Emsland Newsletter Dezember 2014

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Emsland Newsletter Dezember 2014
MAGAZIN FÜR GESCHÄFTSPARTNER
UND MITARBEITER
Inhalt
Emsland Group Webinar: Good vibrations... with
new cheese preparations
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Potenziale aus Klärschlamm nutzen
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Emsland Group weitet Matrixzertifizierung aus
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Nachhaltigkeit mit Fokus auf Klimaschutz
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Nach 2014 auch in 2015 wieder zahlreiche
Messeauftritte geplant
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„Sauberkeit - Ordnung – Sicherheit“ und neu:
„H“ygiene
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Neuigkeiten aus dem Bereich Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz
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Stärkekartoffeln im ungleichen Wettbewerb
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Überwältigende Resonanz am ‚Tag der offenen Tür‘
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Emsland Group begrüßte Agenturen und Vertreter
zum diesjährigen Symposium
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Erfolgreiche Wanderfalkenbrut in Werk Emlichheim
Neues Mitglied der Geschäftsleitung stellt sich vor
Verantwortlich im
Sinne der Redaktion:
Patrick Geers
Heike Roters
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Emsland-Stärke GmbH
Ein Unternehmen der Emsland Group
Emslandstraße 58
D-49824 Emlichheim
Tel. +49 (0) 59 43/81-0
Fax +49 (0) 59 43/81-2 05
info@emsland-group.de
www.emsland-group.de
Emsland Group Webinar: Good vibrations... with new cheese
preparations!
Emsland Group und Business Review Webinars laden persönlich zum folgenden Webinar ein:
How to use a new casein-free vegan solution for the production of cheese preparations.
Good vibrations... with new cheese preparations!
Datum:
Zeit:
11 Dezember
15:00 Uhr London/10:00 Uhr New York
Die Bezeichnung Käse ist ausschließlich Produkten vorbehalten, die mit speziellen Inhaltsstoffen
nach traditionellen Methoden hergestellt werden. Mischungen, die lediglich einen Käseanteil
enthalten, werden als „Käsezubereitung“ bezeichnet. Neue, innovative Produkte, die in ihrem
Aussehen, Schmelzverhalten, Geschmack und Konsistenz Käse ähneln, dürfen jedoch nicht als Käse
bezeichnet werden, sondern werden als „Analogkäse“ oder „Käseimitat“ deklariert. Sie ermöglichen
Nahrungsmittelherstellern:
• Kosten zu reduzieren
• Fertigungskapazitäten auch in Zeiten vermindertem Milchangebots auf konstant hohem Level
aufrecht zu erhalten
• Vegane Analogprodukte zu erzeugen
• Ihren Produkten gesunde Pflanzenöle hinzuzufügen
Die Lebensmittelstärken der Emsland Group für die Käseindustrie bieten ein nahezu unbegrenztes
Potential für die Verwendung von Käsebruch, Käseabschnitte und anderen Käseresten für die
Entwicklung innovativ verarbeiteter und analoger Käseprodukte.
Die Stärken sind kompatibel mit bestehenden Anlagen- und Verarbeitungsparametern und das
Emcheese-Mor®-Sortiment bietet komfortable All-in-One-Mischungen für Analogkäse und
weiterverarbeitete Käseprodukte. Außerdem ist bald eine vegane Lösung, frei von Laktose,
tierischem Protein, Soja und Cholesterin, erhältlich.
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Zu den typischen Einsatzbereichen dieser Fertigmixtur zählen u. a.:
• Pizzabeläge
• (als zerkleinerte Komponente für) Salatbuffets
• Weiterverarbeitete Käsesorten
• Käsesaucen
• Vegane Rezepturen
• Einzeln verpackte Käsescheiben
Wenn Sie an reduzierte und Kasein-freie Mischungen als „All-in-One“-Lösung für die Herstellung
von Käsezubereitungen interessiert sind, sollten Sie dieses Webinar im Bereich der
Käseentwicklung nicht verpassen!
Hier der Link zur Anmeldung:
http://www.business-reviewwebinars.com/webinar/Food_&_Beverage/Good_vibrations_with_new_cheese_preparations3RrH9yJ1?utm_source=SP&utm_medium=IU&utm_campaign=EM3
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Potenziale aus Klärschlamm nutzen – Emsland Group auf der
5. VDI-Fachkonferenz
Die 5. VDI-Fachkonferenz „Klärschlammbehandlung“ diskutierte am 17. und 18. September 2014
in Staubingen rechtliche Neuerungen für die Klärschlammverwertung sowie moderne Verfahren
zur Phosphorrückgewinnung. Neben der Umsetzung des Koalitionsvertrages, Fragen zur
Ressourceneffizienz bei der Klärschlammverwertung und Entwicklungstendenzen zur
Phosphorrückgewinnung stand auch die Konditionierung mit biologisch abbaubaren Polymeren
auf Basis nachwachsender Rohstoffe auf der Agenda. Ein Themenbereich, dem sich die Emsland
Group bereits seit mehreren Jahren widmet. Bei seinem Vortrag zum Thema ‚Stoffliche
Behandlung von Klärschlamm – eine Alternative für kleine und mittlere Kommunen‘ erhielt Prof.
Dr.-Ing. Michael Sievers, Abteilungsleiter Abwasserverfahrenstechnik am Clausthaler
Umwelttechnik-Institut (CUTEC-Institut), entsprechenden Support aus den Erfahrungen der
Unternehmensgruppe.
