Polizei News3_2012_k..

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Polizei News3_2012_k..
P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 8020 Graz, GZ 06Z036629M
LHF Gabi Burgstaller mit der neuen
Führung
3/2012
Zukunftssicher
Bauen mit
Wienerberger
Wienerberger ist mit gruppenweit 230 Werken in
30 Ländern der größte Ziegelproduzent weltweit und
die Nr. 1 bei Tondachziegel in Europa sowie Marktführer bei Betonsteinen in Zentral-Osteuropa. Das
börsennotierte Unternehmen, das 1819 in Wien gegründet wurde, beschäftigt weltweit rund 12.000 Mitarbeiter.
Mehr zu energieeffizientem Bauen finden Sie unter:
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Wienerberger AG
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KLUBMAGAZIN
Hermann Greylinger
Nur Leistung zählt
„Wos woa mei Leistung?“
D
ieses unrühmliche Zitat eines inzwischen rechtskräftig verurteilten
Ex-Politikers einer selbst ernannten
„Saubermann-Partei“ ist in aller Munde.
Mit gutem Gewissen braucht sich die Polizeigewerkschaft diese Frage nicht stellen.
Soeben ist der Rechtsschutzbericht für
das Jahr 2011 herausgekommen. Fürwahr,
wieder ein gutes Jahr! Aus dem Bereich
„Bildung“ können wir vermelden, dass die
Beträge für den Bildungsförderungsbeitrag
kräftig erhöht worden sind, eine entsprechende Aussendung an ALLE ist ergangen
(gilt natürlich NUR für Mitglieder!). Gute
Nachrichten in wahrlich nicht guten Zeiten.
Dagegen stehen Polemik, verdrehte Tatsachen und einseitige, fachlich unqualifizierte
Aussagen von unaufrichtigen „Kollegen“
(Leistung siehe oben), die scheinbar sowohl
moralisch als auch menschlich abgedankt
haben. Scheinheilig rufen sie immer wieder
zur Zusammenarbeit auf, in Wirklichkeit treiben sie nur Keile in die Kollegenschaft. Kein
Untergriff ist ihnen zu tief, um keine unrichtige Berichterstattung sind sie verlegen. Die
Jahre 2000 bis 2006 sind für sie scheinbar
vergessen, in denen sie „Kreide gefressen
haben“ und alle Verschlechterungen (auch
für die Exekutive!), mitgetragen haben. Nur
gegen etwas zu sein, reicht nicht. Es braucht
ein taugliches Programm und seriöse Arbeit!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die Rechtsabteilung der GÖD hat
für die Kolleginnen und Kollegen im
Jahr 2011 durch die Vertretung in
Dienstrechtsverfahren, die Erteilung
mündlicher und schriftlicher Rechtsauskünfte, die Durchführung außergerichtlicher Interventionen und die
Führung von Arbeits- und Sozialgerichtsverfahren in Summe den Be-
September 2012
trag von EUR 3.203.543,87.- erstritten! 895 Mitgliedern wurden für den
Rechtsschutz in Strafverfahren, Disziplinarverfahren und Zivilprozessen
Rechtsanwälte, davon in vielen Fällen
für mehrere Instanzen, KOSTENLOS
beigestellt. In sämtlichen Fällen lag
selbstverständlich der unmittelbare
Zusammenhang mit dem Dienstverhältnis vor. Beachtlich ist die Zahl der
Zivilprozesse, die zur Durchsetzung
von Schadenersatzansprüchen (z.B.
Schmerzensgeld, Verdienstentgang)
geführt wurden. Besonders betroffen
seid in diesem Zusammenhang gerade ihr, geschätzte Kolleginnen und
Kollegen, die ihr im Rahmen von Amtshandlungen besonderen Gefahren
ausgesetzt seid! Umso verwerflicher
der schäbige und unverantwortliche
Aufruf zum Austritt aus der Gewerkschaft und dem Hinweis, dass man
sich damit Geld sparen könne. Zum
Geld sparen gibt es andere Möglichkeiten, ein Austritt aus der Gewerkschaft ist sicher der falsche Weg und
hat schon ärgste finanzielle Krisen
bei Betroffenen herbeigeführt. Die
hohe Zahl der Verfahren zeigt, dass
gerade für euch die Gefahr groß ist,
in eines der genannten Verfahren verwickelt zu werden. Der Rechtsschutz
der GÖD führt in den meisten Fällen
zu einem positiven Ergebnis! An dieser Stelle danke ich auch unseren
Kollegenverteidigern, die in vielen
Fällen Mitglieder ehrenamtlich vertreten haben! Nochmals sei erwähnt,
dass alle diese Leistungen – von der
mündlichen Beratung bis hin zur Vertretung durch alle Instanzen – für unsere Mitglieder KOSTENLOS sind!
Klub der Exekutive
Aber damit nicht genug. GÖD-Mitglieder haben auch Anspruch auf viele
Leistungen, die es sonst NIRGENDS
gibt. Familienunterstützung, Sozialunterstützung, Solidaritätsversicherung, Unfallversicherung speziell
für die Mitglieder der Polizeigewerkschaft, Bildungsförderungsbeitrag,
Freizeitvergünstigungen sind nur
Beispiele für das breite Angebot. Informiere dich ganz einfach bei deinem Ansprechpartner vor Ort oder
gleich direkt bei uns. Übrigens: Bei
Einbehaltung deines Mitgliedsbeitrags durch den Arbeitgeber erfolgt
eine automatische Berücksichtigung
als Werbungskosten. Der tatsächlich
zu bezahlende Beitrag kann sich dadurch um bis zu 50% reduzieren. Es
lohnt sich wahrlich, Mitglied unserer
Solidargemeinschaft zu sein!
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!
Wie meist komme ich mit einer
Anekdote zum Schluss. Unsere Fr.
BM hat in ihrer Funktion als ÖAABChefin (sie ist ja nicht nur Dienstgeberin, sondern auch höchste ArbeitnehmerInnenvertreterin) mit einer
interessanten Forderung aufhorchen
lassen. Sie verlangt für die ArbeitnehmerInnen eine Gewinnbeteiligung.
Dem kann man ja nur positiv gegenüberstehen, werden alle jubeln. Und
doch mache ich mir Sorgen. Wie wird
das uns treffen, wenn der Dienstgeber
Staat wahrscheinlich keine Gewinne
sondern das Gegenteil erzielen wird.
Hermann Greylinger
Vorsitzender der Polizeigewerkschaft
3
KLUBMAGAZIN
Foto: LPD Im Bild: PersonalvertreterInnen mit der neuen Führung
Dr. Franz Ruf wurde mit
1. September 2012
zum neuen Landespolizeidirektor
von Salzburg ernannt!
D
ie Redaktion von PolizeiNews führte mit Herrn
Landespolizeidirektor
Dr. Franz Ruf folgendes Gespräch:
PN: Herr Landespolizeidirektor welche
Ziele verfolgen Sie in Ihrer neuen Funktion?
LPD Dr. Ruf: Wir haben derzeit im Bundesland Salzburg im Zehnjahresvergleich
das höchste Sicherheitsniveau. Zu den
wichtigsten Zielen zählt es für mich daher,
das zu festigen und in den kommenden
Jahren kontinuierlich auszubauen. Das
kann aber nur durch ein Bündel von polizeilichen Maßnahmen und einen ziel- und
wirkungsorientierten Ressourceneinsatz
erreicht werden. Ein zweites, besonders
wichtiges Ziel ist es, eine Unternehmens-
4
kultur zu fördern, die auf Vertrauen und
Verantwortungsbewusstsein aufbaut. Dazu
gehören für mich Führungsentwicklung und
eine moderne, vorausschauende und aktive
Personalentwicklung.
setzungen bis Ende diesen Jahres abgeschlossen sein.
PN: Welche Schritte sind bis zur vollständigen Umsetzung der LPD-Reform noch
erforderlich und wie sieht der Zeitplan aus?
LPD Dr. Ruf: Immer dynamischere polizeiliche Lagebilder verlangen nach immer
flexibleren Bekämpfungsmaßnahmen. Jedenfalls werden die langfristigen Trends in
Richtung Einbruchs- und Gewaltkriminalität,
Cybercrime, Extremismus und illegale Migration gezielte Schwerpunktmaßnahmen
nötig machen.
Ein wichtiges Anliegen ist mir auch der
bürgerfreundliche Zugang der Bevölkerung
zur Polizei, deshalb wird auch in die neu geschaffene Bürgerservicestelle personell und
baulich investiert werden.
LPD Dr. Ruf: Um die volle Handlungsfähigkeit der neuen Landespolizeidirektion zu
gewährleisten, wurden mit 1. September
2012 sämtliche von der Reform betroffenen
Mitarbeiter in die neue Behörde übergeleitet
und temporäre Geschäftsführer bestellt. Als
nächster Schritt werden die vorgesehenen
Planstellen ausgeschrieben. Nach den Vorgaben des BM.I sollten die Planstellenbe-
Klub der Exekutive
PN: Wo werden Sie Ihre ersten Schwerpunkte setzen?
KLUBMAGAZIN
denwesen und Asyl ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Landespolizeidirektionen haben
vor allem im Bereich der Einsatz-Grenz und
Fremdenpolizeilichen Abteilung (EGFA),
des Rechtsbüros und der Sicherheits- und
Verwaltungspolizeilichen Abteilung (SVA)
die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen.
PN: Die Polizei befand sich in den letzten
15 Jahren in einem ständigen Reformprozess. Ist mit der LPD-Reform der Schlusspunkt gesetzt worden, oder ist mit weiteren
Reformschritten zu rechnen?
LPD Dr. Ruf: In den nächsten Monaten
werden wir die LPD Reform umsetzen und
zeitgleich die Haushaltsrechtsreform vorbereiten die mit 1.1.2013 starten wird. Die
Ressourcen- Ziel und Leistungssteuerung
im Rahmen der Haushaltsrechtsreform wird
die wesentliche Entscheidungsgrundlage für
den Personaleinsatz und die Verwendung
der finanziellen Mittel sein. 2014 werden die
neu geschaffenen Verwaltungsgerichtshöfe
der Länder und die Bundesämter für Frem-
PN: Wenn Sie in 5 Jahren gefragt würden:
Was haben Sie erreicht? Was würden Sie
darauf als Antwort geben?
LPD Dr. Ruf: Lt. einer repräsentativen
Befragung fühlen sich 95% der Salzburgerinnen und Salzburger im Bundesland sicher. Speziell der Anteil von derzeit 48% der
Menschen, die sich derzeit sehr sicher füh-
len, sollte in 5 Jahren deutlich höher liegen.
Die Dualität von Kompetenz- und Organisationsentwicklung sollte hergestellt sein und
die Landespolizeidirektion Salzburg sollte
als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen
werden.
Sehr geehrter Hr. Landespolizeidirektor,
die Redaktion von Polizei-News, die Polizeigewerkschaft und die Personalvertretung
Salzburg gratulieren Ihnen und Ihrem Team
recht herzlich zur Ernennung und wünschen
für die Zukunft viel Erfolg.
PN
LANDESPOLIZEIDIREKTOR/-IN
BÜRO
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
UND INTERNER BETRIEB
BÜRO
CONTROLLING
GESCHÄFTSBEREICH A • STRATEGIE UND EINSATZ
GESCHÄFTSBEREICH B • VERFAHREN UND SUPPORT
LANDESPOLIZEIDIREKTOR-STELLVERTRETER/-IN
LANDESPOLIZEIDIREKTOR-STELLVERTRETER/-IN
BÜRO
ORGANISATION, STRATEGIE
UND DIENSTVOLLZUG
REFERAT
ORGANISATION UND
STRATEGIE
REFERAT
DIENSTVOLLZUG
BÜRO
RECHTSANGELEGENHEITEN
REFERAT
POLIZEIÄRZTLICHER DIENST
BÜRO
QUALITÄTS- UND
WISSENSMANAGEMENT
BÜRO
BUDGET
EINSATZ-, GRENZ- UND FREMDENPOLIZEIABTEILUNG (EGFA)
LANDESVERKEHRSABTEILUNG (LVA)
LANDESKRIMINALAMT (LKA)
SICHERHEITS- UND VERWALTUNGSPOLIZEILICHE ABTEILUNG (SVA) *
PERSONALABTEILUNG (PA)
LOGISTIKABTEILUNG (LA)
LANDESAMT VERFASSUNGSSCHUTZ (LV)
* In der LPD Vorarlberg besteht keine SVA.
