sprachen lernen - Kaufmännischer Verband Schweiz
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sprachen lernen - Kaufmännischer Verband Schweiz
#2 2015 CONT EXT SPECIAL Weiterbildung Mehr Erfolg im Beruf SPRACHEN LERNEN Schöne neue Methoden UNIVERSITÄT Studieren ohne Matur 12 TV-SENDUNGEN zum digitalen Leben CONTEXT – Februar 2015 JETZT NEU! Bis 40% Rabatt auf ausgewählte Samsung Produkte – nur für Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes! SAMSUNG Galaxy Tab S 8.4 für 269.– anstatt 479.– 8.4 Zoll Super AMOLED QHD Display mit 2560 x1600 Pixel, 8 Megapixel Kamera, 16 GB Speicher (max 128 GB), Android 4.4 Betriebssystem, über 2 Wochen Standby-Zeit, nur 6.6mm dünn, 2 Jahre weltweite Garantie, in bronze oder weiss erhältlich. Als Mitglied des Kaufmännischen Verbandes können Sie das Galaxy Tab S 8.4 und weitere tolle Samsung Produkte zu Vorzugskonditionen ab sofort bequem online unter www.kfmv.ch/samsung bestellen. Alle Preise inklusive MwSt. Nur solange Vorrat. Technische Änderungen und Preisirrtümer vorbehalten. Maximal 2 Stück pro Kunde. INHALT Verena Steiner hat mehrere Bestseller über Lernstrategien geschrieben. In ihrem neusten Buch geht es ums Sprachenlernen, und das mit Power. Worauf es dabei ankommt, sagt Peter Kyburz CEO Kaufmännischer Verband Schweiz. peter.kyburz@kfmv.ch die Expertin im Interview 12// Ohne Matur an die Uni – das wäre früher undenkbar gewesen. Heute 12 können dank unserem mittlerweile durchlässigen Bildungssystem auch erfahrene Berufsleute ein S tudium 16 aufnehmen 16// Der Kaufmännische Verband proudly presents: joiZone Digital – eine zwölfteilige 18 Sendereihe auf dem Social-TV- Sender joiz zum digitalen Leben und Arbeiten 18// 5 – KOMMENTAR 24 – KURZ Manuel Keller über die Folgen des SNB-Entscheides Aktuelles aus dem Verband 6 – BÜRO INTERNATIONAL Pécs, Ungarn Sozialpartnerschaft / Jugend / Laufbahn / Psychologie 8 – SELBSTMANAGEMENT 25 – IMPRESSUM Was Experten dazu sagen 15 – FRAG DEN CHEF Kolumne von Rinaldo Dieziger 20 – STRESS Wie man konstruktiv damit umgeht 22 – HÜGLI Kolumne von Franziska Hügli 26 – RATGEBER 28 – ICH BIN MEDIAMATIKERIN Von Design bis Informatik 29 – PORTRÄTS Weiterbildungsinstitute stellen sich vor 46 – CARTOON Von Ruedi Widmer 23 – 5 FRAGEN an Mario Fehr CONTEXT – Februar 2015 Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebsökonom/in NDS HF Dipl. Controller/in NDS HF Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HF Dipl. Personalleiter/in NDS HF Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF Dipl. Finanzplanungsexperte/in NDS HF Cert. Employer Branding Expert SIB Neu! Cert. Big Data Analyst SIB Neu! Cert. Digital Collaboration Manager SIB Neu! Cert. Digital Storytelling Expert SIB SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BE TR IEBS ÖKONOMIE DIE SCHWEIZER K ADERSCHMIEDE S E I T 19 6 3 Z Ü R I C H/C I T Y W W W. S I B .C H 0 4 3 32 2 2 6 6 6 Erstklassige Bildung direkt beim HB Zürich. Die grösste HFW der Schweiz! Wissen, das Sie weiterbringt! 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Pro Titel wird eine Rechnung ausgestellt. KOMMENTAR 5 Handeln mit Bedacht D ie Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015, den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro aufzuheben, kam auch für mich völlig unerwartet. Ebenso überraschend war, dass zeitgleich mit diesem Entscheid Exponenten aus Wirtschaft vermeldeten, ein Abbau von Arbeitsplätzen und eine Reduktion von Löhnen seien nun unvermeidbar. Stellvertretend dafür steht das Beispiel eines Unternehmens aus der Finanzindustrie, das Anfang Februar nicht nur satte Gewinne und Dividendenzahlungen vermelden durfte, sondern mit Verweis auf den SNB-Entscheid auch gleich den Abbau von mehreren hundert Arbeitsplätzen bekannt gab – und die Aktie schnellte in die Höhe. Angesichts der Tragweite des SNB-Entscheides und der anspruchsvollen Währungssituation sind Korrekturen auf dem Arbeitsmarkt wohl nicht in jedem Fall zu vermeiden. › Stärkung der schweizerischen Bin› MANUEL KELLER ... ist Leiter Beruf und Beratung beim Kaufmännischen Verband Schweiz. «Lohnkürzungen reduzieren die Kaufkraft und drohen die Binnenwirtschaft zu schwächen.» Dennoch würde ich mir aufgrund der grundsätzlich guten und stabilen Verfassung der Schweizer Wirtschaft wünschen, dass die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik mit mehr Besonnenheit agieren. Nicht akzeptabel ist, die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten als Entschuldigung dafür zu verwenden, Restrukturierungen als Schnellschuss und auf Vorrat zu betreiben. Dass die Finanzmärkte in den letzten Wochen überschossen haben, darf nicht dazu führen, dass Unternehmen eine Überreaktion auch auf dem Arbeitsmarkt auslösen. Für mich ist zwingend, dass aus aktuellem Anlass und trotz bevorstehender Wahlen ideologisch dominierte Verbands- und Parteipolitik in den Hintergrund tritt. Massnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen müssen Teil eines langfristig angelegten Planes sein, um die Schweizer Wirtschaft und den Arbeitsmarkt nachhaltig zu stärken. Dieser Plan besteht aus meiner Sicht aus drei grundlegenden Pfeilern: Sicherstellen der Handelsbeziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner, der Europäischen Union, bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Absatzmärkte. › nenwirtschaft und der Kaufkraft der Bevölkerung. Kontinuierliche Investition in die wichtigste Ressource: das Arbeitskräftepotenzial in der Schweiz. Viele der aufgrund der Frankenstärke aktuell vorgeschlagenen Massnahmen laufen diesem Plan zuwider: Lohnkürzungen reduzieren die Kaufkraft und drohen die Binnenwirtschaft als Stütze der Konjunktur zu schwächen. Der von einigen Unternehmen bereits angekündigte Abbau von Personal führt zu einem Knowhow-Verlust bei Arbeitgebenden und zu einer schleichenden Abnahme der Arbeitsmarktfähigkeit der betroffenen Arbeitnehmenden – sicher keine Massnahme, um dem weitum proklamierten Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Einführung von Kurzarbeit kann demgegenüber als kurzfristige Überbrückungsmassnahme sinnvoll sein. Sie gibt Unternehmen kostenseitig etwas Schnauf und gewährleistet, dass Arbeitnehmende im Erwerbsleben und Know-how in Unternehmen verbleiben. Noch wichtiger ist aber, dass Arbeitgebende kontinuierlich in die Fähigkeiten und Fertigkeiten ihrer Arbeitnehmenden investieren, um damit einen Teil des währungsbedingten Wettbewerbsverlustes zu kompensieren. Das ist Fachkräfteförderung pur! Auch der Kaufmännischer Verband engagiert sich an verschiedenen Fronten für zukunftsorientierte Lösungen der aktuellen Herausforderungen: Als Mitgliederverband sind wir Ansprechpartner und Sparring-Partner für unsere rund 50 000 Mitglieder. Als verantwortungsvoller Sozialpartner gestalten wir im Dialog mit Arbeitgebenden und im Rahmen von Gesamtarbeitsverträgen nachhaltige Arbeitsbedingungen. Und als Bildungsverband engagieren wir uns dafür, dass Unternehmen und Arbeitnehmende von den Kosten der Bildungsinvestitionen entlastet werden, indem Absolventinnen und Absolventen der Höheren Berufsbildung bares Geld vom Bund erhalten sollen. Wir bleiben am Ball – für Sie. CONTEXT – Februar 2015 6 BÜRO INTERNATIONAL PÉCS, UNGARN Gábor Kuminecz arbeitet als Finanzberater bei der Firma Golden Gate Global, die vor allem Geldanlagen, Versicherungen und Kredite vermittelt. Dóra Diseri STECKBRIEF UNGARN Einwohner Pécs: ca. 146 600 Einwohner Ungarn: knapp 9,9 Millionen Arbeitslosenquote: 7,2% Durchschnittseinkommen: ca. 1 840 000 Forint netto pro Jahr (ca. 6272 Franken) Wichtigste Exportartikel: Maschinen, Fahrzeuge und Lebensmittel Hatten Sie als Kind einen Traumberuf? Wie alle meine Freunde träumte ich von einer grossen Fussball-Karriere. Fussball liebe ich immer noch – jetzt aber gucke ich es nur noch. Welche Berufe üben Ihre Eltern aus? Meine Mutter arbeitet als Erzieherin, mein Vater ist Förster. Was arbeiten Sie? Ich berate Leute, wie sie ihr gespartes Geld am besten anlegen können. Unsere Firma wurde vor zehn Jahren von zwei frisch graduierten jungen Kaufmännern in Pécs gegründet. Sie wollten den Menschen dabei helfen, Geld zu sparen und dieses vernünftig zu investieren. In Ungarn hat nur jeder sechste Mensch Ersparnisse, aber jeder zweite bis dritte Kredite – vor allem in Schweizer Franken. Die Zahlen sind also sehr schlecht. Das ungarische Bildungssystem bringt uns aber nicht bei, wie wir finanzielle Entscheidungen treffen und mit dem eigenen Geld umgehen können. Deswegen sind wir da. Wir spezialisieren uns auf Privatkunden, Unternehmen beraten wir selten. Seit wann sind Sie hier tätig? Ich habe an der Universität Pécs Betriebswirtschaftslehre studiert. Ein Kommilitone von mir hat schon während des Studiums bei unserer Firma CONTEXT – Februar 2015 ein Praktikum gemacht und viel Gutes davon erzählt. Deswegen habe ich mich ebenfalls um einen Praktikumsplatz hier beworben und den auch erhalten. Das war 2007. Die Atmosphäre hat mir so sehr gefallen, dass ich seitdem hier arbeite. Was schätzen Sie an Ihrem Beruf? Ich treffe jeden Tag viele unterschiedliche Menschen, und das inspiriert mich. Einerseits ist es ein gutes Gefühl, den Menschen zu helfen. Andererseits ist jeder Klient und jede Klientin eine neue Herausforderung für mich. Ich muss schnell Vertrauen herstellen, und bei jedem ist es anders. Woran stören Sie sich? Direkt nach der Wende gab es viele Versicherungsbetrüge in Ungarn. Die Personen, die damals schlechte Erfahrungen mit Beratern gemacht haben, sind immer noch sehr skeptisch. Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie? Ich arbeite jeden Tag mindestens acht bis zehn Stunden. Manchmal auch am Wochenende, da meine Kundinnen und Kunden an Arbeitstagen keine Zeit haben. Ich habe drei bis vier Termine pro Tag, bin also viel mit dem Auto unterwegs. Es gibt Tage, an denen ich gar nicht ins Büro gehe, nur, wenn ich eine Besprechung habe oder etwas Administratives erledigen muss. Wie oft machen Sie Ferien? Ich liebe es zu reisen. Ich möchte die Welt kennenlernen. Deswegen mache ich mit meiner Freundin oder mit Freunden viele Kurzurlaube, mindestens jeden zweiten Monat. Zweimal pro Jahr fahre ich auch für mehrere Wochen weg. Können Sie Geld auf die Seite legen? Ich mache es genau so, wie ich es meinen Kunden sage: Zehn bis zwölf Prozent meines Gehalts lege ich jeden Monat an. Wie viel verdienen Sie pro Jahr? Durchschnittlich verdiene ich rund 11 800 000 Forint pro Jahr (ca. 40 000 Franken). So kann ich es mir leisten, neben der staatlichen auch die private Krankenversicherung und Altersvorsorge zu bezahlen beziehungsweise meine Eltern zu unterstützen. Was möchten Sie beruflich noch erreichen? Ich spiele schon seit fast zehn Jahren Poker und bin davon überzeugt, dass Poker eine der besten Geldanlagen geworden ist. Es ist aber in Ungarn noch ein fast unbekanntes Gebiet. Ich möchte diese Art der Geldanlage bekannter machen. 7 «Mint minden barátom, én is nagy focikarrierről álmodtam.» Űbersetzung aus dem Ungarischen: Wie alle meine Freunde träumte ich von einer grossen Fussball-Karriere. STECKBRIEF GÁBOR KUMINECZ Zivilstand: ledig Alter: 28 Wohnform: wohnt mit seiner Freundin in einer Mietwohnung Wohnort: Pécs CONTEXT – Februar 2015 8 SELBSTMANAGEMENT KLUGER UMGANG MIT SICH SELBST Nachdenken über Selbstmanagement. Der Kaufmännische Verband hat am GDI eine inspirierende Tagung zum Thema veranstaltet. Rolf Murbach Beat Habermacher K ein Wunder, findet das Thema Anklang. Es betrifft uns alle: «Selfmanagement – von einem guten und klugen Umgang mit sich selbst». Die fünfte Impulstagung des Kaufmännischen Verbandes Ende Januar im GDI Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon war ausgebucht – ein Anlass mit hochkarätigen Referenten und einem rundum inspirierenden Rahmenprogramm. CONTEXT – Februar 2015 David Bosshart, CEO des GDI, philosophierte über Selbstmanagement, Führung, Freiheit, Geduld und Disziplin. Er zeigte auf, wie wir immer mehr in den Sog einer datengesteuerten Welt geraten und wie wir dank klugem Verhalten darin navigieren können. Sein Fazit: Wir stehen uns selber im Weg. Der Auftakt war gelungen, das Publikum in Bann, das schöne Wetter draussen vergessen. Es gab nichts, was ablenkte. Daniela Lager, die humorvoll durch die Tagung führte, moderierte nicht nur die Referate, sondern schilderte ihr eigenes Selbstmanagement. «Ich putze Fenster und reinige das Haus, damit ich nicht arbeiten muss. Ich produziere erst auf Druck.» Grosses Interesse am Thema Selbstmanagement: ausverkaufte Veranstaltung. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Das hört sich leicht an, ist es aber nicht. Christian Wenk wurde im Rollstuhl auf die Bühne gehievt, dann legte der Arzt und Pianist los und schilderte sein Leben: eine Tragödie mit gutem Ausgang. Wenk erzählte, wie er nach einem schweren Unfall querschnittsgelähmt ums Leben rang und sich dann in kleinen Schritten zurückkämpfte. Die Menschen im Saal lauschten und nahmen sich ein Vorbild. Life-Work-Balance, Ausgleich, das Andere, Abwechslung, Rhythmus. Die Tagung lebte das vor. Für Poesie, Witz und Schalk sorgten die zauberhaften «Junge Junge», zwei Künstler aus dem Schwabenländle. «Wir sind die Schotten 9 Junge Junge. Poetische Zauberer, zauberhafte Poeten. Spannende Referate. Das Publikum war gebannt und vom Gebotenen angetan. Komplizierte Welt. Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler erklärten vieles. Zufrieden: Gastgeber Ruedi Flückiger und Rolf Butz vom Kaufmännischen Verband. Daniela Lager führte durch den Tag: klug, witzig und mit Anekdoten. Deutschlands. Und wir tun hier nur so, als würden wir zaubern. Sie müssen auch dran glauben.» «Machen Sie doch, was Sie wollen!», sagte Maja Storch. Die Psychologin ist eine wunderbare Referentin. Sie hat etwas zu sagen und sie tut es mit Witz. Was Lust und Pflicht mit uns anstellt – niemand kann das besser erklären als sie. Selten haben Zuhörer so oft gelacht wie bei Storch, und dies bei einem wissenschaftlichen Referat. Advocatus Diaboli war Peter Schneider. Der Philosoph und Buchautor zeigte auf, dass Selbstmanagement und das Gebot der totalen Selbstoptimierung auch tückisch und perfid sein kann. «Wie frei sind wir wirklich?», fragte er. Die Welt ist kompliziert, verschachtelt und manchmal wirr. Ordnung und Orientierung vermittelten zwei Chaospiloten – die haben das studiert: die Journalisten und Autoren Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler. Ihre Kunst ist «serious fun». Mit Diagrammen und Anekdoten erklärten sie die halbe Welt, menschliches Verhalten und die Tücken des Managements. Man staunte oder erkannte wieder: Auch die Liebe ist nur ein Hype, durchläuft den Gipfel übertriebener Erwartung, sackt ab ins Tal der Enttäuschung, konsolidiert sich mit etwas Glück und erreicht das Plateau der Produktivität. Krogerus meinte: «Wie bei jeder Entscheidung können wir auch hier die Postentscheidungszufriedenheit messen.» Die Initianten und Organisatoren Rolf Butz und Ruedi Flückiger vom Kaufmännischen Verband Zürich und Bern hatten am Schluss gut lachen. Sie hatten es mit der Tagung geschafft, viel unter einen Hut zu bringen. Man darf sich auf den nächsten Anlass freuen. CONTEXT – Februar 2015 10 SELBSTMANAGEMENT PETER SCHNEIDER «Die Selbstoptimierung ist eine bittere Pille» Er ist bekannt für seine scharfen Analysen, den kritischen Blick und die entlarvenden Argumente: Peter Schneider. Der Titel seines Referates hat die andere Sicht angekündigt: «Was, wenn das Management des Selbst das Symptom der Krankheit wäre, für dessen Therapie es sich hält?» Der Philosoph, Psychologe und Buchautor hält nichts von Selbstmanagement, wie wir es heute verstehen. «Es ist nur der Zuckerguss über einer ziemlich bitteren Pille.» Die bittere Pille ist das Gebot der Selbstoptimierung. Arbeitnehmer sind frei, müssen aber zu jeder Zeit das Beste aus sich herausholen, die Ich-AG pflegen und eigener CEO sein. Sie müssen sich mit Produkten über-identifizieren und sie gleich zeitig wegen der kurzen Halbwertszeit schnell wieder abstossen. Die Arbeitswelt ist brutal, man kann nichts machen, muss sich drein schicken und sich dennoch persönlich und beruflich dauernd weiterentwickeln. Das Diktat heisst: Never give up. «Das Individuum wird nicht an seiner Gefügigkeit gemessen, sondern an seiner Initiative.» Für Peter Schneider ist das zynisch und führt zur totalen Erschöpfung. Er sagt: «Wir können das Ausgebranntsein nicht mit Selbstmanagement bekämpfen.» Dies komme ihm vor, als würde man Alkoholismus mit Schnaps therapieren. Achtsamkeit, Entspannung, Selbstbewusstsein und Burnout- Resilienz setzen das «erschöpfte Selbst» weiter unter Druck. DAVID BOSSHART «Freiheit braucht Selbstkontrolle» David Bossharts Reden sind Feuerwerke. Der CEO des GDI Gottlieb Duttweiler Institute ist ein Schnelldenker, bringt gesellschaftliche Trends, Gefahren und Chancen auf den Punkt. Eine seiner Kernbotschaften lautet: Wir müssen geduldig sein. Nur wer Geduld aufbringt, wer hartnäckig bleibt und nicht den tausend Verlockungen und Ablenkungen nachgibt, ist erfolgreich. Dazu gehört auch Disziplin. «Selbstmanagement heisst: sich selber an der Hand nehmen.» Vor allem müsse man Ziele haben, so Bosshart, und diese dann auch verfolgen. Und wir sollten uns nicht nur an unseren Gefühlen und der unmittelbaren Befriedigung von Bedürfnissen orientieren. Zum Selbstmanagement sagt Bosshart: «Es hat den Vorteil, dass es bei uns beginnt. Wir sind die grösste Herausforderung für uns selbst, und meist sind wir es, die wir uns im Wege stehen.» Voraussetzung für gelingendes Selbstmanagement ist das Feedback. «Wir werden nur glücklich, wenn wir unsere Stärken und Schwächen richtig einschätzen.» Schliesslich sei wichtig, die Verantwortung über das eigene Handeln zu übernehmen und nicht der Selbsttäuschung zu erliegen. ANZEIGE Ihre Kompetenz steigern, Ihr Potential aktivieren! Ein Fernkurs zur Weiterbildung in angewandter schicksalsanalytischer Beratung Beratungen auf tiefenpsychologischer und speziell schicksalspsychologischer Grundlage zeichnen sich durch einen hohen Grad an Professionalität aus. Sie ermöglichen insbesondere ein vertieftes Verständnis der unbewussten Prozesse in Beziehungen, die gezielte Aktivierung von Ressourcen und das Aufdecken von hintergründigen Bedürfnissen. Im Zentrum unserer Weiterbildung steht der Aufbau einer entsprechenden psychologisch orientierten Kompetenz. Die Weiterbildung kann mit einem Diplom abgeschlossen werden. Zielgruppe dieser Weiterbildung sind Fachleute in beratender Funktion in unterschiedlichen Berufen: Soziales, Gesundheitswesen, betriebliche Vorgesetztenfunktion, Dienstleistung und freie Beratungspraxis. Die Form des Fernkurses lässt Ihnen freie Hand bei der Gestaltung Ihres Studiums. Kurskosten: Fr. 3900.