Alt trifft Modern - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
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Alt trifft Modern - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
Ausgabe 04/2008 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G. HafenCity Alt trifft Modern Unsere Themen: Das Jahresinterview mit dem „1904 -Vorstand Seite 6 Solaranlagen bei der „1904 Seite 8 2 INHALT Vorwort ............................................................3 HAMBURG Verschiedenes .......................................... 31 Sportvereine im Porträt: SC Alstertal-Langenhorn e. V. .............32 Aktuelles Grünes Licht für den Wohnungsbau in Hamburg gefordert .................. 33 Doppelter Nachwuchs bei der „1904 ...............................................4 Neuer Azubi: Steffen Brandt ..................4 Baut die Bahn die Lärmschutzwände? ................................ 33 Redaktionsschluss der „bei uns ..........4 HafenCity: Alt trifft Modern................ 34 Neues Hausmeisterbüro in Eimsbüttel ..................................................5 Bremst der Denkmalschutz die Stadtentwicklung aus? .................. 34 Geburtstagsfeier für Hans-Georg Huhn ................................5 Kinderglück ist kostenlos .................... 35 Jahresinterview mit dem „1904 -Vorstand ..........................................6 Solaranlagen bei der „1904 ...................8 Wie ich es sehe .........................................36 WOHNEN Kunst schlägt Brücken ......................... 37 Frauenfitness in 30 Minuten .............. 38 Balkoneinweihungsfest in Hamm..........9 Fledermausfreundliches Haus ........... 39 Zum 200. Geburtstag von Hermann Schulze-Delitzsch......... 10 Gemeinsam stark .................................... 40 Start in die Ausbildung ......................... 40 Neues von willy.tel .................................... 12 Entdecke die Nachbarschaft für dich! ....................... 41 Optimaler Schutz mit der Hamburger Volksbank............................ 13 40 Jahre Georg-Blume-Straße ............ 14 Wohngeldrechner im Internet ............. 14 Wohnjubiläen .............................................. 14 Zusammensetzung der neuen Vertreterversammlung ........................... 15 Neue Satzung eingetragen ................... 15 Wahlergebnis Vertreterwahl.............................................. 16 FREIZEIT & KULTUR Ach, Hamburg .......................................... 42 102 Laternen ............................................ 42 APASSIONATA .......................................... 43 Trickbetrüger: Tricks an der Haustür ............................. 18 SWAN LAKE .............................................. 43 Hallo Kids ................................................... 44 Schadenersatz bei Schlüsselverlust ................................. 19 Knut́s Ecke: Die blaue Tonne ............. 20 Termine zur Weihnachtszeit ................. 21 Rund um den Nachbar-Treff in Hamm ................................................ 28-30 Stiftung „Nachbar helfen Nachbarn Weihnachtszeit ‒ Spendenzeit ............ 20 Verstärkung: Dipl.-Sozialpädagogin Simone Arras ...................... 22 SERVICE Gewinner Jahresgewinnspiel 2008 ...................... 45 Angebote für Genossenschaftsmitglieder ......... 46/47 Preisrätsel .................................................. 48 Kooperation WohnPlus3 Steinchen im Stiefel ................................ 22 Abo Ernst Deutsch Theater ................. 23 Erfahrungen mit WILMA........................ 24 Anschriften Nachbar-Treffs ................. 25 Ausfahrten: Termine und Rückblick.................... 25-27 Liebe Mitglieder, Ein Ort zum Wohlfühlen Holger Eschholz blättern Sie gerade die „bei uns“ ganz schnell mal durch oder haben Sie es sich mit einem dampfenden Tee und ein paar leckeren Keksen auf dem Sofa gemütlich gemacht? Letzteres bietet sich in dieser Jahreszeit ja besonders an. Eine kleine Pause von Alltag und Vorweihnachtsstress… Im Oktober wurden nämlich wieder turnusgemäß die Mitgliedervertreter gewählt. Leider lag die Wahlbeteiligung erneut bei knapp 30 Prozent. Wir freuen uns allerdings, dass sich wieder viele Mitglieder bereit erklärt haben, das Ehrenamt zu übernehmen und wünschen Ihnen bei ihrer Arbeit viel Spaß und Erfolg! Auch wir haben diese kleine Pause gemacht. Weniger mit Tee und Keksen, dafür mit viel „Hirnschmalz“. In einem Interview mit dem Vorstand (Seite 6) lassen wir unser genossenschaftliches Jahr Revue passieren und werfen – ganz ohne Glaskugel – einen Blick auf 2009. Oft merkt man ja gar nicht, was man so alles bewerkstelligt. So haben selbst wir gestaunt, als wir unsere vielen Projekte und Aktivitäten aus 2008 jetzt schwarz auf weiß vor uns liegen sahen. Und was gibt es Neues bei unserer Kooperation? Etwas ganz Besonderes: das WohnPlus3-Abo! Damit können unsere Mitglieder jetzt vergünstigt Vorstellungen im Ernst Deutsch Theater besuchen. Auf Seite 23 steht nicht nur alles Wissenswerte darüber, dort finden Sie auch Ihren persönlichen WohnPlus3-Coupon, der Sie als Mitglied unserer Genossenschaften ausweist. Viele davon bleiben auch noch im nächsten und kommenden Jahr aktuell. In unserer Stiftung hat sich beispielsweise wieder etwas getan: Zum 1. Oktober haben wir eine Sozialpädagogin eingestellt. Als Teilzeitkraft unterstützt Simone Arras zum einen unseren Nachbar-Treff in Hamm, kümmert sich aber auch darum, dass „Nachbarn helfen Nachbarn“ weiterhin lebendig bleibt. Auf Seite 22 stellen wir unsere neue Mitarbeiterin näher vor. Übrigens: Den dampfenden Tee und ein paar leckere Kekse bekommen Sie auch in unserem Nachbar-Treff. Beispielsweise bei unserer „wohnlichT-Aktion“. Die feierliche Übergabe ist schon am Freitag, 28. November, um 12 Uhr. Aber auch die restlichen Tage der ersten Adventwoche stehen ganz im Zeichen von Wärme, Nähe und Gemeinschaft. Vielleicht schauen Sie mal rein? Wir würden uns freuen! Ihr Holger Eschholz Vorsitzender des Aufsichtsrates Neue und bekannte Vertreter und Ersatzvertreter haben wir ab Seite 15 aufgelistet. www.woge.com Impressum: Herausgeber: Impressum: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. Herausgeber: Landwehr 34 Wohnungsgenossenschaft 22087 Hamburg von 1904 e.G. Tel. 040 423008-0 Landwehr 34 Fax 040Hamburg 423008-44 22087 info@woge.com Tel. 040-423008-0 www.woge.com Fax 040-423008-44 info@woge.com Verantwortung und Redaktion: www.woge.com Monika Böhm onszentrum, S. 12 Thiele Texte: Kommunikationstechnik GmbH, Mitarbeiter und Mitglieder der S. 13 unten: aboutpixel, S. 18: phoWohnungsgenossenschaft von todisc.com, S. 19 unten: aboutpi1904 e.G., xel, S. 23: Ernst Deutsch Theater, „le“ EwelinaTexte: von LewartowskiS. der 26 oben: Internationales MariJansen Mitarbeiter und Mitglieder WohnungsHamburg, S. 26 genossenschaft von 1904times e.G.,Museum „le“ Ewelina Bildnachweis: v. Lewartowski-Jansen unten: Hamburgische Staatsoper, Mitarbeiter und Mitglieder der Karl Forster, S. 27 oben: PlanetariWohnungsgenossenschaft von Fotos: um Hamburg, S. 29 oben: photo1904 e.G., bis auf Mitarbeiter und Mitglieder der Wohnungsdisc.com S. 11 oben: Bundesverband der genossenschaft von 1904 e.G. Gestaltung: Deutschen Volksbanken und Raiffwww.halledt.de eisenbanken,Gestaltung: S. 10, S. 11 mitte halledt Werbeagentur und unten: Stiftung GIZ – Genos- GmbH www.halledt.de senschaftshistorisches Informati- 4 Aktuelles Doppelter Nachwuchs bei der „1904“ Babypause von Verena Paulat und Daniela Martínez Nachdem wir bereits eine „Doppel-Hochzeit“ bei der „1904“ in diesem Jahr hatten (wir berichteten in der vergangenen Ausgabe der „bei uns“ darüber), steht nun der doppelte Nachwuchs bevor. Unsere Mitarbeiterin Verena Paulat befindet sich bereits im Mutterschutz und wird sich zunächst für zwei Jahre der Elternzeit widmen. Und, als ob es abgesprochen war, geht nun auch unsere Mitarbeiterin Daniela Martínez Mitte Dezember in den Mutterschutz und wird sich danach zunächst bis Juni 2010 in Elternzeit befinden. Wir wünschen beiden Kolleginnen und natürlich auch dem jeweiligen Ehepartner viel Glück und Freude mit dem Nachwuchs und möglichst wenig schlaflose Nächte. Wir würden uns freuen beide Mitarbeiterinnen nach Beendigung der Elternzeit wieder bei uns begrüßen zu können. Für die Zeit der Vertretung der beiden Kolleginnen werden wir für adäquaten Ersatz sorgen. Die jeweiligen Ansprechpartner/Innen werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe der „bei uns“ vorstellen. Verena Paulat und Daniela Martínez Neuer Azubi: Steffen Brandt Liebe Mitglieder, mein Name ist Steffen Brandt und ich bin 17 Jahre alt. Im Juni dieses Jahres habe ich erfolgreich meine Realschule abgeschlossen. Am 1. August 2008 hat meine Ausbildung bei der „1904“ zum Immobilienkaufmann begonnen. Während meiner Schulzeit hatte ich ein Praktikum bei unserem Kooperationspartner, der Baugenossenschaft Deutsches-Heim-Union, absolviert. Ich war sofort von dem Beruf des Immobilienkaufmannes begeistert. Nach diesem Praktikum stand fest, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. Durch die Kooperation kam ich dann zur „1904“. Hier habe ich die Möglichkeit, die vielen verschiedenen Abteilungen der „1904“ zu durchlaufen, das macht die Ausbildung sehr vielseitig für mich. Der häufige Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen ist für mich sehr wichtig und erfahrungsreich. Insbesondere das soziale Engagement, z.B. durch den Nachbar-Treff oder die Stiftung, haben mich sehr beeindruckt und von der „1904“ überzeugt. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden zum Fußballspielen und Hochseeangeln. Ich freue mich auf meine Ausbildungszeit bei der „1904“. Ihr Steffen Brandt Unser neuer Azubi bei der „1904“: Steffen Brandt Redaktionsschluss der „bei uns“ Liebe Mitglieder, die neue „bei uns“ erscheint und der Bericht vom Hoffest aus der letzten Woche oder über die Vertreterversammlung vom letzten Monat ist gar nicht dabei. Das liegt meist daran, dass der Redaktionsschluss für unsere Beiträge oft Wochen vor der Veröffentlichung unserer Zeitung liegt. Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, ist viel Arbeit mit der Erstellung einer solchen umfangreichen Mitgliederzeitung verbunden: Beiträge auswählen und schreiben, passende Fotos machen und auswählen, Gestaltung der Zeitung, damit das Layout auch ansprechend ist und Sie auch Lust haben, die Artikel zu lesen und schließlich der Druck und die Verteilung der Zeitung. Hier sind viele Akteure aktiv. Auf diesem Wege unseren herzlichen Dank an alle Helfer. Also, sollten Sie vielleicht auf eine Reportage warten, bei der Sie beteiligt waren, der Artikel kommt, nur etwas später. Über Anregungen zu Themen würden wir uns natürlich auch freuen. Schreiben Sie uns. Ihr Redaktionsteam der „1904“ Aktuelles Neues Hausmeisterbüro in Eimsbüttel Voraussichtlich Anfang 2009 werden wir unser neues Hausmeisterbüro in Eimsbüttel eröffnen. Nachdem wir vor Jahren das viel zu kleine Hausmeisterbüro in der Mansteinstraße geschlossen hatten, waren wir auf der Suche nach einem passenden Büro westlich der Alster. Die Hausmeister bei der „1904“ arbeiten seit einigen Jahren sehr eng im Team zusammen, um bei Problemen für unsere Mitglieder schnell und kompetent reagieren zu können. Deshalb war es uns auch sehr wichtig, dass das neue Büro in räumlicher Nähe zu den Wohnanlagen liegt und genügend Platz für das Hausmeisterteam bietet, welches die Wohnanlagen westlich der Alster betreut. Im Rahmen der Großmodernisierung in der Gustav-Falke-Straße/Garbestraße/Bundesstraße wird nun ein neues Büro für unsere Hausmeister in der Garbestraße eingerichtet. Der ehemalige Gewerberaum diente bisher als Baubüro für die Großmodernisierung in Eimsbüttel. Das Büro ist groß genug für ein Team von maximal drei Hausmeistern. Nach den Umbauarbeiten wird das Büro voraussichtlich Anfang 2009 eröffnet. Unsere beiden Hausmeister Andreas Götsch und Enno Pölking freuen sich schon auf den Umzug zu ihrem neuen Arbeitsplatz. Sie erreichen die Hausmeister unter folgenden Adressen: Andreas Götsch, zuständig für Eimsbüttel, Hoheluft und Altona Enno Pölking, zuständig für Eidelstedt, Stellingen, Niendorf, Langenhorn und Norderstedt Garbestraße 5 20144 Hamburg Tel. 420 53 35 a.goetsch@woge.com Garbestraße 5 20144 Hamburg Tel. 429 100 62 poelking@woge.com Seniorenwohnanlage am Mühlenteich Große Geburtstagsfeier für Hans-Georg Huhn Im Juli 2008 wurde in unserer Seniorenwohnanlage groß gefeiert. Unser Serviceleiter Hans-Georg Huhn wurde 60 Jahre jung. Wussten Sie eigentlich, dass in Asien der 60. Geburtstag als der wichtigste im ganzen Leben gilt. Er gilt als der Geburtstag der Gelassenheit und Weisheit. Und wer Herrn Huhn kennt, weiß, dass diese Weisheit passender nicht sein kann. Für Herrn Huhn war dieser besondere Tag Anlass genug, alle Bewohner und Bewohnerinnen der Wohnanlage zu einem kleinen Umtrunk einzuladen. Und bei dem strahlend schönen Sommerwetter kamen sie (fast) alle. Die Empfangshalle und der Innenhof der Seniorenwohnanlage waren von den Bewohnern und Bewohnerinnen zum Feiern umgestaltet worden. Auch die musi- kalische Untermalung fehlte natürlich nicht: Im Garten spielte Helmut Gudra, ein Bewohner der Wohnanlage, mit seiner Orgel auf. Eine rundum gelungene Feier bei Würstchen, Kartoffelsalat und netten Gesprächen. Wir gratulieren Herrn Huhn nachträglich noch einmal recht herzlich zu seinem runden Geburtstag und wünschen ihm weiter viel Gesundheit und noch viel Spaß und neue Ideen bei der Arbeit in unserer Seniorenwohnanlage am Mühlenteich. 5 6 Aktuelles Ein Jahr „1904“: Das Jahresinterview mit dem Vorstand Klaus Weise und Monika Böhm Wohnungsgenossenschaft – das ist heute mehr als nur Bauen und Modernisieren. Auch wenn diese Tätigkeitsfelder bei unserer „1904“ einen sehr großen Stellenwert haben, so sind die Aufgaben dennoch weitaus vielfältiger. Das wird deutlich im Jahresinterview mit unserem Vorstand Monika Böhm und Klaus Weise. Der Faktor „Energie“ wird bei Neubauten und Modernisierungen immer wichtiger. Wie geht die „1904“ damit um? Auch für uns ist das ein großes Thema, wie man an verschiedenen Projekten sieht. 2008 wurde für alle unsere Häuser ein Energiepass erstellt, in Farmsen starteten wir mit dem Bau unserer ersten Passivhäuser, und auch in Eimsbüttel modernisieren wir derzeit in erster Linie unter energetischen Gesichtspunkten: Unsere 211 Wohnungen in der Bundesstraße, Gustav-Falke-Straße und Gerbestraße erhalten eine Wärmedämmung, neue Balkone und eine Solaranlage. Sie sagen in erster Linie. Was ist dort weiterhin geplant? Die Außenanlage wird komplett neu angelegt und der Innenhof jetzt für alle Mitglieder geöffnet. So wird dort beispielsweise ein Spielplatz für Kleinstkinder gebaut, damit auch Familien in den obersten Stock- werken den geschützten Raum nutzen können. Gleich nebenan richten wir zudem ein neues Hausmeisterbüro für den Hamburger Westen ein – und worüber wir uns sehr freuen – unseren zweiten Nachbar-Treff! Gibt das Thema Energiesparen damit zukünftig bei Ihren Plänen den Ton an? In den nächsten Jahren werden wir diese Art von Modernisierung auf jeden Fall fortführen. Die Energiepreise sind so drastisch gestiegen, dass wir dagegenhalten müssen. Auch wenn wir die Kosten für unsere Mitglieder bisher nicht so stark senken konnten, wie wir gehofft haben, glauben wir trotzdem, dass das der richtige Weg ist. Haben Sie dahin gehend schon konkrete Pläne? Ja. Zum Ende des nächsten Jahres wollen wir mit der Modernisierung der 167 Wohnungen in unserer Anlage Gustav-Falke- Straße/Helene-Lange-Straße/Schlankreye beginnen, und zwar ähnlich wie in der vorgenannten Wohnanlage. Weiterhin sollen unsere ältesten Wohnungen in der Mansteinstraße umgebaut werden. Das ist unsere einzige Wohnanlage, die noch Nachtspeicheröfen hat. Die wollten wir schon vor Jahren auswechseln, damals haben die Mitglieder aber dagegen votiert. Jetzt haben wir eine Zustimmquote von 100 Prozent und rüsten auf Fernwärme um. Zudem wollen wir die Grundrisse den heutigen Bedürfnissen anpassen und neue Küchen und Bäder einbauen. Da es gerade angeklungen ist, bleiben wir gleich beim Mitbestimmungsrecht. Auch hier hat sich in diesem Jahr einiges getan. Richtig. Im Aufsichtsrat ist ein Generationswechsel vonstatten gegangen, der naturgemäß ein paar Veränderungen mit sich bringt. Außerdem standen in diesem Jahr Vertreterwahlen an. Die Wahlbeteiligung lag wieder Aktuelles bei rund 30 Prozent. Da würden wir uns mehr wünschen. Aber da sehen wir auch die Problematik: Die Wahlbezirke sind recht groß, wodurch viele Mitglieder auch Vertreter wählen müssen, die sie gar nicht kennen. Da ist die Motivation, sich zu beteiligen, natürlich nicht groß. Deshalb haben wir uns vorgenommen, die Bekanntgabe der Kandidaten bei der nächsten Wahl in fünf Jahren anders zu gestalten. Beispielsweise könnte man die Kandidaten im Internet vorstellen, auf einem nur für Mitglieder zugänglichen Bereich. Das Motivationstief hat aber hoffentlich nicht die Gremien erfasst? Ganz im Gegenteil. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Das beste Beispiel dafür ist wohl die umfangreiche Satzungsänderung. Nach der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes vor zwei Jahren haben wir in diesem Jahr unsere Satzung angepasst. Dafür haben wir eigens einen Satzungsausschuss gebildet, der die Änderungen ausarbeitete. In der Vertreterversammlung wurde diese auch ohne Weiteres angenommen. Somit konnten wir im August unsere neue Satzung eintragen lassen. Das Genossenschaftsgesetz ist aber nur eine Änderung, die der Gesetzgeber vorlegte. Stimmt, er hält uns ordentlich auf Trab. Nach der Einführung des Energiepasses im vergangenen Jahr kommt jetzt ab Januar die Abgeltungssteuer auf Dividenden und Zinserträge auf uns zu. Weiterhin gibt es ein neues Jahressteuergesetz, das zum Teil auch für die Bilanzierung von Genossenschaften entscheidend ist und angekündigt wurde auch ein Bilanzmodernisierungsgesetz. Interessanter für unsere Mitglieder sind allerdings die Wohngelderhöhung und die neue Heizkostenverordnung. Beide sollen schon ab 2009 gelten. Kommen wir zu schöneren Ereignissen als Gesetze. Zwei Mitarbeiterinnen werden Mütter? Ja, sie gehen bald in Elternzeit. Das sind aber nicht die einzigen Veränderungen im „1904“-Team: Zwei Mitarbeiterinnen gehen jetzt in Altersteilzeit, außerdem haben wir in diesem Jahr erstmals zwei Auszubildende eingestellt. Das freut uns sehr, denn als verantwortungsvolles Unternehmen wollen auch wir unseren Beitrag leisten und sind deshalb der Nachwuchsförderung gegenüber sehr aufgeschlossen. Beispielsweise haben wir derzeit einen Praktikanten im Sozialmanagement, der während seines Studiums die praktische Seite hier erlernt. Ein gutes Beispiel für das große Engagement der „1904“. Ein anderes ist die Stiftung. Was ist da in diesem Jahr passiert? Die Stiftungsarbeit lief in diesem Jahr eher in ruhigeren Bahnen. Im kommenden Jahr soll sich das allerdings wieder ändern. Zum 1. Oktober haben wir Simone Arras als neue Sozialpädagogin eingestellt. Als Teilzeitkraft wird sie den Nachbar-Treff in Hamm betreuen, während Frau Petersen die Leitung unseres neuen Nachbar-Treffs in Eimsbüttel übernimmt. Und wie steht es mit WohnPlus3? Wir sind in diesem Jahr wieder einen ganzen Schritt vorangekommen. Anfang des Jahres führten wir das Hausnotrufsystem für unsere älteren Mitglieder ein, was wir für sehr wichtig erachten. Dann kam der gemeinsame Internetauftritt, auf dem sich unsere Mitglieder über die Aktivitäten in den Nachbar-Treffs informieren können. Derzeit laufen unsere Projekte im Sozialmanagement wie wohnlichT, die Künstlerprojekttage und jährlich ein Dutzend Ausfahrten. Seit neuestem bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Ernst Deutsch Theater auch ein spezielles Abo an. Im kommenden Jahr wird erstmals gemeinsam gebaut. Ja, und darauf freuen wir uns auch schon sehr. Neben einer Seniorenwohnanlage in Eilbek planen wir mit der dhu zusammen eine Seniorenwohnanlage in Farmsen. Zum anderen haben wir bei der zweiten Wohnungsbauoffensive ja auch für ein Grundstück in der Saarlandstraße den Zuschlag bekommen. Dort bauen wir sogar zu dritt – selbstverständlich mit Hamburger Wohnen zusammen. Nächstes Jahr wollen wir zudem drei neue Nachbar-Treffs eröffnen, jeweils in Eimsbüttel, Winterhude und Barmbek. In Planung ist auch weiterhin die gemeinsame Ausschreibung unserer Gartenpflege- und Winterdienstarbeiten. Neben WohnPlus3 pflegen sie auch andere Kooperationen. Welche Erfolge brachte der Hamburger Arbeitskreis? Große. Da war „Unser Tag“, den wir gemeinsam auf dem Heiligengeistfeld feierten – ein sehr schöner Tag für unsere Mitglieder! Für uns ganz entscheidend war aber auch der Aufbau unseres TV-Senders noa4, an dem sich elf Genossenschaften beteiligen. Ein sehr spannendes Projekt für alle Beteiligten! …und der Gästewohnungstausch, der Sie mit überregionalen Genossenschaften verbindet? Der Gästewohnungstausch besteht jetzt seit fünf Jahren und ist fast schon ein Selbstläufer. Wir sind übrigens die Genossenschaft, die am häufigsten besucht wird. Zwar sind unsere Mitglieder auch sehr reiselustig, die meisten Buchungen verzeichnen aber wir. Auch hier ist ein neuer Internetauftritt geplant, auf dem man dann erkennt, ob der gewünschte Zeitraum und Ort noch frei sind und auf dem man sogar direkt buchen kann. Außerdem sind wir mit neuen Partnern im Gespräch. Also auch auf diesem Gebiet bleibt es spannend. Zum Schluss noch einige Worte zu einem der wichtigsten Themen in den vergangenen Wochen: Welche Auswirkungen hat die Finanzkrise auf die „1904“? Gar keine. Wir dürfen keine spekulativen Geschäfte betreiben und haben es auch nie gemacht. Auch wenn es sicherlich lukrativere Möglichkeiten gab, bei unseren Geldanlagen sind wir immer grundsolide geblieben. Unsere Mitglieder müssen also keine Angst um ihr Geld haben. Und umgekehrt? Wenn jetzt Mitglieder nach einer neuen, sicheren Geldanlage suchen? Dann können sie auch freiwillig bei uns Anteile zeichnen. Unser Geld ist sicher. 