POLIZEIKOMMISSARIAT(E) • BEZIRKS- UND STADTPOLIZEIKOMMANDEN • POLIZEIINSPEKTIONEN
LANDESPOLIZEIDIREKTION (AUSSER WIEN) • STAND: 1. SEPTEMBER 2012
September 2012
BM.I • ABT. I/5
Klub der Exekutive
5
KLUBMAGAZIN
Misshandlungsvorwurf gegen Beamte
der VI endet mit Verleumdungsurteil
G
rInsp Johann KARER und GrInsp
Richard SPITALER der Verkehrsinspektion des SPK kontrollierten am
5.11.2010 im Zuge einer Nachtstreife aufgrund div. Verwaltungsübertretungen einen
BMW, besetzt mit 5 jungen Österreichern
bosnischer Abstammung. Der 22jährige
Lenker Nermin O. ist der Salzburger Polizei wegen laufender Verwaltungsübertretungen, aber auch Gerichtsdelikten, wohl
bekannt. Sofort wurden die beiden Polizisten
von O. überheblich gefragt, ob sie mitgefilmt
haben, denn ansonsten hätten sie sowieso
keine Chance gegen ihn, die Verwaltungsübertretungen zu beweisen, da er 4 Freunde
als Zeugen dabei habe.
Während der Verkehrskontrolle wollte
O. durch provozierendes Machogehabe
vor seinen Freunden angeben, was dazu
führte, dass GrInsp KARER aus Sicherheitsgründen anordnete, dass O. seine
Hände auf die Motorhaube legen soll. O.
wollte dieser Anweisung jedoch vor seinen
Freunden schließlich nicht länger Folge leisten und machte deshalb während der Kontrolle Anstalten, sich dieser Maßnahme zu
widersetzen und zu GrInsp SPITALER zu
gehen. Deshalb drückte GrInsp KARER mit
der flachen Hand gegen den Rücken des
Probanden in Richtung Motorhaube zurück,
damit dieser seinen Kollegen nicht gefährden kann.
Da O. bei der Suche nach den Fahrzeugpapieren das Handschuhfach öffnete, kam
auch noch ein Schlagring zum Vorschein,
der daraufhin als verbotene Waffe sichergestellt wurde.
Das Niederdrücken durch GrInsp KARER
vor seinen Freunden ärgerte O. so sehr,
dass er beschloss, sofort nach der Kontrolle
ins UKH zu fahren und sich untersuchen zu
lassen.
Die Polizisten, die zufällig hinter dem PKW
des O. in dieselbe Richtung fuhren und dabei weitere Verwaltungsübertretungen wahrnahmen, stoppten O. am Dr. Franz RehrlPlatz. Dort erklärte O. den Beamten, dass
er von ihnen geschlagen worden sei und
ließ sich daraufhin im UKH untersuchen.
6
Der diensthabende Arzt diagnostizierte eine
Hautrötung und stellte eine Verletzungsanzeige aus.
Die Beamten verständigten sofort vorschriftsmäßig ihren Vorgesetzten, der aufgrund des getätigten Misshandlungsvorwurfes die sofortige Untersuchung beim
Amtsarzt organisierte.
Auch der Amtsarzt stellte nach der Untersuchung eine Verletzungsanzeige wegen
Hautrötung und einer Kratzspur aus.
Zwei Verletzungsanzeigen nach einer
normalen Verkehrskontrolle ohne Widerstand und Festnahme war keine gute Ausgangsbasis für GrInsp Johann KARER, der
während seiner 33- jährigen Dienstzeit noch
nie eine Beschwerde hatte.
Obwohl die Staatsanwaltschaft Salzburg
nach Kenntnisnahme der übermittelten
„Erstmeldung Misshandlungsvorwurf“ den
Fall einstellte, ordnete die Oberstaatsanwaltschaft Linz nach Überprüfung des übermittelten Aktes Ermittlungen gegen GrInsp
Johann KARER wegen § 313 StGB an.
Da der Fall für den Beamten aufgrund
der zwei vorliegenden Verletzungsanzeigen nach einer normalen Verkehrskontrolle
ausgesprochen heikel war, wurde im SPK
vom zuständigen Referenten Obstlt Richard
SCHIEFER beschlossen, den Fall durch
eine/n leitenden Beamten/in, in diesem Fall
von Obstlt Luise STRASSER, ermitteln zu
lassen.
Für Obstlt STRASSER stand fest, dass es
sich hier nicht um eine Misshandlung durch
die Beamten, sondern um eine Verleumdung durch O. handelte.
Eine Verleumdung ist jedoch sehr schwer
nachzuweisen, da zwingend die Wissentlichkeit des Tatverdächtigen nachgewiesen
werden muss. Meist wird vom Gericht zusätzlich auch der Nachweis der Absichtlichkeit gefordert, um überhaupt zu einem Urteil
zu gelangen. Diese Voraussetzungen sind
jedoch nur durch akribische Ermittlung und
möglichst auch in Verbindung mit einem Geständnis nachzuweisen.
GrInsp SPITALER und der damals diensthabende Dienstvorgesetzte AbtInsp Tho-
Klub der Exekutive
mas KÖBERL wurden von Obstlt STRASSER deshalb genauestens zum Sachverhalt
als Zeugen bzw. GrInsp KARER wie von der
StA gefordert, als Beschuldigter vernommen. Bei diesen Vernehmungen ergaben
sich, insbesondere auch durch die detaillierte Aussage des Dienstvorgesetzten AbtInsp KÖBERL, eindeutige Indizien, dass O.
die Beamten verleumdet und die Misshandlung nicht stattgefunden hat.
Ein weiterer Erfolg konnte erzielt werden,
da der damals untersuchende Arzt im UKH
bestätigte, dass der rote Fleck „auch von
einem festeren, bestimmten Niederdrücken
herrühren kann und die Hautrötung mehrere Stunden andauern kann“ und somit nicht
von einem Schlag stammen muss.
Das „Opfer“ O. wurde geladen und zusätzlich telefonisch eindringlich auf die
Möglichkeit der Mitnahme einer Vertrauensperson hingewiesen. Tatsächlich erschien
O., wie erhofft, ausgerechnet mit seinem
besten Freund, dem damaligen Beifahrer B.
Das Pech für O. bestand darin, dass sein
Freund B. als Zeuge des Sachverhaltes natürlich nicht als Vertrauensperson fungieren
konnte, sondern nun zeitgleich zum Vorfall
vernommen werden konnte und auch taktische Aktionen, zum Beispiel dass nur einer der beiden kommt und der andere der
Vernehmung absichtlich fernbleibt, dadurch
ausgeschlossen werden konnten.
Natürlich waren beide bis ins Detail miteinander abgesprochen. Beide behaupteten
sofort bei Ankunft auf der Dienststelle, dass
die beiden Verkehrsbeamten eine illegale
Hausdurchsuchung durchgeführt, die Papiere des Handschuhfaches auf die Straße
geworfen und mit den Füßen gegen die Autotür getreten hätten.
O. und sein Freund B. wurden sofort
separiert, wobei O. von BezInsp Michael
HORVATH M.A. MBA des KrimReferates
und B. zeitgleich von Obstlt STRASSER
als Zeugen vernommen wurden. Während
der Zeugenvernehmung änderte B. seine ursprünglichen Angaben und belastete
schließlich massiv seinen Freund O., indem
er letztendlich zugab, dass die Amtshand-
KLUBMAGAZIN
Foto: DOKU LPK Im Bild: GrInsp Richard Spitaler, Obstlt Luise Strasser und GrInsp Johann Karer
lung tatsächlich völlig korrekt abgelaufen
sei, also keine illegale Hausdurchsuchung
stattgefunden habe, sondern den Polizisten
die Papiere freiwillig ausgehändigt worden
seien und auch das Treten gegen die Autotür nicht stattgefunden habe.
Das Wichtigste aber war, dass B. als Zeuge und Freund des „Misshandlungsopfers“
mit seiner Unterschrift bestätigte, dass es
keine Misshandlung durch den Polizisten
gegeben habe und der Polizist (GrInsp KARER) seinen Freund O. weder misshandelt,
noch verletzt, sondern lediglich mit der flachen Hand gegen die Motorhaube gedrückt
habe.
Aufgrund dieser entlastenden Aussage
stellte die Staatsanwaltschaft Salzburg das
Verfahren gegen GrInsp KARER sofort ein
und ordnete Ermittlungen gegen O., diesmal als Beschuldigter, wegen Verdachtes
der Verleumdung an.
O. wurde daraufhin von Obstlt STRASSER nochmals, diesmal jedoch als Be-
September 2012
schuldigter, vernommen. Im Zuge der Vernehmung änderte auch O. seine Angaben
und gab schließlich zu, dass die Beamten
korrekt eingeschritten seien, GrInsp KARER
die Papiere nicht auf die Straße geworfen
habe und der Beamte ihn lediglich mit der
flachen Hand gegen die Motorhaube gedrückt habe.
Das wichtigste Detail zum vollen Geständnis war jedoch, dass O. letztendlich
ebenfalls auf Schrift zugab, dass er sich
über das Niederdrücken durch den Beamten
so geärgert habe, dass er noch während der
Amtshandlung beschlossen habe, anschließend sofort zur Untersuchung ins UKH zu
fahren, um den Beamten Schwierigkeiten
zu bereiten.
Aufgrund des Ermittlungsergebnisses und
des Geständnisses wurde O. im Dezember
2011 wegen Verleumdung eines Polizeibeamten rechtskräftig verurteilt. Aufgrund des
vollen Geständnisses verurteilte ihn der
Richter zusätzlich zu anderen Delikten und
Klub der Exekutive
dem betreffenden Urteil zu einer Zusatzstrafe von 2 Monaten bedingt auf 3 Jahre und
dem Ersatz der Verhandlungskosten.
Obstlt Strasser:
Jede Polizistin und jeder Polizisten kann
im Zuge ihres/seines Außendienstes jederzeit einem völlig ungerechtfertigten Misshandlungsvorwurf ausgesetzt werden. Nicht
unterschätzt werden darf dabei auch, dass
derartige Vorwürfe und daraus resultierende Ermittlungen bis hin zu einem möglichen
Strafverfahren eine enorme psychische Belastung für die/den Betroffenen darstellen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir Führungsverantwortlichen, bzw. wir Ermittler,
durch entsprechendes Engagement alles in
unserer Macht Stehende unternehmen, um
durch genaue Ermittlungsarbeit der Wahrheit zum Durchbruch zu helfen und unsere Kolleginnen und Kollegen vor Verleumdungen zu schützen.
Obstlt Luise Strasser
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KLUBMAGAZIN
Alle Fotos: COBRA Im Bild: „Cobra-Team mit Verbindungsbeamten Hörmann
EKO-COBRA:Top-Leistungen „WARRIOR
D
as Einsatzkommando Cobra konnte
bei der „4th Warrior Competition“ in
Jordanien an den Vorjahreserfolg
anschließen und mit insgesamt 12 Top Drei
Platzierungen den Bewerb als erfolgreichstes Team beenden.
