Gemeindekurier Mai 2013

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Gemeindekurier Mai 2013
GEMEINDE-KURIER
F Ü R
D I E
G E M E I N D E
S T E P H A N S K I R C H E N
Der G E M E I N D E K U R I E R mit Nachrichten aus der Gemeindeverwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie den
Vereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angrenzende Randgebiete ist unabhängig, unparteilich und neutral.
Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz,
U N D
R A N D G E B I E T E
83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910
Die nächste Ausgabe erscheint: Freitag, 14. Juni 2013.
Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz.
e-Mail: gemeindekurier@ aol.com
Auflage: 5000
Nr. 412
Freitag, 17. Mai 2013
35. Jahrgang
Auf dem Bild von links nach rechts: oben: Leonhard Eisner vom Musikbund von Ober und Niederbayern der die Urkunden und Abzeichen verliehenhat, daneben Aßbichler
Christian, Leiter der Musikkapelle Stephanskirchen (bis zu diesem Abend) für 40 Jahre Musiker und 30 Jahre Dirigent, daneben Herbert Vodermaier, Mack Andreas, Leo Liebl,
Karin Moskat ,Adlmaier Bernhard, Regente Herbert,Berghammer Stephan, und Zehentner Georg. Unten: Häusler Joseph, Berghammer Ludwig, Uwe Kreckl, Beierl Mar tin,
Holewa Hartmut ,Kiener Michael, und Adlmaier Sebastian (der neue Leiter der Musikkapelle Stephanskirchen) Auf dem Bild fehlt Vodermeier Johann, Vodermaier Stephan.
Sebastian Adlmaier übernimmt den Taktstock
Dirigentenwechsel bei der Musikkapelle Stephanskirchen
Alle Musikfreunde in der Ge- dungen der jungen Musiker an kum ging begeistert mit und „vermeinde Stephanskirchen waren verschiedenen Instrumenten zur süßte“ damit dem Dirigenten den
halben Abschied.
gespannt, wer würde in die „gro- Verfügung zu stellen.
ßen Fußstapfen“ von Christian Aß- In den 33 Dirigentenjahren formte Mit dem „Dankeschön“, einem
bichler treten, der im Rahmen ei- Christian Aßbichler die Musik- und Potpourri von Bert Kaempfert,
nes zu erwartenden musikali- Blaskapelle zu dem, als was sie ging die „Dirigentenära Aßbichler“
schen Brillantfeuerwerkes unter heute bekannt ist, nämlich eine zu Ende und im Schein der Blitzdem Titel „Taktstockwechsel“ seit langem über die Gemeinde- lichter übergab dieser nach 33
nach 33-jähriger Dirigententätig- grenzen hinaus bekannte und viel Jahren „aktiven Dirigentendasein“
keit bei der Musik- und Blaska- gefragte Musikformation mit ei- den Taktstock an den künftigen
an
Sebastian
pelle Stephanskirchen den Diri- nem breitgefächerten, umfang- Dirigenten,
gentenstab an einen Nachfolger reichen Repertoire, das vom ge- Adlmaier. Dieser ist allerdings
tragenen Trauermarch und Kir- kein Unbekannter, denn er gehört
übergaben werde.
Der GTEV Simssee-Süd ist der der chenmusik, über Marschmusik der Musik- und Blaskapelle Steeinzige Traditionsverein in der Re- und bodenständigem Volksliedgut phanskirchen seit langem an und
gion, der sich den „Luxus“ leistet, bis hin zum fetzigen Swing, be- wurde mit der silbernen Ehrenaüber eine eigene, großartige Mu- liebten Operettenmelodien und del für „25 Jahre aktiver Musiker“
sikkapelle zu verfügen, deren immer wieder gern gehörten Ever- ausgezeichnet. Der „Neue“, also
„Gründungsvater, Leiter und Aus- greens sowie der Moderne aus ebenfalls ein Profi“, zeigte keinerlei Lampenfieber bei der Überbilder“ Christian Aßbichler ist, der der „neuen Welt“ reicht.
seinerzeit als Gaststudent drei Stephanskirchens 1. Bürgermei- nahme des Taktstockes und ließ
Jahre am Münchener Richard- ster Rainer Auer traf sicherlich es recht professionell angehen.
Strauss-Konservatorium Trompete den Nagel auf den Kopf, als er Im Rahmen der „Taktstock-Überstudierte, und von dem gesagt Aßbichlers Engagement dahinge- gabe“ wurden mehrere langjähwird, dass er „Musiker mit Leib hend lobte, dass die musikalische rige Mitglieder der Musik- und
und Seele“ sei. Bereits mit 15 Kultur in unserer Gemeinde mit Blaskapelle geehrt. Die EhrennaJahren, so war den Grußworten der Musik- und Blaskapelle Ste- del und Urkunden für 15 Jahre,
zu entnehmen, habe sich dieser phanskirchen stehe oder falle. für 25 Jahre und für 40 Jahre „akeine Trompete von seinem ersten Aber den größten Dank an den tive Musiker zu sein“, überreichte
Lehrlingsgeld gekauft und sei die- scheidenden Dirigenten – der der Leonhard Eisner, BezirksvorsitKapelle zum Glück als Trompeter zender des Musikbundes von
ser bis heute treu geblieben.
Seine professionelle Tätigkeit und Flügelhornist erhalten bleibt Ober- und Niederbayern (MON).
kam der Blaskapelle auch des- – „erbrachten“ die Musiker mit ei- Und last but not least, die seltene
halb zugute, weil Christian Aß- nem musikalischen Brillantfeuer- Auszeichnung in Gold für „30
bichler als Berufsmusiker meh- werk, in welchem ein Highlight Jahre aktive Dirigententätigkeit“
rere Jahre beim Musikzug der das andere jagte. Quasi als Hom- wurde unter dem nicht enden wolBayerischen Bereitschaftspolizei mage an ihren „Gründungsvater lenden Beifall des Publikums dem
aktiv war. Er scheute sich nicht, in und nimmermüden Ausbilder“ nunmehr „ins zweite Glied zuden „Aufbaujahren“ der Musik- präsentierten sie ihr beindruk- rückgetretenen Trompeter und
und Blaskapelle Stephanskirchen kendes Können und ernteten im- Flügelhornisten“ Christian Aßseine Freizeit neben der berufli- mer wieder lang anhaltende, bichler überreicht.
chen Tätigkeit für Einzelausbil- spontane Ovationen. Das PubliJürgen Engelhardt
" # !
Informationen aus dem Rathaus
10 Jahre „Neues Rathaus“ am Schloßberg:
Noch weitere Aufgaben für Ortsmitte geplant
Es ist kaum zu glauben, aber das neue
Rathaus, ein Meilenstein der Gemeindepolitik der letzten Jahrzehnte, steht
jetzt bereits seit 10 Jahren. – Eingeweiht wurde es of fiziell am 23. Mai
2003. Das architektonisch gut gelungene Bauwerk mit dem großen Rathausplatz gegenüber der Pfarrkirche
markiert die Ortsmitte von Schloßberg.
D u r c h d en w ö c h e n t l i c h e n B a u er n markt auf dem Rathausplatz und dem
Konzept, das Rathaus auch für kulturelle und andere öf fentliche Ver anstaltungen für alle Bürger dauerhaft zu
öf fnen, wurde es inzwischen zu einem
echten Or tsmittelpunkt.
Auch 10 Jahre nach Bezug des Rathauses finden immer wieder Aktivitäten zur weiteren „Stärkung der Ortsmitte von Schloßberg“ statt. So wurde
die Attraktivität des Zentrums bereits
durch die erfreuliche Neubelebung der
Gaststätte „BIG BEN“ mit dem kleinen
Biergarten verbessert, die regen Zulauf findet.
Eine optische Aufwertung stellt auch
das Areal der sanierten Grundschule
Schloßberg mit dem modernen Neubau der Mittagsbetreuung dar, eine
Baumaßnahme, die nunmehr fast abgeschlossen ist. - Etwas mehr Flair am
Rathausplatz ist zudem durch das neu
renovierte und mit frischen Farben gestaltete Eiscafe „La Gondola“ eingekehrt, das Pächter Zandegiacomo Seidelucio zur aktuellen Sommersaison
mit neuem Mobiliar für den Außenbereich ergänzt hat. Und noch ein Verschönerungs-Vorschlag ist geplant:
„Mehr Grün auf dem Rathausplatz“,
eine Initiative des Obst- und Gartenbauvereins (siehe gesonderter Artikel).
Im weiteren Schritt werden demnächst
städtebauliche Feinuntersuchungen
stattfinden mit dem Ziel, die Ortsmitte
durch entsprechende Vorschläge noch
weiter aufzuwerten und insbesondere
die dortigen Baulücken im Bereich Altes Rathaus und Schmidmaier-Anwesen (Ecke Salzburger Str. / Kuglmoosstraße) und bei der Metzgerei Bauer
(Ecke Salzburger Str. / Wasserburger
Str.) durch eine mit den Bedürfnissen
der Bevölkerung abgestimmte Bebauung zu beseitigen.
Weitere Standesbeamtin
im Rathaus bestellt
Bekanntlich hat das Standesamt Stephanskirchen
„Zuwachs“ bekommen und
ist seit Januar auch für die
Nachbargemeinden Prutting, Söchtenau und Vogtareuth zuständig.
Dies machte die Bestellung
einer weiteren Standesbeamtin nötig.
Bürgermeister Auer konnte
Anfang Mai Frau Elisabeth
Freund die Urkunde zur Bestellung als weitere Standesbeamtin übereignen.
Damit komplementiert die
35-jährige Bad Endorferin
das vierköpfige Standesamtsteam um Christoph
Meier, Martina Pollinger
und Georg Plankl. 1. Bürgermeister Rainer Rainer
Auer darf kraft seines Amtes ebenfalls Trauungen
durchführen.
Seniorenratgeber wurde
aktualisiert
Seit 2010 gibt es in unse- halt, ambulante Pflege und
rer Gemeinde den belieb- betreutes Wohnen und alle
ten Ratgeber für Senioren wichtigen Adressen von
„ B e i un s d a Ärzten, Apothehoam“.
ken, SanitätsBei uns dahoam Dies er wurde ein Ratgeber für Senioren häusern, Fußpflege, Friseunun von Christl
ren,
KrankenGemeinde
Stephanskirchen
B a ue r v on d e r
g
y
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astik,
Gemeinde SteFa h rd i e n s te n
phanskirchen in
bis zum LieferZ us a m m en a rservice für Lebeit mit der SeLandkreis Rosenheim
bensmittel und
niorenbeau fMahlzeiten.
t rag ten A nnemarie Wagemann und al- Das Heft soll alle zum viellen Beteiligten des „Run- fältigen Angebot für Senioden Tisc hes Senior enar- ren in unserer Gemeinde
beit“ auf den aktuellsten einladen. Jeder kann sich
Stand gebracht.
gerne einen neuen – gelDer Ratgeber enthält viele ben - Ratgeber holen und
nützliche Informationen ihn auch an seine Eltern,
und Tipps rund um die viel- Großeltern, Nachbarn oder
fältigen sportlichen, kultu- Bekannte weitergeben.
rellen und geselligen Ange- Der Seniorenratgeber ist
bote und Aktivitäten für Se- übersichtlich und senionioren in Stephanskirchen. rengerecht in großer
So findet der Leser alle An- Schrift gestaltet und im
sprechpartner für Senio- Rathaus sowie bei allen
renaktivitäten, Pflegeein- Senioreneinrichtungen ab
richtungen, Hilfen im Haus- sofort kostenfrei erhältlich.
2
Informationen aus dem Rathaus
Mobilfunkmast Haiden:
Signal geringer als DECT-Telefone und WLAN
3
Bei der Gemeinde Stephanskirchen wurden vor kurzem Unterschrif tslisten der „Interessensgemeins chaf t Funkma st HaidenKreut“ eingereicht, in dem sich
die Unterzeichner für eine Verlegung des Mobilfunkmastes am
Wa s s e r h o c h b e h ä l t e r i n H a i d e n
aussprechen. Die Unterschrif tslisten wurden von ca. 180 Personen (auch Nichtanwohner u. Bürger von Nachbargemeinden) unterz eic hnet. Aufg rund der B ürgerinitiative hat der Gemeinderat
i n s ei n e j ü n g s t e S i t z u n g e i n e n
Gutachter, Herr Dipl.-Ing. UlrichRaithel vom Umweltinstitut München e.V., eingeladen, welcher
die Gemeinde seit Jahren professionell berät. Dieser fasste letztlich zusammen, dass der bestehende Sendemast durch seine
Höhe weit weniger strahlungsintensiv für die umliegende Wohnbebauung ist, als im Er satz fall
mehrere kleinere Masten. Darüber hinaus – und dies sei vielen
nicht b ekannt – seien im Vergleich dazu die üblichen DECTTelefone und WLAN-Router in den
privaten Haushalten um ein Vielfaches strahlungsintensiver, als
ein hoher Funkmast.
Vorgeschichte:
Der Mobilfunkmast in HaidenKreut wurde Anfang der 1990erJahre auf dem Grundstück der
Stadtwerke Rosenheim errichtet,
primär zur Herstellung einer
Richtfunkverbindung.
Vor einigen Jahren
wurde eine Erhöhung
des Mastes von 30 m
auf 35 m vorgenommen, welche zur Sicherung der Richtfunkverbindung diente. Eine
Klage der Gemeinde
gegen die Baugenehmigung zur Masterhöhung war erfolglos. Im
Laufe der Zeit wurden
auf dem Mast auch
weitere Antennen angebracht. Derzeit sind
neben der Richtfunkantenne noch GSM-,
UMTS- und LTE-Antennen von 3 verschiedenen Mobilfunkanbietern vorhanden.
Die Unterzeichner der
Unterschriftslisten ar-
gumentierten, dass durch die geplante Umstellung der Richtfunkverbindung auf Glasfaserkabel
nunmehr der Mast nicht mehr an
dieser Stelle benötigt wird. Von
der Fa. Vodafone wurde seinerzeit angeführt, dass eine Verlegung des Mast Richtung Norden
nicht möglich ist, da ansonsten
die Sichtverbindung zum nächstgelegenen östlichen Standort in
Prien aufgrund der dazwischen
liegenden „Ratzinger Höhe“ nicht
mehr gegeben ist. Ein von den
Stadtwerken im Jahr 2002 angebotener Ersatzstandort am Hofstätter See wurde damals aus
diesem Grund vom Betreiber abgelehnt. Ferner verwiesen die Unterzeichner auf einen Aktenvermerk der Stadtwerke von 2002,
in dem als langfristiges Ziel eine
Verlegung und eine Demontage
des Mastes genannt wird. Des
Weiteren wurde von den Unterzeichnern argumentiert, dass die
übrigen dort angebrachten Antennen für die örtliche Versorgung nicht notwendig sind, da
diese auch über vorhandene Dachantennen gegeben ist.
Eine Rückfrage beim Betreiber
der Richtfunkverbindung ergab,
dass kein Abbau der Richtfunkantennen geplant ist, sondern
dass die Richtfunkverbindung als
Notversorgung im Störungsfall
aufrechterhalten werden soll.
Zu den weiteren Antennen ist zu
sagen, dass diese eine örtliche
Versorgungsfunktion haben, da
die Mobilfunkbetreiber allein
schon aus wirtschaftlichen Gründen keine Mobilfunk-Standorte
mit aufwändiger Systemtechnik
betreiben werden, die nicht unbedingt notwendig sind.
Sollte es zu einem Abbau des Mastes kommen, ist nach Mitteilung
des Gutachters damit zu rechnen, dass sich die Betreiber Ersatzstandorte in der näheren Umgebung suchen werden. Der angesprochene Standort am Hofstätter See komme hierbei nicht
in Frage, weil er mit ca. 3 km zu
weit entfernt sei. Zwar lassen sich
nach Mitteilung des Gutachters
Lageänderungen beim Funk
durchaus mit funktechnischen
Mitteln ausgleichen, jedoch erhöhe sich beim Wegfall von Sichtbeziehungen und bei Vergrößerung der Entfernung zum Versorgungsgebiet das Risiko, dass ein
funktechnisch günstiger Standort durch zwei funktechnisch weniger günstige Standorte ersetzt
werden müsse. Bei einer Verlagerung nach Norden ist bei Berücksichtigung der anderen, derzeit genutzten Mobilfunkstandorte mit dem Auftreten von
Schwachsignalbereichen mit Einschränkungen bzw. Ausfall der
Breitband-Datenversorgung im
Bereich Höhensteig/Schloßberg
nördlich der Salzburger Straße zu
rechnen. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der vorhandene
hohe Mast die Nachbarn wesentlich schwächer anstrahlt als ein
niedriger Mast oder eine Dachantenne.
Vor diesem Hintergrund entspricht auch die damalige Zusage
der Stadtwerke nicht mehr den
heutigen technischen Gegebenheiten. Vor 11 Jahren wurden bei
weitem noch nicht die Datenmengen wie heute über das Mobilfunknetz verschickt, so dass
zum damaligen Zeitpunkt eine
Verlegung um 3 km noch wesentlich eher machbar war als
heute. Keinesfalls würde sich die
Gemeinde einer sinnvollen Alternative versperren. Es ist vielmehr
so, dass auch in dem im Jahre
2009 für die Gemeinde erstellten Mobilfunkgutachten für den
Standort Haiden keine bessere
Alternative gesehen wurde. Aus
rechtlicher Sicht ist zudem darauf
hinzuweisen, dass eine direkte
Einflussmöglichkeit der Gemeinde auf die Standortwahl ohnehin nicht möglich ist.