7 8 Aktuelles Solaranlagen bei der „1904“ Funktionsweise und Vorteile Aufgrund der in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Energiekosten sind wir seit vielen Jahren bemüht, durch zusätzliche Wärmedämmungen (ganze Wohnanlagen oder Einzelbauteile, wie z.B. oberste Geschossdecken) und den Austausch von älteren Heizzentralen, den Energiebedarf unserer Wohnungen zu reduzieren. Hierdurch konnte der Heizenergieverbrauch unserer Wohnanlagen bereits deutlich gesenkt werden. Wegen der hohen Energiekosten ist die Wirtschaftlichkeit von Solarkollektoren gestiegen, so dass wir bei der Durchführung von großen Instandhaltungsmaßnahmen oder Neubauvorhaben zukünftig immer prüfen, ob eine Solarkollektoranlage zur Warmwasserbereitung installiert werden kann. Zurzeit wird bei der großen Modernisierung in unseren Wohnanlagen GustavFalke-Straße, Garbestraße und Bundesstraße und bei dem Neubau der Passiv-Reihenhäuser am Berner Heerweg jeweils eine große Solaranlage installiert. Hierdurch wird im Jahresdurchschnitt ca. ein Drittel der für die Warmwassererwärmung notwendigen Energie eingespart. Aber wussten Sie eigentlich, wie eine Solaranlage arbeitet? Im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen, welche Solarenergie in elektrische Energie umwandeln, wird bei der (thermischen) Solaranlage die Strahlung in einem Kollektor (Sammler) in Wärme umgewandelt und an den Warmwasserspeicher abgegeben. Die meisten in Deutschland installierten Solaranlagen sind als Zweikreisanlage aufgebaut. Der Kreislauf zwischen Kollektor und Speicher ist von der Warmwasserinstallation, welche den zweiten „Kreis“ darstellt, getrennt. Er ist mit einem Wasser-FrostschutzGemisch gefüllt. Dies ist notwendig, da es in unseren Breiten zu längeren Frostperioden kommt. Die Wärme aus dem Kollektorkreis wird über einen Wärmeübertrager im Warmwasserspeicher an das Trinkwasser abgegeben. Dieser Wärmeübertrager sitzt im unteren Teil des Warmwasserspeichers, in den auch das kalte Leitungswasser nachfließt, sobald dem Speicher aus dem oberen Teil warmes Wasser entnommen wird. Da Sonnenenergieangebot und Warmwassernachfrage zeitlich selten übereinstimmen, wird die Sonnenwärme in einem großen Warmwasserspeicher zwischengelagert. Ist die Temperatur im unteren Speicherteil niedriger als die Temperatur im Kollektor, wird über eine Regelung die Pumpe des Solarkreises eingeschaltet und das Kaltwasser mit Solarenergie erwärmt. Im Sommer kann über diesen Wärmeübertrager der gesamte Speicher auf über 90°C aufgeheizt werden. In den Übergangszeiten und im Winter muss über einen Wärmeübertrager im oberen Speicherteil nachgeheizt werden. Die Energie dazu kommt aus der konventionellen, im Gebäude vorhandenen, Heizungsanlage. Somit ist die Warmwasserversorgung auch bei bedecktem Himmel immer gewährleistet. Aber Sonnenenergie ist nicht völlig kostenfrei. Es entstehen trotzdem noch Betriebskosten, die aber in keinem Verhältnis zu den Funktionsweise einer thermischen Solaranlage. ersparten Kosten stehen. Bei einer solarthermischen Anlage benötigen die elektronischen Bauteile (Pumpe, Regler) Strom. Hier fallen entsprechend Mehrkosten an. Eine regelmäßige Wartung sichert die hohe Lebenserwartung der Solaranlage. Sie wird üblicherweise zusammen mit der jährlichen Kesselwartung vom Fachbetrieb durchgeführt. Die zusätzlichen Kosten für Wartung und Strom werden mit der jährlichen Nebenkostenabrechnung mit unseren Mitgliedern abgerechnet. Aber die Vorteile sind nicht außer Acht zu lassen: Die Sonne ist die größte und sicherste Energiequelle. Sie steht garantiert noch einige Milliarden Jahre zur Verfügung. Solarenergie ist saubere und kostenlose Energie. Solarenergie wird direkt vor Ort genutzt. Es entstehen keine Transportkosten und keine großen Leitungsverluste. Aktuelles Unsere Wohnanlage Gustav-Falke-Straße/Garbestraße/ Bundesstraße in Eimsbüttel: zurzeit die größte in Bau befindliche Solaranlage Hamburgs. Mit der thermischen Solaranlage wird zukünftig ca. ein Drittel der Energie zur Warmwasserbereitung eingespart. Balkoneinweihungsfest in Hamm Im letzten Sommer haben wir in drei Wohnanlagen in Hamm die Balkone abgerissen und durch neue und größere Balkone ersetzt. Dabei haben unsere Mitglieder in Hamm sehr gelitten, da sie insbesondere in der sehr heißen Frühsommerphase keine Balkone hatten, die Fenster nicht öffnen konnten und starkem Lärm ausgesetzt waren. Aber nun ist es vollbracht und die harte Zeit hat sich gelohnt. Alle betroffenen Mitglieder freuen sich über ihren neuen und größeren Balkon. Am Donnerstag, dem 18. September 2008, haben wir diese Mitglieder in den Nachbar-Treff eingeladen, um auf die neuen Balkone anzustoßen. Das kleine Grillfest kam bei den Mitgliedern gut an. Besonders haben wir uns über ein Schreiben von Frau Pieper und Herrn Timmann gefreut. Das Ehepaar hatte gleich zur Kamera gegriffen um seinen neuen Balkon mitsamt den neuen Balkonmöbeln zu fotografieren. Vielen Dank für die Zusendung des Bildes! Wir wünschen Frau Pieper und Herrn Timmann und allen anderen neuen Balkonbesitzern viel Freude mit ihren neuen größeren Balkonen. 9 10 Aktuelles Prinzip Selbsthilfe und Hoffnung Zum 200. Geburtstag von Hermann Schulze-Delitzsch Am 29. August 1808 wurde Hermann Schulze-Delitzsch geboren. Aus Anlass dieses Jubiläums gibt das Bundesministerium der Finanzen eine Sonderbriefmarke heraus. Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Viktor Aimé Huber, Hermann Schulze-Delitzsch – drei Männer, die eins gemeinsam haben: Sie gelten als Begründer der Genossenschaftsidee in Deutschland. Hermann Schulze-Delitzsch werden wir nun öfter sehen: Auf einer Sonderbriefmarke, die die Post zu seinem 200. Geburtstag herausbrachte. Genossenschaftler: Das ist doch der „kleine Mann“, der Arbeiter, Bauer, Handwerker. Ein Bild, das sich bis heute hartnäckig hält, aber nur ein Teil des Ganzen widerspiegelt. Die Mitgliederschaft setzt sich aus nahezu allen Gesellschaftsschichten zusammen. Das ist heute so und war auch vor 200 Jahren nicht anders. Die drei Gründerväter gehörten dem Bildungsbürgertum an. Huber war Schriftsteller und Literaturhistoriker, Raiffeisen Kommunalbeamter. Der am 29. August 1808 im sächsischen Delitzsch geborene SchulzeDelitzsch Richter. In dieser Funktion lernte er auch die Probleme der kleinen Handwerker auf dem Lande kennen, die durch die fortschreitende Industrialisierung zusehends Existenzprobleme bekamen. Nach einer Missernte 1846 half er bei der Gründung eines Hilfskomitees, um die Bauern zu unterstützen. Selbsthilfe in der Gruppe Hermann Schulze-Delitzsch stellte das Prinzip der Selbsthilfe und Solidarhaftung an die Stelle von Staatshilfe und so brachte er 1849 in seiner Heimatstadt die erste Rohstoffvereinigung der Tischler und Schuhmacher auf den Weg. Ein Jahr später folgte die Gründung von Konsum- und Vorschussvereinen, die den Handwerkern Kredite zur Verfügung stellten. Damals schon zwei Jahre als Abgeordneter im preußischen Parlament tätig, setzte er 1867 zusammen mit anderen Politikern das erste Genossenschaftsgesetz in Preußen durch. Völlig unabhängig davon, aber nahezu zeitgleich gründete Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1847 in Weyerbusch einen Hilfsverein zur Unterstützung der notleidenden ländlichen Bevölkerung, die unter ähnlichen Problemen wie in Sachsen litten. Viktor Aimé Huber initiierte in Berlin die erste „gemeinnützige Baugesellschaft“, nach deren Vorbild 1862 die ersten Wohnungsbaugenossenschaften in Hamburg entstanden. Auch wenn die drei Männer an ganz unterschiedlichen Orten wirkten, der Grundgedanke war gleich: Er beruhte auf Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Gemeinsam sollten viele wirtschaftlich Schwächere eine starke Einheit als Genossenschaft bilden, um sich am Markt gegen die großen Unternehmen besser behaupten zu können. Gemeinsam gegen Wohnungsnot Nach diesem Prinzip entstanden auch die ersten Wohnungsgenossenschaften. Ende des 19. Jahrhunderts war die Lebenssituation katastrophal. Die Wohnungen waren sehr teuer, durch Untervermietung überbelegt, unhygienisch und feucht. Um etwas gegen die Missstände zu unternehmen, taten sich viele Menschen zusammen, meist aus verschiedenen organisierten Berufssparten. In Hamburg ist das auch heute noch an einigen Namen zu erkennen wie bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft, der Lehrer-Baugenossenschaft oder dem Eisenbahnbauverein. Früher galt das auch für unsere Wohnungsgenossenschaft, heute ist nur noch das Gründungsjahr abzulesen: 1904. Damals fanden sich 87 Unterbeamte der Reichspost- und Telegrafenverwaltung zusammen und gaben trotz etwaiger Probleme nicht auf. Mit Hilfe von Reichsmitteln und eigener finanzieller Mittel bauten sie unser erstes Haus in der Mansteinstraße. 1908 waren die 59 Wohnungen bezugsfertig. Aktuelles Wie die Zahlen deutlich zeigen: Einige unserer Gründungsmitglieder mussten bei der Vergabe der ersten Wohnungen zurückstecken. Erst zwei Jahre später konnten sie ihre Wohnungen beziehen, mit dem zweiten Neubau der „1904“. Idealismus und Selbstlosigkeit Mit welchem Idealismus die Männer und Frauen vor über 100 Jahren aktiv waren – aus heutiger Sicht ist das fast unvorstellbar. Der eigene Vorteil trat in den Hintergrund, sie lebten den Solidargedanken „Einer für alle, alle für einen“. Ohne diese Selbstlosigkeit wäre unsere Genossenschaft wohl auch gar nicht erst entstanden. 11 Leider haben einige Mitglieder diesen Gemeinschaftsgedanken vergessen. Sie denken bei Modernisierungen als erstes an Mietminderungen und bringen damit den Solidargedanken einer Wohnungsgenossenschaft ins Wanken. Solche Zahlungen erhöhen die Gesamtkosten und damit die Nutzungsgebühren aller Mitglieder. Schön wäre es, wenn wir uns alle als ein Teil der großen „1904“-Gemeinschaft fühlen und nach dem Prinzip der Gründerväter agieren: Gemeinsam eine starke Einheit bilden. Hermann Schulze-Delitzsch, geboren 1908 im sächsischen Delitzsch, gehörte dem so genannten Bildungsbürgertum an und war von Beruf Richter. Schulze-Delitzsch im Kreise des Vorstands des Delitzscher Vorschußvereins um 1850. Das erste Haus der „1904“ in der Mansteinstraße konnte 1908 bezogen werden. Die Gründungsväter der „1904“ waren einfache Beamten der Reichspost- und Telegrafenverwaltung. Das 1899 auf dem Berliner Inselplatz errichtete Schulze-Delitzsch-Denkmal des Bildhauers Hans Arnoldt. 12 Aktuelles Lohnt sich digitales Fernsehen? Qualitätsoffensive der ARD Was hat sich geändert? Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr weltweit mehr Flachbildschirme (Plasma und LCD) als normale Fernseher verkauft. Und die Tendenz geht zu immer größeren Bildschirmen. Für einen bisher üblichen Farbfernseher mit einer Größe (Bildschirmdiagonale) von 66 bis 70 cm beträgt der optimale Betrachtungsabstand ca. 2,5 m. Im Falle einer Neuanschaffung werden häufig 94 cm (37 Zoll) oder 107 cm (42 Zoll) große Flachbildschirme gekauft. Bei der Bildschirmgröße von 37 Zoll sollte der Abstand zwischen Fernsehzuschauer und Gerät auf Grund des breiteren Bildschirmformats (16:9) ca. 3 m betragen. Bei größeren, z.B. 42-Zoll-Bildschirmen wäre schon ein Betrachtungsabstand von ca. 3,5 m angemessen. Jetzt auf digitales Fernsehen umsteigen? Ist der neue Flachbildschirm aufgestellt, wird häufig festgestellt, dass die Bildqualität nicht besser geworden ist und bei den meist gekauften LCD-Bildschirmen dunkle oder schwarze Hintergründe nicht wie bei dem vorherigen, normalen Fernseher dargestellt werden. Auch kann es bei sehr schnellen Bewegungen im Bild zum Stocken kommen. Sind die Fernsehprogramme nicht so brillant wie gewünscht, hängt das mit dem normalen, analogen Fernsehbild zusammen. Eine Bildverbesserung bringt der digitale Empfang. Qualitätsoffensive der ARD Die ARD hat im Juni 2008 einen neuen, digitalen Satellitenkanal in Betrieb genommen, um eine höhere Bildqualität der digitalen Fernsehprogramme zu erreichen. Durch diese Qualitätsoffensive bekommen die digitalen Programme für die Übertragung zwischen Studio und Fernsehteilnehmer mehr Platz und einzelne Programme werden mit einer erheblich höheren Datenrate ausgestattet. Mehr Kapazität wird auch den AudioZusatzdiensten (digitaler Ton) eingeräumt. Die Zahl der Sendungen mit zusätzlichem Dolby Digital-Ton oder Audiodeskription, dem Begleitkommentar für Menschen mit Sehbehinderung, kann dadurch erhöht werden. Sehr deutlich sichtbar wird der Qualitätsgewinn bei Flachbildschirmen und bei Geräten mit größerer Bildschirmdiagonale. Wie kann ich digitales Fernsehen empfangen? willy.tel überträgt in dem Hamburger Glasfaser- und Multimedianetz die digitalen Programme mit der zuvor beschriebenen Qualität. Da die meisten heutigen Flachbildschirme noch über kein Empfangsteil für die digitalen Kabelprogramme verfügen, ist ein digitaler Kabelreceiver (auch digitales Empfangsgerät, Set-Top-Box usw. genannt) notwendig. Vorsicht beim Kauf! Im Handel sind Receiver mit den Bezeichnungen DVB-T, DVB-S und DVB-C erhältlich. DVB-T z.B. ist eine Abkürzung und heißt: Digital Video Broadcasting – Terrestrial (vereinfacht übersetzt: Digitaler Videorundfunk über Antenne). DVB-T-Empfänger (Receiver) können also nur die digitalen Programme empfangen, die über die Antennen der Fernsehsender ausgestrahlt werden. Für andere Empfangsarten sind diese Receiver nicht verwendbar. Bei den DVB-S-Empfängern steht das „S“ für Satellit. Diese Empfänger sind daher nur für den Satellitenempfang geeignet. Ein DVB-C-Receiver ist ausschließlich für den Kabelempfang (C = Cable) geeignet. Mit DVB-C-Empfängern können die zuvor beschriebenen digitalen Programme in hervorragender Qualität empfangen werden. willy.tel überträgt mehr als 180 digitale Programme, die mit dem Receiver empfangen werden können. Digitaler Kabel-Receiver Die Kabelboxen sind im Handel erhältlich und die Preise je nach Ausstattung unterschiedlich. Bei willy.tel (im Servicecenter) ist der abgebildete Kabelreceiver zum Sonderpreis von 79,00 Euro inkl. Mehrwertsteuer erhältlich. Dieser Kabelreceiver ist schon mit der so genannten CONAXEntschlüsselung ausgestattet und für den Premiere-Empfang vorbereitet. willy.tel hilft Gibt es Probleme mit dem Fernsehempfang oder wird Hilfe bei der Einrichtung der digitalen Kabelbox benötigt, so ist das willy.tel-Servicecenter unter der kostenlosen Servicenummer 0800 – 333 44 99 oder persönlich in der Lesserstraße 73, Ecke Friedrich-Ebert-Damm erreichbar. Im Servicecenter können Sie sich auch persönlich von der digitalen Qualität überzeugen. Außerdem ist der digitale Kabelreceiver dort erhältlich. Aktuelles 13 Mit der Hamburger Volksbank auf Nummer sicher Optimaler Schutz zum Vorteilspreis Karstadt sports, bietet Ihnen die Hamburger Volksbank exklusive Konditionen für Ihre Hausrat- und Haftpflichtversicherung. Bereits in der letzten Ausgabe der „bei uns“ hatten wir Ihnen über unsere neue Kooperation mit der Hamburger Volksbank berichtet. Hier nun einige weitere Informationen dazu: Für Sie gemeinsam stark. Unter diesem Motto arbeiten wir mit der Hamburger Volksbank zusammen, um für Sie mit vereinten Kräften noch mehr zu erreichen. Mit der ec-Mehrwertkarte für Mitglieder profitieren Sie und Ihre Angehörigen von Top-Vorteilen und sparen bis zu 245 Euro im Jahr! Neben einem gebührenfreien Girokonto, einer kostenlosen Kreditkarte und vielen Einkaufsvorteilen wie z.B. bei Machen Sie es sich gemütlich. Der schönste Platz auf der ganzen Welt ist mit Sicherheit Ihr Zuhause. Mit all den schönen Dingen, die für Sie so wertvoll sind. Schauen Sie sich in Ruhe einmal um. In Ihrem Zuhause stecken mehr Werte als Sie denken. Wenn Sie nach einem Schaden alles neu kaufen müssen, wird es richtig teuer. Oder stellen Sie sich einmal vor: Zu Weihnachten fängt der Weihnachtsbaum Feuer und verursacht Schäden in Ihrer Wohnung, am eigenen Hausrat und Rauchschäden beim Nachbarn nebenan. wenn Sie auf den Versicherungsschutz von Hausrat- und Haftpflichtversicherung verzichten. Dieser sollte genau auf ihre Lebenssituation zugeschnitten sein. Sichern Sie sich, Ihren Partner und Ihre Familie optimal ab – und das alles für Sie mit der ec-Mehrwertkarte für Mitglieder zum Vorteilspreis. Persönlich und ganz in Ihrer Nähe. Zögern Sie nicht und überprüfen Sie zusammen mit den Spezialisten unseres Kooperationspartners Ihre Absicherung. Mit kompetenter und individueller Beratung ist die Hamburger Volksbank an 44 Geschäftsstellen jederzeit für Sie da. Informieren Sie sich auch unter www.hamburger-volksbank.de oder rufen an: Matthias Becker, Tel. 040 3091-9605. Risiken absichern zum Vorteilspreis. Lassen Sie es nicht darauf ankommen. Das Beispiel zeigt, wie schnell es für Sie zu langfristigen finanziellen Folgen kommen kann, In den eigenen vier Wänden stecken mehr Werte als man denkt: Mit eine Hausratversicherung ist man im Fall der Fälle abgesichert. 