NEWS XLIII - Medizinische Universität Graz

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NEWS XLIII - Medizinische Universität Graz
XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008
KARRIERESTART FÜR DEN NEUEN
PERSONALENTWICKLUNGS-BEIRAT
Seite 32
NEUER WEBAUFTRITT DER
MED UNI GRAZ
Seite 38
Kurzinhalt
I.
Inhaltsverzeichnis........................................................2
II.
Vorwort ......................................................................3
III.
NEWS aus dem Büro des Rektors ................................4
IV.
Studium, Lehre & Weiterbildung.................................5
V.
Forschung.................................................................18
VI.
Angewandte Forschung & PatientInnenbetreuung....27
VII.
Personal & Gleichstellung..........................................32
VIII.
Organisation, Administration & Services ...................38
© Grafik Th. Brillinger – e-novation / Nachbearbeitung: H. Juch - Med Uni
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis....................................................... 2
Vorwort...................................................................... 3
NEWS aus dem Büro des Rektors ............................... 4
2.
24. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für
Reproduktionsmedizin und Endokrinologie in Graz ....... 28
3.
Zusammenhang Vitamin D-Mangel – erhöhte
Sterblichkeit belegt ....................................................... 30
MED CAMPUS .......................................................................4
4.
Kongress zur Tauch- und Überdruckmedizin................. 31
Studium, Lehre & Weiterbildung ................................ 5
Personal & Gleichstellung ........................................ 32
1.
Erste AbsolventInnen mit neuer Medizinerausbildung .....5
1.
2.
Medizinstudium neu – ein Rückblick auf die Reform .......6
„Karrierestart“ für den neuen
Personalentwicklungsbeirat........................................... 32
3.
Neue Lehrkrankenhäuser ................................................8
2.
4.
OSKE an der Med Uni – Das erste Jahr ...........................8
Auszeichnungen, Ehrungen, Preise, Besondere
Leistungen.................................................................... 34
5.
Progress Test Medizin .....................................................9
3.
Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ..................... 35
6.
GMA – Gesellschaft für Medizinische Ausbildung ...........9
4.
Gender:Unit.................................................................. 36
7.
Medimeisterschaften 2008 Homburg / Saar..................10
a) Die Aufgabenbereiche der GENDER:UNIT ............... 36
8.
Modul 16......................................................................11
b) kinderCAMPUS ....................................................... 37
9.
News aus dem Bereich Internationale Beziehungen und
Weiterbildung (B-IW) ...................................................12
Organisation, Administration & Services.................. 38
1.
Webauftritt der Med Uni Graz..................................... 38
a) 80 Famulaturplätze weltweit: Internationale
Erfahrung ist gefragt ................................................12
2.
Universitätsrat .............................................................. 40
3.
Veranstaltungen - Rückblick ......................................... 40
b) Neue Kooperation mit der National Taiwan
University ................................................................12
a) Erster internationaler Magnet-Resonanz-Angiographie
(MRA) Kongress in Österreich
15. – 18. Oktober 2008........................................... 40
c) Erasmus Incomings WS 2008/2009 .........................12
d) Mentoring für Incoming Studierende .......................13
b) 2. Otto Loewi Memorial Lecture
07. Oktober 2008 ................................................... 40
e) EZA Projekt für Med Uni Graz Studierende in
Südafrika .................................................................13
c) 2. Tag der Studierenden und JungabsolventInnen
04. Oktober 2008 ................................................... 41
f) Neuer Weiterbildungs-Lehrgang: Klinische
Prüfärztin/Klinischer Prüfarzt ...................................14
d) 2. Jahrestagung der Gesellschaft für Hygiene,
Umweltmedizin und Präventivmedizin
01.-04. Oktober 2008 ............................................. 41
10. PolizeischülerInnen an der Med Uni Graz......................14
11. Aktuelle Dissertationen und Diplomarbeiten .................15
e) KinderUni: Workshop-Tag
23. September 2008................................................ 41
12. Promotionen/Sponsionen .............................................17
Forschung ................................................................ 18
Seminar zur Antragstellung von EU-Projekten mit
internationalem Experten......................................................18
Forschungsfelder ..................................................................18
1.
Forschungsfinanzierung ................................................19
a) Aktuelle Ausschreibungen........................................19
b) Ausschreibungsübersicht..........................................19
4.
Kurz und Bündig........................................................... 42
a) Downloads, Vorlagen, CD-Manual – Neue
Downloadmöglichkeit.............................................. 42
b) Mailaccounts / MEDonline Beauftragte ................... 42
c) Visitenkarten ........................................................... 42
d) Redaktionsschluss nächste Ausgabe......................... 42
e) Impressum............................................................... 43
c) Europäische Forschungsprogramme .........................19
d) Internationale Forschungspreise und
Reisestipendien ........................................................20
e) Österreichische Forschungsprogramme und
-preise .....................................................................21
2.
Technologietransfer ......................................................24
3.
Internationale Kooperationen........................................25
4.
Forschungsdokumentation ............................................26
Angewandte Forschung & PatientInnenbetreuung.... 27
1.
Neue Erkenntnis in der Krebsforschung bricht mit
bisherigen Erfahrungen .................................................27
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2
VORWORT
Sehr geehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!
Zu Beginn des Wintersemesters 2008/09 darf
ich Sie herzlich begrüßen. In den letzten
Monaten hat es mehrere erfreuliche
Ereignisse an unserer Universität gegeben,
von denen ich einige wenige erwähnen
möchte: Die ersten Absolventinnen und
Absolventen
des
Diplomstudiums
Humanmedizin wurden graduiert, die erste
Kinderbetreuungseinrichtung der Med Uni
Graz
wurde
eröffnet
und
das
Laufbahnmodell,
das
unseren
jungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stabile
und planbare Berufsaussichten eröffnet,
wurde zum Leben erweckt. Beachten Sie bitte
auch die neu gestaltete Homepage unter
www.meduni-graz.at, die laufend über die
aktuellen Entwicklungen unserer Universität
informiert.
Dank Ihrer hochkarätigen und unermüdlichen
Arbeit
hat
es
laufend
hochrangige
wissenschaftliche
Publikationen,
neue
Drittmittelprojekte und zahlreiche nationale
und internationale Kongresse gegeben.
Besonders erfreulich ist auch, dass immer
wieder herausragende Leistungen von
Angehörigen der Medizinischen Universität in
den Medien positiv hervorgehoben werden sowohl aus der Wissenschaft als auch aus der
Lehre und aus der Gesundheitsversorgung.
Gerade die Gesundheitsversorgung stellt eine
besondere Herausforderung dar, weil die
Ansprüche an eine Rund-um-die-UhrVersorgung auf höchstem fachärztlichem
Niveau beständig steigen, während parallel
dazu die Rahmenbedingungen nicht gerade
einfacher werden. Hier gilt es seitens der
Universität, mit dem Krankenanstaltenträger
tragfähige Weiterentwicklungen zu finden,
die
einerseits
das
Versorgungsniveau
garantieren, andererseits den universitäten
Aufgaben genügend Raum geben.
Das Profil der Med Uni Graz als eine
nachhaltige Gesundheitsuniversität gewinnt
weiter an Konturen. So ist etwa die
Etablierung
der
Forschungsfelder
einschließlich des Bereichs "Sustainable
Health
Research"
im
Gange,
und
Expertenrunden für die ersten klinischen
Zentren wurden eingerichtet.
Die Zeit vor der Nationalratswahl hat mit den
beschlossenen
Änderungen
des
Universitätsgesetzes
gerade
den
Medizinischen
Universitäten
weitere
Herausforderungen
aufgebürdet.
Die
Abschaffung der Studiengebühren – offiziell
sollten sie ja den Universitäten vollständig
ersetzt werden – sind dabei nur ein Aspekt.
Mindestens ebenso entscheidend ist die
festgesetzte Ausweitung der Studienplätze,
die für Graz – ausgehend von derzeit 360 – in
drei Jahresschritten eine Ausweitung auf 585
Plätze fordert. Dieser Beschluss wurde trotz
des
öffentlichen
Protests
aller
drei
Medizinrektoren
und
pointierter
Zeitungsbeiträge unseres Vizerektors für
Studium und Lehre, ohne Berücksichtigung
der Bedenken hinsichtlich Finanzierbarkeit,
organisatorischer
Handhabbarkeit
und
impliziertem Qualitätsverlust, gefasst. Als
"mildernder Umstand" kann lediglich jener
Passus in der Novelle gesehen werden, der
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die finanzielle Abdeckung des durch die
Studienplatzausweitung
gegebenen
Mehrbedarfs verspricht. Man könnte diesen
Absatz so interpretieren, dass ohne diese
Abgeltung seitens des Bundes auch die Pflicht
zur
Studienplatzausweitung
für
die
Universitäten hinfällig würde.
Nach
den
mehrfachen
legistischen
Umbrüchen des letzten Jahrzehnts schienen
sich die österreichischen Universitäten nun an
die Gegebenheiten adaptiert zu haben und
konnten sich wieder mit ganzer Kraft der
inhaltlichen, fachlichen und qualitativen
Weiterentwicklung widmen. Gerade in dieser
Phase sind neuerliche massive Änderungen
der organisatorischen Rahmenbedingungen
besonders problematisch.
Wir werden jedenfalls in den nächsten
Wochen und Monaten die Implikationen der
Gesetzesänderung sowohl in finanzieller als
auch in organisatorischer Hinsicht evaluieren.
Zugleich wird die weitere politische
Entwicklung auf Bundesebene abzuwarten
sein, wobei wir uns hier natürlich mit den
anderen Universitäten zusammen deutlich
artikulieren werden.
Wie auch immer die Herausforderungen der
nächsten Monate aussehen werden, wir
werden sie gemeinsam angehen und in der
einen oder anderen Form lösen können. Bitte
gestalten Sie so wie bisher in Ihrem
unmittelbaren beruflichen Umfeld, in den
verschiedenen Gremien, Beiräten und
Arbeitsgruppen die weitere Entwicklung
unserer Medizinischen Universität.
Mit den besten Wünschen für einen guten
Semesterstart und herzlichen Grüßen
Ihr / dein
Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle
Rektor
NEWS AUS DEM BÜRO DES REKTORS
MED CAMPUS
Potential zur weiteren Optimierung der
Grundstückssituation für den MED CAMPUS
Seit Juni 2008 wird intensiv an einem
Grundstücksabtausch
des
derzeitigen
Standorts des Instituts für Pathologie mit
einem Grundstück nord-ostlich zu jenem der
Kreuzschwestern
verhandelt.
Dieser
Grundstückstausch der beiden Eigentümer
BIG und KAGes würde es der Med Uni Graz
ermöglichen, den MED CAMPUS in einem
Guss in Verbindung mit dem Aufbau auf die
Tiefgarage
der
KAGes
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
Stiftingtalbachs unterzubringen.
des
Der ursprüngliche Standort des MED
CAMPUS „Bauteil Auenbruggerplatz“ würde
demnach entfallen. Sämtliche Institute des
Nicht-Klinischen Bereichs könnten somit in
einem
zusammenhängenden
Gebäudekomplex untergebracht werden.
Ein entsprechender Letter of Intent zwischen
Med Uni, BIG und KAGes über den Willen
zur gemeinsamen Lösungsfindung liegt
bereits vor.
Diese neue Grundstückssituation wurde
anlässlich eines Besichtigungstermins auch
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mit Vertretern der Stadt besprochen und
stößt auf deren Unterstützung. Im Zuge der
Umsetzung des MED CAMPUS wird von
Seiten der Stadt die Verlängerung der
Straßenbahnlinie 7 geplant. Derzeit ist
angedacht, die Straßenbahn in einer Schleife
um die Tiefgarage der KAGes zu führen.
Diese Lösung bietet zum einen eine sehr gute
Anbindungsmöglichkeit für Studierende und
ForscherInnen und zum anderen ist dies eine
Möglichkeit,
den
Bach
einschließlich
Grünraum für die architektonische Gestaltung
des MED CAMPUS zu nutzen.
Diese aus der Sicht der Med Uni wesentliche
Verbesserung in der Umsetzung des MED
CAMPUS
birgt
darüber
hinaus
die
Möglichkeit,
die
derzeitigen
Zentrumsstrukturen nochmals zu überdenken
und im Hinblick auf nun möglich gewordene
Nahebeziehung der einzelnen Institute
zueinander zu überarbeiten.
Siehe auch http://www.medunigraz.at/MED_CAMPUS/
Mag. Anke Dettelbacher, MSc
Ende Oktober wird die neue städtebauliche
Situation in einer Bezirksversammlung
präsentiert.
STUDIUM, LEHRE & WEITERBILDUNG
1.
ERSTE ABSOLVENTINNEN MIT
NEUER MEDIZINERAUSBILDUNG
Neues Curriculum
bringt Praxisnähe,
intensive Einbindung in den Klinikalltag und
hohe kommunikative und psychologische
Kompetenzen
Das "Neue Curriculum", das 2002 an der
Med Uni Graz eingeführt wurde, hat seine
Feuertaufe erfolgreich bestanden: Am 05.
September feierten die ersten AbsolventInnen
ihre feierliche Sponsion. Mit dem Neuen
Curriculum wurde eine moderne und
patientInnenorientierte
Ausbildung
für
zukünftige MedizinerInnen eingeführt.
"Weg vom Frontal-Vorlesungsunterricht hin
zu intensivem Kleingruppenunterricht und
zahlreichen Praktika", fasst Univ.-Prof. Dr.
Gilbert Reibnegger, Vizerektor für Studium
und Lehre, zusammen. "Unsere Studierenden
lernen bereits im ersten Studienjahr die
medizinische Versorgung in der Praxis
kennen, die Praxisausbildung wird stetig
intensiviert und mündet in einem "Klinischen
Jahr" am Ende des Studiums", beschreibt
Gilbert
Reibnegger
eine
wesentliche
Weiterentwicklung
in
der
Medizinerausbildung. Insgesamt sind 21
Wochen Famulatur (medizinisches Praktikum)
im Laufe des Studiums verpflichtend,
zusätzlich gibt es Praxisunterricht am LKHUniv.-Klinikum. Im letzten Studienjahr muss
eine
Pflichtfamulatur
im
Fach
Allgemeinmedizin (einzigartig in Österreich)
absolviert werden. Verpflichtende Seminare
für
praktische
Notfallmedizin
und
diagnostische Fertigkeiten sowie weitere 15
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5
Wochen Praktika am Grazer Univ.-Klinikum
oder in ausgewiesenen Lehrkrankenhäusern
runden die praktische Erfahrung im 6.
Ausbildungsjahr ab. Mit diesen breiten
Praktika- und Famulaturblöcken an Kliniken,
aber auch im extramuralen Bereich, lernen
die Studierenden den medizinischen Alltag
gut kennen. Außerdem nützen viele
Studierende die Möglichkeit, im Ausland
Erfahrung zu sammeln. Die Med Uni Graz
fördert nämlich Auslandsfamulaturen und
ERASMUS-Aufenthalte besonders großzügig
und bietet jedes Jahr eine Reihe an
organisierten Famulaturen in den USA, Asien
und Europa an.
Neben der fachlichen Ausbildung und der
Aneignung von ärztlichen Fertigkeiten sind
kommunikative
und
psychologische
Kompetenzen
wichtige
Themen.
Das
gesamte Studium ist am biopsychosozialen
Modell ausgerichtet. Das heißt, der Mensch
steht in seiner Ganzheit, mit seinen
Beschwerden und seinem gesamten Umfeld
im Zentrum des medizinischen Handelns.
Mag. Birgit Jauk
2.
MEDIZINSTUDIUM NEU – EIN
RÜCKBLICK AUF DIE REFORM
Aufgrund der gesetzlichen Änderungen durch
das Universitätsstudiengesetz (UniStG 1997)
wurde ein Umbau des traditionellen
Rigorosenstudiums
Medizin
in
ein
sechsjähriges Diplomstudium notwendig. Die
Medizinische Universität Graz nahm die
Forderung des Gesetzgebers zum Anlass, eine
substantielle und nachhaltige Reform des
Studiums vorzunehmen. Es sollte etwas ganz
Neues gewagt werden, so dass eine
Intensivierung und Konkretisierung des
Studiums im Sinne einer zukunftsweisenden
PatientInnenorientierung ermöglicht werden
konnte. Unter finanzieller Mithilfe des
zuständigen Bundesministeriums konnten
international anerkannte Expertinnen und
Experten, die an ihren Heimatuniversitäten
zentral an Reformen bzw. Neuaufbauten von
Curricula mitgeholfen hatten, für die
Curriculumsreform
der
Medizinischen
Universität Graz gewonnen werden. Durch
diese
internationale
Kooperation
und
intensive Diskussionen an unserer eigenen
Universität
ist
es
gelungen,
die
unterschiedlichen
Standpunkte
der
Fachdisziplinen so zu integrieren, dass ein
modernes, themenzentriertes und modular
aufgebautes Curriculum entstanden ist.
Die Basisstruktur des Diplomstudiums
Humanmedizin ist ein 12-semestriges Modul/Tracksystem, das sich in drei Abschnitte
gliedert.
Im ersten Abschnitt steht die Vermittlung
naturwissenschaftlicher
Grundlagen
im
Vordergrund. Der zweite Abschnitt vermittelt
die wesentlichen theoretischen und klinischen
Grundlagen der modernen Medizin. Der
letzte Studienabschnitt ist der klinischen und
allgemeinmedizinischen Praxis gewidmet. Das
Kerncurriculum
wird
über
25 fächerübergreifende
Pflichtmodule
abgebildet, die von allen Studierenden
absolviert werden müssen. Fünf weitere
Module sind aus einer breiten Palette von
sogenannten „Speziellen Studienmodulen“ je
nach Interesse und Neigung der Studierenden
frei
wählbar.
