Alt trifft Modern - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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Alt trifft Modern - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
Ausgabe 04/2008
Wohnen mit Hamburger Genossenschaften
Wohnungsgenossenschaft
von 1904 e. G.
HafenCity
Alt trifft
Modern
Unsere Themen:
Das Jahresinterview mit
dem „1904 -Vorstand
Seite 6
Solaranlagen bei der „1904
Seite 8
2
INHALT
Vorwort ............................................................3
HAMBURG
Verschiedenes .......................................... 31
Sportvereine im Porträt:
SC Alstertal-Langenhorn e. V. .............32
Aktuelles
Grünes Licht für den Wohnungsbau in Hamburg gefordert .................. 33
Doppelter Nachwuchs
bei der „1904 ...............................................4
Neuer Azubi: Steffen Brandt ..................4
Baut die Bahn die
Lärmschutzwände? ................................ 33
Redaktionsschluss der „bei uns ..........4
HafenCity: Alt trifft Modern................ 34
Neues Hausmeisterbüro
in Eimsbüttel ..................................................5
Bremst der Denkmalschutz
die Stadtentwicklung aus? .................. 34
Geburtstagsfeier
für Hans-Georg Huhn ................................5
Kinderglück ist kostenlos .................... 35
Jahresinterview mit dem
„1904 -Vorstand ..........................................6
Solaranlagen bei der „1904 ...................8
Wie ich es sehe .........................................36
WOHNEN
Kunst schlägt Brücken ......................... 37
Frauenfitness in 30 Minuten .............. 38
Balkoneinweihungsfest in Hamm..........9
Fledermausfreundliches Haus ........... 39
Zum 200. Geburtstag
von Hermann Schulze-Delitzsch......... 10
Gemeinsam stark .................................... 40
Start in die Ausbildung ......................... 40
Neues von willy.tel .................................... 12
Entdecke die
Nachbarschaft für dich! ....................... 41
Optimaler Schutz mit der
Hamburger Volksbank............................ 13
40 Jahre Georg-Blume-Straße ............ 14
Wohngeldrechner im Internet ............. 14
Wohnjubiläen .............................................. 14
Zusammensetzung der neuen
Vertreterversammlung ........................... 15
Neue Satzung eingetragen ................... 15
Wahlergebnis
Vertreterwahl.............................................. 16
FREIZEIT &
KULTUR
Ach, Hamburg .......................................... 42
102 Laternen ............................................ 42
APASSIONATA .......................................... 43
Trickbetrüger:
Tricks an der Haustür ............................. 18
SWAN LAKE .............................................. 43
Hallo Kids ................................................... 44
Schadenersatz
bei Schlüsselverlust ................................. 19
Knut́s Ecke: Die blaue Tonne ............. 20
Termine zur Weihnachtszeit ................. 21
Rund um den Nachbar-Treff
in Hamm ................................................ 28-30
Stiftung
„Nachbar helfen Nachbarn
Weihnachtszeit ‒ Spendenzeit ............ 20
Verstärkung: Dipl.-Sozialpädagogin Simone Arras ...................... 22
SERVICE
Gewinner
Jahresgewinnspiel 2008 ...................... 45
Angebote für
Genossenschaftsmitglieder ......... 46/47
Preisrätsel .................................................. 48
Kooperation WohnPlus3
Steinchen im Stiefel ................................ 22
Abo Ernst Deutsch Theater ................. 23
Erfahrungen mit WILMA........................ 24
Anschriften Nachbar-Treffs ................. 25
Ausfahrten:
Termine und Rückblick.................... 25-27
Liebe Mitglieder,
Ein Ort zum Wohlfühlen
Holger Eschholz
blättern Sie gerade die „bei uns“ ganz
schnell mal durch oder haben Sie es sich
mit einem dampfenden Tee und ein paar
leckeren Keksen auf dem Sofa gemütlich
gemacht? Letzteres bietet sich in dieser
Jahreszeit ja besonders an. Eine kleine
Pause von Alltag und Vorweihnachtsstress…
Im Oktober wurden nämlich wieder turnusgemäß die Mitgliedervertreter gewählt.
Leider lag die Wahlbeteiligung erneut bei
knapp 30 Prozent. Wir freuen uns allerdings, dass sich wieder viele Mitglieder
bereit erklärt haben, das Ehrenamt zu
übernehmen und wünschen Ihnen bei ihrer Arbeit viel Spaß und Erfolg!
Auch wir haben diese kleine Pause gemacht. Weniger mit Tee und Keksen, dafür mit viel „Hirnschmalz“. In einem
Interview mit dem Vorstand (Seite 6)
lassen wir unser genossenschaftliches Jahr
Revue passieren und werfen – ganz ohne
Glaskugel – einen Blick auf 2009. Oft
merkt man ja gar nicht, was man so alles
bewerkstelligt. So haben selbst wir gestaunt, als wir unsere vielen Projekte und
Aktivitäten aus 2008 jetzt schwarz auf
weiß vor uns liegen sahen.
Und was gibt es Neues bei unserer Kooperation? Etwas ganz Besonderes: das WohnPlus3-Abo! Damit können unsere Mitglieder jetzt vergünstigt Vorstellungen im
Ernst Deutsch Theater besuchen. Auf
Seite 23 steht nicht nur alles Wissenswerte
darüber, dort finden Sie auch Ihren persönlichen WohnPlus3-Coupon, der Sie als
Mitglied unserer Genossenschaften ausweist.
Viele davon bleiben auch noch im nächsten und kommenden Jahr aktuell. In unserer Stiftung hat sich beispielsweise wieder etwas getan: Zum 1. Oktober haben
wir eine Sozialpädagogin eingestellt. Als
Teilzeitkraft unterstützt Simone Arras
zum einen unseren Nachbar-Treff in
Hamm, kümmert sich aber auch darum,
dass „Nachbarn helfen Nachbarn“ weiterhin lebendig bleibt. Auf Seite 22 stellen
wir unsere neue Mitarbeiterin näher vor.
Übrigens: Den dampfenden Tee und ein
paar leckere Kekse bekommen Sie auch in
unserem Nachbar-Treff. Beispielsweise bei
unserer „wohnlichT-Aktion“. Die feierliche Übergabe ist schon am Freitag,
28. November, um 12 Uhr. Aber auch die
restlichen Tage der ersten Adventwoche
stehen ganz im Zeichen von Wärme, Nähe
und Gemeinschaft. Vielleicht schauen Sie
mal rein? Wir würden uns freuen!
Ihr
Holger Eschholz
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Neue und bekannte Vertreter und Ersatzvertreter haben wir ab Seite 15 aufgelistet.
www.woge.com
Impressum:
Herausgeber:
Impressum:
Wohnungsgenossenschaft
von
1904 e.G.
Herausgeber:
Landwehr
34
Wohnungsgenossenschaft
22087
Hamburg
von
1904
e.G.
Tel. 040 423008-0
Landwehr
34
Fax 040Hamburg
423008-44
22087
info@woge.com
Tel. 040-423008-0
www.woge.com
Fax 040-423008-44
info@woge.com
Verantwortung und Redaktion:
www.woge.com
Monika Böhm
onszentrum, S. 12 Thiele
Texte:
Kommunikationstechnik GmbH,
Mitarbeiter und Mitglieder der
S. 13 unten: aboutpixel, S. 18: phoWohnungsgenossenschaft von
todisc.com, S. 19 unten: aboutpi1904 e.G.,
xel, S. 23: Ernst Deutsch Theater,
„le“ EwelinaTexte:
von LewartowskiS. der
26 oben:
Internationales MariJansen
Mitarbeiter und Mitglieder
WohnungsHamburg, S. 26
genossenschaft von 1904times
e.G.,Museum
„le“ Ewelina
Bildnachweis:
v. Lewartowski-Jansen unten: Hamburgische Staatsoper,
Mitarbeiter und Mitglieder der
Karl Forster, S. 27 oben: PlanetariWohnungsgenossenschaft
von
Fotos:
um Hamburg, S. 29 oben: photo1904 e.G., bis
auf
Mitarbeiter und Mitglieder
der Wohnungsdisc.com
S. 11 oben: Bundesverband
der
genossenschaft von 1904 e.G.
Gestaltung:
Deutschen Volksbanken und Raiffwww.halledt.de
eisenbanken,Gestaltung:
S. 10, S. 11 mitte
halledt Werbeagentur
und unten: Stiftung
GIZ – Genos- GmbH
www.halledt.de
senschaftshistorisches
Informati-
4
Aktuelles
Doppelter Nachwuchs bei der „1904“
Babypause von Verena Paulat und Daniela Martínez
Nachdem wir bereits eine „Doppel-Hochzeit“ bei der „1904“ in diesem Jahr hatten (wir berichteten in der vergangenen Ausgabe der
„bei uns“ darüber), steht nun der doppelte Nachwuchs bevor. Unsere Mitarbeiterin Verena Paulat befindet sich bereits im Mutterschutz
und wird sich zunächst für zwei Jahre der Elternzeit widmen. Und,
als ob es abgesprochen war, geht nun auch unsere Mitarbeiterin
Daniela Martínez Mitte Dezember in den Mutterschutz und wird
sich danach zunächst bis Juni 2010 in Elternzeit befinden.
Wir wünschen beiden Kolleginnen und natürlich auch dem jeweiligen Ehepartner viel Glück und Freude mit dem Nachwuchs und
möglichst wenig schlaflose Nächte. Wir würden uns freuen beide
Mitarbeiterinnen nach Beendigung der Elternzeit wieder bei uns
begrüßen zu können.
Für die Zeit der Vertretung der beiden Kolleginnen werden wir für
adäquaten Ersatz sorgen. Die jeweiligen Ansprechpartner/Innen
werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe der „bei uns“ vorstellen.
Verena Paulat und Daniela Martínez
Neuer Azubi: Steffen Brandt
Liebe Mitglieder,
mein Name ist Steffen Brandt und ich bin
17 Jahre alt. Im Juni dieses Jahres habe ich
erfolgreich meine Realschule abgeschlossen.
Am 1. August 2008 hat meine Ausbildung
bei der „1904“ zum Immobilienkaufmann
begonnen. Während meiner Schulzeit hatte
ich ein Praktikum bei unserem Kooperationspartner,
der
Baugenossenschaft
Deutsches-Heim-Union, absolviert. Ich war
sofort von dem Beruf des Immobilienkaufmannes begeistert. Nach diesem Praktikum
stand fest, dass ich diesen Beruf erlernen
möchte. Durch die Kooperation kam ich
dann zur „1904“. Hier habe ich die Möglichkeit, die vielen verschiedenen Abteilungen der „1904“ zu durchlaufen, das
macht die Ausbildung sehr vielseitig für
mich. Der häufige Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen ist für mich sehr
wichtig und erfahrungsreich. Insbesondere
das soziale Engagement, z.B. durch den
Nachbar-Treff oder die Stiftung, haben
mich sehr beeindruckt und von der „1904“
überzeugt.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit
Freunden zum Fußballspielen und Hochseeangeln.
Ich freue mich auf meine Ausbildungszeit
bei der „1904“.
Ihr Steffen Brandt
Unser neuer Azubi bei der „1904“: Steffen Brandt
Redaktionsschluss der „bei uns“
Liebe Mitglieder,
die neue „bei uns“ erscheint und der Bericht vom Hoffest aus der
letzten Woche oder über die Vertreterversammlung vom letzten
Monat ist gar nicht dabei. Das liegt meist daran, dass der Redaktionsschluss für unsere Beiträge oft Wochen vor der Veröffentlichung unserer Zeitung liegt. Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, ist viel Arbeit mit der Erstellung einer solchen
umfangreichen Mitgliederzeitung verbunden: Beiträge auswählen und schreiben, passende Fotos machen und auswählen,
Gestaltung der Zeitung, damit das Layout auch ansprechend ist
und Sie auch Lust haben, die Artikel zu lesen und schließlich der
Druck und die Verteilung der Zeitung. Hier sind viele Akteure
aktiv. Auf diesem Wege unseren herzlichen Dank an alle Helfer.
Also, sollten Sie vielleicht auf eine Reportage warten, bei der Sie
beteiligt waren, der Artikel kommt, nur etwas später. Über Anregungen zu Themen würden wir uns natürlich auch freuen.
Schreiben Sie uns.
Ihr Redaktionsteam der „1904“
Aktuelles
Neues Hausmeisterbüro in Eimsbüttel
Voraussichtlich Anfang 2009 werden wir
unser neues Hausmeisterbüro in Eimsbüttel
eröffnen. Nachdem wir vor Jahren das viel
zu kleine Hausmeisterbüro in der Mansteinstraße geschlossen hatten, waren wir auf der
Suche nach einem passenden Büro westlich
der Alster. Die Hausmeister bei der „1904“
arbeiten seit einigen Jahren sehr eng im
Team zusammen, um bei Problemen für unsere Mitglieder schnell und kompetent
reagieren zu können. Deshalb war es uns
auch sehr wichtig, dass das neue Büro in
räumlicher Nähe zu den Wohnanlagen liegt
und genügend Platz für das Hausmeisterteam bietet, welches die Wohnanlagen westlich der Alster betreut.
Im Rahmen der Großmodernisierung in der
Gustav-Falke-Straße/Garbestraße/Bundesstraße wird nun ein neues Büro für unsere
Hausmeister in der Garbestraße eingerichtet. Der ehemalige Gewerberaum diente bisher als Baubüro für die Großmodernisierung
in Eimsbüttel. Das Büro ist groß genug für
ein Team von maximal drei Hausmeistern.
Nach den Umbauarbeiten wird das Büro
voraussichtlich Anfang 2009 eröffnet.
Unsere beiden Hausmeister Andreas Götsch
und Enno Pölking freuen sich schon auf den
Umzug zu ihrem neuen Arbeitsplatz.
Sie erreichen die Hausmeister unter folgenden Adressen:
Andreas Götsch, zuständig für
Eimsbüttel, Hoheluft und Altona
Enno Pölking, zuständig für
Eidelstedt, Stellingen, Niendorf,
Langenhorn und Norderstedt
Garbestraße 5
20144 Hamburg
Tel. 420 53 35
a.goetsch@woge.com
Garbestraße 5
20144 Hamburg
Tel. 429 100 62
poelking@woge.com
Seniorenwohnanlage am Mühlenteich
Große Geburtstagsfeier für Hans-Georg Huhn
Im Juli 2008 wurde in unserer Seniorenwohnanlage groß gefeiert. Unser Serviceleiter Hans-Georg Huhn wurde 60 Jahre jung.
Wussten Sie eigentlich, dass in Asien der 60.
Geburtstag als der wichtigste im ganzen Leben gilt. Er gilt als der Geburtstag der Gelassenheit und Weisheit. Und wer Herrn Huhn
kennt, weiß, dass diese Weisheit passender
nicht sein kann.
Für Herrn Huhn war dieser besondere Tag
Anlass genug, alle Bewohner und Bewohnerinnen der Wohnanlage zu einem kleinen
Umtrunk einzuladen. Und bei dem strahlend schönen Sommerwetter kamen sie
(fast) alle. Die Empfangshalle und der Innenhof der Seniorenwohnanlage waren von
den Bewohnern und Bewohnerinnen zum
Feiern umgestaltet worden. Auch die musi-
kalische Untermalung fehlte natürlich nicht: Im Garten spielte Helmut Gudra, ein Bewohner der
Wohnanlage, mit seiner Orgel auf.
Eine rundum gelungene Feier bei
Würstchen, Kartoffelsalat und netten Gesprächen.
Wir gratulieren Herrn Huhn nachträglich noch einmal recht herzlich
zu seinem runden Geburtstag und
wünschen ihm weiter viel Gesundheit und noch viel Spaß und neue
Ideen bei der Arbeit in unserer Seniorenwohnanlage am Mühlenteich.
5
6
Aktuelles
Ein Jahr „1904“:
Das Jahresinterview mit dem Vorstand
Klaus Weise und Monika Böhm
Wohnungsgenossenschaft – das ist heute mehr als nur Bauen und
Modernisieren. Auch wenn diese Tätigkeitsfelder bei unserer „1904“
einen sehr großen Stellenwert haben, so sind die Aufgaben dennoch weitaus vielfältiger. Das wird deutlich im Jahresinterview mit
unserem Vorstand Monika Böhm und Klaus Weise.
Der Faktor „Energie“ wird bei Neubauten
und Modernisierungen immer wichtiger.
Wie geht die „1904“ damit um?
Auch für uns ist das ein großes Thema, wie
man an verschiedenen Projekten sieht. 2008
wurde für alle unsere Häuser ein Energiepass erstellt, in Farmsen starteten wir mit
dem Bau unserer ersten Passivhäuser, und
auch in Eimsbüttel modernisieren wir derzeit in erster Linie unter energetischen Gesichtspunkten: Unsere 211 Wohnungen in
der Bundesstraße, Gustav-Falke-Straße und
Gerbestraße erhalten eine Wärmedämmung,
neue Balkone und eine Solaranlage.
Sie sagen in erster Linie. Was ist dort weiterhin geplant?
Die Außenanlage wird komplett neu angelegt und der Innenhof jetzt für alle Mitglieder geöffnet. So wird dort beispielsweise
ein Spielplatz für Kleinstkinder gebaut, damit auch Familien in den obersten Stock-
werken den geschützten Raum nutzen können. Gleich nebenan richten wir zudem ein
neues Hausmeisterbüro für den Hamburger
Westen ein – und worüber wir uns sehr freuen – unseren zweiten Nachbar-Treff!
Gibt das Thema Energiesparen damit zukünftig bei Ihren Plänen den Ton an?
In den nächsten Jahren werden wir diese Art
von Modernisierung auf jeden Fall fortführen. Die Energiepreise sind so drastisch gestiegen, dass wir dagegenhalten müssen.
Auch wenn wir die Kosten für unsere Mitglieder bisher nicht so stark senken konnten,
wie wir gehofft haben, glauben wir trotzdem, dass das der richtige Weg ist.
Haben Sie dahin gehend schon konkrete
Pläne?
Ja. Zum Ende des nächsten Jahres wollen
wir mit der Modernisierung der 167 Wohnungen in unserer Anlage Gustav-Falke-
Straße/Helene-Lange-Straße/Schlankreye
beginnen, und zwar ähnlich wie in der vorgenannten Wohnanlage. Weiterhin sollen
unsere ältesten Wohnungen in der Mansteinstraße umgebaut werden. Das ist unsere einzige Wohnanlage, die noch Nachtspeicheröfen hat. Die wollten wir schon vor Jahren
auswechseln, damals haben die Mitglieder
aber dagegen votiert. Jetzt haben wir eine
Zustimmquote von 100 Prozent und rüsten
auf Fernwärme um. Zudem wollen wir die
Grundrisse den heutigen Bedürfnissen
anpassen und neue Küchen und Bäder
einbauen.
Da es gerade angeklungen ist, bleiben wir
gleich beim Mitbestimmungsrecht. Auch
hier hat sich in diesem Jahr einiges getan.
Richtig. Im Aufsichtsrat ist ein Generationswechsel vonstatten gegangen, der naturgemäß ein paar Veränderungen mit sich bringt.
Außerdem standen in diesem Jahr Vertreterwahlen an. Die Wahlbeteiligung lag wieder
Aktuelles
bei rund 30 Prozent. Da würden wir uns
mehr wünschen. Aber da sehen wir auch die
Problematik: Die Wahlbezirke sind recht
groß, wodurch viele Mitglieder auch Vertreter wählen müssen, die sie gar nicht kennen.
Da ist die Motivation, sich zu beteiligen, natürlich nicht groß. Deshalb haben wir uns
vorgenommen, die Bekanntgabe der Kandidaten bei der nächsten Wahl in fünf Jahren
anders zu gestalten. Beispielsweise könnte
man die Kandidaten im Internet vorstellen,
auf einem nur für Mitglieder zugänglichen
Bereich.
Das Motivationstief hat aber hoffentlich
nicht die Gremien erfasst?
Ganz im Gegenteil. Die Zusammenarbeit
klappt hervorragend. Das beste Beispiel dafür ist wohl die umfangreiche Satzungsänderung. Nach der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes vor zwei Jahren haben wir in
diesem Jahr unsere Satzung angepasst. Dafür haben wir eigens einen Satzungsausschuss gebildet, der die Änderungen ausarbeitete. In der Vertreterversammlung wurde
diese auch ohne Weiteres angenommen. Somit konnten wir im August unsere neue Satzung eintragen lassen.
Das Genossenschaftsgesetz ist aber nur
eine Änderung, die der Gesetzgeber vorlegte.
Stimmt, er hält uns ordentlich auf Trab.
Nach der Einführung des Energiepasses im
vergangenen Jahr kommt jetzt ab Januar die
Abgeltungssteuer auf Dividenden und Zinserträge auf uns zu. Weiterhin gibt es ein
neues Jahressteuergesetz, das zum Teil auch
für die Bilanzierung von Genossenschaften
entscheidend ist und angekündigt wurde
auch ein Bilanzmodernisierungsgesetz. Interessanter für unsere Mitglieder sind allerdings die Wohngelderhöhung und die neue
Heizkostenverordnung. Beide sollen schon
ab 2009 gelten.
Kommen wir zu schöneren Ereignissen als
Gesetze. Zwei Mitarbeiterinnen werden
Mütter?
Ja, sie gehen bald in Elternzeit. Das sind
aber nicht die einzigen Veränderungen im
„1904“-Team: Zwei Mitarbeiterinnen gehen
jetzt in Altersteilzeit, außerdem haben wir in
diesem Jahr erstmals zwei Auszubildende
eingestellt. Das freut uns sehr, denn als verantwortungsvolles Unternehmen wollen
auch wir unseren Beitrag leisten und sind
deshalb der Nachwuchsförderung gegenüber sehr aufgeschlossen. Beispielsweise haben wir derzeit einen Praktikanten im
Sozialmanagement, der während seines Studiums die praktische Seite hier erlernt.
Ein gutes Beispiel für das große Engagement der „1904“. Ein anderes ist die Stiftung. Was ist da in diesem Jahr passiert?
Die Stiftungsarbeit lief in diesem Jahr eher
in ruhigeren Bahnen. Im kommenden Jahr
soll sich das allerdings wieder ändern. Zum
1. Oktober haben wir Simone Arras als neue
Sozialpädagogin eingestellt. Als Teilzeitkraft
wird sie den Nachbar-Treff in Hamm betreuen, während Frau Petersen die Leitung
unseres neuen Nachbar-Treffs in Eimsbüttel
übernimmt.
Und wie steht es mit WohnPlus3?
Wir sind in diesem Jahr wieder einen ganzen
Schritt vorangekommen. Anfang des Jahres
führten wir das Hausnotrufsystem für unsere älteren Mitglieder ein, was wir für sehr
wichtig erachten. Dann kam der gemeinsame Internetauftritt, auf dem sich unsere
Mitglieder über die Aktivitäten in den
Nachbar-Treffs informieren können. Derzeit laufen unsere Projekte im Sozialmanagement wie wohnlichT, die Künstlerprojekttage und jährlich ein Dutzend Ausfahrten.
Seit neuestem bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Ernst Deutsch Theater auch
ein spezielles Abo an.
Im kommenden Jahr wird erstmals gemeinsam gebaut.
Ja, und darauf freuen wir uns auch schon
sehr. Neben einer Seniorenwohnanlage in
Eilbek planen wir mit der dhu zusammen
eine Seniorenwohnanlage in Farmsen. Zum
anderen haben wir bei der zweiten Wohnungsbauoffensive ja auch für ein Grundstück in der Saarlandstraße den Zuschlag
bekommen. Dort bauen wir sogar zu dritt
– selbstverständlich mit Hamburger Wohnen zusammen. Nächstes Jahr wollen wir
zudem drei neue Nachbar-Treffs eröffnen,
jeweils in Eimsbüttel, Winterhude und
Barmbek. In Planung ist auch weiterhin die
gemeinsame Ausschreibung unserer Gartenpflege- und Winterdienstarbeiten.
Neben WohnPlus3 pflegen sie auch andere
Kooperationen. Welche Erfolge brachte der
Hamburger Arbeitskreis?
