zuhause im rems-murr-kreis

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zuhause im rems-murr-kreis
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Geschäftsbericht
ZUHAUSE IM REMS-MURR-KREIS
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
RMG, Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
GESCHÄFTSBERICHT UND
JAHRESABSCHLUSS FÜR DAS
GESCHÄFTSJAHR 2014
Die Unternehmen der KREISBAUGRUPPE haben ein bewegtes Jahr 2014 hinter sich. Allen voran die Kreisbaugesellschaft, die bei
der Aufgabenerfüllung in neue Dimensionen
vorgestoßen ist: Die Gesellschaft erwarb vom
Rems-Murr-Kreis die ehemaligen Klinikareale
in Backnang und Waiblingen als Rohbauland
– insgesamt mehr als 5 ha Entwicklungsfläche in sensibler innerstädtischer Lage. Der
Abbruch der Bestandsgebäude und die Neuerschließung der künftigen Quartiere wird von
der Kreisbaugesellschaft durchgeführt; die
Kosten für den Abbruch werden vollumfänglich vom Rems-Murr-Kreis übernommen. In
den Jahren 2016 – 2019 ist die Neubebauung
geplant. Hierbei werden in großem Umfang
auch private Investoren sowie örtliche Partner
zum Zug kommen. Die beiden Areale werden
als Sonderrechnung geführt und im Jahr 2020
abgerechnet. Etwaige aus der Vermarktung erzielte Gewinne werden nach einem vereinbarten Schlüssel zwischen dem Rems-Murr-Kreis
und der Kreisbaugesellschaft aufgeteilt. Welche Baumaßnahmen auf den Arealen geplant
sind, lesen Sie auf den Seiten 16 und 17.
Darüber hinaus hat die Kreisbaugesellschaft
2014 die Chance genutzt, die Postareale in
Fellbach und Waiblingen zu erwerben. Die dortigen Bestandsimmobilien sind voll vermietet
und sollen noch einige Jahre lang unverändert
weiter bewirtschaftet werden. Langfristig stehen hier ebenfalls Flächenreserven für Baumaßnahmen in bester innerstädtischer Lage
zur Verfügung.
Die Politik versucht mit dem umstrittenen
Instrument der Mietpreisbremse, scheinbare
Lösungen bei der Wohnraumversorgung anzubieten. Gerade in der hoch verdichteten
Region Stuttgart zeigt sich offenkundig, dass
nur der Neubau von bezahlbaren Wohnungen
die unbestrittenen Engpässe am Wohnungsmarkt beseitigen kann. Die Kreisbaugesellschaft sieht sich hierbei als kommunales
Unternehmen besonders in der Pflicht und
setzt auf den Neubau von Wohnungen für
sämtliche Zielgruppen: geförderte Mietwohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen und
Eigentumswohnungen. Einige ausgewählte
Neubauvorhaben stellen wir Ihnen auf den
Seiten 10 – 14 vor.
Besonders drängend wurde 2014 die Unterbringung von Menschen, die den Rems-Murr-Kreis
als Flüchtlinge erreicht haben. Hier setzte die
RMIM ihre Kompetenzen bei der Ertüchtigung
von Bestandsgebäuden und beim Neubau von
Gemeinschaftsunterkünften ein. Die RMIM ist
als Architektur- und Ingenieurdienstleister am
Bau von Flüchtlingsunterkünften beteiligt und
unterstützt das Landratsamt intensiv bei der
Gewinnung weiterer Wohnobjekte. Das übrige
Aufgabenspektrum der RMIM bei der Bewirtschaftung kreiseigener Immobilien erläutert
Kati Lorenzen, Prokuristin der Gesellschaft, in
einem Interview auf der Seite 24.
Der Gesundheitscampus Winnenden hat im
vergangenen Jahr seinen Betrieb aufgenommen. Im Juli 2014 wurde das Rems-Murr-Klinikum feierlich seiner Bestimmung übergeben,
im Oktober wurde das benachbarte Gesundheitszentrum (GeZe) Winnenden offiziell
eingeweiht. Die RMG verfügt damit an drei
Standorten im Rems-Murr-Kreis über moderne Gesundheitszentren mit einem hochklassigen Angebot an ambulanten medizinischen
und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen.
Einen Bericht zum GeZe Winnenden und die
auf dem Campus geplante Erweiterung der
Parkierungsanlagen lesen Sie auf den Seiten
32 und 33.
Wechsel in den Aufsichtsgremien
Nach der Kommunalwahl 2014 haben sich
turnusgemäß die Aufsichtsgremien der Unternehmen der KREISBAUGRUPPE neu konstituiert. Im Oktober 2014 wurden zahlreiche
Aufsichtsratsmitglieder in einer feierlichen
Gesellschafterversammlung verabschiedet.
2
Stellvertretend für alle seien hier Herr Bürgermeister a.D. Bernd Brischke, Herr Sparkassendirektor i.R. Albert Häberle, Herr Ehrenkreishandwerksmeister Roland Wöhr sowie
Frau Bürgermeisterin Birgit Priebe genannt,
die bis zu 15 Jahre lang in den Gremien
mitgewirkt haben. Ihnen und den weiteren
ausgeschiedenen Aufsichtsräten herzlichen
Dank für Ihren persönlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung der Unternehmensgruppe.
Das Ende einer Ära – Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Johannes Fuchs scheidet
aus dem Amt aus
Nach 108 Sitzungen als Aufsichtsratsvorsitzender der Kreisbaugesellschaft, der RMIM
und der RMGV wird Johannes Fuchs, seit 2002
Landrat des Rems-Murr-Kreises, mit dem Erreichen der Altersgrenze zum 4. August 2015
aus seinem Amt ausscheiden. Er hat sich in
den rund 13 Jahren an der Spitze der Aufsichtsgremien stets für eine starke Kreisbaugesellschaft eingesetzt, die ihren Auftrag
als kommunales Wohnungsunternehmen in
einer sich rasch verändernden Welt neu interpretiert. Gerade beim Aufbau der Tochterunternehmen RMIM und RMG und der Fortentwicklung zur KREISBAUGRUPPE konnten
sich die Mitgesellschafter genauso wie die
übrigen Aufsichtsräte, die Geschäftsleitungen und die Mitarbeiter stets auf den Rückhalt beim Hauptgesellschafter Landkreis und
beim Aufsichtsratsvorsitzenden in Person
verlassen. Durch seinen großen persönlichen
Einsatz, seine Sorgfalt und Sachkenntnis,
aber auch durch die menschlich wertschätzende Art und Weise, mit welcher er sein
Amt ausübte, hat sich Johannes Fuchs bei
der Entwicklung der KREISBAUGRUPPE große Verdienste erworben – sichtbare Erfolge,
die über die „Ära Fuchs“ weit hinausreichen
werden. In einem Gespräch auf Seite 4 blickt
der scheidende Landrat auf die vergangenen
Jahre zurück.
DIE KREISBAUGRUPPE –
neue Herausforderungen
02
Inhaltsverzeichnis
03
Im Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Johannes Fuchs
04
DIE KREISBAUGRUPPE –
Gesamtüberblick in Zahlen
05
30
06
RMG, REMS-MURR-GESUNDHEITS
GMBH & CO. KG
KREISBAUGESELLSCHAFT
WAIBLINGEN MBH
Bestmögliche Verbindung von
Theorie und Praxis
08
Nachverdichtung mit Augenmaß
10
Hoher Wohnkomfort, günstige Mieten
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Moderne Architektur in bester Lage
14
Belebung für die Innenstadt
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Visionen werden Wirklichkeit
16
Bilanz
18
Gewinn- und Verlustrechnung
20
Organe
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Vielfältiges Dienstleistungsangebot
findet Zuspruch
32
Bilanz
34
Gewinn- und Verlustrechnung
36
Organe
36
37
RMGV, REMS-MURR-GESUNDHEITSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH
22
Organe
37
Bilanz
38
Gewinn- und Verlustrechnung
39
Impressum | Die Unternehmen
der KREISBAUGRUPPE im Überblick
RMIM, REMS-MURR-KREISIMMOBILIEN-MANAGEMENT
GMBH
Im Gespräch mit Kati Lorenzen
24
Bilanz
26
Gewinn- und Verlustrechnung
28
Organe
29
3
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Die KREISBAUGRUPPE
Interview mit dem Landrat
GESAMTÜBERBLICK
IN ZAHLEN.
Bilanzsummen
Übersicht 2013/2014:
► Kreisbau
728
► Kreisbau
Im Gespräch mit Landrat Johannes Fuchs, dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden
► RMIM
2014
kreis und die Kreisbaugesellschaft gleich auf
zwei Feldern Neuland. Mit welchen Hoffnungen sind Sie damals gestartet und wie lautet
Ihr Fazit nach knapp zehn Jahren?
In beiden Geschäftsfeldern waren wir landesweit Pioniere und sind mutig in das FacilityManagement für die kreiseigenen Immobilien
und die Schaffung ambulanter medizinischer
Kompetenzzentren eingestiegen. Der Weg
war nicht nur richtungsweisend, sondern aus
heutiger Sicht richtig.
Nach mehr als 13 Jahren an der Spitze des
Landkreises tritt Landrat Johannes Fuchs in
den Ruhestand und scheidet mit dem Erreichen der Altersgrenze zum 4. August 2015
aus dem Amt aus. Seit März 2002 war er kraft
Amtes Vorsitzender des Aufsichtsrats der
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH, in den
folgenden Jahren auch der neu gegründeten
Töchter RMIM und RMG/RMGV. Anlass genug,
mit ihm über diese Zeit zu sprechen.
Herr Landrat Fuchs, Sie haben in Ihrer Amtszeit 52 Sitzungen des Aufsichtsrats der
Kreisbaugesellschaft geleitet, dazu 25 RMIMSitzungen und 31 Sitzungen des RMGV-Aufsichtsrats. Seit 2002 haben Sie somit in keiner einzigen der 108 Sitzungen gefehlt, eine
respektable Leistung. Mit welchen Gefühlen
blicken Sie auf die vergangenen 13 Jahre als
Vorsitzender der drei Gremien zurück?
Es waren spannende und interessante Projekte, die auf den Tagesordnungen standen.
Selbst schwierige Themen wurden in den
Gremien stets sachlich und mit konstruktivem Geist beraten, weshalb mir die Arbeit
immer viel Spaß gemacht hat.
Die Kreisbaugesellschaft entwickelte sich in
den vergangenen 13 Jahren vom reinen Wohnungsunternehmen zum Dienstleister rund um
die Immobilie mit zahlreichen neuen Geschäftsfeldern. Wenn Sie die Kreisbaugesellschaft von
2002 mit der heutigen Kreisbau vergleichen:
Erkennen Sie das Unternehmen wieder?