35 Teams von Spezialeinheiten aus 4
Kontinenten (ua aus USA, Deutschland,
Frankreich, Spanien, China, Brunei, Uganda usw) nahmen am Vergleichswettkampf
von 2. bis 6. Mai 2012 in Amman teil. Die
Bewerbe wurden in einem der modernsten und sicherlich auch einem der größten
Trainingszentren für Antiterroreinheiten, im
KASOTC (King Abdullah II Special Operations Training Center), unter der Schirmherrschaft vom König Abdullah II abgehalten, der auch bei der Eröffnungszeremonie
persönlich anwesend war.
Gesamt wurden 6 Mannschafts- und 4
Einzelbewerbe ausgetragen, wobei in verschiedenen Taktik- und Seiltechnikparcours
neben der körperlichen Fitness auch das
Schießen mit den verschiedensten Waffen
(Pistole, Sturmgewehr, Scharfschützenge-
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wehren, Schrotwaffen uä) von jedem einzelnen abverlangt wurde.
Wettkampftag (3. Mai):
Aufteilung der Teams in drei Gruppen.
Das Team Cobra startet mit „Methods of
Entry and Carbine Event“.
Lauf zu einem Gebäude – öffnen einer
Tür mit Kralle, die nächsten beiden Türen
öffnen mit Ramme – überwinden einer 4 m
hohen Mauer – weiter geht’s über eine Stiege auf einen Turm – beziehen der Schießpositionen – bekämpfen der Ziele mit dem
StG in max 100 m Entfernung - runter vom
Turm und direkt ins Ziel.
Ganz gut gelungener Startbewerb. Das
müssen uns die anderen erst einmal nachmachen.
Nächster Bewerb: „The Precision Pistol
Event“. Pistolenschießen in Staffelform. Ziele sind Eisengongs mit Entfernungen zwischen 7 bis 20 m, welche in verschiedenen
Positionen (liegend, knieend, stehend uä)
getroffen werden müssen.
Eigentlich unsere Domäne – ich sag nur
„durchwachsen“!
Klub der Exekutive
Letzte Station für diesen Tag: „The Precision Rifle Event“. 300 m Schießstätte; StG
Anmarschübung mit Zeitlimit. Eine Ringscheibe ist mit dem Sturmgewehr aus 300 m
liegend, 200 m sitzend, 150 m knieend und
aus 100 m stehend frei zu beschießen. Pro
Position 10 Patronen. Bei diesem Bewerb
wurde uns die 1,5fach Optik auf unserem
Gewehr zum Verhängnis. Auf den langen Distanzen werden die Ziele ziemlich klein und
die Zielpunktverlagerung macht das Treffen
ohne Anhaltspunkt auch nicht einfacher.
Ich sags mal so: es war einfach nicht mehr
drinnen!
Wettkampftag (4. Mai):
„CT Par-Course Event“. Eine Hindernisbahn ist im Team zu bewältigen. Zwischendurch sind pro Wettkämpfer 10 Ziele mit dem
StG zu bekämpfen. Neben der allgemeinen
Ausrüstung wie Schutzweste mit Platten
und Helm, mit der bei jedem Bewerb gestartet wurde, mussten hier noch zusätzlich das
StG sowie eine Ramme mitgeführt werden.
Als Draufgabe erfolgte noch eine Bergung
KLUBMAGAZIN
eines 70kg „Dummys“ (Puppe) mit Trage.
Perfekter Lauf. Ich glaube nicht, dass da
noch wer schneller sein kann.
„Tower Run Event“. Teamteilung in 2
Sniper und 3 StG-Schützen. Anlaufen von
verschiedenen Schießpositionen und bekämpfen der vorgegebenen Ziele. Entfernungen der Sniper bis ca 500 m und der
StG-Schützen bis ca 100 m. Zusammentreffen des Teams auf einem 35 m hohen Turm
– abseilen – und Lauf ins Ziel.
Sehr gut gelungener Parcours.
Wettkampftag (5. Mai):
„The Kings Challenge“. Staffellauf, wobei
fünf Teams gleichzeitig starten.
1. Run: ca 2 km Lauf (bergauf) und beschießen von 4 Zielen mit dem Scharfschützengewehr. Entfernungen bis 600
m.
2. Run: Bergablauf von ca 1,5 km. Treffen
von 5 Scheiben mit einer Fremdwaffe
(Sphinx-Pistole).
3. Run: Laufstrecke von ungefähr 1,5 km.
Anschließend in einem mehrstöckigen
Gebäude suchen und bekämpfen von
Kleinzielen mit dem StG. Nahdistanz
bis 7 m.
4. Run: Der Wettkämpfer hatte eine Distanz von ca 3,5 km zu bewältigen, davon etwa 3 km nur bergauf! Anschließendes beschießen von 4 Stahlgongs
mit dem StG (Distanz ca 240 m).
5. Run: Der letzte Läufer hatte etwa 2,5
km bis ins Ziel zu laufen. Kurz vor dem
Ziel mussten noch 5 „Gongs“ mit einer
Fremdwaffe getroffen werden.
Für alle Schießpositionen galt: pro Fehltreffer entweder eine Strafrunde oder eine
Strafzeit von 30 sec für das Team (bei Position 2 u 3 waren 30 sec vorgegeben).
Im Bild: Das Team Cobra startet mit „Methods of Entry and Carbine Event“.
Im Bild: Zusammentreffen des Teams auf einem 35 m hohen Turm, dann abseilen und Lauf ins Ziel.
Durch ständige Führungswechsel war
dieser Bewerb äußerst spannend. Am Ende
haben bei einer Gesamtlaufzeit von 46 min
nur 6 Sek über den Sieg und den zweiten
Platz entschieden.
Wettkampftag (6. Mai):
Bei vier Einzelbewerben wurde der „KASOTC Top Gun“ ermittelt. Jedes Team konnte zwei bzw drei (die ersten 10 Teams der
Gesamtwertung) Wettkämpfer für diesen
Event stellen.
„The Steel Challenge“: Pistolenbewerb,
vergleichbar mit PPS-Parcours.
„The Obstacle Course Shoot“: Lauf einer
Hindernisbahn mit anschließendem treffen
September 2012
Im Bild: Robben unter Stacheldraht am Gelände des Trainingszentrums für Antiterroreinheiten, im KASOTC (King Abdullah II Special Operations Training Center).
Klub der Exekutive
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KLUBMAGAZIN
von 6 Gongs beidhändig und 6 Gongs einhändig.
„The Rifle Run“: Auf Startsignal aufsetzen
der Gasmaske – ca 100 m laufen um eine
Patrone aufzunehmen – zurücklaufen und
beschießen einer Scheibe und das fünf mal.
„The Shotgun Event“: Schrotwaffenparcours auf Stahlziele.
Einrücken in die Kaserne, umziehen und
Anreise zur „Award Ceremony“. Dieses Mal
wurde die Siegerehrung im Hotel „Marriot“
am Toten Meer abgehalten. Beeindruckende
Kulisse mit angenehmer Atmosphäre.
Im Mannschaftsbewerb konnte das Team
EKO-Cobra mit zwei ersten Plätzen (Methods of Entry an Carbine Event und CTPar-Course Event), einem zweiten Platz
(Kings Challenge) und einem dritten Platz
(Precision Pistol Event) den hervorragenden zweiten Platz hinter der GSG 9
aus Deutschland und vor den jordanischen
Royal Guards erreichen.
Den „Top Gun“ Bewerb konnte der Salzburger Cobra-Beamte Andreas B. vor seinem Salzburger Cobra-Kollegen Heinz E.
gewinnen. Der Dritte Platz ging an einen
Amerikaner vom „Team Raptor“ (Gemischtes Team von Marines und Navy Seals).
Bei dieser Einzelwertung konnten die
drei startenden Cobra-Beamten zwei Einzelbewerbe (Obstacle Course Shoot und
Steel Chalenge) gewinnen, einmal den
zweiten Platz (Obstacle Course Shoot)
und zweimal den dritten Platz (Obstacle
Course Shoot und Steel Challenge) erreich
en.
Heinz Esl
Im Bild: Volle Konzentration, Teamgeist und eine perfekte Vorbereitung machten das EKO Cobra zur erfolgreichsten Mannschaft
Im Bild: Erfolgreiches Cobra-Team mit Mannschaftsführer und Betreuer
ÖGB hilft Unwetteropfern
ÖGB-Mitglieder können Mittel aus ÖGB-Katastrophenfonds beantragen
D
er heurige Sommer hat bislang einige heftige Unwetter mit sich gebracht. Überflutungen von Kellern, Hagelschäden etc. waren die Folge. Bei Katastrophenschäden haben
ÖGB-Mitglieder die Möglichkeit, um Leistung aus dem ÖGB-Katastrophenfonds anzusuchen. Berücksichtigt werden nur Schäden am und im Wohnhaus bzw. an/in der Wohnung.
Dabei muss es sich um den Hauptwohnsitz handeln. Schäden an Nebengebäuden, Garagen,
landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen, an Gärten, Gartenmöbeln, Kraftfahrzeugen und
dergleichen werden nicht berücksichtigt.
Beim Schadenseintritt muss eine mindestens zweijährige ununterbrochene ÖGB-Mitgliedschaft vorliegen.
Die Schadenshöhe muss mindestens 700 Euro betragen.
Weitere Informationen erhalten ÖGB-Mitglieder in der ÖGB-Landesorganisation Salzburg,
Tel. 0662/881646.
Das Antragsformular kann auf unserer HP unter www.fsg4u.at abgerufen werden.
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Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN
Motorradschulung - LPK Salzburg
im April 2012
D
as LPK Salzburg verfügt derzeit über 61 MR Fahrer auf
25 Motorrädern, davon 2 in ziviler Ausführung mit Videoanlage.
Marken und Typen: 8 Motorräder der Marke BMW 1150 ccm,
2 zivile KTM SMT 1000 ccm mit Videoanlage bei der LVA und
den API sowie für die PI und das SPK VKI Honda Transalp 680
ccm und Honda Crossrunner 800ccm. Jährliche KM Leistung
ca. 180 000 KM
Besondere Ausbildungen: Grundausbildung seit 2010 in den
Kompetenzzentren West und Ost; Jährliche interne Fahrertrainings bei der Polizei im Gelände des ÖAMTC sowie auf dem
Gelände des Salzburgrings.
Anforderungsprofil: Beherrschung der Motorräder in jeder Situation, unabhängig von Witterungseinflüssen, ob langsames
Fahren wie bei Radbegleitungen oder schnelles Fahren bei
Lotsungen oder im Zuge des Zivilstreifendienstes udgl.
Besondere Einsätze: Ö-Radrundfahrt; Fußball EM 2008, Rad
WM 2006 die jährlichen Festspiellotsungen oder die Lotsung
des mächtigsten Mannes der Welt, den chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao.
Trainings: jährlich werden alle MR Fahrer zu einem 1-tägigen
Fahrtraining einberufen um sich bereits vor der Saison die
erforderliche Fahrpraxis anzueignen und sich mit dem Gerät
(neues MR) vertraut zu machen. Sensibilisierung heißt das
„Zauberwort“. Selbsteinschätzung und die Stärken und Schwächen meines Motorrades ausnützen. Die Wichtigkeit und Verhältnismäßigkeit zum angestrebten Erfolg sind dabei besonders
zu beachten.
So werden die sogenannten Basics geübt. Lenk,- Brems und
Blicktechnik werden in Erinnerung gebracht. Ebenso werden die
Gefahren vom „toten Winkel“ beim Autofahrer und die Vorgangsweise bei der Helmabnahme von verunfallten Motorradfahren
besprochen. Bremsen in Extremsituationen wird geübt, hier ist
ein Umdenken und Lernen auf ABS besonders wichtig (siehe
die Bilder).
