Apothecum 1/2011 - Atrium Apotheke

APOTHECUM
FRÜHLING 2011
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HORMONE
machen Stimmung
K
ein Tag ohne Emotionen, Freude oder Niedergeschlagenheit,
Frust oder Lust, Mut oder Angst. Hormone spielen die erste
Geige im Konzert unserer Gefühle. Hormone beeinflussen
die Stimmung. Die Botenstoffe des Körpers bestimmen unser ganzes
Leben – ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Doch wehe, wenn sie
aus dem Gleichgewicht geraten! Ein Störfall in ihrem Gefüge kann
unser Leben ganz schön aus den Fugen geraten lassen.
„Das sind die Hormone!“ – Wie oft schon haben wir diesen Satz gesagt. Zu der Freundin, die im Winter immer so melancholisch wird.
Zum pubertierenden Sohn, der sich stundenlang mit seiner Frisur
beschäftigt. Zur Ehefrau, die sich Luft fächelnd durch die Wechseljahre kämpft. Wenn man sich eine Veränderung des Befindens, eine
Unregelmäßigkeit nicht erklären kann, dann können eigentlich nur
die Hormone schuld sein.
Dabei haben sie ihren schlechten Ruf gar nicht verdient. Hormone
wollen nämlich nur das Beste, sie sorgen für reibungslose Abläufe im
Körper. Sie ermöglichen, dass die Zellen Nährstoffe richtig verwerten,
die Organe ihre Arbeit zuverlässig verrichten und der Energiehaushalt
stimmt. Und sie beeinflussen die Stimmungslage. Sie lassen einen in
die Luft gehen, wenn sich an der Supermarkt-Kasse jemand vordrängelt. Sie setzen den Verstand außer Kraft, wenn man frisch verliebt
ist. Sie sorgen dafür, dass man seine Kinder liebt, egal welchen Unsinn sie anstellen. Das alles spricht dafür, dass der Hormonhaushalt
ein ausgeklügeltes System ist, das weitaus mehr Stoffe umfasst als nur
weibliche und männliche Sexualhormone.
DIE MEISTER DES GLEICHGEWICHTS
Um zu verstehen, wie Hormone die Stimmung beeinflussen, muss man
sich an den Ort begeben, an dem Gefühle wahrgenommen werden.
Zum Gehirn, genauer gesagt ins Limbische System. Diese Gehirnregion steuert so grundlegende Vitalbedürfnisse wie Schlaf, Essen und
Trinken, Atmung und Sexualität. Im Zwischenhirn befindet sich
auch der so genannte Hypothalamus. Diese Region des Hirns sorgt
dafür, dass alle Funktionen des Körpers in Balance gehalten werden.
Dort gehen Tag und Nacht Informationen über den Zustand unseres
Organismus ein, was den Blutzucker, die Körpertemperatur und Sinnesreize betrifft. Der Hypothalamus ist immer auf dem Laufenden.
Auf Basis dieser Daten sendet er Befehle an den Körper. Botenstoffe
regeln wiederum die Produktion der Hormone, zum Beispiel der
Schilddrüse, der Nebennieren, der Bauchspeicheldrüse und der Eierstöcke beziehungsweise der Hoden. Die Drüsen schütten ihre Hormone bei gesunden Menschen immer in der richtigen Dosis aus. In
Männern und Frauen wirken übrigens die gleichen Hormone, nur in
unterschiedlicher Konzentration.
PRÄMENSTRUELLES SYNDROM
Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist ein Oberbegriff, unter dem verschiedene Symptome zusammengefasst werden, die im Allgemeinen
vier bis zehn Tage vor der Menstruation auftreten und die zu Beginn
der Menstruation – häufig ganz plötzlich – wieder verschwinden. Die
am weitesten verbreiteten Symptome sind Reizbarkeit, nervliche Anspannung, Depression, Stimmungsschwankungen, Lust auf Süßes,
empfindliche Brüste, Anstauung von Wasser und Gewichtszunahme.
PMS kann verschieden stark ausfallen. Etwa jede fünfte Frau leidet
unter starken Symptomen, die sie bei ihren alltäglichen Tätigkeiten
stören. Bei den meisten Frauen ist der Auslöser der PMS-Symptome
eine Störung des hormonellen Gleichgewichts, es wird zu viel Östrogen und zu wenig Progesteron produziert.
Tipp vom Apotheker: Vitamin E vermindert wirksam PMS-Symptome.
Kalzium verringert die Ansammlung von Gewebsflüssigkeit und
verbessert die Stimmung und baut Spannung ab. Ein MultimineralPräparat (Zink, Chrom, Mangan) reguliert den Zuckerstoffwechsel
und vermindert ebenfalls die Symptome.
WECHSELJAHRE
In den Wechseljahren hören die Menstruationsblutungen endgültig
auf, was bei den meisten Frauen im Alter von etwa 50 Jahren der Fall
ist. Bei Frauen, die Ende 40 sind, wird die Bildung von Östrogen verlangsamt, und die Eisprünge werden immer seltener, bis sie schließlich
ganz aufhören. Vier Fünftel aller Frauen haben während der Wechseljahre Symptome, darunter Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Reizungen der Scheide, Stimmungsschwankungen und
Depressionen. Diese Symptome können verschieden schwer ausfallen. Zusätzlich führt die Östrogenknappheit zu einem Verlust von
Mineralien (hauptsächlich Kalzium) im Knochengerüst, was das
Osteoporose-Risiko, und damit das Risiko von Knochenbrüchen,
im späteren Leben erhöht. Außerdem erhöht die Östrogenknappheit
allmählich den LDL-Cholesterinspiegel im Blut und senkt gleichzeitig die HDL-Cholesterinwerte. Dadurch wird das Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko der Frau erhöht.
Tipp vom Apotheker: Der Vitamin B-Komplex vermindert wirksam
PMS-Symptome. Kalium und Magnesium helfen bei Spannungskopfschmerz und verringern die Ansammlung von Gewebeflüssigkeit.
