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VORLAEUFIG! Modulliste Pflichtmodule Nr. Module 1. Projekt Prozessingenieur wissenschaften (PIW) Leistungs- Mündliche Schriftliche punkte Prüfung Prüfung 3 Portfolioprüfung Benotung Gewichtung in der Gesamtnote* x ja - Mathematische Grundlagen 2. Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieure 12 x ja 1 3. Analysis II für Ingenieure 9 x ja 1 Naturwissenschaftliche Grundlagen 4. Allgemeine und Anorganische Chemie 6 x ja 1 5. Organische Chemie 6 x ja 1 6. Klassische Physik 6 x ja 1 x ja 1 ja 1 Technische Grundlagen 7. Thermodynamik I 9 8. Konstruktion und Werkstoffe 6 9. Energie-, Impuls-, Stofftransport IC 6 x ja 1 10. Energie-, Impuls-, Stofftransport II C 6 x ja 1 3 x ja 1 ja 1 ja 1 ja 1 11. Elektrotechnik x Fachspezifische Module 12. Biochemie 3 13. Rohstoffe und Malzbereitung 9 14. Grundlagen der Lebensmittelchemie 15. Grundlagen der Mikrobiologie 16. Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle x x 3 x 12 x ja 1 6 x ja 1 17. Chemisch-technische Analyse 9 x ja 1 18. Technologie der Bier- und Getränkeherstellung I 6 x ja 1 19. Technologie der Bier- und Getränkeherstellung II 6 ja 1 20. Maschinen und Anlagen der Brauerei 6 ja 1 ja - 21. Kolloquium zur Bachelorarbeit 3 x x x * Die Angabe „1“ bedeutet, die Note wird nach dem Umfang in LP gewichtet (§ 47 Abs. 6 AllgStuPO); „-“ bedeutet, die Note wird nicht gewichtet; jede andere Zahl ist ein Multiplikationsfaktor für den Umfang in LP VORLAEUFIG! Wahlpflichtmodule Nr. Module Fachübergreifende Wahlpflicht Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen Leistungs- Mündliche Schriftliche punkte Prüfung Prüfung Portfolioprüfung Benotung Gewichtung in der Gesamtnote 6 6 x ja - Praktisches Programmieren 23. und Rechneraufbau: Grundlagen (a) 6 Entsprechend den Vorgaben der / des Modul-verantwortlichen x ja - Einführung in die 24. Informationstechnik für Ingenieure (b) 6 Entsprechend den Vorgaben der / des Modul-verantwortlichen x ja - Einführung in die 25. Informationstechnik für Ingenieure (c) 6 Entsprechend den Vorgaben der / des Modul-verantwortlichen x ja - Einführung in die 26. Informationstechnik für Ingenieure (d) 6 Entsprechend den Vorgaben der / des Modul-verantwortlichen x ja - Benotung Gewichtung in der Gesamtnote 22. Freie Wahl Nr. Module 27. Freie Wahl Leistungs- Mündliche Schriftliche punkte Prüfung Prüfung 21 Portfolioprüfung Entsprechend den Vorgaben der / des Modulverantwortlichen - Stand: 30.04.2014 VORLAEUFIG! Titel des Moduls: Projekt Prozessingenieurwissenschaften PIW Verantwortliche für das Modul: Sekr. Referat für Lehre und Studium/ H 88 Professor/innen der Fachgebiete B_FK3_PIW_WS14 LP (nach ECTS): 3 Email: maren.ebert@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • einen Einblick in eines der ingenieurtechnischen Fächer der Fakultät III bekommen, • verschiedene Arbeitstechniken zum wissenschaftlichen Arbeiten beherrschen, • Literatur und weitere Informationsquellen für ihre Arbeit beschaffen können sowie diese Informationen in wissenschaftliche und praktische Zusammenhänge einordnen können, • auch unter Zeitdruck effektiv in Projekten arbeiten können, • Kommunikationsfähigkeiten, Kooperationsfähigkeiten und Konfliktfähigkeiten besitzen, • Projekt- und Arbeitsziele definieren können, • durch team- und projektbezogenes Arbeiten (praxisrelevant, fachübergreifend, problemorientiert, teamorientiert, selbst organisiert) befähigt sein, in einem Team Problemstellungen zu definieren sowie Verantwortliche zu benennen, • Datensätze sinnvoll anwenden können. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Analyse & Methodik, 20 % Recherche & Bewertung, 40 % Soziale Kompetenz 2. Inhalte • Einführung in die Fakultät III • Einführung in den jeweiligen Studiengang • Einführung in Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens • Einführung in das Projektmanagement • Durchführen eines Projektes • Erstellen eines Präsentationsposters • Präsentation der Ergebnisse 3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS) Projekt Prozessingenieurwissenschaften PJ 4 3 Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Semester Wahlpflicht (WP) (WiSe/ SoSe) innerhalb dieses Moduls P WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Der erste Teil des Projektes wird durch eine Vorlesung gestaltet, in der die Studierenden einen Überblick über die Studiengänge der Fakultät III, über Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und des Projektmanagements erhalten. Im Laufe des Semesters werden Projektgruppen gebildet, die schrittweise das Erlernte in die praktische Arbeit umsetzen. Im letzten Teil des Projektes werden die Gruppen für den Zeitraum einer Woche in einem Fachgebiet methodisch und fachlich betreut und unterstützt. Dort erarbeiten sie eine Präsentation für die Abschlussveranstaltung des PIW. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Stand: 30.04.2014 VORLAEUFIG! B_FK3_PIW_WS14 6. Verwendbarkeit Bachelor- bzw. Diplomstudiengänge: Biotechnologie, Brauerei- und Getränketechnologie, Energieund Prozesstechnik, Lebensmitteltechnologie, Technischer Umweltschutz, Werkstoffwissenschaften 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit (VL) zur Vermittlung von Informationen (8 Termine): Vor- und Nachbereitung VL und Projektwoche: Projektwoche: Präsentation der Ergebnisse: Nachbereitung (Abschlussbericht) Summe = 16 h = 20 h = 40 h = 05 h = 10 h = 91 h = 3 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolio-Prüfung: 1/3 Projektdurchführung 1/3 Projektbericht 1/3 Präsentation 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die einzelnen Projekte haben eine Gruppenstärke von max. 15 Studierenden. 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung der Portfolio-Prüfung erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Die Anmeldung zu den Projekten findet online statt. Näheres wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Literatur: Daum, W. (2002): Projektmethoden und Projektmanagement, Teil 2. In Behrendt, B. et al (Hrsg.) Neues Handbuch Hochschullehre. Lehren und Lernen. Jossè, J. (2001): Projektmanagement- aber locker! Hamburg: CC-Verlag. Wildt, J. (1997): Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen- Leitmotiv der Studienreform? In: Welbers, U. (Hrsg.) Das integrierte Handlungskonzept Studienreform. Neuwied: Luchterhand. 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20122 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 1 von 3 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Stand: Verantwortlich für das Modul: Ansprechpartner für das Modul: Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften Fackeldey, Konstantin E-Mail: fackeldey@tu-berlin.de 12 01.09.2014 keine Angabe Sekretariat: MA 5-3 URL: POS-Nr.: 32146 Sprache: http://www.tu-berlin.de/?90264 Deutsch Modulbeschreibung Lernergebnisse Die Studierenden sollen - über die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwissenschaften verfügen und - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben - die Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, - lineare Strukturen als Grundlage für die ingenieurwissenschaftliche Modellbildung beherrschen, eingeschlossen sind darin die Vektor- und Matrizenrechnung ebenso wie die Grundlagen der Theorie linearer Differentialgleichungen. Lehrinhalte - Mengen und Abbildungen, vollständige Induktion - Zahldarstellungen, reelle Zahlen, komplexe Zahlen - Zahlenfolgen, Konvergenz, unendliche Reihen, Potenzreihen, Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen - Elementare rationale und transzendente Funktionen - Differentiation, Extremwerte, Mittelwertsatz und Konsequenzen - Höhere Ableitungen, Taylorpolynom und -reihe - Anwendungen der Differentiation - Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integration rationaler und komplexer Funktionen, uneigentliche Integrale, Fourierreihen Matrizen, lineare Gleichungssysteme, Gauss algorithmus - Vektoren und Vektorräume - Lineare Abbildungen - Dimension und lineare Unabhängigkeit - Matrixalgebra - Vektorgeometrie - Determinanten, Eigenwerte - Lineare Differentialgleichungen VORLAEUFIG! Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20122 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 2 von 3 Modulbestandteile Pflichtgruppe (Pflicht) LV-Titel LV-Art LVNummer Turnus SWS Analysis I für Ingenieurwissenschaften VL WS/SS 4 Analysis I für Ingenieurwissenschaften Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften UE VL WS/SS WS/SS 2 2 Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften UE 3236 L 007 904 3236 L 002 002 WS/SS 2 Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 1 ECTS entspricht 30.0 Stunden (Runden: Aufrunden) Analysis I für Ingenieurwissenschaften (Vorlesung) 60.0h Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Multiplikator: 15.0 Stunden: 4.0h Multiplikator: 15.0 Stunden: 2.0h Multiplikator: 15.0 Stunden: 2.0h Multiplikator: 15.0 Stunden: 2.0h Analysis I für Ingenieurwissenschaften (Übung) 30.0h Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften (Vorlesung) = 30.0 30.0h Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften (Übung) = 30.0 30.0h Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Modulspezifischer, lehrveranstaltungsunabhängiger Aufwand Aufwandsbeschreibung Hausaufgaben Prüfungsvorbereitung Vor-/Nachbereitung = 60.0 Multiplikator 15.0 1.0 15.0 = 30.0 210.0h Stunden 6.0h 45.0h 5.0h = 90.0 45.0 75.0 210.0 Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung.Übung in Kleingruppen. Voraussetzungen für die Teilnahme / Prüfung Wünschenswerte Voraussetzungen für die Teilnahme zu den Lehrveranstaltungen: keine Verpflichtende Voraussetzungen für die Modulprüfungsanmeldung: 1.) Leistungsnachweis Analysis I für Ingenieurwissenschaften 2.) Leistungsnachweis Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften VORLAEUFIG! Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20122 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 3 von 3 Abschluss des Moduls Benotung: benotet. Prüfungsform: schriftlich Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. Maximale Teilnehmer(innen)zahl Das Modul hat keine begrenzte Teilnehmeranzahl. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Übungen erfolgt elektronisch. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/tutorien/anmeldung/ Die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung erfolgt über das MosesKonto unter: https://moseskonto.tu-berlin.de/moseskonto/ Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden? Ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? Ja Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 1 u 2, Springer-Lehrbuch Zugeordnete Studiengänge Studiengang Stupo Gruppenname Typ Wirtschaftsingenieurwesen StuPO 2014 Mathematik und Quantitative Methoden (Pflicht) Pflicht Studierende anderer Studiengänge können dieses Modul ohne Kapazitätsprüfung belegen. Sonstiges VORLAEUFIG! Analysis II für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20130 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 1 von 3 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Stand: Verantwortlich für das Modul: Ansprechpartner für das Modul: Analysis II für Ingenieurwissenschaften Fackeldey, Konstantin 9 01.09.2014 keine Angabe E-Mail: Sekretariat: fackeldey@tu-berlin.de MA 5-3 URL: POS-Nr.: 32144 Sprache: Deutsch Modulbeschreibung Lernergebnisse Die Studierenden sollen • die Differential- und Integralrechnung für Funktionen mit mehreren reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, • über die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwissenschaften verfügen und • fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben. Die Veranstaltung vermittelt: 70 % Wissen & Verstehen, 30 % Analyse & Methodik Lehrinhalte • Mengen und Konvergenz im n-dimensionalen Raum • Funktionen mehrerer Variablen und Stetigkeit • Lineare Abbildungen und Differentiation • Partielle Ableitungen • Koordinatensysteme • Höhere Ableitungen und Extremwerte • Klassische Differentialoperatoren • Kurvenintegrale • Mehrdimensionale Integration • Koordinatentransformation • Integration auf Flächen • Integralsätze von Gauß und Stokes Modulbestandteile Pflichtteil (Pflicht) LV-Titel LV-Art LVNummer Turnus SWS Analysis II für Ingenieurwissenschaften VL WS/SS 4 Analysis II für Ingenieurwissenschaften UE 3236 L 012 004 WS/SS 2 VORLAEUFIG! Analysis II für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20130 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 2 von 3 Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 1 ECTS entspricht 30.0 Stunden (Runden: Aufrunden) Analysis II für Ingenieurwissenschaften (Vorlesung) Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Vor- und Nachbereitung 120.0h Multiplikator: 15.0 15.0 Stunden: 4.0h 4.0h Multiplikator: 15.0 15.0 Stunden: 2.0h 6.0h Analysis II für Ingenieurwissenschaften (Übung) Aufwandbeschreibung: Präsenzzeit Vor- und Nachbereitung 120.0h Modulspezifischer, lehrveranstaltungsunabhängiger Aufwand Aufwandsbeschreibung Prüfungsvorbereitung = 60.0 60.0 Multiplikator 1.0 = 30.0 90.0 30.0h Stunden 30.0h = 30.0 30.0 Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen. Voraussetzungen für die Teilnahme / Prüfung Wünschenswerte Voraussetzungen für die Teilnahme zu den Lehrveranstaltungen: Verpflichtende Voraussetzungen für die Modulprüfungsanmeldung: 1.) Leistungsnachweis Analysis II für Ingenieurwissenschaften Abschluss des Moduls Benotung: benotet. Prüfungsform: schriftlich Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. Maximale Teilnehmer(innen)zahl Das Modul hat keine begrenzte Teilnehmeranzahl. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Übung erfolgt elektronisch. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/tutorien/anmeldung/ Die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung erfolgt über das MosesKonto unter: https://moseskonto.tu-berlin.de/moseskonto/ VORLAEUFIG! Analysis II für Ingenieurwissenschaften Modulnr.: 20130 (Version 1) - Status: Freigegeben - Generiert: 15.09.2014 13:17 Uhr - Seite 3 von 3 Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden? Ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? Ja Hinweis: www.moses.tu-berlin.de/literatur/skripte/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch Zugeordnete Studiengänge Studiengang Stupo Gruppenname Typ Wirtschaftsingenieurwesen StuPO 2014 Mathematik und Quantitative Methoden (Pflicht) Pflicht Studierende anderer Studiengänge können dieses Modul ohne Kapazitätsprüfung belegen. Sonstiges Stand: 08.06.2012 VORLAEUFIG! B_FK3_AC6_SS14 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Allgemeine und Anorganische Chemie 6 Verantwortlicher für das Modul: Sekr. Email: Dr. Stephan Kohl C2 Stephan.kohl@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • fundamentale Kenntnisse der Chemie wie: periodisches System der Elemente, Formelsprache, Einheiten, stöchiometrisches Rechnen beherrschen, • die gundlegenden Prinzipien der Anorganischer Chemie verstanden haben, • einen Überblick über die stoffchemischen Eigenschaften der Elemente haben, • ein fundiertes Grundwissen der wichtigsten chemischen Reaktionen der anorganischen Chemie vorweisen können, • Literatur und weitere Informationsquellen für ihre Arbeit beschaffen können sowie diese Informationen in wissenschaftliche und praktische Zusammenhänge einordnen können, • grundlegende präparative Larborarbeiten beherrschen, • Gefahrenpunkte in Hinsicht des chemischen Arbeitens erkennen und einordnen können, • Praktische Fertigkeiten mit dem theoretisch Erlernten verknüfpen können. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 30 % Analyse & Methodik, 20 % Recherche & Bewertung, 10 % Soziale Kompetenz 2. Inhalte • periodisches System der Elemente, Stöchiometrie • Atombau • ionische Bindung, kovalente Bindung, Metallbindung • chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Kinetik • Säuren und Basen, Pufferlösungen • Redoxreaktionen, Elektrochemie, Spannungsreihe • wichtige Gebrauchsmetalle, Komplexverbindungen • Metalle: Kugelpackungen, Herstellung, Legierungen, Edelmetalle, Raffination • Wasserstoff, Wasser • Halogene, Halogen-Sauerstoff-Verbindungen, Chalkogene, Stickstoff und seine Verbindungen, Phosphor und seine Verbindungen, Kohlenstoffmodifikationen, Kohlenstoffoxide, Silicium und seine Verbindungen • Praktische Versuche zur Gravimetrie, Acidimetrie, Komplexometrie, Ionentausch, Qualitativen Analyse, Synthese eines Präparates . 3. Modulbestandteile LV-Titel Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie LV-Art SWS VL 2 SE 1 PR 2 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen LP (nach ECTS) 6 Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) Semester (WiSe/ SoSe) P WiSe P WiSe P WiSe Stand: 08.06.2012 VORLAEUFIG! B_FK3_AC6_SS14 Das Modul besteht aus einer Vorlesung (2 SWS), einem Seminar (1 SWS) und einem Praktikum (2 SWS) . Das Praktikum wird in Kleingruppen durchgeführt. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme VL, SE: keine; Pflicht für PR: Teilnahme an Sicherheitsbelehrung im Semester 6. Verwendbarkeit Bachelor- bzw. Diplomstudiengänge: Biotechnologie, Energie- und Prozesstechnik, Lebensmitteltechnologie, Technischer Umweltschutz, Werkstoffwissenschaften, Maschinenbau, Geoingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL: Präsenzzeiten SE: Präsenzzeiten PR: Nachbearbeitungszeit VL: Nachbearbeitungszeit SE: Nachbearbeitungszeit PR: Klausurvorbereitung: 2 SWS* 15 Wochen 1 SWS* 15 Wochen = 30 h = 15 h = 30 h 15 Wochen* 1 h = 15 h 15 Wochen* 2 h = 30 h = 30 h = 30 h Summe = 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Erfolgreicher Abschluss des Praktikums (nachgewiesen durch unbenotete Testate sämtlicher Praktikumspräparate) ist Voraussetzung für die Zulassung zur Modul- Abschlussprüfung. Diese besteht aus einer Schriftlichen Prüfung (Klausur). Die Klausurnote ist Abschlussnote des Moduls. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl PR: Begrenzt durch die Anzahl der Laborplätze im Praktikum und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betreuer(innen). 11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der schriftlichen Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zur Klausur in der Vorlesung. Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt im Rahmen der Vorlesung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X nein X Literatur: E. Riedel, Allgemeine und Anorganische Chemie, W. de Gruyter, Berlin 1999 (7. Aufl.), ISBN 3-11-016415-9 13. Sonstiges Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden. VORLAEUFIG! Stand: 05.03.2014 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Organische Chemie für Hörer anderer Fakultäten 6 Verantwortlicher: Sekr.: Email: Dr. Lars Merkel TC 11 lars.merkel@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Vorlesung und Übung: Die Teilnehmer(innen) kennen die Grundlagen der Organischen Chemie. So verfügen Sie über Kenntnisse bezüglich der Struktur organischer Verbindungen, können die wichtigsten Stoffklassen benennen und beherrschen eigenständig deren systematische Nomenklatur. Sie weisen darüber hinaus ein grundlegendes Wissen bezüglich der physikalischen und chemischen Eigenschaften dieser Stoffklassen sowie ihrer technischen Herstellung auf. Außerdem können sie einfache Reaktionsmechanismen voneinander unterscheiden und unter Verwendung der Begriffe „Radikal“ und „Elektrophil/Nucleophil“ erklären. Die Teilnehmer(innen) können ihr Wissen hinsichtlich der vorgestellten Reaktionstypen auf einfache, unbekannte Verbindungen eigenständig übertragen. Praktikum: Die Teilnehmer(innen) beherrschen die Grundlagen des sicheren Arbeitens mit Gefahrstoffen sowie der wichtigsten organisch-chemischen Arbeitstechniken wie z. B. dem Reaktionsaufbau, der Reaktionsdurchführung sowie der Extraktion, Destillation und Umkristallisation. Auf dieser Grundlage können sie einfache einstufige Synthesen eigenständig und sicher durchführen. Außerdem lernen die Teilnehmer(innen) klassische Methoden der Charakterisierung von Produkten kennen (Schmelz-/Siedepunktbestimmung und Refraktometrie). Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50 % Methodenkompetenz 25% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 15% 2. Inhalte Vorlesung und Übung: Stoffklasseneinteilung, systematische Nomenklatur, Struktur und Eigenschaften/Reaktivität organischer Verbindungen, Radikalreaktionen, nucleophile Substitutionen, Eliminierungen, elektrophile Additionen, Redoxreaktionen, Substitutionen an aromatischen Systemen, Reaktionen von Carbonyl- und Carboxylverbindungen, Naturstoffe Praktikum: Aufbau von Reaktionsapparaturen, Filtration, Kristallisation, Destillation, Säure-/Base/Neutralstofftrennung, Dünnschichtchromatographie, Synthesebeispiele zu Reaktionen aus der Vorlesung 3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS) Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) Semester (WiSe / SoSe) Organische Chemie für Hörer anderer Fakultäten VL 2 3 P SoSe Organische Chemie für Hörer anderer Fakultäten UE 1 1 P SoSe Organische Chemie für Hörer anderer Fakultäten PR 2 2 P SoSe VORLAEUFIG! Stand: 05.03.2014 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): Vermittlung der obigen Inhalte und deren theoretischer Grundlagen durch Frontalunterricht. Übung (UE): Vertiefung des Stoffes zur Förderung der Fähigkeit, unter Anleitung obige Themen selbständig zu bearbeiten. Praktikum (PR): Erlernen des Umgangs mit Gefahrstoffen, der Durchführung von Synthesereaktionen und der Aufreinigung von Reaktionsprodukten sowie deren Charakterisierung, der wissenschaftlichen Protokollführung und der Handhabung messtechnischer Apparaturen unter Anleitung durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 5. Voraussetzungen für die Teilnahme obligatorisch: Für die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung: erfolgreicher Abschluss des Praktikums (siehe. 8.) 6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist für Studierende aller Studiengänge mit Chemie als Neben- oder Wahlfach geeignet. Entsprechend den Kapazitäten können auch Neben- und/oder Gasthörer/innen teilnehmen. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung und Übung: Praktikum: 3 SWS = 45 h Präsenzzeit, zusätzlich 75 h für Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungsvorbereitung 2 SWS = 30 h Präsenzzeit zusätzlich 30 h für Vor- und Nachbereitung = 180 h Zeitaufwand, entsprechend 6 LP. 8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung Der erfolgreiche Abschluss des Praktikums (nachgewiesen durch unbenotete Testate sämtlicher Praktikumspräparate) ist Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl am Praktikum ist aufgrund der vorhandenen Laborarbeitsplätze und der verfügbaren Praktikumsassistenten(innen) begrenzt. Angaben dazu können der aktuellen ISISKursseite entnommen werden. 