Große. Da war „Unser Tag“, den wir gemeinsam auf dem Heiligengeistfeld feierten
– ein sehr schöner Tag für unsere Mitglieder!
Für uns ganz entscheidend war aber auch
der Aufbau unseres TV-Senders noa4, an
dem sich elf Genossenschaften beteiligen.
Ein sehr spannendes Projekt für alle Beteiligten!
…und der Gästewohnungstausch, der Sie
mit überregionalen Genossenschaften verbindet?
Der Gästewohnungstausch besteht jetzt seit
fünf Jahren und ist fast schon ein Selbstläufer. Wir sind übrigens die Genossenschaft,
die am häufigsten besucht wird. Zwar sind
unsere Mitglieder auch sehr reiselustig, die
meisten Buchungen verzeichnen aber wir.
Auch hier ist ein neuer Internetauftritt geplant, auf dem man dann erkennt, ob der
gewünschte Zeitraum und Ort noch frei
sind und auf dem man sogar direkt buchen
kann. Außerdem sind wir mit neuen Partnern im Gespräch. Also auch auf diesem
Gebiet bleibt es spannend.
Zum Schluss noch einige Worte zu einem
der wichtigsten Themen in den vergangenen Wochen: Welche Auswirkungen
hat die Finanzkrise auf die „1904“?
Gar keine. Wir dürfen keine spekulativen
Geschäfte betreiben und haben es auch nie
gemacht. Auch wenn es sicherlich lukrativere Möglichkeiten gab, bei unseren Geldanlagen sind wir immer grundsolide geblieben. Unsere Mitglieder müssen also keine
Angst um ihr Geld haben.
Und umgekehrt? Wenn jetzt Mitglieder
nach einer neuen, sicheren Geldanlage suchen?
Dann können sie auch freiwillig bei uns Anteile zeichnen. Unser Geld ist sicher.
7
8
Aktuelles
Solaranlagen bei der „1904“
Funktionsweise und Vorteile
Aufgrund der in den vergangenen Jahren
stark gestiegenen Energiekosten sind wir seit
vielen Jahren bemüht, durch zusätzliche
Wärmedämmungen (ganze Wohnanlagen
oder Einzelbauteile, wie z.B. oberste Geschossdecken) und den Austausch von
älteren Heizzentralen, den Energiebedarf
unserer Wohnungen zu reduzieren. Hierdurch konnte der Heizenergieverbrauch unserer Wohnanlagen bereits deutlich gesenkt
werden.
Wegen der hohen Energiekosten ist die
Wirtschaftlichkeit von Solarkollektoren gestiegen, so dass wir bei der Durchführung
von großen Instandhaltungsmaßnahmen
oder Neubauvorhaben zukünftig immer
prüfen, ob eine Solarkollektoranlage zur
Warmwasserbereitung installiert werden
kann. Zurzeit wird bei der großen Modernisierung in unseren Wohnanlagen GustavFalke-Straße, Garbestraße und Bundesstraße
und bei dem Neubau der Passiv-Reihenhäuser am Berner Heerweg jeweils eine große
Solaranlage installiert. Hierdurch wird im
Jahresdurchschnitt ca. ein Drittel der für die
Warmwassererwärmung notwendigen Energie eingespart.
Aber wussten Sie eigentlich, wie eine Solaranlage arbeitet?
Im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen, welche Solarenergie in elektrische Energie umwandeln, wird bei der (thermischen) Solaranlage die Strahlung in einem Kollektor
(Sammler) in Wärme umgewandelt und an
den Warmwasserspeicher abgegeben. Die
meisten in Deutschland installierten Solaranlagen sind als Zweikreisanlage aufgebaut.
Der Kreislauf zwischen Kollektor und Speicher ist von der Warmwasserinstallation,
welche den zweiten „Kreis“ darstellt, getrennt. Er ist mit einem Wasser-FrostschutzGemisch gefüllt. Dies ist notwendig, da es
in unseren Breiten zu längeren Frostperioden kommt. Die Wärme aus dem Kollektorkreis wird über einen Wärmeübertrager im
Warmwasserspeicher an das Trinkwasser
abgegeben. Dieser Wärmeübertrager sitzt
im unteren Teil des Warmwasserspeichers,
in den auch das kalte Leitungswasser nachfließt, sobald dem Speicher aus dem oberen
Teil warmes Wasser entnommen wird. Da
Sonnenenergieangebot und Warmwassernachfrage zeitlich selten übereinstimmen,
wird die Sonnenwärme in einem großen
Warmwasserspeicher zwischengelagert.
Ist die Temperatur im unteren Speicherteil
niedriger als die Temperatur im Kollektor,
wird über eine Regelung die Pumpe des
Solarkreises eingeschaltet und das Kaltwasser mit Solarenergie erwärmt. Im Sommer
kann über diesen Wärmeübertrager der gesamte Speicher auf über 90°C aufgeheizt
werden. In den Übergangszeiten und im
Winter muss über einen Wärmeübertrager
im oberen Speicherteil nachgeheizt werden.
Die Energie dazu kommt aus der konventionellen, im Gebäude vorhandenen, Heizungsanlage. Somit ist die Warmwasserversorgung auch bei bedecktem Himmel immer
gewährleistet.
Aber Sonnenenergie ist nicht völlig kostenfrei. Es entstehen trotzdem noch Betriebskosten, die aber in keinem Verhältnis zu den
Funktionsweise einer thermischen Solaranlage.
ersparten Kosten stehen. Bei einer solarthermischen Anlage benötigen die elektronischen Bauteile (Pumpe, Regler) Strom.
Hier fallen entsprechend Mehrkosten an.
Eine regelmäßige Wartung sichert die hohe
Lebenserwartung der Solaranlage. Sie wird
üblicherweise zusammen mit der jährlichen
Kesselwartung vom Fachbetrieb durchgeführt. Die zusätzlichen Kosten für Wartung
und Strom werden mit der jährlichen
Nebenkostenabrechnung mit unseren Mitgliedern abgerechnet.
Aber die Vorteile sind nicht außer Acht zu
lassen:
Die Sonne ist die größte und sicherste Energiequelle. Sie steht garantiert noch einige
Milliarden Jahre zur Verfügung. Solarenergie ist saubere und kostenlose Energie.
Solarenergie wird direkt vor Ort genutzt. Es
entstehen keine Transportkosten und keine
großen Leitungsverluste.
Aktuelles
Unsere Wohnanlage Gustav-Falke-Straße/Garbestraße/
Bundesstraße in Eimsbüttel: zurzeit die größte in Bau
befindliche Solaranlage Hamburgs.
Mit der thermischen Solaranlage wird zukünftig
ca. ein Drittel der Energie zur Warmwasserbereitung eingespart.
Balkoneinweihungsfest in Hamm
Im letzten Sommer haben wir in drei Wohnanlagen in Hamm die Balkone abgerissen und durch neue und größere Balkone ersetzt. Dabei haben unsere Mitglieder in Hamm sehr gelitten, da sie insbesondere in der sehr heißen Frühsommerphase keine Balkone hatten, die Fenster nicht öffnen konnten und starkem
Lärm ausgesetzt waren. Aber nun ist es vollbracht und die harte Zeit hat sich
gelohnt. Alle betroffenen Mitglieder freuen sich über ihren neuen und größeren
Balkon.
Am Donnerstag, dem 18. September 2008, haben wir diese Mitglieder in den
Nachbar-Treff eingeladen, um auf die neuen Balkone anzustoßen. Das kleine
Grillfest kam bei den Mitgliedern gut an. Besonders haben wir uns über ein
Schreiben von Frau Pieper und Herrn Timmann gefreut. Das Ehepaar hatte
gleich zur Kamera gegriffen um seinen neuen Balkon mitsamt den neuen Balkonmöbeln zu fotografieren. Vielen Dank für die Zusendung des Bildes! Wir
wünschen Frau Pieper und Herrn Timmann und allen anderen neuen Balkonbesitzern viel Freude mit ihren neuen größeren Balkonen.
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10
Aktuelles
Prinzip Selbsthilfe und Hoffnung
Zum 200. Geburtstag von Hermann Schulze-Delitzsch
Am 29. August 1808 wurde
Hermann Schulze-Delitzsch geboren.
Aus Anlass dieses Jubiläums gibt das
Bundesministerium der Finanzen
eine Sonderbriefmarke heraus.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Viktor Aimé
Huber, Hermann Schulze-Delitzsch – drei
Männer, die eins gemeinsam haben: Sie gelten als Begründer der Genossenschaftsidee
in Deutschland. Hermann Schulze-Delitzsch
werden wir nun öfter sehen: Auf einer Sonderbriefmarke, die die Post zu seinem 200.
Geburtstag herausbrachte.
Genossenschaftler: Das ist doch der „kleine
Mann“, der Arbeiter, Bauer, Handwerker.
Ein Bild, das sich bis heute hartnäckig hält,
aber nur ein Teil des Ganzen widerspiegelt.
Die Mitgliederschaft setzt sich aus nahezu
allen Gesellschaftsschichten zusammen. Das
ist heute so und war auch vor 200 Jahren
nicht anders.
Die drei Gründerväter gehörten dem Bildungsbürgertum an. Huber war Schriftsteller und Literaturhistoriker, Raiffeisen Kommunalbeamter. Der am 29. August 1808 im
sächsischen Delitzsch geborene SchulzeDelitzsch Richter. In dieser Funktion lernte
er auch die Probleme der kleinen Handwerker auf dem Lande kennen, die durch die
fortschreitende Industrialisierung zusehends
Existenzprobleme bekamen. Nach einer
Missernte 1846 half er bei der Gründung
eines Hilfskomitees, um die Bauern zu unterstützen.
Selbsthilfe in der Gruppe
Hermann Schulze-Delitzsch stellte das Prinzip der Selbsthilfe und Solidarhaftung an die
Stelle von Staatshilfe und so brachte er 1849
in seiner Heimatstadt die erste Rohstoffvereinigung der Tischler und Schuhmacher auf
den Weg. Ein Jahr später folgte die Gründung von Konsum- und Vorschussvereinen,
die den Handwerkern Kredite zur Verfügung stellten. Damals schon zwei Jahre als
Abgeordneter im preußischen Parlament tätig, setzte er 1867 zusammen mit anderen
Politikern das erste Genossenschaftsgesetz in
Preußen durch.
Völlig unabhängig davon, aber nahezu zeitgleich gründete Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1847 in Weyerbusch einen Hilfsverein
zur Unterstützung der notleidenden ländlichen Bevölkerung, die unter ähnlichen
Problemen wie in Sachsen litten. Viktor
Aimé Huber initiierte in Berlin die erste „gemeinnützige Baugesellschaft“, nach deren
Vorbild 1862 die ersten Wohnungsbaugenossenschaften in Hamburg entstanden.
Auch wenn die drei Männer an ganz unterschiedlichen Orten wirkten, der Grundgedanke war gleich: Er beruhte auf Selbsthilfe,
Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
Gemeinsam sollten viele wirtschaftlich
Schwächere eine starke Einheit als Genossenschaft bilden, um sich am Markt gegen
die großen Unternehmen besser behaupten
zu können.
Gemeinsam gegen Wohnungsnot
Nach diesem Prinzip entstanden auch die
ersten Wohnungsgenossenschaften. Ende
des 19. Jahrhunderts war die Lebenssituation katastrophal. Die Wohnungen waren
sehr teuer, durch Untervermietung überbelegt, unhygienisch und feucht. Um etwas
gegen die Missstände zu unternehmen, taten sich viele Menschen zusammen, meist
aus verschiedenen organisierten Berufssparten. In Hamburg ist das auch heute noch an
einigen Namen zu erkennen wie bei der
Schiffszimmerer-Genossenschaft, der Lehrer-Baugenossenschaft oder dem Eisenbahnbauverein. Früher galt das auch für unsere
Wohnungsgenossenschaft, heute ist nur
noch das Gründungsjahr abzulesen: 1904.
Damals fanden sich 87 Unterbeamte der
Reichspost- und Telegrafenverwaltung zusammen und gaben trotz etwaiger Probleme
nicht auf. Mit Hilfe von Reichsmitteln und
eigener finanzieller Mittel bauten sie unser
erstes Haus in der Mansteinstraße. 1908 waren die 59 Wohnungen bezugsfertig.
Aktuelles
Wie die Zahlen deutlich zeigen: Einige unserer Gründungsmitglieder mussten bei der
Vergabe der ersten Wohnungen zurückstecken. Erst zwei Jahre später konnten sie ihre
Wohnungen beziehen, mit dem zweiten
Neubau der „1904“.
Idealismus und Selbstlosigkeit
Mit welchem Idealismus die Männer und
Frauen vor über 100 Jahren aktiv waren –
aus heutiger Sicht ist das fast unvorstellbar.
Der eigene Vorteil trat in den Hintergrund,
sie lebten den Solidargedanken „Einer für
alle, alle für einen“. Ohne diese Selbstlosigkeit wäre unsere Genossenschaft wohl auch
gar nicht erst entstanden.
11
Leider haben einige Mitglieder diesen Gemeinschaftsgedanken vergessen. Sie denken
bei Modernisierungen als erstes an Mietminderungen und bringen damit den Solidargedanken einer Wohnungsgenossenschaft
ins Wanken. Solche Zahlungen erhöhen die
Gesamtkosten und damit die Nutzungsgebühren aller Mitglieder.
Schön wäre es, wenn wir uns alle als ein Teil
der großen „1904“-Gemeinschaft fühlen
und nach dem Prinzip der Gründerväter
agieren: Gemeinsam eine starke Einheit bilden.
Hermann Schulze-Delitzsch, geboren 1908 im
sächsischen Delitzsch, gehörte dem so genannten
Bildungsbürgertum an und war von Beruf Richter.
Schulze-Delitzsch im Kreise des Vorstands
des Delitzscher Vorschußvereins um 1850.
Das erste Haus der „1904“ in der Mansteinstraße
konnte 1908 bezogen werden. Die Gründungsväter der „1904“ waren einfache Beamten der
Reichspost- und Telegrafenverwaltung.
Das 1899 auf dem Berliner Inselplatz errichtete
Schulze-Delitzsch-Denkmal des Bildhauers Hans
Arnoldt.
12
Aktuelles
Lohnt sich digitales Fernsehen?
Qualitätsoffensive der ARD
Was hat sich geändert?
Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr
weltweit mehr Flachbildschirme (Plasma
und LCD) als normale Fernseher verkauft.
Und die Tendenz geht zu immer größeren
Bildschirmen. Für einen bisher üblichen
Farbfernseher mit einer Größe (Bildschirmdiagonale) von 66 bis 70 cm beträgt der optimale Betrachtungsabstand ca. 2,5 m. Im
Falle einer Neuanschaffung werden häufig
94 cm (37 Zoll) oder 107 cm (42 Zoll)
große Flachbildschirme gekauft.
Bei der Bildschirmgröße von 37 Zoll sollte
der Abstand zwischen Fernsehzuschauer
und Gerät auf Grund des breiteren Bildschirmformats (16:9) ca. 3 m betragen. Bei
größeren, z.B. 42-Zoll-Bildschirmen wäre
schon ein Betrachtungsabstand von ca.
3,5 m angemessen.
Jetzt auf digitales Fernsehen umsteigen?
Ist der neue Flachbildschirm aufgestellt,
wird häufig festgestellt, dass die Bildqualität
nicht besser geworden ist und bei den meist
gekauften LCD-Bildschirmen dunkle oder
schwarze Hintergründe nicht wie bei dem
vorherigen, normalen Fernseher dargestellt
werden. Auch kann es bei sehr schnellen Bewegungen im Bild zum Stocken kommen.
Sind die Fernsehprogramme nicht so brillant wie gewünscht, hängt das mit dem normalen, analogen Fernsehbild zusammen.
Eine Bildverbesserung bringt der digitale
Empfang.
Qualitätsoffensive der ARD
Die ARD hat im Juni 2008 einen neuen,
digitalen Satellitenkanal in Betrieb genommen, um eine höhere Bildqualität der digitalen Fernsehprogramme zu erreichen.
Durch diese Qualitätsoffensive bekommen
die digitalen Programme für die Übertragung zwischen Studio und Fernsehteilnehmer mehr Platz und einzelne Programme
werden mit einer erheblich höheren Datenrate ausgestattet.
Mehr Kapazität wird auch den AudioZusatzdiensten (digitaler Ton) eingeräumt.
Die Zahl der Sendungen mit zusätzlichem
Dolby Digital-Ton oder Audiodeskription,
dem Begleitkommentar für Menschen mit
Sehbehinderung, kann dadurch erhöht
werden.
Sehr deutlich sichtbar wird der Qualitätsgewinn bei Flachbildschirmen und bei Geräten mit größerer Bildschirmdiagonale.
Wie kann ich digitales Fernsehen empfangen?
willy.tel überträgt in dem Hamburger Glasfaser- und Multimedianetz die digitalen
Programme mit der zuvor beschriebenen
Qualität. Da die meisten heutigen Flachbildschirme noch über kein Empfangsteil
für die digitalen Kabelprogramme verfügen,
ist ein digitaler Kabelreceiver (auch digitales
Empfangsgerät, Set-Top-Box usw. genannt)
notwendig.
Vorsicht beim Kauf!
Im Handel sind Receiver mit den Bezeichnungen DVB-T, DVB-S und DVB-C
erhältlich. DVB-T z.B. ist eine Abkürzung
und heißt: Digital Video Broadcasting –
Terrestrial (vereinfacht übersetzt: Digitaler
Videorundfunk über Antenne).
DVB-T-Empfänger (Receiver) können also
nur die digitalen Programme empfangen,
die über die Antennen der Fernsehsender
ausgestrahlt werden. Für andere Empfangsarten sind diese Receiver nicht verwendbar.
Bei den DVB-S-Empfängern steht das „S“
für Satellit. Diese Empfänger sind daher nur
für den Satellitenempfang geeignet.
Ein DVB-C-Receiver ist ausschließlich für
den Kabelempfang (C = Cable) geeignet.
Mit DVB-C-Empfängern können die zuvor
beschriebenen digitalen Programme in hervorragender Qualität empfangen werden.
willy.tel überträgt mehr als 180 digitale Programme, die mit dem Receiver empfangen
werden können.
Digitaler Kabel-Receiver
Die Kabelboxen sind im Handel erhältlich
und die Preise je nach Ausstattung unterschiedlich. Bei willy.tel (im Servicecenter)
ist der abgebildete Kabelreceiver zum Sonderpreis von 79,00 Euro inkl. Mehrwertsteuer erhältlich. Dieser Kabelreceiver ist
schon mit der so genannten CONAXEntschlüsselung ausgestattet und für den
Premiere-Empfang vorbereitet.
willy.tel hilft
Gibt es Probleme mit dem Fernsehempfang
oder wird Hilfe bei der Einrichtung der
digitalen Kabelbox benötigt, so ist das
willy.tel-Servicecenter unter der kostenlosen
Servicenummer 0800 – 333 44 99 oder
persönlich in der Lesserstraße 73, Ecke
Friedrich-Ebert-Damm erreichbar. Im
Servicecenter können Sie sich auch persönlich von der digitalen Qualität überzeugen.
Außerdem ist der digitale Kabelreceiver dort
erhältlich.
Aktuelles
13
Mit der Hamburger Volksbank auf Nummer sicher
Optimaler Schutz zum Vorteilspreis
Karstadt sports, bietet Ihnen die Hamburger Volksbank exklusive Konditionen für
Ihre Hausrat- und Haftpflichtversicherung.
Bereits in der letzten Ausgabe der „bei uns“
hatten wir Ihnen über unsere neue Kooperation mit der Hamburger Volksbank
berichtet. Hier nun einige weitere Informationen dazu:
Für Sie gemeinsam stark.
Unter diesem Motto arbeiten wir mit der
Hamburger Volksbank zusammen, um für
Sie mit vereinten Kräften noch mehr zu erreichen. Mit der ec-Mehrwertkarte für Mitglieder profitieren Sie und Ihre Angehörigen
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Euro im Jahr! Neben einem gebührenfreien
Girokonto, einer kostenlosen Kreditkarte
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mit Sicherheit Ihr Zuhause. Mit all den
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denken. Wenn Sie nach einem Schaden alles
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Oder stellen Sie sich einmal vor:
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Feuer und verursacht Schäden in Ihrer Wohnung, am eigenen Hausrat und Rauchschäden beim Nachbarn nebenan.
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Hausrat- und Haftpflichtversicherung verzichten. Dieser sollte genau auf ihre Lebenssituation zugeschnitten sein. Sichern Sie
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In den eigenen vier Wänden stecken
mehr Werte als man denkt: Mit eine
Hausratversicherung ist man im Fall
der Fälle abgesichert.
14
Aktuelles
40 Jahre Wohnanlage Georg-Blume-Straße
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums
unserer Wohnanlage Georg-BlumeStraße am 1. September 2008 trafen sich
rund 25 Mitglieder der ersten Stunde mit
ihren Familien zu einem gemeinsamen
Nachmittag. Organisiert von zwei fleißigen
Mitgliedern und mit Unterstützung vieler
Helfer verbrachte man gemeinsam einige
schöne Stunden und ließ die letzten gemeinsamen 40 Jahre Revue passieren.
Unser Mitgliedervertreter Heinz Winkler
lies es sich nicht nehmen, hierzu ein kleines
Gedicht zu verfassen:
Wie schnell vergeht die Zeit, ein Jubiläum
feiern wir heut‘,
40 Jahre wohnen wir hier, in einer Wohnung der „04“.
Wir haben der Genossenschaft die Treue
gehalten, somit sind wir schon die jungen
„Alten“.
Möge es für uns noch lange so sein, denn es
ist schöner als im Heim.
Lasst uns genießen in froher Runden, bei
Essen und Trinken ein paar schöne Stunden.
So haben wir uns alle zusammen gesehen, so
dass jeder sagt beim auseinander gehen
Dieser Tag war doch sehr schön.
Wir freuen uns sehr über solches Engagement und dass es unseren Mitgliedern nach
40 Jahren immer noch bei der „1904“ so gut
gefällt. Wir wünschen uns, dass Sie uns noch
sehr lange die Treue halten werden.
Wohngeldrechner im Internet
Monate von Oktober 2008 bis März
2009 Wohngeld bewilligt worden ist.
Ein zusätzlicher Antrag muss dafür
nicht gestellt werden. Dem Beschluss
müssen allerdings noch die Länder zustimmen.
In der letzten Ausgabe hatten wir über die
Wohngelderhöhung zum 1. Januar 2009
berichtet. Das Bundeskabinett hat nun am
15. Oktober 2008 die Vorziehung des
Wohngeldes beschlossen. Demnach soll es
einen einmaligen Zuschuss zu den Heizkosten geben, wenn mindestens für einen der
Die Stadt hat zwischenzeitlich unter
www.hamburg.de/wohngeldrechner
eine Internetseite bereitgestellt, auf der
man sich sein Wohngeld berechnen
lassen kann bzw. prüfen kann, ob man
überhaupt Wohngeld bekommen würde. Aufgrund der gesetzlichen Änderungen werden zum Beginn des neuen Jahres deutlich mehr Menschen berechtigt
sein, Wohngeld zu beantragen. Es könnte
sich also für Sie durchaus lohnen, Ihre
Daten einmal Online prüfen zu lassen.
Wohnjubiläen
in unseren Wohnanlagen
55 Jahre
1. Januar 2009
Saling 14-18
15 Jahre
1. April 2009
Palmerstraße 13-15
Sollten aufgrund der Jubiläen in den
Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne
bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen.
Herzlichen Glückwunsch
und vielen Dank für Ihre
langjährige Treue!
Aktuelles
Zusammensetzung der
neuen Vertreterversammlung
Wahlbeteiligung auf bescheidenem Niveau stabil – knapp über 30 % der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab
Alle fünf Jahre wählen die wahlberechtigten Mitglieder der „1904“ im Rahmen der demokratischen Selbstverwaltung der Genossenschaft die Vertreterversammlung, die ihrerseits
den Aufsichtsrat wählt, die Rechte und Interessen der Mitglieder vertritt und über den
Jahresabschluss beschließt. Die Vertreterwahl 2008 ist durchgeführt worden und das
Wahlergebnis steht fest.
