Ausgabe 02/09 vom 11. Februar 2009

Transcription

Ausgabe 02/09 vom 11. Februar 2009
02/09
http://www.samariter.ch
Samariter
am Puck
10 |Häusliche Pflege bei
Ansteckungsgefahr
18 |Siseler erlebten
«2 x Weihnachten»
20 |Der Film zum BahrenHandling
33 |Renato Lampert, Netzwerker im Tessin
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Bestellungen: Telefon 0848 900 200, Fax 0848 900 222, www.careshop.ch
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Report
04 | Samariter am Spengler-Cup in Davos
Die Samariter des Vereins Davos Platz sind hart am
Puck, wenn es um den Postendiensteinsatz am Spengler-Cup geht. Gemäss Eishockey-Club Davos «gehören sie zur Familie» und verleihen ihm Sicherheit.
SSB aktuell
10 | Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr
Der Schweizerische Samariterbund ist daran, den
neuen Kurs Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr
(HPA) flächendeckend einzuführen. Der «samariter»
besuchte in Bern einen der ersten Kurse.
Enthusiasmus
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Inhalts
verzeichnis
Die blaugelben HC-Davoser Anhänger sind berühmt für ihren Enthusiasmus, zeigt der Report ab
Seite 4. Nicht nur sie: Den gleichen
Enthusiasmus finden wir auch bei
jenen stillen Helfern im Hintergrund, die sich um das Wohl der
Spieler und der Zuschauer sorgen,
bei den Samaritern, die im Auftrag des Hockeyclubs Davos Jahr
für Jahr Hunderte von Stunden
Postendienst tun. Ohne sie wäre
die medizinische Grundversorgung
nicht gewährleistet.
Überhaupt zeugen unzählige
Aktivitäten der Samariter in der
ganzen Schweiz von grossem Enthusiasmus: Sie bringen Erste Hilfe-Kenntnisse in die Schulstuben;
die Kinder sind ungemein interessiert (Seite 16). Sie nehmen die
Einführung in die Häusliche Pflege
bei Ansteckungsgefahr (Seiten 10
und 11) wahr, um gegen drohende Pandemien gewappnet zu sein.
Und sie leisten ganz selbstverständlich unentgeltliche Einsätze,
wie bei der Bewältigung der Päckli­
flut der Aktion «2 x Weihnachten»
des Schweizerischen Roten Kreuzes
(Seiten 18 und 19).
Enthusiastisch begrüsst wurde
von den meisten Samaritern das
neue «samariter»-Kleid. Die wohlwollenden und auch die scharfsinnigen Kritiken spornen mich und
das ganze Kommunikationsteam
an, es noch besser zu machen.
Nehmen Sie das als ein Versprechen!
Inhalt
Editorial
Editorial
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03
12 | Tag der Kranken
«Krankheit gibt Impulse» ist das Motto des Tags der
Kranken am Sonntag, 1. März 2009. Aus der ganzen
Schweiz beteiligen sich Samaritervereine; welche, erfahren Sie auf Seite 12.
3 Fragen
16 | Samaritervereine und Schulen
arbeiten gemeinsam
Welche Erfahrungen macht man im Unterwallis bei
der Zusammenarbeit von Samaritervereinen und
Schulen? Marc Maret aus Versagères, Präsident und
Kursleiter des Samaritervereins Val de Bagnes, gibt
Antworten.
Wissen
20 | Bahren-Handling leicht gemacht
Der Samariterbund hat einen Videofilm gedreht. Er
zeigt die Handhabung von Bahren mit Patienten. Der
Film wird erstmals an der Kadertagung 2009 und an
der Obligatorischen Verbandskader-Weiterbildung
(OVKW) eingesetzt.
Regionalreportage
23 | «Wenn der Teufel skifahren würde…»
«Wenn der Teufel skifahren würde, wäre das Inferno-Rennen seine erste Wahl.» Das sagt so etwa alles
aus über das verrückteste, längste und grösste Skirennen der Welt. Drei Samaritervereine waren in
Mürren im Grosseinsatz dabei.
Vereine/Verbände
Help
Porträt
25 | Freiburg, Luzern SRK, St. Gallen
und Liechtenstein, Volketswil.
30 | Diepoldsau, Gossau
33 | Renato Lampert
Renato Lampert ist Netzwerker im Maggia-Tal und
im Samariterbund. An der nächsten Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbundes
kandidiert er als Mitglied des Zentralvorstandes.
Dominik Senn, Redaktor
samariter 02/09
Report
04
Claudia Lindegger, Präsidentin des Samaritervereins Davos Platz, gehört beim HCD quasi zur Familie.
Am 82. Spengler Cup an vorderster Front mit von der Partie
Samariter gehören zur Davoser
«Hockeyclub-Familie»
Immer zwischen Weihnachten
und Neujahr ist Davos Nabel
der Eishockey-Welt. Am
traditionsreichen Spengler Cup
kämpfen harte Sportler auf
dem Eis um den Turniersieg,
während sich die Fans auf den
Rängen vergnügen – und mitten
drin sorgen Samariter für die
medizinische Grundversorgung.
Davos
Davosersee
Davos Dorf
Davos
Schatzalp
samariter 02/09
Text und Bilder: James D. Walder
Regungslos am Boden liegt ein
junger Mann mit einer gelbblauen HC-Davos-Trainerjacke. Es ist
14.45 Uhr. Das erste Spiel des Tages zwischen Energie Karlovy Vary
und Ingolstadt beginnt erst in einer
Viertelstunde. Schnell wird im Behandlungszimmer unter der Südtribüne festgestellt, dass der junge
Mann sturzbetrunken ist. Seine
Freunde, die ihn geistesgegenwärtig
auf den Samariterposten gebracht
haben, berichten nicht ohne Stolz,
dass sie bereits seit 10 Uhr morgens
ein Bier nach dem anderen getrunken hätten. Plötzlich muss sich der
junge Mann kräftig übergeben.
Zum Glück ist er in der Seitenlage
und die Matratzen mit Kunststoff
überzogen. Mit einer Seelenruhe
sehen Claudia Lindegger, die langjährige Präsidentin des Samaritervereins Davos Platz, Thomas Ruckstuhl, der Arzt, Peter Kupeczki vom
Rettungsdienst und Samariter Didier Boschung zum Rechten.
Während es draussen vor dem
wohl schönsten Eishockeystadion
der Schweiz trotz strahlender Sonne eisig kalt ist, riecht es herrlich
nach Punsch und «Öpfelchüechli».
Drinnen duftet es jetzt natürlich
anders… Aber Spengler-Cup-Zeit
ist halt auch Party-Zeit – die Leu-
te haben meist frei und strömen
vom nebligen Unterland nach Davos, dessen Einwohnerzahl von
13 000 Einwohner temporär auf
fast 40 000 anwächst. In dieser
überdimensionierten Festhütte
flies­st der Alkohol in Strömen. Sogar im schmucken Holzstadion, der
Vaillant Arena, wird den Fans vom
schmalen Gang zwischen Bande
und Stehtribüne aus Bier in Bechern
verkauft. Die Stimmung ist an diesem Samstag bereits am Nachmittag fantastisch. Von den knapp
7000 feiernden Hockeyfans müssten denn auch nur ganz wenige – so
wie der junge Mann mit der HCDTrainerjacke – wegen übermässigem Alkoholkonsum Hilfe auf dem
Samariterposten in Anspruch nehmen, wie Claudia Lindegger betont.
Richtig gefährlich würde es erst,
wenn jemand im T-Shirt nächtens
alleine aus dem Festzelt torkele und
dann bei minus 20 Grad ohnmächtig im Schnee liegen bleibe.
Puck an den Kopf
Während die einen also ausnüchtern, schenken sich die tschechischen und deutschen Spieler auf
dem Eis wahrlich nichts. Und dann
geschieht etwas wirklich Seltenes:
Nach einem abgelenkten Slapshot
flitzt der Puck bei der Seitenbande an den Fangnetzen vorbei und
Bekannter Clubarzt
Weil bis dahin noch ein wenig Zeit
bleibt, ist HC-Davos-Clubarzt Gregor Niedermaier vor dem Kabineneingang gerne bereit, das System der
medizinischen Versorgung im Eishockeysport zu erklären. Der Chefarzt
vom Spital Davos ist Sportmediziner
und weit über die Landesgrenzen bei
Spitzensportlern bekannt. Er ist in
erster Linie für die Verarztung der
Spieler zuständig. «Auf der südlichen
und nördlichen Seite des Stadions
sorgt je ein Team – bestehend aus
einem Arzt, jemandem vom Rettungsdienst und einem Samariter –
am Spengler-Cup dafür, dass man
in Notfällen schnell reagieren kann.
Alle sind per Funk miteinander verbunden», präzisiert Niedermaier.
Seit sechs Jahren sei er nun bei Heimspielen mit von der Partie. «In der
‹Regular Season› besteht zwischen
den Schweizer Vereinen eine Vereinbarung, dass immer der HeimclubClubarzt alle Spieler – also auch die
gegnerischen – betreut. In den PlayOff-Duellen gilt diese Regelung dann
allerdings aus taktischen Gründen
nicht mehr», gewährt Gregor Niedermaier Einblick, bevor er sich wieder
«seinen» Spitzenathleten widmet.
Präsidentin familiär vorbelastet
Claudia Lindegger (40) scheint
beim HCD jeden zu kennen und
wird überall herzlich begrüsst.
Überhaupt gehören hier die Samariter zur Davoser «HockeyclubFamilie» (siehe Box). Die waschechte Davoserin ist seit sieben
Jahren SV-Präsidentin und mit
einem «Weltreise-Unterbruch» seit
20 Jahren dabei. «Meine Mutter,
die hier am Spengler Cup übrigens
auch im Einsatz steht, war schon
Samaritervereinspräsidentin. Das
prägt einen dann», lacht die sympathische Bankangestellte. Selber
ist sie bereits am Vortag während
Samariter und die National League
Bei den Heimspielen des Eis-Hockey-Clubs Biel AG in Biel sind jedes
Mal eine Ambulanz und zwei bis
drei Samariter für die Betreuung der
Zuschauer präsent. «Für die Betreuung der Spieler ist jedes Mal unser
Mannschaftsarzt vor Ort. Falls nötig, stehen ihm jedoch die Samariter
auch zu Verfügung», erklärte Sekretärin May Ponato auf Anfrage.
Der EV Zug (EVZ) verfügt bei
den Heimspielen über ein Samariter-Dispositiv des Samaritervereins
Zug, welches sowohl bei der Betreuung der Spieler (nach Erstkonsultation durch den Teamarzt) als
auch der Zuschauer zum Einsatz
kommt, meldete Benno Ehrler vom
Ticketing der EVZ Sport AG in Zug.
Dem HC Fribourg-Gottéron hält
schon fast traditionellerweise der
Samariterverein Tafers die Treue,
hielt der verantwortliche Arzt der
National League A und B, JeanClaude Küttel, Orthopädischer
Chirurg am Spital Uster, gegenüber
dem «samariter» fest.
5–8 Samariter, je nach «Gefahrenpotential», unterstützten bei den
Kloten Flyers den Platzarzt. Eine
Ambulanz mit professionellen Sanitätern wird nur für Evakuationen
in ein Spital vom nahen Flughafen
angefordert.
Bei den ZSC Lions im Zürcher Hallenstadion stehen bei allen Spielen
zwei Sanitäter, eine Ambulanz, ein
Arzt für die Zuschauer und ein Arzt
für die Spieler im Einsatz, jedoch
keine Samariter, sagte Franz Kälin,
in der Geschäftsleitung zuständig
für Administration und Spielbetrieb.
Auch die Rapperswil-Jona Lakers
verfügen über eine drei- bis fünfköpfige Rettungssanitäter Crew, eine Ambulanz ist vor Ort.
Beim HC Ambrì-Piotta sind
Samariter, professionelles Krankenwagen-Personal und ein Arzt
dabei. Beim Derby kommen zwei
Ärzte dazu. Die SCL-Tigers bieten
immer zwei Samariter und einen
Platzarzt pro Spiel auf, sagte Bendicht Marti, Chef der Sicherheitsabteilung. Beim HC Lugano sind
ausschliesslich Profis im Einsatz.
Beim SC Bern sind gemäss Sanitätsdienstchef Martin Müller in der
PostFinance-Arena pro Spiel insgesamt 18 Personen für den Sanitätsdienst zuständig, bestehend aus
2 Ärzten, 8 diplomierten Rettungssanitätern HF, 4 diplomierten Pflegefachleuten und 4 Samaritern in
zwei Sanitätszimmern sowie fünf
mobilen Equipen. Jede Equipe
verfügt über einen modern ausgestatteten Notfallrucksack mit
Material für die Aufrechterhaltung
der Vitalfunktionen, Zudem verfügt jede Equipe über einen AED.
Was den HC Genève-Servette
betrifft, stellt die zuständige Stadt
Genf vor allem Samariter, aber
auch weitere Helfer an. Sie betreuen die Zuschauer und unter Verantwortung eines Arztes auch die
Spieler.
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Report
trifft einen Zuschauer unglücklich
am Kopf. Sofort wird er ins topmoderne Sanitätszimmer unter der
Nordtribüne gebracht, wo ihm
Platzarzt Mathias Knoll, assistiert
von Samariterin Conny Casparis,
die klaffende Wunde am Kopf mit
vier Stichen nähen muss. Trotzdem
lässt sich der Fan das spannende
letzte Drittel und den 5:2-Triumph
des tschechischen Teams aus dem
Kurort Karlsbad nicht nehmen.
Allseits wird jedoch schon auf
das abendliche Prestige-Duell zwischen Davos und dem Team Canada hingefiebert.
05
Chef-, Clubarzt und Sportmediziner: Gregor Niedermaier ist für die Spieler
zuständig – nicht nur für jene aus Davos.
James D. Walder
samariter 02/09
Report
zwölf Stunden in der Hockey-Arena gewesen. Denn seit kurzem sei
sie auch noch für die Einsatzpläne verantwortlich. «Und wenn ich
niemanden finde, gehe ich selber»,
meint sie. Kein Wunder, weiss sie
im Hockeysport Bescheid.
06
Eindrückliches Erlebnis
Die Präsidentin führt den «sama­
riter»-Reporter durch die verwirrenden «Katakomben» des Stadions,
an vorderster Front vorbei an den
singenden Fans, den TV- und Radio-Sportberichterstattern aus aller
Welt, den dampfenden Eishockeyspielern auf der Bank. Das ist ein
eindrückliches Erlebnis, einmal am
wohl besten Klubturnier der Welt so
hautnah dabei sein zu dürfen. Glücklicherweise gab es ausser ohnmächtigen dehydrierten Jugendlichen oder
Leuten mit Rückenschmerzen oder
Kopfweh keine schlimmen Zwischenfälle zu behandeln.
Die zweite Begegnung des
Abends ist an Spannung kaum zu
«Die Samariter
sind unsere Engel»
Wie stark die Mitglieder des Samaritervereins Davos Platz beim heimischen Hockeyclub eingebunden sind,
beweisen die neusten erhältlichen
Zahlen des vorletzten Jahres: 2007
leisteten die rund 25 Aktivmitglieder
insgesamt 1284,5 Stunden Postendienst. Mehr als die Hälfte davon
– nämlich 651 Stunden – erfolgten
dabei im Dienste des HC Davos.
651 Stunden Hockey-Dienst
«Das sind unsere Engel. Die gehören ganz klar zu unserer grossen
HCD-Familie und verleihen uns Sicherheit», meint denn auch Peter
Bätschi, Geschäftsführer des in der
ganzen Schweiz beliebten Eishockeyclubs, auf den SV angesprochen. «Ohne die Unterstützung des
Samaritervereins Davos könnten wir
an unserem wichtigsten Event des
Jahres und während der Meisterschaft unmöglich die medizinische
Grundversorgung gewährleisten»,
stellt Bätschi am Rande des sportlichen Spektakels auf dem Eis klar.
Spengler Cup als Höhepunkt
Natürlich stellt das internationale
Turnier um den Spengler Cup in der
höchstgelegenen Stadt Europas einen Höhepunkt des Jahres dar (sie-
samariter 02/09
überbieten. Nach Verlängerung und
Penaltyschiessen jubeln die Davoser
Spieler auf dem Eis. Das Stadion
verwandelt sich nach dem 6:5-Erfolg gegen die Kanadier in ein gelb-
blaues Fahnenmeer. Nach dem Spiel
leert sich die Arena genauso schnell,
wie sich das nebenan liegende Fanzelt füllt. Das sportliche Wintermärchen geht weiter.
