Bolus 12 RZ innen.indd - Medtronic Diabetes DE
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G l u k o s e a u f z e i c h n u n g 40547 Düsseldorf Winter 2005 Wissen Sie, was Ihr Blutzucker nachts macht? Journal für Diabetes und Lebensqualität 40547 Düsseldorf Wellenkraft In Zeiten knapper Rohstoffe kommt die Energiealternative aus dem Meer. Fordern Sie kostenlos Informationen an: Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33 Aktiv leben Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf Viel Spaß und Informationen beim langen Sportwochenende im Allgäu. www.minimed.de, www.medtronic.de, www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de Medtronic EU2D 210205d E-Mail 12 Das Kundenmagazin von E-Mail Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 Telefon PLZ/Ort Antwortkarte Straße Name Vorname Telefon Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 PLZ/Ort Straße Name Vorname Antwortkarte Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: K o n t i n u i e r l i c h e Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie. Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg Anholt, Fürst zu Salm-Salm bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™ für die einfache Plasmaseparation. 14 Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat. 15 Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News. 16 Beziehungen nach 1945 Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben, die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins in Berlin und LEGO in Bielefeld. IMPRESSUM Herausgeber: Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf, www.minimed.de Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke Schmidt, Catrin Tatié Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf Layout: Dupont & Steyer Advertising Services GmbH Erscheinungsweise: viermal jährlich E-Mail: minimed.germany@medtronic.com 18 Mitmachen und gewinnen ! Machen Sie auch bei dieser Ausgabe von Bolus wieder bei unserem Preisrätsel mit und gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur das Kreuz an der richtigen Stelle auf der Postkarte machen und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern. Natürlich können Sie auch auf www.minimed.de unter der Rubrik Bolus Community am Preisrätsel teilnehmen. Viel Glück! BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar. 21.10.2005 – 19.03.2006 Alliiertenmuseum Berlin www.alliiertenmuseum.de BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Heutzutage ist die Landschaft um uns herum dem Einzelnen mehr oder weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu wohnen und die scheinbar gefährliche Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft kamen möglichst nur per Bild in das persönliche Umfeld. Mit der Ausstellung „Entdeckung der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten Beiträge der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. In solch einzigartiger Vielfalt und thematischer Breite hat sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt wie in den Niederlanden. Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer- ke von Malern wie Joachim Patinir, Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf nach Stuttgart, um einen Blick in die Landschaft zu erhaschen, bevor dann ab Mai mit Monet das grundsätzliche Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird. 15.10.2005 – 05.02.2006 Staatsgalerie Stuttgart www.staatsgalerie.de Antwerpener Künstler, um 1540, „Landschaft mit der Marter der Hl. Katharina“, Washington, National Gallery of Art 19 Wichtig! Bitte geben Sie innerhalb des Anzeigentextes an, wie mit Ihnen Kontakt aufgenommen werden soll (E-Mail, Telefon etc.). unerschöpflichen Energieressourcen der Ozeane nutzbar zu machen. 䡺 Diese Anzeige soll auch im Internet unter www.minimed.de in der Rubrik Bolus Community veröffentlicht werden (Schaltungsdauer: zwölf Wochen). Visionen. Die Forschung ist auf dem Weg, die geradezu Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an und vergessen Sie nicht, auf der Rückseite Ihren Absender anzugeben. 2 9 120 ml Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe. 90 ml Anwendertipps. Original-Zubehör – beste Titelfoto: Imagedirekt Dr. Rudolf Messer, Medtronic GmbH Leiter Geschäftsbereich Diabetes Deutschland, Österreich, Schweiz 6 60 ml und Ost. Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von thrombozytenreichem Plasma? Reportage. Beirut, eine Metropole zwischen West Preisfrage: 12 15.10.2005 – 26.02.2006 Kunsthalle Bremen www.monet-camille.de 4 Anzeigentext (bitte in Blockschrift ausfüllen): 11 Medtronic MiniMed – ein Überblick. Bolus verlost unter den richtigen Einsendungen unseres Gewinnspieles zehn Kaffeepräsentpackungen. Eine echte Espressomaschine, zwei Alutassen, ein Milchaufschäumer und natürlich feinster Dinzler Espresso sind der Garant für professionellen Kaffeegenuss. Beantworten Sie unsere Preisfrage und schicken Sie die Lösung bis zum 30. Januar 2006 ab. Es gilt das Datum des Poststempels. Aktiv leben. Ein Sportwochenende im Allgäu. Easy Living. Das umfangreiche Zubehör-Angebot von Mit den alten Niederländern raus in die Natur Suchen & finden 10 3 Entdeckung der Landschaft Sie suchen etwas? Oder möchten jemanden für gemeinsame Sportaktivitäten finden? Bolus hilft Ihnen weiter. Schalten Sie doch einfach und kostenlos Ihre private Kleinanzeige. Gewerbliche Angebote können leider nicht berücksichtigt werden. Prof. Dr. Schnell. Aus der Praxis für den Alltag. wird Monet in den Kontext zu anderen großen Künstlern gestellt wie Manet oder Renoir. Große Museen aus aller Welt – wie das Musée D’Orsay, Paris, die National Gallery, Washington, das Getty Museum, Los Angeles, und das Guggenheim Museum, New York – haben mit großzügigen Leihgaben die Ausstellung ermöglicht. Dadurch wird Bremen in diesem Kulturwinter wohl zum Mekka der Impressionisten-Fans werden. Im Frühjahr müssen diese dann ab Mai nach Stuttgart in die Staatsgalerie: Monet – Felder im Frühling … Interview. Sensorgestützte Pumpentherapie viele von Ihnen werden über die Weihnachtsfeiertage einen Kurzurlaub unternehmen. Ob nun Ski alpin oder an der Sonne in südlichen Gefilden einfach mal ausspannen – mit der Insulinpumpe ist alles möglich, sie macht eine Menge mit. Sollten Sie dennoch in dieser Zeit eine Frage zur Pumpe, dem Zubehör oder der Anwendung haben – kein Problem! Selbstverständlich sind wir von Medtronic MiniMed auch über die Feiertage für Sie da. Auf Seite 17 steht, wie sie uns rund um die Uhr erreichen können, sogar aus dem Ausland. Als Mensch mit Diabetes kennen Sie vordergründig Medtronic nur als Hersteller für Insulinpumpen oder CGMS. Dabei haben wir eine Produktpalette, die weit über den Bereich Diabetes hinausreicht. Auf der Seite „Medtronic stellt sich vor“ möchten wir Sie daher einmal mit einem weiteren Produkt aus unserem Hause bekannt machen, das aus der modernen Wundbehandlung nicht mehr wegzudenken ist: Medtronic Magellan™, ein System zur Thrombozytenseparation aus Eigenblut. Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2006! Hansestadt Bolus-Preisrätsel 12 K U L T U R K A L E N D E R E D I T O R I A L Winter 2005 I N T E R V I E W Sensorunterstützte Pumpentherapie Ein weiterer Schritt in Richtung künstliches Pankreas Frau Professor Lechleitner leitet die Abteilung für Innere Medizin im Landeskrankenhaus Hochzirl und wurde anlässlich der 33. Jahrestagung der Österreichischen Diabetes-Gesellschaft vom 1. – 3. Dezember 2005 zur neuen Präsidentin der ÖDG gewählt. Wir gratulieren Ihnen zur Präsidentschaft der Österreichischen Diabetes-Gesellschaft. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt? Vielen Dank für die Glückwünsche, ich freue mich sehr über das Vertrauen und werde versuchen, die Anliegen der Diabetiker und aller in der Betreuung engagierten Berufsgruppen gut zu vertreten. Von zentraler Bedeutung wird die Umsetzung des österreichischen Diabetesplans sein, dessen Hauptziele durch die Tätigkeit verschiedener Arbeitsgruppen im Bundesministerium für Frauen und Gesundheit im ersten Halbjahr 2005 defi niert werden konnten. In Fortsetzung der 2004 publizierten Leitlinienempfehlungen der ÖDG ist eine Erweiterung durch die Themenschwerpunkte „Therapie beim älteren Diabetiker“ und „Nichtrauchen“ geplant. Was sind Ihrer Meinung nach die bedeutendsten Entwicklungen in der Diabetes-Therapie? Innerhalb einer relativ kurzen Zeitperiode seit Mitte der 80er-Jahre haben am Diabetes-Sektor bahnbrechende Entwicklungen stattgefunden. Dazu zählen die Möglichkeit zur Blutzuckerselbstkontrolle, die Entwicklung der Insulin-Pens, neuer Pumpensys- BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 teme und der Insulinanaloga. Eine neue Dimension in der Stoffwechselkontrolle ergibt sich durch die Einführung der kontinuierlichen Glukosekontrolle mittels Sensortechnik, wie dem Guardian®RT und vor allem der Paradigm Real-Time. Die exakte Erfassung der Glukoseschwankungen ermöglicht eine optimale Anpassung der Insulintherapie. Ist