Themenschwerpunkte waren u.a.:
• Klärschlammkonditionierung und ihre Bedeutung für nachfolgende Behandlungsschritte
• Herkunft, Struktur und Wirkungsweise der regenerativen Polymere
• Biologische Abbaubarkeit
• Vergleich der Wirksamkeit von regenerativen und erdölbasierten Polymeren
• Erste großtechnische Untersuchungsergebnisse
Im Rahmen der Nachhaltigkeit ist die Emsland Group Vorreiter der Branche. Da der
Umweltgedanke in der gesamten Unternehmensgruppe fest im Leitbild verankert ist, widmet sich
seit Jahren ein Expertenteam diesem Bereich, um auch im Rahmen der Abwasseraufbereitung
Akzente zu setzten.
In den modernen Forschungs- und Entwicklungslaboren wurden bereits die ersten Produkte
Emfloc KC 750, Emfloc KCG 750 sowie Emfloc ECG 750 bis zur Marktreife gebracht.
Weitere Produkte befinden sich in der Erprobung und werden zurzeit intensiv auf ihre Eignung
geprüft und getestet, so dass in naher Zukunft ein Produktportfolio aus kationischen und
anionischen Flockungshilfsmittel für die Umwelttechnik zur Verfügung stehen wird.
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Aufgrund der positiven Praxisversuche im Hamburger Hafen und auf kommunalen Kläranlagen
werden die Bereiche Klärschlammaufbereitung sowie Gülle- und Gärrestbehandlung als künftige
Märkte im Bereich Umwelttechnik im Rahmen der Emsland Group Strategie stark fokussiert.
Mit einen eigenem Stand präsentierte sich die Emsland Group während der Fachkonferenz, wobei
die Experten ein sehr positives Feedback und viele interessante Gespräche mit Teilnehmern und
Besuchern generierten.
Als Kontaktpersonen stehen Ihnen Herr Hans-Dieter Beckmann und Herr Hermann-Josef Melcher
jederzeit zur Verfügung:
Hans-Dieter Beckmann
Hermann-Josef Melcher
Tel.: +49(0)5943/81-172
Tel.: +49(0)5943/81-281
Mail: HDBeckmann@emsland-group.de
Mail: HJMelcher@emsland-group.de
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Emsland Group weitet Matrixzertifizierung aus
Die Emsland Group ist in 2014 wieder umfassend zertifiziert worden. Neben den BRCZertifizierungen, die in allen Werken mit höchsten Bewertungsstufen bestanden wurden, ist auch
das System QS im Bereich Futtermittelwirtschaft an allen Standorten mit weiterhin positiven
Ergebnissen auditiert worden. Auch die Zertifizierung des Qualitätsmanagements nach ISO 9001
wurde weiterhin bestätigt.
Das Food-Werk in Hagenow wurde nach IFS Food Standard zertifiziert. Für die Handelswaren der
Mecklenburger Kartoffelveredlung gilt die IFS Broker Zertifizierung, welche ebenfalls erfolgreich
bestanden wurde.
Im Rahmen einer Erstzertifizierung konnte sich der Standort Kyritz beim Thema
Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001 erfolgreich behaupten und hat die Zertifizierung mit
sehr gutem Ergebnis bestanden. Ebenfalls zum ersten Mal wurde der Standort Hagenow durch die
internationale Norm ISO 50001 zum Thema Energiemanagement zertifiziert.
Nach intensiver Vorbereitung sind erstmalig die Werke Wittingen und Cloppenburg nach dem
Standard AIB (Standard aus USA des American Institute of Baking) zertifiziert worden. So wurden
alle Bereiche, vom Wareneingang über den gesamten Produktionsprozess bis zum Warenausgang,
genauestens inspiziert, wobei hier spezieller Wert auf Produktsicherheit und Produktschutz gelegt
wurde. Bei den Inspektionen wird streng darauf geachtet, dass das Produkt durch keinen
Arbeitsschritt verschlechtert werden darf.
Alle Zertifizierungen sind dank großem persönlichen Einsatz aller Mitarbeiter, großer Investitionen
und intensiven Schulungen des Personals erfolgreich bestanden worden. Somit kann weiterhin
erstklassige Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen an allen Produktionsstandorten der
Unternehmensgruppe garantiert werden.
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Engagement im Bereich Nachhaltigkeit mit Fokus auf
Klimaschutz - Erfolgreich im CDP („Carbon Disclosure Project“)
Die Emsland Group verfolgt das Ziel, die ökologische Ausrichtung des Unternehmens
kontinuierlich voranzutreiben und durch Aktivitäten im Bereich Klimaschutz auszubauen. Das
Streben nach einer möglichst hohen Ressourceneffizienz im Produktionsprozess und im
Produktdesign ist dabei für uns ein wichtiger Treiber. Die Erstellung einer umfangreichen
Treibhausgasbilanz für das gesamte Unternehmen bildet hierfür die Grundlage und ermöglicht
zudem die erfolgreiche Teilnahme an externen Nachhaltigkeitsbewertungen, wie beispielsweise im
CDP.
Dementsprechend wurde für das Geschäftsjahr 2012/2013 erstmalig eine Treibhausgasbilanz
gemäß Anforderungen des Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol) sowie der DIN EN ISO
14064-1 mit Unterstützung des Beratungshauses FutureCampClimate erstellt. Zudem wurden die
direkten und indirekten energiebedingten Emissionen (Scope 1 und 2 -Emissionen) der
Treibhausgasbilanz erstmalig einer externen Verifizierung durch den TÜV Nord unterzogen. Als
konsequenten weiteren Schritt hat die Emsland Group im erweiterten Umfang an der Befragung
vom CDP in 2014 teilgenommen, um damit das Engagement im Klimaschutz auch öffentlich zu
unterstreichen. Die zuvor erstellte Treibhausgasbilanz stellte dabei einen wesentlichen Bestandteil
dar.
