Jahresbericht 2014

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Jahresbericht 2014
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Impressum
Herausgeberin:
Gemeinde Planken
www.planken.li
Gestaltung:
beck grafikdesign est., Planken
www.beck-grafikdesign.li
Fotos:
Gemeindeverwaltung
Gemeindekommissionen
Close up AG, Triesen
Foto Kaufmann, Schaan
Druck:
Gutenberg AG, Schaan
www.gutenberg.li
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Inhaltsverzeichnis
4
5
Vorwort
Gemeinderat
Projekte
6
Verwaltung
23
Gemeindebauverwaltung
24
Landwirtschaft
25
Alpwirtschaft
26
Forstverwaltung und
Translozierung des
Berggebietssanierung
Rechenmacherhauses
28
Wasserversorgung
8
Sanierung des Mena-Hauses
29
Altstoffe
9
Erweiterung Fernwärmeleitung
30
Kleinschule Planken
32
Einwohnerschaft
35
Kontakte Gemeindeverwaltung
10
Generelle Entwässerungsplanung
11
Waldrand im Dorfgebiet
Kommissionen
12
Brandschutz-, Feuerwehrund Zivilschutzkommission
13
Energie-, Umweltschutz-,
Abfall- und Mobilitätskommission
14
Kommission Dorfleben
16
Gesundheitskommission
17
Jugendkommission
18
Kulturkommission
19
Gemeindeschulrat
20
Seniorenkommission
21
Friedhofskommission
21
Grundverkehrskommission
22
Kirchenkommission
22
Vermittler
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Vorwort
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner
Ein weiteres arbeits- und ereignisreiches
mit der Wiederaufbauphase am neuen
Jahr ist zu Ende gegangen. In der Ge-
Standort begonnen werden. In diesem
meindeverwaltung sowie in den Projekt-
Zusammenhang wurde auch das Projekt
und Arbeitsgruppen wurde wie gewohnt
«Erweiterung Fernwärmeleitung» be-
zielstrebig und der Sache verpflichtet
schlossen, welches die Erweiterung des
gearbeitet. Einzelne Projekte konnten
Fernwärmenetzes bis zu den Gemeinde-
dadurch abgeschlossen, andere mass-
liegenschaften südlich der Kapelle
geblich vorangebracht und neue aufge-
St. Josef vorsieht.
gleist werden.
Neu wurde das Projekt «Sanierung des
Zum Abschluss gebracht wurde das lang-
Mena-Hauses» erfolgreich eingeleitet.
wierig verlaufene Genehmigungsverfahren
Aufgrund der möglichen Synergien und
«Gemeinderichtplan zur räumlichen Ent-
der räumlichen Nähe der Liegenschaft
wicklung der Gemeinde Planken», welches
zum Rechenmacherhaus wurde die selbe
nach drei Regierungsentscheiden und
Projektgruppe für die Vorbereitungsar-
drei Entscheiden des Verwaltungsgerichts-
beiten eingesetzt. Weitere Informationen
hofs mit einer Genehmigung, jedoch ver-
zu den Projekten, den Tätigkeiten der
bunden mit Auflagen, endete. Abge-
Gemeindekommissionen und der Ge-
schlossen ist auch das Projekt «Netz im
meindeverwaltung im vergangenen Jahr
Netz», welches den Verbrauch des selbst-
erhalten Sie auf den folgenden Seiten.
erzeugten Stroms für die Gemeindeliegenschaften beinhaltet.
Gerne nutze ich an dieser Stelle die Gelegenheit, allen Einwohnerinnen und
Nach dem Gerichtsentscheid zur Grund-
Einwohnern, die sich zum Wohle der
buchberichtigungsklage der Gemeinde
Gemeinde eingesetzt haben, herzlich zu
betreffend des Grundstücks der Kaplanei-
danken. Insbesondere danke ich dem
fondation Planken konnte mit dieser einer
Gemeinderat, den Mitgliedern der Kom-
flächen- und wertgleicher Bodentausch
missionen, Projekt- und Arbeitsgruppen
ausgehandelt und abgeschlossen werden.
sowie den Mitarbeiterinnen und Mitar-
Somit kann der geplante Verbindungs-
beitern der Gemeindeverwaltung für ihre
weg zwischen den Gemeindestrassen
ausgezeichnete Arbeit im vergangenen
Im Häldele und In der Blacha auf gemein-
Jahr. Ich hoffe, auch weiterhin auf diese
deeigenem Boden erstellt werden.
zuverlässige und bewährte Unterstützung
zählen zu dürfen.
Beim gut vorbereiteten Projekt «Translozierung des Rechenmacherhauses» konnte
Rainer Beck, Gemeindevorsteher
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Gemeinderat
Vielfältige Aufgaben und
würdiger Abschluss
Der Gemeinderat behandelte im Berichtsjahr an 13 Sitzungen über 100 Traktanden.
Neben Projekt- und Kreditgenehmigungen befasste er sich unter anderem mit
Arbeits- und Auftragsvergaben für laufende Projekte. Dazu zählte insbesondere die
Translozierung des Rechenmacherhauses
mit über zehn Beschlüssen.
Sämtliche zehn Anträge auf Förderbeiträge für Energieeffizienz und den Einsatz
von erneuerbaren Energien konnten genehmigt werden.
Verschiedene Themen beschäftigten
gut begründete Stellungnahmen zuhan-
Der Gemeinderat
den Rat gleich an mehreren Sitzungen
den der Regierung abgegeben. Dies be-
reiste zum Abschluss
während des Jahres. Dies betraf insbe-
traf die Abänderung des Steuergesetzes
der Mandatsperiode
sondere das Genehmigungsverfahren
und des Gesetzes über die Förderung
in die Wachau.
zum Gemeinderichtplan über die räum-
der Energieeffizienz und der erneuerbaren
liche Entwicklung der Gemeinde Planken
Energien, die Schaffung eines Gesetzes
und die Bewerbung als Energiestadt
über den Finanzhaushalt der Gemeinden,
für das Unterstützungsprogramm «2000-
die Abschaffung der Vermittlerämter
Watt-Konzepte – Phase 2» sowie für das
und die Abänderung des Grundverkehrs-
Reaudit des Labels Energiestadt Planken.
gesetzes.
Zu mehreren Beschlüssen kam es auch
hinsichtlich der Pensionsversicherung für
Zum Ende der Mandatsperiode reisten
die Gemeindebediensteten. Diese sind
der Gemeindevorsteher und die Ge-
nicht mehr bei der Pensionsversicherung
meinderäte in Begleitung ihrer Partne-
für das Staatspersonal bzw. deren Nach-
rinnen und Partner im Oktober in die
folgestiftung betreffend der beruflichen
Wachau. Dank eines ausgewogenen
Vorsorge versichert, sondern seit dem
Programms kamen weder die landschaft-
1. Juli beim Sozialfonds, Pensionskasse
lichen Schönheiten, das kulturelle An-
für Liechtenstein.
gebot noch die kulinarischen Genüsse
zu kurz. Die dreitägige Reise bildete
Bei fünf von siebzehn Vernehmlassungs-
einen würdigen Abschluss der vergan-
berichten zu Gesetzesvorlagen wurden
genen vier Jahre.
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Projekte
Translozierung des Rechenmacherhauses
die bestehende Raumstruktur im Sinne
des Denkmalschutzes bestmöglich zu
erhalten, jedoch auch die heutigen Wohnbedürfnisse abzudecken.
So wurden im Erdgeschoss im Wohnhausteil neben der bestehenden Stube und
Nebenstube eine Wohnküche sowie der
Eingangsbereich, im Werkstattanbau ein
Keller bzw. Abstellraum sowie die Waschküche und im Scheunenteil eine Doppelgarage, den Technikraum, ein Gäste-WC
sowie die Treppe ins Obergeschoss untergebracht.
Das Obergeschoss beinhaltet die besteDer Wiederaufbau
Nachdem im 2013 die Vorbereitungsar-
hende Kammer und Nebenkammer so-
nimmt Formen an.
beiten (Erstellung Konzept, Genehmigung
wie ein Badzimmer (Wohnhausteil), einen
Verpflichtungskredit, Demontage des Ge-
grossen Wohnraum im Scheunenteil als
bäudes) abgeschlossen werden konnten,
Kompensation zu den bestehenden
wurde im Berichtsjahr mit dem Wieder-
kleinen und niedrigen Räumen im Wohn-
aufbau des Rechenmacherhauses, des mit
hausteil und den ehemaligen Werkstatt-
Baujahr 1558 wohl ältesten Gebäudes in
raum im Anbau, welcher je nach Bedarf
Planken, am neuen Standort zwischen
in zwei Kinderzimmer unterteilt werden
der Kapelle St. Josef und dem Mena-Haus
kann. Auf eine Unterkellerung des
begonnen.
Gebäudes wurde aus Kostengründen
verzichtet.
Die Projektgruppe Rechenmacherhaus traf
sich im Berichtsjahr zu zwölf Sitzungen,
Ende Februar genehmigte der Gemeinde-
an welchen insbesondere das Grundriss-
rat das Bauprojekt. In der Folge wurde
konzept ausgearbeitet, diverse Auftrags-
das Baugesuch beim Amt für Bau und
vergaben vorbereitet und baubegleitende
Infrastruktur (ABI) eingereicht und die
Massnahmen getroffen wurden.