FAZIT:
Bei der Frage der vorsorglichen
Strahlungsminimierung müssen
Bürgermeister und Gemeinderat
die g esamte B evölkerung im
Blickwinkel haben und nicht nur
d i e – v e r s t ä n d l i c h e n - B ew eg gründe der unmittelbaren Anlieger des Mobilfunkmastes. Die Aufrechterhalt u n g d e r Nu t z u n g m o der ner Kommunika tionsmittel er forder t ents p r e c h e n d e M a ßn a h men, die eine Br eit band-Datenversorgung
für die Bürger möglich
machen. Vor diesem
Hinter grund ka nn die
Entfernung eines für
die Anlieger relativ immissionsarmen Funkmastes in einem Or tsteil nicht zu Lasten einer sehr viel breiteren
B ev ö l k e r u n g s s c h i c h t
befürwortet werden, die
in vielen Teilen der Gem e i n d e d a n n l et z t l i c h
einer sehr viel höheren
S tr a h l u n gs i mm i s s i o n
ausgesetzt wären.
Informationen aus dem Rathaus
Bürger Berthold fragt nach . . .
„Was ist der Haushalt der Gemeinde? - Teil 2“
Woher bekommt die Gemeinde eigentlich ihr Geld?
Die Gemeinde hat mehrere Einnahmearten. Tatsächlich machen
Steuern aber den größten Teil ihrer Einnahmen aus. Zu allererst
sind hier die Gewerbesteuern zu nennen. 2013 werden 6 Mio.
EUR erwartet. Recht wichtig für die Gemeinde ist auch der Einkommenssteueranteil, der sich anteilsmäßig an den gezahlten
Steuern berechnet. Dieser fällt in Stephanskirchen zwar in der Regel etwas geringer als die Gewerbesteuer aus, unterliegt aber weniger Schwankungen. Er wird 2013 ca. 5 Mio. EUR umfassen.
Seit langem stabil gehalten wird in unserer
Gemeinde die Grundsteuer. Der gemeindliche
Hebesatz beträgt seit 1974 270% für die Grundsteuern A und B. Übrigens gibt es nur eine Steuerart,
die die Gemeinde selber festsetzen kann – nämlich
die Hundesteuer. Sie ist mit 20.000 EUR im Jahr 2013
aber der geringste Betrag.
Neben den Steuern erhält eine Gemeinde aber auch Gebühren, Beiträge und andere Einnahmen wie z.B. Zinsen.
Einnahmenkuchen mit allen Zutaten 2013
Brauchen wir trotzdem Kredite?
Tatsächlich nimmt die Gemeinde Stephanskirchen vergleichsweise selten Kredite auf. Den letzten Kredit haben
wir im Jahr 2010 in Höhe von 688.550 EUR für die
energetische Sanierung der Otfried-Preußler-Schule aufgenommen. Glücklicherweise erlaubt es unsere wirtschaftliche Lage derzeit, ohne zusätzliche Kredite auszukommen
und unseren Schuldenstand durch Tilgung zu verringern. Bei sehr
zinsgünstigen Krediten, die es für bestimmte Zwecke für Kommunen gibt, kann es übrigens trotz ausreichender Rücklagen sinnvoll
sein, Kredite aufzunehmen. Stephanskirchen wird zum Jahresende 2013 alle regulären Kredite abgezahlt haben, so dass dann
nur mehr zinsgünstige Darlehen vorhanden sind. Der Schuldenstand wird dann 143 EUR pro Einwohner betragen.
Informationen aus dem Rathaus
Bürger Berthold fragt nach . . .
„Was ist der Haushalt der Gemeinde? - Teil 2“
Die Gemeinde lebt also größtenteils von
Steuern. Muss die Gemeinde selbst auch
Steuern zahlen?
Klar zahlt auch eine Gemeinde Steuern! Zum einen
wie wir Bürger in Form der Mehrwertsteuer. Diese kann
eine Gemeinde nicht wie eine Firma abziehen, sondern
sie geht vollständig zu Lasten des Haushaltes.
Was ist eigentlich eine Haushaltssperre?
Da sich die Gemeindefinanzen immer an den erhaltenen Einnahmen orientieren müssen, und diese
kaum zu steuern sind, muss bei den Ausgaben entsprechend reagiert werden.
Wenn im Jahr schon erkennbar ist, dass Einnahmen
nicht in der erwarteten Höhe kommen, dann sind die
geplanten Ausgaben nicht zu zahlen. Also muss hier eine
Bremse möglich sein. Alle noch nicht ausgegebenen Haushaltsmittel werden gesperrt. Es sind dann nur mehr absolut notwendige Zahlungen möglich. Damit ist sichergestellt, dass die
Gemeinde keine finanzielle Schieflage bekommt.
Die Gemeinde zahlt zudem sogenannte Umlagen, die quasi
eine Art „Steuer“ sind. Hier gibt es die Gewerbesteuerumlage
und die Kreisumlage. Bei der Gewerbesteuerumlage muss von
der eingenommenen Gewerbesteuer gleich ein Teil an den
Staat abgeführt werden. Die Kreisumlage berechnet sich nach
der Steuerkraft, die wiederum aus den Steuereinnahmen von
vor 2 Jahren ermittelt wird. Hiervon geht zurzeit gut die Hälfte
(50,5%) an den Landkreis Rosenheim als Kreisumlage. Heuer
sind das bei uns wieder über 5,6 Mio. EUR.
Zuletzt passierte dies bei uns im Jahr 2003, als uns ein Einbruch bei der Gewerbesteuer zu einer Haushaltssperre zwang.
Die Finanzentwicklung im Jahresverlauf überwacht übrigens
der Kämmerer.
Das geplante Geld muss ausgegeben
werden?
„Kämmerer“ – war das nicht ein Beruf im
Mittelalter?
Der Haushalt enthält eigentlich gar kein Geld, er beschreibt die Mittel, die für die einzelnen Haushaltsstellen zur Verfügung stehen. Das ist bei den Ausgaben
sozusagen eine Höchstgrenze. Innerhalb dieses Rahmens kann die Gemeinde Geld ausgeben. Jede Haushaltsstelle
ist ein kleiner Topf, und der Betrag ist der Deckel darauf. Es
muss also nicht alles ausgegeben werden. Im Gegenteil, je weniger von den geplanten Mitteln ausgegeben wird, umso mehr
bleibt der Gemeinde dann für die nächsten Jahre.
Keineswegs - der Kämmerer ist eine traditionelle
aber eindeutige Bezeichnung für den Finanzchef
einer Gemeinde. In Firmen wird er oft als „Leiter Finanzen und Controlling“ oder auch neudeutsch CFO
(=Chief Financial Officer) bezeichnet.
Der Begriff „Kämmerer“ kommt
aus der Zeit, als die Fürsten von
den Bauern noch Abgaben in
Form von Getreide erhalten hatten, die in den Kornkammern der
Burgen und Schlösser gelagert
wurden. Derjenige, der diese Kornkammer verwaltete, war der Kämmerer. Bei uns ist seit Mai 2002
Herr Wolfgang Eberle Gemeindekämmerer. Er ist der für die Planung und Einhaltung des Haushaltes verantwortliche Beamte.
Auch gibt es keinen Rechtsanspruch aus dem Haushalt, dass
Geld auszuzahlen ist. So kann jemand, der zwar laut Haushalt
einen Zuschuss bekommen kann, diesen nicht einklagen. Denn
die Ausgabe selbst unterliegt wieder eigenen Regularien und Zuständigkeiten (z.B. Gemeinderatsbeschluss, Vertrag etc.).
Darf auch mehr Geld als im Haushalt
geplant ausgegeben werden?
Der Plan ist für die ganze Gemeinde bindend. Alles,
was nicht finanziell eingeplant ist, muss bis zum nächsten Haushaltsjahr warten. In den neuen Haushalt können die Mittel dann aufgenommen werden. - Aber es
gibt auch mal Ausnahmesituationen, die zusätzliche Zahlungen
sofort notwendig machen.
Dann ist es nach der Gemeindeordnung erlaubt, auch zusätzliche Mittel auszugeben. Aber nur, wenn die Maßnahme unabweisbar in dem Jahr vonnöten (z.B. Sturmschäden am Haus beseitigen) und die Finanzierung sichergestellt ist. Das heißt, es
müssen entweder mehr Einnahmen als geplant kommen, oder
es muss bei anderen nicht so wichtigen Dingen eingespart
werden.
Wenn Sie zum aktuellen „Berthold“ noch Fragen oder
Anregungen haben, sprechen Sie mit uns!
Wolfgang Eberle
(Kämmerer)
Tel: 08031 / 7223-31
Rainer Auer
(1. Bürgermeister)
Tel: 08031 / 7223-12
Im Mai meldet sich Bürger Ber thold wieder zum Thema…
„Kommunale Baumaßnahmen“
Informationen aus dem Rathaus
Geschwindigkeitsmessungen Salinweg:
Ergebnisse
Ge m ä ss
G e m e i n d e r a t s b eschlusss vom 25. Oktober 2011
wurden im Salinweg dauerhaf t
zwei sogenannte „Zeigefinger im
Dialogsystem“ („Danke“… bzw.
„l a n g s a m “… ) a u f ge s te l l t, u m
na ch einem Ja hr die M essergebnisse auszuwer ten. Der Erfahrungsbericht dieser Messungen wurde in der jüngsten Ratssitz ung dem G remium vorg estellt.
Laut Grafik ergaben sich Durchschnittsgeschwindigkeiten im
Bereich von 28 km/h bis 33
km/h. – Berücksichtigt wurde
hierbei nicht nur das Messprotokoll des sichtbaren elektronischen Zeigefingers sondern daneben auch die Ergebnisse
zweier verdeckt aufgestellter
Messgeräte im ca. 300 m-Ab-
stand zum Zeigefinger, in beiden
Fahrtrichtungen.
Die Ergebnisse aller 7 Messungen im Salinweg in den Jahren
2011 – 2013 lassen sich wie
folgt zusammenfassen:
• ca. 30 % fahren weniger als
die erlaubten 30 km/h
• ca. 45 % fahren zwischen 30
und 40 km/h
• ca. 21 % fahren zwischen 40
und 50 km/h
• ca. 4 % fahren schneller als
50 km/h
Die Wer te b es tät igen weitg eh e n d d i e M e s s un g e n a nd e r e r
Messgeräte in früheren Prüfperioden: Eine signifikante Änderung des Ver kehr sverhaltens
konnte durch die neuen Zeigefinger nicht erreicht werden.
Obst- und Gartenbauverein
Stephanskirchen
verschönert Rathaus-Vorplatz
Auf Anregung des Obst- und Gartenbauvereins Stephanskirchen
wurde in der letzten Gemeinderatssitzung darüber abgestimmt,
inwieweit der Vorplatz des Rath a u s e s m e h r G r ü n er h a l t e n
sollte. Grundlage der Entscheidung war ein ausführliches Arbeitspapier, das von den drei Vereinsmitgliedern, Ratzka, Schek
und Kölbl ehrenamtlich zusammengestellt wurde.
Hintergrund des Tagesordnungspunkts waren auch Anregungen
einiger Bürger: So begrüßen
zwar viele die bereits auf dem
Vorplatz aufgestellten Bänke und
Schottische Konzertklänge
Ein großer Er folg war das Maikonzer t des Schloßberger Dirigenten Felix Spreng am 4. Mai,
das den Titel „Schottische Impressionen“ trug.
Bereits zum dritten Mal gastierte
das Orchester der Bad Reichenhaller Philharmonie, die mit großer Spielfreude ihr ganzes Können zeigten. Höhepunkt des
Abends war das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll
von Ludwig van Beethoven, in
dem der junge, bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete
Stephanskirchener Pianist Thomas Schuch brillierte.
Souverän dirigierte Felix Spreng
auch in der zweiten Konzerthälfte seine Musiker in Felix
Mendelssohns Symphonie Nr. 3
a-moll „Schottische“, und zeigte
mal ein düsteres, wehmütiges
und melancholisches, mal ein
heiter-festliches musikalisches
Bild Schottlands zur Zeit Maria
Stuarts.
Die Zuhörer im vollen Antrettersaal waren begeistert und der
Applaus lang anhaltend.
die großzügige Platzgestaltung
am neuen Rathaus, beklagen
aber gleichzeitig, dass der Platz
zu wenig einladend gestaltet ist,
um sich dort aufzuhalten. Insgesamt empfinden viele Gemeindebürger den Platz als zu „steinern“, es grünt und blüht noch
zu wenig!
Die vom Obst- und Gartenbauverein vorgeschlagenen Veränderungen bezogen sich dabei
auf weitere gestalterische Elemente, die Beseitigung von vorhandenen Schäden an den derzeitigen Pflanzungen sowie eine
Ergänzung des Grünbestandes.
Der HelferKreis Senioren (HKS)
berichtet:
Lebensmittelabholung
bei der Rosenheimer Tafel
Eine Bürgerin aus Stephanskirchen, die aus gesundheitlichen
Gründen Begleitung benötigt,
hat uns um Hilfe gebeten.
Sie möchte gerne einmal wö-
chentlich Lebensmittel bei der
Rosenheimer Tafel abholen. Dies
übernimmt jetzt der HelferKreis
Senioren. Die Dame fährt ab und
zu mit, sonst erledigen wir die
Abholung für sie. Einige Teilnehmer/innen des HKS teilen sich
diese Aufgabe.
Scheuen auch Sie sich nicht, uns
anzurufen über die Gemeinde
Stephanskirchen unter der Telefonnummer 08031/7223-28
(Frau Bauer, Frau Pollinger)
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Informationen aus dem Rathaus
Jugendtreff Waldering:
Baugeschäft Markus Maurer
und Jugendliche bauen Terrasse
und Grillplatz am Container
Ein Highlight erlebten Ende April
die Jugendlichen an ihrem Container-Treffpunkt am Funpark in
Waldering: Zusammen mit de r
Stephanskirchener Baufirma Marku s Maurer GmbH (Z ie gelberg)
bauten sie am Jugendtreff eine
sommerliche Terrasse und einen
Grillplatz.
Gaby und Markus Maurer wollten
nicht nur darüber reden, dass etwas für Jugendliche in Stephanskirchen gemacht werden soll: Sie
wollten selber mit anpacken und
gemeinsam etwas mit den jungen
Leuten schaffen. – So stellten die
Maurers Arbeitsgeräte, Arbeitskraft und Material zur Verfügung
und leiteten die Jugendlichen beim Bau der Terrasse
an.
Die BayWa AG Rosenheim spendete die dazugehörigen Betonplatten. Die Bauunternehmung
wurde durch eine leckere Brotzeit
abgerundet. Eine Kaffeemaschine
und Tassen waren dann noch das
Abschiedsgeschenk der Maurers
an den Jugendtreff, was mit großer Begeisterung entgegengenommen wurde.
Stefan Litzkendorf und Lucia Pfannes von der aufsuchenden Jugendarbeit berichteten begeistert
von dem sozialen Engagement
und der Spendenbereitschaft der
Firma Maurer und auch der
BayWa Rosenheim: „Die Jugendlichen haben sich unglaublich über
diese Unterstützung und
auch die gemeinsame
Teamarbeit gewünscht, das
ist einfach super. Wir wünschen uns mehr davon!“
Die Terrasse soll künftig an warmen Tagen die Möglichkeit bieten,
draußen zu sitzen, mehr Platz für
mehr Jugendliche zu haben, zu
grillen, und zu feiern. - Eine Überdachung in Form eines Sonnensegels, sowie weitere Ergänzungen sind bereits angedacht und
müssen noch umgesetzt werden.
Der Jugendtreff ist am Dienstag,
Mittwoch und Donnerstag von 17
Uhr -21 Uhr für Jugendliche ab 13
Jahren, unter Begleitung der
hauptamtlichen Gemeindejugendarbeiter Lucia Pfannes und
Stefan Litzkendorf von der Diako-
nie und ehrenamtlichen jungen
Erwachsenen, geöffnet. - Einmal
im Monat soll es zudem einen Aktionstag geben, an dem man mit
Jugendlichen etwas Besonderes
unternimmt.
D r i n g e n d b e n ö t i g t we r d e n n u n
weitere Spenden für den geplanten Außenumbau mit Sonnensegel, Grillmauer, Sitzmöglichkeiten
und Geländeeinfassung. Für Mittwoch, den 12. Juni ist zudem ein
Willkommensfest geplant. – Flyer
werden in Kürze ver teilt. Weitere
Auskünfte er teilt die Gemeindever walt ung un ter Tel: 0 8031 /
7223-26.
Verdienstmedaille für Josef Zehetmayer und
Goldene Ehrenamtskarte für Gerhard Kaiser durch Landrat
ter baute er die nach einer Neukonzeption des Katastrophenschutzes notwendige „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ auf.
7
Josef Zehetmayer aus Schömering wurde von Landrat Josef
Neiderhell kürzlich mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet. Neiderhell übergab die von Bundespräsident Joachim Gauck unterzeichnete Urkunde auf Schloss
Hartmannsberg: Zehetmayer
hatte seine schwerkranke Mutter
über 15 Jahre im gemeinsamen
Haus gepflegt und versorgt.
Zudem erhielt der Schloßberger
Gerhard Kaiser – Mitarbeiter des
Rathauses - die goldene Ehrenamtskarte überreicht. Kaiser
hatte sich 35 Jahre um die Kommunikation im Bereich Katastrophenschutz im Landkreis gekümmert. Schon beim Innhochwasser 1982/83 sorgte er für
eine gute Verbindung zwischen
den Einsatzkräften in Wasserburg und der Einsatzleitung im
Landratsamt in Rosenheim. Spä-
Eine weitere kleine und feine Einheit, die „Kommunikationsgruppe FüGK“, sie unterstützt
die Führungsgruppe im Landratsamt im Katastrophenfall,
wurde mit Kaisers Hilfe neu
strukturiert. 2004 wurde er zum
Leiter dieser Einheit bestellt. Neiderhell lobte Kaiser für seine
fachliche und zuverlässige Arbeit
sowie für seine menschlichen
Führungsqualitäten.
Herzliche Glückwünsche und
kleine Anerkennungsgeschenke
im Namen der Gemeinde Stephanskirchen überbrachte auch
1. Bürgermeister Rainer Auer.
ja, dann ist das Deutsche Sportabzeichen Mittel zum Zweck und
persönliche Herausforderung zugleich. Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Dafür lohnt es sich
zu trainieren. Ausdauer, Kraft,
Schnelligkeit und Koordination
werden in den Sportarten Leichtathletik, Radfahren und Schwimmen geprüft. Die Leistungsanforderungen sind zu schaffen.