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Die Teilnahme konnte mit sehr erfreulichen Ergebnissen für die Emsland Group abgeschlossen
werden. Die wichtigsten Ziele bei der CDP-Teilnahme waren eine relevante Verbesserung der
letztjährigen CDP-Bewertung, die qualitativ hochwertige aktive Außenkommunikation unseres
Engagements im Bereich Nachhaltigkeit sowie die eigene Prozessoptimierung. Die Ziele und
Ergebnisse im CDP Bericht 12/13 aus 2014 lagen weit über dem Durchschnitt und konnten allen
Erwartungen mehr als gerecht werden. In Zusammenarbeit mit der Firma „Future Camp“ wurden
in diesem Jahr 96 von 100 möglichen Punkten erzielt. Dies ist eine Steigerung von über 100% im
Vergleich zum Vorjahr.
Voraussetzungen
hierfür war eine
Umsetzung konkreter
Maßnahmen, die zu
substantiellen
Verbesserungen im
Rahmen unseres
Die CDP ist eine in London ansässige Non-Profit-Organisation, die es sich
zu Ziel gemacht hat, Unternehmen, Kommunen und Organisationen zu
einer freiwilligen Umweltberichterstattung anzuregen, um somit die
Grundlage für eine freiwillige und transparente Bewertung zu erreichen.
Zudem kann die vom CDP durchgeführte Bewertung unter anderem genutzt
werden, um eine Optimierung des Umweltmanagements zu erzielen.
Klima-Engagements führen. Die Ergebnisse kamen in erster Linie dank der intensiven
Zusammenarbeit und monatelangen Vorbereitung aller involvierten Abteilung wie SCM, Logistik
und IMS zustande.
Dieses Projekt ist wegweisend für die Herausforderung, mit dem Klimawandel substantiell besser
umzugehen. Hierbei geht es gleichermaßen um Geschäftserfolg wie um Nachhaltigkeit. Carbon
Footprints sind der Ausgangspunkt für alle Folgeschritte in Richtung Klimaschutz – sei es die
Entwicklung konkreter Reduktionsmaßnahmen, die Definition von Reduktionszielen, die Analyse
klimabezogener Chancen und Risiken oder die Integration von Klimaaspekten in die
Geschäftsstrategie. Zudem wird die CDP-Berichterstattung als aktive Vorbereitung auf eine
zukünftige verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung innerhalb der Emsland Group genutzt.
Bereits 2011 hat die Emsland Group mit der Einführung eines Energiemanagementsystems nach
ISO 50001 den Grundstein für eine effizientere, kosten- und ressourcenschonende und damit
klimafreundliche und wettbewerbsfähige Produktion gelegt. Auf diese Weise konnten
Einsparungspotentiale früh erkannt werden und der Gesamtenergieverbrauch bereits signifikant
gesenkt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt die Emsland Group systematisch sich selbst
auferlegte Emissions- und Energiereduktionsziele.
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Diese beinhalten vor allem die Reduktion vom Gas- und Stromverbrauch sowie die Verbesserung
der Messtechniken, um diese Verbräuche systematisch erfassen und zuordnen zu können. Zudem
befinden sich weitere Reduktionsmaßnahmen bereits in der Umsetzung- und Planungsphase
(siehe Tabelle 1).
Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Klimaschutz stellt die Teilnahme am Europäischen
Emissionshandel dar. Insgesamt sind drei Anlagen (Cloppenburg, Kyritz, Emlichheim)
emissionshandelspflichtig und müssen somit einmal jährlich Emissionszertifikate in der Höhe der
tatsächlich entstandenen Emissionen abgeben. Die Emsland Group verfolgt hier ein selbst
auferlegtes Ziel für das Jahr 2020, welches eine Emissionsreduktion von 40% gegenüber den
Emissionen im Jahr 2005 vorsieht.
Nachhaltiges Engagement – was sind unsere nächsten Schritte?
Um die ökologische Ausrichtung der Emsland Group weiter voranzutreiben und weiterhin aktiv
einen Betrag für ein klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften leisten zu können, wird
auch in Zukunft jährlich eine Treibhausgasbilanz erstellt werden. Dabei wird eine noch höhere
Genauigkeit bezüglich erfasster Emissionen und einbezogenen Standorten angestrebt. Zudem
sollen in Zukunft zusätzlich produktbezogene Treibhausgasbilanzen Kunden dieser Produkte noch
genauere Kennzahlen über damit verbundene Energieverbräuche und Emissionen liefern können.
Auch um den Dialog mit Stakeholdern zu verstetigen, ist eine Fortführung der CDP-Teilnahme mit
einer sukzessiven Verbesserung der Bewertung unabdingbar. Zusätzlich ist ab 2016 ein
Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standard geplant. Somit wird in Zukunft neben der ökologischen
auch die ökonomische und vor allem soziale Leistung der Emsland Group dargelegt und bewertet.
Generell streben wir an, auch über die Grenzen der Emsland Group hinweg wichtige Lieferanten
und Logistikunternehmen stärker einzubinden, um somit eine Verbesserung der Datenqualität und
eine Ressourcenoptimierung zu erreichen.
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Nach 2014 auch in 2015 wieder zahlreiche Messeauftritte
geplant
Als wichtiger Bestandteil der vertrieblichen Aktivitäten gehören die Messeauftritte der Emsland
Group weiterhin zu den guten Gelegenheiten, um lokal über unsere Produktinnovationen und
vielen weitere Neuigkeiten zu informieren.