Bei erhöhtem Proteinkonsum kann ein Basenpulver hilfreich sein. A
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4 Editorial
FRÜHLING 2011
Liebe Kundin! Lieber Kunde!
AKTIV INS FRÜHJAHR
Wirken Sie der Frühjahrsmüdigkeit entgegen!
MAG.PHARM.DR. DORIS LEITNER-GRATZEI
D
ie Tage werden spürbar länger, die Sonne ist wieder häufiger zu Gast und die Temperaturen steigen. Ein fast berauschendes
Gefühl, wenn die Umwelt zu neuem Leben erwacht. Trotzdem fühlen wir uns
gerade jetzt oft besonders müde, gereizt
und abgeschlagen, typische Symptome
der so genannten „Frühjahrsmüdigkeit“. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht
vollständig geklärt, der Hormonhaushalt spielt dabei mit Sicherheit
eine bedeutende Rolle.
Unsere Serotoninreserven wurden während des langen, tageslichtarmen Winters geplündert, das Schlafhormon Melatonin konnte daher seine Wirkung besonders gut entfalten. Im Frühjahr, mit zunehmender Tageslänge, muss der Körper seinen Hormonhaushalt erneut
umstellen. Diese Umstellung belastet den Organismus, er reagiert
darauf mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Die oft starken Temperaturschwankungen zu Beginn des Frühjahres tun ihr Übriges. Die
steigenden Temperaturen haben oft eine Ausdehnung der Blutgefäße
und damit einhergehend den Abfall des Blutdruckes zur Folge. Um
die Serotoninproduktion wieder anzukurbeln, sollten Sie sich jetzt
so viel wie möglich im Freien aufhalten, um ausreichend Tageslicht
tanken zu können. Machen Sie viel Bewegung an der frischen Luft,
um Ihrem Kreislauf auf die Sprünge zu helfen, und achten Sie auf vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung. Allzu Üppiges belastet den
Magen-Darm-Trakt zusätzlich und fördert die Müdigkeit, anstatt sie
zu vertreiben.
Versuchen Sie auch, Ihren Wach-Schlaf-Rhythmus an die geänderten Bedingungen anzupassen, das bedeutet, früh ins Bett und
früh aus den Federn! Auf diese Weise wird die Serotoninproduktion
angekurbelt. Eine Wechseldusche nach dem Aufstehen macht frisch
und munter für den neuen Tag. A
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FRÜHLING 2011
Meine Atrium-Apotheke 5
SCHULBILDUNG FÜR KINDER IN GHANA
Erfolgreiche Charity-Events für Schüler in Afrika.
Mag. Sieglinde Mayer-Schwarz und die 6c des BG Vöcklabruck
D
ie Atrium-Apotheke unterstützt das Projekt „Schulbildung
für Kinder in Ghana“, welches sehr engagiert von den SchülerInnen des Bundesgymnasiums Vöcklabruck verfolgt wird.
Es geht darum, Schulgeld für Kinder in Ghana zu sammeln, damit
sie Zugang zu einer höheren Schule erlangen. Ein besonderer Erfolg
war im Besonderen auch der Charity-Event der 6c-Klasse „Chill-out
for Ghana“.
THIS TIME FOR AFRICA!
Ein großer Erfolg war das Charity-Event der 6c-Klasse, „Chill out for
Ghana“, das am 1. Oktober 2010 am BG Vöcklabruck stattfand. Mit
dieser Benefizveranstaltung unterstützten die engagierten Mädchen
der 6c-Klasse nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr das Projekt
,,Schulbildung für Kinder in Ghana“, das von unserem ehemaligen
Schüler Benjamin Andersen ins Leben gerufen wurde. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter WWW.VOECKLABRUCKFOR-TOASE.JIMDO.COM.
Bereits am Elternsprechtag im Mai 2010 hatten die Schülerinnen
mit einem kreativ gestalteten Buffet € 840,73 für das Bildungsprojekt
erwirtschaftet.
IDEE DAHINTER
Die Idee, das Bildungsprojekt durch diverse Aktionen zu unterstützen,
entstand bei der 6c-Klasse nach einem Vortrag Benjamins, der im Winter/Frühjahr 2010 drei Monate Sozialdienst in Toase/Ghana geleistet
hatte, wo er als Französischlehrer an einer höheren Schule tätig war.
Obwohl das Schulgeld für ein Schuljahr (inklusive Internat, Verpflegung und Schuluniform) umgerechnet etwa € 260,00 beträgt, können
in Ghana nur wenige Eltern ihren Kindern den Zugang zu höherer
Bildung ermöglichen. Höhere Bildung, die für uns selbstverständlich
ist, sollte durch unsere Initiative auch für mehrere SchülerInnen in
Ghana möglich sein!
EIN GELUNGENER ABEND
Der Abend, der unter dem Motto „Schulbildung für Kinder in Ghana“
stand, sollte „ein Stück Afrika“ an unsere Schule holen und einerseits
über das Bildungsprojekt und die Lebensumstände in Ghana informieren, andererseits die zirka 130 Gäste mit einem schönen musikalischen Programm (Leitung Mag. Susanne Geißelbrecht) und einem
abwechslungsreichen Buffet zum „Chillen“ und natürlich auch zum
Spenden einladen.
Mit Liedern wie „This time for Africa“, „You've got a friend“, „We are
the world“ drückten die Mädchen ihre Verbundenheit mit den SchülerInnen in Ghana auch musikalisch aus. Die zahlreichen Gäste genossen die Darbietungen des Chors der 6c, die beachtlichen solistischen
Darbietungen einiger Schülerinnen und die gemütliche Atmosphäre.
Der Verkauf von selbstgebasteltem Schmuck und eine lustige BlumenVersteigerung rundeten das Programm gut ab.
DANKE AN DIE ZAHLREICHEN SPENDER!
