Immobilienmagazin Mrz_Apr_2014

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Immobilienmagazin Mrz_Apr_2014
März | April 2014 | kostenlos
Das Premium Magazin von immo38.de
Immobilienfrühling
Bauspar-Trends | Wohnen in der Zukunft |
Neue Baugebiete und Wohnungen in Braunschweig |
Nachbarschaftsstiftung in Salzgitter |
Ortsporträt Vechelde | Wohnquartier am Alsterplatz
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nationalen und regionalen Immobilienmarkt. Wohnen
ist weiterhin eines
der Top-Themen der
Bürger, denn MieterImmobilienfrühling
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Nachbarschaftsstiftung in Salzgitter |
Ortsporträt Vechelde | Wohnquartier am Alsterplatz
in gefragten Stadtteilen und die Frage,
ob Wohneigentum
nicht vielleicht die
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bessere Alternative
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ist, treibt viele an.
Fakt ist: Das Angebot bleibt knapp, die Preise für Objekte, aber auch für Mieten ziehen weiter an, wenn auch nicht mehr so stark wie im
vergangenen Jahr. In der Peripherie der Städte gibt es immer
noch bezahlbaren Wohnraum, das Hauptproblem sind die
Zentrumslagen, denn hier sind die Möglichkeiten zum Neubau stark begrenzt, weil dort kaum freies Bauland zur Verfügung steht. Doch immer wieder gibt es positive Ausnahmen
wie diverse neue, attraktive Bau- und Wohnprojekte in der
Region – in dieser Ausgabe – beweisen.
Inhalt
März | April 2014 | kostenlos
Kohlmarkt, Braunschweig
Exklusive
ExklusiveLofts:
Lofts:
2
In In
der
der
alten
alten
Kaffeerösterei
Kaffeerösterei
Braunschweigs
Braunschweigs
sind
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noch
noch
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Lofts
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Einen guten Frühlingsanfang wünscht Ihnen
Die Immobilien Magazin Redaktion
4„Feuerwerk der Investitionen“
10. Immobilienfrühstück in der Handwerkskammer
6„Ein längeres, sicheres und
selbstständiges Leben“
Prof. Dr. Haux im Interview zu Wohnen in der Zukunft
8„Wir stiften Nachbarschaft“
TAG-Wohnen & Service GmbH in Salzgitter
10 Starke Nachfrage
Vechelde Ortsporträt
14 Wohnquartier am Alsterplatz
30.000 m2 Großprojekt in Braunschweig
16 „Ein großer Schritt voran“
Neue Baugebiete und Wohnungsangebote
18 Planen, überlegen, diskutieren
„Mein Haus – Messe für Bauen, Wohnen und Energie“
20 „Ein geschlossener Kreislauf“
Wolfgang Krause, Gebietsleiter LBS Nord, im Interview
20 Großer Bahnhof
Business Center II des BraWoParks
Impressum
Verlag und Redaktion
BZV Medienhaus GmbH
Hamburger Straße 277
38114 Braunschweig
Telefon (0531) 39 00-0
Geschäftsführung
Harald Wahls
Redaktionsleitung
Christian Göttner
Koordination Vertrieb/
Anzeigen
Alisa Riechel
Telefon (0531) 39 00-193
Anzeigen
Michael Heuchert
(verantwortlich)
Layout
Tobias Meyer
Druck
Druckservice Duisburg ­Medienfabrik
GmbH & Co. KG
Theodor-Heuss-Straße 77
47167 Duisburg
Anzeigenverkauf
Bilal Chahin
Telefon (0531) 39 00-451
Redaktion
Dennis Bartz, Bastian Lüpke,
Ralph-Herbert Meyer
Marco Tripolone
Telefon (0531) 39 00-437
Objektleitung
Carsten Poll
Titelfoto
Helga Ewert–pixelio.de
DAS MEDIENHAUS
4
Norbert Bünten (Handwerkskammer), Joachim Roth (Wirtschaftsdezernent) und Hans-Georg Sander (Handwerkskammer).
„Feuerwerk der Investitionen“
E
ine der wichtigsten Kontakt- und Informationsbörsen für Architekten, Investoren, Makler und
Projektentwickler ist das
Immobilienfrühstück der
städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft GmbH.
Auch die zehnte Auflage,
die Ende Januar im großen
Saal der Handwerkskammer
Braunschweig-LüneburgStade am Burgplatz stattfand, erzielte wieder eine
große Resonanz: Mehr als
120 Gäste knüpften Kontakte, tauschten sich über das
vielfältige Thema Immobilen
aus und hörten inspirierende
Reden und einen Vortrag.
Hans-Georg Sander, Präsident der Handwerkskammer, wies In seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass
es in Braunschweig gelungen sei, beim Thema „Bauen
und Wohnen in der Zukunft“
Immobilienwirtschaft,
Handwerk, Wissenschaft
und Wirtschaftsförderung
zusammenzubringen und die
Region als Modellregion für
die Gesundheitswirtschaft zu
etablieren. Er bedankte sich
für die gute Zusammenarbeit
mit der städtischen Wirtschaftsförderung und überreichte dem Wirtschaftsdezernenten Joachim Roth den
Ehrenteller der Handwerkskammer.
In seiner Rede betonte
Roth, der Ende Januar sein
Amt niederlegte und zu Veolia, dem Mehrheitseigner des
Energieversorgers BS-Energy
wechselt, die Relevanz der
regionalen Immobilienbranche: „Die Immobilienbranche ist für die Entwicklung
der Stadt sehr wichtig, wie
man am derzeitigen Feuerwerk der Investitionen sehen
kann, die das Stadtbild positiv verändern. Zum anderen bietet unsere Stadt dafür
auch die nötigen Voraussetzungen. Hohe Investitionen
belegen das Vertrauen der
Wirtschaft in die Zukunftsfähigkeit einer Stadt. Sie sind
damit auch ein Bekenntnis
zum Wirtschaftsstandort
Braunschweig.“
Als einen weiteren wichtigen Faktor führte er die
Gesundheitswirtschaft an,
die eine neue Standortqualität entwickele: „Sie ist ein
echtes regionales Wachstumsprojekt, von dem auch die
Wirtschaft profitieren wird
– das Handwerk ebenso wie
Unternehmen der Informationstechnologie.“ Deshalb
habe die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft das Handwerk Exzellenzcluster AAL
mit ins Leben gerufen. Aber
die Gesundheitswirtschaft
verdiene auch die Aufmerksamkeit der Immobilienwirtschaft, denn der Einsatz
von Gesundheitstechnologien verbessere die Qualität der Immobilien. Passend zu diesem Thema hatte
die Braunschweig Zukunft
GmbH als Gastredner Professor Dr. Reinhold Haux, den
Geschäftsführenden Direktor des Peter L. Reichertz
Instituts für Medizinische
Informatik der Technischen
Universität Braunschweig,
eingeladen und dem Treffen damit ein zukunftsweisendes Thema gegeben. Seine
Forschungsschwerpunkte
sind assistierende Gesundheitstechnologien sowie
Informationsmanagement
und Informationssysteme
für das Gesundheitswesen.
