Gliederung/ Inhaltsverzeichnis - Humboldt

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Gliederung/ Inhaltsverzeichnis - Humboldt
Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Inhaltsverzeichnis
1. Auf dem Weg zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule - Eine Beschreibung ................4
2. Gestaltung des Erarbeitungsprozesses.............................................................................5
3. Unsere Ausgangssituation (Schule und Hort)....................................................................8
3.1. Zuständigkeiten..........................................................................................................................8
3.2. Schulische Gegebenheiten und Situationsbeschreibung ......................................................8
3.3. Kooperation mit unseren Partnern..........................................................................................10
3.4. Entwicklung der Schülerzahlen...............................................................................................14
4. Ergebnisse der Eltern- und Schülerbefragung im März / April 2005..............................15
4.1. Ergebnisse der Erstbefragung ................................................................................................15
4.2. Ergebnis der Befragung zur Umwandlung der Humboldt-Grundschule Eichwalde in eine
VHG am 26.9.2005............................................................................................................................17
4.3. Stärken – Schwächen – Analyse..............................................................................................18
5. Pädagogisches Konzept.....................................................................................................19
5.1. Pädagogische Grundorientierung Schule und Hort...............................................................19
5.2. Zielstellung / Grobziele.............................................................................................................19
5.3. Bezug zum Schulprogramm.....................................................................................................23
5.4. Kompetenzentwicklung............................................................................................................23
5.5. Einbeziehung der Eltern...........................................................................................................24
5.6. Standpunkte der Eltern.............................................................................................................24
5.7. Einbeziehung von Schülern.....................................................................................................25
5.8. Künftige Kooperationspartner und geplante Angebote.........................................................26
5.9. Kommunikationsstrukturen.....................................................................................................29
6. Organisation des Ganztagsangebotes (Form: VHG).......................................................30
6.1. Zeitstruktur................................................................................................................................30
6.2. Raumorganisation und Raumnutzung....................................................................................36
6.3. Medien- und Materialausstattung für die VHG.......................................................................40
6.4. Organisation und Qualifikation des Personals......................................................................42
6.5. Zeiteinsatz ................................................................................................................................44
7. Perspektiven...................................................................................................... ..................46
8. Evaluationskonzept............................................................................................................51
9. Beschluss der Lehrerkonferenz........................................................................................52
10. Beschluss der Schulkonferenz........................................................................................52
11. Beschluss der Gemeinde Eichwalde...............................................................................52
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Stand vom 15.12.2005
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Anlagen
1.
Schulprogramm
2.
Hortkonzept / Vorschulkonzept
3.
Nutzung des Mehrzweckgebäudes und der Villen 17 und 18
4.
Vollständiges Ergebnis der Elternbefragung vom März 2005
5.
Protokoll zur Umfrage zur Umwandlung in eine VHG
6.
Finanzierungszusage der Kinder- und Jugendhilfe
7.
Zeitlicher Einsatzplan der Lehrer und Erzieher in Diagrammform
8.
Kooperationsverträge
9.
Protokolle der Arbeitsgruppen seit Oktober 2004
10.
Angebote der „Offenen Schule“
11.
Fortbildungen
12.
Baupläne der Architekten
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Einleitung
„Die Schule ist meine Welt, hier kann ich aufleben, mich entfalten
und zu mir kommen“
( Zitat aus: Ganztagsschule im Interesse der Kinder/ Autoren: Enderlein und Krappmann)
Wir wollen die Zeit in der Verlässlichen Halbtagsgrundschule intensiv nutzen,
um die Schüler entsprechend ihrer Talente und Begabungen zu fördern und zu
fordern.
Die Verflechtung von Unterricht und Hort im veränderten Tagesablauf sowie die
erlebnis- und handlungsorientierte Erarbeitung von Lerninhalten unter
Beachtung der Leistungskurve eines Grundschulkindes ist ein weiteres
wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit.
Dabei spielt der Wechsel von Anspannung und Entspannung, die Nutzung
außerschulischer Lernorte sowie die Kooperation mit freien Trägern und
Vereinen eine bedeutende Rolle. Jedem Kind soll individuell die Schule geboten
werden, die es braucht, in der es seine Fähigkeiten entfalten kann.
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1.
Auf dem Weg zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule Eine Beschreibung
1990/ 91
verwaltungsmäßige Trennung von Schule und Hort, strikte
Trennung der Verantwortungsbereiche, fehlender Austausch von
Informationen
seit 1995
weiterhin Trennung der Verantwortlichkeiten, aber punktuelle
Zusammenarbeit
Ende 2000
Schule bietet im Rahmen der „Offenen Schule“ Aktivitäten am
Nachmittag an; Hort hat parallel dazu seine eigenen
Veranstaltungen;
; Eltern entscheiden sich oft für die
preisgünstigere Variante
Frühjahr 2002
stetige Erweiterung der Nachmittagsangebote der Schule mit
Unterstützung der Eltern, des Fördervereins, des Sportvereins Ajax
und des Seniorenbeirats
Frühjahr 2004
Angebote des Hortes fügen sich in die Angebote der „Offenen
Schule“, allerdings vorerst nur für Hortkinder, sinnvoll ein
Herbst 2004
Absprachen zwischen Hort und Schule, um die Angebote für alle
interessierten Hort- und Hauskinder zu öffnen und zu koordinieren
(Absprache zwischen Gemeindeverwaltung – Hort und Schule
erfolgte)
Angebote der „Offenen Schule“ vom Schuljahr 2005/2006 in Anlage 10
Beginn von vorbereitenden Arbeiten in Arbeitsgruppen unter Beteiligung von
Lehrkräften, Horterziehern, Eltern und Vertretern der Verwaltung
Anfang 2005
Planung und Koordinierung von Veranstaltungen mit dem Hort;
gemeinsam wurde mit allen oben genannten Partnern
ab 31.01.2005
ein veränderter Tagesablauf mit Einführung einer Gleitzeit für die
Schüler der Jahrgänge 1 – 3, teilweise des Jahrgangs 4 erstellt
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Stand vom 15.12.2005
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2.
Gestaltung des Erarbeitungsprozesses
Der Gedanke, eine Schule mit Ganztagsangeboten zu schaffen, wurde im Juli 2003
von Schule, Hort und der Gemeindeverwaltung zum ersten Mal mit einer Interessenbekundung dem Staatlichen Schulamt Wünsdorf gegenüber geäußert.
Die Schule beteiligt sich an der Ausschreibung zum Adolf–Reichwein–Preis 2003 mit
ihrem Projekt „Offene Schule“.
Am 02. Oktober 2003 erfolgte gemeinsam mit einer Mitarbeiterin der Gemeinde der
Besuch einer Veranstaltung zum Thema Ganztagsschulen in Luckenwalde.
Am 20. Oktober 2003 wurde die Schule bei einem Zusammentreffen mit dem
damaligen Minister Steffen Reiche und der damaligen Sozialdezernentin des Kreises
Sylvia Lehmann in ihrer Absicht bestärkt, das Projekt „Offene Schule“ weiter zu
verfolgen.
Es folgten viele Gespräche und Beratungen im Kollegium, um die räumlichen und
sächlichen Voraussetzungen für eine Schule mit Ganztagsangeboten in offener Form
zu prüfen. Es wurde festgestellt, dass die Vielzahl der guten und kostenlosen
Angebote für eine Beschäftigung am Nachmittag auf eine große Resonanz bei den
Schülern stößt. Es wurde ebenso festgestellt, dass die räumlichen Voraussetzungen
für eine Erweiterung des Angebotsumfanges nicht gegeben sind.
Die Schulleitung und das Kollegium prüften bis Mai 2004 alle Möglichkeiten und
Formen einer Ganztagsbetreuung mit den gegebenen Räumlichkeiten.
Das Projekt in offener Form wurde favorisiert, die Verlässliche Halbtagsgrundschule
als nicht realisierbar unter den gegebenen Bedingungen eingeschätzt.
Anfang Juni 2004 forderten die Gemeindevertreter die Schulleiterin auf, innerhalb von
3 Wochen ein Konzept für eine VHG vorzulegen, da so mit Hilfe von staatlichen
Fördergeldern eine Horterweiterung erfolgen könnte. Dieser Weg wurde von der
Schulleiterin mit Verweis auf demokratisch einzuhaltende Schritte (gemeinsam zu
erarbeitendes Konzept zur VHG, umfassende Informationsbeschaffung, Einbeziehung
von Eltern, Abstimmung im Kollegium usw.) und die Klärung der Absicherung der
Folgefinanzierung sowie der Bereitschaft der Gemeinde, neue Räumlichkeiten zu
schaffen, abgelehnt.
Nach dem 1. Ganztagskongress der Deutschen Kinder – und Jugendstiftung in Berlin
im September 2004, an dem die Schulleitung, die Hortleiterin sowie die
Schulelternsprecherin und die Schulkonferenzvorsitzende teilnahmen, beschloss das
Kollegium, den Antrag zur Ganztagsgrundschule in offener Form als ersten Schritt
in Richtung VHG zu stellen. Die Gemeinde wurde informiert, dass die Antragstellung
zum 15.12.2004 vorbereitet wird. Erste Arbeitsgruppen zur Konzepterarbeitung
wurden gebildet.
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Im Hortbereich entstand Verunsicherung hinsichtlich der Zukunft des Hortes. In vielen
AG-Sitzungen erfolgte eine Annäherung und Abstimmung der Standpunkte zwischen
Eltern, Schule und Hort.
Die erarbeitete Position sagte aus, dass ein Konzept zur VHG auf Wunsch der
Gemeinde erarbeitet wird, die Umsetzung aber nur unter den im Konzept enthaltenen
entsprechenden räumlichen Bedingungen erfolgen kann. Die Gemeinde sagte dies zu.
In Vorbereitung einer VHG erfolgten ab 31.01.2005 Veränderungen im Tagesablauf in
der Schule, die mit dem Hort abgestimmt wurden (u.a. Einführung der Gleitzeit,
gemeinsame Arbeit mit den Horterziehern während dieser Zeit und an einem
Wochentag für 2 Stunden im Unterricht).
Die Gemeinde schrieb im März 2005 einen Ideenwettbewerb für Architekten aus. Die
AG VHG erarbeitete ein grobes Raumkonzept als Grundlage. Die Ideenskizzen der
einzelnen Bewerber wurden vom Kollegium diskutiert und auf die Bedürfnisse und
Anforderungen einer VHG hin geprüft.
In der Arbeitsgruppe einigte man sich, die beiden Architektenbüros Riedel & Partner
aus Königs Wusterhausen und Büro Riedel aus Eichwalde zu einer Präsentation am
10.05.2005 einzuladen. Tendenziell favorisierten die Anwesenden den Vorschlag des
Büros Riedel & Partner aus Königs Wusterhausen.
Die Gemeindevertretung lud 2 Architektenbüros ebenfalls (11.05.2005) zur
Präsentation ein und entschied sich eindeutig mehrheitlich am 18.05.2005 für das
Architektenbüro Riedel & Partner, das den vom Lehrer- und Hortkollegium herausgearbeiteten Kriterien für eine enge Anbindung an das bestehende Schulgebäude
entsprechend § 103 des Brandenburgischen Schulgesetzes am besten entspricht.
Am 26.09.2005 fand unser Elterninformationsabend statt, gemäß der Verwaltungsvorschrift über Ganztagsangebote an allgemeinbildenden Schulen.
Es erfolgten Informationen über:
o
o
o
o
o
pädagogische Grundsätze und Ziele
zeitliche Gestaltung und Organisation
Hausaufgabenersatzmodell
Arbeitsstundenkonzept
Kooperationspartner und (derzeit) mögliche Angebote
Die Auszählung der Befragung der Eltern über Umwandlung der Humboldt
Grundschule Eichwalde in eine Verlässliche Halbtagsgrundschule erfolgte am
30.09.2005. Anwesend waren: Schule, Hort, Gesamtelternsprecherin, Schulkonferenz,
Schülersprecher, Gemeinde und ein Gast. (siehe Protokoll im Anhang)
Das bis dahin erstellte Konzept der Schule wurde am 17.10.2005 vom Sozialausschuss der Gemeinde befürwortet.
