Sommertour Guido Wolf Sommertour Volker Kauder
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Sommertour Guido Wolf Sommertour Volker Kauder
Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rottweil Ausgabe 5, September/Oktober 2015 CDUintern Für unser bestes Baden-Württemberg. E 4086 Sommertour Guido Wolf Sommertour Volker Kauder Unterwegs für uns Unterwegs mit uns Unser Spitzenkandidat Sommertour Guido Wolf, erste Etappe: In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Mit dem Dämmerschoppen in Flözlingen bis in die Nacht hinein Zwölf Tage, zwölf Regionen: mit einem wahren Mammutprogramm bereist der CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf in diesen Tagen bei seiner Sommertour alle zwölf Regionen Baden-Württembergs. Seine Ankündigung, „Mir ist es wichtig, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, welche politischen Themen sie derzeit bewegen“, setzte er dann auch gleich am ersten Tag seiner Reise durchs Land um. Nicht zufällig bewegte Da kommt er! sich sein Tour-Bus zum Start am Sonntag durch die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, hat der langjährige Tuttlinger Landrat und gebürtige Oberschwabe doch im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen hier schon lange seine Heimat gefunden. Und konnte sich beim Dämmerschoppen im Biergarten der „Hirsch“-Brauerei in Flözlingen zum Abschluss dieses Eröffnungstages über ein volles „Haus“ freuen. Im Zelt oder im Freien? Das war nur ganz kurz die Frage – denn das Zelt war genauso gefüllt wie der Platz davor, der bis zum Straßenrand mit erwartungsvollen Besuchern aus Zimmern und der näheren und weiteren Umgebung fast aus den Nähten platzte. Wer den Beifall und die Zustimmung zu dem christdemokratischen Spitzenkandidaten beim Eintreffen vernahm und den noch sehr viel stärkeren, geradezu begei- Rottweil 5/2015 – Seite 2 sternden nach dem Ende seiner Rede, der spürte: Guido Wolf war mit seiner Person, mit seiner Rede zwischen leichtem, feinem Humor und dem Ansprechen der Themen, die die Menschen interessieren, bestens angekommen. „Wenn der Wolf zum Hirsch wird“, so kokettierte er mit seinem Namen und der Lokalität dieses Dämmerschoppens, der kleinsten Brauerei des Landkreises: Zuvor hatte ihn sein Landtagskollege und Rott- Wolf, seinem jungen Team, das ihn auf der ganzen Tour begleitet und der CDU insgesamt geht: die Landtagswahl am 13. März nächsten Jahres zu gewinnen und mit einem Ministerpräsidenten Guido Wolf dem Land eine andere, bessere Regierung zu stellen. Was er inhaltlich beispielsweise an den Themen Verkehrspolitik, innere Sicherheit, Bildung und Asyl festmachte. Und was in der recht intensiven Diskussion nach seiner so erfrischenden Rede ver- Herzlich begrüßt von Karl Rombach und Stefan Teufel. weiler CDU-Kreisvorsitzende Stefan Teufel zum „Hirsch-Botschafter“ ernannt. Die joviale, entspannte Atmosphäre sollte jedoch keineswegs über die politische Botschaft hinwegtäuschen, um die es Guido tieft wurde. Beispielsweise damit, dass er sich bei der Schulpolitik dafür aussprach, keine der von Grün-Rot installierten Gemeinschaftsschulen schließen zu wollen, aber auch keine neuen zu genehmigen. Stefan Teufel, Landtagsabgeordneter, CDU-Kreisvorsitzender und souveräner Leiter durch die gesamte Dämmerschoppenveranstaltung. Unser Spitzenkandidat Vielmehr: die CDU steht zu Differenzierung, zu Vielfalt und vor allem auch: „Wir wollen keine Bildungspolitik auf dem Rükken der Schüler machen.“ Ähnlich seine Argumentation bei der Frage nach der Polizeireform: „Wir können nicht alles zurückdrehen, werden nicht wieder zu den 44 Polizeipräsidien zurückkehren“, aber mit drastischen Beschreibung des Zuschnitts des Präsidiums mit Tuttlingen als Dienstort über fünf Landkreise und drei Regierungsbezirke hinweg zeigte er den ganzen Widersinn einer Maßnahme auf, die Maß und Mitte zurückgelassen hat. Darauf jedoch, auf Maß und Mitte, läuft alles hin, was die Politik von Guido Wolf betrifft: egal ob es sich um Verkehrsinfrastruktur, um Landwirtschaft oder auch um die „sexuelle Vielfalt“ geht. Mit dem offiziellen Ende, nach den Dankesworten von Stefan Teufel und als die Musiker des Musikvereins Flözlingen, die zur fröhlichen Untermalung der Veranstaltung gesorgt hatten, ihre Instrumente längst wieder eingepackt hatten, war für Auch spannend und geprägt von der sommerlichen Stimmung wie von der Ernsthaftigkeit der politischen Anliegen: die Diskussion im Anschluss an die Rede des Spitzenkandidaten. und untermauert geradezu die politischen Inhalte. Für die Mitte der Gesellschaft, für die Guido Wolf antritt, um das Land in eine gute Zukunft zu führen. Zusammen mit den Menschen, deren Anliegen und Anregungen er aufnehmen will. So auch die, wenn er bei der Diskussion mit einem Fragesteller zum Stellenwert der biologischen Landwirtschaft deutlich Mitgehört und belauscht: „Ex!“ (Ein Gast). „I muss doch noch was sage!“ (Guido Wolf). Dennoch: Prost! macht: Es geht darum, die konventionelle und die biologische Landwirtschaft nicht gegeneinander auszuspielen, sondern in einem vernünftigen Diskurs die Wege beschreiten, bei denen beide Arten nebeneinander gefördert werden und bestehen können. Kompromiss und Konsens statt Krampf und Kampf. <<< Freundschaftlich und fröhlich – Guido Wolf geht durch die Reihen, freut sich über die vielen Besucher. Guido Wolf noch lange nicht Schluss: er kam von Tisch zu Tisch, unterhielt sich mit den Menschen, setzte ganz und gar unkompliziert und zwanglos seine Ankündigung um, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Dämmerung war der Dunkelheit gewichen, als er schließlich nach Hause aufbrach: am Tag danach ging’s weiter. Wieder per Bus. Diesmal in den Raum Stuttgart. Die Bilanz des ersten Tages jedenfalls konnte sich sehen lassen: vom Beginn an mit dem Gottesdienstbesuch und dem anschließenden kommunalpolitischen Gespräch sowie einem Pressetermin in Königsfeld, der öffentlichen Stadtführung in Tuttlingen (mit über hundert Teilnehmern) und den deutlich über 200 Besuchern des Dämmerschoppens. Wenn Politik so daherkommt: Fröhlich und unverkrampft, auch mit dem notwendigen Maß an (Selbst-)Ironie und Humor, dann unterstreicht gerade dies den philosophischen Unterbau, das Grundgerüst, auf dem die politische Botschaft basiert Rottweil 5/2015 – Seite 3 Unser Spitzenkandidat Politgespräch mit Guido Wolf in der „Region der zehn Tausender“ Wirtschaftsrat und der CDU-Politiker einig: Bevormundungspolitik passt nicht zu Baden-Württemberg Bestens gelaunt: Spitzenkandidat Guido Wolf, Dr. Hans-Jochem Steim, Dr. Martin Leonhardt und weitere frohgemute Mitglieder und Freunde des Wirtschaftsrats. Sommerwanderung! Auch mit legerer Sommerbekleidung, mit T-Shirt und in kurzen Hosen und in der freien, so schönen Natur, lässt sich trefflich und auf hohem Niveau über die aktu- ellen politischen Herausforderungen diskutieren. Vielleicht gerade durch diese Wohlfühlkomponenten. So stellte es sich als eine in der Tat formidable Idee heraus, dass der Sektionssprecher Rottweil/Tuttlingen des Wirtschaftsrates, Dr. Martin Leonhard gemeinsam mit den beiden Sektoren Balingen/Sigmaringen und VillingenSchwenningen/Donaueschingen zur Sommerwanderung auf die Südwestalb mit dem CDU-Fraktionschef und Spitzenkandidaten zur Landtagswahl, Guido Wolf eingeladen hatte. Vor dem politischen Gedankenaustausch bei der Ende Januar eröffneten Hütte am Turm (in 980 Metern Höhe) in Deilingen, wo die Gruppe sehr gastfreundlich begrüßt und aufgenommen wurde, stand an einem der heißesten Tage dieses Jahres die Wanderung in unmittelbarer Nähe der zehn Tausender. Dabei erwies sich Dr. Martin Leonhardt als profunder und sehr einfühlsamer Kenner all dessen, was wächst in dieser traumhaften Landschaft (nicht wenige