Nein – Dirk Braune, der als Geschäftsführer
mit mir zusammen begonnen hat, hat die
Kreisbau unternehmerisch und in ihrer Produktpalette in eine vollkommen neue Dimension entwickelt. Belief sich das Bilanzvolumen 2002 noch auf rund 30 Mio. EUR, sind
wir heute bei fast 98 Mio. EUR angekommen.
Mit der Gründung der Gesundheitsgesellschaften und der RMIM betraten der Land-
4
61.438.091,43
2013
„PRODUKTPALETTE IN VÖLLIG NEUE
DIMENSION ENTWICKELT“
Eigene
Mietwohnungen
97.614.229,55
2014
Als Landrat haben Sie immer eng mit der
Kreisbaugesellschaft zusammengearbeitet,
zuletzt hat der Rems-Murr-Kreis die beiden
freigewordenen Klinikareale in Backnang und
Waiblingen an die Kreisbaugesellschaft verkauft und ihr die Nachnutzung für beide Areale anvertraut. Worauf begründet sich dieses
Vertrauen?
Die Arbeit mit den Beteiligungsgesellschaften
war bei mir stets Chefsache. So konnte ich
gut einschätzen, dass die Kreisbaugesellschaft
über die notwendigen Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft und im Projektmanagement verfügt, um diese anspruchsvolle Aufgabe treuhänderisch für den Kreis zu schultern.
2013
9.955.393,02
► Kreisbau
2.763
10.871.791,90
► RMG
2014
2013
Verwaltete Wohn- und
Gewerbeeinheiten für Dritte
35.079.076,42
34.500.318,95
► Kreisbau
► Kreisbau
26
Eigene Gewerbe- und
Dienstleistungseinheiten
17.408 m2
49.609 m2
► KREISBAUGRUPPE
Sondernutzfläche
Klinikareale
499.278 m2
► Kreisbau
253.447 m2
Bewirtschaftete Fläche
der KREISBAUGRUPPE
insgesamt.
Nutzfläche Gewerbe- und
Dienstleistungseinheiten
Nutzfläche des
eigenen und fremden
Wohnungsbestands
► RMG
54
Ein Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie die
KREISBAUGRUPPE mit ihren drei Unternehmen
in zehn Jahren?
Eigene Gewerbe- und
Dienstleistungseinheiten
Die Kreisbau hat einen sehr dynamischen Entwicklungsprozess hinter sich, sodass nun eine
Zeit der Konsolidierung gut tun würde. Allerdings sehe ich auch für die Zukunft in unserem
hochverdichteten Wirtschaftsraum Bedarf an
preiswertem Wohnraum und der Revitalisierung von Brachflächen in zentraler Ortslage.
Nutzfläche Gewerbe- und
Dienstleistungseinheiten
► RMIM
30
15.295 m2
Verwaltete Wohn- und
Gewerbeeinheiten für Dritte
163.519 m2
Nutzfläche Wohn- Und
Gewerbeeinheiten für Dritte
5
DIE KREISBAUGESELLSCHAFT –
RÄUME FÜR MENSCHEN.
Das Aufgabenspektrum der Kreisbaugesellschaft ist in den vergangenen
Jahren deutlich gewachsen. Neben der Kernaufgabe der Wohnraumversorgung werden zunehmend auch innerstädtische Infrastrukturmaßnahmen
entwickelt. Aktuelles Beispiel ist die Konversion des ehemaligen Schorndorfer Postgebäudes zu einem modernen Handels- und Dienstleistungszentrum. Die Luftaufnahme zeigt die Baustelle Anfang Juni 2015. Mehr zu
diesem Projekt auf Seite 15.
Hier finden Sie einen
Kurzfilm mit Luftbildern
von aktuellen Projekten der
KREISBAUGRUPPE
6
7
„
Ausbildung bei der Rems-Murr-Hausservice GmbH & Co. KG
Ausbildung bei der Rems-Murr-Hausservice GmbH & Co. KG
Mit einer Azubi-Kampagne
unter dem Titel „Wert(e)
voller als Du denkst!“ möchte
der Fachverband GdW junge
Fachkräfte für die Wohnungswirtschaft begeistern.
Fachkräfte der Zukunft
BESTMÖGLICHE VERBINDUNG VON
THEORIE UND PRAXIS
Die RMHS bietet Jahr für Jahr jungen, ambitionierten Menschen die Möglichkeit zu einer
umfassenden und qualitativ hochwertigen
Ausbildung in der Wohnungswirtschaft.
Dabei legt das Gemeinschaftsunternehmen
viel Wert auf die bestmögliche Verbindung
von Theorie und Praxis. Damit übernimmt
auch die Kreisbaugesellschaft als einer der
Gesellschafter der RMHS Verantwortung für
zukünftige Fachkräfte und stellt früh die
Weichen für den gemeinsamen, langfristigen Erfolg. Eine davon ist Eldina Hasani, die
derzeit im Fachbereich Projektentwicklung
und Vertrieb tätig ist.
Neben der 18-Jährigen aus Welzheim absolvieren aktuell vier weitere junge Frauen und
ein junger Mann ihre Ausbildung und streben einen Abschluss als Immobilienkauffrau
oder Immobilienkaufmann an.
Baugenossenschaft
Winnenden eG
Im Rahmen ihrer dreijährigen Lehrzeit erhalten die Auszubildenden Einblicke in alle
Bereiche der Immobilienwirtschaft: Mietverwaltung, WEG-Verwaltung, Projektentwicklung und –vertrieb sowie Rechnungswesen.
„Alle diese Aufgabenbereiche interessieren
mich in hohem Maße“, sagt Hasani.
Die Ausbildung erfolgt im Verbund der Gesellschafter der RMHS, Rems-Murr-Hausservice GmbH & Co. KG. Dieser starke Verbund ermöglicht es den Auszubildenden,
während ihrer Lehrzeit die Praxisstationen
bei allen sieben Gesellschaftern der RMHS
zu durchlaufen. Dadurch haben die Auszubildenden einen entscheidenden Vorteil
gegenüber ihrer Kollegen in anderen Unternehmen: Sie werden mit unterschiedlichen
Strukturen vertraut gemacht und dabei ideal
auf den Berufsalltag vorbereitet.
Nachwuchskräfte erhalten umfassenden Einblick in die Wohnungswirtschaft
Auf diese Weise erhalten die NachBaugenossenschaft
wuchskräfte einen
Backnang eG
umfassenden
Einblick
in
Strukturen und
Abläufe
der
Fellbacher
WohnungsWohnungsbaugewirtschaft
Rems-Murr-Hausservice
nossenschaft eG
GmbH & Co. KG
und
lernen
alle relevanten
Abteilungen in
Städtische
verschiedenen
Wohnbaugesellschaft
ImmobilienunterKreisbaugesellschaft Schorndorf mbH
nehmen
kennen.
Waiblingen mbH
Den theoretischen Teil
ihrer Ausbildung erlernen die Auszubildenden der
Remstalbaugenossenschaft
eG
Bauverein
Waiblingen eG
Die Ausbildung
erfolgt im Verbund
der Gesellschafter
der RMHS
RMHS
RMHS an der Fritz-Erler-Schule in Pforzheim.
Dort werden sie unter anderem in Grundstücksbetriebswirtschaftslehre, Allgemeiner
Wirtschaftslehre und Rechnungswesen unterrichtet. Auch Fachenglisch sowie Kommunikation/Präsentation stehen auf dem Lehrplan.
Eldina Hasani an ihrem
Arbeitsplatz bei der Kreisbaugesellschaft Waiblingen
Eldina Hasani hat diese Themenvielfalt bereits in den ersten Monaten ihrer Ausbildung
schätzen gelernt. „Die Abteilung Projektentwicklung und Vertrieb, in der ich momentan
tätig bin, zählt für mich zu einer der spannendsten und herausfordernsten“, berichtet
die junge Welzheimerin. „Die Abwechslung
zwischen Außenterminen und Büroarbeit
empfinde ich als gute Balance.“ Hasani erhält
dort Einblicke in die Entwicklung und Realisierung von Bauprojekten – alles in enger
Abstimmung mit Architekten, Ingenieuren,
Bauleitern, Handwerkern, Behörden, Kaufinteressenten und Eigentümern.
Zu Hasanis Tagesablauf gehören neben Baustellenterminen und Behördengängen auch
Diskussionen über die Gestaltung von Grundrissen sowie das Entwickeln von Lösungsansätzen für die Qualitätssicherung in Objekten.
„Darüber hinaus führe ich Gespräche mit
Käufern, besichtige Objekte mit potenziellen
Kunden und erstelle Kaufangebote“, sagt die
18-Jährige, die sich bei der Kreisbaugesellschaft rundum wohl fühlt.
Die Berufsperspektiven für Immobilienkaufleute sind derzeit glänzend, weshalb die Auszubildenden der RMHS nach ihrer Lehrzeit in
der Regel ein Übernahmeangebot erhalten.
Um den Nachwuchs auch in Zukunft für die
Immobilienbranche zu begeistern, hat der
Fachverband GdW eine bundesweite Kampagne ins Leben gerufen, welche die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Wohnungswirtschaft in den Fokus rückt.
9
8
Quartier Schiefersee
Quartier Schiefersee
Gebietsentwicklung in Winnenden-Schelmenholz
NACHVERDICHTUNG MIT AUGENMASS
Mit der Verabschiedung des Bebauungsplans
zur Nachverdichtung des Quartiers Schiefersee
im Stadtteil Schelmenholz hat der Gemeinderat
der Stadt Winnenden die planungsrechtlichen
Voraussetzungen für eines der bedeutendsten
Wohnungsbauprojekte in der Geschichte der
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH geschaffen. In den kommenden Jahren wird die Kreisbau bis zu 45 Millionen Euro in den Standort
investieren, um dort rund 140 zusätzliche Wohneinheiten zu erstellen.
Die Planungen sehen vor, die bestehenden
Wohnhäuser auf Neubaustandard zu bringen
und zusätzlich neue Gebäude zu errichten. Im
Zuge dieser Maßnahmen wird der Wohnungsbestand im Schelmenholz von derzeit 96 auf etwa
236 Wohnungen erhöht. Wie viele davon als
Eigentumswohnungen verkauft werden, steht
noch nicht fest. Neben der Kreisbaugesellschaft
wird sich mit der Baugenossenschaft Winnenden
eG (BGW) ein weiteres ehemals gemeinnütziges
Wohnungsunternehmen aktiv in die Gebietserneuerung einbringen und ihren Wohnungsbestand erneuern beziehungsweise erweitern.