Mit dem Erlös von € 2.686,60 aus unserer Benefizveranstaltung kann
nun für elf SchülerInnen der Schulbesuch für jeweils ein ganzes Jahr
finanziert werden! Im Jahr 2010 unterstützte die 6c-Klasse das Bildungsprojekt mit insgesamt € 3.547,34! Ein herzliches Dankeschön
allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben! Diese
Benefizveranstaltung war gewissermaßen der Höhepunkt des bereits
mehrere Monate andauernden Engagements der Mädchen der 6c-Klasse
für das Projekt ,,Schulbildung für Kinder in Ghana“. A
6 Zeitgeist
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ABGESPANNT
und MÜDE?
FALTENFALLEN
Nehmen Sie sicht rechtzeitig in Acht!
SONNE. Ihre Strahlen wirken jeden Tag – auch wenn es bewölkt ist.
UV-B-Strahlen erzeugen Sonnenbrand und Hautkrebs. Für die Hautalterung sind vor allem die UV-A-Strahlen verantwortlich. Sie gehen
tief in die Haut, dringen bis ins Bindegewebe ein und zerstören dort
Kollagen. Übrigens: UV-A-Strahlen wirken sogar durch Fensterglas.
A -TIPP_Nicht nur beim Sonnenbaden, sondern jeden Tag eine Creme mit einem
Lichtschutzfaktor von mindestens 15 auftragen. Achten Sie darauf, dass er gegen
UV-A und UV-B Strahlen wirkt!
ABENDS KEINE NUDELN ESSEN … oder Brot oder Kartoffeln. Denn
wenn man weniger als drei Stunden, bevor man ins Bett geht, Kohlenhydrate zu sich nimmt, bildet der Körper während des Schlafs Insulin. Es verhindert, dass das zellerneuernde Human-Growth-Hormon
ausgeschüttet wird. A -TIPP_Als Late-Night-Snack etwas Proteinreiches wie
Fisch, Hühnchen oder Obst essen. Hat den positiven Nebeneffekt, dass das Bindegewebe gestrafft wird!
E
s gibt die vielfältigsten Gründe, abgespannt zu sein und sich
schwach und müde zu fühlen. Stress und Hektik sind für die
meisten Menschen zum Alltag geworden. Tagtägliche körperliche und geistige Anstrengungen fordern ihren Tribut.
Symptome übermäßiger Belastung sind Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität und Müdigkeit. Wenn der Körper die
Stoffwechselfunktionen verlangsamt, laufen besonders alte Menschen,
Personen in der Rekonvaleszenz und sportlich Aktive Gefahr, ihre
Energiereserven zu erschöpfen.
ALTER. Im Alter ist es besonders wichtig, dass die nötigen Bau- und
Betriebsstoffe in genügender Menge zur Verfügung stehen.
Stärkungsmittel: Ginseng, Multivitamine, Appetitanreger, Ginkgo.
FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT. Wer kennt sie nicht, die vielbesagte Frühjahrsmüdigkeit ... Wir fühlen uns matt und ausgelaugt. Neue
Kräfte tanken nach den kalten und kurzen Wintertagen.
Stärkungsmittel: Multivitamine, Aminosäuren, Vitamin B-Komplex.
A
REKONVALESZENZ. Nach Krankheiten müssen wir die leeren Speicher wieder auffüllen, verbrauchte Vitamine ersetzen und mit dem
nötigen Appetit essen.
Stärkungsmittel: Multivitamine, Immunstimulantien, Appetitanreger,
Aminosäuren, Schüßler Salze.
COMPUTERARBEIT. Wer lange vor dem Bildschirm sitzt, blinzelt seltener. Statt 22-mal pro Minute nur noch fünf- bis siebenmal. Die
Augen trocken aus, man reibt unbewusst die Lider, um den Tränenfluss anzuregen. Folge: Die kollagenen und elastischen Fasern in der
empfindlichen Augenpartie werden geschädigt. A -TIPP_Immer mal
wieder den Blick in die Ferne richten. Zur verbesserten Befeuchtung der Augen gibt
es in Ihrer Apotheke Augentropfen mit Hyaluronsäure. Die feuchtigkeitsspendenden
Eigenschaften von Hyaluronsäure – einem natürlichen Bestandteil des Tränenfilms –
sorgen für eine sanfte und wirksame Besserung der Beschwerden. Die Augentropfen
stabilisieren darüber hinaus den Tränenfilm und schützen mit ausreichender Feuchtigkeit die Augenoberfläche vor schädlichen Einflüssen von außen.
RAUCHEN. 20 Zigaretten am Tag lassen die Haut um durchschnittlich zehn Jahre altern. Mit jedem Zug – egal ob es sich um eine normale Zigarette handelt oder eine Light-Version – entstehen etwa 100
Billionen freie Radikale, die die Haut zwingen, gesunde Zellen anzugreifen. Das Ziehen an der Zigarette begünstigt die Fältchenbildung
um den Mund. Raucherinnen und Raucher leiden oft unter Mangel
an B-Vitaminen, weil in ihrem Körper mehr davon abgebaut wird.
A -TIPP_Am besten gar nicht rauchen. Die Haut mit Hilfe von Masken und Cremes
immer gut mit Feuchtigkeit versorgen und bewusst die Durchblutung anregen, beispielsweise durch Lymphdrainage. Raucher verbrauchen auch wesentlich mehr Vitamin C, was folgerichtig zugeführt werden sollte. A
STRESS. Andauernder Stress und Anspannung verbrauchen wertvolle
Energie. Wir kommen kaum zur Ruhe und gönnen dem Körper keine
richtige Erholung mehr. Für kräftigende Mahlzeiten fehlt die nötige
Zeit. Wir fühlen uns müde, gereizt und abgespannt.
Stärkungsmittel: Ginseng, Taigawurzel, Vitamin B-Komplex, Magnesium, Stärkungselixier, Schüßler Salze. A
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FRÜHLING 2011
Natürlich ausleiten
Dr. Egger
Da...
... Umwelteinflüsse, falsche Ernährung und
Genussgifte wie Nikotin, Alkohol oder
Kaffee das Gewebe belasten...
... sich hierdurch im Gewebe
„Mülldeponien“ ansammeln...