14 Aktuelles 40 Jahre Wohnanlage Georg-Blume-Straße Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums unserer Wohnanlage Georg-BlumeStraße am 1. September 2008 trafen sich rund 25 Mitglieder der ersten Stunde mit ihren Familien zu einem gemeinsamen Nachmittag. Organisiert von zwei fleißigen Mitgliedern und mit Unterstützung vieler Helfer verbrachte man gemeinsam einige schöne Stunden und ließ die letzten gemeinsamen 40 Jahre Revue passieren. Unser Mitgliedervertreter Heinz Winkler lies es sich nicht nehmen, hierzu ein kleines Gedicht zu verfassen: Wie schnell vergeht die Zeit, ein Jubiläum feiern wir heut‘, 40 Jahre wohnen wir hier, in einer Wohnung der „04“. Wir haben der Genossenschaft die Treue gehalten, somit sind wir schon die jungen „Alten“. Möge es für uns noch lange so sein, denn es ist schöner als im Heim. Lasst uns genießen in froher Runden, bei Essen und Trinken ein paar schöne Stunden. So haben wir uns alle zusammen gesehen, so dass jeder sagt beim auseinander gehen Dieser Tag war doch sehr schön. Wir freuen uns sehr über solches Engagement und dass es unseren Mitgliedern nach 40 Jahren immer noch bei der „1904“ so gut gefällt. Wir wünschen uns, dass Sie uns noch sehr lange die Treue halten werden. Wohngeldrechner im Internet Monate von Oktober 2008 bis März 2009 Wohngeld bewilligt worden ist. Ein zusätzlicher Antrag muss dafür nicht gestellt werden. Dem Beschluss müssen allerdings noch die Länder zustimmen. In der letzten Ausgabe hatten wir über die Wohngelderhöhung zum 1. Januar 2009 berichtet. Das Bundeskabinett hat nun am 15. Oktober 2008 die Vorziehung des Wohngeldes beschlossen. Demnach soll es einen einmaligen Zuschuss zu den Heizkosten geben, wenn mindestens für einen der Die Stadt hat zwischenzeitlich unter www.hamburg.de/wohngeldrechner eine Internetseite bereitgestellt, auf der man sich sein Wohngeld berechnen lassen kann bzw. prüfen kann, ob man überhaupt Wohngeld bekommen würde. Aufgrund der gesetzlichen Änderungen werden zum Beginn des neuen Jahres deutlich mehr Menschen berechtigt sein, Wohngeld zu beantragen. Es könnte sich also für Sie durchaus lohnen, Ihre Daten einmal Online prüfen zu lassen. Wohnjubiläen in unseren Wohnanlagen 55 Jahre 1. Januar 2009 Saling 14-18 15 Jahre 1. April 2009 Palmerstraße 13-15 Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Ihre langjährige Treue! Aktuelles Zusammensetzung der neuen Vertreterversammlung Wahlbeteiligung auf bescheidenem Niveau stabil – knapp über 30 % der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab Alle fünf Jahre wählen die wahlberechtigten Mitglieder der „1904“ im Rahmen der demokratischen Selbstverwaltung der Genossenschaft die Vertreterversammlung, die ihrerseits den Aufsichtsrat wählt, die Rechte und Interessen der Mitglieder vertritt und über den Jahresabschluss beschließt. Die Vertreterwahl 2008 ist durchgeführt worden und das Wahlergebnis steht fest. Anfang 2008 wurde ein Wahlausschuss gebildet, der sich aus vier Vertreter/Innen, zwei Aufsichtsratsmitgliedern und den beiden Vorstandsmitgliedern zusammensetzte. Dieses Gremium tagte in diesem Jahr regelmäßig, um die Wahl vorzubereiten. Laut Satzung der „1904“ ist auf je angefangene 70 wahlberechtigte Mitglieder ein Vertreter zu wählen. Dieses Jahr waren bei der „1904“ 65 Vertreter und 65 Ersatzvertreter zu wählen. In der Sommerausgabe der „bei uns“ hatten wir erstmals die Vertreterwahl unseren Mitgliedern bekannt gegeben. Ende August 2008 wurden die Wahlunterlagen an alle wahlberechtigten Mitglieder verschickt. Das briefliche Wahlverfahren begann und die Mitglieder stimmten ab. Am 6. Oktober 2008 wurden die Stimmen vom Wahlvorstand und einigen Helfern ausgezählt. Anschließend konnte der Wahlausschuss das Ergebnis der Vertreterwahl 2008 feststellen. Leider lag die Wahlbeteiligung aber wieder nur bei knapp über 30%. Es liegt wohl auch daran, dass eine Wohnungsgenossenschaft heute immer mehr als Dienstleistungsunternehmen und weniger als eine demokratisch strukturierte Körperschaft wahrgenommen wird. Wir danken alle Wählern und natürlich insbesondere denjenigen Mitgliedern, die sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt haben. Außerdem danken wir ganz herzlich dem Wahlausschuss, der in diesem Jahr die Wahl in mehren Sitzungen vorbereitet und letztlich durchgeführt hat. Herzlichen Glückwunsch an die neugewählten Vertreter und Ersatzvertreter! Wahlergebnis auf den nächsten Seiten! Neue Satzung wurde eingetragen www.woge.com 8JFJOEFSMFU[UFOÃCFJVOT²CFSJDIUFUXVSEFBVGEFS7FSUSFUFSWFSTBNNMVOHBN +VOJFJOTUJNNJHEJF/FVGBTTVOHEFS4BU[VOHCFTDIMPTTFO.JUUMFSXFJMF JTUEJF4BU[VOHEVSDIEJF&JOUSBHVOHJN(FOPTTFOTDIBGUTSFHJTUFSBN"VHVTU JO,SBGUHFUSFUFO%JF4BU[VOHTUFIUOVOBVGVOTFSFS*OUFSOFUTFJUFBMT %PXOMPBECFSFJUPEFSLBOOCFJ*OUFSFTTFJOVOTFSFS(FTDIjGUTTUFMMFBCHFGPSEFSU XFSEFO Satzung und Wahlo rdnung www.woge.com 15 16 Aktuelles Wahlergebnis Vertreterwahl Wahlbezirk 1 Vertreter 1 Reimer 2 Margrit 3 Manfred 4 Karin 5 Heidi 6 Wolfgang 7 Solveig 8 Manfred Tenzer Latze Pagels Anders Barnickel-Tschopp Heilmann Urbahn Lichniak Ersatzvertreter 1 Uwe Jachtner 2 Peter Voß-Suhrke 3 Günter Oppermann 20144 20144 20144 20144 20144 20144 20253 20144 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Garbestr. 5 Gustav-Falke-Str. 62 Gustav-Falke-Str. 62 Gustav-Falke-Str. 56 Gustav-Falke-Str. 9 Gustav-Falke-Str. 52 Mansteinstr. 22 Garbestr. 4 20144 20144 20144 Hamburg Hamburg Hamburg Bundesstr. 91 Garbestr. 12 Schlankreye 30 Wahlbezirk 2 Vertreter 1 Helmut 2 Holger 3 Günter 4 Anka 5 Kirsten 6 Silke Timm Beckmann Stoboy Bockholdt Weise Ramachers 20535 20535 20535 20535 20535 20535 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Carl-Petersen-Str. 85 c Stoeckhardtstr. 11 c Carl-Petersen-Str. 81 a Stoeckhardtstr. 16 Stoeckhardtstr. 11 a Stoeckhardtstr. 11 c Ersatzvertreter 1 Sabina 2 Anja 3 Frank 4 Elke La Rocca Malcherek Moravek Kuhlwilm 20535 20535 20535 20535 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Stoeckhardtstr. 23 Ohlendorffstr. 7 Carl-Petersen-Str. 85 c Stoeckhardtstr. 5 Kemme Hoyer Richter Diestel Jaap Graffeille 20535 20535 20535 20539 20535 22087 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Palmerstr. 3 Palmerstr. 5 Palmerstr. 1 Ausschläger Allee 40 Palmerstr. 3 Comeniusplatz 5 22087 Hamburg Comeniusplatz 2 22523 22523 22523 22525 22523 22525 22459 22459 22459 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Pflugacker 4b Pflugacker 2 a Pflugacker 6d Wittenmoor 12 Pflugacker 4 d Wittenmoor 10 Wendlohstr. 33 b Wendlohstr. 33 c An der Lohe 1 a 22523 22527 22459 Hamburg Hamburg Hamburg Hellasweg 28 An der Feldmark 25 Wendlohstr. 33 a 22041 22299 22299 Hamburg Hamburg Hamburg Wandsbeker Königstr. 69 Buchsbaumweg 3 Buchsbaumweg 7 Wahlbezirk 3 Vertreter 1 Johanna 2 Gerhard 3 Reinhard 4 Jürgen 5 Markus 6 Patrick Ersatzvertreter 1 Helmut Wirth Wahlbezirk 4 Vertreter 1 Gerhard 2 Christel 3 Sylvia 4 Johann 5 Thomas 6 Peter 7 Bernhard 8 Petra 9 August Ehlers Pietruszka Fossey Meyenburg Käding Schultz Bentien Erzigkeit Oelkers Ersatzvertreter 1 Hajo Kannenberg 2 Axel Lewitz 3 Peter Noss Wahlbezirk 5 Vertreter 1 Friedrich 2 Birgit 3 Ilse Krause Brombacher Boakye Aktuelles 4 5 6 Norbert Holger Hans-Werner Althansel Gunske Bruhn 22299 22049 22307 Hamburg Hamburg Hamburg Buchsbaumweg 13 Dithmarscher Str. 44 Langenfort 12 Bernegger 22049 Hamburg Probsteier Str. 12 Ammon Krause Maass Ruland Memmert Christiansen 22393 22395 22145 22395 22395 22083 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Kunaustr. 6 c Zinnkrautweg 6 Nydamer Weg 37 Zinnkrautweg 10 Zinnkrautweg 8 Bachstr. 95 Grebien Boje Grasser 22083 22083 22083 Hamburg Hamburg Hamburg Bachstr. 101 Bachstr. 105 Bachstr. 103 Wahlbezirk 7 Vertreter 1 Gustav 2 Erika 3 Heinz-Dieter 4 Bärbel 5 Herbert 6 Heinz 7 Egon Kersten Sommerfeld Schönau Bockholdt Denecke Winkler Jahn 22119 20535 22119 20535 20535 22119 22119 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Heinrich-Kaufmann-Ring 1 Von-Hess-Weg 15 Heinrich-Kaufmann-Ring 3 Von-Hess-Weg 3 Von-Hess-Weg 7 Georg-Blume-Str. 28 Georg-Blume-Str. 24 Wahlbezirk 8 Vertreter 1 Peter 2 Ingrid 3 Sybille 4 Annegret 5 Sandra Buschmann Lewandowski Fotheringham Walter Bausch 20535 20535 20535 20535 20535 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Perthesweg 3 Perthesweg 7 Quellenweg 31 Quellenweg 31 Perthesweg 17 Braginski 20535 Hamburg Perthesweg 15 Wahlbezirk 9 Vertreter 1 Marianne 2 Rolf 3 Ursula 4 Elke 5 Hans-Jürgen 6 Horst 7 Günter 8 Werner 9 Stefan 10 Stefan 11 Horst 12 Peter Kleindienst Hug Krohn Fuchs Breede Schröder von Holt Schütze Lietz Gruber Messer Börnchen 22297 21465 22049 22179 22049 20535 20535 22159 20357 20535 23879 22081 Hamburg Reinbek Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Mölln Hamburg Alsterkrugchaussee 310 Bauernvogtei 27 Lesserstr. 47 Bengelsdorfstr. 2 Lesserstr. 97 Quellenweg 27 Sievekingdamm 38 Berner Allee 3 App. 14 Karolinenstraße 4 Chapeaurougeweg 35 Gudower Weg 116 Zeisigstr. 18 Ersatzvertreter 1 Walter 2 Horst 3 Dietrich 4 Friedr.-Wilh. 5 Gerhard 6 Norbert Rebbin Kittelmann von Borck Schütze Hahlweg Stadie 22049 22045 22299 22145 22297 20459 Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Lesserstr. 47 Kuehnstr. 172 Lattenkamp 84 Seebekring 27 Alsterkrugchaussee 310 Zeughausmarkt 28 Ersatzvertreter 1 Michael Wahlbezirk 6 Vertreter 1 Heinz 2 Walter 3 Harald 4 Erwin 5 Ute 6 Sven Ersatzvertreter 1 Heidemarie 2 Berend 4 Henner Ersatzvertreter 1 Gennady 17 18 Aktuelles Wie Sie Trickbetrügern ein Schnippchen schlagen Teil 1: Tricks an der Haustür In dieser Ausgabe der „bei uns“ starten wir mit einer neuen Serie, in der wir Sie über die Maschen und Vorgehensweisen von Trickbetrügern informieren wollen. Besonders Senioren werden häufig Opfer von Trickbetrügereien, denn Senioren wohnen oft allein, freuen sich über ein nettes Gespräch und sind nicht mehr ganz so fit wie früher. Das nutzen die Täter schamlos aus. Beim so genannten „Enkeltrick“ gibt der Täter sich als Enkel oder sonstiger Verwandter aus (aber auch als früherer Arbeitskollege, ein Bekannter aus dem Krankenhaus etc.) und verwickelt Sie in ein nettes Gespräch und hofft auf eine Einladung in Ihre Wohnung. Wenn Sie sich an diese Person nicht erinnern, lassen Sie diese nicht in Ihre Wohnung! Der „falsche Handwerker“ möchte bei Ihnen in der Wohnung die Elektronik oder die Wasserleitungen überprüfen. Diese Art von Aufträgen erfolgt nur über unsere Genossenschaft. Sollten Arbeiten in Ihrer Wohnung nötig sein, geben wir Ihnen im Vorwege die Firma bekannt, welche auch einen Termin telefonisch mit Ihnen vereinbaren soll. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie gern bei uns nachfragen, ob wir den Handwerker beauftragt haben. Lassen Sie sich im Zweifel auch den Firmenausweis zeigen! Wenn Sie die Person hereinlassen, so ziehen Sie die Wohnungstür fest zu, damit ein eventueller Komplize nicht unbemerkt Zutritt zu Ihrer Wohnung bekommt, während Sie sich mit dem Handwerker in einem anderen Raum unterhalten. In diesem Zusammenhang ist auch eine Masche bekannt, in der ein falscher „Telefon-Techniker“ Ihre Telefonleitung überprüfen muss und dabei heimlich eine teure 0900-Service-Nummer wählt. Nachdem der Techniker verschwunden ist, merken Sie den Betrug erst auf der nächsten Telefonrechnung. Oder ein anderer Fall: Ein angeblicher „Mitarbeiter von der Bank“ meldet sich bei Ihnen und möchte Ihre Geldscheine überprüfen, da ausversehen Falschgeld in Umlauf gebracht wurde. Oder es muss Ihre ECKarte überprüft werden und es wird dazu Ihre PIN benötigt. Ihre Bank oder Sparkasse wird aus diesen Gründen nie bei Ihnen vorbeikommen! Bitte beachten Sie: Die Bank wird bei Ihnen niemals Ihre PIN erfragen! Bewahren Sie Ihre PIN nie bei der EC-Karte auf! Auch ein Polizeibeamter klingelt nicht „einfach so“ an Ihrer Tür um nach dem Rechten zu schauen. Seien Sie stets skeptisch, auch wenn die Uniform echt aussieht. Fragen Sie nach seinem Anliegen und lassen sich den Dienstausweis zeigen! Bei Zweifeln rufen Sie die zuständige Polizeidienststelle an und hinterfragen Sie den Besuch. In dringenden Fällen, besonders bei dem Verdacht des Betruges, sollten Sie die Notrufnummer 110 wählen. Sollte sich nach Überprüfung herausstellen, dass alles seine Richtigkeit hatte, müssen Sie nicht befürchten wegen Missbrauchs der Notrufnummer zur Verantwortung gezogen zu werden. Übrigens: Auch einen „echten Polizisten“ müssen Sie nicht in Ihre Wohnung lassen! Jemand klingelt bei Ihnen und möchte ein Geschenk abgeben. In der Regel handelt es sich um billigen Ramsch und in Wirklichkeit möchte man Ihnen unbemerkt etwas verkaufen. Unterschreiben Sie nichts! Auch eine „Besuchsbestätigung“ soll manchmal unterschrieben werden und die Person erzählt Ihnen eine mitleiderregende Geschichte, was für Probleme er bekommen wird, wenn Sie nicht unterschreiben. Bleiben Sie standhaft, wenn Ihnen jemand etwas schenken möchte, dann tut er dies auch ohne Empfangsbestätigung. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) warnt vor Betrügern, die sich als deren Mitarbeiter ausgeben. Unter anderem behaupten Sie, die Rentenabrechnungen zu überprüfen oder zu berichtigen, weil diese falsch wären. Öffnen Sie diesen Personen nicht die Tür und rufen Sie die Polizei. Die BfA wendet sich nur schriftlich an Sie! Und noch ein anderer Fall: Fragen wie: „Können Sie mir bitte ein Glas Wasser geben?“ oder einen Zettel und Stift oder die Person vor Ihrer Tür muss mal Seien Sie wachsam: Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung und unterschreiben Sie nur Dokumente, die Sie vorher geprüft haben. Mit unseren Tipps haben Trickbetrüger bei Ihnen keine Chance. Aktuelles 19 "$)56/( dringend telefonieren, z.B. einen Krankenwagen anfordern. Reichen Sie Stift und Zettel oder ein Glas Wasser durch die Tür raus, telefonieren Sie selbst nach einem Krankenwagen etc. Es kommt sogar vor, dass manche Betrüger ein Kind mitbringen und behaupten es muss dringend auf die Toilette. Wer mag da schon nein sagen? Aber seien Sie auch hier stets vorsichtig! Wie können Sie sich generell schützen? Sollte jemand vor Ihrer Tür stehen, den Sie nicht kennen, so halten Sie ein Telefon in greifbarer Nähe. Öffnen Sie die Tür nicht sofort, sprechen Sie durch die geschlossene Tür, auch wenn Ihnen dies als unhöflich erscheint, es dient Ihrer Sicherheit! Übrigens auch für diese Fälle ist die Benutzung der Gegensprechanlage eine große Hilfe. Lassen Sie nur Personen ins Haus, die Ihnen glaubhaft versichert haben, dass sie ein Anliegen haben. Schreien Sie laut, wenn man sich gewaltsam Zutritt zu Ihrer Wohnung verschaffen will, das Aufsehen schreckt die Täter häufig ab. Versuchen Sie sich immer das Aussehen der Täter zu merken, so können Sie später bei der Polizei genauere Angaben machen und entscheidend bei der Ergreifung der Täter ,VS[WPS3FEBLUJPOTTDIMVTTFSSFJDIUFVOTEJF.JUUFJMVOHFJOFT .JUHMJFEFTEBTGBTUFJOFN5SJDLCFUSVH[VN0QGFSHFGBMMFOXjSF %FS#FUSHFSHBCTJDIBN5FMFGPOBMTFJOHVUCFLBOOUFS/BDI CBSBVTEFSTJDIJOBLUVFMMFS(FMEOPUCFGJOEFU%JF#FUSPGGFOF XVSEFESJOHMJDIHFCFUFO&VSPWPOEFS#BOLBC[VIFCFO *OHVUFN(MBVCFOLBNEJFjMUFSF%BNFVNHFIFOEEJFTFS"VG GPSEFSVOHOBDI&TJTUXPIMOVSFJOFN;VGBMM[VWFSEBOLFOEBTT EJFBCHFTQSPDIFOFfCFSHBCFEFT(FMEFTWPSEFS#BOLOJDIU TUBUUGBOE&STUEJFQFSTzOMJDIF/BDIGSBHFEFS#FUSPGGFOFOCFJEFS HVUCFLBOOUFO/BDICBSJOCSBDIUFEFO#FUSVHTWFSTVDIBOT-JDIU mithelfen. Um die Gefahr zu minimieren, dass Sie überhaupt einmal Besuch von Trickbetrügern bekommen, sollten Sie ihren Vornamen und Ihre Anschrift aus dem Telefonbuch entfernen lassen, denn die Täter suchen darin explizit nach älteren deutschen Vornamen. Wenn Sie doch mal Opfer von Trickbetrügern geworden sind, so rufen Sie die Polizei über 110, dies ist kein Missbrauch der Notrufnummer! Auch wenn Sie die Betrugsabsicht rechtzeitig erkannt haben und nicht Opfer geworden sind, so verständigen Sie bitte die Polizei! Bitte denken Sie daran: Es ist nicht peinlich auf Trickbetrüger hereinzufallen, sie sind meist gute Schauspieler und sehr clever. Interessantes Urteil zum Wohnen Schadensersatz bei Verlust des Schlüssels Das Amtsgericht Hamburg hatte im Februar 2008 zu entscheiden, ob bei verschuldetem Verlust eines Haustürschlüssels der Vermieter berechtigt ist, die Kosten für den Austausch der gesamten Schließanlage vom Mieter zurück zu fordern. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Sohn der Mieterin am Verlust des Schlüssels schuld war. Der Schlüssel sollte laut Mieterin am Strand von Warnemünde verloren gegangen sein. Die Richter waren der Ansicht, dass dies nur geschehen kann, wenn der Schlüssel nicht sorgfältig mitgeführt wird. Der Verlust des Schlüssels wur- de allerdings erst vor der Haustüre bemerkt, so dass der Schlüssel theoretisch auch nahe der Wohnung verloren gegangen sein könnte. Ein Missbrauch sei in jedem Fall nicht auszuschließen, urteilten die Richter, und daher müsse der Mieter für den Einbau der neuen Schließanlage aufkommen. Das Kammergericht Berlin hatte einen ähnlichen Fall zu entscheiden, dort wurde der Schlüssel von einem Mitarbeiter des Gewerbemieters im Auto liegen gelassen, wo er gestohlen wurde. Auch hier entschied das Gericht, dass der Mieter für die Erneuerung der Schließanlage aufkommen müsse. 20 Aktuelles | Stiftung Knut‘s Ecke: Die Papiertonne bei der „1904“ „Echt praktisch, die blaue Tonne vor der Haustür. Ich pack aber nur Zeitungen rein. Mit Kartons ist sie ja gleich voll...“ Wir Hausmeister mussten feststellen, dass es gar nicht so einfach ist überall Papiertonnen aufzustellen. In vielen Wohnanlagen haben wir noch Müllkeller. Diese sind schon so voll gestellt mit den vorhandenen Mülltonnen, dass einfach kein Platz für weitere Tonnen mehr da ist, und auch die Außenstandplätze sind nicht beliebig erweiterbar. Dann haben wir so ein „brainstorming“ gemacht, na, Sie wissen schon, wir haben die Köpfe zusammengesteckt und gemeinsam mit den Hausmeistern und der Geschäftsstelle überlegt, wo wir Tonnen aufstellen können. Zu den bereits bestehenden Papiertonnen können wir rund 15 weitere Wohnanlagen mit Papiertonnen ausrüsten. Sofern nicht bereits erfolgt, werden diese Tonnen in Kürze aufgestellt werden. Die Mitglieder der betroffenen Anlagen werden noch informiert werden bzw. wurden bereits informiert. In der letzten „bei uns“ haben wir bereits über das Thema „Blaue Tonne in Hamburg“ informiert. Zwischenzeitlich sind meine Kollegen und ich von der Geschäftsstelle gebeten worden die Müllstandplätze zu untersuchen und Vorschläge zu machen, wo eine Papiertonne aufgestellt werden kann. Dies haben wir zwischenzeitlich, auch mit Hilfe einer Mitarbeiterin der Hamburger Stadtreinigung, getan. Insbesondere in den Wohnanlagen, wo nur kleine 120 l Gefäße aufgestellt werden können, bitten wir alle Mitglieder und ihre Familien darum, nur Zeitungen und Zeitschriften o.ä. in die Papiertonne zu werfen. Bitte keine großen Kartonagen, dann ist die Tonne gleich voll und davon hat dann keiner was. In den Wohnanlagen, wo es nicht möglich ist, Tonnen aufzustellen, bringen Sie bitte Ihr Papier zu den Depotplätzen. Sollten Sie nicht wissen, wo der nächstgelegene Depotplatz ist, rufen Sie gern bei Ihrem Hausmeister oder in der Geschäftsstelle an. Sie können auch mir eine Mail an KnutdieKelle@woge. com schicken, meine Hausmeisterkollegen und ich helfen Ihnen dann weiter. Laut Mitteilung der Stadtreinigung wird die Straßensammlung dort, wo sie jetzt auch noch stattfindet, wohl auch noch das gesamte Jahr 2009 fortgeführt. Wir werden diese Zeit nutzen, um weitere Analysen durchzuführen und eventuell noch weitere Tonnen aufzustellen. Liebe Mitglieder, dass war es von meiner Seite für dieses Jahr. Nun wünsche ich Ihnen und Ihren Familienangehörigen fröhliche und besinnliche Weihnachten und wünsche schon jetzt alles Gute für das Jahr 2009! Bis in 2009 Weihnachtszeit – Spendenzeit Die Weihnachtszeit kommt mit großen Schritten auf uns zu. Mit ihr öffnen sich nicht nur die Herzen, sondern meistens auch die Geldbeutel. Im Radio, Fernsehen und in Zeitungen wird wieder verstärkt zu Spenden aufgerufen. Aber auch auf der Straße und an der Haustür wird um eine mildtätige Gabe gebeten. Oft ist es für den spendenwilligen Bürger schwer zu erkennen, wer unter den Spendensammlern zu den schwarzen Schafen gehört oder nicht. Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, dass die wohltätige Spende in die richtigen Hände gelangt: Vor einer Spende sollte man sich bewusst entscheiden, welche Organisation man un- terstützen will und welchen Zweck die Spende haben soll. Bei Bargeldsammlungen auf der Straße oder an der Haustür sollte man sich den Sammlerausweis oder die amtliche Erlaubnis zeigen lassen. Es ist außerdem darauf zu achten, dass die Sammelbüchsen verplombt sind. Vorsicht ist immer geboten, wenn mit der Spende gleich ein Vertrag über eine Fördermitgliedschaft in einem Verein unterschrieben werden soll. In der Regel gibt es da kein Rücktrittsrecht. Deshalb nicht unter Druck setzen lassen, nichts an der Haustür unterschreiben und Kontendaten niemals leichtfertig preisgeben. Oftmals werden Waren an der Haustür angeboten, die angeblich von Schwerbehinderten angefertigt worden sind. Hier sollte man wissen, dass die in der Bundesarbeitsgemeinschaft „Werkstätten für Behinderte“ zusammengeschlossenen Betriebe nichts an der Haustür oder am Telefon verkaufen. Die Spende via Internet findet zusehends Akzeptanz. Skepsis ist aber angebracht, wenn nur die Kontonummer des Empfängers und keine Anschrift oder Telefonnummer angegeben ist. Ein weiteres wichtiges Prüfungskriterium ist, ob die entsprechenden Sicherheitsstandards der Seiten gewährleistet sind. Aktuelles Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe und besinnliche Weihnachtstage sowie ein gesundes neues Jahr. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. Auch zwischen den Feiertagen stehen wir Ihnen zu den gewohnten Sprechzeiten zur Verfügung. Afrikanisch: Rehus-Beal-Ledeats Brasilianisch: Boas Festas e Feliz Ano Novo Dänisch: Glædelig Jul Englisch: Merry Christmas Finnisch: Hyvaa joulua Französisch: Joyeux Noel Griechisch: Kala Christouyenna Irisch: Nollaig Shona Dhuit, oder Nodlaig mhaith chugnat Italienisch: Buone Feste Natalizie Japanisch: Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto Jugoslawisch: Cestitamo Bozic Niederländisch: Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar! oder Zalig Kerstfeast Norwegisch: God Jul, oder Gledelig Jul Polnisch: Wesolych Swiat Bozego Narodzenia oder Boze Narodzenie Portugisisch: Feliz Natal Russisch: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom Spanisch: Feliz Navidad Schwedisch: God Jul Och Ett Gott Nytt År Tschchisch: Prejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy Rok Türkisch: Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun Ungarisch: Kellemes Karacsonyi unnepeket Weihnachtsbaumservice der Hamburger Stadtreinigung In diesem Jahr bietet die Stadtreinigung wieder ihren Weihnachtsbaumservice an. Die Stadtreinigung nimmt Ihren Tannenbaum (frei von Schmuck, Lametta, etc.) bis zum 17. Januar 2009 kostenfrei mit. Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum einfach am Abfuhrtag an den Straßenrand, aber bitte so, dass keine Verkehrsbehinderungen entstehen. Bis zum 17. Januar 2009 nehmen auch die Recyclinghöfe ausgediente Weihnachtsbäume gebührenfrei an. Müllabfuhr-Termine Restmüll- und Biotonnen von Montag Dienstag Donnerstag Freitag Donnerstag Freitag 22.12.2008 23.12.2008 25.12.2008 26.12.2008 01.01.2009 02.01.2009 auf Samstag Montag Mittwoch Samstag Freitag Samstag Achten Sie darauf, dass Sie das Spendenformular korrekt ausfüllen, damit Sie auch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt bekommen können. Eine Spendenquittung erhalten Sie von einer seriös arbeitenden Einrichtung automatisch am Ende des Jahres. Bei einem Spendenbetrag bis zu 50 Euro gilt der Einzahlungsbeleg oder Kontoauszug als Spendenbescheinigung. Wer mehr zu Spenden wissen will, kann sich an die Verbraucherzentrale wenden: www.verbraucherzentrale.de 20.12.2008 21.12.2008 24.12.2008 27.12.2008 02.01.2009 03.01.2009 Wertstoffgefäße (Gelbe Tonne) von Donnerstag 25.12.2008 Freitag 26.12.2008 Montag 29.12.2008 Dienstag 30.12.2008 Mittwoch 31.12.2008 Donnerstag 01.01.2009 Freitag 02.01.2009 Montag 05.01.2009 Dienstag 06.01.2009 Mittwoch 07.01.2009 Donnerstag 08.01.2009 Freitag 09.01.2009 auf Samstag Montag Dienstag Mittwoch Freitag Samstag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 27.12.2008 29.12.2008 30.12.2008 31.12.2008 02.01.2009 03.01.2009 05.01.2009 06.01.2009 07.01.2009 08.01.2009 09.01.2009 10.01.2009 fCSJHFOTTPMMUFO4JFOPDIFJOFO5JQQCFOzUJHFOBOXFO4JFTQFOEFO LzOOFOEFOLFO4JFEPDIBVDIEBCFJBOEJF 4UJGUVOHEFS8PIOVOHTHFOPTTFOTDIBGUWPO /BDICBSOIFMGFO/BDICBSO "MTPXBSVNJOEJF'FSOFTDIXFJGFOXFOOEBT(VUFMJFHUTPOBI© 4DIPONJULMFJOFO#FUSjHFOLzOOFO4JFFUXBT(VUFTUVO#FJVOTFSFO 1SPKFLUFOIBOEFMUFTTJDIJNNFSVN1SPKFLUFBVT*ISFO4UBEUUFJMFO 4QFOEFOLPOUFO )BNCVSHFS4QBSLBTTF #-; ,UP )BNCVSHFS7PMLTCBOL #-; ,UP 21 22 Stiftung | Kooperation WohnPlus3 Verstärkung unseres Teams bar-Treff in Eimsbüttel im Frühjahr nächsten Jahres zu eröffnen, um auch unseren Mitgliedern westlich der Alster die Möglichkeiten zu eröffnen, sich in einem NachbarTreff zu engagieren. Sozialmanagement nimmt in den letzten Jahren in unserer Genossenschaft, als eine besondere Serviceleistung für unsere Mitglieder, einen immer größeren Raum ein. Es belebt Nachbarschaften, verbessert die soziale Sicherheit, stärkt den verantwortungsvollen Umgang unserer Mitglieder mit ihrer Wohnung und dem Wohnumfeld und ermutigt sie zu mehr Eigenaktivitäten. Kurzum: Es trägt dazu bei, dass sich die Mitglieder nicht nur in ihrer Wohnung zu Hause fühlen. In den zahlreichen Nachbar-Treffs unserer Kooperationsgemeinschaft entstehen neue Kontakte, Ideen und neue Nachbarschaften, die für das Wohlfühlen in den Stadtteilen sehr wichtig sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, einen zweiten Nach- Unsere Nachbar-Treffs werden durch unser Sozialmanagement betreut. Dieses ist Ansprechpartner für alle Mitglieder, die gern unsere Treffs besuchen möchten, aber auch für die vielen ehrenamtlichen Mitglieder, die sich im Treff durch die Übernahme von Gruppen oder mit neuen Ideen engagieren. Ohne diese Mitglieder wären die zahlreichen Leistungen in den Nachbar-Treffs gar nicht möglich. Zum Sozialmanagement unserer Genossenschaft zählen unsere Dipl.-Sozialpädagogin Susanne Petersen und als Verstärkung Philip Köhn, der im Rahmen seines Sozialpädagogikstudiums bei unserer Genossenschaft sein Praktikum absolviert. Aber auch unsere Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 -Nachbarn helfen Nachbarn- ist ganz aktiv im Sozialmanagement in den Quartieren, in denen unsere Genossenschaft Wohnungsbestand hat. Um unseren zahlreichen Aufgaben und Ideen weiterhin gerecht zu werden, haben wir deshalb unser Team Sozialmanagement zu 1. Oktober verstärkt. Unsere Stiftung hat Simone Arras als diplomierte Sozialpädagogin als Teilzeitkraft angestellt. Frau Arras ist 33 Jahre alt und hat ihr Studium im Sommer 2008 abgeschlossen. Außerdem ist sie unseren Mitgliedern und Nachbarn des Nachbar-Treffs in Hamm schon länger bekannt. Während ihres Sozialpädagogikstudiums hatte sie bei unserer Genossenschaft ihr Praktikum absolviert. Sie wird die Betreuung unseres Nachbar-Treffs in Hamm übernehmen, da Frau Petersen ab dem nächsten Jahr unseren neuen Nachbar-Treff in Eimsbüttel aufbauen und betreuen wird. Außerdem wird Frau Arras nach ihrer Einarbeitungszeit auch weitere Projekte unserer Stiftung betreuen. Frau Arras ist für alle Bewohner des Stadtteils in unserem Büro Sozialarbeit in Hamm, Moorende 4 am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag erreichbar. Telefonisch ist sie erreichbar unter Tel. 23 90 99 91 oder per E-Mail unter Arras@woge.com oder sie treffen sie einfach im Nachbar-Treff im Sievekingdamm bei den einzelnen Gruppen im Treff. Wir freuen uns auf diese Verstärkung und wünschen Frau Arras viel Spaß bei der Arbeit. Frau Petersen erreichen Sie bis Mai 2009 wie gewohnt im Büro Sozialmanagement im Moorende 4. Ein Steinchen im Stiefel Unterstützung bei Nachbarschaftskonflikten Ein Steinchen im Stiefel ist wie ein ungelöster Konflikt. Er ist lästig, manchmal kann man ihn ignorieren, hier und da tut er auch weh, und letztendlich ist das Problem erst dann gelöst, wenn man das Steinchen beseitigt hat. Das heißt, man sollte sich die Zeit nehmen, den Stiefel auszuziehen, ihn über Kopf einmal tüchtig auszuschütteln und abzuwarten, bis das Steinchen herausgefallen ist. Erst dann macht das Laufen wieder richtig Vergnügen. Im Grunde ist der Umgang mit einem ungeklärten Konflikt genauso zu lösen. Sich ein wenig Zeit nehmen, alte Werte und Überzeugungen einmal ablegen, die Sache aus einer ganz anderen Perspektive betrachten und abwarten, ob sich dann vielleicht schon etwas geändert hat. Um bei dem Bild des Steinchens im Stiefel zu bleiben – vielleicht ist das Steinchen so fest in die Sohle eingetreten, dass ein einfaches Schütteln über Kopf nicht ausreicht. Dann heißt es Nachfühlen, Ertasten, Herausbekommen, wo sich das Steinchen versteckt hält. Und wenn wir es gefunden haben, ist es eine Genugtuung, den Störenfried wegwerfen zu können. Ungelöste Konflikte kennen wir wohl alle. Wenn Sie sich beim „Steinchen suchen“ Unterstützung wünschen, dann rufen Sie gerne Ihre Sozialpädagogin an (Kontaktdaten auf Seite 25). Sie weiß sicherlich noch Tipps und Tricks beim • • • • • • • Sich Zeit nehmen Alte Werte und Überzeugungen ablegen Perspektivenwechsel Nachfühlen Ertasten Lösen Klären Kooperation WohnPlus3 23 Das WohnPlus3-Abo: Jetzt geht’s für kleines Geld ins Theater! Ulrike Folkerts, Suzanne von Borsody, Volker Lechtenbrink, Uwe Friedrichsen: Aus zahllosen Fernsehfilmen sind uns ihre Gesichter, Stimmen und Gesten bekannt. Wer die großen Schauspieler endlich einmal auf der Bühne erleben möchte, darf jetzt schon Beifall klatschen: Alle WohnPlus3-Mitglieder erhalten im Ernst Deutsch Theater jetzt Abos zum Sondertarif! Viele unserer Mitglieder kennen das Ernst Deutsch Theater durch unsere Weihnachtsmärchen-Aktion. Die Spielstätte am Mundsburger Bahnhof hat aber weitaus mehr zu bieten als Hänsel und Gretel oder den Froschkönig. Große Namen spielen hier und große Namen haben es auch gegründet: Die beiden Schauspieler Friedrich Schütter und Wolfgang Borchert riefen das Haus 1951 unter dem Namen „Das Junge Theater“ als Sprungbrett für den Nachwuchs ins Leben. Erste Spielstätte war die historische Brücke in den Großen Bleichen, bevor sie nach mehreren Zwischenstationen 1964 in das traditionsreiche Haus des ehemaligen UFA-Palastes zogen. Damals erhielt das Ernst Deutsch Theater auch seinen heutigen Namen. Eine Verneigung vor ihrem deutsch-jüdischen Kollegen, der 1933 nach Amerika emigrierte, nach Kriegsende aber zurückkehrte und das deutsche Nachkriegstheater durch seine Persönlichkeit und Schauspielkunst nachhaltig beeinflusste. Auf dem Spielplan stehen in erster Linie Klassiker. Die jetzige Saison startete beispielsweise im September mit „Antigone“ und Gerhart Hauptmanns „Michael Kramer“. Derzeit steht neben dem Weihnachtsmärchen die „Geisterkomödie“ mit Volker Lechtenbrink auf dem Programm, Mitte Januar folgt „Spurensuche“ mit Suzanne von Borsody und Ulrike Folkerts. Weitere Produktionen folgen. /B"QQFUJUCFLPNNFO %BOOIBCFO4JFKFU[UEJF8BIM #FJN4QJFM[FJUBCPEBTJO[XFJ,BUFHPSJFOBVGHFUFJMUJTULzOOFO 4JFJOEFS4QJFM[FJUOPDI7PSTUFMMVOHFOTFIFO 4QJFM[FJUBCP"4P°%P 'S4B 4QJFM[FJUBCP#4P°%P 'S4B &VSP &VSP &VSP &VSP Große Schauspieler live erleben: Mit dem Wohnplus3-Abo kommen Sie für kleines Geld ins Ernst Deutsch Theater. %BNVTTNBO[VHSFJGFO%FOO.JUVOTFSFN4QJFM[FJUBCP[BIMFO 4JFBMT.JUHMJFEVOTFSFS,PPQFSBUJPOTHFNFJOTDIBGUDB1SP[FOU XFOJHFSBMTJN&JO[FMWFSLBVGVOETPHBS1SP[FOUXFOJHFSBMT CFJNOPSNBMFO4QJFM[FJUBCP"VDIEBT4DIOVQQFSBCPJTUFJO 4DIOjQQDIFO*N7FSHMFJDI[VN,BTTFOQSFJTTQBSFO4JF1SP [FOU 8FJUFSF*OGPSNBUJPOFOVOEEFOLPNQMFUUFO4QJFMQMBOFSIBMUFO4JF CFJN&SOTU%FVUTDI5IFBUFS5FM5JQQ4DIOFJEFO4JF TJDIEFOVOUFOTUFIFOEFO8PIO1MVT$PVQPOBVT%BNJULzOOFO 4PWJFM;FJUIBCFO4JFHBSOJDIU *IS5FSNJOLBMFOEFS[FJHUOVSOPDI 4JFTJDIJN&SOTU%FVUTDI5IFBUFSBMT.JUHMJFEVOTFSFS,PPQFSBUJ XFOJHFGSFJF"CFOEF %BOOXJSE4JFWJFMMFJDIUEBT4DIOVQQFSBCP POTHFNFJOTDIBGUBVTXFJTFO JOUFSFTTJFSFO %BT4DIOVQQFSBCPVNGBTTU7PSTUFMMVOHFO4JFLzOOFO4JDI*ISF -JFCMJOHTTUDLFTFMCTUBVTTVDIFOVOE[BIMFO&VSP %BTHJMUBOBMMFO5BHFOVOEBVGBMMFO1MjU[FO ÃCFJVOT²"VTHBCF ÃCFJVOT²"VTHBCF $PVQPO ©4DIOVQQFSBCP© $PVQPO ©4QJFM[FJUBCP© &YLMVTJW$PVQPOGSVOTFSF.JUHMJFEFS &SNjJHVOH Zeichen und und 2 0 0 8 / 2 0 0 9 2 0 0 8 / 2 0 0 9 Wunder Wunder *OGPTVOUFS5FMPEFSXXXFSOTUEFVUTDIUIFBUFSEF &SNjJHVOH *OGPTVOUFS5FMPEFSXXXFSOTUEFVUTDIUIFBUFSEF Zeichen &YLMVTJW$PVQPOGSVOTFSF.JUHMJFEFS 24 Kooperation WohnPlus3 WILMA: Eine wertvolle Hilfe im Alltag Ursula und Kurt Behrend schildern ihre Erfahrungen mit dem Notrufsystem Seit einem halben Jahr haben Ursula und Kurt Behrend eine neue Mitbewohnerin. WILMA heißt sie und zählt zu der genügsamen Sorte: Ihren Platz hat sie neben dem Sofa gefunden, in aller Regel ist sie sehr still und meldet sich nur auf Wunsch. Selbst Essen und Trinken mag sie nicht. Nur etwas Strom braucht sie. Klar, wir sprechen hier nicht von einem Menschen, sondern vom Notrufsystem, das wir als WohnPlus3-Service seit Anfang des Jahres anbieten. Von diesem System überzeugt, haben wir gleich unsere Seniorenwohnanlage am Mühlenteich komplett damit bestückt. Bis auf wenige Ausnahmen nehmen auch alle Bewohner den neuen Service in Anspruch. Dazu gehört eben auch das Ehepaar Behrend. Wie ihre Erfahrungen damit sind, möchten wir wissen. Doch die erste Frage ist noch nicht einmal gestellt, da erklärt die 74-Jährige schon: „Darauf möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten!“ Sicher, WILMA kann nicht abwaschen. Den Einkauf erledigt sie auch nicht und das Staubsaugen nimmt sie einem ebenso wenig ab. Eine wertvolle Hilfe im Alltag ist sie dennoch. „Mein Mann ist gehbehindert und nach einer Augenerkrankung inzwischen erblindet“, schildert Ursula Behrend. Die kleinen Aufgaben des Alltags kann er nur schwer allein bewältigen, manche gar nicht. „Er kann sich nicht einmal einen Kaffee machen.“ Für gewöhnlich hilft ihm seine Frau dabei. „Wenn ich aber mal zum Arzt musste oder einkaufen – ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, ihn allein zu lassen.“ Den Kaffee kocht WILMA letztlich auch nicht. Aber: „Ich weiß, dass er sich jetzt im Notfall Hilfe holen kann.“ Zum Notrufsystem gehört nämlich ein so genannter Funkfinger. Ein kleiner Alarmknopf, der an einer Kette um den Hals oder mit einem Armband am Handgelenk getragen werden kann. Jeden Morgen legt Kurt Behrend seine Kette an und erst wenn er zu Bett geht, wieder ab. „Er geht damit sogar unter die Dusche“, erzählt seine Frau lachend. „Das Ding ist nämlich wasserdicht.“ Lange gewöhnen musste er sich an seinen neuen Schmuck nicht. „Allerdings sind uns in den ersten Tagen ein paar Fehlalarme passiert“, verrät Ursula Behrend schmunzelnd. Beim Ausziehen hat er aus Versehen auf den Knopf gedrückt. „Als die Stimme ertönte, waren wir beide erstmal ziemlich verwundert.“ Aber genauso schnell wie sich die Zentrale gemeldet hatte, war das Malheur auch aufgeklärt. „Und jetzt wissen wir auf jeden Fall, dass das funktioniert und dass man auch wirklich aus jeder Ecke der Wohnung mit den Leuten sprechen kann.“ Begeistert von WILMA: Ursula und Kurt Behrend, Hans-Georg Huhn (rechts, Leiter der Seniorenwohnanlage am Mühlenteich). Angst, dass jemand Gespräche belauschen könnte, haben die Behrends nicht. Das geht nämlich auch gar nicht. Erst wenn der Alarm ausgelöst wird, kann sich die Zentrale einschalten. Ursula Behrend ist ganz begeistert von dem Notrufsystem. Auch sie hat einen Funkfinger für alle Fälle. „Würde ich allein leben, würde ich mir das Ding sofort zulegen. Die zwei oder drei Euro im Jahr, die man mehr an Strom zahlt, sind mir das Sicherheitsgefühl mindestens wert.“ Und auch sonst bleiben die Kosten gering: Das Hausrufsystem von willy.tel und WILMA erhalten unsere Mitglieder zu Sonderkonditionen. Telefonkunden von willy.tel zahlen nur 9,90 Euro im Monat. Im Angebot enthalten sind die WILMA-Basisstation, ein mobiler Funksender sowie der 24-Stunden-Service zur Zentrale. Wer einen Vertrag mit einem anderen Telefonanbieter hat, dem hilft Pentakom kostenlos beim Wechsel zu willy.tel. Tipp: In manchen Fällen übernimmt auch die Pflegekasse die Kosten. Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Pentakom-Mitarbeiterin Stephanie Behrendt unter Tel. 69 69 63 41. Komplett ausgestattet: Zur Basistation (Mitte) gehören Funksender für Handgelenk und Kette. Kooperation WohnPlus3 WohnPlus3 in Friedrichstadt Ausflug in die Holländer- und Rosenstadt Am 19. August hieß es früh, für einige Genossenschaftsmitglieder sogar verdammt früh, aufstehen. Noch Schlaf in den Augen, aber voller Vorfreude auf Friedrichstadt trafen sich die ersten Ausflügler um 6:30 Uhr am dhu-Nachbartreff in Mümmelmannsberg. Hier ging die Reise los: Unser Reisebus steuerte zunächst die verschiedenen Nachbartreffs an, um nach und nach alle reiselustigen Genossenschaftsmitglieder einzusammeln. Gegen 8:00 Uhr waren wir dann komplett und fuhren erwartungsvoll Richtung Friedrichstadt. Früher als geplant, nämlich schon gegen 10:00 Uhr, trafen wir in Friedrichstadt ein. Da unsere Stadtführung erst für 11:00 Uhr angesetzt war, nutzte ein großer Teil der Reisegruppe die Chance, sich einen ersten Eindruck über Friedrichstadt zu verschaffen. Schließlich ließen wir uns, aufgeteilt in zwei Gruppen, von Stadtführern in Holländertracht die Stadt zeigen. Unsere beiden Stadtführer machten uns auf eine witzige und charmante Weise mit ihrer „Friedrichstadt“ vertraut. Wir erfuhren sehr viel über die spannende Geschichte der so genannten Holländer- und Rosenstadt: 1621 wurde der Grundstein gelegt und in der darauffolgenden Zeit errichteten niederländische Siedler eine Stadt nach niederländischem Vorbild. So prägen beispielsweise künstliche Wasserstraßen und giebelständige Häuser das Stadtbild. Bis heute stehen unter anderem an der Westseite des Marktplatzes neun dieser typischen holländischen Kaufmannshäuser aus der Gründungszeit. Besonders beeindruckt hat uns die religiöse Vielfalt dieser kleinen Stadt. Friedrichstadt verfügt über fünf Glaubensgemeinschaften und das bei nur rund 2.500 Einwohnern. In der Remonstrantenkirche ist noch heute die niederländisch geprägte Geschichte der Stadt spürbar. So werden der Segen und das „Vater unser“ auf Holländisch gesprochen. Nach der Stadtführung wartete im „Holsteinischen Haus“ ein sehr leckeres, nordfriesisches Buffet auf uns. Saure Rolle, Mehlbüttel, Matjes, Fliederbeer- und Buttermilchsuppe und vieles mehr begeisterte unsere hungrige Reisegruppe. Einige Leckereien erinnerten an vergangene Zeiten und waren fast in Vergessenheit geraten. Umso größer war die Freude, diese norddeutschen Spezialitäten wieder einmal auf dem Speiseplan zu haben. Nach dem reichhaltigen Mittagessen ging es aufs Wasser. Bei einer wunderschönen und beschaulichen Grachtenfahrt durfte das Mittagessen verdaut und Friedrichstadt vom Wasser aus bewundert werden. Anschließend hatten alle unsere Reiselustigen noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wir uns dann wieder im „Holsteinischen Haus“ zu Kaffee und Kuchen und riesigen Tortenstücken trafen. Auf der Heimfahrt waren sich alle einig: Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Friedrichstadt ist eine wunderschöne Kleinstadt mit hanseatischem Charme und immer einen Besuch wert. Müde, zufrieden und satt sowie voller spannender Eindrücke trafen wir schließlich wieder in „unserem“ Hamburg ein – der etwas größeren, aber mindestens ebenso schönen Stadt mit hanseatischem Flair. Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG 1904 Kontakt Nachbar-Treff Kooperation Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Susanne Petersen Simone Arras Tel. 23 90 99 91 Tel. 23 90 99 91 petersen@woge.com arras@woge.com www.woge.com Baugenossenschaft dhu eG dhu-Nachbartreff Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7 22115 Hamburg Anika Weimann Tel. 51 49 43 21 anika.weimann@d-h-u.de www.d-h-u.de Hamburger Wohnen eG Nachbarschaftstreff Langenfelde Am Markplatz Linse/Nieland 10 22525 Hamburg Nachbarschaftstreff Rübenkamp Rübenkamp 54 22307 Hamburg Simone Zückler Tel. 54 00 06 70 s.zueckler@hamburgerwohnen.de www.hamburgerwohnen.de 25 26 Kooperation WohnPlus3 Ausfahrten Anmeldung für alle Veranstaltungen: Bei der „1904“ dienstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr bei Wilma Timm im Büro Sozialarbeit, Moorende 4 in 20535 Hamburg, Tel. 23909991. Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin, da keine Rückerstattungen möglich sind. Die jeweiligen Begleitpersonen der Genossenschaften erkennen Sie bei jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen. "OTDISJGUFO/BDICBSUSFGGT BVG4FJUF Internationales Maritimes Museum Hamburg 53° 32’36.04’’ N 10° 00’00.00’’ E – ob auf hoher See oder auf dem Lande – wer diesen Koordinaten folgt, gelangt unweigerlich zum Kaispeicher B, in dem die weltweit größte private Sammlung maritimer Kostbarkeiten ihre neue Heimat gefunden hat: das Internationale Maritime Museum Hamburg. Auf zehn Stockwerken und mehr als 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche lernen die Besucher Schifffahrtsund Marinegeschichte aus 3.000 Jahren kennen. Sie haben die Gelegenheit an einer 2-stündigen Führung des Museumsdienstes teilzunehmen, in der Sie einen Überblick über das Museum und dessen Höhepunkte erhalten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit im Museumscafé die Eindrücke bei Kaffee und Kuchen zu verarbeiten. Termin Mittwoch, 21. Januar 2009 Treffpunkt 14:45 Uhr vor dem Museumseingang (Kaispeicher B, Koreastraße 1 in der Speicherstadt, U-Bahnstation Messberg) Preis: 9,50 pro Person für Museumseintritt und Führung, ggf. HVV-Ticket Anmeldung: bis spätestens 23. Dezember 2008 Besichtigung der Hamburgischen Staatsoper Die Hamburgische Staatsoper mit ihrem Orchester, den Philharmonikern Hamburg, gehört zu den weltweit führenden Opernhäusern und blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. Besuchen Sie mit uns die Hamburgische Staatsoper, werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und tauchen Sie ein in die bewegende Geschichte dieses Opernhauses. Termine Dienstag, 24. Februar 2009 Donnerstag, 26. Februar 2009 Treffpunkt jeweils 13:00 Uhr Dammtor-Bahnhof vor dem DB-Reisezentrum Dauer Die Führungen beginnen jeweils um 13:30 Uhr und dauern ca. 2 Stunden. Preis: 6,00 pro Person, ggf. HVV-Ticket Anmeldung: bis spätestens 26. Januar 2009 Wichtiger Hinweis Die Besichtigung der Staatsoper erfordert Mobilität und ist ein wenig anstrengend. Es sind unter anderem Treppen und unebene Fußböden zu bewältigen. Rollstuhlfahrern und Gehwagennutzern ist die Besichtigung daher nicht zu empfehlen. Kooperation WohnPlus3 27 Sternentheater im Planetarium Lesereihe: Schöne neue Welt von Aldous Huxley Gelesen von Hannelore Droege und Kerstin Hilbig Aldous Huxleys berühmte Erzählung „Schöne neue Welt“ eröffnet die neue Lesereihe im Planetarium Hamburg, die in Kooperation mit dem Altonaer Theater entstanden ist. Jeweils zwei Schauspieler aus dem Ensemble des Altonaer Theaters lesen unter Hamburgs schönsten Sternen aus Werken großer Erzähler und Romanciers. Ein Thema verbindet alle Texte: Der Mensch als Gestalter seiner Lebenswelt und seiner Zukunft – im Guten wie im Schlechten... Termin Sonntag, 22. März 2009 Treffpunkt 19.30 Uhr Planetarium, Hindenburgstraße 1b, 22303 Hamburg, ab 20.00 Uhr Lesung Dauer 19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr Preis: 9,80 pro Person, ggf. HVV-Ticket Anmeldung: bis spätestens 20. Februar 2009 Brasilianische Trommelgruppe Die Kooperation WohnPlus3 plant die Gründung einer brasilianischen Trommelgruppe, die zurzeit noch namenlos ist. Wir möchten den Startschuss geben für eine Gruppe, die unsere vielen Feste zukünftig rhythmisch begleiten wird, die Mitglieder in Hüft-Schwung bringt und dazu beiträgt, den einen, gemeinsamen Rhythmus zu finden. Wir denken bei Festen nicht nur an „Unser Tag“; wir möchten auch Richtfeste, Hausfeste und Anlagenfeste rhythmisch begleiten, zum Mitmachen verleiten und Menschen zusammenbringen. Als erste Anregung und Einladung zum Mitmachen wird ein Workshop stattfinden. Unter professioneller Anleitung durch zwei Mitglieder der Sambagruppe Laranja Louca aus Hasselbrook haben Sie Gelegenheit, das gemeinsame Trommeln kennenzulernen, Instrumente auszuprobieren und neue Rhythmen aus dem Nordosten Brasiliens zu wagen. Mit diesem Workshopangebot möchten wir Ihnen den Spaß am gemeinsamen Trommeln näher bringen und dann im Anschluss in einem 3-monatigen Workshop ab 1. April 2009 mit engagierten und begeisterten Mitgliedern eine brasilianische Trommelgruppe gründen. Noch ist die Trommelgruppe namenlos. Fällt Ihnen ein besonders schöner Name ein? Dann rufen Sie bitte die Sozialpädagogin Ihrer Genossenschaft an. Auch Ihre Anmeldung für den Workshop nehmen wir gern entgegen. Da die Teilnehmerzahl beim Workshop begrenzt ist, bitten wir bis zum 2. Februar 2009 um Ihre Anmeldungen (Kontaktdaten auf Seite 25 bzw. für „1904“-Mitglieder bei Wilma Timm, Tel. 2390-9991, dienstags von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Büro Sozialarbeit, Moorende 4, 20535 Hamburg). Termine Freitag, 13.03.2009, 19:00-22:00 Uhr Samstag, 14.03.2009, 10:00-17:00 Uhr Adresse S-Bahn Hasselbrook, Hammer Steindamm 62 im Souterrain Preis: 79,00 "Die Trommel ist blind für Alter, Geschlecht, Rasse oder wie viel Geld du pro Jahr verdienst. Sie ist eine perfekte Lektion in Gleichheit. In einer Trommelgruppe ist jeder ein Gewinner, der mit offenem Herzen und Verstand dabei ist." (Mickey Hart, Grateful Dead) 28 Nachbar-Treff Ehrenamtlichen-Puzzle Jedes Teilchen zählt Die bunte Vielfalt „unserer“ Ehrenamtlichen trägt jeden Tag aufs Neue dazu bei, ein nachbarschaftliches Miteinander in Hamm von besonders freundlicher und solidarischer Atmosphäre zu prägen. Jedes Teilchen unseres Puzzles, jeder Ehrenamtliche ist für uns etwas ganz Besonderes und macht das Bild komplett. Sie alle sorgen dafür, dass sich unsere Mitglieder in Hamm ganz besonders zuhause fühlen, jederzeit Gelegenheit für einen Klönschnack haben, Sicherheit erfahren, Neues lernen, Kultur miteinander genießen usw. Können Sie sich vorstellen, wie viel Erfahrungen, Kompetenzen und Engagement auf unserem Puzzle gebündelt sind? Wie viel wohlwollendes Interesse, Unterstützung, Hilfsbereitschaft und Menschenkenntnis sich hinter diesen Gesichtern verbergen? Helfen macht glücklich; diese wissenschaftliche Erkenntnis wurde vor Kurzem in den Medien verbreitet. Vielleicht wollen auch Sie diese Form des Glücklichseins mit uns teilen, und eine ehrenamtliche Aufgabe für Ihre Genossenschaft übernehmen? Frau Petersen wird Ihnen in einem persönlichen Gespräch gern zu den möglichen Ehrenämtern Ihrer Genossenschaft berichten. Rufen Sie sie einfach einmal an: Tel. 23 90 99 91 oder petersen@woge.com. Im kommenden Jahr werden wir dann ein zweites Puzzlebild vorstellen können, denn der neue Nachbar-Treff in Eimsbüttel wird eröffnet. Viele Mitglieder haben sich vorab bereit erklärt, ehrenamtlich tätig zu werden. Wenn Sie sich in Eimsbüttel beteiligen möchten, dann rufen Sie freundlicherweise ebenfalls Frau Petersen an, denn gern möchten wir die Fragezeichen der Puzzlebilder mit Ihrem Portrait füllen. Ein Tag mit Verwöhnaroma Die Dankeschön-Ausfahrt für unsere Ehrenamtlichen im Nachbar-Treff in Hamm führte uns in diesem Jahr am 15. September an einen ganz besonderen Ort im Bezirk Hamburg-Mitte, nämlich auf die beschauliche Insel Neuwerk. Wer tagein tagaus mit seinem Ehrenamt für das Wohl anderer sorgt, hat es mehr als nur „verdient“, sich einen Tag lang verwöhnen zu lassen und das Rundumsorglospaket der „1904“ zu genießen. Selbst Petrus war uns wohl gesonnen, und ließ mit dem Anlegen des Schiffes auf Neuwerk die Sonne erstrahlen. Das leckere Mittagessen im Nige-Hus hätte uns im Alltag sicherlich zu einem Mittagschläfchen verführen können, aber der nachfolgende Spaziergang rund um die Insel war nicht nur sehr interessant, sondern schaffte auch den notwendigen „Platz“ für Kaffee und Kuchen. Die ganz Mutigen ließen es sich nicht nehmen, den Leuchtturm zu ersteigen. Der Rückweg von Neuwerk nach Sahlenburg auf den Pferdewattwagen gestaltete sich dann zu einem kleinen Abenteuer. Hier und da konnte der Eindruck entstehen, durch das Meer kutschiert zu werden. Der Nordseewind hat uns gut durchgepustet und die Vorfreude auf den beheizten Reisebus für die Rückfahrt geweckt. Unsere älteste Mitreisende kommentierte diesen Tag mit dem Satz: „Nun musste ich fast 90 werden, um so etwas Schönes zu erleben!“ Dem ist wirklich nichts hinzufügen, außer… in zwei Jahren wird die „1904“ wieder eine Dankeschön-Ausfahrt für alle veranstalten, die sich für ihre Genossenschaft und ihre Nachbarschaften ehrenamtlich engagieren und wir hoffen auf reichlich Zuwachs aus Eimsbüttel. Denn auch in Eimsbüttel wird im kommenden Jahr ein Nachbar-Treff eröffnet werden, der sicherlich von vielen Ehrenamtlichen unterstützt und mit nachbarschaftlichem Leben gefüllt werden wird. Wir freuen uns auf Sie! Nachbar-Treff Sarah Polley (Kanada 2006) „An ihrer Seite“ Filmabend zum Thema Demenz Montag, 2. Februar 2009, 18:00 Uhr Ort: 1904 Nachbar-Treff Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Der Film handelt von zwei Menschen, die ihr ganzes Leben geteilt haben und nun mit der Notwendigkeit des Loslassens konfrontiert werden: Seit 44 Jahren sind Fiona (Julie Christie) und Grant (Gordon Pinsent) verheiratet. Bis Fiona immer stärker unter Gedächtnisverlust leidet und man Alzheimer bei ihr diagnostiziert. Schon bald darauf beschließt sie, sich selbst in ein Pflegeheim einzuweisen. Eine Aufnahmebestimmung des Pflegeheims sieht vor, dass in den ersten 30 Tagen des Aufenthalts kein Angehöriger die Patienten besuchen darf, damit diese sich ungestört einleben können. Als Grant seine Frau danach erstmals wiedersieht, stellt er fest, dass ihre Zuneigung jetzt Aubrey (Michael Murphy), einem anderen Heimbewohner, gehört. Ihn erkennt sie nicht wieder. Grant muss lernen, mit diesem Verlust zu leben und das Glück der kranken Partnerin über seine eigenen Ansprüche zu stellen. Die Filmvorführung findet in Kooperation mit dem Trägerverbund Hamm-Horn statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „In Sarah Polleys ergreifenden Regiedebüt geht es vordergründig um Alzheimer-Patienten, in Wahrheit aber um die Frage, wie viel eine Ehe wert ist, wenn die Erinnerungen schwinden. ... eine verdammt reife Leistung.“ FAZ Das Frühstück ist fertig! Ein gemeinsames Frühstück ist ein gelungener Start in den Tag! Deshalb möchten wir Sie gerne einmal im Monat zur gemütlichen Frühstücksrunde einladen. Wir treffen uns an jedem letzten Montag im Monat in der Zeit von 9:30-11:00 Uhr im Nachbar-Treff der „1904“ in Hamm. Haben Sie Lust, an diesem Frühstück teilzunehmen? Dann melden Sie sich doch einfach – mindestens eine Woche vor jedem Treffen – bei einer unserer beiden Ehrenamtlichen, Frau Radach oder Frau Rodewaldt, an. Sie werden dankenswerterweise alles Nötige organisieren und die Treffen gestalten und begleiten. Wir freuen uns auf Sie! Nächste Termine: 26. Januar 2009 23. Februar 2009 30. März 2009 Kostenbeitrag: 3,00 pro Person Ort: 1904 Nachbar-Treff Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Anmeldung: Frau Radach Tel. 040 212978 Frau Rodewaldt Tel. 040 6554447 29 30 Nachbar-Treff Nachbar-Treff - Sievekingdamm 60, Hamm Gruppen- und Freizeitprogramm: RussischDeutsche Beratung Dr. Braginski bietet eine offene Beratung für russisch sprechende Mitglieder in Zusammenarbeit mit Frau Petersen an. Jeden letzten Montag im Monat 12:00 - 14:00 Uhr Frau Petersen Tel. 23 90 99 91 petersen@woge.com Handarbeiten und Basteln Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem Briefpapier entstehen in dieser Gruppe wahre Kunstwerke. Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr Eine Kaffeekasse steht bereit. Frau Beckenstäter Tel. 21 79 10 Spiele in Gesellschaft Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können Kniffeln, Rommé, Uno oder Canasta spielen. Bringen Sie gerne neue Spiele mit. Dienstag 15:00 - 18:00 Uhr Eine Kaffeekasse steht bereit. Frau Timmann Tel. 2 19 29 90 Frau Welter Tel. 2 51 28 25 Nomiddag op plattdütsch Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau die richtige Mischung für einen gemütlichen Nachmittag. 14-tägig am Donnerstag 15:30 - 18:00 Uhr Eine Kaffeekasse steht bereit. Frau Engelhardt Tel. 2 19 14 48 LiteraturGesprächskreis In dieser Runde stehen Biografien, aktuelle Tagespresse und Ihre Lieblingstexte im Mittelpunkt. 14-tägig am Freitag von 17:00 - 19:00 Uhr Frau Bockholdt Tel. 21 58 17 Sport für Senioren Bewegung tut gut! Bei uns geht es nicht um Höchstleistung, sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen. Die Gruppe wird von einer Krankengymnastin angeleitet. Mittwoch 11:00 - 12:00 Uhr Kosten 3,00 pro Teilnahme Frau Behn Tel. 6 56 50 75 Fahrradwerkstatt Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert nicht? Bei Herrn Börnchen in der Fahrradwerkstatt finden Sie fachgerechte Hilfe. Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr Carl-Petersen-Straße 75 (Eingang rechts in den Hof neben dem Tabakwarengeschäft) Frau Petersen Tel. 23 90 99 91 Herr Börnchen Tel. 2 99 19 85 Schwimmen Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad. Kosten? Die üblichen Eintrittspreise. Donnerstag Treffen 10:00 Uhr, Nachbar-Treff Frau Kollmorgen Tel. 2 50 99 41 Bogenschießen Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert. Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite, der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere. Freitag 19:00 - 21:00 Uhr Geierstraße 11, TOP SHOT Leihgebühren Anmeldung bei Herrn Hauck Tel. 39870906 oder 0174 - 4724867 PC-Training Wer von Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht, kann beim PC-Training im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln. Donnerstag und Freitag 09:00 - 11:00 Uhr Herr Burandt Tel. 6 53 59 70 Mittagstisch Jeden Freitag gibt es um 12:00 Uhr ein leckeres Fischessen. Die Mahlzeit kostet 4,35 und wird von der Küche des Rauhen Hauses an uns geliefert. Freitag 12:00 - 14:00 Uhr Frau Knauerhase Tel. 2 19 67 89 Änderungen bitte bis Dienstag tel. mitteilen Bingo Reich werden können Sie beim Bingospiel im Nachbar-Treff nicht, aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie. Donnerstag alle 14 Tage 15:00 - 17:00 Uhr Frau Richter, Frau Pekkanen Tel. 2 50 14 04 Gedächtnistraining Gehirnjogging in einer netten, humorvollen Gruppe macht Spaß. Bringen Sie Ihre grauen Zellen mit Unterstützung von Frau Gauer auf Trab. Freitag 15:00 -16:00 Uhr alle 14 Tage, Kosten pro Kurs (10 Wochen) 25,00 Anmeldung bei Frau Petersen Tel. 23 90 99 91 Schreibstube Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft liegen bleibt. Frau Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet ihre Unterstützung an. Das Angebot richtet sich insbesond. auch an unsere ausländischen Mitglieder. Nach Terminabsprache Frau Timm Tel. 2 50 42 15 Basar 2008 Sa 22. November 11:00 - 16:00 Uhr im 1904 Nachbar-Treff Viele kreative und fleißige Helfer werden auch in diesem Jahr dafür sorgen, dass wir zugunsten hilfsbedürftiger Menschen eine große Geldspende vergeben können. Machen Sie im neuen Jahr mit? Anregungen, Bastelvorschläge, Spenden und neue Ideen sind herzlich willkommen. 14-tägig Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr Frau Timmann, Tel. 2192990 Frau Richter, Tel. 2501404 Frau Timm, Tel. 2504215 Kino Schauen Sie Ihren Lieblingsfilm nicht allein im Wohnzimmer. Kommen Sie gerne zu uns in den Nachbar-Treff für ein gemeinsames Filmvergnügen. Zweimal monatlich am Montag Programmnachfragen: in der Zeit von 14:30 - ca. 17:00 Uhr, Herr Burandt, Tel. 6 53 59 70 je nach Filmdauer Herr Srock, Tel. 20 97 06 38 Silberamseln Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder… sagt der Volksmund, und er hat ja so recht. Singen hält beweglich und fit, macht ganz viel Spaß und bedarf keiner Vorbereitung. Jeden 2. und 4. Montag im Monat 15:00 – 17:00 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Frau Bock, Tel. 21 98 34 97 Frau Radach, Tel. 21 29 78 Frau Engelhardt, Tel. 2 19 14 48 Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite www.woge.com Veranstaltungen: Neu Fahrradtouren Sommer 2009 In Planung für das kommende Jahr vorab Informationen zu den geplanten Touren bei Herrn Bünger Herr Bünger Tel. 212346 Plattdütsche Lesungen Auch in diesem Jahr liest Frau Marianne Kleindienst wieder in unserem Nachbar-Treff und erfreut uns mit mal besinnlichen, mal fröhlichen und heiteren Geschichten und Gedichten. 16. November 2008 ab 15:00 Uhr, 1904 Nachbar-Treff Anmeldung nicht erforderlich Konzert Lieder, Arien und vieles mehr: Gut ausgebildete, aber bisher unbekannte junge Profis mach im Nachbar -Treff Programm. Im Anschluss gibt es einen kleinen Umtrunk. Eine Anmeldung ist wünschenswert. 28. März 2009 18.00 Uhr - 19.30 Uhr, Eintritt 7,00 Frau Petersen Tel. 23 90 99 91 petersen@woge.com Frühstück im Nachbar-Treff Jeden letzten Montag im Monat wird gemütlich gefrühstückt. Die genaue Ankündigung entnehmen Sie bitte dem gesonderten Artikel in dieser „bei uns“ auf Seite 29. 26. Januar, 23. Februar, 30. März 09:30 - 11:00 Uhr Kosten 3,00 Anmeldung Frau Radach, Tel. 21 29 78 Frau Rodewaldt, Tel. 6 55 44 47 Informationsveranstaltung „An ihrer Seite“, Film zum Thema Demenz Die genaue Ankündigung entnehmen Sie bitte dem gesonderten Artikel in dieser „bei uns“ auf Seite 29. 2. Februar 2009 18.00 Uhr Anmeldung ist nicht erforderlich Frau Petersen Tel. 23 90 99 91 petersen@woge.com www.woge.com HAMBURG 31 Verschiedenes Nächste Station: Neues Internetportal: hamburgwelt.de Lange hat es gedauert, jetzt bekommt Hamburg sie endlich ‒ die S-Bahn-Anbindung des Flughafens Fuhlsbüttel. ■ Am 11. Dezember fährt ein Wagen der Linie S1 erstmals auf der Strecke Hauptbahnhof ‒ Hamburg Airport (Flughafen). Neugierige können kostenlos mitfahren und über die Beleuchtung durch 420 Lampen im neuen S-BahnTunnel staunen. Ab dem 12. Dezember verkehrt die Bahn dann montags bis freitags von 6 bis 23 Uhr im ZehnMinuten-Takt (am Wochenende ab 7.30 Uhr), sonst alle 20 Minuten. Die Fahrt dauert 25 Minuten und kostet 2,60 Euro. Bislang mussten Reisende für die Fahrt mit Bus und Bahn zwischen Haupt- bahnhof und Flughafen circa 40 Minuten kalkulieren. „Hamburg als internationale Stadt schließt mit der S-Bahn im Wettbewerb der Metropolen eine wichtige verkehrstechnische Lücke , sagt Christian Maaß, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. 280 Millionen Euro hat das Projekt gekostet, die Bauzeit betrug sieben Jahre. „Zu Spitzenzeiten erwarten wir 130 Fahrgäste pro Zug , sagt Helmut Leseberg, Leiter der Angebotsplanung bei der S-Bahn Hamburg. „Da wir pro Zug 500 Sitz- und Stehplätze haben, sollte auch für das Gepäck immer ausreichend Platz vorhanden sein. Leseberg rechnet damit, dass pro Tag etwa 13.500 Kunden die neue Verbindung nutzen. Darunter nicht nur Reisende, sondern auch ein Teil der 14.000 Mitarbeiter des Flughafens. Für Airport-Chef Michael Eggenschwiler ist die neue Verbindung ein Meilenstein: „Jetzt kann Hamburg Airport seine citynahe Lage optimal zur Geltung bringen. Für die hier tätigen Menschen, die 13 Millionen Passagiere und für alle Besucher wird die Eröffnung der Strecke ein spannender Moment sein. Freie und Biker-Stadt Hamburg: Tourismus: Fotos: HMT/Dicon GmbH Die 15. Motorrad-Tage ■ Hamburg steht auf schwarzes Leder und heiße Öfen: Zum 15. Mal öffnen sich in den Messehallen vom 23. bis 25. Januar 2009 die Tore für die Hamburger Motorrad-Tage. Ein kleines Jubiläum. Grund zum Feiern haben die Veranstalter allemal, denn die Fachmesse lockt von Jahr zu Jahr mehr Besucher an. 2008 waren es 70.000 ‒ Rekord! Damit festigten die Hamburger MotorradTage ihre Stellung als eine der wichtigsten Veranstaltungen der Branche. Wie wichtig die Messe ist, zeigt die Tatsache, dass allein der Hersteller BMW beim letzten Mal gleich fünf neue Modelle als Weltpremiere in Hamburg vorgestellt hat. 2009 werden in den neuen Hallen B5 bis B7 alle neuen Modelle der wichtigsten Motorradmarken präsentiert. Darüber hinaus können sich die Besucher über Trends in den Bereichen Bekleidung, Zubehör und Veredlung informieren. Besonders beliebt ist bei den Zuschauern das Rahmenprogramm. An jedem Tag verblüffen Zweiradkünstler ihre Zuschauer mit Stunts und Trial-Akrobatik. In einer Sonder- Das kulturelle Angebot in Hamburg ist riesig groß. Gut, dass es Internetseiten wie das neue Portal www.hamburgwelt.de gibt. In Rubriken geordnet, sind dort Restaurants, Ausstellungen Konzerte und mehr aufgelistet. Auch historisch Interessierte werden fündig: In der für Touristen gedachten Rubrik „Hamburg Visitors erfahren sie Wissenswertes über die Stadtgeschichte. Auf dem Online-Marktplatz können Nutzer nach Autos, Jobs und diversen Artikeln suchen ‒ und treffen in der Hamburger Singlebörse vielleicht sogar den Partner fürs Leben. Alle Angebote werden regelmäßig aktualisiert. Foto: hamburgwelt.de Foto: Behörde für Stadtentwicklung Hamburg Airport! schau präsentieren die Veranstalter Motorrad-Oldtimer, originelle Umbauten sowie Trikes, Quads und ATVs. Die Motorradstaffel der Hamburger Polizei zeigt, was sie kann, und auf einer Bühne gibt es Musik, Tanz sowie Interviews mit Fachleuten. Die Messe öffnet am Freitag um 12 und schließt um 20 Uhr, am Samstag und Sonntag sind die Hallen von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weniger Gäste, mehr Übernachtungen Die Elbe, der Michel, die Alster ‒ das schöne Hamburg ist vor allem im Sommer ein Touristenmagnet. Aber der Magnet schwächelt ein bisschen, wie die jährliche Untersuchung des Statistikamts Nord zeigt. Demnach ist die Zahl der Besucher im August 2008 im Vergleich zum August 2007 um 3,1 Prozent auf 374.000 Gäste zurückgegangen. Die gute Nachricht: Die Zahl der Übernachtungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozent auf 749.000. Es kommen also ein paar Gäste weniger, dafür bleiben diese länger. In den ersten acht Monaten dieses Jahres zusammen wurden in Hamburg 3,8 Prozent mehr Übernachtungen gezählt als 2007. Neben Touristen aus Deutschland kamen die meisten Besucher der Hansestadt aus Großbritannien, Österreich, der Schweiz, den USA und aus Dänemark. www.hamburgerwohnline.de HAMBURG 32 Sportstadt Sport-Vereine im Porträt: SC Alstertal-Langenhorn e. V. Nur einen Steinwurf vom Flughafen Fuhlsbüttel entfernt liegt das Lokal „Scala . Obwohl nebenan regelmäßig Flieger in die große weite Welt abheben, leidet hier niemand unter Fernweh. Fotos: SC Alstertal-Langenhorn e. V. ■ Denn im „Scala gibt es wichtige Fragen zu besprechen: Wie haben die Handball-Herren gespielt? Wer ist dieses neue Talent in der Tischtennisgruppe? Wann findet das nächste Kung-Fu-Training statt? In lockerer Atmosphäre dreht sich regelmäßig fast alles um das Thema Sport ‒ denn das „Scala ist das Vereinsheim des SC Alstertal-Langenhorn, gleich nebenan hat der Traditionsverein seinen Hauptsitz. Dort ist auch der erste Vorsitzende, Jeppe Nielsen, regelmäßig in seinem Büro anzutreffen. Der 69-Jährige und sechs weitere Vorstände leiten die Geschicke des Vereins, der zurzeit 21 Sportarten im Programm hat. Eine große Auswahl, zu der unter anderem Fußball, Schwimmen, Tennis, Hockey und Aikido gehören. „Besonderes Augenmerk legen wir auf die Jugendarbeit , sagt Nielsen, der seit 1958 im Verein aktiv ist. „Wir versuchen, die Kinder von der Straße zu bekommen und für den Vereinssport zu begeistern. Deshalb beteiligte sich der Club im Herbst dieses Jahres auch an der dritten Hamburger Kinder-Olympiade: 144 Kids im Alter zwischen fünf und zehn Jahren gingen in der Sporthalle Lüttkoppel an den Start und stellten ihre Vielseitigkeit, Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit unter Beweis. Stolz ist Nielsen darauf, dass deutsche Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund in dem lebhaften Verein bestens miteinander auskommen: „Wir brauchen keine Soziologen oder Psychologen, bei uns klappt das mit der Integration fast wie von selbst. Die Mitglieder verbringen auch abseits des Sports Zeit miteinander: Die Volleyball-Mädchen Infoline 0180 22 44 66 0 ● fahren regelmäßig nach Kana- Einführungen in die Fotografie, da, andere Sportler reisten 2008 Gitarrenkurse und vieles mehr. nach Fuerteventura und Mallorca. Zum Angebot gehört auch der Gegründet wurde der Verein am Scala-Chor, dessen künstlerische 7. September 1909 von sieben Bedeutung Jeppe Nielsen reawackeren Sportsmännern in listisch einschätzt: „Wir singen Fuhlsbüttel, die ihm den Namen zwar ganz gut, aber trotz unseres Turnverein Alstertal gaben. Bis Namens würde man uns wohl 2002 war der Club nicht in der Maiunter dem Namen „Wir versuchen, die Kinder länder Scala aufTuS Alstertal betreten lassen. von der Straße zu kannt, bevor eine Aber ein Jubiläbekommen und für den Fusion mit dem Vereinssport zu begeistern. umsständchen Sportclub Langenzu der Hunderthorn zum heute Jahr-Feier 2009 gültigen Namen führte. 