– (weitere Informationen auf www.szondi.ch) Kursprogramm und Administrative Angaben: studienleitung@szondi.ch CONTEXT – Februar 2015 11 TI PPS Das ist wichtig für Ihre Selbstmanagement-Kompetenz. Sie ... MAJA STORCH «Wurmwürgung macht krank» Wenn Maja Storch referiert, dann wird es lustig. Die Zuhörer lachen, sind amüsiert, unterhalten sich bestens. Dabei spricht die Psychologin über Kompliziertes, nur tut sie dies in verständlicher Weise und mit anschaulichen Geschichten. Die wissenschaftliche Leiterin und Inhaberin des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZ) hat für ihre Referate ein didaktisches Tool entwickelt, das die Theorie verständlich erklärt: das Würmli. Die Botschaft von Maja Storch, die auf der modernen Gehirn- und Motivationsforschung basiert: Es gibt bei Entscheidungen zwei Bewertungssysteme, nämlich die bewusste Vernunft und das unbewusste emotionale Erfahrungsgedächtnis. Die Vernunft arbeitet mit Argumenten, beim emotionalen Erfahrungsgedächtnis sind Gefühle und das Erleben entscheidend. Diese äussern sich durch sogenannte somatische Marker. Maja Storchs Würmli steht für das, was wir intuitiv wollen oder nicht wollen. Wichtig ist nun, dass wir die Befindlichkeit des Würmli bei unseren Entscheidungen mitberücksichtigen. «Chronische Wurmwürgung macht krank», sagt Maja Storch. Wenn wir immer nur vernunftbasiert und gegen unsere Gefühle handelten, dann sei das für unsere Gesundheit gefährlich und oft nutzlos. «Der Wurm reisst sich los und macht, was er will. Da können Sie, rein wissenschaftlich gesehen, nichts dafür.» Unsere Aufgabe und die Kunst des klugen Selbstmanagements sei es, Verstand und Wurm zu koordinieren. ... kennen die eigenen Stärken und Schwächen ... setzen klare Prioritäten ... behalten den Überblick ... konzentrieren sich auf das Wichtige ... überprüfen Ziele regelmässig ... planen den Tag/die Woche im Voraus ... k önnen das Handy auch mal abschalten ... haben Disziplin ... machen regelmässig Pausen ... sind in der Lage abzuschalten ... haben genügend Zeit für Freunde und Familie ... treiben regelmässig Sport Quelle: Pocketguide Selbstmanagement. Hg. Kaufmännischer Verband Zürich. 10 Franken. Bezug: kfmv-zuerich.ch (Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes Zürich erhalten ein Exemplar gratis). CHRISTIAN WENK «Geben Sie nicht auf» Es ist eine unglaubliche Geschichte, die berührt, die nachdenklich stimmt und die Hoffnung vermittelt. Christian Wenk lag die Welt zu Füssen. Er hatte fast alles erreicht, was er sich wünschte, war erfolgreich in Beruf und Sport. Er war Schweizer Meister im Duathlon und der Weltmeistertitel lag in Griffnähe. Zudem war er frisch verliebt. Aber dann fuhr der damals 26-Jährige mit seinem Renner mit 70 Stundenkilometern in ein falsch geparktes Auto. Als er zehn Tage nach dem Unfall wieder erwachte, war er querschnittsgelähmt und kämpfte um sein Leben. Heute ist Christian Wenk 41 Jahre alt, Arzt mit eigener Praxis, erfolgreicher Behindertensportler und Pianist. Im KKL spielte er Griegs Klavierkonzert. «Es war ein langer Weg. Ich hatte alle körperlichen Fähigkeiten und jede Hoffnung verloren.» Die Ärzte sagten ihm vier medizinische Gründe, weshalb er eigentlich hätte tot sein müssen. «Aber ich war nicht tot, das war für mich eine Mutbotschaft.» Christian Wenk nennt drei Gründe, die für ihn zentral waren, dahin zu kommen, wo er heute steht: Erfolg, Ressourcenorientierung und Mut. Damit sich Erfolg einstellte, veränderte er komplett das Setting. Nicht der Weltmeistertitel war das Soll, sondern das selbstständige Trinken eines Glases Wasser oder 50 Meter ansteigende Fahrt mit dem Rollstuhl. «Ich wollte es aus eigener Kraft schaffen. Ich traf die Griffe nicht, verlor die Balance und das Sitzen war anstrengend.» Es gelang und die Erfolge motivierten ihn. Schliesslich war der Mut ganz wichtig. «Ich brauchte Mut, mit dem Rollstuhl in den Hörsaal zu gehen. Es hat sich gelohnt. Wo immer ich etwas ausprobiert habe, ist es am Ende aufgegangen.» Zum Publikum sagt Christian Wenk: «Geben Sie nicht auf nach dem ersten Mal.» CONTEXT – Februar 2015 12 INTERVIEW «Das Wichtigste ist die Ein Mix aus analogen und digitalen Methoden kann beim Sprachenlernen u ngemein a nregend sein, sagt Verena Steiner Therese Jäggi ZUR PERSON VERENA STEINER AUTORIN/REFERENTIN Verena Steiner ist Expertin für Lern- und Arbeitsstrategien. Sie hat dazu mehrere Bestseller verfasst. Zuletzt von ihr erschienen ist «Sprachen lernen mit Power» (Beobachter Edition). Die promovierte Biochemikerin ist als freischaffende Autorin und Referentin tätig (www.explorative.ch). CONTEXT – Februar 2015 Marion Nitsch Context: Sie haben mehrere Bücher übers Lernen geschrieben. Ganz generell: Was fasziniert Sie an diesem Thema? Verena Steiner: Einerseits ist es das Thema, anderseits aber auch, dass ich mit meinen Büchern etwas bewirken kann. Ich habe als Werkstudentin auf dem zweiten Bildungsweg Biochemie studiert und musste zwangsläufig möglichst effizient lernen. Deshalb befasste ich mich schon damals mit Lernmethodik; ich studierte Lerntheorien und wissenschaftliche Befunde, beobachtete und experimentierte und all dies war ein derartiger Augenöffner, dass ich bereits im Studium davon träumte, eines Tages einen Bestseller übers Lernen zu schreiben und so meine Begeisterung mit andern zu teilen. Mehr noch, die Leserinnen und Leser sozusagen hinter die Kulissen des Lernens schauen zu lassen und auch Themen wie das Vergessen, Lernfrust oder kluges Selbstmanagement anzusprechen. «Hätte ich Ihr Buch nur schon früher gelesen», schreiben denn auch viele Leserinnen und Leser. Dies zeigt mir, dass ich Impulse geben kann, was mich wiederum zum Schreiben motiviert. 13 Motivation» «Beim Sprachenlernen geht es um mehr als Wissen und Verstehen.» In Ihrem neusten Buch geht es ums Sprachenlernen. Unterscheidet sich das Lernen einer Sprache vom Lernen anderer Disziplinen? Ja, denn wenn ich etwas in der fremden Sprache verstehe, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich auch sprechen kann. Beim Sprachenlernen geht es um mehr als blosses Wissen und Verstehen; es geht vielmehr wie beim Musikmachen um den Erwerb einer Fertigkeit. Sich eine solche Fertigkeit anzueignen erfordert fleissiges Üben und Beharrlichkeit. Welches sind die wichtigsten Voraussetzungen, um eine Sprache zu lernen? Das Wichtigste ist die Motivation. Wenn ich Freunde habe, die diese Sprache sprechen, wenn ich die Sprache im Beruf benötige und wenn ich mit Partner oder Familie oft ins Sprachgebiet in die Ferien gehe, bin ich stärker dafür motiviert, als wenn sich kein Mensch in meinem Umfeld für die Sprache oder das Land interessiert. Breit abgestützte Motivation reicht aber noch nicht aus; normal begabte Erwachsene benötigen zudem Fleiss, Ausdauer und eine gewisse Zielstrebigkeit, um spürbare Fortschritte zu erzielen. Ist es von Vorteil, im entsprechenden Sprachgebiet zu lernen? Dies wäre der Idealfall! Ob als Au-pair, im Studentenaustausch oder in einem Praktikum: Ich rate jungen Menschen oft zu einem derartigen Auslandjahr. Kombiniert mit wenigen Wochenlektionen kann ein solcher Aufenthalt wahre Wunder wirken – zumindest dann, wenn man die Gelegenheit wirklich nutzt, wenn man mit Einheimischen zusammenlebt und auch ein klares Lernziel vor Augen hat. Werden die traditionellen Lernmethoden allmählich durch neuere wie zum Beispiel Podcasts oder Skype abgelöst? Diese Frage stellte ich mir während der Recherche für das Buch ebenfalls. Ich probierte sämtliche Möglichkeiten mit modernen Medien aus. Fazit: Die digitalen Medien können das Lernen erleichtern und die Motivation steigern. Sie ergänzen die herkömmlichen Methoden wunderbar, doch gänzlich ablösen werden sie diese kaum. Es ist nicht dasselbe, den Lehrer in Natura zu sehen oder mit ihm per Skype zu kommunizieren. Und wer schon mal im Netz nach geeigneten Podcasts gesucht und sich dabei völlig verloren hat, wird erleichtert auf eine niveaugerechte Audioversion aus einem Sprachverlag setzen. Trotzdem ermuntere ich meine Leserinnen und Leser immer wieder, neue Methoden auszuprobieren, denn das Lernen wird so bedeutend interessanter und auch wirkungsvoller. Das eine tun und das andere nicht lassen, lautet meine Devise. Braucht es heute noch einen Lehrer beziehungsweise eine Lehrerin zum Sprachenlernen? Im Prinzip kann man sich bei den heutigen Möglichkeiten eine Sprache auch ohne Lehrkraft oder Kurs aneignen, sofern man sich an autonomes Lernen gewöhnt und genügend stark motiviert ist. Ich treffe mich zum Beispiel lieber jede Woche mit meiner Tandempartnerin, habe aber auch schon Ferienkurse belegt. Wenn man eine Sprache von Grund auf neu lernt: Wie steigt man am besten ein? Der Einstieg in eine neue Sprache ist besonders reizvoll und deshalb habe ich im Buch diesem Thema – neben dem Auffrischen und dem Vertiefen – einen eigenen Teil gewidmet. Es ist nicht dasselbe, ob man Italienisch, Russisch oder gar Japanisch lernen will. Am besten gönnt man sich eine Anwärmphase, in der man sich über die besonderen Hürden informiert, schon mal in unterschiedlichen Lernmaterialien schmökert oder probeweise eine Kurslektion besucht. Lesen und Hören sind wichtig beim Sprachenlernen. Sind beide gleich wichtig? Oder ist das individuell? Sowohl das Lesen wie auch das Hören sind wichtig. Zwar müssen die meisten Menschen ein Wort sehen, um es sich CONTEXT – Februar 2015 1414 //Interview INTERVIEW zu merken. Trotzdem rate ich zu zusätzlichem Hören. Es gibt mittlerweile genug interessantes und niveaugerechtes Hörmaterial und wenn man sich die Mühe macht, dieses auf das Smartphone oder den MP3-Player zu überspielen, kann man überall und jederzeit in die Sprache eintauchen. Muss ich wissen, was für ein Lerntyp ich bin? Oder sollen möglichst viele verschiedene Lernmethoden zum Einsatz kommen? Es ist nützlich, etwas mehr über die unterschiedlichen Lernstile zu wissen, sich selbst zu beobachten und herauszufinden, was einem am besten liegt und was besonders wirkungsvoll ist. Ich unterscheide drei Kategorien von Lernstilen: Die sensorischen Präferenzen, die Denkstil-Präferenzen sowie der persönliche und soziale Stil. Präferenzen können sich durchaus verändern, denn sie beruhen nicht nur auf angeborenen Talenten, sondern haben auch mit unseren Gewohnheiten zu tun. Auch hier plädiere ich für individuelle Vielfalt. Wie soll man auf Frustrationen reagieren, beispielsweise, wenn man das Gelernte immer wieder vergisst oder dieses, wenn es gefragt wäre, nicht richtig anwenden kann? Der Umgang mit Frustration ist besonders beim Sprachenlernen ein grosses «Sowohl das Lesen wie auch das Hören sind wichtig.» Thema. Kurz gesagt, frustriert ist man stets dann, wenn man zu hohe Erwartungen hat. Es geht darum, realistischer zu werden und die Erwartungen den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Wenn dies gelingt, kann man ohne Frust lernen. Schweizer und Schweizerinnen gelten als besonders versiert im Umgang mit Fremdsprachen. Zu Recht? Was es bringt, dass wir nicht nur Englisch, sondern auch Französisch lernen, habe ich kürzlich mit einer deutschen Studienfreundin erlebt. Sie spricht zwar fliessend Englisch, weil sie in Amerika gearbeitet hat, aber sie kann kein Wort Französisch. Damit fehlt ihr auch der Zugang zu den andern lateinischen Sprachen. Als ich ihr nämlich das einfa- che italienische Textbeispiel in meinem Buch zeigte – ein Text, der hier jeder dank Schulfranzösisch verstehen kann –, war sie völlig frustriert. Welches ist die wichtigste Erkenntnis, die Sie während der Beschäftigung mit dem Thema Sprachenlernen gewonnen haben? Ich habe erfahren, wie ungemein anregend ein Mix aus analogen und digitalen Methoden, aus häufigem Hören, aus TV, Lesen sowie aus dem Tandemlernen ist. Obwohl ich kein Ohrenmensch bin, merkte ich, dass tägliches Hören von passendem Material äusserst hilfreich ist. ANZEIGE SERVICES CONSULTING ENGINEERING DATACENTERS Managed clOud & OutsOurcing services geprüfte Qualität: isae 3402 typ ii Eine zuverlässige IT ist heute ein Muss und bestimmt zentral über den Geschäftsnutzen jedes Unternehmens. Da die IT jedoch meistens nicht zu deren Kernkompetenzen gehört, sollten die anspruchsvollen und vielfältigen Aufgaben sinnvollerweise an einen kompetenten IT Partner übertragen werden. Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen verlassen sich darum täglich auf die langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen Spezialisten von iSource. Einige wichtige Leistungen im Überblick: - ICT Outsourcing für KMU mit Managed Cloud Services aufbauend auf den Architekturbereichen IT-Infrastruktur (IaaS), Anwendungsplattformen (PaaS) und Business-Applikationen (SaaS) - Integration von Cloud- und Private-CloudAngeboten für den Desktopbereich (DaaS) - Transparente Abrechnung der effektiv bezogenen Leistungen - Sichere Datenhaltung in der Schweiz durch den Betrieb von drei Hochverfügbarkeits-Rechenzentren - Konzeption, Realisierung und Betrieb von hochverfügbaren und Disaster-Recoveryfähigen Lösungen - Professionelle Beratung in den Bereichen Business-Impact-Analyse (BIA), BusinessContinuity-Planung und -Management iSource AG | Sägereistr. 24 | 8152 Glattbrugg Tel. 044 809 97 00 | www.isource.ch YOur it Heartbeat CONTEXT – Februar 2015 FRAG DEN CHEF Anders arbeiten Ein ungewöhnlicher Reiseführer zeigt, wo man auch arbeiten könnte. Er präsentiert 60 spezielle Arbeitsorte. Wer hat sich an einem schönen Sommertag oder an einem frisch verschneiten Wintermorgen nicht schon gewünscht, dem ewig gleichen Büroalltag zu entfliehen und stattdessen draussen an der frischen Luft oder einem anderen inspirierenden Ort zu arbeiten? Anregungen dazu liefert «Die Schweiz ist ein Büro». Dieser Reiseführer für den abwechslungsreichen Arbeitsalltag präsentiert 60 unkonventionelle Büros in der ganzen Schweiz und verrät Tipps und Tricks, wo und wie man zwischendurch kulinarisch, kulturell oder sportlich ausspannen und neue Energie tanken kann. N eben den üblichen Informationen (Eintritt, Konzentrationsgrad, Internet) verrät die Autorin Kathrin Gygax, wo man beispielsweise Pizokel probieren sollte, welche Geschichte und welche Anekdoten mit bestimmten Aufenthaltsorten verbunden sind und wo es Kunst oder Kulturschätze zu entdecken gibt. Einige der ungewöhnlichen Büros befinden sich im Freien (Promenade Luzern, St. Petersinsel), in Bibliotheken (La Maison de l’Ecriture, Montricher), im Gebirge (Gasthaus Staubern, Muottas Muragl) oder dort, wo sich digitale Nomaden treffen (Colab, Zürich). Man findet sie mitten in der Stadt (Caféstübli Chur, Unternehmen Mitte, Basel) oder auf dem Land (Gasthof Gyrenbad ob Turbenthal). Damit man keine Arbeitsstunden einbüsst, nutzt man auch die Fahrzeit zum Arbeiten (Züge, Schiffe). Gut arbeiten lässt es sich in der Villa Castagnola in Lugano («im Stil der russischen Aristokratie») im Migros Restaurant, St.Gallen («leckere Patisserie») oder im Wartsaal Bern. «Hier ist die Atmosphäre freundlich und entspannt, es gibt kostenloses WiFi und die Stimmung tagsüber wirkt meist beruhigend, da alle fleissig arbeiten», lautet die Beschreibung. tj Kathrin Gygax: Die Schweiz ist ein Büro. Applaus-Verlag 2014, 29.90 Franken So klappt es mit der Lohnerhöhung Bundesrat Johann Schneider-Ammann (der mit der Brille) forderte kürzlich eine Diskussion über Lohnsenkungen. Eurokrise und so. Aber Sie haben genau das Gegenteil im Sinn: eine Diskussion über Lohnerhöhungen. Über Ihre Lohnerhöhung! Sie haben geschuftet, Verantwortung übernommen, eine Weiterbildung und viel Kaffee gemacht. Und kriegen beim Mitarbeitergespräch, äh, ja, wieder kein Wort raus. Wie bringt man das Thema Lohn erfolgreich auf den Tisch? Indem man den Spiess umdreht. # Erstens: Es ist gut möglich, dass beim nächsten Versuch nicht nur Sie, sondern auch Ihr Chef kein Wort rausbringt. Eurokrise und so. Für ein Gespräch könnte der Zeitpunkt nicht idealer sein. In schwierigen Zeiten werden Produktionsprozesse hinterfragt. Gehen Sie davon aus, dass er verzweifelt nach einer Lösung sucht, wie er mit weniger mehr erreichen kann. Ein guter Chef tut dies übrigens auch in guten Zeiten. Betrachten Sie Ihr Ansinnen für eine Lohnerhöhung nicht als Forderung sondern als Angebot. Offerieren Sie eine Lösung für ein Problem statt noch ein neues Problem. # Zweitens: Clevere Chefs halten ihre Mitarbeiter mit neuen, spannenden Aufgaben bei Laune. Und dafür beim Lohn still. Drehen Sie den Spiess um. Wenn Sie neue Ideen für Ihren Job bringen, können Sie auch Bedingungen daran knüpfen. Generell fahren Sie besser nicht nur damit zu argumentieren, was Sie bereits getan haben, sondern auch damit, was Sie bereit sind noch zu leisten. # Drittens: Mitarbeiter vergessen beim Lohngespräch oft, dass es nicht nur um sie und ihre Wünsche geht. Sondern auch um die des Vorgesetzten und des Unternehmens. Finden Sie heraus, was Ihr Chef erreichen will. Bieten Sie ihm etwas an, das sich mit Ihren eigenen Zielen in Einklang bringen lässt. Dann gewinnen beide. Natürlich hängt der Spielraum bei einer Lohnerhöhung auch vom Unternehmensgang und der Wirtschaftslage ab. Eurokrise und so. Sie wären jedoch überrascht, wie flexibel Chefs sind, wenn jemand plötzlich Lösungen an bietet statt Forderungen stellt. RINALDO DIEZIGER ist Chef vom Ganzen der Übersetzungs- und Textagentur Supertext in Zürich. CONTEXT – FEBRUAR 2015 15 16 HOCHSCHULE Ohne Matur an die Uni A ls Christine Stokar die Lektüre zur Prüfungsvorbereitung