So geschehen in 2014 u.a. erstmals auf der IFT in New Orleans. Hier konnte die Emsland Group
einem breiten Publikum an Nahrungsmittelexperten neuste Innovationen aus den Bereichen Clean
Label Solutions, Kartoffel- und Erbsen-Dehydraten als auch einige Neuproduktideen aus den
Bereichen Fasern und Proteinen präsentieren. Auch für 2015 hat sich die Emsland Group bereits
einen guten Stand auf der IFT Show gesichert, welche als eines der größten Events der
Nahrungsmittelbranche zählt. Pioniercharakter zeigte die Emsland Group in diesem Jahr auf der Fi
Global, eine von den Veranstaltern der Food-Ingredients-Messen neu ins Leben gerufene Show. Als
sogenannter ‚Event Partner‘ konnten unsere Experten aus Vertrieb und Forschung- und
Entwicklung die Gelegenheit wahrnehmen und einen Vortrag zum Thema ‚How ingredients
suppliers can support food innovations in clean labeling‘ halten. Mit weiteren erfolgreichen
Messeteilnahmen auf der Fi Asia in Indonesien und der Gulfood bzw. Gulfood Manufacturing in
Dubai sowie Kooperationsteilnahmen auf der Fi Vietnam und Fi South America ging ein sehr
spannendes Messejahr 2014 zu Ende.
Eine Übersicht der bereits gebuchten Messeteilnahmen der Emsland Group für das Jahr 2015
finden Sie wie folgt:
Snackex, Istanbul,
Türkei
10.06. – 11.06.2015,
Stand 235
IFT Annual Meeting
& Food Expo,
Chicago, USA
11.07. – 14.07.2015,
Stand 862
Fi Asia, Bangkok,
Thailand
9.9. – 11.09.2015
Stand T13
Fi Europe,
Frankreich, Paris
01.12 – 03.12. 2015
Halle 6, Stand 6M38
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Mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre wird sich die Emsland Group auch 2015 wieder auf
zahlreichen internationalen Messen einschreiben. Bereits als gesetzt sind u.a. die Snackex-Messe,
welche vom 10. – 11. Juni 2015 in Istanbul, Türkei, stattfinden wird. Auf der Stand-Nummer 235
werden dann neuste Innovationen rund um den Bereich Snacks präsentiert. Wie bereits erwähnt,
wird auch die IFT im Fokus der Emsland Group stehen. Diesmal in Chicago, vom 11. – 14. Juli 2015,
hat sich die Emsland Group bereits die Stand-Nummer 862 gesichert. Eine Wiederholung wird es
auch auf der Fi Asia (Thailand) geben. Hier werden unsere Experten in der Zeit vom 09. – 11.
September 2015 Produktneuheiten für den Nudel- und Snackmarkt auf Stand-Nummer T13
vorstellen. Ganz nach dem Motto ‚Das Beste kommt zum Schluss‘ wird das nächste Messejahr mit
der Fi Europe in Paris abgeschlossen. In Halle 6 auf dem Stand 6M38 wird es wieder ein ganz
besonderer Auftritt der Unternehmensgruppe geben!
„Sauberkeit - Ordnung – Sicherheit“ und neu: „H“ygiene
Neuigkeiten zur SOS-Systematik
Die SOS-Systematik ist seit ihrer Einführung am Standort Emlichheim zu einem festen Bestandteil
der betrieblichen Eigeninspektionen geworden und leistet damit einen erheblichen Beitrag zur
kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse und Abläufe. Dieser dauerhafte Zustand ist nicht
zuletzt der professionellen Vorarbeit und dem Einsatz unserer Mitarbeiter zu verdanken.
Mit der Einführung des AIB-Standards in den Food-Werken wurde eine Überarbeitung der SOSSystematik erforderlich. Viele Anforderungen aus dem AIB-Standard passen inhaltlich so gut zu
SOS, sodass sich die Zusammenführung von AIB in SOS angeboten hat.
Daraus ergeben sich für die SOS-Systematik einige Änderungen:
• Aus SOS wird SOS-H, um den wesentlichen Aspekt der Produkthygiene hervorzuheben
• Der Auditfragenkatalog wird zur SOS-H Checkliste, die ab sofort konzernweit eingesetzt werden
kann
• Der Fragenkatalog wurde um die Kategorie „Gebäude, Strukturen, Lagerpraktiken“ ergänzt
• Für AIB zertifizierte Standorte wurden ein kurzer zusätzlicher Fragebogen angefügt, der spezielle
Anforderungen betrachtet
• Mit dieser Systematik können nahezu alle betrieblichen Eigeninspektionen abgelöst werden, es
kommt also nichts zusätzlich „oben drauf“
Die Schulung der SOS-H-Systematik ist bereits im Werk Cloppenburg angelaufen und wird im
kommenden Jahr auf weitere Standorte ausgerollt.
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Neuigkeiten aus dem Bereich Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz
Sachgemäßer Umgang mit Gefahrstoffen, Brandschutz und Arbeitssicherheit sind sowohl im
Hinblick auf die mögliche Gefährdung von Menschen und Umwelt als auch unter den Aspekten
der Notfallvorsorge, Handhabung und Entsorgung ein besonders wichtiges Handlungsfeld im
Rahmen des Integriertes Managementsystems. Der Bereich Arbeitssicherheit hat dabei einen
wichtigen Stellenwert.
