Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto!

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Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto!
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GPF COMPACT
G E W E R KS C H A F T D E R P O ST- U N D F E R N M E L D E B E D I E N ST E T E N
compact
© Kim Schneider/Fotolia.com
10–12 / 2015
w w w. g p f . a t
E IGENEN V ORTEIL
AUSRECHNEN :
WWW . LOHNSTEUER - RUNTER . AT
• Steuerreform bringt spürbare Entlastung • Bis zu einem Drittel mehr Netto vom Brutto!
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inhalt
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Aktuell „Klares Nein zu weiteren Privatisierungen!“
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Interview mit Vors. Helmut Köstinger Das ist unser aller Erfolg!
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Arbeitswelten A1: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
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Arbeitswelten Postbus: Steh- und Wartezeiten als Lenkzeit anrechnen!
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Arbeitsrecht Faire Arbeitsverträge / Rechtsberatung
adressen
Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF)
– Die Kommunikationsgewerkschaft
A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,
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Frauen
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Frauen Mehr Gerechtigkeit für Frauen und Eltern
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Lohnsteuerreform Stark gemacht: Lohnsteuerentlastung ab 2016
Jugend
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Bundesfachgruppen
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Service Neue Werte in der Sozialversicherung 2016 / Fit für die Zukunft
Flugsicherung
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Multimedia und Informationsdienstleistungen
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Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen
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Organisation Wir machen uns stark: Mitgliederwerbeaktion
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Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen
Landesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Burgenland
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Pensionist/innen Wir sind gerne für Sie da! / Sprechtage / Termine
Landesgruppe Oberösterreich
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Service Unser Kreuzworträtsel / Hinweise
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Service Vorteile mit ihrer Mitgliedskarte / Unsere Verstorbenen
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Service An 91 Skitagen in 12 Skigebieten bis zu 50 % sparen
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Landesgruppe Steiermark
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32
Telefon (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03, Mail: gpf.steiermark@gpf.at
Landesgruppe Tirol
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IMPRESSUM
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.
Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer (red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer:
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Redaktionsschluss
für die Ausgabe
1-3/2016: 1. Februar 2016
Redaktionelle Nachrichten:
redaktion@gpf.at
Tel. 01-534 44-492 60
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K LARES N EIN ZU WEITEREN
P RIVATISIERUNGEN
Foto: M. Rathmayer
Die Vergangenheit
hat gezeigt,
wohin die Wege
geführt haben
Ein klares Nein zu weiteren Privatisierungsschritten bei Post und A1 Telekom
kommt von Helmut Köstinger, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Post- und
Fernmeldebediensteten (GPF).
Die Pressemeldungen der vergangenen Monate, wonach im Finanzministerium ernsthaft über weitere Privatisierungen nachgedacht werde, haben die Gewerkschaft und Personalvertretung auf
den Plan gerufen.
Jetzt auch noch das restliche Familiensilber zu verscherbeln und den Aktionären in den Rachen zu werfen wäre
aus Sicht von Köstinger und Walter Hotz,
Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom,
ein Schwachsinn. Die Privatisierungen
der Vergangenheit zeigen laut Köstinger
und Hotz sehr deutlich, dass seither dem
Staat Jahr für Jahr sehr viel Geld verloren
geht und die Österreichische Bevölkerung durch eine Verschlechterung der Infrastruktur ebenfalls massiv betroffen ist.
„Den Schaden an der Telekom durch
weitere Privatisierungsschritte ausgleichen zu wollen, kann von den ArbeitnehmerInnen und den Kunden keinesfalls
akzeptiert werden. Auch die ÖVP muss
einmal erkennen, dass ihre Wirtschaftspolitik der letzten Jahre gescheitert ist“, so
Walter Hotz.
„Österreichische Infrastrukturbetriebe dürfen künftig keine Selbstbedienungsläden mehr sein, sondern müssen
ihre Aufgaben und Leistungen für die Bevölkerung auch wahrnehmen können.
Mit weiteren Privatisierungen den Druck
weiter zu erhöhen ist jedenfalls der
falsche Weg“, so Helmut Köstinger abschließend.
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DAS IST UNSER
Warum war die Lohnsteuersenkung so wichtig?
Die Steuerbelastung für Beschäftigte, aber auch für
Pensionistinnen und Pensionisten ist über die letzten
Jahre viel zu stark angewachsen. Diese Bevölkerungsgruppe finanziert über die Lohn- und Mehrwertsteuer
den größten Teil der Staatseinnahmen, während Unternehmenssteuern kaum gestiegen sind. Und die jährlich
von den Gewerkschaften verhandelten Gehalts- und
Lohnerhöhungen werden zu einem Teil von der kalten
Progression gleich wieder aufgesaugt. Dazu hat der bisherige Eingangssteuersatz vor allem niedrige Einkommen besonders stark belastet.
Auch das tägliche Leben wurde in den letzten Jahren
durch stark steigende Mieten und hohen Lebensmittelkosten immer teurer. Es war höchste Zeit, einen großen
Schritt zu mehr Steuergerechtigkeit zu setzen. Bei dieser Reform haben wir uns als ÖGB und AK durchgesetzt.
Mit 1. Jänner 2016 kommt die größte Steuerreform seit
40 Jahren und wird mit rund 5 Milliarden Euro eine spürbare Entlastung bringen, die vor allem den kleinen und
mittleren EinkommensbezieherInnen zugute kommt.
Damit bleibt mehr Netto vom Brutto und insgesamt
mehr Geld im Börsel. Zum Beispiel bleiben bei einem
mittleren Einkommen von 2.200 Euro monatlich 900 Euro im Jahr mehr im Börsel. Die Lohnsteuer reduziert sich
hier um rund ein Drittel!
Müssen wir uns die Entlastung
durch die Hintertür selbst bezahlen?
Mehr als 882.000 Menschen haben nicht dafür unterschrieben, dass sie sich ihre Steuerentlastung selbst
bezahlen müssen. Nach derzeitigem Stand sind keine
Kürzungen bei Abfertigungen, Zulagen oder Urlaubsund Weihnachtsgeld zu erwarten und das würden sich
die Gewerkschaften auch nicht gefallen lassen. Die ver-
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gpfcompact
einbarte Gegenfinanzierung soll sozial ausgewogen
und mit gezielter und verstärkter Bekämpfung des
Steuerbetrugs zu mehr Fairness führen.
Die Registrierkassenpflicht ist ein erster wichtiger
Schritt in die richtige Richtung. Eine höhere Steuer auf
hohe Einkommen und teure Luxusimmobilien sowie
auf Wertpapierspekulationen sind ebenfalls Thema.
Aber: Sparbücher dürfen keinesfalls angetastet werden!
Das darf aber noch nicht alles sein. Wir werden uns
weiterhin dafür einsetzen, die Lohnsteuerreform
durch weitere Schritte zu verbessern. Die kalte Progression müssen wir auf Dauer in den Griff bekommen
und der Faktor Vermögen muss höher besteuert werden, damit trotz Entlastung der arbeitenden Menschen das Budget langfristig gesichert werden kann.
Auch OECD und Europäische Kommission fordern regelmäßig die Entlastung des Faktors Arbeit und höhere Vermögensbesteuerung.
Wir sind jederzeit bereit, über
eine
Wertschöpfungsabgabe
zur Senkung der Lohnnebenkosten zu diskutieren, aber nicht
auf Kosten der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen.
Die Post will ältere Beschäftigte mit einer erhöhten
Abfertigung in Pension
schicken. Was sagt
die Personalvertretung dazu?
Seit dem Börsegang im Jahr
2006 wird vom
Management der
Österreichischen
Post Jahr für Jahr
mehr Leistung eingefordert. Trotz Rekordgewinnen und
Foto: Post.at
interview
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ALLER E RFOLG !
enormen Leistungssteigerungen steigt der Arbeitsdruck
in allen operativen Bereichen. Viele Beschäftigte kommen
mit der Arbeitsbelastung nicht mehr zurecht. Darauf hat
die Postführung reagiert und älteren MitarbeiterInnen
über 50 Jahren mit altem Kollektivvertrag (Angestellte
nach Dienstordnung) ein freiwilliges Angebot mit 60 Monatsbezügen für die Auflösung des Dienstverhältnisses
angeboten.
Wir können als ArbeitnehmerInnen-Vertretung nicht
verhindern, dass der Arbeitgeber MitarbeiterInnen mit
50+ ein sehr großzügiges finanzielles Angebot macht,
aber wir werden weiterhin sehr genau darauf achten, dass
dieses Angebot ausschließlich auf freiwilliger Basis erfolgt. Sollte der Druck auf
die betroffenen MitarbeiterInnen
steigen oder gar eine Kündigung
angedacht werden, werden wir jedenfalls sofort einschreiten und
allen MitarbeiterInnen einen kostenlosen Rechtsbeistand über
unsere Gewerkschaft gewähren.
Wir sind gerade dabei, jeden einzelnen Fall sehr genau zu prüfen.
SOZIALPLAN
NUR OHNE
Z WANG!
Wie steht es um die geforderte
Verbesserung der
Arbeitsbedingungen?
Seit Jahren fordern wir eine
Verbesserung der Arbeitsbedingungen in allen Fachbereichen und
die Schaffung von altersgerechten
Arbeitsplätzen. Wir wollen eine bessere Gesundheitsvorsorge, eine sechste
Urlaubswoche für alle
ArbeitnehmerInnen sowie die Anerkennung
der Schwerarbeiterregelung für bestimmte Gruppen.
Das wäre ein besserer und fairer Weg,
Helmut Köstinger
GPF-Bundesvorsitzender
statt die Beschäftigten aus dem Unternehmen zu drängen!
Ein wichtiges Thema ist auch der Personalengpass in
praktisch allen Fachbereichen und Dienststellen. Besonders dramatisch ist die Situation in den Filialen und
den Briezustellbasen. In den Filialen sind trotz erfolgter
Systemisierungen in den jeweiligen Knoten noch immer
zahlreiche Arbeitsplätze unbesetzt bzw. ist das für einen geordneten Dienstbetrieb vorgesehene Personal
teilweise nicht verfügbar.
Zusätzlich führt der permanente Leistungsdruck zur
ständigen Überlastung der MitarbeiterInnen. Diese ohnehin sehr angespannte Situation durch weitere Personaleinsparungen zu verschärfen ist aus unserer Sicht
unverantwortlich.
Wir haben daher vom Post-Management in den letzten Wochen neuerlich eingefordert, von weiteren Systemisierungsmaßnahmen Abstand zu nehmen, die Trennungsgespräche mit den Angestellten im Filialnetz sofort einzustellen und mit der Verunsicherung der MitarbeiterInnen endlich aufzuhören.
Wie gehen die Messungen zur Schwerarbeit voran?
Mir ist dieses Thema ganz wichtig, da die Gewichtsbelastung im Briefzustelldienst und in den Verteilzentren in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Die
Aufnahme in die Schwerarbeit ist unter anderem vom
Arbeitskalorienverbrauch abhängig. Deshalb müssen
die im Vorjahr österreichweit begonnen Messungen
weiter fortgesetzt werden, um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen.
Kalorienverbrauch, Dauer und Grad körperlicher Aktivität werden jetzt genau dokumentiert. Damit lässt
sich die Frage, ob Schwerarbeit im Rahmen des Schwerarbeitsgesetzes geleistet wird, objektiver beantworten.
Wir werden weiterhin
ERHOLSAME FEIERTAGE
alles daransetzen, um
die Anerkennung der
UND EIN ERFOLGREICHES
Schwerarbeiterregelung
NEUES JAHR ALLEN
für möglichst viele unseKOLLEGINNEN UND
rer MitarbeiterInnen zu
KOLLEGEN SAMT FAMILIEN!
bekommen.
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Ing. Walter Hotz
ZA-Vors. A1
Telekom Austria
Fotos: Sandra Wölfl
arbeitswelten
„Wer kämpft, kann
verlieren. Wer nicht kämpft,
hat schon verloren!“
Personalentwicklung
Manager, die in den letzten Jahren eher
unauffällig waren, putzen jetzt täglich die
Klinke beim Herrn Generaldirektor Plater
nach dem Motto: Es kann zwar eingespart
werden, aber nicht bei mir. Eine professionelle Planung der Personalentwicklung ist bis
heute noch nicht zu sehen. Es werden aber
ausgerechnet dort Jobs gestrichen, wo sie gebraucht werden. „Thema der Zukunft ist, dass
die Arbeit mehr wird und wir immer weniger
Leute zur Verfügung haben.“ Die Personalvertretung konnte in der VerganIn Gesprächen
genheit mit guten Sozialplänen
mit
Finanzmini„DA KENNEN
Kündigungen verhindern.
ster Schelling und
„Für mich persönlich ist jeWIR
KEINEN
Vertretern
von
der einzelne Arbeitsplatz wichSPASS!“
América
Móvil
tig und ich stehe mit meinem
wurde versichert,
Walter Hotz
Team dazu, dass wir um jeden
dass die Partnereinzelnen Arbeitsplatz kämpfen“,
schaft mit der Regierung beibehalten wersagte Walter Hotz abschließend.
den soll. Es gibt keine Tendenzen, sich von
den Bundesanteilen zu lösen.
werkschaften gibt, die in
diesem Land etwas mitzureden haben, wird daran
nicht gerüttelt. „Da verstehen wir keinen Spaß!“,
sagte Walter Hotz. Für Beamtinnen und Beamte ist
nach derzeitiger Rechtslage auch bei einer Null-Prozent-Beteiligung des Bundes die Beschäftigung gesichert.
Mehr als 1.500 Telekom-Beschäftigte
sind der Einladung zur Betriebsversammlung
am 26. November in der Messe Wien gefolgt.
Die Stimmung ist kampfbereit und löst sich
erst, als Walter Hotz das Ergebnis der nächtlichen KV-Verhandlungen bekanntgibt.
Als Gastreferent nahm Sozialminister Rudolf Hundstorfer an der Veranstaltung teil.
Staatsanteil und Kollektivvertrag
Im Oktober wurde in Medien bereits mit
der Vollprivatisierung der A1 Telekom Austria
spekuliert. Die Gewerkschaft hat sofort reagiert und beim Finanzminister protestiert.
„Unser Standpunkt ist unverrückbar: Der
Bund muss in der Telekom Austria bleiben.
