LiFE - ACI - Audi Club International

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LiFE - ACI - Audi Club International
LiFE
AUDI- & ACI-NEWS
PROTOKOLLE
TUNING
MOTORSPORT
TERMINE
TRADITION
DAS MAGAZIN DER LIFESTYLE-SPARTE IM ACI
AUSGABE 02|2006
IN DIESEM HEFT:
AUDI ROADJET CONCEPT
AUDI- & ACI-NEWS
XAVIER NAIDOOS A8
AUSTELLUNG DESIGNSTUDIEN
MOTORSPORT:
R10 TDI IN SEBRING
AUDI-NIGHT IN KITZBÜHEL:
SEIZINGER & KINSHOFER
ALLE TEAMS & ALLE FAHRER
WELTPREMIERE IN BERLIN
INFOS RUND UM DIE DTM DER NEUE AUDI TT
ERSTER LIFE-TUNING-TEST
310 PS SPORTBACK
Willkommen bei Freunden
Der Audi Club International
Der Audi Club International repräsentiert die
Interessen aller Clubs der Marken Audi,
Auto Union, DKW, Wanderer Horch und NSU.
LiFE 02 | 2006
EDITORIAL
,,Alles wird gut“, pflegt sich Nina Ruge
von ihrer frühabendlichen People-Show
im ZDF zu verabschieden, Und Olaf
Kracht, einst RTL- Moderator beim
,,Heißen Stuhl,“ entließ seine Zuschauer
mit den Worten ,,Ich zähl` auf Sie“ in die
Nacht.
Beide Kollegen-Aussagen bezieht Life
natürlich auf sich. Mit ,,Alles wird gut“
belegt die Redaktion ihre Arbeit und
natürlich zählt sie auf die absehbar
wachsende Zahl der Rezipienten, der
Leser.
Vier Wochen nach dem Jahreswechsel kleine Redaktionskonferenz
von Life über vier Stunden im Würzburger Maritim. Wochen später Arbeitsfrühstück mit dem ACI-Vorstand in
Gifhorn. Dann am Rande der ComputerMesse CeBIT in Hannover Redaktionsgespräche bis nach Mitternacht. Mitunter
meinte der Editorial-Schreiber ironisch,
leichtes Schwächeln bei Life-Chef
Thorsten Schache, 90 Minuten nach
Mitternacht, festzustellen.
Der Telefon-Flatrate sei Dank, immer wieder
Redaktionsabsprachen zu Life, abends
und am Wochenende.
Blankes Entsetzen in der Redaktion, als AUDI-Chef
Winterkorn als denkbarer Nachfolger von
VW-Lenker Pitschesrieder von Medien
ins Gespräch gebracht wird. Denn ist die
Führungscrew um Winterkorn auch noch
so gut, die Positionierung der Ingolstädter Marke oben im Premiumsegment
trägt Winterkorns Handschrift: AUDI ist
Winterkorn, Winterkorn ist AUDI. Aufatmen, als die Medien-Spekulationen
wie Seifenblasen zerplatzen.
Life ist neues Sprachrohr der LifestyleSparte im ACI. Wir verstehen uns, trotz
der Nähe zu den vier Ringen, nicht als
Verlautbarungsorgan der AG aus Ingolstadt; in dieser Ausgabe arbeiten wir, da,
wo es unseren Lesern nutzt, mit dem
ADAC zusammen.
In Würzburg waren wir uns einig, dass Life mit konstruktiver Kritik bei der AUDI-Modellabrundung nach unten, ein 1er fehlt, ansetzen
würde. Wenig später nahmen uns das
die Kollegen von Auto Bild ab. Apropos
Kollegen: hinter Life stehen zwei haupt-
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
beruflich tätige Journalisten und zwei
Semi-Profis. Eine gesunde Mischung.
Wir haben den Blick darauf und beobachten kritisch: im Service-Ranking da
haben die vier Ringe noch erheblichen
Nachholbedarf. Natürlich, wir glauben an
Lösungen und werden AUDI, wenn auch
nicht kritiklos bei Bedarf, wohlwollend
flankierend ans Ziel begleiten, erfolgreichster Premium-Autobauer des Globus zu werden. Bei der DTM-Premiere in
Düsseldorf hat sich AUDI nebst Mitbewerber Mercedes nicht gerade presselike gezeigt und unserer MotorsportFachfrau das Arbeiten erschwert. Man
zeigte Einsicht und wir griffen auf die
Motorpresse-Datenbank von AUDI
zurück, um unsere Leser nicht zu enttäuschen.
DTM versus Kitzbühel als Titelbild. Im
erfreulichen Streitgespräch um die entsprechende Auswahl flossen wohl 1,5
Liter Darjeeling die Kehlen der Diskutierenden hinunter und es verhalfen
schließlich nur Sachargumente unseren
beiden Ski-Damen zum „Sieg“.
Ja, ein ,,Sieg“. Hat nun Nicci ,,gesiegt“?
Sie soll, natürlich nur unter kommunikationswissenschaftlichen Gesichtspunkten,
als Life-Girl dem Magazin zu ,,einem
Gesicht“, sprich Wiedererkennungseffekt, verhelfen. Falk machte darauf aufmerksam, dass hübsche Frauen und
Autos einfach zusammen gehören und
„drohte“ mit weiteren Diskussionsnächten bei literweise Darjeeling, sollte
ts sich weiter verweigern. Nun grübeln
Teile der Redaktion: beugte ts sich
Argumenten oder errang Falk nur einen
Pyrrhussieg? Nicci, im bürgerlichen
Leben Nicole, tut viel für Geist und
Körper, den sie mit klassischem Tanz
und Modern Dance auf Vordermann hält.
AUDI? „Die Marke meines Vertrauens“
pflegt sie zu sagen.
Falk vom Wildebach
3
AKTUELL:
VERMISCHTES
KAREN MEETS THORSTEN
– AND NOW ……
In Life gab sie ihr erstes Deutschland-Interview, vor einiger Zeit besuchte Karen Chadwick, hauptberufliche Chefin des Audi-Clubs North America
(ACNA), die AUDI AG zu Arbeitsgesprächen und traf dabei auch Thorsten Schache als ACI-Deutschland-Repräsentanten. Vorschläge zum besseren
Zusammenwirken mit der AUDI AG waren ebenso Gesprächsthemen wie das Vorankommen bei der Gründung des ACI-World und Absprachen zur
weiteren Zusammenarbeit zwischen dem ACNA (womit das ,,and now….) erklärt wäre und dem ACI-Deutschland. Dabei ging das Interesse in allen
Themenbereichen von beiden Seiten aus. Karen Chadwick regte u. a. an, dass die AUDI AG im ACNA-Arbeitsbereich eine Form von Jugendarbeit
im fahrerischen Bereich anbietet und dass die AG weiter an ihrem Ansehen arbeitet, wonach sie sehr sichere Fahrzeuge anbietet. Die ACNA-Chefin
machte auch klar, dass ihre Clubmitglieder umgehend über neue Fahrzeugtypen der Ingolstädter Autobauer informiert werden wollen, am liebsten
auch schon vor offiziellen Presseterminen. – Das Foto zeigt v.l.n.r.: (Dieter Mnich (Audi AG), Kent Anderson und Karen Chadwick (beide ACNA),
Thorsten Schache (ACI) und Keith Anderson (ACNA). (FvW)
Waterloo-Lausitz für Audi
Packende Duelle, 76 000 Zuschauer, verpatzte Boxenstopps bei beiden Rennmarken, speziell ein
Waterloo für AUDI: der EuroSpeedway Lausitz und der 2. DTM-Lauf am 30. April. Mit Bernd Schneider
(Mercedes) gewann ein alter Hase, Tom Kristensen auf Platz 2 rettete den AUDI-Ruf, mit auf dem
Treppchen (Platz 3) Mika Häkkinen. Auf den folgenden Plätzen nur Mercedes, dann endlich auf Platz 8
mit Martin Tomzcyk wieder ein AUDI. Frentzen landete auf Platz 13, Vanina Ickx musste mit Platz 16
vorlieb nehmen. Unglaublich: bei Christian Abt trullerte nach dem Boxenstopp ein Vorderrad davon
und AUDI-Hoffnungsträger Mattias Ekström blieb kurz vor Rennende wegen Benzinmangels liegen.
Italienische Rennverhältnisse? Dazu AUDI-Sportchef Wolfgang Ullrich in gesetzter Umschreibung: ,,Bei
ihm ist im Augenblick der Wurm drin. Wir werden aber alles tun, um diesen Wurm loszuwerden.“ (FvW)
Fotos:
4
Redaktionsbüro Theisen, Falk v. Wildebach, Chadwick
Nicci gibt Life
ein ,,Gesicht“
Sie ist 25 Jahre jung, gescheit und hübsch: Nicci für Freunde, Nicole für Fremde. Sie ist die Frau, die Life ein ,,Gesicht“
gibt und die bei Superwetter und warmen
Lüftchen am liebsten mit Falks TT cruist.
Versteht sich, dass Nicci im WM-Jahr im
Fußballdress posiert. (FvW)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Editorial
3
Vermischtes
4
Inhalt
Was steht wo in Life 3/05
LiFE 02 | 2006
INHALTSVERZEICHNIS
5
Life Titel
AUDI-Night in Kitzbühel
46-47
Interview
Andreas Schütt vom ACI
38-39
Termine
Treffen und Events 2006
12
ACI
Hauptversammlung
im Audi-Zentrum Hannover
34-35
Life im Abo
48
AUDI-Sport
DTM-Präsentation in Düsseldorf
DTM 2006 Impressionen
6-7
14-15
Dieselpower im R10
36
Vorstellung
des neuen TT
Seite 28-29
Neues von AUDI
(Vorsprung durch Technik)
Neue Fahrzeuge
16-18
Der neue TT
28-29
Audi Roadjet Concept
32-33
Winterkorn Persönlichkeit 2006
News rund um die vier Ringe
8
19, 24-25
Behindertenfahrzeuge aus dem Hause AUDI
37
Xavier fährt langen A8
42
AUDI Geschäftsbericht
10-11
Aus den Clubs
Hirschessen vom TTOC
12
Clubliste der Lifestyleclubs im ACI
49
TT-Driver bei der DTM
26
Neue Fahrzeuge:
· Audi RS 4
· Oettinger A3
Sportback
· Neuer Audi TT
Test 310-PS-Sportback
von Oettinger
Motorsport:
DTM-Impressionen
vom Eröffnungslauf
Seite 20-22
Berichte
Heftvorstellungen
44
Audi-Zentrum Hannover stellt sich vor
41
Sonderausstellung „Designstudien“
30-31
ACI-Partner
Oettinger Sportback
20-22
In.pro Fahrwerke
50
Alle ACI-Partner auf einen Blick
48
Seite 14-15
Seite 14-15
Service
Sommerferien in Europa
48
30 Jahre Anschnallpflicht
40
Autobahneröffnungen in Europa
45
162 KM neue Autobahn in Deutschland
45
Impressum:
Herausgeber:
Sparte Lifestyle im Audi Club International e.V.
Redaktionsleitung:
Thorsten Schache V.i.S.d.P. (ts)
Audi-Club Nürnberg e.V.
Redaktion:
Klaus-Uwe Unverhau
Audi Sport und Classic e.V (KUV)
Natascha Theisen (TTOC) (NT)
Falk vom Wildebach (Journalist im DJV) (FvW)
Berichte:
ACIHauptversammlung
Life-Titel:
Audi-Night in Kitzbühel
Seite 46-47
Redaktionsanschrift:
Magazin Life
Galgenbühlstrasse 28
91207 Lauf an der Pegnitz
info@magazin-life.net
Satz/Layout:
Hebbel & Freyer Advertising
www.hebbel-freyer.com
Druck:
D.I.E. DRUCK ART GmbH, Nürnberg
Meinungsartikel repräsentieren nicht immer die Auffassung
des Herausgebers.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
5
AUDI-SPORT:
DTM-PRÄSENTATION
Vollgas für die DTM 2006:
Saisonpräsentation
Audi Sport Audi Sport Team ABT Sportsline
Auch 2006 vertraut Audi auf das „Know
How“ des Teams aus dem Allgäu, das in
der DTM schon in den Jahren 2002 und
2004 den Meister stellen konnte. Zu den
größten motorsportlichen Erfolgen
zählen – neben den beiden DTM Siegen
– die Siege in der Formel 3 B-Wertung
1982, in der ADAC Formel Junior
Meisterschaft in den Jahren 1991, 1992
und 1996 sowie der Meistertitel in der
STW-Meisterschaft 1999. In der Saison
2006 setzt das Team ABT Sportsline vier
2006er Audi A4 DTM ein
Audi Sport Team Phoenix
Seit der „Neuauflage“ der DTM im Jahr
2000 war das STW-erfahrene Team
werksseitig mit Opel engagiert. In der
Saison 2006 kehrt man nun zu Audi
zurück und setzt zwei 2005er Audi A4
DTM ein.
START-NR. 5
START-NR. 7
Start-Nr. 12
Mathias Ekström
Tom Kristensen
Christian Abt
Geburtsdatum/-ort:
14. Juli 1978
in Fallun (S)
Geburtsdatum/-ort: 07. Juli 1967
Hobro (DK)
Geburtsdatum/-ort: 08. Mai 1967
Kempten (D)
Wohnort:
Salenstein (CH)
Wohnort:
Hobro (DK)
Wohnort:
Kempten (D)
Familienstand:
ledig,
Lebensgefährtin Tina
Familienstand:
ledig, Lebensgefährtin Hanne,
einen Sohn und eine Tochter
Familienstand:
ledig (Lebensgefährtin Sandra),
eine Tochter
Größe / Gewicht:
1,83 m / 77 kg
Größe / Gewicht:
1,74 m / 75 kg
Motorsport seit:
1983 – Audi-Fahrer seit 1988
Motorsport seit:
1983 – Audi-Fahrer seit 1999
Motorsport seit:
1977 – Audi-Fahrer seit 2000
Die wichtigsten Erfolge:
Die wichtigsten Erfolge:
Die wichtigsten Erfolge:
1996
1. Platz Schwedischer Renault 5 Cup
Young Driver of the Year
1982 – 1984 1. Platz Dänische Kartmeisterschaft
1997
2. Platz Schwedische TourenwagenMeisterschaft; Rookie of the Year
1999
1983
- 1988
1. Plätze
Deutscher OMK Motocross Pokal
125 ccm Gruppe Süd
1990
1. Platz ADAC Formel Schule
1991
1. Platz Deutsche ADAC Formel
Junior Meisterschaft
1992
1. Platz Deutsche Tourenwagen-
1987,
jeweils 1. Platz
2000 - 2005 24-Stunden von Le Mans
1. Platz B-Cup der Deutschen
Formel 3 Meisterschaft
Meisterschaft im Audi A4 DTM
1989
1999
1. Platz Supertourenwagen Meisterschaft
2000
- 2003
2005
DTM im ABT Team
mit dem Audi TT-R
2005
9. Platz mit dem 2004er Audi A4 DTM
1. Platz Skandinavische
Kartmeisterschaft
1991
1. Platz Deutsche Formel 3
Meisterschaft
1. Platz Schwedische TourenwagenMeisterschaft im Audi A4 quattro
2004
1985
2. Platz Deutsche TourenwagenMeisterschaft im Audi A4 DTM;
Sieger Nations-Cup Race of
Champions
3. Platz Deutsche
Supertourenwagen-Meisterschaft
2006
1. Platz 12 Stunden Sebring
mit dem Audi R 10
START-NR. 5
START-NR. 4
Start-Nr. 14
Heinz-Harald Frentzen
Martin Tomczyk
Pierre Kaffer
Geburtsdatum/-ort:
18. Mai 1967/
Mönchenglb. (D)
Geburtsdatum/-ort: 07. Dez. 1981 /
Rosenheim (D)
Geburtsdatum/-ort: 07. Nov. 1976
Bad NeuenahrAhrweiler (D)
Wohnort:
Monaco (MC)
Wohnort:
Rosenheim
Familienstand:
verheiratet mit Tanja,
drei Töchter
Familienstand:
ledig
Lebensgefährtin Christina
Wohnort:
Salenstein (CH)
Familienstand:
ledig
Größe / Gewicht:
1,78 m / 63 kg
Motorsport seit:
1,73 m / 68 kg
1980 – Audi-Fahrer seit 2006
1982 –
Audi-Fahrer seit 2001
Größe / Gewicht:
Motorsport seit:
Motorsport seit:
1990
Die wichtigsten Erfolge:
Die wichtigsten Erfolge:
Die wichtigsten Erfolge:
1988
1. Platz Deutsche Formel Opel Lotus
1984
1. Platz Deutsche Kart Slalom Meisterschaft
1990
1. Platz WAAC Kartmeisterschaft
13. Platz SportwagenWeltmeisterschaft
1997
1. Platz Südbayerische Kart-Meisterschaft
Klasse Pop
1995
1. Platz Deutsche Formel Ford Meisterschaft
14. Platz Formel Nippon
1988
2. Platz ADAC Formel Junior Cup
19. Platz Japanische SportwagenWeltmeisterschaft
1989
1. Platz Portugiesische
BMW-Formel-ADAC Meisterschaft;
4. Platz BMW Formel ADAC-Meisterschaft
1982
1994 – 2003 Formel 1; 1997 Vizeweltmeister
2004 – 2005 14. und 8. Platz in der DTM mit Opel
6
20012005 DTM mit dem Audi TT-R und dem Audi A4
1996
1. Platz Deutsche Formel Opel Meisterschaft
2004
1. Plätze 12. Stunden Sebring und 1.000
KM-Rennen Nürburgring (LMES); 1. Platz
1.000 Km Rennen Silverstone
2005
15. Platz DTM im 2004er DTM A4
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
in Düsseldorf
Zur optimalen Vorbereitung hier ein Überblick
über die für Audi startenden Teams und Fahrer:
Text und Fotos: Natascha Theisen (Redaktionsbüro Theisen)
Audi Sport Team Rosberg
Futurecom TME
Das in Neustadt an der Weinstraße
beheimatete Team ist nicht zuletzt durch
den Teameigner und Namensgeber, dem
ehemaligen Formel1-Weltmeister Keke
Rosberg eine feste Größe im Rennsport.
Nach Junior-Formelserien, Formel 3,
Supertourenwagen Meisterschaft, DTM
und A1-GP startet das Team erstmalig
mit zwei 2005er Audi A4 in der DTM.
Der Teameigner Dr. Colin Kolles begann
die motorsportliche Laufbahn in
Deutschland im Jahr 2000 mit einem
Formel 3-Team. In den vergangenen
Jahren war dieses Team in der FormelEuroserie am Start. Parallel zu seinem
Engagement im Midland-Team der F1
kommt in diesem Jahr die DTM als Audi
Kundenteam mit zwei Audi A4 DTM aus
dem Jahr 2004.
Start-Nr. 15
Start-Nr. 20
Frank Stippler
Vanina Ickx
Geburtsdatum/-ort: 09. April 1975
Köln (D)
Geburtsdatum/-ort: 16. Februar 1975
Brüssel (B)
Wohnort:
Bad Münstereifel (D)
Wohnort:
Wiesbaden (D)
Familienstand:
ledig (Lebensgefährtin Eve)
Familienstand:
ledig (Lebensgefährte Fabien)
Größe / Gewicht:
1,89 m / 77 kg
Größe / Gewicht:
1,55 m / 55 kg
Motorsport seit:
1993 – Audi-Fahrer seit 2004
Motorsport seit:
1996 – Audi-Fahrer seit 2006
Die wichtigsten Erfolge:
Die wichtigsten Erfolge:
1993-1994 Gruppe H-Tourenwagen-Rennen
1996
Klassensieg 24-Stunden
Spa-Francorchamps
2000
3. Platz 24-Stunden Spa-Francorchamps
2004
Klassensieg 24-Stunden Le Mans
7. Platz Formel X; 9. Platz Belcar Serie;
FIA GT Meisterschaft;
1996
Langstreckenpokal Nürburgring
2000
2. Platz Porsche Carrera-Cup
24-Stunden Nürburgring
2003
1. Platz Porsche Carrera Cup
1. Platz Porsche Supercup
Langstreckenpokal Nürburgring
2004
4. Platz 24-Stunden Nürburgring
ABT Audi TT-R
2005
14. Platz DTM im 2004er Audi A4 DTM
Le Mans Endurance Series (LMES)
2005
4. Platz LMES; 3. Platz 1.000 KM Spa
Francorchamps, Monza und Silverstone
DIE TERMINE 2006:
Der Terminkalender 2006 umfasst insgesamt 10 Rennen: 4 Auslandsrennen, 6
Rennen in Deutschland:
07. – 09. April 2006
DTM Auftakt Hockenheim (D)
28. – 30. April 2006
DTM Eurospeedway Lausitz (D)
19. – 21. Mai 2006
DTM Motorsportarena Oschersleben (D)
Start-Nr. 16
Start-Nr. 19
30. Juni – 02. Juli 2006
T imo Scheider
Olivier Tielemans
Tielemans
DTM Brands Hatch (GB)
21. – 23. Juli 2006
Geburtsdatum/-ort: 10. Nov. 1978
Lahnstein (D)
Geburtsdatum/-ort: 01. Juni 1984
Weert (NL)
Wohnort:
Almach (A)
Wohnort:
Weert (NL)
Familienstand:
verheiratet mit Jasmin,
einen Sohn
Familienstand:
ledig (Lebensgefährtin Sandra)
18. – 20. August 2006
Größe / Gewicht:
1,75 m / 62 kg
Große / Gewicht:
1,78 m / 70 kg
DTM Nürburgring (D)
Motorsport seit
1991 – Audi-Fahrer seit 2006
Motosport seit:
1989 – Audi-Fahrer seit 2006
Die wichtigsten Erfolge:
1995
1. Platz Deutsche Formel Renault
Formel 1800 Meisterschaft
1997
2. Platz Deutsche Formel 3 Meisterschaft
2003
1. Platz 24 Stunden Rennen Nürburgring
2004
6. Platz DTM Opel
2005
2. Platz FIA GT Meisterschaft
1. Platz 24 Stunden Spa Francorchamps
Klassensieg 24h Nürburgring
Die wichtigsten Erfolge:
1991
4. Platz Niederländische Kart– 1994 Meisterschaft
2001
Besuch der
Bleekemolen-Rennfahrerschule
2002
Italienische und Europäische
Formel Renault Meisterschaft
2003
5. Platz Benelux Formel Renault
Meisterschaft
DTM Norisring (D)
01. – 03. September 2006
DTM Zandvoort (NL)
22. – 24. September 2006
DTM Barcelona (E)
13. – 15. Oktober 2006
DTM Le Mans (F)
27. – 29. Oktober 2006
DTM Finale Hockenheim (D)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
7
NEUES VON AUDI:
WINTERKORN AUSGEZEICHNET
ADAC wählt Winterkorn zur ,,Persönlichkeit 2006“
,,Visionär und Vordenker der Autoindustrie“
Fährt derzeit mit der Autofertigung und hoher Qualität auf der Überholspur. Professor Dr. Martin Winterkorn, ein ,,Mann im Glück“, vor dem möglichen
A4-Nachfolger, dem Roadjet Concept. Der Manager überlässt nichts dem Zufall und stellt an Mitarbeiter hohe, aber auch erfüllbare, Anforderungen.
