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Leserthema „Mein Vermögen“
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Merkur.de/mein-vermoegen
tz.de/mein-vermoegen
Plädoyer für Sachwert-Investments
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Bodenständige Verwaltung
3
„Gebrauchte“ Beteiligungen gefragt
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Zinsniveau clever nutzen
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Forum: Das Programm im Überblick
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Krisen, niedrige Zinsen und stark schwankende Börsen verunsichern Anleger. Doch wer nichts tut oder sein Geld nur auf Tagesgeldkonten parkt, muss erleben, wie sein Vermögen
langsam dahinschmilzt. Es gibt Alternativen. Dazu gehören ein wenig Mut und gute Informationen.
Foto: Thinkstock/Digital Editor
Investmentideen
Aller Krisen zum Trotz:
Anleger haben viele Möglichkeiten
Geld einfach anlegen und Zinsen kassieren – diese Zeiten sind passé. Dennoch können Anleger
noch gute Renditen erwirtschaften, doch angesichts schwankender Aktienkurse oder hoher Immobilienpreise kommt es jetzt auf die geschickte
Auswahl an. Da ist Expertenrat gefragt.
Zinsfalle meiden – die geballten Tipps der Anlageprofis
Wie kann man in Zeiten niedriger
Zinsen und ungewisser Aussichten
das Vermögen gut anlegen? Dazu
geben Anlageprofis aktuelle Tipps
beim 1. Finanzforum „Investmentideen
2015“ am 22. Oktober 2015 von
Münchner Merkur/ tz – geballtes Fachwissen an einem Ort.
Eine verrückte Welt, in der Anleger leben: Zu
Beginn des Jahres klettern deutsche Aktien um
mehr als 20 Prozent – innerhalb von drei Monaten!
Um dann ebenso wieder abzustürzen. Gleichzeitig
drückt die Geldflut weiterhin die Zinsen und führt
zu steigenden Preisen bei Immobilien. In guten
Lagen bekommen Investoren kaum noch Objekte, die eine vertretbare Rendite erwirtschaften.
Was tun? Ratlos blicken viele Privatanleger auf
die Entwicklungen. Aus Angst, etwas Falsches zu
tun, bunkern sie ihr Geld auf Tages- oder Festgeldkonten, und die Kaufkraft ihres Vermögens
schmilzt dahin. Andere kaufen Häuser oder Wohnungen, doch auch sie wissen nicht, was ihre Immobilien in 20 Jahren noch wert sind.
Zurückhaltung bei Aktienkäufen
Bei Aktien halten sich gerade deutsche Privatanleger allerdings sehr zurück. Den Aufschwung
an den Börsen im Frühjahr haben viele verpasst,
und nun haben die Anleger Angst. Viele fragen sie
sich: Sollen wir jetzt aussteigen? Prof. Dr. Hartwig
Webersinke, Professor für Finanzdienstleistungen
an der Hochschule Aschaffenburg mit den Lehrund Forschungsgebieten Finanzdienstleistungen,
Asset Management, Kapitalmarkt- und Portfoliotheorie, bleibt gelassen: „Dass Aktien im Kurs
auch stark schwanken können, haben viele Anleger und Börsianer in der Euphorie zu Beginn des
Jahres ausgeblendet. Umso mehr kommt es auf
eine gute Mischung an, um allzu große Ausschläge auszugleichen.“ Sicher, angesichts der weltpolitischen Krisen seien die Börsen anfällig, räumt
Webersinke ein. „Wir sind sicherlich noch nicht
durch, der Wendepunkt zeigt sich noch nicht.“
Der erfahrene Wirtschaftsexperte warnt aber vor
allzu viel Pessimismus. Krisen und kulturelle Abschwächung hätten bereits die zurückliegenden
starken Kursrückgänge bewirkt. „Der Markt hat
also schon sehr viel davon verarbeitet.“
Dennoch lassen sich insbesondere deutsche
Anleger leicht verunsichern, wie jetzt erst wieder die Allianz in ihrem „Global Wealth Report“
Prof. Dr. Hartwig Webersinke wird beim Finanzforum Investmentideen den Hauptvortrag halten.
Foto: Alois Müller
zeigt. Die Studie analysiert die Vermögensund Schuldenlage der privaten Haushalte in
über 50 Ländern. Deutsche verhalten sich in
Gelddingen besonders risikoscheu. So profitieren sie weniger von niedrigen Kreditzinsen
als Haushalte in anderen Ländern, während
ihre Vermögen mehr als in anderen Ländern
unter eben diesen niedrigen Zinsen leiden.
Die Unsicherheit hat ihre Ursache auch im
mangelnden Wissen über Gelddinge, wie eine
weitere Untersuchung belegt. Fast jeder vierte
Deutsche (22 Prozent) fühlt sich beim Thema
Finanzen nur gering oder gar nicht informiert.
Das ist ein Ergebnis des „Sparerkompass
2015“, einer repräsentativen Forsa-Studie im
Auftrag der Bank of Scotland. Hinzu kommt:
Lediglich die Hälfte der Deutschen (48 Prozent), die eine Geldanlage besitzen, kennen
die Höhe ihres angelegten Vermögens.
Nur ein Drittel der Studienteilnehmer (34
Prozent) gibt an, über einen guten oder sehr
guten Informationsstand beim Thema Geldanlage zu verfügen. Frauen fühlen sich insgesamt wesentlich unsicherer als Männer: 27
Prozent schätzen ihren Wissensstand niedrig
ein, unter den Männern sind es 18 Prozent.
Zeit, das zu ändern; Expertenrat ist gefragt.
Denn Anleger müssen sich ja derzeit in der
Tat mit komplizierten Fragen beschäftigen:
Wie finde ich die richtigen Anlageobjekte?
Welche sind überteuert? Wo lauern Fallstricke? Wie wappne ich mich gegen Rückschläge und Marktveränderungen? Tragen meine
Investments langfristig? Und wie sieht eine
gute Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen aus?
Eine gute Gelegenheit, Antworten zu finden und die Strategien, Tipps und Markteinschätzungen ausgewiesener Anlageprofis
gebündelt kennenzulernen, bietet jetzt das
„1. Finanzforum Investmentideen 2015“, zu
dem die Mediengruppe Münchner Merkur tz
einlädt. Vermögensstrategen renommierter
Häuser informieren über die Märkte, Investmentchancen und Anlagemöglichkeiten. Am
Donnerstag, 22. Oktober, bieten Fachvorträge in Räumen des Münchener Zeitungsverlages einen Überblick über das breite Spektrum
der aktuellen Investmentideen. Mehr dazu
auf den folgenden Seiten.
Jürgen grosche
In der aktuellen Lage ist guter Rat
gefragt – und er muss nicht teuer sein.
Das 1. Finanzforum „Investmentideen
2015“ von Münchner Merkur tz bietet
Gelegenheit, die Markteinschätzungen ausgewählter Profis von Banken,
Finanzdienstleistern und Unabhängigen Vermögensverwaltern kennenzulernen und sie auch konkret zu befragen. Die Anlagespezialisten informieren in halbstündigen Einzelvorträgen
über die aktuelle Marktsituation und
die vielfältigen Chancen einer professionellen Geldanlage: Wie sieht das
„Allwetterdepot“ aus? Sollte man aus
AktienangesichtsderstarkenSchwankungen aus- oder doch besser einsteigen? Welche Chancen bieten Sachwerte-Investments? Was leisten Zerti-
fikate in der jetzigen Lage?