Wie wichtig derartige Trainings sind, zeigte uns ein tödlicher
MR Unfall eines 19-jährigen Burschen während unseres Trainings, welcher in der sogenannten Weißbachklamm stürzte,
anschließend gegen ein Auto schlitterte und sich dabei tödliche
Verletzungen zuzog. Diese Strecke wurde im Zuge der Ausbildung täglich von uns befahren .
Die Instruktoren:
Steinbichler Robert, Alter 47 Jahre; Hobby Motorradtrial
Fersterer Günther, Alter 47 Jahre; Hobby Motorrad- und Autosport
Sommerlat Christian; Alter 42 Jahre; Hobby Motorradtrial und
Motorradsport
Angerer Helmut, Alter 53 Jahre, Hobby Motorradsport aller Art.
Helmut Angerer
September 2012
Alle Fotos: LPK Im Bild: Robert Steinbichler, Instruktor
Im Bild: Peter Attwenger, LVA
Im Bild: Instruktoren mit Teilnehmer der Motoradschulung
Klub der Exekutive
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KLUBMAGAZIN
Alle Fotos: PN
Festkonzert des
Polizeichors Villach
mit der Polizeimusik
Salzburg
D
er Polizeichor Villach, unter der Leitung von Hannes Mikl-Petschnig,
zählt zu den beliebtesten Gesangsformationen der Stadt Villach. Heuer feiern
die Sänger ihren 30-jährigen Bestand, was
kürzlich insbesondere durch das Festkonzert auf der Burgruine Finkenstein auch
ordentlich bejubelt wurde. Hoch über dem
Faaker See gelegen, im Hintergrund eine
prachtvolle Naturkulisse, dominiert vom
eindrucksvollen Massiv des Mittagskogels,
liegt die Burgarena Finkenstein. An diesem
eindrucksvollen Ort sangen der Polizeichor
Villach und die Singgemeinschaft Oisternig
vor ca. 1000 Besuchern traditionelle Kärntnerlieder, geistliche Werke und moderne
Stücke. Die Singgemeinschaft Oisternig
12
zählt zu den bekanntesten und besten Chören Kärntens. Dem bodenständigen Liedgut
verbunden und offen für Neues sind Leitlinien für die Singgemeinschaft Oisternig.
Unter der Leitung von Christof Mörtl wurde
mit viel Gefühl und Sangeskunst musiziert.
Obmann Manfred Hauser, vom Polizeichor Villach skizzierte den Werdegang
des Chores. Gründungsobmann Gerhard
Schranzer singt heute noch kräftig mit. Als
Geschenk gab es das Landeswappen und
das Stadtwappen von Bürgermeister Helmut
Manzenreiter. Der Polizeichor Villach wurde
im Jänner 1982 von einigen sangesfreudigen
Polizisten bzw. Angehörigen der Bundespolizeidirektion Villach ins Leben gerufen.
Unter der Chorleitung von Franz Frühstück
Klub der Exekutive
trafen sich 28 motivierte Männer zu den
ersten Proben im Speisesaal der Bundespolizeidirektion Villach. Lange Jahre wurde
der heutige Polizeichor Villach als Sektion
„Chorsingen“ im Polizeisportverein Villach
geführt, bis es 1987 zu einer eigenen Vereinsgründung als Polizeichor Villach kam.
Nicht nur Auftritte in der Region Kärnten,
sondern auch zahlreiche Konzertreisen ins
Ausland brachten dem Chor großartige Erfolge. So errang der Chor im Jahre 1995, bei
einem internationalem Chorfestival in Kairo unter zahlreichen Männerchören, den 1.
Rang und wurde vom ägyptischen Innenminister bei einem großen Abschiedskonzert in
der Staatsoper in Kairo, mit der vergoldeten
Tut Ench Amun - Büste ausgezeichnet. Ver-
KLUBMAGAZIN
einspräsident seit dem Vereinsjahr 2006
ist der Villacher Stadtpolizeikommandant,
Obstlt. Ing. Erich Londer.
Die Polizeimusik Salzburg umrahmte die
Veranstaltung mit traditioneller und festlicher
Blasmusik. Der Obmann Willi Rettenbacher
gratulierte dem Jubilar zu seinen musikalischen Erfolgen und zu dem gelungenen
Festkonzert. Durch das Programm führte
der aus dem Villacher Fasching bekannte
EU-Bauer Manfred Tisal.
Musikernachwuchs.
Am 17.4.2012 erblickte die zweitgeborene Tochter unseres Hornisten Erich Auer,
Ella-Marie das Licht der Welt. Wir wünschen
Erich und seinen 3 Mädels alles Gute.
Im Bild: Erich Auer
Des einen Freud ist des anderen Leid.
So heißt es in einem alten Sprichwort.
Freuen wir uns mit unserem Hornisten
Erich Auer über die Geburt seiner zweiten
Tochter Ella-Marie, so trennen sich die muPolizei-News 3-2012:_mega_Ö3_mp 25.07.12 23:19
sikalischen und beruflichen Wege unseres
lieben Kollegen und Freundes Bernhard
Im Bild: Verabschiedung von Bernhard Kendlbacher (Mitte) durch Kapellmeister Hermann
Sumetshammer li. und dem Obmann Willi Rettenbacher
Kendlbacher. Bernhard versah nach seinem Wechsel von der Post zur Polizei seit
Dezember 2010 auf der PI Tamsweg seinen
Dienst und verstärkte seit Jänner des Vorjahres das Baritonregister der Polizeimusik
Salzburg. In dieser Zeit lernten wir ihn als
ruhigen, humorvollen Musiker und Kameraden kennen. Mit 1. September 2012 wird
Bernhard Geschäftsführer der Arbeiterkammer im Bezirk Lungau. Zu dieser Aufgabe
wünschen wir ihm viel Kraft und alles Gute.
Die musikalischen und kameradschaftlichen
Werte von Bernhard entdeckte bereits sein
Inspektionskommandant Franz Macheiner,
der auch die Empfehlung und damit den Anstoß für die Sonderverwendung als Polizeimusiker aussprach. Für diese Umsicht, das
Verständnis und die Empfehlung bedanken
wir uns besonders.
Die Polizeimusik Salzburg eröffnet die Fußball-WM in Salzburg.
Seite 1
Hier lebende Hobbyfußballer, Herren
und Damen, mit oder ohne Migrationshin-
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September 2012
wh.com
tergrund, aus Brasilien, Spanien, Holland,
Deutschland, Mexiko, Tibet, Somalia, Salzburg, Steiermark oder Tirol treffen oder finden Fußballfreunde. Der Fußball verbindet
mehr als 50 Sprachen, alle sozialen Schichten, alle Weltreligionen, alle Weltanschauungen. Ein gemeinsames Hobby ist viel
wert und so entstand die Idee zum größten
Hobbyfußballturnier. In Salzburg wurde am
07.07.2012 ein Turnier am Platz des Polizeisportvereines durchgeführt. Landes- und
Stadtpolitiker spielten sogar aktiv mit und die
Polizeimusik Salzburg marschierte auf dem
Rasen ein. Unser Schlagzeuger Michael
Buchebner trommelte gemeinsam mit den
anderen Nationen heiße Sambarhythmen.
Die Idee der Integrationsfußballweltmeisterschaft http://www.integrationsfussball.at/
wurde 2011 von Bundespräsident Heinz Fischer gelobt und mit dem Österreichischen
Integrationspreis, dem Sonderpreis der Jury
ausgezeichnet.
Hermann Sumetshammer
Wolfgangseestraße 141, A-5321 Koppl
Tel. +43 / 6229 2226 Fax DW 20
E-Mail: info@mkendler.at · www.mkendler.at
Klub der Exekutive
13
KLUBMAGAZIN
SAFETY-tour 2012 in St. Margarethen/Lg.
D
Im Bild: Entzündung des olympischen Feuers
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Gerd rt Fuchsbergn und dem Ö
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ieses Jahr machte die SAFETY-Tour in der Gemeinde
St.Margarethen/Lg halt.
Zum Finale der Kinderolympiade waren 188 Schüler von
14 Volksschulen aus dem gesamten Bezirk gekommen, um sich dem
Sicherheitsbewerb zu stellen.
Neben Feuerwehr, Rotem Kreuz und Österreichischem Bundesheer
war auch die Polizei vor Ort, was bei den Kindern hohes Interesse
weckte. So war auch die Landung des Polizeihubschraubers geplant.
Bei der Eröffnung meinte der Bürgermeister von St.Margarethen/Lg
Gerd Brand, dass die präventive Unfallverhütung effizient und obendrein noch die billigste Form des Zivilschutzes und es deshalb für
ihn selbstverständlich sei, die Abhaltung der Sicherheitsolympiade zu
unterstützen.
Wie bei einer richtigen Olympiade wurden die Spiele mit dem olympischen Feuer eröffnet. Eines der teilnehmenden Kinder durfte mit der
Fackel aufs Podium treten und das „olympische Feuer“ entzünden,
während die anderen Kinder sichtlich stolz die Zeremonie verfolgten.
Anschließend waren die Kinder am Zug. Im Bewerb standen eine
SAFETY-Schnellraterunde, ein SAFETY-Sicheres Radfahren-Notrufnummernspiel, ein SAFETY-Löschbewerb und ein SAFETY-Gefahrstoff-Würfelpuzzle. Die Herausforderung und die Konkurrenz waren
groß. Mit Spiel und Spaß konnten die Kinder die Wirklichkeit erproben,
ohne dabei einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Spielerisches Verhaltenstrainig in Gefahren- und Notsituationen.
In der Pause gab es neben Erfrischungen auch die Vorführung der
Polizeihunde mit ihren Führern. Tiere, in diesem Fall Hunde, sind nicht
nur für Erwachsene, sondern besonders für Kinder immer wieder interessant. Und dazu erst die Polizeihunde. Die müssen ja was besonders können und dies demonstrierten sie auch.
Auf den Polizeihubschrauber warteten die Athleten leider vergebens. Schien am Veranstaltungsort die Sonne, so konnte dieser von
Salzburg wegen Schlechtwetters leider die Tauern nicht überfliegen.
Durch den Bewerb – SAFETY-Sicheres Radfahren-Notrufnummernspiel - führte AI Peter Wiedemaier. Für die Kinder war es natürlich
äußerst spannend, dass ein richtiger Polizist dabei war und ihr Können
beobachtete.
GI Robert Fuchsberger und RI Josef Walcher zeigten auf dem Stand
der Polizei, was es für Gerätschaften gibt. Ist bei den Erwachsenen,
vor allem Männern, der Alkovortester ein Hit, so war es bei den Kindern die Laserpistole. Da wurde ein scharfer Blick durch das Okular
geworfen, während der Freund/die Freundin einen Sprint hinlegte. Wie
schnell kann der Laufen, war die Frage? Und er konnte.
Mit der Siegerehrung ging die Veranstaltung zu Ende. Gewonnen
hatte die VS Zederhaus, vor der VS St.Margarethen und der VS Ramingstein. Sieger waren sie irgendwie alle – sowohl die Kinder, als
auch die teilnehmenden Organisationen, denn Spaß hat es offensichtlich allen gemacht. Die Sieger der 4.Klasse aus Zederhaus haben
die Ehre, den Lungau am 24.5.2012 im Landesfinale in Laufen zu
vertreten.
Reinhard Santner
Im Bild: Einschulung eines zukünftigen Kollegen – RI Josef
Walcher
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Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN
24 Kinder des
Kindergarten Ramsau
besuchten die PI
Eben im Pongau !
Foto: PN Im Bild: Das Ergebnis der schwarzen Zeigefingerabdrücke wurde an die Kinder übergeben.
D
er Kindergarten Ramsau besuchte
am 28.06.2012 mit 24 Kindern die
Polizeiinspektion Eben im Pongau.
