3/2014
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Mieter ournal Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. AUSGABE 3 | 2014 CFC-FUSSBALLCAMP 7. Auflage | 8 MITARBEITERSPENDE Elternverein krebskranker Kinder e.V. | 9 VORHANG AUF, MANEGE FREI! Projektcircus | 10 SPONSORING TuS 1861 e. V. | 22 smac - Eröffnung Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz | 4 und 5 GGG.Chemnitz Vorwort Thema Ll Mit der WiC treffsicher ins neue Zuhause! iebe Leserinnen, iebe Leser, FANtastisch Fußball verbindet uns. Jetzt Facebook-Fan werden und gewinnen! FOTOLIA © Andrii IURLOV die dritte Ausgabe des Mieterjournals liegt vor Ihnen - vollgepackt mit Neuigkeiten, vielen Informationen und spannenden Geschichten. So lassen wir Sie beispielsweise im dritten Teil unserer Beitragsreihe zum „Schocken“ daran teilhaben, wie die Einrichtung des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz vonstatten ging und was Sie jetzt, gut zwei Wochen nach der Eröffnung, dort erwartet. Land unter!: hieß es nach tagelangem Regen im Juni 2013. Betroffen davon waren auch Mieter der GGG. Rückblickend auf dieses Ereignis haben wir mit einigen von ihnen gesprochen. In gewohnter Weise haben wir für Sie wieder unsere aktuellen Sanierungsvorhaben zusammengefasst und Sie erfahren, wo sich ein neues Servicebüro befindet. Aufgepasst! Im August startet unser beliebtes CFC-Fußballcamp. Dafür werden noch Anmeldungen entgegegenommen. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und melden Sie Ihre Kinder oder Enkel für diese ereignisreiche Ferienwoche an. Tolle Erlebnisse hatten bereits die Kinder der Grundschule Siegmar bei einem ganz besonderen Zirkusprojekt, welches von der GGG unterstützt wurde – auch davon können Sie in dieser Ausgabe lesen. Sie dürfen also gespannt sein. Inhalt WiC - Die Vermieter der GGG .................................. 2 Schautag am Schloßteich SEITE 6 Chemnitz.............................................................. 4/5 Spielplatz Kaßberg; Schautag am Schloßteich ....... 6 Rückblick Hochwasser im Reitbahnviertel............... 7 Elternverein krebskranker Kinder e. V.; PINGU-DU .. 9 Projektcircus André Sperlich .................................. 10 Gewinnspiel rofi-Fußbälle. 100 P Unter allen WiC-Facebook-Fans verlosen wir bis zum 31. August 2014 Werde jetzt Fan: facebook.com/wohneninchemnitz. Viel Glück! ServiceWohnen®-Anlage Leipziger Straße 167; Wiederholungsprüfungen Wohnungselektrik SEITE 12 Kita Martinstraße bedankt sich ............................. 11 Clausstraße 10/12 09126 Chemnitz 0371 533-1111 Mieter vorgestellt: Eiserne Hochzeit .................... 14 Erscheinungsweise: zweimonatig Rätselspaß .............................................................. 13 Hausgemeinschaft Geibelstraße; Lieferdienst Vertrieb: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Stadtbibliothek ...................................................... 15 ServiceWohnen® ................................................... 17 Tiere in Not Chemnitz e. V. – Tierheimfest ........ 18 wic.de Redaktion: Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Erik Escher Telefon: 0371 533-1564 E-Mail: mieterjournal@ggg.de unter redaktioneller Mitarbeit von Sabine Leppek Auflage: 28.680 Stück Tierheimfest SEITE 18 Layout und Satz: HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG Sanierung Max-Schäller-Straße 4 Titelfoto: László Farkas Kleinanzeigen ........................................................ 20 Druck: Limbacher Druck GmbH Neues Servicebüro im Vita-Center ....................... 19 WiC – wohnen in chemnitz gmbh Steinhaus-Passage Impressum Wiederholungsprüfungen an Wohnungselektrik... 12 Immobilienangebote; Primacom Anzeige .......... 16 Teilnahmebedingungen unter wic.de und facebook.com/wohneninchemnitz Katja Loße Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Nord/Wohneigentums- und Hausverwaltung Herausgeber: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Telefon: 0371 533-0 Internet: www.ggg.de E-Mail: ggg@ggg.de Eröffnung Staatliches Museum für Archäologie CFC-Fußballcamp – 2. Aufruf.................................. 8 Viel Freude mit dem neuen Mieterjournal wünscht Ihnen Geschichte im Rucksack......................................... 21 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen. © Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Sponsoring TuS 1861 Chemnitz-Altendorf e. V.... 22 WiC - Wohnungsangebote ................................... 23 3 Thema Teil 3 Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz im „Schocken“ In den beiden vorangegangenen Teilen dieser Beitragsreihe blickte das Mieterjournal auf die bewegte Geschichte sowie auf die Umbauphase dieses bedeutenden Bauwerks in Chemnitz. Nachdem seit Kurzem alle Museumsetagen in Vollendung besichtigt werden können, gewährt der dritte Teil der Beitragsreihe einen Rückblick darauf, wie das Archäologiemuseum mit Leben erfüllt wurde und welche Herausforderungen mit den ausgestellten Kostbarkeiten bewältigt werden mussten. Umbau und Sanierung des Gebäudes durch die Architektengemeinschaft AUER WEBER, Stuttgart sowie KNERER und LANG Architekten, Dresden, wurden im Jahr 2013 abgeschlossen. Hierzu gehörten sämtliche Arbeiten, die das Funktionieren des Gebäudes beinhalteten. Nach der Übergabe der Flächen durch die GGG an das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (kurz: smac) konnte ab November 2013 mit der Museumseinrichtung begonnen werden. „Die Koordination der einzelnen Gewerke stellte wohl die größte Herausforderung dar“, fasst Museumssprecherin Jutta Boehme zusammen. „Manche Planung, vor allem die von Installationen, erwies sich bei der praktischen Umsetzung bald als ungeeignet. Besondere Flexibilität und Kreativität waren deshalb von den Ausstellungsgestaltern, dem ATELIER BRÜCKNER aus Stuttgart, gefragt.“ Bevor es richtig los gehen konnte, musste zuerst in allen Etagen die Bodengrafik gestaltet werden. „Die Aufbringung der Bodengrafik auf den jeweils fast 1000 m² großen Etagen war ein kompliziertes Unterfangen. In einem ersten Schritt wurden Millimeter genaue Schablonen hergestellt, die dann in einem zweiten und dritten Schritt auf den Flächen ausgelegt und verklebt wurden, um schließlich die von den Schablonen ausgesparten Linien mit Farbe nachmalen zu können“, erläutert Museumschefin Dr. Sabine Wolfram. „Dieses Gestaltungselement bringt schließlich das Konzept der Ausstellung zum Ausdruck. Es entwickelt sich von einer geschwungenen Linienführung, gleich kartografischen Höhenlinien, in der ersten Etage bis hin zu geometrischen Mustern, ähnlich den Flur- und Grundstücksgrenzen, in der dritten Etage. Damit soll die Bodengrafik als 4 visuelle Komponente den zunehmenden Einfluss des Menschen auf seine Umwelt symbolisieren.“ Die Einrichtung des Museums an sich erfolgte von außen nach innen. Dr. Sabine Wolfram: „Parallel zur leicht geschwungenen Fassade des Erich Mendelsohn-Bau wurden im Zuge des Umbaus Wände, die sogenannten Rundwände, eingezogen. Sie verbergen die Heizungs- und Lüftungstechnik und sind darüber hinaus Hintergrund für zwei jeweils 46 Meter lange, hinterleuchtete Panoramen sowie für die Alltagswand.“ Nachdem Zwischenwände eingezogen, Wandpaneele angebracht und die Technik installiert wurde, liefen viele der Arbeiten parallel ab, beispielsweise der Einbau der Vitrinen in die Wände bzw. der Aufbau der freistehenden Vitrinen sowie die Aufstellung der ersten Exponate. Ende April war das Einräumen der ersten Etage fast abgeschlossen. „Dieser Bereich stellt das Leben im Wandel der Kaltund Warmzeiten dar“, so Kuratorin Melanie Wunsch. Die klimatischen Schwankungen des Eiszeitalters werden durch Tier- und Pflanzenpräparate sowie Lichtstimmungen auch sinnlich erfahrbar gemacht. Im Laufe des Rundgangs wandelt sich der Eindruck einer offenen, kühlen Fläche in eine sehr verdichtende, wärmende Atmosphäre. „Eine in der Realisierung von der ersten bis zur letzten Minute aufregende Inszenierung der ersten Ausstellungsebene ist der Gläserne Neandertaler, der sein Vorbild im Gläsernen Menschen des Deutschen Hygiene Museums Dresden hat“, verrät die Museumschefin. „Anhand der Figur werden mit Lichtpunkten die Körpermerkmale gezeigt, die beim Neandertaler anders sind als bei uns. Dafür wurde in New York bei Bone Clones ein rekonstruiertes Neandertalerskelett erworben und im Landesamt für Archäologie Knochen für Knochen dreidimensional gescannt. Denn die Knochen, die wir brauchten, mussten innen hohl sein, um darin die elektrischen Leitungen zu verbergen.