7.500 müsste doch drin sein. Von AlMitglieder halten sich zurzeit fit, tersschwäche gibt es übrigens 20 hauptamtliche Mitarbeiter, keine Spur, immer neue Projekte 20 Honorar-Trainer sowie 400 werden geplant. Die jüngste Idee: engagierte ehrenamtliche Mit- eine Radwander-Sparte. Obwohl glieder sorgen für eine reibungs- die Gründung erst 2009 erfolgen lose Organisation. soll, radeln bereits jetzt mehr als Das ungewöhnlichste Angebot 70 Männer und Frauen regelmäverbirgt sich hinter der Abteilung ßig durch den Sachsenwald und „Bildung und Kultur . Sie wurde man darf gespannt sein, was den vor zwei Jahren gegründet und bietet ein Programm, das man sonst eher an der Volkshochschule erwartet. Es gibt Sprachkurse, Kontakt: Telefon: E-Mail: Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) Mitgliedern als nächstes einfällt. Denn eines steht fest: Dieser Verein ist immer für eine Überraschung gut. SC Alstertal-Langenhorn e. V. Lüttkoppel 1 22335 Hamburg 040 505718 Sportclub@t-online.de www.sportclub1.de 33 Stadtentwicklung Grünes Licht von der Planung bis zur Realisierung ihrer Vorhaben überwinden müssen. Diese reichten von der Flächenvergabe über das Planund Genehmigungsverfahren bis hin zum Kampfmittelräumdienst. Vielfach habe man den Eindruck, dass der politische Wille von Senat und Bürgerschaft auf unterer Ebene konterkariert werde. Sie forderten deshalb „grünes Licht für den Wohnungsbau in Hamburg u. a. durch Einrichtung einer koordinierenden Stelle für den Wohnungsbau, Klimaschutzvorgaben mit Augenmaß und Wohnungsbauförderung unter Berücksichtigung der stärker als die Mieten gestiegenen Bau- und Baulandpreise. Foto: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt für den Wohnungsbau in Hamburg gefordert Reihenhäuser in Hamburg ■ In einer Gemeinschaftsaktion haben sich der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Wohnungsunternehmen (AHW), der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ‒ Landesverband Nord ‒ (BFW) und der Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler und Sachverständigen an Bau- und Umweltsenatorin Anja Hajduk gewandt und grünes Licht für den Wohnungsbau in Hamburg gefordert. In ihrem Schreiben an die Senatorin äußerten die Verbände die Sorge, dass die für die wachsende Stadt für notwendig erachtete Zahl von jährlich 5.000 bis 6.000 neu gebauten Wohnungen nicht erreicht wird. Neben der grundsätzlichen Problematik fehlender Grundstücke wiesen sie insbesondere auf die vielen Hemmnisse hin, die bauwillige Investoren In einer ersten Reaktion hat Senatorin Hajduk zugesichert, die Vorschläge der Verbände zu berücksichtigen und sie an der Vorbereitung des Anfang 2009 vorzulegenden Wohnungsbauentwicklungsplans zu beteiligen. Ein Baustein hierfür ist der Abschluss von Zielvereinbarungen zwischen der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und den Bezirken über die Schaffung weiterer Flächen für den Wohnungs- und Gewerbebau in Hamburg. Baut die Bahn die Lärmschutzwände? Foto: Andrea Anna Wirtz Holger Müller Im nördlichen Streckenabschnitt der Hamburger Güterumgehungsbahn steht der Lärmschutz für den Schienenverkehr auf soliden Beinen. Im Zuge der „Modernisierungen für zukünftige Verkehre wurden die Gleisanlagen fit für die Zukunft gemacht. Außerdem wurden alle eigenen Investitionen in den Lärmschutz mit einer hundertprozentigen Zulage durch die Stadt ergänzt. Ganz anders sieht es auf der östlichen Streckenführung aus. Hier rattert der Güterverkehr durch die bevölkerungsreichen Stadtteile Barmbek, Dulsberg und Hamm. Holger Müller von den Schiffszimmerern, der die genossenschaftlichen Aktivitäten koordiniert: „Weil die Bahn nicht verpflichtet ist, zweimal in den Lärmschutz zu investieren, ist hier die Entwicklung noch offen. Bereits vor Jahren wurden von der Bahn Schallschutzfenster subventioniert, die in 400 Wohnungen eingebaut wurden. Nur wenn diese Mittel in Höhe von 540.000 Euro zurückerstattet werden, ist man dort bereit, auf einer Strecke von fünf Kilometern Lärmschutzwände zu errichten. Auch 14 Hamburger Genossenschaften haben Wohnungsbestände an der Gütertrasse. „Wir versuchen jetzt, bis Ende des Jahres die Summe zusammenzubringen , sagt Holger Müller. Sollte dies nicht gelingen, werde sicher der Wohnwert gemindert und auch die Fluktuationsrate dürfte steigen. Holger Müller: „Kommt das Geld zusammen, können wir mit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität in den Woh- www.hamburgerwohnline.de HAMBURG 34 Stadtentwicklung Schwimmende Oldtimer Fotos: Andrea Anna Wirtz im modernsten Stadtteil Europas Klar bei den Leinen für den neuen Traditionsschiffhafen Die HafenCity hat einen neuen Mittelpunkt. Mit lautem Schiffsgetute und Sirenengeheul machten segelnde Ruheständler, historische Dampfschiffe und auch der mit Kohle befeuerte Eisbrecher „Stettin Ende September an den Pontons vor den Magellanterrassen fest. ■ Schon jetzt ist der Traditionshafen ein Touristenmagnet und auch die Hamburger schauen vorbei, um einen Blick auf ihre eigene Geschichte zu werfen. Einst schipperten sie auf der Elbe, zogen Frachtsegler an den Pier, brachten Lotsen auf die Schiffe oder löschten Feuer. Längst sind die 20 Dampfer, Barkassen oder Segler außer Dienst gestellt, doch noch heute verströmen sie das geschäftige Hafenleben, das der Stadt Hamburg ihren Reichtum bescherte. Liebevoll und ehrenamtlich gepflegt haben sie neben dem Museumshafen Oevelgönne nun ein weiteres Domizil im Herzen der HafenCity gefunden. Festgemacht sind sie am Sandtorkai und warten dort auf ihre Besucher, die jetzt die Hafengeschichte ansehen, riechen und anfassen können. Angeregt wurde dieses Projekt von der „Stiftung Maritim . „Wir wollen damit eine Brücke in die Vergangenheit schlagen , sagte Finanzsenator Michael Freytag bei der Eröffnung. „Die v. l. n. r. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Senator Dr. Michael Freytag, Reinhard Wolf, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Hamburg Maritim HafenCity bekommt damit ein neues Glanzlicht, das die ganze Familie zum Flanieren und Verweilen einlädt. Insgesamt sind die acht verankerten Pontons 340 Meter lang und verfügen über eine Fläche von 5.600 Quadratmetern. Zehn Millionen Euro hat die Anlage gekostet, weitere vier Millionen für die Ausbaggerung des Hafenbeckens steuerte die Stadt Hamburg bei. Geöffnet ist der Traditionshafen rund um die Uhr. Eine Besichtigung der Schiffe ist allerdings nur möglich, wenn die Crew an Bord ist. Auch Charterfahrten ‒ etwa mit der „Stettin oder dem Lotsenschoner „No. 5 Elbe ‒ können direkt auf den Schiffen vereinbart werden. Foto: Bildarchiv Denkmalschutzamt Bremst der Denkmalschutz die Stadtentwicklung aus? ■ Das Schreiben erreichte den Eisenbahnbauverein Harburg im April. Das Denkmalschutzamt teilte darin mit, dass eine Reihe der in genossenschaftlichem Besitz befindlichen Häuser „denkmalwürdig seien. Bis zu einer Entscheidung, ob sie tatsächlich dem Denkmalschutz unterliegen, dürfen sie also nicht verändert und die dahinter liegenden Grundstücke nicht bebaut werden. „Damit können wir mit einem Schlag zwanzig Prozent unseres Bestandes nicht mehr anrühren , sagt Joachim Bode, Vorstandsvorsitzender des Eisenbahnbauvereins. Dringend erforderliche Dämmmaßnahmen seien damit nicht mehr möglich. „Wir dürften die Häuser höchstens von innen dämmen, doch das ist wesentlich teurer und außerdem verlieren die Bewohner dadurch mindestens einen Quadratmeter Wohnfläche. Auch selbst einge- Infoline 0180 22 44 66 0 ● setzte Schränke und Einbauten müssten dann unter Umständen herausgerissen werden. „Während wir uns früher mit den zuständigen Beamten eigentlich immer gut einigen konnten, geht jetzt gar nichts mehr , sagt Bode. „Auch unser Angebot, modernste Sprossenfenster nach historischem Vorbild einzusetzen, hat dort niemanden interessiert. Mit den Gebäuden sind zudem die dahinter liegenden Grundstücke unter Schutz gestellt. „Geschätzte 100 geplante Wohneinheiten können damit vorerst nicht gebaut werden. Selbst wenn die Grundstücke 80 Meter tief nach hinten Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) führten, sei eine Nachverdichtung zunächst nicht mehr möglich. Joachim Bode: „Wir werden ständig von der Stadt aufgefordert, neuen Wohnraum zu schaffen, ja, es werden Energiepakte geschlossen und nun wirft man uns derartige Knüppel zwischen die Beine. Für ihn sei dieses Verhalten ein „enteignungsgleicher Vorgang . Klein beigeben will Joachim Bode auf keinen Fall: „Wir werden mit allen Mitteln gegen diesen verordneten Planungs- und Baustopp ankämpfen und uns die in Reserve gehaltenen Grundstücke nicht nehmen lassen. 35 Soziales Kinderglück ist kostenlos ■ Die Idee ist ganz einfach und kann tausende Hamburger Kinder glücklich machen: Nicht mehr benötigtes Spielzeug sammeln, aufarbeiten und an Kinder verteilen, deren Eltern es wirtschaftlich nicht so gut geht. Die Patenschaft für diese großartige Aktion der Stadtreinigung und der Toys Company haben die Schauspieler Herbert Herrmann und Nora von Collande sowie die Hamburger Volleyballspielerin Julia Kaufhold übernommen. „Wenn Kinder wissen, dass das Spielzeug, mit dem sie zu Hause nicht mehr spielen, andere Kinder glücklich machen kann, dann sind sie meist sofort und gerne bereit, diese Spielsachen herzugeben , sagt Herbert Herrmann. Zusammen mit seiner Frau Nora von Collande bittet er alle Hamburger, nicht mehr benötigte Spielsachen in den Hamburger Recyclinghöfen abzugeben. Gleichgültig, ob Legosteine, Autorennbahnen, Puppen, FischerBaukästen, Brettspiele oder Eisenbahnen ‒ alte Spielsachen können andere Kinder glücklich machen. Aufgearbeitet werden diese von engagierten Langzeitarbeitslosen der Toys Company. Bedürftige in Frauenhäusern, Kinderkranken- Spielzeugsammelaktion auf Recyclinghöfen: Unbedingt mitmachen und Freude auf Kindergesichter zaubern! häusern, Kindergärten oder in einzelnen Familien können sich die Spielsachen dann abholen. „Sogar das ZDF dreht jetzt einen kleinen Film über diese Aktion , sagt Jörg Jacobs, Projektleiter der Toys Company. Er freut sich über die große Resonanz, die diese Aktion bereits jetzt schon ausgelöst hat. Repariert und aufgearbeitet werden auch Kinderfahrräder, Roller, Dreiräder, Schaukelpferde und Puppenhäuser. Zurück geht diese einfache und doch so wirkungsvolle Idee auf die DEKRA-Mitarbeiterin Heike Schmaland-Frunzke, die wir von dieser Stelle aus schon mal für eine Auszeichnung durch den Senat vorschlagen. „Wir haben Glück, dass wir Arbeit haben und uns viele für uns selbstverständliche Dinge kaufen können , sagt Nora von Collande. „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es vielen Menschen hier in Hamburg nicht so gut geht. Auch die Volleyballerin Julia Kaufhold war gleich von der Idee begeistert. „Als Sportlerinnen wissen wir, wie wichtig in der Kindheit Spielsachen sind, die zur Bewegung anhalten. Deshalb sammeln auch wir ebenfalls ab sofort bei unseren Heimspielen Spielzeug für diese Aktion. Aufgerufen sind damit auch alle Sportfans, nicht mehr benötigtes Spielzeug zu den Heimspielen mitzubringen. Neben der Abgabe in den Recyclinghöfen können die Spielsachen auch direkt zur DEKRA-Akademie in der Billstraße 217 gebracht werden. Nachdem sie wieder in neuem Glanz erstrahlen, werden sie über die Sozialämter oder die Toys Company direkt abgegeben. Umständliche Anträge oder Formulare müssen nicht ausgefüllt werden. Doch damit die Aktion ein durchschlagender Erfolg wird, sind alle Hamburger aufgerufen, doch mal nachzusehen, ob sie im Keller oder auf dem Dachboden fündig werden. Denn eines ist so sicher wie die Tatsache, dass diese Stadt an der Elbe liegt: Wir Hamburger lassen die ärmeren Kinder nicht im Stich! Fotos: Stadtreinigung Hamburg Herbert Herrmann und Nora von Collande zusammen mit den Recyclinghofleitern Jens Schlottau und Dennis Schormann. Angenommen werden die Spielsachen in folgenden Recyclinghöfen: Celsiusweg, Brandstücken, Volksdorfer Weg, Neuländer Kamp, Rotenbrückenweg, Lademannbogen, Ottenser Straße. Abgabe auch bei der Toys Company, Billstraße 217, Tel.: 040 639083-22 / -23 und 040 253096210. Informationen gibt es auch im Internet unter: www.toyshh.de. www.hamburgerwohnline.de 36 HAMBURG Wie ich es sehe Ein GuD-Kraftwerk, egal von welchem Anbieter, müsste neben den von Hamburg benötigten 650 MWth Wärmeleistung gleichzeitig etwa 805 MWel Strom produzieren. Nur so wird der hohe Brennstoffausnutzungsgrad erreicht, den das Gesetz für Kraft-Wärme-Kopplung fordert. Dieser GuD-Strom ist in der Erzeugung viel teurer als mit Kohle erzeugter Strom, kann aber trotzdem nur zu dem Marktpreis, der sich an der Börse ergibt, verkauft werden. So entsteht ein Defizit beim Stromverkauf, das über den Fernwärmepreis ausgeglichen werden müsste. Moorburg sichert klimaschonende und günstige Fernwärme ■ Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat das Kraftwerk Moorburg am 30. September genehmigt. Für die Hamburger Fernwärmekunden ist das eine gute Nachricht. Denn das Steinkohlekraftwerk sichert die Versorgung Hamburgs mit klimaschonender und günstiger Fernwärme. In den vergangenen Wochen erreichten Vattenfall vermehrt Anfragen aus der Hamburger Wohnungswirtschaft zur voraussichtlichen Preisentwicklung für die Fernwärme. Die Unternehmen wollten vor allem wissen: Was passiert, wenn statt des geplanten Steinkohlekraftwerks Moorburg ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) einen Großteil der Fernwärmeversorgung übernehmen würde? Gas ist knapp und teuer ‒ und der Gaspreis wird auch langfristig deutlich stärker steigen als der Kohlepreis. Fernwärmeabnehmer müssten daher mit erheblichen Preissteigerungen rechnen. Die Hamburger Wärmekunden würden hierdurch mit mindestens 72 Mio. Euro im Jahr zusätzlich belastet. Ein GuD-Kraftwerk anstelle des Steinkohlekraftwerks Moorburg würde die Fernwärmepreise für Hamburg damit um mindestens 28 Prozent erhöhen: Ein exemplarischer 4-PersonenHaushalt, der sonst im Jahr 2013 mit etwa 1.050 Euro Wärmekosten rechnen muss, hätte dann jedes Jahr mindestens 290 Euro mehr zu zahlen. Dr. Rainer Schubach Generalbevollmächtigter der Vattenfall Europe AG Anschluss an das Fernwärmenetz ist duldungspflichtig Der Anschluss einer Wohnung an das aus Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung gespeiste Fernwärmenetz stellt eine Modernisierungsmaßnahme dar, die von den betroffenen Mietern geduldet werden muss. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil vom 24. September 2008 entschieden (Az.: VIII ZR 275/07). Danach führt der Anschluss der Wohnung an das aus Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung gespeiste Fernwärmenetz zu einer Ersparnis an Primärenergie im Verhältnis zur Erzeugung von Wärme für Heizung und Warmwasser durch die bisher vorhandene Gasheizung. Damit handelt es sich um eine duldungspflichtige Maßnahme zur Einsparung von Energie unabhängig davon, ob mit der Maßnahme auch eine Verringerung des Endenergieverbrauchs verbunden ist. Der BGH verwies darauf, dass die Belange des Mieters im Rahmen einer umfassenden Interessensabwägung gewahrt würden, insbesondere wenn die Maßnahme eine nicht zu rechtfertigende Härte bedeuten würde, was hier jedoch nicht der Fall war. Wohngelderhöhung vorgezogen Durch die bereits beschlossene Erhöhung des Wohngeldes werden rund 800.000 einkommensschwächere Haushalte, darunter etwa 300.000 Rentnerhaushalte, ab dem 1. Januar 2009 um jährlich etwa 520 Millionen Euro entlastet. Die Empfänger sollen dann im Durchschnitt monatlich rund 140 Euro statt derzeit 90 Euro erhalten. Kernstück der Neuregelung ist eine neu eingeführte Heizkostenkomponente, die maßgeblich dazu beiträgt, die einkommensschwächeren Haushalte von den stark gestiegenen Energiekosten zu entlasten. Zwischenzeitlich hat die Bundesregierung beschlossen, die höheren Wohngeldleistungen bereits vom 1. Oktober 2008 zu gewähren, sodass die Leistungs- Infoline 0180 22 44 66 0 ● verbesserungen für die gesamte Heizperiode wirksam werden können. Danach erhält jeder Haushalt, der für mindestens einen der Monate Oktober 2008 bis März 2009 Wohngeld bezieht, automatisch eine von der Haushaltsgröße abhängige pauschalierte Einmalzahlung. Für einen Ein-PersonenHaushalt beträgt sie 100 Euro, für einen Zwei-Per- Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) sonen-Haushalt 130 Euro. Dr. Joachim Wege, Verbandsdirektor vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), begrüßte das Vorziehen der Wohngelderhöhung auf den 1. Oktober 2008: „Die Bundesregierung ist damit einem Vorschlag gefolgt, den u. a. auch der VNW zur Entlastung einkommensschwacher Haushalte unterbreitet hat. WOHNEN 37 Kunst Kunst schlägt Brücken Das Alte mit dem Neuen verbinden Skulpturen sind nicht nur Betrach zum Betrachten da. Im beskön ten Fall können sie Gefühle auslöse auslösen, Diskussionen an anregen oder die Fan Fantasie beflügeln. ■ Das dachte sich auch der Altonaer Spar- und Bauverein und rief Kinder und Jugendliche zu einem Schreib- und Lesewettbewerb auf. Aber auch den Schöpfer einer neuen Skulptur bat man um eine Ausstellung im Kundencentrum. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not ‒ So ist der Figurenreigen benannt, der vor dem Bürogebäude der altoba steht. Dargestellt ist eine Mutter mit ihrem Kind und auch das Beispiel eines Bettlers. Die Figuren wurden in den zwanziger Jah- ren von dem Hamburger Künstler Hermann Perl (1876 bis 1967) geschaffen. Der Bildhauer, der auch zahlreiche künstlerische Elemente des Alten Elbtunnels gestaltete, hat zahlreiche Spuren seines Schaffens in der Stadt hinterlassen. Und weil das Thema „Sparen beizeiten keinesfalls veraltet ist, rief die Genossenschaft die Kinder und Jugendlichen zu einem Schreib- und Lesewettbewerb auf. „Es gab eine riesige Resonanz , sagt Christine Müller von der altoba. Aber auch eine neue Skulptur mit dem Namen „Der Himmel trägt die Erde von Axel Richter weckt bei Fußgängern oder Besuchern der Verwaltung große Aufmerksamkeit. Christine Müller: „Wir haben dann den Bildhauer gebeten, doch eine Ausstellung in unserem Kundencentrum zu gestalten. Auch hier gab es großes Interesse Axel Richter an den Arbeiten des Bildhauers, der sich figürlich mit den Werken Johann Sebastian Bachs auseinandergesetzt hat. Kreativität wird auch unter den Mitgliedern gefördert. Etwa durch Aquarell-, Literatur- oder Fotokurse, die in den Nachbarschaftstreffs angeboten werden. Darüber hinaus pflegt man enge Kooperationen mit Künstlerinitiativen im Stadtteil und beteiligt sich an der künstlerischen Ausgestaltung der altonale. www.hamburgerwohnline.de Eine von uns Frauenfitness in 30 Minuten „Wir nageln Brad Pitt an die Wand „Das ist wie eine Sucht, ich brauche unbedingt Bewegung , sagt Marika Korn und lacht. Gerade haben sich die ersten Frauen eingefunden, um an den Geräten Fettpölsterchen abzutrainieren, die Muskulatur zu stärken oder ihr Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren. Marika Korn: „Die Hauptsache dabei ist, dass es Spaß macht . Willkommen sind in dem pieksauberen und gepflegten Fitnessstu- dio ausdrücklich ALLE Frauen. „Ob dick oder dünn, klein oder groß, sportlich oder noch ungeübt, hier bekommen alle Frauen ein auf sie persönlich zugeschnittenes Training. Sanfte Farbtöne an den Wänden, ein angenehmer Duft, passende Musik und auch eine kleine Bar mit gesunden Energie-Drinks bringen bei Marika Korn nicht nur die Muskeln, sondern auch das Wohlfühlklima auf Touren. „Sonntags können die Frauen ihren Partner mitbringen , sagt Marika Korn. Sie schwingt zusammen mit einer Frau die „Xco s (mit Granulat gefüllte Röhren) in die Höhe und bewegt sie im Takt der Musik. Diese Übung heißt: „Wir nageln Brad Pitt an die Wand. Trotz ihres Lachens halten die beiden Frauen den Rhythmus. Besonders wird auf die gesundheitliche Verfassung der Teilnehmerinnen geachtet. „Überfordert wird hier niemand , sagt die Neu-Hamburgerin. Gerade für Frauen sei das Training besonders wichtig, denn sie haben oft eine Doppelbelastung durch Familie und Beruf. Zudem führten einseitige und falsche Bewegungen im Alltag zu Verspannungen im Schulterund Rückenbereich. Die werden dann auch im unteren Geschoss behoben. Dort wird neben einer Massagebank, einer Infrarot-Sauna und einem Solarium auch eine Rollmassage bereitgestellt. Auch die typischen Problemzonen „Bauch, Beine, Po kriegen bei Marika Korn in dafür vorgesehenen Kursen „ihr Fett weg . Seit vier Monaten dabei ist Petra Lange. „Ich habe mir das Rauchen abgewöhnt und trainiere mir jetzt die Fettpölsterchen ab , sagt die Stammkundin, die seit 25 Jahren bei Tchibo arbeitet. Als ganz besonders angenehm empfindet sie das familiäre Klima im Studio. „Da sitzen wir auch mal zusammen und tauschen Neuigkeiten aus. Gisela Feldmann nickt. Sie ist ebenfalls seit ein paar Monaten regelmäßig dabei: „Ja, es bringt unglaublichen Spaß, sich in solch netter Runde zu bewegen. Außer samstags ist an jedem Tag geöffnet. Besonders freut sich Marika Korn über die große Unterstützung durch den Bauverein der Elbgemeinden. „Ich finde, die Genossenschaftsidee sollte noch Seit Anfang dieses Jahres hat Marika Korn ihr Frauenfitnessstudio am Heidrehmen 7 geöffnet. In dem hellen und freundlichen Studio, das zum Bestand des Bauvereins der Elbgemeinden gehört, trainieren Mädchen und Frauen im Alter von 13 bis 76. Jede nach ihren Möglichkeiten, bei freier Zeiteinteilung, günstigen Preisen und vor allem ... ... mit viel Spaß! bekannter werden , sagt sie. „Das ist doch die ideale Wohnform. An ihrer neuen Heimat Hamburg schätzt sie besonders die Vielfalt der Menschen in den unterschiedlichen Stadtteilen. „Und das ganz besondere Flair. An einem ihrer freien Samstage ist ein Besuch der 20up Bar im Empire Riverside Hotel geplant. „Ich möchte mir einmal Hamburg von oben ansehen und die Stadt in vollen Zügen genießen. Das Frauenfitnessstudio befindet sich im Heidrehmen 7, 22589 Hamburg. Wir verlosen: 5 x 30 Minuten Vitalsitzung in der med. Infrarot-Kabine bei Marika Korn. FON AKT I N 040 520103-61 EN AN E N U F N R Infoline 0180 22 44 66 0 LE O Öffnungszeiten: montags bis freitags: 9 bis 21 Uhr, sonntags: 11 bis 16 Uhr. Telefon: 040 39871118. Probestunden können jederzeit vereinbart werden und auch Fitnessgutscheine zum Verschenken gibt es bei Marika Korn. TE 38 WOHNEN N UND GE W I Anruftermin: 15. Dezember, 15 Uhr ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) 39 Naturschutz Lücken, die das ganze System gefährden. Im Heschredder fanden die Architekten aber optimale Bedingungen vor. „Die Kästen konnten wir zwischen Fenstern und Pfeilern montieren und dank der 14 Zentimeter dicken Wärmedämmschicht sind sie rundum eingepackt. Es kann also nichts passieren. v. l. Ursula Müller, Jörg Hammill (Vorstände der Baugenossenschaft Fuhlsbüttel) und die NABU-Referentin Wiebke Böhm Schicke Mansardenwohnungen abzugeben ‒ mietfrei! NABU-Plakette für BG Fuhlsbüttel ■ Die Baugenossenschaft Fuhlsbüttel hat ihr Portfolio erweitert: Im Zuge der energetischen Modernisierung am Nordring ergänzte sie jetzt die Wohnanlage im Heschredder um 34 Mansardenwohnungen. Und diese bietet sie sogar kostenlos an! Allerdings nicht für jedermann: Die idealen Mieter sollten schon mit Nachnamen Fledermaus oder Mauersegler heißen. Sonst könnte es Probleme beim Einzug geben. Wer sich nicht auskennt, könnte es für ein eigenwilliges Zierwerk halten: Ein paar Handbreit unter dem Giebel ziehen sich mal schmalere, mal breitere Spalte die Seiten- und Hoffassade entlang. Kleine Lücken, die bei Klaus Opala zunächst für große Verwirrung sorgten. „Als ich nachfragte, fühlte ich mich verschaukelt , gibt er offen zu. Seit über 30 Jahren wohnt er im Heschredder, doch das hatte er noch nie gesehen. Das sollten Nistkästen für Fledermäuse und Mauersegler werden? „Ich habe erstmal Lüftungsschlitze vermutet. Tatsächlich dienen die vermeintlichen Lüftungsschlitze den tierischen Untermietern als Eingänge, hinter denen sich zwei unterschiedliche Wohnungstypen verbergen: Version eins ist ein knapp 50 Zentimeter hoher, 20 Zentimeter breiter und 12,5 Zentimeter tiefer röhrenartiger Kasten für Familie Fledermaus. Version zwei bietet mit rund 36 Zentimeter Breite, 18 Zentimeter Höhe und 24 Zentimeter Tiefe Familie Mauersegler die passende Bleibe. Während sich Herr Fledermaus Mauersegler und Frau Fledermaus mit einer Holzvertäfelung als Mobiliar begnügen, ziehen es Herr und Frau Mauersegler vor, mit Haaren, Halmen, Federn und Blättern selbst für ihre Einrichtung zu sorgen, und beziehen ihr neues Zuhause in aller Regel besenrein. Ansprüche, die selbst für die erfahrenen Architekten Thomas Dittert und Matthias Klapproth eine Herausforderung darstellten, schließlich steht bei diesem Modernisierungsprojekt eine optimale Wärmedämmung im Vordergrund. „Der Einbau solcher Nistkästen kann problematisch sein , erklärt Thomas Dittert. „Dann regnet es rein oder es bleiben Als gerade Sanierungsarbeiten an Fassaden und Balkonen in Groß-Borstel anstanden, nutzte auch die Hamburger Lehrer-Baugenossenschaft die Gelegenheit, an den Gebäuden neue Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse und Mauersegler zu schaffen. Zugute kam dem Architektenteam dabei die frühzeitige Planung. Schon lange vor Baubeginn hatte sich das Vorstandsteam der BG Fuhlsbüttel, Ursula Müller und Jörg Hammill, für den Bau der „Mansardenwohnungen entschieden. „Zum einen passt es sehr gut in unser Konzept, mit dem wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen , erklärt Jörg Hammill. „Zum anderen ist das ein gutes Beispiel dafür, wie man mit wenig Aufwand viel erreichen kann. Ziel des Projekts ist nämlich, die Wohnungsnot der beiden Tierarten zu lindern. „Fledermäuse sind bereits vom Aussterben bedroht, die Mauersegler stehen auf der Vorwarnliste , erklärt Wiebke Böhm, Referentin für Wildtierschutz beim NABU Hamburg. Ein Grund dafür ist, dass die Tiere immer seltener geeignete Quartiere finden. „Früher haben sie sich in Ritzen und Lücken in den Häusern eingerichtet. Die meisten Gebäude sind inzwischen aber so verkleidet, dass jede Nistmöglichkeit genommen ist. Der NABU Hamburg hat deshalb vor einem Jahr ein Projekt gestartet, mit dem er sowohl private Bauherren als auch Wohnungsbauunternehmen in Hamburg aufklären und zum Bau von Nistkästen animieren möchte. Bei der BG Fuhlsbüttel traten sie damit offene Türen ein. Als Dank dafür gab es eine Plakette. Das Gebäude im Heschredder ist jetzt auch offiziell ein „fledermausfreundliches Haus . Der NABU verlieh ihr deshalb am 7. Oktober 2008 die Plakette „Fledermausfreundliches Haus . Die Plakette schmückt in Hamburg mittlerweile 40 Gebäude, die den bedrohten Tieren langfristig Quartiere bieten. www.hamburgerwohnline.de 40 WOHNEN Genossenschaften & Ausbildung Gemeinsam stark „bei uns beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Genossenschaften Friedrich Wilhelm Raiffeisen Hermann SchulzeDelitzsch Was ist eine Genossenschaft? In einer Genossenschaft schließen sich Personen zusammen, weil sie in der Gemeinschaft ökonomische, soziale oder kulturelle Ziele besser erreichen können als im Alleingang. In Deutschland etablierten zwei Männer gleichzeitig, aber unabhängig voneinander die Gemeinschaftsidee: Friedrich Wilhelm Raiffeisen gründete 1847 einen Hilfsverein zur Unterstützung der ländlichen Bevölkerung; im selben Jahr rief Hermann Schulze-Delitzsch eine Aktion ins Leben, die Handwerkern zugutekommen sollte. Anlass für die ersten Gründungen: Viele Bauern und Handwerker waren damals durch anhaltende Ernteausfälle bzw. den Verlauf der Industriellen Revolution in Not geraten. Was verbindet die Genossenschaften? Jeder Genossenschaft liegen die Prinzipien der Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung zugrunde. Die rechtliche Verankerung ist im Genossenschaftsgesetz (GenG) vom 1. Mai 1889 geregelt, das 2006 eine Novellierung erfuhr. In Deutschland gehört jede Genossenschaft einem gesetzlichen Prüfungsverband an, der regel- mäßig die Wirtschaftlichkeit und die ordnungsgemäße Führung kontrolliert. Diese regionalen Prüfungsverbände haben sich wiederum in den Dachverbänden DGRV und GdW zusammengeschlossen. Welche Arten von Genossenschaften gibt es? Das Ziel von Wohnungsbaugenossenschaften ist es, ihre Mitglieder mit günstigem Wohnraum zu versorgen. Als Kreditgenossenschaften sind Banken wie die Volks-, Raiffeisen- und Sparda-Banken organisiert. In den ländlichen Raiffeisen-Genossenschaften sind die meisten Landwirte, Gärtner und Winzer verbunden. In der weiten Gruppe der gewerblichen Genossenschaften haben sich viele Händler, Handwerker und Freiberufler zusammengeschlossen. Konsum- genossenschaften haben sich traditionell dem Vertrieb von Nahrungs- und Genussmitteln und Waren des täglichen Bedarfs verschrieben. Heute noch fußen die Supermärkte der coop eG (Sky, Plaza) oder des Edeka-Verbunds auf dem Genossenschaftsprinzip. Mittlerweile hat die Konsum-Variante auch auf andere Branchen übergegriffen, so gehören etwa der Verlag der Tageszeitung taz oder der Stromversorger Greenpeace Energy dazu. Ist die Genossenschaftsidee ein Erfolgsmodell? Absolut! Weltweit sind 800 Mio. Menschen an Genossenschaften beteiligt. In Deutschland gibt es über 20 Mio. Mitglieder in mehr als 7.000 Genossenschaften. Der Dachverband DGRV zählte allein in den vergangenen drei Jahren 200 Neugründungen. „Jeden Tag neue Herausforderungen meistern Start in die Ausbildung 41 junge Leute haben ihre Ausbildung bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften angetreten und gehören damit jetzt zu unseren insgesamt 145 Auszubildenden. ■ Sie werden Immobilienkaufleute oder Altenpfleger. Berufe, bei denen neben dem kaufmännischen oder medizinischen Wissen auch der Umgang mit Menschen besonders wichtig ist. „Jeden Tag kommen neue Her- ausforderungen und Aufgaben dazu , sagt Florentine Vötig. Sie durchläuft bereits seit 2006 die Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Bereut hat sie ihre Entscheidung nie. Schließlich sei dieser Beruf außerordentlich vielseitig. Alle Bereiche der Grundstücksund Immobilienwirtschaft, von der Vermietung und Verwaltung bis zur Kundenbetreuung werden erlernt. Dabei sind insbesondere Flexibilität und Einfühlungsvermögen gefordert. Auf dem Lehrplan stehen die Umsetzung Infoline 0180 22 44 66 0 ● von Bau- und Sanierungsmaßnahmen, Grundlagen des Controllings, Rechnungswesen und die Vermietung Auch 30 Altenpfleger erhalten bei den Genossenschaften eine fundierte Ausbildung. Innerhalb von drei Jahren lernen sie stationäre Pflegeeinrichtungen kennen, besuchen im ambulanten Dienst ältere Bewohner und eignen sich medizinisches Grundwissen an. Auch Norman Motl entschied sich nach dem Abitur zu einer Ausbildung bei einer Genossenschaft. Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) Nähere Informationen zur Ausbildung Immobilienkaufmann/-frau und Altenpfleger/-in gibt es auf der Internetseite der Genossenschaften: www.wohnlinehamburg.de „Dank meines Versetzungsplans wusste ich schon in den ersten Tagen genau, in welchen Abteilungen ich eingesetzt werde. Besonders freut er sich über das „durchgängig angenehme Arbeitsklima . Für ihn sei dies die optimale Voraussetzung, die Ausbildung zu genießen und nach drei Jahren gut abzuschließen. 41 Image Ulrich Stallmann: „Die Darsteller sind alle Genossenschaftsmitglieder oder -mitarbeiter und alle waren mit Feuereifer dabei. Zu sehen ist der Film übrigens auf der Internetseite www.wohnungsbaugenossenschaften.de. Aber auch im Kundengespräch, auf Mieterfesten und im Kino soll er zum Einsatz kommen, demnächst auch ergänzt um Inhalte und Beiträge aus anderen Regionen wie Kiel, Hamburg oder Ulrich Stallmann: „Dabei liegen Freiburg. sie doch auf der Hand: Flexibilität, „So etwas bringt natürlich besonlebenslanges Wohnrecht, unkom- deren Spaß, weil wir aus echter plizierte Wohnungstauschmög- Überzeugung die Menschen mit lichkeit, ein guter Service und einer großartigen Wohnidee behohe Wohnqualität. Und ganz kannt machen , sagt Ulrich Stallbesonders natürlich die netten mann. Nachbarn. Um die Vorteile für GenossenAuf welches Interesse das Ge- schafter weiter zu steigern, nossenschaftskonzept bei den überlegt man auch, mittelfristig Menschen stößt, kann Susanne den genossenschaftlichen WohSchmidt von der nungstausch in „So flexibel wie Miete Gilde Heimbau ganz Deutschland anzubieten. „Sollte Wohnungsbauund dabei sicher gesellschaft mbH wie Eigentum ‒ Wer unter jemand aus beruf(ebenfalls aktiv lichen oder privadem Dach einer in der Marketingten Gründen von Genossenschaft wohnt, initiative) anhand Köln nach Berlin genießt eine ganze einer Zahl beweiziehen müssen, Reihe von Vorteilen. sen. „Allein in dann wäre es doch Berlin und Hamgroßartig, wenn er burg konnten wir den Bekannt- durch eine Kooperation der Geheitsgrad der Genossenschaften nossenschaften dort schnell und auf über 75 Prozent anheben. unproblematisch ein hochwerDie Menschen nehmen uns und tiges Angebot finden könnte , unser Wohnangebot damit viel sagt Stallmann. deutlicher wahr. „Wohnen und Leben in einer Genossenschaft ist die sicherste, Typisch genossenschaftlich wa- flexibelste und netteste Form des ren auch die Dreharbeiten zu dem Wohnens. Also: Warum sollen wir neuen Imagefilm. das nicht auch laut sagen? schaftlichen Wohnens hinzuweisen, wird das bekannte Hamburger Genossenschaftslogo mit den bunten Bauklötzen inzwischen bundesweit eingesetzt. Die modernste Form des Wohnens ■ Damit die auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, startete die bundesweite Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e. V. eine neue Imagekampagne. Anhand eines Films sollen die Vorzüge des genossenschaftlichen Miteinanders deutlich gemacht werden. gend. Ja, damit haben wir bundesweit einen lebendigen Erfahrungsaustausch und können Synergieeffekte wirkungsvoll nutzen , sagt Ulrich Stallmann. Um den Bekanntheitsgrad der Genossenschaften zu erhöhen und auf die Vorzüge des genossen- „Wir möchten, dass sich möglichst viele Menschen von den Vorzügen des genossenschaftlichen Wohnens überzeugen können , sagt Ulrich Stallmann. Der Vorstandsvorsitzende der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft hat als Vorstandsmitglied der Marketinginitiative die Weichen für die Kampagne entscheidend mit gestellt. In dieser gemeinsamen Initiative haben sich inzwischen bundesweit 355 Genossenschaften mit einem Bestand von 765.000 Wohnungen zusammengeschlossen. „Tendenz übrigens stark anstei- www.hamburgerwohnline.de Verschiedenes Heiligabend mit Ackermann H A M G ... 42 FREIZEIT & KULTUR B U R Ja, die Bankenkrise ist ein schwarzes kosmisches Loch. Rast durch unser Gemüt und alles Licht verschwindet darin. Die Zeit läuft angeblich rückwärts und alles, wirklich alles wird darin verschlungen. Selbst die Nöte und der tägliche Ärger, der einem sonst so auf den Geist geht. Niemand redet mehr über die unzuverlässige Post, über prominente Steuerflüchtlinge, die eigentlich nichts in un- seren Medien zu suchen haben, oder über die Arktis, die in diesem Herbst bedrohliche fünf Grad wärmer ist. Gut, schreiben auch wir angesichts des Banker-Wahnsinns endlich mal über etwas Positives. Nämlich über einen Banker. Muhammad Yunus heißt der Mann und er ist außerdem Ökonomieprofessor in Bangladesh. Der Nobelpreisträger schaffte es, das Elend in der Welt sehr viel effektiver zu bekämpfen als unzählige Entwicklungsexperten. Er gründete eine Bank, die Kleinkredite an die Armen vergibt und verschafft damit denen, die eigentlich „nicht kreditwürdig sind, das Startkapital für ein besseres Leben. „Hilfe zur Selbsthilfe , heißt das Credo. Übrigens eine Genossenschaftsidee, die darin besteht, dass Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsamen Besitz in Form von hellen und freundlichen Wohnungen zu schaffen. Aber was machen wir jetzt mit Ackermann und Co? Zu Weihnachten einladen? Gar keine schlechte Idee. Es wäre doch ganz wundervoll, wenn die Herren ‒ statt sich in ihren Lamborghinis zu langweilen oder auf ihren Jachten zu trauern ‒ mal sehen, 102 Laternen in Schnelsen-Burgwedel Der Altonaer Spar- und Bauverein, die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe und die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, der Bauverein der Elbgemeinden, die Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK, Baugenossenschaft Hamburger Wohnen und die Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND gaben sich ein Stelldichein! Infoline 0180 22 44 66 0 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) wie s sich im richtigen Leben so lebt. Außerdem haben sie es sich verdient, weil sie doch wirklich etwas geleistet haben: Was Karl Marx und Revolutionen nicht schafften, nämlich die Umwälzung eines ganzen Wirtschaftssystems, ihnen ist es im Handstreich gelungen. Dass sie letztendlich auch an den Grundlagen unserer Demokratie gezündelt haben ... für die Herren nur Peanuts. Aber davon können sie uns dann ja Heiligabend erzählen. Beim gemeinsamen Nüsseknacken. Michael Koglin Bereits im Frühjahr 2008 stand für die Genossenschaften mit Wohnungsbestand in Schnelsen-Burgwedel fest, dass es für die Bewohner im Quartier ‒ insbesondere für die Kinder ‒ eine schöne Veranstaltung geben soll. Am 9. Oktober war es so weit: Rund 100 Kinder kamen in Begleitung von Eltern und Großeltern zum großen Laternenumzug. Bevor der Umzug ‒ begleitet von einem Spielmannszug und zwei riesigen Laternen ‒ startete, gab es erst einmal zur Stärkung heiße Würstchen und Kinderpunsch. Aber das war noch nicht alles, denn die Genossenschaften hielten noch eine Überraschung bereit: Feuerkünstler Matthias Gerdes und Partnerin begeisterten mit einer 10-minütigen Feuershow alle kleinen und großen Teilnehmer. „Eine tolle Idee, das können die Genossenschaften öfter machen , äußerte Familie Blum, deren Kinder Maxi und Tobias aufgeregt die einzelnen Aktionen verfolgten. Als sich der Umzug später gegen 20.00 Uhr auf dem Gelände der KiTa Bluma Mekler, die dankenswerterweise an dem Abend ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, auflöste, gingen alle Beteiligten zufrieden nach Hause. 