Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto!
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Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto!
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 1 s GPF COMPACT G E W E R KS C H A F T D E R P O ST- U N D F E R N M E L D E B E D I E N ST E T E N compact © Kim Schneider/Fotolia.com 10–12 / 2015 w w w. g p f . a t E IGENEN V ORTEIL AUSRECHNEN : WWW . LOHNSTEUER - RUNTER . AT • Steuerreform bringt spürbare Entlastung • Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto! gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 2 inhalt 3 Aktuell „Klares Nein zu weiteren Privatisierungen!“ 4 Interview mit Vors. Helmut Köstinger Das ist unser aller Erfolg! 6 Arbeitswelten A1: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ 7 Arbeitswelten Postbus: Steh- und Wartezeiten als Lenkzeit anrechnen! 8 Arbeitsrecht Faire Arbeitsverträge / Rechtsberatung adressen Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) – Die Kommunikationsgewerkschaft A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40, E-Mail (Organisation, Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.at Adressänderungen, Mitgliederverwaltung: Tel. (01 ) 534 44-491 00, E-Mail: mitgliederservice@gpf.at Referate/Abteilungen Rechtsschutz Tel.: +43 (01) 534 44-491 50, Mail: rechtsberatung@gpf.at Pensionist/innen: Telefon: +43 (01) 534 44-492 40, Mail: pensionisten@gpf.at Frauen Tel.: +43 050 664-270 68, Mail: frauen@gpf.at 9 Frauen Mehr Gerechtigkeit für Frauen und Eltern 10 Lohnsteuerreform Stark gemacht: Lohnsteuerentlastung ab 2016 Jugend Tel.: +43 (01) 534 44-490 60, Mail: jugend@gpf.at Bildung Tel.: +43 (01) 534 44-492 30, Mail: bildung@gpf.at Bundesfachgruppen 12 14 Service Neue Werte in der Sozialversicherung 2016 / Fit für die Zukunft Flugsicherung Mail: gpf.flugsicherung@gpf.at Multimedia und Informationsdienstleistungen Mail: mmi@gpf.at Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen Landesgruppen Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Burgenland 1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03 Telefon (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw. Mail: gpf.post@gpf.at 16 Organisation Wir machen uns stark: Mitgliederwerbeaktion 18 Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen Landesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Burgenland 1020 Wien, Lassallestraße 9, Telefon 050 664-493 55 Mail: gpf.a1telekom@gpf.at Pensionist/innen Was im Neuen Jahr kommt / Steuerreform Landesgruppe Kärnten 9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG), Telefon (01) 534 44-426 10 Mail: gpf.kaernten@gpf.at Pensionist/innen Wir sind gerne für Sie da! / Sprechtage / Termine Landesgruppe Oberösterreich 4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock, Telefon (01) 534 44-445 85 Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.at 26 Service Urlaub / Inserate Landesgruppe Salzburg 5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4, Zi. 1.59 Telefon 057 76 77-214 41, 0662-87 17 20, Mail: gpf.salzburg@gpf.at 29 Service Unser Kreuzworträtsel / Hinweise 30 Service Vorteile mit ihrer Mitgliedskarte / Unsere Verstorbenen 32 Service An 91 Skitagen in 12 Skigebieten bis zu 50 % sparen 22 24 Landesgruppe Steiermark 8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32 Telefon (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03, Mail: gpf.steiermark@gpf.at Landesgruppe Tirol 6060 Hall in Tirol, Essacherstraße 15-17, Telefon (01) 534 44-475 95 Mail: gpf.tirol@gpf.at Landesgruppe Vorarlberg 6800 Feldkirch, Reichsstraße 134, Telefon (01) 534 44-486 00 Mail: gpf.vorarlberg@gpf.at Weitere Kontakte und Informationen: www.gpf.at IMPRESSUM Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer (red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer: 576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96, Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at, WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl. Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. 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Die Pressemeldungen der vergangenen Monate, wonach im Finanzministerium ernsthaft über weitere Privatisierungen nachgedacht werde, haben die Gewerkschaft und Personalvertretung auf den Plan gerufen. Jetzt auch noch das restliche Familiensilber zu verscherbeln und den Aktionären in den Rachen zu werfen wäre aus Sicht von Köstinger und Walter Hotz, Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom, ein Schwachsinn. Die Privatisierungen der Vergangenheit zeigen laut Köstinger und Hotz sehr deutlich, dass seither dem Staat Jahr für Jahr sehr viel Geld verloren geht und die Österreichische Bevölkerung durch eine Verschlechterung der Infrastruktur ebenfalls massiv betroffen ist. „Den Schaden an der Telekom durch weitere Privatisierungsschritte ausgleichen zu wollen, kann von den ArbeitnehmerInnen und den Kunden keinesfalls akzeptiert werden. Auch die ÖVP muss einmal erkennen, dass ihre Wirtschaftspolitik der letzten Jahre gescheitert ist“, so Walter Hotz. „Österreichische Infrastrukturbetriebe dürfen künftig keine Selbstbedienungsläden mehr sein, sondern müssen ihre Aufgaben und Leistungen für die Bevölkerung auch wahrnehmen können. Mit weiteren Privatisierungen den Druck weiter zu erhöhen ist jedenfalls der falsche Weg“, so Helmut Köstinger abschließend. g p f c o m p a c t 3 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 4 DAS IST UNSER Warum war die Lohnsteuersenkung so wichtig? Die Steuerbelastung für Beschäftigte, aber auch für Pensionistinnen und Pensionisten ist über die letzten Jahre viel zu stark angewachsen. Diese Bevölkerungsgruppe finanziert über die Lohn- und Mehrwertsteuer den größten Teil der Staatseinnahmen, während Unternehmenssteuern kaum gestiegen sind. Und die jährlich von den Gewerkschaften verhandelten Gehalts- und Lohnerhöhungen werden zu einem Teil von der kalten Progression gleich wieder aufgesaugt. Dazu hat der bisherige Eingangssteuersatz vor allem niedrige Einkommen besonders stark belastet. Auch das tägliche Leben wurde in den letzten Jahren durch stark steigende Mieten und hohen Lebensmittelkosten immer teurer. Es war höchste Zeit, einen großen Schritt zu mehr Steuergerechtigkeit zu setzen. Bei dieser Reform haben wir uns als ÖGB und AK durchgesetzt. Mit 1. Jänner 2016 kommt die größte Steuerreform seit 40 Jahren und wird mit rund 5 Milliarden Euro eine spürbare Entlastung bringen, die vor allem den kleinen und mittleren EinkommensbezieherInnen zugute kommt. Damit bleibt mehr Netto vom Brutto und insgesamt mehr Geld im Börsel. Zum Beispiel bleiben bei einem mittleren Einkommen von 2.200 Euro monatlich 900 Euro im Jahr mehr im Börsel. Die Lohnsteuer reduziert sich hier um rund ein Drittel! Müssen wir uns die Entlastung durch die Hintertür selbst bezahlen? Mehr als 882.000 Menschen haben nicht dafür unterschrieben, dass sie sich ihre Steuerentlastung selbst bezahlen müssen. Nach derzeitigem Stand sind keine Kürzungen bei Abfertigungen, Zulagen oder Urlaubsund Weihnachtsgeld zu erwarten und das würden sich die Gewerkschaften auch nicht gefallen lassen. Die ver- 4 gpfcompact einbarte Gegenfinanzierung soll sozial ausgewogen und mit gezielter und verstärkter Bekämpfung des Steuerbetrugs zu mehr Fairness führen. Die Registrierkassenpflicht ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Eine höhere Steuer auf hohe Einkommen und teure Luxusimmobilien sowie auf Wertpapierspekulationen sind ebenfalls Thema. Aber: Sparbücher dürfen keinesfalls angetastet werden! Das darf aber noch nicht alles sein. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, die Lohnsteuerreform durch weitere Schritte zu verbessern. Die kalte Progression müssen wir auf Dauer in den Griff bekommen und der Faktor Vermögen muss höher besteuert werden, damit trotz Entlastung der arbeitenden Menschen das Budget langfristig gesichert werden kann. Auch OECD und Europäische Kommission fordern regelmäßig die Entlastung des Faktors Arbeit und höhere Vermögensbesteuerung. Wir sind jederzeit bereit, über eine Wertschöpfungsabgabe zur Senkung der Lohnnebenkosten zu diskutieren, aber nicht auf Kosten der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen. Die Post will ältere Beschäftigte mit einer erhöhten Abfertigung in Pension schicken. Was sagt die Personalvertretung dazu? Seit dem Börsegang im Jahr 2006 wird vom Management der Österreichischen Post Jahr für Jahr mehr Leistung eingefordert. Trotz Rekordgewinnen und Foto: Post.at interview gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 5 ALLER E RFOLG ! enormen Leistungssteigerungen steigt der Arbeitsdruck in allen operativen Bereichen. Viele Beschäftigte kommen mit der Arbeitsbelastung nicht mehr zurecht. Darauf hat die Postführung reagiert und älteren MitarbeiterInnen über 50 Jahren mit altem Kollektivvertrag (Angestellte nach Dienstordnung) ein freiwilliges Angebot mit 60 Monatsbezügen für die Auflösung des Dienstverhältnisses angeboten. Wir können als ArbeitnehmerInnen-Vertretung nicht verhindern, dass der Arbeitgeber MitarbeiterInnen mit 50+ ein sehr großzügiges finanzielles Angebot macht, aber wir werden weiterhin sehr genau darauf achten, dass dieses Angebot ausschließlich auf freiwilliger Basis erfolgt. Sollte der Druck auf die betroffenen MitarbeiterInnen steigen oder gar eine Kündigung angedacht werden, werden wir jedenfalls sofort einschreiten und allen MitarbeiterInnen einen kostenlosen Rechtsbeistand über unsere Gewerkschaft gewähren. Wir sind gerade dabei, jeden einzelnen Fall sehr genau zu prüfen. SOZIALPLAN NUR OHNE Z WANG! Wie steht es um die geforderte Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Seit Jahren fordern wir eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in allen Fachbereichen und die Schaffung von altersgerechten Arbeitsplätzen. Wir wollen eine bessere Gesundheitsvorsorge, eine sechste Urlaubswoche für alle ArbeitnehmerInnen sowie die Anerkennung der Schwerarbeiterregelung für bestimmte Gruppen. Das wäre ein besserer und fairer Weg, Helmut Köstinger GPF-Bundesvorsitzender statt die Beschäftigten aus dem Unternehmen zu drängen! Ein wichtiges Thema ist auch der Personalengpass in praktisch allen Fachbereichen und Dienststellen. Besonders dramatisch ist die Situation in den Filialen und den Briezustellbasen. In den Filialen sind trotz erfolgter Systemisierungen in den jeweiligen Knoten noch immer zahlreiche Arbeitsplätze unbesetzt bzw. ist das für einen geordneten Dienstbetrieb vorgesehene Personal teilweise nicht verfügbar. Zusätzlich führt der permanente Leistungsdruck zur ständigen Überlastung der MitarbeiterInnen. Diese ohnehin sehr angespannte Situation durch weitere Personaleinsparungen zu verschärfen ist aus unserer Sicht unverantwortlich. Wir haben daher vom Post-Management in den letzten Wochen neuerlich eingefordert, von weiteren Systemisierungsmaßnahmen Abstand zu nehmen, die Trennungsgespräche mit den Angestellten im Filialnetz sofort einzustellen und mit der Verunsicherung der MitarbeiterInnen endlich aufzuhören. Wie gehen die Messungen zur Schwerarbeit voran? Mir ist dieses Thema ganz wichtig, da die Gewichtsbelastung im Briefzustelldienst und in den Verteilzentren in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Die Aufnahme in die Schwerarbeit ist unter anderem vom Arbeitskalorienverbrauch abhängig. Deshalb müssen die im Vorjahr österreichweit begonnen Messungen weiter fortgesetzt werden, um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Kalorienverbrauch, Dauer und Grad körperlicher Aktivität werden jetzt genau dokumentiert. Damit lässt sich die Frage, ob Schwerarbeit im Rahmen des Schwerarbeitsgesetzes geleistet wird, objektiver beantworten. Wir werden weiterhin ERHOLSAME FEIERTAGE alles daransetzen, um die Anerkennung der UND EIN ERFOLGREICHES Schwerarbeiterregelung NEUES JAHR ALLEN für möglichst viele unseKOLLEGINNEN UND rer MitarbeiterInnen zu KOLLEGEN SAMT FAMILIEN! bekommen. g p f c o m p a c t 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 6 Ing. Walter Hotz ZA-Vors. A1 Telekom Austria Fotos: Sandra Wölfl arbeitswelten „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ Personalentwicklung Manager, die in den letzten Jahren eher unauffällig waren, putzen jetzt täglich die Klinke beim Herrn Generaldirektor Plater nach dem Motto: Es kann zwar eingespart werden, aber nicht bei mir. Eine professionelle Planung der Personalentwicklung ist bis heute noch nicht zu sehen. Es werden aber ausgerechnet dort Jobs gestrichen, wo sie gebraucht werden. „Thema der Zukunft ist, dass die Arbeit mehr wird und wir immer weniger Leute zur Verfügung haben.