Immobilienmagazin Mrz_Apr_2014
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Immobilienmagazin Mrz_Apr_2014
März | April 2014 | kostenlos Das Premium Magazin von immo38.de Immobilienfrühling Bauspar-Trends | Wohnen in der Zukunft | Neue Baugebiete und Wohnungen in Braunschweig | Nachbarschaftsstiftung in Salzgitter | Ortsporträt Vechelde | Wohnquartier am Alsterplatz Kohlmarkt, Braunschweig Exklusive ExklusiveLofts: Lofts: 2 In In der der alten alten Kaffeerösterei Kaffeerösterei Braunschweigs Braunschweigs sind sind noch noch zwei zwei Lofts Lofts mit mit über über 200 200 m2mWohnfläche Wohnfläche zuzu erwerben. erwerben. P Petereit etereit IMMOBILIEN IMMOBILIEN Makler mit Kompetenz Ausgewählte IVD-Makler präsentieren Ihnen hier in regelmäßigem Abstand interessante Immobilien. Wir wissen, wie es geht! EFH 2 1/2-Zi. DG-Whg. mit Balkon östl. Ringgebiet ra ge Wolfenbüttel Dirk Teckentrup 0531 / 163 60 au f Teckentrup Immobilien Pr ei s 21 L L 85 .0 0 0. 00 An f 0, - san. 1–2-FH 0, - Altenau im Oberharz Horst-Martin Rühland 0531 / 702 200 50 Westl. Ringeb. Maisonette 3. 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Liebe Leserinnen und Leser, der Frühling ist wieder da – und er bringt nicht nur mildere Tage und eine Das Premium Magazin von immo38.de sprießende Natur, sondern auch neue Bewegung auf dem nationalen und regionalen Immobilienmarkt. Wohnen ist weiterhin eines der Top-Themen der Bürger, denn MieterImmobilienfrühling höhungen, VerdränBauspar-Trends | Wohnen in der Zukunft | Neue Baugebiete und Wohnungen in Braunschweig | gungswettbewerb Nachbarschaftsstiftung in Salzgitter | Ortsporträt Vechelde | Wohnquartier am Alsterplatz in gefragten Stadtteilen und die Frage, ob Wohneigentum nicht vielleicht die P Petereit etereit bessere Alternative IMMOBILIEN IMMOBILIEN ist, treibt viele an. Fakt ist: Das Angebot bleibt knapp, die Preise für Objekte, aber auch für Mieten ziehen weiter an, wenn auch nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. In der Peripherie der Städte gibt es immer noch bezahlbaren Wohnraum, das Hauptproblem sind die Zentrumslagen, denn hier sind die Möglichkeiten zum Neubau stark begrenzt, weil dort kaum freies Bauland zur Verfügung steht. Doch immer wieder gibt es positive Ausnahmen wie diverse neue, attraktive Bau- und Wohnprojekte in der Region – in dieser Ausgabe – beweisen. Inhalt März | April 2014 | kostenlos Kohlmarkt, Braunschweig Exklusive ExklusiveLofts: Lofts: 2 In In der der alten alten Kaffeerösterei Kaffeerösterei Braunschweigs Braunschweigs sind sind noch noch zwei zwei Lofts Lofts mit mit über über 200 200 m2mWohnfläche Wohnfläche zuzu erwerben. erwerben. Einen guten Frühlingsanfang wünscht Ihnen Die Immobilien Magazin Redaktion 4„Feuerwerk der Investitionen“ 10. Immobilienfrühstück in der Handwerkskammer 6„Ein längeres, sicheres und selbstständiges Leben“ Prof. Dr. Haux im Interview zu Wohnen in der Zukunft 8„Wir stiften Nachbarschaft“ TAG-Wohnen & Service GmbH in Salzgitter 10 Starke Nachfrage Vechelde Ortsporträt 14 Wohnquartier am Alsterplatz 30.000 m2 Großprojekt in Braunschweig 16 „Ein großer Schritt voran“ Neue Baugebiete und Wohnungsangebote 18 Planen, überlegen, diskutieren „Mein Haus – Messe für Bauen, Wohnen und Energie“ 20 „Ein geschlossener Kreislauf“ Wolfgang Krause, Gebietsleiter LBS Nord, im Interview 20 Großer Bahnhof Business Center II des BraWoParks Impressum Verlag und Redaktion BZV Medienhaus GmbH Hamburger Straße 277 38114 Braunschweig Telefon (0531) 39 00-0 Geschäftsführung Harald Wahls Redaktionsleitung Christian Göttner Koordination Vertrieb/ Anzeigen Alisa Riechel Telefon (0531) 39 00-193 Anzeigen Michael Heuchert (verantwortlich) Layout Tobias Meyer Druck Druckservice Duisburg Medienfabrik GmbH & Co. KG Theodor-Heuss-Straße 77 47167 Duisburg Anzeigenverkauf Bilal Chahin Telefon (0531) 39 00-451 Redaktion Dennis Bartz, Bastian Lüpke, Ralph-Herbert Meyer Marco Tripolone Telefon (0531) 39 00-437 Objektleitung Carsten Poll Titelfoto Helga Ewert–pixelio.de DAS MEDIENHAUS 4 Norbert Bünten (Handwerkskammer), Joachim Roth (Wirtschaftsdezernent) und Hans-Georg Sander (Handwerkskammer). „Feuerwerk der Investitionen“ E ine der wichtigsten Kontakt- und Informationsbörsen für Architekten, Investoren, Makler und Projektentwickler ist das Immobilienfrühstück der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft GmbH. Auch die zehnte Auflage, die Ende Januar im großen Saal der Handwerkskammer Braunschweig-LüneburgStade am Burgplatz stattfand, erzielte wieder eine große Resonanz: Mehr als 120 Gäste knüpften Kontakte, tauschten sich über das vielfältige Thema Immobilen aus und hörten inspirierende Reden und einen Vortrag. Hans-Georg Sander, Präsident der Handwerkskammer, wies In seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass es in Braunschweig gelungen sei, beim Thema „Bauen und Wohnen in der Zukunft“ Immobilienwirtschaft, Handwerk, Wissenschaft und Wirtschaftsförderung zusammenzubringen und die Region als Modellregion für die Gesundheitswirtschaft zu etablieren. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung und überreichte dem Wirtschaftsdezernenten Joachim Roth den Ehrenteller der Handwerkskammer. In seiner Rede betonte Roth, der Ende Januar sein Amt niederlegte und zu Veolia, dem Mehrheitseigner des Energieversorgers BS-Energy wechselt, die Relevanz der regionalen Immobilienbranche: „Die Immobilienbranche ist für die Entwicklung der Stadt sehr wichtig, wie man am derzeitigen Feuerwerk der Investitionen sehen kann, die das Stadtbild positiv verändern. Zum anderen bietet unsere Stadt dafür auch die nötigen Voraussetzungen. Hohe Investitionen belegen das Vertrauen der Wirtschaft in die Zukunftsfähigkeit einer Stadt. Sie sind damit auch ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Braunschweig.“ Als einen weiteren wichtigen Faktor führte er die Gesundheitswirtschaft an, die eine neue Standortqualität entwickele: „Sie ist ein echtes regionales Wachstumsprojekt, von dem auch die Wirtschaft profitieren wird – das Handwerk ebenso wie Unternehmen der Informationstechnologie.