Seniorenkompass 2015 (10 MB, PDF)

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Seniorenkompass 2015 (10 MB, PDF)
Seniorenkompass Weinstadt
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Fünf mal in Weinstadt
Telefon 07151 / 9640-0
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Sen
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Lebensmittel.
Weinstadt-Endersbach • Kalkofenstraße 5 • Tel. 07151 96 70 9-0 • www.edeka-reichert.de
2
Grußwort des Oberbürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der StadtSeniorenRat setzt sich seit seiner Gründung vor 15 Jahren
engagiert für die Belange der Weinstädter Seniorinnen und Senioren
ein. Das zeigt: Seniorinnen und Senioren übernehmen Verantwortung in
einer älter werdenden Gesellschaft, beteiligen sich, mischen sich ein und
zeigen eigene Perspektiven auf. Sie verfügen über einen großen Schatz an
Erfahrungen, den sie in kontinuierlicher Arbeit, aber auch in Aktionen und
Projekten einbringen.
Mit dem Seniorenkompass Weinstadt halten Sie nun ein Ergebnis dieser
Arbeit in Ihren Händen. StadtSeniorenRat und Stadtverwaltung haben die
Angebote in unserer Stadt zusammengetragen und in dieser vorliegenden
Broschüre veröffentlicht.
Welche Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten bestehen in Weinstadt? Bei welchen Stellen, Vereinen,
Kirchen und Organisationen können Sie sich ehrenamtlich betätigen und bürgerschaftlich
engagieren? Wer bietet kleine Hilfestellungen im Haushalt und wo gibt es Informationen zum Thema
Pflege? Der Seniorenkompass beantwortet diese und viele andere Fragen rund ums Älterwerden
in Weinstadt. Informationen über Vorsorgemöglichkeiten, finanzielle Hilfen und Selbsthilfegruppen
ergänzen den Wegweiser und machen ihn zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für Sie und
Ihre Familie.
Es freut mich sehr, Ihnen nun die überarbeitete 4. Auflage für die Jahre 2015 bis 2017 zu
präsentieren. Meine Bitte an Sie: Nutzen Sie den Seniorenkompass, vor Allem aber: nutzen Sie die
Möglichkeiten, die sich in unserer Stadt bieten!
Ihr
Jürgen Oswald
Oberbürgermeister
3
Der StadtSeniorenRat stellt sich vor
Liebe Weinstädter Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
Sie halten die 4. Auflage vom Seniorenkompass in Ihren Händen. Dieser zwischenzeitlich beliebte Ratgeber soll Sie
in den nächsten drei Jahren wieder begleiten. Lesen Sie regelmäßig darin. Es ist
uns, der Vorstandschaft vom StadtSeniorenRat Weinstadt,
ein großes Anliegen, dass speziell die älteren Bürgerinnen
und Bürger beim Durchblättern zahlreiche Hilfen, Institutionen sowie Einrichtungen mit Telefonnummer finden
können, die ihnen das tägliche Leben erleichtern kann...
Nützen Sie auch die zahlreichen Angebote der Vereine in
unseren Stadtteilen, zum Wohlergehen Ihrer Gesundheit.
Der StadtSeniorenRat Weinstadt ist eine Arbeitsgemeinschaft der Vertreter der auf dem Gebiet der
Seniorenarbeit tätigen Vereine und Institutionen in den
fünf Stadtteilen: Beutelsbach, Endersbach, Großheppach, Schnait und Strümpfelbach und ist eine
Einrichtung der Stadt.
Der StadtSeniorenRat (SSR)
• tritt für die Interessen, Bedürfnisse und die
Integration älterer Menschen in unserer
Stadt ein,
• versteht sich als Organ der Meinungsbildung
auf gesellschaftlichem, sozialem und kulturellem
Gebiet,
Ihre
• hat zum Ziel, gemeinsam mit der
Stadtverwaltung die örtliche Seniorenarbeit
voranzubringen,
Waltraud Bühl
Vorstandssprecherin
StadtSeniorenRat Weinstadt.
• macht die Öffentlichkeit, staatliche und
kommunale Stellen auf die Probleme älterer
Menschen aufmerksam und arbeitet an
deren Lösung mit,
SSR-Büro · Luitgardstraße 20, 71384 Weinstadt, Tel. 272804
(mit AB), E-Mail buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de
SSR-Geschäftsstelle · Amt für Familie, Bildung und
Soziales, Poststraße 15/ 1, 71384 Weinstadt, Tel. 693-296
• ist Träger
• der Seniorenakademie Weinstadt,
• des SSR-Singkreises,
• des Projektes „Hallo Nachbarn“,
• bietet Veranstaltungen unter dem Motto Alt
sieht Jung.
Für Anfragen und Wünsche, Ideen und
Anmeldungen zu Veranstaltungen wenden
Sie sich bitte an das
SSR-Büro
Luitgardstraße 20, 71384 Weinstadt
Telefon 07151/272804
E-Mail ssrbuero@gmx.de
www.stadtseniorenrat-weinstadt.de
v.l.: Dr. Joachim Michelbach, Bernhard Dippon, Brigitte Krahmer,
Gerhard Volk, Waltraud Bühl, Werner Bosch, Dietmar Kohr, Gerhard Friedel
4
Inhalt
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
1.9
1.10
1.11
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
3.
4.
Senioren aktiv
Seniorenkreise,
Begegnungsstätten und Treffs
Soziales Engagement
Bildung und Kultur
Sport und Bewegung
Senioren aktiv
in den Kirchengemeinden
Kreativität
Musik und Gesang
Erholung und Freizeiten
Sicherheit im Straßenverkehr
„Seniorenfreundlicher Service“
- zertifizierte Ladengeschäfte
und Gaststätten
Senioren im Rems-Murr-Kreis
Wohnen und Pflege
Wohnraumberatung und
-anpassung
Versorgung und Hilfen zu Hause
Betreutes Wohnen
Pflegeheime
Kurzzeitpflege
Sterbebegleitung und Hospiz
Die Suche nach der passenden
Wohn- und Betreuungsform
Seite
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Selbsthilfegruppen
40-41
Allgemeines / Demenz / Diabetes /
Krebs / Multiple Sklerose / Parkinson /
Rheuma / Schwerhörigkeit /
Sehbehinderung / Trauer
Beratungsstellen
Allgemeine Soziale Beratung /
Blindenhilfe / Demenzfachberatung /
Familien- und Lebensberatung /
Gesundheitswegweiser /
Kriegsopferfürsorge / Pflegeberatung /
Polizei / Reha / Rente / Senioren- und
Behindertenberatung / Schuldnerberatung / Unabhängige Patientenberatung
42-48
5.
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
6.
6.1.
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
Finanzielle Hilfen und
Vergünstigungen
Pflegeversicherung
Pflegezeit und Familienpflegezeit
Grundsicherung und Sozialhilfe
Wohngeld
Tafelladen
Rundfunkgebührenbefreiung und
Telefongebührenermäßigung
Blindenhilfe
Zuzahlungen
Schwerbehinderte
Kriegsopferfürsorge
Vergünstigungen VVS
50
50-53
53
53
53
53-54
54
54
54-56
56
56
56
Vorsorge
Vorsorge treffen - warum?
Vollmachten
Patientenverfügung
Betreuungsverfügung
Gesetzliche Betreuung
Testament und Erbvertrag
Adressen und weitergehende
Informationen
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57
57
58
58
58
58
7.
Wichtige Telefonnummern
60
8.
Impressum
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58-59
5
1. Senioren aktiv
1.1. Seniorenkreise, Begegnungsstätten und Treffs
Seniorenkreise
In allen Stadtteilen gibt es Seniorenkreise. Hier treffen sich
Senioren regelmäßig in gemütlicher Runde bei Kaffee und
Kuchen und erfahren Wissenswertes und Unterhaltsames
bei Vorträgen oder haben die Möglichkeit zum Basteln.
Brett- und Kartenspiele runden das Angebot ab. Die Treffpunkte und das aktuelle Programm entnehmen Sie dem
Blättle oder den anderen örtlichen Medien. Treffpunkte
und Ansprechpartner:
- Kreis „Sonniger Herbst“ Endersbach am 2. Dienstag im
Monat ab 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in der
Schulstr. 10. Kontakt: Ilse Klung, Tel. 603829.
- Kreis der Älteren und Alleinstehenden Großheppach,
am letzten Donnerstag im Monat ab 14.30 Uhr in der
Begegnungsstätte Rathaus Großheppach, Pfahlbühlstr.
12. Kontakt: Hans Hrazdira, Tel. 67879.
- Seniorenkreis Schnait, am 1. Dienstag im Monat ab
14 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Schnait, Silcherstr.
58. Kontakt: Maria Greiner, Tel. 65169.
- Seniorenkreis Strümpfelbach, am letzten Donnerstag
im Monat ab 14 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Im Oberdorf 8. Kontakt: Christl Ott, Tel. 603634, Maria Lang,
Tel. 273099, Gerda Crongeyer, Tel. 603857. Kontakt für
Ausflüge und Mittagessen: Hanna Schwarzer, Tel. 62002.
Begegnungsstätte "Alte Post", Endersbach
In der Begegnungsstätte „Alte Post“ Endersbach, Bahnhofstr. 19, treffen sich jeden Mittwoch von 14.00 bis 18.00
Uhr ältere und jüngere Senioren, Alleinstehende und Vorruheständler aus Weinstadt und der näheren Umgebung,
um gemütlich Kaffee zu trinken, einen Kuchen zu genießen und die Zeit dann mit Reden, Spielen oder Handarbeiten im Kreise von netten Mitmenschen zu verbringen. Tel.
600220 (mittwochnachmittags).
6
Begegnungsstätte Rathaus Großheppach
In der Begegnungsstätte im Erdgeschoss des Rathauses
Großheppach, Pfahlbühlstr. 12 gibt es jeden Mittwoch von
10.00 bis 12.30 Uhr einen Stammtisch für Senioren unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. In gemütlicher
Runde wird ebenso über Gott und die Welt geplaudert,
wie auch gemeinsam mal eine Besenwirtschaft angesteuert oder eine Grill-Hocketse veranstaltet. Kontaktperson
ist Hans Hrazdira, Tel. 67879.
Columbus-Begegnungsstätte
In der Begegnungsstätte Luitgardstraße 20 gibt es verschiedene Angebote für die Bewohner im Betreuten Wohnen Luitgardstraße, aber auch offene Angebote, die in
der Tagespresse bekannt gemacht werden. Kontakt: Tel.
909181.
„mittendrin“ im Stiftshaus Beutelsbach ein Treffpunkt für alle Generationen in Weinstadt
„mittendrin“ ist 2009 aus einem Bürgerforum im Rahmen
des Bundesmodellprogramms „Aktiv im Alter“ entstanden
und entwickelt und bietet seither generationenübergreifende Veranstaltungen in Weinstadt an. Sporadische Angebote
gibt es mit Referenten zu unterschiedlichen Themen. Hinweise oder Ankündigungen erscheinen in der Presse. Ein
weiterer Schwerpunkt der Tätigkeiten ist die zuverlässige
Hilfe bei der Mittagsbetreuung der Grundschulkinder in
Beutelsbach. Neue Helfer sind jederzeit willkommen. Kontakt: Katharina Mock, Tel. 67832, Marie-Jo Beck, Tel. 65122.
Mittagstisch - Gemeinsam schmeckt’s besser
Bitte beachten Sie die Pressehinweise im Blättle und in
der Tagespresse.
1. Senioren aktiv
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freier Zu
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Wohnortnahe
Altenpflege in kleinen
Einrichtungen
Alexander-Stift
Otto-Mühlschlegel Haus
Strümpfelbacher Str. 61/63
71384 Weinstadt-Endersbach
Telefon 07151 994919-0
Dauer- und Kurzzeitpflege
Betreutes Wohnen
(Qualitätssiegel des Landes
Baden-Württemberg)
Alexander-Stift Schnait
Buchhaldenstr. 2
71384 Weinstadt-Schnait
Telefon 07151 98605-6
Dauer- und
Kurzzeitpflege in
Hausgemeinschaften
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Nähe nen:
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71577 Großerlach
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07903 930-930
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71384 Weinstadt-Beutelsbach · Buhlstraße 30 · Tel. 0 71 51 / 9 99 11-22
06.03.2012 21:51:43 Uhr
Weinstadt · Heerbergstr. 7 · Tel. 0 71 51 / 50 40 90-0
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7
1. Senioren aktiv
Wohn- und Pflegeeinrichtungen
Verschiedene Heime bieten Veranstaltungen auch für
Gäste und Freunde. Näheres finden Sie in den Hauszeitschriften und den örtlichen Mitteilungsblättern.
Der Behindertentreff
Kleine Vorträge, Informationsaustausch und Geselligkeit sowie einmal
im Jahr ein Ausflug
stehen auf dem
Programm. Der Behindertentreff findet an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Regel um
19.00 Uhr im Foyer der Jahnhalle in Endersbach statt,
zweimal im Jahr in Verbindung mit Sitzungen des Behindertenbeirats. Die Themen der Veranstaltungen werden
vorher im Blättle bekannt gegeben. Weitere Informationen
erhalten Sie von Gabriele Knabenschuh beim Amt für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Weinstadt, Poststr.
15/1, Tel. 693-223.
Seniorenfeier der Stadt Weinstadt
Einmal im Jahr,
lädt der Oberbürgermeister
der Stadt Weinstadt die älteren
Mitbürger zu einer Seniorenfeier ein. Als gemütliches Beisammensein mit einem unterhaltsamen
Programm, das von den örtlichen Vereinen gestaltet wird,
ist die Feier für die ältere Generation ein gern besuchtes
Fest.
8
Treffpunkt Senioren-Frühstücksbuffet
Warum immer alleine frühstücken und ausgerechnet
sonntags? Nehmen Sie in der Columbus-Begegnungsstätte, Luitgardstr. 20 am geselligen Frühstück mit Gleichgesinnten teil, die sich freuen aufs Erzählen und Lachen,
auf Neuigkeiten und die köstlichen Frühstücksangebote.
Die vierteljährlichen Termine werden im Blättle, im Programmheft der Seniorenakademie und in den anderen örtlichen Medien bekannt gegeben. Kontakt: Marlies Lange,
Tel. 690276.
Seniorenstammtische
Einige Vereine bieten (Senioren-)Stammtische an. Diese
sind oft hauptsächlich für Mitglieder und deren Familien.
Daneben gibt es auch offene Angebote oder von Gaststätten initiierte Stammtische. Aktuelle Informationen finden
Sie jeweils im Blättle oder in der Waiblinger Kreiszeitung,
den anderen örtlichen Medien und natürlich direkt bei den
Vereinen Ihres Interesses.
Der Liederkranz Beutelsbach 1843 e.V. bietet jeden 1.
Freitag im Monat (außer in den Sommerferien) und jährlich am Kirbemontag ab 14.30 Uhr einen Stammtisch für
alle Senioren an. Treffpunkt ist das Sängerheim in Beutelsbach, Ecke Anna-/Ulrichstraße. Kontakt: Gerhard Häusler,
Tel. 65961.
Der Seniorentreff des Musikverein Beutelsbach e.V. findet
jeden 3. Freitag in der Gaststätte Gaispeter (Beutelsbacher Halle) statt. Kontakt: Siegfried Roth, Tel. 66271.
1.2. Soziales Engagement
Interessenbörse IMPULSE
IMPULSE vermittelt seit 1995 ehrenamtlich und kostenfrei
nach dem Motto „füreinander - miteinander, statt einsam
1. Senioren aktiv
- gemeinsam“ Kontakte und ist mit Rat und Tat immer
präsent. IMPULSE bietet an
- Hilfe bei Anfragen, beim Ausfüllen von Formularen, Begleitung zum Arzt oder beim Einkaufen, Hilfe im Garten, Fahrdienste, Versorgung der Haustiere im Urlaub
- Handarbeiten
- Spielenachmittag
- Literaturkreis, Literatur zur Teezeit
- Wandern am Sonntag
- Konversation englisch und französisch
- Vorträge über Gesundheit und Ernährung
Außerdem können Sie Konzerte, Kabarett, Theater, Vorträge, Ausstellungen, Dichterlesungen sowie Führungen im
Sanitas-Kräutergarten und im „Garten der Sinne“ in Benzach besuchen. Termine werden im Blättle und der Waiblinger Kreiszeitung veröffentlicht.
Näheres erfahren Sie unter Tel. 61342, per E-Mail
evastrehl@gmx.de und im Internet unter www.impulseweinstadt.de sowie donnerstags von 17 bis 18 Uhr persönlich im Kontaktbüro in Endersbach, Bahnhofstr. 19.
Hallo Nachbarn
ist ein Projekt des StadtSeniorenRates Weinstadt unter
dem Motto „Bürger helfen Bürgern“. Ehrenamtliche Helfer/Innen bieten kleine Dienste für ältere Menschen in
Weinstadt an:
- Begleitung beim Spazierengehen oder Einkaufenkleine Hilfsdienste im Haus oder Haushalt
- als Gesprächspartner oder zum Vorlesen- beim Formulare ausfüllen oder als Unterstützung bei Behördengängen
- als helfende Hand in Dingen des Alltags
Wer Hilfe braucht oder anbieten möchte, wendet sich an
das Büro des StadtSeniorenRates Weinstadt, Tel. 272804
(dienstags und donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr oder
AB), E-Mail buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de. Informationen und ein Kontaktformular gibt es auch unter
www.stadtseniorenrat-weinstadt.de
Hallo Nachbarn - Spielenachmittag
Jeden Freitag (außer an Feiertagen) von 15 bis 17 Uhr
Café Else, Luitgardstraße 4, Beutelsbach.
