3 - Kreis Schleswig

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3 - Kreis Schleswig
Amtskurier
Geltinger Bucht
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen
Nachrichten aus den Gemeinden
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll
Jahrgang 01
Juni / Juli 2008
Maigrün in Esgrus
Foto: Uwe Borg
Ausgabe 03/2008
Terminkalender
2
Datum
Tag
Uhrzeit
Ereignis
14.06.
Sa
16:00
06.07.
So
15:00
20.07.
So
16:00
„Alles wegen Fridolin“
Sommerträume Gesang, Musik, Gedichte
Preisträgerkonzert
„Jugend musiziert“
Rentensprechstunde
Veranstalter
Gemeinde Esgrus
Frauenhofer Torhauskonzerte
Ort
Gut Frauenhof
Frauenhofer Torhauskonzerte
Gut Frauenhof
Angeliter Sommerkonzerte
Gut Frauenhof
Gemeinde Gelting
Terminvereinbarung:
Herr M. Klatt Tel. 04636-1316
Kirchengemeinde Gelting
Gospel Chor Gelting, Tel. 04643-2515
Singkreis der Landfrauen
Amt Geltinger Bucht
Außenstelle Gelting
Gemeindehaus am Norderholm
Peter Schwennsen-Haus Gelting
Gasthof Gelting
monatl.
3. Mi
monatl.
2x monatl.
14 tägig
3 - w ö chentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
1. Mi
Mi
1.u.3.Mo
15:00-17:00 Seniorenkaffee
18:45-20:00 Probenabend
18:45-19:45 Probenabend
Mo
15:00-17:00 Damentanzgruppe
DRK-Ortsverein Gelting
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Do
Do
Fr
Do
09:00-11:00
20:00-22:00
18:30-19:45
14:00
wöchentl. Mo
12:00
Sprechstunde
Probenabend
Probenabend
Boule
gemeinsamer Mittagstisch
Tel. 04643-890
wöchentl. Mo
17:00
Probe Neueinsteiger
wöchentl. Mo
17:30-19:30 Probe Nachwuchs
wöchentl
Mo
20:00-22:00 Probe Orchester
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.
Geltinger Männerchor von 1921 e. V.
Geltinger Shanty Chor
MTV Gelting, Boulegruppe
Arbeiterwohlfahrt
Gelting-Rabel-Maasholm
Geltinger Blasorchester von 1998 e. V.
Tel. 01 72 4 58 61 94
Geltinger Blasorchester von 1998 e. V.
Tel. 01 72 4 58 61 94
Geltinger Blasorchester von 1998 e. V.
Tel. 01 72 4 58 61 94
wöchentl
Mo
15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels
Jugendtreff Gelting
wöchentl
Di
15:00-19:00 Jugendtreff
Jugendtreff Gelting
wöchentl
Do
wöchentl
Mi
ab 17:30
15:00-18:00 Jugendtreff,
Jugendtreff Gelting
Schräge Vögel Probe
und Spaß am Mittwoch für 6-10 Ev. Regenbogenkindergarten
15:00-17:30 Spiel
jährige
wöchentl
Mi
09:00-11:30 Mini Spielgruppe ab 1 Jahr
Ev. Regenbogenkindergarten
wöchentl
wöchentl
Di
Di
DRK-Ortsverein Gelting
DRK-Ortsverein Gelting
14.06.
Sa
Kindere von Tschernobyl e. V.
Katharinenkirche zu Gelting
14.06.
04.-06.07.
12.07.
18.-20.07.
Sa
Fr-So
Sa
Fr-So
15:00-15:45 DRK Seniorensport
19:00-20:00 DRK Damensport
Konzert zu Gunsten deer Kinder von
19:00
Tschernobyl
Geltinger Highlights-Cup
Intersport-Fußball-Camp
10:00
Tennis wie vor 100 Jahren
Geltinger Tage
gemäß
Programm Internationaler Volkswandertag
10:00
Klönschnack Frühstück
Süderholm 18, Gelting
Gasthof Gelting
Gasthof Gelting
Sportplatz Gelting
Katharinenhof
Gelting Schmiedestraße
Georg-Asmussen-Schule
Alte Turnhalle
Georg-Asmussen-Schule
Alte Turnhalle
Georg-Asmussen-Schule
Alte Turnhalle
Kirchengemeindehaus
am Norderholm
Kirchengemeindehaus
am Norderholm
Kirchengemeindehaus
am Norderholm
Gelting, Schmiedestr.,
Tel. 0 46 43/26 46
Gelting, Schmiedestr.,
Tel. 0 46 43/26 46
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Turnhalle des DGS Gelting
MTV Gelting
MTV Gelting
MTV Gelting
Gemeinde Gelting
Sportplätze Gelting
26.-27.07. Sa-So
27.07.
So
MTV Gelting
Sozialverband Gelting
Tennisplatz Gelting
Bürgerpark Gelting
Treffpunkt Sportplatz Gelting,
Turnhalle
Katharinenhof Gelting, Schmiedestr.
Terminkalender
Datum
Tag
Uhrzeit
09.06.
Mo
20:00
3
Ereignis
Veranstalter
Ort
Gemeinde Hasselberg
„Energie-Mais, Auswirkungen auf NABU, Referent: Thorsten Roos, FörNatur und Landschaft, Probleme und derverein Mittlere Treene e. V.
Gasthof Schade, Gundelsby
Lösungsansätze“
Gemeinde Nieby
08.07.
Di
19:00
„Frösche und Amphibien“
NABU, Referent: Christoph Herden
22.07.
Di
19:00
„Mein Freund der Kiebitz“
NABU, Referent: Karl Plaumann
27.07.
So
monatl.
1. Mo
07.06.
15.06.
21.06.
24.06.
25.06.
05.07.
05.07.-06.07.
10.07.-13.07.
Sa
So
Sa
Di
Mi
Sa
Sa-So
Do-So
11.07.
Fr
12.-13.07.
13.07.
13.07.
Sa-So
So
So
17.07.
Do
18.07.-20.07. Do-Sa
23.07.
Mi
05.07.