erhielt, war sie zuerst etwas ratlos. Ein 800-seitiger Schmöker, «Jerusalem. Die Biografie», eine Kulturgeschichte der letzten 3000 Jahre. Wie genau lesen? Was lernen? Kam hinzu, dass die damals 48-Jährige es nicht mehr gewohnt war, sich auf Prüfungen vorzubereiten. Sie brachte zwar viel berufliche Erfahrung mit, arbeitete in Administration und Finanzwesen, war Geschäftsleiterin einer Wohnbaugenossenschaft, Partnerin einer Firma und während acht Jahren Zürcher Gemeinderätin. Die Schule aber lag viele Jahre zurück. Sie hat sich aber offenbar genau richtig auf die Aufnahmeprüfung fürs Jus-Studium an der Uni Freiburg vorbereitet und die erste Hürde auf dem Weg zu einem Hochschulabschluss genommen. CONTEXT – Februar 2015 Für eine Hochschulausbildung braucht es nicht zwingend die Matur. Die Universität Freiburg nimmt motivierte und erfahrene Berufsleute ins Studium auf, sofern sie älter als dreissig sind und eine Zulassungsprüfung bestehen. Rolf Murbach In einem Aufsatz musste sie Fragen zum Buch beantworten, Zusammenhänge aufzeigen, kritisch argumentieren und so ihre Hochschulreife belegen. Im zweiten Teil der Prüfung bearbeitete sie aufgrund von Gesetzestexten einen fünfseitigen Rechtsfall. Im dritten Teil wurden ihre Allgemeinbildung und Französischkenntnisse geprüft. Die Universität Freiburg ermöglicht seit Langem über Dreissigjährigen den Hochschulzugang auch ohne Matura. Allerdings ist das Prozedere kein Spaziergang und dauert von der Anmeldung bis zur definitiven Aufnahme rund ein Jahr. Christine Stokar musste ein ausführliches Dossier mit Motivationsschreiben und Zeugnissen einreichen und die dreistündige Fakultätsprüfung bestehen. Nach einer Vorauswahl absolvierten 13 Kandidierende mit ihr die Klausur. Vier nahmen schliesslich das Studium auf. NEUE ROLLE «Man muss sein Leben neu gestalten», sagt Christine Stokar, die im 5. Semester Rechtswissenschaft studiert. Plötzlich sei man als erfahrene Berufsfrau in der ungewohnten Studentenrolle. Vorlesungen besuchen, auf Prüfungen ler- Ecknauer+Schoch ASW «Ich wollte nochmals etwas Neues anpacken und ich will einen Abschluss, der mich weiterbringt.» nen, mit vorwiegend jüngeren Kolleginnen und Kollegen Vorträge vorbereiten und in den Semesterferien Arbeiten schreiben, daran musste sich Christine Stokar gewöhnen. Auch wenn das neue Leben ihr viel abverlangt, es gefällt ihr. Sie fühlt sich wohl an der überschaubaren Uni Freiburg und in der neuen Rolle. «Das hat auch mit meiner Motivation zu tun», sagt die Mutter einer 18-jährigen Tochter, die über lange Zeit Familie und Job ins Zentrum gestellt hat und nun etwas für sich tun will. «Ich wollte nochmals etwas Neues anpacken, und ich will einen Abschluss erlangen, der mich beruflich und persönlich weiterbringt.» Christine Stokar lebt seit Beginn des Studiums in Zürich und Freiburg. Studium, Job und Familie zu vereinbaren, erlebt sie als anspruchsvoll, das Studium als eine beglückende Herausforderung. Die Tage sind lang und ausgefüllt. Sie arbeitet Teilzeit, um sich einen Teil des Lebensunterhaltes selber finanzieren zu können. «Die meisten älteren Studierenden, die ich kenne, sind nach wie vor beruflich tätig.» Mit über 30 zu studieren braucht Mut. Man gibt möglicherweise eine spannende Stelle auf, lässt sich auf eine ungewisse berufliche Zukunft ein und muss sich ein vier- bis fünfjähriges Studium auch finanziell leisten können. Aber die Ausbildung eröffnet einem Tore zu neuem Wissen und zu anderen beruflichen Wegen. Christine Stokar: «Der eigene Horizont bekommt neue Konturen.» DURCHLÄSSIGES BILDUNGSSYSTEM Unser Bildungssystem ist zunehmend durchlässiger geworden. Inhaber einer Berufsmatur zum Beispiel erhalten mittels Passerelle und Ergänzungsprüfung Zugang zu allen Schweizer Universitäten. Gewisse Ausbildungen können mit entsprechenden Qualifikationen verkürzt absolviert werden, und es gibt, zum Beispiel an Fachhochschulen, Aufnahmen «sur dossier». Die Pädagogischen Hochschulen wiederum bieten sogenannte Quereinstiegsstudiengänge an. Der Zugang zu den universitären Hochschulen setzt in der Regel die Matura voraus. Einige Universitäten nehmen aber auch Studierende ohne Matur auf, sofern sie ein bestimmtes Alter haben, Berufserfahrung mitbringen und ein Zulassungsverfahren erfolgreich durchlaufen, in dem die Hochschulreife geprüft wird. Die Zulassungsverfahren sind je nach Universität und Fakultät unterschiedlich ausgestaltet. Meist sind es anspruchs- volle Aufnahmeprüfungen, die viel Vorbereitung erfordern. Nicht möglich ist ein Universitätsstudium ohne Matur in Medizin und Pharmazie. version internet ABACUS Business Software goes mobile ABACUS bringt Bewegung in Ihr Business. AbaSmart, die App für das iPad, informiert Sie schneller, macht Sie und Ihre Mitarbeiter effizienter und flexibler: > Unterwegs Leistungen, Eine lange Tradition hat die Zulassung ohne Matura an den Westschweizer Universitäten und an der Uni Freiburg. In Freiburg zum Beispiel müssen die Bewerberinnen und Bewerber mindestens 30 Jahre alt sein, ihre Motivation dokumentieren und eine Fakultätsprüfung bestehen. Seit letztem Herbst bietet auch die Universität Bern das Aufnahmeverfahren 30plus an. Eine allgemeine und eine fachspezifische Prüfung entscheiden über die Zulassung. Die ETH Zürich verlangt von Bewerberinnen und Bewerbern ohne Matur eine reduzierte (4 Fächer) beziehungsweise eine umfassende (8 Fächer) Aufnahmeprüfung. Die Uni Zürich führt ebenfalls eine umfassende Aufnahmeprüfung durch. Spesen, Stunden erfassen, Rapporte ausfüllen, Adressen und Projektdaten bearbeiten und sofort mit der Software in Ihrem Unternehmen synchronisieren > Überall und jederzeit Stammdaten und Standardauswertungen einsehen www.abacus.ch/links/mobile CONTEXT – Februar 2015 1818 //Interview JOIZONE DIGITAL Hoch motiviert für weitere Sendungen (v.l.): Chiara Marcellino, Alessio Mair, Michael Kraft, Lozan Nearway, Sabrina Nussbaumer, Jasmin Kamber, Yves Lombardo, Nina Meili, Burak Tokel. Der Kaufmännische Verband präsentiert in Zusammenarbeit mit joiz-TV einmal pro Monat eine Sendung rund um das digitale Leben. Therese Jäggi «I ch musste nicht zweimal überlegen, als ich angefragt wurde, ob ich bei diesem Projekt mitmachen wolle», sagt Burak Tokel, Marketingassistent beim Kaufmännischen Verband Bern. Das war Mitte letzten Jahres. Das Projekt: Mitarbeit bei einer vom Kaufmännischen Verband gesponserten zwölfteiligen Sendereihe auf dem Social-TV-Sender joiz. Gesucht waren junge Mitarbeitende aus verschiedenen Sektionen, die Interesse haben, für die Sendungen im Rahmen des Formats joiZone Digital Ideen zu entwickeln. Dabei handelt es sich um eine Talk-Sendung rund um das Thema digitales Arbeiten und Leben. Ein Moderator diskutiert mit Experten, wähCONTEXT – Februar 2015 rend die Zuschauer sich via Skype oder Online-Chat in die Sendung einbringen können. Im Oktober traf sich die Crew des Kaufmännischen Verbandes zum ersten Mal. «Wir wollten zunächst einmal herausfinden, was joiz überhaupt ist und wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte», sagt Burak Tokel. Dann wurden einige erste Themen diskutiert und am Schluss stand fest: «Wir sind dabei und wollen eine gute Sendung auf die Beine stellen.» IDEEN UND INPUTS Anfang Dezember stattete die neunköpfige Gruppe dem Zürcher TV-Sender einen Besuch ab. Zusammen mit der Re- daktionsleiterin Irini De Feo wurde in einem Brainstorming eine Themenliste erarbeitet. In der ersten Sendung sollte es um «Blogging for Business» gehen. Chiara Marcellino, Lozan Nearway und Burak Tokel schlossen sich zu einem erweiterten Redaktionsteam zusammen und lieferten im Vorfeld der Ausstrahlung Ideen und Inputs. Am 28. Januar war es soweit: Die erste Ausgabe von joiZone Digital ging auf Sendung. Auf dem Sofa bei Moderator Corsin Caviezel sassen Valeria Mella 19 ANZEIGEN «Wir sind dabei und wollen eine gute Sendung auf die Beine stellen.» und Adrian Rüedi. Seit 2012 betreiben sie ihren Blog «Little City». Darin geht es hauptsächlich um Themen wie Reisen, Essen, Kochen, Lifestyle. In der Wahl der Themen folgen sie ganz dem Lustprinzip. Wenn sie mal ein Produkt vorstellen, dann nur unter der Voraussetzung, dass sie voll und ganz dahinter stehen können. Das macht denn ihrer Meinung nach einen guten Blog auch aus: Authentizität und Glaubwürdigkeit. Kurz nach Sendebeginn treffen die ersten Fragen aus dem Publikum ein, zum Beispiel: Könnt ihr von eurem Blog leben? Die Antwort lautet Nein, aber dies ist auch nicht das Ziel von Valeria und Adrian. Auch die allermeisten anderen Blogger üben ihre Tätigkeit hobbymässig aus, so ihre Einschätzung. «Allein vom Bloggen leben zu wollen, ist sehr schwer», glaubt Valeria Mella. Und natürlich gibt es Ausnahmen: Erfolgreiche Blogger, die über einen mehrköpfigen Mitarbeiterstab verfügen. Das aber ist nicht die Welt von «Little City». Valeria und Adrian gehen demnächst auf eine mehrmonatige Reise nach Asien. «Es wäre schön, wenn uns möglichst viele Leute folgen würden», sagt Adrian Rüedi. fehlt haben ihm konkrete Ratschläge, etwa wie man vorgehen soll, wenn man einen Blog starten will. Auf solche praxisorientierte Details könnte man seiner Meinung nach in Zukunft noch vermehrt achten. Auch Michael Kraft, Koordinator des Teams und beim Kaufmännischen Verband verantwortlich für Jugendberatung, ist zufrieden nach der ersten Sendung. Seiner Meinung nach handelt es sich um eine spannende Form von TV, wobei die Zuschauer wesentlich Einfluss auf den Verlauf der Sendung nehmen können. Er ist nun gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird. «Ich glaube, da ist noch einiges Potenzial drin», meint er. Weiter geht es mit dem Thema «Fotografieren – und online teilen». Dabei wirken Jasmin Kamber und Sabrina Nussbaumer mit. Die beiden haben dem Redaktionsteam ein paar Vorschläge für Studiogäste gemacht. Ausserdem formulierten sie mögliche Fragen zuhanden des Moderators. «Bis das definitive Sendekonzept steht, werden wir uns vermutlich noch ein paar Mal per E-Mail austauschen», sagt Jasmin Kamber. Die kaufmännische Lernende ist SENDUNG MIT POTENZIAL motiviert, im Lauf des Jahres auch Burak Tokel war während der für weitere Sendungen HinSendung im Studio. Wie tergrundarbeit zu leisten: joiZone Digital: lautet seine Einschät«Dieses Engagement bieLive-Ausstrahlung zung? «Ich fand es recht tet mir Einblick in ein jeweils am letzten gut», sagt er. Etwas gevöllig neues Berufsfeld, Mittwoch im Monat um das finde ich sehr span20 Uhr im TV, oder auf nend.» www. joiz.ch Warte nicht auf den Wind, nimm das Ruder selbst in die Hand. Die WKS ist das Boot.» S a n d ro La t t a n zi o Die beste Adresse, auch für Finanzen und Controlling. www.wksber n.ch Mehr wissen, Grosses bewegen. CONTEXT – Februar 2015 20 20 //Interview STRESS AUCH EINMAL NEIN SAGEN Über die Hälfte der Erwerbstätigen sind mit hohen Arbeitsanforderungen konfrontiert und stehen unter grossem Zeitdruck. Wie können sie konstruktiv damit umgehen? Regula Zellweger CONTEXT – Februar 2015 D ie Zahlen der Gesundheitsstatistik 2014 des Bundesamtes für Statistik sind deutlich. Über die Hälfte der Erwerbstätigen von 15 bis 64 Jahren stehen im Arbeitsleben unter Druck. Doch heisst das auch, dass sie unter Dauerstress leiden? Viele brauchen ein gesundes Mass an Stress, um zu Höchstform aufzulaufen. Neben den Faktoren «hohe Arbeitsanforderungen» und «Zeitdruck» können unter anderem auch Konflikte am Arbeitsplatz, Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, hohe emotionale Anforderungen, fehlende Wertschätzung und Diskriminierung stressen. Stress gehört zur menschlichen Physiologie – seit Urzeiten. Es ist eine vitale, anregende Kraft. Stressreiz ist der Auslöser für eine Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Stressreaktion ist das Verhalten, das wir auf einen Reiz, einen Stressor wählen. BÄRENGESCHICHTE Wenn ein Urzeitmensch einem Bären begegnet, ist der Bär der Stressor. Ob der Bär vorbeispaziert oder den Urzeitmenschen verspeist, ob der Urzeitmensch flieht oder ob er den Bären erlegt – das wissen weder wir, der Bär, noch der Urzeitmensch in diesem Moment. Erst die Entscheidung von Bär und Mensch, wie 21 sie auf die Situation reagieren wollen, bestimmen die Fortsetzung dieser Geschichte. Nun könnte der Mensch denken: «Wow, so ein Glück, ich wollte schon lange eine Bärenfelldecke für meine von Gicht geplagten Gelenke und etwas Fleisch auf den Grill.» Und seinen Bogen spannen – das Wort Stress kommt vom Lateinischen «strictus», was angezogen, stramm oder gespannt heisst – oder seinen Speer auf den Bären richten. Dabei wird er über viel Motivation und Kraft verfügen. Wenn aber der Urzeitmensch ein Hasenfuss ist? Dann wird er über gewaltige Kräfte verfügen, um so schnell wie möglich wegrennen zu können. Der Stressor ist derselbe – aber die einen nehmen dies als Chance wahr, um zu einem Mehrwert zu kommen, die anderen sehen darin eine Gefahr für Leib und Leben. Unsere Reaktionen bewirken, ob wir den Stress positiv oder negativ empfinden. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben interessanter und spannender machen. Negativ empfundener Stress hingegen ist schädlich und kann Krankheiten oder Unfälle verursachen. Um zur Bärengeschichte zurückzukehren: Der Urzeitmensch, der lustvoll seinen Bogen spannt und vom Jagdfieber ganz kribbelig ist, hat im Moment positiven Stress. Wenn er aber den Bären erlegt hat und gleich ein zweiter, dritter, vierter, fünfter und sechster Bär aus dem Gebüsch prescht, dann hat auch er schädlichen, wahrscheinlich lebensbedrohenden Stress. Deshalb kann Arbeit, Für die Einstellung gegenüber den Stressoren ist man selbst verantwortlich. die eigentlich Spass macht, im Übermass auf Dauer krank machen. Es liegt an uns, Stopp zu sagen, wenn der dritte oder vierte Bär aus dem Gebüsch stürzt – um das Spiel einfach nicht mehr mitzuspielen. REAKTION BEWUSST WÄHLEN In der Bärengeschichte wählt der Höhlenmensch die Stressreaktion. Er entscheidet, ob er ihn eher als Gefahr oder als aktivierende Herausforderung sieht. Dasselbe gilt bis zu einem gewissen Grad für den heutigen Menschen in der Arbeitswelt. Stress ist oft verbunden mit dem Gefühl, etwas nicht zu schaffen. Nimmt man die Herausforderung lust- voll an, schenkt man sich meist ein Erfolgserlebnis: «Wow, ich kann‘s!» Konstruktiver Umgang mit Stress stärkt den Selbstwirksamkeitsglauben und das Selbstvertrauen. Drei Möglichkeiten von konstruktivem Umgang mit Stress können als individuelle Strategie kombiniert werden. Lebensbalance: Ausserhalb des Erwerbslebens Ausgleich schaffen. Stresstoleranz: Die Einstellung zu den Stressoren verändern. Stresskompetenz: Sich Verhalten aneignen, die dem Stress entgegenwirken. ›› ›› ›› STRESSTOLERANZ Für die Einstellung gegenüber den Stressoren ist man selbst verantwortlich. Es gibt kaum berufliche Funktionen, bei denen die Arbeitsbelastung in gleichmässigem Fluss anfällt. Man kennt Rhythmen im Jahres- oder Wochenverlauf: Zeiten hoher Belastung wechseln mit ruhigeren Zeiten. Peaks sind im Verkauf beispielsweise vor Weihnachten und samstags. Wenn die Leute an der Kasse Schlange stehen, gibt es Kassierinnen, die Ruhe ausstrahlen und für die Kundschaft ein freundliches Wort haben. Diese Haltung überträgt sich auf die wartenden Kunden. Es ANZEIGE Juristisches Fachwissen für die Berufspraxis Dipl. Rechtsassistent /in HF itende htsassistenten sind Mitarbe Rechtsassistentinnen und Rec tergrundHin en tisch juris istischen und mit einem fundierten, general und Orientierungswissen. rgang dauert 6 Semester. Der berufsbegleitende Leh Durchführungsorte: in Sargans ZbW St.Gallen und neu auch Zentrum für berufliche Weiterbildung Gaiserwaldstrasse 6 9015 St.Gallen Tel. 071 313 40 40 Fax 071 313 40 00 info@zbw.ch www.zbw.ch Die Leistungsschule CONTEXT – Februar 2015 22 HÜGLI SCHWIERIGE LOHNRUNDEN «Eine Katastrophe ist das, und fürchterlich ungerecht», wetterte ein Unternehmer, dessen Firma gut die Hälfte seiner produzierten Güter im Ausland absetzt, in die Runde. «Wir hatten nach einem schwierigen 2013 ein gutes 2014. Und da wollte ich unseren Mitarbeitenden gegenüber ein positives Zeichen setzen und habe alle Lohngespräche entgegen den bisherigen Gepflogenheiten schon in den ersten zehn Arbeitstagen des neuen Jahres angesetzt.» Den meisten Mitarbeitenden habe er eine substanzielle Lohnerhöhung gewährt. Und dann folge die Aufhebung des Euro-Mindestkurses. «Die höheren Personalkosten werden uns noch brutal einholen.» Ein anderer regte sich auf, dass die paritätische Landeskommission schon im Herbst eine generelle Lohnerhöhung für alle in seinem Gewerbe tätigen Mitarbeitenden beschlossen hatte, obwohl es keine Teuerung gebe und nun noch diese Europroblematik dazukomme. Und ein dritter, der am Vortag einen Leistungsträger in seinem Betrieb enttäuscht zurückgelassen hatte, weil er ihm angesichts der neuen Ausgangslage keine Lohnerhöhung gewährt, sondern ihm einen einmaligen Bonus in Aussicht gestellt hatte, war ebenfalls besorgt. «Wir müssen deutlich flexibler werden», seufzte der Unternehmer, der seine Lohnerhöhungen schon so früh im Jahr angekündigt hatte. Und das mit dem Bonus anstelle von Lohnerhöhungen, das werde er sich auch überlegen. Wenn er denn überhaupt noch etwas zu verteilen habe in den nächsten Jahren. FRANZISKA HÜGLI, Unternehmens beraterin und Verwaltungsrätin. CONTEXT – Februar 2015 STRESS Stress ist Überdruck. Wie bei einem Dampfkochtopf kann man ihn mit Ventilen regulieren. ist eine bewusste Entscheidung, nicht genervt und hektisch auf den Andrang zu reagieren. Man akzeptiert, dass solche Situationen zur Funktion gehören. Man kann eine innere Distanz schaffen, indem man zwischen Funktion und Person unterschiedet: Es liegt in der Funktion begründet, dass samstags längere Wartezeiten an der Kasse vorkommen – «schuldig» ist nicht die Kassierin. STRESSKOMPETENZ Stress ist Überdruck. Wie bei einem Dampfkochtopf kann man ihn mit Ventilen regulieren. Druck abbauen kann man auf der körperlichen Ebene mit Bewegung, Sport und Entspannung. Der Aufenthalt in der Natur wirkt beruhigend. An der Arbeitsstelle kann man das Zeitmanagement optimieren: Prioritäten setzen, delegieren, Hilfe anfordern und auch mal Nein sagen. Perfektionismus ist Humus für Stress – also einfach mal eine Fünf gerade sein lassen, wenn die Arbeitsqualität nicht wirklich darunter leidet. Oft hilft es, den Fokus statt auf den stressigen Moment zu richten, als einen Schritt auf ein angestrebtes Ziel und im grossen Zusammenhang zu sehen. Energievampire hält man am besten von sich fern. Konflikte stressen oft. Da hilft der Grundsatz: «Ich gebe nur Menschen die Ehre, mit mir zu streiten, die es mir wert sind.» Wenn aber der Stress krank macht und weder Stresstoleranz noch Stresskompetenz ausreichen, ist ein Gespräch mit dem Vorgesetzten und schlimmstenfalls ein Stellenwechsel unumgänglich. Oscar Wilde formulierte es so: «Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.» Unterwegs zum Traumberuf. mit kfmv.ch/jobs FRAGEN GEGEN STRESS › Achtsamkeit für sich selbst entwi- ckeln: Wie fühle ich mich? Was tut mir gut? Was gibt mir Ruhe und Gelassenheit? › Für Feedback offen sein und Stressanzeichen realisieren: Wie erleben mich die anderen? Und was will ich? › Loslassen: Was bindet mich? Welche Entlastungsmöglichkeiten will ich nutzen? Wofür will ich (nicht) verantwortlich sein? › Mit Grenzen leben: Will ich sie respektieren, überwinden oder lustvoll überhüpfen? › Probleme vorwegnehmen: Wie kann ich Belastungen vermeiden? › Veränderungen bei sich selbst beginnen: Wo fange ich bei mir an? Was will ich nicht mehr – was stattdessen? › Im Augenblick leben, den Moment geniessen: Was ist jetzt für mich bedeutsam? NACHGEFRAGT 23 Angestelltenpolitik auch als Fachverband in der Berufsbildung positionieren. Die richtige Balance zu finden zwischen Politik, Bildungsauftrag und der Tätigkeit als Dienstleister für seine Mitglieder, das betrachte ich als grosse Herausforderung. 