Mit Herz und Pfote 1-2013

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Mit Herz und Pfote 1-2013
Mit
Herz
und
Pfote
1-2013
♥
GESUCHT: Tierschutzhof
Ein Ort für Fairness —
Achtung für Tiere e.V.
sucht passende
Immobilie
Jugendwettbewerb
Mitmachen, Ponys
helfen und gewinnen: Achtung für
Tiere prämiert die
besten Ideen gegen Ponyleid auf
Kirmesreitbahnen
Unsere Tier-Freunde
Tierschutz in der Schule
Grundlagenarbeit mit
Zukunft
Redaktion und Gestaltung unserer Vereinszeitung
leisten wir ehrenamtlich. Den Druck dieser Ausgabe ermöglicht ein Tierfreund durch seine zweckgebundene Spende. Erhöhen Sie die Wirkung dieser
Spenden mit der Weitergabe der Zeitung!
♥&
Gütersloh, Juni 2013
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
in den fünf Jahren unseres Bestehens haben wir mit Ihrer Hilfe viele
erfolgreiche Aktionen durchführen
und zahlreiche Tierschicksale zum
Besseren wenden können, trotz
schwieriger Arbeitsbedingungen.
Unser Tierschutzalltag lässt uns täglich spüren, dass wir ein ländliches
Anwesen für unsere Schützlinge und
unser Engagement für alle Tiere benötigen.
Betrachten wir Aktivitäten im Verhältnis zu Mitteln, so holen wir das Maximale aus jedem Geldeinsatz heraus.
Das gelingt dank außerordentlichen
ehrenamtlichen Engagements. Von
Herzen danke ich denjenigen, die
uneigennützig, engagiert, humorvoll
und freudig, hartnäckig und zuversichtlich unseren Verein und die Tiere täglich ein Stück weiter bringen!
Gemeinsam setzen wir starke Kräfte
frei.
Wie sehr wir diese brauchen, macht
einmal mehr die Hochwassersituation deutlich. Die materielle Not der
betroffenen Menschen ist in aller
Munde. Ich möchte sie in keiner Weise schmälern. Doch die Not der Tiere ist oftmals noch größer und findet
keine Erwähnung. Tiere dürfen auch
nicht auf die üblichen Notfallprogramme hoffen. Dabei verlieren sie
nicht Hab und Gut, sondern ihre Familie, Freunde und ihr Leben. Unsere tierlichen Verwandten ertrinken zu
Tausenden oder werden von der
Wasserkraft tödlich verletzt - Hausund Wildtiere, Katzen, Vögel, Mäuse,
Ratten, Kaninchen und viele andere.
Wird über die Kühe gesprochen, so
vor dem Hintergrund der finanziellen
Einbuße des Landwirts. Dass die
Angst, nein Panik, und das einsame
Sterben unserer tierlichen Verwandten nahezu völlig übersehen werden,
zeigt einmal mehr, dass wir viel Arbeit vor uns haben.
Dabei gibt es immer unvorhergesehene Wendungen und auch viele
kleine Anlässe zur Freude. Anfang
des Jahres ist Murphy zur Achtung
für Tiere-Familie gestoßen. Das
Hunderudel war nach Luzis Tod aus
dem Gleichgewicht geraten und der
kleine braune Spaniel mit den großen Füßen hatte mit gerade mal einem Lebensjahr eine beachtliche
Tierheimkarriere vorzuweisen. Gerade haben wir mit ihm wieder einen
Erfolg zu verbuchen: Murphy, der als
aggressiv abgestempelt war und mit
dem auch wir schon brenzlige Situa-
tionen erlebt haben, hat mir eben
aus massivem Drohverhalten heraus
seine Leine ausgehändigt! Das ist
ein kleiner Durchbruch. Bisher war
seine Drohstimmung nicht zu durchbrechen. Nun hat er sich mir zum
ersten Mal aus dieser Situation heraus anvertraut.
Im letzten Jahr habe ich mich gegen
den Schuldienst und für Achtung für
Tiere entschieden. Die Tiere brauchen uns alle so sehr. Die Anlässe
sind zwar traurig, aber es macht viel
Freude, für Tiere aktiv zu sein. Seien
Sie mit dabei! Die Tiere brauchen
jeden Freund, jede Freundin, die sie
kriegen können.
Gute Unterhaltung mit dieser
Herz und Pfote!
Ihre
Astrid Reinke
In diesem Heft:
Tier-Freunde
Abschiede
S. 4
S. 8
Thema: Arme Esel
S. 9
In eigener Sache
Gesucht: Platz für Tierschutz
Geschäftsbericht
Tätigkeitsbericht
S. 10
S. 12
S. 14
Einladungen
Open-Air-Gottesdienst für Mensch und Tier
Sommerfest
S. 17
S. 17
Tierschutzunterricht
S. 18
2
Tierschutz-Themen und Aktionen
Kampagne gegen Ponyleid
Bundesweiter Jugend-Tierschutzwettbewerb
Mahnwache für Opfer von Tierversuchen
Übersehenes Katzenleid
S. 20
S. 21
S. 22
S. 24
Rezepte
S. 25
Aktive und Förderer
S. 26
Termine
S. 27
Impressum
S. 28
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Alte Katze
Robby
Lilly
Endlich, endlich ist es
etwas wärmer geworden.
Seit wir nicht mehr auf
dem Friedhof hausen,
sind wir kein einziges
Jahr so oft nass geworden wie in diesem. Zum
Glück gibt es hier Heizservice, wenn es kalt und
nass ist. Erstaunlich, wie
viele Katzen auf eine Heizung passen!
Die meisten von uns haben
sich dem Biorhythmus der
Menschen angepasst: tagsüber rumlaufen, nachts schlafen. Seitdem wir hier die ganzen Katzenklappen haben,
kann ich bis 15:00 Uhr schlafen. Dann geht´s raus - wieder
essen - nachts den Garten
unsicher machen.... Kurz nach
fünf schmeckt das Frühstück
dann richtig!
Im Winter komme
ich gern „nach Hause“. Jetzt im Sommer muss man Pfötchen und mich aber
über drei Stunden
hinweg immer wieder rufen, wenn hier
Schichtwechsel ist,
damit wir für ein
paar Stunden reinkommen.
Pfotchen
Harchen
Hähhh! Lilly und ich können zwei Personen stundenlang beschäftigen. Immer, wenn ich fast im
Haus bin, springe ich blitzschnell zurück und
mache 60 cm entfernt genüsslich einen wunderbaren schwarzen Katzenbuckel. Die Menschen
schütteln dann vor so viel Freude über meine
Sperenzchen begeistert den Kopf.
Die spinnen, die beiden. Ich
hab´ immer Hunger und drinnen gibt´s immer lecker Essen.
Also bin ich auf dem kürzesten
Weg zur Stelle, wenn jemand
Mimimimiiii ruft – hat sich noch
immer gelohnt.
Choco
Tom
Meerschweinchen
Tom und ich hatten Zoff. Deshalb haben wir jetzt wieder
etwas Katzen-Trennerei.
Wenn die Menschen dabei
sind, dürfen wir aber alle zusammen raus. Meist ist Tom
der Stinkstiefel, aber einmal
hab ich dem richtig was auf
die Zwölf gegeben. Seine
dicke Backe war mir allerdings ein bisschen peinlich...
Jetzt, wo Robby alt
wird, dachte ich mir,
ich muss klarstellen,
wer seine Machtposition übernimmt. Ich
hab mal mit Choco
angefangen – mit
zweifelhaftem Erfolg,
wie man sagt. Aber
ich werde meine
Chance abpassen...
Ach, ist das schööön...
abends nach dem Essen, wenn ich satt und
zufrieden in meiner Höhle liege, dann darf
mensch mich so richtig
durchkraulen. Aber auch
nur abends nach dem
Essen. Zu jeder anderen
Tageszeit kriegt mich
keiner.
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Paul
Molly
Jerry
Neulich war ein fremder
Kater bei uns eingebrochen. Ich hab´ ihn zuerst
entdeckt! Habe natürlich
meine Gang eingeweiht
und ihn zusammen mit
Tom und Jerry richtig
schnell gemacht. War das
lustig! Leider haben seine
Leute ihn wieder abgeholt. Schade, schade!
Also eigentlich brauch ich
das nicht mehr: draußen.
Hab´ ich lange genug
gehabt. Oben im Haus
gibt es überall Sonne und
einen Balkon. Man
braucht sich nicht mit
Tom, Paul oder Jerry herumzuärgern. Mein tägliches Power-Walking halte
ich aber eisern durch!
Unser schöner Kletterbaum über dem Teich ist
morsch und wir brauchen
dringend Ersatz! Hat vielleicht jemand von Euch
einen richtig dicken, langen, gegabelten Baumstamm für uns? Buche,
Hasel, Birke oder Obstbaum nähmen auch Lotta
und Mira sehr gerne.
Emma
Für draußen holt mich meist auch keiner mehr vom Schrank! Nur an lauen Sonnenabenden streife ich ein paar Stunden durch den Garten. Erinnert ihr euch noch? Alle
meine Pfötchen waren kaputt, als ich hier ankam. Sie sind jetzt richtig gut in Schuss.
Ich brauche von der Terrasse über die beiden Katzenleitern bis ins Schlafzimmer ganze vier Sekunden!
Ayse
Hier ist jeden Tag Hundetraining angesagt – wegen Murphy, und natürlich immer noch
wegen Lina. Zum Glück hab´ ich die Rente durch! Zwar habe ich immer Sonderkonditionen rausgeschlagen, aber nun, da ich auch noch schwerhörig bin und meine Sehkraft
nachlässt, kann ich tun und lassen, was ich will. Die Menschen sagen jetzt immer „Ach,
Ayse, die hat das nicht gehört...“
Lina
Murphy? Murphiiiiiii! Komm toben! Hechel, hechel, hechel... Der kleine rote Teufel ist
spitze. Gut, dass Bilbo und Ayse jetzt mehr zusammen sind. So habe ich Murphy fast für
mich allein. Mit dem kleinen Kugelblitz kann man tauziehen, reinbeißen und ihn am Fell
durch die Gegend ziehen, Wettrennen Anmerkung: Als wir Lina bekamen, bewegte sie
machen und vor allem tiefe Löcher mit- sich wie ein Kaninchen hüpfend fort. Sie fußte
ten in den Rasen buddeln. Ein Kumpel, hinten auf dem gesamten Mittelfuß. Wegen einer
der wirklich niiieee müde wird. Super!
akuten Lahmheit ließen wir sie nachuntersuchen.
Röntgenologisch betrachtet sind alle
großen Gelenke hochgradig erkrankt.
Trotz der zuchtbedingten Schäden
haben regelmäßige Bewegung und
angepasste Medikamente bewirkt,
dass sie heute stundenlang toben
kann und freudig ins Auto springt. Den
Durchfall haben wir meistens im Griff,
die schwere Hautkrankheit ist ausgeheilt. Sie hat ihr Augenlicht behalten,
niemanden gebissen und viel Spaß
mit Kindern. Dank Ihrer Hilfe ein voller
Erfolg!
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Murphy
Gestatten – Murphy, fast 1 ½ Jahre alt und seit Januar hier. Vorher war ich schon viermal im Tierheim und auch
schon bei Tiere suchen ein Zuhause zu Gast. Man sagte, ich hätte ein Aggressionsproblem und wenn ich sauer werde, dann sei ich gefährlich. Hmmmm, ich wurde schnell sauer... Eins meiner Probleme ist, dass mich niemand ernst
nimmt, weil ich so ein Süßer und so megamäßig verspielt und lustig bin. Alle sagen, ich sei ein richtiger Sonnenschein. Trotzdem habe ich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Auf die Einzelheiten meiner unerfreulichen Vergangenheit möchte ich lieber nicht eingehen.