Eine gezielte Vorbereitung, am
besten mit Gleichgesinnten und
unter fachlicher Anleitung, ist
sinnvoll und macht Spaß. Jeder
kann es schaffen und jeder darf
es machen, auch Nicht-MitglieSpende für das Kunst- der. Die Leichtathletikabteilung
rasenprojekt von der bietet jeden Montag ein Training
für Erwachsene an. Treffpunkt
Faschingsgruppe
18.30 Uhr am Sportplatz WaldeStephanskirchen
ringer Straße. Weitere Auskünfte
Die Faschingsgruppe Stephansgibt es bei Andreas Scheibenzukirchen hat beim Faschingsball
ber (Tel. 08031/70169) und
am Unsinningen Donnerstag unGeorg Bitter (Tel. 08031/7624).
seren Kunstrasenplatz "aufs
Korn genommen". Bei der Versteigerung von Ausgleichsflä- Wanderung der Leichtathletikabteilung
chen, wie ein Ökorasen oder ein
Feuchtgebiet, eine Liegewiese Anfang Mai war die Leichtathleoder ein „heißer Rasen“, wurde tikabteilung auf dem alten Saliim Saal heftig mitgesteigert. Mit nenweg von Bernau nach Rottau
den Einnahmen aus der Verstei- unterwegs. Nach einem Abstegerung kauft die Stephanskirch- cher
zum
Moorlehrpfad
ner Faschingsgruppe ein Stück Kendlmühlfilze stand beim GastKunstrasen. Unsere Bilder zeigen
einen Teil der Faschingsgruppe
bei der Übergabe des Spendenschecks an die Vorstandschaft.
Der Sportverein SchloßbergStephanskirchen e.V. informiert:
Mitgliederehrungen bei
der Jahreshauptversammlung des SVS
Bei der Jahreshauptversammlung des SVS standen neben den
Berichten vom 1. Vorstand, Kassier und der Abteilungsleiter auch
die Ehrungen der Mitglieder an,
die durch 30-, 40- oder gar 50jährige Mitgliedschaft ihre Treue
zum Verein beweisen. Zu den Berichten bitten wir den ausführlichen Beitrag von Herrn Jürgen
Engelhardt von der Presse zu beachten. Folgende Mitglieder wurden von 2. Vorstand Alexandra
Leicher geehrt:
Für 30 Jahre wurden geehrt Cor-
Als seit einem Jahr amtierender 1.
Vorstand des Sportvereins
Schloßberg-Stephanskirchen
(SVS), des mit 1468 Mitgliedern
stärksten Vereins in der Gemeinde, hatte Uwe KlützmannHoffmann zur Jahreshauptversammlung 2013 ins Vereinsheim
nach Waldering eingeladen und
freute sich, neben den rund 50
der Einladung nachgekommenen
Mitgliedern und Gästen auch Stephanskirchens 1. Bürgermeister
Rainer Auer und 3. Bürgermeisterin Christine Annies begrüßen zu
können.
Dem Arbeits- und Rechenschaftsbericht des SVS-Gesamtvorstandes – bestehend aus den Vorständlern Uwe Klützmann-Hoffmann, Alexandra Leicher und Andreas Jörns – konnten die anwesenden Mitglieder entnehmen,
dass sich das abgelaufene Vereinsjahr in der Tat als ein „Arbeitsjahr“ mit vielen kleinen Aktivitäten ohne spektakuläre Ereignisse – mit einer Ausnahme der
Einweihung des Kunstrasenplatzes -- erwiesen hatte. Dass dem
so ist, sei Hubert C. Lechner zu
verdanken, der vor einem Jahr
aus beruflichen Gründen als SVSVorsitzender ausgeschieden war,
aber seinem Nachfolger einen gut
funktionierenden, regen Verein
sowie auch mit den von ihm bis
dato in die Wege geleiteten Neue-
nelia Fach, Tanja Vordermayer,
Eveline Vordermayer, Christine
Schuster, Josef Müller, Dr. Walter Fuchs, Georg Pöschl, Thomas
Vordermayer, Georg Bachhuber.
Für 40 Jahre wurden geehrt Therese Iglhaut, Christine Wimmer,
Paula Pfitzmaier, Margarete
Kempinger, Ingeborg Kaiser, Manuela Biebl, Josef Pauker, Max
Straub, Stefan Jenuwein, Gerhard Michalzik, Horst Müller, Aribert Nieswandt, Günter Zweckstätter, Alfons Wimmer, Barbara
Wögerbauer.
Deutsches SportUnd für 50 Jahre wurden Ludwig
abzeichen
beim SVS
Hamm und Max Schäfer geehrt.
Herzlichen Glückwunsch und vie- Sind Sport und Bewegung für Sie
len Dank für die Treue zum SVS ! ein Stück Lebensfreude ? Wenn
Sportverein sieht sich auf Erfolgskurs
Superprojekt „Kunstrasenplatz“ er folgreich abgeschlossen
rungen ein „wohl bestelltes Haus“
übergeben hatte.
Nachfolger Uwe Klützmann-Hoffmann meinte denn auch: „Ich
habe zwar geahnt, dass vieles auf
mich zukommen werde, aber
dass es so viel war, hat mich dann
doch im Laufe des Vereinsjahres
überrascht. Aber jetzt, nach einem Jahr Einarbeitungszeit,
glaube ich, die „Probezeit“ als 1.
Vorstand des SVS bestanden zu
haben“. Der Beifall der anwesenden Mitglieder bestätigte seine
durchaus zutreffende Annahme,
wofür er sich entsprechend bedankte, den Dank aber unmittelbar an Stephanskirchens Verwaltungsspitze und Gemeinderat wei-
tergab, da beide Institutionen
stets für die Anliegen des Sportvereins ein „offenes Ohr“ gehabt
hätten und was hoffentlich auch
in Zukunft der Fall sein werde. Die
beiden anwesenden Bürgermeister konnten „den Wink mit dem
Zaunpfahl“ sicherlich nicht überhören.
Kassier Bernhard Kaiser legte ein
beträchtliches Zahlenwerk vor.
Die Kosten des Hauptvereins beliefen sich für Grundstücksreparaturen, Kaminkehrer, Heizung,
Strom, Wasser, Kanal, Müll und
Grundstückssteuer auf rund 20
Tausend Euro. Die Kosten für das
Superprojekt „Kunstrasen“, vom
ehemaligen Vorsitzenden Hubert
Auf eine 50-jährige Mitgliedschaf t beim Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) können Ludwig Hamm (halblinks) und Max Schäfer (halbrechts) zurückschauen, Glückwünsche kamen von den Vorstandsmitgliedern Alexandra Leicher (links) und Uwe KlützmannHof fmann (rechts).
Text und Bild: Jürgen Engelhardt
C. Lechner initiiert, belaufen sich
auf etwa 750 000,- Euro, von denen über 42 000,- Euro durch Leistungen der Mitglieder des SVS
und durch Sponsoren erbracht
wurden; die kostenlose Planung
und Bauüberwachung nicht inbegriffen. Insgesamt, so Kassier Kaiser sei der Haushalt ausgeglichen
und tendiere unter Berücksichtigung noch bestehender Darlehen
in Richtung „schwarze Null“. Und
ganz „ernsthaft“ versicherte Kassier Kaiser, dass der SVS weder in
der Schweiz noch in einer anderen Steueroase ein „Nummernkonto“ unterhalte.
Besondere Erwähnung in den Vorstandsberichten fand die offizielle
Einweihung des Kunstrasens im
Beisein aller drei Bürgermeister,
Vertretern der Gemeinde, Baufirmen, Sponsoren, Projektmitgliedern und Aktiven des SVS im Dezember letzten Jahres. Die ökumenische Segnung des Platzes
nahmen Pfarrer Fabian Orsetti
und Pfarrer Reinhold Seibel vor.
Auch die aufwändige Sanierung
der Sanitäranlagen im Vereinsheim ist abgeschossen.
Dem Vorstandsbericht und dem
Kassenbericht schlossen sich die
jeweiligen Leistungsberichte der
Abteilungsleiter/innen und Trainer/innen der unter dem Dach
des Hauptverbandes betriebenen
Sportarten an. Diese sind: Bas-
haus Messerschmied die Mittagspause auf dem Programm.
Das Gasthaus überraschte alle
mit einer hervorragenden Speisekarte. Danach ging es über die
Kneippanlage und den Farbinger
Hof wieder zurück nach Bernau.
Es war eine leichte und wunderschöne Wanderung bei idealem
Wetter und schönster Frühlingslandschaft. Unser Bild zeigt die
Gruppe beim Moorlehrpfad
Kendlmühlfilze.
Walker und Läufer des
SVS beim 7. Burgfeldlauf des SC Aising-Pang
Bei idealem Laufwetter nahmen
die Sportler die 5 oder 10 km
lange Strecke des Burgfeldlaufes
in Angriff. Der Freizeitlauf hat bereits einen festen Platz im Kalender der Teilnehmer des SVS.
Der Lauf war wie üblich ohne
Zeitnahme. Nicht das Tempo
spielte eine Rolle, sondern die
Freude an der Bewegung. Beim
Schülerlauf über 1,7 km nahmen
mehrere Mädchen und Buben
mit gutem Erfolg teil. Im Ziel angekommen, wurden alle Schüler,
unabhängig von ihrer Laufzeit,
mit einer Medaille prämiert. Unser Bild zeigt die Teilnehmer
beim Walken und Laufen.
ketball (ALin Astrid Kleist), Eishockey (AL Christian Bonholzer),
Tischtennis (AL Manfred Winterstetter), Eisstock (AL Raimund
Pellkofer), Turnen (ALin Alexandra
Leicher), Fußball Herren (AL Peter
Berger), Tennis (AL Dr. Hans-Peter
Christl), Fußball Jugend (AL Anton
Mayer), Leichtathletik (ALin Sabine Auer). Ski und Snowboard
(AL Sebastian Wlk) und Gymnastik (ALin Sylvia Vogl).
Den im „SVS-Jahresheft 2012“
beschriebenen Spartenberichten
kann zum einen entnommen werden, dass der SVS nicht vorrangig
„Spitzen- und Hochleistungssportler „produzieren“ wolle, sondern den gesunden Breitensport
in allen Altersklassen fördern
möchte. Zum anderen geht aus
den Spartenberichten hervor,
dass der Frust über Niederlagen
oder die Freude über einen Sieg
beziehungsweise Abstieg oder
Aufstieg dicht beieinander liegen.
Abschließend, nach einem Grußwort von 1.Bürgermeister Rainer
Auer, konnten noch mehrere Mitglieder für 30 und 40 Jahre Zugehörigkeit zum Verein geehrt
werden. Auf 50 Jahre Zugehörigkeit können Ludwig Hamm und
Max Schäfer zurückschauen. Alle
erhielten aus den Händen von
Alexandra Leicher eine Ehrenurkunde und eine Flasche „SVSSportwein“.
8
In Stephanskirchen leben wir gerne . . .
. . .und so soll es bleiben
Liebe Leute von der
CSU !
In Sachen Enten seid Ihr offenbar Spezialisten. Denn Eure Bekanntgabe im letzten Gemeindekurier, dass Ihr die Ideengeber im Gemeinderat seid, kann
nur eine Zeitungsente gewesen
sein. Von Eurer „Genialität“ haben wir nämlich bisher leider
nichts bemerkt. Hier war wohl
der Wunsch, der Vater des Gedankens. Es wäre schön, wenn
Ihr weiterhin auch unsere und
die Anregungen anderer Frak-
tionen anerkennen und würdigen würdet.
Denn alle Parteien haben in den
letzten Jahren zum Wohle der
Bürger Probleme sachlich erörtert und gute Lösungen erarbeitet, so soll es auch bleiben!
Also haut nicht so aufs Blech,
Ihr habt das doch gar nicht nötig, oder?
Lilly Brod, SPD-OV-Vorsitzende
Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins
Wiedergewählt wurde die bewährte Mannschaft, Karoline
Brod als Vorsitzen-de, Gemeinderätin Margit Sievi als stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin, sowie Gemeinderätin Senta
Schuppenies als Kassiererin. Weitere Frauen, Gabriele HaaksBecke und Gertraud Spreng ergänzen das Vorstands-Team, als
Beisitzerinnen. Auch die Revisoren, Hans Stadler und GR. Michael Schweinssteiger wurden im
Amt bestätigt.
Landtagsabgeordnete
Maria
Noichl und Landtagskandidat Dr.
Manfred Bischoff berichteten von
ihren Aufgabenbereichen und waren zuversichtlich, dass die SPD
mit ihren Themen: „gerechter
Lohn und Bildung für alle“, gute
Chancen hat, im Doppelwahljahr
in Land und Bund, erfolgreich zu
sein. Als weitere Gäste konnten
Mitglieder der Nachbargemeinden Riedering und Prutting, ím
Gasthaus Andretter begrüßt werden.
Bürgermeister Auer referierte
über die geplante kommunale
Wasserversorgung. Er berichtete
von möglichen Hindernissen gab
aber der Hoffnung Ausdruck, dass
diese wahrscheinlich ausgeräumt
würden und am Ende in Stephanskirchen eigenes Wasser
aus den Hähnen fließen könnte.
Die Vorsitzende meinte, der
größte Erfolg im letzten Jahr, sei
die Verhinderung weiterer Einlagerung von belastetem Müll in die
Deponie Waldering, gewesen.
Dankenswerter Weise sei die SPD
dabei auch von Mitgliedern anderer Parteien unterstützt worden.
Wo immer es ging wurden Anträge
gestellt bzw. befürwortet, die Verbesserungen für Kinder und Jugendliche bedeuteten. Wie z.B.
Krippenbau und Spielplatzerneuerung sowie die Übernahme
der Ausbildungskosten für Tageseltern. Auch in Sachen kommunaler Energie wurde viel erreicht.
Margit Sievi betonte, wie wichtig
es sei, bei größeren Entscheidungen, den Rat von Sachverständigen einzuholen. Das nehme zwar
mehr Zeit in Anspruch, wie von
der CSU gerne kritisiert werde,
aber es fördere die Demokratie
und bewahre vor Fehlern. Sie berichtete davon, dass sich die SPD
den sorgsamen Umgang mit der
Natur immer wieder zum Thema
mache und Supermärkte auf der
grünen Wiese nicht gewünscht
seien.
Die SPD wird sich keinesfalls auf
ihren Erfolgen ausruhen und Ihre
Arbeit
in gewohnter Kontinuität fortführen. Das heißt, ihr Einsatz gilt
weiterhin einer guten Familienpolitik. Ein zusätzlicher Schwerpunkt wird aber aufgrund der Demographie, die Seniorenarbeit
sein. Weil die Menschen zum
Glück immer älter werden, ist es
notwendig darüber nachzudenken, wie man
einen möglichst langen Verbleib
in den eigenen vier Wänden, bzw
adäquate Wohnformen, zu moderaten Preisen, organisieren kann.
Hier ist nach Meinung der AWOVorsitzenden, Vroni Engel, die Unterstützung durch die Gemeinde
gefragt. Sie meinte, dass mit dem
Bau eines weiteren Pflegeheims
dieses Problem nicht gelöst
werde. Denn „satt und sauber“
reiche nicht aus, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie
regte deshalb an, zu diesem
Thema Sachverstand von außen
zu hohlen, um moderne Erkenntnisse der Geriatrie nutzen zu können. Auf anderen Gebieten, wie
bei Wasser und Energie sei das
längst eine Selbstverständlichkeit, um so mehr müsse dies
auch für die Belange der Seniorenarbeit gelten, lautete ihr flammender Appell an den Bürgermeister.
Diese Thematik beschäftigte die
Mitglieder so sehr, dass sie bis
tief in die Nacht diskutierten.
Von links: Maria Noichl, Lilly Brod, Senta Schuppenies, Margit Sievi,
Dr. Manfred Bischof f.
9
kann nicht sein, dass vergleichbar mit den Strompreisen, der
Normalverbraucher die höchsten
Preise bezahlt, während Vielverbraucher Billigstrom (Billigwasser)
beziehen. Bestimmt haben viele
Leser noch nicht vergessen, dass
von knapp eineinhalb Jahren un-
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Kommt nach Gammelfleisch,
Schmuddelbackwaren, manipulierten Lebensmitteln nun auch
noch minderwertiges, profitmaximiertes Trinkwasser auf den
Tisch? Bedeutet eine Privatisierung der Trinkwasserversorgung
ein Risiko für Qualität und im
schlimmsten Fall nur noch einen
tropfendenden Wasserhahn (Lieferengpass wegen Insolvenz)? Die
Grundversorgung mit Wasser
muss eine öffentliche Dienstleistung bleiben und darf sich nicht
ausschließlich nach den Gesetzen des Marktes orientieren! Es
TIERKLINIK DR. BUTENANDT
ser Trinkwasser gechlort werden
musste (Keime in Trinkwasser).
Erfahrungsgemäß nehmen gerade private Anbieter ihre Informationspflicht nicht sehr ernst,
versuchen durch Verschweigen,
Vertuschen und Verschleppen
Probleme auszusitzen und handeln oft viel zu spät! Ein gesunder
Wettbewerb ist wichtig, aber noch
wichtiger ist eine zuverlässige Versorgung mit qualitativ hochwertigem und unbelastetem Wasser.
Wasser ist Leben und muss deshalb sicher, sauber und bezahlW.Schweda
bar sein!