Sa
Gemeinde Niesgrau
Deutsche Gesellschaft zur Rettung
10:00
Tag der Seenotretter
Schiffbrüchiger
Gemeinde Quern
Chronk-Verein
15:00-17:00 Sprechstunde
Quern-Neukirchen
13:00
Strandreinigung
Gemeinde Quern
Oldie-Treffen
Oldie Club Quern
Sonnenwendfeier
FFW Hattlund-Kalleby
Tagesfahrt Landesgartenschau
Landfrauenverein Scheersberg
Grillabend „Johannespark“
SoVD OV Quern
Scheunenfest mit Fahrrad-Rally FFW Groß-Quern
Kunst im Turm
Szidat / Kahns
Scheersbergfest
Jugendhof Scheersberg
Konzert
des
Nordangler
Sänger20:00
Jugendhof Scheersberg
bundes
20:00
Medea Art Company
Richard Wester
10:00-13:00 Markt der Möglichkeiten
Jugendhof Scheersberg
14:00
Bunte Wiese
Jugendhof Scheersberg
Abendwanderung mit Jagdhorn- Gemeinde Quern
blasen
Konzerte im Glashaus
Richard Wester
Tagesfahrt nach Hamburg
MGV Cantate
Gemeinde Rabel
14:00
Straßenflohmarkt in Rabel
Fr-So
gemäß Pro- Dorffest in Rabel
gramm
• Treppenbau
• Einbauschränke
• Fenster und Türen
in Holz oder Kunststoff
• Innenausbau • Parkett
• Reparaturen aller Art
• Rollläden und Markisen
• Wintergärten
• Not- und
Reparaturverglasung
• Isolier-, Wärme-, Schallund Einbruchverglasungen
• Altbausanierungen
Gelting-Mole, Sporthafen
Quern, Gemeindehaus
Geltinger Landstr. 12
Schleuse Habernis
Schleuse Habernis
Habernis
Neukirchen
Bismarckturm Scheersberg
Scheersberg
Scheersberg
Glashaus Hattlundmoor
Scheersberg
Scheersberg
Hattlundmoor
Am Lehmberg und An der Ehmsenkoppel
Alle, die Lust haben
Ausschuß für Dorfgestaltung und Umwelt
Gemeinde Steinberg
wöchentl.
Mi
19:30-20:30 Sprechstunde
Kirchspielarchiv Steinberg
06.06.
Fr
20:00
Flens-Konzert plattdeutsch
Gut Oestergaard
Konzert
„Die
Hausband“,
Kinder22.06.
So
11:30
Musikschule Arndt
lieder einmal anders
28.06.-31.08.
Wachdienst der DLRG
DLRG Norgaardholz e. V.
28.06.
Sa
14:30
Bootstaufe
DLRG Norgaardholz e. V.
04.07.
Fr
20:00
Flens-Jazzkonzert
Gut Oestergaard
12.07.-14.09.
Maislabyrinth
Gut Oestergaard
Kammerkonzert Junge Philhar- Gut Oestergaard
13.07.
So
moniker Köln
21.07.-30.08 außer So
Ferienschwimmen
DLRG Norgaardholz e. V.
03.08..
So
11:00-14:00 Flens-Jazz-Frühschoppen
Gut Oestergaard
01.-03.08
Integrierte Station Geltinger Birk,
Dietrich Tramsen, 0 46 43/26 99
Integrierte Station Geltinger Birk,
Dietrich Tramsen, 0 46 43/26 99
Spielplatz
Alte Schule Norgaardholz
Oestergaard
Strandhotel Steinberghaff
Seebadeanstalt Norgaardholz
Seebadeanstalt Norgaardholz
Oestergaard
Oestergaard
Oestergaard
Seebadeanstalt Norgaardholz
Oestergaard
Tischlerei Herrmann
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24376 Rabel
(bei Kappeln) Dorfstraße 50
Telefon 0 46 42 -
60 39
Mobil 0171 - 527 86 26
4
Terminkalender / Amtskulturring Steinbergkirche / Amtsbereich
Datum
Tag
monatl.
2. Mi
Uhrzeit
14:00-14:45
14:45-15:30
15:30-16:30
16:30-18:00
Ereignis
Veranstalter
Gemeinde Steinbergkirche
Terminvereinbarung:
Rentensprechstunde
Herr Klatt Tel. 04636/1316
Kindergartenturnen
TSG Scheersberg
Grundschulturnen
Info: Marita Bade
Mutter-(Vater) Kind-Turnen
04636/8640
Jugendturnen
wöchentl.
Mi
29.06.
05.07.
So
Sa
20:00
monatl.
2. Di
20:00
Grillen im Sportlerheim
SoVD OV Steinberg
Barockorchester Hamburg
Angeliter Sommerkonzerte
Gemeinde Sterup
Steruper Stammtisch
monatl.
2. Mo
20:00
Tauschabend
Briefmarkenfreunde Sterup
22.06.
So
Besuch der Royal Navy
Gemeinde Sterup
Ort
Amt Geltinger Bucht
Steinbergkirche
Grundschule
Steinbergkirche
Gaststätte „Zum Sportlerheim“
St. Martin Steinbergkirche
Sophies Imbiss
Gemeindehaus
der Kirchengemeinde Sterup
Kontakt: Peter Lund-Andersen,
0 46 37/13 13
Gemeinde Stoltebüll
bis 06.07.
Austellung
„Feuer für Ton, Holz, Metall“
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass wir wieder eine Vielzahl interessanter Beiträge aus den
Gemeinden erhalten haben. Gleichzeitig möchten wir jedoch daran erinnern, die Beiträge möglichst vor dem im Impressum genannten Redaktionsschluß zu schicken. Darunter soll die Aktualität nicht leiden, bei ganz aktuellen Beiträgen sind auch Ausnahmen möglich. Bedenken Sie bitte, dass der
Amtskurier ehrenamtlich erstellt wird. Wenn wir einen großen Teil der Texte
erst nach dem Redaktionsschluß erhalten, ist die Arbeit kaum zu schaffen.
Da wir keine Journalisten sind, sind wir für möglichst fertige Beiträge dankbar. Wenn Sie Bilder mitliefern möchten, stellen Sie bitte Ihre Digitalkamera
auf höchste Auflösung ein, damit die Bilder auch druckfähig sind.
Den Terminkalender haben wir auf vielfachen Wunsch nochmal neu gestaltet und hoffen, dass er jetzt übersichtlicher ist.
Ihr Redaktionsteam
Liebe Mitbürger/innen des Amtes
Geltinger Bucht,
zum 1.1.2008 wurde die aufgrund landesgesetzlicher Vorgaben beschlossene Fusion zwischen den Ämtern Steinbergkirche und Gelting zum neuen
Amt Geltinger Bucht wirksam.
Mit seinen fast 13.000 Einwohnern in 17 Gemeinden und einer Fläche von
rd. 200 Quadratkilometern ist das Amt Gelting Bucht das viertgrößte Amt im
Kreis Schleswig-Flensburg. Die rechtliche Selbständigkeit der amtsangehörigen Gemeinden bleibt unangetastet.
Nachdem nun die neue Amtsverwaltung über 100 Tage ihren Dienst tut, ist
es an der Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Schon während des über 2-jährigen Fusionsprozesses wurde schnell klar,
dass sich mit den damaligen Ämtern Steinbergkirche und Gelting zwei
Partner gegenüberstanden, die nicht nur eine ähnliche Struktur und Interessenlage an der Geltinger Bucht haben, sondern auch die Bereitschaft
mitbrachten auf gleicher Augenhöhe zu verhandeln. Dabei hat die Erkenntnis, dass zwischen den Amtsverwaltungen und der praktizierten Meinungsbildung enorme Unterschiede bestehen und, dass das Wissen über seinen
Nachbarn eher gering war, nie gestört.
