Polizei News3_2012_k..
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P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 8020 Graz, GZ 06Z036629M LHF Gabi Burgstaller mit der neuen Führung 3/2012 Zukunftssicher Bauen mit Wienerberger Wienerberger ist mit gruppenweit 230 Werken in 30 Ländern der größte Ziegelproduzent weltweit und die Nr. 1 bei Tondachziegel in Europa sowie Marktführer bei Betonsteinen in Zentral-Osteuropa. Das börsennotierte Unternehmen, das 1819 in Wien gegründet wurde, beschäftigt weltweit rund 12.000 Mitarbeiter. Mehr zu energieeffizientem Bauen finden Sie unter: www.wienerberger.com Wienerberger AG www.wienerberger.com KLUBMAGAZIN Hermann Greylinger Nur Leistung zählt „Wos woa mei Leistung?“ D ieses unrühmliche Zitat eines inzwischen rechtskräftig verurteilten Ex-Politikers einer selbst ernannten „Saubermann-Partei“ ist in aller Munde. Mit gutem Gewissen braucht sich die Polizeigewerkschaft diese Frage nicht stellen. Soeben ist der Rechtsschutzbericht für das Jahr 2011 herausgekommen. Fürwahr, wieder ein gutes Jahr! Aus dem Bereich „Bildung“ können wir vermelden, dass die Beträge für den Bildungsförderungsbeitrag kräftig erhöht worden sind, eine entsprechende Aussendung an ALLE ist ergangen (gilt natürlich NUR für Mitglieder!). Gute Nachrichten in wahrlich nicht guten Zeiten. Dagegen stehen Polemik, verdrehte Tatsachen und einseitige, fachlich unqualifizierte Aussagen von unaufrichtigen „Kollegen“ (Leistung siehe oben), die scheinbar sowohl moralisch als auch menschlich abgedankt haben. Scheinheilig rufen sie immer wieder zur Zusammenarbeit auf, in Wirklichkeit treiben sie nur Keile in die Kollegenschaft. Kein Untergriff ist ihnen zu tief, um keine unrichtige Berichterstattung sind sie verlegen. Die Jahre 2000 bis 2006 sind für sie scheinbar vergessen, in denen sie „Kreide gefressen haben“ und alle Verschlechterungen (auch für die Exekutive!), mitgetragen haben. Nur gegen etwas zu sein, reicht nicht. Es braucht ein taugliches Programm und seriöse Arbeit! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Rechtsabteilung der GÖD hat für die Kolleginnen und Kollegen im Jahr 2011 durch die Vertretung in Dienstrechtsverfahren, die Erteilung mündlicher und schriftlicher Rechtsauskünfte, die Durchführung außergerichtlicher Interventionen und die Führung von Arbeits- und Sozialgerichtsverfahren in Summe den Be- September 2012 trag von EUR 3.203.543,87.- erstritten! 895 Mitgliedern wurden für den Rechtsschutz in Strafverfahren, Disziplinarverfahren und Zivilprozessen Rechtsanwälte, davon in vielen Fällen für mehrere Instanzen, KOSTENLOS beigestellt. In sämtlichen Fällen lag selbstverständlich der unmittelbare Zusammenhang mit dem Dienstverhältnis vor. Beachtlich ist die Zahl der Zivilprozesse, die zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen (z.B. Schmerzensgeld, Verdienstentgang) geführt wurden. Besonders betroffen seid in diesem Zusammenhang gerade ihr, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, die ihr im Rahmen von Amtshandlungen besonderen Gefahren ausgesetzt seid! Umso verwerflicher der schäbige und unverantwortliche Aufruf zum Austritt aus der Gewerkschaft und dem Hinweis, dass man sich damit Geld sparen könne. Zum Geld sparen gibt es andere Möglichkeiten, ein Austritt aus der Gewerkschaft ist sicher der falsche Weg und hat schon ärgste finanzielle Krisen bei Betroffenen herbeigeführt. Die hohe Zahl der Verfahren zeigt, dass gerade für euch die Gefahr groß ist, in eines der genannten Verfahren verwickelt zu werden. Der Rechtsschutz der GÖD führt in den meisten Fällen zu einem positiven Ergebnis! An dieser Stelle danke ich auch unseren Kollegenverteidigern, die in vielen Fällen Mitglieder ehrenamtlich vertreten haben! Nochmals sei erwähnt, dass alle diese Leistungen – von der mündlichen Beratung bis hin zur Vertretung durch alle Instanzen – für unsere Mitglieder KOSTENLOS sind! Klub der Exekutive Aber damit nicht genug. GÖD-Mitglieder haben auch Anspruch auf viele Leistungen, die es sonst NIRGENDS gibt. Familienunterstützung, Sozialunterstützung, Solidaritätsversicherung, Unfallversicherung speziell für die Mitglieder der Polizeigewerkschaft, Bildungsförderungsbeitrag, Freizeitvergünstigungen sind nur Beispiele für das breite Angebot. Informiere dich ganz einfach bei deinem Ansprechpartner vor Ort oder gleich direkt bei uns. Übrigens: Bei Einbehaltung deines Mitgliedsbeitrags durch den Arbeitgeber erfolgt eine automatische Berücksichtigung als Werbungskosten. Der tatsächlich zu bezahlende Beitrag kann sich dadurch um bis zu 50% reduzieren. Es lohnt sich wahrlich, Mitglied unserer Solidargemeinschaft zu sein! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Wie meist komme ich mit einer Anekdote zum Schluss. Unsere Fr. BM hat in ihrer Funktion als ÖAABChefin (sie ist ja nicht nur Dienstgeberin, sondern auch höchste ArbeitnehmerInnenvertreterin) mit einer interessanten Forderung aufhorchen lassen. Sie verlangt für die ArbeitnehmerInnen eine Gewinnbeteiligung. Dem kann man ja nur positiv gegenüberstehen, werden alle jubeln. Und doch mache ich mir Sorgen. Wie wird das uns treffen, wenn der Dienstgeber Staat wahrscheinlich keine Gewinne sondern das Gegenteil erzielen wird. Hermann Greylinger Vorsitzender der Polizeigewerkschaft 3 KLUBMAGAZIN Foto: LPD Im Bild: PersonalvertreterInnen mit der neuen Führung Dr. Franz Ruf wurde mit 1. September 2012 zum neuen Landespolizeidirektor von Salzburg ernannt! D ie Redaktion von PolizeiNews führte mit Herrn Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf folgendes Gespräch: PN: Herr Landespolizeidirektor welche Ziele verfolgen Sie in Ihrer neuen Funktion? LPD Dr. Ruf: Wir haben derzeit im Bundesland Salzburg im Zehnjahresvergleich das höchste Sicherheitsniveau. Zu den wichtigsten Zielen zählt es für mich daher, das zu festigen und in den kommenden Jahren kontinuierlich auszubauen. Das kann aber nur durch ein Bündel von polizeilichen Maßnahmen und einen ziel- und wirkungsorientierten Ressourceneinsatz erreicht werden. Ein zweites, besonders wichtiges Ziel ist es, eine Unternehmens- 4 kultur zu fördern, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein aufbaut. Dazu gehören für mich Führungsentwicklung und eine moderne, vorausschauende und aktive Personalentwicklung. setzungen bis Ende diesen Jahres abgeschlossen sein. PN: Welche Schritte sind bis zur vollständigen Umsetzung der LPD-Reform noch erforderlich und wie sieht der Zeitplan aus? LPD Dr. Ruf: Immer dynamischere polizeiliche Lagebilder verlangen nach immer flexibleren Bekämpfungsmaßnahmen. Jedenfalls werden die langfristigen Trends in Richtung Einbruchs- und Gewaltkriminalität, Cybercrime, Extremismus und illegale Migration gezielte Schwerpunktmaßnahmen nötig machen. Ein wichtiges Anliegen ist mir auch der bürgerfreundliche Zugang der Bevölkerung zur Polizei, deshalb wird auch in die neu geschaffene Bürgerservicestelle personell und baulich investiert werden. LPD Dr. Ruf: Um die volle Handlungsfähigkeit der neuen Landespolizeidirektion zu gewährleisten, wurden mit 1. September 2012 sämtliche von der Reform betroffenen Mitarbeiter in die neue Behörde übergeleitet und temporäre Geschäftsführer bestellt. Als nächster Schritt werden die vorgesehenen Planstellen ausgeschrieben. Nach den Vorgaben des BM.I sollten die Planstellenbe- Klub der Exekutive PN: Wo werden Sie Ihre ersten Schwerpunkte setzen? KLUBMAGAZIN denwesen und Asyl ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Landespolizeidirektionen haben vor allem im Bereich der Einsatz-Grenz und Fremdenpolizeilichen Abteilung (EGFA), des Rechtsbüros und der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung (SVA) die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen. PN: Die Polizei befand sich in den letzten 15 Jahren in einem ständigen Reformprozess. Ist mit der LPD-Reform der Schlusspunkt gesetzt worden, oder ist mit weiteren Reformschritten zu rechnen? LPD Dr. Ruf: In den nächsten Monaten werden wir die LPD Reform umsetzen und zeitgleich die Haushaltsrechtsreform vorbereiten die mit 1.1.2013 starten wird. Die Ressourcen- Ziel und Leistungssteuerung im Rahmen der Haushaltsrechtsreform wird die wesentliche Entscheidungsgrundlage für den Personaleinsatz und die Verwendung der finanziellen Mittel sein. 2014 werden die neu geschaffenen Verwaltungsgerichtshöfe der Länder und die Bundesämter für Frem- PN: Wenn Sie in 5 Jahren gefragt würden: Was haben Sie erreicht? Was würden Sie darauf als Antwort geben? LPD Dr. Ruf: Lt. einer repräsentativen Befragung fühlen sich 95% der Salzburgerinnen und Salzburger im Bundesland sicher. Speziell der Anteil von derzeit 48% der Menschen, die sich derzeit sehr sicher füh- len, sollte in 5 Jahren deutlich höher liegen. Die Dualität von Kompetenz- und Organisationsentwicklung sollte hergestellt sein und die Landespolizeidirektion Salzburg sollte als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Sehr geehrter Hr. Landespolizeidirektor, die Redaktion von Polizei-News, die Polizeigewerkschaft und die Personalvertretung Salzburg gratulieren Ihnen und Ihrem Team recht herzlich zur Ernennung und wünschen für die Zukunft viel Erfolg. PN LANDESPOLIZEIDIREKTOR/-IN BÜRO ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND INTERNER BETRIEB BÜRO CONTROLLING GESCHÄFTSBEREICH A • STRATEGIE UND EINSATZ GESCHÄFTSBEREICH B • VERFAHREN UND SUPPORT LANDESPOLIZEIDIREKTOR-STELLVERTRETER/-IN LANDESPOLIZEIDIREKTOR-STELLVERTRETER/-IN