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Leserthema „Mein Vermögen“ Weitere Infos zum Thema finden Sie online unter Merkur.de/mein-vermoegen tz.de/mein-vermoegen Plädoyer für Sachwert-Investments 2 Bodenständige Verwaltung 3 „Gebrauchte“ Beteiligungen gefragt 4 Zinsniveau clever nutzen 5 Forum: Das Programm im Überblick 6 Krisen, niedrige Zinsen und stark schwankende Börsen verunsichern Anleger. Doch wer nichts tut oder sein Geld nur auf Tagesgeldkonten parkt, muss erleben, wie sein Vermögen langsam dahinschmilzt. Es gibt Alternativen. Dazu gehören ein wenig Mut und gute Informationen. Foto: Thinkstock/Digital Editor Investmentideen Aller Krisen zum Trotz: Anleger haben viele Möglichkeiten Geld einfach anlegen und Zinsen kassieren – diese Zeiten sind passé. Dennoch können Anleger noch gute Renditen erwirtschaften, doch angesichts schwankender Aktienkurse oder hoher Immobilienpreise kommt es jetzt auf die geschickte Auswahl an. Da ist Expertenrat gefragt. Zinsfalle meiden – die geballten Tipps der Anlageprofis Wie kann man in Zeiten niedriger Zinsen und ungewisser Aussichten das Vermögen gut anlegen? Dazu geben Anlageprofis aktuelle Tipps beim 1. Finanzforum „Investmentideen 2015“ am 22. Oktober 2015 von Münchner Merkur/ tz – geballtes Fachwissen an einem Ort. Eine verrückte Welt, in der Anleger leben: Zu Beginn des Jahres klettern deutsche Aktien um mehr als 20 Prozent – innerhalb von drei Monaten! Um dann ebenso wieder abzustürzen. Gleichzeitig drückt die Geldflut weiterhin die Zinsen und führt zu steigenden Preisen bei Immobilien. In guten Lagen bekommen Investoren kaum noch Objekte, die eine vertretbare Rendite erwirtschaften. Was tun? Ratlos blicken viele Privatanleger auf die Entwicklungen. Aus Angst, etwas Falsches zu tun, bunkern sie ihr Geld auf Tages- oder Festgeldkonten, und die Kaufkraft ihres Vermögens schmilzt dahin. Andere kaufen Häuser oder Wohnungen, doch auch sie wissen nicht, was ihre Immobilien in 20 Jahren noch wert sind. Zurückhaltung bei Aktienkäufen Bei Aktien halten sich gerade deutsche Privatanleger allerdings sehr zurück. Den Aufschwung an den Börsen im Frühjahr haben viele verpasst, und nun haben die Anleger Angst. Viele fragen sie sich: Sollen wir jetzt aussteigen? Prof. Dr. Hartwig Webersinke, Professor für Finanzdienstleistungen an der Hochschule Aschaffenburg mit den Lehrund Forschungsgebieten Finanzdienstleistungen, Asset Management, Kapitalmarkt- und Portfoliotheorie, bleibt gelassen: „Dass Aktien im Kurs auch stark schwanken können, haben viele Anleger und Börsianer in der Euphorie zu Beginn des Jahres ausgeblendet. Umso mehr kommt es auf eine gute Mischung an, um allzu große Ausschläge auszugleichen.“ Sicher, angesichts der weltpolitischen Krisen seien die Börsen anfällig, räumt Webersinke ein. „Wir sind sicherlich noch nicht durch, der Wendepunkt zeigt sich noch nicht.“ Der erfahrene Wirtschaftsexperte warnt aber vor allzu viel Pessimismus. Krisen und kulturelle Abschwächung hätten bereits die zurückliegenden starken Kursrückgänge bewirkt. „Der Markt hat also schon sehr viel davon verarbeitet.“ Dennoch lassen sich insbesondere deutsche Anleger leicht verunsichern, wie jetzt erst wieder die Allianz in ihrem „Global Wealth Report“ Prof. Dr. Hartwig Webersinke wird beim Finanzforum Investmentideen den Hauptvortrag halten. Foto: Alois Müller zeigt. Die Studie analysiert die Vermögensund Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern. Deutsche verhalten sich in Gelddingen besonders risikoscheu. So profitieren sie weniger von niedrigen Kreditzinsen als Haushalte in anderen Ländern, während ihre Vermögen mehr als in anderen Ländern unter eben diesen niedrigen Zinsen leiden. Die Unsicherheit hat ihre Ursache auch im mangelnden Wissen über Gelddinge, wie eine weitere Untersuchung belegt. Fast jeder vierte Deutsche (22 Prozent) fühlt sich beim Thema Finanzen nur gering oder gar nicht informiert. Das ist ein Ergebnis des „Sparerkompass 2015“, einer repräsentativen Forsa-Studie im Auftrag der Bank of Scotland. Hinzu kommt: Lediglich die Hälfte der Deutschen (48 Prozent), die eine Geldanlage besitzen, kennen die Höhe ihres angelegten Vermögens. Nur ein Drittel der Studienteilnehmer (34 Prozent) gibt an, über einen guten oder sehr guten Informationsstand beim Thema Geldanlage zu verfügen. Frauen fühlen sich insgesamt wesentlich unsicherer als Männer: 27 Prozent schätzen ihren Wissensstand niedrig ein, unter den Männern sind es 18 Prozent. Zeit, das zu ändern; Expertenrat ist gefragt. Denn Anleger müssen sich ja derzeit in der Tat mit komplizierten Fragen beschäftigen: Wie finde ich die richtigen Anlageobjekte? Welche sind überteuert? Wo lauern Fallstricke? Wie wappne ich mich gegen Rückschläge und Marktveränderungen? Tragen meine Investments langfristig? Und wie sieht eine gute Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen aus? Eine gute Gelegenheit, Antworten zu finden und die Strategien, Tipps und Markteinschätzungen ausgewiesener Anlageprofis gebündelt kennenzulernen, bietet jetzt das „1. Finanzforum Investmentideen 2015“, zu dem die Mediengruppe Münchner Merkur tz einlädt. Vermögensstrategen renommierter Häuser informieren über die Märkte, Investmentchancen und Anlagemöglichkeiten. Am Donnerstag, 22. Oktober, bieten Fachvorträge in Räumen des Münchener Zeitungsverlages einen Überblick über das breite Spektrum der aktuellen Investmentideen. Mehr dazu auf den folgenden Seiten. Jürgen grosche In der aktuellen Lage ist guter Rat gefragt – und er muss nicht teuer sein. Das 1. Finanzforum „Investmentideen 2015“ von Münchner Merkur tz bietet Gelegenheit, die Markteinschätzungen ausgewählter Profis von Banken, Finanzdienstleistern und Unabhängigen Vermögensverwaltern kennenzulernen und sie auch konkret zu befragen. Die Anlagespezialisten informieren in halbstündigen Einzelvorträgen über die aktuelle Marktsituation und die vielfältigen Chancen einer professionellen Geldanlage: Wie sieht das „Allwetterdepot“ aus? Sollte man aus AktienangesichtsderstarkenSchwankungen aus- oder doch besser einsteigen? Welche Chancen bieten Sachwerte-Investments? Was leisten Zerti- fikate in der jetzigen Lage? Außerdem diskutieren die Experten über das Thema: „Anleger in der Zinsfalle!IstunserVermögennochsicher?“ In seinem Gastvortrag wird Prof. Hartwig Webersinke in prägnantem, anschaulichem und durchaus humorigem Stil das Thema „Geldanlage zwischen DAX-Crash und VW-Abgasen“ vorstellen und die Frage beantworten. „Macht langfristiges Sparen überhaupt noch Sinn?“ Die Besucher des Finanzforums haben zudem die Gelegenheit, in den Pausen und im Anschluss an die Veranstaltungen mit den Experten zu sprechen. n Anmeldung unbedingt erforderlich Achtung: Eine Anmeldung zum Forum ist unbedingt erforderlich! Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Teilnahme am Finanzforum kostet 20 Euro (inkl. Catering). Anmeldung unter Ticket-Hotline 0 89 / 2 15 48 21 - 21, E-Mail: forum@merkur.de. Das Programm finden Sie auf Seite 6 dieser Beilage. Der Sparstrumpf ist weder sicher noch ertragreich. Die Experten zeigen beim Forum, wie‘s besser gemacht wird. Foto: dpa Leserthema „mein Vermögen“ 2 Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015 Digitalisierung Vermögensberatung ist kein Automatismus Die Computer erobern die Finanzbranche. Individuelle Beratung können sie aber nicht ersetzen. Vermögensverwalter müssen den Nutz- und Mehrwert ihrer Arbeit noch klarer definieren als bisher schon. men bei den Kunden punkten wollen, sind die niedrigen Kosten“, sagt Christian Fischl von der Vermögensverwaltung Huber, Reuss & Kollegen. Tatsächlich verlangt etwa Wealthfront, der nach eigenen Angaben größte Anbieter in den USA, für ein Mandat lediglich 0,25 Prozent im Jahr zuzüglich Als Anleger und Bankkunde ist man mitt- 0,15 Prozent an jährlichen Gebühren für lerweile komplett in die neue digitale Welt die Investmentprodukte. Für diesen Preis eingebunden. Das Geld zieht man am Auto- erhalten Mandanten ein „global diversifimaten, Überweisungen und Daueraufträge ziertes Portfolio mit mehreren Anlageklaswerden online getätigt. Der Einkauf erfolgt sen“, das entsprechend ihrer Risikotoleranz per Kreditkartenzahlung via Internet. Und entworfen, danach überwacht und den einwer hat noch den Überblick, wo man wel- mal gemachten Vorgaben folgend regelmäches Kundenprofil angelegt hat, um noch ßig angepasst wird. „Das Prinzip, ein Kundenprofil zu erstelschneller und individueller seine Geschäfte len und dementsprechend online zu erledigen? zu handeln, ist schon richDa überrascht es nicht, dass tig. Mit Vermögensverwaldie Digitalisierung nun auch tung und verantwortungsimmer weiter in den Bereich voller, individueller Berader Geldanlage vordringt. tung hat das aber nichts Rein softwaregesteuerte Fizu tun“, sagt Christian nanzprodukte wie Zertifikate Fischl. Das fange schon und EFT sind bereits Alltag, mit der Erstellung des Riselbst Kredite können bereits sikoprofils des Kunden an: online beantragt werden. Während erfahrene VerDoch wenn es um den Schritt mögensverwalter in einem davor geht, nämlich persönpersönlichen, mehrstünliche Kauf- und Verkaufsentdigen Gespräch die eigene scheidungen im Rahmen des Risikotoleranz und Risieigenen Vermögensmanagekotragfähigkeit ausloteten, ments zu treffen, bleiben die Maschinen weitgehend au- Christian Fischl, Geschäfts- müssten sich die Interesßen vor. führer bei Huber, Reuss & senten für softwarebasierte Vermögensberatung mit In Deutschland suchen Kollegen. Foto: HRK ein paar Maus-Klicks selbst Anleger immer noch das persönliche Gespräch mit sachkundigen Fi- einschätzen. So wirbt beispielsweise die in Zürich annanzprofis, entweder um sich im Einzelfall beraten zu lassen oder indem sie einem Ver- sässige TrueWealth mit einer Anmeldung in mögensverwalter ein umfassendes Mandat vier Schritten: Von der Kontoeröffnung bis erteilen. Der Branche könnte jedoch bald zur automatischen Vermögensverwaltung neue Konkurrenz erwachsen. Mit Bot- dauert es nach eigenen Angaben nur eine schaften wie „Vermögensverwaltung kann halbe Stunde. Für die Bestimmung des Riso einfach sein“ oder „Clever anlegen für sikoprofils und der Anlagestrategie kalkujedermann“ wollen derzeit junge Start-ups lieren die Schweizer gerade einmal einen aus dem angelsächsischen Raum und auch Zeitaufwand von fünf Minuten. „Was kann aus der Schweiz das Geschäft der Vermö- man von einer solchen Einordnung erwarten? Diese holzschnittartige Selbstauskunft gensverwaltung revolutionieren. „Das stärkste Argument, mit dem die Fir- kann die Bedürfnisse eines Anlegers wohl kaum so gut erfassen wie der gründliche und sorgsame Austausch zwischen Mandant und Vermögensverwalter“, so Fischl. Doch der erfahrene Finanzprofi sieht auch die Chancen der neuen Technologien: Zum einen seien die meist jüngeren Kunden der Robo-Verwalter von heute die potenziellen Mandanten der individuellen Vermögensverwaltung von morgen. Zum anderen könne man die Offensive aus der Financial Technology-Branche (kurz: Fintech) auch zum Anlass nehmen, den eigenen Nutz- und Mehrwert für derzeitige und künftige Mandanten noch klarer zu definieren als bisher schon. „Aus unserer Sicht bietet eine gut geführte individuelle Vermögensverwaltung ihren Mandanten etliche Vorteile, in deren Genuss Kunden von Fintech-Unternehmen nicht kommen“, so Fischl. Ein Vorteil sei beispielsweise die freie Wahl der Anlageinstrumente. „Während Fintechs sich aus Kostengründen auf wenige Index-Fonds beschränken, können wir aufgrund unserer Expertise ein Portfolio durch konsequentes Risikomanagement auch vor größeren Verluststrecken bewahren“, so Fischl. Ein anderer, wesentlicher Aspekt sei ein gutes Netzwerk aus Rechtsanwälten, Steuerberatern, Notaren und anderen Spezialisten, die für verschiedene Vermögens-, Steuer- oder Erbschaftsfragen zu Rate gezogen werden können. Das wichtigste Argument für einen Vermögensverwalter aus Fleisch und Blut sei jedoch das persönliche Gespräch und das, was man Fingerspitzengefühl nennt. „Automatismen sind per se nicht fehlerfrei, schon allein deshalb nicht, weil Anleger beim Umgang mit der Maschine Fehler machen können. Ein Computer kann Ihnen nicht in die Augen schauen und aufgrund des gewonnenen Eindrucks wichtige Fragen stellen“, so Fischl. Ein Vermögensverwalter müsse auch einmal eine Aussage oder eine Entscheidung infrage stellen dürfen. Vielleicht ist das sogar der wichtigste Unterschied zur Maschine. Menschen können zweifeln. Matthias von arniM Der Alternative Investmentfonds (AIF) „DS 140 KG“ hat einen Airbus A380 gekauft und an die Airline Air France verleast. Das ist schon der fünfte Vertrag der Dortmunder Dr. Peters Group mit der französischen Airline. Investments Sachwerte für die Portfolio-Diversifizierung Dr. Peter Lesniczak und Christoph Seeger vom Dortmunder Fondshaus Dr. Peters Group betonen die Bedeutung von Sachwerte-Investments für private Anleger. Deren prognostizierte Rendite liege vier bis fünf Prozent über den durchschnittlichen Zinssätzen für Anleihen bester Bonität. Es gab einmal eine Zeit, in der Anleger eine Bundesanleihe, beispielsweise über zehn Jahre, zeichnen und sich dann beruhigt zurücklehnen konnten. Sicherer als ein deutsches Staatspapier ging es kaum, und die Rendite konnte sich mit mehreren Prozent durchaus sehen lassen – mehr als 4,5 Prozent waren es beispielsweise kurz vor Ausbruch der Finanzkrise. Auch heute sind Bundesanleihen noch sicher. Ihr Ausfallrisiko ist genauso gering wie in der Vergangenheit, aber ebenso sicher ist auch, dass Anleger ihr Vermögen mit solchen Investments schmälern anstatt zu erhalten und auszubauen. Schließlich liegt die Rendite, inflations- und steuerbereinigt, im Minusbereich. Das kann kaum eine Anlagealternative sein. Sachwerte hingegen schon, wie Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer der Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG aus Dortmund mitteilt. Das Unternehmen emittiert Sachwerte-Fonds mit aktuellem Fokus auf Flugzeug-Investments. „Sachwerte sind eine spannende Alternative im aktuellen Niedrigzinsumfeld, in dem aufgrund der Maßnahmen der Europäischen Zentralbank kaum Verbesserungen in Sicht sind. Unternehmerische Beteiligungen, die in greifbare Sachwerte und somit in die Realwirtschaft investieren und wie wir sie anbieten, erwirtschaften im Schnitt vier bis fünf Prozent mehr Rendite pro Jahr als die aktuellen durchschnittlichen Zinssätze für Anleihen bester Bonität.“ Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters Emissionshaus. Umfassende Vermögenssituation Marktführend. Unabhängig. Transparent. Börslich überwacht. Gerne unterstützen wir Sie beim Kauf/Verkauf geschlossener Fondsbeteiligungen. Tel. 040-48 09 20-0 Sein Kollege Christoph Seeger, Geschäftsführer der Dr. Peters Holding GmbH, betont zudem: „Der Abstand von Sachwerte-Renditen zu klassischen festverzinslichen Anlageformen war nie so hoch – wohingegen das Risiko weiterhin vergleichsweise relativ niedrig ist.“ Natürlich beinhalten Sachwerte-Investments wie jedes Asset ein Risiko, aber andere Anlageformen seien im aktuellen politischen Umfeld wesentlich volatiler und abhängiger vom Geldmarkt. Eine pauschale Empfehlung, wie viel Prozent ihres verfügbaren Anlagevermögens Sparer in Sachwerte stecken sollten, können die Experten nicht geben. Für sie spielt die umfassende Vermögenssituation die entscheidende Rolle. „Der Berater oder Vermögensverwalter ist gefordert, individuell passende Lösungsvorschläge zu entwickeln. Wir beobachten aber allgemein substanzielle Sachwerte-Quoten im niedrigen zweistelligen Prozentbereich“, sagt Peter Lesniczak. Christoph Seeger kommt es vor allem auf die Diversifizierung innerhalb des Portfolios an. Diese sei mit Sachwerte-Fonds leichter zu erreichen als beispielsweise mit unmittelbaren Immobilienkäufen. „Privat gehaltene Immobilien werfen häufig nur sehr geringe Renditen ab. Das liegt unter anderem an den Kosten für eine sinnvolle Bewirtschaftung. Zudem kann dies viel Arbeit bedeuten und sehr komplex werden. Das macht eine Fondslösung attraktiv.“ Schließlich könnten Anleger dort schon recht kleinteilig investieren, um viele Fonds ins Depot aufzunehmen, bemerkt Lesniczak, der gleichzeitig auf das professionelle Asset Management der Anbieter verweist. „Das führt zu niedrigeren Kosten bei einer optimalen Bewirtschaftung. Schließlich werden Assets wie Christoph Seeger, Geschäftsführer Dr. Peters Holding. Fotos: Dr. Peters Group Flugzeuge oder Immobilien von Fachleuten aktiv verwaltet.“ Dazu komme, dass Privatanleger nicht in der Lage seien, ein Flugzeug zu erwerben und zu managen. Wer beispielsweise in einen Airbus A-380 investieren wolle, wie in den Alternativen Investmentfonds (AIF) „DS 140 KG“ – der vollreguliert ist und durch die BaFin zugelassene Dr. Peters Asset Finance GmbH & Co. Kapitalverwaltungsgesellschaft KG aufgelegt worden ist, komme an einer Fondslösung nicht vorbei. „Das Fondsvehikel ist einfach notwendig, sonst bleiben viele Anlagemöglichkeiten für private Investoren einfach versperrt“, sagt Christoph Seeger. Er betont auch die weiteren „Mehrwerte“ für die Zeichner solcher Sachwerte-Fonds. „Neben dem aktiven Management profitieren sie im Allgemeinen von der Erfahrung der Emissionshäuser wie dem unseren. Wir verfügen beispielsweise über einen guten Marktzugang, um die passenden Assets anzubinden, und besitzen grundsätzlich die Expertise, die Objekte nach Ablauf der Investitionsdauer sauber abzuwickeln und zu verkaufen. Zudem ist die sichere und transparente Verwahrung der Kundengelder immer gewährleistet, da eine unabhängige Verwahrstelle sämtliche Zahlungsströme überwacht.“ Patrick Peters Leserthema „mein Vermögen“ Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015 3 Bayerische Vermögen Kundengelder bodenständig und verlässlich verwalten Die Bayerische Vermögen AG betreut bereits seit dem Jahr 1998 die Vermögen ihrer privaten Kunden. Seriosität und Bodenständigkeit sind ihre Leitmotive. Der Vermögensverwalter legt eigene Produkte auf, verkauft aber auch Fremdfonds. 1,2 Milliarden Euro Kundenvermögen sind ein Vertrauensbeweis. Das sieht auch Stefan Mayerhofer so, der bei der Bayerischen Vermögen AG die Bereiche Vertrieb, Marketing, Fondsmandate und Rechnungswesen verantwortet. Seit 1998 ist das Unternehmen am Markt und verfügt über die entsprechende langjährige Erfahrung am Kapitalmarkt. Die Inhaber der Bayerischen Vermögen AG sind sowohl die Kunden, die circa 70 Prozent der Unternehmensanteile halten, als auch die Mitarbeiter, die über 30 Prozent des Unternehmens verfügen. Aktuell betreuen 61 Mitarbeiter an 14 Standorten die Kundengelder. Das Grundkapital von fast vier Millionen Euro halten gut 400 Aktionäre – auch das ein Alleinstellungsmerkmal, denn diese Konstruktion garantiert, dass die Interessen der Kunden, die eben auch Eigentümer sind, im Mittelpunkt der Anstrengungen der Kundenberater stehen. Eines der Produkte, für das die Bayerische Vermögen AG verantwortlich zeichnet, ist der Invest- Stefan Mayerhofer, Vorstand der Bayerischen Vermögen AG. Foto: Bayerische Vermögen mentfonds Mayerhofer Strategie AMI. Dieser vermögensverwaltende Investmentfonds ist nach dem verantwortlichen Fondsberater Stefan Mayerhofer benannt. Mayerhofer ist auch Vorstand der Bayerischen Vermögen AG. Fonds sehr flexibel Der Mayerhofer Strategie darf in die Vermögensklassen liquide Mittel, Anleihen, Aktien, Rohstoffe und Währungen investieren. Wegen der breiten Streuung hat er die Chance, zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Die Anlagepolitik des Fonds unterliegt keinen Quoten oder Zwängen durch Benchmarks. Dadurch ist der Fonds sehr flexibel und ermöglicht den Managern, sich auf das jeweilige Börsenumfeld einzustellen. Allerdings gelten für die Verwaltung strenge Regeln, so wird beispielsweise keine Aktie höher als drei Prozent gewichtet und keine Anleihe höher als fünf Prozent. Der maximale Aktienanteil betrug in den vergangenen vier Jahren knappe 80 Prozent, aber auch zu bestimmten Zeiten schon mal Null Prozent. Mitunter werden temporär Absicherungen über Terminkontrakte vorgenommen. Die Grundausrichtung des Fonds ist ausgewogen – allerdings kann der Fonds bei gutem Börsenklima auch vollständig in Aktien investiert sein. Die Anlagestrategie fußt auf einem disziplinierten und aktiven Auswahlprozess der einzelnen Investments. Der Mayerhofer Strategie AMI eig- Nicht alle Eier in einen Korb legen – so lautet eine bekannte Börsenregel. Anleger sollten besser die Risiken verteilen. Foto: Thinkstock/Piotr Malczyk net sich daher für Anleger, die selbst keine Auswahl und Disposition des Zielinvestments vornehmen wollen und mindestens drei Jahre investiert bleiben wollen. Gemanagt wird der Fonds von seinem Namensgeber Stefan Mayerhofer. Der gelernte Bankkaufmann hat seine Karriere 1982 in der Com- merzbank begonnen. 