Er gehört zu den international renommierten Wissenschaftlern, die die medizinische Informatik seit mehr als
zwei Jahrzehnten nachhaltig
geprägt haben. Er referierte
über das Thema „Bauen und
Wohnen in der Zukunft: Wie
kann Technik selbstständiges
Leben unterstützen?“ Einige
Antworten auf diese Frage
finden Sie im Interview mit
ihm auf den Seiten 6–7.
Christian Göttner
Foto: Sperber/BSZ
10. Immobilienfrühstück in der Handwerkskammer
5
Wenn’s um
Immobilien geht ...
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Die Smart-Home-Technologie wird immer bezahlbarer und erreicht nun auch die Einfamilienhäuser.
„Ein längeres, sicheres
und selbstständiges Leben“
Interview mit Herr Prof. Dr. Haux zu Bauen und Wohnen in der Zukunft
P
rof. Dr. Reinhold Haux,
der am Peter L. Reichertz
Institut für Medizinische
Informatik der Technischen
Universität Braunschweig
und der Medizinischen
Hochschule Hannover tätig
ist, gehört zu den international renommierten Wissenschaftlern, die die medizini-
Herr Prof. Dr. Haux, Ihr
Vortrag im Rahmen des 10.
Immobilienfrühstück trug
den Titel „Bauen und Wohnen in der Zukunft: Wie
kann Technik selbstständiges Leben unterstützen?“.
Wie werden die Menschen
zukünftig leben und welchen Stellenwert wird dabei
die Technik einnehmen?
In meinem Vortrag bin ich
besonders auf sogenannte assi-
stierende Gesundheitstechnologien eingegangen. Der Stellenwert von Technik hat in den
letzten Jahrzehnten zugenommen und wird auch in Zukunft
bedeutend sein.
Was sind die Vorteile des
technisierten Wohnens?
Solche Assistenzsysteme
können zu längerem selbstständigen Leben und auch zu
neuen Möglichkeiten in der
Gesundheitsversorgung beitragen. Insofern sehen wir
viele Vorteile. Kritisch ist
immer zu bedenken, dass die
Informationen, die wir für
eine hoffentlich verbesserte
Gesundheitsversorgung erhalten, auch bei Missbrauch zur
Überwachung von Personen
genutzt werden könnten. Hier
muss versucht werden, dies
unter anderem durch geeignete technische Architekturen
zu verhindern.
Viele Studien gehen davon
aus dass die Menschen in
Deutschland – und damit
auch in unserer Region –
immer älter werden. Sie
beschreiben es mit dem
Satz „Geschenk der hohen
Lebenserwartung“. Welche Auswirkung hat dieses
„Geschenk“ auf das Leben
in der Zukunft?
Neben den positiven Seiten,
die meines Erachtens zu Recht
zuerst genannt werden sollten,
gibt es eine Zunahme chronischer Erkrankungen und einen
erhöhten Pflegebedarf.
Welche Bedeutung werden Themen wie Sicher-
Fotos: Christian Göttner, Gira
sche Informatik seit mehr als
zwei Jahrzehnten nachhaltig geprägt haben. Seine Forschungsschwerpunkte sind
assistierende Gesundheitstechnologien sowie Informationsmanagement und
Informationssysteme für das
Gesundheitswesen.
Wir sprachen mit Ihm.
7
Die Versorgung im Alter und bei Pflegebedürftigen mit Hilfe moderner Technik wird eines der Bau- und Wohn-Themen der Zukunft sein.
heit, Energieeffizienz und
Gesundheit in Bezug auf
Bauen und Wohnen zukünftig für uns haben?
Einen sehr großen. Die Wohnung wird zum weiteren
Gesundheitsstandort werden
und neue Möglichkeiten der
Prävention, der Diagnostik und
der Therapie bieten. Sicherheit hatte ich schon angesprochen. Dass bei mehr Technik
auch ein effizienter Umgang
mit Energie zu bedenken ist, ist
ebenfalls wichtig.
Stichwort Gesundheit.
Demenzerkrankungen nehmen beispielsweise stetig
zu. Welche Auswirkungen
haben solche Entwicklungen auf ärztliche und pflegerische Versorgung und das
private Wohnen?
Es wird sich unter anderem die
Frage stellen, wie lange Personen, die an Demenz leiden, zu
Hause versorgt werden können. Diese Frage hat sehr viele
Facetten, Technikunterstützung
– beispielweise für Pflegende
und Angehörige – ist eine wichtige davon.
„Geniaal Leben“ ist ein Projekt zur Entwicklung, Förderung und Umsetzung
technikgestützter Produkte
und Lösungen für ein selbstbestimmtes, generationsgerechtes Wohnen und Leben.
Wie sind solche Projekte für
die Immobilienbranche?
Die Wohnung der Zukunft
wird – auch durch solche technischen Assistenzsysteme – zu
einem sicheren, selbstständigen Leben noch besser beitragen können. Insofern sehe ich
wichtige Entwicklungsmöglichkeiten für die Immobilienbranche, aber auch für das
Handwerk oder für Pflegeeinrichtungen. Dass Vertreter der
Wirtschaft, der Gesundheitsversorgung, der Wissenschaft
und dass politisch verantwortliche Personen sich in Foren
wie dem Geniaal e.V. treffen,
ihr Wissen besser austauschen
und miteinander verstärkt
zusammenarbeiten können,
halte ich für sehr wichtig.
Der Großteil der Bevölkerung drängt zunehmend
in die Ballungsräume. Was
bedeutet das für die Entwicklung kleinerer Städte,
Gemeinden und Dörfer?
Dies ist in der Tat ein wichtiges gesellschaftliches Problem, auch in Niedersachsen,
das sich ja auch in entsprechenden Statistiken niederschlägt und häufig mit einem
höheren Altersdurchschnitt
in diesen Gemeinden verbunden ist.
Was sind die wichtigsten
Schritte die getan werden
müssen um das Wohnen in
der Region 38 zu verbessern?
Man sollte nun auch größere
wissenschaftliche Studien durchzuführen, die belegen können,
was Technikunterstützung in
Wohnungen für die Lebensqualität und für die Gesundheitsversorgung leisten kann.
Christian Göttner
8
Die TAG-Wohnen & Service GmbH ist mit rund 8.900 Wohneinheiten größter Vermieter Salzgitters.
„Wir stiften Nachbarschaft“
I
n Zeiten von E-Mail, Telefon, Facebook und Skype
erscheint fast der Eindruck,
dass man den Menschen von
nebenan nicht mehr bräuchte.
Vor 200 Jahren wäre niemand
auf die Idee gekommen. Denn
soziale Systeme, Renten- und
Krankenversicherung, wie
wir sie heute kennen, waren
weitgehend unbekannt. Wer
hilfsbedürftig wurde, war auf
seine Nachbarschaft angewiesen. Sie waren überlebenswichtiger Teil des eigenen Lebens – und umgekehrt
genauso.
Familie, Freunde und die
Nachbarschaft halfen sich
gegenseitig in Notzeiten.