BÜRO ORGANISATION, STRATEGIE UND DIENSTVOLLZUG REFERAT ORGANISATION UND STRATEGIE REFERAT DIENSTVOLLZUG BÜRO RECHTSANGELEGENHEITEN REFERAT POLIZEIÄRZTLICHER DIENST BÜRO QUALITÄTS- UND WISSENSMANAGEMENT BÜRO BUDGET EINSATZ-, GRENZ- UND FREMDENPOLIZEIABTEILUNG (EGFA) LANDESVERKEHRSABTEILUNG (LVA) LANDESKRIMINALAMT (LKA) SICHERHEITS- UND VERWALTUNGSPOLIZEILICHE ABTEILUNG (SVA) * PERSONALABTEILUNG (PA) LOGISTIKABTEILUNG (LA) LANDESAMT VERFASSUNGSSCHUTZ (LV) * In der LPD Vorarlberg besteht keine SVA. POLIZEIKOMMISSARIAT(E) • BEZIRKS- UND STADTPOLIZEIKOMMANDEN • POLIZEIINSPEKTIONEN LANDESPOLIZEIDIREKTION (AUSSER WIEN) • STAND: 1. SEPTEMBER 2012 September 2012 BM.I • ABT. I/5 Klub der Exekutive 5 KLUBMAGAZIN Misshandlungsvorwurf gegen Beamte der VI endet mit Verleumdungsurteil G rInsp Johann KARER und GrInsp Richard SPITALER der Verkehrsinspektion des SPK kontrollierten am 5.11.2010 im Zuge einer Nachtstreife aufgrund div. Verwaltungsübertretungen einen BMW, besetzt mit 5 jungen Österreichern bosnischer Abstammung. Der 22jährige Lenker Nermin O. ist der Salzburger Polizei wegen laufender Verwaltungsübertretungen, aber auch Gerichtsdelikten, wohl bekannt. Sofort wurden die beiden Polizisten von O. überheblich gefragt, ob sie mitgefilmt haben, denn ansonsten hätten sie sowieso keine Chance gegen ihn, die Verwaltungsübertretungen zu beweisen, da er 4 Freunde als Zeugen dabei habe. Während der Verkehrskontrolle wollte O. durch provozierendes Machogehabe vor seinen Freunden angeben, was dazu führte, dass GrInsp KARER aus Sicherheitsgründen anordnete, dass O. seine Hände auf die Motorhaube legen soll. O. wollte dieser Anweisung jedoch vor seinen Freunden schließlich nicht länger Folge leisten und machte deshalb während der Kontrolle Anstalten, sich dieser Maßnahme zu widersetzen und zu GrInsp SPITALER zu gehen. Deshalb drückte GrInsp KARER mit der flachen Hand gegen den Rücken des Probanden in Richtung Motorhaube zurück, damit dieser seinen Kollegen nicht gefährden kann. Da O. bei der Suche nach den Fahrzeugpapieren das Handschuhfach öffnete, kam auch noch ein Schlagring zum Vorschein, der daraufhin als verbotene Waffe sichergestellt wurde. Das Niederdrücken durch GrInsp KARER vor seinen Freunden ärgerte O. so sehr, dass er beschloss, sofort nach der Kontrolle ins UKH zu fahren und sich untersuchen zu lassen. Die Polizisten, die zufällig hinter dem PKW des O. in dieselbe Richtung fuhren und dabei weitere Verwaltungsübertretungen wahrnahmen, stoppten O. am Dr. Franz RehrlPlatz. Dort erklärte O. den Beamten, dass er von ihnen geschlagen worden sei und ließ sich daraufhin im UKH untersuchen. 6 Der diensthabende Arzt diagnostizierte eine Hautrötung und stellte eine Verletzungsanzeige aus. Die Beamten verständigten sofort vorschriftsmäßig ihren Vorgesetzten, der aufgrund des getätigten Misshandlungsvorwurfes die sofortige Untersuchung beim Amtsarzt organisierte. Auch der Amtsarzt stellte nach der Untersuchung eine Verletzungsanzeige wegen Hautrötung und einer Kratzspur aus. Zwei Verletzungsanzeigen nach einer normalen Verkehrskontrolle ohne Widerstand und Festnahme war keine gute Ausgangsbasis für GrInsp Johann KARER, der während seiner 33- jährigen Dienstzeit noch nie eine Beschwerde hatte. Obwohl die Staatsanwaltschaft Salzburg nach Kenntnisnahme der übermittelten „Erstmeldung Misshandlungsvorwurf“ den Fall einstellte, ordnete die Oberstaatsanwaltschaft Linz nach Überprüfung des übermittelten Aktes Ermittlungen gegen GrInsp Johann KARER wegen § 313 StGB an. Da der Fall für den Beamten aufgrund der zwei vorliegenden Verletzungsanzeigen nach einer normalen Verkehrskontrolle ausgesprochen heikel war, wurde im SPK vom zuständigen Referenten Obstlt Richard SCHIEFER beschlossen, den Fall durch eine/n leitenden Beamten/in, in diesem Fall von Obstlt Luise STRASSER, ermitteln zu lassen. Für Obstlt STRASSER stand fest, dass es sich hier nicht um eine Misshandlung durch die Beamten, sondern um eine Verleumdung durch O. handelte. Eine Verleumdung ist jedoch sehr schwer nachzuweisen, da zwingend die Wissentlichkeit des Tatverdächtigen nachgewiesen werden muss. Meist wird vom Gericht zusätzlich auch der Nachweis der Absichtlichkeit gefordert, um überhaupt zu einem Urteil zu gelangen. Diese Voraussetzungen sind jedoch nur durch akribische Ermittlung und möglichst auch in Verbindung mit einem Geständnis nachzuweisen. GrInsp SPITALER und der damals diensthabende Dienstvorgesetzte AbtInsp Tho- Klub der Exekutive mas KÖBERL wurden von Obstlt STRASSER deshalb genauestens zum Sachverhalt als Zeugen bzw. GrInsp KARER wie von der StA gefordert, als Beschuldigter vernommen. Bei diesen Vernehmungen ergaben sich, insbesondere auch durch die detaillierte Aussage des Dienstvorgesetzten AbtInsp KÖBERL, eindeutige Indizien, dass O. die Beamten verleumdet und die Misshandlung nicht stattgefunden hat. Ein weiterer Erfolg konnte erzielt werden, da der damals untersuchende Arzt im UKH bestätigte, dass der rote Fleck „auch von einem festeren, bestimmten Niederdrücken herrühren kann und die Hautrötung mehrere Stunden andauern kann“ und somit nicht von einem Schlag stammen muss. Das „Opfer“ O. wurde geladen und zusätzlich telefonisch eindringlich auf die Möglichkeit der Mitnahme einer Vertrauensperson hingewiesen. Tatsächlich erschien O., wie erhofft, ausgerechnet mit seinem besten Freund, dem damaligen Beifahrer B. Das Pech für O. bestand darin, dass sein Freund B. als Zeuge des Sachverhaltes natürlich nicht als Vertrauensperson fungieren konnte, sondern nun zeitgleich zum Vorfall vernommen werden konnte und auch taktische Aktionen, zum Beispiel dass nur einer der beiden kommt und der andere der Vernehmung absichtlich fernbleibt, dadurch ausgeschlossen werden konnten. Natürlich waren beide bis ins Detail miteinander abgesprochen. Beide behaupteten sofort bei Ankunft auf der Dienststelle, dass die beiden Verkehrsbeamten eine illegale Hausdurchsuchung durchgeführt, die Papiere des Handschuhfaches auf die Straße geworfen und mit den Füßen gegen die Autotür getreten hätten. O. und sein Freund B. wurden sofort separiert, wobei O. von BezInsp Michael HORVATH M.A. MBA des KrimReferates und B. zeitgleich von Obstlt STRASSER als Zeugen vernommen wurden. Während der Zeugenvernehmung änderte B. seine ursprünglichen Angaben und belastete schließlich massiv seinen Freund O., indem er letztendlich zugab, dass die Amtshand- KLUBMAGAZIN Foto: DOKU LPK Im Bild: GrInsp Richard Spitaler, Obstlt Luise Strasser und GrInsp Johann Karer lung tatsächlich völlig korrekt abgelaufen sei, also keine illegale Hausdurchsuchung stattgefunden habe, sondern den Polizisten die Papiere freiwillig ausgehändigt worden seien und auch das Treten gegen die Autotür nicht stattgefunden habe. Das Wichtigste aber war, dass B. als Zeuge und Freund des „Misshandlungsopfers“ mit seiner Unterschrift bestätigte, dass es keine Misshandlung durch den Polizisten gegeben habe und der Polizist (GrInsp KARER) seinen Freund O. weder misshandelt, noch verletzt, sondern lediglich mit der flachen Hand gegen die Motorhaube gedrückt habe. Aufgrund dieser entlastenden Aussage stellte die Staatsanwaltschaft Salzburg das Verfahren gegen GrInsp KARER sofort ein und ordnete Ermittlungen gegen O., diesmal als Beschuldigter, wegen Verdachtes der Verleumdung an. O. wurde daraufhin von Obstlt STRASSER nochmals, diesmal jedoch als Be- September 2012 schuldigter, vernommen. Im Zuge der Vernehmung änderte auch O. seine Angaben und gab schließlich zu, dass die Beamten korrekt eingeschritten seien, GrInsp KARER die Papiere nicht auf die Straße geworfen habe und der Beamte ihn lediglich mit der flachen Hand gegen die Motorhaube gedrückt habe. Das wichtigste Detail zum vollen Geständnis war jedoch, dass O. letztendlich ebenfalls auf Schrift zugab, dass er sich über das Niederdrücken durch den Beamten so geärgert habe, dass er noch während der Amtshandlung beschlossen habe, anschließend sofort zur Untersuchung ins UKH zu fahren, um den Beamten Schwierigkeiten zu bereiten. Aufgrund des Ermittlungsergebnisses und des Geständnisses wurde O. im Dezember 2011 wegen Verleumdung eines Polizeibeamten rechtskräftig verurteilt. Aufgrund des vollen Geständnisses verurteilte ihn der Richter zusätzlich zu anderen Delikten und Klub der Exekutive dem betreffenden Urteil zu einer Zusatzstrafe von 2 Monaten bedingt auf 3 Jahre und dem Ersatz der Verhandlungskosten. Obstlt Strasser: Jede Polizistin und jeder Polizisten kann im Zuge ihres/seines Außendienstes jederzeit einem völlig ungerechtfertigten Misshandlungsvorwurf ausgesetzt werden. Nicht unterschätzt werden darf dabei auch, dass derartige Vorwürfe und daraus resultierende Ermittlungen bis hin zu einem möglichen Strafverfahren eine enorme psychische Belastung für die/den Betroffenen darstellen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir Führungsverantwortlichen, bzw. wir Ermittler, durch entsprechendes Engagement alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um durch genaue Ermittlungsarbeit der Wahrheit zum Durchbruch zu helfen und unsere Kolleginnen und Kollegen vor Verleumdungen zu schützen. Obstlt Luise Strasser 7 KLUBMAGAZIN Alle Fotos: COBRA Im Bild: „Cobra-Team mit Verbindungsbeamten Hörmann EKO-COBRA:Top-Leistungen „WARRIOR D as Einsatzkommando Cobra konnte bei der „4th Warrior Competition“ in Jordanien an den Vorjahreserfolg anschließen und mit insgesamt 12 Top Drei Platzierungen den Bewerb als erfolgreichstes Team beenden. 