Zusätzlich
zu
diesen
themenzentrierten Modulen gibt es vertikal in
das Studium integrierte Tracks, in denen in
zunehmender Tiefe wesentliche Themen
bearbeitet bzw. Kenntnisse und Fertigkeiten
erworben werden (Einführung in die Medizin,
Ärztliche
Fertigkeiten,
KommunikationSupervision-Reflexion, NaturwissenschaftenBiomedizintechnik-Informatik). Das sechste
Studienjahr unterscheidet sich in seiner
Struktur
grundlegend
von
den
vorangegangenen:
Die
Studierenden
absolvieren
eine
intensive
klinische
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6
Ausbildung in drei klinischen Fächerblöcken
und eine fünfwöchige allgemeinmedizinische
Pflichtfamulatur in einer extramuralen
Lehrpraxis. Die klinischen Fächerblöcke
können
nicht
nur
am
LKHUniversitätsklinikum Graz absolviert werden,
sondern
auch
in
externen
„Lehrkrankenhäusern“. Daneben ist im Lauf
des Studiums die gesetzlich vorgeschriebene
Pflichtfamulatur zu absolvieren und eine
Diplomarbeit zu verfassen.
Für die organisatorische Umsetzung des
neuen Curriculums hat sich im Vergleich zu
früher eine vollkommen neue Struktur
etabliert. Die zentrale Studien- und
Prüfungsorganisation wurde entscheidend
ausgebaut, um die wissenschaftlichen
Organisationseinheiten
(Institute
und
Universitätskliniken) bei der Umsetzung des
Curriculums zu unterstützen. Auf Ebene der
Organisationseinheiten wurden habilitierte
Wissenschafterinnen und Wissenschafter als
Modulkoordinatorinnen und –koordinatoren
sowie als Prüfungskoordinatorinnen und –
koordinatoren
für
die
Studienmodule
benannt. Diesen Personen obliegt die
entsprechende Koordination der Lehrenden
aller
am
Studienmodul
beteiligten
wissenschaftlichen
Organisationseinheiten.
Sie koordinieren die inhaltliche Gestaltung
des Moduls, sind für die organisatorische
Umsetzung verantwortlich und stimmen auch
die Prüfungsinhalte mit allen beteiligten
Lehrenden ab, so dass ein reibungsloser
Ablauf gewährleistet ist. All dies wird in
intensiver Kooperation mit den zuständigen
zentralen Abteilungen abgewickelt.
Im Rahmen der Aktion „Neue Medien in der
Lehre“ reichte die damalige Medizinische
Fakultät erfolgreich das Projekt „VMC Graz“
(Virtueller Medizinischer Campus) ein.
Die Reform des Curriculums sollte durch die
umfassende Einbindung neuer Medien in die
Lehre unterstützt werden. Der VMC bot für
alle Module die Möglichkeit, diese e-learning
Plattform zur Vermittlung der Lehrinhalte zu
nutzen.
Der
Umstieg
von
einem
disziplinenorientierten auf ein integriertes,
themenzentriertes Curriculum sollte sowohl
für Studierende als auch für Lehrende
erleichtert werden, indem die einzelnen
Fachdisziplinen ihre jeweiligen Lehrinhalte
transparent auf die einzelnen Module
„verteilen“ sollten. Diese Vorgehensweise
sollte den Mangel an Lehrbüchern für das
nunmehr stark interdisziplinär ausgerichtete
Studium kompensieren. Der VMC ging
bereits mit dem neuen Curriculum im
Oktober 2002 online und wurde von
Lehrenden und Studierenden gleichermaßen
als Unterstützung angenommen. Um die
Akzeptanz der Studierenden zu zeigen, sei
auf die über 200.000 Lernobjekte-Downloads
im Monat und ca. 10 Millionen gelösten
Computer-Based-Training-Aufgaben
aufmerksam gemacht.
Permanente interne Evaluierungen des
Studienangebots sowie in den letzten Jahren
zunehmend
durchgeführte
externe
Qualitätsmaßnahmen, sichern auch die
Akzeptanz der Lehrenden: So sei auf die
Akkreditierung der Diplomstudien Humanund Zahnmedizin durch das deutsche
Akkreditierungsinstitut ACQUIN sowie auf
die erfolgreiche Teilnahme von Studierenden
am Progress Test der Charité Berlin
hingewiesen.
Den besten Beweis für die erfolgreiche
Reform des Curriculums liefern jedoch die
ersten 65 erfolgreichen Absolventinnen und
Absolventen, sowie die 84 Studierenden,
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deren Diplomarbeiten bereits approbiert sind,
die ihr Studium somit demnächst abschließen
werden.
Gratulation – eine echte Erfolgsgeschichte!
Mag. Simone Manhal
O. Univ.-Prof. Dr. Gilbert Reibnegger
Vizerektor für Studium und Lehre
3.
NEUE LEHRKRANKENHÄUSER
Informationsveranstaltung für die neuen
Lehrkrankenhäuser des 6. Studienjahres
Humanmedizin
Am 30. September 2008 wurde von der
Medizinischen
Universität
Graz
eine
Informationsveranstaltung für die neuen
Lehrkrankenhäuser abgehalten. Insgesamt
konnten für das 6. Studienjahr der
Humanmedizin 18 Lehrkrankenhäuser in der
Steiermark, Kärnten und Oberösterreich
hinzugewonnen werden, welche nun in den
drei Fächergruppen „Chirurgie“, „innere
Medizin“ und „Spezialfächer“ insgesamt 270
zusätzliche Plätze zum LKH-Univ.-Klinikum
Graz anbieten.
Im Rahmen des Informationsnachmittages
wurde ein Abriss der Aufgaben von
Lehrbeauftragten
an
den
Lehrkrankenhäusern gegeben, sowie wichtige
organisatorische
Rahmenbedingungen
vermittelt.
Die
über
80
TeilnehmerInnen
der
Veranstaltung hatten weiters Gelegenheit,
die
Verantwortlichen
für
die
drei
Fächergruppen sowie die zuständigen
Personen im Bereich Organisation persönlich
kennen zu lernen und ausreichend Zeit,
Fragen zu stellen. Der Abend klang im
gemütlichen Beisammensein untermalt mit
etwas Kulinarischem in vielen interessanten
Diskussionen aus.
4.
OSKE AN DER MED UNI – DAS
ERSTE JAHR
Das „Objektive Strukturierte Klinische
Examen“ (OSKE) wurde mit dem neuen
Curriculum Humanmedizin (O 202) an der
Med Uni eingeführt und im September 2007
erstmalig abgehalten. Bei dieser speziellen
Prüfung liegt der Fokus auf den erlernten
klinischen Fertigkeiten, sie ist von den
Studierenden am Ende des 2. Abschnitts zu
absolvieren. Ein OSKE besteht immer aus
verschiedenen Stationen, die von den
TeilnehmerInnen eine nach der anderen
durchlaufen werden. Diese Form der Prüfung
verlangt einen hohen Aufwand an Zeit und
Ressourcen, sie stellt aber einen wichtigen
Beitrag zur Praxisorientierung des Studiums
dar.
Im ersten Jahr der OSKE-Prüfung haben
330 Studierende an sieben verschiedenen
Terminen daran teilgenommen. Sie erzielten
durchwegs
gute
bis
ausgezeichnete
Ergebnisse. Derzeit steht für die Prüfungen
ein Pool von 17 OSKE-Stationen zur
Verfügung. Diese werden von folgenden
Kliniken
betreut:
Innere
Medizin,
Dermatologie,
Augenheilkunde,
Blutgruppenserologie,
Neurologie,
Neurochirurgie, Chirurgie, Gynäkologie und
Strahlentherapie. Der Stationenpool soll
zukünftig sukzessive erweitert und auch
weitere Kliniken zur Teilnahme animiert
werden.
Nähere Informationen zum Prüfungsformat OSKE
und zu den kommenden Terminen finden Sie
unter http://www.meduni-graz.at/682
Elisabeth Koch
Daniel Ithaler
Dipl.-Ing. Dr. Herwig Rehatschek
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8
5.
PROGRESS TEST MEDIZIN
Der „Progress Test Medizin“ (PTM) ist ein
Wissenstest, der das Wissensniveau abbildet,
das Studierende am Ende ihres Studiums
haben sollten. Dieser von der Charité in Berlin
entwickelte
Test
dient
primär
der
Überprüfung des Fortschrittes bei der
Aneignung von Wissen. Es handelt sich
hierbei um eine formative Prüfung, die
keinen Einfluss auf den Studienfortschritt hat.
Der PTM wurde für die HumanmedizinStudierenden (O 202) bereits zwei Mal auf
freiwilliger
Basis
abgehalten.
Die
TeilnehmerInnen erhalten nach Auswertung
des Tests eine genaue Aufschlüsselung ihrer
Leistung
nach
Fachgebieten
und
Organsystemen.
Die Med Uni bekommt nach demselben
Schema aufgeschlüsselt detaillierte und
objektive
Ergebnisse
für
Studierendengruppen
aus
demselben
Fachsemester bzw. Studienjahr. Diese geben
Aufschluss darüber, welches Wissen sich bei
den TeilnehmerInnen bereits verfestigt hat
und
in
welchen
Fachbereichen
es
möglicherweise noch Probleme gibt.
Der PTM wurde mit WS 2008/09 von der
Studienkommission im Studienplan als
formative Prüfung verpflichtend verankert.
Der PTM ist von allen Studierenden, die ab
dem WS 2007/08 mit dem Studium
Humanmedizin (O 202) begonnen haben, im
Lauf ihres Studiums zwei Mal zu absolvieren.
Der PTM wird zukünftig jedes Semester
angeboten. Wie bisher können die
Studierenden aus verschiedenen Terminen
wählen und ab dem WS 2008/09 erfolgt die
Anmeldung zum PTM via MEDonline.
Nähere Informationen zum PTM und die
aktuellen Termine finden Sie unter
http://www.meduni-graz.at/1777
Mag. Daniel Ithaler
6.
GMA – GESELLSCHAFT FÜR
MEDIZINISCHE AUSBILDUNG
Dieser in Deutschland ansässige Verein ist
sowohl auf nationaler als auch auf
internationaler Ebene aktiv und bemüht sich,
die medizinische Ausbildung, Weiterbildung
und Fortbildung in Forschung, Lehre und
Praxis zu fördern.
Die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung
ist vor allem in folgenden Bereichen aktiv:
Qualitätssicherung und
Qualitätsentwicklung
Professionalisierung der Lehre
Förderung des interprofessionellen
Lehrens und Lernens
Ausbildungs- und Lernforschung
Zusammenarbeit mit anderen
Fachgesellschaften im Gesundheitswesen
Verbesserungen der politischen
Rahmenbedingungen
Um den Besonderheiten der österreichischen
und der Schweizer Mitglieder Rechnung zu
tragen,
werden
zudem
auf
der
Mitgliederversammlung 2008 erstmals für
den Vorstand Beisitzer aus Österreich und der
Schweiz gewählt. Durch die Wahl dieser
Beisitzer können nationale Besonderheiten
noch besser berücksichtigt und in die
Weiterentwicklung der GMA einbezogen
werden.
Während unserer jahrelangen Mitgliedschaft
bei der GMA konnten wir uns bereits selbst
von den Vorteilen einer Mitgliedschaft
überzeugen und würden uns freuen, wenn
auch Sie als Lehrende der Medizinischen
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9
Universität sich dazu entschließen würden,
der GMA bei zu treten und durch Ihren Input
langfristig zur Qualitätssteigerung in der
Lehre bei zu tragen.
Weiter Infos zur GMA finden Sie unter
http://www.gesellschaft-medizinischeausbildung.de/
Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle
Rektor
O. Univ.-Prof. Dr. Gilbert Reibnegger
Vizerektor für Studium und Lehre
7.
MEDIMEISTERSCHAFTEN 2008
HOMBURG / SAAR
Am
letzten
Juniwochenende,
dem
Wochenende
des
Fußball-EM-Finales,
machten sich sieben wackere Studenten der
Med Uni Graz auf den Weg nach
Deutschland,
um
Österreichs
bittere
Vorrunden-Niederlage gegen Deutschland zu
rächen, und zwar bei den siebten
Fußballmeisterschaften für Medizinstudenten
in Homburg an der Saar (nein, nicht
Hamburg, das liegt ja bekanntlich an der
Elbe), die heuer erstmals international
ausgetragen wurden.
Mit diesen großen Vorsätzen, bis in die
distalsten
Keratinozyten
ihrer
Zehen
motiviert, nahmen folgende Balltreter die
elfstündige (!) Anreise (wenn sie auf den
deutschen
Raststätten
nicht
diverse
diuretische Getränke konsumiert hätten und
die Autobahn zwischendurch wegen eines
Unfalls gesperrt worden, wäre hätten sie die
Strecke auch in knapp acht Stunden
geschafft) auf sich: Kapitän Thomas
„Tomislav“ Mark, Andreas „Abwehrpanzer“
Maringer,
Stefan
„Di
Stefano“
Schwarzenbacher, Dirk „Die Kampfsau“
Weber, Lukas „Luky Luke – er schießt
schneller als sein Schatten“ Mitsche, Hannes
„Eisenfuß“ Troger, sowie der Legionär
Michael
„Michelangelo“
Mahlknecht
(Italien/Autonome Provinz Südtirol).
Wie es sich für einen typischen Österreicher
gehört, mochten sie die Deutschen natürlich
nicht besonders, sei es wegen der
angeblichen Arroganz der Germanen, oder
vielleicht auch nur, weil sie größer und im
Fußball und anderen Sportarten erfolgreicher
sind und weltweit eine bedeutendere Rolle
spielen als wir Alpenbewohner. Doch dann
kam die Mannschaftspräsentation und
spätestens dort ließen sie ihre Vorurteile
gegenüber den „Lieblingsnachbarn“ fallen.
Es lief ihnen kalt über den Rücken und die
Musculi Errector Pilii kontrahierten sich an
ihren ganzen Körpern, als etwa 400 deutsche
Kontrahenten auf die Knie sanken, während
unsere Grazer Vertreter auf die Bühne
schritten.
Und selbst als unsere Helden auf der Bühne
großartig versprachen, dass Homburg ein
neues Cordoba wird, stimmten die
anwesenden
Deutschen
in
die
österreichischen Schlachtgesänge mit ein!
Auch bei der Präsentation der anderen
Mannschaften konnte man erkennen, dass
hier Fairness und Spaß keinen Platz für Hass
und Vorurteile ließen. Diese Einstellung zog
sich durch das gesamte Turnier. Sicherlich, es
gab immer wieder Sticheleien untereinander,
doch blieben diese immer oberhalb der
Gürtellinie und waren niemals böse.
Bei der auf die Mannschaftspräsentation
folgenden Eröffnungsparty bewiesen unsere
Grazer Vertreter dann, dass sie durchaus die
Qualitäten von Fußball-Legenden, wie den
von Gott in die Auswahl berufenen George
Best oder den bei Gott auf Abruf stehenden
Paul Gascoigne, besitzen. Und dort wurden
sie auch zu beliebten Gesprächspartnern und
Fotomotiven (obwohl, so exotisch waren sie
rückblickend auch wieder nicht…). Dort
erkannten sie auch, dass zumindest hier
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
10
Fußball wirklich nur eine Nebensache ist, viel
wichtiger war der Austausch zwischen
Studenten verschiedener Unis und der
gemeinsame Spaß. Zugegeben, es gab wohl
auch Spieler, die sich noch bei hellblauem
Himmel zum Schlafen in ihr Zelt
zurückzogen, um am nächsten Tag ihre
Bestleistung zu präsentieren, doch ging es der
Mehrheit eher darum, die Gegenspieler schon
am Vortag innig und vorbehaltlos kennen zu
lernen.
Am Tag des Turniers lief es dann nicht ganz
nach Wunsch: bedingt durch einen um eine
Spur zu kleinen Kader (nur sieben von zehn
erlaubten Spielern), in der Vorbereitung
zugezogenen Muskelzerrungen bei zwei
Spielern, sowie einer schon im zweiten Spiel
zugezogenen Fingerverletzung des Tormanns
gehandicapt, konnte unsere Auswahl nur mit
Kampfgeist und Fairness überzeugen (ob das
verletzungsbedingte
Ausscheiden
des
Stammtormanns wirklich ein Nachteil war, sei
fürs Erste dahingestellt). Jedoch trotzdem,
oder vor allem deswegen, schaffte es unser
Team, die Mehrheit der anwesenden Fans für
sich zu gewinnen. Und selbst nachdem
unsere Mannschaft schon aus dem Turnier
ausgeschieden war sangen die Zuschauer bei
ihrem Anblick Schlachtrufe wie „Wir woll’n
die Grazer sehen“ und forderten sie auf, sich
zu ihnen zu gesellen.
Im Finale zeigte dann das dominanteste
Team des Turniers, die erste Mannschaft der
Lokalmatadore
der
Uni
Homburg,
„Lokomotive Homburg“, dass sie nicht zu
Unrecht der Hauptfavorit auf den Titel
waren. Realistisch betrachtet wäre ein Sieg
der
FäröerInseln
gegen
Spanien
wahrscheinlicher als ein Sieg der Grazer
gegen diese Homburger Einser-Mannschaft
(gegen die Zweier-Mannschaft allerdings
verloren unsere Kicker nur unglücklich mit
0:1).
Bleibt am Schluss noch zusammenfassend zu
sagen, dass die Grazer Studenten von ihrem
Abenteuer profitierten. So konnte die Grazer
Auswahl mit ihren deutschen Kollegen über
Vor- und Nachteile ihrer Studienpläne
diskutieren, und vor allem auch Vorurteile
aus dem Weg räumen. Somit bleibt nur zu
hoffen, dass die Med Uni Graz in Zukunft zu
einem fixen Bestandteil des Turniers wird und
vielleicht schon im nächsten Jahr zwei
Herrenmannschaften und zumindest ein
Damenteam stellt. Und eventuell sogar von
einem eigenen Fanklub begleitet wird.
(Letzendlich ist ja der „Fancontest“ fast
wichtiger als das Turnier an sich.)
Zu guter Letzt möchten sich die
Protagonisten dieses Berichts sehr herzlich bei
Vizerektor Gilbert Reibnegger für die
großzügige
finanzielle
Unterstützung
bedanken. Ihr weiterer Dank gilt der Firma
Buchbinder Autoverleih, die ihnen zu
außerordentlich günstigen Konditionen einen
geeigneten Mannschaftsbus zur Verfügung
stellte.
