Dauerbrenner Kaffeeduft und souliger Pop Laster als Inspiration

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Dauerbrenner Kaffeeduft und souliger Pop Laster als Inspiration
Tim Lüdin
ZVG
ZVG
N°7
Do., 12., bis Mi., 18.2.2009
Darwin im Fokus der Uni Bern
Lasterhafter Liederabend im Liebefeld
Die Brothertunes im Alten Tramdepot
Der Schöpfer der Evolutionstheorie unter der
interdisziplinären Lupe.
Zusammen mit Bejazz tragen Ensemblemitglieder des Stadttheaters Lieder zu den sieben Todsünden
vor. Operntenor Diego Valsecchi rückt hier unübersehbar die Habgier und die Genusssucht ins Bild.
Ein eingespieltes Team: Philly Hansen und Rich Fonje servieren einen Sound, bei dem einem
das Croissant bestimmt nicht im Hals stecken bleibt.
Dauerbrenner Laster als Inspiration
Kaffeeduft und souliger Pop
Vor 200 Jahren wurde Charles Darwin
geboren. Das Collegium Generale widmet dem britischen Naturforscher eine
fächer­übergreifende Vorlesungsreihe.
Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit werden gemeinhin als die
sieben Todsünden bezeichnet. Ohne Sünde keine Musik, könnte man meinen, wenn
man sich einmal vor Augen führt, wie viele Komponisten sich davon haben inspirieren
lassen. Stadttheater und Bejazz präsentieren einige Müsterchen.
Musikalisch untermaltes Frühstücken ist so eine Sache: Die richtige Balance zu finden
zwischen unaufdringlicher Begleitmusik im Hintergrund und spannenden Konzerten
ist gar nicht so einfach. Die Brothertunes machen das vorzüglich: Ihre raffiniert
arrangierten Songs schmeicheln – ohne dem Publikum allzu viel abzuverlangen.
Charles Darwin ist ein Exempel dafür,
was passieren kann, wenn man den freien Willen seiner Kinder bricht. Er wurde
von seinem Vater zum Theologiestudium genötigt – und noch heute ist er den
bibelfesten Christen ein Dorn im Auge.
Auch wenn viele Gläubige die Bibel mit
Darwins «Die Entstehung der Arten»
unter einen Hut zu bringen vermögen,
glaubt hierzulande jeder und jede Fünfte, dass Gott die Welt vor ein paar Tausend Jahren aus ebendiesem gezaubert
hat. In Grossbritannien und in den USA
denkt sogar die Hälfte der Menschen
kreationistisch. Glauben oder Wissen –
Darwins Theorie bleibt ein Zankapfel.
Der Liederabend zum Thema «Die
sieben Todsünden» der beiden Mieter
der Spielstätte Vidmar:2 trägt den Titel «Stadttheater meets Bejazz». Ein
Jazztrio begleitet zwei Mitglieder des
Opern- und drei des Schauspielensembles. «Das Programm ist musikalisch farbig, abwechslungsreich und stilistisch
querbeet», sagt der musikalische Leiter,
Michael Frei, im Gespräch. Die Bandbreite reicht vom traditionellen Jazz bis
zu modernen Popsongs.
Darwin in allen Winkeln
Charles Darwin wurde vor 200 Jahren
geboren. Das Collegium Generale der
Universität Bern nimmt das Jubeljahr
zum Anlass, den Schöpfer der Evolutionslehre bis in alle Winkel auszuleuchten. Das Collegium führt in jedem
Semester eine interdisziplinäre Vorlesungsreihe durch, die für alle offen
steht, auch für solche, die noch nie eine
Uni betreten haben.
Mediziner, Literaturwissenschaftlerinnen, Biologen und Theologieprofessoren zeigen wöchentlich in Vorträgen
ihren Blick auf Darwin. Den Anfang
macht die Philosophie-Professorin Kärin Nickelsen mit ihrem Beitrag «Darwin in seiner Zeit – Hintergrund der
Evolutionstheorie».
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Hauptgebäude der Universität Bern,
Raum 110 (1. OG). Ab Mi., 18.2.,
18.15 Uhr, wöchentlich bis 27.5.
www.collegiumgenerale.unibe.ch
An der Wurzel der Todsünde
Die Opernsängerin Claude Eichenberger (derzeit als Octavian im «Rosenkavalier») hat die Faulheit zu ihrem musikalischen Thema gewählt. Marylin
Monroes «Lazy» hat sie im Repertoire
ebenso wie den anspruchsvollen Jazztitel «Lush Life» von John Coltrane und
Cole Porters «I’m the laziest girl in
town». Sie sagt von sich selbst, zwar keinen Hang zur Faulheit zu haben, «im
positiven Sinne habe ich aber die Fähigkeit, auch mal nichts zu tun».
Nicht alle Sünden sind auf Anhieb
­negativ. Wollust, Völlerei und Faulheit
liessen sich leicht auch als Talent zur
Gemütlichkeit und Genussfähigkeit aus­legen. Genaugenommen sind alle diese
sieben Eigenschaften noch nicht einmal Sünden, sondern nur Laster, auch
bekannt als Wurzellaster, da sie erst die
Basis für richtige Todsünden wie zum
Beispiel Mord oder Ehebruch legen.
Selbst dem Neid kann Claude Eichenberger noch etwas Gutes abgewinnen.
«Ich habe kürzlich den Satz gelesen:
Ohne Neid fehlt der Antrieb zur Leistung.» Für Arthur Schopenhauer war
Neid sogar die höchste Form der Anerkennung.
Ein eifersüchtiger Sting
Geiz und Habgier sind in Madonnas
«Material Girl» zu finden oder in Janis
Joplins «Mercedes Benz». Beide Stücke
stehen auf dem Programm des vergnüglichen Abends. Die Eifersucht steckt in
Stings «If you love somebody set them
free». «Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht, was Leiden schafft»,
dichtete 1830 Franz Grillparzer. Operntenor Diego Valsecchi schägt gleich sieben Fliegen mit einem Streich, wenn er
«Seven Deadly Sins» von den Traveling
Wilburys singt. Auch der Baritonsänger
Robin Adams sowie die Schauspieler
Lucy Wirth und Andri Schenardi singen
Sündiges.
Die Begleitband mit Christoph Siegenthaler am Piano, Hans Ermel am
Kontrabass und Rico Baumann am
Schlagzeug setzt das Stadttheaterpersonal musikalisch in Szene. Ernst Sigrist
moderiert den Abend.
Bei so viel positiver Einstellung zu den
Lastern kann man davon ausgehen, dass
die Musiker und Schauspieler nach dem
Lustprinzip auftreten. Von armen Sündern kann also keine Rede sein – und
solange die Musik Genuss bringt, spielt
es eigentlich auch keine Rolle, ob ein
göttlicher Funke die Ursache ist oder ob
hin und wieder mal jemand vom Teufel
geritten wird.
Nina Heinzel
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Vidmar:2, Liebefeld
Do., 12.2., 20.30 Uhr
www.bejazz.ch
Ein Sonntagmorgen sollte sachte beginnen, besonders wenn es am Abend
zuvor spät wurde. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Frühstück für den
hungrigen Bauch und sanfter Musik
für die verschlafenen Ohren. Einmal
pro Monat lädt das Alte Tramdepot, das
Restaurant an Aare und Baustelle zum
neuen Bärenpark, am Sonntag zum
musikalischen Frühstück. Nächstes
Wochenende ist es wieder so weit; auf
den Tischen stehen Kaffee und Croissants, auf der Bühne die Brothertunes.
Zu einem reichhaltigen Frühstücksbuffet servieren die beiden Berner Musiker
souligen Pop. Das ist genau die richtige
Kombination: Der Kaffee weckt, die Musik hingegen stimmt wohldosiert und
ruhig auf den Tag ein, ohne einen gleich
aus dem noch wohligen Halbschlaf zu
reissen.
Erfolgreich und ungeschwätzig
Hinter den Brothertunes stecken der
Sänger Rich Fonje und der Gitarrist
Philly Hansen. Durch ihre langjährige
und kontinuierliche Zusammenarbeit
haben sie sich mittlerweile einen festen
Platz in der Schweizer Poplandschaft
erspielt. Die Geschichte von Brothertunes ähnelt der vieler anderer Popbands
– mit dem Unterschied, dass die ihrige
um einiges erfolgreicher verlief: Das
erste Album wurde von den beiden Musikern noch selbst aufgenommen und
vertrieben. Schweizweit aufhorchen
liessen Brothertunes dann 2005 mit der
Platte «Come Close». Landauf, landab
spielten die Radiostationen die SingleAuskopplung «Sincerly Yours». Damit
war der Hunger auf mehr geweckt. Und
weil Brothertunes noch viel mehr zu
sagen haben, erschien vor Jahresfrist
das jüngste Album, «A Million things
to say». Dem Titel zum Trotz – und das
macht die Frühstücksmusik perfekt –
ist die Platte alles andere als geschwätzig. Songs wie «No Moment To Waste»
oder «Starship» zeugen vom feinsinnigen Songwriting der Band.
Freundlich und ohne Kanten
Dass die beiden Musiker für das aktuelle Album den renommierten Produzenten Van Hunt ins Boot holten, hat der
Musik leider nicht nur gutgetan. Auch
wenn nach wie vor Philly Hansens raffiniertes Gitarrenspiel und die geschmeidig soulige Stimme Rich Fonjes den
Sound der Brothertunes ausmachen,
erscheinen die einzelnen Songs eine
Spur überproduziert und wirken hin
und wieder gar glatt. Von ihrem einst
sehr eigenständigen Klangbild haben
sie auf ihrer neusten Platte etwas eingebüsst. Ein bisschen mehr Mut zu Ecken
und Kanten hätte durchaus gutgetan. So
sind die einzelnen Stücke zwar wunderbare Pop-Perlen, ohne allerdings nachhaltig in Erinnerung zu bleiben.
Ihre Livequalitäten haben die Brothertunes im vergangenen Jahr mit unzähligen Auftritten mehrfach unter Beweis
gestellt – und dabei unterstrichen, dass
sie derzeit zu den besten Schweizer
Bands in Sachen Soul und Pop gehören.
David Loher
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Altes Tramdepot, Bern
So., 15.2., 10 Uhr
www.altestramdepot.ch
26 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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«Die Menschen stärken
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Hartmut von Hentig
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Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr)
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Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek 7.11.2008 – 29.3.2009
Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei
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Dienstag, 17. Februar 2009
19.30 Uhr Vidmarhallen Bern
19.00 Uhr Konzerteinführung
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Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11, www.nb.admin.ch/ausstellungen
Wort.
Am Anfang
ist das
Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek, Bern 7.11.2008 – 29.3.2009
Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei
Öffentliche Führungen: Mittwoch, 11.2. und 25.2.2009, 18 Uhr und Sonntag, 15.2.2009, 12.30 Uhr
Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11
www.nb.admin.ch/ausstellungen
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
echos
klassen feind
von nigel williams
inszenierung:
stefan meier
mit:
aaron frederik
defant
rainer diekmann
thomas handzel
andreas kerbs
stefan müllerdoriat
bülent özdil
benjamin spinnler
der bund
«Stefan Meier und ein glaubwürdiges Ensemble simulieren Schüler-Szenen, die unter die Haut gehen und nachdenklich stimmen.
Es dauert bis zur Pause, bis man die sechs Jungen auseinanderhalten kann und sie sich in flegelhaften Dialogen und aggressiven
Spielchen als sehr unterschiedliche, immer aber glaubwürdige,
echt schülerhaft wirkende Charaktere positionieren können, die
hinter der harten äusseren Schale fast immer etwas Berührendes
zu verbergen haben.»
februar
mi
do
fr
sa
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20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
17.00
*Freier Verkauf
berner zeitung bz
«Regisseur Stefan Meier zeigt den Schulraum als Gefängnis mit
offener Tür, er seziert die psychologischen Mechanismen und setzt
ganz auf die Kraft der Sprache, die bei aller Drastik und Derbheit
doch eine eigentümliche Musikalität offenbart. Resultat ist ein
ebenso beklemmendes wie temporeiches Kammerspiel, das der
Komik aber durchaus Raum gibt.»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
27
Diese Filme bleiben nicht auf der Strecke
Lebensbejahendes Porträt
Die Tour de Berne wird unterstützt vom
Amt für Kultur, zuständig für die Filmförderung des Kantons Bern. Gezeigt
werden Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Spielfilme. Mit dabei der in
Selbstmörder und Aussteiger
Im Animationsfilm «Tôt und
tard» von Jadwiga Kowalska geht
es um den Alltag in der Tierwelt.
Als der gemütliche Trott durch
einen Zufall durchbrochen wird,
unternehmen zwei Einzelgänger,
ein Eichhörnchen und eine Fledermaus, gemeinsam eine Reise
und erleben endlich etwas. Auch
im Spielfilm «Tausend Ozeane»
von Luki Frieden steht eine AllSchauspieler Roeland Wiesnekker spielt oft Menschen, die auf der Strecke bleiben: Im Spielfilm «Strähl» tagsflucht im Mittelpunkt. Björn
will nach Ferien mit seinem
mimte er einen heruntergekommenen Drogenbullen. Im Kurzfilm «Auf der Strecke» (Bild) stellt er einen
Freund Meikel nicht nach Hause
unmoralischen Kaufhausdetektiv dar.
zurückkehren. Meikel entdeckt
Langenthal spielende Dokfilm «Chri- wusste er, dass er sterbenskrank war. allmählich die mysteriösen Gründe dagu» von Jan Gassmann und Christian Man hatte im Nacken des 24-Jährigen für und erfährt dabei vieles über sich
Ziörjen. «Lass uns zusammen einen einen Tumor in fortgeschrittenem Sta- selbst.
Dokfilm machen. Ich steige dann ir- dium entdeckt. Trotzdem wollte Chrigu In Händl Klaus’ Film «März» geht es um
gendwann aus», sagte Christian zu sei- leben. Und genau auf diese Lebenslust einen noch dramatischeren Ausstieg:
nem Freund Jan. Zu diesem Zeitpunkt fokussiert der Film, der die Freunde Christian, Berni und Elmar erschüttern
ZVG
Ja, auch in durchschnittsschweizerischen Orten wie Langenthal leben
spannende und kreative Menschen, geschehen dramatisch-traurige oder witzig-skurrile Geschichten. Man muss sie
nur finden und erzählen können. Das
beweisen die Berner Filmschaffenden,
deren preisgekrönte Filme man in den
kommenden Wochen während der Tour
de Berne in Kinos von Meiringen bis
St.-Imier anschauen kann. Geschäftsführer des Vereins film: BE Jörg Weidmann dazu: «Viele dieser Filme waren in
Bern bisher nur im Kino Kunstmuseum
zu sehen. Nun werden sie in insgesamt
neun Kinos über das ganze Kantonsgebiet verteilt ihren Auftritt haben.»
unter anderem beim Besuch von
Konzerten und beim Feiern zeigt.
Chrigu ist tatsächlich gestorben,
bevor der Film fertig wurde. Jan
Gassmann ist ein lebensbejahendes Porträt über seinen viel zu
früh verstorbenen besten Freund
gelungen.
Weltuntergangsszenarien im Dunkeln
Die «Blinde Insel» in der Grossen Halle der Reitschule thematisiert im Februar und
März mit literarischen Gedanken den Klimawandel. Die Texte von Franz Hohler, Pedro
Lenz, Grazia Pergoletti und anderen Schweizer Autoren werden vom Band zu einem
3-Gang-Menü im Dunkeln serviert.
ter» geschrieben. Umgangssprachliche
Aussagen zu Wetter und Klima hat er
zu einer Textcollage montiert und rhythmisiert. «Wir reden ständig vom Wetter,
aber wir reden kaum übers Klima, den
Klimawandel und die damit zusammenhängenden Probleme», sagt Lenz. Ihm
gefiel die Verbindung des sinnlichen
und kulinarischen Erlebnisses mit einer
politischen Komponente.
Poesie ab Band
In der bereits zum sechsten Mal in der
Reithalle gastierenden «Blinden Insel»
servieren blinde und sehbehinderte
Menschen in völliger Dunkelheit ein
3-Gang-Menü. Auch in kulinarischen
Belangen fallen die Abende zum Klima-
Peter Friedli
ZVG
Das Aussterben einer Käferart auf einer
kleinen Insel im südlichen Pazifik löst
eine Kettenreaktion aus, die zur Apokalypse führt. Dieses Horrorszenario
beschwörte Franz Hohler in seiner 1973
geschriebenen Ballade «Weltuntergang»
herauf. «Dass sein Text knapp vierzig
Jahre später immer noch so aktuell sein
würde, hätte Hohler wohl nicht gedacht»,
sagt Giorgio ­Andreoli vom Trägerverein
Grosse Halle und Initiator der literarischen Reihe in der «Blinden Insel». Andreoli bat Schweizer Autoren, sich in einem Text Gedanken zum Klimawandel
zu machen. Mit Ausnahme von Hohlers
Ballade handelt es sich dabei um exklusiv
verfasste Texte. Pedro Lenz hat für den
Anlass im Dunkeln «Tusig Donnerwet-
Bleibt zu hoffen, dass Franz Hohlers Weltuntergangs-Käfer einem nicht den Appetit verderben.
wandel umweltbewusst aus: Alle Zutaten sind ausschliesslich regionale Produkte, die nicht weiter als 250 km von
Bern produziert wurden.
Während des Essens werden die rund
zehnminütigen Texte – darunter auch
solche vom Stillen Hasen Endo Anaconda, Rapper Greis und der Dichterin und
Sprachkünstlerin Johanna Lier – an jeweils vier Abenden ab Band eingespielt.
Die Autorin und Schauspielerin Grazia
Pergoletti, die mit ihrem Text «Fever»
vertreten ist, fasziniert am Projekt in
der Reitschule, «dass es unsere Wahrnehmung schärft und unseren Blick auf
die Welt verändert».
Bilder in den Köpfen
Andreoli hofft, dass mit der Ausschaltung eines Sinnes die Sensibilisierung
für das Thema noch grösser sein wird.
