bodensee - Oberschwaben Magazin
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Labhards Nr. 1 Frühling 2015 BODENSEE MAGAZIN aktuell Frühling 2015 Gewinnspiel Foto: Stefan Arendt Wir verlosen 3 Familientickets für jeweils 2 Erwachsene und 2 Kinder für den Wildund Freizeitpark Allensbach! Mehr auf Seite 17 Facebook Meets Print Die schönsten Bilder aus unserem Fotowettbewerb der Bodensee Magazin Facebook-Seite www.facebook.com/ Bodenseemagazin sehen Sie auf Seite 3. Wohin an Ostern? Frühlingserwachen am Bodensee: Tipps für Ihren Osterausflug gibt es auf Seite 6. Winfried Kretschmann Der Ministerpräsident im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Bodensee. Mehr auf Seite 18. Frühlingserwachen auf der Insel Mainau Das Paradies mitten im Bodensee INSEL MAINAU. Mit einem bunten Programm startet die Insel Mainau in den Frühling. Auf Frühlingsreise durch Europa kann man bis 6. April in der Schlosskirche St. Marien gehen, denn in Anlehnung an das Jahresmotto (God Dag, Kalimera, Dobrý Den – Reise durch Europa) zeigt die Blumenschau frühlingshafte Schnittblumenarrangements und bepflanzte Gefäße. Beim traditionellen Ostereierschaumalen am Ostersonntag (5. April) können Besucher von 11 bis 15 Uhr den Ostereierkünstlern Klara Braun, Alwin Wäschle und Ursula Straub beim kunstvollen bemalen von Ostereiern über die Schulter blicken. Im Schloss zeigt die Frühlingsausstellung „Frühlingserwachen“ bis 3. Mai Besuchern farbenfroh dekorierte Räume, welche einen stimmungsvollen Rahmen für die Ausstellung zarter und kostbarer Exponate bilden. Im Palmenhaus legen die Mainau-Gärtner bei der diesjährigen Orchideenschau bis 3. Mai einen besonderen Fokus auf die Phalaenopsis, die bei Hobbygärtnern beliebteste Gattung der großen Orchideenfamilie. Unter dem Titel „Die Kinder der grünen Hölle“ lernt man die Wildformen der anmutigen Schönheiten kennen, entdeckt faszinierende Neuzüchtungen und erfährt einiges über Zucht und Kultur. Bummeln – Einkaufen – Genießen heißt es beim 14. Gräflichen Inselfest vom 14. bis 17. Mai, bei dem nationale und internationale Aussteller vier Tage lang eine große Vielfalt an Trends & Lifestyle für den Gartenliebhaber im stilvollen Ambiente rund um Schloss Mainau und seinen prächtigen Rosengarten bieten: Raritäten aus der Pflanzenwelt, neueste Rosenzüchtungen der Region, große und kleine Accessoires für Haus, Garten und Terrasse sowie Handgefertigtes – von stilvollen Möbeln und Nützlichem und Schönem für den Garten bis hin zu modischen Akzenten. Hinzu kommt ein betreutes Kinder- und ein abwechslungsreiches Bühnen- und Rahmenprogramm. Die Mainau-Gastronomie begleitet das Frühlingserwachen mit dem kulinarischen Frühlingsboten Bärlauch. Das Wildkraut hält Einzug im Restaurant Schwedenschenke, kreativ begleitet mit Fisch und Lamm ein wahrer Genuss. www.mainau.de 2 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT MAGAZIN Bodensee Magazin 2015 – die ganze Welt in einem See KONSTANZ. Auch nach 30 Jahren ist das Bodensee Magazin unverzichtbar für die Urlaubsplanung und als anregender Begleiter für ereignisreiche Tage am See. Die Ausgabe 2015 birgt überraschende Perspektiven und zeigt den Bodensee von einer weniger bekannten Seite – jedoch nicht weniger reizvoll. Außerdem betätigen wir uns als „Whistleblower“ und verraten ein paar Bodensee-Bankgeheimnisse. Und wie schön der See und sein Umland in der Herbst- und Winterzeit sind, wird manchen überraschen und hoffentlich überzeugen, dass der Bodensee weit mehr bietet als „nur“ Badespaß. Als hochwertiges Reisemagazin führt das Bodensee Magazin 2015 wieder auf mehr als 250 Seiten durch die Vierländerregion Bodensee, bietet Informationen aus erster Hand und aktuelle Tipps zu allem, was man auf und um den See herum unternehmen kann. In faszinierenden Bildern zeigen wir den Bodensee zu allen Jahreszeiten, führen zu den schönsten Orten und Landschaften, zu Schlössern und Burgen, zu Museen und Galerien, zu Thermen und Strandbädern, zu Gesundheits- und Familienangeboten von Bodman bis Bregenz, von der Mainau bis auf den Säntis. Neben den landschaftlichen Reizen besticht die Bodenseeregion vor allem auch in kulinarischer Hinsicht. Ausgezeichnete Seeweine und Restaurants werden in der aktuellen Ausgabe wieder vorgestellt, daneben gibt es Tipps zu Hotels und Pensionen, die wichtigsten Ausstellungen, Museen, Festspiele und die unzähligen Veranstaltungen für das ganze Jahr. Mit dem Bodensee Magazin 2015 auf Reisen gehen und die ganze Welt in einem See entdecken – dem Bodensee. Das Bodensee Magazin ist erhältlich im Zeitschriftenhandel oder direkt zu bestellen für EUR 7,50 zuzüglich Versandkosten bei: Labhard Medien GmbH, Max-StromeyerStraße 116, D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 90710, verlag@labhard.de oder unter www.labhard.de ISBN 978-3-944741-10-9 Ein Tipp des Bodensee Magazin Teams: der Mundartweg Höchsten von Helga Stützenberger Mundartweg Höchsten von Helga Stützenberger Hoißt‘s eigentlich „do hoba“ oder „do doba“? „Do hanna“ oder „do danna“? Agnomme, i dät jetzt uff a ma Bänkle hocke, ganz oba uff’m Hegschde, also uff‘m hegschde Buckl ringsrum, dät i dann „do hoba“ oder „do doba“ meine Fiaß ausgruaba? Etzt kommt bei dere G’schichd d‘r G’scheide ins Spiel. Der dät nämlich saga, des sei alles Asichtssach. Guck i also uff d‘r Boddesee nab, bin i hoba und hock do hanne in d’r Sonne uff ‘m Bänkle, wenn’s do dunde Nebel hot. Däd aber oiner vom See hunde zu mir nuff gucke, dann wär i do doba und dät hälinge uff meim Bänkle danne hocke. Halt bloß, wenn ‘r mi seha kännt … I glaub, des hoißt Konjungtief. Auf dem Höchsten führt der Mundartweg auf einem kurzen Rundweg vom Berggasthof Höchsten vorbei am Aussichtspunkt. Auf elf Tafeln des einen Kilometer langen Rundwegs finden sich zu verschiedenen Themenbereichen originelle Ausdrücke, Redewendungen und Sprüche, die stets für heiteren Gesprächsstoff sorgen. Wer mehr über die Lieblingsbänke des Bodensee Magazin Teams wissen möchte, kann im Bodensee Magazin 2015 ab Seite 12 weiterlesen. Foto: Michael Häfner Foto: Helga Stützenberger KONSTANZ. Jedes Jahr sammelt die Bodensee Magazin Redaktion Geheimtipps für ihre Leser. In diesem Jahr verraten wir ein paar Bodensee Bankgeheimnisse und zwar nicht anonym, sondern ganz offen in Wort und Bild, damit die Leser die geheimen Orte auch finden. BODENSEE TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015 MAGAZIN aktuell 3 EDITORIAL Leinen Los! Alle Frauen und Männer an Bord. Dieses Bild fällt mir ein, wenn ich darüber nachdenke, was die Touristiker in diesem Jahr – und zwar das ganze Jahr über – den Gästen und Einheimischen am Bodensee wieder alles anbieten. Gemeinsam haben sie Fahrt aufgenommen. Neue Angebote, neue Attraktionen, bessere Qualität. Das Beste davon finden Sie im neuen Bodensee Magazin 2015. Diese Ausgabe des Bodensee Magazins überschreiben wir mit dem Satz „Die ganze Welt in einem See“. Ist das nicht doch übertrieben, werden Sie vielleicht fragen? Nun, ein Blick in die Geschichte des Bodenseetourismus zeigt, es ist nur einige Jahre her, da warb man am Bodensee mit Slogans wie „Schwäbisches Nizza“ oder „deutsche Riviera“. Der „Toast Hawaii“ auf der Speisekarte sollte zeigen, dass man auch am Bodensee in der großen weiten Welt angekommen ist. Der Glanz touristisch etablierter Tourismusregionen oder scheinbar weltläufiger gastronomischer Angebote sollte die Bodenseeregion touristisch aufgewertet werden. Diese Vergleiche haben wir schon lange nicht mehr nötig. Die Bodenseeregion ist heute eine der attraktivsten Regionen in Europa, zum Leben, zum Arbeiten, für Urlaub und Freizeit: rund um den See, immer wieder neu, mit vier Ländern international ausgerichtet, an 365 Tagen geöffnet. Wir haben die ganze Welt in einem See. Sie werden uns nach der Lektüre dieses Magazins bestimmt zustimmen. Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie hier in dieser ersten Ausgabe von Bodensee Magazin aktuell im Tourismusjahr 2015 auf Seite 2. Willkommen Thomas Willauer Facebook meets Print Facebook-Siegers falsch geschrieben. Das möchten wir hier gerne richtig stellen, der Fotograf unseres Siegerfotos (1) „Bodensee-Schwan“ heißt richtig Jürgen Gundelsweiler. Der zweite Platz ging an Antje Venzin mit der „Blauen Stunde“, (2) der dritte Platz ging an Marc Kunze für seinen „Sonnenuntergang“ (3) in Radolfzell. Aber auch darüber hinaus gab es tolle Fotos, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Hier eine kleine Auswahl. Alle Bilder gibt es unter www.facebook.com/ Bodenseemagazin im Album „Fotowettbewerb Bodensee Magazin“ zu sehen. 1 Foto: Stefan Somogyi Foto: Marc Kunze Foto: Dane Vetter Foto: Peter Nietsch Foto: Anja Blessing Foto: Michael Winter 4 Foto: Nicole Schlatterer 3 Foto: Martin Diller 2 Foto: Reto Savoca Foto: Antje Venzirn Foto: Jürgen Beck Der Fotowettbewerb auf unserer Bodensee Magazin Facebook-Seite brachte uns eine überwältigende Resonanz stimmungsvoller sowie eindrücklicher Bodenseebilder unserer Fans und Leser. Es wurde zum einen der Facebook-Sieger für das Foto mit den meisten „likes“ gekürt und ein Sieger der Redaktion. Unser Redaktionssieger (4) hat es sogar auf das Titelbild der 2015er Ausgabe geschafft. Gratulation an Stefan Somogyi! Leider hat sich im Bodensee Magazin ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen und ausgerechnet den Namen unseres Foto: Jürgen Gundelsweiler Große Resonanz beim Fotowettbewerb 4 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . THURBO MAGAZIN Familienspass mit Thurbo THURBO. Thurbo hat Familien viel zu bieten: Reisespass, gute Stimmung und eine tolle Aussicht. Ein neues Booklet für Kinder animiert jetzt zum gemeinsamen Familienausflug. Die Ostschweiz und vor allem die Bodenseeregion sind voller schöner Freizeiterlebnisse für Familien. Der Walter Zoo mit seinen mächtigen Tigern, der eindrückliche Rheinfall oder das beliebte Sea Life in Konstanz sind nur einige der zahlreichen Beispiele. Am besten ist es immer, wenn man auswählen oder mehrere Angebote nach Belieben verbinden kann. Thurbo-Land ist eben Familienland! Um dies noch stärker ins Bewusstsein zu bringen, hat Thurbo eine Familienkampagne gestartet. Ver- antwortlich in der Kreuzlinger ThurboZentrale ist Marketing-Fachfrau Elodie Schwab. Sie sagt: „Die Bahn ist für Familien eine erlebnisreiche Alternative zum Auto. Gerade Thurbo hat mit ihren modernen Fahrzeugen und ihren tollen Erlebnislinien sehr viel zu bieten.“ Welche Bahn ist bunter als Thurbo? Die farbig-fröhlichen Kopfstützen sind zum Markenzeichen der Ostschweizer Regionalbahn geworden. Der größte Vorteil für Familien ist aber sicherlich der bequeme Niederflureinstieg. Der Einstieg mit dem Kinderwagen ist denkbar leicht: hineinschieben, und schon ist man drin. Und dann kommt gleich das Genießen dran. Die raumhohen Panoramafenster laden zum Betrachten der vorbeiziehenden Landschaft ein. Wie im Kino, aber ohne Zuschlag! Thurbo hat eine Rundreise durchs Familienparadies Ostschweiz konzipiert. Stationen sind etwa der Fabelweg bei Steckborn, die Seelinie mit ihren vielen Badis, aber auch der Rheinfall, die Schifffahrt Untersee und Rhein, die Bergbahn nach Heiden oder die Kartause Ittingen bei Frauenfeld. Alles zusammen lässt sich natürlich nicht in einem Tag bewältigen. Aber überall entlang der Rundstrecke stehen Familienhotels für eine Übernachtung bereit. Damit es den Kindern im Zug nicht langweilig wird, hat Thurbo ein Booklet zum Ausmalen kreiert Da können sich die lieben Kleinen schon mal auf das Reiseziel vorbereiten. Der Kinderspass in der Familienbahn ist mit einem Wettbewerb verbunden. Der Gewinner darf einem Thurbo-Zug seinen Namen geben. Wenn das kein Grund zum Mitmachen ist! Das Booklet kann auf der folgenden Webseite bestellt werden: www-freizeit-erlebnisse.com/ familienspass Unterwegs im Erlebnispark Bodensee THURBO. Lust auf einen Ausflug an den Bodensee? Oder gar auf einen Ferienaufenthalt? Da kommt das neue „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ gerade recht. Ein Ideengeber, der Grenzen überschreitet. Das Magazin erscheint 2015 bereits in der dritten Auflage. Auf hundert Seiten rückt das Heft die Schönheiten der Region ins Licht. Und zwar von Schaffhausen bis Rorschach, die Stadt St.Gallen eingeschlossen. Mit dem Blättern kommen die Ausflugsideen: sei es eine Velotour durchs malerische Mostindien, eine Schifffahrt auf dem majestätischen Rhein, ein Besuch in einem der Bodenseegärten oder ein kulinarischer Abend in einem Schlemmerlokal. Die neu gestaltete eingeheftete Freizeiterlebnis-Karte zeigt die lohnenswerten Ziele auf einen Blick. Natur, Landschaft und Kultur am Bodensee sind vielfältig und hochkarätig. Das ist noch nicht überall bekannt. Das „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ vermittelt deshalb eine neue Sicht der Dinge. Es lenkt den Blick aufs Ganze einer Region, Grenzen sollen keine Rolle spielen. Dies entspricht ganz der Funktion einer Regionalbahn, die sechs Kantone durchquert und ins nahe Ausland fährt. Thurbo verbindet nicht nur Orte und Städte und bringt Pendler zur Arbeit und Schüler zur Schule. Thurbo ist auch eine „Parkbahn im Erlebnispark Bodensee“. Die modernen Gelenkzüge von Thurbo verkehren auf der Seelinie im Halbstundentakt. 36 Haltepunkte folgen sich in kurzen Abständen. So lässt sich das Bodenseegebiet bequem erkunden. Das „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ kann gratis bestellt werden: www.freizeit-erlebnisse.com/ seelinie BODENSEE THURBO . Frühling 2015 MAGAZIN Reisetipp der Tageskarte Euregio Bodensee Das nostalgische Erlebnis Tagesausflug nach Bregenz THURBO. Selten lässt sich Spass am Wandern für alle Familienmitglieder so wunderbar vereinen wie beim neuen Thurgauer Fabelweg oberhalb des westlichen Bodenseeufers. Der aussichtsreiche Höhenweg von Steckborn über Oberfruthwilen nach Ermatingen kombiniert auf leichten elf Kilometern schönsten Naturgenuss mit fabelhaftem Märchenvergnügen. 18 Stationen entführen in die Welt der Fabeln. Der für Kinder und Familien gut geeignete The- THURBO. Im Vierländereck Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein gelegen, hat Bregenz ein Mehr an vielem zu bieten. 2000 Jahre ist die Stadt schon alt, die Brigantier und die Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche Kern mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt. Der 1.064 Meter hohe Hausberg Pfänder ist ein wahrer Aussichtsturm mit einem einzigartigen 360° Panoramablick. Gegen Vorlage einer gültigen Tageskarte Euregio Bodensee, gibt es zudem einen Rabatt auf das Ticket der Pfänderbahn. Bregenz ist neben Freizeit- und Einkaufs- 5 Foto: Achim Mende Reisetipp von Freizeit-Erlebnisse.com aktuell menwanderweg lässt sich in drei Stunden gemütlich erwandern und bietet spektakuläre Aussichten auf die Bodenseeregion. Immer mit dabei: Meister Petz, Meister Lampe und viele andere gefiederte oder pelzige Fabeltiere, die auf den 18 Tafeln des Fabelparcours mit ihren Geschichten vorgestellt werden. Ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis für alle. www.freizeit-erlebnisse.com/fabelweg Thurbo online Thurbo-Kiosk (Print-Produkte) Thurbo im Web Alles über die Regionalbahn Thurbo, Reisen im Zug, Tickets, Kundenservice und den Online-Fahrplan finden Sie auf der Webseite von Thurbo. www.thurbo.ch „Ausflüge in der Ostschweiz und in der Euregio Bodensee“ Broschüre mit SBB RailAway KombiAngeboten und Freizeittipps für die Ostschweiz und die Euregio Bodensee. Sie wählen aus zwischen aktiver Erholung oder Genuss und Gemütlichkeit mit Bahn, Bus und Schiff. Erscheint am 1. April (Sommer-Ausgabe) und 1. November (Winter-Ausgabe) Freizeiterlebnisse Planen Sie den nächsten Ausflug einfach und bequem im Web. In der Freizeit-Datenbank von Thurbo finden Sie Ausflugsziele, Veranstaltungen und Ausstellungen mit allen wichtigen Infos, kompakt und übersichtlich aufbereitet. www.freizeit-erlebnisse.com Thurbo auf Facebook Thurbo ist mit einer eigenen Seite auf Facebook präsent. Lassen Sie sich über Aktivitäten, Neuigkeiten und mit Informationen auf dem Laufenden halten. www.facebook.com/thurbo.ch Thurbo Freizeit-App Die Freizeit-App für Smartphones und Tablets ist der Freizeit-Planer für unterwegs. Mit Reiseführer, Tourenvorschlägen, Karte, Sehenswürdigkeiten, Online-Fahrplan, Veranstaltungskalender und vielem mehr. Download gratis im Apple Store oder Google Play. „Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ Das Magazin mit den touristischen Highlights entlang der Seelinie zwischen Bodensee und Rhein. Entdecken Sie die Vielfalt der Region mit ihren vielen Attraktionen. Erscheint im Januar Broschüren downloaden oder bestellen: www.thurbo.ch/kiosk www.euregiokarte.com www.facebook.com/euregiokarte ErlEbnistipp „Eventtipps“ Broschüre mit den wichtigsten Veranstaltungen in der Ostschweiz und der Euregio Bodensee: Sommernachtsfeste, Open Airs, Ausstellungen, Theatervorstellungen, Musicals usw. Mit Fahrplänen der Nachtzüge und -busse. Erscheint am 1. März (Frühling-Sommer) und 1. August (Herbst) Kundenmagazin „Bahnorama“ Das Bahnorama vermittelt journalistischen Lesespaß über Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Veranstaltungen, die mit Bahn und Bus bequem zu erreichen sind. Mit attraktivem Wettbewerb. Auch elektronisch in der Thurbo Freizeit-App. Erscheint Mitte April und Mitte November stadt auch kulturelle Hochburg einer ganzen Region. Die Tageskarte Euregio Bodensee ist der ideale Fahrausweis für die Reise nach Bregenz, welches in der Euregio Zone 1 Ost liegt. Zum Beispiel ab Konstanz: Einfach und bequem mit dem Zug via Kreuzlingen dem Schweizer Seeufer entlang nach Rorschach, St. Margrethen bis nach Bregenz. Rückreise mit dem Zug via Lindau nach Friedrichshafen. Von dort weiter mit dem Bus bis nach Konstanz. jEtZ t t Mit rospEK basis-p Gsu l f s u a viElEn ar b G ü f r E tipps v ErlEbEn siE dEn schönEn bodEnsEE GrEnZEnlos Mit bahn, bus und fährE. allEs Mit EinEr KartE. MEhr infos ErhaltEn siE untEr euregiokarte.com facebook.com/euregiokarte 6 aktuell BODENSEE MAGAZIN Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT Frühlingserwachen am Bodensee Tipps für den Osterausflug Foto: Stefan Arendt Speiseplan multikulturell geworden ist. Nähere Infos zum Ferienprogramm jeweils auf den Websiten www.bauernhausmuseum-wolfegg.de, www.salem.de, www.dorniermuseum.de, www.pfahlbauten.de, www.erwin-hymer-museum.de. BODENSEE. Wenn die Mainau sich in ihre erste Farbenpracht kleidet, die Sonne die Seepromenaden erwärmt, die Lokale und Eisdielen ihre Pforten öffnen und die Obstplantagen in voller Blüte stehen, beginnt am internationalen Bodensee die neue Saison. Die vielen Ausflugsziele, die mit neuem und spannendem Programm in die Saison starten, heißen die Besucher wieder herzlich willkommen. Außerdem steht das Osterfest vor der Tür und ein ausgiebiger Familienausflug bietet sich an. Viele Restaurants und Hotels rund um den See laden zu besonderen Osterarrangements und Ostermenüs. Hier ein paar Tipps, wie Sie den Frühling und die Ostertage am See gestalten und genießen können. Bunte Osterferienprogramme Im Bauernhausmuseum Wolfegg dreht sich am Ostermontag alles um die traditionellen österlichen Bräuche, außerdem wird in den Osterferien ein buntes Mitmachprogramm angeboten. Auch Schloss Salem bietet über die Osterfei- ertage besondere Veranstaltungen für Familien mit Kindern an. Extra Osterprogramme gibt es außerdem im Dornier Museum mit Rundflügen im Flugsimulator und Familienführungen, das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen bietet in den Osterferien seinen Steinzeitparcours zum Mitmachen an, bei dem man u.a. Feuermachen und Kochen auf steinzeitliche Art lernen kann. Das Erwin Hymer Museum wiederum zeigt in seiner Ausstellung „Aufgetischt“ wie in Zeiten des Reisens und der Globalisierung der Indoor-Badespaß Auch wenn es die Außentemperaturen noch nicht hergeben, auf Badespaß muss man beim Osterurlaub mit der Familie nicht verzichten. Das Thermen-Trio am Bodensee (Konstanz, Meersburg und Überlingen), das Aquastaad in Immenstaad, das Alpamare in Pfäffikon oder der Säntispark in Abtwil bieten alles, was das Herz begehrt. Alpenfrühling auf dem Pfänder In nur sechs Minuten erklimmt die Pfänderbahn lautlos den 1.064 Meter hohen Hausberg der Bregenzer und bietet schon auf der Fahrt einen einzigartigen Panoramablick über die Weite des Sees und 240 Alpengipfel am Horizont. Auf dem Gipfel locken zahlreiche Wanderwege, Aussichtspunkte und ein Alpenwildpark mit Steinböcken, Wildschweinen, mächtigen Hirschen, Kleintiergehegen und Murmeltieren. Oder wie wäre es mit einer Frühlings-Pferdekutschenfahrt mit Kässpätzleessen? Am 1. Mai öffnet dann auch die Adlerwarte ihre Pforten. www.pfaenderbahn.at Kurzurlaub an Bord Die Bodensee-Schiffsbetriebe starten in die neue Saison tagsprogramm. Ab Mitte Mai kann man täglich ein Kaffeekränzchen mit Kaffee und Kuchen an Bord genießen. An speziellen Terminen findet eine Schifffahrt mit Weinprobe statt. KONSTANZ. Die Schiffe der BodenseeSchiffsbetriebe (BSB) verbinden die Städte rund um den Bodensee über Ländergrenzen hinweg. Die Fahrt selbst ist ein Kurzurlaub: Die Gipfel der österreichischen und der Schweizer Alpen ziehen vorüber, sanfte Hügel sind auf der deutschen Seite zu sehen. Und es warten viele prächtige Städte auf der Fahrt, ob Konstanz mit der historischen Altstadt, Meersburg mit seiner Burg, Überlingen oder Bregenz, die Festivalstadt in Vorarlberg. Die Weiße Flotte startet am 3. April in die neue Saison. Erholung pur Erholung auf dem Wasser, Sonne pur und Urlaubsromantik: Was will man mehr. Der Bodensee bietet das alles vor der Haustür, und die Weiße Flotte steht täglich dafür bereit. Mit verschiedenen Rundfahrten kann man beispielsweise den Überlinger See oder den Untersee erkunden. Bei den Abendfahrten sieht man vom Schiff aus der Sonne beim Untergehen zu. Wer gerne etwas Bewegung hat, kann die Schifffahrt mit einer Wanderung oder Radtour kombinieren. Tipp: Montag ist Fahrradtag – in der Vor- und Nachsaison werden Fahrräder kostenlos befördert. Ein großer Stern Ein erster Höhepunkt ist die Flottensternfahrt am Samstag, 25. April. Ziel ist in diesem Jahr Kreuzlingen, Anlass ist das 150-jährige Jubiläum der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh). Die deutschen, schweizerischen und österreichischen Schiffe bilden auf dem See einen großen Stern. Kulinarische Genüsse Pasta, Gegrilltes, Schlachtplatte oder Tapas: Auf den Schiffen wird in der neuen Saison ausgiebig geschlemmt. Die abendlichen Rundfahrten sind ab Konstanz oder Meersburg möglich – der herrliche Sonnenuntergang über dem Bodensee ist inklusive. Wer gerne gemütlich in den Tag startet, für den ist ein entspanntes MusikFrühstück an Bord das perfekte Sonn- Ideal kombiniert Die Bodensee-Region hat viele Sehenswürdigkeiten wie die Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen, das Sea Life Konstanz, das Zeppelin Museum oder die Insel Mainau. Für diese und viele weitere Attraktionen bieten die BSB günstige Kombitickets an, bei denen Schifffahrt und Eintrittspreis enthalten sind. Schwimmende Kulturdenkmale Seit 2014 fahren zwei denkmalgeschützte Schiffe auf dem Bodensee: Das MS „Baden“ und das MS „Schwaben“ zählen zur Ära der großen Motorschiffe der 1930er Jahre. Beide Schiffe werden im Kursverkehr eingesetzt, so dass man in der neuen Saison herrliche Stunden auf der „Schwaben“ oder der „Baden“ verbringen kann. Weitere Informationen: Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Tel.: +49 (0)7531 3640-0 info@bsb.de www.bsb.de TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015 BODENSEE Schatzkammer zu entdecken! Willkommen im Mercedes-Benz Museum Eine Marke der Daimler AG Spannend. Einzigartig. Abwechslungsreich. Entdecken Sie unsere vielseitigen Schätze: 160 Fahrzeuge, 1500 Exponate, zahlreiche Innovationen, Restaurant und Museumsshop. Erleben Sie auf neun Ebenen eine Zeitreise durch die einzigartige Automobilgeschichte von Mercedes-Benz. Weitere Informationen: www.mercedes-benz.com/museum Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart MAGAZIN aktuell 7 8 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT MAGAZIN „Mehr als Blüte“ – Ein Blick hinter die Kulissen Den Frühlingszauber mit allen Sinnen erleben und kosten WASSERBURG. Tauchen Sie ein in ein buntes Blütenmeer, wenn sich tausende Birnen-, Kirsch- und Apfelblüten in den herrlichsten Farben von Schneeweiß über zart Rosa bis hin zu einem kräftigen Pink präsentieren und die alten hochstämmigen Obstbäume der Streuobstwiesen wie weiße Wolken im satten Grün der Wiesen stehen. Sehen, fühlen, riechen und schmecken kann man den Frühling in Wasserburg bei einer geführten Rundtour durch die blühende Landschaft. Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über die Wasserburger Fischer, Obstbauern und Winzer und genießen Sie ausgewählte, saisonale Gaumenfreuden. Erleben Sie hautnah mit wie viel Herzblut und ehrlicher Leidenschaft die regionalen Direktvermarkter ihre hervorragenden Produkte erzeugen. Station 1: Obsthof Schwand – Von der Blüte bis zum edlen Tropfen – Einblicke in die Kunst der Edelbrandherstellung und Obstbauführung mit Edelbrand- und Likörverkostung Mittagessen: Genüssliche Erlebnisse im Hotel Walserhof Station 2: Bodenseefischerei Kaulitzki – Wenn das geräucherte Felchen auf die Lachsforelle trifft – Geschichten aus dem Leben eines Bodenseefischers Station 3: Weingut Schmidt – Frühjahrsarbeiten im Weinberg mit Degustation des neuen Jahrgangs, herzhaften Kleinigkeiten und hausgemachtem Holzofenbrot Station 4: Obsthof Marschall – Duett vom süßen Früchtchen und fruchtigem Likör Frühlingserwachen in Wasserburg am Bodensee – mehr als Blüte! Termin: 18. April 2015 um 10 Uhr Treffpunkt: Halbinsel Wasserburg (Halbinselstr. 75) Dauer: 6 bis 7 Stunden Preis: 39,00 € Mindestteilnehmer: 15 Personen Information und Anmeldung: Tourist-Information Wasserburg www.wasserburg-bodensee.de Frühlingsgefühle Im Weinort Nonnenhorn das Frühjahr am See genießen! NONNENHORN. Was gibt es schöneres, als zur Apfelblüte inmitten eines duftenden Blütenmeers und vor der Kulisse der noch verschneiten Alpengipfel ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren zu unternehmen? Ab Mai lädt die neue Panorama-Radrunde am Lindauer Bodensee dazu ein, entlang einer 26 Kilometer langen Rundtour die schönsten Aussichtspunkte der Bodenseeorte Nonnenhorn, Wasserburg, Bodolz und Lindau zu erkunden. Bequeme Doppelliegen verführen dort zum Entspannen und Genießen und auf Infotafeln erfährt man Wissenswertes und Spannendes zur Region. In unserem Strandbad mit beheiztem Freischwimmbecken (26° Grad) und Wärmehalle können Sie bereits ab 01. Mai die warmen Sonnenstrahlen genießen oder sich schon wagemutig in den See stürzen. Der Eintritt ist mit der Nonnenhorner Gästekarte während des gesamten Aufenthalts frei, zudem berechtigt die Karte zur kostenlosen Bahnfahrt zwischen Nonnenhorn und Lindau. Ein weiteres Genusserlebnis bieten unsere ausgezeichneten Gaststätten und gemütlichen Rädlewirtschaften. Lassen Sie sich von unseren Wirten doch einmal mit einem schmackhaften Bodenseefelchenfilet und dazu passendem spritzigen Müller-Thurgau kulinarisch verwöhnen oder verbringen Sie gesellige Stunden in einem unserer „Weinrädle“ bei einer deftigen Vesperplatte und einem fruchtigem „Bacchus-Viertele“. Gönnen Sie sich eine Auszeit um Energie zu tanken und unvergessliche Tage in Nonnenhorn am See zu genießen! 21.03. „Klassisch Fisch“ 01.05. Maifest im Strandbad 14.06. Museumstag 03./04.07. „Komm und See“ 21./22.08. „Winzerfest am See“ Tourist-Information Nonnenhorn Seehalde 2 D-88149 Nonnenhorn tourist-info@nonnenhorn.eu www.nonnenhorn.eu www.facebook.com/nonnenhorn BODENSEE TOURISMUS & FREIZEIT . Frühling 2015 MAGAZIN aktuell 9 Vinobile Die internationale Weinregion Bodensee Die Vorarlberger Weinmesse vom 24. bis 26. April 2015 Foto: Internationale Bodensee Tourismus GmbH , Achim Mende Grenzenlos genießen in der Vierländerregion BODENSEE. Die schönsten Lagen über dem Bodensee gehören traditionell den Trauben. Müller-Thurgau, Blauburgunder, Kerner und Konsorten genießen vom Rheintal bis zum Rheinfall Sonne und Seesicht. In der grenzüberschreitenden Weinre-gion Bodensee ziehen nun zehn Partner, aus Tourismus und Weinbau an einem Strang. Neben Deutschland und der Schweiz sind seit Anfang des Jahres auch die Vorarlberger Winzer im Verbund. Auch 2015 steht die Region wieder mit einer Menge an weintouristischen Angeboten in den Startlöchern. sensorisches Vergnügen bereitet die BodenseeWein-Messe in Friedrichshafen. Winzer rund um den See stellen am 18. April 2015 ihre aktuellen Jahrgänge vor. Am 1. Mai stehen in der Deutschschweiz die Kellertüren offen und Winzer laden zum Besuch ein. Den ganzen Wonnemonat hindurch kann man sich dann gänzlich verwöhnen lassen. Beim Genussfestival in Schaffhausen oder auf der Gourmetwoche im Thurgau bekochen ausgesuchte Spitzengastronomen ihre Gäste und kredenzen zu jeden Gang Weine der ansässigen Winzer. Genusshöhepunkte Frühjahr 2015 Zum Frühlingsauftakt des Weinjahres am Bodensee gibt es einige Termine zum Vormerken: Am 19. März wird im Rahmen des Bodenseeweintags die neue Bodensee Weinprinzessin gekürt. Ein Mehr Informationen finden Sie unter www.weinregion-bodensee.com Foto: Achim Mende Weinberg zu Birnau FELDKIRCH. Seit den knapp 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die Vinobile zum Pflichttermin für Weinliebhaber in Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Süddeutschland gemausert. Denn die größte Weinmesse Westösterreichs bietet auf spannende Art die Gelegenheit, verschiedenste Weine nicht nur zu verkosten und zu vergleichen, sondern auch direkt beim Erzeuger zu kaufen. Die große Vielfalt von Hunderten von Weinen und die Angebote der Kooperationspartner erfreuen jedes Jahr über 3.500 Vinobile Besucher. Dieses Jahr präsentiert die Vinobile wieder über 130 Winzer. Hinter jedem Stand steht die Winzerfamilie persönlich. Entsprechend persönlich und gastfreundlich werden die Besucher auf der Vinobile 2015 empfangen. Jeder Winzer erzählt die ganz besondere Geschichte seines Weins. Vom Grünen Veltliner über Riesling, vom spritzigen Frizzante bis zu gehaltvollen Rotweinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. www.feldkirch.at/vinobile Sauschwänzlebahn Blumberg Philosophische Tage Ab dem 4. April dampft die Museumsbahn wieder Bildung und Urlaub verbinden Urlaubspaket: Das Dampfzugerlebnis •E ine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück • Aperitif zur Begrüßung • Eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn • Eintritt Eisenbahnmuseum • KONUS-Gästekarte • Preis pro Person: 69,50 € BLUMBERG. Die Sauschwänzlebahn ist eine Zugstrecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine historische Lok. Auf der Sauschwänzlebahn erlebt man nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken, durch sechs Tunnels und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter so- gar bis in die Alpen. Eine Fahrt auf der Sauschwänzlebahn lässt sich wunderbar mit tollen Wanderungen verbinden. Zunächst geht’s zu Fuß durch die Natur – anschließend mit der Sauschwänzlebahn zurück. Die perfekte Kombination aus Bewegung und Erlebnis! Weitere Informationen: Touristinfo Blumberg Hauptstr. 