Gleichzeitig waren die unterschiedlichen handwerklichen
Fähigkeiten im Austausch
unter Nachbarn wichtig, um
beispielsweise den Hausbau
durchzuführen, die Ernte
einzuholen und Gerätschaften zu reparieren. Jeder
brachte sein Wissen ein und
konnte seinerseits auf das
Wissen der anderen bauen.
„In der heutigen Zeit muss
man Nachbarschaft an vielen
Stellen jedoch erst wiederbeleben“, sagt Claudius Oleszak von der TAG-Wohnen &
Service GmbH in Salzgitter.
Er ist überzeugt: „Mit kleinen
Hilfeleistungen hier und da
funktioniert das.“
Das Unternehmen ist mit
rund 8.900 Wohneinheiten größter Vermieter Salzgitters und engagiert sich
an vielen Stellen im sozialen Bereich: Der eigene Verein „meineSZitty-Club“ hat in
den vergangenen beiden Jahren bereits rund 46.650 Euro
ausgeschüttet. 30.000 Euro
stellt die TAG pro Jahr für
die Arbeit des Vereins zur
Verfügung. Die TAG-Wohnen & Service GmbH hat
zudem bereits mehr als 200
Wohnungen seniorengerecht
umgebaut – in der Regel ohne
Eigenleistung des Mieters.
Jetzt widmet sich das Wohnungsunternehmen einem
weiteren Ziel. „Wir stiften
Nachbarschaften regelrecht“,
sagt Oleszak. Themen, die
von der TAG angeregt werden, führen Menschen neu
zusammen. Der Dialog funk-
tioniert. Sei es beim Thema
„Bepflanzung“ von gemeinsamen Außenflächen, der
Gartengestaltung oder dem
Zusammenwirken im Generationentreff im MartinLuther-Viertel in Lebenstedt.
„Hier treffen sich die Nachbarn im Quartier täglich
und verbringen Zeit miteinander“. Viele Ideen haben
sich daraus bereits entwickelt: Kochen mit Nachbarn,
gemeinsames Spielen und
Basteln sowie die Hilfestellung beim Einkauf und bei
kleineren Reparaturen im
Haushalt gehören zum Tagesprogramm. Die Nachbarn
im Viertel sind jetzt zu einer
Initiative übergegangen, die
prägend für einen Stadtteil werden könnte und dem
alten Hilfesystem von Nachbarschaft besonders nahe
kommt: die Telefonkette.
Hierbei starten die Nachbarn jeden Morgen mit einem
Telefonanruf in den Tag. Eine
fest eingerichtete Anrufliste
begleitet dabei die Akteure.
Jeder wünscht einem festen
Partner auf der Liste einen
„Guten Morgen“ und erfährt
dabei gleichzeitig, ob alles in
Ordnung ist. Meist endet ein
Anruf mit einer Verabredung
im Treff.
Wissenschaftlich ist längst
belegt, dass gute Nachbarschaft die Menschen zufriedener sein lässt. Eine Studie der
Universität Köln – Lehrstuhl
für Soziologie – hat bewiesen: „Nachbarschaft zählt“.
Denn sie prägt die Kinder
und Jugendlichen in einem
Stadtviertel. Glücksforschung
belegt zudem, dass Menschen
in einer funktionierenden
Beziehung um etwa 8 Prozent glücklicher sind. Intakte
Familienverhältnisse zwischen Eltern, Kindern und
Großeltern machen zu 14 Prozent zufriedener. Was überraschend ist: Gute Nachbarschaft schlägt demnach sogar
all das. Zu 34 Prozent zufriedener sind Menschen, die
in guter Nachbarschaft mit
ihren Mitmenschen leben.
Oleszak: „Das ist doch ein
hervorragender Grund, um
näher zusammenzurücken“.
Dennis Bartz
Foto: Dennis Bartz
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Starke Nachfrage
Vechelde entwickelt sich
und punktet mit idealer Lage
11
Im Rathaus in der Hildesheimer Straße 85 bekommt man neue Papiere, Beglaubigungen und wichtige Informationen.
E
in Gemeinde schickt sich
an, mit ihrem Zentralort
den Status einer Kleinstadt
einzunehmen. Das im Städtedreieck BraunschweigSalzgitter-Peine gelegene
Vechelde entwickelt sich
derzeit prächtig und bie-
tet seinen Einwohnern eine
hervorragende Infrastruktur, die viele Neubürger
anzieht.
Vechelde liegt direkt
an der B1 und hat daher
eine perfekte Anbindung an das Oberzent-
rum Braunschweig. Ohnehin ist die Verbindung
zwischen der Löwenstadt
und dem Hauptort seiner
direkt angrenzenden Nachbargemeinde groß. Viele
Braunschweiger, die sich
vom Wohnen in der Groß-
stadt lösen möchten, um
die Ruhe einer Ortschaft
in der Nähe des Oberzemtrums zu genießen, suchen
den Weg nach Vechelde.
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12
Vechelde bietet pittoreske Plätzchen, aber auch eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Kita- und Kindergartenplätzen.
Kindergarten „Arche Noah“
sowie die Kindertagesstätte
„Köchinger Straße“ erweitert und in der Ortslage
Wahle eine neue Kindertagesstätte errichtet. Werden
die lieben Kinder dann älter,
sind sie von der Grundschule bis in alle weiterführenden Schulen bis zum
Julius-Spiegelberg-Gymnasium bestens in Vechelde
aufgehoben. Eine IGS soll
demnächst eingerichtet werden.
Für die Versorgung wurde
ein großes Einkaufszentrum
direkt an der B1 entwickelt.
Dort findet sich neben mehreren Supermärkten auch
ein Franchise einer großen
Fast-Food-Kette. Dennoch
bleibt der Ortskern mit einigen kleinen Fachgeschäften,
Reisebüros, einer Fahrschule
und mehreren Restaurants
attraktiv. Somit ist auch der
Freizeitwert groß. Wer es
dabei sportlich mag, hat im
Zentralort die Auswahl zwischen zwei großen Sportvereinen, die von Fußball,
Tischtennis, Volleyball,
Handball, Gymnastik, Turnen, Tanzen oder Badminton
allerhand Bewegungsmöglichkeiten zu bieten haben.
Die Volleyballer des MTV
Vechelde schlagen derzeit
übrigens in der dritthöchs-
ten deutschen Spielklasse
auf. Aber auch zwei Fitnessstudios hat die Gemeinde im
Angebot sowie ein Hallenund ein Freibad.
Mit dem Dornberg-Carree
eröffnete Anfang des Jahres
Bürgermeister Hartmut Marotz in seinem Amtszimmer.
Fotos: Dennis Bartz
Werner, erster Gemeinderat
in Vechelde.
Für die Vechelder Neubürger ist der Weg nach Braunschweig kurz. Sei es mit dem
Auto in entspannten zwölf
Minuten, der Anbindung
vom Vechelder Bahnhof zum
Hauptbahnhof Braunschweig
in nur neun Minuten oder
mit dem Bus in 25 Minuten.
Alle Verkehrsmittel führen
den Vechelder schnell nach
Braunschweig. Soll es in die
andere Richtung gehen, ist
auch die Landeshauptstadt
Hannover mit der Bahn in
knapp 38 Minuten stündlich
erreichbar.