Außerdem diskutieren die Experten
über das Thema: „Anleger in der Zinsfalle!IstunserVermögennochsicher?“
In seinem Gastvortrag wird Prof. Hartwig Webersinke in prägnantem, anschaulichem und durchaus humorigem Stil das Thema „Geldanlage zwischen DAX-Crash und VW-Abgasen“
vorstellen und die Frage beantworten.
„Macht langfristiges Sparen überhaupt noch Sinn?“ Die Besucher des
Finanzforums haben zudem die Gelegenheit, in den Pausen und im Anschluss an die Veranstaltungen mit
den Experten zu sprechen.
n Anmeldung unbedingt erforderlich
Achtung: Eine Anmeldung zum Forum ist
unbedingt erforderlich! Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Teilnahme am
Finanzforum kostet 20 Euro (inkl. Catering). Anmeldung unter Ticket-Hotline
0 89 / 2 15 48 21 - 21,
E-Mail: forum@merkur.de. Das Programm finden Sie auf Seite 6 dieser
Beilage.
Der Sparstrumpf ist weder sicher noch ertragreich. Die Experten zeigen beim
Forum, wie‘s besser gemacht wird.
Foto: dpa
Leserthema „mein Vermögen“
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Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015
Digitalisierung
Vermögensberatung ist kein Automatismus
Die Computer erobern die Finanzbranche.
Individuelle Beratung können sie aber
nicht ersetzen. Vermögensverwalter
müssen den Nutz- und Mehrwert ihrer
Arbeit noch klarer definieren als bisher
schon.
men bei den Kunden punkten wollen, sind
die niedrigen Kosten“, sagt Christian Fischl
von der Vermögensverwaltung Huber,
Reuss & Kollegen. Tatsächlich verlangt etwa Wealthfront, der nach eigenen Angaben
größte Anbieter in den USA, für ein Mandat lediglich 0,25 Prozent im Jahr zuzüglich
Als Anleger und Bankkunde ist man mitt- 0,15 Prozent an jährlichen Gebühren für
lerweile komplett in die neue digitale Welt die Investmentprodukte. Für diesen Preis
eingebunden. Das Geld zieht man am Auto- erhalten Mandanten ein „global diversifimaten, Überweisungen und Daueraufträge ziertes Portfolio mit mehreren Anlageklaswerden online getätigt. Der Einkauf erfolgt sen“, das entsprechend ihrer Risikotoleranz
per Kreditkartenzahlung via Internet. Und entworfen, danach überwacht und den einwer hat noch den Überblick, wo man wel- mal gemachten Vorgaben folgend regelmäches Kundenprofil angelegt hat, um noch ßig angepasst wird.
„Das Prinzip, ein Kundenprofil zu erstelschneller und individueller seine Geschäfte
len und dementsprechend
online zu erledigen?
zu handeln, ist schon richDa überrascht es nicht, dass
tig. Mit Vermögensverwaldie Digitalisierung nun auch
tung und verantwortungsimmer weiter in den Bereich
voller, individueller Berader Geldanlage vordringt.
tung hat das aber nichts
Rein softwaregesteuerte Fizu tun“, sagt Christian
nanzprodukte wie Zertifikate
Fischl. Das fange schon
und EFT sind bereits Alltag,
mit der Erstellung des Riselbst Kredite können bereits
sikoprofils des Kunden an:
online beantragt werden.
Während erfahrene VerDoch wenn es um den Schritt
mögensverwalter in einem
davor geht, nämlich persönpersönlichen, mehrstünliche Kauf- und Verkaufsentdigen Gespräch die eigene
scheidungen im Rahmen des
Risikotoleranz und Risieigenen Vermögensmanagekotragfähigkeit ausloteten,
ments zu treffen, bleiben die
Maschinen weitgehend au- Christian Fischl, Geschäfts- müssten sich die Interesßen vor.
führer bei Huber, Reuss & senten für softwarebasierte Vermögensberatung mit
In Deutschland suchen Kollegen.
Foto: HRK
ein paar Maus-Klicks selbst
Anleger immer noch das persönliche Gespräch mit sachkundigen Fi- einschätzen.
So wirbt beispielsweise die in Zürich annanzprofis, entweder um sich im Einzelfall
beraten zu lassen oder indem sie einem Ver- sässige TrueWealth mit einer Anmeldung in
mögensverwalter ein umfassendes Mandat vier Schritten: Von der Kontoeröffnung bis
erteilen. Der Branche könnte jedoch bald zur automatischen Vermögensverwaltung
neue Konkurrenz erwachsen. Mit Bot- dauert es nach eigenen Angaben nur eine
schaften wie „Vermögensverwaltung kann halbe Stunde. Für die Bestimmung des Riso einfach sein“ oder „Clever anlegen für sikoprofils und der Anlagestrategie kalkujedermann“ wollen derzeit junge Start-ups lieren die Schweizer gerade einmal einen
aus dem angelsächsischen Raum und auch Zeitaufwand von fünf Minuten. „Was kann
aus der Schweiz das Geschäft der Vermö- man von einer solchen Einordnung erwarten? Diese holzschnittartige Selbstauskunft
gensverwaltung revolutionieren.
„Das stärkste Argument, mit dem die Fir- kann die Bedürfnisse eines Anlegers wohl
kaum so gut erfassen wie der gründliche
und sorgsame Austausch zwischen Mandant und Vermögensverwalter“, so Fischl.
Doch der erfahrene Finanzprofi sieht
auch die Chancen der neuen Technologien: Zum einen seien die meist jüngeren
Kunden der Robo-Verwalter von heute die
potenziellen Mandanten der individuellen
Vermögensverwaltung von morgen. Zum
anderen könne man die Offensive aus der
Financial Technology-Branche (kurz: Fintech) auch zum Anlass nehmen, den eigenen Nutz- und Mehrwert für derzeitige und
künftige Mandanten noch klarer zu definieren als bisher schon.
„Aus unserer Sicht bietet eine gut geführte individuelle Vermögensverwaltung ihren
Mandanten etliche Vorteile, in deren Genuss Kunden von Fintech-Unternehmen
nicht kommen“, so Fischl. Ein Vorteil sei
beispielsweise die freie Wahl der Anlageinstrumente. „Während Fintechs sich aus
Kostengründen auf wenige Index-Fonds
beschränken, können wir aufgrund unserer
Expertise ein Portfolio durch konsequentes
Risikomanagement auch vor größeren Verluststrecken bewahren“, so Fischl.
Ein anderer, wesentlicher Aspekt sei ein
gutes Netzwerk aus Rechtsanwälten, Steuerberatern, Notaren und anderen Spezialisten, die für verschiedene Vermögens-, Steuer- oder Erbschaftsfragen zu Rate gezogen
werden können. Das wichtigste Argument
für einen Vermögensverwalter aus Fleisch
und Blut sei jedoch das persönliche Gespräch und das, was man Fingerspitzengefühl nennt.
„Automatismen sind per se nicht fehlerfrei, schon allein deshalb nicht, weil Anleger beim Umgang mit der Maschine Fehler
machen können. Ein Computer kann Ihnen nicht in die Augen schauen und aufgrund des gewonnenen Eindrucks wichtige
Fragen stellen“, so Fischl. Ein Vermögensverwalter müsse auch einmal eine Aussage
oder eine Entscheidung infrage stellen dürfen. Vielleicht ist das sogar der wichtigste
Unterschied zur Maschine. Menschen können zweifeln.
