Ausgabe 02/09 vom 11. Februar 2009
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Ausgabe 02/09 vom 11. Februar 2009
02/09 http://www.samariter.ch Samariter am Puck 10 |Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr 18 |Siseler erlebten «2 x Weihnachten» 20 |Der Film zum BahrenHandling 33 |Renato Lampert, Netzwerker im Tessin e 1 e, z. L 0 l x. e, ie er, rl. d e. e. e. 9 Bestellungen: Telefon 0848 900 200, Fax 0848 900 222, www.careshop.ch e, z. L Report 04 | Samariter am Spengler-Cup in Davos Die Samariter des Vereins Davos Platz sind hart am Puck, wenn es um den Postendiensteinsatz am Spengler-Cup geht. Gemäss Eishockey-Club Davos «gehören sie zur Familie» und verleihen ihm Sicherheit. SSB aktuell 10 | Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr Der Schweizerische Samariterbund ist daran, den neuen Kurs Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr (HPA) flächendeckend einzuführen. Der «samariter» besuchte in Bern einen der ersten Kurse. Enthusiasmus 1 m, d er re 1 eXn/ t; ); l. Inhalts verzeichnis Die blaugelben HC-Davoser Anhänger sind berühmt für ihren Enthusiasmus, zeigt der Report ab Seite 4. Nicht nur sie: Den gleichen Enthusiasmus finden wir auch bei jenen stillen Helfern im Hintergrund, die sich um das Wohl der Spieler und der Zuschauer sorgen, bei den Samaritern, die im Auftrag des Hockeyclubs Davos Jahr für Jahr Hunderte von Stunden Postendienst tun. Ohne sie wäre die medizinische Grundversorgung nicht gewährleistet. Überhaupt zeugen unzählige Aktivitäten der Samariter in der ganzen Schweiz von grossem Enthusiasmus: Sie bringen Erste Hilfe-Kenntnisse in die Schulstuben; die Kinder sind ungemein interessiert (Seite 16). Sie nehmen die Einführung in die Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr (Seiten 10 und 11) wahr, um gegen drohende Pandemien gewappnet zu sein. Und sie leisten ganz selbstverständlich unentgeltliche Einsätze, wie bei der Bewältigung der Päckli flut der Aktion «2 x Weihnachten» des Schweizerischen Roten Kreuzes (Seiten 18 und 19). Enthusiastisch begrüsst wurde von den meisten Samaritern das neue «samariter»-Kleid. Die wohlwollenden und auch die scharfsinnigen Kritiken spornen mich und das ganze Kommunikationsteam an, es noch besser zu machen. Nehmen Sie das als ein Versprechen! Inhalt Editorial Editorial e, hz; Vt; e, nr-/ l: e; sse; i-/ /el -) l. 03 12 | Tag der Kranken «Krankheit gibt Impulse» ist das Motto des Tags der Kranken am Sonntag, 1. März 2009. Aus der ganzen Schweiz beteiligen sich Samaritervereine; welche, erfahren Sie auf Seite 12. 3 Fragen 16 | Samaritervereine und Schulen arbeiten gemeinsam Welche Erfahrungen macht man im Unterwallis bei der Zusammenarbeit von Samaritervereinen und Schulen? Marc Maret aus Versagères, Präsident und Kursleiter des Samaritervereins Val de Bagnes, gibt Antworten. Wissen 20 | Bahren-Handling leicht gemacht Der Samariterbund hat einen Videofilm gedreht. Er zeigt die Handhabung von Bahren mit Patienten. Der Film wird erstmals an der Kadertagung 2009 und an der Obligatorischen Verbandskader-Weiterbildung (OVKW) eingesetzt. Regionalreportage 23 | «Wenn der Teufel skifahren würde…» «Wenn der Teufel skifahren würde, wäre das Inferno-Rennen seine erste Wahl.» Das sagt so etwa alles aus über das verrückteste, längste und grösste Skirennen der Welt. Drei Samaritervereine waren in Mürren im Grosseinsatz dabei. Vereine/Verbände Help Porträt 25 | Freiburg, Luzern SRK, St. Gallen und Liechtenstein, Volketswil. 30 | Diepoldsau, Gossau 33 | Renato Lampert Renato Lampert ist Netzwerker im Maggia-Tal und im Samariterbund. An der nächsten Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbundes kandidiert er als Mitglied des Zentralvorstandes. Dominik Senn, Redaktor samariter 02/09 Report 04 Claudia Lindegger, Präsidentin des Samaritervereins Davos Platz, gehört beim HCD quasi zur Familie. Am 82. Spengler Cup an vorderster Front mit von der Partie Samariter gehören zur Davoser «Hockeyclub-Familie» Immer zwischen Weihnachten und Neujahr ist Davos Nabel der Eishockey-Welt. Am traditionsreichen Spengler Cup kämpfen harte Sportler auf dem Eis um den Turniersieg, während sich die Fans auf den Rängen vergnügen – und mitten drin sorgen Samariter für die medizinische Grundversorgung. Davos Davosersee Davos Dorf Davos Schatzalp samariter 02/09 Text und Bilder: James D. Walder Regungslos am Boden liegt ein junger Mann mit einer gelbblauen HC-Davos-Trainerjacke. Es ist 14.45 Uhr. Das erste Spiel des Tages zwischen Energie Karlovy Vary und Ingolstadt beginnt erst in einer Viertelstunde. Schnell wird im Behandlungszimmer unter der Südtribüne festgestellt, dass der junge Mann sturzbetrunken ist. Seine Freunde, die ihn geistesgegenwärtig auf den Samariterposten gebracht haben, berichten nicht ohne Stolz, dass sie bereits seit 10 Uhr morgens ein Bier nach dem anderen getrunken hätten. Plötzlich muss sich der junge Mann kräftig übergeben. Zum Glück ist er in der Seitenlage und die Matratzen mit Kunststoff überzogen. Mit einer Seelenruhe sehen Claudia Lindegger, die langjährige Präsidentin des Samaritervereins Davos Platz, Thomas Ruckstuhl, der Arzt, Peter Kupeczki vom Rettungsdienst und Samariter Didier Boschung zum Rechten. Während es draussen vor dem wohl schönsten Eishockeystadion der Schweiz trotz strahlender Sonne eisig kalt ist, riecht es herrlich nach Punsch und «Öpfelchüechli». Drinnen duftet es jetzt natürlich anders… Aber Spengler-Cup-Zeit ist halt auch Party-Zeit – die Leu- te haben meist frei und strömen vom nebligen Unterland nach Davos, dessen Einwohnerzahl von 13 000 Einwohner temporär auf fast 40 000 anwächst. In dieser überdimensionierten Festhütte fliesst der Alkohol in Strömen. Sogar im schmucken Holzstadion, der Vaillant Arena, wird den Fans vom schmalen Gang zwischen Bande und Stehtribüne aus Bier in Bechern verkauft. Die Stimmung ist an diesem Samstag bereits am Nachmittag fantastisch. Von den knapp 7000 feiernden Hockeyfans müssten denn auch nur ganz wenige – so wie der junge Mann mit der HCDTrainerjacke – wegen übermässigem Alkoholkonsum Hilfe auf dem Samariterposten in Anspruch nehmen, wie Claudia Lindegger betont. Richtig gefährlich würde es erst, wenn jemand im T-Shirt nächtens alleine aus dem Festzelt torkele und dann bei minus 20 Grad ohnmächtig im Schnee liegen bleibe. Puck an den Kopf Während die einen also ausnüchtern, schenken sich die tschechischen und deutschen Spieler auf dem Eis wahrlich nichts. Und dann geschieht etwas wirklich Seltenes: Nach einem abgelenkten Slapshot flitzt der Puck bei der Seitenbande an den Fangnetzen vorbei und Bekannter Clubarzt Weil bis dahin noch ein wenig Zeit bleibt, ist HC-Davos-Clubarzt Gregor Niedermaier vor dem Kabineneingang gerne bereit, das System der medizinischen Versorgung im Eishockeysport zu erklären. Der Chefarzt vom Spital Davos ist Sportmediziner und weit über die Landesgrenzen bei Spitzensportlern bekannt. Er ist in erster Linie für die Verarztung der Spieler zuständig. «Auf der südlichen und nördlichen Seite des Stadions sorgt je ein Team – bestehend aus einem Arzt, jemandem vom Rettungsdienst und einem Samariter – am Spengler-Cup dafür, dass man in Notfällen schnell reagieren kann. Alle sind per Funk miteinander verbunden», präzisiert Niedermaier. Seit sechs Jahren sei er nun bei Heimspielen mit von der Partie. «In der ‹Regular Season› besteht zwischen den Schweizer Vereinen eine Vereinbarung, dass immer der HeimclubClubarzt alle Spieler – also auch die gegnerischen – betreut. In den PlayOff-Duellen gilt diese Regelung dann allerdings aus taktischen Gründen nicht mehr», gewährt Gregor Niedermaier Einblick, bevor er sich wieder «seinen» Spitzenathleten widmet. Präsidentin familiär vorbelastet Claudia Lindegger (40) scheint beim HCD jeden zu kennen und wird überall herzlich begrüsst. Überhaupt gehören hier die Samariter zur Davoser «HockeyclubFamilie» (siehe Box). Die waschechte Davoserin ist seit sieben Jahren SV-Präsidentin und mit einem «Weltreise-Unterbruch» seit 20 Jahren dabei. «Meine Mutter, die hier am Spengler Cup übrigens auch im Einsatz steht, war schon Samaritervereinspräsidentin. Das prägt einen dann», lacht die sympathische Bankangestellte. Selber ist sie bereits am Vortag während Samariter und die National League Bei den Heimspielen des Eis-Hockey-Clubs Biel AG in Biel sind jedes Mal eine Ambulanz und zwei bis drei Samariter für die Betreuung der Zuschauer präsent. «Für die Betreuung der Spieler ist jedes Mal unser Mannschaftsarzt vor Ort. Falls nötig, stehen ihm jedoch die Samariter auch zu Verfügung», erklärte Sekretärin May Ponato auf Anfrage. Der EV Zug (EVZ) verfügt bei den Heimspielen über ein Samariter-Dispositiv des Samaritervereins Zug, welches sowohl bei der Betreuung der Spieler (nach Erstkonsultation durch den Teamarzt) als auch der Zuschauer zum Einsatz kommt, meldete Benno Ehrler vom Ticketing der EVZ Sport AG in Zug. Dem HC Fribourg-Gottéron hält schon fast traditionellerweise der Samariterverein Tafers die Treue, hielt der verantwortliche Arzt der National League A und B, JeanClaude Küttel, Orthopädischer Chirurg am Spital Uster, gegenüber dem «samariter» fest. 5–8 Samariter, je nach «Gefahrenpotential», unterstützten bei den Kloten Flyers den Platzarzt. Eine Ambulanz mit professionellen Sanitätern wird nur für Evakuationen in ein Spital vom nahen Flughafen angefordert. Bei den ZSC Lions im Zürcher Hallenstadion stehen bei allen Spielen zwei Sanitäter, eine Ambulanz, ein Arzt für die Zuschauer und ein Arzt für die Spieler im Einsatz, jedoch keine Samariter, sagte Franz Kälin, in der Geschäftsleitung zuständig für Administration und Spielbetrieb. Auch die Rapperswil-Jona Lakers verfügen über eine drei- bis fünfköpfige Rettungssanitäter Crew, eine Ambulanz ist vor Ort. Beim HC Ambrì-Piotta sind Samariter, professionelles Krankenwagen-Personal und ein Arzt dabei. Beim Derby kommen zwei Ärzte dazu. Die SCL-Tigers bieten immer zwei Samariter und einen Platzarzt pro Spiel auf, sagte Bendicht Marti, Chef der Sicherheitsabteilung. Beim HC Lugano sind ausschliesslich Profis im Einsatz. Beim SC Bern sind gemäss Sanitätsdienstchef Martin Müller in der PostFinance-Arena pro Spiel insgesamt 18 Personen für den Sanitätsdienst zuständig, bestehend aus 2 Ärzten, 8 diplomierten Rettungssanitätern HF, 4 diplomierten Pflegefachleuten und 4 Samaritern in zwei Sanitätszimmern sowie fünf mobilen Equipen. Jede Equipe verfügt über einen modern ausgestatteten Notfallrucksack mit Material für die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen, Zudem verfügt jede Equipe über einen AED. Was den HC Genève-Servette betrifft, stellt die zuständige Stadt Genf vor allem Samariter, aber auch weitere Helfer an. Sie betreuen die Zuschauer und unter Verantwortung eines Arztes auch die Spieler. li., ru., ds. Report trifft einen Zuschauer unglücklich am Kopf. Sofort wird er ins topmoderne Sanitätszimmer unter der Nordtribüne gebracht, wo ihm Platzarzt Mathias Knoll, assistiert von Samariterin Conny Casparis, die klaffende Wunde am Kopf mit vier Stichen nähen muss. Trotzdem lässt sich der Fan das spannende letzte Drittel und den 5:2-Triumph des tschechischen Teams aus dem Kurort Karlsbad nicht nehmen. Allseits wird jedoch schon auf das abendliche Prestige-Duell zwischen Davos und dem Team Canada hingefiebert. 05 Chef-, Clubarzt und Sportmediziner: Gregor Niedermaier ist für die Spieler zuständig – nicht nur für jene aus Davos. James D. Walder samariter 02/09 Report zwölf Stunden in der Hockey-Arena gewesen. Denn seit kurzem sei sie auch noch für die Einsatzpläne verantwortlich. «Und wenn ich niemanden finde, gehe ich selber», meint sie. Kein Wunder, weiss sie im Hockeysport Bescheid. 06 Eindrückliches Erlebnis Die Präsidentin führt den «sama riter»-Reporter durch die verwirrenden «Katakomben» des Stadions, an vorderster Front vorbei an den singenden Fans, den TV- und Radio-Sportberichterstattern aus aller Welt, den dampfenden Eishockeyspielern auf der Bank. Das ist ein eindrückliches Erlebnis, einmal am wohl besten Klubturnier der Welt so hautnah dabei sein zu dürfen. Glücklicherweise gab es ausser ohnmächtigen dehydrierten Jugendlichen oder Leuten mit Rückenschmerzen oder Kopfweh keine schlimmen Zwischenfälle zu behandeln. Die zweite Begegnung des Abends ist an Spannung kaum zu «Die Samariter sind unsere Engel» Wie stark die Mitglieder des Samaritervereins Davos Platz beim heimischen Hockeyclub eingebunden sind, beweisen die neusten erhältlichen Zahlen des vorletzten Jahres: 2007 leisteten die rund 25 Aktivmitglieder insgesamt 1284,5 Stunden Postendienst. Mehr als die Hälfte davon – nämlich 651 Stunden – erfolgten dabei im Dienste des HC Davos. 