52 D-78176 Blumberg Tel.: +49 (0)7702 51200 touristinfo@stadt-blumberg.de www.stadt-blumberg.de www.sauschwaenzlebahn.de BAD HINDELANG / ALLGÄU. Die fünften Philosophischen Tage finden vom 29. April bis 3. Mai 2015 im Heilklimatischen Kurort und Kneipp-Heilbad Bad Hindelang statt und wenden sich einem hochaktuellen Thema zu: dem interkulturellen Dialog. Im Programm der Philosophischen Tage stehen verschiedene Vorträge und Seminare zum Thema „Dialog zwischen Kulturen – Grundlagen und Möglichkeiten des Gesprächs“ und es wird auch im fünften Jahr der „Meckatzer-PhilosophiePreis“ verliehen. Preisträger in der Vergangenheit war u.a. Dr. Rüdiger Safranski. Ein zusätzliches Angebot bietet Bad Hindelang Tourismus mit dem Erwerb von Gutscheinen unter dem Motto „Philosophie am Pass zum Verschenken“. Vom Kom- plettpaket über Einzelseminare bis hin zum Abendvortrag, auch in individueller Kombination, kann alles als Gutschein ausgestellt werden. „So können Verwandte und Bekannte mit der Teilnahme an dem hochkarätigen Veranstaltungsangebot beschenkt werden und dieses selbst in inspirierender Atmosphäre erleben“, erklärte Adalbert Martin, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Hindelang. Wer Bildung und Urlaub im schönen Allgäu verbinden möchte, sollte dieses Angebot nutzen. Weitere Informationen unter www.badhindelang.de, auf www.philosophieampass.blogspot.de und über facebook. 10 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT MAGAZIN Wanderbarer Bodensee Fotos: AG SeeGang, U. Klumpp Premiumwanderweg SeeGang eröffnet KONSTANZ/ÜBERLINGEN. Der 53 Kilometer lange Premiumwanderweg SeeGang verbindet auf schönste Wanderweise die Städte Überlingen und Konstanz und führt über mehrere Etappen zu den landschaftlichen und kulturellen Highlights des Überlinger Sees. Liebliche Landstriche, tiefe Schluchten und Tobel, Streuobstwiesen, wildromantische Ruinen und verwunschene Waldpfade wechseln sich bei dieser mehrtägigen Wandertour mit spektakulären Ausblicken auf den Bodensee ab. Wo man mit seiner Wanderung in SeeGang stechen und wie lange der SeeGang dauert, kann man ganz nach Lust und Laune entscheiden. Einstiegsmöglichkeit hat man in Überlingen, Sipplingen, Bodman- Ludwigshafen, Radolfzell-Liggeringen, Allensbach-Langenrain oder Konstanz. Stationen sind beispielsweise die Städte Konstanz und Überlingen, der Blütenweg in Sipplingen, die Uferpromenade in Ludwigshafen, die Ruine in Bodman, die Marienschlucht, die Insel Mainau u.v.m. Durch die zahlreichen öffentlichen Verbindungen entlang der Route kann man von jedem beliebigen Ort aus starten und bequem wieder zurückkehren. Der Weg ist in beide Richtungen ausgezeichnet ausgeschildert und bietet von der „glatten“ bis zur „hohen See“ alles was das Wandererherz begehrt. www.premiumwanderweg-seegang.de Neu: Bodensee Magazin Edizione Italiana Kloster und Schloss Salem mit buntem Osterprogramm Die Highlights des Bodensees für italienische Gäste Themen- und Familienführungen und mehr KONSTANZ. Das Bodensee Magazin Edizione Italiana hat es sich zum Ziel gesetzt, italienisch sprechenden Gästen die Vielfalt der Bodenseeregion in Wort und Bild näher vorzustellen. Auf über 80 Seiten präsentiert es die interessantesten Ausflugsziele rund um den See, die schönsten historischen Städte und so manche wertvolle Anregung zu lohnenswerten Unternehmungen. Faszinierende Bilder zeigen die Highlights des Sees und redaktionelle Beiträge zu Kultur und Geschichte, wie etwa zu den UNESCOWeltkulturerbestätten, geben zudem ei- nen spannenden Einblick in die traditionsreiche Geschichte der Bodenseeregion. Und auch um sein leibliches Wohl braucht der italienische Leser nicht besorgt zu sein. Restauranttipps und allerlei Wissenswertes über Wein, Bier, Bodenseefisch, Käse und Schokolade machen Lust, den Bodensee kulinarisch zu entdecken. Die Angebote der Bodensee-Schifffahrt werden ausführlich dargestellt, ebenso erleichtern zahlreiche weitere Freizeit- und Veranstaltungstipps die Urlaubsplanung: Familienurlaub, Fahrradtouren, Wandern, Strandbäder und Thermen, Gärten und Parks sowie eine Übersicht über die Weihnachtsmärkte am Bodensee – hier ist für jeden etwas dabei! Tipps zu kulturellen Highlights wie den Bregenzer Festspielen und ein jährlicher Veranstaltungskalender runden das Magazin ab. Das Bodensee Magazin ist ab Ende April im Zeitschriftenhandel erhältlich oder direkt für € 5,- zzgl. Versandkosten zu bestellen bei: Labhard Medien GmbH, Max-StromeyerStraße 116, D-78467 Konstanz Tel. +49 (0)7531 90710 verlag@labhard.de, www.labhard.de ISBN 978-3-944741-14-7 kennenlernt, wenn man geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge erfährt. Gerade über die Osterfeiertage werden spannende Themen- und Familienführungen wie z.B. „Auf den Spuren der weißen Mönche“ angeboten. Auf der Entdeckungstour durch das ehemalige Kloster erfahren Kinder im Mönchsgewand, wie die Zisterzienser einst lebten. Warum lebten Menschen im Kloster? Wo beteten die Mönche? Was arbeiteten sie? Was kochte man in der Klosterküche? Was zogen die Mönche an, um nicht zu frieren? SALEM. Kloster Salem zählt zu den schönsten Kulturdenkmälern am Bodensee. Die einst mächtige Abtei der Zisterzienser vereint gotische Würde mit barocker Pracht. Im 19. Jahrhundert machten die Markgrafen von Baden die riesige Klosteranlage zu ihrem Schloss. Mit 700 Jahren Kulturgeschichte, mit ausgezeichneter Weinkultur und mit einem Programm, das die vielen Salemer Schätze aufs Schönste zum Glänzen bringt, lädt Schloss Salem zum Staunen und Genießen ein. Schloss Salem kann man erst richtig genießen, wenn man seine Geheimnisse Mit dem neuen Klostermuseum und dem neuen Feuerwehrmuseum bietet Salem weitere Attraktionen: Das Klostermuseum mit dem Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums präsentiert „Meisterwerke der Reichsabtei“ und führt den Besucher chronologisch durch die wechselvolle Kunst- und Baugeschichte der Zisterzienserabtei. Im neuen Feuerwehrmuseum wird die Geschichte der Löschtechnik vom 16. bis ins 20. Jahrhundert erzählt. www.salem.de EGLOFSER FEUERZAUBER vom 1. bis 3. Mai Süddeutschlands größtes Ballontreffen in Eglofs im Westallgäu EGLOFS. Durch die vielen Aktivitäten des Eglofser Ballonsportclubs wurde das Westallgäu von Ballonfahrern aus ganz Europa als ideales Ballonrevier entdeckt. Selbst für weitgereiste Piloten sind der Alpenrand mit Sicht auf den Bodensee, die abwechslungsreiche Landschaft und die guten Landemöglichkeiten ein besonderer Genuss. Der 1. Mai als Hauptveranstaltungstag fürs Publikum mit vielen Attraktionen hat sich seit Jahren mit dem sehr großen Besucherstrom bestens bewährt. Die ganztägige, umfangreiche Bewirtung am Festplatz, ein riesiges, vielfältiges Kinderprogramm, Oldtimerschau, Fallschirmsprünge, historische Dorfführung, das große Allgäuglühen und natürlich Ballonfahrten umrahmen dieses faszinierende Ballon-Event. Die Hauptattraktion und Abschluss des Tages wird das bereits traditionelle, musika- lisch inszenierte Ballonglühen sein. Erstmalig in der Geschichte des Feuerzaubers soll beim Ballonglühen eine Artistin ihre Kunststücke an Tüchern, die vom Eglofser „Hochzeitsballon“ herunter gelassen werden, vor großem Publikum aufführen. Tel.: +49 (0)7566 941753 Weitere Infos: www.eglofser-feuerzauber.de KUNST & KULTUR . Frühling 2015 BODENSEE MAGAZIN aktuell 11 Bodensee Magazin Spezial Kirchen, Klöster & Konzil Kreuzgänge: Ein Tourenvorschlag aus dem Booklet zum Bodensee Magazin Spezial Kirchen, Klöster & Konzil BODENSEE. Der Tourenvorschlag „Kreuzgänge“ führt von Salem über Ittingen nach Schaffhausen (oder umgekehrt). Wem das nicht reicht, der kann am Wegesrand noch weitere Attraktionen in seine Route einschließen: Stein am Rhein mit dem Kloster St. Georgen und die Konzilstadt Konstanz. Der Kreuzgang ist Teil eines Klosters oder Konventsgebäudes, er besteht aus offenen oder geschlossenen Gängen, die einen rechteckigen Innenhof umgeben. Er dient der Erschließung der angrenzenden Kloster- oder Konventsgebäude und war zudem Ort für liturgische Aktivitäten und den Unterricht der Konversen. Die erste zeichnerische Darstellung eines Kreuzganges findet Magazin-Booklet sich im Klosterplan von St.Gallen, gezeichnet um das Jahr 820. Der Kreuzgang ist hier das Zentrum eines idealisierten Klosters. Der Arkadenumgang erschließt die wichtigen Räume des Klosters: Kirche, Dormitorium, Refektorium und Kapitelsaal. Im Klosterbezirk zu Allerheiligen in Schaffhausen hat sich ein weitläufiger, romanischer Kreuzgang erhalten, der zu den größten seiner Zeit in Europa zählt. Seine Besonderheit ist der offene Dachstuhl, der auf einer langen Reihe von Arkaden ruht. Eine künstlerische Meisterleistung ist der stuckreiche Bernhardusgang des ehemaligen Salemer Klosters, der zum Kreuzgang des Innenhofs gehört und das Münster mit dem Konventsgebäude verbindet. Ein Gemäldezyklus von Andreas Brugger stellt das Leben des Ordensheiligen Bernhard von Clairvaux dar. Im Süd- und Westteil des Kreuzgangs finden sich Stuckaturen von Joseph Anton Feuchtmayer sowie eine Reihe von Porträtbildern der Salemer Äbte. Die Kartause Ittingen weist sogar zwei Kreuzgänge auf. Als die Kartäuser 1461 das bestehende Kloster übernahmen, erweiterten sie die Anlage um einen großen Kreuzgang, der den Zugang zu den vierzehn Mönchsklausen mit jeweils eigenen Gärtchen sicherstellt. Im großen Kreuzgarten durften sich die Mönche einmal in der Woche untereinander im Gespräch austauschen. Der kleine Kreuzgang erschließt Kirche, Sakristei sowie Refektorium und beherbergt den Friedhof der Kartäusermönche. Tourenvorschlag Kreuzgänge Zweite überarbeitete Auflage mit Booklet Konzil von 1414 bis 1418 und mündet in die Blütezeit des 18. Jahrhunderts – eine große Zeitspanne, die die Bodenseeregion zu einem politischen, religiösen und geistigen Zentrum im heutigen Europa machte. Die zweite und überarbeitete Auflage des 104-seitigen Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ führt die Leserinnen und Leser in eine Zeit, die scheinbar längst vergangen, aber heute noch touristisch erlebbar ist. Der Beginn liegt weit zurück im 6. Jahrhundert, dem frühen Mittelalter, mit der Gründung des Bistums Konstanz, setzt sich mit den Klostergründungen in St.Gallen und auf der Insel Reichenau fort, umfasst als historischen Meilenstein das Konstanzer Es berichtet außerdem über das Zisterzienserkloster Salem, die Kartause Ittingen, den Klosterbezirk zu Allerheiligen in Schaffhausen, das Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein, die Klosterstadt Meßkirch und das barocke Oberschwaben. Als Mehrwert liegt der neuen Ausgabe ein Booklet mit vielen weiteren Tipps, Touren und Terminen für das Jahr 2015 bei. Das Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil” 2. Auflage 2015 (ISBN 978-3-944741-08-6) ist im gut sortierten Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich oder für EUR 5,- zzgl. Versandkosten direkt zu bestellen bei: Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 90710 E-Mail: verlag@labhard.de oder unter Magazinbestellung auf www.labhard.de Veranstaltungstipps aus dem beiligenden Booklet 25. April, Insel Reichenau Markusfest Beim Markusfest handelt es sich um einen traditionellen Inselfeiertag. Die Gebeine des Hl. Markus kamen 830 durch Ratold von Verona in die damals berühmte Benediktiner-Abtei Reichenau. Sie befinden sich im Münster St. Maria und Markus in einem wertvollen silbergetriebenen und vergoldeten Schrein aus dem Anfang des 14. Jh. Programm unter www.reichnau.de 26. April, Konstanz Schauplatz Konzilstadt – Führungen an besonderen Orten Die Stadt Konstanz ist voll von Zeitzeugen und von historischen Orten, an denen das Konzil noch heute lebendig wird: Das Kaufhaus, in dem die Papstwahl stattfand, das Münster als Tagungsgebäude und die Wohnhäuser der Konzilteilnehmer. Auch Privathäuser öffnen am Sonntag, den 26. April ihre Türen. Mit Musik und Lesungen gibt dieser Tag von 14 – 18 Uhr einen Einblick in die Zeit vor 600 Jahren. www.konstanzer-konzil.de 3. Mai, Ochsenhausen St.Georgs-Ritt Alte Klosterherrlichkeit wird in Ochsenhausen jedes Jahr am ersten Maisonn- tag lebendig. Hunderte von Reitern ziehen an diesem Tag mit ihren Pferden singend und betend durch die Fluren des ehemaligen Klostergebietes. Mit über 600 Teilnehmern zählt die traditionelle Reiterprozession, zu den großen Flurritten Oberschwabens. www.ochsenhausen.de 9. Mai, Konstanz Verbrennt das Feuer! Ein Jan Hus Oratorium von Francisco Obieta über Texte von Ivo Ledergerber. Uraufführung des Vorarlberger Landeskonservatoriums im Rahmen des Bodenseefestivals. Beginn 20 Uhr im Münster Konstanz. 