“ Mehr und mehr Gestalt nahm Anfang Mai auch die Ausstellungsebene in der zweiten Etage an. Wärmeres Licht, ein dunkler Boden und strenger werdende Bodenlinien prägen dort den Raumeindruck. Dr. Sabine Wolfram: „Diese Ebene beschäftigt sich mit den Kulturen der Sesshaftigkeit. Aufgezeigt wird, wie sich die Region zwischen 5500 vor Christus bis 800 nach Christus unter dem Einfluss bäuerlicher Kulturen, den sich entwickelnden technologischen Fähigkeiten und neuer Gesellschaftsformen zu einer Siedlungslandschaft wandelte.“ Emsiges Gewusel herrschte zeitgleich auch im dritten Obergeschoss, in welchem sich der Besucher thematisch der Neuzeit nähert. Bis zur Eröffnung waren die Museumsarbeiter mit der Einrichtung der sogenannten „Alltagswand“ beschäftigt. Dr. Sabine Wolfram: „Dort werden Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs präsentiert. Es tauchen viele Dinge auf, die wir heute noch benutzen und die sich im Laufe der Jahre kaum verändert haben: Würfel, Ringe, Teller oder auch Sparschweine.“ Zu den Ausstellungsstücken gehört auch eine farbenprächtige Karte des „Gebürgischen Creises“, die Sachsenkönig August der Starke 1713 in Auftrag gab. Herausforderung hierbei: „Die empfindlichen Originale mussten in klimatisierte Vitrinen eingebracht und die Lichtstärke stark begrenzt werden, um das Risiko des Verbleichens zu minimieren“, sagt Ausstellungsleiter Jens Beutmann. Kurz vor Eröffnung des Museums stand die letzte große Aufgabe an: Das Anbringen des sich durch mehrere Etagen bewegenden „Sachsenmodells“, eine Landkarte, deren einzelne Teile sich unabhängig voneinander bewegen lassen und auf denen per Videoprojektion 300.000 Details zu Ausstellungsstücken: • insgesamt 6100 Exponate, davon rund 5200 archäologische Objekte • größtes Exemplar: stratigrafisches Diorama (21 Meter hoch, vier Meter breit): Schnitt durch die geologischen und archäologischen Erdschichten von der letzten Kaltzeit bis zur Erdoberfläche • kleinstes Exemplar: eine Neandertaler-DNA (im Laborbehälterchen) • älteste archäologische Funde: Eine Deponierung von fossilen Seeigeln durch eine Frühform des Neandertalers vor etwa 280000 Jahren. Hierbei sind die Seeigel wesentlich älter als ihre Niederlegung durch den Menschen. • besondere Klimapräparate: sechs ausgestorbene Tiere, 25 Tierpräparate, 19 Pflanzenpräparate „Schätze“ des Staatlichen Muswtaler zeigt das „Forschungslabor“ auf Knopfdruck Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum heutigen Menschen • Ebene 2: einer der ältesten Holzbauten Mitteleuropas, der 7200 Jahre alte Brunnen von Altscherbitz • Ebene 3: „Alltagswand“ mit ihren rund 1300 Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs Erkerausstellungen: Auf allen drei Ebenen widmet das smac eigenständige Ausstellungsbereiche dem besonderen Gebäude und seiner Biografie: Dem Architekten Erich Mendelsohn, dem Schocken-Kaufhauskonzern sowie dem Konzernmitbegründer Salman Schocken. Diese Ausstellungen befinden sich in den sogenannten Erkern direkt an der Fensterfront des ehemaligen Kaufhauses. 5 Jahre Kulturgeschichte im Zeitraffer dargestellt werden können. Bis zur letzten Minute wurde gewerkelt: Exponate aufgestellt, Vitrinen eingeräumt, Objektbeschriftungen angebracht. Mit einer großen Festveranstaltung wurde das smac dann am 15. Mai für geladene Gäste und ab 16. Mai für die breite Öffentlichkeit eröffnet und lädt nun seine Besucher ein auf rund 3000 m², verteilt auf drei Etagen, sächsische Kulturgeschichte von der Altsteinzeit bis zur frühen Industrialisierung und damit rund 300000 Jahre Menschheitsgeschichte zu erkunden. „Wir zeigen hier Archäologie wie sie wirklich ist: Rückwärts gewandt und zugleich zukunftsorientiert“, macht die Museumschefin Lust auf einen Besuch. | Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag bis Sonntag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Donnerstag 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr | Eintrittspreise: Erwachsene 7 Euro, ermäßigt 4 Euro für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren ist der Eintritt frei www.smac.sachsen.de Fotos: Heinz Patzig, László Farkas, Michael Jungblut Am 16. Mai öffnete das neue Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz mit einer großen Eröffnungsfeier seine Türen für die Öffentlichkeit. Gewerbe vorgestellt Rückblick Hochwasser im Reitbahnviertel Spielplatzgestaltung auf dem Kaßberg der Frischekur“, erklärt Kunden- und Objektbetreuerin Dagmar Schmidt. „Jetzt laden unter anderem eine Wippschaukel und ein Klettergerüst die Kinder zum Spielen ein. Auch einen neuen Sandkasten haben wir aufgestellt. Auf Wunsch vieler Eltern, die mit ihren kleinen Kindern hierher zum Spielen kommen, wurde der Kasten mit einer Plane abgedeckt, so dass der Sand sauber bleibt. Viele Eltern haben sich dazu bereit erklärt, mit auf Ordnung und Sicherheit zu achten.“ Zu ihnen gehört Denise Tho- mas, die mit ihren Knirpsen Marie und Julian gern zum Spielplatz kommt. „Es gab im Vorfeld extra eine Mieterversammlung, bei der die Veränderungen und Verbesserungen diskutiert werden konnten“, erklärt die junge Mutter. Auch René Banasch begrüßt die Neugestaltung des Spielplatzes. Denn Sohnemann Finley schaukelt gern. „In jedem Wohngebiet brauchen Kinder einen Platz zum Spielen. Umso schöner ist es, dass dieser hier erhalten und erneuert wurde.“ Schautag am Schloßteich Besichtigung der Promenadenstraße 5 Am 10. Juli 2014 haben alle Interessierte und künftige Mieter die Möglichkeit, sich zum Schautag am Schloßteich einen Blick über das aktuelle Baugeschehen im Hochhaus Promenadenstraße 5 zu verschaffen. Besichtigt werden können erste Wohnungen mit neu gestalteten Grundrissen. Die Sanierungsarbeiten laufen seit Februar 2014 und sollen binnen 12 Monaten abgeschlossen werden. Ab März 2015 können dann die künftigen Bewohner einziehen. Bis dahin investiert die GGG rund 5,3 Mio. Euro und schafft moderne, barrierearme 1-Raumbis 3-Raum-Wohnungen mit Größen zwischen 24 m² und 78 m² Wohnfläche. Ein hauseigener Concierge wird in Zukunft den Bewohnern den Alltag erleichtern und beispielsweise Päckchen entgegennehmen oder die Blumen bei Abwesenheit pflegen. 6 Schautag . Juli Donnerstag, 10 15 – 19 Uhr Informationen zum Wohnen am Schloßteich: www.ggg.de/promenadenstrasse ✆ 0371 533-1111 post@wic.de Fotos: Heinz Patzig In den zurückliegenden Wochen wurde der Spielplatz Weststraße Ecke Andréstraße auf dem Kaßberg einer Frischekur unterzogen. „Zuerst haben wir die Spielgeräte auf Funktionalität prüfen und teilweise erneuern bzw. reparieren und neu streichen lassen. Anschließend wurde der Sand im Sandkasten gereinigt und die Grünanlage um den Spielplatz herum neu gestaltet. Auch die Sitzbänke waren Bestandteil Land unter! hieß es Anfang Juni vergangenen Jahres nach tagelangen, kräftigen Regenfällen in Chemnitz. Straßen, Plätze, Grünflächen wurden überflutet, in vielen Kellern stand das Wasser einen halben Meter hoch. Am 2. Juni 2013 erreichte der Chemnitz-Fluss die höchste Hochwasserstufe 4. Zwei Tage lang galt in der gesamten Stadt Katastrophenalarm. Betroffen vom Juni-Hochwasser waren auch Mieter der GGG. Rund 150 Hauseingänge standen komplett unter Wasser. Besonders schwer gebeutelt hatte es die Bewohner der Reitbahnstraße. Dort wurden alle Kellerbereiche und sämtliche Gewerbeeinheiten überflutet. „Wir hatten zwar vorsorglich vorn alle Türen zugeklebt, aber das half nichts. Das Wasser kam von allen Seiten“, erinnert sich Isabell Zakri, Inhaberin des Tattoo-Studios „Kallisto Tatau“ in der Reitbahnstraße 21. „Fast 30 Zentimeter standen unsere Räume unter Wasser. Der Fußboden war durchgeweicht, die Tapete nass, Möbel nicht mehr zu gebrauchen.“ Nachdem der Grundwasserpegel gesunken und das Wasser abgepumpt worden war, standen Saubermachen und Aufräumen auf dem Programm. Isabell Zakri: „Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt im Urlaub. Meine Mitarbeiter haben aber ganz schön geschuftet, um alles erst einmal provisorisch herzustellen, damit wir wenigstens einige Kundentermine halten konnten. Die GGG stellte uns Trocknungsgeräte und Lüf- Isabell Zakri war mit ihrem Tattoostudio „Kallisto Tatau“ in der Reitbahnstraße 21 ein Hochwasseropfer ter zur Verfügung um die Räume zu entfeuchten. Dennoch war der Boden so durchnässt, dass wir vorrübergehend in ein Ausweichquartier im Kulturzentrum DAStietz ziehen mussten. In dieser Zeit wurden unsere Räume instandgesetzt, Wände gestrichen und der Fußboden erneuert. Ende März 2014 konnten wir schließlich wieder zurück in die Reitbahnstraße 21 ziehen.