Der Nachwuchs interessierte sich besonders für die Gerätschaften der Polizei und
probierte schon einmal aus, wie viele Kinder
in so ein Streifenfahrzeug hineinpassen. Die
Schutzwesten und Warnwesten wurden angelegt und so bekamen die Kindergartenkinder einen Eindruck wie ein Einschreiten im
Ernstfall sein kann. Spannend war es ganz
besonders, als die Kinder ausnahmsweise
das Blaulicht und das Folgetonhorn aufdrehen durften. Weil das Folgetonhorn so einen
Lärm macht, haben sich einige Kinder schon
mal die Ohren zugehalten. Revierinspektor
Christian Grünwald, als Ausbildner der Kinderpolizisten, informierte die Kleinsten was
die Polizei so macht und wofür die Polizei
die Sachen am Einsatzgurt und im Streifenfahrzeug so braucht. In der Polizeiinspektion durften die Kinder die Büros stürmen
und den Anhalteraum hinter Gitterstäben
erleben. Den Kindern wurde der Zeigefinger als Fingerabdruck abgerollt. Das Fingerabdruckblatt aller Zeigefinger wurde der
Kindergartenpädagogin Martina Galler als
Erinnerung übergeben. Schlussendlich jubelten die Kinder, weil sie als Geschenk ein
Polizeiauto mit nach Hause nehmen durften.
Foto: PN Im Bild:Ein vollbesetzter Streifenwagen der Polizei.
Christian Grünwald
Foto: PN Im Bild: Die Betreuerinnen mit ihren Kindern wollten auch einmal in den Knast.
September 2012
Klub der Exekutive
15
KLUBMAGAZIN
Sektion Schwimmen - Bericht zur
BPM 2012
U
nsere Teilnehmer(innen) der Sektion Schwimmen hatten schon am Eröffnungstag der BPM, am 03.06. ihren ersten Einsatz beim Triathlon
und trugen da schon zu den ersten Erfolgen in der Staffel (DALLER,
RAINISCH und POPP) und in den Einzelbewerben (Claudia KONRATH, GOLD
und Martina HAIDINGER - SILBER in der Allg. Klasse und Franz LUGSTEIN,
BRONZE in der Leistungsklasse) bei. Rang 2 erreichte die „Junge“ Mannschaft
und Rang 5 die „Oldies“, die zwar nach dem Schwimmen, dank Krokodile Ed
noch auf dem 2. Rang lagen aber aufgrund eines Sturzes des Bikers etwas an
Boden verloren hatten, „Oft hast ein Pech“!
Am 04. – und 05.06. fanden die eigentlichen Schwimmbewerbe und das
Rettungsschwimmen statt. Und da schlug das „Imperium“ mit einer Medaillenanzahl von 9 GOLD, 9 SILBER und 4 BRONZE zurück. Dieses Ergebnis von
22 Medaillen kann sich sehen lassen!
Unsere Medaillen Gewinner(innen) im Detail:
Alle Fotso: Susanne Wallner
Claudia KONRATH Damenklasse , 50m Kraul – GOLD.
Susanne WALLNER Damenklasse, 50m Brust und 100m Kraul –
SILBER.
Franz GAPPMAYR AK 3, 50m und 100m Brust – GOLD, 100 m
Kraul – SILBER.
Johannes GRASPEUNTNER AK 2, 50 m Brust – SILBER.
Michael RAUSCH Leistungskader, Staffel GOLD und SILBER,
50m Brust – GOLD, 100m Brust, Rettungsmehrkampf – SILBER,
50m Kraul – BRONZE.
Markus RAINISCH Elite Masters, Staffel GOLD und SILBER,
100m Brust und 50 m Brust – GOLD, Rettungsmehrkampf – BRONZE.
Ludwig DALLER Elite Masters, Staffel – GOLD und SILBER, Rettungs
mehrkampf und 100m Kraul – SILBER, 50m Kraul – BRONZE.
Günter LECHNER Elite Masters, 100m Kraul – BRONZE.
Franz LUGSTEIN AK 1, 100m Kraul – GOLD.
Markus WEITGRUBER AK 1, 100 m Kraul – BRONZE.
Eduard POPP Leistungskader, Staffel - GOLD und SILBER.
Am ersten Schwimmtag gab es eine heiß umkämpfte 4 x 50 m Freistilstaffel
die von unseren Salzburger Schwimmern DALLER, RAINISCH, RAUSCH und
POPP mit einem Altersdurchschnitt von 41,75 Jahren, vor den Tiroler Schwimmern - Altersdurchschnitt 24,51 Jahre, mit einem Vorsprung von 2 Sekunden
gewonnen wurde. Am zweiten Tag kam es bei der 4 x 50 m Hindernis Staffel
wieder zu einem Showdown zwischen Salzburg und Tirol und da schlug die
„Dunkle Seite der Macht“ aus Tirol zurück und „putzte“ uns mit einem minimalen
Vorsprung von 2 zehntel Sekunden . Aber es gibt ja wieder eine BPM und da
wird es eine Rückkehr der „Schwimmritter“ geben. Möge die Macht des Poseidons mit uns sein! Danke an unseren Trainer Günter Lechner und natürlich
an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die unsere Schwimmmannschaft zu
diesem guten Ergebnis führten, wobei man ja noch anführen muss, dass einige
im Doppel- bzw. Dreifacheinsatz standen (zusätzlich USPE und Triathlon).
Edi Popp
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Klub der Exekutive
Impressionen
von der BM Schwimmen
September 2012
Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN
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Ausgezeichnete Amtshandlungen der
Kolleginnen und Kollegen
im LPK Bereich Salzburg
Diebstahl eines Behindertenfahrzeuges geklärt
I
n der Nacht zum 25.03.2012 wurde einer stark gehbehinderten,
58-jährigen Person in 5620 Schwarzach, das vor dem „Betreuten
Wohnen“ abgestellte Behindertenfahrzeug der Marke Carello von
unbekannten Tätern gestohlen.
Durch den Diebstahl konnte das Opfer, das schon auf Grund seiner Behinderung nur sehr eingeschränkt agieren kann, seine Wohnung überhaupt nicht mehr verlassen.
Nach der Aufnahme der Diebstahlsanzeige (in der Wohnung des
Geschädigten), wurde unverzüglich eine Funkfahndung und die Ausschreibung des Behindertenfahrzeuges im EKIS veranlasst.
Da die Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg brachten, wurde
mit der Pressestelle des LPK Salzburg Kontakt aufgenommen. Auf
Grund der Verwerflichkeit der Tat wurde eine Einschaltung in verschiedenen Printmedien durch die Dienstbehörde veranlasst.
Durch die Veröffentlichung von Lichtbildern und dem Aufruf an
die Bevölkerung konnte das Behindertenfahrzeug am 27.03.2012,
beinahe unbeschädigt, wieder aufgefunden werden.
Nach einigen kleineren Reparaturen konnte das Fahrzeug schließlich wieder an den überglücklichen Besitzer übergeben werden.
Vom Lenkrad des Behindertenfahrzeuges wurden DNA Spuren
abgenommen und zur Auswertung an das Landeskriminalamt übermittelt. Ein Ergebnis steht noch aus.
Nicht nur beim Betroffenen sondern auch in der Bevölkerung (einschließlich Bürgermeister) wurde die Arbeit der örtlichen Polizei sehr
positiv aufgenommen. Wir gratulieren den Kollegen AbtInsp Vinzenz
MEINGAST, RI Roman KREYCA, Insp Stefan KEIL und Insp Carina
GUGGENBERGER.
Christian Grünwald
Betrug mit Paysafe Codes verhindert
S
eit dem 12.03.2012 standen bisher unbekannte Täter mit einer
80-jährigen Person aus Schwarzach in telefonischem Kontakt. Durch div. Gewinnversprechungen konnten diese UT der
betagten Frau bereits Euro 4.000,--, durch Ankauf von sogenannten
„Paysafe Karten“ und Übermittlung der Codes, herauslocken.
Am 29.03.2012 wurde die alte Dame neuerlich von den UT telefonisch kontaktiert und zum Kauf von „Paysafe Karten“ in der Höhe
von Euro 4.500,-- überredet werden.
Da einer Verkäuferin die Handlung der betagten Dame etwas
merkwürdig erschien, wurde die Polizeiinspektion Schwarzach verständigt.
Nur durch das rasche und unverzügliche Einschreiten der
Beamten(In) konnte weiterer Schaden verhindert werden. Die
80-jährige Person war beim Eintreffen der Beamten gerade dabei,
wieder Paysafe Codes an einen der Täter telefonisch mitzuteilen.
Nicht nur bei der Geschädigten selbst, sondern auch in der Bevölkerung (ua Leitung des Seniorenheimes) wurde die hervorragende Arbeit der Polizei Schwarzach gewürdigt. Wir gratulieren den
Kollegen(In) der PI Schwarzach im Pongau GI Burkhard SCHAUPPER und Insp Carina GUGGENBERGER zu der hervorragenden
Leistung.
Christian Grünwald
Fahrerflucht geklärt
A
m 04.04. 2012, um 04.30 Uhr ereignete sich im Gemeindegebiet von 5600 St. Johann im Pongau, auf der Wagrainer
Straße, StrKm ca. 22,420 ein Verkehrsunfall mit erheblichem
Sachschaden.
Ein, vorerst unbekannter und den sogenannten „Scheucherbühel“
abwärts fahrender, Fahrzeuglenker kam mit seinem PKW auf die
linke Fahrbahnseite und streifte dabei einen in die Gegenrichtung
fahrenden PKW. Trotz des erheblichen Sachschadens an beiden
KFZ beging der Unfallverursacher Fahrerflucht. Von der erhebenden Sektorstreife konnten an der Unfallstelle Fahrzeugteile sichergestellt werden. Nach dem diese Teile wie bei einem Puzzle zusammengestellt worden waren und nach Besichtigung durch einen VW
Fachbetrieb, war bekannt, dass es sich bei dem zweitbeteiligten
KFZ um einen tornadoroten VW (Golf 4, Passat oder Bora) handeln muss. Über die Verknüpfungsanfrage konnten 130 verdächtige
Fahrzeuge im Bezirk St. Johann im Pongau eruiert werden.
Nach Aussortierung der PKWs, deren Zulassungsbesitzer in St.
Johann und Bischofshofen wohnhaft sind, blieben „nur“ mehr 36
PKW über (11 St. Johann/Pg.). Nach vielen Überprüfungen konnte
schließlich der unfallverursachende Lenker in St. Johann im Pongau, Maschl ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um einen
20-jährigen Mechatroniker mit Probeführerschein (dieser wurde bereits 2 Mal verlängert), der bereits mehrmals Verkehrsunfälle verursacht bzw. daran beteiligt war. Die Geschädigte war über die Ausforschung des Unfallverursachers sehr erfreut. Wir gratulieren den
Beamten AI Vinzenz MEINGAST, BI Reinhard STADLER, GI Karl
LAINER und Insp Carina GUGGENBERGER zu diesem schönen
Erfolg und der hervorragenden Leistung.
Christian Grünwald
Fingierter Raubüberfall geklärt
D
ie Kollegen der Sektorstreifen Tamsweg S 1, GI Ernst Aigner
und RI Ruth Kosakiewic und Tamsweg S 2, GI Johann Ferner
und Franz Lintschinger konnten in der Nacht zum 27.April
2012 einen fingierten Raubüberfall, der von einem 31-jährigen Taxifahrer aus St.Michael/Lg angezeigt worden war, klären.
Die beiden Sektorstreifen wurden von der BLS Tamsweg am
26.April 2012, gegen 22.00 Uhr zum Tatort nach Mariapfarr gerufen.
Auf einem Parkplatz in der Nähe eines Lokals wartete das vermeintliche Raubopfer bereits auf die Polizei. Lt. seiner Schilderung sei er
dorthin beordert worden, um Fahrgäste aufzunehmen. Während er
im Fahrzeug auf diese wartete, hätten sich von beiden Seiten zwei
maskierte Männer genähert. Unter Androhung von Gewalt habe er
sich vor den Beifahrersitz hocken müssen und sei dann um ca. €
500,- erleichtert worden. Danach seien die Täter geflüchtet.
