bodensee - Oberschwaben Magazin

Transcription

bodensee - Oberschwaben Magazin
Labhards
Nr. 1 Frühling 2015
BODENSEE
MAGAZIN aktuell
Frühling 2015
Gewinnspiel
Foto: Stefan Arendt
Wir verlosen 3 Familientickets für jeweils
2 Erwachsene und 2 Kinder für den Wildund Freizeitpark Allensbach!
Mehr auf Seite 17
Facebook Meets Print
Die schönsten Bilder aus unserem
Fotowettbewerb der Bodensee Magazin
Facebook-Seite www.facebook.com/
Bodenseemagazin
sehen Sie auf Seite 3.
Wohin an Ostern?
Frühlingserwachen am Bodensee:
Tipps für Ihren Osterausflug
gibt es auf Seite 6.
Winfried Kretschmann
Der Ministerpräsident im Interview mit
dem Wirtschaftsmagazin Bodensee.
Mehr auf Seite 18.
Frühlingserwachen auf der Insel Mainau
Das Paradies mitten im Bodensee
INSEL MAINAU. Mit einem bunten Programm startet die Insel Mainau in
den Frühling. Auf Frühlingsreise durch
Europa kann man bis 6. April in der
Schlosskirche St. Marien gehen, denn
in Anlehnung an das Jahresmotto (God
Dag, Kalimera, Dobrý Den – Reise durch
Europa) zeigt die Blumenschau frühlingshafte Schnittblumenarrangements
und bepflanzte Gefäße.
Beim traditionellen Ostereierschaumalen am Ostersonntag (5. April) können Besucher von 11 bis 15 Uhr den
Ostereierkünstlern Klara Braun, Alwin
Wäschle und Ursula Straub beim kunstvollen bemalen von Ostereiern über die
Schulter blicken.
Im Schloss zeigt die Frühlingsausstellung „Frühlingserwachen“ bis 3. Mai Besuchern farbenfroh dekorierte Räume,
welche einen stimmungsvollen Rahmen
für die Ausstellung zarter und kostbarer
Exponate bilden. Im Palmenhaus legen
die Mainau-Gärtner bei der diesjährigen Orchideenschau bis 3. Mai einen
besonderen Fokus auf die Phalaenopsis, die bei Hobbygärtnern beliebteste
Gattung der großen Orchideenfamilie.
Unter dem Titel „Die Kinder der grünen
Hölle“ lernt man die Wildformen der anmutigen Schönheiten kennen, entdeckt
faszinierende Neuzüchtungen und erfährt einiges über Zucht und Kultur.
Bummeln – Einkaufen – Genießen heißt
es beim 14. Gräflichen Inselfest vom
14. bis 17. Mai, bei dem nationale
und internationale Aussteller vier Tage
lang eine große Vielfalt an Trends &
Lifestyle für den Gartenliebhaber im
stilvollen Ambiente rund um Schloss
Mainau und seinen prächtigen Rosengarten bieten: Raritäten aus der Pflanzenwelt, neueste Rosenzüchtungen der
Region, große und kleine Accessoires
für Haus, Garten und Terrasse sowie
Handgefertigtes – von stilvollen Möbeln
und Nützlichem und Schönem für den
Garten bis hin zu modischen Akzenten.
Hinzu kommt ein betreutes Kinder- und
ein abwechslungsreiches Bühnen- und
Rahmenprogramm.
Die Mainau-Gastronomie begleitet das
Frühlingserwachen mit dem kulinarischen Frühlingsboten Bärlauch. Das
Wildkraut hält Einzug im Restaurant
Schwedenschenke, kreativ begleitet mit
Fisch und Lamm ein wahrer Genuss.
www.mainau.de
2
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT
MAGAZIN
Bodensee Magazin 2015 – die ganze Welt in einem See
KONSTANZ. Auch nach 30 Jahren ist
das Bodensee Magazin unverzichtbar
für die Urlaubsplanung und als anregender Begleiter für ereignisreiche
Tage am See. Die Ausgabe 2015 birgt
überraschende Perspektiven und zeigt
den Bodensee von einer weniger bekannten Seite – jedoch nicht weniger
reizvoll. Außerdem betätigen wir uns als
„Whistleblower“ und verraten ein paar
Bodensee-Bankgeheimnisse. Und wie
schön der See und sein Umland in der
Herbst- und Winterzeit sind, wird manchen überraschen und hoffentlich überzeugen, dass der Bodensee weit mehr
bietet als „nur“ Badespaß.
Als hochwertiges Reisemagazin führt
das Bodensee Magazin 2015 wieder
auf mehr als 250 Seiten durch die Vierländerregion Bodensee, bietet Informationen aus erster Hand und aktuelle
Tipps zu allem, was man auf und um
den See herum unternehmen kann. In
faszinierenden Bildern zeigen wir den
Bodensee zu allen Jahreszeiten, führen zu den schönsten Orten und Landschaften, zu Schlössern und Burgen, zu
Museen und Galerien, zu Thermen und
Strandbädern, zu Gesundheits- und Familienangeboten von Bodman bis Bregenz, von der Mainau bis auf den Säntis. Neben den landschaftlichen Reizen
besticht die Bodenseeregion vor allem
auch in kulinarischer Hinsicht. Ausgezeichnete Seeweine und Restaurants
werden in der aktuellen Ausgabe wieder
vorgestellt, daneben gibt es Tipps zu Hotels und Pensionen, die wichtigsten Ausstellungen, Museen, Festspiele und die
unzähligen Veranstaltungen für das ganze
Jahr. Mit dem Bodensee Magazin 2015
auf Reisen gehen und die ganze Welt in
einem See entdecken – dem Bodensee.
Das Bodensee Magazin ist erhältlich
im Zeitschriftenhandel oder direkt zu
bestellen für EUR 7,50 zuzüglich Versandkosten bei:
Labhard Medien GmbH, Max-StromeyerStraße 116, D-78467 Konstanz
Tel.: +49 (0)7531 90710, verlag@labhard.de oder unter www.labhard.de
ISBN 978-3-944741-10-9
Ein Tipp des Bodensee Magazin Teams: der Mundartweg Höchsten von Helga Stützenberger
Mundartweg Höchsten von Helga Stützenberger
Hoißt‘s eigentlich „do hoba“ oder „do doba“?
„Do hanna“ oder „do danna“? Agnomme, i dät
jetzt uff a ma Bänkle hocke, ganz oba uff’m Hegschde, also uff‘m hegschde Buckl ringsrum, dät
i dann „do hoba“ oder „do doba“ meine Fiaß
ausgruaba? Etzt kommt bei dere G’schichd d‘r
G’scheide ins Spiel. Der dät nämlich saga, des
sei alles Asichtssach. Guck i also uff d‘r Boddesee nab, bin i hoba und hock do hanne in d’r
Sonne uff ‘m Bänkle, wenn’s do dunde Nebel
hot. Däd aber oiner vom See hunde zu mir nuff
gucke, dann wär i do doba und dät hälinge uff
meim Bänkle danne hocke. Halt bloß, wenn ‘r mi
seha kännt … I glaub, des hoißt Konjungtief.
Auf dem Höchsten führt der Mundartweg auf
einem kurzen Rundweg vom Berggasthof Höchsten vorbei am Aussichtspunkt. Auf elf Tafeln des
einen Kilometer langen Rundwegs finden sich zu
verschiedenen Themenbereichen originelle Ausdrücke, Redewendungen und Sprüche, die stets
für heiteren Gesprächsstoff sorgen.
Wer mehr über die Lieblingsbänke des Bodensee Magazin Teams wissen möchte, kann im Bodensee Magazin 2015 ab Seite 12 weiterlesen.
Foto: Michael Häfner
Foto: Helga Stützenberger
KONSTANZ. Jedes Jahr sammelt die Bodensee Magazin Redaktion Geheimtipps für ihre Leser. In diesem Jahr verraten wir ein paar Bodensee Bankgeheimnisse und
zwar nicht anonym, sondern ganz offen in Wort und Bild, damit die Leser die geheimen Orte auch finden.
BODENSEE
TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015
MAGAZIN
aktuell
3
EDITORIAL
Leinen Los!
Alle Frauen und Männer an Bord. Dieses Bild fällt mir ein, wenn ich darüber
nachdenke, was die Touristiker in diesem Jahr – und zwar das ganze Jahr
über – den Gästen und Einheimischen
am Bodensee wieder alles anbieten.
Gemeinsam haben sie Fahrt aufgenommen. Neue Angebote, neue Attraktionen, bessere Qualität. Das Beste
davon finden Sie im neuen Bodensee
Magazin 2015.
Diese Ausgabe des Bodensee Magazins
überschreiben wir mit dem Satz „Die
ganze Welt in einem See“. Ist das nicht
doch übertrieben, werden Sie vielleicht
fragen? Nun, ein Blick in die Geschichte des Bodenseetourismus zeigt, es
ist nur einige Jahre her, da warb man
am Bodensee mit Slogans wie „Schwäbisches Nizza“ oder „deutsche Riviera“.
Der „Toast Hawaii“ auf der Speisekarte
sollte zeigen, dass man auch am Bodensee in der großen weiten Welt angekommen ist.
Der Glanz touristisch etablierter Tourismusregionen oder scheinbar weltläufiger gastronomischer Angebote sollte
die Bodenseeregion touristisch aufgewertet werden. Diese Vergleiche haben
wir schon lange nicht mehr nötig. Die
Bodenseeregion ist heute eine der attraktivsten Regionen in Europa, zum
Leben, zum Arbeiten, für Urlaub und
Freizeit: rund um den See, immer wieder neu, mit vier Ländern international
ausgerichtet, an 365 Tagen geöffnet.
Wir haben die ganze Welt in einem See.
Sie werden uns nach der Lektüre dieses Magazins bestimmt zustimmen.
Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie
hier in dieser ersten Ausgabe von Bodensee Magazin aktuell im Tourismusjahr 2015 auf Seite 2.
Willkommen
Thomas Willauer
Facebook meets Print
Facebook-Siegers falsch geschrieben.
Das möchten wir hier gerne richtig stellen, der Fotograf unseres Siegerfotos (1)
„Bodensee-Schwan“ heißt richtig Jürgen
Gundelsweiler. Der zweite Platz ging an
Antje Venzin mit der „Blauen Stunde“,
(2) der dritte Platz ging an Marc Kunze
für seinen „Sonnenuntergang“ (3) in Radolfzell. Aber auch darüber hinaus gab es
tolle Fotos, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Hier eine kleine Auswahl. Alle
Bilder gibt es unter www.facebook.com/
Bodenseemagazin im Album „Fotowettbewerb Bodensee Magazin“ zu sehen.
1
Foto: Stefan Somogyi
Foto: Marc Kunze
Foto: Dane Vetter
Foto: Peter Nietsch
Foto: Anja Blessing
Foto: Michael Winter
4
Foto: Nicole Schlatterer
3
Foto: Martin Diller
2
Foto: Reto Savoca
Foto: Antje Venzirn
Foto: Jürgen Beck
Der Fotowettbewerb auf unserer Bodensee Magazin Facebook-Seite brachte uns eine überwältigende Resonanz
stimmungsvoller sowie eindrücklicher
Bodenseebilder unserer Fans und Leser.
Es wurde zum einen der Facebook-Sieger
für das Foto mit den meisten „likes“ gekürt und ein Sieger der Redaktion. Unser
Redaktionssieger (4) hat es sogar auf
das Titelbild der 2015er Ausgabe geschafft. Gratulation an Stefan Somogyi!
Leider hat sich im Bodensee Magazin
ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen
und ausgerechnet den Namen unseres
Foto: Jürgen Gundelsweiler
Große Resonanz beim Fotowettbewerb
4
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . THURBO
MAGAZIN
Familienspass mit Thurbo
THURBO. Thurbo hat Familien viel zu
bieten: Reisespass, gute Stimmung
und eine tolle Aussicht. Ein neues
Booklet für Kinder animiert jetzt zum
gemeinsamen Familienausflug. Die
Ostschweiz und vor allem die Bodenseeregion sind voller schöner Freizeiterlebnisse für Familien. Der Walter Zoo
mit seinen mächtigen Tigern, der eindrückliche Rheinfall oder das beliebte
Sea Life in Konstanz sind nur einige
der zahlreichen Beispiele. Am besten
ist es immer, wenn man auswählen
oder mehrere Angebote nach Belieben
verbinden kann. Thurbo-Land ist eben
Familienland! Um dies noch stärker ins
Bewusstsein zu bringen, hat Thurbo
eine Familienkampagne gestartet. Ver-
antwortlich in der Kreuzlinger ThurboZentrale ist Marketing-Fachfrau Elodie
Schwab. Sie sagt: „Die Bahn ist für
Familien eine erlebnisreiche Alternative
zum Auto. Gerade Thurbo hat mit ihren
modernen Fahrzeugen und ihren tollen
Erlebnislinien sehr viel zu bieten.“
Welche Bahn ist bunter als Thurbo? Die
farbig-fröhlichen Kopfstützen sind zum
Markenzeichen der Ostschweizer Regionalbahn geworden. Der größte Vorteil für
Familien ist aber sicherlich der bequeme
Niederflureinstieg. Der Einstieg mit dem
Kinderwagen ist denkbar leicht: hineinschieben, und schon ist man drin. Und
dann kommt gleich das Genießen dran.
Die raumhohen Panoramafenster laden
zum Betrachten der vorbeiziehenden Landschaft ein.
Wie im Kino, aber ohne
Zuschlag!
Thurbo hat eine Rundreise durchs Familienparadies Ostschweiz
konzipiert. Stationen sind etwa der Fabelweg bei Steckborn, die Seelinie mit ihren vielen Badis, aber auch der Rheinfall,
die Schifffahrt Untersee und Rhein, die
Bergbahn nach Heiden oder die Kartause Ittingen bei Frauenfeld. Alles zusammen lässt sich natürlich nicht in einem
Tag bewältigen. Aber überall entlang der
Rundstrecke stehen Familienhotels für
eine Übernachtung bereit. Damit es den
Kindern im Zug nicht langweilig wird, hat
Thurbo ein Booklet zum Ausmalen kreiert Da können sich die lieben Kleinen
schon mal auf das Reiseziel vorbereiten.
Der Kinderspass in der Familienbahn ist
mit einem Wettbewerb verbunden. Der
Gewinner darf einem Thurbo-Zug seinen
Namen geben. Wenn das kein Grund zum
Mitmachen ist! Das Booklet kann auf der
folgenden Webseite bestellt werden:
www-freizeit-erlebnisse.com/
familienspass
Unterwegs im Erlebnispark Bodensee
THURBO. Lust auf einen Ausflug
an den Bodensee? Oder gar
auf einen Ferienaufenthalt? Da
kommt das neue „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ gerade
recht. Ein Ideengeber, der Grenzen überschreitet.
Das Magazin erscheint 2015 bereits in der dritten Auflage. Auf
hundert Seiten rückt das Heft
die Schönheiten der Region ins
Licht. Und zwar von Schaffhausen bis Rorschach, die Stadt
St.Gallen eingeschlossen. Mit
dem Blättern kommen die
Ausflugsideen: sei es eine
Velotour durchs malerische
Mostindien, eine Schifffahrt auf dem
majestätischen Rhein, ein Besuch
in einem der Bodenseegärten oder
ein kulinarischer Abend in einem
Schlemmerlokal. Die neu gestaltete
eingeheftete Freizeiterlebnis-Karte
zeigt die lohnenswerten Ziele auf
einen Blick.
Natur, Landschaft und Kultur am
Bodensee sind vielfältig und hochkarätig. Das ist noch nicht überall
bekannt. Das „Bodensee Magazin
Schweiz Spezial“ vermittelt deshalb
eine neue Sicht der Dinge. Es lenkt
den Blick aufs Ganze einer Region,
Grenzen sollen keine Rolle spielen.
Dies entspricht ganz der Funktion
einer Regionalbahn, die sechs Kantone durchquert und ins nahe Ausland fährt. Thurbo verbindet nicht nur
Orte und Städte und bringt Pendler
zur Arbeit und Schüler zur Schule.
Thurbo ist auch eine „Parkbahn im
Erlebnispark Bodensee“. Die modernen Gelenkzüge von Thurbo verkehren auf der Seelinie im Halbstundentakt. 36 Haltepunkte folgen sich in
kurzen Abständen. So lässt sich das
Bodenseegebiet bequem erkunden.
Das „Bodensee Magazin Schweiz
Spezial“ kann gratis bestellt werden:
www.freizeit-erlebnisse.com/
seelinie
BODENSEE
THURBO . Frühling 2015
MAGAZIN
Reisetipp der Tageskarte
Euregio Bodensee
Das nostalgische Erlebnis
Tagesausflug nach Bregenz
THURBO. Selten lässt sich Spass am Wandern für alle Familienmitglieder so wunderbar vereinen wie beim neuen Thurgauer
Fabelweg oberhalb des westlichen Bodenseeufers. Der aussichtsreiche Höhenweg
von Steckborn über Oberfruthwilen nach
Ermatingen kombiniert auf leichten elf
Kilometern schönsten Naturgenuss mit
fabelhaftem Märchenvergnügen. 18 Stationen entführen in die Welt der Fabeln. Der
für Kinder und Familien gut geeignete The-
THURBO. Im Vierländereck Deutschland,
Österreich, Schweiz und Liechtenstein
gelegen, hat Bregenz ein Mehr an vielem
zu bieten. 2000 Jahre ist die Stadt schon
alt, die Brigantier und die Römer haben
hier gesiedelt und der mittelalterliche
Kern mit dem barocken Zwiebelturm
thront noch heute über der Stadt. Der
1.064 Meter hohe Hausberg Pfänder
ist ein wahrer Aussichtsturm mit einem
einzigartigen 360° Panoramablick. Gegen Vorlage einer gültigen Tageskarte
Euregio Bodensee, gibt es zudem einen
Rabatt auf das Ticket der Pfänderbahn.
Bregenz ist neben Freizeit- und Einkaufs-
5
Foto: Achim Mende
Reisetipp von
Freizeit-Erlebnisse.com
aktuell
menwanderweg lässt sich in drei Stunden
gemütlich erwandern und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bodenseeregion.