... sollten Sie mithilfe der
jahrzehntelang bewährten
... und dadurch der Körperstoffwechsel
beeinträchtigt und die Abwehrleistung
reduziert wird...
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Ihrem Körper ausleiten.
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8 Lebensgefühl
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GESUNDES ABNEHMEN LEICHT GEMACHT
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om Auf und Ab auf der Waage können viele Abnehmwillige ein
Lied singen: Gerade hat man sich ein paar überschüssige Kilos
vom Leib gehungert, sind sie auch schon wieder da.
RICHTIG UND LEICHT GENIESSEN
Um erfolgreich abzuspecken, sollte man nicht nur richtig, sondern
auch das Richtige essen. Beim Abnehmen muss niemand hungern, es
geht vor allem darum, strategisch umzudenken. Das bedeutet, man
muss richtig wählen und man sollte sich nicht kasteien. Das Reduzieren der Essmenge ist demnach nicht das vorrangige Ziel. Wer sich
auf die richtigen Nahrungsmittel, allen voran Gemüse, konzentriert,
kann weiterhin reichlich essen. Ist man Gemüse mit magerem Fisch
und magerem Fleisch sowie Salaten kombiniert, kann man ganz normale Mengen essen. Auf bestimme Speisen wie Paniertes, Frittiertes,
Gebackenes muss allerdings verzichtet werden, auch besonders fette
Nahrungsmittel wie Innereien, Käse, Nüsse sollte man meiden. Wer
abnehmen will, muss darauf achten, sich nicht nur gesund, sondern
auch leicht zu ernähren. So gesund Thunfisch, Avocados oder Nüsse
auch sind, ihr hoher Kaloriengehalt erschwert das Abnehmen. Nahrungsmittel, auf die man keinesfalls verzichten sollte, sind Grapefruit,
Salatgurke, Spinat, Spargel, Brokkoli, Pilze und Hüttenkäse.
Damit kein Diätfrust aufkommt, ist auch eine kleine Sünde zwischendurch im Plan. Man sollte sich immer wieder in geringem Maß
mit Dingen belohnen, die man besonders gerne hat. Wer auf Schokolade nicht verzichten will, isst besser ein Stück zu einer Mahlzeit als
zwischendurch. Die Genussfreude sollte auch beim Abnehmen nicht
auf der Strecke bleiben.
MIT WASSER DEN HUNGER AUSTRICKSEN
Ausreichend trinken ist nicht nur gesund – es hilft auch beim Abnehmen. Es empfiehlt sich kurz vor jeder Mahlzeit ein großes Glas
Wasser zu trinken. Denn durch das Trinken wird das Hungergefühl
reduziert. Das Ergebnis ist, man isst weniger. Speziell, wenn man Gewicht verlieren möchte, sollte man nicht nur auf das Wieviel, sondern
ganz besonders auf das Was achten. Als besonders empfehlenswert
gelten Wasser und grüner Tee – zuckerhaltige Getränke sollte man
tunlichst meiden.
Kaffee darf in Maßen ruhig genossen werden. Ein Cappuccino
eignet sich wunderbar als Ersatz für ein Dessert und hilft zusätzlich
bei der Verdauung. Auf Alkohol sollte hingegen verzichtet werden.
Alkohol ist ein natürlicher Enzymstimulator, das heißt, er stimuliert
das Enzym Aromatase, welches männliche Hormone in weibliche
Hormone wie das Östrogen umwandelt. Und Östrogene wiederum
fördern den Anbau von Fett. Ganz abgesehen davon liefern das Glas
Bier oder Wein eine Extraportion Kalorien – und das kann man beim
Abnehmen nicht gebrauchen.
FETT VERBRENNEN DURCH RICHTIGES TRAINING
So viel steht fest: Ohne regelmäßige Bewegung kein erfolgreiches
Abnehmen – und ohne Spaß an der Bewegung kein Dranbleiben.
Aber mit welchen Sportarten purzeln die Kilos am besten? Da man
umso rascher abnimmt, je mehr Energie man verbraucht, eignen sich
vor allem jene Sportarten gut, die einen hohen Energieverbrauch mit
sich bringen wie Laufen, Radfahren, schnelles Schwimmen. Um ein
Kilo gespeichertes Fettgewebe abzubauen, braucht man eine negative Energiebilanz von etwa 7.000 Kalorien, das heißt, dass um 7.000
Kalorien mehr verbraucht werden müssen, als zugeführt werden. Die
fehlenden Kalorien holt sich der Körper aus dem Fettgewebe – und
das soll er ja, wenn man abnehmen will.
Das beste Speck-Weg-Training ist eine Kombination aus einem Ausdauertraining wie Laufen oder Radfahren (dreimal pro Woche) und einem
intensiven Ganzkörperkrafttraining (zweimal pro Woche) und dauert pro
Einheit eine Stunde. Am effizientesten ist es, sich sowohl beim Ausdauerals auch beim Krafttraining etwas anzustrengen, also die Belastungsintensität nicht zu gering anzusetzen. Warum bei mehr Anstrengung,
aber gleich langer Trainingszeit die Kilos schneller purzeln? Zum einen,
weil natürlich schon während des belastungsintensiveren Trainings
mehr Energie verbraucht wird. Zum anderen,
weil nach einem intensiveren Training der
so genannte Nachbrenneffekt größer ist.
Das heißt, nach der Belastung besteht
noch für mehrere Stunden eine erhöhte
muskuläre Stoffwechselaktivität, und
damit holt sich die ruhende Muskulatur
nachhaltig mehr Energie aus dem Fettgewebe.
Im Klartext bedeutet das, dass die Fettpölster schwinden, man nimmt ab. Wer auch
nach der erzielten Gewichts- beziehungsweise Körperfettreduktion bei seinem
Sportprogramm bleibt, wird übrigens
erleben, dass der Körper sich umstellt
und dauerhaft mehr Fett verbrennt, der
Grundumsatz wird höher.
Wie viele Kalorien brauche ich?
