- Mediana

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13. Jahrgang
Montag, 2. Dezember 2013
12. Ausgabe
51 Mitarbeiter sind gemeinsam 645 Jahre
in der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana tätig
Ungewöhnlich hohe Zahl an Jubilaren werden mit zwei Feierstunden in der Kapelle des Josefsgarten geehrt /
Jubiläumsurkunde der IHK Fulda / Gesellschafterfamilie gratuliert
F
lexibel, engagiert, stets
kompetent und kundenorientiert: Auch die
Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana zeichnen sich durch diese
Eigenschaften aus. Doch mit
mindestens einer weiteren Eigenschaft werden sie zu ganz
besonderen Angestellten: Loyalität. 51 der insgesamt 800
Mitarbeiter sind teilweise seit
Jahrzehnten hier tätig. Das waren so viele, dass gleich zwei
Feiern ausgerichtet wurden.
Den Jubilaren gratulierten
Mediana/Seniana-Geschäftsführer Hans-Karl Diederich, die
Gesellschafterfamilie
Kropp,
die Einrichtungsleiter sowie die
IHK-Vertreter Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Armin Gerbeth.
„Wir sind froh und glücklich, 51 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ehren zu dürfen,
die 10, 15 und 20 Jahren Treue
zum Unternehmen gezeigt haben“, bekundete Hans-Karl
Diederich und ergänzte: „Das
ist in der heutigen Zeit leider
nicht selbstverständlich und
widerspricht, der – wie ich finde – falschen These, wer länger
als 5 Jahre im Unternehmen
arbeitet, gilt als unflexibel“. 29
der gewürdigten Mitarbeiter
sind derzeit für das Wohnstift
Mediana, das Fachpflegezentrum Neuro Care und die Seniorenresidenz Seniana tätig.
22 Mitarbeiter haben ihr Aufgabengebiet im Pflegestift Mediana.
Diederich hob hervor, wie
wichtig es sei in dem „sensiblen Arbeitsfeld von Pflege,
Betreuung und Begleitung“, in
dem besonderer Wert auf Kontinuität gelegt werde, Mitarbeiter zu wissen, die dies selbst
beachten und verkörpern. Dabei hätten alle im täglichen
Einsatz für die Kunden und
konfrontiert mit geforderten
Standards und gesetzlichen Bestimmungen ihre Aufgaben mit
„großer Bravour“ gemeistert.
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck schloss sich dieser
Einschätzung an. Er machte
die große Bedeutung der Mitarbeiter deutlich, die sich mit
ihrem Unternehmen identifizieren: „Durch ihre Firmentreue, Arbeitskraft und Ideen,
die sie einbringen, entwickeln
sie das Unternehmen mit. Sie
geben dem Unternehmen ein
Gesicht.“ Sie seien „Botschafter“ und offensichtlich „sowohl
mit dem Unternehmen als auch
ihrem Beruf“ zufrieden.
Die Ehrung der Mitarbeiter
übernahmen die Einrichtungsleiter Michaela Heller, Sascha
Diederich, Robert Schwab,
Markus Otto und Jens Czapek
für jeweils „ihre“ Angestellten. Mit der ein oder anderen
launigen Anekdote gaben sie
Einblick in den Alltag, den sie
gemeinsam meistern und der
schwere aber auch viele schöne
Momente in den vergangenen
Jahren bereithielt. Doch auch
wenn die Feierstunden dem
Rückblick galten, waren sich
alle einig, dass man sich gerne in 5, 10 und 15 Jahren für
weitere Ehrungen in der Kapelle des Josefsgartens einfinden
werde.
Folgende Mitarbeiter konnten ihre Jubiläumsurkunden in
Empfang nehmen:
10 Jahre
Cornelia Baumann, Mediana
Mobil
Eine vergnügte Feierstunde erlebten Jubilare und Gratulanten.
Martina Güzeloglu, Rebecca
Krostewitz, Miroslawa Felix,
Andrea Elster, alle Seniana
Aurelia Czaja-Bub, Karin Görtner, Jutta Klaffki, Burkhard
Vogt, Helena Rempel, Emma
Wendlandt, Cornelia Meier,
Dagmar Rill, Helmut Walter,
Renate Barthel, Monika Bauch,
Melanie Degelmann, Ulrike
Kullmann, Jutta Dreis, Maria
Neumann, Bettina Schwendner, Marina Kowalski, Patricia
Bott, Isabell Kirsch, alle Pflegestift
Helene Bergen, Sieglinde Vogel, beide St. Ulrich Hünfeld
Vera Meiser, Nadeshda Korablin, beide Wohnstift
Alexandra Keim, Neuro-Care
Hünfeld
15 Jahre
Im Rahmen der zweiten Ehrungsstunde wurden ausschließlich 22 Mitarbeiter des Pflegestifts geehrt.
Sabine Scherdin, Mediana Mobil
Gabriele Martin, Lydia Epp,
Renate Schilling, Silke Sorian,
Dorothea Zentgraf, Christiane
Ludwig, Ramona Kolar, alle
Seniana
Jaroslaw Morawski, Nicole
Morawski, Nicole Morafka, alle
Pflegestift
Elvira Herzig, Annette Klinkert, Helga Wrobel, Ulrike Treger, alle Wohnstift
Rosel Hoppe, Neuro-Care Hünfeld
Carmen Farnung, Unternehmensgruppe
20 Jahre
Bettina
Marufke,
Josefa
Reichardt, beide Seniana
Gesellschafterehepaar Willi und Irmgard Kropp sowie IHK-Vertreter Armin Gerbeth gratulierten den Jubilaren persönlich.
Marita Pardue, Ulrike Heres,
Dagmar Nowak, alle Wohnstift
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Montag, 2. Dezember 2013
12. Ausgabe
Ein Kochbuch aus
alter Zeit
Stiftsdame Irmela Dietrich teilt ihr Wissen
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n Kriegszeiten, als die Lebensmittel knapp und rationiert waren, war die Zubereitung leckerer Mahlzeiten
weitaus schwieriger als in der
heutigen Zeit des Überfluss‘.
Dennoch verstanden es die
Frauen ihren Familien mit
dem wenigen was sie hatten,
gut zu kochen. Von dieser
Kunst zeugt ein neues, altes
Kochbuch – geschrieben von
Stiftsdame Irmela Dietrich.
In den Kriegsjahren besuchte
die Senioren eine Schule, an
der sie unter anderem auch das
Kochen lernte. Im Alter von 15
Jahren, kurz vor dem Puddingabitur, wie sie schmunzelnd
erzählt, begann sie damit, die
Rezepte, die sie im Kochunterricht lernten, in ein Buch zu
schreiben, welches fortan ihr
Kochbuch werden sollte. Zuerst
noch in deutscher, später dann
in lateinischer Schrift schrieb
sie viele Rezepte nieder. Dieses
Buch begleitete sie ihr ganzes
Leben lang.
Als in der heutigen Zeit ihre
Schwiegertochter und ihre
Nichte das Kochbuch über-
nehmen wollten, stellten diese fest, dass sie die Rezepte in
deutscher Schrift nicht lesen
konnten. So beschloss die rüstige Stiftsdame, die die Korrespondenz mit ihrer Tochter per
E-Mail erledigt, die Rezepte
mit ihrem Laptop abzuschreiben. Kurz darauf wurde auch
die Idee geboren, die Rezepte
anderen zugänglich zu machen.
Schickes Layout
Mit Hilfe von Udo Merten,
der das Layout gestaltete, gab
es bald ein erstes Exposé zu sehen. Inzwischen war das Interesse an dem Buch schon sehr
gewachsen und man beschloss,
mehrere Ausfertigungen anlässlich des Adventsbasars im
Wohnstift anzubieten. Pünktlich zum Markt im Wohnstift
war es dann soweit. Das neue
Kochbuch mit den vielen alten
Rezepten war fertig und konnte
in zwei verschiedenen Ausfertigungen von den Besuchern
am Stand der Bastelgruppe des
Wohnstifts erworben werden.
Stiftsdame Irmela Dietrich präsentiert nicht ohne Stolz ihr selbstgeschriebenes Kochbuch, dem Udo Merten ein schönes Aussehen
verliehen hat.
Neue Erkenntnisse für die tägliche Betreuung
Mitarbeiterinnen des Wohnstifts Mediana bei Fachtagung
A
ngela Kremer und Karolin Keller waren gerne der Einladung zu
einer Fachtagung mit dem
Thema „Therapie, Altenpflege
und Geriatrie“ nach Bad Rodach gefolgt. Namhafte Referenten gaben dort Einblicke
in diverse Themen der Seniorenarbeit. So wurde der Tag
mit einem Referat von Prof.
Dr. Erwin Böhm, der mit österreichischem Humor einen
interessanten Einblick über
das psychobiografische Pflegemodell nach Böhm gab, eröffnet. Hierbei handelt es sich
um ein Stufenmodell für dementiell erkrankte Menschen.
Besonderes Augenmerk richtet
Prof. Böhm auf die psychologische Sicht der Problematik
und geht dabei auf die Suche
nach der Biografie der betroffenen Menschen. Ziel es ist,
die Selbstständigkeiten im Alltag der betroffenen Menschen
„hervorzuholen“ und verschüttet Geglaubtes zu reaktivieren.
Ein weiterer Vortrag mit
Prof. Dr. Barbara Fornefeld
zum Thema „Gut versorgt, ist
nicht genug!“ befasste sich
mit Angeboten für Kinder mit
komplexer Behinderung. In
Beispielen wurde aufgezeigt,
wie diese Kinder an Spiel- und
Bildungsofferten
teilhaben
können. Der dabei besprochene
Inhalt kann sich ohne Proble-
me auf Senioren in Wohn- und
Pflegeeinrichtung übertragen
lassen, waren sich Angela Kremer und Karolin Keller einig.