Die verantwortlichen Personen aus Ehren- und Hauptamt haben in jeder
Phase der Fusion zielorientiert im Sinne bürgernaher und finanzieller Verantwortung gehandelt. Lediglich die Presse hat den Fusionsprozess nicht
immer objektiv begleitet.
Auf der konstituierenden Sitzung des Amtsausschusses am 21.01.2008 wurde neben den zu treffenden Personalentscheidungen auch der Amtshaushalt beschlossen. Schon im Vorfeld wurde klar, dass einige Bereiche nicht
1:1 übernommen werden konnten und in einer getrennten Amtsumlage
abgerechnet werden müssen. Dazu gehörten insbesondere die Bereiche Feu-
Galeriegarten Gulde
Gulde
erwehren, Schulen und Sportförderung. Mittelfristig wird es aber auch hier
Lösungen geben, die zu einer einheitlichen Amtsumlage führen. Festzustellen ist noch, dass die vom Land prognostizierten Einsparungen durch die
Zusammenlegung der Ämter kurzfristig nicht zu erreichen sind.
Positiv ist jedoch anzumerken, dass die „Hochzeitsprämie“ des Landes in
Höhe von 250.000 € mehr als ausreichte um die fusionsbedingten Kosten
wie
- Umbau des Amtshauses Steinbergkirche für den Einzug der Geltinger
Mitarbeiter
- Umbau des Amtshauses Gelting als Außenstelle und zur Nachnutzung
durch Polizei, Hospizverein und Vermietung
- Erneuerung der EDV- und Telekommunikationseinrichtungen einschl.
Schulungen
- Büroausstattung
zu decken.
Eine große Herausforderung stellte auch die Zusammenführung zwei völlig
unterschiedlicher EDV-Landschaften dar. Rechtzeitig zum 1.1.2008 standen aber alle Daten in den unterschiedlichen Programmen zur Verfügung
und die Arbeit in den Abteilungen konnte aufgenommen werden. Trotzdem
hatten wir kleine Anlaufschwierigkeiten im Bereich der Finanzsoftware, die
letztlich auch dazu führten, dass der eine oder andere Steuerbescheid mit
kleinen Fehlern behaftet war. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei
Ihnen entschuldigen und um Ihr Verständnis bitten.
Vertraglich vereinbart wurde die Beibehaltung eines Bürgerbüros und des
Standesamtes in Gelting. Das Bürgerbüro erbringt eine Vielzahl von gängigen Verwaltungsdienstleistungen, wie z.B. Meldeangelegenheiten, Pässe
und Personalausweise, Lohnsteuerkarten und wird sehr gut angenommen.
Das Personal der damaligen Ämter war von Anfang an in den Fusionsprozess mit eingebunden. Gemeinsam haben wir die Fusion als Chance genutzt,
die Verwaltung aufgabenbezogen neu zu organisieren und zu optimieren.
Schon aus diesem Grunde gab es nach dem Umzug ins Amtshaus Steinbergkirche, wo die Geltinger Kolleginnen und Kollegen mit offenen Armen am
6.12.2007 herzlich empfangen wurden, keine Reibungsverluste.
Die organisatorischen Veränderungen, die Öffnungszeiten, Ihre Ansprechpartner und die damit im Zusammenhang stehenden Telefonnummern
haben wir Ihnen bereits Anfang Januar 2008 in einem Flyer als Postwurfsendung zukommen lassen. Gerne senden wir Ihnen bei Bedarf weitere Flyer
zu.
Heute, nachdem nun der sogenannte „Welpenschutz“ abgelaufen ist, freuen
sich im Amtshaus Steinbergkirche und der Außenstelle Gelting hoch motivierte Mitarbeiter/innen darauf, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Ihr
Gerd Aloe, Leitender Verwaltungsbeamter
Aus dem Amtsbereich
5
Touristik Ostsee-Geltinger Bucht e.V.
Veranstaltungskalender bis zum 03.09. 2008
06.06.2008, 20:00 Uhr
Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Konzert plattdeutsch: Angeliter Jazztrio -Lorbass - Rainer Martens - Platt-Komp(l)ott
Kartenvorverkauf: Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm,
Tel.: 0 46 32/ 84 91 40
28.06.2008, 10:00 Uhr
Highlights Cup, Gelting, Sportplatz. Gelting Highlights Cup
02.07.2008, 06.08.2008, 03.09.2008 14:00 Uhr
Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg, Vorführung des Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches Beisammensein im Salon mit Verkostung.
Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 0 46 43-7 77
04.07.2008, 10:00 Uhr
Fußball-Camp, Intersport Fußball-Camp
04.07.2008, 15:00 Uhr
Naturerlebnisnachmittag, Maasholm, NEZ.
Als Ostsee-Kräuterhexen brauen wir uns einen Starken Zaubertee, basteln
ein Aquarium im Schuhkarton oder versuchen uns als Strandkünstler. Natur fühlen, hören, riechen und schmecken steht beim „Natur-Spiel-Spaß
am Meer“ im Vordergrund. Das abwechslungsreiche Außengelände des
Naturerlebniszentrums sowie die neu eingerichtete Küstenwerkstatt laden
Groß und Klein zum sinnvollen, spannenden und kreativen Naturerleben
ein. Dauer: ca. 1,5 Stunden, Teilnahmekosten: 5,- € /Pers.
04.07.2008, 20:00 Uhr
Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens – Jazzkonzert: Doppelkonzert mit Abi Wallenstein und dem Clarinet & Sax Revival Quartet.