Anfang 2008 wurde ein Wahlausschuss gebildet, der sich aus vier Vertreter/Innen,
zwei Aufsichtsratsmitgliedern und den beiden Vorstandsmitgliedern zusammensetzte.
Dieses Gremium tagte in diesem Jahr regelmäßig, um die Wahl vorzubereiten. Laut
Satzung der „1904“ ist auf je angefangene
70 wahlberechtigte Mitglieder ein Vertreter
zu wählen. Dieses Jahr waren bei der
„1904“ 65 Vertreter und 65 Ersatzvertreter
zu wählen.
In der Sommerausgabe der „bei uns“ hatten wir erstmals die Vertreterwahl unseren
Mitgliedern bekannt gegeben. Ende August
2008 wurden die Wahlunterlagen an alle
wahlberechtigten Mitglieder verschickt.
Das briefliche Wahlverfahren begann und
die Mitglieder stimmten ab. Am 6. Oktober 2008 wurden die Stimmen vom Wahlvorstand und einigen Helfern ausgezählt.
Anschließend konnte der Wahlausschuss
das Ergebnis der Vertreterwahl 2008 feststellen. Leider lag die Wahlbeteiligung aber
wieder nur bei knapp über 30%. Es liegt
wohl auch daran, dass eine Wohnungsgenossenschaft heute immer mehr als Dienstleistungsunternehmen und weniger als eine
demokratisch strukturierte Körperschaft
wahrgenommen wird.
Wir danken alle Wählern und natürlich
insbesondere denjenigen Mitgliedern, die
sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt
haben. Außerdem danken wir ganz herzlich
dem Wahlausschuss, der in diesem Jahr die
Wahl in mehren Sitzungen vorbereitet und
letztlich durchgeführt hat.
Herzlichen Glückwunsch an die neugewählten Vertreter und Ersatzvertreter!
Wahlergebnis auf den nächsten Seiten!
Neue Satzung wurde eingetragen
www.woge.com
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XFSEFO
Satzung und Wahlo
rdnung
www.woge.com
15
16
Aktuelles
Wahlergebnis Vertreterwahl
Wahlbezirk 1
Vertreter
1
Reimer
2
Margrit
3
Manfred
4
Karin
5
Heidi
6
Wolfgang
7
Solveig
8
Manfred
Tenzer
Latze
Pagels
Anders
Barnickel-Tschopp
Heilmann
Urbahn
Lichniak
Ersatzvertreter
1
Uwe
Jachtner
2
Peter
Voß-Suhrke
3
Günter
Oppermann
20144
20144
20144
20144
20144
20144
20253
20144
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Garbestr. 5
Gustav-Falke-Str. 62
Gustav-Falke-Str. 62
Gustav-Falke-Str. 56
Gustav-Falke-Str. 9
Gustav-Falke-Str. 52
Mansteinstr. 22
Garbestr. 4
20144
20144
20144
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Bundesstr. 91
Garbestr. 12
Schlankreye 30
Wahlbezirk 2
Vertreter
1
Helmut
2
Holger
3
Günter
4
Anka
5
Kirsten
6
Silke
Timm
Beckmann
Stoboy
Bockholdt
Weise
Ramachers
20535
20535
20535
20535
20535
20535
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Carl-Petersen-Str. 85 c
Stoeckhardtstr. 11 c
Carl-Petersen-Str. 81 a
Stoeckhardtstr. 16
Stoeckhardtstr. 11 a
Stoeckhardtstr. 11 c
Ersatzvertreter
1
Sabina
2
Anja
3
Frank
4
Elke
La Rocca
Malcherek
Moravek
Kuhlwilm
20535
20535
20535
20535
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Stoeckhardtstr. 23
Ohlendorffstr. 7
Carl-Petersen-Str. 85 c
Stoeckhardtstr. 5
Kemme
Hoyer
Richter
Diestel
Jaap
Graffeille
20535
20535
20535
20539
20535
22087
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Palmerstr. 3
Palmerstr. 5
Palmerstr. 1
Ausschläger Allee 40
Palmerstr. 3
Comeniusplatz 5
22087
Hamburg
Comeniusplatz 2
22523
22523
22523
22525
22523
22525
22459
22459
22459
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Pflugacker 4b
Pflugacker 2 a
Pflugacker 6d
Wittenmoor 12
Pflugacker 4 d
Wittenmoor 10
Wendlohstr. 33 b
Wendlohstr. 33 c
An der Lohe 1 a
22523
22527
22459
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hellasweg 28
An der Feldmark 25
Wendlohstr. 33 a
22041
22299
22299
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Wandsbeker Königstr. 69
Buchsbaumweg 3
Buchsbaumweg 7
Wahlbezirk 3
Vertreter
1
Johanna
2
Gerhard
3
Reinhard
4
Jürgen
5
Markus
6
Patrick
Ersatzvertreter
1
Helmut
Wirth
Wahlbezirk 4
Vertreter
1
Gerhard
2
Christel
3
Sylvia
4
Johann
5
Thomas
6
Peter
7
Bernhard
8
Petra
9
August
Ehlers
Pietruszka
Fossey
Meyenburg
Käding
Schultz
Bentien
Erzigkeit
Oelkers
Ersatzvertreter
1
Hajo
Kannenberg
2
Axel
Lewitz
3
Peter
Noss
Wahlbezirk 5
Vertreter
1
Friedrich
2
Birgit
3
Ilse
Krause
Brombacher
Boakye
Aktuelles
4
5
6
Norbert
Holger
Hans-Werner
Althansel
Gunske
Bruhn
22299
22049
22307
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Buchsbaumweg 13
Dithmarscher Str. 44
Langenfort 12
Bernegger
22049
Hamburg
Probsteier Str. 12
Ammon
Krause
Maass
Ruland
Memmert
Christiansen
22393
22395
22145
22395
22395
22083
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Kunaustr. 6 c
Zinnkrautweg 6
Nydamer Weg 37
Zinnkrautweg 10
Zinnkrautweg 8
Bachstr. 95
Grebien
Boje
Grasser
22083
22083
22083
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Bachstr. 101
Bachstr. 105
Bachstr. 103
Wahlbezirk 7
Vertreter
1
Gustav
2
Erika
3
Heinz-Dieter
4
Bärbel
5
Herbert
6
Heinz
7
Egon
Kersten
Sommerfeld
Schönau
Bockholdt
Denecke
Winkler
Jahn
22119
20535
22119
20535
20535
22119
22119
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Heinrich-Kaufmann-Ring 1
Von-Hess-Weg 15
Heinrich-Kaufmann-Ring 3
Von-Hess-Weg 3
Von-Hess-Weg 7
Georg-Blume-Str. 28
Georg-Blume-Str. 24
Wahlbezirk 8
Vertreter
1
Peter
2
Ingrid
3
Sybille
4
Annegret
5
Sandra
Buschmann
Lewandowski
Fotheringham
Walter
Bausch
20535
20535
20535
20535
20535
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Perthesweg 3
Perthesweg 7
Quellenweg 31
Quellenweg 31
Perthesweg 17
Braginski
20535
Hamburg
Perthesweg 15
Wahlbezirk 9
Vertreter
1
Marianne
2
Rolf
3
Ursula
4
Elke
5
Hans-Jürgen
6
Horst
7
Günter
8
Werner
9
Stefan
10 Stefan
11 Horst
12 Peter
Kleindienst
Hug
Krohn
Fuchs
Breede
Schröder
von Holt
Schütze
Lietz
Gruber
Messer
Börnchen
22297
21465
22049
22179
22049
20535
20535
22159
20357
20535
23879
22081
Hamburg
Reinbek
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Mölln
Hamburg
Alsterkrugchaussee 310
Bauernvogtei 27
Lesserstr. 47
Bengelsdorfstr. 2
Lesserstr. 97
Quellenweg 27
Sievekingdamm 38
Berner Allee 3 App. 14
Karolinenstraße 4
Chapeaurougeweg 35
Gudower Weg 116
Zeisigstr. 18
Ersatzvertreter
1
Walter
2
Horst
3
Dietrich
4
Friedr.-Wilh.
5
Gerhard
6
Norbert
Rebbin
Kittelmann
von Borck
Schütze
Hahlweg
Stadie
22049
22045
22299
22145
22297
20459
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Lesserstr. 47
Kuehnstr. 172
Lattenkamp 84
Seebekring 27
Alsterkrugchaussee 310
Zeughausmarkt 28
Ersatzvertreter
1
Michael
Wahlbezirk 6
Vertreter
1
Heinz
2
Walter
3
Harald
4
Erwin
5
Ute
6
Sven
Ersatzvertreter
1
Heidemarie
2
Berend
4
Henner
Ersatzvertreter
1
Gennady
17
18
Aktuelles
Wie Sie Trickbetrügern ein
Schnippchen schlagen
Teil 1: Tricks an der Haustür
In dieser Ausgabe der „bei uns“ starten wir
mit einer neuen Serie, in der wir Sie über
die Maschen und Vorgehensweisen von
Trickbetrügern informieren wollen. Besonders Senioren werden häufig Opfer von
Trickbetrügereien, denn Senioren wohnen
oft allein, freuen sich über ein nettes
Gespräch und sind nicht mehr ganz so fit
wie früher. Das nutzen die Täter schamlos
aus.
Beim so genannten „Enkeltrick“ gibt der
Täter sich als Enkel oder sonstiger Verwandter aus (aber auch als früherer Arbeitskollege, ein Bekannter aus dem Krankenhaus
etc.) und verwickelt Sie in ein nettes
Gespräch und hofft auf eine Einladung in
Ihre Wohnung. Wenn Sie sich an diese Person nicht erinnern, lassen Sie diese nicht in
Ihre Wohnung!
Der „falsche Handwerker“ möchte bei
Ihnen in der Wohnung die Elektronik oder
die Wasserleitungen überprüfen. Diese Art
von Aufträgen erfolgt nur über unsere Genossenschaft. Sollten Arbeiten in Ihrer Wohnung nötig sein, geben wir Ihnen im Vorwege die Firma bekannt, welche auch einen
Termin telefonisch mit Ihnen vereinbaren
soll. Sollte dies nicht der Fall sein, können
Sie gern bei uns nachfragen, ob wir den
Handwerker beauftragt haben. Lassen Sie
sich im Zweifel auch den Firmenausweis zeigen! Wenn Sie die Person hereinlassen, so
ziehen Sie die Wohnungstür fest zu, damit
ein eventueller Komplize nicht unbemerkt
Zutritt zu Ihrer Wohnung bekommt, während Sie sich mit dem Handwerker in einem
anderen Raum unterhalten. In diesem Zusammenhang ist auch eine Masche bekannt,
in der ein falscher „Telefon-Techniker“ Ihre
Telefonleitung überprüfen muss und dabei
heimlich eine teure 0900-Service-Nummer
wählt. Nachdem der Techniker verschwunden ist, merken Sie den Betrug erst auf der
nächsten Telefonrechnung.
Oder ein anderer Fall: Ein angeblicher
„Mitarbeiter von der Bank“ meldet sich bei
Ihnen und möchte Ihre Geldscheine überprüfen, da ausversehen Falschgeld in Umlauf gebracht wurde. Oder es muss Ihre ECKarte überprüft werden und es wird dazu
Ihre PIN benötigt. Ihre Bank oder Sparkasse
wird aus diesen Gründen nie bei Ihnen vorbeikommen! Bitte beachten Sie: Die Bank
wird bei Ihnen niemals Ihre PIN erfragen!
Bewahren Sie Ihre PIN nie bei der EC-Karte
auf!
Auch ein Polizeibeamter klingelt nicht „einfach so“ an Ihrer Tür um nach dem Rechten
zu schauen. Seien Sie stets skeptisch, auch
wenn die Uniform echt aussieht. Fragen Sie
nach seinem Anliegen und lassen sich den
Dienstausweis zeigen! Bei Zweifeln rufen Sie
die zuständige Polizeidienststelle an und
hinterfragen Sie den Besuch. In dringenden
Fällen, besonders bei dem Verdacht des Betruges, sollten Sie die Notrufnummer 110
wählen. Sollte sich nach Überprüfung herausstellen, dass alles seine Richtigkeit hatte,
müssen Sie nicht befürchten wegen Missbrauchs der Notrufnummer zur Verantwortung gezogen zu werden. Übrigens: Auch
einen „echten Polizisten“ müssen Sie nicht
in Ihre Wohnung lassen!
Jemand klingelt bei Ihnen und möchte ein
Geschenk abgeben. In der Regel handelt es
sich um billigen Ramsch und in Wirklichkeit möchte man Ihnen unbemerkt etwas
verkaufen. Unterschreiben Sie nichts! Auch
eine „Besuchsbestätigung“ soll manchmal
unterschrieben werden und die Person erzählt Ihnen eine mitleiderregende Geschichte, was für Probleme er bekommen wird,
wenn Sie nicht unterschreiben. Bleiben Sie
standhaft, wenn Ihnen jemand etwas schenken möchte, dann tut er dies auch ohne
Empfangsbestätigung.
Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) warnt vor Betrügern, die sich
als deren Mitarbeiter ausgeben. Unter anderem behaupten Sie, die Rentenabrechnungen zu überprüfen oder zu berichtigen,
weil diese falsch wären. Öffnen Sie diesen
Personen nicht die Tür und rufen Sie die
Polizei. Die BfA wendet sich nur schriftlich
an Sie!
Und noch ein anderer Fall:
Fragen wie: „Können Sie mir bitte ein Glas
Wasser geben?“ oder einen Zettel und Stift
oder die Person vor Ihrer Tür muss mal
Seien Sie wachsam: Lassen Sie keine Unbekannten in
Ihre Wohnung und unterschreiben Sie nur Dokumente,
die Sie vorher geprüft haben. Mit unseren Tipps haben
Trickbetrüger bei Ihnen keine Chance.
Aktuelles
19
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dringend telefonieren, z.B. einen Krankenwagen anfordern. Reichen Sie Stift und Zettel oder ein Glas Wasser durch die Tür raus,
telefonieren Sie selbst nach einem Krankenwagen etc. Es kommt sogar vor, dass manche Betrüger ein Kind mitbringen und behaupten es muss dringend auf die Toilette.
Wer mag da schon nein sagen? Aber seien
Sie auch hier stets vorsichtig!
Wie können Sie sich generell schützen?
Sollte jemand vor Ihrer Tür stehen, den Sie
nicht kennen, so halten Sie ein Telefon in
greifbarer Nähe. Öffnen Sie die Tür nicht
sofort, sprechen Sie durch die geschlossene
Tür, auch wenn Ihnen dies als unhöflich erscheint, es dient Ihrer Sicherheit! Übrigens
auch für diese Fälle ist die Benutzung der
Gegensprechanlage eine große Hilfe. Lassen
Sie nur Personen ins Haus, die Ihnen glaubhaft versichert haben, dass sie ein Anliegen
haben.
Schreien Sie laut, wenn man sich gewaltsam
Zutritt zu Ihrer Wohnung verschaffen will,
das Aufsehen schreckt die Täter häufig ab.
Versuchen Sie sich immer das Aussehen der
Täter zu merken, so können Sie später bei
der Polizei genauere Angaben machen und
entscheidend bei der Ergreifung der Täter
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GPSEFSVOHOBDI&TJTUXPIMOVSFJOFN;VGBMM[VWFSEBOLFOEBTT
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TUBUUGBOE&STUEJFQFSTzOMJDIF/BDIGSBHFEFS#FUSPGGFOFOCFJEFS
HVUCFLBOOUFO/BDICBSJOCSBDIUFEFO#FUSVHTWFSTVDIBOT-JDIU
mithelfen. Um die Gefahr zu minimieren,
dass Sie überhaupt einmal Besuch von Trickbetrügern bekommen, sollten Sie ihren Vornamen und Ihre Anschrift aus dem Telefonbuch entfernen lassen, denn die Täter suchen
darin explizit nach älteren deutschen Vornamen.
Wenn Sie doch mal Opfer von Trickbetrügern geworden sind, so rufen Sie die Polizei
über 110, dies ist kein Missbrauch der Notrufnummer! Auch wenn Sie die Betrugsabsicht rechtzeitig erkannt haben und nicht
Opfer geworden sind, so verständigen Sie
bitte die Polizei! Bitte denken Sie daran: Es
ist nicht peinlich auf Trickbetrüger hereinzufallen, sie sind meist gute Schauspieler
und sehr clever.
Interessantes Urteil zum Wohnen
Schadensersatz bei Verlust des Schlüssels
Das Amtsgericht Hamburg hatte im Februar
2008 zu entscheiden, ob bei verschuldetem
Verlust eines Haustürschlüssels der Vermieter berechtigt ist, die Kosten für den Austausch der gesamten Schließanlage vom
Mieter zurück zu fordern.
Die Richter sahen es als erwiesen an, dass
der Sohn der Mieterin am Verlust des
Schlüssels schuld war. Der Schlüssel sollte
laut Mieterin am Strand von Warnemünde
verloren gegangen sein. Die Richter waren
der Ansicht, dass dies nur geschehen kann,
wenn der Schlüssel nicht sorgfältig mitgeführt wird. Der Verlust des Schlüssels wur-
de allerdings erst vor der Haustüre bemerkt,
so dass der Schlüssel theoretisch auch nahe
der Wohnung verloren gegangen sein
könnte. Ein Missbrauch sei in jedem Fall
nicht auszuschließen, urteilten die Richter,
und daher müsse der Mieter für den Einbau
der neuen Schließanlage aufkommen.
Das Kammergericht Berlin hatte einen ähnlichen Fall zu entscheiden, dort wurde der
Schlüssel von einem Mitarbeiter des Gewerbemieters im Auto liegen gelassen, wo er
gestohlen wurde. Auch hier entschied das
Gericht, dass der Mieter für die Erneuerung
der Schließanlage aufkommen müsse.
20
Aktuelles | Stiftung
Knut‘s Ecke:
Die Papiertonne bei der „1904“
„Echt praktisch, die blaue
Tonne vor der Haustür. Ich pack
aber nur Zeitungen rein. Mit
Kartons ist sie ja gleich voll...“
Wir Hausmeister mussten feststellen, dass es
gar nicht so einfach ist überall Papiertonnen
aufzustellen. In vielen Wohnanlagen haben
wir noch Müllkeller. Diese sind schon so
voll gestellt mit den vorhandenen Mülltonnen, dass einfach kein Platz für weitere Tonnen mehr da ist, und auch die Außenstandplätze sind nicht beliebig erweiterbar.
Dann haben wir so ein „brainstorming“ gemacht, na, Sie wissen schon, wir haben die
Köpfe zusammengesteckt und gemeinsam
mit den Hausmeistern und der Geschäftsstelle überlegt, wo wir Tonnen aufstellen
können. Zu den bereits bestehenden Papiertonnen können wir rund 15 weitere Wohnanlagen mit Papiertonnen ausrüsten. Sofern
nicht bereits erfolgt, werden diese Tonnen in
Kürze aufgestellt werden. Die Mitglieder
der betroffenen Anlagen werden noch informiert werden bzw. wurden bereits informiert.
In der letzten „bei uns“ haben wir bereits
über das Thema „Blaue Tonne in Hamburg“
informiert. Zwischenzeitlich sind meine
Kollegen und ich von der Geschäftsstelle gebeten worden die Müllstandplätze zu untersuchen und Vorschläge zu machen, wo eine
Papiertonne aufgestellt werden kann. Dies
haben wir zwischenzeitlich, auch mit Hilfe
einer Mitarbeiterin der Hamburger Stadtreinigung, getan.
Insbesondere in den Wohnanlagen, wo nur
kleine 120 l Gefäße aufgestellt werden können, bitten wir alle Mitglieder und ihre Familien darum, nur Zeitungen und Zeitschriften o.ä. in die Papiertonne zu werfen.
Bitte keine großen Kartonagen, dann ist die
Tonne gleich voll und davon hat dann keiner was.
In den Wohnanlagen, wo es nicht möglich
ist, Tonnen aufzustellen, bringen Sie bitte
Ihr Papier zu den Depotplätzen. Sollten Sie
nicht wissen, wo der nächstgelegene Depotplatz ist, rufen Sie gern bei Ihrem Hausmeister oder in der Geschäftsstelle an. Sie können
auch mir eine Mail an KnutdieKelle@woge.
com schicken, meine Hausmeisterkollegen
und ich helfen Ihnen dann weiter.
Laut Mitteilung der Stadtreinigung wird die
Straßensammlung dort, wo sie jetzt auch
noch stattfindet, wohl auch noch das gesamte Jahr 2009 fortgeführt. Wir werden
diese Zeit nutzen, um weitere Analysen
durchzuführen und eventuell noch weitere
Tonnen aufzustellen.
Liebe Mitglieder, dass war es von meiner
Seite für dieses Jahr. Nun wünsche ich Ihnen und Ihren Familienangehörigen fröhliche und besinnliche Weihnachten und
wünsche schon jetzt alles Gute für das Jahr
2009!
Bis in 2009
Weihnachtszeit – Spendenzeit
Die Weihnachtszeit kommt mit
großen Schritten auf uns zu. Mit
ihr öffnen sich nicht nur die Herzen, sondern meistens auch die Geldbeutel.
Im Radio, Fernsehen und in Zeitungen wird
wieder verstärkt zu Spenden aufgerufen.
Aber auch auf der Straße und an der Haustür wird um eine mildtätige Gabe gebeten.
Oft ist es für den spendenwilligen Bürger
schwer zu erkennen, wer unter den Spendensammlern zu den schwarzen Schafen gehört oder nicht.
Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen,
dass die wohltätige Spende in die richtigen
Hände gelangt:
Vor einer Spende sollte man sich bewusst
entscheiden, welche Organisation man un-
terstützen will und welchen Zweck die Spende haben soll.
Bei Bargeldsammlungen auf der Straße oder
an der Haustür sollte man sich den Sammlerausweis oder die amtliche Erlaubnis zeigen lassen. Es ist außerdem darauf zu achten, dass die Sammelbüchsen verplombt
sind.
Vorsicht ist immer geboten, wenn mit der
Spende gleich ein Vertrag über eine Fördermitgliedschaft in einem Verein unterschrieben werden soll. In der Regel gibt es da kein
Rücktrittsrecht. Deshalb nicht unter Druck
setzen lassen, nichts an der Haustür unterschreiben und Kontendaten niemals leichtfertig preisgeben.
Oftmals werden Waren an der Haustür angeboten, die angeblich von Schwerbehinderten angefertigt worden sind. Hier sollte
man wissen, dass die in der Bundesarbeitsgemeinschaft „Werkstätten für Behinderte“
zusammengeschlossenen Betriebe nichts an
der Haustür oder am Telefon verkaufen.
Die Spende via Internet findet zusehends
Akzeptanz. Skepsis ist aber angebracht,
wenn nur die Kontonummer des Empfängers und keine Anschrift oder Telefonnummer angegeben ist. Ein weiteres wichtiges
Prüfungskriterium ist, ob die entsprechenden Sicherheitsstandards der Seiten gewährleistet sind.
Aktuelles
Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe
und besinnliche Weihnachtstage sowie ein gesundes neues Jahr.
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter
der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G.
Auch zwischen den Feiertagen stehen wir Ihnen zu den gewohnten
Sprechzeiten zur Verfügung.
Afrikanisch: Rehus-Beal-Ledeats Brasilianisch: Boas Festas e Feliz Ano Novo Dänisch: Glædelig Jul Englisch: Merry Christmas Finnisch: Hyvaa joulua Französisch: Joyeux Noel
Griechisch: Kala Christouyenna Irisch: Nollaig Shona Dhuit, oder Nodlaig mhaith chugnat Italienisch: Buone Feste Natalizie Japanisch: Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto
Jugoslawisch: Cestitamo Bozic Niederländisch: Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar! oder Zalig Kerstfeast Norwegisch: God Jul, oder Gledelig Jul Polnisch: Wesolych Swiat Bozego
Narodzenia oder Boze Narodzenie Portugisisch: Feliz Natal Russisch: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom Spanisch: Feliz Navidad Schwedisch: God Jul Och Ett Gott Nytt År
Tschchisch: Prejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy Rok Türkisch: Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun Ungarisch: Kellemes Karacsonyi unnepeket
Weihnachtsbaumservice der
Hamburger Stadtreinigung
In diesem Jahr bietet die Stadtreinigung wieder ihren Weihnachtsbaumservice an.