Unterschutzstellung des Rechenmacherhauses bei der Denkmalschutz-Kommis-
Bei der Entwicklung des Grundrisskon-
sion des Landes beantragt. Ende Mai
zeptes achtete die Projektgruppe darauf,
entschied die Regierung, das Rechen-
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Abstellraum
13.3 m²
Technik
3.5 m²
Vorraum
9.3 m²
Küche
18.4 m²
WC
2.0 m²
Waschküche
12.7 m²
Strick
sichtbar
Treppe
13.1 m²
Garage
47.7 m²
Nebenstube
8.6 m²
Stube
18.8 m²
ehem. Werkstatt
Zimmer 31.4 m²
Balkon
7.5 m²
Gang
14.6 m²
Bad
9.3 m²
Nebenkammer
8.6 m²
ehem. Heuboden
58.7 m²
Strick sichtbar
Strick sichtbar
Strick sichtbar
Strick
sichtbar
optional 2 Zimmer
à 10 m² und 17 m²
Kammer
19.1 m²
macherhaus unter Denkmalschutz zu
Wiederaufbau der Holzkonstruktion be-
Die Grundrisse des
stellen und sicherte der Gemeinde eine
gonnen. Gerade noch rechtzeitig vor
Rechenmacherhauses.
20%-ige Subventionierung an die denk-
dem Wintereinbruch konnte nach einer
malschutzrelevanten Kosten zu (entspricht
dreimonatigen Bauphase der Montage-
rund CHF 200 000). Mitte Juni erteilte
bau aus Holz Ende Dezember unter Dach
das ABI die Baubewilligung, sodass an-
gebracht werden.
fangs Juli der Baumeister mit den Aushubarbeiten am neuen Standort beginnen
Ziel ist es, den Wiederaufbau des Rechen-
konnte.
macherhauses bis Sommer 2015 abzuschliessen, damit danach in das historische
Die Baumeisterarbeiten wurden anfangs
Wohngebäude wieder Leben einkehren
September abgeschlossen. Mit einer
kann.
Terminverzögerung von rund einem
Monat wurde anfangs Oktober mit dem
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Projekte
Sanierung des Mena-Hauses
– Patrik Birrer, Denkmalpfleger (beratend)
– Sigi Korner, Holzrestaurator (beratend)
– Rupert Hoop, Zimmermann (beratend)
Die Projektgruppe traf sich im Berichtsjahr
zu neun Sitzungen und erarbeitete ein
umfassendes Konzept zur Sanierung des
Mena-Hauses. Darin wurden die Ausgangslage, die Zielsetzung, die Nutzung,
die Sanierungsmassnahmen, die Kosten
und die Terminplanung ausführlich erläutert. Ein baugeschichtliches Gutachten
sowie erste Baupläne waren ebenfalls
Bestandteil des Konzeptes.
Mit der Sanierung
Die Gemeinde Planken konnte im 2013
des Mena-Hauses soll
die Liegenschaft Parz. Nr. 220 von der
Der Gemeinderat wurde Ende September
im kommenden Jahr
Eigentümerin und letzten Bewohnerin
über den Stand der Arbeiten informiert
begonnen werden.
Philomena Nägele, nach welcher das
und Ende Oktober stellte die Projekt-
Mena-Haus auch benannt ist, erwerben.
gruppe anlässlich einer Informationsver-
Das im Jahr 1726 direkt an der Dorfstrasse
anstaltung das Sanierungskonzept der
erbaute Wohnhaus mit Ökonomiege-
Plankner Bevölkerung vor. In der Folge
bäude ist ortsbildprägend und deren
genehmigte der Gemeinderat anfangs
Erhaltung liegt im öffentlichen Interesse.
November das Konzept zur Sanierung
des Mena-Hauses sowie den dafür not-
Da für eine zukünftige Nutzung des
wendigen Verpflichtungskredit in Höhe
Gebäudes dringender Sanierungsbedarf
von CHF 850 000. Gegen den Beschluss
besteht, bestellte der Gemeinderat im
des Gemeinderates wurde kein Referen-
Juni 2014 zur Erstellung eines Konzep-
dum ergriffen.
tes eine Projektgruppe mit folgender
Besetzung:
Im Dezember entschied die Regierung,
– Rainer Beck, Gemeindevorsteher, Vorsitz
das Mena-Haus unter Denkmalschutz zu
– Norbert Gantner, Gemeinderat
stellen und sicherte der Gemeinde eine
– Anton Nägele, Altvorsteher
15%-ige Subventionierung an die denk-
– Karina Wilke, Planken
malschutzrelevanten Kosten zu. Es ist
– Florin Frick, Ortsplaner und Architekt
geplant, die Sanierung des Mena-Hauses
– Thomas Meier, Gemeindebauverwaltung
2015 / 2016 auszuführen.
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Projekte
Erweiterung Fernwärmeleitung
Die Gemeinde Planken betreibt mit der
Hackschnitzelfeuerung (Baujahr 1998,
Heizleistung 180 kW) im Schulzentrum
einen kleinen Fernwärmeverbund, mit
welchem gemeindeeigene Gebäude mit
Heizwärme versorgt werden. So werden
neben dem Schulgebäude mit Turnhalle
und Feuerwehrdepot die KITA sowie der
Jugendtreff (Dorfstrasse 96), die Wohnhäuser Dorfstrasse 90 und 92, die Gemeindeverwaltung (Dorfstrasse 58) und
die Kapelle St. Josef (Dorfstrasse 56) mit
der Hackschnitzelfeuerung beheizt.
Eine 2012 erstellte Machbarkeitsstudie
meleitung und den diesbezüglichen Ver-
Bohrarbeiten zum
zeigte auf, dass die bestehende Hack-
pflichtungskredit in Höhe von CHF 90 000
Technikraum des
schnitzelheizung noch Kapazität aufweist,
und im September wurden die Arbeiten
Dreischwesternhauses.
um weitere Gebäude ans Fernwärmenetz
ausgeführt. Um aufwändige Grabarbeiten
anzuschliessen. Auf Grund der örtlichen
zwischen der Kapelle St. Josef und dem
Nähe war es naheliegend, das translo-
Friedhof zu umgehen, wurde von der
zierte Rechenmacherhaus und nach der
Baugrube des Rechenmacherhauses bis
Sanierung des Mena-Hauses auch dieses
in den Technikraum des Dreischwestern-
in das Fernwärmenetz einzubinden.
hauses mittels Horizontalbohrung ein
Leerrohr eingezogen, in welches dann
In der Projektphase kristallisierte sich
die Fernwärmeleitung verlegt werden
eine Anbindung an die bestehende Fern-
konnte.
wärmeleitung im Technikraum des Dreischwesternhauses mit einer Leitungs-
Mit der Realisierung der Erweiterung des
führung zwischen der Kapelle St. Josef
Fernwärmenetzes können zwei weitere
und dem Friedhof sowie ostseitig des
gemeindeeigene Liegenschaften mit
neuen Rechenmacherhauses bis zum
umweltfreundlicher Wärmeenergie be-
Mena-Haus (rund 70 m) als kostengüns-
liefert werden.
tigste Variante heraus.
Im Juni genehmigte der Gemeinderat
das Projekt zur Erweiterung der Fernwär-
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Projekte
Generelle Entwässerungsplanung
Im Berichtsjahr wurde basierend auf dem
in einem guten Zustand befinden. Damit
im Jahr 2011 erstellten Pflichtenheft die
dies weiterhin gewährleistet bleibt, dürfen
Generelle Entwässerungsplanung weiter-
keine weiteren Einleitstellen aus der Sied-
bearbeitet und steht nun kurz vor dem
lungsentwässerung mittels Hochwasser-
Abschluss. Es wurden insbesondere die
entlastungen realisiert werden.
Zustandsberichte «Gefahrenvorsorge»
und «Gewässer» erstellt sowie das Teil-
Mit den Erkenntnissen aus dem Zustands-
projekt «Entwässerungskonzept und
bericht «Gewässer» wurde das zukünftige
Massnahmenplan» weiterentwickelt.
Entwässerungskonzept weiterentwickelt.
Die Ergebnisse der hydraulischen Berech-
Mit dem Zustandsbericht «Gefahrenvor-
nungen des Prognosezustandes unter
sorge» wurden potenzielle Gefährdungen
Berücksichtigung der zukünftigen Sied-
für Entwässerungsanlagen, Vorfluter
lungsentwicklung zeigten auf, dass das
und die Umwelt sowie die Möglichkeiten
Plankner Abwassernetz einige Kapazitäts-
zur Schadensminimierung bei Ereignissen
engpässe aufweist, welche es längerfristig
oder Betriebsstörungen aufgezeigt.
zu beseitigen gilt.
Im Rahmen des Zustandsberichtes «Ge-
Aus dem Variantenstudium der Massnah-
wässer» wurden die Einwirkungen der
men kristallisierte sich heraus, dass sich
Siedlungsentwässerung auf die unterhalb
die Behebung der Kapazitätsengpässe
von Planken liegenden Gewässer Büeltö-
mit regenrückhaltenden Massnahmen
bilebach, Büelstallbach, Madabach und
(Speicherbecken, Speicherkanal) gegen-
Ställabach untersucht. Von der Siedlungs-
über der Vergrösserung der bestehenden
entwässerung am stärksten betroffen ist
Leitungsdurchmesser als kostengünstiger
der Ställabach, da in diesen beim Regen-
erweist.
becken Kaserna die Entlastung der Mischwasserkanalisation bei starken Regener-
Die Generelle Entwässerungsplanung
eignissen erfolgt. Die anderen drei Ge-
soll anfangs 2015 dem Gemeinderat und
wässer werden lediglich vom Sicker- und
anschliessend der Regierung zur Geneh-
Drainagenetz des Siedlungsgebietes
migung vorgelegt werden. Mit dem
Planken mit Sauberwasser gespiesen.