Wer inoffiziell im Hause AUDI über
Vorstandschef Martin Winterkorn Informationen sucht, der wird eventuell enttäuscht von dannen ziehen. Gerade als
Journalist. Denn all zu oft noch sieht
diese Spezies ihr Heil in bad News. Aber
die sind über Martin Winterkorn, auch
inoffiziell, derzeit nicht zu bekommen.
Vielmehr heißt es unter den Mitarbeitern:
,,Wir glauben an das, was er sagt“. Keine
übliche Darstellungsfloskel, wie, ein
Mann mit Charisma, sondern einfach die
Worte: ,,Wir glauben an das, was er
sagt!“ Der Mann, Jahrgang 1947, hat seit
seiner Amtsübernahme 2002 als
Vorstandsvorsitzender AUDI zielstrebig
im hochpreisigen Marktsegment positioniert und strebt nun als PremiumAutobauer mittelfristig die Weltherrschaft
der Autobauer an. Der ADAC wählte
Winterkorn, der in Interviews gerne
Mutmach-Sätze wie ,,Wachstum statt
Personalabbau“
einstreut,
zur
Persönlichkeit 2006.
8
Mit ,,hoher Verarbeitungsqualität, innovativer Technik und attraktivem Design“
fahre AUDI seit der Amtsübernahme des
Managers auf der Überholspur. ADACPräsident Peter Meyer bezeichnete
Martin Winterkorn als Ersten Visionär
und Vordenker der deutschen Autoindustrie: ,,Er hat bis jetzt viele einzigartige
Impulse gegeben. Mit einem solchen
Vorstand muss einem um die deutsche
Autoindustrie nicht bange werden.“
Überreicht wurde Winterkorn der ADACPreis bei einem Festakt mit rund 400
hochrangigen Gästen aus Wirtschaft und
Politik.
eins sogar den Mutterkonzern VW ab
(22,1 %), mit dem Q7 fuhr Winterkorn
absehbar gerade eben noch (Anfang
April um die 17 000 Vorbestellungen,
viele deutsche Zulieferer für den in
Bratislava gefertigten SUV, ZusatzAusstattung pro Kunde durchschnittlich
13 000 Euro, derzeit 200 Stück täglich)
auf die Überholspur und ließ die schon
länger auf dem Markt befindlichen
Mitbewerber wohl hinter sich. Auch die
Verkaufszahlen des 1.Quartals 2006
sprechen für AUDI, sogar auf dem heiß
umkämpften US-Markt: ,,Winterkorn im
Glück“.
Und AUDI fährt weiter Überholspur. Beim
Internet-Auto-Award von AutoScout 24
sind die großen Winner unter den beliebtesten Internet-Autos nach Wahl durch
mehr als 500 000 User A3, A4 und A6.
Auch bei der Leserwahl der Zeitschrift
auto motor und sport räumte AUDI mit
A3, A6 und A8 ab. Laut Umfrage des
Marketing-Magazins Bestseller hängte
die Marke mit den vier Ringen im WerbeRanking 2005 mit 25,3 Prozent auf Platz
Und ,,Volkswagen Excellence“ kam nicht
umhin, das AUDI-Werk Ingolstadt für
2006 als ,,Bestes Fahrzeug bauendes
Werk“ auszuzeichnen. Gesamtbetriebsrats-Vorsitzender Peter Mosch: ,,Alle
Beteiligten können mit Recht auf ihr
Engagement und ihr Können stolz sein!“
Text:
Foto:
Falk vom Wildebach
AUDI
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
NEUES VON AUDI:
AUDI-GESCHÄFTSBERICHT
Zehnter Absatzrekord in Folge für die AUDI AG
FÄLLT SCHON 2008...
Vorstand und S6: Der Vorstand der AUDI AG (von
links) mit dem neuen Audi S6: Dr. Jochem
Heizmann (Vorstand Produktion), Ralph Weyler
(Vorstand Marketing und Vertrieb), Prof. Dr. rer.
nat. Martin Winterkorn (Vorsitzender des
Vorstands der AUDI AG, Vorstand Technische
Entwicklung), Erich Schmitt (Vorstand Einkauf),
Rupert
Stadler
(Vorstand
Finanz
und
Organisation), Dr. Werner Widuckel (Vorstand
Personal- und Sozialwesen) und Dr. h. c. Andreas
Schleef (Mitglied des Vorstands der AUDI AG und
Vorsitzender der Geschäftsführung der SEAT S.A.)
…DIE MILLIONEN-MARKE?
Ende Februar veröffentlichte die AUDI
AG die offiziellen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Vorstandsvorsitzende von AUDI, Prof. Dr. Martin
Winterkorn, konnte für 2005 auf der
Jahrespressekonferenz wieder hervorragende Geschäftszahlen präsentieren.
Doch damit soll noch lange nicht Schluss
sein, denn die Autobauer aus Ingolstadt
möchte auch in den nächsten Jahren
kräftig wachsen. Bereits 2008 will AUDI
die magische Grenze von einer Million
ausgelieferter Neu-Fahrzeuge überspringen. Aber auch in den darauf folgenden
Jahren ist man auf Wachstum aus.
Erstmals präsentierte die AUDI AG die
hervorragenden Zahlen in einem Geschäftsbericht in Form eines Magazins.
Es beschäftigen sich renommierte
Autoren aus Journalismus und Literatur
mit Themen wie Führung, Mobilität und
Erfolg. Dazu Stephan Grühsem, Leiter
Kommunikation: „Mit diesem neuen
Konzept wollen wir den Geschäftsbericht
attraktiver machen und für neue Zielgruppen erschließen. Die Audi-Welt in
spannenden Interviews, informativen
Reportagen und emotionalen Bildstrecken - wir freuen uns, dass wir dafür
so viele namhafte Autoren gewinnen
konnten“.
Der Internationale Bestseller-Autor Paulo
Coelho (Der Alchimist, Elf Minuten, der
Zahir) beschreibt in seiner Kurzgeschichte „Always on the move“ seine
10
Interpretation von Mobilität. Dass sie
nicht nur Krimis schreibt, zeigt Donna
Leon (Commisario-Brunettis-Fälle) im
neuen Geschäftsbericht. Sie referiert
über Sprache und Bewegung. Der
Vorstandsvorsitzende von Adidas, Herbert Hainer, erzählt Kai Stepp (ehemaliger Capital-Chefredakteur) auf einer
Dienstfahrt im Audi A8, warum er schon
einmal Schuhe von Puma getragen hat.
Der Fußballtrainer des FC Bayern
München, Felix Magath, verrät im
Interview seine Erfolgsstrategien und
Trainingsmethoden. Die Leser bekommen aber auch einen Überblick über die
ungewöhnlichen Trainingsmethoden von
Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks.
So gehören z. B. Trampolin springen,
Fechten und Liegestütze auf den Fingerkuppen zum täglichen Fitnessprogramm.
Er plaudert aber auch darüber was ihn
am neuen Audi Q7 fasziniert. Von Nobelpreisträger Professor Hänsch erfährt
man, was er sich für den Standort
Deutschland wünscht und woran er beim
Einparken denkt.
Weitere interessante Geschichten aus
den Auslandsmärkten wurden ebenfalls
zusammengetragen. Beispiele hierfür
sind: Wie knackt man den China-Code?
Wie kämpft sich ein Taxifahrer durch den
Großstadtdschungel von Tokio?
Selbstverständlich werden auch detailliert die Konzernzahlen genannt. Auf 80
Seiten sind der Lagebericht und der
Konzernabschluss nachzulesen. Das
komplette
Magazin
steht
unter:
http://www.audi.de/audi/de/de2/unternehmen/investor_relations/finanzberichte_/geschaeftsberichte/geschaeftsbericht.html zum Download bereit.
Der Geschäftsbericht in neuem Gewand
wurde auf der Jahrespressekonferenz
vorgestellt. Dabei wurde die Öffentlichkeit über das abgelaufene Geschäftsjahr
und die Visionen des Konzerns informiert. Neben dem Auslieferungs- und
Produktionsrekords konnte man auch bei
Lamborghini einen neuen Auslieferungsrekord vermelden.
Mit Blick auf die Zahlen von 2005, sagte
Prof. Dr. Winterkorn: „In diesem Jahr
(2006 Anm. d. Red.) werden wir die
Schlagzahl weiter erhöhen: Im Durchschnitt werden wir monatlich ein neues
Modell oder eine neue Variante präsentieren“. Für dieses Jahr kündigte er die
RS 4-Modellvarianten Cabrio und Avant ,
den A6 allroad quattro, den Supersportwagen R8, den neuen S3 und das neue
TT-Coupé an. Für 2007 wurde definitiv
das A5 Coupè angekündigt. Winterkorn
informierte aber auch schon über das
neue Geschäftsjahr. Er merkte an, dass
AUDI hervorragend ins neue Jahr
gestartet sei und auf allen großen
Märkten Zuwächse verzeichnen kann.
Als besonders Erfreulich bemerkte er,
dass für den Q7 bereits 13.000 Bestellungen vorlägen (Anm. d. Redaktion:
Stand 22.02.2006). Winterkorn betonte,
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Um im internationalen Wettbewerb bestehen
zu können, möchte man in den nächsten
Jahren bei der AUDI AG die Produktivität steigern und die Fertigungszeiten senken. „Die
Zahl der Arbeitsplätze wird jedoch aufgrund
des deutlichen Wachstums unverändert auf
dem hohen Niveau bleiben“, versicherte
Winterkorn. Er betonte: „Ohne die Begeisterung
unserer Mitarbeiter wäre unser Erfolg nicht möglich. Ich möchte mich daher im Namen des
Vorstands der AUDI AG bei allen unseren
Mitarbeitern weltweit für ihre Leistung bedanken.
Wir haben in der Betriebsvereinbarung „Zukunft
Audi“ einen zusätzlichen erfolgsabhängigen
Bonus für die Mitarbeiter beschlossen, wenn das
operative Ergebnis ein bestimmtes Niveau
erreicht. Die Voraussetzungen für diese erweiterte
Mitarbeitererfolgsbeteiligung sind mit dem abgelaufenen Jahr erstmals gegeben. Damit beteiligen wir
unsere Mitarbeiter am Unternehmenserfolg stärker
als bisher“. Außerdem werde es laut dieser
Betriebsvereinbarung bei AUDI keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2011 geben.
Als klares Ziel für die Zukunft nannte Winterkorn:
„Audi ist bereits eine starke Marke und wird noch stärker werden! Unser langfristiges Ziel heißt, die weltweit
erfolgreichste Premiummarke zu werden“.
Text:
Geschäftsbericht:
Erstmals in Form eines Magazins –
Der Geschäftsbericht der AUDI AG
dass in naher Zukunft keine Marke so
wachsen werde, wie AUDI. „Für 2006
planen wir deutlich mehr Einheiten als im
Rekordjahr 2005. Mittelfristig haben wir
eine Million Auslieferungen an Kunden
im Jahr fest im Blick.“ Die Wachstumsstrategie basiere auf drei Säulen.
Erstens: Ausweitung der Modellpalette
nicht nur um sportliche Derivate der
Kernbaureihen, sondern vor allem um
neue Produkte in bisher unbesetzten
Segmenten und Nischen. Zweitens: bessere Marktausschöpfung in bestehenden
Märkten durch die kontinuierliche Verbesserung des Produktangebots und der
Qualität sowie der weiteren Optimierung
der Handelsorganisation und des Serviceangebots. Und drittens: die systematische Erschließung neuer Wachstumsmärkte, vor allem im asiatischen
und mitteleuropäischen Raum sowie im
Nahen Osten. Bis zum Jahr 2015 plant
man bei AUDI sogar mit 1,4 Millionen
verkauften Fahrzeugen.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Thorsten Schache
AUDI
Fotos:
DER AUDI-KONZERN 2005 IN ZAHLEN:
Auslieferungen weltweit:
829.109 Fahrzeuge
(+ 6,4 %)
Auslieferungen Deutschland:
247.125 Fahrzeuge
(+ 5,1 %)
Automobilproduktion:
811.522 Fahrzeuge*)
(+ 3,4 %)
quattro-Antrieb:
27,1 %
Marktanteil weltweit:
≈ 4,2 %
Marktanteil Deutschland:
≈ 7,4 %
(+ 0,2 %)
Motorenproduktion:
1.695.045 Einheiten
(+ 14,1 %)
Umsatz:
26,6 Mrd. Euro
(+ 8,5 %)
Umsatzrendite:
4,2 %
Ergebnis vor Steuern:
1,31 Mrd. Euro
Ergebnis nach Steuern:
824 Mio. Euro**)
Gesamtinvestitionen:
1,7 Mrd. Euro
Beschäftigte:
52.430 Mitarbeiter***)
(- 659 MA)
Auszubildende:
2.236
(+ 55 MA)
(+ 14,6 %)
*) einschließlich Lamborghini (1.600 Fahrzeuge)
**) davon wurden 462 Mio. Euro an VW als Gewinnabführung überwiesen
***) den Verkauf von Cossworth mit 723 Mitarbeitern bereits berücksichtigt
11
AUS DEN CLUBS:
HIRSCHESSEN DES TTOC
Riesenerfolg:
Termine 2006:
TTOC-Hirschessen
ACI-DTM-Event Oschersleben
Datum: 19.05. – 21.05.2006
Ort: Oschersleben
Club: Audi Club International e.V.
Kontakt: erlebniswelt@audi-club-international.de
25. Internationales Audi 100-Coupé S-Treffen
Datum: 24.05. – 28.05.2006
Club: Allgemene Audi Club Nederland (AACN)
Ort: Broculo (Holland)
3. Internationales Audi-Treffen
Datum: 26.05. – 28.05.2006
Ort: Osnabrück/Hagen am Teutoburger Wald
Club: Audi-Sport-Team-Osnabrück e.V.
Kontakt: 1.Vorstand@audi-sport-teamosnabrueck.de
Auch Eisenbahnfreunde kamen im reservierten
Buffetwagen auf ihre Kosten
Wenn es um das Hirschessen geht, so
kann der TTOC hier bereits auf eine
Tradition zurückblicken, die zum Jahreswechsel 1999/2000 mit einer eher
beiläufigen Einladung im Internetforum
ihren Anfang nahm. Die Resonanz war
damals so gewaltig, dass seither das
Event jeden Winter die TT-Freunde ins
Erzgebirge lockt. Die Navieingabe für
das letzte Januarwochenende 2006 lautete: 09429 Wolkenstein-Warmbad, An
der Silber-Therme 3. Hinter dieser
Adresse verbirgt sich das Kurpark-Hotel
„Brunnenfee“, das alles gab, das Event
zu einem der schönsten „HirschessenRituale“ der TTOC-Geschichte werden
zu lassen. Auch die angrenzende „SilberTherme“, Sachsens älteste Thermalbad,
wird dazu beigetragen haben, dass die
Hotelzimmer bereits Wochen vorher
durch die „hirschhungrigen“ Teilnehmer
ausgebucht waren. Wie in jedem Jahr,
war hier nicht der TT Mittelpunkt, sondern viel mehr die gemeinsame familiäre
Gemütlichkeit, verbunden mit sehensund erlebenswerten Abwechslungen der
Region.
So fuhr der gecharterte Bus zum MZMotorradwerk, wo ein Mitarbeiter des
Hauses zu einer Werksführung einlud.
Sein Vortrag zur Geschichte des Unternehmens begann damit, dass der Däne
Jørgen Skafte Rasmussen 1906 eine
leer stehende Tuchfabrik in Zschopau
(Erzgebirge) kaufte. Die eigentliche
Motorradproduktion begann 1922 und im
Jahre 1929 wurde DKW mit der
Herstellung von 60 000 Fahrzeugen die
größte Motorradfabrik der Welt. In den
Nachkriegsjahren wurde das Unternehmen unter dem Namen VEB-Motorrad-
Blick vom Fichtelberg ins
Oberwiesenthal und nach Tschechien
werk Zschopau, oder kurz MZ, geführt
und fertigte unter anderem mit der ES
150 - bis zum heutigen Tage das meistgebaute deutsche Motorrad. Zudem war
es das erste Motorrad mit asymmetrischem Abblendlicht. Auch zahlreiche
motorsportliche Erfolge auf internationaler Ebene konnte MZ einfahren. Einen
Zusammenbruch erlebte MZ nach der
Wiedervereinigung durch den Wegfall
des Ostmarktes. Nach einigen Wiederbelebungsversuchen übernahm der
malaysische Konzern Hong Leong 1996
das Unternehmen.
Mit einer kleinen Rundfahrt fuhr der Bus
weiter nach Cranzahl. Dort wartete
schon der Kleinzug der Schmalspurbahn
mit dem reservierten Buffetwagen. Die
vorgespannte alte Dampflok wurde erst
auf den Speicherkarten zahlreicher
Digitalkameras verewigt, bevor sie ihre
Gäste auf einer gemütlichen Fahrt durch
das tief verschneite Erzgebirge zog. Zeit
für einen kleinen Imbiss, bei dem man
die herrliche Winterlandschaft entlang
der Grenzlinie zu Tschechien bei schönstem Sonnenschein auf sich wirken lassen konnte. In Oberwiesenthal angekommen, fuhr der Bus weiter auf den
Fichtelberg – den höchsten Berg des
Erzgebirges auf deutscher Seite.
Abends füllte sich das Restaurant bis auf
den letzten Platz. Zu Beginn gab es vom
Clubvorsitzenden die gewohnte „Predigt“
zu Aktuellem und Wissenswertem aus
dem Clubgeschehen. Als das Menü serviert wurde, konnte jeder Teilnehmer
feststellen, dass die Küche der Brunnenfee die Hirschgerichte mit größter Hingabe zubereitet hatte!
Text und Foto:
Veit Müller
TT-Sommerevent 2006
Datum: 26.05. – 28.05.2006
Ort: Bad Hindelang (Allgäu)
Club: TT-Owners-Club e.V.
Kontakt: www.Bad-Hindelang.TT-Owners-Club.net
1. Internationales quattro-Treffen
Datum: 10.06. – 11.06.2006
Ort: Vianden (Luxenburg)
Club: Audi-Fun-Club Luxembourg
Kontakt: jacobrom@vo.lu
26. Internationales NSU-Treffen
Datum: 15.06. – 18.06.2006
Ort: Neckarsulm
Club: NSU-Prinz Club Schwaben e.V.
Kontakt: info@zweirad-museum.de
5. Audi-Treffen Stadtlengsfeld
Datum: 16.06. – 18.06.2006
Ort: Stadtlengsfeld
Club: Audi-Fans-Stadtlengsfeld e.V.
Kontakt: info@audifans.de
Donau-Classic-Oldtimerfestival
Datum: 23.06. – 25.06.2006
Ort: Ingolstadt (Saturn Arena)
Veranstalter: Donau Classic Veranstaltungs GmbH
Kontakt: robert.faber@donau-classic.de
1. Internationales Audi-Treffen
Datum: 14.07.—16.07.2006
Ort: Sportplatz Hofbieber-Kleinsassen
Club: Audi-Club-Fulda
Kontakt: Anmeldung@audiclub-fulda.de
Audi Korso + Treffen
Datum: 01.09. – 03.09.2006
Ort: Hann. Münden
Club: Audi-Gemeinschaft Sitz Göttingen
Kontakt: info@audi-gemeinschaft.de
10. Saisonabschlussfeier
Datum: 08.09. – 10.09.2006
Ort: Segelflugplatz Pohlheim, Watzenborn-Steinberg
Club: Audi-Club-Kleebachtal e.V.