Die Stadtreinigung nimmt Ihren Tannenbaum (frei von Schmuck, Lametta, etc.)
bis zum 17. Januar 2009 kostenfrei mit. Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum einfach am Abfuhrtag an den Straßenrand, aber bitte so, dass keine Verkehrsbehinderungen entstehen.
Bis zum 17. Januar 2009 nehmen auch die Recyclinghöfe ausgediente Weihnachtsbäume gebührenfrei an.
Müllabfuhr-Termine
Restmüll- und Biotonnen
von
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Donnerstag
Freitag
22.12.2008
23.12.2008
25.12.2008
26.12.2008
01.01.2009
02.01.2009
auf
Samstag
Montag
Mittwoch
Samstag
Freitag
Samstag
Achten Sie darauf, dass Sie das Spendenformular korrekt ausfüllen, damit Sie auch eine
Spendenbescheinigung für das Finanzamt
bekommen können. Eine Spendenquittung
erhalten Sie von einer seriös arbeitenden
Einrichtung automatisch am Ende des Jahres. Bei einem Spendenbetrag bis zu 50 Euro
gilt der Einzahlungsbeleg oder Kontoauszug
als Spendenbescheinigung.
Wer mehr zu Spenden wissen will, kann
sich an die Verbraucherzentrale wenden:
www.verbraucherzentrale.de
20.12.2008
21.12.2008
24.12.2008
27.12.2008
02.01.2009
03.01.2009
Wertstoffgefäße (Gelbe Tonne)
von
Donnerstag
25.12.2008
Freitag
26.12.2008
Montag
29.12.2008
Dienstag
30.12.2008
Mittwoch
31.12.2008
Donnerstag
01.01.2009
Freitag
02.01.2009
Montag
05.01.2009
Dienstag
06.01.2009
Mittwoch
07.01.2009
Donnerstag
08.01.2009
Freitag
09.01.2009
auf
Samstag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Freitag
Samstag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
27.12.2008
29.12.2008
30.12.2008
31.12.2008
02.01.2009
03.01.2009
05.01.2009
06.01.2009
07.01.2009
08.01.2009
09.01.2009
10.01.2009
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21
22
Stiftung | Kooperation WohnPlus3
Verstärkung unseres Teams
bar-Treff in Eimsbüttel im Frühjahr nächsten Jahres zu eröffnen, um auch unseren
Mitgliedern westlich der Alster die Möglichkeiten zu eröffnen, sich in einem NachbarTreff zu engagieren.
Sozialmanagement nimmt in den letzten
Jahren in unserer Genossenschaft, als eine
besondere Serviceleistung für unsere Mitglieder, einen immer größeren Raum ein. Es
belebt Nachbarschaften, verbessert die soziale Sicherheit, stärkt den verantwortungsvollen Umgang unserer Mitglieder mit ihrer
Wohnung und dem Wohnumfeld und ermutigt sie zu mehr Eigenaktivitäten. Kurzum: Es trägt dazu bei, dass sich die Mitglieder nicht nur in ihrer Wohnung zu
Hause fühlen.
In den zahlreichen Nachbar-Treffs unserer
Kooperationsgemeinschaft entstehen neue
Kontakte, Ideen und neue Nachbarschaften,
die für das Wohlfühlen in den Stadtteilen
sehr wichtig sind. Aus diesem Grund haben
wir uns entschlossen, einen zweiten Nach-
Unsere Nachbar-Treffs werden durch unser
Sozialmanagement betreut. Dieses ist Ansprechpartner für alle Mitglieder, die gern
unsere Treffs besuchen möchten, aber auch
für die vielen ehrenamtlichen Mitglieder,
die sich im Treff durch die Übernahme von
Gruppen oder mit neuen Ideen engagieren.
Ohne diese Mitglieder wären die zahlreichen
Leistungen in den Nachbar-Treffs gar nicht
möglich.
Zum Sozialmanagement unserer Genossenschaft zählen unsere Dipl.-Sozialpädagogin
Susanne Petersen und als Verstärkung
Philip Köhn, der im Rahmen seines Sozialpädagogikstudiums bei unserer Genossenschaft sein Praktikum absolviert. Aber auch
unsere Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 -Nachbarn helfen Nachbarn- ist ganz aktiv im Sozialmanagement in
den Quartieren, in denen unsere Genossenschaft Wohnungsbestand hat.
Um unseren zahlreichen Aufgaben und
Ideen weiterhin gerecht zu werden, haben
wir deshalb unser Team Sozialmanagement
zu 1. Oktober verstärkt. Unsere Stiftung hat
Simone Arras als diplomierte Sozialpädagogin als Teilzeitkraft angestellt. Frau Arras ist
33 Jahre alt und hat ihr Studium im Sommer 2008 abgeschlossen. Außerdem ist sie
unseren Mitgliedern und Nachbarn des
Nachbar-Treffs in Hamm schon länger bekannt. Während ihres Sozialpädagogikstudiums hatte sie bei unserer Genossenschaft
ihr Praktikum absolviert. Sie wird die Betreuung unseres Nachbar-Treffs in Hamm
übernehmen, da Frau Petersen ab dem
nächsten Jahr unseren neuen Nachbar-Treff
in Eimsbüttel aufbauen und betreuen wird.
Außerdem wird Frau Arras nach ihrer Einarbeitungszeit auch weitere Projekte unserer
Stiftung betreuen. Frau Arras ist für alle
Bewohner des Stadtteils in unserem Büro
Sozialarbeit in Hamm, Moorende 4 am
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag erreichbar. Telefonisch ist sie erreichbar unter
Tel. 23 90 99 91 oder per E-Mail unter
Arras@woge.com oder sie treffen sie einfach
im Nachbar-Treff im Sievekingdamm bei
den einzelnen Gruppen im Treff.
Wir freuen uns auf diese Verstärkung und
wünschen Frau Arras viel Spaß bei der
Arbeit. Frau Petersen erreichen Sie bis Mai
2009 wie gewohnt im Büro Sozialmanagement im Moorende 4.
Ein Steinchen im Stiefel
Unterstützung bei Nachbarschaftskonflikten
Ein Steinchen im Stiefel ist wie ein ungelöster Konflikt. Er ist lästig, manchmal kann
man ihn ignorieren, hier und da tut er auch
weh, und letztendlich ist das Problem erst
dann gelöst, wenn man das Steinchen beseitigt hat. Das heißt, man sollte sich die Zeit
nehmen, den Stiefel auszuziehen, ihn über
Kopf einmal tüchtig auszuschütteln und abzuwarten, bis das Steinchen herausgefallen
ist. Erst dann macht das Laufen wieder richtig Vergnügen.
Im Grunde ist der Umgang mit einem ungeklärten Konflikt genauso zu lösen. Sich ein
wenig Zeit nehmen, alte Werte und Überzeugungen einmal ablegen, die Sache aus
einer ganz anderen Perspektive betrachten
und abwarten, ob sich dann vielleicht schon
etwas geändert hat.
Um bei dem Bild des Steinchens im Stiefel
zu bleiben – vielleicht ist das Steinchen so
fest in die Sohle eingetreten, dass ein einfaches Schütteln über Kopf nicht ausreicht.
Dann heißt es Nachfühlen, Ertasten, Herausbekommen, wo sich das Steinchen versteckt hält. Und wenn wir es gefunden haben, ist es eine Genugtuung, den Störenfried
wegwerfen zu können.
Ungelöste Konflikte kennen wir wohl
alle. Wenn Sie sich beim „Steinchen suchen“
Unterstützung wünschen, dann rufen Sie
gerne Ihre Sozialpädagogin an (Kontaktdaten auf Seite 25). Sie weiß sicherlich noch
Tipps und Tricks beim
•
•
•
•
•
•
•
Sich Zeit nehmen
Alte Werte und Überzeugungen ablegen
Perspektivenwechsel
Nachfühlen
Ertasten
Lösen
Klären
Kooperation WohnPlus3
23
Das WohnPlus3-Abo:
Jetzt geht’s für kleines Geld ins Theater!
Ulrike Folkerts, Suzanne von Borsody, Volker Lechtenbrink, Uwe Friedrichsen: Aus
zahllosen Fernsehfilmen sind uns ihre Gesichter, Stimmen und Gesten bekannt. Wer
die großen Schauspieler endlich einmal auf
der Bühne erleben möchte, darf jetzt schon
Beifall klatschen: Alle WohnPlus3-Mitglieder erhalten im Ernst Deutsch Theater
jetzt Abos zum Sondertarif!
Viele unserer Mitglieder kennen das Ernst
Deutsch Theater durch unsere Weihnachtsmärchen-Aktion. Die Spielstätte am Mundsburger Bahnhof hat aber weitaus mehr zu
bieten als Hänsel und Gretel oder den
Froschkönig. Große Namen spielen hier
und große Namen haben es auch gegründet:
Die beiden Schauspieler Friedrich Schütter
und Wolfgang Borchert riefen das Haus
1951 unter dem Namen „Das Junge Theater“ als Sprungbrett für den Nachwuchs ins
Leben. Erste Spielstätte war die historische
Brücke in den Großen Bleichen, bevor sie
nach mehreren Zwischenstationen 1964 in
das traditionsreiche Haus des ehemaligen
UFA-Palastes zogen.
Damals erhielt das Ernst Deutsch Theater
auch seinen heutigen Namen. Eine Verneigung vor ihrem deutsch-jüdischen Kollegen,
der 1933 nach Amerika emigrierte, nach
Kriegsende aber zurückkehrte und das deutsche Nachkriegstheater durch seine Persönlichkeit und Schauspielkunst nachhaltig beeinflusste.
Auf dem Spielplan stehen in erster Linie
Klassiker. Die jetzige Saison startete beispielsweise im September mit „Antigone“
und Gerhart Hauptmanns „Michael
Kramer“. Derzeit steht neben dem Weihnachtsmärchen die „Geisterkomödie“ mit
Volker Lechtenbrink auf dem Programm,
Mitte Januar folgt „Spurensuche“ mit Suzanne von Borsody und Ulrike Folkerts.
Weitere Produktionen folgen.
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Große Schauspieler live erleben: Mit dem Wohnplus3-Abo
kommen Sie für kleines Geld ins Ernst Deutsch Theater.
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24
Kooperation WohnPlus3
WILMA:
Eine wertvolle Hilfe im Alltag
Ursula und Kurt Behrend schildern ihre
Erfahrungen mit dem Notrufsystem
Seit einem halben Jahr haben Ursula und
Kurt Behrend eine neue Mitbewohnerin.
WILMA heißt sie und zählt zu der genügsamen Sorte: Ihren Platz hat sie neben dem
Sofa gefunden, in aller Regel ist sie sehr still
und meldet sich nur auf Wunsch. Selbst Essen und Trinken mag sie nicht. Nur etwas
Strom braucht sie.
Klar, wir sprechen hier nicht von einem
Menschen, sondern vom Notrufsystem, das
wir als WohnPlus3-Service seit Anfang des
Jahres anbieten. Von diesem System überzeugt, haben wir gleich unsere Seniorenwohnanlage am Mühlenteich komplett damit bestückt. Bis auf wenige Ausnahmen
nehmen auch alle Bewohner den neuen Service in Anspruch.
Dazu gehört eben auch das Ehepaar Behrend. Wie ihre Erfahrungen damit sind,
möchten wir wissen. Doch die erste Frage ist
noch nicht einmal gestellt, da erklärt die
74-Jährige schon: „Darauf möchte ich auf
keinen Fall mehr verzichten!“
Sicher, WILMA kann nicht abwaschen. Den
Einkauf erledigt sie auch nicht und das
Staubsaugen nimmt sie einem ebenso wenig
ab. Eine wertvolle Hilfe im Alltag ist sie dennoch. „Mein Mann ist gehbehindert und
nach einer Augenerkrankung inzwischen erblindet“, schildert Ursula Behrend. Die kleinen Aufgaben des Alltags kann er nur schwer
allein bewältigen, manche gar nicht. „Er
kann sich nicht einmal einen Kaffee machen.“ Für gewöhnlich hilft ihm seine Frau
dabei. „Wenn ich aber mal zum Arzt musste
oder einkaufen – ich hatte immer ein
schlechtes Gewissen, ihn allein zu lassen.“
Den Kaffee kocht WILMA letztlich auch
nicht. Aber: „Ich weiß, dass er sich jetzt im
Notfall Hilfe holen kann.“ Zum Notrufsystem gehört nämlich ein so genannter Funkfinger. Ein kleiner Alarmknopf, der an einer
Kette um den Hals oder mit einem Armband am Handgelenk getragen werden
kann. Jeden Morgen legt Kurt Behrend seine Kette an und erst wenn er zu Bett geht,
wieder ab. „Er geht damit sogar unter die
Dusche“, erzählt seine Frau lachend. „Das
Ding ist nämlich wasserdicht.“
Lange gewöhnen musste er sich an seinen
neuen Schmuck nicht.
„Allerdings sind uns in
den ersten Tagen ein
paar Fehlalarme passiert“, verrät Ursula
Behrend schmunzelnd.
Beim Ausziehen hat er
aus Versehen auf den
Knopf gedrückt. „Als
die Stimme ertönte,
waren wir beide erstmal ziemlich verwundert.“ Aber genauso schnell wie sich die
Zentrale gemeldet hatte, war das Malheur
auch aufgeklärt. „Und jetzt wissen wir auf
jeden Fall, dass das funktioniert und dass
man auch wirklich aus jeder Ecke der Wohnung mit den Leuten sprechen kann.“
Begeistert von WILMA: Ursula und Kurt Behrend,
Hans-Georg Huhn (rechts, Leiter der Seniorenwohnanlage am Mühlenteich).
Angst, dass jemand Gespräche belauschen
könnte, haben die Behrends nicht. Das geht
nämlich auch gar nicht. Erst wenn der Alarm
ausgelöst wird, kann sich die Zentrale einschalten.
Ursula Behrend ist ganz begeistert von dem
Notrufsystem. Auch sie hat einen Funkfinger für alle Fälle. „Würde ich allein leben,
würde ich mir das Ding sofort zulegen. Die
zwei oder drei Euro im Jahr, die man mehr
an Strom zahlt, sind mir das Sicherheitsgefühl mindestens wert.“
Und auch sonst bleiben die Kosten gering:
Das Hausrufsystem von willy.tel und
WILMA erhalten unsere Mitglieder zu
Sonderkonditionen. Telefonkunden von
willy.tel zahlen nur 9,90 Euro im Monat. Im
Angebot enthalten sind die WILMA-Basisstation, ein mobiler Funksender sowie der
24-Stunden-Service zur Zentrale. Wer einen
Vertrag mit einem anderen Telefonanbieter
hat, dem hilft Pentakom kostenlos beim
Wechsel zu willy.tel. Tipp: In manchen Fällen übernimmt auch die Pflegekasse die
Kosten. Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Pentakom-Mitarbeiterin Stephanie Behrendt unter Tel. 69 69 63 41.
Komplett ausgestattet: Zur Basistation (Mitte) gehören
Funksender für Handgelenk und Kette.
Kooperation WohnPlus3
WohnPlus3 in Friedrichstadt
Ausflug in die Holländer- und Rosenstadt
Am 19. August hieß es früh, für einige Genossenschaftsmitglieder sogar verdammt
früh, aufstehen. Noch Schlaf in den Augen,
aber voller Vorfreude auf Friedrichstadt trafen sich die ersten Ausflügler um 6:30 Uhr
am dhu-Nachbartreff in Mümmelmannsberg. Hier ging die Reise los: Unser Reisebus steuerte zunächst die verschiedenen
Nachbartreffs an, um nach und nach alle
reiselustigen Genossenschaftsmitglieder einzusammeln. Gegen 8:00 Uhr waren wir
dann komplett und fuhren erwartungsvoll
Richtung Friedrichstadt.
Früher als geplant, nämlich schon gegen
10:00 Uhr, trafen wir in Friedrichstadt ein.
Da unsere Stadtführung erst für 11:00 Uhr
angesetzt war, nutzte ein großer Teil der Reisegruppe die Chance, sich einen ersten Eindruck über Friedrichstadt zu verschaffen.
Schließlich ließen wir uns, aufgeteilt in zwei
Gruppen, von Stadtführern in Holländertracht die Stadt zeigen. Unsere beiden Stadtführer machten uns auf eine witzige und
charmante Weise mit ihrer „Friedrichstadt“
vertraut. Wir erfuhren sehr viel über die
spannende Geschichte der so genannten
Holländer- und Rosenstadt: 1621 wurde
der Grundstein gelegt und in der darauffolgenden Zeit errichteten niederländische
Siedler eine Stadt nach niederländischem
Vorbild. So prägen beispielsweise künstliche
Wasserstraßen und giebelständige Häuser
das Stadtbild. Bis heute stehen unter anderem an der Westseite des Marktplatzes neun
dieser typischen holländischen Kaufmannshäuser aus der Gründungszeit. Besonders
beeindruckt hat uns die religiöse Vielfalt
dieser kleinen Stadt. Friedrichstadt verfügt
über fünf Glaubensgemeinschaften und das
bei nur rund 2.500 Einwohnern. In der Remonstrantenkirche ist noch heute die niederländisch geprägte Geschichte der Stadt
spürbar. So werden der Segen und das „Vater
unser“ auf Holländisch gesprochen.
Nach der Stadtführung wartete im „Holsteinischen Haus“ ein sehr leckeres, nordfriesisches Buffet auf uns. Saure Rolle,
Mehlbüttel, Matjes, Fliederbeer- und
Buttermilchsuppe und vieles mehr begeisterte unsere hungrige Reisegruppe. Einige Leckereien erinnerten an vergangene
Zeiten und waren fast in Vergessenheit geraten. Umso größer war die Freude, diese
norddeutschen Spezialitäten wieder einmal
auf dem Speiseplan zu haben.
Nach dem reichhaltigen Mittagessen ging es
aufs Wasser. Bei einer wunderschönen und
beschaulichen Grachtenfahrt durfte das
Mittagessen verdaut und Friedrichstadt vom
Wasser aus bewundert werden. Anschließend hatten alle unsere Reiselustigen noch
Zeit zur freien Verfügung, bevor wir uns
dann wieder im „Holsteinischen Haus“ zu
Kaffee und Kuchen und riesigen Tortenstücken trafen.
Auf der Heimfahrt waren sich alle einig: Das
frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Friedrichstadt ist eine wunderschöne Kleinstadt mit
hanseatischem Charme und immer einen
Besuch wert. Müde, zufrieden und satt sowie voller spannender Eindrücke trafen wir
schließlich wieder in „unserem“ Hamburg
ein – der etwas größeren, aber mindestens
ebenso schönen Stadt mit hanseatischem
Flair.
Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
1904 Kontakt
Nachbar-Treff Kooperation
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Susanne Petersen
Simone Arras
Tel. 23 90 99 91
Tel. 23 90 99 91
petersen@woge.com
arras@woge.com
www.woge.com
Baugenossenschaft dhu eG
dhu-Nachbartreff
Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7
22115 Hamburg
Anika Weimann
Tel. 51 49 43 21
anika.weimann@d-h-u.de
www.d-h-u.de
Hamburger Wohnen eG
Nachbarschaftstreff Langenfelde
Am Markplatz Linse/Nieland 10
22525 Hamburg
Nachbarschaftstreff Rübenkamp
Rübenkamp 54
22307 Hamburg
Simone Zückler
Tel. 54 00 06 70
s.zueckler@hamburgerwohnen.de
www.hamburgerwohnen.de
25
26
Kooperation WohnPlus3
Ausfahrten
Anmeldung für alle Veranstaltungen:
Bei der „1904“ dienstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr bei Wilma Timm im Büro Sozialarbeit,
Moorende 4 in 20535 Hamburg, Tel. 23909991.
Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen
vor dem Veranstaltungstermin, da keine Rückerstattungen möglich sind. Die jeweiligen Begleitpersonen der Genossenschaften erkennen Sie bei jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen.
"OTDISJGUFO/BDICBSUSFGGT
BVG4FJUF
Internationales Maritimes Museum
Hamburg
53° 32’36.04’’ N 10° 00’00.00’’ E – ob auf hoher
See oder auf dem Lande – wer diesen Koordinaten folgt, gelangt unweigerlich zum Kaispeicher B, in dem die weltweit größte private
Sammlung maritimer Kostbarkeiten ihre neue
Heimat gefunden hat: das Internationale Maritime Museum Hamburg. Auf zehn Stockwerken
und mehr als 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche lernen die Besucher Schifffahrtsund Marinegeschichte aus 3.000 Jahren kennen. Sie haben die Gelegenheit an einer
2-stündigen Führung des Museumsdienstes
teilzunehmen, in der Sie einen Überblick über
das Museum und dessen Höhepunkte erhalten.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit im
Museumscafé die Eindrücke bei Kaffee und
Kuchen zu verarbeiten.
Termin
Mittwoch, 21. Januar 2009
Treffpunkt
14:45 Uhr vor dem Museumseingang (Kaispeicher B, Koreastraße 1 in der Speicherstadt,
U-Bahnstation Messberg)
Preis: 9,50 pro Person für Museumseintritt
und Führung, ggf. HVV-Ticket
Anmeldung: bis spätestens 23. Dezember 2008
Besichtigung der Hamburgischen
Staatsoper
Die Hamburgische Staatsoper mit ihrem
Orchester, den Philharmonikern Hamburg, gehört zu den weltweit führenden Opernhäusern
und blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. Besuchen Sie mit uns die Hamburgische Staatsoper, werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und tauchen Sie ein in die
bewegende Geschichte dieses Opernhauses.
Termine
Dienstag, 24. Februar 2009
Donnerstag, 26. Februar 2009
Treffpunkt
jeweils 13:00 Uhr Dammtor-Bahnhof vor dem
DB-Reisezentrum
Dauer
Die Führungen beginnen jeweils um 13:30 Uhr
und dauern ca. 2 Stunden.
Preis: 6,00 pro Person, ggf. HVV-Ticket
Anmeldung: bis spätestens 26. Januar 2009
Wichtiger Hinweis
Die Besichtigung der Staatsoper erfordert Mobilität und ist ein wenig anstrengend. Es sind
unter anderem Treppen und unebene Fußböden zu bewältigen. Rollstuhlfahrern und Gehwagennutzern ist die Besichtigung daher nicht
zu empfehlen.
Kooperation WohnPlus3
27
Sternentheater im Planetarium
Lesereihe: Schöne neue Welt von
Aldous Huxley
Gelesen von Hannelore Droege und
Kerstin Hilbig
Aldous Huxleys berühmte Erzählung „Schöne
neue Welt“ eröffnet die neue Lesereihe im Planetarium Hamburg, die in Kooperation mit dem
Altonaer Theater entstanden ist. Jeweils zwei
Schauspieler aus dem Ensemble des Altonaer
Theaters lesen unter Hamburgs schönsten
Sternen aus Werken großer Erzähler und Romanciers. Ein Thema verbindet alle Texte: Der
Mensch als Gestalter seiner Lebenswelt und
seiner Zukunft – im Guten wie im Schlechten...
Termin
Sonntag, 22. März 2009
Treffpunkt
19.30 Uhr Planetarium, Hindenburgstraße 1b,
22303 Hamburg, ab 20.00 Uhr Lesung
Dauer
19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr
Preis: 9,80 pro Person, ggf. HVV-Ticket
Anmeldung: bis spätestens 20. Februar 2009
Brasilianische Trommelgruppe
Die Kooperation WohnPlus3 plant die Gründung einer brasilianischen Trommelgruppe, die
zurzeit noch namenlos ist. Wir möchten den
Startschuss geben für eine Gruppe, die unsere
vielen Feste zukünftig rhythmisch begleiten
wird, die Mitglieder in Hüft-Schwung bringt
und dazu beiträgt, den einen, gemeinsamen
Rhythmus zu finden. Wir denken bei Festen
nicht nur an „Unser Tag“; wir möchten auch
Richtfeste, Hausfeste und Anlagenfeste rhythmisch begleiten, zum Mitmachen verleiten und
Menschen zusammenbringen.