Immer mit dabei: Meister Petz, Meister
Lampe und viele andere gefiederte oder
pelzige Fabeltiere, die auf den 18 Tafeln
des Fabelparcours mit ihren Geschichten
vorgestellt werden. Ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis für alle.
www.freizeit-erlebnisse.com/fabelweg
Thurbo online
Thurbo-Kiosk (Print-Produkte)
Thurbo im Web
Alles über die Regionalbahn Thurbo,
Reisen im Zug, Tickets, Kundenservice
und den Online-Fahrplan finden Sie auf
der Webseite von Thurbo.
www.thurbo.ch
„Ausflüge in der Ostschweiz und in der
Euregio Bodensee“
Broschüre mit SBB RailAway KombiAngeboten und Freizeittipps für die
Ostschweiz und die Euregio Bodensee.
Sie wählen aus zwischen aktiver Erholung
oder Genuss und Gemütlichkeit mit Bahn,
Bus und Schiff. Erscheint am 1. April
(Sommer-Ausgabe) und 1. November
(Winter-Ausgabe)
Freizeiterlebnisse
Planen Sie den nächsten Ausflug einfach
und bequem im Web. In der Freizeit-Datenbank von Thurbo finden Sie Ausflugsziele, Veranstaltungen und Ausstellungen
mit allen wichtigen Infos, kompakt und
übersichtlich aufbereitet.
www.freizeit-erlebnisse.com
Thurbo auf Facebook
Thurbo ist mit einer eigenen Seite auf
Facebook präsent. Lassen Sie sich über
Aktivitäten, Neuigkeiten und mit Informationen auf dem Laufenden halten.
www.facebook.com/thurbo.ch
Thurbo Freizeit-App
Die Freizeit-App für Smartphones und Tablets ist der Freizeit-Planer für unterwegs.
Mit Reiseführer, Tourenvorschlägen, Karte, Sehenswürdigkeiten, Online-Fahrplan,
Veranstaltungskalender und vielem mehr.
Download gratis im Apple Store oder
Google Play.
„Bodensee Magazin Schweiz Spezial“
Das Magazin mit den touristischen
Highlights entlang der Seelinie zwischen
Bodensee und Rhein. Entdecken Sie die
Vielfalt der Region mit ihren vielen Attraktionen. Erscheint im Januar
Broschüren downloaden oder bestellen:
www.thurbo.ch/kiosk
www.euregiokarte.com
www.facebook.com/euregiokarte
ErlEbnistipp
„Eventtipps“
Broschüre mit den wichtigsten Veranstaltungen in der Ostschweiz und der Euregio
Bodensee: Sommernachtsfeste, Open
Airs, Ausstellungen, Theatervorstellungen,
Musicals usw. Mit Fahrplänen der Nachtzüge und -busse. Erscheint am
1. März (Frühling-Sommer) und 1. August
(Herbst)
Kundenmagazin „Bahnorama“
Das Bahnorama vermittelt journalistischen Lesespaß über Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Veranstaltungen, die mit Bahn und Bus bequem
zu erreichen sind. Mit attraktivem
Wettbewerb. Auch elektronisch in der
Thurbo Freizeit-App. Erscheint Mitte April
und Mitte November
stadt auch kulturelle Hochburg einer
ganzen Region. Die Tageskarte Euregio
Bodensee ist der ideale Fahrausweis für
die Reise nach Bregenz, welches in der
Euregio Zone 1 Ost liegt. Zum Beispiel
ab Konstanz: Einfach und bequem mit
dem Zug via Kreuzlingen dem Schweizer Seeufer entlang nach Rorschach,
St. Margrethen bis nach Bregenz. Rückreise mit dem Zug via Lindau nach Friedrichshafen. Von dort weiter mit dem Bus
bis nach Konstanz.
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allEs Mit EinEr KartE.
MEhr infos ErhaltEn siE untEr
euregiokarte.com
facebook.com/euregiokarte
6
aktuell
BODENSEE
MAGAZIN
Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT
Frühlingserwachen am Bodensee
Tipps für den Osterausflug
Foto: Stefan Arendt
Speiseplan multikulturell geworden ist.
Nähere Infos zum Ferienprogramm jeweils
auf den Websiten
www.bauernhausmuseum-wolfegg.de,
www.salem.de, www.dorniermuseum.de,
www.pfahlbauten.de,
www.erwin-hymer-museum.de.
BODENSEE. Wenn die Mainau sich in
ihre erste Farbenpracht kleidet, die
Sonne die Seepromenaden erwärmt,
die Lokale und Eisdielen ihre Pforten
öffnen und die Obstplantagen in voller
Blüte stehen, beginnt am internationalen
Bodensee die neue Saison. Die vielen
Ausflugsziele, die mit neuem und spannendem Programm in die Saison starten,
heißen die Besucher wieder herzlich willkommen. Außerdem steht das Osterfest
vor der Tür und ein ausgiebiger Familienausflug bietet sich an. Viele Restaurants
und Hotels rund um den See laden zu
besonderen Osterarrangements und Ostermenüs. Hier ein paar Tipps, wie Sie
den Frühling und die Ostertage am See
gestalten und genießen können.
Bunte Osterferienprogramme
Im Bauernhausmuseum Wolfegg dreht
sich am Ostermontag alles um die traditionellen österlichen Bräuche, außerdem wird in den Osterferien ein buntes
Mitmachprogramm angeboten. Auch
Schloss Salem bietet über die Osterfei-
ertage besondere Veranstaltungen für
Familien mit Kindern an. Extra Osterprogramme gibt es außerdem im Dornier Museum mit Rundflügen im Flugsimulator und Familienführungen, das
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen bietet
in den Osterferien seinen Steinzeitparcours zum Mitmachen an, bei dem man
u.a. Feuermachen und Kochen auf steinzeitliche Art lernen kann. Das Erwin Hymer Museum wiederum zeigt in seiner
Ausstellung „Aufgetischt“ wie in Zeiten
des Reisens und der Globalisierung der
Indoor-Badespaß
Auch wenn es die Außentemperaturen
noch nicht hergeben, auf Badespaß
muss man beim Osterurlaub mit der Familie nicht verzichten. Das Thermen-Trio
am Bodensee (Konstanz, Meersburg und
Überlingen), das Aquastaad in Immenstaad, das Alpamare in Pfäffikon oder
der Säntispark in Abtwil bieten alles, was
das Herz begehrt.
Alpenfrühling auf dem Pfänder
In nur sechs Minuten erklimmt die
Pfänderbahn lautlos den 1.064 Meter
hohen Hausberg der Bregenzer und
bietet schon auf der Fahrt einen einzigartigen Panoramablick über die Weite
des Sees und 240 Alpengipfel am Horizont. Auf dem Gipfel locken zahlreiche
Wanderwege, Aussichtspunkte und ein
Alpenwildpark mit Steinböcken, Wildschweinen, mächtigen Hirschen, Kleintiergehegen und Murmeltieren. Oder wie
wäre es mit einer Frühlings-Pferdekutschenfahrt mit Kässpätzleessen? Am
1. Mai öffnet dann auch die Adlerwarte
ihre Pforten. www.pfaenderbahn.at
Kurzurlaub an Bord
Die Bodensee-Schiffsbetriebe starten in die neue Saison
tagsprogramm. Ab Mitte Mai kann man
täglich ein Kaffeekränzchen mit Kaffee
und Kuchen an Bord genießen. An speziellen Terminen findet eine Schifffahrt
mit Weinprobe statt.
KONSTANZ. Die Schiffe der BodenseeSchiffsbetriebe (BSB) verbinden die
Städte rund um den Bodensee über
Ländergrenzen hinweg. Die Fahrt selbst
ist ein Kurzurlaub: Die Gipfel der österreichischen und der Schweizer Alpen ziehen vorüber, sanfte Hügel sind auf der
deutschen Seite zu sehen. Und es warten viele prächtige Städte auf der Fahrt,
ob Konstanz mit der historischen Altstadt, Meersburg mit seiner Burg, Überlingen oder Bregenz, die Festivalstadt in
Vorarlberg. Die Weiße Flotte startet am
3. April in die neue Saison.
Erholung pur
Erholung auf dem Wasser, Sonne pur
und Urlaubsromantik: Was will man
mehr. Der Bodensee bietet das alles vor
der Haustür, und die Weiße Flotte steht
täglich dafür bereit. Mit verschiedenen
Rundfahrten kann man beispielsweise
den Überlinger See oder den Untersee
erkunden. Bei den Abendfahrten sieht
man vom Schiff aus der Sonne beim Untergehen zu. Wer gerne etwas Bewegung
hat, kann die Schifffahrt mit einer Wanderung oder Radtour kombinieren. Tipp:
Montag ist Fahrradtag – in der Vor- und
Nachsaison werden Fahrräder kostenlos
befördert.
Ein großer Stern
Ein erster Höhepunkt ist die Flottensternfahrt am Samstag, 25. April. Ziel ist in
diesem Jahr Kreuzlingen, Anlass ist das
150-jährige Jubiläum der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee
und Rhein (URh). Die deutschen, schweizerischen und österreichischen Schiffe
bilden auf dem See einen großen Stern.
Kulinarische Genüsse
Pasta, Gegrilltes, Schlachtplatte oder
Tapas: Auf den Schiffen wird in der
neuen Saison ausgiebig geschlemmt.
Die abendlichen Rundfahrten sind ab
Konstanz oder Meersburg möglich – der
herrliche Sonnenuntergang über dem
Bodensee ist inklusive.
Wer gerne gemütlich in den Tag startet, für den ist ein entspanntes MusikFrühstück an Bord das perfekte Sonn-
Ideal kombiniert
Die Bodensee-Region hat viele Sehenswürdigkeiten wie die Burg Meersburg,
das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen, das Sea Life Konstanz, das Zeppelin Museum oder die Insel Mainau. Für
diese und viele weitere Attraktionen bieten die BSB günstige Kombitickets an,
bei denen Schifffahrt und Eintrittspreis
enthalten sind.
Schwimmende Kulturdenkmale
Seit 2014 fahren zwei denkmalgeschützte Schiffe auf dem Bodensee: Das MS
„Baden“ und das MS „Schwaben“ zählen zur Ära der großen Motorschiffe der
1930er Jahre. Beide Schiffe werden im
Kursverkehr eingesetzt, so dass man in
der neuen Saison herrliche Stunden auf
der „Schwaben“ oder der „Baden“ verbringen kann.
Weitere Informationen:
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH
Tel.: +49 (0)7531 3640-0
info@bsb.de
www.bsb.de
TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015
BODENSEE
Schatzkammer zu entdecken!
Willkommen im Mercedes-Benz Museum
Eine Marke der Daimler AG
Spannend. Einzigartig. Abwechslungsreich. Entdecken Sie unsere vielseitigen Schätze:
160 Fahrzeuge, 1500 Exponate, zahlreiche Innovationen, Restaurant und Museumsshop.
Erleben Sie auf neun Ebenen eine Zeitreise durch die einzigartige Automobilgeschichte
von Mercedes-Benz. Weitere Informationen: www.mercedes-benz.com/museum
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
MAGAZIN
aktuell
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aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT
MAGAZIN
„Mehr als Blüte“ – Ein Blick hinter die Kulissen
Den Frühlingszauber mit allen Sinnen erleben und kosten
WASSERBURG. Tauchen Sie ein in ein
buntes Blütenmeer, wenn sich tausende
Birnen-, Kirsch- und Apfelblüten in den
herrlichsten Farben von Schneeweiß
über zart Rosa bis hin zu einem kräftigen Pink präsentieren und die alten
hochstämmigen Obstbäume der Streuobstwiesen wie weiße Wolken im satten
Grün der Wiesen stehen.
Sehen, fühlen, riechen und schmecken
kann man den Frühling in Wasserburg
bei einer geführten Rundtour durch die
blühende Landschaft. Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über die
Wasserburger Fischer, Obstbauern und
Winzer und genießen Sie ausgewählte, saisonale Gaumenfreuden. Erleben
Sie hautnah mit wie viel Herzblut und
ehrlicher Leidenschaft die regionalen
Direktvermarkter ihre hervorragenden
Produkte erzeugen.
Station 1: Obsthof Schwand – Von der Blüte bis zum
edlen Tropfen – Einblicke in die Kunst der
Edelbrandherstellung und Obstbauführung mit Edelbrand- und Likörverkostung
Mittagessen:
Genüssliche Erlebnisse im Hotel Walserhof
Station 2: Bodenseefischerei Kaulitzki – Wenn das
geräucherte Felchen auf die Lachsforelle
trifft – Geschichten aus dem Leben eines
Bodenseefischers
Station 3: Weingut Schmidt – Frühjahrsarbeiten im
Weinberg mit Degustation des neuen
Jahrgangs, herzhaften Kleinigkeiten und
hausgemachtem Holzofenbrot
Station 4: Obsthof Marschall – Duett vom süßen
Früchtchen und fruchtigem Likör
Frühlingserwachen in
Wasserburg am Bodensee –
mehr als Blüte!
Termin: 18. April 2015 um 10 Uhr
Treffpunkt: Halbinsel Wasserburg
(Halbinselstr. 75)
Dauer: 6 bis 7 Stunden
Preis: 39,00 €
Mindestteilnehmer: 15 Personen
Information und Anmeldung:
Tourist-Information Wasserburg
www.wasserburg-bodensee.de
Frühlingsgefühle
Im Weinort Nonnenhorn das Frühjahr am See genießen!
NONNENHORN. Was gibt es schöneres,
als zur Apfelblüte inmitten eines duftenden Blütenmeers und vor der Kulisse
der noch verschneiten Alpengipfel ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren
zu unternehmen? Ab Mai lädt die neue
Panorama-Radrunde am Lindauer Bodensee dazu ein, entlang einer 26 Kilometer
langen Rundtour die schönsten Aussichtspunkte der Bodenseeorte Nonnenhorn,
Wasserburg, Bodolz und Lindau zu erkunden. Bequeme Doppelliegen verführen
dort zum Entspannen und Genießen und
auf Infotafeln erfährt man Wissenswertes
und Spannendes zur Region. In unserem
Strandbad mit beheiztem Freischwimmbecken (26° Grad) und Wärmehalle können
Sie bereits ab 01. Mai die warmen Sonnenstrahlen genießen oder sich schon
wagemutig in den See stürzen. Der Eintritt ist mit der Nonnenhorner Gästekarte
während des gesamten Aufenthalts frei,
zudem berechtigt die Karte zur kostenlosen Bahnfahrt zwischen Nonnenhorn
und Lindau. Ein weiteres Genusserlebnis
bieten unsere ausgezeichneten Gaststätten und gemütlichen Rädlewirtschaften.
Lassen Sie sich von unseren Wirten doch
einmal mit einem schmackhaften Bodenseefelchenfilet und dazu passendem
spritzigen Müller-Thurgau kulinarisch
verwöhnen oder verbringen Sie gesellige
Stunden in einem unserer „Weinrädle“
bei einer deftigen Vesperplatte und
einem fruchtigem „Bacchus-Viertele“.
Gönnen Sie sich eine Auszeit um Energie zu tanken und unvergessliche Tage
in Nonnenhorn am See zu genießen!
21.03. „Klassisch Fisch“
01.05. Maifest im Strandbad
14.06. Museumstag
03./04.07. „Komm und See“
21./22.08. „Winzerfest am See“
Tourist-Information Nonnenhorn
Seehalde 2
D-88149 Nonnenhorn
tourist-info@nonnenhorn.eu
www.nonnenhorn.eu
www.facebook.com/nonnenhorn
BODENSEE
TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015
MAGAZIN
aktuell
9
Vinobile
Die internationale
Weinregion Bodensee
Die Vorarlberger Weinmesse vom 24. bis 26. April 2015
Foto: Internationale Bodensee
Tourismus GmbH , Achim Mende
Grenzenlos genießen in der Vierländerregion
BODENSEE. Die schönsten Lagen über
dem Bodensee gehören traditionell den
Trauben. Müller-Thurgau, Blauburgunder,
Kerner und Konsorten genießen vom
Rheintal bis zum Rheinfall Sonne und
Seesicht. In der grenzüberschreitenden
Weinre-gion Bodensee ziehen nun zehn
Partner, aus Tourismus und Weinbau an
einem Strang. Neben Deutschland und
der Schweiz sind seit Anfang des Jahres
auch die Vorarlberger Winzer im Verbund.
Auch 2015 steht die Region wieder mit
einer Menge an weintouristischen Angeboten in den Startlöchern.
sensorisches Vergnügen bereitet die
BodenseeWein-Messe in Friedrichshafen. Winzer rund um den See stellen am
18. April 2015 ihre aktuellen Jahrgänge
vor. Am 1. Mai stehen in der Deutschschweiz die Kellertüren offen und Winzer laden zum Besuch ein. Den ganzen
Wonnemonat hindurch kann man sich
dann gänzlich verwöhnen lassen. Beim
Genussfestival in Schaffhausen oder auf
der Gourmetwoche im Thurgau bekochen
ausgesuchte Spitzengastronomen ihre
Gäste und kredenzen zu jeden Gang
Weine der ansässigen Winzer.
Genusshöhepunkte Frühjahr 2015
Zum Frühlingsauftakt des Weinjahres am
Bodensee gibt es einige Termine zum
Vormerken: Am 19. März wird im Rahmen des Bodenseeweintags die neue
Bodensee Weinprinzessin gekürt. Ein
Mehr Informationen finden Sie unter
www.weinregion-bodensee.com
Foto: Achim Mende
Weinberg zu Birnau
FELDKIRCH. Seit den knapp 20 Jahren
ihres Bestehens hat sich die Vinobile
zum Pflichttermin für Weinliebhaber in
Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein
und Süddeutschland gemausert. Denn
die größte Weinmesse Westösterreichs
bietet auf spannende Art die Gelegenheit,
verschiedenste Weine nicht nur zu verkosten und zu vergleichen, sondern auch
direkt beim Erzeuger zu kaufen.