35 Teams von Spezialeinheiten aus 4 Kontinenten (ua aus USA, Deutschland, Frankreich, Spanien, China, Brunei, Uganda usw) nahmen am Vergleichswettkampf von 2. bis 6. Mai 2012 in Amman teil. Die Bewerbe wurden in einem der modernsten und sicherlich auch einem der größten Trainingszentren für Antiterroreinheiten, im KASOTC (King Abdullah II Special Operations Training Center), unter der Schirmherrschaft vom König Abdullah II abgehalten, der auch bei der Eröffnungszeremonie persönlich anwesend war. Gesamt wurden 6 Mannschafts- und 4 Einzelbewerbe ausgetragen, wobei in verschiedenen Taktik- und Seiltechnikparcours neben der körperlichen Fitness auch das Schießen mit den verschiedensten Waffen (Pistole, Sturmgewehr, Scharfschützenge- 8 wehren, Schrotwaffen uä) von jedem einzelnen abverlangt wurde. Wettkampftag (3. Mai): Aufteilung der Teams in drei Gruppen. Das Team Cobra startet mit „Methods of Entry and Carbine Event“. Lauf zu einem Gebäude – öffnen einer Tür mit Kralle, die nächsten beiden Türen öffnen mit Ramme – überwinden einer 4 m hohen Mauer – weiter geht’s über eine Stiege auf einen Turm – beziehen der Schießpositionen – bekämpfen der Ziele mit dem StG in max 100 m Entfernung - runter vom Turm und direkt ins Ziel. Ganz gut gelungener Startbewerb. Das müssen uns die anderen erst einmal nachmachen. Nächster Bewerb: „The Precision Pistol Event“. Pistolenschießen in Staffelform. Ziele sind Eisengongs mit Entfernungen zwischen 7 bis 20 m, welche in verschiedenen Positionen (liegend, knieend, stehend uä) getroffen werden müssen. Eigentlich unsere Domäne – ich sag nur „durchwachsen“! Klub der Exekutive Letzte Station für diesen Tag: „The Precision Rifle Event“. 300 m Schießstätte; StG Anmarschübung mit Zeitlimit. Eine Ringscheibe ist mit dem Sturmgewehr aus 300 m liegend, 200 m sitzend, 150 m knieend und aus 100 m stehend frei zu beschießen. Pro Position 10 Patronen. Bei diesem Bewerb wurde uns die 1,5fach Optik auf unserem Gewehr zum Verhängnis. Auf den langen Distanzen werden die Ziele ziemlich klein und die Zielpunktverlagerung macht das Treffen ohne Anhaltspunkt auch nicht einfacher. Ich sags mal so: es war einfach nicht mehr drinnen! Wettkampftag (4. Mai): „CT Par-Course Event“. Eine Hindernisbahn ist im Team zu bewältigen. Zwischendurch sind pro Wettkämpfer 10 Ziele mit dem StG zu bekämpfen. Neben der allgemeinen Ausrüstung wie Schutzweste mit Platten und Helm, mit der bei jedem Bewerb gestartet wurde, mussten hier noch zusätzlich das StG sowie eine Ramme mitgeführt werden. Als Draufgabe erfolgte noch eine Bergung KLUBMAGAZIN eines 70kg „Dummys“ (Puppe) mit Trage. Perfekter Lauf. Ich glaube nicht, dass da noch wer schneller sein kann. „Tower Run Event“. Teamteilung in 2 Sniper und 3 StG-Schützen. Anlaufen von verschiedenen Schießpositionen und bekämpfen der vorgegebenen Ziele. Entfernungen der Sniper bis ca 500 m und der StG-Schützen bis ca 100 m. Zusammentreffen des Teams auf einem 35 m hohen Turm – abseilen – und Lauf ins Ziel. Sehr gut gelungener Parcours. Wettkampftag (5. Mai): „The Kings Challenge“. Staffellauf, wobei fünf Teams gleichzeitig starten. 1. Run: ca 2 km Lauf (bergauf) und beschießen von 4 Zielen mit dem Scharfschützengewehr. Entfernungen bis 600 m. 2. Run: Bergablauf von ca 1,5 km. Treffen von 5 Scheiben mit einer Fremdwaffe (Sphinx-Pistole). 3. Run: Laufstrecke von ungefähr 1,5 km. Anschließend in einem mehrstöckigen Gebäude suchen und bekämpfen von Kleinzielen mit dem StG. Nahdistanz bis 7 m. 4. Run: Der Wettkämpfer hatte eine Distanz von ca 3,5 km zu bewältigen, davon etwa 3 km nur bergauf! Anschließendes beschießen von 4 Stahlgongs mit dem StG (Distanz ca 240 m). 5. Run: Der letzte Läufer hatte etwa 2,5 km bis ins Ziel zu laufen. Kurz vor dem Ziel mussten noch 5 „Gongs“ mit einer Fremdwaffe getroffen werden. Für alle Schießpositionen galt: pro Fehltreffer entweder eine Strafrunde oder eine Strafzeit von 30 sec für das Team (bei Position 2 u 3 waren 30 sec vorgegeben). Im Bild: Das Team Cobra startet mit „Methods of Entry and Carbine Event“. Im Bild: Zusammentreffen des Teams auf einem 35 m hohen Turm, dann abseilen und Lauf ins Ziel. Durch ständige Führungswechsel war dieser Bewerb äußerst spannend. Am Ende haben bei einer Gesamtlaufzeit von 46 min nur 6 Sek über den Sieg und den zweiten Platz entschieden. Wettkampftag (6. Mai): Bei vier Einzelbewerben wurde der „KASOTC Top Gun“ ermittelt. Jedes Team konnte zwei bzw drei (die ersten 10 Teams der Gesamtwertung) Wettkämpfer für diesen Event stellen. „The Steel Challenge“: Pistolenbewerb, vergleichbar mit PPS-Parcours. „The Obstacle Course Shoot“: Lauf einer Hindernisbahn mit anschließendem treffen September 2012 Im Bild: Robben unter Stacheldraht am Gelände des Trainingszentrums für Antiterroreinheiten, im KASOTC (King Abdullah II Special Operations Training Center). Klub der Exekutive 9 KLUBMAGAZIN von 6 Gongs beidhändig und 6 Gongs einhändig. „The Rifle Run“: Auf Startsignal aufsetzen der Gasmaske – ca 100 m laufen um eine Patrone aufzunehmen – zurücklaufen und beschießen einer Scheibe und das fünf mal. „The Shotgun Event“: Schrotwaffenparcours auf Stahlziele. Einrücken in die Kaserne, umziehen und Anreise zur „Award Ceremony“. Dieses Mal wurde die Siegerehrung im Hotel „Marriot“ am Toten Meer abgehalten. Beeindruckende Kulisse mit angenehmer Atmosphäre. Im Mannschaftsbewerb konnte das Team EKO-Cobra mit zwei ersten Plätzen (Methods of Entry an Carbine Event und CTPar-Course Event), einem zweiten Platz (Kings Challenge) und einem dritten Platz (Precision Pistol Event) den hervorragenden zweiten Platz hinter der GSG 9 aus Deutschland und vor den jordanischen Royal Guards erreichen. Den „Top Gun“ Bewerb konnte der Salzburger Cobra-Beamte Andreas B. vor seinem Salzburger Cobra-Kollegen Heinz E. gewinnen. Der Dritte Platz ging an einen Amerikaner vom „Team Raptor“ (Gemischtes Team von Marines und Navy Seals). Bei dieser Einzelwertung konnten die drei startenden Cobra-Beamten zwei Einzelbewerbe (Obstacle Course Shoot und Steel Chalenge) gewinnen, einmal den zweiten Platz (Obstacle Course Shoot) und zweimal den dritten Platz (Obstacle Course Shoot und Steel Challenge) erreich en. Heinz Esl Im Bild: Volle Konzentration, Teamgeist und eine perfekte Vorbereitung machten das EKO Cobra zur erfolgreichsten Mannschaft Im Bild: Erfolgreiches Cobra-Team mit Mannschaftsführer und Betreuer ÖGB hilft Unwetteropfern ÖGB-Mitglieder können Mittel aus ÖGB-Katastrophenfonds beantragen D er heurige Sommer hat bislang einige heftige Unwetter mit sich gebracht. Überflutungen von Kellern, Hagelschäden etc. waren die Folge. Bei Katastrophenschäden haben ÖGB-Mitglieder die Möglichkeit, um Leistung aus dem ÖGB-Katastrophenfonds anzusuchen. Berücksichtigt werden nur Schäden am und im Wohnhaus bzw. an/in der Wohnung. Dabei muss es sich um den Hauptwohnsitz handeln. Schäden an Nebengebäuden, Garagen, landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen, an Gärten, Gartenmöbeln, Kraftfahrzeugen und dergleichen werden nicht berücksichtigt. Beim Schadenseintritt muss eine mindestens zweijährige ununterbrochene ÖGB-Mitgliedschaft vorliegen. Die Schadenshöhe muss mindestens 700 Euro betragen. Weitere Informationen erhalten ÖGB-Mitglieder in der ÖGB-Landesorganisation Salzburg, Tel. 0662/881646. Das Antragsformular kann auf unserer HP unter www.fsg4u.at abgerufen werden. 10 Klub der Exekutive KLUBMAGAZIN Motorradschulung - LPK Salzburg im April 2012 D as LPK Salzburg verfügt derzeit über 61 MR Fahrer auf 25 Motorrädern, davon 2 in ziviler Ausführung mit Videoanlage. Marken und Typen: 8 Motorräder der Marke BMW 1150 ccm, 2 zivile KTM SMT 1000 ccm mit Videoanlage bei der LVA und den API sowie für die PI und das SPK VKI Honda Transalp 680 ccm und Honda Crossrunner 800ccm. Jährliche KM Leistung ca. 180 000 KM Besondere Ausbildungen: Grundausbildung seit 2010 in den Kompetenzzentren West und Ost; Jährliche interne Fahrertrainings bei der Polizei im Gelände des ÖAMTC sowie auf dem Gelände des Salzburgrings. Anforderungsprofil: Beherrschung der Motorräder in jeder Situation, unabhängig von Witterungseinflüssen, ob langsames Fahren wie bei Radbegleitungen oder schnelles Fahren bei Lotsungen oder im Zuge des Zivilstreifendienstes udgl. Besondere Einsätze: Ö-Radrundfahrt; Fußball EM 2008, Rad WM 2006 die jährlichen Festspiellotsungen oder die Lotsung des mächtigsten Mannes der Welt, den chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao. Trainings: jährlich werden alle MR Fahrer zu einem 1-tägigen Fahrtraining einberufen um sich bereits vor der Saison die erforderliche Fahrpraxis anzueignen und sich mit dem Gerät (neues MR) vertraut zu machen. Sensibilisierung heißt das „Zauberwort“. Selbsteinschätzung und die Stärken und Schwächen meines Motorrades ausnützen. Die Wichtigkeit und Verhältnismäßigkeit zum angestrebten Erfolg sind dabei besonders zu beachten. So werden die sogenannten Basics geübt. Lenk,- Brems und Blicktechnik werden in Erinnerung gebracht. Ebenso werden die Gefahren vom „toten Winkel“ beim Autofahrer und die Vorgangsweise bei der Helmabnahme von verunfallten Motorradfahren besprochen. Bremsen in Extremsituationen wird geübt, hier ist ein Umdenken und Lernen auf ABS besonders wichtig (siehe die Bilder). Wie wichtig derartige Trainings sind, zeigte uns ein tödlicher MR Unfall eines 19-jährigen Burschen während unseres Trainings, welcher in der sogenannten Weißbachklamm stürzte, anschließend gegen ein Auto