“ Deshalb habe die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft das Handwerk Exzellenzcluster AAL mit ins Leben gerufen. Aber die Gesundheitswirtschaft verdiene auch die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft, denn der Einsatz von Gesundheitstechnologien verbessere die Qualität der Immobilien. Passend zu diesem Thema hatte die Braunschweig Zukunft GmbH als Gastredner Professor Dr. Reinhold Haux, den Geschäftsführenden Direktor des Peter L. Reichertz Instituts für Medizinische Informatik der Technischen Universität Braunschweig, eingeladen und dem Treffen damit ein zukunftsweisendes Thema gegeben. Seine Forschungsschwerpunkte sind assistierende Gesundheitstechnologien sowie Informationsmanagement und Informationssysteme für das Gesundheitswesen. Er gehört zu den international renommierten Wissenschaftlern, die die medizinische Informatik seit mehr als zwei Jahrzehnten nachhaltig geprägt haben. Er referierte über das Thema „Bauen und Wohnen in der Zukunft: Wie kann Technik selbstständiges Leben unterstützen?“ Einige Antworten auf diese Frage finden Sie im Interview mit ihm auf den Seiten 6–7. Christian Göttner Foto: Sperber/BSZ 10. Immobilienfrühstück in der Handwerkskammer 5 Wenn’s um Immobilien geht ... Bei Kauf oder Verkauf: Gehen Sie zu Deutschlands größtem Makler.* Sie sind auf der Suche nach Ihrer Wunschimmobilie oder wollen Ihre Immobilie verkaufen? Sprechen Sie uns an und profitieren Sie von unserer außerordentlichen Kenntnis des regionalen Immobilienmarktes und unserer Vernetzung im Braunschweiger Land. Nutzen Sie unser Know-how und den größten Maklerverbund Deutschlands. Unser Serviceangebot auf einen Blick: l Präsentation Ihrer Immobilie in unseren Niederlassungen, im Internet und auf www.blsk.de Erstellung professioneller Verkaufsunterlagen l Koordination und Durchführung von Besichtigungen Nutzung des umfangreichen Netzwerks der Landessparkasse mit einer umfassenden Datenbank finanzierungsgeprüfter Käufer und Verkäufer l Prüfung von Kaufverträgen l individuelle Betreuung und Abwicklung aus einer Hand l Besichtigung und Bewertung Ihrer Immobilie l l l Begleitung von der Vertragsaufsetzung bis zum Notartermin *Immobilienmanager, Ausgabe 09/2013: Sparkassen-Finanzgruppe ist Deutschlands größter Makler. Michael Grote Kerstin Schlue Andy Blumenthal Heinz-Wilhelm Moehle Torsten Ansorge Julienne Paulin 87-3854 4 1 3 5 0 n fo ns an: Tele u e i S n e Sprech www.blsk.de/immobilien 6 Die Smart-Home-Technologie wird immer bezahlbarer und erreicht nun auch die Einfamilienhäuser. „Ein längeres, sicheres und selbstständiges Leben“ Interview mit Herr Prof. Dr. Haux zu Bauen und Wohnen in der Zukunft P rof. Dr. Reinhold Haux, der am Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der Technischen Universität Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover tätig ist, gehört zu den international renommierten Wissenschaftlern, die die medizini- Herr Prof. Dr. Haux, Ihr Vortrag im Rahmen des 10. Immobilienfrühstück trug den Titel „Bauen und Wohnen in der Zukunft: Wie kann Technik selbstständiges Leben unterstützen?“. Wie werden die Menschen zukünftig leben und welchen Stellenwert wird dabei die Technik einnehmen? In meinem Vortrag bin ich besonders auf sogenannte assi- stierende Gesundheitstechnologien eingegangen. Der Stellenwert von Technik hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen und wird auch in Zukunft bedeutend sein. Was sind die Vorteile des technisierten Wohnens? Solche Assistenzsysteme können zu längerem selbstständigen Leben und auch zu neuen Möglichkeiten in der Gesundheitsversorgung beitragen. Insofern sehen wir viele Vorteile. Kritisch ist immer zu bedenken, dass die Informationen, die wir für eine hoffentlich verbesserte Gesundheitsversorgung erhalten, auch bei Missbrauch zur Überwachung von Personen genutzt werden könnten. Hier muss versucht werden, dies unter anderem durch geeignete technische Architekturen zu verhindern. Viele Studien gehen davon aus dass die Menschen in Deutschland – und damit auch in unserer Region – immer älter werden. Sie beschreiben es mit dem Satz „Geschenk der hohen Lebenserwartung“. Welche Auswirkung hat dieses „Geschenk“ auf das Leben in der Zukunft? Neben den positiven Seiten, die meines Erachtens zu Recht zuerst genannt werden sollten, gibt es eine Zunahme chronischer Erkrankungen und einen erhöhten Pflegebedarf. Welche Bedeutung werden Themen wie Sicher- Fotos: Christian Göttner, Gira sche Informatik seit mehr als zwei Jahrzehnten nachhaltig geprägt haben. Seine Forschungsschwerpunkte sind assistierende Gesundheitstechnologien sowie Informationsmanagement und Informationssysteme für das Gesundheitswesen. Wir sprachen mit Ihm. 7 Die Versorgung im Alter und bei Pflegebedürftigen mit Hilfe moderner Technik wird eines der Bau- und Wohn-Themen der Zukunft sein. heit, Energieeffizienz und Gesundheit in Bezug auf Bauen und Wohnen zukünftig für uns haben? Einen sehr großen. Die Wohnung wird zum weiteren Gesundheitsstandort werden und neue Möglichkeiten der Prävention, der Diagnostik und der Therapie bieten. Sicherheit hatte ich schon angesprochen. Dass bei mehr Technik auch ein effizienter Umgang mit Energie zu bedenken ist, ist ebenfalls wichtig. Stichwort Gesundheit. Demenzerkrankungen nehmen beispielsweise stetig zu. Welche Auswirkungen haben solche Entwicklungen auf ärztliche und pflegerische Versorgung und das private Wohnen? Es wird sich unter anderem die Frage stellen, wie lange Personen, die an Demenz leiden, zu Hause versorgt werden können. Diese Frage hat sehr viele Facetten, Technikunterstützung – beispielweise für Pflegende und Angehörige – ist eine wichtige davon. „Geniaal Leben“ ist ein Projekt zur Entwicklung, Förderung und Umsetzung technikgestützter Produkte und Lösungen für ein selbstbestimmtes, generationsgerechtes Wohnen und Leben. Wie sind solche Projekte für die Immobilienbranche? Die Wohnung der Zukunft wird – auch durch solche technischen Assistenzsysteme – zu einem sicheren, selbstständigen Leben noch besser beitragen können. Insofern sehe ich wichtige Entwicklungsmöglichkeiten für die Immobilienbranche, aber auch für das Handwerk