Teilnehmer staunten darüber, dass in dieser Gegend sogar Orchideen wachsen!), sondern lenkte den Blick am Rand des Albtraufs bis hinein in den Schwarzwald und auch zum ThyssenKrupp-Testturm in Rottweil: dem weithin sichtbaren Wahrzeichen und Symbol, das deutlich macht, dass auch heute noch Innovation und Zukunftsgestaltung möglich ist. <<< März 2016 ist Schluss mit rot-grüner Bevormundung Guido Wolfs aufmunternde Rede bei der Senioren-Union Titisee (jan). Über hundert Mitglieder der Senioren-Union Südbaden bestätigten den Vorsitzenden Eberhard Niethammer und sein Team einstimmig im Amte. Schluss mit rot-grüner Bevormundung, im März 2016 wolle die CDU wieder die Regierungsverantwortung übernehmen, so Spitzenkandidat Guido Wolf bei seiner flammenden Rede, die reich an Sachinforma- tionen, klug aufgebaut und ab und zu mit ironischen Bemerkungen gespickt war. Guido Wolf hat ein Gespür, wie er bei den Senioren punkten kann: Schluss mit der grün-roten Bevormundungspolitik. Er geisselt die Bauordnung, die eine Begrünung von Fassaden und Dächern und zwei überdachte Fahrradabstellplätze vorschreibt, aber keine Autostellplätze mehr. Spitzenkandidat Guido Wolf: auch bei der Senioren-Union begeistert er. Als Person und mit seinen klaren und wegweisenden Aussagen. Das Bildungssystem müsse den unterschiedlichen Talenten gerecht werden. Die CDU wolle ein zukunftsfähiges und qualitätsgeprägtes Baden-Württemberg. Er rechne auf die Unterstützung der Senioren im März 2016. Guido Wolf bekam stehende Ovationen. Er kann auf die Senioren zählen. <<< Rottweil 5/2015 – Seite 4 Sommertour Volker Kauder Die Volker-Kauder-Sommertour 2015: Eine Bilanz in ausgewählten Fotos Erneut zeigte es sich: es ist gut, die Sommertour unter ein bestimmtes Motto zu stellen. Zwei Wochen umfassende Besuche bei Handwerksbetrieben, das Beschäftigen mit dem so wichtigen Zweig der heimischen Wirtschaft gaben wesentliche Hinweise für die weitere Arbeit. Im Wahlkreis wie im Bund, auch für die Betriebe selbst. Start der Sommertour im Rottweiler Teil des Wahlkreises in den beiden noch getrennten, aber demnächst fusionierten beruflichen Schulen in Schramberg-Sulgen. Bei den Malern (und Malerinnen) zum Beispiel gab’s erste Eindrücke von der handwerklichen Ausbildung.Der gelungene Auftakt zu zwei Wochen Handwerk – in allen Schattierungen und mit allen Facetten. Und der von Volker Kauder immer wieder formulierten Erkenntnis: Das Handwerk muss gut über sein Tun reden – andere machen’s nicht! Lebhaft und mit einem sehr ergiebigen Gedankenaustausch verlief auch der Besuch beim Raumausstatter Knöpfle in Marschalkenzimmern. Einer von so vielen Terminen, die einen wertvollen Überblick und genau solche Einblicke in die recht unterschiedlichen Befindlichkeiten, Möglichkeiten und Herausforderungen des Handwerks gaben. Hineingeschaut – in den über 100 Jahren alten Backofen der „Roten Mühle“ in Lauterbach im schönen Sulzbachtal. Klaus Brukker erzählte dem CDU-Politiker die Geschichte der noch einzigen Bäckerei in der Gemeinde – und schilderte die Entwicklung bis zum heutigen Tag, mit all den notwendigen Veränderungen, um den Wünschen der Kunden und der Abnehmer zu entsprechen. Volker Kauder: „Toll, dass es möglich ist, den Lebensunterhalt mit diesem Geschäftsmodell zu gewährleisten und zu sichern“. Andrea Kopp bietet in Vöhringen gar nie die „Normalkost“ an! In der Metzgerei Geiser durfte Volker Kauder Fleischkäse herstellen! (Ein Hinweis auf die während der Tour immer wieder stattfindende Verköstigung mit dieser Speise?) Anschließend, beim Verkaufsstand der beiden jungen Chefs („Ja, Tschenny heiß ich mit Tsch …“) im Netto-Markt hatte die CDU-Vorsitzende deutlich sichtbar den CDU-Schirm aufgebaut und präsentierte allen, die vorbeikamen, warme Snacks. Zum mit der Zunge schnalzen! (Der gesamte Aufenthalt in Vöhringen!) Schauen Sie bei uns ins Internet rein: www.cdu-kv-rottweil.de Rottweil 5/2015 – Seite 5 Sommertour Volker Kauder Neu ist das Autohaus Fürst in Schenkenzell, auffallend und schön gelegen direkt beim Ortseingang. Wie bei jedem Besuch blieb auch hier vieles hängen von den wertvollen Informationen und Gesprächsimpulsen. So die Erkenntnis, dass immer mehr Jugendliche nicht mehr so recht Bescheid wissen, wie man sich zu verhalten hat. Die Debatte darüber nahm einen breiten Raum ein. Im Übrigen konnte Volker Kauder bei nahezu allen Betrieben feststellen, dass die „Frau des Hauses“ die Tonalität bestimmt und weit mehr Aufgaben erfüllt als dies früher der Fall war. Die Berufsschulbesuche begannen stets um 9 Uhr. Auch der in Sulz in der Elly-HeussKnapp-Berufsschule. Dieser gestaltete sich anders als die anderen: etwa hundert Schüler hatten sich in einem großen Klassenzimmer versammelt, wo eine sehr rege Diskussion mit dem prominenten Politiker entstand. Gute Fragen, aufmerksame Schüler. Es war eine Freude! Allen Grund mit einem Glas Sekt anzustoßen gab es bei der Schreinerei Seifried in Herrenzimmern. Wie der Juniorchef des Unternehmens, Frank Seifried, seinen Betrieb zusammen mit allen Mitarbeitern, und last not least mit seiner Frau präsentierte, das war mehr als „ganz großes Kino“ (um einmal einen geflügelten Ausdruck zu verwenden). Volker Kauder war voll des Lobes: „Man spürt einfach, ob ein Betrieb geführt, geleitet wird; es war klasse, wie jeder Beschäftigte seine aktuelle Arbeit vorstellte und erlebte vom ersten Moment an diesen besonderen Geist.“ Manchmal musste Volker Kauder seine Handwerkskünste und –fähigkeiten demonstrieren. So bei der Zimmerei Roth und Heckele hoch oben über Epfendorf. Und er absolvierte auch diese „Prüfung“ mit Bravour. Als Belohnung gab’s einen Fleischkäswecken, dazu Kaffee und Hefezopf! Rottweil 5/2015 – Seite 6 Sommertour Volker Kauder In Boll bei der Zimmerei Heinzelmann kam gleich mehreres zusammen: das Gespräch mit Handwerkern, die Vorstellung des Betriebes, Fleischkäse und Kartoffelsalat vom Pikantesten – und dazu führten die Kinder des Zirkus Konfetti ihre feinen Kunststükke vor. Im vergangenen Jahr hatte dessen Leiter Günther Hirschmann im Kronesaal den von ihm gegründeten Kinderzirkus in Theorie vorgestellt; diesmal zeigten die Kinder, was sie können! Karl Hezinger präsentierte stolz seinen Nach-Nachfolger Christoph Pflugfelder, seinen früheren Mitarbeiter, der wenige Wochen zuvor die Stadtmetzgerei in der Hauptstraße übernommen hat. Nicht nur übernommen, sondern grundlegend saniert, investiert und runderneuert: deutlich sicht- und erlebbar beim Gang durch die recht verwinkelten Räumlichkeiten, die oben teilweise sogar den Blick freigeben zur alten CDU-Kreisgeschäftsstelle. Und feine Kostproben gab’s auch bei dem Termin vor und in der Metzgerei. Wie überhaupt die Termine in Rottweil einen guten Eindruck hinterließen und nicht zuletzt die Äußerung von Volker Kauder bestätigten: „In Rottweil hat sich einiges bewegt in letzter Zeit.