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Am 24.10.2005 wurde in der Lehrerkonferenz (Lehrer und Elternvertreter) der
Beschluss über unsere weiteren Ziele für das Schuljahr 2005/2006 und 2006/2007
gefasst. Am 25.10.2005 fand eine Zusammenkunft zwischen Gemeinde, Hort, Schule
und Jugendhilfe statt. (Hortverträge)
Konzeptgruppe
Konsultiert wurden =>
VHG in Königs Wusterhausen
Ganztagsschule Großziethen
Schulamt
(Frau Rabes-Mertsching)
(Frau Löschke)
(Herr Baltrusch)
Beteiligte und Verantwortliche
Ständige Mitglieder
Schulleitung - Frau Gajek und Frau Rauf
Hort - Frau Boelcke, Frau Hartwig,
Schulprogramm - Frau Müller
Arbeit am Computer - Frau Kragl
Schulkonferenz - Frau Keutel,
4 Lehrervertreter
Unterstützer, Fachspezialisten (bei Bedarf
hinzuziehen)
Jugendamt - Frau Richter
Berater Ganztagskonzept - Frau Rabes-Mertsching
Schulamt - Herr Baltrusch
Hortteam - 9 Kollegen
Elternvertreter und Eltern des Fördervereins
Schüler hier sind alle gefragt
Lehrerteam - 19 Kollegen
Architektenbüro Riedel & Partner
Gemeinde - Bürgermeister Herr Dr. Schulz und
Frau Sparenberg,
Leiterinnen der Kita
Steuergruppe
Frau Sparenberg - Gemeinde
Frau Friedrich - Sozial-/ Bildungsausschuss
Frau Hartwig, Frau Boelcke - Hort
Frau Gajek, Frau Rauf - Schule
Frau Winter - Gesamtelternsprecherin
Frau Moch - Förderverein
Herr Dr. Welzkopf - Vors. d. Schulkonferenz
Frau Keutel - Schulkonferenz
Elternversammlung – Info
Großveranstaltung – Informationsabend
zur VHG
Sozialausschuss / Konzeptvorlage
So konnte eine möglichst frühzeitige Einbindung aller Beteiligten hergestellt und eine
breite Akzeptanz für die angestrebte Veränderung erreicht werden.
Protokolle: in der Anlage 8
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3.
Unsere Ausgangssituation (Schule und Hort)
3.1. Zuständigkeiten
Für die Schulorganisation, die Zuweisung der Lehrkräfte und des verfügbaren
Stundenvolumens sind das MBJS und das Staatliche Schulamt Wünsdorf zuständig.
Träger der Humboldt-Grundschule und des Hortes Eichwalde ist die Gemeinde
Eichwalde.
3.2. Schulische Gegebenheiten und Situationsbeschreibung
Schüler:
335 in 15 Klassen (151 Mädchen und 184 Jungen)
davon besuchen 162 Kinder den Hort
Pädagogen:
19 LehrerInnen (davon 1 Schulleiterin, 1 Stellvertreterin,
1 männliche Lehrkraft)
9 Erzieherinnen (davon 1 Leiterin)
Technisches Personal:
2 KollegInnen (1 Sekretärin, 1 Hausmeister)
Soziales Umfeld
•
Einwohneranzahl von Eichwalde 6400
•
Vier Kindergärten – Einschulungen August 2005
o
o
o
o
o
o
•
„Haus der Kleinen Strolche“
Wald-Kita
Pinocchio
Jonas Wal
aus Berliner Kitas
Hauskinder
17 Kinder
4 Kinder
12 Kinder
8 Kinder
6 Kinder
3 Kinder
Familienstrukturen
Klassen Eheleute Alleinerziehende Lebensgemeinschaften
1
31
4
16
2
42
9
16
3
37
11
15
4
42
9
5
5
35
9
6
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6
•
•
•
33
10
9
Eichwalde hat ein relativ stabiles Umfeld mit meist intakter Familienstruktur
zur Zeit keine Eingliederung von Ausländern
Struktur der Bebauung:
vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser, wenige Mehrfamilienhäuser
Lage der Schule
Unsere Schule befindet sich im nördlichen Teil von Eichwalde. Diese Gemeinde
zeichnet die Nähe zu Wald (Grünauer Forst) und Wasser (Flüsse: Dahme, Spree;
Seen: Zeuthener See, Seddinsee, Crossinsee) aus und trägt damit einen starken
Erholungscharakter. Gleichzeitig verfügt sie über eine sehr gute Verkehrsanbindung
zu Berlin (S-Bahn). Damit besteht die Möglichkeit, die kulturellen Angebote der
Hauptstadt zu nutzen.
Schulgelände und unmittelbare Umgebung
Auf dem Schulgelände befinden sich ein Hortgebäude und die Turnhalle des
Gymnasiums, die von der Grundschule nur sehr begrenzt genutzt werden darf. Zu
den Außenanlagen gehören noch der Schulhof mit Spielplatz und Ballspielfeld, ein
kleiner Schulgarten sowie der Fahrradabstellbereich.
Außerdem befinden sich in unmittelbarer Nähe der Grundschule die Kindertagesstätte
„Haus der Kleinen Strolche“, die Evangelische Kita „Jonas Wal“, ein weiteres
Hortgebäude sowie die Evangelische Kirche und die Gemeindebibliothek. Dies sind
günstige Voraussetzungen, um in der Stubenrauchstraße einen Bildungsstandort
entwickeln zu können, was auch das Ziel der Gemeinde Eichwalde ist.
Gebäude
Das Schulgebäude wurde im Februar 1995 eröffnet und verfügt über 13 Klassenräume sowie ein Computerkabinett (Teilungsraum), ein Musikkabinett, einen
Technikraum, ein Kunstkabinett, einen Physikraum (wird u.a. als Klassenraum
genutzt), zwei Teilungsräume, die als Klassenraum genutzt werden müssen
(Zwischenwand entfernt), eine Schulbibliothek (Teilungsraum), einen Gymnastikraum,
den Speiseraum mit kleiner, beweglicher Bühne, einen kleinen Raum für
Unterrichtsmittel, das Hausmeisterzimmer und einen kleinen Sportumkleideraum für
Mädchen.
Raumbedarf
o Momentan fehlen mind. 3 Klassenräume und 4 – 6 Gruppenräume / Teilungsräume (für Teilungs-, Differenzierungs- und Förderunterricht) sowie 2 Fachkabinette
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o Der Lehrmittelraum ist zu klein
o Ein Raum für den Hausmeister ist nicht vorhanden
o Die Sporthalle des Gymnasiums können wir nur nach Absprache und nicht
immer nach unserem Bedarf nutzen, was die Umsetzung eines kindgerechten
Tagesablaufes und die Erfüllung von RLP-Standards erschwert
o Derzeit ist und wird in Zukunft unsere Schule tendenziell 2,5-zügig sein
3.3. Kooperation mit unseren Partnern
Zusammenarbeit Schule und Hort
o
o
o
o
o
o
wöchentliche Hospitationen
Absprachen mit Klassen- und Fachlehrern
Unterstützung bei Exkursionen und Wandertagen, Klassenfahrten
Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern
Teilnahme an Klassenfahrten
gemeinsame Planung der Konzeption VHG
Kooperation zwischen Schule und Hort
Vor gut 15 Jahren wurden Schule und Hort, zwei Bereiche, die besonders eng
miteinander zusammenarbeiteten, aufgrund einer Änderung der Trägerschaft
auseinander gerissen. Jeder entwickelte sein eigenes Konzept, ging eigene Wege mit
eigenen Methoden und bildete sein eigenes Team. Die Vorstellung, zwei so
eigenständig gewordene Institutionen wieder zusammenzuführen, lässt erahnen,
welche Schwierigkeiten und Reibungen dieser Prozess mit sich führt.
Sowohl Schule als auch Hort wollen eine Verlässliche Halbtagsgrundschule werden
und verfolgen somit ein gemeinsames Ziel. Ein partnerschaftliches Arbeiten ist jedoch
nur unter gegenseitiger Anerkennung der jeweiligen Möglichkeiten, Grenzen und
Aufgaben möglich. Es verdient somit ein hohes Maß Anerkennung, wie schnell trotz
aller anfänglichen Schwierigkeiten und Missverständnisse ein breites Band an
Kooperation zwischen Schule und Hort entstanden ist.
Im Februar 2005 ist der Frühhort mit der Gleitzeit der Schule arrangiert worden. Er
wurde in das näher gelegene Horthaus auf dem Schulgelände verlegt und ist von
07.30 - 08.20 Uhr allen Kindern der Schule zugänglich. Die jeweilige Horterzieherin
unterbreitet in der Gleitzeit ein Sportangebot und/oder kümmert sich um die Belange
der Aufsicht.
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Die Erzieherinnen übernehmen ab 12.00 Uhr alle Pausen- und Essenaufsichten
gemeinsam mit den Lehrern. Die Hortkinder der Jahrgangsstufen 1, 3 und 4 erledigen
ihre Hausaufgaben unter Betreuung einer Erzieherin in der Schule. Lehrer haben die
Möglichkeit, ihre Kinder zu beobachten und mit dem Erzieher Absprachen zu treffen.
Schüler der Jahrgangsstufe 2 erledigen ihre Hausaufgaben außerhalb des Schulgebäudes, im Hortgebäude.
Einmal in der Woche arbeitet der jeweilige Gruppenerzieher mit dem Klassenlehrer
der Kinder im Unterrichtsblock zusammen.
Die Erzieherinnen bieten ab 14.30 Uhr Arbeitsgemeinschaften in der offenen Schule
an, welche seit März 2005 für alle Kinder der Grundschule offen sind.
In den Sitzungen der Arbeitsgruppen und regelmäßigen Dienstbesprechungen wurde
an den notwendigen Verlagerungen und Änderungen der offenen Schule gearbeitet
und die Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit geregelt.
In unseren Vorstellungen mit Blick auf eine wachsende Verzahnung beider
Institutionen formulieren wir den Wunsch, für unsere Kinder einen Lern- und Lebensort
zu schaffen, in dem sie sich mit uns wohl fühlen und ihre individuellen Bedürfnisse
beachtet werden.
Wir möchten schon sehr früh die Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer und
Horterzieher beginnen und fördern. So streben wir an, den Kindern ab dem
5.Lebensjahr den Wechsel in Schule und Hort zu erleichtern, indem wir Vorschulgruppen gründen und diese an den Unterricht der 1. Klasse heranführen.
Die Erzieherinnen unterstützen weiterhin den Unterricht mit dem jeweiligen Klassenlehrer ihrer Kinder.
Projekte und Projektunterricht erarbeiten Lehrer und Gruppenerzieher gemeinsam und
können am Nachmittag ergänzend weitergeführt werden.
Die individuelle Lernzeit und den wöchentlichen Projekttag gestalten Lehrer und
Erzieher zusammen.
Höhepunkte eines Schuljahres und Kinderfeste wie z.B. Tag der offenen Tür,
Herbstfest, Kindertag oder Weihnachtsfeier werden ebenfalls gemeinsam organisiert.
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind geregelte Kommunikationsstrukturen, z.B.
wöchentliche Teamsitzungen in jedem Jahrgang sowie Weiterbildungen für Erzieher
und Lehrer geplant.
Zusammenarbeit Schule - Kita
o Vorbereitung der Schulanfänger auf den Schuleintritt
o regelmäßige Zusammenkünfte (etwa 6-wöchig) der Kita-Leiterin und der
verantwortlichen Lehrerin
o Teilnahme eines Vertreters der Schule an den vorbereitenden Elternversammlungen in den Kita´s (etwa November)
o Abgleichen der Kita-Konzepte mit den zu erwartenden Anforderungen
an die Lernanfänger
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o Besuch der Lernanfänger in der Kita durch Lehrer
o Einbeziehen der Lernanfänger/innen bei Veranstaltungen der Schule
(z.B. Tag der offenen Tür)
o Einbeziehen der Lernanfänger in die Angebote der Offenen Schule /
Kooperationspartner
o Die Lernangebote sollen im 2. Halbjahr so gestaltet werden, dass sie bei den
Kindern die Lust und Freude am Lernen wecken und den kindlichen Forscherdrang erweitern und unterstützen
Schule und Traditionen
Folgende Traditionen werden beibehalten, erweitert und neu entwickelt:
o
o
o
o
o
Sport (Sportfest, Herbstlauf, Skilager Jahrgangsstufe 5)
Auftritte von Künstlern (Puppenbühne, Instrumentalgruppe freischaff. Künstler)
Feste und Feiern
Wissenswettstreite
Tag der offenen Tür
Schule und Comenius - Projekt
Seit dem 01. August 2004 arbeitet die Humboldt-Grundschule Eichwalde an einem
Comenius-Schulentwicklungsprojekt der Europäischen Union auf multilateraler Ebene.
Hierbei befassen sich die jeweiligen Partnerschulen aus Deutschland,
Großbritannien/Nordirland und aus den Niederlanden mit Fragen des Schulmanagements, der Schulentwicklung und pädagogischen Ansätzen. Insbesondere
geht es dabei um die potentiellen Mitwirkungsmöglichkeiten der Elternschaft im
Lernprozess der Kinder.