Weitere Informationen zum Turnier unter
http://www.medimeisterschaften.de/
Johannes Troger
8.
MODUL 16
Ein großer Schritt in Richtung Optimierung
der Lehre im Modul 16 wurde im
Sommersemester 2008 getan. Das an sich
überall anerkannte Modul brauchte dringend
gute und neue Lernobjekte für den VMC. In
Zusammenarbeit
von
Univ.-Prof.
Dr.
H. Toplak und dem VMC – Team wurde
dieses Schwerpunktprojekt umgesetzt. Wert
gelegt wurde dabei nicht auf die Darstellung
der Präsentationen wie sie ohnehin im
Unterricht verwendet werden, sondern auf
die tatsächlich zu erlernenden Inhalte.
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11
Die dabei entstandenen Computer-based
trainings (CBT) sind geschaffen worden, um
die VO - und SE - Inhalte zu vertiefen, aber
auch das Wissen des bereits Gelernten zu
wiederholen und zu überprüfen. Mit
Unterstützung engagierter und kompetenter
Studierender, die über einen Werkvertrag
bezahlt wurden, kam es schließlich zur
Erstellung einer Vielzahl neuer Lernobjekte,
die Übungen zu den zentralen Aussagen der
jeweiligen Unterrichtsstunden bieten. Hierbei
ist auch den zahlreichen Lehrenden der
Univ.-Klinik für Innere Medizin zu danken,
die durch unermüdliches Korrekturlesen dafür
gesorgt haben, dass die Inhalte korrekt und
didaktisch optimiert vermittelt werden.
Unser nächstes Ziel ist es, die Inhalte weiter
zu entwickeln und nach Bedarf kontinuierlich
zu verbessern und zu ergänzen. Hiefür ist
einerseits die engagierte Mitarbeit der
Lehrenden, aber auch der Studierenden
gefragt. Wir laden Sie alle ein, durch Ihre
Kommentare und Anregungen an diesem
Prozess aktiv teilzunehmen und zur
Erreichung stetig zunehmender Qualität
beizutragen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit,
ähnliche Projekte auch für andere Module
umzusetzen. Wenn Sie daran Interesse
haben, wenden Sie sich bitte an
johannes.bernhardt@meduni-graz.at.
Dr. J. Bernhardt/ wiss. Mitarbeiter, IMI
R. Staber / VMC-Leiter
Univ.-Prof. Dr. H. Toplak /Modulkoordinator
9.
a)
NEWS AUS DEM BEREICH
INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN
UND WEITERBILDUNG (B-IW)
80 Famulaturplätze weltweit:
Internationale Erfahrung ist gefragt
Die Med Uni Graz hat mittlerweile 80
Famulaturplätze mit Partneruniversitäten
weltweit aufgebaut. Die Plätze reichen von
den USA, Mexiko über Russland und China
bis hin zu Neuseeland. Alle Famulaturplätze
werden von der Med Uni Graz mit einem
Stipendium
gefördert.
Diese
Austauschprogramme
ermöglichen
Studierenden,
Einblicke
in
andere
Krankenversorgungssysteme zu erhalten und
dabei wertvolle internationale Kompetenz zu
erwerben.
Bewerbungen für Famulaturplätze im Jahr
2009 werden ab 03. November 2008
entgegen genommen.
Informationen zu den einzelnen Programmen,
Bewerbungsformular und Erfahrungsberichte
unter http://www.meduni-graz.at/1271
Mag. Christina Schönbacher
b)
Neue Kooperation mit der National
Taiwan University
Die National Taiwan University hat großes
Interesse an einer Kooperation mit der Med
Uni Graz gezeigt und so wurde ein
Studierenden-Austauschprogramm
aufgebaut. Ab Februar 2009 können pro Jahr
4 Studierende der Med Uni Graz eine 4wöchige Famulatur am College of Medicine
der National Taiwan University absolvieren,
es gibt dafür ein Stipendium in der Höhe von
1.000 Euro.
Informationen zum Programm und Bewerbung
(ab 03. November) unter http://www.medunigraz.at/2417
Mag. Christina Schönbacher
c)
Erasmus Incomings WS 2008/2009
Im
Wintersemester
des
gerade
angebrochenen
Studienjahres
werden
insgesamt 22 Studierende aus Deutschland,
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12
Dänemark, Polen, Tschechien, Rumänien,
Griechenland, Ungarn, Spanien, Slowenien,
Norwegen, Frankreich und Litauen Gäste der
Medizinischen Universität Graz sein. Diese
Studierenden werden in den normalen
Studienalltag
des
alten
und
neuen
Curriculums eingebunden und besuchen
Module, Praktika und Famulaturen in den
Abteilungen des Universitätsklinikums.
Diese Erfahrung bereichert nicht nur das
weitere Leben dieser Studierenden, sondern
trägt auch Jahr für Jahr dazu bei, den
internationalen Horizont der Med Uni Graz
zu erweitern und durch den Austausch
zwischen den Kulturen von einander zu
lernen.
Mag.(FH) Petra Papst
d)
Mentoring für Incoming Studierende
Für Studierende der Med Uni Graz gibt es die
Möglichkeit, als MentorIn aktiv zu werden
und internationale Gäste während ihres
Aufenthaltes zu begleiten. Neben einem vom
Vizerektor
für
Studium
und
Lehre
unterzeichneten
Zertifikat
und
dem
persönlichen Vorteil, seinen kulturellen
Horizont
zu
erweitern,
können
die
Studierenden
auch
Pluspunkte
für
Bewerbungen um einen der begehrten Plätze
in einem organisierten Famulaturprogramm
oder einen Erasmus Platz sammeln.
Am
11. November
2008
findet
im
Sitzungszimmer der Mozartgasse 12 eine
Informationsveranstaltung statt.
Ein großes Dankeschön gilt den bereits
aktiven Freiwilligen der verschiedenen
Semester.
Bei Interesse melden Studierende sich unter
petra.papst@meduni-graz.at oder 380-4036
Mag.(FH) Petra Papst
e)
EZA Projekt für Med Uni Graz
Studierende in Südafrika
Die Med Uni Graz unterstützt ein
Entwicklungs-Zusammenarbeit-Projekt
mit
dem
Ithuba
Skills
College
(http://www.ithuba.org/). Im Rahmen dieses
Projekts wurde von der TU Graz eine Schule
in Ithuba (60 km von Johannesburg) gebaut
und Ziel ist es nun, in dieser Schule
SchülerInnen zwischen 13 und 15 Jahren in
diversen Fächern zu unterrichten. Die
Projektbeteiligung der Med Uni Graz wurde
von Frau Dr.in Marion Habersack initiiert. Die
Med Uni Graz möchte sich insofern
einbringen, als wir Studierende entsenden
wollen (für 4 Wochen), die dann vor Ort
medizinische/ gesundheitswissenschaftliche/
pflegewissenschaftliche
Basiskenntnisse
vermitteln, dies mit besonderer Gewichtung
der Prävention von Infektionskrankheiten.
Studierende der Med Uni Graz sollen bei
einem geblockten Wahlfach lernen, welche
Inhalte sie an die Jugendlichen im Ithuba
Skills College lehren sollen.
Die
Lehrveranstaltung
„Medizinische
Grundlagen
der
Entwicklungszusammenarbeit“ findet vom
17.11.2008 bis 27.11.2008 statt.
Anmeldungen werden von Frau Katharina
Trieb, G E N D E R : U N I T, 385-72056 bzw.
genderunit@meduni-graz.at
entgegen
genommen.
Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist
Voraussetzung für die Bewerbung um einen
geförderten Platz für die Mitarbeit bei diesem
Projekt.
Informationen und Bewerbungen (ab
03. November 2008) zu dem EZA-Projekt unter
www.medunigraz.at/4531
Mag. Christina Schönbacher
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13
f)
Neuer Weiterbildungs-Lehrgang:
Klinische Prüfärztin/Klinischer Prüfarzt
Das Weiterbildungsangebot der Med Uni
Graz Postgraduate School wird mit WS
2008/2009 um einen Universitätslehrgang
erweitert: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kröll und
Univ.-Prof. Dr. Andrea Berghold entwickelten
den
Universitätslehrgang
Klinische
Prüfärztin/Klinischer
Prüfarzt.
Dieser
Lehrgang vermittelt jene Kenntnisse, die
erforderlich sind, um klinische Prüfungen von
Arzneimitteln und Medizinprodukten nach
internationalen
Qualitätsanforderungen
durchführen zu können. Voraussetzung für
die Zulassung ist ein abgeschlossenes
Medizinstudium und Erfahrung mit klinischen
Prüfungen. Der Lehrgang ist der Ausbildung
zur Klinischen Prüfärztin / zum Klinischen
Prüfarzt der Österreichischen Ärztekammer
(ÖAK Diplom) gleichzuhalten.
Informationen und Kontakt: 385-81172 /
pruefarzt@meduni-graz.at / www.medunigraz.at/ulg_klin_pruefarzt
Informationen zu allen Weiterbildungsangeboten
der Postgraduate School: www.meduni-graz.at/ps
Mag. Christina Schönbacher
10. POLIZEISCHÜLERINNEN AN DER
MED UNI GRAZ
Österreichweit
gerichtsmedizinische
zukünftige PolizistInnen
einzigartige
Schulung
für
30 PolizeischülerInnen drückten am 09. und
10. Juli 2008 die Hörsaalbänke des Instituts
für Gerichtsmedizin an der Med Uni Graz und
bekommten wertvolles Know-how von der
klassischen
bis
hin
zur
klinischen
Gerichtsmedizin aus erster Hand. „Die
Lehrinhalte
reichen
von
Verletzungsbefunden,
Autopsie,
Interpretation von Blutspuren, polizeilichen
Festnahmemaßnahmen, Toxikologie, DNABestimmung bis hin zu Spurenkunde und
Verhalten gegenüber Missbrauchsopfern“,
erklärt Univ.-Prof. Dr. Kathrin Yen, Leiterin
des Grazer Instituts für Gerichtsmedizin.
„Gerade für PolizistInnen ist dieses Wissen
besonders wichtig und wertvoll, da sie ja
meist zuerst am Tatort eintreffen und gerade
das
erste
Handeln
weitreichende
Konsequenzen nach sich ziehen kann. Was in
der ersten Zeit falsch behandelt wurde, ist
meist unwiederbringlich. PolizistInnen tragen
bei der Tatortsicherung eine große
Verantwortung“, führte Chefinspektor Klaus
Suppan aus, der als Lehrer für Kriminalistik
die Schulung gemeinsam mit dem Institut für
Gerichtsmedizin
initiierte.
„Das
Zusammenspiel von Theorie und Praxis durch
diese Schulung hier war optimal. Unsere
Schüler bekamen wertvolle Hinweise von
Spezialisten
gleich
zu
Beginn
eines
Polizistenlebens.“
Konkret wurde im Rahmen der 2-tägigen
Intensiv-Schulung etwa unterrichtet, was bei
„polizeilichen Festnahmemaßnahmen“ zu
beachten ist. So können falsche Handgriffe
oder eine falsche Einschätzung einer Reaktion
sogar tödliche Folgen haben. Anfälle von
Atemnot
und
dadurch
ausgelöste
Panikattacken
können
leicht
als
Abwehrhaltung und Widerstand interpretiert
werden. Ein anderes großes Thema war der
Umgang mit Missbrauchsopfern. „Neben
aller psychologischen Betreuung geht es
dabei vor allem auch um die richtige
Spurensicherung. Betroffene sollten sich bis
zur Spurensicherung keinesfalls umziehen
oder waschen - und das ist nur einer der
Aspekte, der für die zukünftigen PolizistInnen
zu beachten ist“, verdeutlichte Kathrin Yen.
Die Intensiv-Schulung wird in diesem
Ausmaß in Österreich nur in Graz
durchgeführt und wurde nach internationalen
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14
Standards vorbereitet. Die Polizei ist vom
Erfolg dieses Pilotprojekts überzeugt und
möchte diese gerichtsmedizinische Schulung
in Zukunft unbedingt beibehalten.
Mag. Birgit Jauk
Cornelia RAFLING
Sexualität
und
Partnerschaft
bei
depressiven
Erkrankungen
Carina SIEGL
Aggression
und
Sexualität
bei
psychiatrischen
Erkrankungen
11. AKTUELLE DISSERTATIONEN UND
DIPLOMARBEITEN
Julia FRIEDL
Dissertationen
Rigorosenstudium Humanmedizin 0201
Heidrun MARTINI
Aggression bei depressiven Erkrankungen
Epidemiologie, Klinik und Therapie dermatologischer
Patientinnen in der Schwangerschaft
Astrid STICKER
Verlaufsbeobachtung
von
ehemals
beatmeten
Susanne KROEMER
Frühgeborenen unter 1500 g Geburtsgewicht mit und
The use of mobile phones for skin tumour screening
ohne Steroidtherapie in der Neugeborenenperiode in
Nicole KUSSEGG
Hinblick auf ihre respiratorische Morbidität
Radiogene
Christian AUER
Komplikationen bei radiochirurgischen Behandlungen
Ergebnisse nach neurochirurgischen Operationen bei
an
antikoagulierten Patienten mit akutem Schädel-Hirn-
Wirkungsbeziehungsstudie
Trauma. Eine Übersicht über 4 Jahre.
Lydia Elisabeth KERN
Eva - Maria FASCHINGER
Cerebrale Schäden bei Asphyxie unter der Geburt
Qualitätskontrolle
und
tageschirurgischer
Vergleich
Kataraktzentren:
zweier
Universitäts-
der
Optikusneuropathie:
zentralen
Schädelbasis
Mögliche
–
Eine
Dosis-
Bernadette SCHÖKLER
Die
männliche
Augenklinik Graz – KH Güssing
Hormonstatus
Dissertationen
Humanmedizin 0202
Manuela HILLER
Rauchverhalten
Stimme
und
in
Abhängigkeit
Einstellung
zum
vom
Rauchen
steirischer Jugendlicher unter Berücksichtigung ihres
Bernhard HARING
sozialen Umfeldes, der Geschlechtszugehörigkeit und
Diagnostik und genetische Beratung bei HNPCC
der Schulbildung
Tumoren
Florian AMERSDORFER
Cornelia Maria KAPP
Sarkopenische
Ist die intramedulläre Marknagelung als Therapie von
Adipositas
"Vergleich
von
Unterarmschaft-Refrakturen im Kindesalter geeignet?
konventioneller Ernährung und einer Formuladiät
(INSUmed®) in der Behandlung des sarkopenischen
Veronika SEIDL
Übergewichtes und der sarkopenischen Adipositas"
Vergleich des Einflusses zweier steirischer Apfelsorten
(Streuobst) unter der Verwendung von Insuman rapid®
Sandra HASLINGER
(Normalinsulin) auf die postprandiale Hyperglykämie
Untersuchung zum Abbau überlangkettiger Fettsäuren
bei Patienten mit Typ I Diabetes mellitus
bei Patienten mit bekannter Nebenniereninsuffizienz
Elisabeth MATTERSDORFER
Jasmin ULLAH
Neuropsychiatrische
The value of forensic CT and MR imaging in the
Auffälligkeiten
bei
Chorea
assessment of medical maltreatment
Huntington
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Martin STEINKOGLER
Florian ULBL
The Role of Cystatin C in Renal Impairment and
Antibiotic-associated diarrhoea and Klebsiella oxytoca
Disease Activity in Lupus Nephritis
Ivona TOMIC
Helmut SALZER
Minimal-invasive Herzchirurgie zur Korrektur von
Identification and characterization of heat shock
einfachen und komplexen kongenitalen Vitien: Neue
protein 60 and 70 of common environmental fungi of
Konzepte und Machbarkeit bei Patienten mit einem
medical interest
Körpergewicht unter 15 kg
Michael KRISTLER
Birgit AIGNER
Culture of smooth muscle cells for tissue engineering
Educational
Indira MUSIC
Präoperatives
Screening
auf
angeborene
Hämostasestörungen. – Die Rolle eines Qestionnaires.
im
dermatologischen
Ashley Treatment – Eine medizinisch-ethische Analyse
Gunter GORES
Physical Activity and Leptin Levels in Patients with
Nervosa,
Obesity,
Peter Wolfgang RADHUBER
Effekte
von
Akupressurverfahren
auf
elektrophysiologische Messgrößen des Gehirns zur
Gudrun Elisabeth HÖRTREITER
Anorexia
measurement
E-Learning
Attention
Deficit
Hyperactivity Disorder
Unterstützung von emotionalen Belastungssituationen
bei Menschen mit geistiger Behinderung
Veronika HOLD
Biometrie
und
Kunstlinsenberechnung
nach
hornhautablativen Eingriffen
Elisabeth KIENINGER
Iona - Claudia HAMAT
Maternale Glucocorticoidtherapie zur Prolongation
Arousals bei Früh- und Reifgeborenen
beim HELLP-Syndrom - potentielle Auswirkungen auf
Nadine REITER
das Neugeborene
Calcifying morphea profunda and a review of
conditions leading to skin calcification
Thorsten MAIER
Tumorgröße
als
prognostischer
Faktor
des
Andreas KOKÖFER
Zervixkarzinoms Eine Verifikation mit Volumetrie und
Chirurgische
Verlaufsbeobachtung
rechtsventrikulären
nach
Frakturen
dem
mit
zur
Rekonstruktion
Ausflusstraktes.
–
des
Klinische
Bedeutung und Analyse der derzeit zur Verfügung
Siegfried KORNBERGER
Komplikationen
Techniken
Versorgung
PFNA
unter
trochantärer
besonderer
Berücksichtigung des "cutting out"
Eva FICHTINGER
Die Prävalenz der Anämie beim geriatrischen Patienten
Marjan PARVIZI
Longterm outcome after transpupillary thermotherapy
of choroidal melanoma. Established or experimental
therapy?