1990 wechselte er als Leiter des Stabes „Strategie und Information“ zur Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank. 1999 machte er sich selbstständig und gründete die PEH & Mayerhofer GmbH, die im Jahr 2000 in der PEH Wertpapier AG aufging, in der Mayerhofer anschließend als Vor- stand für private Kunden arbeitete. Seit Oktober 2011 ist er für die Bayerische Vermögen Asset Management tätig und seit Dezember desselben Jahres als Portfoliomanager für den „Mayerhofer Strategie AMI“-Mischfonds und diverse Spezialfonds verantwortlich. nicole Wildberger Immobilien Block Picking ist angesagt Immobilien sind in Niedrigzins-Zeiten als Anlageklasse en vogue. Die gute Nachricht: Obwohl die Preise in den vergangenen Jahren stark angestiegen sind, droht nach Ansicht vieler Experten noch keine Immobilien-Blase. zu decken. Die Leerstands-Quote bei Wohnimmobilien beträgt in Hamburg derzeit circa ein Prozent. Das entspricht einer Vollvermietung, weil beispielsweise renovierungsbedingte Leerstände mitgezählt werden. In Berlin ist die Entwicklung ähnlich. Im Der Markt für Wohnimmobilien boomt, die laufenden Jahr ziehen schätzungsweise etwa Preise steigen. Zum einen haben institutionel- 50000 Menschen in die Bundeshauptstadt. le Investoren wie Versicherungen und Pensi- Gebaut werden jedoch nur rund 7000 Wohonsfonds einen großen Anlagedruck. Denn die nungen. Da die meisten Zuzügler zunächst Renditen bei Anleihen bonitätsstarker Unter- Single-Wohnungen suchen, wächst die Nachnehmen und Staaten sind durch die Niedrig- frage entsprechend schneller als das Angebot. zinspolitik der Zentralbanken extrem niedrig. „In solch einer Situation kann man davon ausUnd in Aktien dürfen viele Institutionelle nicht gehen, dass der Wert und die Höhe der Mieten so investieren, wie sie gerne würden. Deshalb von Wohnimmobilien mittelfristig eher steigen wenden sie sich verstärkt dem Immobilien- werden“, so Kraft. markt zu. Denn hier können sie Renditen Die Herausforderung für Anleger, die von der erzielen, die deutlich über den Renditen der Entwicklung auf dem Immobilienmarkt profitieren wollen, liegt darin, renditeträchtige, Anleihemärkte liegen. bezahlbare Objekte in aussichtsZum anderen suchen auch privareicher Lage zu finden – und sich te Investoren verstärkt nach Andann um die Immobilie zu kümlagemöglichkeiten. Das Sparbuch mern. Das Risiko: Es gibt eine bringt nach Steuern und Inflation Menge Faktoren, die dazu fühnur noch negative Renditen, und ren können, dass eine einzelne die Wertpapiermärkte sind zuImmobilie unrentabel oder sogar nehmend so volatil, dass viele zur Schuldenfalle werden kann. Anleger davor zurückschrecken. Schimmelbefall, Mietnomaden, In dieser Situation bleibt die ImRenovierungsstau – die Liste ist mobilie als letzte aussichtsreiche fast unendlich. Anlageklasse. Die Alternative dazu ist die InvesWie so oft, wenn viele Investoren tition in einen Immobilienfonds, auf dieselbe Idee kommen, sind der das Vermögen der Anleger auch hier die Preise in den verstreut. Die ZBI-Fonds beispielsgangenen Jahren gestiegen und Marcus Kraft, ZBI in der Folge die Renditen gesun- Zentralboden. Foto: ZBI weise investieren grundsätzlich bundesweit. „Wir haben in unseken. Wer heute eine Wohnung in München oder Hamburg kauft, kann immer ren Fonds immer etwa ein Drittel Berlin dabei. noch auf Wertzuwachs in den kommenden Den Rest verteilen wir auf verschiedene Städte Jahren hoffen. Eine Garantie dafür gibt es aber im ganz Deutschland“, erklärt Marcus Kraft. Die ZBI investiert dabei ausschließlich in Benicht mehr. Die gute Nachricht: Nicht überall sind die standsimmobilien. Preise so schnell in die Höhe geschossen wie Neubauten und Projektentwicklungen können in Hamburg oder München. „Natürlich sind zwar renditeträchtiger sein, bergen aber auch einige Innenstadtlagen in beliebten Metropo- mehr Risiken. „Wir kümmern uns um die Inlen stark im Preis gestiegen. Insgesamt ist der standhaltung, Verwaltung und gegebenenfalls Markt in Deutschland aber immer noch stabil. auch Sanierung von Objekten und erzielen Bundesweit bieten sich immer noch Chancen“, den Gewinn für die Anleger durch Vermietung sagt Marcus Kraft von der ZBI Zentralboden und den Verkauf von Immobilien aus dem BeImmobilien Gruppe. Von Blasenbildung kön- stand“, so Kraft. „So erhält der Privatanleger durch eine Beteiligung an einem ZBI-Fonds ne noch keine Rede sein. „Ein wichtiges Merkmal einer Immobilien- Chancen, die normalerweise nur Großanleblase ist, dass am Bedarf vorbei gebaut wird. gern zur Verfügung stehen, nämlich günstigen Das ist keineswegs der Fall“, so Kraft. So wur- Einkauf durch den Erwerb von großen Wohden bundesweit zuletzt jährlich 230000 bis nungspaketen, eine professionelle Verwaltung, 250000 neue Wohnungen gebaut. Der Bedarf bei der man sich um nichts kümmern muss, liegt jedoch bei rund 400000 im Jahr. „Gerade und eine Ausschüttung während der sechsin Wachstumsregionen wie München, Berlin, bis achtjährigen Laufzeit von vier Prozent“, so Hamburg und Frankfurt steigt die Nachfrage Kraft. Am Ende werde das komplette Immonach Wohnraum immer noch schneller als das bilienportfolio an einen Großanleger verkauft, so dass der Anleger ein Gesamtergebnis von Angebot“, so Kraft. So wurden in Hamburg in den vergangenen ca. sechs Prozent per annum erwarten dürfe. drei Jahren im Schnitt nur 3000 bis 4000 Woh- „Damit kann der Fonds die bessere Eigentumsnungen pro Jahr gebaut. Nötig wären etwa wohnung sein“, sagt Marcus Kraft. 