Die blaugelben Davoser Anhänger sind berühmt für ihren Enthusiasmus. Damit
gesundheitlich alles im grünen Bereich bleibt, dafür sorgen dann die «Leuchtgelben».
he Report), sei es für Spieler, Fans
oder Samariter. Letztere sind für das
Wohlergehen der täglich fast 7000
Anhänger im Stadion und den zahlreichen Festzelt-Besuchern ausserhalb der Halle verantwortlich. Bei
der Spengler-Cup-Austragung 2007
waren die Samariter gesamthaft 113
Stunden im Einsatz. Neben der Präsidentin Claudia Lindegger standen
an der 82. Ausgabe des Turniers
folgende Kräfte im Einsatz: Mutter
Edith Lindegger, Monica Compagnoni, Silvia Heldstab, Peter Jecklin und Christine Schnetzler. Sowie
vom Spital Davos Didier Boschung,
Conny Casparis, Nora Murkowski,
Christel Huber, Petra Baumgartner
und Sonja Heine.
Aber auch während der langen
Schweizer Meisterschaftssaison sind
die fleissigen SV-Leute bei Heimspielen des HCD-Fanionteams mit
von der Partie – und zwar 336,5
Stunden lang.
Junioren: Aufgabenbereich
anspruchsvoller
Im Nachwuchsbereich wird zwar mit
knapp über 200 Stunden vergleichsweise weniger lang Postendienst geleistet, dafür ist bei den Junioren der
Aufgabenbereich noch anspruchsvoller, weil die Davoser Samariter
hier hauptsächlich für die Behandlung der jungen Eishockeyaner selber zuständig sind. «Im Nachwuchs-
Claudia Lindegger (Präsidentin des
Davoser SV) und HCD-Geschäftsführer
Peter Bätschi.
bereich gibt es punkto Verletzungen
fast alles: Gerissene Schulterbänder,
Beinbrüche oder allerlei Luxationen.
Bei den ganz Kleinen hilft aber oft
auch nur ein tröstendes Wort nach
einem Zusammenprall», präzisiert
Claudia Lindegger.
Weil Davos jedoch trotz des langen Winters ein ganzjähriges «SportMekka» ist, werden die Samariter
auch beim «Alpine Marathon»
(168 Stunden), dem «24-StundenBike-Rennen» (68,5 Stunden) und
vielen weiteren kleineren Anlässen
gebraucht.
James D. Walder
Erfolgsrezept Nr. 15
Immer mehr Samaritervereine beklagen einen
Mitgliederschwund.
Während auf der einen
Seite ältere ausscheiden,
kommen auf der anderen
Seite zu wenig neue
Mitglieder in den Verein.
Für den Vorstand ist dies
eine schwierige Situation.
Doch den Kopf in den Sand
stecken hilft nicht weiter.
Es gilt aktiv zu werden,
um den Samariterverein
auch zukünftig zu erhalten
und seine Aktivitäten
auszubauen!
Anzeige
Bevor Sie daran gehen, neue Mitglieder zu werben – vergessen Sie
nicht, Halte-Arbeit zu leisten! Die
noch im Verein verbliebenen Mitglieder müssen das Gefühl behalten,
an einer wichtigen und schönen Sache mitzuarbeiten. Werden die Mitglieder vernachlässigt, verlassen sie
den Verein. Der Vorstand ist dann
nur noch damit beschäftigt, die
Mitgliederdefi zite auszugleichen.
So kann es zu keinem Aufschwung
im Verein kommen.
Sorgen Sie dafür, dass die Vereinstreffen gut vorbereitet werden.
Sorgen Sie für eine gute Stimmung
und Kameradschaft. Dazu gehört
auch, dass die Leistungen, Erfolge
und Aktivitäten des Vereins immer
wieder dargestellt und kommuniziert werden – intern und auch
gegenüber der Öffentlichkeit. Die
Mitglieder müssen erkennen können, dass der Verein mit seinem
Vereinsangebot in der
Bevölkerung akzeptiert
und geschätzt wird. Unterstreichen Sie dabei
die Gemeinschaftsleistung. Vereinsmitglieder
sind stolz darauf, einer
aktiven und attraktiven
Organisation anzugehören.
Mitglieder im Verein halten
heisst, der Mitgliederpflege hohe
Bedeutung beimessen. Warum nicht
zum Beispiel jedem Mitglied zum
Geburtstag gratulieren? Eine einfache Grusskarte mit wenigen (möglichst handgeschriebenen) Zeilen
des Vorstands reicht aus, um dem
Geburtstagskind das Gefühl zu
geben, für seinen Verein wirklich
wichtig zu sein. Es sind vielfach die
ganz kleinen Dinge, die den Erfolg
bringen!
Gery Meier, Leiter Marketing
Mitgliedermarketing
Mitgliederschwund?
Mitgliederpflege hat Priorität!
07
«Kluge Köpfe schützen sich»
mit einem geeigneten Velohelm.
FLAWA Urgens
Die Profis.
e Profis.
Die Partner des SSB
8
samariter
08
FLAWA Urgens ist ein selbsthaftender Verbandschutz, der natürlichen
vor Wasser, Fett und Chemikalien bietet. Er ist wasserfest, klebt
nicht auf Haut und Haaren, eignet sich für Verbände an Extremitäten,
ist sehr einfach anzuwenden, bietet effizienten Schutz ist und eine ideale
Befestigung.
12/08
Schutz
Gebrauchsanweisung:
1. Wunde desinfizieren
2. Wundkompresse auflegen
3. Erforderliche Menge Verbandschutz
abschneiden
4. Verbandschutz anlegen,
zum Kleben zusammendrücken
5. Überreste mit Schere abscheiden
6. Um FLAWA Urgens strapazierfähig zu fixieren,
über das Ende des Verbandes ein Stück
Verbandschutz anlegen
7. Entfernung von FLAWA Urgens:
über sich selber zurückrollen
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- 1m Verbandschutz
- 6 Wundkompressen
Die Partner des SSB
09
COOLDOWN Club
Der Club für Jugendliche
Seit September 2008 können Jugendliche zwischen
16 und 25 Jahren von
den Vorzügen der Pannenhilfe- und AssistanceDienstleistungen des TCS
sowie einer ganzen
Reihe von Exklusivange­
boten profitieren.
Der Inhalt dieser Seiten liegt in
der Verantwortung der Sponsorenpartner des SSB.
Unter den Namen COOLDOWN
CLUB können motorisierte Jugendliche ruhigen Gewissens und
sorglos ihre Mobilität geniessen.
Zum attraktiven Preis von CHF
66.– profitieren die COOLDOWNMitglieder von der gesamten Leistungsplatte des TCS: Also der
Pannenhilfe, die beispielsweise bei
Batterieproblemen, bei verlorenen,
abgebrochenen oder im Fahrzeug
eingeschlossenen Schlüsseln aber
auch bei Treibstoffmangel, falschem Treibstoff oder anderen Pannen weiterhilft. Doch nicht nur bei
der Panne stehen die Patrouilleure
zur Seite, auch beim Unfall hilft
der TCS weiter. So wird der Abtransport des defekten Fahrzeugs
organisiert und man kann von Reparaturtipps und Vergünstigungen
bei bewährten Karosseriepartnern
profitieren. Ausserdem garantiert
der TCS bei Panne oder Unfall die
Mobilität der Insassen. So leistet er
Unterstützung für die Heimschaffung oder Weiterfahrt mit dem ÖV
oder Taxi, bzw. die Organisation
eines Hotels.
Zusätzlich kommen die Mitglieder des COOLDOWN CLUBS
in den Genuss zahlreicher Exklusivangebote: So erhalten sie nach
Abschluss der Mitgliedschaft einen Bon im Wert von CHF 50.–
der für die Zweiphasenausbildung
oder ein Verkehrssicherheitstraining der in einem der vier Verkehrssicherheitszentren eingesetzt
werden kann. Des Weiteren gibt
es einen Rabatt von CHF 10.– für
die Autobahnvignette, die in den
47 Geschäftsstellen des TCS bezogen werden kann. Ausserdem profitieren sie in allen Pathé-Kinos von
einem konstanten Preisnachlass von
CHF 4.–. Die Mitglieder der neuen
Jugendgemeinschaft können darüber hinaus gratis die Benzin-Karten
von Tamoil und BP beantragen,
die Anrecht auf einen Rabatt von
2% an der Zapfsäule und im Shop
gibt bzw. bei BP 3 Rappen/l Treibstoff. Schliesslich können sie dank
der Partnerschaft mit Ticketcorner
regelmässig an Wettbewerben für
Konzerte und Sportanlässe teilnehmen und vom exklusiven Ski-Angebot profitieren.
Geht die Reise über die Schweizer Grenzen hinaus gibt es den ETISchutzbrief für CHF 6.– billiger und
das Rundum-Sorglos-Paket ist auch
im Ausland garantiert. Zusätzlich
können die COOLDOWN-Mitglieder von speziellen Vergünstigungen bei sprachen.ch (Sprachaufenthalte) profitieren. Um Zugang
zu den zahlreichen Extraleistungen
der COOLDOWN-Mitgliedschaft
zu bekommen, genügt es einfach
die Membercard vorzuweisen und
schon kann man die Rabatte einlösen.
Weitere Informationen zum
COOLDOWN CLUB unter
www.cooldownclub.ch
samariter 02/09
SSB aktuell
10
Häusliche Pflege bedeutet auch Mobilisation auf einen Stuhl.
SSB-Bevölkerungskurs Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr HPA
«Das Bewusstwerden häuslicher Pflege»
Der Schweizerische Samariterbund SSB steckt vor aktuell
drohenden Pandemie-Gefahren
den Kopf nicht in den Sand,
sondern ist daran, den Kurs
Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr (HPA) flächen­
deckend einzuführen.
Der «samariter» besuchte
einen Kurs in Bern.
Text und Bilder: Dominik Senn
«Pandemie ist ein ausserordentliches Ereignis. Gewohnte Strukturen brechen auseinander. Nach einer Pandemie ist nichts mehr, wie
es vorher war», sagt die Verantwortliche im Bereich Bildung und
Beratung des SSB-Zentralsekretariats, Doris Wolf.
Der SSB hat nun ein Instrument
geschaffen, um der drohenden Ansteckungsgefahr ganzer Bevölkerungskreise begegnen zu können. Es
heisst «Bevölkerungskurs Häusli-
che Pflege bei Ansteckungsgefahr»,
kurz «HPA». Die Idee ist, die rund
2500 Kurs- und Technischen Leiter
SSB in der Schweiz in HPA zu unterrichten, damit diese im Ernstfall
wiederum die Bevölkerung flächendeckend schulen können. So, wie
sich eine Pandemie fast nach dem
Schneeballprinzip ausbreitet, erfolgt
auch die Schulung der Bevölkerung
rasch und flächendeckend.
Die Einführung erfolgt dezentral
in den drei hauptsächlichen Sprachgebieten durch Ausbilderinnen
und Ausbilder bzw. Kursleiter des
Sara Widmer (links) erläutert das Hochrutschen im Bett.
samariter 02/09
«Gespür fürs richtige Tempo»
War für gewisse Teilnehmende
häusliche Pflege noch ein Buch mit
sieben Siegeln, änderte sich das
schnell. Sara Widmer stürzte die
Kursteilnehmenden gleich ins kalte
Wasser, liess sie beispielsweise gegenseitig Joghurt einlöffeln, «damit
sie merken wie das wirkt, jemandem etwas einzugeben oder Essen
in den Mund geschoben zu bekommen. So erhalten sie das Gespür
für das richtige Tempo», sagte sie.
Das Gleiche gilt auch für gegenseitiges Zähneputzen: Man stelle sich
vor, in einem Ernstfall bei seinem
Nachbarn Mundhygiene zu betreiben. Um beim Beispiel zu bleiben:
Es genügt nicht, dem Hilfsbedürftigen die Zahnprothese oder etwa die
Brille zu reinigen, man sollte auch
dran denken, ihm im Eifer des Gefechts das Utensil zurückzugeben
oder in Reichweite zu legen.
«Mein Kursziel war, den Teilnehmenden häusliche Pflege so zu
vermitteln, dass sie diese weitergeben können. Ein Schwerpunkt war
die Erarbeitung der verschiedenen
Möglichkeiten, Hilfsmittel zu Pflegeutensilien umzufunktionieren»,
sagte Sara Widmer dem «samariter». Da war Phantasie gefragt,
und war es nur für das Verdicken
der Griffe von Gabeln, Löffeln und
Frisch Betten beim liegenden Patienten.
Messern für beispielsweise Handarthrose-Geplagte. «Ich hatte den
Vorteil, Dinge vorzuführen und zu
schildern, die mir selber in meiner
täglichen Arbeit geläufig sind und
die ich sogleich mit praktischen Beispielen untermauern konnte.» Das
Script, aufbauend auf sechs Bausteinen und die Arbeitsblätter, geschaffen vom SSB-Zentralsekretariat,
wurden am Kurs gelobt: «Sie geben
viele gute Ideen», hiess es. Die Bausteine sind: 1. Weisungen/Hygiene,
2. Der Patient, 3. Kommunikation/
Essen und Trinken, 4. Waschen, 5.
Mobilisieren und 6. Betten und Lagern/Gesetze/Auflagen/Tod.
«Gute Tipps und Ideen»
Entsprechend aktiv und interaktiv
verlief der Unterricht. Alle Kurs-
teilnehmenden spürten, dass ihnen
etwas mit auf den Weg gegeben
wurde, das sie im täglichen Leben
gebrauchen können. Die erfahrene
Pflegefachfrau Sara Widmer nennt
es «das Bewusstwerden häuslicher
Pflege». Einige Einschätzungen der
zehn Absolventen am Schluss: «Nun
weiss ich, wie mit Patienten umgehen», «Ich erhielt viele gute Tipps
und Ideen», «Ich konnte gewisse
Hemmschwellen abbauen», «Ich
glaube, ich weiss jetzt wie mit Angehörigen Betroffener umgehen» und
«Wichtig waren für mich auch die
Tipps, wie ich bei der Arbeit meinen
eigenen Rücken schonen kann.» Die
Aussagen gipfelten in einem dicken
Lob an die Kursleiterin: «Du bist ein
Naturtalent», wie es ein begeisterter
Absolvent formulierte.
SSB aktuell
Schweizerischen Roten Kreuzes.
Der «samariter» besuchte stellvertretend für andere Kurse denjenigen der jungen Pflegefachfrau Sara
Widmer aus Bern, die sich zehn
«gestandenen» Kurs- und Technischen Leiterinnen und Leitern aus
verschiedenen Kantonalverbänden
gegenübersah.
11
Kursteilnehmerinnen üben das Betten.
Das Unterschieben des Nachttopfs.
samariter 02/09
1. März Tag der Kranken 2009
SSB aktuell
«Krankheit gibt Impulse»
«Krankheit gibt Impulse»
ist das Motto des Tags der
Kranken am Sonntag, 1.
März 2009. Aus der ganzen
Schweiz beteiligen sich
Samaritervereine.
Bild: Dominik Senn
12
Der Tag der Kranken wurde erstmals 1939 durchgeführt, initiiert durch die Tuberkulose-Ärztin
Marthe Nicati. Er bezweckt nach
wie vor die Förderung guter Beziehungen zwischen Gesunden und
Kranken, erinnert an die Pflichten
von Gesunden gegenüber Kranken,
fördert das Verständnis für die Bedürfnisse der Kranken und anerkennt die Tätigkeit all jener, die sich
beruflich oder privat für Patienten
einsetzen.
Zu den Hauptaktivitäten gehören die Ansprache des Bundespräsidenten Pascal Couchepin, der
Medienaufruf einer anerkannten
Persönlichkeit und Sympathiekundgebungen in Spitälern, Heimen,
usw. Der Medienaufruf stammt
diesmal von Pierre-Yves Maillard,
Regierungsrat, Gesundheitsdirektor
des Kantons Waadt und Präsident
Bild: Peter Dammann, Agentur Focus
Die Mobilisation (Drehen in Seitenlage) gehört zur guten Krankenpflege.