Wir wollen nicht verkauft werden!“, sagt ZAVorsitzender Walter Hotz.
Am Anteil des Staates mittels Sperrminorität hängt auch der Kollektivvertrag. Die
rechtliche Situation legt fest, dass im PTSG
die Kollektivvertragsfähigkeit an 25+1 Aktien
im Staatsbesitz gebunden ist.
Solange es die Regierung in ihrer derzeitigen Konstellation gibt und solange es Ge-
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gpfcompact
Investitionen, Breitbandausbau
América Móvil will, auch wenn die Breitbandförderung noch nicht da ist, in Österreich weiter investieren. Nebenbei ist festzuhalten, dass Telekom Austria im heurigen
Jahr bereits mehr investiert hat als alle anderen Telekom-Unternehmen zusammen.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer versicherte namens der Regierung, dass man alles daran setzen
werde, den Breitbandausbau rasch und zügig umzusetzen. Die Regierung ist bemüht, weitere Investitionen zur Standortsicherung bereit zu stellen.
Plus 1,5 Prozent mehr
Gehalt ab 1. 1. 2016
Ab 1. Jänner 2016 gilt für Beamte (inkl.
Dienstzulage) und Angestellte (für KVund Ist-Gehälter) eine Gehaltserhöhung
von 1,5 Prozent. Außerdem wurde eine
Mindesterhöhung zwischen 40 und 100
Euro brutto vereinbart, was vor allem
niedrigen Gehältern zugute kommt. Auch
die Lehrlingsentschädigung wird um 1,5
Prozent erhöht. Rufbereitschaftsentschädigungen werden überdurchschnittlich erhöht, für Beamte und Angestellte im Vorruhestand gelten aliquote Prozentsätze
der Mindest- bzw. Maximalerhöhung.
Versuche des Managements, arbeitsund bezugsrechtliche Verschlechterungen
für die Beschäftigten durchzusetzen,
konnten abgewehrt werden.
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arbeitswelten
Robert Wurm
Vors. ZBR Postbus
Foto: ÖBB-Postbus
S TEH - UND W ARTEZEITEN
ALS L ENKZEIT ANRECHNEN !
In seit 1. Mai 2006 zugelassenen
Autobussen und Lastkraftwagen ist
ein digitales Kontrollgerät eingebaut,
welches die Lenkzeit unterbricht,
wenn ein Bus oder Lkw verkehrsbedingt anhalten muss. Diese kurzen
Wartezeiten werden nicht als Lenkzeit angerechnet, obwohl sich der
Lenker, die Lenkerin im Verkehr befindet und voll konzentriert ist.
Erst wenn er bzw. sie viereinhalb
Stunden reine Lenkzeit erreicht haben, ist eine vorgeschriebene Fahrtunterbrechung möglich. Bei einem
sehr dichten Fahrplan kann es passieren, dass ein/e Lenker/in erst
nach sechs, sieben Stunden eine Pause halten kann.
Umgelegt auf andere Branchen
hieße das zum Beispiel für eine BillaVerkäuferin, dass nur Zeiten der Kasseneingabe als Arbeitszeit gelten, das
Warten auf den nächsten Kunden
aber nicht zählt.
Es ist dringend notwendig, dass
im Interesse der Verkehrssicherheit,
der Fahrgäste und der Lenkerinnen
und Lenker diese Änderung umgesetzt wird!
Euer Robert Wurm
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Foto: Hitte Hatte/www.tarrenz.at
Die Gewerkschaft GPF und der ÖBB-Postbus-Zentralbetriebsrat fordern, dass
verkehrsbedingte Steh- und Wartezeiten
endlich als Lenkzeit angerechnet werden
Elmar Ginther erhält
Ehrenzeichen der Republik
Im Rahmen eines Festaktes am 21. Oktober wurde Kollegen Elmar Ginther im
Innsbrucker Landhaus das Ehrenzeichen
der Republik in Silber verliehen.
Auszug aus der Laudatio von LHStv
Geisler: „Elmar Ginther lebt sein Engagement für die Natur und trägt seine Identifikation mit den Zielen des Naturschutzes
nach außen. Neben seiner umfassenden
Kenntnis der Gesetzeslage und seiner sozialen Kompetenz stellt Elmar Ginther
ebenso überzeugende Führungsqualitäten
unter Beweis: Der bereits 2014 mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnete Leiter der Tiroler Bergwacht erhält heute das Silberne Ehrenzeichen der
Republik Österreich.“
Kollege Ginther ist seit Juli2015 krankheitshalber im Ruhestand, bis dahin war er
Betriebsratsvorsitzender der ÖBB Postbus
BGM Rudolf Köll (Gemeinde Tarrenz) und LH-Stv.
Josef Geisler freuen sich mit Elmar Ginther
GmbH Region West, Zentralbetriebsrat der
Postbus AG seit 2003 sowie Konzernbetriebsrat der ÖBB (ab 2006). Mitglied des
Leitungsausschusses der GPF sowie Vorsitzender der Fachgruppe Bus im ÖGB. Seit
1996 war er im Betriebsrat tätig, AK-Laienrichter am Arbeits- und Sozialgericht Innsbruck sowie am Landes- und Bundesverwaltungsgerichtshof.
Die GPF gratuliert herzlich zu dieser hohen Auszeichnung!
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arbeitsrecht
F AIRE A RBEITSVERTRÄGE !
Unfaire Klauseln in Arbeitsverträgen werden weiter zurückgedrängt
Die Novelle des Arbeitsvertragsrechtsänderungsgesetzes wird ab 2016 Transparenz in jährlich 300.000 neue Dienstverträge bringen. Die Arbeitsrechtsreform beinhaltet die Abschaffung von All-in-Verträgen, verbesserte Regelungen für Konkurrenzklauseln und die Rückforderung von Ausbildungskosten sowie die Einklagbarkeit des Rechts auf einen Lohn-bzw. Gehaltszettel.
All-in-Verträge rasch überprüfen lassen
„All-in-Verträge waren ursprünglich nur für Führungskräfte üblich, mittlerweile sind sie auch bei NiedrigverdienerInnen auf der Tagesordnung", so Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB. Laut einer AK/ÖGB-Studie haben
sogar in der niedrigsten Einkommensgruppe (bis 1.300 Euro brutto) 19 Prozent der Beschäftigten eine All-in-Regelung
oder eine Überstundenpauschale. Künftig muss in All-inVerträgen der Grundlohn/das Grundgehalt für die Normalarbeitszeit klar ausgewiesen sein.
Konkurrenzklauseln nur mehr für Menschen, die mehr als
3.100 Euro im Monat verdienen
Auch Konkurrenzklauseln sind längst nicht mehr nur in
Spitzenpositionen üblich, sondern sogar bei ungelernten Tätigkeiten. Etwa ein Viertel der Beschäftigten mit weniger als 2.000 Euro
Monatslohn ist betroffen. Auch das soll nun Vergangenheit sein:
Konkurrenzklauseln darf es künftig nur mehr für ArbeitnehmerInnen mit einem Monatsentgelt über 3.100 Euro geben (das 20-fache
der täglichen Höchstbeitragsgrundlage, derzeit 155 Euro).
Ersatz von Ausbildungskosten wird beschränkt
Finanziert der Arbeitgeber die Ausbildung einer Arbeitnehmerin/eines Arbeitnehmers, dann darf er die Ausbildungskosten
zurückverlangen, wenn diese/dieser innerhalb von fünf Jahren
kündigt. Diese Frist wird nun auf vier Jahre verkürzt. Außerdem
wird die rückforderbare Summe von Monat zu Monat niedriger.
Endlich wird überprüfbar, ob Lohn/Gehalt korrekt berechnet wurden
Alle ArbeitnehmerInnen sollen Anspruch auf einen Lohnzettel bzw.
Gehaltszettel haben. Wer keinen bekommt, kann ihn künftig zivilrechtlich
einklagen. Erst mit dem Zettel in der Hand wird für die ArbeitnehmerInnen überprüfbar, ob ihre Ansprüche korrekt berechnet wurden.
Vorsicht ist geboten, wenn Arbeitgeber den Beschäftigten noch in
den verbleibenden Wochen des Jahres 2015 geänderte Arbeitsverträge vorlegen. Die neuen Bestimmungen für die Vertragsklauseln werden erst mit 1. Jänner 2016 in Kraft treten. Wenn möglich, sollte man mit Vertragsänderungen also bis nächstes Jahr warten.
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Symbolbild
Foto: A1 Telekom Austria
Achtung bei Vertragsveränderungen
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frauen
foto-begsteiger.com
R ECHTS BERATUNG
für Mitglieder in der Zentrale der
GPF, 1020 Wien, Johann-BöhmPlatz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,
Tel. 01/534 44-491 50.
Ulrike Ernstbrunner
Die Rechtsschutzansuchen sind wie
bisher über die Landesgruppen
bzw. Bundesfachgruppen einzureichen. Zur Wahrung von Fristen ersuchen wir, Rechtsschutz-Anträge
möglichst rasch zu übermitteln.
Terminvereinbarungen
Tel.: +43 (01) 534 44-491 50, Mail:
rechtsberatung@gpf.at
R ECHTSBERATUNG
FÜR P RIVATRECHT
TELOS Rechtsanwälte
Hörlgasse 12, 1090 Wien
Tel. + 43 (0) 5 1719
Fax + 43 (0) 5 1719 590
E-Mail: wien@telos-law.com
Internet: www.telos-law.com
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten erhalten GPF-Mitglieder kostenlose
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht, Allgemeines Zivilrecht, Erbund Familienrecht). In derselben
Rechtssache darf nur einmal eine
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch genommen werden. Antragsformulare werden bei der jeweiligen Landesgruppe ausgestellt
und bestätigt.
Vors. GPF-Frauen
M EHR G ERECHTIGKEIT
FÜR F RAUEN UND E LTERN
Langjährige ÖGB-Forderungen vor Umsetzung
„Wer in Teilzeit arbeitet, verliert doppelt: Erstens schmälert eine Teilzeitbeschäftigung die Pension und führt in späterer Folge zu Altersarmut,
von der besonders Frauen betroffen sind. Zweitens hat eine Vielzahl von
Teilzeitbeschäftigten keine andere Möglichkeit, weil Vollzeitarbeitsplätze
nicht angeboten werden, und somit auch kaum Aufstiegschancen. Die Informationspflicht für Teilzeitbeschäftigte, die die ÖGB-Frauen jahrelang
gefordert haben, ist ein positiver Schritt, um die Situation der Teilzeitbeschäftigten am Arbeitsmarkt zu verbessern“, kommentiert Renate Anderl,
ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende, die im Ministerrat eingebrachte Novelle des Arbeitsvertragsrechtsänderungsgesetzes.
Plant nun ein Unternehmen eine Stelle mit höherem Arbeitszeitausmaß auszuschreiben, so muss es diese Stelle auch seinen Teilzeitbeschäftigten anbieten. Das ermöglicht den ArbeitnehmerInnen, innerhalb des
Betriebes auf Vollzeit oder auf ein höheres Stundenausmaß aufzustocken.
Ein wesentlicher Schritt zur Schließung der Einkommensschere
Auch über die Sozialrechtsnovelle, die in Begutachtung geschickt wurde, ist die ÖGB-Vizepräsidentin erfreut. Eine langjährige Forderung der
ÖGB-Frauen wird umgesetzt: Bisher hatten nur Pflegeeltern mit Adoptionsabsicht einen Karenzanspruch. Nun sollen auch jene ohne Adoptionsabsicht einen bekommen. „Die Novelle stellt auch klar, dass auch bei weniger als 15 Versicherungsjahren pro Kind vier Jahre für die Pension angerechnet werden. Die längst überfällige Maßnahme gewährleistet, dass
Frauen eine angemessene Pension erhalten. Außerdem ist das ein wesentlicher Schritt zur Schließung der Einkommensschere“, so Anderl abschließend.
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L OHNSTEUERENTLASTUNG FÜR A RBEITNEHMER / INNEN PRO J AHR
Die positiven Auswirkungen:
– Spürbare Entlastung für alle, besonders für
all jene, die Lohn-/Einkommensteuer zahlen.
– Entlastung aber auch für Menschen mit niedrigen Einkommen, die keine Lohnsteuer bezahlen (Negativsteuer/Gutschrift).
– Entlastung und Negativsteuer auch für Pensionistinnen und Pensionisten.
– Nachhaltige Absicherung der Entlastung
durch Begrenzung der kalten Progression.
ANGABEN OHNE GEWÄHR
D IE WICHTIGSTEN
E CKPUNKTE
DER S TEUERREFORM
Der Eingangssteuersatz ist gesenkt worden. Wenn ein Einkommen
steuerpflichtig wird, fallen nicht
mehr 36,5 % sondern nur mehr 25 %
Lohnsteuer an.
Die Sprünge zwischen den Steuerstufen verlaufen flacher. Statt bisher drei gibt es jetzt sechs Steuerstufen. Damit steigt die Lohnsteuer
sanfter an.
Die Grenze für den 50-ProzentSteuersatz wird von 60.000 auf 90.000
Euro pro Jahr hinaufgesetzt. Der Spitzensteuersatz für Einkommen ab einer Million Euro pro Jahr wird auf 55
Prozent angehoben. Bezieher/innen
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
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Verdoppelung des Kinderfreibetrags
Bisherige Regelung
Neue Regelung
Der Kinderfreibetrag
beträgt
• wenn er nur von einer Steuerpflichtigen/
einem Steuerpflichtigen geltend gemacht
wird:
• 220 Euro jährlich
• wenn er von zwei
Steuerpflichtigen für
dasselbe Kind geltend
gemacht wird:
• 132 Euro jährlich pro
Person
Der Kinderfreibetrag beträgt ab der Veranlagung
für das Jahr 2016
• wenn er nur von einer
Steuerpflichtigen/einem
Steuerpflichtigen geltend
gemacht wird:
• 440 Euro jährlich
• wenn er von zwei Steuerpflichtigen für dasselbe
Kind geltend gemacht
wird:
• 300 Euro jährlich pro
Person
Erhöhter Verkehrsabsetzbetrag
statt Pendlerausgleichsbetrag
von kleinen Einkommen (unter
11.000 Euro pro Jahr) werden entlastet, selbst wenn sie keine Lohnsteuer zahlen: Geringverdiener/innen erhalten eine jährliche Negativsteuer
von bis zu 400 Euro jährlich (bisher
max. 110 Euro). Darüber hinaus erhalten auch Pensionist/innen erst-
malig eine Negativsteuer von bis zu
110 Euro pro Jahr. Die Negativsteuer
ist als kleiner Ausgleich für die Teuerung gedacht.