651 Stunden Hockey-Dienst «Das sind unsere Engel. Die gehören ganz klar zu unserer grossen HCD-Familie und verleihen uns Sicherheit», meint denn auch Peter Bätschi, Geschäftsführer des in der ganzen Schweiz beliebten Eishockeyclubs, auf den SV angesprochen. «Ohne die Unterstützung des Samaritervereins Davos könnten wir an unserem wichtigsten Event des Jahres und während der Meisterschaft unmöglich die medizinische Grundversorgung gewährleisten», stellt Bätschi am Rande des sportlichen Spektakels auf dem Eis klar. Spengler Cup als Höhepunkt Natürlich stellt das internationale Turnier um den Spengler Cup in der höchstgelegenen Stadt Europas einen Höhepunkt des Jahres dar (sie- samariter 02/09 überbieten. Nach Verlängerung und Penaltyschiessen jubeln die Davoser Spieler auf dem Eis. Das Stadion verwandelt sich nach dem 6:5-Erfolg gegen die Kanadier in ein gelb- blaues Fahnenmeer. Nach dem Spiel leert sich die Arena genauso schnell, wie sich das nebenan liegende Fanzelt füllt. Das sportliche Wintermärchen geht weiter. Die blaugelben Davoser Anhänger sind berühmt für ihren Enthusiasmus. Damit gesundheitlich alles im grünen Bereich bleibt, dafür sorgen dann die «Leuchtgelben». he Report), sei es für Spieler, Fans oder Samariter. Letztere sind für das Wohlergehen der täglich fast 7000 Anhänger im Stadion und den zahlreichen Festzelt-Besuchern ausserhalb der Halle verantwortlich. Bei der Spengler-Cup-Austragung 2007 waren die Samariter gesamthaft 113 Stunden im Einsatz. Neben der Präsidentin Claudia Lindegger standen an der 82. Ausgabe des Turniers folgende Kräfte im Einsatz: Mutter Edith Lindegger, Monica Compagnoni, Silvia Heldstab, Peter Jecklin und Christine Schnetzler. Sowie vom Spital Davos Didier Boschung, Conny Casparis, Nora Murkowski, Christel Huber, Petra Baumgartner und Sonja Heine. Aber auch während der langen Schweizer Meisterschaftssaison sind die fleissigen SV-Leute bei Heimspielen des HCD-Fanionteams mit von der Partie – und zwar 336,5 Stunden lang. Junioren: Aufgabenbereich anspruchsvoller Im Nachwuchsbereich wird zwar mit knapp über 200 Stunden vergleichsweise weniger lang Postendienst geleistet, dafür ist bei den Junioren der Aufgabenbereich noch anspruchsvoller, weil die Davoser Samariter hier hauptsächlich für die Behandlung der jungen Eishockeyaner selber zuständig sind. «Im Nachwuchs- Claudia Lindegger (Präsidentin des Davoser SV) und HCD-Geschäftsführer Peter Bätschi. bereich gibt es punkto Verletzungen fast alles: Gerissene Schulterbänder, Beinbrüche oder allerlei Luxationen. Bei den ganz Kleinen hilft aber oft auch nur ein tröstendes Wort nach einem Zusammenprall», präzisiert Claudia Lindegger. Weil Davos jedoch trotz des langen Winters ein ganzjähriges «SportMekka» ist, werden die Samariter auch beim «Alpine Marathon» (168 Stunden), dem «24-StundenBike-Rennen» (68,5 Stunden) und vielen weiteren kleineren Anlässen gebraucht. James D. Walder Erfolgsrezept Nr. 15 Immer mehr Samaritervereine beklagen einen Mitgliederschwund. Während auf der einen Seite ältere ausscheiden, kommen auf der anderen Seite zu wenig neue Mitglieder in den Verein. Für den Vorstand ist dies eine schwierige Situation. Doch den Kopf in den Sand stecken hilft nicht weiter. Es gilt aktiv zu werden, um den Samariterverein auch zukünftig zu erhalten und seine Aktivitäten auszubauen! Anzeige Bevor Sie daran gehen, neue Mitglieder zu werben – vergessen Sie nicht, Halte-Arbeit zu leisten! Die noch im Verein verbliebenen Mitglieder müssen das Gefühl behalten, an einer wichtigen und schönen Sache mitzuarbeiten. Werden die Mitglieder vernachlässigt, verlassen sie den Verein. Der Vorstand ist dann nur noch damit beschäftigt, die Mitgliederdefi zite auszugleichen. So kann es zu keinem Aufschwung im Verein kommen. Sorgen Sie dafür, dass die Vereinstreffen gut vorbereitet werden. Sorgen Sie für eine gute Stimmung und Kameradschaft. Dazu gehört auch, dass die Leistungen, Erfolge und Aktivitäten des Vereins immer wieder dargestellt und kommuniziert werden – intern und auch gegenüber der Öffentlichkeit. Die Mitglieder müssen erkennen können, dass der Verein mit seinem Vereinsangebot in der Bevölkerung akzeptiert und geschätzt wird. Unterstreichen Sie dabei die Gemeinschaftsleistung. Vereinsmitglieder sind stolz darauf, einer aktiven und attraktiven Organisation anzugehören. Mitglieder im Verein halten heisst, der Mitgliederpflege hohe Bedeutung beimessen. Warum nicht zum Beispiel jedem Mitglied zum Geburtstag gratulieren? Eine einfache Grusskarte mit wenigen (möglichst handgeschriebenen) Zeilen des Vorstands reicht aus, um dem Geburtstagskind das Gefühl zu geben, für seinen Verein wirklich wichtig zu sein. Es sind vielfach die ganz kleinen Dinge, die den Erfolg bringen! Gery Meier, Leiter Marketing Mitgliedermarketing Mitgliederschwund? Mitgliederpflege hat Priorität! 07 «Kluge Köpfe schützen sich» mit einem geeigneten Velohelm. FLAWA Urgens Die Profis. e Profis. Die Partner des SSB 8 samariter 08 FLAWA Urgens ist ein selbsthaftender Verbandschutz, der natürlichen vor Wasser, Fett und Chemikalien bietet. Er ist wasserfest, klebt nicht auf Haut und Haaren, eignet sich für Verbände an Extremitäten, ist sehr einfach anzuwenden, bietet effizienten Schutz ist und eine ideale Befestigung. 12/08 Schutz Gebrauchsanweisung: 1. Wunde desinfizieren 2. Wundkompresse auflegen 3. Erforderliche Menge Verbandschutz abschneiden 4. Verbandschutz anlegen, zum Kleben zusammendrücken 5. Überreste mit Schere abscheiden 6. Um FLAWA Urgens strapazierfähig zu fixieren, über das Ende des Verbandes ein Stück Verbandschutz anlegen 7. Entfernung von FLAWA Urgens: über sich selber zurückrollen Inhalt: - 1m Verbandschutz - 6 Wundkompressen Die Partner des SSB 09 COOLDOWN Club Der Club für Jugendliche Seit September 2008 können Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren von den Vorzügen der Pannenhilfe- und AssistanceDienstleistungen des TCS sowie einer ganzen Reihe von Exklusivange boten profitieren. Der Inhalt dieser Seiten liegt in der Verantwortung der Sponsorenpartner des SSB. Unter den Namen COOLDOWN CLUB können motorisierte Jugendliche ruhigen Gewissens und sorglos ihre Mobilität geniessen. Zum attraktiven Preis von CHF 66.– profitieren die COOLDOWNMitglieder von der gesamten Leistungsplatte des TCS: Also der Pannenhilfe, die beispielsweise bei Batterieproblemen, bei verlorenen, abgebrochenen oder im Fahrzeug eingeschlossenen Schlüsseln aber auch bei Treibstoffmangel, falschem Treibstoff oder anderen Pannen weiterhilft. Doch nicht nur bei der Panne stehen die Patrouilleure zur Seite, auch beim Unfall hilft der TCS weiter. So wird der Abtransport des defekten Fahrzeugs organisiert und man kann von Reparaturtipps und Vergünstigungen bei bewährten Karosseriepartnern profitieren. Ausserdem garantiert der TCS bei Panne oder Unfall die Mobilität der Insassen. So leistet er Unterstützung für die Heimschaffung oder Weiterfahrt mit dem ÖV oder Taxi, bzw. die Organisation eines Hotels. Zusätzlich kommen die Mitglieder des COOLDOWN CLUBS in den Genuss zahlreicher Exklusivangebote: So erhalten sie nach Abschluss der Mitgliedschaft einen Bon im Wert von CHF 50.– der für die Zweiphasenausbildung oder ein Verkehrssicherheitstraining der in einem der vier Verkehrssicherheitszentren eingesetzt werden kann. Des Weiteren gibt es einen Rabatt von CHF 10.– für die Autobahnvignette, die in den 47 Geschäftsstellen des TCS bezogen werden kann. Ausserdem profitieren sie in allen Pathé-Kinos von einem konstanten Preisnachlass von CHF 4.–. Die Mitglieder der neuen Jugendgemeinschaft können darüber hinaus gratis die Benzin-Karten von Tamoil und BP beantragen, die Anrecht auf einen Rabatt von 2% an der Zapfsäule und im Shop gibt bzw. bei BP 3 Rappen/l Treibstoff. Schliesslich können sie dank der Partnerschaft mit Ticketcorner regelmässig an Wettbewerben für Konzerte und Sportanlässe teilnehmen und vom exklusiven Ski-Angebot profitieren. Geht die Reise über die Schweizer Grenzen hinaus gibt es den ETISchutzbrief für CHF 6.– billiger und das Rundum-Sorglos-Paket ist auch im Ausland garantiert. Zusätzlich können die COOLDOWN-Mitglieder von speziellen Vergünstigungen bei sprachen.ch (Sprachaufenthalte) profitieren. Um Zugang zu den zahlreichen Extraleistungen der COOLDOWN-Mitgliedschaft zu bekommen, genügt es einfach die Membercard vorzuweisen und schon kann man die Rabatte einlösen. Weitere Informationen zum COOLDOWN CLUB unter www.cooldownclub.ch samariter 02/09 SSB aktuell 10 Häusliche Pflege bedeutet auch Mobilisation auf einen Stuhl. SSB-Bevölkerungskurs Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr HPA «Das Bewusstwerden häuslicher Pflege» Der Schweizerische Samariterbund SSB steckt vor aktuell drohenden Pandemie-Gefahren den Kopf nicht in den Sand, sondern ist daran, den Kurs Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr (HPA) flächen deckend einzuführen. Der «samariter» besuchte einen Kurs in Bern. Text und Bilder: Dominik Senn «Pandemie ist ein ausserordentliches Ereignis. Gewohnte Strukturen brechen auseinander. Nach einer Pandemie ist nichts mehr, wie es vorher war», sagt die Verantwortliche im Bereich Bildung und Beratung des SSB-Zentralsekretariats, Doris Wolf. Der SSB hat nun ein Instrument geschaffen, um der drohenden Ansteckungsgefahr ganzer Bevölkerungskreise begegnen zu können. Es heisst «Bevölkerungskurs Häusli- che Pflege bei Ansteckungsgefahr», kurz «HPA». Die Idee ist, die rund 2500 Kurs- und Technischen Leiter SSB in der Schweiz in HPA zu unterrichten, damit diese im Ernstfall wiederum die Bevölkerung flächendeckend schulen können. So, wie sich eine Pandemie fast nach dem Schneeballprinzip ausbreitet, erfolgt auch die Schulung der Bevölkerung rasch und flächendeckend. Die Einführung erfolgt dezentral in den drei hauptsächlichen Sprachgebieten durch Ausbilderinnen und Ausbilder bzw. Kursleiter des Sara Widmer (links) erläutert das Hochrutschen im Bett. samariter 02/09 «Gespür fürs richtige Tempo» War für gewisse Teilnehmende häusliche Pflege noch ein Buch mit sieben Siegeln, änderte sich das schnell. Sara Widmer stürzte die Kursteilnehmenden gleich ins kalte Wasser, liess sie beispielsweise gegenseitig Joghurt einlöffeln, «damit sie merken wie das wirkt, jemandem etwas einzugeben oder Essen in den Mund geschoben zu bekommen. So erhalten sie das Gespür für das richtige Tempo», sagte sie. Das Gleiche gilt auch für gegenseitiges Zähneputzen: Man stelle sich vor, in einem Ernstfall bei seinem Nachbarn Mundhygiene zu betreiben. Um beim Beispiel zu bleiben: Es genügt nicht, dem Hilfsbedürftigen die Zahnprothese oder etwa die Brille zu reinigen, man sollte auch dran denken, ihm im Eifer des Gefechts das Utensil zurückzugeben oder in Reichweite zu legen. «Mein Kursziel war, den Teilnehmenden häusliche Pflege so zu vermitteln, dass sie diese weitergeben können. Ein Schwerpunkt war die Erarbeitung der verschiedenen Möglichkeiten, Hilfsmittel zu Pflegeutensilien umzufunktionieren», sagte Sara Widmer dem «samariter». Da war Phantasie gefragt, und war es nur für das Verdicken der Griffe von Gabeln, Löffeln und Frisch Betten beim liegenden Patienten. Messern für beispielsweise Handarthrose-Geplagte. «Ich hatte den Vorteil, Dinge vorzuführen und zu schildern, die mir selber in meiner täglichen Arbeit geläufig sind und die ich sogleich mit praktischen Beispielen untermauern konnte.» Das Script, aufbauend auf sechs Bausteinen und die Arbeitsblätter, geschaffen vom SSB-Zentralsekretariat, wurden am Kurs gelobt: «Sie geben viele gute Ideen», hiess es. Die Bausteine sind: 1. Weisungen/Hygiene, 2. Der Patient, 3. Kommunikation/ Essen und Trinken, 4. Waschen, 5. Mobilisieren und 6. Betten und Lagern/Gesetze/Auflagen/Tod. «Gute Tipps und Ideen» Entsprechend aktiv und interaktiv verlief der Unterricht. Alle Kurs- teilnehmenden spürten, dass ihnen etwas mit auf den Weg gegeben wurde, das sie im täglichen Leben gebrauchen können. Die erfahrene Pflegefachfrau Sara Widmer nennt es «das Bewusstwerden häuslicher Pflege». Einige Einschätzungen der zehn Absolventen am Schluss: «Nun weiss ich, wie mit Patienten umgehen», «Ich erhielt viele gute Tipps und Ideen», «Ich konnte gewisse Hemmschwellen abbauen», «Ich glaube, ich weiss jetzt wie mit Angehörigen Betroffener umgehen» und «Wichtig waren für mich auch die Tipps, wie ich bei der Arbeit meinen eigenen Rücken schonen kann.» Die Aussagen gipfelten in einem dicken Lob an die Kursleiterin: «Du bist ein Naturtalent», wie es ein begeisterter Absolvent formulierte. SSB aktuell Schweizerischen Roten Kreuzes. Der «samariter» besuchte stellvertretend für andere Kurse denjenigen der jungen Pflegefachfrau Sara Widmer aus Bern, die sich zehn «gestandenen» Kurs- und Technischen Leiterinnen und Leitern aus verschiedenen Kantonalverbänden gegenübersah. 