Dank der Zustimmung des Gemeinderats
sind nun nach einem intensiven planungs-
technischen Verfahren die Grundlagen zur
Einreichung der einzelnen Baugesuche gegeben. In der ersten Projektphase widmet sich
die Kreisbaugesellschaft zunächst dem Bau
der Tiefgaragen der Baublöcke B (Schiefersee
12 – 14) und E (Schiefersee 19 – 23) sowie
der Errichtung des Baublocks D (Schiefersee
25 – 29). Letzterer besteht aus drei Wohngebäuden mit insgesamt 58 Wohneinheiten und
verfügt über eigene Tiefgarage. Mit dem frühzeitigen Bau der beiden Tiefgaragen reagiert
die Kreisbaugesellschaft auf den hohen Parkierungsdruck im Quartier, der während der
bevorstehenden, etwa vierjährigen Bauphase
weiter zunehmen wird.
Die Realisierung des Baublocks D verteilt sich
auf zwei Bauabschnitte: Im ersten Schritt erfolgt ab November 2015 der Ersatzneubau des
„Hauses 2“ mit 22 Wohneinheiten. Zeitgleich
wird die zugehörige Tiefgarage mit 58 Stellplätzen errichtet. Aufgrund ihrer statischen Konstruktion kann die Tiefgarage, die wegen der
Erschließungssituation erst nach Abschluss des
zweiten Bauabschnitts nutzbar ist, auch von
Feuerwehrfahrzeugen befahren werden; die
brandschutzrechtlich notwendigen Abstellflächen sind vorhanden. Der dadurch entstehen-
10
de begrünte Innenhof innerhalb des Baublocks
D verspricht eine hohe Aufenthaltsqualität für
die Bewohner. Die Fertigstellung dieser Maßnahmen ist im zweiten Quartal 2017 angestrebt. Im zweiten Bauabschnitt folgt nach dem
Umzug der Mieter aus dem Bestandsgebäude
in das neu erstellte Haus der Abbruch des Bestandsgebäudes Schiefersee 25 – 29. Im dritten
Quartal 2017 ist der Baustart der Häuser 1 und
3 mit 8 bzw. 28 Wohneinheiten vorgesehen,
welche Ende 2018 fertiggestellt sein sollen.
Energiekonzept ermöglicht KfW-EffizienzhausStandard 55 für alle Neubauten
Auch im Hinblick auf den energetischen Standard will die Kreisbaugesellschaft mit dem
Großprojekt neue Maßstäbe setzen: Laut aktuellen Berechnungen werden sämtliche Neubauten im Wohnquartier nach Abschluss der
Maßnahme dem anspruchsvollen KfW-Effizienzhaus-Standard 55 (EnEV 2014) entsprechen. Bei
den Bestandsgebäuden wird im Zuge der Modernisierung der KfW-Effizienzhaus-Standard 70
erreicht. Dazu trägt neben der Materialauswahl
insbesondere die Wärmeversorgung über LuftWärme-Pumpen bei, deren Strombedarf im Wesentlichen durch Photovoltaikanlagen auf den
Blick in die Zukunft des Baublocks D
(Planung: ARP ArchitektenPartnerschaft
Stuttgart GbR; unverbindliche Visualisierung:
ALDINGER+WOLF): Dank zahlreicher Neubauten und Modernisierungsmaßnahmen im
Bestand wird das Wohnquartier Schiefersee
in Winnenden-Schelmenholz in den kommenden Jahren gezielt aufgewertet.
Flachdächern der Neubauten gedeckt werden
soll. Dies hat zur Folge, dass die Energie aus
dem Heizkraftwerk am Rande des Wohngebiets
Schelmenholz nur noch zur Abdeckung der Spitzenlast über das vorhandene Fernwärmenetz
benötigt wird. Die Mieter können deshalb von
besonders günstigen Betriebskosten ausgehen. Sämtliche Wohnungen des Baublocks D
werden an Bestandsmieter vermietet. Die Ausgangsmiete der Neubauwohnungen entspricht
der aktuellen Bestandsmiete von rund 6,70
Euro pro Quadratmeter. Dies ist ein wichtiges
Zugeständnis der Kreisbaugesellschaft an die
Bestandsmieter und ein entscheidender Beitrag, um auch künftig eine sozial ausgewogene
Durchmischung des Quartiers zu erhalten. Der
Baubeginn von Baublock C – auf der anderen
Seite des Quartiersplatzes gelegen – erfolgt voraussichtlich Anfang 2016.
Im Rahmen der Gebietsentwicklung werden
auch die öffentlichen Freiflächen neu geordnet.
So soll unter anderem künftig ein Quartiersplatz mit großzügiger Begrünung für zusätzliche
Aufenthaltsqualität sorgen. Er ersetzt einen Asphalt-Parkplatz mit Wendeplatte, der sich aktuell am Standort des künftigen Quartiersplatzes
befindet.
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Kommunales Mietwohnungsbauprogramm
Kommunales Mietwohnungsbauprogramm
Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden des Rems-Murr-Kreises
HOHER WOHNKOMFORT, GÜNSTIGE MIETEN
Im Rahmen ihres bewährten „Kommunalen Mietwohnungsbauprogramms“ hat die
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH in
den vergangenen Jahren zahlreiche neue
Mietwohnungen erstellt. Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden des Rems-Murr-Kreises
steht den Bürgerinnen und Bürgern im
Landkreis auch weiterhin günstiger Wohnraum zur Verfügung, der zu einem Mietzins
deutlich unter dem ortsüblichen Mittelwert
angeboten werden kann.
1
2
2. Bauabschnitt
Hier finden Sie einen
Kurzfilm mit Luftbildern
von aktuellen Projekten
der KREISBAUGRUPPE
Grundlage der verschiedenen Baumaßnahmen ist jeweils ein umfangreiches Vertragswerk zwischen der betroffenen Kommune
und der Kreisbaugesellschaft. Die Kommune
überlässt dem Wohnungsunternehmen das
Baugrundstück im Wege eines 50-jährigen
Erbbaurechts kostenfrei und erhält im Gegenzug ein 30-jähriges Belegungsrecht am
neu geschaffenen Mietwohnungsbestand.
Darüber hinaus bleibt die Miete in den neuen Wohnungen dauerhaft um mindestens 20
Prozent gegenüber dem örtlichen Mietspiegel reduziert. Nachfolgend werden einige
Projekte vorgestellt, welche die Kreisbaugesellschaft im Rahmen des „Kommunalen
Mietwohnungsbauprogramms“ realisiert.
Urbach, Konrad-Hornschuch-Straße 45
Rund 14 Monate nach Baubeginn hat die
Kreisbaugesellschaft ihre Neubaumaßnahme in Urbach pünktlich zum 31. März 2015
fertiggestellt. Das Gebäude besteht aus 12
Wohneinheiten sowie der zweigruppigen
Kindertagesstätte „Wiese“, die von der Gemeinde Urbach erworben wurde. Die Kita
hat am 1. April 2015 ihren Betrieb aufgenommen. Die Wohnfläche der 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen reicht von 59 bis 115 m2.
Das Mehrfamilienhaus im KfW-Effizienzhaus-70-Standard wird durch eine moderne
Holzpelletanlage komplett mit regenerativen
3
1. Bauabschnitt
Energien beheizt. Betreiber der Anlage ist
die Remstalwerk GmbH & Co. KG, ein interkommunales Energieunternehmen, bei der
die Gemeinde Urbach Mitgesellschafter ist.
Welzheim, Schorndorfer Straße 54
Ende 2015 beginnt die Kreisbaugesellschaft
mit dem Bau eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses, in dem 14 Wohneinheiten
untergebracht sind. Es ist vorgesehen, das
Gebäude um ein zurückgesetztes Dachgeschoss zu ergänzen. Im Untergeschoss entsteht eine Tiefgarage mit 14 Stellplätzen samt
großzügigem Fahrradabstellbereich, die von
12
der Schorndorfer Straße aus angefahren wird.
Sämtliche Wohnungen sind durch einen Erschließungskern in der Gebäudemitte auch
über einen Aufzug barrierefrei erreichbar. Die
Wohnfläche der 1- bis 4-Zimmer-Appartements
reicht von 37 bis 92 m2.
Hauswirtschaftsraum sowie ein Abstellraum
für Fahrräder und Kinderwagen geschaffen.
Die Parkplätze sind allesamt oberirdisch im
rückwärtigen Bereich des Grundstücks angeordnet und zum Teil als Carport ausgebildet.
Sämtliche Wohnungen werden durch einen
Erschließungskern im der Gebäudemitte per
Aufzug erreichbar sein.
Waiblingen, Beinsteiner Straße 40
In der Beinsteiner Straße in Waiblingen realisiert die Kreisbaugesellschaft ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Im
Untergeschoss werden neben den Abstellräumen für die insgesamt 9 Wohnungen ein
Kernen-Rommelshausen, Beinsteiner Straße
19-21, 2. Bauabschnitt
Der erste Bauabschnitt dieses Projekts mit
12 Wohnungen ist im September 2014 fertiggestellt und an die Mieter des mittlerweile
abgerissenen Bestandsgebäudes übergeben
worden. Aufgrund des zügigen Baufortschritts
kann die Übergabe der 16 Wohneinheiten, die
im Rahmen des zweiten Bauabschnitts entstehen, voraussichtlich bereits im November/
Dezember 2015 erfolgen.
Sämtliche Wohnungen werden über ein
zentrales Blockheizkraftwerk mit Energie
versorgt. Der erste und zweite Bauabschnitt
sind durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden. Derzeit werden in Abstimmung mit
der Gemeindeverwaltung und den künftigen
Mietern die Planungen für den dritten Bauabschnitt erstellt.
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1
Bereits im Dezember 2015 kann der
zweite Bauabschnitt des Projekts
Beinsteiner Straße 19-21 in KernenRommelshausen an die künftigen Mieter
übergeben werden
2
Strahlende Gesichter beim Besuch der
Kindertagesstätte „Wiese“ in der Konrad-Hornschuch-Straße 45 in Urbach:
Bürgermeister Jörg Hetzinger freut sich
mit den Kindergartenkindern
3
Rund 14 Monate nach Baubeginn wurde
die Neubaumaßnahme in Urbach plangemäß fertiggestellt
Bauträgerprojekte
Umnutzung des alten Postgebäudes in Schorndorf
Neue Objekte in Weinstadt-Endersbach und Winnenden-Schelmenholz
Handels- und Dienstleistungszentrum am Karlsplatz
MODERNE ARCHITEKTUR IN BESTER LAGE
BELEBUNG FÜR DIE INNENSTADT
In Zusammenarbeit mit der Städtischen Wohnbaugesellschaft Schorndorf mbH (SWS) saniert
und erweitert die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH das bestehende Postgebäude am
Schorndorfer Bahnhof. Der offizielle Baubeginn
erfolgte am 12. Mai 2015. Die Fertigstellung des
Projekts ist für Ende November 2016 vorgesehen. Rund 12,2 Millionen Euro werden in den
Standort investiert.