Adrian Matthias MOSER
Immunopathology of asthma
stehenden Operationsmethoden
Claudia KATSCHNIG
Einfluss
wiederholter
Apheresespenden
auf
den
Kalzium- und Mineralstoffwechsel
Martin LANZER
Ästhetische Ergebnisse nach sagittaler Spaltung –
Nachuntersuchung des postoperativen ästhetischen
Ergebnisses
nach
orthognathen
Operationen
bei
Distalbissen
Michael Jürgen THEMEL
Das kolorektale Karzinom – Warum nimmt es trotz
Vermeidbarkeit seinen Weg in Österreich
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Eva SAMPL
Arnold KLAMPFL
Vergleich von Primärtumorgröße und Metastasengröße
Oral-chirurgische
im Stadium I und III des epithelialen Ovarialkarzinoms
medikamentös induzierten Gerinnungsstörungen
Carinna HAAS
Birgit JEGLITSCH
Ärztliche Hypnose mit Schwerpunkt im Herz-Kreislauf
Implantattherapie bei multiplen Nichtanlagen
Bereich
–
Fallbeispiele
und
ausgedehnte
Literaturrecherche
Eingriffe
bei
Patienten
Christoph HOFER
Einfluss peroraler Methylprednisolon-Gabe auf die
Karin PEKOVITS
postoperative
Medizinische Hypnose und Trance im Leistungssport
Weisheitszahnentfernung im Unterkiefer
Alice HAUBENHOFER
Isabella JERNEJ
Typ-1
mit
Diabetes
mellitus
und
assoziierte
Morbidität
nach
operativer
Midazolam als Sedativum in der ambulanten oralen
Endokrinopathien in der Kinder- und Jugendheilkunde
Chirurgie
Simon Wilhelm STÖCKLEGGER
Isabel WANDASIEWICZ
Side effects after general and regional anaesthesia
Die funktionelle Behandlung bei dentogener Sinusitis
maxillaris
Anja RANNEGGER
Veränderungen des Rhinosinusitis Disability Index bei
Christian BLAZEJ
Patientinnen
Die
und
Patienten
nach
funktionell
Mikrovaskularisation
des
Alveolarkamms
im
Unterkiefer als Grundlage für die Schnittführung in der
endoskopischer Nebenhöhlenoperation
oralen Weichteilchirurgie
Natascha SPIRIDONOVIC
Frequenz und Persistenz der DNS Degeneration in den
Spermatozoenköpfen
und
konventionellen
Ejakulatparametern
Zusammenhang
mit
Humanmedizin
Kinderwunschpatienten
Diplomarbeiten
Zahnmedizin
Gerwin Vincent ARNETZL
Bruchlastuntersuchung von vollkeramischen Inlays in
Abhängigkeit von der Präparationsform
Hady HARIRIAN
Die
Rolle
von
Neuropeptiden
bei
Parodontitis
marginalis – eine Literaturübersicht
Andrea LINTNER
Ätiologie von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten – Literatur
der letzten 20 Jahre
Margoux - Denise LASSACHER
Management
von
Blutverlusten
12. PROMOTIONEN/SPONSIONEN
bei
bei
selektiven
Eingriffen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Melanie BRUNNER – Martha BUCHNER
Alexandra DEUTSCH – Brigitta ERHART
Reinhold FELLNER – Pamela HEIDORN
Martin Wolfgang INZINGER
Elisabeth KALTENEGGER – Marina LECHNER
Michaela OFNER – Silvia PLESNIK
Gernot SAUER – Daliah SCHMIDT
Andrea SEEBACHER – Simone SOURIJ
Verena SPIEGL – Gernot STELZER
Andrea SYLLE – Hannah WALK
Michael WÖLKHART
Eva-Maria FASCHINGER – Gundula FILLAFER
Mag. Petra GRUNERT – Ingo Johann GUGL
Astrid HANSAK – Hemma KRAMPL
Edith LINORTNER – Julia MÜHLBERGHUBER
Richard PARTL – Sabrina SCHWEINTZGER
Sabine STEINER – Andreas STOCK
Michael THEMEL – Daniela ZACH
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Nora ZUBA
Bachelor Gesundheits- und
Pflegewissenschaften
Christian AUER
Andrea BÜHNER – Theresia GUGGI
Corinna HAAS – Alice HAUBENHOFER
Claudia KATSCHNIG
Andreas Stefan KOKÖFER
Eva MESARIC – Karin PEKOVITS
Anja RANNEGGER – Nadine REITER
Simon Wilhelm STÖCKLEGGER
Jasmin Alija TERZIC
Anja Christina TRAUSSNIG
Katharina NEUBAUER – Cornelia DERLER
Janja Maria KARNICAR
Manuela Maria Margarete MANDL
Anke STALZER
Carola ZEMANEK-KRATZENSTEIN
Andrea Doris GAMWEGER-KARNER
Ingeborg Elisabeth HOHENBERG
Andrea MAIERHOFER
Veronika PETRITSCH
Johannes SCHIRNHOFER – Maria WIESER
Medizinische Wissenschaft
Mag. Markus Waldeck-Weiermair
Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen
Abschluss an der Med Uni Graz !
FORSCHUNG
Seminar zur Antragstellung von EUProjekten mit internationalem Experten
Am 05. November 2008 bietet die Abteilung
Forschungsförderung
und
Technologietransfer allen ForscherInnen und
lokalen ForschungsmanagerInnen der Med
Uni Graz eine spezielle Veranstaltung zum
Thema
Antragstellung
im
7. EURahmenprogramm an.
Der Referent, Sean McCarthy, ist seit vielen
Jahren (und einigen Rahmenprogrammen…)
auf diesem Gebiet tätig und gibt seine
Informationen und Erfahrungen in sehr
anschaulicher und „gut verdaulicher“ Weise
weiter.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
(Bitte per E-Mail an tanja.ball@meduni-graz.at).
Forschungsfelder
Wie vom Rektorat bereits kommuniziert
wurde,
wird
nunmehr
für
vier
Forschungsfelder
eine
konkrete
Entwicklungsund
Umsetzungsplanung
gestartet. Es sind dies die Felder
Krebsforschung,
Neurowissenschaften,
Molekulare Grundlagen lipid-assoziierter
Erkrankungen und Sustainable Health
Research. Für jedes dieser Felder wurde bzw.
wird eine Task Force eingerichtet, die auf
breiter Basis (d.h. auch unter Einbindung von
nicht direkt in der Task Force aktiven
Wissenschafterinnen und Wissenschaftern)
mögliche Maßnahmen diskutiert und diese
dem Rektorat zur Weiterverfolgung bzw.
Umsetzung vorschlägt.
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18
Humboldt-Forschungsstipendien
Aktion Österreich-Slowakei
Bill & Melinda Gates Foundation
Gutachtergruppe des Wissenschaftsrates an
der Med Uni Graz
Am 10. September diesen Jahres hat eine
vom
Österreichischen
Wissenschaftsrat
entsandte Gutachtergruppe die Med Uni
Graz besucht, um sich ein Bild von der
Grundlagen- und klinischen Forschung sowie
von der klinischen Versorgung im Bereich
Onkologie zu machen. Der Besuch – und die
daraus resultierende Berichtserstellung über
die Onkologie an allen drei Standorten von
Medizin-Universitäten in Österreich –
erfolgten im Auftrag von BM Hahn. Der
Bericht liegt der Universität derzeit nicht vor.
Das Resumè beinhaltete jedoch sowohl
Anerkennung
als
auch
kritische
Anmerkungen
und
Hinweise
auf
Handlungsbedarf. Die gewonnenen (bzw.
teilweise bereits bekannten, aber nun
bestätigten) Erkenntnisse werden in die
Umsetzungsplanung zur Etablierung des
Forschungsfeldes Krebsforschung einfließen.
Wir danken allen, die zum Gelingen des
Besuches beigetragen haben!
Dr. Carolin Auer
1.
Österreichische Forschungsprogramme
und Preise
Seminar “How to Write a Competitive
Proposal for Framework 7”
Vorankündigung: Ausschreibung von
Ludwig Boltzmann Instituten
Poposer´s Day zur Ausschreibung von
Ludwig Boltzmann Instituten
COMET: Competence Centers for
Excellent Technologies
Hans und Blanca Moser-Stiftung
Dr. Wolfgang-Houska-Preis 2008
Frauenförderungsprogramme
Hertha-Firnberg-Programm des FWF
Elise Richter Programm des FWF
b)
Die
Ausschreibungsübersicht
und
weiterleitende Links finden Sie auch unter
http://www.medunigraz.at/forschung/ausschreibungen.html
FORSCHUNGSFINANZIERUNG
c)
a)
Ausschreibungsübersicht
Aktuelle Ausschreibungen
Europäische Forschungsprogramme
ERC Starting Grants
ESF Forschungsnetzwerke
“Health“-Ausschreibung des 7. EURahmenprogrammes
Anbahnungsfinanzierung NEU für
Projekte im 7. EU-RP
Internationale Forschungsprogramme
Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendien
MAX KADE-Stipendien für
Forschungsaufenthalte in den USA
EUROPÄISCHE
FORSCHUNGSPROGRAMME
ERC Starting Grants
Der ERC (European Research Council) hat
eine neue Ausschreibung für ERC Starting
Grants veröffentlicht.
Mit den Starting Grants wird der Auf- oder
Ausbau von ForscherInnengruppen in EUMitglieds- oder assoziierten Staaten zur
Erlangung
der
wissenschaftlichen
Unabhängigkeit des Principal Investigators
gefördert.
Bewerben
dürfen
sich
WissenschafterInnen jedweder Nationalität,
deren Promotion zum Zeitpunkt der
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
19
Ausschreibung zwischen 3 bis 8 Jahre
zurückliegt. Die Fördersumme beträgt bis zu
2 Millionen Euro für maximal 5 Jahre.
Einreichfristen:
Physical Sciences & Engineering:
29. Oktober 2008
Social Sciences Humanities:
19. November 2008
Life Sciences:
10. Dezember 2008
Informationen:
Einreichfrist: 03. Dezember 2008
Informationen:
http://rp7.ffg.at/health_ausschreibungen
Anbahnungsfinanzierung NEU für Projekte
im 7. EU-RP
http://www.fwf.ac.at/de/aktuelles_detail.asp?N_I
D=325
ESF
Ausschreibung
Forschungsnetzwerke
Grundlagenforschung
für
in
europäische
der
Die European Science Foundation hat den
Aufruf
zur
Bewerbung
um
neue
Forschungsnetzwerkprogramme gestartet. Im
Rahmen der 4-5jährigen Programme werden
national finanzierte Forschungsprojekte und
ForscherInnengruppen aus mehreren Ländern
zusammengeführt:
Gefördert
werden
Netzwerkkosten (z.B. Entwicklung neuer
Techniken,
Workshops,
Konferenzen,
Austauschstipendien für junge ForscherInnen,
Austausch,
Websites,
Publikationen,
Koordination),
nicht
aber
die
projektspezifische Forschung.
http://www.esf.org/programmes;http://www.fwf
.ac.at/de/internationales/programmbeteiligungen
_research_networking_programmes.html
des
Die Anbahnungsfinanzierung übernimmt
Kosten für die Entstehung, Ausarbeitung und
Einreichung von Projekten im 7. EURahmenprogramm (mit Ausnahme der
Maßnahmen für einzelne ForscherInnen). Das
erstmals von der FFG abgewickelte
Programm finanziert Reise-, Aufenthalts-,
Personalkosten u.a. mit max. 75% der
anerkennbaren
Anbahnungskosten
(Richtwerte der Förderhöhe: 15.000 Euro
Projektkoordinator,
7.000
Euro
Projektpartner).
Anträge
auf
Anbahnungsfinanzierung
müssen
bis
spätestens drei Wochen vor Deadline des
jeweiligen EU-Calls mittels Antragsformular
bei der FFG eingereicht werden.
Einreichfrist: Einreichungen laufend möglich
Informationen:
http://rp7.ffg.at/anbahnungsfinanzierung
d)
Einreichfrist: 23. Oktober 2008
Informationen:
“Health“-Ausschreibung
Rahmenprogrammes
Forschungsthemen veröffentlicht wird, und
für die sich europäische multidisziplinäre
Konsortien
bewerben
können.
Gesamtbudget: 591 Millionen Euro
7.
EU-
Ausschreibung des 3. Calls “Gesundheit“, die
in der Regel 1x/Jahr von der Europäischen
Kommission
mit
jeweils
ca.
80-90
vordefinierten,
spezifischen
INTERNATIONALE
FORSCHUNGSPREISE UND
REISESTIPENDIEN
Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendien
Der FWF fördert Auslandsaufenthalte junger
UniversitätsabsolventInnen
mit
abgeschlossenem Doktorat für die Dauer von
10 bis 24 Monaten. Die Stipendien werden
an
hervorragende
NachwuchswissenschafterInnen
mit
internationalen
wissenschaftlichen
Publikationen vergeben, die max. vier Jahre
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
20
PostDoc
Erfahrung
aufweisen.
Die
Projektanträge können laufend beim FWF
eingereicht werden.
Informationen:
http://www.fwf.ac.at/de/projects/erwin_schroedi
nger.html
MAX
KADE-Stipendien
Forschungsaufenthalte in den USA
für
Die MAX KADE-Stipendien werden an
hochqualifizierte,
junge
promovierte
WissenschafterInnen auf dem Gebiet der
Naturwissenschaften, der Medizin und der
Technischen Wissenschaften verliehen. Die
Förderung beläuft sich auf 42.500 US$
(Grundstipendium) für einen 12-monatigen
Forschungsaufenthalt in den USA.
Einreichfrist: jeweils 31. Mai jeden Jahres
Informationen: http://www.oeaw.ac.at/stipref
Humboldt-Forschungsstipendien
Die "Alexander von Humboldt-Stiftung"
ermöglicht hoch qualifizierten promovierten
NachwuchswissenschafterInnen,
ein
Forschungsvorhaben
eigener
Wahl
in
Deutschland durchzuführen. Bewerbungen
können für einen Forschungsaufenthalt von
6 bis 12 Monaten eingereicht werden
(Verlängerung bis 24 Monaten möglich).
WissenschafterInnen aller Nationen und aller
Fachgebiete können sich direkt bei der
Alexander von Humboldt-Stiftung bewerben.
Österreichische
Akademie
der
Wissenschaften
aufgrund
vorgelegter
Projektanträge um Förderung aus Mitteln der
Aktion
bewerben.
Studierende,
HochschullehrerInnen
und
WissenschafterInnen können sich auch um
Stipendien bewerben.
Einreichfrist:
30. November 2008
Informationen: http://www.saia.sk/eng/?c=269
Bill & Melinda Gates Foundation
Die Bill & Melinda Gates Foundation
eröffnete im September die zweite Runde für
“Grand Challenges Explorations“, einer 100
Millionen-US$-Initiative, bei der Anträge zu
folgenden Themen eingereicht werden
können:
Create new vaccines for diarrhea, HIV,
malaria, pneumonia, and tuberculosis
Create new tools to accelerate the
eradication of malaria
Explore the basis for latency in
tuberculosis
Create new ways to prevent or cure HIV
infection
Create new ways to protect against
infectious disease
Create new drugs and delivery systems
to limit the emergence of resistance
Einreichfrist: 02. November 2008
Informationen:
Einreichfrist: Einreichung laufend möglich
Informationen: http://www.humboldt-
http://www.gcgh.org/explorations
foundation.de/automat_db/pub_progsearch.main
e)
Aktion Österreich-Slowakei
Die Aktion Österreich-Slowakei fördert
Projektanträge zur bilateralen Kooperation im
Hochschulbereich.
Im Rahmen des Programms können sich
Universitäten, Fachhochschulen und die
ÖSTERREICHISCHE
FORSCHUNGSPROGRAMME UND
–PREISE
Seminar “How to Write a Competitive
Proposal for Framework 7“
Die Abteilung Forschungsförderung und
Technologietransfer bietet den lokalen
ForschungsmanagerInnen
und
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WissenschafterInnen der Med Uni Graz, die
eine
Projekteinreichung
im
7.
EURahmenprogramm planen, ein eintägiges
Seminar des internationalen Experten auf
dem Gebiet des EU-Förderwesens, Sean
McCarthy (Hyperion Ltd.), an.
Wann: 28. November 2008, 11:00 Uhr
Das Programm beinhaltet Tipps und Tricks
für die Antragstellung.
COMET: Competence Centers for Excellent
Technologies
Datum: Mittwoch, 05. November 2008
Uhrzeit: 09:00 bis 15:30 Uhr
Ort: wird noch bekannt gegeben
Anmeldung: tanja.ball@meduni-graz.at
Ziel dieses von der FFG abgewickelten
gemeinsamen
Programms
des
Bundesministeriums für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) und des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
(BMWA) ist die stärkere Verankerung der
österreichischen Forschung in der Weltspitze.
Das Programm COMET fördert den Aufbau
von Kompetenzzentren, deren Herzstück ein
von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam
definiertes Forschungsprogramm auf hohem
Niveau ist.
Ludwig Boltzmann Institute
Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft startet
mit 17. November 2008 die 3. Ausschreibung
zur Bewerbung um die Errichtung von neuen
Ludwig
Boltzmann
Instituten.
Antragsberechtigt sind Konsortien mit jeweils
mindestens einer forschungsdurchführenden
und
einer
forschungsanwendenden
Partnerorganisation. Als Zielgruppe für die
Leitungsfunktion eines Ludwig Boltzmann
Instituts spricht die LBG insbesondere 30- bis
40-jährige WissenschafterInnen an. Für diese
Personen soll die Leitung eines LBI mit rund
10 bis 15 MitarbeiterInnen ein attraktiver
Karriereschritt sein.
Einreichfrist:
17. November 2008 bis 16. Jänner 2009
Informationen: http://www.lbg.ac.at/
Poposer´s Day zur Ausschreibung
Ludwig Boltzmann Instituten
von
Der Proposer’s Day bietet Ihnen die
Gelegenheit,
vor
Ort
Fragen
zur
Ausschreibung von neuen Ludwig Boltzmann
Instituten zu stellen. Im Anschluss an den
offiziellen Teil der Infoveranstaltung ist die
Möglichkeit
zu
weiteren
informellen
Gesprächen mit den VertreterInnen der
Ludwig Boltzmann Gesellschaft gegeben.
