Juni - Deutscher Laden Holloman

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Juni - Deutscher Laden Holloman
ROA RUNNER
Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe
Holloman Air Force Base New Mexico
Ausgabe Juni 2012
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LIEBE LESERINNEN UND LESER,
am 10. Dezember 2009 wurde mir durch den
Kommandeur des Deutschen Luftwaffenkommandos USA/CAN in einer feierlichen Zeremonie die
Führung des Fliegerischen Ausbildungszentrums
der Luftwaffe übertragen.
Am 02. Juli werde ich das Kommando über das
Fliegerische Ausbildungszentrum an meinen
Nachfolger OTL Havenith übergeben.
Dazwischen liegen nunmehr ungefähr 2 ½ wunderschöne Jahre, in denen mir und meiner Familie das
FlgAusbZLw mit allen seinen Frauen und Männern,
die diesen Begriff eigentlich erst ausmachen, zum Zuhause geworden ist.
Auch die schönste Zeit geht jedoch einmal vorbei. Nunmehr ist meine Zeit gekommen, mich bei Ihnen als Ihr Kommandeur zu verabschieden. Eines möchte ich jedoch nicht versäumen, Ihnen allen meinen Dank auszusprechen. Ohne das hohe Engagement eines jeden Einzelnen von Ihnen, ohne Ihren Enthusiasmus bei der Arbeit, Ihre Motivation und beeindruckende Professionalität
hätte sich dieses Ausbildungszentrum nicht so erfolgreich führen lassen. All
die Überprüfungen, Inspizierungen und Besuche wären ohne das gelebte
Team-Verständnis nicht so positiv ausgefallen. Jeder einzelne von Ihnen hat
dazu beigetragen, dass wir unseren Auftrag immer in hervorragender Weise
erfüllt haben, unseren hohen Standard über die Jahre gehalten haben und
nicht nur auf Holloman AFB und bei unseren alliierten Kameraden, sondern
vor allem in der deutschen Luftwaffe und auch darüber hinaus einen hervorragenden Ruf genießen.
Ich möchte Sie bitten, sich auch zukünftig mit aller Kraft einzubringen. Sie
können stolz darauf sein, Teil des Teams Fliegerisches Ausbildungszentrum
der Luftwaffe sein zu dürfen. Ich bin stolz darauf und werde es auch bleiben,
dass ich über die letzten Jahre ihr Kommandeur sein durfte.
Mir bleibt an dieser Stelle nun nur noch, mich bei Ihnen dafür zu bedanken,
dass Sie meine Kommandeurszeit für mich und meine Familie zu einem stets
unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Ihnen allen noch einmal meinen herzlichsten Dank, viel Glück und Erfolg für
Ihre persönliche Zukunft.
Ihr
Frank Kiesel
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"
gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien
Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des
BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens
www.deutscherladenholloman.de zu finden.
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats.
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UND TSCHÜSS…
Auch für uns wird es jetzt leider Zeit nach Deutschland zurück zu gehen. Nach nunmehr fast genau
drei Jahren als kleiner „Chef“ und Personaloffizier der
Ausbildungsgruppe erwartet mich ab dem 01. August
ein absolut neuer Aufgabenbereich im Streitkräfteamt
in Sankt Augustin. Gerne wären wir noch etwas länger
hier geblieben, doch nun freuen wir uns darauf, ins
eigene Haus nach Kerpen-Sindorf zurück zu kehren.
Eine Chefverwendung als Offizier des militärfachlichen Dienstes ist eine fast einmalige Chance und es
hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht diesen Dienstposten bekleiden zu dürfen. „Meine“ Unteroffiziere,
Mannschaften und Ortskräfte haben es mir leicht gemacht, hierfür bedanke ich mich recht herzlich. Ein ganz besonderer Dank
gilt meinem Spieß, meiner Meinung nach hätte ich keinen Besseren haben
können. Ich denke, wir waren ein durchweg gutes Team! Nicht unerwähnt
möchte ich mich bei allen Angehörigen der Ausbildungsgruppe und Ausbildungsstaffel bedanken. Meine Zusammenarbeit mit dem Staffelkapitän der
Ausbildungsstaffel war ebenfalls sehr prägend und wird mir sicherlich lange
im Gedächtnis bleiben.
Privat haben wir die Zeit zwar genutzt, jedoch lange nicht alles gesehen, was
wir uns zu Beginn vorgenommen hatten. Drei Jahre sind definitiv zu kurz!
Viele neue Bekanntschaften und Freunde auf deutscher wie auch amerikanischer Seite durften wir kennenlernen und hoffen, dass diese Kontakte weiterhin bestehen bleiben.
Ich wünsche Ihnen allen und natürlich auch Ihren Angehörigen alles
erdenklich Gute, auf dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.
Thanks a lot and many happy landings!