Die große Vielfalt von Hunderten von Weinen und die Angebote der Kooperationspartner erfreuen jedes Jahr über 3.500
Vinobile Besucher. Dieses Jahr präsentiert die Vinobile wieder über 130 Winzer.
Hinter jedem Stand steht die Winzerfamilie persönlich. Entsprechend persönlich und gastfreundlich werden die
Besucher auf der Vinobile 2015 empfangen. Jeder Winzer erzählt die ganz
besondere Geschichte seines Weins.
Vom Grünen Veltliner über Riesling, vom
spritzigen Frizzante bis zu gehaltvollen
Rotweinen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
www.feldkirch.at/vinobile
Sauschwänzlebahn Blumberg
Philosophische Tage
Ab dem 4. April dampft die Museumsbahn wieder
Bildung und Urlaub verbinden
Urlaubspaket:
Das Dampfzugerlebnis
•E
ine Übernachtung im
Doppelzimmer mit Frühstück
• Aperitif zur Begrüßung
• Eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn
• Eintritt Eisenbahnmuseum
• KONUS-Gästekarte
• Preis pro Person: 69,50 €
BLUMBERG. Die Sauschwänzlebahn
ist eine Zugstrecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise
schlängeln sich durch die Landschaft,
Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine
historische Lok. Auf der Sauschwänzlebahn erlebt man nostalgisches Flair
umgeben von wunderschöner Natur.
Die Strecke führt 25 Kilometer von
Blumberg-Zollhaus nach Weizen über
vier Brücken, durch sechs Tunnels und
wieder zurück. Der Weg ist gesäumt
von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den
Schwarzwald und bei gutem Wetter so-
gar bis in die Alpen. Eine Fahrt auf der
Sauschwänzlebahn lässt sich wunderbar mit tollen Wanderungen verbinden.
Zunächst geht’s zu Fuß durch die Natur
– anschließend mit der Sauschwänzlebahn zurück. Die perfekte Kombination
aus Bewegung und Erlebnis!
Weitere Informationen:
Touristinfo Blumberg
Hauptstr. 52
D-78176 Blumberg
Tel.: +49 (0)7702 51200
touristinfo@stadt-blumberg.de
www.stadt-blumberg.de
www.sauschwaenzlebahn.de
BAD HINDELANG / ALLGÄU. Die fünften
Philosophischen Tage finden vom 29.
April bis 3. Mai 2015 im Heilklimatischen
Kurort und Kneipp-Heilbad Bad Hindelang
statt und wenden sich einem hochaktuellen Thema zu: dem interkulturellen Dialog. Im Programm der Philosophischen
Tage stehen verschiedene Vorträge und
Seminare zum Thema „Dialog zwischen
Kulturen – Grundlagen und Möglichkeiten
des Gesprächs“ und es wird auch im
fünften Jahr der „Meckatzer-PhilosophiePreis“ verliehen. Preisträger in der Vergangenheit war u.a. Dr. Rüdiger Safranski. Ein
zusätzliches Angebot bietet Bad Hindelang Tourismus mit dem Erwerb von Gutscheinen unter dem Motto „Philosophie
am Pass zum Verschenken“. Vom Kom-
plettpaket über Einzelseminare bis hin
zum Abendvortrag, auch in individueller
Kombination, kann alles als Gutschein
ausgestellt werden. „So können Verwandte und Bekannte mit der Teilnahme
an dem hochkarätigen Veranstaltungsangebot beschenkt werden und dieses
selbst in inspirierender Atmosphäre
erleben“, erklärte Adalbert Martin, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde
Bad Hindelang. Wer Bildung und Urlaub
im schönen Allgäu verbinden möchte,
sollte dieses Angebot nutzen.
Weitere Informationen unter
www.badhindelang.de, auf
www.philosophieampass.blogspot.de
und über facebook.
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aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT
MAGAZIN
Wanderbarer Bodensee
Fotos: AG SeeGang, U. Klumpp
Premiumwanderweg SeeGang eröffnet
KONSTANZ/ÜBERLINGEN. Der 53 Kilometer lange Premiumwanderweg SeeGang verbindet auf schönste Wanderweise die Städte Überlingen und Konstanz
und führt über mehrere Etappen zu den
landschaftlichen und kulturellen Highlights des Überlinger Sees. Liebliche
Landstriche, tiefe Schluchten und Tobel, Streuobstwiesen, wildromantische
Ruinen und verwunschene Waldpfade
wechseln sich bei dieser mehrtägigen
Wandertour mit spektakulären Ausblicken auf den Bodensee ab. Wo man mit
seiner Wanderung in SeeGang stechen
und wie lange der SeeGang dauert,
kann man ganz nach Lust und Laune
entscheiden. Einstiegsmöglichkeit hat
man in Überlingen, Sipplingen, Bodman-
Ludwigshafen, Radolfzell-Liggeringen,
Allensbach-Langenrain oder Konstanz.
Stationen sind beispielsweise die Städte Konstanz und Überlingen, der Blütenweg in Sipplingen, die Uferpromenade in
Ludwigshafen, die Ruine in Bodman, die
Marienschlucht, die Insel Mainau u.v.m.
Durch die zahlreichen öffentlichen Verbindungen entlang der Route kann man
von jedem beliebigen Ort aus starten
und bequem wieder zurückkehren. Der
Weg ist in beide Richtungen ausgezeichnet ausgeschildert und bietet von der
„glatten“ bis zur „hohen See“ alles was
das Wandererherz begehrt.
www.premiumwanderweg-seegang.de
Neu: Bodensee Magazin
Edizione Italiana
Kloster und Schloss Salem mit
buntem Osterprogramm
Die Highlights des Bodensees für italienische Gäste
Themen- und Familienführungen und mehr
KONSTANZ. Das Bodensee Magazin
Edizione Italiana hat es sich zum Ziel
gesetzt, italienisch sprechenden Gästen
die Vielfalt der Bodenseeregion in Wort
und Bild näher vorzustellen. Auf über 80
Seiten präsentiert es die interessantesten Ausflugsziele rund um den See, die
schönsten historischen Städte und so
manche wertvolle Anregung zu lohnenswerten Unternehmungen. Faszinierende
Bilder zeigen die Highlights des Sees
und redaktionelle Beiträge zu Kultur und
Geschichte, wie etwa zu den UNESCOWeltkulturerbestätten, geben zudem ei-
nen spannenden Einblick in die traditionsreiche Geschichte der Bodenseeregion.
Und auch um sein leibliches Wohl braucht
der italienische Leser nicht besorgt zu
sein. Restauranttipps und allerlei Wissenswertes über Wein, Bier, Bodenseefisch, Käse und Schokolade machen Lust,
den Bodensee kulinarisch zu entdecken.
Die Angebote der Bodensee-Schifffahrt
werden ausführlich dargestellt, ebenso
erleichtern zahlreiche weitere Freizeit- und
Veranstaltungstipps die Urlaubsplanung:
Familienurlaub, Fahrradtouren, Wandern,
Strandbäder und Thermen, Gärten und
Parks sowie eine Übersicht über die Weihnachtsmärkte am Bodensee – hier ist für
jeden etwas dabei! Tipps zu kulturellen
Highlights wie den Bregenzer Festspielen
und ein jährlicher Veranstaltungskalender runden das Magazin ab. Das Bodensee Magazin ist ab Ende April im Zeitschriftenhandel erhältlich oder direkt für
€ 5,- zzgl. Versandkosten zu bestellen bei:
Labhard Medien GmbH, Max-StromeyerStraße 116, D-78467 Konstanz
Tel. +49 (0)7531 90710
verlag@labhard.de, www.labhard.de
ISBN 978-3-944741-14-7
kennenlernt, wenn man geschichtliche
Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge erfährt. Gerade über die
Osterfeiertage werden spannende Themen- und Familienführungen wie z.B.
„Auf den Spuren der weißen Mönche“ angeboten. Auf der Entdeckungstour durch
das ehemalige Kloster erfahren Kinder
im Mönchsgewand, wie die Zisterzienser
einst lebten. Warum lebten Menschen im
Kloster? Wo beteten die Mönche? Was
arbeiteten sie? Was kochte man in der
Klosterküche? Was zogen die Mönche an,
um nicht zu frieren?
SALEM. Kloster Salem zählt zu den
schönsten Kulturdenkmälern am Bodensee. Die einst mächtige Abtei der
Zisterzienser vereint gotische Würde
mit barocker Pracht. Im 19. Jahrhundert
machten die Markgrafen von Baden die
riesige Klosteranlage zu ihrem Schloss.
Mit 700 Jahren Kulturgeschichte, mit
ausgezeichneter Weinkultur und mit
einem Programm, das die vielen Salemer Schätze aufs Schönste zum
Glänzen bringt, lädt Schloss Salem zum
Staunen und Genießen ein.
Schloss Salem kann man erst richtig genießen, wenn man seine Geheimnisse
Mit dem neuen Klostermuseum und
dem neuen Feuerwehrmuseum bietet
Salem weitere Attraktionen: Das Klostermuseum mit dem Zweigmuseum des
Badischen Landesmuseums präsentiert
„Meisterwerke der Reichsabtei“ und führt
den Besucher chronologisch durch die
wechselvolle Kunst- und Baugeschichte der Zisterzienserabtei. Im neuen
Feuerwehrmuseum wird die Geschichte der Löschtechnik vom 16. bis ins
20. Jahrhundert erzählt.
www.salem.de
EGLOFSER FEUERZAUBER vom 1. bis 3. Mai
Süddeutschlands größtes Ballontreffen in Eglofs im Westallgäu
EGLOFS. Durch die vielen Aktivitäten
des Eglofser Ballonsportclubs wurde
das Westallgäu von Ballonfahrern aus
ganz Europa als ideales Ballonrevier
entdeckt. Selbst für weitgereiste Piloten sind der Alpenrand mit Sicht auf
den Bodensee, die abwechslungsreiche
Landschaft und die guten Landemöglichkeiten ein besonderer Genuss. Der
1. Mai als Hauptveranstaltungstag fürs
Publikum mit vielen Attraktionen hat
sich seit Jahren mit dem sehr großen
Besucherstrom bestens bewährt. Die
ganztägige, umfangreiche Bewirtung
am Festplatz, ein riesiges, vielfältiges
Kinderprogramm, Oldtimerschau, Fallschirmsprünge, historische Dorfführung, das große Allgäuglühen und natürlich Ballonfahrten umrahmen dieses
faszinierende Ballon-Event. Die Hauptattraktion und Abschluss des Tages
wird das bereits traditionelle, musika-
lisch inszenierte Ballonglühen sein.
Erstmalig in der Geschichte des Feuerzaubers soll beim Ballonglühen eine
Artistin ihre Kunststücke an Tüchern,
die vom Eglofser „Hochzeitsballon“ herunter gelassen werden, vor großem Publikum aufführen.
Tel.: +49 (0)7566 941753
Weitere Infos:
www.eglofser-feuerzauber.de
KUNST & KULTUR . Frühling 2015
BODENSEE
MAGAZIN
aktuell
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Bodensee Magazin Spezial Kirchen, Klöster & Konzil
Kreuzgänge: Ein Tourenvorschlag aus dem Booklet zum Bodensee Magazin Spezial Kirchen, Klöster & Konzil
BODENSEE. Der Tourenvorschlag „Kreuzgänge“ führt
von Salem über Ittingen nach
Schaffhausen (oder umgekehrt). Wem das nicht reicht,
der kann am Wegesrand noch
weitere Attraktionen in seine
Route einschließen:
Stein
am Rhein mit dem Kloster St.
Georgen und die Konzilstadt
Konstanz. Der Kreuzgang ist
Teil eines Klosters oder Konventsgebäudes, er besteht aus
offenen oder geschlossenen
Gängen, die einen rechteckigen
Innenhof umgeben. Er dient
der Erschließung der angrenzenden Kloster- oder Konventsgebäude und war zudem Ort für
liturgische Aktivitäten und den
Unterricht der Konversen. Die
erste zeichnerische Darstellung eines Kreuzganges findet
Magazin-Booklet
sich im Klosterplan von St.Gallen, gezeichnet um das Jahr 820. Der Kreuzgang ist hier das Zentrum eines idealisierten Klosters. Der Arkadenumgang
erschließt die wichtigen Räume des Klosters: Kirche, Dormitorium, Refektorium
und Kapitelsaal. Im Klosterbezirk zu
Allerheiligen in Schaffhausen hat sich
ein weitläufiger, romanischer Kreuzgang
erhalten, der zu den größten seiner Zeit
in Europa zählt. Seine Besonderheit ist
der offene Dachstuhl, der auf einer langen Reihe von Arkaden ruht. Eine künstlerische Meisterleistung ist der stuckreiche Bernhardusgang des ehemaligen
Salemer Klosters, der zum Kreuzgang
des Innenhofs gehört und das Münster
mit dem Konventsgebäude verbindet.
Ein Gemäldezyklus von Andreas Brugger stellt das Leben des Ordensheiligen
Bernhard von Clairvaux dar. Im Süd- und
Westteil des Kreuzgangs finden sich
Stuckaturen von Joseph Anton Feuchtmayer sowie eine Reihe von Porträtbildern der Salemer Äbte. Die Kartause Ittingen weist sogar zwei Kreuzgänge auf.
Als die Kartäuser 1461 das bestehende
Kloster übernahmen, erweiterten sie die
Anlage um einen großen Kreuzgang, der
den Zugang zu den vierzehn Mönchsklausen mit jeweils eigenen Gärtchen
sicherstellt. Im großen Kreuzgarten
durften sich die Mönche einmal in der
Woche untereinander im Gespräch
austauschen. Der kleine Kreuzgang erschließt Kirche, Sakristei sowie Refektorium und beherbergt den Friedhof der
Kartäusermönche.
Tourenvorschlag Kreuzgänge
Zweite überarbeitete Auflage mit Booklet
Konzil von 1414 bis 1418 und mündet
in die Blütezeit des 18. Jahrhunderts –
eine große Zeitspanne, die die Bodenseeregion zu einem politischen, religiösen und geistigen Zentrum im heutigen
Europa machte.
Die zweite und überarbeitete Auflage des
104-seitigen Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ führt die
Leserinnen und Leser in eine Zeit, die
scheinbar längst vergangen, aber heute
noch touristisch erlebbar ist. Der Beginn
liegt weit zurück im 6. Jahrhundert, dem
frühen Mittelalter, mit der Gründung des
Bistums Konstanz, setzt sich mit den
Klostergründungen in St.Gallen und auf
der Insel Reichenau fort, umfasst als historischen Meilenstein das Konstanzer
Es berichtet außerdem über das Zisterzienserkloster Salem, die Kartause
Ittingen, den Klosterbezirk zu Allerheiligen in Schaffhausen, das Kloster Sankt
Georgen in Stein am Rhein, die Klosterstadt Meßkirch und das barocke Oberschwaben. Als Mehrwert liegt der neuen
Ausgabe ein Booklet mit vielen weiteren
Tipps, Touren und Terminen für das Jahr
2015 bei. Das Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil” 2. Auflage
2015 (ISBN 978-3-944741-08-6) ist im
gut sortierten Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich oder für EUR 5,- zzgl.
Versandkosten direkt zu bestellen bei:
Labhard Medien GmbH
Max-Stromeyer-Straße 116
D-78467 Konstanz
Tel.: +49 (0)7531 90710
E-Mail: verlag@labhard.de
oder unter Magazinbestellung
auf www.labhard.de
Veranstaltungstipps aus dem beiligenden Booklet
25. April, Insel Reichenau
Markusfest
Beim Markusfest handelt es sich um einen traditionellen Inselfeiertag. Die Gebeine des Hl. Markus kamen 830 durch
Ratold von Verona in die damals berühmte Benediktiner-Abtei Reichenau.
Sie befinden sich im Münster St. Maria
und Markus in einem wertvollen silbergetriebenen und vergoldeten Schrein
aus dem Anfang des 14. Jh.
Programm unter www.reichnau.de
26. April, Konstanz
Schauplatz Konzilstadt – Führungen an
besonderen Orten
Die Stadt Konstanz ist voll von Zeitzeugen und von historischen Orten, an
denen das Konzil noch heute lebendig wird: Das Kaufhaus, in dem die
Papstwahl stattfand, das Münster als
Tagungsgebäude und die Wohnhäuser
der Konzilteilnehmer. Auch Privathäuser
öffnen am Sonntag, den 26. April ihre
Türen. Mit Musik und Lesungen gibt dieser Tag von 14 – 18 Uhr einen Einblick
in die Zeit vor 600 Jahren.
www.konstanzer-konzil.de
3. Mai, Ochsenhausen
St.Georgs-Ritt
Alte Klosterherrlichkeit wird in Ochsenhausen jedes Jahr am ersten Maisonn-
tag lebendig. Hunderte von Reitern
ziehen an diesem Tag mit ihren Pferden
singend und betend durch die Fluren
des ehemaligen Klostergebietes. Mit
über 600 Teilnehmern zählt die traditionelle Reiterprozession, zu den großen
Flurritten Oberschwabens.
www.ochsenhausen.de
9. Mai, Konstanz
Verbrennt das Feuer!
Ein Jan Hus Oratorium von Francisco
Obieta über Texte von Ivo Ledergerber.
Uraufführung des Vorarlberger Landeskonservatoriums im Rahmen des
Bodenseefestivals. Beginn 20 Uhr im
Münster Konstanz.