Wo: Dachsaal der Urania, Uraniastrasse 1,
1010 Wien
Information:
http://www.lbg.ac.at/de/proposersday
Das Programm umfasst 3 Aktionslinien "K1Zentren", "K2-Zentren" und "K-Projekte", die
sich primär durch die Ansprüche an die
geförderten
Einrichtungen
hinsichtlich
Internationalität,
Projektvolumen
und
Laufzeit unterscheiden.
K2-Zentren: Weltspitze als Ziel
Kandidaten sind Konsortien mit einem
ambitionierten Forschungsprogramm, das
schon an internationale Spitzenpositionen
heranreicht und Potenzial hat, sich in der
Weltspitze des jeweiligen Forschungsgebiets
zu etablieren. Die aktive Einbindung
internationaler
Unternehmen
und
WissenschafterInnen
ist
dazu
ein
verpflichtendes Kriterium. Die Förderhöhe
des Bundes kann bis zu 55% der Kosten, i.e.
maximal 5 Millionen Euro pro Jahr, das
jährliche Forschungsvolumen also rund 10
Millionen Euro und darüber betragen.
Die
Zentren
Personaldimension
können
an
bis
in
zu
ihrer
200
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22
MitarbeiterInnen heranreichen. K2-Zentren
werden mit einer Laufzeit von zehn Jahren
eingerichtet, haben danach aber die Chance,
sich neu für eine Förderung zu bewerben.
Insgesamt sollen in der Programmlinie K2
maximal fünf Zentren entstehen, drei wurden
bereits in der ersten Ausschreibung
genehmigt.
K1-Zentren: Bündelung und
Internationalisierung
Bei K1-Zentren, die in ihrer Dimension den
bisher
bekannten
Kompetenzzentren
entsprechen, werden besondere Anreize zur
stärkeren Ressourcenbündelung und zur
internationalen Einbindung gesetzt. In den
Konsortien
müssen
mindestens
fünf
Unternehmenspartner vertreten sein. Die
öffentliche Förderung kann bis zu 50% der
Kosten, maximal 1,5 Millionen Euro pro Jahr
ausmachen. Die Laufzeit beträgt sieben
Jahre, eine Wiedereinreichung ist danach
möglich.
Insgesamt
sind
in
dieser
Programmlinie rund 15 Zentren geplant, elf
sind bereits aus der ersten Ausschreibung
hervorgegangen.
Einreichfristen: 23. Juli bis 23. Oktober 2008
für K1-und K2-Zentren; (Einreichfrist für KProjekte ist bereits abgelaufen).
Informationen:
http://www.ffg.at/content.php?cid=340
Hans und Blanca Moser-Stiftung
Zweck der Stiftung ist die Förderung der
Ausbildung
von
Krebsund
HerzspezialistInnen.
Die “Hans und Blanca Moser-Stiftung“
fördert Studierende der Humanmedizin und
Ärzte bzw. Ärztinnen an den Medizinischen
Universitäten Graz, Innsbruck und Wien und
vergibt
Stipendien an Studierende in der Höhe
von 4.500 Euro zur Anfertigung einer
Dissertation oder zur Mitarbeit an einem
Forschungsprojekt.
Förderungsbeiträge an noch in
Ausbildung stehende Ärzte/Ärztinnen bis
zu 9.000 Euro um deren Weiterbildung
zu ermöglichen, im Besonderen werden
spezielle Studien und Forschungsarbeiten
mit Einschluss der Grundlagenforschung
gefördert
Förderungen für Forschungs- und
Weiterbildungsaufenthalte für in
Ausbildung stehende Ärzte/Ärztinnen bis
zu 2.000 Euro an führenden in- und
ausländischen Zentren.
Einreichfrist: 31. Dezember 2008
Informationen:
http://www.meduniwien.ac.at/Hans-und-BlancaMoser-Stiftung/
Dr. Wolfgang-Houska-Preis 2008
Ziel des Preises ist die Auszeichnung
praxisorientierter Projekte an österreichischen
Universitäten. Durch den Dr. WolfgangHouska-Preis
soll
ein
Anreiz
für
österreichische
Universitäten
geschaffen
werden,
Forschungsprojekte
auch
industriell/kommerziell umzusetzen und für
österreichische Unternehmen nutzbar zu
machen.
Nominiert werden können Projekte, die von
WissenschafterInnen an österreichischen
Universitäten
in
Zusammenarbeit
mit
mittleren und großen österreichischen
Unternehmen seit dem 01. Jänner 2005
realisiert worden sind oder derzeit realisiert
werden. Wesentlich sind Innovation und
wirtschaftliche
Nachhaltigkeit,
jeglicher
Fachrichtung. Die Nominierung von je drei
Projekten
pro
Universität
erfolgt
ausschließlich durch das Rektorat der
Universität.
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
23
Einreichfrist:
10. November
2008
im
Forschungsmanagement
/
Forschungsfinanzierung und Technologietransfer z.Hd.
Dr. Tanja Ball bzw. Dr. Ingrid Reinprecht (die
Einreichung erfolgt durch die Universität)
Informationen: http://www.bcprivatstiftung.at/
Hertha-Firnberg-Programm des FWF
Mit
dem
Hertha-Firnberg-Programm
unterstützt der FWF die Karriere von
Wissenschafterinnen
am
Beginn
ihrer
Karriere.
Voraussetzung
ist
ein
abgeschlossenes Doktorat, ein noch nicht
vollendetes
41.
Lebensjahr
(unter
Berücksichtigung
von
Kindererziehungszeiten) oder max. 4 Jahre
Postdoc-Erfahrung.
Die
Laufzeit
des
Stipendiums beträgt 36 Monate. Finanziert
werden
die
Personalkosten
der
Antragstellerin (Postdoc Gehalt der FWF)
sowie 8.000 Euro Sachmittel.
Einreichfrist: Herbst-Ausschreibung
vom 13.10.2008 bis 12.12.2008
Informationen:
offen
http://www.fwf.ac.at/de/projects/firnberg.html
Elise Richter Programm des FWF
Das Senior-Postdoc Programm „EliseRichter“
ist
das
zweite
Karriereentwicklungsprogramm
für
Wissenschafterinnen
des
FWF.
Nach
Absolvierung des Programms sollen die
Forscherinnen
eine
Qualifikationsstufe
erreicht haben, die sie zur Bewerbung um
eine in- oder ausländische Professur befähigt
(Habilitation
oder
gleichwertige
Qualifizierung). Voraussetzung ist u.a. eine
mindestens zweijährige Postdoc-Erfahrung im
In- oder Ausland und internationale
wissenschaftliche Publikationstätigkeit. Bei
diesem Programm gibt es keine Altersgrenze,
die Laufzeit beträgt 12 bis 48 Monate.
Finanziert werden die Personalkosten der
Antragstellerin
(Senior-Postdoc-Satz
des
FWF), projektspezifische Kosten bis max.
15.000
Euro
pro
Jahr
und
eine
Kinderpauschale von 1.950 Euro p.a. pro
Kind.
Einreichfrist: Herbst-Ausschreibung
vom 13.10.2008 bis 12.12.2008
Informationen:
offen
http://www.fwf.ac.at/de/projects/richter.html
2.
TECHNOLOGIETRANSFER
"getting in touch" – Zukunftskonferenz und
Partnering Day 2008
Erstmals wurden die Zukunftskonferenz des
Clusters Human.technology Styria und der
Partnering
Day
für
Biomedizinische
Forschung der Medizinischen Universität
Graz gemeinsam unter dem Motto "getting
in touch" veranstaltet. Den passenden
Rahmen für die Veranstaltung bildete das
neue Hörsaalzentrum der Medizinischen
Universität Graz, das technisch und
atmosphärisch durch seine vorteilhafte
Architektur die TeilnehmerInnen überzeugte.
Im Anschluss an die Hauptvorträge wurde
während der beiden Tage sehr intensiv und
engagiert diskutiert, und es war für alle
TeilnehmerInnen
möglich,
mit
den
gewünschten Personen direkt in Kontakt zu
treten. Im „Open Space“ wurden von den
TeilnehmerInnen
zahlreiche
Themen
eingebracht, wobei sich besonders ein
Schwerpunkt
im
Bereich
Qualitätsmanagement heraus kristallisierte. Es
wurde u. a. aber auch über notwendige
Rahmenbedingungen
für
Forschung
gesprochen.
Am zweiten Tag stellte Dr. Doris Röthlein von
der Firma B. Braun Melsungen AG dann nach
weiteren zwei „Open Space“-Runden das
EU-Projekt CLINICIP als „Best Practice“ für
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24
zwischen
mit interessierten ForscherInnen potenzielle
Kooperationsinteressen ab zu klären.
Danach fanden schließlich in bewährter
Manier die im Vorfeld organisierten
bilateralen Gespräche statt, wobei die
TeilnehmerInnen
gegenseitig
Gespräche
buchen konnten und die OrganisatorInnen
dann individuelle Zeitpläne erstellt haben.
Wenn Sie als ForscherIn der Med Uni Graz
Interesse haben, Ihr Projekt auf der MEDICA
darzustellen,
kontaktieren
Sie
bitte
heidi.schmitt@meduni-graz.at.
eine erfolgreiche Kooperation
Universitäten und Firmen vor.
Das
persönliche
Feedback
der
TeilnehmerInnen war durchwegs sehr positiv,
und das Ziel der Veranstaltung "getting in
touch" wurde jedenfalls erreicht.
Nähere Informationen:
http://www.meduni-graz.at/partneringday/ bzw.
heidi.schmitt@meduni-graz.at
Dr. Heidi Schmitt
MEDICA 2008 – 40. Internationale
Fachmesse mit Kongress Weltforum der
Medizin
Auch heuer wird die Med Uni Graz vom
19.-22. November 2008 als Ausstellerin auf
der MEDICA 2008, der „40. Internationalen
Fachmesse mit Kongress Weltforum der
Medizin“ in Düsseldorf vertreten sein. Es wird
einen eigenen Med Uni Graz-Stand am
Gemeinschaftsstand von Life Science Austria
(LISA) geben. Die operative Organisation des
Standes
erfolgt
durch
den
Cluster
Human.technology Styria.
Die MEDICA ist die weltgrößte Medizinmesse
und daher eine sehr gute Gelegenheit,
anwendungsorientierte
Forschungskooperationen
zwischen
WissenschafterInnen und Unternehmen zu
initiieren, sowie bestehende Kontakte weiter
auszubauen. Zudem werden mögliche
Lizenzpartner für die Erfindungen unserer
ForscherInnen kontaktiert.
Es werden bereits vorab Termine mit
Unternehmen vereinbart, um im Rahmen der
MEDICA 2008 auf Wunsch auch gemeinsam
Dr. Heidi Schmitt
Dr.-Wolfgang-Houska-Preis 2008 der B & C
Privatstiftung
Die B & C Privatstiftung vergibt auch in
diesem Jahr den Dr.-Wolfgang-Houska-Preis
2008, der mit insgesamt 230.000 Euro dotiert
ist.
Prämiert
werden
herausragende
praxisorientierte Forschungsprojekte, die ab
01. Jänner 2005 gemeinsam mit einem
österreichischen
Unternehmen
realisiert
worden sind oder derzeit realisiert werden.
Die Nominierung kann ausschließlich durch
das
Rektorat
erfolgen.
Einreichungsunterlagen bitte in Form von
PDF-Dateien auf CD-ROM in der Abteilung
Forschungsförderung
und
Technologietransfer abgeben.
Einreichfrist: 14. November 2008
Nähere Informationen und Formblätter:
www.bcprivatstiftung.at
bzw.
heidi.schmitt@meduni-graz.at
3.
INTERNATIONALE
KOOPERATIONEN
Unterstützung für Forschungsaufenthalte:
Das Bank Austria-Creditanstalt „Visiting
Scientists Program“
Aus Sponsoring-Mitteln der Bank AustriaCreditanstalt
können
jedes
Quartal
Unterstützungen für Forschungsaufenthalte
von ab einer Woche bis zu mehreren
Monaten (incoming und outgoing) vergeben
werden.
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25
Nächste Einreichfrist: 15. Dezember 2008
Information
und
Antragsunterlagen:
http://www.meduni-graz.at/forschung/baca.html
Mobilitätszuschüsse
Für kürzere forschungsbezogene Aufenthalte
von
bis
zu
einer
Woche
stehen
Mobilitätszuschüsse von bis zu EUR 200 Euro
zur Verfügung.
Information und Antragsunterlagen:
Unter http://www.medunigraz.at/forschung/kooperation.html#programs
oder bei carolin.auer@meduni-graz.at erhältlich.
Die Einreichung ist laufend möglich.
4.
FORSCHUNGSDOKUMENTATION
Zitierquiz
Das in den letzten News (XLII vom 04. Juli
http://www.meduni2008,
Link:
graz.at/images/content/file/themen/news/NEWS
_42.pdf) ausgeschriebene Zitierquiz mit
Preisen von 100, 70 und 50 Euro hat leider
nicht den erhofften Anklang gefunden. Trotz
Verlängerung der Deadline ist nur eine
Antwort – und diese außer Konkurrenz –
eingelangt. Die Preise konnten daher nicht
vergeben werden. Trotzdem wollen wir Ihnen
das Ergebnis nicht vorenthalten.
Folgende 20 Journals wurden von unseren
ForscherInnen im Zeitraum 2004 bis 2008 am
häufigsten zitiert:
Rang
1
2
3
4
5
6
7
Zeitschrift
J BIOL CHEM
NEW ENGL J MED
LANCET
P NATL ACAD SCI USA
CIRCULATION
BLOOD
GASTROENTEROLOGY
Zitierungen
1419
1228
1064
853
843
805
804
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
NEUROLOGY
J CLIN ONCOL
CANCER
ARCH DERMATOL
NATURE
J CLIN INVEST
SCIENCE
BRIT J DERMATOL
J AM ACAD DERMATOL
HEPATOLOGY
CANCER RES
JAMA-J AM MED ASSOC
J UROLOGY
752
691
678
616
600
578
521
509
506
485
440
417
416
Wie bereits berichtet, (News XLII) fließt diese
Analyse in die Zeitschriftenbedarfsplanung
der Med Uni Graz ein.
Laborjournalranking
Atemwegsforschung“
„Lungen-
und
Im
aktuellen
deutschsprachigen
Forschungsranking des Laborjournals zum
Thema „Lungen- und Atemwegsforschung“
wurde Univ.-Prof. Horst Olschweski als
bester in Österreich ansässiger Forscher auf
Platz 9 gereiht. Herzliche Gratulation!
Link: http://www.biotecheurope.de/rubric/ranking/R08_06/start.html
Forschungsdatenbank Erfassungsdeadline
Auch heuer wieder galt es für unsere
ForscherInnen, ihre Forschungsdaten zum
01.10. zu aktualisieren. (Generell sei an dieser
Stelle darauf hingewiesen, dass idealerweise
eine laufende Datenerfassung stattfinden
sollte,
da
auch
laufend
Datenbankauswertungen zu tätigen sind;
aktuelle Beispiele: Krebsforschungsanalyse
des Wissenschaftsrates; Schwerpunktbildung,
…).
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für
die vielerorts gute „Erfassungscompliance“
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
26
inklusive Bestätigung der Vollständigkeit
bedanken.
In den nächsten Tagen werden die erfassten
Daten
verschiedenen
„Plausibilisierungskontrollen“
unterzogen,
Fehleinträge gelöscht sowie Unklarheiten zu
beseitigen
versucht
(z.B.
mögliche
Doppeleinträge
von
Publikationen,
Vorträgen). Vorausschauend auf die nächsten
Monate möchten wir bereits jetzt an die
„Wissensbilanzdeadline“
(01.03.2009)
erinnern.
An dieser Stelle möchten wir außerdem
wieder einmal auf die Möglichkeit hinweisen,
Fachkenntnisse und Know-how sowie
spezielle Methoden und Ausstattungen (dies
auf Ebene der Organisationseinheit / Klin.
Abteilung) im Forschungsportal zu erfassen.
Diese Einträge stellen wichtige Aspekte des
universitätsinternen
Wissensmanagements
dar.
Forschungsportal Ausblick:
Datenerfassungsmasken in englischer
Sprache
Die zunehmende Internationalisierung des
Personals unserer Universität erfordert
langsam
aber
sicher,
sämtliche
Datenerfassungsmasken
der
Forschungsdatenbank auch in englischer
Sprache bereit zu stellen. Erste Arbeiten dazu
haben bereits begonnen; ein genauer
Zeitpunkt der Realisierung kann allerdings
noch nicht festgelegt werden. Eine
Realisierung bis zur „Wissensbilanzdeadline“
wird angestrebt.
Univ.-Doz. Dr. Peter Schaffer
ANGEWANDTE FORSCHUNG &
PATIENTINNENBETREUUNG
1.
NEUE ERKENNTNIS IN DER
KREBSFORSCHUNG BRICHT MIT
BISHERIGEN ERFAHRUNGEN
Bereits
in
einem
Erkrankungsstadium
Metastasenbildung
sehr
frühen
beginnt
Bei Krebserkrankungen verursacht in der
Regel
nicht
der
Tumor
an
sich
schwerwiegende
Folgen,
sondern
Metastasen. KrebspatientInnen sterben meist
nicht am Ersttumor, sondern an den
Tochtergeschwülsten. Dr. Jochen Geigl vom
Institut für Humangenetik ist im Zuge seiner
Forschungsarbeiten auf ein völlig neues
Ergebnis gestoßen: Metastasierung beginnt
bereits in einem sehr frühen Stadium. Bisher
ging die Wissenschaft davon aus, dass
einzelne
Krebszellen
eines
Tumors
schrittweise weiter entarten, bis sie schließlich
ihren Weg in andere Organe suchen, um dort
aggressive Tochtergeschwülste zu bilden.