Ingo Kämmerling
Oberleutnant
Titelbild: Sandsturm in Alamogordo am 15. Juni
Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:
Chefredakteur:
OTL
Harald Brandt
stellv. Chefredakteur:
OStFw
Torsten Meynle
Tel.:
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e-mail: flgausbzlws1info@bundeswehr.org
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-hb-tm-
-ga-
-jr-jw-
Foto: Caroline Brünn
Redakteure / Ansprechpartner in den Gruppen:
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Frau
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Herr
Ingo Höppner
Ausbildungsgruppe:
Hptm
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Ausbildungsstaffel:
Technische Gruppe:
Inst/EloStff
StUffz
Sascha Weimar
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HptFw
Maik Peschel
St/UstgStff
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-ses-st-ih-to-
-sw-mp-
TIME TO SAY GOOD BYE!
Liebe Leserinnen und Leser des Roadrunners,
nach fast vier Jahren geht eine wunderschöne
Zeit als Personalstabsoffizier und „Chefredakteur“
des Roadrunners zu Ende.
In den vergangenen vier Jahren habe ich neben
dem schönen Wetter auch das Land und die Leute
kennen und lieben gelernt. Umso schwerer fällt
einem dann der Moment des Abschieds. Aber
Abschied ist auch wieder ein Neubeginn und so
freue ich mich darauf, Freunde und Familie in
Deutschland wieder zu treffen und eine neue Aufgabe zu übernehmen. Mit
meiner Familie kehre ich in den Köln/Bonner Raum zurück, wo wir in unserem
Haus den nächsten Lebensabschnitt beginnen werden.
Was bleibt mir aus meiner Zeit in Holloman in besonderer Erinnerung?
Zunächst einmal natürlich alle schönen und positiven Dinge. So haben wir
viele neue und nette Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Darüber hinaus war die dienstliche Zeit eine Zeit mit vielen Herausforderungen und im Hinblick auf die anstehende Reform auch eine mit vielen Veränderungen. Neben den Veränderungen für den fliegerischen Dienst war es in
den letzten Wochen und Monaten auch erforderlich, das FlgAusbZLw für die
neue Aufgabe der nächsten Jahre richtig aufzustellen. Auch wenn die letzten
Planungen Mitte Juli noch ausstehen, haben aus meiner Sicht alle Beteiligten
die notwendigen Dinge getan, um den Weg in die Zukunft für das FlgAusbZLw
zu ebnen. Wenn die neuen Strukturen endgültig feststehen, wird es notwendig
sein, diese mit Leben zu füllen, d.h. das Personal auf die entsprechende
Dienstposten zu überführen. Meine Mitstreiter aus dem S1-Bereich haben bereits alle notwendigen Maßnahmen vorbereitet, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Und ich bin mir sicher, dass unter der Leitung meines Nachfolgers, Oberstlt Berg, der Übergang auch weiterhin erfolgreich gestaltet werden kann.
Es bleiben aber auch ein paar negative Dinge, die ich aus meiner Zeit hier
mitnehme. So hat der Militärpfarrer Mittelstädt in seinem Abschiedswort im
letzten Roadrunner bereits deutlich dargestellt, was ihn in seiner Zeit in Holloman auch negativ berührt hat. Diese Aussagen kann ich nur deutlich unterstreichen. Ich würde mir wünschen, dass sich der Eine oder Andere nicht
für so ganz wichtig nimmt, sondern sich darauf besinnt, warum wir hier vor Ort
sind:
Die Ausbildung der Flugschüler so reibungslos und so verzugslos wie möglich
zu gestalten.
Und wenn dann der Eine oder Andere vor lauter Langeweile nicht weiß, was
man so tun soll, so sollte man lieber seine Kraft in Dinge investieren, die anderen Menschen helfen. Insbesondere wohltätige Einrichtungen wie CHINS in
Alamogordo, German Helping Hands oder Dinge wie der Round-Table-Treff
uvm. können Hilfe und Unterstützung gebrauchen.
Ich wünsche Ihnen Allen für die restliche Zeit in Alamogordo und Holloman
alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit.
Ihr H. Brandt, Oberstleutnant
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BESUCHE
Am 14. Juni besuchte der Kommandeur
der 1. Luftwaffendivision, Generalmajor
Robert Löwenstein, das FlgAusbZLw.
Neben dem Gespräch mit dem Kommandeur, Oberst Frank Kiesel, erhielt der Gast
aus Fürstenfeldbruck ein Briefing über den
Aufbau, die Organisation und den Auftrag
des FlgAusbZLw. Darüber hinaus erhielt
der General eine Einweisung über den
Einsatz des Flugsimulators.
Text und Foto: -tmIm Rahmen der Übung FALCOR 2012 besuchte vom 17. bis 20. Juni
Brigadegeneral Reinhard Wolski, Kommandeur der Heeresfliegertruppe, das
FlgAusbZLw. Der Kommandeur, Oberst Frank Kiesel, begrüßte den Heeresgeneral auf der Holloman AFB. Seit Anfang Juni erprobt eine rund 100-köpfige
Task Force der Teilstreitkräfte
Heer, Luftwaffe und Marine die
zukünftigen Hubschrauber des
Deutschen Heeres. Zum ersten
Mal werden der Mehrzweckhubschrauber NH90 und der Unterstützungshubschrauber Tiger unter
einsatzähnlichen klimatischen Bedingungen geflogen. Ziel der
Übung FALCOR 2012 ist es, die
Leistungsfähigkeit der Hubschrauber bei Hitze und Höhenluft zu
überprüfen. Auch sogenannte
Staublandungen stehen in der Wüste des US-Bundesstaates New Mexico auf
dem Programm.