Der steuerliche Kinderfreibetrag
wird von 220 auf 440 Euro jährlich
angehoben.
Der Pendlerzuschlag wird erhöht.
Wie sehen alter und neuer Steuertarif im Vergleich aus?
Bitte beachten Sie, dass nur jene Einkommensteile mit dem angegebenen Steuersatz
versteuert werden, die über der jeweiligen Steuergrenze liegen.
Steuertarif derzeit
Steuertarif ab 2016
Einkommen
Lohnsteuer
Einkommen
Grenzsteuersatz
Bis 11.000 €
11.001 – 25.000 €
25.001 – 60.000 €
Ab 60.001 €
0%
36,5 %
43,2 %
50 %
Bis 11.000 €
11.001 – 18.000 €
18.001 – 31.000 €
31.001 – 60.000 €
60.001 – 90.000 €
90.001 – 1.000.000 €
Ab einer Million €
0%
25 %
35 %
42 %
48 %
50 %
55 %
Arbeitnehmer345 €
/Verkehrsabsetzbetrag
PensionistenAbsetzbetrag
400 €
Negativsteuer
Arbeitnehmer400 €
/Verkehrsabsetzbetrag
PensionistenAbsetzbetrag
400 €
Negativsteuer
Arbeitnehmer/innen
10 % der SVBeiträge, max. 110 €
Arbeitnehmer/innen
50 % der SVBeiträge, max. 400 €
Pensionist/innen
keine Negativsteuer
Pensionist/innen
50 % der SVBeiträge, max. 110 €
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
Bisherige Regelung
Neue Regelung
Pendlerinnen/Pendlern, die einer Einkommensteuer bis maximal
290 Euro unterliegen,
steht ein Pendlerausgleichsbetrag zu. Dieser Ausgleichsbetrag in
Höhe von 290 Euro
wird zwischen einer
Steuer von einem Euro
und 290 Euro gleichmäßig eingeschliffen.
Gering verdienenden
Pendlerinnen/Pendlern
steht ab der Veranlagung
für das Jahr 2016 ein erhöhter Verkehrsabsetzbetrag von 690 Euro zu. Voraussetzung dafür ist, dass
ein Anspruch auf Pendlerpauschale besteht und
das Einkommen nicht
höher als 12.200 Euro im
Jahr ist. Bei Einkommen
zwischen 12.200 Euro und
13.000 Euro pro Jahr
schleift sich der erhöhte
Verkehrsabsetzbetrag
gleichmäßig auf den Verkehrsabsetzbetrag von
400 Euro ein.
Antragslose Arbeitnehmerveranlagung in Gutschriftsfällen
Bisherige Regelung Neue Regelung
Die Arbeitnehmerveranlagung muss beantragt werden. Hierbei
wird die Steuer neu
berechnet und
gleichmäßig übers
Jahr verteilt. Häufig
stellt sich dabei heraus, dass zu viel
Steuer bezahlt wurde
und es gibt eine
Lohnsteuergutschrift.
Eine antragslose Arbeitnehmerveranlagung erfolgt ab
dem Veranlagungsjahr 2016
dann, wenn sich auf Grundlage der aus den Lohnzetteln bekannten Höhe der
nichtselbstständigen Einkünfte für die Steuerpflichtige/den Steuerpflichtigen eine Steuergutschrift ergibt.
Steuerpflichtige bekommen
unabhängig von einem Antrag zu viel bezahlte Lohnsteuer zurückerstattet.
Die antragslose Veranlagung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden.
Z.B. dürfen keine weiteren
Einkünfte vorhanden sein.
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 12
SOZIALVERSICHERUNG 2016
(Auszug)
Ab 1. Jänner 2016 gelten folgende neue Beträge in der Sozialversicherung:
Höchstbeitragsgrundlagen
a) Für den Bereich des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG)
Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen
monatlich
jährlich
Krankenversicherung,
Unfallversicherung und
Pensionsversicherung
4.860,–
9.720,–
Arbeitslosenversicherungsbeitrag
und Zuschlag nach dem InsolvenzEntgeltsicherungsgesetz (IESG)
4.860,–
9.720,–
Beitrag nach dem Nachtschwerarbeitsgesetz
4.860,–
9.720,–
Wohnbauförderungsbeitrag
4.860,–
Arbeiterkammerumlage
4.860,–
a) Für den Bereich des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes (GSVG)
und des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes (BSVG)
Krankenversicherung und Pensionsversicherung monatlich 5.670,–
Geringfügigkeitsgrenzen
(Versicherungsgrenzen)
ASVG § 5 Abs. 2
a) monatlich
b) täglich
415,72 Euro
31,92 Euro
für neue Selbständige nach dem GSVG
415,72
Beitragssätze
a) Krankenversicherung
insgesamt
Anteil
Dienstgeber
3,78 %
3,78 %
3,78 %
3,205 %
3,78 %
Angestellte
Arbeiter
Sonstige Versicherte
Beamte
Freie Dienstnehmer (ASVG)
Gewerbetreibende
Neue Selbständige (GSVG)
Bauern
Bezieher einer Pension
nach ASVG, GSVG, BSVG
7,65 %
7,65 %
7,65 %
7,305 %
7,65 %
7,65 %
7,65 %
7,65 %
5,10 %
b) Unfallversicherung
Arbeiter, Angestellte
Beamte
Freie Dienstnehmer (ASVG)
Gewerbetreibende
Freiberufler
Neue Selbständige (GSVG)
Bauern
1,3 %
1,3 %
0,47 %
0,47 %
1,3 %
1,3 %
Euro 9,11 monatlich
Euro 9,11 monatlich
Euro 9,11 monatlich
1,9 %
c) Pensionsversicherung
Arbeiter, Angestellte
Freie Dienstnehmer (ASVG)
Gewerbetreibende
Freiberufler
Neue Selbständige (GSVG)
Bauern
22,8 %
22,8 %
18,5 %
20,0 %
18,5 %
17,0 %
Anteil
Dienstnehmer
3,87 %
3,87 %
3,87 %
4,10 %
3,87 %
für Alleinstehende
1.015,20 Euro
für Ehepaare
1.522,12 Euro
nicht übersteigen; für jedes weitere Kind sind 136,21 Euro hinzuzurechnen.
Leben im Familienverband des Versicherten Personen mit eigenem Einkommen, so ist dieses zu berücksichtigen.
Service-Entgelt für die e-card:
Höhe des Service-Entgelts für das Jahr 2016 Euro 11,10.
Das Service-Entgelt für das Jahr 2017 wird im November 2016 eingehoben.
Erhöhung der Pensionen ab 1. Jänner 2016
Die Pensionen werden ab 1. Jänner 2016 nach Maßgabe der gesetzlichen
Bestimmungen um 1,2 % erhöht.
Pensionen mit einem Stichtag im Jahr 2015 werden erst ab 1. Jänner 2017
angepasst.
Richtsätze für Ausgleichszulagen
Die Richtsätze ab 1. Jänner 2016 betragen:
Alters- und Invaliditätspensionen
für Alleinstehende
für Ehepaare
Erhöhung für jedes Kind
Witwen- und Witwerpensionen
Waisenpensionen bis zum 24. Lebensjahr
Halbwaisen
Vollwaisen
Waisenpensionen ab dem 24. Lebensjahr
Halbwaisen
Vollwaisen
882,78 Euro
1.323,58 Euro
136,21 Euro
882,78 Euro
324,69 Euro
487,53 Euro
576,98 Euro
882,78 Euro
Höchstbemessungsgrundlage
(auf Basis der „besten 27 Jahre“)
ASVG, GSVG, BSVG
4.121,13 Euro
Bemessungsgrundlage für Zeiten der Kindererziehung
ASVG, GSVG, BSVG
1.112,30 Euro
Pflegegeldstufen
12,55 %
12,55 %
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Stufe 4
Stufe 5
Stufe 6
Stufe 7
10,25 %
10,25 %
Rezeptgebühr
Die Rezeptgebühr beträgt 2016 5,70 Euro.
Für die Befreiung von der Rezeptgebühr (Antrag!) gelten ab 2016
folgende Grenzbeträge:
a) Für Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte
für Alleinstehende
882,78 Euro
für Ehepaare
1.323,58 Euro
nicht übersteigen.
Diese Beträge erhöhen sich für jedes Kind um 136,21 Euro.
b) Für Personen, die infolge von Leiden oder Gebrechen überdurchschnittliche Ausgaben nachweisen (chronisch Kranke), sofern die monatlichen
Nettoeinkünfte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .157,30 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .290,00 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .481,80 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .677,60 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .920,30 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.285,20 Euro
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.688,90 Euro
Zuzahlungen bei Maßnahmen der Rehabilitation und bei Maßnahmen der
Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge in der Krankenund Pensionsversicherung
1. Grenzbetrag für die Befreiung von Zuzahlungen:
Personen, deren monatliche Bruttoeinkünfte
882,78 Euro
nicht übersteigen.
2. Höhe der Zuzahlungen pro Verpflegstag:
monatliches Bruttoeinkommen
von 882,78 Euro bis 1.464,16 Euro
7,78 Euro
monatliches Bruttoeinkommen
von 1.464,17 Euro bis 2.045,55 Euro
13,33 Euro
monatliches Bruttoeinkommen über Euro 2.045,55
18,90 Euro
Die Zuzahlungen bei Maßnahmen der Rehabilitation sind höchstens für 28
Tage im Kalenderjahr zu leisten.
Die neuen beitrags- und leistungsrechtlichen Werte stehen unter der Internet-Adresse http://www.hauptverband.at zum Download zur Verfügung.
Nähere Details: www.gpf.at/Newsletter
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
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Fit für die Zukunft
.
-
7
Sehr geehrte Kollegin!
Sehr geehrter Kollege!
Unsere Mitglieder sind die Basis unserer Gewerkschaft und sollen die größtmöglichen Vorteile aus ihrer
Mitgliedschaft erhalten. Service ist unsere Stärke – das
Wolfgang Strauhs
GPF-Bundesgeschäftsführer
nehmen wir ernst.
Zum Beispiel wenden wir mehr als 100.000 Euro pro
Jahr für die Rechtsvertretung unserer Mitglieder auf. Daneben bieten wir Sozialfonds-Unterstützungen, günstige Einkaufsmöglichkeiten, Solidaritätsversicherung für Unfälle in der Freizeit, Spitalgeld und vieles mehr.
Unser Ziel ist es, für die zukünftigen Aufgaben im Interesse unserer Mitglieder
noch besser gerüstet zu sein. Fit für die Zukunft – zu Ihrem Vorteil!
Unsere Gewerkschaftsleitung hat daher beschlossen, die Mitgliedsbeiträge ab
2016 geringfügig anzupassen – wie zuletzt 2008 weit unter der Inflationsrate.
Schon mit der Inanspruchnahme eines einzigen Vorteils aus ihrer Mitgliedschaft – zum Beispiel einer Einkaufsermäßigung – lohnt
sich ihr Beitrag für Sie ganz persönlich.
Darüber hinaus festigt ihr Mitgliedsbeitrag unsere
Gew
erk
Solidargemeinschaft und hilft allen Mitgliedern.
sch
af
DI
Danke für Ihr Verständnis!
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Mit
KO
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Mitgliedsbeiträge ab 1. 1. 2016
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.
Rechtsschutz
Als ÖGB-Mitglied haben Sie kostenlosen
Anspruch auf Rechtsschutz und Rechtsberatung in arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Bereichen.
Das ÖGB-Sicherheitspaket
ÖGB-Berufsschutz.
Berufsrechtsschutzversicherung bis zu
15.000 Euro und Berufshaftpflichtversicherung bis zu 75.000 Euro für Personen- oder
Sachschäden.
ÖGB-Solidaritätsversicherung
Schutz bei Invalidität oder Todesfällen
durch Unfälle in der Freizeit, Spitaltagegeld,
Begräbniskostenbeitrags-Versicherung und
vieles mehr.
car
d
Höchstbeitragsgrundlage 1 % des Bruttoeinkommens, maximal Euro 28,00
Der monatliche Mitgliedsbeitrag als Mindestbeitrag ist festgelegt mit Euro 4,00
Invaliditätsversicherung
Für Pensionistinnen und Pensionisten beträgt der monatliche
Mitgliedsbeitrag 0,5 % der Bruttopension
max. Euro 7,50
Ein nicht im Ruhestand befindliches
Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfallbedingten dauernden Invalidität versichert.
Mitglieder in Altersteilzeit, Geringfügig Beschäftigte,
Atypisch Beschäftigte (1 % des Bruttoeinkommens)
max. Euro 7,50
Für Mitglieder, welche eine Veränderungsprämie nach einem
firmenspezifischen Sozialplan beziehen (1 % des Bruttoeinkommens) max. Euro 7,50
Anschlussmitglieder, Mitglieder ohne Beschäftigung
Euro 4,00
Der monatliche Mitgliedsbeitrag für Schülerinnen und Schüler
sowie Studentinnen und Studenten beträgt bis zum Schulaustritt
bzw. bis zur Beendigung des Studiums, jedoch max. bis zur
Vollendung des 28. Lebensjahres oder dem Erreichen der
Selbsterhaltungstätigkeit
Euro 4,00
Der Vollbeitrag und der Beitrag von 20 bis 30 Wochenstunden
für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter (1 % des Bruttoeinkommens) max. Euro 28,00
8
VORTEILE
MIT I HRER
MITGLIEDSKARTE
Teilzeitbeschäftigte unter 20 Wochenstunden, für Leasingkräfte,
Saisonarbeitskräfte, Karenz (1 % des Bruttoeinkommens)
Kollektivverträge/
Gehaltsverhandlungen
Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in
der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen
oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen, diese und andere Vorteile werden von Ihrer Gewerkschaft immer wieder
neu für Sie ausverhandelt.