14./15. Mai, Weingarten
Blutfreitag
Seit Jahrhunderten feiert Weingarten
am Tag nach Christi Himmelfahrt das
Hochfest zu Ehren der Heilig-Blut-Reliquie, das kostbare Erbe der Welfenherzogin Judith von Fladern. Bereits
am Vorabend versammeln sich bei der
Festpredigt tausende Pilger und ziehen
mit brennenden Kerzen in einer großen
Lichterprozession von der Basilika zum
Kreuzberg. Ab 7 Uhr am Freitagmorgen
reitet der Heilig-Blut-Reiter mit der Reliquie durch Stadt und Flure.
www.weingarten.de
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aktuell
BODENSEE
MAGAZIN
Frühlingserwachen im Museum
Osterprogramm und Blümlesmarkt locken ins
Freilichtmuseum Wolfegg
WOLFEGG. Mit dem Saisonauftakt im
März öffnet das Bauernhaus-Museum
Wolfegg wieder die Pforten für seine
Besucher. Ins Museum locken die zahlreichen Veranstaltungen, die das ganze
Jahr über auf dem Museumsgelände
stattfinden, ebenso aber eine neue Sonderausstellung, die sich rund um das Thema „Mensch und Biene“ dreht. Ein schöner Auftakt in die Museumssaison 2015
bietet das Osterprogramm für große und
kleine Gäste: Kinder dürfen am Ostermontag Ostereier suchen, für die Erwachsenen gibt es eine Ausstellung kunstvoll verzierter Ostereier, ebenso eine Hasen- und
Geflügelausstellung. Auch wer die roten
Zuckerhasen kennt, darf sich freuen: die
Herstellung wird am Ostermontag im Mu-
seum vom Museumszuckerbäcker vorgeführt. Jeweils dienstags und donnerstags
(außer Gründonnerstag) gibt es in den
Osterferien Mitmachaktionen für Kinder.
Hier dürfen sie selbst mit anpacken und
z.B. in der Museumsküche backen oder
Wollhasen filzen. (Die Aktionen sind ohne
Voranmeldung und finden bei jeder Witterung statt. Genaue Informationen unter
www.bauernhaus-museum.de.)
Am 1. Mai bieten im Bauernhaus-Museum Wolfegg ausgewählte Aussteller
Kräuter, Pflanzen, Blumen, Sträucher und
Stauden für den heimischen Frühlingsgarten an, die teilweise nur noch sehr
selten zu finden sind. Neben dem Kräuter- und Blümlesmarkt gibt es zahlreiche
andere Aktionen auf dem Museumsgelände: kulinarische Kräuterspezialitäten,
Vorträge und Vorführungen über das
Mäusefangen, Bienenführungen, Kurzvorträge, Handwerkervorführungen und
großem Kinderprogramm zum Mitmachen. Es gilt ein Sondereintrittspreis von
1 Euro, der zum Besuch des Markts als
auch des gesamten Museums berechtigt
(Kinder sind frei).
Bauernhaus-Museum Wolfegg
Freilichtmuseum
D-88364 Wolfegg
Vogter Str. 4
www.bauernhaus-museum.de
Frühling 2015 . KUNST & KULTUR
Singwochenende im Rahmen des
Bodenseefestivals 2015
Zum 20. Mal Singen mit Mario Schwarz
ST.GALLEN. Vor eindrucksvoller Kulisse
der Kathedrale St.Gallen werden die Teilnehmer des Singwochenendes vom 16.
bis 17. Mai Franz Xaver Brixis „Missa integra in D“ aufführen. Mit Stolz blicken das
Collegium Musicum Ostschweiz (CMO)
und Mario Schwarz auf 20 Jahre Singwochenende innerhalb des Bodenseefestivals zurück, unzählige musikalische
Höhepunkte standen bereits auf dem
Programm. Das Singwochenende vermag
die Kathedrale immer wieder zu füllen.
Dies ist für die Teilnehmenden eine große
Motivation das Werk zu Hause vorzubereiten. In solch kurzer Zeit eine gelungene
Präsentation eines derartigen Werkes
zu erarbeiten, ist nur dank der konzentrierten und fröhlichen Arbeitsweise des
Dirigenten möglich. Eine Bereicherung ist
auch die Zusammenarbeit mit dem Collegium Musicum St. Gallen und dem hervor-
ragenden Solisten Quartett. Im Rahmen
der sonntäglichen Messe in der Kathedrale wird das Werk nach intensiven Proben
aufgeführt. Wir freuen uns, wenn auch Sie
in diesem Jahr den Chor mit Ihrer Stimme unterstützen. Die Missa integra in D
ist ein überzeugendes Beispiel wie F.X.
Brixi Melodienreichtum erschuf, welche
innige Empfindsamkeit und Elemente der
tschechischen Volksfrömmigkeit verbindet. Kommen Sie mit auf eine Reise in die
Tiefen eines Meisterwerkes!
Anmeldung und weitere Informationen:
Teilnehmerbeitrag 60 CHF (50 €)
Collegium Musicum Ostschweiz
Rorschacher Strasse 107
CH-9006 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 2451158
info@collegium-musicum.ch
www.collegium-musicum.ch
So schön kann doch kein Mann sein!
Literarisch-kulinarisches Festival „WortMenue“
Frühjahrs-Highlight im Augustinum Meersburg am 2. Mai
ÜBERLINGEN. Gelungene Rezepte sprechen sich schnell herum – das gilt nicht
nur beim Kochen. Und so begegnet man
literarisch-kulinarischen Lesungen inzwischen landauf landab. Doch mit seiner
Programmvielfalt und Veranstaltungsdichte steht das Festival „WortMenue“
in Überlingen auch sechzehn Jahre nach
seiner Gründung nach wie vor bundesweit einmalig da. Bereits zum neunten
Mal werden vom 16. bis 30. April wieder
gut zwei Dutzend Autorinnen und Autoren
ihre Romane und kulturgeschichtlichen
Beiträge rund um das Thema „Essen
und Trinken“ in ausgewählten Restaurants und Landgasthöfen der Bodenseestadt vorstellen. Mal kulinarisch präzise
und kenntnisreich, mal abgründig und
ironisch augenzwinkernd – auf jeden Fall
stets begleitet von passenden Speisen
und Getränken. Literarisch „aufgetischt“
wird von renommierten Schriftstellern
wie Felix Huby, Peter Wawerzinek, Petra
Durst-Benning und Hanns-Josef Ortheil.
Mit dabei aber auch literarische Entdeckungen wie Anne Köhler oder die israelische Autorin Vanessa F. Fogel mit
ihrer berührenden Familien- und Unternehmensgeschichte „Hertzmann‘s Coffee“. Einen eigenen Schwerpunkt bilden
wieder kulturgeschichtliche Veranstaltungen: Der Food-Ethnologe Marin Trenk
beleuchtet in seinem druckfrischen Werk
„Döner Hawai – Unser globalisiertes
Essen“ die wechselvolle Geschichte unserer Essvorlieben, Patrik Stäbler macht
sich mit einer Reise durch alle sechzehn
Bundesländer auf die Suche nach landestypischen, teilweise recht skurrilen
Speisen und Carsten Otte geht dem Phänomen der „gastrosexuellen“ Männer
nach, jener Kochwahnsinnigen, die am
Herd ihre Erfüllung finden.
Das ganze Programm, weitere
Informationen und Online-Tickets unter
www.wortmenue-ueberlingen.de
Foto: Karl Forster
Küchenkunst und Wortgenuss
Darstellerinnen des Landestheaters Schwaben bringen bekannte Hits auf die Bühne.
MEERSBURG. Das Schönste an den
meisten Männern ist die Frau an ihrer
Seite“, soll Henry Kissinger einst gesagt
haben. Mit einer musikalischen Revue
rund ums Thema Männer beweist das
Landestheater Schwaben, dass auch
die Herren der Schöpfung sich nicht zu
verstecken brauchen. Die Inszenierung
von Klaus-Dieter Köhler bringt Schlager
und Chansons auf die Bühne, aber auch
auf aktuelle Popmusik darf man sich
freuen. Mit bekannten Hits von Gitte
Haenning über Elton John bis hin zu Helene Fischer und Christina Stürmer ist gute
Unterhaltung garantiert. Das Gastspiel
des Landestheaters Schwaben findet
am 2. Mai um 19:30 Uhr im Augustinum
Meersburg statt, Karten sind für 24 Euro
im Augustinum erhältlich. Wer sich neben
der Kultur für das Leben im Augustinum
interessiert, kann sich jeden Mittwoch
um 14 Uhr und jeden ersten Samstag
im Monat um 14 Uhr, ganz unverbindlich
und ohne Anmeldung, bei einer Hausführung informieren.
Augustinum Meersburg
Kurallee 18
D-88709 Meersburg
Tel.: +49 (0)7532 4426 1812
meersburg@augustinum.de
www.augustinum.de
KUNST & KULTUR . Frühling 2015
BODENSEE
MAGAZIN
aktuell
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Fernando Boteros Boterosutra
Jazz satt in der Altstadt
Vom 28. März bis 6. September im Forum Würth Rorschach
Hospiz Konstanz e.V. lädt zum 18. Jazz Downtown Konstanz
Botero, einer der bekanntesten bildenden Künstler Lateinamerikas, auch in
dieser unkonventionellen Suite seinem
auffälligen grotesk-naiven Figurenstil
treu. Thematisch lässt er sich vom Inbegriff des Lehrwerkes der Erotik, dem indischen Kamasutra, inspirieren, was im
Übrigen der Werktitel nicht ohne Humor
bereits verrät.
Vor wenigen Jahren stellte die Kunsthalle
Würth in Schwäbisch Hall seine schockierende Bilderfolge Abu Ghraib vor, in
der Botero die Informationen über die
Gräuel in dem irakischen US-Gefängnis
verarbeitete, die an die Öffentlichkeit gedrungen waren. Mit Boterosutra befreit
sich der Künstler von diesem Albtraum.
Es ist die Liebe eines Paares, die Botero
variiert. Nirgends taucht dabei Obszönes
oder Schockierendes auf. Es ist ein
rhythmisches Spiel zweier Körper, zurückhaltend, friedlich.
RORSCHACH. Mit Boterosutra zeigt
das Forum Würth Rorschach eine aktuelle Werkserie aus dem Schaffen des
kolumbianischen Künstlers Fernando
Botero (*1932, Medellín). Dabei bleibt
„Meine Absicht bestand nicht darin, ein
Handbuch für den Liebesverkehr zu liefern, sondern mit Hilfe subtilen Modellierens Kunst hervorzubringen. Die Rhythmik der Linienführung und die Leuchtkraft
der Formen, die sich mit einem Minimum
an Schatten begnügten, sollten die Vorstellung von Volumen und Sensualität
hervorbringen.“ (Fernando Botero)
www.wuerth-haus-rorschach.ch
KONSTANZ. Wenn der Hospizverein Konstanz am Samstag, den 2. Mai 2015
wieder zu „Jazz Downtown Konstanz“
einlädt, wird die Konstanzer Altstadt mit
Jazz, Blues, Rock & mehr zu einer musikalischen Flaniermeile. 23 Bands sind
dieses Jahr am Start und jazzen in 23
Lokalen für den guten Zweck: Der Gewinn des Benefizabends fließt direkt in
die Arbeit des Konstanzer Hospizvereins.
Eröffnungskonzert im Münster, in dem der
Männerchor des Konstanzer Münsters auf
die vier Percussionisten Julian Belli, Mario
Fritz, Peer Kaliss und Nick Reed trifft. Ab
21 Uhr greifen dann die Musiker in den
23 gastgebenden Lokalen zu ihren Instrumenten und spielen im weitesten Sinne:
Jazz. Dabei gibt es dieses Jahr neun neue
Bands zu entdecken, darunter das Freiburger Quintett „K:O:O:K“ und das „Jörg
Enz Trio“. Mit neu formiertem Trio ist auch
der junge Pianist Max Petersen wieder in
der Spiegelhalle zu Gast, Soul, Jazz und
Funk stehen dagegen bei der Konstanzer
Band „The Baloney Section“ im Mato auf
dem Programm, während das „FunJAZZtic
Duo“ im Wolkensteinsaal auf die charismatische Sängerin Anika Köse trifft. Nicht
fehlen dürfen natürlich auch dieses Jahr
die altbewährten Klassiker wie die „Blue
Birds of Paradise“, die „Swiss German Dixie Corporation“ oder die Bluesrocker von
„Black Cat Bone“ und „schwestergaby“.
Vorverkauf (16 Euro) ab Samstag, 4.
April im Konstanzer Bücherschiff, Paradiesstr. 3 und im Hospiz Konstanz
e. V., Talgartenstr. 4 (hier nur vormittags). Abendkasse (18 Euro) im Münster von 18.30 bis 19.30 Uhr und in den
beteilig-ten Lokalen ab 19.30 Uhr.
Programmheft und weitere Informationen:
Ein schlagkräftiges Musikabenteuer verspricht bereits um 19.30 Uhr das große
www.jazz-downtown.de.
Victor Chocquet
Jubiläumsjahr für die Schubertiade
Freund und Sammler der Impressionisten
Renoir, Cézanne, Monet, Manet
Seit 40 Jahren kompromissloses Bekenntnis zu Franz Schubert
für die Moderne. Chocquet hatte
in Paris sehr früh das Zukunftsweisende der impressionistischen Malerei erkannt, zu einer Zeit, als diese
noch überwiegend heftig abgelehnt
wurde. Dem über nur knappe Mittel
verfügenden Zollbeamten gelang
es, eine der besten Sammlungen
von Bildern der Hauptvertreter des
Impressionismus, von Renoir, Monet und Cézanne zusammenzutragen. Sie umfasste zudem eine gewichtige Werkgruppe von Delacroix
sowie hervorragende Gemälde von
Courbet und Manet. Das Besondere der 1899 aufgelösten Sammlung
machten zweifellos die zahlreichen
Werke Cézannes aus, der nun auch
in unserer Ausstellung den zentralen Platz einnimmt. Ein zweites
Schwergewicht bilden die Arbeiten
Paul Cézanne, Portrait de Victor Chocquet assis, 1877 von Delacroix: Der französische
Öl auf Leinwand, 45,7 × 38,1 cm, Columbus Museum
Romantiker hatte Chocquets Kunstof Art, Columbus, OH, Erwerbung Howald Fund
begeisterung ausgelöst und soll
WINTERTHUR. Im Jahr 2015 rückt die ihm die Augen für die moderne Malerei
geöffnet haben. Einzelne ausgewählte
Sammlung „Am Römerholz“ den SammGemälde von Renoir, Monet und Manet
ler Victor Chocquet (1821–1891) zum
ersten Mal überhaupt ins Zentrum einer repräsentieren in der Ausstellung den
Ausstellung. Sie rekonstruiert exem- dritten Schwerpunkt seiner Kollektion.
plarisch seine Kunstsammlung und beleuchtet damit zugleich die faszinierende Geschichte eines Pioniers im Kampf www.roemerholz.ch
HOHENEMS. Um Franz Schubert den
ihm gebührenden Platz neben Mozart
und Beethoven einzuräumen, veranstaltete man in Hohenems 1976 die erste
Schubertiade. Heute ist sie mit jährlich ca. 90 Veranstaltungen und knapp
45.000 Besuchern das bedeutendste
und renommierteste Schubert-Festival
weltweit. Trotzdem hat sich die Schubertiade ihren intimen Charakter bewahrt
und konzentriert sich auch weiterhin auf
das, worauf es ankommt: Musikalische
Darbietungen in höchster Qualität und
das kompromisslose Bekenntnis zu
Franz Schubert. Nur hier steht innerhalb kürzester Zeit eine so große Anzahl von Liederabenden mit den besten
Sängern der Welt auf dem Programm.
Kammerkonzerte und Klavierabende auf
höchstem Niveau bilden einen weiteren
Schwerpunkt, ergänzt von Orchesterkonzerten, Lesungen und Meisterkurse. Im
nahegelegenen Schwarzenberg im Bregenzerwald finden zweimal jährlich Konzertreihen der Schubertiade statt.
Die Termine der Konzerte im Rahmen
der Schubertiade in Hohenems sind
vom 1. bis 10. Mai, 29. bis 31. Mai,
16. bis 19. Juli, 11. bis 13. September
und vom 1. bis 6. Oktober. In Schwarzenberg finden die Konzerte im Rahmen
der Schubertiade vom 20. Juni bis 28.
Juni sowie vom 22. August bis 30.
August statt.
Das aktuelle Programm der Schubertiade gibt es unter www.schubertiade.at
14
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . VITAL
MAGAZIN
Schöner essen!
Auszug aus dem neuen Bodensee Magazin VITAL 2015
Cremes, Lotionen, Ampullen, Peelings – was tun wir
nicht alles für die Schönheit unserer Haut! Fast noch
wichtiger als äußere Pflege ist aber die Haut von innen
mit Nährstoffen zu versorgen. Anti-Aging-Food.
Äpfel
Äpfel sind kleine Alleskönner und daher ein unverzichtbares Beauty-Food. Denn das knackige Obst steckt
voller Spurenelemente und Vitamine, die freie Radikale
binden und unschädlich machen können. Hintergrund:
Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen,
die unsere Körperzellen angreifen und schwächen. Sie
entstehen während des normalen Stoffwechsels, aber
auch durch schädliche Umweltstoffe, Nikotin, Alkohol,
UV-Strahlung, zu viel Stress und zu wenig Schlaf. Die
Folgen sind nicht nur Falten und ein schwaches Bindegewebe, im schlimmsten Fall können auch schwere Krankheiten wie Krebs oder Erkrankungen der Herz-KranzGefäße auftreten. Antioxidantien, die zum Beispiel in
Äpfeln stecken, können helfen, diese freien Radikale zu
neutralisieren.
Zitrusfrüchte
Orange und Zitrone oder Limette – einmal schnuppern,
schon fühlt man sich in den Süden versetzt. Vitamin
C steigert die Abwehrkräfte, schleust das Spurenelemt
Eisen in die Körperzellen und pusht den Hautstoffwechsel, die Mikrozirkulation und die Spannkraft. Es regt die
Kollagenbildung an und sorgt so für glatte Haut. Hervorzuheben hier die Grapefruit. Die leckere Zitrusfrucht
gehört nämlich zu den gesündesten Obstsorten der
Welt! Neben ihrem ausgezeichneten Geschmack senkt
die Grapefruit den Cholesterinspiegel, fördert die Zellbil-
dung und sorgt somit für eine gesunde Haut, außerdem
reduziert den Appetit und eignet sich hervorragend zum
Abnehmen.
Karotte & Co
Vitamin A (Retinol) findet sich neben Spinat, Eigelb und
Paprika auch in der Karotte. Es wirkt sich positiv auf
Haare, Nägel, Knochen und Schleimhäute aus, stimuliert die Zellerneuerung, glättet die Haut und beugt der
Austrocknung und Abschuppung vor.