Neben größeren Investitionen u.a. in persönlich angepasste Schutzausrüstung (wie OtoplastikGehörschutz und Schutzbrillen mit Sehstärke) oder einem neuen Chemikalienlager in Werk Golßen
wurden auch die internen Projekte ausgeweitet. In Sachen Gesundheitsschutz zählt zum Beispiel
das Projekt „TiL – Transfer innovativer Lösungen“ dazu, welches seitens unseres Betriebsrates
initiiert wurde. Das Projekt beinhaltet u.a. Themen wie Arbeitsgestaltung, Gesundheitsförderung
oder Arbeitsorganisation. Die ersten Ergebnisse zur Entwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung
körperlicher Belastungen bei der Emsland-Stärke auf Basis einer Belastungsanalyse wurden bereits
von Herrn Hildebrand und Herrn Reiners auf einem Transferworkshop in Stadtallendorf
vorgetragen. Das Projekt dient als Austausch für eine zukunftsorientierte Personalpolitik, wobei
die Emsland Group neben Firmen wie Ferrero, Danone oder Unilever zu den Pilotbetrieben dieses
Projektes zählt.
Zudem wurde ein Vertrag mit der Firma Qualitrain für Firmenfitness abgeschlossen. Das bedeutet
beste Trainingsmöglichkeiten in über 250 Studios, wobei ein Großteil der Kosten von der
Unternehmensgruppe übernommen wird.
In Punkto Arbeitssicherheit ist ein Konzernaustausch für alle Sicherheitsfachkräfte im Januar 2015
in Hagenow geplant. Inhaltlich werden Themen wie Unfallstatistik, Unfallgeschehen,
Unfallvermeidung
sowie
persönliche
Schutzausrüstung,
Gefährdungsbeurteilungen,
Gefahrenstoffe und gesetzliche Grundlagen behandelt. Besonders wichtig ist der
Erfahrungsaustausch für die Implementierung des Werks Hagenow. Mit Herrn Johannes Rathsack
und Herrn Christian Mann werden zudem auch zwei neue Sicherheitsfachkräfte ausgebildet, die in
Hagenow und Golßen künftig im Bereich Arbeitssicherheit tätig sind.
Des Weiteren ist eine neue Brandschutzordnung einheitlich in Kraft getreten. Aufgrund einer
Neufassung der DIN 14096 wurden die Brandschutzordnungen konzernweit für alle Werke
überarbeitet. Dies beinhaltet ein Aushang für alle (Mitarbeiter, Besucher, Fremdfirmen) und gilt
sowohl für alle Mitarbeiter als auch für die Führungskräfte, Brandschutzbeauftragten und
Brandschutzhelfer (Personen mit besonderen Aufgaben im Bereich Brandschutz). Diese Ordnungen
sollen bei der Brandschutzarbeit unterstützen und dabei helfen, Personen- und Sachschaden
durch optimale Prävention zu vermeiden.
In diesem Zusammenhand fand auch eine Schulung zum Brandschutzhelfer in Emlichheim statt.
Neben der Bedeutung des Brandschutzes und den rechtlichen Grundlagen wurden auch Risiken im
Betrieb und Aufgaben des Brandschutzhelfers vermittelt.
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Zudem gab es praktische
Löschübungen, um die
Handhabung von Feuerlöschern an Bränden der
Brandklassen A, B, C und
F sowie Fettexplosionen
zu trainieren. Die rund 40
Teilnehmer wurden so
erfolgreich zum Brandschutzhelfer ausgebildet.
Stärkekartoffeln im ungleichen Wettbewerb
Die konsequente Entkoppelung des Stärkekartoffelanbaus in Deutschland bringt Erzeugern und
Herstellern Nachteile. Lieferanten der Emsland Group hoffen auf neue Wertschöpfungsketten,
während sich die Unternehmensgruppe als weitblickender Partner positioniert.
Der europäische Markt für Produkte aus Kartoffelstärke wächst jedes Jahr um 2 Prozent und
umfasst derzeit ca. 1,9 Mio. Tonnen. Doch die Marktchancen, die sich in Europa daraus ergeben,
sind höchst ungleich verteilt, weil agrarpolitische Reformen in den europäischen Ländern
unterschiedlich konsequent umgesetzt werden. In Deutschland ist der Anbau von Stärkesorten
stark zurückgegangen.
Die Gewinner des Wachstumsmarktes sitzen beispielsweise in Österreich oder Frankreich. So
begründet Kartoffelstärkehersteller Agrana in Österreich weitere Investitionen in Höhe von 7 Mio.
€ in das Werk in Gmünd mit den Wachstumsperspektiven. Die Stärkefabrik hat ihre Kapazität in
den vergangenen acht Jahren verdoppelt. Die offenen Grenzen in der Europäischen Union
unterstützen die Wachstumsstrategie der Österreicher vor allem Richtung Osten.
In Frankreich ist das Unternehmen Tereos mit seinen Kartoffelstärkeaktivitäten auf
Expansionskurs: Das Werk in Haussimont soll seine Kapazitäten ebenfalls verdoppeln. Darum hat
der Konzern die landwirtschaftliche Genossenschaft Vic-sur-Aisne (FCAVA) ins Unternehmen mit
aufgenommen, die auf den Anbau von Stärkekartoffeln spezialisiert ist. Die Kartoffelstärkefabrik
gehört erst seit 2011 zu Tereos.
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Deutsche Stärkekartoffelerzeuger können dem Marktwachstum nur kopfschüttelnd zusehen. Denn
in Deutschland wurde 2013 der Stärkekartoffelanbau konsequent von EU-Zahlungen entkoppelt.
Die Gelder wurden aus dem Sektor und von den Betrieben abgezogen und in den Betriebsprämien
verteilt. In anderen EU-Ländern hingegen fließen die Ausgleichszahlungen, die aus dem
Stärkesektor kommen, weiterhin als Top-up den bisherigen Stärkekartoffelanbauern zu. Darauf
macht der Bundesverband der Stärkekartoffelerzeuger (BVS) aufmerksam. „In Deutschland gibt es
keinen Weg zurück“, erklärt BVSVorsitzender Gebhard Bakker. Er mahnt aber an, diese
Ungleichbehandlung der Erzeuger innerhalb Europas zu beenden.