Qualifizierte Vorträge
Weitere Referate wie beispielsweise „Validation nach
Naomi Feil“: über die Bedürfnisse und Gefühlsäußerungen
von Menschen mit Demenz,
diese zu erkennen und zu
würdigen, sowie „Montessori
per Seniori“, das sich mit den
Prinzipien der Montessoripädagogik befasste, waren ebenfalls Bestandteil der Fachtagung. Beeindruckt zeigten sich
die beiden Mitarbeiterinnen
von den fachlich qualifizierten
Vorträgen und Inhalten wie
dem Thema „Was würde die
Seele sagen? Achtsamkeit auf
allen Ebenen - Kommunikation als Schlüssel zur BurnoutProphylaxe“. Klare Aussagen
und Formulierungen gehören
für die Referentin Heike Bauer-Banzhaf zu einer guten
Teamarbeit dazu. Sie erläuterte das WIR-Prinzip und erklärte anhand eines Beispiels,
wie wichtig es ist, strukturiert
in Sachverhalte zu gehen und
Gefühlsebenen zu trennen.
Um einige Erkenntnisse reicher, endete dieser informative
Tag für die beiden Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung.
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12. Ausgabe
Montag, 2. Dezember 2013
Grüner Haken für Lebensqualität
Alle Einrichtungen der Unternehmensgruppe „Mediana / Seniana“ ausgezeichnet
I
rgendwann haben alle einmal diesen Schritt gemacht:
Das vertraute Zuhause aufgegeben, die Wohnung oder
das Eigenheim verlassen und
als neuen Wohnsitz eine Adresse der „Mediana / Seniana“-Unternehmensgruppe
angegeben. Für die meisten Bewohner sicherlich kein leichter
Schritt, Krankheit, Alleinsein
oder andere Beweggründe
führten zu dem Wechsel. Mit
Bedacht und vielem Abwägen wurden die Möglichkeiten
des künftigen „neuen Zuhauses“ geprüft, denn schließlich
sollte es eine Entscheidung
ohne Reue sein. Der Erhalt gewohnter und größtmöglicher
Eigenständigkeit und Privatsphäre ist den meisten Bewohnern das größte Anliegen.
Dies und eine Vielzahl weiterer Kriterien erfüllen die
Häuser der „Mediana/ Seniana“-Gruppe und wurden
dafür jetzt mit dem „Grünen
Haken für Lebensqualität“ ausgezeichnet.
Respektvoller Umgang
Angefangen beim Mediana
Pflegestift Fulda, dem Mediana
Wohnstift Fulda über die Seniana Seniorenresidenz Hünfeld,
das Seniana St. Ulrich in Hünfeld bis hin zum Neuro-Care
Seniana
Fachpflegezentrum
Hünfeld – in allen Einrichtungen steht der respektvolle Umgang auf Augenhöhe mit den
Bewohnern an oberster Stelle.
Freundlichkeit und respektvoller Umgang gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern,
Heimverzeichnis als eine Online-Datenbank über die sich
Interessierte bundesweit über
Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen
mit entsprechender Lebensqualität informieren können.
Somit sind auch Angaben
über stationäre Langzeitpflege
für ältere Menschen oder auch
Einrichtungen aufgeführt, die
betreutes Wohnen mit ambulanter Pflege verbinden. Die
Arbeit in und an diesem Projekt fand darüber hinaus Einfluss auf Entwicklung und
Umsetzung der „Europäischen
Charta der Rechte und Pflichten älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“.
Leitlinien bestätigt
vor allem aber Selbstbestimmung, Menschenwürde und
Teilhabe sind nur einige der
überprüften Kriterien, die von
Ilse Aigner als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
und ihren Mitarbeitern aufgestellt wurden.
120 Unterkriterien gilt es für
die drei Schwerpunkte Selbstbestimmung, Menschenwürde
und Teilhabe zu mindestens
80 Prozent zu erfüllen, will
eine Senioreneinrichtung oder
Heim die Anerkennung als verbraucherfreundlich erlangen.
Und diese Anerkennung
nennt sich „Grüner Haken für
Lebensqualität“. Dabei gilt der
„Haken“ wie bei einer Prüfliste
als „abgehakt“, also erfüllt im
positiven Sinne. Der „Haken“
gilt nach dem Prüfverfahren
nicht auf Dauer, er wird einer
Einrichtung jeweils für zwölf
Monate zugesprochen. Danach
muss eine erneute Prüfung
erfolgen, die von speziell geschulten ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachtern
vorgenommen wird.
Träger dieses bundesweit
einzigen Gütesiegels für Lebensqualität im Alter ist die
gemeinnützige Heimverzeichnis GmbH – Gesellschaft zur
Förderung der Lebensqualität
im Alter und bei Behinderung,
eine Einrichtung, die bereits im
Jahr 2007 ins Leben gerufen
und in den ersten Jahren ihres
Bestehens vom Verbraucherschutzministerium finanziell
unterstützt wurde. Tatsächlich gibt es heute ein echtes
„Dass wir uns selbst ein hohes Qualitätsniveau auferlegt
haben, wissen wir. Dass dies
nun auch mit Auszeichnung
von einer anerkannten staatlichen Behörde gewürdigt ist,
freut uns natürlich sehr“, zeigt
sich der Geschäftsführer der
Unternehmensgruppe, HansKarl Diederich, begeistert. „Die
Tatsache, dass alle Häuser unserer Gruppe das Qualitätssiegel „Grüner Haken“ erhalten
haben, bestätigt unsere Leitlinien, insbesondere in Hinblick
auf den Umgang mit unseren
Bewohnerinnen und Bewohnern. Es ist also keine Eintagsfliege und wir werden alles
daran setzen, dass das hohe
Maß an verantwortlichem
Miteinander auch in Zukunft
so bleibt“, verspricht der Geschäftsführer.
Summa cum laude für die Qualität im Seniana
MDK vergibt höchste Noten für Betreuung und Zufriedenheit der Bewohner in Hünfeld
D
ie Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld hat es
schwarz auf weiß: Nach
der jüngsten Überprüfung der
Einrichtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) im September dieses Jahres, konnte
nun das Ergebnis präsentiert
werden. Mit „Sehr gut“ (1,0)
und damit über dem Landesdurchschnitt hat das Seniana
erneut den hohen Qualitätsstandard des Hauses bewiesen und die Qualitätsprüfung
mit „summa cum laude“ – wie
der Lateiner sagt - bestanden.
Das Niveau von Heimen ist
für Laien nur schwer zu erkennen. Bei der Suche nach einer
geeigneten Pflegeeinrichtung
sollte neben Sauberkeit und
Hygiene auf die medizinische
Versorgung, die soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie den Umgang mit den Menschen, die hier leben, geachtet
werden.
Zum Zweck der Überprüfung
dieser Kriterien hat der MDK
im Auftrag der jeweiligen Landesverbände der sozialen Pflegekassen die unangemeldete
Überprüfung von stationären
Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten eingerichtet. Und all dies ist auch
in Hünfeld begutachtet und
bewertet worden. Das Ergebnis
wurde nun veröffentlicht und
bietet Interessenten wie Angehörigen die Möglichkeit, sich
auf Basis eines verständlichen
Vergleichs mit anderen Häu-
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Termine im Dezember 2013
Wohnstift Mediana in Fulda
3.12., 11.00 Uhr, Brandschutzübung der Bewohner.
3.12., 15.00 + 16.00 Uhr, Adventsmeditation im Pflegebereich.
4.12., 11.00 Uhr, Mediana-Treff, anschließend Musik im Cafe.
5.12. + 19.12., 11.00 Uhr, Weihnachtsmarktbesuch.
5.12. 16.00 Uhr, Klavierkonzert der Musikschule.
6.12. + 20.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsbäckerei Pflegebereiche.
10.12., 10.30 Uhr, HNO-Sprechstunde mit Frau Dr. Röder.
10.12., 16.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Wohnbereiche.
11.12., 16.00 Uhr, Weihnachtsfeier der Pflegebereiche.
19.12., 17.30 Uhr, Feinschmeckerabend „Gänseessen“.
24.12., 11.45 Uhr, Einstimmung auf den Heiligen Abend mit
der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Fulda.
24.12., 15.00 Uhr, Andacht zum Heiligen Abend mit
Sitta von Schenck.
31.12., 17.00 Uhr, Silvesterbüffet.
Sonntags ab 15.00 Uhr Cafehausmusik im Wintergarten,
montags ab 9.30 Uhr Gruppengymnastik, dienstags ab 9.30
Uhr Sitztanz mit Margot Merten, 15.00 Uhr Spiele-Nachmittag, mittwochs ab 10.00 Uhr heiteres Gedächtnistraining,
und ab 14.30 Uhr servieren Ihnen die Servicedamen selbstgebackene, frische Waffeln mit Früchten der Saison oder mit
Eis, donnerstags ab 10.00 Uhr Basteln, freitags ab 8.00 Uhr
Wassergymnastik und ab 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag.
Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld
6.12., 15.30 Uhr, Nikolausfeier.
13.12., 15.00 Uhr, Teestunde mit Maria Hennig.
14.12., 15.30 Uhr, Vorweihnachtliches Konzert.
18.12., 16.00 Uhr, Große Weihnachtsfeier.