Sozialfonds-Unterstützungen
bei Einkommenskürzungen durch Krankheit.
max. Euro 28,00
Gehaltsmäßig nicht nachvollziehbare Mitglieder
(Sonderverträge, Werkverträge etc.)
Euro 28,00, bzw.
Bei Vorlage einer Gehaltsbestätigung max. 1 % d. Bruttoeinkommens
Mitglieder in Karenz/vorzeitiger Karenz nach dem Mutterschutz oder Väterkarenz
werden auf die Dauer der Karenzzeit ab Meldung beim Arbeitgeber vom Mitgliedsbeitrag
befreit.
Mitglieder, die ihren ordentlichen Präsenzdienst/Zivildienst leisten, werden auf die
Dauer des Präsenzdienstes/Zivildienstes vom Mitgliedsbeitrag befreit.
Bildung und Weiterbildung
Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften ein besonders großes Anliegen.
Zuschüsse zu Kurskosten und Studienunterstützung.
Weitere Infos: www.gpf.at
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:42 Seite 14
organisation
n LG Steiermark
n LG Kärnten/BG St. Veit/G, BG Hermagor
Resolution der AK-Vollversammlung
R AHMENBEDINGUNGEN
FÜR P OSTDIENSTE
M ITGLIEDEREHRUNG
Am 25. September 2015 fand in den
Räumlichkeiten des „Prechtlhofes“ in Althofen die Ehrung für langjährige Mitglieder
der Bezirksgruppe St. Veit/Glan statt. Die BGVorsitzende Barbara Krassnitzer sowie der
stv. Vorsitzende der Landesgruppe Kärnten
Bernhard Koppitsch konnten einige Gäste begrüßen.
Kollegen Alfred Gedermann, zuletzt Zusteller beim Postamt 9300 St. Veit/Glan,
konnte die Urkunde samt Ehrengeschenk für
70 Jahre Mitgliedschaft zum ÖGB überreicht
werden. Die Veranstaltung endete mit einem
gemeinsamen Abendessen.
NEU!
GPF-Handbuch 2015/2016
Red. Stand August 2015
Druck und/oder CD
Mehr als 1.200 Seiten kompakte Information mit den aktuellen gesetzlichen
und kollektivvertraglichen Regelungen,
Adressen und Service.
Euro 5,00 (Selbstkostenpreis)
zzgl. Versand.
Nichtmitglieder: Euro 10,00 zzgl. Versand.
Zu beziehen bei der
GPF, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel. (01) 534 44-490 20 und 490 30 Dw.
E-Mail: gpf@gpf.at
14
gpfcompact
Nach 15 Jahren der Privatisierung und
Liberalisierung des Postmarktes zeigen
sich enorme wirtschafts- und sozialpolitische Verwerfungen, die zu einer Verschlechterung der Arbeits- und Entgeltbedingungen der Beschäftigten führen. Der
Wettbewerb konzentriert sich nur auf einige wenige, spezielle Bereiche und Kundensequenzen. In allen anderen Unternehmungen führt der zunehmende Kostendruck zu
steigenden Preisen für Privatkunden, einem Abbau der bisher bewährten Infrastrukturen und die Auslagerung von
Dienstleistungen an Subunternehmer. Besonders verheerende Auswirkungen bringt
die Liberalisierung des Paketgeschäfts und
der Eintritt internationaler großer Paketdienstleister – wie DHL, DPD, UPS, FedEx
und GLS – in den österreichischen Markt
mit sich.
Mit Sorge wird beobachtet, dass in den
meisten einschlägigen Unternehmen ZustellerInnen mittlerweile überwiegend
selbstständig – oftmals prekär – beschäftigt werden. Dies betrifft sowohl private
Postdienstleister als auch die ehemaligen
staatlichen Monopolunternehmen und ihre
Tochtergesellschaften. Liegt – was
grundsätzlich zu begrüßen ist – unselbstständige Beschäftigung vor, werden die ArbeitnehmerInnen nicht nach dem Post-KollV, sondern nach wesentlich ungünstigeren
Kollektivverträgen bezahlt. Dies führt nicht
nur zu Wettbewerbsverzerrungen, sondern
auch zu unerwünschtem Lohn- und Sozialdumping.
Es ist höchste Zeit, dass zum einen die
Sozialpartner einen Kollektivvertrag abschließen, der für die gesamte Postbranche
gilt. Zum anderen sind gesetzliche Beschränkungen einzuziehen, um angemessen bezahlte Regelarbeitsverhältnisse sicherzustellen.
Die Vollversammlung der steirischen
Arbeiterkammer fordert daher die Bundesregierung auf, geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen zu initiieren, um die ausufernde Beschäftigung von niedrigentlohnten Selbstständigen in der Postbranche
einzudämmen und gegen Scheinselbstständigkeit vorzugehen.
W IR F RAUEN …
4. Bundesfrauentag in Wien
An unserem 4. Bundesfrauentag am 31.
März 2015 wurde viel diskutiert und es wurden viele frauen- und auch männerspezifische Anträge beschlossen.
Unsere Ehrenvorsitzende Verena Wiesner
(vielen in der Steiermark noch unter ihrem
damaligen Namen Mayr-Wiesner bekannt)
wurde der Dank für ihre langjährige Mitarbeit
an vorderster Stelle ausgesprochen. Verena
Wiesner war Bundesfrauenvorsitzende, Mitglied des Personalausschusses Graz und Mitglied des Zentralausschusses Wien. In dieser
Zeit und noch immer tritt sie für die Interessen der Frauen ein. GPF- und ZA-Vorsitzender
Helmut Köstinger überreichte ihr einen Blumenstrauß und sprach ihr den Dank für die
geleistete Arbeit aus.
(von li.): Eveline Köberl, GPF- und ZA-Vorsitzender
Helmut Köstinger, Silvia Bauer (GPF-Frauensekretärin, Zentralausschuss A1 Telekom), Verena
Wiesner, Ulrike Ernstbrunner.
Frauenklausur in Pöllau im Mai 2015
Wir konnten unsere Vizepräsidentin des
ÖGB, Renate Anderl (Mitte), recht herzlich
begrüßen. Sie unterstützt unsere Anliegen in
den Gremien des ÖGB und freut sich über unsere eigenständige Arbeit und unser stetes
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
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4. Bundesfrauentag
Die Steiermark war vertreten mit (von li.):
Eveline Köberl, (2. von
links unsere Bundesfrauenvorsitzende Ulrike Ernstbrunner aus Tirol), vorne: Sigrid Neumeister, dahinter Irmgard Feichter, Martina
Forstner und Monika
Rupp.
Ehrenvorsitzender Alois Reicht wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt
Auftreten bei Gewerkschaftsveranstaltungen
– wir Frauen müssen sichtbar sein!
Sie bedankte sich ganz besonders für die
große Unterstützung der Aktion „Lohnsteuer
runter“ – denn gerade Frauen werden von dieser Maßnahme profitieren!
Wir Frauen…
in Kommunikation!
Hast du Interesse, bei uns mitzumachen
und für die Interessen der Frauen einzutreten, dann melde dich bitte bei mir:
Eveline Köberl, Tel. 0664 624 2013, EMail: eveline.koeberl@post.at, oder persönlich im Personalausschuss-Büro in 8020 Graz,
Bahnhofgürtel 48–50, 2. Stock, Zi. 2.154.
M ITGLIEDEREHRUNG IN G RAZ
Zahlreiche Jubilarinnen und Jubilare aus
dem Großraum Graz folgten am 24. Oktober
der Einladung der Landesgruppe Steiermark
in das Hotel Paradies.
Geehrt wurde für 70 Jahre, 65 Jahre, 60
Jahre, 50 Jahre, 40 Jahre und 25 Jahre Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Postund Fernmeldebediensteten. Vorsitzender
Andreas Rindler bedankte sich für die
langjährige Treue zur Gewerkschaft und lud
zu einem gemeinsamen Essen ein.
Eine besondere Freude war es für Vorsitzenden Rindler, den Ehrenvorsitzenden der
Landesleitung Steiermark Alois Reicht für 70
Jahre Mitgliedschaft zu ehren und sich zu bedanken.
Anna Platzer war mit 97 Jahren die älteste Jubilarin, die uns mit ihrem Elan und Humor faszinierte
Ihm entgegengebrachte Vertrauen und ersucht die Fachgruppenmitglieder um Unterstützung für seine zukünftige Tätigkeit als
Vorsitzender.
n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARK
Programmvorschau
Mittwoch, 13. Jänner 2016
Ing. Hans Leifhelm 15.00 Uhr Graz,
Exerzierplatzstraße 34, Vortragsaal
Donnerstag, 28. Jänner 2016
Schi-Langlauf-Therme-Kutschenfahrt
„Bad Mitterndorf/ Tauplitz“
Abfahrt: 8.00 Uhr- Hohenstaufengasse, Graz
Anmeldungen bis 22. Jänner 2016 bei Siegwald Hirschbeck, Tel. 0664 9325315 oder
Ernst Häusler, Tel. 0664 3442239
Mittwoch, 10. Februar 2016
Clubnachmittag, Stammtisch ab 13.00 Uhr
Erstes Preisschnapsen
15.00 Uhr Graz, Exerzierplatzstraße 34, Telekomkantine
Donnerstag, 18. Februar 2016
Hausmannstätten, Eishalle: „Eisschießen“
Beginn: 10.00 Uhr Eishalle Hausmannstätten
Mittwoch, 9. März 2016
Vortrag Dipl.-Ing. Kurt Fink
Strahlenschutz (Kotamination), Exerzierplatzstraße 34, Vortragsaal
Beginn 15.00 Uhr
Donnerstag, 17. März 2016
Schlüsselmuseum, Lendplatz,
Beginn: 10.00 Uhr
Weitere Informationen auf: www.tpst.at
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
V ORSITZWECHSEL
Im Rahmen der 2. Fachgruppensitzung
(GPF Telekom-Pensionist/innen) am 9. September 2015 hat der bisherige Vorsitzende
Kollege Robert Sulzbacher seine Funktionen
in der Fachgruppe aus persönlichen Gründen
niedergelegt.
Als neuer Vorsitzender wurde Siegfried
Gindl einstimmig gewählt. Zum ersten Stellvertreter wurde Johann Artner, zum zweiten
Stellvertreter Herfried Finder gewählt. Johann Artner (als Ältester im Ausschuss), Ehrenvorsitzender Helmut Reinprecht, sowie
der Vorsitzende der Kontrolle Georg Dopler
sprechen dem scheidenden Vorsitzenden
Dank und Anerkennung aus und wünschen
dem Nachfolger Siegfried Gindl alles Gute.
Der neue Vorsitzende bedankt sich ebenfalls bei Kollegen Sulzbacher für die Arbeit
der letzten Jahre, bedankt sich auch für das
Herzlichst gratulierte der Vorsitzende der
Fachgruppe Telekom-Pensionist/innen Siegfried Gindl unserer Kollegin Leopoldine Hasenberger zum „90-iger“. „Poldi“ war in Ihrer
Aktivzeit bis zu Ihrer Pensionierung im Telegraphenamt Graz tätig.
Alles Gute und bestmögliche Gesundheit
wünscht unserer Kollegin die Fachgruppe Telekom-Pensionist/innen.
Sprechtag
Pensionist/innenvertretung
LG Steiermark
mit Kollegen Alois Reicht
jeden Dienstag ab 8:00 Uhr
Voranmeldung erbeten:
Gewerkschaftsbüro/GPF
8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32
Telefon: 0664-433 82 95
g p f c o m p a c t 15
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organisation
n LG Salzburg
A1 Telekom Austria
E HRUNG LANGJÄHRIGER
M ITGLIEDER
In diesen bewegten Zeiten bedarf es immer wieder starker Stabilisatoren, um das
Riesenschiff Telekom Austria auch bei rauer
See auf Kurs zu halten. Eine besonders beständige Kraft ist die Gewerkschaft. Sie hat
seit der Trennung von Post und Telekom im
Jahr 1998 dafür gesorgt, dass MitarbeiterInnen und PensionistInnen nicht gänzlich auf
der Strecke blieben.
Turbulenzen gab es genug. So etwa den
Börsengang und den teuren, aber vergeblichen Versuch, mit der Marke Jet2web das
Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft
Theresia Bretterebner – 70 Jahre Mitglied
„Beamtenimage“ ebenso wie die Beamten
selbst los zu werden, den von der Regierung
im Jahr 2003 geplanten Pensionsraub, die erneuten Phasen massiven Personalabbaus ab
2008, die mit der Gründung der A1 erfolgte
Zusammenlegung von Festnetz und Mobilfunk und den ab 2012 angetretenen Weg in
die mexikanische Knechtschaft.
Wenn auch manches nicht abgewendet
werden konnte, so wurden zumindest die
schlimmsten Auswirkungen verhindert, aber
auch wesentliche Erfolge erzielt. Dazu zählen
die Verhinderung der Totalprivatisierung
ebenso wie die Kollektivertragsabschlüsse,
welche immer höher waren als die der Alternativen oder des öffentlichen Dienstes. Bedeutende Errungenschaften sind darüber
hinaus die auch für die Pension wirksame
Übernahme der Mehrleistungszulage ins Gehalt oder die Erstellung von Sozialplänen.
Bei den jährlichen Pensionsanpassungen
wird seit 2015 zumindest wieder die Inflationsrate abgedeckt. Zum größten Erfolg der
Gewerkschaft in den letzten Jahren trug aber
Persönlich überreichen durften wir die
Auszeichnungen an:
25 Jahre Mitgliedschaft
Bayr Josef, Bernhofer Robert, Birnegger
Roland, Ellmauer Norbert, Hagenhofer Herbert, Hutz Gerhard, Prosser Bruno, Ramsauer Thomas, Steinschnack Klaus, Widlroither
Georg, Winter Matthias;
40 Jahre Mitgliedschaft
Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft
Anglberger Johann, Auer Andreas, Bachinger Josef, Doppler Josef, Gugg Gottlieb,
Handl Johann, Illmer Christoph, Jelinek Josef, Krifter Johann, Leitner Franz, Niederer
Hroswita, Prandstätter Günther, Rettensteiner Johann, Ringl Alexander, Russegger
Richard, Wagner Gerhard;
50 Jahre Mitgliedschaft
Blachfellner Johann, Bodingbauer Hubert, Ellmauer Johann, Haas Hellmuth,
Mosshammer Johann;
60 Jahre Mitgliedschaft
Strasser Kurt;
70 Jahre Mitgliedschaft
Theresia Bretterebner.
Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft
16
gpfcompact
jede(r) der 882.184 UnterzeichnerInnen der „Lohnsteuer-runter-Kampagne“ selbst bei. Achtzig Prozent
der Forderungen von ÖGB und AK
wurden erfüllt! Wir alle werden ab
2016 mehr Euroscheine ausgeben
können. Diese Botschaft überbrachten GPF-Landesgruppenvorsitzender Franz Wallmann, PAT-Vorsitzender und stv
Vorsitzender der Landesgruppe, Dietmar
Fritz, stv. PAT-Vors. Christian Karner, VPA-Vorsitzender Alois Pillichshammer sowie die Vorsitzende der Fachgruppe Telekom, Christine
Pertele den 34 KollegInnen, welche der Einladung gefolgt waren und ihre Auszeichnung
persönlich in Empfang nahmen.
Als Vorsitzende des ÖGB-LandespensionistInnenvorstands richtete Christine Pertele
auch einen flammenden Appell an die Anwesenden. „Bitte lasst nicht zu, dass unser Sozialstaat samt unserem Pensionssystem zerstört wird, indem man die Generationen gegen einander aufhetzt. Die Älteren leben
nicht auf Kosten der Jugend, sondern haben
mehrere Jahrzehnte einbezahlt, um die Pensionen der vorhergehenden Generation zu sichern. Auf diesem Generationenvertrag basiert unser bewährtes und sicheres Umlageverfahren.“
Sie betonte, dass die nachfolgenden Generationen am besten unterstützt werden,
wenn es gelingt, den Kindern und Enkeln eine
halbwegs heile Arbeitswelt zu übergeben.
Und dazu bedarf es einer starken Gewerkschaft!
Bevor sie verdienten Jubilaren ihre Ehrenzeichen überreichten, wiesen Dietmar Fritz
und Franz Wallmann darauf hin, dass Solidarität sowohl innerhalb Österreichs, als auch
über die Landesgrenzen hinaus in ganz Europa gelebt werden müsse. Das würde uns die
Flüchtlingstragödie wieder einmal deutlich
zeigen. In dieser dramatischen Situation dürfen Österreich und Deutschland nicht alleine
gelassen werden, denn die Lage sei für beide
Länder derzeit schwer bewältigbar. Nur wenn
Europa zusammenhält, kann ein Scheitern
der Europäischen Union verhindert und diese
große Herausforderung zu einer Chance werden.
Das ausgezeichnete Büffet und die
freundlichen MitarbeiterInnen des Parkhotels Brunauer sorgten einmal mehr dafür,
dass die verdienten Gewerkschaftsmitglieder
kulinarisch verwöhnt wurden und in angenehmer Atmosphäre noch ausgiebig Neuigkeiten und Erinnerungen austauschen konnten.
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n BFG Flugsicherung
M ITGLIEDEREHRUNGEN
Mehr als 120 Mitglieder waren am 2. Dezember in das Restaurant Amon in Wien geladen worden, um für 25-, 40-, 50-, 60- und
sogar 65-jährige Mitgliedschaft geehrt zu
werden.
BFG-Vorsitzender Ing. Helmut Harucksteiner konnte unter anderem von der Geschäftsführung der Austro Control den Vorstandsdirektor Dr. Heinz Sommerbauer begrüßen. Seitens der GPF waren BGF Wolfgang
Strauhs (in Vertretung des Vorsitzenden Helmut Köstinger) und Bildungssekretär Gerhard Mayerhofer der Einladung gefolgt.
Helmut Harucksteiner wies in seiner Begrüßung auch auf die durch den bevorstehenden Neubau bedingte zwischenzeitliche
Übersiedlung der Austro Control-Zentrale in
die Wagramer Straße nahe der UNO-City hin.
Seit letztem Wochenende läuft auch ein
komplett neues Flugsicherungssystem.
Bei den anschließenden Ehrungen freute
sich Kollege Walter Lehner ganz besonders
über die Ehrengeschenke für seine 60-jährige
Mitgliedschaft und präsentierte stolz sein
Original-Mitgliedsbuch mit dem Eintrittsdatum 4. 10. 1955.
Wie immer wurden unter den Anwesenden sehr attraktive Lose gezogen, bevor man
bei Speis und Trank und Erinnerungen an alte
Zeiten den Abend ausklingen ließ.
Wirb auch Du neue Mitglieder!
Mitglieds-Anmeldung online: www.gpf.at
oder telefonisch anfordern: 01/534 44-491 00
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Die GPF vertritt erfolgreich die Interessen von rund
50.000 Mitgliedern.
Viele Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben
brauchen nur noch einen letzten Anstoß, um den entscheidenden Schritt zu tun und Mitglied zu werden.
Überzeuge daher Deine Kolleginnen und Kollegen von
unseren Aufgaben und Zielen und wirb neue Mitglieder für unsere Gewerkschaft!
Verhilf auch Freunden, Verwandten, Kollegen oder
Deinem Partner, Deiner Partnerin zu den Vorteilen
einer GPF-Mitgliedschaft!
Mit der Kraft unserer Mitglieder haben wir die Lohnsteuerreform erfolgreich durchgesetzt!
Es gibt noch viel zu tun: Wir wollen zum Beispiel weiter gegen den Ausverkauf unserer Infrastruktur auftreten, weiter Maßnahmen für sichere Arbeitsplätze umsetzen können und vieles mehr.
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n Postchor Klagenfurt
M USIKALISCHE R EISE UM DIE W ELT
Ehrenurkunde für Josef Wild
Josef Wild von der Post-Unternehmenszentrale
wurde für besondere Verdienste mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. „Es ist schön, Freunde und
Gönner zu wissen, die die Volkskulturarbeit schätzen und unterstützen“, betonte Postchorobmann
Markus Oberdorfer.
Kürzlich gab der Postchor Klagenfurt anlässlich seines 30-jährigen Bestandes ein
Festkonzert im großen Konzerthaussaal.
Hierbei gab der weltgereiste Chor musikalische Kostproben aus Südamerika, Südafrika
und von den baltischen Staaten bis nach Spanien. Als musikalische Gratulanten stellten
sich die Inntaler Musikanten von der Postmusik Innsbruck und der Postchor Graz ein.
Unter den zahlreichen Ehrengästen sah
man neben vielen anderen Postgewerkschaftsvorsitzenden Helmut Köstinger, Josef
Wild von der Unternehmenszentrale, Altbürgermeister Leopold Guggenberger, Landtagspräsident Rudolf Schober, Stadträtin Rut
Feistritzer, Sängerbundchef Michael Glantschnig sowie zahlreiche Gemeinderäte und
Vertreter anderer Chöre.
Die Soli von Martin Westritschnig, Otto
Kogler, Josef Oberdorfer, Bernhard Jakl (der
n BFG Multimedia u. Informationsdienstleistungen
G OLDENES E HREN ZEICHEN
DER R EPUBLIK
FÜR K ARL L ÖFF
Am 9. Oktober wurde unser Kollege Karl
Wilhelm Löff, Vorsitzender unserer BFG, mit
dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste
um die Republik Österreich vom Bundespräsidenten ausgezeichnet.
Im Kreise seiner Familie und vieler Freunde und Künstlerkolleginnen und -kollegen
nahm Karl Löff diese hohe Auszeichnung in
einer feierlichen Zeremonie entgegen.
Besonders seine Töchter, aber auch Vertreter der Politik lobten seine Bescheidenheit
und warmherzigen Charakter, seine Menschlichkeit und Herzlichkeit.
Ernst Nevrivy, der Bezirksvorsteher der
Donaustadt, in dem die „Kulturfabrik“ als
18
gpfcompact
„Basisstation“ für das Wirken Löffs steht,
gab seinem Stolz und seiner Freude auf seinen persönlichen Freund Ausdruck: „Karl Löff
ist ein Förderer und Wegbereiter für viele junge Künstler in unserem Bezirk. Ich freue mich
und gratuliere herzlich!“
Auch NR-Abgeordnete Mag. Ruth Becher
zeigte sich sehr beeindruckt von der hohen
Auszeichnung, die Karl Löff zuteil geworden
ist. Er sei „wahrlich ein staatstragender
Künstler“, sagte sie.
auch als Sprecher fungierte), Siegi Zwetti
und Michael Werkl und zwei Gemeinschaftschöre mit den Gastgruppen begeisterten das Publikum ganz besonders.
„Ein würdiges, stimmungsvolles Jubiläumskonzert“, gab es als Rückmeldung von
den Konzertgästen.
Ehrengast: GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger
inmitten des Postchores
Nach Meinung seiner Tochter, der
Kunsthistorikerin Mag. Alexandra Löff, habe es „den Richtigen getroffen“. Ihr Vater
setze sich für die Interessen und Belange
anderer Künstlerinnen und Künstler mit
vollem Engagement ein. Mit seinem eigenen künstlerischen Schaffen macht er national und international Furore und liefert einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen österreichischen Kunst.
Mit seinem Mahnmal für die
Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter während der Nazizeit in der Lobau habe er ein deutliches Symbol gesetzt für
das Gedenken und gegen das Vergessen eines der dunkelsten Kapitel unseres Landes,
sagte die Juristin Mag. Michaela Löff über
ihren Vater. Damit habe er auch dafür gesorgt, wie Österreich von der Welt gesehen
wird und wie wir mit unserer Geschichte umgehen.
Die GPF gratuliert sehr herzlich zu dieser
hohen Auszeichnung und ist sehr stolz auf
„unseren“ Karl Löff!
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n GPF-Bildung
GPF erklärt sich solidarisch mit Betriebsräten
und Beschäftigten des ORF-Funkhauses
„Es darf nicht sein, dass überall in Österreich der Rotstift regiert!
Wir wissen aus eigener Erfahrung nur zu gut, welche Nachteile die Teilprivatisierungen der Österreichischen Post und der A1 Telekom Austria
für die Beschäftigten und die Bevölkerung gebracht haben“, sagte GPFBundesvorsitzender Helmut Köstinger.
Für den der Allgemeinheit gehörenden ORF mit klar definiertem
Sendeauftrag dürfen nicht nur die Profitmaximierungsregeln der Privatsender gelten! Am Ende steht immer der Abbau von Arbeitsplätzen.
Die ORF-Medienmitarbeiter/innen sollen weiterhin Qualitätsjournalismus machen dürfen. Demokratie braucht Qualitätsmedien. „Deshalb soll das Funkhaus bestehen bleiben. Deshalb unterstützen wir diesen Kampf. Deshalb: Rettet das Funkhaus!“, sagte Helmut Köstinger
abschließend.
B ÜCHER
Die Dschihadgeneration
Wie der apokalyptische Kult des
Islamischen Staats Europa bedroht
Petra Ramsauer
208 Seiten, Styria, September 2015, EUR 24,90
ISBN 978-3-222-13516-3
Warum zieht es Tausende Jugendliche in den Islamischen Staat? Welche Ziele verfolgt der IS? Die routinierte Krisenreporterin zeigt auf, warum
auch Österreich und Deutschland zu zentralen Rekrutierungsländern wurden und wie Gehirnwäsche und Propagandavideos im Hollywoodformat
die barbarische Gruppe zum Magnet für Jugendliche machten.
Sozialleistungen im Überblick
Kammer für Arbeiter u. Angestellte (Hrsg.)
Lexikon der Ansprüche und Leistungen
488 Seiten, ÖGB-Verlag, EUR 29,90
ISBN 978-3-99046-128-0
Dieser jährlich aktualisierte Ratgeber bietet einen
einfachen Zugang zu den wichtigsten Informationen über
die zentralen Sozialleistungen in Österreich: von der Familienbeihilfe bis zur Alterspension, von der Rechtsgrundlage und Finanzierung der jeweiligen Leistungen bis hin zu Anspruchsvoraussetzungen
und praktischen Hinweisen zur Antragstellung.
Waldheim – wie es wirklich war
Die Geschichte einer Recherche
organisation
beseitigen, Effizienzsteigerungen, Kompetenzbereinigungen, Beteiligung der Länder, Doppelförderungen vermeiden
BILDUNG IST UNSERE ZUKUNFT!
Das neue Bildungsprogramm der GPF setzt den
Erfolg der letzten Jahre fort.
Viele KollegInnen absolvierten 2015 die Grundkurse sowie Spezialmodule.
Die GPF-Bildungsarbeit bietet die entscheidende
Grundlage für die Ausübung der gewerkschaftlichen
bzw. der personalvertretungs Funktion.
In Spezialmodulen z.b. zum Thema Kollektivvertrag neu der ÖPAG oder aber auch in Fachbereichen
unserer zu betreuenden Personalvertretungsorgane
kann sehr individuell und fachspezifisch auf die Herausforderungen der Zukunft eingegangen werden.
Die Bereitschaft gemeinsam Wissen zu erleben und
auch im Betrieb umsetzten zu können ist der erfolgreichste Weg einer starken und kompetenten Interessensvertretung.
Erfreulicher Weise absolvieren derzeit Koll. Christian Zant, Koll. Thomas Bröckl, Koll.Pfeiffer Christian
die BetriebsrätInnenakademie in Wien.
Herzlich gratulieren dürfen wir Macher
Jürgen,Pusco Ercan,Heindl Gerald und Stockreiter
Patrick zu Absolvierung des 67.Jahrgangs der Wiener
Gewerkschaftsschule.
Ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen für euren Einsatz und euer Engagement!