6000 neue Wohnungen im Jahr, um den Bedarf Matthias von arniM Interhyp-Beratung: Für eine runde Anschlussfinanzierung. - Beste Konditionen - Überall in Ihrer Nähe www.interhyp.de 0800 200 15 15 15 - 400 Banken im Vergleich - Persönlich vor Ort 4 Leserthema „mein Vermögen“ Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015 Stiftungen Gesellschaftliches Engagement verstärken Tue Gutes und sprich darüber. Das gilt auch für Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen AG. Denn der Vermögensverwalter ist zugleich ehrenamtlicher Vorstand der gemeinnützigen WernerReichenberger-Stiftung, einer der großen Stiftungen in Bayern, und aktiv in der pro. movere Initiative, die den Stiftergedanken fest in der Gesellschaft verankern will. Manchmal müssen Leidenschaft und Können einfach zusammenpassen, wenn aus einer guten Idee eine noch bessere Tat werden soll. So ist es auch bei Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen AG, und seinem Sohn Michael. Beide sind als Unabhängige Vermögensverwalter tätig und haben dabei einen der Schwerpunkte ihrer Arbeit auf das Verwalten von Stiftungsvermögen gelegt. Das ist heutzutage keine leichte Aufgabe, müssen sich doch alle Stiftungen in einem wirtschaftlichen Umfeld mit niedrigen Zinsen bewegen. „Stiftungen stehen heute vor der Herausforderung, nominal, aber auch real, also nach Abzug der Inflation, ihren Kapitalstock zu erhalten – gleichzeitig sind die Stiftungen aber auch auf regelmäßige Ausschüttungen angewiesen, um ihren Stiftungszweck nachhaltig erfüllen zu können“, erklärt Hubert Thaler die Herausforderungen in der heutigen Stiftungslandschaft. Hilfe für kranke Kinder – Stiftungen widmen sich vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben. Foto: Thinkstock/Monkeybusinessimages Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen AG. Foto: TOP Verm. Wichtig ist es daher, bei der Verwaltung des Stiftungsvermögens auf Ausgewogenheit mit Ausschüttungssicherheit bei gleichzeitig verantwortungsvollem Risikomanagement zu achten. Hubert Thaler hat als langjähriger Vertrauensmann die Planung und Realisierung der Stiftung des Unternehmerehepaars Reichenberger begleitet und steht nun als Vorstandsvorsitzender der Stiftung vor der Aufgabe, die Idee des Stiftungsgedankens in der Gesellschaft zu stärken. Dazu dient auch die pro.movere Initiative, die, wie es der Name schon sagt, in Bewegung setzen will – vor allem für gesellschaftliches Engagement. Die Werner Reichenberger Stiftung darf selbst keine Spenden oder Zustiftungen annehmen, daher können Hubert und Michael Thaler andere Stiftungswillige unabhängig und frei beraten. Neben der Werner-Reichenberger-Stiftung wird die pro.movere Initiative auch von der Care-for-Rare-Foundation unterstützt, die von Professor Dr. Dr. Christoph Klein initiiert wurde. Beruflich ist Klein Ärztlicher Direktor in der Hauner’schen Kinderklinik der Ludwig-MaximiliansUniversität verwurzelt, wo er täglich mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert ist, die an seltenen Krankheiten leiden. Hilfe für diese „Waisen der Medizin“ ist Aufgabe der Care-for-Rare-Foundation. Dafür haben die beiden Stiftungen den Care-for-Rare-Science Award mit 50.000 Euro Preisgeld initiiert, der junge Forscher für ihre Arbeit mit seltenen Kinderkrankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten auszeichnen soll. Der Preis wird jährlich zusammen mit dem Bayerischen Stifterpreis im Rahmen einer Fest-Gala übergeben. Der mit 25000 Euro dotierte Bayerische Stifterpreis zeichnet jedes Jahr Menschen aus, die sich in besonderer Weise als Stifter oder Förderer in gemeinnützigen Projekten engagieren. Beide Preise werden von der Werner Reichenberger Stiftung finanziert. Und damit schließt sich der Gedanke des Förderns des Stiftungsgedankens wieder. „Der Bayerische Stiftungspreis soll dazu beitragen, die Idee des Stiftens und die gesellschaftliche Würdigung sozialen Engagements in der Gesellschaft zu verankern“, erklärt Hubert Thaler und fährt fort: „Wir wollen das vorbildliche Wirken der Stifter in die Öffentlichkeit bringen und damit andere Menschen ermutigen, selber als Stifter oder Förderer tätig zu werden.“ Im vergangenen Jahr ging der Bayerische Stifterpreis an José Carreras und seine Leukämie-Stiftung. Als Laudator konnte FC Bayern-Trainer Pep Guardiola gewonnen werden, der José Carreras als Vorbild bezeichnete. Dank der nachhaltig guten Renditen des Vermögensverwalters TOP Vermögen AG für die Werner Reichenberger Stiftung kann die Stiftung im Wortsinne mehr bewegen für die Förderung des gesellschaftlichen Engagements und für die Hilfe kranker Kinder. „Was für gemeinnützige Stiftungen richtig ist, sollte auch für anspruchsvolle Privatkunden eine gute Basis in der Vermögensanlage sein“, sagt Thaler. Nicole Wildberger Auf dem Zweitmarkt können Anleger manch ein gutes Angebot finden. Geschlossene Immobilienfonds sind derzeit besonders gefragt. FOTO: Thinkstock/Gertecdesign Sachwerte „Gebrauchte“ Beteiligungen als Alternative gefragt Sachwerte gehören in jedes gut ausgewogene Portfolio. Doch was passiert, wenn Anleger sich vorzeitig etwa von einem Geschlossenen Fonds trennen müssen? Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG hat mit ihrer Plattform Zweitmarkt.de über eine halbe Milliarde Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt – Unabhängigkeit und Transparenz kennzeichnen den Weg zur führenden Marktposition. Es klingt so einfach: Finanzmärkte benötigen klare Regeln, damit Produkte zu fairen Preisen zwischen Käufern und Verkäufern gehandelt werden können. Wie effektiv das funktioniert, zeigen tagtäglich die internationalen Börsen. Doch wie handelt man eigentlich Beteiligungen, die oft wesentlich komplexer sind und wo die Preisfindung mitunter schwierig sein kann? Auch hier haben sich schon vor über einem Jahrzehnt Plattformen gebildet, Zweitmarkt-Börsen, die sich auf den Handel mit „gebrauchten“ Geschlossenen Fonds spezialisiert haben. Bis dahin hatten es Anleger äußerst schwer, sich von Beteiligungen frühzeitig zu trennen, oft blieb nur der Ausweg über Treuhänder, die meist über persönliche Kontakte einen willigen Käufer suchten – transparent war dieser Prozess nicht. Ganz anders macht es die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, die mit ihrer Plattform Zweitmarkt.de inzwischen mit einem Marktanteil von über 90 Prozent unumstrittener Marktführer in diesem Segment ist. „Unsere Regeln sind klar und strikt: Der Handel ist transparent und wird auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung durchgeführt“, betont Vorstandsmitglied Alex Gadeberg. Börse ist ein wichtiges Stichwort. Denn so manche Zweitmarkt-Plattform ist inzwischen vor allem deshalb vom Markt verschwunden, weil sie weder transparent bei der Preisfindung noch unabhängig war – viele Anbieter von Geschlossenen Fonds nutzten sie lediglich als zusätzlichen Vertriebskanal. Ganz anders bei Zweitmarkt.de, denn hier haben sich gleich drei Börsen (Hamburg, Hannover und München) als Betreiber zusammengeschlossen, um Unabhängigkeit und Transparenz zu gewährleisten. Der Pionier unter den Plattformen kann mit seiner Entwicklung zufrieden sein: „Wir haben seit der Gründung über eine halbe Milliarde Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt“, freut sich Gadeberg. Während der Erstmarkt für Beteiligungen in den letzten Jahren in die Krise geriet (auch bedingt durch die Skandale einiger nicht seriöser Anbieter) und nun nach einer umfassenden Regulierung mit deutlich weniger Anbietern endlich auf Augenhöhe mit anderen Anlagenklassen einen Neustart macht, haben sich die Umsätze bei Zweitmarkt.de prächtig entwickelt. Vorstandsmitglied Alex Gadeberg konnte in den letzten Jahren immer wieder Rekordzahlen melden. Denn, so mancher negativer Schlagzeile zum Trotz, es gibt zahlreiche gewinnbringende