Der Grundumsatz ist die Menge an Energie, die benötigt wird, um bei völliger
körperlicher Inaktivität die Funktion aller Organe aufrechtzuerhalten. Der
Grundumsatz errechnet sich
bei Frauen: 7 x kg Körpergewicht + 700 und
bei Männern: 10 x kg Körpergewicht + 900.
Der tatsächliche Energiebedarf ist dann die Summe aus dem Grund-(G) und
dem Leistungsumsatz (L) lässt sich abschätzen, indem man den errechneten
Grundumsatz mit einem Aktivitätsfaktor multipliziert.
L = G*AF. AF=1,2 im Liegen/ Sitzen. AF ≥6 bei starker körperlicher Arbeit
oder Sport.
Eine Frau, die 60 Kilogramm wiegt, hat demnach einen Grundumsatz
von 1.100 Kilokalorien pro Tag, ein 80 Kilo schwerer Man von 1.700
Kilokalorien. Mit zunehmendem Alter nimmt der Energiebedarf ab,
Bewegung erhöht den Energiebedarf. So braucht man für eine Stunde
Laufen in mittlerem Tempo beispielsweise 700 Kilokalorien, für eine
Stunde schnelles Gehen 200 bis 300 Kilokalorien. A
Impressum_Medieninhaber und Herausgeber SYNAPO Mag. Barbara M. Voglar KG, A - 8010 Graz, Schützenhofgasse 17,
T 0316/ 83 88 48 Chefredaktion Mag. Barbara M. Voglar, Druck Pfeiffer Werbung und Druck, Graz © by SYNAPO
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FRÜHLING 2011
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Gesund in Schwanenstadt 9
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von
ie kalte Jahreszeit strapaziert die Haut in besonderem Ausmaß. Sie verliert viel Feuchtigkeit, die Schutzbarriere wird
durch die Kälte oft aus dem Gleichgewicht gebracht. Die
Haut reagiert mit Rötungen, Irritationen und auch Trockenheitsfältchen sind vermehrt zu beobachten. Im Frühjahr ist es ganz besonders
wichtig, die Haut wieder besonders zu pflegen und wieder aufzubauen.
Dazu gehören neben milden Reinigungen und sanften Peelings auch
spezielle Produkte aus Ihrer Atrium-Apotheke, die Ihre Haut wieder
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Haut mit essentiellen Fettsäuren. Repariert rasch
trockene Hautstellen und gibt Geschmeidigkeit
zurück. Am besten täglich morgens und abends
auftragen. Man kann es auch pur auftragen.
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ein Drittel seines Körpergewichts auf dem Rücken tragen kann. Nur:
Wer 60 Kilo wiegt und schon mal 20 Kilo über ein schmales Holzbrett
auf eine wackelige Fähre vor Ko Phangan geschleppt hat, weiß, dass
man gerne bei jeder Unterhose, jedem Buch spart. Liebäugeln Sie etwa
damit, die Sonnencreme gar nicht erst einzupacken?
✔ Die Lösung: Natürlich tun Sie das nicht! Denn Sie wissen ja, dass
Sie sich stets eincremen müssen – und zwar reichlich. Und weil Sie
sich reichlich eincremen wollen, reichen kleine Sonnencreme-Tuben
und Flaschen nicht aus. Trotzdem dürfen Sie sich das Leben einfach
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Hyaluronsäure für mehr Feuchtigkeit oder Antioxidantien, also Radikalfänger. Sie fungieren in der Sonne besonders effektiv als Bodyguards, denn UV-Strahlen und Ozon erzeugen Freie Radikale in der
Haut, die Falten machen und von Radikalfängern neutralisiert werden können. Für Reisen in den Süden gilt außerdem immer: hohen
Lichtschutz verwenden. Denn die Intensität der UV-Strahlen nimmt
in Richtung Äquator zu und steigt außerdem mit der Höhe über dem
Meeresspiegel an. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung
überall am stärksten.
IN DER STADT
Die Lage: Die Stadt im Sommer – das bedeutet im Wesentlichen
dampfender Asphalt, zu viel Staub und Atem abschnürender Autosmog.
Einziger Lichtblick: das süße Straßencafé am Park. In der Mittagspause haben Sie sich mit letzter Kraft hierher gerettet und genießen jetzt
eine halbe Stunde Freizeit in der Sonne, bevor Sie sich weiter durch
die Läden kämpfen, um Ihre Besorgungen zu erledigen.
ir lieben die Sonne, aber zu viel ist ungesund. Mit dem rich- ✔ Die Lösung: Cremen! Die Eigenschutzzeit der Haut vor der Sonne
tigen Schutz können wir den Frühling unbeschwert genießen, beträgt gerade mal zirka 15 Minuten. Wer mehr als 10 bis 15 Minuten
ob am Strand oder in der Stadt, auf Reisen oder beim Sport. draußen verbringt, sollte daher täglich eine Gesichtscreme mit Lichtschutz verwenden. Empfohlen wird mindestens Lichtschutzfaktor 15.
AM STRAND
Schließlich gehen nicht weniger als 80 Prozent unserer Falten im GeDie Lage: Hurra! Ihr erster Tag am Meer – Ferien, Sonne, alles wun- sicht auf das Konto der Sonne – und gemeint ist auch das Sonnenlicht,
derbar. Leider sind Sie weiß wie eine Wand. Sie planen, sich nicht dem wir auf dem Weg zum Bus ausgesetzt sind, beim Radfahren, bei
einzucremen, denn ein Sonnenbrand am ersten Tag bräunt die Haut der Gartenarbeit und eben im Café.
doch ratzfatz – schließlich wollen Sie spätestens am zweiten Abend
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Ihren gebräunten Teint ausführen.
