sk - Quartierzeitung mozaik

Transcription

sk - Quartierzeitung mozaik
3 / 2009
Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Mahalle Gazetesi Aşağ
Küçükbasel için
N o v i n e z a č e t v r t d o n j i
Mali Bazel
Kleinbasler
Hinterhöfe
Küçükbasel
Avluları
Pozadina malog
bazela
d
t
Was auf der Hinterseite
unserer Häuser lebt,
ist meist interessanter,
als was sich auf der
Vorderseite tut.
Lassen Sie sich überraschen!
Bınalarımızın iç kısımlarında
nasıl bir yaşam var, bazen
dış kısımlarında
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Foto: Yvonne Schmid-Angst
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Dauer
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Nachmittagskurse:
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14.00 - 16.00 Uhr (mit Kinderhort)
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Basler Zeitung, Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel
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druckzentrum@baz.ch
Editorial
Inhaltsverzeichnis
Foto: zVg
Aktuelles
Heinz Weber
15 Jahre MaKly
Seite 5
Kinder-Filmclub
Seite 5
Schülertreff baïta
Seite 5
Gegen 60-Tönner
Seite 6
Nachruf Hans Beck
Seite 6
Urbane Visionen
Seite 6
Begegnung hinter
Mauern
Duvarların ardındaki
karşılaşma
Susret iza
zidova
Stadtteilsekretariat
Seite 7
Avivo mit SeniorInnen
Seite 7
Menschen und Häuser haben gemeinsam, dass wir nur selten hinter
die Fassade sehen und schon gar
nicht in den Hinterhof – dorthin, wo
es im Verborgenen grünt und blüht,
wo aber auch Gerümpel liegt und wo
manches geschieht, was mit gutem
Grund fremden Blicken entzogen ist.
Hinterhöfe gibt es vor allem dort,
wo Menschen dicht zusammenwohnen, also in eher bescheidenen Quartieren wie dem unteren Kleinbasel.
In den letzten Jahrzehnten hat sich
aber ein Wandel vollzogen: Der
Hinterhof ist nicht mehr eine Rumpelkammer ohne Dach, sondern gilt
als wertvolle Begegnungszone mit
Charme. Immer wieder staunen Besucherinnen und Besucher über die
Oasen der Ruhe, wenige Meter entfernt vom Lärm der Feldberg- oder
der Klybeckstrasse. Bewohnerinnen
und Bewohner nutzen und pflegen
ihre Höfe sorgfältig. Da glüht nicht
nur der Grill, da wird Kino veranstaltet, da finden sich Ateliers und Galerien, Stätten für soziale Betreuung,
Handwerksbetriebe und manches
mehr. Auch Architekten haben diese
Biotope des Zusammenlebens entdeckt und gestalten moderne Siedlungen bewusst um Höfe herum.
mozaik kann in dieser Ausgabe
nur einen kleinen Ausschnitt vom
grossen Reichtum hinter den Fassaden zeigen. Den Rest überlassen wir
Ihnen zur Entdeckung. Wir wünschen Ihnen viel Neugier und Vergnügen!
Heinz Weber
İnsanların ve binaların ortak
alanı olan bizim binanın dış cephesinden baktığımızda genellikle
göremediğimiz arka avlular, ki
yeşillikler ve çiçeklerle bezeli bazen
de eski püskü eşyalarla dolu, yabancı
bakışlardan uzak alanlar olarak
varlık gösteriyorlar.
Aşağı Kleinbasel gibi mütevazi
yerleşim bölgelerinde bu avlular
genellikle insanların yoğun yaşadığı
yerlerde var. Son on yılda buralarda
bazı değişiklikler yaşandı: Avlu
çatısız herhangı bir alan olmaktan
çok, sık buluşma yerleri haline geldi.
Misafirler buraların Feldberg veya
Klybeckstrasse gibi caddelerden
sadece birkaç metre uzaklıkta,
sukunet halinde bir vaha olduğunu
görünce şaşırmadan edemiyor.
Buranın sakinleri avlularına itina
ile bakıyorlar, oralarda sadece
ızgara yakılmıyor aynı zamanda
film gösterileri yapılıyor, atölyeler ve
galeriler kuruluyor, sosyal hizmetler
veriliyor, el işleri atölyeleri işliyor.
Aynı zamanda mimarlar yeni modern yerleşim sitelerinde avluların
beraber yaşamayı güçlendirdiği
kanısıyla göz ardı etmiyorlar.
Mozaik bu sayısıyla dış cephenin
ardındaki hazineye küçük bir pencere aralıyor. Gerisini keşfetmeyi
size bırakıyoruz. Meraklı ve keyifli
okumalar dileğiyle!
Heinz Weber
Ljudi i kuce imaju zajednicko, da
nevidimo cesto to sto je iza fasade a
kamoli to sto je u pozadini – tamo
dge u sakrivenom cveta, gde ima i
krsa i loma a i desavanja sto su sa
dobrim razlogom od tudjih pogleda
sakrivena. Pozadine ima pogotovo
tamo, gde ima dosta stanovnika u
kvartiru kao u donjem malom bazelu. Zadnjih deset godina se to promenilo: pozadina nije vise mesto sa krs
i lom nego sluzi kao sarmantna zona
susreta. Cesto se divi posetilac oasi
mira, nekoliko metera od buke od
Feldberg- ili Klybeck ulice. Stanovnici koriste i neguju njihove pozadine.
Tamo se nepali samo rostilj, tamo se
i priredjuju bioskopi, nalazi se i studio i galerija, socialne istitucije i jos
vise slicno tome. I arhitekti su pronasli biotope zajednickog zivota i stvaraju svesno moderne gradjevine oko
pozadine. mozaik moze u ovom izdanju samo da vam pokaze deo velikog
carstva iza fasada. Resto preostaje
vama da odkrijete. Zelimo vam puno
radoznalosti i uzivanja!
Heinz Weber
Wald
Seite 7
Leseförderung
Seite 8
Assistenzhunde
Seite 8
Chirsisteispucke
Seite 8
d
t
sk
Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Seite 9
«Carrotmob»
Seite 9
Schappo-Cartoon
Seite 9
Regio
Seite 10
Kulturen-mozaik
Seite 11
Schwerpunkt: Hinterhöfe
Kolumne
Seite 12
Der Bauwich
Seite 12
Arlecchino /Schattentheater
Seite 13
Werkstattgemeinschaft
Seite 13
Heimat für Kunst
Seite 14
Grau wird farbig
Seite 14
Eine Amsel …
Seite 15
Mein Garten
Seite 15
Kinder-Seiten
Seite 16
Unser Kasernenhof
Seite 18
Kinderclub G58
Seite 19
Gewerbe im Hinterhof
Seite 19
Spielplatz Kleinhüningerstrasse Seite 21
Das «neue kino»
Seite 21
Mörsbergerstrasse 58
Seite 21
Seite der Religionen
Seite 22
Serbisch-kroatische Seite
Seite 23
Türkische Seite
Seite 24
Kirchgemeinde Matthäus
Seite 25
Heilsarmee
Seite 26
Was ist los?
Seite 27
Vorschau, Impressum
Seite 31
Boxen-Standorte
Seite 31
Zum Titelbild
Blick in einen Hinterhof
an der Breisacherstrasse
Foto: Yvonne Schmid-Angst
3
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Aktuell
Im November 1994 wurde das
Eltern Kind Zentrum in gemeinsamer Trägerschaft des Basler Frauenvereins und des Elternvereins MaKly eröffnet. So entstand eine Insel
der Begegnung im Quartier – eine
Oase des gemeinsamen Erlebens für
Familien mit kleinen Kindern – ein
offener Raum zum Mitgestalten – eine Drehscheibe des interkulturellen
Austausches – ein vielfältiges Angebot an offenen Treffs, Kursen und
Veranstaltungen.
Im Parterre des Claragraben 158
wird allerhand geboten: So gibt es
dienstags und mittwochs offene
Treffs, am Freitagmorgen den beliebten Buschitreff mit Mütter/ Väterberatung. Es gibt Kontaktgruppen in verschiedenen Sprachen,
dreimal Kinderbetreuung, einen
monatlichen Mittagstisch mit eh-
renamtlichen Köchinnen aus aller
Welt, einen Deutschkurs mit Kinderbetreuung, Kreativ- und Lesetage,
Feste und Feiern, Bücher zum Ausleihen – und immer ein offenes Ohr für
alle Anliegen rund um Familie und
Kinder. Rund 12 000 Besuche verzeichnet der Quartiertreffpunkt
jährlich.
In diesem Jahr feiert das «MaKly»
seinen 15. Geburtstag mit einem
grossen Fest am
Samstag, 21. November,
von 11 bis 18 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen, die Vielfalt des «MaKly»
zu sehen und zu erleben:
– 15 Spezialitäten aus 15 Nationen
und Regionen
– Festzelt im Hinterhof mit Daniel
Kalmans Zaubershow
– Zirkusspass zum Mitmachen,
Foto: zVg
15 Jahre Eltern Kind Zentrum MaKly
Käffele, Kueche ässe, sändele und wässerle im «MaKly»-Hinterhof
Jonglage, Stacking & Co mit ShinShendo Weber
– Grosse Tombola
– Kinderaktionen
– Filmpremiere «MaKly live»
– Kaffee und Geburtstagsüberraschungskuchen
– Spannendes über 15 Jahre Quartiertreff «MaKly» mit Antoinette
Voellmy, Mitbegründerin des
MaKly, Regula Frick, Präsidentin
des Basler Frauenvereins und
Weitere Auskünfte:
Mireille Lingg, Stellenleiterin MaKly
Claragraben 158
4057 Basel
Telefon 061 691 70 08 (Mi–Fr)
makly@quartiertreffpunktebasel.ch
Die Zauberformel
Einmal im Monat sind alle Klubmitglieder eingeladen, einen erstklassigen, ihrem Alter entsprechenden Film anzuschauen. Die Vorstellungen finden ohne Eltern statt.
Doch erwachsene Ansprechpersonen sind im Saal anwesend. Die
Kinder können die grossen (Kino-)
Gefühle empfinden und schätzen
lernen: das Lachen, das Träumen,
einen Schuss Traurigkeit – oder
sogar ein kleines bisschen Fürchten.
Filme sehen lernen ...
Ein paar Tage vor der Vorstellung
erhalten die Mitglieder eine illustrierte Klubzeitung nach Hause ge-
schickt, die den Film mit Texten und
Bildern vorstellt. Ein kleiner Sketch
von Theaterpädagogen kurz vor der
Filmvorführung nimmt ein Thema
des jeweiligen Films auf und rundet
so die Einführung ab.
Zu einem sehr guten Preis
Die Mitgliederkarte kostet nur
Fr. 30.– (Fr. 20.– für jedes Kind derselben Familie) und berechtigt für
freien Eintritt zu allen 9 Vorstellungen zwischen September bis Juni.
Suzanne Schweizer
kult.kino ag, Clarastrasse 48,
4005 Basel, Telefon 061 681 46 33
www.kultkino.ch oder
www.zauberlaterne.ch
Dr. Guy Morin, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt.
Das Team freut sich auf viele
Gäste und ein fröhliches Jubiläumsfest.
Kinderfilmclub ZAUBERLATERNE
Mit Spass das Kino entdecken!
Die ZAUBERLATERNE ist ein Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Foto: zVg
Mittwoch, 14 und 16 Uhr
im kult.kino movie,
Clarastrasse 2
Kinder geniessen ihren Filmklub.
«baïta» – mittendrin statt nur dabei
den Anlass verpasst haben: Besucherinnen und Besucher sind bei «baïta»
jederzeit willkommen. Von Montag
bis Freitag sind die Türen jeweils zwischen 13.30 und 18 Uhr offen für bekannte und neue Gesichter.
Kontaktperson:
Regine Gysin, Präsidentin CVJM/
CVJF Regionalverband Basel
Socinstrasse 15, 4051 Basel
Telefon 079 515 18 87
regine.gysin@cevibasel.ch
Foto: zVg
Die Einladung zum «Tag der offenen Tür» hat am Donnerstag, 18. Juni, viele Kinder, Eltern und weitere
Interessierte an den Claragraben
123 gelockt, um den Schülertreff
«baïta» zu besichtigen und das bunte
Treiben live mitzuerleben!
«baïta» – so heisst der neue Kinder- und Jugendtreff des CVJM
Kleinbasel. Hier können Schülerinnen und Schüler spielen, basteln und
Hausaufgabenbegleitung
bekommen. Eine gute Nachricht für alle, die
Im «baïta» wird mit Lust gewerkt und gewirkt.
5
Aktuell
Die Alpeninitiative entzündete
am 8. August auf dem Erlenmattareal
ein Mahnfeuer. 15 Jahre nach der Annahme der Initiative zur Verlagerung
des Güterverkehrs von der Strasse
auf die Schiene ist man noch weit
vom Ziel entfernt – und bereits droht
neues Unheil in Form von 60-Tönnern. Eine Fackelschrift «no megatrucks» nahe der Ost- und Nordtangente forderte zum Engagement gegen diese Riesengefährte auf.
Nicht nur die Bergbevölkerung
leidet an den jährlich 1,2 Mio. alpenquerenden LKWs. Die Region Basel
ist ganz besonders vom Lärm und
Gestank des Schwerverkehrs betroffen.
Am Anlass zeigte sich Regierungspräsident Guy Morin dankbar
für das Zeichen der Solidarität der
Alpeninitiative und erinnerte daran,
dass Basel 1994 der Initiative klar
zustimmte.
Alf Arnold, der Geschäftsführer
der Alpeninitiative, wies auf die Torpedierung der Verlagerung bei einer
Zulassung von 60-Tönnern hin, auf
die Salamitaktik des Bundes und
die negativen Auswirkungen, welche
1999 die Erhöhung der Limite von
28 auf 40 Tonnen hatte.
In meinem Referat erläuterte ich
die täglichen Gefahren im Stadtverkehr, welchen Velofahrende und
FussgängerInnen durch die riesigen LKWs bereits heute ausgesetzt
sind. Noch längere, breitere und
schwerere Trucks würden Sicherheit und Lebensqualität weiter
verschlechtern. Unakzeptabel ist,
dass 70% der Güter auf der Strasse,
Foto: zVg
Gemeinsam gegen 60-Tönner
Fest der Alpen-Initiative auf der Erlenmatt
nur 17% auf der Schiene und 12%
per Schiff über die Grenze kommen.
Es braucht mehr Schieneninfrastruktur, insbesondere einen weiteren Juradurchstich, damit Waren
mit der Bahn transportiert werden
können.
Anita Lachenmeier-Thüring
Nationalrätin Grüne BS
Vorstandsmitglied Alpeninitiative
Urbane Visionen
Die Geschichte der Stadtentwicklung in Basel und Zürich
Noch bis am 27. September zeigt
das Museum Kleines Klingental die
sehenswerte Gegenüberstellung der
Basler und Zürcher Stadtentwicklung in der Zeit von der Schleifung
der Stadtmauern bis zur Errichtung
der ersten Warenhäuser als Symbol
der neuen Weltoffenheit.
Entstanden ist die gut dokumentierte Ausstellung durch die glückliche Zusammenarbeit von Zürcher
6
und Basler Studenten unter der Leitung von Prof. Martin Lengwiler.
Im herrlich am Rhein gelegenen
Museum werden mit eindrücklichen
Bildern und Texten 12 Themenbereiche dargestellt, vom repräsentativen Bahnhofbau über die überfällige
Kloakenreform bis zu den grosszügig gestalteten städtischen Friedhöfen. Der Vergleich zwischen dem
fortschrittlicheren Zürich und dem
durch die Kantonstrennung blockierten Basel ermöglicht einen
anregenden Rückblick in die immer
aktuelle Problematik der Stadtentwicklung.
Christian Vontobel
Museum Kleines Klingenthal
Mi+Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr
Eintritt frei
Unterer Rheinweg 26
Aktuelle Themen aus dem Stadtteilsekretariat
Schleichverkehr erfolgreich reduziert
teilen. Die Ergebnisse werden gesammelt und ausgewertet.