Abschluss der Generellen Entwässerungsplanung wird das Generelle Kanalisations-
Die optische Kontrolle anlässlich einer
projekt aus dem Jahr 1976 abgelöst.
Begehung mit dem Amt für Umwelt und
dem Amt für Bevölkerungsschutz ergab,
dass sich die Einleitstellen in die Gewässer
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Projekte
Waldrand im Dorfgebiet
Seit 2009 läuft das Projekt Waldrand im
Dorfgebiet mit der Zielsetzung, den ins
Wohngebiet vordringenden Wald an
seinen ursprünglichen Rand zurückzuverlegen und eine dem Dorfbild angepasste
Waldrandgestaltung und -verjüngung
zu erreichen.
Im Berichtsjahr konnten die Rodungsarbeiten wiederum nicht wie vorgesehen
ausgeführt werden. Grund dafür war das
langwierige Genehmigungsverfahren des
Gemeinderichtplans für die räumliche
Entwicklung der Gemeinde Planken durch
die Regierung, welches nach über zwei
Jahren erst im November des Berichts-
innerhalb des Siedlungsrandes vorge-
Der Schattenwurf im
jahres mit einer Zustimmung, verbunden
nommen werden. Dies betrifft verschiede-
südlichen Dorfteil
mit einem Vorbehalt, abgeschlossen
ne Flächen im südlichen und südöstlichen
nimmt ein unerträg-
wurde. Der Gemeinderichtplan ist nun
Teil des Wohngebietes, insbesondere
liches Ausmass an.
betreffend des Siedlungsrandes behör-
beim Dorfeingang, die an das Hoheits-
denverbindlich, nicht jedoch hinsichtlich
gebiet der Gemeinde Schaan angrenzen.
den im Richtplanperimeter ausgeschie-
Dabei handelt es sich überwiegend um
denen Waldungen.
gemeindeeigene Parzellen.
Die Verbindlichkeit des Gemeindericht-
Im Jahr 2014 wurden vereinzelte Stock-
plans wird gemäss Regierungsbeschluss
fräsarbeiten und Begrünungen ausgeführt.
bei jenen Flächen innerhalb des Richt-
Das Projekt selbst erfährt eine breite Zu-
planperimeters, deren Umwidmung eine
stimmung in der Bevölkerung und es wäre
Rodungsbewilligung zur Voraussetzung
bedauerlich, wenn es nicht wie ursprüng-
hat, bis zum Eintritt der Rechtskraft einer
lich vorgesehen umgesetzt werden kann.
solchen Bewilligung aufgeschoben. Der
Die Verbesserung der Wohnqualität
Gemeinderat hat deshalb im Dezember
besonders im südlichen Teil des Wohn-
einen Antrag auf Rodungsbewilligung
gebietes aufgrund der markant besseren
beim Land eingereicht. In einem ersten
Besonnung in den Wintermonaten ist
Schritt soll die Rodung von ganz oder teil-
Grund genug, sich für das Projekt einzu-
weise als Wald ausgeschiedenen Parzellen
setzen.
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Kommissionen
Brandschutz-, Feuerwehr- und Zivilschutzkommission
Neue Brandschutzbekleidung für die
Freiwillige Feuerwehr Planken
mehr Bewegungsfreiheit, besseren Tragekomfort sowie Atmungsaktivität und verfügen über eine Lebensdauer von zwölf
bis vierzehn Jahren. Es wurden alle zwanzig Angehörigen der Feuerwehr Planken
mit der neuen Bekleidung ausgerüstet,
wobei einzelne noch einsatztaugliche
Jacken und Hosen der alten Bekleidung
als Reserve zurückbehalten wurden.
Anschaffung Schlauchausleger
und Ausgleichsbecken
Im Finanzplan 2014 bis 2017 war die Anschaffung eines neuen Schlauchauslegers
für rund CHF 40 000 für das Jahr 2015
vorgesehen. Aufgrund einer einmaligen
Gruppenbild der
Die gesetzlich zu bestellende Brand-
Gelegenheit konnte im Berichtsjahr ein
FFW Planken mit der
schutz-, Feuerwehr- und Zivilschutzkom-
gebrauchter, jedoch voll funktionsfähiger
neuen Bekleidung.
mission besteht aus fünf Mitgliedern
Schlauchausleger inkl. Zubehör erworben
mit dem Gemeindevorsteher als Vorsitzen-
werden.
den. Im Berichtsjahr wurde eine Sitzung
durchgeführt.
Lediglich die Schläuche, welche schon
älteren Jahrgangs sind, müssen ersetzt
Ersatz der Brandschutzbekleidung
werden. Mit geringem finanziellen Auf-
Die Brandschutzbekleidung der Freiwilli-
wand wird der Anhänger im kommenden
gen Feuerwehr wurde letztmals vor zwölf
Jahr in Eigenleistung der Angehörigen
bzw. vierzehn Jahren erneuert. Die Nut-
der Feuerwehr Planken den Bedürfnissen
zungsdauer der Jacken und Hosen wird
entsprechend angepasst.
bei normalem Gebrauch mit rund zehn
Jahren angegeben. Nachdem die er-
Angeschafft wurde zudem ein Ausgleichs-
forderliche Schutzfunktion aufgrund der
becken mit einem Fassungsvermögen
sich teilweise auflösenden Nähte und der
von 5 000 Litern Wasser, welches die
Sicherheitsfolie nicht mehr sichergestellt
Druckunterschiede der Wasserversorgung
werden konnte, musste die Brandschutz-
Planken für den Wasserbezug mit Pumpen
bekleidung ersetzt werden. Die heutigen
durch die Feuerwehr ausgleichen soll.
Schutzanzüge bieten bei weniger Gewicht
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Kommissionen
Energie-, Umweltschutz-, Abfall- und Mobilitätskommission
Fortschritte als Energiestadt
Aufgrund der eingereichten Unterlagen
und nach dem Re-Audit-Treffen mit dem
Auditor erteilte «Energie Schweiz» der
Gemeinde Planken erneut das Label
«Energiestadt». Im Bericht der Labelkommission heisst es: «Die Energiestadt
Planken hat sich erneut stark verbessert
und erreicht beinahe die Bewertung,
welche ein Gold-Zertifizierung ermöglicht.
Die Aktivitäten sind gut dokumentiert.
Vereinzelt sind noch Lücken zu schliessen,
was jedoch machbar erscheint.» Von insgesamt 360 möglichen Punkten erreichte
die Gemeinde Planken 269 – das sind
74,8 Prozent.
Auf Vorschlag der Kommission stimmte
stadtberater, entschied sich die Kommis-
Herbert Beck, Michael
der Gemeinderat den «Richtlinien für die
sion bei der Konkretisierung eines stand-
Beck und Wolfgang
ökologische Beschaffung in der Gemein-
ortgerechten Projektes für den Bereich
Kersting (v.l.) infor-
deverwaltung» zu. Der Energiestadt Be-
«Mobilität». Anfangs Dezember informier-
mierten die Bevölke-
schaffungsstandard von «Energie Schweiz»
ten Gerwin Frick, Lenum AG, und Manfred
rung über Wild, Jagd
(aktuelle Version 2013) soll der Gemeinde-
Bischof, Verkehrsingenieure Eschen,
und Wald.
behörde als Leitlinie und Hilfsmittel bei
über die «mobile Zukunft von Planken»
der Beschaffung von Papierprodukten,
und über mögliche Lösungswege.
Elektrogeräten, Fahrzeugen und Geräten,
Reinigungsmitteln, Leuchtmitteln in Ge-
Informationsabend «Rotwild im Dorf»
bäuden und bei der öffentlichen Beleuch-
Am gut besuchten Informationsabend be-
tung dienen.
richteten Wolfgang Kersting vom Amt für
Umwelt, Herbert Beck, Jagdaufseher der
Teilnahme am Unterstützungsprogramm
Jagdgesellschaft Planken, und Michael
«2000-Watt-Konzepte» – Phase 2
Beck, Leiter des Forstbetriebs, über die
Das Bundesamt für Energie berücksich-
Biologie des Rotwilds und die bisherigen
tigte die Bewerbung unserer Gemeinde
Erkenntnisse aus einem grenzüberschrei-
auch für die zweite Phase des Unterstüt-
tenden Projekt sowie über die Auswirkun-
zungsprogramms «2000-Watt-Konzepte».
gen der Rotwildbestände auf den Schutz-
Gemeinsam mit Gerwin Frick, Energie-
wald und die Aufgaben der Jagd.
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Kommissionen
Dorfleben
Wetterglück bei allen Aktivitäten
Zehn Prozent der
Das Jahr 2014 verlief für die Kommission
Der Grillplausch in Oberplanken fand am
Plankner Bevölkerung
Dorfleben ein bisschen ruhiger als sonst.
17. Mai statt. Die Planknerinnen und Plank-
nahmen an der Ge-
Aufgrund von vielen Terminen fand sich
ner machten sich warm eingepackt auf
meindewanderung teil.
leider kein freies Wochenende für ein
den Weg zum Grillplatz. Je später es wur-
Dorf- oder Sportfest. Dafür war im Be-
de, desto mehr liess der Wind nach und
richtsjahr Petrus auf der Seite der Plank-
die Gäste konnten Würste und Getränke
nerinnen und Plankner: Alle Veranstal-
bei einem herrlichen Blick auf das Land
tungen konnten bei schönem Wetter
geniessen.
durchgeführt werden.