Kontakt: saisonabschlussfeier@ackev.de
ACCD-Jahrestreffen
Datum: 08.09. – 10.09.2006
mit großem Teilemarkt
Ort: Jülich bei Köln
Club: Audi 100 Coupé S Club Deutschland e.V. (ACCD)
Kontakt: hei.feindt@web.de
Tagestreffen
Datum: 22.10.2006
Ort: Wuppertal
Club: Audi Freunde Schwelm 91 e.V.
Kontakt: info@audifreundeschwelm91ev.de
(ts)
12
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
für männer
für autos
für fahrspass
BEST BRAND 2006
BILSTEIN Einrohr-/
Upside-Down-Technik
Motorsportfedern aus
hochfestem Material
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Alfa-Romeo, Audi, BMW, Chrysler, Ford, Honda, Jaguar,
Mazda, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche,
Renault, Seat, Smart, Subaru, Toyota, Volvo, VW …
Parallele 9-stufige
Dämpfkraftverstellung
–
8 9
AUDI-SPORT:
DTM-IMPRESSIONEN
Impressionen
Impressionen von
von
Frank Stippler und Timo Scheider –
Wer hat hier einen Witz erzählt?
Nach dem Rennen –
man sieht Vanina
die Strapazen an
So lieben es die Fans –
Tom Kristensen lässt es auch
im Auto-Union krachen
Auch Vanina hat
schon ihre Fangemeinde
Eve Scheer (Lebensgefährtin
von Frank Stippler) gratuliert
ihrem Liebsten beim Boxenstopp
zum Geburtstag
Christian Abt fährt die erste Saison für
die bekannte Männerzeitschrift Playboy
High tech und hübsche Frauen
eine Symbiose, auf die man
nicht verzichten möchte.
14
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
n der
der DTM
DTM 2006
2006
Tom nach dem zweiten Platz in
Champagner Laune
Zwei Rennfrauen lernen sich bei der
DTM-Vorstellung in Düsseldorf kennen
RENNERGEBNIS HOCKENHEIM:
1. Bernd Schneider
2. Tom Kristensen
3. Heinz-Harald Frentzen
4. Mika Häkkinen
5. Alexandros Margaritis
6. Jean Alesi
7. Martin Tomczyk
8. Timo Scheider
Fotos:
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Vodafone AMG-Mercedes
Audi Sport Team ABT Sportsline
Audi Sport Team ABT Sportsline
AMG-Mercedes
Easy Rent AMG-Mercedes
stern AMG-Mercedes
Audi Sport Team ABT Sportsline
Audi Sport Team Rosberg
AUDI, ITR, Natascha Theisen (Redaktionsbüro N. Theisen)
15
NEUES VON AUDI:
VORSPRUNG DURCH TECHNIK
Der Motor ist ein wahres Zauberwerk
Souverän athletischer Auftritt
– die neuen S6-Modelle
Auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte AUDI neben dem RS 4 auch die
neuen Modelle der sportlichen Oberklasse. Den AUDI S6 und den S6 Avant.
Beide stehen seit dem Frühjahr beim
Händler. Mit dem neu entwickelten
Zehnzylinder-V-Motor wird AUDI den
hohen Ansprüchen nach einem überragenden aber beherrschbaren Leistungsspektrum gerecht. Das Aggregat wird
auch im neuen S8 zum Einsatz kommen
und schöpft 435 PS (320 kW) aus 5,2
Litern
Hubraum.
Das
maximale
Drehmoment beträgt 540 Nm. Den Spurt
von Null auf 100 km/h bewältigt die
Limousine in 5,2, der Avant in 5,3
Sekunden. Bei 250 km/h ist wie üblich
erstmal Schluß. Welches zusätzliche
Potential in diesem Aggregat steckt, wer-
16
den die Tuner sicherlich in den nächsten
Wochen aufdecken. Dem respektablen
Leistungspotential wurde beim neuen S6
ebenfalls Tribut gezollt: die serienmäßige
tiptronic arbeitet mit verkürzten Schaltzeiten, Lenkung und Fahrwerk wurden
agiler und direkter abgestimmt. Der S6
wird auf Aluminium-Gussfelgen im 5Arm-Flügel-Design mit Pneus der Größe
265/35 R19 ausgeliefert. Wie beim RS 4
gewährleistet die jüngste quattroGeneration mit einer asymetrisch-dynamischen Momentenverteilung von 40
(VA) zu 60 (HA) den optimalen Vortrieb.
Der S6 ist zwar sportlich ausgelegt –
keine Frage – aber er bietet trotzdem
hohen Komfort. Laut AUDI war dies eine
der wichtigsten Vorgaben bei der Entwicklung. Einen unverkennbaren Design-
Charakterzug verdankt der S6 zwei in
den vorderen Stoßfänger integrierten
Tagfahrlichtbändern mit je fünf LEDs.
Text:
Thorsten Schache
Fotos:
Audi
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Rennsport pur fährt im zivilen Tarnlook vor
Ab Sommer: RS 4-Familie
tritt erstmals komplett auf
Ab Sommer gibt es die komplette
Produktfamilie des Ende letzten Jahres
eingeführten RS 4. Das HighPerformance-Produkt wird dann auch als
Avant und viersitziges Cabrio angeboten.
Gab es die erste Generation des RS 4
nur als Avant, so ist es erfreulich, dass es
die Neuauflage auch „oben offen“ gibt.
AUDI kombiniert in gewohnt gekonnter
Manier die Eigenschaften eines Sportwagens mit denen eines praktischen
Beim RS 4-Cabrio ist eines klar, so viel
Power gab es noch nie in einem offenen
Serien-AUDI. Wie Limousine und Avant
verfügt das Cabrio über den 420 PS starken V8-Motor (siehe Life 01/2006).
Dieser macht aus dem offenen RS 4
einen Sportwagen, mit dem es sich auch
entspannt cruisen lässt - da macht der
V8 dann auch wieder Sinn. Neben den
sportlichen Fahrleistungen lässt auch
der unverwechselbare Motorsound die
Herzen der Insassen höher schlagen.
RS4Avant: Noch sportlicher und dynamischer als sein Vorgänger – der neue RS 4 Avant
Durch neue Stoffe mit höherer Materialdichte sowie einer zusätzlichen Polstermatte in der C-Säule, werden bei geschlossenem Verdeck nahezu Geräuschwerte wie bei der Limousine
erreicht. Wie bei den Karosserievarianten ist das Fahrwerk um 30 mm, gegenüber dem A4 Cabriolet, abgesenkt.
Wie bereits alle anderen RS 4-Modelle,
wurde auch das Cabriolet einer strengen
Gewichtsüberprüfung unterzogen. Es
wurde aber weder an Ausstattung noch
an Sicherheit gespart, so AUDI. Wie
bereits in der jüngsten A4-CabrioletGeneration hielt hier die zusätzlich verbesserte Crashfestigkeit Einzug. Frontund Seitenairbags sowie die bei einem
Überschlag hinter den Rücksitzen herausfahrenden Überrollbügel gehören
zum Standard.
Für alle Varianten bietet AUDI ein
umfangreiches Ausstattungsprogramm
an. Beim RS 4-Avant und bei der RS 4Limousine gibt es zusätzlich auch noch
funktionale Außenspiegelvarianten (auf
Wunsch mit Anklappfunktion), das
„Sportfahrwerk plus“ sowie ein Komfortpaket. Die beinhaltet u. a. Tempomat und
Heizung für die Vordersitze. Selbstverständlich sind darüber hinaus gehende
Wünsche für die quattro GmbH kein
Problem, wenn denn der Geldbeutel des
Bestellers gut gefüllt ist.
Text:
Kombis. Wie bei der Limousine gilt:
Rennsporttechnik in ziviler Verpackung.
Seine eigene Note erhält der Avant durch
den Gittergrill in Rautenoptik und durch
die zusätzlichen Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger. Für die eigens für den
RS 4 entwickelten 20-Zoll-Alufelgen
mussten die Radhäuser wieder ausgestellt werden. Des Weiteren unterscheidet sich der RS 4-Avant vom Serien-A4
durch Schwellerverbreiterungen und darauf abgestimmte Türabschlussleisten.
Das Heck wird von zwei ovalen Auspuffrohren und einem dezenten Dachkantenspoiler akzentuiert. Die Fahreigenschaften werden durch 30 mm Tieferlegung und eine Verbreiterung beider
Achsen verbessert. Unterm Strich ist der
neue RS4 noch sportlicher und technisch
souveräner geraten als sein Vorgänger.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Am besten ungefiltert bei geöffnetem
Dach. Das Cabriolet ist auf den ersten
Blick als Mitglied der RS 4-Familie
erkennbar. Der Viersitzer erhält seine
Identität ebenfalls durch den Gittergrill in
Rautenoptik, die zusätzlichen Lufteinlässe und die neuen RS 4- Räder.
Hauptunterscheidungsmerkmal zu Avant
und Limousine sind die Sitze. Im
Gegensatz eben genannten sitzt man im
Cabrio auf den serienmäßigen Sportsitzen, nicht auf RS-Schalensitzen - sie
werden aber auf Wunsch zu kriegen
sein. Das elektrohydraulische Verdeck
öffnet in 21 Sekunden vollautomatisch.
Es kann bis zu einer Geschwindigkeit
von 30 km/h betätigt werden. Somit ist
ein Öffnen oder Schließen im
Stadtverkehr oder vor dem Abstellen des
Fahrzeugs möglich. Die beheizbare
Glasheckscheibe gibt es serienmäßig.
Thorsten Schache
Audi
Fotos:
RS4alt: Die erste Generation des RS4 wurde
nur als Avant gebaut und über 6000 Mal in
1,5 Jahren verkauft
17
NEUES VON AUDI:
VORSPRUNG DURCH TECHNIK
Der neue A6 allroad quattro
Komfort und Sicherheit
auch im Gelände
Nicht nur auf befestigten Strassen zuhause - der A6 allroad quattro
Bereits mit dem Vorgängermodell des
neuen allroad quattro war AUDI erfolgreich. Abgeleitet von A6 Avant ist seit
dem Jahr 2000 der allroad quattro fester
Bestandteil des Produktionsprogramms.
Nun präsentierte AUDI auf dem Automobilsalon in Genf und auf der Auto-MobilInternational (AMI) in Leipzig den
Nachfolger.
Laut AUDI ist der neue allroad noch
geräumiger, luxuriöser, markanter und
vielseitiger. Er bietet dem Fahrer noch
mehr Antriebs- und Fahrdynamik in
jedem Terrain. Dem Käufer stehen vier
Motoren zur Wahl, zwei Benziner und
zwei Diesel-Aggregate. Bei den BenzinAggregaten kann zwischen dem 3,2 Ltr.
FSI V6 mit 188 kW (255 PS) und dem 4,2
Ltr. FSI V8 mit 257 kW (350 PS) gewählt
18
werden. Die Dieselfreunde haben zwischen einem 2,7 Ltr. mit 132 kW (180
PS) und einem 3,0 Ltr. 171 kW (233 PS)
Common-Rail-Einspritzer-Motor mit jeweils sechs Zylindern die Qual der Wahl.
Alle Motorvarianten bringen ihre Kraft
mittels Sechsgang-Schaltgetriebe oder
Sechsgang-tiptronic auf die Straße bzw.
Offroadstrecke. Wie der Produktname
bereits sagt, wird die Kraft mittels
quattro-Antrieb auf alle vier Räder übertragen. Die Sechszylinder-Modelle sind
mit Pneus der Größe 245/45 R17
bestückt. Der V8 wird mit 18-Zöllern ausgeliefert.
Der eigenständige Entwurf von AUDI findet in diesem Wettbewerbssegment
keine wirkliche Konkurrenz. Abgeleitet
vom A6 Avant erweitert der allroad
quattro das sportliche Avant-Programm
um die Offroad-Komponente. Er ist auch
da zuhause, wo man mit seinem normalen A6 nicht weiter fahren möchte.
Selbstverständlich wartet auch der A6
allroad quattro mit technischen Schmankerln auf. Die serienmäßige Luftfederung
adaptive air suspension bietet dem
Fahrer fünf Fahrmodi, darunter auch
zwei für die Fahrten im Gelände. Das
überwiegend aus Aluminium gefertigte
Fahrwerk bietet neben Agilität auch
Sicherheit. Dies wird auch durch das
weiter entwickelte Stabilitätsprogramm
(ESP) gewährleistet, vor allem durch
zusätzliche Traktion auch auf Fahrten
abseits der Strassen. Gegen Aufpreis
sind das dynamische Kurvenlicht (adaptive light), der schlüssellose Fahrzeugzugang (advanced key) und die Einparkhilfe Audi parking system advanced
bestellbar. Die Einparkhilfe arbeitet mit
einer Rückfahrkamera, die im MMIDisplay die Bilder aus dem Bereich hinter
dem Fahrzeug liefert.
Text:
Thorsten Schache
Audi, Falk vom Wildebach
Fotos:
Immenser Platz im Radkasten auch für
extreme Fahrten im Gelände
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Mehr Dieselpower für die A3-Familie
Es war zu erwarten, dass das 2.0 TDI-Aggregat noch über erhebliche Reserven
verfügt. Die Tuner hauchen diesem ja schon seit längerem mehr Leben ein. Nun
bietet AUDI für den A3 und A3-Sportback den 2.0 TDI mit 170 PS (129 kW) an. Man
verbindet bei diesem Motor erstmals die Piezo-Technologie mit der Pumpe-DüseEinspritzung. Für ruhiges Laufverhalten sorgen zwei Ausgleichswellen.
Die Leistungsdaten dieses Aggregats können sich sehen lassen, so beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 222 km/h und der Spurt von 0 auf 100 km/h ist bereits nach
7,8 Sekunden geschafft. Das maximale Drehmoment von 350 Nm steht dem Fahrer
zwischen 1.750 U/min und 2.500 U/min zur Verfügung. Erstaunlich, dass laut AUDI
der Durchschnittsverbrauch lediglich 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer betragen
soll. Den Fahrzeugen mit diesem Aggregat werden serienmäßig Partikelfilter eingebaut. (ts)
„Best of European Business
Award“ für AUDI
Als eines der neun wettbewerbsfähigsten Unternehmen Europas, ist AUDI mit dem
„Best of European Business Award“ ausgezeichnet worden. Der Autobauer wurde
im Bereich Automobilindustrie für die starke Positionierung des Unternehmens in
den Kernmärkten und die Konzentration auf Design und Qualität ausgezeichnet.
Dr. Ulrich Hackenberg, Leiter der AUDI-Konzeptentwicklung sowie Entwicklung,
Aufbau, Elektrik und Elektronik, nahm die Auszeichnung vor rund 180 Gästen im
Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel entgegen.
In neun Kategorien wurden von einer Jury, bestehend aus Vorständen der europäischen Industrieunternehmen aus insgesamt 6.000 Unternehmen, die Gewinner
ausgewählt. In seiner Festrede betonte Günter Verheugen (EU-Kommissar für
Industrie- und Unternehmenspolitik), die hohe Aktualität des Business-Awards für
die EU-Politik zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. (ts)
AUDI-Modelle bei
Leserwahl vorne
Walter Maria de’Silva (Designchef Audi brand
group), Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender)
und Erich Schmitt (Vorstand Einkauf) (v.l.n.r) mit
den Trophäen der ams.
Bei der wichtigsten Leserwahl für die
Automobilindustrie, war AUDI erneut
erfolgreich. Gleich dreimal siegte man
bei der Leserwahl von auto motor und
sport. Der A3, A6 und der A8 wurden von
den Lesern des Automagazins als „Best
Cars“ 2006 ausgezeichnet.
Trotz starker Konkurrenz siegte der A8
als sportliche Luxuslimousine zum vierten Mal in Folge. Außerdem wurden der
A6 in der Oberklasse und der A3 in der
Kompaktklasse von den ams-Lesern
ausgezeichnet. (ts)
Personalisierter
Nachrichtenservice bei AUDI
Bereits seit 2004 bietet AUDI die innovative Rundfunk-Übertragungstechnologie DAB (Digital Audio Broadcasting)
an. Die Technologie ermöglicht eine
Vielzahl von Programmen in hervorragender Klangqualität zu empfangen,
vergleichbar mit einer Audio-CD.
Derzeit wird DAB im A6/S6, A8/S8 und
im Q7 angeboten.
Derzeit arbeiten Forscher daran, das
System auszuweiten. So soll es einmal
möglich sein, ständig aktuelle und personalisierte Nachrichten aus aller Welt
zu erhalten. Der Fahrer wird quasi zum
Redaktionsleiter und das Radio zum
persönlichen Nachrichtensprecher.
Dieser Dienst soll jederzeit verfügbar
sein und komfortabel mittels Sprachsteuerung oder AUDI MMI abgerufen
werden können. Die Informationen werden über automatisierte Sprachausgabe zur Verfügung gestellt.
Das Forschungsprojekt mit dem Namen
MACS (Mobile Automotive Cooperative
Services) wird in Kooperation von
AUDI, der TU München, dem Institut für
Automobilwirtschaft Nürtingen/Geislingen und der TU Darmstadt betrieben.
Es wird vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung gefördert, mit
dem Ziel der Integration, Entwicklung
und Umsetzung neuartiger mobiler
Dienste. (ts)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
19
TUNING:
OETTINGER A3 SPORTBACK
Als Dipl. Ing. Gerhard Oettinger im Jahre
1946 sein Ingenieurbüro für die
Weiterentwicklung des ersten wahren
Volkswagens, dem VW Käfer, eröffnete
war eine Idee geboren, die aus heutiger
Sicht nicht mehr wegzudenken ist: das
Motoren-Tuning für jederman! Über die
Jahre reiften jene Käfer zu den berühmten „Porschekillern aus Friedrichsdorf“
und Oettinger montierte zu deren
Bändigung die erste aerodynamische
Hilfe unter die vorder Stoßstange: das
berühmte „Bugschwert“ von Kamei. Er
ahnte wohl kaum, welche Blüten diese
Ideen 60 Jahre später treiben würden...
Eine eben dieser Blüten steht nun im
Fahrerlager des Hockenheimrings und
scheint schon im Stand zu fordern, endlich auf die Bahn gelassen zu werden.
Denn schon das Aerodynamikpaket sieht
alles andere als drangeschraubt aus.
Wie von Oettinger nicht anders gewohnt
sind Design, Passform, Spaltmaße und
Funktionaität über jeden Zweifel erhaben
und der rundum getunte A3 Sportback
steht da wie aus einem Guß. Die RIM Teile trennen in der Tuning-Szene die
Spreu vom Weizen: stabiler, leichter,
weniger spröde und passgenauer - leider
aber auch etwas teurer in der Anschaffung. Aber wer seinen Audi liebt...
Das neue Aerodynamikpaket aus Friedrichsdorf besteht aus Frontgrill undschürze, Seitenschwellern, einer Heckschürze und einem Dachflügel für die
Heckklappe. Es kann ab sofort über die
Audi- und VW-Händler oder direkt bei
Oettinger bezogen werden. Und die
Hessen halten für den ACI zur
Markteinführung ein exklusives Bonbon
bereit: wer sich bei der Bestellung als
ACI-Mitglied ausweist bekommt bis Ende
2006 10% Rabatt auf die Teile.
Aber wie es sich gehört spielt beim
Oettinger-Sportback die Musik unter der
Haube. Dank größerem Turbolader, optimiertem Krümmer, Hosenrohr, Sportkatalysator, Vor-, Mittel- und Endschalldämpfer, Carbon Staudrucksammler,
geänderter Ansaugluftführung und einem
speziellen Motormanagement wuchtet
der 2-Liter-Turbo im stärksten Mapping
satte 310 PS und 430 Nm Drehmoment
über den serienmäßigen Quattroantrieb
auf den Asphalt. Im stärksten Mapping?
20
Boxengasse Hockenheim:
der OETTINGER A3 Sportback in Lauerstellung
Aufwändiges Bodykit, 19-Zoll-Alu-Felgen, 310 PS, 430 Nm,
in 5,7 s. von 0 auf 100 km/h, 4 Rohr-Edelstahlabgasanlage ab Turbo!
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
310
310 PS
PS IM
IM OETTINGER
OETTINGER AUDI
AUDI A3
A3 SPORTBACK
SPORTBACK
DAS SPORTPACK
FÜR DEN SPORTBACK
Gibt es denn noch weitere? Dank DirectPort-Tuning und MAPSWITCHING -Technologie stehen dem ambitionierten
Sportfahrer auf Wunsch bis zu vier verschiedenen Fahrprogramme im Steuergerät zur Verfügung. Bereits im letzten
Heft haben wir die revolutionären und
weltweit patentierten Systeme vorgestellt. Unser Testfahrzeug kommt mit
zwei Mappings daher und wir können
zwischen einem verbrauchsoptimierten
260 PS-Kennfeld für den täglichen Weg
zur Arbeit oder den eben genannten 310
Pferdestärken für den eiligen Einsatz auf
Rennstrecken, Autobahn oder Landstrasse wählen. Keine Frage, wir wählen
die Dampfhammer-Variante: und die hat
es in sich: der Oettinger-Sportback erledigt den 0 auf 100 km/h-Sprint in 5,7
®-
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Sekunden und stoppt seinen gewaltigen
Vortrieb dank entfernter Vmax-Begrenzung erst bei 270 km/h kanpp jenseits der Tachoskalierung - vielleicht sollten die Hessen einen erweiteren Tacho
ins Programm nehmen. Zwar setzt die
Turbo-Power gegenüber dem Serienmodell erst 900 U/Min später ein, passiert die Nadel aber die 2700 geht es
richtig vorwärts für den Lifestylekombi
und rückwärts in den Sitz für den Piloten!