Hier finde ich es herrlich: Den ganzen Tag kann ich zeigen, was ich
alles gefunden habe, wie toll sowieso alles ist, wie viel Spaß das Leben macht. Und ich kann mit Lina toben. Die wird nie müde und die
15 Kilo, die sie stärker ist als ich, bin ich mindestens schneller und
gerissener. Ich kann zwei Spielzeuge gleichzeitig festhalten, zuerst
mein Knotentau. Wenn Lina dann vorbeigerast kommt, ein blitzschneller „Schnapp“ zur Seite, und schon habe ich auch noch ihren
„Ball“. Mein Selbstvertrauen ist dann mindestens doppelt so groß wie
ich selbst.
Ein paar „Anfälle“ hatte ich auch bei Achtung für Tiere. Aber im Laufe
der Zeit haben die Menschen herausgefunden, wann sie vorsichtig
sein und welche Situationen sie vermeiden müssen. Anfangs war ich
viele Stunden nicht mehr ansprechbar. Inzwischen komme ich
mit den meisten Menschen prima
zurecht. Sie gehen viel mit mir
spazieren. Und was wir dabei alles üben! Toll, es macht Spaß und
ist seeeehr lecker.
Früher habe ich alles weggeschleppt, mich draufgelegt, wie ein Werwolf getobt
und bei Bedarf auch mal beherzt zugebissen. Ich habe eben mein Selbstwertgefühl über meinen Besitz definiert... Jetzt mache ich mich lieber nützlich, sammele
Katzenspielzeug ein und liefere es (meistens) bei Astrid ab. Ich habe versprochen, mich zusammenzureißen und ganz doll zu versuchen, nichts mehr zu bewachen und nicht mehr zu beißen. Großes Indianerehrenwort!
Bilbo
Ich habe einiges hinter mir. Die Geschosse überall in meinem
Körper, Nierenschwäche, Lähmungen nun auch noch mein
Lymphknotenproblem. Aber Totgesagte leben länger!!!
Mir geht es nun schon viele Monate richtig gut! Ich freue mich
über jeden Spaziergang, Tobe-Einlagen mit Murphy und gaaanz
viele Streicheleinheiten.
Dass ich zeitig schlafen gehe, wisst ihr ja. Auf dem Weg dorthin
habe ich neulich Astrid ausgebremst, um eine große Portion
Streicheleinheiten abzugreifen. Wir standen so auf dem Flur,
bzw. ich stand, sie kniete vor mir nieder, wie sich das gehört,
und kraulte mich von oben bis unten durch. Ich rastete mit dem
Brustkorb auf ihrem Knie ein. Und dann bin ich tatsächlich eingeschlafen, im Stehen! Ich wäre umgefallen, wenn sie mich nicht
rechtzeitig geweckt hätte. Zum Glück waren es nur noch vier
kleine Schritte bis ins Kuschelbett.
Uuuaaaaahhhh-chrrrrrrrrrr!
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Mira und Lotta
Hallo ihr Lieben. Wir haben uns ja noch gar nicht richtig begrüßt! Iiiiiiiiiiiiiiihihihihiaaaaahhhh!!! Wir haben eine wirklich schöne Unterkunft hergerichtet bekommen. Ein Landwirt hat für uns einen Stallteil umgebaut und zusammen
mit unseren Menschen eine Weide eselsicher eingezäunt, was wirklich nicht leicht war. Wir haben eine dick mit sauberem Stroh eingestreute Box und zwei davon entfernt liegende Heu-Essstellen, damit wir uns ordentlich bewegen.
Bei Regen können wir uns in einem überdachten Bereich aufhalten.
Die Hälfte unseres Auslaufes ist Magerwiese, so, wie
sie für Esel sein soll. Bei viel Regen, den wir in diesem
Frühjahr eher öfter hatten, wird dieser Teil leider matschig, weil er in einer Senke liegt. Die andere Hälfte ist
durch alten Baumbestand „überdacht“ und immer
schön trocken.
Toll, dass Ihr uns neulich Haselnussäste vorbei gebracht habt. Da konnten wir prima drauf herum kauen. Nun könnte allerdings langsam Nachschub
kommen. Mindestens einmal täglich kommt Besuch,
meist aber öfter. Es wird gemistet, wir werden medizinisch versorgt und geputzt. Sobald wir hören, dass
jemand kommt, schmeißen wir uns schnell noch einmal ins Sandbad, damit sich die Putzerei auch lohnt!
Wir gehen oft spazieren, mal langsam, mal schneller,
ganz nach Tagesform. Erst hatten wir wenig mit Menschen am Hut. Aber jetzt wissen wir, dass wir Euch
vertrauen können, und gehen gerne mit Euch mit.
Wir sind ja recht betagt und wurden lange vernachlässigt. Hufrehe, Arthrose und Strahlfäule machen uns zu schaffen. Unsere Zähne sind in schrecklichem Zustand. Bei Lotta kommt noch eine chronische Hauterkrankung dazu.
Wir müssen oft zum Tierarzt, um die Versäumnisse der letzten Jahre so gut es geht zu kompensieren. Ganz gesund werden wir nicht mehr, aber wie Ihr seht, haben wir trotzdem viel Spaß.
Herbert fehlt uns aber sehr. Er hat auf uns aufgepasst, wenn wir geschlafen haben und auf seine Art Stimmung in
die Bude gebracht. Unser lieber Freund kann zwar nicht ersetzt werden, aber falls Ihr von einem einsamen älteren
Esel hört, der Gesellschaft sucht, dann gebt einfach mal Bescheid. Ihr wisst ja, wo Ihr uns erreichen könnt.
Zukunft und Sicherheit für die Tiere – über unsere Lebenszeit hinaus
Während unserer Lebenszeit wird nicht alles für die Tiere Nötige erreicht sein. Deshalb lassen Sie uns auch in unserem Vermächtnis an ihre Hilfebedürftigkeit denken. Wenn wir selbst den „Lohn unserer Arbeit“ nicht mehr benötigen, kann er für
Tiere Hoffnung und Rettung bedeuten.
Um beständig all den Tieren in Not
helfen zu können, sind neben persönlichem Engagement Geldsummen nötig, die kein Normalverdiener zu Lebzeiten erübrigen kann.
Wenn auch Sie unsere Ziele wichtig finden, dann fördern Sie sie
doch über Ihre Lebenszeit hinaus, indem Sie Achtung für Tiere auch
in Ihrem Vermächtnis berücksichtigen.
Da wir gemeinnützig sind, fällt keine Erbschaftssteuer an. Ihre Zuwendung kommt in voller Höhe den Tieren zugute. Bitte denken Sie
in die Zukunft und fördern Sie langfristige Hilfe für Tiere.
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Abschiede
Herbert
Nach kurzer schwerer Krankheit haben wir
unseren lieben Herbert verloren. Er ist ungefähr 25 Jahre alt geworden, das ist für hiesige Lebensbedingungen vergleichsweise alt.
Die meiste Zeit seines Lebens fristete Herbert ein Dasein in
Einsamkeit. Er lahmte, weil seine Hufe nicht oft genug bearbeitet wurden, denn er biss und schlug, wenn Menschen etwas von
ihm wollten. Er schrie so oft und laut nach Gesellschaft, dass es
kaum auszuhalten war.
Ich konnte seinen Besitzer überzeugen, mir Herbert zu überlassen. Obwohl damals alle Welt prophezeit hatte, dass man einen
so alten Eselhengst weder kastrieren noch resozialisieren könne, stelle sich beides als völlig problemlos heraus. Herbert bekam endlich Eselgesellschaft und zeigte fortan sein liebenswertes grundgutes Wesen.
Unser kleiner Grauer war klug und feinfühlig. Ich habe nie fassen können, dass er, der fast sein ganzes Leben lang
als aggressiv galt, mir von dem Augenblick an, als ich ihn aus seiner Isolation herausholte, bedingungslos folgte. Er
hat mir bis zu seinem letzten Atemzug absolut vertraut. Ich hätte Herbert noch viele schöne Jahre gewünscht. Doch
wichtiger als ein langes Leben scheint mir ein gutes Leben zu sein. Ich glaube, Herberts letzte Jahre waren gut.
Herbert war eine ausgeprägte stolze Persönlichkeit. Wir werden ihn nie vergessen.
Miese
Ein gutes Dreivierteljahr lang konnten wir Mieses Gesundheitszustand stabilisieren. Trotz ihres Lungentumors nahm sie wieder zu, spielte und ging täglich in den Garten. Kaum jemand kannte Miese
„in echt“. Sie war Einzelgängerin und hatte keine Paten. Aber wir konnten für Miese immer alles tun, was nötig war,
um ihr ein gutes Leben zu bereiten.
Die alte Tigerin hatte weder Verträge mit fremden Menschen noch mit Katzen. Im Laufe der Jahre hatten wir ihr immer wieder potentielle Freundinnen angeboten, aber die einzige, mit der sie sich leidlich arrangiert hatte, war die
alte, schwarze, FIV-positive und noch ängstlichere Lotte gewesen, die uns bereits vor Jahren verließ.
Camper hatten Miese bei Wintereinbruch zurückgelassen, um selbst in ihre gemütlichen, beheizten Wohnungen zurückzukehren. Sie war dünn, verfloht und nicht kastriert, als
wir sie fingen... Und sie blieb scheu, zurückhaltend, ängstlich, aber auch ausgesprochen gutmütig und verspielt. Miese war ein Ausbund an Freundlichkeit – einzelnen Menschen gegenüber. Sie setzte nie ihren Willen mit Gewalt
durch – oft allerdings mit Charme.
Zuletzt lag sie viel in der Sonne, wirkte zurückgezogen und
es schien, als wisse sie, dass es Zeit war, sich zu verabschieden. Sie war sehr klug, weise vielleicht. Obwohl nie
aufdringlich, war sie noch mit 17 Jahren sehr präsent, weil
man es irgendwie immer regeln musste, dass auch die
einsame Schöne mit den "Pinselohrspitzen" in den Garten
konnte.
Wir wünschen Miese im Katzenhimmel nur sonnige Tage, nachts weiche Betten mit Zudecke und die Gesellschaft
vieler vorsichtiger Katzenmädels, mit denen sie ein Spielchen wagt.
Jemand schrieb mir „ich könnte deinen „Job“ nicht machen,
denn „letzten Endes kommen doch all die Tiere zum Sterben zu
euch...“ Natürlich muss vergleichsweise oft Abschied nehmen,
wer kranke und Tiere mit Behinderungen pflegt. Wir sind bei
ihnen, so dass sie nicht einsam und qualvoll, sondern friedlich
und in Würde sterben können. Und jeder schöne Tag, den wir
unseren Schützlingen schenken können, hilft ihnen, die Leiden
der Vergangenheit zu vergessen. Sie aufblühen und fröhlich zu
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sehen, steht im Vordergrund, nicht, dass sie sterben werden.
Und selbst sehr kranke Tiere, wie Max oder Sando, waren viel
länger hier, als wir anfangs zu hoffen gewagt hatten.
Die hohen Kosten könnten wir Ehrenamtlichen allein aus eigener Kraft niemals stemmen.
Danke, dass Sie als treue Paten oder Spender helfen, dass wir
unseren liebenswerten Tier-Freunden eine gute Zeit schenken
dürfen.
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Arme Esel
Durch Herberts Erkrankung haben wir
erfahren, dass tiermedizinische Hilfe bei
ernsten gesundheitlichen Problemen für
Esel längst nicht so flächendeckend zu
haben ist, wie es die Tatsache vermuten
lässt, dass überall Esel angeschafft und
vermehrt werden. Esel zu halten, ist im
Trend, doch unsere Erfahrungen legen
nahe, dass Tierarztbehandlungen für
kranke Esel eher gescheut werden.