✔ Die Lösung: Natürlich dürfen Sie die Tage am Strand verbummeln,
Die Lage: Das Material, aus dem Ihre Waden sind? Stahl. Ihr Freund
schließlich lieben wir doch alle die Sonne. Ihr Licht hebt die
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nen Sie nun mal einfach nicht den Tag beginnen. Die Bewer
e
von Vitamin D an, das wichtig für den Knochenaufbau
gung macht Ihren Kopf frei, Sie fühlen sich leistungsstark,
m
Im
ist. Trotzdem führt leider kein Weg an der jetzt folgenden
und nebenbei halten Sie auch noch die Cellulite an Ihren
S o n n en Anti-Spaß-Aussage vorbei: Wir müssen uns immer vor
Schenkeln in Schach. Doch was tun, wenn die Sonne beder Sonne schützen! Denn Hautkrebs und Falten drohen,
reits um 10 Uhr Morgen gnadenlos auf Sie herunterbrennt
schutz!
wenn wir länger als 10 bis 15 Minuten im Freien zum
und Schweiß den Sonnenschutz nach und nach wie eine
Bus laufen oder im Straßencafé Latte macchiato schlürfen.
Dusche von Ihrem Körper wäscht?
Darum am Strand immer eincremen. Denn werden UV-Strahlen
✔ Die Lösung: Gerade beim Sport ist man der Sonne besonders lange
reflektiert, zum Beispiel durch Wasser, steigt die Belastung der Haut ungeschützt ausgesetzt, und wer stark schwitzt, schwächt die Wirkung
um bis zu 90 Prozent.
von Sonnencremes genauso wie beim Baden. Darum wasserfeste oder
schweißresistende Cremes auftragen. Besonders zwischen 11 und 15
AUF REISEN
Uhr auf hohe Lichtschutzfaktoren achten, am besten 50+.
A -TIPP_Fragen Sie Ihren Apotheker um die Präparate, die Sie besonDie Lage: Vielleicht lautet Ihr Plan für diesen Frühling, mit dem
Rucksack durch Thailand zu tingeln. Eine Faustregel sagt, dass man ders gut auf die Sonneneinstrahlung VORbereiten! A
HILFE, ES BRENNT!
Wie vermeide ich Sonnenbrände?
W
Was Ihnen gerade blüht:
POLLENFLUG-KALENDER
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September Oktober
Erle
Hasel
Esche
Birke
Eiche
Platane
Walnuss
Ampfer
Gräser
Pilzsporen
Beifuß
Ragweed
Milben
Allergenpotenz:
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Mäßig
Stark
Sehr stark
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1) BMJ Volume 320 1184-87, April 2000, 2) Allergologie 21, S33-36 (1998)
Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker!
www.clarityn.at
12 Persönlich
A
FRÜHLING 2011
POLLEN und andere FEINDE
Frühling ist Heuschnupfen-Saison.
E
s kribbelt in der Nase, was seltsam ist, weil sie entweder kom- der Augen oder Nase achten. Immer wiederkehrende Infekte sind
plett verstopft ist oder andauernd läuft. Allergiker sehen das bei Kindern an sich normal, können aber ebenfalls auf eine Allergie
anders. Nämlich mit geröteten Augen, wie durch einen Tränen- hinweisen. Wer auf Pollen reagiert, verträgt häufig auch bestimmte
schleier. Wenn sich andere über den Frühling und blühende Bäume Nahrungsmittel nicht, weil sich die Allergene ähnlich sind. Das gilt
freuen, besteht die Welt für Allergiker nur noch aus Pollen. Was ihnen übrigens auch für Allergien gegen Tierhaare und Hausstaubmilben.
so zusetzt, sind Pollen von Bäumen, Gräsern oder auch Getreide. Die Eine häufige Kreuzallergie betrifft Birkenpollen und Äpfel, Karotten
meisten Allergiker reagieren auf früh blühende Bäume und Sträucher oder Haselnüsse. Gegen die akuten Symptome helfen Antihistaminika,
wie Haselnuss, Erle und Birke. Aber auch Gräser-, Kräuter- und Ge- also Medikamente, die die Abwehrreaktion des Immunsystems
treidepollen werde zur Qual. Niesen Sie auf mehrere Pollenarten mit blockieren. Sinnvoll zuhause haben Allergiker auch spezielle Auverschiedenen Blühzeiten, bedeutet das im schlimmsten Fall Heu- gentropfen und Nasensprays, die lokal wirksam sind.
schnupfen-Saison von Februar bis Oktober.
SCHIMMELPILZALLERGIE
Eine Schimmelpilzallergie ist eine Überempfindlichkeit auf die Sporen
von Schimmelpilzen. Bei Kontakt mit menschlichen Schleimhäuten
setzen die Sporen Substanzen frei, die bei dem Allergiker zum Beispiel Fließschnupfen, Husten,
Niesanfälle, Nesselfieber oder
Asthma auslösen. Schimmelpilze wachsen überall dort, wo
es feucht und warm ist und organische Stoffe zur Verfügung
stehen. Sie sind praktisch überall
Fragen Sie
anzutreffen. Bevorzugt befallen
Ihren Apotheker
sie Lebensmittel, Papier, Tapeten,
um Rat!
Stoffe und Pflanzen in Bad, Keller, Küche, Garten und sogar im
Kühlschrank. Ein Schimmelpilz
besteht aus einem Geflecht von Zellfäden, den so genannten Hyphen.
Die Sporen (Samen) der Pilze dienen zur Fortpflanzung und sind mikroskopisch klein. Sie schweben in der Luft und werden eingeatmet
oder mit Nahrungsmitteln aufgenommen.
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„
Es sind winzige Partikel, die diese heftige Abwehrreaktion des Immunsystems in Gang bringen und vor denen es kein Entrinnen gibt.
Eine einzige Roggenähre streut mehr als vier Millionen Pollenkörner,
der Wind trägt sie nicht selten hunderte Kilometer weit.