Das KW-basierte, in Zug- und Druckstufe
einstellbahre Edelstahl-Gewindefahrwerk mit spezieller Oettinger-Abstimmung schiebt den Grenzbereich weit
hinaus, jedoch ohne den nötigen
Restkomfort vermissen zu lassen. Ein
guter Kompromiss, der sich durch die
benannten Einstellungs-Optionen problemlos in die eine oder andere Richtung
verschieben lässt. Die Serienbremsanlage an unserem Testfahrzeug wirkt
zwar etwas überfordert, fairerweise muss
man aber sagen, daß hier dem Drucklegungstermin von LiFE Tribut gezollt
wurde und dieser Test vor Eintreffen der
entsprechenden Komponenten anberaumt wurde. Die aufwändige Edelstahlauspuffanlage ab Turbolader entlässt die
Abgase durch vier Enrohre und produziert in den unteren Drehzahlregionen
einen sonoren aber unaufdringlichen
Sound, der mit steigender Drehzahl an
Intensität zunimmt und dazu verleitet die
hessische Boden-Bodenrakete ausschließlich inder Nähe des roten
Bereichs zu bewegen. Suchtgefahr!
21
TUNING:
OETTINGER A3 SPORTBACK
Der Oettinger-Sportback kommt auf den
brandneuen, einteiligen Typ REAlurädern daher, deren Design vielen
sicher bekannt vorkommt. Richtig. Es ist
das klassische Oettinger-Design, das in
der einteiligen Version bisher nur bis 18
Zoll zu haben war. Hier ist das
Traditionshaus den Wünschen seiner
Kundschaft gefolgt und hat kurzerhand
eine 19-Zoll-Variante aufgelegt. Laut
Oettinger sind Verarbeitung und vor
allem die Lackierung noch einmal optimiert worden, sodaß der geneigte
Audifahrer damit sogar durch einen gut
gesalzenen Winter fahren könnte. Aber
wer will das schon... Die durch die neue
Konzern-Plattform nötige Erhöhung der
Einpresstiefe auf 50 lässt die Aluräder
rundum ohne irgendwelche Eingriffe in
oder an den Kotflügeln satt in den
Radhäusern stehen. Auch bei voller
Beladung und forcierter Gangart ist kein
Schleifen oder Kratzen zu vernehmen.
wechseln. Erhältlich sind verschiedenen
Farben. Die Verarbeitungsqualität überzeugt, ganz billig ist der Spaß aber logischerweise nicht. Erwähnenswert aber
an dieser Stelle: Nahezu jedes Teil aus
jedem Audi kann auf diese Weise veredelt werden.
Fazit: Auch im 60. Jahr Ihres Bestehens
machen die Friedrichsdorfer noch immer
die Pace! Der Oettinger-Sportback ist
schön, schnell und nobel, ohne aufdringlich und übertunt zu wirken - eben genau
so, wie es sich für einen modernen Audi
gehört. Weiter so!
Text und Fotos: Jochen Haupt
Freier Fotograf & Journalist
oben links und rechts:
edeles Carbon wo man hinsieht
Die Ansicht aus der die meisten Menschen
der Oettinger Sportback sehen werden...
darunter, von oben nach unten:
Die Frontschürze verpasst dem Sportback
eine Extraportion
Überholprestige
4 Rohre für geilen Sound!
einteiliges 19 Zoll-Rad - sportlich, elegant,
zeitlos
Der Arbeitsplatz des Fahrers wird durch
einige in silbernem Carbon aufwändig
veredelte Applikationen deutlich aufgewertet. Mit der neuen Carbon-Line bietet
Oettinger die Möglichkeit nach individuellem Kundenwunsch Teile wie beispielsweise die Zierleisten, das Lenkrad oder
die Verbindungsstreben zwischen Mitteltunnel und Armaturenbrett im Austausch
gegen carbonveredelte Varianten auszu-
Jubiläum beim „Erfinder des Tunings“:
Oettinger wird 60!
22
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
WE BRiNG
DESiGN
TO LiFE
SINCE 1991
DAS MAGAZIN DER LIFESTYLE-SPARTE IM ACI
KONZEPTION,
KONZEPTION, ENTWICKLUNG,
ENTWICKLUNG, GESTALTUNG,
GESTALTUNG,
UMSETZUNG
UMSETZUNG &
& PRODUKTION
PRODUKTION
FÜR
FÜR MARKENARTIKLER,
MARKENARTIKLER, INDUSTRIE
INDUSTRIE
UND
UND MITTELSTAND
MITTELSTAND
·· LOGOS
LOGOS
·· CORPORATE
CORPORATE IDENTETY
IDENTETY &
& CORPORATE
CORPORATE DESIGN
DESIGN
·· GESCHÄFTSAUSSTATTUNGEN
GESCHÄFTSAUSSTATTUNGEN
·· PRINTANZEIGEN
PRINTANZEIGEN REGIONAL
REGIONAL &
& NATIONAL
NATIONAL
·· SATZARBEITEN
SATZARBEITEN
·· INTERNETAUFTRITTE
INTERNETAUFTRITTE
·· FOLIENPLOTTS
FOLIENPLOTTS UND
UND FAHRZEUGBEKLEBUNGEN
FAHRZEUGBEKLEBUNGEN
·· MARKETINGKONZEPTE
MARKETINGKONZEPTE
·· MEDIAPLANUNG
MEDIAPLANUNG
·· EVENTS
EVENTS
DIE
DIE MACHER
MACHER VON
VON LIFE:
LIFE:
HEBBEL
HEBBEL &
& FREYER
FREYER ADVERTISING
ADVERTISING
MAX-PLANCK-STRAßE
MAX-PLANCK-STRAßE 36
36 E
E
61381
61381 FRIEDRICHSDORF
FRIEDRICHSDORF
TELEFON
TELEFON (0
(0 61
61 72)
72) 91
91 79
79 -- 0
0
TELEFAX
TELEFAX (0
(0 61
61 72)
72) 91
91 79
79 -- 55
55
ISDN-MAC
ISDN-MAC (0
(0 61
61 72)
72) 91
91 79
79 -- 19
19
INFO@HEBBEL-FREYER.COM
INFO@HEBBEL-FREYER.COM
WWW.HEBBEL-FREYER.COM
WWW.HEBBEL-FREYER.COM
NEWS:
STUDIE LAMBORGHINI MIURA
Auf der Techno Classica in Essen präsentierte Lamborghini anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Lamborghini
Miura einen aus dem Jahre 1973 stammenden Miura SV und die aktuelle
Designstudie Lamborghini Miura Concept. Die Designstudie feierte zu diesem
Anlass Ihre Deutschlandpremiere.
Der im März 1966 erstmals präsentierte
Miura (Name der wildesten und gefürchtetsten Kampfstierrasse Spaniens) hatte
einen V12-Motor mit 4 Litern Hubraum
und eine Leistung von 350 PS. Die von
Walter de’Silva (Designchef der Audi
brand group) neu interpretierte Designstudie Lamborghini Miura Concept ist
eine reine Designstudie und eine
Serienfertigung ist nicht geplant. Laut
Lamborghini ist sie als eine Verbeugung
vor der eigenen Historie zu sehen. Sie
verfügt über einen V12-Motor mit 6,2
Litern Hubraum, welcher 580 Stier-PS
leistet. (ts)
Der Sportwagenklassiker aus den 60er und 70er Jahren und die aktuelle Designstudie Miura Concept. Lediglich die Oberflächen wurden perfektioniert,
sowie die Beleuchtungseinrichtungen und die Räder wurden der aktuellen Zeit angepasst.
24
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Komfortabler
Langstreckenspezialist
AUDI erweitert das A6 Angebot um
eine attraktive Variante. Neu im
Angebot ist die Kombination eines
frontgetriebenen Dieselmodells mit
Automatikgetriebe. Den A6 gibt es
jetzt mit dem 2,7-Liter TDI und multitronic als Limousine und Avant. Der
Sechszylinder leistet 132 kW (180
PS). Die Höchstgeschwindigkeit des
A6 2.7 TDI mit multitronic beträgt 225
km/h. In 8,3 Sekunden beschleunigt
die Limousine von 0 auf 100 km/h.
Der Durchschnittsverbrauch beträgt
zwischen 7,2 und 7,6 Liter Diesel bei
der Limousine.
Das maximale Drehmoment von 380
Newtonmetern liegt zwischen 1.400
und 3.000 U/min an. Damit ist schon
bei kleinen Drehzahlen ein gutes
Durchzugs-vermögen garantiert. Der
Drehmomentstarke Motor passt hervorragend zur multitronic. Das
Getriebe sorgt mit seiner stufenlosen
Übersetzung für hohen Komfort bei
sportlichen Fahrleistungen.
Neue Webseite von Lamborghini
Seit Mitte April ist die komplett überarbeitete Homepage von Lamborghini online.
Unter www.lamborghini.com kann der User die Unternehmensinformationen in italienisch und englisch abrufen. Laut Lamborghini besticht der neue Webauftritt durch die
gleichen Merkmale wie die Marke an sich – extrem, kompromisslos und unzweifelhaft
italienisch. Die Geschichte und der Gründer des Unternehmens Ferruccio
Lamborghini stehen zukünftig mehr im Mittelpunkt. Den User erwarten Fotos und
Filme aus der Historie und Neuzeit. Auf der Page besteht auch die Möglichkeit via
E-Mail eine Besichtigung der Montage der aktuellen Modelle oder des Museums zu
buchen. (ts)
Trauen Sie sich! Nach der Antwort auf „ready to go?“ erhalten Sie Zugang zu den Abschnitten
Unternehmen, Geschichte, Modelle, Magazin, Händler, Merchandising und Museum.
Ein Moby Dick hat`s Siegen gebucht
Auch bei der AUTOZEITUNG fuhr der Q7, der Moby Dick unter den SUVs, zum Erfolg.
Dank der geräumigen Karosserie, den flotten Fahrleistungen und einer guten
Fahrdynamik stach der Q7 prominente Mitbewerber aus, mit dem Touareg sogar
einen aus dem eigenen Konzern. Selbst off Road attestierten die Autotester dem
neuen AUDI noch gute Fahrleistungen. Der Q7 musste sich harter Konkurrenz stellen
und die Tester schließen nicht aus, dass 2007 die Karten neu gemischt werden, wenn
Mitbewerber ihre aktuellen Fahrzeuge auf den Markt bringen. Testfahrzeug war ein
3.0 TDI-quattro mit 233 PS und einem Anschaffungswert von 48.900 Euro. (FvW)
Die Limousine des Audi A6 2.7 TDI
mit multitronic kostet ab 39.350 Euro,
der Avant ist ab 41.550 Euro zu
haben. (FvW)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
25
AUS DEN CLUBS:
DTM-CLUB-PACKAGE
TTM erster Teilnehmer
am AUDI-DTM-Club-Package
Früh morgens, so gegen halb Sieben,
sind die Teilnehmer des TTM, die Münchner Liste in Weissenhorn, in Richtung
Hockenheim aufgebrochen. Nach dem
Parken war das erste Ziel der AUDI-FanStand. Dieser war inmitten eines
Volksfestes vor dem Ring platziert. Dank
des AUDI-DTM-Packages erhielten die
Teilnehmer ihr Fan-Geschenk – einen
schwarzen DTM-Rucksack, ein Poster
mit einem aktuellen und einem vorherigen DTM-Renner sowie eine AUDIFahne. Außerdem hatte man Zugang
zum Paddock. Ganz am Ende des
Fahrerlagers war die AUDI-Lounge, vor
der auch ein neuer TT in Schwarz präsentiert wurde. Für die TT-Driver war es
natürlichein zusätzliches Highlight, das
Fahrzeug bereits eine Woche nach der
Präsentation live zu sehen und schon
mal Probe zu sitzen.
Um 10.20 Uhr waren die TT-Driver vor
der AUDI-Lounge mit Marion Chacko von
der AUDI AG verabredet. Sie hat das
Programm für den Audi Club International (ACI) zusammengestellt und eine
exklusive Boxenführung speziell für den
Sonntag organisiert. In einer starken halben Stunde wurde dann alles zu den
Fahrzeugen erzählt. Das Einzige, was
ein DTM-Fahrzeug mit einem Serien A4
gemeinsam hat, ist das Dach. Ansonsten
sind alles Sonderanfertigungen, die meisten Außenteile sind aus Karbon – daher
auch der extrem hohe Preis von einer
Million Euro je Fahrzeug.
26
Die im Fan-Packages enthaltenen Karten waren erstklassig: – Innentribüne B
im unteren Drittel. Man war inmitten der
AUDI-Fans und die zuvor erhaltenen
Flaggen waren in guter Gesellschaft.
Neben den Rennen waren die obligatorischen DTM-Taxifahrten beider Hersteller
zu verfolgen. Bei der Fahrerpräsentation
wurden alle AUDI-Fahrer im neuen RS 4
Cabrio um den Ring chauffiert.
Exklusives AUDIDTM-Club-Package
für ACI-Mitglieder
In diesem Jahr werden den Mitgliedern
des ACI besondere DTM-Club-Packages
von der AUDI AG angeboten. Diese beinhalten neben den Eintrittskarten auch
exklusive Mehrwerte und sind ausschließlich ACI-Mitgliedern vorbehalten.
Sie umfassen folgende Leistungen:
■
■
■
■
■
■
Dann donnerte es - ein Blick zum
Himmel - aber im Gegensatz zum Wetter
im Süden, regnete es nicht. Der Himmel
war zwar bedeckt, aber öffnete sich trotz
aller Prognosen nicht. War das kein
Donner? Nein – auf der Zielgeraden wurden die Motoren der DTM-Renner
gestartet. Das Ganze ließ sich auf der
großen Leinwand gegenüber gut beobachten. Nur wenig später rasten schon
die ersten DTM-Fahrzeuge vorbei. Den
Fans vom TTM fiel sofort der unterschiedliche Sound von AUDI und
Mercedes auf - die AUDIS klingen viel
tiefer. Die ACI’ler sahen ein tolles
Rennen mit vielen Überholmanövern.
Mal mit, mal ohne Brechstange. Obwohl
ein Mercedes die Zielflagge als Erster
sah, war es für die Mitglieder des TTM
ein tolles Rennen und ein großartiges
Gefühl, inmitten der anderen pfeiffenden,
schreienden und jubelnden AUDI-Fans
gesessen zu haben.
Am Abend ging ein anstrengender und
lauter, aber sehr schöner und perfekt
organisierter Tag mit einem saftigen
Steak zu Ende. Man war sich einig,
schnellstmöglich wieder ein DTMRennen besuchen zu wollen. Ein besonderer Dank des TTM geht an Marion
Chacko von der AUDI AG und Thorsten
Schache vom ACI für die Organisation.
Tribünenticket (Silberkategorie, (Fr. bis So.)
Fahrerlagerticket (Fr., So.)
Exklusiver Parkplatz (Sa., So.)
Exklusiver Shuttle-Service (Sa., So.)
Exklusive Führung in der Rennbox (Sa.,So.)
AUDI-Fan-Geschenk
ACI-Mitglieder erhalten das AUDI-DTM-ClubPackage zu folgenden Preisen:
Norisring, Nürburgring, Hockenheimring: 70,00 €
EuroSpeedway Lausitz:
61,00 €
Brands Hatch (GB)Zandvoort (NL),
Barcelona (E), Le Mans (F):
64,00 €
Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre:
20%
Alle Preise zzgl. Versandkosten
Das AUDI-DTM-Club-Package ist ein exklusives
Angebot der AUDI AG an die AUDI-Fanclubs, die
im Audi Club International organisiert sind und ist
auf 50 Teilnehmer je Rennen limitiert.
Bestellungen sind ausschließlich über
das ACI-Eventmanagement bei Thorsten
Schache möglich. Informationen unter
erlebniswelt@audi-club-international.de
oder Telefon 0 91 23 / 96 25 28 und
01 71/60 56 900.
Für das Rennen in Oschersleben (19. bis
21. Mai. 2006) bot der ACI ein DTMEvent an. Dieses beinhaltet neben oben
beschriebenen Leistungen noch ein
Meet and Greet mit einem DTM-Fahrer.
Den Teilnehmern wird im ACI-Hotel die
Möglichkeit eines abendlichen „Get
together“ angeboten.
(ts)
Andy Neutatz Fotos: AUDI,
Natascha Theisen, Andy Neutatz
Text:
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Mehr Performance für Audi & VW
WILLKOMMEN BEI OETTINGER
1946 wird die Firma OETTINGER erstmalig im Gewerbeamt in
Friedrichsdorf als Ingenieurbüro Dipl.-Ing. G. Oettinger eingetragen. Aus diesem Büro und der Idee, dem ersten und
wohl einzig wahren „Volkswagen“ zu etwas mehr Vortrieb zu
verhelfen geht die Firma „OKRASA“ hervor: Oettinger
Kraftfahrtechnische Spezial-Anstalt. Der Ur-Käfer wird zum
Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. Viele bahnbrechende
und innovative Entwicklungen in den folgenden Jahrzehnten
machen OETTINGER zu einem der weltweit renommiertesten
Tuner. Automobile Meilensteine, wie zum Beispiel die ersten
16 und 20 Ventil-Motoren, die noch heute Standard im
modernen Motorenbau sind, stammen aus unserem Hause.
Auch der erste 6-Zylinder-Wasserboxermotor ist eine
OETTINGER-Entwicklung. Als Pionier des Motorenbaus haben
wir auch bei den aktuellen OETTINGER-Programmen die
Leistungssteigerungen im Fokus. Vom Chiptuning für Benzinund Diesel-Turbomotoren bis zu aufwändigen Umbauten für
Leistung jenseits der 500 PS wählen unsere Kunden aus einer
breiten Angebotspalette aufwändig entwickelter Motorentunings. Das Unternehmen OETTINGER ist gemäß ISO
9001/2000 zertifiziert und als Hersteller beim
Kraftfahrtbundesamt anerkannt. Seit 15 Jahren ist OETTIN-
GER Mitglied im VDAT. Die Unternehmenszentrale in
Friedrichsdorf bei Frankfurt ist logistischer Mittelpunkt für
einen weltweiten Vertrieb, mit Importeure in mehr als 60
Ländern, jedem OETTINGER-Kunden hervorragenden Service
gewährleistet. Auf 2.500 qm sind Verkauf, Werkstatt, Lager,
Entwicklung und ein moderner Allrad-Leistungsprüfstand
untergebracht.
Fragen Sie einfach Ihren Audi- oder VW-Händler
nach OETTINGER-Teilen, besuchen Sie uns in
Friedrichsdorf oder online!
1946:
Wo alles anfing...
1950:
Der legendäre Käfer TSV-Motor
1964:
Historischer Rallye Spa-Sophia Sieg
1976:
Weltweit erster 16 Ventil-Motor
1986:
Erster 6-Zyl.-Wasserboxer WBX 6
1987:
Porsche-Schreck dank WBX 6
1982: 20 Jahre vor einem gewissen
Bimoto: „Birocco“ mit zwei Motoren
1989:
Der weltweit erste 20-Ventil-Motor
1991: echter
Sportwagen dank 20V: Corrado
1990:
OETTINGER WBX-Käfer
1992:
OETTINGER ist TDI Pionier
1996-2000:
Team OETTINGER Sport in der DTC
MAPSWITCHING
2000:
RS4 mit 525 PS / 630 Nm
1999:
Einzigartig: A4 B5 mit 4.2 V8
2002:
RS6 mit 540 PS / 730 Nm
2003:
OETTINGER A3 eBay Edition
2005:
Direct Port Technology
®
2006:
MAPSWITCHING
MOTORENUMBAUTEN UND CHIPTUNINGS
Unsere Motortunings sind legendär! Als Pionier im
Motorenbau fühlt sich OETTINGER vor allem der Langlebigkeit verpflichtet - natürlich ohne auf Performance zu
Model / Motorisierung Serie
PS
NM
A3 2.0 TDI (8P)
A3 1.9 TDI (8P)
A3 2.0 Turbo FSI (8P)
140
105
200
320
250
280
A3 3.2 V6 (8P)
A3 1.8 Turbo (8L)
250
150
290
210
A3 1.8 T. Quattro (8L)
A3 1.9 TDI (8L)
180
90
110
100
130
210
260
210
235
240
310
270
225
280
A3 1.9 TDI PD (8L)
S3 1.8 Turbo (8L)
A4 2.0 T. FSI (8E) B7
200
OETTINGER Performance GmbH
Max-Planck-Straße 36
D-61381 Friedrichsdorf
280
OE-Tuning
Stufe PS
NM
1
1
1
2
3
4
1
1
2
3
1
1
1
1
1
1
2
1
2
1
2
3
4
380
310
340
350
400
430
i.V.