Auch Pedro Lenz denkt, dass Sprache
und Textinhalt an Bedeutung gewinnen,
wenn der optische Eindruck des Vortragenden wegfällt. «Ich bilde mir ein,
im Dunkeln werde besser zugehört als
unter gewohnten Bedingungen. Ob es
dann wirklich so ist, wird sich zeigen»,
sagt der Berner Autor. Grazia Pergoletti
sieht das ähnlich: «Man arbeitet mit den
Bildern in den Köpfen der Zuhörerinnen und Zuhörer, die in einem erhöhten Aufmerksamkeitszustand sind, da
die Dunkelheit uns verunsichert.»
Franz Hohler, der am Freitag den Auftakt macht, hat im Restaurant «Blinde
Kuh» in Zürich und an der Expo in
Murten Texte in totaler Dunkelheit vorgetragen und war beeindruckt von «der
Intensität der Atmosphäre, wenn eine
Dimension der Sinne ausfällt». Den
drohenden Weltuntergang sah Hohler
schon in den 70er-Jahren alarmierend
nah. Er beendet seine Ballade mit den
Zeilen: «Bleibt noch die Frage, ich stell’
mich schon drauf ein, wann wird das
sein? Da kratzen sich die Wissenschaftler meistens in den Haaren. Sie sagen
in zehn, in zwanzig Jahren, in fünfzig
vielleicht oder auch erst in hundert. Ich
selber habe mich anders besonnen, ich
bin sicher, der Weltuntergang, meine
Damen und Herren, hat schon begonnen.»
Sarah Stähli
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Grosse Halle Reitschule, Bern
Fr., 13.2., bis Sa., 28.3., jeweils
Mittwoch bis Freitag, Beginn: 19.30 Uhr
www.grossehalle.ch/blindeinsel
mit ihrem kollektiven Selbstmord eine
kleine Tiroler Gemeinde. Der Film zeigt
in nüchterner Manier, wie die Zurückgebliebenen mit der Tragödie umzugehen versuchen.
Verliebter Überwacher
Der erfolgreichste Kurzfilm der Schweiz
darf im Programm natürlich nicht fehlen. «Auf der Stecke» des in Muri bei
Bern und Köln lebenden Regisseurs
Reto Caffi wurde in Los Angeles für einen Oscar nominiert, erhielt über fünfzig Preise und von der Berner Filmförderung einen Produktionsbeitrag von
10 000 Franken. Die Geschichte, die
Caffi in dreissig Minuten erzählt, ist ein
Drama shakespearschen Ausmasses,
das im grauen Alltag spielt: Ein Kauf­
hausdetektiv ist heimlich in eine Verkäuferin verliebt. Doch er wagt es nicht,
sie anzusprechen. Stattdessen «überwacht» er sie durch seine Monitore. Als
ein angeblicher Konkurrent in der UBahn verprügelt wird, interveniert der
von Eifersucht und Einsamkeit geplagte
nicht. Wer am Ende wohl auf der Strecke bleiben wird? Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Tour de Berne. Bis 6.4.
Programm: www.tour-de-berne.be
Getroffen
Julian Sartorius, Schlagzeuger
Keine Frage: Was das Schlagzeugspiel
angeht, ist Julian Sartorius der Mann
der Stunde. Über alle Stilgrenzen hinweg ist er derzeit für die Bühne und
fürs Studio ein gefragter Drummer.
Mit Sophie Hungers Band erobert er
gerade Europa. Eben ist er mit der
Hunger-Band von einem Kurztrip aus
Paris zurückgekehrt. Für die legendäre Fernsehsendung «Taratata» haben
sie zwei Songs eingespielt. Sein Dauerhoch lässt sich Julian Sartorius nicht
anmerken, er wirkt zurückhaltend, bevor sich ein angeregtes Gespräch entwickelt.
Es ist die grosse Musikalität, die den
Gewinner des Thuner Kulturförderpreises 2007 auszeichnet. Anstatt das
Publikum mit technischen Kapriolen
zu beeindrucken – dazu wäre er auch
in der Lage –, überzeugt er mit der
Gabe, die Stimmung im Konzert zu lesen und sie in sein Spiel aufzunehmen.
«Das Schlagzeug ist eines der lautesten, aber auch eines der leisesten Instrumente. Es verfügt über ein riesiges
dynamisches Spektrum», sagt er.
Er kannte nur ein Ziel
Julian Sartorius wollte schon als Zweijähriger Schlagzeug spielen, mit sechs
Jahren durfte er damit beginnen. Auch
als er mit dreizehn Jahren die Idee hatte, Gitarrist zu werden, brachte ihn das
nicht von seinem Weg ab, dessen Ziel
irgendwie immer klar war. Nach einer
Woche packte er wieder die Stöcke und
übte sich weiter in der Behandlung der
Felle und Becken. «Eine eigentliche
Berufswahl hat es bei mir nie gegeben», erzählt er. So ging er an die Musikhochschule Luzern.
Seine Luzerner Lehrer Fabian Kuratli,
Norbert Pfammatter und Pierre Favre
haben ihm auf einem breiten musikalischen Spektrum viele Impulse gegeben. Noch nach dem Abschluss ging
er zu Letztgenanntem in den Unterricht. «Favre hat grosse Erfahrung und
ist sehr weise», schwärmt Sartorius.
«Nach dem Unterricht zog ich jeweils
gleich den Block aus der Tasche und
notierte vieles, das er gesagt hatte.» Mit
dem Altmeister trat er auch in verschiedenen Formationen auf.
Der Terminkalender von Sartorius ist
voll. Mit Electric Blanket hat er ein Album aufgenommen, für die Zürcher
Anja Tanner
Die Tour de Berne würdigt lokales Filmschaffen in neun Kinos des Kantons. Gezeigt werden Werke, die mit dem Berner
Filmpreis ausgezeichnet wurden oder sogar eine Oscar-Nomination eingeheimst
haben.
Rapperin Big Zis hat er zwei Songs für
ihr neues Album «Und jetzt ...» eingespielt. Die Liste der Musiker, mit denen er Konzerte gespielt hat, ist lang,
und darauf stehen auch Namen wie
Rhys Chatham, mit dem er unlängst
in der Dampfzentrale gespielt hat und
der des Lobes voll war. «Das gedrängte Programm ist manchmal anstrengend, aber es macht Spass, und darum
ist es kein Stress», sagt Sartorius. Allerdings gesteht er ein, dass er hin und
wieder an seine Grenzen stosse, wenn
er tagsüber im Studio aufnimmt und
abends auf der Bühne steht.
Solo auf Jürg Halters Geburtstagsfete
Ein ständiger Weggefährte von Julian
Sartorius ist Jürg Halter. Den Dichter
und Rapper (Kutti MC) lernte er über
dessen Schwester kennen. Sie überraschte ihren Bruder mit einem Fest
zu seinem 24. Geburtstag. Weil Halter
das Schlagzeug so gerne mochte,
schenkte ihm seine Schwester ein
Schlagzeugsolo von Julian Sartorius.
So solierte er während zehn Minuten
an dieser Geburtstagsfete.
Zwei Jahre später standen die beiden
zum ersten Mal zusammen auf der
Bühne. Sartorius begleitete Halters
Texte, spielte Intermezzi oder liess ihn
über seine Grooves lesen. «Es hat sofort gut gestimmt. Im Zürcher Club
Helsinki haben wir einmal über zweieinhalb Stunden lang gespielt – nur
mit Freestylerap und Improvisation.»
Nun treten die beiden in einer grösseren Formation wieder zusammen auf.
Mit Gitarrist Philipp Schaufelberger,
Pianistin Vera Kappeler und Jürg Halter als Sprecher seiner Gedichte.
g
Michael Feller
un
s
rlo
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Jürg Halter Quartett (Premiere)
Turnhalle im Progr, Bern
So., 15.2., 20.30 Uhr
28
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Theater /// Tanz ///
Kabarett /// Kleinkunst
Ilustration: Anna Luchs
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Annette Pehnt liest an der Kindermatinee
Biberexkursion am Wohlensee
«Ds Boumhuus» im Berner Puppen Theater
Preisgekrönte Mädchengeschichten: Annette Pehnt liest aus ihren beiden Kinderbüchern
«Rabea und Marili» und «Annika und die geheimnisvollen Freunde». Im ersten Buch wollen
zwei Schwestern ein Stück Sonne herausbeissen, im zweiten erscheint auf der Sofakante
von Annika eines Tages eine freundliche kleine Gestalt.
Kornhausbibliothek, Bern. So., 15.2., 10 Uhr (mit Frühstück in der Bibliothek)
Am besten schmecken den Bibern die feinen Knospen hoch oben in den Kronen. Weil klettern
nicht geht, legen sie die Gehölze kurzerhand flach und verzehren ihr Picknick am Boden. Einst
ausgerottet, werden die Nager wieder angesiedelt. Das Amt für Umweltschutz der Stadt Bern
zeigt ihren Lebensraum und sucht nach Spuren. Anmeldung: andreasschoenmann@yahoo.de.
Am Wohlensee, Mi., 18.2., 15 Uhr. Beim Gäbelbach, Mi., 25.2., 15 Uhr
Einen Pferdeflüsterer braucht Johann nicht, denn er weiss, worüber die Tiere reden. Er teilt
sein Baumhaus schon mit einem Huhn und einem Hund, aber sein Herz ist so gross, dass er
weiteren Tieren Unterschlupf geben will: dem Schweinchen, der Maus, dem Hasen. Als aber
das Krokodil anklopft, bricht Panik aus. Für Kinder ab 5 J. Berner Puppen Theater. So., 15.2.,
10.30 Uhr, Mi., 18.2., 14.30. Weitere Vorstellungen siehe www.berner-puppentheater.ch
Freitag, 13.02.
Biel
CTS Brocante
Raritäten und Kuriositäten. Über 40 Aus­
steller. Kongresshaus. 10.00 Uhr
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Burgdorf
Antiquitäten- und Flohmarkt
Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,
neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr
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Münsingen
Münsinger Fasnacht: Feuerwerk mit
Hexenbefreiung
Motto: «Himmlisch». Schlossgutareal.
19.19 Uhr
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Riggisberg
Riggisberger Fasnacht
Motto: «Fuchstüüfuswiud». 18.59h: Ychüblete auf dem Postplatz. 20.01, Engelochhalle: Guggemusik Pulswärmer mit CD-Taufe.
Gastguggen: Tonschiisser Schliern und
Göggimöffe Murten. Dorf. 18.59 Uhr
Samstag, 14.02.
Bern
50 Jahre Tscharnergut: Fasnacht
BärnWest
Motto: «Mehr Meer». Dorfplatz Tscharnergut. 13.00 Uhr
Brocante
Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von
Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36
oder www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
SuisseNautic
Nationale Boots- und Wassersport-Show.
Messegelände BEA bern expo AG, Minger­
strasse 6. 10.00 Uhr
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Biel
CTS Brocante
Raritäten und Kuriositäten. Über 40 Aus­
steller. Kongresshaus. 10.00 Uhr
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Bolligen
WegmühleAntiquitäten / Brocante
Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden
Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
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Burgdorf
Antiquitäten- und Flohmarkt
Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,
neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr
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Münsingen
Münsinger Fasnacht: 3. Samba-Night
Mit Steel und Gugge. Eintritt frei.
Infos: www.bandabunda.ch
Gasthof Ochsen. 20 Uhr
Münsinger Fasnacht: Kostümball
Motto: «Himmlisch». Schlossgutsaal. 20 Uhr
Münsinger Fasnacht: Umzug
Motto: «Himmlisch». Dorf. 13.30 Uhr
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Riggisberg
Riggisberger Fasnacht
Motto: «Fuchstüüfuswiud». 14.01: Umzug.
19.46, Engelochhalle: «wiude» Kostümball.
Gastguggen: Grönbachgusler Merligen, Kulturschocker Lyss, Zinökler Köniz, Göggimöffe
Murten. Und Beizenfasnacht. Dorf. 14.01 Uhr
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Thun
Pelz- und Fellmarkt
Ganzer Tag (Autoeinstellhalle Freienhof),
Festzelt + jagdliche Produkte (Mühlplatz),
Ausstellung «Der Stadtfuchs» (Rathaushalle).
10.30-11.30: Jagdhornbläser Rabeflue, Jägerchörli + Parforcehornbläser Innenstadt. 08 Uhr
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Ueberstorf
Valentinstag
Rot ist die Liebe, rot ist das Menu, rot ist der
Schaumwein. Paket in Rot inkl. Apéro mit
Lovesongs an der Bar, 4-Gang-Menu, Deko
und DZ mit Frühstück pro Person Fr.165.–.
Schloss, Schlossstrasse 14. 19 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
Ds Boumhuus
Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen
zu leben. Für Kinder ab 5 J. Berner Puppen
Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr
Kindermatinée mit Annette Pehnt
Die drei Mädchen Rabea, Marili und Annika
erfinden allerhand lustige Sachen und
entdecken einen Zaubergarten. Nach dem
Frühstücksbuffet liest Annette Pehnt aus
ihren beiden Büchern.
Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18.
10.00 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Siehe 14.2. Theater Szene, Rosenweg 36.
14.30 Uhr
Schellen-Ursli
Musical für Kinder. Vv: Tel. 031 311 61 00;
www.theater-am-kaefigturm.ch
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
11 und 14 Uhr
Sonntagmorgen im Museum
Die Eltern finden Zeit für einen Rundgang
durchs Museum und einen Kaffee, die
Kinder betrachten Kunst, spielen, malen und
basteln im Atelier. Info: 031 328 09 11.
vermittlung@kunstmuseumbern.ch
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
10.30 Uhr
SuisseNautic
Siehe 14.2. Messegelände BEA bern expo
AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
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Biel
CTS Brocante
Raritäten und Kuriositäten. Über
40 Aus­steller. Kongresshaus. 10.00 Uhr
Rapunzel Rhapsodie
Ein malerisch-musikalisches Märchen für
Kinder ab 5 Jahren. Illustrationen & Theater
Tine Beutel. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Theater Le Carré Noir, Obergasse 11.
15.00 Uhr
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Burgdorf
Kinder im Museum
Es geht spannend und abwechslungsreich
zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern
zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und
Bilderbücher eintaucht. Museum Franz
Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Pinocchio
Von P.J. Kelting/J. Schlachter. Regie: Barbara
Rauch. Theater Kanton Bern mit Angélique
Rentsch, Miriam Jenni, Jost Krauer und Hans
Peter Incondi. Vv: Tel. 031 941 11 40 oder
tkb@bluewin.ch
Kirchgemeindehaus. 15.00 Uhr
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Riggisberg
Riggisberger Fasnacht
Uschüblete auf dem Postplatz. Gratis Apéro
für alle. Postplatz. 11.11 Uhr
Montag, 16.02.
Bern
SuisseNautic
Siehe 14.2. Messegelände BEA bern expo
AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
Dienstag, 17.02.
Bern
SuisseNautic
Siehe 14.2. Messegelände BEA bern expo
AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Ds Boumhuus
Siehe 15.2. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt
Siehe 14.2. Theater Szene, Rosenweg 36.
14.30 Uhr
SuisseNautic
Siehe 14.2. Messegelände BEA bern expo
AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
Donnerstag, 12.02.
Bern
Das Jahr magischen Denkens
Ein Schauspiel von Joan Didion basierend
auf ihren Memoiren. Schweizer Erst­
aufführung. Spiel: Yvonne Stoller. Cello:
­Magdalena Reber. Regie: Hans Peter Incondi. Deutsch von Terence French.
Vv: www.onobern.ch
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Finanzblätz Schweiz
Eine Berg- und Talforschung vom Club 111
in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Klassenfeind
Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan
Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer
Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas
Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und
Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Knock oder der Triumph der Medizin
Schauspiel von Jules Romains (1885–1972).
Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft
des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren
Assistentinnen. Vv: www.berner-aerzte.ch
Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Kostprobe: Un ballo in maschera
Von G. Verdi. Vv: Eintritt frei. Stadttheater,
Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
Stadttheater Bern meets BeJazz
Eine theatralisch-musikalische Begegnung
zum Thema «Die sieben Todsünden». Mit
Mitgliedern des Opern- und Schauspiel­
ensembles sowie von Jazzmusikern.
Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Wenn Anna mit Lena
Annalena Fröhlich & Anna Heinimann zeigen
ein getanztes Stück Musik.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella,
Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
FIlOu, DIe KatZe IM SacK
DOrnröSchen MuSIKalISch
SternSchnuppen
Im Kartenspiel Filou wird geblufft und
getrickst. Mit Mäusen als Zahlungsmittel ersteigern die Spielenden die Katzen
im Sack und versuchen möglichst viele
punkte zu sammeln. Im Sack verbergen sich aber auch hunde und ein hase,
welche die punkterechnung ganz schön
durcheinander bringen. Der Spiele-tipp
von claudia Beer-candreia.
Symphoniekonzert des BSO: Die musikalische Reise führt in diesem Konzert unter anderem ins Märchenreich Tschaikowskys. In einer Zusammenstellung
des Chefdirigenten Andrey Boreyko wird
die Suite aus «Dornröschen» zu hören
sein und unter seinen Händen erwacht
die schlafende Königstochter gewiss zu
neuem Leben.
camping-Oase
Leporello verlost 2 Tickets für das Theaterstück «Camping Oase» - ein clowneskes
Theaterstück für Gross und Klein. Die Vorstellung ist am 22. Februar auf dem Hausberg Gurten. Interessiert? Dann siehe unter
www.leporello.ch/Wir verlosen.
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Düdingen
Leih dir einen Mann
Lustspiel von Regina Rösch. Theatergesellschaft Düdingen. Vv: Tel. 079 441 16 91.
Podium. 20.00 Uhr
Fantasy-Bücher
Leporello verlost die Kinderromane «Tom
Scatterhorn und der Saphir des Maharadscha».
Fantasy vom Feinsten mit garantiert vielen
Abenteuern. Infos und Wettbewerb siehe
unter www.leporello.ch/Wir verlosen.