Am 11. Juni kam die Harmoniemusik
Gesellige erste Jahreshälfte
Schaan nach Planken. Viele Besucher
Auf dem Funkenplatz traf sich die Bevöl-
liessen es sich nicht nehmen, dem
kerung am 9. März. Bei idealen Verhältnis-
Dämmerschoppen auf dem Dorfplatz vor
sen wurde der Funken abgebrannt und
dem Dreischwesternhaus beizuwohnen.
die Verpflegung mit Wurst und Brot sowie
feinem Tee fand grossen Anklang.
Als Wandergruppe unterwegs
Nach einer Regenperiode konnte die
Kommission Dorfleben am 14. September
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bei herrlichem Sonnenschein 42 Planknerinnen und Plankner zur traditionellen
Gemeindewanderung begrüssen. Dieses
Jahr stand der Flumserberg als Ziel fest.
Die Seilbahn brachte die Teilnehmer von
Tannenboden auf den Maschgenkamm.
Von da aus führten verschiedene Routen
zur Seebenalp, wo sich alle Wanderinnen
und Wanderer wieder zum gemeinsamen
Mittagessen trafen. Nach einer längeren
Rast ging es weiter.
Der grösste Teil der Gruppe nahm den
Weg zur Sommerrodelbahn. Die restlichen
liefen den Berg hinunter zur Talstation.
Wie immer entpuppte sich die Sommerrodelbahn für die meisten als Highlight
des Tages und daher blieb es nicht nur
bei einer Fahrt. Nach Kaffee, Kuchen
die Adventsfeier mit schönen Klängen.
Rege Teilnahme von
und Eis ging es mit dem Bus zurück nach
Zum Abschluss der Feier wurden die
Gross und Klein an
Planken.
Anwesenden mit Marroni, Glühwein
der stimmungsvollen
und Kinderpunsch verwöhnt.
Adventsfeier.
Dem Jahresende entgegen
Zum alljährlichen Kürbisfest lud die Kom-
Rund 40 Bewohnerinnen und Bewohner
mission am 25. Oktober ein. Gross und
trafen sich zu Silvester und stiessen
Klein schnitzten in der Aula der Primar-
bei einem imposanten Feuerwerk auf
schule zahlreiche Kürbisse in allen Varia-
das neue Jahr an.
tionen. Im Anschluss daran stärkten sich
alle mit einer feinen Kürbissuppe.
Die Kommission Dorfleben dankt allen
Helferinnen und Helfern recht herzlich für
Am dritten Advent begrüsste die Kommis-
ihr Engagement sowie den Besucherinnen
sion Dorfleben zahlreiche Besucher zu
und Besuchern für ihr Interesse an den
einer besinnlichen Adventsfeier. Die Kin-
Veranstaltungen.
der der Kleinschule Planken sangen
Weihnachtslieder und die Bläsergruppe
der Harmoniemusik Schaan umrahmte
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Kommissionen
Gesundheitskommission
Verschiedene Aktivitäten
Von März bis Mai fand ein weiteres Mal
der sehr beliebte Tanzkurs mit Hanni und
René Jehle vom Tanzclub Liechtenstein
statt. Viele Paare übten dabei wiederum
verschiedene Tänze ein.
Der für Mai bis Juli vorgesehene Nordic
Walking Kurs kam aufgrund der wenigen
Anmeldungen nicht zustande.
Von September bis November fand der
seit 2007 angebotene Gymnastikkurs unter
der fachkundigen Leitung von Physiotherapeut Gunter Barty statt. Einmal pro Woche
wurde der Bewegungsapparat mit Dehnund Kräftigungsübungen aller Art fit gehalten. Der Kurs erfreut sich grosser BeliebtZum «Gsunda Znüni»
Die Gesundheitskommission besteht
heit und wird auch zukünftig angeboten.
gab’s leckere
aus vier Mitgliedern mit dem Gemeinde-
Apfelringe.
vorsteher als Vorsitzenden. Im Berichts-
Ende November organisierte die Gesund-
jahr bereitete sie verschiedene Anlässe
heitskommission erstmals einen Nothelfer-
vor:
Grundkurs mit dem Samariterverein
Schaan. Dabei ging es um das richtige
Gesundheitsfördernde Kurse
Verhalten in einer Notfallsituation, um
Der erstmals angebotene Yogakurs mit
Leben retten zu können. Der Kurs war bis
Stefanie Hastrich von November 2013 bis
auf den letzten Platz ausgebucht.
Januar 2014 fand einen sehr hohen Anklang und wurde aufgrund der grossen
«Gsunda Znüni» in der Schule
Nachfrage während des ganzen Berichts-
Gemeinsam mit den Kindern der Klein-
jahres parallel zu den weiteren Kursen der
schule Planken bereitete die Gesund-
Gesundheitskommission durchgeführt.
heitskommission einmal im Monat eine
gesunde und schmackhafte Pausen-
Das im Februar geplante Schneeschuh-
verpflegung für alle Schülerinnen und
wandern musste aufgrund des Schnee-
Schüler zu. Das Angebot erfährt einen
mangels abgesagt werden.
grossen Zuspruch bei Schüler- und
Lehrerschaft.
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Kommissionen
Jugendkommission
Grosse Beteiligung der Jugendlichen
Gruppenbild mit den
Besuchern aus Idrija
und Plankner Jugendlichen.
Der Jugendtreff Zuber konnte 2014 über
Im November verschafften sich junge
900 jugendliche Besucherinnen und Be-
Besucher aus Idrija / Slowenien einen
sucher begrüssen. Knapp 150 Kinder und
Überblick über die Möglichkeiten der
Jugendliche haben an neun Projekten,
Jugendlichen in Planken. Sie zeigten
Veranstaltungen und Ausflügen teilge-
sich sehr beeindruckt von den Strukturen
nommen. Auch die Beratungen bei Schul-
und Ressourcen, welche die Gemeinde
problemen, Lehrstellenbewerbungen und
dafür bereitstellt. Für die Plankner
Lebensfragen waren ein wichtiger Be-
Jugendlichen ist im Winter 2015 ein
standteil der Jugendarbeit. Mit der Face-
Gegenbesuch in Kranjska Gora / Slowe-
book-Seite und dem Link des Jugend-
nien geplant.
treffs auf der App «JAPP» bekamen die
Jugendlichen tolle Möglichkeiten, sich
Umstrukturierung
über Aktuelles zu informieren.
Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld war
die Neuausrichtung der Offenen Jugend-
Internationales Projekt
arbeit in Liechtenstein. Mit der Gründung
Besonders auf das Projekt «Youth Shaping
einer Stiftung wurde im Sommer der
Alpine Municipalities» (YSAM) lohnt sich
Grundstein gelegt, um die Jugendarbeit
ein kurzer Rückblick: An diesem beteiligen
für die kommenden Jahre fit zu machen.
sich Jugendliche und Politiker aus Italien,
Zusammen mit der Geschäftsführerin der
Slowenien, Deutschland und Liechtenstein
Stiftung, der Gemeinde und den Jugend-
(Planken und Balzers). Die «Zubers» haben
arbeitern wurde eine Leistungsverein-
dafür einen kleinen Film realisiert. Er zeigt
barung getroffen, welche die Angebote
Möglichkeiten auf, wie sich die Jugend
für die Jugendarbeit ab kommendem
aktiv in der Gemeinde einbringen kann.
Sommer definiert.
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Kommissionen
Kulturkommission
Breitgefächertes Angebot
Das Herstellen von
Frühlingsrollen will
gelernt sein.
Am 22. Februar fuhren 20 Teilnehmerin-
Frühlingsrollen und exotische Früchte zu-
nen und Teilnehmer für eine Tagesfahrt
bereitet. Zum Abschluss gab es Glace. Bei
nach Ravensburg und besuchten den
herrlichem Wetter wurden die Speisen im
wunderschönen, malerischen Wochen-
Hof vor dem Gemeindehaus in gemütlicher
markt im mittelalterlichen Zentrum der
Stimmung verspeist. Auch beim Aufräumen
Altstadt. Anschliessendem traf man
und Abwasch halfen alle zusammen.
sich zum Mittagessen in einem Gasthof.
Am Nachmittag stand im Kunstmuseum
Am ersten Open Air Kino in Planken
eine Führung durch die Ausstellung
wurde am 22. August der Schweizer Film
der Frühwerke von Egon Schiele auf
«Kleine Fluchten» von Yves Yersin auf dem
dem Programm.
Dorfplatz gezeigt.
