VBT 4/2014 - Vienna Business School
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VBT 4/2014 - Vienna Business School
AUSGABE N°4/2014 M AGAZIN DER VIEN NA BUSIN ESS SCHOOL HANDELSAKADEMIEN UND HANDELSSCHULEN DER WIENER KAUFMANNSCHAFT P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien SO SEHEN WIR DIE ZUKUNFT Hoffnungen, Wünsche und Gedanken von SchülerInnen der VBS Schönborngasse ZUKUNFT GESTALTEN Trendforscher Matthias Horx über Herausforderungen IMMER IN VERÄNDERUNG Christiane Wenckheim: Für Neues offenzubleiben ist sehr wichtig Immer up to date mit der FacebookSeite der Vienna Business School News Events Fotos u.v.m. Jetzt liken & Teil der VBS-Community werden! facebook.com/ViennaBusinessSchool VBS Hamerlingplatz 08 So sehen wir die Zukunft 10 VBS Augarten 12 Generation Z: Sind das wir? 14 VBS Floridsdorf 15 Alles bleibt in Veränderung 16 VBS Schönborngasse 18 VBS Akademiestraße 21 VBS Mödling 23 Ausgehen & feiern 24 Schöne Dinge 26 Impressum Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Sabine Balmasovich, Simone Medina Bravo, Verena Haumberger. Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich. Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller. editorial inhalt 04 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank Sei der Künstler deiner Zukunft! Bildung und Qualifikation auf hohem Niveau sind in einer globalisierten Wirtschaft wichtige Schlüssel für die Sicherung der Zukunft. Die richtige Berufswahl oder die Entscheidung über eine weiterführende Ausbildung zu treffen, ist ein wichtiger Einschnitt im Leben junger Menschen, der nicht immer leichtfällt. Die Vienna Business School versteht sich hier als Partner, der Jugendlichen mit einem praxisorientierten und fundierten Ausbildungsangebot eine bestmögliche Orientierung und Unterstützung für ihre persönliche Weiterentwicklung geben möchte. Kooperationen mit Wirtschaftspartnern bieten dabei eine wertvolle Möglichkeit, persönliche berufliche Perspektiven und Chancen besser zu erkennen und für sich zu nutzen. Dr. Rainer Trefelik, Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft Coverfoto: Shutterstock/BigLikeImages. Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: marketing@kaufmannschaft.com, Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien. Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes: Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft (Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. #4/14 Vienna Business Times 03 SEI DER KÜNSTLER DEINER ZUKUNFT! Wir sind mit der Qual der Wahl gesegnet: Während Gesellschaft und Wirtschaft immer komplexer werden, erstrecken sich unsere Pfade zur Selbsterfüllung ins Grenzenlose. Doch worauf wird es in Zukunft wirklich ankommen? Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx klärt uns im Interview über Chancen und Herausforderungen der kommenden Jahre auf. 04 Vienna Business Times #4/14 zukunft Welche konkreten Auswirkungen wird das auf unsere Arbeitswelt haben? Die Arbeitswelt entwickelt sich genauso bunt und vielfältig wie unsere Gesellschaft. Aktuelle Berufe verändern sich in ihrer Komplexität, während alte Handwerksberufe auf neue Weise zurückkehren. Viel mehr Frauen als früher werden in qualifizierten Berufen arbeiten. Das Digitale wird mit dem Analogen verschmelzen, wir werden nicht mehr acht starre Stunden täglich arbeiten und mit 60 Jahren in Pension gehen. Unser Leben und unsere Arbeit haben direkt miteinander zu tun, was nicht nur das Verhältnis zwischen Freizeit und Arbeit verändert, sondern auch den Sinn und Spaß im Letzteren zum Thema werden lässt. Deshalb werden gerade kreative berufliche Tätigkeiten, die sich nicht so klar vom privaten Leben abgrenzen, wesentlich an Relevanz im Rahmen unserer Karriere gewinnen. Anders als zuvor wird sich die Bildung nicht auf eine Phase am forschung Früher war alles viel einfacher, oder? Man folgte klar strukturierten Abläufen, die einen schlussendlich zum Glück führten oder zumindest auf die konkrete Suche danach: Im Kindergarten wurden die Spielsachen für eine Stunde am Tag gegen einen ersten Kontakt mit Lehrbüchern getauscht. Von der Vorschule ging es weiter in die Volksschule, und dann durfte man sich entscheiden: Gymnasium, Lehrberuf oder HAK – wie soll es weitergehen? Und bald schon steht man vor der nächsten Entscheidung: Herauszufinden, was einen in Zukunft erfüllt, und wie man sich für den Weg dorthin am besten wappnet. Denn bei dieser Entscheidung geht es um Großes: den Start ins Leben auf eigenen Beinen. Jetzt bloß nicht beunruhigen lassen! Es ist ein Segen in einer Zeit zu leben, in der man die Wahl hat. Unsere Möglichkeiten sind heute vielfältiger denn je: Junge Menschen besitzen Fertigkeiten, die bislang den Älteren „Unsere Welt wird bunter, globaler und vernetzter. Einfache Antworten fallen weg – mehr denn je sind wir unseres Glückes Schmied.” Matthias Horx , Trend- und Zukunftsforscher, Autor & Gründer des Zukunftsinstituts Herr Horx, wie geht man heute an das Zukunftsdenken heran? Matthias Horx: Fröhlich und weniger verbissen als früher, als es nur zwei Möglichkeiten gab über Zukunft nachzudenken: technische Utopie oder Weltuntergang. Was steht unserer Gesellschaft bevor? Wie wird sie sich in den nächsten zehn bis 15 Jahren verändern? Das Wesen des Komplexen ist ja, dass es nicht so einfach zu beschreiben ist, aber grundsätzlich gilt: Unsere Welt wird bunter, unterschiedlicher, globaler und vernetzter. Einfache Antworten wie „Tue dies und das!“ oder „Ergreife jenen Beruf, um erfolgreich zu sein!“ fallen weg, und wir sind mehr denn je unseres Glückes Schmied. Das bedeutet, dass wir unsere Selbstkompetenz erweitern müssen. Dazu gehört, Horizonte zu überschreiten. Im Ausland zu studieren oder zu arbeiten war früher eine Seltenheit. Heute wird es immer normaler und auch notwendiger, über den Tellerrand hinauszublicken, um geistig und emotional weiterzukommen. Unsere Gesellschaft braucht einen vielfältigeren und kompetenteren Geist, um das Komplexe zu verstehen. Anfang unseres Lebens beschränken. Immer seltener werden wir ein Leben lang in derselben Firma, in derselben Position unser Geld verdienen. Anstelle von traditionellen Strukturen wird eine wichtige Lebens-Balance zwischen Familie und Beruf treten. Welche Möglichkeiten können dabei für die jungen Erwachsenen von heute entstehen? Zum ersten Mal in der Geschichte können wir heute unsere Leidenschaften und Talente mit der Arbeitswelt abgleichen. Es gibt eine derartige Vielfalt von Ausbildungen und Berufen, die uns die Wahl erleichtert. Damals wurde man als Junge das, was der Vater war, und als Mädchen irgendwann Hausfrau. Heute ist das Berufsleben genauso wie das private Leben vielfältig geworden. Diese Qual der Wahl kann ganz schön verwirren! Aber wenn man seinen inneren Stimmen traut und sich von seinen Instinkten leiten lässt, findet man mit einer weitaus größeren Wahrscheinlichkeit einen Beruf, der das Leben nicht nur finanziert, sondern auch emotional ausfüllt. Das ist historisch absolut neu, daher ist es ganz natürlich, dass unsere Gesellschaft damit zunächst noch Schwierigkeiten haben wird. Welche Herausforderungen werden uns in Zukunft erwarten? Die Versöhnung von Produktion und Natur in einer ökologischen Wende oder die Einführung neuer Produktionsmethoden, in denen Menschen keine monotonen Arbeiten mehr verrichten müssen. Trends wie Gentechnik, 3D-Druck oder Vernetzung haben ja auch erst angefangen – mit all dem kommen wir nur zurecht, wenn die gesamte Bildung nach oben geht und wir lebenslang lernen! www.horx.com www.zukunftsinstitut.de Aufseesisianum/photocase.de, Matthias Horx: Klaus Vyhnalek vorbestimmt waren – und umgekehrt. Unsere Gesellschaft ist flexibler und wesentlich motivierter im Erwerb ihrer Kompetenzen. Wenn uns etwas nicht gefällt, dürfen wir Mut beweisen und uns ins nächste Abenteuer stürzen, unabhängig von Alter und Ausbildung. Wir lesen, lernen und eignen uns soziale Kompetenzen an. Nicht bloß für die Schule, die Arbeit oder unser privates Umfeld, sondern für unser modernes Ich, das aus all diesen Bereichen schöpft. Für diejenigen, die