oder für Pflegeeinrichtungen. Dass Vertreter der Wirtschaft, der Gesundheitsversorgung, der Wissenschaft und dass politisch verantwortliche Personen sich in Foren wie dem Geniaal e.V. treffen, ihr Wissen besser austauschen und miteinander verstärkt zusammenarbeiten können, halte ich für sehr wichtig. Der Großteil der Bevölkerung drängt zunehmend in die Ballungsräume. Was bedeutet das für die Entwicklung kleinerer Städte, Gemeinden und Dörfer? Dies ist in der Tat ein wichtiges gesellschaftliches Problem, auch in Niedersachsen, das sich ja auch in entsprechenden Statistiken niederschlägt und häufig mit einem höheren Altersdurchschnitt in diesen Gemeinden verbunden ist. Was sind die wichtigsten Schritte die getan werden müssen um das Wohnen in der Region 38 zu verbessern? Man sollte nun auch größere wissenschaftliche Studien durchzuführen, die belegen können, was Technikunterstützung in Wohnungen für die Lebensqualität und für die Gesundheitsversorgung leisten kann. Christian Göttner 8 Die TAG-Wohnen & Service GmbH ist mit rund 8.900 Wohneinheiten größter Vermieter Salzgitters. „Wir stiften Nachbarschaft“ I n Zeiten von E-Mail, Telefon, Facebook und Skype erscheint fast der Eindruck, dass man den Menschen von nebenan nicht mehr bräuchte. Vor 200 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen. Denn soziale Systeme, Renten- und Krankenversicherung, wie wir sie heute kennen, waren weitgehend unbekannt. Wer hilfsbedürftig wurde, war auf seine Nachbarschaft angewiesen. Sie waren überlebenswichtiger Teil des eigenen Lebens – und umgekehrt genauso. Familie, Freunde und die Nachbarschaft halfen sich gegenseitig in Notzeiten. Gleichzeitig waren die unterschiedlichen handwerklichen Fähigkeiten im Austausch unter Nachbarn wichtig, um beispielsweise den Hausbau durchzuführen, die Ernte einzuholen und Gerätschaften zu reparieren. Jeder brachte sein Wissen ein und konnte seinerseits auf das Wissen der anderen bauen. „In der heutigen Zeit muss man Nachbarschaft an vielen Stellen jedoch erst wiederbeleben“, sagt Claudius Oleszak von der TAG-Wohnen & Service GmbH in Salzgitter. Er ist überzeugt: „Mit kleinen Hilfeleistungen hier und da funktioniert das.“ Das Unternehmen ist mit rund 8.900 Wohneinheiten größter Vermieter Salzgitters und engagiert sich an vielen Stellen im sozialen Bereich: Der eigene Verein „meineSZitty-Club“ hat in den vergangenen beiden Jahren bereits rund 46.650 Euro ausgeschüttet. 30.000 Euro stellt die TAG pro Jahr für die Arbeit des Vereins zur Verfügung. Die TAG-Wohnen & Service GmbH hat zudem bereits mehr als 200 Wohnungen seniorengerecht umgebaut – in der Regel ohne Eigenleistung des Mieters. Jetzt widmet sich das Wohnungsunternehmen einem weiteren Ziel. „Wir stiften Nachbarschaften regelrecht“, sagt Oleszak. Themen, die von der TAG angeregt werden, führen Menschen neu zusammen. Der Dialog funk- tioniert. Sei es beim Thema „Bepflanzung“ von gemeinsamen Außenflächen, der Gartengestaltung oder dem Zusammenwirken im Generationentreff im MartinLuther-Viertel in Lebenstedt. „Hier treffen sich die Nachbarn im Quartier täglich und verbringen Zeit miteinander“. Viele Ideen haben sich daraus bereits entwickelt: Kochen mit Nachbarn, gemeinsames Spielen und Basteln sowie die Hilfestellung beim Einkauf und bei kleineren Reparaturen im Haushalt gehören zum Tagesprogramm. Die Nachbarn im Viertel sind jetzt zu einer Initiative übergegangen, die prägend für einen Stadtteil werden könnte und dem alten Hilfesystem von Nachbarschaft besonders nahe kommt: die Telefonkette. Hierbei starten die Nachbarn jeden Morgen mit einem Telefonanruf in den Tag. Eine fest eingerichtete Anrufliste begleitet dabei die Akteure. Jeder wünscht einem festen Partner auf der Liste einen „Guten Morgen“ und erfährt dabei gleichzeitig, ob alles in Ordnung ist. Meist endet ein Anruf mit einer Verabredung im Treff. Wissenschaftlich ist längst belegt, dass gute Nachbarschaft die Menschen zufriedener sein lässt. Eine Studie der Universität Köln – Lehrstuhl für Soziologie – hat bewiesen: „Nachbarschaft zählt“. Denn sie prägt die Kinder und Jugendlichen in einem Stadtviertel. Glücksforschung belegt zudem, dass Menschen in einer funktionierenden Beziehung um etwa 8 Prozent glücklicher sind. Intakte Familienverhältnisse zwischen Eltern, Kindern und Großeltern machen zu 14 Prozent zufriedener. Was überraschend ist: Gute Nachbarschaft schlägt demnach sogar all das. Zu 34 Prozent zufriedener sind Menschen, die in guter Nachbarschaft mit ihren Mitmenschen leben. Oleszak: „Das ist doch ein hervorragender Grund, um näher zusammenzurücken“. Dennis Bartz Foto: Dennis Bartz Neue Ideen für das Zusammenleben in Salzgitter auch mit 0,0 %Finanzierung möglich Sichern Sie sich Ihre Prozente Dachfenster Fenster Rollläden Qualitätsprodukte „Made in Germany“ t s n ie d n g– tu a r Be – e g a nt o M Haustüren en d n u K – Terrassendächer – Vordächer – Markisen – Dachfenster Heim & Haus Verkaufsleitung Braunschweig René Klinkmüller Telefon: 01 51.11 03 57 03 E-Mail: klinkmueller.heim-haus@freenet.de 9 10 Starke Nachfrage Vechelde entwickelt sich und punktet mit idealer Lage 11 Im Rathaus in der Hildesheimer Straße 85 bekommt man neue Papiere, Beglaubigungen und wichtige Informationen. E in Gemeinde schickt sich an, mit ihrem Zentralort den Status einer Kleinstadt einzunehmen. Das im Städtedreieck BraunschweigSalzgitter-Peine gelegene Vechelde entwickelt sich derzeit prächtig und bie- tet seinen Einwohnern eine hervorragende Infrastruktur, die viele Neubürger anzieht. Vechelde liegt direkt an der B1 und hat daher eine perfekte Anbindung an das Oberzent- rum Braunschweig. Ohnehin ist die Verbindung zwischen der Löwenstadt und dem Hauptort seiner direkt angrenzenden Nachbargemeinde groß. Viele Braunschweiger, die sich vom Wohnen in der Groß- stadt lösen möchten, um die Ruhe einer Ortschaft in der Nähe des Oberzemtrums zu genießen, suchen den Weg nach Vechelde. „Über 50 Prozent der Bauherren kommen aus Braunschweig“, bestätigt Ralf adner & partner bietet Ihnen sämtliche Facetten zeitgemäßer und effektiver Verkaufskommunikation. Bei der Vermarktung treffen wir ins