Keine Anmeldung erforderlich.
Besuchsdienst - „Ein Gespräch tut gut“
Verwandte wohnen zu weit weg, Freunde und Bekannte
sind immer weniger mobil. Krankheiten oder Behinderungen alter Menschen machen deren Besuchern Mühe, so
dass - manchmal auch aus Bequemlichkeit - Besuche
unterbleiben. Manche Ältere berichten, dass zum Geburtstag Freunde und Verwandte eine große Feier erwarten, sich dann aber das ganze Jahr über niemand mehr
blicken lässt. Manche finden nach einem Umzug keinen
Anschluss. Es gibt Menschen, die wollen auch einfach
nicht wahr haben, dass nebenan Jemand wohnt, der nie
Besuch bekommt und immer für sich alleine ist. All diese
Beispiele können Gründe sein, warum zunehmend Menschen vereinsamen.
„Ein Gespräch tut gut...“ - unter diesem Motto steht der
von der Stadt organisierte ehrenamtliche Besuchsdienst
für solche einsame Menschen. Unterstützt durch die
Stadt, die Kirchen und die Sozial- und Diakoniestation gibt
es eine Gruppe ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer,
die auf Wunsch einen kostenlosen Besuchsdienst anbietet. Wer mitarbeiten möchte oder einen Besuch wünscht,
kann sich beim Amt für Familie, Bildung und Soziales der
Stadt Weinstadt, Tel. 693-296 melden.
Engagiert in & für Weinstadt
Sie suchen Informationen rund um das Thema Ehrenamt,
9
1. Senioren aktiv
zu Vereinen, ehrenamtlichen Organisationen und Selbsthilfegruppen? Die Themen sind äußerst vielfältig, und
somit auch die Ansprechpartner. Nachfolgend finden Sie
Ihre Lotsen in der Stadtverwaltung:
Bereiche Senioren, Besuchsdienst und Ausländer/Migranten: N.N., Amt für Familie, Bildung und Soziales, Tel. 693296.
Bereiche Behindertenarbeit (Inklusion): Gabriele Knabenschuh, Amt für Familie, Bildung und Soziales, Tel. 693223, E-Mail g.knabenschuh@weinstadt.de
Bereich Jugendliche: Kurt Meyer, Amt für Familie, Bildung
und Soziales, Tel. 693-131, E-Mail k.meyer@weinstadt.de
Bereich Sport: Carmen Hagel, Personal-, Sport- und Bäderamt, Tel. 693-324, E-Mail c.hagel@weinstadt.de
Bereich Kultur: Anke Witgenfeld, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Stadtmarketing, Tel. 693-285, E-Mail
a.witgenfeld@weinstadt.de
Bereich Anerkennung, Qualifizierung, Bezuschussung,
sonstige Fragen rund ums Ehrenamt: Helena Moser, Geschäftsstelle Bürgerschaftliches Engagement, Tel. 693284, E-Mail h.moser@weinstadt.de
1.3. Bildung und Kultur
Seniorenakademie
Die Seniorenakademie ist ein fester Bestandteil des StadtSeniorenRates. Heiderose Mayer koordiniert das Programm, sie wird unterstützt von Jutta Tonant. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind verantwortlich für die Planung,
Organisation und Durchführung der vielfältigen Angebote
10
sowie die Kooperation mit verschiedenen Vereinen, Gruppen und Institutionen vor Ort. Kooperationspartner sind
unter anderem: VHS Unteres Remstal, Kirchengemeinden,
Deutsches Rotes Kreuz,
städtische Museen, Interessenbörse Impulse, Kultur on Tour, LandFrauen
und Senioren-Singkreis.
Das Angebot umfasst die
Bereiche Sport und Gesundheit, Kreativität, Lebensbewältigung, Kultur,
Land und Leute, Natur, Politik und Geschichte, Computer
und Sprachen.
Das halbjährliche Semesterprogramm erhalten Sie bei
der Stadtverwaltung, dem Büro des StadtSeniorenRates und anderen öffentlichen Einrichtungen sowie im Internet unter www.stadtseniorenrat-weinstadt.de. Wenn
Sie mitarbeiten möchten oder Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich bitte an das Büro des
StadtSeniorenRates Weinstadt, Tel. 272804 (dienstags
und donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr oder AB),
E-Mail buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de
1. Senioren aktiv
Heilendes Handauflegen
Die Die
Geschäftsinformation
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Geschäftsinformation
oitamrofnistfähcseG eiD
durch angeborene Gabe
Täglich beweist Rade Maric mit seiner
schreibe meine Geschichte in der VerArbeit, dass es in vielen aussichtslosen
gangenheitsform auf. Bis vor sechs
oder aussichtslos scheinenden Fällen
Monaten litt ich noch an einer schweeinen Weg aus der vermeintlichen
ren Depression. (...) Ohne die Hilfe von
Sackgasse zurück in ein glückliches,
Rade Maric hätte ich meine schwere
zufriedenes, harmonisches und vor alKrankheit nicht überwunden. Mit der
lem gesundes Leben gibt.
Zeit wäre ich ein Medikamentenbündel
Hilde P. berichtet beispielsweise:
geworden.
Nach einer gewissen Zeit ließen meine
Briefe dieser Art zeigen, dass Heiler
Schmerzen nach, um dann völlig zu
und Parapsychologe Rade Maric mit
verschwinden. Es war wie eine Erlöseinem hohen energetischen Potenzial
sung. Mein Körper hat sich ganz entin der Lage ist, auch langjährige Bespannt. So etwas hatte ich vorher nicht
schwerden und tiefliegende Traumata
de vonde
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für möglich gehalten.
zu lösen. Seine Methode entwickelte er
heiß, es
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Zahlreiche Dankesbriefe, die bei Raaus seiner angeborenen Gabe der
für mich
unbekannter
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cim rüfHellsichtigkeit und seinen parapsychofür
mich
Strom,
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und Erkrankungen befinden.
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ich schwitzte.
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Arbeit
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viele Menschen leiden,
obgleich
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signalisierte
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mein
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Lähmungen
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geholfen werden könnte.
Für
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viele Körper
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Menschen ist das Leben
und grau,
voller seelischem oder
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Schmerz, Ängsten fender.
und Trauer.
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sie ihre Patienten an Rade Maric
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verschiedenen Ärzten und dem Dr.
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TAGE DES HEILENS
Info-Tage im Internet
www.rademaric.eu
11
1. Senioren aktiv
Arbeitsgemeinschaft Senioren am PC Weinstadt
(ASPCW)
Senioren unterstützen
Senioren ehrenamtlich
bei allen Fragen rund
um die neuen digitalen
Medien wie Computer,
Laptop,
Internet,
E-Mail, Smartphone,
Navi,
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und Tablet-PC:
- Kauf eines Computers
- Internetzugang und E-Mail
- Digitalfotografie/Bildbearbeitung
- Videos, Bilder, Musik aus dem Internet
- Telefonieren (mit Bild) übers Internet
Regelmäßige Termine, jeweils mit WLAN-InternetZugangsmöglichkeit:
- Am ersten und dritten Montag im Monat von 15.00 bis
16.30 Uhr im Otto-Mühlschlegel-Haus, Weinstadt-Endersbach, Strümpfelbacher Straße 63
- Am zweiten und vierten Montag im Monat von 15.00
bis 16.30 Uhr im Alexander-Stift Gemeindepflegehaus
Schnait, Buchhaldenstraße 2
Weitere Termine von Fachvorträgen zu Computerthemen
oder Kursen werden im Blättle und im Wochenblatt „Weinstadt aktuell“ veröffentlicht.
Kontakt: Gerhard Schenck, Tel: 07151 603182,
E-Mail: gerhard.schenck@t-online.de
Internet: www.seniorennet-weinstadt.de
"Weinstadt über 60 - Kultur on tour"
In Weinstadt und Umgebung gibt es viel Interessantes im
kulturellen Bereich zu entdecken. Ein Team Ehrenamtli12
cher stellt dreimal im Jahr ein Programm mit kulturellen
Leckerbissen zusammen und lädt Interessierte ein, sich
diesen Unternehmungen in die nähere oder weitere Umgebung von Weinstadt anzuschließen. Angeboten werden
z. B. Rundgänge durch die Weinstädter Stadtteile, Stadtbesichtigungen, Theater-, Museums- oder Konzertbesuche ebenso wie der Besuch von Ausstellungen, als Ganztages- oder Halbtagestouren. Das Programm finden Sie
in Rathäusern, Banken und örtlichen Geschäften. Kontakt
für neue Mitarbeitende: Amt für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Weinstadt, Tel. 693-296.
Volkshochschule Unteres Remstal
Die Volkshochschule Unteres Remstal e. V. (VHS) ist die
Weiterbildungseinrichtung der Städte Waiblingen, Fellbach und Weinstadt sowie der Gemeinden Kernen und
Korb. Sie wurde 1970 gegründet und nimmt seitdem im
Auftrag ihrer Mitgliedskommunen die öffentliche Aufgabe
wahr, ein breit gefächertes, flächendeckendes Bildungsangebot für alle Gruppen der Bevölkerung bereitzustellen.
Alle Kurse der Volkshochschule sind so konzipiert, dass
sie von Personen aller Altersstufen besucht werden können. Daneben gibt es aber auch Angebote, die sich speziell an ältere Menschen richten und im Programmheft unter
der Rubrik „VHS für aktive Ältere“ abgedruckt sind. Das
Programmheft der Volkshochschule erscheint halbjährlich
im Januar und September. Die VHS ist außerdem Kooperationspartner des StadtSeniorenRat Weinstadt bei der
Seniorenakademie.
Die Zweigstelle der VHS in Weinstadt befindet sich im
Haus WABE in Endersbach, Schorndorfer Str. 22. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
10.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 9588041, Anmeldetelefon 95880,
E-Mail vhs-weinstadt@vhs-unteres-remstal.de, Internet
www.vhs-unteres-remstal.de
1. Senioren aktiv
Kunstschule Unteres Remstal
Die Kunstschule, bei der die Stadt Weinstadt Mitglied
ist, bietet ebenfalls interessante Kurse und Veranstaltungen speziell für Senioren. Kontakt: Kunstschule Unteres
Remstal, Weingärtner Vorstadt 16, 71332 Waiblingen, Tel.
5001-660, -661, -662, E-Mail kunstschule@waiblingen.de,
Internet www.kunstschule-rems.de
Stadtbücherei
Die Stadtbücherei Weinstadt, Poststr. 15/3 (Beutelsbach)
ist ein Ort der Kultur und der Kommunikation. Auf 600
qm gibt es alle gängigen Medien auszuleihen, auch stehen zwei Internetplätze zur Verfügung. Sitzgelegenheiten
und ein Lesecafé laden zum Verweilen ein. Man kann Romane, Sachbücher, Zeitschriften, aber auch Hörbücher,
DVDs und Videos gegen eine geringe jährliche Gebühr
ausleihen. Auch Bücher im Großdruck stehen zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr. Kontakt: Tel. 693-322, E-Mail
stadtbuecherei@weinstadt.de
Lesezeichen – ein literarischer Gesprächskreis
Der literarische Gesprächskreis ist aus einem Arbeitskreis
im Rahmen des Bundesmodellprojekts „Aktiv im Alter“
entstanden. Er trifft sich meist am letzten Dienstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr im Lesecafé der Stadtbücherei
Weinstadt. Der Gesprächskreis wählt selbst die Autoren
und Bücher aus, die besprochen werden. Nach einer kurzen Einführung in das Leben des jeweiligen Autors wird
über ein ausgewähltes Buch diskutiert. Die Teilnahme ist
kostenlos, genaue Termine werden im Blättle und einem
jährlich erscheinenden Flyer im Lesezeichenformat veröffentlicht. Ansprechpartnerin ist Edda Lämmle, Tel. 600300.
LandFrauenvereine
Parteipolitische neutral und konfessionell ungebunden
sind LandFrauenvereine offen für Frauen aller Generationen und Berufsgruppen. Jeder der fünf LandFrauenvereine in Weinstadt bietet ein weites Spektrum an kulturellen,
gesundheitsorientierten, hauswirtschaftlichen und politischen Themen in Form von Vorträgen, Kurzreisen und
weiteren Einzelveranstaltungen. Mit ständigen Kursen wie
Nordic Walking, Singstunde, Gymnastik zur Prävention
und Volkstanz sind die Vereine vor Ort aktiv und tragen zu
einer lebendigen Gemeinschaft in Weinstadt bei.
Die Ansprechpartnerinnen vor Ort sind Marianne Escher,
Tel. 68399 (Beutelsbach), Brigitte Merz, Tel. 603824 (Endersbach), Ute Bauer, Tel. 609632 (Großheppach), Ilse
Halbauer, Tel. 68797 (Schnait) und Marlies Mannschreck,
Tel. 606316 (Strümpfelbach).
Heimatmuseen
Endersbach Heimatmuseum Pflaster 14
1278 erstmals erwähnt,
erlebte Endersbach in
den letzten Jahrzehnten,
wie fast alle Dörfer in
Ballungsräumen, einen
grundlegenden Wandel.
Dieser schlug sich in
der Wohn- und Arbeitswelt ebenso nieder wie im Ortsbild. Den Wandel
zu dokumentieren und die „Sachkultur“ früherer
Generationen, soweit wie möglich, der Nachwelt
zu bewahren, gehört zu den klassischen Aufgaben eines jeden Heimatmuseums. Der 2005 gegründete
„Förderverein Heimatmuseum Pflaster 14 in Endersbach
e.V.“ unterstützt die Museumsarbeit, bietet Führungen
an und organisiert zahlreiche Museumsveranstaltungen.
13
1. Senioren aktiv
Ein ehrenamtlicher „Bautrupp“ hat bisher über 13000
Arbeitsstunden geleistet.
Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat (außer
Dezember, Januar und Februar) von 14.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet. Gruppenführungen können jederzeit vorab telefonisch unter 6045873 (Dr. Bernd Breyvogel, Museumsleiter) oder 603708 (Dora Kittler, 1. Vorsitzende des Fördervereins) bestellt werden.
Heimatstube Schulstr. 12
Die 2011 wieder eröffnete Heimatstube in der alten Schule zeigt in Ergänzung zum Heimatsmuseum Pflaster 14
Spezialsammlungen, die auf den Museumsgründer Paul
Hekeler, Frieda Freifrau Zündt von Kentzingen und Hermann Schlipf zurückgehen. Zu sehen sind u.a. Gemälde
von Carl Bauerle und Jakob Seibold, historische Hauben,
Objekte Königin Olgas von Württemberg sowie archäologische Funde aus Endersbach und Umgebung. Öffnungszeiten sind wie beim Heimatmuseum Pflaster 14.
Gruppenführungen können bei Dr. Bernd Breyvogel (s.o.)
bestellt werden.
- Beutelsbach
Die neuen Museen im renovierten alten Rathaus – das
neu gestaltete Bauernkriegsmuseum zum Aufstand
des „Armen Konrad“ im Erdgeschoss sowie ein völlig
neues Museum zur „Wiege Württembergs“ im Obergeschoss sollen im Mai 2015 eröffnet werden. Im Obergeschoss werden auch Wechselausstellungen stattfinden. Kontakt über Dr. Bernd Breyvogel (s.o.).
- Strümpfelbach
Im alten Rathaus wird ein komplett neu konzipiertes
Heimatmuseum eingerichtet. Der Eröffnungstermin wird
noch bekanntgegeben.
14
1.4. Sport und Bewegung
In hohem Maße zu Gesundheit und Lebensqualität im Alter tragen
ausreichend Sport und
richtige Bewegung bei.
(Senioren-)Sport fördert
Wohlbefinden,
Selbstwertgefühl und
durch die Kontaktmöglichkeiten auch das Miteinander.
Viele Sportvereine haben eigene Angebote oder Abteilungen für Seniorensport in besonders bevorzugten Sportarten wie Gymnastik, Wandern, Joggen oder Tanzsport. Daneben gibt es Angebote der Volkshochschule oder von
Krankenkassen bezuschusste Kurse zur Gesundheitsprävention auch bei kommerziellen Anbietern wie Fitnessstudios. Hier finden Sie eine Übersicht der großen Sportvereine in den Stadtteilen und anschließend eine Auswahl an
seniorengerechten Trainingsangeboten anderer Vereine
und nichtkommerzieller Anbieter.
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jeden Alters in Bewegung bringen!
Bewegungsparcours sind
Freizeitangebote, die ihren
Ursprung in China haben. In
Deutschland setzte sich der
Grundgedanke erst in den
letzten
Jahren
stärker
durch. Dabei fordert die demografische Entwicklung
geradezu mehr Bewegungsmöglichkeiten im Sinne der
Sturzprävention für die Bürgerinnen und Bürger. Denn je
stärker die motorischen Fähigkeiten bei Menschen ausgeprägt sind, umso mehr sind sie auf sämtliche Situationen
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1. Senioren aktiv
Kombination von geistiger und körperlicher Aktivität vermag sogar eine Demenzentwicklung hinauszuzögern.
Deshalb möchten wir Sie zu mehr Bewegung anregen und
Ihnen passende Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung
stellen – das ist das Ziel des Bewegungsparcours, in dem
Generationen miteinander aktiv werden können. Es handelt sich hierbei um eine Art Outdoor-Fitnessplatz mit Allwettergeräten für Menschen jeden Alters.