Krankenpflege im Spital Olten, wie sie tausendfach und nicht nur am Tag der Kranken
willkommen ist.
samariter 02/09
der Schweizerischen Konferenz der
kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren.
«Nicht zur Selbstprofilierung»
Gemäss Maillard soll erstens der
Politik der Impuls gegeben werden,
«sich daran zu erinnern, dass sie die
Reformen in der Gesundheitspolitk
in den Dienst der Kranken zu stellen hat und nicht zur Selbstprofilierung, als ideologische Auseinandersetzung oder als Sparübung».
Zweitens soll den Ärztinnen und
Ärzten, den Pflegenden, den Spitalund Pflegeheimverantwortlichen
und der Wissenschaft der Impuls
gegeben werden, ihre «Anstrengungen für einen Behandlungsablauf,
in welchem sich der Patient und
die Patientin aufgehoben und ernst
genommen fühlt, zu verstärken»,
schreibt Maillard. Und drittens
sollen Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen angeregt werden, sich
ihren kranken Angehörigen zuzuwenden.
Die beteiligten Samaritervereine
Unter den Persönlichkeiten, welche
den offiziellen Medienaufruf zum
Tag der Kranken unterstützen, sind
Monika Dusong, Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes, Olten, und René Rhinow,
Präsident des Schweizerischen Roten
Kreuzes, Bern. Samaritervereine aus
der ganzen Schweiz beteiligen sich an
diesem Tag der Kranken mit Präsenten und Grusskarten an Alters- und
Pflegeheime und Spitäler, so Wangen,
Bassecourt, Help Broc, Murist et Environs, Alterswil, Visp, Oberdiessbach, Ascona, Prato-Dalpe, Soazza,
Loco, Olivone, Disentis, Schüpfheim, Murgenthal, Gränichen, Kulm
und Reitnau (Stand Ende Januar).
«Tag der Kranken» ist ein gemeinnütziger Verein, der 1939
gegründet wurde. Mitglieder des
Vereins sind sowohl Patientenorganisationen, Gesundheitsligen,
Fachverbände, als auch andere im
Gesundheitswesen tätige Vereinigungen. Finanziert werden die Aktivitäten durch Beiträge der Trägerorganisationen und Spenden. Diese
können auf das Konto 3442 4794 5
bei der Berner Kantonalbank überwiesen werden.
Dominik Senn
Stimmen zum neuen «samariter»
Aus dem
«Juhui, die Neue ist da!»
Derart enthusiastisch gratulierte
Ulrich-P. Rymann aus Boswil
zu dem neuen Format. Er wünscht
dem ganzen Team weiterhin
viel Mut zu Neuem. Im Folgen­
den einige Einschätzungen zum
neuen «samariter».
«Ich finde die Zeitung sehr ansprechend und hoffe, dass diese von
den Mitgliedern auch als Weiterbildungs- und Informationsinstrument
benützt wird», grüsst Christine Mader aus dem verschneiten Eggiwil.
Vernetzung unter Vereinen
Jasminka Huber, Präsidentin Kantonalverband Zürich, ist aufgefallen,
dass das «Schwerpunktthema dem
TCS und nicht den Samaritern gewidmet ist. Beim TCS handelt es sich
um einen wichtigen Hauptsponsor
des SSB, was leider aus den Bericht­
erstattungen nicht hervorgeht. Dass
Kaderthemen vertieft aufgegriffen
werden, finde ich gut, doch scheint
mir ebenso wichtig, dass mit interessanten Berichten aus den Vereinen
aufgezeigt wird, welche verschiedenen
Möglichkeiten bestehen, um anstehende Probleme zu lösen, und dass
zum Beispiel die Vernetzung unter den
Vereinen und ihren Mitgliedern eine
Möglichkeit ist, gemeinsam gestärkt
in die Zukunft zu gehen.»
Weiter hofft Frau Huber, dass der
Fachteil, der bis anhin für Vereinsmitglieder ein gutes Instrument war,
ausserhalb der Vereinsübung das
Fachwissen aufzufrischen, künftig
ein fester Bestandteil jeder Ausgabe
der Samariter-Zeitung sein wird.
Mit dem neuen «samariter»
hart ins Gericht geht Ursula Piller,­
St. Ursen FR: «In der heutigen Zeit,
wo fast jeder Internet benutzt, finde ich es sehr schlecht, dass es eine
Zeitung gibt und nicht einfach einen
Newsletter. So könnte man Kosten
sparen und die Umwelt schonen.
Wieso muss in einer SamariterZeitschrift ein Artikel von Kindersitzen in Autos sein? Die Informa­tionen
respektive die Broschüre von der
Kindersitzen vom TCS können beim
Kinderarzt oder bei der Mütter-undVäterberatung mitgenommen oder
beim TCS bestellt werden.»
«Beitrag darf uns nicht reuen»
Elfie Ehrat, Präsidentin des Samaritervereins Tägerwilen, findet: «Die
Zeitung ist sehr wertvoll und erfreut die Samariter/innen bestimmt
sehr, sodass uns dieser Beitrag an
die SSB-Kommunikation keineswegs reuen darf.» «Ich finde die
neue Zeitung sehr gut im Design
und ansprechend in der Vielfalt»,
lobt mit knappen Worten Achim
Sax, Kurs- und Technischer Leiter
SSB und Vizepräsident des Samaritervereins Bonaduz-Rhäzüns, das
neue «samariter»-Kleid. Und auch
die Präsidentin des Samaritervereins Sargans, Claudia von Rotz, ist
dem neuen «samariter» freundlich
gesinnt: «Er hat nun ein tolles, modernes Aussehen und gefällt mir super! Bravo!» Des Lobes voll ist auch
Margrit Gähwiler Vogt: «Genau so
habe ich mir immer den ‹samariter›
vorgestellt.»
Externe Stimmen
«Ich möchte zur neuen Aufmachung der Zeitung gratulieren:
Schlank und modern, eine gelungene Sache», meint Christine Rüfenacht, Kommunikationsverantwortliche beim Schweizerischen
Roten Kreuz in Bern. Und Reto
Baumgartner von der CrossmediaAgentur MySign AG, schreibt: «Es
kommt sehr modern, frisch und attraktiv daher.»
Dominik Senn
Zentralsekretariat
SSB aktuell
«Statt der Zeitung einfach
Newsletter?»
13
...der barmherzige Samariter
Kürzlich hörte ich eine schöne Beschreibung des Gleichnisses vom
Mann aus Samarien, der dem von
Räubern Überfallenen Hilfe zuteil
werden liess – auch als der barmherzige Samariter bekannt.
Barmherzigkeit wird als eine
Eigenschaft des menschlichen
Charakters definiert. Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz
fremder Not und Barmherzigkeit
gilt als eine der Haupttugenden
und wichtigsten Pflichten verschiedener Religionen.
Sie liebe Samariterinnen und
Samariter haben sich diese wunderbare Tugend zum Leitgedanken und zum Fundament eurer
Samaritertätigkeit gemacht. Sie
leben uns dies im Alltag durch
das Leisten der spontanen Hilfe
immer wieder vorbildlich vor. Ich
habe mich deshalb gefragt, warum wir uns mit diesem Begriff
des «barmherzigen» Samariters
denn oft so schwer tun. Ich habe
die Antwort nicht gefunden. Sie
ist wahrscheinlich auch gar nicht
so relevant.
Viel wichtiger ist es, dass in
unserer Gesellschaft des 21.
Jahrhunderts das Einstehen füreinander, das Dasein wenn es
jemanden braucht, das nicht
Wegschauen wenn Unrecht geschieht oder jemand in Not gerät
wieder selbstverständlicher wird.
Es braucht mehr Solidarität und
Mitmenschlichkeit.
Freuen Sie sich, diese wunderbare Eigenschaft zu besitzen.
Regina Gorza, stellvertretende
Zentralsekretärin SSB
Neuer «samariter» spricht an.
samariter 02/09
Face: Supporterreise vom 1. bis 5. Juli 2009
Oldenburg
Stadt der Wissenschaften
Das Deutsche Rote Kreuz bereitet sich auf den Erste-HilfeEvent 2009 vor. Die Europäischen Erste-Hilfe-Wettkämpfe
finden im norddeutschen Oldenburg statt. Oldenburg
trägt dieses Jahr den Titel «Stadt der Wissenschaften» und
wurde letztes Jahr 900 Jahre alt. Wir dürfen uns also auf
ein spannendes Umfeld für den diesjährigen Wettkampf
freuen. Der Samariterbund organisiert wiederum eine Supporterreise für interessierte Samariterinnen und Sama­riter,
welche das Schweizer Team begleiten und unterstützen
möchten. Folgendes Reiseprogramm dürfen wir
Ihnen vor­­­stellen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
samariter 02/09
Mittwoch 1. Juli 2009
•Abfahrt ab Wynigen 7.00 Uhr
•Abfahrt ab Olten 8.00 Uhr
•Die Reise geht von Olten über
Freiburg nach Karlsruhe bis
Bad Dürkheim
•11.45–13.15 Uhr Mittagessen im
grössten Fass der Welt
•Weiterreise über Alzey–Koblenz–
Köln
•16.30–18.00 Uhr Stadtrundfahrt
mit Bus
•18.00 Uhr Zimmerbezug im
Pullmann-Hotel (4-Stern) direkt
bei der Altstadt und den Shopping­
meilen
•Nachtessen in einem typischen
kölschen Brauhaus
•Abend zur freien Verfügung
Donnerstag, 2. Juli 2009
• Frühstück mit reichhaltigem Buffet
• Vormittag zur freien Verfügung in
Köln, Gelegenheit zum «Lädele»
oder Besuch des Doms
• 12.00 Uhr Abfahrt über MünsterOsnabrück nach Oldenburg
•15.00–17.00 Uhr Stadtrundfahrt
durch Oldenburg
•Ab 17.00 Uhr offizielle Anmeldung
beim lokalen Veranstalter, Beziehen der Unterkünfte, Informelles
Abendessen
Freitag, 3. Juli 2009
•Frühstück in der Unterkunft
•Ausstellung, Ausflug ev. nur für
Team
•Nachmittag zur freien Verfügung
•17.00 Uhr Eröffnungsfeierlichkeiten und Parade
•Eröffnungsfeier mit Willkommens­
essen
Samstag, 4. Juli 2009
•Frühstück in der Unterkunft
•Wettkampftag
•Lunchpaket
•Siegerehrung
•Party
Sonntag, 5. Juli 2009
•Frühstück in der Unterkunft
•7.30 Uhr Rückfahrt auf gleicher
Route wie Hinfahrt mit Mittagshalt in Heidelberg
Pauschalpreise
Wir bemühen uns, den Preis
Fr. 850.– nicht übersteigen zu
lassen. Ihre frühe Anmeldung hilft
uns dabei.
Einzelzimmerzuschlag Fr. 49.–
Bei der Preisberechnung sind wir
von 25 Teilnehmern (inkl. Team)
ausgegangen. Falls sich deutlich
mehr oder weniger Teilnehmer
anmelden, könnten sich die Reisekosten ändern.
Im Preis inbegriffen sind:
• Fahrt im Reisecar
• Stadtrundfahrten in Köln und
Oldenburg
• Alle Übernachtungen
• Alle Mittag- und Abendessen
• Alle Abendveranstaltungen vom
lokalen Veranstalter
SSB aktuell
Reiseprogramm
15
Im Preis nicht inbegriffen sind:
• Annullationsversicherung Fr. 30.–
• Einzelzimmerzuschlag
• Zwischenmahlzeiten (z.B. Kaffeehalt) während des ganzen Aufenthalts
• Persönliche Ausgaben
Anmeldetalon Supporterreise Face 2009 nach Oldenburg
Ich/wir nehme(n) teil an der Face-Supporterreise nach Oldenburg vom 1.–5. Juli 2009
Unterkunft:
n Doppelzimmer
n Einzelzimmer
n Annullationsversicherung
1. Person:
n Mann
n Frau
2. Person:
n Mann
n Frau
Name.........................................................................................................
Name.........................................................................................................
Vorname...................................................................................................
Vorname...................................................................................................
Strasse. ......................................................................................................
Strasse. ......................................................................................................
PLZ/Ort. ..................................................................................................
PLZ/Ort. ..................................................................................................
Telefon P. ................................................................................................
Telefon P. ................................................................................................
Telefon G.................................................................................................
Telefon G.................................................................................................
E-Mail.......................................................................................................
E-Mail.......................................................................................................
Unterschrift............................................................................................
Unterschrift............................................................................................
Anmeldungen: Schweizerischer Samariterbund,
Face 2009, Nathalie Schaufelberger, Martin-DisteliStrasse 27, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 24
nathalie.schaufelberger@samariter.ch
Anmeldeschluss 27. März 2009
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres
Eingangs berücksichtigt.
samariter 02/09
Impulstage und Aktionswochen
SSB aktuell
Erste Hilfe in
der Schule
16
Das Jahresmotto 2009 des
Schweizerischen Sama­riter­
bundes heisst «Erste Hilfe in
der Schule». Die Samariter­
sammlung wird unter diesem
Motto stehen wie auch
die Impulstage, für die zurzeit
die Anmeldefrist läuft.
3Fragen
Erste Hilfe ist ein Thema, das Schü­
lerinnen und Schüler interessiert.
Samaritervereine finden in Schulen,
Lehrern und Behörden interessante
Partner für eine erfolgreiche Zusam­
menarbeit. Dies ist keine leere Be­
hauptung, sondern eine Tatsache.
Impulstage in Olten und Lausanne
Sowohl am Impulstag vom 18. April
in Lausanne, als auch an jenem vom
9. Mai in Olten berichten Samariter­
innen und Samariter über beispiel­
hafte Aktionen in der Zusammenarbeit mit Schulen. Im Rahmen der
Impulstage werden Unterlagen und
Werbemittel für die Zusammenar­
beit mit Schulen vorgestellt. Sie sol­
len Samaritervereinen aufzeigen,
wie sie die Schulen für die Erste
Hilfe begeistern können.
Der Einstieg in die Zusammenar­
beit mit Schulen ist auch das Thema
der Aktionswochen im Zeitraum
zwischen den Frühjahrs- und Som­
merferien. Die Hilfsmittel, die an
den Impulstagen vorgestellt werden,
dienen genau diesem Ziel. Daneben
wird das SSB-Zentralsekretariat mit
dem Februar-Newsletter Hilfsmittel
für all jene Samaritervereine erar­
beiten, die bereits jetzt mit Schulen
zusammenarbeiten. ek.
Marc Maret
«Jedes Jahr kommen Neue zu
unserer Jugendgruppe»
Welche Erfahrungen macht man im
Unterwallis bei der Zusammenarbeit
von Samaritervereinen und Schulen?
Die «samariter»-Redaktion sprach
mit Marc Maret aus Versagères. Er
ist Präsident und Kursleiter des Samaritervereins Val de Bagnes.
Am Impulstag vom 18. April in
Lausanne wird Marc Maret über
seine Erfahrungen in der Arbeit mit
Schülerinnen und Schülern referieren. Auch am Deutschweizer Impulstag vom 9. Mai werden Samaritervereine über ihre Schulprojekte
berichten. ek.
1
Wie läuft die Zusammenarbeit mit
der Schule in ihrer Region?
In Bereich der Zusammenarbeit mit
den Schulen sind die Samaritervereine des Val d’Entremont – das sind
die Vereine Val de Bagnes, Orsières, Vollèges, Sembrancher – seit
dem Jahr 2000 wohl die aktivsten
im Unterwallis. Sie erhalten einmal
pro Schuljahr zwei Stunden, um die
Schüler im Alter von acht bis zwölf
für die Idee der Ersten Hilfe zu begeistern. Unsere Aktion hat das
Ziel, die Help Samariterjugend der
Region zu fördern.
samariter 02/09
2
Werden die Ziele des Schulpro­
jekts erreicht?
Gewiss, die Ziele werden erreicht.
Dies zeigt allein die Tatsache, dass
einige der Jugendlichen helfend eingriffen, als der Chauffeur ihres Busses von einem Unwohlsein ergriffen
wurde. Das Interesse für das Thema
Nothilfe ist in den Kursen spürbar.