14./15. Mai, Weingarten Blutfreitag Seit Jahrhunderten feiert Weingarten am Tag nach Christi Himmelfahrt das Hochfest zu Ehren der Heilig-Blut-Reliquie, das kostbare Erbe der Welfenherzogin Judith von Fladern. Bereits am Vorabend versammeln sich bei der Festpredigt tausende Pilger und ziehen mit brennenden Kerzen in einer großen Lichterprozession von der Basilika zum Kreuzberg. Ab 7 Uhr am Freitagmorgen reitet der Heilig-Blut-Reiter mit der Reliquie durch Stadt und Flure. www.weingarten.de 12 aktuell BODENSEE MAGAZIN Frühlingserwachen im Museum Osterprogramm und Blümlesmarkt locken ins Freilichtmuseum Wolfegg WOLFEGG. Mit dem Saisonauftakt im März öffnet das Bauernhaus-Museum Wolfegg wieder die Pforten für seine Besucher. Ins Museum locken die zahlreichen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über auf dem Museumsgelände stattfinden, ebenso aber eine neue Sonderausstellung, die sich rund um das Thema „Mensch und Biene“ dreht. Ein schöner Auftakt in die Museumssaison 2015 bietet das Osterprogramm für große und kleine Gäste: Kinder dürfen am Ostermontag Ostereier suchen, für die Erwachsenen gibt es eine Ausstellung kunstvoll verzierter Ostereier, ebenso eine Hasen- und Geflügelausstellung. Auch wer die roten Zuckerhasen kennt, darf sich freuen: die Herstellung wird am Ostermontag im Mu- seum vom Museumszuckerbäcker vorgeführt. Jeweils dienstags und donnerstags (außer Gründonnerstag) gibt es in den Osterferien Mitmachaktionen für Kinder. Hier dürfen sie selbst mit anpacken und z.B. in der Museumsküche backen oder Wollhasen filzen. (Die Aktionen sind ohne Voranmeldung und finden bei jeder Witterung statt. Genaue Informationen unter www.bauernhaus-museum.de.) Am 1. Mai bieten im Bauernhaus-Museum Wolfegg ausgewählte Aussteller Kräuter, Pflanzen, Blumen, Sträucher und Stauden für den heimischen Frühlingsgarten an, die teilweise nur noch sehr selten zu finden sind. Neben dem Kräuter- und Blümlesmarkt gibt es zahlreiche andere Aktionen auf dem Museumsgelände: kulinarische Kräuterspezialitäten, Vorträge und Vorführungen über das Mäusefangen, Bienenführungen, Kurzvorträge, Handwerkervorführungen und großem Kinderprogramm zum Mitmachen. Es gilt ein Sondereintrittspreis von 1 Euro, der zum Besuch des Markts als auch des gesamten Museums berechtigt (Kinder sind frei). Bauernhaus-Museum Wolfegg Freilichtmuseum D-88364 Wolfegg Vogter Str. 4 www.bauernhaus-museum.de Frühling 2015 . KUNST & KULTUR Singwochenende im Rahmen des Bodenseefestivals 2015 Zum 20. Mal Singen mit Mario Schwarz ST.GALLEN. Vor eindrucksvoller Kulisse der Kathedrale St.Gallen werden die Teilnehmer des Singwochenendes vom 16. bis 17. Mai Franz Xaver Brixis „Missa integra in D“ aufführen. Mit Stolz blicken das Collegium Musicum Ostschweiz (CMO) und Mario Schwarz auf 20 Jahre Singwochenende innerhalb des Bodenseefestivals zurück, unzählige musikalische Höhepunkte standen bereits auf dem Programm. Das Singwochenende vermag die Kathedrale immer wieder zu füllen. Dies ist für die Teilnehmenden eine große Motivation das Werk zu Hause vorzubereiten. In solch kurzer Zeit eine gelungene Präsentation eines derartigen Werkes zu erarbeiten, ist nur dank der konzentrierten und fröhlichen Arbeitsweise des Dirigenten möglich. Eine Bereicherung ist auch die Zusammenarbeit mit dem Collegium Musicum St. Gallen und dem hervor- ragenden Solisten Quartett. Im Rahmen der sonntäglichen Messe in der Kathedrale wird das Werk nach intensiven Proben aufgeführt. Wir freuen uns, wenn auch Sie in diesem Jahr den Chor mit Ihrer Stimme unterstützen. Die Missa integra in D ist ein überzeugendes Beispiel wie F.X. Brixi Melodienreichtum erschuf, welche innige Empfindsamkeit und Elemente der tschechischen Volksfrömmigkeit verbindet. Kommen Sie mit auf eine Reise in die Tiefen eines Meisterwerkes! Anmeldung und weitere Informationen: Teilnehmerbeitrag 60 CHF (50 €) Collegium Musicum Ostschweiz Rorschacher Strasse 107 CH-9006 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 2451158 info@collegium-musicum.ch www.collegium-musicum.ch So schön kann doch kein Mann sein! Literarisch-kulinarisches Festival „WortMenue“ Frühjahrs-Highlight im Augustinum Meersburg am 2. Mai ÜBERLINGEN. Gelungene Rezepte sprechen sich schnell herum – das gilt nicht nur beim Kochen. Und so begegnet man literarisch-kulinarischen Lesungen inzwischen landauf landab. Doch mit seiner Programmvielfalt und Veranstaltungsdichte steht das Festival „WortMenue“ in Überlingen auch sechzehn Jahre nach seiner Gründung nach wie vor bundesweit einmalig da. Bereits zum neunten Mal werden vom 16. bis 30. April wieder gut zwei Dutzend Autorinnen und Autoren ihre Romane und kulturgeschichtlichen Beiträge rund um das Thema „Essen und Trinken“ in ausgewählten Restaurants und Landgasthöfen der Bodenseestadt vorstellen. Mal kulinarisch präzise und kenntnisreich, mal abgründig und ironisch augenzwinkernd – auf jeden Fall stets begleitet von passenden Speisen und Getränken. Literarisch „aufgetischt“ wird von renommierten Schriftstellern wie Felix Huby, Peter Wawerzinek, Petra Durst-Benning und Hanns-Josef Ortheil. Mit dabei aber auch literarische Entdeckungen wie Anne Köhler oder die israelische Autorin Vanessa F. Fogel mit ihrer berührenden Familien- und Unternehmensgeschichte „Hertzmann‘s Coffee“. Einen eigenen Schwerpunkt bilden wieder kulturgeschichtliche Veranstaltungen: Der Food-Ethnologe Marin Trenk beleuchtet in seinem druckfrischen Werk „Döner Hawai – Unser globalisiertes Essen“ die wechselvolle Geschichte unserer Essvorlieben, Patrik Stäbler macht sich mit einer Reise durch alle sechzehn Bundesländer auf die Suche nach landestypischen, teilweise recht skurrilen Speisen und Carsten Otte geht dem Phänomen der „gastrosexuellen“ Männer nach, jener Kochwahnsinnigen, die am Herd ihre Erfüllung finden. Das ganze Programm, weitere Informationen und Online-Tickets unter www.wortmenue-ueberlingen.de Foto: Karl Forster Küchenkunst und Wortgenuss Darstellerinnen des Landestheaters Schwaben bringen bekannte Hits auf die Bühne. MEERSBURG. Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite“, soll Henry Kissinger einst gesagt haben. Mit einer musikalischen Revue rund ums Thema Männer beweist das Landestheater Schwaben, dass auch die Herren der Schöpfung sich nicht zu verstecken brauchen. Die Inszenierung von Klaus-Dieter Köhler bringt Schlager und Chansons auf die Bühne, aber auch auf aktuelle Popmusik darf man sich freuen. Mit bekannten Hits von Gitte Haenning über Elton John bis hin zu Helene Fischer und Christina Stürmer ist gute Unterhaltung garantiert. Das Gastspiel des Landestheaters Schwaben findet am 2. Mai um 19:30 Uhr im Augustinum Meersburg statt, Karten sind für 24 Euro im Augustinum erhältlich. Wer sich neben der Kultur für das Leben im Augustinum interessiert, kann sich jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr, ganz unverbindlich und ohne Anmeldung, bei einer Hausführung informieren. Augustinum Meersburg Kurallee 18 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0)7532 4426 1812 meersburg@augustinum.de www.augustinum.de KUNST & KULTUR . Frühling 2015 BODENSEE MAGAZIN aktuell 13 Fernando Boteros Boterosutra Jazz satt in der Altstadt Vom 28. März bis 6. September im Forum Würth Rorschach Hospiz Konstanz e.V. lädt zum 18. Jazz Downtown Konstanz Botero, einer der bekanntesten bildenden Künstler Lateinamerikas, auch in dieser unkonventionellen Suite seinem auffälligen grotesk-naiven Figurenstil treu. Thematisch lässt er sich vom Inbegriff des Lehrwerkes der Erotik, dem indischen Kamasutra, inspirieren, was im Übrigen der Werktitel nicht ohne Humor bereits verrät. Vor wenigen Jahren stellte die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall seine schockierende Bilderfolge Abu Ghraib vor, in der Botero die Informationen über die Gräuel in dem irakischen US-Gefängnis verarbeitete, die an die Öffentlichkeit gedrungen waren. Mit Boterosutra befreit sich der Künstler von diesem Albtraum. Es ist die Liebe eines Paares, die Botero variiert. Nirgends taucht dabei Obszönes oder Schockierendes auf. Es ist ein rhythmisches Spiel zweier Körper, zurückhaltend, friedlich. RORSCHACH. Mit Boterosutra zeigt das Forum Würth Rorschach eine aktuelle Werkserie aus dem Schaffen des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero (*1932, Medellín). Dabei bleibt „Meine Absicht bestand nicht darin, ein Handbuch für den Liebesverkehr zu liefern, sondern mit Hilfe subtilen Modellierens Kunst hervorzubringen. Die Rhythmik der Linienführung und die Leuchtkraft der Formen, die sich mit einem Minimum an Schatten begnügten, sollten die Vorstellung von Volumen und Sensualität hervorbringen.“ (Fernando Botero) www.wuerth-haus-rorschach.ch KONSTANZ. Wenn der Hospizverein Konstanz am Samstag, den 2. Mai 2015 wieder zu „Jazz Downtown Konstanz“ einlädt, wird die Konstanzer Altstadt mit Jazz, Blues, Rock & mehr zu einer musikalischen Flaniermeile. 23 Bands sind dieses Jahr am Start und jazzen in 23 Lokalen für den guten Zweck: Der Gewinn des Benefizabends fließt direkt in die Arbeit des Konstanzer Hospizvereins. Eröffnungskonzert im Münster, in dem der Männerchor des Konstanzer Münsters auf die vier Percussionisten Julian Belli, Mario Fritz, Peer Kaliss und Nick Reed trifft. Ab 21 Uhr greifen dann die Musiker in den 23 gastgebenden Lokalen zu ihren Instrumenten und spielen im weitesten Sinne: Jazz. Dabei gibt es dieses Jahr neun neue Bands zu entdecken, darunter das Freiburger Quintett „K:O:O:K“ und das „Jörg Enz Trio“. Mit neu formiertem Trio ist auch der junge Pianist Max Petersen wieder in der Spiegelhalle zu Gast, Soul, Jazz und Funk stehen dagegen bei der Konstanzer Band „The Baloney Section“ im Mato auf dem Programm, während das „FunJAZZtic Duo“ im Wolkensteinsaal auf die charismatische Sängerin Anika Köse trifft. Nicht fehlen dürfen natürlich auch dieses Jahr die altbewährten Klassiker wie die „Blue Birds of Paradise“, die „Swiss German Dixie Corporation“ oder die Bluesrocker von „Black Cat Bone“ und „schwestergaby“. Vorverkauf (16 Euro) ab Samstag, 4. April im Konstanzer Bücherschiff, Paradiesstr. 3 und im Hospiz Konstanz e. V., Talgartenstr. 4 (hier nur vormittags). Abendkasse (18 Euro) im Münster von 18.30 bis 19.30 Uhr und in den beteilig-ten Lokalen ab 19.30 Uhr. Programmheft und weitere Informationen: Ein schlagkräftiges Musikabenteuer verspricht bereits um 19.30 Uhr das große www.jazz-downtown.de. Victor Chocquet Jubiläumsjahr für die Schubertiade Freund und Sammler der Impressionisten Renoir, Cézanne, Monet, Manet Seit 40 Jahren kompromissloses Bekenntnis zu Franz Schubert für die Moderne. Chocquet hatte in Paris sehr früh das Zukunftsweisende der impressionistischen Malerei erkannt, zu einer Zeit, als diese noch überwiegend heftig abgelehnt wurde. Dem über nur knappe Mittel verfügenden Zollbeamten gelang es, eine der besten Sammlungen von Bildern der Hauptvertreter des Impressionismus, von Renoir, Monet und Cézanne zusammenzutragen. Sie umfasste zudem eine gewichtige Werkgruppe von Delacroix sowie hervorragende Gemälde von Courbet und Manet. Das Besondere der 1899 aufgelösten Sammlung machten zweifellos die zahlreichen Werke Cézannes aus, der nun auch in unserer Ausstellung den zentralen Platz einnimmt. Ein zweites Schwergewicht bilden die Arbeiten Paul Cézanne, Portrait de Victor Chocquet assis, 1877 von Delacroix: Der französische Öl auf Leinwand, 45,7 × 38,1 cm, Columbus Museum Romantiker hatte Chocquets Kunstof Art, Columbus, OH, Erwerbung Howald Fund begeisterung ausgelöst und soll WINTERTHUR. Im Jahr 2015 rückt die ihm die Augen für die moderne Malerei geöffnet haben. Einzelne ausgewählte Sammlung „Am Römerholz“ den SammGemälde von Renoir, Monet und Manet ler Victor Chocquet (1821–1891) zum ersten Mal überhaupt ins Zentrum einer repräsentieren in der Ausstellung den Ausstellung. Sie rekonstruiert exem- dritten Schwerpunkt seiner Kollektion. plarisch seine Kunstsammlung und beleuchtet damit zugleich die faszinierende Geschichte eines Pioniers im Kampf www.roemerholz.ch HOHENEMS. Um Franz Schubert den ihm gebührenden Platz neben Mozart und Beethoven einzuräumen, veranstaltete man in Hohenems 1976 die erste Schubertiade. Heute ist sie mit jährlich ca. 90 Veranstaltungen und knapp 45.000 Besuchern das bedeutendste und renommierteste Schubert-Festival weltweit. Trotzdem hat sich die Schubertiade ihren intimen Charakter bewahrt und konzentriert sich auch weiterhin auf das, worauf es ankommt: Musikalische Darbietungen in höchster Qualität und das kompromisslose Bekenntnis zu Franz Schubert. Nur hier steht innerhalb kürzester Zeit eine so große Anzahl von Liederabenden mit den besten Sängern der Welt auf dem Programm. Kammerkonzerte und Klavierabende auf höchstem Niveau bilden einen weiteren Schwerpunkt, ergänzt von Orchesterkonzerten, Lesungen und Meisterkurse. Im nahegelegenen Schwarzenberg im Bregenzerwald finden zweimal jährlich Konzertreihen der Schubertiade statt. Die Termine der Konzerte im Rahmen der Schubertiade in Hohenems sind vom 1. bis 10. Mai, 29. bis 31. Mai, 16. bis 19. Juli, 11. bis 13. September und vom 1. bis 6. Oktober. In Schwarzenberg finden die Konzerte im Rahmen der Schubertiade vom 20. Juni bis 28. Juni sowie vom 22. August bis 30. August statt. Das aktuelle Programm der Schubertiade gibt es unter www.schubertiade.at 14 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . VITAL MAGAZIN Schöner essen! Auszug aus dem neuen Bodensee Magazin VITAL 2015 Cremes, Lotionen, Ampullen, Peelings – was tun wir nicht alles für die Schönheit unserer Haut! Fast noch wichtiger als äußere Pflege ist aber die Haut von innen mit Nährstoffen zu versorgen. Anti-Aging-Food. Äpfel Äpfel sind kleine Alleskönner und daher ein unverzichtbares Beauty-Food. Denn das knackige Obst steckt voller Spurenelemente und Vitamine, die freie Radikale binden und unschädlich machen können. Hintergrund: Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die unsere Körperzellen angreifen und schwächen. Sie entstehen während des normalen Stoffwechsels, aber auch durch schädliche Umweltstoffe, Nikotin, Alkohol, UV-Strahlung, zu viel Stress und zu wenig Schlaf. Die Folgen sind nicht nur Falten und ein schwaches Bindegewebe, im schlimmsten Fall können auch schwere Krankheiten wie Krebs oder Erkrankungen der Herz-KranzGefäße auftreten. Antioxidantien, die zum Beispiel in Äpfeln stecken, können helfen, diese freien Radikale zu neutralisieren. Zitrusfrüchte Orange und Zitrone oder Limette – einmal schnuppern, schon fühlt man sich in den Süden versetzt. Vitamin C steigert die Abwehrkräfte, schleust das Spurenelemt Eisen in die Körperzellen und pusht den Hautstoffwechsel, die Mikrozirkulation und die Spannkraft. Es regt die Kollagenbildung an und sorgt so für glatte Haut. Hervorzuheben hier die Grapefruit. Die leckere Zitrusfrucht gehört nämlich zu den gesündesten Obstsorten der Welt! Neben ihrem ausgezeichneten Geschmack senkt die Grapefruit den Cholesterinspiegel, fördert die Zellbil- dung und sorgt somit für eine gesunde Haut, außerdem reduziert den Appetit und eignet sich hervorragend zum Abnehmen. Karotte & Co Vitamin A (Retinol) findet sich neben