Seit den Frühlingsferien gibt es
die Internetplattform www.4057basel.ch. Das ist eine Informationsseite für Kinder, Jugendliche, Eltern
und Lehrpersonen im Matthäusquartier. Angebote im Bereich Spiel,
Sport, Basteln, Treffpunkte, Aufgabenhilfe und vieles weitere mehr
werden vorgestellt und sollen ausserhalb der Schule den Kindern und
Die veränderte Verkehrsführung an der Amerbachstrasse – eine
Einbahn von der Efringerstrasse zur
Hammerstrasse – klemmt die kreisenden Autos erfolgreich ab.
Dies teilte uns ein erfreuter Anwohner bereits mit und bedankte
sich bei den Verantwortlichen für
die clevere Massnahme. Das Stadtteilsekretariat bittet die Anwohnenden trotzdem weiter, die Auswirkungen zu beobachten und uns mitzu-
Jugendlichen vielfältige Aktivitäten
ermöglichen. Die Internetplattform
wird vom Erziehungsdepartement
des Kantons Basel-Stadt betrieben.
Damit soll Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit der
Ganztagesschule die Möglichkeit gegeben werden, ausserhalb der Schulzeit ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Freizeit- und Kursangebot zu
nutzen. Die Ausschreibung der Angebote ist für die Veranstalter kos-
tenlos. Das Erziehungsdepartement
prüft die Angebote, bevor sie auf die
Internetplattform geschaltet werden. Für Fragen zum Angebot oder
generell zum Projekt «4057» melden
Sie sich bei Aline Dijouf, Stadtteilsekretariat, Klybeckstrasse 61, Telefon
061 681 84 44, E-Mail: hallo@kleinbasel.org.
Auf kritische, aber auch positive
Rückmeldungen freuen wir uns.
Theres Wernli, www.4057-basel.ch
Den SeniorInnen stehen heute
verschiedenartige Altersvereine zur
Wahl. Wer bei Avivo mitmacht, hat
sich für die bestimmt älteste und beharrlichste Organisation entschieden. Die «Association Suisse des
Vieillards, Invalides, Veuves et Orphelins», so ihr historischer Name,
wurde im Zuge des Kampfes für die
Einführung der AHV gegründet, ihre
ältesten Sektionen in der Romandie
sind also 60. Die Basler Sektion zählt
gut 500 Mitglieder, rund 160 wohnen im Kleinbasel, auch Reflex der
Arbeit in den «Chemischen» (Ciba,
Geigy) und anderen früheren Werkplätzen.
Avivo Basel ist frei von jeder Bindung an eine Partei oder Konfession.
Sie kann aber, so die Vereinsstatuten, Initiativen von Organisationen
oder Parteien unterstützen, deren
Bestrebungen in der Linie ihrer Ziele
liegen. Das hat sie im Lauf der Jahrzehnte immer wieder getan. So unterstützte sie in den 1970er-Jahren
die Initiative für eine existenzsichernde Volkspension und focht für
die Erhaltung des Volkshauses. Zu-
Foto: zVg
Avivo: beharrlich und gesellig
Avivo-Mitglieder an einem ihrer Anlässe
letzt trat sie für die «Kosa»-Initiative,
für eine soziale Einheitskrankenkasse, die Flexibilisierung des AHVAlters und die Basler Mietwohnschutz-Initiative ein. Sie engagiert
sich für ein wohnliches, lebenswertes Basel, für wenig begüterte MieterInnen und gegen den Abbau des
Service Public.
Die Geselligkeit, die den AvivoAlltag prägt, spielt sich grossenteils
im Kleinbasel ab. Höhepunkt ist die
Weihnachtsfeier im Grossen Saal des
Volkshauses, die mit einem attraktiven Programm stets gut 300 SeniorInnen anzieht. Im Volkshaus treffen
sich die Aktiven am zweiten Mittwoch jedes Monats, nachmittags,
zum Plaudern, Diskutieren, Jassen,
zu Schach und andern Spielen. Zu
den gefragten Carfahrten, vier bis
fünf jährlich, findet man sich an der
Mattenstrasse ein. (Jahresbeitrag 10
Franken, Adresse: Avivo, Postfach 49,
4005 Basel, E-Mail: lmstoecklin@
bluewin.ch).
Lukas M. Stoecklin
Info- und Erlebnistag «Wald und Holz»
Samstag, 12. September,
10–16 Uhr,
Kasernenareal, Basel
Naturgut Wald, Wirtschaftsgut
Holz: Am Info- und Erlebnistag Baselwald präsentiert sich die regionale Waldwirtschaft mit einer Reihe
von Attraktionen dem Publikum.
Holzschnitzer und Waldarbeiter
sind in Aktion zu erleben, Kettensägevelos und Holzwürfelpyramide
laden zum Mitmachen ein. Tage vor
dem Anlass weisen zudem Infowür-
fel in der Innenstadt auf Funktionen
und Bedeutung des Waldes hin.
http: // www.baselwald.ch
7
Leseförderung
im Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Simone Fasola organisiert Leseveranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Quartier. Am Mittwoch
ist Lesetag. Der Eintritt ist frei. Alle
sind herzlich eingeladen. Genaues
ersehen Sie aus dem Programm des
Quartiertreffpunktes oder im Veranstaltungskalender der ABG.
Eine Lese-Ecke im Quartiertreffpunkt zum Schmökern und Verweilen steht Ihnen immer zur Verfügung.
Neben der Cafébar sind auch Zeitungen und Zeitschriften vorhanden.
Das aktuelle Programm der Leseförderung erhalten Sie beim:
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
ABG Leseförderung
Simone Fasola, Kleinhüningerstrasse 205, 4057 Basel
Wir haben auch
eine Website:
www.mozaikzeitung.ch
Neuerdings finden Sie den Veranstaltungskalender für «4057» auch
auf www.mozaikzeitung.ch. Auf der
Homepage werden die täglich aktuellen Veranstaltungen angezeigt, auf
der Seite «Kalender» die Veranstaltungen der nächsten Zeit. In naher
Zukunft wird dieser Kalender in drei
Sprachen angeboten werden. Auf
«Wer macht was» finden Sie eine
vollständige Liste der im Quartier
vorhandenen Angebote.
Nicholas Schaffner
Kinder-Tanzkurse
Kreativer Tanz für Kinder
(ab 4 Jahren), Dienstag, 17 Uhr
Bläsiring 97 (Mehrzweckraum)
Kinder Ballett-Jazz
(ab 6 Jahren), Mittwoch, 17.15 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
Unterer Rheinweg 168
Info und Anmeldung:
Maria Pedreira, Telefon 076 547 18 39
8
Helfer mit vier Pfoten
Eine junge Frau sitzt im Rollstuhl. An ihrer Seite läuft ein Hund.
Er ist gekennzeichnet mit einer blauen Weste. Die Frau möchte die Strasse überqueren. Aber der Ampelknopf
ist zu hoch, die Frau kann ihn nicht
drücken. Ein Wort genügt: der Hund
kommt hoch und drückt den Knopf.
Aha! Ein Assistenzhund!
Ein Assistenzhund kann im Alltag eine erstaunliche Vielzahl von
Aufgaben ausführen. Er kann Türglocken und Lichtschalter bedienen,
Türen und Schubladen öffnen, Hilfe
holen und sogar die Waschmaschine
ausräumen. Auch den Schlüsselbund, der auf den Boden gefallen ist,
geht der Hund aufheben. Er kann die
Beine der gelähmten Besitzerin aufs
Bett heben, kann sogar mit Auskleiden mithelfen. Dank Assistenzhunden sind behinderte Personen weniger abhängig von fremder Hilfe.
Assistenzhunde sind für gehbehinderte Menschen nicht nur eine
wertvolle Hilfe, sondern auch vertraute Partner.
Wir suchen Gastfamilien, die unsere Hunde während ihrer
Ausbildungszeit bei sich aufnehmen und liebevoll betreuen.
Die Gastfamilien werden von unserer
Assistenzhunde-Instruktorin unterstützt und begleitet.
Der Fides Förderverein bildet
Assistenzhunde aus und stellt sie unentgeltlich der behinderten Person
zur Verfügung.
Infos unter:
www.fides-assistenzhunde.ch
Natalie Corman
Telefon 061 643 05 36
3. REH4-Meisterschaften
im Kirschsteinspucken
am Chirsimarkt am 20. Juni
Neue Meisterweite betrug
13,85 m
1 Minute vor Schluss schlug Martin Kettner alle Konkurrenten mit
einer Weite von 13,85 m an den
3. REH4-Meisterschaften auf dem
Matthäusplatz.
Knapp vier Stunden spuckten die
Besucherinnen und Besucher des
Chirsimarktes in den Kategorien
Frauen, Männer, Teenies und Kinder
um die Wette. Jeder gelandete Kern
wurde sofort markiert und die Weite
dokumentiert.
Bei den Frauen gewann Anelis Kaiser
mit 10,77 m, bei den Teenies Julia
Eigenheer mit 7,63 m und bei den
Kids war Clemens Keller mit 7,55 m
der strahlende Sieger.
Wochenmarkt auf dem Matthäusplatz
jeden Samstag 8–13 Uhr, keine Winterpause. www.matthaeusmarkt.ch
Theres Wernli
Foto: zVg
Aktuell
Julia Eigenheer, die Siegerin unter den Teenies
Verein Matthäusmarkt
Markgräflerstrasse, 47, 4057 Basel
Telefon 061 691 84 26
samstag @ mat thaeusmarkt.ch
www.matthaeusmarkt.ch
Mitgliedschaft Verein Matthäusmarkt:
Jahresbeitrag Fr. 20.–
PC-Konto: 60-775380-0
Aktuell
Sonntagsbrunch beim Hafen,
Kulturprogramm zum Anlegen!
Unter diesem Begriff findet an jedem letzten Sonntag des Monats der
im Quartier beliebte Kulturbrunch
für die ganze Familie statt.
Vorspeise: reichhaltiges BrunchBuffet à discrétion ab 10.30 Uhr
(Kinder 5–9 J. Fr. 5.–; Jugendliche bis
17 J. Fr. 12.–; Erwachsene Fr. 15.–)
Hauptspeise: jeweils vielfältiges
Programm von 12 bis 13 Uhr
Dessert: Kinderspielecke mit reichhaltigem Angebot.
Im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen geht
es wieder mit dem allseits beliebten
Brunchprogramm für die ganze Familie los!
Sonntag, 27. September /
«Skarabäus» unplugged
Die Kleinhüninger «Skarabäus» kennen wir bis anhin als Basler SkaCombo, gerade und direkt ohne viel
Geschnörkel. Wie tönen sie unplugged? Sensibel und melancholisch? Lassen wir uns überraschen!
Sonntag, 25. Oktober /
Salaam-Theater
Heiner Hitz weiss, wie eine spannende Geschichte bei einem Familienpublikum ankommt. Seiner samtig-
weichen und ruhigen Stimme, die
aber auch unerwartet laut werden
kann, möchte man endlos zuhören,
wenn er in seinem sympathischen
Baslerdialekt loslegt. Nicht nur die
Erwachsenen, auch die quecksilbrige Unterstufen-Schar lauscht gebannt einer Geschichte, die durch
dick und dünn und bis hinter die
eigenen Ohren führt!
Sonntag, 29. November /
Sharon Harris & Gast
Sharon Harris ist keine Unbekannte
in Basel, vor allem von ihren Auftritten in verschiedenen Jazz-, Soul- und
Salsaformationen. Sie ist zugleich
Gründerin der vocal & performance
school «vocal it up» im Brückenkopfzentrum Kleinhüningen. Gepaart
mit einem Überraschungsgast werden an diesem Brunch musikalische
Leckerbissen geboten.
Tashi Tsering
Erster Schweizer «Carrotmob» im Kleinbasler Alban Market
Die Idee des «Carrotmob» kommt
aus Kalifornien. Worum gehts? KundInnen werden auf einen bestimmten Tag in den Quartierladen gelenkt, der die meisten Einnahmen
jenes Tages dafür einzusetzen bereit
ist, den Geschäftsbetrieb umweltfreundlicher zu gestalten.
Dass der erste Schweizer «Carrotmob» im unteren Kleinbasel an-
gesetzt wurde, ist ein gutes Zeichen.
Von den angefragten Quartierläden
hat Fadil Jakupaj vom Alban Market
am meisten, resp. 50% des Tagesumsatzes, zur Investition in Energiesparmassnahmen in seinem Laden
angeboten, falls die Initianten, Klaus
Bernhard und Raphael Faeh, per
elektronische «Karotte» am letzten
Freitag der Basler Schulferien zu-
sätzliche KundInnen in seinen Laden locken würden.
Diese «Karotte» hat ein Mal keinen Esel, sondern Presseleute, unser
Regierungsoberhaupt und weitere
KundInnen angezogen. Sie hat sodann die albanische Familie Jakupaj
zu umweltfreundlichen Verbesserungen in ihrem Laden bewogen.
Zuletzt ist die damit ausgelöste In-
vestition durch fachkundige Beratung optimiert worden: Alles in allem ein Grund, sie nachzuahmen,
sowie – für unsereins – an dieser
Ecke von Klybeck- und Offenburgerstrasse einzukaufen.
Ruedi Bachmann
Rückblick
auf
unseren
«Schappo»
von TRUK
Gesponsert
von der
Galerie Eulenspiegel
an der Gerbergasse
9
Nachruf auf
Dr. iur. Hans Beck
Foto: zVg
Regio
Hans Beck
San Francisco mit eindrücklichem Engagement vertreten und durch sein
langjähriges Wirken mit der INTERREGIO, der Internationalen Gesellschaft für Freizeitgestaltung, einen
wichtigen Beitrag geleistet zum heute
viel selbstverständlicher gewordenen
regionalen Zusammengehörigkeitsgefühl. Besonders gefreut und gerührt
hat uns, dass er noch in diesem Frühjahr an der eindrücklichen Schiffstaufe der «Rheinsonne» teilgenommen
hat. Durch diese mit Sonnenenergie
betriebenen Rheinfähre werden ganz
im Sinne des Verstorbenen die Be-
Sehr geehrte Ruth Zweifel
Mit grosser Anteilnahme haben
wir Vorstandsmitglieder des Neutralen Quartiervereins Unteres Kleinbasel vom Tod Ihres geliebten Weggefährten Kenntnis genommen. Hans
Beck hat uns Zeit seines Lebens und
Wirkens immer wieder inspiriert und
motiviert, für ein gutes Zusammenleben der Menschen im unteren Kleinbasel Sorge zu tragen und durch Kontakte über die Landesgrenzen hinaus
zur Völkerverstän-digung beizutragen. Er hat diese Anliegen seit seiner
Teilnahme an der UNO-Gründung in
wohnerinnen und Bewohner unseres
wunderschönen Dreilandes den Weg
zueinander finden und eine friedliche und nachhaltige Entwicklung
gestalten.
Wir danken Ihnen, sehr geehrte
Ruth Zweifel, ganz herzlich für Ihre
liebevolle Unterstützung und Begleitung unseres sehr geschätzten Vereinsmitglieds Hans Beck und wünschen Ihnen viel Kraft und Zuversicht
in der kommenden Zeit.
Mit freundlichen Grüssen
Christian Vontobel,
Präs. NQV Unteres Kleinbasel
Die «Rheinsonne»
führt zur «Sunline 21»
10
Alfredo Schmassmann genannt «el capitan» hat seit 12 Jahren als Skipper diverse Motorund Segelyachten über viele Meere geführt.
Foto: Peter Schnetz
Die Ig Rheinbogen hat nun mit
ihrer «Rheinsonne» ihre sonntagnachmittäglichen Gratisfährdienste
zwischen dem Dreiländereck und
der Dreiländerbrücke ausgeweitet.
Seit dem 5. April 2009 befördern ihre
freiwilligen Kapitäne die Gäste
sonntags von 2 bis 5 Uhr zwischen 3
Anlegestellen: unter «Diddens Bäizli» am Kleinhüninger Hafenbecken 1
(also näher an der Tram 8-Endstation), beim Dreiländereck und beim
Dreiländersteg. Die Betriebseinstellung in diesen Ferien wurde für
Nachbesserungen genutzt.