Das Bauprojekt in der Strümpfelbacher Straße ist ein zentraler Bestandteil der Umgestaltungsmaßnahmen der Ortsmitte von Weinstadt-Endersbach. Der vom Architekturbüro
Auch + Binder entworfene Neubau besteht aus
drei Gewerbeeinheiten und 15 Eigentumswoh-
nungen, verteilt auf sechs Geschosse. Sämtliche Bauarbeiten verliefen bislang problemlos
und liegen im Zeitplan, die Übergabe der Wohnungen ist für November 2015 vorgesehen.
sollten schnell sein. In der Summe werden
in der Strümpfelbacher Straße rund 1.450 m2
Wohnfläche und nahezu 400 m2 Gewerbefläche vermarktet.
In der rund 320 m2 großen Gewerbeeinheit im
Erdgeschoss wird ab Ende des Jahres ein asiatisches Spezialitätenrestaurant seine Köstlichkeiten anbieten. Die dritte Gewerbeeinheit im
ersten Obergeschoss hat eine Fläche von rund
70 m2. Die 15 Eigentumswohnungen verfügen
über 2,5 bis 4,5 Zimmer sowie eine Wohnfläche von etwa 50 bis 151 m2 und moderne
Grundrisse. Von den 15 Wohnungen stehen
nur noch zwei zum Verkauf an, Interessenten
Ein weiteres Bauträgerprojekt der Kreisbaugesellschaft ist das Haus F in WinnendenSchelmenholz. Das Gebäude wird als Bauherrengemeinschaft mit der Baugenossenschaft
Backnang eG geplant, wobei beide Projektpartner je 50 Prozent halten. Der Neubau dient
als architektonisches Entrée des überplanten
Quartiers Schiefersee. In dem achtgeschossigen Wohnturm finden rund 40 Eigentumswohnungen Platz.
14
Jobcenters ihren Betrieb aufnehmen. Das vierte Obergeschoss mietet die SWS an und bringt
dort ihre neuen Geschäftsräume unter.
Mit der schlüsselfertigen Erstellung des
Bauvorhabens wurde der ortsansässige Generalunternehmer Schatz projectbau GmbH
beauftragt. Die Stadt Schorndorf beteiligt
sich mit Fördermitteln an den Abbruch- und
Rückbaukosten.
Nach Ende der Umbaumaßnahmen werden auf
vier oberirdischen Ebenen eine Mietnutzfläche
von 4.758 m2 sowie 24 Stellplätze zur Verfügung stehen. Dazu plant die Grundstückgemeinschaft Postarkaden, an der die Kreisbaugesellschaft und die SWS zu jeweils 50 Prozent
beteiligt sind, das Gebäude zunächst zu entkernen und anschließend an- und auszubauen. Für die Planung zeichnet das Schorndorfer
Büro asg architekten verantwortlich. „Durch die
Nähe zum Bahnhof ist das alte Postgebäude
perfekt an den ÖPNV angeschlossen, auch die
Altstadt ist nur einen Steinwurf entfernt“, zeigt
sich Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias
Klopfer zufrieden. Im Zuge der Maßnahmen
wird das Kopfgebäude aufgestockt und nach
Fertigstellung vier Obergeschosse beherbergen.
Entlang der Karlstraße besteht der Bau aus drei
Obergeschossen, zur Bahnlinie hin wird der Innenhof mit nur zwei Obergeschossen bebaut.
Die Visualisierung (links) lässt erahnen, wie das neue Wohn- und
Geschäftshaus in Weinstadt-Endersbach nach Fertigstellung aussehen
könnte. Beim Richtfest zeigten sich Dirk Braune, Geschäftsführer der
Kreisbaugesellschaft Waiblingen, und und Weinstadts Oberbürgermeister
Jürgen Oswald zufrieden mit dem Baufortschritt (rechts unten)
Mit einem Wohn- und Geschäftshaus samt
Tiefgarage will die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH das Ortsbild in Weinstadt-Endersbach architektonisch aufwerten. Das Objekt,
mit dessen Bau Mitte 2014 begonnen worden
war, ist voraussichtlich im November 2015 bezugsfertig. Eine weitere Bauträgermaßnahme
wird in Winnenden-Schelmenholz realisiert.
samts ein. Die bisher in der Silcherstraße 38
untergebrachten Geschäftsbereiche werden
ebenso in das neue Gebäude umziehen wie
die Kfz-Zulassungsstelle. „Für Mitarbeiter wie
auch Besucher des Landratsamts führt der
Umzug ins Stadtzentrum zu einem deutlichen
Attraktivitätsgewinn“, betont Landrat Johannes Fuchs. Auch im dritten und vierten Obergeschoss lässt sich eine Behörde nieder: Dort
wird nach Fertigstellung die Außenstelle des
Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsflächen
vorgesehen. Mit „Denn’s Biomarkt“, der eine
Einheit mit 704 m2 belegen wird, ist bereits
ein Mietvertrag abgeschlossen worden. Für die
restlichen 568 m2 Gewerbefläche besteht hohe
Nachfrage seitens verschiedener Einzelhändler.
Das Erdgeschoss ist von der Ecke Karl-/Arnoldstraße aus ebenengleich angeschlossen, die
weiteren Obergeschosse sind durch einen Aufzug barrierefrei erreichbar. „Das neue Handelsund Dienstleistungszentrum am Karlsplatz wird
für die Schorndorfer Innenstadt eine ideale Ergänzung darstellen“, ist Dirk Braune, Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft, überzeugt.
Nutzten den Baggerbiss zum fachlichen Austausch (von links): Ulrich Schatz, Geschäftsführer des Generalunternehmers Schatz projectbau GmbH, Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer,
Dirk Braune, Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft Waiblingen,
Landrat Johannes Fuchs und Martin Schmidt, Geschäftsführer der
Städtischen Wohnbaugesellschaft Schorndorf
Im ersten Obergeschoss mietet sich der RemsMurr-Kreis mit der Außenstelle des Landrat-
15
KAPTIEL Überschrift
KAPTIEL Überschrift
Nachnutzung der Klinikareale in Backnang und Waiblingen
VISIONEN WERDEN WIRKLICHKEIT
In Zusammenarbeit mit privaten Investoren
wird die Kreisbaugesellschaft Waiblingen
mbH in den Jahren 2016 bis 2019 die ehemaligen Klinikareale in Backnang und Waiblingen
neu bebauen. Im Juli 2014 hatte die Kreisbau
die beiden Flächen vom Rems-Murr-Kreis als
Rohbauland erworben. Während in Waiblingen öffentliche Gebäude und Wohnungen
geplant sind, wurden in Backnang auch
Flächen für eine medizinische Nachnutzung
reserviert.
Den Abbruch und die Erschießung beider
Areale übernimmt die Kreisbaugesellschaft,
wobei die Kosten der Abbrucharbeiten vollumfänglich vom Rems-Murr-Kreis übernommen werden. Die Erteilung des Baurechts
wird an beiden Standorten bis zum Jahr 2016
erwartet. Die beiden Areale werden als Son-
derrechnung geführt und 2020 final mit dem
Kreis abgerechnet. Sollte die Vermarktung
der Neubauten Gewinne abwerfen, werden
diese nach einem mit dem Kreis vereinbarten Schlüssel an die Kreisbaugesellschaft
und den Rems-Murr-Kreis verteilt. Bei der
Entwicklung beider Areale kooperiert die
Kreisbau eng mit der jeweiligen Stadt und
dem Landkreis. Bereits seit 2010 beraten Lenkungsausschüsse über die Nachnutzung der
ehemaligen Klinikareale.
das sich durch eine besonders innovative Planung auszeichnen soll, die in dieser
Form bislang noch nicht im Rems-Murr-Kreis
zu finden ist. Das Zentrum richtet sich an
schwer demenziell erkrankte Menschen, die
dort in beschützten Wohnbereichen eine intensive und auf sie abgestimmte Versorgung
erhalten sollen. So wird ein Dachgarten entstehen, in dem sich die Demenzkranken Obst
und Gemüse anbauen können. Dies soll dazu
beitragen, die Sinne anzuregen und die Neugier der Menschen zu wecken.
Das Klinikareal Backnang aus der Vogelperspektive: Im städtebaulichen Rahmenplan sind zwei große Baufelder für die medizinische Nachnutzung reserviert
Klinikareal Waiblingen
Klinikareal Backnang
Das Klinikareal in Backnang verfügt über
eine Fläche von rund 20.000 m2. Im städtebaulichen Rahmenplan wurden zwei große
Baufelder für eine medizinische Nachnutzung reserviert. Auf einem dieser Baufelder
wird die „Stiftung Altenheime Backnang und
Wildberg“ ein Demenzzentrum errichten,
Auf der Fläche neben dem künftigen Demenzzentrum sind Seniorenwohnungen geplant,
die von einem Investor realisiert werden. Darüber hinaus will eine Baugruppe, bestehend
aus Backnanger Bürgerinnen und Bürgern,
ein Mehrgenerationenhaus errichten. Zudem
sind auf dem Areal noch Mietwohnungen
vorgesehen, die von Investoren gebaut, sowie Eigentumswohnungen, die zum Teil von
der Kreisbaugesellschaft erstellt werden.
Auf dem rund 32.000 m2 großen ehemaligen
Klinikareal in Waiblingen entstehen in den
kommenden Jahren zahlreiche neue Gebäude. Im rückwärtigen Bereich werden überwiegend Wohngebäude geschaffen, entlang
der Winnender Straße sind hauptsächlich
Bürogebäude vorgesehen. Mit dem Umbau
des ehemaligen Schwesternwohnheims zum
Zentralen Grundbuchamt ist im Dezember
2014 der Startschuss für ein umfangreiches
Maßnahmenpaket gefallen. Die Kreisbaugesellschaft investiert rund 9,5 Millionen Euro
in das Gebäude, in dem künftig 130 Bedienstete die Grundbuchangelegenheiten für die
Amtsbezirke Backnang, Leonberg, Ludwigsburg, Schorndorf, Stuttgart-Bad Cannstatt und
Waiblingen abwickeln. Die Fertigstellung ist
für Ende 2015 vorgesehen. Ein weiteres Verwaltungsgebäude könnte entlang der Winnender Straße entstehen: Derzeit wird geprüft, ob
das Sozialdezernat des Landkreises an diesem
Standort angesiedelt werden soll.
Im Vorfeld des Wettbewerbs war festleget worden, dass ein Bauträger maximal zwei Baufelder
erwerben kann, um auf diesem Weg eine städtebauliche und architektonische Durchmischung
zu erreichen. Nach sorgfältiger Beratung hat die
Jury entschieden, die Siedlungswerk GmbH in
Zusammenarbeit mit Ackermann + Raff (Baufeld
1 und 3) sowie die GWG-Gruppe in Kooperation mit der Steinhoff/Haehnel Architekten GmbH
(Baufeld 2 und 4) als Investoren zuzulassen.