hoch hinaus wollen, werden sich traditionelle Grenzen auflösen. – Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx sprach mit uns über die Chancen und Herausforderungen der kommenden Jahre. #4/14 Vienna Business Times 05 TOP-TO-DOS FÜR DIE ZUKUNFT SELBSTWISSEN SCHÄTZEN: Nur du weißt, was du willst! SUCHE NACH TALENT: Finde heraus, wo deine persönlichen Stärken liegen! Die eigene geistige Welt kennt man selbst am allerbesten. Denn, ob sich etwas gut oder schlecht anfühlt, kann kein Dritter für uns entscheiden. Deshalb sollten wir regelmäßig in uns hineinhorchen, um sämtliche Gefühle, Empfindungen und Wünsche, die für unser allgemeines Wohlbefinden verantwortlich sind, berücksichtigen zu können. Die Freude an einer Beschäftigung ist eine treibende Kraft, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Dazu gehört, dass wir alles, was wir gerne machen, jeden Tag aufs Neue schätzen lernen, aber auch sich von Tätigkeiten zu entfernen, die einen nicht glücklich machen. Wer keinen Spaß an seinem Job hat, wird ihn auch nicht gut machen. Und das hilft weder dem Arbeitgeber noch einem selbst auf Dauer weiter. KOMMUNIKATIONSKOMPETENZ: Sag’s ganz einfach, wie es ist! Bestimmte Themen zum richtigen Zeitpunkt und mit den richtigen Worten auszudrücken, ist wesentlich leichter gesagt, als getan. Die Fähigkeit effektiv, konstruktiv und bewusst mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, erfordert eine Mischung aus Sprach- und Diskurstalent, Einfühlungsvermögen sowie sozio-linguistischer und strategischer Kompetenz. – Und dieser Mix möchte immer wieder aufs Neue angepasst werden. DIE MEDIEN IM GRIFF: Gut vernetzt ist halb gewonnen! COOL BLEIBEN: Geh’ das Leben gelassen(er) an! Die Technik ist toll, oder? Das Internet weiß alles, und wir können es rund um die Uhr um Rat fragen! Doch für den Umgang mit den digitalen Medien sollte man lernen, sich eine Infrastruktur aufzubauen und zu pflegen, um das Wesentliche aus der täglichen Datenflut zu fischen. Achtung: Zu dieser Fähigkeit gehört auch, die digitalen Helfer ab und an zur Seite zu legen! GEWINNSPIEL Pack’ die Zukunft an! 06 Vienna Business Times #4/14 Man sollte keine Angst davor haben, locker zu lassen und die Dinge aus einer unverbissenen Ruhe heraus anzugehen. Es ist essenziell, in entscheidenden Situationen auf sich selbst, seine Erfahrungen und sein Können zu vertrauen, um daraus die richtige Energie für erfolgreiches Handeln zu schöpfen. Furchtlosigkeit kann beflügeln, aber bitte nicht gleich abheben! WIR VERLOSEN 3 X 1 BUCH „ZUKUNFT WAGEN“ VON MATTHIAS HORX! MEHR ZUM BUCH ERFÄHRST DU AUF SEITE 22 IN DIESEM HEFT. WIR WOLLEN WISSEN: WAS ERWARTEST DU VON DER ZUKUNFT? Antwort unter Angabe von Name und Adresse bis 20.11.2014 per E-Mail an marketing@kaufmannschaft.com Shutterstock/Peshkova, Shutterstock/lassedesignen, Shutterstock/romrf, knallgrün/photocase.de, Shutterstock/VKA; zululord/photocase.de, DVA LEIDENSCHAFT BEWAHREN Lass dein Feuer brennen! Für jeden vermeintlichen Sänger wird früher oder später der Zeitpunkt kommen, wo er sich eingestehen muss, dass das Gesangstalent beim besten Willen nicht für jenseits des Badezimmers reicht. Es braucht Einsicht und Vertrauen in sich selbst, um seine Stärken und Schwächen zu finden. Nur wer seine Talente kennt, kann sie bewusst und gezielt einsetzen. VIENNA BUSINESS SCHOOL SCHÖNBORNGASSE TAGE DER OFFENEN TÜR 2014/15 VIENNA BUSINESS SCHOOL AKADEMIESTRASSE 22.11.2014, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Schnuppertage 26. – 29.01.2015 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr (bitte um Voranmeldung) VIENNA BUSINESS SCHOOL HAMERLINGPLATZ 28.11.2014, 10.30 Uhr – 14.30 Uhr 29.11.2014, 09.30 Uhr – 13.30 Uhr Individuelle Schnuppertage gegen Voranmeldung mögich. 12 Vienna Business Times #4/09 21.11.2014, 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 22.11.2014, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Individuelle Schnuppertage gegen Vorandmeldung jederzeit möglich. VIENNA BUSINESS SCHOOL FLORIDSDORF 29.11.2014, 09.00 – 13.00 Uhr Schnuppertag 27.01.2015, Voranmeldung erforderlich VIENNA BUSINESS SCHOOL AUGARTEN 15.11.2014, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr 28.01.2015, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr Schnuppertage 15. bis 19.12.2014 VIENNA BUSINESS SCHOOL MÖDLING 21.11.2014, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr 22.11.2014, 08.30 Uhr – 12.00 Uhr Schnuppertage laufend nach Voranmeldung www.vienna-business-school.at hamerlingplatz aus der schule Diese Gruppe verbindet eine gemeinsame Mission: Als ausgebildete Peer Buddies haben sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Probleme von Neulingen. Mein Buddy, Dein Buddy stets ein offenes Ohr für ihre Schützlinge und kennen sich dank Gruppenarbeiten, Moderationstechniken und Fortbildungen zu Spezialthemen wie Cybermobbing bestens mit der Lösung von Konflikten aus. Als System mit Erfolg soll das PeerBuddy-Projekt nicht nur die Ausfallquote senken, sondern die schönen Dinge des (Schul-)Lebens in den Mittelpunkt rücken! www.hamerlingplatz.vbs.ac.at Von und für SchülerInnen: Erstausgabe „Vienna Business Philosopher“ Ni hao aus Peking Was haben Aristoteles, Platon, Kant und Nietzsche gemeinsam? Sie alle haben eine Theorie zum Glück und kommen damit in der ersten Ausgabe des „Vienna Business Philosopher“ zu Wort. Die neue Zeitung der VBS Hamerlingplatz vereint Wissenswertes aus der Welt der Psychologie und Philosophie mit spannenden Interviews, interessanten Schülerbefragungen, Rätsel, Quiz und auch allerlei zum Schmunzeln. Verfasst wird der „Vienna Business Philosopher“ von einer Riege an Philosophie- und Psychologie-Begeisterten der Klassen 3AK, 3BK und 1BS. Was im Rahmen eines IFOM-Projekts startete, entwickelte sich schnell zur Spielwiese für kreative Grafiker, ambitionierte Themenfinder und wortgewandte Redakteure. Das gelungene Ergebnis lässt sich ab sofort auch online nachlesen! Eine hochwertige kaufmännische Ausbildung, interkulturelle Kompetenzen und die „fremde” Welt ein bisschen besser verstehen: Die Kooperation zwischen der VBS Hamerlingplatz und der Beijing Business School bringt viel Positives, von dem sich Mag. Amberger und Mag. Schattner in Peking höchstpersönlich überzeugen konnten. Auf viele weitere gemeinsame Erfolgsjahre! www.hamerlingplatz.vbs.ac.at/files/2014/07/Philo_ZEITUNG_homepage.pdf http://english.ckgsb.edu.cn 08 Vienna Business Times #4/14 VBS Hamerlingplatz (4) Jeder Neuanfang ist auch mit Herausforderungen verbunden, doch mit konkreter Hilfe lassen sich Probleme einfacher lösen als auf eigene Faust. Um Erstklässlern den Einstieg in ihren neuen Schulalltag zu erleichtern, bildet die VBS sogenannte Peer Buddies aus, die den „Frischlingen“ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Beim regelmäßigen Zusammenkommen wird sowohl die Integration der SchülerInnen in ihre neue Umgebung als auch ihr Organisationstalent und die Selbstständigkeit beim Lernen gefördert. Die Peer Buddies haben Die BesucherInnen des Instituto Austriaco Guatemalteco wollten den österreichischen Schulalltag und unsere Kultur hautnah erleben. Dafür hat sich die 3AK richtig ins Zeug gelegt: Ein traditionelles Schnitzelessen bei Figlmüller, Führungen im Kraftwerk Freudenau und Stift Klosterneuburg und Exkursionen nach Graz und Salzburg standen auf dem Programm. Doch auch die Arbeit sollte nicht zu kurz kommen. Bei dem Projekt „Manner goes Guatemala“ feilte man gemeinsam an Strategien für eine Einführung der österreichischen Traditionsschnitte im Ausland. Das Ergebnis präsentierten die Jugendlichen im Festsaal der Schule und feierten hinterher den besonderen Erfolg ihrer Partnerschaft. aus der schule Langeweile kurz vor den Sommerferien? Die kam für die 3AK nicht auf! Sie empfing Gäste aus ihrer Partnerschule in Guatemala City. hamerlingplatz GRÜSS DICH, GUATEMALA! http://austriaco.edu.gt/de Wenn’s um meine Karriere geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.facebook.com/raiffeiseninwien #4/14 Vienna Business Times 09 So sehen wir die Zukunft An der VBS Schönborngasse haben sich im Freifach PR/Journalismus unter der Leitung von MMag. Viktoria Sari SchülerInnen Gedanken zur eigenen nahen Zukunft und zu künftigen Herausforderungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gemacht. Clemens Beckenberger, 5CK Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Die Globalisierung wird Umstellungen notwendig machen. Das Lohn-Dumping in den Entwicklungs- und Schwellenländern, der Raubbau mit der Natur anstelle nachhaltigem Wirtschaften, aber auch die ungerechte Vermögensverteilung sind Dinge, die man dringend überdenken muss. Ich mache mir schon Sorgen um die Welt und ihre Ressourcen. Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? Nicht so einfach, da es auf dem Arbeitsmarkt eine riesige Konkurrenz geben wird. Primär ist mein Ziel, im Ausland zu studieren, damit ich eine andere Kultur kennenlerne und interessante Erfahrungen machen kann. Je nach gewähltem Studium werde ich dann hoffentlich mit der Ausbildung fertig sein oder kurz vor dem Abschluss stehen. Ich hoffe, dass ich dann mit beiden Beinen fest im Leben stehe und eine erfolgreiche Beziehung führe. Was ist dir wichtig? Freunde und Familie haben oberste Priorität – das macht das Leben erst lebenswert. Was macht dir Sorgen? Eine langwierige Verletzung und/oder einer schwere Krankheit. Dagegen kann man nur bedingt etwas tun. 10 Vienna Business Times #4/14 Ramona Reither, 4CK Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Um heutzutage eine Spitzenposition zu bekommen, ist eine optimale Ausbildung mit vielen zusätzlichen Kompetenzen das Um und Auf. Man muss sich heute von der breiten Masse, die eine bessere Bildung denn je hat, abheben. Es wird gerade für uns immer schwerer werden, uns gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Und wenn wir es geschafft haben, warten die Probleme der vorhergehenden Generationen auf uns. Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? In fünf Jahren möchte ich die HAK Plus erfolgreich abgeschlossen und mich für ein Studium entschieden haben, bei dem ich mir sicher bin, dass es das Richtige für mich ist. Was ist dir wichtig? Wichtig ist mir, dass ich bis dorthin viel für mich persönlich lerne, damit ich mich richtig entscheide und auch das Beste aus meiner Ausbildung machen kann. Einfach um später im Berufsleben gute Karrierechancen zu haben. Was macht dir Sorgen? Ich möchte mit meinem Beruf Menschen etwas vermitteln und ihnen helfen können. Das wird wahrscheinlich nicht immer einfach, da sich unsere Gesellschaft laufend verändert. Es gibt derzeit viele ungelöste Probleme in den Bereichen VBS Schönborngasse/MMag. Viktoria Sari Arbeiteten in der „Zukunftsgruppe“mit (v. l. n. r.): Tobias Meindl (5CK HAK Plus), Tim Meindl (5CK HAK Plus), Ramona Reither (4CK HAK Plus), Clemens Beckenberger (5CK HAK Plus) und David Fuchs (5CK HAK Plus) Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Wir Jugendliche müssen uns der Herausforderung stellen, uns in einer von einer älteren Generation beherrschten Welt zu behaupten. Wir müssen uns Gehör verschaffen und mit vereinter Stimme auf unsere Wünsche und Visionen aufmerksam machen. Wir müssen dafür sorgen, dass man uns nicht links liegen lässt. Nur so haben wir eine Chance, unsere Situation zu verbessern und eine Zukunft mit Perspektiven zu haben. Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? Ich habe ehrlich gesagt derzeit kein gutes Gefühl, was meine Zukunft betrifft. Ich habe aber noch keine genaue Vorstellungen und weiß auch nicht, was auf mich zukommen wird. Was ist dir wichtig? Mir ist es wichtig, ein gutes Leben zu führen und mir nicht zu viele Sorgen machen zu müssen. Ich würde gerne in eine halbwegs gewisse Zukunft blicken können. Was macht dir Sorgen? Im Moment beunruhigen mich all die Krisen auf unserem Erdball, von der Finanzwelt bis zur Ukraine. Die Medien sind voll von schlechten Nachrichten, und die Politik streitet aus meiner Sicht über Banalitäten. Ich habe Angst, dass uns diese Denkweise auf den Kopf fällt. Daniel Grassauer, 5CK Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Gleichberechtigung und Emanzipation, vor allem am Arbeitsplatz. Auf jeden Fall muss man damit umgehen können und so tolerant wie möglich an das Thema herangehen. Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? Im Moment bin ich mir da noch unsicher. Mit der Matura vor Augen stellt man sich diese Frage immer öfter. Da ich mir nicht vorstellen kann, mich zu einem Studium zu motivieren, werde ich nach dem Zivildienst entweder sofort in die Arbeitswelt einsteigen oder einen Bachelor bzw. Master an einer Fachhochschule machen. Aber vielleicht ändern sich meine Pläne noch. Was ist dir wichtig? Natürlich meine Familie und meine Freunde – wie sicherlich vielen der Befragten. Und auch wenn es in diesem Zusammenhang eigen klingt: das Online-Game „League of Legends“. Ich bin jemand, der sehr gerne gewinnt. Und in diesem Spiel ist das Gewinnen einfach noch viel befriedigender als im Sport. Was macht dir Sorgen? Sorgen macht mir das Klima. Ständig wird in den Medien über einen weiteren Anstieg der globalen Temperatur berichtet. Wird Europa bald die neue Sahara sein? Man weiß es nicht. Tim Meindl, 5CK Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Meiner Meinung nach wird es immer wichtiger, dass die Jugend mehr Mitspracherechte in der Politik bekommt, um ihre Zukunft besser mitgestalten zu können. Es entscheiden derzeit vor allem zukunft Tobias Meindl, 5CK Ältere über das Schicksal der Jungen. Die Jugendarbeitslosigkeit steigt immer mehr an, und diese Generation soll ja später einmal auch die Pensionen der anderen finanzieren. Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? Ich werde nach meiner Matura einmal den Zivildienst als Rettungssanitäter machen und anschließend studieren. Was weiß ich noch nicht so genau – ich hoffe auf eine Erleuchtung während des Zivildienstes :-)! In zehn Jahren? Zu dieser Zeit möchte ich schon einen Job haben, der mich interessiert. Natürlich stehe ich dann erst am Anfang meiner beruflichen Karriere. Bei meinem Job ist es mir sehr wichtig, dass ich viel mit Menschen kommunizieren kann – z. B. wie im Kundenkontakt – und dass ein nettes Arbeitsklima vorherrscht. Was ist dir wichtig? Dass ich in meinem Leben etwas für mich Wichtiges mache. Ein Beispiel wäre, mich ökologisch oder politisch zu engagieren. Momentan bin ich da am besten Weg dazu. Was macht dir Sorgen? Eigentlich mache ich mir noch nicht viele Sorgen über meine Zukunft. Aber ich habe kein gutes Gefühl, wenn ich Nachrichten lese, und über die Jobkrise berichtet wird. Schließlich ist man weit von einer Lösung entfernt. Und so lange dauert es nicht mehr, bis ich anfange einen Job zu suchen. meinung Umwelt, Politik und Wirtschaft, die unsere Generation wird lösen müssen. Maximilian Gnesda, 3CK Welchen Herausforderungen müssen wir uns bei der Arbeit und in der Gesellschaft künftig stellen? Die Herausforderung in den nächsten Jahren wird sein, dass wir möglichst schnell nach unserer Ausbildung einen Job finden. Und dass wir die Arbeitslosenquote, welche bei Jugendlichen derzeit bei 8,2 % liegt, stark senken. Aber auch in unseren Schulen sind viele Herausforderungen in der kommenden Zeit zu meistern. Wir werden in einem halben Jahr die erste zentrale Reifeprüfung schreiben, und ab 2017 wird in allen unseren Schulen modular unterrichtet. Wir müssen in den nächsten zehn Jahren Jugendliche politisch bilden, ihnen zeigen, dass sie mitreden und mitgestalten können. Ein Pflichtfach in allen Schultypen ist hier schon längst von großer Notwendigkeit! Wie stellst du dir deine nahe Zukunft vor? Es ist schwer, schon jetzt genau sagen zu können, wo ich in fünf oder auch zehn Jahren stehen werde, da unsere Gesellschaft derzeit stark im Wandel ist. Meine klaren Ziele für die nächsten Jahre sind aber: die Matura und die Schule erfolgreich absolvieren, dann ein Studium, im Idealfall im Ausland, und nachher schnell in die Berufswelt einsteigen. Was ist dir wichtig? Dass auch an die junge Generation bei wichtigen Fragen in Politik und Gesellschaft gedacht wird. Denn wir sind die, die einmal für dieses und in diesem