Beteiligungen, die auf der Zweitmarktplattform gesucht werden. „Es sind vor allem erfahrene private Käufer, die in den vergangenen Jahren auf unserer Plattform gezielt auf die Suche nach Geschlossenen Fonds gehen“, erläutert der Zweitmarkt-Experte. Aktuell können Anleger über die Fondsbörse Deutschland Anteile von über 5000 Geschlossenen Fonds handeln (von der Immobilie über Spezialfonds bis zu Infrastruktur- und Lebensversicherungsfonds). Den Erfolg macht ein faires, transparentes Handelsverfahren aus – ganz so, wie es Anleger von einer Börse erwarten. An der Fondsbörse werden die Angebote nach dem Vorstandsmitglied Alex Gadeberg. Foto: Fondsb. Meistausführungsprinzip vermittelt. „Das bedeutet, dass der Preis so zu wählen ist, dass der größtmögliche Umsatz zustande kommt. Der Käufer, der am meisten zu zahlen bereit ist, erhält den Zuschlag“, erklärt Gadeberg. „Um die Interessen zwischen Käufer und Verkäufer auszugleichen, bilden wir als Makler den Mittelwert zwischen den beiden höchsten Kaufgeboten oder, wenn nur ein ausführbares Gebot vorliegt, zwischen Kauf- und Verkaufsangebot.“ Hinzu kommen dann umfassende Marktinformationen über die Fonds, handelstägliche Ausführungen, transparente Kosten und die Garantie, dass die Handelsplattform unabhängig von Initiatoren- oder Bank-Interessen geführt wird – dafür stehen die drei Börsen. Kein Wunder, dass vor allem private Investoren den Handel über die Fondsbörse zunehmend als Alternative zum Primärmarkt sehen. Knapp 80 Prozent der Käufer, die im vergangenen Jahr dazu beitrugen, dass die Fondsbörse ein Handelsvolumen von rund 212 Millionen Euro erzielte, waren private Investoren. Sie suchen vor allem nach guten Immobilien-Investments, die mit einem Anteil von 65 Prozent in 2014 eindeutig die dominierende Anlageklasse auf der Zweitmarkt-Plattform sind. Auch für dieses Jahr gibt sich Alex Gadeberg optimistisch. „Die Zahlen für das erste Halbjahr 2015 sind so positiv, dass auch dieses Jahr wieder sehr erfolgreich werden dürfte.“ José Macias Impressum Verlag Anzeigenverkauf Ihr Kontakt Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG Paul-Heyse-Str. 2-4, 80336 München Hans-Georg Bechthold Mediengruppe Münchner Merkur tz Paul-Heyse-Straße 2-4 80336 München Telefon 089/5306-0 www.merkur.de www.tz.de Herausgeber Dirk Ippen, Alfons Döser Projektleitung Pia Kemper Telefon 01 60 / 90 90 56 58 E-Mail: pia.kemper@merkur.de Geschäftsführer Redaktion Daniel Schöningh José Macias (verantwortlich), Dr. Patrick Peters, Jürgen Grosche, Matthias von Arnim, Nicole Wildberger Verlagsleiter Andreas Heinkel Eine Sonderpublikation in Partnerschaft mit: Rheinische Post, Düsseldorf Leserthema „mein Vermögen“ Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015 5 Eigenheimfinanzierung Niedriges Zinsniveau clever nutzen Baufinanzierungen sind noch immer historisch günstig. Bauherren sollten sich jedoch nicht allein von niedrigen Zinsen locken lassen. Die Zinsen sind im Keller. „Für ein zehnjähriges Darlehen zahlen Bauherren derzeit im Durchschnitt 1,6 Prozent. Für eine Monatsrate von 1000 Euro bei zweiprozentiger Anfangstilgung können Sie sich rund 330000 Euro leihen“, rechnet Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, vor. Der Traum vom Eigenheim ist deshalb für viele in erreichbare Nähe gerückt. Finanzierungen sind günstig. Theoretisch jedenfalls. Praktisch machen sich Häuslebauer leider oft das Leben unnötig schwer. Denn der Wunsch, endlich in den eigenen vier Wänden zu leben, nimmt vielen den objektiven Blick für das Ausloten der besten Konditionen für die nötige Baufinanzierung. „Eigenheimkäufer sollten sich die Zeit Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp. Foto: Interhyp nehmen, um die individuell zu ihren Bedürfnissen passende Finanzierungsstruktur zu finden“, sagt Michiel Goris. So ist derzeit eine höhere Tilgung meist eine gute Wahl: Denn niedrige Zinsen verlängern durch die Mechanik des Annuitätendarlehens die Tilgungsdauer erheblich. „Beim derzeitigen Zinsniveau dauert die Rückzahlung mit einer anfänglichen Tilgungsrate von einem Prozent knapp 60 Jahre“, so Goris. Wer dagegen mit einem anfänglichen Tilgungssatz von zwei bis drei Prozent startet, kann bis zum Ende der Zinsbindungsfrist seines Darlehens die Schuldenlast erheblich drücken – und steht zudem nach fünf bis zehn Jahren nicht möglicherweise gestiegenen Zinsen und einer hohen Restschuld hilflos gegenüber. „Ein anfänglicher Tilgungssatz von drei Prozent ist derzeit unsere klare Empfehlung“, so Goris. Auch dabei ist ein hohes Maß an Flexibilität möglich: Viele Banken bieten heute kostenlose Sondertilgungsoptionen, und auch flexible Tilgungswechsel während der Laufzeit sind immer häufiger möglich: „Über die Sondertilgung kann man zusätzliches Kapital als regelrechten Entschuldungsturbo einsetzen“, so Goris, und ergänzt: „Flexible Tilgungswechsel bieten die Chance, im Lauf der Zeit die monatliche Rate ein Stück weit an die persönliche Situation wie auch das Umfeld anzupassen.“ Insbesondere für Eigennutzer empfiehlt es sich folglich, die aktuell niedrigen Zinsen möglichst lange – also zum Beispiel für 15 Jahre – festzuschreiben. Vorsichtig sein sollten Immobilienbesitzer auch bei der Anschlussfinanzierung: „Noch immer nehmen viele Kunden das Prolongationsangebot ihrer bisherigen Bank an, ohne genau nachzurechnen oder Vergleichsangebote einzuholen“, so Goris. Kein Wunder: Die Angebote bieten derzeit meist einen niedrigeren Zins für den Anschlusskredit, und die monatliche Rate ist geringer als beim alten, laufenden Kredit. Doch beide Faktoren sollten Kreditnehmer kritisch überprüfen: „Eine ausführliche Ana- Den Traum vom Eigenheim können sich Immobilienkäufer heuer dank niedriger Zinsen leichter erfüllen als früher. Dennoch sollten sie erst vergleichen, dann das Darlehen nehmen. Es kommt auf die Feinheiten an. Foto: Thinkstock/gmast3r lyse und Anpassung der bisherigen Finanzierungsstruktur an die aktuelle Lebenssituation bietet gerade im aktuellen Umfeld enorme Chancen. Eine Senkung der monatlichen Rate ist dagegen nicht unbedingt sinnvoll“, sagt Michiel Goris. Denn wer geringere Monatsraten zahlt, tilgt auch langsamer. Besser sei es, die monatliche Rate des aktuellen Kredits einfach weiterzuführen und mehr zu tilgen. „Wenn eine Familie beispielsweise 1000 Euro im Monat an Zinsen und Tilgung zahlen kann, dann sollte sie diese Rate einfach fortführen und die besseren Konditionen für eine entsprechend höhere Tilgung nutzen, um schneller schuldenfrei zu sein“, so Goris. Wer bei einem Zinssatz von 1,6 Prozent mit drei Prozent tilgt und nicht das bisherige Tilgungsniveau fortsetzt, hat die Chance, bereits nach gut 26 Jahren schuldenfrei zu sein. „Viele Immobilienbesitzer unterschätzen zudem, dass ihre Bonität und damit ihre Verhandlungsposition im Laufe der Jahre oft gestiegen ist“, sagt