Der Bewegungsparcours Weinstadt ist mit Allwettertrainingsgeräten aus Edelstahl ausgestattet, versehen mit integrierten Übungstafeln, erklärenden Texten und Bildern.
Die Anlage an der Kreuzung Sommestraße/Am Sonnenhang gegenüber den Tennisplätzen des TCR Beutelsbach
ist in Form mehrerer aufeinander abgestimmter Installationen gestaltet: Walker-Beinträger, Elliptical-Ganzkörpertrainer, Duplex Taiji Massage Maschine/Schultertrainer,
Rücken Massagegerät, Massagegerät für Hände, Arme
und Beine.
Die Finanzierung des Bewegungsparcours wurde ermöglicht durch Förderbeiträge der Richard Ritter Stiftung
und der Bürgerstiftung Weinstadt sowie durch Spenden
folgender Firmen und Institutionen: audius GmbH, Autohaus Unrath, Bort GmbH, CAMTEK GmbH, Edeka Aktiv
Markt Reichert, Freshcompany GmbH, Georg Weißhaar
GmbH, Globus Baufachmarkt, ITT Cannon Industries
GmbH, Kreissparkasse Weinstadt, Landhaus Sonnenhalde GmbH, Omnibus Dannenmann GmbH, Remstal Markt
Mack, Sozial- und Diakoniestation Weinstadt, Sparkassenversicherung Weinstadt, Spiess‘sche Apotheke Grübel, Staatliche Toto-Lotto GmbH, Still GmbH, Volksbank
Stuttgart eG, VR- Bank Weinstadt eG.
16
Kneipp-Wasserbecken
Das noch von der Gemeinde Beutelsbach in
den 1970-er Jahren errichtete
Wasserbecken
erfreut sich seit Jahren
steigender
Beliebtheit
und bietet von Mai bis
Mitte Oktober Erfrischung und heilsame Wirkung nach Sebastian Kneipp. Im Jahr 2014 wurde es seitens der Stadt
Weinstadt durch eine Einstiegshilfe seniorengerecht gestaltet. Ansprechpartner: Hartmut Grenzdörfer, Nordhaldenstr. 48, Tel. 66617.
SVW - Sportverein Weinstadt e. V.
Beutelsbach, Im Obenhinaus 5, Tel.: 68282, Fax: 990041
E-Mail geschaeftsstelle@sv-weinstadt.net,
Internet www.sv-weinstadt.net
Gymnastik für Frauen und Männer ab 60 Jahren
Mittwochs 9.00 bis 10.00 Uhr
Nationale und Internationale Tänze ab 60 Jahren
Mittwochs 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Gymnastikhalle Beutelsbach
Ltg.: Ursula Rubenbauer, Tel. 61145
Freizeitsport 50+, Gymnastik mit Spiel und Spaß
für Männer und Frauen
Dienstags 14.00 bis 15.00 Uhr, Gymnastikhalle
Beutelsbach
Dienstags 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Stiftshof
Ltg.: Anita Fritz, Tel. 66525
Walking / Nordic-Walking für Frauen und Männer
Dienstags 15.15 Uhr,
Treffpunkt: Gymnastikhalle Beutelsbach
Samstags 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr,
1. Senioren aktiv
Treffpunkt: Weinstadt-Stadion
Ltg.: Anita Fritz, Tel. 66525
VfL Endersbach
Jahnstraße 2/1,Tel.: 606332, Fax: 609402,
E-Mail info@vfl-endersbach.de,
Internet www.vfl-endersbach.de, Öffnungszeiten der
Geschäftsstelle: Montags 18.00 bis 20.00 Uhr.
Gymnastik Senioren
Mittwochs 14.00 bis 15.00 Uhr, Jahnhalle Endersbach
Info: Heidi Lang-Murzynowski, Tel. 609338
Folkloretanz Senioren
Montags 15.00 bis 16.00 Uhr, Jahnhalle Endersbach
Info: Christina Schächterle, Tel. 2094204
Jedermänner-Sportgymnastik
Dienstags 19.00 bis 20.00 Uhr, Grundschul-Turnhalle
Endersbach
Info: Gloriane Abel, Tel. 606123
Yoga
Mittwochs 10.00 bis 11.00 Uhr, Jahnhalle Endersbach
Info: Heidi Lang-Murzynowski, Tel. 609338
Gesundheitssport
- Herzsportgruppe, montags 18.00 bis 20.45 Uhr, Kleine Turnhalle Bildungszentrum, Info: Arno Kürzdörfer,
Tel. 62198
- Sport nach Krebs, mittwochs 9.00 bis 10.00 Uhr, Jahnhalle Endersbach, Info: Elisabeth Schmid, Tel. 61320
- Sport nach Schlaganfall, dienstags 9.00 bis 10.00 Uhr,
Jahnhalle Endersbach, Info: Ute Hofmeier, Tel. 609144
TSV Großheppach 1903 e.V.
Zügernbergstr. 36/2, Tel. und Fax 609690,
E-Mail info@tsv-grossheppach.de,
Internet www.tsv-grossheppach.de
Gymnastik Frauen ab 50
Dienstags 15.00 bis 16.00 Uhr,
Prinz-Eugen-Halle Großheppach
Ltg.: Elisabeth Schmid, Tel. 61320
Jedermänner-Sportgruppe (50-65 Jahre)
Freitags 20.00 bis 22.00 Uhr,
Prinz-Eugen-Halle Großheppach
Ltg.: Gunter Große, Tel. 64161
TSV Schnait 1911 e.V.
Mühlbergstr. 22, Tel. und Fax 271736,
E-Mail kontakt@tsv-schnait.net,
Internet www.tsv-schnait.net
Frauengymnastik
Beim TSV Schnait gibt es eine Gymnastikgruppe
im Alter zwischen 45 und 70 Jahre.
Montags 19.45 bis 20.45 Uhr, Schnaiter Halle
Ltg.: Ingrid Holder, Tel. 65217
Funktionsgymnastik
Beim TSV gibt es zurzeit eine Seniorengruppe, Frauen und
Männer gemischt, Alters-struktur ca. 40 bis 80 Jahre.
Mittwochs 16.30 bis 17.30 Uhr
Ltg.: Horst Gerhardt, Tel. 66826
Versehrtensportgruppe
Siehe separaten Eintrag
TSV Strümpfelbach 1912 e.V.
Hauptstr. 151, Tel. 967686,
E-Mail info@tsv-struempfelbach.de,
Internet www.tsv-struempfelbach.de
Männerturnen ab 50
Montags 20.00 bis 22.00 Uhr,
17
1. Senioren aktiv
Gemeindehalle Strümpfelbach
Info über die Geschäftsstelle
Frauenturnen ab 50 und Tanzfitness 50plus
mit sensomotorischem Training
Mittwochs 20.00 bis 21.00 Uhr (Winterhalbjahr ab Oktober), 19.00 bis 20.00 Uhr (Sommerhalbjahr ab April),
Gemeindehalle Strümpfelbach
Info: Claudia Ortmann-Kempernolte, Tel. 606724 oder
über die Geschäftsstelle
AOK-Lauftreff
Montags und mittwochs, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Hauwaldschranke (Schiessackerweg nach dem Kindergarten bei
der Silcherlinde nach links abbiegen) im Sommer, Gemeindehalle im Winter)
DRK Ortsverein Weinstadt
DRK-Zentrum Steinscheuer
Großheppach, Brückenstr. 7,
Tel. 62636, Fax 600445,
Mobil 0171 7681718,
E-Mail
drk.ovweinstadt@t-online.de,
Internet
www.drk-weinstadt.de
LUST AUF
VERÄNDERUNG
Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Weinstadt, bietet
Seniorengymnastik, Seniorensport, Wassergymnastik und
Aquafitness sowie Erste-Hilfe-Kurse für Seniorinnen und
Senioren an.
Kontakt für alle Angebote: Sozialleiterin Waltraud Bühl,
Weinstadt, Tel. 68180, E-Mail wu.buehl@t-online.de
Seniorengymnastik
Beutelsbach, Stiftshof, dienstags 14.00 Uhr
Beutelsbach, Columbus-Begegnungsstätte, freitags
10.00 Uhr
Endersbach, Jahnhalle, montags 14.00 Uhr
Großheppach, Prinz-Eugen-Halle, auf Anfrage
Schnait, Alexanderstift, auf Anfrage
Schnait, Landhaus Sonnenhalde, donnerstags 15.30 Uhr
Schnait, Grundschulturnhalle, mittwochs 14.00 Uhr
Gedächtnistraining
DRK-Zentrum Steinscheuer Großheppach, montags von
16.30 bis 17.30 Uhr.
„55plus: Gemeinsam beweglich bleiben“
Gymnastik-Halle Grundschule Schnait, mittwochs 14.00
bis 15.00 Uhr.
Wassergymnastik-Gruppen
Hallenbad Strümpfelbach, mittwochs 8.00 Uhr und 9.00 Uhr,
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1. Senioren aktiv
donnerstags 10.30 Uhr, freitags 8.20 Uhr; Herrengruppe
mittwochs 14.00 Uhr.
Herrenwandergruppe
Treffpunkt: DRK-Zentrum Steinscheuer, mittwochs 10.00
bis 11.30 Uhr
Erste-Hilfe-Kurse für Senioren
Jeweils im Frühjahr und Herbst im DRK-Zentrum Steinscheuer Großheppach. Termine werden jeweils in Weinstadt aktuell und im Blättle bekannt gegeben.
LandFrauenvereine
Mit ständigen Kursen wie Nordic Walking, Gymnastik zur
Prävention und Volkstanz sind die Vereine in allen fünf
Stadtteilen mit Angeboten aus dem sportlichen Bereich
aktiv. Kontakt: Mariane Escher, Tel. 68399 (Beutelsbach),
Brigitte Merz, Tel. 603824 (Endersbach), Ute Bauer, Tel.
609632 (Großheppach), Ilse Halbauer, Tel. 68797 (Schnait)
und Marliese Mannschreck, Tel. 606316 (Strümpfelbach).
Rheuma-Liga Baden-Württemberg e.V.,
Arbeitsgemeinschaft Rems-Murr
Wasser- und Trockengymnastik für Rheuma- und Arthrosekranke. Kontakt: Josephine Hartmann, Tel. 64235,
Internet www.rheuma-liga-bw.de/
RTC 84 Weinstadt e.V. (Radsport)
Haldenstr. 39, 71384 Weinstadt, Tel. 999080,
E-Mail karlheinz.nagl@rtc84-weinstadt.de,
Internet www.rtc84-weinstadt.de – Jedermann/-frau Radgruppe (AOK-Radtreff) und weitere Gruppen.
Schwäbischer Albverein e.V. Ortsgruppe Weinstadt
Gymnastik: Dienstags 9.00 bis 10.00 Uhr
(nicht in den Schulferien), Schnaiter Halle.
Ltg.: Heidi Lang-Murzynowski, Tel. 609338.
20
Seniorentanztee des StadtSeniorenRates
Tanzfreudige Seniorinnen, Senioren und Paare ab 55 treffen sich einmal monatlich in der Columbus-Begegnungsstätte Beutelsbach. Kontakt: Marlies Lange, Tel. 690276.
Sportabzeichenteam Weinstadt
Das Team bietet regelmäßiges, ganzheitliches Training zur
Vorbereitung auf die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens.
Freitags 18.00 bis 19.30 Uhr von Ende April bis Anfang Oktober im Weinstadt-Stadion Benzach. Keine Anmeldung
erforderlich. Ansprechpartner: Horst Gerhardt, Schillerstr.
30, Schnait, Tel. 66826.
Tennis
- Tennis-Club Großheppach e.V., Zügernbergstr. 40,
Tel. 600633, Internet www.tennis-grossheppach.de,
Ingrid Kneifel, Tel. 690624
- TCR Beutelsbach e.V., Sommestraße 101,
Tel. 0176 34507103, E-Mail tcr-beutelsbach@online.de,
Internet www.tennisclub-rems-beutelsbach.de,
Peter Baltzer, Tel. 65589
- Tennisclub Schnait e.V., Im Obenhinaus 4,
Internet www.tc-schnait.de, Jochen Panholzer,
Sandmorgenstr. 1, Tel. 66386
- Tennisclub Strümpfelbach e.V., Postadresse:
Sabine Issler, TC Strümpfelbach, Hauptstraße 41.
Clubhaus: Ritterstr. 17.
E-Mail tc.struempfelbach@googlemail.com,
Internet www.tc-struempfelbach.de
- Tennisclub Weinstadt-Endersbach e.V.,
Wiesengarten 17, Silvia Hofmann, Tel. 203995,
E-Mail info@tc-weinstadt-endersbach.de,
Internet www.tc-weinstadt-endersbach.de/
Versehrtensportgruppe im TSV Schnait 1911 e.V.
Mühlbergstr. 22, Tel. und Fax 271736,
E-Mail kontakt@tsv-schnait.net
Internet www.tsv-schnait.net
1. Senioren aktiv
Die Versehrtensportabteilung besteht aus einer Gruppe
von Frauen und Männern mit und ohne Handicap. Ziel des
Rehabilitationssports ist es, Ausdauer und Kraft zu stärken, Koordination und Flexibilität zu verbessern. Angeboten werden spezielle gymnastische Übungen mit und ohne
Handgeräte, leichte Tänze, Gedächtnistraining, Sturzprophylaxe und Spiele. Neben Trockengymnastik bietet die
Gruppe auch Schwimmen mit Wassergymnastik an. Das
Angebot wurde durch den Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. zertifiziert.
Schnaiter Halle, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr
Stiftsbad Beutelsbach, freitags von 20.00 bis 21.00 Uhr
Volkshochschule Unteres Remstal
Sportangebote entnehmen Sie bitte dem aktuellen Programmheft oder der Homepage. Die Zweigstelle der VHS
in Weinstadt befindet sich im Haus WABE in Endersbach,
Schorndorfer Str. 22. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 958800, Fax
9588012, E-Mail vhs-weinstadt@vhs-unteres-remstal.de,
Internet www.vhs-unteres-remstal.de.
1.5. Senioren aktiv in den Kirchengemeinden
Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach
Pfarrbüro Stiftsstr. 23, Tel: 997704, Fax: 997706,
E-Mail Pfarramt.Beutelsbach_West@elkw.de,
Internet www.wsta.de/beutelsbach/
Frauenkreis für Ältere im Winterhalbjahr donnerstags,
14.30 Uhr im Gemeindehaus, Am Rosengarten 9,
Kontakt: Brunhilde Hetzinger, Tel. 65594
Frauenkreis am Donnerstagabend im Winterhalbjahr,
17.00 Uhr, Gemeindehaus, Am Rosengarten 9,
Kontakt: Dorotea Hubschneider, Tel. 65427
Begegnungsnachmittag für Ältere 4 x jährlich,
Kontakt: Pfarrer Rainer Köpf, Tel. 997704
Evangelische Kirchengemeinde Endersbach
Gemeindebüro Schulstraße 8, Tel. 61216, Fax 600116,
E-Mail ev.kirche@kirche-endersbach.de,
Internet www.kirche-endersbach.de/
Frauenkreis, einmal monatlich an einem Dienstag
14.00 Uhr, Kontakt über Gemeindebüro.
Evangelische Kirchengemeinde Großheppach
Gemeindehaus, Friedensstraße 15, Gemeindebüro Pfarrgasse 3, Tel. 967722, Fax 967721, Pfarrramt, Pfarrgasse
3, Tel. 967720, E-Mail pfarramt.grossheppach@elkw.de,
Internet www.aegidius.de
Montagstreff für Senioren am 1. Montag im Monat,
14.30 Uhr, Kontakt: Elisabeth Gastl, Tel. 603900
Evangelische Kirchengemeinde Schnait
Gemeindebüro Blütenstraße 2, Tel. 66273, Fax 660239,
E-Mail pfarramt.schnait@elkw.de,
Internet www.ev-kirche-schnait.de
Frauentreff im Winterhalbjahr alle 14 Tage an einem
Mittwoch, 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Silcherstraße 51,
Kontakt: Lotte Stilz, Tel. 68453
Evangelische Kirchengemeinde Strümpfelbach
Gemeindehaus, Im Oberdorf 8. Gemeindebüro,
Hindenburgstr. 11, Tel. 62017, Fax 606191, E-Mail
Kirchengemeinde@Kigde-Struempfelbach.de,
Internet www.kigde-struempfelbach.de
Seniorenkreis: letzter Donnerstag im Monat, 14.00
bis 17.00 Uhr außer in den Monaten Juli und August
Seniorenmittagessen: zweite Woche im Monat
(mittwochs oder donnerstags),
Seniorenausflug: dritte Woche im Monat
(donnerstags) von März bis November
Seniorenkreisleitung: Maria Lang, Tel. 273099 und
Gerda Crongeyer, Tel. 603857, Christl Ott, Tel. 603634
Katholische Kirchengemeinde
St. Anna Beutelsbach/Schnait
Pfarrbüro Buhlstraße 83, Tel. 65416, Fax 660759,
E-Mail stanna.beutelsbach@drs.de,
21
1. Senioren aktiv
Internet www.st-anna-beutelsbach.drs.de
Spiel- und Erzählcafé am ersten Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr im Gemeindehaus St. Anna, Ecke Buhl-/
Annastraße, Kontakt: Marlies Kauffmann, Tel. 997808
Frauengesprächskreis einmal monatlich am zweiten
Mittwoch im Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr zu einem
vorbereiteten Thema im Gemeindehaus St. Anna. Termine und Themen werden im Gemeindebrief und im Blättle
bekannt gegeben, Kontakt: Christel Winter, Tel. 66671
Bibelstunde für Senioren, mittwochs, 15.00 Uhr,
Kontakt: Henning Romberg, Eberhardstr. 16, Tel. 66700,
Fax 996670, E-Mail h.romberg@die-apis.de,
Internet www.wsta.de./beutelsbach/Gemeinde-Gruppen/
Gemeinde-Gruppen/Apis.html
oder www.beutelsbach.die-apis.de
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Gemeindehaus, Eichenstraße 59,
Kontakt: Pastor Manfred Ewaldt, Tel. 274709,
E-Mail ewalm@gmx.de,
Internet www.efg-weinstadt.de/
Seniorenkreis am 2. Donnerstag im Monat,
Kontakt: Mechthild Driegert, Tel. 07195/178077
Bibelgesprächskreis am 4. Donnerstag im Monat,
Kontakt: Pastor Manfred Ewaldt
Katholische Kirchengemeinde Endersbach
St. Andreas mit Großheppach und Strümpfelbach
Pfarrbüro: Theodor-Heuss-Str. 13/1, Tel. 967777, Fax
967778, E-Mail kath.pfarramt.endersbach@t-online.de,
Internet standreas-endersbach.drs.de
Missionsgemeinde Weinstadt
Gemeindehaus und -büro Bahnhofstraße 64, Tel. 609851,
Fax 600407, E-Mail info@missionsgemeinde.de,
Internet www.missionsgemeinde.de
Seniorentreff am dritten Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr im Bistro
Christus-Zentrum Weinstadt e.V.