Die circa 7.000 Einwohner starke Ortschaft punktet
jedoch nicht nur mit ihrer
idealen Lage. Mittlerweile
hat Vechelde von jung bis
alt allerhand zu bieten. „Für
Vechelde spricht die komplette Infrastruktur“, wirbt
Werner. Ein vollständiges
Angebot an Kita- und Kindergartenplätzen ist bereits
vorhanden und wird laufend
erweitert. So wurden erst
kürzlich der evangelische
ein modernes Zentrum für
Dienstleistungen. Direkt im
durch das Gebäude aufgewerteten Ortskern finden sich
dort verschiedene Arztpraxen, eine Physiotherapie, ein
Frühstückshotel, eine Tagespflege sowie eine Beratungsstelle für Senioren. Ohnehin
stellt sich Vechelde wahrlich
gut auf den demografischen
Wandel ein. Denn selbstverständlich – so muss man es
fast schon sagen – gibt es in
Vechelde auch ein Seniorenzentrum.
„Und Vechelde bleibt auf
Entwicklungskurs“, sagt
Bürgermeister Hartmut
Marotz. Den Worten sollen auch Taten folgen. Als
nächstes großes Projekt soll
der Schlossgarten, der sich
hinter dem schönen Bürgerzentrum, einem Gebäudeensemble aus dem 19. Jahrhundert, befindet, in barrockem
Glanz erscheinen. „Neben
der Überarbeitung des
Rosengartens sind zwei
Ende des 18. Jahrhunderts
vorhanden gewesenen Lindenalleen aus dem Park her-
aus in die umgebende Landschaft neu gepflnzt worden“,
erklärt Marotz.
All das weckt natürlich
Begehrlichkeiten und so sind
Baugrundstücke in der Ortschaft stark nachgefragt. Das
zuletzt in Vechelde geplante
Baugebiet wurde im vergangenen Jahr erschlossen.
Die Bauplätze waren schnell
weg. Möglichkeiten für Bauvorhaben gibt es derzeit aber
noch in den weiteren Orten
der Gemeinde. In Denstorf, zwischen Vechelde
und Braunschweig gelegen,
zum Beispiel soll ein neues
Baugebiet, „Zum Denstorfer Holz“, mit 55 Bauplätzen
entstehen. Die Erschließung
soll im Sommer beginnen,
so dass Bauherren im Spätherbst mit ihrem Traum vom
Eigenheim beginnen können. Ein weiteres Baugebiet
gibt es im Vechelder Nachbarort Vechelade (30 Plätze).
Wie attraktiv Vechelde ist,
will der Ort einem großen
Publikum noch einmal Ende
Juli diesen Jahres beweisen.
Dann findet der 12. Tag der
13
Verwaltungssitz der Gemeinde Vechelde mit Schlossgarten.
Braunschweigischen Landschaft in Vechelde statt.
Viele Besucher werden dann
den Weg in die im „Alten
Braunschweiger Land“ gelegene Ortschaft suchen.
Diese können sich bei einem
großen Fest dann von den
Vorzügen Vecheldes überzeugen. Und bis dahin - und
selbstverständlich darüber
hinaus - „sorgen wir dafür,
dass Vecheldes Attraktivität erhalten bleibt“, sagt der
Bürgermeister.
Bastian Lüpke
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14
Prof. Deffner, Prof. Dorothea Voitländer und die Nibelungen-Geschäftsführer Maren Sommer und Rüdiger Warnke zeigen den Siegerentwurf.
Wohnquartier am Alsterplatz
W
as für eine riesige Fläche werden sicher viele
Menschen staunen, wenn
sie die Zahl 30.000 Quadratmeter hören. Doch genau
so viel Platz wird freigelegt und geschaufelt, wenn
2015 die Wilhelm-BrackeGesamtschule abgerissen
wird, die nebenan am Rheinring gerade von NibelungenWohnbau-GmbH für knapp
40 Millionen Euro errichtet
wird. Es handelt sich hier um
das größte Schulbauprojekt
in der Geschichte der Stadt
Braunschweig.
Doch jetzt packt das städtische Unternehmen bereits
das nächste Großprojekt an:
An Stelle des maroden Schulaltbaus soll am Alsterplatz
ein lebendiges Stadtquartier
entstehen. Jüngere und ältere
Menschen sollen hier mit
Menschen mit Behinderung
und Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammeleben. Familien und Paare
sollen auf Alleinerziehende,
Studenten und Singles treffen. „Das Konzept und Ziel
des Projekts ist eine lebendige Nachbarschaft“, meint
Nibelungen-Geschäftsführerin Maren Sommer.
Rund 200 Wohneinheiten sollen zwischen 2016 und
2019 für 35 Millionen auf
dem freiwerdenden Grundstück realisiert werden. Ein
Wohnungsmix aus mehrgeschossigem barrierefreiem
Mietwohnungsbau, sowohl
gefördert als auch frei finanziert. Ein kleiner Teil des
Wohngebietes ist auch für
den Verkauf bestimmt - als
schicke Eigentumswohnung
im Mehrfamilienhaus oder
höherpreisigem Stadthaus.
Wie die Bebauung ausse-
hen soll, steht bereits heute
fest. In einem anonymisierten, nicht offenen städtebaulichen Realisierungswettbewerb, für den 20 Arbeiten
eingereicht wurden, wurde
als Sieger das Büro DV –
Deffner Voitländer Architekten – aus Dachau kürzlich bekanntgegeben: „Das
städtebauliche Konzept dieses Büros zeichnet sich
durch eine Durchmischung
unterschiedlicher Haustypen, von großen Solitärgebäuden und Hauszeilen aus,
die in der Weststadt prägnant sein werden. Es schafft
Treffpunkte und Raum für
gemeinschaftliches Leben,
dass eine gute Nachbarschaft fördern kann. Dabei
ist die Anbindung des neuen
Quartiers an den Westpark besonders gelungen“,
erklärte Maren Sommer.
Darüber hinaus schaffe die
Siegerarbeit die Voraussetzungen dafür, dass sich am
Alsterplatz urbanes Leben
entwickelt. Zur Belebung
dieses Platzes sei an seiner
Nordseite eine Zeile mit kleinen Geschäften vorgesehen,
die Gewerbe von der Praxis
für Physiotherapie bis zum
Café ermöglicht. In der warmen Jahreszeit kann sich
die Gastronomie sogar über
einen beträchtlichen Teil des
Platzes ausdehnen, auf dem
sich die Preisträger einen
Bodenbrunnen mit Fontänen
vorstellen können.
Eine Durchmischung der
Haustypen mit unterschiedlichsten Wohnungsgrößen
sollen außerdem die Integration und die Nachbarschaftlichkeit der Menschen fördern. Darunter sind auch
Stadthäuser mit Garten und
Foto: Jürgen Sperber, Nibelungen-Wohnbau-GmbH
30.000 m2 Großprojekt in der Weststadt Braunschweig
15
Zukunftsweisendes Konzept: Rund 200 Wohneinheiten sollen zwischen 2016 und 2019 für 35 Millionen Euro realisiert werden.