Spinat, Eigelb und Paprika auch in der Karotte. Es wirkt sich positiv auf Haare, Nägel, Knochen und Schleimhäute aus, stimuliert die Zellerneuerung, glättet die Haut und beugt der Austrocknung und Abschuppung vor. Kartoffeln Ob als Zierpflanze, Grundnahrungsmittel oder kosmetisches Pflegeprodukt, die Kartoffel sticht vor allem durch ihren hohen Wasser- und Vitamin C-Gehalt unter den Gemüsesorten hervor. Ist die Kartoffel in rohem Zustand ungenießbar, so ist sie immerhin ein billiges Schönheitsmittel. Da sie das Bindegewebe straffen, eignet sich eine Kartoffel-Maske vor allem für die Problemzonen Po oder Beine. Die Wirkstoffe der Kartoffel klären die Haut und wirken gegen vergrößerte Poren. Hülsenfrüchte Sie galten zwar einst als typisches „Arme-Leute-Essen“, liegen nun aber wieder voll im Trend und sind fester Bestandteil von makrobiotischen Kost. Hülsenfrüchte enthalten nicht nur hochwertiges Eiweiß, sie liefern auch gerade in der kalten Jahreszeit viel Eisen, Ballaststoffe und wichtige Vitamine. Außerdem sind sie wichtige Zink-Lieferanten, das die Hauterneuerung beschleunigt, entzüngungshemmend wirkt und die Haare zum Glänzen bringt. Petersilie Ist ebenso entwässernd wie der Spargel dank des hohen Eisengehalts und strafft das Bindegewebe. Spinat Frischer Spinat enthält sehr viel Vitamin A und C und fördert so den Stoffwechsel, stärkt die Zellmembran und macht eine weiche und glatte Haut. Plus: Vitamin C schützt effektiv vor Hautalterung. Trauben Fruchtfleisch, Schale und Kerne der Trauben sind ein echter Anti-Aging-Cocktail. Sie enthalten Vitamine, Polyhenolen, verschiedene Fruchtsäuren sowie Linolsäure, die u.a. die Neubildung der Kollagen stimuliert und das Hautbild verfeinert. Bodensee Magazin VITAL 2015 Inspiration, Ruhepool und Treffpunkt für Genießer halten wirbt Bodensee Magazin VITAL für die Gesundheitsregion Bodensee/ Oberschwaben/Allgäu. Dazu gehören die Themen rund um Gesundheit und Wohlbefinden, Landschaft, Menschen, Geschichte und Geschichten. Natur und Gärten sind die Hauptakteure in dieser Ausgabe von Bodensee Magazin VITAL. KONSTANZ. Mit einem modernen Erscheinungsbild und interessanten In- Die Lesereise beginnt mit Natural Wellness am Bodensee und endet mit den schönsten Gärten in der Region. Und eigentlich ist eine intakte Natur, sei sie domestiziert wie in Gärten oder einfach unberührt, Grundvoraussetzung für Erholung. Außerdem geht Bodensee Magazin VITAL im Interview mit Anti-Aging Mediziner Dr. Roland Ballier dem Traum von ewiger Jugend auf die Spur und der Leser erfährt, wie er sich schöner „essen“ kann. Natürlich ist in dieser Ausgabe auch wieder das ganze Spektrum an Möglichkeiten abgebildet, um sich in der Region Bodensee und Oberschwaben zu entspannen, Kraft zu tanken, zu erholen oder zu genesen – wahlweise in Thermen, Kur- und Wellnesshotels oder in einer der spezifischen Kliniken. Das Glück zum Greifen nah – die Destination rund um den Bodensee bis hinauf nach Oberschwaben bietet eine der schönsten Natur- und Kulturlandschaften, die uns daran erinnert, hin und wie- der innezuhalten, durchzuatmen und sich des Reichtums an Lebensqualität bewusst zu machen. Das Bodensee Magazin VITAL (ISBN 9783-944741-06-2) ist erhältlich im gut sortierten Zeitschriften-/Buchhandel oder direkt zu bestellen für EUR 5,50 zzgl. Versandkosten bei: Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Str.116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 90710 E-Mail: verlag@labhard.de oder unter Magazinbestellung auf www.labhard.de BODENSEE VITAL . Frühling 2015 MAGAZIN aktuell 15 Isnyer KräuterSommer Themenjahr rund um Wild- und Heilkräuter Isnyer KräuterSommer 2015 Programmübersicht Kurzmeldungen Wanderausstellung „wildwuchs“ – Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit Museum am Mühlturm, ab 4. April Mitternachtssauna ÜBERLINGEN. Jeden letzten Freitag des Monats kann von 22 bis 2 Uhr Sauna- und Badegenuss der besonderen Art erlebt werden. Die Bodensee-Therme Überlingen verwöhnt mit Aufgusskreationen und einer Nacht in entspannter Atmosphäre. Auch für den kulinarischen Genuss ist gesorgt: Das leichte Mitternachtsbuffet im gemütlichen Thermenrestaurant lässt keine Wünsche offen. Ob Sauna, Wellness- oder Badelandschaft – bei der Mitternachtssauna kann die gesamte Bodensee-Therme Überlingen „hüllenlos“ genossen werden. Die Mitternachtssauna beginnt um 22 Uhr mit einem Begrüßungsgetränk. Einlass ab 21.30 Uhr. Eintritt EUR 33,00 (inkl. Buffet + Begrüßungsgetränk). Marianne Stöckeler (Arbeitskreis Kreuzkraut e.V.): „Das Kreuz mit dem Kraut. Kreuzkräuter/Greiskräuter“, Vortrag in der vhs Isny (Untere Bleiche), 15. April, 20 Uhr 2. Isnyer Frühlingsmarkt, „Schönes für den Garten“, 18. April Wolf-Dieter Storl: „Heilkräuter und Zauberpflanzen zwischen Haustür und Gartentor“ Vortrag im Kurhaus am Park, 8. Mai, 19:30 Uhr Weitere Termine siehe www.isny.de ISNY. Von April bis Oktober stehen in und um Isny Kräuterkunde für die Hausapotheke und mehr Würze im Alltag bei geführten Wanderungen, Themenmärkten, einer Ausstellung sowie mehreren InfoAbenden auf dem Programm. Bürger und Besucher können sich dieses Jahr in und um Isny ausführlich über die heilende und schmackhafte Wirkung von Wildund Heilkräutern informieren. Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit thematisiert die Wanderausstellung „wildwuchs“ ab 4. April im Museum am Mühlturm. Auf dem 2. Isnyer Frühlingsmarkt am 18. April können Kräuterfans das eine oder andere Pflänzchen für den Garten erstehen. Bei geführten Exkursionen im Rahmen des Isnyer NaturSommers sowie auf Frühlings- oder Sommerwanderungen der vhs Isny spüren Naturfreunde heimischen Wildkräutern auf der Adelegg und im Rotmoos nach. Bereits am 8. Mai ist der Kräuterexperte und Buchautor Wolf-Dieter Storl im Kurhaus am Park zu Gast. „wildwuchs“ im Museum am Mühlturm Wildwüchsige Kräuter sind kraftvolle Pflanzen, die extreme klimatische Bedingungen überleben aber sensibel auf menschliche Einflüsse reagieren. Daher stehen viele auf der „Roten Liste“. Zum Glück hat das Allgäu noch eine so große Pflanzenvielfalt: Auf diesen Schatz macht die Wanderausstellung „wildwuchs“ – Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit im Museum am Mühlturm aufmerksam. Sie wurde vom Allgäuer Kräuterland e.V. in Kooperation mit dem Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz konzipiert und geht anhand von Düften und Tast- bzw. Hörstationen mit allen Sinnen auf das Thema ein. Neun Ausstellungsmodule verdeutlichen die Rolle der Kräuter im Alltag, in der Volksheilkunde oder der ärztlich verordneten Phytotherapie. Allgäuer Kräuterpioniere kommen per Videointerview zu Wort. Isny Marketing GmbH Büro für Tourismus Tel.+ 49 (0)7562 975630 info@isny-tourismus.de www.isny.de „Achtsam atmen und bewegen“ ALLENSBACH. Bewusste und tiefe Atmung, Aufmerksamkeit und meist langsame Bewegungen werden beim Qi Gong miteinander verbunden. Ziel ist dabei immer, den Fluss des „Qi“ im Körper zu optimieren. Langsame Bewegungen, Vorstellungskraft und die innere Konzentration verhelfen dabei zu einer erlebbaren Erfahrung von Ruhe, Gelassenheit und aufgetankter Energie. Montags und freitags von 6.30 - 7.00 Uhr im Seegarten Allensbach (kostenlos & ohne Anmeldung) Garten-Rendezvous am Untersee Durch Parkanlagen und Gartenjuwelen Foto: Bodenseegärten/Böhler hunderte gewachsene Gartentradition. Alle 38 Gärten im Garten-Rendezvous erzählen eine Geschichte. UNTERSEE. Verwunschene Bauerngarten, kaiserliche Parkanlagen, kleine private Gartenjuwelen... Für kaum einen anderen Ort passt der Begriff Bodensee-Therme Überlingen, Bahnhofstr. 27 D-88662 Überlingen Tel.: +49 (0)7551 301990 www.bodensee-therme.de „blühende Landschaft“ so gut wie für den westlichen Bodensee. Hier, wo es die Natur besonders gut mit den Menschen meint, gibt es eine über Jahr- Ob nach Feng Shui gestaltete Parklandschaften, kleine bäuerliche Kräutergärtchen oder beeindruckende Kakteensammlungen – alle zeigen die Handschrift und die Leidenschaften ihrer Besitzer. Gespräche ergeben sich von allein, Garten-Rendezvous sind recht gemütlich. Die Garten-Rendezvous am Untersee starten am 1. April 2015 in die neue Saison und laden interessierte Gäste in die schönsten Schaugärten, Parkanlagen und Themenwege zu einem Besuch ein. Auch viele Privatleute öffnen ihre Gartentore und empfangen Besucher in ihren ganz persönlichen grünen Refugien. Ausstellungen, Führungen, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot. Tipp: Übernachten Sie in einer besonderen Umgebung! Gärten mit Übernachtungsmöglichkeiten findet man unter www.tourismus-untersee.eu „Aufgetischt - Speisen auf Reisen“ BAD WALDSEE. In Zeiten des Reisens und der Globalisierung ist der Speiseplan multikulturell geworden. Das Programm in der Ausstellung zeigt, wie sich Essen und Essenskultur auf Reisen im Laufe der Zeit entwickelt hat. Die Besucher erleben mit allen Sinnen, wie sich Essgewohnheiten und Zubereitungsarten gewandelt haben, welchen Einfluss der technische Fortschritt nahm und was einmal der „absolute Renner‘ im Campingkochtopf war. Interaktive Spielstationen und zahlreiche kleine Inszenierungen bieten einen unterhaltsamen Einblick in das Thema und werfen die Frage auf: Ist Speisen auf Reisen eine Lust oder eine Last? Termin/Öffnungszeiten 28.3. - 7.6. 2015, 11 bis 16 Uhr Erwin Hymer Museum Robert-Bosch-Str. 7 D-88339 Bad Waldsee Tel. +49 (0)7524 97667600 www.erwin-hymer-museum.de 16 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . GARTEN MAGAZIN Mit der GartenTour auf Gartentour! Das Reisemagazin für Gartenfreunde INTERNATIONALE GÄRTEN NIEDERSACHSEN EIN PLÄTZCHEN IM GRÜNEN FÜR SEELE UND GEIST VON CATHERINA RUFFING GRÄFIN BERNADOTTE AF WISBORG Seit der Weiterentwicklung vom reinen Nutz- zum Ziergarten sind Gärten Orte der Inspiration, denn sie erlauben es uns, zur Ruhe zu kommen. Das wird in unserer modernen Welt mit ihrer beinahe permanenten Reizüberflutung immer schwieriger und deshalb ist die stille Zeit im Garten, umgeben von der unaufdringlichen Eleganz der Natur, eine willkommene Möglichkeit, seinen Gedanken nachzuhängen und die Seele baumeln zu lassen. Claude Monets Wassergarten im französischen Giverny Bevor es soweit ist, bedarf es aber einer anderen Art der Inspiration: Der Garten muss schließlich erst einmal angelegt werden. Hierfür braucht es neben richtigem Werkzeug und Material natürlich vor allem eins: die zündende Idee. Fotos: privat Ein Garten wie gemalt Die Arbeit und der Aufenthalt im Garten, die Beobachtung der Natur, haben viele große Künstler und Wissenschaftler inspiriert. Zum Beispiel Claude Monet, der seinen Garten in Giverny auch als Atelier nutzte. Speziell in seinem „jardin d’eau“, dem Wassergarten, entstanden einige seiner bekanntesten Werke, die heute in den bedeutendsten Museen der Welt zu sehen sind. Er selbst sagte: „Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin“. Bei der Gestaltung des Wassergartens wurde Monet von zwei Dingen beeinflusst – einmal von seiner Faszination von Lichteffekten, speziell auf Wasser, also vom impressionistischen Gedanken der Reflexion des Lichts, und auf der anderen Seite von der japanischen Gartenkunst. Im Teich wachsen Seerosen, im Garten sollen Bambus, Ginkgos und Ahorne eine orientalische Atmosphäre vermitteln. Über den Teich spannt sich eine klassische japanische Holzbrücke, von Monet allerdings in Grün statt im traditionellen Rot gehalten. Gartengestaltung ist auch immer Ausdruck der Persönlichkeit, der eigenen Kreativität. Und da sich über Geschmack ja bekanntlich nicht streiten lässt, bleibt es jedem selbst überlassen, woher er seine Ideen bekommt und wie er sie abwandelt. Inspirationskraft der Natur Ein weiteres prominentes Beispiel des Einflusses eines Gartens auf die künstlerische Schöpfungskraft ist Goethes Garten in Weimar, den er, ebenso wie Monet in Giverny, selbst plante und anlegte. Bei der Gestaltung orientierte er sich an den englischen Landschaftsgärten. Im dortigen Gartenhaus entstanden wichtige Teile seiner Dramen, ebenso wie Gedichte. Beispielsweise „An den Mond“, in dessen erstem Vers beschrieben wird, wie die Natur uns die Möglichkeit gibt, zur Ruhe zu kommen. „Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz;“ 82 83 ∙ HANNOVER Jahreszeiten Im Wandel der Genau genommen müsste sich irgendwo ein Berg erheben – so suggeriert es jedenfalls der Name. Berggarten, so heißt der botanische Garten, der zusammen mit dem barocken Großen Garten und dem Landschaftspark Georgengarten das Ensemble der Herrenhäuser Gärten in Hannover bildet. Die namensgebende Anhöhe einer Sanddüne ist allerdings schon seit mehr als 300 Jahren verschwunden. Einen viel größeren Eindruck hinterlassen stattdessen die wandlungsfreudigen Pflanzenschätze des Berggartens, der keine Winterpause kennt. In über 12.000 Arten gedeihen sie hier. Rund ums Jahr grünt und blüht es allerorten – zart mit den ersten Frühjahrsboten, üppig, wenn die Tage immer länger und wärmer werden, intensiv im Herbst, dekorativ in Kälte und Schnee. Naturnah gestaltete Freilandbereiche wie die Prärie, der Staudengrund oder das Paradies laden jederzeit zum Spazierengehen und Genießen ein. Areale wie der Irisgarten demonstrieren Strukturen, Sortenvielfalt und Pflanzenkombinationen, die sich auch im heimischen Garten umsetzen lassen. Seine klassizistischen Gebäude prägen das Gesicht des Berggartens ebenso: das Mausoleum des Hauses Hannover im Eichenhain und der Bibliothekspavillon, vor dem der kunstvoll bepflanzte Schmuckhof im Frühling und Sommer ein Feuerwerk aus Pflanzen der Saison präsentiert. Exotische Schätze aus aller Welt Der botanische Reichtum der gesamten Anlage zeigt sich nicht nur in seiner Farbenpracht, sondern beeindruckt vor allem mit Internationalität. So umfasst beispielsweise die Kübelpflanzensammlung der Herrenhäuser Gärten 1.000 Exoten aus aller Welt. Schon Kurfürstin Sophie (1630–1714) hatte großes Interesse an fremdartigen Pflanzen und nutzte wie später ihre Tochter Charlotte einen Teil ihres „Nadelgeldes“ zur Anschaffung neuer Gewächse für den Berggarten. Unter Leitung der Gärtnerfamilie Wendland wurden im 19. Jahrhundert mehrere neue Ge- Frühjahrsblüte im Schmuckhof wächshäuser errichtet. Berühmtheit erlangte das Große Palmenhaus, ein über 30 Meter hoher Pflanzenpalast aus Glas und Eisen mit Galerien und Wasserfontänen. Während des Zweiten Weltkrieges wurden alle Gewächshäuser zerstört, doch der traditionsreiche Schaugarten wurde nach und nach wieder aufgebaut. Den Ort des Großen Palmenhauses markiert heute moderne Architektur: Das Regenwaldhaus mit der transparenten Kuppel beherbergt ein Sea-Life-Aquarium. Experten rühmen den Berggarten beson- Frauenschuh-Orchidee aus der Sammlung des Berggartens ders für seine weltbekannte Sammlung von rund 25.000 exotischen Orchideen – die jeweils schönsten blühenden Exemplare sind das ganze Jahr über in einem Schauhaus ausgestellt. Die überbordende Vielfalt tropischer Pflanzen, Sukkulenten sowie der Flora der Kanaren und des Mittelmeerraums umfangen die Besucher in benachbarten Schauhäusern. Ein Tipp auch für klirrend kalte Wintertage, ist es hier doch stets mollig warm. INFO Herrenhäuser Gärten Herrenhäuser Straße 30419 Hannover Tel. +49 511 16834000 herrenhaeuser-gaerten@hannover-stadt.de www.herrenhaeuser-gaerten.de Labhards Reisemagazin Öffnungszeiten ganzjährig ab 9 Uhr geöffnet Veranstaltungstipps 2015 16.5., 6.6., Internationaler Feuerwerks22.8., 5./19.9. wettbewerb 22.