Heinkelstr. 47, Tel. 995140, Fax 9951419,
E-Mail buero@czw.de, Internet www.czw.de
Miteinander 55+/Jährlich fünf Angebote Gesellschaftsspiele, z.B. in 2015
am 04.02., 04.03., 06.05., 03.06. und 01.07. von 15.00
bis 17.00 Uhr; jährlich zweimal Generationenessen, z.B.
in 2015 am 22.03. und 25.10. ab 12.00 Uhr sowie ein
Adventsnachmittag in 2015 am 05.12. von 15.00 Uhr bis
17.00 Uhr. Weitere Termine werden in „Weinstadt aktuell“
und im Blättle bekannt gegeben.
Die Apis - Evangelische Gemeinschaft Beutelsbach e.V.
Ev. Gemeindehaus Beutelsbach, Am Rosengarten 9.
22
Neuapostolische Kirche Weinstadt - Gemeinden
Internet: www.cms.nak-stuttgart-fellbach.de/wo-wir-sind/
gemeinden/weinstadt-beutelsbach/ und
www.kirche-beutelsbach.npage.de/index.html
Kirchengemeinde Beutelsbach, Buhlstr. 58, Kontakt:
Bernd Schulz, Tel. 690153, E-Mail: sh1966@gmx.net
Kirchengemeinde Endersbach, Am Mühlbach 12
Kontakt: Manfred Pfund, Tel. 2058713
Die Senioren machen jährlich ca. 4 Ausflüge und treffen
sich zu ca. 2 Seniorennachmittagen mit Kaffee und Kuchen nach dem Motto: „Gemeinschaft pflegen - Gemeinschaft erleben“ in der Kirche in Beutelsbach, Buhlstr. 58. Die Veranstaltungen werden jährlich geplant und
online bekannt gegeben.
1. Senioren aktiv
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Württembergischer Christusbund Endersbach
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Tel. 610174, Dieter Böhringer Tel. 610717
1.6. Kreativität
Weinstadt über 60 - gemeinsam kreativ
Die Bastelgruppe „Weinstadt über 60 - Gemeinsam kreativ“ trifft sich zweimal monatlich um Hand- und Bastelarbeiten herzustellen. Diese werden dann übers Jahr verteilt
auf Basaren und Märkten verkauft. Der Verkaufserlös wird
für Anschaffungen in den örtlichen Seniorenheimen verwendet, so konnten z.B. ein Spezialrollstuhl, Markisen und
Sitzgruppen finanziert und gespendet werden. Treffpunkt:
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 14.00 Uhr in der Columbus-Begegnungsstätte Beutelsbach, Luitgardstr. 20.
Ansprechpartner: Thea Cisch, Tel. 610786 oder Liesel Webermeier, Tel. 631227
Hobbyfilmer Weinstadt
Die Hobbyfilmer Weinstadt haben rund zwei Dutzend Filme über das Remstal, über Weinstadt und seine Teilorte
und über Menschen in der Region und über Ereignisse in
unserer Stadt produziert. Die Reihe „Historische Gebäude
in Weinstadt“ wird von Stadtarchivar Dr. Bernd Breyvogel
fachlich begleitet. Die Filme werden auf Wunsch einem
interessierten Publikum vorgeführt und können auch auf
DVD erworben werden. Kontakt: Peter Früh, Tel. 631161,
E-Mail p.u.h.frueh@gmx.de
1.7. Musik und Gesang
Senioren-Singkreis des StadtSeniorenRates
Eine große sangesfreudige Gruppe trifft sich am 2. und 4.
Mittwoch im Monat im Max-Diebold-Raum (Erdgeschoss)
24
des Otto-Mühlschlegel-Hauses in Endersbach zum Singen von bekannten und beliebten alten Volksliedern und
Schlagern. Musikalische Begleitung am Klavier: Ingeburg
Dobler-Maier, Tel. 487623. Es handelt sich um ein freies
Angebot, keine Mitgliedschaft erforderlich. Wer singen
möchte, kann ohne Verpflichtung vorbeischauen. Anmeldung und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kontakt: Auskünfte erteilt Werner Bosch,
Tel. 600939, E-Mail wernerbosch@gmx.de,
Internet www.stadtseniorenrat-weinstadt.de/
Weinstädter Liederweg
Der knapp sechs Kilometer lange Weg nimmt seinen Ausgang an der Gemeindehalle Beutelsbach. Bequem führt er
durch die malerischen Rebhänge hinauf zum Aussichtspunkt „Drei Riesen“. Von dort geht’s zum Silcher-Museum
in Schnait und zurück zum Ausgangspunkt. 15 Tafeln mit
Liedtexten machen das Liedgut lebendig und laden zum
Singen unter freiem Himmel ein. Alle Wege sind befestigt
und auch bei feuchter Witterung ohne weiteres begehbar.
Der Höhenunterschied beträgt 157 Meter. Zwischen Tafel
8 und Tafel 9 steht eine 3,20 Meter lange geschwungene Bank, initiiert von der Interessenbörse IMPULSE und
finanziert von der Bürgerstiftung Weinstadt und privaten
Spendern.
Ins Leben gerufen wurde der Liederweg von der Stadt
Weinstadt mit Hilfe von Gotthilf Fischer. Der Schwäbische
Sängerbund trägt dieses Projekt mit. Ortsansässige Weinbaubetriebe und Gastronomen haben den Weinstädter
Liederweg finanziell unterstützt. Wechselnde thematische
Schwerpunkte wie „Maienliederweg“ und „Weihnachtsliederweg“ entnehmen Sie der Tagespresse oder der Rubrik
„Aktuelles“ auf www.impulse-weinstadt.de
1. Senioren aktiv
Musik- und Gesangvereine
Verschiedene Vereine in Weinstadt haben spezielle Seniorenangebote, teilweise stehen diese auch Nichtmitgliedern offen. Hier eine kleine Auswahl:
- Seniorengruppe des Liederkranz Beutelsbach 1843 e.V.,
Kontakt: Gerhard Häußler, Tel. 65961,
Internet www.liederkranz-beutelsbach.de
- Seniorengruppe des Musikverein Beutelsbach e.V.,
Kontakt: Axel Klopfer, Tel. 606894,
Internet www.mv-beutelsbach.de
- Gesangverein Liederkranz Endersbach,
Kontakt: Renate Gröner, Tel. 660243
- Musikverein „Frisch Auf“ Strümpfelbach e.V., monatlicher Seniorennachmittag, Tel. 271412 (Vereinsheim)
oder 610824, Internet www.mv-struempfelbach.de
Stadtteils Großheppach bietet Aussichten auf die Stadtteile
Weinstadts, das Remstal und auf die umliegenden Weinberge und Höhenzüge und verfügt über mehrere von der Bürgerstiftung gespendete Ruhebänke. Der Panoramaweg ist
ca. 2 km lang und kann über Zufahrten und Parkmöglichkeiten in Großheppach (Prinz-Eugen-Halle), Gundelsbach und
Kleinheppach problemlos erreicht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Stadtseniorenrates www.stadtseniorenrat-weinstadt.de/panoramaweg/.
Auch
der
Skulpturenpfad
in
Strümpfelbach
(www.karl-ulrich-nuss.de/pfad.html) mit Werken aus drei
Generationen der Künstlerfamilie Nuss, der Weinbau- und
Skulpturenweg Schnait von Ludwig Heeß (Flyer und Route
abrufbar auf www.weinstadt.de) und der Weinstädter Liederweg (siehe Kap. 1.7 Musik und Gesang) sind beliebte
Ausflugsziele unter dem Motto „Kultur trifft Natur“.
1.8. Erholung und Freizeiten
Es gibt viele Naherholungsmöglichkeiten in Weinstadt
und Umgebung. Eingebettet in Weinberge liegt Weinstadt zwischen den Remstalhöhen und der Talauen der
Rems. Der Weinwanderweg Württemberg und der Georg-Fahrbach-Weg führen durch Weinstadt, das insgesamt 33 km Wanderwege aufweisen kann. Die Ortsgruppe Weinstadt des Schwäbischen Albvereins bietet
Wanderungen durch die engere und weitere Heimat sowie durch Nachbarregionen und besondere Landschaften Deutschlands. Neben Tages- und Wochenwanderungen werden auch Halbtagswanderungen für Senioren
angeboten. Weitere Informationen bei Gerda Kopetzky,
Tel. 603354 und bei Ursel Mittmann, Tel. 67833 oder im
Internet www.schwaebischer-albverein.de/weinstadt/.
Der vom Stadtseniorenrat und der Verwaltung besonders
für Senioren, Gehbehinderte und Familien mit Kinderwagen
als Spazierweg ausgesuchte Panoramaweg oberhalb des
Freizeiten für Senioren oder Betreute Reisen werden auch
ausgeschrieben vom DRK-Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Baden-Württemberg. Auskünfte: DRK Rems-MurrKreis e.V., Henri-Dunant-Str. 1, 71334 Waiblingen, Tel. 200231, Internet www.kv-rems-murr.drk.de/angebote.html
Ausflugsziele und -tipps enthält auch das VVS Seniorenmagazin 60plus, das 3 x im Jahr erscheint.
Auf www.vvs.de/service/downloads/ sind aktuelle und
ältere Ausgaben ins Internet eingestellt.
1.9. Sicherheit im Straßenverkehr
Jahrzehntelange Fahrpraxis, noch nie ein Unfall, kein Parkrempler - warum sollten Sie da auf einen Übungsplatz
oder zum Sicherheitstraining? Aber: Wissen Sie genau,
wie sich Ihr Auto verhält, wenn Sie in eine extreme Situation kommen? Wie verhalten Sie sich, kennen Sie die Verkehrsregeln noch genau?
25
1. Senioren aktiv
Mit dem Gemeinschaftsprojekt „sicher fit unterwegs“ bieten Verkehrswacht, Polizei und Landesapothekerverband
aufeinander abgestimmte Vorträge für Senioren. Die Verkehrswacht informiert über Änderungen im Verkehrsrecht
und Neuerungen in der Fahrzeugtechnik, die Polizei gibt
Tipps zu Fußgängerverhalten und Radfahrregeln und der
Apothekerverband berät über Auswirkungen von Medikamenteneinnahme.
Die Verkehrswacht bietet außerdem Mobilitätstrainings
für alle Teilnehmergruppen, in denen nach einer kurzen
theoretischen Einführung praktische Übungen mit dem eigenen Auto im Vordergrund stehen. Jeder Teilnehmer übt
alltägliche Situationen und lernt, auch mit schwierigen Situationen umzugehen.
Kontakt: Kreisverkehrswacht Rems-Murr-Kreis e.V.,
Blumenstr. 43, 71332 Waiblingen, Tel. 565945,
E-Mail info@verkehrswacht-rems-murr.de,
Internet www.verkehrswacht-rems-murr.de
Der ADAC geht mit Zielgruppentrainings auf spezielle
Wünsche und Anforderungen ein. Ein Angebot speziell
für Senioren orientiert sich am klassischen PKW-Training,
aber ohne Zeitdruck und Hektik. Sie können Brems- und
Ausweichmanöver üben, das Ausweichen vor plötzlich
auftauchenden Hindernissen trainieren und wie Sie Einschränkungen beim Fahrzeuglenken kompensieren können. Außerdem können Sie verschiedene Fahrtechniken
für den Ernstfall üben. Die Trainings finden statt auf der
ADAC-Verkehrsübungsanlage Leonberg am Solitude-Ring. Der ADAC bietet zudem auch für Menschen mit
Behinderung spezielle Trainings an.
Kontakt: ADAC Württemberg e.V., Am Neckartor 2, 70190
Stuttgart, Tel. (0711) 280021297, Fax (0711) 2800126,
E-Mail sht@wtb.adac.de; Buchung für Einzelteilnehmer
26
und Gruppen: Tel. 01805 121012 oder über die Homepage
www.adac.de/ADAC-Produkte/Fahrsicherheitstraining.
1.10. „Seniorenfreundlicher Service“
- zertifizierte Ladengeschäfte und Gaststätten
Vertreter des Stadtseniorenrates haben Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleistungsunternehmen und Gaststätten
besucht und nach einheitlichen Kriterien, die vom Landesseniorenrat Baden-Württemberg entwickelt wurden,
bewertet. Kriterien waren Begehbarkeit, Gangbreite für
Senioren und Behinderte (Rollstuhl, Rollator), die Lesbarkeit der Warenauszeichnung, Erreichbarkeit, Serviceverhalten des Personals, seniorengerechte Angebote im Warensortiment, Sitzmöglichkeiten, Liefer- und Abholservice,
sowie Möglichkeiten zur Toilettennutzung. Ziel war, eine
möglichst große Akzeptanz für die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren zu erreichen.
Nach dem ersten Durchgang 2009/2010 sind erneut rund
90 Weinstädter Unternehmen und Dienstleister für den
Zeitraum 2012 bis 2014 ausgezeichnet worden. 2015 erfolgt eine erneute Bewertung.
Erstmals hat der StadtSeniorenRat 2014 und 2015
Gaststätten besucht und auf
seniorenfreundlichen
Service und Barrierefreiheit bewertet. Kriterien waren: Gut
lesbare Speisekarte, kleinere
Portionen für Senioren, ein
preiswertes
Tagesgericht,
ein preiswertes nichtalkoholisches Getränk, freundliches und geduldiges Service-Personal, warmes Essen - auch mittags. Zusätzliche Kriterien
1. Senioren aktiv
Bestattungen
„ MEINE LIEBSTEN ZUHAUSE HABEN
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HÖRSYSTEM SORGT DAFÜR, DASS
DAS UMGEKEHRT AUCH SO IST. “
Es ist schlimm einen
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27
1. Senioren aktiv
für eine barrierefreie Gaststätte: Eingang zum Lokal ebenerdig, bei Stufen Vorhandensein einer Rampe, ebener
Zugang zu den Gasträumen (Schwellen), Türbreiten,
Gangbreite (Rollstuhlfahrer), gut erreichbare und einsehbare Garderobe, "Parkplatz" für Rollator u. a. Gehhilfen
und barrierefreie und behindertengerechte Toiletten (Platz
für Rollstuhl, Rollator und - für Rettungsdienst wichtig Türe nach außen zu öffnen).
Listen mit den zertifizierten Ladengeschäften und Gaststätten können angefordert werden beim StadtSeniorenRat, Luitgardstr. 20, Beutelsbach, Tel. 272804,
E-Mail buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de.
Die Liste ist außerdem einsehbar auf der Internetseite
www.stadtseniorenrat-weinstadt.de
1.11. Senioren im Rems-Murr-Kreis
Die auf dem Gebiet der Seniorenarbeit im Rems-MurrKreis tätigen Organisationen, Einrichtungen und Vereinigungen bilden die Arbeitsgemeinschaft „Kreisseniorenrat
Rems-Murr“. Der Kreisseniorenrat tritt für die Interessen
älterer Menschen im Kreisgebiet ein und versteht sich als
ein Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem und
gesellschaftspolitischem Gebiet. Kontakt: Kreisseniorenrat Rems-Murr, Postfach 1421, 71304 Waiblingen, Internet
28
www.ksr-rems-murr.de mit Kontaktformular.
Der Seniorenwegweiser des Rems-Murr-Kreises ist
derzeit erhältlich
- bei der Stadt Weinstadt, Amt für Familie, Bildung
und Soziales, Poststr. 15/1
- beim Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Alter Postplatz 10,
71332 Waiblingen, www.rems-murr-kreis.de
(Broschürenbestellung auch über E-Mail-Formular)
- als Download
www.sen-info.de/regional/waiblingen/waiblingen.html
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29
2. Wohnen und Pflege
2.1. Wohnraumberatung und -anpassung
Kommunalverband für Jugend und Soziales
Baden-Württemberg (KVJS)
Zu Hause älter werden und den Umzug in Betreutes Wohnen oder ein Pflegeheim zu vermeiden oder so lange wie
möglich aufzuschieben ist der Wunsch vieler Menschen.