43 Veranstaltungen Highlight auf Hufen Auf den Kopf gestellt Das Pferdespektakel APASSIONATA macht mit dem neuen Programm SEHNSUCHT Station in Hamburg Die chinesischen Ballett-Akrobaten von SWAN LAKE zeigen ihre atemberaubende Interpretation von Tschaikowskys „Schwanensee Bei dieser Show sitzt niemand fest im Sattel: Auch in der mittlerweile sechsten Auflage kombiniert Europas erfolgreichste Reit-Revue APASSIONATA atemberaubende Artistik auf edlen Pferden mit imposanten Lichteffekten und anspruchsvoller Musik. Über 2,5 Millionen Zuschauer ließen sich in den vergangenen Jahren von der Pferdeshow bereits begeistern. Am 17. Januar kommt „APASSIONATA ‒ Sehnsucht in die Color Line Arena nach Hamburg. Inszeniert wurde das neue Programm von dem Lichtarchitekten Gert Hof. Der 57-Jährige überzeugte die Hamburger bereits im April 2007 mit seiner pompösen Lightshow zur Schiffstaufe der AIDA Diva. Auch bei der Arbeit an APASSIONATA hat sich Hof viel vorgenommen: „Die fantastische Symbiose zwischen Mensch und Pferd zu finden und zu inszenieren ist meine Herausforderung. Hof entführt seine Zuschauer dafür in ein Traumreich: Ein kleines Mädchen hat seinen besten Freund, den Mond, verloren. Zusammen mit den Pferden macht es sich auf die Suche nach dem Licht der Nacht und erlebt allerhand Abenteuer auf dem Weg zum „Palast der Sehnsucht . 48 Pferde, darunter portugiesische Altér Reals, Friesen, Saddlebreds, Araber und riesige Shire Horses mit einem Schlangenfrauen, Hutjongleure, Froschmänner und eine Prinzessin, die auf dem Kopf ihres Geliebten einen Spitzentanz zeigt ‒ wenn die chinesischen Künstler der Ballett-Show SWAN LAKE zu Tschaikowskys Kompositionen tanzen, geht es akrobatisch zu. Im Januar kommen die über 100 Mitglieder der „Guangdong Acrobatic Troupe of China mit ihrer spektakulären Ballett-Show bereits zum zweiten Mal nach Hamburg. Bei der Handlung orientiert sich die Artistik-Truppe zumindest noch grob an der 1877 zum ersten Mal aufgeführten Vorlage: Nur durch die Kraft der Liebe kann eine verwunschene Schwanenprinzessin von ihrem Fluch befreit werden. Ein junger Prinz macht sich auf die Suche nach ihr und besteht auf dem Trip so manches Abenteuer. Bei der Umsetzung weichen die Chinesen jedoch weit ab von den Aufführungen klassischer Ballettkompanien. „Unser SWAN LAKE beinhaltet mehrere Arten von Kunst , sagt Wu Zhengdan, die Darstellerin der Prinzessin. „Nicht nur Ballett, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Akrobatikarten von vielen preisgekrönten Künstlern. Und so schwingen sich Artisten vor fantasievoll ausgeleuchteten Bühnenbildern an meterhohen Stangen durch die Lüfte oder tanzen minutenlang auf den Händen. Zum großen Finale dann dreht N EN N N U N UND G EW I Anruftermin: 16.12.08 um 15 Uhr. Die ersten 3 Anrufer gewinnen je 2 Freikarten. „APASSIONATA ‒ Sehnsucht am 17. Januar um 15 und 20 Uhr in der Color Line Arena. Tickets von 24 bis 110 Euro unter www.APASSIONATA.de, der Hotline 01805/716151 (0,14 Euro/Min., Mobilfunknetze können abweichen) oder den bekannten Vorverkaufsstellen. I 040 520103-61 U R E KT R AN F FO AN 040 520103-61 LE N I 3 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 13.01.09, 20 Uhr, im CCH NA EN FON AKT Wir verlosen: O LE O TE 3 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 17.01.09, 20:00 Uhr, Color Line Arena F N Wir verlosen: E N Wie schon bei den Programmen der vergangenen Jahre wird der Opernstar Arndis Halla die Stimme von APASSIONATA sein ‒ trotz einer parallel laufenden Europa-Tour als Evita. „Ich bin immer noch wahnsinnig begeistert, bei APASSIONATA mitzuwirken , sagt die Isländerin. „Die Show fasziniert mich bei jedem Auftritt aufs Neue. Eine Faszination, die sicher auch die Hamburger erfassen wird. die gerettete Prinzessin ihre Pirouetten auf dem Kopf ihres geliebten Prinzen. Eine außergewöhnliche Nummer, für die das Artisten-Ehepaar Wu Zhengdan und Wei Baohua mit dem „Goldenen Clown beim Circusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet wurde ‒ dem Oscar der Branche. Hauptdarstellerin Wu schließt nicht aus, dass auch Tschaikowsky selbst diese Interpretation gefallen hätte: „Tschaikowsky hat SWAN LAKE zwar für das Ballett geschrieben, wäre die Akrobatik zu seiner Zeit aber schon so populär gewesen, hätte er sie möglicherweise auch berücksichtigt. TE Stockmaß von bis zu zwei Metern, aber auch Adler, Geier und Irische Wolfshunde bekommen die Zuschauer in der Color Line Arena auf dieser Reise zu sehen. N UND GE W I Anruftermin: 18.12.08 um 15 Uhr an. Die ersten 3 Anrufer gewinnen je 2 Freikarten. Vom 13. bis 18. Januar gastieren die chinesischen Ballett-Akrobaten im CCH. Tickets zwischen 34 und 89 Euro gibt es unter www.swanlake.de, der Hotline 01805/716151 (0,14 Euro/Min. ‒ Mobilfunkpreise können abweichen) oder an den bekannten Vorverkaufsstellen. www.hamburgerwohnline.de 44 */%&5&.0 Die Clownfische Marlin und Cora haben ein Quartier gefunden, in dem sie ihre Jungen großziehen können. Dann passiert es: Ein Barrakuda verschlingt Cora und fast das gesamte Gelege! Ein einziges Ei bleibt übrig - und darin befindet sich Nemo, der in der faszinierenden Unterwasserwelt des Pazifiks, beschützt von Vater Marlin, aufwächst. An seinem ersten Schultag wird er vor den Augen seines Vaters von Tauchern entführt und landet im Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney. Dort trifft er auf eine Gang total verrückter tropischer Fische. Marlin begibt sich auf die Suche nach Söhnchen Nemo. Dabei lernt er die Fisch-Dame Dorie kennen, die ihr Kurzzeitgedächtnis verloren hat, trifft Bruce, den weißen Hai, und dessen Gang und auch die coole SurferSchildkröte, deren Namen wir Marlin und Dorie schwimmen mit den Schildkröten in Richtung Sydney gerne von Euch auf einer Postkarte erhalten würden! Wer den Film verpasst hat und nicht weiß, wie die Geschichte weitergeht, der kann die abenteuerliche Reise von Nemo dem Clownfisch vom 6. bis 8. Februar 2009 in der Color Line Arena miterleben. Aber auch für diejenigen, die den Film 1-, 2- oder bereits 3-mal gesehen haben, ist diese Produktion von Disney On Ice bestimmt ein großes Erlebnis. Findet Nemo – 6. bis 8. Februar 2009 in der Color Line Arena Wer Glück hat, gewinnt: Wir verlosen 4 Familienkarten (4 Pers.) für die Vorstellung am 6. Februar 2009, um 15 Uhr in der Color Line Arena! eine Postkarte und schickt diese bis zum 6. Januar 2009 an: Hammonia-Verlag GmbH Corporate Publishing Kinderrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Schreibt einfach den Namen der coolen Surfer-Schildkröte auf Aber, wenn du mit mir kuscheln möchtest, dann sind 8 cm einfach zu klein! Ich glaube auch nicht, dass du mit einem feuchten, glitschigen Fischlein einschlafen möchtest. Deshalb gibt es mich in 30 cm Länge, trocken und total knuddelig! nach oben falten nach hinten falten Sockel / Unterseite nach hinten falten nach oben falten O Du möchtest FON AKT I mich LE haben? Dann 040 520103-61 ruf‘ an! N EN AN E N U F N R Gestatten, mein Name ist Nemo. Normalerweise findest du mich im Meer, in den Korallenriffen bin in ich zu Hause. se. Ich werde im richtigen Leben ca. 8 cm groß und seit dem Film „Findet Nemo“ kennt mich fast jeder! TE Wenn du mal jemanden zum Schmusen brauchst, wenn du nicht einschlafen kannst, wenn du jemanden zum Zuhören benötigst, jemanden, der ein Geheimnis für sich bewahren kann… dann bin ich genau das Richtige!!! „Basteln macht Spaß! Ich habe mich diesmal als Schneemann verkleidet. Schneide mich aus, falte mich an den richtigen Stellen und klebe mich zuletzt noch oben zusammen. Wenn du alles richtig gemacht hast, kann ich stehen! Ich wünsche allen großen und kleinen Kindern Spaß bei der Bastelei, frohe Weihnachten und einen prima Rutsch in das neue Jahr!“ meint: Wer sich für den Clownfisch interessiert, der findet auf www.kindernetz.de/oli/tierlexikon einen „Steckbrief“ und Informationen zum Verhalten und zur Pflege des Clownfisches. 30 cm lang und suuuuperweich! Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Telefonischer Kartenservice: 0180 5 570013 (14 ct./Min., Mobilfunktarife können abweichen) und im Internet unter www.eventim.de. N UND GE W I Anruftermin: 11. Dezember, 15 Uhr Zu den ersten 3 Anrufern komme ich dann per Post! Infoline 0180 22 44 66 0 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) Und so sieht eure „Schneemann-KiKi˝ aus, wenn sie fertig is SERVICE 45 Jahresgewinnspiel 2008 „Eine Alsterkanalfahrt für zwei Personen geht an ... Am 31. Oktober war es soweit: Die Preise des Jahresgewinnspieles 2008 fanden ihren Gewinner. Bedauerlicherweise waren ausgerechnet die ersten drei Preisträger nicht „vor Ort , so dass wir Ihnen von diesen kein Foto präsentieren können. Spaß hatten trotzdem alle, denn Holger Fehrmann (Vorstand Wohnungsverein Hamburg von 1902) führte neue Verlos-Methoden ein, indem er die Namen der 40 Preisträger von den Gewinnern selbst ziehen und vorlesen ließ, um dann persönlich den Gewinn zu überreichen. Allen Gewinnern noch einmal ganz herzlichen Glückwunsch und allen Teilnehmern besten Dank, denn diesmal war es wirklich nicht einfach, die richtige Lösung „Infoline ‒ immer gut beraten zu finden. Wir freuen uns schon auf zahlreiche richtige Einsendungen für das 19. Jahresgewinnspiel, das im März kommenden Jahres mit der ersten von drei Runden eingeläutet wird. 2 Karten für Semino Rossi haben gewonnen: Thomas Eisele Philipp Roll Eva Zeigert Gewinner Alsterkanalfahrt: Werner Bayer Robert Beck Mathias Bente Monika Bellenbaum Elisabeth Ehlen Gunhild Fischer Ulrike Fouquet Björn Fröhlich Helga Gebhardt Rainer Graf Gewinner Erika Jenner Edith Linow Birgit Mesterknecht Ronja Peterlein Traute Rentel Martin Scheerer Gerhard Schütze Tim Sievers Uwe Stegelmann Thorsten Wendorff Schlemmerblock: Horst Block Andreas Dobberke Brigitte Granholmen Michael Hesse Bernhard Jahn Yasmin Janzir Rainer Jenssen Anja Itner Johanna Kühl Christiane Stahn Gewinner Fußballlexikon: Doreen Gerlach Ingeborg Havemeister Christel Henrich Claudia Hoppe Maria Kelting Hansgeorg Seeger Helga Stark mineralien 2008 hamburg gebucht, bezahlt und ausgedruckt werden. Die Zahlung erfolgt ausschließlich über Kreditkarte. Weitere Informationen unter www.mineralien-hamburg.de. Wir verlosen: LE FON AKT I O N TE 20 Karten! 040 520103-61 EN E N U F N R bärte bietet einen spannenden Einblick in die Bergbaugeschichte des osteuropäischen Landes. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Ausstellung rund um den „Schmuckstein des Jahres: Chrysopras . „mineralien 2008 hamburg 12. bis 14.12.08 auf dem Gelände der Hamburg Messe in den Hallen B1-B4 täglich von 10 bis 18 Uhr. Eintritt 9 Euro (ermäßigt 7 Euro), Familienkarte 17 Euro, Kinder (6 bis 15 Jahre) 4 Euro. Tägl. ab 15 Uhr Last-MinuteTicket, 4 Euro. Neu! OnlineTicketshop: Karten können online AN Nordeuropas größte Mineralienschau lädt zu einem Ausflug in die faszinierende Welt der Mineralien, Fossilien, Edelsteine und des Schmucks ein. 430 Aussteller aus rund 30 Nationen präsentieren über eine Millionen Einzelstücke. Eine Mischung aus Information und Unterhaltung bieten die Sonderschauen: In diesem Jahr können Groß und Klein unter dem Titel „Selber finden: Strandsteine mehr über die Zeitzeugen der Eiszeit und ihre weite Reise an die deutsche Küste lernen. „Slowenien ‒ Im Reich der Zwergen- N UND GE W I Anruftermin: 8. Dezember 2008 15 Uhr www.hamburgerwohnline.de 46 SERVICE Kultur erleben und sparen Mitglieder gehen auf Nummer günstig! Altonaer Theater Museumstraße 17 22765 Hamburg www.altonaer-theater.de Auf dieser Seite halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der abgebildeten Coupons (auf Seite 19) erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Altonaer Theater Museumstraße 17 22765 Hamburg www.altonaer-theater.de Weitere Angebote finden Sie unter: www.hamburgerwohnline.de Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 9 -11 20146 Hamburg www.hamburger-kammerspiele.de Impressum bei uns ‒ Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Herausgeber und Verlag: Hammonia-Verlag GmbH Fachverlag der Wohnungswirtschaft Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103-48 Telefax: 040 520103-14 E-Mail: info@hammonia.de genossenschaften Deutschland e. V., Heike Heickmann, Lübecker Gemeinnütziger Bauverein eG Seite 42 altoba Seite 43 EquiArte GmbH & Co. KG, China Entertainment GmbH Seite 44 Illustration: Ulrich Dehmel Seite 45 Cordula Kropke, HMC/Katrin Neuhauser Layout/Illustration: Ulrich Dehmel Produktion: Christoph Kahl Redaktion: Christoph Kahl (ViSP), Jens-Peter Behr, Birgit Jacobs, Michael Koglin, Ewelina von Lewartowski, Christine Müller/ altoba, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Fotos und Illustration: Titel Andrea Anna Wirtz Seite 36 Vattenfall Europe AG Seite 37 altoba Seite 38 Andrea Anna Wirtz Seite 39 Hermann Jansen, NABU Seite 40 BVR, Wohnungsbaugenossenschaften Hamburg Seite 41 Marketinginitiative der Wohnungsbau- Seite 46/47 Joachim Hiltmann, Susanne Dupont, Oliver Fantitsch, Theater in der Basilika, FKP Scorpio, Andrea Anna Wirtz Seite 48 Oliver Fantitsch Herstellung: Timm Specht Druck & Produktions GmbH Buttstraße 3 22767 Hamburg Druck: Liekfeldt Druck, Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Infoline 0180 22 44 66 0 ● Theater in der Basilika GmbH Borselstraße 14 -16 22765 Hamburg www.theater-basilika.de FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH Große Elbstraße 277- 279 22767 Hamburg www.fkpscorpio.com Frauenfitness Marika Korn Heidrehmen 7 22589 Hamburg www.frauenfitness-iserbrook.de Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) 47 Für wenige Vorstellungen zurück ans Altonaer Theater: Die Feuerzangenbowle „Die Feuerzangenbowle lädt wieder ein, sich über Schöler Pfeiffer ‒ „mit drei f ‒ und seine Streiche am Lehrkörper zu erfreuen. Der junge Schriftsteller geht nach einer Männerrunde mit Feuerzangenbowle auf die Schnapsidee ein, als Schöler das Verpasste auf einer richtigen Penne nachzuholen. Dort treibt er Buntes ... Ausgabe Dezember 2008 EXKL USI VC OUPON 10 % Ermäßigung Termine: 16.12., 18.12., 19.12., 20.12.: 20 Uhr, 17.12.: 19 Uhr Jailbirds Anfang der Siebziger wandert der junge Billy wegen Scheckfälschung in einen Knast in Georgia. Dort lernt er schnell die charmant raubeinigen Mitinsassen kennen, von denen kaum einer so „unschuldig ist wie er. Ein Hoffnungsschimmer taucht auf, als zu einem Song Contest aufgerufen wird. Der unvergleichliche Preis: Freiheit durch Amnestie - doch nur einer kann gewinnen ... Gehen Sie mit „Männerbeschaffungsmaßnahmen auf eine putzmuntere Reise durch die Liebessehnsüchte der moderne Single-Gesellschaft und erleben Sie einen Abend voller musikalischer Highlights. Sehr empfehlenswert! Genießen Sie mit Tommaso Cacciapuoti, Meike Kircher, Dietmar Loeffler, Ulla Meinecke, Susanne Pollmeier und Jasmin Wagner einen wirklich urkomischen Abend. EXKL USI VC OUPON 10 % ng Ermäßigu ster(außer Silve ) vorstellung WAS BIN ICH WIEDER FÜR EIN SCHELM Erleben Sie eine Hommage an den unvergesslichen, einzigartigen Kabarettisten und Komiker der ersten Stunde. Ernstes und Urkomisches, Sinniges und Hintersinniges, denn „Humor ist eigentlich eine ernste Sache ... Erleben Sie verschraubte Wortspiele, skurrile Verse und begegnen Sie den beliebten Schlagern aus seinen Filmen. EXKL USI VC OUPON 10 % Ermäßigung ster(außer Silve ) vorstellung EXKL USI VC OUPON 2 Euro Ermäßigung .12.08 m 16. bis 21 vo Käpt n Blaubär sticht wieder in See und macht auf seiner wundersamen Reise nach Zamonien Halt in der Color Line Arena Hamburg. Das Musical ist angelehnt an den gleichnamigen Bestseller von Walter Moers, begeistert mit witzigen Charakteren, fantasievollen Bühnenbildern und den sofort ins Ohr gehenden Songs junge und alte Blaubär-Fans gleichermaßen. In der Rolle der Berghutze Fredda: Sängerin Lucy von den No Angels. Termin: 28.12.08 ‒ 14 und 18 Uhr Gesund und fit ins neue Jahr Hier und da ein bisschen weniger? Da und dort ruhig etwas straffer? Welche Frau kennt sie nicht, die Probleme mit der Figur? Aber auch Rücken-, Gefäß- und mentale Probleme können mit stetigem Training verbessert werden. Deshalb, liebe Damen, ran an den Speck! Nutzen Sie das Angebot und steigern Sie Ihre Fitness für das neue Jahr. Angebot gültig bis 31. Dezember 2008 Infos + Karten: 040 39905870 Mo ‒ Sa 10 - 18 Uhr (Abendkasse ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet), tickets@altonaer-theater.de Männerbeschaffungsmaßnahmen Infos + Karten: 0800 (gebührenfrei) Stichwort: SK 17 4133440 Ausgabe Dezember 2008 Vorstellungen bis 31.12.2008 ‒ Di bis Sa 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr Die 13 ½ Leben des Käpt n Blaubär Jailbirds Ausgabe Dezember 2008 Termine: 21.12.08 bis 9.01.09 HEINZ ERHARDT ‒ Infos + Karten: 040 39905870 Mo ‒ Sa 10 - 18 Uhr (Abendkasse ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet), tickets@altonaer-theater.de Ausgabe Dezember 2008 Termine: 9. bis 13.12., 26. bis 31.12.08: 20 Uhr, 10.12., 28.12., 31.12.: 19 Uhr, 13.12 auch 15.30 Uhr, 31.12. auch 22.30 Uhr Männerbeschaffungsmaßnahmen Die Feuerzangenbowle HEINZ ERHARDT ‒ WAS BIN ICH WIEDER FÜR EIN SCHELM Infos + Karten: 040 3904611 Ausgabe Dezember 2008 EXKL USI VC OUPON 10 % , Ermäßigung 20 % e bis 12 Jahr für Kinder Die 13 ½ Leben des Käpt n Blaubär Tickets: 0180 5 853886 (14 Ct./Min., Mobilfunkpreise können abweichen.) Weitere Infos: www.blaubaer-musical.de Ausgabe Dezember 2008 EXKL USI VC OUPON 20 % auf den Ermäßigung rag ‒ Monatsbeit .12.2008 gültig bis 31 Marika Korn Infos: 040 39871118 www.hamburgerwohnline.de 48 SERVICE Preisrätsel Im bei uns-Preisrätsel 04/2008 können Sie gewinnen: 1. Preis Vom 6. bis 8. Februar 2009 in der Color Line Arena: Basierend auf der Handlung des erfolgreichen Kinofilmes wurde die Geschichte der Suche nach dem kleinen Clownfisch Nemo eindrucksvoll in eine bunte Eisshow umgesetzt. Tauchen Sie ein in die lebendige Unterwasserwelt und begleiten Sie Nemo und seine Freunde auf ihrer Abenteuerreise durch die unendlichen Weiten des Meeres. 1 Familienkarte (4 Pers.) für die Vorstellung am 6. Februar 2009, um 15 Uhr in der Color Line Arena Gewinnspiel im Dezember Brückenrätsel Erweitern Sie die linken und die rechten Wörter jeweils durch ein Wort aus der Liste, so dass neue sinnvolle Wörter entstehen (z. B. HandBALL ‒ BALLspiel). Auf der Mittelachse lesen Sie in Pfeilrichtung schließlich das gesuchte Lösungswort. BRÜCKENWÖRTER: GEGEN ‒ GELD ‒ GOLD ‒ KUNST ‒ LAND ‒ MUELL ‒ SCHLAG ‒ STOCK ‒ VOLL ‒ WASSER ‒ WERK ‒ ZEIT Schreiben Sie die Lösung aus dem unten stehenden Rätsel auf eine Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Telefonischer Kartenservice: 0180 5 570013 (14 ct./Min., Mobilfunktarife können abweichen) und im Internet unter www.eventim.de 2. bis 5. Preis 4 x 2 Karten für die Vorstellung am Donnerstag, den 22. Januar 2009, um 20 Uhr Nach dem großen Erfolg im Juni 2008 haben die Hamburger Kammerspiele „Elling mit Tatort-Kommissar Boris Aljinovic erneut ins Programm genommen. Erleben Sie eine herzergreifende Geschichte über zwei neurotische Seelen im Großstadtdschungel. Das ist Spielfreude pur und das strapaziert garantiert Ihre Lachmuskeln! Elling läuft vom 14. Januar bis 1. Februar 2009 Karten unte: 0800 ‒ 41 33 440 Infos: www.hamburger-kammerspiele.de Infoline 0180 22 44 66 0 Hammonia-Verlag GmbH Corporate Publishing Birgit Jacobs Brückenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 6. Januar 2009. Es gilt das Datum des Poststempels. ▼ STANDARD BANK KAHL BAUM RHEIN FINK HAUS DEPONIE WERT PENSION JEDER ALTER DICHT AKADEMIE HOCH LACHE OBER ENTE WOHIN SATZ WECHSEL BERG BUSSE GRAEFIN Lösung Preisrätsel 3/2008: ELLING frankierte Postkarte und senden Sie diese, versehen mit Ihrem Namen, Adresse und Genossenschaft, an: WITTMOOR Allen Einsendern vielen Dank. Gewonnen haben: 1. Preis: Karin Berge 2. bis 5. Preis: Hertha Behnke Helene Glanz Ursula Gollnick Peter Müller Die Gewinner wurden bereits informiert. Kinderrätsel sell 3/2008 Lösung: (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) W IL D E MA U S G Gewonnen haben: Katharina Böttcher, K Eileen Schöppich, Marcel Weiss Die Gewinner wurden bereits informiert.