Gemeinsames Ziel des Projektes mit dem Motto
„Let’s make school better – together“
(Lasst uns gemeinsam unsere Schulen verbessern) ist es, die Schulen durch den
internationalen Austausch zu einem besseren Lernort für die Kinder zu machen und
die Partnerschaft zwischen Schule, Schülern und dem Elternhaus zu stärken, um den
Schülern bestmögliche Entwicklungschancen zu bieten sowie anderen Grundschulen
Anregungen für die Arbeit auf diesem Gebiet zu geben.
Im Januar 2004 erfolgte ein 5-tägiger vorbereitender Besuch der Schulleiter der
Partnerschulen aus Nordirland und den Niederlanden in Deutschland, wobei
Arbeitsschwerpunkte, Grobzielstellung und Zeitplanung für die anvisierte dreijährige
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Dauer des Projektes festgelegt wurden. Auf dieser Grundlage erfolgte dann die
Antragstellung für das Projekt.
Das erste Projekttreffen fand im November 2004 an der Partnerschule in Swatragh/
Nordirland statt. Hier fanden zahlreiche Gespräche mit der Schulleitung, Lehrern und
Eltern statt. Die Besucher erhielten außerdem Einblicke in den Schulalltag und in die
Schulorganisation der Partnerschule.
Der zweite Arbeitsbesuch erfolgte im Juni 2005 in Boekel/Niederlande. Die Besucher
wurden von Eltern durch den Schulalltag begleitet. Sie erhielten vielfältige
Informationen zu Schulorganisation, Unterrichtsprojekten, zur Teamarbeit der Lehrer
und nutzten die zahlreichen Möglichkeiten zur Kommunikation mit Eltern von Schülern
dieser Schule.
Interessant waren für die Besucher der Humboldt-Grundschule Eichwalde auch die
Anregungen zur Arbeit mit 4-6jährigen Kindern, da diese in das Konzept für die
Verlässliche Halbtagsgrundschule Eichwalde einfließen werden.
Weiterhin erfolgte eine Projektevaluation zum Ende des ersten Projektjahres, ein
Feedback zur Antragstellung für das zweite Jahr und die Festlegung der anstehenden
Aufgaben für das neue Projektjahr.
Inzwischen sind außerdem E-mail Kontakte zwischen den Kindern der Partnerschulen
angebahnt und weitere Treffen geplant, so dass für das erste Projektjahr eine sehr
positive Bilanz gezogen werden kann. Die Humboldt-Grundschule freut sich auf die
weitere Zusammenarbeit mit ihren Partnerschulen.
Für das zweite Projektjahr (2005/06) ist je ein Arbeitsbesuch der Partnerschulen in
Nordirland und in Deutschland geplant.
Hierbei werden Projektergebnisse evaluiert, verschiedene Formate für die „ElternCharta“ diskutiert und ein gemeinsames Format festgelegt. Außerdem werden
Entwürfe für die Erstellung eines Handbuches zur Elternarbeit an Schulen vorbereitet
und diskutiert. Lehrer werden Elternteams organisieren, die per E-mail Informationen
über neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Lehrern austauschen.
Bei dem Treffen in Deutschland 2006 gibt die Grundschule Eichwalde eine
Powerpoint-Präsentation zu ihrer Elternarbeit und gibt den Partnern Einblick in den
Schulbetrieb. Es wird Möglichkeiten des Austausches zwischen Eltern, Gästen und
Lehrern geben und die Partner werden gemeinsam weiter an der Erstellung der
Eltern-Charta sowie des Handbuches arbeiten. Weiterhin ist eine Video-Konferenz
zwischen den Partnern geplant.
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3.4. Entwicklung der Schülerzahlen
Klassenstärke der Jahrgangsstufen 1 – 6 (incl. Kinder aus anderen Gemeinden)
Schuljahre
2002/2003
Schüler/Klassen
Jahrg.stufe 1
Jahrg.stufe 2
Jahrg.stufe 3
Jahrg.stufe 4
Jahrg.stufe 5
Jahrg.stufe 6
Gesamt
53
47
44
33
45
76
298
2
2
2
2
2
3
13
per jeweils letztem Schultag
2003/2004
2004/2005
Schüler/Klassen
63
58
48
48
30
48
295
3
2
2
2
2
2
13
per 01.08.05
2005/2006
Schüler/Klassen
65
62
57
49
50
28
311
3
3
3
2
2
2
15
Schüler/Klassen
53
67
62
56
47
50
335
2
3
3
3
2
2
15
(ab 2006/2007 jeweils + 5 Kinder als Zuzug geplant / Frequenzwert: 25 Schüler)
Schuljahre
Jahrg.stufe 1
Jahrg.stufe 2
Jahrg.stufe 3
Jahrg.stufe 4
Jahrg.stufe 5
Jahrg.stufe 6
Gesamt
Schuljahre
Jahrg.stufe 1
Jahrg.stufe 2
Jahrg.stufe 3
Jahrg.stufe 4
Jahrg.stufe 5
Jahrg.stufe 6
Gesamt
2006/2007
2007/2008
Schüler/Klassen
Schüler/Klassen
50
53
67
62
56
47
335
2
2
3
3
3
2
16
50
50
53
67
62
56
338
2008/2009
2
2
3
3
3
3
16
2009/2010
Schüler/Klassen
54
50
50
53
67
62
336
3
2
2
3
3
3
16
Schüler/Klassen
53
54
50
50
53
67
327
3
3
2
2
3
3
16
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
Schüler/Klassen
Schüler/Klassen
Schüler/Klassen
Schüler/Klassen
43
53
54
50
50
53
303
2
3
3
2
2
3
15
50
43
53
54
50
50
300
2
2
3
3
2
2
14
50
50
43
53
54
50
300
2
2
2
3
3
2
14
50
50
50
43
53
54
300
2
2
2
2
3
3
14
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4.
Ergebnisse der Eltern- und Schülerbefragung im März /
April 2005
4.1. Ergebnisse der Erstbefragung
B - Allgemein
Die Erarbeitung des Fragebogens erfolgte durch die Eltern.
Würden Sie die Humboldt-Grundschule weiterempfehlen?
ja
nein
keine Angabe
Anzahl Anzahl Prozent Anzahl Prozent
Anzahl Prozent
1
48
42
87,50 3
6,25
3
6,25
2
57
45
78,95 7
12,28
5
8,77
3
47
40
85,11 6
12,77
1
2,13
4
42
32
76,19 6
14,29
4
9,52
37
5
35
94,59 1
2,70
1
2,70
6
23
20
86,96 2
8,70
1
4,35
gesamt
254 214
84,25 25
9,84
15
5,91
Welche Schulform wünschen Sie sich? (alle)
ja
Anzahl
Anzahl
keine Angabe
254
25
bisherige Form ohne Hort und ohne AG
254
16
bisherige Form mit Hort und/oder AG
254
56
VHG ohne Hort und ohne AG
254
12
VHG mit Hort und/oder AG
254
155
Prozent
9,84
6,30
22,05
4,72
61,02
Welche Schulform wünschen Sie sich (Klassen 1-5)?
keine Angabe
bisherige Form ohne Hort und ohne AG
bisherige Form mit Hort und/oder AG
VHG ohne Hort und ohne AG
VHG mit Hort und/oder AG
ja
Anzahl Anzahl
231
20
231
13
231
50
231
12
231 146
Prozent
8,66
5,63
21,65
5,19
63,20
Das vollständige Ergebnis der Elternbefragung vom März 2005 finden Sie
in der Anlage 4.
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Bedarfsermittlung der 1. Auswertung
180
160
140
120
100
80
Schulform wie
bisher
VHG
keine
Angaben
60
40
20
0
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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4.2.
Ergebnis der Befragung zur Umwandlung der HumboldtGrundschule Eichwalde in eine VHG am 26.9.2005
Informationen erfolgten über
o pädagogische Grundsätze und Ziele
o zeitliche Gestaltung und Organisation
o Hausaufgabenersatzmodell
o Arbeitsstundenkonzept
o Kooperationspartner und (derzeit) mögliche Angebote
Bedarfsermittlung der Umfrage zur VHG
350
300
250
Insgesamt
200
Enthaltungen
-
150
100
50
nicht
abgegeben
JA-Stimmen
NEIN-Stimmen
0
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Protokoll siehe Anlage 5
4.3. Stärken – Schwächen – Analyse
Die Stärken unserer Schule
•
•
•
•
•
•
•
•
Die Humboldt-Grundschule erfreut sich einer hohen Akzeptanz in Eichwalde
und Umgebung.
Die Elternschaft ist aufgeschlossen gegenüber dem Vorhaben VHG. Sie
unterstützt mehrheitlich dieses Vorhaben, um durch die Angebote der Gleitzeit
und des Hortes Beruf und Familie besser in Einklang zu bringen.
Die Schüler gehen meist gern zur Schule und in den Hort.
Die Gleitzeitangebote werden besonders von jüngeren Schülern vielfältig
genutzt.
Die Eltern fühlen sich gut informiert über die Angebote der offenen Schule und
über die Möglichkeit der Mitarbeit in diesem Bereich.
Die Angebote der offenen Schule werden von den Schülern gut angenommen.
Die Schulbibliothek wird von den Schülern sowohl in der Gleitzeit als auch nach
dem Unterricht gern besucht.
Die bestehende Möglichkeit der Esseneinnahme in der Schule wird überwiegend von Schülern der Jahrgangsstufen 1 - 3 genutzt.
Die Schwächen unserer Schule
a) Die Elternschaft wünscht weitere Informationen zu Mitwirkungsmöglichkeiten in
der Schule (Gremien und Schulbetrieb).
b) Die Anzahl der Essenteilnehmer in den Jahrgangsstufen 4 – 6 ist bisher gering.
c) Die Qualität der Esseneinnahme ist durch eine hohe Anzahl Essenteilnehmer
während kurzer Essenzeiten beeinträchtigt.
Vorschläge zur Beseitigung der Schwächen
zu a) - Vorstellen der Mitwirkungsgremien in allen Klassenelternversammlungen zum
Beginn des Schuljahres
- Information über die Vorhaben in der Klasse
- weitere, auch konkretere Informationen im Laufe des Schuljahres durch
Elternbriefe
zu b) - Anzahl der Essenteilnehmer verändert sich voraussichtlich durch neuen
Tagesablauf im Mittagsband (Essenteilnahme gesichert durch den Bau der
neuen Speiseräume)
zu c) - Sofortige Festlegung der Essenzeiten für Hauskinder, Hortkinder und
Schüler, die noch Unterricht haben (Übersicht im Speiseraum aushängen)
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- Entschärfung des Problems durch Schaffen neuer Räumlichkeiten zur
Esseneinnahme
Schulprogramm Anlage 1
5.
Pädagogisches Konzept
5.1. Pädagogische Grundorientierung Schule und Hort
Bildungsinhalte werden auch jetzt schon mit Aktivitäten verbunden, ohne die Freizeit
zu verschulen. Zur Unterstützung arbeiten Erzieher teilweise als Zweitbesetzung. Der
Unterricht ist sowohl von fächer- als auch klassenübergreifenden und offenen
Unterrichtsformen sowie von Methodenvielfalt geprägt. So kann der Individualität
eines Kindes besser entsprochen werden, da die offenen Unterrichtsformen
Schüler/innen selbstständig und mit unterschiedlichem Tempo lernen lassen. In
Lernwerkstätten können Kinder mit Teilleistungsschwächen bzw. besonderen
Begabungen genau beobachtet und differenziert gefördert werden.
Der Umgang mit der englischen Sprache in der Jahrgangsstufe 4 und Latein und
Französisch in der Jahrgangsstufe 5 in Kooperation mit dem ortsansässigen
Gymnasium am Nachmittag wird das Schulleben bereichern. Ebenfalls findet
Mathematik für Hochbegabte am Nachmittag statt. Die Bildung von altersgemischten
Gruppen am Nachmittag soll sich positiv auf die Entwicklung von Sozialkompetenzen
auswirken, da die Schüler/innen die Gelegenheit erhalten voneinander zu lernen.
Dazu soll an einem Wochentag in den Jahrgangsstufen 3 und 4 jahrgangsübergreifend und fächerverbindend unterrichtet werden. Die Themen werden ergänzt
und unterstützend im Freizeitbereich vorwiegend handlungsorientiert und unter
Nutzung außerschulischer Lernorte fortgeführt.
Sie werden konzentrisch aufgebaut und ermöglichen Wiederholung und Festigung von
Stoffgebieten. Diese Unterrichtsorganisation soll eine vorzeitige Selektion der
Schüler/innen nach Leistungsvermögen vermeiden.