das System Paradigm Real-Time Ihrer Meinung nach für alle Patienten geeignet? Ja. Eine regelmäßige genaue Aufzeichnung des Glukoseprofils wäre grundsätzlich für jeden insulinpfl ichtigen Diabetiker günstig. Auch im Hinblick auf die Verfügbarkeit ergibt sich naturgemäß eine Notwendigkeit zur Eingrenzung der Indikationsstellung. Die Sensortechnik ist so insbesondere für Patienten indiziert, die eine Feinanpassung der Insulintherapie mittels Insulinpumpe erhalten. Welche Vorteile sehen Sie für Patienten im Alltag? Für den Alltag ermöglicht die Glukosesensortechnik eine verbesserte Anpassung sowohl der Basalrate als auch der Bolus-Modalitäten anhand der Glukoseprofile. Hypoglykämien können insbesondere auch während der Schlafperiode besser erkannt wer- den. In besonderen Situationen, wie zum Beispiel Sportausübung, gestattet die Glukosesensortechnik eine verbesserte Anpassung der Insulintherapie, die durch die Pumpe ideal umgesetzt werden kann. Stehen die dadurch entstehenden Kosten Ihrer Meinung nach in Relation zum Benefit? Die verbesserte metabolische Kontrolle und damit das Vermeiden von Akutkomplikationen wie Hypoglykämien und eine Reduktion der diabetischen Spätkomplikationsrate lassen längerfristig einen klaren Vorteil in der Kosten-Nutzen-Rechnung erwarten. Sehen Sie eine Ausweitung der Indikation auch auf Typ-2-Diabetes? Indikationsstellungen bei Typ-2-Diabetes können sich bei einer Notwendigkeit der Therapieintensivierung, z. B. Umstellung auf die Insulintherapie im Sekundärversagen, ergeben. Aber auch in Ausnahmesituationen, wie schweren Begleiterkrankungen (akute kardiovaskuläre Komplikationen, perioperative Situation) ist dies durchaus vorstellbar. Die Insulinpumpentherapie hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Wo sehen Sie das Ziel dieser Entwicklungen? Die seit Jahren diskutierte Möglichkeit der Verbindung einer kontinuierlichen Blutzuckermessung mit einer Insulinpumpe („künstliches Pankreas“) fi ndet im Closed-Loop-System Umsetzung und ist bereits in einigen klinischen Studien im Einsatz. 3 L I V I N G E A S Y Wohlfühlen in jeder Haut Bei den Infusionssets von Medtronic MiniMed findet jeder das für ihn Passende Seit mehr als 20 Jahren ist es das Anliegen von Medtronic MiniMed, die Therapie für Menschen mit Diabetes möglichst sicher und verlässlich, gleichzeitig aber auch so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Dazu gehören nicht nur unsere Insulinpumpen und das Glukosemessgerät CGMS® System Gold™, sondern auch die Infusionssets und Einführhilfen. Wer sich für eine moderne und zeitgerechte Insulinpumpentherapie entscheidet, für den steht in erster Linie natürlich die Wahl der Insulinpumpe im Vordergrund. Zusammen mit dem Arzt werden die individuellen Notwendigkeiten abgecheckt, für die der tägliche Ablauf und die Lebensumstände ausschlaggebend sind – danach fällt die Entscheidung für die jeweilige Pumpe. Hierbei kommt es darauf an, dass sie leicht bedienbar ist und in jeder erdenklichen Situation verlässlich arbeitet und dem Pumpen4 träger ein sicheres Gefühl vermittelt. Darum liegt in erster Linie natürlich der Fokus auf der Insulinpumpe, ihrer Technologie und Handhabung. Aber im gleichen Zusammenhang muss auch das Zubehör gesehen werden, mit dem anschließend Tag für Tag umgegangen wird. Auch hierbei kommt es immer auf die persönlichen Umstände, Notwendigkeiten und, ganz klar, die Vorlieben an. Für welche Accessoires, Reservoire oder Einführhilfen man sich auch entscheidet – sie bilden eine Einheit, die für den Pumpenträger dann zu einem alltäglichen und vertrauten Begleiter wird. Im Dialog mit dem Kunden Medtronic MiniMed möchte daher, dass diejenigen, die sich für die moderne Form der Technologie – die Insulinpumpe – entscheiden, sich im Anschluss an ihre Entscheidung dann voll und ganz auf die Therapie konzentrieren können. Darum wurden im engen Dialog mit Kunden und Anwendern Produkte entwickelt, die für die individuellen Bedürfnisse stetig optimiert werden, damit sie eine reibungslose und sichere Therapie ermöglichen. Infusionssets Um es so einfach wie möglich zu machen, hat Medtronic MiniMed komplette Infusionssets entwickelt, die die optimale Insulinzufuhr mittels Insulinpumpe direkt in das Subkutangewebe ermöglichen. Rund um die Uhr muss ein reibungsloser Ablauf der Insulingabe gesichert sein. Egal, wo und wann, Tag und Nacht. Ob bei einem Kind in der Schule, auf einem Ausflug oder beim täglichen Spielen oder bei Erwachsenen im Job, im Urlaub oder beim Sport. Darum ist die richtige Wahl des Infusionssets äußerst wichtig und bei der Entscheidung gilt es, mehrere Faktoren zu berücksichtigen: zum Beispiel den persönlichen Lebensstil, Körpermaße oder – auch ganz wichtig – den Hauttyp. Aus diesem BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 und der Blutglukosespiegel kann optimal im individuellen Zielbereich gehalten werden. Zuverlässiger Partner Insertionshilfen Aber auch die Kanüle muss sicher sitzen. Hier kommt es besonders auf die Art der Einführung und die Sitztiefe an. Medtronic MiniMed hat daher Stechhilfen, so genannte „Serter“, entwickelt. Dies ermöglicht eine Handhabung wie ein Knopfdruck, obendrein praktisch und schmerzlos. Natürlich lassen sich die Infusionssets auch manuell einführen, aber die „Serter“ bieten einen weiteren Vorteil: Sie tragen wesentlich zu einer besseren und vorhersagbareren Insulinabsorption bei. So wird ein wichtiger Beitrag zum Erreichen des persönlichen Therapiezieles geleistet Medtronic MiniMed bietet Ihnen als Insulinpumpenträger neben Infusionssets mit einer großen Auswahl verschiedener Kanülen (Soft- oder Stahl-), Insertionswinkel, Schläuche, Abkopplungsmechanismen und Einführhilfen aber noch weit mehr als eine zuverlässige und sichere Technologie. Ausgebildete Produktspezialisten unterstützen Sie bei der Entscheidung für das für Sie richtige Infusionsset und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Und auch wenn im späteren täglichen Gebrauch Fragen auftreten sollten, können Sie sich rund um die Uhr an unsere Spezialisten wenden. Unter der Telefonnummer: 0 800 - 6 46 46 33 ist unser Clinical Service für Sie erreichbar. Quick-set™ Silhouette® Easy-set™ Der ideale Begleiter für aktive Pumpenträger. Leicht in der Handhabung und mit hohem Tragekomfort werden individuelle Anforderungen sicher erfüllt. Die Softkanüle wird in einem 90-Grad-Winkel eingeführt. Die Pflasterrondelle ist bereits integriert und der Schlauch kann an der Insertionsstelle direkt abgekoppelt werden. Mit dem „Klick-und-weg“Mechanismus kann die Einführnadel nach der Insertion schnell und sicher entsorgt werden. Für Kinder und Erwachsene mit normalem Körpergewicht ist Quick-set™ die ideale Wahl. Wer wenig Unterhautfettgewebe hat, für den ist Paradigm Silhouette® die richtige Entscheidung. Er ist sowohl für die alltägliche Benutzung als auch für Extremsportarten geeignet. Einführtiefe und -winkel können selbst bestimmt werden. Natürlich ist er ebenfalls direkt an der Insertionsstelle abkoppelbar. Durch das flache Profil des Softkatheters ist der Paradigm Silhouette® die Wahl für Kinder oder Schwangere. Das Einsteigerset für die schnelle und einfache Handhabung. Durch die sehr feine Stahlkanüle ist eine schmerzfreie Insertion im 90-Grad-Winkel möglich. Mit der integrierten Entlastungsschlaufe und der Abkopplungsmöglichkeit ist Easy-set™ gerade bei Anfängern besonders beliebt. Reservoire Im täglichen Leben kommt es darauf an, die Insulinpumpe einfach und schnell für ihren Einsatz vorzubereiten und zu programmieren. Durch die Nutzung benutzerbefüllter Reservoire wird es möglich, das Insulin zu wählen, das den Therapieerfolg jedes Pumpenträgers so optimal und individuell wie möglich unterstützt. Abhängig vom benutzten Modell der Insulinpumpe bietet Medtronic MiniMed darum Reservoire an, die 1,76 ml oder BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 5 L I V I N G 3,0 ml Insulin aufnehmen und deren speziell gefertigter Transferschutz in jeder Situation ein zuverlässiges und sicheres Befüllen ermöglicht. E A S Y Grunde ist das Portfolio der von Medtronic MiniMed angebotenen Infusionssets, Insertionshilfen, Reservoire und Accessoires auch so vielfältig. Möglichst jeder soll „sein“ optimales Pumpenzubehör finden. Foto: Mika Minetti © dpa-Report Metropole zwischen Ost und West Die „Corniche“ – Beiruts berühmte Promenade am Meer Beirut – das ist die Hauptstadt des Libanon, eines Landes, das mit etwas mehr als 10.000 m2 gerade mal halb so groß ist wie Hessen. Trotz seiner Winzigkeit ist der Libanon ein Begriff. Lange Zeit kam er regelmäßig in den Nachrichten vor – und das bedeutet in der Regel nichts Gutes. Beirut also, die Stadt, die einst als „Paris des Nahen Ostens“ bezeichnet wurde, eine Millionenstadt, in der rund die Hälfte der libanesischen Bevölkerung lebt, eine Stadt, die gebeutelt wurde von fünfzehn Jahren Bürgerkrieg und deren Name trotz alledem noch immer einen irgendwie magischen Klang hat. 6 Beirut liegt nicht mehr in Schutt und