“ Die Personalvertretung konnte in der VerganIn Gesprächen genheit mit guten Sozialplänen mit Finanzmini„DA KENNEN Kündigungen verhindern. ster Schelling und „Für mich persönlich ist jeWIR KEINEN Vertretern von der einzelne Arbeitsplatz wichSPASS!“ América Móvil tig und ich stehe mit meinem wurde versichert, Walter Hotz Team dazu, dass wir um jeden dass die Partnereinzelnen Arbeitsplatz kämpfen“, schaft mit der Regierung beibehalten wersagte Walter Hotz abschließend. den soll. Es gibt keine Tendenzen, sich von den Bundesanteilen zu lösen. werkschaften gibt, die in diesem Land etwas mitzureden haben, wird daran nicht gerüttelt. „Da verstehen wir keinen Spaß!“, sagte Walter Hotz. Für Beamtinnen und Beamte ist nach derzeitiger Rechtslage auch bei einer Null-Prozent-Beteiligung des Bundes die Beschäftigung gesichert. Mehr als 1.500 Telekom-Beschäftigte sind der Einladung zur Betriebsversammlung am 26. November in der Messe Wien gefolgt. Die Stimmung ist kampfbereit und löst sich erst, als Walter Hotz das Ergebnis der nächtlichen KV-Verhandlungen bekanntgibt. Als Gastreferent nahm Sozialminister Rudolf Hundstorfer an der Veranstaltung teil. Staatsanteil und Kollektivvertrag Im Oktober wurde in Medien bereits mit der Vollprivatisierung der A1 Telekom Austria spekuliert. Die Gewerkschaft hat sofort reagiert und beim Finanzminister protestiert. „Unser Standpunkt ist unverrückbar: Der Bund muss in der Telekom Austria bleiben. Wir wollen nicht verkauft werden!“, sagt ZAVorsitzender Walter Hotz. Am Anteil des Staates mittels Sperrminorität hängt auch der Kollektivvertrag. Die rechtliche Situation legt fest, dass im PTSG die Kollektivvertragsfähigkeit an 25+1 Aktien im Staatsbesitz gebunden ist. Solange es die Regierung in ihrer derzeitigen Konstellation gibt und solange es Ge- 6 gpfcompact Investitionen, Breitbandausbau América Móvil will, auch wenn die Breitbandförderung noch nicht da ist, in Österreich weiter investieren. Nebenbei ist festzuhalten, dass Telekom Austria im heurigen Jahr bereits mehr investiert hat als alle anderen Telekom-Unternehmen zusammen. Sozialminister Rudolf Hundstorfer versicherte namens der Regierung, dass man alles daran setzen werde, den Breitbandausbau rasch und zügig umzusetzen. Die Regierung ist bemüht, weitere Investitionen zur Standortsicherung bereit zu stellen. Plus 1,5 Prozent mehr Gehalt ab 1. 1. 2016 Ab 1. Jänner 2016 gilt für Beamte (inkl. Dienstzulage) und Angestellte (für KVund Ist-Gehälter) eine Gehaltserhöhung von 1,5 Prozent. Außerdem wurde eine Mindesterhöhung zwischen 40 und 100 Euro brutto vereinbart, was vor allem niedrigen Gehältern zugute kommt. Auch die Lehrlingsentschädigung wird um 1,5 Prozent erhöht. Rufbereitschaftsentschädigungen werden überdurchschnittlich erhöht, für Beamte und Angestellte im Vorruhestand gelten aliquote Prozentsätze der Mindest- bzw. Maximalerhöhung. Versuche des Managements, arbeitsund bezugsrechtliche Verschlechterungen für die Beschäftigten durchzusetzen, konnten abgewehrt werden. N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 7 arbeitswelten Robert Wurm Vors. ZBR Postbus Foto: ÖBB-Postbus S TEH - UND W ARTEZEITEN ALS L ENKZEIT ANRECHNEN ! In seit 1. Mai 2006 zugelassenen Autobussen und Lastkraftwagen ist ein digitales Kontrollgerät eingebaut, welches die Lenkzeit unterbricht, wenn ein Bus oder Lkw verkehrsbedingt anhalten muss. Diese kurzen Wartezeiten werden nicht als Lenkzeit angerechnet, obwohl sich der Lenker, die Lenkerin im Verkehr befindet und voll konzentriert ist. Erst wenn er bzw. sie viereinhalb Stunden reine Lenkzeit erreicht haben, ist eine vorgeschriebene Fahrtunterbrechung möglich. Bei einem sehr dichten Fahrplan kann es passieren, dass ein/e Lenker/in erst nach sechs, sieben Stunden eine Pause halten kann. Umgelegt auf andere Branchen hieße das zum Beispiel für eine BillaVerkäuferin, dass nur Zeiten der Kasseneingabe als Arbeitszeit gelten, das Warten auf den nächsten Kunden aber nicht zählt. Es ist dringend notwendig, dass im Interesse der Verkehrssicherheit, der Fahrgäste und der Lenkerinnen und Lenker diese Änderung umgesetzt wird! Euer Robert Wurm N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 Foto: Hitte Hatte/www.tarrenz.at Die Gewerkschaft GPF und der ÖBB-Postbus-Zentralbetriebsrat fordern, dass verkehrsbedingte Steh- und Wartezeiten endlich als Lenkzeit angerechnet werden Elmar Ginther erhält Ehrenzeichen der Republik Im Rahmen eines Festaktes am 21. Oktober wurde Kollegen Elmar Ginther im Innsbrucker Landhaus das Ehrenzeichen der Republik in Silber verliehen. Auszug aus der Laudatio von LHStv Geisler: „Elmar Ginther lebt sein Engagement für die Natur und trägt seine Identifikation mit den Zielen des Naturschutzes nach außen. Neben seiner umfassenden Kenntnis der Gesetzeslage und seiner sozialen Kompetenz stellt Elmar Ginther ebenso überzeugende Führungsqualitäten unter Beweis: Der bereits 2014 mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnete Leiter der Tiroler Bergwacht erhält heute das Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich.“ Kollege Ginther ist seit Juli2015 krankheitshalber im Ruhestand, bis dahin war er Betriebsratsvorsitzender der ÖBB Postbus BGM Rudolf Köll (Gemeinde Tarrenz) und LH-Stv. Josef Geisler freuen sich mit Elmar Ginther GmbH Region West, Zentralbetriebsrat der Postbus AG seit 2003 sowie Konzernbetriebsrat der ÖBB (ab 2006). Mitglied des Leitungsausschusses der GPF sowie Vorsitzender der Fachgruppe Bus im ÖGB. Seit 1996 war er im Betriebsrat tätig, AK-Laienrichter am Arbeits- und Sozialgericht Innsbruck sowie am Landes- und Bundesverwaltungsgerichtshof. Die GPF gratuliert herzlich zu dieser hohen Auszeichnung! g p f c o m p a c t 7 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:41 Seite 8 arbeitsrecht F AIRE A RBEITSVERTRÄGE ! Unfaire Klauseln in Arbeitsverträgen werden weiter zurückgedrängt Die Novelle des Arbeitsvertragsrechtsänderungsgesetzes wird ab 2016 Transparenz in jährlich 300.000 neue Dienstverträge bringen. Die Arbeitsrechtsreform beinhaltet die Abschaffung von All-in-Verträgen, verbesserte Regelungen für Konkurrenzklauseln und die Rückforderung von Ausbildungskosten sowie die Einklagbarkeit des Rechts auf einen Lohn-bzw. Gehaltszettel. All-in-Verträge rasch überprüfen lassen „All-in-Verträge waren ursprünglich nur für Führungskräfte üblich, mittlerweile sind sie auch bei NiedrigverdienerInnen auf der Tagesordnung", so Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB. Laut einer AK/ÖGB-Studie haben sogar in der niedrigsten Einkommensgruppe (bis 1.300 Euro brutto) 19 Prozent der Beschäftigten eine All-in-Regelung oder eine Überstundenpauschale. Künftig muss in All-inVerträgen der Grundlohn/das Grundgehalt für die Normalarbeitszeit klar ausgewiesen sein. Konkurrenzklauseln nur mehr für Menschen, die mehr als 3.100 Euro im Monat verdienen Auch Konkurrenzklauseln sind längst nicht mehr nur in Spitzenpositionen üblich, sondern sogar bei ungelernten Tätigkeiten. Etwa ein Viertel der Beschäftigten mit weniger als 2.000 Euro Monatslohn ist betroffen. Auch das soll nun Vergangenheit sein: Konkurrenzklauseln darf es künftig nur mehr für ArbeitnehmerInnen mit einem Monatsentgelt über 3.100 Euro geben (das 20-fache der täglichen Höchstbeitragsgrundlage, derzeit 155 Euro). Ersatz von Ausbildungskosten wird beschränkt Finanziert der Arbeitgeber die Ausbildung einer Arbeitnehmerin/eines Arbeitnehmers, dann darf er die Ausbildungskosten zurückverlangen, wenn diese/dieser innerhalb von fünf Jahren kündigt. Diese Frist wird nun auf vier Jahre verkürzt. Außerdem wird die rückforderbare Summe von Monat zu Monat niedriger. Endlich wird überprüfbar, ob Lohn/Gehalt korrekt berechnet wurden Alle ArbeitnehmerInnen sollen Anspruch auf einen Lohnzettel bzw. Gehaltszettel haben. Wer keinen bekommt, kann ihn künftig zivilrechtlich einklagen. Erst mit dem Zettel in der Hand wird für die ArbeitnehmerInnen überprüfbar, ob ihre Ansprüche korrekt berechnet wurden. Vorsicht ist geboten, wenn Arbeitgeber den Beschäftigten noch in den verbleibenden Wochen des Jahres 2015 geänderte Arbeitsverträge vorlegen. Die neuen Bestimmungen für die Vertragsklauseln werden erst mit 1. Jänner 2016 in Kraft treten. Wenn möglich, sollte man mit Vertragsänderungen also bis nächstes Jahr warten. 8 gpfcompact Symbolbild Foto: A1 Telekom Austria Achtung bei Vertragsveränderungen gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 9 frauen foto-begsteiger.com R ECHTS BERATUNG für Mitglieder in der Zentrale der GPF, 1020 Wien, Johann-BöhmPlatz 1, 2. Stock/Zimmer 2006, Tel. 01/534 44-491 50. Ulrike Ernstbrunner Die Rechtsschutzansuchen sind wie bisher über die Landesgruppen bzw. Bundesfachgruppen einzureichen. Zur Wahrung von Fristen ersuchen wir, Rechtsschutz-Anträge möglichst rasch zu übermitteln. Terminvereinbarungen Tel.: +43 (01) 534 44-491 50, Mail: rechtsberatung@gpf.at R ECHTSBERATUNG FÜR P RIVATRECHT TELOS Rechtsanwälte Hörlgasse 12, 1090 Wien Tel. + 43 (0) 5 1719 Fax + 43 (0) 5 1719 590 E-Mail: wien@telos-law.com Internet: www.telos-law.com In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten erhalten GPF-Mitglieder kostenlose Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht, Allgemeines Zivilrecht, Erbund Familienrecht). In derselben Rechtssache darf nur einmal eine kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch genommen werden. Antragsformulare werden bei der jeweiligen Landesgruppe ausgestellt und bestätigt. Vors. GPF-Frauen M EHR G ERECHTIGKEIT FÜR F RAUEN UND E LTERN Langjährige ÖGB-Forderungen vor Umsetzung „Wer in Teilzeit arbeitet, verliert doppelt: Erstens schmälert eine Teilzeitbeschäftigung die Pension und führt in späterer Folge zu Altersarmut, von der besonders Frauen betroffen sind. Zweitens hat eine Vielzahl von Teilzeitbeschäftigten keine andere Möglichkeit, weil Vollzeitarbeitsplätze nicht angeboten werden, und somit auch kaum Aufstiegschancen. Die Informationspflicht für Teilzeitbeschäftigte, die die ÖGB-Frauen jahrelang gefordert haben, ist ein positiver Schritt, um die Situation der Teilzeitbeschäftigten am Arbeitsmarkt zu verbessern“, kommentiert Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende, die im Ministerrat eingebrachte Novelle des Arbeitsvertragsrechtsänderungsgesetzes. Plant nun ein Unternehmen eine Stelle mit höherem Arbeitszeitausmaß auszuschreiben, so muss es diese Stelle auch seinen Teilzeitbeschäftigten anbieten. Das ermöglicht den ArbeitnehmerInnen, innerhalb des Betriebes auf Vollzeit oder auf ein höheres Stundenausmaß aufzustocken. Ein wesentlicher Schritt zur Schließung der Einkommensschere Auch über die Sozialrechtsnovelle, die in Begutachtung geschickt wurde, ist die ÖGB-Vizepräsidentin erfreut. Eine langjährige Forderung der ÖGB-Frauen wird umgesetzt: Bisher hatten nur Pflegeeltern mit Adoptionsabsicht einen Karenzanspruch. Nun sollen auch jene ohne Adoptionsabsicht einen bekommen. „Die Novelle stellt auch klar, dass auch bei weniger als 15 Versicherungsjahren pro Kind vier Jahre für die Pension angerechnet werden. Die längst überfällige Maßnahme gewährleistet, dass Frauen eine angemessene Pension erhalten. Außerdem ist das ein wesentlicher Schritt zur Schließung der Einkommensschere“, so Anderl abschließend. N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 g p f c o m p a c t 9 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 10 L OHNSTEUERENTLASTUNG FÜR A RBEITNEHMER / INNEN PRO J AHR Die positiven Auswirkungen: – Spürbare Entlastung für alle, besonders für all jene, die Lohn-/Einkommensteuer zahlen. – Entlastung aber auch für Menschen mit niedrigen Einkommen, die keine Lohnsteuer bezahlen (Negativsteuer/Gutschrift). – Entlastung und Negativsteuer auch für Pensionistinnen und Pensionisten. – Nachhaltige Absicherung der Entlastung durch Begrenzung der kalten Progression. ANGABEN OHNE GEWÄHR D IE WICHTIGSTEN E CKPUNKTE DER S TEUERREFORM Der Eingangssteuersatz ist gesenkt worden. Wenn ein Einkommen steuerpflichtig wird, fallen nicht mehr 36,5 % sondern nur mehr 25 % Lohnsteuer an. Die Sprünge zwischen den Steuerstufen verlaufen flacher. Statt bisher drei gibt es jetzt sechs Steuerstufen. Damit steigt die Lohnsteuer sanfter an. Die Grenze für den 50-ProzentSteuersatz wird von 60.000 auf 90.000 Euro pro Jahr hinaufgesetzt. Der Spitzensteuersatz für Einkommen ab einer Million Euro pro Jahr wird auf 55 Prozent angehoben. Bezieher/innen N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 11 E