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Heimberg
Lola’s Traumbar
Lustspiel von Kurt Frauchiger. Regie: Hans
Urfer. Seniorentheater IG 60 plus Heimberg.
Auftakt: Zithergruppe Zytrose. Vv: Eintritt
frei; Kollekte. Aula. 19.30 Uhr
Die Protagonisten im Spiel sind Katzen,
Mäuse, Hunde und ein Hase. Sie alle treten
in unterschiedlichen Rollen auf: sie dienen
als Zahlungsmittel, bringen Plus-, keine
oder Minuspunkte, lösen Minuspunkte auf.
Mit dem Hasen, der keine Punkte bringt,
können die Mitspielenden bluffen.
Mit Mäusen werden die Katzen im Sack
ersteigert. Dabei müssen Entscheidungen
getroffen werden: Mäuse setzen, passen
oder abwarten. Das Spiel steckt voller
Spannungen und Überraschungen, da man
nicht weiss, welches Tier die Mitspielenden
in den Sack dazulegen beziehungsweise
welche Strategie sie verfolgen.
reizvolles Spiel
Die Schachtel ist handlich und mit bekannten Katzenfiguren auf dem Schachteldeckel illustriert. Garfield & Co. sind
auch auf den Spielkarten wieder zu erkennen. Das verleiht dem Spiel etwas Vertrautes, obwohl die bekannten Tiere in
eine andere Rolle schlüpfen.
Es braucht etwas Geduld, bis die Einsteigenden ins Spiel gefunden haben, da die
Spielregeln ausführlich aber durchaus
nachvollziehbar sind. Mit der Zeit und der
Übung gewinnt das Spiel an Reiz und verspricht bei vollständiger Gruppengrösse
(5 Spielende) Spass.
Friedmann
Friese: Filou:
die Katze im
Sack, Verlag
2F Spiele,
Bremen, für
3 bis 5 Spieler, ab 8 Jahren.
Kultur-casino Bern
Do, 12. 02. und Fr, 13. 02., 19.30 Uhr
Eintritt: Schüler, Studenten & Lehrlinge
erhalten 30% Ermässigung
Tickets: www.bernbillett.ch, 031 329 52 52
www.bernorchester.ch
ab 8 Jahren
Kinderkulturkalender Bern
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Thun
Ohne Rolf
Schreibhals, Der Nachwuchs. Das frischgedruckte zweite Programm von und mit Jonas
Anderhub und Christof Wolfisberg – Das
Auge hört mit... Vv: Café-Bar Alte Oele oder
www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Ueberstorf
Hümer nid, gits nid!
Komödie von Helmut Schmidt, Dialekt­
bearbeitung: Carl und Silvia Hirrlinger.
Regie: Sepp Rumo. Spiel: Theatergruppe
Uebers­torf. Vv: Tel. 031 741 04 17.
Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
Freitag, 13.02.
Bern
blaues wunder präsentiert: Vom Kommen
und Gehen
Ein spartenübergreifendes Projekt von nichtprofessionellen PerformerInnen, die sich auf
der Bühne mit Tanz, Theater, Sprache, Musik
und eurythmischer Bewegung dem Thema
Heimat und Fremdsein annähern. StudioBühne Bern, Laupenstr. 51. 20 Uhr
Das Jahr magischen Denkens
Siehe 12.2. ONO Bühne Galerie Bar,
­K ramgasse 6. 20.00 Uhr
Endstation Sehnsucht
Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52,
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Festival Heimspiel: Manuela Imperatori
– Signs
Videoinstallation an allen Heimspiel­Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.
19 Uhr
Festival Heimspiel: Trio 7D9: Interrupting
Measure & Hideto Heshiki: arms
Ein Tanzdoppelabend im Rahmen des
­Festivals Heimspiel. Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Finanzblätz Schweiz
Siehe 12.2. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Genossenschaft jetzt!
Von KMUProduktionen. Text/Regie: Tim
Zulauf. Mit: Ariane Andereggen, Sascha
Gersak, Christoph Rath, Ursula Reiter, Andreas Storm, Wanda Wylowa. Koproduktion:
Theaterhaus Gessnerallee, Kaserne Basel.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrück­strasse 8. 20.30 Uhr
Hochland – Übersetzungen. Eine Landschaftsverwandlung
Konzert + Performance mit Sarah Giger
(Traversflöte), Marianne Schuppe (Stimme
und Texte), Balts Nill (Objekte und Perkussion). Anmeldung: Tel. 031 332 13 46 oder
info@kulturraum.ch
Vv: Theo Umhang 031 332 13 46.
raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr
Joachim Rittmeyer: verlustig
Die gerissene Idee eines Theaterbesitzers
führt zu einer komischen Begegnung zwischen einem Publikum und einem Künstler...
Res. Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch
Podium NMS (Nägeligasse), Nägeligasse 4.
20.00 Uhr
Klassenfeind
Siehe 12.2. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Knock oder der Triumph der Medizin
Siehe 12.2. Theater am Käfigturm,
­Spitalgasse 4. 20.00 Uhr
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
29
Theater /// Tanz ///
Kabarett /// Kleinkunst
«Genossenschaft jetzt!» im Tojo Theater
Trio 7D9 und Hideto Heshiki am «Heimspiel»
«Tag der Dachse» im Schlachthaus
In der Kooperativbäckerei «B-Waren» wird hitzig diskutiert. Sollen die Genossenschafter
auf Jenny hören und dem Staat Wasserlizenzen abringen oder Martin folgen, dem eine
Erweiterung zur Bierbrauerei vorschwebt? Auch das Publikum ist gefordert, wenn es an der
Generalversammlung abstimmen muss. Anregendes von den Zürcher KMUProduktionen.
Tojo Theater, Bern. Fr., 13.2., und Sa., 14.2., 20.30 Uhr, So., 15.2., 19 Uhr
Noch bis Mitte März lässt sich Neues von Berner Tanzschaffenden entdecken. «Interrupting
measure» (Bild) ist die zweite Produktion des Trio 7D9 (Marion Ruchti, Christos Strinopoulos,
Xenia Themeli) und fordert auf, sich auf das Unbekannte einzulassen. Der zweiteilige Tanz­
abend wird fortgesetzt vom Choreografen Hideto Heshiki, dessen Stück «arms», sich mit der
Figur des Jägers beschäftigt. Dampfzentrale, Bern. Fr., 13.2., und Sa., 14.2., 20 Uhr
«Wir sind das Quartett der Dachse / wir leben unter Dreck / Wir leben in der Gosse / Wir
leben im Versteck» singen die vier Männer. Im Grab vor ihnen: die Frau, die sie alle geliebt
haben. Unfähig, mit ihrer Trauer umzugehen, brechen sie einen Streit vom Zaun. «Tag der
Dachse» ist der zweite Teil der «Honigknochen-Trilogie» der Gruppe Trainingslager.
Schlachthaus, Bern. Mi., 18.2., Fr., 20.2., und Sa., 21.2., 20.30 Uhr
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Langenthal
La gazza ladra
Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 062 922 26 66.
Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Wyssi Ross
Siehe 13.2. Casino Theater, Kirchbühl 14.
17.00 Uhr
Das Jahr magischen Denkens
Siehe 12.2. ONO Bühne Galerie Bar,
­K ramgasse 6. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Murten
Szenischer Tanz
Moderner Tanz und Musik. Cie.Clac: Angeline
Gigandet, Claudia May, Christina Schopfer
(Tanz), Stephan Gnos (Sax, Klarinette).
Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kulturzentrum im
Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Michael Elsener: Schlaraffenland
Comedy & Kabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
Die Fledermaus
Komische Operette in drei Akten von Johann
Strauss. Mit dem Schauspieler HansPeter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners
«Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Zelt: Six Harmony
«Ich wollt’ ich wär ein Huhn».
Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal, beim
Basteltor. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Antilopen – Premiere
Schauspiel von Henning Mankell.
Vv: Tel. 032 328 89 70;
theaterkasse@theater-biel.ch
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Timmermahn Beschtofffer
Das beste aus des Meisters Schreibe. Tenuevorschlag: Ländlich – Festlich / FSK 16
Jahre. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 17.00 Uhr
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Solothurn
Die Glasmenagerie
Schauspiel von T. Williams.
Vv: Tel. 032 626 20 70
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theaterg. 16-18. 19.30 Uhr
Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg
Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater
Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie
Nicklès, Tel. 031 311 35 49. ZytgloggeTheater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr
Endstation Sehnsucht
Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52,
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Amadis – L’Opéra de Lully / Premiere
Beginn im Café-Restaurant-Bar «du
théâtre»! Oper von J.B. Lully. Musikalische
Neufassung von Camille Kerger in
franz. Sprache mit dt. Übertiteln.
Vv: Tel. 032 328 89 70
theaterkasse@theater-biel.ch
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Festival Heimspiel: Manuela Imperatori
– Signs
Videoinstallation an allen Heimspiel-Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Schokosagen - Theater
Ein verführerisches Theater mit schöner
Musik! Sophie Aebersold, Franziska Braun,
Ammar Hammad und Adrian Fähndrich bewegen sich mit viel Witz und Tiefsinn durch
die Geschichte der Schokolade. Vv: Eintritt
frei; Kollekte. Theater Z, Hoheng. 2. 20 Uhr
Festival Heimspiel: Trio 7D9: Interrupting
Measure & Hideto Heshiki: arms
Ein Tanzdoppelabend im Rahmen des Festivals Heimspiel. Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Finanzblätz Schweiz
Eine Berg- und Talforschung vom Club 111
in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Wyssi Ross
Schauspiel nach Henrik Ibsens «Rosmers­
holm». Berndeutsche Neufassung von
Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Lieb­
haberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20
oder www.elb.ch
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Genossenschaft jetzt!
Von KMUProduktionen. Text/Regie: Tim Zulauf.
Mit: Ariane Andereggen, Sascha Gersak,
Christoph Rath, Ursula Reiter, Andreas Storm,
Wanda Wylowa. Koproduktion: Theaterhaus
Gessnerallee, Kaserne Basel. Theater Tojo,
Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Leih dir einen Mann
Siehe 12.2. Podium. 20.00 Uhr
Klassenfeind
Siehe 12.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Momentum Dance
Gastspiel «Retro» Tanztheater. Eine Zeitreise durchs 20. Jahrhundert. Choreografie:
Bitterlin, Gallagher. Tanz: Bitterlin, Bolzli,
Demir, Gallagher, Kägi, Müller.
Vv: Tel. 032 626 20 70
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theaterg. 16-18. 19.30 Uhr
Tanzanja: Dämonen in mir
Ein Tanztheater-Solo von und mit Anja
Gysin. Vv: Tel. 032 622 24 19 oder
kreuzkultur@solnet.ch
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Maigold
1 Sängerin und 5 Musiker singen, spielen,
erzählen mit zwinkernden Augen und ironischem Blick. Vv: Café-Bar Alte Oele oder
www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Ueberstorf
Hümer nid, gits nid!
Siehe 12.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
Samstag, 14.02.
Bern
blaues wunder präsentiert: Vom Kommen
und Gehen
Siehe 13.2. Studio-Bühne Bern, Laupen­
strasse 51. 20.00 Uhr
Der Rosenkavalier
Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52,
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr
Knock oder der Triumph der Medizin
Siehe 12.2. Theater am Käfigturm,
­Spitalgasse 4. 20.00 Uhr
Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg
Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater
Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie
Nicklès, Tel. 031 311 35 49. ZytgloggeTheater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr
St. Valentine’s Celebration
Showcase «What Is This Thing Called
Love!». Res.: Tel. 031 311 95 65. Swiss
Musical Academy, Vidmarhallen, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.
Vv: Tel. 031 352 05 17 oder
www.narrenpack.ch
Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr
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Burgdorf
Wyssi Ross
Siehe 13.2. Casino Theater, Kirchbühl 14.
20.00 Uhr
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Düdingen
Leih dir einen Mann
Siehe 12.2. Podium. 20.00 Uhr
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Interlaken
Theater Ar 7: Der Meteor
«Der Meteor» von Friedrich Dürrenmatt ist
ein gewaltiges Donnerwetter – mit Blitz,
Feuer und Schwefel über unsere ganz
verteufelte Existenz. Vv: Buchhandlung
Krebser, Interlaken, Tel. 033 822 35 16.
Schlosskeller. 20.00 Uhr
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Solothurn
La Périchole
Opéra-bouffe von Jacques Offenbach in
franz. Sprache mit deutschen Übertiteln.
Chor des Theaters Biel Solothurn, Sinfonieorchester Biel. Vv: Tel. 032 626 20 70
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
Tanzanja: Dämonen in mir
Ein Tanztheater-Solo von und mit Anja
Gysin. Vv: Tel. 032 622 24 19 oder
kreuzkultur@solnet.ch
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Ba-Ta-Clan
Von Jacques Offenbach. Chinoiserie musicale
mit Elisabeth Berger, Silvio Caha, André Frei,
Rachel Matter u.a. Inszenierung: Jordi Vilardaga. Gastspiel Theater Kanton Zürich. Einführung um 19h im Gym. Vv: www.inszene.ch
oder Tel. 0900 92 91 90. Schadausaal,
Seestrasse 64. 20.00 Uhr
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Ueberstorf
Hümer nid, gits nid!
Siehe 12.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
An der schönen blauen Donau
I Salonisti, Pal Ratonyi (Zymbal). Musik aus
den Ländern entlang des grossen Stroms.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Genie & Wahn: Annemarie von Matt
Szenische Lesung. Vv: Tel. 031 311 95 85
oder info@berner-puppentheater.ch
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
17.00 Uhr
Genossenschaft jetzt!
Siehe 13.2. Theater Tojo, Reitschule,
­N eubrückstrasse 8. 19.00 Uhr
Rivalinnen
Ein kabarettisisches Opernprogramm.
­Duette, Szenen und Arien mit Marianne
Wälchli, Yi Ping Li, Simon Weber und Rachel
Spycher Elbes. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr
Such stuff that dreams are made on
Zweiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Amadis – L’Opéra de Lully
Siehe 13.2. Stadttheater, Burgg. 19. 19 Uhr
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Ueberstorf
Hümer nid, gits nid!
Siehe 12.2. Restaurant Schlüssel. 14.30 Uhr
Montag, 16.02.
Biel
Romeo et Juliette
Von William Shakespaere. Vv: Stadttheater
Biel. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4.
20.15 Uhr
Dienstag, 17.02.
Bern
Andreas Thiel: Politsatire 3
Neues Programm. 100% neue satirische
Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn
kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena
Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­str. 24. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Das Jahr magischen Denkens
Siehe 12.2. ONO Bühne Galerie Bar,
­K ramgasse 6. 20.00 Uhr
Die Anatomie der Melancholie – Premiere
Oder die schöne Kunst den Kopf hängen lassen. Aktuelle Gedanken von Robert Burton
(1577–1640). Bearb./Regie: Michael Oberer.
Mit Christine Lauterburg, Mich Gerber,
Alexander Muheim, Niklaus Tüller.
Vv: Tel. 031 938 18 81 oder 076 249 47 45
Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal,
Brühlstr. 26. 20.00 Uhr
Frontex
Von Compagnie Majacc, eine der top
Secondo-Theatergruppen. Theater Tojo,
Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
L’Elisir d’amore
Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Such stuff that dreams are made on
Siehe 15.2. Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Theater Präsentation
Im Rahmen des Infotages der Hochschule
der Künste Bern zeigen Studierende des
Bachelor-Studiengangs Theater Ausschnitte
aus verschiedenen Projekten. HKB-Theater,
Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
Trainingslager: Tag der Dachse
Von Jens Nielsen. Vier Männer stehen um
ein Grab. Im Grab liegt eine Frau. Mutter,
Grossmutter, Tochter, Enkelin? Nichts war,
wie sie meinen. Nichts ist, wie es scheint.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
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Biel
Es chunt ir beschte Familie vor
Dialektbearbeitung der LBB-Biel des Lustspiels «Baby Hamilton» von Anita Hart und
Maurice Braddel. Vv: Tel. 032 328 89 70
theaterkasse@theater-biel.ch
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
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Solothurn
ImproVISION
Improvisationstheater. Infos:
www.improvision.ch
Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.00 Uhr
Was ihr wollt
Komödie von W. Shakespeare.
Vv: Tel. 032 626 20 70
theaterkasse@theater-solothurn.ch
Stadttheater, Theatergasse 16-18.
19.30 Uhr
Inserat
30
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Guy Kokken
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Voodoo-Rhythm-Konzert im Kairo
Lonely Drifter Karen im ISC
CD-Taufe von Havana Del Alma in der Cappella
Das legendäre Voodoo-Rhythm-Label ist arg in der Klemme. Eine Welle der Solidarität
schwappt nun ins Kairo. Dort treten die Sixtyniners auf. Die Garagenrockband ist eine
typische Vertreterin aus dem Zauberladen von Beat-Man. Die Band besingt mit ihrem Song
«Voodoo Bitch» (vom Album «69 from 6 to 9») selbst die Akupunktur der Sadisten.
Café Kairo, Bern. Do., 12.2., 21 Uhr
Tanja Frinta, Wiener Sängerin mit Wohnsitz in Barcelona, vertraut bei ihren Geschichten
von verwunschenen Orten auf die Pianoakkorde von Marc Meliá Sobrevias. Kombiniert mit
allerlei Geräuschen und dem Swingbesen-Spiel von Schlagzeuger Giorgio Menossi, ergibt
das die leichtfüssigen Lieder von Lonely Drifter Karen.
ISC, Bern. Do., 12.2., 22 Uhr
Mit einer südamerikanisch-kreolischen Mischung sorgt Havana Del Alma für beschwingte
Momente, und nicht anders verhält es sich mit den neu interpretierten Jazz-Standards, die
sich in ihr Repertoire einschleichen. Mit zwei Konzerten tauft die Berner Latin-Kapelle um
den kubanischen Pianisten und Sänger Abdiel Montes de Oca ihr Album, «Momentos».
La Cappella, Bern. Fr., 13.2., und Sa., 14.2., 20 Uhr
Donnerstag, 12.02.