“ Nicht nur der Turm! Das Autohaus Schuler in Horgen – für Autofans, vor allem auch für diejenigen, die Premiumwagen mehr mögen als Bonsai-Autos (Volker Kauder) eine wahre Fund- und Erlebnisgrube! Aber auch die Möglichkeit und die Gelegenheit zum Gedankenaustausch über alle Bereiche der Automobile und ihrer Bedeutung für die Wirtschaft. Alle beruflichen Schulen besuchte Volker Kauder bei dieser Sommertour. In Rottweil in der Erich-Hauser-Gewerbeschule ging es u. a. in den Kfz-Bereich. Sowohl die individuellen Gespräche mit den Schülern wie die mit den Ausbildern waren sehr aufschlussreich und dokumentierten einmal mehr die große Bandbreite der Auszubildenden. Was die Herausforderungen nicht kleiner macht. Der Presseartikel, von einem Lehrer der Schule gefertigt, zeigte darüber hinaus, dass auch in dem Bereich ideologische Gräben gelegentlich für eigens produzierte Probleme sorgen können. Besuch der Metzgerei Pfister in Dietingen-Böhringen, mit ausführlichem Gespräch, dann die Ehrung des Metzgerei- und „Auerhahn“-Ehepaars Pfister zum 50-jährigen Betriebsjubiläum: dieser Termin im Dietinger Ortsteil geriet zum richtig angenehmen Wohlfühlspätnachmittag. Nicht nur wegen des Sektempfangs und des schmackhaften „Festessens“, das mit dem „Feierabendbier“ endete. Und mit dem Geschenk von Volker Kauder an das Ehepaar Pfister: ein viertägiger Aufenthalt in Berlin! Und während der Zeit? Würde er die Gastwirtschaft „schmeißen“ können, schmunzelte er, nicht aber die Metzgerei. Dann wird doch sicherlich eine andere Regelung gefunden werden können! Der Termin in der Mühle in der herrlich gelegenen Landschaft zwischen Fluorn und Winzeln: ein Highlight dieser Sommertour! (Mit Ausnahme des gerade an dem Tag richtig üblen Wetters, doch da konnte selbst Edith Schmid nichts ausrichten.) Es waren zwei Stunden in und bei der Mühle von Peter Glunk – vorbereitet und liebevoll durchgeführt von Edith Schmid, auf ihre einzigartige, liebenswürdige Weise. Zu beschreiben ist es in Wirklichkeit nicht, doch wer die frühere Ortsvorsitzende von Fluorn-Winzeln kennt und jetzt noch die perfekt dazu passende Art des Müllers und seiner Familie dazu nimmt, der weiß annähernd Bescheid. Oder er kann es erahnen. Allerhöchstens. Rottweil 5/2015 – Seite 7 Sommertour Volker Kauder Gleich mehrere Stationen hatte Franz Harter in Schiltach ausgesucht zum Thema Handwerk. Mit Beginn beim Handwerksbetrieb von Hans-Jörg Heinrich und einer sehr intensiven Diskussion auch zur Energieversorgung (u. a.), der Besichtigung der Baumaßnahmen entlang der Kinzig (BTS Bauunternehmen Frank Groß), der mit Kopfschütteln erlebte und erfahrene Schildbürgerstreich beim Bahnübergang und schließlich der Besuch bei der Schlosserei Möcke und der dortigen Präsentation einer „intelligenten Treppe“. Bemerkenswert: was Volker Kauder samt Begleitern in Locherhof bei der Flaschnerei Geiger und danach bei der Firma Fix CNC Koordinatenschleiftechnik erlebte, war alles andere als alltäglich. Ergriffen bei erst genanntem Betrieb mitten drin Geschäftsführer Bruno Geiger zusammen mit einem Kollegen das Akkordeon und zeigten, dass sie auch hier Karriere machen könnten, so war die Verblüffung über die Arbeits- und Rekreationsmodalitäten bei dem direkt benachbarten Unternehmen noch größer. Einmal die dort erbrachte Leistung („in Europa nahezu einzigartig“, Karl-Heinz Bantle) wie auch die selbstverständlich dazu gehörende regelmäßige Massage und das whirlpool im Außenbereich sollen nur andeuten, welch außergewöhnliches Geschäftsmodell sich hinter den recht unscheinbar wirkenden Mauern im Gewerbegebiet in Locherhof verbirgt. Ein guter Schlusspunkt am letzten Tag: Unter dem Titel „175 Jahre Hardt – Handwerk im Wandel“ fand in der Schreinerei Flaig in dem neu erbauten, erst vor kurzem in Betrieb genommenen Gebäude eine sehr informative und von vielen Hardtern miterlebte Führung samt Diskussion und mit fein mundenden Maultaschen statt. In Hardt hat die CDU keinen Ortsverband, aber Bürgermeister Herbert Halder hatte das Treffen perfekt vorbereitet und so für einen tollen Abschluss der Sommertour im Rottweiler Teil des Wahlkreises gesorgt. So viele waren es noch nie gewesen, beim traditionellen und immer so besonders angenehmen Dämmerschoppen in Schiltach im Biergarten des Gasthofs „Pflug“. Einige der zuvor besuchten Handwerker waren auch mit dabei, und Volker Kauder zog wieder einmal alle in seinen Bann. Erst mit der Zwischenbilanz zum Thema der Sommertour, dann aber vor allem auch zu seinen Ausführungen über die Bereiche, die den Sommer über die aktuelle politische Großwetterlage bestimmte. Und nicht nur Franz Harter, der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Schiltach, erlebte einmal mehr einen sehr inhaltsreichen, aber auch außerordentlich familiären Dämmerschoppenabend bei Petra Faißt! Rottweil 5/2015 – Seite 8 Der Europaabgeordnete Aktueller geht es nicht! Schwab, Feld und Schmieding diskutieren über den Euro Bei einer Veranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung Freiburg, die auf Initiative des Europaabgeordneten Andreas Schwab zu Stande kam, diskutierte der Europapolitiker mit dem Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Dr. Holger Schmieding sowie dem Direktor des Walter Eucken Instituts und Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Lars P. Feld. Im Fokus standen dabei die Zukunft der gemeinsamen Währung und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Der Zeitpunkt der Diskussion war hochaktuell, was sich auch am Besucherzustrom zeigte: über 200 Zuhörerinnen und Zuhörer kamen am Tag nach dem griechischen Referendum in die Freiburger Universität. Einigkeit bei der Mandatserfüllung, Dissens bei den Instrumenten Die drei Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die EZB ihren alleinigen Auftrag, Preisstabilität herzustellen, voll und ganz erfülle. Wie Holger Schmieding anmerkte besser, als dies der Bundesbank je gelungen sei. Uneins waren Schwab, Feld und Schmieding jedoch bei der Bewertung, welche Instrumente die EZB zur Erfüllung dieses Auftrages genau nutzen solle. Lars Feld sah Teile der EZB Politik, insbesondere das so genannte OMT Programm zum Ankauf von Staatsanleihen von Krisenstaaten bereits außerhalb deren Mandats. Um diesen Punkt entwickelte sich eine engagierte Diskussion zwischen den beiden Finanzexperten - denn laut Schmieding wäre ohne dieses Programm die Situation heute mit dem drohenden Ausscheiden eines Mitglieds der Eurozone deutlich gefährlicher und unkalkulierbarer als sie dank des engagierten Handelns der EZB heute sei. Europaabgeordneter Dr. Andreas Schwab: Am Tag nach dem inzwischen längt schon wieder überholten Volksentscheid in Griechenland: die spannende Diskussion in der Uni Freiburg mit 200 Teilnehmern und (von links) Prof. Dr. Lars P. Feld, Dr. Holger Schmieding, Dr. Andreas Schwab sowie dem Moderator, Jörg Buteweg von der Badischen Zeitung. Letzterer fiel nicht nur durch seine absolut unpassende Bekleidung (Sandalen, Socken!) auf, sondern noch mehr durch seine Unfähigkeit, durch die Veranstaltung zu führen. Sein Auftreten bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung: eine Zumutung für alle! Andreas Schwab: er vertritt unsere Interessen im Europäischen Parlament. Über vier wichtige Bereiche informierte Dr. Andreas Schwab vor kurzem für CDUintern. So sehr es erfreulich ist, wenn aus Europa positive Nachrichten kommen bzw. wenn deutlich wird, dass sich unser Europaabgeordneter bei den vielen Themen, die es neben denen, die in aller Mund sind, auch welche gibt, die mit der alltäglichen Arbeit zu tun, so bedauerlich ist es, dass wir auf unseren begrenzten Seiten nicht alles veröffentlichen können und in diesem Fall Sie bitten, die Bereiche nur mittels Überschriften anzusprechen, die ebenfalls von Bedeutung sind, gerade auch für uns. 1) 1,8 Mrd. Euro EU-Mittel für ländlichen Raum in Baden-Württemberg! 2) Gleiche Rechte bei der Online-Buchung! 3) Weniger Bürokratie: Wir brauchen effektivere EU-Gesetze! 4) Breitbandausbau: EU gibt grünes Licht für Milliarden-Förderung! <<< Rottweil 5/2015 – Seite 9 Anzeige Rottweil 5/2015 – Seite 10 Der Europaabgeordnete Auf Sommertour im Kreis Rottweil: Europaabgeordneter Dr. Andreas Schwab »Schwarzwälder Schinken« bleibt geschützte geografische Angabe »Der Schwarzwälder Schicken ist eine geschützte geografische Angabe und das bleibt auch bei einem transatlantischen Freihandelsabkommen so«, sagte Andreas Schwab während seines Besuchs bei Bösinger Fleischwaren. Mit dabei beim Abstecher im Rahmen der Schwab-Sommertour waren Bösingens Bürgermeister Johannes Blepp und Mitglieder des Gemeinderates. Der EU-Abgeordnete machte deutlich, dass bei den Verhandlungen zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) besondere regionale Spezialitäten, wie eben der Schwarzwälder Schinken, auch weiterhin uneingeschränkten Schutz genießen. Andreas Schwab erhielt bei der Betriebsführung von Geschäftsführer Guido Meurer und den Mitgesellschaftern Sibylle Rauser und Wolfgang Kammerer spannende Einblicke in die Herstellung von Schwarzwälder Schinken, den berühmten Pfefferbeißern oder Lachsschinken. 