Asche. Wer in den dunklen Abendstunden mit dem Flugzeug hier landet, der wird von einem funkelnden Foto: Torino/mauritius images R E P O R T A G E Beirut Das traditionelle Fladenbrot gibt’s überall zu kaufen Lichtermeer begrüßt und erlebt auf der Taxifahrt zum Hotel eine lebendige Metropole, in der es nur so wimmelt von Menschen. An der legendären Uferpromenade Corniche drängeln sich die Autos, laut hupend, Stoßstange an Stoßstange. Hier tummelte sich in den 60er-Jahren der internationale Jetset und auch heute vermitteln die Automarken, die man hier sieht – Porsche, Mercedes, BMW –, den Eindruck einer reichen Stadt. In edlen Bars und teuren Diskotheken ist nachts die Hölle los. Wer Geld hat, gibt es auch aus. Die libanesische High Society amüsiert sich und mit ihr die reichen Besucher der Stadt, BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Foto: EPA/Nabil Mounzer, © dpa-Report Die unterschiedlichen Kulturen schlugen sich auch im Stadtbild nieder. Orientalische Paläste und Moscheen aus der osmanischen Zeit, repräsentative Gebäude im französischen Kolonialstil, schließlich die protzigen Bauten, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden und in die viel arabisches Geld geflossen ist. Doch von all dem ist in Beirut wenig übrig geblieben. In fünfzehn Jahren Bürgerkrieg wurde die Innenstadt fast vollständig zerstört. 1975 hatte er begonnen, ein Glaubenskrieg zwischen Christen und Moslems, sagen die einen, ein Stellvertreterkrieg zwischen der östlichen und westlichen Welt, sagen die anderen. Mitten durch die Stadt verlief die Front. Der „Platz der Märtyrer“, einst das Herz Beiruts, wurde sprichwörtlich totgeschossen; Christen und Muslime beschossen sich von den einander gegenüberliegenden Seiten des Plat- Am „Place de L’Etoile“ laden Cafés zum Verweilen ein. Foto: EPA/Nabil Mounzer, © dpa-Report Festliche Weihnachtsbeleuchtung. In Beirut haben auch christliche Bräuche Tradition. 7 R E P O R T A G E Der Libanon und seine Kapitale sind anders als die anderen Staaten des Nahen Ostens. Hier beherrscht nicht der Islam alleine die Gesellschaft. Achtzehn verschiedene Religionsgemeinschaften gibt es: sunnitische und schiitische Moslems, maronitische Christen, griechisch-orthodoxe und, und, und … Die Hauptsprache ist Arabisch, aber auch Englisch und Französisch hört man überall. Erst in den 40er-Jahren wurde der Libanon ein eigenständiger Staat; zuvor stand er unter dem Mandat Frankreichs, das mit den Engländern um Macht und Einfluss in Nahost konkurrierte. Vor dem Ersten Weltkrieg war das Land Teil des Osmanischen Reiches und stand unter türkischer Herrschaft. Heute ist derselbe „Platz der Märtyrer“ wieder bebaut, wenn auch architektonisch umstritten. Ockergelbe Gebäude mit schönen Fassaden im Stil des 19. Jahrhunderts wachsen in der Altstadt empor, mit Luxusboutiquen im Erdgeschoss und teuren Wohnungen darüber. Als „Retortenarchitektur“ bezeichnen Kritiker das gigantische Wiederaufbauprojekt für den Kern Beiruts. Auf den Weg gebracht hat es der im vergangenen Frühjahr ermordete Ex-Premierminister Rafik al-Hariri. Der oft als „Mister Libanon“ bezeichnete Bauunternehmer Kräne beherrschen das Bild der Altstadt. und Multimilliardär war der reichsZeichen für den Wiederaufbau der im Bürgerkrieg zerstörten Stadt. te und einflussreichste Mann in diesem Land. Seine Ermordung und die zes aus den leeren Fensterhöhlen zer- damit verbundene Erstarkung der Debombter Gebäude. Ein Niemandsland mokratiebewegung bewirkten schließentstand. Über Jahre hinweg war die lich den Abzug der Syrer, die als von „Green Line“ unpassierbar. vielen Teilen der Bevölkerung ungeFoto: Stewart, Innes/ZPress © dpa-Report Touristen, die überwiegend aus SaudiArabien kommen. Sie genießen die im Vergleich zu ihrer Heimat weitaus liberalere Atmosphäre in der Stadt am Mittelmeer. R E P O R T A G E Lebhafter Verkehr am Canon Platz Die komplizierten politischen Verhältnisse im Nahen Osten bestimmen das Land und die Stadt. Das wird bei ei- Beirut glamourös: Modenschau der Designerin Hanan al Madani aus Saudi-Arabien. nem Besuch in Beirut immer wieder deutlich. Mit der Einreise fängt es an. Wer einen Israel-Stempel im Pass hat, kommt erst gar nicht rein. Es gibt einen „Witz“: Als Gott den Libanon mit seinen Zedern und schneebedeckten Bergen erschuf, mit der schönsten Küste des Mittelmeeres und der fruchtbarsten Ebene der ganzen Levante, da beschwerten sich andere Länder neidisch. Gott dachte nach und gab dem Libanon zwei anstrengende Nachbarn: Syrien und Israel. 8 Beirut ist auch ohne Kriegsfront nach wie vor eine geteilte Stadt: Neben dem inneren Kern zerfällt sie in das christliche Ost- und das muslimische WestBeirut. Im christlichen Osten herrscht Chaos und Durcheinander, aber die Foto: EPA/Wael Hamzeh, © dpa-Report liebte „Beschützer“ seit dem Bürgerkrieg im Libanon präsent waren. Beirut ist eine Metropole und als solche wie alle Millionenstädte dieser Welt von Gegensätzen und Widersprüchen geprägt. Laut und hektisch geht es hier zu. Dem kann man nur mit orientalischer Gelassenheit begegnen. Irgendwo sitzen und Backgammon spielen, eine Wasserpfeife mit Apfelaroma rauchen oder in aller Ruhe Messe essen, die zahllosen Vorspeisen, die in kleinen Schalen serviert werden und so unglaublich lecker schmecken: Hummus, Tahina, Muttabal – Kichererbsenpüree, Sesamcreme und Auberginenpüree mit Radieschen, Lauch, Möhren und Gurken – und unbedingt Tabouleh, der Petersiliensalat mit Zwiebeln, Tomaten und geschrotetem Weizen; die Aromen von Thymian und Minze, Zimt und Koriander schmecken und dazu ordentlich Arrak trinken, den Schnaps mit dem feinen Anis-Geschmack, das Nationalgetränk der Libanesen, wie’s scheint. Foto: Oliver Berg, © dpa-Report Foto: Torino/mauritius images schlimmsten Schäden sind beseitigt. Im moslemischen Westen leben viele Menschen noch immer in Ruinen. Halbe Häuser, das Dach kaputt, die Balkone ohne Geländer, kein Strom, kein Wasser – aber oben hängt Wäsche zum Trocknen. Die Menschen arrangieren sich. Tradition trifft auf Moderne – muslimische Frauen auf „Shopping Tour“ in der Innenstadt von Beirut. BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Medtronic legt höchsten Wert auf Qualitätssicherung sowohl im Entwicklungs- als auch im Fertigungsprozess aller Produkte. So muss bei der Entwicklung von neuen Produkten immer gewährleistet werden, dass nicht nur die einzelnen Komponenten fehlerfrei sind, sondern diese auch im Verbund als vollständiges System sicher und zuverlässig funktionieren. Dazu werden alle Medtronic Produkte ausgiebigen Tests und Anwendungsbeobachtungen unterzogen. Ein Beispiel dafür stellt etwa die Entwicklung der Infusionskatheter dar. So ist bei der Entwicklung eines Infusionskatheters der Innendurchmesser des Katheterschlauches und der Kanüle mit dem Verschlussalarm der Insulinpumpe so abzustimmen, dass der Alarm bei einem Katheterverschluss nicht nur möglichst frühzeitig, sondern vor allem auch zuverlässig ausgelöst wird. Ein eventuell zu klein ausgelegter Schlauch- oder Nadeldurchmesser könnte zum Beispiel zu einem unberechtigten Auslösen eines Verschlussalarmes führen. Ein zu großer Durchmesser hingegen würde im Falle eines „echten“ Katheterverschlusses die Zeit bis zum Auslösen des Alarmes gefährlich verlängern. Katheter, die keinen sicheren Anschluss (an das Reservoir) bieten oder wegen fehlender Membran Feuchtigkeit in das Reservoir eindringen lassen, können ebenfalls Probleme verursachen. Garantie für Originalprodukte Aus diesen Gründen möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass ausschließlich die von Medtronic angebotenen Produkte in ihrem Zu- BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 sammenwirken geprüft und optimiert worden sind. In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach von Kundenseite über Probleme bei der Verwendung von Fremdprodukten berichtet bzw. diese wurden bei uns reklamiert. Leider können unser Customer Service und unser Clinical Service Ihnen nur bei Verwendung von original Medtronic Produkten den entsprechenden Service gewährleisten und Ihnen in einem Garantiefall die volle Gewährleistung bieten. Verwenden Sie deshalb bitte ausschließlich original Medtronic Produkte (Reservoire und Katheter) mit Ihren Medtronic Insulinpumpen. Für Fragen zur Verwendung unserer Produkte steht Ihnen unsere Produkt-Hotline jederzeit kostenfrei unter 08 00/6 46 46 33 (Auswahl „2“ für technische Anfragen) zur Verfügung. Wenn die Pumpe alarmt Wie im vorstehenden Artikel erwähnt, erhalten wir regelmäßig Anrufe von Pumpenanwendern, die über Verschlussalarme (Paradigm Insulinpumpe – keine Abgabe; MiniMed 506 / 508 – End Infusion) berichten. Diese Alarmmeldung ist eine wichtige Sicherheitseinrichtung der Pumpe. Der so genannte Überdrucksensor der Pumpe löst bei einem Druckanstieg im Infusionssystem (Katheter und/ oder Reservoir) diesen Alarm aus. 4x MMT-396 Paradigm Quick-set 1x MMT-232A 20 Reservoire (712) Bedarfszeitraum: 3 Monate Diabetes mellitus Nach unserer Erfahrung ist die Ursache dieser Meldung in den meisten Fällen im Verbrauchsmaterial oder an der Insertionsstelle zu finden. Folgende Ursachen sind möglich: • Mehrfachverwendung des Reservoirs • Zu lange Tragedauer des Infusionssets • Gewebeverhärtungen durch zu lange Kathetertragedauer bzw. unzureichendes Wechseln der Insertionsstelle • Kanülenlänge ist nicht auf die Stärke des Unterhautfettgewebes ausgerichtet Dieser Alarm bedeutet nicht, dass die Insulinpumpe einen Defekt hat; vielmehr zeigt er, dass die Pumpe regelgerecht funktioniert. Bei Fragen zur Verwendung der Produkte und/oder bei Auftreten der Alarme wenden Sie sich bitte jederzeit an unsere kostenfreie Produkt-Hotline. In einem Telefongespräch führen die Mitarbeiter des Clinical Services mit dem Anwender Tests durch und klären die Ursache des Alarmes. Rezept für Originalprodukte Um sicherzustellen, dass Sie Originalprodukte erhalten, achten Sie bitte darauf, dass Ihr behandelnder Arzt Ihr Rezept entsprechend unten gezeigtem Beispiel ausfüllt. So sollten die Originalprodukte mit ihren Medtronic MiniMed Bestellnummern aufgeführt werden. 