Und schliesslich verzeichnen wir
jedes Jahr auch Eintritte in unsere
Helpgruppe.
Es zeigt sich aber auch, dass mit
der Aktion das Bewusstsein der
Schulleiter und der Lehrer für die
Erste Hilfe gewachsen ist.
3
Welches sind die Herausforde­
rungen an die Kursleiter, wenn er
Jugendliche unterrichtet?
Wichtig ist, dass es dem Kursleiter gelingt, den Schülerinnen und
Schülern die Notwendigkeit für die
Hilfe gegenüber jedem andern bewusst zu machen. Auf dieser Basis
können dann die Erste-Hilfe-Regeln
und -Handgriffe vermittelt werden.
Panorama
18
Der Samariterverein Siselen-Finsterhennen im «Einheitslook».
Samariterverein Siselen-Finsterhennen im Freiwilligeneinsatz
13 x «2 x Weihnachten»
12 Samariterinnen und 1 Samariter erlebten im Januar
«2 x Weihnachten» – bei ihrem
dritten Freiwilligeneinsatz des
Schweizerischen Roten Kreuzes
SRK, der Post und der SRG.
samariter 02/09
Text und Bilder: Dominik Senn
«Die Teigwaren sind länger als
30. September haltbar, die gehören
in diesen Karton.» «Halt, für Seifen
haben wir eigene Kartons!» «Diese
Konfitüre hat das Ablaufdatum von
heute, die kommt keinesfalls mehr
in den Versand.» Ein emsiges Hin
und Her, Rufen und Lachen beleben die Hallen des SRK-LogistikCenters in Wabern bei Bern. Der
Grund: Zwölf Samariterinnen und
ein Samariter des Vereins SiselenFinsterhennen sortieren Pakete, die
im Rahmen der Geschenkaktion
«2 x Weihnachten», einem Projekt der SRG SSR idée suisse, der
Schweizerischen Post und des SRK,
hier angeliefert wurden.
Es war just der einzige beteiligte
Samariter männlichen Geschlechts,
der seinen Verein dazu brachte, sich
an diesem Freiwilligeneinsatz zu beteiligen: Bernhard Tanner. Er war
bereits mehrmals dabei, als er noch
im Verein von Ins Mitglied war: «Die
Siseler wussten noch nichts von dieser Aktion, bei der wir die von der
Post in Gitterboxen angelieferten Pakete öffnen, einer Qualitätskontrolle
unterziehen und – in Lebensmittel,
Hygieneartikel, Spielsachen und Bücher etc. eingeteilt – nach Ablaufdatum sortieren und in entsprechende
Kartons einlagern.»
Firmenbus zur Verfügung erhalten
«Als wir von Tanner hörten, dass
es eine gute Sache ist, waren wir
sofort bereit mitzumachen. Jetzt ist
es schon das dritte Mal, und immer
ist mehr als die Hälfte unserer aktiven Mitglieder dabei», sagte Silvia
Panorama
19
Emsiges Treiben beim Päckliauspacken und Vorsortieren im SRK-Logistik-Center in Wabern.
Schwab, Co-Präsidentin, Kurs- und
Technische Leiterin sowie Instruk­
torin im Kantonalbernischen Verband. Grosszügigerweise stellt jeweils die Firma Lücar in Täuffe­len
einen Firmenbus zur Verfügung,
den Tanner eigenhändig fährt.
Frau Schwab und Magi Düscher
teilen sich das Vereinspräsidium.
Sie sind stolz auf das unentgeltliche
Engagement ihres Vereins. «Wir
sind überhaupt ein aktiver Verein
und altersmässig gut durchmischt;
das Durchschnittsalter beträgt vierzigeinhalb Jahre», wusste Frau Düscher. Die Siseler sind auch an ihren
auffällig roten T-Shirts erkennbar,
welche sie nach einem SSB-Impulstag gesponsert erhielten.
Samariter seit 12 Jahren dabei
«Ich bin gerührt über diesen freiwilligen Einsatz der Samariter und auch
dankbar dafür», sagte der Projektleiter von «2 x Weihnachten» Josef
Reinhardt, Leiter Kata­strophenhilfe
Schweiz des SRK, zum «samariter».
Er leitet die Aktion zum vierten
Mal, weiss jedoch von vielen Beteiligten, auch von Samaritern, die
seit zwölf Jahren ununterbrochen
mit von der Partie sind. «Alle kommen immer wieder gerne, es ist ein
soziales Event, an dem sich Leute
bewusst wieder treffen und sich
austauschen wollen.»
Die logistischen Ansprüche sind
enorm, wie ein Rundgang zeigte.
«Wir wissen nie, was und wie viel
wir erhalten, das ändert von Jahr zu
Jahr», so Reinhardt. «Wir arbeiten
jeweils rund sechs Wochen lang in
zwei Tagesschichten zu je rund dreissig Freiwilligen.» Die sortierte und
datierte Ware gelangt aus dem Zwischenlager je etwa hälftig per Post
an die SRK-Kantonalverbände und
per LKW zollfertig ins Ausland,
heuer schwergewichtig nach Bosnien und Herzegowina, Belarus und
Moldawien. Jedes Land hat eigene
Zollvorschriften, die zu berücksichtigen sind. Eine Zahl vermag den
logistischen Aufwand zu verdeutlichen: Allein die Transportkosten der
Ware ins Ausland belaufen sich auf
80 000 Franken; die Kosten übernimmt vollumfänglich das DEZA.
Ist das Ablaufdatum erkannt?
SRK-Projektleiter Josef Reinhardt vor versandbereiten Päcklibergen.
samariter 02/09
Wissen
20
Die Bahren- und Transportspezialisten. Hinten: Gerry von Rotz (Film), Andréa von Rotz, Marc-André Monneron, Michaël Feusier;
Vorne: Ruth Burkhalter, Tanýa Bauer, Laura Moell und Raymonde Ozainne (liegend).
Handhabung der Bergerbahre
«Achtung – anfassen!»
Eine Grundregel des Patien­
tentransports mittels
Bah­­­­re besagt, nicht im
Gleichschritt zu marschie­
ren. Der Bereich Bildung
und Beratung (BBB) des
Schwei­ze­rischen Samariter­
bun­des SSB hat einen
zweisprachigen Videofilm
zur einheitlichen Hand­
habung von Bahren
geschaffen.
Text und Bilder: Dominik Senn
Patienten, die mit Bergerbahren
transportiert werden müssen, befinden sich in Ausnahmesituationen. Unsachgemässe Handhabung
der Bahre und Fehler beim Transport ängstigen ihn unnötig. Der
Samariterbund hat im Seminarhotel Sempachersee in Nottwil jetzt
einen Videofilm gedreht. Er zeigt
die Handhabung, die Kommandos,
den Umgang und die Überwachung
von Patienten auf Bahren. Wie Ruth
Burkhalter (Fachspezialistin BBB)
erklärte, «war diese Sequenz nötig,
weil die Instruktion der Bahren sehr
unterschiedlich gehandhabt wird.
Damit erhalten wir eine einheitliche
Ausgangslage in der Schulung.»
Das Video wird neu Bestandteil
des überarbeiteten Blocks Fachtechnik I und wird erstmals an der
Kadertagung 2009 und an der Obligatorischen Verbandskader-Wei­terbildung (OVKW) eingesetzt. Die
Samariter werden relativ wenig
mit der Situation konfrontiert,
mit Bahren zu arbeiten. Darum ist
die nachfolgende Anleitung, welche
die Handhabung Schritt für Schritt
aufzeigt, äusserst nützlich.
Transport mit 2 Trägern
Anleitung zu den Bildlegenden:
Kommandos Träger
Kommandos Chef (am Kopf der Patientin)
Allgemein:
•Chef ist immer
am Kopf vom Patienten
•Marschieren nicht
im Gleichschritt
•Transport des Patienten
immer waagrecht
samariter 02/09
Achtung – anfassen
Bereit
Achtung – auf
Marschieren
Transport mit
3 Trägern –
Treppe hoch
Anleitung zu den Bildlegenden:
Träger
Chef
Alle 4 Griffe der Bahre
werden eingeschoben
Überwachung und Betreuung
der Patientin
Wissen
Stop
Achtung – ab
Allgemein:
21
•Chef ist immer
am Kopf vom Patienten
•Marschieren nicht
im Gleichschritt
•Transport des Patienten
immer waagrecht
Stop
Achtung – ab
Achtung – anfassen
Bereit/Bereit
Achtung – auf
Marschieren
Achtung – links
Achtung – Treppe
Transport der Patientin
immer waagrecht
Achtung – Plateau
Achtung – links
samariter 02/09
Transport mit 4 Trägern (Patientin bewusstlos)
Anleitung zu den Bildlegenden:
Träger
Chef
Allgemein:
Wissen
•Chef ist immer
am Kopf vom Patienten
22
•Marschieren nicht
im Gleichschritt
•Transport des Patienten
immer waagrecht
Achtung – rechts
Anzeige
Achtung – anfassen
Bereit/Bereit/Bereit
Achtung – auf
Marschieren
Achtung – gerade aus
Stop
Achtung – ab
Überprüfung ABCD
66. internationales Inferno-Skirennen in Mürren
Wenn der Teufel Ski fahren würde...
Vereine/Verbände
«Wenn der Teufel Ski fahren
würde, wäre das Inferno-Rennen
seine erste Wahl.» Das sagt so
etwa alles aus über das ver­
rückteste, längste und grösste
Skirennen der Welt. Drei
Samaritervereine waren in
Mürren im Grosseinsatz dabei.
Text und Bilder: Christoph Lang
Das Inferno-Skirennen gilt als das
verrückteste Skirennen der Welt,
denn wer die 15,8 km lange Piste bewältigt hat, gehört nach dem
Begründer des alpinen Skirennsports und des Infernorennens, Sir
Arnold Lunn, in die Kategorie der
absolut besten Skifahrer. Und weil
am Vorabend nach einem Umzug
mit Fackeln, Treicheln, Glocken,
Guggen der Teufel verbrannt wird,
damit die bösen Geister vertrieben
werden können, und sowieso alle so
angefressen und vom Inferno-Geist
befallen sind, nehmen im kommenden Jahr fast alle wieder am Rennen teil.
Rund 40 Mitglieder der Samaritervereine Lauterbrunnen, Mürren-Gimmelwald und Neuenkirch
LU, waren im Einsatz, um die 66.
Internationalen Inferno-Skirennen
in Mürren zu unterstützen. Die
jüngsten Teilnehmer sind 18 Jahre
alt (jüngstes erlaubtes Startalter),
die ältesten über 75. Insgesamt nahmen 945 Schweizer, 561 Deutsche,
189 Engländer, 51 Österreicher
sowie Rennläuferinnen und -läufer
Helfende Samariterin vor der Inferno-Tanne.
Die berüchtigte Spriessenkehre des Infernorennens wird von Samaritern überwacht.
aus 22 Nationen wie Spanien, Namibia, Ungarn, Irland, Dänemark,
Neuseeland, Luxemburg, Finnland
usw. teil.
1. Rennen im Jahr 1928
Das Inferno-Rennen geht auf eine
«Schnapsidee» von fünf skiverrückten Engländern zurück. Diese trugen am 29. Januar 1928 das
1. Rennen mit 12 Teilnehmern (ausschliesslich Briten: 8 Herren und
4 Damen) aus. Damals stiegen alle
Rennläufer und dies bis 1965 zu
Fuss zum Schilthorn und befuhren
die nicht präparierte Strecke nach
Lauterbrunnen.
Heute werden die Pisten in der
Rennwoche vom Start bis ins Ziel
von über 100 Helfern wie an Weltcuprennen präpariert. Und auch
die Zeiten haben sich drastisch geändert. Die Rekordsiegerzeit aus
dem Jahr 1996 lautet: 13 Minuten
45 Sekunden für die 15,8 km lange
23
Strecke. Die Teilnehmerzahl ist auf
1800 beschränkt. Dennoch melden
sich jährlich gegen 3 000 Läuferinnen und Läufer an. Viele müssen
abgewiesen werden. Nur wer das
Bronzeabzeichen gewinnt, ist auch
im kommenden Jahr automatisch
zugelassen (60 % mehr als die Tagesbestzeit).
Rennstrecke mit Aufstieg
Das Inferno-Rennen, das von 9 Uhr
bis 16 Uhr dauert, beginnt knapp
unterhalb des weltbekannten Schilthorngipfels, der seit dem JamesBond-Film «Im Geheimdienst Ihrer
Majestät» diese Berühmtheit erlangt
hat. Nach einem längeren Steilhang
folgt ein fast drei Kilometer langes
Gleiterstück. Nach dieser Tortur
wird die Schlüsselstelle des Rennens, das Kanonenrohr, erreicht.
Der Name für diesen Streckenteil
ist absolut korrekt: eng, steil, und
kurvenreich.
Hansjörg von Allmen aus Lauterbrunnen
ist seit 25 Jahren an den Infernorennen
als Samariter im Einsatz, Jolanda Marx
aus Neukirchen erstmals.
samariter 02/09
Vereine/Verbände
24
Es muss in 12 Sekunden Abstand
gestartet werden, um das Rennen
bei Tag beenden zu können. So gehören Überholmanöver zur Tagesordnung. Nach dem Kanonenrohr
folgt ein weiteres grosses Hindernis – eine Gegensteigung. Danach
kommt die vier Kilometer lange
Fahrt zur Winteregg und die abschliessende, 5 Kilometer lange, eisige und brutale Waldabfahrt nach
Lauterbrunnen. Und wenn man das
Ziel in Lauterbrunnen erreicht hat,
ist man einfach kaputt, weiss aber,
trotz aller Schmerzen am ganzen
Körper: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Der Chef Sicherheit und Rettung an den
Inferno-Rennen Ueli Frei.
Er betreut die
berüchtigte
Spriessenkehre
Christian Inäbnit ist seit 46 Jahren Mitglied des Samaritervereins
Lauterbrunnen, davon 18 Jahre
Präsident. Er ist seit 15 Jahren am
Inferno-Rennen dabei und betreut
die berüchtigte Spriessenkehre. Am
2. Mai 2009 feiert der Samariterverein Lauterbrunnen das 100-JahrJubiläum.
Wie viele Samariter sind im Einsatz?
Insgesamt sind gegen 40 Samariter und Patrouillen im Einsatz.
Die Aufteilung geschieht folgenderweise, dass für den oberen Teil
des Rennens der Samariterverein
Mürren und für den unteren Teil
der Verein Lauterbrunnen zuständig ist. Wie erwähnt, werden wir
von drei Mitgliedern des Samaritervereins Neuenkirch LU unterstützt.
samariter 02/09
Gewinnen ist Nebensache
Gewinnen ist Nebensache. Dennoch
sind einige Sieger und Anekdoten
aus der 63-jährigen Geschichte zu
erwähnen. So siegte unter anderem
in den 1960er Jahren der bekannte
Amerikaner Budd Werner, der auch
an den Olympischen Spielen Furore
machte. Der Mürrener Skirennfahrer Kurt Huggler und der Aroser
Heinz Fringer gewannen je fünfmal
das Rennen. In den letzten Jahren
siegten meistens Berner Oberländer.
Ab und zu gibt es absolute Sensationen: So siegte 2002 der Amerikaner
Erik Carlsen mit der Startnummer
1237 und im Jahr 2005 Kuno Michel aus Alpnach mit der Nummer
1656. 2004 gewann der bekannte Automobil-Rennfahrer Marcel
Fässler. In den vergangenen zwei
Jahren siegte jeweils Mathias Salzmann aus Blatten.
40 Samariter im Einsatz
Christian Inäbnit, Präsident des Samaritervereins Lauterbrunnen, und
der Chef Sicherheit und Rettung des
Inferno-Rennens, Ueli Frei, führten
aus, dass für die bestmöglichste
Unterstützung der Rennläuferinnen und -läufer rund 40 Samariter
und Patrouilleure im Einsatz stehen. Diese sind auf der gesamten
Strecke von 15.8 km Länge bzw.