–25.5. Gartenfestival Herrenhausen 29.5.–14.6. KunstFestSpiele Herrenhausen 24.–26.6. Chortage Hannover 7.–26.7. Kleines Fest im Großen Garten 11.–13.9. Herbstfestival Herrenhausen 43 Foto: Rosi Radecke MoMente NIEDERSACHSEN Fotos: Nik Barlo jr. Leuchtende ∙ HANNOVER BOTANISCHES PARADIES IN DEN HERRENHÄUSER GÄRTEN Foto: Frank Rückert Foto: siete_vidas1/fotolia.com INTERNATIONALE GÄRTEN Ausgabe 2015 D/A E 5,00 CHF 7.50 42 Malerischer Weste n Die neue GartenTour 2015 präsentiert: Wuppertaler Kunst im Landschaftspark • Inspirierende Gärten und Parks im bunten Osten, malerischen Westen, prächtigen Süden und romantischen Norden Deutschlands • Bundesgartenschau in der Havelregion: 177 Tage Landschafts- und Blütenzauber •(Lese-)Reise durch Barock- und Privat- gärten, Kur- und Klostergärten, botanische Gärten und Skulpturenparks •Herbstliches Gartenwochenende und prämierte Gartenbücher zu gewinnen •Tipps, Termine und Adressen Ab April 2015 erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel für 5,- Euro (ISBN 978-3-944741-11-6) oder direkt zu bestellen für EUR 5,00 zzgl. Versandkosten bei: Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Str. 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 90710 E-Mail: verlag@labhard.de oder unter Magazinbestellung auf www.labhard.de Romantischer Norden Gärtnerg lück am Stettiner Haff Prächtiger Süden Hesse und Dix auf der Höri Schloss Sigmaringen lebt auf Hermann Hesse-Haus Mit Erlebniswochenende, königlichem Hochzeitsmenü und mehr Führungen durch Haus, Garten und über Kräuterwiesen SIGMARINGEN. Am 11. und 12. April findet im Schloss Sigmaringen wieder ein Erlebniswochenende statt. Von täglich 10 bis 18 Uhr haben nicht nur Familien die Möglichkeit, die Schlossräume des Museums ohne Führung anzuschauen. Hofdamen, Kammerdiener und Zofen haben vieles über das Schloss und das Leben von damals zu berichten. Der Eintrittspreis beträgt 6,00 Euro pro Person. Für Kinder werden Märchenvorlesungen und ein Kinderschminken angeboten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls durch den Forstbetrieb aus eigener Produktion mit Wildwurst, Wildfrikadellen im Brötchen und weitere Wurstprodukte gesorgt. Im Schlosscafé werden Getränke, Kuchen und Eis angeboten. Am 10. Januar 1893 fand in der Residenzstadt Sigmaringen eine herausragende Hochzeit statt. Prinz Ferdinand von Hohenzollern, designierter König von Rumänien, vermählte sich mit Marie von Edinburgh, Prinzessin von Großbritannien und Irland, eine Enkelin von Queen Victoria. Das königliche Hochzeitsmenü von jenem Tag wird zweimal pro Jahr serviert. Am Dienstag, dem 21. April ist es wieder einmal soweit: Eine dieser legendären Speisefolgen des Hochzeitsmenüs wird in der alten Schlossküche von Maitre de Cuisine Peter Veeser vom Gasthaus zum Adler in Leibertingen nachgekocht im Leopoldsaal serviert. Eine sinnliche Gelegenheit, Einblicke in die Tafelfreuden und Esskultur des späten 19. Jahrhunderts zu erhalten. (Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren), 59,00 Euro (inkl. Menü mit Tischgetränk). www.schloss-sigmaringen.de GAIENHOFEN. Etwas abseits vom Ortskern der beschaulichen Gemeinde Gaienhofen liegt das Landhaus, das der Schriftsteller Hermann Hesse 1907 auf einer Anhöhe errichten ließ und bis 1912 bewohnte. Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten präsentieren sich Haus und Garten heute wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit. Hier legte Hermann Hesse auf dem 9.000 Quadratmeter großen Wiesen- und Ackergrundstück rund um sein Haus einen großen Selbstversorgergarten an. Es war der einzige Garten, den er je selbst geplant und realisiert hat. Unter fachkundiger Führung wird Besuchern nicht nur der nach Hesses eigenen Plänen wiederangelegte Nordgarten gezeigt, sondern auch der wiederhergestellte Südgarten, der auch auf historischen Grundlagen basiert: Bunter Osten Havelregion in BUGA-Laune Hier wachsen in traditionellen Beeten als kleine Sortenarche die alten Blumenund Nutzpflanzen-Sorten, die schon in Hesses Garten zu finden waren. Oder wie wäre es einmal mit einer Kräuter-Wiesen-Führung mit Dipl.-Biologin Eva Eberwein? Auf einen Wiesengang lernt man schmackhafte Wildkräuter kennen, anschließend gibt es eine Kräuterzubereitung und -verkostung im Garten oder in der Orangerie des Hermann-Hesse-Hauses. Jeweils am 3. und 26. April und am 17. Mai von 14–17 Uhr. Voranmeldung erforderlich. Haus und Garten sind nur auf Vereinbarung zu besichtigen oder zu bestimmten Terminen (siehe Website). www.hermann-hesse-haus.de BODENSEE KINDER . Frühling 2015 Action, Tiere und Natur am Bodensee ALLENSBACH. Mit dem Nautic-Jet aus acht Metern Höhe ins Wasser schanzen oder mit dem Kettcar über die Kart-Piste heizen – im Wild- und Freizeitpark Allensbach ist Action angesagt. Zahlreiche Attraktionen sorgen für jede Menge Spaß! In den großen Freigehegen der 75 Hektar großen Parkanlage kann man über 300 Wildtiere hautnah erleben. Rot- und Muffelwild, Wisente, Bären und Damwild aber auch Steinböcke, Esel und Luchse können aus nächster Nähe betrachtet werden. Wer mehr über die heimatliche Natur erfahren möchte, ist im Wild- und Freizeitpark Allensbach genau richtig. Mehr als 600 Pflanzen, ein Wildbienenhotel sowie eine große Kräuterspirale können im über 1.000 Quadratmeter großen grünen Klassenzimmer bestaunt werden. Und weil schöne Erlebnisse hungrig und durstig machen, stillt die Wildparkgastronomie mit SB-Snacks in der Wildparkhalle oder gutbürgerlicher Küche im Landgasthaus Mindelsee den großen und kleinen Hunger. Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tierfreund – es ist für jeden etwas dabei! aktuell 17 Gewinnspiel – Wild- und Freizeitpark Allensbach Wir verlosen 3 Familientickets für jeweils 2 Erwachsene und 2 Kinder Coupon einsenden oder faxen an: Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Fax: +49 (0)7531 907131 Einsendeschluss ist Freitag, 15. Mai. 2015. Ob Sie gewonnen haben, erfahren Sie direkt von Labhard Medien. Absender Wild- und Freizeitpark Allensbach MAGAZIN Vorname + Name Straße PLZ + Ort Land Telefon E-Mail www.wildundfreizeitpark.de Auf Entdeckungstour am Affenberg Bodensee mit Kindern 400 Mal Abenteuer und Erlebnis rund um den ganzen See SALEM. Die rund 200 Berberaffen im großen Waldgehege haben den Winter gut überstanden. Die Jüngsten sind auf Entdeckungstour und treffen sich mit ihren gleichaltrigen Spielkameraden zum übermütigen Klettern und Toben in den Bäumen. Wie die erwachsenen Berberaffen, freuen sie sich nun wieder auf das Popcorn, das es als zusätzliche Leckerei aus den Händen der Besucher gibt. Heiß umkämpft sind die Storchenhorste am Affenberg. Es herrscht reges Treiben auf der großen Gutsanlage und bei der Storchenwiese. Da die herrlichen Frühjahrsboten ihrem jeweiligen Horst treu bleiben, finden hier und in den umlie- genden Dörfern meist die gleichen Paare zusammen, auch wenn sie beim Vogelzug oftmals getrennt unterwegs sind. Verspätet sich einer der Paarpartner kann es aber durchaus auch zu einem Gerangel mit Konkurrenten kommen. Der Tierpark ist täglich von 9–18 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Affenberg Salem D-88682 Salem Tel.: +49 (0)7553 381 info@affenberg-salem.de www.affenberg-salem.de BODENSEE. „Es kann losgehen!“ Mit dem aktuellen Freizeitführer für die ganze Familie steht dem spontanen Aufbrechen ins Wochenende oder in den Urlaub nichts mehr im Wege. Der Peter Meyer Verlag hat sein Team losgeschickt, um erneut 400 Aktivitäten rund um den Bodensee zu recherchieren, die Fami- lien Spaß machen. Die bereits vierte Auflage bietet Strandbäder, Radtouren und Schluchtwanderungen, eine Adlerwarte und einen Käselehrpfad. Von Singen über Ravensburg und Friedrichshafen bis Lindau. Auch Österreich und die Schweiz sind mit über 80 Ausflugtipps vertreten: Es geht über Hängebrücken und Waldlehrpfade im Hinterland von Bregenz oder in die Schokoladenfabrik in Flawil. Südliches See-Ambiente und Berge – da heißt es „Langeweile ade“! Selbst Regenwetter ist kein Problem, denn Aquarien und Kinderspielprogramme werden ebenfalls vorgestellt. Praktische Infos wie Eintrittspreise, Öffnungszeiten und die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen die Ausflüge noch entspannter. Außerdem bietet der pmv-Freizeitführer wertvolle Tipps zur Einkehr und detaillierte Karten. Das macht die Freizeitplanung kinderleicht und das Buch zu einem wertvollen Begleiter! pmv Peter Meyer Verlag Frankfurt a.M. 4. aktualis. Auflage 2015 ISBN 978-3-89859-450-9 22,60 SFr | 16,00 EUR 18 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . WIRTSCHAFT MAGAZIN Im Gespräch mit Winfried Kretschmann Lesen Sie das ganze Interview im Wirtschaftsmagazin Bodensee 2015 positiven Effekten, vor allem für den Einzelhandel und Tourismus, sehen wir ebenso die teilweise hohen Belastungen für die Infrastrukturen der Städte und Gemeinden. Wie ist das Verhältnis zu den übrigen Nachbarländern Österreich und Liechtenstein? Ich treffe mich regelmäßig mit meinen Kollegen aus Liechtenstein und Vorarlberg, unter anderem im Rahmen der Internationalen Bodenseekonferenz. Unser Verhältnis ist ausgezeichnet und es gibt viele gemeinsame Interessenlagen. So zum Beispiel im Bereich der Nachhaltigkeit, der erneuerbaren Energien oder der kritischen Haltung zum Fracking. Herr Ministerpräsident Kretschmann, was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an die Begriffe Wirtschaft und Bodensee denken? Da denke ich an eine nahezu ideale Verbindung: Die Vielfalt unterschiedlichster Unternehmen aus vier Ländern. Große Firmen mit Weltruf und Internationalität aber auch kleine und junge Betriebe mit innovativen Ideen. Das kombiniert mit einer einzigartigen Landschaft. Nicht umsonst werden die Menschen hier häufig beneidet, weil sie dort leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen, Das Wirtschaftsmagazin Bodensee präsentiert den Bodensee als grenzüberschreitend arbeitenden und kooperierenden Wirtschaftsraum. Wird das in der Landeshauptstadt Stuttgart auch so wahrgenommen oder konzentriert man sich hier auf den Baden-Württembergischen Teil des Bodensees? Oder anders gefragt, welche Rolle spielt die Vierländerregion Bodensee innerhalb Baden-Württembergs? Sicherlich liegt für einen baden-württembergischen Ministerpräsidenten der Fokus auf seinem Bundesland. Aber am Bodensee zeigt sich, dass der See keine Barriere sondern im Gegenteil ein Bindeglied ist zwischen vier Ländern, auch für die Wirtschaft. Die vielfältigen grenzüberschreitenden Beziehungen und Netzwerke rund um den See beleben die Forschung und Innovation und verhelfen der Region zu beachtlicher Wertschöpfung. Das ist natürlich herausragend. Im Verhältnis zum Nachbarland Schweiz gibt es Phasen, in denen alles gut läuft und Phasen, in denen es Irritationen gibt. Wie sieht das Verhältnis derzeit aus? Spielen Themen wie das Votum gegen die Masseneinwanderung aus dem Frühjahr 2014 oder der Schweizer Einkaufstourismus in Südbaden in der Landesregierung eine Rolle? Die Beziehungen zur Schweiz sind seit je her sehr eng. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dieses gute Verhältnis zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz zu pflegen. Darin investiere ich viel Zeit. Ich bedauere den Ausgang der Volksinitiative zur Begrenzung der Zuwanderung. Sie hat auch ganz konkrete Auswirkungen auf Baden-Württemberg und ich bin diesbezüglich in einem regen Austausch mit unseren Schweizer Partnern. Der Schweizer Bundesrat wird nun Umsetzungsvorschläge vorlegen und ich hoffe darauf, dass man gute und pragmatische Lösungen für das Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union findet. Denn nach meiner Auffassung profitieren beide Seiten von der Personenund Dienstleistungsfreiheit. Und auch die Einkäufe der Schweizer, vor allem in Südbaden, sind für uns ein Thema. Neben vielen Grüne Politik hat, was die Wirtschaftspolitik betrifft, nicht den besten Ruf. Oft wird ihr vorgeworfen, die Wirtschaft und das Wirtschaftswachstum zu behindern. Was müsste Ihrer Meinung nach passieren, dass sich dies ändert? Da möchte ich Ihnen widersprechen. Wirtschaftspolitik, die Förderung unserer Unternehmen und des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg haben für mich höchste Priorität. Darüber hinaus will ich darauf hinweisen, dass grüne Technologien, sei es im Umweltschutz, im Bereich der Erneuerbaren Energien oder beim effizienten Einsatz von Ressourcen in der Produktion weltweit zu den wachstumsstärksten Branchen gehören. Wenn unsere Unternehmen hier die Nase vorne haben, bekommen sie ein ordentliches Stück vom Kuchen ab, sichern ihre Zukunft und die Prosperität unseres Landes. Viele Unternehmen haben das übrigens schon längst verstanden und investieren in diesen Bereichen. Stichwort Verkehr: Verkehrspolitisch gesehen, stehen die Grünen für nachhaltige Mobilität im Land, eine Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schiene. Wie erklären Sie einer fünften Klasse aus Konstanz, dass sie in sechs Stunden zur Internationalen Raumstation ISS fliegen kann, aber mit der Bahn nach Stuttgart zur Wilhelma drei Stunden benötigt? Seit Jahren setzen wir uns bereits beim Bund dafür ein, dass diese wichtige Schienenstrecke zwischen Bodenseeregion und Stuttgart ausgebaut wird. Wir brauchen den, zumindest teilweisen, zweigleisigen Ausbau der Gäubahn, das ist offensicht- lich, wenn sie dieses Beispiel nennen. Wir fordern zudem, dass diese Strecke mittelbis langfristig wieder mit schnellen Neigetechnikzügen befahren wird, allerdings fehlen hierzu sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr derzeit entsprechende Fahrzeuge. Wir haben aber den uns möglichen Spielraum genutzt und mit der Deutschen Bahn AG zumindest ein Interimskonzept entwickelt. Dieses sieht vor, dass die ICLinie von Stuttgart nach Zürich ab 2017 statt bisher zweistündlich dann im Stundentakt verkehrt. Die Reisegeschwindigkeit wird sich hierdurch zwar nicht wesentlich erhöhen, aber zwischen Stuttgart und Singen werden diese Züge mit Fahrkarten des Nahverkehrs benutzt werden können. Mit dem Auto ist die