„Nach den neuesten Erkenntnissen beginnt
die Metastasierung bereits sehr früh. Die
meisten Tumor-Tochterzellen bleiben ihr
Leben lang schlafend und beginnen nicht zu
wuchern. In manchen Fällen aber leider
nicht“, erklärt Jochen Geigl. Bisher hielt man
daran fest, dass Metastasenbildung erst zu
einem späten Zeitpunkt der Krebserkrankung
NEWS XLIII – Ausgabe 5 / Oktober 2008. © Medizinische Universität Graz / Auenbruggerplatz 2 / A-8036 Graz / www.meduni-graz.at
27
auftritt. Gestärkt wurde dieses Bild dadurch,
dass PatientInnen mit größeren Tumoren
eher Metastasen entwickelt haben als in
Fällen
mit
kleineren
Tumoren.
Die nächsten, intensiven Forschungsarbeiten
haben nun die Frage im Zentrum, unter
welchen Bedingungen ein Wuchern ausgelöst
wird. Für Jochen Geigl gibt es dafür zwei
Möglichkeiten: „Entweder sendet der
Ersttumor Signale zum Wachstum aus oder
die Botenstoffe kommen aus der Umgebung
der
Tochter-Tumorzellen.“
Ziel
der
Forschungsarbeiten ist es, herauszufinden,
unter welchen Bedingungen man den
Ruhezustand
der
Tumor-Tochterzellen
dauerhaft erzwingen kann. Dann könnten
Medikamente entwickelt werden, die die
wachstumshemmenden
Botenstoffe
hemmen.
Dr. Jochen Geigl hat im Rahmen eines
Stipendiums bei Prof. Klein an der LMU
München ein Mausmodell für Brustkrebs
etabliert.
Über
die
Ergebnisse
der
Forschungsarbeit wurde heuer in der
Coverstory der Fachzeitschrift „Cancer Cell“
berichtet,
die
zu
den
international
renommiertesten Journalen für Krebsforscher
gehört.
Krebsübertragung durch Transplantation
Jochen Geigl hat in diesen Studien
nachgewiesen, dass bereits ein paar Dutzend
Zellen ausreichen, um im gesunden Tier die
tödliche Krankheit auszulösen. Bekannt ist
das Risiko einer Krebserkrankung von
Organstransplantationen.
Neues Wissen für PatientInnen von großem
Nutzen: In Österreich einmalige GenUntersuchungen werden routinemäßig in
Graz angeboten
Dr. Jochen Geigl arbeitet gemeinsam mit
Univ.-Prof. Dr. Michael Speicher, dem Leiter
des Instituts für Humangenetik an der Med
Uni Graz, zusammen. Das vom Institut
koordinierte
EU-Projekt
Geninca
(www.geninca.eu) schafft die idealen
Voraussetzungen,
um
dieses
hochinteressante
Forschungsfeld
weiterzuführen
und
die
neuesten
Erkenntnisse auch bei der Beratung von
PatientInnen
anzuwenden.
In
Zusammenarbeit mit OnkologInnen und
GynäkologInnen des LKH-Univ.-Klinikums
Graz wurden regelmäßige Sprechstunden
eingerichtet, wo z.B. PatientInnen mit
vererbbaren Tumoren, insbes. Brust- und
Darmkrebs,
beraten
werden.
„Diese
Früherkennung ist ein besonders wichtiger
Schritt für die Krebsmedizin. Und für bereits
Erkrankte kann mit Hilfe einer Gen-Analyse
eine optimale Therapie zusammengestellt
werden“, erklärt Jochen Geigl.
Weitere Informationen:
Dr. Jochen Geigl / Institut für Humangenetik /
380-4111 / jochen.geigl@meduni-graz.at
Mag. Birgit Jauk
2.
24. JAHRESTAGUNG DER
ÖSTERREICHISCHEN
GESELLSCHAFT FÜR
REPRODUKTIONSMEDIZIN UND
ENDOKRINOLOGIE IN GRAZ
Von 09. - 11. Oktober 2008 präsentierten
und
diskutierten
Experten
neueste
Erkenntnisse und Entwicklungen auf dem
Gebiet der Reproduktionsmedizin im Rahmen
der 24. Jahrestagung der Österreichischen
Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und
Endokrinologie in Graz. Unter anderem hielt
Peter Brindsen, Mitarbeiter von Robert
Edwards, einem der „Pioniere“ der In-vitroFertilisation, einen Vortrag.
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30 Jahre In-vitro-Fertilisation - was bedeutet
das heute?
2008 steht in der In-vitro-Fertilisation (IVF)
für ein besonderes Jubiläum. So feiert das
erste Retortenbaby, Louise Brown, seinen 30.
Geburtstag. Seither wurden weltweit mehr
als 4 Mio Kinder durch künstliche
Befruchtung geborgen. Anfänglich lagen die
Schwangerschaftsraten nach IVF unter 20%.
Mittlerweile
erhöhten
sich
die
durchschnittlichen Erfolgsraten auf 30-40%,
in bestimmten Kollektiven sogar auf weit
über 50%. Gründe dafür liegen vor allem bei
auf die Bedürfnisse der Frau abgestimmten
Hormonbehandlungen, aber auch in der
Entwicklung neuer Kulturbedingungen (z. B.
so genannte „sequenzielle Medien“) sowie
an der großen Erfahrung aller an der IVF
beteiligten ÄrztInnen, BiologInnen und
technischen AssistentInnen, die diese in den
letzten Jahren gewinnen konnten, berichtete
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Urdl, Leiter der
Klinischen Abteilung für Gynäkologische
Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
der Med Uni Graz. „In den letzten 10 Jahren
sind die In-vitro-Fertilisationen um ca. 30
Prozent gestiegen; der Staat unterstützte
diese Maßnahmen durch die Gründung eines
entsprechenden Fonds und auch die
Akzeptanz in der Bevölkerung ist gestiegen.
So
spricht
man
nicht
mehr
von
Forschungsansätzen, sondern von echten
Therapien“, betont Univ.-Prof. Dr. Herbert
Zech,
Sekretär
der
Österreichischen
Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und
Endokrinologie.
Die ursprünglich von Steptoe und Edwards
beschriebene „Standardmethode“ der IVF,
die ursprünglich zur Behandlung der
weiblichen Sterilität, bedingt durch fehlende
oder funktionsuntüchtige Eileiter gedacht
war, konnte in weiterer Folge durch viele
Modifikationen,
so
z. B.
die
Kryokonservierung
(„Einfrieren“
von
Embryonen),
die
Intrazytoplasmatische
Spermieninjektion
(Einbringen
von
Samenfäden in das Zytoplasma der Eizelle),
die Hoden- oder Nebenhodenbiopsie zur
Gewinnung
von
Samenfäden,
die
Eizellspende, die sog. In-vitro-Maturation
(Reifung im Reagenzglas) u.a.m. erweitert
werden. Damit konnte auch bei Frauen mit
anderen Ursachen ihrer Kinderlosigkeit und
insbesondere bei der Behandlung der
männlichen Sterilität ein entscheidender
Durchbruch erzielt werden, berichtete Univ.Prof. Dr. Hans Pusch, Gynäkologe und
Androloge aus Graz.
In den letzten Jahrzehnten weisen Frauen
zum Zeitpunkt der Geburt ihres ersten Kindes
ein höheres Alter auf. Eine Erklärung hiefür ist
die Möglichkeit der "Selbstbestimmung" der
Frau, wobei mit den modernen Methoden
der Verhütung die erste Schwangerschaft in
ein höheres Lebensalter verschoben werden
kann. ReproduktionsmedizinerInnen in aller
Welt weisen darauf hin, dass mit
zunehmendem Alter (etwa ab dem 36.
Lebensjahr)
physiologischerweise
eine
deutliche Abnahme der Fruchtbarkeit der
Frau einhergeht. Gleichzeitig ist aber auch
eine verminderte Ansprechbarkeit auf
Maßnahmen der Kinderwunschbehandlung
ab diesem Alter gegeben. „Man sollte auch
nicht außer Acht lassen, dass Frauen mit
einem Vorrat von ca. 1 Mio Eizellen ihr Leben
lang auskommen müssen und diese auch mit
der Frau altern“, führte Pusch weiter aus.
Ein wichtiges Anliegen der modernen
Reproduktionsmedizin ist die Eindämmung
hoher Raten an Mehrlingsschwangerschaften
nach IVF-Methoden. Sowohl für die Mütter,
insbesondere jedoch für die Kinder sind diese
Mehrlingsschwangerschaften mit einem hohe
Risikopotenzial assoziiert. Beispielen in
Belgien und Skandinavien folgend, gelingt
eine Eindämmung am ehesten, wenn die Zahl
an Embryonen, die in die Gebärmutterhöhle
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eingesetzt werden, drastisch reduziert
werden kann ("Elektiver Single Embryo
Transfer").
Die gesetzliche Situation in Österreich
verbietet, bei freier Handhabung der sog.
Pränataldiagnostik, den Einsatz der sog.
"Präimplantationsdiagnostik",
einer
genetischen Untersuchung des Embryos vor
dem Einbringen in die Gebärmutterhöhle im
Rahmen der assistierten Reproduktion.
Lediglich
die
Diagnostik
am
sog.
Polkörperchen, bei der nur mütterliche
Erbfaktoren erfasst werden können, ist
gesetzeskonform. Ebenso ist der Einsatz von
Keimzellen
Dritter
(Spendersamen,
Spendereizellen) im Rahmen der assistierten
Reproduktion in Österreich gesetzlich nicht
zulässig. Realisiert man, dass es sowohl im
Zusammenhang
mit
der
Präimplantationsdiagnostik, als auch mit dem
Einsatz von Keimzellen Dritter einen
regelrechten "Reproduktionstourismus" in
Europa gibt, wäre ein "Überdenken der
legistischen Situation" in Österreich durch
den Gesetzgeber aus der Sicht der
Reproduktionsmediziner wünschenswert.
Viele
offene
Fragen
Grundlagenforschung
in
der
Trotz zahlreicher Erfolge in den letzten
Jahrzehnten in der Erforschung um die
Reproduktionsmedizin sind noch viele Fragen
in der Grundlagenforschung offen. „So ist es
etwa auch heute noch ein großes Rätsel,
warum ein Embryo, der ja zu 50%
„Fremdkörper“ ist, nicht abgestoßen wird“,
betonte Univ.-Prof. Dr. Gottfried Dohr, Leiter
des Instituts für Zellbiologie, Histologie und
Embryologie der Med Uni Graz. Am Grazer
Institut
wird
gerade
in
der
Grundlagenforschung intensiv gearbeitet,
auch
in
Rahmen
von
international
geförderten Projekten. „Zurzeit laufen zB drei
EU-Projekte, die sich unter anderem auch mit
dieser
noch
unbeantworteten
Frage
beschäftigen“, führt Gottfried Dohr weiter
aus. Diese drei EU-Projekte sind mit
insgesamt 21 Mio € auf 5 Jahre dotiert,
davon wandern 1,1 Mio Euro nach Graz.
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Urdl
Mag. Birgit Jauk
3.
ZUSAMMENHANG VITAMIN DMANGEL – ERHÖHTE
STERBLICHKEIT BELEGT
Langjährige
Studie
belegt
erstmals
Zusammenhang zwischen Vitamin DMangel und einer erhöhten Sterblichkeit
Das Ergebnis einer 8-jährigen Studie, die von
Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig von der
Klinischen Abteilung für Endokrinologie und
Nuklearmedizin in Graz analysiert und
veröffentlicht
wurde,
stieß
in
der
internationalen
Fachwelt
auf
größtes
Interesse. „Zum ersten Mal wird ein
Zusammenhang zwischen einem niedrigen
Vitamin D-Status und einem erhöhten Risiko
für Gesamtsterblichkeit festgestellt“, erklärt
Harald Dobnig. Gemeinsam mit meinem
Kollegen Dr. Stefan Pilz konnten wir einen
gehäuften Zusammenhang von Vitamin DMangel
mit
weiteren
wichtigen
Erkrankungen,
wie
z. B.
Schlaganfall,
Krebserkrankung und Herzmuskelschwäche
feststellen. Vitamin D-Mangel ist weltweit
sehr verbreitet, was großteils auf zuwenig
Sonnenlichteinwirkung zurückzuführen ist.
Dies hängt wiederum mit Bewegungsmangel,
Urbanisierung, Luftverschmutzung (kleine
Partikel reflektieren UV Licht ins Weltall
zurück) und dem steigenden Lebensalter
zusammen, andererseits sind viele Länder
topographisch benachteiligt. Ab einer
gedachten Linie nördlich von „Rom“ ist der
Sonnenstand in den Monaten Oktober bis
März zu flach für eine ausreichende Vitamin
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D Produktion in der Haut. 80-90% des
Vitamin D wird dank des Sonnenlichtes über
eine chemische Reaktion in den unteren
Hautschichten dem Körper zugeführt, nur
10-20% über die Ernährung (bestimmte
Fischsorten und Eier). Von Vitamin D-Mangel
sind Erwachsene und auch Kinder betroffen.
„An der Grazer Universitätsklinik für Innere
Medizin haben etwa 50% der Patienten
einen
deutlich
reduzierten
Vitamin
D-Spiegel“, detailliert Harald Dobnig.
Die Studie wurde mit dem Synlab Center of
Laboratory Diagnostics in Heidelberg an über
3.200
Männern
und
Frauen
im
Durchschnittschalter
von
62
Jahren
durchgeführt,
die
eine
Herzkatheteruntersuchung hatten. Dabei
zeigte sich, dass Patienten mit Vitamin DBlutwerten in der unteren Hälfte ein bis zu
doppelt so hohes Todesrisiko aufwiesen. Die
Ursachen sind noch nicht ganz geklärt, der
Zusammenhang mit dem Vitamin D-Mangel
ist aber evident. Zurzeit ist es nicht möglich,
die Konsequenzen eines Vitamin D-Mangels
auf
einige
wenige
grundlegende
Mechanismen zu reduzieren. Aber es scheint
so, dass eine ausreichende Versorgung mit
diesem Vitamin auf mehreren Organebenen
notwendig ist und neben den bekannten
Auswirkungen
auf
den
Knochen
immunologische,
gefäßbiologische
und
muskuläre Prozesse positiv beeinflusst
werden.
Die Studie wurde unter anderem im
renommierten US-Journal „Archives of
Internal Medicine“ veröffentlicht und stieß
über die internationale Fachwelt hinaus auf
großes Medieninteresse. Innerhalb weniger
Tage
nach
Drucklegung
der
wissenschaftlichen Arbeit erschienen weltweit
hunderte Presseartikel und Kommentare zu
diesen Studienergebnissen.
Den ungekürzten Pressetext finden Sie auf der
Website unserer Universität unter
http://www.medunigraz.at/cms/cms.php?pageN
ame=301&newsId=1609
Mag. Birgit Jauk
Sie können sich außerdem im Rahmen des
Vortrags von Herrn Professor Dobnig beim
Forum Forschung am 05. November 2008
ab 15:00 Uhr eingehend zum Thema
informieren!
4.
KONGRESS ZUR TAUCH- UND
ÜBERDRUCKMEDIZIN
Erster internationaler Kongress zur Tauchund
Überdruckmedizin
in
Graz
Einzige Druckkammer Österreichs an der
Grazer Abteilung für Thorax und Hyperbare
Chirurgie im Einsatz
Anfang September fand erstmals in Graz ein
großer internationaler Kongress zur Tauchund Überdruckmedizin statt. Die EUBSTagung
(European
Underwater
and
Baromedical Society) wurde gemeinsam von
der klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie
und
hyperbare
Chirurgie
der
Universitätsklinik für Chirurgie (Univ.-Prof.
Dr. Freyja-Maria Smolle-Jüttner) und von der
Universitätsklinik für Anästhesie (Univ.-Prof.
Dr.
Beatrix
Ratzenhofer-Komenda)
organisiert.
Ein Teil der Tagung, die von rund 180
hochkarätigen
internationalen
Experten
besucht wurde, beschäftigte sich speziell mit
der Tauchmedizin, unter anderem mit der
Erforschung der Ursachen, der Prophylaxe
und der optimalen Behandlung von
Tauchunfällen. Dieses Thema ist insofern
besonders relevant, als der Tauchsport sich in
den letzten Jahren zu einem regelrechten
Breitensport entwickelt hat.
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31
Der zweite Teil der Tagung befasste sich mit
der
so
genannten
Hyperbaren
Sauerstofftherapie. Diese in Druckkammern
angewandte Therapieform ist zwar einerseits
die
zweckmäßigste
Behandlung
von
Tauchunfällen, hat aber auch entscheidende
pharmakologische
Wirkungen,
die
in
verschiedenen
durchaus
bedrohlichen
medizinischen
Situationen
sinnvoll
angewandt werden können. Beispiele dafür
sind schwere Infektionen, Vergiftungen und
akute oder chronische Störungen örtlicher
Durchblutung.
Ein wesentliches Ziel des Kongresses war es,
den gegenwärtigen Stand der Forschung auf
den genannten Gebieten darzustellen und
insbesondere auch den Handlungsbedarf für
die Etablierung einheitlicher Richtlinien
aufzuzeigen. Ein weiteres Ziel war,
entsprechende klinische Studien für die
Zukunft zu planen und auf den Weg zu
bringen.
Die Medizinische Universität Graz verfügt
über eine der größten europäischen
Behandlungsdruckkammern. Eine besondere
Logistik besteht hier auch hinsichtlich der
Behandlung von Tauchunfällen in Form einer
kleinen,
transportablen
Zwei-PersonenDruckkammer, die in die Großdruckkammer
eingeschleust werden kann.
Simulation eines Tauchunfalls
Einen Höhepunkt der Tagung stellte daher
eine
praktische
Übung
mit
dieser
Notfalldruckkammer dar, die nach Simulation
eines Tauchunfalls mittels Hubschrauber vom
Schwarzl-See ins Klinikum geflogen wurde
und
die
Vollständigkeit
und
den
reibungslosen Ablauf der Rettungskette
demonstrierte.