Ausserhalb dieser Zeit kann die
«Rheinsonne» für Fahrten mit bis
zu 12 Gästen zu Rhytaxi-Tarifen via
www.rheinbogen.ch gebucht werden. Unser Solarkat fährt zwar langsamer als die andern (mit Dieseltreibstoff angetriebenen) Boote,
doch angenehmer – ohne Gestank,
Lärm und Vibrationen.
Mitglieder fahren bei uns günstiger. In unserem Verein dabei ist, wer
Fr. 20.– pro Jahr und Familie oder
Fr. 200.– (resp. ab Fr. 500.– von Firmen) als Mitglied auf Lebzeit einzahlt auf das Ig Rheinbogen-Postfinance-Konto 60-422 522-0. Weitere Angebote und Möglichkeiten
Als Mitglied der Ig Rheinbogen steuert dieser erfahrene
Kapitän den zwölfplätzigen Katamaran. So wie es auch Matthias
Wegmann tut, der das Boot mit
einer Kabine und Solarantrieb
zur «Rheinsonne» umbaute.
«el capitan» auf der «Rheinsonne» am Dreiländereck
sind einzusehen auf unserer Website: www.rheinbogen.ch.
Wie wird zusätzlicher RegioVerkehr angenehmer?
Fahrende und stehende Autos
belästigen einander zunehmend gegenseitig, aber auch die Umwelt. Die
Tramlinie Basel–Weil wird Strassen
etwas entlasten. Doch wo stellen die
von Norden kommen und aufs Tram
umsteigen ihre Autos hin?
Die Ig Rheinbogen hat von Anfang an nach Lösungen für diese Probleme gesucht. Klar ist: Die Mehrzahl der Regio-Gemeinden ist ungenügend mit öffentlichem Verkehr
bedient, sodass viel per Privatauto
gefahren werden muss. An Bahnhöfen ist zu wenig Platz für viele Umsteigende. Das Abstellen von Autos
im umliegenden Siedlungsgebiet ist
unbequem und vermindert dort die
Wohnqualität. Genügend Parkplätze
im Zentrum zu erstellen, wäre teuer.
Eine mögliche Lösung: In unbesiedeltem Gebiet zwischen Autobahn und Rhein auf günstigem Boden Umsteigeparkplätze anzubieten
und die Autoabstell- und die am
Rhein liegenden Arbeitsplätze mit
einem Wasserträmli zu verbinden.
Was gibt es für Vorbilder?
In den Sommerferien sind Judith
und ich mit unserem Kurztandem
«Bibici» auf Uferwegen von Basel
nach Rotterdam gefahren. Dabei sahen wir einige Orte, die Wasserstrassen nutzen, z.B. Dordrecht.
Wegen zu grossem Lärm und
Wellenschlag kommt der schnelle
«waterbus» von dort für Basel
nicht in Frage. Doch eine Interregfinanzierte Studie der Regio Basiliensis hat gezeigt, dass mit langsameren, ruhigeren Wässerträmlis
gemäss unserer Vision einer «sunline 21» für Basel viel zu erreichen
wäre.
Mehr Infos gibt es in unserem Zelt vor der Dreiländerbrücke in Weil am «slowUp» vom
20. September!
Ruedi Bachmann-Kundert
mozaik unterhält
sich mit albanischen Jugendlichen
Kulturen – mozaik
Die 6 Jugendlichen zwischen 15
und 21 Jahren, mit denen ich mich bei
der Dreirosenanlage unterhalte, sind
in der Lehre, im Vorpraktikum, auf
Stellensuche oder noch in der Schule.
Einige von ihnen sind besorgt um das
Image von AlbanerInnen in unserer
Gesellschaft: Die Leute haben so viele Vorurteile über uns AlbanerInnen. Als ob wir alle Raudis wären.
Und als ob wir nicht auch gut lernen
könnten in der Schule, wie andere
Jugendliche auch! Dabei fühlen sie
sich voll unserer Gesellschaft zugehörig. Alle besitzen sie – wie ihre Eltern
– den Schweizer Pass. Die meisten sind
in Basel geboren oder kurz nach der
Geburt hierher gekommen. Ihre Perspektive ist – mit einer Ausnahme –
ganz klar ein Leben hier in der
Schweiz. Ihre Heimatländer sind für
sie Feriendestinationen. Man kann
die Möglichkeiten für Arbeit und ein
schönes Leben in der Schweiz nicht
mit der Arbeitslosigkeit und Armut
dort vergleichen! Der Wunsch der
Jugendlichen ist, dass es in Zukunft
keine grossen Unterschiede mehr geben wird.
Alle sind stolz auf ihre albanische
Identität, egal, ob sie aus Albanien, Kosovo oder Mazedonien stammen. Wie
ist es hier in Basel: Verkehren sie auch
mit Schweizer Jugendlichen? Sicher
fällt das Zusammensein mit ihresgleichen leichter. Aber sie pflegen auch
Freundschaften mit andern Nationalitäten, auch mit («alt»-)Schweizern.
Inwieweit wird anderseits die traditionelle Kultur gepflegt? Der albanische
Volkstanz ist vielen wichtig. Und dann
gibt es die albanischen Feste – nicht
zuletzt die jährlichen Unabhängigkeitsfeiern (Albanien, Kosova).
Ich möchte noch wissen, was das
Kürzel ABI bedeutet, das auf einige
Mauern gesprayt ist. «Albanian Boys
Incorporation», erfahre ich, ist eine
internationale Vereinigung von männlichen Jugendlichen. Sie erscheint
nicht als straffe Organisation, sondern
als lockeres Dach von kleinen Gruppen (5–6 Personen), die miteinander
die Freizeit verbringen. Einer meiner
Gesprächspartner macht in einer solchen Gruppe mit.
Text: Benno Gassmann
Übersetzung: Selvije Ferati
Foto: Benno Gassmann
d
v.l.n.r.: Selvije, Lundrin, Ali, Lula, Lana, Rasim
«mozaik» ka bashkëbiseduar
me të Rinjë Shqiptar
6 të Rinjë në mes moshes 15 dhe
21 vjeqare me të cilët bashkëbisedova në vendin Dreirosen gjinden në
zanatë, para praktikës, në punë kërkim, ose edhe në shkollë. Disa prej
tyre jan të brengosur me imazhin
e Shqiptarëve në bashkësin tonë.
Njerëzit kan shumë paragjykime
për ne Shqiptarët. Sikur të ishim të
gjithë problematikë. Si dhe sikur të
mos ishëm në gjendje të mësojmë
mirë si të Rinjët tjerë! Të gjithë ndihen mirë si pjesë e bashkësis sonë. Të
gjithë disponojnë sikur edhe Prindërit e tyre pasaporta Zviceriane.
Shumica prej tyre kanë lindur në Basel apo pas lindjes kanë ardhur këtu.
Perspektiva e tyre pos njërit ishte
shumë e qartë: një jetë këtu në Zvicer.
Vendlindja e tyre për ta është një
vendëpushim. Mundësia për punë
dhe jetë të mirë këtu në Zvicer nuk
mundë të krahasohet me papunë-
a
sin dhe varfërin që mbretëron atje. Dëshira e të Rinjëve është që në
një të ardhme mos të ketë dallime
të shumta.
Të gjithë mburren me Identitetin
Shqiptar pa marr parasyshë se jan
nga Shqipëria, Kosova apo Maqedonia. Si është këtu në Basel: Shoqëroheni gjithashtu me të rinjë Zvicerian? Shoqërimi me Shqiptar eshtë pak
më lehtë. Mirëpo ata kanë shoqëri
edhe me nacionalitete tjera, gjithashtu edhe me Zvicerian. Si manifestohet tradita dhe kultura e juaj? Vallja
Shqiptare për shumë është e rëndësishme. Pastaj jan edhe festet Shqiptare si Pamvarësia e Shqipëris dhe e
Kosovës.
Unë pata dëshirë të dije se qka
nënkupton shkurtesa ABI që shifet
në disa mure të nje pjese të Qëtetit.
«Albanian Boys Incorporation», E
kuptova se është një Bashkim Internacional i të Rinjëve. Dhe si duket
nukë është organizatë e madhe rigorozedhe e organizuar, por si nëngrupe prej 5-6 personave që në këtë
mënyrë mendojn të kalojn së bashku
kohen e lirë. Një bashkëbisedues i
imi është në një nëngrupë të tillë.
Text auf der Titelseite:
Dëshira e
Shqiptarve
(auf Deutsch heisst das,
nur für dich:
«Wunsch der Albaner»)
11
Hinterhöfe
Beim Thema
Hinterhof denke ich spontan an den Film «Ein
Fenster zum Hof». Wer kennt ihn
nicht, diesen Hitchcock-Klassiker
aus dem Jahr 1954 mit James
Stewart in der Hauptrolle?
Der Film handelt vom Pressefotografen Jeff. Eines Beinbruchs wegen
an den Rollstuhl gefesselt beobachtet er erst aus Langeweile, dann
zusehends besessener durch ein Teleobjektiv seine Nachbarn auf der
anderen Seite des Hofes. Als Konsequenz befindet er sich zusammen
mit seiner Freundin, gespielt von
Grace Kelly, bald mitten drin in einem veritablen Krimi.
Obschon weder Hollywood noch
der «Master of Crime and Suspense» (Hitchcock) unser Leben bestimmen, steckt mehr oder weniger
«Jeff» in uns allen. Ein Knall in der
Nacht, der wie ein Schuss klingt.
Kinder, die schreien, als wären sie
in grösster Not. Ein Hund, der stundenlang verzweifelt jault. Ein plötzliches lautes Stöhnen. Entspringt es
der Lust oder der Pein? Je nach Temperament sind wir irritiert, beunruhigt oder neugierig. Da wir aber
im Allgemeinen nicht mit eingegipstem Bein und einem Teleobjektiv auf der Lauer liegen, kehren wir
rasch zur gewohnten Ordnung zurück. Gut, wenn sich in unserer
unmittelbaren Umgebung keine
richtigen Dramen abspielen und
wir unsere vornehme Zurückhaltung nicht aufgeben müssen.
Wie anders geht es doch in südlichen Ländern zu und her! Da
hängt die (saubere) Wäsche kunterbunt und hemmungslos quer
über die Gasse, während die andere, die «schmutzige», in lautstarken
Auseinandersetzungen und mit
grossem Tamtam öffentlich «gewaschen» wird.
Warum setzen wir nicht auf einen
goldenen Mittelweg? Wir hören hin,
ohne in kriminalistischen Eifer zu
verfallen, und handeln in einem
möglichen Notfall ohne falsche
Hemmungen.
Madeleine Hunziker
12
Der Bauwich
Wie Strassenviertel im ausgehenden 19. Jahrhundert bebaut wurden.
Bei der Überbauung des unteren
Kleinbasel im ausgehenden 19. Jahrhundert entstanden in den Strassengevierten die typischen Blockrandbebauungen mit grossen Innenhöfen. Hier gab es Platz für Gärten,
aber auch für Zweckbauten, die mitunter bis heute als Werkstätten dienen. Möglicherweise werden heute
diese Hinterhöfe als Nächsterholungsgebiet noch mehr geschätzt
als damals. Aber in einer geschlossenen Blockrandbebauung kann das
Mikroklima schlechter sein als ausserhalb des Gevierts. Der Zutritt frischer Luft ist eingeschränkt, im
Sommer wird es zu warm und im
Winter können Rauch und Abgase
darin hocken bleiben. Deshalb wurden in der Regel pro Blockrand
zwei einander diametral gegenüberliegende Baulücken belassen, sogenannte Bauwiche. Dort «wicht»
(weicht) der Bau.
Wie sieht es heute aus?
Da Baulücken unrentabel sind,
weckten Bauwiche bald Begehrlichkeiten, sie ebenfalls zu bebauen. Sie
sind heute rar geworden. Wo sie
noch bestehen dürfen sich die betroffenen Anwohner freuen: Im
Sommer geniessen sie ein komfortableres Mikroklima als jene in Lagen mit zugebauten Blockrändern.
Der berühmteste der erhaltenen
Bauwiche steht an der Oetlingerstrasse zwischen den Häusern Oetlingerstrasse 16 und Bärenfelserstrasse 28. Um den Erhalt des ehemaligen Spekulationsobjekts «Bä
28» wurde jahrzehntelang gekämpft.
Mit grossen finanziellen und zeitlichen Opfern engagierter QuartierbewohnerInnen konnte das schöne
Eckhaus und damit auch der Bauwich samt Birke erhalten werden.
Die Giebelfassade des Hauses Oetlingerstrasse 16 ist fensterlos. Das
bedeutet nicht, dass man schon
ursprünglich die Lücke zum «Bä 18»
schliessen wollte. Wird nämlich ein
Zeichnung von Matthias Merki
Ein
Fenster
zum
Hof
Der Bauwich hinter der Bärenfelserstrasse 28
bestimmter Abstand zwischen zwei
Häusern unterschritten, muss die
eine der beiden Fassaden am Bauwich fensterlos bleiben, damit man
einander nicht zu stark ins Privatleben gucken kann. Zwischen dem
Eckhaus Klybeckstrasse 86 und der
Liegenschaft Matthäusstrasse 3 ist
der Häuserabstand genug gross für
eine Befensterung beider Fassaden
an der Baulücke.
Matthias Merki
Wer von der Klybeckstrasse her
durch die Amerbachstrasse spaziert,
kommt beim Haus Nr. 14 zu einer
Einfahrt mit der Aufschrift «Theater
Arlecchino». Vom Hof aus führt eine
Treppe ins Untergeschoss und man
stössst überrascht auf einen grossen
Theaterraum mit geräumigem,
wohnlichem Foyer.
Vor vier Jahren ist das 1997 gegründete Theater-Ensemble hier
eingezogen und bietet Eigenproduktionen und Gastspiele an, die vor
allem für Kinder gedacht sind, immer aber auch Erwachsene faszinieren. «Theater für die ganze Familie
soll es sein», erklärt uns der Theater-
leiter Peter Keller. Die Vorstellungen
finden Mittwoch, Samstag und
Sonntagnachmittag statt, die Eintrittspreise betragen 14 Franken für
Kinder, 18 Franken für Erwachsene
(Reduktion mit Familienpass) und
es gibt Saisonabonnemente für 44
bzw. 66 Franken.
Ab 26. September wird zusammen mit dem Theater Luftschloss
aus Reinach bis am 28. Oktober
das Märchen «Melchior der Träumer» gespielt. Am 31. Oktober und
1. November gastiert die «Popband Schtärneföifi für die ganze
Familie» und ab 7. November steht
das Kindermärchen «Mary Pop-
Foto: zVg
Theater Arlecchino: Unterhaltung für
die ganze Familie
So wird im Arlecchino gespielt.
pins» auf dem Spielplan. Prospekte findet man am Eingang zum
Theater.
Edith Schweizer-Völker
Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz
oder Theater Arlecchino,
Telefon 061 331 68 56
www.theater-arlecchino.ch
Ein entzückendes kleines Kellertheater verbirgt sich im Hinterhof
beim Matthäusplatz an der Müllheimerstrasse 89/ Ecke Oetlingerstrasse: «Mirjams Mirakel», ein zauberhaftes Puppen- und Schattentheater für
Kinder und Erwachsene, das die
Kindergärtnerin Mirjam Schaffner
in einer ehemaligen Waschküche
eingerichtet hat. Sechs bis sechzehn
Personen haben darin Platz und im
Programm stehen 12 Stücke wie beispielsweise die Schattenspiele «Blaue
Rose», ein zauberhaftes chinesisches
Märchen, «Stellas Weihnachtszirkus» oder das Puppenspiel «Flavia,
die fliegende Vogelscheuche». Auf
Wunsch gibt das KofferkammerTheater auch Gastspiele, wobei man
sich das Stück auslesen kann. Die
aktuellen Informationen und Termine findet man im Schaukasten an
der Ecke Oetlingerstrasse/ Müllheimerstrasse, unter Telefon 061 692 57
15 oder im Internet:
www.miriamsmirakel.ch.
Foto: zVg
Mirjams Puppen- und Schattentheater
Edith Schweizer-Völker
Chinesisches Märchen in Mirjams Kofferkammer-Theater
Werkstattgemeinschaft Metallbau Breisacherstrasse 64
Er erklärt uns, was die «Werkstattgemeinschaft» ist und was sie herstellt.