Schwarze. Wir entwickeln individuelle, verkaufsfördernde Exposés sowie Videos und sorgen für die perfekte Präsenta�on Ihrer Immobilie im Internet, in Zeitungen oder in den Schaukästen kooperierender Banken. Mit unserer Finanzierungsberatung für Käufer sichern wir Ihren zeitnahen, risikofreien Verkaufserfolg. Für vorhandene Kunden suchen wir: • Häuser und Villen in Braunschweig und Wolfenbü�el • Eigentumswohnungen in guten Lagen von Braunschweig und Wolfenbü�el • Mehrfamilienhäuser und Baugrundstücke in der Region. Museumstraße 8 | 38100 Braunschweig Tel. 0531 / 6191 87 48 | Fax 05 31 / 208 14 67 info@adnerundpartner.de | www.adnerundpartner.de www.facebook.com/adnerundpartner 12 Vechelde bietet pittoreske Plätzchen, aber auch eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Kita- und Kindergartenplätzen. Kindergarten „Arche Noah“ sowie die Kindertagesstätte „Köchinger Straße“ erweitert und in der Ortslage Wahle eine neue Kindertagesstätte errichtet. Werden die lieben Kinder dann älter, sind sie von der Grundschule bis in alle weiterführenden Schulen bis zum Julius-Spiegelberg-Gymnasium bestens in Vechelde aufgehoben. Eine IGS soll demnächst eingerichtet werden. Für die Versorgung wurde ein großes Einkaufszentrum direkt an der B1 entwickelt. Dort findet sich neben mehreren Supermärkten auch ein Franchise einer großen Fast-Food-Kette. Dennoch bleibt der Ortskern mit einigen kleinen Fachgeschäften, Reisebüros, einer Fahrschule und mehreren Restaurants attraktiv. Somit ist auch der Freizeitwert groß. Wer es dabei sportlich mag, hat im Zentralort die Auswahl zwischen zwei großen Sportvereinen, die von Fußball, Tischtennis, Volleyball, Handball, Gymnastik, Turnen, Tanzen oder Badminton allerhand Bewegungsmöglichkeiten zu bieten haben. Die Volleyballer des MTV Vechelde schlagen derzeit übrigens in der dritthöchs- ten deutschen Spielklasse auf. Aber auch zwei Fitnessstudios hat die Gemeinde im Angebot sowie ein Hallenund ein Freibad. Mit dem Dornberg-Carree eröffnete Anfang des Jahres Bürgermeister Hartmut Marotz in seinem Amtszimmer. Fotos: Dennis Bartz Werner, erster Gemeinderat in Vechelde. Für die Vechelder Neubürger ist der Weg nach Braunschweig kurz. Sei es mit dem Auto in entspannten zwölf Minuten, der Anbindung vom Vechelder Bahnhof zum Hauptbahnhof Braunschweig in nur neun Minuten oder mit dem Bus in 25 Minuten. Alle Verkehrsmittel führen den Vechelder schnell nach Braunschweig. Soll es in die andere Richtung gehen, ist auch die Landeshauptstadt Hannover mit der Bahn in knapp 38 Minuten stündlich erreichbar. Die circa 7.000 Einwohner starke Ortschaft punktet jedoch nicht nur mit ihrer idealen Lage. Mittlerweile hat Vechelde von jung bis alt allerhand zu bieten. „Für Vechelde spricht die komplette Infrastruktur“, wirbt Werner. Ein vollständiges Angebot an Kita- und Kindergartenplätzen ist bereits vorhanden und wird laufend erweitert. So wurden erst kürzlich der evangelische ein modernes Zentrum für Dienstleistungen. Direkt im durch das Gebäude aufgewerteten Ortskern finden sich dort verschiedene Arztpraxen, eine Physiotherapie, ein Frühstückshotel, eine Tagespflege sowie eine Beratungsstelle für Senioren. Ohnehin stellt sich Vechelde wahrlich gut auf den demografischen Wandel ein. Denn selbstverständlich – so muss man es fast schon sagen – gibt es in Vechelde auch ein Seniorenzentrum. „Und Vechelde bleibt auf Entwicklungskurs“, sagt Bürgermeister Hartmut Marotz. Den Worten sollen auch Taten folgen. Als nächstes großes Projekt soll der Schlossgarten, der sich hinter dem schönen Bürgerzentrum, einem Gebäudeensemble aus dem 19. Jahrhundert, befindet, in barrockem Glanz erscheinen. „Neben der Überarbeitung des Rosengartens sind zwei Ende des 18. Jahrhunderts vorhanden gewesenen Lindenalleen aus dem Park her- aus in die umgebende Landschaft neu gepflnzt worden“, erklärt Marotz. All das weckt natürlich Begehrlichkeiten und so sind Baugrundstücke in der Ortschaft stark nachgefragt. Das zuletzt in Vechelde geplante Baugebiet wurde im vergangenen Jahr erschlossen. Die Bauplätze waren schnell weg. Möglichkeiten für Bauvorhaben gibt es derzeit aber noch in den weiteren Orten der Gemeinde. In Denstorf, zwischen Vechelde und Braunschweig gelegen, zum Beispiel soll ein neues Baugebiet, „Zum Denstorfer Holz“, mit 55 Bauplätzen entstehen. Die Erschließung soll im Sommer beginnen, so dass Bauherren im Spätherbst mit ihrem Traum vom Eigenheim beginnen können. Ein weiteres Baugebiet gibt es im Vechelder Nachbarort Vechelade (30 Plätze). Wie attraktiv Vechelde ist, will der Ort einem großen Publikum noch einmal Ende Juli diesen Jahres beweisen. Dann findet der 12. Tag der 13 Verwaltungssitz der Gemeinde Vechelde mit Schlossgarten. Braunschweigischen Landschaft in Vechelde statt. Viele Besucher werden dann den Weg in die im „Alten Braunschweiger Land“ gelegene Ortschaft suchen. Diese können sich bei einem großen Fest dann von den Vorzügen Vecheldes überzeugen. Und bis dahin - und selbstverständlich darüber hinaus - „sorgen wir dafür, dass Vecheldes Attraktivität erhalten bleibt“, sagt der Bürgermeister. Bastian Lüpke Arbeiten Sie mit den Besten, wenn es um Ihre Immobilie geht. Laut einer aktuellen Umfrage des Nachrichtenmagazins Focus & Immoscout 24 bei Kunden und Maklern gehören wir zu den besten Immobilienmaklern der Region. Wir suchen Immobilien in der Region für vorgemerkte Kunden. Ritterstraße 2 38100 Braunschweig info@siepker-immobilien.de Tel. 05 31-24 33 30 www.siepker-immobilien.de 14 Prof. Deffner, Prof. Dorothea Voitländer und die Nibelungen-Geschäftsführer Maren Sommer und Rüdiger Warnke zeigen den Siegerentwurf. Wohnquartier am Alsterplatz W as für eine riesige Fläche werden sicher viele Menschen staunen, wenn sie die Zahl 30.000 Quadratmeter hören. Doch genau so viel Platz wird freigelegt und geschaufelt, wenn 2015 die Wilhelm-BrackeGesamtschule abgerissen wird, die nebenan am Rheinring gerade von NibelungenWohnbau-GmbH für knapp 40 Millionen Euro errichtet wird. Es handelt sich hier um das größte Schulbauprojekt in der Geschichte der Stadt Braunschweig. Doch jetzt packt das städtische Unternehmen bereits