Die Tatsache, dass dieser Kongress in Graz
stattfand, unterstreicht die zentrale Rolle, die
die hyperbare Forschung und hyperbare
Therapie an der Med Uni Graz einnehmen.
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Freyja Smolle-Jüttner / Leiterin der
Abteilung für Thorax- und hyperbare Chirurgie /
385-2720 / freyja.smolle-juettner@medunigraz.at
Mag. Birgit Jauk
PERSONAL & GLEICHSTELLUNG
1.
„KARRIERESTART“
FÜR DEN NEUEN
PERSONALENTWICKLUNGSBEIRAT
Am Dienstag, dem 16. September 2008 fand
eine wichtige Premiere an der Med Uni Graz
statt. An diesem Tag haben sich die
Mitglieder des Personalentwicklungsbeirats
zum ersten Mal zusammen gesetzt, um das
für die Medizinische Universität Graz
entwickelte Karrieremodell mit Leben zu
füllen.
Karrieremodell an
Universität Graz
der
Medizinischen
Die
Vizerektorin
für
Personal
und
Gleichstellung, Frau a.o. Univ.-Prof.in Dr.in
Langmann und ihr Team haben damit
begonnen, ein Karrieremodell für die
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32
Medizinische Universität Graz zu entwickeln
und umzusetzen. Dieses Modell orientiert
sich
grundsätzlich
am
Entwurf
des
Kollektivvertrages für die ArbeitnehmerInnen
der
Universitäten
und
sieht
Übergangsregelungen für MitarbeiterInnen
vor, die jetzt entweder mit ihrem Fach fertig
werden, oder bei denen ein befristetes
Dienstverhältnis ausläuft.
Für die Zukunft bedeutet dies: Der
Stellenplan im wissenschaftlichen Bereich
wird u.a. Karrierestellen, Rotationsstellen und
unbefristete AssistentInnenstellen („Senior
Scientist“, „Senior Lecturer“) beinhalten. Die
Anzahl der Karrierestellen wird mit den
OrganisationsleiterInnen
und
den
AbteilungsleiterInnen bzw. dem Rektorat im
Rahmen von Zielvereinbarungen fest gelegt.
Personen, die sich auf eine Karrierestelle
bewerben, erhalten die Möglichkeit, eine
Qualifizierungsvereinbarung
mit
der
Medizinischen Universität Graz ab zu
schließen. Diese Qualifizierungsvereinbarung
hat
zum
Ziel,
die
wissenschaftliche
Mitarbeiterin bzw. den wissenschaftlichen
Mitarbeiter soweit zu fordern und zu fördern,
dass nach Erfüllung der Qualifizierungsziele
der Titel „Assoziierte Professorin“ bzw.
„Assoziierter Professor” verliehen wird und
weitere Karriereschritte bis – im Optimalfall –
zu einer Universitätsprofessur möglich sein
sollen.
Stellvertretung übernimmt Frau a.o. Univ.Prof.in DDr.in Helena Schmidt, die am
Institut für Molekularbiologie tätig ist und das
Team perfekt ergänzt.
Weiters
setzt
sich
der
Personalentwicklungsbeirat
aus
RepräsentantInnen
des
Senats,
der
Spitzenforschung, der Lehre und der
Spitzenmedizin zusammen. „Wir sind
besonders stolz, dass die Hälfte der
Mitglieder aus Frauen besteht. Das Team
wird auch von vier Mitgliedern des
Betriebsrates und einem Mitgliedern des
Arbeitskreises verstärkt. Wir können also
davon ausgehen, dass unsere jungen
MitarbeiterInnen in den besten Händen sind
und ihre Interessen sehr gut vertreten
werden“ berichtet Frau a.o. Univ.-Prof.in
Dr.in Andrea Langmann, Vizerektorin für
Personal und Gleichstellung.
Aufgaben des Personalentwicklungsbeirats
Der Personalentwicklungsbeirat wird am
Abschluss, der Umsetzung und der
Evaluierung der an der Medizinischen
Universität
Graz
geschlossenen
Qualifizierungsvereinbarungen mitwirken.
Teammitglieder
Für das Jahr 2008 setzt sich der
Personalentwicklungsbeirat zum Ziel, drei
Qualifizierungsvereinbarungen
mit
den
KandidatInnen und deren Vorgesetzten zu
erarbeiten und dem Rektor und den
KandidatInnen zur Unterschrift vorzulegen.
Herr Univ.-Prof. Dr. Pieske, Abteilungsleiter
der Klinischen Abteilung für Kardiologie, der
in nur sehr kurzer Zeit ein sehr verdientes
Mitglied unserer Universität geworden ist,
konnte für die verantwortungsvolle Aufgabe
des Vorsitzenden gewonnen werden. Herr
Univ.-Prof. Dr. Pieske hat sich bereits in
Deutschland für den wissenschaftlichen
Nachwuchs eingesetzt und bringt in diesem
Bereich
viel
Erfahrung
mit.
Seine
„Fast kein anderes Thema bewegt derzeit die
Universität so, wie die Sorge um den
wissenschaftlichen Nachwuchs. Wir müssen
vorausschauend
planen,
um
unsere
Universität für die Zukunft so gut wie
möglich personell aus zu statten. Dazu gehört
auch, vorhandenes Potenzial zu erkennen
und zu fördern“ betont Frau a.o. Univ.Prof.in Dr.in Langmann, Vizerektorin für
Personal und Gleichstellung.
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33
Mitglieder
Vorsitzender:
Univ.-Prof. Dr. Burkert Mathias PIESKE
Abteilungsleiter, Klinische Abt. für
Kardiologie
Stellvertretende Vorsitzende:
ao. Univ.-Prof. DDr. Helena SCHMIDT
Institut f. Molekularbiologie und Biochemie
Univ.-Prof. Dr. Andrea BERGHOLD
Institutsleiterin, Institut für Med.Informatik,
Statistik und Dokumentation
ao. Univ.-Prof. Dr. Gernot DESOYE
Universitätsklinik für Fraueneilkunde und
Geburtshilfe
Univ.-Prof. Dr. Franz FAZEKAS
Abteilungsleiter, Klinische Abteilung für
allgemeine Neurologie
Univ.-Prof. Dr. Richard FOTTER
Klinikvorstand, Univ.-klinik für Radiologie
Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl ÖTTL
Institut für Physiologische Chemie
Ass.-Prof. Dr. Brigitte SANTNER
Institut für Hygiene, Mikrobiologie und
Umweltmedizin
a.o. Univ.-Prof. Rufina Schuligoi
Institut für Experimentelle und Klinische
Pharmakologie
ao. Univ.-Prof. Dr. Michaela VELIKAY-PAREL
Universitäts-Augenklinik
PD Dr. Annelie WEINBERG
Universitätsklinik für Kinderchirurgie, Klin.
Abteilung für allgemeine Kinderchirurgie
Univ.-Prof. Dr. Peter WOLF
Universitätsklinik für Dermatologie und
Venerologie
Ansprechpartnerin:
Mag.a Cornelia Eichner / 385-72019 /
cornelia.eichner@meduni-graz.at
Mag. Cornelia Eichner
2.
AUSZEICHNUNGEN, EHRUNGEN,
PREISE, BESONDERE LEISTUNGEN
Dem Gründungsrektor unserer Universität,
Herrn Univ.-Prof. DDr. Dr.h.c. Gerhard Franz
Walter
wurde
im
Sommer
von
Landeshauptmann Mag. Franz Voves das
Große Goldene Ehrenzeichen des Landes
Steiermark
und
somit
die
höchste
Landesauszeichnung überreicht.
Der Berufstitel "Universitätsprofessor" bzw.
„Universitätsprofessorin“,
welcher
hervorragenden VertreterInnen ihres Berufes
verliehen
wird,
wurde
vom
Bundespräsidenten der Republik Österreich
folgenden Mitarbeitern unserer Universität
verliehen:
Univ.-Prof. Dr. Alfred Kulmburg
Univ.-Prof. Dr. Sigurd Lax
Univ.-Prof. Dr. Florian Schreiber
Univ.-Prof. Dr. Robert Gasser
Die
Universitäre
Palliativmedizinische
Einrichtung (UPE) der Med Uni Graz wurde
anlässlich des diesjährigen 33. ESMOKongresses in Stockholm von der European
Society for Medical Oncology als “Center of
Integrated Oncology and Palliative Care”
akkreditiert. Neben einigen Zentren in
Deutschland, Italien, Frankreich und im
Fernen Osten war die UPE die einzige
österreichische
Einrichtung,
die
diese
Auszeichnung erhielt.
Univ.-Prof. Dr. Ernst Eber von der Klin.
Abteilung für pädiatrische Pulmonologie und
Allergologie wurde nach seiner Amtsperiode
als "National Delegate of Austria" in der
"European Respiratory Society" (ERS) (20062008)für 3 Jahre zum Sekretär des
"Paediatric Assembly" der ERS, welches aus 7
"Scientific Groups" besteht und alle Gebiete
der respiratorischen Medizin in Bezug auf das
Kindes- und Jugendalter umfasst, gewählt.
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34
Er wurde außerdem in das 7-köpfige
"European Board for Accreditation in
Pneumology (EBAP) Management Council"
aufgenommen.
European Forum Quality Management
(EFQM) – Der Universitätsklinik für
Orthopädie wurde nach positiver Validierung
am 09.10.2008 im Rahmen der Winners
Conference im Wiener Rathaus das Zertifikat
„Committed to Excellence“(C2E) verliehen.
Univ.-Prof. Dr. Peter Schober wurde in der
vom
Bundeskanzleramt
eingesetzten
Nationalen Anti-Doping Agentur NADA zum
Vorsitzenden
der
Ethikkommission
bestimmt. Die NADA soll sich mit der
Entwicklung von Anti-Doping Strategien für
SportlerInnen, ÄrztInnen, FunktionärInnen,
TrainerInnen, etc. befassen.
Univ.-Prof. Dr. Peter Schober wurde
außerdem von der Präsidentenkonferenz des
Österreichischen Skiverbandes unter der
Führung
von
Präsident
Prof.
Peter
Schröcksnadel
zum
ReferatsleiterStellvertreter
(Sportmedizin
Sportwissenschaft) ernannt Er übernimmt mit
dieser Aufgabe die Supervision über die
sportmedizinischen Belange des gesamten
Nachwuchssports
des
Österreichischen
Skiverbandes.
O. Univ.-Prof. Dr. Bernhard A. Peskar, Ao.
Univ.-Prof. Dr. phil. Rufina Schuligoi, Univ.Prof. Àkos Heinemann und Mag. Magdalena
Grill vom Institut für Experimentelle und
Klinische Pharmakologie sowie Univ.-Prof.
Dr. Gerald Höfler vom Institut für Pathologie
wurde für die Arbeit „Effect of endotoxin
treatment on the expression and localization
of spinal sycloosygenase, prostaglandin
synthases, and PGD2 receptors“ der 2. Platz
des
ÖSG-Wissenschaftspreises
2008
verliehen.
Eine besonders hohe Auszeichnung erhielt
Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch Leiter der
Klinischen Abteilung für Hämatologie. Ihm
wurde der höchste zivile Orden Rumäniens
für seine Verdienste um die wissenschaftliche
und
gesellschaftliche
Zusammenarbeit
zwischen Österreich und Rumänien verliehen.
Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch erhielt als
erster Grazer diese Auszeichnung.
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Rainer
Rienmüller wurde vom Scientific Council des
“Russian Research Center for Radiology and
Surgical Technologies” der Titel “Honorary
Professor” verliehen.
Univ.-Prof. Dr. Horst Olschewski wurde als
Rubrikherausgeber
der
Sparte
„CME
Weiterbildung – Zertifizierte Fortbildung“ in
das Herausgeberboard der Zeitschrift „DER
PNEUMOLOGE“ aufgenommen.
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen
weiterhin viel Erfolg!
3.
ARBEITSKREIS FÜR
GLEICHBEHANDLUNGSFRAGEN
Obwohl
der
Arbeitskreis
für
Gleichbehandlungsfragen, kurz: AKGL, an
der Med Uni sicherlich schon hinlänglich
bekannt ist, sollen hier nochmals dessen
wichtigste Aufgaben dargestellt werden.
Der AKGL ist ein weisungsungebundenes
Kollegialorgan,
das
an
Universitäten
verpflichtend einzurichten ist. Die Mitglieder
des Arbeitskreises kommen aus den
unterschiedlichsten Bereichen der Universität
und
sind
teils
Angehörige
des
wissenschaftlichen, teils des allgemeinen
Personals, teils Studierende.
Zu den Aufgaben des Arbeitskreises zählt es,
Diskriminierungen durch Universitätsorgane
auf
Grund
des
Geschlechts
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35
entgegenzuwirken und die Angehörigen und
Organe der Universität in Fragen der
Gleichstellung von Frauen und Männern
sowie der Frauenförderung zu beraten und
zu unterstützen (§ 42 Abs 1 UG 2002).
Darüber hinaus steht dem Arbeitskreis laut
Bundes-Gleichbehandlungsgesetz das Recht
zu, sich mit der Gleichbehandlung ohne
Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit,
der Religion oder der Weltanschauung, des
Alters oder der sexuellen Orientierung zu
befassen. Als Diskriminierungen sind auch
sexuelle
Belästigung
und
bestimmte
Mobbingtatbestände zu verstehen.
Konkret bedeutet dies, dass der Arbeitskreis
z. B. in sämtliche Personalangelegenheiten
von der Stellenausschreibung bis zum
Abschluss des Arbeitsvertrags einzubinden ist,
Berufungen und Habilitationen zu begleiten
hat, in derartigen Verfahren bei Verdacht
geschlechtsspezifisch
diskriminierender
Entscheidungen von Universitätsorganen die
Schiedskommission
(der
Medizinischen
Universität Graz) anrufen und allenfalls an die
Bundes-Gleichbehandlungskommission
heranzutreten kann.
Als Hilfsmittel bei der Feinabstimmung der
Aufgaben des Arbeitskreises mit den
zuständigen Universitätsorganen und angehörigen
dient
besonders
der
Frauenförderungsplan. Dieser bildet einen der
wichtigsten Bausteine der Frauenförderung
und Gleichstellung an der Universität.
Damit unterscheidet sich der Aufgabenkreis
des AKGL von jenen der weiteren
Einrichtungen im Bereich Gleichstellung an
der Med Uni Graz: Sowohl das Vizerektorat
für Personalentwicklung und Gleichstellung
als auch die GENDER:UNIT haben die
Aufgabe, die Themen Gleichstellung, Gender
Mainstreaming, Frauenförderung, Diversity
und last but not least Gender Medicine in die
Universitätskultur
implementieren.
und
-struktur
zu
Kurz: Der AKGL steht für Fairness und
Transparenz in allen Personalangelegenheiten
und im täglichen Miteinander an dieser
Universität ein.
Motto: „Wir sind STRAIGHT, das steht für:
S
T
R
A
I
G
H
T
ENSIBEL
OUGH
ESPEKTVOLL
UFMERKSAM
NTEGER
ENDER ORIENTIERT
UMAN
OLERANT
Dr.in Christine Gaster
Univ.-Prof.in Dr.in Daisy Kopera
4.
GENDER:UNIT
a)
Die Aufgabenbereiche der
GENDER:UNIT
Auch seitens der GENDER:UNIT wird in
dieser Ausgabe der News die Möglichkeit
genutzt,
den
Aufgabenbereich
dieser
Organisationseinheit nochmals darzustellen.
Die zentralen Zuständigkeitsbereiche der
GENDER:UNIT betreffen die umfassenden
Bereiche Gleichstellung, Frauenförderung,
Gender Based Medicine und Women´s
Health: Hier nimmt die GENDER:UNIT
strategisch-konzeptionelle, vernetzende und
betreuende Tätigkeiten wahr. Mit dem
Vizerektorat für Personalentwicklung und
Gleichstellung eröffnet sich eine neue
Möglichkeit,
Gleichstellungsziele
bzw.
Genderthemen im weitesten Sinne ex ante
und nachhaltig in die einzelnen Universitätsund Rektoratsbereiche zu integrieren.
Schwerpunkte
des
Geschäftsbereichs
Gleichstellung : Frauenförderung ist z. B. die
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36
Beratung und Unterstützung bei der
Implementierung von Gender Mainstreaming
etwa im Zuge einer Genderanalyse der Med
Uni
(Gender
Impact
Assessment;
Gleichstellungscontrolling),
bei
der
Konzeption von gleichstellungsfördernen
Laufbahnmodellen und -projekten sowie bei
der Entwicklung von Maßnahmen zur
Kinderbetreuung und zur Vereinbarkeit von
Beruf bzw. Studium und Privatleben (WorkLife-Balance).
Eine Änderung, die mit 01. November 2008
wirksam wird ist, dass die Aufgaben des
Büros
des
Arbeitskreises
für
Gleichbehandlungsfragen
aus
der
GENDER:UNIT ausgelagert werden, um im
Rahmen
einer
eigenen
Struktur
wahrgenommen zu werden.
Der
Geschäftsbereich
Gender
Based
Medicine:
Women's,
Men's
Health
sensibilisiert für und unterstützt die
Implementierung
der
genannten
Themenbereiche in Lehre, Forschung und
PatientInnenbetreuung ausgehend davon,
dass Geschlechterunterschiede für die
medizinische Versorgung und Therapie
relevant sind und das Eingehen auf „Sex“
und „Gender“ in der medizinischen
Forschung wichtige neue Erkenntnisse zu
Tage bringt. Im Geschäftsbereich geht es
insbesondere um die Beratung bei der
Einbeziehung von genderbezogenen Inhalten
in Studienpläne und Forschungsprojekte und
um die Er- und Bearbeitung von
diesbezüglichen Projekten. Unter anderem in
der laufenden Ringvorlesung zu Gender
Medicine kann hiervon ein erster Eindruck
gewonnen werden.