Land tätig sein werden. Was macht dir Sorgen? Wenn ich mir anschaue, wie stark verschuldet unser Land ist, dann kribbelt es in meinem Bauch. Denn wir, die junge Generation, sind später einmal die Leidtragenden. www.schoenborngasse.vbs.ac.at #4/14 Vienna Business Times 11 Willkommen, Herr Direktor! Mag. Alois Pack setzt als jüngster VBS-Direktor auf eine stärkere Vernetzung und möchte den SchülerInnen ein Optimum an Möglichkeiten in ihrer Ausbildung bieten. Der 38-jährige Mag. Alois Pack ist in Hartberg geboren und studierte an der Wirtschaftsuniversität in Wien. Schon seit 2008 unterrichtet Mag. Pack an der VBS Augarten. Der neue Direktor der Schule hat sich vorgenommen, einige wichtige Themen anzupacken: Er sieht das System Schule ständig in Bewegung und möchte den Jugendlichen immer das Optimum an Möglichkeiten bieten. Dank der neuen HAK-Lehrpläne, der modularen Oberstufe und der Zentralmatura sieht Mag. Pack genau jene Chancen, die dieses Optimum ermöglichen können. Wofür er sich noch einsetzt, ist die engere Vernetzung der Wiener HAKs, die er aufgrund der vielen Umstellungen als besonders wichtig erachtet. Auch Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, ist davon überzeugt, dass der dynamische und zielorientierte Schulleiter den Aufwärtstrend der VBS Augarten konsequent weiterführen wird. Wie war für Sie der Start in das neue Schuljahr? Geplant, zeitintensiv und ohne Zwischenfälle. Der jüngste VBS-Direktor – Ihre Ziele? Ich will das vorhandene Netzwerk nützen; wir haben eine starke Dachmarke und gemeinsame Ziele. Ich bin überzeugt, neue Ideen und Blickwinkel einbringen zu können. Womit verbinden Sie die VBS Augarten? Wir sind ein Wirtschaftskompetenzzentrum; eine kleine Schule mit persönlicher Betreuung – mit motivierten und engagierten LehrerInnen, es herrscht ein wertschätzender Umgang. Beschreiben Sie sich mit wenigen Begriffen. Zielorientiert, optimistisch, motivierend – und groß gewachsen. Sie haben eine Schwäche für ... ? Süßes, vor allem für Schokolade und Cremetorten. Gerry Frank, VBS Augarten (3) augarten aus der schule Neue Ideen und Blickwinkel Ihr Lieblingszitat? Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen (Peter Ustinov). Damit können Sie gar nichts anfangen … … Wintersportarten. Das geht immer … … ein Schaumbecher mit Kokosraspeln. Ihr Tipp für die SchülerInnen? An sich selbst glauben und gebotene Chancen wahrnehmen! www.augarten.vbs.ac.at Medaillenreif: Matura geschafft! Der 28. Mai war für einige ein Tag, den sie wohl so schnell nicht vergessen werden. Wie Olympioniken wurden die MaturantInnen des Abschlussjahrgangs im Beisein des Stellvertreters des Vorsitzenden des Olympischen Komitees gefeiert und geehrt. Der gelungene Vergleich zum sportlichen Großevent zog sich durch Moderation und Laudatio, so wurden aus LehrerInnen Trainer und Manager. Unterhaltsam war auch die präsentierte Fotostrecke, in der die vielen Stationen auf dem fünfjährigen Weg zur Matura humorvoll aufgearbeitet wurden. Und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Olympischen Komitees ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich zu einem Sektempfang zu laden. 12 Vienna Business Times #4/14 Podersdorf an der Seine Eine ganz besondere Erfahrung konnten SchülerInnen der 4AK und 4IT machen: Sie verzichteten zwar auf eine wohlverdiente Ferienwoche, dafür absolvierten sie ein dreiwöchiges Work Placement bei unterschiedlichen Firmen in Brighton. Neben den herzlichen Erlebnissen in ihren Gastfamilien waren es vor allem die vielfältigen, beruflichen Einblicke, die nachhaltig für Begeisterung sorgten und natürlich auch für deutlich verbesserte Kenntnisse der englischen Sprache. Die Berichte der SchülerInnen sprechen jedenfalls eine klare Sprache: Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte ein Work Placement unbedingt absolvieren. Finanzielle Unterstützung für Schulen gibt es für derartige Aufenthalte übrigens von der EU. Für ein paar Tage gab sich das malerische Podersdorf am Neusiedler See très chic – zumindest für die BesucherInnen des FranzösischSprachateliers. Obwohl knapp vor dem Ferienbeginn, zeigten sich die 2BK und 1BK hoch motiviert, ihre Sprachkenntnisse zu intensivieren und zu verbessern. Dementsprechend wurde gearbeitet, geplaudert, gekocht und gesungen – natürlich alles ganz korrekt und gekonnt en français. www.visitbrighton.com www.podersdorfamsee.at aus der schule augarten Brighton rocks! Karo Data Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen in uns und wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude mit Ihren Notebooks Ihr Karo Data Team Zubehör für Ihre Notebooks finden Sie auf unserer Hompage http://nbzubehoer.karodata.at A-1030 Wien Traungasse 11 Tel. 717-31-111 #4/14 Vienna Business Times 13 generation zukunft Buch-Tipp Wer wir sind und was wir wollen. Von Philipp Riederle im Knaur TB Verlag. ISBN: 978-3-42678611-6 Philipp Riederle wurde mit 14 Jahren durch seinen Podcast „Mein iPhone und ich“ zum Internetstar. Heute mit 20 berät er DAX-Unternehmen, wie sie mit seiner Zielgruppe umgehen müssen. In seinem Buch erklärt er, wie man Digital Natives richtig anspricht, und welche Erwartungen sie von ihrer beruflichen Zukunft haben. Mobil und gut vernetzt Es muss Sinn machen Es ist die erste Generation, die von klein auf mit der digitalen Welt aufgewachsen ist. War Web 2.0 für ihre Eltern noch eine große Sache, kommunizieren Digital Natives ganz selbstverständlich in sozialen Netzwerken. Natürlich verwechselt man dabei aber nicht „Friends“ mit echten Freunden. Sie filtern wie Mikro-Informationsmanager in Windeseile Relevantes aus der Datenflut des WWW. Geschäfte über Xing abwickeln? Für die Generation Z eine peinliche Anbiederung. Schließlich ist man (wirklich) gut vernetzt. Nicht die Bindung zu einer Firma steht beim Arbeiten im Vordergrund, sondern an interessante und spannende Projekte, die eine klare Be- und Entlohnungsstruktur aufweisen. Sinnstiftendes hat eindeutig Vorrang: Die Digital Natives möchten etwas bewegen und einen gesellschaftlich relevanten Beitrag leisten. Autorität wird dann akzeptiert, wenn sie auf Kompetenz und Erfahrung beruht – man möchte herausgefordert werden. Und: Es gibt auch noch etwas anderes als nur den Job. Generation Z: Sind das wir? Wissen immer und überall Realistisch und individuell Lüg‘ mich nicht an! Einer von zwei Teenagern weltweit wird künftig einen Universitäts-Abschluss haben. Damit ist die heranwachsende Generation die Bestausgebildete. Man lernt für sich, um immer noch ein bisschen besser zu werden. Wissen eignet man sich immer dann an, wenn man es braucht – es ist zudem durch das Netz überall verfügbar. Die Digital Natives sind gewöhnt, selbstständig zu agieren. Und sie fordern ein stärkeres gesellschaftliches und politisches Mitspracherecht ein. Sie sind in einer Zeit der großen Veränderungen hineingeboren worden. Das prägt: Dieser Generation ist bewusst, dass es auch unsichere Phasen im Leben gibt, in denen man gut wirtschaften muss. Hauptsache, die Freude am Tun geht nicht verloren. Sich von Wochenende zu Wochenende „burnt out“ durch eine Arbeit zu schleppen? Nein, danke! Dann lieber sozial engagieren – irgendwo auf dieser Welt. Man lernt und lebt schließlich für sich selbst. Wer um die Gunst der Generation Z buhlt, sollte nicht mit Floskeln um sich werfen. Leere Worthülsen und Versprechungen werden sehr schnell als Marketinglügen durchschaut – in der Werbung und auch im Recruiting. So wie sie es selbst lebt, erwartet sie von Firmen einen persönlichen Mensch-zu-Mensch-Dialog (auch virtuell!). Werden Bewerbungen nicht oder mit Standardbriefen beantwortet, wird das dann schon einmal genüsslich im Web breitgetreten. 