Bern
Jeremy Pelt Quintet
Jeremy Pelt (tp), JD Allen (ts), Danny Grisset
(p), Dwayne Burno (b), Darrrel Green (dr).
Vv: Tel. 031 309 61 11 . Marians Jazzroom,
Hotel Innere Enge, Engestr. 54.
19.30 Uhr und 22.00 Uhr
Loge-Live: Wildcards 2
Tom Küffer & Marc Gerber.
www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 21 Uhr
Lonely Drifter Karen
Cabaret/Swing/Pop. Support: Le Cowboy
Fantôme (CH). Vv: www.petzi.ch
und Rockaway Beach, Bern.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Voodoo Rhythm Night: Sixtyniners
(NL/Amsterdam)
Südstaatengitarren, Trash-Kultur und
Hillbilly-Beats. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Soften (CH)
CD-Taufe. Suppport: Farlow (CH). Aftershow: Jean Tube. Vv: Fnac & Starticket,
0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 21 Uhr
Plattentaufe Fygeludi
Before Show: DJ 4 Seasons. Support: Webba,
Phantwo. After Show: DJ Kermit.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
Uptown Big Band feat. Klaus Widmer
Big Band Jazz. Klaus Widmer (ts).
Vv: www.bejazz.ch
oder Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club,
Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Voodoo Rhythm Benefizkonzert
The Monsters. Allschwil Posse, The Seniles
& BOOB, Sonic Nightmares DJ-Team.
Garage-Trash-Rock’n’Roll. Reitschule,
Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
/////////////////////////
Biel
Da Cruz (BRA/CH)
New Album: «Corpo Eléctrico».
Vv: Tel. 032 322 09 09 oder
www.blue-note-club.ch
Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse.
20.30 Uhr
DixieOnAir
Dixieland, New Orleans Jazz & Blues.
Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr
Fred Wesley & The New J.B.’s
Funk, R&B, Soul. Anschl. Party mit DJs Ilarius & Foxhound. AJZ Gaskessel. 22.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Reborn
Jazz-Quartett. Kulturm, St. Urbang. 21 Uhr
Troja
Irisch/Keltische Musik eine individuelle
Reise. Tobias Friedli: drums; Peter Zihlmann: piano; Patrick Sommer: bass.
Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré
Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Gysi’s Night
Feat. Tonight & Only, Amy Denio & Friends.
Musik für Herz & Seele. Vv: Mokka + Zig
Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14.
20.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Leila (GB)
Electronica Unique Ambient. Supporting Act:
FM Grand Trio. Aftershow: Feldermelder.
Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325.
Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr
Freitag, 13.02.
Bern
Big Bang Boogie & The Twobadours
Garagen-Boogie unplugged & Akustisch
Folk. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Havana Del Alma
CD-Taufe. Von kubanischen Volksliedern
über Bossa-Nova bis hin zu Jazzstandards
aus dem Great American Songbook.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Jeremy Pelt Quintet
Jeremy Pelt (tp), JD Allen (ts), Danny Grisset
(p), Dwayne Burno (b), Darrrel Green (dr).
Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom,
Hotel Innere Enge, Engestr. 54.
19.30 und 22 Uhr
Joo Joo Eye Ball
50/60er Rock’n Roll, Blues, Boogie & Country. Vv: Eintritt frei. Restaurant Pizzeria
Grock, Neuengass-Passage 3. 20.00 Uhr
Meriba-Trio
Mainstream-Jazz. Ernö Mericske (p), Martin
Rindlisbacher (ts), Det Baumann (kb).
Vv: Tel. 031 311 21 81 oder
reservation@katakoembli.ch.
Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.
20.15 Uhr
Moetzgroup...Extended feat. Alba
Carmona / Claudio Rugo y Amigos
World-Jazz. Vv: www.laspirale.ch
oder Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme).
La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39.
21 Uhr
/////////////////////////
Grenchen
Bonny B. Blues Band
Der James Brown Asiens. Musigbar,
Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Netzer & Scheytt
Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti,
beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Rue du Congo
Die Zukunft der Live-Musik... Vv: Mokka +
Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmend­­str. 14. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Michael von der Heide
Er besingt im neuen Album «Freie Sicht»
die Liebe im Speziellen und Allgemeinen,
die Poesie des Alltags, die Schönheit der
­M elancholie und die wunder – und sonderbaren Folgen langjähriger Beziehungen.
Vv: Tel. 031 741 47 17.
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
ES ist Musik
Neue Volksmusik mit Susanne Keller-Jaberg,
Thomas Keller, Iris Keller, Christine Lauterburg, Dide Marfurt, Stephan Lehmann.
Vv: Tel. 031 700 81 81 oder
www.ruettihubelbad.ch
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Samstag, 14.02.
Bern
25 degrees
Rock Coverband. Egelseetreff,
Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr
Ballroom Blitz: We are Terrorists (FRA)
DJs Kidkuts (GER) & Fernweh. Electro/
Electro­clash. Reitschule, Dachstock,
Neubrück­strasse 8. 23.00 Uhr
Fiona Daniel
Jazz, Folk, Indiepop und Bossa Nova.
Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Ganz Alts und ganz Neus
Der Berner Autor und Troubadour Fritz
Widmer und der Basler Songpoet Markus
Heiniger mit ihrem Chansonprogramm.
Vv: www.onobern.ch
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 20 Uhr
Havana Del Alma
CD-Taufe. Von kubanischen Volksliedern
über Bossa-Nova bis hin zu Jazzstandards
aus dem Great American Songbook.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Isaac Biaas and The Soul Babimbi
Afro Swing. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Drumawi’s XYLO
Quartett improvisiert mit Wind und
Rhythmus. Vv: Kollekte. Humanus Haus,
Humanus-Saal, Breitenwil. 19.30 Uhr
Jeremy Pelt Quintet
Jeremy Pelt (tp), JD Allen (ts), Danny Grisset
(p), Dwayne Burno (b), Darrrel Green (dr).
Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
19.30 und 22 Uhr
Picason
15-köpfige Big Band. Salsa cubana.
Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken.
21.00 Uhr
Leapin’ Lindy – The Big Swing Night
Dresscode: Jazz-up in red im Stil der 1920er
bis 40er Jahre. 10h: Lindy Hop Crash
Course, 21.30: DJ Jenn, 22h: Uptown Big
Band, 23h: Dance Shows, 23.30: Uptown
Big Band, 00.30-03.00: DJ Jenn. Vv: Kasse
ab 19.30. Theatersaal National, Hirschen­
graben 24. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
UK Subs
Und Moped Lads. Punk. Afterparty mit dem
Eleven Soundsystem. Vv: Tickets an der
Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr
Michael von der Heide & DJ Kellerkind
«Freie Sicht»-Tour zum aktuellen Album.
Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Miniscule Hey! (F/Bordeaux)
Schräger, elektronischer Cabaret-Wave
aus Bordeaux. Vv: www.cafe-kairo.ch
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Monorev & Sondermuell
Doppelkonzert. Pop.
Vv: www.krompholz.ch
Tel. 031 328 52 00
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Tonight & Only
Special Guests: Amy Denio, Martin
Dahanukar. Vv: www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr
Trachtengruppe Bern-Stadt
Singen, Tanzen und Theater: «Härzchlopfe».
Anschliessend Tanz mit der Kapelle Klaus
Schlatter. Hotel Restaurant Jardin, Militär­
strasse 38. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Jerry and J.
Blues, Funk, Soul & Jazz. Gambrinus
Loungeria, Zentralstr. 57. 22.00 Uhr
Nicole Lorette
Jazz. Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater
Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
K-The-I??? / Thavius Beck / DJ Jane Vayne
Underground hip-hop’s answer to gnarls
barkley. Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Matthias Siegrist Quartet /
Ahmad Mansour Trio
Jazz. Vv: www.laspirale.ch
oder Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme).
La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39.
21.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Marc Sway feat. Freda Goodlett
Soul/Blues/Latin. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Max Lässer und das Überlandorchester
Volksmusik. Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr
/////////////////////////
Schwarzenburg
Trio Tschou zäme Ab & Zuefall
«Ab & Zuefall», Berndeutsche Chansons.
Vv: 031 738 87 34 oder otheo@bluewin.ch
Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Zelt: Bagatello
Jukebox. Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal,
beim Baseltor. 20.00 Uhr
The Gamebois
Und Schoedo. Soul, R’nB. Vv: Tickets an der
Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Panflöte live
Panflötenvirtuose Pan Bogdan. Advent­
gemeinde Thun, Schadaustrasse 26.
16.00 Uhr
/////////////////////////
Worb
Nils Althaus
Mundartlieder. Vv: www.eticks.ch
Tel. 079 300 46 87. Kleintheater Braui Worb,
Brauereiweg 2. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Worblaufen
Doug Duffey Duo
Rhythm’n’Blues, Soul. Funk.
Vv: Tel. 031 852 14 14 oder www.brigal.ch
Brigal AG, Rolls-Royce Bar,
Hubelgutstrasse 6. 18.30 und 21.30 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
Bee-flat: Jürg Halter Quartett (CH)
Siehe Artikel S. 3. Spoken-Word-Jazz
– Premiere. Jürg Halter (voc), Philipp Schaufelberger (g), Vera Kappeler (p, harmonium),
Julian Sartorius (d). Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Drumawi’s XYLO
Quartett improvisiert mit Wind und
­Rhythmus. Vv: Kollekte.
Schulhaus Wylergut, Dändlikerweg 60.
20.00 Uhr
Jazz & Breakfast: Brothertunes
Siehe Artikel S.1. Soul, Funk, Pop. Rich Fonje
(voc), Philly Hansen (g). Frühstücksbuffet
ab 9.30, Konzert ab 10h (2 Sets, bis
ca. 11.30h). Vv: Tel. 031 368 14 15.
Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr
Trachtengruppe Bern-Stadt
Singen, Tanzen und Theater: «Härzchlopfe».
Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38.
14 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Zelt: Pippo Pollina & Linard Bardill
Caffè Caflisch. Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal,
beim Baseltor. 20.00 Uhr
Montag, 16.02.
Bern
Barbara Thalheim
«herzverloren», Chansons. Begleitung: Jean
Pacalet, Akkordeon. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Jazz am Montag
Studierende der Studiengänge präsentieren
sich in eigenen Projekten und Formationen.
Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Groove Night
Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco
Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer,
Philip Henzi u.a.m. mit plugged-in RhythmSection. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Peter Fox (DE) – ABGESAGT!
Feat. Cold Steel (US). Kulturfabrik Kofmehl,
grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Jazz am Montag: Wattenwyl-PerrinChesham
Groovender Orgel-Jazz im Spannungsfeld
zwischen Tradition und Moderne. Café-Bar
Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr
Dienstag, 17.02.
Bern
Jazz-Singers Night
Sandy Patton präsentiert Studierende der
Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang.
Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr
Mark Whitfield Trio
Mark Whitfield (g), Pat Bianchi (org),
Troy Davis (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Offene Werkstatt
WIM Bern. Improvsations-Treffen.
Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern,
­Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Astronautalis / Gambit
Indie Rapper on the Countryside.
Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Zelt: Bagatello
Jukebox. Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal,
beim Baseltor. 20.00 Uhr
Dienstags-Jam
Die Kulturfabrik Kofmehl präsentiert
mit dem Dienstags-Jam ein Gefäss für
junge Musiker. Let’s jam! Vv: Eintritt frei.
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Bee-flat: Iva Bittová (Czech Republic)
Gesang, Violine. Solo Performing Artist /
Voice Across The Borders. Folklore.
Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Berner Troubadours
«S het, solang s het».
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Mark Whitfield Trio
Mark Whitfield (g), Pat Bianchi (org),
Troy Davis (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Das Zelt: Bagatello
Jukebox. Vv: www.daszelt.ch
Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal,
beim Baseltor. 20.00 Uhr
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Reich dekoriert
ng
osu
l
Ver
Igor Stravinsky vertonte Charles Ferdinand Ramuz’ «Die Geschichte vom Soldaten» 1918
als Musik-Theater. Zusammen mit dem Figurentheater Spalanzani (Bild) spielt das Berner
Kammerorchester das Stück als Höhepunkt des gleichnamigen Konzertabends. Zuvor erklingen
drei Sätze aus Mozarts Divertimento Nr. 11, KV 251, und Mahlers Liederzyklus «Lieder eines
fahrenden Gesellen». Solistin ist Christina Metz. Vidmarhalle1, Liebefeld. Di., 17.2., 19.30 Uhr
Donnerstag, 12.02.
Bern
3. Symphoniekonzert
Siehe Artikel rechts.
Rotes Abo. Berner Symphonie-Orchester,
Andrey Boreyko (Ltg.), Emanuel Ax (Klavier).
Franke: «Cut VII», Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37; Tschaikowksy:
Suite aus «Dornröschen». Vv: BernBillett,
Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Ensemble Phoenix Basel
«Palimpsest». Werke von Iannis Xenakis,
Rebecca Saunders, George Lopez.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Seniorenkonzert
Berner Symphonie-Orchester, Andrey
Boreyko (Leitung). Tschaikowksy: Suite aus
«Dornröschen». Vv: BernBillett, Nägelig.
1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 11.15 Uhr
Freitag, 13.02.
Bern
1. Freitagskonzert
«Die Pauern Kirchfahrt» – Musikalische
Raritäten aus Österrreich. Die Freitagsakademie mit Werken von Fux, Biber,
Zelenka, Monn u.a. In der Pause Apéro zur
Saison­eröffnung. Vv: Tel. 078 916 16 54.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
19.30 Uhr
3. Symphoniekonzert
Rotes Abo. Berner Symphonie-Orchester,
Andrey Boreyko (Ltg.), Emanuel Ax (Klavier).
Franke: «Cut VII», Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37; Tschaikowksy:
Suite aus «Dornröschen». Vv: BernBillett,
Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Musizierstunde Violine
Klasse von Miaa Stefanovic. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
8. Internationales Gitarrenfestival
Daniel Manzanas und Mariano Martin
­( Spanien). Infos: www.guitarfestival.ch
Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Muri b. Bern
Abendklänge zum Thema «Maske»
Susanna Tschanz, Wort; Erica Zimmermann,
Orgel. Fastnachtszeit – Maskenzeit! Der
fastnächtliche Pfeiffermarsch auf der Orgel
und Gedanken zu Masken. Kirche Muri,
Thunstrasse. 17.30 Uhr
Samstag, 14.02.
Biel
8. Internationales Gitarrenfestival
Sebastian Fulgido und Michael Zisman
(Schweiz). Infos: www.guitarfestival.ch
Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Räume
Solo – Duo – Trio. Iris Gerber (Klavier),
Stefan Däppen (Klarinette) und Stephan
Senn (Violoncello) spielen Werke von Erich
Schmid, Stefan Werren, J.S. Bach, Daniel
Ritter und Stefan Däppen. Rudolf SteinerSchule, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
2. Extrakonzert
Klavierrezital. Emanuel Ax spielt Werke von
Schubert: Sonate A-Dur und Impromptus.
Liszt: «Vallée d’Obermann» Sonette del
Petrarca Nr. 123, Mephisto Walzer Nr. 1.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 17.00 Uhr
An der schönen blauen Donau
I Salonisti, Pal Ratonyi (Zymbal). Musik aus
den Ländern entlang des grossen Stroms.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Klaviervirtuose mit Grammys:
Emanuel Ax.
Die Freitagsakademie im Kunstmuseum Bern
Zur Saisoneröffnung nimmt die Freitagsakademie ihr Publikum mit auf eine musikalische
Reise durch Alt-Österreich. Mit Schmelzers «Die Fechtschule», Fux’ «Sinfonia», Stein­bachers
Cembalokonzert in a-Moll, Zelenkas Triosonate in B-Dur, Monns Cellokonzert in g-Moll sowie
Bibers namensstiftendem Werk «Die Pauern Kirchfahrt» führen sie von Böhmen über die
Steiermark bis zur Wiener Hofkapelle. Kunstmuseum, Bern. Fr., 13.2., 19.30 Uhr
Händel-Wochen – 4. Gottesdienst
Ariane Piller (Sopran), Barbara BachmannHubacher (Violine), Christina Keller-Blaser
(Cello), Susi Messerli (Orgel). Pfrn. Marianne Bartlome-Michel, Predigt und Liturgie.
Vv: Eintritt frei; Kollekte. Burgerspital Bern,
Kapelle, Bubenbergplatz 4. 10.00 Uhr
L’Expression symphonique
Konzert zur Einweihung der restaurierten
Orgue Mustel (1870). Patrizio Mazzola,
­K lavier und Marc Fitze, Kunstharmonium. Originalkompositionen von Franck,
­Saint-Saëns, Guilmant und Karg-Elert.
Vv: Eintritt frei; Kollekte.
Johanneskirche, Wylerstr. 1. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
8. Internationales Gitarrenfestival
Eva Fampas (Griechenland) und
Carsten Grondhal (Dänemark).
Infos: www.guitarfestival.ch
Refromierte Kirche, Biel-Mett. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Orgelmatinée: Georg Friedrich Händel
Markus Aellig, Orgel. Stadtkirche. 11.30 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
Beethoven-Klaviersonaten, Teil 2
Adrian Oetiker spielt die Sonaten Nr. 5, 6, 7,
20 und 17. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder
www.ruettihubelbad.ch
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr
Montag, 16.02.
Bern
4. Klubhaus-Konzert: Tschechische
Philharmonie
Manfred Honeck (Ltg.), Juliane Banse (Sopran). Janacek: «Taras Bulba». Strauss: Vier
letzte Lieder. Strawinsky: «Der Feuervogel».
18.30, Burgerratssaal: Vorkonzert «Zauber
des Augenblicks». Vv: BernBillett,
Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Inserat
Dienstag, 17.02.
Bern
Berner Kammerorchester: Die Geschichte vom Soldaten
Konzert mit dem Figurentheater Spalanzani
und Christina Metz, Sopran, Johannes
Schlaefli, Ltg. Strawinsky: l’histoire du
soldat / Mahler, Mozart. Konzerteinführung
19h. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Köniz­-strasse 161. 19.30 Uhr
Kammermusik-Rezital
Daniel Lappert (Flöte), Jean-Jacques Schmid
und Mutsumi Arai (Klavier). Werke von
Kapustin, Beethoven und Rimski-Korsakoff.