Matthias von arniM
Der Alternative Investmentfonds (AIF) „DS 140 KG“ hat einen Airbus A380 gekauft und an die
Airline Air France verleast. Das ist schon der fünfte Vertrag der Dortmunder Dr. Peters Group
mit der französischen Airline.
Investments
Sachwerte für die
Portfolio-Diversifizierung
Dr. Peter Lesniczak und Christoph Seeger vom
Dortmunder Fondshaus Dr. Peters Group betonen die Bedeutung von Sachwerte-Investments für private Anleger. Deren
prognostizierte Rendite liege vier bis fünf
Prozent über den durchschnittlichen
Zinssätzen für Anleihen bester Bonität.
Es gab einmal eine Zeit, in der Anleger eine
Bundesanleihe, beispielsweise über zehn Jahre, zeichnen und sich dann beruhigt zurücklehnen konnten. Sicherer als ein deutsches
Staatspapier ging es kaum, und die Rendite
konnte sich mit mehreren Prozent durchaus
sehen lassen – mehr als 4,5 Prozent waren es
beispielsweise kurz vor Ausbruch der Finanzkrise. Auch heute sind Bundesanleihen noch
sicher. Ihr Ausfallrisiko ist genauso gering wie
in der Vergangenheit, aber ebenso sicher ist
auch, dass Anleger ihr Vermögen mit solchen
Investments schmälern anstatt zu erhalten und
auszubauen. Schließlich liegt die Rendite, inflations- und steuerbereinigt, im Minusbereich.
Das kann kaum eine Anlagealternative sein.
Sachwerte hingegen schon, wie Dr. Peter
Lesniczak, Geschäftsführer der Dr. Peters
GmbH & Co. Emissionshaus KG aus Dortmund mitteilt. Das Unternehmen emittiert
Sachwerte-Fonds mit aktuellem Fokus auf
Flugzeug-Investments. „Sachwerte sind eine
spannende Alternative im aktuellen Niedrigzinsumfeld, in dem aufgrund der Maßnahmen
der Europäischen Zentralbank kaum Verbesserungen in Sicht sind. Unternehmerische
Beteiligungen, die in greifbare Sachwerte und
somit in die Realwirtschaft investieren und wie
wir sie anbieten, erwirtschaften im Schnitt vier
bis fünf Prozent mehr Rendite pro Jahr als die
aktuellen durchschnittlichen Zinssätze für Anleihen bester Bonität.“
Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters
Emissionshaus.
Umfassende Vermögenssituation
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Fondsbeteiligungen.
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Sein Kollege Christoph Seeger, Geschäftsführer der Dr. Peters Holding GmbH, betont
zudem: „Der Abstand von Sachwerte-Renditen zu klassischen festverzinslichen Anlageformen war nie so hoch – wohingegen das Risiko
weiterhin vergleichsweise relativ niedrig ist.“
Natürlich beinhalten Sachwerte-Investments
wie jedes Asset ein Risiko, aber andere Anlageformen seien im aktuellen politischen Umfeld wesentlich volatiler und abhängiger vom
Geldmarkt.
Eine pauschale Empfehlung, wie viel Prozent ihres verfügbaren Anlagevermögens Sparer in Sachwerte stecken sollten, können die
Experten nicht geben. Für sie spielt die umfassende Vermögenssituation die entscheidende
Rolle. „Der Berater oder Vermögensverwalter
ist gefordert, individuell passende Lösungsvorschläge zu entwickeln. Wir beobachten aber
allgemein substanzielle Sachwerte-Quoten im
niedrigen zweistelligen Prozentbereich“, sagt
Peter Lesniczak.
Christoph Seeger kommt es vor allem auf
die Diversifizierung innerhalb des Portfolios
an. Diese sei mit Sachwerte-Fonds leichter zu
erreichen als beispielsweise mit unmittelbaren
Immobilienkäufen. „Privat gehaltene Immobilien werfen häufig nur sehr geringe Renditen
ab. Das liegt unter anderem an den Kosten für
eine sinnvolle Bewirtschaftung. Zudem kann
dies viel Arbeit bedeuten und sehr komplex
werden. Das macht eine Fondslösung attraktiv.“ Schließlich könnten Anleger dort schon
recht kleinteilig investieren, um viele Fonds ins
Depot aufzunehmen, bemerkt Lesniczak, der
gleichzeitig auf das professionelle Asset Management der Anbieter verweist. „Das führt
zu niedrigeren Kosten bei einer optimalen Bewirtschaftung. Schließlich werden Assets wie
Christoph Seeger, Geschäftsführer Dr. Peters
Holding.
Fotos: Dr. Peters Group
Flugzeuge oder Immobilien von Fachleuten
aktiv verwaltet.“
Dazu komme, dass Privatanleger nicht in
der Lage seien, ein Flugzeug zu erwerben und
zu managen. Wer beispielsweise in einen Airbus A-380 investieren wolle, wie in den Alternativen Investmentfonds (AIF) „DS 140 KG“
– der vollreguliert ist und durch die BaFin zugelassene Dr. Peters Asset Finance GmbH &
Co. Kapitalverwaltungsgesellschaft KG aufgelegt worden ist, komme an einer Fondslösung
nicht vorbei. „Das Fondsvehikel ist einfach
notwendig, sonst bleiben viele Anlagemöglichkeiten für private Investoren einfach versperrt“, sagt Christoph Seeger.
Er betont auch die weiteren „Mehrwerte“
für die Zeichner solcher Sachwerte-Fonds.
„Neben dem aktiven Management profitieren sie im Allgemeinen von der Erfahrung der
Emissionshäuser wie dem unseren. Wir verfügen beispielsweise über einen guten Marktzugang, um die passenden Assets anzubinden,
und besitzen grundsätzlich die Expertise, die
Objekte nach Ablauf der Investitionsdauer
sauber abzuwickeln und zu verkaufen. Zudem ist die sichere und transparente Verwahrung der Kundengelder immer gewährleistet,
da eine unabhängige Verwahrstelle sämtliche
Zahlungsströme überwacht.“
Patrick Peters
Leserthema „mein Vermögen“
Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015
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Bayerische Vermögen
Kundengelder bodenständig
und verlässlich verwalten
Die Bayerische Vermögen AG betreut bereits seit dem Jahr 1998 die
Vermögen ihrer privaten Kunden.
Seriosität und Bodenständigkeit
sind ihre Leitmotive. Der Vermögensverwalter legt eigene Produkte
auf, verkauft aber auch Fremdfonds.
1,2 Milliarden Euro Kundenvermögen sind ein Vertrauensbeweis.
Das sieht auch Stefan Mayerhofer
so, der bei der Bayerischen Vermögen AG die Bereiche Vertrieb, Marketing, Fondsmandate und Rechnungswesen verantwortet. Seit 1998
ist das Unternehmen am Markt und
verfügt über die entsprechende langjährige Erfahrung am Kapitalmarkt.
Die Inhaber der Bayerischen Vermögen AG sind sowohl die Kunden,
die circa 70 Prozent der Unternehmensanteile halten, als auch die
Mitarbeiter, die über 30 Prozent des
Unternehmens verfügen. Aktuell betreuen 61 Mitarbeiter an 14 Standorten die Kundengelder. Das Grundkapital von fast vier Millionen Euro
halten gut 400 Aktionäre – auch das
ein Alleinstellungsmerkmal, denn
diese Konstruktion garantiert, dass
die Interessen der Kunden, die eben
auch Eigentümer sind, im Mittelpunkt der Anstrengungen der Kundenberater stehen.