Wenn die Wohnung den Anforderungen nicht mehr entspricht, ist es oft möglich, sie mit einfachen Mitteln und
geringem Aufwand alters- oder behindertengerecht herzurichten. Vom einfachen Einbau von Haltegriffen bis zum
aufwendigen rollstuhlgerechten Umbau ganzer Wohnungen gibt es viele Möglichkeiten, den Tagesablauf zu erleichtern und damit die Lebensqualität zu erhöhen.
Das „forum b-wohnen“ für Bürgerinnen und Bürger sowie
Fachleute versteht sich als Impulsgeber für barrierefreies,
benutzerfreundliches und bequemes Wohnen sowie als
Informations- und Aktionsdrehscheibe. Vernetzt mit zahlreichen Kooperationspartnern wie z. B. dem Landesfachverband Schreinerhandwerk, Fraunhofer-Institut Stuttgart,
Landesseniorenrat und der AMSEL bietet der KVJS hier
Informationen rund ums Wohnen einschließlich der Finanzierungsmöglichkeiten über die Bankengruppe KfW. Wichtigster Bestandteil des „forum b-wohnen“ ist die Werkstatt
Wohnen mit einer barrierefreien Musterwohnung.
Kontakt: KVJS, Lindenspürstraße 39, 70176 Stuttgart, Tel.
(0711) 6375-0, E-Mail info@kvjs.de, Internet www.kvjs.de
/Soziales/Senioren. Ansprechpartner Werner Stocker, Tel.
(0711) 6375-238, E-Mail Werner.Stocker@kvjs.de
Wohnberatung (keine Wohnungsvermittlung)
Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren wird vom
StadtSeniorenRat Weinstadt in Kooperation mit der Stadt
Weinstadt angeboten. Kontakt: StadtSeniorenRat Wein30
stadt buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de, Tel. 272804
dienstags und donnerstags 10.00-12.00 Uhr und Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Fachbereich Soziales, Werner
Geiser, Tel. 501-1506, Internet www.rems-murr-kreis.de
Namen und Anschriften von ausgebildeten Wohnberatern
für den Rems-Murr-Kreis können Sie auch der Internetseite des Kreisseniorenrates www.ksr-rems-murr.de entnehmen.
Service-Plus-Fachbetriebe (Handwerksbetriebe)
Sicherheit und Funktionalität spielen in der Wohnung eine
besondere Rolle. Geeignete Möbel, barrierefreie Bäder,
Rampen, Treppenaufzüge oder Notrufsysteme können das
Wohnen im Alter erleichtern. Wie das Leben im Alter sicher und komfortabel gestaltet werden kann, ist Inhalt von
Qualifizierungsseminaren der Kreishandwerkerschaft und
des Kreisseniorenrates, die nach erfolgreicher Schulung
das Qualitätssiegel „Geschulter Fachbetrieb Serviceplus“
verleihen. Die senioren- und behindertenfreundlichen
Fachbetriebe können auf der Internetseite des Kreisseniorenrates www.ksr-rems-murr.de abgerufen werden.
2.2. Versorgung und Hilfen zu Hause
Ambulante Pflege
Ambulante Pflege ist die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ihrem Zuhause. Dies kann durch Angehörige oder weitere Personen erfolgen und durch ambulante Pflegedienste mit ausgebildetem Pflegepersonal.
Die Pflegedienstleistungen umfassen je nach Bedarf die
Bereiche
- Grundpflege
- Behandlungspflege
- Ernährung
- Hauswirtschaftliche Versorgung
2. Wohnen und Pflege
- Beratung (auch für Angehörige)
- Unterstützung bei der Mobilität durch Betreuung,
Beratung und Anleitung
Fax 2002-52, E-Mail pflege@ drk-rems-murr.de
Internet www.kv-rems-murr.drk.de
Gugeller & Niegisch, Alten- und Krankenpflege
Stettener Str. 2, 71394 Kernen, Tel. 48434
Sozial- und Diakoniestation Weinstadt e.V
Stiftstr. 21, 71384 Weinstadt, Tel. 99500-0,
Fax 99500-15, E-Mail info@sds-weinstadt.de,
Internet www.sds-weinstadt.de
Malteser Hilfsdienst e.V.
Malteser Hilfsdienst gGmbH, Geschäftsstelle Waiblingen,
Bahnhofstr. 29, 71332 Waiblingen, Tel 93933-0,
Fax 93933-93, www.malteser-ambulante-dienste.de,
www.malteser-stuttgart.de
Weitere Anbieter aus der näheren Umgebung:
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
RV Rems-Murr/Schwäbisch Gmünd
Ameisenbühl 41, 71332 Waiblingen, Tel. 95929-120,
Internet www.asb-wn.de
Diakonischer Ambulanter Dienst Rems-Murr Dienste für Menschen gGmbH
Eugen-Adolff-Str. 90-92, 71522 Backnang,
Tel. (07191) 95210-25, E-Mail: Pflegestift.AmBerg@udfm.de,
Internet www.udfm.de
DRK Kreisverband Rems-Murr
Henri-Dunant-Str. 1, 71334 Waiblingen, Tel. 2002-71,
Mahlzeitendienst, Essen auf Rädern
Diakonischer Ambulanter Dienst Rems-Murr Dienste für Menschen gGmbH
c/o Pflegestift Luitgardheim, Luitgardstr. 4,
71384 Weinstadt, Tel. 99700-0, Internet www.udfm.de
Sozial- und Diakoniestation Weinstadt e.V
Stiftstr. 21, 71384 Weinstadt, Tel. 99500-0,
Fax 99500-15, E-Mail info@sds-weinstadt.de,
Internet www.sds-weinstadt.de
Im Angebot sind kalte oder warme Mahlzeiten, Diabetiker-
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Ehescheidungen
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Erbrecht
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2. Wohnen und Pflege
kost sowie zeitweise saisonale Angebote. Für mobile und
aktive Senioren gibt es auch Mahlzeiten für die Zubereitung in der Mikrowelle zu Hause.
DRK Rems-Murr
Henri-Dunant-Str. 1, 71334 Waiblingen, Tel. 2002-27,
Fax 2002-52, Internet www.kv-rems-murr.drk.de
Weitere Anbieter aus der näheren Umgebung:
Malteser Hilfsdienst e.V.
Kalker Hauptstraße 22-24, 51103 Köln
Malteser Hausnotruf, Ulmer Str. 231, 70327 Stuttgart,
Tel. (0711) 92582-44, Fax (0711) 92582-33,
Internet www.malteser-hausnotruf.de
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
RV Rems-Murr/Schwäbisch Gmünd
Ameisenbühl 41, 71332 Waiblingen, Tel. 95929-100,
Internet www.asb-wn.de
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis,
Bezirksstelle Waiblingen
Theodor-Kaiser-Str. 33/1, 71332 Waiblingen,
Tel. 95919-21, Internet www.diakonie-waiblingen.de
Hilfe zum Erhalt der Selbständigkeit im Alter
Mobile Soziale Dienste, Hol- und Bringdienste, Begleitung, Betreuung, Einkauf und hauswirtschaftliche Versorgung gibt es von verschiedenen Anbietern in unterschiedlichem Leistungsumfang.
Malteser Hilfsdienst e.V.
Kalker Hauptstraße 22-24, 51103 Köln
Menue-Service, Ulmer Str. 231, 70327 Stuttgart,
Tel. (0711) 92582-44, Fax (0711) 92582-33,
Internet www.malteser-menueservice.de
Sozial- und Diakoniestation Weinstadt e.V
Stiftstr. 21, 71384 Weinstadt, Tel. 99500-0
(Nachbarschaftshilfe Tel. 99500-30), Fax 99500-15,
E-Mail info@sds-weinstadt.de (Nachbarschaftshilfe
nbh@sds-weinstadt.de), Internet www.sds-weinstadt.de
Hausnotruf
Schnelle Hilfe im Notfall kann mit einem Hausnotruf herbeigerufen werden. Notwendig sind dazu ein Telefonanschluss und eine Steckdose. Das Notrufgerät erhalten Sie
vom Anbieter, in dessen Zentrale auch die Notrufe auflaufen. In der Regel gibt es Erweiterungsmöglichkeiten wie
Funkfinger, Zugschalter in Bad und WC oder Brandmelder. Ein Hausnotruf sorgt für weitgehende Sicherheit und
wird in vielen Fällen von der Pflegekasse gezahlt oder teilweise bezuschusst.
Anbieter aus der näheren Umgebung:
Anbieter aus der näheren Umgebung:
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis,
Bezirksstelle Waiblingen
Theodor-Kaiser-Str. 33/1, 71332 Waiblingen, Tel. 95919-21,
Fax 95919-30, Internet www.diakonie-waiblingen.de
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
RV Rems-Murr/Schwäbisch Gmünd
Ameisenbühl 41, 71332 Waiblingen, Tel. 95929-120,
Internet www.asb-wn.de
32
ASB Arbeiter-Samariter-Bund
RV Rems-Murr/Schwäbisch Gmünd
Ameisenbühl 41, 71332 Waiblingen, Tel. 95929-120,
Internet www.asb-wn.de
DRK Rems-Murr
Henri-Dunant-Str. 1, 71334 Waiblingen, Tel. 2002-54,
Fax 2002-52, Internet www.kv-rems-murr.drk.de
2. Wohnen und Pflege
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2. Wohnen und Pflege
Malteser Hilfsdienst e.V.
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Fax 93933-93, www.malteser-ambulante-dienste.de,
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Sturzprophylaxe und Erste Hilfe
Sturzprävention
Sichere Bewegungen im Alltag hängen von vielen Faktoren ab. Kraft, Ausdauer, Balance und ein gutes Stehvermögen spielen eine große Rolle. Doch im Alter wächst
das Sturzrisiko. Ein Straucheln über die Teppichkante, ein
Fuß im Telefonkabel verhakt: Was junge Menschen ohne
Anstrengung ausbalancieren, endet für ältere schnell mit
einem Sturz. Nicht selten können Gelenkbeschwerden
oder Knochenbrüche die Folge sein. Spezielle Übungen
steigern Reaktionsfähigkeit und Gleichgewichtssinn. Wer
rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreift, minimiert
das Unfallrisiko.
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Termine auf Anfrage
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DRK-Zentrum Steinscheuer, Brückenstr. 7,
71384 Weinstadt, Tel. 62636, Fax 600445,
E-Mail drk.ovweinstadt@t-online.de,
Internet www.drk-weinstadt.de
Betreuungsgruppen für an Demenz erkrankte
Menschen und Betreuung zu Hause
Ungefähr eine Million Menschen sind in Deutschland an
Demenz erkrankt. Betreuungsgruppen bringen verwirrte
ältere Menschen wieder in Gemeinschaft, fördern deren
vorhandene Fähigkeiten und lassen Lebensqualität und
menschliche Nähe spüren. Angehörige erhalten auf diese
34
Weise zuverlässige und regelmäßige Entlastung. Betreut
werden die Gäste von Pflegefachpersonal und ehrenamtlichen HelferInnen, so dass für jeden Gast eine Betreuungsperson anwesend ist. Während der Nachmittage wird gesungen, Kaffee getrunken, gebastelt, gespielt, gebacken
oder gekocht und bei schönem Wetter ein Spaziergang
unternommen. Durch die individuelle Betreuung kann jeder seinen Fähigkeiten entsprechend an den Aktivitäten
teilnehmen. Die Gäste können auf Wunsch abgeholt und
zurückgebracht werden.
Die Betreuung zu Hause erfolgt durch geschultes und
fachlich angeleitetes Personal. Termine können individuell vereinbart werden. Hinsichtlich der Kostenübernahme
lassen Sie sich von Ihrer Pflegekasse (Krankenkasse) beraten.
Zurzeit gibt es zwei Betreuungsgruppen in Weinstadt:
Cafe Vergissmeinnicht
Mittwochs 14.30 - 17.30 Uhr im Otto-Mühlschlegel-Haus,
Strümpfelbacher Str. 63, Endersbach, Ansprechpartnerin:
Heidi Kerzinger
Treffpunkt Oase
Dienstags 14.30 - 17.30 Uhr im Wilhelmine-Canz-Zentrum, Grunbacher Str. 4, Großheppach, Ansprechpartnerin:
Beate Schappacher
Kontakt für beide Angebote
Sozial- und Diakoniestation Weinstadt e.V.
Stiftstr. 21, 71384 Weinstadt, Tel. 99500-0,
Fax 99500-15, E-Mail info@sds-weinstadt.de,
Internet www.sds-weinstadt.de
Außerdem in der näheren Umgebung
Die Hospiz-Stiftung Rems-Murr e.V. bietet dreimal wöchentlich im Forum Mitte, Blumenstraße 10, 71332 Waib-
2. Wohnen und Pflege
lingen Betreuung in Gruppen:
- dienstags, 9.30 bis 12.30 Uhr
- donnerstags, 9.30 bis 12.30 Uhr
- freitags, 14.00 bis 17.00 Uhr
Anmeldung direkt über die Gruppen- und Einsatzleiterin
Erika Franke unter Tel. (07191) 61159 oder 0175/6725521
bzw. per E-Mail demenz@hospiz-remsmurr.de
der Stadt Weinstadt, Poststr. 17, Tel. 693-0 (Zentrale).
2.3. Betreutes Wohnen
Otto-Mühlschlegel-Haus Betreutes Wohnen
Endersbach, Strümpfelbacher Str. 63, Tel. 994919-0,
Fax 994919-39, E-Mail info@alexander-stift.de,
Internet www.alexander-stift.de
71 Wohnungen (Miete und Eigentum),
Träger: Alexander-Stift GmbH, Heimweg 14,
71577 Großerlach-Neufürstenhütte
Selbstständig und selbstbestimmt die freie Wahl der Wohnung zu haben, ist ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis. Oberstes Ziel ist daher, den Betroffenen so wenig
Verantwortung wie nötig abzunehmen, um sie dabei zu
fördern, ihr Leben selbstständig zu gestalten und einen
Umzug in ein Pflegeheim zu vermeiden oder so weit wie
möglich hinauszuschieben.
Senioren - Wohnungen Luitgardstraße Beutelsbach
Beutelsbach, Luitgardstr. 3, 5 und 7 und 6, 8 und 10
sowie Columbus-Wohnanlage, Luitgardstraße 20,
Tel. 909181, E-Mail BetreutesWohnenWeinstadt@udfm.de,
Internet www.udfm.de
48 Wohnungen (Miete), Träger: Dienste für Menschen
gGmbH, Haußmannstraße 103a, 70188 Stuttgart
Als Betreutes Wohnen werden Wohnformen bezeichnet,
in denen Menschen so von Fachkräften betreut werden,
dass bei gleichzeitiger Unterstützung zur Bewältigung der
individuellen Probleme die größtmögliche Autonomie gewährleistet wird. Die rechtliche Betreuung ist in der Regel
darin nicht eingeschlossen.
Wilhelmine-Canz-Zentrum, Wohn- und Pflegestift
der Großheppacher Schwesternschaft
Großheppach, Grunbacher Str. 2-6, Tel. 9634-0, Fax 9634400, E-Mail ureitz@grossheppacher-schwesternschaft.de,
Internet www.grossheppacher-schwesternschaft.de
12 betreute Wohnungen im Wilhelmine-Canz-Haus, Neubau, unterschiedliche Größen, 3 kleine Einzimmerappartements und ein Zweizimmerappartement im Wilhelmine-Canz-Haus, Planung von betreuten Wohnungen im
Theresienheim. Träger: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft, Oberlinstraße 4, 71384 Weinstadt
Betreutes Wohnen gehört als Wohnform nicht zu den Heimen im Sinne des Heim-Gesetzes. Es besteht jeweils ein
eigenständiger Haushalt. Eine gesetzliche Definition, was
Betreutes Wohnen ist, gibt es (bisher) nicht, daher kommt
es auf den Inhalt der jeweils abgeschlossenen Verträge an.
Für den Bezug einiger Wohnungen ist ein Wohnberechtigungsschein erforderlich. Einen Wohnberechtigungsschein erhalten Sie, wenn Sie bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Weitere Informationen zum
Wohnberechtigungsschein erteilt das Liegenschaftsamt
Altersgerechte Wohnungen (ohne Betreuungsservice)
Endersbach, Stettener Str. 27-29
Vermieter: Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH, Mayenner Str. 55, 71332 Waiblingen, Tel. 95900-0,
Internet www.kreisbau-waiblingen.de
35
2. Wohnen und Pflege
2.4. Pflegeheime
Ein Pflegeheim dient der umfassenden Pflege, Betreuung
und Versorgung chronisch kranker und pflegebedürftiger
(älterer) Menschen. Es ist so ausgestattet und ausgerichtet, dass geistige, körperliche und soziale Fähigkeiten der
Bewohner bestmöglich erhalten oder gefördert werden.
Neben der Dauerpflege werden teilweise auch Tages- und
Kurzzeitpflege angeboten.
Die Wahl des Pflegeheimes ist frei. Öffentliche Leistungen (Pflegegeld/Sozialhilfe) werden nur für Pflegeheime
gezahlt, die entsprechende Versorgungsverträge mit den
Pflegekassen abgeschlossen haben. Dies trifft für alle Heime in Weinstadt zu.