Herberts Erkrankung
Karfreitag stand Herbert teilnahmslos im
Stall. Die Tierärztin unseres Vertrauens
überwies ihn mit unklaren Koliksymptomen in eine Pferdeklinik, damit er dort
weiter untersucht und notfalls operiert
werden konnte. Nach zweieinhalb Tagen
sollte ich ihn abholen. Meiner Einschätzung nach ging es ihm schlechter als
vorher. Schon bei meinem Besuch hatte
er mir nicht gefallen. Allerdings bin ich
Kleintierpraktikerin, keine Fachtierärztin
für Pferde. Sowohl die Blutuntersuchung
bei der Einlieferung als auch jene am
Entlassungsmorgen waren angeblich
unauffällig. Zuhause nahm ich selbst
Blut. Die Werte waren dramatisch
schlecht. Ich vermutete eine innere Blutung und eine Bauchfellentzündung. Natürlich fürchtete ich sofort, dass der kleine Esel bei der rektalen Untersuchung,
die erfolglos versucht worden war, eine
Darmverletzung erlitten hatte.
Die Kliniktierärztin war über Tag nicht zu
erreichen. Abends vermutete sie aufgrund des Blutbefunds plötzlich einen
inoperablen Tumor, hielt eine Operation
aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes für aussichtslos, konnte aber
auch keine gesicherte Diagnose stellen.
Eine Ultraschalluntersuchung mache
keinen Sinn. Unsere Tierärztin zuhause
wusste auch nicht weiter und verabreichte unspezifisch Schmerzmittel.
Einen eselerfahrenen Tierarzt zu finden,
war nur nach Ausweitung der Suche
über die unmittelbare Region hinaus
überhaupt möglich. Schließlich fand ich
weit entfernt eine Tierärztin. Nach längerer Anfahrt wies sie mit einer schmerzlosen Ultraschalluntersuchung Herberts
schwere Bauchfellentzündung nach.
Eine Operation hätte er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überlebt und sie euthanasierte unseren kleinen Grauen. Vertrauensvoll nahm er von seinen Eselund Menschenfreunden Abschied.
Unklarheiten
Als ich die Blutbefunde der
Klinik schriftlich haben wollte - eine so
dramatische Verschlechterung innerhalb
von 24 Stunden erschien mir unrealistisch - kam heraus, dass zwar Herberts
Eingangsuntersuchung in Ordnung war.
Die Blutuntersuchung am Entlassungstag war aber gar nicht durchgeführt sondern nur in Rechnung gestellt worden.
Es gab noch mehr Ungereimtheiten, für
die hier kein Platz ist. Das ganze Prozedere und nun auch noch dieser „Irrtum“
legen für mich den Verdacht nahe, dass
Herberts
Erkrankung nicht sinnstiftend behandelt worden war. Tatsächlich
mag ein Tumor die Ursache für seine seltsamen
Symptome gewesen
sein. Wissen können wir
das bei der Befundlage
nicht. Vielleicht war bei
der für ein so kleines
Tier gefährlichen rektalen Untersuchung aber
auch sein Darm verletzt
worden oder er hatte etwas
ganz anderes. Wir haben weder
Zeit noch Geld einen aussichtslosen Rechtstreit gegen eine Tierklinik zu führen und es hilft unserem Herbert auch nicht mehr.
Fehlende Erfahrungen
Die Suche nach fachkundigen
Tierärzten, die wir alternativ zu
der Klinik hätten hinzuziehen können,
war extrem schwierig. Offenbar werden
Tierärzten nicht oft Esel vorgestellt. Ich
habe für Herbert alle Hebel in Bewegung
gesetzt, doch das geringe verfügbare
Eselwissen und die Tierärzteodyssee
sind erschreckend. Das einzige tiermedizinische Lehrbuch über Esel ist englischsprachig, kostet 800 Euro und enthält an
vielen Stellen nur oberflächliche Informationen. Für viele Blutparameter fehlen
Referenzwerte. Während des Studiums
wurde uns nahezu kein Wissen über
Esel vermittelt. Es bleibt Unbehagen vor
weiteren Eselnotfällen. Wir können nicht
jedes Mal eine Tierärztin bestellen, deren Fahrtkosten bereits 250 Euro betragen.
Robuste Esel?
Esel gelten als robust und ich kenne
Eselhalter, die stolz berichten, nie einen
Tierarzt zu brauchen. Fragt man nach,
kommt bisweilen heraus, dass sie einfach keinen Tierarzt rufen, auch dann
nicht, wenn ein Esel krank ist. Es heißt
dann, er habe „ganz plötzlich“ tot auf der
Wiese gelegen, nachdem er vorher
„irgendwie schlecht ausgesehen“ hatte,
allerdings nicht so, dass man einen Tierarzt bemühen wollte. So eine tierärztliche Behandlung bei einem Esel koste
auch ganz schnell mal viele hundert Euro... Das stimmt! Aus der Kleintierpraxis
weiß ich, dass für Tiere, die in der Anschaffung wenig kosten, oft keine medizinische Versorgung gewünscht wird,
weil diese den Anschaffungspreis um ein
Vielfaches übersteigen kann.
Esel als Ware
Bei Eseln scheint es ähnlich zu
sein. Kaufen kann man sie
leicht, und mancher rechnet
dabei nicht mit den enormen
Kosten, die für gute Unterbringung, medizinische
Versorgung und alle 6-8
Wochen Hufschmied anfallen können. Die Leidtragenden sind wieder
einmal die Tiere, nicht
nur, weil es wenig tiermedizinisches Wissen über Esel gibt.
Auch für Lotta und Mira hatte
deren Vorbesitzer keinen Tierarzt bemüht. Mit den Folgen
haben sie und wir nun zu kämpfen.
Eselwerden ohne Rücksicht auf Verluste vermehrt. Der Kleinanzeigenmarkt ist rappelvoll mit Jungtieren,
die teilweise gehandelt werden wie
leblose Gegenstände. Die Tiere
müssen mitunter auf verformten Hufen in
kot- und urinverdreckten Löchern hausen
und bleiben bei Krankheit sich selbst
überlassen. Andere stehen einsam zwischen Ziegen und Schafen oder als Rasenmäher herum.
Helfen Sie mit!
Natürlich gibt es auch gute Eselhaltungen, bei denen auch Tierarzt und
Schmied regelmäßig zur Stelle sind.
Doch die Zahl der Tiere, die unter tierschutzrelevanten Umständen leben müssen, ist, fürchte ich, höher als ich mir
vorstellen mag.
Sprechen Sie Menschen an, deren Tiere
leiden. Hilfreich kann hierbei die kleine
Broschüre „Artgerechte Eselhaltung“
sein, die Sie beim Deutschen Tierschutzbund anfordern und Eselhaltern in die
Hand drücken können. Zögern Sie nicht,
das zuständige Veterinäramt einzuschalten, wenn Tiere in ihrem Kot leben müssen, krank aussehen oder ihre Hufe nicht
gepflegt werden.
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Auf dem Weg zum
Achtung für Tiere sucht ein ländliches Anwesen am Rande von Gütersloh zur Einrichtung eines Tierschutzhofes, auf dem wir Wissen
über Tiere vermitteln und Menschen den anderen Tieren auf Augenhöhe begegnen können.
Ein zweites Zuhause
für Achtung für Tiere
Wir sorgen nicht nur für Tiere mit
Handicap, die aus ausweglosen Lebenssituationen kommen. Mit Aktionen und Bildungsangeboten setzen
wir uns außerdem für einen fairen
Umgang mit allen Tieren ein, denn
Wissen schützt Tiere!
ler Tiere, ihr Leid, aber auch ihr liebenswertes Wesen bleiben abstrakt
und theoretisch.
Aber auch im Umgang mit so genannten Sport- und Hobbytieren, wie Pferden und Eseln,
grassieren Unkenntnis und
Tierleid. Gerade sind wieder
zwei Pferde beim Vielseitigkeitsspringen zu Tode gestürzt. Ich habe erlebt, dass
Pferde solche Hindernisse
nicht aus freien Stücken springen. Sie gehorchen, selbst
wenn sie Angst haben, und
springen
auch
in
ihren
schmerzhaften Tod.
Lotta und Mira lassen sich von Luise Rehpöhler
kulinarische Angebote unterbreiten. Unsere beiden Langohren hätter wir gerne näher bei uns.
Dabei ist es wichtig, dass diese Tiere Fairness für alle Tiere
wahrgenommen werden können.
Manche Tierschutzprobleme wie das Wir wollen nicht nur für Hunde und
der heimatlosen Katzen, sind greif- Katzen, sondern für all diese Tiere
Aufmerksamkeit erreichen und ihnen
barer als andere, weil Stellver- Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere helfen.
das
treter der betrof- sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Aber
geht
nicht
Nicht
Erbarmen,
sondern
Gerechtigkeit
fenen Tierarten
hier in der
bei uns allge- ist man den Tieren schuldig.
Arthur Schopenhauer, Philosoph Melanchgenwärtig sind.
thonstraße.
Und
schließlich
hat
die
Achtung
für
Andere Tiere nimmt man oft nur als
LKW-Ladung auf dem Weg zum Tiere-Familie auch schon jetzt MitSchlachthof wahr, oder auf trügeri- glieder, die hier kaum durch die Tür
schen Werbebildern inmitten einer passen würden... Unsere Esel leben
realitätsfernen Weide-Idylle. Die tat- am anderen Ende von Gütersloh,
sächlichen Lebensbedingungen vie- weil sich auf dem derzeitigen Vereinsgelände keine artgerechte Unterbringung realisieren lässt.
Wie Paul aus dieser Katzenhöhle, ist
Achtung für Tiere aus seinem Vereinssitz herausgewachsen. Die Verbindung
von praktischem Tierschutz mit Bildungsprojekten braucht den passenden Rahmen: einen Hof als Zentrum für
Tierversorgung und Aktionen.
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rialien hin und hergeschleppt und
Möbel gerückt werden. Die Zeit und
Kraft hierfür würden wir lieber für
praktischen Tierschutz einsetzen.
Dessen ungeachtet bleibt das Haus
Seit fünf Jahren arbeiten wir hier,
mitten in der Stadt. Wir haben von
hier aus viel erreicht, und das Haus
mit seinen vielen Zimmern hat seine
Vorteile für die Aufnahme von Katzen. Für viele unserer anderen Aktivitäten brauchen wir andere Räume.
Wer unsere Veranstaltungen miterlebt hat, weiß, dass in unserem
Nachkriegshaus nur suboptimal zu
arbeiten ist. Viele Räume müssen
parallel für zahlreiche Zwecke genutzt und ständig umgeräumt, Mate-
in der Melanchthonstraße Wohnsitz
für Katzen und zentrale Anlaufstelle
für Achtung für Tiere e. V.
Gesucht:
Für alles andere benötigen wir ein
Haus am Rande von Gütersloh mit
5000-10000 m2 Land und bestenfalls einigen Nebengebäuden für
Marie Eggert und Juliette Landwehr
kümmern sich um Miras Körperpflege.
♥&
Tierschutzhof
Tierhaltung,
Jugendtierschutz,
pädagogische Projekte usw. Um
binnen 10 Jahren einen Tierschutzhof – ländlich, aber nicht
abgelegen – betreiben zu können,
müssen wir jährlich mindestens
20.000 Euro ansparen. Wir dürfen
also bei aller Freude darüber,
dass wir das hohe Niveau unserer
Tierversorgung mit Ihrer Hilfe halten können, nicht vergessen, dass
wir von angemesseneren Räumlichkeiten noch ein gutes Stück
entfernt sind.
Standortfrage
Unser künftiges Aktionszentrum
darf nicht abgelegen sein, und
bestehende Verbindungen in die
Region sollen weiter nutzbar bleiben. Schließlich soll unsere Tierschutzarbeit mit dem Zweitwohnsitz
vor allem effektiver werden. Günstige Pachtobjekte sind aktuell nicht zu
bekommen, aber wir bleiben auf der
Suche, um den Tierschutzhof so
bald wie möglich beziehen zu können. Wir haben in den ersten fünf
Jahren bereits erhebliche Schwierigkeiten überwunden und sind zuversichtlich, dass wir mithilfe unserer
bewährten Beharrlichkeit auch in
Sachen Tierschutzhof den Durchbruch schaffen werden.