9 A N W E N D E R T I P P S Verwendung von Medtronic Originalprodukten Temporäre Basalratenabsenkung beim Sport Foto: Wolfgang Wilde A N W E N D E R T I P P S … zum Beispiel: Privatdozent Prof. Dr. Oliver Schnell Am Beispiel eines Fußballspielers zeigt Ihnen Prof. Dr. Oliver Schnell, wie mithilfe der Paradigm® 512 und einer gezielten Basalratenabsenkung der HbA1c-Wert und die Blutzuckerprofile optimiert werden können. Ein 27-jähriger Typ-1-Diabetiker ist Mitglied eines Fußballvereines, trainiert 2 – 3 x pro Woche und spielt am Wochenende häufig Turniere. Bisher spritzte er 4 – 5 x täglich Insulin (intensivierte Insulintherapie), worunter es nicht selten zu Hypoglykämien während des Spieles und in den Stunden danach kam. Mit einem HbA1cWert von 8,2 % war er insgesamt ungenügend eingestellt. Eine kontinuierliche Messung der Glukose mit einem Sensor zeigte außerdem, dass die Zuckerwerte gerade in den frühen Morgenstunden anstiegen (Dawn- Phänomen). Nachdem sich unter der bisherigen Behandlung trotz guter Dosisanpassung keine befriedigende Stoffwechsellage erreichen ließ, initiierten wir auch auf seinen Wunsch hin eine Insulinpumpentherapie. Dies war die richtige Entscheidung. Seit sechs Monaten wird der Fußballspieler mit einer Insulinpumpe (Paradigm® 512) behandelt und die Stoffwechsellage hat sich stabilisiert. Gerade die Funktion der temporären Basalratenabsenkung ist für ihn beim Fußballspiel vorteilhaft. Er senkt die Basalrate während des Trainings je nach Stärke der Aktivität zwischen 40 % und 70 % ab und belässt die Absenkung für weitere vier bis sechs Stunden. Bei harten und lang andauernden Trainingseinheiten am Abend behält er die Basalratenabsenkung sogar über Nacht bei. Durch individuelle und häufige Testung der Stoffwechsellage vor, während und nach dem Sport hat er herausgefunden, wie er auf das Fußballspielen reagiert. Er gestaltet die Basalratenabsenkung daher individuell abgestimmt auf seinen Körper. Dies ist ein Prozess, bei dem man sich stetig der optimalen Basalrate nähert. Dem Blutzuckeranstieg in den frühen Morgenstunden beugt er mit einer hö- BR profil heren Basalrate zwischen 3:00 Uhr und 7:00 Uhr vor. Die Stoffwechsellage hat sich bei ihm stabilisiert und der HbA1c-Wert hat sich um 0,7 % gebessert. Wichtig aber ist nicht nur die Verbesserung des HbA1c-Wertes. Von besonderer Bedeutung ist auch, dass sich die Blutzuckerprofile insgesamt geglättet haben und die Hypoglykämien, die nicht selten von einer Gegenregulation gefolgt werden, deutlich zurückgegangen sind. Er fühlt sich mit der Insulinpumpe wohl, da sie ihm eine flexible Gestaltung des täglichen Lebens ermöglicht und ihm den Aktivsport erleichtert. Bei sportlicher Aktivität nimmt der Energieumsatz zu und die Empfindlichkeit auf Insulin steigt. Der Insulinbedarf wird geringer. Bei der Basalratenabsenkung ist zu beachten: - Trainingszustand - Intensität und Länge der sportlichen Aktivität - Ausgangsblutzucker - Muskel- und Leberauffülleffekte (nach dem Sport wird dazu Glukose benötigt, daher Tendenz zur Absenkung des Blutzuckers) BR temp. 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0 10 0.00 1.00 2.00 3.00 4.00 5.00 6.00 7.00 8.00 9.00 10.00 11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 23.00 h BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Unterhaltsame Infoveranstaltung mit sportlichem Charakter Rund 30 Menschen mit Diabetes aus ganz Deutschland sowie jede Menge Betreuer hatten sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Arzt-Patienten-Seminars unter Leitung von Dr. Zimmer vom Klinikum Ingolstadt wie jedes Jahr im Allgäu zusammengefunden. Das Wetter war auch in diesem Jahr wieder bilderbuchmäßig, obwohl angesichts des Termins im Herbst durchaus mit Schnee gerechnet werden musste. Einige Teilnehmer trugen bei allen Aktivitäten das Glukosemessgerät CGMS® System Gold™. Dr. Zimmer und seine Kollegen betreuten während der gesamten Zeit von Freitag bis Sonntag die Teilnehmer, von denen rund die Hälfte Insulinpumpenträger waren. Der Rest wa- BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 ren „Klassiker“ mit Spritze. Insgesamt 15 Teilnehmer hatten schon im Vorfeld zu dieser Veranstaltung zugesagt, während der drei Tage ein CGMS® System Gold™ zu tragen, um ihre individuellen Glukosewerte aufzeichnen zu lassen. Und auch trotz der verschiedenen sportlichen Aktivitäten versahen die Messgeräte zuverlässig ihren Dienst – wie zu erwarten, fiel kein einziges aus. Im Gegenteil: Zusammen mit der Insulinpumpe konnten sich die Anwender davon überzeugen, wie sinnvoll sich eine Insulinpumpentherapie auf den Alltag auswirkt; auch wenn es sich dabei um ein ausgesprochen aktives Sportwochenende mit allen Schikanen handelt. Jeden Abend wurden die vom CGMS gemessenen Daten von den Betreuern abgerufen und mit den Teilnehmern zusammen ausgewertet. Dadurch konnten einige ihre persönlichen Pumpeneinstellungen noch weiter optimieren und gleich am nächsten Tag testen. Denn schon am Freitagabend hatte Dr. Zimmer bei der ersten Informationsrunde angekündigt, dass die Teilnehmer die persönliche Insulingabe für die kommenden Tage reduzieren könnten. Für die Nicht-Pumpenträger bedeutete dies schon eine Umstellung Nordic Walking, auch für Menschen mit Diabetes eine gute Art, sich fit zu halten. higkeit abgestimmt – auspowern und einfach einmal Sport pur in der Natur genießen. Und letztendlich kam es ja auch nur darauf an, sein persönlich gesetztes sportliches Ziel zu erreichen und gemeinsam in der Gruppe durchzuhalten. Dieses Ziel haben alle Teilnehmer geschafft. So gab es an diesem Wochenende im Allgäu auch nur Gewinner … Die abendliche Auswertung der individuellen CGMS-Daten war für alle spannend. 11 L E B E N noch am selben Abend. Bei den Pumpenträgern reichte die Programmierung der Basalrate in der Pumpe am nächsten Morgen vollkommen aus. Durch die kontinuierliche Insulingabe, gesteuert durch das Programm der Pumpe, konnten sich die Teilnehmer so voll und ganz auf ihre sportlichen Aktivitäten konzentrieren. Beim Tennis und Nordic Walking am Freitag und der großen Wanderung am Samstag durch das malerische Allgäu konnte sich jeder – auf seine Leistungsfä- A K T I V Wandern in Wertach Zu den ältesten Energiequellen der Menschheit gehört die Kraft, die aus dem Wasser kommt. Alle großen Reiche der Frühzeit wären ohne diese Energiequelle nicht ausgekommen. Seit über 2.000 Jahren wird die Kraft von eigens aufgestautem oder fließendem Wasser genutzt, um Korn- und Sägemühlen oder Hammerschmieden zu betreiben. Parallel zu dem Bestreben, die Wasserkraft zu nutzen, entwickelten sich Technologien, um das Wasser über weite Strecken zu transportieren oder umzuleiten. Einer der bekanntesten Aquädukte ist der aus römischer Zeit stammende Pont du Gard im Süden Frankreichs. So gesehen, war das Wasser und die in ihm steckenden Kräfte und Nutzungspotenziale auch immer Motor für technische Innovationen. Auch heute noch, denn weltweit produzieren Wasserkraftwerke rund ein Fünftel des gesamten Strombedarfes – solange es sich um konventionelle Kraftwerke handelt wie an Stauseen oder Flüssen. 