Gemeinschaft heisst, dass er und Moritz (der grad in den Ferien weilt) Räume, Maschinen und Werkzeuge gemeinsam nutzen. Aber jeder arbeitet
selbstständig, auf eigene Verantwortung und Rechnung. Dieses Modell
erlaubt ein lockeres Zusammenarbeiten ohne Zielkonflikte. Im Büro, das
Kornel uns im 1. Stock zeigt, arbeiten
noch ein Architekt und ein Möbeldesigner, die hier eingemietet sind. Und im
ebenfalls vielseitig genutzten Keller
befindet sich eine Werkstatt vor allem
für Holzarbeiten.
Was heisst denn Metallbau? Im Berufe-Lexikon lese ich dazu: «Metall-
bauer befassen sich mit allen Arten
der Metallbearbeitung, wie Schmieden, Löten, Schweissen, Schrauben
Foto: Yvonne Schmid-Angst
Wie ich auf dem Weg zum Hinterhof den «Tunnel» unter dem Vorderhaus durchschreite, fallen mir als Erstes die zahlreichen Kunstplakate an
den Mauern auf. Sie machen mich neugierig auf die Menschen, welche hier
leben und arbeiten. Der Hinterhof präsentiert sich zuerst als langer Freiluftgang, gesäumt von einer Zeile mehrerer dunkler Holzschöpfe. Einige sind
gegen den Gang hin offen und zeigen
allerlei Karren, Metallgestelle, Leitern,
Werkzeuge aller Art. Am Ende des Ganges, hier mit einem Glasdach versehen,
die Werkstatt der Metallbauer Moritz
Gossenreiter und Kornel Vogt.
Bei Kornel habe ich mich und
Yvonne, die Fotografin, angemeldet.
Kornel Vogt in seinem Reich
oder Glühen … Handwerksberufe
wie Schmied oder Schlosser wurden
1989 zum neuen Beruf des Metallbauers zusammengefasst.» Kornel
und Moritz stellen beispielsweise Metallmöbel, Geländer, Gitter, Stiegen
her. Ein Spezialgebiet von Kornel sind
kleine Maschinchen, die für besondere Anlässe wie etwa die BlutsaugerAusstellung im Museum Liestal gebraucht werden.
Wir gehen wieder in den Hof und
entdecken einen kleinen Rasenplatz,
auf dem sich rund um einen Tisch eine
Schildkrötenfamilie Nahrung sucht.
Und weiter hinten steht gar ein Bienenstock mit zwei Völkern.
Benno Gassmann
13
Heimat für Kunst und die,
die sie schaffen
Hinterhöfe
«Früher war hier eine Fabrik,
die Walzen für Druckmaschinen
hergestellt hat; ich finde das eine
schöne Verbindung zu uns», sagt
Bernadette Bürgin. Schon damals
ging es also ums Augenfällige in diesem Hinterhofhaus, das um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gebaut wurde.
Seit 1998 ist der Projektraum
M54, wie sich die einstige Fabrik
heute nennt, im Besitz der Stiftung
«visarte Künstlerhaus». visarte ist die
Nachfolgeorganisation der GSMBA
(Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten). Bernadette Bürgin führt die Geschäftsstelle der Regionalgruppe Basel, mit
283 Mitgliedern eine der grössten
Sektionen.
Zürich und Basel sind die einzigen Regionalgruppen mit einem eigenen Ausstellungsraum, wie Enrico
Luisoni, Präsident von visarte Basel,
berichtet. Darüber hinaus sei der
Projektraum M54 aber auch Treffpunkt der Künstlerinnen und Künstler, ja ein «Daheim» für die Kunstszene der Region.
In vielen Stunden Fronarbeit
haben visarte-Mitglieder die ehema-
Foto: Heinz Weber
An der Mörsbergerstrasse 54 befinden sich ein Raum für spannende Kunstausstellungen,
sechs Ateliers sowie das Büro der Vereinigung visarte.
Durch die Shedfenster strömt lebhaftes Licht auf heutige Kunst.
lige Fabrikhalle in einen schmucken
Ausstellungsraum von rund 300
Quadratmetern umgestaltet. Die
Shedfenster tauchen die weissen
Wände und die gezeigte Kunst in ein
lebhaftes, Spannung schaffendes
Licht. Beim Besuch von mozaik präsentiert gerade eine Klasse der Basler Hochschule für Gestaltung ihre
Werke – mit Vernissage samt Scham-
pus und Häppchen, wie sich das für
eine Ausstellung gehört.
Neben dem Projektraum M54
gibt es im Haus sechs vermietete Ateliers. Wir werfen einen Blick in jenes
der Künstlerin Sue Irion, die mit
fotografischer Technik farbmonochrome, atmosphärisch dichte Bilder schafft (www.sueirion.com). Sie
schätzt den kleinen, preisgünstigen
Raum nahe bei ihrem Wohnort. Dass
das Atelier nicht allzu viel Licht erhält, kommt für ihre Langzeitbelichtungen gerade recht. In den Hinterhöfen des Quartiers gebe es noch
manchen Raum, in dem Kunstschaffende tätig sind, erzählt Bernadette
Bürgin. Doch durch die intensivere
Nutzung würden vor allem Ateliers
zu kleinen Preisen rar.
Das Ausstellungsprogramm des
«M54» setzt sich zusammen aus visarte-Schauen wie etwa das «Entrée
des artistes» (Ausstellung der Neumitglieder), Ausstellungen von Mitgliedern und Gastauftritten. Der
Raum kann auch gemietet werden.
Neugierde weckt der Titel der kommenden Gemeinschaftsschau «Das
Perückenregal» (ab 17. Oktober). Sie
verspricht vielfältige Ausdrucksformen, die im Projektraum, in der
Stadt Basel und im Internet zum Einsatz kommen. Mehr dazu auf www.
dasperueckenregal.ch. Weitere Informationen zum künstlerischen
Leben im «M54» sind zu finden auf
www.visarte-basel.ch oder – noch
besser – bei einem persönlichen
Besuch.
Heinz Weber
Der Hinterhof der Bärenfelserstrasse 9 /11 wirkt auf den ersten
Blick grau und leer. Doch führen
drei Türen zu je einem Wunderland,
wo kreatives Handwerk betrieben
wird.
Hinter dem Tor rechts befindet
sich das grosse, helle Atelier von
Giuseppe Camarata, Kunstmaler
und Restaurator. Seine Malschule
bietet Kurse für Kinder und Erwachsene an; alle haben, meint er,
Talent.
Die Türe links eröffnet das Reich
des Kunstschlossers Reto Furler, Kunst, Design, Schlosserei. Ein
Blick auf www.furler.ch lohnt sich.
14
Über eine Aussentreppe wird die
Schneiderei Ursi Brandenberger, «Kostüm und Goschtym», erreicht. Egal, ob ein elegantes Ensemble, das Brautkleid oder ein Fasnachtskostüm; hier ist jedefrau und
jedermann an der richtigen Adresse.
Neben der Schneiderei ist ein
kleiner Balkon versteckt, eine grüne
Oase, die zum Verweilen einlädt.
Foto: Yvonne Schmid-Angst
Grau wird farbig
«Tag der offenen Tür» an der
Bärenfelserstrasse 9 / 11:
Samstag, 19. September,
von 10 bis 16 Uhr
das Schaffen dieser Künstler zu
gönnen.
Nutzen Sie die Chance, sich in
den drei Ateliers einen Einblick in
Ursi Brandenberger
Schneiderei, Telefon 061 692 68 63
Diese drei wirken hier: Ursi Brandenberger, Giuseppe Camarata und Reto Furler.
Reto Furler
Kunstschlosser, Telefon 079 330 70 60
Giuseppe Camarata
Kunstmaler, Telefon 076 403 27 99
Yvonne Schmid
Ich wurde zusammen mit meinem Bruder zwischen schützenden
Efeublättern geboren. Hinter unserm Nest gabs eine alte Mauer und
nach vorne Aussicht in einen Garten. Jeden Morgen erwachten wir
mit Vogelgezwitscher in allen Tonlagen und unsere Eltern machten
sich auf Nahrungssuche. Während
wir über den Nestrand hinaus ungeduldig Ausschau hielten, sahen
wir in eine grüne Welt hinaus, die
uns neugierig machte. Dank der
emsigen Fütterung durch unsere Eltern wuchsen wir rasch heran. Wir
bekamen ein Federkleid und konnten auch schon bald die Flügel ausbreiten. Das Nest wurde uns zu eng.
Aber die erste Flugprobe wäre fast
ein Fiasko geworden: Ich landete auf
dem Boden, und in der Nähe lauerte
eine der vielen Katzen, vor denen
uns die Eltern gewarnt hatten. Sie
piepsten laut und flogen wild umher. Ich hatte wahnsinniges Herzklopfen, aber da kam rechtzeitig
eine Person aus dem Haus und trug
die Katze weg. Für einmal war
ich gerettet. Nach vielem Üben
Foto: Lislott Blapp
Eine Amsel:
In meinem Garten ist es am schönsten
Hier fühl ich mich auch als Amsel daheim.
war an einem Morgen ein Wunder
geschehen: Ich konnte mich in die
Lüfte erheben, im Fliegen weite
Kreise ziehen und auf die vielen
Gärten und Hinterhöfe hinunter
schauen. Jetzt wollte ich alles entdecken und auch die besten Leckerbissen finden.
So habe ich vieles erkundet und
gesehen, aber am liebsten komme
ich in meinen Garten zurück. Hier
fliege ich vom Ahorn zum Holunder
und weiter zu meinem Efeu, vom Feigenbaum zum Sommerflieder und
zum Judasbaum, vom Hibiskus zur
Forsythie und zur Traubenpergola.
Auf dem Rasen picke ich nach Regenwürmern und auch in der Rabatte
zwischen Rosmarin, Salbei, Kletterrosen, Blumen und Erdbeeren finde
ich nicht selten eine Delikatesse.
Am besten gefällt es mir in meinem
Garten, wenn Beeren, Trauben und
Früchte reif sind und ich von allem
naschen kann. Dann setze ich mich
am Abend gerne noch auf einen
Ast und zwitschere ein kurzes
Abendlied.
Anfang Herbst färbt die wilde
Rebe auf zwei Seiten meines Gartens
die Mauern rot ein und ich weiss,
dass die besten Zeiten des Jahres
vorbei sind. Wenn die Bäume das
Laub verloren haben und die Tage
kurz werden, kehre ich zurück zu
meinem Efeu und schütze mich dort
zwischen Mauer und Blattwerk vor
Kälte, Regen und Schnee. Ich spare
meine Kräfte, warte auf milde Temperaturen und träume von meinem
Nachwuchs und dem wieder erwachenden Leben in meinem Garten.
Amsel im Hintergarten
Bärenfelserstrasse 43
Lislott Blapp und Paolo Saba
Er liegt eingebettet zwischen anderen Gärten, alten Hausmauern,
hohen Bäumen und den Stimmen
von Menschen, deren Leben nicht
weit von hier stattfindet. Bereits als
ich ihn das erste Mal betrat, hörte ich
meine Nachbarin zur linken mir zurufen und aus dem Fenster winken.
Eine andere kam durch den Rosentorbogen zu einem Schwatz. Sie war
es, die mich einführte in all die guten
Möglichkeiten in unserem Quartier,
wo Gemeinschaft pflegen Vielen ein
Anliegen ist. Mein Garten ist eine
halbwegs gezähmte Gemeinschaft
aus Beeren und Blumen.
Hier blühen Ringelblumen, Johanniskraut, Feuerlilien, Mohn,
Königskerzen, Stockrosen und manches andere. In der Mitte thront
die alte Rosendame «Queen Elisabeth».
In der Dämmerung springen
die Blüten der Nachtkerzen auf.
Fremde Katzen streifen hindurch.
Einmal schaute mich eine vernarbte
Kröte erschrocken mit ihren Märchenaugen an. Ein anderes Mal spazierte mir eine zugelaufene Schildkröte auf dem Gartenweg entgegen.
Von Ende April bis Ende Juli ist der
Himmel hoch über dem Garten erfüllt von übermütig jagenden Spiren
und ihren hellen Sri-Sri-Sri-Rufen.
Das ist mir etwas vom liebsten in
diesem kleinen Universum, hier in
einem der Hinterhöfe im Matthäusquartier. Ein kleines Stück vom
grossen Universum, das mich nährt
und in dem ich Wurzeln geschlagen
habe.
Barbara Werner
Leuengasse 27
Foto: P. Kirchebner
Mein Garten im Matthäusquartier
Hier lässt sich wohl sein.
15
Jugend
16
17
Hinterhöfe
Unser Kasernenhof
Die Kaserne bietet im «4057» den grössten Hinterhof, auch wenn er nicht mehr wie früher durch ein Gitterwerk
von der Strasse abgetrennt ist. Er ist natürlich auch der am meisten genutzte, schliesslich ja öffentliche Hinterhof.
Lesen Sie, was Serdil und Hicham hier dachten und erlebten.
Zurück in die Gegenwart
Samstagnachmittag, Kaserne, 12
Uhr 18, und 43 Sekunden … Wir treffen einen 46 Jahre alten Mann mit
seiner Gitarre an. Er hat die Schuhgrösse 45. Er erzählt uns von seinem
Traum als Musiker, vor einer grossen
Menge von Leuten zu spielen.
Unter anderem treffen wir Menschen auf der Kasernenmatte an, die
probieren, ihre Gedanken und Gefühle in der Musik, die sie spielen,
auszudrücken. Unserer Meinung
nach ist die Kaserne nicht nur eine
gute Sitzgelegenheit, sondern ein
Ort, der diverse kulturelle Bedürfnisse befriedigt.
Auf der Suche nach den Leuten,
die die Kaserne als einen Ort, sich zu
entspannen und die Zeit zu vertreiben, nutzen, haben wir mehrere Leute gefragt, welches ihre lustigsten
Momente auf der Matte waren und
was sie sich dort zu diesem Zeitpunkt wünschen würden. Diese
zwei Fragen repräsentieren folgende
Dinge: 1. «Was macht die Kasernenmatte attraktiv, um kostbare Zeit
dort zu verbringen?» und 2. «Wie
könnte man die Kaserne noch sehenswürdiger gestalten?»
Natürlich ist der Innenhof der
Kaserne schon gut gefüllt mit Möglichkeiten, seinen kulturellen aber
18
Fotos: zVg
Wenn wir jetzt mal eine Zeitreise
in die Vergangenheit unternehmen,
uns auf das Kasernenareal begeben,
sehen wir lauter disziplinierte Männer. Männer, die in den Augen die
Angst tragen, die Angst, dass jederzeit ein Krieg beginnen könnte.
Männer in Rüstungen, Familienväter, Patrioten, oder doch nur unruhige Persönlichkeiten, die einen Sinn
suchen.
Ist es nicht eine ironische Wendung, dass ein Ort, der einst so düster war, jetzt eine Oase des Frohsinns
ist?
Kaserne
auch körperlichen Durst zu löschen.
Aber von Wünschen und Erlebnissen
wie der Herbstmesse oder einem tollen Konzert hatten wir die Nase voll.
Denn unser eigentliches Ziel war,
nicht nur die Kreativität der Leute
anzuregen, sondern auch herauszufinden, was für eine Art von Menschen ihre Zeit auf der Matte verbringen.
Wir haben vielerlei Leute befragt. Einheimische des Klybeckquartiers und auch Personen, die
nicht einmal in der Schweiz leben.
Wir trafen Leute aus der Schweiz,
Türkei, Karibik, aus den USA, aus
Belgien, Marokko und Deutschland.
Wir waren überrascht, denn die Antworten, die wir bekamen, entsprachen nicht im Geringsten unseren
Vorstellungen. Wir glaubten, dass
die Menschen sicher etwas an den
Vergnügungsmöglichkeiten auszusetzen hätten. Doch sie liessen einfach ihre Fantasie spielen und wagten die Matte mit den skurrilsten
Ideen zu verändern. Ein deutscher
Wirtschaftsgymasium-Schüler mit
Schuhgrösse 42 meinte, er würde ein
Riesentrampolin und Freibier toll
finden, ein belgischer Pädagoge in
Ausbildung mit Schuhgrösse 44
wünschte sich einen coolen Strand
mit Pool.