130 Mitarbeiter wirken derzeit bei der Erfolgsgeschichte Andreas Schwab, Geschäftsführer Guido Meurer und Bürgermeister Johannes Blepp - und dazu ein Bösinger Erfolgsprodukt, der „Germanico“-Schinken. der Bösinger Fleischwaren mit und fertigen die über 100 Fleisch- und Wurstspezialitäten. Diese werden in Deutschland und angrenzenden EU-Ländern vertrieben und glänzen vielfach durch Goldprämierungen. <<< Andreas Schwab besichtigt die Turmbaustelle in Rottweil Die Kameraeinstellung macht’s möglich: selbst die beteiligten Personen gewinnen deutlich an Höhe! Einen Tag vor dem offiziellen Richtfest des ThyssenKrupp-Testturms in Rottweil konnte sich Andreas Schwab bei seiner Sommertour zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Günter Posselt und dem Stadtverbandsvorsitzenden Michael Lacher ein Bild vom Fortschritt der spektakulärsten Baustelle Deutschlands machen. Innerhalb kürzester Zeit hatte es der Bauherr ThyssenKrupp geschafft, die endgültige Höhe der Aussichtsplattform des von den berühmten Architekten Helmut Jahn und Prof. Werner Sobek geplanten Turmes mit 232 Metern zu erreichen. Der Vizepräsident von ThyssenKrupp Elevator (CENE) Hans Sacherer, der Projektleiter des Unternehmens Peter Osterstock sowie der vom Unternehmen mit der Projektabwicklung beauftragte Architekt Alfons Bürk erläuterten sowohl den bisherigen Projektverlauf als auch die Innovationen, die ThyssenKrupp künftig mit dem Testturm voranbringen wollen. Mit seinen zwölf Aufzugsschächten werden in dem Turm modernste Techniken der High-Tech-Aufzüge mit Geschwindigkeiten bis zu 18 m/s erprobt. Außerdem sind drei Schächte für den revolutionären seillosen MULTI Aufzug vorgesehen. Diese Technik wird nach Angaben von Herrn Sacherer auch künftig die Hochhaus-Architektur revolutionieren. Mit dem Turm investiert ThyssenKrupp insgesamt 40 Mio. Euro in den Standort Rottweil. Alfons Bürk erläuterte, dass neben dem Generalunternehmer ZÜBLIN auch zahlreiche regionale Unternehmen an der Herstellung des Turmes beteiligt sind. Alle sind besonders stolz über die schnelle Bauzeit. Neben der Bauzeit ist auch der Kostenrahmen bisher eingehalten. Nach der eindrucksvollen Präsentation und einem intensiven Austausch wurde die Baustelle zusammen mit dem verantwortlichen Bauleiter der Fa. ZÜBLIN, Klaus Strohmeier, besichtigt. Von der Bauweise, aber vor allem auch von Plänen des fertigen Turms zeigte sich der EUAbgeordnete sehr beeindruckt. <<< Rottweil 5/2015 – Seite 11 Der Europaabgeordnete Schwab erhält Einblicke in die Lasertechnik Stab-, Scheiben-, Faser- und Diodenlaser: Das sind die Technologien der aktuellen Produktpalette des Schramberger Laserherstellers, die Auf Sommertour zu Besuch bei TRUMPF Laser in Schramberg-Sulgen für eine Vielzahl an Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden. Und für eine der Technologien durfte TRUMPF Laser 2013 sogar den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten entgegen nehmen. Industrie 4.0 sowie personalpolitische Themen waren weitere Diskussionsthemen. Manuela Schellhammer, Teamleiterin in der Personalabteilung, stellte Schwab die Qualifikationsstruktur der 930 Mitarbeiter vor und berichtete über die verschiedenen Säulen des innovativen Arbeitszeitmodells sowie die familienfreundlichen Maßnahmen des Unternehmens. Ein besonderes Anliegen war es Schwab, dass auch Arbeitnehmern aus EU-Ländern wie Italien oder Spanien Chancen für eine berufliche Zukunft in Deutschland gegeben werden. „Hierfür muss Ich habe meine Physikkenntnisse aufgefrischt: Dr. Andreas Schwab zum Abschluss seines jedoch die Mobilität in Europa durch geeignete Maßnahmen erheblich gefördert werBesuchs bei Trumpf Laser in Schramberg-Sulgen. den“, betonte Andreas Schwab. Technisch wurde für Andreas Schwab gegen Ende seiner SomVon Werkleiter Dr. Eugen Göller gab es bei einem Rundgang mertour. Bei TRUMPF Laser in Schramberg-Sulgen informierte er durch die Produktion Lasertechnik zum Anfassen. Kaum glauben sich, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und mit Mitgliedern konnte der Europaabgeordnete, wie klein und fein die Scheibe, das des CDU-Stadtverbandes, über die Laserfirma und deren Produkaktive Lasermedium des sogenannten Scheibenlasers, ist und welte. Dabei erhielt er von Geschäftsführer Dr. Klaus Wallmeroth che enormen Laserleistungen hieraus generiert werden können. nicht nur einen Überblick über die Zahlen, Daten und Fakten zu „Ich bin sehr beeindruckt, von der zukunftsweisenden TechnoloTRUMPF Laser, auch sein physikalisches Wissen wurde vertieft. gie Laser und Ihrem Unternehmen und freue mich, dass ich heute zudem die Gelegenheit hatte, meine Physikkenntnisse aufzufrischen und zu erweitern“, so Schwab zum Abschluss. <<< Rottweil 5/2015 – Seite 12 Gesundheitspolitik Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zu Besuch im Vinzenz von Paul Hospital „Wir werden um unser Gesundheitssystem beneidet.“ Doch alle Beteiligten wissen um die großen Herausforderungen Beim Gesundheitsgipfel der besonderen Art im Vinzenz von Paul Hospital in Rottweil mit Bürgermeister Werner Guhl, Geschäftsführer Thomas Brobeil, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Unionsfraktionsvorsitzender Volker Kauder, Landtagsabgeordneter und CDU-Kreisvorsitzender Stefan Teufel sowie Schwester Oberin Marieluise. Beim Besuch von Gesundheitsminister Hermann Gröhe im Vinzenz von Paul Hospital in Rottweil waren sie alle versammelt, denen das Gesundheitssystem und vor allem die Situation psychisch Kranker am Herzen liegt. Thomas Brobeil, Volker Kauder, Stefan Teufel, beispielsweise. So konnte es nicht verwundern, dass der gut eineinhalbstündige Besuch des Ministers aus dem rheinländischen Neuss in Rottenmünster zu einem Fachgespräch auf ganz hohem Niveau wurde. Schon bei der Begrüßung durch Stefan Teufel in seiner Eigenschaft als CDU-Kreisvorsitzender wurde der 54-Jährige Christdemokrat mit den Forderungen konfrontiert, die dem Rottweiler Landtagsabgeordneten auf dem Herzen liegen: Qualität und Erreichbarkeit der medizinischen Versorgungseinrichtungen, die Herausforderungen durch geändertes Selbstverständnis von Ärzten sowie die auf die absehbare Zahl von alleine im Kreis Rottweil fehlenden 1 600 Pflegekräften bis zum 2020. „Und bis dort ist es nicht mehr lange.“ <<< Gesundheitspolitischer Sprecher Stefan Teufel legt Eckpunktepapier „Gesundheitspolitik 2.0“ vor CDA-Kreisvorstände Rottweil und Tuttlingen beraten über die Zukunft der Pflege Die Alarmglocken schrillen laut: Bis zum Jahr 2030 fehlen in Baden-Württemberg 58 000 Pflegekräfte, im Kreis Rottweil beläuft sich die Zahl auf 1 600! Stefan Teufel, Landtagsabgeordneter und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, nahm bei einer gemeinsamen mitgliederoffenen Vorstandssitzung der beiden CDA-Kreisvorstände Rottweil und Tuttlingen im Hotel „Hirt“ in Deißlingen die erschreckenden Zahlen zum Anlass, auf die gewaltigen Herausforderungen bei der Pflege hinzuweisen. Angesichts der demografischen Entwicklung, der veränderten Morbiditätsrate gilt es, die vor nunmehr 20 Jahren eingeführten Pflegeversicherung zu reagieren. Keine Frage, dass zahlreiche Maßnahmen notwendig sind, um die auch auf die Demenz ausgeweitete Pflege in dem erforderlichen Umfang aufrecht zu erhalten. So sieht der CDU-Politiker als einen von vielen Bausteinen dafür als wichtig an, dass es ihm gelungen ist, das Berufskolleg II Gesundheit und Pflege sowie das sozialwissenschaftliche Gymnasium im Kreis Rottweil in initiieren: „Wir wollen, dass wir mehr junge Menschen dafür gewinnen können, einen sozialen Beruf zu ergreifen.