14 Vienna Business Times #4/14 Thinkstock.de, Knaur TB Zwischen 1995 und 2009 geboren – und schon rauchen die Köpfe bei Personalentscheidern und FirmenChefs, mit welchen MitarbeiterInnen sie es da in Zukunft zu tun bekommen werden. Ihren Besuch in der atemberaubenden Metropole New York City werden die vierten Jahrgänge der VBS Floridsdorf sicher nicht vergessen. Kein Wunder, denn beim Programm der Sprachreise wurde auch wirklich an alles gedacht: ein waschechtes Broadway Musical, die klassische Sightseeingtour im Bus durch die überfüllten Straßen Manhattans und die größten Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat. Und neben dem Empire State Building und der Statue of Liberty schafften es die Gäste aus Österreich sogar in den UN-Headquarter und zum Campus des Baruch College. Schade, dass nach einer Woche schon Schluss war. See you soon, Big Apple! aus der schule Überwältigende Menschenmassen aus allen Kulturen, beeindruckende Lichter, so weit das Auge reicht, und diese sensationelle Skyline … floridsdorf NEW YORK, NEW YORK! VBS Floridsdorf (4) www.nycgo.com, www.baruch.cuny.edu Lungern war gestern … Patschnass und überglücklich Bienvenue et à bientôt! „Sitzen kann doch jeder!” – dachte sich die 1AK, bis die Klasse von Physiotherapeutin Rita Hochwimmer eines Besseren belehrt wurde. Denn im Rahmen ihres Workshops „Aktiv Sitzen“ wurde schnell klar: Auf die richtige Haltung kommt es an! So wurde mithilfe eines Ergometers so lange an Rücken und Beinen gearbeitet, bis alle TeilnehmerInnen ein bestmögliches Sitzerlebnis genießen konnten. Die wertvollen Tipps der Expertin ließ sich auch die 2BK nicht entgehen. Nach Demonstration der Physiotherapeutin sitzen ab sofort auch die KollegInnen ergonomisch richtig vor ihren Notebooks. Die Koffer sind gepackt, die Laune ist bestens – und dann verspätet sich der Bus zum Presseggersee um satte zwei Stunden. Was kurzzeitig unter schlechten Sternen stand, sollte für die 1BCS dann noch zu einer gelungenen Sommersportwoche werden. In einer perfekt gelegenen Unterkunft mit wunderschönem Bergpanorama direkt am See genossen die Jugendlichen den Aufenthalt in vollen Zügen. Doch die motivierten Gäste aus Floridsdorf waren nicht nur zum Relaxen angereist! Zwei Mal täglich wurde bei Sportarten wie Mountain Biking, Zumba, StandUp-Paddling, Beach-Volleyball, Yoga, Tennis und Surfen alles gegeben. Eine erfrischende Woche! Wer die französische Sprache und Kultur fördert, dem ist das Land des Savoir-vivre dafür überaus dankbar. So ließ es sich der französische Botschafter Stéphane Gompertz auch nicht nehmen, VBS Direktorin Neuner und Professorin Schwab zu einem festlichen Empfang in der französischen Botschaft einzuladen. Der Grund dafür? In den Tagen zuvor hatte das Institut Français de Vienne an der VBS Floridsdorf das „Diplôme d’Etudes en Langue Française“ (DELF) durchgeführt und die Schule hinterher mit einer eigenen Plakette zur international anerkannten DELF-Prüfungsstelle ausgezeichnet. Toutes nos félicitations! www.floridsdorf.vbs.ac.at www.nassfeld.at http://institut-francais.at #4/14 Vienna Business Times 15 unternehmen zukunft Adrian Batty (4) Christiane Wenckheim lebt mit der Ottakringer Brauerei vor, wie in einem der erfolgreichsten Wiener Familienunternehmen Tradition und Innovation perfekt kombiniert werden. Mit Vienna Business Times sprach die Key-Note-Speakerin des VBC Forums 2013 über die Chancen, die Veränderung bietet und ihre persönliche Zukunftssicht. – Natürlich bei einem alkoholfreiem „Null Komma Josef“! 16 Vienna Business Times #4/14 Doch bevor Christiane Wenckheim den Vorstandsvorsitz der österreichischen Brauinstitution übernommen hat, sammelte sie vermeintlich konträre Erfahrungen. So absolvierte sie eine Hotelfachausbildung in der Schweiz, wo Gründlichkeit und Pünktlichkeit sprichwörtlich Wege zum Erfolg waren. Auf Hawaii wiederum lernte sie die „Hang Loose“-Mentalität, den entspannten Weg im Leben, kennen und schätzen. Sie sieht in beiden Philosophien keinen Widerspruch, sondern eine Ergänzung. Könnten Sie uns kurz Ihr Tätigkeitsfeld umreißen? Wo ist darin Raum für weitblickende Entscheidungen? Ich bin Vorstandsvorsitzende der Ottakringer Brauerei mit Sitz im Herzen Wiens. Mein Tätigkeitsfeld umfasst den Verkauf, das Marketing und die strategische Ausrichtung der Brauerei wie auch der Produkte – wie z. B. vor zwei Jahren der Relaunch unseres Gesamtauftritts und die Positionierung der Brauerei zur Wiener Qualitätsbrauerei mit dem Fokus auf Sortenvielfalt. Dies zeigt sich auch sehr gut in unseren jüngsten Innovationen: dem Ottakringer „Wiener Original“, seit Jänner 2014 am Markt, und der eigenständigen Kreativbrauerei, dem seit September eröffneten Brauwerk. Ein Blick auf die letzten 15 Jahre: Hat sich etwas verändert? Einiges! Heute gibt es in kaum einem Lebensbereich Stillstand. Alles wird schneller, Firmen müssen immer rascher auf Bedürfnisse der Konsumenten reagieren und eine große Produktpalette anbieten. Die Herausforderung besteht auch darin, seine Produkte so anzubieten, dass Kunden auf den ersten Blick wissen, was drinsteckt. Auch die Mitarbeiterführung wird immer menschenorientierter. Regionalität ist ebenfalls ein großes Thema, man kommt kaum daran vorbei: Sei es, die Erdäpfel und Paradeiser vom Bauern nebenan zu bekommen oder eben das Bier aus der eigenen Stadt. Können Sie uns aus Ihrer eigenen Berufserfahrung ein signifikantes Beispiel für Weitblick nennen? Das ist ganz klar die Neupositionierung der Ottakringer Brauerei vor zwei Jahren: hin zur Qualitätsbrauerei mit Sortenvielfalt und dem Bekenntnis zu Wien. Die Umstrukturierung unserer Sponsoring-Aktivitäten lenkte den Fokus auf Kultur und Sport. Aber auch die deutlich sichtbare Renovierung sowie der Umbau des Brauereigeländes darf nicht vergessen werden. „Mein Bier ist dein Bier“ ist hier nicht nur unser firmeninterner Leitspruch – so öffnen wir die Türen für alle! Die Plakatwände rund um den Vorplatz wurden abgerissen, und heute wird der Grund nur mehr mit einem Zaun zum Gehsteig abgegrenzt, der einen Blick in die Brauerei gewährt. Unserem täglichen Treiben kann also jeder zusehen. Sehen Sie einen Umbruch oder eine Veränderung im Marketing und in der Wirtschaft der Gegenwart? Sehr wichtig ist Kontinuität und Authentizität, sowohl bei der Führung der Mitarbeiter als auch in der Werbung. Ein zentrales Element ist hier auch das familiäre Miteinander. Kann man Weitblick eigentlich trainieren? Was würden Sie uns raten, um „fit für die Zukunft“ zu sein? Sehr wichtig ist, genau das zu tun, was man gerne macht. Denn nur dann ist man richtig gut. Praktika sind vor allem in berufsbildenden Schulen ein großes Thema. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen: Man sammelt dadurch nicht nur Erfahrungen, sondern lernt fürs ganze Leben etwas dazu. Praktika helfen oft, die eigenen Talente herauszufinden, Kontakte zu knüpfen und spätere berufliche Wege entsprechend einzuschlagen. Haben Sie eine persönliche Zukunftsvision, wie wir wirtschaftlich und gesellschaftlich miteinander umgehen werden? Die Familie wird auch in Unternehmen immer wichtiger; der gemeinschaftliche Umgang wird verstärkt. Die Bindung der Mitarbeiter durch Aktien oder Fonds sowie die Mitgestaltung am Unternehmen selbst wird sich mit den Jahren immer ausgeprägter entwickeln. Viele sind in ihrer Freizeit sehr kreativ und schaffen Einzigartiges: Sie bauen Häuser, malen, basteln oder suchen Herausforderungen im Sport. Wieso sollen die Menschen nicht auch genau diese Stärken ins Unternehmen einbringen? Möchten Sie den Schülerinnen und Schülern noch etwas „für die Zukunft“ mitgeben? Offen sein für Neues und für Veränderungen! Meistens kommt es anders, als man denkt; und oft aus einem Grund, der sich erst später zeigt. Menschen gewinnen gegenüber Währung an Bedeutung, werden also wichtiger als Geld. Der Zusammenhalt wird immer relevanter – es ist unser aller Aufgabe, mitzuwirken. zukunft Christiane Wenckheim steht an der Spitze eines heimischen Traditionsunternehmens: Mit Weitblick hat sie die Ottakringer Brauerei erfolgreich neu positioniert. unternehmen Alles bleibt in Veränderung www.ottakringerbrauerei.at #4/14 Vienna Business Times 17 schönborngasse aus der schule Daumen rauf oder runter? Nicht immer ist Demokratie einfach und verständlich. Demokratie aktiv Einsatz kam dieses Wissen beim Mitbestimmungstag Josefstadt am 11. Juni: Von den Jugendlichen entwickelte konkrete Anliegen und Vorschläge wurden den Bezirksvertretern vorgestellt. Nun folgt im Herbst die Antwortrunde, bei