295
310
360
310
250
280
315
360
370
410
370
430
360
370
400
430
170
136
235
245
280
310
i.V.
195
215
230
195
110
130
136
150
250
290
250
300
245
250
280
310
verzichten! Mit unseren neuen Direct-Port- und MAPSWITCHING-Technologien legt OETTINGER auch im 21.
Jahrhundert wieder die Messlatte für effizientes, kraftvolles
Model / Motorisierung Serie
PS
NM
A4 2.0 TDI (8E) B7
A4 3.0 TDI (8E) B7
A4 1.8 Turbo (8E) B6
140
204
150
320
450
210
A4 1.8 Turbo (8E) B6
163
225
A4 1.8 Turbo (8E) B6
190
240
100
130
A4 2.5 TDI (8E) B6
163
A4 2.5 TDI Quattro (8E) B6 180
A4 1.8 Turbo (B5)
150
240
285
310
370
210
A4 1.9 TDI (B5)
210
235
285
310
310
A4 1.9 TDI (8E) B6
A4 2.5 V6 TDI (B5)
A4 2.5 V6 TDI Tiptr. (B5)
Telefon (0 61 72) 95 33-33
Telefax (0 61 72) 95 33-44
E-Mail: info@oettinger.de
90
110
115
150
150
OE-Tuning
Stufe PS
NM
1
1
1
2
3
1
2
3
4
1
2
3
1
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
390
515
295
315
360
295
315
360
390
320
360
400
310
360
380
410
295
360
250
280
340
370
350
170
260
195
230
230
195
230
230
270
215
230
270
130
150
190
200
195
230
110
130
140
185
175
Mo. bis Do. 7:30 – 18:00 Uhr
Fr. bis 17:00 Uhr / Sa. bis 12:00 Uhr
(Sa. Werkstatt geschlossen, nur Verkauf)
und zuverlässiges Chiptuning – mit sinnvollen
Zusatzoptionen. Natürlich mit Gewährleistung und Garantie
– auf Wunsch bis zu zwei Jahren.
Model / Motorisierung Serie
PS
NM
S4 2.7 V6 Biturbo (B5)
265
400
RS4 2.7 V6 Biturbo (B5)
380
440
A6 (4F) 3.0 TDI
A6 (4F) 2.0 TDI
A6 (4B) 1.8 Turbo
225
140
150
450
320
210
A6 (4B) 1.9 TDI
A6 (4B) 2.5 V6 TDI
A6 (4B) 2.5 V6 TDI Tiptr.
A6 (4B) 2.5 V6 TDI
(Allroad)
A6 (4B) 2.7 V6 Biturbo
RS6 4.2 Biturbo
110
150
150
163
180
250
450
235
310
310
310
370
350
560
TT 1.8 Turbo
180
235
TT 1.8 Turbo Quattro
225
280
OE-Tuning
Stufe PS
NM
1
2
1
2
3
1
1
1
2
1
1
1
1
1
1
1
2
1
2
1
2
470
525
540
560
650
550
390
295
360
280
370
350
380
410
450
670
730
285
350
370
430
315
340
430
450
525
272
170
195
230
130
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175
190
200
300
500
540
195
230
250
300
VW-, Seat- & Skoda-Tunings finden Sie online
WWW.OETTINGER.DE
NEUES VON AUDI:
WELTPREMIERE: DER NEUE AUDI TT
Herbst 1998, a Star was born. AUDI
bringt die erste TT-Generation auf den
Markt. Ein Fahrzeug mit SportwagenAnmutung. Ein Fahrzeug, das polarisiert.
Erstbesitzer gelten als exzentrisch und
versnobt. Die Einen bescheinigen dem
Wagen den Charme eines „Panzerspähwagens“, die Anderen sehen ihren TT
eher philosophisch und „erfahren“ sich
die Seele des Fahrzeugs. Als DesignIkone und Kultauto bauen die AUDI AG
und unzählige Publikationen den TT
auf. Ungeklärte Unfälle rauben ihr
die Unschuld. Die Ingolstädter
Autobauer beugen sich
öffentlichem und anwaltlichem Druck. Mit
ESP und Spoiler,
von Insidern
Kuchenschaber
genannt,
wird der
TT auch
für Laien
in kritischen Situationen
beherrschbar. Kostenlos rüstet die
AG Kundenfahrzeuge nach
und macht ESP
und Spoiler mit sofortiger Wirkung zum Serienzubehör.
Fahrkönner haben Gelegenheit, das leidige ESP auszuschalten und das Driften
durch Kurven wie das Surfen auf einem
Wellenkamm zu erleben.
7. April 2006,19.16 h. Im Schatten des
Brandenburger Tores erlebt die zweite
TT-Generation ihre Weltpremiere: ein
TTor-TTheater, das AUDI als PR-Gag
braucht. Nur einen Tag später drehen
sich zwei neue TTs auf Präsentationsflächen der 16. AMI, der Auto-Mobil
International, in Halle 1 in Leipzig. Die
zweite TT-Generation muss sich erster
28
bei den Händlern stehen. Vorerst
nur 2+2-sitzige Coupès, im Frühjahr
2007 folgt der Roadster. Seit Markteinführung 1998 hat AUDI rund
50.000 TT verkauft.
öffentlicher Kritik stellen.
Eine Fahrmaschine ist draus geworden, ein Balanceakt zwischen High
tech und der emotionsgeladenen
ersten
TT-
Generation.
„Trotz aller Neuerungen galt es, die Gene zu
erhalten. Der neue TT ist unverkennbar wieder ein TT geworden –
eben eine Ikone des Automobilbaus,
kommentiert Peter Thul, Chef von AUDIS
Produkt-Kommunikation die Markteinführung des Neuen. Zum Zeitpunkt der
Präsentation umfasst die TT-Vorproduktion zwischen 400 und 500 Stück. Im
September 06 werden die ersten
Exemplare der zweiten TT-Generation
Der Neue wuchs in der Länge um 137
auf 4,178 Millimeter, in der Breite um 78
auf 1,842 Millimeter. Der Kofferraum
fasst als 2+2-
Sitzer
und frontgetrieben 290 Liter,
in der quattro-Version 20 Liter weniger.
Wird der Frontriebler als
Zweisitzer genutzt und die Rückenlehne umgelegt, soll sich der Kofferraum
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
gar auf 700 Liter vergrößern. Bei der von
AUDI entwickelten Space-Frame-Bauweise werden erstmals 69 Prozent Aluminium und 31 Prozent Stahlkomponenten verbaut, um die Achslasten ausgewogen zu verteilen. Das Dynamikfahrwerk wurde extra neu entwickelt und
abgestimmt. Bis in den Grenzbereich
hinein soll den TT fahrerisch ein neutrales bis leicht untersteuerndes Einlenkverhalten kennzeichen. Dank Spurverbreiterung, werksmöglichen 19-ZollPuschen sowie der neuen MehrlenkerHinterachse ist für geübte Fahrer
Driving-Dynamik auf Sportwagen-Niveau
möglich. Eines steht fest: Automobile
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
aus Zuffenhausen müssen künftig beim
TT ansatzweise mit Konkurrenz rechnen.
Und die achterliche Optik hat beim
Coupè zweifelsohne zufällige Kongruenz
mit Zuffenhäuser Produkten. Bei Tempo
120 km/h sucht automatisch ein Spoiler
aus dem Kofferraumdeckel seinen Weg
ans Licht, um bei Tempo 80km/h wieder
einzufahren. Zur Serien-Ausstattung des
TT 2 zählen eine Klima-Automatik und
das im unteren Teil abgeflachte Lenkrad,
das neben der Aufnahme möglicher
Funktionen auch Ein- und Ausstieg
erleichtert. Und natürlich macht AUDI
auch Zugeständnisse an TT-Driver der
ersten Stunde: Luftausströmer, Lenkradspeichen und diverse Bedienelemente
präsentieren sich in Aluoptik. Und auch
eine neue Generation von Audioanlagen
hielt Einzug: Serie ist die Radioanlage Chorus mit CD-SingleLaufwerk. Der mit hohem
Symbolcharakter versehene Tankdeckel
des alten TT findet
sich in gewohnter
Optik beim neuen nicht wieder.
Aber der neue
passt in modernisierter Anmutung präzise zur
Neuauflage. Der
TTOC war nicht
nur bei der Weltpremiere
des
Neuen in Berlin
dabei, sondern informierte sich lange Zeit auf der AMI
über den TT2.
Zusammenfassend
meint TTOC-Vorsitzender Veit Müller:
„Das neue Coupè ist
reifer sowie auch eine
gehörige Portion sportlicher geworden und bereit,
für sich eigene EmoTTionen
zu erwecken.“ Trotz aller Bemühungen sei dem neuen TT
der Charme des alten aber
abhanden gekommen. Eine bessere Gewichtsverteilung zwischen
Vorder- und Hinterachse werde
sich bei den Fahreigenschaften
positiv bemerkbar machen. An den
bisherigen Maßstäben des TTOC
gemessen, benötige es schon
einige Zeit, um das Auto neu zu entdecken und es auf sich wirken lassen zu
können. Veit Müller: „Auffallend ist die
Neugestaltung der Leuchteinheiten. Die
in das komplett neue Frontdesign eingebetteten Scheinwerfer lassen zwar keine
Verwandtschaft zum alten TT mehr
erkennen, geben der Front dafür eine
kraftvollere und aggressivere Erscheinung.“
„
Kommentar
A new Star is born! Nicht nur ein „gelungenes Auto”,
sondern abermals ein großer Wurf aus Ingolstadt.
Genau betrachtet, der alte TT mit zeitgemäßen
Retuschen und endlich annähernd adäquater
Motorisierung für einen Sportwagen. Natürlich wird
AUDI wegen des 2007 nahenden R8 mit modifiziertem Lamborghini-Motor und um die 600 PS ein
„Loch“ zwischen beiden Sportwagen lassen. Es geht
ja auch ums liebe Geld. Der Einstiegspreis für den TT
liegt bei 32.000 Euro, beim R8 geht`s wohl ab 90.000
Euro los. Da muss der technische Unterschied zum
TT irgendwo deutlich werden. Erfreulich: der TTOC,
und damit die dazu gehörende, organisierte Fan-Gemeinde, werfen die Tür nicht zu, sondern geben dem
neuen TT eine Chance. Aber wenn AUDI den TT als
ernsthafte Konkurrenz im unteren Sportwagen-Segment aufbauen will, dann sollte die AG mal ins Regal
greifen und den TTs mindestens 100 PS mehr spendieren. Fahrspaß ist mit der aktuellen Motorisierung
möglich; Fahrdynamik braucht da schon etwas mehr.
Boxster, Z 4 und SLK lassen grüßen.
Text:
“
Falk vom Wildebach
AMI, AUDI, Falk vom Wildebach
Fotos:
Der neue TT….
….wird anfangs mit zwei
Benzinmotoren geliefert
"
2.0 l TFSI-Vierzylinder Turbo
147 kW / 200 PS
Beschleunigung 6,4 sec.–100 km/h
Höchsttempo
240 km/h
Sechs-Gang-Schaltgetriebe 31.900 €
Sechs-Gang S-Tronic
34 000 €
"
3.2 V6-Sauger
184 / 250 PS
Beschleunigung 5,7 sec.–100 km/h
Höchsttempo
250 km/h
Sechs-Gang-Schaltgetriebe 39.900 €
Sechs-Gang S-Tronic
42.000 €
lieferbar sind auch
" das AUDI-magnetic-ride-System
zur adaptiven Einstellung
der Stoßdämpfer
" Kurvenlicht adaptive-light
" parking-system
" MMI oder Bluetooth fürs Handy usw.
29
BERICHT:
SONDERAUSSTELLUNG DESIGNSTUDIEN
(2)
(12)
Sonderausstellung „Studienprogramme –
AUDIs Hingucker aus den
Unter dem Motto „Studienprogramme –
Designstudien im Audi museum mobile“
präsentierte das Ingolstädter Museum
vom 1. Februar bis 30. April zwölf beeindruckende Exponate. Es wurden dem
Besucher zwölf Prototypen gezeigt, die
in den vergangenen Jahren auf diversen
Messen für Furore sorgten.
(5)
Laut AUDI wurden die Fahrzeuge in
einer gewollt puristischen Umgebung
präsentiert, damit die Aufmerksamkeit
durch nichts von den Exponaten abgelenkt wurde.
1972 wurde der NSU Ro 80 Pininfarina
quarz (1) auf dem Turiner Automobilsalon vorgestellt. Er basiert auf dem NSU
Ro 80 – die optimierte Aerodynamik und
die neuen Sicherheitstechniken stammen vom Designer Sergio Pininfarina.
Erstmals öffentlich zu sehen waren zwei
fast in Vergessenheit geratenes Prototypen. Ein AUDI Motorrad mit einem
Vierzylinder-Motor (2) vom Audi 50 aus
1976 und eine unbekannte Studie
(7)
30
namens Audi „Student“ (Audi 60-A1) (3).
Sie wurde Ende der 70er entwickelt.
Ein Auto, das sich auch noch heute zuhauf verkaufen ließe, ist der im Jahre
1991 auf der IAA präsentierte Audi
quattro Spyder (4) mit V6-Mittelmotor.
Mit diesem Fahrzeug hätte AUDI schon
Jahre vor dem TT einen Verkaufsschlager im Sport-Coupé-Segment landen
können. Bereits einen Monat später verblüfften die Ingolstädter die Fachwelt mit
der Sportwagen-Studie Audi Avus
quattro (5) in hochglanzpoliertem Aluminium. Die auf der damaligen Tokyo Motor
Show präsentierte Studie hatten einen
W12 Mittelmotor.
Im Jahre 1993 folgte dann die Aluminiumstudie ASF (6) (Audi Space
Frame) mit Leichtmetallkarosserie und
V8-Turbodiesel mit Direkteinspritzung.
Rennfahrer Bernd Rosemeyer ist Namensgeber für die Audi-Studie Rosemeyer (7) aus dem Jahre 2000. Ein
Supersportwagen mit dem monumenta-
(1)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
(6)
(9)
(4)
Designstudien im Audi museum mobile“
(8)
zurückliegenden Jahrzehnten
len Kühlergrill, der an die Auto Union
Silberpfeile erinnert. Ende des Jahres
2000 zeigten die AUDI-Entwickler der
Öffentlichkeit, wie sie sich einen SUV
vorstellen und präsentierten die OffroadKonzeptstudie Audi Steppenwolf (8). Auf
der IAA 2001 präsentierte man die Studie
Avantissimo (9), sozusagen eine AvantVersion des damaligen A8.
Auf der Detroit Motor Show im Januar
2003 sorgte man mit der Konzept-Studie
Pikes Peak quattro (10) für Aufsehen.
Der Name entstammt der Erinnerung an
die drei Siege (1985-1987) beim legendären Bergrennen auf den 4300 Meter
hohen Pikes Peak in Colorado/USA mit
dem Audi Sport quattro und dem Audi
Sport quattro S1. Wiederum nur zwei
Monate später zeigte man beim Genfer
Automobilsalon das Luxuscoupé Nuvolari quattro (11). Die Studie erhielt ihren
Namen von Rennlegende Tazio Nuvolari.
Er fuhr u. a. für die Auto Union GrandPrix- Siege ein. Mit dem Audi RSQ (12)
wagte man einen sehr weiten Blick in die
Zukunft, ins Jahr 2035. Die AUDI-
(10)
Designer entwickelten ein MittelmotorSportcoupé mit Kugelrädersystem, mit
dem sich der RSQ auch seitlich frei auf
der Ebene bewegen kann. Das Fahrzeug
spielte die fahrdynamische Hauptrolle im
Kinostreifen „I Robot“ mit Will Smith.
In einem zweiten Ausstellungsteil wurde
den Besuchern auf anschauliche Weise
präsentiert, was das AUDI-Design heute
auszeichnet. Man konnte unter anderem
dynamische Designzeichnungen, eine
plastische Darstellung handwerklicher
Prozesse im Design, eine Aroma-Bar
und eine Inspirationswand bewundern.
An dieser Wand waren scheinbar wahllos zusammengestellte Gegenstände
aus Kunst, Kultur, Natur und Alltag zu finden. Diese können für kreative Köpfe
Anregung zu Entwürfen sein. Auch die
jungen „AUDIaner“ kamen nicht zu kurz,
die Kleinen wurden aufgefordert, sich
inspirieren zu lassen, um später beim
Malen und Basteln die Studien der
Zukunft zu entwickeln.
Text:
Klaus-Uwe Unverhau
Fotos:
(3)
(12)
AUDI
(11)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
31
AUDI STUDIE:
ROADJET CONCEPT IN DETROIT
Weitere AUDI-Studie, Vorbote für den neuen A4 oder gar ein A5?
Gegensätze vereint:
Roadjet Concept - Serie nicht ausgeschlossen
Charakteristische Frontpartie und Audi-typisch der Singleframe-Grill
AUDI enthüllte in Detroit, auf der
North American International Automobile Show, eine weitere Studie –
den Roadjet Concept. Ein Fahrzeug
mit völlig neuem Raumkonzept und
der aktuellsten Evolution der AUDIFormensprache. Neue Wege werden
auch mit der Antriebstechnik beschritten: Beim 300 PS starken 3.2
FSI-Motor erschließen innovative Lösungen eine bislang unerreichte Synthese von Leistung, Drehfreude und
Effizienz. Weiteres Highlight im Roadjet – erstmals wurde das sportliche 7Gang-Direktschaltgetriebe in Verbindung mit einem längs eingebauten
Motor verbaut. Die Studie dient auch
als Technologieträger für die Demonstration innovativer Elektronik-Systeme, die bereits in wenigen Jahren
Einzug in die Serien halten werden.
Die viertürige Limousine mit Fließheck ist
mit ihrer Linienführung eine neue und
eigenständige Interpretation des AUDIDesigns. Die Studie bezieht eine ganz
eigene Sportlichkeit aus den betont kurzen Überhängen vorne und hinten. Die
32
dynamisch gepfeilte Front erscheint charakteristisch mit dem typischen Singleframe-Grill und zwei großen Lufteinlässen
unterhalb des Stoßfängers. Das Concept-Car verfügt über große Glasflächen,
diese verstärken im Innenraum den Eindruck von Licht und Weiträumigkeit. Dynamisch auch das Heck des Roadjets.
Der sportliche Charakter wird durch breite Radhäuser, das Trapez der Heckklappe und durch den Diffusor mit integrierter
Doppelrohr-Auspuffanlage unterhalb des
Stoßfängers unterstrichen. Der Dachkantenspoiler sorgt für Abtrieb und verlängert auch den Dachbogen optisch weiter.
Der AUDI Roadjet Concept orientiert sich
an den Standart-Abmessungen des BSegments, also eher an den Maßen
eines möglichen A5. Durch seine Höhe
von 1,55 m und einem Radstand von
2,85 m liefert die Studie ein klares Plus
an Raumkomfort für die Insassen. Die
Studie Audi Roadjet Concept verkörpert
also von außen kraftvolle Dynamik und
von innen elegante Weitläufigkeit und
das entspannte Wohlgefühl einer grösseren Limousine.
Die optische Sportlichkeit wird von einer
weiteren Evolutionsstufe des aktuellen
3,2-Liter-Sechszylinders mit BenzinDirekteinspritzung FSI untermauert.
Durch das starre Saugrohr und die innovative Ventilsteuerung AUDI valveliftsystem wird neben hervorragenden Werten (siehe Tabelle) auch ein souveränes
Durchzugsvermögen erreicht. Die Abgabe der Leistung steigt linear bis zur
Nenndrehzahl. Verblüffend ist der Durchschnittsverbrauch: Nur 10,4 Liter Super
plus auf 100 Km werden wohl benötigt.
Es unterbietet das Serienaggregat im 45
PS schwächeren A4 3.2 quattro um
einige Zehntel Liter – trotz höherem
Gewicht und größerer Stirnfläche.
Erstmals zeigt AUDI das sportliche
7-Gang-Direktschaltgetriebe in Verbindung mit dem längs eingebauten Motor
und quattro-Antrieb. Das Getriebe ist eng
verwandt mit dem bereits im A3 und TT
gefeierten DSG (Direktschaltgetriebe).
Es verbindet die Vorteile eines Schaltgetriebes mit den Qualitäten einer modernen Automatik. So entstand offensichtlich ein überlegenes Antriebskonzept.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Immernoch handarbeit: Modellbau anno 2006
Serienfertigung nicht ausgeschlossen - sieht der Roadjet eventuell dem neuen A4 ähnlicher als bisher bekannt?
Beim Dynamik-Fahrwerk mit VierlenkerVorderachse kommt erstmals das AUDI
dynamic steering zum Einsatz – regelbare Stoßdämpfer und eine neue Zahnstangenlenkung mit variabler Übersetzung.