Kartenvorverkauf: Touristbüros in Steinbergkirche, Gelting oder Kieholm,
Tel.: 0 46 32/ 84 91 40
11. – 13.07.2008
Maasholmer Hafentage, Maasholm
Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57
Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58
Dorfstraße 6 · 24395 Stangheck
www.wunsch-garten.de
11.07.2008, 18:00 Uhr
Großes Grillfest des Touristikvereins Ostsee – Geltinger Bucht, Gelting/Wackerballig
12.07.2008, 10:00 Uhr
Tennisfest, Gelting, Tennisplatz, „Tennis wie vor 100 Jahren“
12.07.2008, 19:00 Uhr
Grillabend mit der FFW Hasselberg, Campingplatz in Hasselberg
13.07.2008, 19:00 Uhr
Kammerkonzert, Steinberg, Oestergaard. Kammerkonzert der Jungen
Philharmonie Köln. Kartenverkauf in den Touristibüros Steinbergkirche,
Gelting und Kieholm, Tel.: 0 46 32/84 91 40
17.07.2008, 19:00 Uhr
31. Geltinger Tage, Gelting, Schlosshof, ökum. Gottesdienst
18.07.2008, 15:00 Uhr
31. Geltinger Tage, Gelting, Seniorenkaffee im Festzelt, ab 18 Uhr KinderDisco
18.07.2008, 20:00 Uhr
Konzert der „Schrägen Vögel“ in der St. Katharinen Kirche in Gelting
19.07.2008, 14:00 Uhr
31. Geltinger Tage, Gelting, Festumzug - Aktivitäten im Bürgerpark, ab
20:00 Uhr Festball im Festzelt
20.07.2008, 10:00 Uhr
31. Geltinger Tage, Gelting, Freiluftgottesdienst - Aktivitäten im Bürgerpark
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Volks- und Raiffeisenbank eG
Süderbrarup
Böklund, Dörphof, Gelting, Kappeln,
Steinbergkirche, Sterup und Ulsnis
6
Aus dem Amtsbereich
26.07.2008, 06:00 Uhr
Maasholmer Gilde, Maasholm
26.07.2008, 14.30 Uhr
Kinder- und Grillfest Hasselberg/Gundeslby, Feuerwehrgerätehaus
27.07.2008, 10:00 Uhr
Tag d. deutschen Retter, Maasholm. Seenotrettungskreuzer „Nis Randers“
27.07.2008, 10:00 Uhr
Tag d. deutschen Retter, Gelting-Mole. Seenotrettungskreuzer „Jens Füershipp“
01.08.2008, ab 18.00 Uhr
Grillabend der FFW Gelting, Gelting, Feuerwehrgerätehaus
02.08.2008, 11:00 Uhr
Strandfest der DLRG Gelting-Golsmaas-Hasselberg mit vielen aktionen
zu Lande und auf dem Wasser
03.08.2008, 10:00 Uhr
Flens-Jazzfrühschoppen m.d. Holiday Jazz Band. Steinberg/ Gut Oestergaard
08.08.2008, 14.00 Uhr
Straßenfest, Maasholm, Hauptstr./Schmiedestraße
09.08.2008, 19:00 Uhr
Grillabend mit der FFW Hasselberg, Campingplatz in Hasselberg
14.08.2008
Piratentag, Maasholm, Hafen. Piraten-Ausfahrten mit einem Traditionssegler auf der Ostsee,Animation an Bord (Seemannsknoten, Piratenlieder, Bordspiele, Piratengeschichten ect.). Piratenfest an Land für Familien mit Kindern. Anmeldung: Touristbüro Gelting (Tel. 0 46 43/7 77)
15.08.2008, 29.08.2008, 15:00 Uhr
Naturerlebnisnachmittag, Maasholm, NEZ. Als Ostsee-Kräuterhexen
brauen wir uns einen Starken Zaubertee, basteln ein Aquarium im Schuhkarton oder versuchen uns als Strandkünstler. Natur fühlen, hören, riechen
und schmecken steht beim „Natur-Spiel-Spaß am Meer“ im Vordergrund.
Das abwechslungsreiche Außengelände des Naturerlebniszentrums sowie
die neu eingerichtete Küstenwerkstatt laden Groß und Klein zum sinnvollen, spannenden und kreativen Naturerleben ein. Dauer: ca. 1,5 Stunden
Teilnahmekosten: 5,- € / Pers.
16.08.-2008, 08:00 Uhr
Tagesfahrt nach Hamburg zum Flughafen. Anmeldung: Touristbüro
Gelting (Tel. 0 46 43/7 77)
23.08.2008 19:00 Uhr
10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen, Gelting. Chöre aus NL, N, Kappeln
und Gelting. Kartenvorverkauf ab 15.07. im Touristbüro Gelting, ElektroBook oder an der Abendkasse, Eintritt: 7,- Euro
23.08.2008, 19:00 Uhr
Hafenparty, Maasholm
23.08.2008, 20:00 Uhr
Sommerkonzert mit den Mozart-Concertisten, Gelting, St. Katharinenkirche
29.08.2008, 20:00 Uhr
Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Folk-Night: The Sally Gardens - Danzfolk - Gerry Doyle und Ulf Schirmer. Kartenvorverkauf: Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 0 46 32/ 84 91 40
Kinder-Kultur-Projekt der Kirchengemeinden
Nach den Kinder-Kultur-Projekten „Musik-Sommer - Der tönende Dschungel“ und „Leben in der Wildnis“ im vergangenen Sommer startet dieses
Jahr der „Handwerker-Sommer“ für Kinder ab 8 Jahren vom 22.-25.7. im
Geltinger Pastoratsgarten. Neben handwerklichen Tätigkeiten wie weben,
drechseln, schmieden, flechten, Seile drehen, dreschen usw. werden auch
passende Lieder, Spiele und Handwerksbräuche zu erleben sein. Anmelde-
Stadtwerke Flensburg verschenken Strom zur EM
Noch immer scheuen sich viele Verbraucher vor dem Wechsel ihres Stromanbieters. Dabei lohnt es sich, die Angebote zu prüfen: Die Stadtwerke
Flensburg bieten mit ihrem Angebot „Flensburg eXtra“ günstigen Strom
und exzellenten Service. Mit der Note 1,7 rangieren sie bei der Kundenzufriedenheit weit über dem Bundesdurchschnitt. Und zur FußballEuropameisterschaft wird der Wechsel zu „Flensburg eXtra“ jetzt noch
attraktiver: Für alle, die bis zum 29. Juni 2008 über das Internet zu
„Flensburg eXtra“ wechseln, gibt es kostenlosen Strom fürs Heimkino.
FLENSBURG/KIEL (brs) – Packende Spiele und atemberaubende Tore, darauf freuen sich Fans in ganz Europa, wenn in der Schweiz und Österreich
die Fußball-Europameisterschaft angepfiffen wird. Wer denkt da schon an
Stromverbrauch? Die Schweizer! Sie haben ihre Stadien mit Solardächern
ausgerüstet, um möglichst viel der benötigten Energie umweltschonend zu
gewinnen. Immerhin werden allein für Flutlichter und Fernsehübertragung rund 10 Millionen Kilowattstunden benötigt. Mit dieser Menge kommen 3.500 Ein-Familien-Haushalte ein ganzes Jahr gut über die Runden.
Doch nicht nur die Stadien sind Stromfresser: Während der EM sollten sich alle
Fußballbegeisterten auf einen höheren Verbrauch einstellen, schließlich werden die Jungs von Bundestrainer Joachim Löw auf dem Rasen für Nervenkitzel
sorgen – und die heimischen Fernseher deshalb häufiger laufen als üblich.