5 FRAGEN AN Mario Fehr Context: Sie waren während fünf Jahren, bis Mai 2011, Präsident des Kaufmännischen Verbandes. Gibt es Einsichten oder Erkenntnisse aus dieser Zeit, die Ihnen heute noch nützen? Mario Fehr: Der Zentralvorstand des Kaufmännischen Verbandes setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster politischer Richtungen zusammen. Eine meiner Hauptaufgaben bestand darin, die unterschiedlichen Meinungen in der gemeinsamen Diskussion zu kanalisieren und jeweils einen Konsens zu finden. Das war eine perfekte Vorbereitung für den Regierungsrat. Wie nehmen Sie den Kaufmännischen Verband heute wahr? Hochprofessionell, sehr dienstleistungsorientiert und äusserst engagiert, und zwar gleichermassen in der Berufsbildung wie auch in der Interessenvertretung der Angestellten. Der Verband wird bestens geführt und ist mit seinem Präsidenten, Nationalrat Daniel Jositsch, auf dem politischen Parkett hervorragend vertreten. Wo liegen Ihrer Meinung nach die Herausforderungen für einen Arbeitnehmerverband? Der Kaufmännische Verband muss sich parallel zu seinem Engagement in der Am 12. April stellen Sie sich als Regierungsrat zur Wiederwahl. Wie stehen Sie zur Personenfreizügigkeit beziehungsweise dem bilateralen Weg? Ich habe mich persönlich gegen die Masseneinwanderungsinitiative der SVP und die unsägliche Ecopop-Initiative engagiert. Ich bin überzeugt, dass die bilateralen Verträge von entscheidender Bedeutung sind für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz. Für diesen bilateralen Weg werde ich mich auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen. Kürzlich haben wir Sie morgens um sieben im Jogging-Anzug gesehen. Was bedeutet Ihnen Sport? Sport nimmt in meinem Leben einen wichtigen Platz ein. Ich versuche, fünfbis sechsmal pro Woche Sport zu treiben. Das bedeutet für mich Entspannung und eine gute Gelegenheit, um in Ruhe nachdenken zu können. Der Sport bietet mir den idealen Ausgleich zu meiner Arbeit. Und ganz nebenbei hilft er mir, mein Gewicht trotz all der vielen Essen zu halten. tj WAHL Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr, 57, war von 2006 bis 2011 Präsident des Kaufmännischen Verbandes. Am 12. April 2015 kandidiert der Sicherheitsdirektor für eine weitere Amtsperiode. ANZEIGE Weiterbildung Finance, Banking, Controlling, Accounting, Immobilien Master of Advanced Studies MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking & Wealth Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen Management, MAS Controlling, MAS Economic Crime Investigation Diploma of Advanced Studies DAS Compliance Management, DAS Bank Management, DAS Private Banking & Wealth Management, DAS Corporate Finance, DAS Pensionskassen Management, DAS Controlling, DAS Accounting Certificate of Advanced Studies CAS Finanzmanagement für Nicht-Finanzfachleute, CAS Swiss Certified Treasurer (SCT)®, CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik, CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute, CAS Commodity Professional www.hslu.ch/ifz-weiterbildung CONTEXT – Februar 2015 24 KURZ Die neuen GAV mit Lidl und SWICA sind unter Dach und Fach Die Erneuerungsverhandlungen für den Detailhandels-GAV mit Lidl und den GAV mit dem Krankenversicherer SWICA konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Lidl und SWICA zeichnen sich neu durch einen in ihrer jeweiligen Branche attraktiven Gesamtarbeitsvertrag aus. Bei Lidl gibt es keinen Koordinationsabzug bei der beruflichen Vorsorge BVG. Das heisst, alle Mitarbeitenden sind von der beruflichen Vorsorge erfasst, unabhängig des Anstellungsgrades. Dies garantiert, dass auch Angestellte mit kleinen Pensen – und damit zahlreiche Frauen – BVG haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Daneben investiert der Discounter vermehrt in attraktive Arbeitsbedingungen für junge Familien. Unter anderem gehören dazu die Erhöhung des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs sowie Verbesserungen in der Planbarkeit der Arbeitseinsätze. Mit der Gesundheitsorganisation SWICA hat der Kaufmännische Verband eine umfangreiche Gesamterneuerung des GAV in Angriff genommen. Der neue GAV ist einzigartig in der Krankenversicherer-Branche. SWICA hat als einzige schweizweit tätige Krankenversicherung mit einem nationalen GAV diesen konsequent modernisiert. So sind nun alle Mitarbeitenden unabhängig von Alter oder Lebensform gleichgestellt. Die SWICA bietet damit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Gesamtpaket. Sozialpartnerschaft Kaufmännischer Verband Die Sozialpartner des GAV Lidl nach der Vertragsunterzeichnung. Sektionen im Netz Ab sofort finden Sie alle Informationen der Sektionen und Regionen im Netz. Loggen Sie sich auf kfmv.ch/ sektionsnachrichten ein – und Sie sind immer auf dem neusten Stand. Kommunikation Kaufmännischer Verband CONTEXT – Februar 2015 Angestellte der GlobusGruppe und Swissport können mitreden Die Gesamtarbeitsverträge mit der Globus-Gruppe (Magazine zum Globus, Herren-Globus, Interio, Office World) und Swissport Zürich werden demnächst neu verhandelt. Mitglieder des Kaufmännischen Verbands, die bei einem dieser Unternehmen arbeiten, können ihre Anregungen direkt beim Verband einbringen. Nehmen Sie dazu per Mail mit uns Kontakt auf: berufspolitik@kfmv.ch. Sozialpartnerschaft Kaufmännischer Verband Marderschäden lassen sich verhindern Egal welche Automarke – der Marder hat sie alle zum Fressen gern. Auf den Kabelbiss folgt meist eine kostspielige Reparatur. Wer aber gut versichert ist, kann gelassen den Pannendienst rufen. Wenn der Marder zuschlägt und mit seinen spitzen Zähnen Kabel und Schläuche durchbeisst, geht oft gar nichts mehr. Zuoberst auf dem Speiseplan der pelzigen Zeitgenossen stehen Zündkabel, Kunststoffschläuche oder Lenkungsmanschetten. Doch wer zahlt die Zeche für die Reparatur und den Abschleppdienst? Die anfallenden Reparaturkosten für den Marderschaden übernimmt in aller Regel die Versicherung ohne Selbstbehalt, sofern man über eine Teilkasko verfügt. Meist sind auch die durch Marderbiss entstandenen Folgeschäden am Fahrzeug versichert sowie das Abschleppen des beschädigten Fahrzeugs bis in die nächstgelegene Werkstatt. Sind in der Gegend Marderschäden aufgetreten, gilt es genauer hinzuschauen. Insbesondere Autos, die nachts an unterschiedlichen Standorten parkieren, sind überdurchschnittlich von Marderbissen betroffen. Hier können Sie Ihre individuelle Prämie berechnen: www.zurichconnect.ch/partnerfirmen Dafür benötigen Sie folgendes Login: ID: kfmv Passwort: buero. Oder Sie verlangen über die MitgliederTelefonnummer 0848 234 567 eine unverbindliche Offerte. Marketing Kaufmännischer Verband Als Mitglied des Kaufmännischen Verbandes profitieren Sie von günstigen Prämien für Ihre Autoversicherung, Motorradversicherung, Hausrat-, Privathaftpflicht- und Gebäudeversicherung sowie für Assistance. 25 Haben Sie Ihr Geld schon zurückgefordert? Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes können Beiträge zurückfordern. Alle Mitglieder, die im vergangenen Jahr den Gesamtarbeitsverträgen der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie), des Holzbaus (Zimmereien), dem Luftverkehr-GAV (Swiss, SR Technics, Cargologic und Swissport) oder dem GAV Personalverleih unterstellt waren, können die auf den Lohnabrechnungen belasteten Solidaritäts- und Vollzugskostenbeiträge zurückfordern. Sie können wie folgt vorgehen: ›› MEM-Industrie: Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes, die 2014 dem GAV für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie unterstellt waren, senden den vom Arbeitgeber erhaltenen Solidaritätsausweis an: Kaufmännischer Verband Schweiz, Sozialpartnerschaft, Postfach 1853, 8027 Zürich. Bei erstmaliger Rückerstattung bitte auch Bank- oder Postkontoverbindung angeben. ›› GAV Holzbau: Mitgliedern des Kaufmännischen Verbandes, die 2014 dem GAV Holzbau unterstellt waren, wird das Rückerstattungsformular grundsätzlich durch die Arbeitgeber ausgehändigt. Es kann auch auf der Website des Kaufmännischen Verbandes (kfmv.ch) heruntergeladen oder per E-Mail (berufspolitik@kfmv. ch) angefordert werden. ›› GAV Luftverkehr: Mitglieder, welche einem der GAV im Luftverkehr (Swiss, SR Technics, Cargologic und Swissport ZRH und BSL) unterstellt sind, bestätigen bitte ihre Kontaktdaten und ihre GAV-Unterstellung an folgende E-Mail: berufspolitik@kfmv.ch. ›› GAV Personalverleih: Bei diesem GAV gibt es kein offizielles Rückerstattungsformular der Vertragsparteien. Mitglieder, die 2014 über einen Personalverleiher im Einsatz waren und auf ihrer Lohnabrechnung den Abzug Prüfungsausschreibung 2015 von Vollzugskostenbeiträgen nachweisen können, dürfen ihren Anspruch mit einer Kopie der entsprechenden Lohnabrechnungen der Einsatzperiode geltend machen. Vergütet werden maximal 80% des Mitgliederbeitrages. ›› GAV Uhrenindustrie/Horlogerie: Mitglieder, die 2014 dem GAV Uhrenindustrie (Convention collective de travail des industries horlogère et microtechnique suisses) unterstellt waren, wenden sich bitte direkt an den Kaufmännischen Verband in La Chaux-de Fonds, 032 910 94 00, info@sec-ne.ch. Ist die Rückerstattung nicht bereits erfolgt, kann sie bei allen GAV bis ins Jahr 2010 rückwirkend beantragt werden. Die Unterlagen sind bei den erwähnten GAV einzusenden an: Kaufmännischer Verband Schweiz, Sozialpartnerschaft, Postfach 1853, 8027 Zürich. Bei erstmaligem Gesuch bitte auch die Post- oder Bankkontoverbindung angeben. für die Berufsprüfung Direktionsassistentin und Direktionsassistent Prüfungsordnung vom 20. Juni 2011 Schriftlicher Teil: Montag, 5. und Dienstag, 6. Oktober 2015 Mündlicher Teil: Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. Oktober 2015 Anmeldeschluss ist am 31. März 2015 unter www.examen.ch/da Prüfungsgebühr CHF 1750.— Kaufmännischer Verband | Berufsprüfung Direktionsassistent/in | Postfach 1853 | 8027 Zürich IMPRESSUM Herausgeber Kaufmännischer Verband Schweiz Telefon +41 44 283 45 33 www.kfmv.ch Verlagsleitung Silvia Schorta silvia.schorta@kfmv.ch Redaktionsadresse Kaufmännischer Verband Context Hans-Huber-Strasse 4 Postfach 1853, 8027 Zürich Telefon +41 44 283 45 33 context@kfmv.ch www.context.ch Sekretariat: Andrea Stoop NR. 2 – FEBRUAR 2015 | ISSN 1424-5345 Redaktion Therese Jäggi (tj) therese.jaeggi@kfmv.ch Andrea Mašek (ajm) andrea.masek@kfmv.ch Rolf Murbach (mur) rolf.murbach@kfmv.ch Adressänderungen Kaufmännischer Verband Mitgliederadministration Telefon +41 44 283 45 30 marketing@kfmv.ch oder im Mitgliederbereich: www.kfmv.ch/login Erscheinungsweise Monatlich (11 Ausgaben) 119. Jahrgang Auflage: 43 182 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Magazin Konzept, Art Direction und Layout Partner & Partner AG 8400 Winterthur www.partner-partner.com Abonnemente 48 Franken Bildnachweise Titelseite: Keystone/Photoalto/ Frederic Cirou; S. 5: Kaufmännischer Verband/Marion Nitsch; S. 15: istockphoto; S. 16: Keystone/Martin Ruetschi; S. 18/22/23/27: zvg; S. 20: Keystone/Westend61/Achim Sass. Anzeigen Creative Media GmbH Zürichstrasse 135 8910 Affoltern am Albis ZH Telefon +41 43 322 60 30 context@c-media.ch Druckerei Vogt-Schild Druck AG 4552 Derendingen Context bekennt sich zum «Code of Conduct» der Schweizer Presse. Werbung und redaktioneller Teil sind klar getrennt. CONTEXT – Februar 2015 RAT GEBER Haben Sie Fragen rund um das Thema Arbeitsplatz? Die Experten des Kaufmännischen Verbandes geben den Mitgliedern Auskunft. beratung@kfmv.ch kfmv.ch/beratung Eurokrise – was können die Angestellten tun? Nach Aufgabe des Euromindestkurses weht bei vielen Unternehmen ein rauer Wind. Die Sozialpartnerschaft wird beschworen und von den Arbeitnehmervertretungen Opferbereitschaft verlangt. Viele Arbeitnehmervertretungen werden dabei mit der Frage konfrontiert, wie weit sie Zugeständnisse machen sollen und wo die Schmerzgrenze für die Angestellten ist. Wichtig in diesem Zusammenhang ist primär, dass sie einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht zu unüberlegten Schnellschüssen drängen lassen. Zunächst müssen sie eine ausführliche Situationsanalyse machen: Was sind die wirklichen Probleme in ihrer Branche oder in ihrem Unternehmen? Stellt das Unternehmen Produkte her, die nicht mehr nachgefragt werden, weil sie qualitativ nicht mehr den Anforderungen der Kundschaft entsprechen oder ist man einfach zu teuer? Dabei muss die Unternehmensleitung die nötigen Grundlagen zur Verfügung stellen. Ergänzend können auch eigene Beobachtungen beigezogen werden. Hat das Unternehmen schon länger Probleme beziehungsweise befindet sich das Unternehmen wirklich in einer Krise? Oder ist diese nur herbeigeredet und wird zur Begründung von Personalabbau missbraucht? Handelt es sich um ein vorübergehendes Phänomen oder eine Trendwende? Helfen die vorge- schlagenen Massnahmen wirklich? Sind sie vielleicht sogar kontraproduktiv? So könnten etwa bei Lohnkürzungen gerade Leistungsträger von sich aus kündigen und das Unternehmen verlassen. Es gilt also, wirkungsvolle, aber sozial verträgliche sowie gesetzes- und vertragskonforme Lösungen zu finden. Einschneidende Massnahmen wie temporäre Arbeitszeiterhöhungen sind nicht länger als auf ein Jahr zu befristen. Danach muss überprüft werden, ob der erhoffte Effekt auch eingetreten ist. Zusammenfassend gilt also die Devise: kühlen Kopf bewahren, sich nicht drängen lassen, die Situation gründlich analysieren, in Branchen mit Gesamtarbeitsverträgen im Zweifelsfall externe Sozialpartner wie den Kaufmännischen Verband zur Beratung beiziehen, Massnahmen befristen und deren Effekt überwachen. Auf keinen Fall darf das unternehmerische Risiko dauerhaft auf die Mitarbeitenden überwälzt werden. Benedikt Gschwind ist zuständig für verschiedene Gesamtarbeitsverträge beim Kaufmännischen Verband. Thomas Wetze l Von: An: Betreff: Datum: Thomas Wetze l <twetzel@gm ail.com> jugend@kfmv.c h Prüfung am Sam stagmorgen 17. Februar 2015 16:20 MEZ Liebes Beratung steam Wegen einem Krankheitsfall konnte ich zwei dann aufgeforde Prüfungen nich rt, die Prüfunge t schreiben. De n in meiner Frei Ist das erlaubt? r Lehrer hat m zeit nachzuhole ich n – an einem Sa mstagmorgen. Freundliche G rüsse ANGEMAILT ANTWORT: Ja, Nachprüfungen ausserhalb der Schulzeit sind grundsätzlich zulässig. Es lohnt sich, noch einen Blick ins Schulreglement zu werfen, eventuell lässt sich dort mehr dazu finden. Oft ist es jedoch den Lehrpersonen überlassen, wann und wie sie Nachprüfungen ansetzen. Der Samstagmorgen mag etwas ungewöhnlich sein, oft werden solche Prüfungen anschliessend CONTEXT – Februar 2015 an den Unterricht durchgeführt. Ich kann verstehen, dass dies für dich ärgerlich und mühsam ist. Wenigstens verpasst du aber nicht weiteren Schulstoff, wie dies während der Schulstunde der Fall wäre, und du kannst die Prüfung in Ruhe absolvieren. Die dafür notwendige Zeit gilt als Arbeitszeit – du kannst sie also aufschreiben. Michael Kraft, Verantwortlicher Jugendberatung RATGEBER LAUFBAHN Regula Zellweger ist Laufbahnberaterin. praxis@rz-laufbahn.ch Denken in Berufswelten Fühlen Sie sich nicht wohl im Berufsalltag? Tragen Sie sich mit dem Gedanken, eine neue Stelle zu suchen? Bevor Sie die Stellenanzeiger durchforsten und sich auf Stellensuch-Portalen einschreiben, entscheiden Sie, in welcher Berufswelt Sie leben wollen. Suchen Sie keine Stelle. Positionieren Sie sich selbstbewusst in der Arbeitswelt. Denken Sie in Berufswelten. Die kaufmännische Grundbildung ist eine optimale Ausganslage und bietet betreffend Funktionen extrem viele Wahlmöglichkeiten. Wo haben Sie Ihr berufliches Herzblut? ›› Kundenkontakt ›› Marketing ›› Personalwesen ›› Deutsch (schriftlich) ›› Fremdsprachen ›› Administration ›› Finanz- und Rechnungswesen ›› IT & Informatik ›› Betriebsanalyse ›› Bereichs- und Unternehmensführung Alle diese Funktionen können Sie in verschiedenen Branchen ausüben. Deren Arbeitskulturen unterscheiden sich stark voneinander. Werte, Kommunikation, Outfit und Benimmnormen sind unterschiedlich. Es ist Teil des Lebensstils, ob man beispielsweise im Finanz-, Bau-, Sozial-, Gesundheits- oder Industriebereich arbeitet. Zu oft erkennen Erwerbstätige in einer schwierigen beruflichen Phase bedauernd, ihre berufliche Laufbahn oft dem Zufall überlassen zu haben. Hier ist die Frage angesagt: «Wer