Die Einführung der flexiblen Schuleingangsphase im Schuljahr 2007/08 ist für unsere
Kinder optimal zu gestalten. Die ersten und zweiten Jahrgangsstufen werden in einer
veränderten Schuleingangsphase klassenstufenübergreifend mit einer variablen
Verweildauer von eins bis drei Jahren unterrichtet.
5.2. Zielstellung / Grobziele
„Die Schule ist meine Welt, hier kann ich aufleben,
mich entfalten und zu mir kommen.“
(Zitat aus: Ganztagsschule im Interesse der Kinder / Autoren: Enderlein und Krappmann)
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Mit dem Modell der Verlässlichen Halbtagsgrundschule und dessen inhaltlicher und
räumlich - sächlicher Ausgestaltung an unserer Schule möchten wir folgende Ziele
erreichen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schule als lebendigen Lern- und Lebensort gestalten
Inhaltliche Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Bildungs- und
Freizeitangeboten
Enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Horterziehern und außerschulischen Partnern
Abkehr vom 45-Minuten-Takt
Gewährleistung von selbstgesteuertem Lernen
Verbesserung der Bildungschancen aller Kinder
Bessere individuelle Förderung entspr. d. individuellen Lernvoraussetzungen
Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Einbindung der vorschulischen Erziehung in den Schulalltag
Das Handeln nach festgelegten Zielen bringt gleichermaßen Nutzen für die Schule als
Gesamtsystem, also für die Schulleitung, die Lehrkräfte, die Erzieher, aber auch für
die außerschulischen Kooperationspartner. Das heißt, dass alle davon profitieren
können. Unsere Schule gewinnt an Autonomie und Qualität.
Das Schulprogramm, als pädagogisches Konzept ist eine gute Basis für die weitere
Arbeit. Die vorgesehenen Ziele unterliegen einer ständigen Veränderung durch neue
Erkenntnisse und müssen unter Umständen erweitert oder neu festgelegt werden.
Die Schule als „Lern- und Lebensort“ erfahren heißt, unsere Schüler und
Schülerinnen sammeln Erfahrungen mit Kopf, Herz und Hand und entdecken ihre
eigenen Stärken. Alle sollen erfahren, dass sie etwas Gutes oder Besonderes können.
Das wirkt sich positiv auf die Leistung insgesamt und auf das Sozialverhalten aus.
Durch das Aufheben der strikten Trennung von Unterricht und Lernen am Vormittag
und päd. Angeboten sowie Freizeit am Nachmittag binden wir unsere Schüler/innen
ganztätig ein. Die Kinder sollen diese Schule als ihren Lebensraum betrachten.
Die Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Bildungs- und
Freizeitangeboten spielt an unserer Schule eine große Rolle. Sie ist bereits zur
Tradition geworden. Die „Offene Schule“ bietet eine reiche Angebotsvielfalt, die seit
einigen Jahren durch ehrenamtliche Kräfte des Fördervereins, Eltern, Großeltern und
Einwohner von Eichwalde getragen wird. Ihre Mitwirkung fordert viel Kraft und
materiellen Einsatz. Durch die Verlässliche Halbtagsgrundschule wollen wir hier einen
Ausgleich schaffen und eine gute materielle Absicherung der Angebote ermöglichen.
Durch regelmäßige Qualitätszirkel festigen wir die Zusammenarbeit von Lehrern,
Erziehern, Partnern und Schülern.
Die Rhythmisierung des Schulvormittags orientiert sich sowohl an den
physiologischen und psycho-sozialen Belastungen, am Lerntempo der Kinder sowie
an den didaktischen und methodischen Anforderungen der Lernprozesse.
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Es wird ein Wechsel der Lehr- und Lernformen geschaffen, der sich nach dem
Eigenrhythmus der Kinder richtet. Sie sollen Lernstrategien entwickeln, Lernhilfen
wahrzunehmen und Entspannungsphasen bewusst zu gestalten. Somit wird die
Lernzeit der Kinder pädagogisch verantwortbar genutzt.
Das Aufheben des 45-Minutentaktes lässt eine intensivere Beschäftigung mit dem
jeweiligen Thema zu. Die geplante neue Tageseinteilung geht vom Lebens- und
Lernrhythmus der Kinder und der didaktisch-methodischen Differenzierung aus. Durch
den rhythmisierten Tagesablauf sind die Freizeitbereiche in den Tag eingebunden. Es
gibt eine Angebotspalette, die über den gesamten Tag verteilt ist:
•
•
•
•
•
Bewegungs- und Entspannungsangebote (Sportspiele, Mannschaftsspiele oder
Meditationsraum /Rückenschule)
Gestaltungsangebote (Bastelarbeiten, Kunstprojekte)
musikalische Angebote (Chor, Instrumentalgruppen)
die Welt der Medien (Bibliothek, Medien- und Computerraum)
freie Spiele- und Ruhephasen
Mehr Bildungschancen für unsere Kinder, das heißt, mehr Zeit in der Schule und
damit mehr Gelassenheit und Aufmerksamkeit für die Lernentwicklung jedes Kindes.
Das kann Unterricht verändern. Lernen in Kleingruppen, Lernen in der Gemeinschaft,
Wochenplanarbeit, Werkstattarbeit, Projekte und effektive Nutzung der Lernzeit für
individuelles Lernen soll Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit sein.
Individuelle Förderung
VHG und Hort begünstigen eine Lehr- und Lernkultur, die auf die Interessen und
Voraussetzungen des einzelnen Kindes eingeht, die Schülerinnen und Schüler zur
Selbstständigkeit erzieht und Freude am Lernen und an Leistung vermittelt. Denn eine
VHG mit Hort bedeutet Zeit, Zeit für mehr. Der ganze Mensch und seine individuellen
Neigungen stehen im Fokus des schulischen Konzeptes.
Ein umfangreiches Angebot an zusätzlichen Aktivitäten gibt jeder Schülerin und jedem
Schüler die Möglichkeit, seine besonderen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten.
Neue Unterrichtsformen, individuelle Förderung und kreative Freizeitgestaltung bieten
eine Fülle von Vorteilen und bessere Voraussetzungen, um Kinder zu eigenverantwortlich handelnden, kreativen Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen. Für
die Eltern bringen VHG und Hort eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie.
VHG und Hort bieten Chancen für Entwicklung: Lernschwächen werden schon früh
Einhalt geboten. Das neue Unterrichtskonzept bietet mehr Zeit für individuelle
Förderung. Die Kinder lernen, ihren Rhythmus selbst zu bestimmen.
Lernprozesse brauchen neben der Erarbeitung neuer Lerninhalte auch Übungsphasen. In der VHG mit Hort sind die Hausaufgaben in den Schulalltag integriert und
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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werden zu „Schulaufgaben“. Laut Hausaufgabenersatzprogramm werden die Schüler
in der individuellen Lernzeit von Lehrern oder Erziehern unterstützt.
So fällt es leichter, Lernschwierigkeiten rechtzeitig zu beheben und besondere
Fähigkeiten zu fördern sowie ein Feedback darüber zu erhalten, wie effektiv die
Einführungsphasen in den neuen Stoff waren.
Die Lehrerinnen und Lehrer erhalten Rückmeldungen darüber, ob und wie viele ihrer
Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, das Gelernte auf neue Situationen und
Aufgaben anzuwenden. Das von den Eltern gewünschten Hausaufgabenheft dient der
Information über die individuelle Förderung.
Die Arbeits- und Übungsstunden in der Schule haben auch den Effekt, dass die
Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig helfen können. Hierbei werden
fächerübergreifende Kompetenzen, soziales Lernen, motorische Fähigkeiten,
Sprachkompetenz und Ausdrucksfähigkeit gefördert.
Schwächen sollen ausgeglichen und Stärken weiter ausgebaut werden. Hierdurch
werden die Kinder trotz Betreuung zur Selbstständigkeit erzogen. Durch die
Fachlehrer werden in Klassenräumen Arbeits-, Übungs- und Wahlaufgaben hinterlegt,
die in wöchentlichen Teambesprechungen abgestimmt werden.
Neben diesen Arbeits- und Übungsaufgaben wird es auch langfristige Aufgaben
geben, um den Kindern den Übergang an die weiterführenden Schulen zu erleichtern
bzw. sie an planvolles Vorgehen hinsichtlich dieser langfristigen Aufgaben zu
gewöhnen (Ausarbeitungen für Vorträge bzw. Präsentationen zu bestimmten
Themen).
Da Praxisbezug ausdrücklich erwünscht ist, sind außerschulische Experten und
engagierte Eltern bei der Mitgestaltung des Schulalltags willkommen. Das Lernen an
der VHG mit Hort ermöglicht somit schon früh den Blick über den Tellerrand hinaus.
Eine individuelle Förderung jedes Einzelnen, der Abbau seiner Schwächen und die
Weiterentwicklung seiner Stärken, sind wesentliche Eckpunkte des pädagogischen
Konzepts.
Durch das Erlernen und Trainieren von Lern- und Arbeitstechniken sollen die
Schülerinnen und Schüler auf ein lebenslanges, selbstständiges Lernen vorbereitet
werden.
Ihre Stärken und Schwächen können Schülerinnen und Schüler nur erkennen, wenn
sie die Möglichkeit haben, sich vielseitig auszuprobieren. Angebote müssen so
gestaltet sein, dass sie sowohl Mädchen als auch Jungen ansprechen.
Im Rahmen eingeplanter individueller Lernzeiten und offener Unterrichtsmethoden
werden die Kinder zunehmend zu selbstständigem Lernen angeleitet. Dadurch kann
eine intensivere Vorbereitung auf die nächste Klassenstufe als auch auf die späteren
Anforderungen in den weiterführenden Schulen erfolgen.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird durch veränderte Erwerbsund Familienstrukturen, gewandelte Familienformen, veränderte Arbeitsteilung sowie
anhaltend hohe Anteile an Alleinerziehenden notwendig. Die Schule kann dazu einen
gesellschaftlichen Beitrag leisten.
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Zur Zeit besuchen 162 Kinder den Hort. Die vorhandenen Horträume reichen für die
Anzahl der betreuten Kinder nicht aus. Zugleich besteht in Eichwalde ein Defizit an
Spiel- und Freizeitplätzen. Dies ist mit unzureichenden Entwicklungsmöglichkeiten
hinsichtlich der Lern- und Erfahrungswerte sowie der sozialen Kontaktchancen für
Kinder verbunden. Erweiterte Möglichkeiten und Angebotsformen im Rahmen der
Verlässlichen Halbtagsgrundschule
vermögen hier infrastrukturelle Defizite zu
mindern und entsprechende soziale Voraussetzungen für Bildung zu schaffen.
5.3. Bezug zum Schulprogramm
Schulprogramm siehe Anlage 1
Unser am 27.09.2004 verabschiedetes Schulprogramm wurde formal der
entsprechenden VV (Rundschreiben 26/04 vom 07.09.2004) angepasst und bildet
eine gute Grundlage für dieses Konzept.
Bezug zum derzeitigen Hortkonzept / Vorschulkonzept
Das Hortkonzept wurde im November 2005 von den Kolleginnen unseres Schulhortes
überarbeitet und bildet die Grundlage für die gemeinsame Arbeit am Konzept für die
VHG.
Das Konzept zur vorschulischen Erziehung wurde im Oktober 2005 von den
Erzieherinnen der Gemeinde Eichwalde erstellt und bildet eine Grundlage für das
Konzept der VHG.
Konzepte Anlage 2
5.4. Kompetenzentwicklung
Die Kompetenzentwicklung wird von beiden Partnern gleichermaßen berücksichtigt
und umgesetzt. Einige Kompetenzen wurden seitens des Hortes mit besonderen
Hinweisen versehen.
Schule
Soziale Kompetenz
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Lernstrategien
Personale Kompetenz
Handlungskompetenz
Leistungsergebnis bewusst
machen
Hort
Soziale Kompetenz
Wissensfestigung / Normen und Werte
Kommunikation und Sprachförderung
Umsetzung
Erziehung zu Selbständigkeit / Ich-Kompetenz
Natur- und Umwelterfahrung / Sach-Kompetenz
Lernen ohne Angst und Bewertung
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Freiräume schaffen, Zeitbedürfnis entgegenkommen,
Raum und Zeit für Entspannung,
Alltagserfahrungen sammeln (Ausflüge, Wandertage und Exkursionen),
Zeit Freundschaften zu pflegen, verlässliche Angebote zu gewährleisten,
Zeit für individuelle Gespräche, Konflikte lösen zu lernen,
eine Bezugsperson sein und dem Spiel- und Bewegungsdrang der Kinder
entgegenkommen
Ferienbetreuung
Natürlich werden im Schulalltag Schule und Hort gemeinsam an der Herausbildung
der oben genannten Kompetenzen arbeiten.