Als weitere Innovation bietet der Roadjet
Concept das System Car-to-Car-Kommunikation. Von ihr profitieren neben der
Sicherheit auch die Ökonomie und der
Komfort. Die Hersteller-übergreifende
Informationselektronik basiert auf dem
Datenaustausch zwischen Fahrzeugen
im Verkehr und umgebender Infrastruktur über das Wireless-Lan-Netz. Diese
Technologie ermöglicht die Daten über
den Verkehrsfluss zugunsten von vorausschauender, stauvermeidender Fahrweise zu verwerten. Sogar Unfälle können durch sie vermieden werden. Bereits
in wenigen Jahren könnte es möglich
sein, nicht nur freie Parkplätze unterwegs zu erfassen, sondern diese auch
zu reservieren.
Für den Fahrspaß hat AUDI eine besondere Innovation parat –AUDI drive select. Mit diesem System lassen sich mehrere komplett eigenständige Farhzeugcharakteristika per Tastendruck vorwählen. Die drei Modi „comfort“, „dynamic“ und „sport“ verändern neben der
Einstellung von Lenkung, Dämpfung und
Getriebe auch die Motorcharakteristik.
Dadurch werden auf Wunsch die höchst
unterschiedlichen Fahrerlebnisse in
einem Fahrzeug realisiert.
elektronischen Gimmicks sehr nah an
der Serie und könnte umgehend gebaut
werden“. Wer weiß, vielleicht sieht er
dem neuen A4 ähnlicher als gedacht.
Aber dann müsste der Roadjet umgetauft werden, denn Kombis heißen ja
bekanntlich Avant.
Nähere Informationen zur Studie AUDI
Roadjet Concept sind auch im Internet
unter www.audi.roadjetconcept.com verfügbar. Die komplett animierte Website
gibt neben den Beschreibungen des
Fahrzeugs auch Einblicke in das
Innenleben. Des Weiteren stehen diverse Wallpaper und Screensaver zum
Download bereit.
Text:
Offiziell wird der Roadjet Concept als
Studie bezeichnet, aber eine Serienfertigung ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen zumindest nicht ausgeschlossen. In Detroit hieß es: „Das ist
erst einmal ein Entwurf, über dessen
Serienreife noch nicht entschieden
wurde. Aber das Konzept ist bis auf die
Breite Radhäuser und ein Diffusor sorgen
für Dynamik und Sportlichkeit im Heck
Thorsten Schache
Audi
Fotos:
Technische Daten:
Motor:
3,2 ltr. FSI V6-Vierventiler
Leistung:
300 PS (220 kW) bei 7.000 1/min
Höchstgeschwindigkeit:
250 km/h (begr.)
Max. Drehmoment:
330 Nm bei 4.500 1/min.
0 auf 100 km/h:
6,4 Sekunden
Antrieb:
permanenter Allradantrieb quattro
Bereifung:
245/40 R20
Abmessungen:
Länge 4,70 m
Breite 1,85 m
Höhe 1,55 m
Die Zukunft – moderne und übersichtliche
Bedien- und Informationselemente
Unverwechselbarer Auftritt bei Tag und Nacht – LEDLeuchten in Frontscheinwerfern und den Heckleuchten
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Radstand:
2,85 m
33
ACI:
HAUPTVERSAMMLUNG IN HANNOVER
ACI-Hauptversammlung im AUDI-Zentrum Hannover
Weltweit stehen AUDI-Clubs in den
Startlöchern
Die ACI-Hauptversammlung 2006 hatte
etwas von Alice im Wunderland. Denn
während draußen, durch den meist milchig-trüben Tag, die aktuellen AUDI-Modelle rollten, wickelte der ACI (Audi-Club
International) im Neuwagen-Hangar des
AUDI-Zentrums Hannover an der Vahrenwalder Straße der niedersächsischen
Landeshauptstadt seine Regularien ab;
und wie im Wunderland fühlten sich die
versammelten AUDIANER als diverse
Traumautos draußen vorbei fuhren,
während sie drinnen tagten.
Erstmals trat ein AUDI-Zentrum als Gastgeber für den ACI auf. Vom Ambiente Tagung inmitten von AUDIS - bis hin zur
Übertragungstechnik für die Redner und
dem Catering im GebrachtwagenHangar ,,...stimmte alles“, wie der alte
und neue ACI-Vorsitzende Andreas
Schütt später zufrieden feststellte. An
diesem letzten März-Sonnabend erklärte
sich Renè Poss um 13.14 Uhr bereit, das
Protokoll zu übernehmen. Olaf Bock als
Marketingleiter stellte das AUDI-Zentrum
als 100-prozentige Tochter der Ingolstädter AUDI AG vor. 3.400 Fahrzeuge
wechseln dort jährlich ihre Besitzer;
Vertreter von 25 AUDI-Clubs und damit
der vier Sparten, die den ACI bilden,
repräsentierten in Hannover die rund
5.000 nationalen Mitglieder des ACI in
Deutschland.
Daniel Bachmann verabschiedete sich
um 10.38 Uhr in der vorausgegangenen
Sitzung der Lifestyle-Sparte vom ACIDeutschland, um den ACI in der Schweiz
als Präsident zu weiterzuführen. Der
ACI-Schweiz ist der erste weitere Landesverband neben dem ACI-Deutschland und führt seit seiner Gründung neun
Clubs als Mitglieder. Vorher informierte
Bachmann noch als Verantwortlicher
über die mit diversen Problemen behafteten Ersatzteilplattform für ACI-Mitglieder und ihre historischen Fahrzeuge.
Mirko Zippel stellte in der LifestyleSitzung Einzelheiten des geplanten internationalen Osnabrücker AUDI-Treffens
vor; wegen Ärgers mit Behörden muss
34
laut Udo Schilling das AUDI-TeamHamburg sein geplantes Treffen absagen. Dafür konnte Veit Müller für den TTOwners-Club von einem absehbaren
Erfolg für das TT-Sommertreffen in Bad
Hindelang sprechen und Holger Jennerjahn bestätigte das Tagestreffen der
AUDI-Freunde Schwelm.
Andreas Schütt redete um Probleme mit
dem ACI-World nicht herum. Anschließend informierte er die Mitglieder
darüber, dass er aus privaten Gründen in
einem Jahr sein Vorstandsamt abgeben
wolle. Laut Andreas Schütt wird die ACI
Lifestyle Sparte aus Kostengründen und
wegen kostenpflichtiger Clubstände auf
eine Beteiligung an der Essener- Motorshow verzichten und stattdessen 2007
auf der Leipziger AMI einen Clubstand
anbieten.In der Hauptversammlung wurden, wegen nicht bezahlter Mitgliedsbeiträge an den ACI, der Audi Club Bad
Harzburg, das Audi Team Marktredwitz
sowie die NSU-Interessengemeinschaft
Oberhausen einstimmig ausgeschlossen. Einstimmig auch wurde der bisherige Vorstand wieder gewählt: Andreas
Schütt (Vorsitzender), Matthias Hennecke (Stellvertreter) und Uwe Lüders
(Finanzen). Die vorherige Ausschusswahl wurde von Thomas Jacob geleitet.
Der neue Ausschuss wurde mit alten und
neuen Vertretern besetzt (siehe Kasten).
Thorsten Schache informierte als ACIEventmanager über die so genannten
externen ACI-Partner und bat die ACISparten, mit Blick auf diese Partner, um
vermehrte Zusammenarbeit. Auch nannte er das DTM-Rennen Ende Mai in
Oschersleben als ACI-Veranstaltungsort.
Ein Treffen beim AUDI-Tuner Abt in
Kempten hängt nach seinen Worten mit
dem entsprechenden Interesse der im
ACI vereinigten Clubs zusammen.
Andreas Schütt hält das Steuer für den ACI nach eigenem Willen nur noch für ein Jahr in der Hand. Wie
seine Mitstreiter Matthias Hennecke (links) und Uwe Lüders ist er Garant für einen nachvollziehbaren Kurs.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Der neue
Ausschuss:
Während zweiter Vorsitzender Matthias
Hennecke seine Überlegungen für eine
Art Multifunktionsfahrzeug zur werblichen Unterstützung der Club-Arbeit vorstellte, nannte Finanzvorstand Uwe
Lüders für 2006 das ACI-Budget. Es wurden Netto-Einnahmen von 101.000 Euro
angesprochen. Größte Ausgabeposten
sind 56.000 Euro für Clubveranstaltungen und rund 15.000 Euro für Publikationen. Die Kassenprüfung für 2005
ergab keinerlei Beanstandungen.
Der ACI-Weltaufbau erfordert nach
Schütts Darstellung noch eine Menge an
Aufbauarbeit. Das weltweite Zusammenwirken der dann im ACI zusammengeschlossenen AUDI-Clubs ergebe eine
völlig neue Stärke. Während der ACIAufbau in der Schweiz nahezu abgeschlossen sei, zeigten sich AUDIANER
in den Niederlanden und Belgien, aber
auch in Russland, recht aktiv.
Als Verbindungsmann zwischen dem
ACI-Deutschland und der AUDI AG
unterstrich Dieter Mnich, die ,,…ACIGemeinschaft muss sich noch mehr verzahnen“, um bei der AG in Ingolstadt
noch besser ,,gehört zu werden“. In diesem Zusammenhang erwähnte Mnich
auch ein für den ACI erfolgreiches Gespräch von Thorsten Schache mit Vertretern des AUDI-Managements. Mnich
lobte die ACI-Vorstandsarbeit und sagte
mit Blick auf die Interessengemeinschaft
der vier Ringe: „Ich bin froh, dass ich dieses „Kind“ mit gründen durfte.“
Text:
PiTT
Klaus-Uwe Unverhau / PiTT
Fotos:
AUTO UNION
Holger Behnke
(Deutscher DKW-Club e.V.)
Walter Wickert
(Auto Union Veteranen Club e.V.)
NSU
Reinhard Langer
(NSU-Wankel Spider Club
Deutschland e.V.)
Wilfried Ribbe
(NSU-Prinz IG v. 1980 e.V.)
AUDI CLASSIC
Stefan Stötzel
(Audi 80 GT/GTE Club Deutschland
e.V.)
René Poss
(Audi 80 B1/Typ82-Club Deutschland
e.V.)
LIFESTYLE
Thorsten Schache
(Audi Club Nürnberg e.V.)
Mirko Zippel
(Audi Sport Team Osnabrück e.V.)
Der Vorstand:
Der neue Schweizer ACIPräsident Daniel
Bachmann (links) mit
Dieter Mnich, dem
Verbindungsmann zur
AUDI AG.
1.VORSTAND
Andreas Schütt
(1. Braunschweiger Audi Club e.V.)
2. VORSTAND
Matthias Hennecke
(Audi 100 Coupé S Club D. e.V.)
Delegierte aus 25 Clubs
waren demokratische
Repräsentanten zur ACIHauptversammlung im
AUDI-Zentrum Hannover
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
3. VORSTAND
Uwe Lüders
(Auto Union Veteranen Club e.V.)
35
AUDI-SPORT:
AUDI R10 TDI IN SEBRING
R10 TDI
triumphiert beim
ersten Renneinsatz
in Sebring!
Diesel-Power
treibt AUDIS
Renn-Flunder
an die Spitze
„Vorsprung durch Technik“, so ein
bekannter AUDI-Slogan. Genau diesen
Vorsprung durch die entsprechende
Technik will AUDI weiterhin im
Motorsport beweisen. Als weltweit erster
Autobauer wird der Erfinder der TDITechnologie mit einem dieselbefeuerten
Prototypen beim Langstreckenklassiker,
den 24-Stunden von Le Mans, an den
Start gehen. Angetrieben wird der AUDI
R10 TDI von einem völlig neu entwickelten 5,5 Liter großen Zwölfzylinder-TDIMotor mit Bi-Turboaufladung, 650 PS
und 1100 Newtonmetern.
Dass der AUDI R10 TDI durchaus das
Zeug zum Sieger hat, bewies die sparsame und für einen Rennwagen recht leise
Renn-Flunder bei seinem ersten Einsatz
in der Saison 2006, bei den zwölf
Stunden von Sebring. Obwohl Startfahrer Dindo Capello aufgrund eines
Wechsels des Wärmetauschers nach
dem Warm Up direkt aus der Box ins
Rennen gehen musste, gelang der erste
Sieg des dieselgetriebenen AUDI-Rennsportlers. Voller Stolz kommentierte
AUDI-Vorstandsvorsitzender
Martin
Winterkorn nach dem Rennen: „Mit dem
ersten Sieg eines Diesel-Rennwagens
bei einem Langstrecken-Rennen hat
AUDI erneut Motorsport-Geschichte
geschrieben und die Leistungsfähigkeit
moderner TDI-Technologie eindrucksvoll
unter Beweis gestellt“ Der R10 wird
neben den 24-Stunden von Le Mans (15.
- 18. Juni 2006), auch die Rennen der
American Le Mans-Series (ALMS) und
der Le Mans-Series (LMS) unter die
Räder nehmen.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht
leicht gemacht, welche unserer sechs Le
Mans-Fahrer wir in der American-Le
Mans-Serie
einsetzen“,
erläuterte
AUDIS-Motorsportchef Wolfgang Ullrich.
Alle Fahrer hätten ihr Können am Steuer
des R8 und auch des R10 bewiesen.
„Dass Frank Biela und Emanuele Pirro
als amtierende Meister erneut zum Ein-
satz kommen, war nahe liegend. Mit
Dindo Capello und Allan McNish haben
wir uns zudem für jene beiden Piloten
entschieden, die in Sebring gewonnen
und damit bereits wertvolle Punkte für
die Meisterschaft gesammelt haben.
Angesichts der starken Konkurrenz zählt
jeder Punkt.“ Tom Kristensen hat zwar in
Paris den R10 mit vorgestellt, komme
aber wegen mehrer Terminüberschneidungen mit der DTM nicht in Frage, so
Ullrich. Vorläufig nicht mehr in der ALMS
startet AUDI-Pilot Marco Werner,
Titelgewinner 2003 und 2004. Laut
Ullrich bestreitet der Deutsche aber die
24 Stunden von Le Mans 2006 gemeinsam mit Biela und Pirro. Werner ist
zudem verstärkt in das Entwicklungsprogramm des R10 einbezogen und ist
laut Ullrich „Erste Wahl“ um mit dem R10
weitere Rennen zu bestreiten.
Natascha Theisen (Redaktionsbüro Theisen), Falk vom Wildebach
Foto: AUDI Sportpresse
Text:
Der siebenfache
Le Mans-Sieger Tom Kristensen (DK)
bei der Präsentation des AUDI R10 TDI in Paris.
36
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
A4 Avants als Behindertenfahrzeuge im Test
Tester spulen in drei Monaten mehr als
50 000 Km ab
Das gab es noch nie: AUDI
stellte fünf Lesern von HANDICAP, einer Zeitschrift für
Behinderte, exklusiv fünf
nagelneue A4 Avant quattro
mit
behindertengerechter
Ausstattung für einen dreimonatigen Praxistest zur
Verfügung. Martin Braxenthaler, Markus Franz, Marcia
Heiseke, Klaus D. Herzog und Tanja
Schultz wurden ausgewählt und hatten
von Dezember bis Februar die
Möglichkeit, die neuen A4 auf Herz und
Nieren zu prüfen. Mehr als 50 000
Kilometer legten sie dabei zurück. Auf
verschneiten Alpenpässen ebenso wie
auf sonnengewärmtem Asphalt an der
portugiesischen Algarve – ein echter
Härtetest. Unfälle hat es dabei nicht
gegeben. In voller Länge sind die
Berichte unter www.handicap.de nachzulesen.
„Optisch ist der Audi A4 Avant ein absoluter Hingucker!“ In diesem Urteil sind
sich alle fünf Tester einig. Beim Kraftstoffverbrauch scheiden sich die Geister,
denn der hängt stark von der individuellen Fahrweise ab. Die Tester geben im
Schnitt zwischen 7 und 9 Liter auf 100
Kilometer an. Nur Martin Braxenthaler ist
auf maximal 11,5 Liter gekommen.
Alle Testwagen wurden mit Handbediengeräten für Gas und Bremse sowie
abnehmbarem Lenkraddrehknopf aus
dem AUDI-Fahrhilfenprogramm ausgerüstet. Das Umsetzen vom Rolli auf den
Fahrersitz war bei allen Testern aufgrund
des relativ großen Öffnungswinkels und
der ausreichenden Breite der Fahrertür
meist problemlos möglich. Beim Verladen auf den Beifahrer- oder den Rücksitz
macht es aber tatsächlich einen großen
Unterschied, ob ein Faltrollstuhl oder ein
Modell mit starrem Rahmen zum Einsatz
kommt. Martin Braxenthaler beschreibt
das Durchladen seines Starrrahmers
und der zuvor abmontierten 26“-Räder
als „Geschicklichkeitsübung“. Tanja
Schultz berichtet, dass ihr starrer Rolli
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Übergabe der feuerroten Spezialfahrzeuge von
der AUDI AG an die behinderten Tester.
Womit der Audi A4 Avant speziell bei
Menschen mit Handicap punkten kann
" Leichtgängige Servolenkung
" Einparkkontrolle
mit 40 cm Sitzbreite beim Auseinanderbauen schon mal an der Tür hakelt und
beim Einladen ab und zu an den linken
Türholm aneckt. „Der Türschweller, auf
dem ich den Rolli-Rahmen nach Abbau
der Räder abstellen muss, wurde auch
etwas lädiert, obwohl ich zum Schutz ein
mehrfach gefaltetes Badetuch benutzte.“
Zum Verstauen des Rollis auf dem
Rücksitz ist im Fahrzeuginneren dann
aber genügend Platz, und auch die
Mittelarmlehne ist hierbei nicht stöhrend.
Gerade für Frauen mit Handicap können
elektrisch betriebenen Verladehilfen
sinnvoll sein. Sitz- und vor allem
Standheizung, zwei der gar nicht so teuren Extras, waren sich alle Tester einig,
sind für Behinderte im Winter ein Muss.
AUDI hat seine 2005 begonnene Aktion
verlängert und bietet beim Kauf eines
Neuwagens auch 2006 kostenlose Fahrhilfen an. Behinderte Autofahrer können
sich zwischen zwei Paketen entscheiden
oder alternativ Fahrhilfen aus dem AUDIWerksprogramm mit einem Gesamtpreis
von maximal 1.740 Euro brutto auswählen. Die Aktion ist mit dem Preisnachlass
in Höhe von 15 % kombinierbar, den die
AUDI AG behinderten Menschen beim
Neuwagenkauf unter bestimmten Voraussetzungen einräumt.
Auskünfte:
AUDI-Telefonhotline:
0180/5242495 (0,12 Euro/Minute),
E-Mail: fahrhilfen@audi.de
Internet: www.audi.de/fahrhilfen
oder bei allen AUDI-Partnern vor Ort.
Text : Belitz / Handicap
Foto: Belitz
" Harmonische, ergonomische und
gut dosierbare Handbedienung
" Automatikgetriebe mit tiptronic-Funktion
und Tempomat
" Unterstützende Mittelarmlehne
" Weit öffnende und ausreichend
breite Türen
" Gut zu reinigende Ledersitze
mit hervorragendem Seitenhalt
" Elektrische Sitzverstellung
mit Memory-Funktion
" Standheizung
" Automatische Licht- und Wischersteuerung
Was nicht optimal ist:
" Hart abgestimmtes Fahrwerk kann den
Rücken belasten ‡ Eine individuell einstellbare Federung wäre wünschenswert
" Metallteile am Lenkrad-Drehknopf fühlen
sich kalt an ‡ Ein kälteabweisender
Überzug könnte Abhilfe schaffen
" Manuelles Schalten der tiptronic ist mit
Handbediengerät nur bedingt einsetzbar
" Bedienung mit Schaltwippen zusammen mit
Multifunktions-Lenkrad optional erhältlich
" Einstiegsbereich wird durch die Verladung
des Rollstuhls stark beansprucht
" Eine Schutzfolie könnte Kratzer
am Lack verhindern helfen
" Memory-Funktion der elektrischen Sitzverstellung ist nur für die Fahrerseite erhältlich
Für Rollstuhlverladung wäre Memory-Funktion
auch für den Beifahrersitz wünschenswert
" Sitzheizung kann für Querschnittgelähmte mit
fehlender Sensibilität problematisch werden
" Kofferraumvolumen ist für Rollstuhlverladung relativ knapp bemessen
" Niedriger Öffnungswinkel der Heckklappe
reduziert Kopffreiheit für Fußgänger
" Eine zweistufige Heckklappenpositionierung
wäre für Rollis und Fußgänger von Vorteil
" Warnsignal für nicht angeschnallten Beifahrer ertönt, wenn der Rollstuhl auf dem
Beifahrersitz transportiert wird ‡ Option zum
Deaktivieren der Warnfunktion wäre sinnvoll
" Ein Reifendrucksystem auch für
Winterreifen wäre wünschenswert
" Bügelgriffe würden das Türöffnen
aus dem Rolli heraus erleichtern
37
37
INTERVIEW:
ANDREAS SCHÜTT
ACI-Boss Andreas Schütt im Life-Interview
,,Wir müssen für Schnittstellen und
Berührungspunkte sorgen”
34 Jahre alt, technischer Angestellter
in der Fahrzeugentwicklung, das ist
ACI- Vorsitzender Andreas Schütt aus
Gifhorn, diesmal im Life-Interview.
Andreas Schütt ist in der ACIHauptversammlung Ende März in
Hannover gerade als Vorsitzender
bestätigt worden. Er ist Gründungsmitglied des 1. Braunschweiger AudiClubs (1992); war seit Mitte der 90er
Jahre im Vorstand des DACD
(Dachverband Audi-Club Deutschland) tätig, seit Beginn der ACIPlanungen dabei und ist Mitglied des
ACI-Gründerarbeitskreises.