22.12., 15.30 Uhr, Weihnachtliche Konzert mit dem
Akkordeonorchester Schlitz.
24.12., 16.30 Uhr, Feierliche Christmette.
Pflegestift Mediana in Fulda
2.12., 15.30 Uhr, „Adventliche Besinnung“ im Cafè Kultur.
3.12., 15.30 Uhr, Adventliches Konzert mit dem
Sangeskreis Niesig.
5.12., 16.00 Uhr, Tanzkaffee mit Tanzlehrer Philipp Conradi.
7.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsmarkt.
10.12., 15.00 Uhr, Pflegestift-Treff.
11.12., 15.00 Uhr, Angehörigentreff der Tagespflege.
11.12. und 18.12., 16.00 Uhr, Musikalische Stunde mit
Robert Halbleib.
11.12., 19.00 Uhr, Lesung mit Wolfgang Rill.
12.12., 16.00 Uhr, Tanzkaffee mit Tanzlehrer Philipp Conradi.
14.12., 15.30 Uhr, Adventskonzert mit dem Musikverein Horas.
18.12., 19.00 Uhr, Chorkonzert unter der Leitung von
Karin Kubecka.
19.12., 10.30 Uhr, Winfried Röhner unterhält am Piano.
21.12. + 28.12., 16.00 Uhr, „Klavier um 4“ mit Oliver Wetter.
24.12., 15.00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst.
Sonntags 10.30 Uhr Frühschoppen, montags 10.30 Uhr
aktuelles Kulturprogramm und 10.30 Uhr Bewegung für
Senioren mit Petra Hartwig, 15.30 Uhr Lauftreff, dienstags
10.00 bis 11.30 Uhr Sparkassenservice, 10.30 Uhr Farbe als
Erlebnis mit Bernd Baldus, 10.30 Uhr und 15.30 Uhr
Übung nach Sima mit Carla Drott und Dana-Doreen Helfrich,
ab 15.00 Uhr, frischen Blechkuchen im Cafè Kultur.
mittwochs 15.45 Uhr „Wer rastet, der rostet“ mit Erich
Schanz, donnerstags 16.00 Uhr Singen mit Andreas Kilger,
freitags 10.30 Uhr Frohsinn tanken mit Norbert Flügel, ab
15.00 Uhr, frischse Waffeln im Cafè Kultur, 15.30 Uhr Kino,
18.00 Uhr gemeinsam Sportschau ansehen.
Seniana St. Ulrich in Hünfeld
Sehr gut! Einrichtungsleiter Sascha Diederich (li.) und Bewohner Theo Anton freuen sich über das
ausgezeichnete Abschneiden der Seniorenresidenz Seniana bei der Prüfung des MDK.
sern, zu informieren und eine
Meinung zu bilden.
„Der Mensch steht bei uns im
Mittelpunkt unserer täglichen
Arbeit und wir freuen uns sehr,
dass unsere geleistete Arbeit
erneut mit diesem tollen Ergebnis offiziell dokumentiert
wird“, freut sich der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Hans-Karl Diederich, über
das erfolgreiche Abschneiden
der Hünfelder Einrichtung.
„Der MDK prüfte im Rahmen
der unangekündigten Qualitätsfeststellung mehrere Kriterien im Haus und befragte
zusätzlich eine Auswahl an Bewohnerinnen und Bewohnern.
Auch hier haben wir mit einem
„Sehr gut“ abgeschnitten.“
„Es ist zwar ohnehin unser
Anspruch ein solches Zeugnis ausgestellt zu bekommen,
aber dass dies nun auch dokumentiert ist und vor allem,
dass unsere Bewohnerinnen
und Bewohner sich hier so
wohl fühlen, macht uns auch
ein bisschen stolz“, ergänzt
Einrichtungsleiter Sascha Diederich.
Fazit: In allen Bereichen, die
der MDK-Prüfung unterlagen,
erhielt das Seniana die Bestnoten und liegt damit über dem
Landesdurchschnitt qualitätsgeprüfter, stationärer Pflegeeinrichtungen.
1.12., 15.30 Uhr, Adventsfeier.
3.12., 15.00 Uhr, Angehörigentreff HG 2.
4.12., 10.00 Uhr, Geistliche Lieder singen mit Sieghard
Pommranz.
5.12., 14.00 Uhr, Wassergymnastik im Hünfelder Hallenbad.
6.12., 9.45 Uhr, Nikolausfest mit den Schülern der Jahnschule.
6.12., 11.00 Uhr, Nikolausfeier in den HG‘s.
7.12., 14.00 Uhr, Theaterbesuch in Großentaft.
9.12., 15.30 Uhr, Geburtstagskaffee.
10.12., 9.30 Uhr, Spiele- und Bastelvormittag.
10.12., 19.00 Uhr, Konzert der Bundespolizei in der Stadthalle.
11.12., 15.45 Uhr, Rätselquiz.
12.12., 15.00 Uhr, Besuch von Bürgermeister Dr. Fennel.
13.12., 9.45 Uhr, Basteln mit Schülern der Jahnschule.
13.12., 15.00 Uhr, Angehörigennachmittag HG1.
14.12., 10.30 Uhr, Adventskonzert Orchesterverein Eiterfeld.
18.12., 15.30 Uhr, Handarbeitskreis.
19.12., 14.30 Uhr, Große Weihnachtsfeier.
21.12., 10.30 Uhr, Adventskonzert der Jungen Künstler.
30.12., 16.00 Uhr, Rückschau auf das Jahr 2013.
Montags ab 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Gymnastik , dienstags
16.00 Uhr Bingo, mittwochs 8.30 Uhr, kommt der Frisör ins
Haus, donnerstags ab 10.30 Uhr Kreativkurs mit Jürgen Blum
und ab 16.00 Uhr Bingo, freitags ab 16.00 Uhr Bingo und
Skat.
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Montag, 2. Dezember 2013
12. Ausgabe
Fairer Wettkampf im Festsaal
Schüler tragen Vorlesewettbewerb in der Seniorenresidenz Seniana aus
D
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· HOCHZEITSFLORISTIK
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PRIVAT/GESCHÄFTLICH
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TROCKENBINDEREI
KERAMIK/ACCESSOIRES
TRAUERFLORISTIK
KÜBELBEPFLANZUNGEN
FLEUROP-SERVICE
er Festsaal der Seniorenresidenz
Seniana verwandelte sich
im November für einen Tag
lang in einen Klassenraum:
Zu Gast waren die Schüler
der 6. Klassen der Hünfelder
Jahnschule, die dort einen
Lesewettbewerb
austrugen.
Bereits seit 1959 organisiert
der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam
mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen jährlich
den Vorlesewettbewerb. Mitbegründet von Erich Kästner
steht der Wettbewerb unter
der Schirmherrschaft des Bun-
despräsidenten und zählt zu
den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben. Die Kinder
sollen so ermutigt werden, sich
mit Jugendliteratur zu beschäftigen und Passagen aus ihren
Lieblingsbüchern vorzulesen.
Auch wenn Leselust und Le-
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Die Vorleser der sechsten Klasse der Jahnschule lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und begeisterten die Gäste im Festsaal der Seniorenresidenz Seniana (von links): Joris Eifert, Paul Quast,
Benjamin Naumann (Bester Leser), Michelle Meier und Celina Kretschmer.
sespaß bei diesem Wettbewerb
der Vorleser im Vordergrund
stehen sollen, waren alle Schüler verständlicherweise ziemlich aufgeregt, vor Publikum
aufzutreten. Eine Generalprobe
vor dem eigentlichen Tag des
Wettbewerbs linderte aber das
schlimmste Lampenfieber und
so lieferten sich die Kinder ein
Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Schüler mussten sich zunächst der Jury, in der spontan
auch ein Bewohner der Seniorenresidenz, Theo Anton, einen
Platz hatte, vorstellen. Danach
mussten sie etwas über den
Autoren ihres Werkes vortragen, eine kurze Inhaltsangabe des Buches liefern und die
Wahl ihrer Lektüre erläutern.
Danach galt es, jeweils den geübten sowie einen ungeübten
Text für die Dauer von drei bis
vier Minuten vorzulesen. Alle
Schüler gaben ihr Bestes, die
Jury befand jedoch, dass Benjamin Nauman noch ein bisschen besser war.
Marion Hill-Becker, die Organisatorin des Lesewettbewerbes überreichte jedem Gewinner eine Urkunde. Hausdame
Andrea Krieg schloss sich mit
einem Präsent vom Haus Seniana an.
Küchenchef des Wohnstifts ausgezeichnet
Michael Staubach überzeugt Experten mit seinem Konzept
W
Pflegestift Mediana im Internet:
http://www.mediana-pflegestift.de
ie in Senioreneinrichtungen die Abteilungen
Küche,
Hauswirtschaft und Pflege
zusammenarbeiten
können,
um dem Bewohner die optimale Versorgung in diesem
wichtigen
Lebensabschnitt
anzubieten,
haben
Branchen-Experten während der
Fachtagung TAGwerk in Kassel
über 50 Teilnehmern präsentiert.
Das Konzept der Veranstaltung TAGwerk - der Name
steht für Toleranz, Akzeptanz
und Gemeinschaft - vermittelt,
dass Verantwortung für die
Verpflegung im Seniorenheim
nicht an der Küchentüre endet,
sondern Hauswirtschaft und
die Pflege mit einbinden.
Im Rahmen dieser Tagung
war auch der Küchenchef des
Wohnstifts Mediana, Michael
Staubach, eingeladen, um den
Branchenexperten, das praxisorientierte Projekt „Dem
Essenskärtchen ein Gesicht geben“ vorzustellen.