Lage nicht viel besser, hier wartet die Bodenseeregion seit Jahrzehnten auf den Ausbau der B 31 und B 33. Wird die Bodenseeregion verkehrstechnisch von Europa abgehängt? Die unbefriedigende Verkehrssituation auf der B 31 und der B 33 in der Bodenseeregion ist dem Land natürlich bekannt. Für die Ortsumgehungen von Friedrichshafen und Überlingen im Zuge der B 31 und die B 33, Konstanz (Landeplatz) – Allensbach/ West liegen bestandskräftige Planfeststellungsbeschlüsse vor. Der Bau eines ersten verkehrswirksamen Teilabschnitts der B 33 von Konstanz kommend bis einschließlich des Umbaus der „Kindlebildkreuzung“ wurde zum Teil mittlerweile fertiggestellt bzw. ein weiterer Unterabschnitt soll kurzfristig begonnen werden. Es tut sich also etwas. Und wir haben die Bedeutung dieser Maßnahmen auch mit der Einstufung in die höchste bzw. zweithöchste Stufe der landesweit durchgeführten Priorisierung der baureifen Bundesfernstraßenprojekte und zum anderen durch die Einstellung der Vorhaben in die Anmeldeliste des Landes für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2015 wiederholt unterstrichen. Über die Freigabe und Finanzierung der Maßnahmen entscheidet jedoch allein der Bund. Hier haben wir wiederholt um Unterstützung wichtiger Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg gebeten. Für das aktuelle Bauprogramm 2014 hat der Bund unter anderem die hohe Bedeutung der Baufreigabe für die B 31 ImmenstaadFriedrichshafen/ Waggershausen dargelegt. Wir machen uns aber auch allgemein stark dafür, dass die Finanzierung des Bundesfernstraßenbaus transparenter und planbarer wird. [...] Das Wirtschaftsmagazin Bodensee bekennt Farbe! Das Wirtschaftsmagazin Bodensee zeigt auf 192 Seiten die herausragenden grenzüberschreitenden Beziehungen und Netzwerke am Bodensee und beschreibt, wie bunt und vielfältig der internationale Wirtschaftsraum Bodensee ist. Denn „Farbe bekennen“ lautet der Titel des diesjährigen Wirtschaftsmagazins Bodensee. Und so haben wir dem Magazin auch viel Farbe gegeben: grafisch, mal mit ölschwarz-verschmierten Händen wie z. B. bei autobau, mal blütenbunt (z.B. bei der Insel Mainau), dann wieder sachlich neutral bis emotional aufladend. Inhaltlich grün wie im Gespräch mit Ministerpräsident Kretschmann, signalrot für durchstartende Unternehmen, mit sonnig gelben Aussichten für den Wirtschaftsfaktor Tourismus, blau wie der Bodensee und unserem Jubiläum 30 Jahre Bodensee Magazin oder einfach bunt wie die vielen verschiedenen Menschen, die wir zu Wort kommen lassen. Das Wirtschaftsmagazin Bodensee (ISBN 9783-944741-05-5) ist im gut sortierten Zeitschriften-/Buchhandel erhältlich oder direkt zu bestellen für EUR 6,00 zzgl. Versandkosten bei: Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Str. 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 90710 E-Mail: verlag@labhard.de oder unter Magazinbestellung auf www.labhard.de BODENSEE WIRTSCHAFT . Frühling 2015 MAGAZIN aktuell 19 So geht GRÖSSER So geht GÜNSTIGER elt r Wohnw e t ß ö r g s a p o r u E n ...i In Senden finden Sie über 1.100 Markenhersteller und über 350 Premiummarken! Bitte ausschneiden Gutschein Gültig auf alle Aktionen im Haus 5 Für Ihren Einkauf bei Möbel Inhofer in Senden/Deutschland erhalten Sie gegen Vorlage dieses Einkaufgutscheins zusätzlich % auf Alles Gegen Vorlage dieses Gutscheins bei Ihrem Einrichtungsberater erhalten Sie einmalig für Ihren Möbel Inhofer Einkauf einen Preisnachlass von 5% auf Ihren Neuauftrag. Pro Haushalt nur ein Gutschein einlösbar. Gutschein gültig bis zum 06.06.2015. 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AUSSTELLUNGEN MAGAZIN AUSSTELLUNGEN LAUFENDE Deutschland Wissen über natur, Mensch und technik MultiMedial und interaktiv täglich von 10-18 h www.inatura.at bis 31.3. Ravensburg Der erste Weltkrieg in Ravensburg, Humpis Quartier bis 6.4. Mainau Blumenschau in der Schlosskirche St. Marien bis 12.4. Ulm GYULA DAS TAUSCHKIND, Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben, Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm bis 19.4. Albstadt Otto Dix, Krieg und Passion, Galerie Albstadt bis 3.5. Engen Kunst von Amts wegen, Die Kunststiftung Landkreis Konstanz, Städtisches Museum bis 3.5. Mainau Orchideenschau im Palmenhaus, „Die Kinder der grünen Hölle“ bis 3.5. Engen Angela M. Flaig, erdgebunden schwebend, Städtisches Museum bis 6.5. Bad Wurzach Natur findet Stadt, Entdeckungsreise und Stippvisite zu unseren tierischen Nachbarn, Naturschutzzentrum Wurzacher Ried bis 7.6. Isny Otl Aicher, Ordnungssinn und Dolce Vita. Fotgrafien der 1950er Jahre, Städt. Galerie im Schloss bis 21.6. Ravensburg Lothar Fischer, Kunstmuseum Ravensburg bis 28.6. Friedrichshafen Gustav Mesmer, Flugraderfinder aus Oberschwaben, Zeppelin Museum bis 23.8. Konstanz Überall ist Wunderland. Walter Matysiak. 1915-1985, Wessenberg Galerie bis 13.9. Friedrichshafen Kreativität und Mut – Wie das neue in die Welt kommt, Sonderausstellung zu 100 Jahre Dornier, Dornier Museum bis 20.9. Singen Andy Warhol.Cars, MAC Museum Art&Cars bis 20.9. Singen Der Bildhauer Hans Kindermann (1911 – 1997), Plastiken, Skulpturen und Zeichnungen, Kunstmuseum bis 4.10. Konstanz Konstanz um 1414, Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils, Rosgarten Museum bis 4.10. Kißlegg „Frühling-Sommer-Herbst“, Sonderausstellung Permanenta, Neues Schloss Kißlegg bis 31.12. Konstanz Gerecht 12, 12 Projekte zur „Gerechtigkeit“ bis 3.4.2016 Friedrichshafen Fotografie-Ausstellung zum Kinderalltag um 1900, Schulmuseum Friedrichshafen Schweiz bis 5.4. Winterthur Oranje, Meisterwerke holländischer Malerei, Museum Oskar Reinhart ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR bis 19.4. Winterthur MAGIE DES EINFACHEN, Die Bambuslöffel von Alvaro Abreu, Gewerbemuseum bis 26.4. Appenzell Haviva Jacobson – Umschwung, Kunsthalle Ziegelhütte bis 26.4. Appenzell Wunderschönprächtig, Volksfrömmigkeit – Gegenstände und Zeichen, Museum Appenzell bis 25.5. Appenzell Wunderschönprächtig. Glaubenssachen des Alltags, Museum Appenzell bis 7.6. Albstadt Sammeln wie gedruckt, Werke der Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann von A bis Z, Galerie Albstadt bis 7.6. Winterthur Victor Chocquet, Freund und Sammler der Impressionisten Renoir, Cézanne, Monet und Manet bis 28.6. Frauenfeld Has im Glas, die Nasssammlung des Naturmuseums Thurgau bis 5.7. Winterthur The English Face, Porträtminiaturen von den Tudors bis zu Queen Victoria, Museum Oskar Reinhart bis 30.8. Warth Der Himmel brennt am Horizont, Kunst in der Ostschweiz im Banne des 2. Weltkriegs, Kunstmuseum Thurgau bis 15.10. Warth Tadashi Kawamata. Scheiterturm / Log Tower, Installation im Aussenraum. Kunstmuseum Thurgau bis 8.11. St. Gallen „Wenn Bücher Recht haben“, Stiftsbibliothek bis 29.11. Schaffhausen geliebt – gehasst – erfunden?, Lebendige Traditionen im Kanton Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen bis 28.2.2016 Stein am Rhein Gret Zellweger, Holz, Bleck, Farbe – Retrospektive, Appenzeller Museum bis 28.2.2016 St. Gallen „14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg“, Historisches Völkerkundemuseum bis 5.6.2016 Warth säen und ernten, Nahrungsmittelproduktion in der Kartause Ittingen gestern und heute bis 31.12.2016 St. Gallen Traum & Realisation, Dauerausstellung im Textilmuseum bis 31.12.2017 Kreuzlingen Ländliches Leben im späten Mittelalter, (zum Konzil von Konstanz) Museum Rosenegg Österreich bis 6.4. Bregenz Rosemarie Trockel, Kunsthaus (KUB) bis 19.4. Bregenz Römer, Alamannen, Christen, Frühmittelalter am Bodensee, vorarlberg museum bis 3.5. Bregenz Nikolaus Walter. Begegnungen, Vorarlberg Museum bis 31.1.2016 Hohenems Endstation Sehnsucht. Eine Reise durch YerushalayimJerusalem-Al Quds, Jüdisches Museum Hohenems bis 15.4.2016 Bregenz Ich bin Ich – Miro Lobe und Susi Weigel, vorarlberg museum Liechtenstein bis 28.6. Vaduz Die Ära Napoleons im Spiegel seiner Medaillen, Liechtensteinisches Landesmuseum bis 23.8. Vaduz Schön, Euch zu sehen, 160 Werke aus der Sammlung, Kunstmuseum MÄRZ Deutschland 28.3.–21.6. Ravensburg Simone Rueß. Ravensburg, Kunstmuseum Ravensburg 28.3.–30.8. Lindau Emil Nolde – Der ungezähmte Strom der Farbe, Stadtmuseum Lindau 28.3.–8.11. Unteruhldingen @ Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe, Pfahlbaumuseum Schweiz 7.3.–17.5. Winterthur Meinrad Schade, Krieg ohne Krieg, Fotostiftung Schweiz Paul Strand, Fotografie und Film für das 20. Jahrhundert, Fotomuseum 7.3.–30.8. Winterthur Barthélmy Menn (1815 – 1893), Museum Oskar Reinhart 14.3.–15.5. Kreuzlingen Hommage an Anton Bernhardsgrütter, Museum Rosenegg 22.3.–28.6. Appenzell Die DADA La DADA She DADA, Kunstmuseum 29.3.–9.8. Warth Das Universum des André Robillard, Waffen, Weltall, wilde Tiere, Kunstmuseum Thurgau Liechtenstein 26.3.–1.11. Vaduz Marylin–Die starke Monroe, Vaduz, Landesmuseum APRIL 11.4.–18.10. Radolfzell Der Apfel, Stadtmuseum 12.4. Gaienhofen Das Franz-Michael-Felder-Archiv Bregenz zu Gast, im Hermann-Hesse-Höri-Museum 14.4.–10.5. Meersburg Vom Träumer zum Staatsmann – Die Josef-Story, Bibelgalerie, Klosterkeller 17.4.–14.6. Singen Andrea Zumseil – Unbetretbare Orte, Skulpturen und Zeichnungen, Kunstmuseum 17.4.–28.6. Friedrichshafen Welcome Zeppelin NT, im ZeppLab BODENSEE AUSSTELLUNGEN . Frühling 2015 TERMINE 19.4.–26.7. Weingarten „1856 – Aus Altdorf wird Weingarten“, Stadtmuseum Schlössle 23.4.–28.6. Meersburg Erwin Henning – Krieg, Träume und Verwandlung, Galerie Bodenseekreis 23.4.–28.9. Meersburg Sonderausstellung zu Franz Anton Mesmer , im neuen Museum 24.4.–20.9. Konstanz GlasKlar – Archäologie eines kostbaren Werkstoffes, Archäoligisches Landesmuseum Schweiz 10.4. Winterthur Situations, Fotomuseum 10.4.–5.5. Wil artgarten WIL, Gartenbau Ausstellung 15.4.–15.9. Frauenfeld Hochbeetbahn, Ein Projekt von Max Bottini, Uesslingen, Museumsgarten-Jahresthema, Naturmuseum Thurgau 16.4.–23.8. Frauenfeld Wir essen die Welt, Ausstellung von Helvetas, Naturmuseum Thurgau 30.4.–20.9. Schaffhausen Bienen, Bedrohte Wunderwelt, Museum zu Allerheiligen Liechtenstein 2.4. Vaduz Eröffnung Schatzkammer Liechtenstein, Vaduz, Engländerbau MAI 1.5.–11.10. Winterthur Jules Decrauzat, La Suisse Sportive, Fotostiftung Schweiz 8.5.–9.11. Ravensburg Auf dem Weg zum roten Gold, Die Humpis in Barcelona, Museum Humpis Quartier 8.5.–14.6. Konstanz präsentiert ArtRoom „Kunstrasen“ 9.5.–28.6. Engen Daniel Domig, Das Stille Nachwort, Städtisches Museum 9.5. Feldkirch Frauenkunsthandwerk „Weibliche Welt“, Kunsthandwerk 10.5.–20.9. Bad Wurzach Moorartefakte, Annäherung an eine 10.000 jährige Erinnerung, Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 13.5.–25.10. Mainau Installationen zum Jahresmotto , „God Dag, Kalimera, Dobrý Den – Reise durch Europa“ 13.5.–25.10. Mainau „Vereinte Vielfalt“, Saisonale Gärten 15.5. Gaienhofen Eröffnung der neu umgestalteten Hermann-Hesse-Ausstellung, Hermann-Hesse-HöriMuseum Schweiz 10.5.–6.9. Winterthur Confrontation, Schweizer Zeichnungen von Liotard bis Noureldin, Museum Oskar Reinhart 10.5.–6.9. Appenzell Andrea Ostermeyer – White Collar, Kunsthalle Ziegelhütte 10.5.–4.10. Winterthur Der entfesselte Raum, Gewerbemuseum Winterthur 10.5.–18.10. Winterthur OLED – Licht der Zukunft, Gewerbemuseum Liechtenstein 10.5.–1.11. Vaduz Open Air-Skulpturenpark Bad Ragatz WEITERE AUSSTELLUNGEN UNTER WWW.LABHARD.DE LAUFENDE Schweiz bis 28.3. Wil La Traviata , Oper von Guiseppe Verdi, Musiktheater Wil bis 25.5.2015 St. Gallen Musical Weltpremiere „ArtusExcalibur", Theater St. Gallen Liechtenstein bis 28.3. Vaduz Operette Zigeunerbaron, Vaduzer Saal, 28.2.-28.3. bis 2.4. Malbun NEU; Wintererlebnis Princess Day + Schnuppertage für Wiedereinsteiger, Malbun MÄRZ Deutschland 28.3. Unteruhldingen Saisonstart des Pfahlbaumuseums, täglich durchgehend geöffnet bis 8. November 28.3. Sigmaringen Die Nacht der Musicals, Hightlights aus weltbekannten Musicals 28.3. Singen „Schicksal", Südwestdeutsche Philharmonie mit Pianist Christopher Park 29.3. Frickingen Salmertal Konzerte, Frühjahrskonzert MAGAZIN aktuell 21 ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR 31.3.–9.4. Wolfegg Osterferienprogramm, spannende Mitmachaktionen für Kinder, bei denen sie selbst anpacken und werkeln dürfen Schweiz 20.–29.3. Rorschach A capella Festival, Konzerte 28.3.–12.4. Bischofszell Osterbrunnen, Innenstadt Österreich 20.3.–12.4. Hohenems Europäischer Frühling, 12 Wirte servieren Leckerbissen der europäischen Küche, www.hohenems.at 27.3. Pfänder Hüttenabend im Gasthaus Pfänderdohle, Abendfahrt mit der Pfänderbahn mit Kässpätzleessen im Gasthaus Pfänderdohle APRIL Deutschland 3.4. Konstanz Saisonstart der Bodenseeschiffsbetriebe 4.4. Blumberg Saisoneröffnung Sauschwänzlebahn 5.4. Gaienhofen Italienisches Buffet an Bord der Höri-Fähre MS Seestern, ab Steg Horn 5.4. Ailingen Osterkonzert, Musikverein Ailingen 5.–6.4. Unteruhldingen Feuermachen und Kochen auf steinzeitliche Art 5.–6.4. Salem @ Ostern im Schloss Salem, Salemer Kunst-Matinée; Kinderund Familienführung 5.–12.4. Unteruhldingen Ferienprogramm, Steinzeitparcours zum Mitmachen und Pfahlbaukino 6.4. Bad Wörishofen Großer Osterspass, Im Skyline Park ist das Häschen los! 6.4. Hagnau Osterkonzert „Schwammerl – kein Schubert Roman" , Lesung&Musik 11.4. Singen Hagen Rether „Liebe“, GEMSKabarett in der Stadthalle Singen 15.–18.4. Friedrichshafen AERO, Internat. Fachmesse für Allg. Luftfahrt 16.4. Allensbach 17. JAZZ am SEE, ev. Gnadenkirche, Adam Baldych & Yaron Herman 16.–17.4. Singen Die Berufsmesse Jobdays, Alles rund um Bildung, Ausbildung, Weiterbildung seemaxx. * Gegenüber der ehemaligen unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Factory Outlet Center Radolfzell seemaxx – das Outlet Center am Bodensee TOP-MARKEN zu Outlet-Preisen! Mehrwertsteuer-Rückerstattung für unsere Schweizer Kunden. Preisvorteil* bis zu 70% Mo-Sa, 10-19 Uhr · Schützenstraße 50 · 78315 Radolfzell · Telefon +49 (0) 7732-940 999 30 · www.seemaxx.de 22 aktuell BODENSEE 16.–30.4. Überlingen 9. WortMenue literarischkulinarisches Festival, ca. 20 Lesungen rund um das Thema „Essen und Trinken" 17.4. Rielasingen-Worblingen Literaturfestival „Erzählseiten", Festival 17.4. Wasserburg Mundartfolkrock, mit den Vivid Curls Frühling 2015 . VERANSTALTUNGEN MAGAZIN 18.4. Wasserburg „Mehr als Blüte", Ein Blick hinter die Kulissen 18.–19.4. Waldburg Musical auf der Waldburg, Musical 19.4. Überlingen Verkaufsoffener Sonntag, „Frühlingsshoppen in Überlingen" 19.4. Stockach Kleinkunst: „Junge Junge ! Hut ab!", Kleinkunst 19.4. Singen Sonntagsfrühstück mit Jörg Schüttauf und Holger Umbreit, „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" 19.4. Oberdorf Kutschenturnier in Oberdorf, Sportplatz in Oberdorf WinterthurSCIENCE – das Übernachtungsangebot für Entdecker! Mit WinterthurSCIENCE besuchen Sie mit Ihren Kindern das einzigartige Swiss Science Center Technorama 30 % günstiger. An über 500 Exponaten findet dort jedermann etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. 