Stadt Anzeiger
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Jahrgang 3 · Nummer 9 Mittwoch, den 26. September 2012 Stadt Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Schlagerstar Franziska beim Tag der offenen Tür Lesen Sie auf Seite 30 Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau Lesen Sie auf Seite 14 Zuhause bei Freunden Partnerschaftstreffen in Leuna mit Gästen aus Wesseling, Clauen und Jaraczewo Lesen Sie weiter auf Seite 4 Nr. 9/2012 | 2 Leunaer Stadtanzeiger Aus dem Inhalt Aus dem Rathaus Informationen aus den Ortschaften Aktuelles Veranstaltungen - Nachlese Feuerwehr Seite 2 Seite 11 Seite 17 Seite 30 Seite 33 Schulen und Kindereinrichtungen Vereine und Verbände Kirchliche Nachrichten Wissenswertes Wir gratulieren Sitz der Verwaltung: 06237 Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: 0 34 61 Sachgebiet Zentrale 8 40 -0 Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00 01 51/14 55 94 31 Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 8 40 -1 01 Referent Presse- und Herr Sagefka 8 40 -1 02 Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/14 55 94 49 Leunaer Stadtanzeiger (LSA) FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20 01 51/14 55 94 32 Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 Frau Stange 8 40 -1 31 DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 Ratsbüro Frau Bange 8 40 -1 32 Versicherungen/ Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 8 40 -1 35 Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 Frau Schwope 8 14 -9 89 Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele 8 40 -2 10 Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 8 40 -2 01 Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 NKHR Frau Frank 8 40 -2 12 Frau Arndt 8 40 -2 14 Frau Jülich 8 40 -2 09 Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 Stadtkasse Frau Wagner 8 40 -2 06 Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 01 51/14 55 94 45 Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 8 40 -2 08 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41 01 51/14 55 94 33 Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter 8 40 -1 37 01 51/14 55 94 42 Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41 Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch 8 40 -1 42 Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 Fördermittel Jugendarbeit FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71 01 51/14 55 94 34 Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 8 40 -2 75 Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke 8 40 -2 64 Herr Kahle 8 40 -2 70 Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 Liegenschaften Frau Imhof 8 40 -2 73 Frau Rieser 8 40 -2 80 Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 Straßen/Straßenbau Herr Tauche 8 40 -2 72 Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Albrecht 8 40 -2 74 Hochbau Herr Pforte 8 40 -2 76 Faxanschluss Leuna 0 34 61 Büro Bürgermeisterin 81 32 22 Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: 03 46 38 Zentrale 56 -0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56 -1 08 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Baresch 56 -0 Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11 01 51/14 55 94 43 Betreuer JFZE Aue Herr Weigel 56 -1 13 01 51/14 55 91 41 Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle 03 46 38 Ordnungsamt 56 -1 14 Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen Schladebach Herr Kretzschmar Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 94 47 03 46 38/2 85 72 01 51/14 55 91 23 0 34 62/54 27 73 01 51/14 55 94 39 01 51/14 55 91 33 Seite 36 Seite 42 Seite 52 Seite 55 Seite 58 dr.hagenau@leuna.de stavrakidis@leuna.de sagefka@leuna.de loerzer@leuna.de schwich@leuna.de stange@leuna.de linke@leuna.de ratsbuero@leuna.de bange@leuna.de herzog@leuna.de kitze@leuna.de hildebrandt@leuna.de boy@leuna.de stadtarchiv@leuna.de schwope@leuna.de thiele@leuna.de fischer@leuna.de haehnel@leuna.de frank@leuna.de arndt@leuna.de juelich@leuna.de joehnk@leuna.de wagner@leuna.de jaeckisch@leuna.de m.klose@leuna.de vollstreckung_ad@leuna.de mangold@leuna.de dr.stein@leuna.de schroeter@leuna.de reinsch@leuna.de dathe@leuna.de trabitzsch@leuna.de laemmerhirt@leuna.de jatz@leuna.de nosske@leuna.de kahle@leuna.de reichenbecher@leuna.de imhof@leuna.de rieser@leuna.de klose@leuna.de tauche@leuna.de albrecht@leuna.de pforte@leuna.de lange@leuna.de baresch@leuna.de koeder@leuna.de weigel@leuna.de bauhof-koetschlitz@leuna.de bauhof-schladebach@leuna.de Leunaer Stadtanzeiger Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung 3 | Nr. 9/2012 Bürgertelefon im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/14 55 94 44 zu erreichen. ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20 TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ 4 84 81 12 Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna 0 34 6/43 43 33 Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/5 14 25 10 Landkreis Saalekreis (Umweltamt) 0 34 61/40 14 10 Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) 0 34 61/40 12 55 Stadt Leuna (Ordnungsamt) 0 34 61/84 01 41 Zeiten des Wasserspiels am Haupttorplatz täglich von Mai bis November 2012 Stadtwerke Leuna GmbH 10 Uhr 12 Uhr 14 Uhr 16 Uhr Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ 2 87 81 01 Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2012 (Stand 27.09.11) 17:30 Uhr (i.d.R jeden 1. Do./Monat) 17:30 Uhr (i.d.R. jeden 1. Di./Monat) 17:30 Uhr (i.d.R. jeden 2. Die./Monat) 17:30 Uhr Monat) (i.d.R. jeden letzten Do./ 17:30 Uhr 2012 Haupt- Finanz- ausschuss ausschuss Bau-, Wirtschafts-, Schul-,Kultur-, Stadtentwicklungs- u. Sport- u. Sozial- Umweltausschuss ausschuss Stadtratssitzung September 17.09.12 06.09.12 04.09.12 11.09.12 27.09.12 Oktober 15.10.12 04.10.12 02.10.12 09.10.12 25.10.12 November 19.11.12 01.11.12 06.11.12 13.11.12 29.11.12 Dezember 10.12.12 06.12.12 04.12.12 11.12.12 20.12.12 * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: 03.10.12 Tag der Deutschen Einheit 25.12.12 1. Weihnachtstag 26.12.12 2. Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: 31.10.12 Reformationstag Nr. 9/2012 | 4 Willkommen bei der Stadt Leuna Ausbildungsbeginn Anfang 2012 konnten zwei junge Leute ihre Ausbildungsverträge mit der Stadt Leuna in Empfang nehmen. Sie machten im Vorstellungsgespräch und während eines Praktikums im Bauhof einen guten Eindruck. Nun ist es endlich soweit. Franz Motz und Florian Triznya werden in den nächsten zwei Jahren die Ausbildung zum Tiefbauer/Straßenbau absolvieren. Während der Ausbildungszeit unterstützen beide die Bauhofstützpunkte in Leuna und Schladebach. Die Stadtverwaltung Leuna hofft, dass nun auch mit der Ausbildung im gewerblichen Bereich das Ziel „Verjüngung“ erreicht wird. Schwich SG Personal Leunaer Stadtanzeiger wollen wir Schüler direkt nach Leuna einladen und in Zusammenarbeit mit den Schülern ggf. auch der internationalen Schule in Leipzig diesen Kindern ein Stück Deutschland zeigen. Ein Schritt, die Jugend unserer Länder einander bekannt zu machen. Vielleicht nur ein kleiner Schritt, aber der Erfolg beginnt mit den ersten kleinen Schritten. Wir können nicht die große Weltpolitik, die Außenpolitik unserer Länder beeinflussen. Wir können unseren kleinen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Im Namen der Mitreisenden Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Eine Brücke in Europa Partnerstädte zu Gast in Leuna Frau Dr. Hagenau (M.) bei der Übergabe der Ausbildungsverträge an F. Triznya (l.) und F. Motz (r.) Nowowolynsk - eine aufstrebende Stadt im Nordwesten der Ukraine ... ist die Partnerstadt unserer Partnerstadt Jaraczewo aus Polen. Im Jahr 2011 trafen sich unsere Kinder aus Leuna mit Kindern aus Jaraczewo und Nowowolynsk in einem Ferienlager an der polnischen Ostseeküste. Für alle ein Erlebnis, man lernte sich kennen, es entstanden Freundschaften, die Dank Internet aber auch per Briefen gepflegt werden. So soll es sein, die Jugend in Europa und der Welt sollen sich kennen - und schätzen lernen, um künftig miteinander zu leben. In diesem Jahr fand das gemeinsame Ferienlager in Deutschland in Grillenberg im Harz statt (der Stadtanzeiger berichtete). Auf Einladung des Bürgermeisters aus Nowowolynsk Victor Saposchnikow, der Leuna auch im vergangenen Jahr besuchte, hat sich eine Gruppe von Stadträten aus Leuna auf den Weg in das über 1000 km entfernte Nowowolynsk gemacht. Vom 22. - 28. August, eine anstrengende Fahrt, gemeinsam mit einer Delegation aus Jaraczewo. Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die Teilnahme am Stadtfest in Nowowolynsk zum 60. Stadtjubiläum, Betriebsbesichtigungen u. v. a. m. sind starke Eindrücke, die wir mit nach Hause nehmen konnten. Beeindruckend ist auch der Eifer der Schüler in der Deutschen Schule in Nowowolynsk, die äußerst wissbegierig sind und natürlich Deutschland - die deutsche Sprache und Kultur, einfach uns und unser Land kennenlernen möchten. Neben dem Schülerferienlager mit ukrainischen, polnischen und deutschen Kindern, das jährlich wechselt (2013 in der Ukraine) „Eine Brücke in Europa“, so bezeichneten alle Bürgermeister das Partnerschaftstreffen in Leuna vom 31. August bis 2. September. Geladen hatte die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, anlässlich des Stadtfestes am 1. September auf dem Haupttorplatz und gefolgt waren drei Delegationen. Dazu gehörten Bürgermeister Hans-Peter Haupt mit Vertretern aus der nordrhein-westfälischen Stadt Wesseling, Ortsbürgermeister Uwe Lauenstein mit einer Delegation aus der niedersächischen Partnergemeinde Clauen sowie Dariusz Strugala mit fünf Vertretern aus Jaraczewo/Polen. Zusammen sollten sie ein gemeinsames Kulturprogramm erleben und sich dabei über ihre Gemeinden austauschen. Angesichts der Fülle des Programms kein Problem, denn mit der Anreise am Freitag erfolgte zunächst ein gemeinsames Abendessen in der Ortschaft, in der die jeweilige Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. So wurde die polnische Delegation in Günthersdorf von Ortsbürgermeisterin Marianne Riemeyer empfangen. Roger Gruhle, Ortsbürgermeister von Kötzschau, veranstaltete mit seinen Ortschaftsräten und den Gästen aus Clauen ein zünftiges Abendessen. Und auch die Wesselinger Delegation wurde herzlich von der Bürgermeisterin, Dr. Hagenau, und dem stellvertretenden Bürgermeister, Dr. Stein, in Empfang genommen. Jürgen Schulze, Ausschussvorsitzender für Bildung, Kultur, Sport und Soziales wählte dafür eigens das SKY Hotel mit Panoramablick in Merseburg. Hier konnte schon einmal der Blick über Leuna und das Industriegelände wandern, was gewissermaßen ein kleiner Vorgeschmack auf den darauffolgenden Samstag war. Immerhin traf man sich pünktlich um 10 Uhr vor der Radio Brocken Bühne, um an der Eröffnung des Stadtfestes teilzunehmen. Danach wanderte man über den Haupttorplatz und das Gelände der InfraLeuna GmbH und begab sich nach einem Fototermin zum Mittagessen nach Spergau. Ein Besuch in der Halloren Schokoladenfabrik versüßte dann den Nachmittag und am Abend beim Essen wurde sich nicht nur über das Erlebte unterhalten, sondern auch über die Bedeutung solcher Treffen. „Es ist schon erstaunlich, über wie viele Kilometer wir hier examplarisch miteinander verbunden sind“, erklärte Dietlind Hagenau bei ihrer Ansprache. „Von Wesseling nach Clauen über Leuna bis hin nach Jaraczewo sind das hunderte Kilometer Luftlinie und ich freue mich, dass wir hier, mitten in Leuna, zusammengekommen sind.“ Damit meinte die Bürgermeisterin neben den Gästen aus den Partnerstädten auch die anwesenden Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates, zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte sowie einzelne Ortsbürgermeister. Aufgrund der Lokalität in der Kernstadt für manche ein Novum, wie für die Delegation aus Clauen, die - so Uwe Lauenstein - „bisher noch nie hier war“. Er bedankte sich für die Einladung im Namen seiner Delegation und übergab als Dank für die positiven Eindrücke ein Buch über die Geschichte der Landwirtschaft seiner Region. Ebenso dankbar zeigte sich auch der Wesselinger Bürgermeister, Hans-Peter Haupt, der die Kilometer-Analogie erneut aufnahm und sie sogar noch weiterführte. „Bedenkt man zusätzlich unsere Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Pontivy kann man hier wahrlich von einer Brücke in Europa sprechen. Leunaer Stadtanzeiger Wir freuen uns daher, hier zu sein, und sind froh, die polnische Delegation zum wiederholten Male zu treffen.“, so Haupt in seiner Ansprache. Ähnlich klare Worte fand auch Dariusz Strugala aus Jaraczewo, der sich ebenfalls über das Treffen freute und allen Vertretern die besten Grüße aus Polen überbrachte. Nach polnischer Manier musste darauf natürlich angestoßen werden. Was von einer solchen Veranstaltung bleibt, ist der Gedanke, dass egal wie weit die Wegstrecken zum Teil auch erscheinen mögen: sie sind es wert, in Kauf genommen zu werden. Schließlich rückt so nicht nur ein beachtlicher Teil Deutschlands zusammen, sondern auch Europas. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 5 | Nr. 9/2012 B 24/193/12 „Wasserverband Saale-Rippach“, hier: Beabsichtigte Bildung des Wasserverbandes Saale-Rippach aus den Verbänden ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband Saale-Rippachtal Der Stadtrat zieht die oben unter „Gegenstand der Vorlage“ bezeichnete Sache an sich und weist den Vertreter der Stadt Leuna in der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg an, in der Verbandsversammlung gegen einen Zusammenschluss/Zusammenführung (durch welche Art und Weise auch immer) der Zweckverbände ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband Saale-Rippachtal zu einem neuen Wasserverband SaaleRippach zu stimmen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 24/194/12 Vergabe des Walter-Bauer-Preises 2012 Der Stadtrat beschließt, den Walter-Bauer-Preis 2012 an Herrn Andre Schinkel zu vergeben. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender V. l. n. r.: Uwe Lauenstein, Dariusz Strugala, Dr. Dietlind Hagenau, Hans-Peter Haupt am Abend Die Bürgermeisterin (M.) mit den Gästen auf dem Gelände der InfraLeuna 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 30. August 2012 öffentliche Beschlüsse B 24/192/12 Jahresabschluss der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zum 31.12.2011; Bestellung des Abschlussprüfers für das Jahr 2012 Der Stadtrat der Stadt Leuna beauftragt die Bürgermeisterin, die in der Anlage angeführten Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zu beschließen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 24/196/12 Leitbild Leuna 2020plus – Baustein II: Ziele Der Stadtrat der Stadt Leuna nimmt in seiner Sitzung am 30. August 2012 den vorliegenden Bericht über den Baustein II „Ziele des Leitbildes Leuna 2020plus“ billigend zur Kenntnis und beschließt, dass weitere Planungen und Maßnahmen betreffend die bauliche und infrastrukturelle Ausstattung des Stadtgebiets der Stadt Leuna die im Rahmen des Leitbildprozesses erarbeiteten und in der Anlage 3 zum Beschluss niedergelegten Grundsätze und Leitziele zugrunde zu legen sind. Weiterhin beschließt der Stadtrat die Fortsetzung und den Abschluss des Leitbildprozesses durch eine Beauftragung zur Erarbeitung von Baustein III „Maßnahmen“, in dessen Rahmen insbesondere konkrete Einzelmaßnahmen vertieft untersucht und zu einem schlüssigen, stufenweise umsetzbaren Gesamtkonzept verbunden werden sollen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 24/197/12 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna „Wohnbebauung Luppenaue“ Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt gemäß § 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung Luppenaue“. Die Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes ist in der Anlage 2 zeichnerisch dargestellt und Bestandteil des vorliegenden Beschlusses. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen und die Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen sowie einen rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-Vertrag“ mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme der Kosten des Verfahrens der Bauleitplanung durch den Investor regelt. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender nichtöffentliche Beschlüsse B 04/31/10 C Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Nr. 9/2012 | 6 B 24/190/12 Grundstückangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, den Tausch kommunaler Flurstücke. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 24/191/12 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück anteilig zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 24/195/12 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Bericht von der Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am 04.09.12 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom 07.08.12 wurde ohne Änderungen bestätigt. 2. Sitzungsvorlagen Nach Diskussion zu den Sitzungsvorlagen -Abwägung der im Rahmen der Offenlegung eingegangenen Stellungnahmen des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 51 der Stadt Leuna „Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der B 91“ - Satzung des vorzeitigen B-Planes Nr. 51 wird dem Stadtrat empfohlen, die dazu entsprechenden Beschlüsse zu fassen. 3. Bauanträge/Antrag nach BImSch-Gesetz Den nachstehenden Anträgen wird zugestimmt. -Errichtung Unterstand für Verladeleiter und Flächenbefestigungen, Momentive Speciality Chemicals Leuna GmbH, Chemiestandort - Neubau eines Einfamilienhauses in Zweimen -Änderungsgenehmigungsantrag „Wesentliche Änderung der Anlage zur Herstellung von Spezialprodukten, Minakem Leuna, Chemiestandort 4. Informationen der Verwaltung 4.1 Fußwanderwege der Stadt Leuna Wurde nicht behandelt, da der zuständige Mitarbeiter verhindert war. 4.2 Vorstellung für Nachnutzung altes Feuerwehr- und Bauhofgelände in der Kernstadt Leuna Nach bildlicher Vorstellung des Objektes und dem Vorschlag des künftigen Abrisses der Gebäude und Herrichtung des Geländes für Wohnbebauung schloss sich eine emotionale und kontroverse Diskussion an. Einige Ausschussmitglieder sind für Abriss - andere für Sanierung und Weiternutzung als Bauhof. Festlegung: Die Oktoberberatung beginnt mit der Besichtigung des Objektes. 4.3 Eiskeller Günthersdorf Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau, stellte Aktivitäten (Besichtigungen/Kostenschätzungen) zum Eiskeller seit Januar 2011 dar. Zur Problematik „Eiskeller“ erscheint ein gesonderter Beitrag in diesem Stadtanzeiger mit drei Varianten der eventuellen Nutzung und dem geschätzten finanziellen Aufwand. Der Ortschaftsrat Günthersdorf wird um eine abschließende Beratung gebeten. 4.4 Bearbeitungsstand neues Feuerwehrgerätehaus für Zöschen/Zweimen Herr Lämmerhirt informierte über die Aktivitäten der Verwaltung nach Ausfall des Ingenieurbüros Behle, die Pla- Leunaer Stadtanzeiger nung des Objektes zum Abschluss zu bringen. Die Planungsleistung wurde ausgeschrieben. In der 38. KW soll die Vergabe erfolgen. 4.5 Bearbeitungsstand der Änderung des B-Planes Nr. 4.4 (Gartenstadt) und der örtlichen Bauvorschriften Kernstadt Leuna Die Änderungen wurden vom 30.08. bis 13.09.2012 erneut offengelegt. Abwägung und Satzung werden im Oktober 2012 zur Beratung vorgelegt. 5. Abfragen der Ausschussmitglieder -In der Turmgasse wurden die Hausanschlüsse für Trinkund Abwasser erneuert und die Fußwege notdürftig wieder verschlossen. Wann erfolgt die grundhafte Sanierung der Turmgasse? -Der Ortschaftsrat Spergau erbittet Informationen zum Stand des Klageverfahrens Gemeinde Spergau gegen Kaolingrubeeigentümer. -Bezeichnungen der Bäume im Plastikpark wurden vertauscht -Stadt Leuna sollte von enviaM einen nicht mehr benötigten Gittermast als Nisthilfe für ein Storchenpaar in Wüsteneutzsch erwerben und dem Heimatverein zur Pflege übergeben. -Welches Ergebnis hat die Ausschreibung zum Verkauf „Roter Hirsch“, Zöschen gebracht? -Baracke in Zöschen sollte zur Gedenkstätte ausgebaut werden -Wie ist der Bearbeitungsstand am Energiekonzept der Stadt? Bürkner Ausschussvorsitzende Aus der Fraktion Die Linke Am 1. September war „Tag der offenen Tür“ am Industriestandort und Stadtfest. Ungebrochen hoch war das Interesse, den Industriestandort zu besuchen. Die lange Schlange vor dem Ticketverkaufsstand war beredtes Zeugnis. Auch die vielen Menschen rund um die Firmenstände vor dem Verwaltungsgebäude (ehem. Bau 24) sprechen für sich. Auch das Zelt der WWL wurde reichlich in Anspruch genommen und es wurden viele Fragen nach dem Wohnen in Leuna gestellt. Umlagert war auch der Stand der Stadtinformation. Das Team von Radio Brocken mühte sich um Stimmung auf dem Platz. In der Beratung des Stadtrates am 30.08. kritisierte die Fraktion CDU/Berthold, dass nicht von einem Stadtfest zu sprechen sei, wenn keine Vereine der Stadt, einschließlich der Ortschaften sich präsentieren bzw. dieses Fest gestalten. Außerdem seien keine Veröffentlichungen zum Stadtfest erfolgt. Da kann man nur sagen, Stadtanzeiger und Kreiszeitungen lesen würde diese angebliche Informationslücke schließen. Die Anregung zur Beteiligung der vielen Vereine der Stadt am Stadtfest ist überdenkenswert. Sie sollte im Sozialausschuss und der Verwaltung ausgewertet werden. Zu bedenken ist aber auch, wieviele Feste in unseren Ortschaften zur Pflege des Brauchtums stattfinden. Am 1. September war auch Partnerschaftstreffen mit unseren Städtepartnern aus Hohenhameln (Clauen), Jaraczewo und Wesseling. Alle Städte waren mit vielen Vertretern gekommen. Es war ein ergebnisreicher Erfahrungsaustausch. Im Oktober werden wir in der Fraktion, in den Ausschüssen und im Stadtrat über den Nachtragshaushalt entscheiden. Es ist schon erstaunlich, was es neben aktuellen Veränderungen bei bereits im Plan enthaltenen Maßnahmen noch für Zusatzwünsche einzelner Ortschaften gibt. Über jeden Antrag wird sachlich beraten und entschieden werden. Kritik gibt es an der Arbeit und der Information der Anwohner bei der Sanierung Walter-Bauer-Straße durch die ausführende Firma. Die Verwaltung muss nun dafür sorgen, dass der Endtermin gehalten wird. Bürkner Fraktionsvorsitzende Leunaer Stadtanzeiger Bündnis für Leuna Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger, es wird auf diesen Seiten immer sehr viel geschrieben, was für Leistungen die einzelnen Fraktionen vorzuweisen haben. Unserer Fraktion liegt diese Art der Berichterstattung nicht. Wir bemühen uns einfach nur unsere Arbeit zu machen und möglichst im Sinne der Sache zu entscheiden. Wir sind eine Fraktion, die sich aus vielen Parteien und Gruppierungen zusammen gefunden hat um möglichst viel im Sinne der Sache zu erreichen. Unser Fraktionsname den wir uns gewählt haben, sagt schon einiges über unsere Ziele. Wer ist nun dieses „Bündnis für Leuna“ und welche Parteien und Gruppierungen sind in dieser Fraktion? Die Namen kann man natürlich auch auf der Internetseite der Stadt lesen. Ich als Fraktionsvorsitzender bin aber der Meinung, dass wir zwar in unserer Fraktion keine Parteipolitik machen wollen, aber jede Partei und Gruppierung trägt zum Wohle unserer Stadt bei und sollte auch einmal genannt werden. Unser Stadtratsvorsitzender Wolfgang Meisel ist Mitglied im Hauptausschuss im Bauausschuss sowie im Sonderausschuss Schwimmhalle, kommt aus dem CDU-Stadtverband sowie auch Karin Schicht (Finanzausschuss und Kulturausschuss), Josef Motz (Bauausschuss)und jetzt auch Michael Bedla (Finanzausschuss) (früher FAW). Der Ausschussvorsitzende des Kulturausschusses Jürgen Schulze und Mitglied im Sonderausschuss Schwimmhalle kommt aus der FDP. Edeltraud Schulz (Kulturausschuss) kommt von der FWG-Le. Jens Hesselbart (Finanzausschuss) kommt aus der AFWG. Udo Zuber (Hauptausschuss), Ralf Schumann (Bauausschuss, Finanzausschuss),Andreas Stolle (Bauausschuss), Jürgen Seifert (Sozialausschuss) sowie ich Peter Engel als Fraktionsvorsitzender, Stellvertr.Vorsitzender des Hauptausschusses und Mitglied im Sozialausschuss und Sonderausschuss Schwimmhalle kommen von der FAW. Unsere Fraktion ist in allen Ausschüssen die mit 9 Stadträten besetzt sind, mit 4 Stadträten vertreten und dazu kommen noch 10 sachkundige Einwohner in den einzelnen Ausschüssen. Es ist sicher nicht immer leicht so viele unterschiedliche Parteien und Gruppierungen zu koordinieren, aber mit ein bisschen Rücksicht und guten Willen kann man viele Fragen lösen. Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger, auch wenn nicht in jedem Stadtanzeiger einen Bericht von uns zu lesen war, konnte ich Ihnen hoffentlich vermitteln, dass es in unserer Fraktion auch viele fleißige Stadträte gibt, die in Ihrem Interesse die Geschicke der Stadt Leuna mitbestimmen. Peter Engel Fraktionsvorsitzender P. S.: Ich bitte die Abkürzung der Ausschussnamen zu entschuldigen. Das bewegt uns Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Wir fragen uns mindestens einmal im Monat, anlässlich unserer gemeinsamen Fraktionssitzung mit der SPD-Fraktion, was uns bewegt und wo es aus unserer Sicht dringenden Regelungsbedarf gibt. Entwicklungskonzept Kindertagesstätten/Grundschulen/ Schulhorte Beispielhaft sei an unseren gemeinsam mit der SPD-Fraktion gestellten Antrag bezüglich Bedarfsanalyse, inhaltliche Konzepte, Personalstruktur, Belegungs-, Raum- und Freiflächenkonzept, etwaige erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie Prioritätenliste der Kitas, Horte und Grundschulen in unserer Stadt erinnert, der - warum auch immer - in den Sozialausschuss verwiesen wurde und dort jetzt sein Dasein fristet. Eigentlich handelt es sich hierbei um die Aufgaben der Verwaltung, die Grundlagen für politische Entscheidungen zu liefern. Stattdessen fahren die Mitglieder des Sozialausschusses durch die Einrichtungen und lassen sich über den Zustand und die 7 | Nr. 9/2012 Arbeit in den Einrichtungen berichten. Wie hieraus ein Konzept entwickelt werden soll, steht dabei in den Sternen. Wir hätten uns gewünscht, dass die Stadt die Vielzahl der Einrichtungen genutzt hätte, um den Eltern verschiedene Angebote hinsichtlich Methodik und Inhalten der Betreuung anbieten zu können. Dafür sollte unser Antrag eigentlich der Startschuss sein. Wir werden unseren Antrag im Stadtrat nochmals in Erinnerung bringen und nunmehr die Arbeit der Verwaltung anmahnen. Historische Bauwerke Zwei Denkmale standen im Mittelpunkt der kommunalpolitischen Diskussion in den Sommermonaten. Zum einen der Rote Hirsch in Zöschen, zum anderen der Eiskeller in Günthersdorf. Andere Bauten könnte man mit Sicherheit nahtlos anschließen. Beide Denkmale haben über die Zeit hinweg die Geschichte der jeweiligen Orte mitbestimmt. Nun hat der Zahn der Zeit daran genagt (Roter Hirsch) bzw. mangelhafte Bauplanung und Bauausführung (Eiskeller) die weitere Nutzung in Frage gestellt. Beiden fehlt es unserer Meinung an wirklichen Nutzungskonzepten und einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise. Denn nichts ist schlimmer, als viel Geld zu investieren, nur um danach den Betrieb mit hohen Betriebskosten aufrecht erhalten zu können. Unser Anliegen muss es sein, das Geld der Steuerzahler sorgsam zu verwalten und zu investieren. Denn die Stadt Leuna druckt das Geld nicht selber, welches sie ausgeben will und soll. Daher werden wir bei künftigen Entscheidungen viel Wert auf eine wirtschaftliche Nutzung legen. Wichtig ist aber, die Ortschaftsräte frühzeitig in diese Entwicklung und die notwendigen Entscheidungen einzubinden. Angleichung der Lebensverhältnisse Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die gemeinsam mit der SPD-Fraktion von uns unter dem Stichwort „Angleichung der Lebensverhältnisse“ initiierte Senkung der Grundsteuern und die Angleichung der Hebesätze auch bei den anderen Fraktionen mittlerweile auf Verständnis und Zustimmung gestoßen ist. Das war vor nicht allzu langer Zeit noch nicht so. Erinnert sei an einen Beitrag der Fraktion Bündnis für Leuna im Stadtanzeiger im Dezember 2010. Da hieß es noch, „Ein weiterer Antrag der Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert die Angleichung der Lebensverhältnisse. … Dies ist sicher eine löbliche Forderung, aber wenn dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der Gebietsreform so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht den Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in dem genau diese Punkte geregelt waren…“). Mit der Beschlussfassung zum Haushalt 2012 fanden sich überraschend Mehrheiten für unser Anliegen und den konkret daraus erwachsenen Anträgen einzelner Ortschaftsräte. Ohne dass Kommunalaufsicht oder Gesetzgeber etwas dagegen gehabt haben. Beschlussergebnisse Wir haben in der Stadtratssitzung im April angeregt, neben den Beschlüssen auch die Beschlussergebnisse im Stadtanzeiger zu veröffentlichen. Es bewegt uns auch sehr, dass unser Anliegen zunächst ignoriert und nun mit den verschiedensten Ausreden ausgesessen werden soll. Was vielleicht nur eine Kleinigkeit darstellt, ist uns schon wichtig. Denn die Arbeit im Stadtrat ist nicht zwangsläufig auf die Herstellung einer einheitlichen Meinung, sondern auf das Austauschen von verschiedenen Argumenten und Lösungsvorschlägen bei unterschiedlichster Interessenslage ausgerichtet. Und nicht alle Entscheidungen werden einstimmig getroffen, wie es suggeriert wird. Als Fraktion sehen wir in den Leunaer Einwohnern mündige Mitmenschen. Diese lassen sich auch nicht dadurch verunsichern, dass im Stadtrat nicht alle einer Meinung sind. Und aus unserer Sicht gehört die Information über das Abstimmungsergebnis auch zur Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern. Politikverdrossenheit kann auch dadurch entstehen, dass wir „Friede, Freude, Eierkuchen“ vorgaukeln. In diesem Sinne werden wir Sie künftig über die Entscheidungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse informieren, sollte sich die Stadtverwaltung nicht selbst dazu entschließen oder der Stadtrat dies einfordern. Wilfried Jacobi amt. Fraktionsvorsitzender Nr. 9/2012 | 8 Eiskeller in Günthersdorf soll saniert werden, aber wie umfangreich? Seit vielen Monaten geht es offensichtlich um in Günthersdorf, das Gespenst vom „Platt machen“ des Eiskellers in Günthersdorf. Nur gut, dass nicht viele an Gespenster glauben. Der Eiskeller, ein aus der Sicht wohl vieler Günthersdorfer und auch der Stadtverwaltung Leuna erhaltenswertes und geschichtsträchtiges Zeugnis vergangener Jahrhunderte, soll natürlich erhalten bleiben. Die Frage ist nur, in welcher Form, denn in den Keller ist Ende 2010 Wasser eingedrungen und hat dem Bauwerk übel mitgespielt. Nach einer Bautrocknung und Schadensbewertung gilt es nun darüber zu entscheiden, ob der Keller zukünftig und regelmäßig z. B. für Vereinssitzungen genutzt werden soll oder mit Hinweis auf das nebenstehende Dorfgemeinschaftshaus eben nicht. Und da geht es wieder einmal ums liebe Geld und die Meinungen gehen natürlich auseinander. Eine ganze Reihe von Baumaßnahmen wären erforderlich, wenn im Keller regelmäßig Sitzungen und Treffen stattfinden sollen. Hierfür müsste man das Bauwerk schon ordentlich sanieren und sich mit der gesamten Erdüberdeckung und Bepflanzung auf dem Gewölbe auseinander setzen, Bodenaustausch durchführen, das wiederholte Eindringen von Wasser verhindern, ein Drainagesystem zur Abführung anfallenden Niederschlagswassers bauen, eine technische Anlage zur Be- und Entlüftung und natürlich einen ordentlich nutzbaren 2. Rettungsweg herrichten, den die Vorschriften für Tagungs- bzw. Versammlungsstätten eben vorschreiben. Würde der Eiskeller dadurch ggf. sogar ein Stück Identität verlieren? Einschließlich weiterer Auflagen, die das Bauordnungsamt des Landkreises vor einer Nutzungsfreigabe erfüllt sehen möchte, kann da schon eine stolze Summe von ungefähr einer viertel Million Euro zusammen kommen. Die Hälfte wäre es noch, wenn im Keller eben keine regelmäßigen Sitzungen oder Treffen stattfinden sollen. Um das Bauwerk für die Zukunft zu erhalten, es ggf. als Ausstellungsraum für geeignete, geschichtsträchtige Exponate zu nutzen, Heimat- und Brauchtumspflege zu betreiben und ab und an das sehenswerte Gewölbe zu besichtigen, braucht es eben keiner umfangreichen Baumaßnahmen z. B. zur Sicherung von Menschen oder technischer Be- und Entlüftungsanlagen. Die Diskussion darüber wird geführt und zwar im Ortschaftsrat Günthersdorf genauso wie in den Fachausschüssen des Stadtrates der Stadt Leuna. Schließlich ist eine Entscheidung im Stadtrat erforderlich, denn eines steht fest, der Eiskeller soll saniert werden, die Frage ist nur, wie umfangreich. M. Pforte S. Lämmerhirt Stadt Leuna verkauft Baugrundstück in Spergau Kaufpreis: 13.680,00 EUR Grundstücksfläche ca.: 760,00 m2 Vermarktungsart: Kauf Kurzfristig bebaubar: ja Erschließung: Äußere Erschließung Verfügbar ab: sofort Provision für Käufer: Nein Kontakt: Stadt Leuna 0 34 61/8 40-2 80 Frau Rieser Objektbeschreibung Grundstück für Doppel- oder Einfamilienhaus. Leunaer Stadtanzeiger Lage Das Grundstück befindet sich am Anfang des südlich in Richtung Großkorbetha ausdehnenden Siedlungsrandes von Leuna OT Spergau und grenzt unmittelbar an die ortsdurchschneidende Korbethaer Straße an. Mit den vorhandenen Einrichtungen für kulturelle, sportliche und medizinische Betreuung sowie den Kindereinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen verfügt die Stadt selbst bzw. deren Umgebung über eine gute Infrastruktur. Die überörtliche Verkehrslage ist für Leuna in Randlage von Merseburg mit der B 91 und 181 als Hauptverkehrsadern zwischen Merseburg und Leipzig bzw. Halle/Weißenfels als gut zu bezeichnen. Die Städte Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle sind mit der Straßenbahn in kürzester Zeit zu erreichen. Der nächste Autobahnanschluss zur A 38 liegt an der B 91 ca. 5,00 km bzw. A 9 Anschlussstelle Bad Dürrenberg ca. 9,50 km entfernt. Unter der Berücksichtigung der örtlichen Bauvorschriften sind die Baugrundstücke individuell zu bebauen. Die Baugrundstücke werden bauträger- und provisionsfrei durch den Eigentümer und Erschließungsträger verkauft. Stadt Leuna Fachbereich Bau -LiegenschaftenRieser Sachbearbeiterin Das Einwohnermeldeamt informiert Einrichtung von Auskunfts-/Übermittlungssperren Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir Sie auch in 2012 darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht haben, in bestimmten Fällen der Übermittlung der Daten zu Ihrer Person ohne Angabe von Gründen zu widersprechen. Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, können Sie dazu den folgenden Antrag auf Einrichtung einer Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen. Wichtiger Hinweis: Einwohner, die bereits in den Vorjahren eine derartige Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern. Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte im Einwohnermeldeamt ab: Stadt Leuna Einwohnermeldeamt oder Rathausstraße 1 06237 Leuna Stadt Leuna Verwaltungsaußenstelle Einwohnermeldeamt Merseburger Landstraße 38 06237 Leuna OT Günthersdorf Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft. Um für den „neuen“ freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, sollen die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig werden. Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung zu widersprechen. Die Daten für das Jahr 2014 werden zum 31. März 2013 übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen, die im Jahr 2014 volljährig sind bzw. werden und von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, bis zum 30. März 2013 eine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt einrichten lassen können. Dazu können Sie den folgenden Antrag auf Einrichtung einer Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen. Einwohnermeldeamt Leunaer Stadtanzeiger 9 | Nr. 9/2012 Nr. 9/2012 | 10 Leunaer Stadtanzeiger Stadt Leuna erhält Bilder eines ehemaligen Zwangsarbeiters Die Stadtwerke Leuna GmbH und EURAWASSER informieren 1924 in Rotterdam geboren, interessierte sich Koos Hoeneveld schon immer für die Kunst. Daran änderte auch die Tatsache, dass er von 1943 bis 1945 als Zwangsarbeiter in den LeunaWerken arbeiten musste, nichts. In dieser Zeit entstanden kleine Bleistiftskizzen in Postkartengröße, die im Rückblick wie ein Lichtblick wirken. Dabei interessierten ihn Motive wie die Kirche in Göhlitzsch oder einfach nur ein Baum mit Wiese. Knapp 70 Jahre später, vermacht der heute 88-jährige Künstler diese Bilder der Stadt Leuna. Gerta Bürkner, damals Abteilungsleiterin für Sozialwesen in den Leuna-Werken und heute Städträtin in Leuna, verrät, wie es dazu gekommen ist: „Bereits nach der Wende kam Hoeneveld hierher, um sich die ehemaligen Stätten der Zwangsarbeit anzusehen. Dabei bauten wir Kontakt auf, sodass es 1994 sogar eine Ausstellung mit seinen Bildern gab. Er versprach damals, diese der Stadt nach seinem Tod zu schenken. Glücklicherweise tat er dies jetzt zu Lebzeiten und bei bester Gesundheit.“ Und so übergab Gerta Bürkner die Bilder, eingepackt in Kartons, an die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau. Sie bedankte sich für diese Geste der Versöhnung und versprach, „ihnen einen geeigneten Platz zukommen zu lassen.“ Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Zum Bauvorhaben „Sanierung/Auswechselung der Trinkwasserversorgungsleitung/Hausanschlussleitungen“ im Lilienweg zwischen NP-Markt und Emil-Fischer-Straße, welches durch Ihr Wasserversorgungsunternehmen bereits im Stadtanzeiger, Ausgabe 08/2012, angekündigt wurde, hat Anfang September 2012 nach Abschluss der Planung die Ausschreibungsphase begonnen. Der Baubeginn ist nach derzeitigem Stand für Mitte Oktober 2012 vorgesehen. gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH ________________________________________________________ Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Leuna notwendige Hydrantenkontrollen und Rohrleitungsspülungen durch. Im Zuge bzw. nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen und Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung) kommen. Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt vom 29.10.2012 bis einschließlich 02.11.2012 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr in den nachfolgend aufgeführten Bereichen: Diese Zeichnung der Göhlitzscher Kirche wurde laut Bildunterschrift am 27. Juni 1943 angefertigt 29.10.2012 • Uferstraße • Hockergasse • An der Gärtnerei • Grüner Weg • Rosenstraße (ab Merseburger Straße in Richtung Feldstraße) • Tulpenweg • Asternweg • Merseburger Straße im Bereich Sachsenplatz Rosenstraße 30.10.2012 • Feldstraße • Göhlitzsch • Kreypauer Straße • Kirschberg • Merseburger Straße im Bereich Rosenstraße - Kreypauer Straße 01.11.2012 • Amselweg • Finkenweg (aus Richtung Kreypauer • Starenweg Straße bis Krähenberg) • Merseburger Straße im Bereich • Drosselweg bis Kreypauer Straße Krähenberg Krähenberg (aus Richtung Kreypauer Straße bis Krähenberg) 02.11.2012 • Krähenberg • Meisenweg • Amselweg ab Krähenberg • Lerchenweg • Drosselweg ab Krähenberg Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Frau Bürkner (l.) mit der Bürgermeisterin (r.) und den Bildern von Koos Hoeneveld am 11. September gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH Leunaer Stadtanzeiger 11 | Nr. 9/2012 Stadtwerke Leuna und EURAWASSER informieren WASSERZÄHLERABLESUNG IM STADTGEBIET LEUNA In der Zeit vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.11.2012 werden entsprechend § 10 der Abwassergebührensatzung und § 20 der Geschäftsbedingungen für die Wasserversorgung im gesamten Stadtgebiet Leuna die Trinkwasserzähler (Hauptzähler und Gartenzähler) durch die Firma EURAWSSER Saale-Unstrut GmbH, Niederlassung Leuna, abgelesen. Deshalb werden Ablesekarten in diesem Jahr nicht ausgereicht und Kundenablesungen in diesem Jahr auch nicht entgegengenommen. Gleichzeitig mit der Ablesung überprüfen die Mitarbeiter im gesamten Stadtgebiet Leuna die Wasserzähleranlagen (Plomben, Zählerbügel/Einbauarmaturen, Ventile) auf Mängel. Die Ablesung bzw. Kontrolle erfolgt durch Mitarbeiter, die sich vor Ort ausweisen können, von montags bis freitags in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und sonnabends von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die genauen Ablesetermine werden Ihnen durch Benachrichtigung/Aushang in Ihrer Abnahmestelle/Hauseingang ca. 2 Tage vorher bekannt gegeben. Wir bitten Sie um Unterstützung, indem die Zähler freizugänglich gehalten werden. Sollten Sie zum Zeitpunkt der Zählerablesung nicht anwesend sein, vereinbaren Sie bitte ab dem 22.10.2012 einen Termin zur Nachablesung mit unserem Büro unter Telefon 0 34 61/30 57-0. Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch Hochrechnung zum Stichtag 31.12.2012. Bitte zahlen Sie bis spätestens 15.12.2012 alle fälligen Teilund Ratenbeträge ein, damit die Verrechnung zur Jahresverbrauchsabrechnung korrekt erfolgen kann. Hinweis: Es erfolgt keine Wassergeldkassierung. Die Ablesung von Wohnungszählern wird nicht vorgenommen! Schon heute möchten wir um Ihr Verständnis dafür bitten, dass sich trotz sorgfältiger Terminplanung Verspätungen bei der Ablesung nicht immer vermeiden lassen und Ihnen für Ihre Unterstützung danken. Ihre Stadtwerke Leuna GmbH/EURAWASSER Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15, Fax-Redaktion 489-155 - Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15 Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84, Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53 Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. „Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SABRedaktion übereinstimmen.“ Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: 03 46 39/2 03 60 Fax: 03 46 39/2 03 60 Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: 03 46 38/2 03 35 Fax: 03 46 38/2 03 19 Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: 03 42 04/6 00 40 Fax: 03 42 04/6 44 97 Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: 03 46 38/2 04 17 Fax: 03 46 38/2 18 53 Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Tel.: 0 34 62/8 78 25 Fax: 0 34 62/8 63 44 Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: 0 34 62/8 03 48 Fax: 0 34 62/8 03 48 Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: 03 46 38/36 51 75 Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: 03 44 46/2 01 61 Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: 03 46 39/80 67 48 Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 - 18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: 03 46 38/2 02 65 Fax: 0 34 61/81 32 22 Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Nr. 9/2012 | 12 Leunaer Stadtanzeiger Heimatfest ist gleich Fußballfest Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, nun ist es wieder so weit und Sie haben den Stadtanzeiger vor sich liegen. An dieser Stelle erst einmal allen herzliche Grüße aus Friedensdorf. Unser diesjähriges Heimatfest am 31.08.2012 begann wieder mit einem Fackelumzug musikalisch begleitet von den Edelweißern aus Zöschen. Bei schönem Wetter kamen wieder viele Einwohner mit Ihren Kindern und Enkelkindern und Freunden aus den benachbarten Orten aus der Aue zum Fackelumzug. Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer angezündelt. Höhepunkt des Abends neben der live Country musik mit Ramona und Johannes und den mitgereisten Linedancer war das Höhenfeuerwerk. Am Samstag hieß es dann wieder Tag der offenen Tür bei der FFW Friedensdorf. Leider nutzten dies nur wenige Bürgerinnen und Bürger. Die FFW unterstütze dann auch kräftig das Radrennen „Rund durch Friedensdorf“. Das zur Tradition gewordene Kinder-Event hatte in diesem Jahr 3 Sieger Emma Gustavus bei den Knirpsen, Tim Bartels bei den mittleren Kindern und Paul Gustavus bei den größeren Rennern. Aber es gab anschließend für alle Kinder kleine Preise. Vielen Dank hier nach einmal an alle Helfer/innen und Teilnehmer und an die Unterstützer unsere Feuerwehr. Samstagnachmittag spielten auf dem Festplatz das den Friedensdorfern bereits bekannte Bernhard-t-iner Akkordeonorchester aus Leipzig mit einem tollen Programm auf. Am Abend folgte dann die Sommernachtsdisco. Trotz der vielen umliegenden Veranstaltungen war das Fest gut besucht und wir waren sehr zufrieden. Vielen herzlichen Dank möchte ich allen fleißigen Helferinnen und Helfern sagen, für die Mithilfe bei der Vorbereitung, beim Aufbau, bei der Durchführung, bei der Unterstützung durch die FFW Friedensdorf zum Fackelumzug und zum Tag der offenen Tür, vielen Dank an unsere Bauhofmitarbeiter aus Kötzschau und vielen Dank an die fleißigen Bäckerinnen der gespendeten 27 Kuchen und vielen Dank an die Damen, welche wieder den Kuchenbasar organisierten. Angeführt von Frau Forster und unterstützt von Frau Werner, Frau Klein, 2x Frau Grimm, Frau Wagner, Frau Kaluschke. Das haben Sie wieder toll gemacht. An dieser Stelle möchte ich mich in meinem Namen und auch im Namen der Ortschaft Friedensdorf bei unseren Detlef Mann für die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn Dell aus Zöschen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten Ausgabe. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla Wie jedes Jahr im September steigt in Friedersdorf das traditionelle Heimatfest, Spiel, Spaß, Gaudi, Blasmusik, Rummel, Disco und allerlei Abwechslungen für Jung und Alt für Friedensdorfer und seine Gäste. 3 Tage treffen sich alle auf dem Festplatz am Kulturhaus. Ein Höhepunkt steigt dann am Sonntagmorgen, König Fußball erobert Friedensdorf, auch schon Tradition, Freizeitkicker und „Halbprofis“ kämpfen um die Pokale. Es stellten sich 5 Teams, bei herrlichem Wetter. Jeder gegen jeden, los gings, mit etwas Verspätung, bedingt durch den Diskokater vom Vortag. Friedensdorf ja nicht gerade als „Sport- bzw. Fußballhochburg“ bekannt, sah nun gute Fußballkost. Spielzüge, Tore, Kuriositäten und tollen Einsatz aller Akteure vom Feinsten. Viele Friedensdorfer säumten den Spielfeldrand und geizten nicht mit Beifall und fachmännisch wurden die Aktionen ausgewertet. Natürlich hatte jeder seinen Favoriten schnell aus ausgemacht, die Lokalbrille bestimmte auch hier wie auf großer Bühne die Meinungen und Diskussionen, natürlich beim Frühschoppenbierchen. Ein kurzweiliger Fußballvormittag, Fußball auf dem Rasen, mit 2 funkelnagelneuen Kleinfeldtoren gesponsert von der Stadt Leuna (die Friedensdorfer sagen Danke!) Unterhaltsam professionell und locker führten der DJ D. Frauendorf u. B. Raymund als sachkundiger Moderator durchs Programm. Bemerkenswert zum Turnierbeginn ertönte die Deutsche Nationalhymme wie bei jeden großen Fußball-Event in Deutschland. Hart aber fair kämpften alle Aktiven, der Ortsbürgermeister von Friedensdorf M. Bedla als Mannschaftskapitän seiner Friedensdorfer Mannschaft in Gelb-Grün, (übrigens keine neue Partei). Am Ende gab es diese Ergebnisse. Torschützenkönig wurde St. Benn (Kapitän Alt Wallendorf) diese Tore brachten Platz 5, FC Friedensdorf mit Bürgermeister Platz 4, den Bronzerang zunichte. Fa. Kreypau, um die Krone stritten der FC Wegwitz (viele Gastspieler von AH Wallendorf) und der Jugendclub Friedensdorf. Dieser mit MK Ch. Beyer holte sich dann den Meisterpokal, knapp vor den Wegwitzern mit Coach L. Heldt. Die Spiele leitete wie immer souverän schon als Stammgast Schiri Franz Peter Doll, die Pokale wurden verteilt, natürlich mit Biermarken gefüllt ein vergnüglicher Sonntag, sportlich und unterhaltsam geht zu Ende. Alle waren zufrieden Veranstalter, Fußballer und Fans. Übrigens Wegwitz plant am 03.10.12 ein gleiches Turnier (Sportplatz Wallendorf). Interessenten an Lutz Heldt Wegwitz Pavillonfest 2012 „Märchenhaft und Traumhaft!“ Die kleine Friedensdorfer Pavillongemeinde feierte und zelebrierte ihren alljährlichen, ja fast schon historischen, Höhepunkt in der zweiten Augusthälfte. Ja die Organisatoren hatten die Richtung vorgegeben, Märchenstunde und märchenhaft schön sollte es werden. Es war einmal so fangen alle Märchen an und so gingen die Pavillonanwohner die Sache an. Pläne wurden geschmiedet, Grimm‘s Märchenbücher studiert, Utensilien und Requisiten herangeschleppt. Es sollte doch am Pavillon ein fast echter, origineller und fantasievoller Märchenwald entstehen. Die Vorbereitungszeit war lang und verlangte den Machern ganzen Einsatz, Vorstellungskraft, handwerkliches und künstlerisches Geschick ab. Die Diensttagabendsitzungen als „Baubesprechungen“ mit Denkwässerchen erwiesen sich als wertvoll und richtungweisend. Ideen wurden geboren und in der Tischlerwerkstatt von Hauptgestalter G. Brinkschwitz entstanden Märchenbilder aus Span- und Schalttafeln und lebensgroße Märchenfiguren aus Schaufensterpuppen, welche schon Generationen begeisterten. Omas Märchenstunde ohne Computer und Laptop. Es war ein Sack voller Arbeit und manches schier unlösbare Problem wurde dann doch noch gelöst. Künstlerisches Talent (Sarah Grimm), Planung und Vorstellungskraft (D. Mann), handwerkliches Geschick und unbändiger Zeitaufwand (G. Brinkschwitz) brachten die Märchenkarawane ins Rollen. Leunaer Stadtanzeiger Der Tag für den Showdown rückte ran und es herrschte Kaiserwetter, ja Bombenwetter über der Pavillonwiese. Zelte, Tanzdiele, Biertresen, Glücksrad, Sitzgruppen und die Märchenfiguren der Gebrüder Grimm wurde aufgestellt. Froschkönig, Hase und Igel waren präsent, der Goldesel spuckte Dukaten, Schneewittchen und die Zwerge grüßten (einige Zwerge waren gerade im Urlaub), Rotkäppchen im tollen Outfit gab sich die Ehre, das Schwein suchte Hans im Glück und Frau Holle die „Tolle“ war zur Stelle und schüttelte die Betten. Schnee im Sommer, da heißt es nur märchenhaft. Die Märchenstunde begann mit einer Kaffeerunde und so manchen Plausch. Die Kaffeestübchengäste hatten sich viel zu erzählen, sie waren ja teilweise auch nicht mehr die Jüngsten mit 60, 70 und 80 Jahren auf den Buckel. Danach wurde das Fest offiziell eröffnet und dem „König von Friedensdorf“ für den tollen Einfall einen Pavillon zu bauen gedankt. Discoklänge hallten durch den Himmel und Bowle und Bier vom Fass wurden reichlich ausgeschenkt. Beim Kinderkegeln, Glücksrad und beim „Geilen Hahn“ hatten alle Anwesenden viel Spaß und Freunde und es gab tolle Preise zu gewinnen. Es wurde geplaudert und diskutiert, die Macher lehnten sich genüsslich zurück, ließen sich den Gerstensaft schmecken und erinnerten sich an die Vorbereitungsstunden. Delikates und Rustikales vom Grill dienten zur Stärkung des märchenhaften Völkchens, dies war auch vonnöten, denn sie alle brauchten viel Kraft fürs abendliche „Stehvermögen“. Die Tanzfläche wurde zum Mittelpunkt als die Goldmarie (B. Haude) und Pechmarie (K. Grimm) in Originalkleidern erschienen, Tanzmariechen Alexandra begeisterte mit Talent und „Nossa“, ebenso wie die wilden Gesellschaftsspielchen. Wie jedes Märchen endet, so endete das Friedensdorfer, mit einem Pyrofestival. Erst das Morgengrauen vertrieb die härtesten Gäste von der Festwiese. Am Morgen danach schritten die Märchenbrüder zur Tat. Gemeinsam war man stark, Rückbau, klar Schiff machen, Reste verzehrt, Bierfässer gelehrt, noch ein Austausch in froher Runde. Am Sonntagnachmittag war dann das Märchen aus und alle gingen zufrieden nachhaus. Detlef Mann 13 | Nr. 9/2012 Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Kreativ Gruppe Maßlauer Aueperlen Erntekrone zur Bauernhofausstellung Die kleine aber feine Kreativgruppe „Maßlauer Aueperlen“ war auch in den Sommermonaten nicht untätig. Zuerst wurde eine Ausstellung der vier Erntekronen aus den vergangenen Jahren im Einkaufzentrum „Nova Eventis“ durchgeführt. Diese schönen und prämierten Kronen haben bei der Bauernhof Präsentation einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Besonders herzlich dankten die „Perlen“ Herrn Roman Richter vom ECE Projektmanagement für die freundliche Unterstützung in dieser Angelegenheit. In Vorbereitung für weitere Aktivitäten wurden dann zur richtigen Zeit wieder Getreide und andere Pflanzen gesammelt und getrocknet, damit weitere kreative Handarbeiten entstehen. Aus Dankbarkeit für die gute Ernte entschieden sich die „Maßlauer Aueperlen“ dieses Jahr anstatt der Erntekronen für wunderbare Erntekränze. Diese Kränze zeigen sie anlässlich des Horburger Zwiebelmarktes. Damit die Erntekronentradition fortbesteht, wird in der Horburger Marienkirche zum Erntedankfest eine neu gefertigte etwas kleinere Erntekrone aufgestellt. Die Kreativ Gruppe „Maßlauer Aueperlen“ und Freunde, leisten diese traditionelle Arbeit in vielen Stunden ehrenamtlich. Auch in den kommenden Monaten darf man sich auf weitere Aktivitäten dieses leistungsstarken Teams freuen. Nr. 9/2012 | 14 Leunaer Stadtanzeiger Ein Sommer, so schön wie ein Traum Die Äcker so prächtig, man glaubt es kaum. Die Garben sie standen im goldenen Glanz, Wenn der Wind sie berührte, war`s wie ein Tanz. Man konnte nur staunen, was man da so sah, So schillernd, so prachtvoll und so wunderbar Die Felder voll Ähren, so kostbar der Ertrag, Vorbei nun das Bangen an manchem Tag. Nun stellen wir fest, es hat alles gepasst, gefüllt sind die Tennen, die Scheunen, dass Fass. Die Fluren gemäht, die Ernte bewahrt. Nun freut sich der Bauer, das ist seine Art. Gedicht von Lieselotte Hoffmann Text und Fotos: Martin Pochert Leuna OT Horburg Maßlau Ein besonderer Hingucker: Besucher im historischen Kostüm Dorffest im Möritzsch - wieder Spitze Erntekränze mit Gerda Franke, Uta Stenzel und Lieselotte Hoffmann. (v. l. n. r.) Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau 2012 Er gilt als einer der ältesten Märkte in der Region: der Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau. Ursprünglich im Zusammenhang mit einer Wallfahrtsveranstaltung entstanden, zog er auch in diesem Jahr wieder hunderte Besucher in die kleine Ortschaft im NordOsten Leunas. Zu sehen und zu erleben gab es allerhand: Festzelte, Händler, Musik und reichlich Programm. Zur Eröffnung am Freitag kam Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, die von dem schönen Fest und der Gastlichkeit begeistert war. Am Samstag gab es das Marienkonzert in der Horbruger Kirche, bei dem auf historischen Musikinstrumenten gespielt wurde - sicher auch um den Ursprung der Veranstaltung gerecht zu werden und das Traditionsbewusstsein zu betonen. Aber was wäre die Vergangenheit ohne die Gegenwart? Und so gab es natürlich eine Diskothek mit aktuellen Hits am Abend oder das traditionelle Kloß- und Zwiebelbrüheessen am Sonntag. Ein weiteres Highlight waren die aus ganz Mitteldeutschland angereisten Triker, die sogar ihr Quartier in Horburg-Maßlau aufschlugen. Kurzum: eine Veranstaltung, die keine Wünsche offen ließ und bei der auch die Stadt Leuna mit einem kleinen Spielewagen vor Ort war. Hier konnten Spiele gespielt und Preise gewonnen werden. Pia Nörenberg Auszubildende der Stadt Leuna Triker in Horburg-Maßlau Am 11. August fand in Möritzsch unser diesjähriges Dorffest statt. Bei gutem Wetter fanden die etwa 200 Gäste eine völlig neu gestaltete Info-Tafel am Festplatz vor, in der neben aktuellen Information auch Geschichten und Geschichtliches über Möritzsch und Umgebung präsentiert werden. Vielen Dank an Kathleen Rothe für die perfekte Gestaltung. Nach dem Aufbau der Zelte am Freitag durch die Gemeindearbeiter und einige Möritzscher startete am Samstag das Fest mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Möritzscher und einiger Kötschlitzer Frauen. Musikalisch unterhalten wurden wir am Nachmittag sehr gut durch Gerd Düfeld aus Kötschlitz. Zum ersten Mal im Programm war eine Große Tombola - Hauptpreis ein Fahrrad. Die 400 Lose (jedes Los ein Gewinn) waren ganz schnell verkauft. Bei der Gewinnausgabe riss die Schlange nicht ab. Bestens vorbereitet und organisiert von Inge und Siegfried Ratzsch aus Günthersdorf (ehemalige Möritzscher) fand die Tombola großen Zuspruch. Auch der Kindergarten Kötschlitz konnte mit seinem Auftritt und anschließenden Spielen die Gäste erfreuen. Die Kinder bekamen viel Beifall. Der Abend begann mit dem Disco-Team Eric und Falk aus Dölzig, die uns den ganzen Abend durch begleiteten. Gegen 20 Uhr trat Mr. Panik auf, ein wirklich gutes Udo Lindenberg Double. Ein weiterer Höhepunkt war gegen 22 Uhr der Auftritt von 5 Herren vom Horburger Heimatverein, welche „Die Glocken von Rom“ aufführten. Die Stimmung im Zelt war auf dem Höhepunkt und die „Glöckner“ mussten nach ZugabeRufen noch mal ran. Leunaer Stadtanzeiger Das Team vom Sportlerheim Dölzig übernahm wieder - zu aller Zufriedenheit - die gastronomische Versorgung. Vielen Dank. Am Sonntag klang das Fest beim schon traditionellen Spanferkelessen mit den Sponsoren und Helfern aus. Dieses Fest war wieder Spitze, es wird in Erinnerung bleiben. Bedanken möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern, die nicht nur aus Möritzsch waren und mit angefasst haben und nicht zu vergessen die fleißigen Gemeindearbeiter - vielen Dank - besonders unseren Sponsoren: Möbel Höffner; Heiko Wolf Transportunternehmen; Agrargenossenschaft eG „Untere Aue“; IKEA Günthersdorf; Stadler Günthersdorf; Kramer GmbH & Co. KG Merseburg; Zöma Zöschen; K. H. Flachowsky Fuhrunternehmer; Kathleen Rothe - Grafikdesign; Sonderpreis-Baumarkt Wichmann Rückmarsdorf; Saalesparkasse Günthersdorf; Vitalis - RSB Kötschlitz; Elektro Palm Dölzig; Dipl. Med. C. Merxbauer; Hotel Holiday Inn Kötschlitz; Schuwatec GmbH; Auch im nächsten Jahr wird es wieder unser Dorffest geben. Heiko Rothe Heimatverein Kötschlitz e. V. und die Organisatoren 15 | Nr. 9/2012 Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Sehr verehrte Bürger der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau, wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen wir kurz vor unserem traditionellen Teichfest am 29.09. und 30.09. auf der Festwiese in Kreypau am Teich. Ich möchte mich jetzt schon bei allen Kreypauern bedanken, die bei der Vorbereitung und Organisation geholfen haben und sich am Wochenende mit einbringen. Ich möchte es natürlich auch nicht versäumen alle Bürger der Ortsteile sowie auch die Bürger der anderen Orte der Umgebung recht herzlich zu unserem Teichfest einzuladen und hoffe, das wir ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen werden. Peter Engel Ortsbürgermeister Eichenfest Wüsteneutzsch Kötzschau, 04.09.2012 Der Ortsbürgermeister Anett Thiel eine Künstlerin der Ortschaft Kötzschau Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ab 10.09.2012 jeden Dienstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr eine Galerieausstellung von Anett Thiel im Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau besichtigt werden kann. Mit einer Kurzbiographie stellt sich die Künstlerin mit Ihrem Wirken und Schaffen vor. In ihrer Verkaufswerkstatt in Kötzschau Kirchstraße 12 finden regelmäßig Kurse und Bastelnachmittage statt. Frau Thiel stellt Ihre Bilder unter dem Motto, Impressionen aus der Ortschaft Kötzschau mit seinen 5 Ortsteilen, der Stadt Leuna aus. Am Jahresende werden auserwählte Werke zu einem Jahreskalender zusammen gestellt, welcher große Resonanz bei den Bürgern unserer Ortschaft findet. Es lohnt sich also diese Ausstellung zu besuchen. R. Gruhle Ortsbürgermeister Am 25. August 2012 fand in Wüsteneutzsch das 33. Eichenfest unter dem Motto „bäuerliches Brauchtum zwischen gestern und heute“ statt. Dies war sowohl für die Einwohner von Wüsteneutzsch als auch für alle Mitglieder des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. ein besonderes Ereignis, da zwei weitere Geburtstage an diesem Samstag gefeiert wurden. Wüsteneutzsch wurde in diesem Jahr 725 Jahre alt und auch der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. besteht 5 Jahre. Das Eichenfest eröffnete Ralf Heller, Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Wüsteneutzsch. Es wurde auf 5 Jahre Heimatverein zurückgeblickt. Danach erhielt Willfried Forst, stellvertretender Ortsbürgermeister von Kreypau, das Wort. Er gewährte allen Besuchern einen historischen Rückblick in die Geschichte von Wüsteneutzsch. Mit der anschließenden Schnellzeichner - Show von Jo Herz wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Das Thema seiner Show war Sport. Gäste konnten ihm Sportarten nennen, die er in absoluter Rekordzeit, zeichnerisch darstellte. Anschließend hatten Besucher auf dem Festplatz die Möglichkeit sich zeichnen zu lassen, natürlich mit dem Hintergrund der Karikatur. 