Michiel Goris. Denn wer beispielsweise zehn Jahre lang eine Hy- pothek bedient hat, der hat bereits einen Teil seiner Schulden abgetragen, muss weniger finanzieren und besitzt eine Immobilie, deren Wert vielfach gestiegen ist. „Diese Faktoren müssen sich auch in den Konditionen einer Anschlussfinanzierung bemerkbar machen“, so Goris. Wie sehr sich solche Finanzierungsstrategien in Zahlen ausdrücken, können Eigenheimbesitzer am besten überprüfen, wenn sie Vergleichsangebote einholen. Nachrechnen und Vergleichen lohnt sich. Immer. Matthias voN arNiM Alternativmodell Immobilieninvestment auf kurze Laufzeit Alle Welt will angesichts niedriger Zinsen heuer in Immobilien investieren. Doch manchmal ist die Laufzeit eines solchen Investments einfach zu lang. Die Dr. Bauer Vermögensmanagement hat ein interessantes Alternativmodell für kurze Laufzeiten in Immobilien entwickelt. Lange Jahre laufen sie, die Immobilienkredite. Zumindest beim Durchschnittsverdiener ist ein Immobilieninvestment in der Regel das größte Investment seines Lebens. Angesichts stark steigender Häuser- und Wohnungspreise zumindest in den deutschen Ballungsgebieten mag sich da manch ein Anleger fragen, ob sie oder er nicht auch auf anderem Wege am Immobilienboom teilnehmen kann. Möglichkeiten gibt es: Da wären Immobilienaktien oder der Kauf von Fondsanteilen von Immobilienfonds. Eine individuellere und vor allem kurzfristige Form des Immobilieninvestments hat die Dr. Bauer & CO. Vermögensmanagement GmbH entwickelt. Das seit dem Jahr 2002 aktive Unternehmen betreut aktuell ein Volumen von 250 Millionen Euro, alles Anlagegelder seiner vermögenden Privatkunden. Neben Aktien und Anleihen hat der Vermögensverwalter ein spezielles Angebot für seine Kunden. Gemeinsam mit der Muttergesellschaft DBC Finance initiiert die Dr. Bauer Vermögensverwaltung seit mehr als 13 Jahren Projekte im Bereich Immobilienfinanzierung. „Dabei konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Finanzierung von Wohnimmobilien“, konkretisiert Dr. Jürgen Bauer. Die Anlagen sind verbriefte Immobilienfinanzierungen, so genannte mezzanine Immobilienfinanzierungen. Dabei sucht sich der Dr. Jürgen Bauer, Geschäftsführer. Foto: Dr. Bauer Vermög. ZBI - der Spezialist für deutsche Wohnimmobilien Investieren Sie in Erfolgsimmobilien mit aktuell 100 Mio. € Investitionsvolumen! Die Finanzierung erstklassiger Wohnimmobilien kann ein interessantes Anlegermodell sein. Foto: Thinkstock/Benjamin A. Peterson/Mother Image/Fuse Vermögensverwalter Bauträgergesellschaften, die Wohnobjekte in hoher Qualität und guter Lage an ausgesuchten Standorten wie München oder Hamburg realisieren. Wenn diese Bauträger ihre Wohneinheiten binnen kurzer Zeit verkauft haben, investierten die Kunden des Vermögensverwalters in die Zwischenfinanzierung und legen ihr Geld in der Regel gut verzinst für zwei bis zweieinhalb Jahre in diesen Objekten an. Danach erhalten sie ihr Investment dann mit der Verzinsung zurück. „Durch dieses Modell können Anleger vom aktuellen Immobilienboom profitieren, ohne gleich selbst ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen“, erklärt Dr. Jürgen Bauer. Er glaubt an die Zukunft dieses Modells, denn „da wir es weltweit mit einer immens hohen Staatsverschuldung zu tun haben, werden wir es in unseren Lebzeiten wohl nicht erleben, dass die Zinsen wieder steigen – welcher Staat sollte daran Interesse haben?“ Wer also wie Dr. Bauer davon ausgeht, dass Deutschland und die Weltwirtschaft auf absehbare Zeit in einem Niedrigzinsumfeld bleiben, der könnte Freude an den alternativen Investments seiner Gesellschaft haben. Es sei aber darauf hingewiesen, dass bei einer mezzaninen Finanzierung der Kredit nur nachranging besichert ist, das heißt, dass im theoretischen Insolvenzfall des Bauträgers ein Totalausfall drohen könnte. Dem hält Dr. Bauer entgegen, dass er nur erstklassige Objekte im Portfolio hält, wo dieses Risiko in den vergangenen Jahren nicht aufgetreten ist: „Wir halten uns auch streng an unser Investitionsmodell, das heißt keine Lagerhallen, keine Bürogebäude oder Hotels und auch keine Logistikimmobilien – nur erstklassige Wohnimmobilien werden finanziert.“ Mit dieser klaren Fokussierung könnte das auch in Zukunft gelingen, und Anleger dürfen sich weiterhin über gute Erträge freuen – auch bei kurzen Laufzeiten für das Immobilieninvestment. Nicole Wildberger Fondsobjekt ZBI Professional 9, Berlin, Ackerstraße Investieren Sie in die stabile Vermögensklasse Wohnimmobilien wie bereits über 1.200 Anleger! Besonders in bewegten Zeiten erweist sich die Investition in Wohnimmobilien als vergleichsweise stabile Vermögensanlage. Der ZBI Professional 91) bietet Ihnen prognostizierte Auszahlungen von jährlich 3 % bis 5 % bei einer Laufzeit von sechs bis acht Jahren ab Ende der Zeichnungsfrist sowie eine Auffüllung der Kapitalkontenverzinsung bis auf 6,5 % p. a. (Hurdle Rate) ab 2016 und eine Überschussbeteiligung aus den die Hurdle Rate überschreitenden Gewinnen.2) Die ZBI – der Spezialist für deutsche Wohnimmobilien mit dem Vertrauen von über 10.000 Anlegern. ZBI Zentral Boden Immobilien AG Henkestraße 10 91054 Erlangen www.zbi-ag.de Tel.: +49 (0) 91 31 / 4 80 09 1414 E-Mail: service@zbi-ag.de 1) Die „ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Neunte Professional Immobilien Holding KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ wird durch die ZBI Fondsmanagement AG als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet. 2) Weitere Informationen, insbesondere zu den rechtlichen und steuerlichen Grundlagen und zur Erwerbbarkeit der Beteiligung, enthalten der Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen (gemeinsam „Verkaufsunterlagen“), die in deutscher Sprache unter vorstehenden Kontaktdaten verfügbar sind. Die ausführlichen Risikohinweise zu dem Investmentvermögen finden Sie im Verkaufsprospekt im Kapitel 6; sie sind unbedingt zu beachten. Für den Beitritt zum ZBI Professional 9 sind ausschließlich die Verkaufsunterlagen inklusive der Angabe aller Risiken sowie die Zeichnungsunterlagen maßgeblich. LESERTHEMA „MEIN VERMÖGEN“ 6 Nr. 233 | Wochenende, 10./11. Oktober 2015 1. Finanzforum „Investmentideen 2015“ – Das Programm im Überblick 22. Oktober 2015 Münchener Zeitungsverlag Eingang Paul-Heyse-Str. 2-4 80336 München ZEIT 16.4517.15 16.00 Uhr Einlass, offizieller Beginn der Veranstaltung Teilnehmer der Podiumsdiskussion Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied Zweitmarkt.de 16.10 – 16.40 Uhr Podiumsdiskussion Thema: Anleger in der Zinsfalle! Ist unser Vermögen noch sicher? 