schlitterte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog. Diese Strecke wurde im Zuge der Ausbildung täglich von uns befahren . Die Instruktoren: Steinbichler Robert, Alter 47 Jahre; Hobby Motorradtrial Fersterer Günther, Alter 47 Jahre; Hobby Motorrad- und Autosport Sommerlat Christian; Alter 42 Jahre; Hobby Motorradtrial und Motorradsport Angerer Helmut, Alter 53 Jahre, Hobby Motorradsport aller Art. Helmut Angerer September 2012 Alle Fotos: LPK Im Bild: Robert Steinbichler, Instruktor Im Bild: Peter Attwenger, LVA Im Bild: Instruktoren mit Teilnehmer der Motoradschulung Klub der Exekutive 11 KLUBMAGAZIN Alle Fotos: PN Festkonzert des Polizeichors Villach mit der Polizeimusik Salzburg D er Polizeichor Villach, unter der Leitung von Hannes Mikl-Petschnig, zählt zu den beliebtesten Gesangsformationen der Stadt Villach. Heuer feiern die Sänger ihren 30-jährigen Bestand, was kürzlich insbesondere durch das Festkonzert auf der Burgruine Finkenstein auch ordentlich bejubelt wurde. Hoch über dem Faaker See gelegen, im Hintergrund eine prachtvolle Naturkulisse, dominiert vom eindrucksvollen Massiv des Mittagskogels, liegt die Burgarena Finkenstein. An diesem eindrucksvollen Ort sangen der Polizeichor Villach und die Singgemeinschaft Oisternig vor ca. 1000 Besuchern traditionelle Kärntnerlieder, geistliche Werke und moderne Stücke. Die Singgemeinschaft Oisternig 12 zählt zu den bekanntesten und besten Chören Kärntens. Dem bodenständigen Liedgut verbunden und offen für Neues sind Leitlinien für die Singgemeinschaft Oisternig. Unter der Leitung von Christof Mörtl wurde mit viel Gefühl und Sangeskunst musiziert. Obmann Manfred Hauser, vom Polizeichor Villach skizzierte den Werdegang des Chores. Gründungsobmann Gerhard Schranzer singt heute noch kräftig mit. Als Geschenk gab es das Landeswappen und das Stadtwappen von Bürgermeister Helmut Manzenreiter. Der Polizeichor Villach wurde im Jänner 1982 von einigen sangesfreudigen Polizisten bzw. Angehörigen der Bundespolizeidirektion Villach ins Leben gerufen. Unter der Chorleitung von Franz Frühstück Klub der Exekutive trafen sich 28 motivierte Männer zu den ersten Proben im Speisesaal der Bundespolizeidirektion Villach. Lange Jahre wurde der heutige Polizeichor Villach als Sektion „Chorsingen“ im Polizeisportverein Villach geführt, bis es 1987 zu einer eigenen Vereinsgründung als Polizeichor Villach kam. Nicht nur Auftritte in der Region Kärnten, sondern auch zahlreiche Konzertreisen ins Ausland brachten dem Chor großartige Erfolge. So errang der Chor im Jahre 1995, bei einem internationalem Chorfestival in Kairo unter zahlreichen Männerchören, den 1. Rang und wurde vom ägyptischen Innenminister bei einem großen Abschiedskonzert in der Staatsoper in Kairo, mit der vergoldeten Tut Ench Amun - Büste ausgezeichnet. Ver- KLUBMAGAZIN einspräsident seit dem Vereinsjahr 2006 ist der Villacher Stadtpolizeikommandant, Obstlt. Ing. Erich Londer. Die Polizeimusik Salzburg umrahmte die Veranstaltung mit traditioneller und festlicher Blasmusik. Der Obmann Willi Rettenbacher gratulierte dem Jubilar zu seinen musikalischen Erfolgen und zu dem gelungenen Festkonzert. Durch das Programm führte der aus dem Villacher Fasching bekannte EU-Bauer Manfred Tisal. Musikernachwuchs. Am 17.4.2012 erblickte die zweitgeborene Tochter unseres Hornisten Erich Auer, Ella-Marie das Licht der Welt. Wir wünschen Erich und seinen 3 Mädels alles Gute. Im Bild: Erich Auer Des einen Freud ist des anderen Leid. So heißt es in einem alten Sprichwort. Freuen wir uns mit unserem Hornisten Erich Auer über die Geburt seiner zweiten Tochter Ella-Marie, so trennen sich die muPolizei-News 3-2012:_mega_Ö3_mp 25.07.12 23:19 sikalischen und beruflichen Wege unseres lieben Kollegen und Freundes Bernhard Im Bild: Verabschiedung von Bernhard Kendlbacher (Mitte) durch Kapellmeister Hermann Sumetshammer li. und dem Obmann Willi Rettenbacher Kendlbacher. Bernhard versah nach seinem Wechsel von der Post zur Polizei seit Dezember 2010 auf der PI Tamsweg seinen Dienst und verstärkte seit Jänner des Vorjahres das Baritonregister der Polizeimusik Salzburg. In dieser Zeit lernten wir ihn als ruhigen, humorvollen Musiker und Kameraden kennen. Mit 1. September 2012 wird Bernhard Geschäftsführer der Arbeiterkammer im Bezirk Lungau. Zu dieser Aufgabe wünschen wir ihm viel Kraft und alles Gute. Die musikalischen und kameradschaftlichen Werte von Bernhard entdeckte bereits sein Inspektionskommandant Franz Macheiner, der auch die Empfehlung und damit den Anstoß für die Sonderverwendung als Polizeimusiker aussprach. Für diese Umsicht, das Verständnis und die Empfehlung bedanken wir uns besonders. Die Polizeimusik Salzburg eröffnet die Fußball-WM in Salzburg. Seite 1 Hier lebende Hobbyfußballer, Herren und Damen, mit oder ohne Migrationshin- People have Priority W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH September 2012 wh.com tergrund, aus Brasilien, Spanien, Holland, Deutschland, Mexiko, Tibet, Somalia, Salzburg, Steiermark oder Tirol treffen oder finden Fußballfreunde. Der Fußball verbindet mehr als 50 Sprachen, alle sozialen Schichten, alle Weltreligionen, alle Weltanschauungen. Ein gemeinsames Hobby ist viel wert und so entstand die Idee zum größten Hobbyfußballturnier. In Salzburg wurde am 07.07.2012 ein Turnier am Platz des Polizeisportvereines durchgeführt. Landes- und Stadtpolitiker spielten sogar aktiv mit und die Polizeimusik Salzburg marschierte auf dem Rasen ein. Unser Schlagzeuger Michael Buchebner trommelte gemeinsam mit den anderen Nationen heiße Sambarhythmen. Die Idee der Integrationsfußballweltmeisterschaft http://www.integrationsfussball.at/ wurde 2011 von Bundespräsident Heinz Fischer gelobt und mit dem Österreichischen Integrationspreis, dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet. Hermann Sumetshammer Wolfgangseestraße 141, A-5321 Koppl Tel. +43 / 6229 2226 Fax DW 20 E-Mail: info@mkendler.at · www.mkendler.at Klub der Exekutive 13 KLUBMAGAZIN SAFETY-tour 2012 in St. Margarethen/Lg. D Im Bild: Entzündung des olympischen Feuers Im Bild: D und Organie Schulverkehrserz ie isatoren vo n BH und Rher mit BM Gerd B rand K it BM feier m I ffnungsiedemaier, Ger rö E : d W il d r Im Bhern AI PeteAr bordnungen e tn n a S eer r und inhardulverkehrserzf ie Walche n Bundesh der: Re h Alle BBil rand, den Secr und RI Josseterreichische Gerd rt Fuchsbergn und dem Ö Robe Margarethe FF St. ieses Jahr machte die SAFETY-Tour in der Gemeinde St.Margarethen/Lg halt. Zum Finale der Kinderolympiade waren 188 Schüler von 14 Volksschulen aus dem gesamten Bezirk gekommen, um sich dem Sicherheitsbewerb zu stellen. Neben Feuerwehr, Rotem Kreuz und Österreichischem Bundesheer war auch die Polizei vor Ort, was bei den Kindern hohes Interesse weckte. So war auch die Landung des Polizeihubschraubers geplant. Bei der Eröffnung meinte der Bürgermeister von St.Margarethen/Lg Gerd Brand, dass die präventive Unfallverhütung effizient und obendrein noch die billigste Form des Zivilschutzes und es deshalb für ihn selbstverständlich sei, die Abhaltung der Sicherheitsolympiade zu unterstützen. Wie bei einer richtigen Olympiade wurden die Spiele mit dem olympischen Feuer eröffnet. Eines der teilnehmenden Kinder durfte mit der Fackel aufs Podium treten und das „olympische Feuer“ entzünden, während die anderen Kinder sichtlich stolz die Zeremonie verfolgten. Anschließend waren die Kinder am Zug. Im Bewerb standen eine SAFETY-Schnellraterunde, ein SAFETY-Sicheres Radfahren-Notrufnummernspiel, ein SAFETY-Löschbewerb und ein SAFETY-Gefahrstoff-Würfelpuzzle. Die Herausforderung und die Konkurrenz waren groß. Mit Spiel und Spaß konnten die Kinder die Wirklichkeit erproben, ohne dabei einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Spielerisches Verhaltenstrainig in Gefahren- und Notsituationen. In der Pause gab es neben Erfrischungen auch die Vorführung der Polizeihunde mit ihren Führern. Tiere, in diesem Fall Hunde, sind nicht nur für Erwachsene, sondern besonders für Kinder immer wieder interessant. Und dazu erst die Polizeihunde. Die müssen ja was besonders können und dies demonstrierten sie auch. Auf den Polizeihubschrauber warteten die Athleten leider vergebens. Schien am Veranstaltungsort die Sonne, so konnte dieser von Salzburg wegen Schlechtwetters leider die Tauern nicht überfliegen. Durch den Bewerb – SAFETY-Sicheres Radfahren-Notrufnummernspiel - führte AI Peter Wiedemaier. Für die Kinder war es natürlich äußerst spannend, dass ein richtiger Polizist dabei war und ihr Können beobachtete. GI Robert Fuchsberger und RI Josef Walcher zeigten auf dem Stand der Polizei, was es für Gerätschaften gibt. Ist bei den Erwachsenen, vor allem Männern, der Alkovortester ein Hit, so war es bei den Kindern die Laserpistole. Da wurde ein scharfer Blick durch das Okular geworfen, während der Freund/die Freundin einen Sprint hinlegte. Wie schnell kann der Laufen, war die Frage? Und er konnte. Mit der Siegerehrung ging die Veranstaltung zu Ende. Gewonnen hatte die VS Zederhaus, vor der VS St.Margarethen und der VS Ramingstein. Sieger waren sie irgendwie alle – sowohl die Kinder, als auch die teilnehmenden Organisationen, denn Spaß hat es offensichtlich allen gemacht. Die Sieger der 4.Klasse aus Zederhaus haben die Ehre, den Lungau am 24.5.2012 im Landesfinale in Laufen zu vertreten. Reinhard Santner Im Bild: Einschulung eines zukünftigen Kollegen – RI Josef Walcher 14 Klub der Exekutive KLUBMAGAZIN 24 Kinder des