Text: -tm- Foto: HptGefr Carl Philipp Rudolfi
WIR GRATULIEREN
Hauptgefreiter Philipp Bernhöft wurde zum Stabsgefreiten befördert.
Hauptgefreiter Dirk Flenker wurde zum Stabsgefreiten befördert.
Die Roadrunner Redaktion wünscht den Beförderten
viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.
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TIME TO FLY GOODBYE...
Am 4. Juni starteten drei Kameraden zu einem ganz besonderen Übungsflug
in den Luftraum über New Mexico. Denn für Major Tobias Hoffman,
Hauptmann Andreas Hauke und
Hauptmann Christian Manz war es
vorerst der letzte Flug beim Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe. Oberstleutnant Jörn Apelt,
Kommandeur Ausbildungsgruppe,
empfing die drei Offiziere nach erfolgreicher Landung mit einigen Kameraden der Ausbildungsgruppe
und Familienangehörigen im Shelter.
Stolz nahmen sie ihre Urkunden und Glückwünsche der Gratulanten an.
Bei der anschließenden Feier in der Staffelbar, lobte
Staffelkapitän Oberstleutnant Björn Jansen die hervorragenden Leistungen seiner drei scheidenden Kameraden
und wünschte ihnen viel Erfolg und „many happy landings“ in Deutschland. Einen weiteren Grund zum Feiern
gab Major Tom Flood, amerikanischer Austauschoffizier,
der seine WST-Umschulung erfolgreich absolvierte. Er
verlässt die Holloman AFB und wird in Kürze beim
JaboG 33 in Büchel fliegen.
Text und Foto: -ga-
...ALLES HAT EIN ENDE…
Mit dem Aufsetzen des Kampfflugzeuges mit der Kennung 46+05 auf die Rollbahn der Holloman AFB endete am 19. Juni der letzte Flug von Oberst Frank
Kiesel als Kommandeur des FlgAusbZLw im Waffensystem Tornado. Begleitet
wurde er während des eineinhalbstündigen Fluges durch den Staffelkapitän
der Ausbildungsstaffel, Oberstlt Björn Jansen. Kurz nach der Landung wurde
er von Oberstlt Jörn Apelt, Kommandeur der
Ausbildungsgruppe, und vielen Angehörigen des
FlgAusbZLw, Freunden und Gästen gebührend begrüßt. Zu den ersten Gratulanten gehörte selbstverständlich auch seine Familie. Zur Überraschung des
Vaters hatten seine
Kinder während der
„Last Flight“Veranstaltung jeweils
eine tragende Rolle übernommen. Während der
Sohn zunächst den Wart bei der Einweisung
des Tornados in die richtige Parkposition unterstützte, übernahm seine Tochter im Anschluss
die vorderste Position an der Wasserspritze.
Gemeinsam mit Oberstlt Jansen gab es dann
für den Kommandeur die obligatorische nasse
Abkühlung.
Text und Fotos: -tm-6-
...UND NOCH EIN „LAST-FLIGHT“
Zwei Tage nach seinem eigenem „Last Flight“ überreichte der Kommandeur bereits dem nächsten Piloten, verbunden mit den besten Wünschen, eine Urkunde für den letzten Flug in einem Tornado des
FlgAusbZLw. Bei strahlend blauem Himmel landete
Major Sven Roth am 21. Juni ein letztes Mal auf der
Rollbahn der Holloman AFB. Seit August 2007 war
Major Roth in der Einsatzgruppe der Ausbildungsstaffel eingesetzt und wird in wenigen Tagen nach
Deutschland zurückkehren.
Text und Foto: -tm-
LEADERSHIP OTERO
Am 13. Juni dieses Jahres fand sich eine Besuchergruppe in Bay 23 auf der
Flightline ein, um sich den TORNADO durch das Team A&S der WtgWaStff
erklären zu lassen. „Und warum findet dieser fast alltägliche Vorgang Erwähnung im Roadrunner?“ Ein Mitglied der Gruppe im einheitlich blauen Poloshirt
war der S3StOffz der Technischen Gruppe, Oberstlt Stephan Heger, der als
Teilnehmer der Luftwaffe an der 2012 Class des Leadership Otero Programms teilnimmt. Das alleine ist immer noch kein hinreichender Grund für
diesen Artikel, aber da ich auch sonst nicht in der dritten Person über mich
rede oder schreibe, nutze ich die Gelegenheit, dieses Programm kurz vorzustellen.