Eines der Produkte, für das die
Bayerische Vermögen AG verantwortlich zeichnet, ist der Invest-
Stefan Mayerhofer, Vorstand der Bayerischen Vermögen AG.
Foto: Bayerische Vermögen
mentfonds Mayerhofer Strategie
AMI. Dieser vermögensverwaltende
Investmentfonds ist nach dem verantwortlichen Fondsberater Stefan
Mayerhofer benannt. Mayerhofer ist
auch Vorstand der Bayerischen Vermögen AG.
Fonds sehr flexibel
Der Mayerhofer Strategie darf
in die Vermögensklassen liquide
Mittel, Anleihen, Aktien, Rohstoffe
und Währungen investieren. Wegen der breiten Streuung hat er die
Chance, zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Die Anlagepolitik des
Fonds unterliegt keinen Quoten
oder Zwängen durch Benchmarks.
Dadurch ist der Fonds sehr flexibel
und ermöglicht den Managern, sich
auf das jeweilige Börsenumfeld einzustellen. Allerdings gelten für die
Verwaltung strenge Regeln, so wird
beispielsweise keine Aktie höher
als drei Prozent gewichtet und keine Anleihe höher als fünf Prozent.
Der maximale Aktienanteil betrug in
den vergangenen vier Jahren knappe
80 Prozent, aber auch zu bestimmten Zeiten schon mal Null Prozent.
Mitunter werden temporär Absicherungen über Terminkontrakte vorgenommen.
Die Grundausrichtung des Fonds
ist ausgewogen – allerdings kann der
Fonds bei gutem Börsenklima auch
vollständig in Aktien investiert sein.
Die Anlagestrategie fußt auf einem
disziplinierten und aktiven Auswahlprozess der einzelnen Investments.
Der Mayerhofer Strategie AMI eig-
Nicht alle Eier in einen Korb legen – so lautet eine bekannte Börsenregel. Anleger sollten besser die Risiken verteilen.
Foto: Thinkstock/Piotr Malczyk
net sich daher für Anleger, die selbst
keine Auswahl und Disposition des
Zielinvestments vornehmen wollen
und mindestens drei Jahre investiert
bleiben wollen.
Gemanagt wird der Fonds von
seinem Namensgeber Stefan Mayerhofer. Der gelernte Bankkaufmann
hat seine Karriere 1982 in der Com-
merzbank begonnen. 1990 wechselte er als Leiter des Stabes „Strategie
und Information“ zur Bayerischen
Hypotheken- und Wechsel-Bank.
1999 machte er sich selbstständig
und gründete die PEH & Mayerhofer GmbH, die im Jahr 2000 in der
PEH Wertpapier AG aufging, in der
Mayerhofer anschließend als Vor-
stand für private Kunden arbeitete. Seit Oktober 2011 ist er für die
Bayerische Vermögen Asset Management tätig und seit Dezember
desselben Jahres als Portfoliomanager für den „Mayerhofer Strategie
AMI“-Mischfonds und diverse Spezialfonds verantwortlich.
nicole Wildberger
Immobilien
Block Picking ist angesagt
Immobilien sind in Niedrigzins-Zeiten als
Anlageklasse en vogue. Die gute Nachricht:
Obwohl die Preise in den vergangenen Jahren
stark angestiegen sind, droht nach Ansicht
vieler Experten noch keine Immobilien-Blase.
zu decken. Die Leerstands-Quote bei Wohnimmobilien beträgt in Hamburg derzeit circa ein
Prozent. Das entspricht einer Vollvermietung,
weil beispielsweise renovierungsbedingte Leerstände mitgezählt werden.
In Berlin ist die Entwicklung ähnlich. Im
Der Markt für Wohnimmobilien boomt, die laufenden Jahr ziehen schätzungsweise etwa
Preise steigen. Zum einen haben institutionel- 50000 Menschen in die Bundeshauptstadt.
le Investoren wie Versicherungen und Pensi- Gebaut werden jedoch nur rund 7000 Wohonsfonds einen großen Anlagedruck. Denn die nungen. Da die meisten Zuzügler zunächst
Renditen bei Anleihen bonitätsstarker Unter- Single-Wohnungen suchen, wächst die Nachnehmen und Staaten sind durch die Niedrig- frage entsprechend schneller als das Angebot.
zinspolitik der Zentralbanken extrem niedrig. „In solch einer Situation kann man davon ausUnd in Aktien dürfen viele Institutionelle nicht gehen, dass der Wert und die Höhe der Mieten
so investieren, wie sie gerne würden. Deshalb von Wohnimmobilien mittelfristig eher steigen
wenden sie sich verstärkt dem Immobilien- werden“, so Kraft.
markt zu. Denn hier können sie Renditen Die Herausforderung für Anleger, die von der
erzielen, die deutlich über den Renditen der Entwicklung auf dem Immobilienmarkt profitieren wollen, liegt darin, renditeträchtige,
Anleihemärkte liegen.
bezahlbare Objekte in aussichtsZum anderen suchen auch privareicher Lage zu finden – und sich
te Investoren verstärkt nach Andann um die Immobilie zu kümlagemöglichkeiten. Das Sparbuch
mern. Das Risiko: Es gibt eine
bringt nach Steuern und Inflation
Menge Faktoren, die dazu fühnur noch negative Renditen, und
ren können, dass eine einzelne
die Wertpapiermärkte sind zuImmobilie unrentabel oder sogar
nehmend so volatil, dass viele
zur Schuldenfalle werden kann.
Anleger davor zurückschrecken.
Schimmelbefall, Mietnomaden,
In dieser Situation bleibt die ImRenovierungsstau – die Liste ist
mobilie als letzte aussichtsreiche
fast unendlich.
Anlageklasse.
Die Alternative dazu ist die InvesWie so oft, wenn viele Investoren
tition in einen Immobilienfonds,
auf dieselbe Idee kommen, sind
der das Vermögen der Anleger
auch hier die Preise in den verstreut. Die ZBI-Fonds beispielsgangenen Jahren gestiegen und Marcus Kraft, ZBI
in der Folge die Renditen gesun- Zentralboden. Foto: ZBI weise investieren grundsätzlich
bundesweit. „Wir haben in unseken. Wer heute eine Wohnung in
München oder Hamburg kauft, kann immer ren Fonds immer etwa ein Drittel Berlin dabei.
noch auf Wertzuwachs in den kommenden Den Rest verteilen wir auf verschiedene Städte
Jahren hoffen. Eine Garantie dafür gibt es aber im ganz Deutschland“, erklärt Marcus Kraft.
Die ZBI investiert dabei ausschließlich in Benicht mehr.
Die gute Nachricht: Nicht überall sind die standsimmobilien.