Als erste Anregung und Einladung zum Mitmachen wird ein Workshop stattfinden. Unter professioneller Anleitung durch zwei Mitglieder
der Sambagruppe Laranja Louca aus Hasselbrook haben Sie Gelegenheit, das gemeinsame Trommeln kennenzulernen, Instrumente
auszuprobieren und neue Rhythmen aus dem
Nordosten Brasiliens zu wagen.
Mit diesem Workshopangebot möchten wir
Ihnen den Spaß am gemeinsamen Trommeln
näher bringen und dann im Anschluss in einem
3-monatigen Workshop ab 1. April 2009 mit engagierten und begeisterten Mitgliedern eine
brasilianische Trommelgruppe gründen.
Noch ist die Trommelgruppe namenlos. Fällt
Ihnen ein besonders schöner Name ein?
Dann rufen Sie bitte die Sozialpädagogin Ihrer
Genossenschaft an. Auch Ihre Anmeldung für
den Workshop nehmen wir gern entgegen. Da
die Teilnehmerzahl beim Workshop begrenzt
ist, bitten wir bis zum 2. Februar 2009 um Ihre
Anmeldungen (Kontaktdaten auf Seite 25 bzw.
für „1904“-Mitglieder bei Wilma Timm, Tel.
2390-9991, dienstags von 10.00 Uhr bis 11.00
Uhr im Büro Sozialarbeit, Moorende 4, 20535
Hamburg).
Termine
Freitag, 13.03.2009, 19:00-22:00 Uhr
Samstag, 14.03.2009, 10:00-17:00 Uhr
Adresse
S-Bahn Hasselbrook, Hammer Steindamm 62
im Souterrain
Preis: 79,00 "Die Trommel ist blind für Alter, Geschlecht,
Rasse oder wie viel Geld du pro Jahr verdienst. Sie
ist eine perfekte Lektion in Gleichheit. In einer
Trommelgruppe ist jeder ein Gewinner, der mit
offenem Herzen und Verstand dabei ist."
(Mickey Hart, Grateful Dead)
28
Nachbar-Treff
Ehrenamtlichen-Puzzle
Jedes Teilchen zählt
Die bunte Vielfalt „unserer“ Ehrenamtlichen trägt jeden Tag aufs Neue dazu bei, ein
nachbarschaftliches Miteinander in Hamm von besonders freundlicher und solidarischer Atmosphäre zu prägen. Jedes Teilchen unseres Puzzles, jeder Ehrenamtliche ist
für uns etwas ganz Besonderes und macht das Bild komplett. Sie alle sorgen dafür, dass
sich unsere Mitglieder in Hamm ganz besonders zuhause fühlen, jederzeit Gelegenheit
für einen Klönschnack haben, Sicherheit erfahren, Neues lernen, Kultur miteinander
genießen usw. Können Sie sich vorstellen, wie viel Erfahrungen, Kompetenzen und
Engagement auf unserem Puzzle gebündelt sind? Wie viel wohlwollendes Interesse,
Unterstützung, Hilfsbereitschaft und Menschenkenntnis sich hinter diesen Gesichtern
verbergen?
Helfen macht glücklich; diese wissenschaftliche Erkenntnis wurde vor Kurzem in den
Medien verbreitet. Vielleicht wollen auch Sie diese Form des Glücklichseins mit uns
teilen, und eine ehrenamtliche Aufgabe für Ihre Genossenschaft übernehmen? Frau
Petersen wird Ihnen in einem persönlichen Gespräch gern zu den möglichen
Ehrenämtern Ihrer Genossenschaft berichten. Rufen Sie sie einfach einmal an:
Tel. 23 90 99 91 oder petersen@woge.com.
Im kommenden Jahr werden wir dann ein zweites Puzzlebild vorstellen können, denn
der neue Nachbar-Treff in Eimsbüttel wird eröffnet. Viele Mitglieder haben sich vorab
bereit erklärt, ehrenamtlich tätig zu werden. Wenn Sie sich in Eimsbüttel beteiligen
möchten, dann rufen Sie freundlicherweise ebenfalls Frau Petersen an, denn gern
möchten wir die Fragezeichen der Puzzlebilder mit Ihrem Portrait füllen.
Ein Tag mit Verwöhnaroma
Die Dankeschön-Ausfahrt für unsere Ehrenamtlichen im Nachbar-Treff in Hamm
führte uns in diesem Jahr am 15. September
an einen ganz besonderen Ort im Bezirk
Hamburg-Mitte, nämlich auf die beschauliche Insel Neuwerk. Wer tagein tagaus mit
seinem Ehrenamt für das Wohl anderer
sorgt, hat es mehr als nur „verdient“, sich
einen Tag lang verwöhnen zu lassen und das
Rundumsorglospaket der „1904“ zu genießen. Selbst Petrus war uns wohl gesonnen,
und ließ mit dem Anlegen des Schiffes auf
Neuwerk die Sonne erstrahlen.
Das leckere Mittagessen im Nige-Hus hätte
uns im Alltag sicherlich zu einem Mittagschläfchen verführen können, aber der
nachfolgende Spaziergang rund um die Insel
war nicht nur sehr interessant, sondern
schaffte auch den notwendigen „Platz“ für
Kaffee und Kuchen. Die ganz Mutigen ließen es sich nicht nehmen, den Leuchtturm
zu ersteigen.
Der Rückweg von Neuwerk nach Sahlenburg auf den Pferdewattwagen gestaltete
sich dann zu einem kleinen Abenteuer. Hier
und da konnte der Eindruck entstehen,
durch das Meer kutschiert zu werden. Der
Nordseewind hat uns gut durchgepustet
und die Vorfreude auf den beheizten Reisebus für die Rückfahrt geweckt. Unsere älteste Mitreisende kommentierte diesen Tag mit
dem Satz: „Nun musste ich fast 90 werden,
um so etwas Schönes zu erleben!“
Dem ist wirklich nichts hinzufügen, außer… in zwei Jahren wird die „1904“ wieder
eine Dankeschön-Ausfahrt für alle veranstalten, die sich für ihre Genossenschaft und
ihre Nachbarschaften ehrenamtlich engagieren und wir hoffen auf reichlich Zuwachs
aus Eimsbüttel. Denn auch in Eimsbüttel
wird im kommenden Jahr ein Nachbar-Treff
eröffnet werden, der sicherlich von vielen
Ehrenamtlichen unterstützt und mit nachbarschaftlichem Leben gefüllt werden wird.
Wir freuen uns auf Sie!
Nachbar-Treff
Sarah Polley (Kanada 2006)
„An ihrer Seite“
Filmabend zum Thema Demenz
Montag, 2. Februar 2009, 18:00 Uhr
Ort:
1904 Nachbar-Treff
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Der Film handelt von zwei Menschen, die
ihr ganzes Leben geteilt haben und nun mit
der Notwendigkeit des Loslassens konfrontiert werden: Seit 44 Jahren sind Fiona (Julie
Christie) und Grant (Gordon Pinsent) verheiratet. Bis Fiona immer stärker unter Gedächtnisverlust leidet und man Alzheimer
bei ihr diagnostiziert. Schon bald darauf beschließt sie, sich selbst in ein Pflegeheim einzuweisen. Eine Aufnahmebestimmung des
Pflegeheims sieht vor, dass in den ersten 30
Tagen des Aufenthalts kein Angehöriger die
Patienten besuchen darf, damit diese sich
ungestört einleben können. Als Grant seine
Frau danach erstmals wiedersieht, stellt er
fest, dass ihre Zuneigung jetzt Aubrey (Michael Murphy), einem anderen Heimbewohner, gehört. Ihn erkennt sie nicht wieder. Grant muss lernen, mit diesem Verlust
zu leben und das Glück der kranken Partnerin über seine eigenen Ansprüche zu stellen.
Die Filmvorführung findet in Kooperation
mit dem Trägerverbund Hamm-Horn statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„In Sarah Polleys ergreifenden Regiedebüt geht
es vordergründig um Alzheimer-Patienten, in
Wahrheit aber um die Frage, wie viel eine Ehe
wert ist, wenn die Erinnerungen schwinden.
... eine verdammt reife Leistung.“
FAZ
Das Frühstück ist fertig!
Ein gemeinsames Frühstück ist ein
gelungener Start in den Tag! Deshalb
möchten wir Sie gerne einmal im
Monat zur gemütlichen Frühstücksrunde einladen. Wir treffen uns an
jedem letzten Montag im Monat in
der Zeit von 9:30-11:00 Uhr im
Nachbar-Treff der „1904“ in
Hamm.
Haben Sie Lust, an diesem Frühstück
teilzunehmen? Dann melden Sie sich
doch einfach – mindestens eine Woche vor jedem Treffen – bei einer unserer beiden Ehrenamtlichen, Frau
Radach oder Frau Rodewaldt, an. Sie
werden dankenswerterweise alles
Nötige organisieren und die Treffen
gestalten und begleiten. Wir freuen
uns auf Sie!
Nächste Termine:
26. Januar 2009
23. Februar 2009
30. März 2009
Kostenbeitrag:
3,00 pro Person
Ort:
1904 Nachbar-Treff
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Anmeldung:
Frau Radach Tel. 040 212978
Frau Rodewaldt Tel. 040 6554447
29
30
Nachbar-Treff
Nachbar-Treff - Sievekingdamm 60, Hamm
Gruppen- und Freizeitprogramm:
RussischDeutsche Beratung
Dr. Braginski bietet eine offene Beratung für russisch
sprechende Mitglieder in Zusammenarbeit mit Frau Petersen an.
Jeden letzten Montag im Monat
12:00 - 14:00 Uhr
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
petersen@woge.com
Handarbeiten und
Basteln
Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem
Briefpapier entstehen in dieser Gruppe wahre Kunstwerke.
Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Beckenstäter
Tel. 21 79 10
Spiele in
Gesellschaft
Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können Kniffeln, Rommé, Uno oder
Canasta spielen. Bringen Sie gerne neue Spiele mit.
Dienstag 15:00 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Timmann
Tel. 2 19 29 90
Frau Welter
Tel. 2 51 28 25
Nomiddag op
plattdütsch
Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau die richtige
Mischung für einen gemütlichen Nachmittag.
14-tägig am Donnerstag
15:30 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Engelhardt
Tel. 2 19 14 48
LiteraturGesprächskreis
In dieser Runde stehen Biografien, aktuelle Tagespresse und Ihre
Lieblingstexte im Mittelpunkt.
14-tägig am Freitag
von 17:00 - 19:00 Uhr
Frau Bockholdt
Tel. 21 58 17
Sport für Senioren
Bewegung tut gut! Bei uns geht es nicht um Höchstleistung,
sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen.
Die Gruppe wird von einer Krankengymnastin angeleitet.
Mittwoch 11:00 - 12:00 Uhr
Kosten 3,00 pro Teilnahme
Frau Behn
Tel. 6 56 50 75
Fahrradwerkstatt
Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert nicht?
Bei Herrn Börnchen in der Fahrradwerkstatt finden Sie fachgerechte Hilfe.
Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr
Carl-Petersen-Straße 75
(Eingang rechts in den Hof
neben dem Tabakwarengeschäft)
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
Herr Börnchen
Tel. 2 99 19 85
Schwimmen
Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad.
Kosten? Die üblichen Eintrittspreise.
Donnerstag
Treffen 10:00 Uhr, Nachbar-Treff
Frau Kollmorgen
Tel. 2 50 99 41
Bogenschießen
Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert.
Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite,
der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere.
Freitag 19:00 - 21:00 Uhr
Geierstraße 11, TOP SHOT
Leihgebühren
Anmeldung bei
Herrn Hauck
Tel. 39870906 oder
0174 - 4724867
PC-Training
Wer von Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht,
kann beim PC-Training im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln.
Donnerstag und Freitag
09:00 - 11:00 Uhr
Herr Burandt
Tel. 6 53 59 70
Mittagstisch
Jeden Freitag gibt es um 12:00 Uhr ein leckeres Fischessen.
Die Mahlzeit kostet 4,35 und wird von der Küche des Rauhen
Hauses an uns geliefert.
Freitag 12:00 - 14:00 Uhr
Frau Knauerhase
Tel. 2 19 67 89
Änderungen bitte
bis Dienstag tel. mitteilen
Bingo
Reich werden können Sie beim Bingospiel im Nachbar-Treff nicht,
aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie.
Donnerstag alle 14 Tage
15:00 - 17:00 Uhr
Frau Richter, Frau Pekkanen
Tel. 2 50 14 04
Gedächtnistraining
Gehirnjogging in einer netten, humorvollen Gruppe macht Spaß.
Bringen Sie Ihre grauen Zellen mit Unterstützung von Frau Gauer
auf Trab.
Freitag 15:00 -16:00 Uhr alle
14 Tage, Kosten pro Kurs
(10 Wochen) 25,00
Anmeldung bei
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
Schreibstube
Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft liegen
bleibt. Frau Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet ihre Unterstützung an.
Das Angebot richtet sich insbesond. auch an unsere ausländischen Mitglieder.
Nach Terminabsprache
Frau Timm
Tel. 2 50 42 15
Basar 2008
Sa 22. November
11:00 - 16:00 Uhr
im 1904 Nachbar-Treff
Viele kreative und fleißige Helfer werden auch in diesem Jahr dafür sorgen,
dass wir zugunsten hilfsbedürftiger Menschen eine große Geldspende vergeben können. Machen Sie im neuen Jahr mit? Anregungen, Bastelvorschläge,
Spenden und neue Ideen sind herzlich willkommen.
14-tägig
Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr
Frau Timmann, Tel. 2192990
Frau Richter, Tel. 2501404
Frau Timm, Tel. 2504215
Kino
Schauen Sie Ihren Lieblingsfilm nicht allein im Wohnzimmer. Kommen Sie
gerne zu uns in den Nachbar-Treff für ein gemeinsames Filmvergnügen.
Zweimal monatlich am Montag
Programmnachfragen:
in der Zeit von 14:30 - ca. 17:00 Uhr, Herr Burandt, Tel. 6 53 59 70
je nach Filmdauer
Herr Srock, Tel. 20 97 06 38
Silberamseln
Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder…
sagt der Volksmund, und er hat ja so recht. Singen hält beweglich und fit,
macht ganz viel Spaß und bedarf keiner Vorbereitung.
Jeden 2. und 4. Montag im Monat
15:00 – 17:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Frau Bock, Tel. 21 98 34 97
Frau Radach, Tel. 21 29 78
Frau Engelhardt,
Tel. 2 19 14 48
Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite www.woge.com
Veranstaltungen:
Neu
Fahrradtouren
Sommer 2009
In Planung für das kommende Jahr
vorab Informationen zu den
geplanten Touren bei
Herrn Bünger
Herr Bünger
Tel. 212346
Plattdütsche
Lesungen
Auch in diesem Jahr liest Frau Marianne Kleindienst wieder in unserem
Nachbar-Treff und erfreut uns mit mal besinnlichen, mal fröhlichen und
heiteren Geschichten und Gedichten.
16. November 2008
ab 15:00 Uhr, 1904 Nachbar-Treff
Anmeldung
nicht erforderlich
Konzert
Lieder, Arien und vieles mehr: Gut ausgebildete, aber bisher unbekannte
junge Profis mach im Nachbar -Treff Programm. Im Anschluss gibt es einen
kleinen Umtrunk. Eine Anmeldung ist wünschenswert.
28. März 2009
18.00 Uhr - 19.30 Uhr,
Eintritt 7,00
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
petersen@woge.com
Frühstück
im Nachbar-Treff
Jeden letzten Montag im Monat wird gemütlich gefrühstückt. Die genaue
Ankündigung entnehmen Sie bitte dem gesonderten Artikel in dieser „bei uns“
auf Seite 29.
26. Januar, 23. Februar, 30. März
09:30 - 11:00 Uhr
Kosten 3,00
Anmeldung
Frau Radach, Tel. 21 29 78
Frau Rodewaldt,
Tel. 6 55 44 47
Informationsveranstaltung
„An ihrer Seite“, Film zum Thema Demenz
Die genaue Ankündigung entnehmen Sie bitte dem gesonderten Artikel
in dieser „bei uns“ auf Seite 29.
2. Februar 2009
18.00 Uhr
Anmeldung ist nicht erforderlich
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
petersen@woge.com
www.woge.com
HAMBURG
31
Verschiedenes
Nächste Station:
Neues Internetportal:
hamburgwelt.de
Lange hat es gedauert, jetzt
bekommt Hamburg sie endlich ‒
die S-Bahn-Anbindung des
Flughafens Fuhlsbüttel.
■ Am 11. Dezember fährt ein
Wagen der Linie S1 erstmals auf
der Strecke Hauptbahnhof ‒ Hamburg Airport (Flughafen). Neugierige können kostenlos mitfahren
und über die Beleuchtung durch
420 Lampen im neuen S-BahnTunnel staunen.
Ab dem 12. Dezember verkehrt
die Bahn dann montags bis freitags von 6 bis 23 Uhr im ZehnMinuten-Takt (am Wochenende ab
7.30 Uhr), sonst alle 20 Minuten.
Die Fahrt dauert 25 Minuten und
kostet 2,60 Euro. Bislang mussten Reisende für die Fahrt mit
Bus und Bahn zwischen Haupt-
bahnhof und Flughafen circa 40
Minuten kalkulieren. „Hamburg
als internationale Stadt schließt
mit der S-Bahn im Wettbewerb
der Metropolen eine wichtige
verkehrstechnische Lücke , sagt
Christian Maaß, Staatsrat der
Behörde für Stadtentwicklung und
Umwelt. 280 Millionen Euro hat
das Projekt gekostet, die Bauzeit
betrug sieben Jahre. „Zu Spitzenzeiten erwarten wir 130 Fahrgäste
pro Zug , sagt Helmut Leseberg,
Leiter der Angebotsplanung bei
der S-Bahn Hamburg. „Da wir
pro Zug 500 Sitz- und Stehplätze
haben, sollte auch für das Gepäck
immer ausreichend Platz vorhanden sein. Leseberg rechnet
damit, dass pro Tag etwa 13.500
Kunden die neue Verbindung nutzen. Darunter nicht nur Reisende,
sondern auch ein Teil der 14.000
Mitarbeiter des Flughafens.
Für Airport-Chef Michael Eggenschwiler ist die neue Verbindung
ein Meilenstein: „Jetzt kann Hamburg Airport seine citynahe Lage
optimal zur Geltung bringen.
Für die hier tätigen Menschen,
die 13 Millionen Passagiere und
für alle Besucher wird die Eröffnung der Strecke ein spannender
Moment sein.
Freie und Biker-Stadt Hamburg:
Tourismus:
Fotos: HMT/Dicon GmbH
Die 15. Motorrad-Tage
■ Hamburg steht auf schwarzes
Leder und heiße Öfen: Zum 15.
Mal öffnen sich in den Messehallen vom 23. bis 25. Januar
2009 die Tore für die Hamburger
Motorrad-Tage. Ein kleines Jubiläum. Grund zum Feiern haben
die Veranstalter allemal, denn die
Fachmesse lockt von Jahr zu Jahr
mehr Besucher an. 2008 waren
es 70.000 ‒ Rekord! Damit festigten die Hamburger MotorradTage ihre Stellung als eine der
wichtigsten Veranstaltungen der
Branche. Wie wichtig die Messe
ist, zeigt die Tatsache, dass allein
der Hersteller BMW beim letzten
Mal gleich fünf neue Modelle als
Weltpremiere in Hamburg vorgestellt hat. 2009 werden in den
neuen Hallen B5 bis B7 alle neuen
Modelle der wichtigsten Motorradmarken präsentiert. Darüber
hinaus können sich die Besucher
über Trends in den Bereichen
Bekleidung, Zubehör und Veredlung informieren. Besonders
beliebt ist bei den Zuschauern
das Rahmenprogramm. An jedem
Tag verblüffen Zweiradkünstler
ihre Zuschauer mit Stunts und
Trial-Akrobatik. In einer Sonder-
Das kulturelle Angebot in Hamburg ist riesig groß. Gut, dass es
Internetseiten wie das neue Portal www.hamburgwelt.de gibt.
In Rubriken geordnet, sind dort
Restaurants, Ausstellungen Konzerte und mehr aufgelistet. Auch
historisch Interessierte werden
fündig: In der für Touristen gedachten Rubrik „Hamburg Visitors erfahren sie Wissenswertes
über die Stadtgeschichte. Auf dem
Online-Marktplatz können Nutzer
nach Autos, Jobs und diversen Artikeln suchen ‒ und treffen in der
Hamburger Singlebörse vielleicht
sogar den Partner fürs Leben.
Alle Angebote werden regelmäßig
aktualisiert.
Foto: hamburgwelt.de
Foto: Behörde für Stadtentwicklung
Hamburg
Airport!
schau präsentieren die Veranstalter Motorrad-Oldtimer, originelle
Umbauten sowie Trikes, Quads
und ATVs. Die Motorradstaffel
der Hamburger Polizei zeigt, was
sie kann, und auf einer Bühne gibt
es Musik, Tanz sowie Interviews
mit Fachleuten. Die Messe öffnet
am Freitag um 12 und schließt um
20 Uhr, am Samstag und Sonntag
sind die Hallen von 9 bis 18 Uhr
geöffnet.
Weniger Gäste,
mehr Übernachtungen
Die Elbe, der Michel, die Alster ‒ das schöne Hamburg ist
vor allem im Sommer ein Touristenmagnet. Aber der Magnet
schwächelt ein bisschen, wie die
jährliche Untersuchung des Statistikamts Nord zeigt. Demnach ist
die Zahl der Besucher im August
2008 im Vergleich zum August
2007 um 3,1 Prozent auf 374.000
Gäste zurückgegangen. Die gute
Nachricht: Die Zahl der Übernachtungen stieg im Vergleich
zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozent auf 749.000. Es kommen
also ein paar Gäste weniger, dafür
bleiben diese länger. In den ersten acht Monaten dieses Jahres
zusammen wurden in Hamburg
3,8 Prozent mehr Übernachtungen gezählt als 2007. Neben Touristen aus Deutschland
kamen die meisten Besucher der
Hansestadt aus Großbritannien,
Österreich, der Schweiz, den USA
und aus Dänemark.
www.hamburgerwohnline.de
HAMBURG
32
Sportstadt
Sport-Vereine im Porträt:
SC Alstertal-Langenhorn e. V.
Nur einen Steinwurf vom
Flughafen Fuhlsbüttel
entfernt liegt das Lokal
„Scala . Obwohl nebenan
regelmäßig Flieger in die
große weite Welt abheben,
leidet hier niemand unter
Fernweh.
Fotos: SC Alstertal-Langenhorn e. V.
■ Denn im „Scala gibt es wichtige Fragen zu besprechen: Wie
haben die Handball-Herren gespielt? Wer ist dieses neue Talent
in der Tischtennisgruppe? Wann
findet das nächste Kung-Fu-Training statt? In lockerer Atmosphäre dreht sich regelmäßig fast alles
um das Thema Sport ‒ denn das
„Scala ist das Vereinsheim des
SC Alstertal-Langenhorn, gleich
nebenan hat der Traditionsverein
seinen Hauptsitz.
Dort ist auch der erste Vorsitzende, Jeppe Nielsen, regelmäßig
in seinem Büro anzutreffen. Der
69-Jährige und sechs weitere Vorstände leiten die Geschicke des
Vereins, der zurzeit 21 Sportarten im Programm hat. Eine große
Auswahl, zu der unter anderem
Fußball, Schwimmen, Tennis,
Hockey und Aikido gehören.