Seit
Gründung des ACI (Audi-Club International) im Jahre 2003 ist er im Amt
des Vorsitzenden. Andreas Schütt im
Gespräch mit Hans-Peter Fiedler.
Life: Wie begleitet der ACI als
Markenclub die Premiumautobauer
aus Ingolstadt, Neckarsulm und Györ
in die weltweite Vorherrschaft des
Autobaus…
Wir, als die Clubszene, leben das
Produkt! Sowohl im traditionellen Bereich der Gründermarken, als auch in
den klassischen und aktuellen LifestyleSegmenten. Unsere Clubs und Mitglieder zeigen den Enthusiasmus und
die Emotionen rund um die Marke AUDI.
Alle Mitglieder und Clubs sind überzeugte Markenfahrer. Eine bessere Werbung,
für Produkte aus der Vergangenheit oder
die technischen Innovationen aus der
aktuellen Zeit, kann sich ein Unternehmen nicht wünschen.
Life: …und was leistet die Audi AG für
die etwa 5 000 ACI-Mitglieder?
Die AUDI AG erkennt die Clubs des ACI
an und unterstützt die Leidenschaft mit
verschiedensten Werten. Natürlich spielen dabei Finanzmittel eine Rolle, da eine
solche Vereinigung organisiert werden
will. Der ACI reicht diese Mittel nach bestimmten autonom festgelegten Statuten
an die Clubs weiter. Auf diese Weise
erhalten verschiedene Events und Clubmedien eine Unterstützung. Außerdem
öffnet das Unternehmen viele Türen, die
38
sich ansonsten für Privatfahrer geschlossen halten würden.
Life: Definieren wir das richtig, bis
2004 spielte der ACI die Tastatur der
zurückhaltenden Töne?
Drastisch ausgedrückt, mag das so ausgesehen haben. Es ging hierbei aber keinesfalls um Zurückhaltung als solches,
sondern um einen internen Findungsprozess. Der ACI ist eine große Gruppe,
die sich autonom und ehrenamtlich verwaltet. Zudem ist die Geschichte der
AUDI AG bekanntermaßen einzigartig,
was auch der ACI in seiner Gründungsphase immer wieder zu spüren bekommen hat. Die Aufgabenstellung lautete,
die vielfältige Markenclubszene zueinander zu führen. Wir sprechen von einer
über dreißig Jahre gewachsenen Gemeinschaft im traditionellen Bereich, von
einer vielfältigen NSU Szene, von einer
interessanten klassischen Szene und
von den vorab im DACD organisierten
Lifestylern. Hier mussten wir alle zusammen Fingerspitzengefühl beweisen.
Mittlerweile ist diese Findungsphase
abgeschlossen und der Verband tritt als
geschlossener Bund auf.
Life: Gibt es einen Grund, dass der
ACI sein Auftreten ändert und auf
einmal eigene Events anbietet?
Den Grund habe ich eben beschrieben.
Wir können jedem Club und jedem
Mitglied eine Bühne bieten und somit
Werbung für das eigentliche Clubleben
machen. Der ACI ist hier der ideale
Anlaufpunkt. Mit Hilfe der Verbandsmittel
und dessen Möglichkeiten zur Präsenz
findet die Öffentlichkeit den Weg zum
Mitgliedsclub. Es ist mittlerweile keine
Seltenheit, dass sich private Markenfahrer beim ACI melden und darüber
letztendlich den Weg zum passenden
Club finden. Ob es sich hierbei um einen
DKW-Motorradfahrer, einen NSU-Wankel-Fan oder einen Audi-TT-Besitzer
handelt, der Verband leitet gezielt weiter.
Life: Audifahrer fragen sich, wie
werde ich eigentlich ACI-Mitglied?
Bekanntermaßen können Einzelfahrer
keine direkt Mitgliedschaft erhalten. Hier
gibt es mehrere Wege, die zum Ziel
führen. Je nach Ausrichtung und Interesse sollten sich die Interessenten den
passenden Club suchen. Im ACI finden
sich sowohl die regionalen Clubs, als
auch die marken- und typenspezifischen
Vereinigungen. Unsere Clubs freuen sich
immer und zu jeder Zeit über neue
Mitglieder.
Der zweite Weg ist die Gründung eines
neuen Clubs. Jeder hat mal angefangen
und auch bei der Gründung sind wir
behilflich. Auf der Homepage des Verbandes sind Musterdokumente abgelegt,
die den Weg zum eingetragenen Verein
beschreiben. Hierbei sollte man allerdings beachten, daß eine große Anzahl
von kleinen Clubs nicht immer vorteilhaft
ist.
Life: Okay, nun bin ich Mitglied in dem
Premium-Club- einer reinen Markenclub-Vertretung mit gewissem elitären Anspruch – welche Vorteile
ziehe ich aus einer Mitgliedschaft?
Wenn ich einem Club beitrete, dann tue
ich das aus bestimmten Gründen und
schaue mir den Club sicherlich vorher
an. Jeder wird seinen persönlichen
Grund haben, um Mitglied eines Clubs
zu werden.
Vielleicht steht hierbei auch nicht unbedingt das Wort „Vorteil“ im Vordergrund.
Ist es nicht eher die gemeinsame Begeisterung am Objekt? Ist es nicht die
gemeinsame Leidenschaft und die Gruppe der Gleichgesinnten, die mich dazu
veranlasst, hier dabei sein zu wollen?
Erst dann sollte der Nutzen über die
Gemeinschaft zum Tragen kommen.
Und hierbei haben wir eine große Bandbreite, die von Club zu Club sehr unterschiedlich sein kann. Das fängt bei technischen Informationen rund um das
Fahrzeug an, bietet mir meistens eine
bessere Ersatzteilversorgung und in den
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
meisten Fällen auch Kontakte, die ich als
Privatfahrer keinesfalls erhalten könnte.
Das technische Know how und Wissensgut in den Clubs ist immens hoch.
Um aber den Bogen wieder zurück zu
spannen: Das Gemeinschaftsleben wird
in allen Clubs sehr groß geschrieben.
Das Ergebnis sind private Freundschaften, gesellige Treffen und berühmtberüchtigte Benzingespräche.
Der ACI versteht sich hier als unterstützendes Organ, in jeder Hinsicht!
Andreas Schütt im
Gespräch mit
Hans-Peter Fiedler von LIFE
Andreas Schütt im Gespräch mit
Dieter Mnich von der Audi AG
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Life: Fehlt dem ACI nicht ein
Zentralorgan, das der ADAC beispielsweise mit der Motorwelt hat?
Jein! Seit zwei Jahren veröffentlicht der
Verband den Newsletter, der in einer
Auflage von 5.000 Stück an die
Mitglieder gegeben wird. Hier berichten
wir über alle Sparten und Geschehnisse
aus der allgemeinen Clubszene. Vielleicht werden wir in einigen Jahren eine
übergeordnete Zeitung als ACI-Organ
haben, welche den Umfang der beschriebenen Motorwelt hat. Hierbei gilt
es aber zu beachten, daß auch die Clubs
ihre eigenen Magazine veröffentlichen.
Wir dürfen hier keinesfalls eigene Konkurrenz züchten! Die Sparte Lifestyle hat
sicherlich das Problem, daß die einzelnen Clubs zu klein für eigene Magazine
sind, hat dieses Problem aber hervorragend mit dem Spartenmagazin Life
gelöst.
Life: Der ACI als Sammelbecken und
Art Dachverband der vier Sparten, die
als Unterbau dienen. Besteht da nicht
die Gefahr, dass die vier Sparten vor
sich hinmuckeln, ohne über den
Tellerrand zu schauen. Sprich, nur
eigene Interessen zu sehen, anstatt
die des übergreifenden ACI?
Wir haben vorhin über die Findungsphase gesprochen, als es um die ersten
Jahre des ACI ging. Dieses Thema spielt
hier mit rein. Wir können nicht erwarten,
dass sich die unterschiedlichen Clubs
sofort und umgehend zusammensetzen.
Seitens der ACI-Funktionäre müssen wir
für Schnittstellen und Berührungspunkte
sorgen, damit das Interesse wächst.
Natürlich ist auch jeder Einzelne gefragt
und die Bereitschaft für den Blick in die
andere Szene muss grundsätzlich vorhanden sein.
Ich habe es in den letzten Jahren mehrfach erlebt, welche Begeisterung hierbei
entstehen kann. Der Besuch einer
Veranstaltung der Nachbarsparten oder Clubs kann hier für viel Interessantes
sorgen. Und auf diesen Events merkt
jeder sehr schnell, dass das Clubleben
hinter den verschiedenen Marken eigentlich genauso schön und vielfältig ist. Man
muss es einfach mal tun, einfach mal
neugierig sein und die Gelegenheit nutzen!
Life: Welche Pläne hat der ACI für die
kommenden Jahre in der Tasche?
Das Jahr 2006 werden wir nutzen, um
die verschiedenen Prozesse weiter zu
festigen. Dazu haben wir noch einige
Ideen in der Tasche, die umgesetzt werden wollen. Das Angebot für die Clubs
muss erweitert werden, denn das
Potential ist vorhanden. In der Zukunft
und eigentlich zu jeder Zeit ist der ACI
auf seine Mitglieder angewiesen. Dort
entstehen die Ideen und für die Mitglieder werden sie auch umgesetzt.
Wenn der internationale Aufbau voranschreitet, ergeben sich ganz bestimmt
viele Synergieeffekte und tolle Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Man stelle
sich nur vor, wie die Clubs weltweit voneinander partizipieren können.
Life: Gibt es Forderungen an die
Unterstützung durch die Audi AG?
Es gibt den bekannten Kooperationsvertrag, in dem beide Partner ihre
Belange schriftlich fixiert haben. Ich
würde das Wort Forderung eher wandeln
und verstehe es mehr als Selbstverständnis. Der ACI hat seine autonome
Stellung gefordert und muss diese jetzt
auch leben. Über den sinnvollen Einsatz
von Mitteln brauchen wir hier nicht zu
sprechen, auch weil schon das demokratische Verständnis im Verband für
Sicherheit sorgt. Im Weiteren werden die
Clubs das Image der Marke, schon aus
eigenem Interesse, immer schützen und
wahren. Das Unternehmen wird seinerseits immer bestrebt sein, die Clubszene
zu unterstützen. Denn die besagte „positiv gelebte Emotion über die gesamte
Bandbreite der Geschichte“ ist ein wertvolles Gut.
39
SERVICE:
ANSCHNALLPFLICHT
30 Jahre Anschnallpflicht / Sicherheitsgurt ein Segen
Anlegequote bei Kindern noch viel zu niedrig
Anfangs gefürchtet und verflucht, hat der
Sicherheitsgurt bis heute vielen tausend
Leben gerettet und schwere Verletzungen verhindert. Für den ADAC ist er deshalb eine Erfolgsgeschichte. Eingeführt
wurde die Anschnallpflicht bei uns vor 30
Jahren – am 1. Januar 1976. Die Vorschrift galt zunächst nur für die
Vordersitze, erst 1984 wurde sie auf die
Rücksitze ausgeweitet. Seither bekommen unangegurtete Autofahrer ein
Bußgeld aufgebrummt - aktuell 30 Euro.
Noch 1970 kamen nach Expertenmeinung jeden Tag etwa 25 Autofahrer
ums Leben, nur weil sie keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten. Die Zahl der
Verkehrstoten lag damals noch bei über
21 000 im Jahr. Dass diese Zahl bis
heute auf weniger als 5 500 sinken konnte, ist laut ADAC auch dem Sicherheitsgurt zu verdanken. Dabei stand es
40
um die Akzeptanz beim Autofahrer in den
70er-Jahren noch sehr schlecht. „Der
Gurt beengt mich“, „Wenn der Wagen
brennt, bin ich im Gurt verloren“ oder „Es
ist besser, bei einem Unfall aus dem Auto
geschleudert zu werden“, glaubten
Autofahrer in den 70ern laut einer
Umfrage der ADACmotorwelt. Bis die
Vorurteile gegen den Gurt entkräftet
waren, brauchte es auch von Seiten des
ADAC viele Jahre Aufklärungsarbeit.
Heute liegt die Anschnallquote bei 94
Prozent auf den Vorder- und bei 90 Prozent auf den Rücksitzen. Damit belegt
Deutschland weltweit einen Spitzenplatz.
Umso unverständlicher die wenig erfreuliche Bilanz bei den Kindern: Laut
Untersuchungen waren in Deutschland
2004 mehr als die Hälfte der Sechs- bis
Zwölfjährigen entweder falsch oder gar
nicht im Auto gesichert. Seit 1. Juli 2004
Life-Girl Nicci zeigt, dass Anschnallen nicht nur
Leben retten, sondern auch nett aussehen kann.
müssen in Deutschland alle neu zugelassenen Pkw auf allen Sitzen mit Dreipunktgurten ausgerüstet sein. Der hinten
in der Mitte übliche Notsitz mit
Beckengurt ist somit ein vollwertiger
Sitzplatz. Optimalen Schutz bietet der
Sicherheitsgurt laut ADAC im Zusammenspiel mit Gurtstraffer und Airbag.
Text: Jochen Oesterle / ADAC
Foto: Falk vom Wildebach
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
AUDI – Zentrum Hannover auf Wachstums-Kurs
170 Mitarbeiter erwirtschaften
75 Millionen Euro Umsatz
Von Kiel bis Kempten: die Architektur der
AUDI-Zentren ist unübersehbar. Reichlich Glas, Stahl nur da, wo es die Statik
erfordert und Mitarbeiter, die sich in besonderer Weise auf die Menschen einstellen, die sich in den hellen, Licht
durchfluteten Räumen ,,ihrem“ AUDI
nähern, um eine neue Partnerschaft einzugehen, um ,,Vorsprung durch Technik“
zu erleben.
„Und wir haben wohl den besten
Cappuccino zwischen Nordsee und
Alpen“– Olaf Bock muss das nicht nur
sagen, nein, der Mann meint es ernst.
Bock, Marketingleiter im AUDI-Zentrum
Hannover, ließ an einem Sonnabend den
Neuwagen-Hangar schließen, um dem
AUDI-Club International (ACI) dessen
Hauptversammlung zu ermöglichen.
170 Mitarbeiter, davon beinahe 50
Auszubildende, auf mehr als 26 000 qm
Fläche dreht sich alles um AUDI, rund
3400 Fahrzeuge mindestens wechseln
dort jährlich ihre Besitzer, 2005 etwa 75
Millionen Euro Gesamtumsatz, eine 100prozentige Tochter der AUDI AG – und
Expansionspläne bei Geschäftsführer
Thomas Günther und Crew: das ist das
AUDI-Zentrum in Niedersachsens Landeshauptstadt an der Vahrenwalder
Straße. Beeindruckend der Merchandising-Bereich, mindestens genau so,
wie der wirklich exzellente Cappu.
Obwohl der Fahrzeug-Absatzmarkt einer
der härtesten Verkaufsmärkte der Welt
ist, verbuchten die AUDIANER an der
Vahrenwalder Straße 2005 mit 20
Prozent Umsatz-Plus einen weit über
dem Branchenschnitt liegenden Wert.
Olaf Bock gegenüber Life: ,,Daran muss
jeder unserer Mitarbeiter jeden Tag
arbeiten. Und ich glaube, wir sind auf
einem recht guten Weg“. Da die ACIVersammlung wettermäßig doch irgendwie an der Nahtstelle zwischen Dauerwinter und Frühlingsbegehren lag, verwies Bock auch auf das ,,Reifenhotel“
AUDI-Zentrum, das bis zu 1800 Sätze
von Winter- oder Sommerreifen der
AUDI-Fahrer nach dem jeweiligen
Wechsel einlagern kann.
Text:
Pitt
AUDI-Zentrum Hannover
Fotos:
Rund 3400 Fahrzeuge wechselten 2005 im Hannoverschen
AUDI-Zentrum die Besitzer.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Der Verwaltungs-, Kundendienst- und Werkstattbereich. Auch Teile des
Neuwagenverkaufs finden sich hinter der Glasfront.
41
NEUES VON AUDI:
2 MILLIONEN QUATTROS
Siegeszug einer Idee geht weiter
Xavier unterwegs mit quattro
und 1000 Watt
Seit der Vorstellung des „Urquattro“ 1980
haben sich über zwei Millionen AUDIKunden für den permanenten AllradAntrieb entschieden – Tendenz steigend.
Der zweimillionste AUDI mit permanenAUDI-quattro. Der quattro-Antrieb, der
tem Allrad-Antrieb war ein A8 W12 L mit
permanent weiter entwickelt wurde, steht
Zwölfzylindermotor. Er wurde am 22. Defür mehr Traktion, besseres Handling,
zember 2005 vom erfolgreichsten deuthohe Dynamik und sicheres Fahren.
schen Popstar der vergangenen Jahre, Xavier
Xavier Naidoo ist seit
Naidoo, in Neckarsulm
Ende 2005 stolzer
Besitzer eines A8 W12
übernommen. Der SoulSänger: „Ich bin bekennender Auto-Fan. Mein
neuer A8 ist nicht nur
fahrerisch ein Erlebnis,
sondern mit seinem
High-End-Sound-System auch akustisch ein
Genuss.“ Der A8 von
Xavier wurde natürlich
mit dem AdvancedSound-System
von
Bang & Olufsen ausgestattet. Es ist mehr als
1.000 Watt stark und
besteht aus 14 in geschlossenen Kapseln
eingesetzten Lautsprechern sowie Hochtönern,
die automatisch aus
dem
Armaturenbrett
ausfahren.
Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Die quattro-Technologie wird der Marke AUDI fest zugeordnet. AUDI ist quattro, quattro ist AUDI.
Zusammen mit den TDI-Dieseln, den
Benzin-Direkteinspritzern mit Turboaufladung, dem Karosseriebau in Aluminium
und den Multitronic-Getrieben ist der permanente Allradantrieb die zentrale DNA,
AUDIs eigentlicher Markenkern. Er macht
den klassischen Anspruch ‚Vorsprung
durch Technik‘ ummittelbar erlebbar.“
Auf dem Genfer Automobilsalon vor 25
Jahren revolutionierte AUDI den Automobilbau mit der Vorstellung des ersten
42
Traktion und das Kurvenverhalten sind
deutlich überlegen. Grundsätzlich kann
mit dem quattro-Antrieb dank der besseren Traktion erheblich mehr Antriebsleistung
übertragen
werden als mit nur einer
angetriebenen Achse.
Je weniger Reibwert
die Fahrbahn bietet,
desto größere Reserven bleiben durch die
höhere Fahrsicherheit.
Im
AUDI-Modellprogramm sind gegenwärtig 74 Allrad-Varianten
erhältlich. In diesem
Segment ist AUDI in
Deutschland und auch
in Europa Marktführer.
Text:
Thorsten Schache
Audi
Fotos:
Dies belegen auch zahlreiche Auszeichnungen. So wurden der Audi A6 quattro
und der Audi A8 quattro von den Lesern
der „Auto Bild - Alles Allrad“, Europas
meist verkaufter Allrad-Zeitschrift, zu den
besten Allrad-Pkw 2005 in der Oberklasse gewählt. Mit zweiten Plätzen für
den A3 quattro, den A4 quattro und das
TT Coupé quattro war AUDI die erfolgreichste Marke überhaupt bei dieser
Leserwahl.
Ein Auto, das seine Antriebskräfte auf
alle vier Räder verteilt, kann an jedem
Rad mehr Seitenführungskraft aufbauen
als ein Heck- oder Fronttriebler; seine
Der Anfang eines Siegeszuges – der
Urquattro 1980 in Genf
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
UNIROYAL Fun Cup 2006
14. - 15. April
Spa-Francorchamps
6h-Rennen – Saisonauftakt / BTCS
13. - 14. Mai
Motorsport Arena Oschersleben
4h-Rennen – UNIROYAL funcup Weekend
07. - 09. Juli
Spa-Francorchamps
25h-Rennen VW funcup – Saisonhöhepunkt
28. - 29. Juli
EuroSpeedway Lausitz
4h-Rennen – Eastside 100
02. - 03. September
Motorsport Arena Oschersleben
4h-Rennen – UNIROYAL funcup Weekend
21. - 22. September
Nürburgring
4h-Rennen – ADAC Nürburgring Classic
14. - 15. Oktober
Spa-Francorchamps
6h-Rennen – Saisonfinale / BTCS
KONTAKT
funmotorsports Ltd.
Continental AG Marketing Uniroyal
Hasenkamp 17 · D-29227 Celle
tel. +49 5141 8801 04 · fax. +49 5141 8801 05
mail. info@funmotorsports.de · web. www.funmotorsports.de
Büttnerstr. 25 · 30165 Hannover
tel. +49 511 938 2966 · fax. +49 511 938 2599
mail. spyro@conti.de · web. www.uniroyal-funcup.de
BERICHTE:
HEFTBESPRECHUNG
Heftbesprechungen: Gebrauchtwagen, Test und TÜV-Report
So weiß der Auto-Fan immer bescheid
Allen, die sich ein Auto aus zweiter Hand
kaufen möchten, bietet das ADACSpecial „Gebrauchtwagen 2006“ kompetente Beratung und den nötigen Durchblick im Gebrauchtwagenmarkt. Im umfangreichen Testteil des Magazins werden mehr als 180 Modelle bewertet.