37 selbst gebackene Kuchen sowie Kaffee und Tee verkauften die Landfrauen des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.. Neuer Rekord! Unsere Gäste ließen sich Kaffee und Kuchen, bei musikalischen Klängen der Rossbacher Blasmusikanten, schmecken. Ein Rundgang über den Festplatz ließ erkennen, dass das ein oder andere neu zu bestaunen war. Ein geschmückter Leiterwagen, welcher durch das Bildungszentrum Bad Dürrenberg hergerichtet wurde; die Töpferei Winkler aus Lössen sowie Elkes Nr. 9/2012 | 16 Kreativoase, welche für unsere Kinder ein absolutes Highlight war. Ca. 15:30 Uhr bot uns Eberhardt Bothur eine Vorführung im Schmieden. Er konnte, als gelernter Schmied, groß und klein mit seinem Handwerk begeistern. Der anschließende Sensenwettbewerb, welcher ein weiteres Highlight in diesem Jahr war, fand große Begeisterung. Der Sieger, Peter Sander, wurde nach Qualität und Zeit ermittelt. Ein Wettbewerb folgte dem Nächsten - nun war unsere traditionelle Wüstenkombi an der Reihe: es musste im Team gearbeitet werden! 4 Personen mussten auf zwei „Riesenski“, angefertigt durch Alfred Rockendorf, eine Strecke zurücklegen - die Schwierigkeit bestand darin, den gemeinsamen Takt zu finden und mit Ski zu wenden. Danach waren weitere Einzelstationen zu absolvieren. Es ist ein Wettbewerb an dem sich Jung und Alt immer wieder begeistern, so dass jährlich Teams aus nah und fern antreten. In diesem Jahr konnte die Mannschaft Torpedo Rodden gewinnen. An unserem traditionellen Preisrätsel haben sich mehr als 170 Personen beteiligt. Inhaltlich orientierte es sich selbstverständlich an den diesjährigen Themen des Heimatfestes: 725 Jahre Wüsteneutzsch und 5 Jahre Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e.V.. Hinweise für die richtige Lösung auf die Fragen, konnten an unserer sehr schön dekorierten und inhaltsreichen Wandtafel gefunden werden. Auch eine langjährige Tradition ist der jährliche Schießwettbewerb, in diesem Jahr mit einem unglaublichen Ergebnis: erstmalig gewann eine Frau - Frau Anja Gohla. Mit den Spergauer Finken startete der traditionelle Fackelumzug durch Wüsteneutzsch bis hin zur Schleuse, wo das Lagerfeuer durch die Fackeln entzündet wurde. Ein Dank an die Ortsfeuerwehr Kreypau für die Absicherung des Umzuges. Die Abendmusik kam dieses Jahr aus Thüringen - De Ohnstedder. Sie spielten tolle Musik und so konnte auch das Tanzbein geschwungen werden. Der abschließende Höhepunkt war das traditionelle Eieressen 420 Eier wurden in Form von Rührei mit Zwiebeln, Tomaten und Geheimgewürzen verspeist. Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, ohne die ein solches Fest nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, Envia M, Infra Leuna, Gruber Agrartechnik GmbH, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, MVV Umwelt Asset GmbH Standort TREA Leuna, Frau Lehmann-Öttmeier, Stadt Leuna, DHL Hub Leipzig GmbH, Mario Schirmer, mbcs - M. Baumgarten, Saalesparkasse Bad Dürrenberg, welche uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt haben. Ein weiteres Dankeschön geht auch an das Team von MC Puff und Christoph Maler für die ausgezeichnete Versorgung, sowie DJ Achim für die musikalische Umrahmung. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass wir auch in 2012 wieder ein rundum gelungenes Dorffest feiern konnten. Gwen Forst Schriftführer Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Liebe Kameradinnen und Kameraden, „Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar.“ In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Leunaer Stadtanzeiger Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und Mitbürger, hier meldet sich Ihr Bürgermeister wieder zurück. Im Haushaltsjahr 12 ist bislang nicht viel Sichtbares in unserem Ort geschehen. Aber man muss feststellen, dass der Gehweg vom Friedhof bis zur Zöma, ehemals Melieinfahrt nach langer Bauzeit einen guten Eindruck bei den Nutzern hinterlässt und optisch ein vernünftiges Bild macht. 100.000 € standen dafür zur Verfügung, gebaut sollte werden bis sie alle sind. Die paar Meter, die dann noch bis zum Tor fehlten, immerhin noch etwa für 10.000 €, wurden schließlich noch zugegeben. Die Maßnahme verteuerte sich um 10 %, stellt nunmehr aber einen vernünftigen Abschluss dar. Jetzt endlich hat der Spielplatzbau begonnen, mitten im Dorf, am Festplatz. So kann er von unseren Kindern gefahrlos benutzt werden und bindet sich automatisch in das Festgeschehen, privater oder öffentlicher Natur, ein. Wir sind am Überlegen, wie der Festplatz künftig gestaltet werden kann und was aus den darauf stehenden Gebäuden werden soll. Dass die alte Verwaltungsbaracke über kurz oder lang weg muss, ist unstrittig. Auch das Dorfgemeinschaftshaus, weil nicht mehr zeitgemäß, soll der Abrissbirne zum Opfer fallen. Leuna verspricht Ersatz. Die ehemalige Unterkunft unserer Gemeindearbeiter sollte schon nach Beräumung im Juli 12 an unseren Heimat- und Geschichtsverein übergeben werden. Dieser bewarb sich darum, weil in dem Originalgebäude von 1944 ein Dokumentations-, Begegnungs- und Gedenkzentrum zum Thema Arbeitserziehungslager eingerichtet werden soll. Bisher verzögert sich die Übergabe, was nicht zu verstehen ist, denn der Verein plant diese Gestaltung und Nutzung auf eigenes Risiko und eigene Kosten. Der Stadtrat ist gefragt: er muss schnellstens eine Entscheidung dazu herbeiführen, denn für die, die einstmals in Zöschen Repressalien litten, läuft die Zeit davon. Wir könnten ein großes politisches Zeichen setzen, wenn der Gedenkort am 7. August 2014, 70 Jahre nach Einrichtung des Lagers, seiner Bestimmung übergeben wird. Der Bau der Abwasserentsorgung in der Bundesstraße wird wohl 2012 nicht mehr kommen. Es sollte mit dem ersten Bauabschnitt nach Abschluss der Bauarbeiten an der B 181 in Wallendorf begonnen werden. Der ZWA und auch wir sind der Meinung, dass mit dem Bau im November eine Winterbaustelle entsteht, die zu nicht zu beeinflussbaren Problemen führt. Das kann man den Bürgern nicht zumuten. Besser, man beginnt mit den 2 Bauabschnitten an der B 181 im Frühjahr. Ansonsten soll noch in diesem Jahr die Küche in der Alten Turnhalle saniert und erneuert werden. Unter Beachtung der geplanten Belegung, müssen wir uns ein Zeitfenster dafür suchen. An dieser Stelle möchte ich dem Ehepaar Menge Danke sagen, die in unserem Sinne und sehr professionell die Vergabe der Gemeinschaftshäuser und ihre Bewirtschaftung managen. Am 8. September feierten die Erstklässler der Schule Wallendorf ihre Einschulung in unserer Alten Turnhalle. Die Feier war sehr schön, das Programm gefiel den ABC- Schützen, ihren Eltern und Gästen in der guten Atmosphäre unseres Hauses. Danke an Frau Schrepper für die Vorbereitung, danke an unsere Kindergärtnerinnen, die unsere Kinder auf diesen Tag und die Schulzeit gut vorbereiteten. Die Seniorenweihnachtsfeier wird das nächste kommunale Fest in der Alten Turnhalle sein. Bis dahin sollte die Sanierung, Geschichte sein. Leunaer Stadtanzeiger Mit Andreas Becker habe ich einen engagierten Stellvertreter, der immer dann einspringt, wenn ich aufgrund meiner Gebrechen nicht selbst agieren kann. Er scheut sich auch nicht, die Interessen unserer Ortschaft in Leuna geltend zu machen und sprüht vor Vorschlägen für Verbesserungen für unsere Bürger. Für seine große Unterstützung will ich auch ihm hiermit danken. Langfristig müssen wir uns Gedanken machen, wie es nach der Wahl 2014 weitergehen kann. Der nächste Ortsbürgermeister wird aus den Reihen der dann gewählten Ortschaftsräte bestimmt. Ich hoffe, dass ich meine Verantwortung bis zur nächsten Wahl wahrnehmen kann, den festen Willen dazu habe ich. Richard Schaaf Ortsbürgermeister 17 | Nr. 9/2012 Vorankündigung: 25. Oktober 16. November 2012 22. November 20. Dezember 2012 5. Dezember 2012 „Sixpack“ 6 Positionen der Klasse Schröter - Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Gudrun Brüne, Malerei 14. Leunaer Kunstmarkt Volkschor Spergau e. V. Unser Chor singt zur Eröffnung des Heimatfestes in der Kirche Spergau. Wir laden Sie ganz herzlich ein. Besuchen Sie uns am 5. Oktober 2012 um 19:00 Uhr. Unser Repertoire umfasst neue und bekannte Volkslieder. Über viele Besucher freuen wir uns sehr. Heiderose Haubenreißer Chormitglied 5. Deutsche Meisterschaft Klaus Schiffermüller - Planeten Pferdegespannpflügen und Heimatfest Eine Ausstellung in der Galerie im cCe Kulturhaus Leuna vom 13. September bis 12. Oktober 2012 6. und 7. Oktober 2012 in Leuna/OT Spergau Ausstellungsdauer: 13. September bis 12. Oktober 2012 Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kontakt: 11.00 Uhr - 17.00 Uhr 11.00 Uhr - 19.00 Uhr 11.00 Uhr - 17.00 Uhr 11.00 Uhr - 13.00 Uhr Galerie im cCe Kulturhaus Leuna, Spergauer Straße 41a, 06237 Leuna Telefon/Fax: (0 34 61) 43 58 23/(0 34 61) 43 58 25 E-Mail: galerie@cce-leuna.de Internet: www.cce-leuna.de Ansprechpartnerin: Marie Mohnhaupt, Galerieleiterin Ausstellungsplan für 2012 13.09. bis 12.10. „Klaus Schiffermüller - Planeten“ 25.10. - 16.11. „Sixpack - 6 Positionen der Klasse Schröter“, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig 22.11. - 20.12. Gudrun Brüne - Malerei 05.12. 14. Leunaer Kunstmarkt Veranstaltungen im cCe Kulturhaus Leuna (Auszug): 6. Oktober 2012/20.00 Uhr Ü30-Party (in Vorbereitung) 20. Oktober 2012/16.00 Uhr Wunderland der Träume präsentiert von den Geschwistern Hoffmann, Maxi Arland und dem MDR-Fernsehballett 9. Dezember 2012/16.00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht 17. Februar 2013/16.00 Uhr Stefan Mross präsentiert: „Immer wieder Sonntags“ auf dem Gelände der Ackerbau und Viehzucht GmbH (LPG) Wir laden alle Einwohner Spergaus und Gäste aus nah und fern recht herzlich zu den Veranstaltungen ein. Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna Hallo, Blutspender! Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende ein. Der Termin ist am Donnerstag, 11. Oktober 2012 in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss Ein kleiner Picks, der Leben rettet! Heiderose Haubenreißer Vorsitzende Nr. 9/2012 | 18 Leunaer Stadtanzeiger Teichfest in Kreypau 29/30 September 2012 Unser Motto: �Kreypau auf zur See“ Samstag: 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin sowie den Ortsbürgermeister anschließend Freigabe des Kuchenbuffets mit selbstgebackenem Kuchen der Kreypauer Hausfrauen. Zur musikalischen Umrahmung spielen die � Leißlinger Saale-Spatzen“. Belustigung für Jung und Alt.(Ankerwerfen-RingangelnTauziehen-Entenangeln) Unsere Kleinen können wieder kostenlos Karusell fahren und die Großen können sich bei �MC-Maikel vergnügen. Präsentation des Saale-Elster-Kanal Fördervereines e.V. 19:30 Uhr Fackelumzug mit Lagerfeuer und Teelichtersetzen sowie Überraschung auf dem Teich 20:30 Uhr Tanzabend mit der Band von �Phil Stewman“. (Bekannt aus Rundfunk und Fernsehen) 22:30 Uhr Überraschungsauftritt der �Kreypauer Dreamdancer“ Sonntag: 08:00 Uhr Beginn Hähne krähen (Anmeldungen bei Jens Hartthaler unter 0177/ 2699542) 09:30 Uhr Beginn Frühschoppen mit traditionellem Fettbemmen essen 10:00 Uhr Volleyballturnier 12:00 Uhr Mittagstisch wie bei Muttern Für das leibliche Wohl und die Getränke sorgt �MC Maikel“ mit seinem umfangreichem Angebot vom Fischbrötchen bis zum Festbraten u.v.m.. Es laden ein,die Kreypauer Bürger, sowie das Festkomitee Leunaer Stadtanzeiger Öffnungstag Eisenbahnmuseum Kötzschau Der nächste Öffnungstag des Eisenbahnmuseums in Schladebach findet am 21. Oktober 2012 statt. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen offen. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Mitglieder des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. führen durch die Ausstellung. Das Museum ist zu finden in der Wallendorfer Straße in 06237 Leuna/OT Schladebach. Weitere und noch mehr Informationen finden Sie selbstverständlich auch unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com Über auch Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Am 29.10.2012 findet in der Zeit von 15:30 - 19:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg, Rathenaustraße 2, statt. Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale). Nach der Blutspende wird ein Imbiss gereicht. Bitte kommen Sie spenden! Kathrin Damm Heimleiterin ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg 19 | Nr. 9/2012 Nr. 9/2012 | 20 Leunaer Stadtanzeiger Neue Informationsbroschüre der Stadt Leuna erschienen Informationsbroschüre S t a d t L e u n a Ausgabe 2012/2013 Ab sofort ist die neue Informationsbroschüre der Stadt Leuna kostenlos in der Stadtinformation Leuna und der Außenstelle Günthersdorf erhältlich. In frischem Design enthält sie zahlreiche Informationen rund um das Leben in Leuna. Dazu gehören wissenswerte Anekdoten aus den Ortschroniken der einzelnen Ortschaften, aktualisierte Kontaktdaten zu den öffentlichen Einrichtungen sowie ein Portrait der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Vereine, Kirchen und Gewerbetreibende stellen sich mit Ansprechpartner und Adresse vor, so dass ein aktueller Querschnitt aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorliegt. Die Broschüre ist erhältlich in der und der 1. Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 06237 Leuna Tel: 0 34 61/81 49 61 Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de 2. Verwaltungsaußenstelle Günthersdorf Merseburger Landstraße 38 06237 Leuna OT Günthersdorf Tel: 03 46 38/5 60 Leunaer Stadtanzeiger 21 | Nr. 9/2012 Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, 06237 Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44 Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45 E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag 10.00 - 12.00 Uhr Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr Freitag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Aus der Stadtbibliothek Neuerscheinungen George, Elizabeth Glaube der Lüge Roman Grange, J. C. Im Wald der stummen Schreie Roman Jackson, Lisa Pain Roman Klüpfel,/ Kobr Schutzpatron Roman Martin, G. R. R. Das Lied von Eis und Feuer Bd. 1 - 10 Romane Thorn, Ines Teufelsmond Roman Sarrazin, Thilo Europa braucht den Euro nicht Sachbuch Mankell, Henning Erinnerung an einen schmutzigen Engel Roman Thomas, Charlotte Das Erbe der Braumeisterin Roman Rose, Karen Todesherz Roman Glööckler, Harald Jede Frau ist eine Prinzessin Sachbuch Schacht, Andrea Die Gefährtin des Vaganten Roman Green, St. John Gib den Jungs zwei Küsse Sachbuch Allende, Isabel Mayas Tagebuch Roman French, Tana Schattenstill Roman Bomann, Corina Die Schmetterlingsinsel Roman Riley, Lucinda Das Mädchen auf den Klippen Roman Hertz, Anne Junger Mann zum Mitreisen gesucht Roman Falk, Rita Knödel-Blues Sachbuch Dukan, Pierre Die Dukan-Diät Sachbuch Henssler, Steffen Schnell, schneller, Henssler Sachbuch Oversberg, Regina Du hast genau ein Leben Roman Sparks, Nicholas Mein Weg zu dir Roman Rehn, Heidi Gold und Stein Roman Franck, Julia Bauchlandung Roman … und viele, viele mehr … Ebenso diverse Hörbücher und viele schöne Kinderbücher. Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für Oktober 2012 Montag: 08.10.2012 Zöschen 8.30 - 9.30 Uhr Kita 1,0 Dölkau 9.45 - 10.15 Uhr Kita 0,30 Kötschlitz 10.30 - 11.00 Uhr Kita 0,30 Kötzschau 14.00 - 15.00 Uhr Hort 1,0 Kötschlitz 15.15 - 15.45 Uhr Aue-Park-Allee 0,30 Friedensdorf 16.15 - 17.15 Uhr Bushaltestelle 1,0 Dienstag: 09.10.2012 Günthersdorf Witzschersdorf 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr Kita Kita 0,30 0,30 Wüsteneutzsch 15.00 - 15.20 Feuerwehr 0,20 Wölkau 15.25 - 15.45 Bushaltestelle 0,20 Mittwoch: 10.10.2012 Leuna/Zwergenhügel 9.30 - 10.15 Uhr Kita 0,50 Horburg-Maßlau 14.00 - 14.30 Ratskeller 0,30 Kreypau 15.55 - 16.15 Dorfpumpe 0,20 Spergau 16.30 - 17.00 Bushaltestelle 0,30 Leuna/Sonnenplatz 10.20 - 11.00 Uhr Kita 0,50 Dölkau 14.45 - 15.15 Kindertages- stätte 0,30 Zweimen Zöschen 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45 Dorfplatz Dorfplatz 0,30 0,30 Änderungen unter Vorbehalt! Aufgrund mehrerer Baumaßnahmen, weisen wir darauf hin, dass es bei den Ankunftszeiten/Standzeiten zu Verzögerungen kommen kann. Haben Sie Geduld, der Bus kommt auf jeden Fall. Nr. 9/2012 | 22 Leunaer Stadtanzeiger Veranstaltungsplan der Stadtbibliothek Leuna für das IV. Quartal/2012 Datum Uhrzeit Art der Veranstaltung Ort ____________________________________________________________________________________________________________________ 26.09.12 16.00 Uhr 16.10.12 16.00 Uhr 17.10.12 16.00 Uhr 22.10.12 17.00 Uhr 24.10.12 17.00 Uhr 14.11.12 15.00 Uhr 16.11.12 21.11.12 16.30 Uhr 27.11.12 16.00 Uhr 29./30.11.12 ab 10.00 Uhr 11.12.12 16.00 Uhr 12.12.12 16.00 Uhr Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL Stadtbibliothek Leuna Kreativwerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre Stadtbibliothek Leuna Lesestammtisch für Erwachsene Stadtbibliothek Leuna Autorenlesung mit Regina Oversberg Stadtbibliothek Leuna Autorenlesung mit Nils Wiesner Stadtbibliothek Leuna Autorenlesung mit André Schinkel AWO Leuna Dt. Vorlesetag Kindereinrichtungen Kuschelnachmittag für Kinder von 2 - 4 Jahren Stadtbibliothek Leuna Kreativwerkstatt mit dem Autor Jürgen Jankofsky Stadtbibliothek Leuna Großer Buchverkauf Stadtbibliothek Leuna Kreativweihnachtswerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre Stadtbibliothek Leuna Lesestammtisch für Erwachsene Stadtbibliothek Leuna Veranstaltungsplan der Stadt Leuna 2012 Datum Veranstaltung Ort ____________________________________________________________________________________________________________________ Leuna 7. November Walter-Bauer-Preisverleihung cCe-Kulturhaus 30. November - Weihnachtsmarkt Leuna Platz vor dem Rathaus 2. Dezember 12. Dezember Seniorenweihnachtsfeier Kulturhaus Leuna Friedensdorf 21. Dezember Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Am Teich Günthersdorf 17.11. 20 Uhr 25 Jahre GCC - Geburtstagsparty mit der Partyband Tänzchentee, Eintritt 6,99 Euro im VVK, 7,99 Euro an der Abendkasse, Festplatz Günthersdorf Kötzschau 20.10. Fuchsjagd Festplatz Kötzschau 09.11. Martinstag Kirche Schladebach 10.11. Herbst- und Drachenfest Sportplatz Schladebach 23.11. Weihnachtsbaumschmücken Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau 02.12. Seniorenweihnachtsfeier Gaststätte „Hartig“ Schladebach Kreypau 29./30.09. Teichfest Kreypau ab 14 Uhr auf der Festwiese am Teich Spergau 06. - 07.10.2012 Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespann- siehe Aushänge pflügen 10. - 11.11.2012 Rassegeflügelschau Gasthof „Zur Linde“ 18.11.2012 Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Denkmal am Teich/OdF 02.12.2012 Weihnachtsmarkt Bäckerplatz 05.12.2012 Rentnerweihnachtsfeier Gästehaus „Zur Linde“ 09.12.2012 Hobbyausstellung Turnhalle am Teich 15.12.2012 42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen Turnhalle am Teich Zöschen 27./28.10. Kreisrassegeflügelschau Alte Turnhalle 09.12. Advent in der Werkstatt Tischlerei Schröder-Loga/Zscherneddel Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61 Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? 6. Oktober 2012, 20:00 Uhr 20. Oktober 2012, 16:00 Uhr 17. November 2012, 20:00 Uhr 9. Dezember 2012, 16:00 Uhr 17. Februar 2013, 16:00 Uhr 24. Februar 2013, 16:00 Uhr 8. April 2013, 20:00 Uhr 9. November 2013, 20:00 Uhr Was? Suberg’s Ü 30-Party Wunderland der Träume Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland präsentieren mit dem MDR Fernsehballett Das „ Wunderland der Träume“ 25 Jahre GCC „Die größte Geburtstagparty des Jahres“ mit Tänzchentee Weihnachten mit Gaby Albrecht Stefan Mross: „ Immer wieder Sonntags “ „Über sieben Brücken “ Ostrockmusical Rock´n Roll Highschool Musical - Komödie mit den Firebirds Rüdiger Hoffmann `` Aprikosenmarmelade`` Wo? cCe Kulturhaus Leuna cCe Kulturhaus Leuna Günthersdorf im beheizten Festzelt am Teich. cCe Kulturhaus Leuna cCe Kulturhaus Leuna cCe Kulturhaus Leuna cCe Kulturhaus Leuna cCe Kulturhaus Leuna Leunaer Stadtanzeiger 23 | Nr. 9/2012 Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 2. Oktober 2012, 20:00 Uhr 2 .Oktober 2012, 20:00 Uhr 3. Oktober 2012, 20:00 Uhr 3. Oktober 2012, 20:00 Uhr 3. Oktober 2012, 18:00 Uhr 3. Oktober 2012, 18:00 Uhr 4. Oktober 2012, 20:00 Uhr 4. Oktober 2012, 20:00 Uhr 5. Oktober 2012, 20:00 Uhr 5. Oktober 2012, 20:30 Uhr 5. Oktober 2012, 20:30 Uhr 5. Oktober 2012, 20:00 Uhr 5. Oktober 2012, 20:30 Uhr 6. Oktober 2012, 19:00 Uhr 6. Oktober 2012, 20:00 Uhr 7.Oktober 2012, 18:00 Uhr 7. Oktober 2012, 18:00 Uhr 11. Oktober 2012, 20:00 Uhr 12. Oktober 2012, 20:00 Uhr 13. Oktober 2012, 21:00 Uhr 13. Oktober 2012, 20:00 Uhr 14. Oktober 2012, 19:00 Uhr 14. Oktober 2012, 15:00 Uhr 14. Oktober 2012, 20:00 Uhr 15. Oktober 2012, 20:30 Uhr 15. Oktober 2012, 20:00 Uhr 16. Oktober 2012, 20:00 Uhr 16. Oktober 2012, 19:00 Uhr 16. Oktober 2012, 21:00 Uhr 17. Oktober 2012, 20:00 Uhr 18. Oktober 2012, 20:00 Uhr 18. Oktober 2012, 20:00 Uhr 18. Oktober 2012, 20:00 Uhr 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr 20. Oktober 2012, 19:30 Uhr 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr 21. Oktober 2012, 20:00 Uhr 21. Oktober 2012, 16:30 Uhr 21. Oktober 2012, 20:00 Uhr 22. Oktober 2012, 20:00 Uhr 22. Oktober 2012, 20:00 Uhr 22.Oktober 2012, 20:00 Uhr 23. Oktober 2012, 19:30 Uhr 24. Oktober 2012, 20:00 Uhr 25. Oktober 2012, 20:00 Uhr 25. Oktober 2012, 20:00 Uhr 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr 26. Oktober 2012, 21:00 Uhr 26. Oktober 2012, 21:00 Uhr 27. Oktober 2012, 20:00 Uhr 27. Oktober 2012, 21:00 Uhr 27. Oktober 2012, 20:00 Uhr 29. Oktober 2012, 19:30 Uhr 29. Oktober 2012, 19:45 Uhr 30. Oktober 2012, 20:00 Uhr Max Raabe Solo Oomph! Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Stephan Schulke Tosca Großes Benefizkonzert Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Urban Pirol: Wie im Film Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Ordo Rosarius Equilibio Eisbrecher J.B.O. Ordo Rosarius Equilibio Herzbrennen Jump-das asiatische-schrille Kampfkunst-Spektakel Tosca Uzume Taiko: Japanese Drum Spitit Tom Gerhardt: Nackt in Farbe Stahlzeit- Das große Rammstein Tribute Tino Standhaft & Band GlasBlasSing Quintett - Best of Hello I’m Johnny Cash Herzbrennen Paul Panzer: Hart Backbord Jango Edwards Hubert von Goisern: Brenna Tuats Tour Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012 Trio Vigor /Kathrin Göring Atari Teenage Riot Fil - Chapeau Maman! Ute Freudenberg Der Familie Popolski-Get the Polka started Götz Alsmann & Band: Paris Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen DJ BoBo: Dancing Las Vegas De/Vision Herzbrennen Maximo Park Kraftklub: Mit K - Tour Ur- Krostitzer Lachmesse-Gala Ur- Krostitzer Lachmasse- Gala Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012 Golden Kanine Sebastian Fitzek / Michael Tsokos /Lesung Tyler Ward Ute Freudenberg Cecilia Bartoli: Liaisons dangereuses Ich kann Fliegen Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Ost Rock 2012- Das Konzert Letzte Instanz Project Pitchfork Brockdorff Klang Labor & Gäste Katie Melua Haase & Band Ultravox Benefizkonzert Heeresmusikkorps Kassel Ewig Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Opernhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Der Anker Leipzig, Werk II Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Opernhaus Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Halle, Steintor Leipzig, Der Anker Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Opernhaus Halle, Steintor Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Halle, G.-F.- Händel Halle Leipzig, Werk II Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Anker Leipzig, Opernhaus Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Leipzig, Opernhaus Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Moritzbaste Halle, G.-F.-Händel- Halle Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Der Anker Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Leipzig, Anker Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Nr. 9/2012 | 24 30. Oktober 2012, 20:30 Uhr 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr 31. Oktober 2012, 21:00 Uhr 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr 1. November 2012, 20:00 Uhr 1. November 2012, 20:00 Uhr 1. November 2012, 19:00 Uhr 1. November 2012, 21:00 Uhr 1. November 2012, 20:00 Uhr 2. November 2012, 20:00 Uhr 2. November 2012, 20.00 Uhr 2. November 2012, 18:25 Uhr 2. November 2012, 20:00 Uhr 3. November 2012, 17:00 Uhr 3. November 2012, 19:00 Uhr 3. November 2012, 18:30 Uhr 4. November 2012, 19:00 Uhr 4. November 2012, 17:00 Uhr 4. November 2012, 15:00 Uhr 4. November 2012, 20:00 Uhr 4. November 2012, 20:00 Uhr 6. November 2012, 20:00 Uhr 6. November 2012, 20:00 Uhr 6. November 2012, 20:00 Uhr 6. November 2012, 20:00 Uhr 7. November 2012, 20:00 Uhr 8. November 2012, 20:00 Uhr 8. November 2012, 20:00 Uhr 8. November 2012, 19:30 Uhr 9. November 2012, 20:00 Uhr 9. November 2012, 20:00 Uhr 9. November 2012, 20:00 Uhr 9. November 2012, 20:30 Uhr 10. November 2012, 20:00 Uhr 10.November 2012, 20:00 Uhr 10. November 2012, 20:00 Uhr 10. November 2012, 20:00 Uhr 10. November 2012, 21:00 Uhr 11. November 2012, 20:00 Uhr 11. November 2012, 20:00 Uhr 13. November 2012, 20:00 Uhr 13. - 14. November 2012, 20:00 Uhr 14. November 2012, 20:00 Uhr 14. November 2012, 20:00 Uhr 14. November 2012, 20:00 Uhr 14. November 2012, 20:00 Uhr 15. November 2012, 20:00 Uhr 15. November 2012, 20:00 Uhr 16. November 2012, 20:00 Uhr 16. November 2012, 19:30 Uhr 16. November 2012, 20:00 Uhr 16. November 2012, 20:00 Uhr 16. November 2012, 20:00 Uhr 16. November 2012, 21:00 Uhr 17. November 2012, 20:00 Uhr 17. November 2012, 20:00 Uhr 17. November 2012, 20:00 Uhr 18. November 2012, 20:00 Uhr 18. November 2012, 20:00 Uhr 19. November 2012, 20:00 Uhr 20. November 2012, 20:00 Uhr Leunaer Stadtanzeiger Diary Of Dreams & Gäste Carolin Kebekus- Pussyterror! Wiglaf Droste Medina Berlin Tattoo - Int. Militärmusikschau Urban Priol: Wie im Film CRO: Rap Tour Mono & Nikitaman Axel Prahl & sein Inselorchester ASP: Geisterfahrer Tour 2012 Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Impericon Never Say Die! Tour 2012 The Celtic Tenors: Feel Like Home Tour 2012 Richard Clayderman, Edward Simoni, Andrej Lugovski WWE Smack Down World Tour Tanz-WM Profi-Latein Bülent Ceylan Richard Clayderman, -Edward Simoni Ariadne Auf Naxos Bülent Ceylan : Wilde Kreatürken Ray Wilson & Genesis Classic Quartett Bernd Stelter: Mundwinkel hoch The Big Chris Barber Band Roman Lob Maite Kelly: Die Maite-Kelly-Revue Olaf Schubert & Freunde Neues Programm Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard Stefan Gwildis- Halle Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten David Garrett: Rock Anthems 2012 Stefan Gwildis-Halle Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden Lacuna Coil Gothic meets Klassik Los Colorados Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore Schürzenjäger Halle, Steintor Anne Clark Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Hannes Wader - Konzert 2012 Karl Dall ist `Der Opa Die Toten Hosen - Der Krach der Republik Guitar Masters Fink Angelo Branduardi Constantin Wecker: Wut und Zärtlichkeit Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour, Münchener Freiheit Karl Dall Ist „Der Opa“ Christoph Maria Herbst Atze Schröder: Schmerzfrei Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht Calexico 18 Summers The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Bonaparte Seal Bernhard Hoëcker: Netthamseshier Grigory Sokolov NDR Bigband feat. Al Jarreau Gossip Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Halle, Steintor Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Haus Auensee Halle, Steintor Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Peterskirche Leipzig, Arena Leipzig, Messe -Wilde Kreatürken Leipzig, Arena Halle, Ulrichskirche Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Theater- Fabrik Sachsen Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Arena Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Arena Halle, Steintor Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Der Anker Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Anker Leipzig, Congress Center Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Centraltheater Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leunaer Stadtanzeiger 20, November 2012, 20:00 Uhr 21. November 2012, 20:00 Uhr 22. November 2012, 20:00 Uhr 22. November 2012, 20:00 Uhr 22. November 2012, 20:00 Uhr 23. November 2012, 20:00 Uhr 23. November 2012, 20:00 Uhr 24. November 2012, 20:00 Uhr 24. November 2012, 20:00 Uhr 24. November 2012, 20:30 Uhr 24. November 2012, 20:30 Uhr 25. November 2012, 18:00 Uhr 25. November 2012, 15:00 Uhr 26. November 2012, 20:00 Uhr 27. November 2012, 21:00 Uhr 28. November 2012, 20.00 Uhr 30. November 2012, 20:00 Uhr 30. November 2012, 19:30 Uhr 30. November 2012, 20:00 Uhr 30. November 2012, 20:00 Uhr 30. November 2012, 20:00 Uhr 1. Dezember 2012,15:00 & 20:00 Uhr 1. Dezember 2012, 19:00 Uhr 1. Dezember 2012, 20:00 Uhr 2. Dezember 2012, 13:00 & 17:00 Uhr 2. Dezember 2012, 15:00 Uhr 2. Dezember 2012, 19:00 Uhr 2. Dezember 2012, 16:00 Uhr 2. Dezember 2012, 14:00 Uhr 2. Dezember 2012, 17:00 Uhr 3. Dezember 2012, 19:30 Uhr 3. Dezember 2012, 19:30 Uhr 5. Dezember 2012, 20:00 Uhr 6. Dezember 2012, 20:00 Uhr 6. Dezember 2012, 20.00 Uhr 7. Dezember 2012,20:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 8. Dezember 2012,14:30 & 17:00 Uhr 8. Dezember 2012, 14:00 Uhr 8. Dezember 2012, 19:00 Uhr 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr 9. Dezember 2012, 19:00 Uhr 9. Dezember 2012, 11:00 Uhr 9. Dezember 2012, 20:00 Uhr 11. Dezember 2012, 20:00 Uhr 11. Dezember 2012, 19:30 Uhr 12. Dezember 2012, 18:00 Uhr 12. Dezember 2012, 19:30 Uhr 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr 13. Dezember 2012, 20:00 Uhr 15. Dezember 2012, 20:00 Uhr 21. Dezember 2012, 19:30 Uhr 21. Dezember 2012, 20:00 Uhr 25 | Nr. 9/2012 Jürgen von der Lippe: So geht´s! Jürgen von der Lippe: So geht`s! Halle, Steintor Jürgen von der Lippe: So geht´s! Stefanie Heinzmann & Band Vince Ebert: Freiheit ist alles Seeed Ingo Appelt: Frauen sind Götter wir können nur noch beten Silbermond Willy Astor - Nachlachende Frohstoffe E-Only Festival III Opeth Steffen Möller Tosca Deep Purple Chima: Merkst du was? Der W-Stephan Weidner Tabaluga & die Zeichen der Zeit Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Tabaluga & die Zeichen der Zeit Runrig: The Rewired Tour 2012 The Rasmus Hale, Steintor Tabaluga & die Zeichen der Zeit Herzbrennen Schiller Live Tour 2012 Leipzig, Arena Leipzig, Opernhaus Leipzig, Haus Auensee Tabaluga & die Zeit der Zeit Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Christmas Moments- Weihnachten wie im Märchen Lustige Weihnachten Mit Spejbl & Hurvinek Lauras Stern Heinz Rennhack : Lasst mich froh und munter sein! Die Sternstunden zur Weihnachtszeit Schwanensee Martin Rütter: Der tut nix!! Ralph Ruthe - Shit Happens Waldemar Hartmann: Born to be Waldi Cavemoman - auf Tour Cirque du Soleil Michael Jackson Stoppok Solo Henrik Freischlader Band Bembers - Voll in die Fresse MIA.:Tacheles Tour 2012 Dornröschen MDR Kinderchor Tosca Cirque du Soleil Michael Jackson Cirque du Soleil Michael Jackson MDR Kinderchor Die Weihnachtsgans Auguste - Tom Pauls Shantel & Bucovina Club Orchestra Christmas Moments- Weihnachten wie im Märchen Halle, G.