der über die Umsetzungsmöglichkeiten und auch erste konkrete Schritte zur Realisierung diskutiert wird. www.jugendparlament8.at Mehr als 1.000 Worte Jede Menge Talent Voyage, voyage Eine Zeichnung zum Leben erwecken und sie die berühmten „mehr als 1.000 Worte“ erzählen lassen? Wie das geht, erfuhren die SchülerInnen der 2BK bei einem Storytelling-Workshop, der durch die Initiative Talentify zustande gekommen ist. Man muss übrigens kein Meister sein, um Botschaften und Information auf leicht erfassbare Art übermitteln zu können. Und noch einmal Talentify: Diese Initiative von Mag. Bernhard Hofer ermöglicht es Jugendlichen, ihre – manchmal verborgenen – Talente zu entdecken und zu fördern. Neben dem Austausch von Nachhilfestunden stehen dabei auch kostenlose Workshops, Seminare und Mentoring-Programme im Mittelpunkt. Vorbildlich: Die VBS Schönborngasse ist als Pilotschule dabei! In Cannes weiß man, wie man gut lebt. Das konnten SchülerInnen der 3BL und 5CK direkt vor Ort an der Côte d´Azur überprüfen. Eine Französisch-Sprachreise war der Grund; neben Sprachunterricht standen unter der Führung der Professorinnen Natascha Ruzicka und Christine Hartmann-Nahas auch interessante Sightseeingtouren auf dem Programm. Quel bonheur! www.talentify.co www.talentify.co www.cannes.com 18 Vienna Business Times #4/14 iStockphoto/Franckreporter, VBS Schönborngasse (3) Über Politik lästern – das kann jeder. Selbst aktiv zu werden und etwas zu bewegen, ist da schon deutlich anspruchsvoller. Dieser Aufgabe stellen sich SchülerInnen der VBS Schönborngasse schon seit einigen Jahren. Das Jugendparlament Josefstadt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, an der Entwicklung des Bezirks mitzuwirken. Aus diesem Grund wurden die 1AK und die 1BK im Rahmen eines DemokratieWorkshops geschult. So konnten sich die SchülerInnen grundlegendes und praxisnahes Wissen aneignen. Zum EVENTMARKETING VIENNA BUSINESS SCHOOL SEMINARE 2014/2015 ERFOLGREICH VERKAUFEN 24. Jänner 2015 – ab 3. Jahrgang CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY 14. + 15. Februar 2015 – ab 1. Jahrgang KOMMUNIKATION 8. + 9. November 2014 – ab 4. Jahrgang 22. Februar 2015 – ab 1. Jahrgang TOP BUSINESS ETIKETTE INTERNATIONALES MARKETING 16. November 2014 – ab 1. Jahrgang 28. Februar + 1. März 2015 – ab 3. Jahrgang GEDÄCHTNISTRAINING BUSINESS STYLING 22. November 2014 – ab 1. Jahrgang 7. März 2015 – ab 3. Jahrgang SPEED READING FIT FOR JOB 29. November 2014 – ab 1. Jahrgang 15. März 2015 – ab 1. Jahrgang DIE WELT DER BÖRSE PROJEKTMANAGEMENT 10. Jänner 2015 – ab 2. Jahrgang MENTAL STARK 17. Jänner 2015 – ab 3. Jahrgang 12 Vienna Business Times #4/09 21. März 2015 – ab 2. Jahrgang www.vienna-business-school.at Sichere dir deinen Platz - Anmeldung im Sekretariat deiner Schule! www.facebook.com/ViennaBusinessSchool Das Denken und Verhalten von Jugendlichen ist ein beliebtes Studienobjekt von Meinungsforschern, Instituten und Forschungsabteilungen von Firmen. Wir haben in aktuellen Erhebungen gestöbert. 1 Die persönliche Zukunft wird prinzipiell positiv betrachtet. Über 80 Prozent der jungen Befragten zwischen 14 und 29 Jahren aus einzelnen Studien(*) geben an, dass sie ihrer eigenen Zukunft hoffnungsvoll und zuversichtlich entgegensehen. Teilnehmer mit einer höheren Schulbildung und festen beruflichen Plänen betrachten die Situation dabei optimistischer als andere Gleichaltrige. Familie und Freunde, eine aktiv gestaltete Freizeit, Gesundheit und ein Job, der Spaß macht, sind die häufigsten Angaben für persönliches Glück. 3 Welcher Job soll es denn werden? Bei der Entscheidung, welche beruflichen Möglichkeiten Jugendliche für sich näher in Betracht ziehen, geben die Befragten ihre Eltern (44 %), die Absolvierung eines Praktikums (41 %), die Recherche im Internet (34 %), Gespräche mit Leuten, die in dem Beruf arbeiten bzw. gearbeitet haben (32 %) und Gespräche mit Freunden und Bekannten (28 %) als hilfreichste Informationsquellen an. Der Austausch über soziale Netzwerke hat bei der Entscheidungsfindung hingegen noch einen geringeren Stellenwert: Nur 9 % der Befragten machen davon Gebrauch. 20 Vienna Business Times #4/14 4 Nervt die Dauerverfügbarkeit? Smartphone und Internet gehören mittlerweile so selbstverständlich zum Alltag wie die Waschmaschine. Doch die Kommunikation in Echtzeit erzeugt auch bei Digital Natives Druck und Stress. Denn wenn alle senden, hört niemand mehr zu. So meint Milli (15): „Wir haben so eine blöde WhatsApp-Gruppe in der Klasse: 1.250 Nachrichten – wer soll das noch lesen?“ Und Florian (17) meint: „Ja, es wird alles viel schneller. Aber nur weil du nicht weißt, wann du sagen musst: Nein, jetzt nicht.“ Ein Nein, das vielleicht künftig zur Medienkompetenz gehört(**). 2 Im Gegensatz zur positiven Betrachtung der persönlichen Entwicklung bietet sich bei der Beurteilung der gesamtgesellschaftlichen Zukunft ein pessimistischeres Bild. Stets informiert durch die rasche Verfügbarkeit von Neuigkeiten, machen sich die jungen Befragten vor allem Sorgen um Konflikte und Krisen in der Welt, die Umwelt, Arbeitsmarkt-Situation und die Sicherung von Pensionen. Haltungen wie „Hilf‘ dir selbst, sonst hilft dir keiner“ verdeutlichen, dass man zweckoptimistisch immer stärker auf die eigene Selbstwirksamkeit vertraut. 5 Defriend me! Laut Erkenntnissen des Wissenschaftlers Philipp Ikrath, Leiter des Instituts für Jugendkulturforschung in Hamburg, formiert sich unter Jugendlichen eine „Avantgarde von digitalen Aussteigern“. Naturerlebnisse, gemeinsame Aktiviäten wie Kochen und persönliche Freundschaften sind für sie wichtiger. Viele setzen bewusste „Defriend“Aktionen auf Facebook. Es ist eine Art Gegenbewegung, die darauf basiert, dass oft schon die Eltern der Jugendlichen ständig mit Smartphone, Tablet & Co unterwegs sind. Dagegen grenzt sich diese Generation in natürlicher Weise ab. HerrSpecht/photocase.de; Quellen Studien (*): Generali Zukunftsstudie 2014; McDonald‘s Ausbildungsstudie 2013; Jugendwerte-Studie 2011/Institut für Jugendkulturforschung Wien; 16. Shell Jugendstudie 2010); (**) aus: Dr. Beate Grossegger: Schöne neue Online-Welt/Institut für Jugendkulturforschung Wien, 2013 studien zukunft WIE TICKT IHR EIGENTLICH? VBS Akademiestraße (3) Gemeinsam mit vier Lehrerinnen hatten die SchülerInnen Gelegenheit, die EU-Institutionen im belgischen Brüssel kennenzulernen. Dementsprechend stand nicht nur ein Besuch bei Europa-Parlament-Abgeordneten Othmar Karas, sondern auch bei der Ständigen Vertretung Österreichs sowie der Europäischen Kommission auf ihrer Agenda. Als weit weniger trocken als im Lehrbuch erwies sich dann auch das Rollenspiel, anhand dessen die SchülerInnen am eigenen Leibe erfuhren, wie der Tagesablauf eines Abgeordneten des aus der schule Im Herzen Europas akademiestraße Demokratie anhand des Europäischen Parlaments hautnah zu erfahren – das war für 33 SchülerInnen der 4. HAK das Thema ihrer Projekttage. Europäischen Parlaments aussehen kann. Bei der viertägigen Reise nach Brüssel atmeten sie allerdings nicht ausschließlich nur Parlamentsluft. Auch für die berühmte und sehr gehaltvolle Brüsseler Kulinarik war reichlich Zeit und natürlich für die vielen kulturellen Schmankerln jener Stadt, die als das Herz Europas gilt. www.europarl.europa.eu Wenn der Berg ruft Gemeinsam in die Zukunft gehen Man gönnt sich ja sonst nichts: Zum Abschluss des Schuljahres unternahm die 1BK einen dreitägigen Outdoor-Trip, und zwar zu den Wildalpen im steirischen Liezen. Nicht Luxus stand im Mittelpunkt, sondern Selbstversorgung und gemeinschaftliche Arbeitsteilung. Doch was sich spartanisch liest, entpuppte sich als gelungener Ausflug, bei dem der Spaß und die Festigung der Klassengemeinschaft nicht zu kurz kamen. Man lernte sich besser kennen, lachte, erschauderte nächtens wohlig bei Geistergeschichten – kurzum, die 1BK erlebte einen unvergesslichen Ausklang ihres Schuljahres. Etwas ruhiger ging es im wahrsten Sinne des Wortes die 1CSN der VBS Handelsschule an. Auf dem Programm stand ein Spaziergang im idyllischen Wienerwald. Doch mit diesem wurden neben der körperlichen Betätigung zwei weitere