Die Ferienbetreuung der Hortkinder ist durch den Hort abgesichert. Das heißt, Eltern
die es wünschen, können ihre Kinder für die Ferienzeit zu den üblichen Hortgebühren
anmelden.
5.5. Einbeziehung der Eltern
Unsere Eltern haben die Möglichkeit der Mitentscheidung, Mitgestaltung und
Mitverantwortung. Das war und wird in den Elternversammlungen, Elternkonferenzen,
Schulkonferenzen, der Konzeptgruppe und Steuergruppe zur VHG, in
Informationsveranstaltungen, Befragungen und Umfragen zur VHG sowie als
Kooperationspartner und Mitglied des Fördervereins der Schule möglich sein.
Eltern haben sich bei der Umfrage zur Umwandlung unserer Schule in eine
Verlässliche Halbtagsgrundschule mit 76% dafür entschieden.
Protokoll in Anlage 5
5.6. Standpunkte der Eltern
Die Elternschaft der Humboldt-Grundschule hat sich mehrheitlich für die Umwandlung
der Schule in eine VHG ausgesprochen.
Langjährige Erfahrungen des Ganztagsschulverbandes zeigen, dass es zwei sehr
unterschiedliche Formen der Elternarbeit an Ganztagsschulen gibt, die auf die VHG
übertragbar sind.
Zum einen kann es dadurch, dass das Bindeglied Hausaufgabe nicht mehr besteht
- die Eltern demnach nicht mehr täglich mit dem Lernstoff konfrontiert werden - zu
einem Rückzugsverhalten der Eltern kommen. Uns Eltern ist es wichtig, kontinuierlich
über die Lerninhalte informiert zu werden, damit wir unserer Verantwortung am
Gelingen des Lernprozesses der Kinder nachkommen können und um ein
Distanzieren der Eltern vom Lernprozess zu vermeiden.
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Stand vom 15.12.2005
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Zum anderen gibt es auch gegenteilige Erfahrungen an Ganztagsschulen und zwar
immer dort, wo die Schule es geschafft hat, ihren veränderten Tagesablauf für die
Eltern transparent zu gestalten. Aus diesem Grund wünschen wir uns eine größtmögliche Transparenz der VHG, um einem „Abwanderungsprozess“ der Eltern aktiv
entgegen zu wirken. Nach unserer Auffassung kann Schule am besten gelingen, wenn
alle Beteiligten als gleichberechtigte Partner zum Wohle der Ausbildung und sozialen
Entwicklung der Kinder zusammenarbeiten.
Eichwalde besteht zu einem großen Prozentsatz aus bildungsstarken und -bewussten
Elternhäusern, die nicht nur einen hohen Anspruch an den Bildungsauftrag der Schule
haben, sondern auch einen engagierten Gestaltungswillen im Hinblick auf Schule
mitbringen. Die Grundschule Eichwalde blickt auf lange Jahre reger Elternarbeit im
schulischen Betrieb zurück, die weit über die normale Tätigkeit von Eltern in den
Mitwirkungsgremien der Schule hinausgeht.
Der Förderverein eint unter seinem Dach Eltern, die im Rahmen der „offenen Schule
Eichwalde“ und auch bei der Vorbereitung von Schulaktivitäten selbständig aktiv
werden. Die Elternmitwirkung in der VHG sollte daher auf zwei Säulen stehen: den
gewählten Elternvertretern in den schulischen Mitwirkungsgremien und dem
Förderverein der Grundschule. Der Förderverein hat einen Kooperationsvertrag mit
der Gemeinde als Träger der Schule geschlossen. Wir schlagen vor, dass in Zukunft
ein gewähltes Mitglied der Elternvertreter und des Fördervereins in der Steuerungsgruppe sowie in allen Gremien, die sich mit der Umgestaltung zur VHG beschäftigen,
vertreten ist.
Uns erscheint es sinnvoll und notwendig, bei der Umgestaltung zur VHG ein
Elternbüro einzurichten, um die Nähe der Eltern zur Schule bewusst zu unterstützen.
Hier könnten Kontakte zwischen Eltern und Lehrern geschaffen werden, die dem
Schulklima sicher gut tun. Eine stärkere Identifikation der Eltern mit der VHG wäre so
ebenfalls möglich, um als Erziehungsberechtigte der Kinder gemeinsam mit Lehrern
und Erziehern den Lebensraum Schule zu gestalten.
Die VHG sollte in unseren Augen jedoch nicht die elterliche Erziehungsfunktion
übernehmen, sondern eine sozialerzieherische Ergänzungsfunktion sein.
Wir unterstützen die Grundschule Eichwalde bei der Umgestaltung zur VHG und
gehen davon aus, dass die Zusammenarbeit noch intensiviert wird.
(Gesamtelternsprecherin Frau Winter)
5.7. Einbeziehung von Schülern
Unsere Schüler nutzen ihr Recht auf Mitbestimmung und werden in die Planung von
Projekten, Arbeitsgemeinschaften und anderer Freizeitbeschäftigungen einbezogen.
Bei der inhaltlichen Ausgestaltung der VHG wird den Schülersprechern noch mehr
Beachtung als bisher geschenkt werden. Ziel ist es, sie kontinuierlicher anzuleiten,
damit sie ihrer Aufgabe als Ansprechpartner für Schüler und Lehrer besser gerecht
werden können.
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Positive Meinungen der Klassensprecher der Jahrgangsstufen 4 – 6:
o Sie begrüßen die Idee der VHG und hoffen auf eine schnelle Umsetzung, um
den Unterricht in veränderter Forme selbst noch kennen zu lernen.
o Sie empfinden die Idee einer VHG deshalb gut, weil dadurch viele interessante
Angebote möglich werden und mehr Zeit zum Lernen zur Verfügung stehen
wird.
o Besonderen Anklang findet die geplante betreute Hausaufgabenzeit.
o Als willkommene
empfunden.
Erholungsphase
wird
das
ausgedehnte
Mittagsband
o Die Gleitzeit bietet ihnen mehr Möglichkeiten des Gesprächs und
Gedankenaustausches mit Mitschülern und Lehrern, so dass auftretende
Probleme schnell und unkompliziert gelöst werden können.
Gewünschte Angebote seitens der Schüler
Fußball
Leichtathletik
Rudern
Trampolin
Akrobatik
Chor
Instrumentalgruppe
künstlerische Betätigung
Junge Sanitäter
Trommelgruppe
Tierpflege
AG
AG, K
K
K
K
AG,K
K
AG,K, H
K
K
------
Sportspiel
Tanz
Naturwissenschaften
Sprachen
Reiten
Bücherwürmer
Kochen und Backen
Jugendfeuerwehr
Computer
H
H
AG, K
K
-----K
AG, H
K
H
AG - Arbeitsgemeinschaft
K - Kooperationspartner
H - Hort
5.8. Künftige Kooperationspartner und geplante Angebote
Die Vermittlung von fachlich sortiertem Wissen reicht nicht aus, um Heranwachsende
auf das Leben vorzubereiten. Zu den notwendigen Kompetenzen gehören ebenfalls
Schlüsselqualifikationen wie Offenheit, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit,
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Medienkompetenz, Kreativität, Teamgeist, Konfliktfähigkeit, Organisationstalent,
Problemlösefähigkeit, selbstmotivierte Lernkompetenz und Eigeninitiative.
Der Einsatz unserer Kooperationspartner in der Verlässlichen Halbtagsgrundschule
bedeutet für uns eine große Bereicherung. Lehrer und Erzieher werden oftmals als
„Zehnkämpfer“ bezeichnet, dennoch können Zehnkämpfer nicht alles. Insofern
bedeutet das Mitwirken von Kooperationspartnern einen bedeutenden Zuwachs zum
bestehenden Schultag. Angebote mit unterschiedlichen Inhalten werden unterbreitet,
die sich teilweise deutlich von den Inhalten der Rahmenlehrpläne unterscheiden.
Hinzu kommt die unterschiedliche Arbeits- und Herangehensweise.
Die Angebote werden mit den Kooperationspartnern abgestimmt. Sie sollen zum
Wohle unserer Kinder sein und vor allem ihre Interessen und Neigungen
berücksichtigen.
Wir wünschen uns kein starres, sondern ein flexibles Angebot, das auf die Wünsche
der Kinder eingeht. Daraus ergeben sich folgende Angebote:
1. Kooperationspartner
Hort:
Angebote im offenen Beginn,
Mittagsband und Nachmittag
2. Kooperationspartner
Förderverein:
Koordination der Angebote
von Eltern, Eichwalder
Bürgern und Schülern
weitere
Kooperationspartner
Feuerwehr
Sportverein
Ajax
Ruderverein
Gemeinde Eichwalde
Gemeindebibliothe
k
Gesunde Ernährung mit
Frau Dr. med. Henße
Gymnasium Eichwalde
Chor der Schule
Die Kooperation mit dem Förderverein hat für uns eine langjährige Tradition und
besondere Bedeutung.
Kooperationsverträge und deren inhaltliche Angebote finden Sie in Anlage 8.
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Zielsetzung des Fördervereins
Schülermotivation ist ein Schlüssel zum Erfolg
Das Hauptziel des Fördervereins als Kooperationspartner in der Verlässlichen
Halbtagsgrundschule (VHG) ist es, die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken,
sie zu motivieren, Neues zu probieren, Bewährtes zu vertiefen, die eigenen Grenzen
auszuloten sowie sich an ihnen zu reiben.
Wir setzen auf freiwilliges Engagement sowohl bei den Kindern als auch bei den
Kursanbietern. Beide Partner sollen mit Freude ihren Beitrag zum Gelingen der VHG leisten
können. Das Einbringen berufsfeldbezogener fachlicher Kompetenz in Kombi-nation mit
autodidaktischem Fachwissen kann sich auf die Kinder übertragen und ihnen den Reiz des
eigenständigen und freiwilligen Aneignens von Wissen und Fertigkeiten verdeutlichen. Es wird
ein Qualitätsmanagement seitens des Förder-vereins eingerichtet, das verbindliche qualitative
Mindeststandards ebenso gewähr-leistet wie die regelmäßige Evaluierung der Angebote. An
diesem Prozess werden die Kinder, die Eltern und Lehrer maßgeblich beteiligt sein.
Ein weiteres Ziel ist es, die Lebenswelt unserer Kinder partnerschaftlich, gesellschaftsorientiert und weltoffen zu gestalten. Bildung ist mehr als Schule. Wir wollen als
Kooperationspartner die Palette der Bildungs-, Erziehungs- und Freizeitangebote der VHG
und des Hortes sinnvoll ergänzen und die VHG in ihrer Findung als Bildungs-, Begegnungsund Freizeiteinrichtung unterstützen.
Der freizeitpädagogische Ansatz des Fördervereins sieht vor, Lebens- und Kulturhilfe zu
leisten. Gegen Vereinsamung, Kontaktarmut, Lethargie und Langeweile in der Freizeit wollen
wir Konsum-, Medien- und Freizeiterziehung setzen. Kultur- und Sozial-arbeit sowie Projekt-,
Bildungs- und Lebensplangestaltung können in unseren Angeboten gemeinsam mit den
Kindern erarbeitet und erlernt werden. So wird ein unterrichtsübergreifendes Prinzip der
Gesamtkonzeption VHG und Hort und Angebote mit der Schule und dem Hort ermöglicht. Wir
wünschen uns einen Geist, der das
Wir-Gefühl der VHG entwickelt und unterstützt und das
Ich-Gefühl eines Jeden fördert und harmonisiert.
Der Förderverein arbeitet seit Bekanntwerden der VHG - Bestrebungen in Eichwalde eng mit
der Schulleitung, dem Hort, der Kommune und dem Ganztagsschulverband zusammen. Unser
Vorstand hat sich auf mehreren Tagungen zum Thema intensiv mit der VHG auseinander
gesetzt. Im Februar 2005 hat der erweiterte Vorstand Kriterien für die über den Förderverein
angebotenen Kurse definiert, die sich im tabellarischen Angebotskatalog wieder finden:
I
II
III
IV
V
Schule unterstützende und ergänzende Angebote
Sport- und Bewegungsangebote
Musische, kreative, kulturelle Werkstattangebote
Lebensweltbezogene Angebote
Aktionen und Projekte
(Vorsitzende des Fördervereins Frau Moch)
Fortsetzung in der Anlage 8
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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5.9. Kommunikationsstrukturen
Neben den verbindlichen Zusammenkünften auf Schulebene bildet die Kooperation
zwischen Schule und Hort einen besonderen Schwerpunkt.