Für die GPF Bildung Gerhard Mayerhofer und Sandro Beer
Georg Tidl
230 Seiten, Löcker Verlag, EUR 24,80
ISBN 978-3-85409-781-5
Die Recherche, die der Autor in diesem Buch Revue
passieren lässt, liest sich wie ein Krimi! Aus einem kurzen
Telefongespräch bastelte die Kronen Zeitung am 8. März
1986 einen Aufmacher: Krone deckt auf, wer „WaldheimBombe“ gezündet hat. Morddrohungen, Beschimpfungen, versuchter Einbruch, Einbruch mit Aktendiebstahl bei Georg Tidl waren die Folgen. Seit
damals hat er zu Waldheim geschwiegen – nicht nur um sich, sondern auch
um seine Informanten zu schützen.
www.diefachbuchhandlung.at
Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags
Tel: 01 / 405 49 98 / 132, Rathausstraße 21, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00–18:00 Uhr durchgehend
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n PSV Wien, Sektion Modellbahn
A DVENT 2015
Die vorweihnachtliche Veranstaltung des
Advent sind für viele Freunde der großen und
kleinen Eisenbahn zum Fixtermin geworden. Es
ist gelungen, diese Veranstaltung stetig weiter
auszubauen. Befreundete Aussteller, eine Modellbahnbörse und das inzwischen allseits bekannte „Buffet-Abteil“ mit seinem reichhaltigen Angebot haben dazu beigetragen, dass in
den vergangenen Jahren die Besucherzahlen
n PSV Wien, Sektion Motorsport
G OKART-M EISTERSCHAFT
Roman Rab dominiert die Gokart-Meisterschaft 2015
Auch 2015 veranstaltete die Sektion Motorsport die bereits traditionelle Go-Kart-Meisterschaft. Durch das Sponsoring der DONAU-Versicherung war die Teilnahmegebühr mit Euro 5,–
für Post-SV-Mitglieder und Euro 10,– für Gäste
besonders günstig, dies war sicherlich auch ein
Grund für die zahlreiche Teilnahme an dieser
Veranstaltung.
In der Monza Kart-Halle in Wien mussten
die Teilnehmer zunächst in 18-minütigen Qualifikationsläufen eine möglichst schnelle Rundenzeit erzielen. Schnellster war Roman Rab,
aber auch die anderen Teilnehmer erbrachten
beachtliche Leistungen. Für das Finale qualifizierten sich die 10 zeitschnellsten Fahrer der
Qualifikation.
Im Finale gab es zunächst ein 10-minütiges
Qualifying, in dem die Startreihenfolge ermittelt
wurde. Im anschließenden Rennen wurde hart,
aber fair um die Platzierungen gekämpft.
Schöne Tage in Prag, Dresden
und im Erzgebirge
Mit einem komfortablen Autobus fuhren
wir, eine Gruppe der Sektion Motorsport und
Gesellschaftsreisen, am 24. September 2015
nach Prag. Den Nachmittag verbrachten wir auf
der Prager Burg, die wir bei schönem Wetter im
Zuge einer Führung durch Herrn Zemann ausgiebig bewundern konnten.
Am nächsten Tag fuhren wir in das ca. 150
km entfernte Dresden. Diese im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstörte Stadt wurde wie-
entsprechend angestiegen sind. Im Jahr 2015
konnten wieder Euro 500,– auf das Konto der
Kinderkrebshilfe überwiesen werden.
Auch im Jahr 2015 fand unsere Adventveranstaltung am 12. und 13. Dezember 2015 von
10–16 Uhr in unserem Klublokal im Postamt
1090 in Wien Althanstraße 10 statt.
Wir hoffen, dass auch in Zukunft unsere
Aktivitäten mit Ihrer Hilfe dazu beitragen können, Kinder, mit denen es das Schicksal nicht
so gut gemeint hat, wieder auf die Sonnenseite
des Lebens zu bringen.
Die Postsport-Modellbahn
der aufgebaut und ist mit dem Zwinger, der Semperoper, der Frauenkirche mit dem umgebenden Neumarkt,
der Hofkirche und vielen anderen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert.
Die Heimreise nach Prag führte
uns durch das Erzgebirge, einem bewaldeten Hügelland, nach Seiffen. In
diesem als Spielzeugdorf bekannten
kleinen romantischen Kurort gibt es
ein Spielzeugmuseum und viele kleine Läden, in denen Holzspielzeug,
Krippen und Weihnachtsdekoration
verkauft werden.
Den dritten Tag unserer Reise nützten wir
für eine von Herrn Zemann geführte Besichtigung der wunderschönen Altstadt von Prag.
Am vierten Tag fuhren wir zur wunderschönen Burg Karlstejn. Da an diesem Tag ein Weinlesefest stattfand war der Besuch besonders
reizvoll. Es gab ein Ritterspiel im Burghof, bei
der Führung durch die Burg gab es Musik mit historischen Musikinstrumenten und Tanzvorführungen in historischen Kostümen.
Nach diesen schönen Eindrücken erreichten
wir am Abend wieder Wien.
Alois Seifert
Platz
Diff.
1
2
3
4
5
6
Roman RAB
0,000
Dominik RAB
1,597
Hannes POLT
8,660
Siegfried WAGNER 10,369
Andreas HOIDN
10,631
Bernhard STANGELMAIER
18,270
7 Patrick KÖCK
29,062
8 Alfred WURM
29,730
9 Martin SCHIERL
33,897
10 Mika WENDL
1 Lap
Schnellste
Runde
35,556
35,685
35,842
36,219
35,891
36,309
36,143
35,812
36,553
36,583
Die Ergebnisse der Qualifikation und Bilder
dieser Veranstaltung sowie weitere Informationen über die Aktivitäten der Sektion Motorsport
sind auf unserer Homepage www.post-sv-wienmotorsport.at abrufbar!
foto-begsteiger.com
Das Ergebnis:
Frohe Festtage
und ein erfolgreiches
Neues Jahr
wünschen allen
Kolleginnen und Kollegen
und ihren Familien
die Funktionärinnen und
Funktionäre der GPF
sowie die Redaktion!
Alois Seifert
20
gpfcompact
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organisation
n LG Salzburg/Pens,-Vertretung
SCHUTZ IMPFUNGEN
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN
Helmut Kepplinger, der auch viele Jahre als Gewerkschafter und Personalvertreter tätig war, hat uns
nach schwerer Krankheit im Sommer 2015 für immer verlassen.
Die Organisation der Reisen übernimmt nun unsere bewährte Pensionistenvertreterin und Beraterin
Erika Aringer. Sie hat bereits bei den letzten beiden Reisen Helmut Kepplinger unterstützt und
vertreten. Dabei hat sie großes Engagement und Organisationstalent bewiesen. Wir wissen auch in
Zukunft unsere Pensionisten bei ihren Reisen in guten Händen.
K RETA -R EISE 2015
Die heurige Flugreise führte uns nach
Kreta, die Insel der Götter, wie sie auch genannt wird. Die größte und südlichste Insel
Griechenlands hat unendlich viel zu bieten.
Der erste Ausflug nach Rethymnon, eine
der schönsten Städte Kretas mit vielen Minaretten und Moscheen beeindruckte uns sehr.
Der zweite Ausflug führte uns in die
Hauptstadt Kretas nach Heraklion. Der Höhepunkt dieses Ausfluges stellte der Besuch
von Knossos dar. Der prachtvolle Königspalast ist das bedeutendste Zentrum minoischer Kultur und daher auch die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Mittelmeerinsel. Der dritte Ausflug war eine Wanderung
durch die Samaria-Schlucht, die jedoch nur
für geübte Wanderer geeignet ist, da die
Schlucht 16 km lang ist und wenn einmal begonnen zu Ende gegangen werden musste.
Der vierte Ausflug war eine Fotosafari
und die Durchwanderung der ImprosSchlucht. Die Nichtwanderer besuchten inzwischen die Hafenstadt Chora-Sfakion, wo
es sehr viele schöne Fotomotive gab.
Beim fünften Ausflug besuchten wir das
Arkadi-Kloster und mehrere Bergdörfer. Der
sechste Ausflug führte uns vorbei am Ida-Gebirge in den Süden der Insel nach Festos und
Matala. In Festos wurde die älteste Schrift Europas – der Diskus von Phaistos – gefunden.
Der letzte Ausflug nach Chania und Maleme. Chania war bis ins 20. Jahrhundert die
Hauptstadt Kretas. in und um die Stadt herum haben alle großen Herrscher der Insel ihre Spuren hinterlassen: Die Minoier, die
Helenen, die Römer, die Venezianer und die
Osmanen.
Zwischendurch konnten wir uns im Hotel
Aquila Rithymna Beach, einem 5-Sterne- Hotel direkt am Strand erholen und seine Annehmlichkeiten genießen. Da auch das Wet-
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ter mitspielte, gab es am Ende des Urlaubes
nur glückliche und zufriedene Gesichter.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich
bei unserem Vorsitzenden Franz Wallmann
und seinem Team, Gabriele Reichkendler und
Andrea Forsthuber, für die Unterstützung und
hervorragende Organisation bedanken.
Die Reise im Mai 2016 führt uns nach Bulgarien und ich hoffe, viele Kolleginnen und
Kollegen wieder dabei begrüßen zu dürfen.
Erika Aringer
B ULGARIEN 2016
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPFMitglieder Kosten der Schutzimpfungen bis zu
max. Euro 8,00. Legitimation mit der Mitgliedskarte. Originalbelege sind vorzulegen.
Antragsformular
Zuschuss zur Schutzimpfung
Name:......................................................................
................................................................................
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................
IBAN:.......................................................................
BIC:..........................................................................
Willkommen an der Schwarzmeerküste
3.–10. 5. 2016
Unterschrift..............................................................
8 Tage Direktflug ab/bis Salzburg
Alles inklusive
Euro 839,– pro Person im Doppelzimmer
Euro 105,– EZ-ZUschlag
7 x Übernachtung im sehr guten
4****-Hotel Iberostar Sunny Beach
Resort am Sonnenstrand
Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal
EuroN8,00
Anspruch
wollen, senden Sie
r. 4in– 6
/ 2 0 1nehmen
5
den ausgefüllten Abschnitt und die Rechnung für
die Impfung an ihre Landesgruppe
N r. 1 0 – 1 2oder
/ 2ihre/n
0 1 5 Pensionist/innen-Vertreter/in.
Infos und Buchungen
GPF-Landesgruppe Salzburg
Jakob-Haringer-Straße 4
A-5020 Salzburg
Telefon: 0662/87 17 20
Fax: 01-53 44 44-59 65
Sprechtag
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg
mit Kollegin Erika Aringer
jeden Dienstag
von 09:00 bis 11:00 Uhr
im Gewerkschaftsbüro,
5020 Salzburg,
Jakob-Haringer-Straße 4
Voranmeldung erbeten
unter 0662/87 17 20
Winterreifenaktion
Der ÖGB bietet in Zusammenarbeit mit
der Firma Profi Reifen den Gewerkschaftsmitgliedern gute Einkaufskonditionen für
Winterreifen an.
Die Firma gibt es über 40-mal in Österreich (siehe http://www.profi-reifen.at)
Ausgangsbasis für die Konditionen
sind die gültigen Listenpreise.
Beim Kauf ist unbedingt ein Gewerkschafts-Mitgliedsausweis in der Profi-Reifen-Filiale vorzuweisen sowie die Kundennummer 3300039148 anzugeben, unter
dieser sind die Konditionen hinterlegt.
ACHTUNG: Winterreifenpflicht
1. November bis 15. April
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© tai111_Fotolia.com
pensionist/innen
B UNDESPENSIONISTEN -TAGUNG
in Bad Ischl vom 16.–19. 11. 2015
Die Bundes- und Ländervertreter der
Pensionisten der Kommunikationsgewerkschaft tagten von 16. bis 19. November in
Bad Ischl im Ferienhaus „post.sozial“.
Es findet jährlich eine solche Tagung
statt, bei der die Pensionistenvertreter aus
erster Hand Informationen zu zahlreichen
verschiedenen Themen bekommen, die ihnen Hilfestellung in ihrer Tätigkeit für die
Pensionistinnen und Pensionisten geben.
Im Zuge der Tagung wird auch das Programm für das kommende Jahr erstellt.
GPF-Bundesgeschäftsführer Wolfgang
Strauhs berichtete über Neues aus der Gewerkschaft und informierte über die nächsten Projekte. BR Gottfried Sommer, Lan-
desgeschäftsführer der FSG Wien, berichtete
über die Gemeinderatswahlen in Wien und über
die weiteren Aktivitäten im Jahr 2016, wie zB das
Donauinselfest. Franz Hilletseder von der Österreichischen Beamtenversicherung, Landesstelle
Salzburg, referierte über die Angebote und Aktivitäten der ÖBV.
Gerhard Fritz, Geschäftsführer von Post.Sozial stellte die Angebote von Post.Sozial, insbesondere die im Jahr 2015 neu hinzugekommenen Ferienhäuser Bad Mitterndorf und Wien vor.
Direktor-Stellvertreterin Elisabeth Hofbauer
von der Versicherungsanstalt Öffentlich Bediensteter sprach über die eigenen Einrichtungen,
Vertragseinrichtungen sowie Kurkostenbeitragsmöglichkeiten für Kuren und Reha-Aufenthalte.
Herbert Hauerstorfer, Ombudsmann der Pensionsversicherungsanstalt, informierte über vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer, Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension sowie über Witwen- und Witwerpensionen
Mag. Alexander Miklautz aus dem Kabinett von
Sozialminister Hundstorfer referierte über LangPetra Imreiter von der AK Wien brachte den Pensionisten- zeitpflege in Österreich und Unterstützung für
Menschen mit Behinderung sowie über das
vertretern die Lohnsteuerreform, die mit 1. 1. 2016 in
Pflegegeld.
Kraft treten wird, näher.
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Was im Neuen
Jahr kommt
Ab 1. Jänner mehr Geld im Börsel!
Die Pensionistinnen und Pensionisten gehören zu den
Gewinnern der Steuerreform. Alle lohnsteuerpflichtigen
Pensionsbezieher profitieren von der Senkung des Einstiegssteuersatzes. Bei einer 1.200 Euro-Bruttomonatspension bleiben bereits 300 Euro netto im Jahr mehr!
Und es konnte das jahrzehntelange Unrecht, dass Pensionisten keine Gutschrift auf geleistete Krankenversicherungsbeiträge lukrieren konnten, beseitigt werden.
Bezieher einer Pension unter der Steuerfreigrenze bekommen erstmals diese Gutschrift. Erstmalig gibt es für
Pensionisten, die keine Lohnsteuer zahlen, bis zu 110 Euro
im Jahr!