“ Stefan Teufel erläutert seine Vorstellungen, die auch die der CDU-Landtagsfraktion sind. Rechts neben ihm die beiden CDA-Vorsitzenden von Rottweil und Tuttlingen, Dennis Mauch und Nadine Zindeler. Mit drei zentralen Punkten will er, im Einklang mit der CDU-Fraktion im badenwürttembergischen Landtag, zu einer Attraktivitätssteigerung beitragen: Die Bezahlung soll angehoben werden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss verbessert werden, und Aufstiegsmöglichkeiten sollen ebenfalls Anreiz bieten, einen sozialpflegerischen Beruf zu ergreifen. Ein Teilnehmer brachte die teilweise schiefe Sachlage in der zweistündigen, in- tensiven Diskussionsveranstaltung auf den Punkt: „Das Reifenwechseln bringt mehr ein als wenn ich bei einem pflegebedürftigen Menschen eine manchmal auch nicht sehr angenehme, aber äußerst notwendige und wichtige Tätigkeit verrichte.“ Ein Nachsatz: Zwischenzeitlich hat die Bundesregierung die Reform der Pflegeversicherung mit einer grundlegenden Verbesserung bei der Demenz auf den Weg gebracht. <<< Rottweil 5/2015 – Seite 13 Aus dem Kreisvorstand CDU-Kreisvorstand: Marschroute für Landtagswahlkampf steht Stefan Teufel wird alle Gemeinden besuchen Die CDU im Kreis Rottweil ist bereit für den Landtagswahlkampf. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause (die in Wirklichkeit kaum eine Pause kennt) im Gasthof „Pflug“ in Schiltach legte der Kreisvorstand den Fahrplan für die kommenden Wochen und Monate fest. Alles im Hinblick auf das Ziel, dass nach dem 16. März nächsten Jahres keine Landesregierung mehr gegen oder ohne die CDU gebildet werden kann. „Und ich werde alles dafür tun, damit wir im Wahlkreis Rottweil mit einem guten Ergebnis zum Wahlerfolg für das Land beitragen können“, gab der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel als ein Ziel aus. Das Potenzial dafür sei da, stellte er fest und sagte: „Wir werden im Wahlkampf eine Strategie der Mitte fahren und mit den Schwerpunkten Bildung, Innere Sicherheit und In- Rottweil 5/2015 – Seite 14 frastruktur die Themen in den Vordergrund stellen, die den Menschen wichtig sind.“ Darüber werde bei zahlreichen Veranstaltungen geredet werden. Weiterhin kündigte Stefan Teufel an, im Wahlkampf alle selbständigen Gemeinden des Kreises besuchen zu wollen und freut sich jetzt schon auf die Unterstützung zahlreicher politischer Freunde aus Bund und Land. „Wir wollen die Anliegen unserer Mitbürger aufgreifen und mit ihnen diskutieren“, so sein Credo für die kommenden Wochen: beispielsweise über die Flüchtlingspolitik. Bei ihr konstatierte er wie auch der Bundestagsabgeordnete Volker Kauder ein hilfloses Nichtreagieren: „Wir sehen sehr viel Bereitschaft der Bevölkerung zur Hilfe, aber angesichts der Tatsache, dass von Einstimmen auf den Wahlkampf: Stefan Teufel den zu erwartenden 55 000 Asylbewerbern im Land bis zum Ende des Jahres die Hälfte aus dem Westbalkan stammt und keine Aussicht auf Anerkennung hat, ist es unverständlich, dass hier nicht konsequent gehandelt wird.“ Dringend notwendig deswegen: frühzeitig entscheiden, anerkannte Asylbewerber eingliedern, Deutschkurse anbieten und abgelehnte Bewerber möglichst frühzeitig zurückführen in ihre Heimatländer. Dies würde zu einer Entlastung in den allermeisten Kommunen führen und es den zahlreichen Initiativen vor Ort erleichtern, die anerkannten Asylsuchenden und Flüchtlinge angemessen unterzubringen und die Integrationsbemühungen zielgerichtet voranzutreiben: dies Teil des Forderungskatalogs der CDU im Land mit dem Ziel, den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden, damit die vorhandene Hilfsbereitschaft nicht kippt, sondern dass vielmehr den anerkannten Asylbewerbern weiter die Aufnahme erfahren, die ihnen hilft, in unserem Land Fuß zu fassen. <<< Aus dem Kreisvorstand Wechsel: Markus Zybarth übernimmt die Kasse von Markus Banholzer nur durch seine berufliche Tätigkeit in einer Bank, die ihn für die Erfüllung dieser wichtigen Aufgabe als sehr geeignet erscheinen lässt. Beifall von dem Gremium, das Votum für Markus Zybarth zur kommissarischen Ernennung bis zur nächsten „ordentlichen“ Wahl – der Auftakt ist gelungen. Markus Zybarth wird die Kasse übernehmen und wie sein Vorgänger daran interessiert sein, dass Ausgaben und Einnahmen in einem befriedigenden Verhältnis zueinander stehen werden. Und sein Vorgänger wird bei passender Gelegenheit gebührend verabschiedet und in den „finanzpolitischen Ruhestand“ entlassen werden. <<< Turbulente Diskussionen in aufgeregten Zeiten! Aus gutem Grund beschloss der Kreisvorstand in Schiltach die nachfolgende Erklärung einstimmig. Wir drucken sie an dieser Stelle als Dokument nochmals ab. Stefan Teufel: Die Chance nutzen Markus Zybarth verwaltet nunmehr die Kasse der Kreis-CDU. Mit dem gleichen Ziel wie sein Vorgänger Markus Banholzer: gestalten, aber vor allem auch sparen und mit dem Vorhandenen auskommen. Und mehr Spenden generieren! Nahezu 25 Jahre lang führte Markus Banholzer die Kasse der Kreis-CDU. Gewissenhaft und stets korrekt und zur Zufriedenheit aller. Nun bat er darum, von der Verantwortung entbunden zu werden. Was Kreisvorsitzender Stefan Teufel und der gesamte Kreisvorstand schweren Herzens zwar, aber eben doch nachvollziehen konnten. Umso mehr freute sich der Kreisvorsitzende, in der letzten Vorstandssitzung vor der Sommerpause im Gasthof „Pflug“ in Schiltach, mit Markus Zybarth einen Nachfolger präsentieren zu können. Der 41-Jährige, seit vielen Jahren bei der CDU in Deisslingen mit großem Engagement dabei, stellte sich vor und überzeugte nicht Landtagsabgeordneter und CDU-Kreisvorstand einmütig für Justizvollzugsanstalt in Rottweil Einstimmig und vorbehaltlos begrüßt der CDU-Kreisvorstand die Zustimmung des Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Teufel zur Entscheidung, die Justizvollzugsanstalt in Rottweil zu bauen. In der jüngsten Kreisvorstandssitzung der Christdemokraten im Gasthof „Pflug“ in Schiltach nannte es Teufel „folgerichtig, dass die Stadt Rottweil als langjähriger Justizstandort den Zuschlag für die neue JVA erhält.“ Er sieht sich in seinem schon jeher vorhandenen Einsatz für Rottweil bestätigt und fordert alle Verantwortlichen auf, die jetzt gegebene Chance zu nutzen. In dem Zusammenhang stellt Stefan Teufel fest, dass „wir für eine weiterhin lebenswerte Zukunft in unserem ländlichen Raum gute Rahmenbedingungen brau- chen, wozu eine ausgebaute Infrastruktur und eine funktionierende, leistungsfähige Wirtschaft gehört. Diese können nun durch einen gesicherten Gerichtsstandort unterstützt und gehalten werden.“ Stefan Teufel und der gesamte CDUKreisvorstand begrüßen die Durchführung eines Bürgerentscheids und setzen im Sinne einer gesamtverantwortlichen Haltung darauf, dass das Votum eine eindeutige Entscheidung für den Bau der Justizvollzugsanstalt in Rottweil erbringt und damit der Gerichtsstandort gesichert, Arbeitsplätze und Investitionen gewährleistet werden und der ländliche Raum insgesamt gestärkt wird. Stefan Teufel in der einstimmig angenommenen Erklärung: „Wir sollten die sich bietende Chance nutzen. Im Interesse und zum Wohl von Rottweil und der gesamten Region.