30 % günstiger ins Swiss Sc Center Tech ience norama Jetzt Hotel buchen und profitieren: www.winterthur-tourismus.ch/science oder Telefon +41 52 267 67 00 ! e r e i T f u a k c o B WT_ins_103x135mm_BodenseeMagazin.indd 1 02.03.15 19.4. Friedrichshafen @ Verkaufsoffener Sonntag mit Straßenzauberfestival 20.4. Singen „Die drei ??? Kids und du",ein interaktives Theaterstück für die ganze Familie 22.4. Singen 1.100 Jahre Hohentwiel, WissensWert-Vortrag 24.4. Singen Maurice-Steger-Trio, Kammerkonzert mit italienischen Barockwerken 25.4. ab verschiedenen Häfen Flottensternfahrt, Stern-Formation der Weißen Flotte 25.4. Immenstaad 27. Immenstaader Jazz-Night, Bigband Auftritt 25.4. Reichenau Inselfeiertag, Markusfest 25.4. Rielasingen Lederhosenparty 25.4. Bad Saulgau Deutschstunde, Schauspiel nach Siegfried Lenz, Stadthalle 25.–26.4. Bad Wörishofen @ Einladung aller Winter-Geburtstagskinder. Am Wochenende vom 25. und 26. 2015 lädt der Allgäu Skyline Park alle Kinder, die in der Winterpause (03.11.2014-27.03.2015) Geburtstag hatten und höchstens ihren 14. Geburtstag gefeiert haben, kostenlos in den Freizeitpark ein. 25.–26.4. Reichenau Saisonstart, Reichenauer Betriebe laden ein zum „Entdecken–Verweilen–Geniessen" 25.4.–24.5. Konstanz Internationales Bodenseefestival, kulturelle Veranstaltungen rund um den See 26.4. Waldburg Musical auf der Waldburg 26.4. Mainau Internationaler Bodensee-Trachtentag, Im Zeichen der Tradition 26.4. Wolfegg Ostern im Museum, Ausstellung kunstvoll verzierter Ostereier 26.4. Inzigkofen Frühlingsfest, Römerhalle und Außenanlage 26.4. Langenargen Saisoneröffnung mit Leistungsschau, im Schloss Innenhof 11:24 und Ortskern Megaspass – er! der Überflieg gschaukel la h sc Die Über euern! zum selber st | Falknerei Riesenrutsche zimmer grünes Klassen Streichelzoo Klettercamp | | Grillplätze über 300 Tiere r... und vieles meh Gemeinmärk 7 | 78476 Allensbach | & +49 (0)7533 931619 Infos unter www.wildundfreizeitpark.de WUF_BOCK90x103.indd 1 25.02.15 13:05 26.4. Konstanz Schauplatz Konzilstadt, Führungen und Aktionen an Konzilsorten 26.4. Mengen-Ennetach Tag der Archäologie, Römermuseum 26.4.–7.6. Ravensburg @ Konzerte für Kinder, musikalische Märchen 28.4. Singen Oper, Musical & Ballett, „Tosca" 29.4. Singen „All you need Is Love", Das „Beatles"-Musical 30.4. Konstanz Wirtschaftskonzil, grenzüberschreitende Diskurse zu Wirtschaft und Politik 30.4. Wasserburg Traditionelles Maibaumstellen, Brauchtum 30.4.–1.5. Überlingen Altstadtlauf mit Halbmarathon, Sportveranstaltung 30.4.–3.5. Friedrichshafen TUNING WORLD Bodensee, Messe-Event für Auto-Tuning Liechtenstein 11.–12.4. Schaan BMC Racing Cup 2015, Schaan Schweiz 4.4. Säntis Romantische Vollmondfahrt, Mit Buffet und Musik 19.4. Warth Ittinger Sonntagskonzert, Konzert 24.4. Schaffhausen Schaffhauser Opern-Gala, Ein unvergesslicher Abend mit grossen Arien und Opernchören 25.4. Säntis JazzNight auf dem Säntis, William White und Band 25.4.–24.5. Kreuzlingen Bodenseefestival „Böhmen am See" 26.4. Wolfegg Zwei geführte Wanderungen: Schwabenkinder-Rundweg um Wolfegg & Wanderungen von der Waldburg ins BauernhausMuseum Wolfegg 26.4. Bischofszell Bischofszeller Städtlilauf 26.4. Appenzell Landsgemeinde, Brauchtum Österreich 11.4. Bregenz Soul Kitchen- Live Entertainment Á La Carte, ein Abend voller Rhythmus und temperamentvoller Musik, MS Sonnenkönigin 12.4. Pfänder Frühlings-Pferdekutschenfahrt am Pfänder mit Kässpätzleessen 17.4. Pfänder Hüttenabend im Gasthaus Pfänderdohle, Abendfahrt mit der Pfänderbahn mit Kässpätzleessen im Gasthaus Pfänderdohle 24.4. Pfänder Romantischer Fondueabend im Gasthaus Pfänderdohle. Im Gasthaus Pfänderdohle gibt es ein tolles Fondue Chinoise für einen romantischen Abend zu zweit oder mit Freunden 24.–26.4. Feldkirch Vinobile Feldkirch, Weinmesse 26.4. Pfänder Frühlings- Pferdekutschenfahrt am Pfänder mit Kässpätzleessen. 30.4.–6.9. Bregenz Hypo BeachBar Bregenz, Seepromenade MAI Deutschland 1.5. Wolfegg Kräuter- und Blümlesmarkt, Kräuter, Blumen und Sträucher für den heimischen Garten, darunter seltene Nutz- und Zierpflanzen. 1.5. Nonnenhorn Maifest im Strandbad, Maifest 1.5. Überlingen "lake Estates Halbmarathon Überlingen", Sportveranstaltung 1.5. Langenargen Maifest mit Maibaumsetzen, Brauchtum 1.5. Immenstaad Maibaumstellen in Kippenhausen, Aufstellen des Maibaums 1.–3.5. Eglofs Eglofser Feuerzauber, am 1. Mai findet der große Feuerzauber mit Ballonglühen statt. BODENSEE VERANSTALTUNGEN . Frühling 2015 1.–23.5. Unteruhldingen @ Steinzeitparcours für Familien + Pfahlbaukino 1.5.–1.10. Wasserburg jeden ersten Freitag im Monat Abendmarkt, Lindenplatz (Ausnahme: Juli) 3.5. Ochsenhausen Sankt-Georgs-Ritt, traditionelle Reiterprozession 3.5. Konstanz Musik auf den Wellen, Bodensee-Schiffsbetriebe 3.5. Radolfzell Verkaufsoffener Sonntag 6.5. Langenargen Bodenseefestival Rilke Schulhof Projekt 8.–10.5. Sigmaringen Landesfest Schwäbischer Albverein 8.–10.5. Meckenbeuren Schlossfest Brochenzell 9.5. Konstanz Verbrennt das Feuer, ein Jan Hus-Oratorium 9.5. Rielasingen Museumsbahnfest 9.–10.5. Leutkirch Historisches Markttreiben rund um die Glashütte Schmidsfelden 10.5. Bad Wörishofen Muttertagsaktion „Danke Mama" 10.5. Konstanz Muttertagskreuzfahrt der Bodensee-Schiffsbetriebe 10.5. Rielasingen „König Ödipus" , mit Aaron Löchle 10.5.–28.6. Radolfzell 20. Bundeskunstpreis für Menschen mit einer Behinderung, Preisverleihung 10.5.–12.7. Überlingen Hist. Schwedenprozession, Brauchtum 13.5. Singen Theater, Kabarett &Varieté, Christoph Sonntag 13.5.–17.6. Ochsenhausen Musikfestspiele, Schwäbischer Frühling 14.5. Blumberg Rothaus-Vatertagsfahrt mit der Sauschwänzlebahn 14.–16.5. Unteruhldingen ARCHAE- X Tage der Experimentellen Archäologie 14.–17.5. Meersburg Droste-Literaturtage, mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten in der Burg, im Fürstenhäusle und im Kloster 14.–17.5. Mainau Gräfliches Inselfest, Bummeln–Einkaufen–Genießen Liechtenstein 3.5. verschiedene Orte slowUp Werdenberg-Liechtenstein, autofreie Strecke Schweiz 1.5. Bischofszell Seifenkistenrennen 1.–31.5. Schaffhausen Gourmet-Festival, Das Gourmetfestival macht den Mai zum kulinarischen Wonnemonat im Schaffhauserland. 2.5. Säntis Romantische Vollmondfahrt mit Buffet und Musik 2.5. Bischofszell Event zu schweiz.bewegt, Sportveranstaltung 5.5. Wil Maimarkt, 08.00-18.30 6.–9.5. Schaffhausen 26. Jazzfestival Schaffhausen, Konzerte 7.–9.5. Appenzell A-Capella-Festival Appenzell 7.–10.5. Kreuzlingen GEWA -Messe am See 7.–12.5. Winterthur Jugendtheater IMPRESSUM Bodensee Magazin aktuell ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH. Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 9071-0 Fax: +49 (0)7531 9071 31 verlag@labhard.de, www.labhard.de Geschäftsführer Thomas Willauer, Gabriele Schindler Redaktion Carola Buchwald. cbuchwald@labhard.de Satz/Grafik Medienagentur animarco, www.animarco.de MAGAZIN aktuell 23 7.5.–2.10. Thurgau Thurgauer Genuss-Schiff, Lassen sie sich von einem Wine&Dine mit Thurgauer Produkten auf einem der Bodenseeschiffen verwöhnen 8.5. Bischofszell Frühlings-Jahrmarkt 8.–9.5. St.Gallen Aufgetischt!, Das Strassenfestival 8.–9. Mai 8.–10.5. Appenzell Musikmarathon auf der Ebenalp, Appenzell 9.5. Gonten Naturjodlertreffen in Gonten, Brauchtum 9.5. Wil cantars-Kirchenklangfest 10.5. Bischofszell Mammut-Flossrennen 10.5. Thurgau Muttertagsbuffet, Bei einer herrlichen Rundfahrt auf dem See wird am 10. Mai 2015 die ganze Familie mit einem festlichen Muttertagsmenue verwöhnt. Österreich 1.5.–6.10. Hohenems Schubertiade 2.5. Bregenz 5. Bodensee Boogie Festival 7.–16.5. Hohenems Homunculus 10.5. Bregenz Muttertagsfahrten Schiffahrt 13.5. Pfänder Romantischer Fondueabend im Gasthaus Pfänderdohle, WEITERE TERMINE UNTER WWW.LABHARD.DE Anzeigen Beate Laub, beate.laub@t-online.de Tel.: +49 (0)7551 7726 Fax: +49 (0)7551 949242 Claudia Manz, cmanz@labhard.de Vertrieb Katharina Schlude, kschlude@labhard.de Tel.: +49 (0)7531 907120 Fotonachweis Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden TouristInformationen, Unternehmen etc. zur Verfügung gestellt. Die nächste Ausgabe des Bodensee Magazin aktuell erscheint am 15. Mai 2015. Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und neu auch des Oberschwaben Magazins. www.facebook.de/bodenseemagazin www.facebook.de/wirtschaftsmagazin www.facebook.de/oberschwabenmagazin Die Waldburg Öffnungszeiten April bis Oktober Di. bis So. 10 bis 17 Uhr Führungen Sa. und So. 13.30 und 15 Uhr sowie auf Anfrage Gästeamt Waldburg +49 (0)7529 9717-10 skleinodien des Schatzkammer mit Reich utscher Nation De es ich Re Hl. Römischen • Eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Süddeutschlands • Ausstellungsstücken zur Geschichte des Hauses Waldburg/der Landesvermessung • Programmangebote für Kinder, Schulklassen und Kindergeburtstage • 18./19./26. April: Musical im Rittersaal • 26. April: Geführte Wanderung www.gemeinde-waldburg.de 24 aktuell BODENSEE Frühling 2015 . FOKUS MAGAZIN Galerie Albstadt Krieg und Frieden Parallel zeigt die Ausstellung „Krieg zeichnen“ neben Arbeiten von Otto Dix zeichnerische Reaktionen auf den Großen Krieg, darunter über 40 Zinkographien von Frans Masereel, der ab 1916 allabendlich kritische Bildkommentare zu aktuellen Pressemitteilungen des Tages zeichnete, die am nächsten Morgen in der Tageszeitung ‚La Feuille‘ als Zinkographie erschienen. Auch französische Künstler wie Gus Bofa und seine Freunde erlebten den Krieg als Soldaten an der Front und zeichneten – auch als persönliche Strategie, um im Grauen des Kriegsalltags ein Stück Menschenwürde zu bewahren. Andere – wie der Nürnberger Maler Heinrich Heidner in den Vogesen – zeichneten im offiziellen Auftrag des Kriegsministeriums. Seine Werke zeigen, dass auch hier Kunst entstand, voller Anteilnahme am Menschen und fern aller Kriegsverherrlichung. OTTO DIX Auch heute versuchen Künstler, mit dem Zeichenstift zu begreifen, wozu Menschen im Krieg fähig sind und was der Krieg mit den Menschen macht, darunter Peter Eickmeyer, Reinhard Kleist, Joe Sacco und Jacques Tardi. Diese Bilder nicht zu verdrängen, sondern ihnen mahnend Raum zu geben, ist das eine. Krieg und Passion ab 24. Januar 2015 Krieg zeichnen Dessiner la Guerre Drawing War Oorlog getekend bis 19. April 2015 Städtische Kunstsammlungen Kirchengraben 11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen) Öffnungszeiten: Di –Sa 14 –17 Uhr, So/ Fei 11–17 Uhr www.galerie-albstadt.de © VG Bild Kunst, Bonn 2015 (Otto Dix), © Jacques Tardi, Paris | Gestaltung: Eduard Keller Und das andere ist, einer Kunst im Museum Raum zu geben, die andere Welten eröffnet: Welten, geschaffen von Künstlerinnen und Künstlern, die – mit Kopf und Händen neugierig – den Geheimnissen der Formen und Farben nachgehen und aus dem Erkunden von (druck)technischen Herstellungsprozessen geistige Räume des Sehens erschließen, ausgerichtet auf friedliche Zukunft, Innovation und Harmonie. Deswegen weht nun neben dem anklagenden roten Kriegsbanner auch die helle, leichte Friedensfahne der Kunst über der Tür der Galerie Albstadt. Die neue Ausstellung aus der Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann, die im Dezember 2014 in das Eigentum der Stadt Albstadt überging, zeigt deutsche und internationale Druckgraphik des 20. Jahrhunderts und gibt faszinierende Einblicke in druckgraphischeExperimente – von Aquatinta verstärken bis Zebra. Sammeln wie gedruckt Werke der Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann von A bis Z Alfonso Hüppi, o.T., 1971, Siebdruck auf Bibeldruckpapier. Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann. © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 | Gestaltung: Eduard Keller ALBSTADT. In einer Ausführlichkeit, wie sie in den nächsten Jahren nicht so bald wieder zu sehen sein wird, zeigt die Galerie Albstadt noch bis zum 19. April 2015 ihren reichen Otto Dix-Bestand zum Thema Krieg mit rund 130 Arbeiten auf Papier, darunter Schützengrabenzeichnungen, Gouachen und das Kriegsnotizbuch aus dem Ersten Weltkrieg, die Kriegsmappe mit zahlreichen Vorzeichnungen sowie Pastelle zur Passion, in die Dix‘ Erfahrung von Krieg und Kriegsgefangenschaft 1945 einfließen. Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr; So, Feiertage 11–17 Uhr Öffentliche Führungen: jeden Sonntag um 15 Uhr „In guter Gesellschaft“ Führungen mit dem Sammlerpaar Gerhard und Brigitte Hartmann Sonntag, 22.März 2015 und Sonntag, 17.Mai 2015 jeweils um 15 Uhr Städtische Kunstsammlungen 8. März – 7. Juni 2015 www.galerie-albstadt.de | Kirchengraben11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen) | Di –Sa 14 –17 Uhr, So/ Fei 11–17 Uhr Workshop „Experimentelle Drucktechniken“ am Samstag, 25. April 2015, von 10 bis 16 Uhr mit der Künstlerin Linda Schwarz. Anmeldung erforderlich. junger kunstraum – das Museum zum Entdecken und Mitmachen für die ganze Familie: Gegenwelten – Gegensätze (bis 16. August 2015) www.jungerkunstraum.de Familiensonntage jeweils mit Workshop für Kinder am 19. April, 17. Mai (Internationaler Museumstag), 21. Juni und 19. Juli 2014, jeweils ab 15 Uhr Galerie Albstadt Städtische Kunstsammlungen Kirchengraben 11 D-72458 Albstadt (Ebingen), Tel.: +49 (0)7431 160-1491 und 160-1493, www.galerie-albstadt.de Aufgetischt Internationale Straßenkunst in der St.Galler Altstadt ST.GALLEN. Seit mehr als 30 Jahren kennt man Buskers-Festivals (Busker ist das englische Wort für Straßenmusikant). Das Kon zept die ser Straßen-Festivals ermög licht für relativ wenig Geld vielfältigste kulturelle Darbietungen bei freiem Zugang für alle und mit großer Nähe zwi schen Publi kum und Künstler/innen. Die neu gepflas terte süd liche Altstadt St.Gallen ermunterte im Rah men des Gallusjubiläums 2012 unter dem Namen „Aufgetischt!“ St.Gallen zur erstma ligen Durchführung eines Buskers Festivals in St.Gallen. Das 4. Internationale Buskers-Festival „Auf getischt!“ verwandelt St.Gallen am 8. und 9. Mai zum lebhaften Schauplatz zeitgenössi scher Straßenkunst. 80 Artisten und Musi ker aus aller Welt präsentieren während zwei Tagen an wech seln den Stand or ten im und ums historische St.Galler Klosterviertel ihre hochkarätigen Shows. Direkt auf der Strasse, zum Greifen nah. Man sollte nicht überrascht sein, wenn man sich plötzlich inmitten einer Aufführung wiederfindet. Vielfältige Darbie tungen in den Sparten Musik, Comedy, Artis tik, Zauberei und Theater verzaubern Groß und Klein und machen den Event zu einem erlebnisreichen Begegnungsfest für die ganze Familie – mit freiem Zugang. www.aufgetischt.sg