Kindergarten Ramsau besuchten die PI Eben im Pongau ! Foto: PN Im Bild: Das Ergebnis der schwarzen Zeigefingerabdrücke wurde an die Kinder übergeben. D er Kindergarten Ramsau besuchte am 28.06.2012 mit 24 Kindern die Polizeiinspektion Eben im Pongau. Der Nachwuchs interessierte sich besonders für die Gerätschaften der Polizei und probierte schon einmal aus, wie viele Kinder in so ein Streifenfahrzeug hineinpassen. Die Schutzwesten und Warnwesten wurden angelegt und so bekamen die Kindergartenkinder einen Eindruck wie ein Einschreiten im Ernstfall sein kann. Spannend war es ganz besonders, als die Kinder ausnahmsweise das Blaulicht und das Folgetonhorn aufdrehen durften. Weil das Folgetonhorn so einen Lärm macht, haben sich einige Kinder schon mal die Ohren zugehalten. Revierinspektor Christian Grünwald, als Ausbildner der Kinderpolizisten, informierte die Kleinsten was die Polizei so macht und wofür die Polizei die Sachen am Einsatzgurt und im Streifenfahrzeug so braucht. In der Polizeiinspektion durften die Kinder die Büros stürmen und den Anhalteraum hinter Gitterstäben erleben. Den Kindern wurde der Zeigefinger als Fingerabdruck abgerollt. Das Fingerabdruckblatt aller Zeigefinger wurde der Kindergartenpädagogin Martina Galler als Erinnerung übergeben. Schlussendlich jubelten die Kinder, weil sie als Geschenk ein Polizeiauto mit nach Hause nehmen durften. Foto: PN Im Bild:Ein vollbesetzter Streifenwagen der Polizei. Christian Grünwald Foto: PN Im Bild: Die Betreuerinnen mit ihren Kindern wollten auch einmal in den Knast. September 2012 Klub der Exekutive 15 KLUBMAGAZIN Sektion Schwimmen - Bericht zur BPM 2012 U nsere Teilnehmer(innen) der Sektion Schwimmen hatten schon am Eröffnungstag der BPM, am 03.06. ihren ersten Einsatz beim Triathlon und trugen da schon zu den ersten Erfolgen in der Staffel (DALLER, RAINISCH und POPP) und in den Einzelbewerben (Claudia KONRATH, GOLD und Martina HAIDINGER - SILBER in der Allg. Klasse und Franz LUGSTEIN, BRONZE in der Leistungsklasse) bei. Rang 2 erreichte die „Junge“ Mannschaft und Rang 5 die „Oldies“, die zwar nach dem Schwimmen, dank Krokodile Ed noch auf dem 2. Rang lagen aber aufgrund eines Sturzes des Bikers etwas an Boden verloren hatten, „Oft hast ein Pech“! Am 04. – und 05.06. fanden die eigentlichen Schwimmbewerbe und das Rettungsschwimmen statt. Und da schlug das „Imperium“ mit einer Medaillenanzahl von 9 GOLD, 9 SILBER und 4 BRONZE zurück. Dieses Ergebnis von 22 Medaillen kann sich sehen lassen! Unsere Medaillen Gewinner(innen) im Detail: Alle Fotso: Susanne Wallner Claudia KONRATH Damenklasse , 50m Kraul – GOLD. Susanne WALLNER Damenklasse, 50m Brust und 100m Kraul – SILBER. Franz GAPPMAYR AK 3, 50m und 100m Brust – GOLD, 100 m Kraul – SILBER. Johannes GRASPEUNTNER AK 2, 50 m Brust – SILBER. Michael RAUSCH Leistungskader, Staffel GOLD und SILBER, 50m Brust – GOLD, 100m Brust, Rettungsmehrkampf – SILBER, 50m Kraul – BRONZE. Markus RAINISCH Elite Masters, Staffel GOLD und SILBER, 100m Brust und 50 m Brust – GOLD, Rettungsmehrkampf – BRONZE. Ludwig DALLER Elite Masters, Staffel – GOLD und SILBER, Rettungs mehrkampf und 100m Kraul – SILBER, 50m Kraul – BRONZE. Günter LECHNER Elite Masters, 100m Kraul – BRONZE. Franz LUGSTEIN AK 1, 100m Kraul – GOLD. Markus WEITGRUBER AK 1, 100 m Kraul – BRONZE. Eduard POPP Leistungskader, Staffel - GOLD und SILBER. Am ersten Schwimmtag gab es eine heiß umkämpfte 4 x 50 m Freistilstaffel die von unseren Salzburger Schwimmern DALLER, RAINISCH, RAUSCH und POPP mit einem Altersdurchschnitt von 41,75 Jahren, vor den Tiroler Schwimmern - Altersdurchschnitt 24,51 Jahre, mit einem Vorsprung von 2 Sekunden gewonnen wurde. Am zweiten Tag kam es bei der 4 x 50 m Hindernis Staffel wieder zu einem Showdown zwischen Salzburg und Tirol und da schlug die „Dunkle Seite der Macht“ aus Tirol zurück und „putzte“ uns mit einem minimalen Vorsprung von 2 zehntel Sekunden . Aber es gibt ja wieder eine BPM und da wird es eine Rückkehr der „Schwimmritter“ geben. Möge die Macht des Poseidons mit uns sein! Danke an unseren Trainer Günter Lechner und natürlich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die unsere Schwimmmannschaft zu diesem guten Ergebnis führten, wobei man ja noch anführen muss, dass einige im Doppel- bzw. Dreifacheinsatz standen (zusätzlich USPE und Triathlon). Edi Popp 16 Klub der Exekutive Impressionen von der BM Schwimmen September 2012 Klub der Exekutive KLUBMAGAZIN 17 Ausgezeichnete Amtshandlungen der Kolleginnen und Kollegen im LPK Bereich Salzburg Diebstahl eines Behindertenfahrzeuges geklärt I n der Nacht zum 25.03.2012 wurde einer stark gehbehinderten, 58-jährigen Person in 5620 Schwarzach, das vor dem „Betreuten Wohnen“ abgestellte Behindertenfahrzeug der Marke Carello von unbekannten Tätern gestohlen. Durch den Diebstahl konnte das Opfer, das schon auf Grund seiner Behinderung nur sehr eingeschränkt agieren kann, seine Wohnung überhaupt nicht mehr verlassen. Nach der Aufnahme der Diebstahlsanzeige (in der Wohnung des Geschädigten), wurde unverzüglich eine Funkfahndung und die Ausschreibung des Behindertenfahrzeuges im EKIS veranlasst. Da die Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg brachten, wurde mit der Pressestelle des LPK Salzburg Kontakt aufgenommen. Auf Grund der Verwerflichkeit der Tat wurde eine Einschaltung in verschiedenen Printmedien durch die Dienstbehörde veranlasst. Durch die Veröffentlichung von Lichtbildern und dem Aufruf an die Bevölkerung konnte das Behindertenfahrzeug am 27.03.2012, beinahe unbeschädigt, wieder aufgefunden werden. Nach einigen kleineren Reparaturen konnte das Fahrzeug schließlich wieder an den überglücklichen Besitzer übergeben werden. Vom Lenkrad des Behindertenfahrzeuges wurden DNA Spuren abgenommen und zur Auswertung an das Landeskriminalamt übermittelt. Ein Ergebnis steht noch aus. Nicht nur beim Betroffenen sondern auch in der Bevölkerung (einschließlich Bürgermeister) wurde die Arbeit der örtlichen Polizei sehr positiv aufgenommen. Wir gratulieren den Kollegen AbtInsp Vinzenz MEINGAST, RI Roman KREYCA, Insp Stefan KEIL und Insp Carina GUGGENBERGER. Christian Grünwald Betrug mit Paysafe Codes verhindert S eit dem 12.03.2012 standen bisher unbekannte Täter mit einer 80-jährigen Person aus Schwarzach in telefonischem Kontakt. Durch div. Gewinnversprechungen konnten diese UT der betagten Frau bereits Euro 4.000,--, durch Ankauf von sogenannten „Paysafe Karten“ und Übermittlung der Codes, herauslocken. Am 29.03.2012 wurde die alte Dame neuerlich von den UT telefonisch kontaktiert und zum Kauf von „Paysafe Karten“ in der Höhe von Euro 4.500,-- überredet werden. Da einer Verkäuferin die Handlung der betagten Dame etwas merkwürdig erschien, wurde die Polizeiinspektion Schwarzach verständigt. Nur durch das rasche und unverzügliche Einschreiten der Beamten(In) konnte weiterer Schaden verhindert werden. Die 80-jährige Person war beim Eintreffen der Beamten gerade dabei, wieder Paysafe Codes an einen der Täter telefonisch mitzuteilen. Nicht nur bei der Geschädigten selbst, sondern auch in der Bevölkerung (ua Leitung des Seniorenheimes) wurde die hervorragende Arbeit der Polizei Schwarzach gewürdigt. Wir gratulieren den Kollegen(In) der PI Schwarzach im Pongau GI Burkhard SCHAUPPER und Insp Carina GUGGENBERGER zu der hervorragenden Leistung. Christian Grünwald Fahrerflucht geklärt A m 04.04. 2012, um 04.30 Uhr ereignete sich im Gemeindegebiet von 5600 St. Johann im Pongau, auf der Wagrainer Straße, StrKm ca. 22,420 ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Ein, vorerst unbekannter und den sogenannten „Scheucherbühel“ abwärts fahrender, Fahrzeuglenker kam mit seinem PKW auf die linke Fahrbahnseite und streifte dabei einen in die Gegenrichtung fahrenden PKW. Trotz des erheblichen Sachschadens an beiden KFZ beging der Unfallverursacher Fahrerflucht. Von der erhebenden Sektorstreife konnten an der Unfallstelle Fahrzeugteile sichergestellt werden. Nach dem diese Teile wie bei einem Puzzle zusammengestellt worden waren und nach Besichtigung durch einen VW Fachbetrieb, war bekannt, dass es sich bei dem zweitbeteiligten KFZ um einen tornadoroten VW (Golf 4, Passat oder Bora) handeln muss. Über die Verknüpfungsanfrage konnten 130 verdächtige Fahrzeuge im Bezirk St. Johann im Pongau eruiert werden. Nach Aussortierung der PKWs, deren Zulassungsbesitzer in St. Johann und Bischofshofen wohnhaft sind, blieben „nur“ mehr 36 PKW über (11 St. Johann/Pg.). Nach vielen Überprüfungen konnte schließlich der unfallverursachende Lenker in St. Johann im Pongau, Maschl ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um einen 20-jährigen Mechatroniker mit Probeführerschein (dieser wurde bereits 2 Mal verlängert), der bereits mehrmals Verkehrsunfälle verursacht bzw. daran beteiligt war. Die Geschädigte war über die Ausforschung des Unfallverursachers sehr erfreut. Wir gratulieren den Beamten AI Vinzenz MEINGAST, BI Reinhard STADLER, GI Karl LAINER und Insp Carina GUGGENBERGER zu diesem schönen Erfolg und der hervorragenden Leistung. Christian Grünwald Fingierter Raubüberfall geklärt D ie Kollegen der Sektorstreifen Tamsweg S 1, GI Ernst Aigner und RI Ruth Kosakiewic und Tamsweg S 2, GI Johann Ferner und Franz Lintschinger konnten in der Nacht zum 27.April 2012 einen fingierten Raubüberfall, der von einem 31-jährigen Taxifahrer aus St.Michael/Lg angezeigt worden war, klären. Die beiden Sektorstreifen wurden von der BLS Tamsweg am 26.April 2012, gegen 22.00 Uhr zum Tatort nach Mariapfarr gerufen. Auf einem Parkplatz in der Nähe eines Lokals wartete das vermeintliche Raubopfer bereits auf die Polizei. Lt. seiner Schilderung sei er dorthin beordert worden, um Fahrgäste aufzunehmen. Während er im Fahrzeug auf diese wartete, hätten sich von beiden Seiten zwei maskierte Männer genähert. Unter Androhung von Gewalt habe er sich vor den Beifahrersitz hocken müssen und sei dann um ca. € 500,- erleichtert worden. Danach seien die Täter geflüchtet. Zur Klärung des Sachverhaltes wurde der Taxifahrer auf die PI Tamsweg gebracht. Bei der geschickten Einvernahme durch die Sektorbeamten verwickelte er sich in Widersprüche, nahm von der Anzeige jedoch vorerst nicht Abstand. Je mehr er in die Zwickmühle geriet, desto mehr beharrte er auf der Raubversion. Letztendlich musste er einsehen, dass weiteres Lügen keinen Sinn mehr machte und gestand schließlich die Vortäuschung des Raubes. Wie so oft waren auch diesmal finanzielle Schwierigkeiten der Grund für die Tat. Aus Geldnot hatte er den Fuhrlohn bereits anderwärtig verbraucht und musste so für seinen Dienstgeber eine plausible Erklärung bezüglich des verschwundenen Geldes haben. Reinhard Santner Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen für die ausgezeichneten Erfolge !! Foto: PN Im Bild: RevInsp Herbert Hettegger Von wegen „auf kleinen Dienststellen ist eh nichts los!