Natürlich waren wir auch an den
vergangenen Erlebnissen der Leute
interessiert und bekamen auch da
interessante Hinweise wie tolle Konzerte und Erlebnisse unter Freunden. Ein Maler aus Deutschland mit
Schuhgrösse 44 erzählte uns von einem Abend, da er Kunst und Tanz
erlebte, was ihm das Gefühl von
Zufriedenheit und Erfüllung gab.
Wie wir erwartet hatten, war die
Kaserne ein Ort voller (für die einen
mehr und für die anderen eher weniger) lustigen Erinnerungen und
voller sehr interessanter Wünsche.
So erfuhren wir auf unser Fragen
nach ihren Wünschen Vorstellungen
wie von einem veganen Glacestand
(ohne Zucker) auf der Matte oder
einem Hennatattoostand, wie uns
die amerikanische Gymnasiastin
mit Schuhgrösse 40 erzählte. Das
schöne Wetter war der perfekte Katalysator, um solche vielleicht nicht
sehr intimen, aber dennoch vielsagenden Wünsche freizugeben.
Hicham Banny
Serdil Aydemir
Kinderclub/Giessliweg 58
Am Giessliweg 58 bietet die evangelische Stadtmission u.a. einen Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe an.
Zwischen der Strasse und dem Hauseingang befindet sich ein sehr schöner Garten, welcher den Kindern viel Platz
Am Giessliweg 58 in Kleinhüningen bietet die evangelische Stadtmission unter dem Namen «Kinderclub G58» ein attraktives Freizeitangebot für Kinder sowie Unterstützung bei den Hausaufgaben an. Von
der Strasse herkommend fällt einem
sofort die Bärenskulptur auf, welche
mit viel Grün überwachsen ist und
den Kleinkindern als «Häuschen»
beim Spielen dient. Der Bär stehe seit
etwa 2 Jahren dort und wartet, dass
er noch mehr grün überwachsen
wird. Der sehr schöne Garten, abseits vom Giessliweg, befindet sich in
einem Hinterhof. Dort ist viel Platz
zum Spielen, sogar für Fussball. Falls
einmal ein Ball doch zu hoch fliegt,
ist der «Bär» auch dazu da, diese Bälle abzufangen, damit sie nicht auf
der Strasse landen.
Die evangelische Stadtmission
bietet dort auch einen Mittagstisch,
Unterstützung bei den Hausaufga-
Foto: Steven Kotopoulis
zum Spielen bietet.
Der künstliche Bär
ben für Kinder aus den Quartieren
Kleinhüningen und Klybeck sowie
eine «Spielbox» an. In der «Spielbox»
treffen sich Kinder zwischen 7 und
12 Jahren zum Spielen, Basteln und
zum Zusammensein. Immer wieder
werden auch kleinere und grössere
Anlässe durchgeführt, bei welchen
es um Miteinander und Freude, Spiel
und Spass geht. – Ein Spaziergang
zum Giessliweg 58 lohnt sich auf jeden Fall, nur schon um den «Bären»
zu bestaunen. Nehmen Sie also Ihre
Kinder oder Enkelkinder an einem
freien Nachmittag an die Hand und
spazieren Sie zum Giessliweg 58 in
Kleinhüningen.
Auf der Homepage www.stadtmission-bs.ch finden Sie alle wichtigen Angaben zum Angebot der evangelischen Stadtmission, welche übrigens in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert. Ansprechpersonen
im «Kinderclub G58» sind Floriane
Decrauzat und Monika Brunnenkant.
Beide Frauen sind unter der Telefonnummer 061 321 12 12 erreichbar.
Steven Kotopoulis
Es gibt idyllischere Hinterhöfe
als denjenigen an der Klingentalstrasse 57. Bestimmt aber werden
wenige intensiver genutzt. Die Antikschreinerei Münzer, die Schreinerei Näf, die Schlosserei Krieg, die
Karosserie Wenger und die Drechslerei Polheim sind hier ansässig –
verschiedene Geräusche, Gerüche
und Arbeitswelten.
Die Drechslerin Christine Polheim, Jahrgang 1965, führte mich
durch ihr wunderbar nach Holz duftendes Reich. Nach Ausbildung und
Auslandaufenthalten machte sie sich
1988 selbstständig und liess sich
hier in der einzigen verbliebenen
Drechslerei Basels nieder. Sie ist
nach wie vor begeistert von ihrem
heute selten gewordenen Beruf und
weiss viel Interessantes darüber zu
erzählen. Die Berufsbezeichnung
Drechsler zum Beispiel bedeutet
«drehende Holzbearbeitung» und
die Familiennamen Drexel, Drexler,
Dressler weisen auf Vorfahren, die
das Drechslerhandwerk ausübten,
hin. Sie berichtet von mittelalterlichen Fiedel- und Wipp-Drehbänken
und von späteren, mit Wasserkraft
betriebenen Vorgängerinnen ihrer
heutigen Elektromaschine. Zu schade, dass ihre Informationen diesen
Rahmen sprengen!
Doch auch in diesem etwas
nüchternen Gewerbegebiet schafft
sich die Natur ihre Nischen. Jedes
Samenkorn, das der Wind herweht,
scheint aufzugehen und zu gedeihen. Unglaublich, was auf den verwinkelten Wellblechdächern und
Terrässchen wild vor sich hin
spriesst: Baby-Götterbäume mit dem
ehrgeizigen Ziel, die Erde mit dem
Himmel zu verbinden. Stolze, blühende Königskerzen, Moospolster,
Wildkräuter und, aus unerfindlichen Gründen, Schnittlauch in rauen Mengen. Wenn Christine auf ihrem Flachdach grilliert, wächst er
ihr praktisch in die Teller hinein.
Hier ist Unkrautvertilgung kein Thema. Jedes noch so unscheinbare Gewächs hat seine Berechtigung und
Foto: Yvonne Schmid-Angst
Der gewerblich genutzte Hinterhof
Christine Polheim in ihrem Reich an der Klingentalstrasse 57
entfaltet allen, die Augen dafür haben, seine eigene Schönheit. Dazu
summen Insekten und Vögel zwitschern im Wettstreit mit den Maschi-
nen. Alles in allem (auch) ein Hinterhof mit einem ganz besonderen
Charme.
Madeleine Hunziker
19
20
Kinderspielplatz
Kleinhüningerstrasse
An der Kleinhüningerstrasse befindet sich, etwas verborgen und
weit von der Strasse entfernt, ein toller Kinderspielplatz.
Zugegeben, ein Hinterhof ist es
zwar nicht wirklich, aber auf der
Suche nach einem spannenden
Hinterhof durch Kleinhüningen ist
mir dieser tolle Spielplatz an der
Kleinhüningerstrasse aufgefallen.
Schön eingebettet zwischen grossen
Wohnhäusern und mit viel Platz für
die Kinder zum Spielen.
Er könnte einem verborgen bleiben, was sehr schade wäre.
Die Neugier ob der grossen Lücke zwischen den Wohnhäusern hat
mich durch die dortige Drehtüre gehen lassen. Nach ein paar Schritten
entdeckte ich einen kleinen künstlichen Hügel mit Sitzbänken. Ein idealer Ort auch für Mütter und Väter,
sich zu entspannen und den Kleinen
beim Spielen zuzusehen. Oben auf
dem Hügel gibt es eine kleine Rutschbahn und auf der einen Seite hat es
Foto: Steven Kotopoulis
Hinterhöfe
Wer möchte hier nicht gerne verweilen?
einen grossen Sandkasten, welcher
von kleinen Mauern umgeben ist.
Der ganze Platz bietet sehr viel Raum
zum Herumtollen und Spielen. An
heissen Sommertagen besonders angenehm sind die vielen Schattenplätze. Kommt dazu: Gegenüber
dem Sandkasten, auf der anderen
Seite des Hügels, befindet sich ein
grosses Bassin, welches für die Kleinen ein Paradies sein muss. Der
Spielplatz ist täglich von 7 bis 22 Uhr
geöffnet.
Steven Kotopoulis
Das «neue kino» ist ein Hinterhofkino: Um in den Kinosaal mit den
bequemen roten Plüschsesseln zu
gelangen, muss man zuerst das grosse Tor an der Klybeckstrasse 247
passieren. Seit 18 Jahren logiert das
«neue kino» in diesem Hinterhof. Die
ehemalige Schlosserei wurde mit
wenig Geld, dafür umso liebevoller
und mit viel Charme zum Kino mit
Bar umgebaut.
Entstanden ist das «neue kino»
1986 in der Alten Stadtgärtnerei. In
einer umfunktionierten Werkstatt
fanden sperrige Filme ein aufmerksames Publikum. Als die Alte Stadtgärtnerei polizeilich geräumt wurde, lebte das «neue kino» zeitweilig
als Wanderkino an verschiedenen
öffentlichen Orten in der Stadt.
Auch das Filmprogramm entspricht nicht dem Mainstream. «Made in Italy» heisst das Oktoberprogramm und beinhaltet eine Auswahl
an neueren Filmen aus Italien, die
noch nicht in Deutschschweizer
Foto: zVg
Das «neue kino»: Filme im Hinterhof
Auf diesen Sesseln können Sie
Am Sonntag, 4. Oktober, gibt es
ein Spezialprogramm für Kleine und
Kleinste unter den Trickfilmfans:
«Best Kids», lustige, spannende und
fantasievolle Filme aus dem diesjährigen Kinderprogramm von Fantoche (in Zusammenarbeit mit dem
Kinderfilmclub «Die Zauberlaterne»
für Kinder ab 4 Jahren).
das «neue kino» geniessen.
Kinos liefen. Gezeigt werden sie
jeweils donnerstags und freitags.
neues kino,
Klybeckstrasse 247, Programm
www.neueskinobasel.ch
Gärten sind erhaltenswerte Oasen
che von knapp 100 Quadratmetern.
Wir freuen uns, dass ein Denkmalpfleger mit den Teilnehmern an einer Führung vor den 10 Meter hohen
alten Liegenschaften Mörsbergerstrasse 58, Bläsiring 124 und 126
stehenbleibt und die Entstehungsgeschichte des Matthäusquartiers anhand der drei Arbeiterhäuschen aus
dem Jahr 1872 erklärt und dann unseren Garten besucht.
Diese drei Häuser sind der Bauzone 5a zugeordnet, wo man laut
Gesetz alles abreissen und neu bauen darf, selbst einen 20 Meter hohen
Fremdkörper aus Glas und Beton.
Wir hoffen, dass dies ein böser
Traum bleibt und die Gärten nicht
zerstört werden. Damit würden
auch verschiedene nistende Vogelarten (zum Beispiel Amsel, Meise,
Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke)
und Schmetterlinge (zum Beispiel
Kohlweissling, Distelfalter und
Bläuling) für immer verschwinden.
Roland Kupper
Foto: Roland Kupper
An der Mörsbergerstrasse 58
schauen bisweilen Passanten durch
die grüne Hecke in die mit Blumen,
Bäumen, Sträuchern und Gewürzkräutern bepflanzte Oase hinein.
Immer wieder bitten wir Neugierige
zu uns herein und erklären ihnen,
was wir hier alles in 40 Jahren kultiviert haben: mediterrane Sträucher
wie Oleander, Hibiskus, Lantana,
Portulac, Gewürze wie Pfefferminz,
Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse, Blumen wie Geranien, Glockenblumen, Johanniskraut, Rosen, Hortensien, fleissige Lieschen, blaue
Winden und Kapuzinerli oder Bäume wie Linde, Birke, Ahorn, Feige,
Vogelbeerbaum, Glycine, Linde, Kastanie und Kirschbaum auf einer Flä-
Die kleine Oase der Familie Kupper
21
Foto: zVg
Türkische Seite
Mustafa Atici
Kücük Basel:
Politik Katilimcilikta Isvicre`deki
en basarili Örnek
Yapilan bir secimde en fazla katilimin olmasi ve toplumun her kesiminin katilmasi, secimlerden sonra
basarili, adil ve demokrat bir yönetim icin en önemli faktördür.
Basarili bir demokraside farkli
halk gruplarinin bir secime katilip
katilmadigini tespit edebilmek icin
de secilen bireylere bakmak gerekiyor.
22
t
Bu sonucu Kleinbasel`de 2004 ve
2008`de yapilan Kanton Parlamemenosu,, 2005 yapilan Belediye
meclisi ve 2007 deki Isvicre Ulusal
Parlamentosu secim sonuclari cok
iyi bir sekilde göstermektedir.
Göcmen kökenli adaylar yukarida belirttigimiz secimlerde cok iyi
oylar aldilar. Bu oylar bir taraftan
Isvicre vatandasi olan göcmenler-
den ve diger taraftan yabancilarin
hayatin her alaninda aktif olmasini
isteyen yerli insanlardan aldilar.
Zaten Basel genelinde yapilan
her secimde en fazla Göcmen kökenli adayda Kücük Basel`de cikar.
Bu bakimdan Kücükbasel, Isvicre genelinde göcmenlerin politik
hayata en yogun katildiklari bölge
olmasindan dolayi cok güzel ve özel
bir örnek teskil ediyor.
Bunu gerek secim dönemlerinde
ve gerekse de secim sonuclarindan
dolayi isvicre ulusal basininda yapilan haber ve yorumlarda da görmek
mümkündür.
Bu sunu gösteriyor, Kücük
Basel`de oturan göcmenlerin cogu
uyumu o kadar iyi saglamislarki cok
önceden zor olmasina ragmen bütün vatandaslik kriterlerini yerine
getirerek vatandas olmuslar.Bu kazandiklari haklarini da en iyi sekilde
yerine getirmeye calisiyorlar.
Secimlere aktif katilarak burdaki hayata katki sunmak ve yapilan
degisikliklerde söz sahibi olmak
istiyorlar.
En güzel uyum hayatin her alaninda ortak paylasim sartlarinin
yaratilmasindan geciyor. Burda tabiki devletin de katilimcilik ortamlari
yaratmasi gerekiyor.
Kücük Basel`de yasayan Göcmen kökenli vatandaslar yaliniz
politik katilimciligi degil, hayatin
bütün
alanlarindaki
sosyal
katilimciliga`da katki sunuyorlar,
kücük Basel`de göcmenlerin icinde
olmadigi bir etkinlik gösteremezsiniz.
Tabiki katilimciligin muhakkak
daha cok gelistirilmesi gereken
alanlarda var.Örnegin okul aile birliklerinde ve okul etkinliklerinde
daha fazla anne ve Babanin aktif olmasi gerekiyor.
Bu gercek Kücük Basel`e karsi
olusturulan veya konusulan önyargilara verilebilinecek en güzel cevaptir.
Örnegin «Getto Hayati» deniliyor. Kücük Basel`de kesinlikle getto
hayatini andiran ve göcmenlerin yogun yasadigi Avrupanin bazi yerlerindeki sahnelerle karsilastirmak
mümkün degil. Cünkü kücük
Basel`de cok farkli ülkelerden gelen
insanlar yerli komsulari ile bir cok
alanda kaynasip baris icerisinde
yasiyorlar.
Bu bakimdan Kücük Basel degil
önyargilari bir cok alanda Basel`de
ve Isvicre genelinde örnek alinmasi
gereken bir bölge.
Kücük Basel`lin bu pozitif yanlarini kamuoyuna cikartmali ve yayginlastirmaliyiz.
Mustafa Atici,
Basel Kanton Parlamenteri
Kleinbasel:
Das erfolgsreichste Beispiel
für politische
Beteiligung
in der Schweiz
Der Anteil der politischen Teilnahme einzelner Bevölkerungsgruppen lässt sich in einer funktionierenden Demokratie am besten
bei Personenwahlen ablesen. Das
zeigen im Kleinbasel sowohl die Ergebnisse der Grossratswahlen 2004
und 2008, die Resultate der Bürgerratswahlen 2005 als auch der Ausgang der Nationalratswahlen 2007.