Mit der neuen Agrarreform hätten Frankreich, Finnland, Tschechien und Lettland die Gelegenheit
genutzt, ihrem Stärkekartoffelanbau länderspezifische Fördermöglichkeiten zu eröffnen, kritisiert
Bakker. „Der Weltmarkt für Kartoffelstärke findet in Europa statt“, erklärt er seinen Missmut
darüber, dass 20 Prozent davon wieder mit einer gekoppelten Förderung rechnen können.
Allerdings sieht Bakker für die Stärkekartoffeln in Deutschland nicht völlig schwarz. Deutschland
ist nach Angaben des BVS noch immer Marktführer in Europa. Die Emsland-Stärke, Emlichheim,
hat sich seiner Ansicht nach rechtzeitig auf das Marktumfeld eingestellt und in der Emsland
Group neue Märkte und Wertschöpfungsketten erschlossen. In dem Gesamtkonzept des
Unternehmens sei die Stärkekartoffel aber weiter fest verankert, ist Bakker überzeugt.
Der Ausbau des Geschäftsfeldes Emsland-Food GmbH geht weiter: In Kürze wird eine neue
Flockenproduktion in Emlichheim in Betrieb genommen. Die Anlage produziert hochwertige
Kartoffelflocken für die Snackindustrie. Rohstoff dafür sind spezielle Sorten, die im Vertragsanbau
erzeugt werden. Der gesamte Warenstrom ist bereits bei der Rohwarenannahme strikt getrennt
von der Stärkekartoffelverarbeitung. Die Anfangsproduktion der Emlichheimer Flockenherstellung
liegt bei 13.000 Tonnen Endprodukt. Sie ergänzt die Kartoffelflockenproduktion der Werke in
Cloppenburg und Hagenow.
Die Produktionslinie für Kartoffelstärke ist seit sechs Jahren effektiver, weil sie volle zwölf Monate
lang ausgelastet ist, obwohl die Stärkekartoffelverarbeitung im Februar endet. Anschließend bis
zur nächsten Kartoffelernte bilden Erbsen den Rohstoff. Sie werden zu Stärke, aber auch zu
hochwertigem Eiweiß und Fasern verarbeitet. Das Eiweiß, das in der Kartoffelstärkeherstellung ein
Nebenprodukt war, vermarktet die Emsland Group mittlerweile gewinnbringend: in Tierfutter.
Von den Commodity-Märkten für Kartoffelstärke hat sich die Emsland Group nahezu
verabschiedet. Dort haben jene Hersteller die Nase vorn, deren Rohstofflieferanten mit
Unterstützung aus der EU-Kasse arbeiten. Bakkers beziffert den Wettbewerbsnachteil für deutsche
Stärkekartoffelerzeuger auf bis zu 800 €/ha. „Das muss die Politik im gemeinsamen Markt
thematisieren“, ist er überzeugt.
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Überwältigende Resonanz am ‚Tag der offenen Tür‘ in
Emlichheim
Mit einem hohen Zulauf hatten die Verantwortlichen für den ‚Tag der offenen Tür‘ gerechnet,
allerdings wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen. Denn trotz immer wieder
aufkommender Regenschauer ließen es sich mehr als 1.700 Besucherinnen und Besucher nicht
nehmen, das Werk der Emsland Group in Emlichheim zu besichtigen. Aber nichts desto trotz
waren die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe gut vorbereitet.
Als zentraler Anlaufpunkt wurde für die Besucher ein Zelt errichtet, wo es Erfrischungsgetränke
und Würstchen vom Grill gab. Zudem konnten sich die Gäste neben zahlreichen Give-Aways auch
diverse Kartoffeltrockenprodukte aus Sortiment der Marke ‚Mecklenburger Küche’ aussuchen.
Gleich drei umfangreiche Neuerungen auf dem Werksgelände nahm die Emsland Group an diesem
Tag Anlass für eine Besichtigung. Zunächst die offizielle Eröffnung des „Emsland Innovation
Germany“, einem neuen Innovationszentrum der Extraklasse. Hier werden u.a. OriginalLebensmittel hergestellt, die auch im Lebensmitteleinzelhandel zu finden sind. Um zu testen,
welche Eigenschaften die Produkte der Emsland Group im finalen Produkt aufweisen, werden
diese realen Voraussetzungen benötigt. Davon konnten sich an diesem Tag auch die erstaunten
Gäste überzeugen. Mit vielen Fragen, die die Experten aus Anwendungstechnik und
Lebensmitteltechnologie gern beantworteten, gingen die Besucher beeindruckt von den ‚Food
Innovations‘ zum Bereich ‚Technische Spezialitäten‘. Auch hier waren die Besucher erstaunt über
die zahlreichen Anwendungsgebiete aus den Inhalten der Kartoffel und Erbse.
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Nach einem kurzen Spaziergang konnte das zweite Highlight besichtigt werden. Die neu errichtete
Flockenfabrik in Emlichheim erscheint nicht nur von außen sehr imposant. In der Halle konnten
sich die Besucherinnen und Besuchern, die in Gruppen aufgeteilt wurden, die neue Wasch- und
Schälstraße sowie die nachgeschalteten Walzen anschauen. Dabei wurden ihnen Schritte wie das
Blanchieren, Dampfschälen und Vermahlen gezeigt und erklärt. Die Emsland Group hat für die
kommenden Jahre einen wachsenden Fokus auf die Snackindustrie gelegt und erfüllt mit der
neuen Flockenfabrik alle Voraussetzungen, als größter Kartoffelflockenproduzent weltweit zu
gelten.