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omplizierte Baumfällungen
Baumfällungen
!TTeichbau
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!NNeuanlage
euanlage
von
v
on G
Gärten
ärten
Beschlüsse der April-Sitzung
Trachtenkinder beim
Seniorennachmittag
Zum Seniorennachmittag im
Pfarrheim Haidholzen wurde die
Kindergruppe des Trachtenvereins GTEV Simssee-Süd Stephanskirchen eingeladen. Mit
Volkstänzen und Frühlingsliedern
erfreuten sie mit frischen Stimmen die vielen älteren Damen
und wenigen Herren, musikalisch
begleitet von Ziacherer Georg
Maier. Bei so manchem Frühlingslied trauten sich auch einige
der Senioren mitzusingen. Bevor
sich die Dirndln und Buam wieder verabschiedeten, bekamen
sie von der Organisatorin der Kaffeerunde als Dankeschön für ihren Auftritt Schokolade und Gummibärchen. Herzlichen Dank
sprach sie auch der Jugendleiterin Petra Liebl und Ziachspieler
Georg Maier aus, die sich mit den
Kindern für den Nachmittag zur
Verfügung stellten. Ch. Heinzinger
Hintere Sonnwendjoch 1986 m,
Samstag 8.6.: Leichte Bergwanderung auf einen wunderschönen
Aussichtsgipfel von der Ackernalm
ausgehend. HU 600m, GZ 4 Std.
Rofan, Samstag 22. 6. - Sonntag
23.6.: Die Seilbahn bringt uns bequem von Maurach am Achensee
zur Erfurter Hütte 1831m hinauf.
Über die blumenreiche Hochfläche wandern wir zur Rofanspitze
2259m. Die Aussichtskanzel des
Ebner Joches 1957m liegt am anderen Tag auf unserem Rückweg
ins Tal. HU 500m, GZ bis 4 Std.
Watzmann-Hoc hec k 2651 m,
Samstag 6. 7. - Sonntag 7. 7.: Ein
unvergessliches Bergerlebnis im
Herzen des Nationalparkes Berchtesgaden. Von Königsee steigen
wir über Kühroint 1420 m zum
Watzmannhaus 1930 m auf. Das
Hocheck erreichen wir am nächsten Morgen auf alpinem Bergsteig mit leichten Gepäck. Zurück
über das Watzmannhaus steigen
wir durch die Wimbachklamm zur
Wimbachbrücke ab. HU bis 1200
m, GZ bis 6 Std. Anmeldung bitte
bis 1.7.
Die Tageswanderungen starten
vom Kirchenparkplatz in Schloßberg. Bei allen Unternehmungen
sind auch Nichtmitglieder willkommen. Bei Interesse nehmen
Sie bitte Kontakt mit Peter Birle,
Bergwanderführer, Tel.080368032 oder peterbirle@gmail.com
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Kneipp-Verein Rosenheim e.V.
Wanderprogramm Juni - Juli
K a n a l s a n i e ru n g S c h l o ß b e rg Nord: Anerkennung der Planung
(Vorberatung): Zustimmung 8:0
– Zwischen Juni und August
2013 sollen die Kanäle im
Schloßberger Norden gemäß einer Planung des Ingenieurbüros
ISAS, München, unterirdisch saniert werden. Die Bauausschussmitglieder stimmten wegen der Notwendigkeit der Sanierung zu, waren jedoch über
die
Baukosten von ca.
503.000,- € überrascht, die in
einer Bauzeit von nur zwei Monaten entstehen.
Gru ndsc hule Sc hloßb er g: Vorstellung einer neuen Einfriedung:
Zustimmung 6:2 – Aus Sicherheitsgründen soll zur Schulstraße hin wieder ein Zaun errichtet werden. Er wird nach altem Vorbild als Holzzaun gestaltet. Der Bereich hinter dem Roten Schulhaus soll durch Poller
verkehrsberuhigt werden.
Neugestaltung Rathausplatz: Antrag durch Obst- und Gar tenbauve re in (Vo rbe ratung ): Zustimmung 8:0 – Sehr positiv wurde
im Bauausschuss die Idee des
Obst- und Gartenbauvereins aufgenommen, den Rathausplatz
etwas mehr zu begrünen. Die
Vereinsmitglieder Ratzka, Schek
und Kölbl hatten dafür ein Konzept entwickelt. Landschaftsarchitekt Schek stelle die Planung
vor, die mehrere Neu- und Ersatzpflanzungen vorsieht.
Be bauung splan N r. 65 „ Althö hensteig“: Behandlung der Stellungnahmen der Träger öf fentlicher Belange und der Bürger und
Satzungs bes chlu ss (Vor ber a-
tung): Zustimmung 8:0
Bebauungsplan Nr. 66 „Steigakkerl - neu": Anerkennung eines
Planentwur fs (Vorberatung): Zustimmung 8:0 – Weil der bestehende Bebauungsplan Steigakkerl im Norden Schloßbergs vom
Verwaltungsgericht für nichtig erklärt worden war, hat Architekt
Feirer-Kornprobst einen neuen
Bebauungsplan für die in den
1990er Jahren entstandene
Siedlung erarbeitet.
Bauantrag von Therese Kienzl:
Errichtung eines Mehr familienhauses (Tektur: Einbau einer 6.
Wohneinheit u. Einbau von Dachgauben) in Kragling, Mitter feldstraße 9 a/b: Zustimmung 8:0
B auantrag der IC O Immobilie n
G m b H : N e u b a u ei n e r D o p p el haushälf te mit Garage; Tektur:
Errichtung eines Doppelcarpor ts
statt der Garage in der Hofau,
Grandauer-Au-Straße 4 c (2. Behandlung): Ablehnung 7:1 – Im
Januar hat der Bauausschuss einen Antrag abgelehnt, im Zuge
des Neubaus von vier Doppelhaushälften Carports unmittelbar an der Straßenecke zur
Grandauer-Au-Straße zu errichten. Die Bauausschussmitglieder
sahen hier eine erhebliche Gefahrensituation.
Außerdem
wurde schon im Januar kritisiert,
dass das Bauvorhaben anders
ausgeführt wird als ursprünglich
genehmigt. Inzwischen hat das
Landratsamt Rosenheim eine
Genehmigung des Carports in
Aussicht gestellt, was im Bauausschuss auf großes Unverständnis stieß. Daher stimmten
die Bauausschussmitglieder
(Ausnahme: Bürgermeister Auer)
erneut gegen den Antrag, im
Kreuzungsbereich einen Carport
bzw. einen Stellplatz zu errichten.
Bauantrag von Hermann BeyerTho ma: Nutzung sände ru ng e ines Einfamilienhauses zu einem
Zweifamilienhaus und Aufstokkung in Sch loßbe rg , Go ethe straße 4: Zustimmung 8:0
Bauvoranfrage von Nikolaus und
Gabriele Adlmaier: Abbruch der
best. Doppelgarage und Erricht u n g ei n e s E i n fa m i l i e n h a u s e s
mit Garage und C arpor t in Eitzing, Krottenhausmühlstraße 12:
Zustimmung 8:0
Bauvor an fr age vo n C hr istiane
Fleischer: Errichtung eines Zweifamilienh au ses mit Garage in
Gehering, Kreuter Straße: Ablehnung 7:1
S t ra ß e n a u s b a u
S i m s se estraße/Ost: Entscheidung über
den Sanierungsumfang (Vorberatung): Zustimmung 8:0 – Die
Simsseestraße soll vom Kreuzungsbereich an der Baierbacher
Bahnbrücke bis zum Kiosk am
Badeplatz saniert und neu gestaltet werden. Mit der Planung,
bei der insbesondere der Kreuzungsbereich an der Bahnbrücke
verbessert werden soll, soll ein
Ingenieurbüro beauftragt werden.
Straßenausbau-Beitragsabrechnung Bergfeldstraße/Süd; Festlegung des Abrechnungsgebiets
und der Abr ec hnun gsar t: Zustimmung 7:0
Ihre CSU-Gemeinderatsmitglieder im
Bauausschuss: Günther Dörfler, Karl
Mair, Jürgen Richter
MALERMEISTER . FREIER BAUSACHVERSTÄNDIGER
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10
Vermieter der Urlaubsregion Simssee besuchten das Museum 1900
Aus der Region für die Region –
regionale Wirtschaftskreisläufe stärken!
Regelmäßig bestimmen Lebensmittelskandale die Schlagzeilen
in den Medien. Unglaubliche Produktionsmethoden in der Lebensmittelindustrie, der Preisdruck der Discounter und ein
enormer Transportaufwand sorgen dafür, dass Verbraucher immer wieder und zu Recht verunsichert sind, was sie noch ohne
Bedenken kaufen dür fen.
Viele Bürgerinnen und Bürger
wissen sich hier auf der sicheren Seite, wenn sie auf regionale
Lebensmittel setzen. Kaum eine
Gemeinde im Landkreis Rosenheim besitzt so eine breite Palette an direkt vermarkteten Lebensmitteln wie Stephanskirchen. Biobauern und konventionelle Landwirte bieten ein vielfältiges Angebot – Eier, Milch,
Obst und Gemüse, Fleisch, Säfte
und vieles mehr. Allerdings ist
dieses hochwertige Angebot
keine Selbstverständlichkeit.
Selbstvermarktung ist mit hohen
Auflagen und einem erheblichen
Aufwand für die Landwirte verbunden. Um diese regionale
Stärke zu erhalten, ist die Unterstützung der Gemeindeverwaltung wichtig. In den letzten Jahren ist in diesem Bereich aber
wenig Neues passiert.
chen solle eine Broschüre über
alle Angebote informieren; viele
weitere Impulse könnten – ähnlich wie am Beginn der Selbstvermarktung in den 90er Jahren
– aus dem Rathaus kommen.
Die Selbstvermarktung in der
Landwirtschaft ist ein Teil von
dem, was man heute als „regionale Wirtschaftskreisläufe“ bezeichnet. Sie betreffen Handel,
Handwerk, Banken, Direktvermarkter, Dienstleister und jeden
Konsumenten. Denn jede Auftragsvergabe oder Kaufentscheidung hat unweigerlich Einfluss auf den regionalen Wirtschaftskreislauf. Werden Produkte und Dienstleistungen vermehrt in der Gemeinde eingekauft, haben die regionalen Unternehmen mehr zu tun, sie erwirtschaften bessere Ergebnisse, zahlen mehr Steuern und
investieren wieder in die Region.
Gleichzeitig wird dadurch auch
eine steigende Verkehrsbelastung vermieden. Der Erhalt der
Lebensqualität funktioniert auch
bei uns nur durch eine intakte
regionale Wirtschaft.
Die Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe sollte eine
Kernaufgabe der Kommunalpolitik sein. Die Gemeinde kann konÄhnlich wie in anderen Berei- kret dafür sorgen, dass Kaufkraft
und Wertschöpfung vor Ort bleiben. So sollten einheimische
Klein- und Mittelbetriebe bei Erweiterungswünschen unterstützt
werden. Im Bereich Handel gehören in erster Linie die Ortskerne gestärkt, um kurze Wege
bei der Versorgung des täglichen
Bedarfs zu sichern. Dem Beispiel
anderer Gemeinden folgend
könnte die Verwaltung mit einem
Flächenmanagement Hausbesitzer bei der Vermarktung von
Leerständen unterstützen (Beispiel: ehemaliger SchleckerMarkt in Schloßberg). Auch für
den Ausflugsverkehr in unsere
Gemeinde wären in Zusammenarbeit mit dem Chiemsee-Alpenland-Verband zusätzliche Initiativen sinnvoll.
Zusammengefasst: Um regionale
Wertschöpfungen zu sichern
könnte die Gemeinde Stephanskirchen ein kommunales Standortmarketing betreiben, um effizient das Angebot, in Handel,
Handwerk und Landwirtschaft,
zu bewerben. Damit kann die gesunde Produktvielfalt und -qualität in unserer Gemeinde erhalten
werden!
Herzlichst, Ihr
Dieter Glas
Ortsvorsitzender der
CSU Stephanskirchen-Schloßberg
stephanskirchen@ov.csu.de
Der Verkehrsverein Stephanskirchen, genauer gesagt, die Vorsitzende Traudl Aßbichler, lud die
Vermieter der Urlaubsregion Simssee, aus den Ortschaften Riedering, Stephanskirchen, Söchtenau
und Prutting zur Besichtigung des
„Museum 1900“ nach Söchtenau
ein.
Auf 3 Stockwerken bieten sich interessante Einblicke in die Zeit
zwischen 1900 bis 1910. Alltägliches so wie Besonderheiten aus
dieser Zeit gab es zu entdecken.
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So zauberte uns eine Meerwel-
lenbadewanne ein Lächeln in die
Gesichter.
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Schlaf- und Kinderzimmer überall gab es Vielerlei zu sehen. „In
so einer Zinkwanne haben wir als
Kinder noch gebadet.“, erzählte
eine Besucherin.
Ein schönes Museum, das die Eindrücke der Vergangenheit gut einfangen kann und auch zum Nachdenken über die Entwicklungen
der heutigen Zeit nachdenken
Daniela Hahn
lässt.
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Besuch der Trachtenkinder beim
Kaffeenachmittag des Sozialwerks
Die Kinder des Trachtenvereins
Stephanskirchen waren beim Kaffeenachmittag der Senioren zu
Gast. Sie führten verschiedene
Tänze vor, erfreuten die Senioren
mit verschiedenen Liedern und
erhielten dafür viel Applaus. Als
kleines Dankeschön bekamen die
Kinder Süßigkeiten, gespendet
von der Fa. Rewe.
Herzlichen Dank für die Unterstützung.
Diesmal fuhren die Senioren im
vollbesetzten Bus der Fa. Siflinger hinein in den Frühling nach
Südtirol. Am Brenner, durch das
Eisacktal an den Städten Sterzing,
Brixen und Klausen vorbei, über
die Südtiroler Landeshauptstadt
Bozen kamen wir zu unserem Reiseziel Kaltern an der Weinstrasse.
Bei schönstem Frühlingswetter erlebten wir eine wunderbare Fahrt.
Die Spitzen der gewaltigen Südtiroler Bergwelt waren noch reichlich mit Schnee bedeckt, während
in den Tälern längst der Frühling
Einkehr hielt. Im südlichen Bereich unserer Reise waren bereits
die Bauern in den Weinbergen
beim Ausschneiden der Weinstöcke anzutreffen. In der Ebene
sah man ein Meer von blühenden
Apfelbäumen – ein weißer bis rosafarbiger Teppich. Ein Anblick,
der an Schönheit kaum zu übertreffen ist, ebenso die Bäume und
Blütensträucher in den Parks und
entlang der Straßen.
Am Zielort angekommen, konnten
wir uns im Gasthaus „Kalterer
Seehof“, direkt am See gelegen,
stärken. Die Zeit bis zur Abfahrt
reichte noch für einen ausgedehnten Spaziergang.
Der See ist der Namensgeber der
Region und ist der wärmste See in
Südtirol. Das Wasser erwärmt
sich in der Saison bis zu 28 Grad.
Aus der Geschichte erfahren wir,
dass es sich um einen relativ jungen See handelt, der nach der Eiszeit entstanden ist und sich auf
ca. 12.000 Jahre schätzen lässt.
Das warme, nährstoffreiche Gewässer bietet zahlreichen Fischarten ideale Lebensbedingungen,
sodass es eine gut funktionierende Fischerei gibt. Im Süden
des Sees ist der Schilfgürtel unter
Schutz gestellt, als wichtiger Rastplatz der Zugvögel, aber auch als
Standort für seltene Sumpfpflanzen. Weinliebhaber und Kenner
schätzen den in der Umgebung
von Kaltern angebauten Wein.
Um 15 Uhr begann unsere Heimfahrt. So erlebten wir nochmals
alles Schöne in umgekehrter Reihenfolge. In Sterzing konnten wir
noch die Fußgängerzone der Altstadt mit einem genüsslichen Capuccino erleben und genießen.
Zuhause in Stephanskirchen wieder gut angekommen war unser
Resümee: Es war ein besonders
schöner Tag!
Unser Dank gilt wie immer der
Reiseleiterin Fr. Jutta Wachs für
die schöne ausgesuchte Fahrt,
der begleitenden Sr. Maria sowie
Albert Reichart
dem Sozialwerk.
Senioren des Sozialwerks wieder
unterwegs
17.05.13
25.05.13
26.05.13
26.05.13
28.05.13
30.05.13
01.06.13
02.06.13
02.06.13
02.06.13
04.06.13
08.06.13
11.06.13
11.06.13
15.06.13
15.06.13
15.06.13
16.06.13
Fr.
Sa.
So.
So.
Di.
Do.
Sa.
So.
So.
So.
Di.
Sa.
Di.
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Sa.
Sa.
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So.
16:00
19:15
19:30
13:00
19:00
18:00
18:30
19:00
14:00
18:30
09:00
14:30
16:30
10:00
Seniorenprogramm:
Sitzgymnastik im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Offener Tanzkreis im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Gedächtnistraining
Vormittagstreff für alle Senioren (Nur nach Anmeldung)
Kaffeenachmittag: Stepptanz mit Fr. Steger und Partnerin
Kaffeenachmittag – „Was Tun im Notfall“ - Vortrag von Bernadette Müller über Verhalten im Notfall für Senioren
Mi. 19.06. 14.30 Uhr Kaffeenachmittag – Dia-Vortrag mit Fr. Mayer-Ultsch: Wanderungen auf griechischen Inseln
Do. 20.06. 08.00 Uhr Fahrt nach Osttirol-Virgental-Umbalfälle
Die Kaffeenachmittage finden im kath. Pfarrsaal Haidholzen statt
Auch Nichtmitglieder sind willkommen! - Änderungen vorbehalten
Anmeldung für die Fahrten: 08036/8227 (Sozialwerk), 08036/2092 (Frau Wachs) oder
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Dienstags
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bis 21 Uhr : "Wo "frau" singt, da lass dich ruhig nieder" mit Astrid Herrmann
Maiandacht Leonhardi-Verein mit der Blaskapelle Am Was´n
Gauwallfahrt nach Maria Eck mit Bus und anschl. Einkehr / GTEV
Maiandacht in St. Magdalena , Baierbach / GTEV
Fahrt zur Maiandacht nach Schlehdorf am Kochelsee / Senioren Schloßberg / kfd / KAB
Fronleichnamsprozession in Kirchentracht /GTEV
Weinfest der Jungbauernschaft Stephanskirchen
Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz
100-jähriges Gründungsfest in Schwabering /GTEV
8. Schloßberg-Konzert des Lionsclubs mit der Isarphilharmonie Ltg.: W.Graul und Felicitas Fuchs
Gemeinderatssitzung
Sommerserenade der kath. Pfarrkirche Haidholzen / kath. Pfarrverband und evang. Gemeinde
Das BRK berichtet über den Hausnotruf und Essen auf Rädern / Senioren Schloßberg
Bauausschusssitzung
Geführte Kräuterwanderung der kfd Schloßberg mit A. Herrmann und Anna Prankl
"Sonnwendfeier" der AWO mit Familie Jakubik
Dorffest der Feuerwehr Schloßberg
Vereinsplattln des GTEV Stephanskirchen
Pfarrheim St. Georg
Kapelle Leonhardspfunzen
Baierbach Kirche
St. Magdalena Baierbach
Kragling
St. Georg Schloßberg
Sitzungssaal Rathaus
Platz vor der Kirche Haidholzen
Pfarrheim St. Georg
an der Kirche Frasdorf
Big Ben Schloßberg
vor dem Feuerwehrhaus Schloßberg
Vereinsheim Stephanskirchen
12
Prüfstand Haushaltspolitik
Daß die Gemeinde analog zu ihren Einnahmen natürlich auch
Ausgaben hat, weiß jede(r) Bürger(in). Daß mit den ihr anvertrauten Geldern verantwortlich
umgegangen wird, bestimmen sowohl die Gemeinderäte als auch
die vorschlagsberechtigte Gemeindeverwaltung und der Bürgermeister. Zu bemerken wäre in
diesem Zusammenhang, daß der
Bürgermeister in solchen Beratungen und Abstimmungen mit
seiner Stimme (nur) das gleiche
Gewicht hat, wie jeder Gemeinderat.