“ Bereits im Januar feierte die Zahnarztpraxis in der Moritzstraße 37 Neueröffnung. Den schicken, modernen Räumen ist jetzt nichts mehr von der Katastrophe anzusehen. Doch auch dort wüteten die Fluten. „Das Jahrhunderthochwasser 2002 hatte meine Praxis verschont und ich hoffte, auch diesmal Glück zu haben. Es sollte nicht sein: Rund 30 Zentimeter stand der Warteraum unter Wasser. An eine Behandlung von Patienten war da nicht mehr zu denken“, erzählt Diplom-Stomatologin Angela Birr. „Da viele Zahnärzte ein zweites Behandlungszimmer haben, konnte ich glücklicherweise bei Kollegen mein Ausweichquartier aufschlagen.“ Zum dritten Mal vom Hochwasser betroffen war Petra Ahnert. Ihre Änderungsschneiderei in der Gustav-Freytag-Straße 2 wurde 2002, 2010 und 2013 geflutet. „Das Wasser kam von vorn von der Chemnitz und drückte zusätzlich von unten als Grundwasser nach oben. Da hatte ich keine Chance“, sagt Petra Ahnert. „Zum Glück hatte mich Frau Götze, die zuständige Gewerbesachbearbeiterin der GGG, bereits am Freitagabend alarmiert. Daraufhin versuchte ich, die wich- tigsten Einrichtungsgegenstände hochzustellen und zu sichern - vor allem die Sachen und Stoffe der Kunden, die ich zum Nähen oder Abändern gerade in Auftrag hatte. Und dann kam nicht nur das Wochenende, sondern auch das Wasser - 85 Zentimeter hoch stand es.“ Erst Tage später wurde das ganze Ausmaß sichtbar. Petra Ahnert: „Obwohl ich Vorkehrungen getroffen hatte, büßte ich erneut Schränke und Regale sowie besondere Materialen ein. Dennoch hilft es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich habe aufgeräumt, den Schlamm weggeschaufelt und geputzt. In der Zwischenzeit, in der die Räume getrocknet und saniert wurden, stellte mir die GGG Räumlichkeiten in der ersten Etage als Ausweichquartier zur Verfügung. Seit Anfang April 2014 bin ich nun wieder am angestammten Platz.“ Bislang sind der GGG für die Beseitigung der Hochwasserschäden, die nach wie vor andauert, Kosten von rund 2 Mio. Euro entstanden. Die Reparaturkosten im Zusammenhang mit dem Hochwasser sind versichert und werden über die Wohngebäudeversicherung der GGG reguliert. In der Moritzstraße 37 drang die Flut auch in die Zahnarztpraxis von Angela Birr ein 7 Im Erdgeschoss des Eckhauses GustavFreytag-Straße 2 betreibt Petra Ahnert ihre Änderungsschneiderei. Auch ihr Geschäft wurde von den Wassermassen geflutet. Fotos: Heinz Patzig Interview mit betroffenen Gewerbemietern Letzte Chance zur Anmeldung GGG-Mitarbeiter spenden 1260 Euro CFC Fußballcamp Für einen kleinen Unkostenbeitrag von 20 Euro je Teilnehmer und Woche erwarten die kommenden Fußballstars wieder tolle Aktionen. An den fünf Tagen erfahren die Steppkes in neun Trainingseinheiten alles rund um das Handling des Leders. Für die nöti- ge Stärkung in den Pausen sorgen Mittagessen, Vesper und Getränke. Alle Teilnehmer erhalten eine eigene Sportausrüstung – Ball und Bekleidung – geschenkt. Höhepunkt wird wieder der Besuch der 1. Männermannschaft des CFC sein. Während des Fußballcamps werden alle kleinen Kicker in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr von den Mitarbeitern des Fördervereins für Jugend und Sport e. V. betreut. „Die Teilnehmer müssen von den Eltern bzw. Großeltern an den einzelnen Wochentagen zum Sportplatz am Neubauernweg 4 gebracht und nachmittags wieder abgeholt werden“, erläutert Erik Escher den organisatorischen Ablauf. „Alle Gewinner erhalten von uns rechtzeitig vor Start des Fußballcamps eine ausführliche Information zu den einzelnen Trainingszeiten und zum genauen Ablauf der Woche.“ Anmeldung per Post: Bitte den Anmeldecoupon auf dieser Seite ausschneiden, ausfüllen und bis spätestens 19. Juni 2014 an die GGG schicken. Anmeldung per E-Mail: Bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben zum Teilnehmer: Vor-/Nachname, Alter, Konfektionsgröße, Fußballvorkenntnisse Ja/ Nein; sowie mit folgenden Angaben zum Absender: Vor-/Nachname und Anschrift an mieterjournal@ggg.de senden. Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren von Mietern der GGG. Nach Ablauf der Anmeldefrist am 19. Juni 2014 werden die Teilnehmer unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt. Alle Einsender erhalten anschließend eine Benachrichtigung über das Ergebnis. ✂ Das traditionelle und beliebte Fußballcamp von GGG und CFC wartet im Jahr 2014 wieder auf 50 fußballbegeisterte Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. „Wir haben wieder einen kompletten Kurs für 50 Kinder reserviert. Zahlreiche Anmeldungen sind schon eingegangen“, sagt Erik Escher, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Noch bis zum Einsendeschluss am 19. Juni 2014 kann jeder unserer Mieter sein Kind oder Enkelkind anmelden. Und mit etwas Glück verbringt es dann gemeinsam mit Gleichgesinnten eine interessante Fußballwoche in den Sommerferien und kann neue Freundschaften knüpfen.“ Foto: Sven Gleisberg 2014 Anmeldecoupon CFC-Fußballcamp 2014 Vor-/Nachname Teilnehmer/in: Vor-/Nachname Absender: Alter: Anschrift Absender (Straße, Nr., PLZ, Ort) Konfektionsgröße: Fußballvorkenntnisse: Ja Nein Eine besondere Osterüberraschung gab es für den Elternverein krebskranker Kinder e. V. von der GGG. „Bereits zum fünften Mal haben unsere Mitarbeiter für den Verein Geld gespendet. 1260 Euro sind diesmal zusammengekommen“, sagt Karin Jähler, Betriebsratsvorsitzende der GGG, die den Spendenscheck am 17. April zusammen mit Prokurist Frank Bertram überreichte. „Krebs ist eine Krankheit, die jeden von uns treffen und in jeder Familie vorkommen kann. Gerade bei Kindern ist es immer wieder erschreckend, sie darunter leiden zu sehen. Der Verein krebskranker Kinder bietet Betroffenen und deren Angehörigen Hilfe, was wir wiederum mit unseren Spenden unterstützen möchten.“ Jährlich erkranken im Regierungsbezirk Chemnitz mehr als 50 Kinder und Jugendliche an Leukämien und bösartigen Tumoren. Der Ausbruch der Krankheit ist für die Betroffenen und deren Familien immer ein großer Schock. Das Familienleben kommt aus dem gewohnten Rhythmus und muss umgestellt werden. Obwohl durch die Anwendung moderner Therapien und wirkungsvoller Medikamente ge- ni Ju Veranstaltungen 04.06., 8:30 - 10:00 Uhr und 10:00 – 11:30 Uhr Zirkusworkshop für kleine Artisten 14.06., 10:00 - 13:00 Uhr Kalt-leckerer Klangbrunch für Klein und Groß des Löwen. Am Ende zeigt der Meister selbst eine kleine Vorführung. 4 Euro Geeignet für Gruppen von 8 - 20 Kindern, nur mit Voranmeldung; Euch erwartet unter anderem: Tuchjonglage, eine kleine Menschenpyramide, Balancierexperimente, Zaubertricks zum selbst basteln, Luftballontiere gestalten und eine Aufführung vom Meister selbst für Kinder ab 5 Jahre 3 Euro mit einer Klanggeschichte und Liedern, nur mit Voranmeldung 6 Euro Babytreff Der Schwatz- und Spieltreff für Eltern mit kleinen Kindern im Alter von 0 – 2 Jahren. Jeweils 14 – 16 Uhr. 3 Euro 05.06., 13.06., 19.06., 26.06. 05.06., 16:00 - 17:30 Uhr Kinderdisko ab 5 Jahre, nur mit Voranmeldung 3 Euro 06.06., 15:00 – 16:00 Uhr Spiel-Spaß-Gruppe Zaubern, Tanzen und Spielen mit Chiffon Tüchern, Für Kinder von 1 – 4 Jahren 2 Euro 06.06., 16:00 – 17:00 Uhr Geschichtenliederrunde mit Jula Anmeldung bitte bis 19. Juni 2014 an die GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an mieterjournal@ggg.de 8 8 rade bei Kindern- und Jugendlichen die Heilungschancen sehr gut sind, bestehen Angst und Zweifel, dass das Kind den Kampf gegen die Krankheit verlieren könnte. Aus diesem Bedürfnis heraus, sich bei der Bewältigung solcher Situationen gegenseitig zu helfen, zu unterstützen und Erfahrungen austauschen zu können, fanden sich im Jahr 1990 Eltern erkrankter Kinder, Ärzte und Schwestern zusammen und gründeten den Elternverein krebskranker Kinder e. V. Chemnitz. „Gerade die Zeit der stationären Behandlung ist für die betroffenen Familien ein kräftezehrender Ausnahmezustand. Mit der angebotenen Nach- insgesamt 11216 Euro an den Elternverein sorge und Veranstaltungen für die ganze Fa- GGG-Prokurist Frank Bertram und Karin milie stehen wir ihnen bei“, so Dagmar Loße, Jähler, GGG-Betriebsratsvorsitzende, überdie seit 14 Jahren im Vorstand des Vereins tä- gaben an Dagmar Loße (l.) vom Elternverein tig ist. „Wir planen beispielsweise für die Som- die Mitarbeiterspende. merferien verschiedene Veranstaltungen. Dazu gehören auch Ausflüge in den Sonnenland- überreicht werden. Karin Jähler: „Ein herzlipark oder zu den Greifensteinen. Gespendetes ches Dankeschön an dieser Stelle an alle MitGeld können wir für solche Aktivitäten wirk- arbeiter, die dem Spendenaufruf auch in diesem Jahr gefolgt sind.