“ <<< Rottweil 5/2015 – Seite 15 Der Bundestagsabgeordnete on Tour / Die Ortsverbände Impression aus Schiltach, von einem der schönsten Rathausplätze der Welt: Eröffnung des Stadtfestes, mit Volker Kauder und mit Petra Faißt! Lokaltermin Schiltach, bei der evangelischen Kirche. Im Gespräch mit Volker Kauder anlässlich der Sommertour vor zwei Jahren waren die Umbaumaßnahmen angesprochen worden. Nun sind sie fertig geworden, zu aller Zufriedenheit. Und wer erinnert sich nicht gerne an das damalige Treffen mit dem Ehepaar Buzzi (Mitte), das auf eine ganz außergewöhnliche Art ihre gute und vertiefte Fortsetzung gefunden hat? CDU-Ortsverband Vöhringen/Wittershausen: Stets am Puls der Zeit Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, Ehrung und intensiven politischen Diskussionen Mitgliederversammlung eines CDU-Ortsverbandes. Alles wie gehabt. Routine? Von wegen! Nicht beim CDU-Ortsverband Vöhringen-Witterhausen! Seit 25 Jahren gehört Klaus-Dieter Thiel der CDU an, Andrea Kopp führt die CDU Vöhringen/Wittershausen in ihrer einzigartig charmanten und vorbildhaften Art und zeigt, was möglich ist auch in einem kleinen Ortsverband – und Stefan Teufel als CDU-Kreisvorsitzender bedankt sich bei beiden und freut sich mit ihnen über die stets vorhandene Unterstützung. Im Gasthaus „Linde. Fuzzy Deutschland“ beeindruckte schon der Rechenschaftsbericht durch die – natürlich und mit großer Zustimmung – wiedergewählte Ortsverbandsvorsitzende Andrea Kopp mit der Darstellung der allesamt sehr unkonventionellen, kreativen und außergewöhnlichen Aktivitäten und Aktionen Alles ist anders bei der CDU in Vöhringen/Wittershausen. Ganz anders! Die Veranstaltungen, das Auftreten, die Ehrungen – was bleibt ist die Vorsitzende Andrea Kopp mit ihrem Team. Gut so! <<< Rottweil 5/2015 – Seite 16 Aus dem Kreis Ein Fest der Freude – das Vöhringer Rondell ist fertiggestellt und wurde mit einem Familiensonntag eröffnet. Die Idee von Andrea Kopp auf das Allerschönste und –beste umgesetzt. Und viele waren dabei und feierten mit. „Gründungsvorsitzender“ Martin Schwellinger führt den CDU-Ortsverband auch in den kommenden zwei Jahren Mit ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung in Villingendorf: die Ehrungen! 25, 25, 40, 50. Ergibt addiert 140. Aber sonst? Was haben die Zahlen zu tun mit der Mitgliederversammlung des CDUOrtsverbandes Villingendorf im Weinhaus „Kreuz“? Das Rätsel ist relativ leicht zu lösen: so viele Jahre sind Christa Roth, Bürgermeister Karl-Heinz Bucher, sein Vorgänger, Ehrenbürger der Gemeinde und Ehrenvorsitzender der CDU, Herbert Hermle sowie Raimund Daniel Mitglied in der CDU. So standen Ehrungen, Neuwahlen und das intensive Gespräche mit dem CDUKreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten im Zentrum einer sehr spannenden Mitgliederversammlung. <<< FU-Aktion Asyl I: Überwältigend war geradezu die Reaktion auf die Aufforderung der Frauen-Union, Utensilien wie Spielzeug, Koffer, Wolle und etliches mehr in die CDU-Kreisgeschäftsstelle zu bringen. Dort stapelte sich weit mehr als jemals gedacht worden war. Aber nicht für die Damen im Bahnhof, sondern über die Zwischenstation CDU sollten die Gegenstände nach Messstetten in die dortige Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber weitertransportiert werden. Nachdem die Damen fast zwei Wochen lang nur noch gesammelt hatten, wurde das Ergebnis dem stellvertretenden Leiter der LEA, Andreas Wachsmann präsentiert – einschließlich eines Gedankenaustauschs über die Gegebenheiten und die derzeitige Situation in Messstetten. Rottweil 5/2015 – Seite 17 Die Vereinigungen FU-Aktion Asyl II: Zwei Tage nach dem Gespräch in der Kreisgeschäftsstelle kam fand dann die große Abholaktion statt. Andreas Wachsmann war mit einem Kollegen im großen LKW vorgefahren, Gabi Ulbrich hatte über mehrere Stunden hinweg schon mal die Koffer mit den vielen Gegenständen gefüllt, und dann wurden mittels „Menschenkette“ (auch eine Art symbolische Handlung) die vollgefüllten Koffer bzw. Schachteln aus dem „Zwischenlager“ (wie gut, dass die CDU schon einige Wochen zuvor umgezogen war in den Bahnhof mit den deutlich verbesserten Möglichkeiten!) in den Lastkraftwagen umgeschichtet. Das Ziel: Messsteten, Erstaufnahmelager. Zuvor aber galt es noch, unterwegs eine Waschmaschine samt Gartenmöbel aufzuladen. Dann war’s geschafft, fürs Erste. Und hoffentlich zum Wohl und zum guten Gebrauch für die Flüchtlinge in Messstetten. <<< Nach fünf Jahren als Vorsitzender des JU-Stadtverbandes Rottweil: Carmen Jäger tritt das Erbe von Marcel Griesser an Führungswechsel, nach einer fünfjährigen, inhalts- und arbeitsreichen Amtszeit: Ein halbes Jahrzehnt lang hatte Marcel Griesser der Jungen Union Rottweil vorgestanden, hatte dem Stadtverband durch seine Tätigkeit seinen Stempel aufgedrückt. „Nun spürte ich, dass es Zeit wird für einen Wechsel“, sagte der knapp 26-Jährige Student bei der Mitgliederversammlung der CDU-Nachwuchsorganisation in der Gaststätte „Zur Hochbrücke“. Der Rückblick auf die umfangreiche politische Arbeit und auch die zahlreichen geselligen Veranstaltungen (alles nach dem JU-Motto „politics and party“), teilweise auch in bewährter Kooperation mit dem Kreisverband, zeigte, dass seine einstimmig gewählte Nachfolgerin Carmen Jäger ein gut bestelltes Feld übernimmt. Aber sie wird auch eigene Akzente setzen, so die junge Frau, die beim Ausblick auf die vor ihr liegende Amtszeit kurz, knapp und sehr glaubwürdig sagte: „Ich freue mich auf meine Aufgabe.“ So war der Weg frei für die Neuwahlen, die unter der Leitung der CDU-KreisgeRottweil 5/2015 – Seite 18 Gruppenbild mit … Carmen Jäger im Mittelpunkt, die neu gewählte Vorsitzende der Jungen Union Rottweil. schäftsführerin Doris von Schulz dieses Ergebnis erbrachte: Vorsitzende: Carmen Jäger Stellvertretende Vorsitzende: Daniel Fleig und Matthias Hertkorn Finanzreferent: Rafael Müller Schriftführerin und Pressereferentin: Michaela Kazenwadel Beisitzer: Peter Brückner, Janina Jauch, Christoph Krajewski, Philipp Merz, Timo Reiser, Marius Schuler, Benjamin Tauscher und Dennis Wischki. Mitglied im Kreisausschuss: David Hermann Kassenprüfer: Stefan Franz und Christoph Klaiber. <<< Die Vereinigungen CDU-Senioren wollen den „Werteverlust“ in der Gesellschaft thematisieren Konstitution des neu gewählten Bezirksvorstandes – Beisitzer: Wilfried Hennemuth Die Mitglieder des Bezirksvorstandes der CDU und die Kreisvorsitzenden trafen sich zur ersten Sitzung nach den Neuwahlen bei der Bezirksversammlung, um die künf- tige Arbeit festzulegen. Herbert Sauter (Rottweil) wurde nach seiner zweijährigen Zugehörigkeit zum Bezirksverband Südbaden mit einem Buchgeschenk verabschie- Neu im Bezirksvorstand als Beisitzer ist Wilfried Hennemuth (zweiter von rechts). det. An seiner Stelle wurde Wilfried Hennemuth als Beisitzer in den Bezirksvorstand gewählt. Zu Beginn der Versammlung informierte der Vorsitzende Eberhard Niethammer die Versammlung von dem überraschenden Tod des Vorstandsmitgliedes Dr. Norbert Wiggershaus aus Schallstadt. Für den Oktober wurde eine Veranstaltung mit dem Vorsitzenden der CDU/CSUFraktion, Volker Kauder, mit einer anschließenden Führung und Besichtigung des ThyssenKrupp-Turmes auf dem Berner Feld vereinbart. (Siehe Terminkalender) Weiter ist eine Veranstaltung mit Thorsten Frei MdB geplant. Zum Thema Mitgliederwerbung will sich die Bezirks-Union an dem Wettbewerb des Landesverbandes beteiligen. Gleichzeitig wurden die Vorsitzenden der Kreisverbände aufgefordert, sich aktiv an der Mitgliederwerbung zu beteiligen. Auf der Landestagung der Senioren-Union in Rottenburg am 19. Oktober sollen die Kreisverbände mit den meisten Neumitgliedern ausgezeichnet werden. Der bei der Bezirksversammlung eingegangene Antrag zum Thema „Werteverlust in unserer Gesellschaft“ soll in einer Kommission weiterbearbeitet werden. Helmut Spreter <<< Senioren Union zu Besuch beim Edeka Zentrallager Balingen Die Senioren-Union der CDU – Kreisverband Rottweil besuchte auf Initiative von