IGENEN V ORTEIL AUSRECHNEN : WWW . LOHNSTEUER - RUNTER . AT © Kim Schneider/Fotolia.com Verdoppelung des Kinderfreibetrags Bisherige Regelung Neue Regelung Der Kinderfreibetrag beträgt • wenn er nur von einer Steuerpflichtigen/ einem Steuerpflichtigen geltend gemacht wird: • 220 Euro jährlich • wenn er von zwei Steuerpflichtigen für dasselbe Kind geltend gemacht wird: • 132 Euro jährlich pro Person Der Kinderfreibetrag beträgt ab der Veranlagung für das Jahr 2016 • wenn er nur von einer Steuerpflichtigen/einem Steuerpflichtigen geltend gemacht wird: • 440 Euro jährlich • wenn er von zwei Steuerpflichtigen für dasselbe Kind geltend gemacht wird: • 300 Euro jährlich pro Person Erhöhter Verkehrsabsetzbetrag statt Pendlerausgleichsbetrag von kleinen Einkommen (unter 11.000 Euro pro Jahr) werden entlastet, selbst wenn sie keine Lohnsteuer zahlen: Geringverdiener/innen erhalten eine jährliche Negativsteuer von bis zu 400 Euro jährlich (bisher max. 110 Euro). Darüber hinaus erhalten auch Pensionist/innen erst- malig eine Negativsteuer von bis zu 110 Euro pro Jahr. Die Negativsteuer ist als kleiner Ausgleich für die Teuerung gedacht. Der steuerliche Kinderfreibetrag wird von 220 auf 440 Euro jährlich angehoben. Der Pendlerzuschlag wird erhöht. Wie sehen alter und neuer Steuertarif im Vergleich aus? Bitte beachten Sie, dass nur jene Einkommensteile mit dem angegebenen Steuersatz versteuert werden, die über der jeweiligen Steuergrenze liegen. Steuertarif derzeit Steuertarif ab 2016 Einkommen Lohnsteuer Einkommen Grenzsteuersatz Bis 11.000 € 11.001 – 25.000 € 25.001 – 60.000 € Ab 60.001 € 0% 36,5 % 43,2 % 50 % Bis 11.000 € 11.001 – 18.000 € 18.001 – 31.000 € 31.001 – 60.000 € 60.001 – 90.000 € 90.001 – 1.000.000 € Ab einer Million € 0% 25 % 35 % 42 % 48 % 50 % 55 % Arbeitnehmer345 € /Verkehrsabsetzbetrag PensionistenAbsetzbetrag 400 € Negativsteuer Arbeitnehmer400 € /Verkehrsabsetzbetrag PensionistenAbsetzbetrag 400 € Negativsteuer Arbeitnehmer/innen 10 % der SVBeiträge, max. 110 € Arbeitnehmer/innen 50 % der SVBeiträge, max. 400 € Pensionist/innen keine Negativsteuer Pensionist/innen 50 % der SVBeiträge, max. 110 € N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 Bisherige Regelung Neue Regelung Pendlerinnen/Pendlern, die einer Einkommensteuer bis maximal 290 Euro unterliegen, steht ein Pendlerausgleichsbetrag zu. Dieser Ausgleichsbetrag in Höhe von 290 Euro wird zwischen einer Steuer von einem Euro und 290 Euro gleichmäßig eingeschliffen. Gering verdienenden Pendlerinnen/Pendlern steht ab der Veranlagung für das Jahr 2016 ein erhöhter Verkehrsabsetzbetrag von 690 Euro zu. Voraussetzung dafür ist, dass ein Anspruch auf Pendlerpauschale besteht und das Einkommen nicht höher als 12.200 Euro im Jahr ist. Bei Einkommen zwischen 12.200 Euro und 13.000 Euro pro Jahr schleift sich der erhöhte Verkehrsabsetzbetrag gleichmäßig auf den Verkehrsabsetzbetrag von 400 Euro ein. Antragslose Arbeitnehmerveranlagung in Gutschriftsfällen Bisherige Regelung Neue Regelung Die Arbeitnehmerveranlagung muss beantragt werden. Hierbei wird die Steuer neu berechnet und gleichmäßig übers Jahr verteilt. Häufig stellt sich dabei heraus, dass zu viel Steuer bezahlt wurde und es gibt eine Lohnsteuergutschrift. Eine antragslose Arbeitnehmerveranlagung erfolgt ab dem Veranlagungsjahr 2016 dann, wenn sich auf Grundlage der aus den Lohnzetteln bekannten Höhe der nichtselbstständigen Einkünfte für die Steuerpflichtige/den Steuerpflichtigen eine Steuergutschrift ergibt. Steuerpflichtige bekommen unabhängig von einem Antrag zu viel bezahlte Lohnsteuer zurückerstattet. Die antragslose Veranlagung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Z.B. dürfen keine weiteren Einkünfte vorhanden sein. gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 12 SOZIALVERSICHERUNG 2016 (Auszug) Ab 1. Jänner 2016 gelten folgende neue Beträge in der Sozialversicherung: Höchstbeitragsgrundlagen a) Für den Bereich des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG) Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen monatlich jährlich Krankenversicherung, Unfallversicherung und Pensionsversicherung 4.860,– 9.720,– Arbeitslosenversicherungsbeitrag und Zuschlag nach dem InsolvenzEntgeltsicherungsgesetz (IESG) 4.860,– 9.720,– Beitrag nach dem Nachtschwerarbeitsgesetz 4.860,– 9.720,– Wohnbauförderungsbeitrag 4.860,– Arbeiterkammerumlage 4.860,– a) Für den Bereich des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes (GSVG) und des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes (BSVG) Krankenversicherung und Pensionsversicherung monatlich 5.670,– Geringfügigkeitsgrenzen (Versicherungsgrenzen) ASVG § 5 Abs. 2 a) monatlich b) täglich 415,72 Euro 31,92 Euro für neue Selbständige nach dem GSVG 415,72 Beitragssätze a) Krankenversicherung insgesamt Anteil Dienstgeber 3,78 % 3,78 % 3,78 % 3,205 % 3,78 % Angestellte Arbeiter Sonstige Versicherte Beamte Freie Dienstnehmer (ASVG) Gewerbetreibende Neue Selbständige (GSVG) Bauern Bezieher einer Pension nach ASVG, GSVG, BSVG 7,65 % 7,65 % 7,65 % 7,305 % 7,65 % 7,65 % 7,65 % 7,65 % 5,10 % b) Unfallversicherung Arbeiter, Angestellte Beamte Freie Dienstnehmer (ASVG) Gewerbetreibende Freiberufler Neue Selbständige (GSVG) Bauern 1,3 % 1,3 % 0,47 % 0,47 % 1,3 % 1,3 % Euro 9,11 monatlich Euro 9,11 monatlich Euro 9,11 monatlich 1,9 % c) Pensionsversicherung Arbeiter, Angestellte Freie Dienstnehmer (ASVG) Gewerbetreibende Freiberufler Neue Selbständige (GSVG) Bauern 22,8 % 22,8 % 18,5 % 20,0 % 18,5 % 17,0 % Anteil Dienstnehmer 3,87 % 3,87 % 3,87 % 4,10 % 3,87 % für Alleinstehende 1.015,20 Euro für Ehepaare 1.522,12 Euro nicht übersteigen; für jedes weitere Kind sind 136,21 Euro hinzuzurechnen. Leben im Familienverband des Versicherten Personen mit eigenem Einkommen, so ist dieses zu berücksichtigen. Service-Entgelt für die e-card: Höhe des Service-Entgelts für das Jahr 2016 Euro 11,10. Das Service-Entgelt für das Jahr 2017 wird im November 2016 eingehoben. Erhöhung der Pensionen ab 1. Jänner 2016 Die Pensionen werden ab 1. Jänner 2016 nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen um 1,2 % erhöht. Pensionen mit einem Stichtag im Jahr 2015 werden erst ab 1. Jänner 2017 angepasst. Richtsätze für Ausgleichszulagen Die Richtsätze ab 1. Jänner 2016 betragen: Alters- und Invaliditätspensionen für Alleinstehende für Ehepaare Erhöhung für jedes Kind Witwen- und Witwerpensionen Waisenpensionen bis zum 24. Lebensjahr Halbwaisen Vollwaisen Waisenpensionen ab dem 24. Lebensjahr Halbwaisen Vollwaisen 882,78 Euro 1.323,58 Euro 136,21 Euro 882,78 Euro 324,69 Euro 487,53 Euro 576,98 Euro 882,78 Euro Höchstbemessungsgrundlage (auf Basis der „besten 27 Jahre“) ASVG, GSVG, BSVG 4.121,13 Euro Bemessungsgrundlage für Zeiten der Kindererziehung ASVG, GSVG, BSVG 1.112,30 Euro Pflegegeldstufen 12,55 % 12,55 % Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 10,25 % 10,25 % Rezeptgebühr Die Rezeptgebühr beträgt 2016 5,70 Euro. Für die Befreiung von der Rezeptgebühr (Antrag!) gelten ab 2016 folgende Grenzbeträge: a) Für Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte für Alleinstehende 882,78 Euro für Ehepaare 1.323,58 Euro nicht übersteigen. Diese Beträge erhöhen sich für jedes Kind um 136,21 Euro. b) Für Personen, die infolge von Leiden oder Gebrechen überdurchschnittliche Ausgaben nachweisen (chronisch Kranke), sofern die monatlichen Nettoeinkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .157,30 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .290,00 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .481,80 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .677,60 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .920,30 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.285,20 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.688,90 Euro Zuzahlungen bei Maßnahmen der Rehabilitation und bei Maßnahmen der Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge in der Krankenund Pensionsversicherung 1. Grenzbetrag für die Befreiung von Zuzahlungen: Personen, deren monatliche Bruttoeinkünfte 882,78 Euro nicht übersteigen. 2. Höhe der Zuzahlungen pro Verpflegstag: monatliches Bruttoeinkommen von 882,78 Euro bis 1.464,16 Euro 7,78 Euro monatliches Bruttoeinkommen von 1.464,17 Euro bis 2.045,55 Euro 13,33 Euro monatliches Bruttoeinkommen über Euro 2.045,55 18,90 Euro Die Zuzahlungen bei Maßnahmen der Rehabilitation sind höchstens für 28 Tage im Kalenderjahr zu leisten. Die neuen beitrags- und leistungsrechtlichen Werte stehen unter der Internet-Adresse http://www.hauptverband.at zum Download zur Verfügung. Nähere Details: www.gpf.at/Newsletter N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 13 Fit für die Zukunft . - 7 Sehr geehrte Kollegin! Sehr geehrter Kollege! Unsere Mitglieder sind die Basis unserer Gewerkschaft und sollen die größtmöglichen Vorteile aus ihrer Mitgliedschaft erhalten. Service ist unsere Stärke – das Wolfgang Strauhs GPF-Bundesgeschäftsführer nehmen wir ernst. Zum Beispiel wenden wir mehr als 100.000 Euro pro Jahr für die Rechtsvertretung unserer Mitglieder auf. Daneben bieten wir Sozialfonds-Unterstützungen, günstige Einkaufsmöglichkeiten, Solidaritätsversicherung für Unfälle in der Freizeit, Spitalgeld und vieles mehr. Unser Ziel ist es, für die zukünftigen Aufgaben im Interesse unserer Mitglieder noch besser gerüstet zu sein. Fit für die Zukunft – zu Ihrem Vorteil! Unsere Gewerkschaftsleitung hat daher beschlossen, die Mitgliedsbeiträge ab 2016 geringfügig anzupassen – wie zuletzt 2008 weit unter der Inflationsrate. Schon mit der Inanspruchnahme eines einzigen Vorteils aus ihrer Mitgliedschaft – zum Beispiel einer Einkaufsermäßigung – lohnt sich ihr Beitrag für Sie ganz persönlich. Darüber hinaus festigt ihr Mitgliedsbeitrag unsere Gew erk Solidargemeinschaft und hilft allen Mitgliedern. sch af DI Danke für Ihr Verständnis! Mit gewerkschaftlichen Grüßen Mit KO MM U t de N I K A r Po T I O stund N S G E Fer W nm E R K eld ebe S C H A die nst F T ete n glie gült E ig b ds-N r. nde is E der Mit glie dsc haft Mitgliedsbeiträge ab 1. 1. 2016 r - . Rechtsschutz Als ÖGB-Mitglied haben Sie kostenlosen Anspruch auf Rechtsschutz und Rechtsberatung in arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Bereichen. Das ÖGB-Sicherheitspaket ÖGB-Berufsschutz. Berufsrechtsschutzversicherung bis zu 15.000 Euro und Berufshaftpflichtversicherung bis zu 75.000 Euro für Personen- oder Sachschäden. ÖGB-Solidaritätsversicherung Schutz bei Invalidität oder Todesfällen durch Unfälle in der Freizeit, Spitaltagegeld, Begräbniskostenbeitrags-Versicherung und vieles mehr. car d Höchstbeitragsgrundlage 1 % des Bruttoeinkommens, maximal Euro 28,00 Der monatliche Mitgliedsbeitrag als Mindestbeitrag ist festgelegt mit Euro 4,00 Invaliditätsversicherung Für Pensionistinnen und Pensionisten beträgt der monatliche Mitgliedsbeitrag 0,5 % der Bruttopension max. Euro 7,50 Ein nicht im Ruhestand befindliches Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfallbedingten dauernden Invalidität versichert. Mitglieder in Altersteilzeit, Geringfügig Beschäftigte, Atypisch Beschäftigte (1 % des Bruttoeinkommens) max. Euro 7,50 Für Mitglieder, welche eine Veränderungsprämie nach einem firmenspezifischen Sozialplan beziehen (1 % des Bruttoeinkommens) max. Euro 7,50 Anschlussmitglieder, Mitglieder ohne Beschäftigung Euro 4,00 Der monatliche Mitgliedsbeitrag für Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten beträgt bis zum Schulaustritt bzw. bis zur Beendigung des Studiums, jedoch max. bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres oder dem Erreichen der Selbsterhaltungstätigkeit Euro 4,00 Der Vollbeitrag und der Beitrag von 20 bis 30 Wochenstunden für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter (1 % des Bruttoeinkommens) max. Euro 28,00 8 VORTEILE MIT I HRER MITGLIEDSKARTE Teilzeitbeschäftigte unter 20 Wochenstunden, für Leasingkräfte, Saisonarbeitskräfte, Karenz (1 % des Bruttoeinkommens) Kollektivverträge/ Gehaltsverhandlungen Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen, diese und andere Vorteile werden von Ihrer Gewerkschaft immer wieder neu für Sie ausverhandelt. Sozialfonds-Unterstützungen bei Einkommenskürzungen durch Krankheit. max. Euro 28,00 Gehaltsmäßig nicht nachvollziehbare Mitglieder (Sonderverträge, Werkverträge etc.) Euro 28,00, bzw. Bei Vorlage einer Gehaltsbestätigung max. 1 % d. Bruttoeinkommens Mitglieder in Karenz/vorzeitiger Karenz nach dem Mutterschutz oder Väterkarenz werden auf die Dauer der Karenzzeit ab Meldung beim Arbeitgeber vom Mitgliedsbeitrag befreit. Mitglieder, die ihren ordentlichen Präsenzdienst/Zivildienst leisten, werden auf die Dauer des Präsenzdienstes/Zivildienstes vom Mitgliedsbeitrag befreit. Bildung und Weiterbildung Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften ein besonders großes Anliegen. Zuschüsse zu Kurskosten und Studienunterstützung. Weitere Infos: www.gpf.at gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 14 organisation n LG Steiermark n LG Kärnten/BG St. Veit/G, BG Hermagor Resolution der AK-Vollversammlung R AHMENBEDINGUNGEN FÜR P OSTDIENSTE M ITGLIEDEREHRUNG Am 25. September 2015 fand in den Räumlichkeiten des „Prechtlhofes“ in Althofen die Ehrung für langjährige Mitglieder der Bezirksgruppe St. Veit/Glan statt. Die BGVorsitzende Barbara Krassnitzer sowie der stv. Vorsitzende der Landesgruppe Kärnten Bernhard Koppitsch konnten einige Gäste begrüßen. Kollegen Alfred Gedermann, zuletzt Zusteller beim Postamt 9300 St. Veit/Glan, konnte die Urkunde samt Ehrengeschenk für 70 Jahre Mitgliedschaft zum ÖGB überreicht werden. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Abendessen. NEU! GPF-Handbuch 2015/2016 Red. Stand August 2015 Druck und/oder CD Mehr als 1.200 Seiten kompakte Information mit den aktuellen gesetzlichen und kollektivvertraglichen Regelungen, Adressen und Service. Euro 5,00 (Selbstkostenpreis) zzgl. Versand. Nichtmitglieder: Euro 10,00 zzgl. Versand. Zu beziehen bei der GPF, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Tel. (01) 534 44-490 20 und 490 30 Dw. E-Mail: gpf@gpf.at 14 gpfcompact Nach 15 Jahren der Privatisierung und Liberalisierung des Postmarktes zeigen sich enorme wirtschafts- und sozialpolitische Verwerfungen, die zu einer Verschlechterung der Arbeits- und Entgeltbedingungen der Beschäftigten führen. Der Wettbewerb konzentriert sich nur auf einige wenige, spezielle Bereiche und Kundensequenzen. In allen anderen Unternehmungen führt der zunehmende Kostendruck zu steigenden Preisen für Privatkunden, einem Abbau der bisher bewährten Infrastrukturen und die Auslagerung von Dienstleistungen an Subunternehmer. Besonders verheerende Auswirkungen bringt die Liberalisierung des Paketgeschäfts und der Eintritt internationaler großer Paketdienstleister – wie DHL, DPD, UPS, FedEx und GLS – in den österreichischen Markt mit sich. Mit Sorge wird beobachtet, dass in den meisten einschlägigen Unternehmen ZustellerInnen mittlerweile überwiegend selbstständig – oftmals prekär – beschäftigt werden. Dies betrifft sowohl private Postdienstleister als auch die ehemaligen staatlichen Monopolunternehmen und ihre Tochtergesellschaften. Liegt – was grundsätzlich zu begrüßen ist – unselbstständige Beschäftigung vor, werden die ArbeitnehmerInnen nicht nach dem Post-KollV, sondern nach wesentlich ungünstigeren Kollektivverträgen bezahlt. Dies führt nicht nur zu Wettbewerbsverzerrungen, sondern auch zu unerwünschtem Lohn- und Sozialdumping. Es ist höchste Zeit, dass zum einen die Sozialpartner einen Kollektivvertrag abschließen, der für die gesamte Postbranche gilt. Zum anderen sind gesetzliche Beschränkungen einzuziehen, um angemessen bezahlte Regelarbeitsverhältnisse sicherzustellen. Die Vollversammlung der steirischen Arbeiterkammer fordert daher die Bundesregierung auf, geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen zu initiieren, um die ausufernde Beschäftigung von niedrigentlohnten Selbstständigen in der Postbranche einzudämmen und gegen Scheinselbstständigkeit vorzugehen. W IR F RAUEN … 4. Bundesfrauentag in Wien An unserem 4. Bundesfrauentag am 31. März 2015 wurde viel diskutiert und es wurden viele frauen- und auch männerspezifische Anträge beschlossen. Unsere Ehrenvorsitzende Verena Wiesner (vielen in der Steiermark noch unter ihrem damaligen Namen Mayr-Wiesner bekannt) wurde der Dank für ihre langjährige Mitarbeit an vorderster Stelle ausgesprochen. Verena Wiesner war Bundesfrauenvorsitzende, Mitglied des Personalausschusses Graz und Mitglied des Zentralausschusses Wien. In dieser Zeit und noch immer tritt sie für die Interessen der Frauen ein. GPF- und ZA-Vorsitzender Helmut Köstinger überreichte ihr einen Blumenstrauß und sprach ihr den Dank für die geleistete Arbeit aus. (von li.): Eveline Köberl, GPF- und ZA-Vorsitzender Helmut Köstinger, Silvia Bauer (GPF-Frauensekretärin, Zentralausschuss A1 Telekom), Verena Wiesner, Ulrike Ernstbrunner. Frauenklausur in Pöllau im Mai 2015 Wir konnten unsere Vizepräsidentin des ÖGB, Renate Anderl (Mitte), recht herzlich begrüßen. Sie unterstützt unsere Anliegen in den Gremien des ÖGB und freut sich über unsere eigenständige Arbeit und unser stetes N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:43 Seite 15 4. Bundesfrauentag Die Steiermark war vertreten mit (von li.): Eveline Köberl, (2. von links unsere Bundesfrauenvorsitzende Ulrike Ernstbrunner aus Tirol), vorne: Sigrid Neumeister, dahinter Irmgard Feichter, Martina Forstner und Monika Rupp. Ehrenvorsitzender Alois Reicht wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt Auftreten bei Gewerkschaftsveranstaltungen – wir Frauen müssen sichtbar sein! Sie bedankte sich ganz besonders für die große Unterstützung der Aktion „Lohnsteuer runter“ – denn gerade Frauen werden von dieser Maßnahme profitieren! Wir Frauen… in Kommunikation! Hast du Interesse, bei uns mitzumachen und für die Interessen der Frauen einzutreten, dann melde dich bitte bei mir: Eveline Köberl, Tel. 0664 624 2013, EMail: eveline.koeberl@post.at, oder persönlich im Personalausschuss-Büro in 8020 Graz, Bahnhofgürtel 48–50, 2. Stock, Zi. 2.154. M ITGLIEDEREHRUNG IN G RAZ Zahlreiche Jubilarinnen und Jubilare aus dem Großraum Graz folgten am 24. Oktober der Einladung der Landesgruppe Steiermark in das Hotel Paradies. Geehrt wurde für 70 Jahre, 65 Jahre, 60 Jahre, 50 Jahre, 40 Jahre und 25 Jahre Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Postund Fernmeldebediensteten. Vorsitzender Andreas Rindler bedankte sich für die langjährige Treue zur Gewerkschaft und lud zu einem gemeinsamen Essen ein. Eine besondere Freude war es für Vorsitzenden Rindler, den Ehrenvorsitzenden der Landesleitung Steiermark Alois Reicht für 70 Jahre Mitgliedschaft zu ehren und sich zu bedanken. Anna Platzer war mit 97 Jahren die älteste Jubilarin, die uns mit ihrem Elan und Humor faszinierte Ihm entgegengebrachte Vertrauen und ersucht die Fachgruppenmitglieder um Unterstützung für seine zukünftige Tätigkeit als Vorsitzender. n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARK Programmvorschau Mittwoch, 13. Jänner 2016 Ing. Hans Leifhelm 15.00 Uhr Graz, Exerzierplatzstraße 34, Vortragsaal Donnerstag, 28. Jänner 2016 Schi-Langlauf-Therme-Kutschenfahrt „Bad Mitterndorf/ Tauplitz“ Abfahrt: 8.00 Uhr- Hohenstaufengasse, Graz Anmeldungen bis 22. Jänner 2016 bei Siegwald Hirschbeck, Tel. 0664 9325315 oder Ernst Häusler, Tel. 0664 3442239 Mittwoch, 10. Februar 2016 Clubnachmittag, Stammtisch ab 13.00 Uhr Erstes Preisschnapsen 15.00 Uhr Graz, Exerzierplatzstraße 34, Telekomkantine Donnerstag, 18. Februar 2016 Hausmannstätten, Eishalle: „Eisschießen“ Beginn: 10.00 Uhr Eishalle Hausmannstätten Mittwoch, 9. März 2016 Vortrag Dipl.-Ing. Kurt Fink Strahlenschutz (Kotamination), Exerzierplatzstraße 34, Vortragsaal Beginn 15.00 Uhr Donnerstag, 17. März 2016 Schlüsselmuseum, Lendplatz, Beginn: 10.00 Uhr Weitere Informationen auf: www.tpst.at N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 V ORSITZWECHSEL Im Rahmen der 2. Fachgruppensitzung (GPF Telekom-Pensionist/innen) am 9. September 2015 hat der bisherige Vorsitzende Kollege Robert Sulzbacher seine Funktionen in der Fachgruppe aus persönlichen Gründen niedergelegt. Als neuer Vorsitzender wurde Siegfried Gindl einstimmig gewählt. Zum ersten Stellvertreter wurde Johann Artner, zum zweiten Stellvertreter Herfried Finder gewählt. Johann Artner (als Ältester im Ausschuss), Ehrenvorsitzender Helmut Reinprecht, sowie der Vorsitzende der Kontrolle Georg Dopler sprechen dem scheidenden Vorsitzenden Dank und Anerkennung aus und wünschen dem Nachfolger Siegfried Gindl alles Gute. Der neue Vorsitzende bedankt sich ebenfalls bei Kollegen Sulzbacher für die Arbeit der letzten Jahre, bedankt sich auch für das Herzlichst gratulierte der Vorsitzende der Fachgruppe Telekom-Pensionist/innen Siegfried Gindl unserer Kollegin Leopoldine Hasenberger zum „90-iger“. „Poldi“ war in Ihrer Aktivzeit bis zu Ihrer Pensionierung im Telegraphenamt Graz tätig. Alles Gute und bestmögliche Gesundheit wünscht unserer Kollegin die Fachgruppe Telekom-Pensionist/innen. Sprechtag Pensionist/innenvertretung LG Steiermark mit Kollegen Alois Reicht jeden Dienstag ab 8:00 Uhr Voranmeldung erbeten: Gewerkschaftsbüro/GPF 8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32 Telefon: 0664-433 82 95 g p f c o m p a c t 15 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:43 Seite 16 organisation n LG Salzburg A1 Telekom Austria E HRUNG LANGJÄHRIGER M ITGLIEDER In diesen bewegten Zeiten bedarf es immer wieder starker Stabilisatoren, um das Riesenschiff Telekom Austria auch bei rauer See auf Kurs zu halten. Eine besonders beständige Kraft ist die Gewerkschaft. Sie hat seit der Trennung von Post und Telekom im Jahr 1998 dafür gesorgt, dass MitarbeiterInnen und PensionistInnen nicht gänzlich auf der Strecke blieben. Turbulenzen gab es genug. So etwa den Börsengang und den teuren, aber vergeblichen Versuch, mit der Marke Jet2web das Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft Theresia Bretterebner – 70 Jahre Mitglied „Beamtenimage“ ebenso wie die Beamten selbst los zu werden, den von der Regierung im Jahr 2003 geplanten Pensionsraub, die erneuten Phasen massiven Personalabbaus ab 2008, die mit der Gründung der A1 erfolgte Zusammenlegung von Festnetz und Mobilfunk und den ab 2012 angetretenen Weg in die mexikanische Knechtschaft. Wenn auch manches nicht abgewendet werden konnte, so wurden zumindest die schlimmsten Auswirkungen verhindert, aber auch wesentliche Erfolge erzielt. Dazu zählen die Verhinderung der Totalprivatisierung ebenso wie die Kollektivertragsabschlüsse, welche immer höher waren als die der Alternativen oder des öffentlichen Dienstes. Bedeutende Errungenschaften sind darüber hinaus die auch für die Pension wirksame Übernahme der Mehrleistungszulage ins Gehalt oder die Erstellung von Sozialplänen. Bei den jährlichen Pensionsanpassungen wird seit 2015 zumindest wieder die Inflationsrate abgedeckt. Zum größten Erfolg der Gewerkschaft in den letzten Jahren trug aber Persönlich überreichen durften wir die Auszeichnungen an: 25 Jahre Mitgliedschaft Bayr Josef, Bernhofer Robert, Birnegger Roland, Ellmauer Norbert, Hagenhofer Herbert, Hutz Gerhard, Prosser Bruno, Ramsauer Thomas, Steinschnack Klaus, Widlroither Georg, Winter Matthias; 40 Jahre Mitgliedschaft Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft Anglberger Johann, Auer Andreas, Bachinger Josef, Doppler Josef, Gugg Gottlieb, Handl Johann, Illmer Christoph, Jelinek Josef, Krifter Johann, Leitner Franz, Niederer Hroswita, Prandstätter Günther, Rettensteiner Johann, Ringl Alexander, Russegger Richard, Wagner Gerhard; 50 Jahre Mitgliedschaft Blachfellner Johann, Bodingbauer Hubert, Ellmauer Johann, Haas Hellmuth, Mosshammer Johann; 60 Jahre Mitgliedschaft Strasser Kurt; 70 Jahre Mitgliedschaft Theresia Bretterebner. Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft 16 gpfcompact jede(r) der 882.184 UnterzeichnerInnen der „Lohnsteuer-runter-Kampagne“ selbst bei. Achtzig Prozent der Forderungen von ÖGB und AK wurden erfüllt! Wir alle werden ab 2016 mehr Euroscheine ausgeben können. Diese Botschaft überbrachten GPF-Landesgruppenvorsitzender Franz Wallmann, PAT-Vorsitzender und stv Vorsitzender der Landesgruppe, Dietmar Fritz, stv. PAT-Vors. Christian Karner, VPA-Vorsitzender Alois Pillichshammer sowie die Vorsitzende der Fachgruppe Telekom, Christine Pertele den 34 KollegInnen, welche der Einladung gefolgt waren und ihre Auszeichnung persönlich in Empfang nahmen. Als Vorsitzende des ÖGB-LandespensionistInnenvorstands richtete Christine Pertele auch einen flammenden Appell an die Anwesenden. „Bitte lasst nicht zu, dass unser Sozialstaat samt unserem Pensionssystem zerstört wird, indem man die Generationen gegen einander aufhetzt. Die Älteren leben nicht auf Kosten der Jugend, sondern haben mehrere Jahrzehnte einbezahlt, um die Pensionen der vorhergehenden Generation zu sichern. Auf diesem Generationenvertrag basiert unser bewährtes und sicheres Umlageverfahren.