“ lich gut gebrauchen.“ Seit dem Jahr 2001 konnten allein dank der gesammelten Mitarbeiterspenden der GGG Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große. 2 Euro 21.06., 10:00 - 18:00 Uhr Chemnitzer Familientag in den Rathaus Passagen Bastelstraße und Schnelligkeitsspiele mit Pingu, auch die Kleinsten können sich beim PINGU-DU-Stand schon einen Fußball selbst basteln und diesen dann an der großen Torwand ausprobieren. 25.06., 16:00 - 17:30 Uhr Zirkusworkshop für kleine Artisten Aufgepasst: Ihr wolltet schon immer mal ausprobieren, was die Artisten im Zirkus machen? Dann kommt ins PINGU-DU zum Workshop für kleine Artisten. Euch erwarten Tuchjonglage, Balancierexperimente, baut eine eigene Menschenpyramide, lernt und bastelt Euch einen Zaubertrick und springt durch den Ring 9 Änderungen vorbehalten. | Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienangeboten? Gern beraten wir Sie an unserem Info-Point. PINGU-DU in den Rathaus Passagen, Tel.: 0371 4959595, www.pingu-du.de Sie erreichen das Kinder- und Spieleparadies PINGU-DU über die Rolltreppe in den Rathaus Passagen Foto: Heinz Patzig Spendenübergabe an Elternverein krebskranker Kinder e. V. Mieter vorgestellt Christa Pilz zieht in die ServiceWohnen®-Anlage Leipziger Straße 167 Fast 27 Jahre hat Christa Pilz in der Leipziger Straße 171 gewohnt und sich dort immer sehr wohl gefühlt. „Doch dann kam im vergangenen Jahr die Nachricht, dass das Haus komplett modernisiert werden soll. Ich musste also ausziehen“, erzählt Christa Pilz noch immer etwas wehmütig. „Da mir die Wohngegend hier sehr gefällt, besonders die Nähe zum Botanischen Garten und zum Crimmitschauer Wald, kam für mich eigentlich nur der Umzug in das frisch sanierte Wohnhaus Leipziger Straße 167 infrage.“ Im Dezember kamen schließlich die Möbelpacker. „Eine Umstellung war es am Anfang schon, aber jetzt habe ich mich eingelebt“, so die rüstige Seniorin. „Die Wohnungen Wohnungen speziell für Senioren. Unsere Vermieter beraten Sie gern: www.wic.de www.ggg.de/servicewohnen ✆ 0371 533-1111 post@wic.de Fotos: Heinz Patzig Projektcircus André Sperlich machte Station in Chemnitz hier sind ja geradezu perfekt für ältere Menschen: keine Fußbodenschwellen, große Türen, eine ebenerdige Dusche. Selbst diejenigen, die einen Rollator brauchen, kommen mühelos damit überall hin. Alle Räume sind hell und freundlich gestaltet. Am meisten gefällt mir jedoch, dass es im Erdgeschoss des Hauses eine Begegnungsstätte gibt. Meist schaue ich dort auf eine Tasse Kaffee vorbei oder mache beim Spielenachmittag mit. Auch gemeinsame Ausflüge werden von den Mitarbeiterinnen organisiert. Keiner wird hier allein gelassen – und das ist schön. Auf Wunsch können sogar die Fußpflege oder der Frisör bestellt werden.“ Kita Martinstraße bedankt sich mit Collage Vorhang auf, Manege frei! hieß es Mitte April für die Kinder der Grundschule Siegmar und der Kita „Wackelzahn“. Doch anders als üblich waren die Kleinen diesmal nicht als Besucher eingeladen, sie selbst waren die Stars in der Manege. Möglich machte dies der „1. Ostdeutsche Projektcircus André Sperlich“, der sein Chapiteau in der Kaufmannstraße aufgeschlagen hatte. Im Mai erhielten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Steinhaus Nord ein ganz besonderes Dankeschön. Die Steppkes der Kita Martinstraße übergaben eine selbst gebastelte Collage über die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. „Die liebevoll gestaltete Collage war das Dankeschön der Kindertagesstätte für eine finanzielle Unterstützung der GGG im vergangenen Jahr, ben, in dem jedes Kind seine Rolle finden kann, ob sportlich oder dick, schüchtern oder selbstbewusst. Der hohe Aufforderungscharakter, der von den Requisiten ausgeht, ist dabei von Vorteil“, sagt Chef André Sperlich. „Wenn unter professioneller Anleitung gearbeitet wird, sind auch effektvolle akrobatische Übungen in kurzer Zeit zu verwirklichen.“ Eltern, Großeltern und Gäste staunten über die Talente der Kinder, deren Ehrgeiz, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein geweckt wurde. „Ziel dieses Projektes war unter anderem die umfassende Förderung besonderer Begabungen, Stärkung der Persönlichkeit und die Förderung der Fähigkeiten zum solidarischen Handeln“, fasst Lehrerin Sabine Heinecke zusammen. „Für die Kinder selbst war es ein tolles Erlebnis.“ Drei Tage hatten die 160 mitwirkenden Kinder Zeit, um sich in ihre Rollen als Zirkuskünstler einzuproben. Dann zeigten sie das Gelernte vor Publikum. Mehr als zwei Stunden überzeugten sie mit Zauberei, Seiltanz, Piratenschau und Jongleurdarbietungen, einer Haustier-Revue, einer Fakir-Feuer-Nummer, am Trapez oder als toll geschminkte Clowns. Mit tosendem Applaus und stehenden Ovationen dankte anschließend das Publikum. „Zirkus ist für Kinder eine bunte, exotische Welt voller fremder Eindrücke. Wir ermöglichten ihnen diesen Traum vom Zirkusle- Claudia Ihle, stellvertretende Geschäftsstellenleiterin, nahm die liebevoll gebastelte „4-Jahreszeiten-Collage“ der Kita Martinstraße entgegen. Ermöglicht wurde das Zirkus-Projekt besonders durch die Hilfe von Sponsoren. Auch die GGG unterstützte das Projekt gern. 10 11 von der Werkzeuge, eine Hobelbank, Bastelbedarf für die Kinder sowie ein Sonnensegel für den Außenbereich der Kita angeschafft werden konnten“, erklärt Claudia Ihle, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle. „Die Collage haben wir eingerahmt und an einem würdigen Platz in unserer Geschäftsstelle aufgehängt“, so Claudia Ihle. „Wir sagen Danke für dieses schöne Dankeschön!“ Thema Rätselspaß Wiederholungsprüfungen an Wohnungselektrik kleiner Nebenraum Vorname von Valentin † chem.: zersetzen Ausruf: hoppla! Bundesgartenschau (Kw.) nicht verschwenderisch Trag- u. Reittier in südl. Ländern Seit Jahren führt die GGG sogenannte Wiederholungsprüfungen an Elektroinstallationen in Wohnungen durch. Hierzu haben uns Fragen von Mietern erreicht, wieso dies geschieht. Im Interview mit Frank Bertram, als Prokurist verantwortlich für wohnungswirtschaftliche Grundsatzthemen bei der GGG, erfahren Sie, was es mit den Prüfungen auf sich hat. Jeder Gebäudeeigentümer ist verpflichtet, Elektroanlagen, die Dritte nutzen können, regelmäßig auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Durch die Prüfungen soll sichergestellt werden, dass für Personen durch Fehler in der Elektroinstallation einer Wohnung keine Gefahr ausgeht. Die sogenannten Wiederholungsprüfungen müssen wir in allen unseren rund 25.000 Wohnungen durchführen. Dabei streben wir in Anlehnung an die allgemein anerkannten Regeln der Technik einen Überprüfungsturnus in bewohnten Wohnungen aller 8 bis 10 Jahre an. Vor Neuvermietungen von Wohnungen führen wir sie grundsätzlich aus. Welche Kosten entstehen im Zuge der Prüfungen und werden diese Kosten auf die Mieter umgelegt? Elektromeister Sandor Feir ist seit Jahr- zehnten für die GGG tätig und führt unter anderem die Wiederholungsprüfungen in den Wohnungen fachmännisch durch. Zum einen entstehen Arbeitskosten für die Wiederholungsprüfungen. Bei festgestellten Mängeln kommen noch Kosten für erforderliche Reparaturen hinzu. Die reinen Überprüfungskosten einer bewohnten Wohnung werden im Rahmen der Betriebskostenabrechnung gemäß Mietvertrag und Betriebskostenverordnung auf den jeweiligen Mieter umgelegt. Diese Kosten betragen etwa 21 Euro und fallen einmalig aller 8 bis 10 Jahre an. Eventuelle Kosten für Reparaturen sowie Kosten in Leerwohnungen trägt die GGG. 12 Ohrfeige (bayer.) großer Felsblock im Meer Stechinsekt gegenwärtig; anwesend 5 großes Stück Holz od. Stein unterhaltsamer Zeitvertreib 4 Geldschrank, Safe Mittagsruhe in südl. Ländern Truhe, Schrein zu genießen, nicht verdorben Bedrängnis 6 Müssen die Mieter bei den Prüfungen etwas beachten oder eventuell Möbel beräumen? 