Auch die Kreisbaugesellschaft wird auf dem
Areal hinter dem geplanten Sozialdezernat Mietwohnungen erstellen. Eine Kindertagesstätte soll
das Gebiet abrunden. Mit den ersten Bauarbeiten wird im Laufe des Jahres 2016 gerechnet.
Die Flächen für die Wohnbebauung wurden in
vier Parzellen aufgeteilt und die besten Konzepte im Rahmen eines Investoren-/Architektenwettbewerbs ermittelt, am dem insgesamt neun
Arbeitsgemeinschaften teilgenommen haben.
Auf einer Gesamtfläche von knapp 16.100 m2
findet sich Platz für etwa 130 Wohneinheiten.
Die Visualisierung zeigt das Baufeld 2, auf
dem die GWG-Gruppe in Kooperation mit der
Steinhoff/Haehnel Architekten GmbH ihre
Ideen verwirklichen wird
Auf dem rund 32.000 m großen ehemaligen Klinikareal in Waiblingen entstehen in den kommenden Jahren
zahlreiche neue Gebäude. Mit dem Umbau des ehemaligen
Schwesternwohnheims zum Zentralen Grundbuchamt
(siehe Visualisierung oben) ist bereits begonnen worden
Hier finden Sie einen
Kurzfilm mit Luftbildern
von aktuellen Projekten der
KREISBAUGRUPPE
2
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Bilanz - Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
Bilanz - Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
KREISBAU – AKTIVA
KREISBAU – PASSIVA
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Vorjahr (€)
Anlagevermögen
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Eigenkapital
71.750,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Wohnbauten
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten
Grundstücke ohne Bauten
Technische Anlagen und Maschinen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Anlagen in Bau
Bauvorbereitungskosten
Geleistete Anzahlungen
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen
Ausleihungen an Unternehmen mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
Andere Finanzanlagen
Anlagevermögen insgesamt
99.465,00
32.763.011,43
32.006.655,58
22.835.317,66
281.290,27
353.079,00
266.611,27
7.135.471,07
1.363.724,77
–
8.536.568,60
152.067,80
376.904,00
292.069,32
4.159.739,51
1.120.949,41
–
64.998.505,47
30.000,00
30.000,00
2.708.070,13
2.208.070,13
–
500.000,00
800,00
2.738.870,13
67.809.125,60
800,00
49.483.289,35
21.047.100,98
43.280,10
50.767,15
4.874.836,95
–
1.408.039,11
4.672,66
–
Umlaufvermögen
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
10.636.574,50
112.579,06
6.048.699,46
2.906.383,57
1.338.346,75
4.517,64
–
Grundstücke ohne Bauten
Bauvorbereitungskosten
Grundstücke mit unfertigen Bauten
Grundstücke mit fertigen Bauten
Unfertige Leistungen
Andere Vorräte
Geleistete Anzahlungen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung
Forderungen aus Verkauf von Grundstücken
Forderungen aus Betreuungstätigkeit
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere
Anteile an verbundenen Unternehmen
Flüssige Mittel und Bausparguthaben
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
Bausparguthaben
123.187,65
325.265,10
1.514,79
675.038,04
0,00
1.581.711,62
Rechnungsabgrenzungsposten
Geldbeschaffungskosten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten
61.060,80
1.992.859,97
3.002,48
172.380,62
–
2.706.717,20
–
–
5.988.996,55
2.835,22
1.819.543,72
2.758,28
59.454,00
Bilanzsumme
18
1.455.217,24
59.454,00
66.383,00
30.609,95
97.614.229,55
61.438.091,43
540.000,00
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
Bauerneuerungsrücklagen
Andere Gewinnrücklage
Gewinnvortrag
Bilanzgewinn
Jahresüberschuss
540.000,00
1.085.472,66
21.575.304,11
500.000,00
415.844,03
350.000,00
Einstellungen in Rücklagen
Eigenkapital insgesamt
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Vermietung
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
davon an verbundene Unternehmen: € 3.503,37
23.200.776,77
487.515,00
–
651.879,08
540.000,00
540.000,00
1.085.472,66
21.183.719,02
70.393,30
1.473.985,09
565.844,03
24.306.620,80
900.000,00
23.923.176,77
1.139.394,08
515.948,00
–
773.677,75
64.145.139,37
237.349,64
2.066.993,01
899.678,12
–
3.455.793,77
30.128.946,68
265.780,06
3.274.751,64
894.527,38
–
512.163,77
(3.503,37)
–
–
584.484,99
–
–
913.525,58
Gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: € 550.618,50
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 955,35
665.583,78
72.055.022,68
105.321,29
(31.509,94)
(3.125,46)
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
19
113.191,99
130.272,51
97.614.229,55
61.438.091,43
GuV - Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
KAPTIEL Überschrift
ORGANE DER KREISBAUGESELLSCHAFT WAIBLINGEN MBH
Gesellschafter: Am gezeichneten Kapital der Gesellschaft waren am Jahresende der Rems-Murr-Kreis mit 496.800,00 €
und weitere 18 Gesellschafter mit zusammen 43.200,00 € beteiligt.
KREISBAU – GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
GuV zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Umsatzerlöse
6.397.271,71
3.246.389,20
607.215,71
382.401,15
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus Verkauf von Grundstücken
c) aus Betreuungstätigkeit
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen
Erhöhung des Bestandes
an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen
und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen
Rohergebnis
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
davon für Altersversorgung: € 98.770,35
Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Erträge aus Beteiligungen
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon von verbundenen Unternehmen: € 0,00
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere
des Umlaufvermögens
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus Aufzinsung: € 34.504,00
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Außerordentliches Ergebnis
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Sonstige Steuern
Erträge aus Ergebnisabführung
Aufwendungen aus Verlustübernahme
Jahresüberschuss
Gewinnvortrag / Verlustvortrag
a) aus zweckgebundener Rücklage
Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in gesellschaftsvertragliche Rücklagen
b) in andere Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn
2.339.338,31
4.410.272,86
23.273,53
1.544.293,80
399.170,36
1.751.087,14
–
10.633.277,77
1.188.646,63
5.996.226,00
1.572.748,95
517.706,80
377.574,10
1.043.380,72
143.244,00
826.690,24
–
2.355.671,67
6.772.884,70
6.018.973,94
3.019.700,19
2.721.948,03
33.952,23
6.087.707,79
1.943.464,16
1.751.087,14
763.678,20
4.916,73
35,49
37.755,29
–
42.707,51
1.233.166,12
370.285,83
–
14.126,87
144.577,03
204.262,10
–
415.844,03
500.000,00
–
–
–
350.000,00
565.844,03
1.470.249,47
398.902,25
(109.965,54)
1.304.557,30
–
561.913,64
29.686,74
32,50
42.589,60
(16,11)
–
1.090.068,02
(30.719,00)
1.334.325,95
–
14.648,67
151.578,93
305.886,74
–
1.473.985,09
–
–
–
–
900.000,00
573.985,09
Aufsichtsrat:
Vorsitzender: Fuchs, Johannes Landrat
stv. Vorsitzender: Häberle, Albert Sparkassendirektor i. R. (bis 16.10.2014)
stv. Vorsitzender: Bohn, Manfred
Stv. Vorstandsmitglied (seit 16.10.2014)
Schriftführer: Schaffer, Andreas Bürgermeister
stv. Schriftführer: Wöhr, Roland Schlossermeister (bis 16.10.2014)
stv. Schriftführerin: Möhrle, Ingrid Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Besa, Christine Betriebswirtin (HWK)
Brischke, Bernd Bürgermeister a.D. (bis 16.10.2014)
Dr. Graf, Bernhard Geschäftsführer i.R.
Kelemen, Klaus Harald Kfm. Angestellter
Kölz, Wolfgang Diplom-Bankbetriebswirt ADG
Kern, Bodo Bürgermeister a.D. (bis 16.10.2014)
Schöllkopf, Hermann Bäckermeister
Dr. Ketterer, GerhardSelbstständiger PR-Berater (seit 16.10.2014)
Ulrich, AlbrechtBürgermeister (seit 16.10.2014)
Jasper, WilfriedKriminalhauptkommissar a.D. (seit 16.10.2014)
Treiber, PeterLandwirt (seit 16.10.2014)
Hofmaier, HerbertKreishandwerksmeister (seit 16.10.2014)
Geschäftsleitung: Vorsitzender der
Geschäftsführung
und Geschäftsführer:
Braune, Dirk Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
stv. Vorsitzender der
Geschäftsführung und
Geschäftsführer: Berner, Johannes Dipl.-Verwaltungswissenschaftler
Prokuristen:
Philipp, Rolf Kfm. der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
Köller, TiloTechnischer Dipl.-Betriebswirt
VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR
Vermögensstruktur Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
2014
Differenz
€
%
€
%
€
Anlagevermögen
67.809.125,60
69,5
49.483.289,35
80,5
18.325.836,25
Umlaufvermögen / RAP
29.805.103,95
30,5
11.954.802,08
19,5
17.850.301,87
Gesamtvermögen
97.614.229,55
100,0
61.438.091,43
100,0
36.176.138,12
Kapitalstruktur Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
2014
2013
Differenz
€
%
€
%
Eigenkapital
24.306.620,80
24,9
23.923.176,77
38,9
383.444,03
Rückstellungen
1.139.394,08
1,2
1.289.625,75
2,1
-150.231,67
Fremdkapital
72.055.022,68
73,8
36.095.016,40
58,8
35.960.006,28
Rechnungsabgrenzung
Gesamtkapital
20
2013
€
113.191,99
0,1
130.272,51
0,2
-17.080,52
97.614.229,55
100,0
61.438.091,43
100,0
36.176.138,12
21
KAPTIEL Überschrift
KAPTIEL Überschrift
DIE RMIM – PROFESSIONELLES
IMMOBILIENMANAGEMENT FÜR DIE
BILDUNGS- UND VERWALTUNGSGEBÄUDE
DES LANDKREISES.
„
Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 bewirtschaftet die RMIM, Rems-MurrKreis-Immobilien-Management GmbH, kreiseigene und vom Landkreis genutzte Liegenschaften. Für die Sanierung dieser Immobilien wird jährlich
mit dem Kreistag ein Budget vereinbart, das die RMIM zielgerichtet und
wirtschaftlich für Qualitätssicherung und –verbesserung des kreiseigenen
Immobilienvermögens einsetzt.
22
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23
Interview mit der Prokuristin
Interview mit der Prokuristin
Im Gespräch mit Kati Lorenzen
„WIR WOLLEN DIENSTLEISTER FÜR DEN GESAMTEN
LEBENSZYKLUS EINES GEBÄUDES SEIN“
2005 als 100-prozentige Tochter der Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH gegründet, betreut
die RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH, kreiseigene beziehungsweise
vom Landkreis genutzte Liegenschaften. Im Interview berichtet Prokuristin Kati Lorenzen, mit
einer Doppelqualifikation als Architektin und
Betriebswirtin ausgestattet, über anstehende
Projekte und die damit verbundenen Herausforderungen.