Leadership Otero ist ein 10-monatiger Kurs, in dem den Teilnehmern weite
Bereiche der öffentlichen Verwaltung im Rahmen eintägiger Exkursionen vorgestellt werden. Die Idee geht zurück auf eine Initiative der Alamogordo
Chamber of Commerce und begann mit dem ersten Kurs in 2001. Durch diesen Kurs, der jedes Jahr mit einer feierlichen Graduation endet, sollen Führungskräfte aus Business, Administration und Militär einen Überblick über die
Elemente der Verwaltung, aber auch Organisationen, gewinnen, die in Alamogordo und Otero County maßgeblich Einfluss auf das öffentliche Leben nehmen. Gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit, Kontakte zu den Behörden und
Einrichtungen der öffentlichen Administration zu knüpfen und nicht zuletzt
auch innerhalb des Kurses unter den Teilnehmern Einsichten zu gewinnen
und zu diskutieren.
An den Exkursionstagen wird jeweils ein Schwerpunktbereich des öffentlichen
Lebens intensiv besucht. Beispielhaft sei hier der Tag „Education“ genannt, an
dem neben Besuchen an den amerikanischen Schulen (Elementary, Middle,
High School und Universität) auch die Deutsche Schule Alamogordo auf dem
Programm stand. Was mich übrigens ziemlich überrascht hat, ist die Tatsache, dass alle öffentlichen Schulen in Alamogordo seit dem letzten Jahr über
Erdwärme beheizt werden, weil die steigenden Energiepreise mittlerweile
doch zum Umdenken führen. (Das wahrgenommene Grundrecht, mit seinem
Pick-Up 20 Liter Benzin auf 100 km zu verfeuern wird dadurch natürlich nicht
angetastet.) Aber auch die Absicht der Schulverwaltung, dass Eltern sich per
Webcam live den Unterricht ansehen können sollen, fand ich bemerkenswert.
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Ein anderer Schwerpunkttag befasst sich mit „Law Enforcement“. Die personelle Ausstattung der Polizei hängt von der Anzahl der Anrufe ab, die dort eingehen und Beschwerden über das Verhalten der Polizisten werden akribisch
dokumentiert und ausgewertet. Gar keine Beschwerden gab es im letzten Jahr
übrigens über die Kollegen, die die öffentliche Ordnung (Höhe des Unkrauts in
der Trash-Alley, Beseitigung unangemessener Müllansammlungen) sicherstellen. Insgesamt liegt Alamogordo in der Kriminalitätsstatistik von New Mexico
an zweitniedrigster Stelle. Eine Vorführung der Drogenspürhunde bei der Border Patrol (alle in Deutschland und den Niederlanden gekauft (!) und hier ausgebildet) rundete den Tag ab.
Für den Rest des Jahres sind u.a. noch Exkursionen in die Stadtverwaltung,
zur White Sands Missile Range und zu gemeinnützigen Organisationen geplant, die mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement einen Großteil des
sozialen Netzes aufspannen, welches in Deutschland gerne als selbstverständlich wahrgenommen wird.
Fazit: Otero Leadership ist eine beeindruckende Gelegenheit, unseren derzeitigen Lebensmittelpunkt intensiv kennen zu lernen und Einsichten zu erhalten,
die sich im normalen Alltag nicht ohne weiteres erschließen. Danke an die
Chamber of Commerce für die Ausrichtung und die regelmäßige Gelegenheit
zur Teilnahme der „German Air Force“, die hier mittlerweile zu Hause ist.
Text: Oberstlt Stephan Heger
49TH WING UNTER NEUER FÜHRUNG
Nur wenige Tage vor der Kommandoübergabe des
FlgAusbZLw auf der Holloman AFB gab es bereits
einen Wechsel an der Spitze der 49th Wing. Während
eines militärischen Appells entband Lieutenant General
Robin Rand, Kommandeur 12th Air Force, am 22. Juni
Colonel David Krumm von den Pflichten als Kommandeur und übertrug das Kommando der 49th Wing an
Colonel Andrew „Sparky“ Croft.
Gemeinsam mit über einhundert amerikanischen KameColonel Krumm war
raden bildete eine Abordzwei Jahre Kommandeur
nung von Soldatinnen und
der 49th Wing und wurde
Soldaten des FlgAusbZLw
die Ehrenformation. Neben während des Appells für
seine Verdienste durch
dem Singen der deutschen Lieutenant General Rand
Nationalhymne durch Ulrike mit der Legion of Merit
Klumbies war dies ein
Medaille ausgezeichnet.
weiteres sichtbares
Colonel Croft, dessen
Zeichen der Zugehörigkeit der Angehörigen des
Rufzeichen „Sparky“ ist,
Luftwaffenverbandes zum Team Holloman.
war zuvor Kommandeur der
12th Operations Group auf
der Randolph Air Force Base
in der Nähe von San Antonio,
Texas.
Weitere Informationen gibt es unter News auf
www.holloman.af.mil.