2 Unsere Mieter müssen lediglich der Fachfirma den Zugang zur Wohnung gewähren. Die Firma meldet sich im Voraus an und gibt den Termin bekannt. Pro Wohnung dauert die Wiederholungsprüfung etwa 30 Minuten und wird durch einen Sachkundigen optisch sowie messtechnisch durchgeführt. Möbel müssen in aller Regel nicht bewegt werden. 5 8 Stadt in SchleswigHolstein ganz und gar wider Saugströmung Spitzn. d. Nordamerikaners mundartlich: Lärm, Unruhe spanische Anrede: Frau 12 urtümlich; komisch Schutzpatron Frankens Spaß; Unfug (Mz.) Schmuckstein 1 Gelände, Gebiet großer Fluss Abk.: Umweltbundesamt ugs.: nein jetzt Vogel der Antarktis 10 rote Gartenfrucht Sudoku-Rätsel 7 Bezeichnung, Benennung Abk.: Zugmaschine Maßeinteilung an Messgeräten US-Nationalpark in Kalifornien ugs.: Gefängnis engl. ... der japanische Rätselspaß ... SchiffsWurffahrer, pfeil- spiel 2 Das Diagramm ist mit dem Zahlen 1®bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 1 3x3-Feld 2 nur einmal 3 vorkommen 4 5 6 Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß. OstseeZufluss bei Lübeck persönl. Fürwort, 3. Person Singular mit Bäumen eingefasste Straße 9 8 Gaststätte Gewässer das Scheren der Schafe Prophet Vorname d. Schauspielers Ode † Produkt der Auster Teil der Kirche Teil von Fuß und Schuh ohne Hunger In offensichtlichen Fällen, beispielsweise wenn der Lichtschalter nicht mehr funktioniert, ja. Die Wiederholungsprüfungen gehen allerdings viel tiefer ins Detail und zeigen etwa unzureichende Isolationswiderstände, überlastete Klemmstellen oder fehlerhafte Sicherheitsschalter auf. Dies ist für einen Laien augenscheinlich, und vor allem bevor etwas passiert, kaum feststellbar. Haben auch Sie Fragen zu einem Thema rund um Wohnung und Haus? Bitte senden Sie uns Ihre Frage an: GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz. gefährliche Aktion in einem Film (engl.) junger Hund Stab, Stecken Kann der Mieter nicht selbst erkennen, ob es einen Fehler an einer Steckdose oder am Lichtschalter gibt? frostig westkanad. Provinz Ankerwinde zittern Fotos: Heinz Patzig Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfung von Elektroinstallationen in Wohnungen werden die fest mit dem Gebäude verbundenen und zum Mietumfang gehörenden Elektroinstallationen auf ihre Sicherheit hin überprüft. Das sind beispielsweise Steckdosen, Elektroverteilerkästen, Verteilerdosen oder Lichtschalter. Warum werden diese Prüfungen durchgeführt und welche Mieter sind davon betroffen? trop. Nutzpflanze Qual, Schmerz 3 Salz-, Pfeffergefäß Körperglied Reitstock Zwangslage, Klemme Tatze, Pranke Herr Bertram, was ist unter dem Begriff „Wiederholungsprüfungen an Elektroinstallationen“ zu verstehen? Comicfigur (... und Struppi) Fortbestehen Matrose 11 3 7 4 9 7 8 9 10 11 12 s1816.1-31 6 7 9 Gewinner aus Heft 02/14 4 2 9 3 7des6 Rätsels 5 8 1 5 1 7 4 9 8 2 6 8 6 3 2 1 5 7 9 6 1 3 2 5 6 1 8 3 9 4 Je zwei Freikarten für das Staatliche Museum 8 2 1 für Archäologie 7 8 4Chemnitz 6 2(smac)9sowie3 je ein 1 Gutschein für den café-contor im Gesamtwert 5 7 8 3 9 1 5 4 7 8 2 von 24 Euro: 7 2 8 Frau6Zschille, 7 Augustusburger 2 9 3 4Straße120 5 4 5 1 2 Eheleute 9 4Pannewitz, 8 7Jakobikirchplatz 5 1 64 3 Eheleute Fritzsche, Albrechtstraße 15 6 2 7 1 3 5 8 6 2 4 7 Eheleute Heine, Hübschmannstraße 10 SODUKU: SuDoku 038 Das Diagramm ist mit den Zah- len 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in dem 3x3Feld nur einmal vorkommen. Das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels aus dem Mieterjournal 2/2014 lautet „HENKELKRUG“. Folgenden Mietern war Fortuna hold: Herr und Frau Fuchs, Bersarinstraße 48 Auflösung 038 Robert-Siewert-Straße 54 Eheleute Franke, Eheleute Reuther, Straße Usti nad Labem 329 Frau Dietze, Rosenhof 12 Herr Otto, Straße der Nationen 44 Eheleute Thamm, Moritzstraße 9 13 3Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtwieder von tollen Preisen überraschen. Wir 4sels wünschen Ihnen viel Glück! 7Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätes25. Juni 2014 per Postkarte an GGG, Re5tens daktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 609126 Chemnitz oder per E-Mail an (Name und Anschrift 8mieterjournal@ggg.de bitte nicht vergessen). 2 der GGG 9Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ebenfalls ausgeschlossen. Vorgestellt Hausgemeinschaft Geibelstraße Ruth und Rudi feierten ihre Eiserne Hochzeit Anstellung als Soloklarinettist bei der Robert-Schumann-Philharmonie. Die Familie zog nach Chemnitz um und wohnte viele Jahre in der Bernhardstraße. Dort lernten sie auch Dietmar und Sieglinde Kaufmann kennen. Und obwohl die Sonntags 2008 in die Carl-von-Ossietzky Straße umzogen, blieben sie dicke Freunde. Noch heute besuchen wir uns regelmäßig, einmal im Monat unternehmen wir einen gemeinsamen Tagesausflug mit dem Bus, besuchen beispielsweise den Leipziger Zoo, fahren nach Dresden oder Prag. Fotos: privat Lieferdienst der Stadtbibliothek Bücher sind für viele Menschen treue Begleiter. Doch ältere Menschen können irgendwann mit dem Gang in die Bücherei Probleme bekommen– der Weg wird zu lang, das Tragen der Bücher zu schwer. Die Stadtbibliothek Chemnitz bietet daher einen besonderen Service: den mobilen Lieferservice. Ob Fachbücher, Romane, Filme oder Musik: Kunden, die älter sind als 80 Jahre, können sich kostenfrei die verschiedenen Medien aus der Stadtbibliothek an eine beliebige Adresse innerhalb des Stadtgebietes Chemnitz liefern lassen. Eine, die diesen Service gern und oft nutzt, ist Erika Wildner. Die Seniorin ist langjährige GGG-Mieterin. 1959 zog sie in die Rudolfstraße, seit neun Jahren wohnt sie nun schon in der Bernhardstraße. „Mir gefällt es hier: die Wohnung, die Gegend, die Haus- 14 Zwölf der damals 36 eingezogenen Mietparteien wohnen heute noch in diesem Haus. Doch inzwischen sind auch viele neue Mieter hinzugekommen, die von den „Ureinwohnern“ – wie sie Herr Weiß nennt, herzlich aufgenommen werden. Und so feierten im März alte und neue Mieter, Jung und Alt, das 40-jährige Mietjubiläum mit einem gemeinsamen Hausfest in der Gaststätte der Kleingartenanlage „Geibelhöhe“. Michael Weiß: „Es war eine wunderschöne Feier. Erinnerungen wurden ausgetauscht. Der Abend wurde aber auch genutzt, um neue Freundschaften zu knüpfen. An dieser Stelle ein Dankeschön an die GGG, für das angenehme, vertrauensvolle Miteinander.“ gemeinschaft. Leider fällt mir mittlerweile jedoch das Treppensteigen nicht mehr so leicht, auch kann ich keine schweren Sachen mehr tragen. Der mobile Lieferdienst der `Stadtbibo` ist deshalb genau das Richtige für mich und eine wirklich gute Sache. So muss ich nämlich nicht auf meine geliebten Schmöker verzichten“, sagt Eri- 15 ka Wildner. Nachschub bekommt sie aller sechs Wochen. Dann klingelt Daniela Vieweg, eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen bei ihr: „Ob historische Geschichten, Sachbücher oder Biografien: Frau Wildner interessiert sich für Vielerlei. Ich suche die Bücher aus und bringe sie ihr. Wer den mobilen Lieferservice nutzt, füllt zu Beginn einen Fragebogen aus, bei dem die genauen Interessengebiete abgefragt werden. Danach werden die Bücher ausgesucht. Bis jetzt lag ich bei der Auswahl der Bücher für Frau Wildner immer richtig. Und wenn sie einen Extrawunsch hat, schreibt sie das auf ein Zettelchen und gibt es mir für die nächste Ausleihe mit.“ | Weitere Infos zum mobilen Lieferservice gibt es bei der Stadtbibliothek oder im Internet unter www.stadtbibiothek-chemnitz.de Foto: Heinz Patzig „Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. 65 Jahre sind wir jetzt verheiratet. Ich kann mich noch sehr gut an den Abend erinnern, wo ich meine Ruth zum ersten Mal zum Tanz aufgefordert habe. Süße 17 war sie damals, hatte wunderschöne blonde Haare und einen tollen Mund“, schwärmt er. „Das war 1947 in einer Gaststätte in Schwarzenberg. Ich war beim Sinfonieorchester Aue tätig und an diesem Abend mit Freunden zum Schwof unterwegs.“ Nach dem Tanz brachte Rudi Sonntag seine Angebetete nach Hause und verabredete sich mit ihr für den nächsten Tag. Doch wer nicht kam, war Ruth. „Ich war jung und unerfahren, wusste gar nicht so recht, wie ich mich verhalten sollte“, erklärt sie heute ihr Fernbleiben von damals. So verloren sich die beiden zunächst aus den Augen, trafen sich jedoch durch Zufall am Bahnhof in Zwickau wieder. Und diesmal ließ Rudi sein Mädchen nicht mehr aus den Augen. 