Grundlage dafür sind die Praxiserfahrungen von über 15 Millionen ADAC-Mitgliedern, die Auswertungen des ADACTestzentrums sowie Berichte der ADACStraßenwachtfahrer.
Flankiert werden die Testberichte durch
einen umfangreichen Magazinteil. Ein
ausführlicher Ratgeberteil gibt Auskunft
über potenzielle Schwachstellen bei älteren Autos, bietet Informationen über Versicherungs-Typklassen, Internet-Börsen
sowie Checklisten und Musterkaufverträge für Fahrzeuge aus zweiter Hand.
Knallhart und ohne Schonung, auch für
AUDI, das AutoBILD Spezial, der TÜVAuto-Report 2006: 194 Seiten voll wichtiger Tipps rund ums Auto und die klare
Aussage, dass Autos deutscher Hersteller ihre Stärken erst im Alter ausspielen. Und dass rund neun Millionen Personenwagen auf deutschen Straßen mit
erheblichen Mängeln unterwegs sind.
Im Vorwort werden „die üblichen Verdächtigen“ als die Verlierer beim TÜV
genannt, ein AUDI ist natürlich nicht
dabei. Wie immer, ist dieser Report sehr
umfassend in der Thematik. Der Kauf
gebrauchter Gasautos wird ebenso
behandelt wie Pflegetipps, 2.500 Gebrauchte in der Preisübersicht und ein
Test des meist gehandelten Gebrauchtwagens, des Golfs IV.
Der TÜV-Auto-Report ist länger schon
auf dem Markt und interessant für alle
Auto-Interessierten, und wer dann noch
die beiden Specials vom ADAC hat, der
ist als Auto-Interessierter bestens bedient und aktuell rundum informiert. Den
Auto-Report gibt es im Bestelldienst in
der Buchhandlung oder dem gut ausgestatteten Zeitungs- und Zeitschriftenhandel. ISSN-Nr. 0341 – 6844.
Text und Foto:
Falk vom Wildebach
Das Special „Gebrauchtwagen 2006“ ist
in den ADAC-Geschäftsstellen, unter
www.adac.de im Internet und im Buchhandel unter der ISBN-Nummer3-89
905-333-8 erhältlich. Die ISBN-Nummer
3-89 905 -334-6 und die selben Lieferstellen hat ADAC-Special „Auto-Test
Sommer 2006“.
Es werden 270 Autos im Test vorgestellt
und Daten zu 1.600 Modellen von der
Technik bis hin zum Preis angeboten.
Das Fahrvergnügen kommt nicht zu
kurz, wenn es mit dem 520-PS-Gallardo
auf die Piste geht.Motto: ,,Wild & heiß –
mit einem Hauch von AUDI“ Na bitte,
wenn wir ihn uns schon nicht leisten können, so dürfen wir wenigstens mal in
Gedanken mitcruisen. Aber, so viel sei
gesagt, auch die Dinge und Autos für den
so genannten Kleinen Mann werden
unter die Lupe genommen. Fahrradträger ebenso wie Normalautos. Der AUDI
A4 wird dabei als wohl eines der besten
und beliebtesten Mittelklasse-Autos genannt. Der A3 wird als technischer
Bruder vom VW-Golf genannt, aber auch
sein gediegenerer Auftritt. Wer in der
Oberliga punkten will, dem empfehlen
die Tester einen A8 mit Allrad und kritisieren gleichzeitig dessen unübersichtliche Karosserie.
44
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Autobahneröffnungen in Europa
Schneller nach Prag und
leichter um Wien herum
Der Ausbau des Fernstraßennetzes in
den europäischen Reiseländern schreitet
auch 2006 voran. Für deutsche Autotouristen sind laut ADAC vor allem folgende Freigaben von Bedeutung:
Italien: Mit dem Ausbau der Autobahn A
5 zwischen Courmayeur und Entreves
(vier Kilometer) haben Autofahrer ab
Mitte des Jahres freie Fahrt von Turin
durch das Aosta-Tal bis zum Mont-BlancTunnel in Richtung Frankreich.
Kroatien: In Istrien wird die Schnellstraße A 9 (Umag–Pula) fertig gestellt.
Wenn Ende des Jahres der letzte,
13 Kilometer lange, Abschnitt zwischen
Vodnjan und Pula eröffnet wird, können
Urlauber auf einer durchgehenden
Schnellstraße von der slowenisch-kroatischen Grenze bei Umag bis an die Südspitze der Halbinsel fahren.
Österreich: Voraussichtlich im Mai wird
auf der Wiener Außenring-Schnellstraße
S 1 das rund zwölf Kilometer lange Teilstück zwischen dem Knoten Vösendorf
(Anschluss zur A 21) und SchwechatSüd für den Verkehr freigegeben. Auto-
fahrer in Richtung Ungarn/Slowakei können Wien dann südlich umfahren und
müssen nicht mehr durch die Stadt.
Tschechien: Im Dezember werden auf
der D 5 (Grenzübergang Waidhaus–
Prag) die letzten vier Kilometer der
Südumfahrung Pilsen fertig. Da auf deutscher Seite die A 6 (Kreuz Oberpfälzer
Wald–Grenzübergang Waidhaus) bereits
ab Herbst komplett ausgebaut ist, besteht dann eine durchgehende Autobahnverbindung München–Prag.
Ungarn: Zum Jahresende sollen auf der
M 7 (Budapest–Balaton–Letenye) zwei
Autobahnabschnitte mit einer Länge von
rund 45 Kilometern dem Verkehr übergeben werden. Die Autobahn am Südufer
des Balatons (Plattensees) wäre damit
durchgehend befahrbar. Ebenfalls verlängert (um gut 30 Kilometer) wird die
M 3 (Budapest–Nyiregyhaza) zwischen
dem bisherigen Autobahnende bei
Görbehaza und Nyiregyhaza.
tunnel eröffnet. Urlauber, die die grüne
Insel mit dem eigenen Auto bereisen und
mit der Fähre im Dubliner Hafen ankommen, haben durch den neuen Tunnel
nahtlosen Anschluss an den Dubliner
Autobahnring M 50 sowie an die
Autobahn M 1 in Richtung Norden. Die
zeitaufwändige Fahrt durch die Stadt
entfällt.
Ausführliche Informationen zu Autobahneröffnungen in Europa können unter
www.adac.de/Verkehr/autobahnen abgerufen werden.
Irland: Ende März/Anfang April wurde in
der irischen Hauptstadt Dublin der 5,
6 Kilometer lange, doppelröhrige Hafen-
Text:
2006: Autobahnnetz
wächst um 162 Kilometer
Der Autobahnausbau in Deutschland
geht auch 2006 voran. Es sind insgesamt 162 Kilometer Neubaustrecken
geplant. Damit wächst das deutsche
Autobahnnetz von derzeit rund 12.220
auf voraussichtlich 12.380 Kilometer.
Noch vor Jahresende soll die A 17
(Dresden – Prag) durchgehend von
Dresden-West (Anschluss A 4) bis zum
neuen deutsch-tschechischen Grenzübergang bei Breitenau befahrbar sein.
Das letzte noch fehlende Teilstück, die
rund 20 Kilometer lange Strecke zwischen Pirna und der Landesgrenze, wird
voraussichtlich im November freigegeben.
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Auf Autobahnen überall droht der Verkehrsinfarkt.
Die Ausbauten sind von den Verantwortlichen häufig nur ein Blendwerk, um Kritiker ruhig zu stellen
und kommen in der Regel zu spät.
Einen großen Sprung nach vorn macht
die Südharzautobahn A 38 (Göttingen –
Leipzig). In der zweiten Jahreshälfte werden vier Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 65 Kilometern freigegeben.
Damit dürfte die A 38 am Jahresende bis
auf zwei Abschnitte durchgehend von
Göttingen (Anschluss A 7) bis Leipzig
(Anschluss A 14) befahrbar sein. Schneller kommen Autofahrer bald auch im
Thüringer Wald voran. Voraussichtlich im
Frühjahr wird die A 73 im Abschnitt Suhl
- Schleusingen (15 km) für den Verkehr
freigegeben. Darüber hinaus wächst die
Autobahn im Bereich Coburg um drei
Kilometer.
Foto:
Katja Frisch / ADAC
ADAC
Voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte wird am Autobahnring München
(A 99) der rund vier Kilometer lange
Abschnitt zwischen Germering-Nord und
dem Kreuz München-West (Anschluss
A 8) eröffnet. Damit besteht eine durchgehende Autobahnverbindung aus dem
Münchner Norden (A 9, A 92) über die
A 99 zur A 96 in Richtung Lindau.
Weitere geplante Verkehrsfreigaben
betreffen die A 4 zwischen Wenden und
Krombach (9 km), die A 71 im Bereich
der Umfahrung Erfurt (11 km), die A 72
zwischen Niederfrohna und Chemnitz
(9 km) sowie die A 94 zwischen Ampfing
und Altötting (19 km). Geringfügige
Erweiterungen sind auch an der A 39 bei
Braunschweig und der Querspange
Rheinfelden (A 861) geplant. (kf)
45
LIFE-TITEL:
AUDI-NIGHT IN KITZBÜHEL
AUDI-Night wird
zum Meeting der VIPs
Veronica Ferres, hier mit Thomas
Gottschalk, erschien mit Ehemann
Martin Krug und ward einige Gläschen
Wein später mit Ehemann und Radprofi
Erik Zabel im vertieften Tischgespräch
gesichtet. Veronica und AUDI, das ist
auch ein gemeinsamer Weg der Kultur.
Die Ingolstädter hatten sie mit dem
,,Jedermann" vor vielen Jahren für das
Ingolstädter Forum des Autobauers
gebucht. Eine Rolle, die Veronica
künstlerisch erheblich weiter brachte.
46
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Die Abfahrt Nr. 21 ist mörderisch und
wirklich nur Könnern zu empfehlen: die
„Streif“ beim Tiroler Örtchen Kitzbühel,
wo sich alljährlich die Weltspitze der
Skisportler zum Hahnenkamm-Rennen
trifft. „Weltspitze“, das muss wie elektrisierend auf den Edel-Autobauer aus
Ingolstadt gewirkt haben. AUDI ist nicht
nur Hauptsponsor des Rennens sondern
auch Gastgeber der AUDI-Night, die
VIPs aus verschiedenen Rennwelten,
Show und Wirtschaft zusammenführt.
Thomas Gottschalk war ebenso dabei
wie Veronica Ferres, Radrennprofi Erik
Zabel, Uschi Glas wie Sängerin Carla
Vallet, AUDI-Boss Martin Winterkorn,
Oliver Kahn, Christine Neubauer, die SkiStars Christa Kinshofer, Katja Seizinger,
AUDI-Markenvorstand Ralph Weyler,
Bayern-Manager Uli Hoeneß, Prinz
Luitpold von Bayern und Gattin
Prinzessin Beatrixe, das UntenehmerEhepaar Sonia und Willy Bogner und,
(1)
(2)
und, und. Wenn AUDI in die „Tenne“ und
ins davor aufgebaute Edel-Empfangszelt
ruft, schiebt niemand Absagegründe vor.
Natürlich sang Carla ihren Q7-Song, Und
Martin Winterkorn, als Partylöwe nicht
unbedingt eine Größe, kam bei der
Spaßgesellschaft aus dem Händeschütteln nicht heraus. AUDIS-DTM-Driver
Tom Kristensen und Mattias Ekström
waren dabei. Den Shuttledienst übernahmen am Abend und am Renn-Weekend
70 Q7, A8 und A6, natürlich mit quattroAusstattung. Wenn der Erfinder dieses
nützlichen Autozubehörs einlädt, dann
gehören quattro und scheinbar unbezwingbare Schneeberge untrennbar
zusammen.
Nicht nur ein gelungenes Event für die
Gastgeber aus Ingolstadts Vorstandsetage. Nein, glänzende Eyes gab es
auch bei Christian Abt. Der DTM-AUDIFahrer mit eigenem Team zeigte sich in
bester Feierlaune und mit neuer
Freundin Sandra aus Kempten, nach
dem er seiner Schweizer Begleiterin
Christina zuvor den Laufpass gab. Ob
neues Glück dem DTM-Fahrer Flügel
verleiht – LIFE wird auch ein Auge auf
den sympatischen 39-Jährigen haben,
der sich beim Hockenheim-Rennen mit
zwei offenherzigen Bunnys ablichten
ließ, weil er die erste Saison werblich für
ein - nein, das wohl bekannteste Männermagazin, den Playboy, fährt.
Text:
Falk vom Wildebach
AUDI
Fotos:
(1) Christine Neubauer und Lambert Dinzinger
amüsierten sich prächtig bei der Nacht der
Nächte.
(3)
(2) Männergespräch: Ralph Weyler und Uli
Hoeneß. Auch diese Beiden genossen die
Spaßgesellschaft.
(3) Carla Vallet vor einem Q7. Dem neuen AUDISUV, für den sie seit September 05 den
Werbesong vorhält.
(4) Prinz Luitpold von Bayern mit Ehefrau
Beatrixe und Uschi Glas in bester Laune im
Small Talk.
(4)
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
(5
(5) Erik Zabel hat nichts dagegen, bei Eis und
Schnee statt des Rennrads einen quattro-Q7 als
Shuttle zu nehmen.
47
ACI PARTNER:
ALLE PARTNER AUF EINEN BLICK
Life im ABO
Um zu gewährleisten, dass interessierte
Leser das Magazin Life auch druckfrisch
erhalten, gibt es den Life ABO-Service.
ACI-Mitglieder erhalten für einen jährlichen Beitrag von 8,00 € für Porto direkt
nach Hause geliefert. Anmeldungen zum
ABO für vier Ausgaben werden unter
info@magazin-life.net oder via Telefon
unter 0171/6056900 bis zum 31.07.2006
angenommen.
Die druckfrischen Magazine werden
dann sofort via Post zur gewünschten
Anschrift geschickt. (ts)
Sommerferien in Europa
Engpässe an Stränden und
auf Straßen
Für Viele stehen jetzt die Planungen für
den Sommerurlaub 2006 an. Wer eine
Reise ins europäische Ausland beabsichtigt, ist gut beraten, die dortigen
Ferientermine zu berücksichtigen, um
überfüllten Stränden und verstopften
Autobahnen aus dem Weg zu gehen.
Der ADAC hat hierfür eine Übersicht der
europäischen Sommerferientermine zusammengestellt. Lettland macht den
Anfang: vom 01.06. bis zum 31. 08. ist
dort schulfrei. Am 04.06. ziehen Finnland
(bis ca Mitte August) und Estland (bis 31.
August) nach. Frankreich urlaubt vom
05.07 bis 04. 09.. Traditionell lang sind
die Ferien bei den Spaniern: Vom Mitte
Juni zum bis Mitte September ist auf der
Iberischen Halbinsel schulfrei. Die
Griechen sind ähnlich großzügig: vom
12.06. bis 15 09.! Europameister sind
aber natürlich die Italiener: vom 10.06.
zum bis 15.09. dauern die Ferien jenseits
der Alpen! Allgemein gilt: Juli und August
die Monate, in denen fast alle gleichzeitig frei haben. Wer kann, sollte vermeiden an Wochenende in die Ferien zu
starten - der ADAC rät rät zum
Fahrtantritt unter der Woche und ggf.
eine Übernachtung unterwegs einzuplanen. Wie immer gilt: Wer in den frühen
Morgen- oder späten Abendstunden losfährt, erspart sich Staus am ehesten.
Text: Katja Frisch
Infogramm: ADAC
Die ACI-Partner auf einen Blick:
Nähere Angaben zu den Partnern des ACI, bezüglich Angeboten, sind zu erhalten per Mail an:
thorsten.schache@audi-club-international.de
48
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Das LiFE-Magazin
LiFE Magazin Ausgabe 2/2006
AUS DEN CLUBS:
CLUBLISTE
Alle Clubs der Lifestylesparte im ACI auf einen Blick:
Stamm_Nr Clubname
EMail
Vorname
Internet
L001
Audi-Fan-Club e.V. Kelheim
s2freak@aol.com
L004
Adresse1
PLZ
Ort
Christian
Müller
http://www.audi-fan-club-kelheim.de
Hauptstr.44
93333
Neustadt / Donau
Audi Club Wolfsburg e.V.
olafv6@t-online.de
Olaf
Kalina
http://www.audi-club-wolfsburg.de
Drömlingstrasse 14
38448
Wolfsburg
L005
1.bayerischer urquattro club
vorstand@urquattro.de
Karlheinz
http://www.1-buc.de.
Brünnsteinstr. 15
83533
Edling
L006
Audi Club Holstein e.V.
1.vorstand@audi-club-holstein.de
Andreas
Bock
http://www.audi-club-holstein.de
Matthias-Claudius-Ring 50
24326
Ascheberg
L007
1.Audi-Team Herr d. Ringe Ostfriesland e.V.
audi80holger@aol.com
Elke
Dörnath
Nordende 1
26624
Uthwerdum
L008
1. Audi Club Weiden e. V.
r.stangl@gmx.de
Stangl
Richard
Bahnhofstraße 35
92690
Pressath
L009
Audi Team Lennetal e.V.
typ85@web.de
Gerd
Aderhold
http://www.audi-team-lennetal.de
Zum Ziegenberg 40
57439
Attendorn
L010
Audi-Sport-Club Weiden e.V.
achim.roehrer@arcor.de
Achim
Röhrer
http://www.asc-weiden.de
Dr.Georg-Stauber-Str. 28
92253
Schnaittenbach
L011
Audi Freunde Siegerland e.V.
ThomasPrinz@aol.com
Prinz
Thomas
http://www.Audi-Freunde-Siegerland.de
Schimmelfederweg10
57250
Netphen
L012
1.Braunschweiger Audi Club e.V.
mathias.scheller@freenet.de
Mathias
Scheller
http://www.audiclub-braunschweig.de
Langnerstr. 48
29225
Celle
L013
Audi Club Kleebachtal e.V.
info@audi-club-kleebachtal.de
Karsten
Krug
http://www.audi-club-kleebachtal.de
Lahnstrasse 1
35625
Hüttenberg
L014
Audi Club Hamburg Niederelbe e.V.
tdithebest@aol.com
Carsten
In den Wiesen 3B
21643
Beckdorf
L015
Audi Team Hamburg e.V.
info@auditeam-hamburg.de
Udo
Schilling
http://www.auditeam-hamburg.de
Schwalbenplatz 13
22307
Hamburg
L016
Audi Gemeinschaft Wolfenbüttel e.V.
webmaster@audiclub-wolfenbuettel.de
Peter
Neumann
http://www.audiclub-wolfenbuettel.de
Pappelweg 9
38302
Wolfenbüttel
L017
Audi Club Bad Harzburg e.V.
ACBH@traummeister.de
Jens
Herbrink 17
38667
Bad Harzburg
L018
Audi Sport Club Kronach e.V.
1.vorstand@audi-sport-club-kronach.de
Lorenz
Setale
http://www.audi-sport-club-kronach.de
Kellerstr. 16
96342
Stockheim
L021
Audi Sport Team Osnabrück e.V.
1.Vorstand@audi-sport-team-osnabrueck.de
Mirko
Zippel
http://www.audi-sport-team-osnabrueck.de
Tannenburgstr.29
49084
Osnabrück
L022
Audi Sport Club Hof/Saale e.V.
Alex@audi-club-hof.de
Alexander
Lindner
http://www.audi-club-hof.de
Hauptstrasse 12
95182
Döhlau / Tauperlitz
L023
Audi Sport Team Burglengenfeld e.V.
MarFrsc@aol.com
Marcus
Frischeisen
Argonnenstr. 48
93057
Regensburg
L024
Audi Club Nürnberg e.V.
Schriftfuehrer@ac-n.de
Marc
http://www.ac-n.de
Korn
Bahnhofsplatz 1
90614
Ammerndorf
L025
Audi Club Ingolstadt e.V.
Stonebraker@audi-club-ingolstadt.de
Marc
Hafemann
http://www.audi-club-ingolstadt.de
Martin-Hemm-Str. 9b
85053
Ingolstadt
L026
Audi Sport Club Filstal e.V.
http://www.audiclubfilstal.de
Müllner
Bienzwanger Straße 4
73066
Uhingen
L028
Audi Freunde Schwelm `91 e.V.
holgercoupe@web.de
Holger
Jennerjahn
http://www.audifreundeschwelm91ev.de
Talstr. 4
58332
Schwelm
L029
TT-Owners-Club e.V.
Info@tt-owners-club.net
Veit
Müller
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Bahnhofstraße 34a
9232
Hartmannsdorf
L030
TTM e.V. - Die Münchner Liste
christian_wei@gmx.de
Christian
Weikl
http://www.tt-owners.de
Bajuwarenstrasse 137
81825
München
L032
1.Urquattro-Club Deutschland e.V.
Locher.Michel@t-online.de
Michael
Locher
http://www.urquattro-club.de
Pommernstrasse 47b
76646
Bruchsal
Das LiFE-Magazin Ausgabe 2/2006
Name
Schmidt
Pluschke
Mollnau
Charles
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