Text: -tm- Foto: Public Affairs 49th Wing
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Sehr geehrter Herr Oberst Kiesel,
liebe Soldatinnen und Soldaten des Fliegerischen Ausbildungszentrums der
Luftwaffe,
liebe zivile Mitarbeiter,
bereits seit Ende Mai nutzen wir im Rahmen unseres
Vorhabens “FALCOR 2012“ Ihre Gastfreundschaft und
Hilfe hier auf der Holloman Air Force Base. Damit Sie
ein Bild von uns und unserem Auftrag bekommen,
möchte ich diese Gelegenheit nutzen und uns kurz
vorstellen. Ich bin Oberstleutnant Jörg Steinbock,
G3 Flugeinsatz bei der Luftbeweglichen Brigade 1 in
Fritzlar und hier der Kommandoführer der Task Force
FALCOR. Zusammen mit Major Götz Odendahl, dem
Kontingentführer aus dem Bereich Weiterentwicklung
bei General Heeresflieger, sind wir vor Ort für das
Gesamtvorhaben „FALCOR 2012“ verantwortlich.
„FALCOR 2012“ sind nicht nur etwa 100 Soldaten, die im Wesentlichen aus
Faßberg, Fritzlar, Holzdorf und Bückeburg kommen, sondern natürlich auch
unsere drei Transporthubschrauber NH90 und zwei Kampfhubschrauber
Tiger. Viele von Ihnen haben sicherlich gesehen, dass in den letzten Wochen
eines der größten Transportflugzeuge der Welt, die Antonov AN-124, öfter hier
gelandet ist. Insgesamt waren alleine vier Antonov-Flüge sowie der Einsatz
von drei weiteren Luftfahrzeugen nötig, um unsere Hubschrauber und das für
den Flugbetrieb benötigte Material hierher zu transportieren. Sie fragen sich
sicher, warum wir einen solchen Aufwand betreiben, warum wir nicht in
Deutschland fliegen, wo auch die Temperaturen zu dieser Jahreszeit deutlich
angenehmer sind.
Die Antwort ist einfach und hängt unter anderem mit eben diesen besonders
heißen Temperaturen hier vor Ort zusammen: Bei „FALCOR 2012“ kommt es
darauf an, die beiden neuen Waffensysteme der Bundeswehr unter einsatznahen klimatischen und geographischen Bedingungen zu fliegen, die Besatzungen Erfahrungen sammeln zu lassen und zu schauen, ob und wie diese
moderne Technik unter den fordernden äußeren Einflüssen funktioniert.
Die Holloman Air Force Base ist dafür ein besonders geeigneter Ort, weil wir
mit dem Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe einen verlässlichen
Partner haben, der nicht nur die Infrastruktur bereitstellt, sondern uns auch mit
sehr viel Rat und Tat zur Seite steht und hilft, die kleineren und größeren
Probleme zu lösen. Für Ihre Unterstützung und Ihr persönliches Engagement
bedanke ich mich im Namen aller Beteiligten recht herzlich. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen eine weiterhin gute Zeit in Ihrer Wahlheimat, in der
wir uns schon seit Wochen wohlfühlen dürfen.
Ihr
P.S. Der in der Bildcollage auf der folgenden Seite abgebildete Fuchur (engl. Falcor) ist der
Glücksdrache aus der „Unendlichen Geschichte“ und inoffizieller Namenspate des NH90, da auch
dieser, wie der Drache im Film, die Menschen beschützen und überall Glück bringen soll.
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Bildcollage FALCOR
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Bildcollage FALCOR
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SKYDIVING IN ALAMOGORDO
Endlich sind sie da, Brad O´neal aus Arizona und sein Team aus zwei Tandemlehrern haben den Weg nach Alamogordo gefunden. Das Unternehmen,
„Skydive White Sands“ bietet seit dem
26. Mai für Wagemutige, manche nennen sie auch Verrückte, einen Sprung
aus einem der beiden Flugzeuge an.
Die Cessna 206 mit 6 oder die Cessna 182 mit 4 verfügbaren Sitzplätzen
bringt einen auf eine Absprunghöhe
von 10.500 ft. AGL (Above Ground
Level) also ca. 3200 m.
Brad, der mit nur 24 Jahren bereits 623 Sprünge seit 2009 zu verzeichnen hat,
erwartete mich am Sonntag den 3. Juni um 9 Uhr. Nach dem Ausfüllen eines
zehnseitigen „Waivers“, in dem die Begriffe Tod und Unfall mehr als einmal
vorkommen, ging es auch schon fast los. Mit ein paar Instruktionen und einem
kurzen Video wurde ich auch schon in das Gurtzeug geschnallt.
Mit dem Flugzeug nach ca. 15 Minuten auf Absprunghöhe angekommen, ging
es auch schon an die Luke des Flugzeugs. Die Luke ging auf, wir setzten uns
an den Rand des Flugzeuges, wippten zwei Mal nach vorne und waren dann
auch schon draußen. Die Zeit im freien Fall betrug ca. 45 Sekunden bis sich
dann bei einer Resthöhe von ungefähr 1300 m der Hauptschirm öffnete und
wir noch ca. 5 Minuten mit Spiralen nach links und rechts Richtung Landezone
geglitten sind. Die Landezone befindet sich übrigens an der LaVelle Road in
Alamogordo, wo sich auch das Heißluftballon Feld befindet. Neben Motorschirmfliegen war der Sprung aus einem Flugzeug eine neue Erfahrung.