Vorstandsmitglied Alo Kuon das Zentrallager der Edeka in Balingen. Herr Dr. Schött begrüßte die 25 Teilnehmer aus Rottweil und gab einen Überblick über den Werdegang bei Edeka – der Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwaren Händler. Die Genossenschaft ist lt. Dr. Schött Deutschlands größter Lebensmittelanbieter. Die für unsere Region zuständige Genossenschaft Edeka Südwest wurde 1927 gegründet, bedient heute ca 1.346 Märkte und erzielte 2014 rund 8 Mrd. Umsatz. Das Zentrallager in Balingen bietet derzeit 58.684qm Lagerfläche; insgesamt sind 1.064 Mitarbeiter beschäftigt. Das Liefergebiet hat einen Radfius von ca. 160 km. Die Senioren und Seniorinnen waren beeindruckt von den riesigen Lager- und Tiefkühlhallen, sowie von dem Computer gesteuerten Ablauf der Ein- und Auslagerung der Ware. Die chaotische Einlagerung spart zwar enorm an Lagerplatz, aber wehe wenn der Computer einmal ausfällt. Und das bei einer täglichn Anlieferung von etwa 70 Lastzügen Lebensmittel für das Trockenlager und ca. 65 Lastzügen Obst und Gemüse. Viele neue Eindrücke und Erkenntnisse bezüglich unserer Lebensmittelversorgung nahmen die Besucher nach etwa <<< 31/2 Stunden mit nach Hause. Rottweil 5/2015 – Seite 19 Aus dem Bezirk Bürgermeisterinnen im Vormarsch? – Frauen in die Rathäuser! Bezirksdelegiertentag der FU Südbaden zum Thema Bürgermeisterinnen / Helga Gund iin ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt schwarzwald), Pressereferentin: Sina-Maria Gund (KV Ortenau), Internetreferentin: Priska Seiler (KV Breisgau-Hochschwarzwald), Beisitzer: Heike Schäfer-Gering (KV Emmendingen), Madline Gund (KV Ortenau), Kordula Kovac MdB (KV Ortenau), Ingrid Balke (KV Rottweil), Andrea Scharbatke (KV Breisgau-Hochschwarzwald), Marie-Luise Sippel (KV Konstanz), IngeDoris Stritt (KV Breisgau-Hochschwarzwald), Barbara Gruler (KV Tuttlingen), Tabea Eichenauer (KV Freiburg), Karin Chluba (KV Konstanz), Gerlinde Böhringer (KV Lörrach). <<< Die Frauen Union Südbaden berät und beschließt Beim der diesjährigen Bezirksdelegiertentag der Frauen-Union Südbaden wurde die zu geringe Anzahl von Bürgermeisterinnen genauso thematisiert wie überhaupt noch immer die Frauen sich nicht genügend repräsentiert fühlen in etlichen Bereichen. Helga Gund wurde in ihrem Amt als Bezirksvorsitzende bestätigt. Und so sieht der neu gewählte Vorstand der FU Südbaden aus: Bezirksvorsitzende: Helga Gund (KV Ortenau), Stellvertreter: Vera Huber (KV Ortenau), Veronika Netzhammer (KV Konstanz), Karin Schmeh (KV Rottweil), Schatzmeisterin: Traudel Zimmermann (KV Schwarzwald-Baar), Schriftführerin: Christiane Nowak (KV Breisgau-Hoch- Unterstützergruppe für Bürgermeisterkandidatinnen Fränzi Kleeb leitet neue Unterstützergruppe der Frauenunion Südbaden Es gibt zu wenige Bürgermeisterinnen: dies soll sich ändern – auch mit ihrer Hilfe! Es gibt viel zu wenige Bürgermeisterinnen. Die Frauenunion Südbaden unter Leitung ihrer Vorsitzenden Helga Gund wurde deshalb aktiv und hat eine Unterstützergruppe für Bürgermeisterkandidatinnen ins Leben gerufen, die sich um die Gewinnung von Kandidatinnen für das höchste Kommunalamt kümmert. Für die Leitung der Unterstützergruppe konnte Fränzi Kleeb gewonnen werden, die im Januar zur Bürgermeisterin von Stegen im Dreisamtal gewählt wurde. Gemeinsam mit Ihrem Team will sie zunächst die Anzahl der Kandidatinnen im Verhältnis zur männlichen Kandidatenzahl positiv beeinflussen. Dann sollen motivierte Bewerberinnen natürlich auch kundig gefördert werden. Der Projektgruppe gehören u.a. auch die Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac, die Kreisrätin Veronika Netzhammer, die Stadträtin Vera Huber und die Vorsitzende der Kreisfrauenunion Breisgau Hochschwarzwald, Priska Seiler an. Erste Aktionen sind in Planung. Bereits heute können sich Interessierte melden unter: f-kleeb@gmx.de. <<< Rottweil 5/2015 – Seite 20 Aus dem Bezirk Eine US-Amerikanerin berichtet: Meine Erfahrungen als Praktikantin bei der CDU Südbaden Als ich nach Freiburg kam, um hier für fünf Monate zu studieren, wollte ich mehr über deutsche Politik und Kultur lernen und auch mein Deutsch verbessern. Mein Praktikum bei der CDU Südbaden war hervorragend geeignet, um diese drei Ziele zu erreichen. Ich habe mehr über die Struktur der deutschen Politik gelernt, und auch wie ein deutsches politisches Büro funktioniert. Die politischen Systeme in Deutschland und den USA sind sehr unterschiedlich, aber ich fand, dass die großen Ziele gleich sind. Ich habe Sitzungen von Politikern und Bürgern sowohl in den USA als auch in Deutschland besucht. In beiden Ländern ist es klar, dass die Politiker, besonders bei der CDU, sich für die Bürgerinnen und Bürger und ihre Sorgen interessieren. Für die Verfolgung meiner Bildungsziele war hilfreich, dass ich die Themen aus meinen Studiengängen mit der CDU-Bezirksgeschäftsführerin Astrid Rothenberger diskutieren und so weitere Informationen erhalten und Perspektiven kennenlernen konnte. Ich konnte mehr über aktuelle Themen in Deutschland und Europa und den CDU-Positionen zu diesen Themen erfahren. Ich verglich dann diese Gesichtspunkte mit den Standpunkten der republikanischen Partei in den USA. Als ehemalige Praktikantin für die Republikanische Partei war das sehr interessant und informativ. Besonders aufgefallen sind mir die aktuellen Themen, die in der deutschen und amerikanischen Politik diskutiert werden. Zum Beispiel ist das Freihandelsabkommen TTIP ein großes Thema in Deutschland. Ich habe über TTIP in meinen Wirtschafts-Kursen hier in Deutschland gelernt, aber nicht in meinen Kursen in den USA. Über TTIP wird in den USA allgemein nicht so viel debattiert. In Deutschland gibt es viele politische Debatten über wirtschaftliche Probleme, aber in den USA sprechen wir mehr über soziale Themen. Wir haben andere Schwerpunkte und Prioritäten als in Deutschland! der CDU war mein Tag im Europäischen Parlament in Straßburg. Ich war in der Lage, Dr. Andreas Schwab MdEP zu treffen, eine TTIP-Debatte und Abstimmungen mitzuerleben. Das Parlament erinnerte mich an das US-Repräsentantenhaus, mit einem Gefühl der Dringlichkeit und Wichtigkeit. Der interessanteste Teil waren all die Sprachen und Übersetzer. Ohne mein Praktikum bei der CDU Südbaden hätte ich diese Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin, nicht machen können. <<< US-Praktikantin Anja Hencken (links) und Bezirksgeschäftsführerin Astrid Rothenberger (geb. Hermann) Ich bin auch sehr interessiert an den Unterschieden zwischen den Wahlkämpfen in Deutschland und den USA. Ich denke, es ist interessant, dass die Parteien in Deutschland viel weniger Geld für Werbung und Kampagnen verbrauchen. Der Prozess ist in Deutschland so anders, weil es mehr als zwei Parteien gibt. Ich halte es für gut, dass die heiße Phase des Wahlkampfs in Deutschland nur ca. sechs Wochen dauert. In den USA haben wir bereits jetzt die Kampagne für die Wahl im November 2016 begonnen! Meine letzte wunderbare Erfahrung mit Zur Person: Anja Hencken, Jahrgang 1994, ist in der Nähe von Washington D.C. aufgewachsen und studiert an der James Madison University in Harrisonburg/Virginia Internationale Beziehungen und Deutsch. Als Mitglied der Republikaner hat sie schon in mehreren Wahlkämpfen und für den Kongressabgeordneten Warren Kampf gearbeitet. Von Februar bis Juli 2015 absolvierte sie ein Auslandsemester am IES der Universität Freiburg und ein Praktikum in der Bezirksgeschäftsstelle der CDU Südbaden. Rottweil 5/2015 – Seite 21 Veranstaltungen im Kreis WAS WANN WO … 8. bis 11. September, viertägige Ausfahrt der Senioren-Union nach München – Oberbayern fest in Dornhan-Leinstetten mit Stefan Teufel MdL Donnerstag, 24. September, 19.30 Uhr Mittwoch, 14. Oktober, 19.30 Uhr Freitag, 