Preise so schnell in die Höhe geschossen wie Neubauten und Projektentwicklungen können
in Hamburg oder München. „Natürlich sind zwar renditeträchtiger sein, bergen aber auch
einige Innenstadtlagen in beliebten Metropo- mehr Risiken. „Wir kümmern uns um die Inlen stark im Preis gestiegen. Insgesamt ist der standhaltung, Verwaltung und gegebenenfalls
Markt in Deutschland aber immer noch stabil. auch Sanierung von Objekten und erzielen
Bundesweit bieten sich immer noch Chancen“, den Gewinn für die Anleger durch Vermietung
sagt Marcus Kraft von der ZBI Zentralboden und den Verkauf von Immobilien aus dem BeImmobilien Gruppe. Von Blasenbildung kön- stand“, so Kraft. „So erhält der Privatanleger
durch eine Beteiligung an einem ZBI-Fonds
ne noch keine Rede sein.
„Ein wichtiges Merkmal einer Immobilien- Chancen, die normalerweise nur Großanleblase ist, dass am Bedarf vorbei gebaut wird. gern zur Verfügung stehen, nämlich günstigen
Das ist keineswegs der Fall“, so Kraft. So wur- Einkauf durch den Erwerb von großen Wohden bundesweit zuletzt jährlich 230000 bis nungspaketen, eine professionelle Verwaltung,
250000 neue Wohnungen gebaut. Der Bedarf bei der man sich um nichts kümmern muss,
liegt jedoch bei rund 400000 im Jahr. „Gerade und eine Ausschüttung während der sechsin Wachstumsregionen wie München, Berlin, bis achtjährigen Laufzeit von vier Prozent“, so
Hamburg und Frankfurt steigt die Nachfrage Kraft. Am Ende werde das komplette Immonach Wohnraum immer noch schneller als das bilienportfolio an einen Großanleger verkauft,
so dass der Anleger ein Gesamtergebnis von
Angebot“, so Kraft.
So wurden in Hamburg in den vergangenen ca. sechs Prozent per annum erwarten dürfe.
drei Jahren im Schnitt nur 3000 bis 4000 Woh- „Damit kann der Fonds die bessere Eigentumsnungen pro Jahr gebaut. Nötig wären etwa wohnung sein“, sagt Marcus Kraft.
6000 neue Wohnungen im Jahr, um den Bedarf
Matthias von arniM
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Leserthema „mein Vermögen“
Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015
Stiftungen
Gesellschaftliches Engagement verstärken
Tue Gutes und sprich darüber. Das gilt
auch für Hubert Thaler, Vorstand der TOP
Vermögen AG. Denn der Vermögensverwalter ist zugleich ehrenamtlicher
Vorstand der gemeinnützigen WernerReichenberger-Stiftung, einer der großen
Stiftungen in Bayern, und aktiv in der pro.
movere Initiative, die den Stiftergedanken
fest in der Gesellschaft verankern will.
Manchmal müssen Leidenschaft und
Können einfach zusammenpassen, wenn
aus einer guten Idee eine noch bessere Tat
werden soll. So ist es auch bei Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen AG, und
seinem Sohn Michael. Beide sind als Unabhängige Vermögensverwalter tätig und
haben dabei einen der Schwerpunkte ihrer
Arbeit auf das Verwalten von Stiftungsvermögen gelegt.
Das ist heutzutage keine leichte Aufgabe,
müssen sich doch alle Stiftungen in einem
wirtschaftlichen Umfeld mit niedrigen Zinsen bewegen. „Stiftungen stehen heute vor
der Herausforderung, nominal, aber auch
real, also nach Abzug der Inflation, ihren
Kapitalstock zu erhalten – gleichzeitig sind
die Stiftungen aber auch auf regelmäßige
Ausschüttungen angewiesen, um ihren Stiftungszweck nachhaltig erfüllen zu können“,
erklärt Hubert Thaler die Herausforderungen in der heutigen Stiftungslandschaft.
Hilfe für kranke Kinder – Stiftungen widmen
sich vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben.
Foto: Thinkstock/Monkeybusinessimages
Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen
AG.
Foto: TOP Verm.
Wichtig ist es daher, bei der Verwaltung des
Stiftungsvermögens auf Ausgewogenheit
mit Ausschüttungssicherheit bei gleichzeitig verantwortungsvollem Risikomanagement zu achten.
Hubert Thaler hat als langjähriger Vertrauensmann die Planung und Realisierung
der Stiftung des Unternehmerehepaars
Reichenberger begleitet und steht nun als
Vorstandsvorsitzender der Stiftung vor der
Aufgabe, die Idee des Stiftungsgedankens
in der Gesellschaft zu stärken. Dazu dient
auch die pro.movere Initiative, die, wie es
der Name schon sagt, in Bewegung setzen
will – vor allem für gesellschaftliches Engagement. Die Werner Reichenberger Stiftung
darf selbst keine Spenden oder Zustiftungen annehmen, daher können Hubert und
Michael Thaler andere Stiftungswillige unabhängig und frei beraten.
Neben der Werner-Reichenberger-Stiftung wird die pro.movere Initiative auch
von der Care-for-Rare-Foundation unterstützt, die von Professor Dr. Dr. Christoph
Klein initiiert wurde. Beruflich ist Klein
Ärztlicher Direktor in der Hauner’schen
Kinderklinik der Ludwig-MaximiliansUniversität verwurzelt, wo er täglich mit
Kindern und Jugendlichen konfrontiert ist,
die an seltenen Krankheiten leiden. Hilfe
für diese „Waisen der Medizin“ ist Aufgabe
der Care-for-Rare-Foundation.
Dafür haben die beiden Stiftungen den
Care-for-Rare-Science Award mit 50.000
Euro Preisgeld initiiert, der junge Forscher
für ihre Arbeit mit seltenen Kinderkrankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten auszeichnen soll. Der Preis wird
jährlich zusammen mit dem Bayerischen
Stifterpreis im Rahmen einer Fest-Gala
übergeben. Der mit 25000 Euro dotierte
Bayerische Stifterpreis zeichnet jedes Jahr
Menschen aus, die sich in besonderer Weise
als Stifter oder Förderer in gemeinnützigen
Projekten engagieren. Beide Preise werden
von der Werner Reichenberger Stiftung finanziert.
Und damit schließt sich der Gedanke des
Förderns des Stiftungsgedankens wieder.
„Der Bayerische Stiftungspreis soll dazu
beitragen, die Idee des Stiftens und die gesellschaftliche Würdigung sozialen Engagements in der Gesellschaft zu verankern“,
erklärt Hubert Thaler und fährt fort: „Wir
wollen das vorbildliche Wirken der Stifter
in die Öffentlichkeit bringen und damit andere Menschen ermutigen, selber als Stifter
oder Förderer tätig zu werden.“ Im vergangenen Jahr ging der Bayerische Stifterpreis
an José Carreras und seine Leukämie-Stiftung. Als Laudator konnte FC Bayern-Trainer Pep Guardiola gewonnen werden, der
José Carreras als Vorbild bezeichnete.
Dank der nachhaltig guten Renditen des
Vermögensverwalters TOP Vermögen AG
für die Werner Reichenberger Stiftung kann
die Stiftung im Wortsinne mehr bewegen für
die Förderung des gesellschaftlichen Engagements und für die Hilfe kranker Kinder.
„Was für gemeinnützige Stiftungen richtig
ist, sollte auch für anspruchsvolle Privatkunden eine gute Basis in der Vermögensanlage sein“, sagt Thaler. Nicole Wildberger
Auf dem Zweitmarkt können Anleger manch ein gutes Angebot finden. Geschlossene Immobilienfonds sind derzeit besonders gefragt.