fährt Ihren Bus?» Haben Sie sich bequem in einen Bus gesetzt, der Sie irgendwohin führte – vielleicht in die Pampa? Anstatt das Laufbahn-Steuer selbst in die Hand zu nehmen? Schenken Sie sich Zeit für sich selbst und definieren Sie: In dieser Berufswelt will ich leben! Hilfreich dabei sind das Buch «KV – was nun?», das Sie beim Kaufmännischen Verband bestellen können. Zu empfehlen ist auch die nach Branchen aufgebaute Heftreihe «Chancen». Sie liegt in den kantonalen Berufsinformationsstellen zur Ansicht auf und ist bei www.sdbb.ch erhältlich. «KV – was nun?» für Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes: 22 statt 32 Franken. Bezug: www.kfmv.ch/was nun PSYCHOLOGIE PERSÖNLICHKEIT KANN MAN SICH ÄNDERN? Wir haben eine neue Mitarbeiterin, die auf uns wie ein Wirbelsturm wirkt. Sie ist dominant und überfährt uns mit ihrer überschiessenden Energie. Wenn sie da ist, bleibt uns die Luft weg, so jedenfalls kommt es uns vor. Wir haben sie schon um etwas mehr Gelassenheit gebeten. Sie sagt, ihre Persönlichkeit sei halt so, da könne sie nichts ändern. Ihre Kollegin macht es sich da etwas gar einfach. Persönlichkeitseigenschaften werden in der Psychologie mit Persönlichkeitsfaktoren (The Big Five) beschrieben, je nachdem wie extravertiert, wie neurotisch, verträglich, gewissenhaft und wie offen für Neues jemand ist. Diese Faktoren gelten als mehr oder weniger stabil, sind aber im Laufe des Lebens oder durch Lebensereignisse veränderbar. Das leuchtet ein, denn sonst wäre Lernen im Bereich der Persönlichkeit ja unmöglich. Doch natürlich kann aus einem Huhn kein Adler werden. Es gibt Grenzen des Veränderungspotenzials. In meiner Arbeit erlebe ich täglich, dass Menschen sich verändern, sei es durch äusseren Druck beziehungsweise Ansporn oder durch eigene Erkenntnis. Ein Richtungswechsel erfolgt meist in kleinen Schritten. Wir haben keinen Schalter, der sich nach erfolgter Erkenntnis umlegen lässt. Es ist meistens ein längerer Prozess. Dabei geht es nicht darum, dass der bisherige Persönlichkeitsstil falsch war, es geht vielmehr um Persönlichkeitswachstum. Es können immer neue zusätzliche Facetten entdeckt und ausprobiert werden. Der Raum der Möglichkeiten soll nicht ganz anders, aber weiter und vielfältiger werden. Da gibt es «graue Mäuse», die etwas Farbe gewinnen wollen, «Prinzessinnen», die wissen wollen, was passiert, wenn ihnen ein Zacken aus der Krone fällt, «Angsthasen», die sich mit klopfendem Herz mutig stellen oder «Perfektionisten», die für ein- Carla Weber arbeitet als Psychologin beim Kaufmännischen Verband. carla.weber@kfmv.ch mal nur gut genug sein wollen. Solche Entwicklungen sind nicht einfach, aber möglich. Es gibt wie sonst in der Natur keine Starre nicht einmal im Eis, selbst da gibt es Veränderung. Panta rhei – alles fliesst, das ist ein Naturgesetz. Nichts bleibt wie es ist, alles ist im Wandel. Deshalb ist das Argument Ihrer Kollegin aus meiner Sicht gar nicht zutreffend. Niemand ist und bleibt so wie er/sie ist, denn das ist gar nicht möglich. Sie dürfen also weiterhin eine Veränderung anregen und erwarten, nicht gerade morgen, aber in Zukunft. CONTEXT – Februar 2015 27 28 ICH BIN .... ...Mediamatikerin Andrea Bachmann, 19, fehlte im Gymnasium der Praxisbezug. Deshalb hat sie eine Lehre angefangen. Rolf Murbach «D ie Ausbildung zur Mediamatikerin gefällt mir, da wir ein breites Spektrum an Kompetenzfeldern haben. In der Berufsschule werden Fächer wie Design, Multimedia, Informatik, Projektmanagement, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen behandelt. Da ich gleichzeitig die Berufsmatur mache, habe ich zusätzliche allgemeinbildende Fächer. Nachdem ich drei Jahre das Langzeitgymnasium besucht hatte, bewarb ich mich für eine Ausbildungsstelle, da mir der Praxisbezug fehlte. Den Entscheid habe ich nie bereut, da ich mit der Berufsmatur in naher Zukunft eine Fachhochschule besuchen werde. Bei der Feller AG, dem Schweizer Marktführer im Bereich Elektroinstallation, übernehme ich spannende Aufgaben und Projekte. Ich betreue zum Beispiel die Realisation einer App und eines Online-Shops. Ich koordiniere externe Fachleute und begleite Projekte vom Anfang bis zum Schluss. Hier kommt mir die breit gefächerte Ausbildung zugute, denn ich kann gestalterische und technische Aspekte der Projekte beurteilen und vor allem verstehe ich die Sprache der Fachleute. Mittlerweile bin ich im vierten Lehrjahr. Das erste Jahr habe ich im ZLI Basislehrjahr verbracht. Dort lernte ich die Grundfertigkeiten meines Berufes wie zum Beispiel die Arbeit mit der Office Palette, InDesign, Photoshop sowie den Aufbau einer einfachen Webseite mit HTML und CSS. Seit dem zweiten Lehrjahr arbeite ich in der Abteilung Marketing Kommunikation der Firma Feller. Zusätzlich absolvierte ich im vierten Lehrjahr ein dreimonatiges Praktikum bei unserer Gestaltungsagentur, wo ich gestalterische Arbeiten an Magazinen erledigen konnte.» CV 2002–2008 Primarschule Richterswil 2008–2011 Kantonsschule Wiedikon, Zürich 2011–201 5 Berufslehre als Mediamatikerin (Schule: Berufsschule Aarau, HKV Aarau | Lehrbetrieb: Feller AG, Horgen) Abschluss Sommer 2015 2011–2012 Basisl ehrjahr, ZLI Winterthur Frühling 2014 Dreimonatiges Informationen Praktikum bei einer Gestaltungsagentur Frühling zum Beruf: ict-berufsbildung.ch 2014 Teilnahme an den Regionalmeisterschaften Mediamatik im Kanton Zürich, 1. Rang Herbst 2014 Teilnahme an den SwissSkills in Bern, 2. Rang CONTEXT – Februar 2015 Schulen und Weiterbildungsinstitute PUBLIREPORTAGE CONTEXT – Februar 2015 30 BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE Erwachsenenbildung Handelsschule KV Aarau zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule KV Baden Bahnhofstrasse 46 5001 Aarau Telefon 062 837 97 20 Fax 062 837 97 29 eb@hkvaarau.ch www.hkvaarau.ch Kreuzlibergstrasse 10 5400 Baden Telefon 056 200 15 60 info@zentrumbildung.ch www.zentrumbildung.ch Internationale Sprachschule ISS >> Englisch >> Französisch >> Italienisch >> Spanisch >> Portugiesisch >> Chinesisch >> Russisch >> Deutsch Informatik >> Informatik Anwender II SIZ >> Firmenseminare >> Individualkurse (Privat- und Kleingruppen) Handel und Verkauf >> Handelsdiplom Handelsschule KV Aarau >> Büroassistent/in Handelsschule KV Aarau >> Höheres Wirtschaftsdiplom edupool.ch >> KV-Nachholbildung für Erwachsene (eidg. Fähigkeitszeugnis) >> Detailhandelsfachleute (eidg. Fähigkeitszeugnis) >> Detailhandelsassistenten (eidg. Berufsattest) >> Detailhandelsspezialist (eidg. Fachausweis) Höhere Wirtschafsfachschule >> Vorbereitung auf eidg. Zulassungsprüfungen: - Personalassistent/in - MarKom >> Vorbereitung auf eidg. Fachausweise (Berufsprüfungen): - Treuhand - Finanzberater/-planer - Sozialversicherungen - Finanz- & Rechnungswesen - Marketingfachleute - Verkaufsfachleute - Direktionsassistentinnen - Aussenhandelsfachleute - Detailhandelsspezialist - Technische Kaufleute - Ausbilder SVEB 1 - HR-Fachleute - dipl. Coach (Basismodul/ Hauptmodul/NDL) - dipl. Event Manager - dipl. Online Marketing Manager (NEU) >> Vorbereitung auf eidg. Diplome (höhere Fachprüfungen): - Verkaufsleiter / Marketingleiter - Aussenhandelsleiter - Betriebswirt im Automobilgewerbe (NEU) Führungsakademie >> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF: General Management, Finance, Marketing & Verkauf >> HFWplusBM2 >> Nachdiplomstudium (NDS) HF Leadership >> Nachdiplomstudium (NDS) HF Finanz- & Rechnungswesen >> Führungsfachleute (eidg. Fachausweis) Sachbearbeiter >> Sozialversicherung >> Personalwesen >> Marketing & Verkauf >> Rechnungswesen >> Treuhand >> Steuern (NEU) Seminare Unser vielseitiges Seminarangebot erfüllt die Anforderungen der Praxis und bietet Gewähr, dass die erworbenen Fähigkeiten umgesetzt werden können. Machen Sie sich durch permanente Aus- und Weiterbildung interessant für Ihren Arbeitgeber. Wir bringen Sie weiter! CONTEXT – Februar 2015 A. Bildungsgänge mit Schweiz. Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. Diplom Höhere Fachschulen >> HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft >> HFMK Höhere Fachschule für Marketing Führung und Management >> Führungsfachmann/frau SVF >> Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA >> Direktionsassistent/in mit eidg. FA >> Höheres Wirtschaftsdiplom edupool.ch Rechnungswesen und Cont rolling >> Fachmann/frau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA >> Treuhänderin/Treuhänder mit eidg. FA >> Vorbereitung Zulassungsprüfung Treuhänder/Suisse >> Sachbearbeiter/in Rechnungs wesen/Treuhand edupool.ch/ KV Schweiz/veb.ch >> Dipl. Finanzberater/in IAF/ Finanzplaner mit eidg. FA Marketing, Verkauf, Kommunikation >> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom >> Verkaufsfachmann/frau mit eidg. FA >> Marketingleiter/in mit eidg. Diplom >> Marketingfachmann/frau mit eidg. FA >> Basislehrgang MarKom >> Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf edupool.ch/KV Schweiz >> Detailhandelsspezialist/in mit eidg. FA >> Event- und Tourismusmanager/in >> Dipl. Event Manager/in (inkl. Sponsoring) >> Dipl. Einkaufsmanager/in (inkl. Projektmanagement) Personalwesen / HR >> Experte/Expertin im Personalund Sozialversicherungs management (NDK) >> Dipl. Personalleiter/in NDK HF >> HR-Fachmann/frau mit eidg. FA >> Sachbearbeiter/in Personalwesen edupool.ch/KV Schweiz >> Sozialversicherungsfachmann/ frau mit eidg. FA >> Sachbearbeiter/in Sozialversicherung edupool.ch/KV Schweiz >> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in und SVEB I >> Personalassistent/in mit Zertifikat Trägerverein HR Handelsschulen >> Handelsschule edupool.ch/KV Schweiz Projektmanagement >> Projektleiter/in SIZ/IPMA Informatik >> Informatik-Anwender II SIZ >> Informatik-Anwender I SIZ >> ICT Power-User SIZ Sprachen >> Internationale Diplomkurse >> Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch, Russisch B. Andere Bildungsgänge, Kurse Kurse, Seminare >> Vorbereitungskurse für HFW >> Informatikkurse >> Berufsbildnerkurse Fotografie >> Diplomlehrgang Fotografie: Einzigartig in der Schweiz >> Kamera- und Fotokurse rund um die digitale Fotografie >> Fotoexkursionen/-reisen >> Bildbearbeitungskurse Fachtagungen >> DIGITALEVENT, 31. Oktober 2015 31 Handelsschule KV Basel WKS KV Bildung Aeschengraben 15 4002 Basel Telefon 061 295 63 63 Fax 061 295 63 55 weiterbildung@hkvbs.ch www.hkvbs.ch Effingerstrasse 70 Postfach 3001 Bern Telefon 031 380 30 30 Fax 031 380 30 35 info@wksbern.ch www.wksbern.ch Handelsschule KV Basel – das Weiterbildungszentrum der Region Basel Die Handelsschule KV Basel ist spezialisiert auf hoch qualifizierte Kurse und Lehrgänge in der gesamten Palette des kaufmännischen Berufsfeldes. Unsere Grundsätze sind: >> Markt- und praxisgerechtes Angebot >> Individuelle Beratung >> Qualitätsmanagement >> Gezielte Vorbereitung auf eidgenössische Prüfungen Folgende Kurse und Lehrgänge bieten wir Ihnen an: Informatik >> ECDL >> Informatikanwenderin/ Informatikanwender II SIZ Marketing/Verkauf >> PR-Praktikerin SPRI/ PR-Praktiker SPRI >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Marketing, Event und Verkauf >> MarKom Zulassungsprüfung >> Fachfrau/Fachmann Marketing >> Fachfrau/Fachmann Verkauf >> Verkaufsleiterin/Verkaufsleiter Personal >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Personal >> Assistentin/Assistent Personal >> Fachfrau/Fachmann Human Resources (HR) >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Projekte >> Projektleiterin/Projektleiter SIZ >> Einführung in das mentale Wissen >> Dipl. Mental Coach V-P-T Rechnungswesen >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen mit Vertiefung Rechnungswesen, Steuern oder Treuhand >> Fachfrau/Fachmann Finanz- und Rechnungswesen >> Expertin/Experte Rechnungs legung und Controlling >> Einführungskurse in das Rechnungswesen 1–3 >> Intensivkurs Rechnungswesen Sprachen (Allgemein oder Wirtschaft) >> Englisch >> Französisch Technische Kaufleute/Zoll >> Technische Kauffrau/ Technischer Kaufmann >> Zolldeklarantin/Zolldeklarant Versicherungen/Finanzen >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Sozialversicherungen >> Fachfrau/Fachmann Sozialversicherungen >> Fachfrau/Fachmann Versicherungen >> Finanzberaterin IAF/ Finanzberater IAF >> Finanzplanerin/Finanzplaner Höhere Fachschulen >> Höhere Fachschule für Wirtschaft >> Höhere Fachschule für Marketing und Kommunikation Nachdiplomstudien Höhere Fachschulen >> NDS HF in Finanzmanagement und Rechnungslegung WKS KV Bildung Die WKS KV Bildung ist mit rund 5000 Absolventinnen und Absolventen in der Grund- und Weiterbildung das grösste Bildungsunternehmen im kaufmännischen Bereich in Bern. Sie ist eine der Topadressen für betriebswirtschaftliche Bildung, die Wissen und Können vermittelt. Als Mitglied der KV Bildungsgruppe Schweiz sind wir national tätig und regional verankert. Durch diese wirtschaftlich und politisch starke Struktur erfahren unsere Kundinnen und Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde Bildung. Profitieren Sie als Lernende, Studierende, Unternehmen oder Organisation auch davon! Handelsschule, Sporthandels schule, Vorkurs Lehre / Gymna sium (10. Schuljahr) Sie haben keine Lehrstelle gefunden und wollen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/ Kaufmann auf einem schulisch orientierten Weg erlangen? Unsere Handelsschule wird vom Kaufmännischen Verband Bern, mit einer 150-jährigen Tradition in der kaufmännischen Bildung, getragen. Sie sind Leistungssportlerin oder Leistungssportler und wollen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Kauffrau /Kaufmann erlangen und gleichzeitig Ihre sportlichen Ziele erreichen? Unsere Sporthandelsschule ermöglicht Ihnen, in drei Jahren Vorbereitungszeit die schulischen Prüfungen in zwei Etappen zu absolvieren. Mit einem anschliessenden einjährigen kaufmännischen Praktikum und der betrieblichen Abschlussprüfung erhalten Sie das eidgenössische Fähigkeitszeugnis. Sie haben es verpasst, einen Übertritt in ein Gymnasium oder eine Handels mittelschule anzustreben, oder haben noch keine passende Lehrstelle gefunden? Unser Vorkurs fördert Sie in den Schlüsselfächern Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik. Nutzen Sie nsere Angebote! u Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Finanzen und Controlling Sind Zahlen Ihre Stärke, dann verpassen Sie den Sprung in die Finanzwelt nicht. Die WKS KV Bildung bietet folgende Bildungsgänge an: >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen/Treuhand/ Steuern >> Fachfrau/Fachmann Finanzund Rechnungswesen >> NEU! Fachfrau/Fachmann Treuhand >> Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling Auf der Sachbearbeitungsstufe sind Sie fähig, eine einfache Buchhaltung selbstständig zu führen und in komplexen Fällen qualifizierte Unterstützung zu leisten. Die beruflichen Entwicklungsperspektiven sind sehr attraktiv. Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an diese Weiterbildung in den Bildungsgang für Fachleute Finanz- und Rechnungswesen einzusteigen. Neu besteht auch die Möglichkeit, sich für eine vertiefte Weiterbildung im Treuhandbereich zu entscheiden, indem Sie sich auf die eidg. Berufsprüfung für Treuhänder vorbereiten. Die WKS KV Bildung garantiert Ihnen mit diesen Bildungsgängen eine solide und umfassende Weiterbildung im Finanz- und Rechnungswesen oder Treuhandwesen und bereitet Sie optimal auf die eidg. Fach prüfungen vor. Zusätzlich können Sie mit diesen Abschlüssen nachweisen, dass Sie rechtliche, steuerliche und sozialversicherungstechnische Bestimmungen im Berufsalltag anwenden können. Als weiterer Schritt Ihrer Bildungskarriere im Finanzund Rechnungswesen wartet dann noch die Weiterbildung zur Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling, womit die WKS KV Bildung ihr Angebot in diesem Fachbereich abrundet. CONTEXT – Februar 2015 32 BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE KV Luzern Berufsakademie Wirtschaftsschule Thun Dreilindenstrasse 20 6000 Luzern 6 Telefon 041 417 16 00 berufsakademie@kvlu.ch www.kvlu.ch Weiterbildung Mönchstrasse 30a 3600 Thun Telefon 033 225 26 26 weiterbildung@wst.ch www.wst.ch\weiterbildung Porträt Informationen Porträt Der Bedarf an qualifizierten Profis ist im Arbeitsmarkt nach wie vor ungebrochen. Viele Berufsleute erkennen, dass ihnen mit einer soliden Ausbildung gute Karrierechancen offen stehen. Zur Wahl der geeigneten Kurse und Lehrgänge bietet die KV Luzern Berufsakademie diverse Informationsveranstaltungen an, die kostenlos und ohne Voranmeldung besucht werden können. Die KV Luzern Berufsakademie hat sich in den letzten Jahren mit insgesamt über 100 Lehrgängen und Kursen als wichtige Stütze für die regionale Wirtschaft sowie als das Kompetenzzentrum für Berufsleute im kaufmännischen Bereich in der Zentralschweiz etabliert. Die starke Praxis- und Handlungsorientierung sowie die hohe Qualität machen die Bildungsgänge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermassen attraktiv. Jährlich profitieren rund 3000 Studierende von einer zielgerichteten Weiterbildung an der KV Luzern Berufsakademie. Eine ausführliche Zusammenfassung der gesamten Produktpalette kann unter berufsakademie@kvlu.ch mit dem Vermerk «Karriere» gratis bestellt werden. Die Wirtschaftsschule Thun ist mit je rund 1000 Lernenden in der Grundbildung (Kaufleute und Detailhandel) und Absolventinnen/ Absolventen in der Weiterbildung das führende Bildungsinstitut im Berner Oberland für kaufmännische Bildung. Angebot Von der Grundstufe (Diplome, Einzelkurse) über Berufsprüfungen (eidg. Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen (eidg. Diplome) und Nachdiplomstudien: Das Angebot der KV Luzern Berufsakademie passt sich konsequent den sich verändernden Markt- und Kundenbedürfnissen an, ist praxis orientiert sowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet und gliedert sich in folgende Bereiche: >> Finanzakademie >> Marketingakademie >> Führungsakademie >> Personalakademie >> Informatikakademie >> Sprachakademie Ebenfalls Teil ist die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW (Dipl. Betriebswirtschafter/in HF) mit den Richtungen «General Management» und «Bankwirtschaft» sowie die Höhere Fachschule für Marketing und Kommunikation HFMK. CONTEXT – Februar 2015 Qualität Um auch in Zukunft richtungsweisend für Qualität und Innovationen in der Bildungslandschaft zu sein und als qualitativ hochstehende Bildungsstätte wahrgenommen zu werden, nimmt die Qualitätssicherung an der KV Luzern Berufsakademie einen hohen Stellenwert ein. Das Kennzahlensystem TQM (Total Quality Management) misst die Prozesse «Kursauswertungen der Dozenten» sowie «Eidg. Prüfungsergebnisse». 