Wer daran Gefallen findet kann für $1,800 eine sogenannte AFF Lizenz erwerben, die neun Sprünge beinhaltet. AFF bedeutet „Accelerated Free Fall“, also
das beschleunigte Fallen und ist eine weltweit anerkannte Lizenz zum Fallschirmspringen. Die neun Sprünge sind unterteilt in zwei Tandemsprünge und
sieben Solo´s, wobei man bei den Solo´s nicht alleine gelassen wird, da zwei
Lehrer mitspringen und einen bei Notfällen an den Seiten festhalten. Als Inhaber dieser Lizenz zahlt man dann lediglich $25 für einen Sitzplatz im Flugzeug.
Der reguläre Tandemsprung kostet $220. Als ich Brad erzählte, dass ich einen
Artikel über das Erlebnis im Roadrunner verfasse, sagte er ich solle doch dazuschreiben, dass es bei Erwähnung des Roadrunner Artikels nochmals $10
Discount gibt! Der Preis ist somit $210 für ein Erlebnis, welches nicht jeder
gemacht hat.
Weiter Informationen gibt es unter www.Skydivewhitesands.com
Viel Spaß wünsche ich Euch und macht euch keine Gedanken, runter kommt
man immer!
Text: StGefr Michael Sekler
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Bild: Sky Dive White Sands
KULTURELLES HIGHLIGHT IM MC KELLIGON CANYON AMPHITHEATER
Freitag! Ja! Ein Wochenende ohne Termine erwartet mich.
Endlich mal wieder ausschlafen, schön frühstücken und relaxen.
Ich freu mich d`rauf. Ausschlafen? War wohl nichts. Meine innere Uhr spielt
mir einen Streich und so bin ich wie gewohnt um 5 Uhr in der Früh putzmunter. Das Frühstück auf der Terrasse ist relativ schnell erledigt.
Einkaufen, Mittagessen und dann? Jawohl, ein wenig Sonnenbaden schadet
ja nicht. 1 Stunde später. Es reicht. Und nun? Ich stoße im Internet unter
www.viva-ep.org auf ein Outdoor Musical in El Paso.
Vielleicht gibt es ja
noch Karten. Bingo!
Kurz vor Beginn um
20:30 Uhr treffen wir
am Mc Kelligon Canyon
Theater ein. Wir sind
erschlagen. So eine
tolle Kulisse hatten wir nicht erwartet. Ein Amphitheater mitten in den Bergen.
1500 Plätze, nicht ganz ausverkauft. Wir haben die freie Platzwahl und sind
nah am Geschehen. Und dann geht`s los. Eine magische Nacht beginnt. Die
400-jährige Entstehungsgeschichte und Kultur El Paso`s wird von Laiendarstellern in den schillernsten Farben dargestellt. Ein Jahr haben sie dafür geprobt. Es beginnt damit, dass ein junges Mädchen zu ihrer Vermählung das
Geschenk seiner Großmutter nicht annehmen möchte. Es handelt sich um
eine alte Kette mit schwerem Kreuzanhänger. Nach dem Geschmack der jungen Frau überhaupt nicht zu ihrem Brautkleid passend. Doch dann erzählt die
Großmutter ihr die Geschichte über dieses Schmuckstück. Man erfährt in eindrucksvollen Bildern viel über die Indianerkultur, die spanische Herrschaft, die
Mexikaner, den „Wilden Westen“, die Eisenbahngeschichte bis hin zur Gründung El Paso`s. Beeindruckend waren vor allem die faszinierende Kulisse mit
dem liebevoll in die Berge integrierten beleuchteten Kirchlein, die bunten, sehr
aufwändigen Kostüme, die professionelle Schauspielkunst, die Musik und die
Lichteffekte. Die Sprache war deutlich, so dass auch die der englischen Sprache nicht so mächtigen alles gut verstehen konnten.
Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Zeit verging wie im Flug. Am
Schluss hat sich die junge Braut mit der Tradition ihrer Vorfahren identifiziert
und die Kette voller Stolz doch gerne angenommen. Zu unserer Überraschung
fiel am Ende nicht der Vorhang; die Darsteller standen vielmehr an den Ausgängen
und auf dem Vorhof des Theaters, mischten sich unter das Publikum, nahmen dort
die Anerkennung der Begeisterten entgegen, bedankten sich für das Kommen und
ließen sich bereitwillig fotografieren.
Für uns war es ein einmaliges Erlebnis und
seinen Preis von 25$ allemal wert. Wahrscheinlich werden wir uns das Musical, das
noch bis August läuft, noch ein weiteres
Mal anschauen.