12 Das größte Potenzial im Bereich der Wasserkraft wird derzeit noch gar nicht ausgeschöpft: die Gewinnung von Energie aus dem Meer. Im Bereich der Nutzung von Wellen und Meeresströmungen gibt es trotz riesiger Chancen bis heute nur einige – wenn auch aufwändige und sogar Gewinn versprechende – Pilotprojekte, aber noch keine marktreife Stromerzeugungstechnologie oder gar serienreife Gezeitenkraftwerke. Mag es auch theoretisch Erfolg versprechende Ansätze geben, zu groß waren bisher immer die standortbedingten Unwägbarkeiten – und natürlich in Zeiten knapper Kassen die Kosten. Dennoch, es gibt sie, die riesigen und faszinierenden Gezeitenkraftwerke. Bei Saint-Malo in der Bretagne zum Beispiel. Hier entstand an der Mündung des Flusses Rance 1966 das bisher größte Strömungskraftwerk. Die geologischen Voraussetzungen sind dabei scheinbar ideal. Der Tidenhub von zwölf bis 18 Metern kann ausgenutzt werden, um das benötigte Wasser hinter einem Staudamm aufzustauen. Dabei werden 24 Röhrenturbinen à zehn Megawatt angetrieben. Bei Niedrigwasser wird das Wasser durch diese Turbinen wieder abgelassen. Dank dieser technologischen Finesse lassen sich sowohl Ebbe als BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 © MCT Foto: MCT V I S I O N E N Die Kraft aus der Welle Bleibt also der Wunsch, aus dem Meer regenerative Energie zu gewinnen, auf lange Sicht utopisch? Nein, denn nicht nur in der gewaltigen Kraft des Tidenhubes steckt Energie, sondern ebenfalls in der ganz normalen Meeresströmung, die rund um den Globus anzutreffen ist. Und hierauf konzentriert sich gerade alle Kraft der Wissenschaft. Gibt es auch im Augenblick nur wenige Meeresströmungskraftwerke im Prototypenstadium – so zum Beispiel in England ( Seaflow), Foto: MCT Vor der englischen Küste ging im BristolChannel im Juni 2003 der weltweit erste „Seaflow“-Unterwasserrotor in Betrieb BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Das Seaflow-Kraftwerk, in Deutschland von der GhK Kassel geplant und mit Unterstützung der englischen Regierung vor der Küste von Cornwall in der Straße von Bristol im Südwesten Englands gebaut, nutzt nicht den Tidenhub, sondern die durch die Gezeiten verursachten Meeresströmungen. Das Prinzip ist dabei das folgende: In der Meeresströmung befi ndet sich ein von ihr angetriebener, elf Meter durchmessender zweiflügliger Rotor, der sich mit ungefähr 15 Umdrehungen pro Minuten dreht. Die Rotorblätter selbst sind um 180° verstellbar, um die entgegengesetzten Meeresströmungen von Ebbe und Flut nutzen zu können. Ein Generator wandelt anschließend wie bei einem Windrad die Strömung in Elektrizität um. Der bereits existierende Prototyp besitzt eine Nennleistung von 300 kW. Um dem Druck, erzeugt durch die gewaltige Meeresströmung, die an Rotor und Turm arbeitet, standzuhalten, musste der rund 50 m hohe Turm, an dem der Rotor angebracht wurde, 15 m tief in den Meeresgrund getrieben werden. An der Meeresoberfläche befi ndet sich lediglich eine kleine Plattform, auf der sich Wartungsarbeiter aufhalten können, und ein Computer, der Daten über den Rotor sammelt. Die Wartung des SeaflowKraftwerkes geschieht über einen zentralen Server, auf dem alle Daten zusammenlaufen. So können schon früh mögliche Schäden erkannt und unter Umständen direkt gewartet werden. Zur Wartung des Rotors kann dieser hydraulisch am Turm nach oben bis über den Wasserspiegel gefahren werden. Die Pilotanlage Seaflow, welche für eine Nennleistung von 350 kWel ausgelegt ist, soll Aufschluss über den Gezeitenkraftwerk in der Rance-Mündung bei Staint-Malo. Obwohl für Europa bereits rund 100 mögliche Standorte entlang der britischen, französischen, portugiesischen und spanischen Küste mit einem Gesamtpotenzial von ca. 12.000 MW identifiziert wurden, liegen die größten Chancen für Strömungskraftwerke wie Seaflow außerhalb Europas. Aber egal, wo auch immer diese zukunftsträchtigen „Wasserkraftwerke“ entstehen, ob vor der eigenen europäischen Haustür oder Übersee in Ostasien oder Amerika – die Kraft des Wassers gehört mit zu den ältesten von den Menschen genutzten Energieformen und wird noch lange nicht unmodern werden. Im Gegenteil! 13 V I S I O N E N Energieertrag dieses Systems geben. Experten erwarten rund 4.000 Volllaststunden, das entspräche in etwa der Nutzungsdauer von OffshoreWindkraftanlagen. Während bei Wellenkraftwerken die Stromproduktion maßgeblich von der Witterung abhängt und die Anlagen betreffend ihrer Standfestigkeit und Auslegung auf extreme Energiespitzen ausgelegt werden müssen, garantieren Meeresströmungen und Gezeiten eine kontinuierlichere Stromproduktion. Lediglich bei Höchst- und Niedrigstand des Wassers ist keine Strömungsgeschwindigkeit vorhanden. Positiver Nebeneffekt: Extreme Energiespitzen wie bei Stürmen gefährden die Unterwasseranlage nur unwesentlich. der Straße von Messina (Kobold) oder in Norwegen bei Hammerfest – die Zukunft gehört dieser Technologie. Foto: dpa auch Flut nutzen. Die durchschnittlich 2.200 Stunden pro Jahr in Betrieb befindliche Anlage ist allerdings extrem korrosionsanfällig. Zudem musste man feststellen, dass das technische Bauwerk gravierende negative Auswirkungen auf das Ökosystem des Flusses hat, das durch die Sperrwerke fast komplett vom Meer getrennt ist und so für Meeresbewohner eine praktisch unüberwindbare Barriere zwischen Meer und Bucht darstellt. Zudem wird die Dynamik der Wasserstände durch die zeitweise Stauung des Wassers verändert. Dennoch, das französische Kraftwerk zeigt, dass die Energieerzeugung in einem Gezeitenkraftwerk effizient möglich ist. Aber weltweit gibt es nur wenige Standorte, die sich für ein solches System eignen – der Tidenhub muss entsprechend hoch sein. V O R S I C H Fragt man Menschen mit Diabetes nach der Produktpalette von Medtronic, so fallen diesen in erster Linie natürlich die bewährten Insulinpumpen, wie die Paradigm 512 oder 712 sowie das Glukosemessgerät CGMS® System Gold™ ein. Dabei gibt es ein weiteres Spitzenprodukt von Medtronic, das gerade auch in der Diabetes-Therapie eingesetzt wird: Medtronic Magellan™. M E D T R O N I C Medtronic Magellan™ S T E L L T Innovationen für die moderne Medizin: Besonders ältere Menschen mit Diabetes Typ 2 kennen die Erscheinung des diabetischen Fußes mit seiner gesamten Begleitproblematik bis hin zum Dekubitus. Eine Gewebeschädigung, die durch hohen und länger anhaltenden Druck entsteht und die der ältere diabetische Patient auf Grund des reduzierten Schmerzempfindens nicht wahrnimmt. Die Folge: keine Bewegungen, die zu einer Druckentlastung führen; damit einhergehend kann sehr bald eine offene Wunde entstehen. Die sich dann anschließende Wundversorgung ist patientenabhängig relativ oft sehr kompliziert. Durch die Behandlung der offenen Wunde mit Thrombozyten-Gel kann dieser Heilungsverlauf jedoch optimiert und beschleunigt werden. Hier setzt Medtronic Magellan™ an. Magellan ist eine intelligente Komplett lösung für die Herstellung und auch Applikation von autologem – d. h. patienteneigenem – T hrombo zyten-Gel und stellt ein eigenständiges Thrombozytenseparations-System dar. Dazu benötigt das System lediglich 60 ml Eigenblut, die schonend und zielorientiert in Einzelkomponenten zentrifugiert werden. Bei diesem Vorgang wird thrombozytenreiches Plasma PRP gewonnen, welches wiederum mit Thrombin aus dem innovativen Thrombin-Generator vereinigt wird. Die Applikation dieses nun gewonnenen hochaktiven Heilmittels, des Thrombozyten-Gels, geschieht effektiv und direkt an der zu behandelnden Wundstelle. Durch die Freisetzung der in hoher Konzentration vorliegenden körpereigenen Wachstumsfaktoren kann die Heilung auch akuter und chronischer Wunden, deren Heilungsprozess schon stagnierte, wieder aktiviert und beschleunigt werden. Wie arbeitet Medtronic Magellan™ im einzelnen? Ein Einweg-Separationskit und ein Einweg-Applikationskit sind die beiden wichtigen Komponenten, die dem Anwender beim therapeutischen Einsatz des ThromDiese mit einem Stroboskop aufgenommenen Fotos zeigen die Magellan-Separationskammer während des Betriebes der Zentrifuge. 14 bozyten-Gels zur Verfügung stehen. Das Separationskit enthält eine Kammer zur schnellen und sicheren Separierung des patienteneigenen thrombozytenreichen Plasmas aus der geringen Menge von maximal 60 ml Blut. Das Kit kann für bis zu drei komplette Separationsvorgänge verwendet werden. Die zweite Komponente ist das Applikationskit mit dem Thrombin-Generator und dem Applikator. Im Applikationskit wird das thrombozytenreiche Plasma mit Kalziumchlorid und dem Wirkstoff Thrombin gemischt, sodass sich das für die Wundheilung benötigte Thrombozyten-Gel bilden kann. Das geschieht jedoch erst beim Austritt aus dem Applikator in unmittelbarer Wundumgebung. Aber nicht nur bei der Wundversorgung des diabetischen Fußes kann Medtronic Magellan™ eingesetzt werden; unter anderem auch in der Herz-, Gesichts- und Kiefer- oder plastischen Chirurgie vertrauen die Fachärzte bei der Therapie auf das Thrombozytenseparationssystem von Medtronic. Denn Magellan ist die Technologie von morgen für die Plasmaseparation von heute. BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 1. Zuerst die Lachsfilets waschen, tro- ckentupfen und anschließend auf beiden Seiten gleichmäßig salzen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen und mit Öl den Boden einer feuerfesten Form ausstreichen. Jetzt die halbe Zwiebel schälen, in Streifen schneiden und nebeneinander in die Auflaufform legen. Den Dill waschen, trockenschütteln und fein hacken. Die dabei übrig gebliebenen Dillstiele auf die Zwiebelstreifen legen. 