Am 29. März veranstaltete Urs Woerz ein
Am 12. November gab es einen Vortrag
Didgeridoo-Workshop, an dem die Teil-
von Altbürgermeister Mathis aus der
nehmerinnen und Teilnehmer das Instru-
Vorarlberger Gemeinde Zwischenwasser
ment ausprobieren und die Grundlagen
über Baukultur mit Diskussion und an-
zum Digeridoo spielen erlernen konnten.
schliesendem Apero. Seine Erfahrungen
zum Thema Dorfentwicklung unter Ein-
Am 7. Juni gab Jasmin Ritter eine Ein-
bezug der Bevölkerung wurden rege
führung in die thailändische Küche. An-
diskutiert. Das Publikum konnte verschie-
schliessend wurden unter ihrer Anleitung
dene Vorschläge zur Dorfentwicklung in
eine Suppe, ein süss-saueres Gemüse,
Planken bewerten.
ein Currygericht, Reis, Pangasius Knusperli,
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Kommissionen
Gemeindeschulrat
Altersdurchmischtes Lernen
in der Basis- und Mittelstufe
Im Berichtsjahr 2014 traf sich der Schulrat
Um diese anspruchsvolle Aufgabe
zu drei Sitzungen. Im Zentrum der guten
optimal erfüllen zu können, treffen sich
Zusammenarbeit mit der Schulleitung
die Teams der Schulen mit AdL zu
standen vor allem Fragen um das alters-
Fortbildungsveranstaltungen und zum
durchmischte Lernen, die Lehrstellen-
Erfahrungsaustausch.
planung, eine Verkehrsaktion, das Budget
2015 sowie die Verabschiedung von
Verkehrsaktion zum Schulanfang
Tamara Brunhart-Ender und die Bestel-
Zum ersten Mal beteiligte sich unsere
lung einer neuen Schulleitung.
Kleinschule an der Verkehrsaktion
zum Schuljahresbeginn. Am Morgen
Altersdurchmischtes Lernen (AdL)
des 2. September 2014 trafen sich die
In zwei Klassen, der Basis- und der Mittel-
Schüler der Mittelstufe und verteilten in
stufe, werden an unserer Kleinschule
Begleitung eines Verkehrspolizisten den
aktuell 38 Kinder im Alter von 4 bis
Autofahrern an der Bushaltestelle Vorder-
12 Jahren unterrichtet. Aufgrund der
planken ein Dankeschön für die Rück-
Kleinheit gab es in Planken nie Jahrgangs-
sichtnahme auf die Kinder. Die sympa-
klassen. In den letzten Jahren wurde das
thische Aktion kam bei allen gut an.
Schulmodell AdL in mehreren Schulen
unseres Landes eingeführt. Im Gegensatz
Neue Schulleitung
zu früher werden die Klassen aber nicht
Nach 16-jährigem engagiertem und kom-
nur von einer Lehrperson unterrichtet.
petentem Dienst in unserer Kleinschule,
davon 13 Jahre als Schulleiterin, mussten
An einer gemeinsamen Sitzung des Schul-
wir Abschied von Tamara Brunhart-Ender
rates mit dem ganzen Team stellten die
nehmen. Mit einem herzlichen bewegen-
Lehrpersonen den Q-Zyklus «Öffnung
den Dank verabschiedete sie sich am
von Unterricht und Zusammenleben»
Ende der einmaligen Zirkusvorstellung am
sowie die wichtigsten Überlegungen für
letzten Schultag. Schulrat und Gemeinde
die Basisstufe und die Mittelstufe vor.
dankten Tamara und dem ganzen Team
und wünschen alles Gute für ihre Zukunft.
Altersdurchmischt bedeutet für unsere
Lehrpersonen, dass alle mit- und vonein-
Esther Felder wurde mit Beginn des Schul-
ander lernen, wie in einer grossen Familie.
jahres 2014/15 zur neuen Schulleiterin
Die Erreichung der Lernziele und der
bestellt, unterstützt von ihrer Stellvertre-
maximale, persönliche Lernzuwachs
terin Lea Tauern. Der Schulrat wünscht der
jedes einzelnen Kindes ist der Anspruch,
neuen Schulleitung viel Freude und Erfolg
den alle Lehrpersonen an sich haben.
in der verantwortungsvollen Tätigkeit.
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Kommissionen
Seniorenkommission
Gut besuchte Veranstaltungen
Im Frühjahr und Herbst besuchte uns
Gemeindevorsteher Rainer Beck und
informierte über das Gemeindegeschehen, ebenso stand ein Besuch im
Haus St. Laurentius in Schaan auf dem
Jahresprogramm. Der gemütliche Adventshock wurde von Eugen Beck auf seiner
Harmonika musikalisch umrahmt.
Im Berichtsjahr organisierte die Gemeinde
Planken erstmals einen Tagesauflug für die
Plankner Seniorinnen und Senioren, der
grossen Anklang fand. Anfangs Juli ging
Beim erstmals durch-
An den monatlichen Seniorennachmit-
die Reise mit dem Bus nach Brülisau und
geführten Tagesausflug
tagen erlebten die Plankner Seniorinnen
mit der Seilbahn auf den Hohen Kasten
nahmen 33 Seniorin-
und Senioren in gemütlicher Runde ein
zum Mittagessen ins Drehrestaurant. An-
nen und Senioren aus
abwechslungsreiches und interessantes
schliessend fand im Städtchen Appenzell
Planken teil.
Programm.
eine schmackhafte Dorfführung statt. Zum
Abschluss kehrten die Seniorinnen und
Im Berichtsjahr fanden folgende Pro-
Senioren im Gasthaus Hirschen in Planken
grammpunkte statt: Freddy v. Bültzings-
zu einem Imbiss ein.
löwen entführte die Seniorinnen und
Senioren mit seinem spannenden Reise-
Unter dem Motto: «Im Gleichgewicht
bericht in das exotische Land «Bhutan»,
bleiben» findet jeden Donnerstag im
Christa Eberle las aus ihrem Buch «Irgend-
Dreischwesternhaus eine Gymnastik-
wie ist alles ein bisschen Sünde» vor
stunde statt. Die gezeigten Übungen
und Peter Demmel zeigte, wie Kaffee
machen Spass und können in den Alltag
geröstet wird und erzählte den Zusam-
integriert werden. Alle Seniorinnen und
menhang von gutem Kaffee! Ein Mittag-
Senioren aus Planken sind herzlich zur
essen mit anschliessendem Besuch der
Teilnahme eingeladen!
Kulturgütersammlung in Mauren hat bei
manchen Seniorinnen und Senioren
Erinnerungen an frühere Zeiten und
einige schöne Geschichten hervorgerufen.
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Kommissionen
Friedhofskommission
Grundverkehrskommission
Ein Todesfall
Acht Grundverkehrsgeschäfte
Die Friedhofskommission besteht aus
Die Grundverkehrskommission ist eine
fünf Mitgliedern mit dem Gemeinde-
aufgrund des Grundverkehrsgesetzes zu
vorsteher als Vorsitzenden. Im Berichts-
bestellende Gemeindekommission und
jahr fand keine Sitzung statt. Auf eine
besteht aus fünf Mitgliedern mit dem
Begehung des Friedhofs durch die
Gemeindevorsteher als Vorsitzenden.
Kommission wurde mangels Bedarf
verzichtet.
Zu den Aufgaben gehört die Beurteilung
und Beschlussfassung von Grundverkehrs-
Auch aus baulicher Sicht bestand keine
verträgen gemäss den gesetzlichen Be-
Notwendigkeit, Massnahmen einzu-
stimmungen. Genehmigungspflichtige,
leiten. Einzig der Christus-Corpus aus
jedoch inhaltlich eindeutige Handände-
Holz beim Kreuz auf dem Vorplatz
rungen werden jeweils im Zirkularver-
muss erneuert werden, nachdem er
fahren durch die Kommission behandelt.
nach bereits fünf Jahren teilweise zerfallen ist. In diesem Zusammenhang
Im Berichtsjahr wechselten acht Parzellen
wird abgeklärt, ob auf dem Kreuz ein
auf Plankner Hoheitsgebiet die Eigen-
schlichtes Dach angebracht werden
tümer. Davon bedurften sieben Grund-
soll, welches sowohl den Querbalken
verkehrsgeschäfte aufgrund verwandt-
des Kreuzes als auch den neuen
schaftlicher Beziehungen und weiterer
Christus-Corpus besser vor Schnee
Ausnahmen von der Genehmigungspflicht
und Regen schützt. Bestens bewährt
keiner Bewilligung. Beim einzigen bewil-
sich nach wie vor die Bepflanzung des
ligungspflichtigen Geschäft wurden sämt-
Friedhofs mit einem Sommer- und
liche gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt,
einem Winterflor. Sowohl die Bevölke-
weshalb die grundverkehrsbehördliche
rung als auch viele Besucherinnen und
Zustimmung durch die Grundverkehrs-
Besucher von Planken schätzen die an-
kommission erteilt werden konnte.
sprechende Gestaltung der Anlage.
Die acht Handänderungen setzen sich
Im Berichtsjahr musste ein Todesfall in
zusammen aus einem Kaufvertrag, vier
Planken verzeichnet werden. Seit der
Schenkungsverträgen, zwei Einantwor-
Eröffnung des Plankner Friedhofs im
tungsurkunden und einem Erbteilungs-
Jahre 2009 wurden insgesamt vierzehn
vertrag.
Urnen beigesetzt, sieben in Urnennischen und sieben in Urnengräbern.
Eine Leichenbestattung fand bisher
nicht statt.
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Kommissionen
Kirchenkommission
Vermittler
Erfreuliche
Kirchenrechnung
Zwei Vermittlungsverhandlungen
Die Kirchenkommission besteht aus
Im Jahr 2014 fanden zwei Vermittlungs-
vier Mitgliedern mit dem Gemeinde-
verhandlungen in bürgerlichen Rechts-
vorsteher als Vorsitzenden. Im Berichts-
sachen statt. Beide Vermittlungsverhand-
jahr fand eine Sitzung statt. Die Kir-
lungen blieben jedoch unvermittelt.
chenrechnung 2013 mit Einnahmen von
Im Berichtsjahr gab es keine Anträge
rund CHF 26 300 und Ausgaben von
bzw. Vermittlungsverhandlungen wegen
rund CHF 25 900 wurde genehmigt.