2014 sind 94% der Dozierenden zwischen «gut» und «sehr gut» bewertet worden und in 31 von 32 Lehrgängen lag die Erfolgsquote über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt. Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass die Studierenden optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden. Aus der Praxis für die Praxis Vermittelt wird nicht nur trockene Theorie, sondern vor allem praxisnahes Wissen, welches ein wesentlicher Bestandteil und Erfolgs faktor für jedes Studium ist. 300 Dozierende aus der Wirtschaft stellen die konsequente Handlungsorientierung mit einem direkten Bezug zur Praxis sicher. Damit ist ein maximaler Nutzen für Studierende und Arbeitgeber garantiert. Weiterbildung für Berufsleute – www.kvlu.ch Ihr Erfolg als Absolventin/Absolvent ist unser Ansporn. Die engagierten und fachlich bestens ausgewiesenen Referentinnen und Referenten unterstützen Sie auf ihrem Weg zum Erfolg. Die Referentinnen und Referenten sind in der Praxis verankert und verfügen über reiche Ausbildungserfahrung auf der entsprechenden Weiterbildungsstufe. Präsenzunterricht in den modern eingerichteten Unterrichtsräumen ist uns wichtig. Nur so kann ein reger Austausch innerhalb der Gruppe und zwischen Ihnen und den Referentinnen/Referenten stattfinden. Die optimale Zusammenarbeit zwischen allen Betei ligten führt zum überdurchschnittlichen Prüfungserfolg. Als Mitglied der KV Bildungsgruppe Schweiz sind wir national tätig und regional verankert. Durch diese wirtschaftlich und politisch starke Struktur erfahren unsere Kundinnen und Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde Bildung. Profitieren Sie als Lernende, Studierende, Unternehmen oder Organisation auch davon! Bei uns finden Sie neben viel fältigen Seminaren und Kursen: Höhere Fachschule für Wirtschaft, hfwbern.ch Berufsbildnerinnen/Berufs bildner mit SBFI-Anerkennung Führung und Management >> Lehrgang Erfolgreich führen >> Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis >> Höheres Wirtschaftsdiplom edupool.ch Kaufmännische Ausbildungen >> Fit fürs Büro - auffrischen und wiedereinsteigen >> Handelsschule edupool.ch >> Vorbereitung kfm. BMS2 Kommunikation Personalwesen >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Personalwesen edupool.ch >> HR-Fachleute mit eidg. Fach ausweis >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Sozialversicherungen edupool.ch Rechnungswesen >> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen edupool.ch >> Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Informatik Sprachen 33 WIRTSCHAFTSSCHULE KV WINTERTHUR weiterBILDUNG Tösstalstrasse 37 8400 Winterthur Telefon 052 269 18 18 Fax 052 269 18 10 weiterbildung@wskvw.zh.ch www.wskvw.ch Limmatstrasse 310, 8005 Zürich Postfach, 8037 Zürich Telefon 044 444 66 44 wbs@kvz-schule.ch www.kvz-weiterbildung.ch Porträt Marketing & Verkauf* Die WSKVW ist das führende regionale Kompetenzzentrum für Wirtschaft – Sprache – Informatik in der Kaufmännischen Berufsbildung. 1000 Lernende der kaufmännischen Grundbildung – Profile B, E und M – sowie der Buchhandels abteilung besuchen den Unterricht der dreijährigen Ausbildung. Gegen 500 Teilnehmende lassen sich in Kursen und Bildungsgängen weiterbilden. Einzelne Bildungsgänge werden als Tagesschule durchgeführt. Qualifiziertes Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg in der Unternehmung >> QSB Marketing & Verkauf >> MarKom-Zulassungsprüfung >> EFA Fachleute Marketing >> EFA Fachleute Verkauf >> Intensiv-Seminare ‹Marketing› ‹Verkauf› ‹Kommunikation› Handelsschule Kaufmännische Berufsbildung* Als Einstieg in die kaufmännische Welt oder als Nachholbildung für Berufsleute aus anderen Bereichen >> Handelsdiplom WSKVW-edupool.ch >> BM2 Berufsmaturität für g elernte Berufsleute >> EFA Technische Kaufleute >> Wiedereinstieg >> Buchhaltung am PC >> MWST – Einführung Höhere Berufsbildung* Abschlüsse mit dem edupool.ch- Zertifikat als auch mit dem eidg. Fachausweis EFA >> EFA Direktionsassistenz >> QSB Rechnungswesen >> QSB Treuhand/Steuern >> EFA Finanz-/Rechnungswesen >> Betriebswirtschaft für KMU Human Resources* Sowohl Grundlagen des Personal wesens als auch Ausbildung zu leitenden Funktionen in der Personalabteilung eines KMU >> QSB Personalwesen >> Personalassistenz HRS >> EFA HR-Fachleute >> EFA Führungsfachleute >> EFA Fachleute Sozialversicherung KV ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG Kaufmännische Basis - Wirtschaftsakademie Führung und Management Sprach-Zertifikate ESP Die nachgefragten Zertifikate sowohl in Englisch als auch in Französisch für erfolgreiche internationale Kommunikation Englisch >> FCE First Certificate in English >> CAE Certificate in Advanced English >> CPE Certificate of Proficiency in English >> BEC Business English Certificate Vantage >> BEC Business English Certificate Higher Französisch >> Diplôme d’Etudes en Langue Française DELF B1 und B2 Informatik-Diplome >> SIZ User Level Freies Angebot für Firmen Wir erstellen Ihnen massge schneiderte Kurse nach Ihren Bedürfnissen: >> Informatik >> Moderne Korrespondenz >> Sprachen Fragens Sie uns! Alle Informationen auf www.wskvw.ch *)QSB = Qualifizierte Sachbearbeitung edupool.ch EFA = Eidg. Fachausweis Weiterbildungsangebot Die kaufmännische Basis >> Handelsdiplom edupool.ch >> KV und BM für Erwachsene >> Informatikkurse (SIZ) >> Wirtschaftsinformatiker mit eidg. FA Sprachschule Sprachdiplome: Deutsch für Deutschsprachige, Deutsch für Fremdsprachige, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch Ausserdem bieten wir an: >> Individuelle Fernkurse: Deutsch für Fremdsprachige, F, E, I, Sp >> Superlearning: E, F, I, Sp >> Englisch-Konversation über Mittag >> Individuelle Firmenkurse Wirtschaftsakademie Rechnungswesen/Treuhand/ Finanzdienstleistung >> Eidg. dipl. Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling >> Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA >> Passerelle zum FA für SB Rechnungswesen >> Treuhänder/-in mit eidg. FA >> SB Rechnungswesen/Treuhand/ Steuern edupool.ch/veb.ch/ KVSchweiz >> Steuerspezialisten KVZBS >> Finanzplaner mit eidg. FA >> Versicherungsfachleute mit eidg. FA >> Dipl. Finanzberater IAF >> Versicherungsassistent/-in VBV Marketing/Verkauf/PR >> Eidg. dipl. Marketingleiter/-in >> Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in >> Marketingfachleute mit eidg. FA >> Verkaufsfachleute mit eidg. FA >> Bildungsgang zur Vorbereitung auf die Zulassungsprüfung MarKom >> SB Marketing und Verkauf edupool.ch/KV Schweiz >> Dipl. Einkaufsmanager/-in KVZBS (inkl. Projektmanagement) >> Dipl. Event Manager/-in KVZBS (inkl. Sponsoring) >> Dipl. Product Manager/-in KVZBS (inkl. Eventmanagement) >> Dipl. Online Marketing Manager/-in KVZBS (inkl. Social Media) >> PR-Berater/-in mit eidg. Diplom >> PR Fachleute mit eidg. FA >> PR-Praktiker/-in SPRI >> PR-Seminare SPRI >> Eidg. dipl. Aussenhandelsleiter/-in >> Aussenhandelsfachleute mit eidg. FA Personal und Sozialversicherungen >> HR-Fachleute mit eidg. FA >> Payroll Spezialist/-in >> Repetitorium für HR-Fachleute mit eidg. FA >> SB Personalwesen edupool.ch >> Grundlagen des Personalwesens >> Sozialversicherungsexperten >> Sozialversicherungsfachleute mit eidg. FA >> SB Sozialversicherung edupool. ch/KV Schweiz/SVS N/O >> Refresher für Sozialversicherungsfachleute >> Intensiv Repetitorium für FA Sozi. >> SVEB Modul 1 Führungsakademie >> NDS HF in Management und Führung >> Höhere Fachschule für Wirtschaft >> Führungsfachleute mit eidg. FA/SVF >> Leadership First >> Spezialist/-in Unternehmens organisation mit eidg. FA >> Projektmanagement Basis und Advanced >> Technische Kaufleute mit eidg. FA >> Direktionsassistent/-in mit eidg. FA >> Höheres Wirtschaftsdiplom (HWD) edupool.ch >> Dipl. Rechtsassistent/-in HF CONTEXT – Februar 2015 34 Rechnungswesen, KommuniKation und mehR ihr Portal mit 100 Lehrgängen. aaRau Baden BaseL-Land BaseL-stadt BeRn BieL-Bienne LuZeRn st. gaLLen thun winteRthuR ZÜRich BFB - Bildung Formation Biel-Bienne Robert Walser Platz 9 Postfach 189 2501 Biel-Bienne Telefon 032 328 30 00 Fax 032 328 30 29 mail@bfb-bielbienne.ch www.bfb-bielbienne.ch BFB – Ihr Bildungspartner für Wirtschaft Marketing, Verkauf, Kommunikation Die BFB hat sich als erfolgreicher, zweisprachiger Bildungspartner für die Wirtschaft in Biel, am Jurasüdfuss und im Seeland bestens etabliert. Die Grund- und Weiterbildung ist breit gefächert, praxisnah und leistungsorientiert. Die BFB legt Wert auf hohe Bildungsqualität und nimmt die Bedürfnisse der Lehrbetriebe, Firmen, Lernenden und Weiterbildungskunden gleichermassen ernst. >> Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKom >> Eidg. Fachausweis Marketingfachleute >> Eidg. Fachausweis Verkaufsfachleute >> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom >> Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf edupool/KV Schweiz Weiterbilden – persönlich und beruflich weiterkommen Jährlich bereiten sich 1300 Erwachsene an der BFB auf interne und externe Zertifikats- und Diplomprüfungen vor, um persönlich und beruflich weiterzukommen. Sie schätzen die hohe Fach- und Methodenkompetenz der Referentinnen und Referenten aus der Wirtschaft, die ihren Unterricht auf die Praxis und den Prüfungserfolg ausrichten. Hohe Erfolgsquoten sind das erfreuliche Ergebnis für die Teilnehmenden und die BFB. Kurse für BerufsbildnerInnen ErwachsenenbildnerInnen SVEB-Zertifikat, Stufe 1 Finanz- und Rechnungswesen >> Deutsch, Französisch, Englisch >> Informatik-Anwender SIZ II Führung und Höhere Fachschule für Wirtschaft >> Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW >> Eidg. Fachausweis Führungs fachleute SVF/KFS >> Leadership-Zertifikat SVF/BFB >> Management-Zertifikat SVF/BFB >> Eidg. Fachausweis technische Kaufleute >> Eidg. Fachausweis Direktions assistent/in CONTEXT – Februar 2015 Kaufmännische Weiterbildung >> Bürofachdiplom/Handelsdiplom >> Kauffrau/Kaufmann mit eidg. Fähigkeitsausweis >> Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf >> Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT (bilingue) Für mehr Erfolg konsultieren Sie unser breites, auf die Bedürfnisse der heutigen Arbeitswelt ausgerichtetes Ausbildungsangebot: >> Eidg. Fachausweis Fachleute in Finanz- und Rechnungswesen >> Sachbearbeiter/in Rechnungs wesen edupool.ch/veb.ch/ Kaufmännischer Verband Schweiz w w w. k v b i l d u n g . c h Personalwesen >> Eidg. Fachausweis HR-Fachleute (Personalfachleute) >> Sachbearbeiter/in Personalwesen edupool/KV Schweiz >> Personalassistent/in mit Zertifikat Sprachen und Informatik Prüfungszentrum BFB des Goethe-Instituts Beratung Für eine zielgerichtete und kostenlose Beratung steht Ihnen unser Team der Weiterbildung gerne zur Verfügung. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, anlässlich eines Informationsabends einen vertieften Einblick zu erhalten und Ihre persönlichen Fragen zu klären. Wir freuen uns auf Sie! BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Lagerstrasse 5 8021 Zürich Telefon 043 322 26 00 Fax 043 322 26 01 sekretariat@fh-hwz.ch www.fh-hwz.ch Ihre Erfolgsformel Porträt Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich bietet ausschliesslich berufsbegleitende Studien an und vermittelt Ihnen einen ganzheitlichen betriebswirtschaftlichen Ansatz. Damit ist die HWZ die ideale Weiterbildungsstätte für berufstätige Menschen im Bereich Wirtschaft. Einen zentralen Aspekt spielen dabei die ausgewiesenen und erfahrenen Dozentinnen und Dozenten, die oft nur in ihrem Spezialgebiet unterrichten, während sie nach wie vor in der Wirtschaft an vorderster Front tätig sind. Damit profitieren Sie von einem reichen Erfahrungsschatz und maximalen Praxisbezug. Mit rund 2200 Studierenden und 500 Dozierenden ist die HWZ die grösste ausschliesslich berufsbegleitende Hochschule im Bereich Wirtschaft in der Schweiz. Sie weist ein einzigartiges Angebot an Studiengängen auf Bachelor- und Master-Stufe sowie die Möglichkeit zum Doktorat auf. Im Weiterbildungsbereich werden auch Zertifikats- und Diplom-Lehrgänge (CAS/DAS) angeboten. Die HWZ befindet sich direkt beim HB Zürich, im modernen «Sihlhof». Das Studium an der HWZ ermöglicht eine Berufstätigkeit von bis zu 100 Prozent. Somit ist es möglich, eine Weiterbildung flexibel und unter grösster Vereinbarkeit mit der beruflichen Tätigkeit zu absolvieren. Studentenzentrierte didaktische Lehrmethoden (interaktive Lernformen, Case Studies, Simulationsspiele, e-Learning etc.) runden den Unterricht ab. Zahl reiche Master-Studienprogramme (MAS und EMBA/MBA) werden aus mehreren Zertifikatslehrgängen (CAS), die auch einzeln belegt und abgeschlossen werden können, modular zusammengesetzt. Weiter profitieren Sie an der HWZ von kleinen Studiengruppen. Die HWZ-Abschlüsse sind national und international anerkannt. Nach dem Abschluss eines Bachelor- Studiums ist es möglich, ein konsekutives Masterstudium (MSc) oder ein Weiterbildungsstudium (MAS) in einer beliebigen Fachrichtung an einer Fachhochschule oder Universität im In- oder Ausland zu belegen. Weitere Vorteile >> Mitglied der Zürcher Fachhochschule (ZFH) >> Staatlich anerkannte Studiengänge >> Internationales akademisches Netzwerk und führende Partner aus der Wirtschaft >> Praxistätigkeit der Studierenden und Dozierenden >> Aktive Alumni-Vereinigung mit über 3000 Mitgliedern >> «Recognised for Excellence, 4 star» zertifiziert nach European Foundation for Quality Management (EFQM) >> Zentrale Lage direkt beim HB Zürich Bachelor-Studiengänge (Bachelor of Science) >> Bachelor in Betriebsökonomie mit Major in: – General Management – Banking & Finance – I nternational Business (in Englisch) >> Bachelor in Kommunikation >> Bachelor in Wirtschafts informatik Master-Studiengänge (MSc/MAS/EMBA/MBA) >> Executive MBA – Marketing >> MAS Accounting & Controlling >> MAS Banking & Finance >> MAS Business Analysis >> MAS Business Communications >> MAS Business Consulting >> MAS Business Engineering >> MAS Controlling >> MAS Corporate Writing & Publishing >> MAS Digital Business >> MAS Health Care Management >> MAS Human Resources Leadership >> MAS Live Communication >> MAS Project Management >> MAS Quality Leadership >> MAS Real Estate Management sowie rund 50 Diplom- und Zertifikatslehrgänge (CAS/DAS) Studieninformationen HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Lagerstrasse 5 Postfach 8021 Zürich Telefon 043 322 26 00 Fax 043 322 26 01 sekretariat@fh-hwz.ch www.fh-hwz.ch www.facebook.com/fhhwz Regelmässig Informationsveranstaltungen: www.fh-hwz.ch/infoabende Recognised for excellence 4 star - 2014 >> Konsekutiver Master of Science (MSc) Business Administration mit Vertiefung in Strategic Management >> Executive MBA – General Management >> Executive MBA/MBA – International Business (USQ) CONTEXT – Februar 2015 35 36 BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE Juventus Gruppe Lagerstrasse 45 CH-8004 Zürich Telefon 043 268 25 11 www.juventus.ch Porträt Der «Bildungs-HUB» am Zürcher HB Seit Jahrzehnten um den Zürcher Hauptbahnhof tätige etablierte Bildungsinstitutionen haben sich 2010 zur ganzheitlichen und bildungsstrategischen Juventus Gruppe formiert. Das Bildungs angebot der Juventus Gruppe richtet sich an Jugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmende sowie Selb ständigerwerbende. Es umfasst Vollzeit- und berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen in kaufmännischen, betriebswirtschaftlichen, medizinischen und tech nischen Bereichen. Dieses allum fassende Bildungsangebot wird im Rahmen der Juventus Gruppe von folgenden renommierten und führenden Institutionen geführt: Unsere Stärken – Ihr Nutzen: – Individuelle Beratung – Beste Ausbildungsqualität – Persönliche Betreuung – Kein Abschluss ohne Anschluss – Im Herzen von Zürich – direkt am HB Weitere Infos finden Sie unter www.juventus.ch. Die Schule für kaufmännische und betriebswirtschaftliche Grundbildung – Wirtschaftsgymnasium – International Baccalaureate – Passerelle – Berufsmaturität oder Schweizer Matur: Das Talentjahr – Kaufmännischer Vorkurs – Tageshandelsschule/KV Highschool – 3. Sekundarschule A – Mittelschulvorbereitung – KME-Vorbereitungskurse – Kaufmännische / technische Berufsmaturität CONTEXT – Februar 2015 Die Schule für kaufmännische und betriebswirtschaftliche Weiterbildung Handels-Akademie – Bürofachdiplom VSH berufsbegleitend – Handelsdiplom VSH berufsbegleitend – Handelsdiplom VSH intensiv Kader-Akademie – Höheres Wirtschaftsdiplom VSK – Leadership SVF – Vernetzungsseminar (Führungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis) – Dipl. Betriebswirtschafter/-in VSK – Technische/-r Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis – Direktionsassistent/-in mit eidg. Fachausweis – Technische/-r Sachbearbeiter/-in VSK – MarKom Zulassungsprüfung/ Assistent/-in Marketing und Verkauf VSK – Marketingfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis – Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis – Verkaufsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis – Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in – Personalassistent/-in VSK (HRSE-Zertifikat) – HR-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis – SVEB-Zertifikat Stufe 1 – Ausbildner/-in mit eidg. Fachausweis – Assistent/-in Sozialver sicherungen VSK – Rechnungswesen Grundlagen – Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen VSK – Fachmann/-frau Finanz und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Die Schule für medizinische Aus- und Weiterbildung Med. Praxisassistentin BBT (Erstausbildung) – Medizinische Praxisassistentin EFZ Lehrweg – Medizinische Praxisassistentin EFZ Privatschulweg – Tiermedizinische Praxis assistentin EFZ Lehrweg Praxis- und Spitalberufe (Zweitausbildung/Weiterbildung) – Medizinische/-r Praxis koordinator/-in – Arzt- und Spitalsekretär/-in – Berufsbegleitende Umschulung zur Praxisgehilfin – Chefarztsekretär/-in – Medizinische Korrespondenz – Medizinisches Englisch – English for medical purpose – Sprechstundenassistenz Grundlagen Die Höhere Fachschule für Techniker Ausbildungen Höhere Fachschule (HF), 6 Semester – HF Elektronik (Elektrotechnik mit Vertiefung Elektronik) – HF Energietechnik (Elektro technik mit Vertiefung Energietechnik) – HF Informatik – HF Maschinenbau – HF Architektur (Bauplanung mit Vertiefung Architektur) – HF Unternehmensprozesse mit Vertiefung Logistik – Logistikassistent/in 37 Bildungszentrum kvBL Reinach, Weiermattstrasse 11 Muttenz, Kriegackerstrasse 30 Liestal, Obergestadeckplatz 21 Information und Beratung Telefon 058 310 15 00 wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Porträt Wir sind eine regional ausgerichtete Institution für berufsbegleitende und praxisbezogene Weiterbildung an den drei Standorten Reinach, Muttenz und Liestal. Unsere Angebote richten sich primär an Firmen und Berufsleute. Lehrgänge – bringen Sie vorwärts. Auch wer vom Fach ist, weiss nicht alles. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen eine umfassende, berufspraktische Vertiefung in spezifischen Funktionsbereichen oder bereiten Sie auf einen Berufs wechsel vor. Lehrgänge edupool.ch >> Handelsschule für Erwachsene >> Höheres Wirtschaftsdiplom >> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen >> Sachbearbeiter/in Treuhand >> Sachbearbeiter/in Steuern >> Sachbearbeiter/in Personalwesen >> Sachbearbeiter/in Sozialversicherung >> Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf Lehrgänge Eidg. Fachausweise >> HR-Fachleute >> Sozialversicherungsfachleute >> Fachperson in Finanz- und Rechnungswesen >> Technische Kaufleute >> Marketingfachleute >> Verkaufsfachleute Lehrgänge Bildungszentrum kvBL >> Fachfrau/Fachmann KMU >> Eventmanager/in Train the Trainer (AdA) >> SVEB Zertifikat 1 >> Eidg. FA Ausbilder/in >> Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt HFW – für alle, die hoch hinauswollen. Die Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet praxisbezogene und transferorientierte Weiterbildungen an. Zeigen Sie, was Sie können – mit einem der folgenden eidgenössisch anerkannten Abschlüsse auf Diplom- oder Nachdiplomstufe: >> Dipl. Wirtschaftsinformatiker/ in HF >> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF >> Dipl. Rechtsassistent/in HF >> Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung NDS HF >> Dipl. Projektmanager/in NDS HF >> Dipl. Personalleiter/in NDS HF Wirtschaftskurse – erhöhen Sie gezielt Ihren Marktwert. Sie wollen möglichst schnell in spezifischen wirtschaftlichen Bereichen neues Wissen erwerben und vorhandene Kenntnisse ver tiefen? Mit den offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen im Rahmen der anerkannten Lehr- und Studiengänge stehen Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs. Fehlen Ihnen die Worte? Sprach kurse sind die Antwort. Die zunehmende Internationalisierung stellt hohe Anforderungen an Ihre Sprachkompetenz. Für das Ausüben qualifizierter Tätigkeiten ist das Beherrschen von Fremdsprachen sehr wichtig. Wir bieten Ihnen Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus und mit international anerkannten Abschlüssen an. Unsere Sprachkurse richten sich nach dem Europäischen Referenzrahmen. Informatikkurse – Update gefällig? Im Berufsalltag sind heute fundierte Informatikkenntnisse und stetige Weiterbildung im EDV-Bereich ein Muss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgänge für Profis: Dank unserer Zusammenarbeit mit unserem externen Partner, Enter-iT, können wir Ihnen auf allen Ebenen und für alle Ansprüche das Passende anbieten. CONTEXT – Februar 2015 Exzellent weiterbilden. MASTER Executive MBA / MBA Executive MBA – Marketing Executive MBA – General Management Executive MBA & MBA – International Business Master of Advanced Studies (MAS) Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business Consulting Business Engineering Controlling Corporate Writing & Publishing Digital Business Health Care Management Human Resources Leadership Live Communication Project Management Quality Leadership Real Estate Management Master of Science (MSc) Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management BACHELOR Recognised for excellence 4 star - 2014 Betriebsökonomie (Business Administration) Banking & Finance General Management International Business Kommunikation (Business Communications) Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology) fh-hwz.ch Sprachaufenthalte weltweit MITGLIEDER DES KAUFMÄNNISCHEN VERBANDES PROFITIEREN VON 5% RABATT AUF DAS GESAMTE KURSANGEBOT UND VOM AKTUELLEN WÄHRUNGSVORTEIL. BOA LINGUA ZUG TELEFON 041 710 38 88 PROSPEKTE UND PREISE UNTER WWW.BOALINGUA.CH CONTEXT – Februar 2015 WWW.KVSCHWEIZ.CH/BOALINGUA TIEFPREISGARANTIE 100% ! BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE FHS St.Gallen Fachbereich Wirtschaft Rosenbergstrasse 59, Postfach 9001 St. Gallen, Switzerland Telefon 071 226 14 10 wirtschaft@fhsg.ch www.fhsg.ch/betriebsoekonomie www.facebook.com/fhsstgallen Bachelor of Science FHO in Business Administration Bildung, die gross und stark macht Bildung ist vergleichbar mit Nahrung. Wer sich richtig ernährt, kann über sich hinauswachsen, stärkt seine Fähigkeiten und tut etwas für ein erfülltes Leben. Diejenigen, die sich bilden, bereiten sich mit Wissen auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vor. Das Bachelor Studium in Business Administration an der FHS St. Gallen befähigt dich dazu das zu tun, was du tun willst. Jeder ist, was er oder sie isst. Bildung ist Identifikation und prägt den Menschen. Die Aus bildung sagt etwas über das Individuum, ist ein Teil von dem, wer man ist und sagt etwas über die Fähigkeiten. Ein Abschluss ist ein bedeutendes Etappenende auf dem Weg des lebenslangen Lernens. An der Fachhochschule St. Gallen erhältst du Wissensnahrung. In den Themenfeldern General Management, International Management oder Wirtschaftsinformatik studierst du das Gebiet, in dem du fit sein willst. Im Studium verbindet sich die Theorie einer akademischen Ausbildung mit ausgeprägter Praxisorientierung: Der Studiengang Bachelor of Science FHO in Business Administration (Betriebsökonomie) der FHS St.Gallen vermittelt vielseitiges Wissen und praktische Fähigkeiten, die gegenwärtig und zukünftig eine hohe Bedeutung haben. Gerade das selbständige Denken und Verantwortung für die eigene Ausbildung zu übernehmen, steht bei der FHS St.Gallen im Zentrum jedes Studiums. Die Fachhochschule befähigt, Ideen weiterzuentwickeln, Lösungen zu optimieren, im Berufsleben Aufgaben zu erfüllen, zu hinterfragen und für Kunden oder Auftraggebende die optimale Leistung zu erbringen. An der FHS St.Gallen erlernst du, was du brauchst, um zu helfen und zu bestimmen, um zu wissen und zu tun, um Pläne zu schmieden und Personen mitzunehmen. Der Bachelor-Abschluss unterstützt dabei, Karriere zu machen, einen Schritt weiterzugehen, in einer Position zu arbeiten, in der du etwas bewegen kannst. Arbeit gebende wissen, dass FHS Studierende mit ihrem Abschluss Fähigkeiten haben, mit denen sie als produktive, zuverlässige und engagierte Arbeitnehmende einen wertvollen Beitrag in der Arbeitswelt leisten können. Die Qualität, welche die FHS St.Gallen in den Studiengang Betriebsökonomie steckt, steckt in den Absolventinnen und Absolventen. Die FHS St.Gallen ist keine riesige und anonyme Bildungsinstitution. Die Grösse ist ein Teil ihrer Stärke. Die FHS St.Gallen ist menschlich und persönlich. Sie kann individuell und flexibel auf den Bedarf und die Bedürfnisse der Studierenden eingehen. Informationsanlass Fachhochschultag Entdecken, lernen, staunen – die FHS St.Gallen öffnet ihre Türen 21. März 2015 fhsg.ch/fachhochschultag Weitere Informationen: FHS St.Gallen Fachbereich Wirtschaft Rosenbergstrasse 59, Postfach 9001 St. Gallen, Switzerland Telefon 071 226 14 10 wirtschaft@fhsg.ch www.fhsg.ch/betriebsoekonomie www.facebook.com/fhsstgallen Bachelor-Studierende der FHS St.Gallen lernen, wie man mutig auf neue Themen zugeht. Ein Bachelor lernt, Verantwortung zu tragen und Menschen sicher zu führen. Diese Verantwortung übernimmst du bereits im Studium, denn du wirst nicht gefüttert. Von Bachelors wird erwartet, dass sie selber zum Löffel greifen und auch mitbestimmen was sie zu sich nehmen. Denn die alte Binsenwahrheit hatte Recht: Studierende lernen nicht für den Lehrer, die Eltern oder den Professor, sondern fürs Leben. Genauso isst man auch nicht für den Koch. Informiere dich detailliert auf unserer Homepage www.fhsg.ch/betriebsoekonomie CONTEXT – Februar 2015 39 40 BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie. Seit 1963 Lagerstrasse 5 8021 Zürich Telefon 043 322 26 66 Fax 043 322 26 51 info@sib.ch www.sib.ch Porträt SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie – grösste HFW der Schweiz Das SIB ist seit seiner Gründung 1963 eine der ersten Adressen für Führungs- und betriebswirtschaftliche Fachausbildung. Unsere seit jeher enge Verbindung zum Kaufmännischen Verband Schweiz mit 50 000 Mitgliedern ist Garantin dafür, dass wir mit den Bildungs bedürfnissen und Karrierevorstellungen von Kaufleuten bestens vertraut sind. Unsere fundierte Marktkenntnis und unsere langjährige Tradition versetzen uns dabei in die Lage, unseren Absolventinnen und Absolventen das Management-Wissen und Knowhow zu vermitteln, das auch noch übermorgen gefragt sein wird. Wir haben es uns zur Tradition gemacht, im Dienste unserer Kunden zukunftsweisend zu sein. Um unsere attraktiven Bildungsangebote möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, sind wir im topmodernen «Sihlhof» an bester Lage in der Zürcher City neben dem Hauptbahnhof angesiedelt. Der Weg zum Bildungserfolg liegt daher auch für Sie nahe! Nutzen für Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes Das SIB ist eduqua-zertifiziert, Mitglied von HFW.CH und bürgt durch konsequentes Qualitätsmanagement für hohe Lernerfolge. Wohl deshalb ist das SIB der schweizweit grösste Anbieter der Bildungsgänge dipl. Betriebswirtschafter/in HF und dipl. Marketingmanager/in HF. Die Dozierenden sind erfolgreiche Praktikerinnen und Praktiker mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Am SIB werden im Unterricht die Berufspraxis und die für deren souveräne Bewältigung erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Mittelpunkt gestellt. Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes können umfassend von unserem Angebot profitieren und erhalten Sonderkonditionen auf folgende Weiterbildungen: CONTEXT – Februar 2015 Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Studienbeginn: April 2015 Dipl. Marketingmanager/in HF Studienbeginn: April 2015 Dipl. Betriebsökonom/in NDS HF Studienbeginn: März 2015 Dipl. Leiter/in Finanzen und Dienste NDS HF Studienbeginn: April 2015 Dipl. Controller/in NDS HF Studienbeginn: August 2015 Dipl. Personalleiter/in NDS HF Studienbeginn: September 2015 Dipl. Business Engineer NDS HF Studienbeginn: Mai 2015 Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF Studienbeginn: Oktober 2015 Dipl. Finanzplanungsexperte/in NDS HF Studienbeginn: März 2015 Dipl. Schulverwaltungsleiter/in SIB/VPZS Studienbeginn: Mai 2015 Cert. Big Data Analyst SIB Kursbeginn: April 2015 Cert. Business Development Manager SIB Kursbeginn: November 2015 Cert. Dialog-Experte/in SIB Kursbeginn: August 2015 Cert. Digital Collaboration Manager SIB Kursbeginn: April 2015 Cert. Digital Storytelling Expert SIB Kursbeginn: Juni 2015 Cert. Employer Branding Expert SIB Kursbeginn: Juni 2015 Cert. Innovation Manager SIB Kursbeginn: Oktober 2015 Cert. Wissenstransfer Coach SIB Kursbeginn: Mai 2015 Leadership-Zertifikat SIB Kursbeginn: laufend SIB-Führungsmodell Das SIB ist ein Pionier in der Aus- und Weiterbildung von Führungskräften im deutschsprachigen Raum. Das SIB-Führungssystem wurde bereits Ende der 1960erJahre in die Management-Forschung eingeführt. Das SIB-Führungs modell diente der Koordination aller Ziele und Tätigkeiten zur optimalen Erreichung der globalen Unterneh- mensziele. Seit den 1970er-Jahren etablierte sich das SIB-Führungsmodell als eines der renommiertesten Konzepte überhaupt, indem es die Prinzipien des «Management by Delegation» (Harzburger Modell) und des «Management by Objectives» (Peter F. Drucker) kreativ miteinander verband. Im Laufe der Zeit wurde das SIB-Führungsmodell stetig optimiert und an die Erfordernisse einer zukunftsorientierten Führungsarbeit angepasst. Davon zeugt auch die aktuelle Trendstudie «Die Zukunft der Führung» (www.sib.ch > Institut > Die Zukunft der Führung) Seminare und Weiterbildungs kooperationen Das SIB bietet jedes Jahr eine Vielzahl verschiedener Seminare zu aktuellen Führungsthemen an. Ob öffentliche Seminare, massgeschneiderte Firmentrainings oder Coaching und Beratung für Organisationen: Mit dem SIB als Weiterbildungspartner erhalten Sie alles aus einer Hand! Zitat «Unsere Kunden – ob Studierende, Unternehmen oder Organisationen – stehen im Mittelpunkt. Besuchen Sie unsere Website, betreten Sie unser Domizil an der Lagerstrasse neben der Sihlpost, prüfen Sie unsere Angebote, halten Sie unsere Broschüren in den Händen, hinterfragen Sie unsere Geschichte. Was wir tun, wie wir sind, was wir anbieten, all das ist ein Spiegel unseres Kundenfokus, der selten geworden ist in der Bildungslandschaft. Das SIB ist am Puls der Zeit und dann und wann sogar einen Schritt voraus. Mit dem Ziel, unsere Kunden mit den zwei wertvollsten Gütern zu beliefern: dem Wissen und dem Können, sich dieses anzueignen – nicht irgendwie, sondern SIB-like.» Dr. Peter Petrin, Direktor SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie Weitere Informationen: www.sib.ch 41 HSR Hochschule für Technik Rapperswil Wirtschaftsingenieurwesen Oberseestrasse 10 Postfach 1475 CH-8640 Rapperswil Telefon 055 222 41 21 wing@hsr.ch www.hsr.ch/wing WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN Bachelor of Science FHO NEU: Studiengang Wirtschafts ingenieurwesen an der HSR Warum Wirtschafts ingenieurwesen? Bachelor of Science FHO in Wirtschaftsingenieurwesen Ihr Smartphone ist ein logistisches Meisterwerk. Vom Rohstoff in der Mine bis zum fertig montierten Gerät sind tausende Menschen weltweit beteiligt. Die Konsumenten merken wenig davon. Ebenso wenig bekannt ist die ausgefeilte Prozesskette, damit Frischprodukte jeden Tag im Regal des Grossverteilers stehen. Ein neues Windkraftwerk für die Energiewende? Absolventenprofil Derart komplexe Prozesse lassen sich nicht alleine mit hochwertigen Technologien beherrschen. Viel mehr braucht es dazu auch ein weitreichendes betriebswirtschaft liches Verständnis, Kennzahlen und die passenden Strukturen zur Steuerung. Ideal nach der kaufmännischen Lehre Wer sich mit einem kaufmännischen Lehrabschluss zum Studium in Wirtschaftsingenieurwesen entscheidet, wird dadurch befähigt, aus wirtschaftlichen Strukturen und modernen Technologien neue Produkte zu schaffen und diese dank effizienten Prozessen zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen. Ein Pommes-Frites-Automat für das Seenachtsfest? Moderne Produkte bestehen nicht nur aus verschiedenen Technologien, sondern müssen insbesondere auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Wirtschaftsingenieure stellen sicher, dass die Kundenbedürfnisse vollständig abgedeckt, Produkte kosten- und zeit optimiert gefertigt und vertrieben werden und die geplante Menge auch am Markt platziert werden kann. Erst das Zusammenspiel von Technologie und Wirtschaft sichert den Erfolg. Studieninhalt/Praxisbezug: Neben einer breiten Basis in Technologie und Wirtschaft lernen unsere Studierenden Methoden und Verfahren in vielfältigen Situationen zielorientiert anzu wenden. Als integrativer Bestandteil des ganzen Studiums stellt das Industrieprojekt den Praxisbezug sicher. Dabei durchlaufen die Studierenden den kompletten Produktzyklus eines industriell gefertigten Produktes. Im letzten Semester reisen sie in der «International Study Week» ins Ausland, um mit möglichen Produktionspartnern konkrete Verhandlungen zu führen. Die Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaftsingenieurwesen sind befähigt, komplexe Projekte und Prozesse erfolgreich zu definieren, zu planen und zu steuern, wobei sie die Bereiche Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stets einbeziehen. Sie arbeiten interdisziplinär und verbinden Schnittstellen. Karrieremöglichkeiten Durch ihre breite Ausbildung werden die Absolvierenden nach ihrem Studium als Wirtschaftsingenieurin/Wirtschaftsingenieur von produzierenden Unternehmen in verschiedenen Aufgabengebieten eingesetzt: >> Product Management >> Technology Management >> Production Planning >> Marketing and Sales >> Supply Chain Management (Logistik) Weitere Informationen: www.hsr.ch/wing HSR-Infotag 14.03.2015 HSR-Infotag 24.10.2015 Studieren Sie an der HSR und die Zukunft reisst sich um Sie. CONTEXT – Februar 2015 Lust auf Erfolg und Karriere? BFB – Ihr Bildungspartner für Wirtschaft www.bfb-bielbienne.ch/weiterbildung › NDS in Leadership & Management HF Jetzt anmelden: hkvaarau.ch Finde uns auf Facebook: www.facebook.com/HKVAarau Weiterbildung für Berufsleute www.kvlu.ch/berufsakademie Laufend Infoanlässe! Meine Bildungswelt .ch © BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE 43 Stiftung Szondi-Institut Krähbühlstrasse 30 8044 Zürich info@szondi.ch studienleitung@szondi.ch www.szondi.ch Schöpfen Sie Ihr Schicksal aus! Die Schicksalsanalyse sagt: mobilisieren Sie ihre versteckten Fähigkeiten. Im landläufigen Sinn wird das Wort Schicksal höchst einseitig als das Wirken unbeeinflussbarer Mächte verstanden. Nicht so in der Schicksalspsychologie. Hier wird der Mensch als ein Wesen begriffen, welches zwar von