11. Anmeldeformalitäten Verbindliche Anmeldung für das Praktikum unter ISIS und für die schriftliche Prüfung unter QISPOS (nach Erfüllung der unter 5. genannten Voraussetzung). VORLAEUFIG! Stand: 05.03.2014 12. Literaturhinweise, Skripte Vorlesung und Übung: Skripte in Papierform vorhanden: ja Ο nein ⊗ Skripte* in elektronischer Form vorhanden ja ⊗ nein Ο Praktikum: Skripte in Papierform vorhanden: ja Ο nein ⊗ Skripte in elektronischer Form vorhanden ja ⊗ nein Ο * Tafelbilder sind nicht online verfügbar, wohl aber Zusatzinformationen und Vorlesungsteile in Form von PowerPoint-Folien. Literatur: - Ulrich Lüning, Organische Reaktionen, 3. Auflage, Springer/Spektrum, Heidelberg, 2010. - Paula Y. Bruice, Organische Chemie, 5. Auflage, Pearson, München, 2011. - K. Peter C. Vollhardt, Neil E. Schore, Organische Chemie, 5. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, 2011. - Adalbert Wollrab, Organische Chemie, 3. Auflage, Springer, Heidelberg, 2010. - Dieter Hellwinkel, Die systematische Nomenklatur der organischen Chemie, 5. Auflage, Springer/Spektrum, Heidelberg, 2005. 13. Sonstiges Der Abschluss einer Haftpflicht- und Glasbruchversicherung wird dringend empfohlen. VORLAEUFIG! Stand: 21.02.2012 B_FK3_KlassPhys6_SS14 Titel des Moduls : Einführung in die klassische Physik für Ingenieure Verantwortliche/-r für das Sekr.: Modul: Prof. Thomsen PN 5-4 LP (nach ECTS): 6 Email: thomsen@physik.tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • physikalischer Zusammenhänge erkennen können • Erkenntnisse in physikalische Gleichungen umsetzen können • Größenordnungen abschätzen können • physikalische Modellbildung • Fachkenntnisse in der Physik erwerben uns anwenden können • mit Multimediaelementen umgehen können Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 15% Sozialkompetenz 5% 2. Inhalte • • • • • Mechanik Relativitätstheorie Elektrizitätslehre Optik Thermodynamische Grundlagen (hierauf wird in anderen Veranstaltungen aufgebaut) 3. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja X, nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Lehrbuch: Ein Jahr für die Physik: Newton, Feynmann und andere C. Thomsen und H.-E. Gumlich, erh. im Buchhandel Übungsbuch: Ein Jahr für die Physik: Aufgabensammlung, erh. im Buchhandel Skripte in elektronischer Form vorhanden ja , nein X Wenn ja Internetseite angeben: Übungszettel, Weblinks, Organisatorisches, Tutorieneinteilung, Klausurergebnisse http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen Literatur: Wird in der VL bekanntgegeben 4. Modulbestandteile LV-Titel Klassische Physik Übung zu Klassische Physik Tutorium zu Klassische Physik LV-Art SWS VL UE UE 2 2 2 LP (nach ECTS) 3 3 3 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls P WP WP Semester (WS / SS) WS WS WS VORLAEUFIG! Stand: 21.02.2012 B_FK3_KlassPhys6_SS14 5. Beschreibung der Lehrformen Vorlesung und Übung benutzen moderne Medien (z.B. elektronische Kreide, elektronische Mitschrift auf dem Internet, W-LAN, Foren) und beinhalten Experimente. Bei der Übungen (incl. einer Multimedia Aufgaben) ist die Eigenbeteiligung der Studierenden bei der betreuten Problemumsetzung vorausgesetzt. In den Tutorien wird in Kleingruppen experimentiert, Verständnis vertieft, Beispiele vorgerechnet. Nach Möglichkeit werden auch fremdsprachliche Tutorien angeboten, z.B. Englisch, Französisch oder Spanisch nach Wunsch auch Frauentutorien. In diesem Modul sind die Vorlesungen Pflicht, zwischen Übung und Tutorien besteht Wahlpflicht. 6. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand umfasst: VL Präsenzzeit: Vor- und Nachbereitung: Übung Präsenzzeit: : Vor- und Nachbereitung: Tutorium Präsenzzeit: : Vor- und Nachbereitung: Gesamt 15 x 2 = 30 Std 15 x 4 = 60 Std 15 x 2 = 30 Std (WP) 15 x 4 = 60 Std (WP) 15 x 2 = 30 Std (WP) 15 x 4 = 60 Std (WP) 180 Std : 30 = 6 LP Die Prüfungsvorbereitungszeit verteilt sich auf die Vor- und Nachbereitungszeit der einzelnen Veranstaltungen. Obligatorisch sind 6 LP. 8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Klausur, zweimal im Jahr angeboten. Weitere Bestimmungen werden in den Prüfungsordnungen geregelt. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Tutorien sind Kleingruppen (ca. 25 Studierende) 11. Anmeldeformalitäten Voraussetzung für die Anmeldung zur Klausur ist ein Übungsschein. Über das Internet: http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen 13. Sonstiges Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden. VORLAEUFIG! Titel des Moduls: Thermodynamik I Verantwortliche für das Modul zyklisch wechselnd: Prof. Dr.-Ing. G. Tsatsaronis Prof. Dr. rer. nat. habil. S. Enders LP (nach ECTS): 9 Sekr.: KT 1 BH 7-1 Email: Tsatsaronis@iet.tu-berlin.de sabine.enders@.tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • als theoretische Grundlage diverser ingenieurwissenschaftlicher Arbeitsgebiete Kenntnisse über die Grundzüge der Thermodynamik haben, • durch das erlernte abstrakte Denken und das Denken in physikalischen Modellen grundlegende Prozesse beurteilen und begleiten können, Die Veranstaltung vermittelt: 60 % Wissen & Verstehen, 40 % Analyse & Methodik 2. Inhalte • Allgemeine Grundlagen • Energie und der erste Hauptsatz der Thermodynamik • Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik • thermodynamische Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten • reale Stoffe • Quasistatische Zustandsänderungen und technische Prozesse • Exergie • Mischung idealer Gase • Verbrennung • Feuchte Luft 3. Modulbestandteile LV-Titel Thermodynamik I Thermodynamik I Thermodynamik I LV-Art SWS VL UE TUT 4 4 2 LP (nach ECTS) 4 4 1 Pflicht (P)/ Wahl (W) Wahlpflicht (WP) P P P Semester (WiSe/ SoSe) SoSe/ WiSe SoSe/ WiSe SoSe/ WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im Frontalunterricht. In der analytischen Übung wird der Vorlesungsinhalt anhand praxisbezogener Aufgaben vertieft. Es werden Tutorien angeboten in denen das, in der VL und UE vermittelte, Wissen im Rahmen betreuter Kleingruppen von den Studierenden selbständig angewendet und weiter vertieft werden können. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine 6. Verwendbarkeit Bachelor- bzw. Diplomstudiengänge: Energie- und Prozesstechnik, Lebensmitteltechnologie, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen VORLAEUFIG! 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Präsenzzeit UE 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Präsenzzeit TUT 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL+UE+TUT: 4h * 15 Wochen Vorbereitung Prüfung: = 60 h = 60 h Summe = 270 h = 9 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine schriftliche Prüfung (Klausur) in der vorlesungsfreien Zeit. Bei Nichtbestehen kann in einem folgenden Semester die schriftliche Prüfung wiederholt werden. Die zweite Wiederholungsprüfung erfolgt in mündlicher Form. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung 11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der schriftlichen Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zur Klausur und zu den Übungen über das Internet. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich. 12. Literaturhinweise, Skripte Skript in Papierform inklusive großem h,s-Diagramm vorhanden. Das Skript kann im Sekretariat KT 1 / BH 7-1 gekauft werden. Zusatzinformationen und Downloads: www.iet.tu-berlin.de/html_files/Allgemeine_Hinweise_TDI.htm oder www.thermodynamik.tu-berlin.de Literatur: siehe VL-Skript „Thermodynamik I“ 13. Sonstiges Zur Förderung von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften werden auf Wunsch der Teilnehmerinnen Frauentutorien angeboten. Stand: 21.06.2012 VORLAEUFIG! Titel des Moduls: Konstruktion und Werkstoffe Verantwortliche für das Modul: Prof. Henning Meyer Dr. Oliver Görke B_FK3_KoWe_SS14 LP (nach ECTS): 6 Sekr.: Email: W1 henning.meyer@tu-berlin.de BA 3 oliver.goerke@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Alle Ingenieurdisziplinen mit prozesstechnischer Ausrichtung brauchen im Umgang mit Anlagen, Apparaten und Maschinen ein Mindestmaß an werkstoffwissenschaftlichen und konstruktiven Grundkenntnissen. Ziel ist primär das Grundverständnis und die Gesprächsfähigkeit mit Fachleuten. Das Modul setzt sich somit aus einem werkstoffbezogenen und einem konstruktiven Teil zusammen, die über die Übung gekoppelt sind. Die Studierenden sollen: • ein breites Grundlagenwissen eines Werkstoffaufbaus als Wirkungskette vom Atom bis zum Bauteil/ Modul aufweisen, • einen Überblick über die wichtigsten Materialsysteme im technischen Einsatz - mit dem Schwerpunkt des Apparate- und Anlagenbaus - haben, wobei jeweils eine sehr charakteristische technische bzw. physikalisch-chemische Eigenschaft exemplarisch behandelt wird, • ein fundiertes fachliches Wissen an konstruktionsrelevanten mechanischen Kennwerten besitzen (die vergleichend für alle Werkstoffsysteme erarbeitet werden), • einen Überblick über Oberflächenvorgänge wie Korrosion, Reibung- Verschleiß und Adsorption haben, weil diese Konzepte für verfahrenstechnische Anlagen (Reaktoren, Fermenter, Kläranlagen, Rohrleitungen, Ventile, Pumpen, Filter usw.), aber auch deren Betrieb und deren Lebensdauer beeinflussen, • anhand praxisbezogener Beispiele die Wirkungskette vom Werkstoffaufbau über seine Eigenschaften, die Werkstoffauswahl bis zum Einsatz kennen, • die Grundkenntnisse des konstruktiven Entwicklungsprozesses technischer Ausrüstungen und elementare Fähigkeiten in der Anwendung von Methoden und Arbeitstechniken zur konstruktiven Gestaltung beherrschen, • befähigt werden, auf der Grundlage des Normenwerkes zum technischen Zeichnen technische Darstellungen verstehen und selbstständig erstellen zu können, • Kenntnisse zu Aufbau, Funktion und Beanspruchung von konstituierenden Elementen der Maschinen und Apparate in der Verfahrens- und Verarbeitungstechnik und das Verständnis zur Methodik der Entwicklung numerischer Ansätze zur beanspruchungsgerechten Auslegung dieser Elemente aufweisen, • anhand von Aufgabenstellungen in Kleingruppen die Teamfähigkeit, das selbstständige Erarbeiten von technischem Fachwissen aus der Literatur und dessen Präsentation vor einer Gruppe vertiefen. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 40 % Entwicklung und Design 2. Inhalte Einführung in die Werkstoffwissenschaften • Grundlegender Aufbau verschiedener Werkstoffsysteme vom Atom bis zum Bauteil • Konstitution, Phasen und Stabilität, Grundbegriffe im Umgang mit Materialien • Werkstoffsysteme - metallische Werkstoffe, spez. Stähle, Polymerwerkstoffe, Gläser, Keramiken, Verbundwerkstoffe und Schichten • Wesentliche physikalisch-chemische Eigenschaften mit dem Schwerpunkt auf mechanischen Kennwerten der Prüftechnik und Normung • Grundprinzipien der Werkstoffauswahl an praxisrelevanten Beispielen Konstruktive Grundlagen • Grundlagen des Technischen Zeichnens und der Toleranz- und Passungskunde Stand: 21.06.2012 • • • VORLAEUFIG! B_FK3_KoWe_SS14 Grundlagen zur beanspruchungsrelevanten Bauteildimensionierung Analyse des Aufbaus und der Funktion der wesentlichen Elemente des Maschinen- und Apparatebaus, insbesondere Verbindungs-, Trag- und Übertragungselemente: Wellen, Lager, Welle- Nabe- Verbindungen, Schraubverbindungen, Kupplungen, Getriebe, Grundlagen zu den mechanischen Fertigungsverfahren Konstruktive Gestaltungsgrundsätze für Bauteile und Baugruppen von Maschinen und Apparaten 3. Modulbestandteile LV-Titel Konstruktive Grundlagen Einführung in die Werkstoffwissenschaften (WW) Übung Konstruktion Praktikum Werkstoffe LV-Art SWS LP (nach ECTS) VL VL 2 2 6 UE PR 0,5 0,5 Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls P P Semester (SoSe/ WiSe) P P SoSe + WiSe SoSe + WiSe SoSe + WiSe SoSe + WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen • VL: Vermittlung von theoretischen und praxisorientierten Grundlagen zur Wirkungskette von der Herstellung über den Aufbau zur Nutzung von Werkstoffen (Teil Werkstoffe) • VL: Vermittlung von theoretischen und praxisorientierten Grundlagen zum Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise technischer Ausrüstungselemente (Teil Konstruktion) • UE/ PR : Festigung, Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes durch praxisorientierte Beispielaufgaben, Einzel- und Gruppenarbeit, Verzahnung der beiden Anteile (Meyer, Görke und Mitarbeiter/innen) 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: mathematische und physikalische Grundkenntnisse 6. Verwendbarkeit Bachelorstudiengänge: Biotechnologie Energie- und Verfahrenstechnik, Gebäudetechnik, Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelchemieu. a. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Werkstoffe Präsenz VL WW: 15x2h Individuelle Vor- und Nachbereitung 15x1h Präsenz PR Werkstoffe 3x2h Bearbeiten von Protokollen 3x6h Klausurvorbereitung Σ = = = = = = 30h 15h 6h 18h 21h 90h Σ = = = = = = 30h 15h 5h 20h 20h 90h Konstruktion Präsenz VL Konstruktion: 15x2h individuelle Vor- und Nachbereitung 15x1h Präsenz UE Konstruktion: 10x0.5h Bearbeiten von Hausaufgaben/Konstruktionsaufgabe Klausurvorbereitung gesamt: 180h = 6LP Stand: 21.06.2012 VORLAEUFIG! B_FK3_KoWe_SS14 8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfoliioprüfung: - Benotung nach Schema 2 Fakultät III - - Klausur: Konstruktion und Werkstoffe (45%) - Konstruktionsaufgabe (10 %) - Protokolle zum Praktikum Werkstoffe (10 %) 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl UE: max. 18 Studierende pro Gruppe 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung der Portfolioprüfung erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Der Prüfungsschein muss anschließend im Sekretariat des Teilgebiets Konstruktion abgegeben werden. Die Anmeldung zu den Übungen findet online (http://www.kl.tu-berlin.de/) statt. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x http://www.kl.tu-berlin.de/ bzw. www.isis.tu-berlin.de Literatur: • Hoischen: Technisches Zeichnen • Klein: Einführung in die DIN-Normen • DIN-Taschenbücher • Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau • Haberhauer/ Bodenstein: Maschinenelemente • Roloff/Matek: Maschinenelemente • Decker: Maschinenelemente • • • Hornbogen: Werkstoffe Schatt: Werkstoffwissenschaft Shackelford: Introduction to Materials Science for Engineers VORLAEUFIG! Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Energie-, Impuls- und Stofftransport IC 6 Verantwortliche für das Modul: Sekr. Email: Prof. Dr.-Ing. Felix Ziegler KT 2 felix.ziegler@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • ein grundlegendes Verständnis für alle thermodynamischen, verfahrenstechnischen oder energietechnischen Wärme- und Stofftransportprozesse besitzen, • Vorgänge beim Wärme- und Stofftransport und dessen Bedeutung in Natur und Technik verstehen und abschätzen können sowie hierzu Modellvorstellungen entwickeln können, • auch eigenständige Lösungen insbesondere durch Aufstellen und Lösen der zugrunde liegenden Differentialgleichungen erarbeiten können. Die Veranstaltung vermittelt: 80 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik 2. Inhalte • Physikalische Größen, Bilanzierung; Grundgesetze: Fourier, Fick, Wärme/Stoffüber- und durchgang, Planck (Strahlung); Wärmeübertrager; • Methoden zum Lösen von Differentialgleichungen 3. Modulbestandteile LV-Titel Energie-, Impuls- u. Stofftransport IC Energie-, Impuls- u. Stofftransport IC Energie-, Impuls- u. Stofftransport IC LV-Art SWS VL 3 UE 1 TUT 1 LP (nach ECTS) 6 Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) Semester (WiSe/ SoSe) P WiSe P beide P beide 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): Hier werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In die Vorlesung integriert sind Rechenbeispiele und kurze Experimente zur Veranschaulichung. Übung (UE): In regelmäßigen Abständen werden zur Vertiefung des Stoffes und zur Vorbereitung auf die Tutorien Vortragsübungen abgehalten. Tutorien (TUT): Diese werden in Form kleiner Gruppen (max. 30 Teilnehmer/innen) durchgeführt. Die Teilnehmer/innen bearbeiten Übungsaufgaben, die sie zur Vorbereitung eine Woche vor dem Tutorium erhalten. Die Aufgaben werden unter Anleitung eines(r) Tutors(in) selbständig in Gruppen oder einzeln gelöst. Zusätzlich werden Grundlagen durch Vorträge der Betreuer ergänzt oder vertieft. Schließlich erhalten die Teilnehmer/innen freiwillig zu lösende Hausaufgaben, die auf Wunsch korrigiert werden. Ergänzend hierzu finden an 5 Terminen im Semester Hörsaalübungen statt, in denen weiterführende Rechenbeispiele vorgeführt werden. VORLAEUFIG! 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Kenntnisse; möglichst Thermodynamik o.ä. 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: EIS IC VL 5 SWS* 10 Wochen EIS IC UE (Hörsaalübung) 2 Termine á 2 h EIS IC UE (Kleingruppenübung) 2 SWS* 10 Wochen Vor- und Nachbereitung: EIS IC VL 10 Wochen* 5 h EIS IC UE (Hörsaalübung) 2 Termine *1 h EIS IC UE (Kleingruppenübung) 10 Wochen* 2 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: EIS IC Klausur Summe = 50 h = 4h = 20 h = 50 h = 2h = 30 h = 24 h = 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Es findet eine zweistündige Schriftliche Prüfung am Ende eines Semesters statt. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl keine Begrenzung 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über das zentrale elektronische Anmeldesystem QISPOS (http://www.pruefungen.tu-berlin.de/fileadmin/ref10/Hinweise_Online_Anmeldung_Studierende.pdf) 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in elektronischer Form vorhanden (E-Kreide der Vorlesungen in ISIS verfügbar) Literatur: Baehr/Stephan: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag, 6. Aufl. 2008 Polifke/Kopitz: Wärmeübertragung, Pearson Studium, 2. Aufl. 2009 Merziger: Repetitorium der höheren Mathematik, Binomi Verlag, 4. Aufl. 2002 13. Sonstiges EIS IA enthält zusätzlich Details der Transportvorgänge und Strahlung, aber keinen Grundkurs Differentialgleichungen. EIS IB enthält zusätzlich Details der Transportvorgänge. EIS IC kann in EIS IIB fortgesetzt werden. Stand 16.10.2014 Stand: 30.04.2014 VORLAEUFIG! MA – BT EIS IIC_WS2014 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): 6 Energie-, Impuls- und Stofftransport IIC Verantwortliche für das Modul: Sekr. Email: Prof. Dr.-Ing. Kraume FH 6-1 sekretariat.vt@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • ein grundlegendes Verständnis für thermodynamische, verfahrenstechnische oder energietechnische Wärme- und Stofftransportprozesse einschließlich der Fluiddynamik besitzen, • Vorgänge beim Wärme- und Stofftransport und dessen Bedeutung in Natur und Technik verstehen, abschätzen und berechnen sowie Modellvorstellungen hierzu entwickeln können, • zur vertieften Behandlung von Problemen des Wärme- und Stofftransports in einphasig strömenden Medien qualifiziert sein, • die aus der Literatur bekannten Problemlösungen für bekannte und analoge Fragestellungen verwenden können und darüber hinaus auch eigenständig neue Lösungen entwickeln können. Die Veranstaltung vermittelt: 80 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik 2. Inhalte • Grundlagen der Transportprozesse in ein- und mehrphasigen Strömungen • Impulstransport • strömungsmechanische Grundlagen • einphasige Strömungen: Bilanzgleichungen für Masse, Impuls und Energie, einschl. vereinfachter Formen: Grenzschichtgleichungen, Euler-Gleichung, Bernoulli-Gleichung • Anwendungen auf praktische Probleme: überströmte Körper, durchströmte Rohre und Systeme 3. Modulbestandteile LV-Titel Energie-, Impuls- u. Stofftransport IIC Energie-, Impuls- u. Stofftransport IIC Energie-, Impuls- u. Stofftransport IIC LV-Art SWS 1 4 IV 2 2 TUT 2 IV LP (nach ECTS) Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls P Semester (WiSe/ SoSe) SoSe 6 P beide P beide 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen 1) Integrierte Veranstaltung: Hier werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In die Vorlesung integriert sind Rechenbeispiele und kurze Experimente zur Veranschaulichung. 2) Integrierte Veranstaltung: Die Teilnehmer/innen bearbeiten Übungsaufgaben, die sie zur Vorbereitung mindestens eine Woche vor der Veranstaltung erhalten. Die Aufgaben werden unter Anleitung selbstständig in Gruppen oder einzeln gelöst. Tutorium (Kat. 1): Diese werden in Form kleiner Gruppen (max. 30 Teilnehmer/innen) durchgeführt. Die Teilnehmer/innen bearbeiten Übungsaufgaben, die sie zur Vorbereitung eine Woche vor dem Tutorium erhalten. Die Aufgaben werden unter Anleitung eines(r) Tutors(in) selbständig in Gruppen oder einzeln gelöst. Zusätzlich werden Grundlagen durch Vorträge der Betreuer ergänzt oder vertieft. Teilnehmer/innen erhalten freiwillig zu lösende Hausaufgaben, die auf Wunsch korrigiert werden. Das Tutorium wird mit 5-6 Terminen in der Woche angeboten. Stand: 30.04.2014 VORLAEUFIG! MA – BT EIS IIC_WS2014 5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine 6. Verwendbarkeit Master Biotechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: 1 EIS IIC IV 4 SWS* 10 Wochen = 40 h 2 EIS IIC IV 2 SWS* 10 Wochen = 20 h EIS IIC TUT 2 SWS* 10 Wochen = 20 h Vor- und Nachbereitung: 1 EIS IIC IV 10 Wochen* 2h = 20 h 2 EIS IIC IV 10 Wochen* 1h = 10 h EIS IIC TUT 10 Wochen* 2h = 20 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: EIS IIC Klausur = 50 h Summe = 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Es findet eine schriftliche Prüfung am Ende eines Semesters statt. 9. Dauer des Moduls Das Modul wird in einem Semester abgeschlossen. 10. Teilnehmer(innen)zahl keine Begrenzung 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt oder über die online Prüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in gebundener Form vorhanden ja erhältlich in FH 6-1 Raum 615 (Website: www.verfahrenstechnik.tu-berlin.de) Literatur: Baehr/Stephan: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag, 6. Aufl. 2008 nd Bird/Stewart/Lightfoot: Transport Phenomena, John Wiley & Sons, 2 Ed., 2002 13. Sonstiges „EIS IIC“ ist die Fortsetzung der Veranstaltungen „EIS IA, IB oder IC“. Das vorliegende Modul umfasst Teilaspekte des Moduls „Energie-, Impuls- und Stofftransport IIA“ und findet über einen begrenzten Zeitraum zeitgleich mit diesem statt. Stand: 29.04.2014 VORLAEUFIG! Titel des Moduls: Elektrotechnik Verantwortlicher für das Modul: N.N. B_BT_BGT_ET_WS14 LP (nach ECTS): 6 Sekr.: Email: Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • verschiedenen Wandlungsformen der elektrischen Energie und deren Gesetzmäßigkeiten sowie ihre Anwendungsformen kennen, • die Fähigkeit besitzen Problemlösungen kritisch zu hinterfragen. Die Veranstaltung vermittelt: 60% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte Grundlagen der Elektrotechnik I (ET-I): Gesetze für Gleich- und Wechselstromkreise, die elektrischen und die magnetischen Felder, das Induktionsgesetz und die Anwendungen beim Transformator und der Drehstromtechnik. 