Die Kandidaten mit Migrationshintergrund erhielten viele Stimmen. Diese stammen einerseits von
eingebürgerten Kleinbaslerinnen
und Kleinbaslern, anderseits von
Menschen, welche die Integration
der zugewanderten Frauen und
Männer auf allen Ebenen aktiv unterstützen. Für mich ist das Kleinbasel eindeutig ein Vorbild mit nationaler Ausstrahlung, was die Ausprägung der politischen Beteiligung
betrifft. Diese Tatsache ist auch ein
handfestes Argument gegen alle Vorurteile, die über das Kleinbasel im
Umlauf sind. Stichwort Ghetto: In
Kleinbasel existieren keine ghettoähnlichen Zustände, so wie ich sie in
europäischen Städten mit hohen
Anteilen von zugewanderten Menschen schon angetroffen habe.
Mustafa Atici,
Grossrat, Basel-Stadt
d
Unser kleiner Ort
der Begegnung
Serbisch-kroatische Seite
Was sich hinter den Fassaden unserer Häuser versteckt, wird vielleicht
immer ein Geheimnis bleiben. Denn
das was sich auf den Strassen abspielt,
ist uns bekannt und auch alltäglich.
Was jedoch in den Hinterhöfen geschieht, ist eine völlige andere Art und
Weise des Lebens. Auch wenn nur eine
Fassade das Geschehen auf den Strassen und den Hinterhöfen teilt.
Das Leben scheint sich in den Hinterhöfen gelassener und viel persönlicher abzuspielen.
Jeder Strassenblock bildet mit all
seinen Hinterhöfen der einzelnen
Häuser einen riesigen Innenhof, der
uns als eine Oase der Ruhe erscheint.
Alle Fenster und Terrassen sind auf
den Innenhof gerichtet und ermöglichen allen Blockbewohnern den Ausblick und auch den Zugang zu dieser
verborgenen Fläche.
Er dient grundsätzlich nicht mehr
als Rumpelkammer, sondern eher als
eine versteckte kleine Ruhezone, die
die Blockbewohner untereinander teilen und pflegen. Hier erleben wir auch
einen Teil der Privatsphäre unserer
Nachbarn, der uns hinter den Fassaden verborgen bleibt. In diesen Hinterhöfen können wir die Menschen in
unserer Nachbarschaft auf eine ganz
andere Art und Weise als auf den Strassen wahrnehmen. Ihre Gesichter sind
uns nicht alle bekannt, jedoch kennen
wir trotzdem einige Ausschnitte aus
ihrem Privatleben. Wir nehmen sie mit
allen Sinnen wahr und lassen uns auch
persönlicher als auf den Strassen
wahrnehmen, obwohl diese Flächen
grundsätzlich nicht als Privatzonen
gelten. Die Hinterhöfe sind sozusagen
wie VIP-Tickets. Auf diese so genannten privaten Flächen kommen wir nur,
wenn wir selbst in einem der Häuser
wohnen oder von jemandem eingeladen werden, hinter die Fassade zu
blicken. Ansonsten bleiben uns diese
Flächen verborgen und unbetretbar.
Das Erkunden der Kleinbasler
Hinterhöfe ist wahrscheinlich für jedermann eine interessante Sache.
Denn diese Erlebnisse werden wohl
immer als geheime Erinnerungen
bleiben. Und wir werden uns des
Öfteren fragen, was sich wohl hinter
der nächsten Fassade abspielen
könnte.
Sabrina Grozdanov
Foto: zVg
d
Unsere kleinen Orte
der Begegnung
Nase malo mesto susreta
Sta se desava iza fasada nasih
zgrada ce mozda ostati uvek tajna.
Jer nam je poznato i svakodnevno
to sto se odigrava na ulicama. Sta se
desava u pozadini je jedan skroz drugi nacin zivota. I ako samo jedna fasada deli desavanje na ulici i u pozadini.
sk
Zivot u pozadini nam se cini
licnije i opustenije. Sve pozadine jednog bloka stvaraju jedno veliko dvoriste koje nam deluje kao jedna oasa
mira. Svi stanovnici jednog bloka
imaju pogled sa svakog prozora i svake terase a i pristup u sakrivenu zonu.
Kao sto je vec receno nam ne sluze pozadine vise samo za mesto krsa
i loma, nego vec kao jedna mala sakrivena mirna zona koju stanovnici
bloka medjusobno dele i neguju. Tu
dozivljavamo isto jedan deo privatnog zivota nasih komsija koji je iza
fasada sakriven. U pozadinama mozemo osetiti narod u nasem komsiluku na skroz drugi nacin nego na
ulicama. Njihova lica nam nisu sva
poznata ali ipak poznajemo isecak
njihovog privatnog zivota. Dozivljavamo ih sa svim culima i dopustamo
da nas i oni dozive licnije nego na
ulici i ako pozadine ustvari nisu
skroz privatne zone. Pozadine su
tako reci VIP-karte. Samo ako sami
zivimo u tim zgradama ili nas neko
pozove na pogled iza fasade imamo
pristup na tu tako zvanu privatnu
zonu. Inace nam ta mesta ostaju sakrivena.
Doznavanje pozadina malog bazela je najverovatnije za svakog inte-
resantna stvar. Jer taj dozivljaj verovatno uvek ostaje kao tajno secanje.
Cak se i cesce pitamo sta bi moglo iza
sledece fasade da se odigrava.
Sabrina Grozdanov
23
Religionen in unserem Stadtteil
Protestanten – wofür stehen sie ein?
Die Fotos zeigen zwei Beispiele, wie die reformierte Matthäus-Gemeinde
sozial zu wirken versucht.
24
Singles erleben das Miteinander auf einer Bergwanderung.
Fotos: Gabriele Winger
(Vorbemerkung: Wer hier aufgewachsen ist, weiss normalerweise über die christlichen Konfessionen (Bekenntnisse) Bescheid. Die aus anderen Kulturen
zugewanderten LeserInnen möchte ich im Folgenden über uns Protestanten als die jüngste der Konfessionsfamilien (neben der römisch-katholischen und der ostkirchlich-orthodoxen) kurz informieren. Ich schreibe als liberaler
ehemaliger reformierter Pfarrer.)
Zum Protestantentum gehören
wir Reformierten, die Lutheraner,
die Anglikaner, die Methodisten,
Baptisten und viele weitere Gruppen. Sie alle haben ihre Wurzeln in
der Reformation des 16. Jahrhunderts. – Was von den Hauptreformatoren (Zwingli in Zürich, Luther in
Deutschland, Calvin in Genf) als Reform der bisherigen Kirche gemeint
war, wurde aus politischen Gründen
zur Kirchenspaltung. Gegen sie haben sich zwar die Humanisten jener
Zeit verwahrt, sich aber gegen die
Rechthaberischen auf allen Seiten
nicht durchzusetzen vermocht.
Dass konfessionelle Unterschiede nicht nur die Politik, sondern auch
das Gesellschaftliche nicht ausschliesslich bestimmen dürfen, dafür
setzt sich die Aufklärung seit dem
18. Jahrhundert ein. Ihre Grundanliegen: Wir Menschen sind imstande,
selbstständig zu denken und zu
handeln, den Andersdenkenden zu
respektieren, Leitsysteme wie Religionen kritisch und selbstkritisch zu
hinterfragen. Von England, Frankreich und Deutschland aus wirkte die
Aufklärung aufs übrige Europa, nach
Nordamerika und via Kolonialisten
auch in andere Weltgegenden.
Diese geistige Bewegung hat für
mich eine ihrer Wurzeln im Protestantentum. Ihm war ja von Anfang
an das Einstehen für die selber gefundene Wahrheit wichtiger, als sich
Anregungen mit Kindern aus verschiedenen Kulturen
einer angeblich «göttlichen» Regelung unterzuordnen. Und so prägt –
wen wunderts – die Aufkärung bis
heute (nicht alle, aber) viele Protestanten.
Für sie gilt: Ein religiöses Bekenntnis kann einem von niemandem (weder Papst noch anderen
selbsternannten Führern) vorgeschrieben, sondern nur durch eige-
nes Suchen (vielleicht mit anderen
zusammen) gefunden werden. Die
Bibel ist für uns nicht von Gott diktiertes Wort, sondern eine Bibliothek von 66 Büchern, die – von Menschen geschrieben – ihre je eigene
Geschichte haben und bis heute zur
Gott-Suche anregen können. Sonntags- und andere kirchliche Feiern
sind nicht einfach gottgegeben, son-
dern sollen jede neue Generation
zum Denken, Staunen und Danken
anregen und sind deshalb immer
wieder neu zu erfinden und auszuprobieren. Ein urprotestantisches
Anliegen ist die Bildung: Der Religionsunterricht mit Kindern und Jugendlichen, die Bildungsarbeit mit
Erwachsenen (wie z.B. der 3-jährige
Theologiekurs mit Interessierten)
gehören dazu. Ziel ist auch hier
ein mündiger, selbstverantwortlicher Mensch. Wir schweizerischen
Reformierten kennen zudem keine
zentrale Kirchenleitung, sondern
lediglich einen Bund von kantonal
organisierten Kirchen. So sind wir
von allem Diktatorischen in Religionssachen grundsätzlich gefeit. Unsere reformierten Kirchgemeinden
bieten nicht nur Bildung und gemeinsames Feiern, sondern auch –
in der Kirchensprache gesagt – Seelsorge und Diakonie an. Zwei Anliegen, die ebenfalls in der Aufklärungszeit als wichtig entdeckt wurden: Der einzelne Mensch in seinen
seelischen Belangen (Woher komme
ich? Wozu bin ich da? Wohin gehe
ich? Was ist mit mir los?) und in seinen leibhaften Nöten (Armut, Invalidität usw.) ernst zu nehmen und zu
begleiten.
Uns Protestanten ist Politik (die
rechtliche Gestaltung des Zusammenlebens in Gemeinde und Kanton, im Staat und weltweit) eine der
Grundaufgaben mündiger BürgerInnen. Nicht konfessionelle Sichtweisen durchzusetzen, sondern ein
möglichst würdiges Leben für möglichst viele, gerade auch für Benachteiligte, zu erreichen.
Das sind einige – nicht die unwichtigsten – Anliegen eines protestantischen Menschen. Deshalb bin
ich manchmal auch ein bisschen
stolz, ein Protestant zu sein und es
weiter zu werden.
Peter Kirchebner
St. Matthäus
Tragen – getragen
Tragen – getragen
Eine Fabel erzählt von zwei
Vögeln. Der eine Vogel liegt
auf dem Rücken und hat die
Beine starr gegen den Himmel gestreckt. Der andere
Vogel fliegt vorbei, sieht das
Man könnte lachen über
und fragt verwundert: Was ist
den Vogel, der sich so wichtig
denn mit dir los? Warum liegst
nimmt für den Fortbestand
du auf dem Rücken und
der Welt, dass er den Himmel
streckst die Beine so starr
tragen will, aber vom Rascheln
nach oben? Der antwortet:
der Blätter erschrickt und sich
«Ich trage den Himmel mit
davonmacht. Den Himmel sel-
meinen Füssen. Wenn ich sie
ber tragen wollen oder sich
zurückziehe, stürzt der Him-
vom Himmel getragen wis-
mel zusammen.» In diesem
sen, das ist ein entscheiden-
Augenblick fährt ein Wind-
der Unterschied. Bilde ich
stoss durch die Bäume. Vom
mir ein, ich müsse den Him-
Rascheln
er-
mel tragen, oder bin ich ge-
schreckt dreht sich der Vogel
wiss, dass der Himmel trägt?
um, zieht seine Beine ein und
Wer sich vom Himmel, von
fliegt so schnell er kann weg.
Gott, getragen weiss, der hat
Der Himmel aber bleibt an
Hände und Füsse, Kopf und
seinem Ort.
Herz frei, um sich wichtigen
der
Blätter
irdischen Aufgaben und Anderem zuzuwenden und die
Welt für sich und für Andere
erträglicher zu machen.
Angebote in St. Matthäus
Mittwoch, 4., 11., 19. September: Malatelier für Kinder von
4–10 Jahren, 14–16 Uhr. Eine Geschichte hören und anschliessend
an grossen Staffeleien frei dazu malen. Den Abschluss bildet ein Zvieri.
Bei schönem Wetter auf dem Spielplatz, bei Regen im Gemeindezentrum der Matthäuskirche. Leitung:
Eva Burkhardt Schüpbach.
Sonntag, 20. September, Matthäuskirche, 9.30 Uhr: DankBuss-und Bettags-Gottesdienst. Mitwirkung des Matthäus-Chors.
Sonntag, 25. Oktober: Erntedankfest, gemeinsam mit der
evangelisch-methodistischen
Gemeinde Kleinbasel, Matthäuskirche, 9.30 Uhr. Gerne nehmen wir
Erntedankspenden wie Obst, Gemüse, Brot, Konfitüre oder Blumen aus
Ihrem Garten oder aus Ihrer Küche
entgegen. Im Anschluss an den Erntedankgottesdienst: Kirchenkaffee
Mittwoch, 11. November, 14.30
Uhr, Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Seniorennachmittag:
Bilder der Gemeindereise im Harz.
Sonntag, 22. November, Ewigkeitssonntag und Matinee,
Gottesdienst, um 9.30 Uhr in der
Matthäuskirche, Mitwirkung des
Matthäus-Chors. Im Anschluss an
den Gottesdienst laden wir ab 11
Uhr ein zur Konzertmatinée mit
dem Ensemble «la barca».
Montag, 23. November, 19.30
Uhr, Matthäuskirche: Vortrag
von Prof. Dr. Michael von Brück
über «Ewigkeit in den verschiedenen
Religionen».
Die Matthäuskirche ist dienstags
bis freitags 14–18 Uhr geöffnet.
Das Café in der Matthäuskirche ist
dienstagnachmittags 15–17 Uhr geöffnet.
25
Heilsarmee
Der verborgene Schatz
26
Korps-Anlässe (siehe nebenstehenden Kasten) willkommen.
René Handschin
Leitbild der
Heilsarmee
Fotos: zVg
Im Hinterhof der Breisacherstrasse 45 verbirgt sich nicht nur
die «Brocki» sondern auch das
Heilsarmee Korps Basel 1, deren
Mitglieder und Freunde einen für
Viele verborgenen Schatz gefunden haben.
Dass sich im Hinterhof der Breisacherstrasse 45 die «Brocki» der
Heilsarmee befindet, ist für die meisten nichts Neues. Und schon viele
Schnäppchenjäger haben dort den
einen oder anderen Schatz gefunden.
Die Heilsarmee betreibt diese
«Brocki» schon seit vielen Jahren,
was mit ihrem sozialen Engagement
zusammenhängt. Sie möchte damit
weniger begüterten Menschen ermöglichen, sich zu günstigen Preisen einen Hausrat anzuschaffen.
Gleichzeitig erwirtschaftet die
Heilsarmee-«Brocki» Geld, das wiederum in die zahlreichen Sozialwerke der Heilsarmee fliesst.
Wichtig sind und waren der
Heilsarmee die Menschen schon immer. So betreibt die «Brocki» auch
ein kleines Café, in dem 1–2-mal pro
Monat jedermann /-frau zum Kaffee
eingeladen ist und bei dem auch die
Gelegenheit besteht, mit Freiwilligen der Heilsarmee zu sprechen.
Das soziale Engagement der
Heilsarmee für die Menschen kommt
jedoch nicht von ungefähr. Es hängt
zusammen mit dem unvergleichlichen Schatz, den die Mitglieder der
Heilsarmee durch die Person von
Jesus Christus entdeckt haben.
Gottesdienst
In der Bibel lesen wir: Das
Himmelreich gleicht einem Schatz,
verborgen im Acker, den ein
Mensch fand und verbarg; und
in seiner Freude ging er hin
und verkaufte alles, was er hatte,
und kaufte den Acker. Matthäus
13,44
Ohne Jesus Christus gäbe es heute keine Heilsarmee, dessen muss
man sich klar sein. Dies geht oft vergessen, was wohl auch der Grund
dafür ist, dass die kirchliche Arbeit
der Heilsarmee resp. des Heilsarmeekorps Basel 1, weniger bekannt
ist.