Viele Vorteile
Unser Konzept ist ganzheitlich und
zukunftsweisend und wir verfügen
über umfangreiche Erfahrungen im
Tierschutz, sowie der Jugend- und
Bildungsarbeit. Die wollen wir auf
dem Tierschutzhof voll zur Geltung
bringen: Angemessenes Equipment
Das Fundament ist gelegt: in den ersten 5
Jahren von Achtung für Tiere haben wir
dank zweckgebundener Spenden aus
dem Kreis aktiver Mitglieder schon
etwa 13 % dessen, was wir für
den Kauf eines kleinen Hofes
benötigen, angespart –
und das in der schwierigen Anfangszeit, in
der viel Aufbauarbeit zu betreiben
war. Jetzt müssen
wir noch einen großen Sprung schaffen, um in den
nächsten Jahren
das Projekt Tierschutzhof verwirklichen zu können.
bei Veranstaltungen kann den Tierschutzgedanken vielfach multiplizieren. Wir planen derzeit eine Tierschutzschule. Ein kleines, tageweise
von Ehrenamtlichen betriebenes
Tierschutzcafé kann bei angenehmer
Atmosphäre gute Gespräche ermöglichen und auch Geld in die Vereinskasse bringen. Die Möglichkeiten, für
Tiere zu wirken, sind auf einem ländlichen Anwesen deutlich vielfältiger
als in einem Siedlungshaus.
Erreichtes absichern
Ich freue mich über jeden Euro, den
ich durch meinen Einsatz für die Tiere „verdienen“ kann und ich weiß,
dass es allen Ehrenamtlichen so
geht. Zusammen mit Ihren Spenden
hat uns dieser Einsatz dahin gebracht, wo wir heute mit unseren
Tieren stehen. Alle sind gut versorgt
und sie bekommen viel tierliche und
menschliche Zuwendung. Sie werden medizinisch so gut betreut, wie
es nach menschlichem Ermessen
derzeit möglich ist. Und wir können
durch unsere Aktionen viel Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren
wecken.
Helfen Sie mit
Bitte halten auch Sie Augen und Ohren offen, wenn irgendwo in der Region ein Pachtobjekt auftaucht. Vielleicht kennen Sie eine Organisation,
die das Geld hat, welches uns fehlt,
der aber vielleicht unsere Kompetenzen für ein ganzheitliches Menschund Tierprojekt fehlen.
Ideen, die das Einweihungsfest näher rücken lassen, werden gerne
unter info@achtung-fuer-tiere.de
oder 05241-238467
entgegengenommen!
Ein Tierschutzhof...
... bietet größere und bessere Kapazitäten für die Tierversorgung - mehr Platz für Tiere. Wir können der Öffentlichkeit einfacher Zutritt gewähren. Die Organisation des täglichen Tierschutzbetriebes und von Veranstaltungen gelingt effektiver. Kontakt zwischen Menschen und Tieren bei optimalem Schutz für beide Seiten ist einfacher zu bewerkstelligen. Wir können Verständnis und Zuneigung für sog. „Nutztiere“ fördern und so Fairness und Freundlichkeit für alle Tiere schaffen.
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♥&
Geschäftsbericht 2012
Frauke Albersmeier, stellvertretende Vorsitzende
Achtung für Tiere e.V. leistet seine Arbeit dank großen ehrenamtlichen Engagements – und mithilfe
freiwilliger Spenden. Wenn wir auch die Anerkennung des deutschen Spendensiegels nicht bezahlen
können, so machen wir doch mit unseren Mitteln die
Finanzlage transparent.
Tiere gut zu versorgen kostet
Zeit, Einsatz - und Geld
Der Bedarf
Unser finanzieller Gesamtbedarf ergibt sich aus den
Kosten für die Versorgung unserer Tiere, für die Durchführung von Aktionen, sonstigen Kosten für die Vereinsarbeit sowie Rücklagen für den Tierschutzhof.
Für die tägliche Versorgung unserer Hunde und Katzen
benötigen wir mindestens eine Tierpflegekraft in Vollzeit
und ergänzend eine Minijobberin, was pro Jahr ca.
26.000 Euro ausmachen würde. Über 80% dieses Kostenfaktors werden derzeit durch ehrenamtlichen Einsatz
kompensiert.
Ziehen wir Tierarztkosten von
Tierheimen zum Vergleich heran,
so müssen wir für die medizinische Versorgung von 20 Hunden,
Katzen und Eseln mit diversen
Handicaps etwa 22.000 Euro einplanen. Hier liegen unsere Einsparungen durch ehrenamtlichen
Einsatz dreier Tierärzte im Verein
ebenfalls bei 80%.
Kosten für die Unterbringung und Versorgung der Tiere,
für Ausstattung, Aktionen, Verbrauchsmaterial usw.
(tatsächliche Posten unten aufgeschlüsselt) in Höhe von
rund 34.000 Euro kämen hinzu. Auch hier sparen wir an
vielen Ecken und Enden, sodass 2012 insgesamt Ausgaben von nur 25.000 Euro zustande kamen.
Selbstverständlich ist einkalkuliert, dass sämtliche Vereinsaktionen weiterhin ehrenamtlich bestritten werden.
Da wir eine Immobilie erst noch erwerben müssen, sind
jährliche Rücklagen von mindestens 20.000 Euro zu bilden, um in 10 Jahren einen Tierschutzhof kaufen zu
können. Sollten wir allerdings eine günstige Pachtimmobilie finden, könnten wir das Projekt Tierschutzhof wesentlich früher realisieren.
Unser Gesamtbedarf liegt damit für die nächsten Jahre
bei rund 100.000 Euro. Tatsächlich haben wir 2012 deutlich weniger ausgegeben, aber auch weniger Rücklagen
bilden können.
Im Einzelnen
Ausgaben und Einsparungen
(alle Zahlen gerundet)
Zahlreiche Aktionen (siehe auch Mit Herz und Pfote
2012/2013) kosteten zusammen 1.900 Euro. Die meisten Projekte sind viel günstiger als einen Monat lang 20
Tiere zu versorgen – was aber eine Grundlage unseres
Tierschutzverständnisses ist.
Auch 2012 haben wir das Jahresgehalt eines Vollzeittierpflegers
eingespart, da Frau Reinke die
Tierversorgung in Vollzeit ehrenamtlich leistete. Doch Achtung für
Tiere braucht seine Vorsitzende
vor allem für die Vorstands-, Jugend- und Pressearbeit. Bei den
täglichen Reinigungsarbeiten
konnten wir ihr bis jetzt 12 Stunden in der Woche eine Minijobberin zur Seite stellen.
Einige der aktiven Mitglieder sind nicht nur bei Aktionen
oder wichtigen Hintergrundaufgaben im Einsatz. Angela
und Kathrin von Darl, Marie Eggert, Yvonne HerzigRother sowie Luise Rehpöhler sind außerdem verlässliche Helferinnen bei Bewegung und Pflege der Hunde
und Esel. Jede Stunde ihrer Mitarbeit hilft uns, Geld für
den Tierschutzhof zu sparen. Fest verpflichtete Mitarbeiter für die tägliche Tierversorgung können aber auch sie
nicht ersetzen. Deswegen sind wir auf der Suche nach
einer Tierpflegerin.
Mit vielen Materialspenden und sparsamer Planung
konnten wir die Verwaltungskosten (1.000 Euro) bei nur
4% unserer Ausgaben halten. Verwaltungstätigkeiten
werden komplett ehrenamtlich erledigt.
Verwaltungskosten können wir mit selbst erwirtschafteten Einnahmen mehr als decken – Ihre
Spenden kommen also zu 100% bei den Tieren an!
12
♥&
Astrid und Heinrich Reinke übernehmen tierärztliche Basismaßnahmen, soweit dies ohne Praxiseinrichtung
möglich ist, kostenlos: Untersuchungen, Impfungen,
Blutabnahmen, Wund- und Operationsnachversorgungen, Husten-, Schnupfen-, Durchfall-Behandlungen etc.
Die Kosten für die medizinische Versorgung (extern erbrachte tierärztliche Leistungen, Medikamente etc.)
machten 2012 deshalb nur 4.400 Euro aus! Es mussten
also nur 20% der zu erwartenden Tierarztkosten aufgebracht werden!
Reinkes werden, solange sie können, die tierärztlichen
Basistätigkeiten weiter kostenlos leisten und täglich an
der Versorgung der Tiere mitarbeiten. Wir müssen uns aber
darauf vorbereiten, dass dies
nicht ewig so bleibt. Ehrenamtliche könnten jederzeit, z.B.
aus gesundheitlichen Gründen, ausfallen.
Durch Ehrenamtliche werden
also insgesamt um die 35.000
Euro eingespart. Vielen Dank
allen, die daran teilhaben!
Schwarze Zahlen
Das rechnerische Plus von 2012 müssen wir unserem
Personaldefizit in der Tierpflege im Gegenwert von rund
20.000 Euro und den notwendigen Rücklagen für den
Tierschutzhof in der gleichen Höhe gegenüberstellen.
Außerdem brauchen wir einen Notgroschen für das
nächste Jahr, um jederzeit handlungsfähig und den Tieren verantwortungsvolle Freunde sein zu können. Bei
alten und kranken Tieren, wie Achtung für Tiere sie versorgt, können jederzeit plötzliche Ausgaben anfallen, die
bisherige Durchschnittswerte um ein Vielfaches übersteigen. Und leider können wir auch die Tierpflegerstelle
nicht von dem hauchdünnen Rest besetzen.
Plötzliche und erhebliche Kosten lauern
überall dort, wo einzelne Personen Ausgaben durch übermäßigen persönlichen und
finanziellen Einsatz kompensieren. Sie
werden irgendwann ausfallen. Mit aller
Kraft müssen wir also eine bedarfsdeckende Finanzierung anstreben.
Ihre Unterstützung
Somit kamen im letzten Jahr
an Tierkosten lediglich folgenkommt an
de Posten zusammen: Labor, Herbert, Lotta und Mira führen Angela von
Tierarzt etc. (2.900 Euro), Fut- Darl zum Spaziergang aus.
Ihre Spenden für die Tiere setzen wir stets im Bewusstter (2.270 Euro), Medikamente, Zubehör (1.500 Euro),
sein der Verantwortung dafür, das Maximale für die Tiere
Reinigungshilfe (5.000 Euro) sowie das Achtung für Tieherauszuholen, ein. Jede Unterstützung ist spürbar. Das
re-Mobil (1.370 Euro). Weitere Tierkosten waren in Vergilt für kleine und große Spenden genauso wie für jede
sicherungsbeiträgen, Abgaben und Hilfsmitteln (470 EuStunde aktiver Hilfe, die uns knappes Geld einsparen
ro), Miet- (4.150 Euro) und Nebenkosten (1.700 Euro)
lässt. Jugendbildungsarbeit, die Versorgung von ehesowie Ausstattung (2.370 Euro) enthalten. Zu letzterer
mals heimatlosen Tieren, Aktionen für jene, deren Leid
gehörten: Verkleidung des Katzenzimmers, zweiteilige
sonst ungesehen bliebe – Ihre Unterstützung ist das
abnehmbare Katzenleiter, Abdichtung von Linas SépaFundament all dessen, was wir für Tiere bewegen.
rée, Regale für Materiallagerung usw. Gemietet sind einzelne Räume und der Garten, genutzt wird die gesamte
Vielen Dank dafür, dass Sie für Lotta und Mira, Bilbo
Immobilie in der Melanchthonstraße 13. Wir sparen daund Ayse, Lilly, Alte Katze und all ihre – und unsere
durch derzeit monatlich ca. 700 Euro.
– tierlichen Verwandten, die in der Hand von Menschen leiden, da sind.
Einnahmen
Bitte stehen Sie mit uns weiter an der Seite der Tiere.