Maisonetten mit Terrasse.
Die halböffentlichen Grünräume machen das Quartier durchlässig, so dass alle
künftigen Bewohner einschließlich der heutigen
Mieter entlang des Esteweges an diesen Grünflächen
im Osten des Quartiers teilhaben werden. Außerdem
wird neben der Sporthalle
Rheinring und in der Nähe
der Grundschule eine Kin-
dertagesstätte gebaut.
„Auch die Schüler werden zur Belebung des Quartiers beitragen“, hofft Sommer. Gleichwohl würden sie
geschickt durch das neue
Quartier geführt, so dass sich
die Anwohner davon nicht
gestört fühlen. Das neue
Wohngebiet wird über eine
verkehrsberuhigte Straße
vom Rheinring erschlossen. Die Stellplätze seien
überwiegend oberirdisch
unter einem Dach aus Bäumen angeordnet. Dies mache
die Verwirklichung der Planung kostengünstiger. Überdies vergrößere sich durch
die Lage der Stellplätze der
Abstand von Schul- und
Sportanlage zur Wohnbebauung, was sich positiv auf den
Schallschutz auswirke.
„Wir wollen das neue Quartier nach einem zukunfts-
weisenden städtebaulichen
und landschaftsplanerischen
Gesamtkonzept bauen“, hob
Rüdiger Warnke, Vorsitzender der Geschäftsführung des
städtischen Unternehmens
hervor. „Außerdem erfordert dieses Stadtteil prägende
Projekt rund 35 Millionen
Euro, die wir nur in qualitätsvolle Architektur investieren
­wollen.“
Christian Göttner
16
In der Wilhelmstraße, auf dem ehemaligen Gelände der Druckerei Oeding, sollen 140 Apartments entstehen.
„Ein großer Schritt voran“
S
tadtnah, in modernen
Räumen und zu einer
günstigen Miete wohnen
klingt für Mieter heute wie
ein kleiner Wunschtraum.
Doch der könnte für viele
Interessenten noch in diesem
Jahr Wirklichkeit werden.
Zumindest für Studenten.
Der Grund: In der Wilhelmstraße, auf dem Gelände
der Druckerei Oeding, sollen 140 Apartments für studentisches Wohnen entstehen, Bauarbeiter entkernen
zurzeit bereits den Gebäudekomplex. Das traditionsreiche Familienunterneh-
men wurde im Jahr 1797 von
Karl Reichard gegründet, seit
1883 führte es Hans Oeding
unter dem Namen Oeding.
Nach mehr als 200 Jahren
verließ das Druck- und Verlagshaus im November 2013
den Standort in der Innenstadt – und zog in das Gewerbegebiet Rautheim um. Hier
entstand auf 10.000 Quadratmetern ein neues Druckzentrum. Der Weg war also frei
– und die Stadt Braunschweig
reagierte.
Der Verwaltungsausschuss beschloss, den neuen
Bebauungsplan Wilhelmgar-
ten-Süd öffentlich auszulegen und gab damit grünes
Licht, dass auf dem alten
Oeding-Areal nicht mehr
nur Gewerbe-, sondern auch
Wohnnutzung zulässig ist.
Die bestehenden Bebauungspläne würden dazu entsprechend angepasst werden. Konkret ist derzeit von
einem privaten Investor eine
Umnutzung der bestehenden Gebäude geplant. Vorgesehen sind dabei neben den
140 Studenten- Wohnungen
auch Einzelhandel im Erdgeschoss. Außerdem ist im 1.
Obergeschoss eine Büronut-
zung durch das Studentenwerk geplant. „Damit kommen wir bei unserem Ziel,
zentrales Wohnen in der
Innenstadt auf dem Gelände
der Druckerei Oeding zu
ermöglichen, wieder einen
großen Schritt voran“, freut
sich Stadtbaurat HeinzGeorg Leuer. Er gehe davon
aus, dass nach Abschluss
der öffentlichen Auslegung
ein abschließender Ratsbeschluss im Mai erfolgen
könne und die Umbauarbeiten noch dieses Jahr abgeschlossen werden können.
„Das sorgt für deutliche Ent-
Fotos: Christian Göttner
Viele neue Baugebiete und innenstadtnahe
Wohnungsangebote in Braunschweig
spannung insbesondere bei
Studentenwohnungen“, so
Leuer, der auf die intensiven
Gespräche der Verwaltung
mit TU und Studentenwerk
verwies, um in dieser Frage
Abhilfe zu schaffen.
Leuer erläuterte zudem
weitere wichtige Aktivitäten
der Stadt Braunschweig, das
innenstadtnahe Wohnungsangebot auszubauen. Das
wichtigste Projekt sei das
nördliche Ringgebiet, wo in
den nächsten Jahren 1.000
neue Wohnungen entstehen sollen. Weitere Beispiele
seien das Innenstadt-Baugebiet Langer Kamp sowie
Am Soolanger in Gliesmarode auf Flächen, die in den
kommenden Jahren frei werden. Nach Fertigstellung der
neuen IGS-Weststadt werden zudem auf der Fläche
der heutigen Schule etwa
200 Wohneinheiten direkt
am Alsterplatz durch die
Nibelungen Wohnungsbau
gebaut. Gleichzeitig werde
aber auch versucht, die Entwicklung privater Flächen
und Baulücken gemeinsam
17
Stadtnah: Die neuen Bewohner sind in zwei Minuten zu Fuß am Braunschweiger Schloss.
mit den Eigentümern und
Investoren voranzutreiben.
Die Stadtverwaltung habe
dafür auch ein Baulückenkataster erarbeitet.
Weiterhin würden neue
Baugebiete für Ein- oder
Zweifamilienhausbau ausgewiesen. So beginne in diesem Jahr die Erschließung
für Bevenrode – Am Pfarrgarten, Leiferde – Am Meerberg und Lamme – Am großen Raffkampe. „Mit diesen
Gebieten gehen stadtweit
etwa 150 attraktive Bauplätze an den Start“, sagte
Leuer, der betonte, dass dieses Thema in der Bauverwaltung Priorität habe.
Christian Göttner
18
Fast hundert Fachaussteller der Region stellen auf über 1.600 m² ihre Produkte und Dienstleistungen vor.
Planen, überlegen, diskutieren
D
er Immobilienboom in
Deutschland nimmt kein
Ende. Und das auch in der
Region 38. Zu verlockend
scheinen vielen Bürgern die
angesichts anhaltend niedriger Zinsen günstigen Finanzierungsmöglichkeiten.
Neben den niedrigen Zinsen
befeuert auch die demografische Entwicklung die Immobilienpreise. In den Ballungszentren verändert sich
angesichts hoher Zuwanderungszahlen und auch gehobener Ansprüche der Markt
deutlich. Wohnraum und
Bauplätze, vor allem in den
Metropolen, werden immer
knapper, die Preise für Mieten und Häuser steigen kontinuierlich an. Zwar flacht der
Preisauftrieb zurzeit etwas
ab, doch Fragen zu Mieterhöhungen, Verdrängungswettbewerb in gefragten
Stadtteilen, niedrigen Bauzinsen und damit die Alternative von Wohneigentum
werden für viele Bundesbürger immer wichtiger bei der
zukünftigen Lebensplanung.