Frau Lorenzen, die RMIM kümmert sich seit
fast 10 Jahren um die Liegenschaften des
Kreises. Erläutern Sie bitte kurz die Hauptaufgaben der RMIM.
Die RMIM übernimmt zum einen die kompletten Aufgaben im Bereich der Bewirtschaftung
der Gebäude, das heißt sie ist zuständig für
den kompletten Betriebskostenbereich. Dazu
zählen unter anderem Energieversorgung,
Winterdienst und Wartungen an technischen
Anlagen. Zum anderen übernimmt sie sowohl kleinere Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten im Rahmen der jährlichen
Mietzahlungen, in ihrer Funktion als Architektur- beziehungsweise Ingenieurbüro auch die
Durchführung von größeren Maßnahmen an
den Liegenschaften. Hierzu gehören dann unter
anderem notwendige Umbaumaßnahmen aus
schulischen Gründen oder die Durchführung
von Fassadensanierungen oder Sanierungen an
den haustechnischen Anlagen.
Die großen Sanierungsmaßnahmen der
Schulen werden regelmäßig in den Schulferien durchgeführt. Dies stellt für Sie und Ihre
Mitarbeiter sowie die beteiligten Handwerker
vor einen Kraftakt. Worauf müssen Sie bei der
Planung besonders achten?
Planung und Ausschreibung müssen frühzeitig
erfolgen, da wir ja sozusagen in Konkurrenz zu
den anderen Schulen in Baden-Württemberg
stehen, die alle das gleiche Problem beziehungsweise das gleiche Zeitfenster haben. So
können wir die Aufträge frühzeitig an die Firmen vergeben und die Maßnahmen eintakten.
Wichtig ist für uns auch die Unterstützung und
die enge Zusammenarbeit mit den Schulen,
die es uns regelmäßig ermöglichen, mit den
Baumaßnahmen schon vor dem eigentlichen
Ferienstart zu beginnen. Nur so können alle
Beteiligten gewährleisten, dass zu Schuljahresbeginn der Unterricht möglichst reibungslos
starten kann.
Sie legen dem Kreistag jährlich eine Liste der
anstehenden Sanierungen und der Verteilung
der Mittel vor. 2015 sollen rund 7 Mio. €
investiert werden. Wie teilen sich diese Mittel
auf und wer legt die Prioritäten der Sanierungsschritte fest?
Bei den sogenannten Instandhaltungsmitteln in
Höhe von 3 Mio. sind wir bezüglich der Aufteilung komplett frei, das heißt wir stellen RMIMintern im Oktober des vorhergehenden Jahres
einen Instandhaltungsplan auf, der von der
Geschäftsführung genehmigt wird. Hier werden
vor allem die notwendigen Kleinmaßnahmen,
beispielsweise Malerarbeiten, kleinere Reparaturen an den technischen Anlagen oder der
Ersatz von Maschinen und Geräten, abgebildet.
Für die Mittel zum Abbau des Sanierungsrückstaus erstellt die RMIM anhand des im Jahr
2007 ermittelten Sanierungsrückstaus, der im
Jahr 2010 erstellten Energiekonzepte und aktueller gesetzlicher Anforderungen, beispielsweise im Bereich Barrierefreiheit, im Mai/Juni des
vorangegangenen Jahres eine Liste, die dann
zunächst von der Geschäftsführung, dann vom
Aufsichtsrat und zum Schluss vom Kreistag genehmigt wird. Bei den schulischen und baulichen Mitteln gibt der Geschäftsbereich Schulen, Bildung und Kultur des Landratsamts die
Prioritäten klar vor. Hier übernimmt die RMIM
ganz klar die Funktion eines Architektur- beziehungsweise Ingenieurbüros und ist in ausführender Funktion tätig.
Der Klimaschutz ist in aller Munde. Wie reagiert
die RMIM hierauf, gibt es spezielle Programme?
Im Bereich der Mittel zum Abbau des Sanierungsrückstaus wurden in den vergangenen
Jahren knapp zwei Drittel der Mittel für energetische Sanierungsmaßnahmen eingesetzt. Spezielle Programme wurden in den vergangenen
Jahren entweder vom Kreis selber aufgelegt –
hier denke ich beispielsweise an „Klimaschutz
2013-2015“ – oder entsprechende Mittel wurden
vom Bund, unter anderem im Rahmen des Konjunkturpakets aus dem Jahr 2009, zur Verfügung
24
gestellt. Abgesehen von diesen meist doch recht
hoch dotierten Programmen fängt Klimaschutz
bei der RMIM nicht erst ab einem 6-stelligen
Betrag an; es wird auch darauf geachtet, dass
kleinere Maßnahmen, wie zum Beispiel die
Feinjustierung von Heizungsanlagen zeitnah
und kostengünstig umgesetzt werden. Besonders wichtig sind dabei auch die Vorschläge und
Optimierungsmöglichkeiten, die uns durch unsere Mitarbeiter vor Ort vorgetragen werden, da
dort meistens mehr Wissen über die Funktionen
der Anlagen vorhanden ist als bei manchem Ingenieurbüro.
Prokuristin Kati Lorenzen gibt
Auskunft über die umfangreiche
Produktpalette der RMIM, RemsMurr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
Für die Bewirtschaftung von rund 163.000 m2
Fläche haben Sie den Landkreis in drei Regionen unterteilt: Waiblingen, Backnang und
Schorndorf. Jede Region wird von einem eigenen Mitarbeiter betreut. Hat sich die Struktur
– auch hinsichtlich der Ansprechpartner für die
Schulen – bezahlt gemacht?
Aus Sicht der RMIM hat sich diese Struktur auf
alle Fälle bezahlt gemacht: Getreu dem Motto
„one face to the customer“ ist ein Mitarbeiter
für alle Belange – sowohl diejenigen mit einem
technischen Hintergrund als auch diejenigen
mit einem infrastrukturellen Hintergrund wie
beispielsweise die Reinigung – in der Region
zuständig. Da auch die kaufmännische Abwicklung weitestgehend beim jeweiligen sogenannten Regionalbetreuer liegt, kann dieser auch
relativ zeitnah Auskunft über diesen Bereich
geben. Intern erfolgt zudem ein Erfahrungsoder Gedankenaustausch, sodass auch auf
die Erfahrungen aus den anderen Regionen
zurückgegriffen werden kann. Bei den Nutzern
entfällt aber die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner, weshalb Anliegen schneller und
direkter bearbeitet werden können. Sicherlich
war und ist es für die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ganz so einfach, mit
einem technischen Hintergrund sich beispielsweise auch um die Reinigung zu kümmern.
Man darf aber nicht vergessen, dass die Reinigungsleistung auch Auswirkungen auf die Beständigkeit eines Bodenbelags hat. Besonders
hier wird der besondere Anspruch der RMIM
sichtbar: Wir wollen Dienstleister für den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sein,
nicht nur für einen kleinen Ausschnitt oder gar
nur für ein Projekt.
25
Bilanz - RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
Bilanz - RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
RMIM – AKTIVA
RMIM – PASSIVA
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Vorjahr (€)
Anlagevermögen
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Eigenkapital
15.352,59
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Anlagevermögen insgesamt
39.634,02
54.986,61
34.541,84
39.672,84
74.214,68
Umlaufvermögen
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
30.000,00
Gezeichnetes Kapital
Bilanzgewinn
Jahresüberschuss
Eigenkapital insgesamt
Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Unfertige Leistungen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Flüssige Mittel und Bausparguthaben
Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und
Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
63.865,96
19.307,09
Bilanzsumme
9.434.417,44
10.310.747,50
83.173,05
178.654,75
19.307,09
382.815,92
288.867,88
9.955.393,02
10.871.791,90
Verbindlichkeiten
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: € 11,862,10 (Vorjahr: € 11.546,24)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
€ 2.601,46 (Vorjahr: € 4.428,85)
6.939.783,38
517.993,75
675.038,04
14.463,56
Bilanzsumme
26
27
30.000,00
0,00
0,00
30.000,00
30.000,00
1.778.114,29
1.563.862,39
8.147.278,73
8.263.073,52
826.500,28
172.380,62
15.975,09
9.955.393,02
10.871.791,90
KAPTIEL Überschrift
GuV - RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
ORGANE DER GESELLSCHAFT RMIM,
REMS-MURR-KREIS-IMMOBILIEN-MANAGEMENT GMBH
Gesellschafter: RMIM – GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
GuV zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Umsatzerlöse
17.440.322,60
0,00
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus anderen Lieferungen und Leistungen
Verminderung/Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf
bestimmten Grundstücken mit fertigen und unfertigen
Bauten sowie unfertigen Leistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
Rohergebnis
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen:
€ 1.614,17 (Vorjahr: € 1.414,58)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Sonstige Steuern
Aufwendungen aus Gewinnabführungen
Jahresüberschuss
999.465,55
223.853,45
17.440.322,60
- 876.330,06
18.156.118,71
300,00
309.755,03
17.019,96
31.161,77
14.737.917,70
1.843.094,80
16.799.012,92
1.698.322,59
1.223.319,00
836.228,41
192.413,75
34.166,67
35.723,92
380.754,45
1.614,17
327.840,35
1.414,58
Alleinige Gesellschafterin des Unternehmens ist die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH.
Aufsichtsrat:
Vorsitzender: Fuchs, Johannes Landrat
stv. Vorsitzender: Schöllkopf, Hermann Bäckermeister
Schriftführerin: Möhrle, Ingrid Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
stv. Schriftführer:
Schaffer, Andreas Bürgermeister (seit 16.10.2014)
Brischke, Bernd Bürgermeister a.D. (bis 16.10.2014)
Fazio, AlfonsoSteuersachbearbeiter (bis 16.10.2014)
Kelemen, Klaus Harald Kfm. Angestellter
Jasper, WilfriedKriminalhauptkommissar a.D.