11 Kursteilnehmerinnen üben das Betten. Das Unterschieben des Nachttopfs. samariter 02/09 1. März Tag der Kranken 2009 SSB aktuell «Krankheit gibt Impulse» «Krankheit gibt Impulse» ist das Motto des Tags der Kranken am Sonntag, 1. März 2009. Aus der ganzen Schweiz beteiligen sich Samaritervereine. Bild: Dominik Senn 12 Der Tag der Kranken wurde erstmals 1939 durchgeführt, initiiert durch die Tuberkulose-Ärztin Marthe Nicati. Er bezweckt nach wie vor die Förderung guter Beziehungen zwischen Gesunden und Kranken, erinnert an die Pflichten von Gesunden gegenüber Kranken, fördert das Verständnis für die Bedürfnisse der Kranken und anerkennt die Tätigkeit all jener, die sich beruflich oder privat für Patienten einsetzen. Zu den Hauptaktivitäten gehören die Ansprache des Bundespräsidenten Pascal Couchepin, der Medienaufruf einer anerkannten Persönlichkeit und Sympathiekundgebungen in Spitälern, Heimen, usw. Der Medienaufruf stammt diesmal von Pierre-Yves Maillard, Regierungsrat, Gesundheitsdirektor des Kantons Waadt und Präsident Bild: Peter Dammann, Agentur Focus Die Mobilisation (Drehen in Seitenlage) gehört zur guten Krankenpflege. Krankenpflege im Spital Olten, wie sie tausendfach und nicht nur am Tag der Kranken willkommen ist. samariter 02/09 der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren. «Nicht zur Selbstprofilierung» Gemäss Maillard soll erstens der Politik der Impuls gegeben werden, «sich daran zu erinnern, dass sie die Reformen in der Gesundheitspolitk in den Dienst der Kranken zu stellen hat und nicht zur Selbstprofilierung, als ideologische Auseinandersetzung oder als Sparübung». Zweitens soll den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegenden, den Spitalund Pflegeheimverantwortlichen und der Wissenschaft der Impuls gegeben werden, ihre «Anstrengungen für einen Behandlungsablauf, in welchem sich der Patient und die Patientin aufgehoben und ernst genommen fühlt, zu verstärken», schreibt Maillard. Und drittens sollen Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen angeregt werden, sich ihren kranken Angehörigen zuzuwenden. Die beteiligten Samaritervereine Unter den Persönlichkeiten, welche den offiziellen Medienaufruf zum Tag der Kranken unterstützen, sind Monika Dusong, Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes, Olten, und René Rhinow, Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes, Bern. Samaritervereine aus der ganzen Schweiz beteiligen sich an diesem Tag der Kranken mit Präsenten und Grusskarten an Alters- und Pflegeheime und Spitäler, so Wangen, Bassecourt, Help Broc, Murist et Environs, Alterswil, Visp, Oberdiessbach, Ascona, Prato-Dalpe, Soazza, Loco, Olivone, Disentis, Schüpfheim, Murgenthal, Gränichen, Kulm und Reitnau (Stand Ende Januar). «Tag der Kranken» ist ein gemeinnütziger Verein, der 1939 gegründet wurde. Mitglieder des Vereins sind sowohl Patientenorganisationen, Gesundheitsligen, Fachverbände, als auch andere im Gesundheitswesen tätige Vereinigungen. Finanziert werden die Aktivitäten durch Beiträge der Trägerorganisationen und Spenden. Diese können auf das Konto 3442 4794 5 bei der Berner Kantonalbank überwiesen werden. Dominik Senn Stimmen zum neuen «samariter» Aus dem «Juhui, die Neue ist da!» Derart enthusiastisch gratulierte Ulrich-P. Rymann aus Boswil zu dem neuen Format. Er wünscht dem ganzen Team weiterhin viel Mut zu Neuem. Im Folgen den einige Einschätzungen zum neuen «samariter». «Ich finde die Zeitung sehr ansprechend und hoffe, dass diese von den Mitgliedern auch als Weiterbildungs- und Informationsinstrument benützt wird», grüsst Christine Mader aus dem verschneiten Eggiwil. Vernetzung unter Vereinen Jasminka Huber, Präsidentin Kantonalverband Zürich, ist aufgefallen, dass das «Schwerpunktthema dem TCS und nicht den Samaritern gewidmet ist. Beim TCS handelt es sich um einen wichtigen Hauptsponsor des SSB, was leider aus den Bericht erstattungen nicht hervorgeht. Dass Kaderthemen vertieft aufgegriffen werden, finde ich gut, doch scheint mir ebenso wichtig, dass mit interessanten Berichten aus den Vereinen aufgezeigt wird, welche verschiedenen Möglichkeiten bestehen, um anstehende Probleme zu lösen, und dass zum Beispiel die Vernetzung unter den Vereinen und ihren Mitgliedern eine Möglichkeit ist, gemeinsam gestärkt in die Zukunft zu gehen.» Weiter hofft Frau Huber, dass der Fachteil, der bis anhin für Vereinsmitglieder ein gutes Instrument war, ausserhalb der Vereinsübung das Fachwissen aufzufrischen, künftig ein fester Bestandteil jeder Ausgabe der Samariter-Zeitung sein wird. Mit dem neuen «samariter» hart ins Gericht geht Ursula Piller, St. Ursen FR: «In der heutigen Zeit, wo fast jeder Internet benutzt, finde ich es sehr schlecht, dass es eine Zeitung gibt und nicht einfach einen Newsletter. So könnte man Kosten sparen und die Umwelt schonen. Wieso muss in einer SamariterZeitschrift ein Artikel von Kindersitzen in Autos sein? Die Informationen respektive die Broschüre von der Kindersitzen vom TCS können beim Kinderarzt oder bei der Mütter-undVäterberatung mitgenommen oder beim TCS bestellt werden.» «Beitrag darf uns nicht reuen» Elfie Ehrat, Präsidentin des Samaritervereins Tägerwilen, findet: «Die Zeitung ist sehr wertvoll und erfreut die Samariter/innen bestimmt sehr, sodass uns dieser Beitrag an die SSB-Kommunikation keineswegs reuen darf.» «Ich finde die neue Zeitung sehr gut im Design und ansprechend in der Vielfalt», lobt mit knappen Worten Achim Sax, Kurs- und Technischer Leiter SSB und Vizepräsident des Samaritervereins Bonaduz-Rhäzüns, das neue «samariter»-Kleid. Und auch die Präsidentin des Samaritervereins Sargans, Claudia von Rotz, ist dem neuen «samariter» freundlich gesinnt: «Er hat nun ein tolles, modernes Aussehen und gefällt mir super! Bravo!» Des Lobes voll ist auch Margrit Gähwiler Vogt: «Genau so habe ich mir immer den ‹samariter› vorgestellt.» Externe Stimmen «Ich möchte zur neuen Aufmachung der Zeitung gratulieren: Schlank und modern, eine gelungene Sache», meint Christine Rüfenacht, Kommunikationsverantwortliche beim Schweizerischen Roten Kreuz in Bern. Und Reto Baumgartner von der CrossmediaAgentur MySign AG, schreibt: «Es kommt sehr modern, frisch und attraktiv daher.» Dominik Senn Zentralsekretariat SSB aktuell «Statt der Zeitung einfach Newsletter?» 13 ...der barmherzige Samariter Kürzlich hörte ich eine schöne Beschreibung des Gleichnisses vom Mann aus Samarien, der dem von Räubern Überfallenen Hilfe zuteil werden liess – auch als der barmherzige Samariter bekannt. Barmherzigkeit wird als eine Eigenschaft des menschlichen Charakters definiert. Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz fremder Not und Barmherzigkeit gilt als eine der Haupttugenden und wichtigsten Pflichten verschiedener Religionen. Sie liebe Samariterinnen und Samariter haben sich diese wunderbare Tugend zum Leitgedanken und zum Fundament eurer Samaritertätigkeit gemacht. Sie leben uns dies im Alltag durch das Leisten der spontanen Hilfe immer wieder vorbildlich vor. Ich habe mich deshalb gefragt, warum wir uns mit diesem Begriff des «barmherzigen» Samariters denn oft so schwer tun. Ich habe die Antwort nicht gefunden. Sie ist wahrscheinlich auch gar nicht so relevant. Viel wichtiger ist es, dass in unserer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts das Einstehen füreinander, das Dasein wenn es jemanden braucht, das nicht Wegschauen wenn Unrecht geschieht oder jemand in Not gerät wieder selbstverständlicher wird. Es braucht mehr Solidarität und Mitmenschlichkeit. Freuen Sie sich, diese wunderbare Eigenschaft zu besitzen. Regina Gorza, stellvertretende Zentralsekretärin SSB Neuer «samariter» spricht an. samariter 02/09 Face: Supporterreise vom 1. bis 5. Juli 2009 Oldenburg Stadt der Wissenschaften Das Deutsche Rote Kreuz bereitet sich auf den Erste-HilfeEvent 2009 vor. Die Europäischen Erste-Hilfe-Wettkämpfe finden im norddeutschen Oldenburg statt. Oldenburg trägt dieses Jahr den Titel «Stadt der Wissenschaften» und wurde letztes Jahr 900 Jahre alt. Wir dürfen uns also auf ein spannendes Umfeld für den diesjährigen Wettkampf freuen. Der Samariterbund organisiert wiederum eine Supporterreise für interessierte Samariterinnen und Samariter, welche das Schweizer Team begleiten und unterstützen möchten. Folgendes Reiseprogramm dürfen wir Ihnen vorstellen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! samariter 02/09 Mittwoch 1. Juli 2009 •Abfahrt ab Wynigen 7.00 Uhr •Abfahrt ab Olten 8.00 Uhr •Die Reise geht von Olten über Freiburg nach Karlsruhe bis Bad Dürkheim •11.45–13.15 Uhr Mittagessen im grössten Fass der Welt •Weiterreise über Alzey–Koblenz– Köln •16.30–18.00 Uhr Stadtrundfahrt mit Bus •18.00 Uhr Zimmerbezug im Pullmann-Hotel (4-Stern) direkt bei der Altstadt und den Shopping meilen •Nachtessen in einem typischen kölschen Brauhaus •Abend zur freien Verfügung Donnerstag, 2. Juli 2009 • Frühstück mit reichhaltigem Buffet • Vormittag zur freien Verfügung in Köln, Gelegenheit zum «Lädele» oder Besuch des Doms • 12.00 Uhr Abfahrt über MünsterOsnabrück nach Oldenburg •15.00–17.00 Uhr Stadtrundfahrt durch Oldenburg •Ab 17.00 Uhr offizielle Anmeldung beim lokalen Veranstalter, Beziehen der Unterkünfte, Informelles Abendessen Freitag, 3. Juli 2009 •Frühstück in der Unterkunft •Ausstellung, Ausflug ev. nur für Team •Nachmittag zur freien Verfügung •17.00 Uhr Eröffnungsfeierlichkeiten und Parade •Eröffnungsfeier mit Willkommens essen Samstag, 4. Juli 2009 •Frühstück in der Unterkunft •Wettkampftag •Lunchpaket •Siegerehrung •Party Sonntag, 5. Juli 2009 •Frühstück in der Unterkunft •7.30 Uhr Rückfahrt auf gleicher Route wie Hinfahrt mit Mittagshalt in Heidelberg Pauschalpreise Wir bemühen uns, den Preis Fr. 850.– nicht übersteigen zu lassen. Ihre frühe Anmeldung hilft uns dabei. Einzelzimmerzuschlag Fr. 49.– Bei der Preisberechnung sind wir von 25 Teilnehmern (inkl. Team) ausgegangen. Falls sich deutlich mehr oder weniger Teilnehmer anmelden, könnten sich die Reisekosten ändern. Im Preis inbegriffen sind: • Fahrt im Reisecar • Stadtrundfahrten in Köln und Oldenburg • Alle Übernachtungen • Alle Mittag- und Abendessen • Alle Abendveranstaltungen vom lokalen Veranstalter SSB aktuell Reiseprogramm 15 Im Preis nicht inbegriffen sind: • Annullationsversicherung Fr. 30.– • Einzelzimmerzuschlag • Zwischenmahlzeiten (z.B. Kaffeehalt) während des ganzen Aufenthalts • Persönliche Ausgaben Anmeldetalon Supporterreise Face 2009 nach Oldenburg Ich/wir nehme(n) teil an der Face-Supporterreise nach Oldenburg vom 1.–5. Juli 2009 Unterkunft: n Doppelzimmer n Einzelzimmer n Annullationsversicherung 1. Person: n Mann n Frau 2. Person: n Mann n Frau Name......................................................................................................... Name......................................................................................................... Vorname................................................................................................... Vorname................................................................................................... Strasse. ...................................................................................................... Strasse. ...................................................................................................... PLZ/Ort. .................................................................................................. PLZ/Ort. .................................................................................................. Telefon P. ................................................................................................ Telefon P. ................................................................................................ Telefon G................................................................................................. Telefon G................................................................................................. E-Mail....................................................................................................... E-Mail....................................................................................................... Unterschrift............................................................................................ Unterschrift............................................................................................ Anmeldungen: Schweizerischer Samariterbund, Face 2009, Nathalie Schaufelberger, Martin-DisteliStrasse 27, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 24 nathalie.schaufelberger@samariter.ch Anmeldeschluss 27. März 2009 Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. samariter 02/09 Impulstage und Aktionswochen SSB aktuell Erste Hilfe in der Schule 16 Das Jahresmotto 2009 des Schweizerischen Samariter bundes heisst «Erste Hilfe in der Schule». Die Samariter sammlung wird unter diesem Motto stehen wie auch die Impulstage, für die zurzeit die Anmeldefrist läuft. 