“ V on der Polizeiinspektion Großarl konnten nach monatelangen Ermittlungen insgesamt 41 strafrechtlich relevante Tatbestände geklärt werden. Es handelte sich dabei um 19 Einbruchdiebstähle in verschiedenste Objekte, Mopeddiebstähle, zahlreiche Sachbeschädigungen an Verkehrsleiteinrichtungen, unbefugter Gebrauch von Fahrzeugen und Übertretungen nach dem Suchtmittelgesetz. Die Straftaten wurden im Bezirk St. Johann im Pongau in den letzten Monaten begangen, wodurch ein Gesamtschaden von mehr als € 50.000,-- Euro entstand. Durch die Anwendung kriminaltaktischer Grundsätze wie Ausdauer und Tatkraft, genaue Tatortarbeit, geschickt geführte Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten sowie der Durchführung intelligenter Ermittlungsschritte via Internet konnte RevInsp Herbert Hettegger zwei einheimische Tatverdächtige (19 und 14 Jahre alt) ausforschen und schließlich dieser Taten überführen. Der Sammelakt - es erfolgte Anzeige auf freiem Fuß - wurde vergangene Woche der Staatsanwaltschaft Salzburg und der BH St. Johann i. Pg. übermittelt. Johann Guggenberger KLUBMAGAZIN Topergebnisse im Kegeln für den LPSV Salzburg Ausgezeichneter 3. Rang im Mannschaftsbewerb, toller 3. Rang im in der Allgemeinen Klasse durch Erwin Eder B Dieser Erei den dieskenntnis folgend jährigen Verkonnten tatsächbands- und lich nur wenige BundespolizeimeiSpieler ihre in sterschaften des der Vorrunde geÖPOLSV im Bewerb zeigten LeistunSportkegeln konnte gen wiederholen. die Salzburger AbUnd so konnte ordnung sehr gute sich Erwin Eder, Erfolge erzielen! der die selbe LeiDie Meisterschaften stung wie in der wurden in Hard in Vorrunde auch Vorarlberg abgehalim Finaldurchten, wobei die Orgagang wiederholnisatoren des PSV te, in der AllgeVorarlberg beste meinen Klasse Arbeit leisteten. Auf auf den 3. Rang der großen achtbahverbessern, und nigen Kegelanlage das nicht nur in wurden dann spander Polizeiwernende Wettkämpfe tung sondern ausgetragen. Schon bald sollte sich he- Fotos: Sektion Kegeln Im Bild von links: Bert Fuchs, Franz Eichler, Anne Maria Rainer, Uschi Nagy, Günter Luisser, auch in der VerArmin Wienerroither, Richard Schiefer, Herbert Auer und Erwin Eder bandswertung. rausstellen, dass die qualifiziert. Leider fehlten Fuchs Engelbert 1 Für Richard Schiefer lief es in der AltersBahnen schwierig zu spielen sind und ein und Luisser Günter 7 Kegel um in das Finale klasse Ü50 nach der glänzenden Vorrunde exaktes Spiel notwendig ist. Diese „Handizugelangen. leider gar nicht nach Wunsch und er fiel auf cap“ sollte vielen vermeintlichen Favoriten Die insgesamt sehr guten Einzelleiden 9. Rang zurück. Dafür hätte beinahe zum Verhängnis werden. stungen ergaben für die MannschaftswerFranz Eichler die „Kastanien aus dem FeuDer Modus dieser Meisterschaften glietung in der Verbandswertung (insgesamt er“ geholt. Nur 4 Kegel fehlten ihm auf die derte sich wieder in eine Vorrunde, in wel13 Mannschaften) und in der reinen PoliBronzene, so musste er sich mit dem uncher die Wertung für die Mannschaftsbezeiwertung den ausgezeichneten 3. Rang, dankbaren 4. Rang zufrieden geben. werbe genommen wurde und in welcher sich nur geschlagen vom PSV Wien mit dem in Bei den Damen waren nur 3 Polizistinder Einzelspieler für das Finale qualifizieren diesem Turnier überragend spielenden Junen am Start, davon 2 aus Salzburg. Raikonnte und dann in den Finalbewerb, bei niorenweltmeister Huber Lukas und dem ner Anna-Maria und Nagy Ursula konnten welchem wieder bei „Null“ begonnen werheimischen PSV Vorarlberg. Endlich ist der sich leider nicht für das Finale der besten den musste. LPSV Salzburg in der Mannschaft wieder in Acht qualifizieren. Sie belegten die Ränge 16 und 17. Man kann nur hoffen, dass bei Vorrunde und Mannschaftsbewerb: den Medaillenrängen! den nächsten Meisterschaften wieder mehr In der Allgemeinen Klasse qualifizierte Finale: Damen aus den Reihen der Polizei teilnehsich der Sektionsleiter Eder Erwin mit 534 Wie Erfahrungswerte aus den letzten men werden. Kegel als siebtbester Polizist (gesamt 11.) Meisterschaften und auch allgemein bei TurVoraussichtlich werden die nächsten Versicher für das Finale. Bei der Altersklasse nieren mit Vorrunde und Finale am Folgetag bandsmeisterschaften im Sportkegeln in Ü50 belegte Schiefer Richard mit 555 Kegezeigt haben, sind generell die Leistungen Salzburg abgehalten werden. gel den ausgezeichneten 2. Rang, Eichler der Teilnehmer am Finaltag schlechter als in Franz den 7. Rang und Auer Herbert den 11. der Vorrunde. Erwin Eder Rang. Diese hatten sich damit für das Finale 20 Klub der Exekutive KLUBMAGAZIN LM im Geschicklichkeitsfahren 2012 Sektion Motorsport A m 24.05.2012 fand die 2. Landesmeisterschaft – im Geschicklichkeitsfahren - in der Sektion Motorsport statt. Es konnten an diesem Tag bei der Autobahnmeisterei Liefering (Salzburg Mitte) 46 Polizistinnen und Polizisten begrüßt werden. Gefahren wurde mit Motorrädern und PKW die vom LPK Salzburg zur Verfügung gestellt wurden. Herzlichen Dank an Obst. Johann AIGNER und CI Helmut ANGERER der Logistikabteilung für die Bereitstellung der Fahrzeuge. Wie alle Teilnehmer bemerkt haben ist ein großer Unterschied mit einem PKW geradeaus zu fahren oder ob man durch einen Geschicklichkeitsparcour muss. Zum Schwitzen kamen die Kollegen beim Slalom, bei der Fahrergasse, oder beim Einparken, wobei gesagt werden muss, dass man bei allen Teilnehmern gesehen hat, dass keine Anfänger am Start waren. Mit dem Stadtpolizeikommandanten Oberst Manfred LINDENTHALER, dem Abteilungsleiter der OEA beim LPK Salzburg Oberst Kurt BERGER, dem Stadtpolizeikommandanten Stv. Obstlt. Andi HUBER, des Weiteren vom SPK Salzburg Obstlt. Richard SCHIEFER, dem Obmann des Österreichischen Polizeisportvereines in der Sektion Motorsport, Oberst Gerhard HAAG (LPSV Linz) und dem Organisator Otmar OBERAUNER, konnte anschließend, nach dem letzten Bewerb, die Siegerehrung vorgenommen werden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die disziplinierte und unfallfreie Abwicklung dieser Veranstaltung und würden alle gerne im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfen. Alle Fotosr: Sektion Motorsport, Otmar Oberauner Ergebnisse: Mannschaftswertung: Allgemeine Klasse PKW: 1. „TASSO 1“ (Oberauner, Loidl, Voithofer) 1. und Landesmeister Hannes Loidl DHI Salzburg 2. die „Motler“ (Spadinger, Öller, Huber) 2. Walter Egger PI Lehen 3. „Hallein 1“ (Wass, Bergmüller, Fink) 3. Josef Lutsch PI Itzling 4. „Itzling 1“ (Schöppl, Lutsch, Schnuderl) Allgmeine Klasse Motorrad: 5. „Itzling 2“ (Kaltenegger, Prack, Salzlechner) 1. Gerhad Spadinger Verkehrsinspektion 2. Heinz Voithofer PI Gnigl 3. Dietmar Weissmann LVA Allgmeine Klasse Kombination (PKW und MR): 1. Gerhad Spadinger Verkehrsinspektion 2. Dietmar Weissmann LVA 3. Heinz Voithofer PI Gnigl Leistungsklasse Kombination (PKW und MR): 1. Otmar Oberauner DHI Salzburg 2. Günther Fersterer PI Saalfelden 3. Franz Karl LKA Damen: 1. Elisabeth Tischler BZS 2. Magdalena Pleikner BZS 3. Sieglinde Pfeifenberger PI Taxham Schülerklasse PKW: 1. Manuel Hollergschwandtner 2. Perner Lukas 3. Dominik Rainer Otmar Oberauner September 2012 Klub der Exekutive 21 KLUBMAGAZIN LPSV - Salzburg Sektion Fußball Landesmeisterschaft 2012 - 5. Hallenlandesmeisterschaft A m 13.04.2012 wurde durch den Mannschaften spielten in einer 5er Gruppe LPSV Salzburg – Sektion Fußball, die Platzierungen 5-9 aus: die 5. Hallenlandesmeisterschaft der Im Anschluss an das Turnier erfolgte Polizei veranstaltet. die Siegerehrung im Kantinenbereich der Durch unseren langjährigen Auswahlspieler Wolfgang Lott, konnte von der Gemeinde Wals-Siezenheim wieder die Sporthalle „Walserfeld“ organisiert werden und die Halle wurde uns von Hr. Bgm. BR Ludwig Bieringer und der Gemeinde Wals/Siezenheim, für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt. An dieser Veranstaltung nahmen insgesamt 9 Mannschaften teil und es erfolgte eine Auslosung zu einer 5-er-Gruppe und einer 4-er Gruppe, wobei die beiden erstplatzierten Mannschaften von der LM 2011 (1. Hallein Alle Fotos:Sektion Fussball, Franz Praher Im Bild: Die Landesmeister Cops u. 2.Pinzgau United) gesetzt waren. Sporthalle. Durch den Bürgermeister der Die restlichen Mannschaften wurden am Gemeinde Wals-Siezenheim Hr. BR Ludwig 10.04.2012 (nach Nennungsschluss), in die Bieringer, den Obmann des LPSV Salzburg einzelnen Gruppen gelost. Obst Manfred Scheinast, den Vertreter der In den zwei Gruppen spielten die jeweiÖBV Versicherung Hr. Claudio Comper, den ligen Mannschaften ein Mal gegeneinander Leiter der AK-Betriebssport Hr. Reinhold und die beiden Erstplatzierten stiegen in die Hinterleitner und den Sektionsleiter LPSVFinalrunde auf (Plätze 1-4) – die restlichen Fußball Alois Krabb wurden die Ehrenpreise für die sechs Erstplatzierten Mannschaften übergeben. Ergebnis: Gesponsert wurden diese Ehrenpreise von der Arbeiterkammer Salzburg – Be1. ITK 29/10 triebssport. Hallenlandesmeister 2012 Der Wanderpokal (Glasstier) für die sieg2. Pinzgau United reiche Mannschaft der Schulabteilung ITK 3. Wallerseekickers 29/10, (wurde von der Polizeigewerkschaft 4. PI Maxglan Salzburg im Jahr 2008 gespendet), verbleibt (Stadtmeister 2012) nun ein Jahr bei den Kollegen der Schulab5. Hallein Cops teilung. 