2. Jetzt den Lachs in die Form auf Foto: Michael Brauner das Bett aus Zwiebeln und Dill legen, sodann mit Zitronensaft beträufeln und die Zitronenschale oben auf den Lachs legen. Das Ganze mit Alufolie abdecken und den Lachs im Backofen (mittlerer Einschub, Umluft 180 °C) 15 Minuten backen lassen. Die Alufolie danach abnehmen und die Form im ausgeschalteten Ofen noch weitere 5 Minuten stehen lassen. Zubereitungszeit: 50 Min. Pro Portion ca. 267 kcal 23 g Eiweiß 18 g Fett 4 g Kohlenhydrate BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Zutaten für 2 Portionen: 3. Für den Gurkensalat zum Lachs 2 Scheiben Lachsfilet (je 110 g) Salz 1 TL Öl für die Form 1/2 Zwiebel 4 –5 Zweige Dill 2 TL Zitronensaft Schale v. 1/2 unbehandelten Zitrone 200 g Salatgurke 1 EL Obstessig 1 TL Öl 1/2 TL flüssiger Honig 1/2 TL mittelscharfer Senf Pfeffer Flüssiger Süßstoff muss die Gurke geschält, längs halbiert und von den Kernen befreit werden. Danach die Gurkenstücke würfeln. 4. Für die Salatsauce Essig, Öl, Honig und Senf anrühren und mit 2 Prisen Salz, etwas Pfeffer und einem Spritzer Süßstoff abschmecken. Den restlichen Dill und die Gurkenwürfel untermischen. Den fertigen Lachs mit dem Gurkensalat auf einem Teller anrichten. Dazu können Kartoffeln serviert werden. 15 T R I N K E N E S S E N & Gebackener Lachs mit Gurkensalat C O M M U N I T Y News +++ Aktuelles +++ Meldungen +++ Fachkongress „Diabetes 2006“ in der Halle Münsterland Mehr als 2.000 Vertreter der Berufsgruppen, die mit Diabetes zu tun haben, treffen sich vom 3. bis 5. März bei der „Diabetes 2006“ in Münster. Unter dem Motto „Informie- Veranstaltungen Deutschland 18.01.2006 Workshop – Vorstellung der Insulinpumpentherapie, Gemeinschaftspraxis Dres. med. B. Hoffmann/G. Rödiger, Roßkaupe 10, Senftenberg 27.01.2006 Wissenschaftliches Symposium Diabetologie Dr. Alawi, Schwerpunktpraxis Dr. med. Hasan Alawi, Brückenstr. 30, Saarlouis 25.03.2006 Ludwigsburger Diabetikertag, Forum am Schlosspark, Ludwigsburg 01.04.2006 5. Sauerländischer Diabetikertag, Mescheder Stadthalle, Meschede 29.04.2006 Celler Diabetikertag des Deutschen Diabetiker Bundes, Ort wird noch bekannt gegeben, Celle Österreich 19.01.2006 „Diabetes und Neuropathie“, Selbsthilfezentrum „Maria-Frühwirt“, Wien 08.02.2006 „Diabetes steuern lernen“, Selbsthilfezentrum „Maria-Frühwirt“, Wien 04. – 11.02.2006 Diabetes-Schulungswoche, Radstadt, für Kinder mit Diabetes März 2006 ÖDV-Diabetes-Infotag, Wien 16 ren – Den ken – Handeln“ stellt der Fachkongress zum dritten Mal die aktuellsten Erkenntnisse über Aufklärung, Vorbeugung und Fortschritte bei der integrier ten Versorgung von Diabetes vor. Über 90 Referenten beschäftigen sich mit aktuellen Themen aus den Bereichen Diagnose und Therapie. 30 Workshops widmen sich den praktischen Aspekten der Arbeit mit Diabetes-Patienten. Zudem findet das renommierte „Kirchheim-Forum regional“ zum Thema „Medizinische Versorgung und Versorgungsforschung“ statt. Eine begleitende Fachausstellung rundet den Kongress zusätzlich sinnvoll ab. Über 70 Unternehmen und Institutionen präsentieren dem Publikum ihre Produkte und Dienstleistungen – von der Diagnostik und der medikamentösen Therapie bis hin zum Thema Ernährung. Am 5. März öffnet sich die „Diabetes 2006“ dann für die Öffentlichkeit. Interessierte können sich in verschiedenen Foren über die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse zur Vorbeugung und Be- Edersee-Treffen 2006 Vom 21. bis 23. Juli 2006 findet das nächste Camping-Wochenende am Edersee statt. Wie üblich geht es dort nicht nur um das Thema Diabetes, sondern hauptsächlich auch um Spiel, Spaß und Vergnügen. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 150 Leute begrenzt, damit die familiäre Atmosphäre erhalten bleibt. Anmeldungen können demnächst angenommen werden. Mehr Infos unter www.diabetes-kids.de. Eltern-Chat Ebenfalls auf www.diabetes-kids.de findet für interessierte Eltern und Be- handlung von Diabetes informieren. Weitere Informationen gibt es unter www.diabetes-messe.com. 1. Pumpen-Workshop Ermsleben Am 01.04.2006 findet im Forsthaus Friedrichshohenberg/Ermsleben der 1. Pumpen-Workshop statt. Neben Informationen zum Thema Kinder und Diabetes gibt es aber auch jede Menge Unterhaltung: Stockbrot backen, buttern oder Schmieden – und abends dann eine Kremserfahrt. Info: Julia Lauffer, Hängelsbreite 35, 39116 Magdeburg, Tel.: 01 72 / 91 94 94 95 Adipöse sollten Körpergewicht durch Sport stabilisieren Viele Diäten scheitern an zu hohen Erwartungen. Mediziner raten ihren Patienten deshalb gar nicht erst, innerhalb kurzer Zeit möglichst viel ab- Kids Diab und etes troffene an jedem 5., 15. und 25. eines Monats ab 21:00 Uhr ein Eltern-Chat statt. Der Chat ist direkt unter http://chat. diabetes-kids.de erreichbar. Diabetes-Teens unter neuer Adresse Die Diabetes-Teens haben eine neue Adresse im Internet und sind jetzt unter www.diabetes-teens.net zu finden. Das Forum ist von jugendlichen Diabetikern für andere Teens mit und ohne Diabetes eingerichtet worden, die sich einfach einmal rund um das Thema Diabetes im Internet informieren und austauschen wollen. BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 zunehmen. Stattdessen sollten Übergewichtige versuchen, ihr Körpergewicht zu halten, forderte Professor Dr. med. Martin Halle von der Technischen Universität München auf einer Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Wiesbaden. Angesichts des zunehmenden Übergewichtes und der damit verbundenen Begleiterkrankungen – unter anderem auch Diabetes – wäre allein dies schon ein Erfolg. Ausgewählte Experten diskutierten die Möglichkeiten und Grenzen in der Therapie der behandlungsbedürftigen Fettsucht. So liegt eine Adipositas vor, wenn der Body-Mass-Index (BMI) [Körpergewicht in kg geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern (kg/m²)] auf einen Wert von 30 oder darüber gestiegen ist. Ein Problem besteht jedoch in den unterschiedlichen Zielen von Ärzten und Übergewichtigen, da der Patient möglichst schlank werden möchte, während für seinen behandelnden Arzt die Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos im Fokus steht. Natürlich sind vermehrte körperliche Bewegung und Sport eine wirksame Methode, um Herzinfarkt und Schlaganfall zu vermeiden – auch wenn der Patient dabei gar nicht abnimmt. Wichtig ist jedoch die Verschiebung von Fettgewebe zu mehr Muskulatur, was aus ärztlicher Sicht unbedingt sinnvoll ist. Manche Patienten, denen es extrem schwer fällt, Sport zu treiben, wollen häufig ihr krankhaftes Übergewicht mit Tabletten in den Griff bekommen. Doch eine medikamentöse Senkung des Körpergewichtes um mehr als zehn Kilogramm ist gegenwärtig nicht in Sicht. Außerdem dürfen Ärzte diese erst bei krankhaftem Übergewicht (BMI über 30 kg/m²) verordnen bzw. ab einem BMI von 27 kg/m², wenn BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 weitere Risikofaktoren vorliegen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Senioren über 65 Jahre sollten die Medikamente gar nicht einnehmen. Der Mediziner stellte überdies klar, dass die Präparate niemals ein Ersatz für Sport und Diät sind. Zudem ist die Einnahme nur sinnvoll, wenn sie von einer Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie begleitet wird. tag von 8 bis 17 Uhr für Sie erreichbar unter 0 800 - 6 46 46 33. Oder bestellen Sie über unseren Online-Shop unter www.minimed.de . Selbstverständlich können Sie den Clinical Service auch während der Feiertage Tag und Nacht anrufen, wenn Sie Fragen zur Anwendung Ihrer Medtronic MiniMed Pumpe haben. 0 800 - 6 46 46 33 (Auswahl „2“ für technische Anfragen). Frohe Weihnachten … Preisrätsel … und einen guten Rutsch ins Jahr 2006 wünscht Ihnen das Team von Medtronic MiniMed! Bevor Sie Ihre verdiente Ruhe zwischen den Jahren genießen, denken Sie bitte daran, das Zubehör Ihrer Insulinpumpe zu vervollständigen. Unser Bestellservice ist auch zwischen den Feiertagen an jedem normalen Werk- In der letzten Ausgabe von Bolus fragten wir Sie nach der richtigen Website, wenn Sie sich über das Thema Insulinpumpen und Reisen informieren möchten. Die richtige Antwort war natürlich: www.minimed.de. Die Gewinner der 15 Insulinpumpen-T-Shirts haben ihren Gewinn inzwischen zugesandt bekommen. Suchen & finden Bin 38, m., suche zum Bergsteigen, Klettern usw. eine Freundin in meinem Alter + / – 15 % . Bin of fen auch für andere Aktivitäten. Raum M. Stefan Kuny, Tel.: 01 75 / 8 36 39 04. Hilfe gesucht, Freund gefunden Hier finden Sie den Platz für Ihre kostenlosen privaten Kleinanzeigen. Die Redaktion von Bolus übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen. Gewerbliche Angebote können hier bei den privaten Kleinanzeigen nicht berücksichtigt werden. Auf unserer Website www. minimed.de können Sie unter Bolus Community ebenfalls Ihre persönlichen Kleinanzeigen eingeben. Suche jemanden für Erfah rungs aus tausch – Paradigm 512/712. Ich habe noch die MiniMed 508. Anne Katrin (Anika) Prinz, Dorfstr. 185, 66839 Schmelz / Saarland. Mobil : 0 15 20 / 2 14 79 47, www.anika_prinz@yahoo. de. Bin 13 Jahre alt. Habe eine Paradigm 712. Bin sportlich. Würde mich über Kontakt freuen. Außerdem bin ich ein lustiger Mensch. Karlo Dannenberg, Gadebuscher Str. 11, 19205 Dragun. Typ-2-Diabetiker, m., 61, sucht nette Leu te aus der Umgebung zwecks ge mein samer Unternehmungen. Guenther Eberhardt, Hofmannstr. 