9,6 km in diesem Jahr an den neu-
Der Chef Rettungsdienst Werner Feuz
mit den Samaritern Gerhard Zeller,
Lauterbrunnen, und Jeffrey Huber,
Neuenkirch.
ralgischen Stellen des Rennens
positioniert, um möglichst rasch
verletzten Rennläufern Erste Hilfe
leisten zu können bzw. sofern nötig
nach Rücksprache mit dem Chef Sicherheit und Rettung den Abtransport zu organisieren. In diesem Jahr
waren insgesamt 9 Samariterposten
eingerichtet.
Damit auch das grosse Infernofest
am Abend reibungslos verläuft, sind
nochmals 11 Samariter im Einsatz.
Da müssen ähnliche Verletzungen
wie am Rennen, Schnittwunden,
Kopf- und Schulterschmerzen usw.,
behandelt werden. Und einige Fest-
Wie bereiten Sie sich auf das Rennen vor?
Wir führen jeweils im Januar eine
Übung im Schnee durch, welche
von Werner Feuz, Rettungschef auf
der Kleinen Scheidegg und Samariterlehrer, durchgeführt wird. Werner Feuz kann uns als Profi jeweils
viel Neues lehren. Er unterstützt
seit 20 Jahren das Inferno-Rennen
und steht als Patrouilleur selber Christian Inäbnit mit Gattin Margrit und
am Pistenrand. Das Rennen bin ich Stephanie Marx
selbst nie gefahren. Ich fahre gerne
Ski, aber nicht als Rennläufer.
ein einziges Mal der Helikopter zur
Spriessenkehre fliegen, um einen
Was ist das Spezielle für Sie als
verletzten Skifahrer zu bergen.
Samariter am Inferno-Rennen?
Ich stehe jedes Mal, wenn das Ren- Welche Unfälle ereigneten sich in
nen bis nach Lauterbrunnen führt, diesem Jahr?
in der Spriessenkehre, wo auch die Dieses Inferno-Rennen geht aus
berühmte Infernotanne steht. Da unserer Sicht in die Geschichte ein,
viele bei dieser Stelle schon müde ereigneten sich doch lediglich einige
sind, verfehlen sie die Kurve und Bagatellunfälle. Einzig ein Teilnehstützen den Abhang hinunter. Wir mer musste mit einer leichten Hirnerhelfen den Wettkämpferinnen und schütterung mit dem Helikopter ins
-kämpfern beim Hinaufsteigen und Spital Interlaken geflogen werden.
motivieren sie zum Weiterfahren.
Christoph Lang
In meiner Samariterkarriere musste
Und das Inferno-Rennen ist jedes
Jahr etwas Einmaliges. Und so sind
wir natürlich auch im nächsten Jahr
wieder mit dabei», wie sie sagten.
Behandeln mussten sie Achsel- und
Schulterprobleme sowie verschiedene Schnittwunden. Grössere Verletzungen seien glücklicherweise ausgeblieben.
Elfi Huber und Annemarie Coatti, Lauterbrunnen, sind seit 15 bzw. 14 Jahren
im Einsatz für die Inferno-Rennen.
Freiburg
Samariter stehen zum Kantonalverband
Die Freiburger Samariter stehen
zu ihrem Kantonalverband:
An einer ausserordentlichen
Delegiertenversammlung wurde
eine geeignete Massnahme
beschlossen, die Finanzierung
des Kantonalverbandes wieder
ins Lot zu bringen.
Am Samstag, 10. Januar, wurden
die Samaritervereine des Kantons
Freiburg für eine ausserordentliche
Delegiertenversammlung nach Gurmels eingeladen. Die Sitzung wurde
auf Antrag des Kantonalvorstands
unter dem Präsidium von JeanChristophe Genilloud einberufen,
heisst es in der entsprechenden Pressemitteilung.
Das vordringliche Thema war,
die Finanzierung des Kantonalverbandes ins Lot zu bringen. Vor einem Jahr wurde an der ordentlichen
Versammlung die Finanzierung abgelehnt und das Budget mit einem
Defizit von 36 500 Franken angenommen.
Chance genutzt!
Für 2009 und 2010 haben nun die
Vereine die Finanzierung angepasst.
Die Erhöhung des Sockelbeitrages
auf 650 Franken pro Verein wurde
mit 61 Stimmen (6 Gegenstimmen,
1 Enthaltung) angenommen. Von
den 55 Vereinen waren 39 präsent.
Die Finanzierung des professionellen Sekretariats mit einem Beschäftigungsgrad von 40 Prozent ist damit sichergestellt.
Ein weiterer wichtiger Punkt
des Tages: Neue Vorstandsmitglieder sind gesucht. Das heisst für die
Vereine, dass bis zum kommenden
28. März ein/e zweisprachige/r Präsident/in, zwei Vorstandsmitglieder
für die französische Seite und ein
Mitglied für die deutsche Seite gesucht werden müssen.
Mit grossem Applaus und einem herzlichen Dankeschön wurde
Christine Ruchat, Vizepräsidentin
des Schweizerischen Samariterbundes, die zum letzten Mal in ihrer
Funktion den Freiburger Verband
betreute, verabschiedet.
12 Jahre war sie das Bindeglied
zwischen der Zentralorganisation und dem Kantonalverband. Ihr
Mandat endet im Juni 2009. Im
Moment sieht es so aus, dass die
Romandie nicht mehr im Zentralvorstand vertreten sein wird. Hoffen wir auf das Gegenteil – zum
Wohle der Samariter. acfs.
Willkommen im
Club
Vereine/Verbände
teilnehmer benötigen auch Hilfe
wegen zu grossem Alkoholkonsum.
Annemarie Coatti und Elfi Huber vom Samariterverein Lauterbrunnen sind seit 15 Jahren jedes
Jahr dabei, und zwar «ganz einfach,
weil wir verletzten Rennläufern helfen wollen. Schön ist, dass unsere
Unterstützung auch geschätzt wird.
Ende Januar durfte ich an der
Weiterbildung Ausbilder Zentralorganisation in Nottwil teilnehmen. In der Samaritersprache
heisst das übrigens «WB Ausb
ZO/01/09d/ Ausbilder ZO/Jugendl Ausb SSB».
Es war eigentlich ein spannendes Thema: Führungskompetenz und Führungsverhalten. Die
Überraschung fand aber bereits
am Morgen bei der Begrüssung
statt. Die Jugendleiter Ausbilder
waren auch anwesend und gaben der Veranstaltung einen neuen Rahmen. Eine Sequenz waren
die Normen oder «Wann bin ich
ab der Norm, eben abnormal?»
Ich frage mich immer wieder, wer
definiert denn die Norm? Wo
liegt der Unterschied zwischen
Kreativität und Wahnsinn?
Die Norm sagt, Ausbilder sind
die langjährigen, erfahrenen «alten Hasen». Damals noch Samariterlehrer mit einer Weiterbildung zum Instruktor, danach
Nomination zum Ausbilder. Und
das Abnormale wären ja dann
die Jugendleiter Ausbilder. «Junges Gemüse», unerfahren und
frisch gepflückt und doch schon
Ausbilder. Geht das denn? Sind
sie nun kreativ oder wahnsinnig?
Ich finde, sie sind weder abnormal noch wahnsinnig sondern
ganz im Gegenteil: hochkreativ
und absolut normal.
Es gibt mir ein gutes Gefühl
zu sehen, dass wir auch junge,
erfahrene Ausbilder haben, die
ihre Verantwortung für unseren
Nachwuchs wahrnehmen, motivierte Helpleiter zu fordern und
zu fördern.
25
Thomas Brocker, Mitglied des
SSB-Zentralvorstandes
samariter 02/09
St. Gallen und Liechtenstein
26
36 Samariter nahmen in Gams
an einer zweitägigen praxis­
bezogenen Schulung teil. Diese
hatte zum Zweck, den Mut zum
Handeln zu unterstützen.
Die verbandsinterne Weiterbildung
des Samariterverbands St.Gallen
und Fürstentum Liechtenstein
stand unter der Leitung von Verbandspräsident Hansueli Geisser,
Oberriet, und der Instruktorin Luzia Hofer, Buchs. Die Teilnehmer
eigneten sich das korrekte Blutdruckmessen an, inklusive Patientenprotokoll; ein Formular, welches auch beim Postendienst zum
Einsatz kommt.
«Transportieren mit Kommandos»
Der Verbandsarzt Manfred Oehry
überbrachte Wissenswertes über
den Stütz- und Bewegungsapparat
sowie allfällige Verletzungen und
Erste-Hilfe-Massnahmen, bevor
die Sequenz «Transportieren mit
Kommandos» nebst Körpereinsatz
Führung und Teamarbeit erforderte. Die Klassenlehrer, verbandsinterne Instruktoren, vermittelten
den Umgang mit Halskragen,
Schaufelbahre und Vakuumunterlage. Danach hatten die interessierten Samariter Zeit, dieses Vorgehen in Gruppen zu üben und so
Sicherheit zu gewinnen.
Beim abschliessenden Posten­
lauf hatten die Teilnehmer nochmals Gelegenheit, all ihr erworbenes Wissen praktisch anzuwenden;
war es, einen Herzinfarkt zu
erkennen, ein Amputat korrekt
transportfertig zu machen oder die
Unterschiede zwischen Hirnschlag
und Hirnerschütterung aufzuzählen. So fanden zwei arbeitsintensive Kurstage ihren Abschluss. Dank
diesen wird es den Teilnehmern
möglich sein, schon nach kurzer
Ausbildungszeit aktiv im Postendienst sowie in Einsatzgruppen
mitzumachen.
Elvira Frey
Bild: Elvira Frey
Vereine/Verbände
Den Mut zum Handeln unterstützt
Christine Simonetta, Liechtensteiner
Unterland, übt sich im Beatmen mit
Hilfsmitteln.
Luzern SRK
Die Ernährungspyramide
«erklommen»
links:
Tischlein deck dich: Elisabeth und Gabi
bei der Arbeit.
unten:
Gabi ordnet die Nahrungsmittel in die
Pyramide ein.
Die letzte Monatsübung
im 2008 von Luzern SRK stand
im Zeichen der Nahrung und
der Nahrungspyramide.
samariter 02/09
Gemeinschaftswerk Fruchtsalat
Am Ende ging’s an den von allen im
«Posten 4» festlich gedeckten Tisch.
Bei knackigem Salat, Würstchen
und Brot, einem Gläschen Wein
und viel Mineralwasser durfte über
Gott und die Welt philosophiert
werden. Der als Gemeinschaftswerk
geschnittene Fruchtsalat schmeckte
vorzüglich. Bei Kaffee und selbst
gebackenem Lebkuchen sowie liebevoll ausgestochenen Mailänderlis
liess die Samariterfamilie den Samichlaus-Übungsabend gemütlich
ausklingen.
Doris Emmenegger
Das FruchtsalatWettschneiden.
Bilder: Priska Schaer
Bevor die Luzerner zum gemütlichen Samichlaus-Höck übergingen,
mussten sie sich das Essen mit einem «Frage-Postenlauf» rund ums
Thema Lebensmittel verdienen. Der
«Genuss-Posten», das Herausfinden
einzelner Nahrungsmittel durch
kurzes Testessen, wurde souverän
gemeistert. Die Banane, die Gurke
wie auch der Orangensaft waren
schnell erkannt. Beim Fencheltee
hingegen war es schon schwieriger,
und es gab bei den meisten Gruppen den einzigen Punkteabzug. Die
Ernährungspyramide forderte hingegen alle. Und mancher staunte
nicht schlecht, obwohl es doch alle
vermeintlich wissen, welches Nahrungsmittel in welche Pyramidenetage gehört – und trotzdem falsch
platziert wurde.
Volketswil
Bilder: Ingeborg Früh
Vereine/Verbände
100-jährige Erfolgsgeschichte
28
Die technische Instruktorin Vreni Reh
(rechts) bringt der Präsidentin verschiedene
symbolische Geschenke mit.
Im Namen des Kantonalverbandes überreicht Anita Tenhagen eine Samariterfahne.
Im 2008 feierte der Samariter­
verein Volketswil mit ver­
schiedenen Aktivitäten sein
100-Jahr-Jubiläum; eine Erfolgs­
geschichte.
An drei verschiedenen Samstagen
orientierte der jubilierende Samariterverein in zwei grossen Einkaufszentren über seine Tätigkeiten, es
gab einen Märttag, die Jubiläumsreise in den Tessin, zwei Blutspendeaktionen und einen Suppenzmittag.
Schweizweit erste SamariterJugendgruppe
Die Abschlussfeier zum Jubiläumsjahr mit einem Nachtessen fand im
Hotel Wallberg statt. Die Vereins­
präsidentin, Ingeborg Früh, begrüsste die grosse Gästeschar und
dankte allen Helfern. Der Männerchor, unter anderem mit dem Samasamariter 02/09
riterlied, der Rollstuhl-Club Zürich
mit Tanzeinlagen und die «Steibrugg Musikanten» sorgten für
erlebnisreiche Unterhaltung. Ernst
Scherrer, der erste Samariterlehrer
nach Karl Berli aus Pfäffikon, hielt
Rückschau auf seine Tätigkeiten in
Zusammenarbeit mit der ehemaligen Präsidentin Sophie Schreiber
und den Samariterlehrern Ernst
Dietrich und Hans Temperli. Aus
den bald einhundert Aktiven ging
der Samariterverein Schwerzenbach hervor. Im Jahre 1968 wurde
schweizweit die erste Samariterjugendgruppe gegründet.
Tiefe Solidarität
Anita Tenhagen gratulierte im Namen des SSB und des Kantonalverbandes und erinnerte an Henri
Dunant, der tief verankerte Solidarität hochleben liess. Vreni Reh,
die technische Instruktorin, über-
Die Rollstuhltanzgruppe Zürich unterhält
mit ihren Künsten.
brachte symbolisch fleissige Bienen,
Glückskäfer, Kleingeld, Herz und
Kerzenlicht. Jean-Philippe Pinto
vom Gemeinderat und die Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti
gratulierten. Letztere war Gründungsmitglied der Help, deren Leiterin und spätere Samariterlehrerin.
Der Nachbarverein Schwerzenbach
mit Ursi Hilbrand schenkte seine
Einsatzzeit während der Delegiertenversammlung. Björn Kaiser vom
SV Wallisellen, Peter Bünter vom
SV Uster, Khaled Abdoun vom SV
Pfäffikon und Heinrich Arter von
der Harmonie Volketswil gratulierten und überreichten die verschiedensten Geschenke. Der Grossvater
des Letztgenannten war noch vor
einem halben Jahrhundert Präsident
des Samaritervereins.
Edith Ehrensperger
Help-Samariterjugend
www.help-samariterjugend.ch
30
Gedanken
Ein Lächeln kostet nichts
Die Festtage sind seit mehr
als einem Monat vorüber.
Das Neue Jahr ist auch schon
wieder Dutzende Tage alt.
Die kalte Jahreszeit zeigt
sich in voller Pracht, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, die Grippe hat die
Schweiz voll im Griff. Wer
denkt da nicht an einen warmen Ort am Meer? Hier einige Gedanken zu den kalten
Wintertagen.
Heute ist mal wieder ein Wintertag,
wie ich ihn besonders liebe. Es wurde überhaupt nicht richtig hell und
der Himmel war ein einziges Grau
in Grau. Nebel hing tief und die Luft
war feucht durchsetzt. Trotzdem
raus, die Mittagspause schrie nach
Tapetenwechsel, Sauerstoff und etwas Bewegung; natürlich auch nach
Nahrungsaufnahme, diese stand im
Mittelpunkt.
Die Menschen, welche mir auf dem
Weg begegneten, hielten alle den
Kopf nach vorne gebeugt und liefen
eilig ihren Zielen nach. Kaum einer
schaute auf, um den entrichteten
Gruss zu erwidern, sondern murmelte undeutliche Worte in den fest
zugezogenen Schal.
Es fällt schwer, an solchen Tagen zu
lächeln und man muss schon genauer
hinschauen, um in dieser Jahreszeit in
der Natur Erfreuliches zu erblicken.
Vielleicht hilft ein wenig die innere
Einstellung, vielleicht helfen erfreuliche Gedanken über den Winter,
und ein Lächeln für unsere Mitmenschen kostet nicht viel.
Urs Marti, Redaktonsmitglied
Diepoldsau-Schmitter
Abenteuer Weltreise
Ende Januar trafen sich die
Helpis von DiepoldsauSchmitter zu ihrer ersten
Helpübung im 2009. Das
neue Jahr steht ganz im Zeichen einer Weltreise.