Bezieher kleiner Pensionen
erhalten erstmals Gutschrift
einer Steuerreform – sie erhalten bis zu 110 Euro Gutschrift im Jahr. Bereits 2015 gibt es durch „AN-Veranlagung“ (Steuerausgleich) bis zu 55 Euro!
Die Gegenfinanzierung
Das Geld für die Steuerreform, das Pensionisten und
Arbeitnehmer zugute kommt, wird aufgebracht durch:
massive Steuerbetrugs-Bekämpfung, höhere Kapitalertragssteuer auf Dividenden und Wertpapierspekulationen
(nicht für Sparbücher!!!), Erhöhung des Spitzensteuersatzes für Einkommen über eine Million Euro („Millionärssteuer“), Erhöhung der Grunderwerbssteuer bei Grundstücken und Immobilien, die mehr als 400.000 Euro wert
sind und Verwaltungs-Einsparungen.
Die besten Wünsche für das Neue Jahr!
Der wohl größte Erfolg: Bisher waren Pensionisten, die
keine Lohnsteuer zahlen, vom Erhalt der „Negativsteuer“
ausgeschlossen. Jetzt haben diese erstmals auch etwas von
F RAGEN UND A NTWORTEN
Erhöhung der Negativsteuer
und Ausweitung auf
Pensionisten
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Auch für Pensionistinnen/Pensionisten
gilt der Steuervorteil in reduzierter Form bereits ab dem Veranlagungsjahr 2015. Sie erhalten (durch „Steuerausgleich“) für das Jahr
2015 eine Gutschrift von 20 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge bzw. maximal 55 Euro.
Wird es teurer, Grundstücke
zu vererben oder zu
verschenken?
Bisher wurde als Berechnungsbasis der
sogenannte Einheitswert herangezogen. Ab
2016 soll der Verkehrswert herangezogen
werden. Zudem werden die Steuersätze
Mit freundschaftlichen Grüßen
RegR Ditmar Fürst
foto-begsteiger.com
S TEUERREFORM :
Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge steht auch Pensionistinnen/Pensionisten zu, die aufgrund ihres geringen Einkommens nicht der Steuerpflicht unterliegen.
Diese erhalten eine Gutschrift von 50 Prozent
der Sozialversicherungsbeiträge, jedoch maximal 110 Euro pro Jahr.
Damit Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer
mit geringem Einkommen bereits im Jahr
2015 von der Neuregelung profitieren, werden der maximale Erstattungsbetrag für das
Veranlagungsjahr 2015 von 110 Euro auf 220
Euro und der Prozentsatz von 10 Prozent auf
20 Prozent angehoben.
Ditmar Fürst
Vors. GPF-Pensionist/innen
gestaffelt und progressiv angewendet.
Ist eine Immobilie also
500.000 Euro wert, fällt
folgendes an Steuern an:
Bis 250.000 Euro: 0,5 %
Zwischen 250.000 und 400.000: 2%
Ab 400.000 Euro: 3,5%
Das Vererben bzw. Verschenken einer Immobilie kann daher auch billiger werden.
Beispiel: Ein Einfamilienhaus hat einen
Einheitswert von 20.250 Euro und einen Verkehrswert von 186.500 Euro.
Steuer alt: Es wurde der 3-fache Einheitswert herangezogen, der Steuersatz lag bei
2%. Daher zu zahlen: 20.250 x 3, davon 2% =
1.215 Euro
Steuer neu: Es wird der Verkehrswert herangezogen, der Steuersatz liegt bei 0,5%. Daher zu zahlen: 0,5% von 186.500 = 932,50 Euro.
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pensionist/innen
Staatssekretärin Steßl aufnehmen würde,
dies ist aber offensichtlich bis heute nicht erfolgt. Mag. Steßl hat zugesagt, unser Thema
weiter auf ihrer Agenda zu belassen.
Wir werden jedenfalls weiterhin hartnäckig am Ball bleiben.
Bürgerinitiative im Parlament
Pensionssicherungsbeitrag:
N ÄCHSTE R UNDE
Nachdem GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger und Pensionisten-Vorsitzender Ditmar Fürst bereits am 6. August 2015 im Finanzministerium und am 26. August bei
Kanzleramtsminister Ostermayer waren, fand
am 14. September 2015 ein gemeinsamer Termin bei Staatssekretärin Mag. Sonja Steßl
statt. So wie bei den vorangegangenen Terminen wurden die Anliegen ausführlich vorgebracht und stießen auf grundsätzliches Verständnis.
Beim Besuch im Finanzministerium im
August wurde von Dr. Schuster zwar zugesagt, dass er zu diesem Thema Kontakt mit
Der Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen hat am 17. November 2015 beschlossen, die Präsidentin des Nationalrates
zu ersuchen, die Bürgerinitiative Nr. 61, „die
Abschaffung des Pensionssicherungsbeitrages für PensionistInnen sowie BezieherInnen
von Witwen/Witwer- und Waisenpensionen“
dem Verfassungsausschuss zuzuweisen. Die
Präsidentin des Nationalrates hat diesem Ersuchen entsprochen.
Seniorenrat
Unterstützung kommt vom Seniorenrat.
Er fordert erneut die Streichung des § 13a
Pensionsgesetz und der Regelungen betreffend den Pensionssicherungsbeitrag von Berufsgruppen wie der Postbediensteten bis zur
ASVG-Höchstbeitragsgrundlage.
Derzeit wird mit Unterstützung der AK die
Vorbereitung einer Klage beim EuGH (Europäischer Gerichtshof ) geprüft.
Wir sind g
Referat Pensionist/innen
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, ,
Tel. 01/534 44-492 40,
E-Mail: pensionisten@gpf.at
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN
S PRECHSTUNDEN
Das neue Pensionskonto
der Pensionist/innenvertretung
der Landesgruppe A1 Telekom für Wien,
NÖ und Bgld.
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können. Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um
das neue Pensionskonto.
Die Adresse der PensionistInnenvertretung
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50
Servicetage Wien:
Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.
Sprechstunden in der GPF:
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,
Tel. 0664/856 23 59
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com
Termine jeweils am Dienstag
Servicetag für Frauenangelegenheiten:
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart mit Jahresende aufzulassen und in diesen Bereichen eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.
Reise-Übersicht März bis Mai 2016
DI, 8. März 2016
MO, 16. Mai 2016
MO, 30. Mai bis
MO, 6. Juni 2016
Tagesfahrt Linsberg Asia
Therme mit Backhendlessen
Bus-Romantiktheater
Incl. 4-Gang Mittagsmenü
Flug-Busreise
Polen – Danzig – Königsberg
Informationen und Anmeldung
Gerhard Ruiner
Tel.-Nr. 0664-3405036
Rechtsanwaltsauskunftstage
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ,
Bgld. werden an folgenden Pensionistensprechtagen abgehalten:
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpart-
Di., 9. 2. 2016
Di., 7. 6. 2016
Di., 5. 4. 2016
Di., 4. 10. 2016
ner ist Kollege Helmut Reichart.
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at,
Mobil: 0664/250 54 19
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115
Nördliches Bgld. und südliches NÖ:
Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at,
Mobil: 0664/127 52 88
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege
Friedrich Weber.
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at,
Mobil: 0664/127 47 73
Robert Fencl steht unter der Tel.-Nr. 0676/899 88 10 59
für persönliche Beratung zur Verfügung.
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 25
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d gerne für Sie da!
n LG POST/PENSIONIST/INNEN
SPRECHTAGE
und Zusammenkünfte der Pensionistenver tretungen in den Bezirksgruppen der
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.
im Jänner, Februar und März 2016
S PRECHTAGE
der Pensionist/innenvertretung
der Landesgruppe Post für Wien, Niederösterreich und Burgenland
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1
Tel.: 0680/551 16 26
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.
Wien XV
Mi, 13. 10. 15.00 Uhr
Mi, 10. 2. 15.00 Uhr
Mi, 9. 3. 15.00 Uhr
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)
Schutzhaus „Zukunft auf der Schmelz“,
1150 Wien, verlängerte Guntherstraße
Bezirksgruppe
Tag
Zeit
Ort
Wien VIII/IX/XX
Wien I
Di, 2. 2.
Di, 1. 3.
9–12 Uhr
9–12 Uhr
ÖGB-Haus, Kantine
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Brünner Bräu,
1210 Wien, Brünner Straße 190
Wien II
Di, 5. 1.
Di, 2. 2.
Di, 1. 3.
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Mo, 25. 1. 10.00 Uhr
Wien XXI/XXII
Pensionistengruppe Mo, 29. 2. 10.00 Uhr
Postamt 1210 Wien Mo, 21. 3. 10.00 Uhr
Gasthof Schosztarich,
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11
Pensionistengruppe Di, 12. 1. 9–11.00 Uhr
Postamt 1220 Wien Di, 9. 2. 9–11.00 Uhr
Di, 8. 3. 9–11.00 Uhr
Gasthaus Selitsch
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14
Wien III/XI
Mo, 11. 1. 11.00 Uhr
Mo, 1. 2. 11.00 Uhr
Mo, 7. 3. 11.00 Uhr
Postamt 1110 Wien,
Kantine der Kegelbahn
Pensionistengruppe Mo, 18. 1. 11.00 Uhr
ehemaliger 1036er Mo, 8. 2. 11.00 Uhr
Mo, 14. 3. 11.00 Uhr
Postamt 1110 Wien,
Kantine der Kegelbahn
Mi, 13. 1. 9–12 Uhr
Wien IV/X
Pensionistengruppe Mi, 10. 2. 9–12 Uhr
Postamt 1040 Wien Mi, 9. 3. 9–12 Uhr
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9
Pensionistengruppe Mo, 11. 1. ab 13.30 Uhr
Postamt 1100 Wien Mo, 8. 2. ab 13.30 Uhr
Mo, 14. 3. ab 13.30 Uhr
Weinlaube Oberlaa,
1100 Wien, Segnerstraße 10
Pensionistengruppe Mi, 13. 1.
Postamt 1103 Wien Mi, 3. 2.
Mi, 2. 3.
15.30 Uhr
15.30 Uhr
15.30 Uhr
ACHTUNG! Neuer Treffpunkt
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse
Mi, 13. 1.
Wien V/XII
Pensionistengruppe Mi, 3. 2.
Postamt 1050 Wien Mi, 2. 3.
15.30 Uhr
15.30 Uhr
15.30 Uhr
ACHTUNG! Neuer Treffpunkt
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse
Stockerau –
Hollabrunn
Mi, 13. 1. 9–11.00 Uhr
Mi, 3. 2. 9–11.00 Uhr
Mi, 2. 3. 9–11.00 Uhr
Postamt 2000 Stockerau, VPA-Zimmer,
Tel. 057767/365 97 oder 0664/385 61 04
Mi, 13. 1.
Mi, 3. 2.
Mi, 2. 3.
15.30 Uhr
15.30 Uhr
15.30 Uhr
ACHTUNG! Neuer Treffpunkt
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse
Wiener Neustadt
Mi, 13. 1. 9–12.00 Uhr
Mi, 10. 2. 9–12.00 Uhr
Mi, 9. 3. 9–12.00 Uhr
Postamt 2700 Wr. Neustadt,
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer
Wien VI/VII
Wien XXIII/Mödling Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)
Postautoleitung
Wien
Di, 12. 1. ab 14.00 Uhr
Di, 2. 2. ab 14.00 Uhr
Di, 1. 3. ab 14.00 Uhr
„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,
1030 Wien
Amstetten
Do, 7. 1. ab 14.30 Uhr
Do, 4. 2. ab 14.30 Uhr
Do, 3. 3. ab 14.30 Uhr
Gasthaus „Sandhofer“
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15
St. Valentin
Mi, 13. 1. ab 14.30 Uhr
Mi, 10. 2. ab 14.30 Uhr
Mi, 9. 3. ab 14.30 Uhr
Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,
Westbahnstraße 36
Krems
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)
St. Pölten –
Purkersdorf
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/102 05 39)
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:45 Seite 26
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im EZZ € 385,–
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2. Termin: 2. 11. 2016 bis 6. 11.
Abfahrt: 05:30 Uhr Hauptbahnhof Graz.
Ausflug nach Verona oder in die
Weinberge möglich.
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Preis: € 275,–, im EZZ € 315,–
Erster Termin: 13. 4. bis 17. 4.
Zweiter Termin:
12. 10. bis 16. 10.
Abfahrt: 08:00 Uhr,
Hauptbahnhof Graz.
Weitere Zusteigemöglichkeiten auf
Anfrage. Ausflüge
auf Wunsch möglich.
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Abfahrt: 07:00 Uhr
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Hauptbahnhof Graz.
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Abfahrt: 05:30 Uhr Graz, Hauptbahnhof.
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bis Spielfeld.
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Pera di Fassa
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Termin: 27. 8. bis 31. 8. 2016.
Abfahrt: 07:00 Uhr Graz,
Hauptbahnhof. Weitere Zustiegsmöglichkeiten nach Vereinbarung.
26
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Hotelsiedlung San Marino, Lopar
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Hotel
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5.–12. 6.
10.–17. 7.
14.–21. 8.
4.–11. 9.
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€ 410,–
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Einzelzimmer HP
€ 447,–
€ 526,–
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den Eltern. Abfahrt zu allen Terminen 05:30 Uhr
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Leistungen: Fahrt, Mittagsbuffet, Führung
und Spiel-Erklärung, Gratisjetons.
Abfahrt: 11:00 Uhr Hauptbahnhof.
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Termin: 12. Oktober 2016 Preis: ¤ 20.Leistungen: Fahrt und Brettljause am Rückweg in der Harter Teichschenke.
Abfahrt: 07:00 Uhr Hauptbahnhof.
Martiniganslessen bei der
Harter Teichschenke.
Termin: 19. November 2016 Fahrpreis € 15,–
Abfahrt: 11:00 Uhr Hauptbahnhof.
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zur Abfrage verfügbar sein..
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Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf compact“ auch per Mail
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Nummer 1–3/2016 bekannt gegeben.
Einsendeschluß ist der 22. Februar 2016
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aus der Nummer 7–9/2015 durch das Los ermittelt:
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Andreas Schrei, 8382 Mogersdorf
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Wien (Wien 3, Langenzersdorf, Vösendorf,
Mistelbach, Wr. Neustadt und Krems) vertreten. Es gibt Partnerfirmen in St. Pölten,
Wels, Linz und Innsbruck. Auch hier können
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www.astro.co.at, wo die Namen der Firmen
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Standorte, welche vor Ort zusätzlich durch den Hinweiskleber „Akzeptanzstelle VIP-Card“ gekennzeichnet sind.