-F.-Händel-Halle Gerhard Schöne Seldom Sober Company & Friends: Irish Christmas Halle, Ulrichskirche Wise Guys Wise Guys Keimzeit Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Weihnachten in Familie Leipzig, Arena Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Haus Auensee Halle, Ulrichskirche Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Theater- Fabrik- Sachsen Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Der Anker Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Opernhaus Leipzig, Aren Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Werk II Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Halle G.-F.-Händel- Halle Leipzig, Arena Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Werk II Halle, Oper Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Nr. 9/2012 | 26 22. Dezember 2012, 19:00 Uhr 22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr 23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr 25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr 25. Dezember 2012, 19:30 Uhr 26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr 26. Dezember 2012, 19:00 Uhr 26. Dezember 2012, 20:00 Uhr 27. Dezember 2012, 21:00 Uhr 27. Dezember 2012, 19:30 Uhr 28. Dezember 2012, 20:00 Uhr 29. Dezember 2012, 20:00 Uhr 30. Dezember 2012, 20:00 Uhr 31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr 2. Januar 2013, 20:00 Uhr 2. Januar 2013, 20:00 Uhr 3. Januar 2013, 20:00 Uhr 4. Januar 2013,19:00 Uhr 5. Januar 2013, 20:00 Uhr 5. Januar 2013, 19:00 Uhr 6. Januar 2013, 18:00 Uhr 6. Januar 2013, 17:00 Uhr 6. Januar 2013, 19:00 Uhr 8. Januar 2013, 16:00, 20:00 Uhr 8. Januar 2013, 20:00 Uhr 9. Januar 2013, 20:00 Uhr 10. Januar 2013, 19:00 Uhr 10. Januar 2013, 20:00 Uhr 11. Januar 2013, 19:00 Uhr 11. Januar 2013, 20:00 Uhr 11. Januar 2013, 20:00 Uhr 12. Januar 2013, 20:00 Uhr 12. Januar 2013, 15:00 & 19:00 Uhr 12. Januar 2013, 19:00 Uhr 13. Januar 2013, 11:00 Uhr 13. Januar 2013, 19:00 Uhr 13. Januar 2013, 19.00 Uhr 14. Januar 2013, 19:00 Uhr 16. Januar 2013, 20:00 Uhr 16. Januar 2013, 20:00 Uhr 17. Januar 2013, 19:30 Uhr 17. Januar 2013, 20:00 Uhr 17. Januar 2013, 21:00 Uhr 18. Januar 2013, 20:00 Uhr 19 Januar 2013, 20:15 Uhr 20. Januar 2013, 20:00 Uhr 22. Januar 2013, 20.00 Uhr 24. Januar 2013, 20:00 Uhr 25. Januar 2013, 20:00 Uhr 25. Januar 2013, 21:30 Uhr 25. Januar 2013, 20:00 Uhr 26. Januar 2013, 20:00 Uhr 26. Januar 2013, 19:00 Uhr 27. Januar 2013, 19:30 Uhr 28. Januar 2013, 20:00 Uhr 30. Januar 2013, 19:30 Uhr 1. Februar 2013, 20:00 Uhr 1. Ferbuar 2013, 16:00 Uhr 1. Februar 2013, 20:00 Uhr 2. Februar 2013, 18:00 Uhr 3. Februar 2013, 18:00 Uhr Leunaer Stadtanzeiger Tosca Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Zauber der Musik Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Dark End Festival Don Kosaken Chor Serge Jaroff Jamaram - Live 2012 Das Blaue Einhorn The Rock´n`Roll Wrestling Bash Die Puhdys Apassionata: Freunde für immer Apassionata: Freunde für immer Russisches Staatsballett: Schwanensee ABBA Mania Carl Orff: Carmina Burana Chinesischer Nationalcircus - Feng Shui Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Jim Morrison Island 63° 66° N Linda Feller-Zeit Für Gefühl- Kirchenkonzert Das Phantom der Oper Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Der Große Chinesische Nationalcircus Magic oft he Dance Dinosaurier- Im Reich der Giganten Philipp Poisel 2013 Dinosaurier- Im Reich der Giganten Yesterday- A tribute to the Beatles Thomas Rühmann & Band The Fantasstic Shadows- Die Welt der Schatten Dinosaurier- Im Reich der Giganten Jim Morrison Dinosaurier- Im Reich der Giganten Bolschoi Staatsballett Belarus- Schwanensee Die Nacht der Musicals TUI Feuerwerk der Turnkunst The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Dr. Mark Benecke- Kriminalbiologie TV Kapitän Maxi Arland Große Dampfershow 2013 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Maximilian Hecker- Mirage of Bliss Tour 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Dreadful Shadows Das Phantom der Oper Sissi Reinhold Messner - Leben am Limit King of Xtreme The Busters Johann Strauss Chor Orchester Leipzig King of Xtreme Cosi Fan Tutte Zauber der Musik Arcadi Volodos Perter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken Chor Christine Neubauer Das Russische Nationalballett- Nussknacker Das Russische Nationalballett- Nussknacker Die Große Gala-Nacht der Operette Gala-Nacht der Operette Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Halle, Ulrichskirche Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Arena Halle, G.-F.-Händel - Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Opernhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, Ulrichskirche Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Halle, Steintor Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen Halle, G.-F.- Händel Halle Leipzig, Arena Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Halle, G.-F.- Händel Halle Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Messehalle 1 Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Messehalle 1 Leipzig, Opernhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, Ulrichskirche Leipzig, Haus Auensee Halle, G.-F.-Händel-Halle Halle, G.-F.- Hänel Halle Halle, Steintor Leipzig, Gewandhaus Leunaer Stadtanzeiger 3. Februar 2013, 20:00 Uhr 8. Februar 2013, 20:00 Uhr 9. Februar 2013, 19:00 Uhr 10. Februar 2013, 19:30 Uhr 10. Februar 2013, 20:00 Uhr 12. Februar 2013, 20:00 Uhr 12. Februar 2013, 20:00 Uhr 13. Februar 2013, 20:00 Uhr 14. Februar 2013, 20:00 Uhr 15. Februar 2013, 19:30 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 16. Februar 2013, 19:00 Uhr 17. Februar 2013, 20:00 Uhr 17. Februar 2013, 19:30 Uhr 21. Februar 2013, 20:00 Uhr 21. Februar 2013, 20:00 Uhr 21. Februar 2013, 21:00 Uhr 21. Februar 2013, 20:00 Uhr 22. Februar 2013, 20:00 Uhr 23. Februar 2013, 20:00 Uhr 23. Februar 2013, 20:00 Uhr 1. März 2013, 20:00 Uhr 2. März 2013, 20:00 Uhr 2. März 2013, 20:00 Uhr 2. März 2013, 18:00 Uhr 3. März 2013, 20:00 Uhr 4. März 2013, 20:00 Uhr 5. März 2013, 20:00 Uhr 5. März 2013, 20:00 Uhr 5. März 2013, 20:00 Uhr 5.März 2013, 20:00 Uhr 6. März 2013, 20:00 Uhr 7. März 2013, 19:30 Uhr 7. März 2013, 20:00 Uhr 8. März 2013, 20:00 Uhr 8. März 2013, 19:30 Uhr 9. März 2013, 14:30 Uhr 9. März 2013, 20:00 Uhr 10. März 2013, 18:00 Uhr 10. März 2013, 20:00 Uhr 10. März 2013, 15:00 Uhr 11. März 2013, 20:00 Uhr 11. März 2013, 20:00 Uhr 12. März 2013, 20:00 Uhr 14. März 2013, 20:00 Uhr 15. März 2013, 20:00 Uhr 15. März 2013, 20:00 Uhr 16. März 2013, 15:00 & 20:00 Uhr 17. März 2013, 18:00 Uhr 15. März 2013, 20:00 Uhr 15 März 2013, 20:00 Uhr 16. März 2013, 20:00 Uhr 17. März 2013, 20:00 Uhr 20. März 2013, 20:00 Uhr 20. März 2013, 20:00 Uhr 21. März 2013, 20:00 Uhr 21. März 2013, 20:00 Uhr 27 | Nr. 9/2012 Steffen Henssler 2013 Bodo Wartke: König Ödipus Tosca Mother Africa Tour 2013 The Fantastic Shadow: Die Schatten der Welt Night of Queen A Spectacular Night of Queen Night oft he Dance God Save The Queen The 12 Tenors City: Das Beste Unplugged Eure Mütter : Ohne Scheiß: Schoko -Eis John Scott Flamenco Vivo Phantom der Oper- Halle Die Feen Gregorian: The Epic Chants Tour 2013 Zauber der Musik Rock The Ballett Herman van Veen: Für ein Kuss von Dir Becca Stevens Band The Overtones Caveman Caveman Horst Lichter : Jetzt kocht er auch noch Gregorian Max Rabe Manfred Krug & Uschi Brünning Rienzi Ludovico Einaudi Pur Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Dr. Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise Adoro: Live mit Orchester und Band Welterfolge des Musicals Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Kastelruther Spatzen Frank Goosen Night oft he Dance Jim Morrison Militär- und Blasmusikparade 2013 Welterfolge des Musicals Paris- Magie einer Stadt Die Nacht der Musicals Bibi Blocksberg - Das Musical! Hans Klok Tour 2013 Sissi Lang Lang Yesterday- A tribute to the Beatles Glenn Miller Orchestera Voca People Voca People Voca People Florian Schröder: Offen Für Alles Glenn Miller Orchestra all you need is love!-das Beatles Musical Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Wir können nur noch beten Rick Kavanian- Egostrip Musical Live Schottische Musikparade Martin Rütter: Der tut nix Halle, Steintor Halle, Steintor Leipzig, Operhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, G,-F,- Händel Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, Ulrichskirche Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Halle, G,-F,- Händel Hale Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Opernhaus Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Opernhaus Leipzig, Werk II Leipzig, Haus Auensee Halle, Steintor Halle, Steintor Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Opernhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Leipzig, Arena Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Opernhaus Leipzig, Arena Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Haus Auensee Halle, Steintor Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Halle, Steintor Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel-Halle Nr. 9/2012 | 28 21. März 2013, 20:00 Uhr Leunaer Stadtanzeiger 22. März 2013, 11:00 Uhr 23. März 2013, 20:00 Uhr 24. März 2013, 20:00 Uhr 24. März 2013, 19:30 Uhr 26. März 2013, 19:30 Uhr 31. März 2013, 20:00 Uhr 04. April 2013, 20:00 Uhr 06. April 2013, 17:00 Uhr 07. April 2013, 20:00 Uhr 07. April 2013, 19:00 Uhr 11. April 2013, 20:00 Uhr 13. April 2013, 20:00 Uhr 14. April 2013, 14:30 Uhr 14. April 2013, 20:00 Uhr 14. April 2013, 20:00 Uhr 15. April 2013, 20:00 Uhr 17. April 2013, 20:00 Uhr 18. April 2013, 20:00 Uhr 19. April 2013, 20:00 Uhr 19. April 2013, 20:00 Uhr 20. April 2013, 20:00 Uhr 20. April 2013, 19:00 Uhr 20. April 2013, 20:00 Uhr 21. April 2013, 19:30 Uhr 24. April 2013, 20:0 Uhr 26. April 2013, 20:00 Uhr 27. April 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Keine Anhung! Die neue Show! Halle, Steintor Pinocchio Buddy In Concert: Die Rock`n Roll-Show Mundstuhl: Ausnahmezustand Zauber der Musik Die Schlager-Hits des Jahres Sascha Grammel Scala & Kolacny Brothers Matthias Maierhofer Bülent Ceylan All I need is love! - Das Beatles-Musical Serdar Somuncu: Hassprediger Reloaed Henri-Franck Beaupérin Die Große MDR 1 Radio Schlager-Starparade Die schönsten Opernchöre Power ! Percussion Murray Perahia Roland Kaiser Faun The Australian Pink Floyd Show Nigel Kennedy Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Die Feen Die Schöne und das Biest - Das Musical Zauber der Musik Wadimir Kaminer: Worüber die Fische schweigen Roland Kaiser Mirja Boes: Ich doch nicht! Leipzig, Opernhaus Halle, Steintor Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Halle, G.-F.- Händel Halle Leipzig, Gewandhaus Halle, Messe, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Halle, Steintor Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel-Halle Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Opernhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 28. April 2013, 15:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus 30.April 2013, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena 4. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Halle, Steintor 5. Mai 2013, 19:00 Uhr Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus 13. Mai 2013, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau Leipzig, Gewandhaus 17. Mai 2013, 19:30 Uhr Marlene Jaschke: Auf in den Ring Leipzig, Opernhaus 18. Mai 2013, 20:00 Uhr Michael Hatzius- Die Echse und Freund Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 19. Mai 2013, 11:00 Uhr Rolf-Dieter Arens / Nike Wagner Leipzig, Gewandhaus 19. Mai 2013, 16:00 Uhr Amigos: Bis ans Ende der Zeit Leipzig, Haus Auensee 24. Mai 2013, 20:00 Uhr Guido Cantz: Cantz schön clever! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 24. Mai 2013, 19:30 Uhr Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer Leipzig, Arena 29. Mai 2013, 20:00 Uhr Volker Pispers- Bis Neulich Update 2013 Halle, G,-F,-Händel Halle 31. Mai 2013, 20:00 Uhr Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten! Leipzig, Arena 7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 7. Juni 2013, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen 14. Juni 2013, 19:00 Uhr Das Nibelungenlied - Ballett Leipzig. Opernhaus 15. Juni 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus 23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 26. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 30. Juni 2013, 20:00 Uhr 7. September 2013, 19:30 Uhr 9. September 2013, 20:07 Uhr 2. Oktober 2013, 20:07 Uhr 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr 16. November 2013, 20:00 Uhr Gewandhauschor/Solisten Benefizkonzert des Bundespräsidenten OTTO: Geboren um zu blödeln OTTO: Geboren um zu blödeln Vince Ebert, Neues Programm 2013 Ute Freudenberg Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Arena Halle, G.-F. Händel Halle Halle, Steintor Halle, G.-F.-Händel Halle Halle, Steinor Leunaer Stadtanzeiger Tag des Erinnerns Anlässlich des 70. Jahrestages der Einrichtung des Arbeitserziehungslagers Spergau am 24. August 1942 initiierten die Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V., die Stiftung 16. April 1944 Beverwijk (NL) und der Heimat-und Geschichtsverein Zöschen e. V. den Tag des Erinnerns. Er begann bereits am frühen Morgen mit einem Vortrag im Gesundheitszentrum in Leuna zum Thema „ Die Registraturbildner waren die Täter“. Grundlage der Ausführungen waren die Gefangenenbücher des Lagers Spergau und später Zöschen, in deren Besitz wir dank Cor Bart (Stichting 16. April 1944 Beverwijk, NL) seit 2 Jahren sind. Vor einer großen Gruppe von Interessierten wurde eindrucksvoll erläutert, was man aus den Gefangenbüchern anhand der entschlüsselten Registraturen erfährt. Wer hat sich diesen Wahnsinn in Buchstaben und Zahlen erdacht? Das Arbeitserziehungslager wurde durch das Ammoniakwerk Merseburg, an der Spitze deren honorige Direktoren, zur Disziplinierung der Zwangsarbeiter eingerichtet. Mehr als 200 von ihnen starben in der Zeit seines Bestehens in Spergau, etwa 500 noch einmal in Zöschen bis 1945 dem Wahnsinn ein Ende gemacht wurde. Den Tätern auf der Spur hieß es im zweiten Teil des Erinnerungstages. Arie Kooimann, ehemaliger Lagerinsasse von Spergau und Zöschen und alle Teilnehmer gingen noch einmal den Weg, den die Häftlinge abends nach harter Arbeit bei Wasser und Brot vom Werk zum Bahnhof Kiesgrube gehen mussten. Arie Kooimann, 92-jährig, zeigte sich sichtlich bewegt. Danach besichtigten wir die Grundstücke, in denen die LeunaOberen wie Dr. Schneider, Bütefisch u. a. wohnten. Über deren Lebensweg, ihre Aufgaben im Werk und ihre Beteiligung an der Einrichtung und Betreibung des Lagers Spergau u. a. wurde ebenfalls ausführlich berichtet. Der Tag gipfelte mit der Gedenkveranstaltung am Denkmal für die Opfer des AEL Spergau in Spergau selbst und unmittelbar auf dem Gelände, auf dem vor 70 Jahren das Grauen seinen Anfang nahm und vielen den Tod brachte, Leid über die Angehörigen und den Überlebenden oft den Glauben an die Menschlichkeit nahm. Unserer Einladung folgten neben Arie Kooimann aus den Niederlanden, Dieter Stier, Bundestagsabgeordneter der CDU, Patrik Wanzeck, Landtagsabgeordneter der SPD, Hartmut Handschak, Dezernent im Saalekreis, Arpad Nemes. Bürgermeister von Bad Dürrenberg, Mark Thormann, Vertreter der Saalesparkasse, Thomas Scholz, Ortsbürgermeister von Spergau, Andreas Becker, stellv. Ortsbürgermeister von Zöschen, Herr Lörzer, Fachbereichsleiter der Stadt Leuna, Kreisräte, Stadträte und viele Interessierte. Wir konnten in dieser Gedenkstunde Info- und Gedenktafeln enthüllen. Auf ihnen sind erstmalig die Namen der Umgekommenen von Spergau, deren Nationalität und Lebensdaten verewigt. Über das Lager wird in Text und Skizze berichtet. Die Enthüllung übernahmen Arie Kooimann und Lena und Constantin Linke. Letztere sind junge Spergauer, die von der Existenz eines solchen Lagers in ihrem Heimatort wissen, zum Glück nur aus Erzählungen und Berichten. Arie Kooimann war sehr angetan von den Kindern, die gern gekommen waren, um die Tafeln für die Zukunft frei zu geben. Mit einer Schweigeminute gedachten wir nach der Kranzniederlegung der Toten. Wir luden alle an diesem Tag dabei gewesenen in den Gasthof „Zur Linde“ ein, mit uns über unsere geplanten Aktivitäten zur Aufarbeitung des Themas der Arbeitserziehungslager in unserer Region bei einer Tasse Kaffee zu sprechen. Wie geht es weiter mit unserer Forschungsarbeit, die sich mittlerweile auf viele breite Schultern verteilt? Wir haben eine Projektgruppe mit Vertretern aus Vereinen und Institutionen gebildet. 29 | Nr. 9/2012 Diese Gruppe bereitete erstmals den Tag des Erinnerns vor. Ergebnis dieser Arbeit sind die Info- und Gedenktafeln von Spergau. Unsere Gruppe wird in diesem Jahr ein Jahrbuch herausgeben, in dem alle unsere Aktivitäten und Ergebnisse unserer Nachforschungen veröffentlicht werden. Zeitgleich arbeiten wir an unserer Vision, in Zöschen ein Dokumentations- und Begegnungszentrum einzurichten, das sich dem System der Arbeitserziehungslager im Allgemeinen und im Besonderen denen in unserer unmittelbaren Umgebung, also Zöschen und Spergau, widmet. Wir haben das große Glück, in Zöschen eine Originalbaracke auf städtischem Grund zu haben. Ein Antrag zur Nutzung wurde von uns an den Stadtrat gestellt. Die Antwort, ob und wann das Gebäude übernommen werden kann, steht noch aus. Hier könnten wir in der Zukunft Projekte mit Jugendlichen realisieren, politische Bildung initiieren, um rechtsextremistischem Gedankengut keine Chance zu geben. Wer hilft uns dabei? Das sind mit Rat und Tat in erster Linie die Geschichtsexperten, die Mitglieder der am Projekt beteiligten Vereine, Zeitzeugen, politisch Verantwortliche, Pädagogen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, einfach auch nur interessierte Bürgerinnen und Bürger. Dass der Tag des Erinnerns ein Erfolg werden konnte, verdanken wir vor allem dem Vorbereitungsteam. Danke sagen wir der WWL für die Bereitstellung des Beratungsraumes im Gesundheitszentrum, dem Landratsamt für die allseitige Unterstützung auch im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes, der Saalesparkasse, der Standesbeamtin von Leuna für die Einsichtnahme in die Sterbebücher, dem Landesarchiv, der Ortschaft Spergau für die handwerkliche Hilfe und die Einladung zum Kaffee, den Zöschener Kuchenbäckerinnen, Herrn Quente aus Spergau für die Zeitzeugenbeiträge, der Stiftung 16. April Beverwijk, besonderer Dank der Total- Raffinerie für die Erlaubnis, auf deren Gelände die Info- und Gedenktafeln zu stellen und den Herstellern der Tafeln. Edda Schaaf Mitglied der Projektgruppe Arie mit Lena und Constantin Linke sowie Herrn Handschak Fotos: Martin Pochert Nr. 9/2012 | 30 Leunaer Stadtanzeiger Tag der offenen Tür, Stadtfest und Mieterfest 2012 Stadt, Wohnungswirtschaft und InfraLeuna feiern gemeinsam Nicht alle Jahre wieder, sondern alle ZWEI Jahre wieder feiert die InfraLeuna, die Wohnungswirtschaft Leuna und die Stadt Leuna gemeinsam den Tag der offenen Tür, das Stadtfest und Mieterfest auf und rund um den Haupttorplatz. Dabei nutzt jeder die Gelegenheit, sich darzustellen und mit Besuchern ins Gespräch zu kommen. So geschehen am 1. September 2012 bei bestem Wetter. Die InfraLeuna öffnete Tür und Tor für alle ehemaligen Werksarbeiter, deren Kinder und Kindeskinder, aber auch für jeden, der noch nie etwas mit dem ehemaligen Leuna-Werk zu tun hatte. Dabei konnte man sich das 1.300 ha große Areal zu Fuß, per Bus oder von der Aussichtsplattform eines Krans ansehen. Meterlange Schlangen vor dem Ticketverkaufsstand am Haupttor verrieten, wie groß das Interesse hierfür war. Wer dafür keine Geduld hatte, der konnte auf den Haupttorplatz wechseln und sich das riesige Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ansehen. Zahlreiche Kameraden und Kameradinnen zeigten und erzählten was es heißt, 100 Prozent ehrenamtlich zu arbeiten und für die Sicherheit anderer Menschen verantwortlich zu sein. Dass dafür mitunter auch Boote gebraucht werden, konnten die Besucher am Mehrzweckboot erkennen. „Zuletzt haben wir damit ein totes Wildschwein aus der Saale gefischt“, erklärt Steffen Schieck, Ortswehrleiter der Feuerwehr in Leuna, über einen Einsatz im Frühjahr. Weiter ging es zum Stand der Stadtinformation. Hier verteilten Anke Stenzel und Ines Büttner die druckfrische Informationsbroschüre. „Sechs Kartons sind alle geworden“, resümiert Anke Stenzel, die aufgrund ihres Konterfeis in der Broschüre sogar Autogramme geben musste. „Auch Rad- und Wanderkarten konnten wir an den Mann oder an die Frau bringen.“, erklärt Ines Büttner. Schlagerstar Franziska bei ihrem Auftritt Ähnliches wusste man auch im Zelt der Wohnungswirtschaft Leuna vom Verkauf des Kuchens, der hier angeboten wurde, zu berichten. „Mit unseren Informationstafeln zeigen wir zudem, was die Wohnungswirtschaft Leuna für Angebote hat und dass Wohnen in Leuna lukrativ ist“, sagte Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin der Wohnungswirtschaft Leuna. Mit grünen T-Shirts ausgestattet, verbreitete Sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen gute Stimmung, was angesichts der Unterhaltung auf der Radio Brocken Bühne nicht schwer fiel. Immerhin betrieb der bekannte Moderator Holger Tapper reichlich Schabernack und brachte das Publikum mit seinen schrägen Einlagen zum Klatschen und Lachen. Eine Reaktion, die bei Schlagerstar Franziska ebenfalls zu spüren war. Sie präsentierte ihre neuen Hits und sorgte mit ihren Melodien für einen perfekten Ausklang an diesem Tag. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Gemeinsam feiern (v. l. n. r.): Bürgermeister Hans-Peter Haupt aus der Partnerstadt Wesseling, Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin der Wohnungswirtschaft Leuna, Uwe Lauenstein, Ortsbürgermeister aus der Partnergemeinde Clauen, Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Brocken Moderator Stefan Timm, Dariusz Strugala aus der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo und Dolmetscherin Johanna Hübner-Lunau 11. Mitteldeutscher Marathon Auch der 11. mdm wurde ein großer Erfolg Halle (S.) Am ersten Septemberwochenende erwies sich auch die 11. Auflage des Mitteldeutschen Marathons zwischen Spergau und Halle als eine der größten Laufveranstaltungen in dieser Region. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Laufwetter gingen erneut knapp 5.000 Starter in den verschiedensten volkssportlichen Wettbewerben an den Start. Ob zum Beispiel in Spergau, Wengelsdorf, Merseburg, Holleben, Halle-Neustadt oder in der Saalestadt bis hin zum Start- und Zielbereich am Hansering in Halle: Überall kamen tausende Zuschauer an die Wettkampfstätten, um die Aktiven - von den KiTa-Läufern bis hin zu den Senioren - anzufeuern. In die Chronik der Siegerliste beim Marathon trug sich bei den Männern der für die LG Süd Berlin startende Lucas Herrmann in einer Zeit von 2:37:12 ein. Bei den Frauen war es Juliane Detlefsen von der SG Olympia 1896 Leipzig. Die ersten drei Plätze beim Halbmarathon der Männer gingen auf das Konto der SG Spergau. Hier siegte Falk Cierpinski vor Tobias Sauter und Fabian Borggrefe, der in seiner Altersklasse 40 einen neuen Landesrekord aufstellen konnte. Und damit nicht genug. Seine Ehefrau Katja Borggrefe lief bei den Frauen auf der gleichen Strecke als Erste über die Ziellinie. Gefolgt von Claudia Herrmann aus Halle und der Polin Joanna Drewnicka-Ogrodnik. Beim TOTAL Inline Race konnte ein neuer Teilnehmerrekord mit 140 Aktiven vermeldet werden. Grund dafür war sicher die neue optimierte und verbesserte Strecke rund um Spergau. Ein emotionaler Höhepunkt war auch in diesem Jahr die „Run & Roll“ - Aktion des avendi Teams Dessau-Roßlau, bei der am 2. September sechs Rollstuhlfahrer von Läufern, die sich dazu gemeldet haben, über die gesamte Marathondistanz geschoben wurden. Einer der prominenten Freiwilligen, die einen Rollstuhl über die Distanz von ca. 4 Kilometer geschoben haben, war der für Sport im Land Sachsen-Anhalt zuständige Innenminister Holger Stahlknecht. Und das sind die Ergebnisse: Marathon/Männer 1. Lucas Herrmann - LG Süd Berlin - 2:37:12 2. Renè Brückner - SV Wacker Wengelsdorf - 2:38:12 3. Nils Nimczewski - Halle - 2:45:50 Marathon/Frauen 1. Juliane Detlefsen - SG Olympia 1896 Leipzig e. V. - 2:57:12 2. Silvia Renz - Physiotherapie Saale-Center Halle - 3:04:14 3. Steffi Hürrich - Fitnesstrainerin - 3:19:04 Leunaer Stadtanzeiger Halbmarathon/Männer 1. Falk Cierpinski - SG Spergau - 1:07:32 2. Tobias Sauter - SG Spergau - 1:07:54 3. Fabian Borggrefe - SG Spergau - 1:08:17 Halbmarathon/Frauen Katja Borggrefe - SV Turbine Halle e. V. - 1:25:05 2. Claudia Herrmann - Die Waldmeister Halle - 1:29:23 3. Joanna Drewnicka-Ogrodnik (Polen) - Sobotka - 1:31:27 Marathonstaffeln 1. Gemeinde Heilig Kreuz - 2:56:41 2. TSV Leuna - 3:20:12 3. SV 1916 Beuna e. V. - 3:24:36 Viertelmarathon/Männer 1. Jonathan Cierpinski - SG Spergau - 0:35:36 2. John-Philipp Bartholomäi - HLF - 0:36:16 3. Lutz Wolfram - ASICS Frontrunnner - 0:39:25 Viertelmarathon/Frauen 1. Steffi Bernstein - SG Spergau - 0:44:02 2. Catherine Wegener - TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg 0:45:11 3. Alice Brand - Fitness Oase Halle - 0:45:29 Zehntelmarathon/Männer 1. Jonas Weinholz - Hallesche Leichtathletik-Freunde e. V. 0:15:46 2. Julius Kappe - Bad Harzburg - 0:16:18 3. Johannes Kappe - Bad Harzburg - 0:16:38 Zehntelmarathon/Frauen 1. Katja Reuter - SV Halle Triathlon - 0:17:36 2. Michelle Holländer - SSV MG Ahlsdorf - 0:18:33 3. Cornelia Andra - Halle - 0:20:13 5 x 2 km-Staffel 1. Halle-Staffel Janett Ahnert - 0:43:17 2. Stadt Halle (Saale) - 0:44:51 3. Stadt Halle (Saale) - 0:45:11 TOTAL Inline Race/Männer 1. Patrick Täubrecht - Team CRAFT-SEBAMED - 0:39:41 2. Tilo Bock - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42 3. Falko Quinger - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42 Inline Race/Frauen 1. Tina Strüver - Turbine Halle/Golze Girls - 0:39:42 2. Sandy Dinort - GDRT/Tssc Erfurt - 0:44:04 3. Christiane Kloß - EV Dresden Cadomotus - 0:44:04 Walking/Männer 1. Steffen Borsch - SV Halle - 0:42:45 2. Rolf Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 0:43:10 3. Friedhelm Rüdiger - SV Francke 08 - 1:05:49 Walking/Frauen 1. Hella Stöber - teutschenthal - 1:08:17 2. Ilona Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 1:10:34 3. Anne-Marie Niessen - USV Halle e. V. - 1:12:39 Klaus Steinbrecher Mitteldeutsche Marathon GmbH 31 | Nr. 9/2012 Beteiligung und Hilfe aus Leuna Auch die Jüngsten waren mit dabei: hier eine Siegerehrung für die Kinder, die am Schnupperlauf teilgenommen haben. Auch für die Stadt Leuna ist der Mitteldeutsche Marathon jedes Jahr eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Das liegt neben der Strecke, die durch Spergau und Leuna führt, auch an der Mithilfe zahlreicher Ordner aus Leuna, die die Veranstaltung mit viel Einsatz absichern. Daher gilt ein Dank den Helfern vom TSV Leuna, der Freiwilligen Feuerwehr, der DLRG Ortsgruppe LeunaMerseburg, den Lehrern der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule sowie dem Dorfverein Leuna-Ockendorf. Ohne ihren Einsatz wäre der Mitteldeutsche Marathon so nicht durchführbar. Ebenso gedankt sei allen aktiven Teilnehmern aus Leuna, die der Sportveranstaltung durch ihren Lauf erst einen Sinn geben. Beim Viertelmarathon waren in diesem Jahr dabei: Heidrun Glauche, Patricia Nitschke, Frank Grobe, David Schade, Patrick Schille, Uwe Berthold, Fred Melchior, Thomas Hähnel und Rudolf Hähnel. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Die Teilnehmer des Viertelmarathons mit Bürgermeisterin Dietlind Hagenau (2. v. r.) an einem Autohaus in der Spergauer Straße Wechsel beim nova eventis Center Management Der Neue kommt aus Berlin Start in Spergau: hier die Aktion „Run & Roll“. Am 22. August verabschiedete sich Marcus Schwartz als Center Manager vom nova eventis Einkaufspark und übergab den Staffelstab an seinen Nachfolger Marius Lorbach aus Berlin. Seit 2010 war Schwartz für die Leitung vom nova eventis verantwortlich und rief dabei Projekte wie den Super Sommer Spaß oder das Erlebnis Bauernhof ins Leben. „Recht kurzfristig erhielt ich ein Angebot aus Hamburg, bei dem mir die Leitung für die Nr. 9/2012 | 32 Hamburger Meile angeboten wurde. Mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich das Angebot angenommen.“, verriet der gelernte Wirtschaftswissenschaftler anlässlich seiner Verabschiedung im Einkaufspark. Mit ähnlichen Gefühlen dürfte auch Marius Lorbach diesen Tag erlebt haben, der sich als neuer Center-Chef bereits „auf die neuen Herausforderungen freue.“ Zuletzt leitete er das Ring Center in Berlin. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Schlüsselübergabe für nova eventis: der bisherige Center-Manager Marcus Schwartz (l.) überreicht den symbolischen Schlüssel an seinen Nachfolger Marius Lorbach (r.) Leunaer Stadtanzeiger Veteranentreffen bei der Ortsfeuerwehr Kötzschau Da die ehemaligen Freiwilligen Feuerwehren von Rampitz/Thalschütz, Schladebach und Witzschersdorf zur jetzigen Feuerwehr Kötzschau vor einigen Jahren eingegliedert wurden, fand am Samstag dem 25. August 2012 im Feuerwehrhaus Kötzschau ein Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen statt. Zahlreiche Veteranen und deren Angehörigen waren zu diesem Termin erschienen und bekamen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Der Ortswehrleiter Kam. Klinge, unterstützt von einigen Kameraden der aktiven Einsatzkräfte, stellt zu Beginn der gut besuchten Veranstaltung die aktuelle Statistik der Ortsfeuerwehr vor. Insgesamt hat die Ortsfeuerwehr Kötzschau, die Teil der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna ist, 91 Mitglieder die sich in 39 aktive Einsatzkräfte, 15 Jugendfeuerwehrleute und 37 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung aufschlüsseln. Der neu gewählte stellvertretende Ortswehrleiter Kam. Steve Piller wurde ebenfalls vorgestellt. Im Kalenderjahr 2011 leistete die Einsatzabteilung insgesamt 1103 Ausbildungsstunden und bei 32 Einsätzen insgesamt 614 Einsatzstunden. Hinzu kommen noch die Zeiträume, die zur Weiterbildung und Führungskräfte Lehrgänge abgeleistet werden. Die Personal Struktur der Feuerwehr stimmt und der taktische Einsatzwert ist dementsprechend hoch einzuordnen. Der festliche Anlass wurde weiterhin genutzt, um zwei verdiente Kameraden für ihre langjährige Treue zur Feuerwehr auszuzeichnen. Im Auftrag des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes wurden durch Kam. Martin Pochert der Kam. Karl Schröder, ehemaliger Wehrleiter der Feuerwehr Witzschersdorf für 60 Jahre, und der Kam. Harald Stadermann, ehemalige Einsatzkraft in der Feuerwehr Schladebach mit einer Laudatio geehrt. Die entsprechenden Urkunden mit Bandschleifen wurden feierlich ausgehändigt. Im Anschluss zeigten einige aktive Mitglieder die neueste Technik in Funktion. Ein Hydroschild und der wasserbetriebene Lüfter wurden vorgeführt. Ein Höhepunkt war der Löschangriff durch den Monitor des Fahrzeuges FIFA W 50, das immer noch gute Dienste leistet. Bei einem schönen Abendessen und Musik vom Akkordeonorchester verging die Zeit wie im Fluge. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Kam. Pochert Kam. Macejewski und Kam. Stadermann (v. l.) Veteranen Leunaer Stadtanzeiger FF Bootsausbildung am Wallendorfer See Wie bereits in den Vorjahren führten einige Feuerwehren des Brandschutzabschnitts 4 (östlicher Saalekreis) eine Bootsausbildung am Wallendorfer See durch. Dazu hatte sich Kam. Reinhard Schwope mit seinen Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Wallendorf einige Szenarien für Freitagabend den 24. August 2012 ausgedacht. So waren verschiedene Bergungs- und Rettungsmanöver zu erledigen. Dazu gehörten: Die Wasserrettung und Aufnahme von verunglückten Bootsbesatzungen aus dem Wasser, die Bergung und Aufnahme von gekenterten Segelbooten, die Suche und Ortung einer ertrunkenen Person und eines versunkenen Bootes, und deren Bergung durch Rettungstaucher, sowie die Suche und Rettung von vermissten oder verletzten Personen bei einsetzender Dunkelheit. Ziel der Übung war die zügige Erledigung der gestellten Aufgaben, die Überprüfung der Zusammenarbeit und die Qualität der Kommunikation im Funkverkehr. Dabei wirkten die Boote der Ortsfeuerwehren aus Bad Dürrenberg, Günthersdorf/Kötschlitz, Nempitz, Raßnitz, Schkopau und Wallendorf, unterstützt durch das Segelboot des Seesportverein Saale-Elster-Luppe Aue aktiv mit. Für die zahlreich eingefundenen Zuschauer gab es viel zu sehen. Drei Taucher des Tauchsportvereins wurden vom Günthersdorf/ Kötschlitz Boot „ELSA“ in Ufernähe eingesetzt. Die Wasserrettung und die Aufnahme der verunglückten Bootsbesatzung erfolgten schnell, das Segelboot wurde ebenfalls zügig wieder aufgerichtet. Die eingesetzten Taucher konnten ihre Aufgabe leider nicht komplett in der vorgegebenen Zeit lösen, die eintretende Dunkelheit stellte hier eine besondere Schwierigkeit dar. Die Suche nach den Vermissten und verletzten Personen bei Dunkelheit verlief erfolgreich, da hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz kann, und mehrere Boote hintereinander den Uferbereich absuchen konnten. Der Bade Steg im Uferbereich zum Anlanden der Personen war dafür vorbildlich durch ein Löschfahrzeug der OFW Lochau ausgeleuchtet worden. Im Anschluss der Übung fand die 33 | Nr. 9/2012 notwendige Auswertung bei einem bestens bestückten Grill und mit kühlen Getränken statt. Die Einsatzleitung, die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren sowie der Ortsbürgermeister aus Wallendorf Herr Pomian und Herr Berghoff vom Seesportverein, waren mit dem Übungsablauf zufrieden. Text und alle Fotos: Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Boot mit Taucher Einsatzstellenbeleuchtung durch FF Lochau Nr. 9/2012 | 34 Feuerwehreinsatz auf der BAB 9 Am 20. August 2012 gegen 18:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/ Maßlau einen Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn A9 in Höhe der Anschlussstelle Günthersdorf auf der Richtungsfahrbahn München. Im Bereich einer Baustelle hatte eine Fräsmaschine „Cutter“ bei sehr hohen Außentemperaturen im Motorraum Feuer gefangen. Die Arbeitskräfte der Straßenbaufirma hatten bereits mit dem sich in der Nähe befindlichen Wasserwagen geistesgegenwärtig die ersten Löschversuche unternommen. Mit einer Wärmebildkamera orteten die Feuerwehrleute dann die restlichen Glutnester und führten unter schwerem Atemschutz die Restabschlöschung mittels Netzmittel und Schaum durch. Um 18:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Baufirma wieder übergeben. Ein Totalschaden der Fräsmaschine konnte durch diesen Einsatz verhindert werden. Text und Foto Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Leunaer Stadtanzeiger Bogen und das anschließende Austauschen der Luftfüllung gegen Wasser. Im Anschluss der Ausbildung wurden die Elemente wieder einsatzfähig verpackt. Das Beaver System wurde in diesem Jahr durch die Stadt Leuna für die Feuerwehren erworben und soll bei Hochwasser Situationen im Stadtgebiet schnell und effektiv für entsprechenden Schutz sorgen. Damit diese Vorgabe funktioniert, werden in den kommenden Wochen alle Ortsfeuerwehren in die Einsatzmöglichkeiten des Systems eingewiesen und praktisch ausgebildet. Somit können alle Kameradinnen und Kameraden der 10 Ortsteilfeuerwehren der Feuerwehr Stadt Leuna im Einsatzfall helfen, auch wenn gerade im eigenen Ortsteil keine Hochwasserlage vorliegt. Text und Fotos Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Die Beaver Elemente werden platziert. Einsatz des Netzmittels Belastungsprobe der Elemente Motorraum des Cutter FF Leuna, gemeinsame Ausbildung in den Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen Am Sonntag, dem 12. August 2012 fand vormittags eine gemeinsame Feuerwehrausbildung der Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen am Dorfteich in Zweimen statt. Über 20 Kameradinnen und Kameraden machten sich mit den Einsatzmöglichkeiten des Hochwasser Schutzsystem Beaver vertraut. Die Ausbildung beinhaltete das Vorbereiten der Doppelschlauchelemente zum Einsatz, deren Luftbefüllung zur Einsatzplatzierung, das Verbinden der Schlauchelemente, die Platzierung im Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager in Schkopau, OT Burgliebenau Für 3 tolle Tage hatten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Schkopau vom 31. August 2012 an ein abwechslungsreiches Programm für das Kinder- und Jugendzeltlager am Wallendorfer See vorbereitet. Bereits seit 8 Jahren wird diese Veranstaltung durchgeführt, und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Qualität bezüglich der Unterbringung, der Versorgung und der Events konnte stetig gesteigert werden. Für die Kinder- und Jugendfeuerwehrleute aus den Ortschaften Burgliebenau, Dölnitz, Dörstewitz, Ermlitz, Lochau, Luppenau, Raßnitz, Schkopau und aus Zöschen (Leuna) kam keine Langeweile auf. Zur feierlichen Eröffnung des Jugendzeltlagers hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, um den 143 Kinder und Jugendlichen mit ihren 42 Betreuern und Helfern viel Spaß und eine gute Zeit Leunaer Stadtanzeiger zu wünschen. Natürlich wurden dabei auch Geschenke und Aufmerksamkeiten verteilt, die durch Kam. Andrea Hermann (KFVSK) gerne entgegengenommen wurden. Als Gäste waren zur Begrüßung unter anderem anwesend, Gemeindebürgermeister Herr Andrej Haufe (CDU), Herr Frank Bommersbach MdL (CDU), Herr Patrick Wanzek MdL (SPD), die Ortsbürgermeister Herr Günter Merkel, Herr Hans Joachim Pomian, Herr Günter Sachse und der Gemeindewehrleiter Kamerad Henry Ast. Direkt nach der Eröffnung gab es für die Teilnehmer ein Abendessen vom Grill, gefolgt von einem Shuffleboard Wettbewerb und einer Nachtwanderung für die „Kleinen“. Nach dem romantischen Lagerfeuer fand dann die Nachtwanderung der „Großen“ statt. Samstag nach dem Frühstück wurde für 2 Gruppen ein unterschiedlicher Stationsbetrieb im Wechsel durchgeführt. Dabei ging es um allgemeine Feuerwehrgrundbegriffe oder aber um eine Märchenstunde. Nach dem Mittagessen aus der Feldküche „Gulasch Kanone“ war die DLRG mit allerlei Wasserspielzeug auf dem See und es stieg die große Schaumparty. Abends startete dann von Mitgliedern der Kinder- Jugendfeuerwehren ein kleines Kulturprogramm. Mit viel Beifall wurden die Aufführungen von Hänsel und Gretel aus Dörstewitz und der Froschkönig aus Raßnitz bedacht. Weiterhin gab es eine Feuershow, das obligatorische Lagerfeuer und die beliebte Disconacht. Viel später war dann auch Nachtruhe. Sonntags zum Abschluss bekam jede der teilnehmenden Kinder-Jugendfeuerwehren noch einen Pokal und Schlüsselbänder mit der Aufschrift „8. Jugendfeuerwehrzeltlager in Schkopau“ ausgehändigt. Einen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Förderer und Unterstützer aus den öffentlichen Ämtern sowie den Betreuerinnen und Betreuern, die dieses schöne Fest ermöglicht haben. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis. E. V. Gemeindewehrleiter Henry Ast und Andrea Hermann mit Knallbonbon Die Kinder-Jugendfeuerwehr aus Zöschen 35 | Nr. 9/2012 Schulen und Kindereinrichtungen Spannende und erlebnisreiche Ferien im Hort der Friedrich-Ludwig-JahnGrundschule „Insektenhotel“ Mit dem Bau eines „Insektenhotel´s“ in unserem Schulgarten starteten wir in den Ferien ein sehr spannendes Projekt. Herr Schreyer, in der Ausbildung als Sozialarbeiter, unterstützte uns dabei durch vielfältige theoretische und praktische Kenntnisse. Die Kinder lernten, dass ausschließlich Naturmaterialien verwendet werden, z. B. Holz, Äste, Baumrinde, Stroh, Schilfrohr, durchlöcherte Bausteine usw. und dass auch Bauweise und Standortwahl sehr wichtig sind, damit die Insekten das künstliche Quartier annehmen. Mit viel Eifer gingen die Kinder ans Werk. Unter individueller Anleitung durften sich die Kinder beim Messen, Bohren, Sägen, Nageln und Gestalten ausprobieren. Das Ergebnis konnte sich nach einer Woche großer Anstrengung sehen lassen. Alle waren am Ende stolz auf ihre Arbeit. Die Kinder freuen sich schon darauf, hoffentlich viele Insekten beobachten zu können. Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Schreyer für seine tatkräftige Unterstützung. Stadtdetektive 17 Kinder machten sich mit dem Auftrag die 7 Spielplätze der Stadt zu erkunden auf den Weg. In zwei Gruppen und mit dem Fahrrad ging es am Dienstag auf die ersten 4 Spielplätze. Wir fanden viele schöne, aber leider auch weniger schöne Dinge auf unserer Tour vor. Am Mittwoch ging es dann mit der 2. Gruppe auf die restlichen 3 Spielplätze. Alle Informationen wurden zusammengetragen und mit Fotos auf einem Plakat festgehalten. Im Anschluss erstellten die jungen Stadtdetektive Fragebögen für die Kinder der Einrichtung und deren Eltern, um auch ihre Meinung über die Situation der Spielplätze mit einzubeziehen. Auch diese Ergebnisse wurden auf dem Plakat sichtbar gemacht. Am 17. August machten sich einige der jungen Detektive auf den Weg in das Rathaus zu Frau Dr. Hagenau um ihr das Plakat zu überreichen. Nr. 9/2012 | 36 Besuch auf dem Bauernhof von Familie Döbel Leunaer Stadtanzeiger Vorbei die schöne Ferienzeit Am 29.08.2012 fand unser jährliches Abschlussfest der Sommerferien statt. Es stand unter dem Motto „Hawaiiparty“, wo sich die Kinder und Erzieher, passend zum Thema als Pirat, Hula-Hoop-Mädchen oder Surfer-Boy verkleidet haben. Die Eröffnung der Party begann mit einer Modenschau. Hier konnten alle ihre Kostüme vorstellen. Mehrere Spielstationen waren aufgebaut, wie zum Beispiel das Spongebob Spiel, Limbo, Beachvolleyball und Apfelwettessen. Der Höhepunkt des Tages war die Schaumparty, hier konnten die Kinder sich etwas abkühlen. Ein großes Dankeschön gilt Frau Jenny Kreutel vom Schildi Sun, die uns die Gerätschaften und Materialien für die Schaumparty zur Verfügung stellte. Gegen Mittag endete das Fest und allen Kinder hat es sehr viel Freude gemacht. Das Horterzieherteam Gemeinsam mit unseren Hortkindern der zukünftigen ersten Klassen gingen wir am 14. August zu Familie Döbel auf den Bauernhof. Wir beobachteten die Hühner und hatten viel Spaß beim Füttern der Pferde. Die kleinen Kunststücke, die die Pferde vorführten beeindruckten unsere Ferienkinder sehr. An den nächsten Tagen gestalteten wir einen Miniaturbauernhof aus den verschiedensten Materialien: Ton, Stroh, Blätter … Hierbei waren alle sehr kreativ und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Unser Dank gilt Frau Döbel für den schönen Vormittag und die viele Geduld. Spannend: Experimentierwoche für die Hortkinder der Jahnschule - schwingungsreiche Basteleien Das eindrucksvolle Geräusch fliegender Großinsekten konnten die Kinder mit selbstgebastelten Bienen nachahmen und gleichzeitig das Phänomen der Tonerzeugung noch näher unter die Lupe nehmen. Aus Papier, Korken, Schnur, Holzspatel und dünnen ringförmigen Gummibändern (ausgeschnitten aus der Mitte von verschiedenfarbigen Luftballons) bastelten die Kinder phantasievolle Bienen, welche den Namen Monster- oder Killerbiene erhielten. Dann endlich konnte es losgehen! Die Biene wurde am Schnurende festgehalten und schnell durch die Luft geschleudert, ein gleichmäßiger Summton war zu hören, die Kinder waren begeistert. Sie erfuhren, dass durch die Schleuderbewegung das Gummiband einer starken Luftströmung ausgesetzt ist, es beginnt daraufhin an den frei liegenden Stellen kräftig zu schwingen. Anhand von eigenen Beobachtungen stellten die Kinder fest: Sind die Schwingungen sehr schnell, ist der Ton hoch; sind sie weniger schnell, ist der Ton tiefer. Die Kinder hatten viel Spaß beim Experimentieren und nach 5 aufregenden und Wissen vermittelnden Tagen ging unsere Experimentierwoche zu Ende. „Äpfel gesund, lecker und hilfreich“ Ein weiterer großer Höhepunkt zum Ende der Ferien war die gemeinsame Aktion mit dem „Rewe“ Markt. Dieser führte am 30. August 2012 einen „Apfeltag“ durch. Wir Hortkinder hatten große Lust auf die Anfrage hin mitzumachen. Frau Hetzer kam mit großen Stiegen süßen und saftigen Äpfeln zu uns in den Hort. Schnell waren die Äpfel gewaschen und pünktlich 11.00 Uhr bissen alle Kinder und Erzieher gleichzeitig in die Äpfel, was nicht zu überhören war. Alle hatten einen guten „Biss“. Der Hintergrund für diese Aktion war dieser: Das war nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch für die Kinder in Ghana. Denn für jedem gegessenen Apfel spendete „Rewe“ Geld an die „ SOS Kinderdörfer“ wovon Schulen in Ghana gebaut werden. Es gibt nur wenige Schulen dort. Wir fanden diese gemeinsame Aktion eine tolle Sache die den ein oder anderen zum Nachdenken brachte. Der Umzug in unseren nagelneuen Krippenbereich Nach monatelangen Baumaßnahmen ist es nun endlich geschafft, der erste Bauabschnitt ist beendet und somit konnte am 31. August umgezogen werden. Gemeinsam wurden mit Hilfe aller Gemeindearbeiter vom Bauhof Günthersdorf/Kötschlitz die Möbel vom Altbau in den Neubau getragen und aufgestellt. Die Erzieherinnen haben dann mit viel Freude die Räume gestaltet. Unser Hausmeister Herr Drescher war noch am Wochenende in der Kita, um auch unsere provisorische Küche einzurichten. So stand der Eröffnung am Montagmorgen nichts mehr im Weg. Alle großen und kleinen Krippenkinder sind am 3. September in ihre neuen Räume gezogen. Hell und geräumig sind alle Zimmer, die Kinder können sich jetzt so richtig wohlfühlen. Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis sich jeder zurechtfindet. Die Außenanlagen, rund um den Neubau, sehen zwar noch nicht so toll aus, aber es wird! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sahen wir wie, lang benutzte Räume abgerissen wurden, doch alles wird schöner und besser. In den nächsten Tagen wird der zweite Bauabschnitt begonnen, die Vorarbeiten laufen bereits. Die Kinder und Erzieher sind ganz sicher, was begonnen wurde, wird auch fertig. Im nächsten Jahr wird Günthersdorf dann einen neuen, großen Kindergarten haben. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch unser Spielplatz erweitert und einen neuen Zaun bekommen. M. Brost Leunaer Stadtanzeiger Die nächsten Ferien kommen bestimmt! Auch wenn jetzt sicher der Schulalltag seinen Lauf genommen hat, möchten wir noch mal kurz einen Rückblick auf die Ferienzeit im Hort halten. Es ist nicht immer einfach,die Ferien interessant und abwechslungsreich zu gestalten, damit unsere Hortkinder gerne zu uns kommen. Zum Glück haben wir immer wieder Anlaufpartner, die gerne bereit sind, unseren Ferienkindern ein Erlebnis zu bieten. So waren wir bei Herrn Martin zu Besuch in der Bienenfarm und verkosteten frisch geschleuderten Honig. In der mebu zeigte uns Herr Behrend, wie Druckmaschinen funktionieren und für die Werbung eingesetzt werden. Herr Patzer führte uns durch das Klärwerk. Eine Köchin aus dem Bürgerhaus Lütschena kochte gemeinsam mit den Kindern und zeigte wie man ein gesundes Essen zubereitet. Sehr sportlich ging es mit Jana im Fitnesscenter Vitalis zu, die uns die Sportgeräte vorstellte und uns daran üben ließ. Die Dölziger Montagskegler haben uns einen wunderschönen Tag im Sportlerheim verbringen lassen. Mit Würstchen vom Grill und Brause konnten sich alle nach dem Kegeln stärken. Herr Baumgarten machte wieder tolle Schnappschüsse. Warum der schiefe Turm von Pisa nicht umfällt erzählte uns Frau Großmann vom Mittmachlabor Schkeuditz.Unter dem Motto „Experimentieren mit Albert, gingen wir der Sache auf den Grund. Herr Stoye vom Forstamt Naumburg führte uns zur Königseiche und erzählte uns viel über den Wald. Mit kleinen Spielen wurde die Wanderung aufgelockert und beim zersägen eines Baumstammes konnten die Kinder ihre Kräfte messen. Frau Karrasch durften wir in der Horburger Mühle besuchen. Sie erzählte uns interessante Geschichten und dazu gab es noch eine ausgiebige Bewirtung. Auch finden wir es immer toll, dass die UCI Kinowelt in Günthersdorf immer eine Extravorstellung gibt. Zum Abschluss gab es noch eine Fahrt in den Merseburger Dom. Die Domführung wurde von der Kita spendiert. Mit vielen neuen Eindrücken und neuer Kraft können nun alle Hortkinder den neuen Aufgaben des Schuljahres entgegen sehen. Vielen herzlichen Dank an alle sagen die Hortkinder und Erzieherinnen der Kita „Drachenburg“ in Kötschlitz 37 | Nr. 9/2012 Kötschlitzer Drachenburgkinder sind Waldfüchse Die Schulanfänger der Kita Drachenburg aus Kötschlitz haben mit viel Spaß und Freude am Projekt Waldfüchse teilgenommen. Unterstützt und finanziert wurde dieses Projekt von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Wir erhielten einen Wanderrucksack gefüllt mit reichlich Material zum Erkunden und Entdecken des Waldes. Alle Kinder wurden mit Basecaps, Stempelkarten und Bastelmappe ausgestattet. Durch dieses Projekt und die freundliche Unterstützung von Herrn Stoye, dem Forstarbeiter, wurde unser Wissen noch vertieft. Er ging mit uns auf Spurensuche und zeigte uns die Schönheit der Natur. Auch die Umwelt gehörte dazu. So besuchten wir das Klärwerk in Kötschlitz. Die Gerüche waren für manch einen nicht so angenehm. Interessanter war für die Kinder zu hören, was für ein Weg unser so gesagtes „Würstchen“ zurücklegt. Auch im Labor war es sehr spannend. Durch ein Mikroskop konnte man sehen, wie die Bakterien sich im Wasser bewegten. Am 01.08.2012 erhielt die Kindertagesstätte im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projekts ein Zertifikat durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Kinder wurden mit einem Waldfuchspass ausgezeichnet und dürfen sich von nun an Waldfüchse nennen. Nochmals vielen Dank an Herrn Stoye und Herrn Patzer für die Projektunterstützung. Radtour zur Bienenfarm nach Dölkau Auf zum Imker! Am 27.06.2012 führte unsere Radtour nach Dölkau zur Bienenfarm zu Herrn Martin. Auf dem Weg zur Bienenfarm kamen wir an einer Pferdekoppel und an einem schönen Sonnenblumenfeld vorbei. Herr Martin begrüßte uns herzlichst und begann uns die Bienenvölker hinter Glas zu zeigen. Nr. 9/2012 | 38 In dem großen Gewimmel fiel den Kindern als erstes die Bienenkönigin auf. Herr Martin hat uns erklärt, dass die Königin einen farbigen Punkt auf dem Rücken hat und uns auch gezeigt wie der Punkt darauf kommt. Wir konnten erfahren, was ein Imker so alles zu tun hat und wie er sich vor Bienen schützt. Sehr interessant war die Honigschleuder. Jeder wollte mal kräftig drehen und leckeren Honig schleudern. Zum Schluss gab es natürlich süße Honigbrötchen mit verschiedenen Honigsorten. So hatte doch schon jeder seinen eigenen Geschmack entdeckt. Es schmeckte allen sehr, sehr lecker. Wir möchten uns bei Herrn Martin für den interessanten Vormittag recht herzlich bedanken. Die ABC-Schützen und Frau Hering Ferienzeit im „Sonnenkäfer“ Nachdem sich während der Betriebsferien die meisten Kinder gut erholt hatten, startete die Feriengestaltung in die zweite Runde. Dieses Mal führte sie ein Ausflug nach Günthersdorf ins Kino. Dort sahen sie den lustigen Film „Merida“. An anderen Tagen stellten unsere Hortkinder ihre Kochkünste auf die Probe. Sie ließen Popcorn knallen, mixten neue Kreationen von Cocktails und fertigten sich vegetarische Döner an. Bei der Bekanntgabe der Zutaten überwiegte bei den meisten Schulkindern reichlich Skepsis, wie ein Döner ohne Fleisch schmecken kann. Der Geschmack konnte jedoch letztendlich überzeugen. Mit viel Begeisterung bastelten sich die Kinder eigene Lavalampen in verschiedenen Farben. Erstaunlich war, dass man dafür nur ein Glas, etwas Wasser, Öl und Zucker benötigt. Schon konnte man die aufsteigenden Blasen beobachten. An einem anderen Tag stand Experimentieren auf dem Plan. Die Kinder erlebten, wie aus Backpulver und Essig Kohlendioxid entsteht und welche enormen Kräfte dabei freigesetzt werden. Immerhin konnte das entstehende Gas einen Luftballon aufblasen. Der letzte Ferienausflug führte unsere Schulkinder in den Merseburger Südpark. Für viele längst in Vergessenheit geraten, gab es hier viele Tiere und neue Spielgeräte zu entdecken. Alle Kinder hatten ihren Spaß und ein schöner Ferientag wird allen in Erinnerung bleiben. Leunaer Stadtanzeiger die Suche nach riesigen Blättern, winzigen Käfern und lauschten den Klängen der Natur. Besonderen Spaß hatten die Kinder daran, ihre selbst gebastelten Boote zu Wasser zu lassen und zu beobachten, welcher Gummibärchen-Seemann als erster untergehen würde. Natürlich wurde auch im Zelt gegessen und gespielt. Zum Schlafen war es leider zu heiß, so dass sich die Kinder dann doch lieber in die kühleren Räume zurückzogen. Umbauarbeiten im „Sonnenkäfer“ Endlich war es so weit. Die lange geplanten Umbauarbeiten in unserer Kita sollten während der Betriebsferien beginnen. Doch zuvor hieß es erst einmal, zwei Gruppenräume, Erzieherzimmer, Büro und Garderobe auszuräumen und anderweitig unterzubringen. Tagelang wurde gepackt und geräumt. Alle beteiligten Firmen arbeiteten zügig und hielten den eng gesteckten Zeitplan ein. So konnten wir pünktlich zum Ende der Betriebsferien die ersten beiden Gruppenräume beziehen. Neue Elektroleitungen wurden verlegt und moderne Lampen schmücken nun unsere Krippenräume. Freundliche Farben, neue Heizkörper, Bodenbelag und kindgerechte Möbel runden das Gesamtbild ab. Allerdings sind noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Noch immer sind fleißige Handwerker unsere täglichen Begleiter und wecken in uns die Vorfreude auf ein neues Bad und weitere neue Räume. Über die weiteren Sanierungsfortschritte berichte ich dann im nächsten Stadtanzeiger. Heike Heldt Erzieherin Erlebnisreiche Ferien im Hort - Kötzschau der Kindertagesstätte Witzschersdorf Zeltprojekt im Kindergarten Gemeinsam berieten wir zu Beginn der Ferien in der Kinderkonferenz, wie wir die sechs langen Wochen gemeinsam verbringen und gestalten wollen. Viele, tolle Vorschläge wurden beraten und dann ging es an das Organisieren. Schöne Erlebnisse waren z. B. die Fahrt mit dem Bus in das Nova Eventis zu dem Sommerspaß und zum Bauernhof sowie nach Bad Dürrenberg in den Kurpark. An anderen Tagen erlebten wir viel Interessantes in unserem Hort beim Verkleiden, Experimentieren und kreativen Gestalten. Außerdem gestalteten wir mit Naturmaterial eine Collage, formten Salzteig und gingen auf Schatzsuche. Unterstützung erhielten wir von einer Töpferin, einem Karatelehrer und einer Floristin. Um dem alljährlichen Sommerloch zu trotzen, überlegten wir uns gemeinsam mit unseren Kindern, wie wir die vielen schönen Tage noch intensiver nutzen könnten. Wir wollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen und die Eigenheiten der Natur hautnah erleben. Um auch bei schlechtem Wetter gut gerüstet zu sein, wurde in unserem Garten ein großes Zelt aufgebaut. Unsere 3bis 4-jährigen Kinder bezogen als erste das Zelt. Sie gingen auf Für unser leibliches Wohl sorgten wir mit Unterstützung der Eltern selber. So gab es gesundes Frühstück, Knüppelkuchen, selbst gebackene Waffeln und Streuselkuchen. Besonderen Spaß hatten wir bei den Spielen in der Turnhalle, wo wir unsere Kräfte messen konnten. An heißen Tagen duschten wir ausgiebig unter dem Rasensprenger. Für manches Kind war das eine tolle Erfahrung. Leunaer Stadtanzeiger Bedanken möchten wir uns bei den Eisenbahnfreunden Kötzschau e. V., die uns einen Besuch im Eisenbahnmuseum ermöglichten sowie auch bei den Feuerwehrmännern der FFW Kötzschau, von denen wir Interessantes über ihre Aufgaben und Technik erfuhren. So vergingen unsere Sommerferien wie im Flug. Jeder von uns wird sicher das eine oder andere Erlebnis in bleibender Erinnerung behalten. Die Kinder und Erzieherinnen vom Hort 39 | Nr. 9/2012 delt. Zum Schluss durfte jedes Kind sich ein eigenes Wappen gestalten. Dieser Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn am Nachmittag startete unser Abschlussfest, wozu wir alle Eltern und Geschwister eingeladen hatten. Nach unserem kleinen Programm konnten sich erst einmal alle an der reich gedeckten Kaffeetafel stärken, denn anschließend hatten alle Schulanfänger noch einige Aufgaben zu erfüllen um die heiß ersehnten Zuckertüten zu finden. Aber die Freude war groß, als es für jeden eine Zuckertüte gab. Somit ging eine erlebnisreiche Zeit zu Ende. Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Erzieherinnen, bei den Eltern bedanken für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen während der gesamten Kindergartenzeit, ebenso gilt mein Dank Frau Viola Peters, die uns das letzte Kindergartenjahr begleitet hat. Beate Rödiger Erzieherin Kindertagesstätte Witzschersdorf Abschied von der Kindergartenzeit in Witzschersdorf 11. Mitteldeutscher Marathon Endlich könnt ihr in die Schule gehen, ihr seid nun Schulkinder und die Zeit des Wartens auf den 1. Schultag hat ein Ende. Mit der Schule konntet ihr euch schon einige Zeit vorher vertraut machen, denn im Mai sind wir auf das Schulgelände gezogen. Das war ein großes Ereignis. Täglich habt ihr den Schulhort besucht, mit den Schülern gespielt, geredet, getanzt und viele andere Dinge gemeinsam unternommen. In der Woche vorm Abschlussfest gab es noch einige Höhepunkte. Wir waren in der Heimatstube und haben Einiges über das Leben von früher in Kötzschau kennen gelernt z. B. wie sah die Schule früher aus, wie haben die Schüler gelernt und was hatten sie für Bücher, Hefte und Stifte. Aufregend war auch unsere Schnipseljagd durch den Wald, wo am Ende jeder eine kleine Schatztruhe fand mit einer Überraschung. Zu unserem Picknick auf der Wiese standen viele kulinarische Happen (Obst, Gemüse und Eis) bereit, die die Eltern vorbereitet hatten. Am Freitag, dem 06.07.2012 fuhren wir mit dem Bus nach Merseburg in den Dom. Dort erfuhren wir viele interessante Dinge über das Leben im Mittelalter, z. B. wie und mit was haben die Kinder früher gespielt, was gab es damals noch nicht von dem was wir heute haben und vieles mehr. Einige Spiele haben wir gemacht und als Höhepunkt bekam jedes Kind ein Kostüm. Somit konnten wir uns vorstellen wie die Menschen im Mittelalter gekleidet waren und damit sind wir durch den Dom gewan- Viele Merseburger berüßten am Sonntag, dem 02.09.2012, die Teilnehmer am 11. Mitteldeutschen Marathon. Der Höhepunkt war natürlich auch die Staffel der Kindereinrichtungen von Merseburg, Querfurt und der Maxigruppe Zwergenhügel aus Leuna. Der Kindergarten Zwergenhügel war mit 10 Kindern an dem Staffellauf beteiligt und alle hatten sehr viel Spaß. Zunächst ging es mit den Fahrrädern von dem Spielplatz Rössen über den Saaleradweg nach Merseburg. Die Erzieherin Frau Grulich und Frau Schulze hatten die Kinder schon auf den Staffellauf vorbereitet und alle waren sehr aufgeregt. Auch die Eltern fieberten dem Wettkampf entgegen und feuerten die Kinder lautstark an. Von 9 Staffeln belegte der Kindergarten Zwergenhügel einen sehr guten vierten Platz, aber wichtig war für die Kinder der Spaß und die Freude. Nr. 9/2012 | 40 Leunaer Stadtanzeiger Als dann noch alle eine Urkunde und eine Medaille von dem Veranstalter bekommen hatten war die Freude natürlich riesen groß. Alle Kinder bekamen auch noch ein Eis und eine Rostbratwurst. Auf der Hüpfburg tobten sich die Kinder zum Schluss nochmal richtig aus bevor es mit den Räder nach Leuna zurück ging. Die Kinder waren sehr begeistert und freuen sich schon auf den 12. Mitteldeutschen Marathon 2013. Familie Richter, Kindertagesstätte Zwergenhügel Sandra Erovic Hokus-Pokus - ein, zwei, drei - es war nicht alles Zauberei. Denn nur mit Unterstützung vieler Eltern- die uns gut mit Kuchen und Würstchen für die Kinder- und Sponsoren (Sach- und Geldspenden) konnte es ein rundum gelungenes Fest werden. An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei den Stadtwerken Leuna, Maler- und Lackiermeister U. Böttcher, der Bildungsakademie Leuna, ADS Gebäudereinigung, Dachdeckerei Leineweber, Firma Kärcher- Herr Hoffmann, REWE - Frau Hetzer, envia Mitteldeutsche Energie AG, Ernsting´s family, MVZ Dreiländereck GmbH, ERGO Versicherungen sowie Gaststättenbetrieb Seiffert recht herzlich für Sach- und Geldspenden bedanken. Das Erzieherteam der Kinderkrippe „Am Plastikpark“ Nächster Erscheinungstermin: Kinderkrippe „Am Plastikpark“ Zauberhaftes Sommerfest Dienstag, der 30. Oktober 2012 Nächster Redaktionsschluss: Dienstag, der 16. Oktober 2012 AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de Am 5. September feierte unsere Kinderkrippe „Am Plastikpark“ ihr Sommerfest. Frau Lehmann und ihr Erzieherteam haben keine Mühen gescheut, diesen Nachmittag zu einem Erlebnis werden zu lassen. So konnten sich die Kinder z. B. über eine Hüpfburg, eine Tombola mit vielen tollen Gewinnen und Zuckerwatte freuen. Besondere Highlights waren der zaubernde Clown und die Fahrten mit der Pferdekutsche. Für alle Kinder, Eltern und Großeltern war es ein sehr schöner Nachmittag. Leunaer Stadtanzeiger 41 | Nr. 9/2012 Vereine und Verbände Neujahrsempfang der Bürgermeisterin 2013 Vorschläge gefragt!!! Die Ehrungsordnung der Stadt Leuna berechtigt die Fraktionen des Stadtrates, die Vereine und die kirchlichen Gemeinschaften, sofern sie in der Stadt Leuna tätig sind, Vorschläge zur Auszeichnung von Personen zu machen, die zum Neujahresempfang der Bürgermeisterin mit der Ehrennadel der Stadt Leuna ausgezeichnet werden sollen. Gewürdigt werden dabei besondere ehrenamtliche Leistungen und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der Stadt Leuna auf politischem, kulturellem, sozialem und sportlichem Gebiet. Die Vorschläge für den Neujahrsempfang 2013 müssen bis zum 31.10.2012 mit einer ausführlichen schriftlichen Begründung im Rathaus der Stadtverwaltung, Rathausstraße 1, 06237 Leuna, vorliegen. Danach können Vorschläge keine Berücksichtigung mehr finden. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Nr. 9/2012 | 42 90. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest in Freyburg/Unstrut Von Ute Schreyer, 19.08.2012 Einen Jahreshöhepunkt im Turnsport stellte auch in diesem Jahr wieder das Turnfest in Freyburg zu Ehren Friedrich-LudwigJahns dar. Etwa 600 Turnerinnen und Turner aus ganz Deutschland beteiligten sich vom 17. - 19. August an den Gerätturnwettkämpfen unter freiem Himmel im Jahn-Stadion. Anlässlich des runden Jubiläums durften von den Veranstaltern eine Reihe namhafter, ehemaliger Turner aus den Nationalmannschaften der DDR und der Bundesrepublik Deutschland begrüßt werden. Für den Sportverein Chemie Leuna e. V. startete Jörg Schreyer in der Leistungsklasse Erwachsene KM 4 männlich. Mit einer soliden Leistung am Pauschenpferd, gelang ein guter Einstieg in den Wettkampf. Auch die folgenden Übungen am Sprung, Barren und Reck absolvierte Jörg, trotz großer Hitze, ohne grobe Fehler und belegte in dem 65 Turner starken Teilnehmerfeld schlussendlich den 25. Platz. Wolfram Schreyer viel verletzungsbedingt kurzfristig aus und konnte somit nicht am Wettkampf teilnehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemie-turnen.de Leunaer Stadtanzeiger SV Blau-Weiß Günthersdorf Übersicht der Nachwuchsmannschaften des Vereins Nachruf In der Saison 2011/2012 waren für unseren Verein drei Mannschaften im Punktspielbetrieb tätig. Das Trainergespann Marcel Hensel, Jens Strobel und Matthias Trümper führten die B-Junioren in der 1. Kreisklasse auf den achten Tabellenplatz. Ebenfalls in der 1. Kreisklasse spielten die E-Junioren. Unter den Übungsleitern Christian Eckelmann, Michael Winkler und Tobias Ratzow erreichten sie in der Abschlusstabelle den neunten Tabellenplatz. Besonders schwer hatten es unsere F-Junioren. Sie traten in der abgelaufenen Saison erstmalig zu Punktspielen an, waren allen Gegnern altersmäßig und demzufolge auch körperlich unterlegen. In der Abschlusstabelle erreichten sie den neunten Platz. Trotz vieler und zum Teil hoher Niederlagen verloren die Knirpse der Übungsleiter Karoline Wierzba und Erik Spahn niemals die Lust und steigerten sich zum Saisonende. Nicht im Punktspielbetrieb standen die von Andreas Rieder betreuten Bambinis. Wie geht es nun in der Saison 2012/2013 weiter? Auch an unserem Verein geht der demografische Wandel mit geburtenschwachen Jahrgängen nicht spurlos vorüber. Aufgrund mangelnder Spieler musste sich die B-Jugend auflösen. Neu an den Start geht eine D-Jugend Mannschaft (Jahrgänge 2001/2002) unter den Übungsleitern Christian Eckelmann und Michael Winkler. Diese Mannschaft ist neu in dieser Altersklasse und es wird sicher nicht einfach. Training findet am Dienstag und Donnerstag von 17.00 Uhr 18.00 Uhr statt. In ihre zweite Punktspielsaison gehen die F-Junioren (Jahrgang 2004 und jünger) unter dem gleichen Trainergespann wie in der abgelaufenen Saison. Gespielt wird in der 1. Kreisklasse in der Staffel 1. Sie haben sich wie oben schon erwähnt stabilisiert und gesteigert und man darf auf die weitere Entwicklung dieser Mannschaft gespannt sein. Trainiert wird mittwochs von 17.30 - 18.30 Uhr sowie freitags von 17.00 - 18.00 Uhr. Auch unsere Bambinis im Alter zwischen drei und sechs Jahren jagen wieder dem runden Leder hinterher. Sie absolvieren aber keine Pflichtspiele. Andreas Rieder und Stefan Kaiser betreuen die Kleinsten jeden Montag von 17.00 - 18.00 Uhr. Sollten diese Zeilen das Interesse fußballbegeisterter Kids bzw. deren Eltern geweckt haben, so können sie sich gerne zu den angegebenen Trainingszeiten bei den entsprechenden Übungsleitern auf unserer schönen Sportanlage am Kanal melden. Für den Winter steht zum Training auch die Zelthalle zur Verfügung. Lutz Wierzba, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins Am 19.08.2012 verstarb kurz nach Vollendung seines 72. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges Vereinsmitglied Rückblick zum E-Jugendturnier des SV Germania Kötzschau SV Blau-Weiß Günthersdorf Nachruf Am 11.08.2012 verstarb kurz vor Vollendung seines 75. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges Vereinsmitglied Robert Jährling Er war als Abteilungsleiter Fußball und später als Platzwart für unseren Verein tätig. Während dieser Zeit erwarb er sich viele Verdienste. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. Vorstand und Mitglieder SV Blau-Weiß Günthersdorf Dieter Noll Viele Jahre war er als Spieler, Schiedsrichter und später als Trainer für unseren Verein tätig. Durch sein engagiertes und humorvolles Auftreten hat er das Vereinsleben bereichert. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. Vorstand und Mitglieder Im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung und in Vorbereitung auf die neue Saison 2012/13 fand am 29.08.12 um 17:00 Uhr ein Fußballturnier auf dem Sportplatz in Schladebach statt. Als Turnierteilnehmer hatte sich der Verein die E-Jugendmannschaften des FC Carl-Zeis Jena TSV Eintracht Lützen SpG SV Zöschen/Wallendorf eingeladen. Die zahlreichen Zuschauer sahen spannende und torreiche Spiele. Erwartungsgemäß holte die Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena, ungeschlagen den Turniersieg. Der Gastgeber erreichte den 3. Platz. Als Erinnerung erhielt jede Mannschaft, zur abschlie- Leunaer Stadtanzeiger ßenden Siegerehrung eine Urkunde und einen Pokal, jeder Spieler eine Medaille und ein Mannschaftsbild. Als bester Torwart des Turniers wurde Cenan Junge, SV Germania Kötzschau mit einem Pokal ausgezeichnet. Die Ergebnisse im Einzelnen: SV Germania Kötzschau - SG Zöschen/Wallendorf TSV Eintracht Lützen - FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena - SV Germania Kötzschau SG Zöschen/Wallendorf - TSV Eintracht Lützen TSV Eintracht Lützen - SV Germania Kötzschau FC Carl Zeiss Jena - SG Zöschen/Wallendorf Endstand: 1. FC Carl Zeiss Jena 2. TSV Eintracht Lützen 3. SV Germania Kötzschau 4. SG Zöschen/Wallendorf 21 : 0-Tore 6 : 6-Tore 1 : 9-Tore 0 : 13-Tore 1:0 0:6 8:0 0:5 1:0 7:0 9 Punkte 6 Punkte 3 Punkte 0 Punkte Für den SV Germania Kötzschau spielten: Cenan Junge – Florian Bredel – Jasmin Götz – Sandy Freygang – Dominik Pilz – Maik Nowak – Lucas Stöckigt – Dominik Keil – Stefanie Pilz – Maximilian Nolte – Julian Spindler Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren: Kieswerk Wallendorf; Gaststätte-Heiterer Blick Schladebach; IVECO Bad Dürrenberg; SKI Sanitär-Komplettinstallation Schladebach; Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg; Armborn & Stöckigt Kfz-Service; H&S Fahrzeugservice GmbH; Bundeswehr die es ermöglichten, dieses Turnier durchzuführen. Bedanken möchte sich die E-Jugend beim Ortsbürgermeister Roger Gruhle, dem Versorgungsteam Barbara Urban, Jürgen Kunth und Steffen Fechner. Ein weiteres Lob geht an die Eltern, Großeltern, den freiwilligen Helfern, unserem Fotografen Harry Kraft, den beiden Schiedsrichtern Markus Blumtritt und Klaus Schier sowie an den Vorstand des SV Germania Kötzschau, welche uns in der Vorbereitung und Ausführung des Turniers unterstützten. 43 | Nr. 9/2012 Bruder Benni. Beide standen auch im Olympia Sieger Team in London. Sie werden Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs und mit dem Herren Team, das in der Feldhockey Regionalliga, sowie in der 1. Hallenhockey Bundesliga der Ost Gruppen spielt, gestalten. Gleichzeitig werden die Gäste in einem Forum über Wissenswertes informieren und sie werden sich den Fragen aller am Hockey-Sport-Interessierten stellen. Die Veranstaltung bestätigt die Wertschätzung des Deutschen Hockey Bundes gegenüber dem TSV Leuna. Rolf Kumm TSV Leuna Hockey Vorschau auf die Punktspiele im Feldhockey Herren (Regionalliga Ost) 29.09.12, Sa. 17:00 Uhr TSV Leuna - Osternienburger HC 30.09.12, So. 13:00 Uhr TSV Leuna - ATV Leipzig 14.10.12, So. 13:00 Uhr SC Charlottenburg- TSV Leuna 21.10.12, So. 11:00 Uhr Zehlendorf 88 - TSV Leuna Rolf Kumm TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern Alpenfahrt nach Molveno im Trentino (Italien) Mannschaftsfoto E-Jugend FC Carl Zeiss Jena & SV Germania Kötzschau ________________________________________________________ TSV Leuna Hockey Olympia Sieger und Co Trainer der deutschen National Mannschaft kommen nach Leuna Am Montag, dem 1. Oktober wird der Co Trainer der deutschen Hockey National Mannschaft Stefan Kermas, der gemeinsam mit Marcus Weise entscheidenden Anteil am Olympia Sieg in London hatte, Gast der Abteilung Hockey des TSV Leuna sein. Mit dabei ist auch der Kapitän der deutschen National Mannschaft Timo Wess, die bereits in Peking Gold gewann, und sein Zur 22. Alpenwanderfahrt vom 15.06./16.06.2012 bis 23.06.2012 starteten 23 Wanderfreunde des TSV Leuna nach Molveno im westlichen Trentino. Das in 864 m Höhe gelegene malerische Nr. 9/2012 | 44 Feriendorf am Fuße der majestätischen Brentadolomiten und des Paganellamassivs befindet sich am Ufer des gleichnamigen wunderschönen Sees. Das Gebiet, welches Molveno einschließt, liegt zum großen Teil im Naturpark Adamello - Brenta und bietet ideale Möglichkeiten für Touren und Alpinismus in den Bergen. Unsere Wandergruppe war im Grand Hotel Molveno, einem traditionsreichen, gastfreundlichem Haus, in malerischer Lage am Ufer des Sees, umgeben von alten Fichtenwäldern, untergebracht. Für eine Woche fühlten wir uns in dieser Herberge mit guter italienischer Küche wohl und begannen von hier aus unsere täglichen Wanderungen. Sonnabend, 16.06.2012 Nach nächtlicher Busfahrt am frühen Morgen gut in Molveno angekommen, quartierten wir uns im Hotel ein und starteten zur Mittagszeit zu unserer ersten Wandertour rund um den Molvenosee, die 11 km betragen sollte. Im Sonnenschein liefen wir am Ostufer des sich von Nord nach Süd erstreckenden schmalen Sees auf dem Uferweg entlang. Zur Linken grün bewaldete steil ansteigende Berghänge und zur Rechten den See mit den gewaltigen, steilen Felsen der Brentagruppe gelangten wir zum Südufer, wo Rast in der Mittagssonne gehalten wurde. Es war Sommer geworden im Trentino, nachdem es tagelang vor unserer Anreise geregnet hatte und es sehr kühl war, wie man uns berichtete. Durch den Regen war die Natur üppig grün, die Wiesen bunt von Blumen, ebenso die Gärten und Häuser des Ortes. Der Frühsommer sollte uns die ganze Woche erhalten bleiben. Nach der Rast führte uns der Weg am See nordwärts leicht ansteigend über Doss Corno (924 m) und vorbei an Resten von Festungen aus napoleonischer Zeit. Auf dem Wanderweg am See erreichten wir den Ortseingang von Molveno mit dem großen Campingplatz zur Rechten und einem alten venezianischen um 1500 errichteten Sägewerk, was zu unserer Freude zu besichtigen war und durch einen Arbeiter betrieben wurde. Nach kurzem Ortsdurchgang und einem belebenden Kaffee gelangten wir am Strand des See entlang zu unserem Haotel zum Abendessen. Sonntag, 17.06.2012 Nach dem Frühstück brachte uns der Bus zur Liftstation Pradel in Molveno. Mit dem Korblift, einer alten offenen Korbbahn für 2 Personen, ging es hinauf zum Pradel (1374 m), einem grünen bewaldeten Hügel mit herrlichem Ausblick auf den Molvenosee und die Berge ringsum. Der Pradel liegt nordwestlich von Molveno, und wir setzten unseren Weg von hier aus in dieser Richtung auf teils sehr schmalen Pfaden an der östlichen steilen Bergwand eines riesigen, tiefen Talkessels fort. Teils durch bewaldete Stellen, teils an kahlen, steil aufragenden Berghängen führte uns der Weg ansteigend am Vormittag bei sommerlichen Temperaturen und klarem blauem Himmel im Schatten der gegenüber liegenden Berge zur Croz dell Altissimo - Hütte (1430 m). Im Garten dieses Berggasthauses hielten wir Rast mit vielen einheimischen Wochenendwanderern. Danach überquerten wir am Ende des Talkessels ein breites, gerölliges aber trockenes Bachbett, um weiter ansteigend die steile Westseite des Talkessels zu erreichen. Der Pfad hatte schwierige Wegstücke, war teils sehr schmal und teils steil abfallend zu Linken und selten mit Seilen zur Sicherheit versehen. Gegen Mittag gelangten die Wanderer zu Selvata - Hütte (1475 m), wo die verdiente Rast in der Sonne auf der Wiese des Berggasthauses neben den schönsten Blumen des Frühsommers wie Trollblumen, Orchideen und Akelei gehalten wurde. Der Abstieg der 900 Höhenmeter nach Molveno hinunter erfolgte am Nachmittag im Schatten der Bergwand teils durch den Bergwald, teils auf schwierigen, steilen Geröllpfaden bis zu einer Fahrstraße, auf der es dann zügig talabwärts ging. Als wir zum rauschenden, mächtigen Gebirgsbach im Talkessel gelangten, wurde an der dortigen Alpenveilchenhütte Nachmittagsrast unter Schatten spendenden Bäumen gehalten. In unserem Hotel am Spätnachmittag angekommen, konnten wir uns hier wie auch an allen anderen Tagen, im See oder im Pool badend erfrischen. Leunaer Stadtanzeiger Montag, 18.06.2012 An diesem Tag wollten wir den grünen Paganellarücken, der sich im Osten von Molveno erstreckt, erwandern. Der Bus brachte uns am Morgen nach dem Urlaubsort Andalo (1072 m), dem nordöstlich gelegenen Nachbarort Molvenos zur Liftstation. Mit Gondeln ging es bergauf zur Paganella (2125 m). Von dem unbewaldeten Plateau hatten die Wanderer bei sonnigem, klarem Wetter nach allen Himmelsrichtungen einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und in die grünen Täler mit ihren Ortschaften. Auch das Etschtal und die historische Stadt Trient, die Hauptstadt der Region, konnten wir in der Ferne erkennen. Leicht absteigend erreichte die Gruppe das Gebiet Cesare Batisti (2105 m) mit seinen gewaltigen Sende- und Empfangsanlagen am Rande des Plateaus. Auf geruhsamen Wanderwegen ging es über sanfte, grüne Berghänge und Wiesen mit Buschwerk und Alpenblumen abwärts zum Sant Antonio Pass (1925 m) und weiter zur Serlaga - Hütte am Wiesenhang, wo in der warmen Mittagssonne Rast gehalten wurde. Danach stiegen wir weiter ab zum Dos Pela (1782 m), von wo aus der Gondellift uns zurück nach Andalo brachte. Durch Wiesenauen am Ortsrand gelangten die Wanderer zum Gebirgsflüsschen Rio Lambin, der durch duch ein Mischwaldgebiet auf Molveno zufließt. Immer am Rande des Flüsschens im Schatten der Bäume erreichten wir leicht absteigend Molveno, wo nach jeder Wanderung am Nachmittag der idyllische Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Eis - Cafes und dem See Anziehungspunkt war. Dienstag, 19.06.2012 Für den größten Teil der Wandergruppe war für heute der unweit gelegene Gardasee als Tagestour geplant. Mit dem Bus erreichten wir nach knapp einstündiger Fahrt aus den Bergen den im Norden der Poebene gelegenen See. Der Gardasee ist ein lang gestreckter Rinnensee, den die Eiszeit geformt hat und dessen Gegend im Norden alpin und im Süden sich zur Poebene öffnend flach ist. Mit 52 km Länge, 4 km Breite im Norden und17 km im Süden ist er der größte und viele sagen auch der schönste See der Gegend. Diese Schönheit ist durch die Vegetation bedingt, die zum Teil subtropisch ist, weil die Alpen Schutz vor dem Nordwind bieten. Hier wachsen Palmen neben Gebirgspflanzen, Zypressen neben Zedern, Oleander und Magnolien neben Edelkastanien. Orangen, Zitronen und Mandarinen werden hier gepflanzt und vor allem Wein am östlichen und südlichen Ufer. Mit hochsommerlich heißem Wetter (35ºC) empfing uns Riva am Nordufer des Sees am Vormittag. Im gleißenden Sonneschein durchstreiften wir den historischen Stadtkern mit seinen alten Häusern, bevor wir uns auf dem Platz am Hafen niederließen. Von hier aus brachte uns ein Schiff nach Limone, einem geschützt am Ostufer liegenden Fischerdörfchen. Auf der Fahrt über den Nordteil des Sees erlebten wir die steil aufragenden Berge unmittelbar am Ufer mit den bunten Orten an den Hängen. Limone ist einer dieser typischen, originellen Orte inmitten von Zitronengärten und Olivenhainen. Wir durchstreiften ihn bis zur Mittagszeit, erfreuten uns am romantischen Ambiente und kühlten uns die Füße in der Hitze im klaren Gardasee. Am Nachmittag setzte die Gruppe über zur Ostseite des Sees nach dem malerischen Ort Malcisine, dessen gewaltiges Kastell aus dem 13. Jahrhundert direkt am Seeufer weithin zu sehen ist. Viele schöne Häuser der Altstadt zeugen von Reichtum und Kultur und waren sehenswert. Am Spätnachmittag wartete der Bus und brachte uns am Westufer nordwärts fahrend zurück in die Berge und nach Molveno. Der kleine Teil der Gruppe, der nicht mit zum Gardasee gefahren war, wanderte von Molveno aus auf der Westseite bis zur Malga di Andalo - Hütte, einer Alm - Hütte in 1357 m Höhe. Der Aufstieg war lang und durch die hohen Temperaturen anstrengend, wurde aber mit herrlichen Aussichten belohnt. Nach dem Abstieg führte der Weg am See entlang zurück nach Molveno. Mittwoch, 20.06.2012 An diesem schwülwarmen Sommertag fuhren die Wanderer mit dem Korblift auf zum La Montanara - Gebiet (1525 m), um von hier aus auf schmalem, steilem Gebirgspfad durch Nadel- Leunaer Stadtanzeiger mischwald und Almwiesen 300 Höhenmeter anzusteigen. Bei sommerlicher Wärme und vorerst bewölktem Himmel gelangten wir zum Palon de Tovre in 1810 m Höhe. Weiter ging es hinauf auf steilem Geröllpfad am steilen Wiesenberghang oberhalb der Baumgrenze zum Mantisello (1838 m) und höher hinauf. Hier im Geröll wurde uns bewusst, dass wir den Pfad in die Hochgebirgswiesen in 1800 m Höhe verpasst hatten, da der Wegweiser fehlte. Zurückwandernd fanden wir trotzdem den Pfad und liefen über breite Hochgebirgswiesen mit großen Mengen gelber Enziane, Alpenrosen, Lilien, Teufelskrallen und Trollblumen zur Alm Dagnola Alta (1819 m). Hier wurde am steil abfallenden Hang Mittagsrast in der Sonne gehalten mit herrlichem Blick auf den grünen Molvenosee und den Ort Andalo tief unter uns. Dann führte uns der Weg absteigend durch Wiesen und weiter durch dichtes Waldgebiet zur Berghütte Dagnola Bassa (1578 m), die aber noch nicht in Betrieb war. Wir rasteten kurz mit Blick auf die gegenüber liegenden Höhen der Paganella und schon leichtem Grollen hinter uns. Der Abstieg nach Andalo erfolgte auf breiter, gerölliger Fahrstraße bei immer schwüler und bewölkter werdendem Wetter. In 1400 m erreichte uns das Gewitter, welches über die Bergwand zur Rechten gekommen war und sich in heftigen Güssen entlud. Ziemlich durchnässt aber frohgemut, es war ja Sommer und warm, setzten wir nach kurzem Halt unseren Weg durch Mischwaldgebiet nach Andalo fort, wo uns der Bus abholte und nach Molveno brachte. In Molveno hatte es nicht geregnet und die Sonne schien, so dass wir uns am See und am Pool des Hotels erholen konnten. Donnerstag, 21.06.2012 An diesem wieder sehr warmen Sommertag wollten wir die Hänge des Paganella von Andalo ansteigend und wieder absteigend nach Molveno als Tagestour erwandern. Zu Fuß am Molvenosee entlang, vorbei am kleinen Lago di Bior, der den Rio Lambin aufnimmt, und an diesem entlang erreichten wir leicht ansteigen Andalo. Direkt am Ortseingang ging es hinauf auf breiten, gerölligen Straßen ins Skigebiet von Andalo. Die Paganella fällt nach dieser Seite mit sanften Hängen ab und ist im Winter ein ideales Skigebiet. Die Wanderer kamen zur Skiliftstation und noch etwas höher zum Chalet Forst (1336 m). Hier herrschte mangels der Skifahrer totale Ruhe, so dass wir vor der Hütte Rast halten mussten. Am Berghang stiegen wir danach durch Mischwald in Richtung Molveno weiter bergauf zur Acqua delle Sudelle, einer kleinen Quelle im Bergwald. Von hier aus ging es über breite Geröll- und Betonstraßen, die uns Wanderern nicht so angenehm sind, hinunter nach Molveno und zum See, der uns erfrischte. Ein kleiner Teil der Wandergruppe nahm am heutigen Tag teil an einer Ausflugsfahrt nach Trento (Trient) mit Stadtführung und dem Besuch einer Sektkellerei. Es war sehr interessant, aber in der Stadt noch heißer als in den Bergen. Am Abend fand für alle Wanderfreunde ein Treffen auf dem Dorfplatz an der Kirche mit der Blaskapelle des Dorfes statt. Das Konzert war bunt und schön und wir genossen es bei einem Becher Wein. Freitag, 22.06.2012 Unser letzter Wandertag der Woche führte uns noch einmal hinauf auf den Pradel (1274m) mit der Korbbahn. In der schon sehr warmen Frühsonne bei klarem Himmel stiegen wir an zur Malga Tovre (1452 m), einer Alm mit bunter Berghütte und vielen Tieren auf den Wiesen und in Gehegen. Hier verweilten wir, um dann bergab auf befestigten Straßen mit blühenden Wiesen zu beiden Seiten zu wandern. Wieder ansteigend und durch hohen Fichtenwald passierten wir den Forest Park, einen Kletter- und Spaßpark mit einem großen Hotel in der Nähe der Bergstation. Im und am Gasthaus der Station wurde Mittagsrast gehalten, bevor wir am Nachmittag den Rückweg antraten. In der heißen Sommersonne, aber im Schatten des Bergwaldes über Molveno, ging es hinab über schöne Bergpfade. Auf halber Höhe am Hang erreichten wir steile Bergwiesen, von deren Höhe aus sich wieder wunderschöne Ausblicke ins Tal, auf den Ort Molveno, den See und auf die Berge boten. Über Wiesenpfade kamen die Wanderer in den nachmittäglich stillen Ort, wo wir uns es noch einmal beim Kaffe gut gehen ließen. Desgleichen taten wir am 45 | Nr. 9/2012 Abend nach dem Essen im Hotel, wo im gemeinsamen Beisammensein beim Wein die schöne Wanderwoche ihren Ausklang fand. Alle Wanderfreunde freuen sich bereits jetzt auf die Alpenfahrt 3013, die uns nach dem Montafon in Österreich führen soll. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20 http://www.tsv-leuna.net/wandern.html ) Ulla Nitzsche In der TSV-Chronik geblättert 99. Fortsetzung Anfang November 1973 begannen die Wahlen der Leitungen in den Sektionen. Sie standen noch ganz im Zeichen des 25. Jahrestages der BSG und erstreckten sich bis zum Januar 1974. Von je her setzten die Wahlen im Leben der Sportorganisation besondere Maßstäbe. Sie dienten der Rechenschaftslegung und vor allem waren sie Ausgangspunkt für eine zielstrebige und planmäßige Weiterentwicklung. In den Wahlversammlungen wurde der Entwurf eines neuen Jugendförderungsgesetzes diskutiert, da sich daraus auch Aufgaben der Sportorganisation ergaben. Die Sektionen erarbeiteten sich ihre Planziele für den Wettbewerb des Jahres 1974 und beschlossen diese. Besonderer Schwerpunkt bildete hierbei der Kinder- und Jugendsport. Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre 1973. Auf Grund fehlender Unterlagen erheben diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse und der Betriebszeitung. Basketball In der Spielsaison 1972/73 wurde im Juni 1972 Leuna Kreismeister im Basketball der Jugend. Diese wurden in Leuna ausgetragen. Die Mannschaften setzten sich aus Schülern der Leunaer Schulen zusammen. Boxen Ihre Wahlversammlung mit Rechenschaftslegung fand Mitte Dezember 1973 statt. Aus dem Bericht für das vergangene Jahr war zu entnehmen, dass mit Unterstützung des Kreisfachausschusses und der Schulsportlehrer verschiedene Schulboxveranstaltungen zur Mitgliederwerbung durchgeführt wurden. So war es möglich Schüler im Alter von 10 bis 16 Jahren in den Trainingsbetrieb einzureihen. Eishockey Die Endrunde der Serie 1972/73 um die Eishockey - Bezirksmeisterschaft von Halle und Magdeburg kam im Januar 1973 in der Eissporthalle von Halle - Neustadt zur Durchführung. Die 1. Mannschaft siegte gegen Einheit Ballenstädt klar mit 12 : 2 Toren und qualifizierte sich damit für das Finale. Das Endspiel zwischen dem Titelverteidiger Aufbau Halle und unserer Mannschaft wurde 4:0 Toren gewonnen. In der Endrunde vertraten folgende Sportfreunde die Farben unserer BSG: Brühmann, Siegmund, Krumholz, Koch, Mank, Sommer, Hoffmann, Bach und Thoß. Fußball Die neu formierte 1. Mannschaft trat Anfang Januar 1973 in ihrem ersten Spiel des neuen Jahres gegen Stahl Silbitz spielerisch stark auf. Sie gewann mit 3 : 0 Toren. Es kamen folgende Sportsfreunde zum Einsatz: Seitz, Werner, Küchler, Vogel, Hütter, Adam, Gläser, Jakubzik, Kretzschmar, Budan, Berger, Schenk, Rubin, Katzenmeyer und Franke. Bis zum Beginn der Rückrunde der Pflichtspielserie 1972/73 absolvierte die 1. Mannschaft in den Monaten Februar und März 1973 Freundschaftsspiele gegen ISG Lippendorf (8 : 0), Motor Steinbach - Hallenberg (3 : 3), Traktor Großgörschen (1 : 3) und Traktor Uichteritz (9 : 1). In den Punktspielen der Bezirksklasse, Staffel 5, wurden nachstehende Ergebnisse erzielt: Leuna-Beuna 1 : 2, Amsdorf - Leuna 1 : 0, Leuna - Langeneichstädt 2 : 1, Bad Dürrenberg - Leuna 0 : 0, Leuna - Stahl Merseburg 2 : 2, Geiseltal Mitte - Leuna 3 : 1, Leuna - Rotation Merseburg 5 : 3, Stedten - Leuna 3 : 2 und Leuna - Motor Weißenfels Nr. 9/2012 | 46 5 : 5. In der Abschlusstabelle belegte unsere 1. Mannschaft den 10. Platz. Meister wurde Chemie Lützkendorf vor Chemie Bad Dürrenberg und Aktivist Geiseltal Mitte. Im Juli und August 1973 wurden wie in vergangenen Jahren, die Spiele um den Chemie - Pokal ausgetragen. Gastgeber war diesmal die BSG Chemie Greppin. Unsere Mannschaft wurde zweiter hinter BSG Chemie Buna. Im September 1973 war der Start der neuen Pflichtspielserie 1973/74 für unsere 1. Mannschaft in der Bezirksklasse, Staffel 5. Die Ergebnisse stellten sich wie folgt dar: Leuna - Geiseltal Mitte 1:1, Aktivist Stedten - Leuna 1 : 2, Leuna - Beuna 1 : 1, Rotation Merseburg - Leuna 3 : 1, Leuna - Buna II 0 : 1. Karsdorf - Leuna 3 : 4, Leuna - Geiseltal 1 : 1, Bad Dürrenberg - Leuna 1 : 0, Leuna - Amsdorf 2 : 1, Lützkendorf - Leuna 4 : 3 und Leuna - Vorwärts Weißenfels 0 : 2. Zum Abschluss der 1. Halbserie der - Bezirksklasse, Staffel 5, erkämpfte sich Chemie Lützkendorf vor Aktivist Beuna und Vorwärts Weißenfels den Herbstmeistertitel. Unsere Mannschaft belegte den 10. Platz mit 10 : 16 Punkten. Gewichtheben Das im Jahre 1971 gebildete Trainingszentrum Gewichtheben konnte auch 1973 gute Leistungen aufweisen. Ein Punktkampf im Januar 1973 der Schüler um den Pionierpokal gegen das Trainingszentrum Köthen wurde mit 164,71 : 159,4 Punkten gewonnen. Auf den im März 1973 in Bad Dürrenberg veranstalteten Kreismeisterschaften erkämpften sich unsere Teilnehmer bei den Schülern und Jugendlichen gute Platzierungen. Auch die Senioren konnten vordere Plätze belegen. Unsere Teilnehmer errangen sieben Titel, wurden 5 x Zweiter und 5 x Dritter. Am 20. Mai 1973 fanden die Bezirksmeisterschaften in Bad Dürrenberg statt. Drei Bezirksmeistertitel gingen nach Leuna. Weiterhin wurden noch 3 x 2. Plätze und 4 x 3. Plätze belegt. An der Bezirksspartakiade der Kinder und Jugend nahmen im Juli 1973 die Sportfreunde Unruh und Müller teil. Sie wurden Spartakiadesieger. Außerdem wurden noch zwei Silbermedaillen erkämpft. Ende August 1973 nahmen an den Qualifikationskämpfen für die DDR-Meisterschaft in Meißen die Schüler Hinte und Unruh (Schüler B) sowie Hertrampf und Kanz (Schüler A) teil. Qualifiziert hatte sich Hertrampf für die weiteren Kämpfe.. An den DDR-Meisterschaften der Ak über 32 Jahre in Potsdam nahmen im Oktober 1973 die Sportfreunde Manfred Nößler und Achim Kanz teil. M. Nößler erkämpfte sich seiner Gewichtklasse die Bronzemedaille, während A. Kanz noch einen achtbaren 6. Platz belegte. Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften für die A- und B-Jugend fanden auch im Oktober 1973 in Köthen statt. Für diese Meisterschaften hatten sich fünf Sportfreunde der BSG qualifiziert. Den Meistertitel erkämpften die Sportfreunde Schröder, Jugend B, und Kadlubsky, Jugend A. Auf dieser Veranstaltung wurde unser Sportfreund Joachim Kanz mit der Ehrennadel des Gewichtheberverbandes in Gold geehrt. In der Turnhalle der Friedrich-Engels-Schule Bad Dürrenberg wurde am 3. November 1973 zum fünften Male eine Pokalwettkampf gegen die Vertretung von Motor Schleusingen veranstaltet. In den bisherigen Begegnungen siegten jeweils die Gäste aus Thüringen. Auch in diesem Jahr gelang unserer Mannschaft kein Sieg, sie unterlag mit 1410 : 1432,5 kg. Im November wurde ein Vergleichskampf der Senioren gegen Lokomotive Sangerhausen ausgetragen. Unsere Vertretung siegte mit 1275:1250 kg. Es starteten die Sportfreunde Geyer, Rummel, Klausing, Naumann, Hoffmann, Schulze und Lanczkomiak. Handball Die 1. Männermannschaft beendete die Pflichtspielserie 1972/73 im April 1973 mit einem mittleren Tabellenplatz in der Bezirksklasse. Im Endspiel um den FDBG-Kreispokal standen sich Ende Juli 1973 die Mannschaften von Stahl Frankleben und Leuna gegenüber. Leider musste unsere Mannschaft den Stahlwerkern den Sieg überlassen und unterlag mit 8 : 14 Toren. Leunaer Stadtanzeiger In der Endrunde des DFD-Pokals standen sich die punktgleichen Staffelersten Lok Merseburg und Leuna gegen über. Nach der Niederlage in diesem Spiel belegte unsere Frauenmannschaft den 4. Platz in dieser Pokalrunde. Für die nächste Saison 1973/74 begannen die Punktspiele für die 1. Männermannschaft in dieser Bezirksklasse, Staffel Mitte. Nach erfolgreichen Spielen gegen Chemie Buna mit 17 : 15 und dem 21 : 21 gegen WBK Halle - Neustadt konnte der bisher ungeschlagenen Mannschaft von Dynamo Halle II eine Niederlage mit 24:22 Toren beigebracht werden. Das nächste Spiel in HalleNeustadt gegen den Aufsteiger Einheit Halle- Neustadt hatte zwei unterschiedliche Halbzeiten. Während der Gegner sich in der ersten Spielhälfte einsatzfreudig zeigte bot unsere Mannschaft keine überzeugende Leistung. In der zweiten Halbzeit war unsere Mannschaft wie umgewandelt und durch eine Aufholjagd wurde noch ein Sieg mit 16:15 Toren erkämpft. Die B-Jugend wurde Kreismeister. Im entscheidenden Spiel schlug unsere Jugend den Gegner von Chemie Buna - Lauchstädt mit 7 : 0 Toren. In einem dramatischen Kreisderby standen sich im November 1973 zum fälligen Punktspiel in der Sporthalle am Saalehang Merseburg die Männermannschaften von SG Spergau und Leuna gegenüber. Erst mit einem Schlusssport in den letzten 15 Minuten konnte das Spiel noch gewendet und mit 20:19 Toren gewonnen werden. Nach einem weiteren Sieg über Stahl Frankleben mit 14 : 10 Toren und einer Niederlage gegen Traktor Geusa mit 11 : 19 Toren beendete unsere 1. Männermannschaft die 1. Halbserie mit dem 3. Tabellenplatz im Dezember 1973. Hockey Im Januar 1973 wurden die Sportfreunde Kintscher und Tippelt aus unser BSG als „Meister des Sports“ für ihre erfolgreiche Teilnahme an den Spielen der Nationalmannschaft der DDR ausgezeichnet. Die Ehrung der Sportfreunde anlässlich ihrer Auszeichnung wurde Anfang Februar 1973 durch den Sportfreund Kaesler an ihrem Arbeitsplatz vorgenommen. Aus diesem Anlass wurde ihnen die Ehrennadel der BSG in Silber verliehen Im Februar 1973 qualifizierte sich die 1. Männermannschaft in der Halbfinalrunde zur DDR-Hallenhockey-Meisterschaft in Dresden für die weitere Teilnahme an den Titelkämpfen. Noch in gleichen Monat fand die Vorschlussrunde statt. Unsere Vertretung absolvierte ihre Spiele in der Staffel A gegen Einheit Zentrum Leipzig und Traktor Osternienburg. In der Endrunde um die DDR-Meisterschaft wurde der 4. Platz belegt. Die Pflichtspiele der Saison 1973 begannen im April. Unsere 1. Mannschaft startete in der Verbandsliga. Sie erzielte dabei u. a. folgende Ergebnisse: Traktor Osternienburg - Leuna 2 : 1, Leuna - Aufbau Südwest Leipzig 0 : 0. zwei Niederlagen gegen Optima Erfurt und Lok Magdeburg, Köthen - Chemie Leuna 2 : 2 und Motor Köthen - Leuna 2 : 2 Toren. Im Oktober 1973 endeten die Punktspiele der Verbandsliga mit dem bitteren Abstieg aus der höchsten Spielklasse. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga 1973 nahmen die älteren Sportfreunde H.-G. Poczatek, H. Heinrich, K. Bott, E. Walburg, W. Pinkert und R. Kumm ihren Abschied von der aktiven Laufbahn. Der zielstrebig ausgebildete Nachwuchs musste nach rücken. Für den Monat November 1973 wurde das 5. Internationale Hallen-Turnier in Halle-Neustadt um den Chemiepokal mit Mannschaften aus Polen HKS Siemianowice und Steele Gniezno sowie der DDR-Spitzenklasse angekündigt. Kanu Am 21. Mai 1973 erkämpften unsere Kanuten auf den Bezirksmeisterschaften im Kanurennsport den 3. Platz in der Wertung der Sportgemeinschaften hinter Aktivist Süd Halle und Chemie Jeßnitz. Neun Meistertitel wurden nach Leuna entführt. Die 32. Regatta am 1. und 2. September 1973 in Bad Dürrenberg stand im Zeichen des 40. Jahrestages der Gründung des Kanusportes in Kirchfährendorf. Es nahmen 24 Sportgemeinschaften teil. Besonders erfolgreich waren die weiblichen Jugendlichen und Schüler im Einer-, Zweier- und Viererkajak. Leunaer Stadtanzeiger Kegeln In das Jahr 1972 startete unsere Sektion mit drei Männermannschaften, die in der Kreisklasse 1 bis 3 spielten und einer Seniorenmannschaft, die ihre Punktkämpfe in der Bezirksklasse austrug. Glanzstück war jedoch das Oberligakollektiv der Frauen. Im Januar 1973 weilte diese Mannschaft in Holzweißig und nahm dort an einem Turnier teil. Obwohl unsere Vertretung mit der Sportfreundin Domröse (394 Punkte) die Tagesbeste stellte, reicht es nur zum vorletzten 5. Platz. Im Februar 1973 wurden an den Spieltagen 4. und 11. Februar folgende Ergebnisse erzielt: Oberliga Frauen: Chemie Leuna - Aktivist Geiseltal 2181 Punkte Bezirksklasse Senioren: Chemie Leuna - Lokomotive Halle 1530 Punkte 1. Kreisklasse Männer: Chemie Lützkendorf - Leuna 2181 Punkte 2. Kreisklasse Männer: Chemie Leuna - Traktor Schafstädt 2314 Pkt. Beim Abschlussturnier in Schafstädt der 1. Kreisklasse Männer Ende Februar 1973 erreichte unsere Mannschaft mit 2251 Punkten den 3. Platz und sicherte sich somit den Aufstieg in die Kreisliga. Auch in der 2. Kreisklasse Männer waren unsere Kegler beim Abschlussturnier in Bad - Dürrenberg erfolgreich, denn sie konnten den 2. Platz belegen. Das bedeutet den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Das Abschlussturnier der Senioren fand in Merseburg am 4. März 1973 statt. Die Leuna Senioren kamen auf den 2. Platz mit 1520 Punkten. Folgende Ergebnisse der Männermannschaften wurden im Oktober 1973 im „Leuna - Echo“ berichtet: Bezirksklasse Senioren Turbine Halle - Chemie Leuna 1586 : 1561 Punkte, Kreisliga Chemie Leuna - Dynamo Merseburg 2371 : 2280 Punkte, 1. Kreisklasse Stahl Merseburg - Chemie Leuna 2240 : 2255 Punkte. Im November 1973 wurde über die Ergebnisse der Frauenoberliga wie folgt berichtet: Aktivist Geiseltal - Leuna 2437 : 2283, Motor Dessau - Leuna 2209 : 2170 und Leuna - Dynamo Merseburg 2210 : 2238 Punkte. Ringen Im ersten Punktkampf der zweiten Halbserie errang unsere Vertretung gegen Imo Merseburg ein Unentschieden mit 20 : 20 Punkten. Einen hohen Sieg konnte gegen Lokomotive Leipzig Ost erzielt werden. In diesem Kampf gab es nur Schultersiege für Leuna. Während der Bezirksmeisterschaft der Schüler A und B am 4. Februar 1973 in der Sporthalle des Friedens kämpften 123 Teilnehmer. Bezirksmeister in der 28 kg - Klasse wurde der Schüler Breitenbach aus Leuna. Einen weiteren Titel gab es bei den Schülern B. Unsere Ringerstaffel kämpfte im Februar 1973 in einem Freundschaftsturnier gegen die Oberliga-Mannschaft von „Zentronik” Sömmerda und konnte einen Sieg mit 25 : 14 Punkten für sich verbuchen. Vor Beginn des Turniers wurden durch den Sektionsleiter Gustav Falk die beiden Sportfreunde Werner Rosowski und Manfred Neid von der aktiven Laufbahn verabschiedet und geehrt. Beide werden sich nun mehr ausschließlich der Nachwuchsarbeit widmen. Im Juni 1973 nahm der Sportfreund Petrahn an den DDR - Meisterschaften im Feistilringen teil. In der Gewichtsklasse bis 57 kp wurde er erneut Meister. Einen zweiten Platz belegte der Sportfreund Klaus Beyse. Im Oktober 1973 begannen die Punktkämpfe im Freistil der DDR-Liga. Unsere Ringer hatten Heimvorteil und konnten Stahl Brandenburg mit 25,5 : 14,5 Punkten bezwingen. In den weiteren Pflichtkämpfen im November und Dezember 1973 wurden folgende Ergebnisse erzielt: Leuna - Lok Leipzig 23,5 : 12,5, Empor Querfurt - Chemie Leuna 19 : 21 und Markneukirchen - Leuna 16 : 24 Punkte. Es kamen die Sportfreunde Holzapfel, Fischer, Neid, M. Petrahn, Löschke, A. Petrahn, Fritsche, Wille und Coenen zum Einsatz. 47 | Nr. 9/2012 Im Freundschaftskampf im Dezember 1973 gegen Oberligamannschaft von Motor Sömmerda konnte mit 24 : 16 Punkten gewonnen werden. Schwimmen: Eine Leistungsüberprüfung der Mädchen und Jungen über die 50-m-Distanz fand im April 1973 statt. Leuna stellte 63 Teilnehmer (29 männlich und 34 weiblich) und belegte den dritten Platz hinter Chemie Buna und Chemie Lützkendorf. Für eine lang ersehnte verbesserte Trainingsmöglichkeit begannen im August 1973 die Ausschachtungsarbeiten für eine Schwimmhalle in Leuna. Ski Bei den Bezirksmeisterschaften im Skilanglauf in Friedrichsbrunn konnten unsere Wettkämpfer im Januar 1973 gute Ergebnisse erzielen. Mit Sigrun Lange bei der weiblichen Jugend B mit Christel Töpfer bei den Schülern B konnten zwei Bezirksmeister gestellt werden. Weitere gute Platzierungen erkämpften sich Heide Eike, Viola Wohlleben, Steffen Hilger, Bettina Lange, Viola Langrock und Iris Neugebauer. In der Wertung der Sportgemeinschaften belegten unsere Teilnehmer den 2. Platz. Im März 1973 standen Langläuferinnen der BSG auf dem Siegerpodest bei den Bestenermittlungen in Schneckenstein. Die Staffel mit den Läuferinnen Viola Wohlleben, Viola Langrock, Sigrun Lange und Christine Eike war durch eine überragende kämpferische Leistung in die Spitze der Läuferinnen der Sportgemeinschaften eingedrungen. Es war der verdiente Lohn des guten Trainers Kurt Lange und des Trainingsfleißes der Mädchen. Am 3. und 4. März kamen in Gehlberg die Bezirksmeisterschaften zur Durchführung. Unsere alpinen Läufer waren sehr erfolgreich. Von acht Bezirksmeistertiteln gingen sechs nach Leuna. Bei den Männern siegte in beiden Riesentorläufen Viktor Wagner. Bei der männlichen Jugend stellten wir alle Sieger. Tennis Am 28. und 29. September fand in Werdau die Endrunde der DDR - Meisterschaften der Schüler statt. Durch Siege Berlin Weißensee und Einheit Mitte Erfurt wurde nach dem 3. Platz im Vorjahr die DDR - Meisterschaft erkämpft. Zur Mannschaft gehörten Heike Koch, Ines Kühn, Barbara Frydrych und Ines Lichtenfeld. Die Jungen bestritten das Finale gegen Rotation Berlin und unterlagen. Zur Vizemeistermannschaft zählten Frank Wehner, Uwe Dobbert, Thomas Kuhn, Ralf Lichterfeld und Peter Pfeifer als Ersatzspieler). Tischtennis Das erfolgreiche Abschneiden der Männermannschaft in der Sonderliga bescherte uns den Bezirksmeistertitel. Sie erreichten damit die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur DDR-Liga. Nr. 9/2012 | 48 Der Kampf um die Aufstiegsplätze wurde in Erfurt im Rahmen eines zweitägigen Turniers im Mai 1973 ausgetragen. Gegner waren die Bezirksmeister von Erfurt, Suhl, Magdeburg und Potsdam. Unsere Mannschaft sicherte sich den zweiten Aufstiegsplatz. Zur erfolgreichen Mannschaft zählten die Sportfreunde Strecker, Schwäblein, Knoth, Ködel, Schönfelder, Klooß und Kunth. Nach zehnjähriger Abwesenheit aus der DDR - Liga hatte unsere 1. Herrenmannschaft einen guten Start für die Saison 1973/74 im September 1973. Das erste Spiel wurde nach spannendem Verlauf mit 11:9 gewonnen und im zweiten Spiel trennte man sich von der Vertretung aus Potsdam mit einem 10:10 - Unentschieden. In den nächsten Spielen war man siegreich gegen Schwedt mit 11 : 7 und Lok Prenzlau mit 11 : 4 und führte mit 9 : 1 Punkten die Tabelle an. Beste Spieler des Bezirkes Halle trafen sich im November 1973 zur Ausspielung der Leistungsklasse. Dynamo Halle (Oberliga) und Chemie Leuna (DDR-Liga) dominierte. Unser Sportfreund Mazurek wurde vor Hauschild aus Halle erster. Die im Dezember 1973 ausgetragenen Bezirkseinzelmeisterschaften bescherten unseren Spielern 2. Plätze im Herreneinzel und -doppel. Turnen Die Wettkämpfe um den Pionier-Pokal fanden im März 1973 in Merseburg statt. Unsere Mädchen erturnten sich den Platz 2. Die folgenden Kreismeisterschaften im Mannschaftskampf der Mädchen und Jungen waren für unsere Mädchen erfolgreich. In der Kinderklasse I errangen sie den 1. Platz mit 117,85 Punkten. Volleyball Nach der Übernahme der Arbeitsgemeinschaft Volleyball der „Ludwig-Jahn-Schule“ in die Mitgliedschaft der BSG wurde an der „Ernst-Thälmann-Schule“ eine weitere Arbeitsgemeinschaft durch den Sportfreund Karl-Heinz Schmidt gegründet. Bei der Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiade wurde von AK 14 männlich der 3. Platz und von der AK 12 männlich der 5. Platz erkämpft. Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf Im Februar und März fanden unter der Leitung von Adam Müller Wanderungen zur Schönburg, nach Leißling, Naumburg und in die Toten Täler statt. In diesen Zeitraum wurden auch die Sektionsmeisterschaften im Orientierungslauf unter Verantwortung von Kurt Frese in Merseburg durchgeführt. Zu Ostern, im Mai und zu Pfingsten 1973 war die Sächsische Schweiz das ausgewählte Ziel mit Wandern und Kletterpartien. Die Kindergruppe zeltete im Juni 1973 in Wüsteneutsch und unternahm auch eine Busfahrt in das Mühltal. Ein Auftritt der Kindergruppe beim Waldfest in Schkölen begeisterte 1500 Zuschauer. Zu weiteren Aktivitäten dieser Sektion zählten eine Radfahrt nach Lützen zur Schwedenkirche, Wanderungen zur Unstrut - Einmündung in die Saale, in die Dölauer Heide und die Gegend von Gehlberg. Höhepunkt für vier Orientierungsläufer der Sektion war die Teilnahme 3. Internationalen Lauf „Pokal der Brnoer Messe“ in Brno (CSSR) im August 1973. Unser Sportsfreund Hugo Galander belegte einen 3. Platz. Im September 1973 fand noch eine Kletterabschlussfahrt in die Sächsische Schweiz statt. Die letzte Fahrt des Jahres 1973 führte Ende Oktober nach Eisenach zum Jugend- und Kindertreffen mit der Wanderung zur Drachenschlucht und Wartburg. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler Leunaer Stadtanzeiger Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Die letzten Öffnungstage in unserem Museum in Schladebach waren sehr gut besucht. Auch der Tag des offenen Denkmales am 9. September brachte viele Interessierte aus nah und fern in die Ausstellung. Am 29. August war zudem der Hort aus Kötzschau mit einer Gruppe Kinder zu Gast. Den kleinen wurde das Thema Eisenbahn nahe gebracht, offenbar mit Erfolg, denn man sprach davon unbedingt wieder zu kommen. Zuvor besuchte am 24. August unser Museum und den Verein der SPD Landtagsabgeordnete Patrick Wanzek. Anlässlich seiner Sommertour durch den Wahlkreis, wollte er Museum und Verein kennenlernen. Der Vorstand, vertreten durch Vorsitzenden und Stellvertreter, und weitere Vereinsmitglieder führten durch das Eisenbahnmuseum. Danach ging es noch weiter zum Bahnhofsgebäude in Kötzschau, zur Besichtigung der Baustelle unseres zukünftigen Domizils. Bei dem Besuch konnte nicht nur die hochinteressante Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn zwischen Leipzig und Großkorbetha deutlich gemacht, sondern auch der Verein und seine vielschichtigen Tätigkeiten und Ziele näher vorgestellt werden. Mit Herrn Wanzek ergaben sich interessante Gespräche, ein sehr angenehmer Besuch. Die Bauarbeiten am Empfangsgebäude in Kötzschau schreiten kontinuierlich voran. Zunächst wurde die Fassade zur Dämmung vorbereitet und Öffnungen hergestellt. Fensteröffnungen an der Bahnsteigseite wurden in der Hinsicht verändert, dass sie nun dem Zustand vor dem Umbau in der Zeit um 1935 entsprechen. Mittlerweile sind die Fassadendämmarbeiten auch schon sehr weit voran geschritten. Über die Hälfte des Gebäudes ist schon mit der Dämmung versehen. Mitte September sind die ersten Fenster geliefert worden. Gleichzeitig begannen die Arbeiten zum Aus- und Umbau im Inneren des Hauses. Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Leunaer Stadtanzeiger Sommernachtsball Nr. 5 in Günthersdorf Der Günthersdorfer Carnevalsclub feierte am 01.09.2012 mit mehr als 400 Gästen seinen nunmehr fünften Sommernachtsball auf dem Festplatz am Teich in Günthersdorf. Bei lauem Spätsommerwetter erlebten die Besucher ein zweieinhalbstündiges Programm, welches wie immer Lust auf die bevorstehende Karnevalsession machte. So nahmen erst die eingeladenen Tanzgruppen mit zahlreichen Tanzeinlagen und zu späterer Stunde die Gäste die Tanzfläche im Festzelt in Besitz. Die Flachlandfinken aus Spergau sorgten für Stimmung und eine Bütt beanspruchte sämtliche Lachmuskeln. Wir danken den befreundeten Vereinen für ihre Unterstützung. Mit dabei waren Tanzzauber Merseburg, die Närrinnen und Narren des DCC aus Bad Dürrenberg, des KNV aus Merseburg, des LCK Lützen und des MCC aus Markranstädt. Ebenso danken wir der Stadt Leuna, die uns mit tatkräftigen Männern ausgeholfen hat sowie dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz für ihren Einsatz. Wir freuen uns, wenn diese sommerliche Tradition auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird. Getreu unserem Motto „Feiern mit Freunden“ steigt am 17.11.2012 unsere große Geburtstagsparty zum 25-jährigen Bestehen des Vereins. Als besondere Überraschung auf der Bühne im beheizten Festzelt: TÄNZCHENTEE. Gute Stimmung garantiert. Wir sehen uns! Katja Rost GCC Freundschaft ist Herzenssache Unter diesem Motto wurde am 2. September in Bad Dürrenbergs Ortsteil Nempitz eine Ausstellung eröffnet, die in den nächsten Wochen, genau bis zum 3. Oktober 2012, an die seit 10 Jahren bestehende deutsch-polnische Partnerschaft erinnern soll. Am 12. Dezember 2002 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau und der polnischen Gemeinde Jaraczewo feierlich im „Historischen Weinkeller“ von Wallendorf unterzeichnet. 49 | Nr. 9/2012 Vorangegangen waren im Sommer des gleichen Jahres eine erste Kontaktaufnahme im Verwaltungsamt in Günthersdorf, vermittelt durch die Konsulinnen des Wirtschaftskonsulats in Leipzig, Wanda Galisz-Ostroska und Katarczyna Rszescnicek. Bürgermeister Strugala, Bürgermeisterin Riemeyer und Verwaltungsamtsleiterin Schaaf tauschten ihre konkreten Vorstellungen über die Gestaltung einer solchen Freundschaftsbeziehung aus und merkten sofort, dass ihre Vorstellungen identisch waren. Der polnische Bürgermeister lud zu einem Kennenlernbesuch nach Jaraczewo ein. Dieser fand dann Anfang September unter Teilnahme auch der Bürgermeister Tonka (Nempitz) und Pomian (Wallendorf) statt. Außerdem reiste der Brandabschnittsleiter Stock mit. Eine überwältigende Gastfreundschaft wartete auf die kleine Delegation, erfolgreiche Unternehmen im Ort wurden besichtigt, die Infrastruktur begutachtet und konkret der Partnerschaftsvertrag besprochen. Der Besuch der deutschen Delegation in Polen endete mit einer Einladung für den Dezember 2002 nach Günthersdorf. In Deutschland sollte der Vertrag unterzeichnet werden. So geschah es dann auch! Wie wurde die partnerschaftliche Beziehung in den 10 Jahren ihres Bestehens mit Leben erfüllt? Darüber kann man sich nun in der Ausstellung informieren. Da gab es z. B. die Jaraczewoer Tage im Saalepark, mit Produkten direkt vom polnischen Erzeuger, mit Kulturprogamm, gestaltet von einer Live-Band und der Tanzgruppe aus Noskow. Ganz wichtig für die Völkerverständigung sind die jährlich stattfindenden Jugendaustausche mit gemeinsamem Ferienlager im Wechsel Polen/Deutschland, bei denen nun auch ukrainische Kinder und Jugendliche teilnehmen. Gegenseitige Besuche zu besonderen Anlässen gehören ebenfalls zur Vertragserfüllung: Erntedankfest, Jaraczewoer Tage und Tag der Unabhängigkeit in Polen sowie Jubiläen von Vereinen, der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen, Feuerwehrausscheide, Neujahrsempfänge u. v. a. m. in Deutschland. Zwischenzeitlich wurden viele private Kontakte zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Länder auf der Basis der Partnerschaftsbeziehung geknüpft. Die Krönung davon ist mit Sicherheit die Liebe, die zwei junge Menschen fanden. Familie Straßner wohnt seit 5 Jahren in Bad Dürrenberg und kann zwei süße deutsch-polnische „Produkte“ vorweisen. Eine Weiterentwicklung in der Partnerschaft stellen mit Sicherheit die Gründung des Partnerschaftsvereins „Freunde von Jaraczewo“ vor 5 Jahren und die vertraglichen Beziehungen zum Kreisfeuerwehrverband Saalekreis dar sowie die seit drei Jahren angelaufene Projektarbeit polnischer und deutscher Schüler unter Mithilfe der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V. Der Partnerschaftsverein hat sowohl deutsche als auch polnische Mitglieder. Wir verstehen uns als Mittler der Kulturen und freuen uns über jedes Mitglied, Leute, die wie wir die Pflege der Partnerschaft als Herzensangelegenheit betrachten. Gern haben wir, auch um auf unser Anliegen aufmerksam zu machen, diese umfangreiche Ausstellung in Nempitz vorbereitet. Schön, dass so viele kamen und auch unsere Einladung zum Kaffee annahmen. Das war lohnenswert, weil unsere Freundin Olga, in Noskower Tracht, ihren Film zum Thema 10 Jahre Partnerschaft erstmals in Deutschland und in Nempitz zeigte. Damit fand die Ausstellungseröffnung einen würdigen Abschluss. All denen, die uns bei unserer Ausstellung tatkräftig unterstützen, sagen wir herzlich danke! Wir nehmen gern die Einladung von Bürgermeister Strugala an, unsere Ausstellung, die noch umfangreicher als die der Gemeinde Jaraczewo ist, auch dort noch einmal zu zeigen. Wir konnten zur Ausstellungseröffnung zahlreiche Gäste begrüßen. Nr. 9/2012 | 50 Serdecni witam unserem polnischen Bürgermeister Strugala, der Konsulin Rszesznicezek, Olga, Tomek und den anderen. Herzlich Willkommen den Mitbegründern der Partnerschaft, den damaligen Bürgermeistern Dannenberg, Pomian, Riemeyer, Seifert, Schaaf, Kramer, Bedla und Frau Tonka, stellvertretend für ihren verstorbenen Mann, ebenso erschienen waren Ortsbürgermeister Engel, der Stadtratsvorsitzende von Bad Dürrenberg und der Vorsitzende des Kultur- und Sozialauschusses, eine Mitarbeiterin des Jugendamtes des Saalekreises und viele Freunde unserer Partnerschaft Unser besonderer Dank gilt Ortsbürgermeister Martin für seine Gastfreundschaft! Im Namen aller Freunde von Jaraczewo Jana Stock Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Der Zöschener Kuchenkalender ist da Wenn Sie etwas über das Zöschener Kuchenessen wissen wollen und Rezepte für leckere Kuchen brauchen, dann ist unser Kuchenkalender das Richtige für Sie. Er enthält aber nicht nur geschichtliche Infos und Backrezepte, Sie können ihn nutzen, um Geburtstage zu notieren oder andere wiederkehrende Ereignisse, Sie können selbst Rezepte einschreiben, sich an stimmungsvollen Landschaftsbildern unserer schönen Aue erfreuen und Gedichte der besonderen Art lesen. Der Kuchenkalender erlebte zum Kuchenessen 2012 seine Premiere und Sie können ihn erwerben für 9,90 EUR im Shop von Elke Thondorf in der Leipziger Straße oder direkt bei unserem Verein. Sie können ihn aber auch bei der Stadtinformation in Leuna, Gesundheitszentrum, erhalten. E. Schaaf Vorsitzende Leunaer Stadtanzeiger Zuckertütenfest im AWO-Haus der Begegnung in Leuna Das war ein Gewimmel im Haus der Begegnung. Am 7. August hatte das Familienprojekt “Kind und Kegel“ der AWO - Leuna, 12 Familien mit Schulanfängern zu Kaffee und Überraschungen für die Kinder, eingeladen. Der große Saal war mit Zuckertüten und Luftballons geschmückt und die fleißigen Projektfrauen hatten wunderbaren Kuchen gebacken. Nach der Begrüßung und Vorstellung der AWO Arbeit in Leuna wurde erstmal in Ruhe der Hunger und Durst gestillt. Dann durften alle Kinder im Nebenraum unter fachkundiger Anleitung einer Sozialpädagogin basteln. Es entstanden wunderschöne Geschenke für die Mutti oder Praktisches für den zukünftigen Arbeitsplatz. Frau Fischer nutzte die Ruhe, um den Müttern, Vätern und Großeltern ihre Eltern-Schultüte mit den nötigen Erklärungen zu überreichen. Viel Heiterkeit lösten zum Beispiel die Wutknete, der Geduldsfaden und andere nette Hinweise auf die neuen Anforderungen an Mütter und Väter aus. Weiterhin wurde das Familienprojekt “Familienpate“ vorgestellt und zu den Veranstaltungen von Kind und Kegel eingeladen. Dann war es endlich so weit, die Schulkinder wurden aufgerufen, durften sich eine Zuckertüte aussuchen und bekamen einen Beutel voller Schulmaterialien, mit gefüllter Federmappe und einem Grundschullexikon überreicht. Nach dem üblichen Foto ging es mit dem Auspacken los und alle waren glücklich und zufrieden. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zum Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und weiteren Verabredungen. Den Sponsoren, den Industriemontagen Merseburg, der Wohnungsgenossenschaft Merseburg, der Apotheke am Rathaus in Leuna und der Landtagsabgeordnete der SPD Frau Dr. Späthe gilt der herzliche Dank der Organisatorinnen und der Eltern. Ute Fischer Elke Lippold Leunaer Stadtanzeiger Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7 06237 Leuna Tel. 0 34 61/81 38 97 Fax 0 34 61/81 49 70 Termine im Monat Oktober 2012 „Haus der Begegnung“ AWO Leuna Zirkel: Montag: 10.00 - 11.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr Mittwoch: 09.00 -12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung Töpfern unter Anleitung Töpfern unter Anleitung Probe „Kammerchor Leuna“ Kreativzirkel Tiffany unter Anleitung Seniorentanz Malen unter Anleitung Kreativzirkel (14-täglich) Töpfern unter Anleitung Rommee Termine: Mittwoch, 24.10.12 Fahrt mit Richter Reisen nach Trautenhain mit Kremserfahrt und einem Unterhaltungsprogramm mit Liedern von Roy Black (Interessenten melden sich bitte im AWO-Haus der Begegnung, Tel. 0 34 61/81 38 97) Vorschau Mittwoch, 07.11.12, 14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag Thema: „Sommer am Bodensee“ Mittwoch, 14.11.12, 14.00 UhrKaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97 Kirchliche Nachrichten Der Sommer klingt aus und der Herbst kündigt sich an. Traditionell beginnen wir diesen mit einem Dankfest. Erntedank wird an vielen Orten gefeiert. Erntefeste sind ein alter Brauch ländlicher Gegenden. Besonders in Zeiten, wo sich das Leben noch vollständig nach dem Lauf der Jahreszeiten richtete, spürten die Menschen die Dankbarkeit für die gelungene Ernte. Zwar wurde und wird noch heute viel durch eigene Hände Arbeit geschafft, doch wohnt uns Menschen das Gespür inne, dass wir auch Empfangende sind. Das wir darauf angewiesen sind, dass die Dinge gelingen, die wir beginnen. Für mich ist es Gottes Segen, der Vieles gelingen lässt, was letztlich nicht in meiner Hand liegt. Vielleicht ist das alte Erntedankfest für uns so sinnvoll zu füllen. Wir halten einen Moment an und blicken dankbar auf das, was wir empfangen haben: Liebe Menschen, nette Kollegen, ein Dach über dem Kopf… sie wissen es am besten! Bleiben Sie behütet! Ihr Pfarrer Philipp Katzmann 51 | Nr. 9/2012 Evangelisches Kirchspiel Leuna Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/82 27 76 Fax: 0 34 61/81 46 49 E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/30 97 65 Fax: 0 34 61/30 98 92 E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/81 09 13 Fax: 0 34 61/30 98 92 E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg Tel.: 0 34 61/21 35 98 E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/82 29 35 Fax: 0 34 61/81 46 49 E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: 1 550 105 027 Bankleitzahl: 350 601 90 Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: 8 002 738 Bankleitzahl: 520 604 10 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“ Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: 1 550 105 027 Bankleitzahl: 350 601 90 Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“ Gottesdienste Erntedank Sonntag 30.09.2012 10.30 Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Kindermusical Zachäus Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer & Kirchenmusikerin Mücksch Nr. 9/2012 | 52 18. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 07.10.2012 09.00 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 19. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 14.10.2012 09.30 Uhr Sakristei Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann 19. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 14.10.2012 10.30 Uhr Friedenskirche Gottesdienst Begrüßung der KonfirmandenInnen der 7. Klasse Pfarrer Katzmann 20. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 21.10.2012 10.30 Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 28.10.2012 10.30 Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Körber-Rumpold Reformationstag Mittwoch, 31.10.2012 17.00 Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Kinder ab 6 Jahre aufgepasst! Musical Projekt Zachäus Mit anderen singen, essen, Zeit verbringen - Lust darauf? Dann sei dabei! Proben am Freitag, 28. September 16.00 Uhr - 18.00 Uhr & Samstag 29. September 10.00Uhr - 15.00Uhr Aufführung am Sonntag, 30. September 2012 zum Gottesdienst in der Friedenskirche. Wo: Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 06237 Leuna Infos bei Katharina Mücksch 0 34 61/21 35 98 Begrüßungsgottesdienst der KonfirmandInnen 7. Klasse für Leuna, Merseburg, Schkopau und das Unteres Geiseltal, Sonntag, 14. Oktober 2012 10.30Uhr Leuna, Friedenskirche Konfiprojekt HOLK 7. Klasse 11.10. & 18.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19 Konfis 8. Klasse 04.10. & 25.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19 Krabbelgottesdienst, Sonntag 14. Oktober 2012, 9.30 Uhr, Leuna Sakristei an der Friedenskirche mittwochs - die neue Reihe - vom Braunkohleabbau bis zum Geiseltalsee am Mittwoch, dem 17. Oktober, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche Der Vorsitzende des Geiseltalsee e.V., Herr Hirsch, wird in Wort und Bild über die Entwicklung des Braunkohleabbaus im Geiseltal und die Flutung der Grube zum Geiseltalsee, der ja nun zu einem Teil für den Wassersport freigegeben wurde, berichten. Im Anschluss wird in loser Runde zu Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einem Glas Wein eingeladen. R. Neumann Einladung zum geselligen Volkstanz mit Gesang am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, um 15.30 Uhr, im Gemeindesaal an der Friedenskirche Im Oktober wird es Zeit, die „Ernte“ des Jahres anzusehen und sich dazu zu treffen. Leunaer Stadtanzeiger Wie könnte man das besser als im Rahmen eines Nachmittages mit Volkstanz und Gesang. Unser vertrauter Tanzmeister Thomas Römer wird wieder einen tänzerischen Teil anleiten. Wir freuen uns über Mittänzer jeden Alters vom Kind bis zu den Großeltern. Es wird Tänze mit viel Spaß an der Bewegung geben, aber auch ruhigere für weniger sportliche Menschen. Im musikalischen Teil wollen wir die in der Rössener Kirche eingeübten Lieder noch einmal hervorholen und sie um die schönen Lieder des Herbstes ergänzen. Auch hier sind Sänger jeder Stimmlage willkommen. Für die Tanzpausen bitten wir um etwas Stärkendes für ein kleines Abendbrotbuffet, für Getränke wird gesorgt sein. mri Im Herbst Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen So manches feine Festgewand. Sie weben zu des Tages Feier Mit kunstgeübtem Hinterbein Ganz allerliebste Elfenschleier Als Schmuck zum Tanz in Wald und Hain. (frei nach Wilhelm Busch) Vorschau Musik und Literatur Es hat sich in den letzten Jahren zu einer Tradition entwickelt, ein bzw. zwei Mal im Jahr eine musikalisch-literarische Veranstaltung im Gemeindehaus der Friedenskirche durchzuführen. Die nächste Veranstaltung wird am Samstag, dem 3. November, 16 Uhr im Gemeindehaus stattfinden. Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier) werden neben Strawinsky Stücke der sogenannten drei großen „B“, Bach, Beethoven, Brahms spielen. Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz werden herbstliche Texte vortragen. Durch das Programm führt Dr.Rainer Neumann. Dazu werden Sie bereits jetzt herzlich eingeladen. R. Neumann Seniorenkreis Mittwoch, 24. Oktober 2012, 14.00Uhr mit Frau Optiz und Gästen aus Halle Bibel halb acht zum Reformationstag am 31.10.2012, 17.00Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl anschließend Einladung zum Gespräch unter dem Thema „Ökumene - Chancen & Grenzen“ mit Reformationsbrötchen! Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 31 61) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, 06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 29 85) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben) Leunaer Stadtanzeiger Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Ansprechpartner: Pfarrer H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach 20 06237 Leuna/OT Kötzschau Tel.: 0 34 62/51 01 05 Fax: 0 34 62/7 51 01 06 E-Mail: andreas.trelenberg@web.de Für alle Gemeinden: T-Abend: Informationsabend über die neue Bereichsstruktur im Kirchenkreis: Konzert der NEVA- Sänger aus St. 02.10.19.30 Uhr in Schladebach 11.10.19.00 Speiseraum der Samariterherberge Horburg 21.10.17.00 Uhr in der Kirche zu Wallendorf Petersburg: Horburg: Kötschlitz: Pissen: Kötzschau: 07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst 10.10.15.00 Uhr Frauenhilfe 04.11.10.00 Uhr Gottesdienst 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst 30.09.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst 21.10.10.00 Uhr Gottesdienst 29.10.19.00 Uhr Frauenhilfe 29.09.17.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst (Samstag) 21.10.10.00 Uhr Gottesdienst Thalschütz: 07.10.14.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst Schladebach: 02.10.19.30 Uhr Tee-Abend 07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst 17.10.14.00 Uhr Frauenhilfe 21.10.14.00 Uhr Gottesdienst Friedensdorf: 16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Kreypau: 06.10.14.00 Uhr Goldene Hochzeit mit Erntedank (Samstag) 16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Zöschen: 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufe und Abendmahl 14.10.14.00 Uhr Diamantene Konfirmation 04.11.10.00 Uhr Gottesdienst Amtshandlungen: Beerdigungen: Gerd Bock (77) Horburg Dieter Noll (72) Günthersdorf Gottesdienst zur Eheschließung: Cornelia und Michael Kietz (Schladebach) 53 | Nr. 9/2012 Kirchengemeinde Spergau Ansprechpartner: Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße 4 06688 Großkorbetha Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60 E-Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße 33 06688 Großkorbetha Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18 Gottesdienste: 07.10.12 09.30 Uhr Spergau im Festzelt zum Heimatfest Hoff 21.10.12 10.00 Uhr Spergau Hoff 27.10.12 17.00 Uhr Hubertusmesse in der Kirche Wengelsdorf Becker 31.10.12 10.00 Uhr Bereichsgottesdienst zum Reformationstag in Reichardtswerben Hoff Veranstaltungen: Do., 04.10.12 14.00 Uhr Frauenhilfe in Spergau Fr., 05.10.12 19.00 Uhr Chorsingen der Kirche Spergau Sa., 13.10.12 10.00 Uhr Vorschulkreis Großkorbetha Alte Scheune Mo., 15.10.12 16.00 Uhr Konfirmandentreffen 8. Klasse Großkorbetha Alte Scheune 01. - 05.10.12 Kleidersammlung für die Spangenbergstiftung in Großkorbetha (Informationen dazu im Pfarramt) Spruch zum Nachdenken: Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich. Albert Schweitzer Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: www.katholische-kirche-merseburg.de Hauptamtliche Mitarbeiter: Administrator: Bruder Franz Leo aus Halle Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 21 00 73 Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26 Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin (DGfP): Annegret Beck Dürrenbergerstr. 185, 06237 Leuna, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86 Kirchenmusiker: Martin Böhm, noch wohnhaft in Halle weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“ An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: 0 34 61/21 03 13 Caritas- Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88 Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78 Caritas- Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00 Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71 Fax: 0 34 61/21 00 74 Nr. 9/2012 | 54 Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der kathol. Pfarrei Merseburg Samstag 1 7.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra 17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd (alle 2 Wochen) 08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen) 09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt 8.30 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg 10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg 10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Trauercafé am 06.10. in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von 15.30 - 17.00 Uhr Religionsunterricht jeden Dienstag von 16. - 17.00 Uhr für die 1. - 3. Kl. Ministrantenstunde alle 2 Wochen, siehe Plan Kinderschola freitags von 15.30 - 16.15 Uhr im Josefsheim Jugendabend freitags im Josefsheim, Beginn 18.00 Uhr mit Vesper in St. Norbert Ökumenisches Glaubensseminar am 17.10. um 19.30 Uhr im Norbertsaal Kindertreff am Sa., 20.10. im Josefsheim Musikalische Vesper am So., 28. 10. um 16.00 Uhr in St. Norbert Gedanken zu Erntedank: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Sir Francis Bacon) Der Rabbi und der Ziegenbock Ungewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi. Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: „Rabbi, mein Leben ist unerträglich. Wir wohnen zu sechst in einem einzigen Raum. Was soll ich nur machen?“ Der Rabbi antwortete: „Nimm deinen Ziegenbock mit ins Zimmer!“ „Den Ziegenbock?“, wunderte sich der Mann. „Tu, was ich dir gesagt habe“, entgegnete der Rabbi, „und komm nach einer Woche wieder.“ Nach einer Woche war der Mann total am Ende: „Wir halten es nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich!“ Der Rabbi gab ihm den Rat: „Geh nachhause und stelle den Bock wieder in den Stall. Dann komm nach einer Woche wieder.“ Die Woche verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze Gesicht: „Das Leben ist herrlich, Rabbi. Wir genießen jede Minute. Kein Ziegenbock - nur wir sechs.“ „Undankbarkeit“, so sagte einmal Dietrich Bonhoeffer, „beginnt mit dem Vergessen.“ Danken hat viel mit Nachdenken zu tun. Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen und Lesern gesegnete Tage im Herbst. Herzliche Grüße Anne Beck, Gemeindereferentin. „FRAU MÜLLER MUSS WEG“ von Lutz Hübner im Oktober am neuen theater in Halle wieder auf dem Spielplan Von DIETER BEER Der Große Saal des neuen theaters in Halle war rappelvoll, die Vorstellung ausverkauft. Es ist erstaunlich, dass Lutz Hübners Stück „Frau Müller muss weg“ derart intensiv die Zuschauer Leunaer Stadtanzeiger anzieht. Ein Zeichen dafür, dass der erfolgreiche Autor in seinem nur mit sechs Personen bestückten vielgespielten Opus, das 2010 am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt wurde, ein bekanntes Problem zur Sprache gebracht und damit im wahrsten Sinne des Wortes nützliches Gebrauchstheater geliefert hat. Die Reaktionen der Zuschauer zeigten, dass viele Pädagogen im Saal saßen und womöglich ähnliche Situationen kennen. Das Lernklima in der Klasse 4 b soll schlecht sein. Vor allem haben die schriftlichen Leistungen der Schüler stark nachgelassen. Das nächste Zeugnis aber ist entscheidend für den weiteren Lebensweg. Fünf Erziehungsberechtigte treffen sich deshalb mit der Lehrerin, die angeblich schuld ist an allem, obwohl es immerhin drei Jahre gut gegangen sein soll, alle waren mit Frau Müller zufrieden. Nun fordern die Elternvertreter sie auf, die Klasse abzugeben. Man muss dazu sagen, dass meist nur die Eltern versammelt sind und das dreiste Ansinnen stellen, deren Kinder der Lehrerin die größten Sorgen bereiten. Interessant und überzeugend ist, wie Lutz Hübner einen Weg aufzeigt, den Konflikt zu lösen. Der Regisseurin Henriette Hörnigk gelingen am neuen theater individuell geprägte, markante Rollenporträts. Dafür stehen ausgezeichnete Schauspieler zur Verfügung. Zum Beispiel Martin Reik, der in der Rolle eines sich unbedacht der Lehrerin gegenüber verhaltenden cholerischen Vaters zu erleben ist, dessen Tochter Angst vor der Schule hat, während Bettina Schneider und David Kramer ein Ehepaar spielen, das samt seinem undisziplinierten Sohn Lukas, der Arbeit des Vaters wegen, von Köln in den Osten gezogen ist. Die Katja der Lena Zipp hingegen zeigt sich ihren Kollegen gegenüber solidarisch, sie selbst hat aber keine Probleme mit ihrem Sohn, denn Fritz ist Klassenbester. Und trotzdem ist er auch nicht ganz ohne. Nicoline Schuberts Elternsprecherin Jessica, eine „gebürtige Mannheimerin“, ist vom Typ her ebenfalls sehr genau gezeichnet. Sie haut mächtig auf den Putz, ist sehr spitz und fast anklagend in ihren Worten Frau Müller gegenüber, muss aber überraschend erfahren, dass auch ihre Tochter sich nicht immer korrekt verhält und Entschuldigungen fälscht. Die von Elke Richter hervorragend gespielte sympathische Lehrerin kann einem leid tun angesichts der heftigen Kritik, die ihr entgegenschlägt. Das hatte sie nicht erwartet. Das Fehlen eines pädagogischen Konzepts wird ihr vorgeworfen, was überhaupt nicht stimmt. Die engagierte Lehrerin versucht dennoch, sich zu behaupten, indem sie den Eltern einige Wahrheiten über ihre Kinder sagt, die jenen bislang unbekannt waren. Dann verlässt sie den Klassenraum. (Das treffliche Bühnenbild und die typgerechten, die Personen charakterisierenden Kostüme entwarf Stephanie Dorn). Später, nachdem die Eltern eine Weile unter sich waren, kehrt Frau Müller zurück. Sie hat sich inzwischen gesammelt, ist ruhig geworden und sehr sachlich. Sie will sich ihre Leidenschaft für den Beruf, den sie schon seit 30 Jahren mit Freude ausübt, bewahren. Zumal die meisten Schüler ihrer Klasse aufmerksam und fleißig sind. Aber auch mit sich geht sie streng ins Gericht. Die Regisseurin spitzt das Ganze zu und erfindet sogar schwankhafte Situationen, die die Zuschauer zu lautstarkem Lachen animieren. Trotzdem wird niemals in Frage gestellt, dass ein ernster Gegenstand zur Verhandlung steht. In einem sprachlich flotten Schlagabtausch geht die Aufführung vonstatten. Sie sei hiermit für einen Besuch empfohlen. „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner steht am 1., 2. und 13. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am 14. Oktober um 15.00 Uhr wieder auf dem Spielplan des neuen theaters in Halle. Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77. Zweimener Geschichte(n) [40] Die Russen kommen In der Zeit vom März/April bis Juni 1945 waren amerikanische Truppen „Besitzer“ oder „Besetzer“ des Dölkauer Schlosses. Von deren Anwesenheit bei uns ist relativ wenig überliefert. Keine Ausschreitungen, kein Aktionismus - alles scheint geregelt abgelaufen zu sein. Danach hatten dann „die Russen“ das Schloss unter Kontrolle. Für diese Zeit gibt es weit mehr Fakten, Leunaer Stadtanzeiger was aber auch damit zu tun haben mag, dass ja selbst nach der Räumung des Schlosses in Dölkau die Sowjets weiterhin Einfluss auch auf die Entwicklung unserer Gemeinde ausgeübt haben. Heute möchte ich aus dieser Zeit, nachdem ich bereits einmal über den Mut des Pfarrers Bruno Krause gegenüber den Sowjets berichtet hatte (Zweimener Geschichte Nr. 20 vom Dezember 2010) eine weitere Episode schildern. Am 07.09.1946 schreibt der Landrat an seine Bürgermeister: “Gemäß Befehl des Obersten Chefs der SMA (Sowjetische Militäradministration - DOCC) in Deutschland vom 09.08.1946… sind den Hausbesitzern, deren Häuser zeitweilig von Truppenteilen und Dienststellen besetzt sind, die Mieten aus Haushaltsmitteln der örtlichen Selbstverwaltung zu bezahlen. Unter diesen Befehl fällt sinngemäß auch die ‚kasernierte’ Unterbringung von Angehörigen der Besatzungsmacht, dagegen zunächst nicht die Bezahlung von Rechnungen für elektrischen Strom, Gas und Wasser. Der Begriff ‚kasernierte Unterbringung’ braucht nicht zu eng ausgelegt werden. Wenn beispielsweise wegen Raummangels nur ein Teil einer russischen Einheit kaserniert untergebracht werden kann und der Rest in Privatquartier zu legen ist, so sind diese Privatquartiere der kasernierten Unterbringung gleichzustellen. Werden ganze Häuser für die Besatzungsmacht in Anspruch genommen, so liegt in der Regel kasernierte Unterbringung vor. Zweifelsfälle sind in Fühlungnahme mit der Besatzungsmacht zu klären und von dieser der Tatbestand bescheinigen zu lassen … Entsprechende Rechnungen (in doppelter Ausfertigung) sind mir mit der Stellungnahme der örtlichen Bürgermeister (Bescheinigung der ‚sachlichen Richtigkeit’, Angemessenheit der Preise) laufend einzureichen…“ (Quelle: Material, das mir Herr Klaus Martin aus Dölkau zur Verfügung gestellt hat und das ich künftig als „Dölkau-Archiv“ bezeichne). So vernünftig diese Anordnung auch klingen mag, war sie doch für unsere Gemeinde wie sicher für viele andere auch, nicht anwendbar. Welcher Deutsche nahm zur damaligen Zeit mit den Besatzern „Fühlung“ auf? Welcher Bürgermeister lehnte sich soweit aus dem Fenster und bestätigte eine „sachliche Richtigkeit“, die ihn im Nachhinein in Konflikt mit den russischen Besatzern bringen konnte? Was war ein angemessener Preis für die Dölkauer Schloss-Kaserne? Diese Anordnung erinnert mich irgendwie an heutige Steuererklärungen: Der Staat erklärt, man könne sich Geld zurück holen, macht das Verfahren dazu aber so kompliziert und unübersichtlich, dass viele darauf schlicht verzichten. Die russischen Soldaten, nicht nur im Schloss, sondern im gesamten Kreisgebiet, mussten auch irgendwie versorgt werden. Und da erreicht zum Beispiel den Bürgermeister von Dölkau am 16. Dezember 1946 ein Schreiben, in dem der Landrat des Landkreises Merseburg anordnet: „Gemäss einer Verfügung des Herrn Präsidenten der Prov. Sachsen Handel und Versorgung - ist für die hiesige russische Bezirkskommandantur Geflügel zu stellen. Sie werden hiermit beauftragt, aus Ihrer Gemeinde 4 Gänse und 5 Enten lebend zur Ablieferung zu bringen; krankes und mageres Geflügel wird jedoch nicht angenommen.“ (Dölkau-Archiv) Dafür stand sogar eine Bezahlung in Aussicht, aber auch hier war das Beantragungsverfahren in der Regel so gestrickt, das es dazu nicht kommen konnte. Als Beispiel mag ein Schreiben des Landrates an die Bürgermeister unserer Gemeinden Dölkau und Zweimen-Göhren vom 31.08.1946 gelten. Hier sollten bis zum 06.09. alle Bürger Leistungen und Lieferungen an die russischen Behörden und Truppenteile in Form einer Rechnung geltend machen dürfen. Der Haken war nur, alles musste dreifach ausgeschrieben werden, eine eidesstattliche Erklärung musste beigefügt werden und der Bürgermeister musste zusätzlich die Richtigkeit bescheinigen. Der 31.08.1946 war ein Samstag. Die Post brauchte damals mindestens zwei Werktage. Der Brief erreichte unsere Gemeinde somit sicher erst am Dienstag, den 03.09. Zwei Tage retour hieß: alle Belege, Ausfertigungen, Erklärungen mussten innerhalb eines Tages her, damit man sie geltend machen konnte, denn „später eingehende Rechnungen können auf keinen Fall berücksichtigt werden. Die sich daraus ergebenden Folgen sind bei verspäteter Benachrichtigung… durch den zuständigen Bürgermeister, andernfalls 55 | Nr. 9/2012 jedoch von dem Betreffenden selbst zu tragen.“ (Dölkau-Archiv) So löste sich auch dieses Problem von selbst. Ich bin der Meinung, dass die berühmt-berüchtigte deutsche Bürokratie schon eine hausgemachte ist; entscheidende und, ich will mal sagen, innovative Impulse erhielt sie aber auch nach 1945 durch die Regelungen und Verordnungen der Sowjetischen Militäradministration. Auf der anderen Seite waren die Sowjets bei der Lösungsfindung von Problemen reichlich unkonservativ: ein Engpass erkannt - und schon war ein neues Dekret da. Und da hatte dann die Gemeinde Zweimen zum Beispiel mal von heute auf morgen 85 Dezitonnen Kartoffeln abzuliefern. Und das im Februar! Wer weiß, was man so alles aus Kartoffeln machen kann, der wird die Hintergründe des Sonderbefehles Nummer 47 sicher bereits erahnen: „Gemäss Befehl der Sowjetischen Militärischen Administration ist den Brennereibetrieben des Kreises Merseburg eine Verarbeitungsauflage in Kartoffeln zu Spiritus erteilt worden. Diese Verarbeitungsauflage ist mit sofortiger Wirkung um ein Beträchtliches erhöht. Die Aufbringung der Brennereikartoffeln für die Verarbeitung zu Spiritus ist lt. Anordnung im eigenen Kreisgebiet aufzubringen. Um den Befehl der SMA durchzuführen, muss eine Kartoffelerfassung durchgeführt werden und wird zu diesem Zwecke Ihrer Gemeinde ein sofortiges Aufbringungs-Soll von 85,0 dz auferlegt. Die Erfassung ist sofort durchzuführen und das Ergebnis dem Landrat - Handel und Versorgung Abt. I - bis spätestens 14.2.1946 schriftlich lt. nachstehend aufgegebenen Muster zu melden.“ (Dölkau Archiv) Die Dölkauer wollten übrigens diese Kartoffeln nicht liefern. Sie hatten ihr Abgabesoll an Kartoffeln im Vorjahr übererfüllt und beriefen sich auch darauf, dass sie die Soldaten im Schloss sowieso schon mit Kartoffeln versorgt hatten. Der Bürgermeister schrieb: „Da nun das Rittergut durch die Bodenreform aufgeteilt ist und 20 (!) Neubauernstellen geschaffen wurden, ist die Gemeinde nicht mehr in der Lage, die Kartoffeln zu liefern…“ (Dölkau-Archiv) Alle noch vorhandenen Kartoffeln würden für die Saat benötigt. Ich bin, das möchte ich am Ende betonen, weit davon entfernt, den Stab über die so genannten „Russen“ zu brechen. Ich kann gut verstehen, dass sie mit einer großen Wut und Verachtung, mit einer großen Sehnsucht nach Vergeltung und mit einer großen Genugtuung für den Sieg über die Deutschen hier waren und lange blieben, denn wozu Deutsche in Russland fähig waren, braucht hier sicher nicht erörtert zu werden. Trotzdem gehören solche Episoden, wie eben geschildert, zur Geschichte unserer Ortschaft dazu. DOCC Vor 1000 Jahren wurden Pissen, Rössen und Schladebach zum ersten Mal urkundlich erwähnt Die königliche Bestätigungsurkunde vom 17. Oktober 1012 Teil 3 (Ende): Unterschrift und Siegel zusammengestellt von Ralf Schade Nr. 9/2012 | 56 Die Siegel von Heinrich II. Beide Abbildungen aus: Internet; Wikipedia; Siegel deutscher Könige und Kaiser. Leunaer Stadtanzeiger als alle Vorgänger stützte er seine Politik auf die Kirche: reiche Schenkungen vertrugen außerordentliche Belastungen. Die Bistümer hatten zwei Drittel der Finanzen und des militärischen Aufkommens zu erbringen. Eine gemeinsame Stiftung des Kaisers und seiner Frau ist das Bistum Bamberg: auf Kosten von Würzburg und Eichstätt reich ausgestattet, sollte es die königlichen Interessen in einem Raum wahrnehmen, der nach dem Sturz der Markgrafen von Schweinfurt zum politischen Vakuum geworden war. Die vom Papst 1020 erbetene Hilfe für Italien war nur von geringem Erfolg. Der letzte Sachsenkaiser starb 1024 in Grone, wurde in Bamberg beigesetz und 1046 heiliggesprochen.“ Aus: Blattsammlung des Archivverlages „Siegel deutscher Kaiser und Könige“; Braunschweig 1991; Bl. A2-6. Das Königssiegel von Heinrich II. „Das erste Königssiegel Heinrichs - ein Brustbild des Herrschers en face - ist nur ein provisorisches für den ersten Monat seiner Regierung. Mit dem zweiten, das er von Juni 1002 bis zur Kaiserkrönung führte, nimmt er den Typus des thronenden Herrschers vom 1. Kaisersiegel Otto III. (III. Stempel) wieder auf, der als „Majestätssiegel“ mehrere Jahrhunderte von der Reichskanzlei verwendet werden sollte. Der König sitzt in ganzer Figur auf dem Thron, bärtig unter giebelförmiger Krone mit drei gestielten Perlen. Das Obergewand reicht nicht an die Knöchel. Das Zepter in der Rechten mit drei Verdickungen ist kreuzförmig ausgebildet, unter dem Querbalken wachsen zwei Blätter einer Lilie hervor. Dem Reichsapfel links fehlt das Kreuz. Der Thron, vor dem die Füße auf einem Schemel stehen, ist mit zwei Rundbogennischen versehen, deren äußere Begrenzung entgegengesetzt gekerbt ist. Zu beiden Seiten des Sitzenden deuten runde Wülste das Kissen an. Die Umschrift, durch den Thron unterbrochen: +HEINRICHVS D I GRATIAREX (HEINRICHVS DEI GRATIA REX = Heinrich, durch die Gnade Gottes König). 973 als Sohn des Bayernherzogs Heinrich des Zänkers und der burgundischen Königstochter Kunigunde geboren, wurde er wohl auf Veranlassung Otto II. an der Domschule zu Hildesheim und später in Regensburg zum Geistlichen erzogen. Nach dem Tode seines Vaters wurde er jedoch zum Herzog von Bayern gewählt und folgte Otto III. zweimal nach Italien, wobei er ihn 1001 vor den Belagerern des Palatin rettete. Seit 998 war er mit der Tochter des Grafen Siegfried von Luxemburg, Kunigunde, verheiratet. Als er die Leiche Otto III. ein Jahr später aus Italien an die Donau geleitete, bemächtigte er sich der Reichsinsignien und erhob geblütsrechtliche Ansprüche auf die Krone. Er setzte sich mit zäher Energie gegen die aussichtsreichen Kandidaten Hermann von Schwaben und Ekkehard von Meißen durch: am 7. Juli 1002 wurde er von Bayern und Franken in Mainz zum König gewählt und von Erzbischof Willigis gekrönt. Als sich Thüringer, Sachsener und Niederlothringer der Wahl anschlossen, konnte Heinrich den Thron Karl des Großen in Aachen in Besitz nehmen. Weniger mit militärischem Zwang als durch Diplomatie und Zugeständnisse setzte er seine Anerkennung im ganzen Reich durch. Die einseitig Italien zugewandte Politik Otto III. ließ seinem Nachfolger manchen ungelösten Konflikt. Im Osten hatte Boleslaw Chrobry von Polen die Herrschaft über Böhmen an sich gerissen und war bis zur Elbe vorgedrungen. Nach langen Kämpfen kam es erst 1018 zu einer Übereinkunft. Zweimal musste er nach Italien gegen Markgraf Arduin von Ivrea ziehen, der sich zum König von Italien aufgeworfen hatte. 1004 ließ er sich in Pavia die Langobardenkrone aufsetzen. 1014 erhielten Heinrich und Kunigunde von Papst Benedikt VIII. die Kaiserkrone. Mehr Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau den Eheleuten Köller aufs Herzlichste. Leunaer Stadtanzeiger Standesamt Ehejubilare im Monat Oktober Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ Am 06.10. Am 13.10. Am 27.10. dem Ehepaar Christa und Richard Meißel aus dem OT Kreypau dem Ehepaar Helga und Peter Blumtritt aus dem OT Schladebach dem Ehepaar Eleonore und Manfred Bäßler aus dem OT Kötzschau zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ am 18.10. am 25.10. am 25.10. am 25.10. dem Ehepaar Erika und Gerhard Martin aus dem OT Günthersdorf dem Ehepaar Marianne und Adolf Losch aus Leuna dem Ehepaar Helene und Gerhard Wetzel aus Leuna dem Ehepaar Elfriede und Rudolf Schwarzer aus dem OT Spergau Wir wünschen den Ehejubilaren viel Glück, Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. In den langen Ehejahren lässt sich vielerlei erfahren: Liebe, Freude, Schmerz und Leid, mal allein und mal zu zweit. Erlaubt sei mir an diesem Tage persönlich eine einzige Frage: Was zeichnet diese Ehe aus? Es ist die Harmonie im Haus, wo einer gut zum andern passt, sind Glück und Liebe gern zu Gast. Lasst drum die Gläser hell erklingen, lasst uns ein fröhlich Lied anstimmen. Von Herzen gratuliert die Gästeschar unserem Ehejubelpaar. Herzlichen Glückwunsch Stadt Leuna am 01.10. Herrn Rainer Mank am 01.10. Frau Margot Meißner am 01.10. Frau Stephanie-Kristina Siegling am 02.10. Frau Ingeborg Biermann am 02.10. Frau Ursula Fischer am 02.10. Frau Gisela Neuhäußer am 03.10. Frau Annerose Wendorf am 04.10. Frau Edith Schmidt am 05.10. Frau Kunigunde Brückner zum 73. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 73. Geburtstag 57 | Nr. 9/2012 am 05.10. am 05.10. am 05.10. am 06.10. am 06.10. am 06.10. am 06.10. am 06.10. am 07.10. am 07.10. am 07.10. am 08.10. am 08.10. am 09.10. am 09.10. am 09.10. am 10.10. am 10.10. am 10.10. am 11.10. am 11.10. am 11.10. am 11.10. am 12.10. am 12.10. am 13.10. am 13.10. am 13.10. am 13.10. am 13.10. am 14.10. am 15.10. am 15.10. am 16.10. am 16.10. am 17.10. am 17.10. am 17.10. am 17.10. am 17.10. am 18.10. am 18.10. am 19.10. am 20.10. am 20.10. am 20.10. am 20.10. am 20.10. am 21.10. am 21.10. am 22.10. am 23.10. am 24.10. am 24.10. am 24.10. am 24.10. am 24.10. am 24.10. am 25.10. am 25.10. am 26.10. am 26.10. am 26.10. am 26.10. am 27.10. am 27.10. am 27.10. am 27.10. am 27.10. am 28.10. am 29.10. Frau Rita John Herrn Dietmar Kalkofen Frau Lydia Thiem Frau Marianne Beier Frau Heide Ganzer Frau Elfriede Mühlan Frau Hannelore Schade Frau Gertrud Wulfert Herrn Helmut Kurtschinski Herrn Martin Müller Frau Winfriede Udewenz Frau Maria Aurisch Herrn Dieter Zeising Frau Ruth Heinze Herrn Klaus Kunth Herrn Günter Schieck Frau Waltraud John Herrn Klaus Schaffernicht Frau Rita Wendt Frau Erika Lützkendorf Herrn Ernst Methfessel Frau Gisela Müller Herrn Erich Schnell Herrn Peter Deutschmann Herrn Hans-Joachim Köhler Frau Ingrid Gautzsch Herrn Herbert Graße Herrn Johannes Rüthers Frau Doris Schröter Frau Sigrid Stephan Frau Waltraud Winzer Frau Irene Fiedler Frau Anita Rode Frau Selma Büttner Frau Ingrid Siller Frau Christa Geß Herrn Reinhard Hartmann Frau Annelore Israel Frau Marianne Losch Frau Helga Steinberg Frau Ella Marre Frau Lieselotte Todte Frau Irmhild Hennig Frau Gerda Bamberg Frau Maria Hedel Frau Irmgard Schreiber Frau Anneliese Schubert Herrn Wolfgang Zechel Herrn Dieter Nieth Frau Orta Wehner Frau Ingeborg Janicke Frau Elvira Fiedler Herrn Manfred Fiedler Herrn Manfred Grams Herrn Manfred Mahn Herrn Erich Müller Herrn Gerd Seela Frau Maritta Timpel Frau Edith Angermann Herrn Gerhard Arlt Herrn Johannes Hoffrichter Frau Luise Krüger Frau Hildegard Masuck Frau Johanna Seyferth Frau Marlies Quente Frau Rosalinde Scholte Frau Rosalia Stenzel Frau Dr. Waltraut Weinhold Frau Gerda Winkler Frau Elfriede Schmidt Herrn Wolfgang Dölling zum 76. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 73. Geburtstag Nr. 9/2012 | 58 am 29.10. Frau Johanna Hensel zum 76. Geburtstag am 29.10. Herrn Josef John zum 77. Geburtstag am 29.10. Herrn Rolf Ratajszczak zum 86. Geburtstag am 30.10. Frau Erika Burkhardt zum 71. Geburtstag am 30.10. Frau Gertrud Eckardt zum 84. Geburtstag am 30.10. Herrn Dr. Reinhard Nitzsche zum 76. Geburtstag am 31.10. Herrn Otto Arndt zum 83. Geburtstag am 31.10. Frau Bärbel Graslaub zum 70. Geburtstag am 31.10. Herrn Wolfgang Schumann zum 89. Geburtstag OT Dölkau am 04.10. Herrn Dieter Krühmigen zum 74. Geburtstag am 12.10. Frau Brigitte Stiller zum 81. Geburtstag OT Friedensdorf am 01.10. Herrn Gerhard Urbanek zum 70. Geburtstag am 03.10. Frau Inge Jahnke zum 71. Geburtstag am 05.10. Frau Hilde Pfeiffer zum 74. Geburtstag am 09.10. Frau Brigitte Zintsch zum 77. Geburtstag am 11.10. Herrn Hans-Joachim Hartmann zum 77. Geburtstag am 21.10. Frau Barbara Gauglitz zum 71. Geburtstag am 23.10. Frau Eveline Bartz zum 83. Geburtstag am 23.10. Frau Charlotte Fedelinski zum 89. Geburtstag am 31.10. Herrn Horst Jahnke zum 72. Geburtstag OT Göhren am 02.10. Frau Germania Bauer zum 80. Geburtstag am 26.10. Herrn Werner Patzsch zum 80. Geburtstag OT Günthersdorf am 01.10. Frau Anneliese Schmidt zum 83. Geburtstag am 02.10. Herrn Hermann Gottlieb Kehrer zum 78. Geburtstag am 09.10. Herrn Klaus-Dieter Herrmann zum 65. Geburtstag am 09.10. Herrn Dr. Walter Poeggel zum 83. Geburtstag am 09.10. Herrn Siegfried Ratzsch zum 72. Geburtstag am 14.10. Herrn Ulrich Klingenstein zum 82. Geburtstag am 17.10. Frau Ruth Voigt zum 76. Geburtstag am 18.10. Frau Barbara Richter zum 65. Geburtstag am 21.10. Herrn Günter Kretzschmar zum 83. Geburtstag am 22.10. Frau Frida Stein zum 91. Geburtstag am 22.10. Herrn Karl-Heinz Tischow zum 71. Geburtstag am 27.10. Herrn Roland Schulz zum 71. Geburtstag am 31.10. Frau Marianne Hoffmann zum 85. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am 14.10. Frau Hildegard Hübner zum 88. Geburtstag am 17.10. Herrn Johann Funk zum 71. Geburtstag am 17.10. Frau Christa Hofmann zum 76. Geburtstag am 27.10. Frau Kristina Piehler zum 70. Geburtstag OT Kötschlitz am 04.10. Herrn Helmut Siermann zum 79. Geburtstag am 05.10. Herrn Gerhard Loss zum 79. Geburtstag am 14.10. Herrn Dr. Karl-Heinrich Baumann zum 75. Geburtstag OT Kötzschau am 03.10. Herrn Rudi Klemm zum 81. Geburtstag am 07.10. Frau Brigitte Bredel zum 76. Geburtstag am 09.10. Frau Christine Steinbrück zum 70. Geburtstag am 10.10. Frau Helga Blochberger zum 78. Geburtstag am 10.10. Frau Edith Neumann zum 71. Geburtstag am 13.10. Frau Gisela Maciejeski zum 71. Geburtstag am 14.10. Frau Giesela Lange zum 84. Geburtstag am 15.10. Frau Isolde Heisch zum 82. Geburtstag am 17.10. Herrn Wilfried Hanetzog zum 73. Geburtstag am 23.10. Frau Annelies Klemm zum 76. Geburtstag am 26.10. Frau Eleonore Bäßler zum 71. Geburtstag am 26.10. Frau Lucie Dorn zum 84. Geburtstag OT Kreypau am 03.10. Frau Erika Schulze zum 73. Geburtstag am 10.10. Frau Christa Meißel zum 70. Geburtstag am 29.10. Frau Helga Rockendorf zum 79. Geburtstag OT Möritzsch am 25.10. Frau Annemarie Winzer zum 82. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger OT Schladebach am 04.10. Herrn Arno Kietz am 06.10. Herrn Dieter Wierschin am 16.10. Frau Ruth Weise am 27.10. Frau Gertrud Brauer OT Spergau am 06.10. Frau Christa Nerre am 07.10. Herrn Dieter Becherer am 09.10. Frau Helga Lindner am 14.10. Frau Brigitte Richter am 15.10. Frau Lianne Koblenz am 20.10. Herrn Dr. Lothar Schröder am 21.10. Herrn Klaus Holland am 23.10. Frau Margarete Wilkerling am 24.10. Frau Brigitte Nestler OT Thalschütz am 24.10. Herrn Alfred Koszielniak OT Witzschersdorf am 03.10. Frau Annitta Neukirch OT Wölkau am 18.10. Herrn Günter Reuter OT Wüsteneutzsch am 16.10. Frau Erika Oberbeck OT Zöschen am 02.10. Herrn Joachim Buchecker am 06.10. Frau Hannelore Söllner am 10.10. Frau Renate Knauth am 14.10. Herrn Joachim Röser am 16.10. Frau Karin Möritz am 18.10. Herrn Kurt Plauschinn am 21.10. Herrn Günter Jung am 22.10. Herrn Gerhard Frenkel am 22.10. Herrn Fritz Neise am 25.10. Frau Anita Scholz OT Zweimen am 07.10. Herrn Eberhard Krieg am 08.10. Frau Inge Schönbrodt am 12.10. Frau Lisbeth Stenzel am 21.10. Herrn Günther Schurig Anzeigen zum 72. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 74. 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