Zur Klärung des Sachverhaltes wurde der Taxifahrer auf die PI
Tamsweg gebracht. Bei der geschickten Einvernahme durch die
Sektorbeamten verwickelte er sich in Widersprüche, nahm von der
Anzeige jedoch vorerst nicht Abstand. Je mehr er in die Zwickmühle
geriet, desto mehr beharrte er auf der Raubversion.
Letztendlich musste er einsehen, dass weiteres Lügen keinen
Sinn mehr machte und gestand schließlich die Vortäuschung des
Raubes. Wie so oft waren auch diesmal finanzielle Schwierigkeiten
der Grund für die Tat. Aus Geldnot hatte er den Fuhrlohn bereits
anderwärtig verbraucht und musste so für seinen Dienstgeber eine
plausible Erklärung bezüglich des verschwundenen Geldes haben.
Reinhard Santner
Wir gratulieren den
Kolleginnen und Kollegen
für die
ausgezeichneten Erfolge !!
Foto: PN Im Bild: RevInsp Herbert Hettegger
Von wegen „auf kleinen Dienststellen ist eh nichts
los!“
V
on der Polizeiinspektion Großarl konnten nach monatelangen
Ermittlungen insgesamt 41 strafrechtlich relevante Tatbestände geklärt werden. Es handelte sich dabei um 19 Einbruchdiebstähle in verschiedenste Objekte, Mopeddiebstähle, zahlreiche
Sachbeschädigungen an Verkehrsleiteinrichtungen, unbefugter Gebrauch von Fahrzeugen und Übertretungen nach dem Suchtmittelgesetz. Die Straftaten wurden im Bezirk St. Johann im Pongau in den
letzten Monaten begangen, wodurch ein Gesamtschaden von mehr
als € 50.000,-- Euro entstand. Durch die Anwendung kriminaltaktischer Grundsätze wie Ausdauer und Tatkraft, genaue Tatortarbeit,
geschickt geführte Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten
sowie der Durchführung intelligenter Ermittlungsschritte via Internet
konnte RevInsp Herbert Hettegger zwei einheimische Tatverdächtige (19 und 14 Jahre alt) ausforschen und schließlich dieser Taten
überführen. Der Sammelakt - es erfolgte Anzeige auf freiem Fuß
- wurde vergangene Woche der Staatsanwaltschaft Salzburg und
der BH St. Johann i. Pg. übermittelt.
Johann Guggenberger
KLUBMAGAZIN
Topergebnisse im Kegeln für den
LPSV Salzburg
Ausgezeichneter 3. Rang im Mannschaftsbewerb, toller 3. Rang im
in der Allgemeinen Klasse durch Erwin Eder
B
Dieser
Erei den dieskenntnis folgend
jährigen Verkonnten tatsächbands- und
lich nur wenige
BundespolizeimeiSpieler ihre in
sterschaften des
der Vorrunde geÖPOLSV im Bewerb
zeigten LeistunSportkegeln konnte
gen wiederholen.
die Salzburger AbUnd so konnte
ordnung sehr gute
sich Erwin Eder,
Erfolge
erzielen!
der die selbe LeiDie Meisterschaften
stung wie in der
wurden in Hard in
Vorrunde auch
Vorarlberg abgehalim Finaldurchten, wobei die Orgagang wiederholnisatoren des PSV
te, in der AllgeVorarlberg beste
meinen Klasse
Arbeit leisteten. Auf
auf den 3. Rang
der großen achtbahverbessern, und
nigen Kegelanlage
das nicht nur in
wurden dann spander Polizeiwernende Wettkämpfe
tung
sondern
ausgetragen. Schon
bald sollte sich he- Fotos: Sektion Kegeln Im Bild von links: Bert Fuchs, Franz Eichler, Anne Maria Rainer, Uschi Nagy, Günter Luisser, auch in der VerArmin Wienerroither, Richard Schiefer, Herbert Auer und Erwin Eder
bandswertung.
rausstellen, dass die
qualifiziert. Leider fehlten Fuchs Engelbert 1
Für Richard Schiefer lief es in der AltersBahnen schwierig zu spielen sind und ein
und Luisser Günter 7 Kegel um in das Finale
klasse Ü50 nach der glänzenden Vorrunde
exaktes Spiel notwendig ist. Diese „Handizugelangen.
leider gar nicht nach Wunsch und er fiel auf
cap“ sollte vielen vermeintlichen Favoriten
Die insgesamt sehr guten Einzelleiden 9. Rang zurück. Dafür hätte beinahe
zum Verhängnis werden.
stungen ergaben für die MannschaftswerFranz Eichler die „Kastanien aus dem FeuDer Modus dieser Meisterschaften glietung in der Verbandswertung (insgesamt
er“ geholt. Nur 4 Kegel fehlten ihm auf die
derte sich wieder in eine Vorrunde, in wel13 Mannschaften) und in der reinen PoliBronzene, so musste er sich mit dem uncher die Wertung für die Mannschaftsbezeiwertung den ausgezeichneten 3. Rang,
dankbaren 4. Rang zufrieden geben.
werbe genommen wurde und in welcher sich
nur geschlagen vom PSV Wien mit dem in
Bei den Damen waren nur 3 Polizistinder Einzelspieler für das Finale qualifizieren
diesem Turnier überragend spielenden Junen am Start, davon 2 aus Salzburg. Raikonnte und dann in den Finalbewerb, bei
niorenweltmeister Huber Lukas und dem
ner Anna-Maria und Nagy Ursula konnten
welchem wieder bei „Null“ begonnen werheimischen PSV Vorarlberg. Endlich ist der
sich leider nicht für das Finale der besten
den musste.
LPSV Salzburg in der Mannschaft wieder in
Acht qualifizieren. Sie belegten die Ränge
16 und 17. Man kann nur hoffen, dass bei
Vorrunde und Mannschaftsbewerb: den Medaillenrängen!
den nächsten Meisterschaften wieder mehr
In der Allgemeinen Klasse qualifizierte
Finale:
Damen aus den Reihen der Polizei teilnehsich der Sektionsleiter Eder Erwin mit 534
Wie Erfahrungswerte aus den letzten
men werden.
Kegel als siebtbester Polizist (gesamt 11.)
Meisterschaften und auch allgemein bei TurVoraussichtlich werden die nächsten Versicher für das Finale. Bei der Altersklasse
nieren mit Vorrunde und Finale am Folgetag
bandsmeisterschaften im Sportkegeln in
Ü50 belegte Schiefer Richard mit 555 Kegezeigt haben, sind generell die Leistungen
Salzburg abgehalten werden.
gel den ausgezeichneten 2. Rang, Eichler
der Teilnehmer am Finaltag schlechter als in
Franz den 7. Rang und Auer Herbert den 11.
der Vorrunde.
Erwin Eder
Rang. Diese hatten sich damit für das Finale
20
Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN
LM im Geschicklichkeitsfahren 2012
Sektion Motorsport
A
m 24.05.2012 fand die 2. Landesmeisterschaft – im Geschicklichkeitsfahren
- in der Sektion Motorsport statt. Es konnten an diesem Tag bei der Autobahnmeisterei Liefering (Salzburg Mitte) 46 Polizistinnen und Polizisten begrüßt
werden.
Gefahren wurde mit Motorrädern und PKW die vom LPK Salzburg zur Verfügung
gestellt wurden. Herzlichen Dank an Obst. Johann AIGNER und CI Helmut ANGERER der Logistikabteilung für die Bereitstellung der Fahrzeuge.
Wie alle Teilnehmer bemerkt haben ist ein großer Unterschied mit einem PKW
geradeaus zu fahren oder ob man durch einen Geschicklichkeitsparcour muss. Zum
Schwitzen kamen die Kollegen beim Slalom, bei der Fahrergasse, oder beim Einparken, wobei gesagt werden muss, dass man bei allen Teilnehmern gesehen hat,
dass keine Anfänger am Start waren.
Mit dem Stadtpolizeikommandanten Oberst Manfred LINDENTHALER, dem Abteilungsleiter der OEA beim LPK Salzburg Oberst Kurt BERGER, dem Stadtpolizeikommandanten Stv. Obstlt. Andi HUBER, des Weiteren vom SPK Salzburg Obstlt.
Richard SCHIEFER, dem Obmann des Österreichischen Polizeisportvereines in der
Sektion Motorsport, Oberst Gerhard HAAG (LPSV Linz) und dem Organisator Otmar
OBERAUNER, konnte anschließend, nach dem letzten Bewerb, die Siegerehrung
vorgenommen werden.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die disziplinierte und unfallfreie Abwicklung dieser Veranstaltung und würden alle gerne im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfen.
Alle Fotosr: Sektion Motorsport, Otmar Oberauner
Ergebnisse:
Mannschaftswertung:
Allgemeine Klasse PKW:
1. „TASSO 1“ (Oberauner, Loidl, Voithofer)
1. und Landesmeister
Hannes Loidl DHI Salzburg 2. die „Motler“ (Spadinger, Öller, Huber)
2. Walter Egger PI Lehen
3. „Hallein 1“ (Wass, Bergmüller, Fink)
3. Josef Lutsch PI Itzling
4. „Itzling 1“ (Schöppl, Lutsch, Schnuderl)
Allgmeine Klasse Motorrad:
5. „Itzling 2“ (Kaltenegger, Prack, Salzlechner)
1. Gerhad Spadinger Verkehrsinspektion
2. Heinz Voithofer PI Gnigl
3. Dietmar Weissmann LVA
Allgmeine Klasse Kombination (PKW und MR):
1. Gerhad Spadinger Verkehrsinspektion
2. Dietmar Weissmann LVA
3. Heinz Voithofer PI Gnigl
Leistungsklasse Kombination (PKW und MR):
1. Otmar Oberauner DHI Salzburg
2. Günther Fersterer PI Saalfelden
3. Franz Karl LKA
Damen:
1. Elisabeth Tischler BZS
2. Magdalena Pleikner BZS
3. Sieglinde Pfeifenberger PI Taxham
Schülerklasse PKW:
1. Manuel Hollergschwandtner
2. Perner Lukas
3. Dominik Rainer
Otmar Oberauner
September 2012
Klub der Exekutive
21
KLUBMAGAZIN
LPSV - Salzburg
Sektion Fußball
Landesmeisterschaft 2012 - 5. Hallenlandesmeisterschaft
A
m 13.04.2012 wurde durch den
Mannschaften spielten in einer 5er Gruppe
LPSV Salzburg – Sektion Fußball,
die Platzierungen 5-9 aus:
die 5. Hallenlandesmeisterschaft der
Im Anschluss an das Turnier erfolgte
Polizei veranstaltet.
die Siegerehrung im Kantinenbereich der
Durch unseren langjährigen Auswahlspieler Wolfgang Lott, konnte von der
Gemeinde Wals-Siezenheim wieder die Sporthalle
„Walserfeld“ organisiert
werden und die Halle wurde
uns von Hr. Bgm. BR Ludwig
Bieringer und der Gemeinde
Wals/Siezenheim, für diese
Veranstaltung zur Verfügung
gestellt.
An dieser Veranstaltung
nahmen insgesamt 9 Mannschaften teil und es erfolgte
eine Auslosung zu einer
5-er-Gruppe und einer 4-er
Gruppe, wobei die beiden
erstplatzierten Mannschaften
von der LM 2011 (1. Hallein Alle Fotos:Sektion Fussball, Franz Praher Im Bild: Die Landesmeister
Cops u. 2.Pinzgau United) gesetzt waren.
Sporthalle. Durch den Bürgermeister der
Die restlichen Mannschaften wurden am
Gemeinde Wals-Siezenheim Hr. BR Ludwig
10.04.2012 (nach Nennungsschluss), in die
Bieringer, den Obmann des LPSV Salzburg
einzelnen Gruppen gelost.