SYMPTOME. Niesreiz, was für ein Wort. Es hat keinen Reiz, das
ewige Niesen. Genauso wenig wie rinnende Nase, rote Augen, Atembeschwerden, Asthma und Hautausschläge oder Schwellungen im
Gesicht. All diese Symptome können aber eine Folg von Pollenkontakt
sein. Vor Allergien ist niemand gefeit. Sie haben weder den Anstand,
Kleinkinder zu verschonen, noch Respekt vor älteren Menschen, die
noch nie was mit ihnen zu tun hatten. Erste Anzeichen sind regelmäßiges Hüsteln, Räusperzwang, rinnende Nase oder andauernder
Niesreiz. Bei kleinen Kindern sollten Eltern auf ständiges Reiben
ALLERGIE GEGEN HAUSSTAUBMILBEN
Der Kot der Hausstaubmilben enthält viele Eiweiße, die eine Allergie
auslösen können. Werden sie eingeatmet, bildet das Immunsystem
von Menschen mit einer Hausstaubmilben-Allergie Abwehrstoffe gegenüber diesen eigentlich harmlosen Substanzen. Die Abwehrstoffe
sorgen unter anderem dafür, dass der Körper Botenstoffe wie Histamin ausschüttet. Das Histamin löst Schwellungen der Schleimhäute,
verstärkte Schleimproduktion und Entzündungen aus: Es kommt zu
den für Hausstaubmilben-Allergie typischen Symptomen wie rote
Augen, verstopfte Nase und Atemprobleme.
Im Gegensatz zu Pollen sind Hausstaubmilben das ganze Jahr hindurch in der menschlichen Umgebung zu finden. Eine Allergie gegen
Hausstaubmilben wird deshalb auch als Ganzjahresallergie bezeichnet. Insbesondere zu Beginn der Heizperiode tritt die Milbenallergie vermehrt in Erscheinung, da Feuchtigkeit und Wärme sowie die
nachlassende direkte Sonneneinstrahlung die Lebensbedingungen
der Hausstaubmilben verbessern. A
A
FRÜHLING 2011
ICH ÜBER MICH
KRAUTSUPPENREZEPT BEATE
PKA BEATE MAIR
(nach zu viel Süßem im Winter)
M
eine Zeit der Veränderung
hat im Juli 2007 in unserer
Atrium-Apotheke begonnen.
Nach über zwanzigjähriger Tätigkeit
in meinem Beruf als Kosmetikerin und
Fußpflegerin bekam ich die Möglichkeit,
mich neu zu orientieren. Zu Beginn holte
ich die Ausbildung der pharmazeutischen
kaufmännischen Assistentin (PKA) nach,
um mir das nötige Fachwissen als wichtige Grundlage für die Beratung an der
Tara, im Rezeptur- und Warenwirtschaftsbereich anzueignen.
Es freut mich einerseits meine langjährige Erfahrung als Kosmetikerin im Beratungs- und Kabinenbereich einzubringen, wie andererseits dazu neue Herausforderungen im vielfältigen Fortbildungsbereich wahrzunehmen. Darüber hinaus möchte ich die wertvollen
und schönen Begegnungen mit unseren Kunden und meinem tollen
Kollegenteam unterstreichen.
Privat lebe ich als gebürtige Seewalchnerin mit meinem langjährigen
Lebensgefährten in Kraims (Seewalchen). Unsere gemeinsame Freizeitgestaltung ist sehr sportlich ausgeprägt. Neben Mountainbiken,
Rennradfahren, Bergwandern sowie Skitouren und dem Skifahren habe ich vor zirka fünf Jahren auch die Liebe zum Kampfsport entdeckt.
Weiters bin ich beim ATSV-Lenzing ehrenamtlich als Vorturnerin
tätig. Unsere Reisen sind dadurch stets sportlich ausgerichtet, wobei
die Begegnung mit der Natur im Vordergrund steht.
Bei meiner Liebe zum Kochen finde ich Entspannung und lasse
gerne Freunde und Kollegen daran teilhaben. A
Apothekerin
Mag.pharm.Dr.
DORIS LEITNER-GRATZEI
Konzessionärin, Inhaberin,
Offizin-Pharmazie, Antlitz-Analyse, Homöopathie,
Reisemedizin, Schüßler Salze,
Orthomolekulare Medizin, Interaktionen,
Trainerin f. Kommunikation, Nährstoffapothekerin
Apothekerin
Mag.pharm.Dr.
VERONIKA SCHACHINGER
Offizin-Apothekerin,
Homöopathie
Bachblüten, Impfberatung,
Heilpflanzen,
Nährstoffapothekerin
PK-Assistentin
ULRIKE KRONLACHNER
Sportlerberatung,
Kosmetik,
magistrale Zubereitung
PK-Assistentin
BETTINA MUHR
Aromatherapie-Coach,
Seniorenheim,
Teeexpertin,
Warenübernahme,
Rezeptabrechnung
PK-Assistentin
BEATE MAIR
Aromatherapie-Coach,
Kosmetikerin
(Meisterprüfung),
Kosmetikbehandlungen,
Hautanalysen
Unser Team 13
1 kleiner Kopf Weißkraut (Braunschweiger)
1 Zwiebel
1 TL brauner Zucker
2 bis 3 Knoblauchzehen
2 TL Paprikapulver
1 Lorbeerblatt
2 EL Maiskeimöl
1,3 l Gemüsesuppe
1/16 l Essiggurkenwasser
Kümmel, Majoran, Pfeffer aus der Mühle
1 kleines Stück Ingwerwurzel
Zwiebel, Knoblauch in Öl anschwitzen, Zucker karamelisieren,
Kraut beimengen. Mit Essigwasser ablöschen, Gewürze
dazugeben, mit Suppe aufgießen, eventuell Tomatenmark
zum Binden dazugeben. A
WICHTIGE TERMINE
Vortrag von Dr. Christian Neuburger
„Organe stärken mit Kräuterextrakten“
Freitag, 11. März 2011, 1830
im Seminarraum der Atriumapotheke.
Beratungstag mit Dr. Christian Neuburger
Dienstag, 29. März 2011, von 900 bis 1700 Uhr
individuelle Beratung.
Um Anmeldung wird gebeten unter T 07673/ 30 832 oder in der Apotheke.