wichtige Aspekte in den Vordergrund gerückt: nämlich das gegenseitige Kennenlernen einerseits und das Plaudern über Ziele, Wünsche und Hoffnungen andererseits. Dank der Spiele der Klassenmentoren wuchs die Gruppe gemeinschaftlich stärker zusammen. Auf der Jubiläumswarte gab es dann nicht nur Zukunftsausblicke, sondern auch eine beeindruckende Sicht auf Wien. www.wildalpen.at www.wienerwald.info #4/14 Vienna Business Times 21 New Business Order. Von Christoph Giesa und Lena Schiller Clausen, Carl Hanser Verlag. ISBN: 978-33446438743 Es dürfte kein Zufall sein, dass Giesa und Schiller Clausen aus Berlin beziehungsweise Hamburg stammen – gelten beide Städte doch als die Hochburgen junger, unkonventioneller Unternehmensgründungen. Das Buch macht Mut, weil es neue, erfolgreiche Wege aufzeigt: Nämlich wie kleine Start-ups mit neuen Produkten, frischen Ideen und einer „Kultur der Offenheit“ neben alteingesessenen Großkonzernen bestehen können. Dazu braucht es einige ungewöhnliche Lösungsansätze und vor allem neue Geschäftsmodelle. Denn die Veränderungen der sogenannten neuen Arbeitswelt sind gleichzeitig neue und spannende Chancen. Die Wirtschaftstrends der Zukunft. Von Hermann Simon, Campus Verlag. ISBN: 978-33593393636 Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben. Von Horst W. Opaschowski, Gütersloher Verlagshaus. ISBN: 978-3579069913 Die Erstauflage von Hermann Simons Buch stammt bereits aus dem Jahre 2011. Und vielleicht ist es gerade deshalb interessant zu sehen, welche seiner vorhergesagten Trends sich in den letzten drei Jahren als zutreffend herausgestellt haben. So viel kann verraten werden: Er lag und liegt immer noch mit vielen Schlüssen und Vorhersagen richtig. Zusammengefasst könnte man sagen, dass er Trends als etwas Größeres und Längerfristiges sieht, als man gemeinhin annehmen könnte. Und auch er verknüpft politische mit wirtschaftlichen Gegebenheiten, um etwaige Entwicklungen plausibel zu begründen. Bereits seit den 1970ern forscht Opaschowski an der Erfassung der Gegenwart sowie an Zukunftstrends. Auf sein Konto gehen einige Wortschöpfungen, die bereits Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden haben. Sein Werk bezieht sich zwar auf unsere deutschen Nachbarn, trotzdem lässt sich ein Großteil ohne inhaltliche Abstriche auch auf Österreich umlegen. So stellt der Autor seit einigen Jahren Thesen auf, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die daraus resultierenden Auswirkungen auf unser soziales und privates Leben betreffen – und liegt damit erstaunlicherweise fast immer richtig. Zukunft wagen. Über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren. Von Matthias Horx, DVA. ISBN: 978-3421044440 Nicht unspannend: Horx ist der Meinung, dass Menschen dazu neigen, sich viel zu stark von ihren Ängsten leiten zu lassen, und sich selbst damit eine positivere Zukunft unmöglich machen oder zumindest deutlich erschweren. Dabei kombiniert er auf leicht lesbare Weise persönliche Erfahrung mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Politik, Soziologie und Psychologie. Zwar verrät uns Horx nicht, wie unsere Zukunft nun auszusehen hat – aber immerhin ermöglicht er wohltuende Perspektivwechsel, die die Angst vor einer ungewissen Zukunft nehmen und Veränderungen der eigenen Art des Denkens positiv unterstützen. Begonnen hat die Darstellung virtuellen Lebens in spielerischer Form mit „Little Computer People“, einem Spiel für das damals gängige Computersystem C64. Im Jahr 1985 kümmerte sich ein gewisser Will Wright um das Wohlergehen der digitalen Schützlinge: Schallplatten abspielen, am Klavier klimpern und die so wichtige Nahrungsaufnahme. Mr. Wright hat später sein eigenes Spiel entwickelt – es gilt heute als das meistverkaufte Videospiel aller Zeiten: Die Sims. Unlängst wurde mit „Die Sims 4“ das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte aufgeschlagen: Natürlich sieht es wesentlich besser aus als seine Vorgänger, und auch die Möglichkeiten der Zukunfts- und Karriereplanung sind deutlich gewachsen. Die spannendste und größte Innovation bei „Die Sims 4“ ist jedoch, dass die virtuellen Lebewesen nun endlich Emotionen zeigen können. In Kombination mit dem ausführlichen Editor und den durchaus unterhaltsamen Karrieren ist die Social Simulation wieder um ein schönes Stück realistischer geworden. www.diesims.de 22 Vienna Business Times #4/14 Electronic Arts, Carl Hanser verlag, Campus Verlag, Gütersloher Verlagshaus, DVA E-Mail bis 20.11.2014 (Name, Telefonnummer nicht vergessen!) an marketing@kaufmannschaft.com. WELCHE GROSSE INNOVATION GIBT ES BEI „DIE SIMS 4“? BEANTWORTE FOLGENDE FRAGE: Wir verlosen 1 x „Die Sims 4“ für PC! GEWINNSPIEL Die Sims 4: Eine virtuelle Zukunft bauen Beim schulübergreifenden Projekt „e.klar” gingen die SchülerInnen der 3+K den Möglichkeiten von erneuerbaren Energien auf den Grund. VBS Mödling (3) Wasserkraft, Wind- und Solar-Energie, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe – von diesen modernen Buzzwords haben die meisten von uns schon einmal gehört. Doch was steckt wirklich hinter erneuerbaren Energien? Welche Möglichkeiten bieten uns alternative Quellen? Und kann sich die Menschheit davon unendlich bedienen? All das sind essenzielle Fragen, auf die sich die 3+K der VBS Mödling bei „e.klar” wertvolle Antworten holen konnte. Im Rahmen des schulübergreifenden Projekts erfuhren die Jugendlichen viel Wissenswertes zu alternativer Energiegewinnung und den aus der schule mödling VOLLE KRAFT VORAUS Energiequellen der Zukunft. Exkursionen zur Biogas-Anlage, ins Biomasse- und ins Wasser-Kraftwerk sollten nicht nur beim Austausch mit ExpertInnen im Forum der EVN AG, im Speakers Corner mit WissenschaftlerInnen und bei der Science Show an der TU Wien, sondern auch bei der eigenen abschließenden Projekt-Präsentation Unterstützung bieten. Fazit? 3, 2, 1 … für immer gespeichert! www.eklar.net Lass uns Freunde werden Gemeinsam Neues erleben Die erste Woche in einer neuen Schule gleicht einem kleinem Gefühlschaos. Denn sich in der unbekannten Umgebung einen Überblick zu verschaffen, schnell Anschluss und neue Freunde zu finden, braucht einfach Zeit. Für alle Neuzugänge der VBS Mödling fand in der ersten Schulwoche ein Kennenlernprogramm statt, bei dem ProfessorInnen und Vertrauenspersonen aus den vierten Jahrgängen – sogenannte Peer Buddies – beim Einstieg ins neue Schulleben geholfen haben. Eine Rätselrallye führte durch das Haus, mit Collagen wurden KlassenkollegenInnen vorgestellt und Outdoor-Übungen führten rasch zum Zusammenhalt. Bei der Projektwoche der 4CK kommen die Leute zusammen und lernen auch noch etwas dabei. Inmitten der imposanten Architektur der neuen Wirtschaftsuniversität Wien zwischen Campus-Treiben und zukünftigen Studienplänen. Im Kletterpark unter fachkundiger Anleitung der Instruktoren beim Balancieren von Baumwipfel zu Baumwipfel. In der Ottakringer Brauerei beim Austausch über Gerste und Malz, das Reinheitsgebot von 1516 und einem exklusiven Einblick in die Produktion der zweitgrößten Privatbrauerei Österreichs. Oder beim finalen Talentemessen am Minigolfplatz in Laxenburg. Gemeinsam macht’s einfach mehr Spaß! www.moedling.vbs.ac.at www.wu.ac.at, www.ottakringerbrauerei.at #4/14 Vienna Business Times 23 beim raiffeisen club ist immer was los feiern 3. New Rave als Workout Mit ihrem mitreißenden Rockentwurf, der sich ebenso stark bei allerlei elektronischen Spielarten bedient, haben sich die Klaxons seit 2007 einen mehr als guten Ruf erspielt. Dementsprechend schweißtreibend geben sich die Liveshows der New Raver. Ende November sind die Briten, die mit „Love Frequency“ das dritte Album herausbrachten, in der Wiener Arena zu Gast. Neunzigerjahren maßgeblich für den Erfolg von Bands wie Offspring, NOFX oder Pennywise verantwortlich. Punkrock feierte damals eine Renaissance sondergleichen. Mit der Platte „Smack Smash“ aus dem Jahr 2004, das heute als Klassiker geltende Songs wie „I Don’t Care As Long As You Sing“ und dem später von den Toten Hosen gecoverten „Hand in Hand“ enthielt, erlangten die Beatsteaks den bis heute ungebrochenen Starstatus. Das