“ Sie betonte, dass die nachfolgenden Generationen am besten unterstützt werden, wenn es gelingt, den Kindern und Enkeln eine halbwegs heile Arbeitswelt zu übergeben. Und dazu bedarf es einer starken Gewerkschaft! Bevor sie verdienten Jubilaren ihre Ehrenzeichen überreichten, wiesen Dietmar Fritz und Franz Wallmann darauf hin, dass Solidarität sowohl innerhalb Österreichs, als auch über die Landesgrenzen hinaus in ganz Europa gelebt werden müsse. Das würde uns die Flüchtlingstragödie wieder einmal deutlich zeigen. In dieser dramatischen Situation dürfen Österreich und Deutschland nicht alleine gelassen werden, denn die Lage sei für beide Länder derzeit schwer bewältigbar. Nur wenn Europa zusammenhält, kann ein Scheitern der Europäischen Union verhindert und diese große Herausforderung zu einer Chance werden. Das ausgezeichnete Büffet und die freundlichen MitarbeiterInnen des Parkhotels Brunauer sorgten einmal mehr dafür, dass die verdienten Gewerkschaftsmitglieder kulinarisch verwöhnt wurden und in angenehmer Atmosphäre noch ausgiebig Neuigkeiten und Erinnerungen austauschen konnten. N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:43 Seite 17 n BFG Flugsicherung M ITGLIEDEREHRUNGEN Mehr als 120 Mitglieder waren am 2. Dezember in das Restaurant Amon in Wien geladen worden, um für 25-, 40-, 50-, 60- und sogar 65-jährige Mitgliedschaft geehrt zu werden. BFG-Vorsitzender Ing. Helmut Harucksteiner konnte unter anderem von der Geschäftsführung der Austro Control den Vorstandsdirektor Dr. Heinz Sommerbauer begrüßen. Seitens der GPF waren BGF Wolfgang Strauhs (in Vertretung des Vorsitzenden Helmut Köstinger) und Bildungssekretär Gerhard Mayerhofer der Einladung gefolgt. Helmut Harucksteiner wies in seiner Begrüßung auch auf die durch den bevorstehenden Neubau bedingte zwischenzeitliche Übersiedlung der Austro Control-Zentrale in die Wagramer Straße nahe der UNO-City hin. Seit letztem Wochenende läuft auch ein komplett neues Flugsicherungssystem. Bei den anschließenden Ehrungen freute sich Kollege Walter Lehner ganz besonders über die Ehrengeschenke für seine 60-jährige Mitgliedschaft und präsentierte stolz sein Original-Mitgliedsbuch mit dem Eintrittsdatum 4. 10. 1955. Wie immer wurden unter den Anwesenden sehr attraktive Lose gezogen, bevor man bei Speis und Trank und Erinnerungen an alte Zeiten den Abend ausklingen ließ. Wirb auch Du neue Mitglieder! Mitglieds-Anmeldung online: www.gpf.at oder telefonisch anfordern: 01/534 44-491 00 oder bei Deinem/r Personalvertreter/in W IR MACHEN UNS STARK . Die GPF vertritt erfolgreich die Interessen von rund 50.000 Mitgliedern. Viele Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben brauchen nur noch einen letzten Anstoß, um den entscheidenden Schritt zu tun und Mitglied zu werden. Überzeuge daher Deine Kolleginnen und Kollegen von unseren Aufgaben und Zielen und wirb neue Mitglieder für unsere Gewerkschaft! Verhilf auch Freunden, Verwandten, Kollegen oder Deinem Partner, Deiner Partnerin zu den Vorteilen einer GPF-Mitgliedschaft! Mit der Kraft unserer Mitglieder haben wir die Lohnsteuerreform erfolgreich durchgesetzt! Es gibt noch viel zu tun: Wir wollen zum Beispiel weiter gegen den Ausverkauf unserer Infrastruktur auftreten, weiter Maßnahmen für sichere Arbeitsplätze umsetzen können und vieles mehr. N r. 11 0 0 ––für 2 Deine 20 0 11 5 5Beteiligung Danke N r. 11 2 // 2 an unserer Werbeaktion! Gewinnspiel mit tollen Preisen! Als GPF-Mitglied ist man immer auf der Gewinnerseite! Unter den ab 1. 1. 2016 neu beigetretenen Mitgliedern werden tolle Preise verlost! Foto: iStock Liebe Kollegin, Lieber Kollege! Zum Beispiel: Traumurlaub mit Urlaubsgutschein von ...undgnoch p f cviele o mweitere p ag cp tf Preise... c o17m p a c t 17 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:44 Seite 18 n Postchor Klagenfurt M USIKALISCHE R EISE UM DIE W ELT Ehrenurkunde für Josef Wild Josef Wild von der Post-Unternehmenszentrale wurde für besondere Verdienste mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. „Es ist schön, Freunde und Gönner zu wissen, die die Volkskulturarbeit schätzen und unterstützen“, betonte Postchorobmann Markus Oberdorfer. Kürzlich gab der Postchor Klagenfurt anlässlich seines 30-jährigen Bestandes ein Festkonzert im großen Konzerthaussaal. Hierbei gab der weltgereiste Chor musikalische Kostproben aus Südamerika, Südafrika und von den baltischen Staaten bis nach Spanien. Als musikalische Gratulanten stellten sich die Inntaler Musikanten von der Postmusik Innsbruck und der Postchor Graz ein. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah man neben vielen anderen Postgewerkschaftsvorsitzenden Helmut Köstinger, Josef Wild von der Unternehmenszentrale, Altbürgermeister Leopold Guggenberger, Landtagspräsident Rudolf Schober, Stadträtin Rut Feistritzer, Sängerbundchef Michael Glantschnig sowie zahlreiche Gemeinderäte und Vertreter anderer Chöre. Die Soli von Martin Westritschnig, Otto Kogler, Josef Oberdorfer, Bernhard Jakl (der n BFG Multimedia u. Informationsdienstleistungen G OLDENES E HREN ZEICHEN DER R EPUBLIK FÜR K ARL L ÖFF Am 9. Oktober wurde unser Kollege Karl Wilhelm Löff, Vorsitzender unserer BFG, mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich vom Bundespräsidenten ausgezeichnet. Im Kreise seiner Familie und vieler Freunde und Künstlerkolleginnen und -kollegen nahm Karl Löff diese hohe Auszeichnung in einer feierlichen Zeremonie entgegen. Besonders seine Töchter, aber auch Vertreter der Politik lobten seine Bescheidenheit und warmherzigen Charakter, seine Menschlichkeit und Herzlichkeit. Ernst Nevrivy, der Bezirksvorsteher der Donaustadt, in dem die „Kulturfabrik“ als 18 gpfcompact „Basisstation“ für das Wirken Löffs steht, gab seinem Stolz und seiner Freude auf seinen persönlichen Freund Ausdruck: „Karl Löff ist ein Förderer und Wegbereiter für viele junge Künstler in unserem Bezirk. Ich freue mich und gratuliere herzlich!“ Auch NR-Abgeordnete Mag. Ruth Becher zeigte sich sehr beeindruckt von der hohen Auszeichnung, die Karl Löff zuteil geworden ist. Er sei „wahrlich ein staatstragender Künstler“, sagte sie. auch als Sprecher fungierte), Siegi Zwetti und Michael Werkl und zwei Gemeinschaftschöre mit den Gastgruppen begeisterten das Publikum ganz besonders. „Ein würdiges, stimmungsvolles Jubiläumskonzert“, gab es als Rückmeldung von den Konzertgästen. Ehrengast: GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger inmitten des Postchores Nach Meinung seiner Tochter, der Kunsthistorikerin Mag. Alexandra Löff, habe es „den Richtigen getroffen“. Ihr Vater setze sich für die Interessen und Belange anderer Künstlerinnen und Künstler mit vollem Engagement ein. Mit seinem eigenen künstlerischen Schaffen macht er national und international Furore und liefert einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen österreichischen Kunst. Mit seinem Mahnmal für die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter während der Nazizeit in der Lobau habe er ein deutliches Symbol gesetzt für das Gedenken und gegen das Vergessen eines der dunkelsten Kapitel unseres Landes, sagte die Juristin Mag. Michaela Löff über ihren Vater. Damit habe er auch dafür gesorgt, wie Österreich von der Welt gesehen wird und wie wir mit unserer Geschichte umgehen. Die GPF gratuliert sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung und ist sehr stolz auf „unseren“ Karl Löff! N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 18:47 Seite 19 n GPF-Bildung GPF erklärt sich solidarisch mit Betriebsräten und Beschäftigten des ORF-Funkhauses „Es darf nicht sein, dass überall in Österreich der Rotstift regiert! Wir wissen aus eigener Erfahrung nur zu gut, welche Nachteile die Teilprivatisierungen der Österreichischen Post und der A1 Telekom Austria für die Beschäftigten und die Bevölkerung gebracht haben“, sagte GPFBundesvorsitzender Helmut Köstinger. Für den der Allgemeinheit gehörenden ORF mit klar definiertem Sendeauftrag dürfen nicht nur die Profitmaximierungsregeln der Privatsender gelten! Am Ende steht immer der Abbau von Arbeitsplätzen. Die ORF-Medienmitarbeiter/innen sollen weiterhin Qualitätsjournalismus machen dürfen. Demokratie braucht Qualitätsmedien. „Deshalb soll das Funkhaus bestehen bleiben. Deshalb unterstützen wir diesen Kampf. Deshalb: Rettet das Funkhaus!“, sagte Helmut Köstinger abschließend. B ÜCHER Die Dschihadgeneration Wie der apokalyptische Kult des Islamischen Staats Europa bedroht Petra Ramsauer 208 Seiten, Styria, September 2015, EUR 24,90 ISBN 978-3-222-13516-3 Warum zieht es Tausende Jugendliche in den Islamischen Staat? Welche Ziele verfolgt der IS? Die routinierte Krisenreporterin zeigt auf, warum auch Österreich und Deutschland zu zentralen Rekrutierungsländern wurden und wie Gehirnwäsche und Propagandavideos im Hollywoodformat die barbarische Gruppe zum Magnet für Jugendliche machten. Sozialleistungen im Überblick Kammer für Arbeiter u. Angestellte (Hrsg.) Lexikon der Ansprüche und Leistungen 488 Seiten, ÖGB-Verlag, EUR 29,90 ISBN 978-3-99046-128-0 Dieser jährlich aktualisierte Ratgeber bietet einen einfachen Zugang zu den wichtigsten Informationen über die zentralen Sozialleistungen in Österreich: von der Familienbeihilfe bis zur Alterspension, von der Rechtsgrundlage und Finanzierung der jeweiligen Leistungen bis hin zu Anspruchsvoraussetzungen und praktischen Hinweisen zur Antragstellung. Waldheim – wie es wirklich war Die Geschichte einer Recherche organisation beseitigen, Effizienzsteigerungen, Kompetenzbereinigungen, Beteiligung der Länder, Doppelförderungen vermeiden BILDUNG IST UNSERE ZUKUNFT! Das neue Bildungsprogramm der GPF setzt den Erfolg der letzten Jahre fort. Viele KollegInnen absolvierten 2015 die Grundkurse sowie Spezialmodule. Die GPF-Bildungsarbeit bietet die entscheidende Grundlage für die Ausübung der gewerkschaftlichen bzw. der personalvertretungs Funktion. In Spezialmodulen z.b. zum Thema Kollektivvertrag neu der ÖPAG oder aber auch in Fachbereichen unserer zu betreuenden Personalvertretungsorgane kann sehr individuell und fachspezifisch auf die Herausforderungen der Zukunft eingegangen werden. Die Bereitschaft gemeinsam Wissen zu erleben und auch im Betrieb umsetzten zu können ist der erfolgreichste Weg einer starken und kompetenten Interessensvertretung. Erfreulicher Weise absolvieren derzeit Koll. Christian Zant, Koll. Thomas Bröckl, Koll.Pfeiffer Christian die BetriebsrätInnenakademie in Wien. Herzlich gratulieren dürfen wir Macher Jürgen,Pusco Ercan,Heindl Gerald und Stockreiter Patrick zu Absolvierung des 67.Jahrgangs der Wiener Gewerkschaftsschule. Ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen für euren Einsatz und euer Engagement! Für die GPF Bildung Gerhard Mayerhofer und Sandro Beer Georg Tidl 230 Seiten, Löcker Verlag, EUR 24,80 ISBN 978-3-85409-781-5 Die Recherche, die der Autor in diesem Buch Revue passieren lässt, liest sich wie ein Krimi! Aus einem kurzen Telefongespräch bastelte die Kronen Zeitung am 8. März 1986 einen Aufmacher: Krone deckt auf, wer „WaldheimBombe“ gezündet hat. Morddrohungen, Beschimpfungen, versuchter Einbruch, Einbruch mit Aktendiebstahl bei Georg Tidl waren die Folgen. Seit damals hat er zu Waldheim geschwiegen – nicht nur um sich, sondern auch um seine Informanten zu schützen. www.diefachbuchhandlung.at Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags Tel: 01 / 405 49 98 / 132, Rathausstraße 21, 1010 Wien Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00–18:00 Uhr durchgehend g p f c o m p a c t 19 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:44 Seite 20 n PSV Wien, Sektion Modellbahn A DVENT 2015 Die vorweihnachtliche Veranstaltung des Advent sind für viele Freunde der großen und kleinen Eisenbahn zum Fixtermin geworden. Es ist gelungen, diese Veranstaltung stetig weiter auszubauen. Befreundete Aussteller, eine Modellbahnbörse und das inzwischen allseits bekannte „Buffet-Abteil“ mit seinem reichhaltigen Angebot haben dazu beigetragen, dass in den vergangenen Jahren die Besucherzahlen n PSV Wien, Sektion Motorsport G OKART-M EISTERSCHAFT Roman Rab dominiert die Gokart-Meisterschaft 2015 Auch 2015 veranstaltete die Sektion Motorsport die bereits traditionelle Go-Kart-Meisterschaft. Durch das Sponsoring der DONAU-Versicherung war die Teilnahmegebühr mit Euro 5,– für Post-SV-Mitglieder und Euro 10,– für Gäste besonders günstig, dies war sicherlich auch ein Grund für die zahlreiche Teilnahme an dieser Veranstaltung. In der Monza Kart-Halle in Wien mussten die Teilnehmer zunächst in 18-minütigen Qualifikationsläufen eine möglichst schnelle Rundenzeit erzielen. Schnellster war