Obst Manfred Scheinast, den Vertreter der
In den zwei Gruppen spielten die jeweiÖBV Versicherung Hr. Claudio Comper, den
ligen Mannschaften ein Mal gegeneinander
Leiter der AK-Betriebssport Hr. Reinhold
und die beiden Erstplatzierten stiegen in die
Hinterleitner und den Sektionsleiter LPSVFinalrunde auf (Plätze 1-4) – die restlichen
Fußball Alois Krabb wurden die Ehrenpreise für die sechs Erstplatzierten Mannschaften übergeben.
Ergebnis:
Gesponsert wurden diese Ehrenpreise
von der Arbeiterkammer Salzburg – Be1. ITK 29/10
triebssport.
Hallenlandesmeister 2012
Der Wanderpokal (Glasstier) für die sieg2. Pinzgau United
reiche Mannschaft der Schulabteilung ITK
3. Wallerseekickers
29/10, (wurde von der Polizeigewerkschaft
4. PI Maxglan
Salzburg im Jahr 2008 gespendet), verbleibt
(Stadtmeister 2012)
nun ein Jahr bei den Kollegen der Schulab5. Hallein Cops
teilung.
6. PI Rathaus
Da die Durchführung einer solchen LM
7. PI Gnigl
nicht ohne „Helferlein“ durchführbar ist,
8. PI Alpenstraße
möchte ich mich auf diesem Wege ganz
9. AGM Salzburg
herzlich bei unseren Turnierleitern Wolfgang
Lott, Herbert Schlick, sowie bei den beiden
Schiedsrichtern Gerhard Freidl und Bruno
22
Klub der Exekutive
Scheiber, sowie unserem „Fotografen“ Fritz
Fischer bedanken.
Weiters möchte ich mich auch bei unserem Präsidenten des LPSV Salzburg, Generalmajor Ernst Kröll, für die
Dienst- und Sportfreistellungen
der Teilnehmer, bedanken.
Für die ausgezeichnete „Bewirtung“ zeigte sich Stephan
Wieland mit seinem Team verantwortlich.
Da eine solche Veranstaltung
auch nicht ohne Unterstützung
der Sponsoren möglich ist,
möchte ich mich auch bei unseren Sponsoren herzlich bedanken:
ÖBV-Versicherung
(Hr.
Claudio Comper, Hr. Alexander Lanzinger und Fr.
Anna Huber) – Fa. ElektroHermann, – Fa. Asmus (Hr.
Karl Seidl ) - Stiegl Brauerei zu Salzburg (Hr.Thomas
Krispler) – Hr. Mike Nussbaumer (Fa.
Nussbaumer&Nussbaumer) - MB.-Automobilvertriebs GesmbH (ein Unternehmen der Pappas Gruppe – Hr. Alexander
Pappas) und Hr. Werner Promberger (Fa.
Diageo Austria GmbH) – Hr. Ernst Stader,
Fa. STM Plan Generalplaner Salzburg (Hr.
Stadlinger).
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen für
die Sektionsleitung Fußball
Franz Praher, GrInsp
Im Bild: 2. Platz BPK Pinzgau
KLUBMAGAZIN
Alle Foto DOKU Salzburg Im Bild: 3. Platz Wallerseekickers mit Bürgermeister
von Wals Ludwig Bieringer und Betriebssportfunktionär der AK Salzburg, Reinhold Hinterleitner
Im Bild: 4. Platz PI Maxglan
Kinderpolizei in Altenmarkt im
Pongau
A
m 7. und 8. Juli 2012 fand in Altenmarkt das 2. NiveaFamilienfest statt.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit war auch die
Polizei Pongau und die Kinderpolizei mit einem Stand vertreten. Als Highlight durften die Kinder einmal auf einem Polizeimotorrad durchstarten. Für Unterhaltung und spielerische
Aufklärung am Stand war gesorgt. Unter anderem durften die
Kinder Verkehrspuzzle zusammenbauen und auf Fehlersuche
gehen. Es war für jeden etwas dabei. Die Kinder und die Eltern
waren neugierig, was die Polizei so alles macht. Das Team der
Kinderpolizei Pongau betreute die Besucher und präsentierte
sich als Freund und Helfer.
Die Betreuung der Kinder und Begleitpersonen übernahmen
Chefinspektor Matthias Viehhauser und Bezirksinspektorin Hildegard Lainer vom Bezirkspolizeikommando Sankt Johann im
Pongau, Gruppeninspektor Bernhard Winter von der Polizei
Altenmarkt und Abteilungsinspektor Vinzenz Meingast von der
Polizeiinspektion Schwarzach, der mit dem Motorrad vor Ort
war.
Foto:LPK Salzburg Im Bild: Vinzenz Meingast, Hildegard Lainer, Bernhard Winter und
Matthias Viehhauser
Impressum:
Polizei News, Klubmagazin der Exekutive 3/2012, GZ 06Z036629M - Herausgeber und Medieninhaber: Klub der Exekutive - Polizei News , Alpenstraße 90, 5020 Salzburg, Redaktion Franz Ellmauthaler Tel. 05913350 1200 - Gestaltung, Satz und Layout: Klub der Exekutive - Polizei News - Fotos:
Polizei News und LPK Salzburg. Titelseite: Dr. Gudrun Kavalier. Die Meinung der Verfasser der Artikel muss nicht mit jener des Herausgebers übereinstimmen. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Blattlinie: Klubmagazin mit innerbetrieblichen,
tagespolitischen und gewerkschaftlichen Informationen.
September 2012
Klub der Exekutive
23
KLUBMAGAZIN
Dienstjubiläen:
25 - Jahre:
Mario Franzesko
Erich Kurz
Rudolf Holzer
40 - Jahre:
Thomas Hajek
Josef Fagerer
Günther Prochaska
Franz Obermaier
Manfred Kobler
Ruhestandsversetzungen:
Gerhard Jonke
Peter Reisinger
Manfred Mähr
Herbert Gruber
Christine Altrichter
Erwin Auer
Manfred Költringer
Ernst Kröll
Josef Holzberger
Andreas Wind
Robert Kaindl
Herbert Brandner
Geburtstage April bis September 2012:
92 Jahre:
Jakob Egger
91 Jahre:
Aloisia Schörghofer
90 Jahre:
Oskar Freinbichler
Josef Mohr
87 Jahre:
Sebastian Aschner
Karl Reichenpfader
Frank Eirisch
86 Jahre:
Simon Eisl
Peter Hafner
85 Jahre:
Hugo Weyer
Maximilian Waslberger
Franz Wieneroiter
80 Jahre:
Franz Gabriel
Johann Flachberger
Josef Flatschart
Franz Scheiterbauer
Matthias Wallner
Günther Holztrattner
24
75 Jahre:
50 Jahre:
Rudolf Berger
Roman Lorenz
Anton Kalleitner
Konrad Ferner
60 Jahre:
Erwin Auer
Reinhard Schneider
Helmut Lugstein
Zäzilia Angermann
Wilhelm Reichhold
Peter Reisinger
Georg Rettenbacher
Gerhard Jonke
Manfred Huber
Ernst Schweighofer
Otto Hable
Matthias Viehhauser
Josef Lindmoser
Hermann Pfeifenberger
Mathias Döllerer
Helge Staudinger
Richard Wolf
Herbert Mayerhofer
Franz Redhammer
Michael Rosenauer
Andreas Kreuzbichler
Erwin Eder
Manfred Berger
Manfred Pirchner
Werner Grießenböck
Hermann Seifter
Harald Kraus
Franz Winkler
Peter Steiner
Andreas Schober
Josef Putz
Hermann Zierhut
Franz Gappmayr
Ernst Neumayr
Susanne Pichler
Manfred Schauer
Erhard Scharl
Stefan Niederseer
Klub der Exekutive
40 Jahre:
Friedrich Löcker
Franz Quehenberger
Peter Kern
Hannes Hollweger
Michael Buchebner
Gotthard Hörl
Dietmar Wimmer
Richard Schmiderer
Thomas Schachner
Roland Mörtenböck
Andreas Schlick
Gerlinde Mödlhammer
Gerhard Macheiner
Harald Huber
Wolfgang Wallner
Christina Bayr
Christina Loidl
Johannes Loidl
Norbert Lienbacher
Andreas Hettegger
Friedrich Strobl
Bernhard Häusl
Georg Reisenauer
KLUBMAGAZIN
Auszeichnungen:
Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
Friedrich Schmidhuber
Paul Pirchner
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September 2012
Klub der Exekutive
25
KLUBMAGAZIN
Zum Tode von GrInsp
Günther Scherfl (LVA)
Am Samstag den 12. Juni 2012 hat Günther, einen Tag vor seinem 45. Geburtstag,
den äußerst tapfer und mit großer Zuversicht ausgetragenen Kampf gegen seine
heimtückische Krebserkrankung verloren.
Er wurde mitten aus dem Leben gerissen,
in dem er sich durch gelebte Kollegialität
und vorbildliches Engagement ausgezeichnet hat.
1990 trat Günther in die Bundespolizei
ein und wurde nach ausgezeichnetem Abschluss der Polizeischule bei den Wachzimmern Gnigl und Itzling eingesetzt. Im Jahr
2000 wurde er auf seinen Wunsch zur motorisierten Verkehrsgruppe versetzt.
Seit 2005 bei der LVA Salzburg im Streifendienst und in der Schulverkehrserziehung tätig, galt er als hervorragender Motor-
rad- bzw. Zivilstreifen-MR-Fahrer.
Tätigkeiten die ihn auch mit großer Freude erfüllten.
Sein überaus großes gesellschaftliches Engagement fand
auch Ausdruck in seiner Tätigkeit bei der
Freiwilligen Feuerwehr.
Sowohl für seine Leistungen bei der Polizei als auch bei der Feuerwehr erhielt Günther mehrfach Belohnungen, Belobigungen
und Auszeichnungen.
Günther war kein Mann von vielen oder
lauten Worten. Er hat auch sein Herz nicht
auf der Zunge getragen, aber immer am
rechten Fleck! Er stellte weder sich noch seine Arbeit in den Vordergrund. Seine freundschaftliche Art und gelebte Solidarität ist
ausdrücklich hervorzuheben !
Im Bild: GrInsp Günther Scherfl
Am Samstag 19. Juni 2012 wurde der
Verstorbene unter großer Beteiligung seiner
Kollegen der Polizei und den Kameraden
der Feuerwehr am Kommunalfriedhof verabschiedet.
Er hinterlässt seine Gattin Brigitte und 3
erwachsene Töchter, denen unser ganzes
Mitgefühl gilt! Günther – Dir im Namen aller
Kollegen ein letztes Danke und Adieu !
Walter Deisernberger
Wir gedenken unserer Toten:
GrInsp i.R. Josef Wenger, zuletzt eingeteilter Beamter des GP Bad Gastein, ist am 16.Mai 2012 im 86. Lebensjahr verstorben.
Die Beerdigung fand am 23.Mai in Bad Gastein statt.
GrInsp Günther Scherfl, LVA Salzburg, Mitarbeiter, ist am 12. Juni 2012 im 45. Lebensjahr verstorben. Die Verabschiedung
fand am 19. Juni 2012 in Salzburg statt.
AbtInsp i. R., Felix Grassl, Jahrgang 1926, zuletzt Bezirksgendarmeriekommandant für den Bezirk Tamsweg, ist am 06. September 2012 verstorben. Der Trauergottesdienst fand am 11. September 2012 in der Pfarrkirche Ramingstein statt.
26
Klub der Exekutive
KLUBMAGAZIN
Österreichische
Bundespolizeimeisterschaft 2012
I
n der Zeit von 3. bis 5. Juli 2012 fanden in
Oberösterreich die Polizei- Bundesmeisterschaft – Sommer statt. Die feierliche
Eröffnung dieser Bundesmeisterschaften
wurde am 3. Juli 2012 am Linzer Hauptplatz
vorgenommen.