FOTO: Thinkstock/Gertecdesign
Sachwerte
„Gebrauchte“ Beteiligungen
als Alternative gefragt
Sachwerte gehören in jedes gut ausgewogene Portfolio. Doch was passiert, wenn
Anleger sich vorzeitig etwa von einem
Geschlossenen Fonds trennen müssen? Die
Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler
AG hat mit ihrer Plattform Zweitmarkt.de über
eine halbe Milliarde Euro Nominalkapital
erfolgreich vermittelt – Unabhängigkeit und
Transparenz kennzeichnen den Weg zur
führenden Marktposition.
Es klingt so einfach: Finanzmärkte benötigen
klare Regeln, damit Produkte zu fairen Preisen
zwischen Käufern und Verkäufern gehandelt
werden können. Wie effektiv das funktioniert,
zeigen tagtäglich die internationalen Börsen.
Doch wie handelt man eigentlich Beteiligungen, die oft wesentlich komplexer sind und
wo die Preisfindung mitunter schwierig sein
kann? Auch hier haben sich schon vor über
einem Jahrzehnt Plattformen gebildet, Zweitmarkt-Börsen, die sich auf den Handel mit „gebrauchten“ Geschlossenen Fonds spezialisiert
haben. Bis dahin hatten es Anleger äußerst
schwer, sich von Beteiligungen frühzeitig zu
trennen, oft blieb nur der Ausweg über Treuhänder, die meist über persönliche Kontakte
einen willigen Käufer suchten – transparent
war dieser Prozess nicht.
Ganz anders macht es die Fondsbörse
Deutschland Beteiligungsmakler AG, die mit
ihrer Plattform Zweitmarkt.de inzwischen mit
einem Marktanteil von über 90 Prozent unumstrittener Marktführer in diesem Segment
ist. „Unsere Regeln sind klar und strikt: Der
Handel ist transparent und wird auf Basis einer
strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung durchgeführt“, betont Vorstandsmitglied Alex Gadeberg. Börse
ist ein wichtiges Stichwort. Denn so manche
Zweitmarkt-Plattform ist inzwischen vor allem
deshalb vom Markt verschwunden, weil sie
weder transparent bei der Preisfindung noch
unabhängig war – viele Anbieter von Geschlossenen Fonds nutzten sie lediglich als zusätzlichen Vertriebskanal.
Ganz anders bei Zweitmarkt.de, denn hier
haben sich gleich drei Börsen (Hamburg,
Hannover und München) als Betreiber zusammengeschlossen, um Unabhängigkeit und
Transparenz zu gewährleisten. Der Pionier
unter den Plattformen kann mit seiner Entwicklung zufrieden sein: „Wir haben seit der
Gründung über eine halbe Milliarde Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt“, freut sich
Gadeberg. Während der Erstmarkt für Beteiligungen in den letzten Jahren in die Krise geriet (auch bedingt durch die Skandale einiger
nicht seriöser Anbieter) und nun nach einer
umfassenden Regulierung mit deutlich weniger
Anbietern endlich auf Augenhöhe mit anderen
Anlagenklassen einen Neustart macht, haben
sich die Umsätze bei Zweitmarkt.de prächtig
entwickelt. Vorstandsmitglied Alex Gadeberg
konnte in den letzten Jahren immer wieder Rekordzahlen melden. Denn, so mancher negativer Schlagzeile zum Trotz, es gibt zahlreiche
gewinnbringende Beteiligungen, die auf der
Zweitmarktplattform gesucht werden. „Es sind
vor allem erfahrene private Käufer, die in den
vergangenen Jahren auf unserer Plattform gezielt auf die Suche nach Geschlossenen Fonds
gehen“, erläutert der Zweitmarkt-Experte.
Aktuell können Anleger über die Fondsbörse
Deutschland Anteile von über 5000 Geschlossenen Fonds handeln (von der Immobilie über
Spezialfonds bis zu Infrastruktur- und Lebensversicherungsfonds).
Den Erfolg macht ein faires, transparentes Handelsverfahren aus – ganz so, wie es
Anleger von einer Börse erwarten. An der
Fondsbörse werden die Angebote nach dem
Vorstandsmitglied Alex Gadeberg.
Foto: Fondsb.
Meistausführungsprinzip vermittelt. „Das bedeutet, dass der Preis so zu wählen ist, dass
der größtmögliche Umsatz zustande kommt.
Der Käufer, der am meisten zu zahlen bereit
ist, erhält den Zuschlag“, erklärt Gadeberg.
„Um die Interessen zwischen Käufer und Verkäufer auszugleichen, bilden wir als Makler
den Mittelwert zwischen den beiden höchsten
Kaufgeboten oder, wenn nur ein ausführbares
Gebot vorliegt, zwischen Kauf- und Verkaufsangebot.“ Hinzu kommen dann umfassende
Marktinformationen über die Fonds, handelstägliche Ausführungen, transparente Kosten
und die Garantie, dass die Handelsplattform
unabhängig von Initiatoren- oder Bank-Interessen geführt wird – dafür stehen die drei
Börsen.
Kein Wunder, dass vor allem private Investoren den Handel über die Fondsbörse zunehmend als Alternative zum Primärmarkt sehen.
Knapp 80 Prozent der Käufer, die im vergangenen Jahr dazu beitrugen, dass die Fondsbörse
ein Handelsvolumen von rund 212 Millionen
Euro erzielte, waren private Investoren. Sie suchen vor allem nach guten Immobilien-Investments, die mit einem Anteil von 65 Prozent in
2014 eindeutig die dominierende Anlageklasse auf der Zweitmarkt-Plattform sind.
Auch für dieses Jahr gibt sich Alex Gadeberg
optimistisch. „Die Zahlen für das erste Halbjahr 2015 sind so positiv, dass auch dieses Jahr
wieder sehr erfolgreich werden dürfte.“
José Macias
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Dirk Ippen, Alfons Döser
Projektleitung
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Telefon 01 60 / 90 90 56 58
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Geschäftsführer
Redaktion
Daniel Schöningh
José Macias (verantwortlich),
Dr. Patrick Peters, Jürgen Grosche,
Matthias von Arnim,
Nicole Wildberger
Verlagsleiter
Andreas Heinkel
Eine Sonderpublikation in Partnerschaft mit: Rheinische Post, Düsseldorf
Leserthema „mein Vermögen“
Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015
5
Eigenheimfinanzierung
Niedriges Zinsniveau clever nutzen
Baufinanzierungen sind noch immer
historisch günstig. Bauherren sollten sich
jedoch nicht allein von niedrigen Zinsen
locken lassen.
Die Zinsen sind im Keller. „Für ein zehnjähriges Darlehen zahlen Bauherren derzeit
im Durchschnitt 1,6 Prozent. Für eine Monatsrate von 1000 Euro bei zweiprozentiger
Anfangstilgung können Sie sich rund 330000
Euro leihen“, rechnet Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, vor. Der
Traum vom Eigenheim ist deshalb für viele
in erreichbare Nähe gerückt. Finanzierungen
sind günstig. Theoretisch jedenfalls. Praktisch machen sich Häuslebauer leider oft das
Leben unnötig schwer. Denn der Wunsch,
endlich in den eigenen vier Wänden zu leben, nimmt vielen den objektiven Blick für
das Ausloten der besten Konditionen für die
nötige Baufinanzierung.
„Eigenheimkäufer sollten sich die Zeit
Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp.