Dr. Ketterer, GerhardSelbstständiger PR-Berater
Kölz, Wolfgang Diplom-Bankbetriebswirt ADG
Besa, Christine Betriebswirtin (HWK) (seit 16.10.2014)
Dr. Graf, Bernhard Geschäftsführer i.R. (seit 16.10.2014)
Bohn, ManfredStv. Vorstandsmitglied (seit 16.10.2014)
Ulrich, AlbrechtBürgermeister (seit 16.10.2014)
Treiber, PeterLandwirt (seit 16.10.2014)
Hofmaier, HerbertKreishandwerksmeister (seit 16.10.2014)
Geschäftsleitung: Vorsitzender der
Geschäftsführung
und Geschäftsführer:
Braune, Dirk Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
stv. Vorsitzender der
Geschäftsführung und
Geschäftsführer: Krahn, SteffenDipl.-Betriebswirt (FH)
Prokuristin:Lorenzen, KatiDipl.-Betriebswirtin, Architektin
VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR
Vermögensstruktur RMIM
2014
Bilanzgewinn
206.468,85
2.206,75
204.262,10
0,00
307.530,74
1.644,00
305.886,74
0,00
0,00
0,00
Anlagevermögen
2013
Differenz
€
%
€
%
€
54.986,61
0,6
74.214,68
0,7
-19.228,07
Umlaufvermögen / RAP
9.900.406,41
99,4
10.797.577,22
99,3
-897.170,81
Gesamtvermögen
9.955.393,02
100,0
10.871.791,90
100,0
-916.398,88
Kapitalstruktur RMIM
2014
€
Eigenkapital
€
%
Differenz
%
€
30.000,00
0,3
30.000,00
0,3
0,00
Rückstellungen
1.778.114,29
17,9
1.563.862,39
14,4
214.251,90
Fremdkapital
8.147.278,73
81,8
9.277.929,51
85,3
-1.130.650,78
Rechnungsabgrenzung
Gesamtkapital
28
2013
0,00
0,0
0,00
0,0
0,00
9.955.393,02
100,0
10.871.791,90
100,0
-916.398,88
29
KAPTIEL Überschrift
KAPTIEL Überschrift
Haus A: Rems-Murr-Klinikum
Haus B: Verwaltungssitz der Rems-MurrKliniken; Kindertagesstätte im Erdgeschoss
Haus C: Gesundheitszentrum Winnenden
Fläche für neue Parkierungsanlage
DIE RMG – MODERNE RÄUME FÜR
DIE AMBULANTE GESUNDHEITSVERSORGUNG
IM REMS-MURR-KREIS.
Die RMG, Rems-Murr-Kreis Gesundheits GmbH & Co. KG, ist 2004 gegründet worden, um die medizinische, pflegerische und therapeutische
Infrastruktur für die Menschen im Rems-Murr-Kreis zu entwickeln und
auszubauen. Durch den Betrieb dreier Gesundheitszentren in Schorndorf,
Backnang und Winnenden trägt die Gesellschaft zu einer modernen und
zeitgemäßen medizinischen Infrastruktur bei.
30
30
Hier finden Sie einen
Kurzfilm mit Luftbildern
von aktuellen Projekten
der KREISBAUGRUPPE
31
31
„
Gesundheitscampus Winnenden
KAPTIEL Überschrift
NEUE PARKIERUNGSANLAGE
//
Der nächste Schritt ist der Bau einer
Parkierungsanlage durch die RMG
//
Nach Abschluss der Maßnahme stehen dort künftig
430 Stellplätze zur Verfügung
//
Die neuen Mieter (linkes Foto), hier bei
der Einweihung des Gesundheitszentrums
Winnenden am 18. Oktober 2014, haben
ihre Räumlichkeiten bereits bezogen. In den
kommenden Monaten wird mit dem Bau
einer zusätzlichen Parkierungsanlage begonnen, wodurch sich die Parksituation deutlich
entspannen soll
250 davon sind ebenerdig erreichbar, 180 weitere
befinden sich auf einem Parkdeck
//
Künftig stehen auf dem Gesundheitscampus insgesamt
1.000 Parkplätze zur Verfügung
//
Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich
auf 4,18 Millionen Euro
Neubau offiziell eingeweiht
VIELFÄLTIGES DIENSTLEISTUNGSANGEBOT
FINDET ZUSPRUCH
ein Sanitätshaus sowie ein italienisches Café
und Restaurant. Auch die Notfallpraxis hat im
GeZe ihre neuen Räumlichkeiten bezogen. Aktuell steht nur noch eine Resteinheit mit einer
Fläche von 230 m2 zur Vermietung.
Rund 14,7 Millionen Euro hat die GeZe Winnenden GbR, eine Tochtergesellschaft der RMG,
Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG, in den
Bau des neuen Gesundheitszentrums in Winnenden investiert, das am 18. Oktober 2014 mit
einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnet wurde. In direkter Nachbarschaft der neuen RemsMurr-Kliniken können die Bürgerinnen und
Bürger auf eine Vielzahl medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Dienstleistungen zurückgreifen. Nach den Projekten in Schorndorf
und Backnang ist das GeZe Winnenden bereits
das dritte Dienstleistungszentrum dieser Art,
das die RMG im Rems-Murr-Kreis realisiert hat.
Zehn Arztpraxen und sechs Dienstleister finden
im neuen Gebäude Platz. Das Angebotsspektrum reicht derzeit von Chirurgie, Orthopädie und
Dialyse über Radiologie und Nuklearmedizin bis
hin zu Logopädie und Physiotherapie. Weitere
Angebote wie Kardiologie und Oralchirurgie befinden sich im Ausbau und stehen in Kürze zur
Verfügung. Ergänzend finden die Besucher vor
Ort eine Apotheke, einen Hörgeräteakustiker,
32
Landrat Johannes Fuchs bezeichnete das GeZe
Winnenden bei der Eröffnungsfeier als „Scharnier zwischen stationärer und ambulanter
Versorgung“. Auch Oberbürgermeister Hartmut
Holzwarth zeigte sich zufrieden: „Für Winnenden ist dies der vorerst letzte Baustein in
der Entwicklung zur Gesundheitsstadt.“ Diese
Auffassung wird von den Menschen im Landkreis nachweislich geteilt: Wie bereits zuvor in
Schorndorf und Backnang wird auch das GeZe
Winnenden von der Bevölkerung gut angenommen. Um das Angebot der Gesundheitszentren
weiter abzurunden, hat Anfang des Jahres eine
Apotheke im GeZe Schorndorf eröffnet. In Backnang wurden nach dem Auszug der Klinik erste
Sanierungsarbeiten in der Parkierungsanlage
durchgeführt.
Parkierungsanlage in Winnenden
wird überbaut
Mit der Parkplatzsituation befasst sich die RMG
auch auf dem Gesundheitscampus Winnen-
den. Dort stehen auf dem Klinikareal derzeit rund 700 Parkplätze zur Verfügung, die
sowohl von Besuchern als auch Mitarbeitern der Kliniken und des Gesundheitszentrums genutzt werden. Diese Zahl reicht
jedoch nicht aus, wie die Praxis zeigt: Viele
Klinik- und GeZe-Mitarbeiter müssen derzeit außerhalb des Geländes nach Parkplätzen suchen. Aus diesem Grund überbaut
die RMG den bestehenden Parkplatz „P 2“.
Ebenerdig werden zusätzliche Stellplätze
angelegt, darüber hinaus wird ein Parkdeck
aufgesetzt. Nach Abschluss der Maßnahme
stehen auf dieser Parkierungsanlage künftig 430 Stellplätze zur Verfügung – 250 davon ebenerdig, 180 auf dem Parkdeck.
Um den Parkierungsdruck weiter zu lindern, stellen Besucher und Mitarbeiter
nach Fertigstellung ihre Autos auf jeweils
klar zugewiesenen Flächen ab. Auf dem
Gesundheitscampus stehen in der Summe
künftig rund 1.000 Parkplätze zur Verfügung, 280 davon sind für Besucherinnen
und Besucher vorgesehen. Falls der Bedarf
an Parkierungsflächen in den kommenden
Jahren weiter steigen sollte, ist der Bau
eines Parkhauses südlich des Geländes
möglich.
33
Bilanz - RMG, Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG
Bilanz - RMG, Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG
RMG – AKTIVA
RMG – PASSIVA
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Vorjahr (€)
Anlagevermögen
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Eigenkapital
Sachanlagen
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Geschäfts- und anderen Bauten
Bauvorbereitungskosten
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Kommanditkapital
26.696.962,80
70.063,04
26.340.478,80
26.767.025,84
634.154,00
5.353.846,00
Ausleihungen an verbundenen Unternehmen
Anlagevermögen insgesamt
0,00
188.000,00
5.988.000,00
5.800.000,00
32.755.025,84
32.328.478,80
Festkapitalkonto I
5.200.000,00
variables Kapitalkonto II
1.594.400,62
Gewinnrücklagen
Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
Verrechnung mit Kapitalkonto II
Jahresüberschuss
1.127.409,86
Unfertige Leistungen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Vermögensgegenstände
Flüssige Mittel und Bausparguthaben
Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und
Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
12.157,16
100.237,28
561.169,40
365.492,94
Bilanzsumme
556.703,48
26.876,40
58.597,66
883.928,48
1.039.056,78
253.696,55
157.583,94
392.037,58
35.079.076,42
34.500.318,95
224.461,25
220.461,25
25.482,58
4.000,00
35.838,52
Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Vermietung
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: € 887,42 (Vorjahr: € 3.803,75)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
€ 466,21 (Vorjahr: € 429,55)
1.558.562,10
39.838,52
Einstellung gesellschaftsvertragliche Rücklage
Gutschrift Gesellschafterkonten
Eigenkapital insgesamt
Umlaufvermögen
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
4.200.000,00
6.794.400,62
25.269.655,46
1.079.022,00
1.172.037,20
153.792,91
33.538,63
1.353,63
-2.600,00
0,00
7.018.861,87
22.882,58
5.979.023,35
337.543,00
256.514,00
27.709.399,83
25.263.127,87
2.148.014,00
573.782,60
135.189,62
140.434,21
4.233,30
13.271,72
0,00
35.079.076,42
34.500.318,95
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Das Wohngebiet Winnenden-Schelmenholz
befindet sich nur einen Steinwurf vom
Gesundheitscampus entfernt
34
35
GuV - RMG, Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG
KAPTIEL Überschrift
VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR
Vermögensstruktur RMG
RMG – GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
2014
GuV zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Umsatzerlöse
1.836.868,20
0,00
5.942,28
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus Verkauf von Grundstücken
c) aus anderen Lieferungen und Leistungen
Verminderung/Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf
bestimmten Grundstücken mit fertigen und unfertigen
Bauten sowie unfertigen Leistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke
Rohergebnis
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
davon für Altersversorgung: € 10.038,61 (Vorjahr: € o,00)
Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen:
€ 290.000,00 (Vorjahr: € 290.000,00)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Sonstige Steuern
Jahresüberschuss
Einstellungen in Gewinnrücklagen
1.842.810,48
570.706,38
2.160.602,54
1.740.000,00
2.901,48
- 1.525.158,42
2013
€
%
€
%
€
Anlagevermögen
32.755.025,84
93,4
32.328.478,80
93,7
426.547,04
Umlaufvermögen / RAP
2.324.050,58
6,6
2.171.840,15
6,3
152.210,43
Gesamtvermögen
35.079.076,42
100,0
34.500.318,95
100,0
578.757,47
Kapitalstruktur RMG
2014
23.220,06
669.477,86
0,00
85.640,02
23.366,91
Verrechnung mit Kapitalkonto II
25.420,83
661.201,96
669.477,86
1.767.259,06
113.000,00
1.629.564,47
109.006,93
39.529,14
6.082,23
847.317,89
819.754,49
135.272,00
292.532,40
137.324,00
294.264,54
875.109,38
845.253,11
93.085,26
8.484,00
44.762,74
39.838,52
4.000,00
75.886,04
8.430,80
41.972,66
25.482,58
2.600,00
35.838,52
22.882,58
ORGANE DER GESELLSCHAFT RMG,
REMS-MURR-GESUNDHEITS GMBH & CO. KG
Gesellschafter: Kommanditisten sind zu gleichen Teilen der Rems-Murr-Kreis und die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH.