Roman Rab, aber auch die anderen Teilnehmer erbrachten beachtliche Leistungen. Für das Finale qualifizierten sich die 10 zeitschnellsten Fahrer der Qualifikation. Im Finale gab es zunächst ein 10-minütiges Qualifying, in dem die Startreihenfolge ermittelt wurde. Im anschließenden Rennen wurde hart, aber fair um die Platzierungen gekämpft. Schöne Tage in Prag, Dresden und im Erzgebirge Mit einem komfortablen Autobus fuhren wir, eine Gruppe der Sektion Motorsport und Gesellschaftsreisen, am 24. September 2015 nach Prag. Den Nachmittag verbrachten wir auf der Prager Burg, die wir bei schönem Wetter im Zuge einer Führung durch Herrn Zemann ausgiebig bewundern konnten. Am nächsten Tag fuhren wir in das ca. 150 km entfernte Dresden. Diese im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstörte Stadt wurde wie- entsprechend angestiegen sind. Im Jahr 2015 konnten wieder Euro 500,– auf das Konto der Kinderkrebshilfe überwiesen werden. Auch im Jahr 2015 fand unsere Adventveranstaltung am 12. und 13. Dezember 2015 von 10–16 Uhr in unserem Klublokal im Postamt 1090 in Wien Althanstraße 10 statt. Wir hoffen, dass auch in Zukunft unsere Aktivitäten mit Ihrer Hilfe dazu beitragen können, Kinder, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat, wieder auf die Sonnenseite des Lebens zu bringen. Die Postsport-Modellbahn der aufgebaut und ist mit dem Zwinger, der Semperoper, der Frauenkirche mit dem umgebenden Neumarkt, der Hofkirche und vielen anderen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert. Die Heimreise nach Prag führte uns durch das Erzgebirge, einem bewaldeten Hügelland, nach Seiffen. In diesem als Spielzeugdorf bekannten kleinen romantischen Kurort gibt es ein Spielzeugmuseum und viele kleine Läden, in denen Holzspielzeug, Krippen und Weihnachtsdekoration verkauft werden. Den dritten Tag unserer Reise nützten wir für eine von Herrn Zemann geführte Besichtigung der wunderschönen Altstadt von Prag. Am vierten Tag fuhren wir zur wunderschönen Burg Karlstejn. Da an diesem Tag ein Weinlesefest stattfand war der Besuch besonders reizvoll. Es gab ein Ritterspiel im Burghof, bei der Führung durch die Burg gab es Musik mit historischen Musikinstrumenten und Tanzvorführungen in historischen Kostümen. Nach diesen schönen Eindrücken erreichten wir am Abend wieder Wien. Alois Seifert Platz Diff. 1 2 3 4 5 6 Roman RAB 0,000 Dominik RAB 1,597 Hannes POLT 8,660 Siegfried WAGNER 10,369 Andreas HOIDN 10,631 Bernhard STANGELMAIER 18,270 7 Patrick KÖCK 29,062 8 Alfred WURM 29,730 9 Martin SCHIERL 33,897 10 Mika WENDL 1 Lap Schnellste Runde 35,556 35,685 35,842 36,219 35,891 36,309 36,143 35,812 36,553 36,583 Die Ergebnisse der Qualifikation und Bilder dieser Veranstaltung sowie weitere Informationen über die Aktivitäten der Sektion Motorsport sind auf unserer Homepage www.post-sv-wienmotorsport.at abrufbar! foto-begsteiger.com Das Ergebnis: Frohe Festtage und ein erfolgreiches Neues Jahr wünschen allen Kolleginnen und Kollegen und ihren Familien die Funktionärinnen und Funktionäre der GPF sowie die Redaktion! Alois Seifert 20 gpfcompact N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:44 Seite 21 organisation n LG Salzburg/Pens,-Vertretung SCHUTZ IMPFUNGEN GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN Helmut Kepplinger, der auch viele Jahre als Gewerkschafter und Personalvertreter tätig war, hat uns nach schwerer Krankheit im Sommer 2015 für immer verlassen. Die Organisation der Reisen übernimmt nun unsere bewährte Pensionistenvertreterin und Beraterin Erika Aringer. Sie hat bereits bei den letzten beiden Reisen Helmut Kepplinger unterstützt und vertreten. Dabei hat sie großes Engagement und Organisationstalent bewiesen. Wir wissen auch in Zukunft unsere Pensionisten bei ihren Reisen in guten Händen. K RETA -R EISE 2015 Die heurige Flugreise führte uns nach Kreta, die Insel der Götter, wie sie auch genannt wird. Die größte und südlichste Insel Griechenlands hat unendlich viel zu bieten. Der erste Ausflug nach Rethymnon, eine der schönsten Städte Kretas mit vielen Minaretten und Moscheen beeindruckte uns sehr. Der zweite Ausflug führte uns in die Hauptstadt Kretas nach Heraklion. Der Höhepunkt dieses Ausfluges stellte der Besuch von Knossos dar. Der prachtvolle Königspalast ist das bedeutendste Zentrum minoischer Kultur und daher auch die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Mittelmeerinsel. Der dritte Ausflug war eine Wanderung durch die Samaria-Schlucht, die jedoch nur für geübte Wanderer geeignet ist, da die Schlucht 16 km lang ist und wenn einmal begonnen zu Ende gegangen werden musste. Der vierte Ausflug war eine Fotosafari und die Durchwanderung der ImprosSchlucht. Die Nichtwanderer besuchten inzwischen die Hafenstadt Chora-Sfakion, wo es sehr viele schöne Fotomotive gab. Beim fünften Ausflug besuchten wir das Arkadi-Kloster und mehrere Bergdörfer. Der sechste Ausflug führte uns vorbei am Ida-Gebirge in den Süden der Insel nach Festos und Matala. In Festos wurde die älteste Schrift Europas – der Diskus von Phaistos – gefunden. Der letzte Ausflug nach Chania und Maleme. Chania war bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt Kretas. in und um die Stadt herum haben alle großen Herrscher der Insel ihre Spuren hinterlassen: Die Minoier, die Helenen, die Römer, die Venezianer und die Osmanen. Zwischendurch konnten wir uns im Hotel Aquila Rithymna Beach, einem 5-Sterne- Hotel direkt am Strand erholen und seine Annehmlichkeiten genießen. Da auch das Wet- N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 ter mitspielte, gab es am Ende des Urlaubes nur glückliche und zufriedene Gesichter. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei unserem Vorsitzenden Franz Wallmann und seinem Team, Gabriele Reichkendler und Andrea Forsthuber, für die Unterstützung und hervorragende Organisation bedanken. Die Reise im Mai 2016 führt uns nach Bulgarien und ich hoffe, viele Kolleginnen und Kollegen wieder dabei begrüßen zu dürfen. Erika Aringer B ULGARIEN 2016 Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPFMitglieder Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 8,00. Legitimation mit der Mitgliedskarte. Originalbelege sind vorzulegen. Antragsformular Zuschuss zur Schutzimpfung Name:...................................................................... ................................................................................ Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................ IBAN:....................................................................... BIC:.......................................................................... Willkommen an der Schwarzmeerküste 3.–10. 5. 2016 Unterschrift.............................................................. 8 Tage Direktflug ab/bis Salzburg Alles inklusive Euro 839,– pro Person im Doppelzimmer Euro 105,– EZ-ZUschlag 7 x Übernachtung im sehr guten 4****-Hotel Iberostar Sunny Beach Resort am Sonnenstrand Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal EuroN8,00 Anspruch wollen, senden Sie r. 4in– 6 / 2 0 1nehmen 5 den ausgefüllten Abschnitt und die Rechnung für die Impfung an ihre Landesgruppe N r. 1 0 – 1 2oder / 2ihre/n 0 1 5 Pensionist/innen-Vertreter/in. Infos und Buchungen GPF-Landesgruppe Salzburg Jakob-Haringer-Straße 4 A-5020 Salzburg Telefon: 0662/87 17 20 Fax: 01-53 44 44-59 65 Sprechtag Pensionist/innenvertretung LG Salzburg mit Kollegin Erika Aringer jeden Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr im Gewerkschaftsbüro, 5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 4 Voranmeldung erbeten unter 0662/87 17 20 Winterreifenaktion Der ÖGB bietet in Zusammenarbeit mit der Firma Profi Reifen den Gewerkschaftsmitgliedern gute Einkaufskonditionen für Winterreifen an. Die Firma gibt es über 40-mal in Österreich (siehe http://www.profi-reifen.at) Ausgangsbasis für die Konditionen sind die gültigen Listenpreise. Beim Kauf ist unbedingt ein Gewerkschafts-Mitgliedsausweis in der Profi-Reifen-Filiale vorzuweisen sowie die Kundennummer 3300039148 anzugeben, unter dieser sind die Konditionen hinterlegt. ACHTUNG: Winterreifenpflicht 1. November bis 15. April gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:44 Seite 22 © tai111_Fotolia.com pensionist/innen B UNDESPENSIONISTEN -TAGUNG in Bad Ischl vom 16.–19. 11. 2015 Die Bundes- und Ländervertreter der Pensionisten der Kommunikationsgewerkschaft tagten von 16. bis 19. November in Bad Ischl im Ferienhaus „post.sozial“. Es findet jährlich eine solche Tagung statt, bei der die Pensionistenvertreter aus erster Hand Informationen zu zahlreichen verschiedenen Themen bekommen, die ihnen Hilfestellung in ihrer Tätigkeit für die Pensionistinnen und Pensionisten geben. Im Zuge der Tagung wird auch das Programm für das kommende Jahr erstellt. GPF-Bundesgeschäftsführer Wolfgang Strauhs berichtete über Neues aus der Gewerkschaft und informierte über die nächsten Projekte. BR Gottfried Sommer, Lan- desgeschäftsführer der FSG Wien, berichtete über die Gemeinderatswahlen in Wien und über die weiteren Aktivitäten im Jahr 2016, wie zB das Donauinselfest. Franz Hilletseder von der Österreichischen Beamtenversicherung, Landesstelle Salzburg, referierte über die Angebote und Aktivitäten der ÖBV. Gerhard Fritz, Geschäftsführer von Post.Sozial stellte die Angebote von Post.Sozial, insbesondere die im Jahr 2015 neu hinzugekommenen Ferienhäuser Bad Mitterndorf und Wien vor. Direktor-Stellvertreterin Elisabeth Hofbauer von der Versicherungsanstalt Öffentlich Bediensteter sprach über die eigenen Einrichtungen, Vertragseinrichtungen sowie Kurkostenbeitragsmöglichkeiten für Kuren und Reha-Aufenthalte. Herbert Hauerstorfer, Ombudsmann der Pensionsversicherungsanstalt, informierte über vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer, Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension sowie über Witwen- und Witwerpensionen Mag. Alexander Miklautz aus dem Kabinett von Sozialminister Hundstorfer referierte über LangPetra Imreiter von der AK Wien brachte den Pensionisten- zeitpflege in Österreich und Unterstützung für Menschen mit Behinderung sowie über das vertretern die Lohnsteuerreform, die mit 1. 1. 2016 in Pflegegeld. Kraft treten wird, näher. gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:44 Seite 23 Was im Neuen Jahr kommt Ab 1. Jänner mehr Geld im Börsel! Die Pensionistinnen und Pensionisten gehören zu den Gewinnern der Steuerreform. Alle lohnsteuerpflichtigen Pensionsbezieher profitieren von der Senkung des Einstiegssteuersatzes. Bei einer 1.200 Euro-Bruttomonatspension bleiben bereits 300 Euro netto im Jahr mehr! Und es konnte das jahrzehntelange Unrecht, dass Pensionisten keine Gutschrift auf geleistete Krankenversicherungsbeiträge lukrieren konnten, beseitigt werden. Bezieher einer Pension unter der Steuerfreigrenze bekommen erstmals diese Gutschrift. Erstmalig gibt es für Pensionisten, die keine Lohnsteuer zahlen, bis zu 110 Euro im Jahr! Bezieher kleiner Pensionen erhalten erstmals Gutschrift einer Steuerreform – sie erhalten bis zu 110 Euro Gutschrift im Jahr. Bereits 2015 gibt es durch „AN-Veranlagung“ (Steuerausgleich) bis zu 55 Euro! Die Gegenfinanzierung Das Geld für die Steuerreform, das Pensionisten und Arbeitnehmer zugute kommt, wird aufgebracht durch: massive Steuerbetrugs-Bekämpfung, höhere Kapitalertragssteuer auf Dividenden und Wertpapierspekulationen (nicht für Sparbücher!!!), Erhöhung des Spitzensteuersatzes für Einkommen über eine Million Euro („Millionärssteuer“), Erhöhung der Grunderwerbssteuer bei Grundstücken und Immobilien, die mehr als 400.000 Euro wert sind und Verwaltungs-Einsparungen. Die besten Wünsche für das Neue Jahr! Der wohl größte Erfolg: Bisher waren Pensionisten, die keine Lohnsteuer zahlen, vom Erhalt der „Negativsteuer“ ausgeschlossen. Jetzt haben diese erstmals auch etwas von F RAGEN UND A NTWORTEN Erhöhung der Negativsteuer und Ausweitung auf Pensionisten N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 Auch für Pensionistinnen/Pensionisten gilt der Steuervorteil in reduzierter Form bereits ab dem Veranlagungsjahr 2015. Sie erhalten (durch „Steuerausgleich“) für das Jahr 2015 eine Gutschrift von 20 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge bzw. maximal 55 Euro. Wird es teurer, Grundstücke zu vererben oder zu verschenken? Bisher wurde als Berechnungsbasis der sogenannte Einheitswert herangezogen. Ab 2016 soll der Verkehrswert herangezogen werden. Zudem werden die Steuersätze Mit freundschaftlichen Grüßen RegR Ditmar Fürst foto-begsteiger.com S TEUERREFORM : Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge steht auch Pensionistinnen/Pensionisten zu, die aufgrund ihres geringen Einkommens nicht der Steuerpflicht unterliegen. Diese erhalten eine Gutschrift von 50 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge, jedoch maximal 110 Euro pro Jahr. Damit Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer mit geringem Einkommen bereits im Jahr 2015 von der Neuregelung profitieren, werden der maximale Erstattungsbetrag für das Veranlagungsjahr 2015 von 110 Euro auf 220 Euro und der Prozentsatz von 10 Prozent auf 20 Prozent angehoben. Ditmar Fürst Vors. GPF-Pensionist/innen gestaffelt und progressiv angewendet. Ist eine Immobilie also 500.000 Euro wert, fällt folgendes an Steuern an: Bis 250.000 Euro: 0,5 % Zwischen 250.000 und 400.000: 2% Ab 400.000 Euro: 3,5% Das Vererben bzw. Verschenken einer Immobilie kann daher auch billiger werden. Beispiel: Ein Einfamilienhaus hat einen Einheitswert von 20.250 Euro und einen Verkehrswert von 186.500 Euro. Steuer alt: Es wurde der 3-fache Einheitswert herangezogen, der Steuersatz lag bei 2%. Daher zu zahlen: 20.250 x 3, davon 2% = 1.215 Euro Steuer neu: Es wird der Verkehrswert herangezogen, der Steuersatz liegt bei 0,5%. Daher zu zahlen: 0,5% von 186.500 = 932,50 Euro. g p f c o m p a c t 23 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 24 pensionist/innen Staatssekretärin Steßl aufnehmen würde, dies ist aber offensichtlich bis heute nicht erfolgt. Mag. Steßl hat zugesagt, unser Thema weiter auf ihrer Agenda zu belassen. Wir werden jedenfalls weiterhin hartnäckig am Ball bleiben. Bürgerinitiative im Parlament Pensionssicherungsbeitrag: N ÄCHSTE R UNDE Nachdem GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger und Pensionisten-Vorsitzender Ditmar Fürst bereits am 6. August 2015 im Finanzministerium und am 26. August bei Kanzleramtsminister Ostermayer waren, fand am 14. September 2015 ein gemeinsamer Termin bei Staatssekretärin Mag. Sonja Steßl statt. So wie bei den vorangegangenen Terminen wurden die Anliegen ausführlich vorgebracht und stießen auf grundsätzliches Verständnis. Beim Besuch im Finanzministerium im August wurde von Dr. Schuster zwar zugesagt, dass er zu diesem Thema Kontakt mit Der Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen hat am 17. November 2015 beschlossen, die Präsidentin des Nationalrates zu ersuchen, die Bürgerinitiative Nr. 61, „die Abschaffung des Pensionssicherungsbeitrages für PensionistInnen sowie BezieherInnen von Witwen/Witwer- und Waisenpensionen“ dem Verfassungsausschuss zuzuweisen. Die Präsidentin des Nationalrates hat diesem Ersuchen entsprochen. Seniorenrat Unterstützung kommt vom Seniorenrat. Er fordert erneut die Streichung des § 13a Pensionsgesetz und der Regelungen betreffend den Pensionssicherungsbeitrag von Berufsgruppen wie der Postbediensteten bis zur ASVG-Höchstbeitragsgrundlage. Derzeit wird mit Unterstützung der AK die Vorbereitung einer Klage beim EuGH (Europäischer Gerichtshof ) geprüft. Wir sind g Referat Pensionist/innen 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, , Tel. 01/534 44-492 40, E-Mail: pensionisten@gpf.at n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN S PRECHSTUNDEN Das neue Pensionskonto der Pensionist/innenvertretung der Landesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld. Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können. Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um das neue Pensionskonto. Die Adresse der PensionistInnenvertretung für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, 2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A). Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50 Servicetage Wien: Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut. Sprechstunden in der GPF: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock mit ÖBV-Berater Manfred Steuer, Tel. 0664/856 23 59 E-Mail: manfred.steuer@oebv.com Termine jeweils am Dienstag Servicetag für Frauenangelegenheiten: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August). Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen. PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart mit Jahresende aufzulassen und in diesen Bereichen eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten. Reise-Übersicht März bis Mai 2016 DI, 8. März 2016 MO, 16. Mai 2016 MO, 30. Mai bis MO, 6. Juni 2016 Tagesfahrt Linsberg Asia Therme mit Backhendlessen Bus-Romantiktheater Incl. 4-Gang Mittagsmenü Flug-Busreise Polen – Danzig – Königsberg Informationen und Anmeldung Gerhard Ruiner Tel.-Nr. 0664-3405036 Rechtsanwaltsauskunftstage für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld. werden an folgenden Pensionistensprechtagen abgehalten: Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpart- Di., 9. 2. 2016 Di., 7. 6. 2016 Di., 5. 4. 2016 Di., 4. 10. 2016 ner ist Kollege Helmut Reichart. Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19 Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115 Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss. Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88 Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber. Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73 Robert Fencl steht unter der Tel.-Nr. 0676/899 88 10 59 für persönliche Beratung zur Verfügung. gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 25 te u G s Alle 2016 f ü r chen s ne n t ü s w ni o i s n en e n P n i I h re re t e r / t Ver d gerne für Sie da! n LG POST/PENSIONIST/INNEN SPRECHTAGE und Zusammenkünfte der Pensionistenver tretungen in den Bezirksgruppen der Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld. im Jänner, Februar und März 2016 S PRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung der Landesgruppe Post für Wien, Niederösterreich und Burgenland jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1 Tel.: 0680/551 16 26 Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden. Wien XV Mi, 13. 10. 15.00 Uhr Mi, 10. 2. 15.00 Uhr Mi, 9. 3. 15.00 Uhr Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29) Schutzhaus „Zukunft auf der Schmelz“, 1150 Wien, verlängerte Guntherstraße Bezirksgruppe Tag Zeit Ort Wien VIII/IX/XX Wien I Di, 2. 2. Di, 1. 3. 9–12 Uhr 9–12 Uhr ÖGB-Haus, Kantine 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 Brünner Bräu, 1210 Wien, Brünner Straße 190 Wien II Di, 5. 1. Di, 2. 2. Di, 1. 3. 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Mo, 25. 1. 10.00 Uhr Wien XXI/XXII Pensionistengruppe Mo, 29. 2. 10.00 Uhr Postamt 1210 Wien Mo, 21. 3. 10.00 Uhr Gasthof Schosztarich, 1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11 Pensionistengruppe Di, 12. 1. 9–11.00 Uhr Postamt 1220 Wien Di, 9. 2. 9–11.00 Uhr Di, 8. 3. 9–11.00 Uhr Gasthaus Selitsch 1220 Wien, Gemeindeaugasse 14 Wien III/XI Mo, 11. 1. 11.00 Uhr Mo, 1. 2. 11.00 Uhr Mo, 7. 3. 11.00 Uhr Postamt 1110 Wien, Kantine der Kegelbahn Pensionistengruppe Mo, 18. 1. 11.00 Uhr ehemaliger 1036er Mo, 8. 2. 11.00 Uhr Mo, 14. 3. 11.00 Uhr Postamt 1110 Wien, Kantine der Kegelbahn Mi, 13. 1. 9–12 Uhr Wien IV/X Pensionistengruppe Mi, 10. 2. 9–12 Uhr Postamt 1040 Wien Mi, 9. 3. 9–12 Uhr Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum 1040 Wien, Taubstummengasse 7–9 Pensionistengruppe Mo, 11. 1. ab 13.30 Uhr Postamt 1100 Wien Mo, 8. 2. ab 13.30 Uhr Mo, 14. 3. ab 13.30 Uhr Weinlaube Oberlaa, 1100 Wien, Segnerstraße 10 Pensionistengruppe Mi, 13. 1. Postamt 1103 Wien Mi, 3. 2. Mi, 2. 3. 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr ACHTUNG! Neuer Treffpunkt Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien, Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse Mi, 13. 1. Wien V/XII Pensionistengruppe Mi, 3. 2. Postamt 1050 Wien Mi, 2. 3. 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr ACHTUNG! Neuer Treffpunkt Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien, Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse Stockerau – Hollabrunn Mi, 13. 1. 9–11.00 Uhr Mi, 3. 2. 9–11.00 Uhr Mi, 2. 3. 9–11.00 Uhr Postamt 2000 Stockerau, VPA-Zimmer, Tel. 057767/365 97 oder 0664/385 61 04 Mi, 13. 1. Mi, 3. 2. Mi, 2. 3. 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr ACHTUNG! Neuer Treffpunkt Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien, Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse Wiener Neustadt Mi, 13. 1. 9–12.00 Uhr Mi, 10. 2. 9–12.00 Uhr Mi, 9. 3. 9–12.00 Uhr Postamt 2700 Wr. Neustadt, Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer Wien VI/VII Wien XXIII/Mödling Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76) Postautoleitung Wien Di, 12. 1. ab 14.00 Uhr Di, 2. 2. ab 14.00 Uhr Di, 1. 3. ab 14.00 Uhr „Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111, 1030 Wien Amstetten Do, 7. 1. ab 14.30 Uhr Do, 4. 2. ab 14.30 Uhr Do, 3. 3. ab 14.30 Uhr Gasthaus „Sandhofer“ 3300 Amstetten, Ybbsstraße 15 St. Valentin Mi, 13. 1. ab 14.30 Uhr Mi, 10. 2. ab 14.30 Uhr Mi, 9. 3. ab 14.30 Uhr Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin, Westbahnstraße 36 Krems Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21) St. Pölten – Purkersdorf Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/102 05 39) gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 26 n LG STEIERMARK/POST-PENSIONISTEN 3-Stunden-Karte mit Kästchen zu Euro 15,30 Genießen Sie einen ganzen Tag Erholung pur zum ÖGB-Spartarif von nur Euro 21,80 statt Euro 24,20 für einen Erwachsenen (mit Kästchen) oder die 3-StundenKarte zu Euro 15,30 statt Euro 17,00 für einen Erwachsenen (mit Kästchen). Die Tages- und 3-Stunden-Karten zum Spartarif sind ausschließlich bei der ÖGBKartenstelle erhältlich: U RLAUBSFAHRTEN 2016 Hotel Columbia Terme *** Abano, Italien Preis: € 345,–, im EZZ € 385,– 1. Termin: 2. 3. 2016 bis 6. 3. 2. Termin: 2. 11. 2016 bis 6. 11. Abfahrt: 05:30 Uhr Hauptbahnhof Graz. Ausflug nach Verona oder in die Weinberge möglich. NOVIGRAD Hotel Maestral**** Istrien Preis: € 275,–, im EZZ € 315,– Erster Termin: 13. 4. bis 17. 4. Zweiter Termin: 12. 10. bis 16. 10. Abfahrt: 08:00 Uhr, Hauptbahnhof Graz. Weitere Zusteigemöglichkeiten auf Anfrage. Ausflüge auf Wunsch möglich. Open Air am Meer, Umag, Kroatien Termin: 5. bis 8. Mai Preis: € 285,–, EZ € 345,– Abfahrt: 07:00 Uhr Busbahnhof am Hauptbahnhof Graz. Insel Rab / Lopar, Saisoneröffnung Preis: € 225,– im EZZ € 250,– Termin: 26. 5. bis 29. 5. 2016 Abfahrt: 05:30 Uhr Graz, Hauptbahnhof. Zustiegsmöglichkeiten entlang der Auto-bahn bis Spielfeld. Hotel El Paster, Pera di Fassa Preis: € 395,–, im EZZ € 435,– Termin: 27. 8. bis 31. 8. 2016. Abfahrt: 07:00 Uhr Graz, Hauptbahnhof. Weitere Zustiegsmöglichkeiten nach Vereinbarung. 26 gpfcompact Badesaison auf der Insel Rab Hotelsiedlung San Marino, Lopar Hotel PLAZA NEU Hotel Veli Mel Termine: Doppelzimmer HP € 395,– € 458,– € 458,– € 395,– 5.–12. 6. 10.–17. 7. 14.–21. 8. 4.–11. 9. Doppelzimmer HP € 410,– € 490,– € 490,– € 410,– Einzelzimmer HP € 447,– € 526,– € 526,– € 447,– Kinderermäßigung 2–12 Jahre nur im DZ mit den Eltern. Abfahrt zu allen Terminen 05:30 Uhr Hauptbahnhof Graz (Busbahnhof für Reisebusse). Zusteigemöglichkeiten auf Anfrage. Buchungen und Informationen: K. Lerchbacher 0664 4424135 und G. Wallner 0664 1819545 (Erlagscheinversand). Leuchten mit Stil Bis zu –15% Rabatt mit der ORION-VIP-NUMMER 115948 und Ihrer GPF-Card –8% Ersparnis bei einem Kauf im Wert ab 150,– Euro –10% Ersparnis bei einem Kauf im Wert ab 400,– Euro Tagesfahrten 2016 Valentinstag im Casino Mond, Slowenien 14. Februar 2016 Preis: € 32,–. Reisepass erforderlich. Mindestalter 18 Jahre. Leistungen: Fahrt, Mittagsbuffet, Führung und Spiel-Erklärung, Gratisjetons. Abfahrt: 11:00 Uhr Hauptbahnhof. Sankt Gotthart, Ungarn Termin: 12. Oktober 2016 Preis: ¤ 20.Leistungen: Fahrt und Brettljause am Rückweg in der Harter Teichschenke. Abfahrt: 07:00 Uhr Hauptbahnhof. Martiniganslessen bei der Harter Teichschenke. Termin: 19. November 2016 Fahrpreis € 15,– Abfahrt: 11:00 Uhr Hauptbahnhof. Adventmarkt Für den 3. Dezember 2016 planen wir eine Fahrt zu einem Adventmarkt. Ziel, Abfahrtszeit und Fahrpreis werden ab Oktober 2016 zur Abfrage verfügbar sein.. Auf Ihre Buchungen freuen sich: Karl Lerchbacher, 0664 442 41 35 sowie Günther Wallner, 0664 181 95 45 (Erlagscheinversand). –15% Ersparnis bei einem Kauf im Wert ab 750,– Euro n PSV Wien/Bridge-Club Sinnvolle Freizeit • Leistungen: Fahrt, Halbpension mit Frühstücks,- und Abendbuffet im Hotel Aurora**** sowie die Eintrittskarten für beide Konzertabende. 