„Besonderes Augenmerk legen
wir auf die Jugendarbeit , sagt
Nielsen, der seit 1958 im Verein
aktiv ist. „Wir versuchen, die Kinder von der Straße zu bekommen
und für den Vereinssport zu begeistern. Deshalb beteiligte sich
der Club im Herbst dieses Jahres
auch an der dritten Hamburger
Kinder-Olympiade: 144 Kids im
Alter zwischen fünf und zehn Jahren gingen in der Sporthalle Lüttkoppel an den Start und stellten
ihre Vielseitigkeit, Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit unter
Beweis. Stolz ist Nielsen darauf,
dass deutsche Jugendliche und
Jugendliche mit Migrationshintergrund in dem lebhaften Verein
bestens miteinander auskommen:
„Wir brauchen keine Soziologen
oder Psychologen, bei uns klappt
das mit der Integration fast wie
von selbst.
Die Mitglieder verbringen auch
abseits des Sports Zeit miteinander: Die Volleyball-Mädchen
Infoline 0180 22 44 66 0
●
fahren regelmäßig nach Kana- Einführungen in die Fotografie,
da, andere Sportler reisten 2008 Gitarrenkurse und vieles mehr.
nach Fuerteventura und Mallorca. Zum Angebot gehört auch der
Gegründet wurde der Verein am Scala-Chor, dessen künstlerische
7. September 1909 von sieben Bedeutung Jeppe Nielsen reawackeren Sportsmännern in listisch einschätzt: „Wir singen
Fuhlsbüttel, die ihm den Namen zwar ganz gut, aber trotz unseres
Turnverein Alstertal gaben. Bis Namens würde man uns wohl
2002 war der Club
nicht in der Maiunter dem Namen „Wir versuchen, die Kinder länder Scala aufTuS Alstertal betreten lassen.
von der Straße zu
kannt, bevor eine
Aber ein Jubiläbekommen und für den
Fusion mit dem Vereinssport zu begeistern. umsständchen
Sportclub Langenzu der Hunderthorn zum heute
Jahr-Feier 2009
gültigen Namen führte. 7.500 müsste doch drin sein. Von AlMitglieder halten sich zurzeit fit, tersschwäche gibt es übrigens
20 hauptamtliche Mitarbeiter, keine Spur, immer neue Projekte
20 Honorar-Trainer sowie 400 werden geplant. Die jüngste Idee:
engagierte ehrenamtliche Mit- eine Radwander-Sparte. Obwohl
glieder sorgen für eine reibungs- die Gründung erst 2009 erfolgen
lose Organisation.
soll, radeln bereits jetzt mehr als
Das ungewöhnlichste Angebot 70 Männer und Frauen regelmäverbirgt sich hinter der Abteilung ßig durch den Sachsenwald und
„Bildung und Kultur . Sie wurde man darf gespannt sein, was den
vor zwei Jahren gegründet und
bietet ein Programm, das man
sonst eher an der Volkshochschule erwartet. Es gibt Sprachkurse,
Kontakt:
Telefon:
E-Mail:
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Mitgliedern als nächstes einfällt.
Denn eines steht fest: Dieser
Verein ist immer für eine Überraschung gut.
SC Alstertal-Langenhorn e. V.
Lüttkoppel 1
22335 Hamburg
040 505718
Sportclub@t-online.de
www.sportclub1.de
33
Stadtentwicklung
Grünes Licht
von der Planung bis zur Realisierung ihrer Vorhaben überwinden
müssen. Diese reichten von der
Flächenvergabe über das Planund Genehmigungsverfahren bis
hin zum Kampfmittelräumdienst.
Vielfach habe man den Eindruck,
dass der politische Wille von
Senat und Bürgerschaft auf unterer Ebene konterkariert werde. Sie forderten deshalb „grünes
Licht für den Wohnungsbau in
Hamburg u. a. durch Einrichtung
einer koordinierenden Stelle für
den Wohnungsbau, Klimaschutzvorgaben mit Augenmaß und
Wohnungsbauförderung unter
Berücksichtigung der stärker als
die Mieten gestiegenen Bau- und
Baulandpreise.
Foto: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
für den Wohnungsbau in
Hamburg gefordert
Reihenhäuser in Hamburg
■ In einer Gemeinschaftsaktion
haben sich der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen
(VNW), die Arbeitsgemeinschaft
Hamburger Wohnungsunternehmen (AHW), der Bundesverband
Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ‒ Landesverband Nord ‒ (BFW) und der
Immobilienverband Deutschland
IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler und Sachverständigen an Bau- und Umweltsenatorin Anja Hajduk gewandt und
grünes Licht für den Wohnungsbau in Hamburg gefordert.
In ihrem Schreiben an die Senatorin äußerten die Verbände die
Sorge, dass die für die wachsende
Stadt für notwendig erachtete
Zahl von jährlich 5.000 bis 6.000
neu gebauten Wohnungen nicht
erreicht wird. Neben der grundsätzlichen Problematik fehlender
Grundstücke wiesen sie insbesondere auf die vielen Hemmnisse
hin, die bauwillige Investoren
In einer ersten Reaktion
hat Senatorin Hajduk
zugesichert, die Vorschläge der Verbände
zu berücksichtigen und
sie an der Vorbereitung
des Anfang 2009
vorzulegenden Wohnungsbauentwicklungsplans zu beteiligen.
Ein Baustein hierfür
ist der Abschluss von
Zielvereinbarungen
zwischen der Behörde
für Stadtentwicklung
und Umwelt und den
Bezirken über die Schaffung weiterer Flächen
für den Wohnungs- und
Gewerbebau in Hamburg.
Baut die Bahn die Lärmschutzwände?
Foto: Andrea Anna Wirtz
Holger Müller
Im nördlichen Streckenabschnitt der Hamburger Güterumgehungsbahn steht der
Lärmschutz für den Schienenverkehr auf
soliden Beinen. Im Zuge der „Modernisierungen für zukünftige Verkehre wurden
die Gleisanlagen fit für die Zukunft gemacht. Außerdem wurden alle eigenen Investitionen in den Lärmschutz mit einer
hundertprozentigen Zulage durch die Stadt ergänzt.
Ganz anders sieht es auf der östlichen Streckenführung aus.
Hier rattert der Güterverkehr durch die bevölkerungsreichen
Stadtteile Barmbek, Dulsberg und Hamm. Holger Müller von
den Schiffszimmerern, der die genossenschaftlichen Aktivitäten
koordiniert: „Weil die Bahn nicht verpflichtet ist, zweimal in den
Lärmschutz zu investieren, ist hier die Entwicklung noch offen. Bereits vor Jahren wurden von der Bahn Schallschutzfenster subventioniert, die in 400 Wohnungen eingebaut wurden.
Nur wenn diese Mittel in Höhe von 540.000 Euro zurückerstattet werden, ist man dort bereit, auf einer Strecke von fünf
Kilometern Lärmschutzwände zu errichten.
Auch 14 Hamburger Genossenschaften haben Wohnungsbestände an der Gütertrasse.
„Wir versuchen jetzt, bis Ende des Jahres die Summe zusammenzubringen , sagt Holger Müller. Sollte dies nicht gelingen,
werde sicher der Wohnwert gemindert und auch die Fluktuationsrate dürfte steigen.
Holger Müller: „Kommt das Geld zusammen, können wir mit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität in den Woh-
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HAMBURG
34
Stadtentwicklung
Schwimmende Oldtimer
Fotos: Andrea Anna Wirtz
im modernsten Stadtteil Europas
Klar bei den Leinen
für den neuen
Traditionsschiffhafen
Die HafenCity hat einen
neuen Mittelpunkt. Mit lautem
Schiffsgetute und Sirenengeheul machten segelnde Ruheständler, historische Dampfschiffe und auch der mit
Kohle befeuerte Eisbrecher
„Stettin Ende September
an den Pontons vor den
Magellanterrassen fest.
■ Schon jetzt ist der Traditionshafen ein Touristenmagnet und
auch die Hamburger schauen
vorbei, um einen Blick auf ihre
eigene Geschichte zu werfen.
Einst schipperten sie auf der Elbe,
zogen Frachtsegler an den Pier,
brachten Lotsen auf die Schiffe
oder löschten Feuer. Längst sind
die 20 Dampfer, Barkassen oder
Segler außer Dienst gestellt, doch
noch heute verströmen sie das
geschäftige Hafenleben, das der
Stadt Hamburg ihren Reichtum
bescherte.
Liebevoll und ehrenamtlich gepflegt haben sie neben dem Museumshafen Oevelgönne nun ein
weiteres Domizil im Herzen der
HafenCity gefunden. Festgemacht
sind sie am Sandtorkai und warten dort auf ihre Besucher, die
jetzt die Hafengeschichte ansehen, riechen und anfassen können.
Angeregt wurde dieses Projekt
von der „Stiftung Maritim .
„Wir wollen damit eine Brücke
in die Vergangenheit schlagen ,
sagte Finanzsenator Michael
Freytag bei der Eröffnung. „Die
v. l. n. r. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der
Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH,
Senator Dr. Michael Freytag, Reinhard Wolf, Vorsitzender
des Vorstandes der Stiftung Hamburg Maritim
HafenCity bekommt damit ein
neues Glanzlicht, das die ganze
Familie zum Flanieren und Verweilen einlädt.
Insgesamt sind die acht verankerten Pontons 340 Meter lang
und verfügen über eine Fläche
von 5.600 Quadratmetern. Zehn
Millionen Euro hat die Anlage
gekostet, weitere vier Millionen
für die Ausbaggerung des Hafenbeckens steuerte die Stadt Hamburg bei.
Geöffnet ist der Traditionshafen rund um die Uhr.
Eine Besichtigung der Schiffe
ist allerdings nur möglich,
wenn die Crew an Bord ist.
Auch Charterfahrten ‒ etwa
mit der „Stettin oder dem
Lotsenschoner „No. 5 Elbe ‒
können direkt auf den
Schiffen vereinbart werden.
Foto: Bildarchiv Denkmalschutzamt
Bremst der Denkmalschutz die Stadtentwicklung aus?
■ Das Schreiben erreichte den
Eisenbahnbauverein Harburg im
April. Das Denkmalschutzamt teilte darin mit, dass eine Reihe der
in genossenschaftlichem Besitz
befindlichen Häuser „denkmalwürdig seien. Bis zu einer Entscheidung, ob sie tatsächlich dem
Denkmalschutz unterliegen, dürfen sie also nicht verändert und
die dahinter liegenden Grundstücke nicht bebaut werden.
„Damit können wir mit einem
Schlag zwanzig Prozent unseres
Bestandes nicht mehr anrühren ,
sagt Joachim Bode, Vorstandsvorsitzender des Eisenbahnbauvereins. Dringend erforderliche
Dämmmaßnahmen seien damit
nicht mehr möglich.
„Wir dürften die Häuser höchstens
von innen dämmen, doch das ist
wesentlich teurer und außerdem
verlieren die Bewohner dadurch
mindestens einen Quadratmeter
Wohnfläche. Auch selbst einge-
Infoline 0180 22 44 66 0
●
setzte Schränke und Einbauten
müssten dann unter Umständen
herausgerissen werden.
„Während wir uns früher mit den
zuständigen Beamten eigentlich
immer gut einigen konnten, geht
jetzt gar nichts mehr , sagt Bode.
„Auch unser Angebot, modernste Sprossenfenster nach historischem Vorbild einzusetzen, hat
dort niemanden interessiert.
Mit den Gebäuden sind zudem die
dahinter liegenden Grundstücke
unter Schutz gestellt. „Geschätzte
100 geplante Wohneinheiten können damit vorerst nicht gebaut
werden. Selbst wenn die Grundstücke 80 Meter tief nach hinten
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
führten, sei eine Nachverdichtung zunächst nicht mehr möglich. Joachim Bode: „Wir werden
ständig von der Stadt aufgefordert, neuen Wohnraum zu schaffen, ja, es werden Energiepakte
geschlossen und nun wirft man
uns derartige Knüppel zwischen
die Beine.
Für ihn sei dieses Verhalten ein
„enteignungsgleicher Vorgang .
Klein beigeben will Joachim
Bode auf keinen Fall: „Wir werden mit allen Mitteln gegen diesen verordneten Planungs- und
Baustopp ankämpfen und uns die
in Reserve gehaltenen Grundstücke nicht nehmen lassen.
35
Soziales
Kinderglück
ist kostenlos
■ Die Idee ist ganz einfach und
kann tausende Hamburger Kinder
glücklich machen: Nicht mehr
benötigtes Spielzeug sammeln,
aufarbeiten und an Kinder verteilen, deren Eltern es wirtschaftlich
nicht so gut geht.
Die Patenschaft für diese großartige Aktion der Stadtreinigung
und der Toys Company haben die
Schauspieler Herbert Herrmann
und Nora von Collande sowie
die Hamburger Volleyballspielerin
Julia Kaufhold übernommen.
„Wenn Kinder wissen, dass das
Spielzeug, mit dem sie zu Hause
nicht mehr spielen, andere Kinder
glücklich machen kann, dann sind
sie meist sofort und gerne bereit,
diese Spielsachen herzugeben ,
sagt Herbert Herrmann.
Zusammen mit seiner Frau Nora
von Collande bittet er alle Hamburger, nicht mehr benötigte
Spielsachen in den Hamburger
Recyclinghöfen abzugeben.
Gleichgültig, ob Legosteine, Autorennbahnen, Puppen, FischerBaukästen, Brettspiele oder Eisenbahnen ‒ alte Spielsachen
können andere Kinder glücklich
machen.
Aufgearbeitet werden diese von
engagierten Langzeitarbeitslosen
der Toys Company. Bedürftige in
Frauenhäusern, Kinderkranken-
Spielzeugsammelaktion
auf Recyclinghöfen:
Unbedingt mitmachen
und Freude auf
Kindergesichter
zaubern!
häusern, Kindergärten oder in
einzelnen Familien können sich
die Spielsachen dann abholen.
„Sogar das ZDF dreht jetzt einen
kleinen Film über diese Aktion ,
sagt Jörg Jacobs, Projektleiter der
Toys Company. Er freut sich über
die große Resonanz, die diese
Aktion bereits jetzt schon ausgelöst hat.
Repariert und aufgearbeitet werden auch Kinderfahrräder, Roller,
Dreiräder, Schaukelpferde und
Puppenhäuser.
Zurück geht diese einfache und
doch so wirkungsvolle Idee auf
die DEKRA-Mitarbeiterin Heike
Schmaland-Frunzke, die wir von
dieser Stelle aus schon mal für eine Auszeichnung durch den Senat
vorschlagen.
„Wir haben Glück, dass wir Arbeit haben und uns viele für uns
selbstverständliche Dinge kaufen
können , sagt Nora von Collande.
„Aber wir dürfen nicht vergessen,
dass es vielen Menschen hier in
Hamburg nicht so gut geht.
Auch die Volleyballerin Julia
Kaufhold war gleich von der Idee
begeistert. „Als Sportlerinnen
wissen wir, wie wichtig in der
Kindheit Spielsachen sind, die
zur Bewegung anhalten. Deshalb
sammeln auch wir ebenfalls ab
sofort bei unseren Heimspielen
Spielzeug für diese Aktion.
Aufgerufen sind damit auch alle
Sportfans, nicht mehr benötigtes
Spielzeug zu den Heimspielen
mitzubringen.
Neben der Abgabe in den Recyclinghöfen können die Spielsachen
auch direkt zur DEKRA-Akademie
in der Billstraße 217 gebracht
werden.
Nachdem sie wieder in neuem
Glanz erstrahlen, werden sie
über die Sozialämter oder die
Toys Company direkt abgegeben.
Umständliche Anträge oder Formulare müssen nicht ausgefüllt
werden.
Doch damit die Aktion ein durchschlagender Erfolg wird, sind alle
Hamburger aufgerufen, doch mal
nachzusehen, ob sie im Keller
oder auf dem Dachboden fündig
werden.
Denn eines ist so sicher wie die
Tatsache, dass diese Stadt an
der Elbe liegt: Wir Hamburger
lassen die ärmeren Kinder nicht
im Stich!
Fotos: Stadtreinigung Hamburg
Herbert Herrmann und Nora von Collande zusammen mit
den Recyclinghofleitern Jens Schlottau und Dennis Schormann.
Angenommen werden die Spielsachen
in folgenden Recyclinghöfen:
Celsiusweg, Brandstücken, Volksdorfer Weg,
Neuländer Kamp, Rotenbrückenweg, Lademannbogen,
Ottenser Straße.
Abgabe auch bei der Toys Company, Billstraße 217,
Tel.: 040 639083-22 / -23 und 040 253096210.
Informationen gibt es auch im Internet unter:
www.toyshh.de.
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36
HAMBURG
Wie ich es sehe
Ein GuD-Kraftwerk, egal von
welchem Anbieter, müsste neben den von Hamburg benötigten
650 MWth Wärmeleistung gleichzeitig etwa 805 MWel Strom produzieren.
Nur so wird der hohe Brennstoffausnutzungsgrad erreicht, den das
Gesetz für Kraft-Wärme-Kopplung
fordert. Dieser GuD-Strom ist in
der Erzeugung viel teurer als mit
Kohle erzeugter Strom, kann aber
trotzdem nur zu dem Marktpreis,
der sich an der Börse ergibt, verkauft werden. So entsteht ein Defizit beim Stromverkauf, das über
den Fernwärmepreis ausgeglichen
werden müsste.
Moorburg
sichert
klimaschonende
und günstige
Fernwärme
■ Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hat das
Kraftwerk Moorburg am 30.
September genehmigt. Für die
Hamburger Fernwärmekunden
ist das eine gute Nachricht. Denn
das Steinkohlekraftwerk sichert
die Versorgung Hamburgs mit
klimaschonender und günstiger
Fernwärme.
In den vergangenen Wochen
erreichten Vattenfall vermehrt
Anfragen aus der Hamburger
Wohnungswirtschaft zur voraussichtlichen Preisentwicklung für
die Fernwärme. Die Unternehmen
wollten vor allem wissen: Was
passiert, wenn statt des geplanten
Steinkohlekraftwerks Moorburg
ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) einen Großteil der
Fernwärmeversorgung übernehmen würde?
Gas ist knapp und teuer ‒ und
der Gaspreis wird auch langfristig
deutlich stärker steigen als der
Kohlepreis.
Fernwärmeabnehmer müssten
daher mit erheblichen Preissteigerungen rechnen.
Die Hamburger Wärmekunden
würden hierdurch mit mindestens 72 Mio. Euro im Jahr zusätzlich belastet. Ein GuD-Kraftwerk
anstelle des Steinkohlekraftwerks
Moorburg würde die Fernwärmepreise für Hamburg damit um
mindestens 28 Prozent erhöhen:
Ein exemplarischer 4-PersonenHaushalt, der sonst im Jahr 2013
mit etwa 1.050 Euro Wärmekosten rechnen muss, hätte dann
jedes Jahr mindestens 290 Euro
mehr zu zahlen.
Dr. Rainer Schubach
Generalbevollmächtigter
der Vattenfall Europe AG
Anschluss an das
Fernwärmenetz ist
duldungspflichtig
Der Anschluss einer Wohnung an das aus Anlagen
der Kraft-Wärme-Kopplung
gespeiste Fernwärmenetz
stellt eine Modernisierungsmaßnahme dar, die von
den betroffenen Mietern
geduldet werden muss. Das
hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil
vom 24. September 2008
entschieden (Az.: VIII ZR
275/07). Danach führt der
Anschluss der Wohnung
an das aus Anlagen der
Kraft-Wärme-Kopplung gespeiste Fernwärmenetz zu
einer Ersparnis an Primärenergie im Verhältnis zur
Erzeugung von Wärme für
Heizung und Warmwasser
durch die bisher vorhandene Gasheizung.
Damit handelt es sich um
eine duldungspflichtige
Maßnahme zur Einsparung
von Energie unabhängig
davon, ob mit der Maßnahme auch eine Verringerung
des Endenergieverbrauchs
verbunden ist. Der BGH
verwies darauf, dass die
Belange des Mieters im
Rahmen einer umfassenden Interessensabwägung gewahrt würden,
insbesondere wenn die
Maßnahme eine nicht zu
rechtfertigende Härte
bedeuten würde, was hier
jedoch nicht der Fall war.
Wohngelderhöhung vorgezogen
Durch die bereits beschlossene Erhöhung des Wohngeldes werden rund 800.000
einkommensschwächere
Haushalte, darunter etwa
300.000 Rentnerhaushalte,
ab dem 1. Januar 2009 um
jährlich etwa 520 Millionen
Euro entlastet.
Die Empfänger sollen dann
im Durchschnitt monatlich
rund 140 Euro statt derzeit
90 Euro erhalten. Kernstück
der Neuregelung ist eine neu
eingeführte Heizkostenkomponente, die maßgeblich
dazu beiträgt, die einkommensschwächeren Haushalte von den stark gestiegenen Energiekosten zu
entlasten.
Zwischenzeitlich hat die
Bundesregierung beschlossen, die höheren Wohngeldleistungen bereits vom
1. Oktober 2008 zu gewähren, sodass die Leistungs-
Infoline 0180 22 44 66 0
●
verbesserungen für die
gesamte Heizperiode wirksam werden können. Danach
erhält jeder Haushalt, der
für mindestens einen der
Monate Oktober 2008 bis
März 2009 Wohngeld bezieht, automatisch eine von
der Haushaltsgröße abhängige pauschalierte Einmalzahlung.
Für einen Ein-PersonenHaushalt beträgt sie 100
Euro, für einen Zwei-Per-
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
sonen-Haushalt 130 Euro.
Dr. Joachim Wege, Verbandsdirektor vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW),
begrüßte das Vorziehen der
Wohngelderhöhung auf den
1. Oktober 2008:
„Die Bundesregierung ist damit einem Vorschlag gefolgt,
den u. a. auch der VNW zur
Entlastung einkommensschwacher Haushalte unterbreitet hat.
WOHNEN
37
Kunst
Kunst schlägt Brücken
Das
Alte mit dem
Neuen verbinden
Skulpturen sind nicht nur
Betrach
zum Betrachten
da. Im beskön
ten Fall können
sie Gefühle
auslöse
auslösen, Diskussionen
an
anregen oder die
Fan
Fantasie beflügeln.
■ Das dachte sich auch der
Altonaer Spar- und Bauverein
und rief Kinder und Jugendliche
zu einem Schreib- und Lesewettbewerb auf. Aber auch den
Schöpfer einer neuen Skulptur
bat man um eine Ausstellung im
Kundencentrum.
„Spare in der Zeit, dann hast du
in der Not ‒ So ist der Figurenreigen benannt, der vor dem Bürogebäude der altoba steht.
Dargestellt ist eine Mutter mit
ihrem Kind und auch das Beispiel eines Bettlers. Die Figuren
wurden in den zwanziger Jah-
ren von dem Hamburger Künstler
Hermann Perl (1876 bis 1967) geschaffen. Der Bildhauer, der auch
zahlreiche künstlerische Elemente
des Alten Elbtunnels gestaltete,
hat zahlreiche Spuren seines
Schaffens in der Stadt hinterlassen. Und weil das Thema „Sparen
beizeiten keinesfalls veraltet ist,
rief die Genossenschaft die Kinder und Jugendlichen zu einem
Schreib- und Lesewettbewerb auf.
„Es gab eine riesige Resonanz ,
sagt Christine Müller von der
altoba. Aber auch eine neue
Skulptur mit dem Namen „Der
Himmel trägt die Erde von Axel
Richter weckt bei Fußgängern
oder Besuchern der Verwaltung
große Aufmerksamkeit.
Christine Müller: „Wir haben
dann den Bildhauer gebeten,
doch eine Ausstellung in unserem
Kundencentrum zu gestalten.
Auch hier gab es großes Interesse
Axel Richter
an den Arbeiten des Bildhauers,
der sich figürlich mit den Werken
Johann Sebastian Bachs auseinandergesetzt hat.
Kreativität wird auch unter den
Mitgliedern gefördert. Etwa durch
Aquarell-, Literatur- oder Fotokurse, die in den Nachbarschaftstreffs angeboten werden. Darüber
hinaus pflegt man enge Kooperationen mit Künstlerinitiativen
im Stadtteil und beteiligt sich an
der künstlerischen Ausgestaltung
der altonale.