PK-Assistentin
DAGMAR BOSCHINGER
Wellness-Coach,
Ernährungsberatung,
Reisemedizin, Schüßler Salze,
Dekorationsexpertin
PK-Assistentin
INGRID NEUMÜLLER
Bachblüten,
Schüßler Salze,
Kosmetik,
magistrale Zubereitung,
Lagerwirtschaft
PK-Assistentin
EVA SCHLAGER
Nahrungsergänzungsmittel,
Bestellung,
Warenübernahme,
Organisationstalent
Frau
IRMGARD KOLL
Energetikerin,
Aromatherapie-Coach,
Heilpflanzen,
magistrale Zubereitung,
Japanische Heilströme
Frau
CHRISTA SCHARMÜLLER
Büro,
Labor,
Sauberkeitsexpertin,
Mädchen für alles
Frau
HELGA BERGTHALER
Raumpflegerin
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FRÜHLING 2011
DIE KOMPLETTE INDIVIDUALTHERAPIE AUF EINEN BLICK
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Kontakt: Croma-Pharma Gesellschaft m.b.H. | Industriezeile 6 | 2100 Leobendorf | Tel.: +43/ 2262/ 684 68-0
Fax: +43/ 2262/ 684 68-165 | E-Mail: office@croma.at | Irrtümer, Satz- u. Druckfehler vorbehalten. Stand der Information: 02/ 2010
Gebrauchsinformation beachten.
T
NACHG
UND
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Weitere Informationen zur sicheren Anwendung
entnehmen Sie der Gebrauchsinformation.
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FRÜHLING 2011
Körperraum 15
CELLULITE RECHTZEITIG DEN KAMPF ANSAGEN
Die Badesaison ist näher, als man denkt
E
in schlanker, straffer Körper sieht nicht nur besser aus, sondern
trägt auch unheimlich viel zu Ihrem persönlichen Wohlbefinden und Selbstbewusstsein bei. Und wenn Sie im kommenden
Sommer wirklich gute Figur machen wollen, ist es an der Zeit, ein
anderes Körper- und Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln.
Gerade jetzt, nach monatelanger Winterträgheit und Weihnachtsschlemmerei, ist die Gefahr einer weiteren Ausdehnung der bereits bestehenden Pölsterchen besonders groß.
Was tun? Sofern Übergewicht besteht, natürlich abnehmen, und zwar
nicht im Sinne einer Null-Diät, sondern im Zuge einer umfassenden
Nahrungsumstellung. Wenig Fett, dafür viel frisches Obst und Gemüse. Bei starkem Übergewicht lohnt es sich, gemeinsam mit
einer Diätologin einen entsprechenden Ernährungsplan
zu erstellen. Will man nur einige, wenige Kilos loswerden, dann kann ein Ernährungstagebuch wertvolle
Dienste leisten. Hier erkennt man Ernährungssünden, wie etwa Naschen zwischendurch oder Ähnliches, die im Alltag oft unbemerkt bleiben, auf den
ersten Blick. Schritt zwei heißt mehr Bewegung bis
hin zum gezielten Training.
Fangen Sie
jetzt an!
SCHLANK UND TROTZDEM CELLULITE?
Auch wenn Übergewicht die Entstehung von Cellulite fördert, sind
auch sehr schlanke Frauen davor leider nicht gefeit. Hier hilft nur
eines: gezieltes Training in Kombination mit einer fettarmen und
ballaststoffreichen Ernährung. Auch wenn mit dem gezielten Aufbau
von Muskeln die Fettpolster darüber
nicht zwangsläufig schmelzen, auf
Dauer wird der Körperfettanteil dennoch reduziert und die Problemzonen
bekommen allemal ein strafferes und
knackigeres Aussehen.
Vor allem Ausdauersportarten wie
Kurbeln Sie die
Laufen, Radfahren, Schwimmen oder
Durchblutung mit
Walken, am besten zwei- bis dreimal
Massagen an!
pro Woche, eignen sich hervorragend,
um die Fettverbrennung anzukurbeln. Natürlich sollten auch schlanke
Frauen ihr Essverhalten kritisch überdenken und auf eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung achten.
„
Die Mehrheit der Frauen über 20 leidet unter mehr oder weniger ausgeprägter Cellulite, vor allem Po und Oberschenkel, aber auch Bauch
und Oberarme bleiben manchmal von den unschönen Dellen nicht
verschont. Eine Tatsache, die im Winter kaum jemanden stört, aber
sobald der Sommer naht, greift der Eifer, dem eigenen Körper etwas
mehr Form zu verleihen, panikartig um sich.
WIE ENTSTEHT CELLULITE?
Cellulite kommt fast ausschließlich bei Frauen vor. Die Dellen sind
nichts anderes als übergroße Fettzellen, die zwischen den bei Frauen
parallel nebeneinander angeordneten Kollagenfasern der Unterhaut
hervorquellen. Übergewicht, ein schwaches Bindegewebe, Bewegungsmangel und starkes Rauchen begünstigen den Verlauf der Cellulite.
JETZT IST DER BESTE ZEITPUNKT.
Nutzen Sie den Frühling als Zeit der Erneuerung, um Körper und Seele
in Einklang zu bringen und zu mehr Wohlbefinden zu gelangen. Beginnen Sie mit der natürlichen Entgiftung und Entschlackung. Legen
Sie Hand an mit Massage. Die richtigen Produkte für dieses Projekt
haben wir in der Apotheke. Lassen Sie sich dazu beraten! Je früher Sie
beginnen, umso besser für Ihre Gesundheit und umso schöner Ihre
Silhouette im schicken neuen Bikini. A
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Lassen Sie einmal jährlich die Blutzuckerwerte überprüfen!
Jeder achte Apothekenkunde hat erhöhte Blutzuckerwerte und
schädigt so seine Niere. Stellt der Apotheker erhöhte Werte fest,
wird ein Besuch beim Arzt empfohlen, um einer Nierenschädigung
vorzubeugen.
TAG & NACHT
Sodbrennen?
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Antra und MUPS sind eingetragene Warenzeichen der AstraZeneca Gruppe.
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