Daß bei einer abschwächenden
Konjunktur die Einnahmen sinken, ist nur logisch und dann
müssen eben die Ausgaben auch
herunter gefahren werden. Um
anstehende Aufgaben trotzdem
noch erfüllen zu können, garantieren die Rücklagen (siehe Gemeindekurier April S. 7) Das war
schon so und wird wieder so sein.
Daß die Ausgaben für die Mensa
in Stephanskirchen plötzlich eine
Politikum werden, ist mir unverständlich. Daß hier auch die CSUGemeinderäte zugestimmt haben,
ist lobenswert, kann damit doch
ein Teil des Wohlbefindes der
Schüler (unserer Kinder) garantiert werden. Der Kriegsjargon von
Hr. Glas, wie z.B. "Bomben platzen
lassen" oder "taktisches Manöver
des BGM" wird der Sache nicht
gerecht.
Die Diskussion um die dritte Innbrücke wurde immer schon kontrovers geführt. Hier hat die Gemeinde Stephanskirchen schon
immer eine andere Meinung, als
andere Städte und Gemeinden in
der Nachbarschaft vertreten, einschließlich des damaligen Landradts Max Gimple.
Alle Gemeinderäte plus dem damaligen CSU-Bürgermeister Zehentner waren sich parteiübergreifend einig, gegen dieses Bauwerk zu stimmen aus bekannten
Gründen, wie z. B. schwere Eingriffe in die Natur und den Fakt,
daß eine solche Straße den Fremdenverkehr anziehen würde, wie
das Licht die Motten. In der Gemeinde wurde auch mit einem
Parteifreund des Herrn Glas eine
Bürgerinitiative gegründet mit
dem Ziel, diese dritte Brücke zu
verhindern. Mit einigem guten Willen kann man diese Fakten erfragen und erfahren. Herrn Bürgermeister Auer deswegen an den
Karren fahren zu wollen, ist
scheinheilig und pures Wahlkampfgeplänkel.
Hans Stadler, z.Z. Rosenheim
Kein Sankt FlorianPrinzip !
Auch wenn Gutachter Ulrich-Raithel vom Umweltinstitut vor dem
Gemeinderat auf Grund seines
Gutachtens von 2009 gebets-
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und Sparerips
mühlenartig argumentierte, daß
eine Verlagerung des Mastens am
Wasserhochbehälter zu einer erheblichen Verschlechterung der
Situation an den weiteren FunkMaststandorten in Schloßberg
führen würde, muß dem widersprochen werden.
Die Richtfunkstrecken könnten
genauso auf unbewohnten Gebiet
rund um dem Hofstätter See oder
sonstwo montiert werden und die
Funknahversorgung in Schloßberg geschieht schon längst über
kleinere Masten im Ortskern. Auf
Grund neuer Techniken wie LTE
und G4+ die auf immer höheren
Frequenzen ausgestrahlt werden,
muß jeder Netzbetreiber mitten
in die Ortskerne da oft nur noch
wenige hundert Meter Reichweite
möglich sind. Daher hat z.B. die
Telekom mit der WLAN-Firma fon
eine Vereinbarung getroffen wo
jeder Telekomkunde zum "Mastenbetreiber" werden kann, ganz
ohne behördliche Genehmigung.
Dazu muß er nur seinen DSLWLAN-Router für den Gastbetrieb
freigeben.
Da der Masten am Wasserhochbehälter auf Grund seiner Höhe
scheinbar Fundamentsprobleme
hat bzw. der Statik des Wasserbehälters Probleme macht, will
der Betreiber auf den Nachbargrundstücken der Anlieger sein
Fundament ausweiten was aber
nicht erlaubt wird. Inwieweit die
Stadtwerke daher langfristig ihren
Mietvertrag aufrecht erhalten
können, müssen evtl. Statik-Gutachter klären. Ob die Stadtverwaltung und ihre Wasserkunden
wissen welche unbekannten Probleme da noch schlummern ?
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Fahrt ins Schullandheim nach Passau
Passau - was stellt man sich da
vor? Flüsse? Schlösser? Shoppen? Es stimmt alles. Das weiß
ich so genau, denn die Klasse 4a
der Grundschule Schloßberg, in
die ich gehe, fuhr am 22. 04. ins
Schullandheim nach Passau.
Puh! Zweieinhalb Stunden Busfahrt lagen vor uns. Als wir aber
ankamen staunten wir nicht
schlecht, denn vor uns stand die
Veste Oberhaus. Das war was. Die
riesigen Burgtürme und der große
Burggraben. Das war alles so toll!
Endlich gab es Mittagessen. Kaiserschmarrn- sehr lecker. Das war
der beste Kaiserschmarrn der
Welt! Anschließend bezogen wir
die Betten. Für manche von uns
war das echt eine ganz schöne
Herausforderung. Danch ging es
gleich weiter zur Schatzsuche auf
die Burg. Es war zwar etwas kompliziert, hat aber total Spaß gemacht. Man versteckte Hinweise
und Buchstaben. Mit den Hinweisen fand man heraus, wo der
Schlüssel versteckt war und die
Buchstaben sagten wo der Schatz
war. Wir fanden es alle lustig.
Um 20 Uhr fing dann die Fackelwanderung an. Auch wenn uns
schon die Füße weh taten, war
dies sehr schön. Auch den Blick
über Passau bei Nacht werde ich
nicht so schnell vergessen.
Im Bett gefiel es mir an diesem
Abend dann am besten. Um halb
zehn hieß es „Gute Nacht“.
Am Dienstag war Museum angesagt und danach organisierten wir
unsere eigenen Ritterspiele. Das
Säen, jäten, pflegen
im Kindergarten Bärenstube
Auch in diesem Jahr trafen sich
wieder zahlreiche engagierte Eltern, um den liebevoll angelegten
Garten des Kindergartens Bärenstube für den Sommer herzurichten.
Bewaffnet mit Rechen, Gartenscheren und Motorsägen rückten
sie dem Unkraut zu Leibe, schnitten Totholz aus Bäumen und
Sträuchern, setzten Erbeerpflänzchen und Kräuter ein und gaben
dem Spielhaus einen neuen
Schliff. Auch die Kleinen waren
mit Feuereifer dabei und packten
tatkräftig mit an.
Nach getaner Arbeit gab es noch
eine kleine Stärkung in Form von
Kaffee, Kuchen und Butterbrezen
und der Nachmittag fand seinen
Ausklang bei einem gemütlichen
Beisammensein im „neuen“ Garten.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an
alle Helferinnen und Helfer, Ihr
habt einmal mehr unter Beweis
gestellt, was man in der Gemeinschaft alles schaffen kann!
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war super. Wir spielten ganz tolle
Spiele.
Am Mittwoch Vormittag metzten
wir Steine. Da waren wir eine richtige Attraktion für die vorbeikommenden Touristen. Dann ging es
in die Stadt zur Stadtralley. Wir
liefen durch die Stadt und beantworteten Fragen. Am Freitag durften wir auf eigene Faust 2 Stunden lang shoppen. In einem riesigen Shoppingcenter. Schon von
außen sah es toll aus, aber innen
war es noch besser. In einer Pizzeria gab es Pizza für 8 €, wir bekamen sie aber für 2 €. Also so
gut wie geschenkt. Es war die beste Pizza, die ich je gegessen
habe.
Leider ging es dann am Freitag,
nach aufregenden 5 Tage wieder
nach hause. Eine tolle, erlebnisreiche Woche ging zu Ende, an
die ich bestimmt noch lange denLilli Lechner
ken werde.
Fleißige Handwerker
Wer will fleißige Handwerker
sehn, der muss nur in den Kindergarten St. Georg gehn…
So fleißig waren die Kindergartenfamilien am letzten Samstag
im April und haben den Garten
des Kindergartens St. Georg wieder „frühlingsfein“ gemacht. Es
wurde mit vereinten Kräften geschaufelt, gepinselt und Unkraut
entfernt. Das Baumhaus hat einen neuen Anstrich bekommen,
der Barfußweg wurde neu be-
Kleine
Forscher und
Entdecker auf
großer
Erkundungstour
Waldwoche im Kindergarten
Bärenstube
Vom 08. bis 19. April konnten die
Kinder des Kindergarten Bärenstube die Erlebniswelt WALD entdecken. Jeden Tag und bei jedem
Wetter gingen sie in den nahegelegenen Wald und erfuhren dort
nicht nur etwas über den Lebensraum an sich, sondern konnten
auch ihre eigenen Erfahrungen
sammeln.
Nachdem die Waldregeln besprochen waren, wurden die Kinder
kreativ. Neben Zwergenhäuschen
wurden auch große, mit Moos gepolsterte Lager gebaut. Auch
Waldmandalas kamen zum Vorschein und diverse Kim-Spiele
(Gegenstände in Säckchen erraten) wurden gespielt. Es gab
Abenteuersparziergänge in den
tiefen Wald und täglich eine Märchenstunde, die im Wald natürlich besonders märchenhaft war.
Das Highlight war eine Schlingnatter am Wegrand, die die Kinder entdeckten. Leider war sie
sehr scheu und verkroch sich
schnell wieder.
Kurzum: Es waren wieder spannende Tage im Wald, an denen
das Wetter mal mehr und mal weniger mitspielte, aber die Kinder
trotzdem ganz fasziniert täglich
nach Hause kamen.
Hereinspaziert, jetzt ist saniert!
Einige Abschlussarbeiten noch
und die Sanierung der Grundschule Schloßberg ist abgeschlossen, ebenso der Neubau
der Mittagsbetreuung. Dies wird
mit einer offiziellen Feier, zu der
Gemeinde und Schule einladen,
gewürdigt. Beim Sommerfest
der Grundschule am 21. Juni feiern Eltern und Schüler gemeinsam mit der Mittagsbetreuung
die Einweihung des Neubaus sowie die Grundsanierung der
Schule.
Um interessierten Schloßberger
Bürgern die Möglichkeit zu ge-
stückt und im Bambini-Garten
wurde „gezaubert“. Viele Mamas,
Papas und Kinder kamen an diesem Tag mit Schaufeln und allem
anderen nützlichen Gartenwerkzeug, um den Kinder-GARTEN wieder erblühen zu lassen. Wir bedanken uns herzlichst bei allen
fleißigen Helfern und Helferinnen
und auch an die Mithilfe von
oben. Denn es war Regen gemeldet und die Sonne schien den
ganzen TAG! Diese wünschen wir
uns jetzt auch weiterhin, damit die Kinder
ihren neuen Garten
so richtig genießen
können und die Mamas und Papas ihren
Mutter – bzw. Vatertag! Einen herzlichen
Gruß an alle Freunde,
Eltern und das gesamte KindergartenKastner/EB
team.
ben, beide fertiggestellten Bauprojekte zu besichtigen, laden
Grundschule und Mittagsbetreuung am Freitag, den 14.
Juni, zu einem Vormittag der offenen Türe ab 10.00 Uhr ein.
Um 10.00 Uhr beginnt eine erste Führung, um 11.30 Uhr findet ein zweiter Besichtigungsgang statt. In der Aula bietet der
Elternbeirat bei Kaffee und Kuchen eine kleine Stärkung an.
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Die Grundschule und Mittagsbetreuung
Schloßberg
Die Kinder des Kindergarten Regenbogen zieht es mit viel Entdeckergeist hinaus aus den
Gruppenräumen hin zu den „Attraktionen“ der Gemeinde. So
wollen sie beispielsweise im
Rahmen der „Draußen-Tage“ erfahren, wo die Semmeln gebakken werden, oder wo die Feuerwehr ihre großen Fahrzeuge geparkt hat.
Auch entdeckten die Kinder Geschäfte für Schreibwaren, Gemüse, Schuhe und auch für Blumen in der näheren Umgebung
des Kindergartens. Kamen die
Kinder an einem Spielplatz oder
Bolzplatz vorbei, so probierten
sie sofort verschiedenste Sportarten aus.
Einige Expeditionen führten die
kleinen Entdecker schon des Öfteren frühzeitig nach Hause. So
konnte es vorkommen, dass am
Vormittag eine ganze Gruppe
wissenshungriger Kindergartenkinder plötzlich an der Haustüre einer nichtsahnenden Mutter klingelte. Sie warteten gespannt darauf, wer wohl zu
Hause ist und die Türe öffnet.
Diese unerwarteten Auskundschaftungen können in der
nächsten Zeit durchaus noch
weiterhin vorkommen.
Die Kinder erforschen aber
nicht nur die Umgebung des
Kindergartens Regenbogen,
sondern sie interessieren sich
auch für die Natur. So werden
beispielsweise auf der Terrasse
eigene Kräuter angepflanzt. So
erfahren sie, wie sie wachsen,
wie sie schmecken und wofür
man sie verwenden kann
14
Gemeinderat unter
der Lupe
Angst vor dem Funkmast in Haiden
180 Bürger haben ein Schreiben
unterzeichnet, in dem die weitere
Notwendigkeit des 35m hohen
Funkmasts neben dem Wasserhochbehälter in Haiden in Frage
gestellt wird. Zu lange fühlen sich
die Haidener schon der Strahlenbelastung ausgesetzt und befürchten eine gesundheitliche Be-
einträchtigung. Deswegen drängen die Unterzeichner der IG
Funkmasten auf die Verlegung an
einen günstigeren Standort außerhalb der Gemeinde. In dem
Schreiben wurde auch durch eine
Aktennotiz belegt, dass 2002 die
Stadtwerke als Besitzer des
Grundstücks, auf dem der Mast
steht, als langfristiges Ziel angaben, einen anderen Standort zu
suchen und den Funkmast abzu-
bauen. Die Stadtwerke fühlen
sich aktuell nicht mehr an ihre
damaligen Zusagen gebunden
und die Betreiber Vodafone, EPlus und O2 lehnen aus funktechnischen Gründen eine Verle-
ahresbester in der allgemeinen
Schützenklasse wurde in der
Schießsaison 2012/13 Ehrenmitglied Manfred Antretter und errang somit die Gold-Medaille, gefolgt von Michael Paul Silber-Medaille, 3.Albert Huber Bronze-Medaille, bei der Jahrespreis-Verteilung von 72 Preisen zusammen
gestellt von Gerdi und Josef Passler tat sich so mancher Schütze
schwer beim aussuchen der
Preise, da jeder Schütze der mehr
als 4 Schießen anwesend war, einen Preis bekam, wie immer erhielten die Schützen/innen die
bei allen 14 Schieß-Abenden anwesend waren einen Extra-Wurstpreis,
die gestiftet Geburtstags-Scheibe
von Bernhard Holzner sen. wurde
gewonnen von Johann Unterseher, außerdem wurden noch Sondervortel für 2. und 3. Platz gespendet, die anwesenden Schützen/innen erhielten noch gefärbte
Ostereier gespendet von Schützenkameradin Marianne Dörrer,
2. Schützenmeister Franz Lackner bedankte sich bei allen anwesenden Schützen/Schützinnen
für die rege Teilnahme an den vergangenen Schießabenden, und
Aktivitäten während des vergangenen Schützenjahres, der
1.Schützenmeister
Franz
Dandlberger sen. gab noch die
anstehenden Termine bekannt,
die Teilnahme an der Fronleichnams -Prozession , sowie unser
eigenes Schützen-Gartenfest im
August, und Schützengartenfest
des Patenvereins Fröhlichkeit
Griesstätt, er bedankte sich auch
bei allen Ehrenamtlichen Helfern
die das ganze Jahr für den Schützenverein tätig waren , mit einem
gemütlichen Abend und der gemeinsamen traditionellen Pressack - Brotzeit endete die JahresPreisverteilung der Schieß-Saison
2012/13 .
Mit der Preisverteilung endet die Schießsaison
2012/13 der Schützengesellschaft Stephanskirchen
1.Schützenmeister
Franz
Dandlberger sen., gab im voll besetzen Vereinslokal Gasthaus Antetter kleiner Saal einen kurzen
Rückblick über die Geschehnisse
der vergangenen Schießsaison,
Gewinner Vereinspokalschießen
Josef
Bründl,
2.Stephan
Dandlberger, 3. Peter Schmid, Jugendpokal-Gewinner Julian Weinzierl, 2.Fabian Dandlberger, 3.Dominik Orthofer, neuer SchützenKönig 2013 wurde Josef
Dandlberger in der allgemeinen
Schützen-Klasse, gefolgt von
Wurstkönig Jürgen Richter, 3.und
Brezenkönig Albert Huber ,die
Schützenkönigswürde bei der Jugend errang Fabian Dandlberger,
vor Simon Lindner Wurstkönig, 3.