3. Modulbestandteile LV-Titel Grundlagen der Elektrotechnik für BT, BGT, LMT LV-Art SWS VL 2 LP (nach ECTS) Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls Semester (WiSe / SoSe) 3 P WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung Grundlagen der Elektrotechnik für BT, BGT, LMT hat zum Teil integrativen Charakter, da praktische Beispielaufgaben gerechnet werden. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: alle mathematischen Module, gute physikalische Kenntnisse sind Grundlage für das Verständnis der Vorlesungsinhalte von Grundlagen der Elektrotechnik I. 6. Verwendbarkeit Bachelor Lebensmitteltechnologie, Bachelor Biotechnologie, Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: ET-I VL: Vor- u. Nachbereitung: Prüfungsvorbereitung ET- I: 2 SWS* 15 Wochen 15 Wochen* 2 h = 30 h = 30 h = 30 h Summe= 180 h= 3 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: zur Zeit unbeschränkt Stand: 29.04.2014 VORLAEUFIG! B_BT_BGT_ET_WS14 11. Anmeldeformalitäten Anmeldung der Prüfung über QISPOS. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Sekretariat P2/1 bzw. EM 060 Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X, teilweise Wenn ja Internetseite angeben: www.mrt.tu-berlin.de/menue/studium_lehre/lehrangebot/ 13. Sonstiges Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden. VORLAEUFIG! Stand: 24.04.2014 B_BT_BGT_BC-I_WS14 Titel des Moduls: Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: LP (nach ECTS): 3 Email: Prof. Dr. Jens Kurreck jens .kurreck@tu-berlin.de Biochemie I TIB 4/3-2 Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: ein Grundverständnis für die verschiedenen Stoffklassen der Biochemie erlangen, befähigt sein, den Aufbau der Zelle nachzuvollziehen und sich mit einem aktuellen biochemischen Thema auseinandersetzen und dies durchdringen und darstellen können Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen 40% Analyse & Methodik 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte Molekulare Bausteine der Zelle: Chemische Zusammensetzung der Zelle, Aminosäuren, Peptide, Proteine (Aufbau, Proteinsequenzanalyse, Struktur), Kohlenhydrate (Mono-, Di-, Polysaccharide, enzymatische Hydrolyse von Glucanen), Verseifbare Lipide (Fettsäuren, Neutralfette, Phospholipide, Glycolipide, Wachse), Nichtverseifbare Lipide (Prostaglandine, Terpene, Steroide, Hopanoide), Membranen, Nucleotide & Nucleinsäuren (Pyrimidin-, Purinbasen, DNA, RNA, DNA-Sequenzanalyse) 3. Modulbestandteile LV-Titel Biochemische Grundlagen I LV-Art SWS VL 2 LP (nach ECTS) 3 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls Semester (WiSe / SoSe) P SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung unter interaktiver Beteiligung der Studierenden. Die Studierenden werden in Seminargruppen eingeteilt und sollen ein aktuelles biochemisches Thema aufbereiten und in einem Referat präsentieren. Online Material über ISIS. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine 6. Verwendbarkeit Bachelor Biotechnologie. Masterstudenten des Wirtschaftsingenieurwesens können diese Veranstaltung im Rahmen ihrer Vertiefung belegen (max. 10 Studenten). 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: Vor- und Nachbereitung VL Prüfungsvorbereitung Summe insgesamt 2 SWS* 15 Wochen = 30 h 15 Wochen* 2h = 30 h = 30 h = 90 h = 3 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolioprüfung. Die Kenntnisse über die Inhalte der Vorlesung werden durch eine schriftliche Prüfung nachgewiesen, deren Note zu 70% in die Modulnote einfließt. Das Referat wird ebenfalls bewertet und fließt zu 30% in die Modulprüfung ein. Das gesamte Modul gilt als bestanden wenn sowohl das Referat als auch die schriftliche Prüfung mit mindestens ausreichend bewertet sind. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. VORLAEUFIG! Stand: 24.04.2014 B_BT_BGT_BC-I_WS14 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesung besteht keine Begrenzung. 11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Vorlesung innerhalb der ersten zwei Vorlesungswochen unter ISIS2. Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja (unter ISIS2) Literatur: Stryer et al.: Biochemsitry, W.H.Freeman & Co Ltd Lehninger: Principles of Biochemistry, Palgrave Macmillan Voet and Voet: Biochemistry, John Wiley & Sons Diese Lehrbücher sind in Deutsch und Englisch erhältlich und werden periodisch in überarbeiteter Version neu herausgegeben. 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Vorschlag 16.01.2014 B_BGT_RohstMalz_WiSe+SoSe 2014 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Rohstoffe und Malzbereitung 9 Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: Email: Prof. Dr. F.-J. Methner frank-juergen.methner@tuberlin.de GG 4 Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • die in der Biochemie vermittelten Grundlagen auf die moderne Herstellung von Malz und Spezialmalz aus dem Rohstoff Gerste übertragen können, • in der Lage sein, eigenständig, durch Variation der Prozesstechnik, gezielt auf technologische und technische Anforderungen bei der Malzherstellung zu reagieren, • die Fähigkeiten zur Informationsbeschaffung besitzen und Präsentationstechnik beherrschen, • die Fähigkeit zum eigenständigen, effektiven Arbeiten in Gruppen besitzen. Die Veranstaltung vermittelt: 60 % Wissen & Verstehen 20 %Recherche & Bewertung 20 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte • Rohstoffe: Aufbau und Merkmale der Gerste und des Hopfens; Bestandteile der beiden Rohstoffe und deren Bedeutung bei der Verarbeitung; Sortenzüchtung; landwirtschaftlicher Anbau; Wachstum • Mälzereitechnologie: Weichen, Keimen und Darren; thermische Prozesse des Darrvorgangs; Technologische Parameter zur Prozesssteuerung bei der Malzherstellung; Verfahren zur Herstellung von Spezialmalzen; Qualitätsmerkmale und Bonitierungsmethoden von Getreide und Malz; Grundlagen der Maschinen und Apparate in der Mälzerei; Energie und Stoffbilanz sowie Umweltaspekte in der Mälzerei. 3. Modulbestandteile LV-Titel Rohstoffe Malzbereitung Malzbereitung Malzbereitung LV-Art SWS VL VL SE PR 1 2 2 2 LP (nach ECTS) 9 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls P P P P Semester (WiSe / SoSe) WiSe WiSe SoSe SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen folgen einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Es kommen ein Praktikum und ein Seminar zum Einsatz. Im Praktikum werden vor Beginn jeder Versucheinheit kurz die theoretischen Grundlagen vorgestellt und die einzelnen Schritte der praktischen Durchführung mit den zugehörigen, verfügbaren Materialien im Detail präsentiert. Die Experimente und zugehörigen Analysen werden anschließend in Kleingruppen durchgeführt. Die gesamten Ergebnisse und möglichen Fehler werden abschließend sowohl in den Kleingruppen als auch gemeinsam mit allen Gruppen diskutiert. Ein abschließendes Protokoll ist von jedem Teilnehmer selbständig zu erstellen. Im Seminar werden Kurzreferate verfasst, welche folgend präsentiert werden. Diese Referate sollen vorlesungsergänzende Aspekte der Mälzereitechnologie darstellen und zu einer fachspezifischen Diskussion führen. Darüber hinaus werden das Vortragen vor einer Gruppe sowie die passenden Präsentationsformen gelehrt. Ferner werden im Seminar mathematische Grundlagen mit mälzereitechnologischem Hintergrund gelehrt, die in einem abschließenden Test abgeprüft werden. Das Praktikum und das Seminar werden von Tutoren unterstützt, in dem diese bei der Durchführung beaufsichtigende Tätigkeiten übernehmen, die Labortage der Studenten betreuen und die Protokolle und Seminararbeiten korrigieren und vorbewerten. Des Weiteren wird im Seminar der Umgang mit Office-Anwendungen und das wissenschaftliche Schreiben und Vortragen, sowie Rechenaufgaben mit mälzereitechnologischem Hintergrund erlernt und geübt. Die Mathematikübung wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen, bei dessen Beaufsichtigung ebenfalls eine Mithilfe der Tutoren VORLAEUFIG! Vorschlag 16.01.2014 B_BGT_RohstMalz_WiSe+SoSe 2014 notwendig ist. (Kategorie 5) 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert. Grundlegende biochemische Kenntnisse und grundlegende Kenntnisse der Veranstaltungen Rohstoffe, Biochemie und Mikrobiologie. Da die Inhalte der Vorlesungen praktikumsrelevant sind, wird der Besuch der Vorlesungen vor dem Praktikum Mälzereitechnologie empfohlen. 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit VL Rohstoffe VL Malzbereitung SE Malzbereitung PR Malzbereitung 1 SWS*15 Wochen 2 SWS*15 Wochen 2 SWS*15 Wochen 2 SWS*15 Wochen = 15 h = 30 h = 30 h = 30 h = 105 h Vor- und Nachbereitung VL Rohstoffe VL Malzbereitung SE Malzbereitung PR Malzbereitung 15 Wochen *1 h 15 Wochen *2 h 15 Wochen *2 h 15 Wochen *2 h = 15 h = 30 h = 30 h = 30 h = 105 h Vorbereitung der Prüfungsleistung VL Rohstoffe VL Malzbereitung SE Malzbereitung PR Malzbereitung = 10 h = 20 h= 15 h = 15 h = 60 h = 270 h d. h. 9 LP Summe insgesamt 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Prüfungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an Seminar, Praktikum und einer schriftlichen Test mit mälzereispezifischen Mathematikaufgaben. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesungen besteht keine Begrenzung. Teilnehmerzahl für das Seminar und Praktikum: 25 11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung für die Vorlesungen nötig. Anmeldung für das Seminar und das Praktikum ist notwendig und erfolgt während der Vorlesung. Die Anmeldung zur Portfolioprüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onlinePrüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte VORLAEUFIG! Vorschlag 16.01.2014 B_BGT_RohstMalz_WiSe+SoSe 2014 Skript in Papierform vorhanden: nein Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja (pdf-Dateien auf ISIS 2) Literatur: • Ludwig N., Die Technologie der Malzbereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • Pollock, J.R.A., Brewing Science, Academic Press, Bristol • Hough, Briggs, Stevens, Malting and Brewing Science I & II, Chapman & Hall, London • Lloyd, Hind, Handbook of Brewing, Chapman & Hall, London • Ludwig N., Die Technologie der Würzebereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • de Clerck, Jean, Lehrbuch der Brauerei I & II, VLB, Berlin • Lüers, H., Die wissenschaftlichen Grundlagen der Brauerei und Mälzerei, Verlag Hans Carl, Nürnberg, • Dipl. Ing. Wolfgang Kunze, Technology Brewing and Malting, Verlag der VLB; Berlin • MEBAK, Selbstverlag der MEBAK, Freising-Weihenstephan • Peter Karlson, Detlef Doenecke, Jan Koolman, Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler, Georg Thieme Verlad Stuttgart, New York 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Stand: 09.04.2014 B_BGT_LMC_WS14 Titel des Moduls: Grundlagen der Lebensmittelchemie Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. L. W. Kroh / Dr. B. Cämmerer LP (nach ECTS): 3 Sekr.: TIP 4/3-1 Email: lothar.kroh@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • befähigt sein, auf der Basis von Kenntnissen zur chemischen