Jeden Monat wird von den Helpis
von Diepoldsau-Schmitter ein anderes Land bereist. Dort werden
Geografie, Geschichte und vor allem
immer wieder spannende Abenteuer
angeboten und erlebt.
Für das riesige Abenteuer «Weltreise» wurden in der Januarübung die
Vorbereitungen getroffen. Was muss
man alles mitnehmen? Der Pass darf
auf keinen Fall fehlen! Und eben
ein solcher Spezial-HELP-Pass wurde gebastelt. Da schnipselte, malte
und klebte jeder Helpi sein eigenes,
individuelles Reisedokument. Das
gehörte nun zu der Vorbereitung für
eine Weltreise.
samariter 02/09
Was gehört aber zur Vorbereitung,
bevor man an einen Unfall kommt?
Das Ampelschema! Und genau dieses lernten und vertieften die Diepoldsauer Helpis zum Abschluss der
Helpübung. Vor dem Nachhausegehen bekam jeder Helpi seinen Pass
ausgehändigt.
Yvonne Beglinger, Helpteamleiterin
Florin, Monja und Corina basteln eifrig am Schweizerkreuz.
Jasmin, Grosi Julia und Laura.
Benjamin, Belinda und Simon:
Wie weiter?
Gossau SG
Die Samariterjugendgruppe
Help Gossau SG feierte anfangs Dezember ihr 20-jähriges Bestehen. Eingeladen
wurden ehemalige Mitglieder, Weggefährten und
­Samariterjugendgruppen aus
der Umgebung. Viele sind
der Einladung gefolgt und
durften Impressionen aus
den vergangenen Jahren Revue passieren lassen.
Am 10. Dezember 1988 war es nach
mehrmonatiger Vorbereitungszeit
endlich soweit. Die Samariterjugendgruppe Help Gossau SG wurde gegründet. Ein innovatives Team
von Samaritern wollte der Gossauer Jugend sowohl das Erste-HilfeWissen als auch den Spass in der
Gruppe ermöglichen. Obwohl schon
mehrere Generationen von Leitern
über die Geschicke der Help Gossau SG bestimmt haben, orientieren
sich die Aktivitäten auch heute noch
an denselben Grundsätzen wie vor
zwanzig Jahren.
Verschiedene Aktivitäten
Zahlreiche Ton- und Bilddokumente zeugten von den verschiedensten
Aktivitäten, welche in den letzten
Jahren auf die Beine gestellt wurden. So sah man Höhepunkte aus
den Lageraktivitäten oder von den
Anlässen, die mit anderen Gruppen
aus der ganzen Schweiz gemeinsam
durchgeführt wurden. Aber auch
Bilder von den vierzehntäglich stattfindenden Übungsabenden liessen
manche schmunzeln.
Unterbrochen wurden die Präsentationen durch Ansprachen von
langjährigen Begleitern der Help.
So sprachen zuerst Anny Howald
und Carmen Zollet, welche vor
zwanzig Jahren massgeblich für die
Gründung der Gruppe verantwortlich waren, über die Umstände der
Gründungszeit und die ersten Gehversuche. Ausserdem überbrachte Hansueli Geisser, Präsident des
Samariterverbands St.Gallen und
Fürstentum Liechtenstein, die Grüs­
se des Verbands und würdigte die
Arbeit der mittlerweile 16 bestehenden Gruppen im Verbandsgebiet.
Austritt aus
der Help Reussbühl-Littau
Ehemalige beim Durchstöbern
der Fotoalben.
Zu guter Letzt sprach Ruth Betz,
Präsidentin des Samaritervereins
Gossau, über die Zusammenarbeit
der erwachsenen Samariter mit den
Jugendlichen und erhoffte sich noch
möglichst viel Nachwuchs aus den
Reihen der Help.
Aber auch die heute aktiven Helpis
liessen es sich nicht nehmen etwas
zum Programm beizutragen. So
zeigten sie dem Publikum künstlich
hergestellte Wunden und präsentierten anlässlich einer Modeschau verschiedene Bekleidungsstücke, die die
Help Gossau die letzten 20 Jahre begleitet haben. Dabei wurde auch das
neueste T-Shirt vorgestellt. Die darauf abgebildete Ameise ist das neue
Maskottchen der Help Gossau.
Dank der grosszügigen Unterstützung von Helfern und Sponsoren
konnten die Jubiläumsfeierlichkeiten
für alle Besucher zu einer bleibenden
Erinnerung gestaltet werden. An dieser Stelle allen Beteiligten und Spendern ein herzliches Dankeschön.
Christoph Koller
Die vom Samichlaus mitgebrachte Geburtstagstorte.
Urs Marti, Teamleiter der Help
Reussbühl-Littau, tritt aus der
Help aus. Seit 1996 ist er aktiv dabei, zuerst als Helpi und
seit 2003 als Teamleiter.
Help-Samariterjugend
Samariterjugendgruppe Help
wird erwachsen
31
Nun ist es soweit, nach 12 Jahren aktiver Help, davon 5 als Teamleiter, trete
ich aus der Help Reussbühl-Littau aus.
Ich schaue sicher auf eine arbeitsintensive Zeit zurück. Helpleiter zu sein ist
kein Zuckerschlecken. Aber ich hätte
es nie gemacht, hätte ich nicht solch
einen Spass gehabt. Nun ist aber die
Zeit gekommen, «Ade» zu sagen.
Der Grund, warum ich nun den Austritt aus der Help gegeben habe, ist,
dass ich aus beruflichen Gründen die
Zeit nicht aufbringen kann, um 100%
für die Help da zu sein; wenn ich
schon etwas mache, will ich es richtig
machen. Aber ich werde die Help-Tätigkeiten sicher nicht ganz aufgeben.
Ich werde sicher noch im Redaktionsteam bleiben und ebenso sicher
die eine oder andere Weiterbildung
besuchen.
Ich weiss noch, wie es war, als ich 1996
zur Help kam. Mein Schulkollege war
mit seinem Bruder dabei und da ging
ich mal an eine Übung. Als dann 2001
der grosse Knall innerhalb des Leiterteams kam und die Help plötzlich
ohne Leiter da stand, übernahmen ich
und meine damalige Freundin die Leitung. So fingen wir, nach über einem
Jahr Planung, im Januar 2003 mit
4 Helpis an. Die Zahl der Kinder stieg
stetig an, so dass wir zum heutigen
Stand 16 Helpis und 5 Leiter haben.
Ich denke, dass ich meine Arbeit nicht
so schlecht gemacht habe, wenn man
sieht, dass die Help nicht einfach eine
Tochtergruppe des Samaritervereins
ist, sondern dass man sie doch schon
in der Gemeinde kennt.
Urs Marti, Redaktonsmitglied
samariter 02/09
Renato Lampert
Vielseitige Engagements
in Beruf und Freizeit
zeichnen den Tessiner
Renato Lampert aus. An
der nächsten Abgeordnetenversammlung des
Schweizerischen Samariterbundes wird er als Mitglied
des Zentralvorstandes
kandidieren.
Eugen Kiener
Zwei Dinge sind es, die Renato
Lampert mit der Deutschschweiz
verbinden: Sein Name und die
Kenntnisse der Deutschschweizer
Mundart. Es ist das Erbe seiner
Eltern, die mit ihrem einjährigen
Sohn aus der Bündner Herrschaft
ins Tessin zogen. Selbst fühlt sich
Renato Lampert aber ganz als Tessiner. Aufgewachsen ist er im Locarnese. In Losone besuchte er die
Schulen, um danach Lehren als Sanitärzeichner und Sanitärinstallateur zu absolvieren und schliesslich
die Meisterprüfung als Sanitärtechniker zu erlangen.
Auf dem Bau und in der Natur
Durch die Heirat kam Renato Lampert 1988 ins Maggia-Tal, wo er
heute in Cavergno mit seiner Familie – der Gattin Tullia, den Teenagern
Remy und Monia und dem Golden
Retriever Simbo – lebt. Nachdem er
wie die meisten Bewohner der Tessiner Täler lange Jahre nach Locarno
und Bellinzona gependelt war, wagte
er den Schritt in die Selbständigkeit.
Heute betreibt er ein eigenes kleines
Planungsbüro; er macht Bauführungen, plant Heizungen und Belüftungen, prüft in einigen Gemeinden die
Trinkwasserqualität usw.
2005 fand er kurz nach seinem
40. Geburtstag ein zweites berufliches Standbein: Er übernahm die
Geschäftsführung der Stiftung Val-
le Bavona. Diese hat den Zweck,
das nur noch im Sommer besiedelte
Hochtal zuhinterst im Maggia-Tal
zu erhalten. Als Sekretär mit 50-Prozent-Pensum koordiniert er etwa
die Arbeitseinsätze von Lehrlingen
oder er führt interessierte Wanderer
durch das eindrückliche Tal.
Er kennt alle Stufen des Samariterarbeit
Auch in der Freizeit engagiert sich
Renato Lampert für sein Tal: Er ist
Feuerwehrkommandant und Gemeinderat. 1988 besuchte er mit seiner Frau einen Samariterkurs. Einige Jahre war er dann mit viel Spass
als Samariterlehrer und auch als Instruktor aktiv. Zurzeit steckt er mitten im SSB-Lehrgang zum Ausbilder
ZO. Sobald er diesen abgeschlossen
hat, wird er eine zentrale Rolle bei
der Ausbildung der Kurs- und der
Technischen Leiter aus der italienischsprachigen Schweiz erlangen.
Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission engagiert sich
Renato Lampert seit sechs Jahren
auch in der Zentralorganisation
der Samariter. Dort erhält er Einblick in alle SSB-Geschäfte. Als
Mitte 2007 die Tessiner Vertreterin
Daniela Priori den Zentralvorstand
verliess, wurde er angefragt, ob
er nicht für einen Sitz im obersten
Gremium kandidieren wolle. Am
Rande des Samariterkongresses,
wurde er erneut mit dieser Frage
konfrontiert.
Porträt
Ein wichtiger
Verbindungsmann
33
In der Zwischenzeit hatte sich die
Zusammenarbeit zwischen dem
SSB und dem Samariterverband
Tessin-Misox deutlich verbessert
und schien nicht mehr nur vom Engagement eines einzelnen Vertreters
im Zentralvorstand abzuhängen. So
liess sich Renato Lampert zu einer
Zusage bewegen. Seither nimmt er
mit beratender Stimme an den Sitzungen des Zentralvorstands teil.
An der Abgeordnetenversammlung
im Juni wird er als Kandidat für das
Führungsgremium zur Wahl stehen.
Sicherung der Qualität im Vordergrund
Für den Tessiner ist klar, welche
Herausforderungen in den nächsten
Jahren auf die Samariter zukommen
werden: «Der SSB muss der Qualitätssicherung in der Ausbildung und
in den Kursen das Hauptaugenmerk
schenken. Die Schwierigkeit wird
sein, dass einzelne Kader mit der
Entwicklung nicht werden Schritt
halten können.»
Die weiteren Ziele seien von der
Strategie 2012 vorgegeben, betont
Renato Lampert: «Wir wollen im
Bereich der Ersten Hilfe Leader
bleiben, als Freiwillige mit professionellem Anspruch tätig sein und
auf allen Ebenen bessere Anerkennung durch die Behörden erlangen.»
Diese sei besonders wichtig für die
Randgebiete, wo die Samariter im
örtlichen Rettungswesen eine grosse
Bedeutung haben.
samariter 02/09
Agenda
34
Nächster Redaktionsschluss nur
für die Agenda:
Donnerstag, 26. Februar, 9.00 Uhr
«samariter» 03/09 erscheint am
Mittwoch, 11. März 2009
«samariter» 04/09 erscheint am
Mittwoch, 15. April 2009
Adresse:
Redaktion «samariter»
Rothrist Blutspenden: Mittwoch,
18. Feb., 16.30 bis 19.00. Tag der
Kranken: Samstag, 28. Februar. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00,
im Theorielokal. Taping mit Physiotherapeut P. Wagenaar und Postendienst.
Safenwil Monatsübung: Mittwoch,
11. Februar, 20.00, Vereinslokal. Rund
ums Herz.
Vordemwald Monatsübung: Mittwoch,
11. Feb., 20.00, Mehrzweckraum.
Für was ist was? Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Mehrzweckraum.
Arztvortrag.
Postfach
4601 Olten
Telefon 062 286 02 23
Telefax 062 286 02 02
E-Mail redaktion@samariter.ch
AARGAU
Brittnau Monatsübung: Samstag,
7. März, 09.00. Besichtigung eines Betriebes, Paul Scherer Institut.
Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Samariterlokal. ABCD Defi, Ambu, Sauerstoff.
Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00,
Samariterlokal. Lagerung, Helm ab.
Dottikon u. U. Monatsübung: Freitag,
13. Feb., 19.30, im Risi. SamariterKrimi.
Eigenamt-Lupfig GV: Freitag, 27. Feb.,
Rest. Ochsen, Lupfig, 19.15 Besammlung, 19.30 Nachtessen, Eröffnung der
Versammlung 20.00. Monatsübung:
Mittwoch, 18. März, 20.00, Bahnhofstr.
15, Lupfig.
Entfelden Monatsübung: Mittwoch,
25. Feb., 20.00, im Vereinslokal. Postendienst mit Fallbeispielen, Anprobe der
Postendienst-Hose. NHK 1:
23. Feb. bis 9. März, jeweils Montag und
Donnerstag.
Reitnau Monatsübung: Freitag,
13. Feb., 20.00, Samariterlokal. Patiententransport.
Rohrdorf u. U. Blutspenden: Montag,
23. Feb., Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Helfer ab 16.45, Teileinsätze
möglich, Meldungen an J. Egloff,
056 496 23 59.
samariter 02/09
BASEL
Samariterverband beider Basel DV:
Samstag, 25. April, 14.00, Mehrzweckhalle beim Dorfschulhaus, Bubendorf.
Alban-Breite Monatsübung: Montag,
16. Feb., 19.30, Engelgasse 114, Basel,
Dachstock. Wundbehandlung und Verbände, AED Repetition. GV: Montag,
9. März, 19.00, Engelgasse 114.
Birsfelden Monatsübung: Dienstag,
10. März, 20.00, in der Aula Kirchmatt.
Neues vom Postendienst.
Gelterkinden u.U. Blutspenden: Dienstag, 17. Feb., ab 16.00, MZH Gelterkinden. GV: Freitag, 20. März, 19.00,
Rest. Rosene, Gelterkinden.
Kleinbasel Monatsübung: Mittwoch,
18. Feb., 19.45, Vogelsangschulhaus.
Hurra, der Winter ist da! Vorankündigung: GV, Freitag, 27. März, 19.30, im
Dandelion, Sperrstr. 100, Basel. Anträge
bis 27. Feb. an Esther Aebischer.
Reinach Monatsübung: Donnerstag,
12. Feb., 19.30, BSA Egerten. GV:
Freitag, 13. März, Anträge bis 20. Feb.
an den Präsidenten.
Riehen 2. Monatsübung: Dienstag,
17. Feb., 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Seelensamariter. Voranzeige 91. GV: Freitag, 13. März, 19.30,
Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen.
BERN
Affoltern i. E. Vereinsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, Schulhaus Affoltern.
Am See Monatsübung: Dienstag,
24. Feb., 20.00, Schulhaus Twann.
Samariter helfen, vom Atmen bis zum
Zuhören.
Bannwil Monatsübung: Dienstag,
10. März, 20.00, Samariterlokal, Schulhaus Bannwil. Psychologische Nothilfe,
Teil 1.
Bern-Mitte HV: Freitag, 20. Feb.,
19.00, Kolping. Monatsübung:
Mittwoch, 11. März, 19.30, Kolping.
Postendienst, Herz-Krankheiten, Leitung
Franz Ulmann, Patricia.
Bolligen Monatsübung: Montag,
2. März, 19.30, Schulhaus Flugbrunnenstr., Bolligen. Viren und Bakterien,
aufgepasst!
Bözingen Mett Monatsübung:
Dienstag, 17. Feb., 19.30, Zwinglihaus.
Fussreflexzonen.
Büetigen u. U. Raclette-Abend:
Freitag, 13. Feb., Lindenhalle Büetigen, Helfer ab 16.00. Monatsübung:
Montag, 23. Feb., 20.00, MZH Büetigen.