Ein gleichzeitiger Einsatz weiterer Bonus- oder Tankkarten
ist leider nicht möglich.
n LG Salzburg/Pensionistenvertretung
NACHRUF
Helmut
Kepplinger
Seit dem Jahr
2004 hat Helmut
Kepplinger in der
GPF-Landesgruppe Salzburg Flugreisen für Pensionistinnen und Pensionisten organisiert. Er tat dies mit
großem Einsatz und die zahlreichen
Reisen führten unsere Kolleginnen
und Kollegen des Ruhestandes zu
den schönsten Destinationen Europas.
Helmut Kepplinger, der auch viele
Jahre als Gewerkschafter und Personalvertreter tätig war, hat uns
nach schwerer Krankheit im Sommer 2015 für immer verlassen.
Wir werden ihm stets ein ehrendes
Andenken bewahren.
n LG Kärnten/BG Hermagor
NACHRUF
Herta
Achatz
Die langjährige
Postmeisterin
des Postamtes
9614 Vorderberg im Gailtal, Kollegin
Herta Achatz, FOI i.R. verstarb Anfang August im hohen Alter von 96
Jahren. Im Nachruf hob Kollege Herbert Ackerer u. a. die 70-jährige Mitgliedschaft der gebürtigen Hermagorerin hervor. Kollegin Achatz war
im späten Jugendalter zwei Jahre
lang gegen Ende des 2. Weltkrieges
als Postmeisterin in Schwarzenbach
im Mießtal im heutigen Slowenien
dienstzugeteilt. Nach Beendigung
ihres „Auslandseinsatzes“ musste
sie unter widrigen Umständen mehrere Tage zu Fuß die Heimreise in ihre Heimatstadt Hermagor antreten.
In den Diensten der Post- und Telegraphenverwaltung war die nunmehr Verstorbene von 1940 bis
1980. Das Postmusikquartett hat
mit vertrauten Melodien unsere
heimgegangene Kollegin auf ihrem
letzten Erdenweg begleitet.
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Herbert Ackerer
Kunden-Nr. 412912
Gewerkschaft der Post- und
Fernmeldebediensteten
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:46 Seite 31
IN TIEFER TRAUER
ng
ACHATZ Herta, 23. 8. 1920, PA 9614, Pens.
BAUER Bruno, 24. 1. 1940, PA 9020, Pens.
HINTEREGGER Josef, 26. 1. 1932, PA 9571, Pens.
KÖLICH Josef, 17. 9. 1924, PA 9162, Pens.
KRAINER Helmut, 23. 9. 1939, FBAU Klagenfurt,
Pens.
LODRON Walter, 13. 5. 1928, PA 9500, Pens.
MÖRT Josef, 22. 3. 1934, PA 9220, Pens.
PODGORNIG Karl, 3. 10. 1932, PA 9170, Pens.
SACHENBACHER Günther, 5. 6. 1929, PA 9210,
Pens.
VARCH Valentin, 5. 10. 1937, PA 9173, Pens.
Landesgruppe Oberösterreich
BOGNER Rudolf, 30. 6. 1951, PB OÖ West,
WL Braunau, Pens.
EDER Franz, 11. 7. 1938, PAL, Pens.
EDLMAYR Rosa, 4. 10. 1929, PA 4020, Pens.
EMMERSBERGER Ottilie, 8. 12. 1916, PA 4594,
Pens.
GRUBER Franz, 11. 1. 1941, PA 4050, Pens.
GRÜNBACHER Alois, 27. 10. 1937, PA 4691, Pens.
GRÜNBERGER Karl, 13. 3. 1930, FBA Linz, Pens.
GSTÖTTENMAYER Theodor, 23. 10. 1925, Buchh.,
Pens.
HUBERT Gisela, 25. 4. 1930, PA 4531, Pens.
HUNSTORFER Edmund, 20. 8. 1927, PAL Linz, Pens.
KIRCHTAG Rudolf, 21. 4. 1939, PA 4800, Pens.
KLAMMER Maria, 24. 2. 1926, PA 4311, Pens.
RIEDL Max, 27. 5. 1940, PA 4922, Pens.
SALLABERGER Karl, 13. 2. 1925, PA 4910, Pens.
SATTLER Friedrich, 16. 7. 1944, PA 4820, Pens.
SCHGÖR Sonja, 1. 4. 1946, Direktion, Pens.
SCHMEISSER Maria, 6. 3. 1940, PA 4865, Pens.
SCHMID Walter, 12. 9. 1946, TECHNIK Linz, Pens.
TAUSCHECK Siegmund, 8. 8. 1945,
TA Personalm., Pens.
WEIXELBAUMER Johann, 16. 6. 1928,
PA 4020, Pens.
ZWEIMÜLLER Willibald, 8. 3. 1935, PA 4910, Pens.
Landesgruppe Salzburg
ASCHACHER Sebastian, 19. 1. 1939, PA 5600, Pens.
EBERL Georg, 27. 9. 1929, FBA Salzburg, Pens.
EBNER Christianus, 1. 3. 1924, PA 5532, Pens.
GÖTTL Anton, 7. 4. 1927, FBAU Salzburg, Pens.
KAISER Hubert, 29. 9. 1931, PAL, Pens.
LANIATOR Anita, 12. 9. 1956, Redimens., Pens.
RIEDL Ludmilla, 12. 11. 1921, PA 5600, Pens.
SCHNÖLL Josef, 8. 12. 1923, PA 5431, Pens.
SEIFTER Jakob, 10. 11. 1951, TA Salzburg, Pens.
SOLDAN Franz, 18. 3. 1939, FBAU Salzburg, Pens.
Landesgruppe Steiermark
BORUTA Maria, 13. 1. 1933, FBA Graz, Pens.
DREXLER Johann, 19. 8. 1925, PA 1210, Pens.
EBNER August, 19. 6. 1913, FBA Graz, Pens.
EGGER Fritz, 28. 9. 1913, PA 8784, Pens.
FASCHING Friedrich, 3. 4. 1917, PA 8020, Pens.
FEISCHL Richard, 31. 3. 1924, PA 8630, Pens.
GREINER Peter, 6. 2. 1948, Telekom-Leitung, Pens.
HAHN Karl, 6. 4. 1940, Telekom-Leitung, Pens.
HAMPEL Huberta, 12. 10. 1952, PA 8850, Pens.
HOFER Karl, 27. 7. 1939, PAL, Pens.
KACIANCIC Friedrich, 12. 7. 1930, FBAU Graz, Pens.
N r. 1 0 – 1 2 / 2 0 1 5
KRUGJOHANN Theresia, 29. 1. 1923, Buchh., Pens.
LÖFFLER Adalbert, 1. 4. 1926, PAL, Pens.
MAUTHNER Josef, 4. 10. 1928, PA 8020, Pens.
TASCHNER Josef, 8. 5. 1933, PA 3340, Pens.
UNGER Maximilian, 27. 10. 1929, FBAU Graz, Pens.
VERGENDO Helmut, 30. 7. 1940, TECHNIK Graz,
Pens.
VEZONIK Friedrich, 3. 2. 1936, FBAU Graz, Pens.
WIESAUER Heinrich, 29. 6. 1948, Vorverteil-/Zustellgruppe 1 87, Pens.
ZANDL Johann, 27. 7. 1921, FBAU Graz, Pens.
Landesgruppe Tirol
BACHLECHNER Josef, 21. 5. 1938, PA 9900, Pens.
GEISLER Johann, 27. 3. 1923, Buchh. Dion Ibk, Pens.
HOLZER Josef, 13. 1. 1928, PAL, Pens.
LUSSNIG Walter, 20. 3. 1933, FBAU Innsbruck, Pens.
Foto: Bilderbox/Wodicka
Landesgruppe Kärnten
NAGL Adolf, 22. 9. 1936, PA 6020, Pens.
RÖCK Gottfried, 22. 1. 1937, FBAU Innsbruck, Pens.
THURNBICHLER Gertrud, 14. 7. 1920, PA 6020, Pens.
ZANGER Hermann, 28. 8. 1933, PAL, Pens.
Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.
AULEHLA Elfriede, 11. 5. 1923, PA 1070, Pens.
BENDA Heinz, 8. 9. 1947, Gr. 16 – Postverzollung, Pens.
BOHUSLAV Wilhelm, 12. 3. 1929, PA 1010, Pens.
EPPINGER Johann, 24. 2. 1936, PA 1080, Pens.
FELKEL Robert, 14. 3. 1932, PA 1090, Pens.
FELLHOFER Karl, 17. 3. 1956, PB W/N/B, LD Horn
FERNENGEL Hermann, 13. 10. 1928, PVB Wien, Pens.
GSTETTNER Gerhard, 31. 8. 1938, PA 1170, Pens.
JOCH Fritz, 31. 7. 1940, PA 1110, Pens.
KADERABEK Helmut, 22. 4. 1945, PA 1050, Pens.
KAINZ Johann, 28. 3. 1940, PA 1103, Pens.
KÖGERLER Georg, 1. 12. 1928, PA 1120, Pens.
KOGLER Herbert, 17. 1. 1940, PA 1140, Pens.
KREJCIRIK Johann, 28. 4. 1930, PA 2136, Pens.
KUDEJ Friedrich, 13. 2. 1932, PA 1100, Pens.
KUHN Nikolaus, 6. 1. 1935, PA 1140, Pens.
KURBEL Waltraude, 8. 3. 1949, ZG 2294,
Marchegg B, Pens.
LIMBECK Heinz, 11. 10. 1942, PA 1030, Pens.
MARTIN Josef, 31. 10. 1937, PA 3620, Pens.
MASTALIR Helga, 19. 8. 1958, Distrib. Wien, Pens.
MAYER Karl, 11. 7. 1941, PA 3572, Pens.
MAYRHOFER Gottfried, 14. 6. 1962, ZG 1,
3251 Purgstall, Pens.
MÜLLER Anton, 1. 7. 1929, PA 3100, Pens.
MÜHLGASSNER Justina, 20. 9. 1926, PA 7013, Pens.
NOVAK Johann, 11. 10. 1923, PAL, Pens.
PALLAUF Karl, 6. 6. 1926, PA 2620, Pens.
PASQUALI Emil, 15. 7. 1929, PA 1170, Pens.
PLANINC Ernst, 6. 8. 1930, PA 1030, Pens.
RAK Desiderius, 19. 10. 1925, ÖBB-Postbus, Pens.
SALLINGER Friedrich, 27. 5. 1926, PA 4300, Pens.
SEHNAL Gertrude, 8. 9. 1923, PA 1150, Pens.
SEIRLEHNER Maximilian, 28. 10. 1958,
ZB 4432 Ernsthofen
SOSNOVEC Regina, 16. 2. 1942, PA 1113, Pens.
STEIN Kurt, 10. 12. 1934, PA 1150, Pens.
STEUER Ernst, 27. 11. 1935, PA 1050, Pens.
STOHL Eduard, 6. 5. 1939, PA 2034, Pens.
STUMPFEL Hannelore, 6. 2. 1940, PA 2351, Pens.
SWOBODA Karl, 8. 12. 1938, PZV, Pens.
THOMAS Franz, 21. 12. 1926, PA 2524, Pens.
VOSOSOBE Heinz, 20. 7. 1939, PA 1050, Pens.
ZIMMEL Otto, 13. 9. 1926, PA 3950, Pens.
Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.
BAUER Josef, 4. 1. 1939, FBA Wien, Pens.
BERNREITER Franz, 20. 9. 1933, FBAU Wien 5, Pens.
BÖHM Elfriede, 3. 7. 1934, FBA Wien, Pens.
BROUSEK Eva, 16. 9. 1940, Telekom-Vertrieb, Pens.
BURGER Werner, 12. 1. 1949, FBAU Wien 2, Pens.
CINGL Edith, 1. 3. 1921, TRS Wien, Pens.
FABITS Herbert, 9. 5. 1956, A1 TA-Personalm
HOFSTETTER Franz, 7. 1. 1932, FBAU Wien 2, Pens.
HOLZER Friedrich, 29. 10. 1937, FBA Wien, Pens.
KNAPP Leopold, 1. 10. 1924, FBAU Wien 1, Pens.
PAUL Franz, 1. 10. 1935, FBAU Wien 2, Pens.
PECANKA Josef, 7. 4. 1925, FBAU Wien 2, Pens.
PFLÜGER Josef, 29. 7. 1939, Telekom-Querschnitt, Pens.
PUTZ Franz, 29. 12. 1928, FBAU Wien 3, Pens.
ROTHENEDER Hans, 24. 4. 1940, FBAU Wien 5, Pens.
SCHERMANN Elisabeth, 27. 5. 1941,
Telekom-Vertrieb, Pens.
SCHÜLLER Gerhard, 27. 9. 1937, FBAU Wien 6, Pens.
STANGL Franz, 18. 10. 1962, Telekom Austria Bgld, Pens.
STULTSCHNIG Franz, 30. 3. 1947, A1 TA Personalm., Pens.
SUPPER Anton, 31. 3. 1926, FBAU Wien 5, Pens.
TOPF Gerhard, 6. 11. 1939, FSBA Wien, Pens.
VUKOVICS Elfriede, 31. 1. 1932, FSBA Wien, Pens.
WIMER Karl, 19. 2. 1951, AUSSEN Wien, Pens.
Bundesfachgruppe Flugsicherung
PISKERNIK Emil, 10. 12. 1923, Pens.
WIESER Johann, 26. 8. 1920, Pens.
Wir werden ihnen stets ein
ehrendes Andenken bewahren!
g p f c o m p a c t 31
gpfc 10-12_2015 FIN 07.12.15 16:46 Seite 32
FEST MIT TOMBOLA AM 12. MÄRZ
IN EBEN – MONTE POPOLO
ACHTUNG: Um die Ermäßigung in Anspruch nehmen zu können, muss an der Kassa die ÖGB-Mitgliedskarte
vorgewiesen werden. Familienmitglieder müssen sich mit der e-card ausweisen.
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F–15
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