Kartoffeln
Ob als Zierpflanze, Grundnahrungsmittel oder kosmetisches Pflegeprodukt, die Kartoffel sticht vor allem
durch ihren hohen Wasser- und Vitamin C-Gehalt unter
den Gemüsesorten hervor. Ist die Kartoffel in rohem
Zustand ungenießbar, so ist sie immerhin ein billiges
Schönheitsmittel. Da sie das Bindegewebe straffen, eignet sich eine Kartoffel-Maske vor allem für die Problemzonen Po oder Beine. Die Wirkstoffe der Kartoffel klären
die Haut und wirken gegen vergrößerte Poren.
Hülsenfrüchte
Sie galten zwar einst als typisches „Arme-Leute-Essen“, liegen nun aber wieder voll im Trend und sind
fester Bestandteil von makrobiotischen Kost. Hülsenfrüchte enthalten nicht nur hochwertiges Eiweiß, sie
liefern auch gerade in der kalten Jahreszeit viel Eisen,
Ballaststoffe und wichtige Vitamine. Außerdem sind
sie wichtige Zink-Lieferanten, das die Hauterneuerung
beschleunigt, entzüngungshemmend wirkt und die
Haare zum Glänzen bringt.
Petersilie
Ist ebenso entwässernd wie der Spargel dank des hohen Eisengehalts und strafft das Bindegewebe.
Spinat
Frischer Spinat enthält sehr viel Vitamin A und C und
fördert so den Stoffwechsel, stärkt die Zellmembran
und macht eine weiche und glatte Haut. Plus: Vitamin C
schützt effektiv vor Hautalterung.
Trauben
Fruchtfleisch, Schale und Kerne der Trauben sind ein
echter Anti-Aging-Cocktail. Sie enthalten Vitamine, Polyhenolen, verschiedene Fruchtsäuren sowie Linolsäure,
die u.a. die Neubildung der Kollagen stimuliert und das
Hautbild verfeinert.
Bodensee Magazin VITAL 2015
Inspiration, Ruhepool und Treffpunkt für Genießer
halten wirbt Bodensee Magazin VITAL
für die Gesundheitsregion Bodensee/
Oberschwaben/Allgäu. Dazu gehören
die Themen rund um Gesundheit und
Wohlbefinden, Landschaft, Menschen,
Geschichte und Geschichten. Natur und
Gärten sind die Hauptakteure in dieser
Ausgabe von Bodensee Magazin VITAL.
KONSTANZ. Mit einem modernen Erscheinungsbild und interessanten In-
Die Lesereise beginnt mit Natural Wellness am Bodensee und endet mit den
schönsten Gärten in der Region. Und
eigentlich ist eine intakte Natur, sei sie
domestiziert wie in Gärten oder einfach
unberührt, Grundvoraussetzung für Erholung. Außerdem geht Bodensee Magazin VITAL im Interview mit Anti-Aging
Mediziner Dr. Roland Ballier dem Traum
von ewiger Jugend auf die Spur und der
Leser erfährt, wie er sich schöner „essen“ kann. Natürlich ist in dieser Ausgabe auch wieder das ganze Spektrum
an Möglichkeiten abgebildet, um sich in
der Region Bodensee und Oberschwaben zu entspannen, Kraft zu tanken, zu
erholen oder zu genesen – wahlweise in
Thermen, Kur- und Wellnesshotels oder
in einer der spezifischen Kliniken.
Das Glück zum Greifen nah – die Destination rund um den Bodensee bis hinauf nach Oberschwaben bietet eine der
schönsten Natur- und Kulturlandschaften, die uns daran erinnert, hin und wie-
der innezuhalten, durchzuatmen und sich
des Reichtums an Lebensqualität
bewusst zu machen.
Das Bodensee Magazin VITAL (ISBN 9783-944741-06-2) ist erhältlich im gut sortierten Zeitschriften-/Buchhandel oder
direkt zu bestellen für EUR 5,50 zzgl.
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Max-Stromeyer-Str.116
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oder unter Magazinbestellung auf
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BODENSEE
VITAL . Frühling 2015
MAGAZIN
aktuell
15
Isnyer KräuterSommer
Themenjahr rund um Wild- und Heilkräuter
Isnyer KräuterSommer 2015
Programmübersicht
Kurzmeldungen
Wanderausstellung „wildwuchs“ –
Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit
Museum am Mühlturm, ab 4. April
Mitternachtssauna
ÜBERLINGEN. Jeden letzten Freitag des Monats kann von 22 bis
2 Uhr Sauna- und Badegenuss der
besonderen Art erlebt werden. Die
Bodensee-Therme Überlingen verwöhnt mit Aufgusskreationen und einer Nacht in entspannter Atmosphäre.
Auch für den kulinarischen Genuss ist
gesorgt: Das leichte Mitternachtsbuffet im gemütlichen Thermenrestaurant
lässt keine Wünsche offen. Ob Sauna,
Wellness- oder Badelandschaft – bei
der Mitternachtssauna kann die gesamte Bodensee-Therme Überlingen
„hüllenlos“ genossen werden. Die Mitternachtssauna beginnt um 22 Uhr mit
einem Begrüßungsgetränk. Einlass ab
21.30 Uhr. Eintritt EUR 33,00 (inkl.
Buffet + Begrüßungsgetränk).
Marianne Stöckeler (Arbeitskreis
Kreuzkraut e.V.): „Das Kreuz mit
dem Kraut. Kreuzkräuter/Greiskräuter“, Vortrag in der vhs Isny
(Untere Bleiche), 15. April, 20 Uhr
2. Isnyer Frühlingsmarkt,
„Schönes für den Garten“, 18. April
Wolf-Dieter Storl: „Heilkräuter und
Zauberpflanzen zwischen Haustür
und Gartentor“
Vortrag im Kurhaus am Park,
8. Mai, 19:30 Uhr
Weitere Termine siehe www.isny.de
ISNY. Von April bis Oktober stehen in und
um Isny Kräuterkunde für die Hausapotheke und mehr Würze im Alltag bei geführten Wanderungen, Themenmärkten,
einer Ausstellung sowie mehreren InfoAbenden auf dem Programm. Bürger und
Besucher können sich dieses Jahr in und
um Isny ausführlich über die heilende
und schmackhafte Wirkung von Wildund Heilkräutern informieren. Allgäuer
Kräuter im Wandel der Zeit thematisiert
die Wanderausstellung „wildwuchs“ ab
4. April im Museum am Mühlturm. Auf
dem 2. Isnyer Frühlingsmarkt am 18.
April können Kräuterfans das eine oder
andere Pflänzchen für den Garten erstehen. Bei geführten Exkursionen im Rahmen des Isnyer NaturSommers sowie
auf Frühlings- oder Sommerwanderungen
der vhs Isny spüren Naturfreunde heimischen Wildkräutern auf der Adelegg
und im Rotmoos nach. Bereits am 8.
Mai ist der Kräuterexperte und Buchautor Wolf-Dieter Storl im Kurhaus am Park
zu Gast.
„wildwuchs“ im Museum am Mühlturm
Wildwüchsige Kräuter sind kraftvolle
Pflanzen, die extreme klimatische Bedingungen überleben aber sensibel auf
menschliche Einflüsse reagieren. Daher
stehen viele auf der „Roten Liste“. Zum
Glück hat das Allgäu noch eine so große
Pflanzenvielfalt: Auf diesen Schatz macht
die Wanderausstellung „wildwuchs“ –
Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit im
Museum am Mühlturm aufmerksam. Sie
wurde vom Allgäuer Kräuterland e.V. in
Kooperation mit dem Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz konzipiert und geht anhand von Düften und
Tast- bzw. Hörstationen mit allen Sinnen
auf das Thema ein. Neun Ausstellungsmodule verdeutlichen die Rolle der Kräuter im Alltag, in der Volksheilkunde oder
der ärztlich verordneten Phytotherapie.
Allgäuer Kräuterpioniere kommen per Videointerview zu Wort.
Isny Marketing GmbH Büro für Tourismus
Tel.+ 49 (0)7562 975630
info@isny-tourismus.de
www.isny.de
„Achtsam atmen und bewegen“
ALLENSBACH. Bewusste und tiefe
Atmung, Aufmerksamkeit und meist
langsame Bewegungen werden beim
Qi Gong miteinander verbunden. Ziel
ist dabei immer, den Fluss des „Qi“
im Körper zu optimieren. Langsame
Bewegungen, Vorstellungskraft und
die innere Konzentration verhelfen dabei zu einer erlebbaren Erfahrung von
Ruhe, Gelassenheit und aufgetankter
Energie.
Montags und freitags von 6.30 - 7.00
Uhr im Seegarten Allensbach
(kostenlos & ohne Anmeldung)
Garten-Rendezvous am Untersee
Durch Parkanlagen und Gartenjuwelen
Foto: Bodenseegärten/Böhler
hunderte gewachsene Gartentradition.
Alle 38 Gärten im Garten-Rendezvous
erzählen eine Geschichte.
UNTERSEE. Verwunschene Bauerngarten, kaiserliche Parkanlagen, kleine private Gartenjuwelen... Für kaum
einen anderen Ort passt der Begriff
Bodensee-Therme Überlingen,
Bahnhofstr. 27
D-88662 Überlingen
Tel.: +49 (0)7551 301990
www.bodensee-therme.de
„blühende Landschaft“ so gut wie für
den westlichen Bodensee. Hier, wo es
die Natur besonders gut mit den Menschen meint, gibt es eine über Jahr-
Ob nach Feng Shui gestaltete Parklandschaften, kleine bäuerliche Kräutergärtchen
oder
beeindruckende
Kakteensammlungen – alle zeigen die
Handschrift und die Leidenschaften
ihrer Besitzer. Gespräche ergeben sich
von allein, Garten-Rendezvous sind
recht gemütlich. Die Garten-Rendezvous am Untersee starten am 1. April
2015 in die neue Saison und laden
interessierte Gäste in die schönsten
Schaugärten, Parkanlagen und Themenwege zu einem Besuch ein. Auch
viele Privatleute öffnen ihre Gartentore
und empfangen Besucher in ihren ganz
persönlichen grünen Refugien. Ausstellungen, Führungen, Wanderungen und
kulturelle Veranstaltungen zum Thema
Garten ergänzen das Angebot.
Tipp: Übernachten Sie in einer besonderen Umgebung! Gärten mit Übernachtungsmöglichkeiten findet man
unter www.tourismus-untersee.eu
„Aufgetischt - Speisen auf Reisen“
BAD WALDSEE. In Zeiten des Reisens
und der Globalisierung ist der Speiseplan multikulturell geworden. Das
Programm in der Ausstellung zeigt,
wie sich Essen und Essenskultur auf
Reisen im Laufe der Zeit entwickelt
hat. Die Besucher erleben mit allen
Sinnen, wie sich Essgewohnheiten
und Zubereitungsarten gewandelt haben, welchen Einfluss der technische
Fortschritt nahm und was einmal der
„absolute Renner‘ im Campingkochtopf war. Interaktive Spielstationen und
zahlreiche kleine Inszenierungen bieten einen unterhaltsamen Einblick in
das Thema und werfen die Frage auf:
Ist Speisen auf Reisen eine Lust oder
eine Last?
Termin/Öffnungszeiten
28.3. - 7.6. 2015, 11 bis 16 Uhr
Erwin Hymer Museum
Robert-Bosch-Str. 7
D-88339 Bad Waldsee
Tel. +49 (0)7524 97667600
www.erwin-hymer-museum.de
16
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . GARTEN
MAGAZIN
Mit der GartenTour auf Gartentour!
Das Reisemagazin für Gartenfreunde
INTERNATIONALE GÄRTEN
NIEDERSACHSEN
EIN PLÄTZCHEN IM GRÜNEN FÜR SEELE UND GEIST
VON CATHERINA RUFFING
GRÄFIN BERNADOTTE AF WISBORG
Seit der Weiterentwicklung vom reinen Nutz- zum
Ziergarten sind Gärten Orte der Inspiration, denn sie
erlauben es uns, zur Ruhe zu kommen. Das wird in
unserer modernen Welt mit ihrer beinahe permanenten
Reizüberflutung immer schwieriger und deshalb ist die
stille Zeit im Garten, umgeben von der unaufdringlichen
Eleganz der Natur, eine willkommene Möglichkeit,
seinen Gedanken nachzuhängen und die Seele
baumeln zu lassen.
Claude Monets Wassergarten
im französischen Giverny
Bevor es soweit ist, bedarf es aber einer anderen Art der Inspiration: Der Garten muss
schließlich erst einmal angelegt werden. Hierfür braucht es neben richtigem Werkzeug
und Material natürlich vor allem eins: die zündende Idee.
Fotos: privat
Ein Garten wie gemalt
Die Arbeit und der Aufenthalt im Garten, die Beobachtung der Natur, haben viele große Künstler und Wissenschaftler inspiriert. Zum Beispiel
Claude Monet, der seinen Garten in Giverny
auch als Atelier nutzte. Speziell in seinem „jardin d’eau“, dem Wassergarten, entstanden einige seiner bekanntesten Werke, die heute in
den bedeutendsten Museen der Welt zu sehen
sind. Er selbst sagte: „Vielleicht verdanke ich
es den Blumen, dass ich Maler geworden bin“.
Bei der Gestaltung des Wassergartens wurde
Monet von zwei Dingen beeinflusst – einmal
von seiner Faszination von Lichteffekten, speziell auf Wasser, also vom impressionistischen
Gedanken der Reflexion des Lichts, und auf
der anderen Seite von der japanischen Gartenkunst. Im Teich wachsen Seerosen, im Garten sollen Bambus, Ginkgos und Ahorne eine
orientalische Atmosphäre vermitteln. Über
den Teich spannt sich eine klassische japanische Holzbrücke, von Monet allerdings in
Grün statt im traditionellen Rot gehalten. Gartengestaltung ist auch immer Ausdruck der
Persönlichkeit, der eigenen Kreativität. Und
da sich über Geschmack ja bekanntlich nicht
streiten lässt, bleibt es jedem selbst überlassen, woher er seine Ideen bekommt und wie
er sie abwandelt.
Inspirationskraft der Natur
Ein weiteres prominentes Beispiel des Einflusses eines Gartens auf die künstlerische Schöpfungskraft ist Goethes Garten in Weimar, den
er, ebenso wie Monet in Giverny, selbst plante
und anlegte. Bei der Gestaltung orientierte
er sich an den englischen Landschaftsgärten.
Im dortigen Gartenhaus entstanden wichtige
Teile seiner Dramen, ebenso wie Gedichte.
Beispielsweise „An den Mond“, in dessen erstem Vers beschrieben wird, wie die Natur uns
die Möglichkeit gibt, zur Ruhe zu kommen.
„Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;“
82
83
∙ HANNOVER
Jahreszeiten
Im Wandel der
Genau genommen müsste sich irgendwo ein
Berg erheben – so suggeriert es jedenfalls der
Name. Berggarten, so heißt der botanische
Garten, der zusammen mit dem barocken
Großen Garten und dem Landschaftspark
Georgengarten das Ensemble der Herrenhäuser Gärten in Hannover bildet. Die namensgebende Anhöhe einer Sanddüne ist allerdings
schon seit mehr als 300 Jahren verschwunden. Einen viel größeren Eindruck hinterlassen
stattdessen die wandlungsfreudigen Pflanzenschätze des Berggartens, der keine Winterpause kennt. In über 12.000 Arten gedeihen sie hier.
Rund ums Jahr grünt und blüht es allerorten
– zart mit den ersten Frühjahrsboten, üppig,
wenn die Tage immer länger und wärmer werden, intensiv im Herbst, dekorativ in Kälte und
Schnee. Naturnah gestaltete Freilandbereiche
wie die Prärie, der Staudengrund oder das Paradies laden jederzeit zum Spazierengehen
und Genießen ein. Areale wie der Irisgarten
demonstrieren Strukturen, Sortenvielfalt und
Pflanzenkombinationen, die sich auch im heimischen Garten umsetzen lassen.
Seine klassizistischen Gebäude prägen das
Gesicht des Berggartens ebenso: das Mausoleum des Hauses Hannover im Eichenhain und
der Bibliothekspavillon, vor dem der kunstvoll bepflanzte Schmuckhof im Frühling und
Sommer ein Feuerwerk aus Pflanzen der Saison präsentiert.
Exotische Schätze aus aller Welt
Der botanische Reichtum der gesamten Anlage zeigt sich nicht nur in seiner Farbenpracht, sondern beeindruckt vor allem mit
Internationalität. So umfasst beispielsweise
die Kübelpflanzensammlung der Herrenhäuser Gärten 1.000 Exoten aus aller Welt.
Schon Kurfürstin Sophie (1630–1714) hatte
großes Interesse an fremdartigen Pflanzen
und nutzte wie später ihre Tochter Charlotte
einen Teil ihres „Nadelgeldes“ zur Anschaffung neuer Gewächse für den Berggarten.
Unter Leitung der Gärtnerfamilie Wendland
wurden im 19. Jahrhundert mehrere neue Ge-
Frühjahrsblüte im Schmuckhof
wächshäuser errichtet. Berühmtheit erlangte
das Große Palmenhaus, ein über 30 Meter
hoher Pflanzenpalast aus Glas und Eisen mit
Galerien und Wasserfontänen. Während des
Zweiten Weltkrieges wurden alle Gewächshäuser zerstört, doch der traditionsreiche
Schaugarten wurde nach und nach wieder
aufgebaut. Den Ort des Großen Palmenhauses markiert heute moderne Architektur:
Das Regenwaldhaus mit der transparenten
Kuppel beherbergt ein Sea-Life-Aquarium.
Experten rühmen den Berggarten beson-
Frauenschuh-Orchidee aus der Sammlung
des Berggartens
ders für seine weltbekannte Sammlung von
rund 25.000 exotischen Orchideen – die jeweils schönsten blühenden Exemplare sind
das ganze Jahr über in einem Schauhaus ausgestellt. Die überbordende Vielfalt tropischer
Pflanzen, Sukkulenten sowie der Flora der Kanaren und des Mittelmeerraums umfangen
die Besucher in benachbarten Schauhäusern.