18. September, 17.30 Uhr CDU-Kreisvorstandssitzung, Gaststätte „Kreuz“, Schramberg-Oberreute Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Villingendorf innerhalb der Regionalen Wochen, mit Stefan Teufel MdL Mitgliederoffener Parteikonvent der CDU Baden-Württemberg zur Erarbeitung eines Regierungsprogramms, Heilbronn, Kongresszentrum Harmonie, Allee 28 Freitag, 25. September, 9 Uhr Betriebsführung des CDUStadtverbandes Oberndorf bei der Firma Herrenknecht in Schwanau Samstag, 17. Oktober, 10 Uhr Bezirksparteitag der CDU Südbaden, Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) Samstag, 19. September Mittwoch, 9. September, 18 Uhr, Gespräch der CDU-Gemeinderatsfraktion Sulz mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel Samstag, 12. September, 9.30 Uhr Rechtspolitischer Fachkongress und Mitgliederversammlung des Landesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen LACDJ mit Stefan Teufel MdL und Guido Wolf MdL in Niedereschach-Fischbach, Bodenackerhalle Sonntag, 13. September, Landwirtschaftliches Herbst- Landesdelegiertentag der Frauen-Union in Pforzheim, CongressCentrum, Am Waisenhausplatz Samstag, 26. und Sonntag, 27. September Montag, 19. Oktober, 10.30 Uhr Bundesdelegiertentag der Frauen-Union in Kassel Landesdelegiertentag der Senioren-Union Baden-Württemberg Sonntag, 20. September, 11 Uhr, Dienstag, 29. September, Frühschoppengespräch des CDU-Stadtverbandes Sulz mit dem Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach und mit Stefan Teufel MdL, Backsteingebäude Donnerstag, 24. September, 16 – 18 Uhr, Bürgersprechstunde des Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, Bahnhof 1, Rottweil Bildungspolitische Abendveranstaltung mit dem bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Georg Wacker MdL und Stefan Teufel MdL Donnerstag, 1. Oktober, 18.30 Uhr, Stefan Teufel MdL beim Wirtschaftsrat bei der Firma Junghans in Schramberg Freitag, 2. Oktober, 19 Uhr Bürgerempfang des CDULandesverbands zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit mit Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble Mittwoch, 7. Oktober, 10.30 Uhr Bezirkstag der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) mit Spitzenkandidat Guido Wolf MdL im Hotel & Restaurant „Sonne“ in Kirchzarten, Hauptstraße 28 Mittwoch, 7. Oktober, 20 Uhr, Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Rottweil, Gaststätte „Zur Hochbrücke“, mit Stefan Teufel MdL Samstag, 10. und Sonntag, 11. Oktober, Landestag der Jungen Union Baden-Württemberg Montag, 12. Oktober, 19 Uhr Öffentliche Veranstaltung des CDU-Stadtverbands Schiltach im Gasthof „Pflug“ in SchiltachVorderlehengericht Rottweil 5/2015 – Seite 22 Donnerstag, 22. Oktober, 10.30 Uhr, Öffentliche Veranstaltung der Senioren-Union Rottweil und Tuttlingen, mit Volker Kauder MdB im Refektorium des Kapuziner in Rottweil Freitag, 23. Oktober, 16.30 bis 18.30 Uhr, Bürgersprechstunde des Bundestagsabgeordneten Volker Kauder, Bahnhof 1, Rottweil Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr Jahreshauptversammlung der Jungen Union Kreisverband mit Neuwahlen, mit Volker Kauder MdB und Stefan Teufel MdL, Gaststätte „Zur Hochbrücke“, Rottweil Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr CDU-Kreisvorstandssitzung Donnerstag, 12. November, 20 Uhr Öffentliche Veranstaltung des CDU-Stadtverbands Schramberg in Tennenbronn mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, „Schramberg im Wandel – die Zukunft gewinnen“, bei Firma Paloma (Bettenwaren) Freitag, 20. (Beginn: 16.30 Uhr) und Samstag, 21. November Mitgliederoffener CDU-Landesparteitag in Sinsheim; mit Wahl des Landesvorstands und Beschluss des Regierungsprogramms sowie Verleihung des Landespreises „Frauen im Fokus“ <<< Geburtstage GEBURTSTAGE SEPTEMBER/OKTOBER/NOVEMBER Geburtstage vom 19. September – 15. November 2015 September 2015 50 Jahre 22.09. Jörg Prenzler, Sulz 24.09. Ralf Mauch, Dunningen 25.09. Herbert Schneider, Vöhringen 75 Jahre 30.09. Karl Raff, Rottweil 80 Jahre 19.09. Hertha Holzer, OberndorfBochingen 82 Jahre 21.09. Gertrud Zimmerer, Wellendingen 83 Jahre 26.09. Bruno Riedlinger, Deisslingen 85 Jahre 26.09. Hannelore Herrmann, Ravensburg 86 Jahre 20.09. Wolfgang Greiner, Rottweil 23.09. Josef Fehrenbacher, Lauterbach 89 Jahre 19.09. Dr. Hans Eilfort, Rottweil 93 Jahre 23.09. Ingeborg Findeisen, Schramberg Oktober 2015 50 Jahre 26.10. Stefan Jauch, Zimmern-Stetten 30.10. Thomas Ladenburger, Schramberg 60 Jahre 11.10. Achim Elben, OberndorfHochmössingen 14.10. Andreas Müller, Schenkenzell 65 Jahre 20.10. Hartmut Kappler, Oberndorf 25.10. Christian Pretsch, Lauterbach 70 Jahre 09.10. Winfried Woszidlo, Deißlingen-Lauffen 75 Jahre 02.10. Edwin Digeser, Oberndorf-Bochingen 15.10. Dieter Drescher, Epfendorf-Trichtingen 27.10. Robert Nübel, SulzRenfrizhausen 30.10. Helene Ebel, Villingendorf 80 Jahre 06.10. Karl Arnold, Aichhalden 81 Jahre 28.10. Hermann Baumann, Epfendorf 83 Jahre 06.10. Hermann Kaufmann, Schenkenzell 84 Jahre 10.10. Dr. Otto Käppeler, Dunningen 85 Jahre 13.10. Erich Maier, Schramberg 20.10. Hildegard Gaus, Schramberg 29.10. Paul Dettling, OberndorfLindenhof 86 Jahre 18.10. Walter Neuburger, Epfendorf 91 Jahre 01.10. Rose Holder, Oberndorf 92 Jahre 18.10. Nikolaus King, SchrambergHeiligenbronn November 2015 50 Jahre 04.11. Hans-Jörg Heinrich, Schiltach 60 Jahre 02.11. Nikolaus Schneider, Dietingen 12.11. Karin Schmeh, Deisslingen 75 Jahre 01.11. Doris Hölz, SchrambergHeiligenbronn 12.11. Agnes Kreidler, Dornhan 13.11. Dieter Eberhard Dreher, Sulz 81 Jahre 08.11. Manfred Ginter, Dunningen 08.11 Karl Heinz Grimm, BösingenHerrenzimmern 15.11. Siegbert Burkard, Rottweil 82 Jahre 14.11. Hans Baron, Deißlingen 84 Jahre 10.11. Amalie Kaltenbacher, Schramberg-Tennenbronn 88 Jahre 03.11. Karl Moosmann, Schramberg 13.11. Erwin Schneider, Zimmern 90 Jahre 03.11. Alfred Duttlinger, Herbholzheim Herzlichen Glückwunsch Rottweil 5/2015 – Seite 23 IMPRESSUM Absender: CDU-Kreisverband Rottweil Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil Absender: PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4086 CDU-Kreisverband Rottweil, Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4086 Herausgeber: CDU-Kreisverband Rottweil, Geschäftsführerin Doris von Schulz Hohlengrabengasse 1, 78628 Rottweil, Telefon 07 41 / 78 00 Internet: www.cdu-kv-rottweil.de, E-Mail: mail@cdu-kv-rottweil.de Verantwortlich: Kreisteil: Robert King, Pressesprecher Redaktion: Renate Hilser, Robert King Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50 E-Mail: presse@cdu-bw.de Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH, Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 0711 66905 - 0, Fax 0711 66905 - 99, E-Mail CDUintern: intern@SDV-Stuttgart.de Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25); Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax 0711 66905 -55 Anzeigen: Helga Wais (- 23); Gestaltung dieses CDUintern: NAME (- 0) Beauftragter für die Insertion: Siegfried Braun Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Rottweil. Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Einladung an alle kommunalpolitisch tätigen CDU-Mitglieder in Südbaden,insbesondere – jeweils auch die weiblichen – Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte, Ortschaftsräte und Ortsvorsteher Bezirkstag 2015 mit Guido Wolf MdL CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag/Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2016 Mittwoch, 7. Oktober 2015, 10.30 Uhr Hotel & Restaurant Sonne, Hauptstr. 28, 79199 Kirchzarten Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kreisgeschäftsstelle.Um Anmeldung bis 02.10.2015 per E-Mail an info@cdusuedbaden.de wird gebeten. Zum Wohl – für den Wahlsieg 2016!