Die Höhe der Kosten ist abhängig von der Wahl des Heimes und der jeweiligen Pflegestufe. Die Pflegekosten
(„Pflegesätze") werden nach Tageswerten berechnet. Sie
setzen sich aus drei Teilbeträgen zusammen: den Pflegekosten, den Kosten für Unterkunft und Verpflegung, den
Investitionskosten und einer Ausbildungsabgabe.
Die Leistungen der Pflegeheime werden im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes durch die Pflegeversicherung
mitfinanziert. Ausführliche Hinweise hierzu finden Sie unter
Kap. 5.1. „Pflegeversicherung - Vollstationäre Pflege“
Im Fall eines Umzugs in die vollstationäre Pflege sollten
alle Angelegenheiten wie bei einem Wohnungswechsel
geregelt werden. Weitere Auskünfte erteilen Pflegekassen,
Pflegeheime und bei einem vorherigen Krankenhausaufenthalt der dortige Sozialdienst.
Die Mindeststandards von Heimen und die Aufgaben der
Heimaufsicht werden durch die Bundesländer jeweils in einem eigenen Heimgesetz geregelt. Für das Verhältnis zwischen Bewohner und Heim gilt wiederum das vom Bund
erlassene Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG)
das unter anderem umfassende vorvertragliche Informationspflichten des Heimbetreibers, verbesserte Gewährleis36
tungspflichten und klare Regelungen zu Vertragsschluss
und -dauer vorschreibt. Das WBVG gilt für Verträge über
die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen. Nähere Informationen erhalten Sie
z.B. über die Internetseiten des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.bmfsfj.de,
der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit
geistiger Behinderung e.V. www.lebenshilfe.de, der Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von
Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e.V. www.biva.de und den Verbraucherzentralen
www.verbraucherzentrale.de.
Pflegeheime in Weinstadt (eine Übersicht über weitere
Pflegeheime im Rems-Murr-Kreis enthält der Seniorenwegweiser „Im Alter nicht allein“ des Rems-Murr-Kreises, siehe Kap. 1.11):
Alexander-Stift Gemeindepflegehaus Weinstadt
Schnait, Buchhaldenstr. 2,
Tel. 98605-6
Fax 98605-710
E-Mail info@alexander-stift.de
Internet www.alexander-stift.de
33 Plätze nach dem Hausgemeinschaftsmodell. Träger:
Alexander-Stift GmbH, Heimweg 14, 71577 Großerlach-Neufürstenhütte
Landhaus Sonnenhalde Alten- und Pflegeheim
Schnait, Lessingstr. 18,
Tel. 690777, Fax 690799,
E-Mail
info@lhsonnenhalde.de
Internet
www.lhsonnenhalde.de
44 Plätze. Träger: Landhaus Sonnenhalde GmbH,
Lessingstr. 18, 71384 Weinstadt.
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2. Wohnen und Pflege
Pflegestift Luitgardheim
Beutelsbach, Luitgardstr. 4,
Tel. 99700-0,
Internet www.udfm.de,
E-Mail
pflegestift.luitgardheim@udfm.de
53 Plätze. Träger: Dienste für
Menschen gGmbH, Haußmannstraße 103 A, 70188 Stuttgart
Wilhelmine-Canz-Zentrum
2.5. Kurzzeitpflege
Durch sie können in einem zuvor vereinbarten Zeitraum
Pflegebedürftige vorübergehend versorgt werden. Kurzzeitpflege bietet sich an
- zur zeitweisen Entlastung der pflegenden Angehörigen,
- bei Klinikaufenthalt, Erholung, Kur oder Urlaub
der Hauptpflegepersonen,
- für eine weitere Genesung der Pflegebedürftigen nach
einem Krankenhausaufenthalt.
Informationen erhalten Sie bei allen unter 2.4 genannten
Pflegeheimen.
2.6. Sterbebegleitung und Hospiz
Durch Begleitung im Sterben und Palliative-Care-Beratung soll Betroffenen ein würdiges Leben ermöglicht und
die bestmögliche Lebensqualität in fortgeschrittenen Phasen einer Krankheit erreicht werden.
Wohn- und Pflegestift Großheppach, Grunbacher Str. 2-6, Tel.
9634-0, Internet www.grossheppacher-schwesternschaft.de,
E-Mail ureitz@grossheppacher-schwesternschaft.de
47 Plätze im Wilhelmine-Canz-Haus und 15 Plätze im
Wilhelmine-Canz-Haus Neubau sowie 13 Plätze im
Beschützten Bereich Wilhelmine-Canz-Haus Neubau.
Träger: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft, Oberlinstr. 4, 71384 Weinstadt,
Otto-Mühlschlegel-Haus Pflegewohnen
Endersbach, Strümpfelbacher Str. 61, Tel. 994919-31,
Fax 994919-38, E-Mail
info@alexander-stift.de,
Internet www.alexander-stift.de
48 Plätze. Träger: Alexander-Stift GmbH, Heimweg
14, 71577 Großerlach-Neufürstenhütte
38
Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.
Spinnerei 44, 71522 Backnang, Tel. (07191) 344194-0,
Fax (07191) 344194-29, Internet www.hospiz-remsmurr.de
Stationäres Hospiz Backnang
Kontakt: Krankenhausweg 10, 71522 Backnang,
Tel. (07191) 34333-0,
E-Mail stationaeres@hospiz-remsmurr.de
Koordinatorin für die Hospizarbeit:
Susanne Stolp-Schmidt
Tel. (07191) 344194-0,
E-Mail ambulantes@hospiz-remsmurr.de.
2.7. Die Suche nach der passenden
Wohn- und Betreuungsform
Unabhängige Beratung bietet die Pflegeberatung im Pflegestützpunkt Rems-Murr-Kreis (Landratsamt in Waiblingen), vgl. Kap. 4 „Beratungsstellen“.
2. Wohnen und Pflege
Viele Informationen und Checklisten enthält die Broschüre
„Auf der Suche nach der passenden Wohn- und Betreuungsform“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend für Sie bereit. Die Broschüre ist als
PDF-Datei erhältlich, aufgrund des Umfangs empfiehlt es
sich aber, die gedruckte Version zu bestellen oder in der
Stadtbücherei einzusehen.
Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, 11018 Berlin, Internet www.bmfsfj.de,
Bezug über: Publikationsversand der Bundesregierung,
Postfach 481009, 18132 Rostock, Tel. 01805/778090,
E-Mail publikationen@bundesregierung.de
Unterstützung und Hilfe bei der Suche bieten auch die Internetseiten von Pflegekassen wie der AOK und der VDEK
www.aok-pflegeheimnavigator.de und www.pflegelotse.de.
Sie enthalten laufend aktualisierte Online-Benotungen
aufgrund der vom MDK erstellten Transparenzberichte,
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3. Selbsthilfegruppen und Vereine
Allgemein
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Selbsthilfegruppen und
-organisationen. Viele weitere Informationen enthält der Gesundheitswegweiser des Rems-MurrKreises (Näheres hierzu in Kap. 4.
„Beratungsstellen“). Außerdem informiert der Deutsche Paritätische
Wohlfahrtsverband - Landesverband Baden-Württemberg e.V. über
Selbsthilfegruppen auf der Internetseite
www.selbsthilfe-info.de bzw.
www.paritaet-bw.de/selbsthilfe
Demenz
- Angehörigengruppe in Weinstadt: Kontaktaufnahme
über die Sozial- und Diakoniestation Weinstadt,
Stiftstr. 21, 71384 Weinstadt, Tel. 99500-0
E-Mail info@sds-weinstadt.de
Internet www.sds-weinstadt.de/
- Angehörigengruppen: Kontakt über Hospizstiftung
Rems-Murr-Kreis e.V., Spinnerei 44,
71522 Backnang, Telefon (07191) 344194-0
E-Mail ambulantes@hospiz-remsmurr.de
Internet www.hospiz-remsmurr.de
- Unterstützung: Förderverein der Hospizstiftung
Rems-Murr-Kreis e.V., Panoramastr.18
71397 Leutenbach, Tel. (07195) 68289
40
Treffen in Waiblingen, Ltg. Ruth Dittmann und Emmi Munz,
Kontakt über DRK Waiblingen, Maria Link, Tel. 23600
Multiple Sklerose
Aktion Multiple Sklerose-Erkrankter (AMSEL)
Baden-Württemberg, Kontaktgruppe Rems-Murr-Kreis
Petra und Dietmar Lieb, Schubertstr. 58, 71394 Kernen
Tel. 45760, E-Mail waiblingen-remstal@amsel.de,
Internet www.waiblingen-remstal.amsel.de
Parkinson
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. - Regionalgruppe
Rems-Murr-Kreis, Ursula Maile, Regionalgruppe Waiblingen, Endersbacherstr. 15/1, 71394 Kernen, Tel. 47822,
Internet www.parkinson-waiblingen.de
Rheuma
Rheuma-Liga Baden-Württemberg e.V. Arbeitsgemeinschaft Rems-Murr, Josephine Hartmann, Weinstadt,
Tel. 64235, Internet www.rheuma-liga-bw.de
Schwerhörigkeit
- Förderkreis zur Integration für Schwerhörige
und Ertaubte „FISCHE“ e.V.
Hans Wiener, Mühlstr. 6, 73650 Winterbach, Tel. und
Fax (07181), E-Mail info@fische-waiblingen.de,
Internet www.fische-waiblingen.de.
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Marlies Vögele, Ziegeleistr. 21/1, 71384 Weinstadt,
Fax 2097433, E-Mail marliesvoegele@yahoo.de
Diabetes
Deutscher Diabetiker Bund, Landesverband Baden-Württemberg e.V., Bezirksverband Rems-Murr, Stefanie und
Thomas Schikor, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 15,
73630 Remshalden, Tel. 609616, Fax 277484,
E-Mail th.st.schikor@online.de, Internet www.ddb-bw.de
Sehbehinderung
Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V.
Fritz-Elsas-Straße 38, 70174 Stuttgart, Tel. (0711) 21060-0,
Fax (0711) 21060-99, E- Mail vgs@bsv-wuerttemberg.de,
Internet www.bsv-wuerttemberg.de
Krebs
Gesprächskreis „Leben mit Krebs“
Suchtkrankenhilfe
Blaues Kreuz in Deutschland e.V., Ortsverein Weinstadt
Seniorenkompass
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3. Selbsthilfegruppen und
Vereine
Geschäftsstelle, Kantweg 3, 71336 Waiblingen, Tel. 82212,
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4. Beratungsstellen
Hier finden Sie eine Auswahl an Beratungsstellen, die für
Bürgerinnen und Bürger aus Weinstadt zuständig sind.
Die jeweiligen Beratungsschwerpunkte werden kurz vorgestellt.
Beratung für Senioren und Behinderte
Stadt Weinstadt, Amt für Familie, Bildung und Soziales,
Poststr. 15/1, Beutelsbach, Tel. 693-223,
E-Mail g.knabenschuh@weinstadt.de
Schwerbehindertenausweise erhalten Sie im Bürgerbüro,
Rathaus Beutelsbach, Marktplatz 1, Tel. 693-109,
E-Mail buergerbuero@weinstadt.de
Betreuungsbehörde und Betreuungsverein
Rems-Murr e.V.
siehe Kap. 6.7 „Vollmachten, Verfügungen und Betreuung“
Allgemeine Beratung
siehe „Caritas“, „Diakonie“, „DRK“, „VdK“
Allgemeiner Sozialer Dienst für Bürger, die Sozialleistungen nach SGB II oder XII erhalten (Hartz IV, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit): Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Geschäftsbereich
Soziales, Tel. 501-0. Diensträume beim Jobcenter, Mayenner Str. 60, 71332 Waiblingen, Tel. 501-1322, Fax 5011419.
Altenhilfefachberatung
Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-1506, E-Mail w.geiser@rems-murr-kreis.de
Die Altenhilfefachberatung ist zuständig für Beratung und
Planung in nahezu allen Altersfragen. Sie berät Institutionen und Privatpersonen in Fragen der Heimplatzplanung,
der Heimplatzsuche, des Betreuten Wohnens, der Kurzzeitpflege, der Tagespflege sowie der Bedarfssituation im
Rems-Murr-Kreis. Der Kontakt zum Kreisseniorenrat und
zur Wohnberatung wird ebenfalls über die Altenhilfefachberatung hergestellt.
42
Blindenhilfe
Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Bereich Sonstige Finanzielle Hilfen, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-0.
Blindenhilfe nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch
(SGB XII) und Landesblindenhilfe: Tel. 501-1257, E-Mail
d.eichler@rems-murr-kreis.de
Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz
Internet www.cv-ludwigsburg.caritas.de/. Allgemeine
Beratung und spezialisierte Dienste an verschiedenen
Standorten. Hier eine Auswahl an Angeboten, die auch
von SeniorInnen in Anspruch genommen werden können:
- Caritas-Zentrum Waiblingen, Talstr. 12, 71332 Waiblingen, Tel. 1724-0, Fax 1724-43. Sozial- und Lebensberatung, psychologische Familien- und Lebensberatung, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer,
Nachbarschaftshilfe und Gesprächsangebote für Trauernde.
- Caritas-Zentrum Schorndorf, Grabenstr. 28-30, 73614
Schorndorf, Tel. (07181) 97778-0, Fax (07181) 9777818. Sozialpsychiatrischer Dienst.
- Caritas-Zentrum Backnang, Albertstr. 8, 71522 Backnang, Tel. (07191) 91156-0, Fax (07191) 91156-35.
Suchtberatung, Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle, Horizont - niederschwel-
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Tankstelle Fax (0 71 51) 9 69 28 28
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71384 Weinstadt/
Strümpfelbach
Tel. 07151 606551
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4. Beratungsstellen
lige Drogenhilfe im Rems-Murr-Kreis, Führerschein- und
MPU-Gruppen, ambulante Suchtbehandlung und ambulante Rehabilitation, Sozial- und Lebensberatung,
Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer.
Demenz - Fachberatung
Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Alter Postplatz 10,
71332 Waiblingen, Tel. 501-1180,
E-Mail demenz-fachberatung@rems-murr-kreis.de
Beratung von Angehörigen, Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und Institutionen; Ausbau, Förderung und Begleitung von Angeboten für Demenzkranke; Fortbildung.
DRK Kreisverband Rems-Murr e.V.
Henri-Dunant-Str. 1, 71334 Waiblingen, Tel. 2002-0,
Fax 2002-52, E-Mail info@ drk-rems-murr.de,
Internet www.kv-rems-murr.drk.de. Allgemeine Beratung,
Betreutes Reisen, Betreutes Wohnen, Gesundheitsförderung, Hausnotruf, Mobile Dienste u.a.
Gesundheitswegweiser Rems-Murr-Kreis
Gesundheitsangebote und Selbsthilfegruppen im RemsMurr-Kreis, auch für fremdsprachige Bürgerinnen und Bürger, finden Sie in einem Onlinenachschlagewerk unter
www.gesundheit-rmk.info Ansprechpartner beim Landratsamt sind Kai Schroeder, Tel. 501-1620, E-Mail
k.schroeder@rems-murr-kreis.de (für Selbsthilfegruppen
und gesundheitliche Beratungsangebote) und Karin M. Müller, Tel. 501-1619, E-Mail: ka.mueller@rems-murr-kreis.de
(für fremdsprachige Angebote).
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Weinstadt-Endersbach, Am Pflaster 1, Endersbach,
Tel. 2091588, Fax 20535-100,
E-Mail aok.ludwigsburg-rems-murr@bw.aok.de,
Internet www.aok.de
44
Kreisdiakonieverband Rems-Murr
E-Mail info@kreisdiakonieverband-rmk.de,
Internet www.kreisdiakonieverband-rmk.de/.
Bezirksstelle Waiblingen, Haus der Diakonie, Theodor-Kaiser-Str. 33/1, 71332 Waiblingen, Tel. 95919-0, Fax 9591930. Mobiler Dienst, Essen auf Rädern, Familien- und
Lebensberatung, Schuldnerberatung, Sozialpsychiatrische Hilfen.
Kriegsopferfürsorge
Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Bereich Sonstige Finanzielle Hilfen, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-0.
Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene können
Kriegsopferfürsorge nach dem Bundesversorgungsgesetz
erhalten, die weitgehend den Leistungen der Sozialhilfe
entspricht. Tel. 501-1257.
E-Mail d.eichler@rems-murr-kreis.de
Landratsamt Rems-Murr-Kreis
Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen,
Tel. 501-0, Internet www.rems-murr-kreis.de
ASD-Allgemeiner Sozialer Dienst, Altenhilfefachberatung,
Betreuungsbehörde, Betreuungsverein, Gesundheitswegweiser, Kriegsopferfürsorge, Pflegestützpunkt, Schuldnerberatung, Wohnberatung u.v.m.
Patientenberatung
siehe „Unabhängige Patientenberatung UPD gGmbH“
Pflegeberatung im Pflegestützpunkt Rems-Murr-Kreis
Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Pflegestützpunkt, Alter
Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-0. Ansprechpartnerinnen: Susanne Höge, Brigitte Wiedenmann und
Melanie Schwarz. Zimmer 136 u. 137, Tel. 501-1657 oder
1658, Fax 07151/ 501-1659,
E-Mail pflegestuetzpunkt@rems-murr-kreis.de
4. Beratungsstellen
45
4. Beratungsstellen
Als Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende richtet sich der
Pflegestützpunkt an alle Bürger, die Pflege-, Versorgungsoder Betreuungsbedürfnisse haben. Die Beratungen sind
kostenlos und werden telefonisch, persönlich oder per
E-Mail angeboten. Die Öffnungszeiten des Pflegestützpunktes (Mo bis Fr. 8.30 bis 12 Uhr, Mo bis Mi 13.30 bis
16 Uhr und Do bis 18 Uhr und auf Terminvereinbarung)
weichen von den Öffnungszeiten des Landratsamts ab.