Ein Tipp auch für klirrend kalte Wintertage,
ist es hier doch stets mollig warm.
INFO
Herrenhäuser Gärten
Herrenhäuser Straße
30419 Hannover
Tel. +49 511 16834000
herrenhaeuser-gaerten@hannover-stadt.de
www.herrenhaeuser-gaerten.de
Labhards Reisemagazin
Öffnungszeiten
ganzjährig ab 9 Uhr geöffnet
Veranstaltungstipps 2015
16.5., 6.6.,
Internationaler Feuerwerks22.8., 5./19.9. wettbewerb
22.–25.5.
Gartenfestival Herrenhausen
29.5.–14.6.
KunstFestSpiele Herrenhausen
24.–26.6.
Chortage Hannover
7.–26.7.
Kleines Fest im Großen Garten
11.–13.9.
Herbstfestival Herrenhausen
43
Foto: Rosi Radecke
MoMente
NIEDERSACHSEN
Fotos: Nik Barlo jr.
Leuchtende
∙ HANNOVER
BOTANISCHES PARADIES IN DEN HERRENHÄUSER GÄRTEN
Foto: Frank Rückert
Foto: siete_vidas1/fotolia.com
INTERNATIONALE GÄRTEN
Ausgabe 2015 D/A E
5,00 CHF 7.50
42
Malerischer Weste
n
Die neue GartenTour 2015 präsentiert:
Wuppertaler Kunst
im
Landschaftspark
• Inspirierende Gärten und Parks im
bunten Osten, malerischen Westen,
prächtigen Süden und romantischen
Norden Deutschlands
•
Bundesgartenschau in der Havelregion: 177 Tage Landschafts- und Blütenzauber
•(Lese-)Reise durch Barock- und Privat-
gärten, Kur- und Klostergärten, botanische Gärten und Skulpturenparks
•Herbstliches Gartenwochenende und
prämierte Gartenbücher zu gewinnen
•Tipps, Termine und Adressen
Ab April 2015 erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel für 5,- Euro
(ISBN 978-3-944741-11-6) oder direkt
zu bestellen für EUR 5,00 zzgl. Versandkosten bei:
Labhard Medien GmbH
Max-Stromeyer-Str. 116
D-78467 Konstanz
Tel.: +49 (0)7531 90710
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Magazinbestellung auf www.labhard.de
Romantischer Norden
Gärtnerg lück
am Stettiner Haff
Prächtiger Süden
Hesse und Dix
auf der Höri
Schloss Sigmaringen lebt auf
Hermann Hesse-Haus
Mit Erlebniswochenende, königlichem Hochzeitsmenü und mehr
Führungen durch Haus, Garten und über Kräuterwiesen
SIGMARINGEN. Am 11. und 12. April findet im Schloss Sigmaringen wieder ein
Erlebniswochenende statt. Von täglich
10 bis 18 Uhr haben nicht nur Familien
die Möglichkeit, die Schlossräume des
Museums ohne Führung anzuschauen.
Hofdamen, Kammerdiener und Zofen haben vieles über das Schloss und das Leben von damals zu berichten. Der Eintrittspreis beträgt 6,00 Euro pro Person. Für
Kinder werden Märchenvorlesungen und
ein Kinderschminken angeboten. Für das
leibliche Wohl ist ebenfalls durch den
Forstbetrieb aus eigener Produktion mit
Wildwurst, Wildfrikadellen im Brötchen
und weitere Wurstprodukte gesorgt. Im
Schlosscafé werden Getränke, Kuchen
und Eis angeboten.
Am 10. Januar 1893 fand in der Residenzstadt Sigmaringen eine herausragende Hochzeit statt. Prinz Ferdinand von
Hohenzollern, designierter König von
Rumänien, vermählte sich mit Marie von
Edinburgh, Prinzessin von Großbritannien und Irland, eine Enkelin von Queen
Victoria. Das königliche Hochzeitsmenü
von jenem Tag wird zweimal pro Jahr
serviert. Am Dienstag, dem 21. April
ist es wieder einmal soweit: Eine dieser
legendären Speisefolgen des Hochzeitsmenüs wird in der alten Schlossküche
von Maitre de Cuisine Peter Veeser vom
Gasthaus zum Adler in Leibertingen
nachgekocht im Leopoldsaal serviert.
Eine sinnliche Gelegenheit, Einblicke
in die Tafelfreuden und Esskultur des
späten 19. Jahrhunderts zu erhalten. (Für Erwachsene und Jugendliche
ab 12 Jahren), 59,00 Euro (inkl. Menü
mit Tischgetränk).
www.schloss-sigmaringen.de
GAIENHOFEN. Etwas abseits vom Ortskern der beschaulichen Gemeinde Gaienhofen liegt das Landhaus, das der
Schriftsteller Hermann Hesse 1907
auf einer Anhöhe errichten ließ und
bis 1912 bewohnte. Nach aufwändigen
Sanierungsarbeiten präsentieren sich
Haus und Garten heute wieder in ihrer
ursprünglichen Schönheit. Hier legte
Hermann Hesse auf dem 9.000 Quadratmeter großen Wiesen- und Ackergrundstück rund um sein Haus einen
großen Selbstversorgergarten an. Es
war der einzige Garten, den er je selbst
geplant und realisiert hat.
Unter fachkundiger Führung wird Besuchern nicht nur der nach Hesses
eigenen Plänen wiederangelegte Nordgarten gezeigt, sondern auch der wiederhergestellte Südgarten, der auch
auf historischen Grundlagen basiert:
Bunter Osten
Havelregion
in BUGA-Laune
Hier wachsen in traditionellen Beeten
als kleine Sortenarche die alten Blumenund Nutzpflanzen-Sorten, die schon in
Hesses Garten zu finden waren.
Oder wie wäre es einmal mit einer
Kräuter-Wiesen-Führung mit Dipl.-Biologin Eva Eberwein? Auf einen Wiesengang lernt man schmackhafte Wildkräuter kennen, anschließend gibt es
eine Kräuterzubereitung und -verkostung im Garten oder in der Orangerie
des Hermann-Hesse-Hauses. Jeweils
am 3. und 26. April und am 17. Mai von
14–17 Uhr. Voranmeldung erforderlich.
Haus und Garten sind nur auf Vereinbarung zu besichtigen oder zu bestimmten Terminen (siehe Website).
www.hermann-hesse-haus.de
BODENSEE
KINDER . Frühling 2015
Action, Tiere und Natur am Bodensee
ALLENSBACH. Mit dem Nautic-Jet aus
acht Metern Höhe ins Wasser schanzen
oder mit dem Kettcar über die Kart-Piste
heizen – im Wild- und Freizeitpark Allensbach ist Action angesagt. Zahlreiche Attraktionen sorgen für jede Menge Spaß!
In den großen Freigehegen der 75 Hektar großen Parkanlage kann man über
300 Wildtiere hautnah erleben. Rot- und
Muffelwild, Wisente, Bären und Damwild
aber auch Steinböcke, Esel und Luchse
können aus nächster Nähe betrachtet
werden. Wer mehr über die heimatliche
Natur erfahren möchte, ist im Wild- und
Freizeitpark Allensbach genau richtig.
Mehr als 600 Pflanzen, ein Wildbienenhotel sowie eine große Kräuterspirale
können im über 1.000 Quadratmeter
großen grünen Klassenzimmer bestaunt
werden. Und weil schöne Erlebnisse
hungrig und durstig machen, stillt die
Wildparkgastronomie mit SB-Snacks in
der Wildparkhalle oder gutbürgerlicher
Küche im Landgasthaus Mindelsee den
großen und kleinen Hunger. Mit seiner
nahezu einzigartigen Kombination aus
Naturerlebnis und Spielspaß ist der
Wild- und Freizeitpark Allensbach ein
ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tierfreund – es ist für
jeden etwas dabei!
aktuell
17
Gewinnspiel – Wild- und Freizeitpark Allensbach
Wir verlosen 3 Familientickets für jeweils
2 Erwachsene und 2 Kinder
Coupon einsenden oder faxen an:
Labhard Medien GmbH
Max-Stromeyer-Straße 116
D-78467 Konstanz
Fax: +49 (0)7531 907131
Einsendeschluss ist Freitag,
15. Mai. 2015.
Ob Sie gewonnen haben, erfahren
Sie direkt von Labhard Medien.
Absender

Wild- und Freizeitpark Allensbach
MAGAZIN
Vorname + Name
Straße
PLZ + Ort
Land
Telefon
E-Mail
www.wildundfreizeitpark.de
Auf Entdeckungstour am Affenberg
Bodensee mit Kindern
400 Mal Abenteuer und Erlebnis rund um den ganzen See
SALEM. Die rund 200 Berberaffen im
großen Waldgehege haben den Winter
gut überstanden. Die Jüngsten sind auf
Entdeckungstour und treffen sich mit ihren gleichaltrigen Spielkameraden zum
übermütigen Klettern und Toben in den
Bäumen. Wie die erwachsenen Berberaffen, freuen sie sich nun wieder auf das
Popcorn, das es als zusätzliche Leckerei
aus den Händen der Besucher gibt.
Heiß umkämpft sind die Storchenhorste
am Affenberg. Es herrscht reges Treiben
auf der großen Gutsanlage und bei der
Storchenwiese. Da die herrlichen Frühjahrsboten ihrem jeweiligen Horst treu
bleiben, finden hier und in den umlie-
genden Dörfern meist die gleichen Paare
zusammen, auch wenn sie beim Vogelzug
oftmals getrennt unterwegs sind. Verspätet sich einer der Paarpartner kann es
aber durchaus auch zu einem Gerangel
mit Konkurrenten kommen.
Der Tierpark ist täglich von 9–18 Uhr
geöffnet (letzter Einlass jeweils ½
Stunde vor Schließung).
Affenberg Salem
D-88682 Salem
Tel.: +49 (0)7553 381
info@affenberg-salem.de
www.affenberg-salem.de
BODENSEE. „Es kann losgehen!“ Mit
dem aktuellen Freizeitführer für die ganze Familie steht dem spontanen Aufbrechen ins Wochenende oder in den
Urlaub nichts mehr im Wege. Der Peter
Meyer Verlag hat sein Team losgeschickt,
um erneut 400 Aktivitäten rund um den
Bodensee zu recherchieren, die Fami-
lien Spaß machen. Die bereits
vierte Auflage bietet Strandbäder,
Radtouren und Schluchtwanderungen, eine Adlerwarte und einen
Käselehrpfad. Von Singen über
Ravensburg und Friedrichshafen
bis Lindau. Auch Österreich und
die Schweiz sind mit über 80 Ausflugtipps vertreten: Es geht über
Hängebrücken und Waldlehrpfade
im Hinterland von Bregenz oder
in die Schokoladenfabrik in Flawil. Südliches See-Ambiente und
Berge – da heißt es „Langeweile
ade“! Selbst Regenwetter ist kein
Problem, denn Aquarien und Kinderspielprogramme werden ebenfalls vorgestellt. Praktische Infos
wie Eintrittspreise, Öffnungszeiten
und die Anfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln machen die Ausflüge noch entspannter. Außerdem
bietet der pmv-Freizeitführer wertvolle Tipps zur Einkehr und detaillierte Karten. Das macht die Freizeitplanung kinderleicht und das Buch zu
einem wertvollen Begleiter!
pmv Peter Meyer Verlag
Frankfurt a.M.
4. aktualis. Auflage 2015
ISBN 978-3-89859-450-9
22,60 SFr | 16,00 EUR
18
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . WIRTSCHAFT
MAGAZIN
Im Gespräch mit Winfried Kretschmann
Lesen Sie das ganze Interview im Wirtschaftsmagazin Bodensee 2015
positiven Effekten, vor allem für den Einzelhandel und Tourismus, sehen wir ebenso
die teilweise hohen Belastungen für die
Infrastrukturen der Städte und Gemeinden.
Wie ist das Verhältnis zu den übrigen
Nachbarländern Österreich und Liechtenstein?
Ich treffe mich regelmäßig mit meinen
Kollegen aus Liechtenstein und Vorarlberg, unter anderem im Rahmen der Internationalen Bodenseekonferenz. Unser
Verhältnis ist ausgezeichnet und es gibt
viele gemeinsame Interessenlagen. So
zum Beispiel im Bereich der Nachhaltigkeit, der erneuerbaren Energien oder der
kritischen Haltung zum Fracking.
Herr Ministerpräsident Kretschmann,
was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an
die Begriffe Wirtschaft und Bodensee
denken?
Da denke ich an eine nahezu ideale Verbindung: Die Vielfalt unterschiedlichster
Unternehmen aus vier Ländern. Große Firmen mit Weltruf und Internationalität aber
auch kleine und junge Betriebe mit innovativen Ideen. Das kombiniert mit einer
einzigartigen Landschaft. Nicht umsonst
werden die Menschen hier häufig beneidet, weil sie dort leben und arbeiten, wo
andere Urlaub machen, Das Wirtschaftsmagazin Bodensee
präsentiert den Bodensee als grenzüberschreitend arbeitenden und kooperierenden Wirtschaftsraum. Wird das in
der Landeshauptstadt Stuttgart auch
so wahrgenommen oder konzentriert
man sich hier auf den Baden-Württembergischen Teil des Bodensees? Oder
anders gefragt, welche Rolle spielt die
Vierländerregion Bodensee innerhalb
Baden-Württembergs?
Sicherlich liegt für einen baden-württembergischen Ministerpräsidenten der
Fokus auf seinem Bundesland. Aber am
Bodensee zeigt sich, dass der See keine
Barriere sondern im Gegenteil ein Bindeglied ist zwischen vier Ländern, auch für
die Wirtschaft. Die vielfältigen grenzüberschreitenden Beziehungen und Netzwerke
rund um den See beleben die Forschung
und Innovation und verhelfen der Region
zu beachtlicher Wertschöpfung. Das ist
natürlich herausragend.
Im Verhältnis zum Nachbarland Schweiz
gibt es Phasen, in denen alles gut läuft
und Phasen, in denen es Irritationen
gibt. Wie sieht das Verhältnis derzeit
aus? Spielen Themen wie das Votum
gegen die Masseneinwanderung aus
dem Frühjahr 2014 oder der Schweizer
Einkaufstourismus in Südbaden in der
Landesregierung eine Rolle?
Die Beziehungen zur Schweiz sind seit je
her sehr eng. Es ist mir ein besonderes
Anliegen, dieses gute Verhältnis zwischen
Baden-Württemberg und der Schweiz zu
pflegen. Darin investiere ich viel Zeit. Ich
bedauere den Ausgang der Volksinitiative zur Begrenzung der Zuwanderung. Sie
hat auch ganz konkrete Auswirkungen auf
Baden-Württemberg und ich bin diesbezüglich in einem regen Austausch mit unseren Schweizer Partnern. Der Schweizer
Bundesrat wird nun Umsetzungsvorschläge
vorlegen und ich hoffe darauf, dass man
gute und pragmatische Lösungen für das
Verhältnis der Schweiz zur Europäischen
Union findet. Denn nach meiner Auffassung
profitieren beide Seiten von der Personenund Dienstleistungsfreiheit. Und auch die
Einkäufe der Schweizer, vor allem in Südbaden, sind für uns ein Thema. Neben vielen
Grüne Politik hat, was die Wirtschaftspolitik betrifft, nicht den besten Ruf. Oft
wird ihr vorgeworfen, die Wirtschaft und
das Wirtschaftswachstum zu behindern.
Was müsste Ihrer Meinung nach passieren, dass sich dies ändert?
Da möchte ich Ihnen widersprechen.
Wirtschaftspolitik, die Förderung unserer
Unternehmen und des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg haben für mich
höchste Priorität. Darüber hinaus will
ich darauf hinweisen, dass grüne Technologien, sei es im Umweltschutz, im
Bereich der Erneuerbaren Energien oder
beim effizienten Einsatz von Ressourcen
in der Produktion weltweit zu den wachstumsstärksten Branchen gehören. Wenn
unsere Unternehmen hier die Nase vorne
haben, bekommen sie ein ordentliches
Stück vom Kuchen ab, sichern ihre Zukunft und die Prosperität unseres Landes.
Viele Unternehmen haben das übrigens
schon längst verstanden und investieren
in diesen Bereichen.
Stichwort Verkehr: Verkehrspolitisch gesehen, stehen die Grünen für nachhaltige
Mobilität im Land, eine Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der
Schiene. Wie erklären Sie einer fünften
Klasse aus Konstanz, dass sie in sechs
Stunden zur Internationalen Raumstation ISS fliegen kann, aber mit der Bahn
nach Stuttgart zur Wilhelma drei Stunden benötigt?
Seit Jahren setzen wir uns bereits beim
Bund dafür ein, dass diese wichtige Schienenstrecke zwischen Bodenseeregion und
Stuttgart ausgebaut wird. Wir brauchen
den, zumindest teilweisen, zweigleisigen
Ausbau der Gäubahn, das ist offensicht-
lich, wenn sie dieses Beispiel nennen. Wir
fordern zudem, dass diese Strecke mittelbis langfristig wieder mit schnellen Neigetechnikzügen befahren wird, allerdings
fehlen hierzu sowohl im Fern- als auch im
Nahverkehr derzeit entsprechende Fahrzeuge. Wir haben aber den uns möglichen
Spielraum genutzt und mit der Deutschen
Bahn AG zumindest ein Interimskonzept
entwickelt. Dieses sieht vor, dass die ICLinie von Stuttgart nach Zürich ab 2017
statt bisher zweistündlich dann im Stundentakt verkehrt. Die Reisegeschwindigkeit wird sich hierdurch zwar nicht wesentlich erhöhen, aber zwischen Stuttgart und
Singen werden diese Züge mit Fahrkarten
des Nahverkehrs benutzt werden können.
Mit dem Auto ist die Lage nicht viel besser, hier wartet die Bodenseeregion seit
Jahrzehnten auf den Ausbau der B 31
und B 33. Wird die Bodenseeregion verkehrstechnisch von Europa abgehängt?