In diesem Projekt wurden
Menükärtchen umgestaltet, um
Küchenmitarbeiter zu sensibilisieren, die Speisen respektvoll,
gewissenhaft und individuell
für den Bewohner zuzubereiten. Relevante Hintergrundinformationen und die individuelle Essbiografie wurden hier
einbezogen. Ein weiteres Ziel
ist es, mit dem rechtzeitigen
Michael Staubach
und umfassenden Wissen von
Essgewohnheiten, Essenszeiten, Vorlieben und Abneigungen den Bewohnern den „Start
im Altenheim“ ein wenig zu
erleichtern.
Das Gefühl ernst genommen
worden zu sein, Entscheidungen selbst treffen zu können
und selbstbestimmend auch in
einer Senioreneinrichtung leben zu können, soll gefördert
werden. Durch das gewonnene
Wissen zu Lebens-, Speise-,
und Reisegewohnheiten von
älteren Menschen erhält man
eine Fülle von Anregungen,
kann vieles besser nachvollziehen und speziell mit der Speiseplanung darauf eingehen, so
Staubach in seinem Vortrag.
Das Konzept des WohnstiftKochs überzeugte dann auch
die Experten: Michael Staubach wurde von den Tagungsteilnehmern mit dem
Preis „TAGwerk Award 2013“
ausgezeichnet.
Gänseschmaus
Feinschmeckerabend im Wintergarten-Café
N
ur wenige Tage vor
Weihnachten wird der
Küchenchef des mediana Wohnstifts, Michael Staubach, zum letzten Feinschmeckerabend des Jahres in das
Wintergarten-Café einladen.
Am Donnerstag, 19. Dezember, wird ein festliches Gänsemenü angeboten. Gans mit
Hackfleisch und Äpfeln – gewürzt mit Beifuß und anderen
feinen Kräutern – steht dabei
ebenso auf der Speisekarte wie
leckerer Speckrosenkohl, zartes
Rotkraut und feine Klöße. Die
Gans wird im Ofenrohr zubereitet und am Tisch tranchiert.
Glasierte Maronen und Bratapfel runden den Festschmaus ab.
Zu Beginn des kulinarischen
Hochgenusses wird selbst hergestelltes Gänseschmalz mit
frischem Weißbrot serviert. Ein
Glas edler Rotwein zum Gänsebraten rundet die leckere
Mahlzeit ab.
Die Bewohnerinnen und
Bewohner sind herzlich eingeladen mit diesem edlen
Abendessen gemeinsam mit
Angehörigen und Freunden
stimmungsvoll in die Weihnachtsfeiertage zu starten.
Anmeldungen für diesen außergewöhnlichen Feinschmeckerabend nimmt die Rezeption des Wohnstifts gerne bis
zum Dienstag, 17. Dezember,
entgegen.
12. Ausgabe
Montag, 2. Dezember 2013
Elf Frauen und Männer hatten allen Grund zu feiern: Sie haben ihre Zertifikate im Rahmen einer
kleinen Feier im Café Kultur entgegengenommen und können nun in ein neues Berufsleben starten.
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Zufriedene Kooperationspartner, die Vertreter des Kreisjobcenters (von links): Fachbereichsleiter
Ulrich Nesemann, Arbeitsvermittlerin Josefine Förster und Teamleiter 50plus Günther von Keitz.
Ausbildung mit 50plus: Beginn eines neuen Lebensabschnitts
Mediana Akademie, Kreisjobcenter Fulda und Pflegeeinrichtungen qualifizieren elf Frauen und Männern zum Betreuungsassistenten
M
it 50plus beruflich
noch einmal neu
starten: Wovon viele nur sprechen, haben elf
Frauen und Männer aktiv gewagt. Sie können nach einem
mehrwöchigen Lehrgang unter der Leitung der Mediana
Akademie in Zusammenarbeit
mit dem Kreisjobcenter Fulda
nun als Betreuungsassistenten
gemäß § 87 SGB XI arbeiten.
Im Rahmen einer kleinen Feier im Café Kultur des Pflegestifts erhielten die frisch gebackenen Betreuungsassistenten
ihre offiziellen Zertifikate.
„Nachdem
die
Mediana
Akademie im Frühjahr 2009
erstmalig eine solche Qualifizierungsmaßnahme für das
Kreisjobcenter angeboten hatte, können wir heute wiederum
den erfolgreichen Abschluss
einer solchen Maßnahme fei-
ern“, freute sich Hans-Karl
Diederich, Geschäftsführer der
Mediana/Seniana-Unternehmensgruppe. Er dankte allen
Dozenten, Fachkräften und
Einrichtungsleitern für ihr
Engagement und dem Kreisjobcenter für das entgegengebrachte Vertrauen in die Arbeit
der Mediana Akademie.
200 Stunden Theorie,
280 Stunden Praxis
Das Besondere an der Ausbildung, die in einem Netzwerk
verschiedener Einrichtungen
und der Leitung der Mediana
Akademie angeboten werden
konnte: Sie richtet sich an
Menschen, die 50 Jahre und
älter sind und neu im Berufsleben Fuß fassen möchten.
Die Gründe, warum sich die
Teilnehmer für diesen Weg
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entschieden haben, sind individuell – sei es, weil sie wegen längerer Familienphasen
wieder in ein Arbeitsleben einsteigen möchten oder aufgrund
einer Erkrankung nicht mehr
in dem ursprünglich erlernten
Beruf tätig sein können.
Zwölf Wochen lang standen
für die Frauen und Männer
200 Unterrichtsstunden Theorie und 280 Praxisstunden auf
dem Stundenplan: „In dieser
Zeit haben alle von Ihnen vielfältige Erfahrungen gesammelt
und weitreichendes Wissen
erlangt“, fasste Patricia Bott
anlässlich der Feierstunde zusammen. Sie hat für die Mediana Akademie federführend das
Projekt geleitet.
In 200 Unterrichtsstunden
Theorie ging es für die elf
Schüler darum, die Grundlagen ihrer Arbeit mit Senioren
und an Demenz erkrankten
Menschen zu erlernen. Wie
interagiere ich mit Menschen,
die einen besonderen Betreuungsbedarf haben? Wie reiche
ich richtig Essen an? Was bedeutet es, Biografiearbeit zu
leisten? Welche Möglichkeiten
der Beschäftigung und Bewegung gibt es für Menschen
mit Demenz und wie gestaltete ich mit ihnen gemeinsam
ihren Alltag? Solche und viele
andere Fragen bestimmten inhaltlich den Lehrgang theoretisch – um dann in der Praxis
umgesetzt zu werden.
Unter der Anleitung von
Fachkräften des Pflegestifts
Mediana, des Seniana St. Ulrich und des Wohnstifts Mediana sowie der Einrichtungen
Pflegeheim St. Lioba, Hl. Geist
Seniorenzentrum und Caritas
Altenpflegeheim St. Josef stie-
gen die angehenden Betreuungskräften in ihren zukünftigen Berufsalltag ein. „Sie
haben nach längerer Zeit wieder berufliche Anerkennung
und Wertschätzung erfahren“,
ließ Bott die Zeit mit den elf
Frauen und Männern, die sie in
ihrer Ausbildungszeit begleiten „durfte“, wie sie betonte,
Revue passieren. Unterstützt
wurde sie dabei von Vertretern
des Kreisjobcenters, Maßnahmenbetreuerin Josefine Förster
sowie Teamleiter Günther von
Keitz und Fachbereichsleiter
Ulrich Nesemann.
Bundesweit anerkannt
Letzterer gratulierte dann
auch persönlich: „Es ist respektabel, im Alter 50plus zu sagen,
ich lerne nochmal etwas Neues“, so Nesemann. Er wünschte
den Absolventen, dass sie „in
den nächsten Monaten und
Jahren das Gelernte in die
Praxis umsetzen können.“ Der
Fachbereichsleiter des Kreisjobcenters dankte der Mediana
Akademie und den beteiligten Einrichtungen: „Ich kann
ihnen versichern, diese Form
des Lehrgangs ist bundesweit
bekannt und anerkannt. Wir
wünschen uns, dass ein solches
Qualifizierungskonzept auch in
anderen Branchen umgesetzt
wird.“
Den elf ausgebildeten Betreuungsassistenten sicherte er
alle notwendige Unterstützung
der Arbeitsvermittler zu, ihnen
nun bei der Suche nach einem
passenden Arbeitgeber zu helfen. „Dieses Zertifikat ist zwar
das Ende der Ausbildung aber
auch der Anfang eines neuen
Lebensabschnitts.“
Seite 6
Montag, 2. Dezember 2013
12. Ausgabe
Weihnachten
Markt und Straßen steh‘n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh‘ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein steh‘n und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in‘s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil‘ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt‘s wie wunderbares Singen O du gnadenreiche Zeit!
Joseph Freiherr von Eichendorff 1788-1857
Ausgewählt von Pflegestift-Bewohnerin Elisabeth Weitzel
Eine Probenwochende, das sich gelohnt hat, waren die Zuhörer des kleinen Konzertes sich einig.
Lieder für die Seele
Workshop für Sänger im Wohnstift / Kleine Konzerte zum Abschluss
I
m November begibt sich
die Natur in den Winterschlaf, die Tage werden
kurz und es wird ein wenig
ruhiger in unserer lauten Welt.