Text und Foto: Iren Sappler
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VORSTANDSWAHLEN DER TRUPPENKAMERADSCHAFT HOLLOMAN
IM DEUTSCHEN BUNDESWEHRVERBAND
Am 30. Mai wählten die Mitglieder der Truppenkameradschaft Holloman einen
neuen Vorstand. Doch wirklich neu ist nur die Besetzung des stellvertretenden
Vorsitzenden: Gewählt wurde OStFw Michael Treutler. Dagegen wurden der
Vorsitzende, OStFw Roland Kernke, und der Schriftführer, HptFw Matthias
Reinig, im Amt bestätigt.
Text
und
Foto:
-tmV.l.n.r.:HptFw Matthias Reinig, OStFw Roland Kernke und OStFw Michael Treutler.
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„TOPS IN BLUE“ - 2012 WORLD TOUR
Auch in diesem Jahr führte die „Welttournee“ von „Tops in Blue“ die singenden Botschafter der U.S. Air Force nach Alamogordo. Am 1. Juni unterhielten
die 35 Musiker, Tänzer und Sänger im Tays Center der New Mexico State
University Alamogordo ihr Publikum.
Die Halle war gut gefüllt und auch viele Soldatinnen und Soldaten des
FlgAusbZLw mit ihren Familien wollten sich die 90-minütige Show nicht entgehen lassen. Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete
der Einmarsch der Honor Guard und das Abspielen der amerikanischen Nationalhymne die
kurzweilige Veranstaltung. Das vielfältige musikalische Repertoire reichte von Hits der Doobie
Brothers, von Earth, Wind & Fire oder
Maroon 5 bis hin zu Songs der erst kürzlich
verstorbenen Pop-Diva Whitney Houston.
Country-Musik von bekannten Bands wie
Das Michael Jackson-Medley
Lady Antebellum oder
bestach durch die Tanzeinlagen.
der Zac Brown Band
animierten die Zuhörer zum Mitsingen und -klatschen.
Ein weiterer Höhepunkt, zu denen auch besonders die
Tanzeinlagen beitrugen, war
ein Medley zu weltbekannten
Hits von Michael Jackson.
Mit viel Applaus wurden die
Talente in U.S. Air Force Uniform am Ende vom Publikum
verabschiedet. Ihre Welttournee umfasst in diesem Jahr an
die 120 Auftritte und wird
Ashley Elmore ist im
sie in 20 verschiedene
„richtigen“ Leben Captain
der U.S. Air Force und Support Länder führen.
Officer der 28th Force Support
Squadron auf der Ellsworth Air
Force Base im US-Bundesstaat
South Dakota.
Text: -tmFotos: Astrid Meynle
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Duett der Muppet Show-Stars:
Kermit und Miss Piggy.
NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
KATHOLISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Sonntag, 01.07.2012
10:30 Uhr Heilige Messe.
Anschließend Kirchenkaffee im katholischen Pfarrzentrum.
Sonntag, 15.07.2012
10:30 Uhr Heilige Messe.
Anschließend Kirchenkaffee im katholischen Pfarrzentrum.
Sonntag, 26.08.2012
10:30 Uhr Heilige Messe.
Anschließend Oster-Abendbrot im katholischen Pfarrzentrum.
Samstag, 01.09.2012
14:00 Uhr Ökum. Gottesdienst
in El Paso,
Biggs-Field.
Im Anschluss
ökumenisches
Pfarrfest.
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Sonntag, 02.09.2012
17:00 Uhr Gottesdienst mit Anmeldung zum Konfirmandenunterricht.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 23.09.2012
10:00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Militärpfarrerin Krug-Lettenmeier.
Sonntag, 07.10.2012
17:00 Uhr Gottesdienst.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 21.10.2012
10:00 Uhr Gottesdienst.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
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NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
ABSCHIED UND AUFBRUCH – KEIN GANZ NORMALER GOTTESDIENST
Es kommt nicht so häufig vor, dass die Johannes der
Täufer Kirche in Alamogordo bis auf den letzten Platz
gefüllt ist. Doch am 10. Juni war ein ganz besonderer
Tag. In einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang im Gemeindegarten wurde
Militärpfarrer Axel Mittelstädt verabschiedet. Fünf
Jahre lang war er für die Arbeit im Deutschen Evangelischen Militärpfarramt II, mit Sitz in Alamogordo
und seit geraumer Zeit auch in El Paso, verantwortlich.
Die große Anteilnahme aus den beiden Kirchengemeinden war sicherlich mit ein Indiz für die gute
Arbeit und das nachhaltige Wirken von Militärpfarrer
Mittelstädt in den vergangenen Jahren. Dieser erin- Militärpfarrer Axel Mittelstädt
nerte in seinen Ausführungen nochmals an die zuverlässt nach 12 Jahren
die Militärseelsorge.
rückliegenden erfolgreichen Gemeindeprojekte.
Dazu zählten nicht nur die vielen Rüstzeiten auf der
texanischen Mayan-Ranch, die Begleitung der Konfirmandinnen und Konfirmanden oder die beliebten Feste wie Oldienight und der Weihnachtsmarkt
sondern auch die Begehung des Volkstrauertages im weißen Sand des White
Sands National Monuments und die Waldweihnacht in den Bergen von
Cloudcroft oder die Neueinweihung des Gemeindehauses.