Auch die neue Werkszufahrt ist hinsichtlich der wachsenden Konzentration auf den
Nahrungsmittelbereich errichtet worden. Die Kartoffeln werden hier getrennt angeliefert, gelagert
und verarbeitet, um alle entsprechenden Food-Standards zu erfüllen. Zwar waren sich vor allem
die Dorfbewohner aus Emlichheim und Umgebung bewusst, dass hier viele Kartoffeln angeliefert
werden, aber die jährliche Menge von fast 2 Millionen Tonnen hat die meisten Anwesenden doch
überrascht.
So ging ein ereignisreicher Tag zu Ende, wobei sich eigentlich alle Beteiligten einig waren, dass
dies nicht der letzte Tag der offenen Tür bleiben sollte.
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Emsland Group begrüßte Agenturen und Vertreter zum
diesjährigen Symposium
Am 10.06.2014 war es wieder soweit. Die Emsland Group lud zum internationalen Austausch
innerhalb der Unternehmensgruppe ein. Die hohe Teilnehmerzahl von über hundert Besuchern aus
aller Welt zeigte einmal mehr das große Interesse an den wegweisenden Produkten aus
Emlichheim.
Im Rahmen des dreitägigen Meetings wurden neben der wirtschaftlichen Situation auch die
strategischen Stoßrichtungen für die nächsten Jahre präsentiert und diskutiert. Aus dem Bereich
‚Food Innovation‘ wurden viele positiv zu vermeldende Entwicklungen aufgezeigt. So bietet die
Emsland Group im Bereich Snacks mit seinen umfangreichen Stärken, Flocken und Granulaten für
den Kunden ein One-Stop-Shopping mit zusätzlichen Lösungen zur Acrylamid-, Asparagin- und
Zuckerreduzierung an. Mit der intensiven Fokussierung auf Clean-Label-Lösungen wurden
zahlreiche Optimierungen in den Bereichen Suppen, Soßen und Backwaren präsentiert. Zudem
wurden Substitutionsmöglichkeiten von Casein im Bereich Analogkäse sowie Gum Arabikum im
Bereich Süßwaren aufgezeigt. Aber auch Trends wie Non-GMO, Gluten-Free, Health Claims,
Nachhaltigkeit und TQM im Unternehmen wurden diskutiert. Im Bereich ‚Technische Spezialitäten‘
lag der Fokus vor allem in den Bereichen Wasseraufbereitung, Stärkeprodukten in Trockenmörtel
sowie boraxfreie Verklebung in der Wellpappen- und Hülsenkartonindustrie.
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Neben den zahlreichen Präsentationen wurden auch wieder zusätzliche Workshops angeboten, die
den Agenturen und Vertretern der Emsland Group einen praktischen Bezug zu den neusten
Innovationen bot. Sowohl im Bereich ‚Food Innovation‘ als auch im Bereich ‚Technische
Spezialitäten‘ konnten sich die Besucher ein gutes Bild anhand der Anwendungsbeispiel machen.
Dies hilft insbesondere bei der professionellen Vermarktung und dem technischen Support der
Produkte der Emsland Group in der ganzen Welt.
Quasi als erste Besucher des neuen Innovationszentrums ‚Emsland Innovation Germany‘ wurden
aktuelle Trends u.a. in den Bereichen Snacks, Coatings, Suppen und Soßen wie auch Nudeln
seitens der Nahrungsmittenanwendungen und Papiersackkleber, Flokkulierung oder
Bauzusatzstoffe im Bereich ‚Technischer Spezialitäten‘ vorgestellt.
Das Symposium, welches alle zwei Jahre stattfindet, zählt als eines der wichtigsten Treffen zum
aktuellen Wissensaustausch zwischen Agenturen, Mitarbeitern und Geschäftsführung der
Unternehmensgruppe.
Traditionell endete auch das diesjährige Symposium mit einem Golfturnier im Golfclub Emstal e.V.
Erfolgreiche Wanderfalkenbrut erstmals 2014 bei der Emsland Group
in Emlichheim
„Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall“. Diese alte, plattdeutsche Volksweisheit
trifft auch für einen Vogel in der Grafschaft zu, der in den 80er Jahren in Deutschland fast
ausgestorben war – der Wanderfalke.
Bereits vor einigen Jahren wurden unter der Leitung von Herrn Michael Herrmann auf dem
Gelände der Emsland Group in Emlichheim Nistkästen für Wanderfalken angebracht, um
verwilderte Haus- oder Reisetauben, Wildtauben oder Rabenvögel mit einer „biologischen Waffe“
zu bekämpfen.
In diesem Jahr stellte sich nun endlich Nachwuchs ein. Im letzten Märzdrittel legte das Weibchen
vier Eier. Nach 32 Tagen Brutzeit schlüpften vier Küken, die dank der vorzüglichen Verpflegung
ihrer Eltern auch flügge und erfolgreich in die Vogeljagd auf dem Firmengelände eingeführt und
selbständig wurden.
So hat die Emsland Group in Emlichheim gleich „drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“:
Zum einen hat sie mit dieser Ansiedlungshilfe zur Stabilisierung einer noch immer gefährdeten
Greifvogelart beigetragen, zum anderen dezimiert der Wanderfalke die unzähligen verwilderten
„Haustauben“ und andere ungebetenen Nutznießer, zum dritten profitiert die Produktionshygiene
sowie die Werkssicherheit von dieser biologischen Waffe.
Die Emsland Group in Emlichheim freut sich über die Anwesenheit des Großfalken, aber „Wat den
Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall“.