Zuständigkeiten in der GENDER:UNIT
Mag.a Dr.in Christine Gaster, Leiterin:
Geschäftsbereiche Gleichstellung :
Frauenförderung und Vereinbarkeit :
Kinderbetreuung : kinderCAMPUS
Mag.a Dr.in Marion Habersack MPH,
stellvertretende Leiterin: Geschäftsbereiche
Gender Based Medicine : Women’s / Men’s
Health und Überuniversitäre Kooperationen
zu Gender und Gesundheit
Mag.a Irmgard Höllmüller: Geschäftsbereich
Gleichstellung : Frauenförderung,
Spezialisierung auf Gender Policies und
Frauenförderung
Katharina Trieb, Sandra Aichlseder: Unsere
unverzichtbaren Teamassistentinnen
Dr. Christine Gaster
b)
kinderCAMPUS
Im Bereich Kinderbetreuung hat sich seit dem
Sommer 2008 viel getan!
Im Mai wurden Prof. M. Dunitz-Scheer und
Prof. W. Wegscheider vom Rektorat als die
beiden neuen Kinderbetreuungsbeauftragten
bestellt. Ihr Fokus und Aufgabenbereich sollte
die Konzeptualisierung und Realisierung einer
qualitativ hochwertigen familienergänzenden
Betreuung von Kindern von an der Med Uni
Graz Studierenden und Angestellten sein.
Im Juli wurde als erster Schritt das
kinderCAMPUSbüro,
kurz:
kiCAbü,
eingerichtet, das nun die Anlaufstelle für
sämtliche Anliegen und Fragen rund um
Kinderbetreuung an unserer Universität ist.
Die Referentin des kiCAbüs ist Lena Fürpaß;
sie fungiert als erste Ansprechperson für alle
Anliegen von Eltern und Kindern sowie
weiteren InteressentInnen.
Die Bemühungen der letzten Monate um
eine erste Uni-eigene Kinderbetreuungsstätte
haben bereits das erste erfreuliche Ergebnis
gebracht:
Am 29.09.2008 fand der Tag der offenen Tür
der kinderCAMPUSvilla (kiCAvilla) in der
Rettenbacherstrasse 28 statt. In diesem Haus
betreuen nun seit 01.10. täglich von
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07-17:00 Uhr eine bestens qualifizierte
Kindergartenpädagogin
und
eine
Kinderbetreuerin bis zu 10 Kinder von
Angehörigen der Med Uni im Rahmen einer
Betriebstagesmüttereinrichtung. Alle jene, die
Lust und Interesse haben, sind herzlich
eingeladen, der kiCAvilla einen Besuch
abzustatten und sich einen persönlichen
Eindruck von der Örtlichkeit zu verschaffen.
Neben der Tagesmütterbetreuung unterstützt
die Med Uni weiterhin die Inanspruchnahme
flexibler Betreuungsangebote bei M.A.M.A.
in der Attemsgasse (neben der „Vorklinik“).
In
der
näheren
Zukunft
soll
das
Kinderbetreuungsangebot
bedarfsgerecht
erweitert werden und bis zum Jahre 2013 in
ein
nachhaltiges
pädagogischinterdisziplinäres
Konzept
eingebettet
werden,
welches
eine
zeitund
bedarfsgerechte Betreuung, Begleitung und
Bildung von Kindern ab der Geburt bis zur
Volljährigkeit
beinhalten
wird;
über
Neuigkeiten wie die Anbindung des
KinderCAMPUS
im
Netzwerk
aller
österreichischen Kinderbüros halten wir Sie
am Laufenden!
Kontakt:
Lena Fürpaß / kinderCAMPUSbüro :: kiCAbü /
Billrothgasse 18a / 7. Stock / 385-72077 bzw.
0664-88455421 / kinder@meduni-graz.at
Lena Fürpaß
ORGANISATION, ADMINISTRATION &
SERVICES
1.
WEBAUFTRITT DER
MED UNI GRAZ
Nicht von Beginn an enthüllten die Götter uns Sterblichen
alles, aber im Laufe der Zeit finden wir, suchend, das Bessere.
Xenophanes von Kolophon
www.medunigraz.at, die neue Domaine der
Med Uni Graz, präsentiert sich seit 8. August
2008 technisch und visuell völlig neu. In
Zusammenarbeit mit der Grazer Firma enovation
wurde
einerseits
das
Redaktionssystem E-MODE eingeführt, das
allen Redakteurinnen und Redakteuren eine
leichtere
und
flexiblere
Inhaltspflege
garantiert,
und
andererseits
die
Informationsstruktur des Webauftritts völlig
neu aufgearbeitet.
So haben sich bei den inhaltlichen Analysen
für unsere Universität drei SchwerpunkteThemen herauskristallisiert: Studium und
Forschung als die „klassischen“ Standbeine
jeder Hochschule sowie das Thema
Gesundheit
als
Fokus
der
beiden
erstgenannten speziell für unsere Universität.
Das neue online-Design setzt diese drei
„Säulen“ in den Mittelpunkt der Hauptseite,
die wir als „Cockpit“ bezeichnen: auf den
ersten Blick wird möglichst viel des
Informationsangebotes präsentiert, ohne dass
die Betrachterin/der Betrachter der Seite von
der dahinter steckenden Fülle an Inhalten
„erschlagen“
wird.
Nachfolgende
Themenseiten können zielgerichtet und rasch
angesteuert werden und bieten ihrerseits
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wiederum eigene (in sich geschlossene)
„Sub- Webauftritte“.
In diesen nachfolgenden Cockpits (Studium,
Forschung,
Gesundheit,
Service,
Organisation, Themen, Projekte und in
weiterer Folge selbstverständlich auch
Institute
und
Kliniken)
werden
die
entsprechenden
Themen
und
Informationsangebote
übersichtlich
aufbereitet, wobei Tiefe und Breite stark vom
jeweiligen Cockpit abhängen.
So bietet www.medunigraz.at/studium ein
ungeheuer großes Spektrum an Mitteilungen
und Hinweisen zu den Studienangeboten, die
in das Zentrum der Einstiegsseite Studium
gesetzt wurden. Kompaktere Cockpits
behandeln einzelne Themen oder Projekte
(z.B. www.medunigraz.at/personalentwicklung,
www.medunigraz.at/alumni).
Viele
Standard-Features
eines
WebRedaktionssystems
wurden
für
die
Bedürfnisse der Med Uni Graz angepasst,
sodass
die
Präsentation
nicht
nur
oberflächlich moderner ist, sondern vor allem
auch die Aufbereitung der Inhalte selbst
einfacher erfolgen kann:
Veranstaltungskalender
Stellenausschreibungen und
Ausschreibungen des
Forschungsmanagements
Druckversion zu jeder Seite
Englische Version, prinzipiell für jede
Seite möglich (viele Seiten sind auf
Englisch einfach noch nicht vorhanden).
Alle Seiten sowohl auf Deutsch als auch
Englisch bietet www.medunigraz.at/styjobs,
hier kann das Umschalten zwischen den
Sprachen auf jeder Seite erfolgen.
Kontaktdaten (für Personen und
Organisationseinheiten) werden über
sogenannte Webservices direkt aus
MEDonline übernommen. Damit wird die
Datenpflege von „Stammdaten“ auf das
führende Datensystem MEDonline
beschränkt.
Besonders
wichtig
war
es,
einen
barrierefreien Webauftritt zu schaffen – dies
nicht nur, weil es gesetzliche Bestimmungen
vorschreiben, sondern auch, um als
Gesundheitsuniversität ein Zeichen für
Offenheit und Integration zu setzen.
In den nächsten Monaten werden laufend
weitere Themen in das neue Web-ContentManagement-System übernommen werden,
wobei uns vor allem die Integration von
Institutenund Kliniken wichtig ist. Für diese
wird es eine technische Lösung über
eigenständige virtuelle Hosts geben, die
vielfältige Varianten innerhalb des CorporateOnline-Designs erlauben.
Einige Features gilt es noch zu verbessern,
etwa die Suche, bei der wir auch auf Grund
der Verknüpfung mit den MEDonline-Daten
immer wieder nachbessern müssen.
www.medunigraz.at wird für längere Zeit
parallel
neben
der
alten
Domaine
www.medunigraz.at gültig und erreichbar
sein. In den nächsten Wochen ist auch eine
Umstellung der E-Mail-Adressen auf die neue
Adressierung geplant, um eine einheitliche
Linie in die „Ohne-Bindestrich-Domain“ zu
bringen.
Wir freuen uns über Anregungen und Kritik,
um die Webpräsenz der Med Uni Graz im
Laufe der Zeit zu einer „Besseren“ ausbauen
zu können.
Kontakt:
Mag. Verena Maier-Maidl / Abteilung
Applikation-Information / verena.maiermaidl@meduni-graz.at
Mag. Verena Maier-Maidl
Abteilung Applikation-Information
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2.
UNIVERSITÄTSRAT
Am Vorabend der nächsten Uniratssitzung
(Termin: 30.10.2008) findet ein gemeinsamer
Abend der Organe der Med Uni Graz statt,
bei dem die folgenden Themen gemeinsam
diskutiert werden:
1) Profilbildung Gesundheitsuniversität
2) Forschungsschwerpunkte
3) Laufbahnmodell
Es wird jeweils eine Vertreterin bzw. ein
Vertreter des Rektorats, des Senats und des
Universitätsrats ein Einleitungsstatement zu
den
einzelnen
Themen
abgeben.
Anschließend dazu ist eine Diskussion unter
allen Anwesenden vorgesehen.
Der Universitätsrat freut sich auf diesen
gemeinsamen Abend und wird in der
nächsten News-Ausgabe darüber berichten.
Mag. Sabine Rockenschaub
3.
VERANSTALTUNGEN - RÜCKBLICK
a)
Erster internationaler MagnetResonanz-Angiographie (MRA)
Kongress in Österreich
15. – 18. Oktober 2008
Von 15. bis 18. Oktober 2008 fand in Graz
erstmals
ein
wichtiger
internationaler
Kongress zur Magnetresonanzangiographie
statt. Die internationale MRA-Tagung wurde
gemeinsam von der Universitätsklinik für
Radiologie der Medizinischen Universität
Graz (Ass.-Prof. Dr. Manuela Aschauer und
Univ.-Prof. Dr. Franz Ebner) und dem Institut
für Medizintechnik der TU Graz (Univ.-Prof.
Dr. Rudolf Stollberger) organisiert.
Es handelte sich dabei um eine "Opinion
Leader"-Konferenz, die sich an die besten
Spezialisten des Faches und der Industrie
wandte. Alle wichtigen internationalen
Universitäten und Zentren sowie die
führenden Firmen dieses Bereiches waren bei
dieser Tagung vertreten, die als weltweit
bedeutendste
Konferenz
zum
Thema
Magnetresonanzangiographie gilt.
Den ungekürzten Pressetext finden Sie auf der
Website unserer Universität unter
http://www.medunigraz.at/cms/cms.php?pageN
ame=301&newsId=2129
Mag. Birgit Jauk
b)
2. Otto Loewi Memorial Lecture
07. Oktober 2008
Anlässlich des 70jährigen Jubiläums der
Verleihung des Nobelpreises an Otto Loewi
fand 2006 die erste Otto Loewi Memorial
Lecture statt. Die 2. Otto Loewi Memorial
Lecture wurde durch Beatrix GrubeckLoebenstein, Direktorin des Instituts für
Biomedizinische
Alternsforschung
der
Österreichischen
Akademie
der
Wissenschaften in Innsbruck.
Im Anschluss an die Otto Loewi Memorial
Lecture wurde die Otto-Loewi-Gedenktafel
von
Rektor
Univ.-Prof.
Dr.
Alfred
Gutschelhofer und Rektor Univ.-Prof.
Dr. Josef Smolle feierlich enthüllt. Otto Loewi
war 27 Jahre lang an der Medizinischen
Fakultät der Karl-Franzens-Universität als
Ordinarius für Pharmakologie tätig. 1936
wurde ihm der Nobelpreis für Medizin für die
Entdeckung
der
Fortpflanzung
des
Nervenreizes, dem auch heute noch gültigen
Prinzip der Neurotransmission, gemeinsam
mit Sir Henry Dale zuerkannt.
Den ungekürzten Pressetext finden Sie auf der
Website unserer Universität unter
http://www.medunigraz.at/cms/cms.php?pageN
ame=301&newsId=1909
Mag. Birgit Jauk
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c)
2. Tag der Studierenden und
JungabsolventInnen
04. Oktober 2008
Die Med Uni Graz veranstaltete am
04. Oktober zum zweiten Mal den "Tag der
Studierenden und JungabsolventInnen" mit
umfassenden Informationen rund um
Studium, Job & Karriere. Neben einer
Einführungsinfo für Erstsemestrige gab es
Informationen
zu
den
Themen
Auslandsfamulaturen, ERASMUS-Aufenthalte
und vieles mehr. Angehende AbsolventInnen
und JungabsolventInnen konnten sich über
Turnusausbildungen und Jobmöglichkeiten
im Rahmen der Jobbörse vor Ort informieren.
Vorträge und Diskussionen zu Themen wie
"Professionelle
Bewerbungen
im
Medizinbereich" und "Möglichkeiten und
Anforderungen an Medizin-AbsolventInnen
in der Pharma-Branche" bis zu "Traumjob
MedizinerIn – ein Einblick in den
Krankenhaus-Alltag", rundeten den Infotag
ab.
Mag. Birgit Jauk
d)
2. Jahrestagung der Gesellschaft für
Hygiene, Umweltmedizin und
Präventivmedizin
01.-04. Oktober 2008
An der Med Uni Graz fand von 01. bis
04. Oktober die 2. Jahrestagung der
Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin
und Präventivmedizin statt.
Über
300
international
renommierte
ExpertInnen präsentierten und diskutierten
aktuelle Erkenntnisse zu den vielfältigen
Themen, etwa Toxikologie, Präventivmedizin,
Wasserhygiene, Feinstaub und Schadstoffe,
Schimmelpilze, gesundes Bauen u.v.m.
Besondere Schwerpunkte bildeten auch die
drei Themen Lärm, Immunsystem und
Impfungen, da es gerade aus diesen
Bereichen besonders interessante Ergebnisse
gab. Auch der Bereich Umweltmedizin war
besonders wichtig, da es darum ging,
Informationen von ExpertInnen an die Politik
und
die
Bevölkerung
weiterzugeben.
Schließlich sind bei diesem Thema alle
gefordert.
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. DDr. Egon Marth / Leiter des Instituts
für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin /
380-4360 / Egon.marth@meduni-graz.at
Univ.-Prof. DDr. Egon Marth
Mag. Birgit Jauk
e)
KinderUni: Workshop-Tag
23. September 2008
Am 23. September 2008 folgten rund 120
Volksschulkinder
mit
Spannung
den
verschiedenen anschaulichen Vorträgen im
Rahmen des KinderUni-Workshoptages an
der Med Uni Graz. Radiologie, Chirurgie und
viele andere Fächer ermöglichten den
Kindern einen Einblick in die Welt der
Medizin.
Herzlichen Dank für die Vorträge und das
Engagement für das Projekt KinderUni:
Manuela Aschauer, Universitätsklinik für
Radiologie
Axel Haberlik, Universitätsklinik für
Kinderchirurgie
Daniela Malliga, Universitätsklinik für
Chirurgie
Silvia Petri, Universitätsklinik für Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde
Karine Sargsyan, OE für
Forschungsinfrastruktur u.
Forschungsmanagement, Biobank
Freyja-Maria Smolle-Jüttner,
Universitätsklinik für Chirurgie
Weiter geht's ab
Ringvorlesungen.
Oktober
mit
den
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Programm & Weitere Informationen:
http://www.kinderunigraz.at
Mag. Birgit Jauk
4.
KURZ UND BÜNDIG
a)
DOWNLOADS, VORLAGEN, CDManual – NEUE Downloadmöglichkeit
Kollegin bzw. den zuständigen Kollegen.
WER
an
Ihrer
Organisationseinheit
MEDonline-Beauftragte bzw. Beauftragter ist,
können
Sie
in
MEDonline
unter
https://online.meduni-graz.at/
unter
den
zugeordneten
Funktionen
Ihrer
Organisationseinheit einsehen.
Formulare finden Sie in MEDonline NACH
vorgenommener
Anmeldung
im
Organisationsbereich
„Medizinische
Universität Graz“ unter dem Punkt
„Formulare“. Es besteht hier auch die
Möglichkeit, einzelne Kategorien als Filter für
die Auswahl zu nutzen.
Für alle anderen Fragen zu Ihrem MailAccount wenden Sie sich bitte an die Med
Uni Graz Serviceline, 380-4444.
c)
Visitenkarten
Informationen zum Bezug von Visitenkarten
http://www.medunifinden
Sie
unter
graz.at/it/vk/.
Neben den Formularen haben Sie in
MEDonline auch Zugriff auf das CD-Manual
der Med Uni Graz und sämtliche dazu
passenden Vorlagen.
Hinweis: Das Corporate Design ist für ALLE
Schriftstücke und Webseiten der Med Uni
Graz verpflichtend gültig!
b)
d)
Redaktionsschluss nächste Ausgabe
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
der NEWS ist am Freitag, dem 05. Dezember
2008
Mailaccounts / MEDonline Beauftragte
Für Ihre Mailaccounts sind die lokalen
MEDonline-Beauftragten zuständig. Bitte
wenden Sie sich bei vergessenen Passwörtern
oder ähnlichen Problemen an die zuständige
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e)
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:
Medizinische Universität Graz
Universitätsplatz 3, A-8010 Graz
Tel: +43 / 316 / 385-72029
Fax: +43 / 316 / 385-72034
E-Mail: news@meduni-graz.at
Online: http://www.medunigraz.at/1789
Grundlegende Blattlinie:
Die NEWS der Medizinischen Universität
Graz dienen der Förderung der Internen
Kommunikation sowie der Information über
Ereignisse, Entwicklungen und Ergebnisse an
der Med Uni Graz. Die NEWS der
Medizinischen Universität Graz richten sich
primär an die MitarbeiterInnen der Med Uni
Graz .
Redaktion: Mag. Yvonne Juch
E-Mail: yvonne.juch@meduni-graz.at
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