das nächste Großprojekt an: An Stelle des maroden Schulaltbaus soll am Alsterplatz ein lebendiges Stadtquartier entstehen. Jüngere und ältere Menschen sollen hier mit Menschen mit Behinderung und Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammeleben. Familien und Paare sollen auf Alleinerziehende, Studenten und Singles treffen. „Das Konzept und Ziel des Projekts ist eine lebendige Nachbarschaft“, meint Nibelungen-Geschäftsführerin Maren Sommer. Rund 200 Wohneinheiten sollen zwischen 2016 und 2019 für 35 Millionen auf dem freiwerdenden Grundstück realisiert werden. Ein Wohnungsmix aus mehrgeschossigem barrierefreiem Mietwohnungsbau, sowohl gefördert als auch frei finanziert. Ein kleiner Teil des Wohngebietes ist auch für den Verkauf bestimmt - als schicke Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus oder höherpreisigem Stadthaus. Wie die Bebauung ausse- hen soll, steht bereits heute fest. In einem anonymisierten, nicht offenen städtebaulichen Realisierungswettbewerb, für den 20 Arbeiten eingereicht wurden, wurde als Sieger das Büro DV – Deffner Voitländer Architekten – aus Dachau kürzlich bekanntgegeben: „Das städtebauliche Konzept dieses Büros zeichnet sich durch eine Durchmischung unterschiedlicher Haustypen, von großen Solitärgebäuden und Hauszeilen aus, die in der Weststadt prägnant sein werden. Es schafft Treffpunkte und Raum für gemeinschaftliches Leben, dass eine gute Nachbarschaft fördern kann. Dabei ist die Anbindung des neuen Quartiers an den Westpark besonders gelungen“, erklärte Maren Sommer. Darüber hinaus schaffe die Siegerarbeit die Voraussetzungen dafür, dass sich am Alsterplatz urbanes Leben entwickelt. Zur Belebung dieses Platzes sei an seiner Nordseite eine Zeile mit kleinen Geschäften vorgesehen, die Gewerbe von der Praxis für Physiotherapie bis zum Café ermöglicht. In der warmen Jahreszeit kann sich die Gastronomie sogar über einen beträchtlichen Teil des Platzes ausdehnen, auf dem sich die Preisträger einen Bodenbrunnen mit Fontänen vorstellen können. Eine Durchmischung der Haustypen mit unterschiedlichsten Wohnungsgrößen sollen außerdem die Integration und die Nachbarschaftlichkeit der Menschen fördern. Darunter sind auch Stadthäuser mit Garten und Foto: Jürgen Sperber, Nibelungen-Wohnbau-GmbH 30.000 m2 Großprojekt in der Weststadt Braunschweig 15 Zukunftsweisendes Konzept: Rund 200 Wohneinheiten sollen zwischen 2016 und 2019 für 35 Millionen Euro realisiert werden. Maisonetten mit Terrasse. Die halböffentlichen Grünräume machen das Quartier durchlässig, so dass alle künftigen Bewohner einschließlich der heutigen Mieter entlang des Esteweges an diesen Grünflächen im Osten des Quartiers teilhaben werden. Außerdem wird neben der Sporthalle Rheinring und in der Nähe der Grundschule eine Kin- dertagesstätte gebaut. „Auch die Schüler werden zur Belebung des Quartiers beitragen“, hofft Sommer. Gleichwohl würden sie geschickt durch das neue Quartier geführt, so dass sich die Anwohner davon nicht gestört fühlen. Das neue Wohngebiet wird über eine verkehrsberuhigte Straße vom Rheinring erschlossen. Die Stellplätze seien überwiegend oberirdisch unter einem Dach aus Bäumen angeordnet. Dies mache die Verwirklichung der Planung kostengünstiger. Überdies vergrößere sich durch die Lage der Stellplätze der Abstand von Schul- und Sportanlage zur Wohnbebauung, was sich positiv auf den Schallschutz auswirke. „Wir wollen das neue Quartier nach einem zukunfts- weisenden städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzept bauen“, hob Rüdiger Warnke, Vorsitzender der Geschäftsführung des städtischen Unternehmens hervor. „Außerdem erfordert dieses Stadtteil prägende Projekt rund 35 Millionen Euro, die wir nur in qualitätsvolle Architektur investieren wollen.“ Christian Göttner 16 In der Wilhelmstraße, auf dem ehemaligen Gelände der Druckerei Oeding, sollen 140 Apartments entstehen. „Ein großer Schritt voran“ S tadtnah, in modernen Räumen und zu einer günstigen Miete wohnen klingt für Mieter heute wie ein kleiner Wunschtraum. Doch der könnte für viele Interessenten noch in diesem Jahr Wirklichkeit werden. Zumindest für Studenten. Der Grund: In der Wilhelmstraße, auf dem Gelände der Druckerei Oeding, sollen 140 Apartments für studentisches Wohnen entstehen, Bauarbeiter entkernen zurzeit bereits den Gebäudekomplex. Das traditionsreiche Familienunterneh- men wurde im Jahr 1797 von Karl Reichard gegründet, seit 1883 führte es Hans Oeding unter dem Namen Oeding. Nach mehr als 200 Jahren verließ das Druck- und Verlagshaus im November 2013 den Standort in der Innenstadt – und zog in das Gewerbegebiet Rautheim um. Hier entstand auf 10.000 Quadratmetern ein neues Druckzentrum. Der Weg war also frei – und die Stadt Braunschweig reagierte. Der Verwaltungsausschuss beschloss, den neuen Bebauungsplan Wilhelmgar- ten-Süd öffentlich auszulegen und gab damit grünes Licht, dass auf dem alten Oeding-Areal nicht mehr nur Gewerbe-, sondern auch Wohnnutzung zulässig ist. Die bestehenden Bebauungspläne würden dazu entsprechend angepasst werden. Konkret ist derzeit von einem privaten Investor eine Umnutzung der bestehenden Gebäude geplant. Vorgesehen sind dabei neben den 140 Studenten- Wohnungen auch Einzelhandel im Erdgeschoss. Außerdem ist im 1. Obergeschoss eine Büronut- zung durch das Studentenwerk geplant. „Damit kommen wir bei unserem Ziel, zentrales Wohnen in der Innenstadt auf dem Gelände der Druckerei Oeding zu ermöglichen, wieder einen großen Schritt voran“, freut sich Stadtbaurat HeinzGeorg Leuer. Er gehe davon aus, dass nach Abschluss der öffentlichen Auslegung ein abschließender Ratsbeschluss im Mai erfolgen könne und die Umbauarbeiten noch dieses Jahr abgeschlossen werden können. „Das sorgt für deutliche Ent- Fotos: Christian Göttner Viele neue Baugebiete und innenstadtnahe Wohnungsangebote in Braunschweig spannung insbesondere bei Studentenwohnungen“, so Leuer, der auf die intensiven Gespräche der Verwaltung mit TU und Studentenwerk verwies, um in dieser Frage Abhilfe zu schaffen. Leuer erläuterte zudem weitere wichtige Aktivitäten der Stadt Braunschweig, das innenstadtnahe Wohnungsangebot