6. PI Rathaus Da die Durchführung einer solchen LM 7. PI Gnigl nicht ohne „Helferlein“ durchführbar ist, 8. PI Alpenstraße möchte ich mich auf diesem Wege ganz 9. AGM Salzburg herzlich bei unseren Turnierleitern Wolfgang Lott, Herbert Schlick, sowie bei den beiden Schiedsrichtern Gerhard Freidl und Bruno 22 Klub der Exekutive Scheiber, sowie unserem „Fotografen“ Fritz Fischer bedanken. Weiters möchte ich mich auch bei unserem Präsidenten des LPSV Salzburg, Generalmajor Ernst Kröll, für die Dienst- und Sportfreistellungen der Teilnehmer, bedanken. Für die ausgezeichnete „Bewirtung“ zeigte sich Stephan Wieland mit seinem Team verantwortlich. Da eine solche Veranstaltung auch nicht ohne Unterstützung der Sponsoren möglich ist, möchte ich mich auch bei unseren Sponsoren herzlich bedanken: ÖBV-Versicherung (Hr. Claudio Comper, Hr. Alexander Lanzinger und Fr. Anna Huber) – Fa. ElektroHermann, – Fa. Asmus (Hr. Karl Seidl ) - Stiegl Brauerei zu Salzburg (Hr.Thomas Krispler) – Hr. Mike Nussbaumer (Fa. Nussbaumer&Nussbaumer) - MB.-Automobilvertriebs GesmbH (ein Unternehmen der Pappas Gruppe – Hr. Alexander Pappas) und Hr. Werner Promberger (Fa. Diageo Austria GmbH) – Hr. Ernst Stader, Fa. STM Plan Generalplaner Salzburg (Hr. Stadlinger). Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen für die Sektionsleitung Fußball Franz Praher, GrInsp Im Bild: 2. Platz BPK Pinzgau KLUBMAGAZIN Alle Foto DOKU Salzburg Im Bild: 3. Platz Wallerseekickers mit Bürgermeister von Wals Ludwig Bieringer und Betriebssportfunktionär der AK Salzburg, Reinhold Hinterleitner Im Bild: 4. Platz PI Maxglan Kinderpolizei in Altenmarkt im Pongau A m 7. und 8. Juli 2012 fand in Altenmarkt das 2. NiveaFamilienfest statt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit war auch die Polizei Pongau und die Kinderpolizei mit einem Stand vertreten. Als Highlight durften die Kinder einmal auf einem Polizeimotorrad durchstarten. Für Unterhaltung und spielerische Aufklärung am Stand war gesorgt. Unter anderem durften die Kinder Verkehrspuzzle zusammenbauen und auf Fehlersuche gehen. Es war für jeden etwas dabei. Die Kinder und die Eltern waren neugierig, was die Polizei so alles macht. Das Team der Kinderpolizei Pongau betreute die Besucher und präsentierte sich als Freund und Helfer. Die Betreuung der Kinder und Begleitpersonen übernahmen Chefinspektor Matthias Viehhauser und Bezirksinspektorin Hildegard Lainer vom Bezirkspolizeikommando Sankt Johann im Pongau, Gruppeninspektor Bernhard Winter von der Polizei Altenmarkt und Abteilungsinspektor Vinzenz Meingast von der Polizeiinspektion Schwarzach, der mit dem Motorrad vor Ort war. Foto:LPK Salzburg Im Bild: Vinzenz Meingast, Hildegard Lainer, Bernhard Winter und Matthias Viehhauser Impressum: Polizei News, Klubmagazin der Exekutive 3/2012, GZ 06Z036629M - Herausgeber und Medieninhaber: Klub der Exekutive - Polizei News , Alpenstraße 90, 5020 Salzburg, Redaktion Franz Ellmauthaler Tel. 05913350 1200 - Gestaltung, Satz und Layout: Klub der Exekutive - Polizei News - Fotos: Polizei News und LPK Salzburg. Titelseite: Dr. Gudrun Kavalier. Die Meinung der Verfasser der Artikel muss nicht mit jener des Herausgebers übereinstimmen. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Blattlinie: Klubmagazin mit innerbetrieblichen, tagespolitischen und gewerkschaftlichen Informationen. September 2012 Klub der Exekutive 23 KLUBMAGAZIN Dienstjubiläen: 25 - Jahre: Mario Franzesko Erich Kurz Rudolf Holzer 40 - Jahre: Thomas Hajek Josef Fagerer Günther Prochaska Franz Obermaier Manfred Kobler Ruhestandsversetzungen: Gerhard Jonke Peter Reisinger Manfred Mähr Herbert Gruber Christine Altrichter Erwin Auer Manfred Költringer Ernst Kröll Josef Holzberger Andreas Wind Robert Kaindl Herbert Brandner Geburtstage April bis September 2012: 92 Jahre: Jakob Egger 91 Jahre: Aloisia Schörghofer 90 Jahre: Oskar Freinbichler Josef Mohr 87 Jahre: Sebastian Aschner Karl Reichenpfader Frank Eirisch 86 Jahre: Simon Eisl Peter Hafner 85 Jahre: Hugo Weyer Maximilian Waslberger Franz Wieneroiter 80 Jahre: Franz Gabriel Johann Flachberger Josef Flatschart Franz Scheiterbauer Matthias Wallner Günther Holztrattner 24 75 Jahre: 50 Jahre: Rudolf Berger Roman Lorenz Anton Kalleitner Konrad Ferner 60 Jahre: Erwin Auer Reinhard Schneider Helmut Lugstein Zäzilia Angermann Wilhelm Reichhold Peter Reisinger Georg Rettenbacher Gerhard Jonke Manfred Huber Ernst Schweighofer Otto Hable Matthias Viehhauser Josef Lindmoser Hermann Pfeifenberger Mathias Döllerer Helge Staudinger Richard Wolf Herbert Mayerhofer Franz Redhammer Michael Rosenauer Andreas Kreuzbichler Erwin Eder Manfred Berger Manfred Pirchner Werner Grießenböck Hermann Seifter Harald Kraus Franz Winkler Peter Steiner Andreas Schober Josef Putz Hermann Zierhut Franz Gappmayr Ernst Neumayr Susanne Pichler Manfred Schauer Erhard Scharl Stefan Niederseer Klub der Exekutive 40 Jahre: Friedrich Löcker Franz Quehenberger Peter Kern Hannes Hollweger Michael Buchebner Gotthard Hörl Dietmar Wimmer Richard Schmiderer Thomas Schachner Roland Mörtenböck Andreas Schlick Gerlinde Mödlhammer Gerhard Macheiner Harald Huber Wolfgang Wallner Christina Bayr Christina Loidl Johannes Loidl Norbert Lienbacher Andreas Hettegger Friedrich Strobl Bernhard Häusl Georg Reisenauer KLUBMAGAZIN Auszeichnungen: Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich Friedrich Schmidhuber Paul Pirchner · KA RT VO LL EY BA LL FU SS BA LL · TE N N IS H SC TI · SS EN ST O C KS C H IE · EI SH O C KE Y EL N · DA RT G O LF · KE G u. v. a. m . ort im Betrieortb p S n r e d r fö ir W p rg.at/betriebss www.ak-salzb u Top informiert und immer aktuell WWW.fsg4u.at September 2012 Klub der Exekutive 25 KLUBMAGAZIN Zum Tode von GrInsp Günther Scherfl (LVA) Am Samstag den 12. Juni 2012 hat Günther, einen Tag vor seinem 45. Geburtstag, den äußerst tapfer und mit großer Zuversicht ausgetragenen Kampf gegen seine heimtückische Krebserkrankung verloren. Er wurde mitten aus dem Leben gerissen, in dem er sich durch gelebte Kollegialität und vorbildliches Engagement ausgezeichnet hat. 1990 trat Günther in die Bundespolizei ein und wurde nach ausgezeichnetem Abschluss der Polizeischule bei den Wachzimmern Gnigl und Itzling eingesetzt. Im Jahr 2000 wurde er auf seinen Wunsch zur motorisierten Verkehrsgruppe versetzt. Seit 2005 bei der LVA Salzburg im Streifendienst und in der Schulverkehrserziehung tätig, galt er als hervorragender Motor- rad- bzw. Zivilstreifen-MR-Fahrer. Tätigkeiten die ihn auch mit großer Freude erfüllten. Sein überaus großes gesellschaftliches Engagement fand auch Ausdruck in seiner Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sowohl für seine Leistungen bei der Polizei als auch bei der Feuerwehr erhielt Günther mehrfach Belohnungen, Belobigungen und Auszeichnungen. Günther war kein Mann von vielen oder lauten Worten. Er hat auch sein Herz nicht auf der Zunge getragen, aber immer am rechten Fleck! Er stellte weder sich noch seine Arbeit in den Vordergrund. Seine freundschaftliche Art und gelebte Solidarität ist ausdrücklich hervorzuheben ! Im Bild: GrInsp Günther Scherfl Am Samstag 19. Juni 2012 wurde der Verstorbene unter großer Beteiligung seiner Kollegen der Polizei und den Kameraden der Feuerwehr am Kommunalfriedhof verabschiedet. Er hinterlässt seine Gattin Brigitte und 3 erwachsene Töchter, denen unser ganzes Mitgefühl gilt! Günther – Dir im Namen aller Kollegen ein letztes Danke und Adieu ! Walter Deisernberger Wir gedenken unserer Toten: GrInsp i.R. Josef Wenger, zuletzt eingeteilter Beamter des GP Bad Gastein, ist am 16.Mai 2012 im 86. Lebensjahr verstorben. Die Beerdigung fand am 23.Mai in Bad Gastein statt. GrInsp Günther Scherfl, LVA Salzburg, Mitarbeiter, ist am 12. Juni 2012 im 45. Lebensjahr verstorben. Die Verabschiedung fand am 19. Juni 2012 in Salzburg statt. AbtInsp i. R., Felix Grassl, Jahrgang 1926, zuletzt Bezirksgendarmeriekommandant für den Bezirk Tamsweg, ist am 06. September 2012 verstorben. Der Trauergottesdienst fand am 11. September 2012 in der Pfarrkirche Ramingstein statt. 