1949 wurde schließlich geheiratet. Im gleichen Jahr kam auch Sohn Gert zur Welt. 1958 bekam Rudi Sonntag eine Fotos: Heinz Patzig Viele wollen sie, doch nur wenige kriegen sie hin: die Ehe auf Dauer. „Ohne Eifersucht, mit Ehrlichkeit, Vertrauen und Toleranz ist sie möglich“, sagt Rudi Sonntag. Er muss es wissen. Denn gemeinsam mit seiner Ruth feierte er am 23. April das seltene Fest der Eisernen Hochzeit. „Wir sind schon eine tolle Hausgemeinschaft, so etwas findet man heute nur noch selten. Wir halten richtig gut zusammen, helfen uns gegenseitig“, sagt Michael Weiß, der mit seiner Frau seit 40 Jahren in der Geibelstraße 217 wohnt. „Im Februar 1974 sind wir eingezogen. Das war eine sehr aufregende Zeit. Eine Wohnung in solch einer Großplatte zu bekommen, war damals noch etwas ganz Besonderes.“ Entspannt WOHNEN Immobilienangebote der GGG Baugrundstück für Stadthaus in Gablenz ro 48.000 Eu Bernhardstraße 119 Kaufpreis: Das 600 m² große Baugrundstück im Stadtteil Gablenz befindet sich an einer ruhigen Nebenstraße und verfügt über eine gute Infrastruktur. Das Stadtzentrum ist in wenigen Minuten zu erreichen. Im Umfeld befinden sich 3- bis 4-geschossige Altbauten in Reihenbebauung. Zur Klärung der Bebauungsmöglichkeiten wird ein Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO beim Baugenehmigungsamt empfohlen. Frau Zettel, Telefon: 0371 533-1553, E-Mail: immobilien@ggg.de Baugrundstück am Stadtrand Sandstraße 103 Das 640 m² große Grundstück befindet sich im nördlichen Stadtgebiet von Chemnitz in Borna-Heinersdorf und ist an einer ruhigen Nebenstraße gelegen. Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungseinrichtungen befinden sich entlang der Bornaer Straße sowie im 8.400 Euro 3 Kaufpreis: nahe gelegenen Chemnitz-Center. Die Umgebung ist durch 2-geschossige Wohnhäuser, Gärten und Grünflächen geprägt. Zur Klärung der Bebauungsmöglichkeiten wird ein Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO beim Baugenehmigungsamt empfohlen. Frau Zettel, Telefon: 0371 533-1553, E-Mail: immobilien@ggg.de Alle Angebote der GGG an Immobilien und Grundstücken in ganz Chemnitz finden Sie unter www.ggg.de/kaufen Wählen Sie aus rund 150 Angeboten – vom Wohn- und Geschäftshaus, über Baugrundstücke und Gewerbestandorte bis hin zu Eigenheimflächen. Doppelspitze: INTERNET + TELEFON Highspeed-Surfen mit bis zu 32 Mbit/s und Festnetzflatrate inklusive.* t 32 2er Pakeen 6 Monaten ab in den erst * Mo. – Sa. 8 – 22 Uhr Sie gewinnen mehr Zeit für sich und profitieren von einer Vielzahl an wohnbegleitenden Leistungen wie: • Haushaltshilfe • Wäscheservice • Hausnotruf • Schlüsselaufbewahrung • Türnotöffnung • Hausgerätereparaturservice • Menüservice • Fahr- und Begleitservice „Wohnen mit Concierge“ • Post- und Paketservice • Wohnungsbetreuung bei Abwesenheit • Beratungsleistungen im Pflege- und Betreuungsbereich „Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“ Kostenfrei Vor-Ort-Termin vereinbaren: 0800 10 20 888 Mo. – Sa. 8 – 20 Uhr .de * Der Grundpreis des 2er Paket 32 mit bis zu 32 Mbit/s Download und 2 Mbit/s Upload ohne Zusatzoptionen die ersten 6 Monate für 19,99 € mtl., ab dem 7. Monat 29,99 € mtl. Das Angebot gilt bis zum 30.06.2014 und nur für Neukunden oder Kunden, die in den letzten 3 Monaten keinen Internet-Vertrag von primacom hatten. Voraussetzung für die Nutzung ist die technische Verfügbarkeit. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Vertragslaufzeit verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn nicht 6 Wochen vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Das Sicherheitspaket ist für die ersten 2 Monate inklusive, ab dem 3. Monat 3,99 € mtl. zusätzlich zum Paketgrundpreis, wenn keine Kündigung mit einer Frist von 1 Monat zum Monatsende erfolgt. Einmaliger Einrichtungspreis 29,90 €. Versandkostenpauschale 12,00 €. Nicht enthalten in der Telefonflatrate sind Anrufe ins Ausland, zu Sonderrufnummern und in Mobilfunknetze. Call by Call und Pre-Selection sind mit dem Telefonanschluss nicht möglich. Bitte beachten Sie für den Wechsel und die Mitnahme der Rufnummern die Vertragslaufzeiten bei Ihrem derzeitigen Telefonanbieter. Alle Preise inklusive 19 % MwSt. Änderung/Irrtümer vorbehalten. Stand: Mai 2014 16 Unser Service kommt von Herzen Das Angebot „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ können Mieter in allen 25.000 GGG-Wohnungen im Bedarfsfall in Anspruch nehmen. Auch eine einmalige Nutzung ist möglich. Das Angebot „Wohnen mit Concierge“ finden Sie an unseren Wohnstandorten Bruno-Granz-Straße 70 in Morgenleite, Waldenburger Straße 36/38 in Altendorf, Max-Opitz-Straße 2 in Hutholz sowie im Rosenhof 18 in der Innenstadt. 9 € mtl.* ch ab 29.9 primacom-Shops Chemnitz Innere Klosterstraße 21 | 09111 Chemnitz Clausstraße 10 | 09126 Chemnitz Kostenfrei informieren und bestellen: „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ • Gästeempfang und –betreuung • Terminorganisation für Arzt, Frisör u.v.m. • Brötchenservice • Fahrscheinservice € mtl. 0800 100 35 05 Oftmals genügt schon eine helfende Hand, damit einem der Alltag wieder leichter fällt. Aber auch, wenn es etwas mehr sein darf, bietet Ihnen das Angebot „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ eine Vielfalt an Hilfen und Leistungen, die Ihnen Ihr Leben angenehmer machen. „Wohnen mit Concierge“ bietet Ihnen Annehmlichkeiten wie im Urlaub. Zudem gewinnen Sie durch den hauseigenen Concierge-Dienst ein Stück mehr an Lebensqualität und Sicherheit im Alltag. Profitieren Sie zusätzlich zu den Leistungen „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ von Angeboten wie beispielsweise: 9 9 . 19 dana Einfach entspannter wohnen. Falls der Alltag in der eigenen Wohnung aus gesundheitlichen Gründen beschwerlicher wird, finden Sie bei der GGG Angebote, mit denen Sie weiterhin in Ihrer Wohnung mobil bleiben. Lassen Sie sich als Mieter der GGG über die Leistungen, deren Finanzierungsmöglichkeiten sowie über Zuzahlungen der Pflegekassen beraten. • Treppenlift • Duschhocker • Haltegriffe • Wannenlift • Wannensitz • WC-Sitzerhöhung • Rollatoren • Schwellenübergänge Das Angebot „Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“ bietet die GGG aktuell allen Mietern in verschiedenen Stadtteilen von Chemnitz. Besuchen Sie unsere speziell eingerichtete Musterwohnung in der Scharnhorststraße 4 und testen Sie die Angebote vor Ort. Geöffnet hat die Musterwohnung jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Fragen Sie nach unseren speziellen Seniorenangeboten. Unsere Vermieter beraten Sie gern. Telefon: 0371 533-1111 E-Mail: post@wic.de Internet: www.wic.de www.ggg.de/servicewohnen Sanierung Max-Schäller-Straße 4 Tierheimfest V: 106 kWh/(m²a), Fernwärme, Baujahr 1982 15 Jahre Tiere in Not Chemnitz e. V.; Verein kümmert sich um Miezi, Bubi und Co neuen Besitzer einen Schutzbrief für das Tier ausgehändigt. In diesem ist verzeichnet, dass beispielsweise die Katze, die vermittelt wird, entfloht, entwurmt, kastriert und zwei Mal geimpft worden ist.“ Neben der Betreuung und Vermittlung der Tiere versucht der Verein auch in Bezug Heimtierhaltung aufklärend zu wirken. Für Tiere, die wegen Krankheit oder anderen Umständen vorübergehend nicht vermittelt werden können, werden befristete Patenschaften und Pflegestellen gesucht. Derzeit zählt der Verein rund 260 Mitglieder, davon rund 50 aktive Helfer. Tierfreunde, die gern einer Katze, einem Wellensittich oder einem Hasen ein neues Zuhause geben möchten, haben die Möglichkeit, das Tierasyl in der Johannes-DickStraße 3 bis 5 zu besuchen. pen im Grünen, die zum Verschnaufen oder zum Plausch mit dem Nachbarn einladen. Weiteren Komfort für die Mieter bieten die im Haus ansässige Kosmetikerin sowie das Friseurgeschäft. Im Nachbargebäude befindet sich eine Physiotherapie. Kurze Wege sind ebenso bei den Einkaufsmöglichkeiten garantiert - die Nähe zum Vita-Center ermöglicht es. Ein Schwimmbad, ein Ärztehaus sowie die Markersdorfer Passage befinden sich in unmittelbarer Nähe. Durch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist in wenigen Minuten auch das Stadtzentrum Informationen www.wic.de ✆ 0371 533-1111 post@wic.de Neues Service- und Vermietungsbüro im Vita-Center Für Wohnungssuchende und Mieter der GGG gibt es eine weitere Anlaufstelle. Anfang Mai eröffnete direkt in der unteren Ladenstraße des Vita-Centers ein neues Service- und Vermietungsbüro. In dem rund 180 Quadratmeter großen Büro empfängt künftig auch die auf die Vermietung der 25000 GGG-Wohnungen spezialisierte Vermietungstochter „WiC- die Vermieter der GGG“ Wohnungssuchende und berät diese über Angebote im Chemnitzer Süden sowie im gesamten Stadtgebiet. „Mit der Anmietung dieses zentral gelegenen Büros verbessern wir die Erreichbarkeit für unsere Mieter“, sagt Marlies Böhme, Leiterin der Geschäftsstelle Süd. „Das barrierefreie Servicebüro trägt ganz be- wusst den Ansprüchen von gehbehinderten und älteren Mietern Rechnung, für die die GGG eine breite Angebotspalette an Wohnraum bereit hält. In Verbindung mit insgesamt vier weiteren Service- und neun Hausmeisterbüros, die wir in den vergangenen Jahren im Chemnitzer Süden eröffnet haben, ist die GGG ein schnell und einfach erreichbarer Vermieter vor Ort. Durch die gemeinsame Nutzung des Büros mit der ‚WiC’ finden auch Wohnungssuchende einen kompetenten Ansprechpartner.