Ehrenbeleidigungen oder Körperver-
Das Vermögen der Kirchenkasse belief
letzungen. Es fanden fünf Beglaubigungen
sich per 31. Dezember 2013 auf rund
statt.
CHF 42 600 und hat sich gegenüber
dem Vorjahr um CHF 400 erhöht. Die
In der Stellungnahme vom April 2014 zum
saubere und übersichtliche Führung der
Vernehmlassungsbericht der Regierung
Kasse durch Christine Beck wurde ver-
betreffend die Abänderung des Gesetzes
dankt und die Entlastung erteilt.
über die Vermittlerämter befürwortete der
Gemeinderat wie bereits im Jahr 2011 die
Des Weiteren wurde der Stand der Ent-
ersatzlose Aufhebung des Vermittleramts-
flechtung zwischen Staat, Gemeinden
gesetzes. Das aufwendige Wahlprozedere,
und Glaubensgemeinschaften bespro-
die Suche nach geeigneten Kandidaten,
chen. Die Vereinbarung zwischen der
die tiefe Vermittlungsquote und die da-
Gemeinde Planken und der Pfarrei
durch nur geringe Entlastung des Land-
St. Laurentius Schaan-Planken über
gerichts waren die wesentlichen Gründe
die Zuteilung und Nutzung des beweg-
dafür.
lichen und unbeweglichen kirchlich
genutzten Vermögens sowie über die
Diesem Anliegen ist die Regierung ge-
Aufteilung der Unterhalts- und Be-
folgt und hebt die gemeindlichen Ver-
triebskosten wurde bereits im Vorjahr
mittlerämter per 30. Juni 2015 auf. Ab
genehmigt und unterzeichnet. Eben-
1. Juli 2015 übernimmt das Landgericht
falls befasste sich die Kommission
die Vermittleramtsfunktion und die Vor-
nochmals mit dem Grundstück Pl.Parz.
nahme von öffentlichen Beurkundungen.
Nr. 329 der Kaplaneifondation Planken.
Zukünftig ist es zudem möglich, in den
Die Gemeinde unterbreitete drei
Gemeindeverwaltungen Unterschriften
flächen- und wertgleiche Tauschvor-
amtlich beglaubigen zu lassen.
schläge, wobei sich die Pfarrei für
eine Teilfläche der Pl.Parz.Nr. 232
entschied. Der Bodentausch wurde
im Sommer durchgeführt.
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Verwaltung
Bauverwaltung
Rege Bautätigkeit
Im Berichtsjahr wurden vierzehn Baugesuche (vier Einfamilienhaus-Neubauten,
ein Abbruch bzw. Wiederaufbau Bienenhaus, drei kleinere Anbauten und sechs
Fotovoltaikanlagen) behandelt und bewilligt. Vier der vierzehn Baugesuche
unterstanden dem normalen Bewilligungsverfahren. Zehn Baugesuche wurden im
Anzeigeverfahren (vereinfachte Baubewilligung) bewilligt.
Die Gemeindebauverwaltung begleitete
im Berichtsjahr unter anderem die Projekte Translozierung Rechenmacherhaus,
Sanierung Mena-Haus, Netz im Netz,
Erweiterung Fernwärmeleitung und Generelle Entwässerungsplanung. Sie arbeitete
des Weiteren beim Re-Audit des Labels
anlagen und ein MinergieA-Gebäude aus.
Neubau eines
Energiestadt, in den Projektgruppen
Somit lagen die entrichteten Förderbei-
Einfamilienhauses
Rechenmacherhaus und Mena-Haus, im
träge im Berichtsjahr im Bereich des
Im Bühl.
Fachgremium zur Beurteilung von Ge-
Durchschnittswertes von rund CHF 72 000
staltungs-und Ortsplanungsfragen sowie
der Jahre 2010 bis 2013.
in der Energie-, Umwelt-, Abfall- und
Mobilitätskommission mit. Im Bereich
In der Energiestadt Planken sind per Ende
der Liegenschaftsverwaltung wurde neben
2014 thermische Sonnenkollektoren mit
der Betreuung der allgemeinen Unter-
einer Gesamtfläche von 609 m² und Foto-
haltsarbeiten bei den Gemeindeliegen-
voltaikanlagen mit einer Gesamtleistung
schaften der Mieterwechsel beim Wohn-
von 199 KWp installiert. Die Gesamt-
haus Dorfstrasse 92 abgewickelt.
leistung bei den Fotovoltaikanlagen
verzeichnete somit eine erfreuliche Zu-
Förderbeiträge
nahme von 46 Prozent.
2014 bezahlte die Gemeinde Förderbeiträge für Energieeffizienz und erneuerbare
Ein Interessent beanspruchte die seitens
Energien in Höhe von CHF 69 763 für
der Gemeinde angebotene und kosten-
sechs Fotovoltaikanlagen, zwei thermische
lose einstündige Energieberatung durch
Sonnenenergieanlagen, zwei Haustechnik-
ein externes Fachbüro.
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Verwaltung
Landwirtschaft
Zehn Jahre Sortengarten
Eine Arbeit die sich
lohnt und weitherum
geschätzt wird: Der
Erhalt von alten Obstsorten.
Im Jahr 2001 wurde von der Regierung
werden. Seit 2009 sind beim Sortengarten
ein Projekt zur Erhaltung der genetischen
Hinweistafeln angebracht, die Auskunft
Vielfalt von Kulturpflanzen in Liechtenstein
über den Zweck des Gartens geben.
initiiert. Um die im ganzen Land vorkommenden und zum Teil vom Aussterben
Nach zehn Jahren befinden sich nun
bedrohten alten Obstsorten für die
126 Niederstammbäume im Garten:
nächsten Generationen zu erhalten,
72 Bäume mit 45 verschiedenen Birnen-
entstand die Idee für einen Sortener-
sorten und 54 Bäume mit 26 Apfelsorten.
haltungsgarten in Planken. Die Gemeinde
Sie werden vom Werkbetrieb das ganze
stellte dafür hinter dem Schulhaus eine
Jahr hindurch gepflegt. Das anfallende
Fläche von 650 Quadratmetern zur Ver-
Obst geht zum grössten Teil an Obst-
fügung. Am 22. April 2004 wurden die
sortenausstellungen im In- und Ausland.
ersten zehn Apfel- und sechs Birnbäume
Der andere Teil wird vom Werkbetrieb
gepflanzt.
mittels Dörrgerät zu knusprigen Apfelringen verarbeitet, welche der Schule
Mehr als 70 Sorten
Planken für den «Gesunden Znüni» ge-
2007 wurden einige Bäume leider vom
liefert werden.
Feuerbrand befallen und mussten durch
den Werkbetrieb fachgerecht entfernt
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Verwaltung
Alpwirtschaft
Arbeitsintensiver Unterhalt
2014 verbrachten 98 Tiere, 21 mehr als im
Vorjahr, den Sommer auf den Gemeindealpen. Die Zunahme ergab sich aufgrund
der in Vorarlberg herrschenden Tuberkulose. Dadurch waren einige Landwirte
gezwungen, ihre Tiere zusätzlich in Liechtenstein unterzubringen. Der Hirt Hans
Lieberherr leistete auch in seinem letzten
Alpsommer sehr gute Arbeit. Trotz des
schlechten Wetters konnte das Vieh während 86 Tagen auf den Alpen verweilen.
Im Berichtsjahr mussten wieder einige
Reparaturen an Hütten und Ställen vorgenommen werden. So wurde auf der
Alp Rütti unter anderem die Fassade
auf der Südseite des Alpstalls erneuert,
welche der Sturm im Dezember 2013
seinerseits investierte über 200 Stunden
Der neue Brunnenplatz
beschädigt hatte. Auf Gafadura wurde
in das Mähen von Unkraut und andere
«Stotz» auf Gafadura.
die Fassade des Nebengebäudes er-
Arbeiten.
neuert. Der Brunnenplatz Stotz wurde
als letzter mit einer Betonplatte versehen.
Im Berichtsjahr lagen die Anzahl der ge-
Der Ausbau sowie die Erneuerungen der
sömmerten Tiere und die ausgeführten
Brunnen und -plätze sind somit abge-
Arbeiten im gesetzlichen Rahmen. Die
schlossen. Auch der Viehtriebweg Alp-
Landesalpenkommission entschied, dass
zinken-Gafadura wurde instand gestellt.
wiederum der maximale Landesbeitrag
von CHF 16 168 ausbezahlt wird.
Für den Unterhalt der Gemeindealpen
wurden über 900 Mannstunden aufgewendet. Dies sind etwa doppelt so viele
gegenüber dem Vorjahr. Der Hauptgrund ist die aufwendige Bekämpfung
der Alpenerlen auf Rütti. Auch im Berichtsjahr konnten die Ziele der Weideerhaltung
nur dank der Mithilfe von Schulen und
Vereinen erreicht werden. Der Alphirt
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Verwaltung
Forstverwaltung und Berggebietssanierung
Zwei Rüfeniedergänge
Nachhaltige Pflege
Wiederum wurde einige Zeit in die Pflege
der Jungwälder gesteckt. So wurden auf
3,3 Hektaren Bäumchen von Unkraut befreit. Durch den Nassschnee des Vorjahres
mussten viele Bäume von anderen gebrochenen Bäumen befreit werden. Auf
Matona kam es zu grossen Lücken, weil
die Bäume flächig umfielen. Dies führte
dazu, dass im Berichtsjahr fast 13 Hektar
Wald gepflegt werden mussten.