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Eine von uns
Frauenfitness in 30 Minuten
„Wir nageln Brad Pitt
an die Wand
„Das ist wie eine Sucht,
ich brauche unbedingt
Bewegung , sagt Marika
Korn und lacht.
Gerade haben sich die ersten
Frauen eingefunden, um an den
Geräten Fettpölsterchen abzutrainieren, die Muskulatur zu stärken
oder ihr Herz-Kreislauf-System zu
stabilisieren.
Marika Korn: „Die Hauptsache
dabei ist, dass es Spaß macht .
Willkommen sind in dem pieksauberen und gepflegten Fitnessstu-
dio ausdrücklich ALLE Frauen.
„Ob dick oder dünn, klein oder
groß, sportlich oder noch ungeübt, hier bekommen alle Frauen
ein auf sie persönlich zugeschnittenes Training.
Sanfte Farbtöne an den Wänden,
ein angenehmer Duft, passende
Musik und auch eine kleine Bar
mit gesunden Energie-Drinks
bringen bei Marika Korn nicht
nur die Muskeln, sondern auch
das Wohlfühlklima auf Touren.
„Sonntags können die Frauen
ihren Partner mitbringen , sagt
Marika Korn.
Sie schwingt zusammen mit einer
Frau die „Xco s (mit Granulat
gefüllte Röhren) in die Höhe und
bewegt sie im Takt der Musik.
Diese Übung heißt: „Wir nageln
Brad Pitt an die Wand. Trotz
ihres Lachens halten die beiden
Frauen den Rhythmus.
Besonders wird auf die gesundheitliche Verfassung der Teilnehmerinnen geachtet.
„Überfordert wird hier niemand ,
sagt die Neu-Hamburgerin. Gerade für Frauen sei das Training besonders wichtig, denn
sie haben oft eine Doppelbelastung durch Familie und Beruf.
Zudem führten einseitige und
falsche Bewegungen im Alltag
zu Verspannungen im Schulterund Rückenbereich.
Die werden dann auch im unteren Geschoss behoben. Dort
wird neben einer Massagebank,
einer Infrarot-Sauna und einem
Solarium auch eine Rollmassage
bereitgestellt.
Auch die typischen Problemzonen „Bauch, Beine, Po kriegen
bei Marika Korn in dafür vorgesehenen Kursen „ihr Fett weg .
Seit vier Monaten dabei ist Petra
Lange. „Ich habe mir das Rauchen abgewöhnt und trainiere
mir jetzt die Fettpölsterchen ab ,
sagt die Stammkundin, die seit 25
Jahren bei Tchibo arbeitet.
Als ganz besonders angenehm
empfindet sie das familiäre Klima
im Studio. „Da sitzen wir auch
mal zusammen und tauschen
Neuigkeiten aus.
Gisela Feldmann nickt. Sie ist
ebenfalls seit ein paar Monaten
regelmäßig dabei: „Ja, es bringt
unglaublichen Spaß, sich in solch
netter Runde zu bewegen.
Außer samstags ist an jedem Tag
geöffnet.
Besonders freut sich Marika
Korn über die große Unterstützung durch den Bauverein der
Elbgemeinden. „Ich finde, die
Genossenschaftsidee sollte noch
Seit Anfang dieses
Jahres hat Marika Korn
ihr Frauenfitnessstudio am Heidrehmen 7
geöffnet. In dem hellen
und freundlichen Studio,
das zum Bestand des
Bauvereins der Elbgemeinden gehört, trainieren Mädchen und Frauen
im Alter von 13 bis 76.
Jede nach ihren Möglichkeiten, bei freier Zeiteinteilung, günstigen Preisen und vor allem ...
... mit viel Spaß!
bekannter werden , sagt sie. „Das
ist doch die ideale Wohnform.
An ihrer neuen Heimat Hamburg
schätzt sie besonders die Vielfalt
der Menschen in den unterschiedlichen Stadtteilen. „Und das ganz
besondere Flair. An einem ihrer
freien Samstage ist ein Besuch
der 20up Bar im Empire Riverside Hotel geplant. „Ich möchte
mir einmal Hamburg von oben
ansehen und die Stadt in vollen
Zügen genießen.
Das Frauenfitnessstudio befindet sich im Heidrehmen 7,
22589 Hamburg.
Wir verlosen:
5 x 30 Minuten Vitalsitzung
in der med. Infrarot-Kabine
bei Marika Korn.
FON AKT
I
N
040 520103-61
EN
AN
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U
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N
R
Infoline 0180 22 44 66 0
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Öffnungszeiten:
montags bis
freitags: 9 bis 21 Uhr,
sonntags: 11 bis 16 Uhr.
Telefon: 040 39871118.
Probestunden können
jederzeit vereinbart
werden und auch
Fitnessgutscheine zum
Verschenken gibt es
bei Marika Korn.
TE
38
WOHNEN
N
UND GE
W
I
Anruftermin:
15. Dezember, 15 Uhr
●
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
39
Naturschutz
Lücken, die das ganze System
gefährden. Im Heschredder fanden die Architekten aber optimale
Bedingungen vor. „Die Kästen
konnten wir zwischen Fenstern
und Pfeilern montieren und dank
der 14 Zentimeter dicken Wärmedämmschicht sind sie rundum
eingepackt. Es kann also nichts
passieren.
v. l. Ursula Müller,
Jörg Hammill
(Vorstände der
Baugenossenschaft
Fuhlsbüttel) und die
NABU-Referentin
Wiebke Böhm
Schicke Mansardenwohnungen
abzugeben ‒ mietfrei!
NABU-Plakette für
BG Fuhlsbüttel
■ Die Baugenossenschaft Fuhlsbüttel hat ihr Portfolio erweitert:
Im Zuge der energetischen Modernisierung am Nordring ergänzte sie jetzt die Wohnanlage im
Heschredder um 34 Mansardenwohnungen. Und diese bietet sie
sogar kostenlos an! Allerdings
nicht für jedermann: Die idealen
Mieter sollten schon mit Nachnamen Fledermaus oder Mauersegler heißen. Sonst könnte es
Probleme beim Einzug geben.
Wer sich nicht auskennt, könnte
es für ein eigenwilliges Zierwerk
halten: Ein paar Handbreit unter dem Giebel ziehen sich mal
schmalere, mal breitere Spalte die
Seiten- und Hoffassade entlang.
Kleine Lücken, die bei Klaus Opala zunächst für große Verwirrung
sorgten. „Als ich nachfragte, fühlte ich mich verschaukelt , gibt
er offen zu. Seit über 30 Jahren
wohnt er im Heschredder, doch
das hatte er noch nie gesehen.
Das sollten Nistkästen für Fledermäuse und Mauersegler werden? „Ich habe erstmal Lüftungsschlitze vermutet.
Tatsächlich dienen die vermeintlichen Lüftungsschlitze den tierischen Untermietern als Eingänge, hinter denen sich zwei
unterschiedliche Wohnungstypen
verbergen: Version eins ist ein
knapp 50 Zentimeter hoher,
20 Zentimeter breiter und 12,5
Zentimeter tiefer röhrenartiger
Kasten für Familie Fledermaus.
Version zwei bietet mit rund
36 Zentimeter Breite, 18 Zentimeter Höhe und 24 Zentimeter
Tiefe Familie Mauersegler die passende Bleibe. Während sich Herr
Fledermaus
Mauersegler
und Frau Fledermaus mit einer
Holzvertäfelung als Mobiliar begnügen, ziehen es Herr und Frau
Mauersegler vor, mit Haaren, Halmen, Federn und Blättern selbst
für ihre Einrichtung zu sorgen,
und beziehen ihr neues Zuhause
in aller Regel besenrein.
Ansprüche, die selbst für die erfahrenen Architekten Thomas
Dittert und Matthias Klapproth
eine Herausforderung darstellten, schließlich steht bei diesem
Modernisierungsprojekt eine optimale Wärmedämmung im Vordergrund. „Der Einbau solcher Nistkästen kann problematisch sein ,
erklärt Thomas Dittert. „Dann
regnet es rein oder es bleiben
Als gerade Sanierungsarbeiten an Fassaden
und Balkonen in Groß-Borstel anstanden,
nutzte auch die Hamburger Lehrer-Baugenossenschaft die Gelegenheit, an den Gebäuden neue Unterschlupfmöglichkeiten für
Fledermäuse und Mauersegler zu schaffen.
Zugute kam dem Architektenteam
dabei die frühzeitige Planung.
Schon lange vor Baubeginn hatte sich das Vorstandsteam der
BG Fuhlsbüttel, Ursula Müller
und Jörg Hammill, für den Bau
der „Mansardenwohnungen entschieden. „Zum einen passt es
sehr gut in unser Konzept, mit
dem wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen , erklärt
Jörg Hammill. „Zum anderen ist
das ein gutes Beispiel dafür, wie
man mit wenig Aufwand viel erreichen kann.
Ziel des Projekts ist nämlich, die
Wohnungsnot der beiden Tierarten zu lindern. „Fledermäuse sind
bereits vom Aussterben bedroht,
die Mauersegler stehen auf der
Vorwarnliste , erklärt Wiebke
Böhm, Referentin für Wildtierschutz beim NABU Hamburg. Ein
Grund dafür ist, dass die Tiere
immer seltener geeignete Quartiere finden. „Früher haben sie
sich in Ritzen und Lücken in den
Häusern eingerichtet. Die meisten
Gebäude sind inzwischen aber so
verkleidet, dass jede Nistmöglichkeit genommen ist.
Der NABU Hamburg hat deshalb
vor einem Jahr ein Projekt gestartet, mit dem er sowohl private
Bauherren als auch Wohnungsbauunternehmen in Hamburg aufklären und zum Bau von Nistkästen animieren möchte. Bei der
BG Fuhlsbüttel traten sie damit
offene Türen ein. Als Dank dafür
gab es eine Plakette. Das Gebäude im Heschredder ist jetzt auch
offiziell ein „fledermausfreundliches Haus .
Der NABU verlieh ihr deshalb am 7. Oktober
2008 die Plakette „Fledermausfreundliches
Haus .
Die Plakette schmückt in Hamburg mittlerweile 40 Gebäude, die den bedrohten Tieren
langfristig Quartiere bieten.
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40
WOHNEN
Genossenschaften & Ausbildung
Gemeinsam stark
„bei uns beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Genossenschaften
Friedrich
Wilhelm
Raiffeisen
Hermann
SchulzeDelitzsch
Was ist eine
Genossenschaft?
In einer Genossenschaft schließen sich Personen zusammen,
weil sie in der Gemeinschaft ökonomische, soziale oder kulturelle
Ziele besser erreichen können als
im Alleingang. In Deutschland
etablierten zwei Männer gleichzeitig, aber unabhängig voneinander die Gemeinschaftsidee:
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
gründete 1847 einen Hilfsverein
zur Unterstützung der ländlichen
Bevölkerung; im selben Jahr rief
Hermann Schulze-Delitzsch eine
Aktion ins Leben, die Handwerkern zugutekommen sollte. Anlass für die ersten Gründungen:
Viele Bauern und Handwerker
waren damals durch anhaltende
Ernteausfälle bzw. den Verlauf
der Industriellen Revolution in
Not geraten.
Was verbindet die
Genossenschaften?
Jeder Genossenschaft liegen
die Prinzipien der Selbsthilfe,
der Selbstverwaltung und der
Selbstverantwortung zugrunde.
Die rechtliche Verankerung ist
im Genossenschaftsgesetz (GenG)
vom 1. Mai 1889 geregelt, das
2006 eine Novellierung erfuhr.
In Deutschland gehört jede Genossenschaft einem gesetzlichen
Prüfungsverband an, der regel-
mäßig die Wirtschaftlichkeit und
die ordnungsgemäße Führung
kontrolliert. Diese regionalen
Prüfungsverbände haben sich
wiederum in den Dachverbänden DGRV und GdW zusammengeschlossen.
Welche Arten von
Genossenschaften gibt es?
Das Ziel von Wohnungsbaugenossenschaften ist es, ihre Mitglieder mit günstigem Wohnraum zu versorgen. Als Kreditgenossenschaften sind Banken
wie die Volks-, Raiffeisen- und
Sparda-Banken organisiert. In
den ländlichen Raiffeisen-Genossenschaften sind die meisten
Landwirte, Gärtner und Winzer
verbunden. In der weiten Gruppe der gewerblichen Genossenschaften haben sich viele Händler, Handwerker und Freiberufler
zusammengeschlossen. Konsum-
genossenschaften haben sich traditionell dem Vertrieb von Nahrungs- und Genussmitteln und
Waren des täglichen Bedarfs verschrieben. Heute noch fußen die
Supermärkte der coop eG (Sky,
Plaza) oder des Edeka-Verbunds
auf dem Genossenschaftsprinzip.
Mittlerweile hat die Konsum-Variante auch auf andere Branchen
übergegriffen, so gehören etwa
der Verlag der Tageszeitung taz
oder der Stromversorger Greenpeace Energy dazu.
Ist die Genossenschaftsidee ein Erfolgsmodell?
Absolut! Weltweit sind 800 Mio.
Menschen an Genossenschaften
beteiligt. In Deutschland gibt es
über 20 Mio. Mitglieder in mehr
als 7.000 Genossenschaften. Der
Dachverband DGRV zählte allein
in den vergangenen drei Jahren
200 Neugründungen.
„Jeden Tag neue Herausforderungen meistern
Start in die Ausbildung
41 junge Leute haben ihre
Ausbildung bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften angetreten
und gehören damit jetzt
zu unseren insgesamt
145 Auszubildenden.
■ Sie werden Immobilienkaufleute oder Altenpfleger. Berufe,
bei denen neben dem kaufmännischen oder medizinischen
Wissen auch der Umgang mit
Menschen besonders wichtig ist.
„Jeden Tag kommen neue Her-
ausforderungen und Aufgaben
dazu , sagt Florentine Vötig. Sie
durchläuft bereits seit 2006 die
Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Bereut hat sie ihre Entscheidung nie. Schließlich sei dieser
Beruf außerordentlich vielseitig.
Alle Bereiche der Grundstücksund Immobilienwirtschaft, von
der Vermietung und Verwaltung
bis zur Kundenbetreuung werden
erlernt. Dabei sind insbesondere Flexibilität und Einfühlungsvermögen gefordert. Auf dem
Lehrplan stehen die Umsetzung
Infoline 0180 22 44 66 0
●
von Bau- und Sanierungsmaßnahmen, Grundlagen des Controllings, Rechnungswesen und
die Vermietung
Auch 30 Altenpfleger erhalten
bei den Genossenschaften eine
fundierte Ausbildung. Innerhalb
von drei Jahren lernen sie stationäre Pflegeeinrichtungen kennen,
besuchen im ambulanten Dienst
ältere Bewohner und eignen sich
medizinisches Grundwissen an.
Auch Norman Motl entschied sich
nach dem Abitur zu einer Ausbildung bei einer Genossenschaft.
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Nähere Informationen zur
Ausbildung Immobilienkaufmann/-frau und
Altenpfleger/-in gibt es
auf der Internetseite der
Genossenschaften:
www.wohnlinehamburg.de
„Dank meines Versetzungsplans
wusste ich schon in den ersten
Tagen genau, in welchen Abteilungen ich eingesetzt werde.
Besonders freut er sich über
das „durchgängig angenehme
Arbeitsklima . Für ihn sei dies
die optimale Voraussetzung, die
Ausbildung zu genießen und nach
drei Jahren gut abzuschließen.
41
Image
Ulrich Stallmann: „Die Darsteller sind alle Genossenschaftsmitglieder oder -mitarbeiter und alle
waren mit Feuereifer dabei.
Zu sehen ist der Film übrigens auf
der Internetseite www.wohnungsbaugenossenschaften.de.
Aber auch im Kundengespräch,
auf Mieterfesten und im Kino soll
er zum Einsatz kommen, demnächst auch ergänzt um Inhalte
und Beiträge aus anderen Regionen wie Kiel, Hamburg oder
Ulrich Stallmann: „Dabei liegen Freiburg.
sie doch auf der Hand: Flexibilität, „So etwas bringt natürlich besonlebenslanges Wohnrecht, unkom- deren Spaß, weil wir aus echter
plizierte Wohnungstauschmög- Überzeugung die Menschen mit
lichkeit, ein guter Service und einer großartigen Wohnidee behohe Wohnqualität. Und ganz kannt machen , sagt Ulrich Stallbesonders natürlich die netten mann.
Nachbarn.
Um die Vorteile für GenossenAuf welches Interesse das Ge- schafter weiter zu steigern,
nossenschaftskonzept bei den überlegt man auch, mittelfristig
Menschen stößt, kann Susanne den genossenschaftlichen WohSchmidt von der
nungstausch in
„So flexibel wie Miete
Gilde Heimbau
ganz Deutschland
anzubieten. „Sollte
Wohnungsbauund dabei sicher
gesellschaft mbH wie Eigentum ‒ Wer unter jemand aus beruf(ebenfalls aktiv
lichen oder privadem Dach einer
in der Marketingten Gründen von
Genossenschaft wohnt,
initiative) anhand
Köln nach Berlin
genießt eine ganze
einer Zahl beweiziehen müssen,
Reihe von Vorteilen.
sen. „Allein in
dann wäre es doch
Berlin und Hamgroßartig, wenn er
burg konnten wir den Bekannt- durch eine Kooperation der Geheitsgrad der Genossenschaften nossenschaften dort schnell und
auf über 75 Prozent anheben. unproblematisch ein hochwerDie Menschen nehmen uns und tiges Angebot finden könnte ,
unser Wohnangebot damit viel sagt Stallmann.
deutlicher wahr.
„Wohnen und Leben in einer
Genossenschaft ist die sicherste,
Typisch genossenschaftlich wa- flexibelste und netteste Form des
ren auch die Dreharbeiten zu dem Wohnens. Also: Warum sollen wir
neuen Imagefilm.
das nicht auch laut sagen?
schaftlichen Wohnens hinzuweisen, wird das bekannte Hamburger Genossenschaftslogo mit den
bunten Bauklötzen inzwischen
bundesweit eingesetzt.
Die modernste
Form
des Wohnens
■ Damit die auch einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt werden,
startete die bundesweite Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland
e. V. eine neue Imagekampagne.
Anhand eines Films sollen die
Vorzüge des genossenschaftlichen
Miteinanders deutlich gemacht
werden.
gend. Ja, damit haben wir bundesweit einen lebendigen Erfahrungsaustausch und können Synergieeffekte wirkungsvoll nutzen ,
sagt Ulrich Stallmann.
Um den Bekanntheitsgrad der Genossenschaften zu erhöhen und
auf die Vorzüge des genossen-
„Wir möchten, dass sich möglichst
viele Menschen von den Vorzügen des genossenschaftlichen
Wohnens überzeugen können ,
sagt Ulrich Stallmann. Der Vorstandsvorsitzende der Walddörfer
Wohnungsbaugenossenschaft hat
als Vorstandsmitglied der Marketinginitiative die Weichen für
die Kampagne entscheidend mit
gestellt.
In dieser gemeinsamen Initiative
haben sich inzwischen bundesweit 355 Genossenschaften mit
einem Bestand von 765.000 Wohnungen zusammengeschlossen.
„Tendenz übrigens stark anstei-
www.hamburgerwohnline.de
Verschiedenes
Heiligabend mit Ackermann
H A
M
G ...
42
FREIZEIT & KULTUR
B U R
Ja, die Bankenkrise ist ein
schwarzes kosmisches Loch.
Rast durch unser Gemüt und
alles Licht verschwindet
darin. Die Zeit läuft angeblich
rückwärts und alles, wirklich
alles wird darin verschlungen.
Selbst die Nöte und der tägliche Ärger, der einem sonst
so auf den Geist geht. Niemand redet mehr über die
unzuverlässige Post, über
prominente Steuerflüchtlinge,
die eigentlich nichts in un-
seren Medien zu suchen
haben, oder über die Arktis,
die in diesem Herbst bedrohliche fünf Grad wärmer ist.
Gut, schreiben auch wir
angesichts des Banker-Wahnsinns endlich mal über etwas
Positives. Nämlich über einen
Banker.
Muhammad Yunus heißt der
Mann und er ist außerdem
Ökonomieprofessor in
Bangladesh.
Der Nobelpreisträger schaffte es, das Elend in der Welt
sehr viel effektiver zu bekämpfen als unzählige Entwicklungsexperten. Er gründete eine Bank, die Kleinkredite an die Armen vergibt und
verschafft damit denen, die
eigentlich „nicht kreditwürdig
sind, das Startkapital für ein
besseres Leben.
„Hilfe zur Selbsthilfe , heißt
das Credo. Übrigens eine Genossenschaftsidee, die darin
besteht, dass Menschen sich
zusammenschließen, um gemeinsamen Besitz in Form
von hellen und freundlichen
Wohnungen zu schaffen.
Aber was machen wir jetzt
mit Ackermann und Co? Zu
Weihnachten einladen? Gar
keine schlechte Idee. Es wäre
doch ganz wundervoll, wenn
die Herren ‒ statt sich in
ihren Lamborghinis zu langweilen oder auf ihren Jachten
zu trauern ‒ mal sehen,
102 Laternen in
Schnelsen-Burgwedel
Der Altonaer Spar- und Bauverein,
die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe
und die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter,
der Bauverein der Elbgemeinden,
die Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK,
Baugenossenschaft Hamburger Wohnen und
die Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND
gaben sich ein Stelldichein!
Infoline 0180 22 44 66 0
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
wie s sich im richtigen Leben
so lebt.
Außerdem haben sie es
sich verdient, weil sie doch
wirklich etwas geleistet
haben: Was Karl Marx und
Revolutionen nicht schafften,
nämlich die Umwälzung eines
ganzen Wirtschaftssystems,
ihnen ist es im Handstreich
gelungen. Dass sie letztendlich auch an den Grundlagen
unserer Demokratie gezündelt haben ... für die Herren
nur Peanuts.
Aber davon können sie uns
dann ja Heiligabend erzählen. Beim gemeinsamen Nüsseknacken.
Michael Koglin
Bereits im Frühjahr 2008 stand für die
Genossenschaften mit Wohnungsbestand
in Schnelsen-Burgwedel fest, dass es für
die Bewohner im Quartier ‒ insbesondere für die Kinder ‒ eine schöne Veranstaltung geben soll. Am 9. Oktober war
es so weit: Rund 100 Kinder kamen in
Begleitung von Eltern und Großeltern
zum großen Laternenumzug.
Bevor der Umzug ‒ begleitet von einem
Spielmannszug und zwei riesigen Laternen ‒ startete, gab es erst einmal zur
Stärkung heiße Würstchen und Kinderpunsch. Aber das war noch nicht alles,
denn die Genossenschaften hielten noch
eine Überraschung bereit: Feuerkünstler
Matthias Gerdes und Partnerin begeisterten mit einer 10-minütigen Feuershow
alle kleinen und großen Teilnehmer.
„Eine tolle Idee, das können die Genossenschaften öfter machen , äußerte
Familie Blum, deren Kinder Maxi und
Tobias aufgeregt die einzelnen Aktionen
verfolgten. Als sich der Umzug später
gegen 20.00 Uhr auf dem Gelände der
KiTa Bluma Mekler, die dankenswerterweise an dem Abend ihre Räumlichkeiten
zur Verfügung stellte, auflöste, gingen alle
Beteiligten zufrieden nach Hause.
43
Veranstaltungen
Highlight
auf Hufen
Auf den
Kopf gestellt
Das Pferdespektakel
APASSIONATA
macht mit dem
neuen Programm
SEHNSUCHT
Station in
Hamburg
Die chinesischen
Ballett-Akrobaten
von SWAN LAKE
zeigen ihre atemberaubende
Interpretation von
Tschaikowskys
„Schwanensee
Bei dieser Show sitzt niemand fest
im Sattel: Auch in der mittlerweile sechsten Auflage kombiniert
Europas erfolgreichste Reit-Revue
APASSIONATA atemberaubende
Artistik auf edlen Pferden mit
imposanten Lichteffekten und anspruchsvoller Musik.