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 E-Mail: ticketservice@oegb.at Kollegin Schwent 01/534 44-39677 oder Kollegin Kermer DW 39679 Bridge PSV Wien 1170 Wien, Rosensteingasse 87 Clubaktivitäten: ® Regelmäßige Bridgekurse Hausturniere und offene Partien Dienstag und Mittwoch ab 14:00 Uhr Parkplätze sind in der Anlage vorhanden Info: Unter Festnetz 01/726 15 50, 01/480 73 73 oder 0664/3302 773 N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 27 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 28 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 20:46 Seite 29 Wenn es um schnelle Informationen geht MIT DEM QR-CODE ZUR GPF-APP für AndroidHandys: für iPhone und iPad: Spezielles Mitglieder-Service der GPF: Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf compact“ auch per Mail (Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunterladen: www.gpf.at/gpfcompact Ja, ich will! Online statt Papier Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie unsere Zeitschrift in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen: E-Mail: redaktion@gpf.at oder Tel. 01-53444-492 60 Sie helfen uns damit Porto sparen und schonen die Umwelt. Unser Kreuzworträtsel. Als Preise für die richtige Auflösung winken CDs und Bücher. Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der Mitgliedsnummer an die Redaktion der „GPF compact“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der Nummer 1–3/2016 bekannt gegeben. Einsendeschluß ist der 22. Februar 2016 Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner aus der Nummer 7–9/2015 durch das Los ermittelt: Lydia Grubmüller, 5202 Neumarkt Andreas Schrei, 8382 Mogersdorf Überraschungspreis Theresia Raser, 8600 Bruck/Mur Rätselauflösung aus Nummer 7–9/2015: Lösungswort 1–11 = ENTWICKLUNG gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:46 Seite 30 V ORTEILE MIT I HRER M ITGLIEDSKARTE Autozubehör Sie erhalten bei Vorlage Ihres GPF-Mitgliedsausweises in jeder Forstinger-Filiale in Österreich: • 4 % Sofortrabatt auf ALLES* • 25 % Rabatt auf PKW-Frühlingsoder Wintercheck • 25 % Rabatt auf Fahrradservice • Teilnahme am Programm „Family & Friends“ (Laufende Aktionen und Angebote mit Spezialkonditionen auf diverse Warengruppen, mehrmalig im Jahr) *ausgenommen Vignetten, Gutscheine und bereits rabattierte Ware GPF und ENI Geld sparen beim Fahren! Bei Vorlage der GPF-VIP-Mitgliedscard erhalten Sie bei ENI... • 2,5 Cent/Liter Ermäßigung auf Treibstoffe • 15 % Ermäßigung auf Schmiermittel • 10 % Ermäßigung auf Autowäschen Mehr Aktionen ASTRO bietet laufend attraktive Aktionen und Angebote. Kompetente Beratung Tel. 02622/22 979 Fax 02622/26 856 office@astro.co.at Es gibt die Möglichkeit, sich eine kostenlose persönliche Kundenkarte der Firma ASTRO erstellen zu lassen. Die Firma ASTRO ist ein Großhandel für Mode, Wäsche, Haushaltsartikel und Spielwaren. Sie bietet aktuelle Markenware von ca. 70 verschiedenen Anbietern zu vergünstigten Preisen das ganze Jahr an. Sie können dadurch viel Geld sparen, der Rabatt liegt zwischen –10 % bis –20 %, bei Aktionen sogar bis –30 % vom aktuellen Verkaufspreis. Die Firma ist durch 6 Filialen in und um Wien (Wien 3, Langenzersdorf, Vösendorf, Mistelbach, Wr. Neustadt und Krems) vertreten. Es gibt Partnerfirmen in St. Pölten, Wels, Linz und Innsbruck. Auch hier können Sie günstiger einkaufen. Weitere Infos gibt es auf der Homepage: www.astro.co.at, wo die Namen der Firmen gelistet sind, welche ASTRO vertreibt und Sie den ONLINE-SHOP besuchen können. Auf eni.com/at finden Sie unter anderem die teilnehmenden Standorte, welche vor Ort zusätzlich durch den Hinweiskleber „Akzeptanzstelle VIP-Card“ gekennzeichnet sind. Ein gleichzeitiger Einsatz weiterer Bonus- oder Tankkarten ist leider nicht möglich. n LG Salzburg/Pensionistenvertretung NACHRUF Helmut Kepplinger Seit dem Jahr 2004 hat Helmut Kepplinger in der GPF-Landesgruppe Salzburg Flugreisen für Pensionistinnen und Pensionisten organisiert. Er tat dies mit großem Einsatz und die zahlreichen Reisen führten unsere Kolleginnen und Kollegen des Ruhestandes zu den schönsten Destinationen Europas. Helmut Kepplinger, der auch viele Jahre als Gewerkschafter und Personalvertreter tätig war, hat uns nach schwerer Krankheit im Sommer 2015 für immer verlassen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. n LG Kärnten/BG Hermagor NACHRUF Herta Achatz Die langjährige Postmeisterin des Postamtes 9614 Vorderberg im Gailtal, Kollegin Herta Achatz, FOI i.R. verstarb Anfang August im hohen Alter von 96 Jahren. Im Nachruf hob Kollege Herbert Ackerer u. a. die 70-jährige Mitgliedschaft der gebürtigen Hermagorerin hervor. Kollegin Achatz war im späten Jugendalter zwei Jahre lang gegen Ende des 2. Weltkrieges als Postmeisterin in Schwarzenbach im Mießtal im heutigen Slowenien dienstzugeteilt. Nach Beendigung ihres „Auslandseinsatzes“ musste sie unter widrigen Umständen mehrere Tage zu Fuß die Heimreise in ihre Heimatstadt Hermagor antreten. In den Diensten der Post- und Telegraphenverwaltung war die nunmehr Verstorbene von 1940 bis 1980. Das Postmusikquartett hat mit vertrauten Melodien unsere heimgegangene Kollegin auf ihrem letzten Erdenweg begleitet. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Herbert Ackerer Kunden-Nr. 412912 Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:46 Seite 31 IN TIEFER TRAUER ng ACHATZ Herta, 23. 8. 1920, PA 9614, Pens. BAUER Bruno, 24. 1. 1940, PA 9020, Pens. HINTEREGGER Josef, 26. 1. 1932, PA 9571, Pens. KÖLICH Josef, 17. 9. 1924, PA 9162, Pens. KRAINER Helmut, 23. 9. 1939, FBAU Klagenfurt, Pens. LODRON Walter, 13. 5. 1928, PA 9500, Pens. MÖRT Josef, 22. 3. 1934, PA 9220, Pens. PODGORNIG Karl, 3. 10. 1932, PA 9170, Pens. SACHENBACHER Günther, 5. 6. 1929, PA 9210, Pens. VARCH Valentin, 5. 10. 1937, PA 9173, Pens. Landesgruppe Oberösterreich BOGNER Rudolf, 30. 6. 1951, PB OÖ West, WL Braunau, Pens. EDER Franz, 11. 7. 1938, PAL, Pens. EDLMAYR Rosa, 4. 10. 1929, PA 4020, Pens. EMMERSBERGER Ottilie, 8. 12. 1916, PA 4594, Pens. GRUBER Franz, 11. 1. 1941, PA 4050, Pens. GRÜNBACHER Alois, 27. 10. 1937, PA 4691, Pens. GRÜNBERGER Karl, 13. 3. 1930, FBA Linz, Pens. GSTÖTTENMAYER Theodor, 23. 10. 1925, Buchh., Pens. HUBERT Gisela, 25. 4. 1930, PA 4531, Pens. HUNSTORFER Edmund, 20. 8. 1927, PAL Linz, Pens. KIRCHTAG Rudolf, 21. 4. 1939, PA 4800, Pens. KLAMMER Maria, 24. 2. 1926, PA 4311, Pens. RIEDL Max, 27. 5. 1940, PA 4922, Pens. SALLABERGER Karl, 13. 2. 1925, PA 4910, Pens. SATTLER Friedrich, 16. 7. 1944, PA 4820, Pens. SCHGÖR Sonja, 1. 4. 1946, Direktion, Pens. SCHMEISSER Maria, 6. 3. 1940, PA 4865, Pens. SCHMID Walter, 12. 9. 1946, TECHNIK Linz, Pens. TAUSCHECK Siegmund, 8. 8. 1945, TA Personalm., Pens. WEIXELBAUMER Johann, 16. 6. 1928, PA 4020, Pens. ZWEIMÜLLER Willibald, 8. 3. 1935, PA 4910, Pens. Landesgruppe Salzburg ASCHACHER Sebastian, 19. 1. 1939, PA 5600, Pens. EBERL Georg, 27. 9. 1929, FBA Salzburg, Pens. EBNER Christianus, 1. 3. 1924, PA 5532, Pens. GÖTTL Anton, 7. 4. 1927, FBAU Salzburg, Pens. KAISER Hubert, 29. 9. 1931, PAL, Pens. LANIATOR Anita, 12. 9. 1956, Redimens., Pens. RIEDL Ludmilla, 12. 11. 1921, PA 5600, Pens. SCHNÖLL Josef, 8. 12. 1923, PA 5431, Pens. SEIFTER Jakob, 10. 11. 1951, TA Salzburg, Pens. SOLDAN Franz, 18. 3. 1939, FBAU Salzburg, Pens. Landesgruppe Steiermark BORUTA Maria, 13. 1. 1933, FBA Graz, Pens. DREXLER Johann, 19. 8. 1925, PA 1210, Pens. EBNER August, 19. 6. 1913, FBA Graz, Pens. EGGER Fritz, 28. 9. 1913, PA 8784, Pens. FASCHING Friedrich, 3. 4. 1917, PA 8020, Pens. FEISCHL Richard, 31. 3. 1924, PA 8630, Pens. GREINER Peter, 6. 2. 1948, Telekom-Leitung, Pens. HAHN Karl, 6. 4. 1940, Telekom-Leitung, Pens. HAMPEL Huberta, 12. 10. 1952, PA 8850, Pens. HOFER Karl, 27. 7. 1939, PAL, Pens. KACIANCIC Friedrich, 12. 7. 1930, FBAU Graz, Pens. N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5 KRUGJOHANN Theresia, 29. 1. 1923, Buchh., Pens. LÖFFLER Adalbert, 1. 4. 1926, PAL, Pens. MAUTHNER Josef, 4. 10. 1928, PA 8020, Pens. TASCHNER Josef, 8. 5. 1933, PA 3340, Pens. UNGER Maximilian, 27. 10. 1929, FBAU Graz, Pens. VERGENDO Helmut, 30. 7. 1940, TECHNIK Graz, Pens. VEZONIK Friedrich, 3. 2. 1936, FBAU Graz, Pens. WIESAUER Heinrich, 29. 6. 1948, Vorverteil-/Zustellgruppe 1 87, Pens. ZANDL Johann, 27. 7. 1921, FBAU Graz, Pens. Landesgruppe Tirol BACHLECHNER Josef, 21. 5. 1938, PA 9900, Pens. GEISLER Johann, 27. 3. 1923, Buchh. Dion Ibk, Pens. HOLZER Josef, 13. 1. 1928, PAL, Pens. LUSSNIG Walter, 20. 3. 1933, FBAU Innsbruck, Pens. Foto: Bilderbox/Wodicka Landesgruppe Kärnten NAGL Adolf, 22. 9. 1936, PA 6020, Pens. RÖCK Gottfried, 22. 1. 1937, FBAU Innsbruck, Pens. THURNBICHLER Gertrud, 14. 7. 1920, PA 6020, Pens. ZANGER Hermann, 28. 8. 1933, PAL, Pens. Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld. AULEHLA Elfriede, 11. 5. 1923, PA 1070, Pens. BENDA Heinz, 8. 9. 1947, Gr. 16 – Postverzollung, Pens. BOHUSLAV Wilhelm, 12. 3. 1929, PA 1010, Pens. EPPINGER Johann, 24. 2. 1936, PA 1080, Pens. FELKEL Robert, 14. 3. 1932, PA 1090, Pens. FELLHOFER Karl, 17. 3. 1956, PB W/N/B, LD Horn FERNENGEL Hermann, 13. 10. 1928, PVB Wien, Pens. GSTETTNER Gerhard, 31. 8. 1938, PA 1170, Pens. JOCH Fritz, 31. 7. 1940, PA 1110, Pens. KADERABEK Helmut, 22. 4. 1945, PA 1050, Pens. KAINZ Johann, 28. 3. 1940, PA 1103, Pens. KÖGERLER Georg, 1. 12. 1928, PA 1120, Pens. KOGLER Herbert, 17. 1. 1940, PA 1140, Pens. KREJCIRIK Johann, 28. 4. 1930, PA 2136, Pens. KUDEJ Friedrich, 13. 2. 1932, PA 1100, Pens. KUHN Nikolaus, 6. 1. 1935, PA 1140, Pens. KURBEL Waltraude, 8. 3. 1949, ZG 2294, Marchegg B, Pens. LIMBECK Heinz, 11. 10. 1942, PA 1030, Pens. MARTIN Josef, 31. 10. 1937, PA 3620, Pens. MASTALIR Helga, 19. 8. 1958, Distrib. Wien, Pens. MAYER Karl, 11. 7. 1941, PA 3572, Pens. MAYRHOFER Gottfried, 14. 6. 1962, ZG 1, 3251 Purgstall, Pens. MÜLLER Anton, 1. 7. 1929, PA 3100, Pens. MÜHLGASSNER Justina, 20. 9. 1926, PA 7013, Pens. NOVAK Johann, 11. 10. 1923, PAL, Pens. PALLAUF Karl, 6. 6. 1926, PA 2620, Pens. PASQUALI Emil, 15. 7. 1929, PA 1170, Pens. PLANINC Ernst, 6. 8. 1930, PA 1030, Pens. RAK Desiderius, 19. 10. 1925, ÖBB-Postbus, Pens. SALLINGER Friedrich, 27. 5. 1926, PA 4300, Pens. SEHNAL Gertrude, 8. 9. 1923, PA 1150, Pens. SEIRLEHNER Maximilian, 28. 10. 1958, ZB 4432 Ernsthofen SOSNOVEC Regina, 16. 2. 1942, PA 1113, Pens. STEIN Kurt, 10. 12. 1934, PA 1150, Pens. STEUER Ernst, 27. 11. 1935, PA 1050, Pens. STOHL Eduard, 6. 5. 1939, PA 2034, Pens. STUMPFEL Hannelore, 6. 2. 1940, PA 2351, Pens. SWOBODA Karl, 8. 12. 1938, PZV, Pens. THOMAS Franz, 21. 12. 1926, PA 2524, Pens. VOSOSOBE Heinz, 20. 7. 1939, PA 1050, Pens. ZIMMEL Otto, 13. 9. 1926, PA 3950, Pens. Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld. BAUER Josef, 4. 1. 1939, FBA Wien, Pens. BERNREITER Franz, 20. 9. 1933, FBAU Wien 5, Pens. BÖHM Elfriede, 3. 7. 1934, FBA Wien, Pens. BROUSEK Eva, 16. 9. 1940, Telekom-Vertrieb, Pens. BURGER Werner, 12. 1. 1949, FBAU Wien 2, Pens. CINGL Edith, 1. 3. 1921, TRS Wien, Pens. FABITS Herbert, 9. 5. 1956, A1 TA-Personalm HOFSTETTER Franz, 7. 1. 1932, FBAU Wien 2, Pens. HOLZER Friedrich, 29. 10. 1937, FBA Wien, Pens. KNAPP Leopold, 1. 10. 1924, FBAU Wien 1, Pens. PAUL Franz, 1. 10. 1935, FBAU Wien 2, Pens. PECANKA Josef, 7. 4. 1925, FBAU Wien 2, Pens. PFLÜGER Josef, 29. 7. 1939, Telekom-Querschnitt, Pens. PUTZ Franz, 29. 12. 1928, FBAU Wien 3, Pens. ROTHENEDER Hans, 24. 4. 1940, FBAU Wien 5, Pens. SCHERMANN Elisabeth, 27. 5. 1941, Telekom-Vertrieb, Pens. SCHÜLLER Gerhard, 27. 9. 1937, FBAU Wien 6, Pens. STANGL Franz, 18. 10. 1962, Telekom Austria Bgld, Pens. STULTSCHNIG Franz, 30. 3. 1947, A1 TA Personalm., Pens. SUPPER Anton, 31. 3. 1926, FBAU Wien 5, Pens. TOPF Gerhard, 6. 11. 1939, FSBA Wien, Pens. VUKOVICS Elfriede, 31. 1. 1932, FSBA Wien, Pens. WIMER Karl, 19. 2. 1951, AUSSEN Wien, Pens. Bundesfachgruppe Flugsicherung PISKERNIK Emil, 10. 12. 1923, Pens. WIESER Johann, 26. 8. 1920, Pens. Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren! g p f c o m p a c t 31 gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:46 Seite 32 FEST MIT TOMBOLA AM 12. MÄRZ IN EBEN – MONTE POPOLO ACHTUNG: Um die Ermäßigung in Anspruch nehmen zu können, muss an der Kassa die ÖGB-Mitgliedskarte vorgewiesen werden. Familienmitglieder müssen sich mit der e-card ausweisen. WWW.MITGLIEDERSERVICE.AT/SKITAGE F–15 Ein Ersuchen des Verlages an den Briefträger: Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder richtige Anschrift mit / / / Haus-Nr./Stiege/Stock/Tür Straße/Gasse Postleitzahl Ort Besten Dank P.b.b. 02Z031750M ÖGB-Verlag, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Retouren an PF 100, 1350 Wien