neue selbst betitelte Album schoss diesen Sommer auf Anhieb auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Jetzt sind die Beatsteaks auf Konzertreise und geben sich in Wien gleich zwei Mal die Ehre – an unterschiedlichen Orten. Am 6. November geht es in der Wiener Arena zur Sache. Am Tag darauf spielen die Beatsteaks im längst ausverkauften Gasometer. www.marlonroudette.com, 14.02.15, Ottakringer Brauerei, Wien, 20 Uhr 4. Geerdeter Rock 5. Welthit-Post-Grunge 6. Nu Metal von damals Mit kompaktem Rock ganz in der Tradition von Bruce Springsteen und einer ähnlichen textlichen Dringlichkeit, wie sie der „Boss“ pflegt, wurde The Gaslight Anthem in den späten Nullerjahren zur ganz großen Nummer. Vor allem live gelten die US-Amerikaner als gute Show-Macher. Das zeigt sich Anfang November im Gasometer, wenn The Gaslight Anthem die Songs des neuen Albums „Get Hurt“ vorstellen. Es war genau vor zehn Jahren, als Seether gemeinsam mit Amy Lee von Evanescence mit dem Song „Broken“ einen Welthit zu verbuchen hatten. Es folgten alle Höhen und Tiefen des Rock ’n’ Roll-Geschäfts. Mit „Fake It“ gelang abermals ein Hit. Doch der Erfolg brachte auch Bandumbesetzungen, Suchtprobleme und entsprechende Behandlungsaufenthalte mit sich. Im Dezember live in Wien zu sehen. Das Flaggschiff der Nu Metal-Bewegung ist agil wie eh und je. Jetzt gastieren Linkin Park in der Wiener Stadthalle. Die Kalifornier präsentieren neben als Klassikern des Genres geltenden Songs wie „Crawling“ und „One Step Closer“ die Songs ihres neuen, insgesamt sechsten Albums: „The Hunting Party“, das illustre Gäste wie Page Hamilton von Helmet oder Tom Morello von Rage Against The Machine vereint. www.thegaslightanthem.com 08.11.14., Gasometer, Wien, 19.30 Uhr www.seether.com, 06.12.14., Ottakringer Brauerei, Wien, 20 Uhr www.linkinpark.de 14.11.14., Stadthalle, Wien, 19.30 Uhr Wiederauferstehung in der Brauerei 2. Marlon Roudette ist groß zurück. Der ehemalige Sänger von Mattafix zeigt im Februar, was er solo kann. Vienna Business Times verlost Tickets! E-Mail unter Angabe von Name und Telefonnummer an: marketing@kaufmannschaft.com. Beantworte folgende Frage bis 12.12.2014: Welche bekannte Musikerin ist Marlon Roudettes Stiefmutter? 1 x 2 Tickets für das Konzert von Marlon Roudette gewinnen! Gewinnspiel 24 Vienna Business Times #4/14 1. Sie zählen zu den meistetablierten Punkrockbands Deutschlands. Im November kommen die Beatsteaks zu einem Live-Doppelschlag nach Wien. Selbst in Zeiten, in denen die Klänge der Rockmusik zunehmend beliebiger werden, sind die Beatsteaks nach nur wenigen Takten zu erkennen. Kaum eine deutsche Punkrock-Band legt einen eigenwilligeren Sound an den Tag als die Berliner. Die unverwechselbare Stimme von Beatsteaks-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß stärkt diese Hausmarke noch zusätzlich. Dabei begann es für die Beatsteaks Mitte der Neunzigerjahre wesentlich wilder. Die Band fühlte sich damals noch im Hardcore heimisch. Das Klangbild mutierte schließlich knapp nach der Jahrtausendwende zur wohlbekannten Punkrock-Ästhetik, für die das Quintett von den Fans und vor allem von vielen Musikerkollegen dermaßen geliebt wird. „Living Targets“ nannte sich das damalige Album, das den Weg in Richtung Erfolg lenkte. Es erschien auf dem längst zur Legende gewordenen Epitaph-Label. Das US-Label, das von Bad Religion-Mitglied Brett Gurewitz betrieben wird, war in den www.klaxons.net 24.11.14., Arena, Wien, 19 Uhr „Big City Life“ war einer der Songs des Jahres 2005. Damals war Marlon Roudette noch Teil des Duos Mattafix. Im heurigen Juli feierte er mit „When The Beats Drop Out“ sein großes Comeback. Der Song wurde zum Nummer-eins-Hit in den deutschen Charts. Dabei bewegt sich Roudette nicht weit entfernt vom Sound seines Es gibt Fleisch, Baby! ehemaligen Bandprojekts. Er setzt auch hier auf Elektropop mit viel Hall und präzise gesetzten Beats. Die außerordentlich charismatische Stimme des Briten ist im Februar in der Ottakringer Brauerei zu hören. www.beatsteaks.com 06.11.14, Arena, Wien, 20 Uhr 07.11.14, Gasometer, Wien, 20 Uhr +++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ http://raiffeisen.oeticket.com/noe-wien/ +++ +++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++ 1 2 5 0. & 23.11.14, Schule, Oida!, Aera, 1 Wien. Kabarettist Andreas Ferner nimmt die Schule humorvoll auf die Schaufel. 15.11.14, One Republic, Stadthalle, Wien. Der ursprüngliche Konzerttermin wurde verschoben – jetzt holen die Amis in der Stadthalle alles nach! 22.11.14, The Baseballs, Gasometer, Wien. Um sportiven Rock ’n’ Roll der alten Schule geht es bei The Baseballs. Bei dieser Zeitreise dürfen auch Backenbart und Haartolle nicht fehlen. 30.01.15, Rea Garvey, Ottakringer Brauerei, Wien. Ex-Reamonn Sänger Rea Garvey legt seit dem Ende der Band eine höchst erfolgreiche Solokarriere hin. Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events 6 vorschau 4 Was noch KOMMT Skalar Music (5), Katja Kuhl, Sven Sindt 3 #4/14 Vienna Business Times 25 nachshoppen schöne dinge FUTURE LIVING Ungewöhnliche Formen, freche Applikationen, erfrischende Farbwelten und ausgefallenes Produkt-Design: Diese futuristischen Trends sorgen für frischen Wind am Arbeitsplatz und in den eigenen vier Wänden … 1. Sitz! 1 Lässig drapieren, lehnen oder einfach nur entspannt lungern: Der aufblasbare „Big Dog“ der neuen Fatboy „Sjef Balloon“-Kollektion ist für jede Art von Gemütlichkeit zu haben und wird in seiner kultigen Luftballontier-Form in jeder Umgebung zu einem richtigen Hingucker. Neben dem zwei Meter hohen „Schoßhündchen“ finden sich in Fatboys PVC-Tierfamilie außerdem der „Hot Dog“ in Form eines Dackels und „Dolly“ in Form eines Pudels in stylischem Matt-Weiß, -Silber und -Anthrazit. www.fatboy.com/at/ 4 2. Rumhänger 3. Alte Bekannte 4. Gesangstalent Wie am Schnürl: Die Pendelleuchten der NUD Collection zelebrieren Schönheit im schlichten Gewand. Ein inspirierendes Konzept, das sich nicht nur mit unterschiedlichsten Einrichtungsstilen vereinen, sondern Hobby-Dekorateure zu individuellen Designern mutieren lässt. Zur breiten Farbpalette der Kabel und ausgefallenen Variationen der Glühbirnen hängen sich ab sofort auch Applikationen wie Klunker und Blätter an die coolen Lichtquellen. Spielzeug für große Kinder: Es gibt Zeiten, in denen Erinnerungen an die Kindheit wahrlich Wunder bewirken können. Doch irgendwann verabschiedet sich auch der letzte Kuschelbär in die Tiefen des Abstellraums. Das französische Designhaus Leblon Delienne kennt das Dilemma und lässt Klassiker der ZeichentrickWelt deshalb als stilvolle Statuen in unterschiedlichen Größen hochleben. Willkommen zurück, Mickey, Donald, Bugs Bunny & Co! Nichts zu Verbergen: Das schicke Flow Radio von Lexon lässt sich ganz selbstbewusst in sein Inneres schauen. Kein Wunder, denn das transparente Gadget der Space-Kollektion hat unter seinem Plastikdeckel allerhand zu bieten. Aus seinen 3-Watt-Speakern trällert nicht nur das aktuelle Radio-Programm in klarem Sound, sondern auch die eigenen MP3s kommen damit klanglich richtig gut raus. Und wenn’s doch mal leiser sein soll, hilft der Kopfhörer-Port aus! http://nudcollection.com http://leblon-delienne.com/shop/en/ www.lexon-design.com 26 Vienna Business Times #4/14 Hersteller 3 2 RAIFFEISEN CLUB KONZERTTIPPS 2014 Teenage Mutant Ninja Turtles, ab 16. Okt. 2014 im Kino . 2014, Stadthal kt O . 26 , d n e g e L n Joh le Wien Milow, 29. Okt. 2014, Ottakringer Brauerei Lady Gaga, 02. Nov. 2014, Stadth alle Wien Beatsteaks, 06.+07. Nov. 2014, Arena Wien/Gasometer someter a G , 4 1 0 2 . v o them, 08. N n A t h g li s The Ga Linkin Park, 14. Nov. 2014, St adthalle Wien OneRepublic, 15. Nov. 2014, Stadthalle Wien kringer Brauerei tta O , 15 20 n. Jä . 30 y, Rea Garve Marlon Roudette, 14. Feb. 2015, Ottakringer Brauerei Karten in allen Raiffeisenbanken in Wien+NÖ und auf www.ticketbox.at. Ermäßigte Tickets für Raiffeisen Club-Mitglieder. facebook.com/daistwaslos TIËSTO TIËSTO JEDEN SAMSTAG AB 21 UHR IM ENERGY MASTERMIX AUF ENERGY ÖSTERREICH HÖRT EURE LIEBLINGSSHOWS ÜBERALL PER LIVESTREAM AUF ENERGY.AT