Vv: Eintritt frei; Kollekte.
Le Cap, Französische Kirche,
Predigergasse 3. 19.30 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Aimez-vous Telemann?
Eine Begegnung mit dem bekannten Unbekannten Sabina Weyermann, Blockflöte und
Barockoboe, Andrea Heiniger, Barockvioline,
Regina Hänni, Gambe, Helene Ringgenberg,
Cembalo. Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 12.15 Uhr
Vorspiel der Teilnehmenden Studien­
vorbereitung
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
6. Sinfoniekonzert: CORdial
Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rösner
(Ltg.), Olivier Darbellay (Horn). Werke von
Spohr, Mozart, Darbellay (Uraufführung)
und Schumann. Kongresshaus.
20.00 Uhr
Inserat
Berner Kammerorchester spielt «Musiktheater»
CAMERATA BERN
Erich Höbarth | Bernd Glemser
Die vier Grossen aus Wien
Mozart | Beethoven Klavierkonzerte
Haydn | Schubert Symphonien
Sonntag, 1. März 2009
17 Uhr Kultur-Casino Bern
Konzerteinführung 16 Uhr Burgerratssaal
Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/min)
Verkaufsstellen: Bern Billett, Museumskasse Zentrum Paul Klee
CAMERATA BERN - Tel. 031 371 86 88 - www.cameratabern.ch
KulturStadtBern
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Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
tickets@kulturagenda.be.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Das Berner Symphonieorchester spielt mit dem begnadeten
Pianisten Emanuel Ax Beethovens Dritte. Dazu gibts die
Schweizer Erstaufführung eines
Stücks von Bernd Franke, der
seine Motive zerstückelt und
neu zusammenfügt.
Er weiss wohl kaum noch
wohin mit seinen Grammy
Awards. Den siebten und bis
anhin letzten gewann Emanuel
Ax 2004 für die Aufnahme von
fünf Haydn-Sonaten. «Natürlich sind diese Auszeichnungen grossartig. Es ist immer
wieder ein schönes Gefühl,
gemocht zu werden», sagt er.
In Bern steht zuerst Beethovens Dritte mit dem Berner
Symphonieorchester (BSO) auf
dem Programm. «Ich mag alle
Beethoven-Concertos. Aber die
Dritte ist besonders dramatisch», findet er. Auf seiner
Europa-Tournee, die in Mailand startet und in London
endet, spielt der Starpianist
sieben Konzerte in elf Tagen.
In Bern spielt er neben dem
Doppelkonzert mit dem BSO
ein drittes. Am Sonntag stehen
an einem Extra-Solokonzert
Sonaten von Franz Schubert
und Franz Liszt auf dem Programm. «Liszts Kompositionen sind extrem schwierig,
denn er war der grösste Pianist
aller Zeiten, davon bin ich fest
überzeugt», sagt Emanuel Ax.
Die weite Welt von Bernd Franke
Zurück zum Symphoniekonzert. Das BSO startet mit einer
Komposition des Deutschen
Bernd Franke in den Abend.
«Andrey Boreyko ist ein gros­
ser Förderer meiner Musik»,
so Franke. BSO-Chefdirigent
Boreyko spielte seine «ChagallMusik» in mehreren Ländern
mit grossen Orchestern, was
Frankes Karriere Schwung verlieh. Nun führt das BSO seine
Komposition «Cut VIII» auf.
Franke kann nicht dabei sein,
wenn sein Werk in der Schweiz
erstaufgeführt wird, weil er
zurzeit auf einer Studienreise
in Asien weilt. «Ich bedaure
das sehr, zumal ich eine enge
Beziehung zur Schweiz habe»,
sagt er. Vom Künstlerhaus Boswil erhielt er Stipendiate, und
so lebte und arbeitete er eine
Zeit lang im Aargau.
Frankes musikalische Welt ist
weit. Sein Vater war Jazzmusiker und sein Grossvater Orchestermusiker. «Ich bin zwischen Glenn Miller, Mozart,
Bach und den Beatles gross geworden», sagt er und fügt an:
«Das muss doch prägen!» Seinen Musikkonsum bezeichnet
er als ganzheitlich. Er lässt sich
auf seinen Reisen manches
durch das Ohr strömen, das
später in seine Kompositionen
einfliesst. Sein Interesse gilt
Musikstilen aller Zeiten und
Kulturkreisen. Jazz, Pop, Rock,
japanische Tempelmusik und
südindische Sitarmusik zählt
er zu seinen Inspirationsquellen – wie auch Beethoven, Bach
und Mozart. «Derzeit interessiert mich ein grosser schwedischer Jazzmusiker, Esbjörn
Svensson. Leider ist er letztes
Jahr beim Tauchen tödlich verunglückt. Aber ich werde ihm
ein Stück widmen», erzählt er.
ZVG
ZVG
Klassik
31
Bernd Franke bastelt beim
Komponieren.
Zerstückeln und neu formieren.
Nun steht aber in Bern erst
einmal sein «Cut VIII» auf
dem Programm. Es ist ein Teil
einer ganzen Serie von «Cut»Kompositionen. Ab 2001 arbeitete er an diesem Zyklus, deren
achter Teil 2006 entstand. Die
Kompositionen haben eine Collagetechnik gemein. «Ich zerschneide Melodien, Motive und
Klänge. Teile, eben noch ein
Ganzes, erscheinen plötzlich
als Fragmente, die eine neue,
vorübergehende Einheit bilden, aus der andere Bruchstücke hervorgehen», beschreibt
Bernd Franke sein Komponieren. Er bezeichnet sein Vorgehen auch als «organischen
Konstruktivismus, ähnlich wie
man ihn in der Architektur
findet». «Cut» lässt sich nicht
nur mit «zerschneiden» übersetzen, sondern bedeutet auch
Hieb, Stich, Wunde, Schnitt.
Die damit verbundenen Emotionen kommen in Frankes
Komposition keineswegs zu
kurz.
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Symphoniekonzert. KulturCasino, Bern, Grosser Saal.
Do., 12.2., und Fr., 13.2.,
19.30 Uhr
Extrakonzert. Emanuel Ax
Solo. Burgerratssaal im
Kultur-Casino, Bern
So., 15.2., 17 Uhr
www.bernorchester.ch
32
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen /// Anlagen
Rochus Lussi in der Galerie Christine Brügger
Rolf Iseli in der Galerie Kornfeld
Individuelle Holzskulptur oder Serienprodukt? Genau diese Frage fasziniert Rochus Lussi bei seinen Arbeiten. Wie Schaufensterpuppen
starren seine Holzfiguren ins Nichts. Der Künstler fertigt zunächst einen Prototyp an und vervielfältigt diesen, sodass eine Serie daraus
entsteht. Anschliessend verändert Lussi Details an jeder Figur, sei es die Haltung oder die Grundform, und schafft damit jenes kippende
Mittelding zwischen Massenprodukt und Unikat. Galerie Christine Brügger, Bern. Vernissage: Fr., 13.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 7.3.
«Seismographisches Erdbild» nennt der Maler und Grafiker Rolf Iseli die Arbeit aus Draht, Gouache, Erde und Kohle, die 2008 entstanden
ist. Die Galerie Kornfeld zeigt neue und ältere Werke des in Bern und in Saint-Romain (Burgund) lebenden Künstlers, der zu den wichtigsten
Vertretern der künstlerischen Avantgarde in der Schweiz der Nachkriegszeit zählt.
Galerie Kornfeld, Bern. Ausstellung bis 28.2.
Ausstellungen
Bern
Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.
Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales
aus Stein. 9.1. bis 30.6.; während den
Bürozeiten.
Coiffure Art.
Länggassstr. 40. SASKO. Winter­bilder.
Aquarelle. Bis 25.2.; während den
­Geschäftszeiten.
Forum Altenberg.
Altenbergstr. 40. Diplomarbeiten M-Art Zeichnen/Malen. «Horizonte». Werke von Katharina
Aebersold, Farida Ahmed-Bioud, Franziska
Bucher, Rita Dietrich und Edith Ulmer.
VERNISSAGE: Fr 13.2., 18.00.
Ausstellung: Sa/So 14./15.2., 10-17.
Freies Gymnasium Bern.
Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht
kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum
for Climate and Global Change» im Rahmen
der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag
des fgb. 9.2. bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30.
Galerie & Kabinett Krethlow.
Gerechtigkeitsg. 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. Bis 28.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie 67.
Belpstr. 67. Jean-Pierre Corpaato. «Le
Boucher» zeigt 100 Acrylbilder auf Leinwand
(24cm x 30cm) mit dem Thema «NaturForte». Bis 28.2., Mo 14-18; Di-Fr 9-12,
14-18; Sa 10-12.
Galerie annex14.
Junkerngasse 14. Ana Roldán. Fotografien.
Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Susanne Glauser Wasser.
«Une journée au desert», 41 Originalgrafiken, entstanden für einen Video-Film.
VERNISSAGE: Do 12.2., 18.00. Ausstellung
bis 28.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie c/o Suti.
Lorrainestr. 21. Samuel Blaser. Bilder in Mischtechnik. Bis 15.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Franziska R. und Rochus
Lussi. Malerei «Blick zurück – und auf
Neues» und «früher oder später», Objekt­
gruppen aus Holz in Farbe gefasst.
VERNISSAGE: Fr 13.2., 18-20.00. Ausstellung bis 7.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Makrout
Unite. Elisabeth Llach, Gilles Furtwängler,
Luc Andrié unter Mitbeteiligung von Denis
Savary, Damien Navarro, Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset. Bis 21.2.,
Mi-Fr 12-18, Sa 13-17.
Galerie Kornfeld.
Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus
St. Romain. Bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsg. 40. Martin Möll und Niklaus
Wenger. Fotografie und Beton. Nackte
Matratzen an Fassaden gelehnt. Marmorner
Beton in den Raum gesetzt. Herausgelöst aus
ihrer gewohnten Umgebung. Zu entdecken in
ihrer Materialität. Bis 14.2., Mi/Fr 15-18.30;
Do 15-20; Sa 14-17.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsg. 76. Roland Adatte. «Begegnungen». Malerei. Bis 14.2., Mo 14-18.30;
Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14. Andrea Muheim und
Peter von Gunten. Bilder und Stickereien &
­Fotografien «New York». Bis 14.2.,
Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs.
Münsterg. 43. Durch die Blume.... KünstlerInnen der Galerie mit Blumenmotiven in
ihren Arbeiten. Samuel Buri, Stefan Haenni,
Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Urs Stooss
u.a. Bis 21.2., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Lorenz Spring. «Spring
Time» – Neue Werke in Mischtechnik.
Bis 28.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19;
Sa 10.30-16.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Carlo Hirzel. Bilder.
7.2. bis 28.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Haus der Religionen.
Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies.
Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus
der Religionen.
VERNISSAGE: Mi 11.2., 18.30.
Ausstellung bis 26.6., Mo-Fr 12-18.
Hüsler Nest.
Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien»,
Bilder auf Leinwand. 28.1. bis 2.4.,
Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.
Restaurant Schönau.
Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bixs 17.5., Di-Do 7.30-23.30;
Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.
Restaurant Veranda.
Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein
insieme Region Bern mit Bildern von geistig
behinderten Menschen aus dem letztjährigen Malkurs. 2.2. bis 28.3., Mo-Fr 11-23.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Lusitania. In etwa das
heutige Portugal. Fotoausstellung der Reportagewoche 08 der Schule für Gestaltung
Bern + Biel, Fotografen, 4. Lehrjahr: D.
Bolzern, R. Bolzern, J. Ineichen, M. Muster,
A. Vozza, K. Vuille. 7.2. bis 3.3., Mo-Fr 8-21;
Sa 8-12.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).
Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort.
Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18;
Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17.
Spitex Bern galerie.
Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16.
Stadtgalerie Loge.
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist
dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine
Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. Bis 28.2., Mi-Sa 16-20.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18. Schnitt ins Leben. Weibliche Genitalverstümmelung – auch in der
Schweiz. Eine Wanderausstellung von Terre
des femmes Schweiz. 7.2. bis 21.2.,
Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden
und das Buch. Das buchgestalterische Werk
des Berner Zeichners, Holzschneiders und
Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the
Concrete» 30.1. bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.
/////////////////////////
Biel
ArtCorner.
Zentralstr. 28. Silvia Fürst. «Sounds». Bilder
in Mischtechnik. Bis 14.2., Do/Fr 17-18.30;
Sa 10-12, 13.30-16.
Marks Blond.
Speichergasse 8. Flavio Cury. Golden Homeless «Fogo» 2008. 30.1. bis 14.2.,
Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
Nationales Pferdezentrum (NPZ).
Mingerstr. 3. Monica Saito (1938–1991).
Gemälde (davon ein grosser Teil Pferde­
bilder). Bis 15.2.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramg. 6. Christoph Engler. Fotoausstellung
«Brachland in Berlin – Wo die Natur zu
neuem Leben erwacht». Bis 27.2.; bei allen
ONO-Veranstaltungen (www.onobern.ch)
oder nach tel. Vereinbarung: 031 312 73 10.
Ortho-Team AG.
Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder
und Plastisches Gestalten auf der Fläche.
Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und
Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12,
13.30-18.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Siehe Artikel S. 12. Waisenhausplatz 30.
Nina Heinzel. «Küss mich, Muse!»
VERNISSAGE: Do 12.2., 18.30. Ausstellung
bis 7.3., Mi-Sa 16-20; 18.2. bis 21.2.
geschlossen.
raum.
Militärstr. 60. Christina Hieber. «tintas».
VERNISSAGE: Sa 14.2., 17-19.00. Ausstellung bis 27.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Restaurant O’bolles.
Bollwerk 35. Caeti. Bilder. 19.1. bis 21.3.,
Mo-Sa 9-23.30.
Art-Etage.
Seevorstadt 71. Hans-Rudolf Fitze. «Un
tableau peut en cacher un autre». Bilder.
7.2. bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18.
Espace libre.
Seevorstadt 73. Muriel Décaillet.
­«NeverEnding». 25.1. bis 1.3.,
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Galerie Silvia Steiner.
Seevorstadt 57. Jürg Straumann.
­«Paraphrasen». Bilder.
VERNISSAGE: Sa 14.2., 17-19.00. Ausstellung bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17;
So 15.2., 14-17.
Klinik Piano.
Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler sellt über 100 seiner bekanntesten
Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten.
Privatklinik Linde.
Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen Serien «Lost in Space» & «Spots».
22.1. bis 19.4., Mo-So 8-20.
www.lokal-int.ch.
Aarbergstr. 84. Roger Keller. Neue Werke des
Bieler Künstlers.
VERNISSAGE: Do 12.2., 18-22.00. Ausstellung bis 18.2.; nach Vereinbarung:
Tel. 079 461 43 12.
/////////////////////////
Düdingen
Hotel des Alpes.
Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg
und Umgebung. Bis 28.2., Di-So.
/////////////////////////
Heimberg
Restaurant Alpenblick.
Hans Wyss. Fotografien: «Island, Magie
einer Insel». 6.2. bis 26.4., Mo-Fr 10-22;
So 9-21; Samstag geschlossen.
DAS Atelier Ratatui.
Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner,
Marcella Wegmüller, Christine Ammann.
Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten,
Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. 9.2. bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.
Restaurant Thai Garden.
Fritz M. Brügger. Der Thuner Fotograf
zeigt einen Querschnitt aus zwanzig Jahren
Reisefotografie in Thailand. Bis 31.3.,
Di-So 18-22.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Kurt Sommerhalder. AquarellGouache-Acryl und Ölbilder. 27.1. bis 14.2.,
Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
/////////////////////////
Ittigen
Galerie Peripherie-Arts.
Stufenbau, Pulverstr. 8. Gruppenausstellung. Martha Helena Kyrkiris (Argentina),
Pinturas. Dieter Kuhn (Schweiz), neue Malerei. Mario Camelo (Colombia), Fotografien.
Eva de Souza (Brasil), Maske Objects. 3.2.
bis 25.2., Di/Mi 18-20.
/////////////////////////
Kerzers
Papiliorama.
Chiètres. Miguel A. Garcia & Loïc Degen.
«Vanen», Fotografien. Verkaufsausstellung
(ein Teil es Erlöses wird an Shipstern, das
Naturschutzgebiet des Papilioramas in
Belize, gehen). Bis 15.3., tägl. 10-17.
/////////////////////////
Köniz
Haberhuus Galerie.
Im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Renato Domiczek. Keramische Arbeiten aus Feuer und
Asche. Neue archaische Raku-Objekte.
7.2. bis 15.2., Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Seniorenresidenz Schloss Strasse.
Schlossstrasse 33. Schwester Elena Popescu und Monica Wieser. Byzantinische Ikonen
/ Acrylbilder & Skulpturen. 24.1. bis 22.3.,
tägl. 8.30-17.
/////////////////////////
Langenthal
Kunsthaus.
Marktgasse 13. Wilhelm Felber (1918–
2007). «Gute Zeiten, schlechte Zeiten».
Fotografien. 5.2. bis 29.3., Mi/Do 14-17;
Fr 14-19; Sa/So 10-17; 28.2. + 1.3.
geschlossen.
/////////////////////////
Lützelflüh-Goldbach
Kulturmühle.
Mühlegasse 29. Tina Lenz. Grossflächige
Leinwandmalerei.
VERNISSAGE: Sa 14.2., 17.00. Ausstellung
bis 1.3., Mi/Sa/So 14-18; Fr 17-19.
/////////////////////////
Münsingen
Wohnform.
Südstrasse 3. Timmermahn. Bilder.
Verlängert bis 28.2.; Geschäftszeiten.
/////////////////////////
Rubigen
Floral-Galerie Milchpintli, Beitenwil.
Ob Rubigen. Lily Moehl. Textilbilder.
6.2. bis 22.2., Fr 18-21; Sa/So 11-17.
/////////////////////////
Thun
Art-House.