Außerdem
finden
regelmäßige
Zusammenkünfte
mit
allen
anderen
Kooperationspartnern statt, um eine tragfähige Zusammenarbeit im Interesse unserer
Schüler zu gewährleisten.
Wer
Fachkonferenzen
Wann
halbjährlich
Klassenkonferenzen
Lehrer-, Schul- und Elternkonferenzen
je nach Bedarf
nach Regelplan
Steuergruppe
14tägig
Leitungssitzung Schule / Hort
Teams 1 – 6
Großteam (alle Lehrer und Erzieherinnen)
Qualitätszirkel (Kooperationspartner)
vierzehntäglich
wöchentlich
vierteljährlich
halbjährlich
SCHILF
Hortteam / Vorschulerzieherinnen
nach Regelplan
wöchentlich
Die Kollegen sehen es als Pflicht an, sich ständig weiterzubilden. Die Umwandlung zur
VHG stellt an alle neue Aufgaben und Herausforderungen, auf die es gilt sich
vorzubereiten. Im Vorfeld wurden z.B. der Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen
gesucht und wichtige Anregungen einbezogen.
Weiter- und Fortbildungen werden wie folgt organisiert:
1. Jeder Lehrer bildet sich auf seinem Fachgebiet fort. Auf diese Weise wird
sichergestellt, dass die Kollegen fachlich auf dem neuesten Stand sind.
2. Jeder Kollege gehört zu mindestens zwei Fachkonferenzen und nimmt an
überschulischen Fachkonferenzen teil.
3. Drei mal jährlich finden schulinterne Fortbildungen statt. Die Auswahl der
Themen, die gemeinsam beschlossen wurden, finden Sie in der Anlage.
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Stand vom 15.12.2005
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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4. An den Fortbildungen zur flexiblen Schuleingangsphase haben bereits vier
Kollegen im Schuljahr 2004/2005 teilgenommen. Im Schuljahr 2005/2006
nehmen weitere 4 Kollegen teil.
6.
Organisation des Ganztagsangebotes (Form: VHG)
6.1. Zeitstruktur
Begründung für den gewählten Tagesablauf
Die Rhythmisierung des Schulvormittags orientiert sich sowohl an den
physiologischen und psychosozialen Belastungen und am Lerntempo der Kinder, als
auch an den didaktischen und methodischen Anforderungen der Lernprozesse. Das
bedeutet weg von einem verdichteten Vormittag.
Das Aufheben des 45-Minutentaktes lässt eine intensivere Beschäftigung mit dem
jeweiligen Thema zu. Ermüdungs- und Entspannungsphasen sind Bestandteile des
Lernprozesses. Die jeweilige Lehrkraft weiß, wann ein Wechsel der Tätigkeiten, wann
Pausen angebracht sind.
Frühhort
Um die Betreuung der Kinder abzusichern, deren Eltern schon vor Schulbeginn zur
Arbeit gehen, gibt es bereits am frühen Morgen die Möglichkeit des Besuches des
Frühhortes. Die Kinder haben die Möglichkeit, in einer ruhigen Atmosphäre ihren Tag
zu beginnen, sich in den Kuschelraum zurückzuziehen oder verschiedenen Spiel- und
Beschäftigungsmöglichkeiten nachzugehen.
Offener Beginn
Durch die Einrichtung dieser offenen Eingangsphase für die Jahrgangsstufen 1 - 6
haben die Kinder die Möglichkeit, ruhig und individuell sowie ohne Zeitdruck in den
Schultag einzusteigen.
Dabei bieten sich Möglichkeiten für die Einnahme des Frühstückes, gemeinsames
Spielen, individuelle Beschäftigungen, den Besuch der Bibliothek, zwanglose
Gespräche mit Klassenkameraden oder Lehrern.
Für die Lehrer und Erzieher bieten sich in dieser Phase Möglichkeiten zu Gesprächen
mit Kollegen, Eltern oder Schülern in ruhiger Atmosphäre oder zur Vorbereitung auf
den Unterricht. Insgesamt erfolgt dadurch der gesamte Einstieg in den Unterrichtsalltag entspannter.
Blockunterricht
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Durch die Einrichtung von Unterrichtsblöcken kann der Unterricht günstiger
fächerverbindend und fächerübergreifend gestaltet werden.
Es wird möglich, noch besser differenziert auf die individuellen Lernbedürfnisse der
Schüler einzugehen und ihnen vielfältige Lernzugänge und Lernwege zu eröffnen,
insbesondere durch die Ausgestaltung offener Unterrichtsformen.
Die Lernphasen werden nicht durch einen 45-Minuten-Rhythmus unterbrochen.
Zusätzlich ergänzt einmal wöchentlich eine Erzieherin die Unterrichtsarbeit.
Hier entstehen Möglichkeiten, gemeinsam an Projekten zu arbeiten, die auch über den
Unterricht hinaus relevant sind. Die Erzieher unterstützen die Arbeit in der Schule und
wirken ergänzend am Nachmittag.
Gemeinsames Frühstück mit Freizeit
Hier ist die Gelegenheit für die gemeinsame Frühstückseinnahme in jeder Klasse
eingeplant, an die sich eine Erholungsphase anschließt, in der die Kinder die Leseund Ruheinseln der Schule nutzen, sich im Freien bewegen sowie Spiele und
Spielgeräte oder die Schulbibliothek nutzen können.
Mittagsband mit Freizeit
In dieser längeren, betreuten Erholungsphase können die Kinder ihr Mittagessen
einnehmen und offene Freizeitangebote wahrnehmen. Sie haben die Möglichkeit der
Nutzung von Lese- und Ruheinseln, der Schulbibliothek, aller Spielgeräte, von Spielen
und Medien, der Klassenräume und/oder der Bewegung im Freien u. a. Dafür stehen
auch Räume des Nachmittags- und Freizeitbereiches zur Verfügung.
Dies entspannt und entzerrt den Schultag und gibt den Schülern die Möglichkeit, sich
vor dem dritten Unterrichtsblock oder der individuellen Lernzeit noch einmal zu
entspannen bzw. individuell zu beschäftigen oder vertiefend am jeweiligen
Unterrichtsthema zu arbeiten.
Freizeitangebote
Um den Kindern der Jahrgangsstufen 1 - 4 die Möglichkeit der aktiven Erholung und
Entspannung sowie der gemeinsamen Freizeitgestaltung auch in der Schule zu
geben, werden nach Unterrichtsschluss bis 13.30 Uhr vielfältige Aktivitäten zur
individuellen Freizeitgestaltung angeboten.
Hierbei arbeitet die Schule eng mit den TeamkollegInnen des Hortes und den
Kooperationspartnern zusammen. Auch für die Jahrgangsstufen 5 und 6 gibt es nach
Unterrichtsschluss die Möglichkeit für Freizeitbeschäftigungen.
Individuelle Lernzeit
In dieser Zeit können die Kinder differenzierte Arbeits-, Übungs- und Wahlaufgaben,
Langzeithausaufgaben erledigen und Lernangebote (z.B. Förderunterricht oder Lernen
in Kleingruppen) wahrnehmen bzw. ihre Hausaufgaben (Jahrgangsstufen 5 und 6) mit
pädagogischer Unterstützung anfertigen.
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Die Schüler haben in dieser Zeit die Möglichkeit, sich mit Fragen und Problemen, die
während der Arbeit auftreten, an eine Lehrkraft zu wenden.
Außerdem wird in dieser Zeit individuell gefördert, um Lerndefizite zu reduzieren bzw.
besondere Begabungen zu fördern bzw. Schüler mit Teilleistungsschwächen z.B.
Dyskalkulie und LRS systematisch zu unterstützen.
Die in der Schule vorhandenen Medien und die Bibliothek können und sollten genutzt
werden.
Grobstruktur des Stundenplanes und der Schultage
Jahrgangsstufen 1 und 2
Montag
20 Wochenstunden (plus Religion)
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Offener Beginn
1. Stunde
2. Stunde
Freitag
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
3. Stunde
4. Stunde
Block 2
Mittagessen und Angebote
5. Stunde
Religion
Individuelle Lernzeit und Angebote bis 13.30 Uhr
Am Mittwoch haben die Jahrgangsstufen 1 und 2 fünf Stunden Unterricht, da Religion
integriert wird.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 12.50 Uhr
12.50 - 13.30 Uhr
13.30 - 14.30 Uhr
14.30 -16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
Individuelle Lernzeit
Ergänzende Angebote
(kostenfrei)
Freizeitangebote
(kostenfrei nur für
Hortkinder/Hortgebühren)
Hortbetreuung
Spätbetreuung
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule und Hort
Schule,
Hort
und
Kooperationspartner
Schule und Hort
Hort
Hort
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Mittwoch mit Religion
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.05 Uhr
13.05 - 13.30 Uhr
13.30 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
eine Unterrichtsstunde
ergänzende Angebote
(kostenfrei)
Projekttag für Hortkinder
Spätbetreuung
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule
Schule und Hort
Hort
Hort
Grobstruktur des Stundenplanes und der Schultage
Jahrgangsstufe 3
Montag
25 Wochenstunden (plus Religion)
Dienstag
Mittwoch
Offener Beginn
1. Stunde
2. Stunde
Donnerstag
Freitag
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
3. Stunde
4. Stunde
Block 2
Mittagessen und Angebote
5. Stunde
Block3
Individuelle Lernzeit bis 13.50 Uhr
Am Mittwoch hat die Jahrgangsstufe 3 sechs Stunden Unterricht, da Religion integriert
wird.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.05 Uhr
13.05 - 13.50 Uhr
13.50 - 14.30 Uhr
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
eine Unterrichtsstunde
Individuelle Lernzeit
(kostenfrei)
Freizeitangebote
(kostenfrei)
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule
Schule und Hort
Schule, Hort und
Kooperationspartner
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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14.30 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Mittwoch
Hortbetreuung
Spätbetreuung
Hort
Hort
mit Religion
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.50 Uhr
13.50 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule
Hort
Hort
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
Block 3
Projekttag für Hortkinder
Spätbetreuung
Grobstruktur des Stundenplanes und der Schultage
Jahrgangsstufe 4
Montag
26 Wochenstunden (plus Religion)
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Offener Beginn
1.Stunde
2.Stunde
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
3.Stunde
4.Stunde
Block 2
Mittagessen und Angebote
5.Stunde
6.Stunde
Individuelle
Lernzeit
bis
13.50Uhr bzw. Do bis 15.00 Uhr
Block 3
Am Donnerstag hat die Jahrgangsstufe 4 ebenfalls sechs Stunden, da Religion integriert wird.
Montag, Dienstag und Freitag
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.05 Uhr
13.05 - 13.50 Uhr
13.50 - 14.30 Uhr
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
eine Unterrichtsstunde
Individuelle Lernzeit
(kostenfrei)
Freizeitangebote
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule
Schule und Hort
Schule, Hort und
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Stand vom 15.12.2005
Seite 34 von 52
Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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14.30 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
(kostenfrei)
Hortbetreuung
Spätbetreuung
Kooperationspartner
Hort
Hort
Inhalte
Frühhort
Offener Beginn
Verantwortung
Hort
Schule und Hort
Schule
Schule
Schule
Schule und Hort
Schule
Hort
Hort
Mittwoch mit Religion
Zeit
06.30 - 07.30 Uhr
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.50 Uhr
13.50 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
Block 3
Projekttag für Hortkinder
Spätbetreuung
Donnerstag
13.50 – 14.30 Uhr
14.30 - 16.30 Uhr
bis 17.00 Uhr
Individuelle Lernzeit oder Angebote
Schule,
Hort
und
(kostenfrei)
Kooperationspartner
Freizeitangebote
(kostenfrei
für Hort
und
Hortkinder) Spätbetreuung
Kooperationspartner
Grobstruktur des Stundenplanes und der Schultage
Jahrgangsstufen 5 und 6
Montag
1.Stunde
2. Stunde
30 Wochenstunden
Dienstag
Mittwoch
Offener Beginn
Donnerstag
Freitag
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
3. Stunde
4. Stunde
Block 2
Mittagessen und Angebote
5. Stunde
6. Stunde
Block 3
Individuelle Lernzeit bis 15.00 Uhr
Am Donnerstag liegt Religion parallel zu LER.
Montag bis Freitag
Zeit
07.30 - 08.00 Uhr
08.00 - 09.30 Uhr
09.30 - 10.00 Uhr
Inhalte
Offener Beginn
Block 1
Frühstücks- und Hofpause
Verantwortung
Schule und Hort
Schule
Schule
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Stand vom 15.12.2005
Seite 35 von 52
Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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10.00 - 11.30 Uhr
11.30 - 12.20 Uhr
12.20 - 13.50 Uhr
13.50 - 14.30 Uhr
14.30 - 16.00 Uhr
Block 2
Mittagsband mit Angeboten
Block 3
Individuelle Lernzeit oder Angebote
Freizeitangebote (kostenpflichtig)
Schule
Schule und Hort
Schule
Schule
Kooperationspartner
6.2. Raumorganisation und Raumnutzung
Mit der Erweiterung und dem Umbau unseres Schulgebäudes muss gewährleistet
sein, dass Schule, Hort, Vorschulgruppe und Kooperationspartner in einem
gemeinsamen Schulkomplex das Raumangebot mehrfach nutzen und miteinander im
Team arbeiten können.
Raumgestaltung und – ausstattung sollen folgenden Kriterien gerecht werden:
•
praxisverbundenen und lebensnahen Unterricht,
•
selbstständiges und fächerübergreifendes Lernen,
•
individuelle Förderung durch Gestaltung vielfältiger offener Unterrichtsformen,
•
Wechsel von Anspannung und Entspannung,
•
pädagogisch betreute Mahlzeiten,
•
Durchführbarkeit der Angebotsvielfalt des Hortes und der Kooperationspartner
Bedarf
•
Erweiterungsbau Schule (Gemeindemittel und Räume zur Ausgestaltung der
VHG / Finanzen vom MBJS / 20% Eigenfinanzierung)
•
größerer Speiseraum
•
Mehrzweckgebäude
•
Umnutzung der vorhandenen Räumlichkeiten (Umbaumaßnahme notwendig)
•
Ausstattungsergänzung Bestand Schule
(Hilfe zur Selbsthilfe; max. 20.000 Euro / 90% MBJS)
•
Ersatzbau Hort / Kita (Mittel der Gemeinde)
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Stand vom 15.12.2005
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Raumnutzung für die Verlässliche Halbtagsgrundschule
Funktion
Gleitzeit
Vormittag
Mittagsband
Angebote /
Lernzeit
Angebote /
Lernzeit
(07:308:00)
(08:0011:30)
(11:30-12:20)
(12:20-14:30)
Jahrgangsstufen 5 + 6
(bis 15:00)
Hort
(14:30-16:30)
Klassenräume 15
Teilungsräume 7
Musikraum
Naturwissenschaften
Kunstraum
Computerkabinett
Bibliothek / Medien
S
S
S
Vorschul.Einrichtung
Vorschul.Einrichtung
Ruheraum (Meditation)
V
V
S,K
S,K
S
S
S,V
S
S,V
S
S,V
S
S,K
S
S,K
K
S
S,K
S,K,H
S,K
K
S,K
S,K,A
S,K,A
S,K
V
V
S zeitweise
V
V
V
V
V
V ab 13:30
Hort
V
V
V,H
S,V
S
A,K
K,A
S,A
S,A
Werkund
Bastelgruppenraum 1
Spiel- und
2
Lernwerkstatt
3
Bauund
Gruppenraum 4
Bauund
Gruppenraum
5
Spiel-und PC-Raum 6
Tanz-und
Gruppenraum
7+ 8
S
S,V
S,K,A
S,K,A
H
S
S,V
S,K,A
S,K,A
H
S
S,V
S,K
S,K
H
S
S,V
S,K
S,K
H
S
S
S,V
S,V
S,K
S,K
S,K
S,K
H
H
Schülerfreifläche im
Haus / Hof
Aufenthalt und Spiel
Bewegungsraum
Mehrzweckraum
Stubenrauchstraße 17
S,V
S,V
S,K,V
S,K,V
K,V,H
S
S
S,V
S,V
S,K
S,K
S,K
S,K,A
K,A,V,H
K,A,V,H
Legende
S
H
V
A
K
Schule
Hort
Vorschulische Einrichtung
Arbeitsgemeinschaft der Schule
Kooperationspartner
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Raumprogramm für VHG (2 ½ Züge )
Art
Zügigkeit
Schüler der 1. bis 6. Klasse
Lehrer
Erzieher
Vorschulgruppe
Erzieher
Raumbezeichnung
Personen
Personen
Personen
Personen
Personen
Pl. / m²
2½
335 bis 360
19 bis 20
9
40
3
Anz. / m²
Bemerkungen
bis 2009
Klassenraum mit Garderoben
25-30 / 948,06
15 / 948,06
Teilungsraum Klasse 1 bis 6
10-15 / 243,04
7 / 243,04
7 x 63,77 m
4 x 63,68 m
1 x 64,19 m
3 x 60,92 m
1 x 17,56 m
1 x 26,79 m
4 x 36,04 m
1 x 54,53 m
Summe
22 / 1191,10
MU
Musikraum
Instrumente
Summe
28-30 / 71,74
1 / 64,19
1 / 7,55
2 / 71,74
NW
Naturwissenschaften
Vorbereitungsraum
Summe
28-30 / 109,05
1 / 82,26
1 / 26,79
2 / 109,05
KU
Kunstraum
Vorbereitungsraum
Summe
28-30 / 88,14
1 / 69,23
1 / 18,91
2 / 88,14
CO
Computerkabinett
20 / 54,90
1 / 54,90
Summe
SP
Bewegungs-Mehrzweckraum
Geräteraum
Summe
MZ
Bibliothek
Medienraum
Summe
MZ
Gruppenraum / Tanzraum
Spiel- / Lernwerkstatt
Bauraum
Spielraum / PC
Werk- / Bastelraum
Teeküche
1 / 54,90
30 / 263,53
18,72
1 / 110,19
1 / 18,72
128,91
18-20 / 115,86
15
1 / 86,88
1 / 28,98
3 / 115,86
40 / 91,70
40 / 82,98
40
1 / 91,70
1 / 82,98
2 / 89,27
20
20-30 / 91,88
/ 37,15
1 / 45,35
1 / 91,88
3 / 37,15
1 x 39,04
1 x 50,23
1 x 20,93
____________________________________________________________________
Stand vom 15.12.2005
Seite 38 von 52
Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
____________________________________________________________________
1 x 8,42
1 x 7,80
Summe
6 / 401,18
Vorschulgruppenraum
40 / 98,46
Ruheraum / Meditation
Teeküche
Summe
40 / 65,89
Teambüro 1. - 6. Klasse
4-6 / 119,07
6 / 119,07
Konferenzraum
Summe
38-40 / 44,11
1 / 44,11
7 / 163,18
VW
Schulleiterin
Stellv. Schulleiterin
Hortleiterin
Sekretariat
Elternbüro
1. Hilfe
Summe
1 / 24,43
1 / 16,76
1 / 22,77
1 / 25,49
1 / 26,72
1 / 13,35
1 / 24,43
1 / 16,76
1 / 22,72
1 / 26,40
1 / 26,72
1 / 13,35
6 / 130,38
MR
Lehrmittelraum
75,82
2 / 75,82
Requisiten
Garderobe
17,56
89,27
1 / 17,56
2 / 89,27
Kopierraum
19,23
2 / 19,23
Materialraum
Gas + Heizung
11,60
8,90
1 / 11,60
2 / 8,90
Lagerraum
Teeküche
33,99
16,22
1 / 33,99
2 / 16,22
AG
Summe
Hausmeister
Summe
Schülerfläche Aufenthalt / Spiel
Summe
WC
WC-Anlagen Mädchen
1 / 49,10
1 / 49,36
1 / 65,89
1 / 20,93
4 / 185,28
1 x 18,16
1 x 17,78
1 x 23,79
1 x 19,18
1 x 19,66
1 x 20,50
1 x 26,72
1 x 49,10
1 x 39,04
1 x 50,23
1 x 11,51
1 x 7,72
1 x 4,44
1 x 4,50
Keller
1 x 7,80
1 x 8,42
15 / 272,59
49,36
1/
1/
49,36
49,36
20 / 45,54
1/
1/
45,54
45,54
280 / 67,59
4/
67,59
1 x 17,90
1 x 15,74
1 x 13,95
1 x 20,00
____________________________________________________________________
Stand vom 15.12.2005
Seite 39 von 52
Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Jungen
WC im Keller
Vorschulgruppe
Behinderten-WC
Damen
Herren
Summe
Villa
Speiseraum
18
Küche mit Kammer
WC-Anlage
260 / 66,02
4/
66,02
150 / 57,89
40 / 12,15
6 / 6,75
1/
1/
2/
57,89
12,15
6,75
20 / 8,50
20 / 5,46
1/
8,50
1/
5,46
13 / 224,36
156 / 176,55
5 / 176,55
3 / 20,84
2 / 20,83
156 / 23,46
3 / 23,46
Summe
MZH
Mehrzweckraum
Umkleideraum incl. Nasszellen
Teeküche
WC-Anlage
Summe
1 x 15.18
1 x 15,75
1 x 15,09
1 x 20,00
1 x 57,89
1 x 3,40
1 x 3,35
1 x 24,30
1 x 24,14
1 x 38,45
1 x 13,96
1 x 75,70
1 x 19,14
1 x 1,69
1 x 3,46
1 x 10,00
1 x 10,00
1 / 220,84
Bis ca.
400 / 493,60
60 / 57,40
13,24
ca.
400 / 24,78
1 / 463,00
1 / 3,60
1 / 12,60
1 / 14,40
2 / 57,40
1 / 13,24
3 / 24,78
Mehrzweckraum
Aufsichtsraum
Stuhllager
Gerätelager
1 x 30,34
1 x 27,06
2 x 10,04
1 x 4,70 beh.
10 / 598,02
6.3. Medien- und Materialausstattung für die VHG
Physik
- Verdunklung für Physikraum
- Ausgestaltung des Vorbereitungsraumes Physik/Bio
o Schrank- und Regalsystem
o Plätze für Computer (mit Lernsoftware)
o Rolltische
Kunst
- Stellwände und Tafel
- Regale und Schränke auch für den Vorbereitungsraum
- Brennofen
- Gießkeramikzubehör
- Komplette Papierschöpfanlage (auch für WAT)
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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- Keramikofen (Nutzung für Unterricht, Freizeitangebote und Senioren)
Sport
- Ballsortiment
- Transportwagen - Ballwagen
- Torwand
- Kriechtunnel
- Spielbox - Spiele-Set
- Magnet - Dart - Softdart
- Unihoc -Tore - / Mini-Street -Tore
- Markierungskegel bzw. Halbkugeln
- Holzstelzen-Set
- Tischtennis-Set und Tisch
- Mini-Tramp
- Klassenkiste - Jonglieren
- Street-Basketball - Anlage
- Power - Pogo
- Wurfteller-Set
- Schaumstoff-Bowling-Spiel
- Badminton-Set
- Pedalo-Set
- Spieltonne
- Hallenboccia (Indoorboccia)
- Trampolin (wetterfest)
Musik
- Schränke für Aufbewahrung der Musikinstrumente und Regalsysteme
- Musikinstrumente (Trommeln, Bongos, Congas, Klangspiele,
Schlaginstrumente, Glockenspiele, Klangstäbe, Xylophone, Pauken,
u.a.)
- Musikanlage
- Computer für Lernsoftware
- Mobile Podeste (als Bühne)
- Notentafeln mit Haft-Notensatz
- Keyboard-Netzteile und genügend Elektroanschlüsse
Bibliothek
- Schrank- und Regalsystem (nicht zu hoch)
- Medieninsel mit 5 bis 6 (oder mehr) Computern
- Lernsoftware
- Lexika
Fachübergreifende Ausstattung
- mobile Podeste oder Stufentrapeze
- Schaukasten für verschiedene Fächer (Flure)
- Head-Sets
- Lampen - Effektstrahler
- Tücher für Bewegung
- Matten für Musikhörerlebnisse / Entspannung / Sport
WAT
- Nähmaschinen
- Laubsägen, Sägeblatt
Sonstiges
- Tischfußball
- Billard
- Ausstattung der Schulküche
- Puppentheater
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Hort
Bastelraum
- Ausstattung einschl. Mobiliar
Tanzraum
- große Spiegelfläche, Holzpodeste, Stereoanlage
(Boxen, Mikrophon) Diskokugel, bunte Musiklichtanlage
Computerraum
- 2 Computer (Flachbildschirm, Software)
Ruheraum
- diverses Entspannungsmaterial für den Ruheraum
Vorschulräume
- komplette Ausstattung (Mobiliar und Spiele)
Sonstiges
- Schränke, Regale, kindgerechte Tische und Stühle
6.4. Organisation und Qualifikation des Personals
An unserer Schule arbeiten
o
o
o
o
o
8 Lehrkräfte mit LUK
3 Dipl. – Lehrkräfte
6 Lehrkräfte P – Stufe
1 Lehrkraft 2 Fächer Sek. I
1 Unterstufenlehrerin mit erweitertem
Russischunterricht und Dipl.-Pädagogin
Planung des Lehrerbedarfs (im Schuljahr 2006/2007) für die
Verlässliche Halbtagsgrundschule
Bei der Planung des Lehrerbedarfs wird von einer Zweieinhalbzügigkeit (15 Klassen)
ausgegangen. Als Planungsgrundlage liegt die Planung vom Schuljahr 2005/2006 zu
Grunde.
Lehrerpflichtstunden
Leitung und Verwaltung
Klassenleiter
Differenzierung
Teilleistungsstörung
Integration
Fremdsprachlicher Unterricht
Teilungsunterricht
373
17
7
11
3
15
0
12
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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Förderunterricht
Wahlunterricht
Vertretungsreserve
Fachkonferenzvorsitzende
Moderatorinnen Buss / Fachberater Englisch und Kunst
Alter
Summe
20
7
11
2
8
3
489 Wochenstunden
Von den 489 Wochenstunden entfallen:
56h - auf die Schulleitung (2 Lehrerinnen)
196h - auf vollbeschäftigte Angestellte (7 Lehrerinnen)
12h - auf Sonderpädagogen
164h - auf TLZ Beamte (6 Lehrerinnen, 1 Lehrer)
22h - auf 1 Beamtin
17h - TZA
22h - auf Angestellte (1 Lehrerin)
Ab 05.Januar 2006 geht eine Kollegin in den Mutterschutz.
Im Schuljahr 2006/2007 geht eine Kollegin in Rente (28 Std.).
Als Zuweisung für die VHG erhalten wir 40 Stunden im Schuljahr 2006/2007.
Im Schuljahr 2006/2007 sind somit 68 Wochenstunden offen, dafür benötigen
wir 2-3 neue Lehrer.
Im Hort arbeiten 9 staatlich anerkannte Erzieher.
Bei der Planung des Erzieherbedarfs wird von einer Kinderzahl von 180 Kindern
(Vorschulgruppe und Hort) ausgegangen, dafür benötigen wir 3 weitere Erzieher.
Arbeitsvertrag / Stunden derzeit
1 x 40h
1 x 35h
7 x 30h
benötigt werden
12 x 30h
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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6.5. Zeiteinsatz
Aufsichtszeiten in der VHG
Gleitzeit
07.30-08.00 Uhr
Hofaufsicht
Mittagsband
Aufsichtszeiten der Lehrer
Mont
ag
Gleitzeit
2 x 25 min
Hofpause
2 x 20 min
Mittagsband 2 x 50 min
2 Lehrer je 25 min /
1 Erzieher /
Kooperationspartner
2 Lehrer je 20 min
1 Lehrer und 2 Erzieher im Speiseraum je 50 min
1 Lehrer und 2 Erzieher auf dem Hof je 50 min
Dienst
ag
2 x 25 min
2 x 20 min
2 x 50 min
Mittwo
ch
2 x 25 min
2 x 20 min
2 x 50 min
Donnersta
g
2 x 25 min
2 x 20 min
2 x 50 min
Freit
ag
2 x 25 min
2 x 20 min
2 x 50 min
Bei 18 Kollegen sind das wöchentlich ca. 50-55 Minuten Aufsichtszeit für jeden, um
insgesamt 950 Minuten abzudecken.
Lern- und Freizeitangebote
Mittagsband
je 45 min
Freizeitangebote
2 Lehrer, 4 Erzieher und
Kooperationspartner
Lernzeit
Jahrgangsstufe 1:
2 Lehrer / 2 Erzieher je 45 min
Jahrgangsstufe 2:
2 Lehrer / 2 Erzieher je 45 min
Jahrgangsstufen 3/4:
5 Lehrer / 4 Erzieher je 45 min
Lern- und Freizeit- Jahrgangsstufen 5/6:
angebote
2 Lehrer je 45 min /
1 Erzieher
bei Bedarf und
Kooperationspartner
Daraus ergeben sich insgesamt 60 Lehrerstunden:
täglich
täglich
außer Mittwochs,
da Angebote für die
Jahrgangsstufen 1 – 4
4 Lehrer
täglich
40 VHG-Stunden
7 Wahlunterrichtsstunden
12 Förderstunden
Wenn wir 16 Stunden pro Zug als Zuwendung für die VHG zugewiesen bekommen,
ergeben sich bei 2 ½ - Zügigkeit 40 VHG-Stunden.
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12 Teilungsstunden und 11 von 20 Förderstunden verbleiben in den Unterrichtsblöcken und dienen der Aufteilung von größeren Klassen in kleinere Gruppen bzw. der
zusätzlichen Förderung von Schülern.
Zeitplan als Diagramm: Anlage 6
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7.
Perspektiven
Zeit
2006/2007
Rahmenbedingungen /
bauliche Maßnahmen
Bauphase
Erweiterungsbau
Teilziele für die Umsetzung der VHG
offener Beginn
(Jahrgangsstufen 1 - 4)
Nutzung der vorhandenen Lernzeit (Jahrgangsstufen 1 - 6)
Schul- und Horträume auf
dem Gelände
Teambildung der 1. Jahrgangsstufe
monatliche
Zusammenkünfte
individuellen Lernzeit
zur
Umsetzung der Angebote durch
Kooperationspartner einschließlich
Abstimmung Schule/Hort (Angebote)
teilweise Blockunterricht
Einbeziehung der Horterzieher
fächerübergreifender
ausgebaut
2007/2008
Unterricht
Arbeit
der
Konzeptgruppe
Steuergruppe
(Schule,
Schülervertreter, Eltern)
Entstehung
des offener Beginn
Speiseraumes (Villa 18)
(Jahrgangsstufen 1 - 4)
wird
und
Hort,
Lernzeit (Jahrgangsstufen 1 - 6)
Teambildung (Jahrgangsstufen 1- 3)
teilweise Blockunterricht
Einbeziehung der Horterzieher
Einführung
der
flexiblen
Schuleingangsphase (Jahrg.stufen 1 - 2)
Entstehung
Mehrzweckhalle
der neue Klassenzimmer
Lernwerkstatt
werden
zur
Mittagsband mit Lernzeit und geplanten
Angeboten
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Arbeit der Kooperationspartner
Arbeit
der
Konzeptgruppe
Steuergruppe
(Schule,
Schülervertreter, Eltern)
und
Hort,
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Konzeption zur Verlässlichen Halbtagsgrundschule
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2008/2009
Ausbau
der
Stubenrauchstraße 17
(Gemeindebibliothek)
Villa offener Beginn der
Jahrgangsstufen 1 - 6
Nutzung
der
Gemeindebibliothek
Blockunterricht /Einbeziehung
der Horterzieher
Mittagsband / Angebote
Teamarbeit Jahrg.stufen 1 - 6
Lernzeit d. Jahrg.stufen 1 - 6
Arbeit
partner
2009/2010
Gestaltung der Außenanlage
der
Kooperations-
Arbeit der Konzeptgruppe und
Steuergruppe (Schule, Hort,
Schülervertreter, Eltern)
offener Beginn der
Jahrgangsstufen 1 - 6
Nutzung
der
Gemeindebibliothek
Gestaltungsideen der Kinder
werden in die Gestaltung der
Außenanlage einbezogen
Blockunterricht
für
die
Jahrgangsstufen
1
6
Einbeziehung d. Horterzieher
Mittagsband / Angebote
Teamarbeit Jahrg.stufe 1 - 6
Lernzeit Jahrg.stufe 1 - 6
Arbeit
partner
der
Kooperations-
Arbeit der Konzeptgruppe und
Steuergruppe (Schule, Hort,
Schülervertreter, Eltern)
Schuljahr 2006/2007
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Blockunterricht ist für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in der 0. und 1. Stunde möglich
sowie für die 1. - 6. Jahrgangsstufen in der 3. und 4 Stunde, bei eigener Mehrzweckhalle generell, da wir noch zeitlich an die Sporthallen des Gymnasiums gebunden
sind.
Grobstruktur des Stundenplanes und der Schultage
So können wir im Schuljahr 2006/2007 beginnen
Zeit
Inhalte
06.30 - 07.30 Uhr
Frühhort
07.30 - 08.15 Uhr
Verantwortung
Hort
Offener Beginn Jahrgangsstufen 1 - 3 /
Jahrgangsstufe 4 teilweise
Unterricht Jahrgangsstufen 5 - 6 /
Jahrgangsstufe 4 teilweise
Schule und Hort
08.15 - 08.20 Uhr
Pause
08.20 - 09.05 Uhr
Unterricht
09.05 - 09.15 Uhr
Frühstückspause
Schule
09.15 - 10.00 Uhr
Unterricht
Schule
Schule (Hort)
10.00 - 10.25 Uhr
10.25 - 12.00 Uhr
12.00 - 12.25 Uhr
Schule und Hort
Hofpause
Block- oder fächerübergreifender Unterricht
Mittagessen / Hofpause
13.10 - 13.20 Uhr
Individuelle Lernzeit Jahrgangsstufen 1 - 2
Angebote Jahrgangsstufen 1 - 2
Ergänzende Angebote (kostenfrei
Hortkinder)
teilweise Jahrgangsstufen 3 - 4
Unterricht Jahrgangsstufen 5 - 6
Mittagessen
13.20 - 14.00 Uhr
Individuelle Lernzeit Jahrgangsstufen 3 - 6
14.00 - 14.45 Uhr
Angebote Jahrgangsstufen 3 - 6
12.1
- 12.55 Uhr
13.00 - 13.40 Uhr
13.40 - 14.30 Uhr
12.25 - 13.10 Uhr
Schule (Hort)
Schule und Hort
Schule und Hort
für Kooperationspartner
Schule
Hort und Schule
Schule und Hort
Kooperationspartner,
AG und Hort
14.45 - 16.00 Uhr
Freizeitangebote (kostenpflichtig)
14.30 - 16.30 Uhr
Hortbetreuung
Kooperationspartner
und Hort
Hort
bis 17.00 Uhr
Spätbetreuung
Hort
Mittwochs: Projekttag für Hortkinder
13.20 - 16.30 Uhr
Religionsunterricht im Stundenplan integriert
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Montag
Mittwoch
Klasse 1 / 5Stunden Klasse 2 / 5Stunden
Donnerstag
Klasse 4 / 6Stunden
Klasse 5/6 Religion
parallel zu LER
Klasse 3 / 6Stunden
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8.
Evaluationskonzept
Zur Motivation für das Arbeiten und Lernen aller am Schulbetrieb Beteiligten nutzen
wir folgende Möglichkeiten:
Wer
Fachkonferenzen
Klassenkonferenzen
Lehrer-, Schul-, und Elternkonferenzen
Klassenlehrer
Steuergruppe
Leitungssitzung Schule Hort
Teams 1 – 6
Was
* Umsetzung des schulinternen
Rahmenplans
* Verknüpfung der Inhalte
verschiedener Fachbereiche
* Nutzung der Lernzeit
* Abstimmung zu den individuellen
Schülerleistungen
* Förderung und Forderung aller
Schüler
Sachstandsanalyse
Einschätzung der
Lernstandsanalyse
Erfüllungsstand
Schüler
Wann
halbjährlich
je
Bedarf
nach
nach
Regelplan
– laufend
14-tägig
später nach
Bedarf
Zusammenarbeit
vierzehntäglic
Aufgabenfindung
h
Absprache
zur
individuellen wöchentlich
Förderung / Entwicklungspläne,
gemeinsame
Planung
(Wochenpläne,
Projekte,
Höhepunkte, Arbeitsaufgaben)
Großteam (Schule und Hort)
Angebot und Nachfrage
vierteljährlich
Befindlichkeit / Teamentwicklung
Qualitätszirkel (Koop.-Partner) Angebot und Nachfrage
halbjährlich
Schüler
Nutzung
der
Angebote
und vierteljährlich
Bereitschaft zur Nutzung
Die Schwerpunkte in der Evaluierung werden in der ersten Phase der Umsetzung
zur VHG in folgenden Bereichen liegen:
1. Evaluierung der Kooperationsverträge hinsichtlich des Standes der Teamentwicklung Schule-Hort-Förderverein und der weiteren Kooperationspartner.
2. Evaluierung der inhaltlichen Umsetzung und der effektive Nutzen der Lernzeit.
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3. Evaluierung der Attraktivität der Angebote. Hier soll auch die Zufriedenheit der
Schüler und Eltern mit den Angeboten gemessen werden. Mittel der Befragung
durch Schüler und Eltern. Die Ergebnisse werden in Auswertungsveranstaltungen mit den Kooperationspartnern überarbeitet.
9.
Beschluss der Lehrerkonferenz
10. Beschluss der Schulkonferenz
11. Beschluss der Gemeinde Eichwalde
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