Struktur die Eigenschaften und stofflichen Veränderungen von Lebensmittelinhaltsstoffen zu verstehen • die grundlegende Reaktionsprinzipien der Stoffwandlung unter den Bedingungen der technologischen Be- und Verarbeitung kennen und daraus Schlussfolgerungen bei Veränderung der Prozessbedingungen ableiten können • die notwendigen Analysenmethoden zur Verfolgung von Reaktionen mit Aminosäuren, Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten kennen, Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 40% Anwendung & Praxis 2. Inhalte Kenntnisse zur Struktur und speziellen Reaktionen der Lebensmittelinhaltsstoffe (Proteine, Fette, Kohlenhydrate) Verhalten der Lebensmittelinhaltsstoffe unter verschiedenen Prozessbedingungen (Umwandlungen und Reaktionen miteinander) Kenntnisse zu nasschemischen und instrumentell analytischen Identifizierungs- und Quantifizierungsmethoden Bestimmung allgemeiner Qualitätsparameter von Lebensmitteln 3. Modulbestandteile LV-Titel Lebensmittelchemie und -analytik LVArt SWS LP (nach ECTS) Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls Semester (WiSe / SoSe) VL 2 3 P SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit schriftlicher Abschlussprüfung 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Voraussetzung: Grundkenntnisse in Organischer Chemie 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie VORLAEUFIG! Stand: 09.04.2014 B_BGT_LMC_WS14 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: = 30 h 15 Wochen* 2h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h Summe = 90 h = 3 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung (Klausur) 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden, der schriftliche Test kann auch Anfang des Folgesemesters erfolgen. 10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: uneingeschränkt 11. Anmeldeformalitäten Für die Vorlesung ist keine Anmeldung erforderlich. Der Termin für die schriftliche Prüfung wird über Quispos bekannt gegeben. Dort erfolgt ebenfalls die Anmeldung zur Prüfung. 12. Literaturhinweise, Skripte Internetseite: http://www.LMC.tu-berlin.de Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben. 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Stand: März 2014 B_BT_Mibi_WS2014 Titel des Moduls Grundlagen der Mikrobiologie Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.- Ing. Vera Meyer LP (nach ECTS) 12 Sekr.: TIB 4/4-1 Email: vera.meyer@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • grundlegende Kenntnisse der allgemeinen Mikrobiologie besitzen, die unabdingbare Voraussetzung der Nutzung von Mikroorganismen im biotechnologischen, biomedizinischen oder lebensmitteltechnologischen Bereich sind, • die Formen pro- und eukaryontischer Mikroorganismen kennen, • grundlegende mikrobiologische Arbeitstechniken und Bestimmungsmethoden beherrschen, die sie zur Beurteilung und Bewertung mikrobiologischer Prozesse in Biotechnologie und Lebensmittelmikrobiologie befähigen. Die Veranstaltung übermittelt: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 40% Anwendung & Praxis 2. Inhalte Vorlesung Mikrobiologie I: Morphologie, Zytologie und Zellbiologie von Pro – und Eukaryonten; Vermehrung und Beweglichkeit von Prokaryonten; Vermehrung (geschlechtlich, ungeschlechtlich) von Eukaryonten; mikrobieller Stoffwechsel, Wachstum, Kultivierung, Virologie Praktikum Mikrobiologie I: Morphologie, Physiologie und Taxonomie von Bakterien und Pilzen; Mikroskopie und Präparatherstellung Vorlesung Mikrobiologie II: Kultivierung, Inaktivierung und Nachweismethoden von Mikroorganismen; Bakterien, Hefen und filamentöse Pilze in der Angewandten Mikrobiologie; Vergesellschaftung vom Mikroorganismen und Symbiose, Biofilme ; Infektionen/ Infektionskrankheiten durch Bakterien, Hefen und filamentöse Pilze Praktikum Mikrobiologie II: grundlegende mikrobiologische Untersuchungstechniken, wie Identifikation von Bakterien, Hefen und Hyphenpilzen, Selektion, Isolierung und physiologische Charakterisierung von relevanten Keimgruppen 3. Modulbestandteile LV-Titel Mikrobiologie I Praktikum Mikrobiologie I Mikrobiologie II Praktikum Mikrobiologie II LV-Art SWS VL 2 PR 2 VL 2 PR 3 LP nach ECTS 12 Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls P Semester (WiSe/SoSe) WiSe P WiSe P SoSe P SoSe 4. Beschreibung der Lehr – und Lernformen Vorlesungen: Frontalvorlesung, sie folgt einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Querverweise zwischen den Kapiteln führen zu einem vertieften Verständnis der Lehrinhalte. Praktikum: Im Praktikum Mikrobiologie I werden pro – und eukaryontische Mikroorganismen in Form von Reinkulturen den Studierenden an die Hand gegeben. Die Studierenden mikroskopieren einzeln und fertigen Zeichnungsprotokolle an. Die Experimente im mikrobiologischen Praktikum II werden vorbereitet und von den Studierenden in Kleingruppen ( max. 3 Teilnehmer) durchgeführt, ausgewertet, protokolliert und evaluiert. Neben der direkten Betreuung durch wiss. Mitarbeiter werden Tutoren eingesetzt, die die VORLAEUFIG! Stand: März 2014 B_BT_Mibi_WS2014 Studierenden mit anleiten und betreuen, die Experimente vor- und nachbereiten, sowie Korrekturaufgaben wahrnehmen. 5. Verwendbarkeit Bachelor Biotechnologie, Bachelor Brauerei-und Getränketechnologie 6. Arbeitszeitaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: VL Mikrobiologie I: PR Mikrobiologie I: VL Mikrobiologie II PR Mikrobiologie II: Vor- und Nachbereitung: VL Mikrobiologie I: Praktikum I: VL Mikrobiologie II Praktikum II: Prüfungsvorbereitung: Leistungskontrolle 2 SWS* 15 Wochen 2 SWS* 15 Wochen 2 SWS* 15 Wochen 3 SWS* 15 Wochen = = = = 30 h 30 h 30 h 45 h 15 Wochen* 3 h 15 Wochen* 2 h 15 Wochen* 2 h 15 Wochen* 5 h = = = = 45 h 30 h 30 h 75 h Summe = 45 h = 360 d.h. 12LP 7. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolio- Prüfung (Benotung gemäß Schema 2 der Fakultät III, siehe Anhang des Modulkataloges) Ein praktischer Test zum Praktikum Mikrobiologie I geht zu 20%, Antestate zum Praktikum Mikrobiologie II zu 30% und eine schriftliche Rücksprache zu den Vorlesungen Mikrobiologie I und II insgesamt zu 50% in die Benotung ein. 8. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden 9. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesung besteht keine Begrenzung. Für das Praktikum ist die Zahl der Praktikumsplätze begrenzt. 10. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Modul erfolgt online. Die Anmeldefrist zu den Portfolioprüfungen beginnt mit der ersten Veranstaltung des Moduls im Wintersemester (VL Mikrobiologie I) und endet in der Regel am 30. November. Die Registrierung zum Praktikum erfolgt auf der ISIS bzw. ISIS2 Website, die Fristen zur Registrierung werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben. 11. Literaturhinweise, Skripte Skripte für Praktika in Papierform vorhanden: ja: X Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: FG Angewandte und Molekulare Mikrobiologie TIB4/4-1 Gustav-Meyer-Allee 25 Nutzung von ISIS 12. Literatur „Biology of Microorganisms“, Hrsg. Brock, Pearson, 2012 „Microbiology with diseases by taxonomy“, Hrsg. Baumann, Pearson, 2012 Mikrobiologisches Grundpraktikum, Steve K. Alexander; Dennis Strete, Pearson 2006 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Stand: 18.03.2014 B_BGT_GenMibi_SS2014 Titel des Moduls Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: Prof. Dr.- Ing. Vera Meyer TIB 4/4-1 LP (nach ECTS) 6 Email: vera.meyer@tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • Kenntnisse auf die Gebiet der Hygiene sowie Detektion und Vermeidung mikrobiologischer Kontaminationen in Lebensmittelbetrieben unter besonderer Berücksichtigung der Gegebenheiten in einer Brauerei besitzen, • die Fähigkeit besitzen, Problemstellungen beim Produktionsprozess zu analysieren und Lösungsmethoden zu entwickeln, • praxisnahe Methoden für Routineuntersuchungen im Betrieb als auch darüber hinaus gehende Bestimmungsmethoden zur genaueren Identifizierung von Mikroorganismen kennen und die Fähigkeit zur Entwicklung auf diesem Gebiet besitzen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte Vorlesung Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle Recapitulation of Microbial Metabolism (Glycolysis PPP, KDPG, Respiration, Fermentation) Yeast Fermentation (Crabtree, Pasteur, Byproducts, S- C-N-O- Metabolism); Bacterial Fermentation (lactic acid, acetic acid, propionic acid, -fermentation); Microorganisms in brewing industry (principles of (co)cultivation, steps of brewing process, genomics of brewing yeasts); Microbial contaminants in brewing industry (Bacteria, Yeast, Fungi); HACCP concept; Genetic engineering in brewing industry, Microorganisms and microbial contaminants in beverage industry Praktikum Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle Identifikation und Charakterisierung von brauereirelevanten Mikroorganismen (MO; Bakterien, Hefen und Hyphenpilze) in Anstellhefe, Bottichbier, Flaschenbier, Würze und Grünmalz, Nachweismethoden zum Qualitätsmanagement , Isolation von MO aus Proben; Anreicherungsverfahren, Selektion und Kultivierung über spezifische Nährböden, Charakterisierung durch biochemische Methoden und morphologische Bestimmung (Bsp. gereinigte Flaschen etc); Identifizierung von bierschädlichen MO durch eine moderne, molekularbiologische Methode (PCR). 3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art SWS Mikrobiologische Betriebsund Qualitätskontrolle Mikrobiologische Betriebsund Qualitätskontrolle VL 2 PR 3 LP (nach ECTS) 6 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls P P Semester (WiSe / SoSe) WiSe WiSe 4. Beschreibung der Lehr – und Lernformen Vorlesung Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle Frontalvorlesung, wobei Querverweise zwischen den Kapiteln zu einem vertieften Verständnis der Lehrinhalte führen. Sie folgt einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Praktikum Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle Das vorlesungsbegleitende mikrobiologisches Praktikum ist zugeschnitten auf Fragestellungen der mikrobiologischen Betriebs- und Qualitätskontrolle im Brauwesen. Hier werden pro – und eukaryotische Mikroorganismen durch bereits im Modul Grundlagen der Mikrobiologie erlernte mikrobiologische Be- VORLAEUFIG! Stand: 18.03.2014 B_BGT_GenMibi_SS2014 stimmungsmethoden detektiert und charakterisiert. Die Experimente im Praktikum Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle werden zu Beginn des Praktikums besprochen und von den Studierenden in Zweiergruppen durchgeführt, ausgewertet, protokolliert und evaluiert. Sie sind Voraussetzung für das jeweilige Teilnahmetestat. Dieser Kurs ist ein Praktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit. Unter direkter Betreuung von wiss. Assistenten werden Tutoren eingesetzt, die die Versuche vorbereiten, während der Durchführung die Studierenden mit anleiten und betreuen, die Experimente nachbereiten sowie Korrekturaufgaben mit bearbeiten. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Voraussetzung: Modul Mikrobiologie 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitszeitaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit VL Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle PR Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle 2 SWS *15 Wochen 3 SWS *15 Wochen =30 h =45 h Vor- und Nachbereitung VL Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle PR Mikrobiologische Betriebskontrolle 15 Wochen *2 h 15 Wochen *3 h =30 h =45 h Vorbereitung der Prüfungsleistung 3*10 h Summe insgesamt = 30 h 180 d.h. 