Einige Antworten zu diesen
und vielen weiteren aktuellen und zukunftsweisenden
Themen rund um das Bauen
und Wohnen werden von
Experten auf der „Mein Haus
– Messe für Bauen, Wohnen
und Energie“, die vom 28.3.
bis 30.3. in der Volkswagen
Halle Braunschweig stattfindet, beantwortet. Bei der
mittlerweile fünften Auflage
der Messe stellen fast hundert Fachaussteller verschiedenster Branchen, Kammern
und Verbände der Region auf
über 1.600 m² ihre Produkte
und Dienstleistungen vor.
Das Spektrum reicht von der
Finanzierung, Planung und
den Hausbau, über Sanierung
und Gartengestaltung bis hin
zu Fragen zu Sicherheitstechnik, Energieeffizienz und des
Altersgerechten Wohnens.
Letzteres ist auch diesmal
Trendthema der Veranstaltung, denn unsere Gesellschaft wird immer älter, der
demografische Wandel ist
unaufhaltsam. Die Auswirkungen betreffen dabei alle
Bereiche unseres Lebens, vor
allem aber die Wohnsituation.
„Man sollte sich mit altersgerechten beziehungsweise barrierefreien Wohnens schon in
jungen Jahren beschäftigen.
Dadurch steigt zum Beispiel
die Chance auf Vermietung
oder Verkauf einer Wohnung
oder Hauses, wenn diese entsprechend gebaut ist“, rät
Hartmut Rüdiger, Vizepräsident der Architektenkammer
Niedersachsen.
Ein Highlight der Messe,
die in den vergangenen Jahren jeweils rund 5.000 Besucher anlockte, ist sicher auch
die Sonderausstellung „Unser
Haus spart Energie, gewusst
wie“. Das innovative Projekt des Bundesverbandes für
Regionalbewegung ist als eine
Art Mitmach-Rundgang kon-
Fotos: Martina Radtke
„Mein Haus – Messe für Bauen, Wohnen und Energie“
vom 28.3. bis 30.3. in der Volkswagen Halle
19
Rund 5.000 Besucher kamen in den Vorjahren zur Messe.
Das Thema altersgerechtes Wohnen am Beispiel eines Spielzughauses.
zipiert. Anhand von sechs
Themenhäusern führt diese
die Möglichkeiten der energetischen Sanierung und der
Nutzung von Erneuerbaren
Energien speziell für Heizung
und Warmwasser vor. Strukturierte Informationen, interaktive Erlebbarkeit und die
Verknüpfung von Theorie
und Praxis zeichnen die Aus-
und ausführenden Unternehmen der Bauwirtschaft stehen außerdem für Fragen zu
verschiedensten Bau-Themen sowohl an den Messeständen, als auch im Rahmen
von kostenlosen Fachvorträgen zur Verfügung. Oder wie
es Hartmut Rüdiger treffend
beschreibt: „Planen braucht
Zeit und Muße, um sich als
stellung aus. Was ist eigentlich Biomasse? Wie kann ich
in meinem Haus eine Pelletheizung einsetzen? Sind Pellets günstiger als Öl oder Gas?
Wie funktionieren eine Solarthermieanlage oder Wärmepumpe? Diese und viele
andere Fragen werden hier
anschaulich beantwortet.
Fachleute von planenden
Bauherr seiner Wünsche und
Vorstellungen bewusst zu
werden, um Alternativen zu
überlegen und mit Familie,
Freunden und Fachleuten zu
diskutieren.“
Weitere Informationen
zum Programm „Mein Haus“Messe erhält man unter
www.messe-meinhaus.de.
Christian Göttner
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20
Schöne neue Bausparwelt: Auch junge Familien mit Tätowierungen gehören mittlerweile zur Zielgruppe der Bausparer.
„Ein geschlossener Kreislauf“
D
ie LBS Nord ist die
viertgrößte öffentlichrechtliche Bausparkasse in
Deutschland und Mitglied
der Sparkassen-Finanz-
gruppe. In ihrem Geschäftsgebiet Niedersachsen und
Berlin betreut sie mehr als
eine Million Kunden mit
einem Vertragsvolumen von
rund 30 Milliarden Euro. Im
Jahr 2013 vermittelte die LBS
Nord 173.455 neue Verträge
mit einer Summe von 3,82
Milliarden Euro. Wir sprachen mit Wolfgang Krause,
Gebietsleiter der LBS Nord in
Braunschweig, über die aktuellen Trends beim Bausparen.
Herr Krause, Bausparen galt
lange Zeit als bieder und ist
nun populärer denn je. Was
sind die Gründe dafür?
Sicherheit im eigenen Heim in
Zeiten schwankender Finanzmärkte wird wieder zunehmend als hohes Gut geschätzt.
Bausparen ist ein guter Einstieg in diese Form der Eigentumsbildung: zinssicher und
unabhängig vom Kapitalmarkt.
Mit welchen Argumenten
versuchen Sie Kunden von
diesem traditionellen Finanzmodell zu überzeugen?
Das Bausparsystem ist ein
geschlossener Kreislauf, zu
dem alle Bausparer einer Bausparkasse mit ihren Verträgen
gehören. Die Kunden der LBS
Nord bauen zunächst Eigen-
kapital auf und erhalten nach
der Zuteilung ein günstiges
Bauspardarlehen, das sie nach
und nach wieder zurückführen.
Alle einbezahlten Spargelder
sowie die Tilgungsrückflüsse
inklusive der Darlehenszinsen
bilden dabei die sogenannte
„Zuteilungsmasse“. Aus dieser
werden die Bausparguthaben
und die Bauspardarlehen entnommen und bezahlt.
Sollte der Kunde für den Vorsparprozess keine Zeit haben,
dann bekommt er von uns
einen sogenannten Vorfinanzierungskredit zu Marktkonditionen. Dieses Vorausdarlehen
wird dann bei Erreichung der
Fotos: LBS Nord, Thorben Wengert – pixelio.de
Interview mit Wolfgang Krause, Gebietsleiter der
LBS Nord in Braunschweig, über Bausparen
21
Tarifbedingungen in ein Bauspardarlehen gewandelt.
Aus welchen Altersschichten
und Berufsgruppen kommen
Ihre Bauspar-Kunden?
Bausparen ist für alle Altersschichten und unterschiedlichste Kundengruppen interessant. Die Jungen bilden ihr
erstes Kapital für einen künftigen Wohneigentumserwerb.
Immobilienbesitzer sorgen für
Modernisierungen und Umbauten vor.
Welchen Stellenwert haben
bei Ihnen jüngere Kunden
unter 21 Jahren?
Der Jugendmarkt hat einen
sehr hohen Stellenwert. Unter
anderem können auf einem
Bausparvertrag die ersten vermögenswirksamen Leistungen
angelegt werden. Kurz: Früh
übt sich wer ein Immobilienbesitzer werden möchte.
Bausparen ist eine gute Form der Eigentumsbildung: zinssicher und unabhängig vom Kapitalmarkt.