Polizei
- Polizeiposten Weinstadt, Sommestr. 1,
71384 Weinstadt, Tel. 65061
- Polizeidirektion Waiblingen, Alter Postplatz 20,
71332 Waiblingen, Tel. 950-0,
E-Mail waiblingen.pd@polizei.bwl.de,
Internet www.polizei-waiblingen.de
- Termine für eine kostenlose, individuelle Beratung und
Vorträge vor Gruppen zu Themen „Sicheres Wohnen",
„Betrug an der Haustüre", „Kaffeefahrten" u.a.,
Kontakt: Tel. 950-210
- Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle und Haus der
Prävention, Frizstraße 5, 70734 Fellbach,
Tel. (0711) 5772-210, Fax (07151) 502859-042,
Internet www.haus-der-praevention.de
Rehabilitation - Gemeinsame Servicestelle
für Rehabilitation für die Region
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Service im Zentrum, Rotebühlstr. 133, 70197 Stuttgart,
Tel. (0711) 61466-250, Fax (0711) 61466-190,
E-Mail servicestelle.region-stuttgart@drv-bw.de,
Internet www.gemeinsame-servicestelle.de
Rentenanträge und -beratung
Anträge und Beratung: Bürgerbüro im Rathaus Beutelsbach, Voranmeldung unter Tel. 693-109.
46
Beratung: Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Servicezentrum für Altersvorsorge, Rotebühlplatz 133, 70197 Stuttgart, Tel. (0711) 61466-510,
E-Mail Internet www.deutsche-rentenversicherung-bw.de
(mit Informationen zum Download)
Versichertenberater, Versichertenältester: Rainer Bliesener, Weinstadt. Beratung (auch zu Hause möglich) auf
Terminvereinbarung unter Tel. 609386.
Schuldnerberatung
Stadt Weinstadt, Amt für Familie, Bildung und Soziales,
Poststraße 15/1, Tel. 693-200,
E-Mail schuldnerberatung@weinstadt.de, Termine auf Vereinbarung. Bürger, die Sozialleistungen nach SGB II oder XII erhalten (Hartz IV, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter und
bei Erwerbsunfähigkeit) wenden sich an den Sozialdienst des
Landratsamtes Rems-Murr-Kreis, Geschäftsbereich Soziales, Tel. 501-0. Diensträume beim Jobcenter, Mayenner Str.
60, 71332 Waiblingen, Tel. 501-1322, Fax 501-1419.
Schwerbehindertenausweise
Stadt Weinstadt, Bürgerbüro im Rathaus Beutelsbach
Tel. 693-109, E-Mail buergerbuero@weinstadt.de
Seniorenkompass Weinstadt
Der Kompass, den StadtSeniorenRat und Stadtverwaltung gemeinsam herausgeben, ist in die Homepage der
Stadt www.weinstadt.de integriert und wird dort aktualisiert. Weitere Druckexemplare erhalten Sie bei der Stadt
Weinstadt, Amt für Familie, Bildung und Soziales, Poststr.
15/1 oder im Bürgerbüro.
Seniorenwegweiser für den Rems-Murr-Kreis
Die Broschüre ist erhältlich bei der Stadt Weinstadt, Amt
für Familie, Bildung und Soziales, Poststr. 15/1, Frau Knabenschuh. Weitere Bezugsquellen siehe Kap. 1.11 „Seni-
4. Beratungsstellen
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Bundesweites UPD Beratungstelefon (kostenfrei aus dem
Festnetz): 0800 0117722, Mo bis Fr 10.00 bis 18 Uhr, Do
bis 20 Uhr. Auch in türkischer Sprache, Tel. 0800 0117723
und auf russisch, Tel. 0800 0117724, jeweils Mo und
Mi von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr. Internet
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Tel. (0711) 2483395. Die UPD versteht sich als Wegweiser
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vor, während oder nach einer Behandlung. Außerdem
berät sie Gesunde und Kranke sowie deren Angehörige,
allgemein Interessierte, Versicherte und Nichtversicherte.
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Sozialverband VdK Landesverband Baden-Württemberg,
Johannesstr. 22, 70176 Stuttgart Internet www.vdk.de,
Verband für Menschen mit Behinderungen, chronisch
Kranke, Senioren und Rentner sowie für Kriegs-, Wehrdienst- und Zivilopfer.
- Kostenlose Sozialberatung des Kreisverbands Waiblingen in Weinstadt, Luitgardstr. 20, Beutelsbach. Immer
am 1. Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Büro des
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- Ortsverband Beutelsbach/Schnait
Marlies Lange, Ziegeleistr. 30, 71384 Weinstadt,
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48
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49
5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen
5.1. Pflegeversicherung
Pflegebedürftige können nach dem Pflegeversicherungsgesetz / Sozialgesetzbuch XI Leistungen beantragen. Sobald ein Antrag gestellt ist, beauftragt die Pflegekasse den
Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) mit
der Prüfung der Pflegebedürftigkeit. Diese Prüfung findet
in der Regel in der Wohnung des Antragstellers statt. Es
kann von Vorteil sein, wenn dabei eine Person des Vertrauens anwesend ist, die auch den pflegerischen Aufwand beschreiben kann. Spätestens 5 Wochen nach Antragstellung
soll eine schriftliche Benachrichtigung erfolgen. Bei privat
Versicherten gibt es ein ähnliches Verfahren. Vordrucke und
Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Pflegeversicherung.
Genauere Informationen erhalten Pflegebedürftige sowie
ihre Angehörigen außerdem auch kostenlos und trägerunabhängig beim Pflegestützpunkt Rems-Murr-Kreis im
Landratsamt, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen (Kontaktdaten siehe Kap. 4 „Beratungsstellen“). Die Beraterinnen übernehmen dabei die Funktion eines neutralen
Lotsen durch ein großes Angebot von Hilfen und Unterstützung, die im Rems-Murr-Kreis angeboten werden. Die
an der pflegerischen Versorgung beteiligten Organisationen und Selbsthilfegruppen werden in die Arbeit des Pflegestützpunkts mit einbezogen.
5.1.1. Häusliche Pflege
Pflegegeld
Die Pflegekassen zahlen ein monatliches Pflegegeld,
wenn die Pflege zum Beispiel durch Angehörige sichergestellt wird:
- Pflegestufe I
244 EUR
- Pflegestufe II
458 EUR
- Pflegestufe III
728 EUR
50
Für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, das sind vor allem an Demenz erkrankte
Menschen, gelten folgende Sätze:
- Pflegestufe 0
(Eingeschränkte Alltagskompetenz)
123 EUR
- Pflegestufe I
316 EUR
- Pflegestufe II
545 EUR
- Pflegestufe III
728 EUR
Pflegesachleistungen
Bei Pflege durch anerkannte ambulante Pflegedienste
übernehmen die Kassen monatlich bei:
- Pflegestufe I bis zu
468 EUR
- Pflegestufe II bis zu
1.144 EUR
- Pflegestufe III bis zu
1.612 EUR
in besonders schweren Fällen bis zu
1.995 EUR
Für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, das sind vor allem an Demenz erkrankte
Menschen, gelten folgende Sätze:
- Pflegestufe 0
(Eingeschränkte Alltagskompetenz)
231 EUR
- Pflegestufe I
689 EUR
- Pflegestufe II
1.298 EUR
- Pflegestufe III
1.612 EUR
in besonders schweren Fällen bis zu
1.995 EUR
Eine Kombination von Geld- und Sachleistungen ist auf
Antrag möglich. Ambulante Pflegedienste siehe Kap. 2.2
„Versorgung und Hilfen zu Hause“
Betreuungs- und Entlastungsleistungen
In Pflegestufe I bis III haben Pflegebedürftige ohne erheblichen Betreuungsbedarf einen Anspruch auf zusätzliche
Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Für diese Personengruppe beträgt der monatliche Zuschuss bis zu 104 EUR
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5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen
bzw. bis zu 208 EUR bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz. Davon können beispielsweise Betreuer
oder Unterstützungen im Haushalt finanziert werden (Zulassung durch die Pflegekasse vorausgesetzt). Wer seinen
Anspruch auf ambulante Pflegesachleistungen nicht voll
ausschöpft, kann auch den nicht für den Bezug von ambulanten Sachleistungen genutzten Betrag bis zu maximal
40 Prozent des hierfür vorgesehenen Leistungsbetrages
für diese niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangebote verwenden.
5.1.2. Teilstationäre Pflege
Verhinderungs- und Kurzzeitpflege
Wenn pflegende Angehörige verhindert oder krank sind,
gibt es jährlich jeweils bis zu vier Wochen Anspruch auf
Verhinderungs- und Kurzzeitpflege (jeweils 1.612 EUR pro
Jahr, auch bei Pflegestufe 0). Kombinationen sind möglich: der Anspruch auf Verhinderungspflege kann teilweise
oder vollständig auf die Kurzzeitpflege übertragen werden
und zwei Wochen Kurzzeitpflege können auf die Verhinderungspflege übertragen werden.
5.1.3. Vollstationäre Pflege
Die Pflegekasse übernimmt für pflegebedingte Aufwendungen, für die soziale Betreuung sowie für Leistungen
der medizinischen Behandlungspflege monatlich in
- Pflegestufe I
1.064 EUR
- Pflegestufe II
1.330 EUR
- Pflegestufe III
1.612 EUR
In Härtefällen bis zu
1.995 EUR
Unterstützung von pflegenden Angehörigen
Die Pflegekasse zahlt den pflegenden Angehörigen Kurse, in denen das notwendige Wissen zur Pflege vermittelt wird, z. B. wie sie die Pflege organisieren und wie sie
mit Hilfsmitteln umgehen. Pflegende Angehörige und ehrenamtlich Pflegende sind darüber hinaus ab einem Pflegeumfang von 14 Stunden wöchentlich in der Rentenversicherung sozial abgesichert.
Tages-/Nachtpflege
Unter Tages- und Nachtpflege (teilstationäre Versorgung)
versteht man die zeitweise Betreuung im Tagesverlauf in
einer Pflegeeinrichtung. Die Leistungen der Tages- und
Nachtpflege können neben der ambulanten Pflegesachleistung bzw. dem Pflegegeld in vollem Umfang in Anspruch genommen werden. Es gelten die gleichen Beträge wie bei den Pflegesachleistungen.
Unterkunfts- und Verpflegungskosten sowie zusätzliche
Leistungen oder Sonderwünsche werden nicht übernommen. Pflegeheime siehe Kap. 2.4 „Pflegeheime“
5.1.4. Hospizdienste
Die Kassen können einen Zuschuss zu den Kosten leisten.
Siehe auch Kap. 2.6 „Sterbebegleitung“
5.1.5. Weitere Leistungen
Wohngruppen
Die Gründung von ambulanten Wohngruppen wird mit bis
zu 2.500 EUR je Bewohner für bis zu 4 Bewohner einmalig
gefördert und im Betrieb durch eine monatliche Pauschale
in Höhe von 205 EUR je Person unterstützt.
52
Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen: Förderung bis zu
4.000 EUR im Einzelfall oder 16.000 EUR bei ambulanten
Wohngruppen, auch bei Pflegestufe 0 (siehe auch Kap.
2.2 „Versorgung und Hilfen zu Hause“).
Pflegehilfsmittel: monatlich 40 EUR, auch bei Pflegestufe 0.
5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen
Hausnotruf: Übernahme der Grundgebühren, bis zu monatlich 18,36 EUR.
lung der Grundlagen wurde wegen der Vielzahl möglicher
Konstellationen hier verzichtet.
5.2. Pflegezeit und Familienpflegezeit
Anträge und Auskünfte: Landratsamt Rems-Murr-Kreis,
Fachbereich Soziales, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-0.
Arbeitnehmer in Betrieben mit mindestens 16 Beschäftigten können nach dem Pflegezeitgesetz (PflegeZG) von der
Arbeit bis zu 10 Tage bei einer akut aufgekommenen Pflegesituation eines nahen Angehörigen freigestellt werden.
Während dieser kurzzeitigen Arbeitsverhinderung besteht
ein Anspruch auf eine aus der Pflegeversicherung finanzierte Entgeltersatzleistung in Höhe von 90% des Nettoarbeitsentgelts (Pflegeunterstützungsgeld).
Außerdem ist eine (teilweise) Freistellung von der Arbeit
bis zu 6 Monate bei einer akut aufgekommenen Pflegesituation eines nahen Angehörigen ohne Fortzahlung der
Vergütung möglich.
Beschäftigte, die nahe Angehörige pflegen, können für die
Dauer von bis zu zwei Jahren ihre Beschäftigung auf bis
zu 15 Stunden Wochenarbeitszeit reduzieren. Es ist eine
schriftliche Vereinbarung mit dem Arbeitgeber notwendig,
ein Anspruch besteht jedoch nicht. Einkommensverminderungen werden durch einen Lohnkostenzuschuss teilweise wieder aufgefangen.
Weitere Informationen online www.familien-pflege-zeit.de
und www.wege-zur-pflege.de
5.3. Grundsicherung und Sozialhilfe
Wer seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen, Vermögen oder sonstigen Ansprüchen bestreiten
kann, hat Anspruch auf Unterstützung nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII). Auf eine ausführliche Darstel-
5.4. Wohngeld
Wohngeld ist ein Zuschuss zu den Kosten der Unterkunft. Sowohl Mieter als auch Wohnungseigentümer mit
geringem Einkommen können Wohngeld erhalten. Das
Wohngeld ist abhängig von der Anzahl der Bewohner, der
Miete und dem Einkommen der Haushaltsmitglieder. Wer
Leistungen der Sozialhilfe bzw. der Grundsicherung oder
Arbeitslosengeld II bezieht, hat in der Regel keinen Anspruch auf Wohngeld.
Anträge und Auskünfte: Stadt Weinstadt, Amt für Familie, Bildung und Soziales, Poststr.15/1, Tel. 693-297 und
-232, E-Mail wohngeldstelle@weinstadt.de
5.5. Tafelladen
Die Idee, die hinter dem
Tafelgedanken steckt,
ist bestechend einfach.
Nicht alle Menschen
haben ihr täglich Brot
- und dennoch gibt es
Lebensmittel im Überfluss. Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die im
Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, aber qualitativ noch einwandfrei sind, z.B. Brötchen,
Brot und Kuchen vom Vortag, Milch und Milchprodukte
kurz vor dem Verfallsdatum, Obst mit kleinen Schön53
5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen
heitsfehlern, Fehlabfüllungen usw. Auf der anderen Seite
gibt es Menschen, die diese Lebensmittelhilfen gebrauchen können. Die Tafeln sammeln diese Lebensmittel ein
und geben sie für wenig Geld an Haushalte ab, die von
Hartz IV, Grundsicherung oder Sozialhilfe leben, Wohngeld beziehen oder über knappes Einkommen verfügen
wie beispielsweise Kleinrentner. Den Tafelladen Weinstadt
finden Sie in der Ziegeleistraße 16 oder im Internet unter
www.weinstadt-tafel.de, Tel. 2052706. Er ist montags,
mittwochs und freitags am Vormittag geöffnet und wird
betrieben von der Weinstadt Tafel e.V., die sich auch über
neue Mitarbeitende freut.
gen, wenn sie durch den Beitragsservice von ARD, ZDF
und Deutschlandradio vom Rundfunkbeitrag befreit sind
bzw. eine Ermäßigung erhalten oder blind, gehörlos oder
sprachbehindert sind und der Grad Ihrer Behinderung
gemäß deutschem Schwerbehindertenrecht mindestens
90% erreicht. Nähere Informationen zu den Voraussetzungen, dem Verfahren und die Anträge erhalten Sie online
bei www.hilfe.telekom.de unter Hilfe & Service / Häufige
Fragen / Auftrag & Änderung.
Anträge auf einen Tafelausweis (gültig deutschlandweit
in allen Tafeln) und Auskünfte: Stadt Weinstadt, Amt für
Familie, Bildung und Soziales, Poststr. 15/1, Tel. 693297 und 232, E-Mail S.Lenz-Vaihinger@weinstadt.de und
R.Hoyer@weinstadt.de
Blinde und hochgradig sehschwache Menschen mit
Hauptwohnsitz in Baden-Württemberg haben ab dem 2.
Lebensjahr unabhängig von ihrem Einkommen und Vermögen Anspruch auf die Landesblindenhilfe in Form von
Blindengeld. Dieses beträgt für Erwachsene 410 EUR und
für Kinder 205 EUR monatlich. Bei Bezug von Leistungen
der häuslichen Pflege aus der Pflegeversicherung oder bei
vollstationärer Versorgung verringert sich das Blindengeld.
5.6. Rundfunkgebührenbefreiung und
Telefongebührenermäßigung
Pflegebedürftige und Schwerbehinderte, die bestimmte
Voraussetzungen erfüllen, können sich von den Rundfunk- und Fernsehgebühren befreien lassen oder erhalten
eine Gebührenermäßigung. Gleiches gilt für die Bezieher
von Sozialhilfe, Grundsicherungsleistungen und Arbeitslosengeld II. Den genauen Personenkreis und Angaben
zum Verfahren können Sie unter www.rundfunkbeitrag.de
erfahren. Dort können Sie Ihren Antrag online abwickeln.