“ Öffnungszeiten | Geöffnet ist montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr Telefon: 0371 6761055 E-Mail: kontakt@tierasyl-chemnitz.de 18 erreichbar. Das Wohnungsangebot umfasst überwiegend 1-Raum-Wohnungen mit Balkon und 36 m² Wohnfläche für 216 Euro Gesamtmiete inkl. Nebenkosten im Monat bzw. 199 Euro für 32 m2 große 1-Raum-Wohnungen ohne Balkon. Montag- Freitag 10:00 Uhr – 19:00 Uhr Samstag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Telefon: 0371 533-2000 19 Fotos: Sven Gleisberg, Heinz Patzig und zwei Meerschweinchen. Doch täglich kommen neue Tiere hinzu. Gerade Katzen, die jetzt im Mai geboren werden, werden sicher in den kommenden Tagen wieder vermehrt bei uns abgegeben“, sagt Ramona Leistner, die Vorsitzende des Vereins „Tiere in Not Chemnitz e. V.“. Anfang Mai feierte das Tierasyl seinen 15. Geburtstag und lud zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Viele Neugierige und Interessierte schauten vorbei. Zu den Gratulanten gehörte auch die GGG. Das Wohnungsunternehmen unterstützt den Verein seit vielen Jahren in Form von Sach- oder Geldspenden. So wurde beispielsweise auf Kosten der GGG im Jahr 2012 ein Außengehege für Katzen errichtet. Auch die Tierheimfeste werden mit gesponsert und regelmäßig Futterspenden abgegeben. Ramona Leistner: „Eines der Hauptanliegen unseres Vereins besteht darin, ausgesetzten Tieren ein zeitweiliges Zuhause zu geben sowie Tiere, welche von ihren Besitzern nicht mehr gehalten werden können, aufzunehmen und in eine neue Familie zu vermitteln. Bei der Vermittlung erhalten die Verschönerungskur für die Max-Schäller-Straße 4: Seit April wuseln in Markersdorf-Nord die Handwerker. Das elfgeschossige Haus erhält eine neue Gestaltung, die Balkone und das Dach werden instandgesetzt. Bis September sollen die Arbeiten andauern. Viele der 134 Wohnungen haben einen Balkon, von dem die Mieter einen wunderschönen Ausblick genießen können. Das Wohnhaus verfügt über zwei Fahrstühle sowie einen barrierefreien Hauseingang für Rollstuhlfahrer. Auch das Außengelände ist ansprechend gestaltet, es gibt kleine Sitzgrup- Fotos: Heinz Patzig Wenn Frauchen stirbt oder Herrchen sich nicht mehr um seinen tierischen Liebling kümmern kann, dann bleibt für Miezi, Bubi und Co meist nur noch der Weg ins Tierheim. „Wir nehmen Kleintiere und Katzen auf. Jedoch keine Hunde. Da sich unser Domizil mitten im Wohngebiet befindet, ist dies nicht möglich. Momentan leben bei uns etwa 60 Katzen, acht Vögel, acht Hasen Grundrissbeispiel 1-Raum-Wohnung mit Schlafnische ca. 36 m2, 216 Euro Gesamtmiete inkl. Nebenkosten Aufzug, Balkon Service K leinanzeigen Verkaufen Deckenventilator Silbern, sehr guter Zustand Kontakt: Eheleute Heinze Brückenstraße Tel. 0371 670142 ieter rvice für GGG-M er Se Unser kostenfrei Suchen musikbegeisterte Sänger und Musikanten Klangzeit e. V. (ehem. Jugendensemble Chemnitz, gegr. 1947) sucht musikbegeisterte Sänger und Musikanten jeden Alters. Proben: 14-tägig mittwochs 17:30 Uhr Kontakt: Frau Ebert Bernsdorfer Straße Tel. 0371 5612070 E-Mail: manjalohse@gmx.de Verkaufe 26er Damen-Fahrrad älteren Datums, sehr gut erhalten, stabil, dunkellila, alle Chromteile rostfrei. Es ist ein einfaches Tourenrad, fährt ganz leicht, Preis nach Vereinbarung Kontakt bitte schriftlich an: C. Hofmann Marie-Tilch-Straße 38 09123 Chemnitz Garten abzugeben In Kleingartensparte Heimaterde in Furth, ca. 270 m², Wasser u. Elt. vorhanden, mit kompletter Einrichtung, Preis nach Vereinbarung Kontakt: Frau Oeser Mühlenstraße Tel. 0371 312459 Bieten dreiteiligen Campingschrank Leicht zerleg- und transportierbar, 172 cm breit, 48 cm tief, 3 Ebenen mit Tasche, Preis 50 Euro Kontakt: Eheleute Krauß Scharnhorststraße Tel. 0371 721066 Verkaufe Aquarium Marke Vitakraft, 200 l mit Unterschrank in Buche hell, Maße L/T/H 100/40/130, inkl. 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Schon von Weitem sehen wir den Förderturm des ehemaligen Kaiserin-Augusta- und späteren KarlLiebknecht-Schachtes in Neuoelsnitz, heute ein Bergbaumuseum. Steinkohle aus dem Revier um Lugau-Oelsnitz hielt auch die Maschi- tigen kann. Wir verdanken sie dem vor einigen Jahren hier veranstalteten „Tag der Sachsen“. Oben auf dem „Glückauf-Turm“ eröffnet sich ein weiter Ausblick in die Landschaft. Bergab und durch den Wald gelangen wir dann nach einer Weile zur Kleingartenanlage und zum Hotel „Walderholung“, zur Zeit der DDR Ferienheim des „Esda“-Werkes in Thalheim, das heute noch ein sonntägliches Mittagsangebot bereithält. Nun weist uns ein Schild in Richtung Lichtenstein, nach ein bisschen Verkaufe philatelistische Bücher Herausgeber Dt. Post AG, bspw. Zeppeline, blauer Band, 150 Jahre dt. 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Haftungsausschluss: Die GGG übernimmt keine Haftung und Garantie für die Richtigkeit der Inhalte in den veröffentlichten Kleinanzeigen. Die GGG behält sich das Recht vor, zugesandte Anzeigen redaktionell zu bearbeiten oder Anzeigen nicht zu veröffentlichen. Mit der Zusendung von Anzeigeninhalten erklärt sich der Absender einverstanden, dass seine Daten (Nachname, Straße ohne Hausnummer, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse veröffentlicht werden). 20 nen und Kessel unserer Chemnitzer Industrie „unter Dampf“. In der Zeit des Kohlemangels nach dem Krieg war das „schwarze Gold“ ein begehrtes Tauschobjekt gegen Lebensmittel. Am Rathausplatz verlassen wir den Bus und stellen fest, dass sich der Ort in der Blütezeit des Bergbaus ein ansehnliches Rathaus geleistet hat, davor ist ein Brunnen mit dem Gruß „Glück Auf!“ versehen. Auch in der oberhalb gelegenen Christuskirche erinnert eine Figurengruppe an diese Periode, die 1971 zu Ende ging. Das Rittergut in Oelsnitz bildete einen südlichen Ausläufer des einst ausgedehnten Gebietes, das den Herren von Schönburg zugehörte. So haben zahlreiche Orte deren schräg rot-weiß geteiltes Wappen übernommen. Wir gehen noch oberhalb der Kirche über die Strecke der Citybahn hinweg und dann unterhalb des Friedhofs entlang zum Buchwald. Rechts erhebt sich die Deutschlandschachthalde, an deren Fuß verschiedene Gerätschaften aufgebaut sind, an denen man sich sportlich betä- Beschwerlichkeit den Berg hinunter erwartet uns ein ebener Weg zwischen dem Waldrand und dem Ort Rödlitz, am Rödlitzbach entlang. „Wie von einer Pflugschar tief eingeschnitten“ – so hat man den slawischen Namen des Rödlitzbaches gedeutet. Die Bahnstrecke nach St. Egidien überquert das Tal nun als Viadukt, dahinter wenden wir uns an der Rödlitzer Straße nach links. Auf der anderen Straßenseite folgen wir den Empfehlungen der Wanderwegsmarkierung, uns rechts in den Wald zu begeben, nach dem Croatenberg überqueren wir die vielbefahrene Chemnitzer Straße und halten uns auf dem Fröh- Am Rathausplatz in Oelsnitz Portikus in Lichtenstein Figur im Englischen Garten des Schlosses Lichtenstein Straßenaktion des Helmnot-Theaters Fotos: Stephan Weingart 21 Autoren: Gabriele Viertel/Stephan Weingart nerweg, der über den Chemnitzberg zum Schloß Lichtenstein führt. Links und rechts von der Schloßallee können wir uns an den Schloßhangwiesen und dem Englischen Garten mit ihren Skulpturen erfreuen. Solcherart eingestimmt, besuchen wir vielleicht das Daetz-Zentrum mit seiner Sammlung internatio naler Holzplastik, das Schloss selbst mit seinen unterirdischen Gängen ist nicht mehr zugänglich. Schon seit 1300 war es – mit einigen Unterbrechungen – im Besitz der Herren von Schönburg und wurde so zum Ausgangspunkt eines immer größeren Gebietes, zuletzt diente es noch der Caritas als Alten- und Pflegeheim. In anderer Richtung führt die Schloßallee zur „Miniwelt“. Von Lichtenstein besteht nun die Möglichkeit, mit Bus oder Citybahn zurückzufahren. Die Wanderung entlang der Rödlitz werden wir bei anderer Gelegenheit sicher fortsetzen. Vielleicht haben wir aber noch etwas Zeit für einen Stadtbummel? Die Schloßstufen führen in die Stadt hinunter und über das Marktgäßchen zum Altmarkt mit dem Rathaus, am dortigen Prangerstein mit dem schönburgischen und dem Stadtwappen waren einst Verurteilte allgemeinem Spott ausgesetzt. Sehenswert ist die erneuerte Passage am Neuen Rathaus mit dem Portikus. Weit über Lichtenstein hinaus bekannt war einst das Lehrerinnen-Seminar und ist heute unweit davon das Helmnot-Theater. Reichsstr. 