In dieser besonderen Jahreszeit wurde nun schon zum
zweiten Mal das Wohnstift
zum Austragungsort eines
Chorworkshops. Die Kursleiter
Rainer Klitsch, ausgebildeter
Kirchenmusiker und seit vielen
Jahren Leiter des überregional bekannten Vokalensembles InterMezzo aus Fulda und
Bettina Schaaf, Lehrerin an der
Musikschule Fulda sowie Leiterin und Mitwirkende im „Duo
Energico“ hatten den Workshop organisiert.
Beim
Probenwochenende
im Wohnstift Mediana konnte
jeder mitmachen der Chorerfahrung hat und Freude weitergeben möchte. Angemeldet
hatten sich zu diesem Wochenende 25 Sänger. Neben der
intensiven musikalischen Probenarbeit wurde der ganzheitlichen kreativen Stimmbildung
viel Raum gegeben.
Stimme entfalten
Die eigene Stimme sollte neu
erfahren und entdeckt werden,
ein eindringlicher Chorklang
sollte sich so entfalten. Bettina Schaaf zeichnete in diesem
Workshop für die ganzheitliche
Stimmbildung sowie Stimmund Einzelproben verantwortlich während Rainer Klitsch die
Leitung der Chor- und Probearbeit innehatte.
Der Projektchor wollte während des Wochenendes ein
Programm mit berührenden
Liedern aus verschiedenen
Stilrichtungen und Epochen,
von Renaissance bis Pop einstudieren. So wurde von Freitagabend über Samstag und
Sonntagvormittag fleißig gesungen und geübt.
Zum Abschluss des Workshops präsentierten die Sänger
zur Freude der Bewohner des
Wohnstifts und des Pflegestifts, einen wundervollen Lie-
derbogen in den verschiedenen
Pflegebereichen und im Wintergarten-Café.
Einladung
Wohnstiftleiterin Michaela
Heller betonte bei der Verabschiedung, dass der Workshop
sich nicht nur für die Teilnehmenden gelohnt habe, sondern
auch für die Bewohner, Mitarbeiter und Gäste des Wohnund des Pflegestifts ein Ohrenschmaus gewesen sei. Die
Gäste dürften im kommenden
Jahr gerne wieder zum Arbeiten an ihrer Klangkunst ins
Wohnstift und auch ins Pflegestift kommen.
Harfenklänge künden
von Weiten der Inseln
Musikerin Silvia Schüttler im Seniana
K
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Impressum
länge, die die raue Landschaft Schottlands widerspiegeln und die satten grünen Auen Irlands vor
dem geistigen Auge auftauchen lassen: Silvia Schüttler
spielte in der Seniorenresidenz
Seniana auf ihrer keltischen
Harfe typische traditionelle
Stücke aus Irland und Schottland. Lieder, die von schönen Frauen und Edelmännern
erzählten, verzauberten die
Zuhörer und nahmen sie musikalisch mit in fremde Welten und vergangene Zeiten.
Zwischen den Musikstücken
berichtete die Harfenistin Interessantes über Kelten, die an
Elfen, Feen und Kobolde glaub-
ten. Die Musikerin thematisierte die Geschichte schottischer
und irischer Königshäuser und
deren Geschicke im Laufe der
Geschichte.
Bunter Streifzug
Mit einem abwechslungsreichen Programm erlebte das
Publikum einen bunten Streifzug durch die Klangfülle der
keltischen Harfe.
Mit viel Applaus dankten die
aufmerksamen Zuhörer in der
Seniana Seniorenresidenz der
Harfenistin für das Konzert
und Hausdame Andrea Krieg
überreichte ihr zum Dank einen Blumenstrauß.
Harfenistin Silvia Schüttler verzauberte ihre Zuhörer in der
Seniorenresidenz Seniana.
Erscheinungsweise: monatlich
Herausgeber: Unternehmensgruppe Mediana/Seniana
Verantwortlich:
Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer
Redaktion:
Patricia Bickert, Gitte Diener, Rosi Fladung, Bernd Götte.
ISSN 1439–7013
Auflage 4.200 Stück
Verlag:
Verlag Parzeller GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 8,
36043 Fulda
Druck:
ColdsetInnovation Fulda GmbH & Co. KG,
Am Eichenzeller Weg 8, 36124 Eichenzell
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12. Ausgabe
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Von der Leidenschaft zur Kunst
Ausstellung ausgewählter Werke von Friedrich Kunitzer im Café Kultur im Pflegestift
Dezember-Termine für alle
E
ine Vernissage im Café
Kultur im Mediana Pflegestift war der Auftakt zu
einer außergewöhnlichen Ausstellung mit ausgewählten Werken des Malers Friedrich Kunitzer. Der Tanner Kunstsammler
Kuno Kallnbach hat mehr als
20 ausgewählte Aquarelle, Ölgemälde, Tusch- und Kohlezeichnungen zur Verfügung
gestellt, damit sich Bewohner
und Besucher des Cafés an den
Kunstwerken erfreuen können.
Die Einführung übernahm
Sozialpädagoge Bernd Baldus,
der selbst als Künstler und
Kunsttherapeut in Poppenhausen wirkt. In seiner Einführung zu Friedrich Kunitzer,
der 1907 als Sohn russischer
Staatsbürger in Polen geboren
wurde, erläuterte Baldus den
Lebens- und Schaffensweg des
Künstlers. Mit Ausstellungen
im Jahr 1933 in Polen machte
der junge Künstler erstmals in
einer breiteren Öffentlichkeit
auf sich aufmerksam. Unterbrochen durch die Verfolgung
durch das Naziregime und den
Ausbruch des zweiten Weltkrieges, stellte Kunitzer im Jahr
1947 wieder öffentlich aus und
gehört zu den Gründungsmitgliedern des Berufsverbandes
Bildender Künstler im hessischen Lauterbach. Nach der
Heirat 1957 mit Tatjana, einer
berühmten russischen Tänzerin, lässt sich der Künstler in
Kördorf nahe Limburg an der
Lahn nieder. 1970 zählt Kunitzer zu den Mitbegründern der
Künstlergemeinschaft „Westerwald, Taunus, Lahn“.
Dort lebt er auch, als ihn
vor gut dreißig Jahren der
leidenschaftliche
Kunstsammler Kuno Kallnbach aus
Tann-Wendershausen bei einer Ausstellung im Schloss
Schaumburg in der Nähe von
Dietz an der Lahn kennen
lernt. Aus diesem ersten Aufeinandertreffen entwickelt sich
eine dauerhafte Freundschaft
zwischen den beiden Familien.
Bereits kurz nach dem Kennenlernen besucht Kuno Kallnbach den Künstler in seinem
Heimatort und kann die ersten
Mitarbeiter von
Mediana/ Seniana
Betriebssport Wandern
Sonntag, 8. Dezember, 10.00 Uhr, Schneewanderung um dem Kreuzberg.
Samstag, 14. Dezember, 9.00 Uhr, Sportwanderung
zum Kreuzberg.
Treffpunkt jeweils eine 1/4 Std. vorher am
Lidl-Parkplatz, Petersberger Straße.
Eröffneten gemeinsam die Ausstellung im Café Kultur (v.l.): Pflegestiftleiter Jens Czapek, Kunstsammler Kuno Kallnbach, Sozialpädagoge und Künstler Bernd Baldus und stellvertretende Heimleiterin Andrea Briselat.
drei Werke erwerben. Seine
Sammelleidenschaft
kommt
nicht von ungefähr. Als Vertreter seines Vorgesetzten Hans
Mangold, der Vorsitzender
des hessischen Museumsverbandes war, lernte Kallnbach
bei einem Vortrag Felix Klee,
den Sohn des berühmten Bauhaus-Malers Paul Klee, persön-
lich kennen und erwarb durch
dessen Zutun diverse Gemälde
des Vaters. Ebenfalls über Felix
Klee kam der Kontakt zu Prof.
Georg Muche zustande, einem
weiteren Pionier der Bauhaus-Ära, der mit Künstlern
wie Lyonel Feininger, Wassily
Kandinsky und Johannes Itten
in der Dessauer Kunstschule
Eines der Werke von Friedrich Kunitzer, das nun im Café Kultur
zu sehen ist.
wirkte. Auch Muches Wurzeln
befanden sich genau wie bei
Paul Klee in Osthessen und bis
zu seinem Tod im Jahr 1987
waren Muche und Kallnbach
eng befreundet.
Die Vernissage war gespickt
mit kurzweiligen Anekdoten
und immer wieder musikalisch
untermalt mit Interpretationen von Irina Partosch an der
Harfe. „Im Café Kultur ist der
Name Programm“, sagte denn
auch der Leiter des Pflegestift
Mediana, Jens Czapek. „Wir
bieten nicht nur gastronomische Versorgung an, wir wollen Bewohnern wie Besuchern
auch die Gelegenheit geben,
sich näher mit der Kunst zu befassen. Durch die wechselnden
Ausstellungen, die dank Herrn
Kallnbach einzigartig sind,
haben wir einen Treffpunkt
für Kultur geschaffen“, so der
Heimleiter weiter.
Die derzeit ausgestellten Bilder von Friedrich Kunitzer sind
noch einige Wochen zu sehen
und können käuflich erworben
werden.
Wir pflegen die Außenanlagen im Wohnstift und Pflegestift MEDIANA in Fulda
und der SENIORENRESIDENZ SENIANA in Hünfeld.
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Auf den Spuren der Kelten in der Rhön
Spannender Vortrag zur keltischen Besiedelung in der Region
B
ewohner, Gäste und
Angehörige der Seniana Seniorenresidenz in
Hünfeld hatten die Gelegenheit an einem spannenden
Vortrag über die Geschichtsaufzeichnungen einer neuen
Macht und Kultur in der Rhön
teilzunehmen. Regina Frimel,
Co-Autorin des Buches „Die
Kelten in der Rhön“ hatte auf
Einladung von Organisator
und Bewohner Dr. Hans A.