Vordrucke erhalten Sie auch bei der Stadt Weinstadt, beim
Jobcenter in Waiblingen oder beim Landratsamt.
Ist das Einkommen und Vermögen des Anspruchsberechtigten gering, kann ein ergänzender Anspruch auf Blindenhilfe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch
(XII) bestehen.
Anträge: Stadt Weinstadt, Bürgerbüro im Rathaus Beutelsbach, Am Marktplatz 1.
5.8. Zuzahlungen für gesetzlich Krankenversicherte
Privatkunden der Telekom können den Sozialtarif beantra54
5.7. Blindenhilfe
Anträge: Stadt Weinstadt, Amt für Familie, Bildung und
Soziales, Poststr. 15/1, Tel. 693-223,
E-Mail G.Knabenschuh@weinstadt.de sowie Landratsamt
Rems-Murr-Kreis, Fachbereich Soziales, Alter Postplatz
10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-0.
Verschiedene Zuzahlungen, z.B. bei Arztbesuchen und
Medikamenten, die Versicherte der gesetzlichen Kran-
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5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen
kenkassen leisten müssen, dürfen zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen nicht überschreiten. Bei chronisch
Kranken in Dauerbehandlung liegt diese Grenze bei einem
Prozent des Bruttoeinkommens. Eine schwerwiegende
chronische Erkrankung bescheinigt der Hausarzt auf einem Vordruck der Krankenkasse. Zum Nachweis der Zuzahlungen müssen auf Ihren Namen ausgestellte Belege
und Quittungen gesammelt werden. Die Krankenkassen
bieten hierfür Nachweishefte an. Genauere Informationen
erhalten Sie bei Ihrer Krankenversicherung.
5.9. Schwerbehinderte
Schwerbehinderte erhalten auf Antrag vom Landratsamt
Rems-Murr-Kreis einen Ausweis über Merkmale und Grad
der Behinderung. Je nach Schwere der Behinderung sind
damit Ansprüche auf Nachteilsausgleiche verbunden, z.B.
in Form von Steuerfreibeträgen sowie bei der Benutzung
öffentlicher Verkehrsmittel, bei den Rundfunk-, Fernsehund Telefongebühren und beim Wohngeld.
Anträge: Stadt Weinstadt, Bürgerbüro im Rathaus Beutelsbach, Am Marktplatz 1.
Auskünfte: Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Geschäftsbereich Schwerbehindertenrecht, Erbstetter Str. 58, 71522
Backnang, Tel. (07191) 895-4160.
5.10. Kriegsopferfürsorge
Kriegsbeschädigte und deren Hinterbliebene können bei
Bedürftigkeit Hilfen beantragen. In Frage kommen z.B.
Hilfe zum Lebensunterhalt (auch bei Heimaufenthalt),
Krankenhilfe und Hilfe zur Pflege. Diese Leistungen sind
einkommens- und vermögensabhängig.
56
Anträge und Auskünfte: Landratsamt Rems-Murr-Kreis,
Fachbereich Soziales, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-1288
5.11. Vergünstigungen VVS
Das SeniorenTicket des VVS ist seit dem Jahr 2014 als
JahresTicket bzw. Abo netzweit gültig und kostet derzeit
(Februar 2015) 42,50 € monatlich. Das SeniorenTicket gibt
es außerdem als MonatsTicket für drei Zonen mit der Möglichkeit, eine Zusatzwertmarke für das Netz zu beziehen.
Das SeniorenTicket kann ab 65 Jahren genutzt werden,
mit Rentennachweis ab 60 Jahren. Es gilt in allen VVS-Verkehrsmitteln.
Das SeniorenTicket im Abo ist zwölf Monate gültig, zu bezahlen ist jedoch nur der Preis für zehn Monate. An Wochenenden und Feiertagen können Sie bis zu 3 Kinder (sechs
bis 17 Jahre) kostenlos mitnehmen. Abokunden erhalten
exklusiv Zugang zum VVS-Bonusbereich auf www.vvs.de
mit vielen Gutscheinen aus den Bereichen Kultur, Freizeit
und Einkauf. Bei einer vom VVS verschuldeten Verspätung
oder einem Fahrtausfall, übernimmt die Mobilitätsgarantie
die Taxikosten bis zu einer Höhe von 35 €, wenn Sie Ihr Ziel
mit mehr als 30 Minuten Verspätung erreichen.
Weitere Informationen und Vergünstigungen finden Sie unter www.vvs.de/seniorenticket sowie im „VVS Seniorenmagazin 60 plus“ (online www.vvs.de/service/downloads).
Der Fahrkartenverkauf erfolgt online, außerdem gibt es in
Weinstadt folgende Verkaufsstellen:
- Beutelsbach: Omnibus Dannenmann GmbH,
Siemensstraße 1
- Endersbach: Reisebüro Schiller GbR,
Strümpfelbacher Str. 1
- Großheppach: Quelleagentur Klopfer, Pfahlbühlstr. 10
6. Vorsorge
6.2. Vollmachten
Bankvollmacht
Sie können jederzeit eine stets widerrufliche Vollmacht für
eine Person erteilen, der sie besonders vertrauen. Dabei
können Sie wählen, für welche Konten die Vollmacht gelten soll. Ihre Bank bzw. Sparkasse hält die entsprechenden Vordrucke bereit.
6.1. Vorsorge treffen - warum?
Plötzlich eine schwere Krankheit oder ein Unfall können
schon in jungen Jahren jeden treffen. Manchmal führt
dies dazu, dass man vorübergehend oder auf Dauer seine
Angelegenheiten nicht mehr regeln kann. Auch was mit
zunehmendem Alter geschieht, kann man nicht vorhersehen. Dazu kommt: Ehepartner vertreten einander nicht
automatisch, volljährige Kinder können nicht ohne Weiteres für ihre Eltern handeln. Manches können Sie aber
rechtzeitig planen und ordnen, dies liegt schon im eigenen
Interesse. Aber auch Angehörige oder andere Personen,
die Sie möglicherweise einmal versorgen oder pflegen,
können sich an Ihren Vorstellungen orientieren. Die Bestellung eines gesetzlichen Betreuers erfolgt in der Regel
nicht, wenn entsprechende individuelle Vorsorge getroffen
worden ist.
Wer soll mein Erbe sein? Soll ich jetzt schon etwas verschenken? Oft gestellte Fragen, häufig verdrängt. Auch
junge Menschen und Familien sorgen für den Fall vor,
dass ihnen etwas zustößt. Das gesetzliche Erbrecht ist
nicht ganz einfach und manchmal überraschend. Nur wer
es kennt, kann richtig entscheiden.
General- und Vorsorgevollmacht
Mit der Vorsorgevollmacht ermächtigen Sie eine Person ihres Vertrauens, im Fall geistiger oder körperlicher
Schwäche die für Sie wichtigen Entscheidungen zu treffen. So machen Sie die gerichtliche Anordnung einer Betreuung überflüssig. Den Umfang der Vollmacht können
Sie frei bestimmen. Es empfiehlt sich aber in der Regel
eine umfassende Bevollmächtigung.
Die Erteilung bedarf keiner besonderen Form, aus Nachweisgründen wird aber zumindest eine schriftliche Vollmacht empfohlen. Eine Generalvollmacht sollte darüber
hinaus notariell beurkundet werden.
Ein Bevollmächtigter muss für die anfallenden Aufgaben
geeignet sein und sollte Ihr besonderes Vertrauen genießen. Im Gegensatz zu einer gesetzlichen Betreuung erfolgt
keine Aufsicht durch das Betreuungsgericht.
Vorsorgevollmachten können beim Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert werden (Internet
www.vorsorgeregister.de). Damit kann die Anordnung unnötiger Betreuungen und die Bestellung nicht gewünschter Personen als Betreuer vermieden werden, denn die
Betreuungsgerichte fragen das Zentrale Vorsorgeregister
elektronisch ab, bevor ein Betreuungsverfahren durchgeführt wird.
57
6. Vorsorge
6.3. Patientenverfügung
Die Patientenverfügung kann Ärzten als Entscheidungshilfe dienen, wenn es Ihnen einmal sehr schlecht geht und
eine Verständigung erschwert oder nicht mehr möglich
ist. Sie können sich in der Verfügung dazu äußern, ob auf
medizinische Maßnahmen verzichtet werden soll, die ausschließlich eine Leidens- oder Sterbensverlängerung bedeuten würden. Je qualifizierter, desto verbindlicher ist die
Patientenverfügung. Für Bevollmächtigte und Betreuer ist
eine Patientenverfügung verbindlich, wenn die enthaltenen Festlegungen auf die aktuelle Situation zutreffen.
Die Patientenverfügung muss schriftlich abgefasst und
eigenhändig unterschrieben sein. Aus Beweissicherungsgründen kann auch Ihre Unterschrift durch einen Notar
beglaubigt werden.
Eine Patientenverfügung sollten Sie leicht erreichbar aufbewahren. Sie können sie auch bei Angehörigen oder
Freunden und beim Hausarzt hinterlegen.
6.4. Betreuungsverfügung
Für den Fall, dass Sie später eine Betreuung benötigen, können Sie vorab Ihren Willen dazu äußern, wie bestimmte Bereiche geregelt werden sollen. Dazu gehört z. B., wer als Betreuer in Frage kommt, ob Sie im Falle der Pflegebedürftigkeit
lieber zu Hause oder in einem Pflegeheim versorgt werden
wollen, welches Heim Sie bevorzugen und vieles mehr.
6.5. Gesetzliche Betreuung
Für Erwachsene, die ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst besorgen können, wird vom zuständigen
Betreuungsgericht bei Vorliegen eines entsprechenden Bedürfnisses ein Betreuer bestellt. Ein Betreuer wird nur für Bereiche bestellt, in denen der Betroffene Unterstützung braucht.
Er steht unter der Aufsicht des Betreuungsgerichts und muss
das Wohl und die Wünsche des Betreuten berücksichtigen.
Der Betreuer ist innerhalb seines Aufgabenkreises gesetzlicher
Vertreter des Betroffenen.
58
Das Betreuungsrecht regelt, wie, in welchem Umfang und
für welche Aufgaben ein Betreuer bestellt wird. Die betroffenen Personen sollen den notwendigen Schutz und
die erforderliche Fürsorge bekommen, zugleich soll ihnen
aber auch ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung
erhalten bleiben. Das persönliche Wohlergehen des hilfebedürftigen Menschen steht im Vordergrund. Das lässt
sich freilich nur erreichen, wenn möglichst viele Menschen
bereit sind, die verantwortungsvolle Aufgabe einer ehrenamtlichen Betreuung zu übernehmen.
6.6. Testament und Erbvertrag
Ein Testament vermittelt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr
Erbe so verteilt wird, wie Sie es für richtig halten. Beim Abfassen eines Testamentes müssen Sie bestimmte Formen
beachten. Es muss eigenhändig ge- und unterschrieben
sein. Es sollte weiter mit Ort und Datum versehen sein.
Eigenhändige Testamente sind oft wegen Formfehlern unwirksam oder geben wegen unklarer Formulierungen Anlass für kostspieligen Streit. In vielen Fällen werden eigenhändige Testamente nicht gefunden oder gehen verloren.
Vor diesen Risiken schützt ein notarielles Testament.
Ist beim Erbfall kein Testament vorhanden, gilt die gesetzliche Erbfolge.
Ein Erbvertrag bedarf immer der Beurkundung und kann
daher nur vor einem Notar abgeschlossen werden.
Statt durch Erbfolge kann Vermögen schon unter Lebenden übertragen werden (Vorweggenommene Erbfolge).
Oft werden Grundstücke oder Eigentumswohnungen so
an den Ehepartner oder an die Kinder übertragen.
Die Übertragung zu Lebzeiten oder eine erbrechtlichen
Gestaltung haben Vor- und Nachteile, die sorgfältig abzuwägen sind.
6.7. Adressen und weitergehende Informationen
Persönliche Einzelberatungen und Formulare zur Patientenverfügung, Gesundheitsvollmacht, Generalvollmacht
6. Vorsorge
EVANGELISCHE FACHSCHULE
FÜR ALTENPFLEGE
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71365 Weinstadt-Beutelsbach
www.fachschule-altenpflege.de
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Großzügiger beschützer Bereich mit 13 Plätzen
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Kontakt Heimleitung: 0 71 51 / 96 34-0
wch@grossheppacher-schwesternschaft.de
EST
AF



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H
Die Betreuungsbehörde im Geschäftsbereich Besondere
Soziale Hilfen beim Landratsamt Rems-Murr-Kreis, Alter
Postplatz 10, 71332 Waiblingen, Tel. 501-1841 oder 501-0
(Zentrale) sucht ständig Menschen, die Interesse an der
Übernahme einer Betreuung haben. Außerdem berät sie
in allen Fragen zur rechtlichen Betreuung für Erwachsene, über Alternativen zu einer Betreuung, prüft die Geeignetheit von Betreuern und beglaubigt Unterschriften und
Handzeichen auf Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen.
Das Notariat Weinstadt, Bundschuhweg 3, Beutelsbach,
E-Mail poststelle@notweinstadt.justiz.bwl.de, Internet
www.notariat-weinstadt.de bietet Ihnen eine Kombination aus notarieller Dienstleistung (Beurkundungen und
Auf der Internetseite des Justizministeriums Baden-Württemberg unter www.justiz-bw.de stehen viele Informationen zur Verfügung. Broschüren und Formulare können
unter „Service“, „Broschüren“ heruntergeladen oder teilweise auch bestellt werden. Das Bundesjustizministerium
bietet auf seiner Seite www.bmj.de unter den Suchbegriffen Betreuungsrecht / Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht ebenfalls viele Broschüren und Formulare (teilweise mehrsprachig) zum Herunterladen oder Bestellen an.
Unter www.btprax.de hat außerdem der Bundesanzeiger-Verlag ein Online-Lexikon ins Internet gestellt.
O
Der Betreuungsverein Rems-Murr e.V., Landratsamt
Rems-Murr-Kreis, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen,
Tel. 501-1596 oder 501-0 (Zentrale) berät und unterstützt
ehrenamtliche Betreuer bei ihren Aufgaben.
Beglaubigungen) und gerichtlicher Zuständigkeit. Zu den
gerichtlichen Tätigkeiten gehören die Bereiche Nachlassgericht, Betreuungsgericht und Grundbuchamt.
- Notariat I für Beutelsbach, Schnait, Strümpfelbach,
Notar Dirk Dlapal, Tel. 20574810, Fax 20574814,
E-Mail dirk.dlapal@notweinstadt.justiz.bwl.de
- Notariat II für Endersbach, Großheppach,
Notar Martin Körner, Tel. 20574820, Fax 20574823,
E-Mail martin.koerner@notweinstadt.justiz.bwl.de
GR
und Betreuungsverfügung erhalten Sie zweimal monatlich
im Büro des StadtSeniorenRats, Luitgardstr. 20 durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Hospizdienstes RemsMurr-Kreis e.V. Beratungstermine vereinbaren Sie über
das Amt für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Weinstadt, Tel. 693-317.
ERNSC
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7. Wichtige Telefonnummern
Polizei
Feuerwehr
Rettungsdienst, Notarzt
Notfallpraxis Waiblingen
Notfallpraxis Winnenden
Klinik Winnenden
Giftnotruf
110 oder 112
112
112
906090
07195 - 9797900
07195 - 591-0
0761 - 19240
Gasstörungsannahme (ENBW)
Stromstörungsannahme (ENBW)
0800 3629-447
0800 3629-477
Wassermeister Notruf
(Stadtwerke Weinstadt)
2053572
Telefonseelsorge evangelisch
Telefonseelsorge katholisch
0800 1110111
0800 1110222
Stadtverwaltung Weinstadt
StadtSeniorenRat, Geschäftsstelle
StadtSeniorenRat, Büro
693-0
693-296
272804
VVS Fahrplan- und Tarifauskünfte
(Mo bis Fr 8.00 bis 17.30 Uhr)
0711 - 19449
Eigene Einträge (Arzt, Pflegedienst, Angehörige, Freunde, Nachbarn):
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8. Impressum
Der Seniorenkompass wird herausgegeben vom StadtSeniorenRat und der Stadtverwaltung Weinstadt. Überarbeitete Neuauflage.
Nachdruck oder Reproduktion, gleich welcher Art, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Herausgeber.
Anregungen nimmt die Redaktion gerne entgegen
E-Mail g.friedel@weinstadt.de
Anschrift:
Amt für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Weinstadt
mit Geschäftsstelle des StadtSeniorenRates Weinstadt,
Poststraße 15/1, 71384 Weinstadt
Redaktion:
Waltraud Bühl, Bernhard Dippon, Dietmar Kohr, Dr. Joachim
Michelbach, Gerd Volk, Gerhard Friedel und Olena Meier;
Kapitel 6 mit freundlicher Unterstützung durch Notar Dirk
Dlapal.
Druck, Layout und Anzeigen:
Druckerei Grübel GmbH, Daimlerstraße 11,
71384 Weinstadt
Titelgestaltung:
Jochen Beglau
Auflage: 6.500
Haftung:
Redaktionsschluss der Druckausgabe Februar 2015.
Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, Für etwaige Fehler und deren Folgen wird keine Haftung übernommen. Die Inhalte fremder Homepages, auf
die verwiesen wird, stellen nicht notwendigerweise auch
die Meinung der Redaktion oder der Herausgeber dar.
Deren Richtigkeit wurde nicht überprüft.
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