auszubauen. Das wichtigste Projekt sei das nördliche Ringgebiet, wo in den nächsten Jahren 1.000 neue Wohnungen entstehen sollen. Weitere Beispiele seien das Innenstadt-Baugebiet Langer Kamp sowie Am Soolanger in Gliesmarode auf Flächen, die in den kommenden Jahren frei werden. Nach Fertigstellung der neuen IGS-Weststadt werden zudem auf der Fläche der heutigen Schule etwa 200 Wohneinheiten direkt am Alsterplatz durch die Nibelungen Wohnungsbau gebaut. Gleichzeitig werde aber auch versucht, die Entwicklung privater Flächen und Baulücken gemeinsam 17 Stadtnah: Die neuen Bewohner sind in zwei Minuten zu Fuß am Braunschweiger Schloss. mit den Eigentümern und Investoren voranzutreiben. Die Stadtverwaltung habe dafür auch ein Baulückenkataster erarbeitet. Weiterhin würden neue Baugebiete für Ein- oder Zweifamilienhausbau ausgewiesen. So beginne in diesem Jahr die Erschließung für Bevenrode – Am Pfarrgarten, Leiferde – Am Meerberg und Lamme – Am großen Raffkampe. „Mit diesen Gebieten gehen stadtweit etwa 150 attraktive Bauplätze an den Start“, sagte Leuer, der betonte, dass dieses Thema in der Bauverwaltung Priorität habe. Christian Göttner 18 Fast hundert Fachaussteller der Region stellen auf über 1.600 m² ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Planen, überlegen, diskutieren D er Immobilienboom in Deutschland nimmt kein Ende. Und das auch in der Region 38. Zu verlockend scheinen vielen Bürgern die angesichts anhaltend niedriger Zinsen günstigen Finanzierungsmöglichkeiten. Neben den niedrigen Zinsen befeuert auch die demografische Entwicklung die Immobilienpreise. In den Ballungszentren verändert sich angesichts hoher Zuwanderungszahlen und auch gehobener Ansprüche der Markt deutlich. Wohnraum und Bauplätze, vor allem in den Metropolen, werden immer knapper, die Preise für Mieten und Häuser steigen kontinuierlich an. Zwar flacht der Preisauftrieb zurzeit etwas ab, doch Fragen zu Mieterhöhungen, Verdrängungswettbewerb in gefragten Stadtteilen, niedrigen Bauzinsen und damit die Alternative von Wohneigentum werden für viele Bundesbürger immer wichtiger bei der zukünftigen Lebensplanung. Einige Antworten zu diesen und vielen weiteren aktuellen und zukunftsweisenden Themen rund um das Bauen und Wohnen werden von Experten auf der „Mein Haus – Messe für Bauen, Wohnen und Energie“, die vom 28.3. bis 30.3. in der Volkswagen Halle Braunschweig stattfindet, beantwortet. Bei der mittlerweile fünften Auflage der Messe stellen fast hundert Fachaussteller verschiedenster Branchen, Kammern und Verbände der Region auf über 1.600 m² ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Das Spektrum reicht von der Finanzierung, Planung und den Hausbau, über Sanierung und Gartengestaltung bis hin zu Fragen zu Sicherheitstechnik, Energieeffizienz und des Altersgerechten Wohnens. Letzteres ist auch diesmal Trendthema der Veranstaltung, denn unsere Gesellschaft wird immer älter, der demografische Wandel ist unaufhaltsam. Die Auswirkungen betreffen dabei alle Bereiche unseres Lebens, vor allem aber die Wohnsituation. „Man sollte sich mit altersgerechten beziehungsweise barrierefreien Wohnens schon in jungen Jahren beschäftigen. Dadurch steigt zum Beispiel die Chance auf Vermietung oder Verkauf einer Wohnung oder Hauses, wenn diese entsprechend gebaut ist“, rät Hartmut Rüdiger, Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen. Ein Highlight der Messe, die in den vergangenen Jahren jeweils rund 5.000 Besucher anlockte, ist sicher auch die Sonderausstellung „Unser Haus spart Energie, gewusst wie“. Das innovative Projekt des Bundesverbandes für Regionalbewegung ist als eine Art Mitmach-Rundgang kon- Fotos: Martina Radtke „Mein Haus – Messe für Bauen, Wohnen und Energie“ vom 28.3. bis 30.3. in der Volkswagen Halle 19 Rund 5.000 Besucher kamen in den Vorjahren zur Messe. Das Thema altersgerechtes Wohnen am Beispiel eines Spielzughauses. zipiert. Anhand von sechs Themenhäusern führt diese die Möglichkeiten der energetischen Sanierung und der Nutzung von Erneuerbaren Energien speziell für Heizung und Warmwasser vor. Strukturierte Informationen, interaktive Erlebbarkeit und die Verknüpfung von Theorie und Praxis zeichnen die Aus- und ausführenden Unternehmen der Bauwirtschaft stehen außerdem für Fragen zu verschiedensten Bau-Themen sowohl an den Messeständen, als auch im Rahmen von kostenlosen Fachvorträgen zur Verfügung. Oder wie es Hartmut Rüdiger treffend beschreibt: „Planen braucht Zeit und Muße, um sich als stellung aus. Was ist eigentlich Biomasse? Wie kann ich in meinem Haus eine Pelletheizung einsetzen? Sind Pellets günstiger als Öl oder Gas? Wie funktionieren eine Solarthermieanlage oder Wärmepumpe? Diese und viele andere Fragen werden hier anschaulich beantwortet. Fachleute von planenden Bauherr seiner Wünsche und Vorstellungen bewusst zu werden, um Alternativen zu überlegen und mit Familie, Freunden und Fachleuten zu diskutieren.“ Weitere Informationen zum Programm „Mein Haus“Messe erhält man unter www.messe-meinhaus.de. Christian Göttner Li `iÕÝi q }i <>V *iÌiÀÃiÃÌÀ>~i £ q Î] În£ää À>ÕÃV Üi} /i° äxΣ q È £n äÓ Ç£ q L ä£Çx £È Îä ÇÓÈ ÜÜÜ°Li`iÕÝi°iÌ > -V iiÀ 6iÀ>Õv ÀiÀ Lit 7À LiÜiÀÌi Ài Li ÃÌivÀit iÌi i ,à `>à iÌiÀÛiÀv> Àit i iÌiÀÛiÀv> Ài vBÌ i >iÀ] Õ` ià iÌÃÌi Ì ii 6iÀ«yV ÌÕ} âÕ iiÀ }iLÌÃ>> i° à }LÌ ii iÃV Ì}Õ}ÃÌiÀ vØÀ >i] `iÀ `iÀ ,i}i { > iÀ >L iià >Ìà ÛÀ iÀ vviÌV Li>Ì }i}iLi ÜÀ`° >V `iÀ iÃV Ì}Õ} ÜÀ` i iLÌ >L}i}iLi] `>à i`V Üi`iÀ vØÀ `i >ÕwÌiÀiÃÃiÌi V vØÀ `i }iÌØiÀ L`i` ÃÌ° 7i `iÀ }iÌØiÀ `>à V ÃÌ}iLÌ >Ì] ÜÀ` `i Li `ÕÀV ii Ì>Àii >ÕvÛiÀÌÀ>} ÛiÀBÕ~iÀÌ° 7iÀ ÃV >à `i À>}i ÃÌiÌ] Üi iÀ > LiÃÌi Ãii Li ÛiÀBÕ~iÀÌ] ÃÌ Ì `iÀ ÌÜÀÌ ¹ iÌiÀÛiÀv> Àiº «Ì> LiÀ>Ìi° 7iÌiÀi vÀ>Ìi iÀ >Ìi -i `ÕÀV \ Li `iÕÝi }i <>V >LiÌÀiLÃÜÀÌ *iÌiÀÃiÃÌÀ>~i £ q Î] În£ää À>ÕÃV Üi} ÜÜÜ°Li`iÕÝi°iÌ /i° >Ý L äx Σ È £n äÓ Ç£ äx Σ Ó {ä nä Σ ä£ Çx q £ ÈÎ äÇ ÓÈ 20 Schöne neue Bausparwelt: Auch junge Familien mit Tätowierungen gehören mittlerweile zur Zielgruppe der Bausparer. „Ein geschlossener Kreislauf“ D ie LBS Nord ist die viertgrößte öffentlichrechtliche Bausparkasse in Deutschland und Mitglied der Sparkassen-Finanz- gruppe. In ihrem Geschäftsgebiet