26 Klub der Exekutive KLUBMAGAZIN Österreichische Bundespolizeimeisterschaft 2012 I n der Zeit von 3. bis 5. Juli 2012 fanden in Oberösterreich die Polizei- Bundesmeisterschaft – Sommer statt. Die feierliche Eröffnung dieser Bundesmeisterschaften wurde am 3. Juli 2012 am Linzer Hauptplatz vorgenommen. Rund 1.000 Polizei- Sportlerinnen und Sportler aus ganz Österreich haben sich bei 12 verschiedenen Sportarten miteinandergemessen. Auf den Starterlisten standen auch 71 Kolleginnen und Kollegen des Landespolizeikommandos für Salzburg. Die Wettkämpfe in den Bereichen: Beachvolleyball, Fußball, Golf, Judo, Leichtathletik, Motorsport, Mountainbike, Rennrad, Schießen, Schwimmen, Tennis und Triathlon wurden zum Großteil im Linzer Stadion auf der Gugl und auf umliegenden Sportstätten ausgetragen. In all diesen Disziplinen wurden in den drei Tagen der Polizeibundesmeisterschaften 2012 großartige Leistungen erbracht. Polizei News gratuliert vor allem den Siegerinnen und Siegern aus Salzburg herzlich zu ihren Erfolgen, aber auch allen übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denn auch ihre Leistungen liegen weit über den sportlichen Fähigkeiten eines Durchschnittösterreichers. September 2012 Name Vorname BÄRNTHALER BIRNBACHER Roland Florian Bogensberger Georg Daller Djuric Ludwig Thomas DOPPLER Josef Essl Fuchs Michaela Tanja Gappmayr Franz GARNITSCHNIG Thomas Gfrerer Grabner Graspeuntner Lisa Daniel Johannes GRÜNINGER Dominik Haidinger MarZna Harlander Häusl Peter Bernhard HEIDLMAYER HERBST HETTEGGER HINTERLECHNER Philip Martin Markus Georg Juen Sonja KEIL Stefan Kirchmaier Thomas KLEIN Tobias Klingelberger MarZn Konrath Claudia Klub der Exekutive Medaille Silber Silber Gold Gold Gold Silber Bronze Bronze Silber Gold Silber Silber Bronze Silber Gold Gold Gold Gold Silber Silber Gold Silber Silber Silber Silber Gold Gold Gold Silber Silber Silber Silber Silber Gold Bronze Silber Silber Gold Gold Silber Bronze Silber Gold Gold Gold Gold Disziplin Fußball Fußball Schießen Schießen Schießen Schießen Schießen Schwimmen Schwimmen Schwimmen ReIungsschwimmen ReIungsschwimmen Tennis Fußball Rennrad Schießen Schwimmen Schwimmen Schwimmen Fußball Judo Triathlon Schwimmen Fußball Triathlon USPE Judo Judo Triathlon Fußball Fußball Fußball Fußball Schießen Schießen Schießen Fußball Judo Judo Fußball Schießen Schießen Triathlon Schwimmen USPE USPE Untergruppe Mannscha; Mannscha; FFWGK Einzel Sen II MP Einzel Sen. II Kombi FFWGK + MP FFWGK Mannscha; MP Mannscha; 50 m Kraul EM 100 m Kraul EM 4 x 50 m Staffel Gesamt EM 4 x 50 m Hindernis Einzel AK A Mannscha; Leistungsklasse FFWGK Mannscha; D 50 m Brust AK III 100 m Brust AK III 100 m Kraul AK III Mannscha; 57-‐ kg Staffel 50 m Brust AK II Mannscha; Einzel D Mannscha; D 100+ kg Mannscha; Einzel AK II Mannscha; Mannscha; Mannscha; Mannscha; FFWGK Mannscha; D PPS PPS Mannscha; Mannscha; 73-‐ kg Mannscha; Mannscha; MP Mannscha; FFWGK Mannscha; Einzel D 50 m Kraul D Einzel D Mannscha; D 27 Herzlichen Glückwunsch! Lanschützer Doris LASSACHER Karl Lechner Günter LEO Hannes Lindenthaler Peter Lugstein Franz Mayer Meixner Meixner Moser Müllner Oberauner Christoph Peter Peter Theo Peter Otmar Oberhollenzer ORTNER Manuel Johannes Pichler Nadine Pirchner Paul Pöllitzer Pöllitzer Walter Silvia Popp Pracher Rabenhaupt Eduard Karl-‐Heinz Gerd Rainisch Markus Rausch Schaupper Scheinast Schlager Michael Albin Manfred Evelyn Schmölzer Hermann Schönherr Schroffner Nicole Hans-‐Peter SCHWAIGER Thomas Sieder Singer Josef MaIhias Starzengruber Harald Steinbichler Strasser Strigl Vince Voithofer Robert Luise Dieter Elisabeth Marcell WALCHER Michael Walkner Thomas Wallner Wallner Weinberger Susanne Thomas Helmut Gold Gold Silber Silber Silber Silber Bronze Silber Bronze Bronze Gold Silber Gold Gold Bronze Gold Bronze Bronze Silber Silber Silber Gold Gold Silber Silber Silber Bronze Silber Gold Silber Bronze Silber Silber Gold Gold Gold Bronze Silber Gold Bronze Silber Gold Silber Silber Gold Silber Gold Gold Gold Gold Gold Silber Silber Bronze Silber Bronze Bronze Silber Bronze Gold Bronze Silber Bronze Gold Gold Silber Bronze Silber Silber Silber Bronze Schießen Schießen Schießen Schießen Schießen Fußball Schwimmen Fußball Tennis Triathlon Schwimmen Lauf Judo Judo Tennis Tennis Schießen Tennis Motorsport Fußball Fußball Judo Judo Schießen Schießen Schießen Schießen Schießen Schwimmen ReZungsschwimmen Tennis Tennis Triathlon Schwimmen Schwimmen Schwimmen ReZungsschwimmen ReZungsschwimmen Schwimmen Schwimmen Schwimmen Schwimmen ReZungsschwimmen ReZungsschwimmen Judo Schießen Mountainbike Judo Judo Schießen Schießen Schießen Schießen Golf Fußball Tennis Judo Triathlon Mountainbike Motorsport Motorsport Schießen Tennis USPE Mountainbike Fußball Schießen Schwimmen Schwimmen Mountainbike ReIungsschwimmen Kombi FFWGK + MP FFWGK Mannscha= D PPS Mannscha= MP Mannscha= D FFWGK Einzel D Mannscha= 100 m Kraul EM Mannscha= Einzel 50+ B Einzel 100 m Kraul AK I 10000 m AK I 100-‐ kg Mannscha= Doppel 40+ Einzel 40+ B MP Einzel Sen. I Einzel AK A PKW Einzel Mannscha= Mannscha= 63+ kg Mannscha= FFWGK Einzel Sen I FFWGK Mannscha= MP Einzel Sen. II MP Mannscha= MP Mannscha= D 4 x 50 m Staffel 4 x 50 m Hindernis Einzel 50+ B Einzel 50+ B Staffel 50 m Brust EM 100 m Brust EM 4 x 50 m Staffel Gesamt EM 4 x 50 m Hindernis 50 m Brust L 50 m Kraul L 100 m Brust L 4 x 50 m Staffel Gesamt L 4 x 50 m Hindernis Mannscha= FFWGK Mannscha= Damen 66-‐ kg Mannscha= FFWGK Einzel D FFWGK Mannscha; D Kombi FFWGK + MP PPS Mannscha; Gruppe 1 Mannscha; Doppel 40+ 100+ kg Staffel Leistungsklasse Motorrad Einzel KombinaZon MP Mannscha; D Einzel AK B Mannscha; D AK Mannscha; MP Mannscha; 50 m Brust 100 m Kraul Leistungsklasse Gesamt L KLUBMAGAZIN Jetzt Bausparen und Sonderbonus* € 100,- sichern! Aktion bis 31. Jänner 2013 Versicherungsagentur GmbH Agentur der Wiener Städtische Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP www.voeb-direkt.at Bausparen damit Träume wahr werden! * Für die Vermittlung eines Bausparvertrages im Aktionszeitraum, erhalten Sie einen Sonderbonus in der Höhe von € 100,Z.B.: für den Kauf der Jahresvignette 2013 Sicherheit und Vermögenszuwachs stehen an erster Stelle. Bausparen garantiert eine sichere und ertragreiche Vermögensbildung. Mit einer attraktiven Verzinsung sowie einer staatlichen Prämie zählt Bausparen zu den besten Sparformen. Bereits nach sechs Jahren können Sie über Ihr angespartes Guthaben frei verfügen. Finanzierungen sind eben notwendig um Träume zu realisieren. Wie erhalten Sie den Sonder- und Zinsenbonus? 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DVR: 2112126 29 KLUBMAGAZIN Alle Fotos: LPSV Salzburg Im Bild: Vizemeister der BPM 2012 Salzburg-Vizemeister bei der BPM 2012 W ie bereits im Jahr 2011, konnten wir mit der Salzburger PolizeifussballAuswahl (Trainer Franz HUBER) in der Zeit vom 03.07.2012 - 05.07.2012 bei den Bundespolizeimeisterschaften in Linz den 2. Platz und somit den Vizemeistertitel erringen! Ergebnisse in der Vorrunde: Salzburg:Oberösterreich 1:0, Salzburg:Tirol 1:0 und Salzburg:Vorarlberg 1:1 - Sieger der Gruppe B im Kreuzspiel gegen den Gruppenzweiten Niederösterreich gewann unsere Auswahl 2:0 Das Finale bestritten wir gegen Oberösterreich, welche die Auswahl von Wien (letztjähriger Sieger) sensationell mit 2:0 ausschaltete! Bei fast tropischen Verhältnissen im Linzer Stadion entwickelte sich das Finalspiel jedoch zu einer rassigen Partie, in welcher die Auswahl von OÖ nach ca. 10 min. mit 1:0 in Führung ging - unserer Mannschaft gelang es leider nicht, diesen Rückstand, trotz dreier hochkarätiger Chancen (ca. 5 min. vor Schluss wurde ein Elfmeter verschossen) zu egalisieren und der Titel ging in diesem Jahr an OÖ. Zum besten Tormann dieser Bundesmeisterschaften wurde LEO Hannes von unserer Auswahl gewählt - weiters wurden fünf Spieler (LEO Hannes, KLEIN Tobias, KEIL Stefan, HEIDLMAYR Philip und BÄRNTHALER Roland) zum Sichtungstraining für die österr. Polizeiauswahl einberufen, welche vermutl. im Herbst 2012 gegen die Polizeiauswahl von Deutschland, im Raum Salzburg ein Vorbereitungsspiel für die Polizeieuropameisterschaften 2014 bestreitet. Auch unsere Seniorenmannschaft nahm am +40 Turnier in Linz teil und konnte den 6. Platz (12 Teilnehmer) erreichen. Im Vorfeld dieser Meisterschaften wurden von der Fa. NUSSBAUMER &NUSSBAUMER Garten- Torsysteme neue Trainingsanzüge an die Salzburger Polizeiauswahl übergeben. Die Trainingsanzüge wurden durch Hr. Mike NUSSBAUMMER an unsere Spieler Tobias KLEIN, Kapitän Hannes LEO und Philip HAIDLMAYR anlässlich eines Vorbereitungstrainings in Grünau übergeben! Franz Huber 30 Klub der Exekutive Im Bild: Seniorenauswahl – Linz 2012 – 6. Platz Foto: SN Im Bild: Übergabe der Trainingsanzüge Ich entscheide mich für perfekte Nägel! Soll ich mir meine Nägel lieber ganz natürlich oder bunt lackieren lassen? Sie lieber kürzer oder länger tragen? Und soll ich sie mir lieber verstärken oder gleich verlängern lassen? Ganz egal, was ich mir aussuche: Ich entscheide mich auf jeden Fall für perfektes Nageldesign – und das in über 30 dm friseurund kosmetikstudios! Nähere Informationen erhalten Sie im dm Kundenservice: 0800–365 86 33 (gebührenfrei), Mo.–Do. 07:30–17:30, Fr. 07:30–16:00 Uhr oder www.dm-drogeriemarkt.at/kontakt bei Verstauchungen, Blutergüssen Prellungen B lutergüssen & P rellungen bei Abnützungserscheinungen bei Abnützungserscheinun aann K nochen uund nd Gelenken Gelenken Knochen TRA_111114_Mega als S als Salbe, albe, Tabletten Tabletten ooder der Tropfen Tropfen erhältlich erhältlich Homöopathie dient zur Anregung der körpereigenen Regulation. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. www.traumeel.at w ww.traumeel.a t