Die unbefriedigende Verkehrssituation auf
der B 31 und der B 33 in der Bodenseeregion ist dem Land natürlich bekannt. Für
die Ortsumgehungen von Friedrichshafen
und Überlingen im Zuge der B 31 und die
B 33, Konstanz (Landeplatz) – Allensbach/
West liegen bestandskräftige Planfeststellungsbeschlüsse vor. Der Bau eines ersten
verkehrswirksamen Teilabschnitts der B
33 von Konstanz kommend bis einschließlich des Umbaus der „Kindlebildkreuzung“
wurde zum Teil mittlerweile fertiggestellt
bzw. ein weiterer Unterabschnitt soll kurzfristig begonnen werden. Es tut sich also
etwas. Und wir haben die Bedeutung dieser Maßnahmen auch mit der Einstufung
in die höchste bzw. zweithöchste Stufe der
landesweit durchgeführten Priorisierung
der baureifen Bundesfernstraßenprojekte
und zum anderen durch die Einstellung der
Vorhaben in die Anmeldeliste des Landes
für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2015 wiederholt unterstrichen. Über die Freigabe und Finanzierung
der Maßnahmen entscheidet jedoch allein
der Bund. Hier haben wir wiederholt um
Unterstützung wichtiger Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg gebeten. Für
das aktuelle Bauprogramm 2014 hat der
Bund unter anderem die hohe Bedeutung
der Baufreigabe für die B 31 ImmenstaadFriedrichshafen/ Waggershausen dargelegt. Wir machen uns aber auch allgemein
stark dafür, dass die Finanzierung des Bundesfernstraßenbaus transparenter und
planbarer wird. [...]
Das Wirtschaftsmagazin Bodensee bekennt Farbe!
Das Wirtschaftsmagazin Bodensee zeigt
auf 192 Seiten die herausragenden grenzüberschreitenden Beziehungen und Netzwerke am Bodensee und beschreibt, wie
bunt und vielfältig der internationale Wirtschaftsraum Bodensee ist. Denn „Farbe
bekennen“ lautet der Titel des diesjährigen Wirtschaftsmagazins Bodensee. Und
so haben wir dem Magazin auch viel Farbe
gegeben: grafisch, mal mit ölschwarz-verschmierten Händen wie z. B. bei autobau,
mal blütenbunt (z.B. bei der Insel Mainau),
dann wieder sachlich neutral bis emotional
aufladend. Inhaltlich grün wie im Gespräch
mit Ministerpräsident Kretschmann, signalrot
für durchstartende Unternehmen, mit sonnig
gelben Aussichten für den Wirtschaftsfaktor
Tourismus, blau wie der Bodensee und unserem Jubiläum 30 Jahre Bodensee Magazin
oder einfach bunt wie die vielen verschiedenen Menschen, die wir zu Wort kommen
lassen.
Das Wirtschaftsmagazin Bodensee (ISBN 9783-944741-05-5) ist im gut sortierten Zeitschriften-/Buchhandel erhältlich oder direkt zu bestellen für EUR 6,00 zzgl. Versandkosten bei:
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WIRTSCHAFT . Frühling 2015
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MAGAZIN
AUSSTELLUNGEN
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Deutschland
Wissen über
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und technik
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und interaktiv
täglich von 10-18 h
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bis 31.3. Ravensburg
Der erste Weltkrieg in Ravensburg, Humpis Quartier
bis 6.4. Mainau
Blumenschau in der Schlosskirche St. Marien
bis 12.4. Ulm
GYULA DAS TAUSCHKIND, Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben, Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm
bis 19.4. Albstadt
Otto Dix, Krieg und Passion, Galerie Albstadt
bis 3.5. Engen
Kunst von Amts wegen, Die
Kunststiftung Landkreis Konstanz, Städtisches Museum
bis 3.5. Mainau
Orchideenschau im Palmenhaus, „Die Kinder der grünen
Hölle“
bis 3.5. Engen
Angela M. Flaig, erdgebunden
schwebend, Städtisches Museum
bis 6.5. Bad Wurzach
Natur findet Stadt, Entdeckungsreise und Stippvisite zu
unseren tierischen Nachbarn,
Naturschutzzentrum Wurzacher Ried
bis 7.6. Isny
Otl Aicher, Ordnungssinn und
Dolce Vita. Fotgrafien der
1950er Jahre, Städt. Galerie im
Schloss
bis 21.6. Ravensburg
Lothar Fischer, Kunstmuseum
Ravensburg
bis 28.6. Friedrichshafen
Gustav Mesmer, Flugraderfinder aus Oberschwaben, Zeppelin Museum
bis 23.8. Konstanz
Überall ist Wunderland. Walter
Matysiak. 1915-1985, Wessenberg Galerie
bis 13.9. Friedrichshafen
Kreativität und Mut – Wie das
neue in die Welt kommt, Sonderausstellung zu 100 Jahre
Dornier, Dornier Museum
bis 20.9. Singen
Andy Warhol.Cars, MAC Museum Art&Cars
bis 20.9. Singen
Der Bildhauer Hans Kindermann (1911 – 1997), Plastiken, Skulpturen und Zeichnungen, Kunstmuseum
bis 4.10. Konstanz
Konstanz um 1414, Städtischer
Alltag zur Zeit des Konzils, Rosgarten Museum
bis 4.10. Kißlegg
„Frühling-Sommer-Herbst“, Sonderausstellung Permanenta,
Neues Schloss Kißlegg
bis 31.12. Konstanz
Gerecht 12, 12 Projekte zur
„Gerechtigkeit“
bis 3.4.2016 Friedrichshafen
Fotografie-Ausstellung zum
Kinderalltag um 1900, Schulmuseum Friedrichshafen
Schweiz
bis 5.4. Winterthur
Oranje, Meisterwerke holländischer Malerei, Museum Oskar
Reinhart
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
bis 19.4. Winterthur
MAGIE DES EINFACHEN, Die
Bambuslöffel von Alvaro Abreu,
Gewerbemuseum
bis 26.4. Appenzell
Haviva Jacobson – Umschwung, Kunsthalle Ziegelhütte
bis 26.4. Appenzell
Wunderschönprächtig, Volksfrömmigkeit – Gegenstände
und Zeichen, Museum Appenzell
bis 25.5. Appenzell
Wunderschönprächtig. Glaubenssachen des Alltags, Museum Appenzell
bis 7.6. Albstadt
Sammeln wie gedruckt, Werke
der Sammlung Gerhard und
Brigitte Hartmann von A bis Z,
Galerie Albstadt
bis 7.6. Winterthur
Victor Chocquet, Freund und
Sammler der Impressionisten
Renoir, Cézanne, Monet und
Manet
bis 28.6. Frauenfeld
Has im Glas, die Nasssammlung des Naturmuseums
Thurgau
bis 5.7. Winterthur
The English Face, Porträtminiaturen von den Tudors bis zu
Queen Victoria, Museum Oskar
Reinhart
bis 30.8. Warth
Der Himmel brennt am Horizont, Kunst in der Ostschweiz
im Banne des 2. Weltkriegs,
Kunstmuseum Thurgau
bis 15.10. Warth
Tadashi Kawamata. Scheiterturm / Log Tower, Installation
im Aussenraum. Kunstmuseum
Thurgau
bis 8.11. St. Gallen
„Wenn Bücher Recht haben“,
Stiftsbibliothek
bis 29.11. Schaffhausen
geliebt – gehasst – erfunden?,
Lebendige Traditionen im Kanton Schaffhausen, Museum zu
Allerheiligen
bis 28.2.2016 Stein am Rhein
Gret Zellweger, Holz, Bleck, Farbe – Retrospektive, Appenzeller
Museum
bis 28.2.2016 St. Gallen
„14/18 – Die Schweiz und der
Grosse Krieg“, Historisches Völkerkundemuseum
bis 5.6.2016 Warth
säen und ernten, Nahrungsmittelproduktion in der Kartause
Ittingen gestern und heute
bis 31.12.2016 St. Gallen
Traum & Realisation, Dauerausstellung im Textilmuseum
bis 31.12.2017 Kreuzlingen
Ländliches Leben im späten
Mittelalter, (zum Konzil von
Konstanz) Museum Rosenegg
Österreich
bis 6.4. Bregenz
Rosemarie Trockel, Kunsthaus
(KUB)
bis 19.4. Bregenz
Römer, Alamannen, Christen,
Frühmittelalter am Bodensee,
vorarlberg museum
bis 3.5. Bregenz
Nikolaus Walter. Begegnungen,
Vorarlberg Museum
bis 31.1.2016 Hohenems
Endstation Sehnsucht. Eine
Reise durch YerushalayimJerusalem-Al Quds, Jüdisches
Museum Hohenems
bis 15.4.2016 Bregenz
Ich bin Ich – Miro Lobe und Susi
Weigel, vorarlberg museum
Liechtenstein
bis 28.6. Vaduz
Die Ära Napoleons im Spiegel
seiner Medaillen, Liechtensteinisches Landesmuseum
bis 23.8. Vaduz
Schön, Euch zu sehen, 160
Werke aus der Sammlung,
Kunstmuseum
MÄRZ
Deutschland
28.3.–21.6. Ravensburg
Simone Rueß. Ravensburg,
Kunstmuseum Ravensburg
28.3.–30.8. Lindau
Emil Nolde – Der ungezähmte
Strom der Farbe, Stadtmuseum
Lindau
28.3.–8.11. Unteruhldingen @
Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe, Pfahlbaumuseum
Schweiz
7.3.–17.5. Winterthur
Meinrad Schade, Krieg ohne
Krieg, Fotostiftung Schweiz
Paul Strand, Fotografie und Film
für das 20. Jahrhundert, Fotomuseum
7.3.–30.8. Winterthur
Barthélmy Menn (1815 –
1893), Museum Oskar Reinhart
14.3.–15.5. Kreuzlingen
Hommage an Anton Bernhardsgrütter, Museum Rosenegg
22.3.–28.6. Appenzell
Die DADA La DADA She DADA,
Kunstmuseum
29.3.–9.8. Warth
Das Universum des André Robillard, Waffen, Weltall, wilde
Tiere, Kunstmuseum Thurgau
Liechtenstein
26.3.–1.11. Vaduz
Marylin–Die starke Monroe,
Vaduz, Landesmuseum
APRIL
11.4.–18.10. Radolfzell
Der Apfel, Stadtmuseum
12.4. Gaienhofen
Das Franz-Michael-Felder-Archiv Bregenz zu Gast, im Hermann-Hesse-Höri-Museum
14.4.–10.5. Meersburg
Vom Träumer zum Staatsmann
– Die Josef-Story, Bibelgalerie,
Klosterkeller
17.4.–14.6. Singen
Andrea Zumseil – Unbetretbare
Orte, Skulpturen und Zeichnungen, Kunstmuseum
17.4.–28.6. Friedrichshafen
Welcome Zeppelin NT, im
ZeppLab
BODENSEE
AUSSTELLUNGEN . Frühling 2015
TERMINE
19.4.–26.7. Weingarten
„1856 – Aus Altdorf wird
Weingarten“, Stadtmuseum
Schlössle
23.4.–28.6. Meersburg
Erwin Henning – Krieg, Träume
und Verwandlung, Galerie Bodenseekreis
23.4.–28.9. Meersburg
Sonderausstellung zu Franz
Anton Mesmer , im neuen Museum
24.4.–20.9. Konstanz
GlasKlar – Archäologie eines
kostbaren Werkstoffes, Archäoligisches Landesmuseum
Schweiz
10.4. Winterthur
Situations, Fotomuseum
10.4.–5.5. Wil
artgarten WIL, Gartenbau Ausstellung
15.4.–15.9. Frauenfeld
Hochbeetbahn, Ein Projekt
von Max Bottini, Uesslingen,
Museumsgarten-Jahresthema,
Naturmuseum Thurgau
16.4.–23.8. Frauenfeld
Wir essen die Welt, Ausstellung
von Helvetas, Naturmuseum
Thurgau
30.4.–20.9. Schaffhausen
Bienen, Bedrohte Wunderwelt,
Museum zu Allerheiligen
Liechtenstein
2.4. Vaduz
Eröffnung Schatzkammer
Liechtenstein, Vaduz, Engländerbau
MAI
1.5.–11.10. Winterthur
Jules Decrauzat, La Suisse
Sportive, Fotostiftung Schweiz
8.5.–9.11. Ravensburg
Auf dem Weg zum roten Gold,
Die Humpis in Barcelona, Museum Humpis Quartier
8.5.–14.6. Konstanz
präsentiert ArtRoom „Kunstrasen“
9.5.–28.6. Engen
Daniel Domig, Das Stille Nachwort, Städtisches Museum
9.5. Feldkirch
Frauenkunsthandwerk „Weibliche Welt“, Kunsthandwerk
10.5.–20.9. Bad Wurzach
Moorartefakte, Annäherung
an eine 10.000 jährige Erinnerung, Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
13.5.–25.10. Mainau
Installationen zum Jahresmotto , „God Dag, Kalimera, Dobrý
Den – Reise durch Europa“
13.5.–25.10. Mainau
„Vereinte Vielfalt“, Saisonale
Gärten
15.5. Gaienhofen
Eröffnung der neu umgestalteten Hermann-Hesse-Ausstellung, Hermann-Hesse-HöriMuseum
Schweiz
10.5.–6.9. Winterthur
Confrontation, Schweizer Zeichnungen von Liotard bis Noureldin, Museum Oskar Reinhart
10.5.–6.9. Appenzell
Andrea Ostermeyer – White Collar, Kunsthalle Ziegelhütte
10.5.–4.10. Winterthur
Der entfesselte Raum, Gewerbemuseum Winterthur
10.5.–18.10. Winterthur
OLED – Licht der Zukunft, Gewerbemuseum
Liechtenstein
10.5.–1.11. Vaduz
Open Air-Skulpturenpark Bad
Ragatz
WEITERE
AUSSTELLUNGEN
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LAUFENDE
Schweiz
bis 28.3. Wil
La Traviata , Oper von Guiseppe
Verdi, Musiktheater Wil
bis 25.5.2015 St. Gallen
Musical Weltpremiere „ArtusExcalibur", Theater St. Gallen
Liechtenstein
bis 28.3. Vaduz
Operette Zigeunerbaron, Vaduzer Saal, 28.2.-28.3.
bis 2.4. Malbun
NEU; Wintererlebnis Princess
Day + Schnuppertage für Wiedereinsteiger, Malbun
MÄRZ
Deutschland
28.3. Unteruhldingen
Saisonstart des Pfahlbaumuseums, täglich durchgehend geöffnet bis 8. November
28.3. Sigmaringen
Die Nacht der Musicals, Hightlights aus weltbekannten
Musicals
28.3. Singen
„Schicksal", Südwestdeutsche
Philharmonie mit Pianist Christopher Park
29.3. Frickingen
Salmertal Konzerte, Frühjahrskonzert
MAGAZIN
aktuell
21
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
31.3.–9.4. Wolfegg
Osterferienprogramm, spannende Mitmachaktionen für
Kinder, bei denen sie selbst anpacken und werkeln dürfen
Schweiz
20.–29.3. Rorschach
A capella Festival, Konzerte
28.3.–12.4. Bischofszell
Osterbrunnen, Innenstadt
Österreich
20.3.–12.4. Hohenems
Europäischer Frühling, 12 Wirte
servieren Leckerbissen der europäischen Küche,
www.hohenems.at
27.3. Pfänder
Hüttenabend im Gasthaus
Pfänderdohle, Abendfahrt mit
der Pfänderbahn mit Kässpätzleessen im Gasthaus Pfänderdohle
APRIL
Deutschland
3.4. Konstanz
Saisonstart der Bodenseeschiffsbetriebe
4.4. Blumberg
Saisoneröffnung Sauschwänzlebahn
5.4. Gaienhofen
Italienisches Buffet an Bord
der Höri-Fähre MS Seestern, ab
Steg Horn
5.4. Ailingen
Osterkonzert, Musikverein Ailingen
5.–6.4. Unteruhldingen
Feuermachen und Kochen auf
steinzeitliche Art
5.–6.4. Salem @
Ostern im Schloss Salem, Salemer Kunst-Matinée; Kinderund Familienführung
5.–12.4. Unteruhldingen
Ferienprogramm, Steinzeitparcours zum Mitmachen und
Pfahlbaukino
6.4. Bad Wörishofen
Großer Osterspass, Im Skyline
Park ist das Häschen los!
6.4. Hagnau
Osterkonzert „Schwammerl
– kein Schubert Roman" ,
Lesung&Musik
11.4. Singen
Hagen Rether „Liebe“, GEMSKabarett in der Stadthalle
Singen
15.–18.4. Friedrichshafen
AERO, Internat. Fachmesse für
Allg. Luftfahrt
16.4. Allensbach
17. JAZZ am SEE, ev. Gnadenkirche, Adam Baldych & Yaron
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16.–17.4. Singen
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16.–30.4. Überlingen
9. WortMenue literarischkulinarisches Festival, ca. 20
Lesungen rund um das Thema
„Essen und Trinken"
17.4. Rielasingen-Worblingen
Literaturfestival „Erzählseiten", Festival
17.4. Wasserburg
Mundartfolkrock, mit den
Vivid Curls
Frühling 2015 . VERANSTALTUNGEN
MAGAZIN
18.4. Wasserburg
„Mehr als Blüte", Ein Blick hinter die Kulissen
18.–19.4. Waldburg
Musical auf der Waldburg,
Musical
19.4. Überlingen
Verkaufsoffener Sonntag,
„Frühlingsshoppen in Überlingen"
19.4. Stockach
Kleinkunst: „Junge Junge !