16.45 – 20.15 Uhr Einzelvorträge In halbstündigen Referaten informieren die Experten in vier Vortragsräumen über spezielle Anlagethemen. Marcus Kraft, Vorstand ZBI Zentral Boden Immobilien AG Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG Markus Steinbeis, Leiter Portfoliomanagement, Huber Reuss & Kollegen Christian Kraus, Executive Director, Interhyp Gruppe Moderation: Jürgen Grosche, Wirtschaftsredakteur RAUM 1 RAUM 2 RAUM 3 RAUM 4 Wie lege ich 100.000 Euro an? Immobilienanleihen: profitieren vom Immobilienboom in Deutschland Immobilienfinanzierung: die Chancen im Zinstief KEIN VORTRAG Stefan Mayerhofer, Vorstand Bayerische Vermögen AG Christian Kraus, Executive Director, Interhyp Gruppe Dr. Jürgen Bauer, Geschäftsführer Dr. Bauer & Co Vermögensmanagement GmbH ACHTUNG! PAUSE 17.3018.00 Erfolgsstory Wohnimmobilie Langweilige Sachwertinvestments – Der Zweitmarkt – Ein Ausweg aus dem Anlagenotstand Marcus Kraft, Vorstand ZBI Zentral Boden Immobilien AG Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied Zweitmarkt.de Aktien, Rohstoffe, Gold: Sachwerte im Umfeld schwacher Konjunktur und deflationärer Risiken Markus Steinbeis, Leiter Portfoliomanagement, Huber Reuss & Kollegen PAUSE 18.15 18.45 Immobilienfinanzierung: die Chancen im Zinstief Christian Kraus, Executive Director, Interhyp Gruppe Flugzeugbeteiligungen als attraktive Anlagemöglichkeit Vermögen erhalten und vermehren im Ruhestand: Gestaltungsmöglichkeiten in der privaten Nachfolgeplanung Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG Anmeldung unbedingt KEIN VORTRAG erforderlich! Limitiertes Ticketangebot Die Teilnahme am Finanzforum kostet 20 Euro (inkl. Catering) Anmeldung hier: Ticket-Hotline: 089/2154 821-21 E-Mail: forum@merkur.de KEIN VORTRAG Hubert Thaler, Vorstand TOP Vermögen AG PAUSE 19.0019.30 Warum die Mehrzahl der Anleger verliert Wie lege ich 100.000 Euro an? Erfolgsstory Wohnimmobilie Gerd Häcker, Leiter Fondsmanagement, Huber Reuss & Kollegen Stefan Mayerhofer, Vorstand Bayerische Vermögen AG Marcus Kraft, Vorstand ZBI Zentral Boden Immobilien AG KEIN VORTRAG PAUSE 19.4520.15 Flugzeugbeteiligungen als attraktive Anlagemöglichkeit Dr. Peter Lesniczak, Geschäftsführer Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG 20.3021.15 Langweilige Sachwertinvestments – Der Zweitmarkt – Ein Ausweg aus dem Anlagenotstand Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied Zweitmarkt.de Immobilienanleihen: profitieren vom Immobilienboom in Deutschland Dr. Jürgen Bauer, Geschäftsführer Dr. Bauer & Co Vermögensmanagement GmbH Sport als Wirtschaftsfaktor: überdurchschnittliche Gewinnchancen mit Sportaktien Harald Fischer, Portfoliomanager und ehemaliger Leistungssportler, TOP Vermögen AG PAUSE Hauptvortrag: Geldanlage zwischen DAX-Crash und VW-Abgasen: Macht langfristiges Sparen überhaupt noch Sinn? Professor Dr. Hartwig Webersinke, Professor für Finanzdienstleistungen an der Hochschule Aschaffenburg mit den Lehr- und Forschungsgebieten Finanzdienstleistungen, Asset Management, Kapitalmarkt- und Portfoliotheorie Anschließend Get Together im Foyer · 23.00 Uhr offizielles Ende des Finanzforums Anzeige Unabhängige Vermögensverwalter der Region im Kurzportrait Anzeige Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH Gründung: 2002 Betreutes Vermögen: über 250 Millionen Euro Bayerische Vermögen AG Gründung: 1998 Betreutes Vermögen: über 1,2 Milliarden Euro Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung GmbH Gründung: 2000 Betreutes Vermögen: über 2 Milliarden Euro TOP Vermögen AG Gründung: 2000 Betreutes Vermögen: Mittlerer dreistelliger Millionenbetrag Die Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH ist eine unabhängige Vermögensverwaltung, fokussiert auf den vermögenden Privatkunden. Innovative Anlagekonzepte, individuelles Eingehen auf Kundenbedürfnisse und sympathische ganzheitliche Beratung unterscheiden uns von vielen Wettbewerbern. Zusammen mit unserer Muttergesellschaft DBC Finance GmbH initiieren wir seit mehr als 12 Jahren Projekte im Bereich der Finanzierung von privatem Wohnbau in München, Hamburg und Berlin. Diese bieten wir exklusiv unseren Mandanten an. Aktien und verbriefte Immobilienfinanzierungen bilden den Schwerpunkt unserer verwalterischen Tätigkeit. Wir meinen die Verbindung von Sicherheit und Innovation. Die Bayerische Vermögen AG ist seit 1998 eine der führenden unabhängigen Vermögensverwaltungen in Bayern und Deutschland. Im Zentrum unserer Arbeit steht die Betreuung und Verwaltung privater und institutioneller Vermögen. Aktuell betreuen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 13 Standorten über 1,2 Milliarden Euro Kundenvermögen. Zudem ist die Bayerische Vermögen seit 1998 Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter. Damit haben wir uns zur Einhaltung eines strengen Ehrenkodex verpflichtet. Dieser unterstreicht die besondere Verantwortung für die uns anvertrauten Vermögenswerte. Die Bayerische Vermögen AG steht bundesweit an der Seite ihrer Kunden. Gemeinsam entwickeln wir langfristig tragfähige Strategien, um das Vermögen zu sichern und zu vermehren. Die Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung GmbH zählt zu den führenden bankenunabhängigen Vermögensverwaltern Deutschlands und kümmert sich seit mehr als 15 Jahren erfolgreich um die finanziellen Belange von anspruchsvollen Privatkunden, Stiftungen und Institutionen. Mit einem eigenen Asset Management Team und 24 Mitarbeitern, davon 17 hochqualifizierte und erfahrene Portfolio-Manager, verwaltet Huber, Reuss & Kollegen rund 2 Milliarden Euro an Kundengeldern. Im Mittelpunkt jeden Handelns stehen die individuellen Ziele des Kunden, sowie ein aktives Risikomanagement. Als Vermögensverwalter mit ausgezeichneter Performance-Historie wurde Huber, Reuss & Kollegen vom Elite Report 2015 zum siebten Mal in Folge mit der Höchstnote „summa cum laude“ als einer der besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Erfolg entsteht, wenn Kompetenz und Vertrauen sich treffen. Als inhabergeführtes Vermögensverwaltungsunternehmen sind wir ausschließlich den Interessen unserer Kunden verpflichtet. Fachwissen, Kreativität und Gespür für die Finanzmärkte hat das Team der TOP Vermögen AG mit nachweislichen Erfolgen vielfach unter Beweis gestellt. Sie profitieren von der Leistungsbereitschaft und Kompetenz langjährig erfahrener Wertpapierspezialisten. Zu unseren geschätzten Mandanten zählen neben vermögenden Privatpersonen und institutionellen Anlegern auch diverse gemeinnützige Stiftungen. Wir möchten, dass unsere Kunden einen echten Unterschied spüren. Dies ist für uns eine laufende Herausforderung, aber auch gleichzeitig der Schlüssel für Ihren Erfolg. Prannerstraße 6 80333 München Telefon: 089 206 031 30 info@drbauer-co.de www.drbauer-co.de Arnulfstr. 39 80636 München Telefon: 089 179 246 514 willkommen@bv-vermoegen.de www.bv-vermoegen.de Steinsdorfstraße 13 80538 München Telefon: 089 216 686 0 info@hrkvv.de www.hrkvv.de Maximilianstraße 4b 82319 Starnberg Telefon: 08151 368 960 team@topvermoegen.de www.topvermoegen.de