Übung Herz.
Bümpliz Übung: Dienstag, 3. März,
19.30. Unsere Organe. Besuch im
Schwabgutheim: Dienstag, 10. März,
14.00 bis 16.00.
Büren a. A. Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, Kirchgemeindehaus.
Besondere Notfälle, versch. Blutungen,
Puls, Blutdruck, Schädelverletzungen.
Burgdorf HV: Freitag, 20. Feb., 19.00,
Rest. Berchtold, mit anschl. Nachtessen. Monatsübung: Dienstag, 24. Feb.,
20.00, im Pestalozzi Schulhaus. Parcours
und CPR auffrischen. Monatsübung:
Montag, 9. März. Wir in Hindelbank –
Knochen, Details folgen per Post.
Gottstatt Monatsübung: Mittwoch,
18. Feb., 19.30, Vereinshaus Orpund.
Reise durch unsere Organe.
Grasswil u. U. Monatsübung: Montag,
16. Feb., 20.00, Schulhaus Grasswil.
Verbände und Sportverletzungen. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00,
Schulhaus Grasswil. Fallbeispiele.
Heimberg Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 20.00, Schulhaus Obere Au.
ABCD.
Heimisbach HV: Freitag, 13. Feb.,
20.00, im Krummholzbad. NHK: ab
Montag, 2. März, 20.00, im Schulhaus
Kramershaus. Anmelden bis 23. Feb. bei
034 431 16 37 oder 079 407 70 79.
Herzogenbuchsee u. U. Monatsübung:
Donnerstag, 5. März, 20.00, San. Hist.
Mittelholz, Herzogenbuchsee. Postendienst.
Ins u.U. HV: Freitag, 20. Feb., 19.00,
im Rest. Bären, Ins. Monatsübung:
Montag, 2. März, 20.00. Was ist Krebs?,
mit Dr. med. H. Leibundgut.
Jens u.U. Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, Turnhalle Bühne, Worben. Diabetes.
Konolfingen u. U. Blutspenden:
Mittwoch, 11. Feb., Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen. Zeit nach separatem
Einsatzplan. Monatsübung: Montag,
9. März, 20.00, Übungslokal, Schulhaus
Stalden. Vortrag über Organspende.
Worb Samsenta: Donnerstag, 12. Feb.,
14.00, Kirchgemeindehaus. Kreis und
Achtertouren. Übung: Dienstag, 24.
Feb., 19.30, Schulhaus Zentrum. BLS
Fahrplanwechsel, Herzkreislauf AED.
Wynau Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00, im Samariterlokal Fulenbach. VV: vorverschoben auf Donnerstag, 5. März, 19.30, im Rest. Löwen,
Obermurgenthal.
FREIBURG
Alterswil GV: Freitag, 13. Feb., 19.30,
Rest. Blümlisalp. Monatsübung:
Freitag, 13. März, 19.30, Suppenlokal.
Vitalfunktionen.
Düdingen GV: Freitag, 13. Feb., 19.30,
im Grotto des Hotel Bahnhof. Kleiner
Imbiss zu Beginn der GV.
GRAUBÜNDEN
Luzern Pilatus Seniorengruppe: Dienstag, 10. März, 14.30, Alterssiedlung
Eichhof (Hochhaus), Steinhofstr. 7, Saal
Aquamarin, im EG hinter Lift. Auch
Bewohner des Eichhof sind willkommen.
Massieren bei Senioren.
Luzern SRK Monatsübung: Dienstag,
3. März, 19.45, Vereinslokal Würzenbachmatte 1. Ballspiele-Sportverletzungen, der Ball rollt rund und so läuft es
auch bei uns am Postendienst.
Meggen 70. GV: Freitag, 6. März.
Rothenburg Samariterübung: Dienstag,
3. März, 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. «Beautiful Minde». NHK:
9. bis 23. März, jeweils Montag und
Mittwoch, 19.45 bis 21.45, Schulhaus
Hermolingen.
Sempach Übung: Mittwoch, 11. Feb.,
20.00, Feuerwehrlokal Sempach. Rettungsbrett! Stefan Schneider wird diese
Übung fachtechn. kompetent leiten, wir
freuen uns auf grosse Teilnahme.
Sursee Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00, im Untergeschoss des
Betagtenzentrums St. Martin, Sursee.
Auf dem Podest. Weitere Infos:
www.samariter-sursee.ch.
Chur Monatsübung: Montag, 16. Feb.,
20.00, Segantini. Unfälle im Haushalt.
GV: Samstag, 28. Feb., 18.30, HTW
Pulvermühlestr. 57. An- oder Abmeldung sind erforderlich. Monatsübung:
Montag, 2. März, 20.00, Segantini.
Arztvortrag mit Dr. med. F. M. Janggen,
Infektionskrankheiten.
Davos Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 20.00, Eingang Hallenbad,
bei der Kasse. Aquafit.
Flums Vereinsübung: Dienstag,
10. März, Feuerwehrdepot. Sportunfälle.
Thusis Monatsübung: Mittwoch,
11. Feb., 13.30, Treffpunkt beim Gulerparkplatz. Wir machen eine Schneeübung
am Heinzenberg.
Samnaun Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 20.30, Musella. Lawinenübung,
öffentlich, Rettungsdienst Bergbahnen.
Neuhausen Monatsübung: Montag,
2. März, 19.30, Schulhaus Kirchacker,
Neuhausen, Herz / Kreislauf. Letzte
Gelegenheit: Für die GV vom 14. März
müssen allfällige Anträge bis spätestens
vier Wochen vorher schriftlich an die
Präsidentin eingereicht werden.
LUZERN
SCHWYZ
Adligenswil Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 19.30, im Sitzungszimmer
UG, im Zentrum Teufmatt, Adligenswil.
Postendienst.
Emmen Monatsübung: Donnerstag,
12. März, 19.30, im Rüeggisingenschulhaus. Wunderwerk Mensch, Anatomie.
GV: Freitag, 20. März, 19.30, im Betagtenzentrum Alp.
Horw GV 2009: Freitag, 20. März.
Kriens Senioren: Mittwoch, 18. Feb.,
Fasnachtslotto. Donnerstag, 5. März,
Johanna Spyri. VV: Freitag, 6. März,
nach separater Einladung.
Langnau Samariter-Brunch: Sonntag,
8. März, 09.00 bis 13.00. Monatsübung: Dienstag, 10. März.
Littau Monatsübung: Mittwoch,
4. März, gemäss spezieller Einladung.
Besichtigung Kapo Luzern. Gemütliches Beisammensein: Dienstag,
10. März, 19.30, Rest. Schmiedstube,
Littau. Geselligkeit bei Jass und Darts.
Agenda
Langenthal Monatsübung: Donnerstag, 19. Feb., 20.00, Samariterhaus. Fit
im Alter, Vortrag Dr. Bieri. VV 2009:
Freitag, 27. März, 19.30, Samariterhaus.
Bitte Glücksackpäckli nicht vergessen.
Langnau HV: Donnerstag, 19. Feb.,
19.30, Rest. Hübeli. Arztvortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Samariterlokal.
Laupen HV: Dienstag, 17. Feb., 20.00,
Rest. Sternen, Laupen. Monatsübung:
Dienstag, 10. März, 19.30, Oberstufenschulhaus Laupen. Kalt oder warm?
Linden Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, KGH. Herz- und Kreislauf, SK2. Blutspenden: Montag,
23. März, MZH.
Lotzwil HV: Freitag, 20. Feb., 19.30,
im Rest. Bad Gutenburg.
Madiswil Bowling spielen: Donnerstag, 19. Feb., 19.30 Besammlung bei
der Linksmähderhalle. Monatsübung:
Donnerstag, 5. März, 20.00. Psychologische Erste Hilfe.
Mühleberg Monatsübung: Montag,
2. März, 19.45, Mühleberg. Rep. Modul
Postendienst.
Murgenthal Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00, Sam. Lokal Fulenbach.
Postendienst. GV: Samstag, 7. März,
19.30, gem. sep. Programm.
Oberburg Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, im Lokal. Postenmodul 2.
Oberdiessbach Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, KGH. Verletzungen beim PD.
Pieterlen Monatsübung: Dienstag,
17. Feb., 20.00, Treffpunkt 19.40 beim
Gemeindehaus Pieterlen, zur gemeinsamen Fahrt zum Dorfschulhaus Lengnau.
LePi in Lengnau, Hausapotheke.
Roggwil HV: Freitag, 20. Feb., 19.00,
Rest. Bären, Roggwil.
Spiez Vortrag: Donnerstag, 12. Feb.,
20.00, Primarschulhaus Räumli. Alzheimer geht uns alle an, von Kathrin
Häberli.
Strättligen Monatsübung: Mittwoch,
18. Feb., 19.45, Zivilschutzanlage OS
Strättligen, 3604 Thun. Unfälle sind
nicht immer Zufälle.
Thunstetten-Bützberg HV: Samstag,
14. Feb., 19.00, im Tearoom Felber, Bützberg, Glückspäckli mitnehmen! Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00,
Byfang, Bützberg. Tapen, mit Heinz
Läderach, Teil 1.
Ursenbach Monatsübung: Donnerstag,
12. Feb., 20.00, im Ruggli. Material,
was, wo?
Urtenen-Schönbühl Monatsübung:
Donnerstag, 5. März, 20.00, Übungslokal. Unfälle Haushalt.
Uttigen Monatsübung: Montag,
23. Feb., 20.00, Hortraum. Verbände.
Wangen a. A. Monatsübung: Mittwoch, 18. Feb., 20.00, im Lokal. Auf
und ab.
Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag, 26. Feb., 19.45, Oberstufenzentrum Uettligen. Verbände und Fixationen.
35
SCHAFFHAUSEN
Schaffhausen GV: Freitag, 20. Feb.,
20.00, La Résidence, Stettemerstr. 95,
Schaffhausen, Bus Nr. 3, Richtung
Krummacker, Haltestelle Trüllenbuck.
Altendorf Monatsübung: Donnerstag,
12. März, 20.00, Vereinslokal. Unterwegs zum Postendienst.
Brunnen-Ingenbohl Monatsübung:
Montag, 2. März, 19.30, Turmschulhaus
Brunnen. Herz und Hirn.
Lachen VV: Freitag, 20. Feb., 19.00,
Rest. Alpenrösli, Lachen.
Reichenburg Monatsübung: Montag,
16. Feb., 20.00, Feuerwehrlokal. Notfälle
beim Sport, Teil 1. Monatsübung:
Montag, 9. März, 20.00, Feuerwehrlokal. CPR-Rep., AED, BD, BZ, O2.
SOLOTHURN
Biberist Monatsübung: Montag,
2. März, 19.30, Werkhofschulhaus
Biberist. Aua! GV: Freitag, 13. März,
19.00, in der Culturarena, Biberist.
Derendingen Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, im Vereinslokal.
Es spricht Dr. Nef über den Einsatz
von Blutegeln in der Therapie. NHK:
6. und 7. März, im Vereinslokal, bitte
macht noch Reklame im Dorf.
samariter 02/09
Agenda
36
Dorneckberg Monatsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, in Seewen, ab 19.30
CPR Übung. GV: Freitag, 13. März,
19.30, Rest. Rössli, Hochwald.
Fulenbach Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00, Fulenbach.
Gerlafingen GV: Freitag, 20. Feb.,
19.30, im Rest. Drachengarten, Obergerlafingen.
Kriegstetten u.U. Vortrag: Dienstag,
17. Feb., 20.00, Pavillon Schulhaus.
Vortrag durch Dr. med. Beat Glinz,
Kinder- und Jugendmediziner, über allg.
Kinderkrankheiten.
Langendorf Monatsübung: Dienstag,
24. Feb., 20.15, im neuen Kurslokal im
Gemeindehaus. Arztvortrag von Dr.
Carnelli.
Lohn-Ammansegg Monatsübung:
Montag, 16. Feb., 19.30. Medikamentenlehre.
Lommiswil Monatsübung: Dienstag,
17. Feb., 20.00, im Sam. Lokal. Sinnes
Organe. GV: Freitag, 6. März, 19.30,
Rest. Lamm, Lommiswil.
Olten SanD: Mittwoch, 18. Feb.,
19.30, Materialkontrolle Alarmtasche
und Fallbeispiele (cs). Alle: Freitag,
20. Feb., 19.30, GV (gs). Help: Samstag, 28. Feb., 09.00, NHK L1T2 (sv).
Grundausbildung: Donnerstag, 5. März,
19.30, Helm ab (cs). SanD: Montag,
16. März, 19.30, Spineboard (cs).
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN
Bazenheid-Lütisburg VV: Freitag,
27. Feb., 19.30, Rest. Landhaus. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00,
MZG Ifang. Unsere Körpertemperatur.
Buchs VV: Freitag, 20. Feb., 19.00,
Hotel Buchserhof. Samariterübung:
Montag, 9. März, 20.00, Feuerwehrdepot Buchs. Kurs Notfälle bei Kleinkindern, Baustein 4.
Muolen Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 20.00, im Vereinslokal. Hopp
Schwiiz, Notfälle im Sport, ab 19.30
CPR-Training und Materialverkauf.
Oberbüren u. U. Blutspenden: Mittwoch, 11. Feb., Schulhaus OZ Thurzelg,
Oberbüren. Fackellauf: Montag,
16. Feb., 20.00, Schulhaus Brühlacker,
Oberbüren.
Rorschach Kurs Notfälle beim Sport:
L1 am 2. März, L2 am 5. März und L3
am 9. März, jeweils 20.00, Aula Burghaldenschulhaus. Dieser Kurs ist öffentlich
und für Samariter Pflicht! Anmeldungen
unter www.samariter-rorschach.ch. Jeder
Samariter bringt einen Teilnehmer!
Rüti im Rheintal Blutspendeaktion:
Donnerstag, 26. Feb., im Werkhof.
St. Gallen-Centrum/West Vereinsübung: Dienstag, 10. März. Es lebe der
Postendienst, wichtiges Wissen für den
Postendienst wird aufgefrischt. Nächster NHK: 21. und 28. Feb., Anmeldung
unter www.samariter-st-gallen.ch oder
071 277 78 48.
Uzwil u. U. HV: Dienstag, 3. März,
19.00, Rest. Löwen, Niederuzwil.
samariter 02/09
THURGAU
Altnau u. U. Monatsübung: Dienstag,
24. Feb., 20.00, im Oberstufenzentrum,
Altnau. Moulage.
Arbon HV 2009: Samstag, 14. Feb.,
19.00, Spaghettibeizli, Arbon.
Bichelsee – Balterswil – Eschlikon GV:
Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Post,
Eschlikon.
Bischofszell u. U. Monatsübung:
Dienstag, 3. März, 20.00, Schulhaus
Sandbänkli. Postendienst 2. JV:
Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Schäfli
Zihlschlacht. Bitte Päckli im Wert von
mind. Fr. 5.– nicht vergessen.
Erlen Monatsübung: Donnerstag,
12. Feb., 20.00, Backsteinschulhaus,
Erlen.
Ermatingen VV: Freitag, 20. Feb.,
19.30, im Rest. Löwen, Mannenbach.
Frauenfeld VV: Freitag, 27. Feb., 19.00,
Alters- und Pflegeheim, Zürcherstr. 84.
Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30,
ZVA-Reutenen. Oh Wunder.
Münchwilen Monatsübung: Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Singsaal Waldegg.
Nothelfer-Refresher. Monatsübung:
Mittwoch, 4. März, 20.00, Singsaal Waldegg. Passivbriefe verpacken, Alarmtaschenkontrolle, Mitgliederwerbung.
Seebachtal Hüttwilen VV: Montag,
23. Februar.
Weinfelden Monatsübung: Dienstag, 10. März, 20.00 bis 22.00, OSZ
Thomas-Bornhauserstr., Weinfelden. Der
Verein heute und morgen. Ordentliche
VV: Freitag, 13. März, 19.00, Frauenhandarbeitsschule, Freiestr., Weinfelden.
WALLIS
Grächen Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, im Samariterlokal,
Schulhaus. Anatomie. NHK: Dienstag,
3. März, 20.00, im Schulhaus.
St. Niklaus Monatsübung: Montag,
23. Feb., 20.00, Vereinslokal Linde. AA,
gute Schuhe und Kleidung erforderlich.