Wer allerdings bis zum 29. Juni 2008 online auf www.stadtwerke-flensburg.
de zum Stromangebot „Flensburg eXtra“ wechselt, zahlt nicht drauf – sondern schaut daheim alle Spiele kostenlos: Die Stadtwerke Flensburg schenken Neukunden eine EM-Wechsel-Prämie im Wert von 15 Euro, die nach
Beginn der aktiven Versorgung überwiesen wird. Das reicht nicht nur, um
sämtliche Spiele Zuhause kostenlos zu verfolgen –auch die Kühlung der
Getränke und das Aufbacken so mancher Pizza ist da noch drin. Der Stromanbieter von der Flensburger Förde wurde bereits von der Stiftung Warentest, Plusminus, Capital und dem Stern als einer der besten Stromanbieter
bundesweit bewertet.
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Die Stadtwerke Flensburg sind ein verlässlicher Versorger mit langjähriger Erfahrung am Markt und hohem Innovationspotenzial. Vorkasse und
Wechselgebühren, um in den Genuss des kostenlosen EM-Stroms zu kommen, fallen selbstverständlich nicht an: Der Wechsel des Stromanbieters ist
für den Verbraucher kostenlos und dank des Stadtwerke-Online-Services
über das Internet bequem und schnell erledigt. Für ihre Zufriedenheit vergeben die „Flensburg eXtra“-Kunden eine 1,7 – eine Note, die weit über
dem Bundesdurchschnitt von 2,7 liegt (Kundenmonitor Deutschland
2007). Den Wechsel-Service der Stadtwerke belohnten die Kunden sogar
mit dem Top-Wert 1,5.
Wie unkompliziert der Anbieterwechsel ist, darauf machen die Verbraucherzentralen regelmäßig aufmerksam. Dennoch kaufen noch immer
rund 60 bis 70 Prozent der Schleswig-Holsteiner ihren Strom zu teuer ein –
weil sie um ihre Versorgungssicherheit und lästige Formalitäten fürchten.
Bei den Stadtwerken Flensburg ist diese Sorge unbegründet: Der Wechsel ist
einfach, die Formalitäten werden von den geschulten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des traditionsreichen Versorgungsunternehmens erledigt.
Und noch ein Pluspunkt bietet der Strom aus Flensburg: Viele Anbieter locken mit günstigen Angeboten, binden ihre Kunden dann aber bis zu zwölf
Monate. Nicht so bei den Stadtwerken Flensburg: Die Mindestlaufzeit von
„Flensburg eXtra“ beträgt lediglich sechs Monate. Danach kann mit einer
Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Zudem übernehmen die Stadtwerke eine sechsmonatige Preisgarantie.
Zu Preisvergleichen und Anbieterwechsel stehen die Energieberater
der Verbraucherzentralen in Flensburg (Tel. 0461/28604), Heide (Tel.
0481/61774), Kiel (Tel. 0431/51533), Lübeck (Tel. 0451/72248) und Norderstedt (Tel. 040/5238455) Rede und Antwort.
Informationen zu „Flensburg eXtra“ und den Wechselmöglichkeiten
gibt es im Internet unter www.stadtwerke-flensburg.de sowie unter Tel.
0461/4874455.
Stadtwerke
8
Aus dem Amtsbereich / Kulturringe
formulare gibt es in den Pastoraten Gundelsby und Gelting sowie im Amtsgebäude in Steinbergkirche.
Termine Jugendtreff Steinbergkirche:
Mo. 15.30-17.30 Montagstreff für 10 -13jährige mit Birgit
Mo. 17.30 – 19.00 Jugendtreff mit Bernd
Mi. 15.00 – 19.00 Jugendtreff mit Florian
Fr. 6.6. 15.30 Kinderkino: Die Blindgänger
Fr. 13.6.,20.6.,4.7.,11.7. Kindertreff (8-10jährige) mit Nadine
Fr. 30.5.,27.6.,18.7. Mädchengruppe (ab 12) mit Nadine
Jugendtreff Gelting:
Mo. 15 -17.30 Offener Jugendtreff, Konfi-Gospels
Di. 15 – 19 Uhr Jugendtreff
Do. 15 – 18 Jugendtreff, ab 17.30 Schräge Vögel Probe Bernd Jochimsen
Sommerzeltlager beim TV Grundhof
Zu Beginn der Sommerferien, vom 20. bis 29.07. veranstaltet der TV Grundhof zum ersten Mal das GrunZ, das Grundhofer Zeltlager für 10-14jährige
Kinder.
Die Betreuung übernehmen 34 ausgebildete Betreuer, die zum großen Teil
bereits Erfahrung in den Sommerzeltlagern des Kreisjugendrings oder des
Kreissportverbandes gesammelt haben.
Untergracht werden die Kinder in 10er Zelten, den so genannten Scheersbergzelten.
Auf dem Programm stehen unterschiedlichste Angebote, bei denen für jeden
etwas dabei ist. Neben Sport (Fußball, Tennis, Handball, Völkerball,…) gibt
es verschiedenste Kreative Angebote rund um Basteln und Bauen, Großspiele mit dem ganzen Zeltlager, Discos, Abendshows, einen Swimming Pool
und vieles mehr.
Das Zeltlager kostet 99 € inclusive Vollverpflegung. Es sind noch Restplätze
vorhanden. Weitere Infos gibt es bei Tim Petersen unter
tim_mariusp@web.de oder 01 71-6 59 85 73.
lung. Eis, Kuchen, Torten und Caféspezialitäten im Café all arts, (Café, Art
Hotel, Restaurant, und Galerie befinden sich auf dem Grundstück).
Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 10 - 18 Uhr, andere Termine nach Absprache.
Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im Monat Mai bis Oktober: 11 - 17 Uhr. Eintritt:
Spende erbeten.
Heike Hansen, Nübel 3, 24972 Quern
2.000 qm Bauerngarten in englischem Stil mit altem Baumbestand, Rosen,
Buchsbaum, Stauden, Rhododendren, Schattengarten, kleinem Nutzgarten,
Reetdachgartenhaus, versch. Sitzecken. Bitte keine Hunde.
Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 10 - 17 Uhr. Andere Termine nach Absprache.
Eintritt: Spende erbeten.
Ulla und Nils Pieritz, Habernis, 24972 Steinberg
15000 m² selbstgestalteter Landschaftsgarten um einen Resthof herum. 300 m
von der Ostsee. Drei Teiche (auf Kinder achten), Wäldchen, Historische Rosen,
Bauerngarten, alter Baumbestand, Rückzugswinkel, Lese-Ecken. Bitte keine
Hunde.
Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr, Eintritt: 1 Euro.