Anbeginn seines Lebens Zwängen unter worfen ist, aber mit zunehmender Reife die Chance hat, unter seinen Möglichkeiten zu wählen, und damit individuelle Freiheit zu verwirklichen und persönliches Profil zu gewinnen. Neben dem Erbe beeinflusst auch die Umwelt das Zwangsschicksal eines Menschen. Eine grosse Rolle spielt dabei die soziale Umwelt, in die ein Kind hineingeboren wird. Gemeint ist dabei der berufliche oder materielle Status, den eine Familie in einer Gesellschaft geniesst. Das gleiche gilt für die mentale Umwelt,die Erziehung, die politische und religiöse Welt anschauung, den Bildungsgrad und die Bildungsmöglichkeiten, die eine Familie ihren Kindern vermittelt. Wahl macht Schicksal Darum unterscheidet die Schicksalspsychologie zwischen Zwangsund Freiheitsschicksal. Zum Zwangsschicksal eines Menschen gehört das Erbe, also zunächst alles, was ihm von seinen Vorfahren mitgegeben wurde. Die Erbtheorie findet heute in vielen Forschungsergebnissen eine neue Bestätigung. Das Freiheitsschicksal formen Sie selber aus Ihren Ressourcen, Fähigkeiten und bewusster Willensanstrengung. Das heisst: Ihr Potential zu entfalten, Zwänge abwerfen. Wer strebend sich bemüht, baut sich neue Brücken. Die emotionale und die triebmässige Natur eines Menschen ist ebenfalls Teil seines von der Vererbung auferlegten Schicksals. Dabei nimmt die Schicksalspsychologie an, dass jeder Mensch mit den gleichen Grundbedürfnissen ausgestattet ist, dass es aber familiäre und persönliche Ausprägungen gibt, die gut erklären, warum die Menschen allgemein und die Angehörigen einer Familie im besonderen oft so verschieden mit ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen umgehen. Aber jeder kann daraus seine Wahl treffen und JA oder NEIN sagen. Wir haben die Freiheit, unsere Emotionen und Triebe in produktive und für uns nützliche Bahnen zu lenken. Das Freiheitsschicksal. sich auf eine Ihrer beruflichen Position entsprechenden Beratungs- Personalführungstätigkeit einstimmen können. Wir zeigen Ihnen den Weg dazu. Die angewandte schicksalsanalytische Beratung ist als Fernkurs mit Intensivseminaren am Szondi-Institut aufgebaut, in vier Kurse gegliedert und dauert je nach zeitlichem Engagement ca. zwei Jahre. Sie haben Ihre persönliche Studienbegleitung und sind jederzeit online mit den Studienbetreuern in Verbindung. Kontaktieren Sie uns. Jeder ist seines Schicksals Schmied Auch wenn die genannten Faktoren des Zwangsschicksals nie ganz zu überwinden sind, streben wir nach Selbstbestimmung, Freiheit und persönlichem Glück. Dank der ichbedingten Fähigkeiten zu entscheiden und zu wählen, ist der Mensch weder Sklave seiner Natur noch Spielball seiner Umwelt. Auch wenn er den Gebrauch seiner Möglichkeiten nie vollumfänglich wahrnehmen kann, ist er doch ein Wesen das mit Selbstbewusstsein, Energie und Wille die persönliche Situation ins Bessere wendet. In der Sprache des Dichters klingt das einfacher und verständlicher: «Was Du bist», sagt A. Huxley, «hängt von drei Faktoren ab: Was Du geerbt hast, was Deine Umgebung aus Dir machte und was Du in freier Wahl aus Deiner Umgebung und Deinem Erbe gemacht hast». Unser Angebot Aus der jahrzehntelangen therapeutischen Praxis mit der Schicksalsanalyse haben wir anwendungsorientierte Module zum individuellen Selbstmanagement und zur Beratungs- und Führungsarbeit entwickelt. Schöpfen Sie Ihr Potential aus. Denn Sie haben nur Ihres zur Verfügung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie über ein schicksalsanalytisches Selbstmanagement (Kurs mit 6 Lektionen) CONTEXT – Februar 2015 44 BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE EB Zürich Kantonale Berufsschule für Weiterbildung BVS Business-School Riesbachstrasse 11 8008 Zürich Telefon 0842 843 844 lernen@eb-zuerich.ch www.eb-zuerich.ch Militärstrasse 106 8004 Zürich Telefon 044 241 08 89 Fax 044 291 07 90 www.bvs-bildungszentrum.ch Weiterbildung – wie ich sie will Porträt Die EB Zürich ist die grösste von der öffentlichen Hand getragene Weiterbildungsinstitution der Schweiz. Ihr Credo «Weiterbildung – wie ich sie will» spricht auch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche an. Seit über 40 Jahren unterstützt die EB Zürich Berufsleute aus allen Branchen und Bildungsschichten dabei, beruflich am Ball zu bleiben; Lehrabgänger und Akademikerinnen, Handwerker und kaufmännische Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen lernen nebenund miteinander. In rund 400 Kursen und Bildungsgängen können sie (fast) alle Fähigkeiten erwerben, die sie brauchen, um ihren Berufsalltag erfolgreich zu meistern. Thematisch stehen zur Auswahl: >> Deutsch und Fremdsprachen >> Management und Persönlich keitsbildung >> Informatik und digitale Medien >> Berufs- und Erwachsenenbildung Für jedes Kompetenzniveau Das Kursprogramm reicht von attraktiven Einsteigerkursen bis hin zu professionellen Bildungsgängen auf höchstem Niveau. Ob Informatikanfänger oder -crack, Illetrist oder professionelle Texterin, Englisch-Einsteigerin oder Proficiency-Anwärter – an der kantonalen Berufsschule für Weiterbildung finden alle ein passendes Lernangebot. Der persönliche Weg zum Ziel Der Weg zum Lernerfolg ist individuell. Deshalb geht die EB Zürich auf die persönlichen Bedürfnisse ihrer Teilnehmenden ein und ermutigt die Lernwilligen, Selbstverantwortung für ihr persönliches Vorankommen zu übernehmen. In Weiterbildungs- und Lernbera- CONTEXT – Februar 2015 tungen werden die Ziele geklärt und geeignete Lernmethoden und -formen aufgezeigt. Ausbildungspartnerin für Firmen Die EB Zürich übernimmt auch Weiterbildungsaufgaben für KMU, NGO oder öffentliche Institutionen. Die Palette der Dienstleistungen reicht von Bedürfnisabklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungen bis hin zu massgeschneidertem Ausbildungsdesign. Persönlichkeit und Management >> Kommunikation, Mediation >> Management, Führung >> Marketing, Werbung, Journalismus >> Selbstorganisation, Standort bestimmung >> Prüfungsvorbereitung KME, BMS, PHZH Sprachkurse >> Deutsch für Deutschsprachige >> Deutsch als Zweitsprache >> Englisch, Französisch >> Italienisch, Spanisch >> Portugiesisch, Griechisch >> Russisch, Chinesisch Informatik >> Informatik-Grundlagen >> Digitale Fotografie, Bildbearbeitung >> DTP-Publishing, Web-Design >> 3D-Visualisierung, 3D-Drucken >> Video, Ton >> Datenbanken >> Softwareentwicklung und IT-Infrastruktur Berufs- und Erwachsenenbildung >> Kurse für Berufsbildner/innen >> SVEB-Zertifikate >> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in >> Dipl. Erwachsenenbildner/in HF >> SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktik für Grundkompetenzen Porträt Marketing und Verkauf Der wirtschaftliche und technische Wandel führt zu immer schnelleren Veränderungen der Aufgaben und Anforderungen im Beruf. Das erworbene Wissen und Können der Erstausbildung reicht nicht mehr aus, um ein ganzes Berufsleben erfolgreich zu bestreiten. Nur wer sich um eine ständige Weiterqualifizierung bemüht, wird den steigenden Anforderungen gewachsen sein. >> MarKom Zertifikat >> Marketingassistent/in >> Verkaufsassistent/in >> Marketingfachmann/-frau eidg. FA >> Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA >> Verkaufsleiter/in eidg. Diplom Die BVS Business-School mit über 30 Jahren Erfahrung plant und führt mit Ihnen die erforderlichen Bildungsmassnahmen zielgerichtet in den Bereichen Kaderschule, Marketing, Verkauf, Personal und Finanzen durch. Personal und Finanzen >> Personal-Assistent/in mit Zertifikat >> HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA >> Human-Resources-Leiter/in eidg. Diplom >> Assistent/in Finanz und Rechnungswesen >> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen VSK >> Fachmann/-frau Finanz und RW eidg. FA Informationen Die BVS Business-School hat schweizweit Tausende von erfolgreichen Kursteilnehmern und -teilnehmerinnen ausgebildet und diese in attraktive und verantwortungsvolle Arbeitsstellen begleitet. Gerne beraten wir Sie an einer unserer Schulen in Zürich, St. Gallen, Luzern oder Bern persönlich über eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Aus- oder Weiterbildung. Das Ausbildungsprogramm umfasst: www.bvs-bildungszentrum.ch mit Gratis-Parkplätzen. Handel >> Bürofachdiplom VSH >> Handelsdiplom VSH >> Kaderjahreskurs HWD VSK >> Wirtschaftsdiplom VSK >> Technischer Kaufmann/-frau eidg. FA Betriebswirtschaft >> Betriebsökonom/in BVS >> Betriebswirtschafter/in VSK >> Betriebswirtschafter eidg. Diplom >> BA/Master Degree >> Leadership >> Führungsfachmann/-frau eidg. FA 45 FFHS Fernfachhochschule Schweiz Zürich, Basel, Bern, Brig Boa Lingua – Sprach aufenthalte weltweit sprachen.ch Telefon 027 922 39 00 oder 044 842 15 50 info@ffhs.ch www.ffhs.ch Gubelstrasse 15 CH-6304 Zug Telefon 041 710 38 88 info@boalingua.ch www.boalingua.ch Am Schanzengraben 15 CH-8002 Zürich Telefon 043 344 82 82 info@sprachen.ch www.sprachen.ch Fernstudium berufsbegleitend und flexibel Immer mehr Berufstätige setzen auf ein Fernstudium, um ihre Karriere voranzutreiben. An der FFHS lassen sich Job und Studium auf effiziente Art vereinen. Via interaktive Online-Lernplattform bleiben Studierende und Dozierende dabei vernetzt und profitieren von gegenseitigem Austausch. Die Vorteile liegen auf der Hand Man behält während der Weiter bildung seine Arbeitsstelle und sein Einkommen, kann sich weiterhin um die Familie kümmern und entscheidet selbst, wann und wo man lernen will. Die FFHS bietet die Möglichkeit, Berufstätigkeit und Studium bzw. Weiterbildung sinnvoll zu kombinieren. Studienmodell Das Studienmodell der eidg. anerkannten Fachhochschule basiert auf der Methode des Blended Learning: Den überwiegenden Teil des Lerninhaltes bearbeiten die Studierenden im Selbststudium, unterstützt von einer interaktiven Online-Lernplattform. Etwa 20 % des Studiums – 2 Samstage pro Monat – werden als Face-to-Face-Unterricht in einem der vier Regionalzentren der FFHS in Zürich, Basel, Bern oder Brig absolviert. Praxisorientiert Im Gegensatz zum Vollzeit-Studium profitieren die Studierenden vom ständigen Transfer zwischen Theorie und Praxis. Das Erlernte kann im eigenen Berufsalltag eingesetzt werden und damit gefestigt. Praxiserprobte Dozierende und eine breite Auswahl an Vertiefungsrichtungen bereiten auf spätere Karriereziele vor. Vernetzt und interaktiv Lernen Die Studierenden werden intensiv betreut und begleitet. Detaillierte Modulpläne geben den Rhythmus vor. Die obligatorischen Präsenzveranstaltungen dienen dem ustausch und der praktischen A Anwendung des Erlernten. Studienangebot Bachelor of Science (BSc) >> BSc Betriebsökonomie Vertiefungen Accounting & Controlling, Finance & Banking, General Management, HRM oder Marketing & Communications >> BSc Wirtschaftsingenieurwesen Vertiefungen General Management, Produktionsmanagement oder strategisches Ressourcenmgt. >> BSc Wirtschaftsinformatik/ Business Information Management. Vertiefungen E-Business, Wissensmanagement oder Informationssicherheit >> NEU: BSc Wirtschaftsinformatik/ Digital Connected Society/ Digitale Medien und Web 2.0 >> BSc Informatik Vertiefungen Web & Data Science, Enterprise Computing oder Informationssicherheit >> NEU: BSc Praxisintegriertes Studium (PiBS) Informatik Innovatives Studienmodell, das Berufspraxis mit Bachelor-Studium vereint >> NEU: BSc Ernährung & Diätetik Erster berufsbegleitender Bachelor in Ernährung in der Schweiz >> Passerellen für HF-AbsolventenEinstieg in höhere Semester der BSc gleicher Fachrichtung Master-Studiengang >> Business Administration Major Innovationsmanagement Weiterbildungs-Master >> Executive MBA >> MAS Business Law >> MAS Business- & IT-Consulting >> MAS Web4Business >> MAS Gesundheitsförderung >> Weiterbildungskurse >> unter www.ffhs.ch >> CAS eDidactics, CAS Leadership, >> CAS Resource Management, >> CAS Recruiting, CAS Web >> Usibility u.v.m. Anmeldeschluss Ende Mai Seit 25 Jahren organisiert Boa Lingua Sprachaufenthalte auf der ganzen Welt und bietet über 300 der renommiertesten Sprachschulen in mehr als 30 Ländern an. Die persönliche und kostenlose Beratung steht für das Unter nehmen im Vordergrund. Aus diesem Grund verfügen sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Zürich, Winterthur, Bern, St. Gallen, Luzern, Zug, Chur, Basel, Genf und Lausanne über breite Reise- und Beratungserfahrung und besuchen regelmässig unsere Sprachschulen. Zum umfassenden Dienstleistungsangebot von Boa Lingua zählen ausführliche Beratungsgespräche, Evaluierung des Sprachlevels und der vollumfängliche Buchungsservice von Kurs, Unterkunft und Reise. Kursangebot sprachen.ch ist seit vielen Jahren Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte und bietet über 175 der besten und renommiertesten Sprachschulen in über 30 Ländern an. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Zürich verfügen über breite Reise- und Beratungserfahrung und besuchen die Partnerschulen in regelmässigen Abständen persönlich. Zum umfassenden Dienstleistungsangebot von sprachen.ch zählen ausführliche Beratungsgespräche, Evaluierung des Sprachlevels und der vollumfängliche Buchungsservice von Kurs, Unterkunft sowie Anreise – unverbindlich und kostenlos. Sprachen >> Sprachaufenthalte im Ausland >> Sprachdiplomkurse >> Business-Sprachtrainings >> «Work & Study»-Angebote >> Juniorenkurse >> 30Plus- und 50Plus-Sprachkurse >> Kurse beim Lehrer zu Hause >> Englisch >> Französisch >> Spanisch >> Italienisch >> Portugiesisch >> Russisch >> Chinesisch >> Japanisch >> Koreanisch Sicherheit und Qualität Unsere Sprachschulen Kursangebot Boa Lingua ist Mitglied der Reisegarantie und Gründungsmitglied von SALTA, dem offiziellen Verband der Schweizer Sprachreise-Anbieter. Boa Lingua zählt europaweit zu den führenden Anbietern für Sprachaufenthalte und gewann bereits fünfmal den STM Star Award als beste Sprachreiseagentur Westeuropas. Boa Lingua wurde deshalb mit dem Lifetime Award ausgezeichnet und in die Super Star Hall of Fame aufgenommen – als erste Agentur Westeuropas. Beratung Unsere Beratungsteams unterstützen Sie gerne dabei, die Sprachschule zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Vereinbaren Sie einen Termin für eine persönliche und kostenlose Beratung. Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte und renommierte Sprachschulen an den beliebtesten Destinationen weltweit. Pulsierende US-Grossstädte, historische Universitätsstädte in England und Frankreich, idyllische Strände in Australien oder Südafrika, mediterranes Flair in Spanien und Italien, atemberaubende Naturkulissen in Irland, Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Profitieren Sie von unserer kostenlosen Beratung, der langjährigen Erfahrung und den weltweiten Qualitätsschulen. CONTEXT – Februar 2015 46 CARTOON CONTEXT – Februar 2015 Der Berg ruft! Die schönsten Pisten der Schweiz Mitgliederprofitieren ung g e fl p r &Ve t f n u k Unter att in Rab % 0 3 els t o bis H nen e s e l r ause end g e G der Friendship Ticket Gültig vom 2.3 bis 6.4.15 2 Tageskarten zum Preis von einer Ob Sie skifahren, snowboarden, schlitteln, schneewandern oder die trendigsten Funsportgeräte im Tigignas-Park nutzen, Savognin bietet auf 80 Kilometern Pisten für jeden das Richtige. Weitere Informationen unter www.kfmv.ch/Savognin HRM2 – das neue Harmonisierte Rechnungslegungsmodell Zielgruppe Angestellte öffentlicher Verwaltungen, Behördenmitglieder von Rechnungs-, Geschäftsprüfungs-, Finanz- sowie Gemeindekommissionen, Mitglieder der Exekutive, Revisorinnen und Revisoren und alle interessierten Personen Nutzen Sie erfahren, wo die Neuerungen die Rechnungslegung und das Rechnungswesen beeinflussen und wie die erfolgreiche Einführung gelingt. Nach dem Lehrgang «HRM2» haben Sie das Know-how und die Kompetenz, um die Umstellung auf «HRM2» zweckmässig vorzubereiten und erfolgreich umzusetzen. Dafür sorgen erfahrene Referentinnen und Referenten, die Ihnen die wichtigsten Änderungen sowie Neuerungen praxisnah vermitteln. Inhalt Freitag, 29. Mai 2015 mit Michael Käsermann, Susanne Notter, Yvonne Hunkeler • Zielsetzungen für die Weiterentwicklung des HRM • Elemente des Rechnungslegungsmodells, Grundsätze ordnungsgemässer Rechnungslegung, Kontenrahmen und funktionale Gliederung • Erfolgsrechnung, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzung, Wertberichtigung Freitag, 12. Juni 2015 mit Monika Probst • Steuererträge, Spezialfinanzierungen und Vorfinanzierungen, Rückstellungen und Eventualverbindlichkeiten • Investitionsrechnung, Bilanz, Anlagegüter und Anlagebuchhaltung Freitag, 19. Juni 2015 mit Pirmin Marbacher, Gianmarco Zanolari • Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis, Anhang zur Jahresrechnung • Vorgehen beim Übergang zu HMR2, Musterfinanzhaushaltgesetz, Finanzinstrumente Freitag, 26. Juni 2015 Freiwillige Zertifikatsprüfung, Dauer 90 Minuten Kosten CHF 2450 inkl. 8% MWST Die Kursunterlagen, Zertifikatsprüfung und Pausenverpflegung sind inbegriffen. Anmeldung und weitere Infos Auf www.veb.ch, Veranstaltungen, Kurse, erhalten Sie weitere Informationen und können sich auch für den Lehrgang anmelden. Kursort ist Zürich. Der Lehrgang findet an drei Tagen statt, jeweils von 8.45 bis 16.45 Uhr Referenten Yvonne Hunkeler, dipl. Wirtschaftsprüferin, Betriebsökonomin FH, Yvonne Hunkeler GmbH Michael Käsermann, MScBA, Betriebsökonom FH, BDO AG, Leiter öffentliche Verwaltungen Pirmin Marbacher, dipl. Wirtschaftsprüfer, Betriebsökonom FH, BDO AG, Bereichsleiter öffentliche Verwaltungen Zentralschweiz Susanne Notter, dipl. Gemeindeschreiberin, dipl. Finanzverwalterin, BDO AG, leitende Beraterin öffentliche Verwaltungen Monika Probst, Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis, dipl. Wirtschaftsinformatikerin, dipl. Finanzverwalterin, BDO AG, leitende Beraterin öffentliche Verwaltungen Gianmarco Zanolari, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer, BDO AG, leitender Wirtschaftsprüfer Beratung und Auskunft Sind Sie unsicher ob dieser Lehrgang für Sie passend ist? Wir beraten Sie gerne: 043 336 50 30. Dieser Zertifikatslehrgang ist eine Weiterbildung von veb.ch und BDO AG