Foto: Interhyp
nehmen, um die individuell zu ihren Bedürfnissen passende Finanzierungsstruktur
zu finden“, sagt Michiel Goris. So ist derzeit
eine höhere Tilgung meist eine gute Wahl:
Denn niedrige Zinsen verlängern durch die
Mechanik des Annuitätendarlehens die Tilgungsdauer erheblich. „Beim derzeitigen
Zinsniveau dauert die Rückzahlung mit einer
anfänglichen Tilgungsrate von einem Prozent
knapp 60 Jahre“, so Goris. Wer dagegen mit
einem anfänglichen Tilgungssatz von zwei
bis drei Prozent startet, kann bis zum Ende
der Zinsbindungsfrist seines Darlehens die
Schuldenlast erheblich drücken – und steht
zudem nach fünf bis zehn Jahren nicht möglicherweise gestiegenen Zinsen und einer
hohen Restschuld hilflos gegenüber. „Ein anfänglicher Tilgungssatz von drei Prozent ist
derzeit unsere klare Empfehlung“, so Goris.
Auch dabei ist ein hohes Maß an Flexibilität möglich: Viele Banken bieten heute
kostenlose Sondertilgungsoptionen, und
auch flexible Tilgungswechsel während der
Laufzeit sind immer häufiger möglich: „Über
die Sondertilgung kann man zusätzliches
Kapital als regelrechten Entschuldungsturbo
einsetzen“, so Goris, und ergänzt: „Flexible
Tilgungswechsel bieten die Chance, im Lauf
der Zeit die monatliche Rate ein Stück weit
an die persönliche Situation wie auch das
Umfeld anzupassen.“ Insbesondere für Eigennutzer empfiehlt es sich folglich, die aktuell niedrigen Zinsen möglichst lange – also
zum Beispiel für 15 Jahre – festzuschreiben.
Vorsichtig sein sollten Immobilienbesitzer
auch bei der Anschlussfinanzierung: „Noch
immer nehmen viele Kunden das Prolongationsangebot ihrer bisherigen Bank an, ohne
genau nachzurechnen oder Vergleichsangebote einzuholen“, so Goris. Kein Wunder:
Die Angebote bieten derzeit meist einen niedrigeren Zins für den Anschlusskredit, und die
monatliche Rate ist geringer als beim alten,
laufenden Kredit.
Doch beide Faktoren sollten Kreditnehmer
kritisch überprüfen: „Eine ausführliche Ana-
Den Traum vom Eigenheim können sich Immobilienkäufer heuer dank niedriger Zinsen leichter erfüllen als früher. Dennoch sollten sie erst vergleichen,
dann das Darlehen nehmen. Es kommt auf die Feinheiten an.
Foto: Thinkstock/gmast3r
lyse und Anpassung der bisherigen Finanzierungsstruktur an die aktuelle Lebenssituation
bietet gerade im aktuellen Umfeld enorme
Chancen. Eine Senkung der monatlichen
Rate ist dagegen nicht unbedingt sinnvoll“,
sagt Michiel Goris. Denn wer geringere Monatsraten zahlt, tilgt auch langsamer. Besser
sei es, die monatliche Rate des aktuellen Kredits einfach weiterzuführen und mehr zu tilgen. „Wenn eine Familie beispielsweise 1000
Euro im Monat an Zinsen und Tilgung zahlen kann, dann sollte sie diese Rate einfach
fortführen und die besseren Konditionen für
eine entsprechend höhere Tilgung nutzen, um
schneller schuldenfrei zu sein“, so Goris. Wer
bei einem Zinssatz von 1,6 Prozent mit drei
Prozent tilgt und nicht das bisherige Tilgungsniveau fortsetzt, hat die Chance, bereits nach
gut 26 Jahren schuldenfrei zu sein.
„Viele Immobilienbesitzer unterschätzen
zudem, dass ihre Bonität und damit ihre
Verhandlungsposition im Laufe der Jahre
oft gestiegen ist“, sagt Michiel Goris. Denn
wer beispielsweise zehn Jahre lang eine Hy-
pothek bedient hat, der hat bereits einen Teil
seiner Schulden abgetragen, muss weniger finanzieren und besitzt eine Immobilie, deren
Wert vielfach gestiegen ist. „Diese Faktoren
müssen sich auch in den Konditionen einer
Anschlussfinanzierung bemerkbar machen“,
so Goris. Wie sehr sich solche Finanzierungsstrategien in Zahlen ausdrücken, können Eigenheimbesitzer am besten überprüfen, wenn
sie Vergleichsangebote einholen. Nachrechnen und Vergleichen lohnt sich. Immer.
Matthias voN arNiM
Alternativmodell
Immobilieninvestment
auf kurze Laufzeit
Alle Welt will angesichts niedriger Zinsen
heuer in Immobilien investieren. Doch
manchmal ist die Laufzeit eines solchen
Investments einfach zu lang. Die Dr. Bauer
Vermögensmanagement hat ein interessantes
Alternativmodell für kurze Laufzeiten in
Immobilien entwickelt.
Lange Jahre laufen sie, die Immobilienkredite. Zumindest beim Durchschnittsverdiener
ist ein Immobilieninvestment in der Regel das
größte Investment seines Lebens. Angesichts
stark steigender Häuser- und Wohnungspreise
zumindest in den deutschen Ballungsgebieten
mag sich da manch ein Anleger fragen, ob sie
oder er nicht auch auf anderem Wege am Immobilienboom teilnehmen kann.
Möglichkeiten gibt es: Da wären Immobilienaktien oder der Kauf von Fondsanteilen von
Immobilienfonds. Eine individuellere und vor
allem kurzfristige Form des Immobilieninvestments hat die Dr. Bauer & CO. Vermögensmanagement GmbH entwickelt. Das seit dem Jahr
2002 aktive Unternehmen betreut aktuell ein
Volumen von 250 Millionen Euro, alles Anlagegelder seiner vermögenden Privatkunden.
Neben Aktien und Anleihen hat der Vermögensverwalter ein spezielles Angebot für
seine Kunden. Gemeinsam mit der Muttergesellschaft DBC Finance initiiert die Dr. Bauer
Vermögensverwaltung seit mehr als 13 Jahren
Projekte im Bereich Immobilienfinanzierung.
„Dabei konzentrieren wir uns ausschließlich
auf die Finanzierung von Wohnimmobilien“,
konkretisiert Dr. Jürgen Bauer.
Die Anlagen sind verbriefte Immobilienfinanzierungen, so genannte mezzanine Immobilienfinanzierungen. Dabei sucht sich der
Dr. Jürgen Bauer, Geschäftsführer.
Foto: Dr. Bauer Vermög.
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Die Finanzierung erstklassiger Wohnimmobilien
kann ein interessantes Anlegermodell sein.
Foto: Thinkstock/Benjamin A. Peterson/Mother Image/Fuse
Vermögensverwalter Bauträgergesellschaften,
die Wohnobjekte in hoher Qualität und guter
Lage an ausgesuchten Standorten wie München oder Hamburg realisieren.
Wenn diese Bauträger ihre Wohneinheiten
binnen kurzer Zeit verkauft haben, investierten die Kunden des Vermögensverwalters in
die Zwischenfinanzierung und legen ihr Geld
in der Regel gut verzinst für zwei bis zweieinhalb Jahre in diesen Objekten an. Danach erhalten sie ihr Investment dann mit der Verzinsung zurück.