49 Kaßberg 2. OG links, ca. 46 m², Aufzug, gefliestes Bad mit Badewanne, Küche mit Fenster, Keller, Trockenraum, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 76, Gas, Bj 1997 Miete: 260,- EUR + NK Kz. 12309.048 354,- EUR warm / 46 m² Leipziger Str. 173 Altendorf 9. OG rechts, ca. 33 m², Aufzug, gefliestes Bad mit Badewanne, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. B, 70, FW, Bj 1981 Miete: 183,- EUR + NK 249,Kz. 10571.124 EUR warm / 33 m² dritten Lebensjahr können Kinder bei uns mit dem Turnen beginnen. Der Spaß steht dabei selbstverständlich im Vordergrund, dennoch setzt die Talentförderung so früh wie möglich ein. Dafür sorgt ein qualifiziertes Trainerteam. Und dank einer gezielten Talentsichtung, etwa beim Vorschulwettkampf der Sechsjährigen oder durch die Teilnahme an der Turngala, wächst die Nachwuchsabteilung kontinuierlich weiter an.“ Mit sportlichem Erfolg! Gabi Frehse: „So sorgten oberhalb des Juniorenalters beispielsweise die beiden 1992 geborenen TuS-Turnerinnen Lisa-Katharina Hill und Joeline Möbius für Topplatzierungen und Medaillen. Möbius nahm 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teil und landete mit der deutschen Mannschaft auf Platz zwölf. 2009 konnte sie am Schwebebalken erstmals einen Deutschen Meistertitel gewinnen. Vor allem die Ergebnisse bei den Deutschen Jugendmeisterschaften und Europameisterschaften zeigen jetzt, dass die Chemnitzer in allen Altersklassen über große Talente verfügen. Bei den Großen sind da unter anderem Sophie Scheder und Pauline Schäfer hervorzuheben.“ 22 Clausewitzstr. 6 Yorckgebiet EG Mitte, ca. 31 m², Balkon, gefliestes Bad mit Badewanne, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 74, FW, Bj 1972 Miete: 177,- EUR + NK Kz. 16912.002 250,- EUR warm / 31 m² Bruno-Granz-Str. 58 Morgenleite 6. OG Mitte rechts, ca. 36 m², Aufzug, gefliestes Bad mit Badewanne, Balkon, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 89, FW, Bj 1979 Miete: 181,- EUR + NK Kz. 40145.059 Die Turnerinnen Pauline Schäfer und Sophie Scheder vom TuS 1861 ChemnitzAltendorf e. V. gehören zum deutschen Team für die Europameisterschaften in Sofia. | Interesse am Turnen? Telefon: 0371 363522 E-Mail: info@tus-chemnitz.de Internet: www.tus-chemnitz.de 253,- EUR warm / 36 m² Fotos: Heinz Patzig Im sozialen und sportlichen Engagement der GGG spielt die Unterstützung von Vereinen und Verbänden eine wichtige Rolle. So wird seit zwei Jahren auch den Sportlern vom Turn- und Sportverein 1861 Chemnitz-Altendorf e. V. finanziell „unter die Arme gegriffen“. „Das Geld benötigen wir für die Anschaffung von Sportgeräten, für die Finanzierung von Wettkämpfen und vielem mehr“, sagt Geschäftsführerin Gabi Frehse. „In keinem Bereich, weder in Kultur, noch im Sport, geht heutzutage etwas ohne die Unterstützung von Sponsoren.“ Der TuS 1861 Chemnitz-Altendorf stellt sachsenweit die größte Zahl an Leistungsturnerinnen. Europaweite Erfolge spiegeln den hohen Standard des Leistungssportzentrums wider. Darüber hinaus nimmt auch der Breitensport (Gymnastik, allgemeines Turnen und asiatische Kampfsportarten) einen gebührenden Platz im Vereinsgeschehen ein. Bereits im Jahr 2002 wurden die Chemnitzer mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ausgezeichnet. Erneute Prämierungen beweisen, dass man auch weiterhin voll auf den Nachwuchs setzt. Gabi Frehse: „Schon ab dem 2 Stollberger Str. 29 Kapellenberg 3 4 RAUM 1 RAUM N E G N U N H O W RAUM MIET GGG unterstützt TuS 1861 Chemnitz-Altendorf e. V. RAUM Sponsoring Mühlenstr. 16 Zentrum Neefestr. 63 Kapellenberg 5. OG links, ca. 71 m², gefliestes Bad mit Badewanne, Küche und Bad mit Fenster, Balkon, Aufzug, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 76, FW, Bj 1977 Miete: 357,- EUR + NK Kz. 13374.129 2. OG rechts, ca. 71 m², gefliestes Bad mit Badewanne, Küche und Bad mit Fenster, Balkon, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 69, FW, Bj 1970 Miete: 335,- EUR + NK Kz. 30438.036 rm Hainstr. 28 Sonnenberg Am Karbel 50 Altendorf Keplerstr. 61 Siegmar 3. OG links, ca. 56 m², Balkon, gefliestes Bad mit Badewanne, Fernwärme, Keller, EnAusw. V, 88, FW, Bj 1991 Miete: 245,- EUR + NK Kz. 16969.003 7. OG rechts, ca. 72 m², Einbauküche, Aufzug, gefliestes Bad mit Dusche, Küche und Bad mit Fenster, Keller, Fahrradraum, EnAusw. V, 78, FW, Bj 1964 Miete: 388,- EUR + NK Kz. 34158.065 EG Mitte, ca. 63 m², gefliestes Bad mit Badewanne, Küche mit Fenster, Einbauküche, Balkon, Keller, EnAusw. V, 68, FW, Bj 1963 Miete: 279,- EUR + NK Kz. 30405.026 389,- EUR warm / 63 m² 365,- EUR warm / 56 m² Scharnhorststr. 4 Yorckgebiet EG Mitte rechts, ca. 46 m², gefliestes Bad mit Badewanne, Küche mit Fenster, Balkon, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 59, FW, Bj 1972 Miete: 256,- EUR + NK Kz. 16926.003 336,- EUR warm / 46 m² 499,- EUR warm / 71 m² 510,- EUR warm / 72 m² Bernsdorfer Str. 115 Bernsdorf 8. OG links, ca. 70 m², gefliestes Bad mit Dusche, Küche und Bad mit Fenster, Aufzug, Balkon, Keller, EnAusw. V, 58, FW, Bj 1975 Miete: 360,- EUR + NK Kz. 22149.141 465,- EUR warm / 70 m² 477,- EUR wa 71 m² EG links, ca. 75 m², Balkon, gefliestes Bad mit Badewanne, Küche und Bad mit Fenster, Keller, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 93, Gas, Bj 1965 Miete: 410,- EUR + NK Kz. 32380.017 558,- EUR warm / 75 m² Charlottenstr. 88a Gablenz 2. OG , ca. 111 m², Balkon, zwei geflieste Bäder mit Fenster, Badewanne und Dusche, Küche mit Fenster, Bodenkammer, EnAusw. B, 74, FW, Bj 1930 Miete: 680,- EUR + NK Kz. 1959.010 860,- EUR warm / 111 m² Scheffelstr. 6 Helbersdorf Paul-Bertz-Str. 58 Helbersdorf Otto-Hofmann-Str. 9 Markersdorf 1. OG rechts, ca. 58 m², Aufzug, Balkon, gefliestes Bad mit Badewanne, Keller, EnAusw. V, 121, FW, Bj 1978 Miete: 265,- EUR + NK Kz. 40029.014 2. OG links, ca. 54 m², gefliestes Bad mit Badewanne, Keller zur Wohnung vorhanden, Hausreinigung durch Firma, EnAusw. V, 72, FW, Bj 1976 Miete: 231,- EUR + NK Kz. 40056.005 4. OG rechts, ca. 90 m², Bad mit Wanne, Gäste-WC, Küche mit Fenster, Balkon, Aufzug, Keller, Fahrradraum, Trockenraum, EnAusw. V, 106, FW, Bj 1979 Miete: 433,- EUR + NK Kz. 40098.103 381,- EUR warm / 58 m² 339,- EUR warm / 54 m² / 613,- EUR warm / 90 m² wic.de | 0371 533-1111 Luftgitarre statt Luftschlösser Rock your life together! Weil zu zweit vieles einfach schöner ist. Kochen, Kuscheln oder Couchen – die passende Zwei(T)raum-Wohnung dafür gibt´s bei der GGG. Wohnen Sie sich glücklich! 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Hausverwaltung Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819 Geschäftsstelle Steinhaus Süd Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Tel.: 0371 533-2010, Fax: 0371 533-2009 Sprechzeiten der Geschäftsstellen: Mo., Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 bis 18:00 Uhr WiC – Die Vermieter der GGG Kostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664 Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511, E-Mail: post@wic.de, www.wic.de Sprechzeiten WiC – Die Vermieter der GGG: Wohncenter Steinhaus-Passage Clausstraße 10/12: Mo-Fr 10:00 bis 18:00 Uhr Wohnshop Webergasse 3: Mo-Fr 10:00 bis 19:00 Uhr Sa 10:00 bis 18:00 Uhr Wohnshop Vita-Center Wladimir-Sagorski-Straße 22: Mo – Fr: 10:00 bis 19:00 Uhr Sa: 10:00 bis 18:00 Uhr