8, 83022 Rosenheim, Tel.: 01 79 / 8 45 09 77. 58-jähr. Wwe., 155 cm, 73 kg, FS, NR + NT, mit 6,5-jähr. DSH. Bin kein Modepüppchen, ehrl., zuverl., treu, liebe die Natur, Musik u. Gemütlichkeit. Suche netten, lieben Mann bis 65 Jahre. Tel.: 01 73 / 5 47 69 50. Wer kann mir helfen? Ich möchte meine Blutzuckerwer te gern mit dem Computer auswerten. Willy Hosaeus, Forst hausstraße 25, 35792 Löhnberg, Tel. und Fax: 0 64 71 / 98 11 84. 17 C O M M U N I T Y News +++ Aktuelles +++ Meldungen +++ K U L T U R K A L E N D E R LEGO-Spiel Monet und Camille Die kleine Welt mit Noppen Gespielt hat jeder mit ihnen, den Achtern, Sechsern, Vierern oder Zweiern. Die kleinen Einer waren immer als Erstes verschwunden in den unendlichen Weiten zwischen Kinderbett und Flokati. Ob Zirkus, Tiere oder andere Sensationen – für kleine Menschen boten und bieten sie immer noch den Einstieg in die eigene Welt der Fantasie. Seit mehr als drei Generationen gehören die Plastikbauklötze und ihr Zubehör von Menschen, menschenähnlichen Geschöpfen, Tieren und Fahrzeugen aller Art zur Kinderkultur. Sie machen Spaß, fördern die Fantasie ebenso wie räumliches und konstruktives Denken. Das Rad erfand LEGO erst 1962, 1966 dann den ersten Motor, 1969 kam DUPLO für die Kleinsten dazu – und seit 1974 bevölkern Menschen die LEGO-Welt. Inzwischen ist der LEGO-Kosmos um eine Vielzahl von Bausätzen, programmierbaren Steinen wie „Mindstorm“ samt Computertechnik angewachsen. Die Ausstellung im Bielefelder Historischen Museum zeigt auf rund 300 m² historische, futuristische, architektonische, sportliche und fantastische Noppenstein-Welten im geliebten Miniaturformat. Historisches Museum Bielefeld 06.11.2005 – 28.01.2006 www.historisches-museum-bielefeld. de 18 Claude Monet: Camille, 1866 Kunsthalle Bremen Impressionismus in der Claude Monet (1840 – 1926), der bekannteste Maler der Impressionisten – bereits in vielen Ausstellungen gewürdigt, darunter auch in Deutschland – kommt in die Hansestadt Bremen. Die erste Ausstellung, die das figurative Frühwerk Monets ins Zentrum stellt. Ausgehend von seinem Porträt Camille (1866), das die Kunsthalle Bremen schon im Jahr 1906 ankaufte, widmet sich die Kunsthalle einem besonderen Aspekt seines Werkes: dem Frauenporträt. Es geht zunächst um die Beziehung zwischen Monet und Camille, die bis zu ihrem Tod 1879 sein bevorzugtes Modell blieb. Vor allem aber handelt die Ausstellung von der Tradition des repräsentativen Frauenporträts an der Schwelle zum Impressionismus. Dabei Es begann mit einem Kuss Liebesbeziehungen sind in der Regel Privatangelegenheiten zwischen zwei Menschen – oder so. Kompliziert wird es, wenn die Zeitumstände es anders wollen, so in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Liebesbeziehungen zwischen alliierten Besatzungssoldaten und deutschen Frauen berührten damals die Sphären der „großen“ Weltpolitik. Eine deutschalliierte Hochzeit konnte da schon einmal als politischer Akt gesehen werden. Trotz anfänglich strenger Verbote waren auch in der ehemaligen Metropole Berlin Liebesbeziehungen zwischen alliierten Soldaten und deutschen „Fräuleins“ an der Tagesordnung. Mit der Aufhebung des Heiratsverbotes Ende 1946 gingen Tausende von Frauen mit ihren neuen Ehemännern in deren Heimat, um als deutsche „Kriegsbraut“ in Frankreich, Großbritannien oder in den USA zu leben. Deutsch-alliierte Die Berliner Ausstellung zeigt die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um diese Beziehungen, erläutert die administrativen Regelungen und macht individuelle Erfahrungen sichtbar. Neben Leihgaben aus London, Paris und Washington steuerten auch viele deutsch-alliierte Ehepaare und BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg Anholt, Fürst zu Salm-Salm bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™ für die einfache Plasmaseparation. 14 Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat. 15 Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News. 16 Beziehungen nach 1945 Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben, die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins in Berlin und LEGO in Bielefeld. IMPRESSUM Herausgeber: Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf, www.minimed.de Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke Schmidt, Catrin Tatié Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf Layout: Dupont & Steyer Advertising Services GmbH Erscheinungsweise: viermal jährlich E-Mail: minimed.germany@medtronic.com 18 Mitmachen und gewinnen ! Machen Sie auch bei dieser Ausgabe von Bolus wieder bei unserem Preisrätsel mit und gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur das Kreuz an der richtigen Stelle auf der Postkarte machen und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern. Natürlich können Sie auch auf www.minimed.de unter der Rubrik Bolus Community am Preisrätsel teilnehmen. Viel Glück! BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar. 21.10.2005 – 19.03.2006 Alliiertenmuseum Berlin www.alliiertenmuseum.de BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Heutzutage ist die Landschaft um uns herum dem Einzelnen mehr oder weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu wohnen und die scheinbar gefährliche Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft kamen möglichst nur per Bild in das persönliche Umfeld. Mit der Ausstellung „Entdeckung der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten Beiträge der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. In solch einzigartiger Vielfalt und thematischer Breite hat sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt wie in den Niederlanden. Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer- ke von Malern wie Joachim Patinir, Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf nach Stuttgart, um einen Blick in die Landschaft zu erhaschen, bevor dann ab Mai mit Monet das grundsätzliche Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird. 15.10.2005 – 05.02.2006 Staatsgalerie Stuttgart www.staatsgalerie.de Antwerpener Künstler, um 1540, „Landschaft mit der Marter der Hl. Katharina“, Washington, National Gallery of Art 19 Wichtig! Bitte geben Sie innerhalb des Anzeigentextes an, wie mit Ihnen Kontakt aufgenommen werden soll (E-Mail, Telefon etc.). unerschöpflichen Energieressourcen der Ozeane nutzbar zu machen. 䡺 Diese Anzeige soll auch im Internet unter www.minimed.de in der Rubrik Bolus Community veröffentlicht werden (Schaltungsdauer: zwölf Wochen). Visionen. Die Forschung ist auf dem Weg, die geradezu Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an und vergessen Sie nicht, auf der Rückseite Ihren Absender anzugeben. 2 9 120 ml Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe. 90 ml Anwendertipps. Original-Zubehör – beste Titelfoto: Imagedirekt Dr. Rudolf Messer, Medtronic GmbH Leiter Geschäftsbereich Diabetes Deutschland, Österreich, Schweiz 6 60 ml und Ost. Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von thrombozytenreichem Plasma? Reportage. Beirut, eine Metropole zwischen West Preisfrage: 12 15.10.2005 – 26.02.2006 Kunsthalle Bremen www.monet-camille.de 4 Anzeigentext (bitte in Blockschrift ausfüllen): 11 Medtronic MiniMed – ein Überblick. Bolus verlost unter den richtigen Einsendungen unseres Gewinnspieles zehn Kaffeepräsentpackungen. Eine echte Espressomaschine, zwei Alutassen, ein Milchaufschäumer und natürlich feinster Dinzler Espresso sind der Garant für professionellen Kaffeegenuss. Beantworten Sie unsere Preisfrage und schicken Sie die Lösung bis zum 30. Januar 2006 ab. Es gilt das Datum des Poststempels. Aktiv leben. Ein Sportwochenende im Allgäu. Easy Living. Das umfangreiche Zubehör-Angebot von Mit den alten Niederländern raus in die Natur Suchen & finden 10 3 Entdeckung der Landschaft Sie suchen etwas? Oder möchten jemanden für gemeinsame Sportaktivitäten finden? Bolus hilft Ihnen weiter. Schalten Sie doch einfach und kostenlos Ihre private Kleinanzeige. Gewerbliche Angebote können leider nicht berücksichtigt werden. Prof. Dr. Schnell. Aus der Praxis für den Alltag. wird Monet in den Kontext zu anderen großen Künstlern gestellt wie Manet oder Renoir. Große Museen aus aller Welt – wie das Musée D’Orsay, Paris, die National Gallery, Washington, das Getty Museum, Los Angeles, und das Guggenheim Museum, New York – haben mit großzügigen Leihgaben die Ausstellung ermöglicht. Dadurch wird Bremen in diesem Kulturwinter wohl zum Mekka der Impressionisten-Fans werden. Im Frühjahr müssen diese dann ab Mai nach Stuttgart in die Staatsgalerie: Monet – Felder im Frühling … Interview. Sensorgestützte Pumpentherapie viele von Ihnen werden über die Weihnachtsfeiertage einen Kurzurlaub unternehmen. Ob nun Ski alpin oder an der Sonne in südlichen Gefilden einfach mal ausspannen – mit der Insulinpumpe ist alles möglich, sie macht eine Menge mit. Sollten Sie dennoch in dieser Zeit eine Frage zur Pumpe, dem Zubehör oder der Anwendung haben – kein Problem! Selbstverständlich sind wir von Medtronic MiniMed auch über die Feiertage für Sie da. Auf Seite 17 steht, wie sie uns rund um die Uhr erreichen können, sogar aus dem Ausland. Als Mensch mit Diabetes kennen Sie vordergründig Medtronic nur als Hersteller für Insulinpumpen oder CGMS. Dabei haben wir eine Produktpalette, die weit über den Bereich Diabetes hinausreicht. Auf der Seite „Medtronic stellt sich vor“ möchten wir Sie daher einmal mit einem weiteren Produkt aus unserem Hause bekannt machen, das aus der modernen Wundbehandlung nicht mehr wegzudenken ist: Medtronic Magellan™, ein System zur Thrombozytenseparation aus Eigenblut. Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2006! Hansestadt Bolus-Preisrätsel 12 K U L T U R K A L E N D E R E D I T O R I A L Winter 2005 G l u k o s e a u f z e i c h n u n g 40547 Düsseldorf Winter 2005 Wissen Sie, was Ihr Blutzucker nachts macht? Journal für Diabetes und Lebensqualität 40547 Düsseldorf Wellenkraft In Zeiten knapper Rohstoffe kommt die Energiealternative aus dem Meer. Fordern Sie kostenlos Informationen an: Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33 Aktiv leben Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf Viel Spaß und Informationen beim langen Sportwochenende im Allgäu. www.minimed.de, www.medtronic.de, www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de Medtronic EU2D 210205d E-Mail 12 Das Kundenmagazin von E-Mail Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 Telefon PLZ/Ort Antwortkarte Straße Name Vorname Telefon Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 PLZ/Ort Straße Name Vorname Antwortkarte Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: K o n t i n u i e r l i c h e Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie. Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg Anholt, Fürst zu Salm-Salm bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™ für die einfache Plasmaseparation. 14 Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat. 15 Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News. 16 Beziehungen nach 1945 Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben, die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins in Berlin und LEGO in Bielefeld. IMPRESSUM Herausgeber: Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf, www.minimed.de Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke Schmidt, Catrin Tatié Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf Layout: Dupont & Steyer Advertising Services GmbH Erscheinungsweise: viermal jährlich E-Mail: minimed.germany@medtronic.com 18 Mitmachen und gewinnen ! Machen Sie auch bei dieser Ausgabe von Bolus wieder bei unserem Preisrätsel mit und gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur das Kreuz an der richtigen Stelle auf der Postkarte machen und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern. Natürlich können Sie auch auf www.minimed.de unter der Rubrik Bolus Community am Preisrätsel teilnehmen. Viel Glück! BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar. 21.10.2005 – 19.03.2006 Alliiertenmuseum Berlin www.alliiertenmuseum.de BOLUS Nr. 12/ Winter 2005 Heutzutage ist die Landschaft um uns herum dem Einzelnen mehr oder weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu wohnen und die scheinbar gefährliche Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft kamen möglichst nur per Bild in das persönliche Umfeld. Mit der Ausstellung „Entdeckung der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten Beiträge der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. In solch einzigartiger Vielfalt und thematischer Breite hat sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt wie in den Niederlanden. Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer- ke von Malern wie Joachim Patinir, Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf nach Stuttgart, um einen Blick in die Landschaft zu erhaschen, bevor dann ab Mai mit Monet das grundsätzliche Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird. 15.10.2005 – 05.02.2006 Staatsgalerie Stuttgart www.staatsgalerie.de Antwerpener Künstler, um 1540, „Landschaft mit der Marter der Hl. Katharina“, Washington, National Gallery of Art 19 Wichtig! Bitte geben Sie innerhalb des Anzeigentextes an, wie mit Ihnen Kontakt aufgenommen werden soll (E-Mail, Telefon etc.). unerschöpflichen Energieressourcen der Ozeane nutzbar zu machen. 䡺 Diese Anzeige soll auch im Internet unter www.minimed.de in der Rubrik Bolus Community veröffentlicht werden (Schaltungsdauer: zwölf Wochen). Visionen. Die Forschung ist auf dem Weg, die geradezu Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an und vergessen Sie nicht, auf der Rückseite Ihren Absender anzugeben. 2 9 120 ml Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe. 90 ml Anwendertipps. Original-Zubehör – beste Titelfoto: Imagedirekt Dr. Rudolf Messer, Medtronic GmbH Leiter Geschäftsbereich Diabetes Deutschland, Österreich, Schweiz 6 60 ml und Ost. Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von thrombozytenreichem Plasma? Reportage. Beirut, eine Metropole zwischen West Preisfrage: 12 15.10.2005 – 26.02.2006 Kunsthalle Bremen www.monet-camille.de 4 Anzeigentext (bitte in Blockschrift ausfüllen): 11 Medtronic MiniMed – ein Überblick. Bolus verlost unter den richtigen Einsendungen unseres Gewinnspieles zehn Kaffeepräsentpackungen. Eine echte Espressomaschine, zwei Alutassen, ein Milchaufschäumer und natürlich feinster Dinzler Espresso sind der Garant für professionellen Kaffeegenuss. Beantworten Sie unsere Preisfrage und schicken Sie die Lösung bis zum 30. Januar 2006 ab. Es gilt das Datum des Poststempels. Aktiv leben. Ein Sportwochenende im Allgäu. Easy Living. Das umfangreiche Zubehör-Angebot von Mit den alten Niederländern raus in die Natur Suchen & finden 10 3 Entdeckung der Landschaft Sie suchen etwas? Oder möchten jemanden für gemeinsame Sportaktivitäten finden? Bolus hilft Ihnen weiter. Schalten Sie doch einfach und kostenlos Ihre private Kleinanzeige. Gewerbliche Angebote können leider nicht berücksichtigt werden. Prof. Dr. Schnell. Aus der Praxis für den Alltag. wird Monet in den Kontext zu anderen großen Künstlern gestellt wie Manet oder Renoir. Große Museen aus aller Welt – wie das Musée D’Orsay, Paris, die National Gallery, Washington, das Getty Museum, Los Angeles, und das Guggenheim Museum, New York – haben mit großzügigen Leihgaben die Ausstellung ermöglicht. Dadurch wird Bremen in diesem Kulturwinter wohl zum Mekka der Impressionisten-Fans werden. Im Frühjahr müssen diese dann ab Mai nach Stuttgart in die Staatsgalerie: Monet – Felder im Frühling … Interview. Sensorgestützte Pumpentherapie viele von Ihnen werden über die Weihnachtsfeiertage einen Kurzurlaub unternehmen. Ob nun Ski alpin oder an der Sonne in südlichen Gefilden einfach mal ausspannen – mit der Insulinpumpe ist alles möglich, sie macht eine Menge mit. Sollten Sie dennoch in dieser Zeit eine Frage zur Pumpe, dem Zubehör oder der Anwendung haben – kein Problem! Selbstverständlich sind wir von Medtronic MiniMed auch über die Feiertage für Sie da. Auf Seite 17 steht, wie sie uns rund um die Uhr erreichen können, sogar aus dem Ausland. Als Mensch mit Diabetes kennen Sie vordergründig Medtronic nur als Hersteller für Insulinpumpen oder CGMS. Dabei haben wir eine Produktpalette, die weit über den Bereich Diabetes hinausreicht. Auf der Seite „Medtronic stellt sich vor“ möchten wir Sie daher einmal mit einem weiteren Produkt aus unserem Hause bekannt machen, das aus der modernen Wundbehandlung nicht mehr wegzudenken ist: Medtronic Magellan™, ein System zur Thrombozytenseparation aus Eigenblut. Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2006! Hansestadt Bolus-Preisrätsel 12 K U L T U R K A L E N D E R E D I T O R I A L Winter 2005 G l u k o s e a u f z e i c h n u n g 40547 Düsseldorf Winter 2005 Wissen Sie, was Ihr Blutzucker nachts macht? Journal für Diabetes und Lebensqualität 40547 Düsseldorf Wellenkraft In Zeiten knapper Rohstoffe kommt die Energiealternative aus dem Meer. Fordern Sie kostenlos Informationen an: Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33 Aktiv leben Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf Viel Spaß und Informationen beim langen Sportwochenende im Allgäu. www.minimed.de, www.medtronic.de, www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de Medtronic EU2D 210205d E-Mail 12 Das Kundenmagazin von E-Mail Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 Telefon PLZ/Ort Antwortkarte Straße Name Vorname Telefon Redaktion Bolus c/o Medtronic GmbH Geschäftsbereich MiniMed Emanuel-Leutze-Straße 20 PLZ/Ort Straße Name Vorname Antwortkarte Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: Bitte mit 0,45 € freimachen, falls Briefmarke zur Hand Absender: K o n t i n u i e r l i c h e Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie.