Friedberg - Hessen Agentur
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Friedberg - Hessen Agentur
Lageplan Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Konversion als Chance ! Neben der Umnutzung von Industrie- und Gewerbebrachen oder von ehemaligen Bahn- und Postflächen steht nun für eine Reihe ehemals militärisch genutzer Flächen die Konversion im Hinblick auf eine künftige zivile Nutzung an. Die erste Konversionswelle in den 90er Jahren hatte in Hessen vielen Kommunen neue Perspektiven eröffnet und Chancen geboten. Es entstanden neue Stadtquartiere so z.B. in Wiesbaden, Frankfurt, Fulda oder Oberursel, zusätzliche Gewerbe- und Dienstleistungsflächen konnten in Kassel, Gießen, Marburg, Wetzlar und anderswo angeboten werden. Nach der Bekanntgabe von weiteren Standortschließungen der Bundeswehr in Nordund Mittelhessen, die seit 2005 bereits teilweise vollzogen sind, haben auch die USStreitkräfte für Europa umfangreiche Standortschließungen angekündigt, von denen vor allem Süd- und Mittelhessen betroffen sein werden und die voraussichtlich ab dem Jahr 2007 zu erwarten sind. Im Rhein Main Gebiet sind davon z.B. Friedberg, Hanau, Erlensee, Gelnhausen, Babenhausen und Darmstadt betroffen. Konversion in Hessen Das Land versteht sich als Partner der Städte und Gemeinden im Konversionsprozess. Durch die Bereitstellung von Know-how und Finanzmitteln trägt die Landesregierung nachhaltig zu einer zukunftsweisenden Regionalentwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohnstandorten bei. Allein in den Jahren 2005 und 2006 hat das Wirtschaftsministerium für Konversionsprojekte in Hessen über 6,1 Mio. Euro Zuschüsse bewilligt. Konversionsprozesse dauern in aller Regel lang. Insbesondere die Kommunalpolitik braucht einen langen Atem. Sie muss inhaltliche und organisatorische Konzepte entwickeln, die auch visionär sein dürfen, muss private Akteure und Investoren ansprechen, um für die Entwicklung der Standorte Kapital und zusätzliches Know-how zu akquirieren, muss aber auch dafür Sorge tragen, dass Projekte und Konzepte schon im Frühstadium mit Beteiligten abgestimmt und regional ausgerichtet sind und dass es nicht zu Fehlentwicklungen kommt. Nur im ausgewogenen Zusammenspiel von Akteuren, Aufgaben, Qualitäten und Angeboten können neue Impulse gegeben und die Kompetenzen der gesamten Region für die Zukunft weiterentwickelt werden. Dabei sind auch Kommunen jenseits der Landesgrenze in den Dialog mit einzubeziehen. Weitere Ansprechpartner: Liegenschaften Dr. Christiane Pfeffer Amtsleiterin Mainzer-Tor-Anlage 6 D-61169 Friedberg (Hessen) Tel +49 (0)6031 88-301 Fax +49 (0)6031 91276 christiane.pfeffer@friedberg-hessen.de Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) Klaus Moeser Schloss, Hauptgebäude D-56068 Koblenz Tel +49 (0)261 3908-129 Fax +49 (0)261 3908-241 klaus.moeser@bundesimmobilien.de www.bundesimmobilien.de Bauamt Dr. Werner Braam Amtsleiter Große Klostergasse 6 D-61169 Friedberg (Hessen) Tel +49 (0)6031 88-298 Fax +49 (0)6031 18395 werner.braam@friedberg-hessen.de Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Dorothea Hess Kaiser Friedrich-Ring 75 D-65185 Wiesbaden Tel +49 (0)611 815-2326 Fax +49 (0)611 815-2239 dorothea.hess@wirtschaft.hessen.de Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Christian Agne Hanauer Straße 5 D-61169 Friedberg (Hessen) Tel +49 (0)6031 692144 Fax +49 (0)6031 692159 info@wfg-wetterau.de HA Hessen Agentur GmbH Susanne Piesk Abraham-Lincoln-Str. 38-42 D-65189 Wiesbaden Tel +49 (0)611 7748-364 Fax +49 (0)611 7748-313 susanne.piesk@hessen-agentur.de Gestaltung: helium.design, Wiesbaden www.heliumdesign.de Konversionspolitik ist in erster Linie Standortpolitik. Insbesondere die laufende Kommunikation und eine gute Öffentlichkeitsarbeit helfen den Kommunen bei der Vermarktung und Entwicklung der Konversionsflächen. Standortprofile sollen dadurch vermittelt, Investoren interessiert und über Standortvorteile informiert werden. Das Thema „Konversion“ wird in den nächsten Jahren die Landespolitik als große Herausforderung begleiten. Konversionspolitik bleibt eine ständige Aufgabe im regionalen Geflecht aus Wirtschafts- und Strukturentwicklung, Arbeitsmarkt, Demografie und Verkehrsbeziehungen. Sie muss im Hinblick auf die Betreuung und Finanzierung von Projekten langfristig