2012 förderten Sie unsere und Ihre Schützlinge in Form
von Patenschaften mit insgesamt 8.335 Euro. Der Anteil
an den rein mit der Tierversorgung verbundenen Kosten,
den Patenschaften decken, beträgt damit knapp 38%.
Über 25.200 Euro kamen im Jahr 2012 durch Spenden –
regelmäßige Förderungen und Einzelspenden – zusammen. Mitgliedschaftsbeiträge machten 2.280 Euro aus.
Durch Flohmärkte, den Weihnachtsmarktstand mit Tombola usw. wurden 1.700 Euro für die Tiere erwirtschaftet.
Herzlichen Dank für Ihre hochwertigen Sachspenden!
Insgesamt kamen somit Einnahmen von 37.800 Euro
zustande.
Vielen Dank für all Ihre unverzichtbare Unterstützung!
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Tatigkeitsbericht
Für alle Monate gilt:
Versorgung der Tiere, Hundefrisör
Tägliche Reinigungsarbeiten
Führungen durch die Vereinsräume
Aktualisierung Homepage, Vereinskanal, Facebook
Beantwortung diverser Anfragen
Sammeldosen- und Flyerplätzebetreuung
Erstellen des Newsletters
Vorstandssitzung(en)
Vorbereitung und Treffen der Jugendgruppe
Geburtstagsgrüße
Buchhaltung
ab Januar
Aktiventreffen
tägliche Versorgung Esel
Dezember 2012
Weihnachtsaktion und Spendenbrief
Vorbereitungen, zweitägiger Weihnachtsmarktstand
Sondernewsletter
Arbeit an Unterrichtsmaterial
Weihnachtsfeier
Übernahme Lotta und Mira
Jahresplan 2013
Spendenquittungen 2012
Infoaktionen Ponyreitbahnen Bielefeld, Gütersloh
Vorbereitungen Kinderuni
Januar 2013
Krankenpflege Mira
Einrichtung Facebook-Profil
Arbeit an Unterrichtsmaterial
Übernahme und Training mit Murphy
Stallsuche, Umzug Esel
Vorbereitungen Kinderuni
Tierarztbehandlungen Esel
Planung für Adolf-Hempel-Preis
Februar 2013
Training mit Murphy
Baumaßnahmen Katzenzimmer
Tierarzt- und Hufschmied-Behandlungen Esel
Bewerbung Adolf Hempel-Preis
Vorbereitungen Kinderuni Bielefeld
Arbeit an Unterrichtsmaterial
Rahmenbedingungen Jugendgruppe
Sonder-Newsletter Rezepte
Pressemitteilung heimatlose Katzen
Tierschutzfälle Hund und Esel
Neugestaltung Sammeldosen
März 2013
Konzept, Vorbereitungen Wettbewerb gegen Ponyleid
Training mit Murphy
Einzäunung Auslauf Esel
Fortbildung zum Thema Tierversuche, Essen
Tierarztbehandlungen Esel
Tierklinikbesuche mit div. Tieren
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Vorbereitungen Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung
Sonder-Newsletter Rezepte
Umräumarbeiten in Vereinsräumen
Vorbereitung und Einzäunung Eselweide und Stall
Mehrere Schulbesuche Ratsgymnasium Wiedenbrück
Schulbesuch Städtisches Gymnasium Gütersloh
Tierschutzschule in Erding
April 2013
Tierschutzlehrertreffen Fulda
Training mit Murphy
Vorbereitung und Einzäunung Eselweide und Stall
Krankenpflege Herbert
Schulbesuche Laborschule
Mitarbeitersuche
Pressemitteilungen vor/nach Mahnwache
Sonder-Newsletter Mahnwache
Mahnwache (Tierversuche)
Außerordentliche Jugendgruppentreffen
Überarbeitung Ehrenamtsleitfaden
Mit Herz und Pfote 1-2013
Aufkleber, Buttons „Kirmes ohne Ponys“
Eselrecherchen
Tierarztbesuche Esel
Reparaturen am Garten
Mai 2013
Außerordentliches Jugendgruppentreffen
Training mit Murphy
Tombola, Elternsprechtag Städtisches Gymnasium Gütersloh
Planung Open Air-Gottesdienst in Bielefeld
Mitarbeitersuche
Aufkleber, Buttons „Kirmes ohne Ponys“
Sonder-Newsletter Muttertag
Flyer Ponykampagne
Pressemitteilungen vor/nach Aktionstag Ponys
Ausschreibung Jugendtierschutzwettbewerb
Aktionstag Ponys
Demonstrationen Pfingstkirmes
Pressemitteilungen Jugendtierschutzwettbewerb
Spendenmailing
Recherchen Esel
Mit Herz und Pfote 1-2013
Vorbereitung Ferienspiele
Umbau Gruppenraum, Möbelsuche
Juni 2013
Umbau Gruppenraum, Möbelsuche
Training mit Murphy
Teil-Einrichtung Gruppenraum
Mitarbeitersuche
Mit Herz und Pfote 1-2013
Recherchen und Verhandlungen bzgl. Übernahme Esel
Verleihung Adolf Hempel-Preis, Bonn
Pressemitteilung Adolf Hempel-Preis
Arbeiten am Stall
Wenn du schnell gehen willst, geh allein.
Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.
Afrikanische Weisheit
Antrag auf Mitgliedschaft
Achtung für Tiere e.V.
Melanchthonstraße 13
33334 Gütersloh
Ich möchte Tieren in Not helfen und gemäß der Vereinssatzung
Fördermitglied
aktives Mitglied
werden.
Ich unterstütze die Arbeit von Achtung für Tiere e.V. mit
dem Jahresmindestbeitrag von 36 Euro.
jährlich 50 Euro.
jährlich 75 Euro.
Euro jährlich.
einem Beitrag von
für Jugendliche:
mit dem ermäßigten Jahresbeitrag von 18 Euro.
mit einem Betrag von
Euro jährlich.
Name, Vorname:
Straße, Hausnr.:
PLZ, Ort:
e-Mail:
Telefon:
Geburtsdatum:
Ich überweise meinen Jahresbeitrag auf das unten angegebene Konto.
Ich erteile Achtung für Tiere e.V. eine Einzugsermächtigung über meinen
Jahresbeitrag für folgendes Konto:
Kontoinhaber:
Kontonummer:
Bank:
BLZ:
Vielen Dank!
Datum, Unterschrift
Achtung für Tiere e.V.
Melanchthonstr. 13
33334 Gütersloh
www.achtung-fuer-tiere.de
info@achtung-fuer-tiere.de
Tel.: 05241-238467
Eintragung im Vereinsregister
Registergericht: Gütersloh
Registernummer: VR 1301
Sparkasse Gütersloh
BLZ: 478 500 65
Konto-Nr.: 1000 78 98
Als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Beiträge steuerlich absetzbar.
Achtung für Tiere e.V. will Tieren zu Anerkennung und fairer Behandlung verhelfen und ist karitativ und aufklärend aktiv.
15
Was ein Mensch an Gutem in die
Welt hinausgibt, geht nicht verloren.
Albert Schweitzer
Patenschafts-/ Fördererklärung
Ja, ich möchte mit einer monatlichen Spende helfen, die Welt für Tiere besser zu machen.
Ich fördere die Arbeit von Achtung für Tiere e.V.*
mit
Euro monatlich.
Ich übernehme eine (Teil-) Patenschaft
für
in Höhe von monatlich
(Name des Tieres)
10 25 50 Euro (bitte ankreuzen).
Oder wählen Sie selbst einen Betrag:
Euro
Ich übernehme eine Teilpatenschaft für das Achtung für Tiere-Mobil in Höhe von monatlich
Ich fördere die Jugendarbeit von Achtung für Tiere mit monatlich
Meine Förderung beginnt am
.
Ich überweise meinen Beitrag auf das unten angegebene Konto.
Ich erteile Achtung für Tiere e.V. eine Einzugsermächtigung über
meine monatliche Spende für folgendes Konto:
Kontoinhaber:
Kontonummer:
BLZ:
Bank:
Euro.
Euro.
* Kostenbeispiele: Futter und Streu pro Katze
(kein Diätfutter) 40 Euro/Monat; Futter Hund
(kein Diätfutter) 30 - 50 Euro; Grundversorgung pro Esel 100 Euro; Gebühren für Infostände ca. 18 - 30 Euro zzgl. Fahrt- und Materialkosten; Arbeitsmaterial fürs monatliche
Jugendgruppentreffen ca. 20 - 30 Euro; Haftpflichtversicherung für die Tiere 264 Euro.
Sollte der von mir angegebene Bereich wider Erwarten finanziell versorgt sein, darf meine Spende auch anderen Tieren/Vereinsaufgaben zugute kommen.
Patenschaften und Förderungen können jederzeit formlos beendet werden. Da sie uns die Planung
der Tieraufnahme und -versorgung ermöglichen, sind wir dankbar für eine rechtzeitige Mitteilung.
Tragen Sie hier bitte Ihre Kontaktdaten ein:
Name, Vorname:
Straße, Hausnr.:
PLZ, Ort:
e-Mail:
Telefon:
Geburtsdatum:
(optional)
Vielen Dank!
Datum, Unterschrift
Achtung für Tiere e.V.
Melanchthonstr. 13
33334 Gütersloh
www.achtung-fuer-tiere.de
info@achtung-fuer-tiere.de
Tel.: 05241-238467
Eintragung im Vereinsregister
Registergericht: Gütersloh
Registernummer: VR 1301
Sparkasse Gütersloh
BLZ: 478 500 65
Konto-Nr.: 1000 78 98
Als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Beiträge steuerlich absetzbar.
Achtung für Tiere e.V. will Tieren zu Anerkennung und fairer Behandlung verhelfen und ist karitativ und aufklärend aktiv.
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Open-Air-Gottesdienst
mitten in Bielefeld
In diesem Jahr können wir den Gottesdienst für Mensch und Tier
nicht im Wald ausrichten, da die schönen Bäume in der Waterbör
der Säge zum Opfer fielen. Nun freuen wir uns auf den ersten
Open-Air-Gottesdienst für Mensch und Tier mitten in Bielefeld.
Seien Sie dabei! Und bitte denken Sie daran, Zeit für die Parkplatzsuche einzuplanen!
5 Jahre
Einladung zum Jubiläums-Sommerfest
Samstag, 27. Juli ab 14 Uhr
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
wir laden Mitglieder und Förderer von Achtung für Tiere
e.V. herzlich ein mit uns zu feiern. Wir haben uns für Sie
einiges ausgedacht: Bei Kaffee und Kuchen möchten
Svenja, Marie und Juliette aus der Jugendgruppe uns
ein Ständchen bringen. Sie erleben eine Vorführung
der Ems Valley Dancers. Wir zeigen eine Fotodokumentation über 5 Jahre Achtung für Tiere, und Sie können Ihr Tierschutzwissen am Quizrad unter Beweis stellen. Zu Lotta und Mira bieten wir einen kostenlosen
„Shuttleservice“ an.
Wir freuen uns darauf, „alte“ Tierfreunde wiederzusehen
und die neu hinzugekommenen kennenzulernen!
Anmeldungen bitte bis zum 20. Juli 2013 unter
05241-238467 oder info@achtung-fuer-tiere.de.
Wenn Sie uns mit Kuchen-, Kaffee- und Getränkespenden helfen möchten, bitten wir ebenfalls um eine
kurze Nachricht.
Wir freuen uns auf Sie!
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♥&
Schule
und
Tiere
Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule
umfasst u.a. die Erziehung junger Menschen zu
mündigen Bürgerinnen und Bürgern. Sie sollen bewusst, verantwortungsvoll, selbstkritisch und konstruktiv ihr Leben gestalten und am politischen und
gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dazu gehört,
Traditionen nicht ungeprüft zu übernehmen, erst
recht nicht, wenn diese Traditionen Gewalt gegen
empfindsame Wesen beinhalten.