Geschäftsführung: RMGV, Rems-Murr-Gesundheits-Verwaltungsgesellschaft mbH Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
Differenz
Eigenkapital
Rückstellungen
Fremdkapital
Rechnungsabgrenzung
Gesamtkapital
2013
Differenz
€
%
€
%
€
7.018.861,87
20,0
5.979.023,35
17,3
1.039.838,52
337.543,00
1,0
256.514,00
0,8
81.029,00
27.709.399,83
79,0
28.264.781,60
81,9
-555.381,77
13.271,72
0,0
0,00
0,0
13.271,72
35.079.076,42
100,0
34.500.318,95
100,0
578.757,47
ORGANE DER GESELLSCHAFT RMGV,
REMS-MURR-GESUNDHEITS-VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH
Gesellschafter: Alleinige Gesellschafterin des Unternehmens ist die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH.
Aufsichtsrat:
Vorsitzender: Fuchs, Johannes Landrat
stv. Vorsitzender: Häberle, Albert Sparkassendirektor i. R. (bis 16.10.2014)
stv. Vorsitzender: Zeisl, Hans-RudolfVorstandsvorsitzender
Schriftführer: Schaffer, Andreas Bürgermeister
Elser, Christa Studiendirektorin a.D. (bis 16.10.2014)
Prof. Dr. Engel, Peter Zahnarzt und Professor (bis 16.10.2014)
Brischke, Bernd Bürgermeister a.D. (bis 16.10.2014)
Prof. Dr. Merk, Wolfgang Fachleiter (bis 16.10.2014)
Priebe, Birgit Baubürgermeisterin (bis 16.10.2014)
Dr. Ulfert, Ute Ärztin für Allgemeinmedizin (bis 16.10.2014)
Ulrich, Albrecht Bürgermeister (bis 16.10.2014)
Höschele, Peter Arzt für Allgemeinmedizin
Dr. Kansy, Rolf Chefarzt
Dr. Schuler, Markus Arzt
Sczuka, Reinhold Bürgermeister
Dr. Graf, Bernhard Geschäftsführer i.R. (seit 16.10.2014)
Bohn, ManfredStv. Vorstandsmitglied (seit 16.10.2014)
Hofmaier, HerbertKreishandwerksmeister (seit 16.10.2014)
Dr. Nopper, FrankOberbürgermeister (seit 16.10.2014)
Reingruber, HorstErster Bürgermeister a.D. (seit 16.10.2014)
Jensen, ClaudiaSelbstständige Kauffrau (seit 16.10.2014)
Möhrle, IngridDipl.-Verwaltungswirtin (FH) (seit 16.10.2014)
Auer, KlausPolizeibeamter (seit 16.10.2014)
Dr. Steinhäußer, Wolfgang
Arzt (seit 16.10.2014)
Geschäftsleitung: Geschäftsführer:
Braune, Dirk Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
Winter, JürgenDipl.-Volkswirt (bis 31.03.2015)
Prokurist:
Philipp, Rolf
Kfm. der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
36
37
Bilanz - RMGV, Rems-Murr-Gesundheits-Verwaltungsgesellschaft mbH
GuV - RMGV, Rems-Murr-Gesundheits-Verwaltungsgesellschaft mbH
RMGV – AKTIVA
RMGV – GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
GuV zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Vorjahr (€)
Umsatzerlöse
Anlagevermögen
Finanzanlagen
Beteiligungen
12.000,00
12.000,00
29.384,58
19.365,35
16.277,17
7.945,33
1.446,80
49.329,91
49.089,32
Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
Flüssige Mittel und Bausparguthaben
Guthaben bei Kreditinstituten
21.601,75
7.782,83
Bilanzsumme
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Rohergebnis
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen:
€ 37,18 (Vorjahr: € 66,83)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Jahresüberschuss
Einstellungen in gesellschaftsvertragliche Rücklagen
16.152,73
152,43
16.305,16
29.684,72
1.196,43
30.881,15
0,00
13.896,00
7.062,78
14.807,19
37,18
8.112,78
66,83
1.535,15
636,65
898,50
90,00
1.876,42
- 0,31
1.876,73
190,00
808,50
1.686,73
0,00
0,00
Bilanzgewinn
RMGV – PASSIVA
VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Geschäftsjahr (€)
Vorjahr (€)
Vermögensstruktur RMGV
Eigenkapital
40.000,00
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
1.285,00
Bilanzgewinn
Jahresüberschuss
898,50
90,00
Einstellung in Rücklagen
42.093,50
Eigenkapital insgesamt
1.195,00
1.876,73
808,50
190,00
670,00
3.700,00
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: € 2.866,41 (Vorjahr: € 2.680,37)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
€ 0,00 (Vorjahr: € 19,62)
0,00
2.866,41
0,00
4.370,00
3.460,00
2.866,41
47,60
2.699,99
49.329,91
38
Differenz
€
%
€
%
Anlagevermögen
12.000,00
24,3
12.000,00
24,4
0,00
Umlaufvermögen / RAP
37.329,911
75,7
37.089,32
75,6
240,59
Gesamtvermögen
49.329,91
100,0
49.089,32
100,0
240,59
€
Kapitalstruktur RMGV
2014
49.089,32
2013
Differenz
€
%
€
%
€
Eigenkapital
42.093,50
85,3
42.881,73
87,4
-788,23
Rückstellungen
4.370,00
8,9
3.460,00
7,0
910,00
Fremdkapital
2.866,41
5,8
2.747,59
5,6
118,82
0,00
0,0
0,00
0,0
0,00
49.329,91
100,0
49.089,32
100,0
240,59
Rechnungsabgrenzung
Bilanzsumme
2013
42.881,73
Vorjahr (€)
Rückstellungen
Steuerrückstellungen
2014
40.000,00
Gesamtkapital
39
DIE KREISBAUGRUPPE IST
EIN STARKER VERBUND AUS DREI
GESELLSCHAFTEN. ALLEN
GEMEINSAM IST EIN ANLIEGEN:
RÄUME FÜR MENSCHEN ZU
SCHAFFEN.
Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH
Seit 1949 steht die Kreisbaugesellschaft für die Erstellung moderner Wohnungen von hoher
Qualität sowie für die engagierte Verwaltung von Immobilien und die damit verbundenen
Dienstleistungen. Aktuell vermietet und verwaltet die Kreisbau einen Bestand von ca. 730
eigenen Wohnungen und betreut ca. 3.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten für Dritte. Ihre gewachsene Kompetenz bei Immobilien setzt die Kreisbau auch als Bauträger und Projektentwickler ein. Sie engagiert sich insbesondere in der innerörtlichen städtebaulichen Entwicklung der Kommunen im Kreis.
Die Kreisbau: Wohnräume für Menschen.
RMIM, Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management GmbH
Gegründet wurde die RMIM im Jahr 2005 als 100-prozentige Tochter der Kreisbaugesellschaft
Waiblingen mbH. Ihr Geschäftszweck ist die Betreuung der kreiseigenen bzw. von Landkreis
genutzten Liegenschaften, ferner im Einzelfall die Erstellung von Neubauten. Durch die professionelle Bewirtschaftung und Unterhaltung der Gebäude sowie die stetige energetische Sanierung
sichert die RMIM deren Werterhalt und somit die Infrastruktur für den Rems-Murr-Kreis.
Die RMIM: Professionelles Immobilienmanagement für die Bildungs- und Verwaltungsgebäude
des Landkreises.
RMG, Rems-Murr-Gesundheits GmbH & Co. KG
Die RMG wurde 2004 gemeinsam von der Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH und dem RemsMurr-Kreis gegründet. Sie sichert die medizinische, pflegerische und therapeutische Infrastruktur für die Menschen im Rems-Murr-Kreis und entwickelt diese stetig weiter. Dies erfolgt insbesondere über die Planung, den Bau und die Vermietung von Gesundheitszentren mit Arztpraxen
und Therapieeinrichtungen sowie medizischen Handels- und Dienstleistungsangeboten. Die
Gesellschaft betreibt Gesundheitszentren in Schorndorf, Backnang und Winnenden.
Die RMG: Moderne Räume für die ambulante Gesundheitsversorgung im Rems-Murr-Kreis.
Eine Übersicht der Gesellschafts- und Beteiligungsverhältnisse finden Sie unter
www.kreisbaugruppe.de/profil/portrait
Die Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH ist u. a.
Mitglied in folgenden Fachverbänden:
Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.
Verband der Immobilienverwalter
Baden-Württemberg e. V.
DIE KREISBAUGRUPPE
Mayenner Straße 55
71332 Waiblingen
TEL 07151 95900-0
FAX 07151 95900-10
MAIL info@kreisbaugruppe.de
Geschäftsführer: Dirk Braune, Johannes Berner
Aufsichtsratsvorsitzender:
Landrat Johannes Fuchs (bis 4. August 2015),
Landrat Dr. Richard Sigel (ab 5. August 2015)
Registergericht Stuttgart HRB 260035
Geschäftsführer: Dirk Braune, Steffen Krahn
Aufsichtsratsvorsitzender:
Landrat Johannes Fuchs (bis 4. August 2015),
Landrat Dr. Richard Sigel (ab 5. August 2015)
Registergericht Stuttgart HRB 265091
Registergericht Stuttgart HRB 262228
Persönlich haftende Gesellschafterin: RMGV,
Rems-Murr-Gesundheits-Verwaltungsgesellschaft mbH
Geschäftsführer: Dirk Braune
Aufsichtsratsvorsitzender:
Landrat Johannes Fuchs (bis 4. August 2015),
Landrat Dr. Richard Sigel (ab 5. August 2015)
Registergericht Stuttgart HRB 264976
Konzeption & Realisation:
PresseCompany GmbH | www.pressecompany.de
Inhalt & Redaktion:
DIE KREISBAUGRUPPE & PresseCompany GmbH
Fotos & Visualisierungen:
Benjamin Büttner, Heidi Frank, Hans-Jörg Andonovic-Wagner
(bildflug.de), ALDINGER+WOLF, Edgar Layher, Flug und Bild
Plessing, GWG-Gruppe (in Kooperation mit Steinhoff/Haehnel
Architekten GmbH), a+b Freie Architekten