Helga und Friedrich Streppel, Westerstr. 14, 24996 Ahneby
Auf 3 ha ehemals landwirtschaftlicher Fläche entstand vor 17 Jahren eine
selbst gestaltete Anlage: 3.500 qm artenreicher Cottage-Garten mit Kieswegen, Staudenbeeten, Historischen- und Modernen Rosen, Kletterpflanzen,
Gemüsebeeten, formalem Kräutergarten, Obstbäumen, Beerensträuchern,
englisches Glashaus. 13.000 qm Landschaftsgarten mit großem Naturteich.
Der Rest sind Knicks, Windschutzgehölze und Wiesen.
Bedingt rollstuhlgängig. Bitte keine Hunde.
Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr. Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im
Monat Mai, August, September und Oktober: 11 - 18 Uhr. Eintritt: Erwachsene 1,50 €.
(UB)
Offener Garten 2008
Amtskulturring Steinbergkirche
leistete im Geschäftsjahr 2007 erfolgreiche Arbeit.
Die Aktion „Offener Garten“ findet in diesem Jahr am 21. und 22.Juni statt.
In unserem Amtsbereich nehmen folgende Gartenbesitzer teil:
Andrea Gose, Kirchenweg 3, 24409 Gulde
Ca. 4.500 qm naturnah gestaltete Gartenfläche am Reetdachresthof mit vielen Wegen, Wildwiese, Obstbestand, versch. Weidensorten und Flechtarbeiten,
Staudenbeeten, Rosen, vielen romantischen Sitzecken, ca. 120 qm Kräutergarten mit über 100 versch. Würz-, Heil- und Färberkräutern, Buchshecken,
ca. 100 qm Gemüserondell, kl. Teich, großer Tümpel mit Naturbewuchs.
Ausstellung: neue Bildhauerarbeiten, Klangobjekte, Malerei u.v.m., (600 m
vom Gulder „Thingplatz“ entfernt). Kaffee und Kuchen. Nicht rollstuhlgängig. Hunde bitte an die Leine.
Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr. Andere Termine nach Absprache.
Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im Monat Juni bis Oktober: 11 - 18 Uhr, bis
07. Sept. täglich außer Montag: 11 - 18 Uhr. Eintritt:1 €. Bitte nicht bei den
Nachbarn vor dem Haus parken, sondern am Feldrand.
Anette Strothmann, Wittkiel 8+12, 24409 Stoltebüll
Der 3.000 qm große Garten teilt sich in mehrere kleine Staudengärten, eingefasst mit Buchsbaum oder Steinwällen. Umfangreiche, vor allem weiße
Rosenanpflanzungen, traditioneller Küchengarten, zwei Teiche (bitte auf
Kinder achten). Im Garten ab Juni 2008 deutsch-dänische Skulpturausstel-
Am 15. Mai 2008 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit großer Beteiligung statt. Die 1. Vorsitzende, Frau Rosemaria Jessen leitete die
Sitzung. Nach der Eröffnung begrüßte Frau Jessen alle Anwesenden und bedankte sich bei den Bürgermeistern der Gemeinden des ehemaligen Amtes
Steinbergkirche für die Zuschüsse, die Jahr für Jahr in den Haushaltsplänen
mit aufgenommen werden und ohne die eine erfolgreiche Arbeit bei uns
nicht durchführbar sei.
Frau Holst verlas das Protokoll vom 14. Juni 2007, danach stellte Frau Jessen
die Erfolgsbilanz vor:
Es wurden 92 Kurse und Einzelveranstaltungen angeboten von denen 75
durchgeführt wurden. 716 Teilnehmer/Innen besuchten die Veranstaltungen und so konnten 1293 Unterrichtseinheiten angerechnet werden.
Hier konnte eine Steigerung von 104 Unterrichtseinheiten zum Vorjahr erzielt werden, es nutzten 13 Teilnehmer/Innen mehr die Angebote. Von der
Kreiskulturstiftung erhalten wir jedoch nicht den vollen Zuschuss für 1293
Unterrichtseinheiten sondern lediglich 1,50 € für die von uns erbrachten
218 UE der Kinderkurse, das sind nur 50 % der vollen Zuschüsse. Das ist insoweit sehr bedauerlich, als das die Kinderkurse ohnehin sehr kostenträchtig sind, da Kinder und Jugendliche nur die Hälfte der Teilnehmergebühren
zahlen.
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Zuschüsse vom Kreis erhalten wir dankenswerterweise immer noch. Diesmal
wird der Zuschuss pro Unterrichtseinheit statt 2,75 € ca. 2,30 € betragen. Die
Begründung liegt an der Gesamtverteilung. Je mehr Unterrichtseinheiten
insgesamt berechnet werden, je geringer fällt durch die Verteilung der Betrag für jede einzelne Institution aus.
Einzelveranstaltungen wie Pannenhilfe, Verkehrssicherheit am Fahrrad für
Kinder, Brandschutz im eigenen Haus u.ä. wurden leider nicht gut angenommen. Dagegen wurden die Kinderkurse, Kochkurse, Herbstliche Dekorationen und Kränze, Erste Hilfe am Tier, Muskelentspannung, Sprachen u.ä.
gut besucht. Durch die höheren Unterrichtseinheiten ist der Amtskulturring
Steinbergkirche vom 4. auf den 3. Platz im gesamten Kreisgebiet aufgestiegen,
was nicht zuletzt an dem engagierten Einsatz der Geschäftsführerin Frau Ruth
Holst lag. An dieser Stelle bedankte Frau Jessen sich bei Frau Holst für ihre
Arbeit. Bei den allgemein rückläufigen Veranstaltungen konnte der Amtskulturring Steinbergkirche mit dem erfolgreichen Ergebnis sehr zufrieden sein.
Kassenwart Uwe Hansen verlas den Kassenbericht. Lt. Kassenprüferin Frau
Andrea Klimmek wurde die Kasse einwandfrei und vorbildlich geführt, es
ergaben sich keinerlei Beanstandungen, so dass Kassenwart und Vorstand
entlastet werden konnten.
Für die Bereiche Jugend und Sport sowie Kirche und Soziales mussten je ein
Beisitzer/In gewählt werden. Es wurden vorgeschlagen: Frau Anita Zetzsche und
Frau Margit Petersen, die einstimmig gewählt wurden. Des Weiteren wurde eine
Kassenprüferin verabschiedet und ein Kassenprüfer/In musste neu gewählt werden. Frau Tatjana Naue wurde vorgeschlagen und nahm die Wahl an.
Die Mitgliederzahl ist bei 34 konstant geblieben.
Frau Jessen sprach den Kulturflyer „Amtskult(o)ur“ an. Sie freue sich darüber, dass er wieder, dank der finanziellen Mithilfe des Amtes, gedruckt
werden konnte. Die restlichen Kosten teilen sich die Veranstalter. Außerdem
konnte Frau Jessen Gut Frauenhof aus Esgrus gewinnen, die sich auch darüber freuen in diesem Flyer mit 7 Veranstaltungen vertreten sein zu können.