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolio-Prüfung (Benotung gemäß Schema 2 der Fakultät III, siehe Anhang des Modulkatalogs).Die Teilleistungen der Vorlesung „Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle“ geht 50%, die Teilleistung des Praktikums „Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle“ zu 50% in die Benotung ein. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semestern abgeschlossen werden 10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesungen: keine Begrenzung. Die Zahl der Praktikumsplätze ist begrenzt und wird zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben. 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Modul erfolgt online. Die Anmeldefrist zu den Portfolioprüfungen beginnt mit der ersten Veranstaltung des Moduls im Wintersemester (VL Mikrobiologische Betriebs- und Qualitätskontrolle) und endet in der Regel am 30. November. Die Registrierung zum Praktikum erfolgt auf der ISIS bzw. ISIS2 Website zu einer der beiden Vorlesungen. Die Fristen zur Registrierung werden rechtzeitig in der Vorlesung bekannt gegeben. VORLAEUFIG! Stand: 18.03.2014 B_BGT_GenMibi_SS2014 12. Literaturhinweise, Skripte Skript in Papierform vorhanden: Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: Skripte in elektronischer Form vorhanden: Nutzung von ISIS ja: X FG Angewandte und Molekulare Mikrobiologie ja: X Literatur BROCK (Hsg) BAUMANN, R.W. LENGELER, DREWS,SCHLEGEL,H.-G. GLICK, PASTERNAK MÜLLER, HOLZAPFEL, WEBER FUCHS G. (Hsg) SCHLEGEL, H.G. DITTRICH, H. H. BACK, W. HEYSE K.L U. ANNEMÜLLER, G., MANGER H.-J., LINZ, P. BOULTON, C., QUAIN D. 13. Sonstiges BIOLOGY OF MICROORGANISMS, 11./12. Aufl. Pearson, ISBN: 0321-53615-0 MICROBIOLOGY, 3. Aufl. Pearson, ISBN: 10:0-321-67825-7 BIOLOGY OF THE PROKARYOTES Thieme Verlag MOLECULAR BIOTECHNOLOGY, ASM Press FOOD MICROBIOLOGY FUNDAMENTALS AND FRONTIERS, ASM Press ALLGEMEINE MIKROBIOLOGIE, Thieme Verlag MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTEL; GETRÄNKE, Behr´s Verlag, 1998 FARBATLAS UND HANDBUCH DER GETRÄNKEBIOLOGIE, TEIL 1+2 Verlag Hans Carl, 1994 PRAXISHANDBUCH DER BRAUEREI, Behr´s Verlag, HEFEN IN DER BRAUEREI, VLB Fachbücher 2005 BREWING YEAST AND FERMENTATION Blackwell Science, 2001 VORLAEUFIG! Stand: 24.04.2014 B_BGT_CTA_SS2015 Titel des Moduls: Chemisch-technische Analyse Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Juri Rappsilber / Prof. Dr. Leif-Alexander Garbe Sekr.: GG 6 LP (nach ECTS): 9 Email: info@bioanalytik.tu-berlin.de Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • die grundsätzlichen Analysemethoden, die in der Brauerei und Mälzerei zur Anwendung kommen kennen, • die Grundprinzipien der Laboranalytik ebenso wie Analysen zur Bestimmung der Qualität von Brauereirohstoffen beherrschen, • die Fähigkeit besitzen, Problemstellungen zu analysieren und Lösungsmethoden zu entwickeln, • Kenntnisse auf dem Gebiet der Validierung von Analysenmethoden besitzen. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen 40 % Analyse & Methodik 20 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte Vorlesung CTA: Grundlagen der titrimetrischen, spektralphotometrischen sowie chromatographischen Messmethoden (Dünnschicht-, Gaschromatographie und HPLC), Dichte- und Viskositätsbestimmung. Einführung in die malz- und brautechnisch relevanten Analysen zur Qualitätskontrolle und -sicherung von Roh, -Zwischen- und Fertigprodukten sowie zur Prozesskontrolle. Methoden zur Wasseranalyse (Härtegrade und Aufbereitung von Wasser); Gerste- und Malzanalyse mit Sortierung, Keimung, Friabilimeter, Homogenität, Kongressmaischverfahren, Stickstofffraktionen, Malzenzymen (Amylasen, Glucanasen, Dextrinasen, Proteasen, Lipoxygenasen ); Würze- und Bieranalysen mit Bestimmung der Stammwürze, der Extrakte, des Alkohols, der Farbe, der Bittereinheiten, des Schaums, des CO2Gehaltes; Einführung in das Messprinzip enzymatischer Methoden zur quantitativen Bestimmung von Ethanol und Sulfit im Bier; gaschromatographische Bestimmungen von Gärungsnebenprodukten wie höhere Alkohole, Ester und vicinale Diketone; Analytik der Hopfenprodukte mittels HPLC-Analyse ( αund Iso-α Säuren ) sowie der Konduktometrie (α-Säure). Praktikum CTA: Praktische Umsetzung der Vorlesungsinhalte in kleinen Gruppen 3. Modulbestandteile LV-Titel CTA CTA LV-Art SWS LP (nach ECTS) VL PR 2 4 9 Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls P P Semester (WiSe / SoSe) SoSe SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung CTA wird als Vorlesung und Praktikum abgehalten. In den Praktika zur CTA werden vor Beginn jeder Versuchseinheit kurz die theoretischen Grundlagen wiederholt und die einzelnen Schritte der praktischen Versuchsdurchführung mit den zugehörigen benötigten Materialien erläutert. Das Praktikum findet semesterbegleitend einmal wöchentlich statt (4 SWS), als Leistungsnachweis dient eine schriftliche Prüfung. Die studentischen Hilfskräfte am Fachgebiet bieten neben der Vorlesung und dem Praktikum ein Semester- und Praktikum begleitendes Tutorium mit Anwesenheitspflicht zur Lehrveranstaltung an (TAP Einordnung Gruppe 2 und Gruppe 4). 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse in anorg. und org. Chemie 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie VORLAEUFIG! Stand: 24.04.2014 B_BGT_CTA_SS2015 7. Arbeitszeitaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit 2 SWS*15 Wochen VL CTA 4 SWS*15 PR CTA Vor- und Nachbereitung 15 Wochen *3h VL CTA 15 Wochen *3h PR CTA Vorbereitung der Prüfungsleistung VL CTA PR CTA Summe: = 30h = 60h = 45h = 45h = 45h = 45h 270h d.h. 9 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung Voraussetzung: bestandenes Praktikum 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesung besteht keine Begrenzung. Praktikum maximal 20 Studierende. 11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung für die Vorlesung nötig. Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die onlinePrüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in elektronischer Form: ja: X Literatur: MEBAK I-V; EBC-Analytica, Belitz/Grosch/Schieberle ”Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Lottspeich/Engels ”Bioanalytik” 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Stand 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS14 Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Technologie der Bier- und Getränkeherstellung I 6 Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: Email: Prof. Dr. F.-J. Methner frank-juergen.methner@tuberlin.de GG 4 Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • aufbauend auf die Vorlesungen Rohstoffe, Mälzereitechnologie und Biochemie, vertiefende Kenntnisse zur Herstellung von Bier und Getränke besitzen, • die wesentlichen verfahrenstechnischen und technologischen Problemstellungen und Lösungen kennen, • Kenntnisse der aktuellen und langfristigen Fragestellungen aus den Anwendungsgebieten der Brauerei- und Getränketechnologie haben. Die Veranstaltung vermittelt: 60 % Wissen & Verstehen 10 %Analyse & Methodik 10 %Recherche & Bewertung 20 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte • Erfassung des gesamten Sudhausprozesses aus physikalischer, biochemischer, lebensmittelchemischer und technologischer Sicht • Erfassung des gesamten Gärprozesses aus physikalischer, biochemischer, bioverfahrenstechnischer und technologischer Sicht • Bierklärung und Stabilisierung; Filtrationstechniken; physikalische und mikrobiologische Haltbarmachung; Qualitätsanforderungen und Eigenschaften von Bier; technologische Betrachtungen der Abfüllung; Herstellung von Spezialbieren und Biermischgetränken • Betrachtung von diversen Getränkearten: Frucht- und Gemüsesäfte sowie den daraus herstellbaren Verarbeitungsprodukten, Wässer und Erfrischungsgetränke, Weine, Spirituosen und Hausgetränken (Tee, Kaffee, Kakao, Milch, etc.). 3. Modulbestandteile LV-Titel Technologie der Bier- und Getränkeherstellung LV-Art VL SWS 4 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) LP (nach ECTS) innerhalb dieses Moduls 6 P Semester (WiSe / SoSe) WiSe VORLAEUFIG! Stand 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS14 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung folgt einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Grundlegende Kenntnisse der Veranstaltungen Rohstoffe, Mälzereitechnologie, Biochemie und Mikrobiologie. 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit VL Technologie der Bier- und Getränkeherstellung 4 SWS*15 Wochen Vor- und Nachbereitung VL Technologie der Bier- und Getränkeherstellung 15 Wochen *4 h = 60 h = 60 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistung VL Technologie der Bier- und Getränkeherstellung = 180 h d. h. 6 LP Summe insgesamt 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Voraussetzung zur Prüfung ist das erfolgreich abgeschlossene Modul „Technologie der Bier- und Getränkeherstellung II“. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesungen besteht keine Begrenzung. VORLAEUFIG! Stand 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS14 11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung für die Vorlesungen nötig. Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onlinePrüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skript in Papierform vorhanden: Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: Skripte in elektronischer Form vorhanden: nein: X In der jeweiligen 1. Vorlesung des Semesters ja (pdf-Dateien): X Literatur: • Ludwig N., Die Technologie der Malzbereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • Pollock, J.R.A., Brewing Science, Academic Press, Bristol • Hough, Briggs, Stevens, Malting and Brewing Science I & II, Chapman & Hall, London • Lloyd, Hind, Handbook of Brewing, Chapman & Hall, London • Ludwig N., Die Technologie der Würzebereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • de Clerck, Jean, Lehrbuch der Brauerei I & II, VLB, Berlin • Lüers, H., Die wissenschaftlichen Grundlagen der Brauerei und Mälzerei, Verlag Hans Carl, Nürnberg, • Dipl. Ing. Wolfgang Kunze, Technology Brewing and Malting, Verlag der VLB; Berlin • MEBAK, Selbstverlag der MEBAK, Freising-Weihenstephan • Peter Karlson, Detlef Doenecke, Jan Koolman, Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler, Georg Thieme Verlad Stuttgart, New York • Schobinger, U.: Frucht- und Gemüsesäfte. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 1987 • Schumann, G.: Alkoholfreie Getränke. VLB-Fachbücher, Berlin, 2002 • Heiss, R.: Lebensmitteltechnologie. Springer- Verlag, Berlin usw. , 1991 • Kunze, W. Technology Brewing and Malting. Verlag der VLB, Berlin, 2002 • Würdig, G.; Woller, R.: Chemie des Weines. Ulmer-Verlag, Stuttgart, 1998 • Wüstenfeld, H; Haeseler, G.: Trinkbranntweine und Liköre. Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin, Wien 1996 • Handbuch Erfrischungsgetränke. Südzucker, Mannheim/Ochsenfurt, 2005 • Kessler, H. G.: Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, Molkereitechnik. Verlag A. Kessler, München, 1996 • Speer, E.: Milchverarbeitung. Behr’s Verlag, Hamburg, 1995 • Internet unter Teeverband, Kaffeeverband, Kakaoverband 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Vorschlag: 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Technologie der Bier- und Getränkeherstellung II 6 Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: Email: Prof. Dr. F.