Recht auf fundierte Meinungsbildung
schaft häufig ungehindert
und selbstverständlich ein
Forum in Schulen. Beispielhaft seien Zirkusprojekte,
Lernort Bauernhof und die
rollende Waldschule in
Grundschulen genannt. In weiterführenden Schulen finden wir Schulbesuche in Zoos
und Tierparks sowie Tierversuchsprojekte wie Herzschlag in Hannover oder den Großgruppendiskurs des
Helmholtzinstitutes in Braunschweig. Aus eigener Anschauung und unzähligen Gesprächen mit Schülerinnen
und Schülern, Eltern und Lehrkräften weiß ich, dass
solche Veranstaltungen oftmals nicht kritisch beleuchtet
werden.
Bildung schließt Selberdenken ein, sich fundiert eine
eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten –
ein demokratiefähiger Bürger zu werden. Der Umgang mit Tieren in Zoo, Zirkus, Landwirtschaft, im Wo immer ein Tier in den Dienst des
Tierversuch oder bei der Jagd ist gesellschaftlich Menschen gezwungen wird, gehen die
Leiden, die es erduldet, uns alle an.
und wissenschaftlich hoch umstritten. Diese TatAlbert Schweitzer, Theologe und Arzt,
sache und einige Gründe dafür müssen SchülerinFriedensnobelpreis 1952
nen und Schüler erfahren.
Ein Forum für leidvolle Tiernutzung?
Der Erziehungs- und Bildungsauftrag verbietet die einseitige Beeinflussung der Lernenden, fordert vielmehr
Kritikfähigkeit. Trotzdem erhalten auch heute noch
Zoos, Zirkusse, Jagd- und Angelverbände, Fleisch- und
Milchwirtschaft sowie die tierexperimentelle Wissen-
Tierschutzlehrer
hingegen werden
manchmal ängstlich beäugt. Der
Vorwurf der Manipulation
wird
ihnen bisweilen im Voraus gemacht, allein aufgrund ihrer ethischen Ausrichtung auf ein ganzheitliches, artübergreifendes Gewalt- und Mitgefühl-Verständnis. An
manchen Schulen erhalten sie gar keinen Zutritt. Sind
unsere Argumente vielleicht zu stark?
Im Gegensatz zu den o.g. Interessengruppen sind Tierschutzlehrer nicht Lobbyisten in eigener Sache, wie z.B.
Tierexperimentatoren oder Jäger. Wir
engagieren uns vielmehr, um auf die
Leiden derjenigen aufmerksam zu machen, die sich nicht selbst äußern können. Tiere sind gegenüber Menschen
hilflos. Gerade im Bildungssystem sollte
nicht einseitig mit Information für Tierleid
und Gewalt umgegangen werden.
Gesellschaftlicher Wandel
Tierschutzlehrertreffen in Fulda: In der ersten Reihe von links: Achtung für Tiere-Mitglieder
Angela Grubschat, Dr. Martina Kuhtz-Böhnke und Astrid Reinke mit Murphy. Unsere beiden Vorstandsmitglieder trafen sich 2003 bei der Tierschutzlehrer-Ausbildung.
18
Tiere haben für viele Menschen heute
eine andere Bedeutung als noch vor 30
Jahren. Viele gesetzlich zulässigen Tierquälereien wurden in grauer Vorzeit
etabliert. Sie sollten mit zeitgemäßen
ethischen Maßstäben gemessen werden, wobei aktuelle Erkenntnisse der
Wissenschaft zu berücksichtigen sind:
z.B. unsere Verwandtschaft mit den anderen Tieren, ihre Fähigkeiten und ihre
Empfindsamkeit. Es wäre unmoralisch,
wenn wir uns hier dumm stellen würden.
♥&
Feedback
Aus den Feedbacks von Schülerinnen und Schülern im Anschluss an Besuche zum Thema Tierethik/ Tierversuche in den Unterrichtsfächern praktische Philosophie und Philosophie:
Ich finde gut, dass Sie uns sehr viel über Tierversuche berichtet haben. Die Zahlenangaben fand ich erschütternd. Solche Informationen sollten allen Menschen zur Verfügung stehen.
Ich finde es gut, wie Sie sich für Tiere einsetzen. Sie sollten weiter Besuche in Schulen machen.
Durch Ihr Hintergrundwissen haben Sie sicher vielen die Augen geöffnet.
Ich finde es gut, dass Sie sich für Tiere einsetzen. Ich finde es schrecklich, was man mit den Tieren macht.
Ich fand den Vortrag sehr interessant, weil man viel erfahren hat, was man in den Medien
nicht erfahren würde. Er hat meine Meinung gestärkt, weil ich sowieso schon gegen Tierversuche bin.
Ich fand die 2 Stunden sehr informativ und interessant
und habe viel Respekt vor Ihrer Durchhaltekraft. Danke!
Ich fand die Präsentation gut. Vorher war mir die Situation der Versuchstiere nicht klar.
Ich finde Tierversuche sehr grausam und mehr Leute sollten sich engagieren.
Ich fand die 2 Stunden sehr hilfreich, weil man sonst von dem Thema wenig hört.
Es war toll und regte zum Nachdenken an...
Ein Stuck Welt
viert. Damals gab es in Deutschland noch nichts Vergleichbares. Seit Kurzem bietet der Deutsche Tierschutzbund eine Tierschutzlehrerausbildung an.
Kinder und Jugendliche verbringen sehr viel Zeit in der
Schule. Wollten sie sich z.B. für Tiere engagieren, könnten viele das nur während der Schulzeit in einer AG. Das Interesse an unserem Tierschutzunterricht war in
Wenn sie um 16 oder 17 Uhr nach Hause kommen, den letzten Monaten groß. Von März bis Mai waren wir
müssen nämlich oft noch Hausaufgaben gemacht und 20 Stunden für Achtung für Tiere im Unterricht. 20 Stunden sind viel, wenn man weiß, wie viel VorbereitungsVorbereitungen auf Klaszeit hinzu kommt und dass
senarbeiten geleistet wer- Soziale Kompetenz
diese zusätzlich zu unseren
den. Auch deshalb sollen
Schulen heute ein Stück Tierschutzfragen im Unterricht zu diskutieren, anderen Aufgaben anfällt.
Lebenswelt im Kleinen sein erfüllt die Forderung nach sozialem Kompetenzer- Sie sind auch viel, wenn
und sie sind bestrebt, sich werb, Reduzierung von Gewalt, Perspektiven- man berücksichtigt, wie viel
nach außen zu öffnen. Die- wechsel, Mitgefühl mit Schwächeren, der Förde- Angst in manchen Schulen
davor herrscht, Tierschutzse Chance haben Jäger, rung von Zivilcourage und vielem anderen mehr.
probleme aufzugreifen. Sie
Zoos, „Nutz“-Tierzüchter
sind
allerdings
wenig
gemessen
an dem, was an Tierund viele andere längst ergriffen. Seitens der Schulen
muss für Gegengewichte aus Tierschutzperspektive schutzunterricht nötig und möglich wäre, wenn wir Zeit
gesorgt werden, wenn Schüler nicht einseitig für eine und Geld dafür hätten. Wir leisten den Tierschutzunterhoch umstrittene leidvolle Tiernutzung eingenommen richt für unseren Verein ehrenamtlich, bitten aber um
Spenden, um unsere Arbeit fortsetzen zu können.
werden sollen.
Tierschutzunterricht
bei Achtung fur Tiere
Martina Kuhtz-Böhnke und ich sind weit länger als Tierschutzlehrerinnen unterwegs als es Achtung für Tiere
e.V. gibt. Wir sind beide Tierärztinnen und haben unsere Tierschutzlehrerausbildung 2003 in Österreich absol-
Wissen schutzt Tiere
Das Engagement in der Jugendarbeit und vor allem
auch in der Schule scheint mir mit das Sinnvollste
und Wirksamste zu sein, was wir gegen unreflektiert
hingenommenes Tierleid tun können! Bei Interesse
an Tierschutzunterricht melden Sie sich gerne unter
05241-238467 oder reinke@achtung-fuer-tiere.de.
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♥&
Kampagne gegen Ponyleid nimmt Fahrt auf
Das Leid von Ponys auf Jahrmärkten wird oft übersehen. Viele Menschen denken, die Pferde gehen ja
nur Schritt und Kinder sind leicht.
Viele Ponyreitbahnbetreiber achten auf Sauberkeit und selten
sieht man verletzte Tiere. Das Ponyreiten wird kaum öffentlich kritisiert. Spricht man Menschen jedoch persönlich darauf an, sagen
die meisten, sie finden es entsetzlich.
Krankhafte Wesensveränderungen
und Körperschäden zu erkennen,
setzt Wissen über Pferde voraus,
worüber Eltern, die ihre Kinder auf
ein Pony setzen, nicht unbedingt
verfügen. In artgerechten sozialen
Herdenverbänden halten Pferde eine
jeweils individuelle Distanz zu ihren
Gefährten. Sie bewegen sich selbstbestimmt. In der Steppe legen sie
als Nomaden weite Strecken zurück,
vor sich hin grasend und in wechselnden Gangarten. Als Fluchttiere
sind sie ständig auf der Hut vor Ge-
fahren. Kann man sich etwas Artwidrigeres für Pferde vorstellen, als
Stunde um Stunde im Kreis zu trot-
20
ten, den Kopf am Schweif des Vorderpferds? Umgeben von Lärm und
Menschenmassen, müssen die Tiere
kreischende und strampelnde Kinder
(er-)tragen, die nicht reiten können.
Wann immer wir die Zustände an
Ponyreitbahnen dokumentiert
haben,
sind uns Tiere begegnet, die resigniert
und
abgestumpft wirkten, die
einfach alles über
sich ergehen lassen.
Nach Angaben von
Schaustellern geben
sie die Ponys zum
Schlachter, wenn sie
ihnen nicht mehr
nützen.
Anlässlich der Gütersloher Pfingstkirmes veranstaltete Achtung für Tiere
in der Innenstadt einen Aktionstag
gegen Ponyleid. Bei einem Pferdequiz konnten Passanten Wissen erwerben und Preise gewinnen. W ir stellten ein
„Ponykarussell“ nach und
spürten schon nach 10 Minuten die körperliche Belastung
und wie stupide und erniedrigend das Kreislaufen ist.
An beiden Pfingstfeiertagen
demonstrierten zwei Vereinsmitglieder vor dem Kirmesgelände, ausgestattet mit einem
Thementransparent der Jugendgruppe und Bauchläden mit Infomaterial.
Am ersten Tag störten einige Schausteller die angemeldete Aktion und
wurden handgreiflich. Wir mussten
die Polizei zur Hilfe holen. Danach
blieben wir von den Schaustellern
unbehelligt. Obwohl uns das Wetter
nicht
hold
war,
knackten wir am
Pfingstwochenende
d i e
1. 000UnterschriftenMarke
gegen
„Ponykarussells“.
Unser Ziel ist die
bundesweite
Abschaffung der Ponyreitbahnen. In München läuft eine Petition gegen die Ausbeutung der Ponys
auf dem Oktoberfest
und der Auer Dult
und in etlichen anderen Städten
rührt sich ebenfalls der Widerstand.
Wie bei vielen traditionellen Tierquälereien werden wir Geduld brauchen,
aber die Zeichen der Zeit stehen
ganz klar auf Kirmes ohne Ponyleid.
Bitte unterstützen Sie die Kampagne
gegen Ponyleid, nutzen Sie unsere
Infoblätter, Postkarten, Buttons und
Aufkleber, um auf das Leid der Ponys aufmerksam zu machen. Wir
bitten dafür um eine Spende für Herstellung- und Versandkosten. Unsere Unterschriftenliste finden Sie auch
unter: www.achtung-fuer-tiere.de (►
Downloads, ► Unterschriftenlisten).
♥&
Bundesweiter Kinder- und Jugendtierschutzwettbewerb
Kirmes ohne Ponys - Ja, bitte!