Über 2,5 Millionen Zuschauer
ließen sich in den vergangenen
Jahren von der Pferdeshow bereits
begeistern. Am 17. Januar kommt
„APASSIONATA ‒ Sehnsucht
in die Color Line Arena nach
Hamburg.
Inszeniert wurde das neue Programm von dem Lichtarchitekten
Gert Hof. Der 57-Jährige überzeugte die Hamburger bereits im
April 2007 mit seiner pompösen
Lightshow zur Schiffstaufe der
AIDA Diva. Auch bei der Arbeit
an APASSIONATA hat sich Hof
viel vorgenommen: „Die fantastische Symbiose zwischen Mensch
und Pferd zu finden und zu inszenieren ist meine Herausforderung.
Hof entführt seine Zuschauer
dafür in ein Traumreich: Ein
kleines Mädchen hat seinen
besten Freund, den Mond, verloren. Zusammen mit den Pferden macht es sich auf die Suche nach dem Licht der Nacht
und erlebt allerhand Abenteuer
auf dem Weg zum „Palast der
Sehnsucht . 48 Pferde, darunter portugiesische Altér Reals,
Friesen, Saddlebreds, Araber und
riesige Shire Horses mit einem
Schlangenfrauen, Hutjongleure,
Froschmänner und eine Prinzessin, die auf dem Kopf ihres Geliebten einen Spitzentanz zeigt
‒ wenn die chinesischen Künstler
der Ballett-Show SWAN LAKE zu
Tschaikowskys Kompositionen
tanzen, geht es akrobatisch zu.
Im Januar kommen die über
100 Mitglieder der „Guangdong
Acrobatic Troupe of China mit
ihrer spektakulären Ballett-Show
bereits zum zweiten Mal nach
Hamburg.
Bei der Handlung orientiert sich
die Artistik-Truppe zumindest
noch grob an der 1877 zum ersten Mal aufgeführten Vorlage: Nur
durch die Kraft der Liebe kann
eine verwunschene Schwanenprinzessin von ihrem Fluch befreit
werden. Ein junger Prinz macht
sich auf die Suche nach ihr und
besteht auf dem Trip so manches
Abenteuer. Bei der Umsetzung
weichen die Chinesen jedoch
weit ab von den Aufführungen
klassischer Ballettkompanien.
„Unser SWAN LAKE beinhaltet
mehrere Arten von Kunst , sagt
Wu Zhengdan, die Darstellerin der
Prinzessin. „Nicht nur Ballett, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Akrobatikarten von vielen
preisgekrönten Künstlern.
Und so schwingen sich Artisten
vor fantasievoll ausgeleuchteten
Bühnenbildern an meterhohen
Stangen durch die Lüfte oder tanzen minutenlang auf den Händen.
Zum großen Finale dann dreht
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UND G
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I
Anruftermin: 16.12.08
um 15 Uhr. Die ersten
3 Anrufer gewinnen
je 2 Freikarten.
„APASSIONATA ‒ Sehnsucht am 17. Januar um 15
und 20 Uhr in der Color Line Arena. Tickets von 24
bis 110 Euro unter www.APASSIONATA.de, der Hotline
01805/716151 (0,14 Euro/Min., Mobilfunknetze können
abweichen) oder den bekannten Vorverkaufsstellen.
I
040 520103-61
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040 520103-61
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3 x 2 Freikarten
für die Vorstellung am
13.01.09, 20 Uhr,
im CCH
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FON AKT
Wir verlosen:
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3 x 2 Freikarten
für die Vorstellung am
17.01.09, 20:00 Uhr,
Color Line Arena
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Wir verlosen:
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Wie schon bei den Programmen
der vergangenen Jahre wird der
Opernstar Arndis Halla die Stimme von APASSIONATA sein ‒
trotz einer parallel laufenden
Europa-Tour als Evita.
„Ich bin immer noch wahnsinnig begeistert, bei APASSIONATA
mitzuwirken , sagt die Isländerin. „Die Show fasziniert mich bei
jedem Auftritt aufs Neue. Eine
Faszination, die sicher auch die
Hamburger erfassen wird.
die gerettete Prinzessin ihre
Pirouetten auf dem Kopf ihres
geliebten Prinzen. Eine außergewöhnliche Nummer, für die
das Artisten-Ehepaar Wu Zhengdan und Wei Baohua mit dem
„Goldenen Clown beim Circusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet wurde ‒ dem Oscar der
Branche. Hauptdarstellerin Wu
schließt nicht aus, dass auch
Tschaikowsky selbst diese Interpretation gefallen hätte: „Tschaikowsky hat SWAN LAKE zwar
für das Ballett geschrieben, wäre
die Akrobatik zu seiner Zeit aber
schon so populär gewesen, hätte
er sie möglicherweise auch berücksichtigt.
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Stockmaß von bis zu zwei Metern, aber auch Adler, Geier und
Irische Wolfshunde bekommen
die Zuschauer in der Color Line
Arena auf dieser Reise zu sehen.
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I
Anruftermin: 18.12.08
um 15 Uhr an. Die ersten
3 Anrufer gewinnen
je 2 Freikarten.
Vom 13. bis 18. Januar gastieren die chinesischen
Ballett-Akrobaten im CCH. Tickets zwischen 34 und
89 Euro gibt es unter www.swanlake.de, der Hotline
01805/716151 (0,14 Euro/Min. ‒ Mobilfunkpreise können
abweichen) oder an den bekannten Vorverkaufsstellen.
www.hamburgerwohnline.de
44
*/%&5&.0
Die Clownfische Marlin und
Cora haben ein Quartier
gefunden, in dem sie ihre
Jungen großziehen können.
Dann passiert es:
Ein Barrakuda verschlingt Cora
und fast das gesamte Gelege!
Ein einziges Ei bleibt übrig - und
darin befindet sich Nemo, der in
der faszinierenden Unterwasserwelt des Pazifiks, beschützt von
Vater Marlin, aufwächst.
An seinem ersten Schultag wird
er vor den Augen seines Vaters
von Tauchern entführt und landet im Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney. Dort trifft
er auf eine Gang total verrückter tropischer Fische.
Marlin begibt sich auf die Suche nach Söhnchen Nemo. Dabei
lernt er die Fisch-Dame Dorie
kennen, die ihr Kurzzeitgedächtnis verloren hat, trifft Bruce,
den weißen Hai, und dessen
Gang und auch die coole SurferSchildkröte, deren Namen wir
Marlin und Dorie schwimmen mit den
Schildkröten in Richtung Sydney
gerne von Euch auf einer Postkarte erhalten würden!
Wer den Film verpasst hat und
nicht weiß, wie die Geschichte
weitergeht, der kann die abenteuerliche Reise von Nemo dem
Clownfisch vom 6. bis 8. Februar
2009 in der Color Line Arena
miterleben.
Aber auch für diejenigen, die
den Film 1-, 2- oder bereits
3-mal gesehen haben, ist diese
Produktion von Disney On Ice
bestimmt ein großes Erlebnis.
Findet Nemo – 6. bis 8. Februar
2009 in der Color Line Arena
Wer Glück hat, gewinnt:
Wir verlosen 4 Familienkarten
(4 Pers.) für die Vorstellung am
6. Februar 2009, um 15 Uhr in
der Color Line Arena!
eine Postkarte und schickt diese
bis zum 6. Januar 2009 an:
Hammonia-Verlag GmbH
Corporate Publishing
Kinderrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Schreibt einfach den Namen der
coolen Surfer-Schildkröte auf
Aber, wenn du mit mir kuscheln
möchtest, dann sind 8 cm einfach
zu klein! Ich glaube auch nicht,
dass du mit einem feuchten,
glitschigen Fischlein einschlafen
möchtest. Deshalb gibt es mich
in 30 cm Länge, trocken und
total knuddelig!
nach oben
falten
nach hinten
falten
Sockel / Unterseite
nach hinten
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nach oben
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Du möchtest
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haben?
Dann
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ruf‘ an!
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Gestatten, mein
Name ist Nemo.
Normalerweise findest
du mich im Meer,
in den Korallenriffen bin
in ich
zu Hause.
se.
Ich werde im richtigen Leben
ca. 8 cm groß und seit dem Film
„Findet Nemo“ kennt mich fast
jeder!
TE
Wenn du mal jemanden zum
Schmusen brauchst, wenn du
nicht einschlafen kannst,
wenn du jemanden zum Zuhören benötigst, jemanden, der ein
Geheimnis für sich bewahren
kann… dann bin ich genau das
Richtige!!!
„Basteln macht Spaß! Ich habe
mich diesmal als Schneemann
verkleidet. Schneide mich aus,
falte mich an den richtigen Stellen
und klebe mich zuletzt noch oben
zusammen. Wenn du alles richtig
gemacht hast, kann ich stehen!
Ich wünsche allen
großen und kleinen
Kindern Spaß
bei der Bastelei,
frohe Weihnachten
und einen prima
Rutsch in das
neue Jahr!“
meint:
Wer sich für den Clownfisch
interessiert, der findet auf
www.kindernetz.de/oli/tierlexikon
einen „Steckbrief“ und
Informationen zum Verhalten
und zur Pflege
des Clownfisches.
30 cm lang
und suuuuperweich!
Eintrittskarten gibt es an allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
Telefonischer Kartenservice:
0180 5 570013 (14 ct./Min.,
Mobilfunktarife können abweichen) und im Internet unter
www.eventim.de.
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Anruftermin:
11. Dezember, 15 Uhr
Zu den ersten 3 Anrufern
komme ich dann per Post!
Infoline 0180 22 44 66 0
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Und so sieht eure
„Schneemann-KiKi˝
aus, wenn sie fertig is
SERVICE
45
Jahresgewinnspiel 2008
„Eine Alsterkanalfahrt
für zwei Personen geht an ...
Am 31. Oktober war es soweit: Die Preise des Jahresgewinnspieles 2008 fanden ihren Gewinner. Bedauerlicherweise waren ausgerechnet die ersten drei Preisträger
nicht „vor Ort , so dass wir Ihnen von diesen kein Foto
präsentieren können.
Spaß hatten trotzdem alle, denn Holger Fehrmann (Vorstand Wohnungsverein Hamburg von 1902) führte neue Verlos-Methoden ein,
indem er die Namen der 40 Preisträger von den Gewinnern selbst
ziehen und vorlesen ließ, um dann persönlich den Gewinn zu überreichen.
Allen Gewinnern noch einmal ganz herzlichen Glückwunsch und allen
Teilnehmern besten Dank, denn diesmal war es wirklich nicht einfach,
die richtige Lösung „Infoline ‒ immer gut beraten zu finden.
Wir freuen uns schon auf zahlreiche richtige Einsendungen für das
19. Jahresgewinnspiel, das im März kommenden Jahres mit der
ersten von drei Runden eingeläutet wird.
2 Karten für
Semino Rossi
haben gewonnen:
Thomas Eisele
Philipp Roll
Eva Zeigert
Gewinner
Alsterkanalfahrt:
Werner Bayer
Robert Beck
Mathias Bente
Monika Bellenbaum
Elisabeth Ehlen
Gunhild Fischer
Ulrike Fouquet
Björn Fröhlich
Helga Gebhardt
Rainer Graf
Gewinner
Erika Jenner
Edith Linow
Birgit Mesterknecht
Ronja Peterlein
Traute Rentel
Martin Scheerer
Gerhard Schütze
Tim Sievers
Uwe Stegelmann
Thorsten Wendorff
Schlemmerblock:
Horst Block
Andreas Dobberke
Brigitte Granholmen
Michael Hesse
Bernhard Jahn
Yasmin Janzir
Rainer Jenssen
Anja Itner
Johanna Kühl
Christiane Stahn
Gewinner
Fußballlexikon:
Doreen Gerlach
Ingeborg Havemeister
Christel Henrich
Claudia Hoppe
Maria Kelting
Hansgeorg Seeger
Helga Stark
mineralien 2008 hamburg
gebucht, bezahlt und ausgedruckt
werden. Die Zahlung erfolgt ausschließlich über Kreditkarte.
Weitere Informationen unter
www.mineralien-hamburg.de.
Wir verlosen:
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20 Karten!
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bärte bietet einen spannenden
Einblick in die Bergbaugeschichte des osteuropäischen Landes.
Einen weiteren Schwerpunkt
bildet die Ausstellung rund um
den „Schmuckstein des Jahres:
Chrysopras .
„mineralien 2008 hamburg ­
12. bis 14.12.08 auf dem Gelände
der Hamburg Messe in den Hallen B1-B4 ­ täglich von 10 bis
18 Uhr. Eintritt 9 Euro (ermäßigt
7 Euro), Familienkarte 17 Euro,
Kinder (6 bis 15 Jahre) 4 Euro.
Tägl. ab 15 Uhr Last-MinuteTicket, 4 Euro. Neu! OnlineTicketshop: Karten können online
AN
Nordeuropas größte Mineralienschau lädt zu einem Ausflug in
die faszinierende Welt der Mineralien, Fossilien, Edelsteine und
des Schmucks ein. 430 Aussteller
aus rund 30 Nationen präsentieren über eine Millionen Einzelstücke.
Eine Mischung aus Information
und Unterhaltung bieten die Sonderschauen: In diesem Jahr können Groß und Klein unter dem
Titel „Selber finden: Strandsteine mehr über die Zeitzeugen der
Eiszeit und ihre weite Reise an
die deutsche Küste lernen. „Slowenien ‒ Im Reich der Zwergen-
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Anruftermin:
8. Dezember 2008 15 Uhr
www.hamburgerwohnline.de
46
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Kultur erleben und sparen
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Museumstraße 17
22765 Hamburg
www.altonaer-theater.de
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und Freizeit für Sie bereit.
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angegebene Ermäßigung.
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Hartungstraße 9 -11
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www.hamburger-kammerspiele.de
Impressum
bei uns ‒ Wohnen mit Hamburger
Genossenschaften erscheint im
Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Herausgeber und Verlag:
Hammonia-Verlag GmbH
Fachverlag der
Wohnungswirtschaft
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040 520103-48
Telefax: 040 520103-14
E-Mail: info@hammonia.de
genossenschaften
Deutschland e. V.,
Heike Heickmann,
Lübecker Gemeinnütziger Bauverein eG
Seite
42 altoba
Seite
43 EquiArte GmbH & Co.
KG, China Entertainment GmbH
Seite
44 Illustration:
Ulrich Dehmel
Seite
45 Cordula Kropke,
HMC/Katrin
Neuhauser
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Produktion:
Christoph Kahl
Redaktion:
Christoph Kahl (ViSP),
Jens-Peter Behr, Birgit Jacobs,
Michael Koglin, Ewelina von
Lewartowski, Christine Müller/
altoba, Michael Pistorius,
Sven Sakowitz
Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die jeweiligen
Genossenschaften verantwortlich.
Fotos und Illustration:
Titel
Andrea Anna Wirtz
Seite
36 Vattenfall Europe AG
Seite
37 altoba
Seite
38 Andrea Anna Wirtz
Seite
39 Hermann Jansen, NABU
Seite
40 BVR, Wohnungsbaugenossenschaften
Hamburg
Seite
41 Marketinginitiative
der Wohnungsbau-
Seite 46/47 Joachim Hiltmann,
Susanne Dupont,
Oliver Fantitsch,
Theater in der Basilika,
FKP Scorpio,
Andrea Anna Wirtz
Seite
48 Oliver Fantitsch
Herstellung:
Timm Specht
Druck & Produktions GmbH
Buttstraße 3
22767 Hamburg
Druck:
Liekfeldt Druck, Neumünster
Nachdruck nur mit Genehmigung
des Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die
Veröffentlichung und Kürzung von
Leserbriefen vor. An Rätseln und
Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.
Infoline 0180 22 44 66 0
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Theater in der Basilika GmbH
Borselstraße 14 -16
22765 Hamburg
www.theater-basilika.de
FKP Scorpio
Konzertproduktionen GmbH
Große Elbstraße 277- 279
22767 Hamburg
www.fkpscorpio.com
Frauenfitness
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Heidrehmen 7
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www.frauenfitness-iserbrook.de
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
47
Für wenige Vorstellungen zurück ans Altonaer Theater:
Die Feuerzangenbowle
„Die Feuerzangenbowle lädt wieder ein, sich über Schöler Pfeiffer ‒
„mit drei f ‒ und seine Streiche am Lehrkörper zu erfreuen.
Der junge Schriftsteller geht nach einer Männerrunde mit Feuerzangenbowle auf die Schnapsidee ein, als Schöler das Verpasste auf
einer richtigen Penne nachzuholen. Dort treibt er Buntes ...
Ausgabe Dezember 2008
EXKL USI VC OUPON
10 %
Ermäßigung
Termine: 16.12., 18.12., 19.12., 20.12.: 20 Uhr, 17.12.: 19 Uhr
Jailbirds
Anfang der Siebziger wandert der junge Billy wegen Scheckfälschung in einen Knast in Georgia. Dort lernt er schnell die
charmant raubeinigen Mitinsassen kennen, von denen kaum einer
so „unschuldig ist wie er. Ein Hoffnungsschimmer taucht auf,
als zu einem Song Contest aufgerufen wird. Der unvergleichliche
Preis: Freiheit durch Amnestie - doch nur einer kann gewinnen ...
Gehen Sie mit „Männerbeschaffungsmaßnahmen auf eine
putzmuntere Reise durch die Liebessehnsüchte der moderne
Single-Gesellschaft und erleben Sie einen Abend voller
musikalischer Highlights. Sehr empfehlenswert! Genießen Sie
mit Tommaso Cacciapuoti, Meike Kircher, Dietmar Loeffler,
Ulla Meinecke, Susanne Pollmeier und Jasmin Wagner einen
wirklich urkomischen Abend.
EXKL USI VC OUPON
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ng
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ster(außer Silve
)
vorstellung
WAS BIN ICH WIEDER FÜR EIN SCHELM
Erleben Sie eine Hommage an den unvergesslichen, einzigartigen
Kabarettisten und Komiker der ersten Stunde. Ernstes und
Urkomisches, Sinniges und Hintersinniges, denn „Humor ist
eigentlich eine ernste Sache ...
Erleben Sie verschraubte Wortspiele, skurrile Verse und begegnen
Sie den beliebten Schlagern aus seinen Filmen.
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ster(außer Silve
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vorstellung
EXKL USI VC OUPON
2 Euro
Ermäßigung
.12.08
m 16. bis 21
vo
Käpt n Blaubär sticht wieder in See und macht auf seiner wundersamen Reise nach Zamonien Halt in der Color Line Arena Hamburg.
Das Musical ist angelehnt an den gleichnamigen Bestseller von
Walter Moers, begeistert mit witzigen Charakteren, fantasievollen
Bühnenbildern und den sofort ins Ohr gehenden Songs junge
und alte Blaubär-Fans gleichermaßen. In der Rolle der Berghutze
Fredda: Sängerin Lucy von den No Angels.
Termin: 28.12.08 ‒ 14 und 18 Uhr
Gesund und fit ins neue Jahr
Hier und da ein bisschen weniger? Da und dort ruhig
etwas straffer?
Welche Frau kennt sie nicht, die Probleme mit der Figur?
Aber auch Rücken-, Gefäß- und mentale Probleme können
mit stetigem Training verbessert werden. Deshalb, liebe
Damen, ran an den Speck! Nutzen Sie das Angebot und steigern
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Vorstellungsbeginn geöffnet),
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Ausgabe Dezember 2008
Vorstellungen bis 31.12.2008 ‒ Di bis Sa 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr
Die 13 ½ Leben des Käpt n Blaubär
Jailbirds
Ausgabe Dezember 2008
Termine: 21.12.08 bis 9.01.09
HEINZ ERHARDT ‒
Infos + Karten: 040 39905870
Mo ‒ Sa 10 - 18 Uhr
(Abendkasse ab 2 Stunden vor
Vorstellungsbeginn geöffnet),
tickets@altonaer-theater.de
Ausgabe Dezember 2008
Termine: 9. bis 13.12., 26. bis 31.12.08: 20 Uhr, 10.12., 28.12.,
31.12.: 19 Uhr, 13.12 auch 15.30 Uhr, 31.12. auch 22.30 Uhr
Männerbeschaffungsmaßnahmen
Die Feuerzangenbowle
HEINZ ERHARDT ‒
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Infos + Karten:
040 3904611
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bis 12 Jahr
für Kinder
Die 13 ½ Leben
des Käpt n Blaubär
Tickets: 0180 5 853886
(14 Ct./Min., Mobilfunkpreise
können abweichen.)
Weitere Infos:
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040 39871118
www.hamburgerwohnline.de
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SERVICE
Preisrätsel
Im bei uns-Preisrätsel 04/2008
können Sie
gewinnen:
1. Preis
Vom 6. bis 8. Februar
2009 in der Color Line
Arena:
Basierend auf der Handlung des erfolgreichen
Kinofilmes wurde die
Geschichte der Suche
nach dem kleinen Clownfisch Nemo eindrucksvoll
in eine bunte Eisshow
umgesetzt.
Tauchen Sie ein in die lebendige Unterwasserwelt
und begleiten Sie Nemo
und seine Freunde auf ihrer Abenteuerreise durch
die unendlichen Weiten
des Meeres.
1 Familienkarte
(4 Pers.) für die
Vorstellung am
6. Februar 2009,
um 15 Uhr in der
Color Line Arena
Gewinnspiel
im Dezember
Brückenrätsel
Erweitern Sie die linken und die
rechten Wörter jeweils durch ein
Wort aus der Liste, so dass neue
sinnvolle Wörter entstehen (z. B.
HandBALL ‒ BALLspiel).
Auf der Mittelachse lesen Sie in
Pfeilrichtung schließlich das gesuchte Lösungswort.
BRÜCKENWÖRTER:
GEGEN ‒ GELD ‒ GOLD ‒
KUNST ‒ LAND ‒ MUELL ‒
SCHLAG ‒ STOCK ‒ VOLL ‒
WASSER ‒ WERK ‒ ZEIT
Schreiben Sie die Lösung aus dem
unten stehenden Rätsel auf eine
Eintrittskarten gibt es an
allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Telefonischer Kartenservice: 0180 5 570013
(14 ct./Min., Mobilfunktarife können abweichen)
und im Internet unter
www.eventim.de
2. bis 5. Preis
4 x 2 Karten für die
Vorstellung am Donnerstag,
den 22. Januar 2009, um 20 Uhr
Nach dem großen Erfolg im Juni 2008 haben die
Hamburger Kammerspiele „Elling mit Tatort-Kommissar
Boris Aljinovic erneut ins Programm genommen. Erleben
Sie eine herzergreifende Geschichte über zwei neurotische
Seelen im Großstadtdschungel. Das ist Spielfreude pur
und das strapaziert garantiert Ihre Lachmuskeln!
Elling läuft vom 14. Januar bis 1. Februar 2009
Karten unte: 0800 ‒ 41 33 440
Infos: www.hamburger-kammerspiele.de
Infoline 0180 22 44 66 0
Hammonia-Verlag GmbH
Corporate Publishing
Birgit Jacobs
Brückenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Einsendeschluss: 6. Januar 2009.
Es gilt das Datum des Poststempels.
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STANDARD
BANK
KAHL
BAUM
RHEIN
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WOHIN
SATZ
WECHSEL
BERG
BUSSE
GRAEFIN
Lösung Preisrätsel
3/2008:
ELLING
frankierte Postkarte und senden
Sie diese, versehen mit Ihrem
Namen, Adresse und Genossenschaft, an:
WITTMOOR
Allen Einsendern vielen
Dank. Gewonnen haben:
1. Preis:
Karin Berge
2. bis 5. Preis:
Hertha Behnke
Helene Glanz
Ursula Gollnick
Peter Müller
Die Gewinner wurden bereits informiert.
Kinderrätsel
sell
3/2008
Lösung:
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
W IL D
E
MA U
S
G
Gewonnen
haben:
Katharina Böttcher,
K
Eileen Schöppich,
Marcel Weiss
Die Gewinner wurden bereits informiert.