Ob der Flyer im nächsten Jahr wieder erscheinen kann, bleibt wegen der
Finanzierung abzuwarten.
Das neue Programm wird neben den bestehenden Angeboten wieder einige
neue und interessante Veranstaltungen enthalten.
Ruth Holst, Geschäftsführerin
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Öffnungszeiten: Di. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr
Sa.
08.30 - 13.00 Uhr
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Mi. + Sa. 9-12 Uhr
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Fleisch
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24966 Sörup
Tel. 0 46 35 / 29 23 53
Öffnungszeiten während der Saison
vom 1. April bis 15. November
Di. + Fr. 15-18 Uhr
Mi.
10-12 Uhr
Schaugarten — Verkauf von Stauden
9
Ausstellung im Peter-SchwennsenHaus in Gelting
Die Malgruppe des Ortskulturrings Gelting unter der Leitung von Adelbert
von Deyen stellt im Rahmen der Geltinger Tage am 19. und 20. Juli im PeterSchwennsen-Haus in Gelting rund fünfzig Bilder aus. Gezeigt werden neben
Stillleben und Blumenbildern auch Landschaftsmotive aus der Region, die
fast alle während der Malkurse im vergangenen und in diesem Jahr entstanden sind. Dabei handelt es sich überwiegend um Arbeiten in Pastellmalerei.
Die Pastell-Maltechnik ist eine Trockenmalerei mit Kreiden und bildet den
Schwerpunkt der Malgruppe. Es entstehen gegenständliche Bilder voller Harmonie und farblicher Atmosphäre, die nicht zuletzt durch die verschiedenen
Malstile beeindrucken.
Neben Kursleiter Adelbert von Deyen (Gintoft) stellen folgende Kursteilnehmerinnen aus: Bianca Jürgensen (Koppelheck), Sibylle Felt (Flensburg), Leona Pesch (Rabenholz), Sylke Hayn (Steinbergkirche) und Liz Haken (Gelting). Die Malgruppe im Ortskulturring Gelting ist bereits seit vielen Jahren
aktiv und zeigt ihre Bilder regelmäßig während der Geltinger Tage. Alle Bilder stehen zum Verkauf, zudem werden auch Grußkarten, Kalender und CD’s
angeboten. Gleichzeitig präsentieren die Teilnehmer der Patchwork-Gruppe
(Leitung Rosemarie Sörensen, Gelting) und des Töpferkurses unter der Leitung von Gunhild Schulz (Esgrus) ihre Arbeiten im Peter-Schwennsen-Haus.
Die Ausstellung ist am 19. Juli von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am 20. Juli
von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
( J.O.)
Ortskulturring Esgrus Programmsitzung 2008
Die vierzehn Teilnehmer der ersten offiziellen Sitzung des Ortskulturrings
Esgrus in diesem Jahr wurden von Frau Kirsten Kock, der Vorsitzenden, herzlich begrüßt. Protokolle und Jahresrückblicke wurden nach dem üblichen
Procedere abgehandelt. Sie zeigten eine erfolgreiche Bilanz: 21 Kurse fanden
statt mit 277 Unterrichtseinheiten, zu ihnen kamen 235 Teilnehmer. Bei ei-
10
Kulturringe / Heine Holtschoh / Ahneby + Esgrus + Gelting
nigen Kursen war das Interesse - und damit auch die Teilnehmerzahl - sehr
groß, weil sich auch Einwohner aus dem weiteren Angeln anmeldeten. Der
Kassenbericht - einstimmig akzeptiert - bestätigte, dass der OKR Esgrus gut
gewirtschaftet hatte und mit einem Saldo von 1363 Euro abschloss, eine gute
Grundlage für die weitere Arbeit. Aus der Programmgestaltung für den kommenden Winter ragen drei Veranstaltungen hervor:
1. eine Führung durch das Druckereizentrum des sh:z – Verlages in Büdelsdorf
(schon am 19. September!)
2. ist eine Theateraufführung eines Stückes von Marg. Böhm: „Die Verlorene“
im Rahmen der „Woche gegen Gewalt gegen Frauen“ im Torhaus von Frauenhof (Esgrus) geplant. Angedachter Termin: 23.11.2008, 16:00 Uhr.
3. Schließlich soll eine „Kunstfahrt“ nach Gammelmark bei Sonderburg stattfinden, wo deutsche und dänische Künstler gemeinsam ihre Werke ausstellen.
Hier steht noch kein Termin fest; es wird auf Informationen in der Presse
verwiesen. Nach einer kurzen Darstellung der Arbeit der einzelnen Gruppen
mit einem Beamer endete der Abend mit einem deutlichen Bekenntnis des
Bürgermeisters Jürgen Vogel für die Eigenständigkeit des OKR Esgrus. ( J.O.)
Wat een Akewaars mit
de Baadbüx
Verleden Harfst bün ik mol an’t Haff lang lopen,
um mi noch mal de Steed to bekieken, wo dat Hus
vun min olen Fründ Detlef stahn het. Aver door
kümmt man ja gar nich meer hen, dat is nu allns
intüünt. Door loopen nu wille Peer, de dat Krut
kortholen schüllt. Darbi weer dat jümmers so’n
schuligen Plats um mal to verpuusten.
Op de Rügweg keem ik denn dörch dat lütt Dörp
sietsbi. Vör en Hus stunn so’n amtliche Bekanntmaakungskasten. Nieschierig as ik nu mal bün, wull ik mal kieken wat de
Börgermester so to vermellen het. Aver as ik neger keem, weer dat gorkeen
amtliche Kasten. Nee, dat weer en private Kasten, dor har en Inwahner lütte
Riemels anbröcht, in de he sick Gedanken över sien Mitminschen mokde. He
har doröver schreven, wat de Lüüt sick doch tieren doon, wenn se an’t Haff
vun en Büx in de anner wülln. Dor waart mit Handdöker und Wulldeken
rümhantert, un wenn de Wind dorünner kümmt, wart jucht un kreischt. He
meene, de Mannslüüd schulln man nich so angeven mit dat beten, wat se to
versteken hebben, un bi de Fruunslüüd is jo liekers nix to sehn.
Ik glöv, ik kum noch mal wedder in de kamende Sommer, dat mut ik mi
doch mal neger ankieken. Un de Baadbüx, de loot ik tohus, dat gifft ja doch
noch en paar schulige Platsen, wo keen en kieken deiht.
Heine Holtschoh
Freiwillige Feuerwehr Ahneby erhielt von der Gemeinde ein 2m
Band Funkgerät
Gemeindewehrführer Fritz-Johs. Rasmussen hatte zur 120. Jahreshauptversammlung der F.F. Ahneby eingeladen. Er konnte den Bürgermeister
von Ahneby Heiner Iversen, den neuen Amtswehrführer des Amtes Geltinger Bucht Gert Clement, den ehemaligen Amtswehrführer G.W. Hansen
und die Wehrführer der Nachbarwehren Claus Claußen aus Grünholz und
Hartwig Petersen aus Sterup begrüßen.