Mittlere Strasse 3A. Sonja Gsell-Faesser.
«Zwischen den Welten». 11.2. bis 14.3.,
Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.
Hotel Freienhof.
Freienhofgasse 3. 49. Kantonal Bernische
Trophäenausstellung. Sonderausstellung
Berner Jäger. Fr 13.2., 19-22.
Hotel-Restaurant Rathaus / Ristorante
Pizzicata.
Gerberngasse. Winterlandschaften.
Sonderausstellung. 5.2. bis 28.2..
/////////////////////////
Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel,
Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein,
Schmidt-Rottluff und Freunde.
Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Nakis Panayotidis. Lightmemory.
Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
/////////////////////////
Worb
Galerie Atelier Worb.
Enggisteinstrasse 2. Mariann BisseggerImhof. Bilder in Öl/Pigment, Monotypien.
VERNISSAGE: Fr 13.2., 19.00. Ausstellung
bis 1.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12,
14-17.
KUNSTMuseen
Bern
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5.
Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des
grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau
KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee).
Monument im Fruchtland 3.
Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die
interaktive Ausstellung «Tempelfest»
ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und
mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling
2009). Für Kinder und Erwachsene.
7.2. bis 30.8., Di-So 9.30-17.30.
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1.
Slow Movement oder: Das Halbe und das
Ganze. Werke von Adam Avikainen, Becky
Beasley, Gerard Byrne, Michaela Frühwirth,
Fernanda Gomes, Judith Hopf, Guillaume
Leblon, Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik.
31.1. bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
Ego Documents – Das Autobiografische in
der Gegenwartskunst. Die neu gewählte
Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler,
thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das
Autobiografische in der Gegenwartskunst
als Instrument der Selbstdarstellung und
Selbstfindung. Bis 15.2., Di 10-21;
Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee.
Siehe Artikel S. 12. Monument im
Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem
Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau
bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. 7.2. bis 24.5.,
Di-So 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und
Stéphane Zaech. «A la recherche du temps
gagné» und «Visions de Van». Installa­
tionen und Gemälde. 25.1. bis 29.3.,
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad
Rimmer. «City of Ambition» und «How Now
Mao». Fotografische Arbeiten. 25.1. bis
22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Herbst. Das
neueste Monumentalgemälde von Franz
Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18;
Mi 10-19; Sa/So 10-17.
Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung
Nationale Suisse, kuratiert von Claudio
Moser. Rauminterventionen von Karim
Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2.,
Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer
/ Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der
Sammlung mit Interventionen von Delphine
Coindet, Yves Mettler und René Zäch /
MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem
Depot des Kunstmuseums. Zudem:
Performative Installation. 7.2. bis 13.4.,
Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17.
/////////////////////////
Walkringen
Kulturzentrum Rüttihubelbad.
Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.
Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
Museen /Anlagen
Bern
Alpines Museum Schweiz.
Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels
zwischen Abbruch und Aufbruch.
Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich
8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17.
Robotlab «profiler». Der Industrieroboter
«profiler» zu Gast in der Dauerausstellung
«As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17.
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
33
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Ganz Ohr – persönliches Gespräch
Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger
oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer
Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele
im Chor der Kirche. offene kirche - in der
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunstmuseum Bern; Wiedemann / Mettler
/////////////////////////
Burgdorf
Kunstpause am Mittag
20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch,
Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Blinde Insel
Siehe 13.2. Reitschule, grosse Halle,
­N eubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
Vortrag im Schweizerischen Alpinen Museum
«Die Sprache meiner Kleider» im Kunstmuseum
Sich in der Sonne aalen, ein bisschen schlitteln gehen und auf Skiern die Hänge abwärtswedeln
– das war bis vor 82 Jahren in Zermatt unvorstellbar. Erst Hermann Seiler kam 1927 auf die
Idee, im Walliser Bergdorf einen Sportwinter zu lancieren. 180 Engländer machten die Schlittelprobe. Sein Enkel, Andreas Seiler, berichtet in einem Vortrag mit Filmausschnitten von Zermatts
Aufstieg in den Tourismus-Olymp. Schweizerisches Alpines Museum, Bern. Mi., 18.2., 18.30 Uhr
Wie wird ein Kleid entworfen und geschneidert und wie wird das Kleid in der Kunst
verwendet? Darüber diskutieren das Künstlerpaar Pascale Wiedemann und Daniel Mettler,
die Modemacherinnen Anja Bojie und Andrea Hostettler, die Kunstvermittlerin
Katharina Nyffenegger und die Kuratorin der aktuellen Ausstellung, «Ego Documents»,
Kathleen Bühler. Kunstmuseum, Bern. Sa., 14.2., 14 Uhr
Donnerstag, 12.02.
Bern
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Bis So 15.2., Mo-Fr 11-22h, Sa/So 10-22h.
Kostenlose Benutzung. Schlittschuhe
können vor Ort gemietet werden. Mit Beizli.
Bundesplatz. 11 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch
Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger
oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer
Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht
steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im
Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Langnau
Blindsicht III
Kulinar. Häppchen und Kultur im Stockfinstern.
Heute und morgen: La Folia mit «Zwischentöne». Reservationen: Tel. 034 402 12 80.
Kellertheater, Schlossstr. 6. 19 Uhr
Freitag, 13.02.
Bern
Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner
Spuk- und Gespenstergeschichten
Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder
Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +
Rückbestätigung erforderlich,
Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch
Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr
Blinde Insel
Siehe Artikel S. 3. Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit
Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers. Lesung: Franz
Hohler – «Weltuntergang».
Vv: www.grossehalle.ch
oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse
Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
Das Klima lässt uns nicht kalt
Eröffnungsreferate zur gleichnamigen
Ausstellung. Themen: Klimaänderung der
Vergangenheit + Zukunftsperspektiven /
Wasser in den Bergen der Welt / Klimaänderung – Tourismusland CH mit Zukunft?
Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55.
15 und 16.30 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 12.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr
Expeditionsbergsteigen
Multivisionsshow mit Kari Kobler.
Vv: www.kobler-partner.ch
Hotel Ador, Laupenstrasse 15. 20.00 Uhr
Sind Mädchen anders als Buben? Mädchen lernen anders - Buben auch
Vortrag in der Reihe «Zeitfragen» mit
Marcus Schneider. PHBern - Institut für
Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Langnau
Blindsicht III
Kulinarische Häppchen und Kultur im Stockfinstern. Heute: La Folia mit «Zwischentöne». Reservationen: Tel. 034 402 12 80.
Kellertheater, Schlossstrasse 6. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Faszination Sahara – Live Reportage
Andrea Vogel
Der Schweizer Grenzgänger Andrea Vogel
durchquerte 2008 als erster Mensch die
grösste Wüste der Welt, die Sahara, in 71
Tagen zu Fuss. Die preisgekrönte Show. Musik: Dänu Brüggemann. www.orion-tour.ch
Dorfschulhaus, Aula. 20.00 Uhr
Samstag, 14.02.
Bern
Bis(s) zum Ende der Nacht - Event
Verkaufsstand zur Erscheinung des abschliessenden Bis(s)-Romans von Stephenie Meyer.
Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10 Uhr
Blinde Insel
Siehe 13.2. Reitschule, grosse Halle,
Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 12.2. Bundesplatz. 10.00 Uhr
Kunst am Samstagnachmittag:
Die Sprache meiner Kleider
Mit dem Künstlerpaar Pascale Wiedemann
und Daniel Mettler, den Modemacherinnen
Anja Bojie und Andrea Hostettler (Viento),
der Kuratorin Kathleen Bühler und der
Kunstvermittlerin Katharine Nyffenegger
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr
Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano
Les interactions entre l’art de Paul Klee et
l’architecture de Renzo Piano. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Langnau
Blindsicht III
Kulinarische Häppchen und Kultur im
Stockfinstern. Heute: Viktor Vögeli (Robert
Stoffer) Experte für Freud’sche Versprecher.
Reservationen: Tel. 034 402 12 80. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
32. Internationales Schlittenhunderennen
Gegen 100 Schlittenhunde-Gespanne. Rundkurs-Start in verschiedenen Kategorien ab 10
Uhr im Lenker Talboden. Talboden. 10 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Valtinstag
Essen & Küssen. Bären Buchsi, Bernstr. 3.
19 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
Eisbahn auf dem Bundesplatz
Siehe 12.2. Bundesplatz. 10.00 Uhr
Familienführung: Zimmer frei
Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Koffer packen und ab ins Berghotel.
Mit Rahel Zopfi. Alpines Museum Schweiz,
Helvetiaplatz 4. 14.00 Uhr
Führung: Am Anfang ist das Wort
Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15.
12.30 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (ohne Besuch von
Sammlung und Wechselausstellung) stehen
das Architekturprojekt von Renzo Piano,
dessen Realisierung und Einbettung in die
Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum
Paul Klee, Monument im Fruchtland 3.
15 Uhr
Führung: Im Garten des Tutanchamun
Pflanzen und ihre Verwendung im alten
Ägypten. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl.
Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer
Garten (BOGA), Altenbergrain 21.
14.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrums Paul Klee
aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Von der Ovomaltine bis zum
Robidog
Berner Pioniergeist im 20. Jh. Mit Daniel
Schmutz. Historisches Museum Bern,
Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr
Märchen für Erwachsene
10-jähr. Jubiläum von den Erzählerinnen
Gisela Eng und Sopiedorothea Berger. Die
schönsten Märchen. Musikal. Umrahmung:
Kurt Buess. Myke-Keller, Münsterg. 48. 17 Uhr
Szenische Führung: Zimmer frei
Geschichte(n) aus dem Hotelgang. Mit Clarisse Mühlemann. Alpines Museum Schweiz,
Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr
Dienstag, 17.02.
Bern
Abenteuer auf dem Mars für Amateure
Astronomische Gesellschaft Bern mit einem
Vortrag von Kilian Marti, Physikalisches
Institut der Uni Bern. Bistro Campus Muri­
stalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr
Die orthodoxe Kirche in Russland und in
der Ukraine
Schweiz. Osteuropablibliothek mit Prof. Dr.
Thomas Bremer, Uni Münster. Vv: Eintritt frei.
Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr
Führung: Kunst am MIttag
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem
Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Darwin in seiner Zeit – Hintergrund der
Evolutionstheorie
Vorlesungsreihe des Collegium generale
«Charles Darwin und die Evolution der
Evolutionstheorie 1809–2009». Mit Prof. Dr.
Karin Nickelsen, Uni Bern. Vv: Eintritt frei.
Universität, Hauptgebäude, Hochschulstr. 4.
18.15 Uhr
Der Biber am Wohlensee
Wir entdecken seinen Lebensraum und
suchen nach Spuren. Treffpunkt (15 Uhr)
wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Anmeldung: andreasschoenmann@yahoo.de
am Wohlensee. 15.00 Uhr
Director’s Talk zu Slow Movement oder:
Das Halbe und das Ganze
Philippe Pirotte führt selbst durch die
Ausstellung (Kosten Fr. 10.--, Kunsthalle
Bern Mitglieder gratis). Kunsthalle,
Helvetiaplatz 1. 18.00 Uhr
Führung: Gastronomie und Haustechnik
Reservation: http://www.insel.ch/inselfuehrungen.html Inselspital. 15.30 Uhr
Führung: Hinter den Bergen kuren
Viele Bücher und Zeitschriften, die in der
Nationalbibliothek gesammelt werden,
geben Aufschluss über die Tradition der
Kurorte und Badeanstalten des Landes.
Vv: Kostenlos. Schweizerische National­
bibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr
Halb Eins – Wort, Musik, Stille
Auftanken mit Tönen und Text. Wort:
Christoph Schuler, Pfarrer christkatholische
Gemeinde Bern. Musik: Daniela Ivanova,
Flöte. offene kirche - in der Heiliggeist­
kirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Heimkehr in ein fremdes Land: Die Remigration deutscher Juden nach 1945
Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft
Bern mit einem Vortrag von Prof. Dr. Michael Brenner, Ludwig-Maximilians-Universität
München. Hauptgebäude der Universität
Bern, Hochschulstr. 4. 20.00 Uhr
Il cielo sopra Bagdad / Der Himmel über
Bagdad
Lesung mit dem ital. Schriftsteller Giuseppe
Goffredo. Zentrum 5, Flurstr. 26b. 19.30 Uhr
Kunst über Mittag
Gesprächsveranstaltung vor Original­
werken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
Patagonien–im wilden Süden Südamerikas
Live-Multivision von Aschi Widmer.
Vv: www.vivamos.ch, www.luedo.ch
Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr
Provence – eine Reise ins Licht
Efficiency-Club Bern mit einem Vortrag von
Hartmut Krinitz, D Müllheim-Feldberg.
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr
Tag der offnen Türen
Informationstag. Führungen, Präsentationen, Infrormationen – alle Bereiche und
Standorte. Programm: www.hkb.bfh.ch
HKB, Fellerstrasse 11. 09.00 Uhr
Wie Hermann Seiler 1927 den Zermatter
Sportwinter lancierte
Vortrag mit Filmausschnitten von Dr. Andreas Seiler, Enkel des Hotelunternehmers
und Wintersportpioniers. Alpines Museum
Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr
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Burgdorf
Führung im Museum Franz Gertsch
Jeweils Mi, 18 Uhr und So, 11 Uhr. Museum
Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr
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Thun
Kunst à la carte
Ausstellung «Aufgeräumte Zimmer». Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 12.30 Uhr
Inserat
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Burgdorf
Führung im Museum Franz Gertsch
Jeweils Mittwoch, 18 Uhr und Sonntag, 11 Uhr.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr
Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche
und Erwachsene
Bin ich der Kunst gewachsen? Austausch unter
den Altersstufen ist gefragt; unter der Leitung
eines Jugendlichen und eines Kunstvermittlers
jeweils am 3. Sonntag des Monats. Museum
Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr
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Lenk im Simmental
32. Internationales Schlittenhunderennen
Gegen 100 Schlittenhunde-Gespanne. Rundkurs-Start in verschiedenen Kategorien ab
10 Uhr im Lenker Talboden. Talboden. 10 Uhr
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Thun
Führung: Aufgeräumte Zimmer /
Blicke sammlen 4
Rundgang mit Dominik Imhof, wissenschaftlicher Mitarbeiter. Kunstmuseum,
Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr
Montag, 16.02.
Bern
Die Moose des Kantons Bern
Bernische Botanische Gesellschaft Bern mit
einem Vortrag von Dr. Heike Hofmann, Biel.
Institut für Pflanzenwissenschaften, Alten­
bergrain 21. 19 Uhr
Die Sefarden – Juden spanischer Herkunft
Die Geschichte ihrer Zerstreuung und ihrer
Sprache (Latino) im Exil. Jüdische Gemeinde
Bern mit Prof. Dr. Beatrice Schmid. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek,
Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr
Mal romantisch, mal aggro! Jugend und
Gewalt
Fokus Psychologie, öffentl. Vortragsreihe
des Verbandes Berner PsychologInnen VBP
und der Berner Volkshochschule. Referentin:
Anna Paula Sardenberg, Psychologin lic.
phil. FSP Hauptgebäude der Universität
Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Pedro Lenz
Lesung in Mundart: «Plötzlech hets di am
Füdle». Theater Z, Hohengasse 2. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Simmental: Unterwegs zwischen Rawilpass und Simmeflue
Diavortrag von Ernst Zbären.
Kirchgemeinde­haus. 20.30 Uhr
Beaulieustrasse 55, 3012 Bern
Tel. 031 300 50 50
info@fgb.ch / www.fgb.ch
Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten
Personen freundlich ein zu einem
Orientierungsabend
Donnerstag, 12. Februar 2009
20.00 Uhr
(Bus 11, Haltestelle „Brückfeld“, ab Bahnhof
Richtung Neufeld oder ab Park+Ride Neufeld)
Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick
über Profil und Angebot der Schule:
 Vorbereitungsklassen
(5. und 6. Schuljahr)
 Langzeitgymnasium mit Beginn in der Sexta
(7. Schuljahr)
 Gymnasium mit Beginn der Schwerpunktfächer
in der Quarta (9. Schuljahr):
o Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch
o Physik/Angew. Math., Biologie/Chemie
o Wirtschaft/Recht
o PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik)
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Freies Gymnasium Bern
Von der 5. Klasse bis zur Matur
34
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Kino /// Film
Swing Machine Bern
Dancefloor /// Partys
We are Terrorists im Dachstock
«The Big Swing Night» im National
Kino Kunstmuseum: «Lüber in der Luft»
Eine neue Partyreihe für den Dachstock: der Ballroom Blitz. Mit dem Motto «Es rockt und
macht Bock auf Party» sollen Bands und DJs den Estrich auf den Kopf stellen. Die ersten
Gäste sind die französischen New-Rave-Elektropop-Trasher We are Terrorists (Bild) mit
ihrem konzertanten Beitrag und die DJs Kidkuts und Fernweh mit einem konservierten Set.
Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 14.2., 23 Uhr (siehe Agenda S. 6)
Beschwingt durch die Weltwirtschaftskrise: Das ging schon vor 80 Jahren, als der Swing
erstmals populär wurde. Höhepunkt des dreitägigen «Leapin’ Lindy 2009» ist die Party
«The Big Swing Night» mit viel Tanz, Shows und der Uptown Big Band. Wer keine Erfahrung
hat, es aber trotzdem krachen lassen will, besucht den Crash-Kurs ab 19.30 Uhr.
Theatersaal im Hotel National, Bern. Sa., 14.2., 19.30 Uhr
Die Aktionen des Künstlers Heinrich Lüber sind Grenzgänge zwischen Spektakel und Poesie:
Er schwebt in luftiger Höhe an einem Gebäude oder steht im offenen Meer während Stunden
auf dem Kopf seines Doppelgängers. «Lüber in der Luft» von Anna-Lydia Florin ist ein
bildgewaltiges Künstlerporträt. So., 15.2., 11 Uhr, in Anwesenheit von Künstler und Filmerin
mit anschl. Performance im Kunstmuseum Bern (13.30 Uhr), und So., 22.2., 11 Uhr
Donnerstag, 12.02.