Der Nassschnee führte auch bei Wildschutzzäunen zu grossen Schäden. Bei
vielen mussten abgebrochene Pfähle
ausgetauscht werden. Unterhalb der
Lawinenverbauungen Kälberzug wurden
Schneedruckschäden
Im Berichtsjahr wurden insgesamt
100 neue Einzelschütze mit Lärchen und
auf Matona.
850 Kubikmeter Holz geschlagen,
Weisstannen erstellt. Besonders Gamswild
500 davon beim Josefsheim. Der zweite
weicht im Sommer auf dieses ruhige
grössere Holzschlag mit rund 165 Kubik-
Gebiet aus, was zu Verbissschäden führt.
metern befand sich im Rüttiwald oberhalb
Auf anderen Flächen konnte dank der
der Abzweigung Gafadurastrasse. Insge-
guten Zusammenarbeit mit den Jägern
samt konnten 315 Kubikmeter Bauholz an
auf Schutzmassnahmen verzichtet werden.
die Sägewerke geliefert werden. Über
200 Kubikmeter Holz blieben ungenutzt in
Strassenunterhalt
den Beständen. Die Gründe dafür waren
Wie jedes Jahr wurden im Frühling alle
einerseits die sehr hohen Kosten, um das
Strassen geräumt und die seitlichen Ent-
Holz an eine Strasse zu bringen. Anderer-
wässerungsgräben sowie die Ein- und
seits sollen die Bäume vor Steinschlag
Ausläufe der Schächte von Gras und Erde
und Schneerutschen schützen und der
befreit. Im Sommer wurden auch die
Verjüngung als gute Startvorlage dienen.
Strassenböschungen gemulcht. Diese
Der Rest wurde zu Brennholz oder Hack-
Massnahme ist nötig, damit sich keine
schnitzeln verarbeitet.
Sträucher oder Bäume an den Böschungen ansiedeln.
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Die Seilbahn sowie
der Baggerprozessor
im Einsatz beim
Josefsheim.
Am 29. und 31. August kam es zu zwei
der Alpsaison wieder abgelegt. Die Berg-
Rüfeniedergängen. Diese verschütteten
gebietssanierung unterstützt auch forst-
die Zufahrt zur Alp Gafadura und der
liche Massnahmen in ihrem Gebiet.
LAV-Hütte. Der Übergang wurde rasch
wieder geöffnet. Das brauchbare Material
Im Berichtsjahr wurden so ein Holzschlag
wurde aufgeladen und für die Kofferung
im Alpzinken, Querfällungen von Bäumen
eines Maschinenwegs benutzt. Zudem
in der Schwemmi, Jungwaldpflege im
wurde 2014 bei allen Forststrassen das an
Sattelwald sowie Pflanzungen und Pflege-
die Seitenränder gefahrene Kies wieder
arbeiten in den Kälberzügen finanziell
in die Fahrspur gebracht und eingebaut.
unterstützt. Besonders bei Arbeiten mit
Dadurch konnte das Abfliessen des
längeren Fussmärschen oder langen
Regenwassers verbessert und die Ver-
Transportwegen des Holzes zahlt sich
schleissschicht der Strassen wieder er-
die Unterstützung des Landes für die
höht werden.
Gemeinde aus.
Berggebietssanierung
Wie jedes Jahr wurden die Wald und
Weide trennenden Zäune aufgestellt,
gegebenenfalls repariert und am Ende
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Verwaltung
Wasserversorgung
Rohrbruch mit Folgen
am stärksten verschmutzt und wurde
deshalb von einer spezialisierten Firma
desinfiziert. Das Leitungsnetz im Dorf
wurde mittels gezielter Spülungen gereinigt. Der Inhalt des gesamten Leitungsnetzes wurde am 1. und 2. Oktober
insgesamt fünf Mal ersetzt. Die zwei
Kontrollproben nach Abschluss dieser
Die defekte Haupt-
Massnahme entsprachen den gesetzlichen
leitung wurde mit
Vorschriften.
einer Reparaturmanschette abge-
Im Berichtsjahr lag die gemessene
dichtet. 2015 wird
Gesamtquellschüttung bei gut
sie durch eine neue
321 000 Kubikmetern Trinkwasser. Die
Leitung ersetzt.
Gemeinde verbrauchte 29 590 Kubikmeter, wovon über 2 150 Kubikmeter
Am 1. Oktober kam es zu einem Rohr-
Trinkwasser in die öffentlichen Brunnen
bruch bei einer Hauptleitung, die vom
abgegeben wurden. Gut 291 000 Kubik-
Reservoir Rütti zu den Reservoiren Kolera
meter gingen an die Wasserversorgung
und Wäsle führt. Erschwerend kam hinzu,
Liechtensteiner Unterland (WLU). Mit
dass am selben Tag das Reservoir Rütti
Ausnahme des Leitungsbruchs am
gereinigt wurde und somit nicht auf des-
1. Oktober gaben alle Proben wie schon
sen Inhalt zurückgegriffen werden konnte.
in den Vorjahren keinen Grund zur Bean-
Durch das sehr geringe Gefälle der Lei-
standung.
tung und den damit einhergehenden
geringen Wasserdruck konnte sich das
Probe vom 2. Dezember 2014
Trinkwasser mit Erde vermischen. Da in
Gesamthärte
18.4 fH°
dieser Situation keine Garantie mehr für
Nitrat
4.0 mg/l
einwandfreies Trinkwasser abgegeben
Calcium
werden konnte, wurde in Absprache mit
Magnesium
51.3 mg/l
13.6 mg/l.
dem Amt für Lebensmittelkontrolle eine
Abkochvorschrift verfügt.
Das Amt für Lebensmittelkontrolle führte
eine Kontrolle der Wasserversorgung
Nach der Reparatur der Schadstelle muss-
Planken durch. Es gab keine Beanstan-
ten sämtliche Reservoire und Leitungen
dungen.
gespült werden. Das Reservoir Wäsle war
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Verwaltung
Altstoffe
Kehrichtverbrennungsanlage Buchs
Folgende Mengen Hauskehricht wurden an den VfA Buchs geliefert:
2014
2013
2012
1. Quartal
18 900 kg
21 760 kg
23 620 kg
2. Quartal
17 580 kg
20 120 kg
20 700 kg
3. Quartal
18 000 kg
19 920 kg
22 860 kg
4. Quartal
17 440 kg
18 240 kg
18 560 kg
Total
71 920 kg
80 040 kg
85 740 kg
Kompostierung Buchs
Folgende Mengen Grünabfall wurden an den VfA Buchs geliefert:
2014
2013
2012
1. Quartal
4 460 kg
4 940 kg
6 580 kg
2. Quartal
6 740 kg
6 980 kg
9 320 kg
3. Quartal
5 380 kg
5 960 kg
8 820 kg
4. Quartal
5 480 kg
8 120 kg
7 540 kg
22 060 kg
26 000 kg
32 260 kg
Total
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Kleinschule Planken
Vom Zirkus zu den Märchen
Der Jahresbericht der Kleinschule Planken
wohl beim Aufbau des Zeltes, sowie nach
umfasst das zweite Semester des Schul-
der Vorstellung beim Ausräumen und am
jahres 2013/2014 und das erste Semester
darauffolgenden Vormittag beim Abbau
des Schuljahres 2014/2015.
des Zeltes, behilflich waren.
Jahresschwerpunkt «Zirkus»
Neues Jahresthema 2014/2015
Der Jahresschwerpunkt im Schuljahr 2013/
Im neuen Schuljahr beschäftigen wir uns
2014 war das Thema «Zirkus». Wir lernten
mit dem Thema «Märchen». Zu diesem
während des gesamten Schuljahres ver-
Zweck haben wir die Aula neu gestaltet.
schiedene Bereiche kennen. So starteten
Vor einem Hexenhaus können sich alle
wir mit dem Thema «Tiere im Zirkus»,
Schülerinnen und Schüler und die Lehr-
gingen weiter zu «Fremde Menschen,
personen auf gemütlichen Hockern
Länder und Kulturen», beschäftigten uns
versammeln und die Gemeinschaft der
mit «Zauberei und Tricks», «Orchester
Kleinschule erleben und geniessen.
und Musik» und beendeten das Thema
Ausserdem haben wir unseren Flur neu
mit den Vorbereitungen für unsere Zirkus-
gestaltet. Unsere Bibliothek wurde zu
vorstellung. Gemeinsam mit dem Team
einem Raum der Begegnung für Kinder
vom Zirkus Bengalo errichteten Eltern und
und Eltern und zu einer räumlichen Ver-
Lehrpersonen am Samstag vor der letzten
bindung zwischen Basis- und Mittelstufe.
Schulwoche ein riesiges Zirkuszelt auf
dem Fussballplatz. In der letzten Schul-
Lager der Mittelstufenkinder
woche probten und übten unsere Schüle-
Da das Jugendhaus in Malbun umgebaut
rinnen und Schüler unermüdlich für die
wurde, entschieden wir uns – auch auf
grosse Vorstellung.