Dabei sind die Lokalitäten des
Heilsarmeekorps direkt um die Ecke
der «Brocki», am Erasmusplatz 14.
Dort findet auch alljährlich das «Fest
für geladene Gäste» statt, eine Weihnachtsfeier, welche die Heilsarmee
für sozial benachteiligte Menschen
ausrichtet.
Steht man im Sommer im Hinterhof vor der «Brocki», hört man
mitunter Musik oder Gesang aus den
Proben der verschiedenen musikalischen Heilsarmee-Gruppen. Ein
Hinweis darauf, dass neben den
sonntäglichen öffentlichen Gottesdiensten noch verschiedene andere
Anlässe in den Räumlichkeiten des
HA-Korps Basel 1 stattfinden (siehe
Kasten).
Das Hauptereignis bleibt der
sonntägliche Gottesdienst. Hier
treffen sich Mitglieder und Freunde
der Heilsarmee, um zusammen Gott
zu feiern, der ihnen in der Person
Jesus Christus zum Herzensschatz
geworden ist. Dabei stärken und ermutigen sie sich gegenseitig für ihren Alltag und ihren Dienst an den
Menschen. Schon manche Person
wurde hier von der Liebe Gottes berührt und hat durch die Gemeinschaft innerhalb des Heilsarmeekorps Basel 1 tiefgreifende positive
Veränderungen in ihrem Leben erfahren dürfen.
Es sind Menschen mit solch positiven Erfahrungen mit dem lebendigen Gott, welche die Heilsarmee
ausmachen und die Liebe Gottes in
Wort und Tat weiterzugeben suchen.
Am Samstag, 26. September,
9–11.30 Uhr offerieren Ihnen
die Heilsarmee-«Brocki» und das
Korps Basel 1 in den Räumlichkeiten am Erasmusplatz Kaffee und
Gipfeli.
Sie haben dabei die Gelegenheit,
die Räumlichkeiten des Korps zu besichtigen und mit Heilsarmee-Leuten zu sprechen. Sie sind aber auch
sonst jederzeit herzlich zu einem der
Geschäft
Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil einer
weltweiten christlichen Kirche.
Ihre Botschaft ist motiviert von
der Liebe zu Gott.
Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen
und menschliche Not ohne Ansehen
der Person zu lindern.
Wir laden Sie herzlich ein:
wöchentlich:
öffentlicher Gottesdienst
am Sonntag, um 10 Uhr
mit Sonntagsschule
Dienstag: 14.30 Uhr Frauengruppe
Mittwoch: 20 Uhr Jugendgruppe
monatlich:
Mittwoch: 14.30 Uhr Mitenand-Treffen, für ältere Menschen
Donnerstag: 8.30 Uhr Witfrauentreffen
zwei Mal jährlich:
Frauenfrühstück
Nach speziellem Programm:
Teenagertreffen
Praisedance
Biblischer Unterricht (Konf.)
Freundeskreistreffen
Verschiedene Gebetstreffen
Heilsarmee Basel 1
Erasmusplatz 14
Telefon 061 691 45 00
Was
ist
los?
Veranstaltungskalender
Planen Sie im 4057 einen
öffentlichen Anlass, eine
Ausstellung, ein Konzert
oder etwas Ähnliches?
Wir veröffentlichen
es gerne in unserem
Veranstaltungskalender
(wie nebenan auf Papier
oder auf unserer Website:
www.mozaikzeitung.ch).
Melden Sie Ihre Aktivität
an:
christian.vontobel@hispeed.ch
oder
Quartierkontaktstelle,
Müllheimerstrasse 77,
4057 Basel
Alltagskirche St. Matthäus
Raum für Stille und Begegnung,
immer Di–Fr 14–18 Uhr
4.9.–27.9.
Bretz/Holliger
50 Teile für eine unsichtbare Stadt,
Ausstellungsraum Klingental ARK,
Kasernenstr. 23,
www.ausstellungsraum.ch
Do, 10.9., 19.30 Uhr
Podium zur Mediennutzung von
Migrantinnen und Migranten:
Trägt das Fernsehen zur Integration bei?
Oberer Saal, Begegnungszentrum
Union, www.union-basel.ch
Fr, 11.9., 20.30 Uhr
6. CAFFÈ MICHELANGELO
Musik von J.S. Bach und Improvisation, Michelangelo Rinaldi, Klavier,
H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95
Sa, 12.9., 10 –16 Uhr
BASELWALD
Faszination Wald, Erlebnis Holz,
Kasernenareal, www.baselwald.ch
So, 13.9., 14 Uhr
So, 20.9., 14 Uhr
So, 27.9., 14 Uhr
Urbane Visionen – Die Geschichte
der Stadtentwicklung in Basel
und Zürich
Führungen mit Felizitas Schaub
(Historikerin),
Museum Kleines Klingental,
Unterer Rheinweg 26
15.9.–29.10.
Fusionen – eine Ausstellung mit
Fotografien und Malerei von
Heidi Wild und Elisabeth Zwimpfer
Grosser Saal/Foyer,
Begegnungszentrum Union,
www.union-basel.ch
Mi, 16.9., 15–16.30 Uhr
Kindernachmittag mit Ulrike Sturm
Geschichten erzählen und basteln,
Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi,
Bläsiring 85
Fr, 18.9., ab 18.30 Uhr
Kulinarische Weltreise ...
Griechische Leckerbissen gekocht
von Thomas Klieber
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung
erwünscht! Tel. 061 534 48 84
Sa 19.9., 12–14 Uhr
Quartiermittagessen
Quartierlabor, Riehenring 190, 188
oder vis-à-vis Musicaltheater:
Eingang Erlenstrasse
Di, 22.9., 20.30 Uhr
A touch of Australia
Das Schiff, Westquai,
Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Mi, 23.9., 18.15–19.30 Uhr
Hans Huber (1852–1921)
Referent: Frieder Liebendörfer, Forum
für Wort und Musik im Refektorium
Kleines Klingental
Fr, 25.9., 19.30 Uhr
Trefforte
Singles-Stammtisch im Restaurant
Da Francesca, Kontakt: Gabriele
Winger-Uhlich, Tel. 061 692 52 39
Fr, 25.9., 23 Uhr
Party: NOIZ
Das Schiff, Westquai
Sa, 26.9.
Robifest Horburg
Wiesenschanzweg 49
Sa, 26.9., ab 18.30 Uhr
FamilienKino – Comedy am
Samstag
Veranstalter Worldshop, Union,
Film um 19 Uhr
So, 27.9.
Neueröffnung der Clarakirche
So, 27.9., 10.30 –14 Uhr
Kulturbrunch mit Skarabäus
unplugged!
Anlass für die ganze Familie,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
28.9.–9.10.
Quartierkinderwoche
Giessliweg 58
30.9.–7.10.
Kinderferienstadt Kaserne
mit MJA, www.mjabasel.ch
So, 4.10., 14–15.30 Uhr
Von Drachen, Pferden und
Elefanten
Führungen für Familien mit Kindern
ab 5 Jahren mit Leander High,
www.mkk.ch, Museum Kleines
Klingental, Unterer Rheinweg 26
So, 4.10., 19–24 Uhr
Vollmondbar
an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch
11.10.–25.11.
EVENT HORIZON
Ausstellungsraum Klingental ARK,
Kasernenstr. 23,
www.ausstellungsraum.ch
Di, 13.10., 10 –11.30 Uhr
Zahnpflege beim Kleinkind
im MaKly
Mi, 14.10., 15–16.30 Uhr
Kindernachmittag mit Ulrike Sturm
Geschichten erzählen und basteln,
Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi,
Bläsiring 85
Fr, 16.10., ab 19 Uhr
Filmabend
im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Eingang über Müllheimerstr.,
Filmbeginn um 20.15 Uhr
Fr, 16.10., 20.30 Uhr
7. CAFFÈ MICHELANGELO
Ensemble Estovèst, Volksmusik aus
ganz Europa, H95 Raum für Kultur,
Horburgstr. 95
Fr, 16.10., 19.30 –21.40 Uhr
Das fliegende Klassenzimmer
Filmnacht für Kinder ab 8 Jahren,
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85
Sa, 17.10., 14–24 Uhr
Brückenkopfzentrumsfest
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
Mi, 21.10., 18.15 Uhr
Sonderausstellung Basler Klöster
Vernissage im Refektorium Kleines
Klingental
Fr, 23.10., 18 –21 Uhr
Sa, 24.10., 9–11 Uhr
Kinderkleiderbörse
in Kleinhüningen
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
So, 25.10., 10.30 –14 Uhr
Kulturbrunch
mit Erzähltheater Salaam
Anlass für die ganze Familie,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
So, 25.10., 11 Uhr und 14.30 Uhr
«Reise nach Tripiti»
Kinderoper nach dem Bilderbuch
von H.U. Steger,
Gare du Nord im Badischen Bahnhof
www.garedunord.ch/garedesenfants
Mi, 28.10., 18.15–19.30 Uhr
Josef Victor Widmann (1842–1911)
Referent: Ulrich Wehrli,
Forum für Wort und Musik
im Refektorium Kleines Klingental
Fr, 30.10., ab 18.30 Uhr
Kulinarische Weltreise ...
Aus der Küche Afrikas
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung
erwünscht!
Telefon 061 534 48 84
Fr, 30.10., 19.30 Uhr
Trefforte
Singles-Stammtisch im Restaurant
Da Francesca,
Kontakt: Gabriele
Winger-Uhlich, Tel. 061 692 52 39
Mo, 2.11., 19–24 Uhr
Vollmondbar
an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch
5.11.–17.12.
Brasil Collection
Kulturhaus Brasilea, Westquaistr. 39,
www.brasilea.com
Mi, 11.11., 15–16.30 Uhr
Kindernachmittag mit Ulrike Sturm
Geschichten erzählen und basteln,
Kinder ab 5 Jahre, Bibliothek Bläsi,
Bläsiring 85
Sa, 14.11., 20.30 Uhr
Serenade für Flöte und Gitarre
Franz Schubert, Galina Gorelova,
Astor Piazzolla, H95 Raum für Kultur,
Horburgstr. 95
So, 15.11., 14–17 Uhr
Spielnachmittag für Familien und
Interessierte
gestaltet von Ludothek und
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85
Fr, 20.11., ab 18.30 Uhr
Kulinarische Weltreise ...
Aus der Küche Asiens
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Vorbestellung
erwünscht! Tel. 061 534 48 84
Sa, 21.11., 11–18 Uhr
Buntes Jubiläumsfest zum
15. Geburtstag des MaKly
So, 22.11., 14–17 Uhr
Spielsonntag für die ganze Familie
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
Di, 24.11., 15–18 Uhr
Basteln von Adventsgestecken
bei Punsch und Gebäck
Alltagskirche St. Matthäus,
Anmeldung unter Tel. 061 692 52 39
So, 29.11., 11 Uhr
«Musikalische Tierstimmen»
mit dem Basler Vokalensemble
Capella Nova, Gare du Nord im
Badischen Bahnhof
So, 29.11., 10.30 –14 Uhr
Kulturbrunch mit Sharon Harris
und Gast
Anlass für die ganze Familie, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
Jeden Montag
9–9.45 oder 9.55–10.40 Uhr
Kleinkinderturnen
für 2–3½-Jährige, Freizeithalle
Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger,
Tel. 061 691 03 77
10.50 –11.35 Uhr
Kleinkinderturnen
für 3–5-Jährige, Freizeithalle
Dreirosenbrücke, Y. Frauchiger,
Tel. 061 691 03 77
10 –14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65,
www.dreirosen.ch
11.30 –14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+
für Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
27
12–14 Uhr
Mittagstisch für Kinder und
Teenager
Giessliweg 58
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
17.30 –18.30, 18.45–19.45 und
20 –21 Uhr
Keyboard Unterricht für Klein
und Gross
Begegnungszentrum Union,
Veranstalter: International
Musicschool & Speedmusicgroup &
DJ Whynot
18 Uhr
Tangokurse
im Union, Veranstalter: Tangoschule
Basel, Tel. 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch
18.30 –19.30 Uhr
Karate für Kinder
Begegnungszentrum Union,
Veranstalter: Worldshop,
www.worldshop-basel.ch,
für Kinder von 8 bis 11 Jahre
18.30 –19.45 Uhr
Capoeira Angola
Aula Dreirosenschulhaus,
Breisacherstr. 134,
Frau Barbara Da Conceiçâo,
Tel. 061 321 15 31
19–20.30 Uhr
Kraft und Klärung durch
Meditation
Gabriele Hemmeter, raum 21,
Bärenfelserstr. 21,
Tel. 961 261 00 69
Jeden Dienstag
9–11 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
9.30 –11.30 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Offener Treff
9.30 –11.30 (12) Uhr
Kinderanimation
Leitung: Davide Maniscalco,
www.worldshop-basel.ch,
im Union, für Kinder von
3 bis 5 Jahren
10 –14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen,
Kinder in Begleitung,
Unterer Rheinweg 168
11.30 –14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+
für Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
12–14 Uhr
Mittagstisch für Kinder und
Teenager
Giessliweg 58
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12
12–14/16.30 –17.30 Uhr
Spielwerkstatt
28
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14.30 –17 Uhr
MaKly
Kinderbetreuung Spielgärtli,
Claragraben 158
14.30 –17.30 Uhr
Offener Treffpunkt für Eltern
mit kleinen Kindern
Restaurant Union,
www.union-basel.ch, Klybeckstr. 95
15–17 Uhr
Café in der Alltagskirche
St. Matthäus
Seitenschiff und bei schönem Wetter
auf dem Matthäusplatz
16.30 –17.30 Uhr
Capoeira für Kinder (5–8 Jahre)
Leitung: Claudia Coelho, www.capoeiragem.ch, Tel. 061 681 05, im Union
17.30 Uhr
Wassertreten
im Dreirosen-Brunnenbecken
Demonstration des Basler KneippVereins (www.kneipp.ch),
nur 1. Dienstag im Monat
18 –20 Uhr
Albanische Musik für Jugendliche
www.worldshop-basel.ch, im Union
18.45–20.15 Uhr
Taxi-Brousse
Afrikanisches Trommeln mit Lukas
Zimmerli, Musikpalast – Klybeck,
Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
19–20 Uhr
Feldenkreis-Gruppenstunden
L. Blapp Saba,
Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34
19–20.30 Uhr
Neuer Chor St. Matthäus
Neue Stimmen treffen sich mit
Gabriele Glashagen, Matthäuskirche
19–20.30 Uhr
Ausdrucksmalen
Raphaela Lempen,
Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38
19.30 –01 Uhr
Zischbar
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b,
www.habs.ch
Jeden Mittwoch
Robi Horburg
Aktionen zu verschiedenen Themen,
Wiesenschanzweg 49, Tel. 692 88 73
9–11 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
9.30 –11.30/14.30 –17 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Offener Treff
10 –11 Uhr
Gymnastik für Senioren
Jaqueline Imhasly, Bläsiring 104,
Tel. 079 375 07 20
10 –22 Uhr
RappazHaus
Klingental 11, Tel. 061 681 71 21
www.rappazhaus.ch
10 –14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen,
Kinder in Begleitung,
Unterer Rheinweg 168
11.30 –14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+
für Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
12–14 Uhr
Mittagstisch für Kinder und
Teenager
Giessliweg 58
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12
13.30 –18 Uhr
baïta
Hausaufgabenhilfe und offener
Spieltreff, Villa Yoyo,
Claragraben 123
14–16 Uhr
Kreativ im Theaterkeller
Nazareno Haroldo und Davide
Maniscalco, Tel. 061 691 77 91,
www.worldshop-basel.ch, Union
14–17 Uhr
Mütter- und Väterberatungsstelle
Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung, mit M. Rickli
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14–17 Uhr
Spiel-Estrich Kaserne
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 681 90 56
oder 061 721 03 65
14–18 Uhr
Salzteig-Backstube
Quartiertreffpunkt Kasernentreff an
der Kasernenstr. 23,
Tel. 061 681 29 46
14–18 Uhr
Spielanimation für Kinder
von 3 bis 12 Jahren
Ackermätteli, Anja Haldimann,
Mariella Nuzzo und
Christoph Wüthrich
15–17 Uhr
Bücherbande
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Leseförderung mit www.abg.ch
15–18 Uhr
V.i.P’s Mallabor
Christiane Reiser, alchemilla mallabor,
Quartierlabor, Tel. 061 681 80 56
15–18 Uhr
Mitenand Café
Treffpunkt für interkulturelle
Begegnung, Markgräflerstr. 79
16 –17.30 Uhr
Kinder spielen Theater
Galli Theater Basel, Leiter: Helena
Khurtsidze und Iris Guggenberger,
Kleinhüningerstr. 55, Tel. 061 535 37 61,
www.galli-theater.ch
16.30 –17.30 Uhr
Kinder Club
Musik, Spielen, Bar für Kinder bis
13 Jahre, www.worldshop-basel.ch,
im Union
17–19 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Jugendliche ab 16, Erwachsene,
SeniorInnen, Kinder in Begleitung,
Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
17.30 –19 Uhr (ab 1. Okt.)