Niedersachsen und Berlin betreut sie mehr als eine Million Kunden mit einem Vertragsvolumen von rund 30 Milliarden Euro. Im Jahr 2013 vermittelte die LBS Nord 173.455 neue Verträge mit einer Summe von 3,82 Milliarden Euro. Wir sprachen mit Wolfgang Krause, Gebietsleiter der LBS Nord in Braunschweig, über die aktuellen Trends beim Bausparen. Herr Krause, Bausparen galt lange Zeit als bieder und ist nun populärer denn je. Was sind die Gründe dafür? Sicherheit im eigenen Heim in Zeiten schwankender Finanzmärkte wird wieder zunehmend als hohes Gut geschätzt. Bausparen ist ein guter Einstieg in diese Form der Eigentumsbildung: zinssicher und unabhängig vom Kapitalmarkt. Mit welchen Argumenten versuchen Sie Kunden von diesem traditionellen Finanzmodell zu überzeugen? Das Bausparsystem ist ein geschlossener Kreislauf, zu dem alle Bausparer einer Bausparkasse mit ihren Verträgen gehören. Die Kunden der LBS Nord bauen zunächst Eigen- kapital auf und erhalten nach der Zuteilung ein günstiges Bauspardarlehen, das sie nach und nach wieder zurückführen. Alle einbezahlten Spargelder sowie die Tilgungsrückflüsse inklusive der Darlehenszinsen bilden dabei die sogenannte „Zuteilungsmasse“. Aus dieser werden die Bausparguthaben und die Bauspardarlehen entnommen und bezahlt. Sollte der Kunde für den Vorsparprozess keine Zeit haben, dann bekommt er von uns einen sogenannten Vorfinanzierungskredit zu Marktkonditionen. Dieses Vorausdarlehen wird dann bei Erreichung der Fotos: LBS Nord, Thorben Wengert – pixelio.de Interview mit Wolfgang Krause, Gebietsleiter der LBS Nord in Braunschweig, über Bausparen 21 Tarifbedingungen in ein Bauspardarlehen gewandelt. Aus welchen Altersschichten und Berufsgruppen kommen Ihre Bauspar-Kunden? Bausparen ist für alle Altersschichten und unterschiedlichste Kundengruppen interessant. Die Jungen bilden ihr erstes Kapital für einen künftigen Wohneigentumserwerb. Immobilienbesitzer sorgen für Modernisierungen und Umbauten vor. Welchen Stellenwert haben bei Ihnen jüngere Kunden unter 21 Jahren? Der Jugendmarkt hat einen sehr hohen Stellenwert. Unter anderem können auf einem Bausparvertrag die ersten vermögenswirksamen Leistungen angelegt werden. Kurz: Früh übt sich wer ein Immobilienbesitzer werden möchte. Bausparen ist eine gute Form der Eigentumsbildung: zinssicher und unabhängig vom Kapitalmarkt. Der Verband der Bausparkassen berichtet das im vergangenen Jahr fast 2,3 Millionen neue Verträge abgeschlossen worden. Das entspricht einem Zuwachs von 8,5 Prozent. Die dazugehörige Bausparsumme stieg um 7 Prozent auf den Rekordwert von 70,1 Milliarden. Wie beurteilen Sie das Jahr 2013? Wie lautet Ihre Prognose für das Jahr 2014? Wir sind mit der Bausparneugeschäftsentwicklung im Jahr 2013 sehr zufrieden. Die LBS Nord erreichte in Niedersachsen damit einen Marktanteil von 42,5 Prozent und lag wiederum über dem bundesweiten Durchschnitt aller Landesbausparkassen. Mit ihrem positiven Neugeschäft konnte das Institut die Position als Marktführer weiter ausbauen. Und so blicken wir auch sehr zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Vor allem die Finanzierung von Modernisierungen und die Altersvorsorge mit LBS-WohnRiester stehen im Fokus. Zudem plant die LBS Nord für das zweite Quartal 2014 die Einführung einer neuen Tarifgeneration. Die Konditionen werden durch gesenkte Darlehenszinsen noch günstiger für Finanzierer. Darüber hinaus werden die Tarife eine höhere Flexibilität für den Kunden aufweisen. Nach meiner Beurteilung werden die neuen Tarife durch die „Decke“ gehen. Bausparen ist ein bisschen komplizierter als der Kredit von der Bank. Das beste Angebot ist nicht einfach das mit dem niedrigsten Darlehenszins. Warum nicht? Das liegt an der Kombination von Sparvertrag und Bauspardarlehen. Über die Sparphase sichert sich der Kunde niedrige Darlehnszinsen, diese sind abhängig vom jeweiligen Tarif. Dieser gesicherte Darlehnszins hat einen gewichtigen Marktvorteil: Er ist fest über die gesamte Laufzeit und unterliegt keinen Marktschwankungen. Ferner hat der Kunde noch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Als Bestandskunde bei der LBS bekommt er einen verbesserten Zinssatz. Wie wählt man den richtigen Bauspartarif? Das ist abhängig vom geplanten Verwendungszweck. Je nachdem ob ein Bau, ein Kauf oder eine Modernisierung geplant sind, wird im Beratungsgespräch der passende Tarif mit dem Kunden ausgewählt. Bausparen kann sich auch für eine andere Zielgruppe lohnen: die Sparer, die gar nicht bauen wollen. Denn die Sparzinsen von Bausparverträgen sind teilweise sehr hoch. Würden Sie dazu raten? Der eigentliche Zweck des Bausparvertrages liegt zwar nicht in der reinen Geldanlage, doch gibt es auch sogenannte Renditetarife, mit attraktiven Verzinsungen im Programm. Auch hier kommt es auf die Wünsche der Kunden an. Manche Berater bieten die Kombination von Bankkredit und Bausparvertrag für den Erwerb einer Immobilie an. Was halten Sie von dieser Variante? Das hat etwas mit Flexibilität zu tun. Ist ein Bausparvertrag noch nicht zuteilungsreif, das Traumobjekt aber bereits gefunden, bieten sogenannte Vorfinanzierungs- oder Zwischenkredite (wie oben schon aufgeführt) Überbrückungsmöglichkeiten. Diese Darlehn werden dann – nach der Zuteilung des Bausparvertrages mit Guthaben und Bauspardarlehn abgelöst. Der Kunde tilgt dann nur noch das Bauspardarlehn. Jedes Jahr testen Verbraucherschützer die Qualität der Beratung von Bauspar- kassen und jedes Jahr wiederholen sich die Ergebnisse. Die Beratung ist mäßig, es bleiben viele Wünsche offen. Woran liegt das? Bei der LBS Nord hat Beratungsqualität oberste Priorität. Unsere Bezirksleiter und Bezirksleiterinnen durchlaufen ein umfangreiches Einarbeitungsprogramm, dass sie mit der IHK-Prüfung zum „LBSBauspar- und Finanzierungskaufmann/frau“ abschließen. Erst dann beginnt ihre Beratungstätigkeit. Bausparverträge werden auch zur Finanzierung von Modernisierungsvorhaben genutzt. Ist die energetische Gebäudesanierung ein zunehmend wichtiger Markt? Die Senkung der Energiekosten ist für 34 Prozent aller Wohneigentümer der Hauptgrund, weswegen sie modernisiert haben oder dies planen, so eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die von der LBS in Auftrag gegeben wurde. Für Modernisierer, die meist kleinere Darlehenssummen benötigen, eignen sich Bausparverträge besonders gut. Auch hier hält die LBS Nord entsprechende Angebote bereit. Christian Göttner 22 Ein imposanter Ausblick über die Dächer der Stadt: Innenansicht eines modernen Chef-Büros im Business Center II. Großer Bahnhof Das Business Center II des BraWoPark glänzt mit markanter Architektur as rund 70 Meter hohe Business Center II wird das markante Gesicht des BraWoParks. Mehr noch, Braunschweigs spektakulärster Hochhaus-Neubau übernimmt an dieser Stelle eine identitätsstiftende Rolle für das Stadtentrée rund um den Braunschweiger Hauptbahnhof. Dem Braunschweiger Architekturbüro Reichel und Stauth ist ein nicht alltäglicher Entwurf gelungen, der förmlich nach Aufmerksamkeit der Passanten giert. 36 Millionen Euro investiert die Volksbank eG Braunschweig-Wolfsburg für Braunschweigs künftig höchstes Bürogebäude. Die Gesamtinvestitionssumme für den BraWoPark beträgt 130 Millionen Euro. Im Rahmen des städtebaulich bemerkenswerten Projekts wurde das Business Center I, die „Toblerone“, bereits grundsaniert. Jetzt entstehen Fachmarktzentrum, Hotel und eben das LeuchtturmObjekt Business Center II. Der imposante 20-stöckige Bau wird von Ende 2015 an für etwa 1.000 Menschen die neue berufliche Heimat. Dank bodentiefer Fensterflächen werden sie in heller, freundlicher Atmosphäre arbeiten. Und sie werden einen beeindruckenden Panoramablick über ganz Braunschweig genießen. Jedenfalls dann, wenn ihre Arbeitsplätze in den höheren Etagen liegen. Die Infrastruktur im direkten Umfeld wird überdies ihresgleichen suchen. „Die Büroflächen sind sehr begehrt. Die Voranfragen übersteigen die zur Verfügung stehenden Flächen. Gerade großflächiger, zusammenhängender Büroraum ist in Braunschweig rar. Das ist deutlich zu spüren. Da gibt es Nachholbedarf, und deswegen passt die Konzeption des Business Center II so hervorragend“, sagt Klaus Gattermann, Geschäftsführer der Gattermann Immobilien Projekt GmbH. Sein Unternehmen wurde von der Volksbank BraWo mit der Vermarktung betraut. Knapp 6.000 der 13.300 Quadratmeter, so Gattermann, sind bereits so gut wie vergeben. Angeboten werden die Büroflächen in gehobener Ausstattung. Die Übergabe kann vom veredelten Rohbau bis zu schlüsselfertig erfolgen. Auf einer Etage ist eine zusammenhängende Bürofläche von maximal 1400 Quadratmetern zu realisieren. Die kleinste zu vermietende Einheit in Braunschweigs künftigem Top-Bürohaus beträgt 255 Quadratmeter. Die erstklassigen Verkehrsanbindungen, ob mit der Bahn, öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto, direkt am Hauptbahnhof machen den BraWoPark als Sitz für Unternehmen sowie als Arbeitsstätte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen hochattraktiv. An Parkfläche stehen über eine separate Einfahrt beispielsweise 650 überdachte Einstellplätze für Büronutzer zur Verfügung. Ein umfangreiches gastronomisches Angebot, ein großer Nahversorger und ärztliche Versorgung im BraWoPark runden die Qualität des Standorts als Sitz für Unternehmen ab. Hoch oben im Business Center II ist hochwertige Küche in einem Clubrestaurant vorgesehen. Im Shopping Center nebenan wird sich ein großes Restaurant mit Außenfläche ansiedeln. In dem Fachmarktzentrum eröffnet dazu Deutschlands größter EdekaMarkt als attraktiver Nahversorger und im flachen Teil des Büro-Hochhauses werden Mediziner ihre Praxen eröffnen. Ralph-Herbert Meyer Das Business Center II. Computergrafiken: Volksbank BraWo D 28. bis 30. März 2014 Volkswagen Halle Braunschweig Fr. 14–18 Uhr, Sa. / So. 10–18 Uhr ras t x E e s s e M e Sonntag Unser Live-Musik am hoppen mit ■ Jazz-Frühsc ag ng am Samst ■ Grillvorführu tellung: sst wie!“ ■ Sonderauss ergie – gewu n E rt a sp s u a „Unser H arten und Eintrittsk s fo In re e it e W s.de esse-meinhau unter www.m Premiumpartner der Messe: Veranstalter der Messe: LBS LBSImmobilien ImmobilienGmbH, GmbH,Friedrich-Wilhelm-Str. Friedrich-Wilhelm-Str. 41, 41, 38100 38100 Braunschweig, Braunschweig, Telefon Telefon 0531/242 0531/242 65 65 30 30 BS BS östl. östl. Ringgebiet Ringgebiet 159.000 159.000 O O ETW, ETW, ca. ca. 107 107 m² m² Wfl., Wfl., BJ. BJ. 1892, 1892, Etage Etage mit mit derderzeit zeit 33 WEH, WEH, DG, DG, Gartenmitbenutzung, Gartenmitbenutzung, offenes offenes Fachwerk, EBK. Fachwerk, EBK. Heiko Heiko Riemann Riemann 0531 0531 // 242 242 65 65 50 50 BS BS Stadtgebiet Stadtgebiet 156.900 156.900 O O Ihr Ihr Immobilienberater: Immobilienberater: Heiko Heiko Riemann Riemann 0531/242 0531/24265 6550 50 Gerne Gerne beantworte beantworte ich ich Ihnen Ihnen weitere weitere Fragen! Fragen! Kapitalanlage! Kapitalanlage! DG-ETW, DG-ETW, 22 Zi., Zi., ca. ca. 80 80 m² m² Wfl., Wfl., Dachterrasse, Dachterrasse, Kaminofen, Kaminofen, Carport Carport auf auf dem dem Hof, Hof, Parkett, Parkett, vermietet. vermietet. Heiko Heiko Riemann Riemann 0531 0531 // 242 242 65 65 50 50 BS-Innenstadt BS-Innenstadt 135.000 O Kapitalanlage! Kapitalanlage! 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Wi.-Garten, Finanzierungs-und undBonitätsprüfung Bonitätsprüfungdes desKäufers Käufers FinanzierungsVorbereitungdes desnotariellen notariellenKaufvertrages Kaufvertrages Vorbereitung Begleitungvom vom1.1.Schritt Schrittbis biszur zurVertragsunterzeichnung Vertragsunterzeichnung Begleitung beim Notar beim Notar Profitieren Sievon vonunserem unseremWissen Wissen Profitieren Sie und unserer Kompetenz! und unserer Kompetenz! SprechenSie Sieuns unsan! an! Sprechen LBS-Braunschweig, LBS-Braunschweig, Friedrich-Wilhelm-Str.41 41 Friedrich-Wilhelm-Str. 38100 Braunschweig 38100 Braunschweig Telefon:05 0531/2 31/242 4265 6530 30 Telefon: Ingo Rauß Rauß Ingo Wolfenbüttel Wolfenbüttel 0531 // 242 242 65 65 56 56 0531 119.000 O O 119.000 Ihr Immobilienberater: Immobilienberater: Ihr Ingo Rauß Rauß Ingo 0531/242 0531/24265 6556 56 Gerne beantworte beantworte ich ich Gerne Ihnen weitere weitere Fragen! Fragen! 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