-J. Methner frank-juergen.methner@tuberlin.de GG 4 Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • die Fähigkeiten zur Informationsbeschaffung besitzen und Präsentationstechnik beherrschen, • die Fähigkeit zum eigenständigen, effektiven Arbeiten in Gruppen besitzen, • Kenntnisse der aktuellen und langfristigen Fragestellungen aus den Anwendungsgebieten der Brauerei- und Getränketechnologie haben. Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen 20 %Analyse & Methodik 30 %Recherche & Bewertung 30 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte Seminar: • Eigenständige Recherche und schriftliche Ausarbeitung eines Themas mit brauerei- oder getränketechnologischem Hintergrund • Erlernen des Umgangs mit Textverarbeitungsprogrammen und des wissenschaftlichen Zitierens • Präsentation eines Themas in einem Vortrag • Rechenübungen mit brauereitechnologischem Hintergrund und Fragestellungen. Praktikum: • Praktische Bearbeitung einer brauerei- oder getränketechnologischen Fragestellung in Kleingruppen • Theoretische Ausarbeitung, technologische Umsetzung und analytische Validierung der Umsetzung. • Schriftliches Protokoll, in der die Ergebnisse der praktischen Arbeit zusammengefasst und kritisch diskutiert werden. 3. Modulbestandteile LV-Titel Technologie der Bier- und Getränkeherstellung Technologie der Bier- und Getränkeherstellung LV-Art SE SWS LP (nach ECTS) 2 Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls Semester (WiSe / SoSe) P WiSe P WiSe 6 PR 2 VORLAEUFIG! Vorschlag: 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Im Seminar werden Kurzreferate verfasst, welche folgend präsentiert werden. Diese Referate sollen vorlesungsergänzende Aspekte der Technologie der Bier- und Getränkeherstellung darstellen und zu einer fachspezifischen Diskussion führen. Darüber hinaus werden das Vortragen vor einer Gruppe sowie die passenden Präsentationsformen gelehrt. Ferner gehören zum Seminar Rechenübungen mit brauereitechnologischem Hintergrund. Im Praktikum werden vor Beginn jeder Versucheinheit kurz die theoretischen Grundlagen vorgestellt und die einzelnen Schritte der praktischen Durchführung mit den zugehörigen, verfügbaren Materialien im Detail präsentiert. Die Experimente und zugehörigen Analysen werden anschließend in Kleingruppen durchgeführt. Die gesamten Ergebnisse und möglichen Fehler werden abschließend sowohl in den Kleingruppen als auch gemeinsam mit allen Gruppen diskutiert. Ein abschließendes Protokoll ist von jedem Teilnehmer selbständig zu erstellen. Das Praktikum und das Seminar werden von Tutoren unterstützt, in dem diese bei der Durchführung beaufsichtigende Tätigkeiten übernehmen, die Labortage der Studenten betreuen und die Protokolle und Seminararbeiten korrigieren und vorbewerten. Des Weiteren wird in separaten Tutorien der Umgang mit Office-Anwendungen und das wissenschaftliche Schreiben und Vortragen, sowie eine brauereispezifische Mathematik erlernt und geübt. Die Mathematikübung wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen, bei dessen Beaufsichtigung ebenfalls eine Mithilfe der Tutoren notwendig ist. (Kategorie 5) 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Grundlegende Kenntnisse der Veranstaltungen Rohstoffe, Mälzereitechnologie, Biochemie und Mikrobiologie. Für die Teilnahme am Praktikum sowie dem Seminar wird der vorherige Besuch der Vorlesung Technologie der Bier- und Getränkeherstellung dringend empfohlen. 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie, Brautechnisches Fachstudium 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit SE Technologie der Bier- und Getränkeherstellung PR Technologie der Bier- und Getränkeherstellung 2 SWS*15 Wochen 2 SWS*15 Wochen = 30 h = 30 h = 60 h Vor- und Nachbereitung SE Technologie der Bier- und Getränkeherstellung PR Technologie der Bier- und Getränkeherstellung 15 Wochen *2 h 15 Wochen *2 h = 30 h = 30 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistung SE Technologie der Bier- und Getränkeherstellung PR Technologie der Bier- und Getränkeherstellung = 60 h Summe insgesamt = 180 h d. h. 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolio-Prüfungen Modulkataloges). (Benotung gemäß Schema 1 der Fakultät III, siehe Anhang des Die Teilnoten Seminararbeit, Praktikumsprotokoll und schriftlicher Mathetest werden zu je 33,33 % gewertet. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl für das Seminar und Praktikum: 25 VORLAEUFIG! Vorschlag: 16.01.2014 B_BGT_TechBGH_WS 11. Anmeldeformalitäten Anmeldung für das Seminar und das Praktikum ist notwendig und erfolgt am Ende des vorhergehenden Semesters online unter ISIS 2. Informationen gibt es außerdem auf der Homepage des Fachgebietes und am schwarzen Brett. Die Anmeldung zur Portfolioprüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onlinePrüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skript in Papierform vorhanden: Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: Skripte in elektronischer Form vorhanden: nein ja (pdf-Dateien auf ISIS 2) Literatur: • Ludwig N., Die Technologie der Malzbereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • Pollock, J.R.A., Brewing Science, Academic Press, Bristol • Hough, Briggs, Stevens, Malting and Brewing Science I & II, Chapman & Hall, London • Lloyd, Hind, Handbook of Brewing, Chapman & Hall, London • Ludwig N., Die Technologie der Würzebereitung, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart • de Clerck, Jean, Lehrbuch der Brauerei I & II, VLB, Berlin • Lüers, H., Die wissenschaftlichen Grundlagen der Brauerei und Mälzerei, Verlag Hans Carl, Nürnberg, • Dipl. Ing. Wolfgang Kunze, Technology Brewing and Malting, Verlag der VLB; Berlin • MEBAK, Selbstverlag der MEBAK, Freising-Weihenstephan • Peter Karlson, Detlef Doenecke, Jan Koolman, Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler, Georg Thieme Verlad Stuttgart, New York • Schobinger, U.: Frucht- und Gemüsesäfte. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 1987 • Schumann, G.: Alkoholfreie Getränke. VLB-Fachbücher, Berlin, 2002 • Heiss, R.: Lebensmitteltechnologie. Springer- Verlag, Berlin usw. , 1991 • Kunze, W. Technology Brewing and Malting. Verlag der VLB, Berlin, 2002 • Würdig, G.; Woller, R.: Chemie des Weines. Ulmer-Verlag, Stuttgart, 1998 • Wüstenfeld, H; Haeseler, G.: Trinkbranntweine und Liköre. Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin, Wien 1996 • Handbuch Erfrischungsgetränke. Südzucker, Mannheim/Ochsenfurt, 2005 • Kessler, H. G.: Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, Molkereitechnik. Verlag A. Kessler, München, 1996 • Speer, E.: Milchverarbeitung. Behr’s Verlag, Hamburg, 1995 • Internet unter Teeverband, Kaffeeverband, Kakaoverband 13. Sonstiges VORLAEUFIG! Vorschlag: 16.01.2014 B_BGT_MaschAnl_SoSe Titel des Moduls: LP (nach ECTS): Maschinen und Anlagen der Mälzerei und Brauerei 6 Verantwortlicher für das Modul: Sekr.: Email: Prof. Dr. F.-J. Methner frank-juergen.methner@tuberlin.de GG 4 Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen: • Kenntnisse der Funktionsweise der Anlagen und Apparate im Brauereiwesen besitzen • wissenschaftliche Zusammenhänge bewerten können • die Fähigkeit besitzen, konventionelle Problemlösungen kritisch zu hinterfragen und zu verbessern oder durch neue Lösungen zu ersetzen Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen 20 %Analyse & Methodik 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte • Maschinen und Apparate der Mälzerei zur Rohstofflagerung, -förderung, -reinigung in der Mälzerei sowie der Anlagen zum Weichen, Keimen und Darren • Aufbau und Funktion der Anlagen im Sudhaus zur Zerkleinerung des Malzes, zum Maischen, Läutern, Würzekochen und der Würzekühlung • Tankformen und -arten für die Gärung, Lagerung • Funktionsweise und Bauformen verschiedener Apparate zur Klärung, Stabilisierung und Pasteurisation von Bier • Entpalettierer, Leergutentnahme, Kastenwascher, Flaschenwaschmaschine, Leerflascheninspektor, Füller, Verschließer, Vollflascheninspektor, Etikettierer, Kastenbefüllung und Bepalettierer • Diverse Flaschen- und Dosenformen sowie deren Materialien (Glas, PET, Aluminium und Weißblech), Anforderungen an die verschiedenen Gebindeformen, Grundkenntnisse der Gebindeund Verpackungsprüfung, Verpackungsentwicklung, gesetzliche Verordnungen 3. Modulbestandteile LV-Titel Maschinen und Anlagen der Brauerei Maschinen und Anlagen der Brauerei LV-Art SWS LP (nach ECTS) Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses Moduls Semester (WiSe / SoSe) VL 4 5 P SoSe PR 1 1 P SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Maschinen und Anlagen der Brauerei: Die Vorlesung folgt einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Im Praktikum werden vor Beginn jeder Versucheinheit die theoretischen Grundlagen vorgestellt und die einzelnen Schritte der praktischen Durchführung mit den zugehörigen, verfügbaren Materialien im Detail präsentiert. Die Experimente und zugehörigen Analysen werden anschließend in Kleingruppen durchgeführt. Die gesamten Ergebnisse und möglichen Fehler werden abschließend sowohl in den Kleingruppen als auch gemeinsam mit allen Gruppen diskutiert. Ein abschließendes Protokoll ist von jedem Teilnehmer selbständig zu erstellen. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme VORLAEUFIG! Vorschlag: 16.01.2014 B_BGT_MaschAnl_SoSe Modul Konstruktion und Werkstoffe Wünschenswert: Kenntnisse im Bereich der Elektrotechnik 6. Verwendbarkeit Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: VL Maschinen und Anlagen der Mälzerei u. Brauerei 4 SWS* 15 Wochen PR Maschinen und Anlagen der Mälzerei u. Brauerei 1 SWS* 15 Wochen = 60 h = 15 h = 75 h Vor- und Nachbereitung: VL Maschinen und Anlagen der Mälzerei u. Brauerei 15 Wochen* 2 h PR Maschinen und Anlagen der Mälzerei u. Brauerei 15 Wochen* 2 h = 30 h = 30 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistung: VL Maschinen und Anlagen der Mälzerei u. Brauerei = 50 h = 185 h d. h. 6 LP Summe insgesamt 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesung besteht keine Begrenzung, für das Praktikum liegt die maximale Teilnehmerzahl bei 20. 11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung für die Vorlesungen nötig. Anmeldung für das Praktikum ist notwendig und erfolgt während der Vorlesung. Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onlinePrüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte Skript in Papierform vorhanden: ja Kauf der Skripte bei Semesterbeginn: In der jeweiligen 1. Vorlesung des Semesters Skripte in elektronischer Form vorhanden: nein Literatur: • Roloff,Matek, Maschinenelemente, Vieweg Verlag, 1995 • Manger, H-J., Planung von Anlagen für die Gärungs- und Getränkeindustrie, VLB-Fachbücher, 1999 • Manger, H-J, Maschinen, Apparate und Anlagen für die Gärungs- und Getränkeindustrie, Teil 1 und 2, VLB-Fachbücher, 2000 • Kunze, W., Technologie Brauer und Mälzer, VLB-Fachbücher, 2007 • Petersen, H., Brauereianlagen, Verlag Hans Carl • Günther, R., Verbrennung und Feuerung, Berlin/Heidelberg/New York, 1984 • Mayr, F, Handbuch der Kesselbetriebstechnik, Gräfelfing, 1980 13. Sonstiges VORLAEUFIG!