Julian Weinzierl Brezenkönig,
auch Heuer wurden wieder Gold, Silber- und Bronze-Medaillen sowie Urkunden für die ersten drei
verliehen an die Jugend, Damen,
Herren und Senioren, JahresRangliste nach 14 Schießabenden bei der Jugend: Fabian
Dandlberger erhielt die Gold-Medaille, 2. Bernhard Holzner jun.
erkämpfte sich die Silber-Medaille, 3.Julian Weinzierl bekam
die Bronze-Medaille, Damen:
1.Christine Wesp erhielt die GoldMedaille, 2.Anita Lackner SilberMedaille, 3.Alexandra Seidl erhielt
die Bronze-Medaille, Senioren:1.Peter Schmid errang die
Gold-Medaille, 2.Ehrenmitglied
Franz Antretter sen. Silber-Medaille, 3. Michael Wallner sen.
Bronze-Medaille, J
1. Sch ützenm eister Franz Dan dlberge r mit Gold-Me daillenGewinner, Fabian Dandlberger, Christina Wesp, Peter Schmid, Manfred Antretter, 2. Schützenmeister Franz Lackner
Wahlslogan gesucht!
witzigen, prägnanten Spruch für
uns weiß, bitte per Mail an stewamarkt@t-online.de oder per Post
Die Parteifreien Bürger Ste- an G. Scheuerer, SteWa-Markt,
phanskirchen suchen einen Schömeringer Str. 26, 83071 SteWahlslogan. Wer einen neuen, phanskirchen senden. Unter al-
len Teilnehmern werden 3 x 2 Kinokarten und andere Sachpreise
verlost. Wir freuen uns über jeden neuen Vorschlag. Einsendeschluss 30. Mai 2013.
Irene Wietzorek
Wolfgang Amadeus Mozart
Andante C-Dur für Flöte und Orchester KV 315 – Adagio und Fuge c-Moll KV 546 für Streicher
Große Messe in c-Moll KV 427
Sonntag 30. Juni 2013, 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg Schloßberg
Priska Eser, Sopran I, Michaela Knab, Sopran II, Herrmann Oswald, Tenor, Martin Hörberg, Bass,
Alice Guinet, Flöte, Bach-Collegium Wasserburg, Konzertmeisterin Anna Skouras, Wasserburger Bach-Chor
Leitung Angelica Heder-Loosli
15
Kartenvorverkauf: in Schloßberg: bei der Buchhandlung Der Bleistift Kuglmooststr.4, sowie bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Wasserburg, online auf www.sparkasse-wasserburg.de (ticketservice) oder unter der Ticket-Hotline 08071/101-129, sowie an der Abendkasse
gung des Masts ab. Die Haidener Bürger sind mit ihrer Geduld
am Ende, was gut nachvollziehbar ist.
Um die besorgten Bürger aufzuklären, lud Bürgermeister Auer
einen Referenten für elektromagnetische Felder, Herrn Dipl.: Ing. Ulrich Raithel vom Umweltinstitut München e.V. gemeinsam
mit Herrn Hollaus von der IG
Funkmasten Haiden-Kreut ein,
damit sie ihre Fakten vor dem Gemeinderat darlegen konnten.
Herr Hollaus berichtete von den
Befürchtungen der Anwohner
und deren Enttäuschung über die
Kehrtwende der Stadtwerke.
Durch Herrn Ulrich-Raithels detaillierte Ausführungen wurde
schnell klar, dass die Strahlenbelastung des Funkmasts in Haiden nicht so hoch ist, dass sich
die Anwohner ernstlich größere
Sorgen um ihre Gesundheit machen müssten, als es in anderen
Bereichen – auch innerhalb der
Gemeinde – der Fall ist.
Sehr deutlich wurde im Vortrag
auch, dass die Strahlenbelastung
im eigenen Haus durch ein WLan-Netz, durch schnurlose Telefone oder durch das Handy am
Ohr wesentlich höher ist als
durch die Funkmasten. Wer Angst
vor Elektro-Smog hat, dem ist
mehr gedient, wenn er diese
Strahlungsquellen abschaltet
und Handygespräche möglichst
Margit Sievi
kurz hält.
Klangliche Sensibilität
und Perfektion
Was für ein Glück, dass die Region mit großen musikalischen Talenten gesegnet ist. Der junge
Thomas Schuch, der mit dem Rosenheimer Pianisten Herbert
Schuch nicht verwandt ist, zeigte
im Antretter-Saal Stephanskirchen in Beethovens drittem Klavierkonzert eine beeindruckende
klangliche Sensibilität und Perfektion. Neben Beethoven stand
zu Beginn des Konzerts die kaum
bekannte schottische Ouvertüre
"In the Highlands" op. 7 von Nils
Wilhelm Gade sowie nach der
Pause Mendelssohns "Schottische Sinfonie auf dem Programm.
Unter dem bewährten Dirigat des
Schloßbergers Felix Spreng
spielte dieses Mal unter dem
Motto "Schottische Impressionen"
fast schon traditionsgemäß die
Bad Reichenhaller Philharmonie.
Die schottische Ouvertüre des Dänen und Mendelssohn-Verehrers
Nils Wilhelm Gade versetzte die
Hörer klanglich in die unwirtliche,
düster-geheimnisvolle Landschaft
des Hochlands. Den Musikern gelang es effektvoll, das Schwerblütige, aber auch melodisch Empfindsame der Komposition zu Gehör zu bringen. Bewegend waren
das schlichte Oboenthema, mitreißend die Trommelwirbel, insgesamt wuchtig-kompakt der
große, zunächst auch ein wenig
schwerfällige Klangkörper des Orchesters, den Spreng mit souverän sparsamen Gesten dirigierte.
In Beethovens c-Moll Klavierkonzert op. 37 Nr. 2 entstand zwischen dem Solisten Thomas
Schuch und dem Orchester eine
harmonische musikalische Balance. Erstaunlich und beglükkend zugleich, wie Schuch im Allegro con brio das einprägsame,
rhythmisch markante Haupt-
thema nahm. Mit bewundernswerter Eleganz spielte Schuch die
sehnsüchtigen chromatischen
Wendungen und aufwärtsstürmenden Tonleitern, mit abgeklärter Ruhe das Largo, in dem die
Streicher, getragen von sanft wogenden Begleitfiguren, den Gesang von Flöte und Fagott wiederholen. Die zarten Klavierfigurationen strahlten bei Schuch
eine bewundernswerte Reife und
Tiefe aus, im Finale mit seinem
unruhigen, stürmischen Prestoteil
zeigte der Pianist eine Dynamik,
die faszinierte und mitriss. Nach
dem stürmischen Beifall dankte
Schuch den Hörern mit einem
sanften, verwehten Fragment aus
der Humoreske op. 20 von Robert
Schumann.
Mendelssohns Sinfonie Nr. 3 bot
den Reichenhallern noch einmal
die Möglichkeit, die ganze Bandbreite ihres musikalischen Könnens eindrucksvoll zu demonstrieren. Das populäre Meisterwerk mit seiner zum Mitsummen
verführenden Melodik erzeugt im
Kopf des Hörers Bilder voller Farbigkeit und Plastizität, die wirkungsvoll den Charakter der
schottischen Landschaft einfangen. Das melancholische Andante
con moto, die mächtige, wechselnde Dynamik im Vivace non
troppo mit dem volkstümlich lebhaften, hüpfenden Hauptthema
und die im Kontrast zu scharfen
Bläsereinsätzen stehenden weichen, wogenden Streicher im Adagio bannten die Hörer bis zum
letzten Takt. Besonders ergreifend
aber war das von den Musikern
leidenschaftlich gespielte Finale,
dessen hymnisch sich steigernder
Siegesjubel vom Publikum mit
stürmischem Beifall bedacht
Georg Füchtner
wurde.
Langjährige Mitglieder geehrt
Gelungenes Hochzeitsständchen
Ein besonderes Hochzeitsgeschenk bereiteten die Musikanten des Spielmannszugs ihrer
langjährigen Flötistin Angelika
Freund geborene Voggenauer zu
Ihrer kirchlichen Eheschließung
mit ihrem Mann Peter Freund. Bei
strahlendem
Sonnenschein
machten sich die Spielleute in
Tracht mit großer musikalischer
Besetzung auf den Weg zur malerischen Pfarrkirche in Wildenwart.
Obwohl sich während der Trauung
der Himmel verfinsterte, konnte
dies die Freude der Brautleute
und Hochzeitsgesellschaft nicht
trüben. Der Wettergott hatte ein
Einsehen mit dem Brautpaar und
untermalte mit nur wenigen harmlosen Regentropfen die musikalischen Glückwünsche der Spielleute. Anschließen übernahm die
Braut souverän die Stabführung
und dirigierte unter großem Applaus ein Musikstück. Neben dem
bunten Melodienstrauß erhielten
die Brautleute aus den Händen
des Vorstandsmitglieds Jutta Kagerer eine Hochzeitsfanfare mit
persönlicher Widmung sowie den
besten Wünschen für das Ehele-
ben überreicht. Bevor sich die Musikanten wieder auf dem Heimweg begaben, bedankte sich das
glückliche Brautpaar mit einem
kleinen Umtrank und selbst gebackenem Kuchen für das gelungene Hochzeitsständchen. Allen
Hochzeitsgästen wird dieser Tag
in bester Erinnerung bleiben.
Die Einladung des Spielmannszug
Stephanskirchen zur Jahreshauptversammlung war der Anlass für viele aktive und passive
Mitglieder sowie für einige Ehrengäste, gemeinsam in die jüngste
Vergangenheit aber auch in die
Zukunft des Vereines zu blicken.
Zu Beginn der Versammlung begrüßte der Erste Vorstand Manfred Biebl die Ehrengäste wie den
Ehrenvorsitzenden Anton Brucker,
den Vorsitzenden des für den
Spielmannszug verantwortlichen
Landesverbands, Herrn Franz
Kleisinger, sowie als Vertretung
der Kommune die Gemeinderätin
Frau Sievi.
Nach einem kurzen Gedenken für
die verstorbenen Mitglieder des
Spielmannzuges überbrachte
Frau Sievi die Grüße des Bürgermeisters verbunden mit der großen Anerkennung für die erfolgreichen Leistungen des Vereins in
der Jugendarbeit sowie dem Gewinn der deutschen Vize-Meisterschaft 2012.
Nach Berichten aus den verschiedenen Sparten des Vereinslebens wurden viele verdiente Mitglieder geehrt. Für ihre erfolgreiche Teilnahme am Musiklehrgang
D1 erhielten Karin Schmid, Melanie Kühbandner, Nora Kagerer,
Rebekka und Vivian Betsche,
Vroni Betsche, Anna Carina Veit
und Franziska Brucker, Leonie
Schnell, Korbinian Wiedemann,
Dominik Kagerer, Christoph Rustige, Michaela Veit, Franka
Schweiger und Fabian Diehl das
bronzene Leistungsabzeichen des
Landesverbandes. Mit dem silbernen Leistungsabzeichen ausgezeichnet wurden die aktiven
Mitglieder Lukas Kotter und Alexander Schmid.
Ebenfalls auf dem Programm
stand die Ehrung der langjährigen
Mitglieder des Spielmannszuges.
Melina Kühbandner, Felix Beck
und Franka Schweiger gehören
dem Verein seit 5 Jahren an. Christina Fleck und Bettina Meier wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Susanne Brucker
engagiert sich seit 15 Jahren für
den Spielmannszug vor allem in
der Ausbildung des Nachwuchses
sowie als Musikalische Leitung.
Ferner wurden geehrt Martina
Wayandt für 20 Jahre und Michael Klarer für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Seit 35 Jahren sind
Petra Albach und Rainer Helget
verdiente Mitglieder des Spielmannszuges. Der Blick auf die erfolgreiche Nachwuchs- und Ausbildungsarbeit der Vergangenheit
wird getrübt durch den aktuellen
Rückgang der Mitgliederzahlen.
Der Erste Vorstand Manfred Biebl,
bedankte sich zum Ende der Jahreshauptversammlung bei allen
Mitgliedern für ihren Einsatz zum
Wohl des Vereins. Gleichzeitig rief
er die aktiven und passiven Mitglieder auf, weiterhin dem Spielmannszug Stephanskirchen die
Treue zu halten und sich im Vereinsleben zu engagieren.
Die gee hr ten lan gjährigen Mitglieder des Spiemanns zuge s Stephanskirchen.
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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Stephanskirchen
Her vorragende Ausbildung und keine Nachwuchssorgen
Auf der Jahreshauptversammlung zeit aus 11 Feuerwehranwärtern. neuen Wärmebildkamera. Diese
der Freiwilligen Feuerwehr Ste- Vorbildlich ist hier die Ausbildung Wärmebildkamera wurde vor eiphanskirchen im Gasthaus „An- der Jungfeuerwehrler unter der nem halben Jahr durch die Getretter“ blickte Vorstand Bernhard Leitung von Florian Beck, Seba- meinde Stephanskirchen angeHimmelstoß auf das vergangene stian Scheuerer und 2. Kom- schafft. Um einen sicheren und
Jahr zurück. Derzeit gehören der mandanten Sebastian Sandbich- professionellen Umgang und
Stephanskirchener Feuerwehr ler, sowie der zwei Jugendwarte Handhabung mit dieser Wärme331 aktive und fördernde Mitglie- Florian Himmelstoß und Josef bildkamera zu gewährleisten wurder an.
Kloo jun.
den die 10 Atemschutzträger an
Erster Kommandant Josef Kloo Im Einzelnen gingen Himmelstoß einem Wochenende in Ulm ausging in seinem Bericht auf die und Schriftführer Horst Wallisch gebildet.
Einsätze und sonstigen Leistun- nochmals auf die verschiedenen Im Anschluss überbrachte der
gen der freiwilligen Feuerwehr kulturellen und gesellschaftlichen neue Kreisbrandinspektor Franz
Stephanskirchen ein. Mit 61 Akti- Aktivitäten ein, darunter die Teil- Hochhäuser die Grußworte der Inven stellt die freiwillige Feuerwehr nahme an Jubiläen befreundeter spektion. Hochhäuser informierte
Stephanskirchen derzeit die Vereine, dem Ferienprogramm für über den „Feuerwehr-Führer„stärkste Feuerwehr“ in der Ge- Kinder, Dorffest und Feuerwehr- schein“, ferner gab er bekannt
meinde Stephanskirchen. Diese ball. Kassier Udo Klützmann gab dass der Digitalfunks 2015 einmussten zu 33 Einsätzen, davon in seinem Rechenschaftsbericht geführt werden soll sowie über
18 technische, 11 Brandeinsätze die Einnahmen und Ausgaben die Notwendigkeit von Rauchmelund zu 4 Fehlalarme ausrücken. des vergangenen Jahres bekannt. dern in privaten Haushalten.
Im Vergleich zum Vorjahr muss- Sein Bericht schloss mit einer ge- Den Dank der Gemeinde überten die Aktiven somit zu 4 Ein- ringfügigen Verringerung des Ver- brachte 1. Bürgermeister Rainer
sätzen mehr ausrücken. Ferner mögens der Feuerwehr Ste- Auer. Die Gemeindebürger könwurden 31 Übungen für die ein- phanskirchen.
nen auf eine solche Feuerwehr
zelnen Löschgruppen, Jugend- Über die Einsätze der „Unterstüt- stolz sein und wenn man sich auf
gruppe, Atemschutzgeräteträger zungsgruppe – Örtliche Einsatz- etwas in der Gesellschaft verlasund Maschinisten durchgeführt. leitung (UG-ÖEL), die mit ihrem sen kann, so Auer, dann sind es
Erfreulich, so Josef Kloo, dass es speziell ausgerüsteten Einsatz- die ehrenamtlichen Feuerwehrbei all den Aktivitäten keine Ver- fahrzeug in Stephanskirchen sta- männer einer jeden Kommune.
letzten gab. Auch habe man mit tioniert ist, berichtete Franz Die Jahreshauptversammlung
dem Wetter Glück gehabt und von Dandlberger junior.
2010 schloss 1. Vorstand Bernist von Sturm, Hagel Hochwasser Atemschutzgerätewart
Anton hard Himmelstoß mit dem Leitoder sonstigen Naturkatastro- Forstner junior berichtete aus- satz „Gott zur Ehr, dem Nächsten
-whphen verschont geblieben.
führlich über eine Übung mit der zur Wehr“.
Für die Zukunft, so Josef Kloo,
wurde mit der Gemeindeverwaltung das Fahrzeugkonzept 2014
„aus der Taufe gehoben“. Für den
15 Jahre alten Mannschaftswagen werden nun zum 150jährigen
Bestehen der Feuerwehr Stephanskirchen zwei neue Fahrzeuge, ein Mannschaftstransportwagen und ein Logistikfahrzeug, angeschafft.
Während andere Feuerwehren
von Nachwuchssorten geplagt
sind, habe die Feuerwehr Stephanskirchen keine Nachwuchssorgen. Die Jugendgruppe bis Die 10 Atemschutzträger der freiwilligen Feuerwehr Stephanskirzum 18. Lebensjahr besteht der- chen, die für ihre Bürger „durch das Feuer gehen“.
Neuer Schützenkönig
Die Westerndorfer Schützengesellschaft „Immergrün“ beendeten ihre erfolgreiche Schießsaison 2012/ 2013 mit dem traditionellen Königschießen. Nach einem spannenden Wettkampf
setzte sich Rainer Stiglauer mit
dem besten Blattl erstmalig als
neuer Schützenkönig durch. Er
verwies seine Kontrahenten Erwin Pukropski (Wurstkönig) und
Maria Pukropski (Brezenkönigin)
auf die Plätze. Die vom Verein gestiftete Jahresscheibe gewann Erwin Pukropski. Erstmalig in der
Vereinsgeschichte sicherte sich
mit Evi Bachhuber eine Schützin
den begehrten Wanderpokal.