Koch, die Gelegenheit genutzt,
den Zuhörern diese vor 3000
Jahren in den Geschichtsaufzeichnungen erstmals erwähnte Kultur näherzubringen. Die Expertin konnte
Aufklärung darüber leisten,
wer die Kelten eigentlich sind,
wo sie gelebt haben, wie sie
wohnten und was sie aßen.
Auch Dr. Koch wusste selbst
Einiges dazu zu berichten.
Sie waren zu ihrer Zeit die
wahren Herrscher in Europa – und kamen auch in die
Rhön. Ein weiteres, ausführ-
Interessierte Teilnehmer des Vortrags von Regina Frimel (re.): Ursula Schmieding, Heinz Seibert,
Elisabeth Asche, Dr. Hans A. Koch, verdeckt Ilse Koch, eine Besucherin und Marianne Dylla (v.li.).
lich behandeltes Thema war
die Vorstellung der Kelten vom
Jenseits. Im Anschluss an den
Vortrag brandete eine lebhafte,
interaktive Diskussion auf. Die
gestellten Fragen wusste Frau
Frimel präzise und detailliert
zu beantworten und alltägliche Situationen dieser außergewöhnlichen Kultur spiegelten sich in den selbstgemalten
Bildern wider, die die Expertin
zum Betrachten ausgelegt hatte.
Das Publikum war begeistert
von der geschichtsträchtigen
Veranstaltung und dankte der
Referentin herzlich.
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Seite 8
Montag, 2. Dezember 2013
12. Ausgabe
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Eugen Kutzka zelebrierte die traditionelle Hubertusmesse in der Kapelle der Seniorenresidenz Seniana.
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Jagdhornbläser Diana Hünfeld zu Gast in Seniorenresidenz
Z
um Gedenken an den Heiligen Hubertus fand auch
in diesem Jahr in der Kapelle der Seniorenresidenz Seniana ein traditioneller Hubertusgottesdienst statt. Zelebrant
war Pfarrer Eugen Kutzka, für
die musikalisch-festliche Gestaltung sorgten die Jagdhornbläser Diana Hünfeld unter der
Leitung von Georg Laibach.
Pfarrer Eugen Kutzka stellte in seiner Predigt zunächst
kurz die Legende des Heiligen
Hubertus dar: Der Missionar
wurde um das Jahr 705 Bischof
von Maastricht und verlegte
seinen Sitz nach Lüttich. Als
Schutzpatron der Jäger wird
er seit dem 11. Jahrhundert
verehrt. Legenden und Darstellung berichten, dass Hubertus
einst ein zügelloser Jäger gewesen war.
Appell an Politiker
Eines Tages traf er jedoch
während der Jagd auf einen
Hirsch, zwischen dessen Geweihstange ihm ein leuchtendes Kreuzzeichen erschien.
Von dem Tage an erkannte Hubertus, dass auch das Wild zu
Gottes Schöpfung gehört und
änderte sein Leben.
Pfarrer Kutzka rief im Gottesdienst dazu auf in der Tradi-
tion des Heiligen Hubertus die
Natur und ihre Geschöpfe zu
schützen. Er appellierte an die
Politiker der ganzen Welt, sich
für Naturschutz einzusetzen.
Im zweiten Teil seiner Predigt sprach er die besondere
Bedeutung der Jagdhörner an,
die einer Hubertusmesse das
besondere Flair vermitteln. Das
Jagdhorn habe für die Jäger
eine besondere Bedeutung; er
verglich das Instrument mit
den Glocken einer Kirche, die
die Menschen mit dem regelmäßigen Geläut zum Innehalten und Nachdenken aufforderten. Während in früheren
Zeiten Landwirte beim Glo-
ckenläuten die Arbeit für ein
kurzes Gebet eingestellt hätten,
würden sich heute Menschen
über den Lärm der Glocken
aufregen, bedauerte der Geistliche.
Am Ende der Messfeier
dankte Pfarrer Kutzka den
Jagdhornbläsern aus Hünfeld
für die stilvolle und bewegende Gestaltung. Nach dem
Lied „Großer Gott wir loben
dich“ endete der Gottesdienst
mit dem festlichen Hubertusmarsch. Mit großem Applaus
dankten die Gläubigen dem
Zelebranten und den Jagdhornbläsern für diese außergewöhnliche Messe.
Eine Stiftsdame auf Safari
FRUCHT HARTMANN
FULDA
I
Vortrag mit Bilderdokumentation zur Urlaubsreise nach Südafrika
m vergangenen August unternahm Irmgard Ehrlich,
Stiftsdame und 1. Vorsitzende des Einrichtungsbeirats
im Wohnstift, mit ihrem Sohn
und dessen Familie eine Reise zur Safari nach Südafrika.
Sehr zur Freude der Mitbewohner, ließ sie es sich nicht
nehmen, ihre Eindrücke und
Erlebnisse zu teilen und bot
Anfang November einen kleinen Vortrag an. Viele interessierte Teilnehmer aus dem
Wohnstift nutzten die Gelegenheit virtuell an dieser wunderbaren Reise teilzunehmen.
Die Stiftdame begann ihre
Ausführungen mit dem Hinflug
in einem Airbus A380, der die
Familie von Frankfurt nach Johannesburg brachte. Von dort
ging es, ebenfalls per Flugzeug,
weiter nach Maun, Drehscheibe für Urlauber im nördlichen
Safariparadies Botswana. Mit
einem kleinen Flieger, der gerade mal für 6 Personen Platz
bot, ging es zum ersten Ziel,
dem Okavango-Delta mit seiner einzigartigen Wasser- und
Tierwelt. Von dort aus startete
die Familie ihren Safariurlaub
durch Botswana. Die Unterbringung erfolgte in Lodges.
Der Tag begann meist mit einem gesungenen Weckruf der
Rancher, schilderte die Stiftsdame den interessierten Zuhörern.
Nach dem Frühstück ging
es dann mit einem Jeep zu
eindruckenden Fotos konnten
die Zuschauer dann selbst die
Reise ein wenig miterleben und
die Vielfalt der Tierwelt Afrikas
sehen. Antilopen, Elefanten,
Flamingos, Geparden, Giraffen,
Gnus, Impalas, Krokodile, Löwen, Perlhühner, Springböcke,
Strauße, Affen, Warzenschweine, Zebras und ganz viele,
wunderschöne exotische Vögel
bezauberten das Publikum.
Wunderbare Farben
Irmgard Ehrlich berichtete mit eindrucksvollen Bildern von ihrer
Reise nach Südafrika und entführte ihr Publikum ins Safariparadies Botswana.
einer ersten Safari. Am Nachmittag folgte dann der zweite
Ausflug in die Wildnis. Da im
August Winterzeit in Südafrika ist, wurde es schon recht
früh dunkel und die Urlauber
durften wegen der freilaufenden wilden Tieren nur noch in
Begleitung eines Ranchers zu
ihren Lodges gehen.
Hallo Elefant!
Dass diese Vorsichtsmaßnahme begründet war erkannten
die Ehrlichs, als eines Morgens ein Elefant vor der Lodge
stand. Um möglichst viel von
der wunderbaren Tier- und
Wasserwelt zu sehen, ging es
jeden zweiten Tag mit einem
Kleinflugzeug weiter in eine
andere Gegend.
Speziell für diese Kleinflugzeuge seien in der Steppe oder
Savanne kleine Flugplätze
angelegt, berichtete Irmgard
Ehrlich. Start und Landung
seien extrem staubige Angelegenheiten, so die Referentin
schmunzelnd. Die letzte Station und ein Highlight der Reise waren die beeindruckenden
Viktoria-Wasserfälle im Zambezi-Nationalpark.
Wunderschöne Bilder von der Reise
veranschaulichten ihre Erzählungen. Auf den vielen be-
Die Teilnehmer des Vortrags
zeigten sich ebenfalls begeistert von den wunderbaren Farben der Sonnenuntergänge,
bildlich festgehalten von den
beiden Fotografen der Familie
Ehrlich.
Von der Schönheit Afrikas
bezaubert und vielleicht auch
mit ein wenig Fernweh im Herzen, klatschten die Zuschauer am Ende der Vorstellung
ausgiebig Beifall und zollten
der Beiratsvorsitzenden hohe
Anerkennung für einen unterhaltsamen und informativen
Nachmittag. Auf die Frage von
Stiftsleiterin Michaela Heller, —
die sich im Namen aller herzlich für den spannenden Reisebericht bedankte — ob Irmgard
Ehrlich die Reise erneut antreten würde, antwortete diese:
„Es war zwar wunderschön,
aber noch einmal möchte ich
die Strapazen nicht auf mich
nehmen.“
12. Ausgabe
M
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Kunst als Zeitgenuss
Beeindruckendes Naturgemälde
Ausstellung von Sigrid Lauer bis zum 6. Dezember
in der Seniorenresidenz Seniana
Bewohner und Mitarbeiter des Seniana St. Ulrich
besuchen Sargenzeller Früchteteppich
it dem Titel „UHRwelt“
ist die Ausstellung von
Sigrid Lauer in der Seniorenresidenz Seniana überschrieben, die Residenzleiter Sascha Diederich jüngst eröffnete.
Die Künstlerin befreit für
ihre Werke das Innenleben von
Uhren aus ihrem Gehäuse, verwendet Knöpfe und alten Modeschmuck. Das alles ordnet
sie neu an und schafft so eine
ganz neue Bedeutung, einen
neuen Sinnzusammenhang.