Der Verband der Bausparkassen berichtet das im
vergangenen Jahr fast 2,3
Millionen neue Verträge
abgeschlossen worden. Das
entspricht einem Zuwachs
von 8,5 Prozent. Die dazugehörige Bausparsumme
stieg um 7 Prozent auf den
Rekordwert von 70,1 Milliarden. Wie beurteilen Sie das
Jahr 2013? Wie lautet Ihre
Prognose für das Jahr 2014?
Wir sind mit der Bausparneugeschäftsentwicklung im Jahr
2013 sehr zufrieden. Die LBS
Nord erreichte in Niedersachsen damit einen Marktanteil
von 42,5 Prozent und lag wiederum über dem bundesweiten Durchschnitt aller Landesbausparkassen. Mit ihrem
positiven Neugeschäft konnte
das Institut die Position als
Marktführer weiter ausbauen.
Und so blicken wir auch sehr
zuversichtlich auf das laufende
Geschäftsjahr. Vor allem die
Finanzierung von Modernisierungen und die Altersvorsorge mit LBS-WohnRiester
stehen im Fokus. Zudem plant
die LBS Nord für das zweite
Quartal 2014 die Einführung
einer neuen Tarifgeneration.
Die Konditionen werden durch
gesenkte Darlehenszinsen noch
günstiger für Finanzierer. Darüber hinaus werden die Tarife
eine höhere Flexibilität für den
Kunden aufweisen.
Nach meiner Beurteilung werden die neuen Tarife durch die
„Decke“ gehen.
Bausparen ist ein bisschen komplizierter als der
Kredit von der Bank. Das
beste Angebot ist nicht einfach das mit dem niedrigsten Darlehenszins. Warum
nicht?
Das liegt an der Kombination
von Sparvertrag und Bauspardarlehen. Über die Sparphase
sichert sich der Kunde niedrige Darlehnszinsen, diese sind
abhängig vom jeweiligen Tarif.
Dieser gesicherte Darlehnszins hat einen gewichtigen
Marktvorteil: Er ist fest über die
gesamte Laufzeit und unterliegt
keinen Marktschwankungen.
Ferner hat der Kunde noch
einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Als Bestandskunde
bei der LBS bekommt er einen
verbesserten Zinssatz.
Wie wählt man den richtigen Bauspartarif?
Das ist abhängig vom geplanten
Verwendungszweck. Je nachdem ob ein Bau, ein Kauf oder
eine Modernisierung geplant
sind, wird im Beratungsgespräch der passende Tarif mit
dem Kunden ausgewählt.
Bausparen kann sich auch
für eine andere Zielgruppe
lohnen: die Sparer, die gar
nicht bauen wollen. Denn
die Sparzinsen von Bausparverträgen sind teilweise
sehr hoch. Würden Sie dazu
raten?
Der eigentliche Zweck des Bausparvertrages liegt zwar nicht
in der reinen Geldanlage, doch
gibt es auch sogenannte Renditetarife, mit attraktiven Verzinsungen im Programm. Auch
hier kommt es auf die Wünsche der Kunden an.
Manche Berater bieten die
Kombination von Bankkredit und Bausparvertrag für
den Erwerb einer Immobilie
an. Was halten Sie von dieser Variante?
Das hat etwas mit Flexibilität zu tun. Ist ein Bausparvertrag noch nicht zuteilungsreif,
das Traumobjekt aber bereits
gefunden, bieten sogenannte
Vorfinanzierungs- oder Zwischenkredite (wie oben schon
aufgeführt) Überbrückungsmöglichkeiten. Diese Darlehn
werden dann – nach der Zuteilung des Bausparvertrages mit Guthaben und Bauspardarlehn abgelöst. Der Kunde tilgt
dann nur noch das Bauspardarlehn.
Jedes Jahr testen Verbraucherschützer die Qualität
der Beratung von Bauspar-
kassen und jedes Jahr wiederholen sich die Ergebnisse.
Die Beratung ist mäßig, es
bleiben viele Wünsche offen.
Woran liegt das?
Bei der LBS Nord hat Beratungsqualität oberste Priorität. Unsere Bezirksleiter und
Bezirksleiterinnen durchlaufen
ein umfangreiches Einarbeitungsprogramm, dass sie mit
der IHK-Prüfung zum „LBSBauspar- und Finanzierungskaufmann/frau“ abschließen.
Erst dann beginnt ihre Beratungstätigkeit.
Bausparverträge werden
auch zur Finanzierung von
Modernisierungsvorhaben genutzt. Ist die energetische Gebäudesanierung
ein zunehmend wichtiger
Markt?
Die Senkung der Energiekosten ist für 34 Prozent aller
Wohneigentümer der Hauptgrund, weswegen sie modernisiert haben oder dies planen,
so eine Studie der Gesellschaft
für Konsumforschung (GfK),
die von der LBS in Auftrag
gegeben wurde. Für Modernisierer, die meist kleinere
Darlehenssummen benötigen,
eignen sich Bausparverträge
besonders gut. Auch hier hält
die LBS Nord entsprechende
Angebote bereit.
Christian Göttner
22
Ein imposanter Ausblick über die Dächer der Stadt: Innenansicht eines modernen Chef-Büros im Business Center II.
Großer Bahnhof
Das Business Center II des BraWoPark glänzt mit markanter Architektur
as rund 70 Meter hohe
Business Center II wird
das markante Gesicht des
BraWoParks. Mehr noch,
Braunschweigs spektakulärster Hochhaus-Neubau übernimmt an dieser Stelle eine
identitätsstiftende Rolle für
das Stadtentrée rund um den
Braunschweiger Hauptbahnhof. Dem Braunschweiger
Architekturbüro Reichel und
Stauth ist ein nicht alltäglicher Entwurf gelungen, der
förmlich nach Aufmerksamkeit der Passanten giert.
36 Millionen Euro investiert die Volksbank eG
Braunschweig-Wolfsburg
für Braunschweigs künftig höchstes Bürogebäude.
Die Gesamtinvestitionssumme für den BraWoPark
beträgt 130 Millionen Euro.
Im Rahmen des städtebaulich
bemerkenswerten Projekts
wurde das Business Center I, die „Toblerone“, bereits
grundsaniert. Jetzt entstehen
Fachmarktzentrum, Hotel
und eben das LeuchtturmObjekt Business Center II.
Der imposante 20-stöckige
Bau wird von Ende 2015 an
für etwa 1.000 Menschen
die neue berufliche Heimat.
Dank bodentiefer Fensterflächen werden sie in heller, freundlicher Atmosphäre
arbeiten. Und sie werden
einen beeindruckenden Panoramablick über ganz Braunschweig genießen. Jedenfalls
dann, wenn ihre Arbeitsplätze in den höheren Etagen
liegen. Die Infrastruktur im
direkten Umfeld wird überdies ihresgleichen suchen.
„Die Büroflächen sind sehr
begehrt. Die Voranfragen
übersteigen die zur Verfügung stehenden Flächen.