angelegt sein. Die Landesregierung unterstützt diesen Prozess durch die Beratung der betroffenen Kommunen über die landeseigene HA Hessen Agentur GmbH und durch Projektförderung. Dr. Alois Rhiel Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Freigabe von US-Standorten – Entwicklungsgebiete von morgen! FRIEDBERG (Hessen) Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75 D-65185 Wiesbaden HA Hessen Agentur GmbH Abraham-Lincoln-Str. 38-42 D-65189 Wiesbaden Kreisstadt Friedberg (Hessen) Mainzer-Tor-Anlage 6 D-61169 Friedberg (Hessen) Ansprechpartner Ray Barracks Friedberg Raum für Visionen Stadt: Bürgermeister Michael Keller michael.keller@friedberg-hessen.de www.friedberg-hessen.de Tel +49 (0)6031 88-243 Eigentümer: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA): Karl-Ludwig Brückmann Tel +49 (0)69 95937-140 karl-ludwig.brueckmann@bundesimmobilien.de Umgehungsstraße (im Bau befindlich) Ray Barracks Kasernenfläche: rd. 74 ha Housing area: rd. 4,5 ha Entfernungen Frankfurt am Main: 35 km Flughafen Frankfurt: 40 km Flugplatz Reichelsheim: 10 km Autobahnanschluss Friedberg (A 5): 8 km Autobahnanschluss Florstadt (A 45): 14 km Bahnanschlüsse Bahnhof Friedberg: Bahnhof Süd: Knotenpunkt mit RE / RB / SE / IC und S-Bahn-Haltepunkt S-Bahn-Haltepunkt Kurzbeschreibung der Stadt Die Stadt Friedberg (Hessen) – mit rd. 28.000 Einwohnern und einem Einzugsgebiet von 120.000 Einwohnern – ist Kreisstadt des Wetteraukreises. Sie ist eine der wichtigen Städte innerhalb des Ballungsraumes Frankfurt Rhein-Main. rd. 74 ha große Kasernengelände grenzen direkt an die Stadt. Im Süden und Osten ist das Kasernengelände umgeben von Gewerbe- und Industriegebieten, im Westen von der B 3 und der künftigen B 3a und im Norden von den Wohngebieten des Stadtgebietes. Wichtigste Branchen In Friedberg sind zahlreiche Weltfirmen aus den Branchen Pharma, Automation, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte sowie Fahrzeughandel und -zulieferung angesiedelt. Standorteignung Als ehemalige Reichsstadt mit herausragenden Denkmälern und einem überregional ausstrahlenden Kulturangebot und Standort der Fachhochschule Gießen-Friedberg mit zur Zeit mehr als 4.000 Studierenden zeichnet sie sich aus durch – – – – – eine der größten erhaltenen Burganlagen in Deutschland, eine einmalig vielfältige Schullandschaft, einen herausragenden Mix von Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel und Dienstleistungen, familienfreundliche Neubaugebiete mit erschwinglichen Kaufpreisen sowie ein umfangreiches und vielfältiges Sportangebot bis zum 27-Loch-Golfplatz. Friedberg ist als Kreisstadt Sitz wichtiger Behörden und Verbände; dazu zählen die Kreisverwaltung des Wetteraukreises mit der Baugenehmigungsbehörde, die OVAG und die Stadtwerke Friedberg als Energieversorgungsunternehmen, die IHK Gießen-Friedberg und leistungsstarke Finanzinstitute. Liegenschafts- und Standortbeschreibung Als künftige Nutzungen sind Wohnen im westlichen und nördlichen Bereich, Freizeit im östlichen Gelände sowie Gewerbe im Süden des Geländes denkbar. Eine Machbarkeits- und Finanzierungsstudie wird derzeit erstellt. Derzeit wird die Wohnanlage von großzügigen Freiflächen geprägt; eine Verdichtung der Bebauung ist je nach Umfang ggf. auch auf der Grundlage des § 34 BauGB möglich. Göttingen Kassel Flughafen Kassel Weitere Flächenangebote in Friedberg Im Südwesten der Stadt wird das „Gewerbegebiet West “derzeit in einem letzten Bauabschnitt um rund 13 ha erweitert. Dort stehen Flächen in unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Ein Teilbereich wird als Sondergebiet zur Ansiedlung eines Bau- und Heimwerkermarktes mit Gartencenter und mit einer Verkaufsfläche von 12.000 m2 ausgewiesen. Eine weitere Teilfläche von rund 2 ha eignet sich auf Grund ihrer Topographie zur Errichtung eines Hochregallagers. Der Kaufpreis beträgt rd. 130 Euro pro qm inklusive der Anlieger- und Erschließungskosten. Marburg Gießen Koblenz Wiesbaden Friedberg Frankfurt Flughafen Frankfurt Mainz Darmstadt Die 4,5 ha große Housing-Area mit rd. 90 Wohneinheiten ist inzwischen geräumt. Im Frühjahr 2008 wird die US-Kaserne an den Bund übergeben. In den früheren Ray Barracks leistete Elvis Presley von 1958 bis 1960 seinen Wehrdienst. Das Gelände der Housing-Area und das Ludwigshafen Mannheim Eisenach