3Fragen Erste Hilfe ist ein Thema, das Schü lerinnen und Schüler interessiert. Samaritervereine finden in Schulen, Lehrern und Behörden interessante Partner für eine erfolgreiche Zusam menarbeit. Dies ist keine leere Be hauptung, sondern eine Tatsache. Impulstage in Olten und Lausanne Sowohl am Impulstag vom 18. April in Lausanne, als auch an jenem vom 9. Mai in Olten berichten Samariter innen und Samariter über beispiel hafte Aktionen in der Zusammenarbeit mit Schulen. Im Rahmen der Impulstage werden Unterlagen und Werbemittel für die Zusammenar beit mit Schulen vorgestellt. Sie sol len Samaritervereinen aufzeigen, wie sie die Schulen für die Erste Hilfe begeistern können. Der Einstieg in die Zusammenar beit mit Schulen ist auch das Thema der Aktionswochen im Zeitraum zwischen den Frühjahrs- und Som merferien. Die Hilfsmittel, die an den Impulstagen vorgestellt werden, dienen genau diesem Ziel. Daneben wird das SSB-Zentralsekretariat mit dem Februar-Newsletter Hilfsmittel für all jene Samaritervereine erar beiten, die bereits jetzt mit Schulen zusammenarbeiten. ek. Marc Maret «Jedes Jahr kommen Neue zu unserer Jugendgruppe» Welche Erfahrungen macht man im Unterwallis bei der Zusammenarbeit von Samaritervereinen und Schulen? Die «samariter»-Redaktion sprach mit Marc Maret aus Versagères. Er ist Präsident und Kursleiter des Samaritervereins Val de Bagnes. Am Impulstag vom 18. April in Lausanne wird Marc Maret über seine Erfahrungen in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern referieren. Auch am Deutschweizer Impulstag vom 9. Mai werden Samaritervereine über ihre Schulprojekte berichten. ek. 1 Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Schule in ihrer Region? In Bereich der Zusammenarbeit mit den Schulen sind die Samaritervereine des Val d’Entremont – das sind die Vereine Val de Bagnes, Orsières, Vollèges, Sembrancher – seit dem Jahr 2000 wohl die aktivsten im Unterwallis. Sie erhalten einmal pro Schuljahr zwei Stunden, um die Schüler im Alter von acht bis zwölf für die Idee der Ersten Hilfe zu begeistern. Unsere Aktion hat das Ziel, die Help Samariterjugend der Region zu fördern. samariter 02/09 2 Werden die Ziele des Schulpro jekts erreicht? Gewiss, die Ziele werden erreicht. Dies zeigt allein die Tatsache, dass einige der Jugendlichen helfend eingriffen, als der Chauffeur ihres Busses von einem Unwohlsein ergriffen wurde. Das Interesse für das Thema Nothilfe ist in den Kursen spürbar. Und schliesslich verzeichnen wir jedes Jahr auch Eintritte in unsere Helpgruppe. Es zeigt sich aber auch, dass mit der Aktion das Bewusstsein der Schulleiter und der Lehrer für die Erste Hilfe gewachsen ist. 3 Welches sind die Herausforde rungen an die Kursleiter, wenn er Jugendliche unterrichtet? Wichtig ist, dass es dem Kursleiter gelingt, den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit für die Hilfe gegenüber jedem andern bewusst zu machen. Auf dieser Basis können dann die Erste-Hilfe-Regeln und -Handgriffe vermittelt werden. Panorama 18 Der Samariterverein Siselen-Finsterhennen im «Einheitslook». Samariterverein Siselen-Finsterhennen im Freiwilligeneinsatz 13 x «2 x Weihnachten» 12 Samariterinnen und 1 Samariter erlebten im Januar «2 x Weihnachten» – bei ihrem dritten Freiwilligeneinsatz des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK, der Post und der SRG. samariter 02/09 Text und Bilder: Dominik Senn «Die Teigwaren sind länger als 30. September haltbar, die gehören in diesen Karton.» «Halt, für Seifen haben wir eigene Kartons!» «Diese Konfitüre hat das Ablaufdatum von heute, die kommt keinesfalls mehr in den Versand.» Ein emsiges Hin und Her, Rufen und Lachen beleben die Hallen des SRK-LogistikCenters in Wabern bei Bern. Der Grund: Zwölf Samariterinnen und ein Samariter des Vereins SiselenFinsterhennen sortieren Pakete, die im Rahmen der Geschenkaktion «2 x Weihnachten», einem Projekt der SRG SSR idée suisse, der Schweizerischen Post und des SRK, hier angeliefert wurden. Es war just der einzige beteiligte Samariter männlichen Geschlechts, der seinen Verein dazu brachte, sich an diesem Freiwilligeneinsatz zu beteiligen: Bernhard Tanner. Er war bereits mehrmals dabei, als er noch im Verein von Ins Mitglied war: «Die Siseler wussten noch nichts von dieser Aktion, bei der wir die von der Post in Gitterboxen angelieferten Pakete öffnen, einer Qualitätskontrolle unterziehen und – in Lebensmittel, Hygieneartikel, Spielsachen und Bücher etc. eingeteilt – nach Ablaufdatum sortieren und in entsprechende Kartons einlagern.» Firmenbus zur Verfügung erhalten «Als wir von Tanner hörten, dass es eine gute Sache ist, waren wir sofort bereit mitzumachen. Jetzt ist es schon das dritte Mal, und immer ist mehr als die Hälfte unserer aktiven Mitglieder dabei», sagte Silvia Panorama 19 Emsiges Treiben beim Päckliauspacken und Vorsortieren im SRK-Logistik-Center in Wabern. Schwab, Co-Präsidentin, Kurs- und Technische Leiterin sowie Instruk torin im Kantonalbernischen Verband. Grosszügigerweise stellt jeweils die Firma Lücar in Täuffelen einen Firmenbus zur Verfügung, den Tanner eigenhändig fährt. Frau Schwab und Magi Düscher teilen sich das Vereinspräsidium. Sie sind stolz auf das unentgeltliche Engagement ihres Vereins. «Wir sind überhaupt ein aktiver Verein und altersmässig gut durchmischt; das Durchschnittsalter beträgt vierzigeinhalb Jahre», wusste Frau Düscher. Die Siseler sind auch an ihren auffällig roten T-Shirts erkennbar, welche sie nach einem SSB-Impulstag gesponsert erhielten. Samariter seit 12 Jahren dabei «Ich bin gerührt über diesen freiwilligen Einsatz der Samariter und auch dankbar dafür», sagte der Projektleiter von «2 x Weihnachten» Josef Reinhardt, Leiter Katastrophenhilfe Schweiz des SRK, zum «samariter». Er leitet die Aktion zum vierten Mal, weiss jedoch von vielen Beteiligten, auch von Samaritern, die seit zwölf Jahren ununterbrochen mit von der Partie sind. «Alle kommen immer wieder gerne, es ist ein soziales Event, an dem sich Leute bewusst wieder treffen und sich austauschen wollen.» Die logistischen Ansprüche sind enorm, wie ein Rundgang zeigte. «Wir wissen nie, was und wie viel wir erhalten, das ändert von Jahr zu Jahr», so Reinhardt. «Wir arbeiten jeweils rund sechs Wochen lang in zwei Tagesschichten zu je rund dreissig Freiwilligen.» Die sortierte und datierte Ware gelangt aus dem Zwischenlager je etwa hälftig per Post an die SRK-Kantonalverbände und per LKW zollfertig ins Ausland, heuer schwergewichtig nach Bosnien und Herzegowina, Belarus und Moldawien. Jedes Land hat eigene Zollvorschriften, die zu berücksichtigen sind. Eine Zahl vermag den logistischen Aufwand zu verdeutlichen: Allein die Transportkosten der Ware ins Ausland belaufen sich auf 80 000 Franken; die Kosten übernimmt vollumfänglich das DEZA. Ist das Ablaufdatum erkannt? SRK-Projektleiter Josef Reinhardt vor versandbereiten Päcklibergen. samariter 02/09 Wissen 20 Die Bahren- und Transportspezialisten. Hinten: Gerry von Rotz (Film), Andréa von Rotz, Marc-André Monneron, Michaël Feusier; Vorne: Ruth Burkhalter, Tanýa Bauer, Laura Moell und Raymonde Ozainne (liegend). Handhabung der Bergerbahre «Achtung – anfassen!» Eine Grundregel des Patien tentransports mittels Bahre besagt, nicht im Gleichschritt zu marschie ren. Der Bereich Bildung und Beratung (BBB) des Schweizerischen Samariter bundes SSB hat einen zweisprachigen Videofilm zur einheitlichen Hand habung von Bahren geschaffen. Text und Bilder: Dominik Senn Patienten, die mit Bergerbahren transportiert werden müssen, befinden sich in Ausnahmesituationen. Unsachgemässe Handhabung der Bahre und Fehler beim Transport ängstigen ihn unnötig. Der Samariterbund hat im Seminarhotel Sempachersee in Nottwil jetzt einen Videofilm gedreht. Er zeigt die Handhabung, die Kommandos, den Umgang und die Überwachung von Patienten auf Bahren. Wie Ruth Burkhalter (Fachspezialistin BBB) erklärte, «war diese Sequenz nötig, weil die Instruktion der Bahren sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Damit erhalten wir eine einheitliche Ausgangslage in der Schulung.» Das Video wird neu Bestandteil des überarbeiteten Blocks Fachtechnik I und wird erstmals an der Kadertagung 2009 und an der Obligatorischen Verbandskader-Weiterbildung (OVKW) eingesetzt. Die Samariter werden relativ wenig mit der Situation konfrontiert, mit Bahren zu arbeiten. Darum ist die nachfolgende Anleitung, welche die Handhabung Schritt für Schritt aufzeigt, äusserst nützlich. Transport mit 2 Trägern Anleitung zu den Bildlegenden: Kommandos Träger Kommandos Chef (am Kopf der Patientin) Allgemein: •Chef ist immer am Kopf vom Patienten •Marschieren nicht im Gleichschritt •Transport des Patienten immer waagrecht samariter 02/09 Achtung – anfassen Bereit Achtung – auf Marschieren Transport mit 3 Trägern – Treppe hoch Anleitung zu den Bildlegenden: Träger Chef Alle 4 Griffe der Bahre werden eingeschoben Überwachung und Betreuung der Patientin Wissen Stop Achtung – ab Allgemein: 21 •Chef ist immer am Kopf vom Patienten •Marschieren nicht im Gleichschritt •Transport des Patienten immer waagrecht Stop Achtung – ab Achtung – anfassen Bereit/Bereit Achtung – auf Marschieren Achtung – links Achtung – Treppe Transport der Patientin immer waagrecht Achtung – Plateau Achtung – links samariter 02/09 Transport mit 4 Trägern (Patientin bewusstlos) Anleitung zu den Bildlegenden: Träger Chef Allgemein: Wissen •Chef ist immer am Kopf vom Patienten 22 •Marschieren nicht im Gleichschritt •Transport des Patienten immer waagrecht Achtung – rechts Anzeige Achtung – anfassen Bereit/Bereit/Bereit Achtung – auf Marschieren Achtung – gerade aus Stop Achtung – ab Überprüfung ABCD 66. internationales Inferno-Skirennen in Mürren Wenn der Teufel Ski fahren würde... Vereine/Verbände «Wenn der Teufel Ski fahren würde, wäre das Inferno-Rennen seine erste Wahl.» Das sagt so etwa alles aus über das ver rückteste, längste und grösste Skirennen der Welt. Drei Samaritervereine waren in Mürren im Grosseinsatz dabei. Text und Bilder: Christoph Lang Das Inferno-Skirennen gilt als das verrückteste Skirennen der Welt, denn wer die 15,8 km lange Piste bewältigt hat, gehört nach dem Begründer des alpinen Skirennsports und des Infernorennens, Sir Arnold Lunn, in die Kategorie der absolut besten Skifahrer. Und weil am Vorabend nach einem Umzug mit Fackeln, Treicheln, Glocken, Guggen der Teufel verbrannt wird, damit die bösen Geister vertrieben werden können, und sowieso alle so angefressen und vom Inferno-Geist befallen sind, nehmen im kommenden Jahr fast alle wieder am Rennen teil. Rund 40 Mitglieder der Samaritervereine Lauterbrunnen, Mürren-Gimmelwald und Neuenkirch LU, waren im Einsatz, um die 66. Internationalen Inferno-Skirennen in Mürren zu unterstützen. Die jüngsten Teilnehmer sind 18 Jahre alt (jüngstes erlaubtes Startalter), die ältesten über 75. Insgesamt nahmen 945 Schweizer, 561 Deutsche, 189 Engländer, 51 Österreicher sowie Rennläuferinnen und -läufer Helfende Samariterin vor der Inferno-Tanne. Die berüchtigte Spriessenkehre des Infernorennens wird von Samaritern überwacht. aus 22 Nationen wie Spanien, Namibia, Ungarn, Irland, Dänemark, Neuseeland, Luxemburg, Finnland usw. teil. 1. Rennen im Jahr 1928 Das Inferno-Rennen geht auf eine «Schnapsidee» von fünf skiverrückten Engländern zurück. Diese trugen am 29. Januar 1928 das 1. Rennen mit 12 Teilnehmern (ausschliesslich Briten: 8 Herren und 4 Damen) aus. Damals stiegen alle Rennläufer und dies bis 1965 zu Fuss zum Schilthorn und befuhren die nicht präparierte Strecke nach Lauterbrunnen. Heute werden die Pisten in der Rennwoche vom Start bis ins Ziel von über 100 Helfern wie an Weltcuprennen präpariert. Und auch die Zeiten haben sich drastisch geändert. Die Rekordsiegerzeit aus dem Jahr 1996 lautet: 13 Minuten 45 Sekunden für die 15,8 km lange 23 Strecke. Die Teilnehmerzahl ist auf 1800 beschränkt. Dennoch melden sich jährlich gegen 3 000 Läuferinnen und Läufer an. Viele müssen abgewiesen werden. Nur wer das Bronzeabzeichen gewinnt, ist auch im kommenden Jahr automatisch zugelassen (60 % mehr als die Tagesbestzeit). Rennstrecke mit Aufstieg Das Inferno-Rennen, das von 9 Uhr bis 16 Uhr dauert, beginnt knapp unterhalb des weltbekannten Schilthorngipfels, der seit dem JamesBond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» diese Berühmtheit erlangt hat. Nach einem längeren Steilhang folgt ein fast drei Kilometer langes Gleiterstück. Nach dieser Tortur wird die Schlüsselstelle des Rennens, das Kanonenrohr, erreicht. Der Name für diesen Streckenteil ist absolut korrekt: eng, steil, und kurvenreich. Hansjörg von Allmen aus Lauterbrunnen ist seit 25 Jahren an den Infernorennen als Samariter im Einsatz, Jolanda Marx aus Neukirchen erstmals. samariter 02/09 Vereine/Verbände 24 Es muss in 12 Sekunden Abstand gestartet werden, um das Rennen bei Tag beenden zu können. So gehören Überholmanöver zur Tagesordnung. Nach dem Kanonenrohr folgt ein weiteres grosses Hindernis – eine Gegensteigung. Danach kommt die vier Kilometer lange Fahrt zur Winteregg und die abschliessende, 5 Kilometer lange, eisige und brutale Waldabfahrt nach Lauterbrunnen. Und wenn man das Ziel in Lauterbrunnen erreicht hat, ist man einfach kaputt, weiss aber, trotz aller Schmerzen am ganzen Körper: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Der Chef Sicherheit und Rettung an den Inferno-Rennen Ueli Frei. Er betreut die berüchtigte Spriessenkehre Christian Inäbnit ist seit 46 Jahren Mitglied des Samaritervereins Lauterbrunnen, davon 18 Jahre Präsident. Er ist seit 15 Jahren am Inferno-Rennen dabei und betreut die berüchtigte Spriessenkehre. Am 2. Mai 2009 feiert der Samariterverein Lauterbrunnen das 100-JahrJubiläum. Wie viele Samariter sind im Einsatz? Insgesamt sind gegen 40 Samariter und Patrouillen im Einsatz. Die Aufteilung geschieht folgenderweise, dass für den oberen Teil des Rennens der Samariterverein Mürren und für den unteren Teil der Verein Lauterbrunnen zuständig ist. Wie erwähnt, werden wir von drei Mitgliedern des Samaritervereins Neuenkirch LU unterstützt. samariter 02/09 Gewinnen ist Nebensache Gewinnen ist Nebensache. Dennoch sind einige Sieger und Anekdoten aus der 63-jährigen Geschichte zu erwähnen. So siegte unter anderem in den 1960er Jahren der bekannte Amerikaner Budd Werner, der auch an den Olympischen Spielen Furore machte. Der Mürrener Skirennfahrer Kurt Huggler und der Aroser Heinz Fringer gewannen je fünfmal das Rennen. In den letzten Jahren siegten meistens Berner Oberländer. Ab und zu gibt es absolute Sensationen: So siegte 2002 der Amerikaner Erik Carlsen mit der Startnummer 1237 und im Jahr 2005 Kuno Michel aus Alpnach mit der Nummer 1656. 2004 gewann der bekannte Automobil-Rennfahrer Marcel Fässler. In den vergangenen zwei Jahren siegte jeweils Mathias Salzmann aus Blatten. 