Während der Vernissage versicherte Sigrid Lauer den Gästen, ihre Arbeiten entstünden
ganz ohne Druck: „Mein Wirken ist kein Zeitvertreib sondern ein großer Zeitgenuss.“
Und ihr künstlerisches Schaffen, das einst mit Näh- und
Handwerksutensilien
seinen
Anfang nahm, solle den Menschen, die ihre Werke betrachten, eine Freude bereiten.
Die Vernissage gestaltete Pianist Alex Harnier musikalisch.
Wer in die „UHRwelt“ eintauchen möchte, hat dazu noch
bis zum 6. Dezember, im Foyer
1 der Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld Gelegenheit.
Gespannt lauschten die Zuschauer den Erklärungen der Künstlerin Sigrid Lauer (Mitte): Mit dabei
Ilse Koch, Christa Böhm, Sascha Diederich, Ute Katzmann, Ursula Schmieding, Wilhelm Pappert,
Gertrud Wittenberg und eine Besucherin der Ausstellung.
D
ie Verklärung Christi war in diesem Jahr
der Name des Früchteteppichs in der Sargenzeller
Kirche, den sich auch die Bewohner und Mitarbeiter der Sozialen Betreuung vom Seniana
St. Ulrich näher anschauten.
Die Fahrt zu den eindrucksvollen Gemälden aus Samenkörnern, natürlichen Früchten
und gemahlenen Blumen- und
Blütenblättern ist jedes Jahr
fester Bestandteil des Ausflugkalenders.
Gestaltet wird der Früchteteppich von einem Förderverein. Die künstlerische Leiterin
des Fördervereins, Ria Noll,
hatte sich in diesem Jahr für
ein Gemälde von Raffael als
Vorbild für den Teppich ent-
schieden.
Die freiwilligen Helfer des
Fördervereins Alte Kirche Sargenzell verarbeiteten in dem
4,5 mal 6 Meter großen Teppich unzählige Körner und
Blüten und beeindruckten
damit neben tausenden Besuchern auch die Bewohner, die
aus dem Seniana St. Ulrich angereist waren.
Beeindruckt von der Farbgewalt der Natur und der Leistung der zahlreichen freiwilligen Helfer des
Fördervereins in Sargenzell (von links): Lydia Spiegel, Elfriede Dietz, Helene Kunick und Angehörige, die den Ausflug begleitet haben.
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Sieben Mitarbeiter beenden ihre Ausbildung und bleiben als Angestellte dem Unternehmen erhalten
I
nsgesamt sieben Auszubildende der Unternehmensgruppe
Mediana/Seniana
haben ihre Ausbildung nach
dem Hessischen Altenpflegegesetz erfolgreich absolviert.
Sechs der Auszubildenden
haben die dreijährige Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen
und dürfen sich nun „staatlich
geprüfter/e
Altenpfleger/in“
nennen. Eine weitere Auszubildende hat im Rahmen einer
einjährigen Ausbildung den
Britta Kleffner (li) und Heike Wiegand sind im Wohnstift in der
Altenpflege tätig und haben ihre Ausbildung abgeschlossen.
Beruf der „staatlich geprüften
Altenpflegehelferin“
erlernt.
Die Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen haben den
erfolgreichen
Absolventen
zum Bestehen ihrer Prüfung
gratuliert. Und es blieb nicht
nur bei der Gratulation. Da die
Auszubildenden bereits während ihrer Zeit in den Häuser
des Unternehmens eine hervorragende Arbeit geleistet haben,
wurden die „frisch examinierten“ Fachkräfte in den jewei-
Julian Andries, Angelika Steinert, und Andrea Ritz (v.li)
arbeiten bei Seniana.
ligen Einrichtungen in unbefristete
Arbeitsverhältnisse
übernommen und können nun
ihre erworbenen Kenntnisse
stetig in der Praxis erweitern.
Derzeit werden in den Einrichtungen der Unternehmens-
gruppe Mediana/Seniana 30
junge Menschen in der Altenpflege ausgebildet. Dadurch
versucht die Unternehmung
dem zu erwartenden Fachkräftemangel aktiv entgegen zu
wirken.
Ekaterina Sermacher (li) und Ute Stachowiak haben ihre berufliche Wirkungsstätte im Pflegestift.
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Aufklärung ist der
beste Schutz
Senioren im Visier von Trickdieben
I
mmer wieder sind Betrüger
Unter anderem ging der Kriund Diebe unterwegs, die es minalhauptkommissar
auch
auf das Hab und Gut älterer auf das richtige Verhalten auf
Menschen abgesehen haben. der Straße beim Spazieren geDeshalb hatte sich das hen ein und wie man am besWohnstift Mediana mit der ten sein Portemonnaie oder die
Polizei in Verbindung gesetzt, Handtasche trägt.
um seinen Bewohnern einen
Ein weiteres wichtiges TheVortrag anzubieten, in dem ma war das richtige Verhalten,
bekannte
Betrugsmaschen wenn man angesprochen wird
vorgestellt und
und dies eiPräventionsnem seltsam
maßnahmen bevorkommt.
sprochen wurAuf
„Enden.
keltrick“ und
Wie erkennt
„Zetteltrick“
man Trickbetrüging Christoph
ger, wo drohen
Auth ausführGefahren und
lich ein. Beim
wie kann man
„ E n ke l t r i c k “
vorbeugen?
werden
fast
Kriminalhauptausnahmslos
kommissar
ältere Frauen
Christoph Auth
durch fingierte
von der KrimiTelefonanrufe
nalpolizeilichen
hereingelegt.
Beratungsstelle
Dabei ergaudes Polizeipräsinern die Bediums Osthessen
trüger erfahkam gerne in
rungsgemäß
das Wohnstift,
Geldbeträge
um die Bewohvon
mehrener über mögren
tausend
liche Gefahren, Referent war Christoph Auth Euro.
Beim
Belästigungen
„Zetteltrick“
und entsprechende Vorbeu- verschaffen sich dreiste Täter
gungsmaßnahmen zu infor- Zugang in die Wohnung.
mieren. In einer Präsentation
Hier lenken sie die Bewohner
mit Filmbeiträgen mit dem ab und stehlen unbemerkt vor
Titel „Senioren im Visier von allem Bargeld und Schmuck.
Trickdieben und Betrügern” Zum Schluss bot Auth die Unmoderierte er über die Themen terstützung der Polizei an, die
„Tricks an der Haustür“ und durch ihre hilfreichen Tipps
den sogenannten „Enkeltrick“ und Erfahrung älteren Menund warnte vor Haustürge- schen jederzeit mit Rat und Tat
schäften.
zur Seite stehen.
Andrea Bender-Nickel beantwortete viele Fragen der interessierten Zuhörer ihres Vortrags.
Vortrag und Austausch zum Thema
„Demenz und die Begleitung durch Angehörige“
Psychogerontologin Andrea Bender-Nickel trifft auf engagiertes Publikum
E
in Thema, das offensichtlich viele Menschen
interessierte, weil es sie
betrifft: Psychogerontologin
Andrea Bender-Nickel sprach
im Café Kultur zum Thema
„Demenz und die Begleitung
durch
Familienangehörige“.
Dem Vortrag folgten rund 80
Zuhörer, die den Austausch
mit der Expertin suchten.
Die Ausgangssituation war
vielen Anwesenden im Café
Kultur wohlvertraut: Die Mehrheit der von Demenz betroffenen Menschen wird von Familienangehörigen im häuslichen
Umfeld begleitet. Nicht selten
sind die Betreuenden dabei
über viele Stunden am Tag und
in der Nacht eingespannt, ohne
Entlastung zu erfahren. Mehr-
heitlich Frauen übernehmen
die Pflege und Betreuung und
fühlen sich in ihrer Situationen
alleine. Die gesamte familiäre
Situation leidet dem zu Folge
unter der Pflegesituation.
Zahlreiche Fragen
Die Psychogerontologin ging
in ihrem Vortrag auf Sympto-
me der Demenz ein, zeigt in
vielen verschiedenen Beispielen typische Situationen der
familiären Belastung auf. Die
Zuhörer nutzten die Gelegenheit und stellten Bender-Nickel
zahlreiche Fragen aus ihrem
persönlichen Umfeld oder ihrem eigenen Erleben im Zusammensein mit pflegebedürftigen Demenzerkrankten.
Internationale Gäste
in der Hausgemeinschaft Steinwand
Gemeinsames Projekt von Studenten und Pflegestiftbewohnern
I
nternationales
Flair
herrschte in der Hausgemeinschaft
Steinwand in der Rangstraße.
Die Hauptakteure: Gaststudenten aus den unterschiedlichsten Staaten sowie Edeltrud Büttner. Die Studenten
waren im Rahmen eines Auslandssemester im Fachbereich
Gesundheit an der Hochschule
Fulda und nutzten diese Zeit,
um in der Mediana-Hausgemeinschaft ein Projekt durchzuführen. Ohne die Pflegestift-Bewohnerin
Edeltrud
Büttner wäre das sicherlich
schwierig geworden. Denn auf-
grund der Internationalität der
Gäste musste man sich auf die
Sprache Englisch als Kommunikationsmittel verständigen.
Diese Sprache wiederum beherrscht die Seniorin ausgezeichnet, war sie doch einst als
Dolmetscherin in England und
Deutschland tätig.
Interessante Einblicke
Und so konnte sie auch in
dieser Situation angesichts
des studentischen Besuchs von
ihren Kenntnissen Gebrauch
machen und den Nachwuchskräften die Idee von stationä-
ren Hausgemeinschaften weitergeben.