DJing für Behinderte
eine Veranstaltung des «Bildungsklubs», im Union
18 Uhr
Tangokurse im Union
Veranstalter: Tangoschule Basel, Tel.
061 981 69 96, www.tangobasel.ch
19 Uhr
Chor im Union
Singen mit Theresia Bothe und
Camilla Toro. Keine Anmeldung
erforderlich, nur jeden 2. Mittwoch
19.30 –21 Uhr
Tango Argentino mit Tabea Koller
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Anmeldung unter Tel. 076 513 45 77
20 –22 Uhr
Balkantänze-Tanzkurs für alle
Leitung: Katja Hugenschmidt, im
Union, 2. Stock, am 16.9./14.10./
28.10./11.11./25.11./2.12./16.12.
20 –21.30 Uhr
Schwimmen im Quartier
Bläsischulhaus, Betreuung Verein
Matthäusplatz – unser Platz
20 –21.45 Uhr
Capoeira Angola
Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo,
Tel. 061 321 15 31
Jeden Donnerstag
9.30 –11.30 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Kinderbetreuung
Spielgärtli
9.30 –11.30 Uhr
Kleine Kinder erzählen und spielen
Begegnungszentrum Union,
Oberer Saal, Veranstalter: Worldshop,
www.worldshop-basel.ch,
Tel. 061 691 77 91
10 –14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
11.30 –13.30 Uhr
Mittagstisch für Senioren
Gemeindezentrum St. Matthäus
11.30 –14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+
für Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
11.30 –16 Uhr
OFFENE KIRCHE KLEINHÜNINGEN
einen Moment der Ruhe im hektischen Alltag finden, den mitgebrachten Mittagslunch unter den Bäumen
geniessen, alle 14 Tage,
24.9./15.10./29.10./5.11./19.11./3.12./
17.12.
12–14 Uhr
Mittagstisch für Kinder und
Teenager
Giessliweg 58
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12
12–14/16.30 –17.30 Uhr
Spielwerkstatt
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84
13.30 –18 Uhr
baïta
Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff, Villa Yoyo, Claragraben 123
14–15.30 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Deutschkurs mit
Kinderbetreuung
14–16 Uhr
Offener Frauentreff
im Begegnungszentrum Union
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
15–16.30 Uhr (14-täglich)
Mal-Atelier für Kinder ab 4 Jahren
Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18,
Tel. 061 683 84 38
16.30 –18 Uhr
Namu
Tanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab
5 bis 8 Jahre, Musikpalast – Klybeck,
Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
16.30 –18.30 Uhr
Rap-Workshop
Leitung: DJ Coffee Guru & Friends,
www.worldshop-basel.ch,
für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren
18 –19 Uhr
Feldenkreis-Gruppenstunden
L. Blapp Saba,
Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34
18.45–20.15/20.30 –22 Uhr
Taxi-Brousse
Afrikanisches Trommeln mit Lukas
Zimmerli, Musikpalast – Klybeck,
Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
Jeden Freitag
9–11 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
9–12 Uhr
MaKly
Claragraben 158,
Mütter/Väterberatung, Buschitreff
11.30 –14 Uhr
Kleinbasler Mittagstisch+
für Kinder
in St. Joseph, Amerbachstr. 9
12–14 Uhr
Mittagstisch für Kinder und
Teenager
Giessliweg 58
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12
13.30 –18 Uhr
baïta
Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff, Villa Yoyo, Claragraben 123
14–16 Uhr
Malen – frei oder zu einer
(interkulturellen) Geschichte
mit der Ausdrucksmalerin Eva Burckhardt, im Gemeindezentrum der
Matthäuskirche,
Hintereingang Müllheimerstrasse
14–17 Uhr
Mütter- und Väterberatung
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Frau L. Fölmli,
Tel. 061 683 38 66
14–18 Uhr
Salzteig-Backstube
Quartiertreffpunkt Kasernentreff an
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46
14.30 –15.20 Uhr
Capoeira für Kinder
Leitung: Claudia Coelho, www.capoeiragem.ch, Tel. 061 681 05, im Union
14.30 –17 Uhr
MaKly
Claragraben 158,
Kinderbetreuung Spielgärtli
18 –19.30 Uhr
Albanischer Volkstanz für Kinder
(5–11 Jahre)
Leiter: Agron Bajrami, Veranstalter:
Worldshop, im Union
19 Uhr
Theater Niemandsland
Offener Theaterworkshop im Union,
Davide Maniscalco, Tel. 061 321 69 18/
078 635 71 83, www.worldshopbasel.ch/niemandsland
19.30 Uhr
(nur 2. Freitag im Monat)
Singles-Aktiv
Stammtisch im Begegnungszentrum
«Union», Klybeckstr. 95
20 Uhr – spät
Tango-Training (Workshop und
Tanzen)
im Union, Veranstalter: Worldshop,
Tel. 061 691 77 91
Jeden Samstag
8 –13 Uhr
Matthäusmarkt im Kleinbasel
Matthäusplatz,
Infos und Anmeldung für Interessierte
www.matthaeusmarkt.ch
9–11.45 Uhr
MaKly
Claragraben 158, Spielgruppe «Blüemli»
10 –12 Uhr
Karate für Kinder
Begegnungszentrum Union, Veranstalter: Worldshop, www.worldshopbasel.ch, für Kinder von 7 bis 16 Jahre
13.30 –15 Uhr
Illustrationskurs für Kinder
mit Nazareno Haroldo,
www.worldshop-basel.ch, im Union,
für Kinder von 7 bis 16 Jahre
14–17 Uhr
Spiel-Estrich Kaserne
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 681 90 56
oder 061 721 03 65
14–18 Uhr
Spielanimation für Kinder
von 3 bis 12 Jahren
Ackermätteli, Anja Haldimann, Mariella Nuzzo und Christoph Wüthrich
15–18 Uhr
Hip Hop
Rap für Jugendliche, im Union,
www.worldshop-basel.ch,
mehr unter Tel. 061 691 77 91 oder
078 635 71 83
Jeden Sonntag
10 –17 Uhr
Sonntagsmarkt – Der Markt im
Kleinbasel für die Region!
Tel. 061 683 36 70,
www.sonntagsmarkt.ch, Erlenmatt
10 –13 Uhr
Tamilische Musik
im Union
10.30 –13 Uhr
(jeden letzten Sonntag im Monat)
Brunch beim Hafen
Kulturprogramm zum Anlegen in
Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84,
www.quartiertreffpunktebasel.ch
10.30 –13.30 Uhr
Urs Burkhalter’s Jango.ch Oase
Apéro und Treffpunkt, Feldbergstr. 30
11–12.30 Uhr
Buddhismus für Eltern und
ihre Kinder
Turnerstr. 26, Tel. 061 301 01 79
13–18 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
14–17 Uhr (Sommer und Herbst)
Solarfährdienst der IG Rheinbogen
Solartis gratis vom Dreiländereck
über die Hafenzufahrt zur Dreiländerbrücke, www.rheinbogen.ch.
Kursangebote
Bä-Ki-Wu
Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein
kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Betagtenhilfe
als Besucher/Besucherin
3-monatiger Grundkurs durch PSAG,
Wettsteinallee 42, Tel. 061 666 63 50
Deutsch für Ausländer
Alexandra Halàsz, Offenburgerstr. 47,
Tel. 078 897 59 03
Deutsch lernen in Kleinhüningen
Kursleitung/Infos: Susanna Baumgartner, Tel. 079 253 67 76,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
Dynamischer Yoga
Lydia Melcoh, Haltingerstr. 26,
Tel. 079 626 98 81, jeden Montag
Entspannungs-MALKURS
mit Vally Vogel
nachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in sehr
intimem Rahmen, Ort: «zum Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6, Tel. 692 44
40, 5 Abende, 19–20.30 Uhr
«Fit für Basel»
Kurs der Bürgergemeinde für (noch)
Nicht-Basler und Nicht-Baslerinnen,
Stadthausgasse 13, 1. Stock,
Kurs A: 26.8.–23.9.,
Kurs B: 27.8.–24.9.,
Gestalten mit Papier und Farbe
mit Vally Vogel
nachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in sehr
intimem Rahmen,
Ort: «zum Läbensbaum»,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 692 44 40
Log in
Vorbereitungsjahr auf technische und
Informatikberufe für junge MigrantInnen, Info und Anmeldung:
Tel. 061 383 85 15
4 Abende, 19.30–21 Uhr
Kalado-Kurs
mit Sai Kijima aus Japan,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 534 48 84,
nur 8.6./15.6./22.6./29.6.
jeweils 3 Dienstagabende,
19.30–21.30 Uhr
(Kursdaten auf Anfrage)
Mein Kind hascht – drei Abende
für Eltern
Drop-in Beratungsstelle,
Mülhauserstr. 113
Tel. 061 387 99 99
Orientalischer Tanz
Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen
ab 12 Jahren und Frauen jeglichen
Alters! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,
Tel. 061 692 44 40
Saz-Kurs
Verein Regenbogen, im Union,
2. Stock, Tel. 061 691 12 00
Schlagzeugkurse
für Neubeginner und Halbprofis,
Tel. 061 681 55 87
Spielgruppe mit Sprachförderung
Deutsch
Kinder zwischen 2½ und 5 Jahren,
Stiftung ECAP, Clarastr. 17,
Tel. 061 690 96 26, www.ecap.ch
ganzjährig, 2 Vormittage pro Woche,
9–11.30 Uhr
Spielgruppe Riehenring
Wir sprechen Deutsch – Integrierte
Sprachförderung, Evang.-method.
Kirche, Riehenring 129, Frau Marion
Voellmy, Tel. 061 601 06 44
TAI-CHI und QI-GONG
Nuno Damaso, Quartierzentrum
Brückenkopf, Kleinhüningerstr. 205
Theaterschule für Kinder
Galli Theater Basel, Kleinhüningerstr.
55, Tel. 061 535 37 61,
www.galli-theater.ch
Zauberkräuter oder Unkraut?
Entdeckungsreise für Kinder im
1.–4. Schuljahr,
Leitung: lic.phil. I Simone Widauer,
Anmeldung unter Tel. 061 267 66 25,
Museum Kleines Klingental
Zeichnen- und Malkurse
mit Vally Vogel
für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren,
für Erwachsene mit individuellen
Wünschen, Bärenfelserstr. 6,
Tel. 692 44 40
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DIE SPRACHSCHULE
Eintritt jederzeit.
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Ich bin doch nicht sprachlos!
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Kinderkulturfestival Claramatte
am 5. und 12. September
Zum 10-jährigen Jubiläum von Worldshop gibt es auf der Claramatte ein
grosses Festival mit Tanz, Theater, Malen, Spielen, Essen, Trinken, Musik,
Flohmarkt, Bar, Philosophie und vielen
anderen Events. Es richtet sich an Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und deren
Eltern. Kommen Sie auf die Claramatte und profitieren Sie vom kostenlosen
Angebot und dem angenehmen und anregenden Ambiente.
Programm:
http://www.worldshop-basel.ch/aktuell.html
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Feldbergstrasse 9, 4057 Basel,
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könnte ein Inserat von Ihnen
platziert sein. – Dass es
gelesen wird,
beweisen Sie – eben haben Sie
diese Zeilen gelesen.
Ihr Staubsauger-Spezialist im Quartier
Seit mehr als 50 Jahren verkaufen wir
Staubsauger und Blochmaschinen aller
bekannten Marken. Unsere grosse Stärke ist das in der ganzen Schweiz grösste
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innert ein paar Stunden.
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im Dezember
Aralık’ta
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Kleinbasler
Originale
Kleinbasel’in özel
yanları
Originali malog
bazela
Originelle Menschen, sogenannte
«Originale» mit besonderer Art, ihr
Leben zu leben, gibts glücklicherweise auch unter uns. – Gehören
Sie vielleicht selber zu ihnen?!
Orjinal insanlar, başka bir deyişle
«orjinal» farklı bir anlayışa sahip,
kendi hayatını yaşayan, bizim
aramızda da böyleleri yaşıyor
olabilir, siz de bu gruba dahil
olabilir misiniz?
d
t
Vo r s c h a u
sk
Originalni judi, tako zvani
«originali» sto izuzetnim nacinom
zive svoj zivot ima i sva sreca kod
nas. – Jel vi mozda pripadate
njima?
Ich möchte bei mozaik im Redaktionsteam
(für Texte / für Fotos) / in der InseratenBeschaffung (Provision: 25 %) / beim
Verteilen der Zeitung mitarbeiten.
(Zutreffendes bitte unterstreichen!)
BoxenStandorte
Vielerorts ist die Zustellung
von mozaik nicht möglich,
weil wir nicht an die
Briefkästen rankommen.
Deshalb ist die Zeitung auch
an folgenden Standorten
(in kleinen Zeitungsboxen)
erhältlich:
Vorname / Name:
• Alevitischer Verein
Adresse:
• ALIMA- Markt
• Bläsi-Bibliothek
Telefon:
E-Mail:
• Capri-Bar
• City Chicken. Café
• COOP Klybeck
Bitte einsenden an: mozaik, Postfach, 4007 Basel
• COOP Wiesenplatz
• Da Graziella,
Bäckerei, Konditorei
• Devi’s Egg-Lädeli
Impressum
mozaik
Herausgeber
Redaktionsadresse
Redaktionsteam
Adresse Schlussredaktion:
Was ist los?/Wer macht was?
Übersetzungen
Webmaster
Gestaltungskonzept
Verlag/Produktion
Druck
Inserate-Akquisition
Adresse Inseraten-Annahme:
Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 3/2009, 8. Jahrgang
Auflage 16 000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel
Erscheint vier Mal jährlich / www.mozaikzeitung.ch
Verein Quartierzeitung mozaik
Postfach, 4007 Basel
Texte: Serdil Aydemir, Judith Bachmann, Hicham Banny, Ruedi Bachmann,
Corinne Banora, Benno Gassmann, Sabrina Grozdanov, Madeleine Hunziker,
Peter Kirchebner, Steven Kotopoulis, Dragica Marcius, Laurent Maître,
Matthias Merki, Hasan Sabahat, Yvonne Schmid-Angst, Edith Schweizer-Völker,
Vally Vogel, Christian Vontobel, Heinz Weber, Tashi Yangzom Maurer
Fotos: Thomas Schaller, Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-Angst
Peter Kirchebner, Bärenfelserstrasse 18, 4057 Basel, Telefon 061 681 33 39
E-Mail: kirpe@sunrise.ch
Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel,
Christian Vontobel, E-Mail: christian.vontobel@hispeed.ch
Sabrina Grozdanov, Hatice Gülsen Güler
Nicholas Schaffner, admin@lampenwerk.ch
ideja, Wilfried Storz, E-Mail: www.ideja.ch
Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel
baz Druckerei, Basel
Gregor Muntwiler, Paolo Saba
Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: g.eulenspiegel@bluewin.ch
• Erasmus-Lädeli
• Gabbassi, Bäckerei
und Café
• Kiosk Hammereck
• MatthäusplatzMarkt am Samstag
• Quartierlabor
Erlenmatt
• Restaurant Balade
• Restaurant Parterre
• Rest. Platanenhof
• Singh Indian Food
• Treffpunkt
Kleinhüningen
• Union
Weitere Standorte sind
willkommen! Bitte bei der
Redaktion melden!
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