ZUG
Baar GV: Freitag, 27. Feb., im Rest.
Landhaus, Baar. Genaueres siehe pers.
Einladungen. Monatsübung: Montag,
9. März, 19.00 CPR-Repe, oder 19.30,
im Schulhaus Sennweid. Treffpunkt ist
das Konferenzzimmer; für alle, die nicht
den CPR-Repe machen, steht ein Alternativprogramm bereit.
Cham Monatsübung: Donnerstag,
26. Feb., 20.00, Feuerwehrdepot.
Blutspenden: Dienstag, 3. März, 17.00,
Pfarreiheim.
Hünenberg Monatsübung: Mittwoch,
25. Feb., 19.30, Feuerwehrdepot. Auf
dem Sportplatz.
Oberägeri Helptreff: Mittwoch,
18. Feb., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt. Fasnacht. Übung: Mittwoch,
11. März, 19.30, Zivilschutzanlage
Fischmatt. Postendienst, Teil 1.
Steinhausen Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00 bis 22.00, im Samariterlokal. Postenwagen.
Unterägeri Übung: Donnerstag,
5. März, 20.00, im Feuerwehrlokal.
Dr. Peter Zäch in Aktion. Help-Treff:
Mittwoch, 25. Feb., 18.30, im Feuerwehrlokal. CPR, Herz-Theorie, Phantom.
ZÜRICH
Bachenbülach GV: Freitag, 6. März,
gemäss Einladung. Vortrag: Mittwoch,
11. März, nähere Infos werden noch bekannt gegeben. Blutspenden: Donnerstag, 12. März, 16.00 bis fertig, Pavillon
Mehrzweckhalle, Bachenbülach.
Bubikon Monatsübung: Dienstag,
10. März, 19.45, Feuerwehrlokal Bubikon. Notfälle bei Kleinkindern,
Lektion 5 und 6.
Bülach Blutspenden: Donnerstag,
26. Feb., 15.30, ref. Kirchgemeindehaus,
15 Min. vor Beginn. Bitte meldet euch
bei Ruth Jecklin, 044 860 20 36. GV:
Freitag, 6. März, 18.30, weitere Infos
folgen. Monatsübung: Mittwoch,
11. März, 19.00, Alarmgruppenübung
mit Feuerwehr, weitere Infos folgen.
Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, ref.
Kirchgemeindehaus. Thema noch nicht
bekannt.
Dietikon Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 19.45, AGZ. Wunden.
Dübendorf Monatsübung: Dienstag,
24. Feb., 20.00, Schulhaus Birchlen. Goldener Schnitt, Leitung Alex und externer
Referent.
Egg-Mönchaltorf Jubiläums GV: Mittwoch, 11. Feb., 19.15, im Wüeri Stadl,
Mönchaltorf. Blutspende Mönchaltorf:
Mittwoch, 4. März. Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Allergie. Monatsübung:
Freitag, 13. März, 20.00, Mehrzweckgebäude Egg. BLS, Defi, Sauerstoff.
Elgg u.U. GV: Freitag, 20. Feb., Rest.
Linde, Dickbuch, Einladung folgt.
Engstringen VV: Freitag, 27. Feb.,
18.30, Rest. Freihof, Oberengstringen,
Apéro um 18.30, Essen 19.00, Beginn der
VV 20.15. Vereinsübung: Montag,
9. März, 20.00, Zentrum Oberengstringen. Kinästhetik, mit Referentin.
Fischenthal Monatsübung: Montag,
23. Feb., im Feuerwehrlokal Fischenthal.
Wundbehandlung.
Flaachtal GV: Freitag, 20. Feb., 20.00,
Rest. alte Post, Flaach, Einladung erfolgt
schriftlich. Vereinsübung: Montag,
2. März, 20.00, Gemeindehaus Flaach.
Sportverletzungen, Massage, Taping.
Grüningen Postendienst: Samstag und
Sonntag, 28. Feb. und 1. März, Fasnacht
in Grüningen. Hinwilervortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Rest. Hirschen,
Hinwil. Allergie. CPR-Grundkurse
für Samariter: Dienstag, 10. März und
Donnerstag, 12. März, 19.00 bis 22.00,
Grüningen.
Regensdorf Monatsübung: Freitag,
13. Feb., 19.45, Schulhaus Ruggenacher
1. Einführung Medikamente, mit Herrn
Dr. D. Gerber.
Richterswil-Samstagern Einsatz Samariter stärken sich im Spezialtraining:
Mittwoch, 11. März und Freitag,
13. März, Teilnahme obligatorisch,
Einsatz Tenü. Anmeldungen an Hermann, 079 372 88 07. Nachmittags
Gruppe: Donnerstag, 12. März, 14.00,
Lokal Richti. Unterhaltsames über unser
Skelett, verantwortlich Ruth Schmid.
Rüti Monatsübung: Montag, 23. Feb.,
19.30, Amthaussaal. SK, Baustein 2,
18.30 bis 19.15 CPR Übungsgelegenheit.
Schwerzenbach Monatsübung: Montag, 2. März, 19.45, Schulhaus Steinbrunnen. NHK: Start Donnerstag,
5. März, 19.30, Schulhaus Steinbrunnen.
GV: Freitag, 6. März, gemäss separater
Einladung.
Stäfa GV: Freitag, 6. März, 19.30,
Sonnenwiessaal, Stäfa. Bitte pünktlich,
Mitglieder Teilnahme obligatorisch.
Stallikon-Aeugst GV: Freitag, 13. Feb.,
19.30, Rest. Eichhörnli, mit Nachtessen.
Anmeldung bei Trudy Steck, 044 777
99 99.
Urdorf Monatsübung: Mittwoch,
4. März, 20.00, Schulhaus Moosmatt,
Urdorf. Kinematik, Kontakt Berti Weber,
044 734 12 51.
Volketswil Vortrag: Mittwoch,
11. März, Rest. Hirschen, Hinwil.
Allergie.
Wädenswil Besuch REGA: Mittwoch,
4. März. Intensivübung: Samstag,
7. März, 13.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. CPR-Repe, O2. Voranzeige:
VV, Freitag, 13. März, gemäss separater
Einladung.
Wald GV: Freitag, 27. Feb., 20.00,
Rest. Bleiche, Wald.
Wallisellen Übung: Dienstag, 3. März,
im kath. Kirchgemeindehaus, weitere
Angaben folgen. Vortrag über Patientenverfügung.
Wetzikon-Seegräben Blutspenden:
Mittwoch, 25. Feb., 16.00, im Pfarreizentrum Wetzikon.
Winterthur-Oberwinterthur VV:
Donnerstag, 19. Feb., im Eichwäldli, für
Aktivmitglieder obligatorisch.
Winterthur-Seen Monatsübung: Montag, 16. Feb., 19.45, Spitexzentrum Seen.
CPR-BLS. Monatsübung: Montag,
9. März, 19.45, Spitexzentrum Seen.
Postendienst.
Winterthur Stadt Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 19.30, Schulhaus Altstadt.
Brüchig.
Winterthur-Wülflingen Monatsübung:
Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Kirchgemeindehaus Wülflingen. Kindernotfälle. VV: Freitag, 20. Feb., 20.00, Rest.
Hirschen, gemäss Einladung. Monatsübung: Mittwoch, 11. März, 20.00,
Kirchgemeindehaus Wülflingen. Wir frischen die CPR und AED Kenntnisse auf.
Zollikon / Zollikerberg Monatsübung:
Montag, 23. Feb., 19.30, im Samariterlokal. Wir lernen das Sanitätsgruppen
Fahrzeug der Feuerwehr kennen.
Zumikon u. U. Monatsübung: Montag,
23. Feb., 20.00, Gemeindehaus, Zimmer
203. LRSM, bitte Alarmtasche und Gilet
mitnehmen. Blutspenden: Mittwoch,
25. Feb., Kirchgemeindesaal, gemäss
Aufgebot. VV: Mittwoch, 4. März,
Gasthof Rössli, separate Einladung folgt.
Zürich-Altstetten-Albisrieden Monatsübung: Donnerstag, 26. Feb., 20.00,
Schulhaus Buchlern. Heimlich, Bergungsgriffe. Monatsübung: Donnerstag,
12. März, 20.00, Schulhaus Buchlern.
Krankenpflege I.
Zürich-Industriequartier Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 19.30, im
Schulhaus Limmat A, Zimmer 1. Unsere
Organe. Voranzeige: GV, Freitag,
20. März, Details siehe persönliche
Einladung.
Zürich-Neumünster GV: Donnerstag,
5. März, Einladungen folgen noch. Anträge sind bis Ende Januar dem Präsidenten zu melden.
Zürich-Oerlikon u. U. VV: Donnerstag, 5. März, KG St. Katharina, Zürich
Affoltern, Einladung folgt.
Agenda
Hinwil Vortrag der Vortragsgemeinschaft: Mittwoch, 11. März, 20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Allergien, Referent
Dr. Giovanni Ferrari, Universitätsspital.
Illnau-Effretikon Monatsübung: Donnerstag, 19. Feb., 20.00, Samariterlokal.
Bunt gemischt. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, Samariterlokal.
Senioren helfen Senioren. VV: Freitag,
13. März, 19.30, ELAZ.
Kloten Monatsübung: Montag,
2. März, 20.00, im Feuerwehrgebäude
Kloten. Postendienst, Modul 2. Vortrag:
Mittwoch, 11. März, 20.00, in Bülach.
Küsnacht CPR Rep.: Mittwoch,
25. Feb., für Mitglieder. Monatsübung:
Mittwoch, 4. März, 20.00, in der alten
Turnhalle, Kantonsschule Küsnacht
(Semi). Postendienst.
Maur VV: Freitag, 6. März, 19.30,
Rest. Dörfli, Maur. Essen um 19.30, Versammlung um 21.00. Monatsübung:
Montag, 9. März, 20.00, Theorielokal,
Gemeindehaus Maur. Herzkreislaufsystem, Beat Brunner, Publikumsübung,
SK Baustein. Vortrag Vortragsgemeinschaft: Mittwoch, 11. März, 20.00, Rest.
Hirschen, Hinwil. Allergien.
Meilen-Herrliberg Monatsübung: Montag, 2. März, 18.30 CPR / AED Training,
19.45 Powa Podi, im DOP Meilen.
Obfelden Monatsübung: Donnerstag,
19. Feb., 19.30, Parkplatz Schulhaus
Schlossächer, Obfelden. Überraschung
mit dem SV Ottenbach, in Ottenbach.
Opfikon-Glattbrugg GV: Montag,
9. März, 20.00, ref. Kirchgemeindehaus,
Glattbrugg. Ehren- und Passivmitglieder
sind herzlich willkommen, für Aktivmitglieder obligatorisch.
Pfäffikon u.U. Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, Feuerwehrdepot
Pfäffikon, Schanzstr. 15. Wenn Wunden
klaffen. Vortrag: Mittwoch, 11. März,
20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Blutspenden: Mittwoch, 11. März, 16.30, ref.
Kirchgemeindehaus, Pfäffikon, Zeiten
nach Aufgebot.
Rapperswil Monatsübung: Dienstag,
3. März, 20.00, BWZ. Pech? VV: Freitag,
6. März, 19.30, im Time out, Grünfeld.
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Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
11.03. Unterwalden
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21.04. Thurgau
sibylle.beerli@bluewin.ch
Sibylle Beerli
052 682 25 65
23.04. Appenzell
tk-chef@samariter-appenzell.ch
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071 891 45 51
27.04. Uri
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Rudolf Zurfluh
041 880 22 50
17.10 Unterwalden
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31.10. Bern-Mittelland
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Renate Schäfer
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081 756 55 23
12.11. St. Gallen/FL
ursula.forrer@samariter-sgfl.ch
Block Vereinsarbeit
30.10. Appenzell
tk-chef@samariter-appenzell.ch
Andreas Weigele
071 891 45 51
Ursula Forrer
071 722 68 03
Fachtechnisches Vorbereitungselement
07.03. St. Gallen/FL
luzia.hofer@samariter-sgfl.ch
21.03. Zentralschweiz*
info@samariter-schwyz.ch
Luzia Hofer
081 756 55 23
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
07./21.02. St. Gallen/FL
gaby.hartert@samariter-sgfl.ch
Gaby Hartert
071 777 27 76
14./21.03. Zürich
i.frueh@gmx.ch
Ingeborg Früh
044 945 57 83
28./29.03. Unterwalden
info@samariter-unterwalden.ch
Margrit Felber
041 612 19 21
16.05. Bern
b.strahm61@gmx.ch
Brigitte Strahm
079 375 45 63
25./26.04. Bern-Seeland
monika.messerli@besonet.ch
Monika Messerli
032 384 89 66
20.06. Thurgau
ursi.held@bluewin.ch
Ursula Held
071 672 36 21
20./21.06. Bern-Mittelland
monika.messerli@besonet.ch
Monika Messerli
032 384 89 66
27.06. Zentralschweiz*
info@samariter-schwyz.ch Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
19.09. Bern
b.strahm61@gmx.ch
24.10. Zentralschweiz*
info@samariter-schwyz.ch
Brigitte Strahm
079 375 45 63
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43
05./12.09 Thurgau
Marianne Ammann
052 365 38 72
12./26.09. Zürich
i.frueh@gmx.ch
Ingeborg Früh
044 945 57 83
19./26.09. Appenzell
sekretariat@samariter-appenzell.ch
Cony Künzler
071 888 60 59
10./11.10. Bern-Oberaargau
monika.messerli@besonet.ch
Obligatorische Vereinskader Weiterbildung
samariter 02/09
Meldungen an
:
«samariter», Po
stfach, 46 01 Ol
ten,
Telefon 062 28
6 02 23,
Fa x 062 28 6 02
02,
E-Mail : redak tio
n@ samariter.ch
Monika Messerli
032 384 89 66
04.04 Bern-Seeland
daniela.frick@besonet.ch
Daniela Frick
032 384 72 92
24./31.10. St. Gallen/FL
gaby.hartert@samariter-sgfl.ch
18.04. Bern-Emmental
doris.wolf@bluewin.ch
Doris Wolf
062 962 38 25
*Zentralschweiz:
Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug
Gaby Hartert
071 777 27 76
10 Unterschiede
Die Gewinner:
1. Preis
16.– 20. Preis
Agatha Abegg, Walchwil
Marco Kamm, Waldstatt
Josef Stauss, Selzach
Manuela Frioud, Treyvaux
Hans Baumgartner, Immensee
Chantal Genoud, Châtel-St-Denis
2.– 5. Preis
«samariter» 02/09
11. Februar 2009
Monika Wittmann, Oberegg
Alexandra Kuntzer, Écublens
Claudia Masiero, Riva San Vitale
Margrit Herren, Oberwichtrach
6. – 10. Preis
Impressum
Herausgeber
Schweizerischer
Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
redaktion@samariter.ch
www.samariter.ch
Zentralsekretär: Kurt Sutter
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Monika Weber, Böttstein
Gaby Hartert, Rebstein
Janine Beutler, Fahrni
Sonja Tscherrig, Täsch
Antoinette Kempf, Altendorf
Wettbewerb
Für den Wettbewerb haben wir über 500 Einsendungen erhalten, wir waren erfreut über die rege Teilnahme. Eine Ziehung hat nun entschieden,
wer die glücklichen Gewinner sind. Wir danken allen für die Teilnahme!
Karin Schmid
39
21. – 25. Preis
Marianne Kreuter, Lanzenhäusern
Gaby Kratzer, Waldstatt
Marcel Inauen, Bischofszell
Thierry Crépin, Troistorrents
Magalie Epiney, Essert-Pittet
11. – 15. Preis
Gaby Scharf, Zeiningen
Virginie Bommottet, Cossonay
Franziska Abegglen, Gündlischwand
Marjorie Fauser, Le Noirmont
Naele Chioni, Personico
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussen­
stehende: Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 24 000 Exemplare
Redaktion
Eugen Kiener, Dominik Senn
Westschweiz: Chantal Lienert
Tessin: Mara Maestrani
Sekretariat: Karin Schmid
Telefon 062 286 02 23
Telefax 062 286 02 02
redaktion@samariter.ch
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
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Verlag und Annoncen
Postfach, 8706 Feldmeilen
Telefon 044 925 50 60
Telefax 044 925 50 77
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samariter 02/09