Am 25. Mai Bürgermeister Klaus Geise und die wählen!
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Am 25. Mai Bürgermeister Klaus Geise und die wählen!
APRIL 2014 Zusammen Zukunft Am 25. Mai Bürgermeister Klaus Geise und die SPD wählen! Wem nutzt ein Keil zwischen Kernstadt und Ortsteilen? Großgemeinde nur zusammen stark! Bei Klärung der Vermutung, die Haushaltsmittel gingen überwiegend in die Kernstadt, gehörten zwei objektive Sachverhalte ohnehin gleich vor die Klammer: Zum einen erfüllt eine Kernstadt zentralörtliche Aufgaben für eine gesamte Großgemeinde wie z.B. Schulzentrum, Wirtschaft, Tourismus bis hin zur Unterbringung von Asylbewerbern. Und zum anderen bedeuten Menschen auf einer größeren Fläche höhere Aufwendungen in der Unterhaltung der Infrastruktur. „Das ist völlig normal. Und schon wird deutlich, dass ohnehin jeder reine Zahlenvergleich hinkt“, so Geise abschließend. Mehr dazu auf Seite 4 Acht Millionen Euro Schulden wurden abgebaut Blomberg. Der durch die Blomberger SPD dauerhaft betriebene Konsolidierungskurs zeigt beeindruckende Ergebnisse: Am Ende der aktuellen Wahlzeit konnten die langfristigen Verbindlichkeiten um acht Mio. Euro reduziert werden. Mit dieser Rückführung ist ein Stand erreicht, der zuletzt vor 20 Jahren in den Büchern stand. SPD-Fraktionsvorsitzender Günther Borchard sieht diese Entwicklung als einen Beleg dafür, dass der Spagat zwischen Einsparungen und sinnhaften Investitionen gelingen kann: „Mit diesen Zahlen und dieser klaren Erfolgsbilanz am Ende einer Legislaturperiode ist allen Unken- Martiniturm vor feierlicher Eröffnung Glocken- und Trompetenklänge rufen zum Trotz sachlich dokumentiert, dass wir ordentlich gewirtschaftet und nachfolgenden Generationen weniger Schulden hinterlassen haben. Und nicht nur das: Parallel wurden wichtige Investitionen in der gesamten Großgemeinde, in der Kernstadt wie in den Ortsteilen, getätigt, die zum Werterhalt des kommunalen Vermögens beigetragen und die Lebensverhältnisse verbessert haben.“ Während die damalige Koalition von CDU und Grünen es in ihrer Verantwortung von 1995 bis 1999 negativ verstanden hat, die städtische Verschuldung um 67 % oder knapp 19 Mio. Euro zu steigern, so ist diese Rekordverschuldung von fast 47 Mio. Euro in den Folgejahren unter der politischen Federführung der SPD-Fraktion stetig zurückgeführt worden: bis 2004 um sieben Prozent, dann bis 2008 um 17 % und schließlich bis Ende letzten Jahres sogar um 22 %, auf jetzt 27,9 Mio. Euro. 48 46,7 44 43,5 40 36 Langfristige Verschuldung 35,9 32 28 28,0 24 27,9 20 Blomberg. Nach längerer Planungszeit und erfolgreicher Bauphase ist es nun soweit: Der Martiniturm mit seiner erneuerten Schiefereindeckung, mit dem festgefügten Mauerwerk und mit der inneren Begehbarkeit bis zu den Glocken wird als neue Blomberger Kultur- und Begegnungsstätte am Sonntag, dem 11. Mai 2014, um 17.30 Uhr feierlich eingeweiht. Im Rahmen der Einweihung besteht die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und sich anhand von Bilddokumenten über den Sanierungsfortschritt ausführlich zu informieren. Musikalisch wird der Abend mitgestaltet von den Glocken des Turmes sowie einem stimmungsvollen Trompetenspiel. Für die Eigentümerin des Turmes, die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Blomberg, laden Pfarrerin Ursel Rosenhäger und Pfarrer Hermann Donay ebenso ein wie Bürgermeister Klaus Geise für die Stadt Blomberg als Bauherrin. „Nicht gleich alles glauben, was so geschrieben wird.“ Alle Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick Gewerbesteuern reichen nicht für die Kreisumlage aus Die von der CDU veröffentlichen „Missstände“ bei der Ausstattung vom Treffpunkt BeXten haben SPDRatsfrau Ursula Hahne-Eichhorn überrascht. Sie fragte nach und kommt zu anderen Ergebnissen. Mehr auf Seite 4 Zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 präsentiert die Blomberger SPD für den neuen Stadtrat zur Unterstützung von unserem Bürgermeister Klaus Geise erfahrene Kräfte und neue Gesichter. Mehr auf den Seiten 2, 3 und 5 Bei der Analyse zur Herkunft der aktuellen Kassenkredite ist für SPDFraktionschef Günther Borchard die Lücke zwischen Kreisumlage und den Steuereinnahmen aus Gewerbe zentral. Mehr auf Seite 6 16 12 8 4 0 Mio. Euro Blomberg. Dem unterschwellig von politischen Brandstiftern transportierte Vorwurf, in der Großgemeinde würde zu wenig für die Ortsteile getan, hält Bürgermeister Klaus Geise (SPD) deutlich entgegen: „Grundlegender Fakt ist, dass die in unserer politischen Verantwortung seit Jahrzehnten getroffenen Entscheidungen schon längst nicht mehr nach dem Muster Kernstadt / Ortsteile getroffen werden – das ist Schnee von vorgestern. Es geht ausschließlich um gute Lebensverhältnisse in der gesamten Großgemeinde und ich sage bewusst: für alle Blombergerinnen und Blomberger und auf allen 99 Quadratkilometern.“ Geise findet klare Worte gegen die Vorwürfe: „Sie sind so überflüssig wie ein Kropf. Doch 44 Jahre nach der erfolgreichen Bildung der Großgemeinde Blomberg wird von interessierter Seite ganz subtil und unterschwellig versucht, einen Keil zwischen Kernstadt und Ortsteile zu treiben und politische Unzufriedenheit zu schüren.“ Der Bürgermeister weiter: „Wer an dieser Stelle unser Gemeinwesen emotional spalten möchte, wer hier seinen kurzfristigen Erfolg sucht, der zündelt wissentlich an dem Zusammenhalt in unserer Großgemeinde und stellt für mich gleichzeitig seine eigene politische Kompetenz in Frage.“ Großer Erfolg: Verschuldung auf den Stand von vor 20 Jahren gesenkt! 31.12.94 31.12.99 31.12.04 31.12.08 31.12.13 Blomberg. Mit einer soliden Haushaltsführung und sparsamer Mittelverwendung durch die SPD wurde der 1994 von CDU/Grünen eingeschlagene Weg in die „Schuldenstadt Blomberg“ gestoppt. Das Tempo der planmäßigen Entschuldung ist in der letzten Wahlzeit noch einmal erhöht und so die Belastung künftiger Generationen deutlich reduziert worden. 2 Unser Team für Blomberg: Wahlbezirk 1 Wahlbezirk 2 Wahlbezirk 3 Wahlbezirk 4 Kindergarten „Steinkuhle“, Dorfgemeinschaftshaus Eschenbruch Seniorenheim „Haus Abendfrieden“ Gaststätte „Ulmeneck“ Grundschule „Am Paradies“ Rolf Schlüter Gottfried Eichhorn Werner Radau Ursula Hahne-Eichhorn Wahlbezirk 9 Wahlbezirk 10 Wahlbezirk 11 Wahlbezirk 12 66, pensionierter Grundschullehrer Telefon 0 52 35/87 88 56, Sonderschullehrer Telefon 0 52 35/67 71 52, Jurist Telefon 0 52 35/68 47 57, Lehrerin Telefon 0 52 35/67 71 Phoenix-Contact Kindergarten Tintrup, Dorfgemeinschaftshaus Maspe, Gaststätte „Alter Krug“ Höntrup Grundschule Reelkirchen Dorfgemeinschaftshaus Donop, Gaststätte „Zum Alten Jäger“ Renate Pellmann Sonja Volmer Jens Blanke Wolfgang Milinski 54, Einzelhandelskauffrau Telefon 0 52 35/58 15 55, Verwaltungsangestellte Telefon 0 52 35/84 17 37, Elektroinstallateur Telefon 0171/1 97 02 68 49, technischer Angestellter Telefon 0 52 36/17 48 Blomberg 2020: Zusammen Zukunft 3 Damit es rund läuft … Geben Sie uns bei der Kommunalwahl am 25. Mai Ihre Stimme. ter s i e m er g r ü B Unser berg: m o l B r ü f Kla e s i e us G rt ngswi rwaltu e V m lo 2 56, Dip 0 52 35/23 3 n o f e Tel Wahlbezirk 5 Wahlbezirk 6 Wahlbezirk 7 Wahlbezirk 8 Ev.-lutherisches Gemeindehaus, Hagenplatz Wohnpark Elisenstift, Lehmbrink Schießhalle Kulturhaus „Alte Meierei“ Ralf Büscher Stephan Sauer Klaus-Peter Hohenner Michael Reuter Wahlbezirk 13 Wahlbezirk 14 Wahlbezirk 15 Wahlbezirk 16 60, Lagerist Telefon 0 52 35/62 95 62, Tischlermeister Telefon 0 52 35/50 94 24 66, Rechtsanwalt und Notar Telefon 0 52 35/14 50 45, Lagerist Telefon 0 52 35/50 98 84 Ehem. Schule Cappel, Ehem. Schule Kleinenmarpe, Dorfgemeinschaftshaus Mossenberg Grundschule Großenmarpe, Sporthaus Großenmarpe Dorfgemeinschaftshaus Wellentrup, Dgh Brüntrup, Ehem. Grundschule Istrup Ehem. Grundschule Istrup Günther Borchard Timo Möller Helmut Schröder Jürgen Berghahn 62, Angestellter Telefon 0 52 36/88 85 92 36, Sparkassenbetriebswirt Telefon 0 52 36/88 86 50 69, Rentner Telefon 0 52 35/10 33 25. Mai 2014 54, Elektroinstallateur Telefon 0 52 35/72 37 4 CDU instrumentalisiert soziales Projekt BeXten Blomberg. Im Juni 2013 wurde in Blomberg der Treffpunkt BeXten als Gemeinschaftsprojekt der Stadt Blomberg, des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) und des SOS-Beratungszentrums als Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien eröffnet. Jeder der Kooperationspartner bringt sich in unterschiedlicher Weise in das Projekt ein. Die Stadt Blomberg hat die Räume angemietet, renoviert und stellt mit Mitarbeitern der Stadt Beratungszeiten sowie Personal für ein Kinderbetreuungsangebot zur Verfügung. Die Ausstattung der Räumlichkeiten erfolgte durch den DKSB und die Stadt gemeinsam. So weit die Fakten. In der letzten Ausgabe des lokalen CDUOrgans findet sich zu diesem Themenbereich wieder einmal eine „TOP“-Meldung nach dem Motto: „Die Stadt versagt – die CDU naht als Retter.“ Obwohl seitens der beteiligten Partner nach der endgültigen Ausstattung der Räume keine weiteren Wünsche an die Stadt Blomberg herangetragen wurden, ruft der „TOP“ nun zu Spenden auf, die dringend notwendig seien, um im Treffpunkt BeXten vernünftig arbeiten zu können. SPD-Ratsfrau Ulla Hahne-Eichhorn zu diesem Sachverhalt: „Ich habe mich kurz nach Eröffnung des Treffpunktes mit den Mitarbeitern dort in Verbindung gesetzt und mich über deren Wünsche bezüglich der Ausstattung informiert. Diese wurden durch kleinere Nachbesserungen erfüllt.“ Auf Nachfrage beim Treffpunkt BeXten erfuhr der Stadtbote nun, dass die aktuelle Kampagne der CDU mit dem Treffpunkt nicht abgestimmt war. Der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Senioren und Soziales Stephan Sauer (SPD) nimmt dazu Stellung: „Hier wird ein soziales Projekt ohne Not zur parteipolitischen Profilierung genutzt. Ein überaus bekanntes Muster bei der Blomberger CDU. Ebenso wie bei der finanziellen Ausstattung des SPROSSCafés, die zuvor mit den Beteiligten abgesprochen war, versucht die CDU, sich auch hier um jeden Preis im sozialen Bereich zu profilieren und nimmt es mit den Tatsachen hier und da nicht ganz so genau. Die Ausstattung des Treffpunkts BeXten war mit den Kooperationspartnern abgestimmt, und der Treffpunkt ist arbeitsfähig.“ Wahlprogramm im Konsens verabschiedet Unsere Kandidatin für den Kreistag Anette Lewicki (SPD) Original-Aussage aus dem SPD-Wahlprogramm 2009: Versprochen … Unternehmen finden in Blomberg beste Voraussetzungen für Investitionen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. …und gehalten Die heimischen Betriebe haben mit Zuversicht und Vertrauen in den Standort Blomberg investiert: Phoenix Contact, Blomberger Holzindustrie, Elektro-Kraus und viele andere sicherten und schufen Arbeitsplätze. Maspe. Im Rahmen ihrer Delegiertenkonferenz beschäftigten sich die Blomberger Sozialdemokraten jüngst im Dorfgemeinschaftshaus in Maspe mit ihrem Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Der vorgelegte Entwurf des Vorstands wurde intensiv diskutiert und akzentuiert. Am Ende verabschiedeten die Delegierten einstimmig das Programm mit dem Titel „Wandel sozial gestalten – Bei uns in guten Händen“. Blomberg Neue Torstraße 6 0 52 35/97 0 74 Mo bis Do 9.00–12.30 & 15.00–18.00 Fr 9.00–12.30 & 14.00–17.00 Mittwochnachmittag und Samstag nach Vereinbarung Steinheim Rochusstraße 6 0 52 33/95 32 64 5 Mo bis Fr 9.30–12.00 & 14.30–17.00 Mittwochnachmittag und Samstag nach Vereinbarung Nieheim Friedr.-Wilh.-Weber-Str. 6 0 52 74/95 29066 Mo, Mi, Fr 9.30–12.30 Mo, Mi 14.00–17.00 Lügde Mittlere Straße 20 0 52 81/98 99 7 96 Di, Do, Fr 9.30–12.30 & 14.30–17.30 www.priss-hoergeraete.com Erweitertes Programm: • Terrassenüberdachungen • Sonnenschutz Sonntags Schautag | 14 bis 17 Uhr, Detmolder Straße 111, Paderborn (05251) 527515 | www.steinko.de Heutorstraße 13 | Blomberg | Telefon (05235) 5151 www.duray-markisen.de Sprach-Oase in der Zauberblume Blomberg. Am „Tag des Buches“ ist in der FiBs Kita Zauberblume die neue Sprach-Oase eröffnet worden. In der Sprach-Oase soll die Förderung der Sprachentwicklung ganzheitlich in den Kita-Alltag integriert werden. Durch dieses neue Angebot soll die sprachliche Förderung der Kinder in den verschiedensten Bereichen, wie z.B. der Wahrnehmung, Bewegung, Musik, Forschung und Kreativität unterstützt werden. In einem kindgerecht gestalteten offenen Spielbereich haben die Kinder die Möglichkeit, sich in vielfältiger Weise mit Sprache zu beschäftigen. Auf diese Weise kann jedes Kind auf seinem individuellen Entwicklungsstand gefördert werden, Sprachbarrieren können abgebaut und eventuelle Störungen frühzeitig erkannt werden. Die Förderung der Sprachentwicklung gehört zu den zentralen Aufgaben einer qualitativ hochwertigen frühkindlichen Förderung. Sprache bildet die Grundlage für die Verständigung zwischen Menschen. Durch Sprache sind wir in der Lage zu kommunizieren und unsere Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. 2009 – 2014: Entscheidungen für die ganze Großgemeinde Blomberg. „In der ganzen Großgemeinde wurde investiert, und zwar nach objektiven Sachkriterien“: Zur Bekräftigung dieser klaren Aussage von Bürgermeister Klaus Geise (SPD) auf Seite 1 hat der Stadtbote einmal die wesentlichen Dinge aus der Wahlzeit 2009 – 2014 gelistet und dokumentiert so den Gleichklang der Entwicklung: Kernstadt Ortsteile n Städtebauliches Entwicklungskonzept Altstadt n Integriertes ländliches Entwicklungskonzept n Fassadensanierungsprogramm Altstadt n Kanalsanierung HerrentrupReelkirchen n Sanierung Niederntor n Feuerwehrgerätehaus Großenmarpe n Sanierung Martiniturm n Dorfgemeinschaftshaus Eschenbruch n Neugestaltung Martiniplatz n Breitbandausbau für schnelles Internet n Sanierung der Großraumturnhalle Ulmenallee n Stromnetzkauf durch unsere Stadtwerke, die BVB n Breitbandausbau für die Gewerbegebiete „Feldohlentrup“, „Flachsmarkt“ und Westerholz“ n Gemeinschaftsprojekt zur Sanierung des Dorfmittelpunktes „Marpetal“ Großenmarpe n Unterhaltung von 48 städtischen Gebäuden n Unterhaltung von 56 städtischen Gebäuden Original-Aussage aus dem SPD-Wahlprogramm 2009: Versprochen … …und gehalten Die SPD will, dass alle Menschen in Blomberg teilhaben können am sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben unserer Stadt. Das betrachten wir als Ziel unserer Sozialpolitik. Integrationsprojekte, Angebote für Senioren und Sozialarbeit müssen deshalb auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden. Mit dem Treffpunkt BeXten unterstützen wir nicht nur den Stadtteilgedanken, sondern fördern auch parallel sozialpädagogische Handlungsansätze. Beim Projekt Be8ung und der Schulbezogenen Sozialen Arbeit haben wir ein außergewöhnliches Angebot geschaffen, welches übergreifend in der sozialräumlichen Arbeit unterwegs ist – besonders unter Beachtung aller Fragestellungen rund um Migration und Integration. J. Mengedoht Bauunternehmung Ausführung von Bauvorhaben aller Art Umbauarbeiten und Renovierungen Am Distelbach 19 · 32825 Blomberg Telefon 0 52 35/68 39 info@mengedoht-bau.de 5 Vorfreude auf neue ehrenamtliche Aufgaben Mehr Zeit für kommunales Engagement eingeplant Fachmann für energetische Dachdämmsysteme Dach – Fassade – Spenglerarbeit BLOMBERG Hagenstraße 52 80 21 Fax 9 7218 Martiniplatz österlich dekoriert Blomberg. Nach den Direktkandidat(inn)en folgen auf der Reserveliste der SPD (v.l.n.r.): Thorsten Klatt van Eupen, Elke Redeker, Christian Gröne, Kerstin Kupfer, Doris Seega, Tim Geise, Detlef Breuer und Andreas Lühr. Teilweise als Direktvertreter(inn)en von Wahlkreiskandidat(inn)en wollen sie sich künftig stärker mit neuen Ideen und Anregungen in die kommunalpolitische Arbeit der Stadt Blomberg einbringen. Kurzer Steinweg 24 Telefon (0 52 35) 12 17 32825 Blomberg Blomberg. Mit hölzernen Ostereiern haben Kinder der Grundschule „Am Paradies“ den Martiniplatz pünktlich zu Ostern fantasiereich dekoriert. Im „Roten Bus“ unterwegs Busfahrt durch die Großgemeinde Christdemokraten haben sich festgelegt Kunstrasenplatz: Nicht mit der CDU Blomberg. Die CDU kritisiert in der jüngsten Ausgabe ihres Parteiblattes gegenüber der SPD, dass „nunmehr wieder ein Kunstrasenplatz als Wahlthema genommen“ wird. Und fährt dann wenig später fort: „Keine Finanzierung von PrestigeProjekten über neue Schulden!“ „Die Bemühungen für einen Kunstrasenplatz als Prestigeprojekt abzutun, lässt nur den Schluss zu, dass für die CDU der Kunstrasenplatz kein Thema ist, bevor die Prüfung überhaupt begonnen hat“, wundert sich SPD-Ratsherr Klaus-Peter Hohenner. Hohenner hat in der zu Ende gehenden Wahlzeit als Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur alle Diskussionen um die Entwicklung der Sportstätteninfrastruktur eng begleitet. Er fährt fort: „Bevor das Gespräch mit den Sportvereinen und dem Stadtsportverband geführt und eingehend geprüft wurde, ob und unter welchen Bedingungen ein Kunstrasenplatz realisierbar ist, legt sich die CDU frühzeitig negativ fest.“ SPD-Stadtverbandsvorsitzender und Sprecher der SPD im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur Gottfried Eichhorn stellt dazu fest: „Wir investieren weiterhin in den Substanzerhalt und die Unterhaltung der Sportstätten in Blomberg weit über die Sportpauschale des Landes hinaus. Sehr zufrieden sind wir damit, dass in einer gemeinsamen Kraftanstrengung im vergangenen Jahr Sponsoren, die HSG Blomberg-Lippe und die Stadt die Halle BU I saniert und modernisiert haben. Diese finanzielle Kraftanstrengung hat das Projekt ‚Kunstrasenplatz‘ in den Hintergrund treten lassen.“ „Aus den bekannten Gründen konnte die Diskussion mit dem Stadtsportverband und den Vereinen noch nicht zu Ende geführt werden,“ begründet Hohenner die Vorgehensweise, „wir werden in enger Abstimmung mit dem Stadtsportverband und den Vereinen einen neuen Anlauf für einen Kunstrasenplatz als Teil eines investiven Gesamtkonzepts unternehmen. Warum die CDU die Tür zumacht, bevor ernsthafte Gespräche aufgenommen wurden, bleibt ihr Geheimnis.“ Pflege mit Blomberg. Zu einer interessanten Rundfahrt durch die Großgemeinde lädt der SPD-Stadtverband Blomberger Bürgerinnen und Bürger ein. Angesteuert werden vorzugsweise Orte kommunalpolitischer Diskussionen und Entscheidungen wie z. B. das Feuerwehrgerätehaus Großenmarpe oder die Großraumturnhalle an der Ulmenallee. Als kompetenter Reiseführer begleitet Bürgermeister Klaus Geise (SPD) die Touren. Am 3. und am 10. Mai (jeweils Samstag) werden die Rundfahrten stattfinden. Gestartet wird jeweils um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Schießhalle am Ostring. Weitere Zustiegspunkte sind: am Marpetal in Großenmarpe, bei der Bäckerei Körber in Istrup und am Dorfgemeinschaftsraum in Reelkirchen. Die kostenlosen Karten gibt es bei SPD-Ratsmitglied Helmut Schröder (Tel.: 05235/1033). www.elisenstift.de in Lippe Original-Aussage aus dem SPD-Wahlprogramm 2009: Versprochen … …und gehalten Wir werden den Brandschutzbedarfsplan umsetzen und für eine auch künftig moderne Ausstattung unserer Feuerwehrleute Sorge tragen. Alle vorrangigen Ziele des Planes konnten in der Wahlzeit erreicht werden, insbesondere das Feuerwehrgerätehaus in Großenmarpe und das neue Drehleiterfahrzeug. Nach der Havarie Jobcenter wieder flott machen Kreis Lippe. Es war der GAU für die Beschäftigungspolitik in Lippe: Im Herbst 2013 mussten der CDU-Landrat als Verwaltungsratschef und der Vorstand des Jobcenters einräumen: Bundesweit gibt es kein vergleichbares Jobcenter, das weniger Menschen in Arbeit bringt, als das Jobcenter Lippe! Platz 55 von 55 Einrichtungen dieser Art. Auf gut deutsch: Im Vergleich dieser 55 Regionen waren die Chancen eines Langzeitarbeitslosen, wieder in Arbeit zu kommen, nirgendwo so schlecht wie in Lippe. Die Integrationsquote von 19,0 % – das beste Jobcenter kam auf 36,4 % – machte deutlich: Hier fallen der Führungsspitze eine Reihe von Fehlentscheidungen auf die Füße. Ausbaden müssen die Misere jedoch die Bezieher von Arbeitslosengeld II (ALG II) als Kunden des Jobcenters und die lippischen Städte und Gemeinden. ALG II-Bezieher verlieren Berufs- und Lebenschancen und die Kommunen dürfen die Zeche zahlen. Diese Zeche ist millionenschwer, denn ALG II ist eine Sozialhilfeleistung. Dabei ist der Misserfolg in der Vermittlung in Arbeit gar nicht den Mitarbeite- Dr. Axel Lehmann (SPD) rinnen und Mitarbeitern des Jobcenters in die Schuhe zu schieben. „Diese sind motiviert und geben ihr Bestes“, so Dr. Axel Lehmann, stellvertretender Landrat und Spitzenkandidat der SPD bei der Wahl zum Kreistag. Vielmehr seien Fehlentscheidungen der Jobcenter-Spitze und der Verwaltungsratsmehrheit aus CDU, Grünen und Freien Wählern für das Debakel verantwortlich. #LKM<IJFI>K8LJ<@E<I$8E; Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH Nederlandstraße 15 • 32825 Blomberg Telefon 0 52 35 | 9 50 20 • www.bvb-blomberg.de 6 Kassenkredite für die Liquiditätssicherung Kreisumlage stranguliert Haushalt Blomberg. Insbesondere die Lücke zwischen den Gewerbesteuereinnahmen und den Ausgaben für die Kreisumlage führte im Jahr 2013 dazu, dass Blombergs Stadtkämmerer und Beigeordneter Rolf Stodieck einen Kassenkredit zur Liquiditätssicherung aufnehmen musste. Vergleichbar mit dem überzogenen Girokonto für einen Privathaushalt müssen auf diesem Wege die laufenden Aufwendungen zum Beispiel für die Kreisumlage, Gebäudeunterhaltung und Personalkosten aufgebracht werden. Nach positiven Jahren der deutlichen Reduzierung der langfristigen Verbindlichkeiten bei der Stadt Blomberg (sh. auch Artikel auf Seite 1 des Stadtboten) tut sich in der Finanzwirtschaft an anderer Stelle hingegen ein Problem auf: das der Kassenkredite zur Sicherung der kurzfristigen Zahlungsfähigkeit. Bis Ende 20 15 Gewerbesteuer Kreisumlage Kassenkredit des Jahres 2013 musste der Kämmerer der Stadt hiervon in Höhe von sechs Millionen Euro Gebrauch machen. Landesweit waren in NRW die Kommunen Ende 2012 bereits mit unglaublichen 24 Milliarden Euro bei den Kassenkrediten im Minus. SPD-Fraktionsvorsitzender Günther Borchard: „Leider nehmen der CDULandrat und das Kreishaus immer noch zu wenig Rücksicht auf die angespannte Haushaltslage der Städte und Gemeinden. Aus den Jahren 2012 und 2013 klafft zwischen unseren Gewerbesteuereinnahmen und der Kreisumlage bei uns ein Minus von 11,8 Millionen Euro. Auch nach den Planzahlen für 2014 reichen wir unsere Gewerbesteuer praktisch gleich ins Kreishaus weiter – eine Entlastung ist bei dieser fremdverursachten Sachlage leider nicht in Sicht.“ 18,3 Unser Strom 18,1 12,4 12,2 5 0 Mio. Euro 10 6,0 2012 2012 2013 2013 2013 Blomberg. Die Lücke zwischen den Einnahmen aus der Gewerbesteuer und den Ausgaben durch die Kreisumlage ließ sich 2013 nur mit einem Kassenkredit in Höhe von sechs Millionen Euro schließen. Alles kann, nichts muss: Der Wohnpark „Am Lehmbrink“ Blomberg. „An jedem ersten Donnerstag eines Monats sind alle Interessierten, jung wie alt, zu einem gemeinsamen Frühstück im Wohnpark ‚Am Lehmbrink‘ eingeladen. Man muss dafür nicht Bewohner unserer Anlage sein“, erklärt Diplom-Sozialarbeiterin Ute RahnertHollensteiner. Die Wohnanlage „Am Lehmbrink“ versteht sich als „Mehr-Generationen-Wohnen“ mit 46 Wohneinheiten. Dabei gibt es Wohnungen für jede Lebenssituation: von der 1-Personen-Wohnung (60 qm) bis zu 110 Quadratmeter großen Wohneinheiten für Familien mit Kindern. Um die Wohnanlage und seine Bewohner/-innen besser kennenzulernen, sind Interessierte zum gemeinsamen Grillen am Samstag, den 24. Mai ab 13.00 Uhr auf dem Gelände des Parks eingeladen. Um eine kurze Anmeldung wird gebeten. Bei Interesse an weiteren Informationen kann Kontakt mit dem Elisenstift in Barntrup aufgenommen werden (Tel: 05265/734600). Original-Aussage aus dem SPD-Wahlprogramm 2009: Versprochen … …und gehalten Wir werden die Versorgung der UnterDreijährigen gezielt ausbauen und mehr Ganztagsbetreuung zur Verfügung stellen. Egal ob U 3 oder Ü 3: Alle Kinder finden in Blomberg einen Betreuungsplatz. Bei der Quote der Tagespflege- und U 3-Plätzen sind wir mit 52,3 % deutlich weiter als die geforderte Landesquote von 35 % und sind zudem auf dem zweitbesten Platz in Lippe. Helferfrühstück im ALZ Blomberg. Als „Dankeschön“ für ihre tatkräftige Hilfe beim Umzug des Arbeitslosenzentrums (ALZ) von der Bahnhofstraße in das Gemeindehaus der Katholischen Kirche am Lehmbrink lud das ALZ die freiwilligen Helfer jüngst zu einem Frühstücksbuffet in seine neuen Räumlichkeiten. Der Leiter des ALZs, Erik Haß, bedankte sich bei allen Helfern, die sich insbesondere aus Besuchern des ALZs, der Jugendfeuerwehr und Asylbewerbern zusammensetzte, für ihren Einsatz. Auf Nachfrage des Stadtboten erläuterte Haß, dass alle bisherigen Angebote des ALZs auch im neuen Domizil aufrechterhalten werden können. Vorteilhaft sei zudem der kurze Weg zur Arbeitsagentur. Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH Nederlandstraße 15 32825 Blomberg Tel 05235 9502 0 Fax 05235 9502 3065 Freiwillige Feuerwehr Blomberg präsentiert sich Neues Drehleiterfahrzeug wird übergeben Blomberg. Am Samstag, dem 03. Mai wird der Blomberger Marktplatz ab 10.00 Uhr ganz im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehr stehen, denn die Übergabe des neuen Drehleiterfahrzeuges soll gebührend gefeiert werden. Die Wehr möchte die Gelegenheit nutzen, um sich mit mehreren Fahrzeugen und Gerätschaften unter Mitwirkung der Jugendfeuerwehr wieder einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wehrführer Joachim Hartfelder: „Es handelt sich bei dem neuen Fahrzeug um ein mit Computerüberwachung ausgestattetes Fahrzeug der Fa. Metz aus Karlsruhe, das sehr beweglich und flexibel einsetzbar und daher insbesondere für unsere historische Altstadt sehr geeignet ist.“ Das neue Fahrzeug wird gegen 11.00 Uhr übergeben werden. Im Anschluss wird interessierten Bürgern die Gelegenheit gegeben, die Drehleiter einmal aktiv auszuprobieren und sich den Marktplatz von oben anzuschauen. Kommunalwahl am 25. Mai service@bvb-blomberg.de www.bvb-blomberg.de Fußgängerüberweg jetzt fertiggestellt Mehr Verkehrssicherheit erreicht Blomberg. Für die Bewohner des Hamburger Bergs und nicht zuletzt für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ins Schulzentrum ist ein Stück mehr Verkehrssicherheit erreicht: Der seit zehn Jahren gewünschte Fußgängerüberweg ist jetzt nach der Genehmigung des Kreises Lippe durch die Stadt fertiggestellt worden. Eine besondere Genugtuung ist das Bauprojekt für Ortsvorsteher und Initiator Dieter Rieke (SPD), der sich wie der Rat der Stadt letztmalig im Jahr 2004 eine Abfuhr bei der Kreisverwaltung einholte. Ausgelöst durch eine aktuelle Bürgeranregung der Jungen Union Blomberg votierte der Fachausschuss für Bauen und Umwelt erneut geschlossen für einen Fußgängerüberweg – und bekam ihn nun plötzlich vom Kreis genehmigt. „Doch die Begleitumstände sind letztlich nebensächlich. Wichtig ist, dass nun der Überweg da ist“, so Rieke. S MB Mitglieder der SPD-Fraktion (sh. Foto) besichtigten diesen Beitrag zur Verkehrssicherheit, der mit Beleuchtung und technischer Einrichtung die Stadt insgesamt 7.500 Euro gekostet hat. „Eine lohnende Investition für die Verkehrssicherheit“, findet Rieke (2.v.r). Ihr Spezialist am Bau Neubau – Umbau – Altbausanierung Landwirtschaftlicher und gewerblicher Hallenbau Kleinkläranlagen mit und ohne SBR-Technik Regenwassernutzung – Pflasterungen LKW-Waagenbau – Meisterbetrieb Müchler Bau Rotdornweg 3 Tel: 0 52 36/5 62 32825 Blomberg Fax: 0 52 36/7 25 Mail: muechler-bau@t-online.de 7 Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe vor Ort Dynamisches Handwerk in Blomberg Blomberg. Einen positiven Eindruck von der Stadt Blomberg und drei heimischen Handwerksbetrieben konnte jetzt eine Reisedelegation der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe mitnehmen. Entscheider aus Politik und Wirtschaft besuchten unter dem Motto „Handwerk vor Ort“ die Betriebe Ahrens Dächer GmbH, AutoZentrum Glowna und Kraus GmbH Elektromotoren. „Mit dieser Aktion will die Kreishandwerkerschaft darauf aufmerksam machen, wie innovativ und leistungsstark das Handwerk vor Ort ist. Es gibt viele hochtechnisierte Betriebe mit einem hohen kaufmännischen Anspruch“, erläuterte Hauptgeschäftsführer Peter Gödde. Erste Haltestelle war der Betrieb von Dachdeckermeister Martin Ahrens. Die Ahrens Dächer GmbH hat in der Vergangenheit immer zwischen sechs und acht Mitarbeiter beschäftigt, zu Spitzenzeiten auch schon mal zwölf Gesellen. Seit der Firmengründung im Jahr 1961 ist der Betrieb Mitglied der Innung. Ahrens selbst ist seit 2004 im Vorstand aktiv und seit 2011 stellvertretender Obermeister. Über das AutoZentrum Glowna am Hellweg (Ekkehard Glowna) ging es zur letzten Haltestelle, dem von Kurt Kraus im Jahr 1950 gegründeten Betrieb Kraus GmbH Elektromotoren, der 1985 von Sohn Christoph Kraus übernommen wurde und bis heute geführt wird. Über 50 Mitarbeiter werden inzwischen beschäftigt, der Betrieb erstreckt sich mittlerweile auf eine Fläche von über 3.000 qm. Rund 6.000 Motoren sind schon jetzt direkt ab Lager verfügbar. Bereits in Planung ist der Bau einer weiteren Halle, die in enger Abstimmung mit der Stadt Blomberg vorgenommen wird. Bürgermeister Klaus Geise versicherte den Besuchern den hohen Stellenwert, den das Handwerk in der Stadt hat: „Die kommunale Wirtschaftsförderung fühlt sich gerade für kleine und mittlere Unternehmen und Betriebe zuständig.“ Wahlprogramm verabschiedet Blomberg. Im Rahmen einer Delegiertenversammlung verabschiedete der SPD-Stadtverband sein Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014. Nach intensiver Diskussion wurde das Programm mit dem Titel „ Wandel sozial gestalten – Bei uns in guten Händen“ einstimmig verabschiedet. In dem Programm werden die zentralen kommunalpolitischen Themen der kommenden Jahre aufgegriffen. Die SPD erläutert darin ihre Vorstellungen zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Blomberg und zur Zukunft der Bildungseinrichtungen ebenso wie zur Familienund Sozialpolitik. Sie bekennt sich weiterhin zu einer soliden Finanzpolitik und zu notwendigen Investitionen in die Blomberger Infrastruktur. Konkrete Aussagen zu Natur- und Umweltschutz runden das Programm ab. Ausführliche Informationen zu allen Themen erhalten Interessierte in Kürze an den Info-Ständen der SPD und in unserem Wahlkampfbüro „Roter Treff“ am Langen Steinweg 1 (rechts neben „Ihr Platz“). Wir verwerten und entsorgen für Sie Blomberg. Gemeinsam mit Gastgeber Christoph Kraus (3.v.l.) begrüßte Bürgermeister Klaus Geise (3.v.r.) die Spitze der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe in Blomberg bei der Fa. Kraus GmbH Elektromotoren. sicher & sauber aus Industrie, Handwerk u. Haushalt Entsorgungsfachbetrieb gemäß Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetz Klausurtagung der SPD-Fraktion in Eschenbruch Schwerpunktthema „Soziales“ Eschenbruch. Im Rahmen einer außerordentlichen Fraktionssitzung berieten die Blomberger Sozialdemokraten vor Kurzem über den Stand und den zukünftigen Kurs der Familien- und Sozialpolitik in der Nelkenstadt. „Trotz unserer guten Bilanz müssen wir weitere Verbesserungen des infrastrukturellen Angebots für Familien anstreben, da wir im Wettbewerb mit anderen Kommunen stehen und sich außerdem die Bedürfnisse der Familien aufgrund der sich wandelnden Gesellschaft ebenfalls verändern“, umriss die Sprecherin der SPD im Ausschuss für Senioren, Jugend und Soziales, Ursula Hahne-Eichhorn, den Arbeitsauftrag für die nächste Zeit. Begonnen hatte die Arbeitstagung mit einer Bestandsaufnahme der Familien- und Sozialpolitik in Blomberg. Es wurde fest- gestellt, dass in den vergangenen Jahren in Folge der Sozialraumkonferenzen bereits viele gute Rahmenbedingungen für Familien geschaffen wurden. Dazu zählen unter anderem ein ausreichendes Angebot an Betreuungsplätzen in den Kindertagesstätten und das Spross-Café als Treffpunkt für junge Familien unter Beteiligung von Mitarbeiterinnen der KiTas. Nicht zu vergessen das Projekt „Be8ung“ in enger Verzahnung mit der schulbezogenen sozialen Arbeit in den Grundschulen und dem Schulzentrum. „Im Rahmen der Tagung wurde eine ganze Reihe von Vorschlägen und Ideen entwickelt, die nach der Kommunalwahl konkretisiert und auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft werden müssen“, fasst HahneEichhorn das positive Ergebnis der Tagung zusammen. Ihr zuverlässiger Partner in der Entsorgungsbranche. Rufen Sie uns an: Umweltschutz W. Wienkemeier GmbH Klus 6 a, 32825 Blomberg Tel. (0 52 63) 44 18 u. 44 88 Fax (0 52 63) 18 61 www.wienkemeier-gmbh.de info@wienkemeier-gmbh.de Wichtige Informationen für Eltern vermittelt Sekundarschule nimmt Fahrt auf Blomberg. Der Elternabend der neuen Sekundarschule Blomberg endete mit einer positiven Aufbruchstimmung. Nach einführenden Informationen durch die kommissarische Schulleiterin Ursula König zum Stand der Vorbereitungen und zum pädagogischen Konzept wurden die Eltern aktiviert und erfolgreich zur Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen aufgefordert. Die nunmehr 90 angemeldeten Schülerinnen und Schüler werden ab dem neuen Schuljahr in vier Lerngruppen unterrichtet. Klaus-Peter Hohenner (SPD), Vorsitzender des Schulausschusses: „Die Sekundarschule arbeitet mit Schülerinnen und Schülern aller Leistungsstärken und hält die Laufbahnentscheidungen lange offen. Das Konzept des Lehrens und Lernens sieht neben der individuellen Förderung und der Erziehung zur Eigen- verantwortung viel Beratung und Unterstützung vor.“ Gleichzeitig würdigt Hohenner die Arbeit der nun ab dem Sommer langsam auslaufenden Haupt- und Realschule: „Der gute Bildungsstandort Blomberg wird durch alle hier vorhandenen Schulformen repräsentiert. Wir werden in der Unterstützung aller nunmehr fünf weiterführenden Schulen im Schulzentrum nicht nachlassen und für alle Schülerinnen und Schüler sowie für das Lehrpersonal gute Bedingungen schaffen.“ Entsprechende finanzielle Mittel seien sowohl im städtischen Haushalt als auch im Wirtschaftsplan der Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung veranschlagt. www.spd-blomberg.de Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am Ende einer Wahlzeit tritt eine gewisse Zäsur ein, und für die politisch Verantwortlichen sind eine Menge Fragen zu beantworten: Was haben wir erreicht? Was ist aus unseren Wahlaussagen von 2009 geworden? Welche Antworten können wir auf die zukunftsgerichteten Fragen bei ständig abnehmenden Handlungsspielräumen geben? Als SPD-Fraktion sind wir davon überzeugt, dass wir gute Arbeit in den vergangenen knapp fünf Jahren abgeliefert haben und skizzieren in unserem Wahlprogramm Lösungsansätze, die unsere Stadt auf einen guten Weg ins „Blomberg 2020“ führen werden. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach Alternativen und anderen Politikentwürfen für unsere Stadt. Das, was die CDU und ihr Bürgermeisterkandidat veröffentlicht haben, darf man getrost als bruchstückhaft bezeichnen, getreu dem Motto „für jeden etwas“. Wie in der Vergangenheit werden hohe Schulden beklagt. Konkret stellt die CDU jedoch laufend Forderungen, die Geld kosten. Aktuellstes Beispiel ist die Forderung nach Errichtung von HotSpots, um WLAN-Zugänge zu eröffnen. Mal abgesehen von den noch ungelösten rechtlichen Fragen wird es diese HotSpots nicht zum Nulltarif geben. Überrascht bin ich dann allerdings, wenn die CDU mit Blick auf den Wahltag öffentlich verkündet, dass in Blomberg u. a. „die größte Problematik die jahrzehntelange Schuldenpolitik darstellt“. So ist es entweder fehlendes Wissen oder das Ignorieren von Fakten – ich weiß wirklich nicht, was ich schlimmer finden soll. Zur Erinnerung: In den fünf Jahren der schwarz-grünen Ratsmehrheit sind die langfristigen Schulden der Stadt so rasant gestiegen wie nie zuvor. Für äußerst bedenklich halte ich es, wenn eine Partei wie die CDU es nötig hat, mit Unwahrheiten Stimmung gegen die gelungene Sanierungsmaßnahme Kurzer Steinweg/Heutorstraße zu machen, indem fälschlicherweise behauptet wird, dass demnächst die neu fertiggestellte Fahrbahnoberfläche für Kanalsanierung wieder geöffnet werden muss. Hier wird versucht, durch das Verdrehen von Tatsachen politisches Kapital bei den Wählern zu schlagen. Letzteres dürfte auch der Antrieb dafür sein, in der jüngsten Ausgabe der Parteizeitung eine CDU-Sammelaktion zugunsten des Treffpunktes BeXten groß aufzumachen, wohl wissend, dass diese Aktion mit den Betroffenen und Engagierten vor Ort nicht abgestimmt ist. Mit den Tatsachen nimmt die CDU es nicht so genau, wenn sie sich einen parteipolitischen Vorteil davon verspricht. Beim städtebaulichen Entwicklungskonzept (StEK) „eiert“ die CDU. In der Sachdebatte vor knapp eineinhalb Jahren wurde der differenzierte Vorschlag der SPD-Fraktion zur Streckung des StEKs einstimmig im Fachausschuss ohne inhaltliche Beiträge und Änderungsanträge der CDU beschlossen. Kurz darauf fordert die CDU, wie zuletzt im Rahmen der Beratungen zum Haushalt 2014, die Aussetzung bzw. Verschiebung des StEKs. Wollte man dieser Überlegung näher treten, würde sich zum Laufzeitende des StEKs ein größerer „Berg“ an unerledigten Maßnahmen ansammeln. Realistischer wäre dann das Streichen von Maßnahmen. Aber Farbe bekennen in Sachfragen ist schon seit längerer Zeit nicht angesagt bei der CDU. Mit einem Aussetzen wird verschleiert, dass man auf Seiten der CDU nicht wirklich zum StEK steht. Fortsetzung auf Seite 8 8 Fortsetzung von Seite 7 Inhaltlich übersieht die CDU, dass die jetzt abgeschlossene Restaurierung des Martiniturmes nur durch Städtebauförderungsmittel mitfinanziert wird, weil Blomberg eben ein StEK hat. Hätte sich die CDU durchgesetzt, gäbe es keine 50%-ige Förderung durch das Land. Bestenfalls hätte eine Förderung aus Denkmalschutzmitteln mit einem Fördersatz von 20 % erfolgen können. Ein Aussetzen des StEKs hätte bedeutet, dass die Sanierung des Martiniturmes nicht hätte stattfinden können. Das ist der durch die Abstimmungen dokumentierte politische Wille der CDU! Bei anderer Gelegenheit betont der CDU-Fraktionsvorsitzende schon mal gerne, dass der CDU das StEK wichtig sei. Dieses Spiel ist leicht zu durchschauen: So versucht die CDU, ablehnenden wie zustimmenden Meinungen das Signal zu geben, sie sähe das genauso. Der Bürgermeisterkandidat der CDU ist da im Zeitungsinterview schon etwas deutlicher, indem er formuliert, „Wir (gemeint ist die CDU, die Red.) hätten das Stadtentwicklungskonzept nicht in dieser Form verabschieden dürfen.“ Gleichzeitig macht sich die CDU mit ihrem Bürgermeisterkandidaten stark für ein Förderprogramm, das vorsieht, den Kauf alter Häuser direkt aus dem städtischen Säckel zu fördern. Es darf nicht verwundern, dass über Kosten kein Wort verloren wird. Dabei erfordert ein solches Programm bei mehrjähriger Laufzeit schnell eine viertel Million Euro jährlicher Förderkosten, die allein von der Stadt aufzubringen sind. Hierzu hört man von den Befürwortern nichts. Diese Unterstützung für ein solches Programm hat in den letzten zwölf Monaten auf Seiten der CDU zugenommen, obwohl sie damit den Grünen eigentlich ein Thema wegnehmen. Schließlich können die Grünen für sich in Anspruch nehmen, bereits seit Jahren ein solches Programm zu fordern. Gleichzeitig verweigern sie sich dem Ankauf von potentiellen Flächen für die Ausweisung von Bauland. Auffällig ist, dass die Grünen sich nicht beschweren, dass ihnen die CDU quasi ein Thema klaut. Gibt es etwa hinter den Kulissen bereits schwarz-grüne Annäherungen und werden Schnittmengen ausgelotet? Ganz offensichtlich versuchen hier Schwarz und Grün aufeinander zuzugehen – die Machtoption für Blomberg!? In wenigen Wochen entscheiden Sie bei der Kommunalwahl am 25. Mai wie es in unserer Stadt weitergeht. Sie entscheiden, wer für die nächsten sechs Jahre politisch verantwortlich sein wird. Um auch in den nächsten Jahren erfolgreich für Blomberg zu wirken, braucht unser Bürgermeister Klaus Geise (SPD) Rückendeckung durch Ihre Stimme. Gleiches gilt für die SPDFraktion, die nur so dem Bürgermeister die nötige Unterstützung zuteilwerden lassen kann. Die Fortsetzung der erfolgreichen Kommunalpolitik der letzten Jahre ist nur mit Ihrer Stimme möglich. Einen entsprechenden Auftrag würden wir gerne am Wahltag entgegennehmen. Am 25. Mai werden Sie die richtige Wahl für unsere Stadt treffen, darauf vertraue ich! Einen guten Start in den Mai mit vielen Sonnenstunden wünscht Ihnen Ihr Günther Borchard (SPD-Fraktionsvorsitzender) www.klaus-geise.de (Fahrrad-) „Tour de Blomberg“ nimmt Fahrt auf Die Königsetappe zum Abschluss Sonntag, 4. Mai 2014, 11.00 Uhr im „Roten Treff“ Einladung zum Stammtisch Blomberg. Um in lockerer Runde miteinander ins Gespräch zu kommen lädt der SPD-Stadtverband Blomberg zum Stammtisch in den „Roten Treff“ (Ecke Langer Steinweg/Burgstraße) ein. Interessante Gesprächspartner werden mit dem Blomberger Bürgermeister Klaus Geise (SPD) und dem stellvertretenden Landrat und Spitzenkandidaten der lippischen SPD für den Kreistag, Dr. Axel Lehmann, Blomberg. Nach erfolgreichem Start der diesjährigen (Fahrrad-) „Tour de Blomberg“ von Bürgermeister Klaus Geise (SPD) und zahlreichen Gesprächen im Blomberger Hügelland kommt es am kommenden Sonntag (04. Mai, 13.00 Uhr, ab Marktplatz) zur Flachetappe ins Blomberger Becken, ehe dann am Muttertag (11. Mai) die Königsetappe nach Eschenbruch folgt. Für Geise ist die „Tour de Blomberg“ immer eine gelungene Mischung aus sportlicher Betätigung, zwanglosen Gesprächen und politischen Informationen in den Ortsteilen: „Jeder ist herzlich eingeladen mitzufahren, gerne auch kleinere Etappen, oder einfach an den Stationen die Gruppe zu begrüßen oder Fragen zur Kommunalpolitik zu stellen. Wie unter Sportlern üblich, soll es zwanglos und direkt zugehen.“ Die Stationen am 04. Mai: Blomberg Marktplatz (13.00 Uhr), Maspe DGH (13.15 Uhr), Tintrup Dorfplatz (13.45 Uhr), Reelkirchen DGH (14.15 Uhr), Herrentrup Dorfplatz (14.45 Uhr), Höntrup Dorfplatz (15.15 Uhr), Wellentrup DGH (15.45 Uhr), Istrup Kirchplatz (16.45 Uhr). Rückkehr in Blomberg dann gegen 17.30 Uhr. Die Schlussetappe am 11. Mai in Richtung Eschenbruch startet bereits um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz, um rechtzeitig zur Einweihung des Martiniturms (17.30 Uhr) wieder zurück zu sein (siehe auch Hinweis auf die Eröffnung auf Seite 1 des Stadtboten). anwesend sein. Der Stammtisch findet am Sonntag, den 4. Mai 2014 statt. Beginn: 11.00 Uhr. SPD-Spitze im Stadtboten-Interview zur Bürgermeisterwahl „Klaus Geise als Politiker und Repräsentant erste Wahl“ Blomberg. Bei der anstehenden Kommunalwahl am 25. Mai hat Bürgermeister Klaus Geise (SPD) im Gegensatz zu der Wahl 2009 nun einen CDU-Mitbewerber, der ihm das Amt streitig machen will. Grund genug für den Stadtboten (StB) einmal die SPD-Spitze, Gottfried Eichhorn (Stadtverbandsvorsitzender) und Günther Borchard (Fraktionschef), zu dieser Konstellation in einem kurzen Interview zu befragen. StB: „Warum hat die SPD-Mitgliedervollversammlung ihren Bürgermeisterkandidaten so einmütig nominiert?“ Gottfried Eichhorn (E.): „Klaus Geise hat in einer überzeugenden Grundsatzrede alle aktuellen kommunalpolitischen Themenschwerpunkte behandelt und dabei das Herz der SPD getroffen. Mit seiner Zuversicht motiviert er nicht nur die Partei. Er findet weit über die Parteigrenzen hinaus in Blomberg Anerkennung.“ Günther Borchard (B.): „Wir wissen, was wir an ihm haben. In den vergangenen ersten zwei Amtszeiten hat er sehr erfolgreich die Geschicke der Stadt geleitet und konnte sich dabei immer der Unterstützung der SPD gewiss sein.“ StB: „Für die Kandidatur als Bürgermeister braucht es nach dem Gesetz keine formelle Qualifikation. Warum haben Sie dann trotzdem einen Verwaltungsexperten aufgestellt?“ B.: „In erster Linie muss der hauptamtliche Bürgermeister eine Behörde leiten. Unser Kandidat bringt hierfür gleich drei Dinge mit: Er ist Diplom-Soziologe sowie Diplom-Verwaltungswirt und hat seit nunmehr 14 Jahren Führungserfahrung im Verwaltungsvorstand der Stadt – er versteht seinen Beruf ausgesprochen gut auszufüllen.“ E.: „Und auch für den zweiten Aufgabenbereich, den der Kommunalpolitik und der Repräsentation, macht es Sinn, einen kompetenten und zugleich sympathischen „Ersten Bürger“ zu haben, der die Stadt Blomberg mit Überzeugung und mit viel Herz nach innen und außen vertritt. Insofern stimmt einfach das Gesamtbild, das die Person Klaus Geise für unsere Stadt abgibt.“ StB: „Was erwarten Sie von Ihrem Kandidaten in der Zukunft?“ B.: „Da er mit seinen 56 Jahren noch kein bisschen amtsmüde ist, bin ich mir sicher, dass er nach der erfolgreichen Wahl mit seiner bisherigen Energie weiter von Wirtschaft bis Soziales an den unterschiedlichsten Stellen zum Wohle unserer Stadt wirken und seinen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, dass Blomberg im Vergleich zu anderen Mittelstädten so gut aufgestellt bleibt.“ E.: „Klaus Geise wird so bleiben, wie er ist: kompetent, sehr bürgernah, umgänglich und gleichzeitig verbindlich. Für mich ist er auch künftig als politischer Behördenleiter und Repräsentant unserer Stadt die erste und beste Wahl.“ Blomberg. SPD-Stadtverbandsvorsitzender Gottfried Eichhorn (r.) und Günther Borchard, SPD-Fraktionsvorsitzender, unterstreichen im Stadtboten-Interview die Kompetenzen von Bürgermeister Klaus Geise. Cappel. Den Weg fest im Blick: Bei der (Fahrrad-) „Tour de Blomberg“ von Bürgermeister Klaus Geise (SPD) geht es sportlich und informativ zugleich zu. CDU mit schrägen Tönen Einrichtung von HotSpots in der Wenn die Sache zur Nebensache wird Diskussion Blomberg. Der CDU-Antrag zur Einrich- Blomberg. Öffentliche drahtlose Zugangspunkte für das Internet (sog. HotSpots) an markanten Stellen in der Stadt sind geeignet, das touristische Angebot in Blomberg auszubauen. Ein WLAN-Zugang an gut zugänglichen öffentlichen Plätzen kann die Ausbausituation in der Internetversorgung verbessern bzw. überbrücken helfen. In Gebieten, in denen noch kein flächendeckender breitbandiger Netzzugang zur Verfügung steht, kann die nicht ausreichende Versorgung verbessert werden. Für Blomberger und Touristen kann es durchaus interessant sein, solche Zugänge zu nutzen. Blomberg wird damit sicherlich attraktiver. Im Hauptausschuss wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion beraten, der die Einrichtung von HotSpots zum Ziel hat. Die Zielsetzung fand im Hauptausschuss breite Unterstützung. Die Verwaltung prüft jetzt die technischen Voraussetzungen, klärt den finanziellen Aufwand und die offenen rechtlichen Fragen. Letztere bilden derzeit noch die höchste Klippe. Nicht umsonst hat sich zuletzt der nordrhein-westfälische Landtag mit den rechtlichen Hemmnissen befasst und eine Bundesratsinitiative unterstützt. Haupthemmnis ist derzeit die Störerhaftung für Betreiber freier WLANs. Diese sollte, so der Kern der Bundesratsinitiative, abgeschafft und HotSpot-Betreiber mit Internet-Providern gleichgestellt werden. SPD tung von HotSpots, um freie WLANZugänge ins Internet zu erreichen, ist eine grundsätzlich begrüßenswerte Initiative. Wahrscheinlich ist es dem besonderen Zeitpunkt geschuldet, dass reichlich schräge Töne hinzugepackt werden. Mit einer bunten Mischung aus Unterstellungen („SPD kümmert sich nur um Straßen- und Fassadensanierungen“) und pauschalen Behauptungen, das Blomberger Netz würde fehlen bzw. sei zu schwach, wird die Stadt erst einmal mies gemacht. Mehr als nur eine Schludrigkeit ist es jedoch, wenn in dem Antrag das Hauptproblem, die Störerhaftung für Betreiber freier WLAN-Zugänge, gar nicht angesprochen wird. Hier bleibt festzuhalten, dass sich die im letzten Jahr gebildete Bundesregierung dieses Problems annehmen wird, nachdem die Vorgängerregierung sich in dieser Frage geweigert hat, initiativ zu werden. Bleibt zu hoffen, dass die weiteren Beratungen nach der Sommerpause in einem sachlicheren Kontext stattfinden können. Die SPD ist jedenfalls, des Themas wegen, gerne dazu bereit. Impressum Blomberger Stadtbote Auflage: 7.300 Exemplare Herausgeber: SPD-Stadtverband und SPD-Ratsfraktion Blomberg Redaktion: Gottfried Eichhorn Schambrede 32, 32825 Blomberg Telefon (0 52 35) 67 71 stadtverband@spd-blomberg.de www.spd-blomberg.de Anzeigen: Marlen & Udo Flörkemeier Ostring 21, 32825 Blomberg Telefon (0 52 35) 21 78 stadtbote-anzeigen@spdblomberg.de Satz und Druck: M&S Werbeagentur, Detmold