Während mehrerer Besuche
in der Hausgemeinschaft erfuhren die Studenten so von
dem Alltag der Senioren und es
war für alle Beteiligten spannend zu erfahren, wie unterschiedlich die Konzepte in der
Gesundheitsversorgung in verschiedenen Ländern sein kann.
Zum Abschluss der Treffen bei
Mediana bedankte sich Einrichtungsleiter Jens Czapek bei
allen Projektteilnehmern und
insbesondere bei Dolmetscherin Edeltrud Büttner für ihre
Unterstützung.
Erich Plappert mit Besuchern bei der Ausstellungseröffnung.
„Bäume – Denkmale der Natur“
im Wohnstift zu sehen
Hobbyfotograf Erich Plappert aus Künzell zeigt Werke
Z
ur Vernissage der Fotoausstellung
„Bäume
– Denkmale der Natur“
konnte Michaela Heller, Leiterin des Wohnstifts Mediana, Ende Oktober den Hobbyfotografen und Aussteller
Erich Plappert aus Künzell
und viele interessierte Bewohner und Gäste begrüßen.
40 großformatige Farbfotos
mit heimischen Baummotiven zu allen Jahreszeiten sind
derzeit im Wohnstift zu bewundern. In ihrer Ansprache
würdigte Michaela Heller die
Vielfalt und Besonderheit der
Motive. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung erläuterte der Fotograf
Erich Plappert die von ihm
gewählten Motive und deren
Standorte und beantwortete
viele Fragen zur Entstehung
der Bilder.
In seiner humorvollen Art
zitierte der Hobbyfotograf den
Komiker Heinz Erhard: „Bäume, Bäume, nichts als Bäume,
und in jedem Zwischenraum:
noch‘n Baum“. Bewohner und
Gäste freuten sich über diesen
humorvollen Einwurf und applaudierten begeistert.
Die Ausstellung der interessanten Fotografien mit Motiven der heimischen Natur ist
noch bis zum 15. Dezember zu
besichtigen.
Die internationalen Gaststudenten Brenda Soto (USA), Anika Grebenstein, (Deutschland), Samantha Corona (USA) sowie Safa Ünver (Türkei) erfuhren von Pflegestift-Bewohnerin und Dolmetscherin Edeltrud Büttner (Zweite v.r.) sowie Einrichtungsleiter Jens Czapek vom Konzept stationärer Hausgemeinschaften.
12. Ausgabe
Montag, 2. Dezember 2013
Weihnachtliche Accessoires
und lukullische Köstlichkeiten
Adventsbasar im Seniana Hünfeld lockt viele Bewohner und Gäste
K
unstvolle Arbeiten aus
Filz, selbst gebastelte
Adventskalender, köstliche Liköre und jede Menge Selbstgestricktes gab es
beim Adventsbasar in der
Seniorenresidenz Seniana in
Hünfeld. Die Organisatoren
um Einrichtungsleiter Sascha Diederich und Hausdame Andrea Krieg hatten am
vergangenen Sonntag einen
besinnlichen Nachmittag mit
vielen kulinarischen Leckereien für Bewohner, Angehörige und Gäste ausgerichtet.
Die „Gaalbernstube“ platzte
aus allen Nähten, an den liebevoll dekorierten Tischen fand
sich kaum ein freier Platz. Kuchen und Kaffee, Apfelpunsch,
Glühwein und vor allem die
frisch gebackenen Waffeln
fanden reißenden Absatz. Ganz
genau wie die vielen, selbst
hergestellten Geschenke und
weihnachtlichen Accessoires,
die im Nebenraum zu seinem
Basar aufgebaut waren und die
es käuflich zu erwerben gab.
Und auch hier hatten sich
talentierte Dekorateure einiges einfallen lassen. Leckere
Mirabellen- und Pflaumenliköre, Kräutersalze – alles
Bioprodukte und angebaut im
heimischen Garten von Andrea
Krieg – fanden ihren Platz im
hübsch geschmückten Stall
von Bethlehem. Weihnachtskränze und Adventskalender,
Nein-sage-Engel,
Schmuckdosen und viele Arbeiten aus
Filz oder Selbstgestricktes,
hergestellt von den Senioren
Der nachgebaute Stall von Bethlehem war ein Anziehungspunkt des Basars.
in der hauseigenen Bastelgruppe im Kreativtreff unter Leitung von Rita Kneisel, fanden
ihre Abnehmer. Eine außergewöhnliche Geschenkidee war
zweifelsohne das Buch „Erinnerungen aus dem Schatzkästchen“, das einige Bewohner
des Hauses mit Sammlungen
von persönlich Erlebtem, Vergangenem und Unvergessenem
gefüllt hatten. Zitate von Philosophen, Schriftstellern und
Persönlichkeiten wie Christian
Morgenstern, Jeanne Moreau,
Martin Luther King und auch
einem unbekannten Indianerhäuptling aus Seattle ergän-
Weihnachtskränze, Adventskalender und vieles mehr gab es an hübsch dekorierten Basartischen zu
erwerben.
Veranstaltungskalender Dezember 2013
Josefsgarten
Wöchentliche
Veranstaltungen:
Angebote:
2.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs
Montag bis Freitag:
14.00 - 17.00 Uhr, Paten
und Partner e.V. Netzwerk
Ausbildung junger
Menschen.
Tai Chi.
3.12., 19.00 Uhr, Treffen
Trauernde Eltern.
5.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs
Progressive Muskelentspannung.
9.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs
Tai Chi.
10.12., Treffen ADFC.
12.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs
Progressive Muskelentspannung.
16.12., 18.00 Uhr, VHS-Kurs
Tai Chi.
19.12., 18.30 Uhr, VHS-Kurs
Progressive Muskelentspannung.
22.12., 9.00 Uhr, Treffen Briefmarkenfreunde „Fuldensia“.
zen das literarische Werk, das
von Renate Schwalbach und
Andrea Krieg gelayoutet, von
Rita Kneisel und ihren beiden
Töchtern Lea-Maria und Anne-Lisa fotografiert und von
allen gemeinsam zusammengestellt wurde. „Wir sind sehr
froh, dass unsere Bewohner
sich so engagieren und diesen
Adventsbasar mit ihrem handwerklichen und geistigen Zutun unterstützen“, sagt Hausdame Andrea Krieg, die sich
wie auch der persönlich anwesende Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Hans-Karl
Diederich, sehr über die riesige
Resonanz auf den Adventsbasar freute. „Einen besonderen
Dank müssen wir unserem
Service- und Küchenteam um
Küchenchef Stefan Grimm
aussprechen, ohne die wir eine
solche Veranstaltung gar nicht
stemmen könnten und die mit
ihren leckeren Spezialitäten
Bewohner, Mitarbeiter und
Gäste verwöhnen“, so Andrea
Krieg. Dass der Küchenchef eigens den Grill angeheizt hatte
und die Gäste mit Bratwürstchen verwöhnte, kam bei den
Anwesenden besonders gut an,
denn „schließlich schmecken
Grillwürstchen gerade im Winter besonders gut“, hörte man
es aus den Reihen der Bewohner und Gäste.
Seite 11
Die Gesundheitsecke
Schmerzen bei Demenz erkennen
Aktuellen Schätzungen zufolge sind rund 1,4 Millionen
Menschen in Deutschland an
Demenz erkrankt. Zunehmendes Alter ist Hauptrisikofaktor sowohl für eine Demenzerkrankung als auch ein chronisches Schmerzsyndrom. Das führt zu
einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Doppeldiagnose Schmerzen und Demenz.
Trotz alledem ist die Behandlung von Demenzpatienten mit
Schmerzmitteln unzureichender als die Schmerztherapie bei
nichtdementen Patienten.
Gründe hierfür sind zum einen das teilweise oder komplette
Fehlen der Möglichkeit, Schmerzen adäquat äußern zu können,
und diese deswegen keine Beachtung finden. Desweiteren
verantwortlich ist hier das allgemeine Vorurteil, das demenziell
erkrankte Menschen weniger Schmerzen empfinden.
Dieses Vorurteil wurde bereits durch mehrere Studien wiederlegt. Die deutsche Seniorenliga hat erfreulicherweise zu dem
Thema „Schmerzen erkennen bei Demenz“ eine neue Broschüre
herausgegeben. Sie hat das Ziel, Angehörige von demenzerkrankten Menschen über typische Schmerzerkrankungen im
Alter aufzuklären und über Schmerzen, Diagnoseverfahren und
Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Broschüre „Schmerzen erkennen bei Demenz“ ist kostenfrei zu beziehen per Postweg, telefonisch oder online (www.
dsl-chronische-schmerzen.de): Deutsche Seniorenliga e. V.
(DSL), Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn; Bestell-Hotline 0 18 05
/ 001 905 (0,14 €/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend)
Eine ebenso informative Broschüre zum Krankheitsbild Demenz
hat das Netzwerk Demenz in Ravensburg auf seinen Internetseiten in verschiedenen Sprachen (u. a. Türkisch, Rumänisch
und Bulgarisch) veröffentlicht. Zusätzlich sind hier auch
Informationen zum Thema Betreuung und Vorsorgevollmacht in
diversen Sprachen einsehbar.
Das Netzwerk Demenz ist ein Projekt des Landratsamts Ravensburg. Materialien zum downloaden kostenlos unter www.
zfp-web.de/1609.html.
Die Gesundheitsecke wird betreut von Hartmut A. Schwab,
Pflegedienstleiter Mediana Häusliche Pflege.
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