Durchdrehen für ein paar Euro, Wenn Kinder wüssten, wie wir leiden, würden sie Ponyreitbahnen meiden oder Kirmes ohne Ponys – Ja, bitte! steht auf
selbstgemachten Plakaten unserer Jugendgruppe. Jetzt
suchen wir bundesweit nach den besten Gestaltungsund Aktionsideen von Kindern und Jugendlichen gegen
Ponyleid auf Volksfesten.
Empfindsame Lebewesen
Preise
Einsendeschluss ist der 11. Oktober 2013. Den Gewinnern winken z.B. eine Digitalkamera, Brett- und
Kartenspiele und weitere Preise. Die zehn besten Arbeiten werden außerdem mit einer Urkunde und einem
Tierschutz-Erlebnistag bei Achtung für Tiere e.V. in
Gütersloh belohnt! Die Jury besteht je zur Hälfte aus Mitgliedern der Jugendgruppe und deren Betreuerinnen.
Pferde sind kluge und empfindsame Wesen. Trotzdem
spricht kaum jemand über das qualvolle Leben von Ponys, die wie leblose Automaten hin und her gekarrt und
stundenlang im Kirmestrubel im Kreis getrieben werden.
Das mag daran liegen, dass dabei kein Blut fließt. Würde
man so etwas mit Menschen machen, hieße es Folter.
Ponykarussells vermitteln Kindern,
dass Tiere nach Belieben für den eigenen Spaß
benutzt werden dürfen.
Das ist Kindern und Ponys gegenüber unredlich.
Helfen Sie uns, Tierschutz auszuzeichnen
Um den Missbrauch von Ponys als Karussellfiguren in
das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, veranstalten wir einen bundesweiten Wettbewerb. Die Beiträge
sollen auf das Leid der Ponys aufmerksam machen und
Erwachsene und Kinder veranlassen, es nicht zu unterstützen. Schülerinnen und Schüler ab acht Jahren
können sich bewerben: mit Zeichnungen, Fotos, Videos,
Plakaten, Postern, Flyern, Collagen, Kurzfilmen, Kurzgeschichten, Theaterstücken oder was ihnen sonst noch
Wirkungsvolles einfällt.
Ja
www.achtung-fuer-tiere.de
, b i tt e
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Ideen gesucht
n
h
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o
s
ys
on
Die Jugendgruppe bei der Arbeit an ihrer Kampagne gegen Ponyleid.
Kirm
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Auch Sie, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, können
bei diesem Projekt helfen: Unterstützen Sie den Jugendwettbewerb finanziell, damit wir die schönsten, aufsehenerregendsten und wirkungsvollsten Ideen der Kinder und
Jugendlichen mit tollen Sachpreisen prämieren können!
Helfen Sie uns, bundesweit Aufmerksamkeit auf dieses
verdrängte Tierschutzproblem zu lenken und junge Menschen zu motivieren, selbst für
Tiere aktiv
zu werden.
Die Infoflyer
und Postkarten zum Thema
werden deutschlandweit abgerufen, und
seit Kurzem gibt es auch
Autoaufkleber und Buttons: Kirmes ohne Ponys – Ja, bitte!
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Mahnwache für 3 Millionen Tote
Anlässlich des Internationalen Tages zur Abschaffung
der Tierversuche gedachte
Achtung für Tiere mit einer
Mahnwache in der Gütersloher Innenstadt der Tierversuchsopfer. Um das Leid der
Tiere anschaulich zu demonstrieren, quetschten
sich Mitglieder der Tierschutzjugend kostümiert
in einen kleinen Käfig.
Andere erregten mit Tiermasken und Schildern
Aufsehen. Die Gedenkstelle veranlasste viele
Passanten, andächtig zu
verharren. Es bestand großer
Informations- und Aufklärungsbedarf, aber die überwiegende Mehrheit war sich
einig, dass Tierversuche abgeschafft gehören.
Fast 3 Millionen Tiere werden
allein in Deutschland jährlich
für wissenschaftliche Zwecke gefoltert: verätzt, verstümmelt, vergiftet,
verstrahlt oder seelisch zerstört. Tierversuche sind ein
belastendes Thema – viele Menschen verschließen
davor lieber die
Augen. Da Tierversuche in hermetisch abgeriegelten Hochsicherheitstrakten stattfinden,
ist es leicht, die Horrorszenarien für Tiere, die sich dort
abspielen, zu verdrängen.
Achtung für Tiere tut etwas
gegen Tierversuche. Dazu
quälen wir uns nicht mit entsetzlichen Filmen. Jugendliche und Erwachsene informierten sich über Fakten und
Hintergründe zu Tierversuchen und diskutierten Argumente der Tierversuchsgegner sowie der Tierversuchs22
befürworter. In einer amerikanischen Studie wurde nachgewiesen, dass 92% der im
Tierversuch getesteten Medikamente beim Menschen
keine oder unerwünschte
Wirkung zeigen und deshalb
nicht zugelassen werden.
Noch nie wurde nachweislich
ein Mensch durch einen Tierversuch gerettet. Doch Tierversuche haben lange Tradition und sind ein lukratives
Geschäft. Sie erfahren gigantische steuerliche Subventionierung. Gerade weil unsere
Mittel dagegen gering erscheinen, kommt es umso
mehr darauf an, nicht nachzulassen und die Tiere nicht
verloren zu geben.
♥&
Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche
Tierversuchsgegner sind Sand im Getriebe der Tierversuchsmaschinerie:
Seit März 2013 dürfen an Tieren getestete Kosmetika und deren Inhaltsstoffe
nicht mehr in die EU eingeführt werden.
Diese Regelung reicht uns nicht, aber
sie zeigt, dass sich etwas bewegt.
Jeder Einzelne kann etwas gegen
Tierversuche tun:
• Helfen Sie, indem Sie im persönli-
chen Umfeld über Tierversuche
aufklären.
• Schreiben Sie Leserbriefe an Zeitungen und Protestbriefe an Politiker,
• sammeln Sie Unterschriften. Eine
Liste gibt es unter www.achtungfuer-tiere.de.
Ihre Spende hilft uns, gegen
Folter im Namen der Forschung
einzutreten - damit Wissenschaft Tiere achtet und Menschen Hilfe bringt.
Kommentar
Nachdem ich das erste Mal von Tierversuchen gehört hatte, war ich sofort der
Meinung, dass sie unbedingt abgeschafft
werden müssen. Viele Tiere finden qualvoll und grausam ihren Tod, obwohl sie
eigentlich ein viel schöneres Leben ohne
Schmerzen und stattdessen mit viel Freude verdient hätten. Nachdem ihnen beispielsweise Knochen gebrochen wurden
oder ihnen künstlicher Krebs eingepflanzt
wurde, sterben jährlich fast drei Millionen
Mäuse, Hunde, Schweine, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen und viele anderen Tiere elendig in Tierversuchslaboren.
steht“ besprachen, meinte ein Schüler,
dass doch bei den Tierversuchen die
Ratten für die Menschen stünden. Danach diskutierten die Lehrerin und der
Schüler ganz sachlich über Tierversuche
und erörterten, ob die Tiere bei Tierversuchen auch etwas, das für etwas anderes steht, seien oder nicht. Keiner der
beiden erwähnte jedoch das Leiden der
Tiere. Sie nahmen Tierversuche als ganz
selbstverständlich hin und machten sich
keineswegs ihre Grausamkeit bewusst.
Über gequälte und getötete Menschen
diskutieren wir auch nicht ohne Mitgefühl.
Doch nicht alle Menschen sind sich des Warum sind manche Menschen dann so
kurzen, qualvollen Lebens dieser Tiere sehr bemüht, über gequälte und getötete
bewusst: Als wir in Politik nämlich das Tiere rein sachlich zu verhandeln?
Thema „Etwas, das für etwas anderes
Marie Eggert, 14 Jahre, Mitglied der Jugendgruppe
23
♥&
Die Terrassenkatze
Ute Esselmann
Vor Jahren bat ich den Tierarzt und Autor Dr. Peter Teichmann, eines seiner Katzenfotos verwenden zu dürfen.
Freundlicherweise bekam ich die Erlaubnis. Das Foto
zeigt einen von Räude schlimm gezeichneten Fundkater,
dem nicht mehr zu helfen war. Beim Anblick seines entstellten kleinen Gesichts frage ich mich heute noch: Wie
ist es möglich, dass ein Tier sich unter Menschen bewegt
und trotzdem so abstürzen kann?
Für Fotos schreibt man Unterzeilen. Für besagten Straßenkater drängte sich damals auf: Diese Krankheit
heißt ... übersehen worden sein, vermutlich jahrelang.
Wie traurig, dass er keinen Ausgleich mehr finden durfte.
Je beschädigter die Opfer, denke ich, umso mehr hätten
sie Menschen verdient, die sie hüten und
beschützen wollen und ihnen weitere Jahre
versüßen.
Von solchen übersehenen Katzen könnte
man viele Geschichten erzählen. Die angenehmen sind natürlich solche, die ein glückliches Ende nehmen. Allen Geschichten
gemeinsam ist, dass sie unbequeme Wahrheiten über unser Phlegma enthalten. Von
Menschen, die sich selbst als human und
vernünftig beschreiben, müssen die übrigen
Spezies mehr erwarten dürfen.
schlecht isolierten Obstkiste, die
neben der Terrassentür
auf
einem
Gartenstuhl stand und
ihr Obdach vorstellen sollte, berührte mein Herz.
Hochhäuser ragen dort himmelwärts. Viele Menschen mussten
die Katze bemerkt haben, jahrelang. So mancher wird
kopfschüttelnd gedacht haben, dass die
Versorgung mangelhaft ist. Einschreiten
mochte offenbar niemand.
Beim ersten Gesprächsversuch wurde ich
hinausgeworfen. Im zweiten Anlauf bat ich,
die dicke Katze kaufen zu dürfen – und bekam sie geschenkt.
Einen alten Beinbruch hat sie mitgebracht,
der anscheinend nie versorgt worden ist. Im
Röntgenbild nicht schön, Kleinholz eigentlich, aber Bonnie rennt und springt trotzdem
fast normal. Inzwischen hat sie abgespeckt,
nicht nur den versehrten Gelenken zuliebe,
Bonnie bin ich begegnet, weil ich Vertretungsstunden ar- sondern für die Gesundheit allgemein. Abspecken fand
beiten musste. Die Dame, bei der ich weilte, rief mich ans sie doof…
Fenster, um auf eine Katze im Gärtchen gegenüber zu
zeigen: Seit Jahren werde sie vom Nachbarn auf der Terrasse versorgt, dürfe aber niemals die Wohnung betreten.
Notgedrungen bin ich hinüber gestiefelt. Es war Februar.
In den Nächten herrschten Minusgrade. Der Anblick der
Bonnie, in der Sonne dösend ... Ahnen Sie, wie zufrieden
mich dieser Anblick macht? Den Tieren ein starker Partner zu sein, macht beide Seiten froh.
Fünf Minuten Hilfe sind besser als zehn Tage Mitleid, so
rät uns ein Sprichwort. Nein, man kann nicht jede Katze
zu sich nehmen ... Aber sich an die Seite der nichtmenschlichen Tiere stellen, das geht problemlos jeden
Tag. “Tiere sind keine Ware!” – wer das lebt, hilft besonders konsequent und effizient, weil er so die Vorstellung
abschaffen hilft, dass wir die anderen Spezies missachten, benutzen und die Überbleibsel entsorgen dürften.
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♥&
Tierleidfrei essen
Gegrillte Zucchini mit Pilzfüllung
Für 2 Personen
Zutaten
Zubereitung
1 große Zuchhini
3 mittelgroße frische Champignons
1 Gemüsezwiebel
1 EL Tomatenmark
1 Frühlingszwiebel
2-3 EL Bulgur
1/2 Tasse Gemüsebrühe
Oregano
Thymian
Pfeffer
Salz
Olivenöl
Füllung:
Zucchini mit einem Löffel aushöhlen und
ausgelöffeltes Fruchtfleisch fein würfeln.