Ab 28. Mai beginnt in der Seniorenbegegnungsstätte ein Malkurs
für Anfänger sowie auch für Fortgeschrittene. Zur Teilnahme laden
wir herzlich ein. Unter professioneller Leitung findet ein freies,
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und sonntags zwischen 14 und
17 Uhr, informieren Sie sich unter
der Tel. 08031/3040587 oder
per E-Mail an sbs-mail@web.de.
Das Mitarbeiterteam freut sich
auf ihren Besuch und wünscht
viel Spaß beim Malen. E. Fromm
Am Samstag, den 8. Juni 13 wird
es in Haidholzen eine gemeinsame ökumenisch Musiknacht
geben. In allen Räumen und
auch(dem Wetter entsprechend)
Draußen werden verschiedenst
Musikgruppen und Chöre uns ihr
Können zeigen. Beide Kirchengemeinden laden herzlich ab 18.00
Uhr bis in die Nacht zum Zuhören, Brotzeit machen und neue
Leute kennenlernen ein. Ein geaues Programm wird bald herauskommen.
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kjG-Pfarrverbandsjugend gegründet Generalversammlung des Männergesangvereins
Am Sonntag, 14.04. war es soweit: Nach langer Vorbereitungszeit wurde im Pfarrverband Stephanskirchen eine Ortsgruppe der
„Katholischen jungen Gemeinde
(kjG)“ gegründet.
Das Fest stand unter dem Thema
„Ihr seid das Salz der Erde“ und
begann mit einem feierlichen Gottesdienst, gefeiert von Pfarrer Orsetti und musikalisch gestaltet
vom Jugendchor Haidholzen-Stephanskirchen. Gemeindereferent
und Jugendseelsorger Markus
Stein sprach in seiner Predigt verschiedene Eigenschaften des Salzes an und verband diese mit
symbolischen Geschenken und
guten Wünschen für die Jugendlichen.
Am Ende des Gottesdienstes
wurde die neue Verbandsfahne
gesegnet. Im Anschluss waren
dann alle Mitfeiernden zu einem
Stehempfang eingeladen. Bei
strahlendem Sonnenschein gab
es viel Gelegenheit für Gespräche
und zum Feiern.
Die Gründungsmitglieder mit (v.r.) Pfarrer Fabian Orsetti, kjG-Diözesanjugendpfarrer Stephan Fischbacher und Gemeindereferent Markus Stein.
Theaterstück der kjG
Nach dem die KJG „Vereinigtes
Stephanskirchen“ erfolgreich gegründet ist und mittlerweile schon
21 feste Mitglieder sowie viele Interessierte hat, geht es nun endlich los mit den ersten Projekten.
Bisher gab es für Jugendliche leider kein Angebot des Jugendtheaters doch nun geht es im
Frühjahr 2014 endlich los – die
KJG wagt den ersten Versuch. Das
Stück wird noch nicht verraten,
nur so viel – „Es wird viel zu lachen geben und wir können uns
auf ein bodenständiges Bauernstück freuen“, so die Aussage der
Regie. Aktuell laufen die Proben
bereits und auch im Hintergrund
wird viel geplant und organisiert.
Doch damit solch ein Stück auch
gut umgesetzt werden kann,
braucht es auch Sponsoren, die
das Projekt unterstützen. Wer sich
also finanziell oder durch Arbeitsleistung miteinbringen möchte
kann sich gerne bei Basti Schröger unter 0170/9098932 oder
schroegerbasti@aol.de melden.
Gut besucht war die Generalversammlung des MGV Schloßberg
im Probenlokal des Gasthauses
Antretter in Stephanskirchen. Vor
Eröffnung durch den Vorsitzenden, Manfred Panhans, sang der
Chor traditionsgemäß den Sängerspruch „Was uns eint“. Anschließend gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute
der verstobenen Sangesbrüder.
Manfred Panhans, seit einem
Jahr 1. Vorsitzender, lobte die
gute Zusammenarbeit im Gremium des Vorstandes. Große Anerkennung erhielt Chorleiterin Marion Hummel für ihre unermüdliche Probenarbeit und Präzision
beim Einstudieren neuer Lieder.
Dadurch trage sie entscheidend
für die Qualität der Darbietungen
durch den Chor bei. Bei der späteren Diskussion äußerten sich
die Sänger ebenfalls sehr positiv
über ihre Dirigentin. Mit dem Probenbesuch war Panhans zufrieden. Er appellierte allerdings an
die „Führungsstimmen“, sich so
oft wie möglich an den Chorproben zu beteiligen. Schriftführer
Sepp Pauker berichtete über die
Veranstaltungen im Berichtsjahr.
Es wurde wieder deutlich, dass
der MGV Schloßberg ein sehr aktiver Verein ist, der relativ viele
Veranstaltungen durchführt und
dafür auch in der Öffentlichkeit
viel Anerkennung erfährt.
Helmut Janura, seit vielen Jahren
Kassier des Vereins, berichtete
über die Finanzen. Mit seiner Bilanz kann sich der Verein sehen
lassen. Es wurde solide gewirtschaftet; der MGV hat keine finanziellen Sorgen. Bestätigt
wurde durch die Kassenprüfer Peter Bach und Günter Baumgartl
eine absolut korrekte Kassenführung. Vorstandschaft und Kassier
wurden einstimmig entlastet.
Verdiente Sangesbrüder wurden
für ihre langjährige Zugehörigkeit
zum MGV geehrt. Mit der „Goldenen Ehrennadel“ für 40jährige
Mitgliedschaft wurde Sepp Kurz
ausgezeichnet. Silber erhielten für
mehr als 25jährige Zugehörigkeit
zum Verein, Gerd Recke, Ernst
Grafwallner Erwin Licht und Walter Linke.
Schon lange ist Ernst Grafwallner
Haus-und Hoffotograf des MGV
Schloßberg. Bei der Generalversammlung hatte er für Bernhard
Holzner eine besondere Überraschung parat. Holzner, eine absolute Stütze des Vereins, hat bei
internen und öffentlichen Veranstaltungen des MGV Schloßberg,
sei es als Büttenredner beim Sängerball, Moderator beim Frühjahrskonzert, Spaßredner bei fast
allen anderen Veranstaltungen,
Nikolaus bei der Adventsfeier
usw., das Publikum und den Beifall immer auf seiner Seite. Grafwallner hat nun 15 Audio-CD’s mit
den Auftritten von Holzner zusammengestellt. Dieser kann sich
nun mehr als 70 Stunden lang
selbst begutachten. Eine tolle Arbeit von Ernst Grafwallner und ein
großer Freundschaftsbeweis an
Bernhard Holzner.
Beim Thema Wünsche und Anträge wurde lebhaft diskutiert, vor
allem über Lieder, die in Zukunft
gesungen werden sollen. Tenor zu
diesem Diskussionspunkt: Altes
Liedgut erhalten und pflegen,
neuem offen begegnen. Russisch
oder englisch gesungene Lieder
fanden nicht immer das Wohlwollen einiger Sänger. Thema der Diskussion war auch Nachwuchswerbung, wobei der Chor nicht so
fantastisch denkt, 20jährige zu
gewinnen. Alle Altersgruppen,
auch Männer um die „50“ und älter sind beim MGV herzlich willOtmar Nau
kommen.
Von links: 1.Vorsitzender Panhans, Recke, Grafwallner, Licht, Linke,
Kurz.
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gefeiert werden.
„Auch Angebote des teilstationären Bereich sind in der Seniorenarbeit von großer Bedeutung“, so
Petra Oertel, die neu die Heimleitung übernommen hat und über
langjährige Berufserfahrung sowohl in der teil- und vollstationären als auch in der ambulanten Altenhilfe verfügt. Beispielsweise
die Tagespflege, die flexibel an allen Wochentagen, stundenweise
oder auch ganztags im Leonhardihof in Anspruch genommen werden kann ist ein notwendiger Baustein zur Entlastung pflegender
Angehöriger in der häuslichen
Pflege und bietet den Senioren,
Ablenkung und die Möglichkeit
Kontakte aufzubauen oder zu erhalten. Hierzu dienen verschiedenste Angebote wie Gesprächs, Sing- und Spielrunden, die zum
einem anregend wirken und zum
anderen ein positives Lebensgefühl entwickeln lassen. Desgleichen von Bedeutung ist die Kurzzeitpflege, die entweder bei kurzfristigem Ausfall der Pflegeperson,
in den Urlaubszeiten oder nach
einem Krankenhausaufenthalt
dringend notwendig werden kann
„Ich habe nie gedacht, dass es
bei euch so nett ist“, so ein Gast
des Hauses.
„Eine unserer bedeutungsvollen
Aufgaben ist es eine heimische,
individuelle und anregende Atmosphäre zu bieten, die ausreichend Platz für Spaß und Freude,
aber auch für Sorgen und Nöte
bietet“ so Oertel weiter. „Ich freue
mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, gemeinsam mit einem kompetenten und engagierten Team, das Tag für Tag mit liebevollem Einsatz für das Wohlergehen der Bewohner sorgt und
auf eine enge Zusammenarbeit
mit Angehörigen und allen in der
Gemeinde für die Altenhilfe tätigen Akteure mit dem Ziel Menschen, trotz Hilfsbedürftigkeit, ein
„Mitten im Leben“ zu ermöglichen“. Gerne informieren wir Sie
persönlich unter Telefon 08031 /
Gemeinsame Gestaltung der Dekoration für die anstehende Mai- 35417- 0 oder freuen uns auf Ih19
ren Besuch.
feier
Defilbrillator Kurs bei der
FF Stephanskirchen
Unter der Leitung von Herrn
Dr.med. Bayeff-Filoff; Chefarzt der
zentralen Notaufnahme im Klinikum Rosenheim; wurde den aktiven Kameraden der richtige Umgang mit einem Defilbrillator erklärt und vorgeführt. In seinem
Bericht erklärte Herr Dr.med. Bayeff-Filoff die Ursachen eines plötzliches Herzstillstandes, auch dargelegt mit aktuellen Zahlen und
die Problematik, dem Patienten
innerhalb von 10 Minuten helfen
zu können. Da dies nicht immer
möglich ist, wurden die First Responder, aber auch die Defibrillatoren ins Leben gerufen. Heutzutage ist jeder Mensch in der Lage,
einen Defilbrillator richtig bedienen zu können. Die Anweisungen
werden sprachlich vorgegeben.
Wie wichtig eine sofortige Hilfe bei
einem Herzstillstand ist, zeigt die
Tatsache, dass der Patient innerhalb von 10 Minuten bearbeitet
werden muss (Herzmassage, Beatmung). Nach 10 Minuten kann
eine Reanimierung vom Rettungsdienst erfolgen, aber bleibende Schäden (Pflegefall) sind
die Folge. Nach seinem Bericht
konnten unsere Kameraden bei
einer Puppe den Ernstfall üben.
Unter der Leitung der First Responder Mitarbeiter aus Riedering; der stellv. Landrätin Frau Marianne Loferer sowie Florian Rothmayer konnten die Übungen fachmännisch und mit vielen Tipps
und Anregungen der Beiden absolviert werden. Für alle Teilnehmer war der Abend sehr lehr- und
hilfreich. Helfen ist oberste Bürgerpflicht und hilft Leben retten.
Übrigens, der Defilbrillator steht
in Stephanskirchen im Gasthaus
Antretter. Mit einem kleinen Präsent für unsere 3 Gäste beendete
Vorsitzender Bernhard Himmelstoß den Abend.
„Radeln elektrisiert“ weckt reges Interesse
Die Vision, bequem mit dem Rad
nach Rosenheim und zurück zu
Service
kommen, sprach einigen SteServiceZentrum
phanskirchenern aus dem HerCO2-freies Autohaus zen. Nur so ist der rege Andrang
bei der Radel-Veranstaltung der
www.badermainzl.de GRÜNEN auf dem Stephanskirchener Rathausplatz am Samstag, 4. Mai, zu erklären, bei der
Elektrofahrräder Probe gefahren
werden konnten. Die Testräder
wurden von Radl Sepp aus
Schlossberg und von radmobil
Hol- & Bringservice möglich aus Rosenheim gestellt.
Unter den Besuchern waren vor
Äußere Münchener Straße 60 - 83026 Rosenheim
allem Interessenten der GeneraTelefon: 0 80 31 - 87 06 - 0 - email: rosenheim@badermainzl.de tion über fünfzig, für die Jüngeren erscheint die elektrische Unterstützung beim Radfahren noch
kein Thema zu sein. Doch auch
bei den sogenannten Pedelecs
muss noch getreten werden. Die
Ihr Ansprechpartner bei Immobilienangelegenheiten
elektrische Unterstützung kann je
nach Steigung gewählt werden
mit Herz und Verstand
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Die Stephanskirchener GRÜNEN
mit ihren Ortssprechern Janna
Miller und Christian Wahnschaffe
konnten zu dieser ersten politischen Veranstaltung auf dem Rathausplatz den Bürgermeister Rainer Auer, zahlreiche Gemeinderäte sowie die grüne Landtagsabgeordnete und –kandidatin für
den Wahlkreis Rosenheim Ost,
Claudia Stamm, begrüßen. Auer,
selbst auf einem Elektrofahrrad
unterwegs, freute sich über das
rege Interesse an dieser Form des
„Individualverkehrs“. In Anspielung auf seine eigenen Erfahrungen prophezeite er den Testfahrern ungeahnte Glücksgefühle.
Einmal vor Ort ließ er es sich nicht
nehmen, unterschiedliche Modelle mit sichtlichem Vergnügen
auf dem markierten Parcours
Jahreshauptversammlung der
AWO Stephanskirchen
Die Ortsvorsitzende Vroni Engel
begrüßte auch dieses Jahr wieder
zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung, den 2. Vorsitzenden Herrn Bürgermeister
Rainer Auer, den stellv. Kreisvorsitzenden Dr. Werner Kaitz sowie
Gemeinderäte. Der Bürgermeister
richtete Worte an die Mitglieder
und Dr. Kaitz konnte vieles erzählen, was man mit den Beiträgen und Sammlungen alles Segensreiches schaffen kann.
Nach Kaffee und Kuchen ließ
Frau Engel noch einmal von der
Faschings- bis zur Weihnachtsfeier die Veranstaltungen, die allesamt gut besucht waren, Revue
passieren. Schatzmeisterin Traudl
Spreng sorgte wieder für Aufmerksamkeit, was so alles eingenommen und ausgegeben worden ist. Auch der Kassenstand
passte wie jedes Jahr und die Vorstandschaft konnte somit von den
Kassenprüfern entlastet werden,
rund ums Rathaus Probe zu fahren.
Auch die grüne Landtagsabgeordnete Claudia Stamm ist eine
begeisterte Radlerin und nutzt für
ihre Termine in München gerne
ein Dienst-Pedelec des Bayerischen Landtags. Sie zeigte sich
beeindruckt von der gelungenen
Veranstaltung der noch jungen
Stephanskirchener GRÜNEN und
äußerte die Hoffnung, dass der
Fahrradverkehr in Stephanskirchen als Alternative zum Auto in
Zukunft noch weiter ausgebaut
wird.
Auch das Angebot der Polizei,
Fahrräder gegen Diebstahl zu versichern, wurde von sehr vielen Besuchern erfreut angenommen.
So war die Veranstaltung, nicht
zuletzt dank des guten Wetters
und der entspannten Stimmung
auf dem Rathausplatz, für alle Beteiligten ein voller Erfolg.
auch der Haushalt 2013 ist wieder gesichert.
Nach dem Gedenken an die 2012
verstorbenen Mitglieder beglückwünschte die Vorsitzende die Mitglieder Rosamaria Lampl (30) Lothar Walter (30) Pertl Ludwig (30)
und das Ehepaar Inge und Raimund Ratzka (20) für ihre Vereinstreue, überreichte eine Urkunde und ein kleines Präsent.
Anschließend wurde, angeregt
von Frau Engel mit Bürgermeister
Auer und den Mitgliedern über
das Thema Wohnmöglichkeiten
der Senioren in der Gemeinde mit
großem Interesse aller Besucher
diskutiert.
Die Senioren-Beauftragte Wagemann meinte dazu, dass es im Alter kein Luxus mehr sein muss,
viel wichtiger sind bezahlbare
Wohnungen, ein geborgenes Umfeld und in der Wohngemeinde
bleiben zu dürfen. Damit wurde
die Versammlung beendet.
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Der nächste GemeindeKurier erscheint
am Freitag, 14. Juni.
20
Jahreshauptversammlung der kfd Stephanskirchen
Zu einem gemeinsamen Gottesdienst trafen sich die Mitglieder
der kfd Stephanskirchen in der
Kirche „St. Stephanus“, um den
Segen für ihre weiteren Aufgaben
zu erbitten und ihrer verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Am
Schluss der Messe bedankte sich
Pfarrer Orsetti bei Christine Wallisch, Irmgard Holzner und Gerti
Rieble für die Gestaltung des Gottesdienstes und bei Regina Forstner und Theresa Liebl für die musikalische Begleitung in der Kirche.
Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung im Gasthaus
Antretter konnte 1. Vorsitzende
Christine Wallisch zahlreich erschienene Mitglieder sowie Pastoralreferentin Monika Eichinger,
dritte Bürgermeisterin Christine
Annies und Gemeinderatsmitglied Petra Schnell begrüßen. Sie
bedankte sich bei der gesamten
Vorstandschaft und dem Arbeitskreis für die geleistete Unterstützung. Für Ihr Engagement im vergangenen Vereinsjahr erhielten
die Fahnenträgerinnen Martha
Fischbacher und Margit Schmid,
Pastoralreferentin Monika Eichinger sowie Nathalie Haderer
zum Dank Blumen überreicht.
Im Anschluss daran ließ Schriftführerin Elisabeth Reichart in ihrem Bericht das Vereinsjahr mit
den verschiedenen Veranstaltungen noch einmal Revue passieren. Besonders hob sie die Jubiläumsfeier „90 Jahre kfd Stephanskirchen“ am 13. Okt. 2012
hervor. Nach dem Kassenbericht
von Irmgard Holzner und der Ent-
lastung wurde der Antrag auf Anpassung der Mitgliedsbeiträge
durch die anwesenden Vereinsmitglieder einstimmig beschlossen. Die erste Vorsitzende sprach
anschließend noch die Neuwahlen im kommenden Jahr an und
berichtete über einzelne Veranstaltungen des Dekanats Rosenheim, an denen Mitglieder der kfd
Stephanskirchen teilnahmen.