Wunsch der Eltern – für einen Aufenthalt
in der benachbarten Schweiz. So kam es,
Einradfahrerinnen führten durch das Pro-
dass wir vom 26. bis 28. Mai 2014 in Vig-
gramm. Schnell und professionell wech-
nogn (Val Lumnezia) ein Frühjahrslager er-
selten Trapezkünstler mit Leiterartisten,
leben durften. Nachdem die Schülerinnen
Clowns mit Zauberern, Fassläufer mit
und Schüler am ersten Tag die Umgebung
Bodenturnern und Hulahoopdancern.
bei einem Orientierungslauf erkundeten,
In der Pause stärkte sich das Publikum
standen am Abend Spiel und Spass auf
mit süssen Häppchen und leckerem
dem Programm. Zudem durften die moti-
Popcorn. Die faszinierten und begeister-
vierten Kinder in Gruppen selbst für das
ten Zuschauer belohnten unsere Schüle-
gemeinsame Abendessen einkaufen und
rinnen und Schüler mit tosendem Applaus.
kochen. So waren alle für die Wanderung
Wir bedanken uns bei allen Eltern, die so-
sowie den Besuch im Kristallmuseum am
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nächsten Tag gestärkt. Im Haus Sentupada
hatten Kinder und Lehrpersonen Gelegenheit, sich gegenseitig von einer anderen
Seite kennen zu lernen und die Klassengemeinschaft zu erleben.
Feste im Jahreskreis
Selbstverständlich feiern wir mit unseren
Schülerinnen und Schülern das Laternenfest, Nikolaus, Weihnachten und Ostern.
Seit einiger Zeit sind auch die Adventsfeier der Gemeinde und die Teilnahme an
der Plankner Fasnacht Fixpunkte für uns.
Ein weiteres Highlight ist der jedes Jahr
stattfindende, gemeinsame Sporttag mit
der Schule Schellenberg. In diesem Jahr
luden uns die Schellenberger ein und wir
schiedet. Tamara war sechzehn Jahre
Verabschiedung der
verbrachten einen abwechslungsreichen,
als EGU-Lehrperson und Schulleiterin in
Schülerinnen und
sonnigen Tag in der Grossabünt.
Planken tätig. Herzlichen Dank!
Schüler der 5. Klasse:
Noah Walser, Niklas
Ganz besonders freut uns aber, dass die
Als neue Schulleiterin wurde Esther
Hermann, Maren
Begegnung zwischen Kindern und Senio-
Felder bestellt. Ihre Stellvertreterin ist
Hollenstein (hintere
rinnen und Senioren zu einem regelmäs-
Lea Tauern.
Reihe v.l.) und Salome
sigen Schulanlass geworden ist. Jährlich
Lanz (vorne) haben
am Gründonnerstag heissen wir unsere
Die neue EGU-Lehrerin ist Mirjam Posch.
unsere Kleinschule
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger
Wir wünschen allen viel Freude und Erfolg
verlassen und be-
zum Osterbrunch willkommen und unter-
in ihrer anspruchsvollen Tätigkeit, für die
suchen nun die weiter-
halten sie mit Liedern und Spielen. Im
sie ihre Pensen in den Klassen reduzieren
führenden Schulen in
Anschluss führen wir unsere Gäste durch
mussten. Besonders bedanken möchten
Schaan und Vaduz.
das Haus und zeigen ihnen, in welch
wir uns bei Käthi Frommelt und Carina
Wir wünschen Ihnen
fröhlicher Atmosphäre heute gelernt und
Köppel, die die anfallende Mehrarbeit
alles Liebe und Gute
gearbeitet wird.
übernommen haben. Unterstützt werden
für die Zukunft.
wir von Stefanie Cortese-Büchel. Sie beNeue Schulleitung
gleitet die Basisstufe in den Bereichen
Zum Ende des Schuljahres 2013/2014
Sport und textilem und technischem Ge-
haben wir uns von Tamara Brunhart verab-
stalten.
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Einwohnerschaft
Zivilstandsmeldungen
Geburten
Goldene Hochzeiten
1. Januar 2014
17. April 2014
31. März 2014
Lyam Guerra Lig-Long
Naira Quaderer
Irmgard und Günther Jehle
Eltern: Rachel und
Eltern: Maria und
Amik Guerra Lig-Long
Sascha Quaderer
2. April 2014
Hanni und Anton Nägele
19. Juni 2014
17. Juli 2014
Luis Gantner
Luca Gantner
25. April 2014
Eltern: Yvonne Kirschbaumer
Eltern: Nicole Gantner-Vogt
Hedwig und Theodor Urschitz
und Roland Gantner
und Norbert Gantner
Hochzeit
Todesfall
24. Mai 2014
15. Januar 2014
Bettina Mähr und
Kurt Geissmann
Ralf Petzold
6. Oktober 2014
Angela Beck
Eltern: Yvonne und
Ferdinand Beck
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Jubiläen
80. Geburtstag
Dienstjubiläum
9. August 2014
15 Jahre
Hansueli Miescher
Brigitte Schaedler
Gemeindesekretärin
Vereinsjubiläen
Hintere Reihe (v.l.): Liselotte Wichser
(30 Jahre Turnverein, 35 Jahre
Trachtenverein), Frieda Wagner,
Elke Kaiser-Gantner, Susanne JehleLübbig (alle 35 Jahre Trachtenverein).
Vordere Reihe (v.l.): Gemeindevorsteher Rainer Beck, Brigitte Schaedler
(25 Jahre Turnverein), Monika Stahl,
Doris Marxer, Anita Hilti, Erika Risch
und Andrea Mähr (jeweils 30 Jahre
Turnverein). Auf dem Bild fehlt Josy
Biedermann (30 Jahre Turnverein
Planken).
Die Gemeinde Planken ehrte anlässlich einer kleinen Feier die verdienten
Vereinsmitglieder. Gemeindevorsteher Rainer Beck gratulierte den Jubilarinnen zu ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit von 25, 30 und 35 Jahren
und wies in seiner Ansprache auf die besondere Bedeutung des Vereinslebens für die Gesellschaft hin.
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Einwohnerschaft
Jungbürger und Statistik
Jungbürgerinnen und Jungbürger
Alexander Jehle,
Lamorna Elford,
Gemeindevorsteher
Rainer Beck, Sophie
Walter, Lukas Beck
und Louis Langenbahn
(v.l.).
Lukas Beck, Lamorna Elford, Alexander
wurden sie traditionsgemäss vom Erb-
Jehle, Louis Langenbahn und Sophie
prinzenpaar auf Schloss Vaduz empfan-
Walter waren als Jungbürgerin bzw. Jung-
gen. Wie bereits in den vergangenen
bürger der Gemeinde Planken im Be-
Jahren fand die gemeindeinterne Feier
richtsjahr zur Landes- und Gemeinde-
zu Ehren der Volljährigkeit gemeinsam
jungbürgerfeier eingeladen. Zusammen
mit den Unterländer Gemeinden Gamprin,
mit ihren Jahrgängerinnen und Jahr-
Schellenberg und Ruggell statt.
gängern aus den anderen Gemeinden
Statistik Wohnbevölkerung
Bevölkerung per 31. Dezember
2014
2013
2012
2011
2010
2009
Gemeindebürger
129
126
131
129
134
138
Liechtensteiner
194
192
195
194
185
180
Ausländer
103
105
105
103
106
107
Gesamtbevölkerung
426
423
431
426
425
425
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Kontakte
Kontakte Gemeindeverwaltung
Gemeindevorstehung
Gemeindesekretariat
Einwohnerkontrolle,
Rainer Beck
Brigitte Schaedler
Gemeinde- und Steuerkasse
Dorfstrasse 58
Dorfstrasse 58
Julia Walser
9498 Planken
9498 Planken
Dorfstrasse 58
T +423 375 81 01
T +423 375 81 00
9498 Planken
F +423 375 81 09
F +423 375 81 09
T +423 375 81 02
M +423 792 81 01
brigitte.schaedler@planken.li
F +423 375 81 09
rainer.beck@planken.li
julia.walser@planken.li
Gemeindebauverwaltung
Werkbetrieb
Wasserversorgung,
Thomas Meier
Walter Gantner, Werkmeister
Forstbetrieb, Alpvogt
Dorfstrasse 58
Walter Engler, Werkhofmitarbeiter
Michael Beck
9498 Planken
Oberplanknerstrasse 4
Oberplanknerstrasse 4
T +423 375 81 03
9498 Planken
9498 Planken
F +423 375 81 09
T +423 375 81 06
T +423 375 81 07
M +423 792 81 03
F +423 370 29 06
F +423 370 29 06
thomas.meier@planken.li
M +423 792 81 02
M +423 792 81 04
walter.gantner@planken.li
michael.beck@planken.li
Hauswartung
Hauswartung
Mesmerin
Dreischwesternhaus
Schulzentrum
Kapelle St. Josef
Susanne Jehle-Lübbig
Walter Schierscher
Lynne Haas
Dorfstrasse 58
Dorfstrasse 100
Dorfstrasse 58
9498 Planken
9498 Planken
9498 Planken
T +423 373 38 88
T +423 373 94 94
M +41 78 824 96 20
M +41 79 637 55 65
M +423 792 81 05
Jugendtreff Zuber
Herbert Wilscher, Jugendleiter
Dorfstrasse 96
9498 Planken
M +423 792 81 06
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Gemeinde Planken
Dorfstrasse 58
9498 Planken
Fürstentum Liechtenstein
T +423 375 81 00
F +423 375 81 09
gemeinde @ planken.li
www.planken.li
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