Hut ab!", Kleinkunst
19.4. Singen
Sonntagsfrühstück mit Jörg
Schüttauf und Holger Umbreit,
„Der Hundertjährige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand"
19.4. Oberdorf
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Verkaufsoffener Sonntag mit
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20.4. Singen
„Die drei ??? Kids und du",ein
interaktives Theaterstück für
die ganze Familie
22.4. Singen
1.100 Jahre Hohentwiel, WissensWert-Vortrag
24.4. Singen
Maurice-Steger-Trio, Kammerkonzert mit italienischen Barockwerken
25.4. ab verschiedenen Häfen
Flottensternfahrt, Stern-Formation der Weißen Flotte
25.4. Immenstaad
27. Immenstaader Jazz-Night,
Bigband Auftritt
25.4. Reichenau
Inselfeiertag, Markusfest
25.4. Rielasingen
Lederhosenparty
25.4. Bad Saulgau
Deutschstunde, Schauspiel
nach Siegfried Lenz, Stadthalle
25.–26.4. Bad Wörishofen @
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(03.11.2014-27.03.2015) Geburtstag hatten und höchstens
ihren 14. Geburtstag gefeiert
haben, kostenlos in den Freizeitpark ein.
25.–26.4. Reichenau
Saisonstart, Reichenauer Betriebe laden ein zum „Entdecken–Verweilen–Geniessen"
25.4.–24.5. Konstanz
Internationales Bodenseefestival, kulturelle Veranstaltungen
rund um den See
26.4. Waldburg
Musical auf der Waldburg
26.4. Mainau
Internationaler Bodensee-Trachtentag, Im Zeichen der Tradition
26.4. Wolfegg
Ostern im Museum, Ausstellung
kunstvoll verzierter Ostereier
26.4. Inzigkofen
Frühlingsfest, Römerhalle und
Außenanlage
26.4. Langenargen
Saisoneröffnung mit Leistungsschau, im Schloss Innenhof
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26.4. Mengen-Ennetach
Tag der Archäologie, Römermuseum
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28.4. Singen
Oper, Musical & Ballett, „Tosca"
29.4. Singen
„All you need Is Love", Das
„Beatles"-Musical
30.4. Konstanz
Wirtschaftskonzil, grenzüberschreitende Diskurse zu Wirtschaft und Politik
30.4. Wasserburg
Traditionelles Maibaumstellen,
Brauchtum
30.4.–1.5. Überlingen
Altstadtlauf mit Halbmarathon,
Sportveranstaltung
30.4.–3.5. Friedrichshafen
TUNING WORLD Bodensee, Messe-Event für Auto-Tuning
Liechtenstein
11.–12.4. Schaan
BMC Racing Cup 2015, Schaan
Schweiz
4.4. Säntis
Romantische Vollmondfahrt,
Mit Buffet und Musik
19.4. Warth
Ittinger Sonntagskonzert,
Konzert
24.4. Schaffhausen
Schaffhauser Opern-Gala, Ein
unvergesslicher Abend mit
grossen Arien und Opernchören
25.4. Säntis
JazzNight auf dem Säntis,
William White und Band
25.4.–24.5. Kreuzlingen
Bodenseefestival „Böhmen
am See"
26.4. Wolfegg
Zwei geführte Wanderungen:
Schwabenkinder-Rundweg um
Wolfegg & Wanderungen von
der Waldburg ins BauernhausMuseum Wolfegg
26.4. Bischofszell
Bischofszeller Städtlilauf
26.4. Appenzell
Landsgemeinde, Brauchtum
Österreich
11.4. Bregenz
Soul Kitchen- Live Entertainment Á La Carte, ein Abend
voller Rhythmus und temperamentvoller Musik, MS Sonnenkönigin
12.4. Pfänder
Frühlings-Pferdekutschenfahrt
am Pfänder mit Kässpätzleessen
17.4. Pfänder
Hüttenabend im Gasthaus
Pfänderdohle, Abendfahrt mit
der Pfänderbahn mit Kässpätzleessen im Gasthaus Pfänderdohle
24.4. Pfänder
Romantischer Fondueabend
im Gasthaus Pfänderdohle. Im
Gasthaus Pfänderdohle gibt es
ein tolles Fondue Chinoise für
einen romantischen Abend zu
zweit oder mit Freunden
24.–26.4. Feldkirch
Vinobile Feldkirch, Weinmesse
26.4. Pfänder
Frühlings- Pferdekutschenfahrt
am Pfänder mit Kässpätzleessen.
30.4.–6.9. Bregenz
Hypo BeachBar Bregenz, Seepromenade
MAI
Deutschland
1.5. Wolfegg
Kräuter- und Blümlesmarkt,
Kräuter, Blumen und Sträucher
für den heimischen Garten,
darunter seltene Nutz- und
Zierpflanzen.
1.5. Nonnenhorn
Maifest im Strandbad, Maifest
1.5. Überlingen
"lake Estates Halbmarathon
Überlingen", Sportveranstaltung
1.5. Langenargen
Maifest mit Maibaumsetzen,
Brauchtum
1.5. Immenstaad
Maibaumstellen in Kippenhausen, Aufstellen des Maibaums
1.–3.5. Eglofs
Eglofser Feuerzauber, am 1. Mai
findet der große Feuerzauber
mit Ballonglühen statt.
BODENSEE
VERANSTALTUNGEN . Frühling 2015
1.–23.5. Unteruhldingen @
Steinzeitparcours für Familien
+ Pfahlbaukino
1.5.–1.10. Wasserburg
jeden ersten Freitag im Monat
Abendmarkt, Lindenplatz (Ausnahme: Juli)
3.5. Ochsenhausen
Sankt-Georgs-Ritt, traditionelle
Reiterprozession
3.5. Konstanz
Musik auf den Wellen, Bodensee-Schiffsbetriebe
3.5. Radolfzell
Verkaufsoffener Sonntag
6.5. Langenargen
Bodenseefestival Rilke Schulhof Projekt
8.–10.5. Sigmaringen
Landesfest Schwäbischer
Albverein
8.–10.5. Meckenbeuren
Schlossfest Brochenzell
9.5. Konstanz
Verbrennt das Feuer, ein Jan
Hus-Oratorium
9.5. Rielasingen
Museumsbahnfest
9.–10.5. Leutkirch
Historisches Markttreiben
rund um die Glashütte
Schmidsfelden
10.5. Bad Wörishofen
Muttertagsaktion „Danke
Mama"
10.5. Konstanz
Muttertagskreuzfahrt der Bodensee-Schiffsbetriebe
10.5. Rielasingen
„König Ödipus" , mit Aaron
Löchle
10.5.–28.6. Radolfzell
20. Bundeskunstpreis für Menschen mit einer Behinderung,
Preisverleihung
10.5.–12.7. Überlingen
Hist. Schwedenprozession,
Brauchtum
13.5. Singen
Theater, Kabarett &Varieté,
Christoph Sonntag
13.5.–17.6. Ochsenhausen
Musikfestspiele, Schwäbischer
Frühling
14.5. Blumberg
Rothaus-Vatertagsfahrt mit der
Sauschwänzlebahn
14.–16.5. Unteruhldingen
ARCHAE- X Tage der Experimentellen Archäologie
14.–17.5. Meersburg
Droste-Literaturtage, mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten in der Burg, im Fürstenhäusle und im Kloster
14.–17.5. Mainau
Gräfliches Inselfest, Bummeln–Einkaufen–Genießen
Liechtenstein
3.5. verschiedene Orte
slowUp Werdenberg-Liechtenstein, autofreie Strecke
Schweiz
1.5. Bischofszell
Seifenkistenrennen
1.–31.5. Schaffhausen
Gourmet-Festival, Das Gourmetfestival macht den Mai
zum kulinarischen Wonnemonat im Schaffhauserland.
2.5. Säntis
Romantische Vollmondfahrt
mit Buffet und Musik
2.5. Bischofszell
Event zu schweiz.bewegt,
Sportveranstaltung
5.5. Wil
Maimarkt, 08.00-18.30
6.–9.5. Schaffhausen
26. Jazzfestival Schaffhausen,
Konzerte
7.–9.5. Appenzell
A-Capella-Festival Appenzell
7.–10.5. Kreuzlingen
GEWA -Messe am See
7.–12.5. Winterthur
Jugendtheater
IMPRESSUM
Bodensee Magazin aktuell ist eine
Publikation der Labhard Medien GmbH.
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D-78467 Konstanz
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Geschäftsführer
Thomas Willauer, Gabriele Schindler
Redaktion
Carola Buchwald.
cbuchwald@labhard.de
Satz/Grafik
Medienagentur animarco, www.animarco.de
MAGAZIN
aktuell
23
7.5.–2.10. Thurgau
Thurgauer Genuss-Schiff,
Lassen sie sich von einem
Wine&Dine mit Thurgauer Produkten auf einem der Bodenseeschiffen verwöhnen
8.5. Bischofszell
Frühlings-Jahrmarkt
8.–9.5. St.Gallen
Aufgetischt!, Das Strassenfestival 8.–9. Mai
8.–10.5. Appenzell
Musikmarathon auf der
Ebenalp, Appenzell
9.5. Gonten
Naturjodlertreffen in Gonten,
Brauchtum
9.5. Wil
cantars-Kirchenklangfest
10.5. Bischofszell
Mammut-Flossrennen
10.5. Thurgau
Muttertagsbuffet, Bei einer
herrlichen Rundfahrt auf dem
See wird am 10. Mai 2015
die ganze Familie mit einem
festlichen Muttertagsmenue
verwöhnt.
Österreich
1.5.–6.10. Hohenems
Schubertiade
2.5. Bregenz
5. Bodensee Boogie Festival
7.–16.5. Hohenems
Homunculus
10.5. Bregenz
Muttertagsfahrten Schiffahrt
13.5. Pfänder
Romantischer Fondueabend im
Gasthaus Pfänderdohle,
WEITERE
TERMINE UNTER
WWW.LABHARD.DE
Anzeigen
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Vertrieb
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Fotonachweis
Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns
die Fotos von den betreffenden TouristInformationen, Unternehmen etc. zur
Verfügung gestellt.
Die nächste Ausgabe des
Bodensee Magazin aktuell
erscheint am 15. Mai 2015.
Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights
und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee
gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des
Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und
neu auch des Oberschwaben Magazins.
www.facebook.de/bodenseemagazin
www.facebook.de/wirtschaftsmagazin
www.facebook.de/oberschwabenmagazin
Die Waldburg
Öffnungszeiten
April bis Oktober
Di. bis So.
10 bis 17 Uhr
Führungen
Sa. und So.
13.30 und 15 Uhr
sowie auf Anfrage
Gästeamt Waldburg
+49 (0)7529 9717-10
skleinodien des
Schatzkammer mit Reich
utscher Nation
De
es
ich
Re
Hl. Römischen
• Eine der besterhaltenen mittelalterlichen
Burganlagen Süddeutschlands
• Ausstellungsstücken zur Geschichte des
Hauses Waldburg/der Landesvermessung
• Programmangebote für Kinder,
Schulklassen und Kindergeburtstage
• 18./19./26. April: Musical im Rittersaal
• 26. April: Geführte Wanderung
www.gemeinde-waldburg.de
24
aktuell
BODENSEE
Frühling 2015 . FOKUS
MAGAZIN
Galerie Albstadt
Krieg und Frieden
Parallel zeigt die Ausstellung „Krieg
zeichnen“ neben Arbeiten von Otto Dix
zeichnerische Reaktionen auf den Großen Krieg, darunter über 40 Zinkographien von Frans Masereel, der ab 1916
allabendlich kritische Bildkommentare
zu aktuellen Pressemitteilungen des
Tages zeichnete, die am nächsten Morgen in der Tageszeitung ‚La Feuille‘ als
Zinkographie erschienen. Auch französische Künstler wie Gus Bofa und seine
Freunde erlebten den Krieg als Soldaten
an der Front und zeichneten – auch als
persönliche Strategie, um im Grauen
des Kriegsalltags ein Stück Menschenwürde zu bewahren.
Andere – wie der Nürnberger Maler Heinrich Heidner in den Vogesen – zeichneten im offiziellen Auftrag des Kriegsministeriums. Seine Werke zeigen, dass
auch hier Kunst entstand, voller Anteilnahme am Menschen und fern aller
Kriegsverherrlichung.
OTTO DIX
Auch heute versuchen
Künstler, mit dem Zeichenstift zu begreifen, wozu
Menschen im Krieg fähig
sind und was der Krieg
mit den Menschen macht,
darunter Peter Eickmeyer,
Reinhard Kleist, Joe Sacco
und Jacques Tardi. Diese
Bilder nicht zu verdrängen,
sondern ihnen mahnend
Raum zu geben, ist das
eine.
Krieg
und
Passion
ab 24.
Januar
2015
Krieg
zeichnen
Dessiner la Guerre
Drawing War
Oorlog getekend
bis
19. April
2015
Städtische Kunstsammlungen
Kirchengraben 11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen)
Öffnungszeiten: Di –Sa 14 –17 Uhr, So/ Fei 11–17 Uhr
www.galerie-albstadt.de
© VG Bild Kunst, Bonn 2015 (Otto Dix), © Jacques Tardi, Paris | Gestaltung: Eduard Keller
Und das andere ist, einer
Kunst im Museum Raum
zu geben, die andere
Welten eröffnet: Welten,
geschaffen von Künstlerinnen und Künstlern, die
– mit Kopf und Händen
neugierig – den Geheimnissen der Formen und
Farben nachgehen und
aus dem Erkunden von
(druck)technischen
Herstellungsprozessen
geistige Räume des Sehens
erschließen, ausgerichtet
auf friedliche Zukunft, Innovation und Harmonie.
Deswegen weht nun neben
dem anklagenden roten
Kriegsbanner auch die helle, leichte Friedensfahne
der Kunst über der Tür
der Galerie Albstadt. Die
neue Ausstellung aus
der Sammlung Gerhard
und Brigitte Hartmann,
die im Dezember 2014 in
das Eigentum der Stadt
Albstadt überging, zeigt
deutsche und internationale Druckgraphik des
20. Jahrhunderts und gibt
faszinierende Einblicke in
druckgraphischeExperimente
– von Aquatinta verstärken
bis Zebra.
Sammeln wie gedruckt
Werke der Sammlung
Gerhard und Brigitte Hartmann
von A bis Z
Alfonso Hüppi, o.T., 1971, Siebdruck auf Bibeldruckpapier. Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann. © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 | Gestaltung: Eduard Keller
ALBSTADT. In einer Ausführlichkeit, wie
sie in den nächsten Jahren nicht so
bald wieder zu sehen sein wird, zeigt die
Galerie Albstadt noch bis zum 19. April
2015 ihren reichen Otto Dix-Bestand
zum Thema Krieg mit rund 130 Arbeiten
auf Papier, darunter Schützengrabenzeichnungen, Gouachen und das Kriegsnotizbuch aus dem Ersten Weltkrieg, die
Kriegsmappe mit zahlreichen Vorzeichnungen sowie Pastelle zur Passion, in
die Dix‘ Erfahrung von Krieg und Kriegsgefangenschaft 1945 einfließen.
Öffnungszeiten:
Di–Sa 14–17 Uhr;
So, Feiertage 11–17 Uhr
Öffentliche Führungen:
jeden Sonntag um 15 Uhr
„In guter Gesellschaft“
Führungen mit dem
Sammlerpaar Gerhard
und Brigitte Hartmann
Sonntag, 22.März 2015
und Sonntag, 17.Mai 2015
jeweils um 15 Uhr
Städtische Kunstsammlungen
8. März – 7. Juni 2015
www.galerie-albstadt.de | Kirchengraben11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen) | Di –Sa 14 –17 Uhr, So/ Fei 11–17 Uhr
Workshop „Experimentelle Drucktechniken“ am Samstag, 25. April 2015,
von 10 bis 16 Uhr
mit der Künstlerin Linda Schwarz.
Anmeldung erforderlich.
junger kunstraum – das Museum zum
Entdecken und Mitmachen für die
ganze Familie:
Gegenwelten – Gegensätze
(bis 16. August 2015)
www.jungerkunstraum.de
Familiensonntage
jeweils mit Workshop für Kinder
am 19. April, 17. Mai
(Internationaler Museumstag),
21. Juni und 19. Juli 2014,
jeweils ab 15 Uhr
Galerie Albstadt Städtische
Kunstsammlungen
Kirchengraben 11
D-72458 Albstadt (Ebingen),
Tel.: +49 (0)7431 160-1491 und
160-1493, www.galerie-albstadt.de
Aufgetischt
Internationale Straßenkunst in der St.Galler Altstadt
ST.GALLEN. Seit mehr als 30 Jah­ren kennt
man Buskers-Festivals (Busker ist das englische Wort für Straßenmusikant). Das Kon­
zept die­
ser Straßen-Festivals ermög­
licht
für rela­tiv wenig Geld viel­fäl­tigste kul­tu­relle
Dar­bie­tun­gen bei freiem Zugang für alle und
mit großer Nähe zwi­
schen Publi­
kum und
Künstler/innen. Die neu gepflas­
terte süd­
li­che Alt­stadt St.Gallen ermun­terte im Rah­
men des Gal­lus­ju­bi­lä­ums 2012 unter dem
Namen „Auf­ge­tischt!“ St.Gallen zur erst­ma­
li­gen Durch­füh­rung eines Bus­kers Fes­ti­vals
in St.Gallen.
Das 4. Internationale Buskers-Festival „Auf­
ge­tischt!“ ver­wan­delt St.Gallen am 8. und 9.
Mai zum leb­haf­ten Schau­platz zeit­ge­nös­si­
scher Straßen­kunst. 80 Artis­ten und Musi­
ker aus aller Welt prä­sen­tie­ren wäh­rend zwei
Tagen an wech­
seln­
den Stand­
or­
ten im und
ums his­to­ri­sche St.Galler Klos­ter­vier­tel ihre
hoch­ka­rä­ti­gen Shows. Direkt auf der Strasse,
zum Grei­fen nah. Man sollte nicht überrascht
sein, wenn man sich plötzlich inmitten einer
Aufführung wiederfindet. Viel­fäl­tige Dar­bie­
tun­gen in den Spar­ten Musik, Comedy, Artis­
tik, Zau­be­rei und Thea­ter ver­zau­bern Groß
und Klein und machen den Event zu einem
erleb­nis­rei­chen Begeg­nungs­fest für die ganze Fami­lie – mit freiem Zugang.
www.aufgetischt.sg