40 Samariter im Einsatz Christian Inäbnit, Präsident des Samaritervereins Lauterbrunnen, und der Chef Sicherheit und Rettung des Inferno-Rennens, Ueli Frei, führten aus, dass für die bestmöglichste Unterstützung der Rennläuferinnen und -läufer rund 40 Samariter und Patrouilleure im Einsatz stehen. Diese sind auf der gesamten Strecke von 15.8 km Länge bzw. 9,6 km in diesem Jahr an den neu- Der Chef Rettungsdienst Werner Feuz mit den Samaritern Gerhard Zeller, Lauterbrunnen, und Jeffrey Huber, Neuenkirch. ralgischen Stellen des Rennens positioniert, um möglichst rasch verletzten Rennläufern Erste Hilfe leisten zu können bzw. sofern nötig nach Rücksprache mit dem Chef Sicherheit und Rettung den Abtransport zu organisieren. In diesem Jahr waren insgesamt 9 Samariterposten eingerichtet. Damit auch das grosse Infernofest am Abend reibungslos verläuft, sind nochmals 11 Samariter im Einsatz. Da müssen ähnliche Verletzungen wie am Rennen, Schnittwunden, Kopf- und Schulterschmerzen usw., behandelt werden. Und einige Fest- Wie bereiten Sie sich auf das Rennen vor? Wir führen jeweils im Januar eine Übung im Schnee durch, welche von Werner Feuz, Rettungschef auf der Kleinen Scheidegg und Samariterlehrer, durchgeführt wird. Werner Feuz kann uns als Profi jeweils viel Neues lehren. Er unterstützt seit 20 Jahren das Inferno-Rennen und steht als Patrouilleur selber Christian Inäbnit mit Gattin Margrit und am Pistenrand. Das Rennen bin ich Stephanie Marx selbst nie gefahren. Ich fahre gerne Ski, aber nicht als Rennläufer. ein einziges Mal der Helikopter zur Spriessenkehre fliegen, um einen Was ist das Spezielle für Sie als verletzten Skifahrer zu bergen. Samariter am Inferno-Rennen? Ich stehe jedes Mal, wenn das Ren- Welche Unfälle ereigneten sich in nen bis nach Lauterbrunnen führt, diesem Jahr? in der Spriessenkehre, wo auch die Dieses Inferno-Rennen geht aus berühmte Infernotanne steht. Da unserer Sicht in die Geschichte ein, viele bei dieser Stelle schon müde ereigneten sich doch lediglich einige sind, verfehlen sie die Kurve und Bagatellunfälle. Einzig ein Teilnehstützen den Abhang hinunter. Wir mer musste mit einer leichten Hirnerhelfen den Wettkämpferinnen und schütterung mit dem Helikopter ins -kämpfern beim Hinaufsteigen und Spital Interlaken geflogen werden. motivieren sie zum Weiterfahren. Christoph Lang In meiner Samariterkarriere musste Und das Inferno-Rennen ist jedes Jahr etwas Einmaliges. Und so sind wir natürlich auch im nächsten Jahr wieder mit dabei», wie sie sagten. Behandeln mussten sie Achsel- und Schulterprobleme sowie verschiedene Schnittwunden. Grössere Verletzungen seien glücklicherweise ausgeblieben. Elfi Huber und Annemarie Coatti, Lauterbrunnen, sind seit 15 bzw. 14 Jahren im Einsatz für die Inferno-Rennen. Freiburg Samariter stehen zum Kantonalverband Die Freiburger Samariter stehen zu ihrem Kantonalverband: An einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung wurde eine geeignete Massnahme beschlossen, die Finanzierung des Kantonalverbandes wieder ins Lot zu bringen. Am Samstag, 10. Januar, wurden die Samaritervereine des Kantons Freiburg für eine ausserordentliche Delegiertenversammlung nach Gurmels eingeladen. Die Sitzung wurde auf Antrag des Kantonalvorstands unter dem Präsidium von JeanChristophe Genilloud einberufen, heisst es in der entsprechenden Pressemitteilung. Das vordringliche Thema war, die Finanzierung des Kantonalverbandes ins Lot zu bringen. Vor einem Jahr wurde an der ordentlichen Versammlung die Finanzierung abgelehnt und das Budget mit einem Defizit von 36 500 Franken angenommen. Chance genutzt! Für 2009 und 2010 haben nun die Vereine die Finanzierung angepasst. Die Erhöhung des Sockelbeitrages auf 650 Franken pro Verein wurde mit 61 Stimmen (6 Gegenstimmen, 1 Enthaltung) angenommen. Von den 55 Vereinen waren 39 präsent. Die Finanzierung des professionellen Sekretariats mit einem Beschäftigungsgrad von 40 Prozent ist damit sichergestellt. Ein weiterer wichtiger Punkt des Tages: Neue Vorstandsmitglieder sind gesucht. Das heisst für die Vereine, dass bis zum kommenden 28. März ein/e zweisprachige/r Präsident/in, zwei Vorstandsmitglieder für die französische Seite und ein Mitglied für die deutsche Seite gesucht werden müssen. Mit grossem Applaus und einem herzlichen Dankeschön wurde Christine Ruchat, Vizepräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes, die zum letzten Mal in ihrer Funktion den Freiburger Verband betreute, verabschiedet. 12 Jahre war sie das Bindeglied zwischen der Zentralorganisation und dem Kantonalverband. Ihr Mandat endet im Juni 2009. Im Moment sieht es so aus, dass die Romandie nicht mehr im Zentralvorstand vertreten sein wird. Hoffen wir auf das Gegenteil – zum Wohle der Samariter. acfs. Willkommen im Club Vereine/Verbände teilnehmer benötigen auch Hilfe wegen zu grossem Alkoholkonsum. Annemarie Coatti und Elfi Huber vom Samariterverein Lauterbrunnen sind seit 15 Jahren jedes Jahr dabei, und zwar «ganz einfach, weil wir verletzten Rennläufern helfen wollen. Schön ist, dass unsere Unterstützung auch geschätzt wird. Ende Januar durfte ich an der Weiterbildung Ausbilder Zentralorganisation in Nottwil teilnehmen. In der Samaritersprache heisst das übrigens «WB Ausb ZO/01/09d/ Ausbilder ZO/Jugendl Ausb SSB». Es war eigentlich ein spannendes Thema: Führungskompetenz und Führungsverhalten. Die Überraschung fand aber bereits am Morgen bei der Begrüssung statt. Die Jugendleiter Ausbilder waren auch anwesend und gaben der Veranstaltung einen neuen Rahmen. Eine Sequenz waren die Normen oder «Wann bin ich ab der Norm, eben abnormal?» Ich frage mich immer wieder, wer definiert denn die Norm? Wo liegt der Unterschied zwischen Kreativität und Wahnsinn? Die Norm sagt, Ausbilder sind die langjährigen, erfahrenen «alten Hasen». Damals noch Samariterlehrer mit einer Weiterbildung zum Instruktor, danach Nomination zum Ausbilder. Und das Abnormale wären ja dann die Jugendleiter Ausbilder. «Junges Gemüse», unerfahren und frisch gepflückt und doch schon Ausbilder. Geht das denn? Sind sie nun kreativ oder wahnsinnig? Ich finde, sie sind weder abnormal noch wahnsinnig sondern ganz im Gegenteil: hochkreativ und absolut normal. Es gibt mir ein gutes Gefühl zu sehen, dass wir auch junge, erfahrene Ausbilder haben, die ihre Verantwortung für unseren Nachwuchs wahrnehmen, motivierte Helpleiter zu fordern und zu fördern. 25 Thomas Brocker, Mitglied des SSB-Zentralvorstandes samariter 02/09 St. Gallen und Liechtenstein 26 36 Samariter nahmen in Gams an einer zweitägigen praxis bezogenen Schulung teil. Diese hatte zum Zweck, den Mut zum Handeln zu unterstützen. Die verbandsinterne Weiterbildung des Samariterverbands St.Gallen und Fürstentum Liechtenstein stand unter der Leitung von Verbandspräsident Hansueli Geisser, Oberriet, und der Instruktorin Luzia Hofer, Buchs. Die Teilnehmer eigneten sich das korrekte Blutdruckmessen an, inklusive Patientenprotokoll; ein Formular, welches auch beim Postendienst zum Einsatz kommt. «Transportieren mit Kommandos» Der Verbandsarzt Manfred Oehry überbrachte Wissenswertes über den Stütz- und Bewegungsapparat sowie allfällige Verletzungen und Erste-Hilfe-Massnahmen, bevor die Sequenz «Transportieren mit Kommandos» nebst Körpereinsatz Führung und Teamarbeit erforderte. Die Klassenlehrer, verbandsinterne Instruktoren, vermittelten den Umgang mit Halskragen, Schaufelbahre und Vakuumunterlage. Danach hatten die interessierten Samariter Zeit, dieses Vorgehen in Gruppen zu üben und so Sicherheit zu gewinnen. Beim abschliessenden Posten lauf hatten die Teilnehmer nochmals Gelegenheit, all ihr erworbenes Wissen praktisch anzuwenden; war es, einen Herzinfarkt zu erkennen, ein Amputat korrekt transportfertig zu machen oder die Unterschiede zwischen Hirnschlag und Hirnerschütterung aufzuzählen. So fanden zwei arbeitsintensive Kurstage ihren Abschluss. Dank diesen wird es den Teilnehmern möglich sein, schon nach kurzer Ausbildungszeit aktiv im Postendienst sowie in Einsatzgruppen mitzumachen. Elvira Frey Bild: Elvira Frey Vereine/Verbände Den Mut zum Handeln unterstützt Christine Simonetta, Liechtensteiner Unterland, übt sich im Beatmen mit Hilfsmitteln. Luzern SRK Die Ernährungspyramide «erklommen» links: Tischlein deck dich: Elisabeth und Gabi bei der Arbeit. unten: Gabi ordnet die Nahrungsmittel in die Pyramide ein. Die letzte Monatsübung im 2008 von Luzern SRK stand im Zeichen der Nahrung und der Nahrungspyramide. samariter 02/09 Gemeinschaftswerk Fruchtsalat Am Ende ging’s an den von allen im «Posten 4» festlich gedeckten Tisch. Bei knackigem Salat, Würstchen und Brot, einem Gläschen Wein und viel Mineralwasser durfte über Gott und die Welt philosophiert werden. Der als Gemeinschaftswerk geschnittene Fruchtsalat schmeckte vorzüglich. Bei Kaffee und selbst gebackenem Lebkuchen sowie liebevoll ausgestochenen Mailänderlis liess die Samariterfamilie den Samichlaus-Übungsabend gemütlich ausklingen. Doris Emmenegger Das FruchtsalatWettschneiden. Bilder: Priska Schaer Bevor die Luzerner zum gemütlichen Samichlaus-Höck übergingen, mussten sie sich das Essen mit einem «Frage-Postenlauf» rund ums Thema Lebensmittel verdienen. Der «Genuss-Posten», das Herausfinden einzelner Nahrungsmittel durch kurzes Testessen, wurde souverän gemeistert. Die Banane, die Gurke wie auch der Orangensaft waren schnell erkannt. Beim Fencheltee hingegen war es schon schwieriger, und es gab bei den meisten Gruppen den einzigen Punkteabzug. Die Ernährungspyramide forderte hingegen alle. Und mancher staunte nicht schlecht, obwohl es doch alle vermeintlich wissen, welches Nahrungsmittel in welche Pyramidenetage gehört – und trotzdem falsch platziert wurde. Volketswil Bilder: Ingeborg Früh Vereine/Verbände 100-jährige Erfolgsgeschichte 28 Die technische Instruktorin Vreni Reh (rechts) bringt der Präsidentin verschiedene symbolische Geschenke mit. Im Namen des Kantonalverbandes überreicht Anita Tenhagen eine Samariterfahne. Im 2008 feierte der Samariter verein Volketswil mit ver schiedenen Aktivitäten sein 100-Jahr-Jubiläum; eine Erfolgs geschichte. An drei verschiedenen Samstagen orientierte der jubilierende Samariterverein in zwei grossen Einkaufszentren über seine Tätigkeiten, es gab einen Märttag, die Jubiläumsreise in den Tessin, zwei Blutspendeaktionen und einen Suppenzmittag. Schweizweit erste SamariterJugendgruppe Die Abschlussfeier zum Jubiläumsjahr mit einem Nachtessen fand im Hotel Wallberg statt. Die Vereins präsidentin, Ingeborg Früh, begrüsste die grosse Gästeschar und dankte allen Helfern. Der Männerchor, unter anderem mit dem Samasamariter 02/09 riterlied, der Rollstuhl-Club Zürich mit Tanzeinlagen und die «Steibrugg Musikanten» sorgten für erlebnisreiche Unterhaltung. Ernst Scherrer, der erste Samariterlehrer nach Karl Berli aus Pfäffikon, hielt Rückschau auf seine Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit der ehemaligen Präsidentin Sophie Schreiber und den Samariterlehrern Ernst Dietrich und Hans Temperli. Aus den bald einhundert Aktiven ging der Samariterverein Schwerzenbach hervor. Im Jahre 1968 wurde schweizweit die erste Samariterjugendgruppe gegründet. Tiefe Solidarität Anita Tenhagen gratulierte im Namen des SSB und des Kantonalverbandes und erinnerte an Henri Dunant, der tief verankerte Solidarität hochleben liess. Vreni Reh, die technische Instruktorin, über- Die Rollstuhltanzgruppe Zürich unterhält mit ihren Künsten. brachte symbolisch fleissige Bienen, Glückskäfer, Kleingeld, Herz und Kerzenlicht. Jean-Philippe Pinto vom Gemeinderat und die Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti gratulierten. Letztere war Gründungsmitglied der Help, deren Leiterin und spätere Samariterlehrerin. Der Nachbarverein Schwerzenbach mit Ursi Hilbrand schenkte seine Einsatzzeit während der Delegiertenversammlung. Björn Kaiser vom SV Wallisellen, Peter Bünter vom SV Uster, Khaled Abdoun vom SV Pfäffikon und Heinrich Arter von der Harmonie Volketswil gratulierten und überreichten die verschiedensten Geschenke. Der Grossvater des Letztgenannten war noch vor einem halben Jahrhundert Präsident des Samaritervereins. Edith Ehrensperger Help-Samariterjugend www.help-samariterjugend.ch 30 Gedanken Ein Lächeln kostet nichts Die Festtage sind seit mehr als einem Monat vorüber. Das Neue Jahr ist auch schon wieder Dutzende Tage alt. Die kalte Jahreszeit zeigt sich in voller Pracht, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, die Grippe hat die Schweiz voll im Griff. Wer denkt da nicht an einen warmen Ort am Meer? Hier einige Gedanken zu den kalten Wintertagen. Heute ist mal wieder ein Wintertag, wie ich ihn besonders liebe. Es wurde überhaupt nicht richtig hell und der Himmel war ein einziges Grau in Grau. Nebel hing tief und die Luft war feucht durchsetzt. Trotzdem raus, die Mittagspause schrie nach Tapetenwechsel, Sauerstoff und etwas Bewegung; natürlich auch nach Nahrungsaufnahme, diese stand im Mittelpunkt. Die Menschen, welche mir auf dem Weg begegneten, hielten alle den Kopf nach vorne gebeugt und liefen eilig ihren Zielen nach. Kaum einer schaute auf, um den entrichteten Gruss zu erwidern, sondern murmelte undeutliche Worte in den fest zugezogenen Schal. Es fällt schwer, an solchen Tagen zu lächeln und man muss schon genauer hinschauen, um in dieser Jahreszeit in der Natur Erfreuliches zu erblicken. Vielleicht hilft ein wenig die innere Einstellung, vielleicht helfen erfreuliche Gedanken über den Winter, und ein Lächeln für unsere Mitmenschen kostet nicht viel. Urs Marti, Redaktonsmitglied Diepoldsau-Schmitter Abenteuer Weltreise Ende Januar trafen sich die Helpis von DiepoldsauSchmitter zu ihrer ersten Helpübung im 2009. Das neue Jahr steht ganz im Zeichen einer Weltreise. Jeden Monat wird