Zwiebeln und Pilze fein würfeln. Zwiebeln
und Tomatenmark in Olivenöl anschwitzen. Pilze und Zucchiniwürfel hinzugeben.
Bulgur hinzugeben und mit Gemüsebrühe
aufschütten; Topf von der Flamme nehmen. Füllung mit Kräutern und Gewürzen
abschmecken.
Zucchinihälften befüllen und in Aluminiumfolie einschlagen. Zucchini in die Glut legen, sie benötigen etwa 45 Minuten.
Dazu passt Joghurtsoße mit frischen
Kräutern.
Bei Regenwetter und nach der Grillsaison
lassen sich die gefüllten Zucchini auch in
der Pfanne anbraten und danach im Ofen
fertig garen!
Für die Kreation der Rezepte
danken wir Alexander Christian.
Marinierter Räuchertofu
vom Grill oder aus der Pfanne
Für 2 Personen
Zubereitung
Für die Marinade:
2 Blöcke Räuchertofu in ca.
1cm dicke Scheiben schnei2 EL Tomatenmark
den, mit der Marinade in
2 Spritzer Worcestershiresauce einen Gefrierbeutel geben
Chili (Kerne entfernen)
und etwas hin und her be1 Knoblauchzehe
wegen, sodass sich die Ma1 EL Agavendicksaft
rinade rund um die Tofu4 EL Sojasoße
scheiben verteilt. Marinier4 EL neutrales Öl
ten Tofu in einer Aluschale
1 Frühlingszwiebel
auf den Grill legen oder in
1 TL Curry Madras
einer Pfanne anbraten.
Streifenweise Buntes
Für 2 Personen
Für diesen bunten Sommersalat zum Grillmenü
1/2 Apfel
1-2 Stangen Sellerie
1/3 Knolle Fenchel
1/2 rote Paprika
3 Aprikosen
in feine Streifen schneiden und mit
Himbeeressig
und einem neutralen Öl anrichten.
Mit Salz und Pfeffer, Thymian und Oregano würzen.
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♥&
Kreative Hilfe für Tiere
Sechstklässler helfen unseren Tier-Freunden
Spenden anstelle von Geschenken
Tombola am Elternsprechtag großer Erfolg
Zwei Schülerinnen der Klasse 6b am Städtischen Gymnasiums Gütersloh war aufgefallen, dass Menschen oft
abwertend über Tiere reden. „Viele halten sich selbst für
etwas Besseres, sie sagen: Menschen essen, Tiere fressen, oder: Das sind doch „nur“ Tiere. Aber wir sind doch
nicht besser als Tiere, nur anders.“
Zwei unserer Mitglieder
ergriffen unabhängig voneinander die gleiche hilfreiche Initiative für Tiere.
Beide feierten einen runden
Geburtstag und baten um
Spenden statt Geschenken. Es müssen zwei tolle
Feiern mit großzügigen
Gästen gewesen sein,
denn wir durften uns über
Diesen süßen Moppelhasen durfinsgesamt 1238 Euro für ten wir nach Brigitte Schönmanns
Geburtstag um Gaben für Achtung
unsere Tiere freuen.
Solche uneigennützigen für Tiere erleichtern.
Spendenaktionen helfen uns nicht nur finanziell, sondern
sie tragen außerdem
dazu bei, unsere Arbeit
bekannt zu machen.
Biologielehrerin Gudrun Kelle ließ sie Tierschutzthemen
erarbeiten und lud Bilbo, Ayse und mich in den Unterricht
ein, um über unsere Vereinsarbeit zu informieren. Die
Jugendlichen wollten unseren Tieren helfen und bereiteten für den Elternsprechtag eine Tombola, Plakate und
Infomaterial vor. Am Abend übergaben sie uns 100 Unterschriften gegen Tierquälerei und 248 Euro - ein Riesenerfolg. Murphy bedankte sich für den engagierten
und selbstständigen Einsatz.
Einen ganz lieben Dank von allen Vier- und Zweibeinern von Achtung für Tiere!
Unser
h erzli ch er
Dank geht an Brigitte
Schönmann und Gudrun Hirt!
Achtung für Tiere-Mitglied
Gudrun Hirt mit Bilbo.
Mitmachen
Wenn auch Sie für Tiere aktiv werden wollen, können Sie sich bei Achtung für Tiere auf unterschiedlichste
Arten engagieren:
Sie können bei unseren Aktionstagen mitwirken, zum Beispiel bei
Infoständen helfen oder Aktionen
mit uns zusammen vorbereiten.
Auch Projekte wie die Ferienspiele
oder die in Planung befindliche
Tierschutzschule brauchen helfende Hände.
Mitglieder, die weiter entfernt wohnen, beteiligen sich z.B. an Gestaltungs- und Verwaltungsaufgaben.
Wir benötigen juristischen und tierärztlichen Rückhalt, aber auch begabte Handwerker.
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Für das Sommerfest und viele andere Aktionen freuen wir uns über
Kaffee- und Kuchenspenden. Wer
für uns basteln, nähen oder stricken möchte, kann schöne Dinge
kreieren, die bei verschiedensten
Gelegenheiten Geld in
die Vereinskasse bringen.
Hilfe benötigen wir
auch dabei, den Garten als attraktiven
Auslauf für unsere
Schützli nge
und
zugleich als Veranstaltungsort in Schuss zu
halten.
Sie können zeichnen,
sind musikalisch oder anderweitig
begabt? Dann finden wir bestimmt
ein Projekt, indem Sie Ihre Fähigkeiten für Tiere einsetzen können.
Oder haben Sie vielleicht zufällig
eine ländliche Immobilie im Kreis
G üt er sl o h
zur
Hand? Nicht zuletzt kann die Vermittlung von Kontakten (Sponsoren
etc.) eine Hilfe
sein.
Eine andere Idee?
Dann melden Sie
sich gerne bei
Yvonne
HerzigRother (s. S. 27).
♥&
Aktive Vereinsarbeit
spannend, lehrreich und erleichternd!
Als ich im Oktober 2010 Mitglied im Verein wurde, ahnte
ich nicht, wie sich mein Leben verändern sollte. Ich war
vor allem vom Konzept begeistert: Zum einen werden
hoffnungslose „Tierfelle“ nach dem Gnadenhofprinzip bis
an ihr Lebensende vom Verein betreut, zum anderen ist
es das erklärte Ziel, sich für
die Anerkennung der Rechte
aller Tiere einzusetzen.
Aufgrund der professionellen
Gestaltung der Homepage/
Vereinszeitung/ Newsletter
sowie der Aktionen und der
Jugendarbeit hatte ich den
Eindruck, dass hier ganz viele Menschen mitwirken. Als
ich jedoch erfuhr, dass all
dies nur von einigen wenigen
Aktiven geleistet wird, war ich
erschrocken und beeindruckt
zugleich und entschloss mich
zur aktiven Mitarbeit.
Ich beteiligte mich nach und nach an verschiedenen Aktionen wie Weihnachtsmarkt, Bilbos Zeltlager, Ferienspiele, Jugendgruppe, Infostände. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass Tierschutzarbeit derart vielseitig und
interessant ist. Man kann sich hier wirklich mit allen Talenten und Fähigkeiten, die man besitzt, einbringen. Spaziergänge mit den Hunden und Eseln machen ebenso
viel Spaß wie das Miteinander mit Gleichgesinnten sowie
die tolle Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe.
Jeder Einzelne, der aktiv mitwirkt, schafft neue Möglichkeiten, denn jeder Mensch hat andere Begabungen und
Ideen. Je größer das Netzwerk der Ehrenamtlichen ist,
desto mehr können wir gemeinsam für die Tiere erreichen. Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Tierschutzarbeit. Auch mein Tag
war vorher nicht mit Langeweile gefüllt, aber ich habe
erkannt, dass ich meine Freizeit sinnvoller nutzen kann.
Das Ohnmachtsgefühl und
die Verzweiflung darüber,
nichts tun zu können, sind
gewichen, denn unsere Zusammenarbeit bei Achtung
für Tiere zeigt mir, dass man
eine Menge bewegen kann,
wenn man es ernsthaft will.
Geben Sie sich einen Ruck
und schließen Sie sich uns
an, denn um es mit den Worten von Erich Kästner auszudrücken: „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!“
An aktiver Mitarbeit Interessierte können sich gern direkt
mit mir in Verbindung setzen (05245-5055 oder herzigrother@achtung-fuer-tiere.de). Oder melden Sie sich
doch zum nächsten Aktiven- und Informationstreffen an.
Aktuelle Termine finden Sie unter www.achtung-fuertiere.de.
Ihre Yvonne Herzig-Rother
Termine
14. Juli 2013
Open-Air-Gottesdienst für Mensch
und Tier
Bielefelder Altstadt, am LeineweberBrunnen, Altstädter Nicolaikirche
10:30 Uhr
14. September 2013
Infostand beim Straßenfest in der
Hohenzollernstr.
11-20 Uhr, Gütersloh
5. Oktober 2013
Aktionstag gegen Tierversuche
anlässlich des Welttierschutztages
Jahnplatz Bielefeld, ab 10 Uhr
22.-24. Juli 2013
Ferienspiele Tierschutzdiplom
Melanchthonstraße 13, Gütersloh
28. September 2013
Aktionstag Kirmes ohne Ponys –
Ja bitte
Berliner Platz, Ecke Kökerstraße, Gütersloh ab 9 Uhr
19.-20. Dezember 2013
Weihnachtsmarktstand
Berliner Platz, Gütersloh
27. Juli 2013
Sommerfest
Melanchthonstraße 13, Gütersloh,
ab 14 Uhr
29. September 2013
Demonstration vor der Michaeliskirmes
Gütersloh
21. Dezember 2013
Weihnachtsfeier
Melanchthonstr. 13, Gütersloh
Gefällt Ihnen, was wir tun?
Dann machen Sie doch einfach mit!
Tel.: 05241-238467
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Tiere sind wehrlos – wir stehen ihnen zur Seite.
⋅ Wir nehmen Tiere auf, die andere Menschen wegen ihrer Handicaps verstoßen haben, lassen ihre
Krankheiten behandeln und sorgen für sie bis an ihr Lebensende.
⋅ Wir recherchieren gründlich und zeigen Tierquäler an. Wir informieren über verborgenes Tierleid,
denn das ist die Voraussetzung für dessen Abschaffung.
⋅ Mit Fachwissen und Engagement streiten wir dafür, dass Tiere als liebenswerte und eigenständige Persönlichkeiten geachtet werden.
⋅ Wir leben Tierschutz mit Kopf, Herz und Hand, bieten Tierschutz im Unterricht, in den Ferien und
in Form einer Jugendgruppe an.
⋅ Unser Engagement für eine
gerechtere Welt für Tiere, die
Achtung für Tiere, wird stark
durch die Unterstützung vieler
Menschen.
Helfen Sie mit!
Mit Ihrer Spende, Ihrer Mitgliedschaft oder regelmäßigen
Förderung sorgen Sie dafür, dass die Arbeit an einer besseren, freundlicheren Welt für Tiere weitergehen kann.
Impressum:
Achtung für Tiere e.V.
Melanchthonstr. 13
33334 Gütersloh
www.achtung-fuer-tiere.de
info@achtung-fuer-tiere.de
Tel.: 05241-238467
Eintragung im Vereinsregister
Registergericht: Gütersloh
Registernummer: VR 1301
Sparkasse Gütersloh
BLZ: 478 500 65
Konto-Nr.: 1000 78 98
Redaktion: Astrid Reinke; Gestaltung: Frauke Albersmeier.
Als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Beiträge steuerlich absetzbar.
Achtung für Tiere e.V. will Tieren zu Anerkennung und fairer Behandlung verhelfen und ist karitativ und aufklärend aktiv.
Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V.
Druck: Wehmeyer Direktmarketing, Zur Landwehr 2, 33824 Werther, www.wehmeyer-owl.de