Rund 1.000 Polizei- Sportlerinnen und
Sportler aus ganz Österreich haben sich bei
12 verschiedenen Sportarten miteinandergemessen. Auf den Starterlisten standen
auch 71 Kolleginnen und Kollegen des Landespolizeikommandos für Salzburg.
Die Wettkämpfe in den Bereichen: Beachvolleyball, Fußball, Golf, Judo, Leichtathletik, Motorsport, Mountainbike, Rennrad,
Schießen, Schwimmen, Tennis und Triathlon wurden zum Großteil im Linzer Stadion
auf der Gugl und auf umliegenden Sportstätten ausgetragen.
In all diesen Disziplinen wurden in den
drei Tagen der Polizeibundesmeisterschaften 2012 großartige Leistungen erbracht.
Polizei News gratuliert vor allem den
Siegerinnen und Siegern aus Salzburg
herzlich zu ihren Erfolgen, aber auch allen
übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern,
denn auch ihre Leistungen liegen weit
über den sportlichen Fähigkeiten eines
Durchschnittösterreichers.
September 2012
Name
Vorname
BÄRNTHALER
BIRNBACHER
Roland
Florian
Bogensberger
Georg
Daller
Djuric
Ludwig
Thomas
DOPPLER
Josef
Essl
Fuchs
Michaela
Tanja
Gappmayr
Franz
GARNITSCHNIG
Thomas
Gfrerer
Grabner
Graspeuntner
Lisa
Daniel
Johannes
GRÜNINGER
Dominik
Haidinger
MarZna
Harlander
Häusl
Peter
Bernhard
HEIDLMAYER
HERBST
HETTEGGER
HINTERLECHNER
Philip
Martin
Markus
Georg
Juen
Sonja
KEIL
Stefan
Kirchmaier
Thomas
KLEIN
Tobias
Klingelberger
MarZn
Konrath
Claudia
Klub der Exekutive
Medaille
Silber
Silber
Gold
Gold
Gold
Silber
Bronze
Bronze
Silber
Gold
Silber
Silber
Bronze
Silber
Gold
Gold
Gold
Gold
Silber
Silber
Gold
Silber
Silber
Silber
Silber
Gold
Gold
Gold
Silber
Silber
Silber
Silber
Silber
Gold
Bronze
Silber
Silber
Gold
Gold
Silber
Bronze
Silber
Gold
Gold
Gold
Gold
Disziplin
Fußball
Fußball
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Schwimmen
Schwimmen
Schwimmen
ReIungsschwimmen
ReIungsschwimmen
Tennis
Fußball
Rennrad
Schießen
Schwimmen
Schwimmen
Schwimmen
Fußball
Judo
Triathlon
Schwimmen
Fußball
Triathlon
USPE
Judo
Judo
Triathlon
Fußball
Fußball
Fußball
Fußball
Schießen
Schießen
Schießen
Fußball
Judo
Judo
Fußball
Schießen
Schießen
Triathlon
Schwimmen
USPE
USPE
Untergruppe
Mannscha;
Mannscha;
FFWGK Einzel Sen II
MP Einzel Sen. II
Kombi FFWGK + MP
FFWGK Mannscha;
MP Mannscha;
50 m Kraul EM
100 m Kraul EM
4 x 50 m Staffel
Gesamt EM
4 x 50 m Hindernis
Einzel AK A
Mannscha;
Leistungsklasse
FFWGK Mannscha; D
50 m Brust AK III
100 m Brust AK III
100 m Kraul AK III
Mannscha;
57-­‐ kg
Staffel
50 m Brust AK II
Mannscha;
Einzel D
Mannscha; D
100+ kg
Mannscha;
Einzel AK II
Mannscha;
Mannscha;
Mannscha;
Mannscha;
FFWGK Mannscha; D
PPS
PPS Mannscha;
Mannscha;
73-­‐ kg
Mannscha;
Mannscha;
MP Mannscha;
FFWGK Mannscha;
Einzel D
50 m Kraul D
Einzel D
Mannscha; D
27
Herzlichen Glückwunsch!
Lanschützer
Doris
LASSACHER
Karl
Lechner
Günter
LEO
Hannes
Lindenthaler
Peter
Lugstein
Franz
Mayer
Meixner
Meixner
Moser
Müllner
Oberauner
Christoph
Peter
Peter
Theo
Peter
Otmar
Oberhollenzer
ORTNER
Manuel
Johannes
Pichler
Nadine
Pirchner
Paul
Pöllitzer
Pöllitzer
Walter
Silvia
Popp
Pracher
Rabenhaupt
Eduard
Karl-­‐Heinz
Gerd
Rainisch
Markus
Rausch
Schaupper
Scheinast
Schlager
Michael
Albin
Manfred
Evelyn
Schmölzer
Hermann
Schönherr
Schroffner
Nicole
Hans-­‐Peter
SCHWAIGER
Thomas
Sieder
Singer
Josef
MaIhias
Starzengruber
Harald
Steinbichler
Strasser
Strigl
Vince
Voithofer
Robert
Luise
Dieter
Elisabeth
Marcell
WALCHER
Michael
Walkner
Thomas
Wallner
Wallner
Weinberger
Susanne
Thomas
Helmut
Gold
Gold
Silber
Silber
Silber
Silber
Bronze
Silber
Bronze
Bronze
Gold
Silber
Gold
Gold
Bronze
Gold
Bronze
Bronze
Silber
Silber
Silber
Gold
Gold
Silber
Silber
Silber
Bronze
Silber
Gold
Silber
Bronze
Silber
Silber
Gold
Gold
Gold
Bronze
Silber
Gold
Bronze
Silber
Gold
Silber
Silber
Gold
Silber
Gold
Gold
Gold
Gold
Gold
Silber
Silber
Bronze
Silber
Bronze
Bronze
Silber
Bronze
Gold
Bronze
Silber
Bronze
Gold
Gold
Silber
Bronze
Silber
Silber
Silber
Bronze
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Fußball
Schwimmen
Fußball
Tennis
Triathlon
Schwimmen
Lauf
Judo
Judo
Tennis
Tennis
Schießen
Tennis
Motorsport
Fußball
Fußball
Judo
Judo
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Schwimmen
ReZungsschwimmen
Tennis
Tennis
Triathlon
Schwimmen
Schwimmen
Schwimmen
ReZungsschwimmen
ReZungsschwimmen
Schwimmen
Schwimmen
Schwimmen
Schwimmen
ReZungsschwimmen
ReZungsschwimmen
Judo
Schießen
Mountainbike
Judo
Judo
Schießen
Schießen
Schießen
Schießen
Golf
Fußball
Tennis
Judo
Triathlon
Mountainbike
Motorsport
Motorsport
Schießen
Tennis
USPE
Mountainbike
Fußball
Schießen
Schwimmen
Schwimmen
Mountainbike
ReIungsschwimmen
Kombi FFWGK + MP
FFWGK Mannscha= D
PPS Mannscha=
MP Mannscha= D
FFWGK Einzel D
Mannscha=
100 m Kraul EM
Mannscha=
Einzel 50+ B
Einzel
100 m Kraul AK I
10000 m AK I
100-­‐ kg
Mannscha=
Doppel 40+
Einzel 40+ B
MP Einzel Sen. I
Einzel AK A
PKW Einzel
Mannscha=
Mannscha=
63+ kg
Mannscha=
FFWGK Einzel Sen I
FFWGK Mannscha=
MP Einzel Sen. II
MP Mannscha=
MP Mannscha= D
4 x 50 m Staffel
4 x 50 m Hindernis
Einzel 50+ B
Einzel 50+ B
Staffel
50 m Brust EM
100 m Brust EM
4 x 50 m Staffel
Gesamt EM
4 x 50 m Hindernis
50 m Brust L
50 m Kraul L
100 m Brust L
4 x 50 m Staffel
Gesamt L
4 x 50 m Hindernis
Mannscha=
FFWGK Mannscha=
Damen
66-­‐ kg
Mannscha=
FFWGK Einzel D
FFWGK Mannscha; D
Kombi FFWGK + MP
PPS Mannscha;
Gruppe 1
Mannscha;
Doppel 40+
100+ kg
Staffel
Leistungsklasse
Motorrad Einzel
KombinaZon
MP Mannscha; D
Einzel AK B
Mannscha; D
AK
Mannscha;
MP Mannscha;
50 m Brust
100 m Kraul
Leistungsklasse
Gesamt L
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29
KLUBMAGAZIN
Alle Fotos: LPSV Salzburg Im Bild: Vizemeister der BPM 2012
Salzburg-Vizemeister bei der BPM 2012
W
ie bereits im Jahr 2011, konnten wir mit der Salzburger PolizeifussballAuswahl (Trainer Franz HUBER) in der Zeit vom 03.07.2012 - 05.07.2012
bei den Bundespolizeimeisterschaften in Linz den 2. Platz und somit den
Vizemeistertitel erringen!
Ergebnisse in der Vorrunde: Salzburg:Oberösterreich 1:0, Salzburg:Tirol 1:0 und
Salzburg:Vorarlberg 1:1 - Sieger der Gruppe B im Kreuzspiel gegen den Gruppenzweiten Niederösterreich gewann unsere Auswahl 2:0
Das Finale bestritten wir gegen Oberösterreich, welche die Auswahl von Wien
(letztjähriger Sieger) sensationell mit 2:0 ausschaltete!
Bei fast tropischen Verhältnissen im Linzer Stadion entwickelte sich das Finalspiel jedoch zu einer rassigen Partie, in welcher die Auswahl von OÖ nach ca. 10
min. mit 1:0 in Führung ging - unserer Mannschaft gelang es leider nicht, diesen
Rückstand, trotz dreier hochkarätiger Chancen (ca. 5 min. vor Schluss wurde ein
Elfmeter verschossen) zu egalisieren und der Titel ging in diesem Jahr an OÖ.
Zum besten Tormann dieser Bundesmeisterschaften wurde LEO Hannes von unserer Auswahl gewählt - weiters wurden fünf Spieler (LEO Hannes, KLEIN Tobias,
KEIL Stefan, HEIDLMAYR Philip und BÄRNTHALER Roland) zum Sichtungstraining für die österr. Polizeiauswahl einberufen, welche vermutl. im Herbst 2012 gegen die Polizeiauswahl von Deutschland, im Raum Salzburg ein Vorbereitungsspiel
für die Polizeieuropameisterschaften 2014 bestreitet.
Auch unsere Seniorenmannschaft nahm am +40 Turnier in Linz teil und konnte
den 6. Platz (12 Teilnehmer) erreichen.
Im Vorfeld dieser Meisterschaften wurden von der Fa. NUSSBAUMER &NUSSBAUMER Garten- Torsysteme neue Trainingsanzüge an die Salzburger Polizeiauswahl übergeben. Die Trainingsanzüge wurden durch Hr. Mike NUSSBAUMMER
an unsere Spieler Tobias KLEIN, Kapitän Hannes LEO und Philip HAIDLMAYR
anlässlich eines Vorbereitungstrainings in Grünau übergeben!
Franz Huber
30
Klub der Exekutive
Im Bild: Seniorenauswahl – Linz 2012 – 6. Platz
Foto: SN Im Bild: Übergabe der Trainingsanzüge
Ich entscheide mich für perfekte Nägel!
Soll ich mir meine Nägel lieber ganz natürlich oder bunt lackieren lassen?
Sie lieber kürzer oder länger tragen? Und soll ich sie mir lieber verstärken oder
gleich verlängern lassen? Ganz egal, was ich mir aussuche: Ich entscheide
mich auf jeden Fall für perfektes Nageldesign – und das in über 30 dm friseurund kosmetikstudios!
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Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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