Mit der Ehrung langjähriger Mitglieder endete der offizielle Teil
der Jahreshauptversammlung.
Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden Jenuwein Margarethe, Mayer
Hilda, Ringel Rita, Böhm Irmgard
und Lanzinger Centa sowie für 40
Jahre Dandlberger Resie und
Sandbichler Lotte geehrt. Auf 50
Jahre Mitgliedschaft können Lang
Notburga und Unterseher Hedwig, sowie auf 60-jährige Zugehörigkeit Mittasch Hermine und
Mayer Maria zurückblicken.
Ihnen wurden zum Dank Urkunden und Blumen überreicht.
Die Vorstandschaft möchte auf
folgenden Termin hinweisen:
Wallfahrt nach Neukirchen mit
anschließender Einkehr zur Mesneralm, Treffpunkt 19 Uhr Wanderparkplatz Baierbach.
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Musikalischer Frühjahrshoagascht
gab an zwei Nachwuchsmusikerinnen das Leistungsabzeichen
und ehrte eine Vielzahl langjähriger Mitglieder der Musikkapelle.
Nach Dankesworten von den Musikern an ihren Dirigenten, den
Vorständen des Trachtenvereins,
von 1. Bürgermeister Rainer Auer
und Anton Forstner senior diri-
gierte Christian Aßbichler sein
letztes Stück, das „DankeschönPotpourri“ von Bert Kaempfert,
bevor er den Taktstock an Sebastian Adlmaier übergab und seinen Platz in den Reihen der Musiker einnahm. Mit der Übergabe
des Taktstockes änderte sich
auch noch einmal die Moderation:
Mit Seppi Liedl übernahm einer
der jüngeren Musiker die weitere
Führung durchs Programm, humorvoll mit Witz und Charme.
Nach einigen Zugaben klang der
Abend mit weiterer musikalischer
Untermalung aus.
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Musikanten und Helfern, sowie an Frau Pütz von Flower
Power, die den gesamten Blumenschmuck unentgeltlich zur
Chr. Heinzinger
Verfügung stellte.
Sonntag, 26. Mai, Trachtenwallfahrt nach Maria Eck, Abfahrt um
7.55 Uhr mit dem Bus am Vereinsheim Stephanskirchen; Einkehr in Maria Eck
Sonntag, 26. Mai, um 19.30 Uhr
in der Kirche St. Magdalena Baierbach Maiandacht mit musikalischer Umrahmung durch vereinseigene Nachwuchsmusikanten
Donnerstag, 30. Mai, Fronleichnam in Haidholzen, in Kirchentracht
Samstag, 1. Juni, Festabend beim
Nachbarverein GTEV Schwabering
um 20.00 Uhr, Tische reserviert
Son ntag , 2. Juni, Festsonntag
beim Nachbarverein GTEV Schwabering, 9.30 Uhr Aufstellung zum
Kirchenzug, 10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließendem
Festzug; Eigenanreise, ggf. Fahrgemeinschaften bilden
Sonntag, 16. Juni, um 10.00 Uhr
Vereinspreisplattln im Vereinsheim
Sonntag, 29. September, wird das
Vereinsfoto für die Festschrift ge´ Bauspenglerei
macht. Bitte rechtzeitig an vollständige Kleidung denken, ggf.
´ Flachdachabdichtungen
fehlendes besorgen! Bei Nachfra´ Dachflächenfenster
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Christine Heinzinger
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Im vollbesetzten Saal des Gasthauses Antretter fand der Frühjahrshoagascht des Trachtenvereins GTEV Simssee-Süd Stephanskirchen und der dazugehörigen Musikkapelle statt.
1. Vorstand Georg Lechner begrüßte zahlreiche Gäste und Ehrengäste, darunter alle amtierenden Stephanskirchener Bürgermeister, den Altbürgermeister
Herrn Zehentner, einige Gemeinderäte, Herrn Pfarrer Orsetti, Ehrenvorstand Wast Liebl, mehrere
Ehrenmitglieder und die Musikanten.
2. Vorstand Stephan Jenuwein
übernahm dann die Vorstellung
der vereinseigenen Musikgruppen
und erzählte nette G´schichten
rund um die Musik. Zu hören war
das Ziach-Duo Dominik Schiffer
und Pauli Dandlberger, die KaasEpfe-Musi (Barbara und Margaretha Maier, Martha Hirzinger) sowie Regina Forstner & Theresa
Liebl mit Harfe und Ziach, alle aus
der Kinder-, Jugend- und Aktivengruppe. Mit dem Wechsel der Moderation zu Herbert Vodermaier
begann der Abend der Musikkapelle. Ein bunter Strauß an Melodien, wie z. B. der Wiener Elan,
der Florentiner Marsch, Besuch
bei Offenbach begeisterte die Zuhörer, Dirigent Christian Aßbichler erzählte Anekdoten und Interessantes über die 33 Jahre seiner
ehrenamtlichen Tätigkeit von der
Gründung 1979 an bis heute. Leonhard Eisner vom Musikbund
von Ober- und Niederbayern ver-
Ortsbäuerin Marianne Adlmaier und Stellvertreterin Rosi Hamberger luden die Bäuerinnen und Landfrauen aus Stephanskirchen zu einem gemeinsamen Weidenflechtkurs ein. Zwanzig Teilnehmerinnen fertigten in zwei Kursen, unter der fachkundigen Anleitung von Gar tenbäuerin Hedwig Öttl aus Pietzing, zahlreiche
"Kunstwerke" für Haus und Gar ten an.
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Musikalischer Leckerbissen: „Unsre Welt ist die Musik“
Mit einem fröhlichen, kurzweiligen Konzert stimmte Monika Reif
zusammen mit ihrem Frauenchor,
Instrumentalensemble und Tochter Clarissa als Gesangssolistin
am Samstag, 20. April, im Stephanskirchener Antrettersaal in
den Frühling ein. Johannes Reif
führte gewohnt souverän und unterhaltsam durch den Abend. Die
Söhne Thomas und Christian Reif,
sonst für Violine, Klarinette und
Klavier zuständig, konnten dieses
Jahr nicht dabei sein, da sie eifrig
an ihren musikalischen Karrieren
basteln: Thomas Reif studiert Violine in Hamburg und war durch
die Teilnahme am internationalen
„Violinwettbewerb Leopold Mozart“ verhindert. Christian Reif
studiert derzeit an dem renommierten Musikkonservatorium
Juilliard School in New York City.
Trotz fehlender „Starbesetzung“
genossen ca. 250 Musikfreunde
ein abwechslungsreiches, leiden-
schaftlich interpretiertes Programm. Nach dem Motto-gebenden Anfangslied „Meine Welt ist
die Musik“ von Mireille Matthieu
präsentierte der Frauenchor mit
Unterstützung des Ensembles bekannte Schlager, Balladen und
Songs aus den Musicals „My fair
lady“ und „West side story“ mit
Intensität und spürbarer Freude.
Clarissa Reif setzte mit den Musicalsongs „Stars and the moon“,
„Mama“ aus „Chicago“ und „You’ll
be in my heart“ aus „Tarzan“ von
Sportgaststätte Waldering
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Phil Collins sowie „My one true
friend“ von Bette Middler und
„Call off the search“ von Katie Melua eindrucksvolle Akzente. Die
19-Jährige besucht derzeit die Berufsfachschule für Musik Altötting
und hat enorm an Stimme und
Bühnenpräsenz gewonnen.
Das Publikum war begeistert vom
Programm und der ansteckenden
Spielfreude der Musiker und Sängerinnen und quittierte das Konzert mit einem lang anhaltenden
Applaus.
Konzertfahrten
der AWO
Diese jungen Damen haben sich im Rahmen des Girl’s Day bei der
Firma ISG Informatik Service GmbH informiert, was „in einer EdvFirma so alles gemacht“ wird. Für die Betreuung der Damen war Frau
Annette Kaiser zuständig. So wurde den jungen Damen ein praxisnaher Einblick in alle Bereiche der Firma vermittelt. Herr Stephan
Munsch hat Ihnen auch mal das Innenleben eines PC vorgestellt.
Thomas Reif erreicht 3. Platz bei
internationalem Violinwettbewerb
Der AWO-Kreisverband lädt ein zu
Konzerten im Herkulessaal der
Residenz. Die Termine sind:
Samstag, 28. September 2013
um 15.00 Uhr – Herbstkonzert;
Samstag, 14. Dezember 2013 um
14.00 Uhr – Weihnachtskonzert
und Samstag, 11. Januar 2014
um 15.00 Uhr – Neujahrskonzert.
Zum Herbst- und Neujahrskonzert
wird die Busfahrt ab Rosenheim
organisiert. Zu diesen Konzerten Der Stephanskirchener Thomas
Reif hat beim „8. Internationalen
Violinwettbewerb Leopold Mozart“
einen beachtenswerten 3. Platz
erreicht – nach der Amerikanerin
Maia Cabeza und dem Griechen
Jonian Ilias Kadesha. Der Wettbewerb, bei dem sich junge Geigentalente aus aller Welt präsentierten, fand von 17. - 28. April
2013 in Augsburg statt und wurde
per lifestream im Internet übertragen.
gibt es auch nur Karten mit Bus- Die Auswahl der glücklichen Gefahrt. Zum Weihnachtskonzert winner umfasste mehrere, spanmuss die Anreise selbst organi- nende Runden: Von insgesamt ca.
siert werden. Das Programm ist 120 Bewerbungen mit DVD-Aufnoch nicht bekannt. In den ver- nahmen wurden 60 angenomgangenen Jahren waren das men, 42 Teilnehmer traten an,
Herbst- und Neujahrskonzert je- von denen nach einer anspruchsweils mit den Münchner Symphonikern, das Weihnachtskonzert
war alpenländisch. Auch die
Preise sind noch nicht bekannt,
aber wir müssen die Karten schon Für die Theaterfahrt am Sonntag,
jetzt verbindlich bestellen. Wer den 30. Juni 2013 nach Innsschon einmal dabei war weiß, bruck ins Tiroler Landestheater zu
dass es hervorragende Konzerte Georges Bizets „Die Perlenfizu einem sehr günstigen Preis scher“ sind noch Plätze frei. Willsind.
kommen ist Jung und Alt, wer
Die Kartenbestellung ist bis spä- eben Opernfreund ist oder es
testens 20.05. 2013 bei Vroni En- gerne noch werden möchte.
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Traudl Spreng (Tel.: 08031- musicainnregio.de findet sich ne71000) möglich. Bei allen Kon- ben allen Informationen zu der
zerten sind Gäste herzlich will- Fahrt und dem Anmeldeformular
Vorstand des AWO- auch ein Gästebuch, wo Mitfahrer
kommen.
Ortsvereins Schloßberg-Stephanskirchen des letzten Jahres ihre Erlebnisse
vollen ersten Runde mit PaganiniCapricci, Bach-Tanzsätzen und
Beethoven-Romanze nur 12 weiter kamen. In der zweiten Runde
absolvierten die Teilnehmer ein
1-stündiges Konzert, bei dem Thomas Reif u.a. eine Mozart-Sonate
und Stücke der Komponisten
Henryk Wieniawski und Peter Michael Hamel aus Aschau spielte.
Nach dieser Runde kamen dann
nur noch 6 Teilnehmer ins Semifinale, bei dem große Violinkonzerte mit Orchesterbegleitung dargeboten wurden. Thomas Reif gehörte mit seiner Interpretation des
Glasunow Violinkonzertes in Begleitung des Münchner Rundfunkorchesters zu den 4 glücklichen Finalisten und erreichte im
Finale mit dem Mozart A-Dur Violinkonzert den 3. Platz.
Für den jungen Musiker ist dies
ein Riesenerfolg. Der Wettbewerb
genießt in der internationalen Musikszene ein hohes Ansehen und
die neunköpfige Jury ist hochkarätig besetzt. Neben vielen bedeutenden Professoren aus verschiedenen Ländern beurteilte
auch der bekannte Literatur- und
Musikwissenschaftler Dr. Harald
Eggebrecht, der schon mehrere
Standardwerke über große Geiger
und Cellisten verfasst hat, das
Können der Teilnehmer.
Für Theaterfahrt nach Innsbruck
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Redaktionsschluss ist Freitag, 7. Juni 2013, 10 Uhr
Schmerz- und medikamentenfreie Behandlungsmethode mit Laser
Patienteninformation zur Prophylaxe
Bakterien und deren Giftstoffe führen zu Entzündungen
des Zahnfleisches und zur Zerstörung des Kieferknochens. Unbehandelt resultiert daraus früher oder
später der Verlust der eigenen Zähne.
Lassen Sie es nicht so weit kommen!
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Keine Heimstatt für den Hl. Leonhard?
Wechsel an der Spitze des Leonhardi-Vereins
Letztmalig in seiner Funktion als hardskapelle noch im den Ort Le- standes schreiten. Da der bishe1. Vorsitzender des Leonhardi-Ver- onhardspfunzen prägenden Kirch- rige Vorstand im Vorfeld bereits
eins Leonhardspfunzen hatte lein St. Leonhard anzubieten. Sar- eine Kandidatenliste erarbeitet
Günther Weidlich die 180 Mitglie- kastischer Kommentar eines Ver- hatte, folgten die wahlberechtigen
der des Vereins zur Jahreshaupt- einsmitgliedes: „dann wird der Hl. Vereinsmitglieder weitgehend den
versammlung 2013 ins Traditi- Leonhard heimatlos sein und als unterbreiteten Vorschlägen, so
onslokal „Baodwirt“ in Bad Leon- Asylant woanders eine Bleibe fin- dass Überraschungen ausbliehardspfunzen eingeladen. Im den müssen.“
ben.
Rückblick über seine siebenjäh- Um das zu vermeiden, beschloss Einstimmig votierten die Mitglierige „Amtszeit“ als Vorsitzender die Versammlung mehrheitlich, der für Angela Aßbichler als neue
des Vereins, so Weidlich, habe es sich diesbezüglich mit den kirch- 1. Vorsitzende. Ihr wird fortan Walzahlreiche Änderungen gegeben lichen Instanzen ins Benehmen burga Kleinmeier als 2. Vorsitund erfreulicherweise seien auch zu setzen, denn es ist kaum vor- zende tatkräftig zur Seite stehen.
Mitgliederzuwächse zu verzeich- stellbar, dass der Schutzheilige Weiterhin ein wachsames Auge
nen.
des Leonhardspfunzener Umritts, auf die Vereinsschatulle wird RoObwohl Weidlich seinen Arbeits- der der größte im Landkreis Ro- bert Schweinsteiger haben und
und Rechenschaftsbericht mit senheim ist und erstmals bereits Gabriele Utz wird als Schriftfühdem Worten abschloss: „… ich im Jahre 1442 urkundlich Erwäh- rerin ihres Amtes walten. Als Beihabe mein Amt und den Verein nung findet und sich im Mittelalter sitzer mit dedizierten Aufgaben
gut bestellt und kann nunmehr sogar zum Wallfahrtsort entwik- wurden in den erweiterten Vorden Vorsitz guten Gewissens über- kelte, kein würdiges „Zuhause in stand gewählt: Theo Mayer (Legeben“, plagt ihn doch noch eine seinem nach ihm benannten Ort“ onhardiumritt), Josef Wihr (Festunerledigte Sache. Anlässlich sei- finden würde.
gottesdienst), Thomas Aßbichler
nes 70. Geburtstags hatte er wis- Nach dem ausführlichen Bericht (Sonstige Augaben, Öffentlichsen lassen, dass man ihm keine von Schriftführerin Angela Aß- keitsarbeit) und Thomas HimmelGeschenke, sondern statt dessen bichler und dem „beruhigenden“ stoß (Verwaltung). Als Kasseneine Geldspende zwecks An- Kassenlagebericht von Kassier prüfer fungieren weiterhin Uschi
schaffung einer etwa 1,20 Meter Robert Schweinsteiger, konnte Embacher und Rainer Tippl.
hohen Statue des Hl. Leonhards Wahlleiter Georg Plankl, Vertreter Im Anschluss gab die neue 1.Vorzukommen lassen solle. Und es der Gemeinde Stephanskirchen, sitzende Angela Aßbichler die Terkam einiges zusammen, so dass zur Wahl des neuen Vereinsvor- mine für das laufende Vereinsjahr
Hoffnung besteht, dass der Verein
2013 bekannt. Die wichtigsten
seinen Heiligen bekommen wird. De r Le on hard iver ein L eo n- Termine sind: Maiandacht mit der
Aber es ist nicht die Beschaffung hardspfunzen lädt ein zur tra- Blaskapelle „Am Wass´n“, am
des notwendige Geldbetrages, die ditionellen Maiandacht mit der 25.05.2013, 19:15 Uhr, an der
Probleme bereitet, sondern der B laskape lle zur Was’n am Leonhardskapelle und dann nazukünftige Aufstellungsort der Samstag, 25. Mai, um 19 Uhr türlich die Teilnahme am 100-jähStatue. Weidlich ließ wissen, dass an der St.-Leonhardskapelle in rigen Gründungsfest der FFW Leodie Kirchenverwaltung oder „wer B ad
L eo nhardspf unze n. hardspfunzen im Juli sowie die
weiß auch immer wer“ nicht ge- Danac h ge sellig es Be isam- Vorbereitungen für den traditioneigt seien, der Statue des Hl Lenellen Umritt im Oktober dieses
mensitzen mit da Musi beim
onhard ein „Bleiberecht und eine
Jahres.
Text und Foto: Jürgen Engelhardt
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In den Vorstand des Leonhardi-Vereins Leonhardspfunzen wurden gewählt: (von links): Theo Mayer, Walburga Kleinmeier, Angela Aßbichler, Robert Schweinsteiger, Josef Wihr, Gabriele Utz, Thomas Himmelstoß und (vorn) Thomas Aßbichler.
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