von den Helpis von Diepoldsau-Schmitter ein anderes Land bereist. Dort werden Geografie, Geschichte und vor allem immer wieder spannende Abenteuer angeboten und erlebt. Für das riesige Abenteuer «Weltreise» wurden in der Januarübung die Vorbereitungen getroffen. Was muss man alles mitnehmen? Der Pass darf auf keinen Fall fehlen! Und eben ein solcher Spezial-HELP-Pass wurde gebastelt. Da schnipselte, malte und klebte jeder Helpi sein eigenes, individuelles Reisedokument. Das gehörte nun zu der Vorbereitung für eine Weltreise. samariter 02/09 Was gehört aber zur Vorbereitung, bevor man an einen Unfall kommt? Das Ampelschema! Und genau dieses lernten und vertieften die Diepoldsauer Helpis zum Abschluss der Helpübung. Vor dem Nachhausegehen bekam jeder Helpi seinen Pass ausgehändigt. Yvonne Beglinger, Helpteamleiterin Florin, Monja und Corina basteln eifrig am Schweizerkreuz. Jasmin, Grosi Julia und Laura. Benjamin, Belinda und Simon: Wie weiter? Gossau SG Die Samariterjugendgruppe Help Gossau SG feierte anfangs Dezember ihr 20-jähriges Bestehen. Eingeladen wurden ehemalige Mitglieder, Weggefährten und Samariterjugendgruppen aus der Umgebung. Viele sind der Einladung gefolgt und durften Impressionen aus den vergangenen Jahren Revue passieren lassen. Am 10. Dezember 1988 war es nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit endlich soweit. Die Samariterjugendgruppe Help Gossau SG wurde gegründet. Ein innovatives Team von Samaritern wollte der Gossauer Jugend sowohl das Erste-HilfeWissen als auch den Spass in der Gruppe ermöglichen. Obwohl schon mehrere Generationen von Leitern über die Geschicke der Help Gossau SG bestimmt haben, orientieren sich die Aktivitäten auch heute noch an denselben Grundsätzen wie vor zwanzig Jahren. Verschiedene Aktivitäten Zahlreiche Ton- und Bilddokumente zeugten von den verschiedensten Aktivitäten, welche in den letzten Jahren auf die Beine gestellt wurden. So sah man Höhepunkte aus den Lageraktivitäten oder von den Anlässen, die mit anderen Gruppen aus der ganzen Schweiz gemeinsam durchgeführt wurden. Aber auch Bilder von den vierzehntäglich stattfindenden Übungsabenden liessen manche schmunzeln. Unterbrochen wurden die Präsentationen durch Ansprachen von langjährigen Begleitern der Help. So sprachen zuerst Anny Howald und Carmen Zollet, welche vor zwanzig Jahren massgeblich für die Gründung der Gruppe verantwortlich waren, über die Umstände der Gründungszeit und die ersten Gehversuche. Ausserdem überbrachte Hansueli Geisser, Präsident des Samariterverbands St.Gallen und Fürstentum Liechtenstein, die Grüs se des Verbands und würdigte die Arbeit der mittlerweile 16 bestehenden Gruppen im Verbandsgebiet. Austritt aus der Help Reussbühl-Littau Ehemalige beim Durchstöbern der Fotoalben. Zu guter Letzt sprach Ruth Betz, Präsidentin des Samaritervereins Gossau, über die Zusammenarbeit der erwachsenen Samariter mit den Jugendlichen und erhoffte sich noch möglichst viel Nachwuchs aus den Reihen der Help. Aber auch die heute aktiven Helpis liessen es sich nicht nehmen etwas zum Programm beizutragen. So zeigten sie dem Publikum künstlich hergestellte Wunden und präsentierten anlässlich einer Modeschau verschiedene Bekleidungsstücke, die die Help Gossau die letzten 20 Jahre begleitet haben. Dabei wurde auch das neueste T-Shirt vorgestellt. Die darauf abgebildete Ameise ist das neue Maskottchen der Help Gossau. Dank der grosszügigen Unterstützung von Helfern und Sponsoren konnten die Jubiläumsfeierlichkeiten für alle Besucher zu einer bleibenden Erinnerung gestaltet werden. An dieser Stelle allen Beteiligten und Spendern ein herzliches Dankeschön. Christoph Koller Die vom Samichlaus mitgebrachte Geburtstagstorte. Urs Marti, Teamleiter der Help Reussbühl-Littau, tritt aus der Help aus. Seit 1996 ist er aktiv dabei, zuerst als Helpi und seit 2003 als Teamleiter. Help-Samariterjugend Samariterjugendgruppe Help wird erwachsen 31 Nun ist es soweit, nach 12 Jahren aktiver Help, davon 5 als Teamleiter, trete ich aus der Help Reussbühl-Littau aus. Ich schaue sicher auf eine arbeitsintensive Zeit zurück. Helpleiter zu sein ist kein Zuckerschlecken. Aber ich hätte es nie gemacht, hätte ich nicht solch einen Spass gehabt. Nun ist aber die Zeit gekommen, «Ade» zu sagen. Der Grund, warum ich nun den Austritt aus der Help gegeben habe, ist, dass ich aus beruflichen Gründen die Zeit nicht aufbringen kann, um 100% für die Help da zu sein; wenn ich schon etwas mache, will ich es richtig machen. Aber ich werde die Help-Tätigkeiten sicher nicht ganz aufgeben. Ich werde sicher noch im Redaktionsteam bleiben und ebenso sicher die eine oder andere Weiterbildung besuchen. Ich weiss noch, wie es war, als ich 1996 zur Help kam. Mein Schulkollege war mit seinem Bruder dabei und da ging ich mal an eine Übung. Als dann 2001 der grosse Knall innerhalb des Leiterteams kam und die Help plötzlich ohne Leiter da stand, übernahmen ich und meine damalige Freundin die Leitung. So fingen wir, nach über einem Jahr Planung, im Januar 2003 mit 4 Helpis an. Die Zahl der Kinder stieg stetig an, so dass wir zum heutigen Stand 16 Helpis und 5 Leiter haben. Ich denke, dass ich meine Arbeit nicht so schlecht gemacht habe, wenn man sieht, dass die Help nicht einfach eine Tochtergruppe des Samaritervereins ist, sondern dass man sie doch schon in der Gemeinde kennt. Urs Marti, Redaktonsmitglied samariter 02/09 Renato Lampert Vielseitige Engagements in Beruf und Freizeit zeichnen den Tessiner Renato Lampert aus. An der nächsten Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Samariterbundes wird er als Mitglied des Zentralvorstandes kandidieren. Eugen Kiener Zwei Dinge sind es, die Renato Lampert mit der Deutschschweiz verbinden: Sein Name und die Kenntnisse der Deutschschweizer Mundart. Es ist das Erbe seiner Eltern, die mit ihrem einjährigen Sohn aus der Bündner Herrschaft ins Tessin zogen. Selbst fühlt sich Renato Lampert aber ganz als Tessiner. Aufgewachsen ist er im Locarnese. In Losone besuchte er die Schulen, um danach Lehren als Sanitärzeichner und Sanitärinstallateur zu absolvieren und schliesslich die Meisterprüfung als Sanitärtechniker zu erlangen. Auf dem Bau und in der Natur Durch die Heirat kam Renato Lampert 1988 ins Maggia-Tal, wo er heute in Cavergno mit seiner Familie – der Gattin Tullia, den Teenagern Remy und Monia und dem Golden Retriever Simbo – lebt. Nachdem er wie die meisten Bewohner der Tessiner Täler lange Jahre nach Locarno und Bellinzona gependelt war, wagte er den Schritt in die Selbständigkeit. Heute betreibt er ein eigenes kleines Planungsbüro; er macht Bauführungen, plant Heizungen und Belüftungen, prüft in einigen Gemeinden die Trinkwasserqualität usw. 2005 fand er kurz nach seinem 40. Geburtstag ein zweites berufliches Standbein: Er übernahm die Geschäftsführung der Stiftung Val- le Bavona. Diese hat den Zweck, das nur noch im Sommer besiedelte Hochtal zuhinterst im Maggia-Tal zu erhalten. Als Sekretär mit 50-Prozent-Pensum koordiniert er etwa die Arbeitseinsätze von Lehrlingen oder er führt interessierte Wanderer durch das eindrückliche Tal. Er kennt alle Stufen des Samariterarbeit Auch in der Freizeit engagiert sich Renato Lampert für sein Tal: Er ist Feuerwehrkommandant und Gemeinderat. 1988 besuchte er mit seiner Frau einen Samariterkurs. Einige Jahre war er dann mit viel Spass als Samariterlehrer und auch als Instruktor aktiv. Zurzeit steckt er mitten im SSB-Lehrgang zum Ausbilder ZO. Sobald er diesen abgeschlossen hat, wird er eine zentrale Rolle bei der Ausbildung der Kurs- und der Technischen Leiter aus der italienischsprachigen Schweiz erlangen. Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission engagiert sich Renato Lampert seit sechs Jahren auch in der Zentralorganisation der Samariter. Dort erhält er Einblick in alle SSB-Geschäfte. Als Mitte 2007 die Tessiner Vertreterin Daniela Priori den Zentralvorstand verliess, wurde er angefragt, ob er nicht für einen Sitz im obersten Gremium kandidieren wolle. Am Rande des Samariterkongresses, wurde er erneut mit dieser Frage konfrontiert. Porträt Ein wichtiger Verbindungsmann 33 In der Zwischenzeit hatte sich die Zusammenarbeit zwischen dem SSB und dem Samariterverband Tessin-Misox deutlich verbessert und schien nicht mehr nur vom Engagement eines einzelnen Vertreters im Zentralvorstand abzuhängen. So liess sich Renato Lampert zu einer Zusage bewegen. Seither nimmt er mit beratender Stimme an den Sitzungen des Zentralvorstands teil. An der Abgeordnetenversammlung im Juni wird er als Kandidat für das Führungsgremium zur Wahl stehen. Sicherung der Qualität im Vordergrund Für den Tessiner ist klar, welche Herausforderungen in den nächsten Jahren auf die Samariter zukommen werden: «Der SSB muss der Qualitätssicherung in der Ausbildung und in den Kursen das Hauptaugenmerk schenken. Die Schwierigkeit wird sein, dass einzelne Kader mit der Entwicklung nicht werden Schritt halten können.» Die weiteren Ziele seien von der Strategie 2012 vorgegeben, betont Renato Lampert: «Wir wollen im Bereich der Ersten Hilfe Leader bleiben, als Freiwillige mit professionellem Anspruch tätig sein und auf allen Ebenen bessere Anerkennung durch die Behörden erlangen.» Diese sei besonders wichtig für die Randgebiete, wo die Samariter im örtlichen Rettungswesen eine grosse Bedeutung haben. samariter 02/09 Agenda 34 Nächster Redaktionsschluss nur für die Agenda: Donnerstag, 26. Februar, 9.00 Uhr «samariter» 03/09 erscheint am Mittwoch, 11. März 2009 «samariter» 04/09 erscheint am Mittwoch, 15. April 2009 Adresse: Redaktion «samariter» Rothrist Blutspenden: Mittwoch, 18. Feb., 16.30 bis 19.00. Tag der Kranken: Samstag, 28. Februar. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, im Theorielokal. Taping mit Physiotherapeut P. Wagenaar und Postendienst. Safenwil Monatsübung: Mittwoch, 11. Februar, 20.00, Vereinslokal. Rund ums Herz. Vordemwald Monatsübung: Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Mehrzweckraum. Für was ist was? Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Mehrzweckraum. Arztvortrag. Postfach 4601 Olten Telefon 062 286 02 23 Telefax 062 286 02 02 E-Mail redaktion@samariter.ch AARGAU Brittnau Monatsübung: Samstag, 7. März, 09.00. Besichtigung eines Betriebes, Paul Scherer Institut. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Samariterlokal. ABCD Defi, Ambu, Sauerstoff. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Samariterlokal. Lagerung, Helm ab. Dottikon u. U. Monatsübung: Freitag, 13. Feb., 19.30, im Risi. SamariterKrimi. Eigenamt-Lupfig GV: Freitag, 27. Feb., Rest. Ochsen, Lupfig, 19.15 Besammlung, 19.30 Nachtessen, Eröffnung der Versammlung 20.00. Monatsübung: Mittwoch, 18. März, 20.00, Bahnhofstr. 15, Lupfig. Entfelden Monatsübung: Mittwoch, 25. Feb., 20.00, im Vereinslokal. Postendienst mit Fallbeispielen, Anprobe der Postendienst-Hose. NHK 1: 23. Feb. bis 9. März, jeweils Montag und Donnerstag. Reitnau Monatsübung: Freitag, 13. Feb., 20.00, Samariterlokal. Patiententransport. Rohrdorf u. U. Blutspenden: Montag, 23. Feb., Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Helfer ab 16.45, Teileinsätze möglich, Meldungen an J. Egloff, 056 496 23 59. samariter 02/09 BASEL Samariterverband beider Basel DV: Samstag, 25. April, 14.00, Mehrzweckhalle beim Dorfschulhaus, Bubendorf. Alban-Breite Monatsübung: Montag, 16. Feb., 19.30, Engelgasse 114, Basel, Dachstock. Wundbehandlung und Verbände, AED Repetition. GV: Montag, 9. März, 19.00, Engelgasse 114. Birsfelden Monatsübung: Dienstag, 10. März, 20.00, in der Aula Kirchmatt. Neues vom Postendienst. Gelterkinden u.U. Blutspenden: Dienstag, 17. Feb., ab 16.00, MZH Gelterkinden. GV: Freitag, 20. März, 19.00, Rest. Rosene, Gelterkinden. Kleinbasel Monatsübung: Mittwoch, 18. Feb., 19.45, Vogelsangschulhaus. Hurra, der Winter ist da! Vorankündigung: GV, Freitag, 27. März, 19.30, im Dandelion, Sperrstr. 100, Basel. Anträge bis 27. Feb. an Esther Aebischer. Reinach Monatsübung: Donnerstag, 12. Feb., 19.30, BSA Egerten. GV: Freitag, 13. März, Anträge bis 20. Feb. an den Präsidenten. Riehen 2. Monatsübung: Dienstag, 17. Feb., 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Seelensamariter. Voranzeige 91. GV: Freitag, 13. März, 19.30, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. BERN Affoltern i. E. Vereinsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, Schulhaus Affoltern. Am See Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 20.00, Schulhaus Twann. Samariter helfen, vom Atmen bis zum Zuhören. Bannwil Monatsübung: Dienstag, 10. März, 20.00, Samariterlokal, Schulhaus Bannwil. Psychologische Nothilfe, Teil 1. Bern-Mitte HV: Freitag, 20. Feb., 19.00, Kolping. Monatsübung: Mittwoch, 11. März, 19.30, Kolping. Postendienst, Herz-Krankheiten, Leitung Franz Ulmann, Patricia. Bolligen Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30, Schulhaus Flugbrunnenstr., Bolligen. Viren und Bakterien, aufgepasst! Bözingen Mett Monatsübung: Dienstag, 17. Feb., 19.30, Zwinglihaus. Fussreflexzonen. Büetigen u. U. Raclette-Abend: Freitag, 13. Feb., Lindenhalle Büetigen, Helfer ab 16.00. Monatsübung: Montag, 23. Feb., 20.00, MZH Büetigen. Übung Herz. Bümpliz Übung: Dienstag, 3. März, 19.30. Unsere Organe. Besuch im Schwabgutheim: Dienstag, 10. März, 14.00 bis 16.00. Büren a. A. Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, Kirchgemeindehaus. Besondere Notfälle, versch. Blutungen, Puls, Blutdruck, Schädelverletzungen. Burgdorf HV: Freitag, 20. Feb., 19.00, Rest. Berchtold, mit anschl. Nachtessen. Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 20.00, im Pestalozzi Schulhaus. Parcours und CPR auffrischen. Monatsübung: Montag, 9. März. Wir in Hindelbank – Knochen, Details folgen per Post. Gottstatt Monatsübung: Mittwoch, 18. Feb., 19.30, Vereinshaus Orpund. Reise durch unsere Organe. Grasswil u. U. Monatsübung: Montag, 16. Feb., 20.00, Schulhaus Grasswil. Verbände und Sportverletzungen. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Schulhaus Grasswil. Fallbeispiele. Heimberg Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Schulhaus Obere Au. ABCD. Heimisbach HV: Freitag, 13. Feb., 20.00, im Krummholzbad. NHK: ab Montag, 2. März, 20.00, im Schulhaus Kramershaus. Anmelden bis 23. Feb. bei 034 431 16 37 oder 079 407 70 79. Herzogenbuchsee u. U. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, San. Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Postendienst. Ins u.U. HV: Freitag, 20. Feb., 19.00, im Rest. Bären, Ins. Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00. Was ist Krebs?, mit Dr. med. H. Leibundgut. Jens u.U. Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, Turnhalle Bühne, Worben. Diabetes. Konolfingen u. U. Blutspenden: Mittwoch, 11. Feb., Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen. Zeit nach separatem Einsatzplan. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Übungslokal, Schulhaus Stalden. Vortrag über Organspende. Worb Samsenta: Donnerstag, 12. Feb., 14.00, Kirchgemeindehaus. Kreis und Achtertouren. Übung: Dienstag, 24. Feb., 19.30, Schulhaus Zentrum. BLS Fahrplanwechsel, Herzkreislauf AED. Wynau Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, im Samariterlokal Fulenbach. VV: vorverschoben auf Donnerstag, 5. März, 19.30, im Rest. Löwen, Obermurgenthal. FREIBURG Alterswil GV: Freitag, 13. Feb., 19.30, Rest. Blümlisalp. Monatsübung: Freitag, 13. März, 19.30, Suppenlokal. Vitalfunktionen. Düdingen GV: Freitag, 13. Feb., 19.30, im Grotto des Hotel Bahnhof. Kleiner Imbiss zu Beginn der GV. GRAUBÜNDEN Luzern Pilatus Seniorengruppe: Dienstag, 10. März, 14.30, Alterssiedlung Eichhof (Hochhaus), Steinhofstr. 7, Saal Aquamarin, im EG hinter Lift. Auch Bewohner des Eichhof sind willkommen. Massieren bei Senioren. Luzern SRK Monatsübung: Dienstag, 3. März, 19.45, Vereinslokal Würzenbachmatte 1. Ballspiele-Sportverletzungen, der Ball rollt rund und so läuft es auch bei uns am Postendienst. Meggen 70. GV: Freitag, 6. März. Rothenburg Samariterübung: Dienstag, 3. März, 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. «Beautiful Minde». NHK: 9. bis 23. März, jeweils Montag und Mittwoch, 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. Sempach Übung: Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Feuerwehrlokal Sempach. Rettungsbrett! Stefan Schneider wird diese Übung fachtechn. kompetent leiten, wir freuen uns auf grosse Teilnahme. Sursee Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums St. Martin, Sursee. Auf dem Podest. Weitere Infos: www.samariter-sursee.ch. Chur Monatsübung: Montag, 16. Feb., 20.00, Segantini. Unfälle im Haushalt. GV: Samstag, 28. Feb., 18.30, HTW Pulvermühlestr. 57. An- oder Abmeldung sind erforderlich. Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, Segantini. Arztvortrag mit Dr. med. F. M. Janggen, Infektionskrankheiten. Davos Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Eingang Hallenbad, bei der Kasse. Aquafit. Flums Vereinsübung: Dienstag, 10. März, Feuerwehrdepot. Sportunfälle. Thusis Monatsübung: Mittwoch, 11. Feb., 13.30, Treffpunkt beim Gulerparkplatz. Wir machen eine Schneeübung am Heinzenberg. Samnaun Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.30, Musella. Lawinenübung, öffentlich, Rettungsdienst Bergbahnen. Neuhausen Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30, Schulhaus Kirchacker, Neuhausen, Herz / Kreislauf. Letzte Gelegenheit: Für die GV vom 14. März müssen allfällige Anträge bis spätestens vier Wochen vorher schriftlich an die Präsidentin eingereicht werden. LUZERN SCHWYZ Adligenswil Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 19.30, im Sitzungszimmer UG, im Zentrum Teufmatt, Adligenswil. Postendienst. Emmen Monatsübung: Donnerstag, 12. März, 19.30, im Rüeggisingenschulhaus. Wunderwerk Mensch, Anatomie. GV: Freitag, 20. März, 19.30, im Betagtenzentrum Alp. Horw GV 2009: Freitag, 20. März. Kriens Senioren: Mittwoch, 18. Feb., Fasnachtslotto. Donnerstag, 5. März, Johanna Spyri. VV: Freitag, 6. März, nach separater Einladung. Langnau Samariter-Brunch: Sonntag, 8. März, 09.00 bis 13.00. Monatsübung: Dienstag, 10. März. Littau Monatsübung: Mittwoch, 4. März, gemäss spezieller Einladung. Besichtigung Kapo Luzern. Gemütliches Beisammensein: Dienstag, 10. März, 19.30, Rest. Schmiedstube, Littau. Geselligkeit bei Jass und Darts. Agenda Langenthal Monatsübung: Donnerstag, 19. Feb., 20.00, Samariterhaus. Fit im Alter, Vortrag Dr. Bieri. VV 2009: Freitag, 27. März, 19.30, Samariterhaus. Bitte Glücksackpäckli nicht vergessen. Langnau HV: Donnerstag, 19. Feb., 19.30, Rest. Hübeli. Arztvortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Samariterlokal. Laupen HV: Dienstag, 17. Feb., 20.00, Rest. Sternen, Laupen. Monatsübung: Dienstag, 10. März, 19.30, Oberstufenschulhaus Laupen. Kalt oder warm? Linden Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, KGH. Herz- und Kreislauf, SK2. Blutspenden: Montag, 23. März, MZH. Lotzwil HV: Freitag, 20. Feb., 19.30, im Rest. Bad Gutenburg. Madiswil Bowling spielen: Donnerstag, 19. Feb., 19.30 Besammlung bei der Linksmähderhalle. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00. Psychologische Erste Hilfe. Mühleberg Monatsübung: Montag, 2. März, 19.45, Mühleberg. Rep. Modul Postendienst. Murgenthal Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, Sam. Lokal Fulenbach. Postendienst. GV: Samstag, 7. März, 19.30, gem. sep. Programm. Oberburg Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, im Lokal. Postenmodul 2. Oberdiessbach Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, KGH. Verletzungen beim PD. Pieterlen Monatsübung: Dienstag, 17. Feb., 20.00, Treffpunkt 19.40 beim Gemeindehaus Pieterlen, zur gemeinsamen Fahrt zum Dorfschulhaus Lengnau. LePi in Lengnau, Hausapotheke. Roggwil HV: Freitag, 20. Feb., 19.00, Rest. Bären, Roggwil. Spiez Vortrag: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, Primarschulhaus Räumli. Alzheimer geht uns alle an, von Kathrin Häberli. Strättligen Monatsübung: Mittwoch, 18. Feb., 19.45, Zivilschutzanlage OS Strättligen, 3604 Thun. Unfälle sind nicht immer Zufälle. Thunstetten-Bützberg HV: Samstag, 14. Feb., 19.00, im Tearoom Felber, Bützberg, Glückspäckli mitnehmen! Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, Byfang, Bützberg. Tapen, mit Heinz Läderach, Teil 1. Ursenbach Monatsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, im Ruggli. Material, was, wo? Urtenen-Schönbühl Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, Übungslokal. Unfälle Haushalt. Uttigen Monatsübung: Montag, 23. Feb., 20.00, Hortraum. Verbände. Wangen a. A. Monatsübung: Mittwoch, 18. Feb., 20.00, im Lokal. Auf und ab. Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag, 26. Feb., 19.45, Oberstufenzentrum Uettligen. Verbände und Fixationen. 35 SCHAFFHAUSEN Schaffhausen GV: Freitag, 20. Feb., 20.00, La Résidence, Stettemerstr. 95, Schaffhausen, Bus Nr. 3, Richtung Krummacker, Haltestelle Trüllenbuck. Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 12. März, 20.00, Vereinslokal. Unterwegs zum Postendienst. Brunnen-Ingenbohl Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30, Turmschulhaus Brunnen. Herz und Hirn. Lachen VV: Freitag, 20. Feb., 19.00, Rest. Alpenrösli, Lachen. Reichenburg Monatsübung: Montag, 16. Feb., 20.00, Feuerwehrlokal. Notfälle beim Sport, Teil 1. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Feuerwehrlokal. CPR-Rep., AED, BD, BZ, O2. SOLOTHURN Biberist Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30, Werkhofschulhaus Biberist. Aua! GV: Freitag, 13. März, 19.00, in der Culturarena, Biberist. Derendingen Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, im Vereinslokal. Es spricht Dr. Nef über den Einsatz von Blutegeln in der Therapie. NHK: 6. und 7. März, im Vereinslokal, bitte macht noch Reklame im Dorf. samariter 02/09 Agenda 36 Dorneckberg Monatsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, in Seewen, ab 19.30 CPR Übung. GV: Freitag, 13. März, 19.30, Rest. Rössli, Hochwald. Fulenbach Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, Fulenbach. Gerlafingen GV: Freitag, 20. Feb., 19.30, im Rest. Drachengarten, Obergerlafingen. Kriegstetten u.U. Vortrag: Dienstag, 17. Feb., 20.00, Pavillon Schulhaus. Vortrag durch Dr. med. Beat Glinz, Kinder- und Jugendmediziner, über allg. Kinderkrankheiten. Langendorf Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 20.15, im neuen Kurslokal im Gemeindehaus. Arztvortrag von Dr. Carnelli. Lohn-Ammansegg Monatsübung: Montag, 16. Feb., 19.30. Medikamentenlehre. Lommiswil Monatsübung: Dienstag, 17. Feb., 20.00, im Sam. Lokal. Sinnes Organe. GV: Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Lamm, Lommiswil. Olten SanD: Mittwoch, 18. Feb., 19.30, Materialkontrolle Alarmtasche und Fallbeispiele (cs). Alle: Freitag, 20. Feb., 19.30, GV (gs). Help: Samstag, 28. Feb., 09.00, NHK L1T2 (sv). Grundausbildung: Donnerstag, 5. März, 19.30, Helm ab (cs). SanD: Montag, 16. März, 19.30, Spineboard (cs). ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN Bazenheid-Lütisburg VV: Freitag, 27. Feb., 19.30, Rest. Landhaus. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, MZG Ifang. Unsere Körpertemperatur. Buchs VV: Freitag, 20. Feb., 19.00, Hotel Buchserhof. Samariterübung: Montag, 9. März, 20.00, Feuerwehrdepot Buchs. Kurs Notfälle bei Kleinkindern, Baustein 4. Muolen Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, im Vereinslokal. Hopp Schwiiz, Notfälle im Sport, ab 19.30 CPR-Training und Materialverkauf. Oberbüren u. U. Blutspenden: Mittwoch, 11. Feb., Schulhaus OZ Thurzelg, Oberbüren. Fackellauf: Montag, 16. Feb., 20.00, Schulhaus Brühlacker, Oberbüren. Rorschach Kurs Notfälle beim Sport: L1 am 2. März, L2 am 5. März und L3 am 9. März, jeweils 20.00, Aula Burghaldenschulhaus. Dieser Kurs ist öffentlich und für Samariter Pflicht! Anmeldungen unter www.samariter-rorschach.ch. Jeder Samariter bringt einen Teilnehmer! Rüti im Rheintal Blutspendeaktion: Donnerstag, 26. Feb., im Werkhof. St. Gallen-Centrum/West Vereinsübung: Dienstag, 10. März. Es lebe der Postendienst, wichtiges Wissen für den Postendienst wird aufgefrischt. Nächster NHK: 21. und 28. Feb., Anmeldung unter www.samariter-st-gallen.ch oder 071 277 78 48. Uzwil u. U. HV: Dienstag, 3. März, 19.00, Rest. Löwen, Niederuzwil. samariter 02/09 THURGAU Altnau u. U. Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 20.00, im Oberstufenzentrum, Altnau. Moulage. Arbon HV 2009: Samstag, 14. Feb., 19.00, Spaghettibeizli, Arbon. Bichelsee – Balterswil – Eschlikon GV: Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Post, Eschlikon. Bischofszell u. U. Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, Schulhaus Sandbänkli. Postendienst 2. JV: Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Schäfli Zihlschlacht. Bitte Päckli im Wert von mind. Fr. 5.– nicht vergessen. Erlen Monatsübung: Donnerstag, 12. Feb., 20.00, Backsteinschulhaus, Erlen. Ermatingen VV: Freitag, 20. Feb., 19.30, im Rest. Löwen, Mannenbach. Frauenfeld VV: Freitag, 27. Feb., 19.00, Alters- und Pflegeheim, Zürcherstr. 84. Monatsübung: Montag, 2. März, 19.30, ZVA-Reutenen. Oh Wunder. Münchwilen Monatsübung: Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Singsaal Waldegg. Nothelfer-Refresher. Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Singsaal Waldegg. Passivbriefe verpacken, Alarmtaschenkontrolle, Mitgliederwerbung. Seebachtal Hüttwilen VV: Montag, 23. Februar. Weinfelden Monatsübung: Dienstag, 10. März, 20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr., Weinfelden. Der Verein heute und morgen. Ordentliche VV: Freitag, 13. März, 19.00, Frauenhandarbeitsschule, Freiestr., Weinfelden. WALLIS Grächen Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, im Samariterlokal, Schulhaus. Anatomie. NHK: Dienstag, 3. März, 20.00, im Schulhaus. St. Niklaus Monatsübung: Montag, 23. Feb., 20.00, Vereinslokal Linde. AA, gute Schuhe und Kleidung erforderlich. ZUG Baar GV: Freitag, 27. Feb., im Rest. Landhaus, Baar. Genaueres siehe pers. Einladungen. Monatsübung: Montag, 9. März, 19.00 CPR-Repe, oder 19.30, im Schulhaus Sennweid. Treffpunkt ist das Konferenzzimmer; für alle, die nicht den CPR-Repe machen, steht ein Alternativprogramm bereit. Cham Monatsübung: Donnerstag, 26. Feb., 20.00, Feuerwehrdepot. Blutspenden: Dienstag, 3. März, 17.00, Pfarreiheim. Hünenberg Monatsübung: Mittwoch, 25. Feb., 19.30, Feuerwehrdepot. Auf dem Sportplatz. Oberägeri Helptreff: Mittwoch, 18. Feb., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt. Fasnacht. Übung: Mittwoch, 11. März, 19.30, Zivilschutzanlage Fischmatt. Postendienst, Teil 1. Steinhausen Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00 bis 22.00, im Samariterlokal. Postenwagen. Unterägeri Übung: Donnerstag, 5. März, 20.00, im Feuerwehrlokal. Dr. Peter Zäch in Aktion. Help-Treff: Mittwoch, 25. Feb., 18.30, im Feuerwehrlokal. CPR, Herz-Theorie, Phantom. ZÜRICH Bachenbülach GV: Freitag, 6. März, gemäss Einladung. Vortrag: Mittwoch, 11. März, nähere Infos werden noch bekannt gegeben. Blutspenden: Donnerstag, 12. März, 16.00 bis fertig, Pavillon Mehrzweckhalle, Bachenbülach. Bubikon Monatsübung: Dienstag, 10. März, 19.45, Feuerwehrlokal Bubikon. Notfälle bei Kleinkindern, Lektion 5 und 6. Bülach Blutspenden: Donnerstag, 26. Feb., 15.30, ref. Kirchgemeindehaus, 15 Min. vor Beginn. Bitte meldet euch bei Ruth Jecklin, 044 860 20 36. GV: Freitag, 6. März, 18.30, weitere Infos folgen. Monatsübung: Mittwoch, 11. März, 19.00, Alarmgruppenübung mit Feuerwehr, weitere Infos folgen. Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, ref. Kirchgemeindehaus. Thema noch nicht bekannt. Dietikon Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 19.45, AGZ. Wunden. Dübendorf Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 20.00, Schulhaus Birchlen. Goldener Schnitt, Leitung Alex und externer Referent. Egg-Mönchaltorf Jubiläums GV: Mittwoch, 11. Feb., 19.15, im Wüeri Stadl, Mönchaltorf. Blutspende Mönchaltorf: Mittwoch, 4. März. Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Allergie. Monatsübung: Freitag, 13. März, 20.00, Mehrzweckgebäude Egg. BLS, Defi, Sauerstoff. Elgg u.U. GV: Freitag, 20. Feb., Rest. Linde, Dickbuch, Einladung folgt. Engstringen VV: Freitag, 27. Feb., 18.30, Rest. Freihof, Oberengstringen, Apéro um 18.30, Essen 19.00, Beginn der VV 20.15. Vereinsübung: Montag, 9. März, 20.00, Zentrum Oberengstringen. Kinästhetik, mit Referentin. Fischenthal Monatsübung: Montag, 23. Feb., im Feuerwehrlokal Fischenthal. Wundbehandlung. Flaachtal GV: Freitag, 20. Feb., 20.00, Rest. alte Post, Flaach, Einladung erfolgt schriftlich. Vereinsübung: Montag, 2. März, 20.00, Gemeindehaus Flaach. Sportverletzungen, Massage, Taping. Grüningen Postendienst: Samstag und Sonntag, 28. Feb. und 1. März, Fasnacht in Grüningen. Hinwilervortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Rest. Hirschen, Hinwil. Allergie. CPR-Grundkurse für Samariter: Dienstag, 10. März und Donnerstag, 12. März, 19.00 bis 22.00, Grüningen. Regensdorf Monatsübung: Freitag, 13. Feb., 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1. Einführung Medikamente, mit Herrn Dr. D. Gerber. Richterswil-Samstagern Einsatz Samariter stärken sich im Spezialtraining: Mittwoch, 11. März und Freitag, 13. März, Teilnahme obligatorisch, Einsatz Tenü. Anmeldungen an Hermann, 079 372 88 07. Nachmittags Gruppe: Donnerstag, 12. März, 14.00, Lokal Richti. Unterhaltsames über unser Skelett, verantwortlich Ruth Schmid. Rüti Monatsübung: Montag, 23. Feb., 19.30, Amthaussaal. SK, Baustein 2, 18.30 bis 19.15 CPR Übungsgelegenheit. Schwerzenbach Monatsübung: Montag, 2. März, 19.45, Schulhaus Steinbrunnen. NHK: Start Donnerstag, 5. März, 19.30, Schulhaus Steinbrunnen. GV: Freitag, 6. März, gemäss separater Einladung. Stäfa GV: Freitag, 6. März, 19.30, Sonnenwiessaal, Stäfa. Bitte pünktlich, Mitglieder Teilnahme obligatorisch. Stallikon-Aeugst GV: Freitag, 13. Feb., 19.30, Rest. Eichhörnli, mit Nachtessen. Anmeldung bei Trudy Steck, 044 777 99 99. Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, Schulhaus Moosmatt, Urdorf. Kinematik, Kontakt Berti Weber, 044 734 12 51. Volketswil Vortrag: Mittwoch, 11. März, Rest. Hirschen, Hinwil. Allergie. Wädenswil Besuch REGA: Mittwoch, 4. März. Intensivübung: Samstag, 7. März, 13.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. CPR-Repe, O2. Voranzeige: VV, Freitag, 13. März, gemäss separater Einladung. Wald GV: Freitag, 27. Feb., 20.00, Rest. Bleiche, Wald. Wallisellen Übung: Dienstag, 3. März, im kath. Kirchgemeindehaus, weitere Angaben folgen. Vortrag über Patientenverfügung. Wetzikon-Seegräben Blutspenden: Mittwoch, 25. Feb., 16.00, im Pfarreizentrum Wetzikon. Winterthur-Oberwinterthur VV: Donnerstag, 19. Feb., im Eichwäldli, für Aktivmitglieder obligatorisch. Winterthur-Seen Monatsübung: Montag, 16. Feb., 19.45, Spitexzentrum Seen. CPR-BLS. Monatsübung: Montag, 9. März, 19.45, Spitexzentrum Seen. Postendienst. Winterthur Stadt Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 19.30, Schulhaus Altstadt. Brüchig. Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mittwoch, 11. Feb., 20.00, Kirchgemeindehaus Wülflingen. Kindernotfälle. VV: Freitag, 20. Feb., 20.00, Rest. Hirschen, gemäss Einladung. Monatsübung: Mittwoch, 11. März, 20.00, Kirchgemeindehaus Wülflingen. Wir frischen die CPR und AED Kenntnisse auf. Zollikon / Zollikerberg Monatsübung: Montag, 23. Feb., 19.30, im Samariterlokal. Wir lernen das Sanitätsgruppen Fahrzeug der Feuerwehr kennen. Zumikon u. U. Monatsübung: Montag, 23. Feb., 20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. LRSM, bitte Alarmtasche und Gilet mitnehmen. Blutspenden: Mittwoch, 25. Feb., Kirchgemeindesaal, gemäss Aufgebot. VV: Mittwoch, 4. März, Gasthof Rössli, separate Einladung folgt. Zürich-Altstetten-Albisrieden Monatsübung: Donnerstag, 26. Feb., 20.00, Schulhaus Buchlern. Heimlich, Bergungsgriffe. Monatsübung: Donnerstag, 12. März, 20.00, Schulhaus Buchlern. Krankenpflege I. Zürich-Industriequartier Monatsübung: Dienstag, 24. Feb., 19.30, im Schulhaus Limmat A, Zimmer 1. Unsere Organe. Voranzeige: GV, Freitag, 20. März, Details siehe persönliche Einladung. Zürich-Neumünster GV: Donnerstag, 5. März, Einladungen folgen noch. Anträge sind bis Ende Januar dem Präsidenten zu melden. Zürich-Oerlikon u. U. VV: Donnerstag, 5. März, KG St. Katharina, Zürich Affoltern, Einladung folgt. Agenda Hinwil Vortrag der Vortragsgemeinschaft: Mittwoch, 11. März, 20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Allergien, Referent Dr. Giovanni Ferrari, Universitätsspital. Illnau-Effretikon Monatsübung: Donnerstag, 19. Feb., 20.00, Samariterlokal. Bunt gemischt. Monatsübung: Donnerstag, 5. März, 20.00, Samariterlokal. Senioren helfen Senioren. VV: Freitag, 13. März, 19.30, ELAZ. Kloten Monatsübung: Montag, 2. März, 20.00, im Feuerwehrgebäude Kloten. Postendienst, Modul 2. Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, in Bülach. Küsnacht CPR Rep.: Mittwoch, 25. Feb., für Mitglieder. Monatsübung: Mittwoch, 4. März, 20.00, in der alten Turnhalle, Kantonsschule Küsnacht (Semi). Postendienst. Maur VV: Freitag, 6. März, 19.30, Rest. Dörfli, Maur. Essen um 19.30, Versammlung um 21.00. Monatsübung: Montag, 9. März, 20.00, Theorielokal, Gemeindehaus Maur. Herzkreislaufsystem, Beat Brunner, Publikumsübung, SK Baustein. Vortrag Vortragsgemeinschaft: Mittwoch, 11. März, 20.00, Rest. Hirschen, Hinwil. Allergien. Meilen-Herrliberg Monatsübung: Montag, 2. März, 18.30 CPR / AED Training, 19.45 Powa Podi, im DOP Meilen. Obfelden Monatsübung: Donnerstag, 19. Feb., 19.30, Parkplatz Schulhaus Schlossächer, Obfelden. Überraschung mit dem SV Ottenbach, in Ottenbach. Opfikon-Glattbrugg GV: Montag, 9. März, 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, Glattbrugg. Ehren- und Passivmitglieder sind herzlich willkommen, für Aktivmitglieder obligatorisch. Pfäffikon u.U. Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, Feuerwehrdepot Pfäffikon, Schanzstr. 15. Wenn Wunden klaffen. Vortrag: Mittwoch, 11. März, 20.00, Gasthof Hirschen, Hinwil. Blutspenden: Mittwoch, 11. März, 16.30, ref. Kirchgemeindehaus, Pfäffikon, Zeiten nach Aufgebot. Rapperswil Monatsübung: Dienstag, 3. März, 20.00, BWZ. Pech? VV: Freitag, 6. März, 19.30, im Time out, Grünfeld. 37 Anzeige Samariter-Trophy 2009 Mitmachen lohnt sich! 2009 Anmeldeformular unter: www.samariter.ch marketing@samariter.ch samariter 02/09 Ausbildungskalender AUSBILDUNGSKALENDER 2009 38 Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter 18./19.04. Bern-Oberland frankvit@gmx.ch Franco Vitaliano 079 378 14 36 17.02. Bern-Emmental doris.wolf@bluewin.ch Doris Wolf 062 962 38 25 25.04. Uri zurfluh.rudolf@bluewin.ch Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 25.02. Bern-Oberland j_lehnherr@freesurf.ch Jakob Lehnherr 033 657 23 27 09.05. Thurgau sibylle.beerli@bluewin.ch Sibylle Beerli 052 682 25 65 25.02. Bern-Thun u.U rhp.lanz@bluewin.ch Renate Lanz 031 771 37 54 06.06 Thurgau sibylle.beerli@bluewin.ch Sibylle Beerli 052 682 25 65 04.03. Bern-Oberaargau pemaru71@bluewin.ch Peter Mathys 079 415 06 86 22.08. Schwyz info@samariter-schwyz.ch Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 Hansjörg Dossenbach 041 628 22 04 19.09. Schwyz info@samariter-schwyz.ch Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 11.03. Unterwalden dossenbach.h@bluewin.ch 21.04. Thurgau sibylle.beerli@bluewin.ch Sibylle Beerli 052 682 25 65 23.04. Appenzell tk-chef@samariter-appenzell.ch Andreas Weigele 071 891 45 51 27.04. Uri zurfluh.rudolf@bluewin.ch Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 17.10 Unterwalden ambergli@bluewin.ch Vera Amstutz 041 637 37 55 31.10. Bern-Mittelland schäfer@airmail.ch Renate Schäfer 031 802 07 61 07.11. Appenzell tk-chef@samariter-appenzell.ch Andreas Weigele 071 891 45 51 25.06. St. Gallen/FL ursula.forrer@samariter-sgfl.ch Ursula Forrer 071 722 68 03 07.11. St. Gallen/FL luzia.hofer@samariter-sgfl.ch Luzia Hofer 081 756 55 23 20.10. Thurgau sibylle.beerli@bluewin.ch Sibylle Beerli 052 682 25 65 14.11. Bern-Oberaargau pemaru71@bluewin.ch Peter Mathys 079 415 06 86 21./22.11. Basel rita.wiget@surfeu.ch Rita Wiget 061 811 42 84 04.11. Solothurn Franco Paul Canclini franco.canclini@samariter-solothurn.ch 078 775 40 95 21.11. St. Gallen/FL luzia.hofer@samariter-sgfl.ch Luzia Hofer 081 756 55 23 12.11. St. Gallen/FL ursula.forrer@samariter-sgfl.ch Block Vereinsarbeit 30.10. Appenzell tk-chef@samariter-appenzell.ch Andreas Weigele 071 891 45 51 Ursula Forrer 071 722 68 03 Fachtechnisches Vorbereitungselement 07.03. St. Gallen/FL luzia.hofer@samariter-sgfl.ch 21.03. Zentralschweiz* info@samariter-schwyz.ch Luzia Hofer 081 756 55 23 Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 07./21.02. St. Gallen/FL gaby.hartert@samariter-sgfl.ch Gaby Hartert 071 777 27 76 14./21.03. Zürich i.frueh@gmx.ch Ingeborg Früh 044 945 57 83 28./29.03. Unterwalden info@samariter-unterwalden.ch Margrit Felber 041 612 19 21 16.05. Bern b.strahm61@gmx.ch Brigitte Strahm 079 375 45 63 25./26.04. Bern-Seeland monika.messerli@besonet.ch Monika Messerli 032 384 89 66 20.06. Thurgau ursi.held@bluewin.ch Ursula Held 071 672 36 21 20./21.06. Bern-Mittelland monika.messerli@besonet.ch Monika Messerli 032 384 89 66 27.06. Zentralschweiz* info@samariter-schwyz.ch Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 19.09. Bern b.strahm61@gmx.ch 24.10. Zentralschweiz* info@samariter-schwyz.ch Brigitte Strahm 079 375 45 63 Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 05./12.09 Thurgau Marianne Ammann 052 365 38 72 12./26.09. Zürich i.frueh@gmx.ch Ingeborg Früh 044 945 57 83 19./26.09. Appenzell sekretariat@samariter-appenzell.ch Cony Künzler 071 888 60 59 10./11.10. Bern-Oberaargau monika.messerli@besonet.ch Obligatorische Vereinskader Weiterbildung samariter 02/09 Meldungen an : «samariter», Po stfach, 46 01 Ol ten, Telefon 062 28 6 02 23, Fa x 062 28 6 02 02, E-Mail : redak tio n@ samariter.ch Monika Messerli 032 384 89 66 04.04 Bern-Seeland daniela.frick@besonet.ch Daniela Frick 032 384 72 92 24./31.10. St. Gallen/FL gaby.hartert@samariter-sgfl.ch 18.04. Bern-Emmental doris.wolf@bluewin.ch Doris Wolf 062 962 38 25 *Zentralschweiz: Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug Gaby Hartert 071 777 27 76 10 Unterschiede Die Gewinner: 1. Preis 16.– 20. Preis Agatha Abegg, Walchwil Marco Kamm, Waldstatt Josef Stauss, Selzach Manuela Frioud, Treyvaux Hans Baumgartner, Immensee Chantal Genoud, Châtel-St-Denis 2.– 5. Preis «samariter» 02/09 11. Februar 2009 Monika Wittmann, Oberegg Alexandra Kuntzer, Écublens Claudia Masiero, Riva San Vitale Margrit Herren, Oberwichtrach 6. – 10. Preis Impressum Herausgeber Schweizerischer Samariterbund SSB Martin-Disteli-Strasse 27 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 00 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch www.samariter.ch Zentralsekretär: Kurt Sutter Abonnemente, Adressänderungen Schriftlich an obige Adresse Monika Weber, Böttstein Gaby Hartert, Rebstein Janine Beutler, Fahrni Sonja Tscherrig, Täsch Antoinette Kempf, Altendorf Wettbewerb Für den Wettbewerb haben wir über 500 Einsendungen erhalten, wir waren erfreut über die rege Teilnahme. Eine Ziehung hat nun entschieden, wer die glücklichen Gewinner sind. Wir danken allen für die Teilnahme! Karin Schmid 39 21. – 25. Preis Marianne Kreuter, Lanzenhäusern Gaby Kratzer, Waldstatt Marcel Inauen, Bischofszell Thierry Crépin, Troistorrents Magalie Epiney, Essert-Pittet 11. – 15. Preis Gaby Scharf, Zeiningen Virginie Bommottet, Cossonay Franziska Abegglen, Gündlischwand Marjorie Fauser, Le Noirmont Naele Chioni, Personico Abonnementspreis Einzelabonnement für Aussen stehende: Fr. 33.– pro Jahr 10 Ausgaben pro Jahr Auflage: 24 000 Exemplare Redaktion Eugen Kiener, Dominik Senn Westschweiz: Chantal Lienert Tessin: Mara Maestrani Sekretariat: Karin Schmid Telefon 062 286 02 23 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch Postadresse: Redaktion «samariter» Postfach, 4601 Olten Inserate Kretz AG Verlag und Annoncen Postfach, 8706 Feldmeilen Telefon 044 925 50 60 Telefax 044 925 50 77 info@kretzag.ch www.kretzag.ch Layout, Druck, Versand Weber Benteli AG, 2555 Brügg samariter 02/09