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Neues Mitglied der Geschäftsleitung stellt sich vor
Mit Herrn Udo Hinkelmann bekommt die Geschäftsleitung der Emsland Group ab 01.12.2014
professionelle Unterstützung für den Geschäftsbereich III, der die Bereiche Produktion, Technik
und Qualitätsmanagement/TQM beinhaltet. Außerdem wurde Herr Hinkelmann zum
Vorstandsmitglied in den Vorstand der Emsland-Stärke Beteiligingsgesellschaft AG berufen.
Der Geschäftsbereich III ist für die Unternehmensgruppe ein sehr wichtiger Bereich innerhalb der
Wertschöpfungskette, um für den Kunden einen bestmöglichen Nutzen aus den Rohstoffen zu
bieten und eine optimale Performance und zu erfüllen.
Mit über 30 Jahren Berufserfahrung als Geschäftsführer im Nahrungsergänzungsmittelbereich
sowie im Automotivbereich bringt Herr Hinkelmann einen sehr umfangreichen Erfahrungsschatz
ein, wobei seine Erfahrungsschwerpunkte in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Produktion,
Vertrieb sowie Administration liegen.
Mit einem Studium als Betriebswirt und anschließendem MBA-Abschluss bringt Herr Hinkelmann
auch das nötige theoretische Hintergrundwissen mit, um sich den neuen Aufgaben bei der
Emsland Group erfolgreich widmen zu können.
Wir wünschen Herrn Hinkelmann sowie allen neuen Mitarbeitern der Unternehmensgruppe einen
guten Start, die nötige Unterstützung und viel Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
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Emsland Group weltweit
Unternehmen
Repräsentanzen
Europa
Asien
Emsland-Stärke GmbH • Hauptsitz Emlichheim
Emslandstraße 58 • D-49824 Emlichheim
Tel. +49(0)5943/81-0 • Fax +49(0)5943/81-205
Emsland-Stärke Asia Pacific Pte Ltd.
25 International Business Park
#02-58 German Center • Singapore 609916
Tel. +65(0)6562/8066 • Fax +65(0)6562/8068
Emsland-Stärke GmbH • Werk Kyritz
Pritzwalker Straße 10 • D-16866 Kyritz
Tel. +49(0)33971/68-0 • Fax +49(0)33971/68-105
Emsland-Stärke GmbH • Werk Wietzendorf
Klein Amerika • D-29649 Wietzendorf
Tel. +49(0)5196/9880-0 • Fax +49(0)5196/9880-55
Emsland Food GmbH • Werk Wittingen
Wunderbütteler Kirchweg 11 • D-29378 Wittingen
Tel. +49(0)5831/280 • Fax +49(0)5831/28239
Emsland Food GmbH • Werk Cloppenburg
Werner-Eckart-Ring 13 • D-49661 Cloppenburg
Tel. +49(0)4471/1770 • Fax +49(0)4471/177281
Emsland Food GmbH • Werk Hagenow
Dr. Raber Straße 3 • D-19230 Hagenow
Tel. +49(0)3883/735-0 • Fax +49(0)3883/735-135
Emsland-Stärke Logistics GmbH & Co. KG
Rudolf-Diesel-Straße 8 • D-49824 Emlichheim
Tel. +49(0)5943/81-0 • Fax +49(0)5943/81-620
Partnerschaften
Europa
Emsland-Food-Ingredients GmbH
Emslandstraße 58 • D-49824 Emlichheim
Tel. +49(0)5943/81-0 • Fax +49(0)5943/81-205
Emsland-Aller Aqua GmbH
Am Bahnhof 3-4 • D-15938 Gloßen
Tel. +49(0)35452/17138-0 • Fax +49(0)35452/1713851
Healy Chem. UK Ltd.
Interlink Way West • Bardon Industrial Estate
Bardon Hill • Leicestershire LE 671 HH • UK
Tel. +44(0)1530/513375 • Fax +44(0)1530/513389
Sepa srl
Via Stilicone 12 • 20154 Mailand • Italien
Tel. +39(0)245/499800 • Fax +39(0)245/49949
Solam GmbH
Emslandstraße 58 • D-49824 Emlichheim
Tel. +49(0)5943/81-301 • Fax +49(0)5943/81-152
Emsland Asia Food Innovation Corp. Co. Ltd.
Innovation Cluster 1 Building, 131 Thailand Science Park
Paholyothin Road, Klong 1, Klong Luang, Pathumtani 12120 Thailand
Tel. +66(0)2564/7735 • Fax +66(0)2564/7736
Emsland Chensa Trading Co. Ltd.
20A Strength Plaza, Tower 3 Lane 600,
Tianshan Road, Shanghai China 200051
Tel. +86(0)216274/8228 • Fax +86(0)216274/9118
Nord-Amerika
Anne Tieleman • Emsland America INC
Six Landmark Square • Fourth Floor, Suit 413
Stamford, CT 06901 • USA
Tel. +1(0)203/3595-650 • Fax +1(0)203/3595-850
Mobil +1(0)609/7212244
Süd-Amerika
Marta R. de Quintela • Emsland Latin America S.R.L..
Cap. Gral. R. Freire 1215 • (1426) Buenos Aires • Argentinien
Tel. +54(0)11/4551-4233 • Fax +54(0)11/4551-9827
Mobil +54(0)911/44244217
Mittlerer Osten
Emsland Middle East (DMCC)
Reef Tower, JLT, Dubai • Office 09/09 • P.O.Box 115738
Dubai • Vereinigte Arabische Emirate • Tel. +971(0)4350/7508
Türkei
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Kemalpasa Izmir Yolu Üzeri 3. Km
Kizilüzüm Köyü Mevkii • 35170 Kemalpasa/Izmir • Türkei
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