Bern
BarOmeter
Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen, mit DJ Fratz, Janine, Mike
& DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr
Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’
DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr
Hits, Hits, Hits
DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino,
Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr
Ladies Night
80s/90s, Charts & House. DJs Flame & Loco.
Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79.
21.00 Uhr
Let the music play
DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Karaoke-Show
Mit dem DJ & Moderator DJ Salvi. Caffé Bar
Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr
Kultnacht: Skihüttenfete
DJ Fuzzy Earl St. Claire aus Cannes.
Vv: www.kultnacht.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Liebling: PixMix-Crew
Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am
Freitag ihre Lieblingsmusik. Eintritt frei.
Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.
22.00 Uhr
Loge-Disko: DJ Bädu
www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Magic Night
OCN Night – The Next One. DJs Scaloni
aka Alex Torres, DJ Flame, Vinylmonkeys.
Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79.
21.00 Uhr
Samstag, 14.02.
Bern
Barfussdisco-Bern.ch – djalexbauert
Worldmusic, Pop, Rock, Blues, Bollywood,
Rai, Afro, Latin ...
Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr
Colours of the Past
DJs Snowman meets Mind-X, Noise, Pure,
Code Red, Messiah, Alex Bouvier und
­K ryptonic. Remembertrance.
Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Crazy Town
DJs Crazy Flames.
Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a.
21.00 Uhr
Dancing & Grooving
DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3.
22.00 Uhr
Nutzlast
Electronic Grooves. Wohnzimmer (Les Amis),
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Hits am Stück
DJ DaBass.
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Rock for Vegetariens
DJ Broccholi. Wohnzimmer (Les Amis),
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Out Of Control
Indie, Electro, Clash & Synthpop.
DJs Marla & Sister Sinister.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Les Liquides & Surprise MC’s
Drum and Bass. Wohnzimmer (Les Amis),
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Schlager-Party
DJ Sigo.
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Pery Party
DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3.
22.00 Uhr
ModularClub
Clubsound. DJs Pasci & Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Thirst Day
DJ Phillie. All Style Mix. Propeller-Bar,
Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Thursday-Dance
DJ Üri.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
Veranda Swing
The Swing Machine Bern. Swing Dancefloor.
Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25.
20.00 Uhr
Freitag, 13.02.
Bern
À la VillaDisco
80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats
& Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit
DJ Maestro.
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr
All eyez on me
DJs Cut Supreme & Oliver Shine.
Blackmusic & House Beats.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
am elfi im elfi
Pablo Bordon (chupacabras, chile)
fa_bien (beam rec bern). Klub ELF, Ziegel­
ackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
Better Days
DJ Cisco. 50’s to 70’s.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Die Zwei
Electronic. DJs Manon & Girl.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Happy Friday
DJ Daddy.
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Italians do it better: Pino & Lelli DJs
Latin Lovers - A Sous Soul Classic. SousSoul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für
Leute von 18 bis 88 Jahren.
Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71.
20.30 Uhr
Prisma-Disco – rauch- und schuhfrei
Kraftvolle Bewegungsmusik. DJ Reinheart.
Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Swing-In Party
Für die exquisite Tanzmusik sorgen: Karina
Fernandez (vocals), Nick Perrin (guitar),
Stewy von Wattenwyl (hammond), Kevin
Chesham (drums) und DJ Tom.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Weekend Starter
DJ Le Petit Prince.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Wild @ Heart
Toni Granello (B.Day Bash), Platinum,
NU-Man, MC Jay Lex.
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Radio Kaiseregg vs. Bad Bonn
DJs play the metal story since 1991.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Shot Night
DJ Speedy. Snow Beach Lodge, Metsch.
20.30 Uhr
/////////////////////////
Wabern
33_1/3
Die Nadel kratzt, die Boxen dröhen - heute
solls wie gestern tönen.
bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr
Loge-Disko: DJ Chölu
www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Nightlife
DJ Fon-Etik. All Style Mix.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Quasi-Party
DJ Goofy.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Rock - Pop - Oldies - Blues
Diverse DJs. Mainstreet Bar,
Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr
Salsa Spettacolo
DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo,
Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr
Salsanvalentin Party / Road Show­
­S alsafestival Switzerland
DJs Love & Happyness, Plinio, Faniatico und
El Mono. Shows mit Ana & Mijail (CUB) &
Salsabrosa (DomRep/BS). Salsadancers
Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 22.00 Uhr
Salsa-Party / San Valentin
Hector & Skorpion. 21 bis 22h: Salsa
­Crash-Tanzkurs für AnfängerInnen.
Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Frini. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Saturday Night Fever
70’s Disco, Funk & more. DJ Corey Valentin.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Shake your Body
We Love House vs. L’America – Valentine
Circus. DJ Mr. Mike. Special Guest: DJ Craig
Barlett, Miles Numan and more...
Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79.
21.00 Uhr
Sinneswandel
Jaxson (mbf, freakwaves, berlin, D), adriano
live, (sinneswandel, beamrec.), ASDF live
(miniatura rec.), asmiar live (a small man
with a raincoat), mike machine (sinneswandel).
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
Starhouse@Liquid Club
Mit seinem aktuellen Album «DJ Antoine – Live in Bangkok» lädt der Schweizer
House-DJ zur heissen Party ein.
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.55 Uhr
Talstation-Bern
Aprés-Ski-Hits, Schlager und Schweizer
Songs. DJs Pipo, der Aprés-Ski-Prinz &
DJ Alex der Skihüttenkönig.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
The Amoq
Clubsound. Kev the Head (mouthwatering
rec.) show: die Abwesenden, The Rumbastic,
Lovedove.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
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Lenk im Simmental
Winter Snow Beach Party
Daddy DJ, Dan.
Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr
Sonntag, 15.02.
Bern
After-Coq
Electronic. DJ Jay Sanders.
Formbar, Sandrainstr. 10.
05.00 Uhr
Leapin’ Lindy – Swing-out Party
The Swing Machine Bern.
Club Viento Sur, Lerchenweg 33.
20.00 Uhr
Musicstar – Live aus Bern
Veranstalter: Schweizer Fernsehen.
Vv: www.musicstar.sf.tv
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43.
20.05 Uhr
Sinneswandel After
Jaxson (mbf, freakwaves, berlin, D), adriano
live, (sinneswandel, beamrec.), ASDF live
(miniatura rec.), asmiar live (a small man
with a raincoat), mike machine (sinneswandel).
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a.
05.00 Uhr
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Kehrsatz
The dansant
Mit dem Duo Häsler. Vom Wienerwalzer zum
verträumten Evergreen, vom Latin bis zum
Jazz. Vorverkauf: Sekretariat Oeki,
Tel. 031 960 29 29.
Ökumenisches Zentrum. 16.00 Uhr
Montag, 16.02.
Bern
Fu**ing Monday: re:unite tonite
Finest Electronic Music 4 Beginners &
Crackheads. Freier Eintritt.
Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43.
21.00 Uhr
Dienstag, 17.02.
Bern
Schlager und Oldies
DJ Üri.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.02.
Bern
Jukebox
DJ Goofy.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Madagascar: Escape 2 Africa
Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks
Animationsabenteuers um vier Zootiere, die
es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika
verschlägt.
17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Twilight
Aufwühlende Vampirgeschichte basierend
auf der Bestsellerreihe von Stephenie
Meyers, die durch die intensive Chemie der
beiden Protagonisten beflügelt wird.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Twilight
Aufwühlende Vampirgeschichte basierend
auf der Bestsellerreihe von Stephenie
Meyers, die durch die intensive Chemie der
beiden Protagonisten beflügelt wird.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)
www.kitag.com
14.00/16.15/21.00/23.15 (Fr/Sa) –
Ab 16/16 Jahren – Deutsch
Friday the 13th
Remake des bekannten Slasher-Films von
1980: Ein perfektes Schreckensgemälde,
das bis ins kleinste Detail einen morbiden
Retro-Look entwirft, und die Legende um
den unheimlichen Killer neu ergründet.
18.30 – Ab 16/14 Jahren – Türlisch/d
Recep Ivedik 2
Auch im neuen Teil von Recep Ivedik hat er
wieder jede Menge Abenteuer zu bestehen.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
20.45 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d
Le silence de Lorna
Lornas Traum, eine Snack-Bar zu betreiben,
geht nur in Erfüllung, wenn die Albanerin
die Belgische Staatsbürgerschaft erhält. Von
Jean-Pierre & Luc Dardenne.
14.00 (Fr/Sa/So/Mo/Mi)/18.00 –
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Let’s Make Money
Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen
Film der Spur des Geldes im weltweiten
­Finanzsystem und zeigt Konsequenzen
unserer Geldgier auf.
16.15 – Ab 12 Jahren – Französisch/d
Nomad’s Land
Der Filmemacher Gaël Métroz reist auf
d­erselben Route wie der Schweizer Schriftsteller Nicolas Bouvier durch den Orient,
nur fünf Jahrzehnte später.
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) –
Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d
Slumdog Millionaire
Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und
romantische Liebesgeschichte wurde soeben
mit 4 Golden Globes ausgezeichnet, u.a. als
Bester Film (Drama).
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Frost/Nixon
Oscarpreisträger Ron Howard bringt Peter
Morgans Interpretation eines der faszinierendsten Duelle des Talkshow-Journalismus
in die Kinos. Mit Frank Langella als Nixon.
CineCinemaStar
Bollwerk 21, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/18.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Buddenbrooks
Der unaufhaltsame Untergang der
Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu
den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin
Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz.
21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Vicky Cristina Barcelona
Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie
von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett
Johansson, Penélope Cruz.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
13.30/17.00/20.30 –
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Curious Case of Benjamin Button
Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von
David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für
13 Oscars, u.a. als Bester Film.
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
16.00 (So. 15.02.) – Dialekt
Café Odeon
R.: Kurt Früh; mit: Emil Hegetschweiler, Hans
Gaugler, Erwin Kohlund, Ines Torelli, Paul
Bühlmann; CH/1958. «Café Odeon» gehört
trotz des populären Titels zu den weniger
bekannten Werken von K. Früh.
18.30 (Fr. 13.02.), 21.00 (Mo. 16.02.) – I/d
La Febbre
R.: Alessandro d’Alatri; mit: Fabio Volo,
I/2005. Mario ist 30 Jahre alt, alleinstehend
und hat ein Diplom als Vermessungstechniker. Er hat den Traum, eine Diskothek mit
seinen Freunden zu eröffnen.
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
35
Kino /// Film
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The International
Raffinierter Verschwörungsthriller über einen
Interpolagenten, der einflussreichen Banken
ihre Beteiligung an einem internationalen
Waffenhändlerring nachweisen will. Mit
Clive Owen und Naomi Watts.
18.30 (Di. 17.02.) – E/d/f
Blow Up
R.: Michelangelo Antonioni, GB/Italien 1966.
1966 im Swinging London gedreht, ist
Antonionis Blow Up ein genau beobachtender Zeuge einer Zeit und eines Ortes der
Umbrüche und Paradigmenwechsel.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
Cinématte: «Café Odeon»
Schon vor der «Strelanie»-Ära trieben sich im Odéon am Zürcher Bellevueplatz Künstler und
Möchtegerns herum. Aber auch leichte Mädchen und Männer mit eindeutigen Absichten,
denn im oberen Stock befand sich damals ein Nachtclub. Im freizügigen Schweizer
Film «Café Odeon» von Kurt Früh aus dem Jahre 1959 ist die Crème der damaligen
Schauspielgilde versammelt. So., 15.2., 16 Uhr
21.00 (Fr. 13.02., Sa. 14.02.) – F/d
La Vie de Bohème
Regie: Aki Kaurismäki; mit: Evelyne Didi,
Jean-Pierre Léaud. 3 Möchtegernkünstler
kämpfen im Paris des 20. Jahrhunderts
mit Pfiff, Einfallsreichtum und Stil gegen
Hunger, Kälte und Einsamkeit.
18.30 (Sa. 14.02.) – Dialekt
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Regie: Hans Trommer; mit: Margrit Winter,
Erwin Kohlund; CH/1941. Im Züribiet, einige
Kilometer von Seldwyla entfernt: Sali Manz
und Vreneli Marti sind unzertrennliche
SpielgefährtInnen.
18.30 (So. 15.02.), 19.30 (Mo. 16.02.) –
Finn/d
Take Care of your Scarf, Tatjana
Regie: Aki Kaurismäki. Finnland, irgendwann
in den Sechzigern. Der schweigsame KaffeeJunkie Valto und die ständig betrunkene
Quasselstrippe Reino sind mit ihrem Auto
auf dem Weg nach Nirgendwo.
20.00 (Do. 12.02.) – F/d
Travelling Avant
Regie: Jean-Charles Tacchella; mit: Thierry
Frémon, Ann Gisel Glass, Simon de la
Brosse, Sophie Minet; F/1987. Einführung:
Johannes Binotto. Ein Film über Kino­
begeisterte für Kinobegeisterte.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren –
Französisch/d
La classe – entre les murs
Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine
solche Palette von Emotionen aus. Der Film
ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert!
10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren –
Hebräisch/d/f
Waltz with Bashir
Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben
mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.45/18.00/20.45 –
Ab 12/10 Jahren – Französisch/d
Bienvenue chez les Ch’tis
Völlig überraschend ist die charmante
Sommer- Komödie zum erfolgreichsten
französischen Film aller Zeiten geworden.
Brillant, lustig und berührend.
10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt
Schönheiten des Alpsteins
Die eindrückliche Reise führt durch alle
vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben
zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film
von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!
CineMovie 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.10/16.20/18.30/20.40 –
Ab 14 Jahren – Französisch/d
L’empreinte de l’ange
Ein raffinierter psychologischer Thriller über
die Konfrontation zweier Frauen (Sandrine
Bonnaire, Catherine Frot), die sich nie
hätten treffen sollen.
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Patti Smith: Dream of Life
Abwechselnd, fröhlich und elegisch,
warmherzig und dynamisch. Ein Mosaik an
Stimmungen und Augenblicken aus dem
reichen und vollen Leben einer Frau.
Nur Hauptfilm!
CineSplendid 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
17.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Australia
Romantisches und actionreiches Abenteuer­
epos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann
(Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh
Jackman, David Wenham.
12.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d
(Mittwoch in Anwesenheit der Regisseurin
Ursula Meier) – Ab 14/12 Jahren – F/d
Home
Ein tragikomischer, berührender und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle
Huppert, Olivier Gourmet. Der gelungenste
Schweizer Film seit langem!
CineSplendid 2
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
13.45/17.00/20.30 –
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
The Curious Case of Benjamin Button
Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von
David Fincher mit Brad Pitt. Nominiert für
13 Oscars, u.a. als Bester Film.
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
14.30/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 J. – E/d/f
He’s Just Not That Into You
Wie im Kommunikationsdschungel von Mann
und Frau Signale gedeutet werden müssen,
weiss diese romantische Komödie mit Starbesetzung. Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck,
Scarlett Johansson.
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
15.00/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) –
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Bride Wars
Anne Hathaway und Kate Hudson liefern sich
in «Bride Wars» einen urkomischen Kampf
um die perfekte Traumhochzeit, der die
beiden Schönheiten in regelrechte Monster
verwandelt.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/
Min.), www.kitag.com
14.30/17.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 J. – E/d/f
Valkyrie
Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über
das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli
1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und
Bill Nighy.
Kino Kunstmuseum
13.30 (So. 15.02.), 18.30 (Mo. 16.02.),
21.00 (Di. 17.02.) – D/e/f
März
Regie, Drehbuch: Händl Klaus, Österreich
2008. Tour de Berne: Der Dramatiker und
Regisseur Händl Klaus ist zu Gast und stellt
seinen Debütfilm März persönlich vor.
17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
The International
Raffinierter Verschwörungsthriller über einen
Interpolagenten, der einflussreichen Banken
ihre Beteiligung an einem internationalen
Waffenhändlerring nachweisen will. Mit
Clive Owen und Naomi Watts.
15.30 (So. 15.02.) – OV/d/f
Offret
Regie, Drehbuch: Andrej Tarkovskij,
Schweden/Grossbritannien/Frankreich 1986.
Der fünfzigjährige Alexander sinniert in der
Einsamkeit der Insel Gotland über Gott und
die Welt...
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
19.00 (Sa. 14.02.) – OV/d
Solaris
Regie: Andrej Tarkovskij, UdSSR 1972. Ein
Wissenschaftler erforscht den Planeten
Solaris und trifft auf ein Abbild seiner
verstorbenen Frau...
17.45 (Do/Fr/Mo-Mi)/18.30 (Sa/So)/
20.30 (Do/Fr/Mo-Mi)/21.00 (Sa/So) –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Doubt
In einem von Meryl Streep und Philip
­Seymour Hoffman angeführten darstellerischen Gipfeltreffen diskutiert das Drama
die Kollision von Gerücht, Glauben und
Gewissheit an einer Klosterschule.
18.30 (So. 15.02.), 20.30 (Mo. 16.02.) – D/f
Tausend Ozeane
Regie: Luki Frieden, CH 2008. Im Rahmen
der Tour de Berne Luki Friedens Tausend
Ozeane, der mit dem Berner Filmpreis 2008
ausgezeichnet wurde.
13.30 (Sa/So)/15.00 (Do/Fr/Mo-Mi)/
16.00 (Sa/So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Hotel for Dogs
Originelles, freches und temporeiches
Grossstadtkomödienabenteuer von RegieNewcomer Thor Freudenthal und mit Emma
Roberts als extrem tierliebe Teenagerin.
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
13.30 (Sa/So)/15.00 (Do/Fr/Mo-Mi)/
16.00 (Sa/So) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Die wilden Hühner und das Leben
Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden
Hühner» und «Die Wilden Hühner und die
Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3»
wieder um die Irrungen und Wirrungen der
Liebe und des Erwachsenwerdens.
17.45 (Do/Fr/Mo-Mi)/18.30 (Sa/So)/
20.30 (Do/Fr/Mo-Mi)/21.00 (Sa/So) –
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Transporter 3
Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers
können auf einen weiteren Höllenritt bauen,
der bei einer Verfolgungsjagd quer durch
den Kontinent für Actionlaune sorgt.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05
www.kellerkino.ch
18.30 (Do–Mi) – Deutsch/Spanisch/d
Der Pfad des Kriegers
Wie wird einer zum Terroristen? Dieser Frage
geht Andreas Pichler am Beispiel seines
Freundes nach, der vom Jesuiten
zum ­Geiselnehmer wurde.
14.00 (So. 15.02.) – OV/d/f
Lemon Tree
In Eran Riklis Film wird Salmas Ringen um
ihre Zitronen Bäume zum Sinnbild für den
palästinensischen Kampf um Recht und
Würde.
16.15 (Sa. 14.02., So. 15.02.),
20.30
(Do–Mi) – Arabisch/d/f
Salt of this Sea
Der erste Spielfilm der palästinensischen
Filmemacherin Annemarie Jacir ist ein Roadmovie, das die Suche nach den verlorenen
Wurzeln beschreibt und nach dem, was man
mit Heimat bezeichnet.
Ein gelangweilter Modefotograf entdeckt zufällig einen Mord. Oder
hat er sich vielleicht alles nur eingebildet? Eine Antwort liefert
«Blow Up», der Kultfilm der Sechzigerjahre, nicht.
11.00 (So. 15.02.) – Deutsch
Lüber in der Luft
Schweiz 2007, 81 Minuten, D, Video, Farbe
Regie, Drehbuch: Anna-Lydia Florin, CH
2007. Wo der Performance-Künstler Heinrich
Lüber auftaucht, scheinen die Gesetze der
Physik ausser Kraft gesetzt.
14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
Bolt
Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen
Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich
über Superkräfte zu verfügen.
Jura 2
Klappe für «Blow Up»
Kino Reitschule
21.00 (Fr. 13.02.)
Kurdisches Filmfestival:
If I Go / Insan-i Kamil Der Weise im Tal
Salem Salvati, Iran 2007. Karwan ist ein
junger Arzt, der mit seiner Frau aus dem Iran
emigrieren will, um Karriere zu machen und
seine Lebensqualität zu verbessern.
21.00 (Sa. 14.02.)
Kurdisches Filmfestival:
White Mountain / Dol - Tal der Trommeln
Dol – Tal der Trommeln, Hiner Saleem: Am
Tag seiner Hochzeit muss Azad nach einem
Konflikt mit den dort stationierten türkischen
Soldaten aus seinem türkisch-kurdischen
Dorf fliehen...
20.30 (Do. 12.02.)
Uncut – Warme Filme am Donnerstag:
La Leon,
Santiago Otheguy, Argentinien 2006. Im
Urwald des argentinischen Paraná-Deltas
stehen sich zwei Männer gegenüber: Turu,
der selbstherrliche Fähren-Besitzer, und der
schwule Einzelgänger Alvaro.
Die mysteriöse Frau im Park (Vanessa Redgrave) hat möglicherweise mehr
zu verbergen als einen Seitensprung.
Vergesst 1968 – ein paar Jahre zuvor war alles noch viel aufregender und der Gammellook der Hippies hatte die Mode noch nicht
verludert. Frauen trugen das kleine Schwarze, Männer enge Anzüge und gefeiert wurde befreit, aber mit sehr viel Stil. Schönstes Beispiel dafür ist Michelangelo Antonionis Film «Blow Up» aus dem
Jahre 1966. Von einem Leben, wie es der Modefotograf Thomas
(David Hemmings) führt, können die meisten nur träumen. Er lebt
in London zur Zeit der Swinging Sixties, kann jedes Mannequin
verführen, fährt schnelle Autos und hat einen aufregenden Job.
Dass die junge Jane Birkin in diesem Film ihre erste Nacktszene
spielte, Herbie Hancock die Musik dazu lieferte und Vanessa Redgrave in einer äusserst mysteriösen Rolle zu sehen ist, trägt sicher
dazu bei, dass «Blow Up» bis heute als Kultfilm gilt.
Gelangweilter Hedonist
Doch nur auf den ersten Blick ist «Blow Up» ein Plädoyer für das
optimistische Lebensgefühl der Sixties. Vielmehr ist Antonionis
Modefotograf ein Antiheld: Der ständig von Schönheit umgebene
Hedonist ist gelangweilt und sucht nach neuen Motiven, die nichts
mit der Welt der Mode zu tun haben. In einem Park erstellt er Fotos von einem Liebespaar. Die Frau (Vanessa Redgrave) sucht ihn
später im Atelier auf und verlangt die Negative. Die angeblich Verheiratete gesteht ihm, dass der Mann, mit dem sie im Park war, ihr
Geliebter sei und die Bilder daher vernichtet werden müssten. Doch
Thomas’ Neugierde ist jetzt erst richtig geweckt. Er vertröstet die
Frau mit falschen Negativen und beginnt die Fotos zu vergrössern
(fachsprachlich: blow up). Er entdeckt erschreckende Dinge: eine
im Gebüsch liegende Leiche und eine Figur mit einer Pistole in der
Hand. Als er seinen Verleger darauf hinweist und die Leiche fotografieren möchte, will dieser lieber an einer ausgeflippten Drogenparty abfeiern. Auch Thomas verkommt an einem Club-Konzert
der Yardbirds. Als er zurück im Atelier ist, sind die Negative weg.
Das übrig bleibende Blow Up ist zu gross, als dass man den Mord
darauf noch entdecken könnte.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (So. 15.02.)
Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel
Archiv. Bar ab 19h.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
14.45/17.45/20.45 –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Changeling
Angelina Jolie liefert bei der Verfilmung eines
wahren Falles, der die kalifornische Justiz
erschütterte, unter Clint Eastwoods meisterhafter Regie einen der besten Auftritte ihrer
Karriere.
10.40 (So)
Kalifornien – Eine Reise entlang des
Pazifik
Von Walter Marhenke.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/
Min.), www.kitag.com
14.00/17.00/20.00 –
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Revolutionary Road
Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio
besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar,
das aus der Konformität des Vorstadtglücks
der Fünfzigerjahre ausbrechen will.
Den Fotografen (David Hemmings) langweilen selbst die schönsten Frauen:
Das Model Veruschka von Lehndorff spielte in «Blow Up» sich selbst.
Unlösbares Puzzle
Wer nach Auflösungen sucht, wird von diesem Film enttäuscht
sein. Nicht der Mord steht hier im Mittelpunkt, sondern die Wahrnehmung. Die Frage, was Realität und was Einbildung ist. Am Ende
schaut Thomas ein paar Mimen im Park zu, die so tun, als würden
sie Tennis spielen, und plötzlich hört er tatsächlich die Geräusche,
die bei einem solchen Spiel entstehen, auch wenn die Mimen weder Bälle noch Schläger benutzen. Hat er sich den Mord auf dem
Bild etwa auch nur eingebildet?
Das Meisterwerk «Blow Up» funktioniert wie ein Puzzle ohne Lösung. Die Bildkompositionen selbst sind wie Fotos aufgebaut, die Figuren sind oft angeschnitten. Man behält zum Hauptdarsteller stets
eine gewisse Distanz und wird so zum Voyeur eines höchst spannenden Prozesses: Wo treibt es diesen stets der nächsten, unmittelbaren Inspiration folgenden Mann als Nächstes hin? Helen Lagger
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ n\g \ \ \ \ \ \
u
los
Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 17.2., 18.30 Uhr
Ver
www.kinokunstmuseum.ch
36 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Der Orient ist eine imaginäre Welt»
Der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft, Teppiche fliegen umher und Märchen
von 1001 Nacht werden gemurmelt. Die Wahrnehmung des Orients war schon immer
von Fantasievorstellungen durchzogen. Das Zentrum Paul Klee zeigt eine Trilogie, in
deren erstem Teil «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee» die Beziehung
von Paul Klee zum Morgenland in einen Kontext gestellt wird.
Im 15. Jahrhundert stieg Venedig zum
Schauplatz des kulturellen Austauschs
zwischen dem Abend- und dem Morgenland auf. Schon in dieser Zeit brachen
europäische Künstler zu Reisen nach
Konstantinopel auf. Eine der berühmten Reisen war die des venezianischen
Malers Gentile Bellini um 1479, der ein
Porträt des Sultans Mehmet II. unter
dem Triumphbogen anfertigte. Später
treten orientalische Kultstätten und Ruinen in den künstlerischen Fokus.
«Die Farbe hat mich»
Nackte Sklavinnen, Haschischraucherinnen und Haremsdamen – das sind
Sujets der Künstler des 19. Jahrhunderts.
Fantasien und Mythen des Orients, gemischt mit eigenen Reiseeindrücken,
Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Dauerleihgabe aus Privatbesitz
Jahrhundertelang waren Künstler vom
Orient fasziniert und liessen sich von
Formen und Ornamenten inspirieren.
«Der Orient ist eine imaginäre Welt»,
sagt Carole Haensler, die zusammen mit
Michael Baumgartner die Ausstellung
kuratiert hat. Gezeigt werden Fanatasievorstellungen und realitätsnahe Kunst,
ergänzt mit Exponaten orientalistischer
Kultur. Den Anfang der Ausstellung bilden Werke der islamischen Kunst vom
10. bis zum 20. Jahrhundert, in denen
die Kalligrafie eine wichtige Rolle spielt.
Teppiche, Schalen, Vasen und Gewänder zeugen vom Spiel mit der Schrift.
Das iranische Flickengewand eines
Derwischs aus dem 19. Jahr­­hundert
erinnert gar an die Farb­flächenmalerei
der Bauhausmeister.
spiegeln sich in den grossformatigen
Werken von Jean-Léon Gérôme, Emile
Bernhard und Giovanni Antonio Guard
wider. Die klischierte Welt von Wasserpfeife rauchenden Haremsdamen steht
damit im Mittelpunkt der orientalistischen Malerei europäischer Künstler.
Erst Künstler wie August Macke, Louis
Moillet, Henri Matisse, Wassily Kandinsky, Max Slevogt oder Gabriele Münter zeigen in ihren gemalten Reiseeindrücken eine orientalische Welt jenseits
der klischierten Vorstellungen.
Paul Klee begibt sich im Frühling 1914
zusammen mit seinem Malerfreund
Moillet mit dem Zug auf seine berühmte Tunesienreise. In Marseille treffen
die beiden auf August Macke und reisen
mit dem Schiff weiter. Am 7. April kommen sie in Tunis an und wohnen bei
dem Schweizer Arzt Ernst Jäggi. Ausflüge in die Umgebung werden unternommen und das Künstlertrio erkundet den
Süden, wo Aufenthalte in Hamammet
und Kairouan folgen. Fragile Aquarelle
«Ansicht von Kairuan» (1914, 73, Aquarell und Bleistift auf Karton, 8,4 × 21,1 cm) entstand aus den Eindrücken der ersten Reise Paul Klees.
Das Porträt des Sultans Mehmet II aus dem Jahre 1480 (National Gallery London, Öl auf Leinwand, 65 × 48 cm; Bildausschnitt) war für den Maler Gentile Bellini eine Auftragsarbeit.
und Zeichnungen entstehen: Während
Macke mit starken, reinen Farben und
Formen arbeitet, setzt Klee seine visuelle Wahrnehmung mit blassen Farben
in mosaikähnlichen Flächen um. Fasziniert vom Licht und von den Farben,
schreibt er in sein Tagebuch: «Die Farbe hat mich.» Mit der Entdeckung des
Grabs von Tutenchamun 1922 wird in
Europa eine Ägyptomanie ausgelöst, die
auch Klee erfasst. 1928 macht er sich
auf den Weg und bleibt 18 Tage. Angeregt von Feldern des Niltals, schuf Klee
immer abstraktere Formen: Kompositionen aus horizontalen Streifen und Linien entstehen.
«Grand tour oriental»
Der erste Akt der dreiteiligen Ausstellungsreihe liefert mehr als nur Werke
von Paul Klee, was insbesondere beim
Berner Publikum nicht unbemerkt blei-
ben solle, sagt der Direktor des Zentrum
Paul Klee, Juri Steiner. Der historische
Blick auf Venedig als Handelsbrücke
zwischen östlicher und westlicher Kultur bettet die Reisen Paul Klees nach
Tunesien und Ägypten eindrücklich
in eine geschichtliche Perspektive ein.
Am 28. Februar folgt die zweite OrientAusstellung, «Traum und Wirklichkeit.
Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen
Osten», die einen zeitgemässen Blick
auf das Morgenland wirft. Abschluss
der «Grand tour oriental» bildet Ende
Mai «Paul Klee. Teppich der Erinnerung», in der Klees Interesse an der
arabischen und muslimischen Kultur
anhand seiner Reisen in den Orient untersucht wird.
ng Claudia Sandke
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los
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\e\r\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Zentrum Paul Klee, Bern
Ausstellung bis 24.5.
www.zpk.org
Götterfunken und Schnapsideen
An Inspiration mangelt es Nina Heinzel
nicht. Die deutsche Künstlerin schöpft
nämlich in ihrer Arbeit aus einem unbegrenzten Fundus: aus der Realität und
der Fiktion. Als Marc Munter, Assistenzkurator des Progr, sie bat, im Zusammenhang mit der Dokumentationsstelle
eine Ausstellung zu realisieren, musste
sie nicht zweimal überlegen: «Ich liebe
‹Beweismittel› wie die Künstlerdossiers,
das ist immer ein guter Ansatzpunkt,
um mit den Erwartungen des Betrachters zu spielen», erzählt Nina Heinzel in
ihrem Atelier im Progr.
Spiel mit Künstlerklischees
In der dreiteiligen Ausstellung «Küss
mich, Muse!» geht die 32-jährige Künstlerin dem Ursprung der Kunst auf den
Grund. Im ersten Raum gibt sie einen
vermeintlichen Einblick in das Schaffen
ZVG
Inspiration beim Museumsbesuch
Als die Künstlerin kürzlich das Zentrum
Paul Klee besuchte, wunderte sie sich da-
rüber, wie Kunstwerke mit der Geschichte um ihre Entstehung mystifiziert werden: «Da werden Arbeitsutensilien verherrlicht und man weiss sogar, welche
Musik der Künstler beim Malen hörte.»
Gleichzeitig ärgerte sie sich darüber, wie
Kuratoren Ausstellungstexte auswählen
und Künstler dadurch teilweise auf ein
einziges Zitat reduzieren: «Ich fand das
alles ein wenig anstössig, und da kam
mir die Idee für meine Ausstellung.»
Kunst kommt von Können, aber ohne Geistesblitz geht nichts. Progr-Künstler zeigen ihre Inspirationsobjekte: Die «antike» Vase ist ein Betonobjekt von Niklaus Wenger, die Quietschente gehört
Nina Heinzel und der Pflaumenschnaps stammt aus dem Probenraum der Kummerbuben.
der neun Progr-Künstler, die sie gebeten
hat, Inspirationsobjekte beizusteuern.
Vermeintlich darum, weil die Schnapsflasche der «Kummerbuben», die Kaffeekanne des Progr-Künstlers Alain Jenzer und die Quietschente der Ausstellungsmacherin nicht ohne die für Nina
Heinzel typische Ironie verstanden werden dürfen. Obwohl: Die Kaffeekanne
mag tatsächlich bei manchen Kunstgesprächen auf dem Ateliertisch gestanden haben, das serbische Feuerwasser
könnte durchaus im Probenraum der
Berner Band geleert worden sein. Nina
Heinzel lässt uns darüber rätseln.
Frisierte Künstlerzitate
Auch im zweiten Raum will die Künstlerin anregen, über den Kunstbetrieb nachzudenken. Mit einer kleinen Ahnengalerie, die mit alten Meistern bestückt ist,
von Platon über Michelangelo bis hin zu
Andy Warhol. Neben den Selbstporträts
prangen Zitate der grossen Künstler.
«Um gute Arbeit zu leisten, muss man
gut essen, gut wohnen, von Zeit zu Zeit
eine Nummer schieben und in Frieden
seine Pfeife rauchen und seinen Kaffee
trinken», soll Vincent van Gogh im September 1888 gesagt haben. Auch hier hat
sich Nina Heinzel erlaubt, die Wirklichkeit hie und da etwas zu frisieren: «Ich
reagiere damit auf die Unart gewisser
Kuratoren», begründet sie ihren unverfrorenen Eingriff. Ein Porträt sticht aus
der Herrenreihe heraus: Die Künstlerin
selbst hat sich reingeschmuggelt und
verkündet keck: «Küss mich, Muse!»
Göttliche Funken und Schokolade
In der dritten Station der Ausstellung,
meldet sich Gott zu Wort. Die Göttin,
um genauer zu sein, denn den Monolog über göttliche Funken spricht Nina
ZVG
Kunst im eigentlichen Sinn gibt es in der Ausstellung «Küss mich, Muse!» keine zu
sehen. Nina Heinzel hat ein philosophisches Ready-Made rund um den Ursprung der
Kunst und den Künstlermythos geschaffen. Für ihre Raum- und Klanginstallation hat
sie ungeniert gestöbert – bei den alten Meistern und den jungen Wilden.
Nina Heinzel mag keine komplizierte Kreativitätstheorie und verkündet in der Ahnengalerie
neben da Vinci und Einstein: «Küss mich, Muse!»
Heinzel gleich selbst. Wie ein roter
Faden zieht sich die Vermischung von
Realität und Fiktion durch ihr künstlerisches Schaffen. Im Alltag aber bringe
sie keine Lüge über die Lippen: «Ich
kann nicht einmal schwarzfahren», gesteht sie. Auch wenn sie als freie Redaktorin arbeite, zum Beispiel für die «Berner Kulturagenda», sei sie der Wahrheit
verpflichtet, betont sie.
Und was, wenn bei ihr die Inspiration
ins Stocken gerät? Sie zählt auf ihr unerschütterliches Urvertrauen und hat zur
Not ein Päckchen italienische Schokolade griff bereit.
Nadine Guldimann
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Ausstellungszone im Progr, Bern
12.2.–7.3. (18.–21.2. geschlossen)
www.progr.ch