„Durch dieses Modell können Anleger vom
aktuellen Immobilienboom profitieren, ohne
gleich selbst ein Haus oder eine Wohnung zu
kaufen“, erklärt Dr. Jürgen Bauer. Er glaubt an
die Zukunft dieses Modells, denn „da wir es
weltweit mit einer immens hohen Staatsverschuldung zu tun haben, werden wir es in unseren Lebzeiten wohl nicht erleben, dass die
Zinsen wieder steigen – welcher Staat sollte
daran Interesse haben?“
Wer also wie Dr. Bauer davon ausgeht, dass
Deutschland und die Weltwirtschaft auf absehbare Zeit in einem Niedrigzinsumfeld bleiben,
der könnte Freude an den alternativen Investments seiner Gesellschaft haben. Es sei aber
darauf hingewiesen, dass bei einer mezzaninen
Finanzierung der Kredit nur nachranging besichert ist, das heißt, dass im theoretischen Insolvenzfall des Bauträgers ein Totalausfall drohen
könnte. Dem hält Dr. Bauer entgegen, dass er
nur erstklassige Objekte im Portfolio hält, wo
dieses Risiko in den vergangenen Jahren nicht
aufgetreten ist: „Wir halten uns auch streng an
unser Investitionsmodell, das heißt keine Lagerhallen, keine Bürogebäude oder Hotels und
auch keine Logistikimmobilien – nur erstklassige Wohnimmobilien werden finanziert.“ Mit
dieser klaren Fokussierung könnte das auch
in Zukunft gelingen, und Anleger dürfen sich
weiterhin über gute Erträge freuen – auch bei
kurzen Laufzeiten für das Immobilieninvestment.
Nicole Wildberger
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1) Die „ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Neunte Professional Immobilien Holding KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ wird durch die ZBI Fondsmanagement AG als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet.
2) Weitere Informationen, insbesondere zu den rechtlichen und steuerlichen Grundlagen und zur Erwerbbarkeit der Beteiligung, enthalten der Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen (gemeinsam „Verkaufsunterlagen“), die in deutscher Sprache
unter vorstehenden Kontaktdaten verfügbar sind. Die ausführlichen Risikohinweise zu dem Investmentvermögen finden Sie im Verkaufsprospekt im Kapitel 6; sie sind unbedingt zu beachten. Für den Beitritt zum ZBI Professional 9 sind ausschließlich die Verkaufsunterlagen
inklusive der Angabe aller Risiken sowie die Zeichnungsunterlagen maßgeblich.
LESERTHEMA „MEIN VERMÖGEN“
6
Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015
1. Finanzforum „Investmentideen 2015“ – Das Programm im Überblick
22. Oktober 2015
Münchener Zeitungsverlag
Eingang Paul-Heyse-Str. 2-4
80336 München
ZEIT
16.4517.15
16.00 Uhr Einlass, offizieller Beginn der Veranstaltung
Teilnehmer der Podiumsdiskussion
Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied Zweitmarkt.de
16.10 – 16.40 Uhr Podiumsdiskussion
Thema: Anleger in der Zinsfalle! Ist unser Vermögen noch sicher?
16.45 – 20.15 Uhr Einzelvorträge
In halbstündigen Referaten informieren die Experten
in vier Vortragsräumen über spezielle Anlagethemen.
Marcus Kraft, Vorstand ZBI Zentral Boden Immobilien AG
Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG
Markus Steinbeis, Leiter Portfoliomanagement, Huber Reuss & Kollegen
Christian Kraus, Executive Director, Interhyp Gruppe
Moderation: Jürgen Grosche, Wirtschaftsredakteur
RAUM 1
RAUM 2
RAUM 3
RAUM 4
Wie lege ich
100.000 Euro an?
Immobilienanleihen:
profitieren vom Immobilienboom in Deutschland
Immobilienfinanzierung:
die Chancen im Zinstief
KEIN VORTRAG
Stefan Mayerhofer,
Vorstand Bayerische
Vermögen AG
Christian Kraus,
Executive Director,
Interhyp Gruppe
Dr. Jürgen Bauer,
Geschäftsführer Dr. Bauer & Co
Vermögensmanagement GmbH
ACHTUNG!
PAUSE
17.3018.00
Erfolgsstory
Wohnimmobilie
Langweilige Sachwertinvestments – Der Zweitmarkt – Ein Ausweg aus
dem Anlagenotstand
Marcus Kraft,
Vorstand ZBI Zentral
Boden Immobilien AG
Alex Gadeberg,
Vorstandsmitglied
Zweitmarkt.de
Aktien, Rohstoffe, Gold:
Sachwerte im Umfeld
schwacher Konjunktur
und deflationärer
Risiken
Markus Steinbeis,
Leiter Portfoliomanagement,
Huber Reuss & Kollegen
PAUSE
18.15 18.45
Immobilienfinanzierung:
die Chancen im Zinstief
Christian Kraus,
Executive Director,
Interhyp Gruppe
Flugzeugbeteiligungen
als attraktive Anlagemöglichkeit
Vermögen erhalten und
vermehren im Ruhestand:
Gestaltungsmöglichkeiten
in der privaten Nachfolgeplanung
Dr. Peter Lesniczak,
Geschäftsführer Dr. Peters
GmbH & Co. Emissionshaus KG
Anmeldung unbedingt
KEIN VORTRAG
erforderlich!
Limitiertes
Ticketangebot
Die Teilnahme am Finanzforum
kostet 20 Euro (inkl. Catering)
Anmeldung hier:
Ticket-Hotline: 089/2154 821-21
E-Mail: forum@merkur.de
KEIN VORTRAG
Hubert Thaler,
Vorstand TOP Vermögen AG
PAUSE
19.0019.30
Warum die Mehrzahl
der Anleger verliert
Wie lege ich 100.000
Euro an?
Erfolgsstory
Wohnimmobilie
Gerd Häcker,
Leiter Fondsmanagement,
Huber Reuss & Kollegen
Stefan Mayerhofer,
Vorstand Bayerische
Vermögen AG
Marcus Kraft,
Vorstand ZBI Zentral
Boden Immobilien AG
KEIN VORTRAG
PAUSE
19.4520.15
Flugzeugbeteiligungen
als attraktive Anlagemöglichkeit
Dr. Peter Lesniczak,
Geschäftsführer
Dr. Peters GmbH & Co.
Emissionshaus KG
20.3021.15
Langweilige Sachwertinvestments – Der Zweitmarkt – Ein Ausweg aus
dem Anlagenotstand
Alex Gadeberg,
Vorstandsmitglied
Zweitmarkt.de
Immobilienanleihen:
profitieren vom Immobilienboom in Deutschland
Dr. Jürgen Bauer,
Geschäftsführer Dr. Bauer & Co
Vermögensmanagement GmbH
Sport als Wirtschaftsfaktor: überdurchschnittliche
Gewinnchancen mit
Sportaktien
Harald Fischer,
Portfoliomanager und ehemaliger
Leistungssportler, TOP Vermögen AG
PAUSE
Hauptvortrag: Geldanlage zwischen DAX-Crash und VW-Abgasen: Macht langfristiges Sparen überhaupt noch Sinn?
Professor Dr. Hartwig Webersinke,
Professor für Finanzdienstleistungen an der Hochschule Aschaffenburg mit den Lehr- und Forschungsgebieten Finanzdienstleistungen,
Asset Management, Kapitalmarkt- und Portfoliotheorie
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