Gerade großflächiger, zusammenhängender Büroraum ist
in Braunschweig rar. Das ist
deutlich zu spüren. Da gibt
es Nachholbedarf, und deswegen passt die Konzeption des Business Center II
so hervorragend“, sagt Klaus
Gattermann, Geschäftsführer der Gattermann Immobilien Projekt GmbH. Sein
Unternehmen wurde von der
Volksbank BraWo mit der
Vermarktung betraut.
Knapp 6.000 der 13.300
Quadratmeter, so Gattermann, sind bereits so gut wie
vergeben. Angeboten werden
die Büroflächen in gehobener
Ausstattung. Die Übergabe
kann vom veredelten Rohbau
bis zu schlüsselfertig erfolgen. Auf einer Etage ist eine
zusammenhängende Bürofläche von maximal 1400 Quadratmetern zu realisieren. Die
kleinste zu vermietende Einheit in Braunschweigs künftigem Top-Bürohaus beträgt
255 Quadratmeter.
Die erstklassigen Verkehrsanbindungen, ob mit
der Bahn, öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem
Auto, direkt am Hauptbahnhof machen den BraWoPark als Sitz für Unternehmen sowie als Arbeitsstätte
für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gleichermaßen
hochattraktiv. An Parkfläche stehen über eine separate Einfahrt beispielsweise
650 überdachte Einstellplätze für Büronutzer zur
Verfügung. Ein umfangreiches gastronomisches Angebot, ein großer Nahversorger
und ärztliche Versorgung im
BraWoPark runden die Qualität des Standorts als Sitz
für Unternehmen ab. Hoch
oben im Business Center II
ist hochwertige Küche in
einem Clubrestaurant vorgesehen. Im Shopping Center
nebenan wird sich ein großes
Restaurant mit Außenfläche ansiedeln. In dem Fachmarktzentrum eröffnet dazu
Deutschlands größter EdekaMarkt als attraktiver Nahversorger und im flachen Teil
des Büro-Hochhauses werden Mediziner ihre Praxen
eröffnen.
Ralph-Herbert Meyer
Das Business Center II.
Computergrafiken: Volksbank BraWo
D
28. bis 30. März 2014
Volkswagen Halle Braunschweig
Fr. 14–18 Uhr, Sa. / So. 10–18 Uhr
ras
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Unser
Live-Musik am
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Premiumpartner der Messe:
Veranstalter der Messe:
LBS
LBSImmobilien
ImmobilienGmbH,
GmbH,Friedrich-Wilhelm-Str.
Friedrich-Wilhelm-Str. 41,
41, 38100
38100 Braunschweig,
Braunschweig, Telefon
Telefon 0531/242
0531/242 65
65 30
30
BS
BS östl.
östl. Ringgebiet
Ringgebiet
159.000
159.000 O
O
ETW,
ETW, ca.
ca. 107
107 m²
m² Wfl.,
Wfl., BJ.
BJ. 1892,
1892, Etage
Etage mit
mit derderzeit
zeit 33 WEH,
WEH, DG,
DG, Gartenmitbenutzung,
Gartenmitbenutzung, offenes
offenes
Fachwerk,
EBK.
Fachwerk, EBK.
Heiko
Heiko Riemann
Riemann
0531
0531 // 242
242 65
65 50
50
BS
BS Stadtgebiet
Stadtgebiet
156.900
156.900 O
O
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Heiko
Heiko Riemann
Riemann

 0531/242
0531/24265
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Kapitalanlage!
Kapitalanlage! DG-ETW,
DG-ETW, 22 Zi.,
Zi., ca.
ca. 80
80 m²
m² Wfl.,
Wfl.,
Dachterrasse,
Dachterrasse, Kaminofen,
Kaminofen, Carport
Carport auf
auf dem
dem Hof,
Hof,
Parkett,
Parkett, vermietet.
vermietet.
Heiko
Heiko Riemann
Riemann
0531
0531 // 242
242 65
65 50
50
BS-Innenstadt
BS-Innenstadt
135.000 O
Kapitalanlage!
Kapitalanlage! ETW,
ETW, 22 Zi.,
Zi., ca.
ca. 72,96 m² Wfl., BJ.
1980,
1980, Wannenbad,
Wannenbad, Fußb.-Hzg.,
Fußb.-Hzg., EBK, PKW-Stellplatz,
platz, vermietet!
vermietet!
Jörg
Jörg Rohde
Rohde
SZ Lebenstedt
Lebenstedt
SZ
UnserService
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fürSie
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BewertungIhrer
IhrerImmobilie
Immobilie
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Verkaufsunterlagenund
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IhresObjektes
Objektesininden
denNiederlassungen
Niederlassungender
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Öffentlichen
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Versicherungund
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denLBS-Beratungsstellen
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sowie
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unsererImmobilienzeitung
Immobilienzeitung
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Jörg Rohde
Rohde
Jörg
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Immobilieninteressentenaus
aus
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unserer
umfangreichen
Kundenkartei
unserer umfangreichen Kundenkartei
ETW, 33 Zi.,
Zi., ca.
ca. 60
60 m²
m² Wfl.,
Wfl., Bj.
Bj. 1959,
1959, West-Loggia,
ETW,
Außen-Rollläden, Tageslichtbad.
Tageslichtbad.
Außen-Rollläden,
Jörg Rohde
Rohde
Jörg
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Meinersen
Meinersen
199.000 O
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IhresAngebotes
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Presse
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undim
imInternet
Internet
und
Koordinationund
undDurchführung
Durchführungvon
von
Koordination
Besichtigungsterminen
Besichtigungsterminen
Bungalow,44 Zi.,
Zi., ca.
ca. 150
150 m²
m² Wfl.,
Wfl., ca.
ca. 493
493 m²
m² Grdst.,
Grdst.,
Bungalow,
Bj. 1977,
1977, Keller,
Keller, Garage,
Garage, Fußb.-Hzg.,
Fußb.-Hzg., Kamin,
Kamin,
Bj.
Wi.-Garten, Terrasse.
Terrasse.
Wi.-Garten,
Finanzierungs-und
undBonitätsprüfung
Bonitätsprüfungdes
desKäufers
Käufers
FinanzierungsVorbereitungdes
desnotariellen
notariellenKaufvertrages
Kaufvertrages
Vorbereitung
Begleitungvom
vom1.1.Schritt
Schrittbis
biszur
zurVertragsunterzeichnung
Vertragsunterzeichnung
Begleitung
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beim Notar
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LBS-Braunschweig,
LBS-Braunschweig,
Friedrich-Wilhelm-Str.41
41
Friedrich-Wilhelm-Str.
38100
Braunschweig
38100 Braunschweig
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31/242
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Ingo Rauß
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Wolfenbüttel
Wolfenbüttel
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242 65
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56
0531
119.000 O
O
119.000
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Rauß
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6556
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ETW, 3 Zi., ca. 81 m² Wfl., Bj. 1998, Keller, Kfz.ETW, 3 Zi., ca. 81 m² Wfl., Bj. 1998, Keller, Kfz.Stellplatz, Süd-Loggia, Wannenbad.
Stellplatz, Süd-Loggia, Wannenbad.
Ingo Rauß
Ingo Rauß
0531 / 242 65 56
0531 / 242 65 56
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