Die Entpflichtung von den Aufgaben eines
Militärpfarrers übernahm Militärgeneraldekan
Matthias Heimer, Leiter des Evangelischen
Kirchenamtes für die Bundeswehr. Der Gast
aus Berlin dankte Militärpfarrer Mittelstädt
und seiner Familie für die geleistete Arbeit
der vergangenen fünf Jahre auf dem amerikanischen Kontinent und dem über einen
Jahrzehnt engagierten Einsatz für die Soldatinnen und Soldaten. Denn nach 12 Jahren
Militärgeneraldekan Matthias Heimer
übernahm die Entpflichtung von
Militärpfarrer Mittelstädt
Arbeit im Bereich der Militärseelsorge wird
Militärpfarrer Axel Mittelstädt nach seiner
Rückkehr in Deutschland wieder als normaler Pfarrer in Rodgau, in der Nähe von
Frankfurt, tätig sein.
Wünsche, Gottes Segen und Geschenke
durfte Militärpfarrer Mittelstädt zum Abschluss der Gottesdienstveranstaltung
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Der „German Gospel Choir“ übernahm
die musikalische Umrahmung dieses
besonderen Tages.
entgegennehmen. In den Grußworten, unter anderem vom Kommandeur des
FlgAusbZLw, Oberst Frank Kiesel und vom stellvertretenden Kommandeur
des DtLwKdo USA/CAN, Oberst Michael Goldstein, wurden besonders die
offene und auf die Menschen zugehende Art des Militärpfarrers hervorgehoben.
Überreichung der Mitgliederliste als
symbolische Übergabe der Leitung des
„German Gospel Choir“ von
Birgit Mittelstädt an Don Thorpe.
Sitzprobe auf dem Abschiedsgeschenk
des Gemeindebeirates und der Mitglieder
des „German Gospel Choir“ an
Familie Mittelstädt.
Text und Foto: -tm-
ALAMOGORDO INDEPENDENCE DAY PARADE
Zeitraum:
Mittwoch, 4. Juli
Zeit
Ab 10:00 Uhr
Ort:
Die Parade startet Ecke Oregon / 10th Street.
Die teilnehmenden Gruppen werden sich dann
auf der 10th Street in Richtung New York Ave.
bewegen.
Frei
Eintritt:
FEUERWERK AM 4. JULI
Die Stadt Alamogordo und die
International Space Hall of Fame
Foundation veranstalten beim
New Mexico Museum of Space
History am Mittwoch, 4. Juli, ein Feuerwerk zum Independence Day.
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Tickets:
New Mexico Museum of Space History
Mittwoch, 4. Juli
ca. 21:15 Uhr
kostenlose Veranstaltung
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FREEDOM FEST AUF DER HOLLOMAN AFB AM 3. JULI
DU BIST ZU LANGE IN ALAMOGORDO, WENN...
•
...die Gültigkeit deines amerikanischen Führerscheins
zum wiederholten Male verlängert werden musste.
•
...du noch weißt, wo der rote Waggon, vor dem
"Toy-Train-Depot", vorher stand.
Wann, glauben Sie, ist man zu lange in Alamogordo?
Schreiben Sie uns eine E-Mail an flgausbzlws1info@bundeswehr.org.
-19-
WAS? WANN? WO?
4TH OF JULY PARADE IN CLOUDCROFT
Cloudcroft feiert den Independence Day mit einer Parade
durch die Stadt.
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Hwy 82 and Burro Ave. in Cloudcroft
4. Juli
14:00 Uhr
Weiter Informationen unter:
www.cloudcroft.net
BASEBALL-SPIELE
DER WHITE SANDS PUPFISH
Die Pecos League ist eine unabhängige professionelle Baseball-Liga. Die White Sands Pupfish aus
Alamogordo brauchen die Unterstützung des Publikums um sich für die Play-Offs zu qualifizieren!
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Preis:
Tickets:
Griggs Sport Complex
3000 North Florida Ave.
6., 10. - 14., 18., 20., 24. - 28., 30. - 31. Juli
19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
$6, freie Platzwahl
www.pecosleague.com
41. RUIDOSO ART FESTIVAL
Kunst, fabelhaftes Essen und Spaß gibt es beim Ruidoso Art Festival und das
schon seit über 40 Jahren. Erlebe Kunst von mehr als 120 Künstlern aus dem
ganzen Land.
Wo:
Ruidoso Convention Center
111 Sierra Blanca Drive
New Mexico, Ruidoso
Wann:
Fr., den 27. Juli von 12:00 bis 19:00
Sa., den 28. Juli von 10:00 bis 19:00
So., den 29. Juli von 10:00 bis 17:00
Preise:
$5 Erwachsene, $1 Kinder unter 16
Jahren, $8 2-Tagesticket,
$12 3-Tagesticket,
$3 Military Discount
Weiter Informationen unter: www.ruidosonow.com/art-festival
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