Die Wehr Ahneby schaute wieder auf ein arbeitsreiches Jahr 2007 zurück,
erfreulicherweise war kein ernster Einsatz dabei. Zurzeit hat die Wehr 19 aktive Kameraden, 2 Kameraden sind in der Reserveabteilung, 11 Kameraden
sind in der Ehrenabteilung und es gibt 24 fördernde Mitglieder.
Fritz Johs. Rasmussen berichtete über die vielen einzelnen Aktivitäten der
Wehr, z. B. über das gemeinsame Feuerwehrfest in Sterup mit der Wehr aus
Grünholz.
Es wurden mehrere Lehrgänge im Amtsbereich und auf Kreisebene besucht.
Bei der Funkorientierungsfahrt auf Amtsebene konnten die Ahnebyer den 1.
Platz belegen. Auch beim Pokalschießen in Steinberg waren sie sehr erfolg-
reich. Der Festausschuss hatte sich in
diesem zurückliegenden Jahr mächtig ins Zeug gelegt und organisierte
das Feuerwehrfest, das Osterfeuer,
das Sommerfest, das Laternelaufen
und einen Ausflug nach Hamburg
zum Miniatur-Wunderland und dem
historischen Weihnachtsmarkt.
Beim Tagesordnungsunkt Wahlen
wurde der Gerätewart und 1. Maschinist Dieter Köpp in seinem Amt
bestätigt. Sein Stellvertreter wurde
Olaf Koch. Ebenfalls in seinem Amt
bestätigt wurde Heinz Uwe Clausen als Sicherheitsbeauftragter.
Geehrt wurden für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Gerd Lassen und H.P
Marxen. Für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde der stellvetr. Wehrführer Hartmut Schnau geehrt. Für den aktiven Dienst gab es 2 Neuaufnahmen: Klaas Ewertsen und Dennis Noack.
Bürgermeister H. Iversen überbrachte Grüße der Gemeinde Ahneby und bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für ihre stete Einsatzbereitschaft
zum Wohle der Bürger. Er kam nicht mit leeren Händen, sondern übergab
dem Wehrführer ein 2mBand Funkgerät, speziell für die Atemschutzträger.
F. J. Rasmussen verabschiedete Georg Walter Hansen mit einem persönlichen Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit und überreichte als
kleine Erinnerung eine Feuerwehrplakette versehen mit den Unterschriften
der anwesenden Kameraden aus Ahneby.
Fritz-Johannes Rasmussen, Gemeindewehrführer
Der Maibaum in Wippendorf
Natürlich trafen sich der alte Schmied und der ältere, schon lange pensionierte
Lehrer „oben an der Ecke „, um gemeinsam zum Festplatz zu gehen. Denn
zum vierten Male sollte in Wippendorf der Maibaum aufgestellt werden. Jeder
der beiden hatte einen Plastikbeutel in der Hand, um so zu zeigen, dass sie
auch wirklich Geschirr mitbrachten für das spätere gemeinsame Essen und
Trinken. Sie waren die ersten Gäste, nur die Feuerwehrmänner, die Organisatoren, wuselten herum: Tische, Bänke wurden aufgestellt, eine Bude errichtet,
geschmückt und aufstellbereit lag der Maibaum vor dem Feuerwehrhaus.
Ein Leierkastenwagen stand etwas abseits, ein kleiner Junge zeigte stolz, dass
er dazu gehörte. Später vernahmen wir dann, dass die Musik der dänischen
Gruppe „Arosimus „ vor zwei Jahren die Familie des Jungen inspiriert hatte,
das Musikgerät mitzubringen und damit im Laufe des Abends für Stimmung
zu sorgen. Natürlich war das Aufstellen des schweren Maibaums kein Problem, denn die Mannschaft wurde ja von Klaus - Dieter Erichsen angeleitet.
Der stellvertretende Ortswehrführer Volker Michelsen begrüßte den Bürgermeister und alle Gäste. Für „Essen und Trinken „ war reichlich gesorgt, so
dass die Stimmung stieg, die jungen Frauen an den Verkaufsständen hatten
alle Hände voll zu tun. Diese Feste sind deshalb so besonders schön, weil sie
noch viele, viele Einwohner des Dorfes zusammenbringen zum Klönschnack,
zum Austausch von Erinnerungen ... Sie blieben lange zusammen, die Dorfbewohner: Ein Gerücht besagt sogar, dass die letzten Gäste, Vater und Sohn,
nur mit großem Bemühen gegen 3.30 Uhr nach Hause kamen. Im nächsten
Jahr möchten wir wieder ein Maibaum - Fest haben!
( J.O.)
Strandkörbe sorgen für maritimes
Flair in Gelting
Kaum genutzt wurden die Strandkörbe vom Wackerballiger Strand. Gisela
Lorenzen und Rita Höck kamen auf die Idee, sie im Geltinger Ortszentrum
zu platzieren - für jedermann zum Verweilen.
Bei einer gemeinsamen Zugfahrt kamen Gisela Lorenzen, stellvertretende
Bürgermeisterin von Gelting und die Kreistagsabgeordnete Rite Höck aus
Rabenholz auf eine Idee zur Verschönerung des Kneippkurortes. Am Strand
von Wackerballig wurden die Strandkörbe kaum genutzt. Wir haben eine
Gemeinde Gelting
neue Nutzung für sie gefunden, stellten die Initiatorinnen fest. Mitten im
Geltinger Ortszentrum haben nun die ersten vier Körbe mit ihren den Gemeindefarben entsprechenden blauweißen Stoffstreifen einen neuen Platz
gefunden. Vorteil der Sitzmöbel: Sie stehen gratis und jederzeit zugänglich
zur Verfügung. Bürgermeister Uwe Linde ließ es sich nicht nehmen, mit den
Damen bei einer Art Einweihung Kaffee zu trinken. In den Wochen zuvor
waren die Freizeitmöbel, die vor zehn Jahren angeschafft wurden, zunächst
von den Mitarbeitern des Bauhofes unter ihre Fittiche genommen und repariert worden. Nun stehen die Sitzgelegenheiten vor dem Geltinger Touristen
Büro, am Rande des Parkplatzes der Sparkassenfiliale, auf dem „Roten
Platz“ am Norderholm und in einer Anlage an der Ecke Süderholm/Nordstraße. Eigentlich kennen Urlauber und Einheimische von einem Strandkorb aus nur den Blick auf die See. Linde meint dazu: „Bei uns sehen sie
nicht das Meer, sondern viel mehr das ganze Geschehen auf den Straßen, die
Passanten und die Autos.“ Rita Höck ergänzt: „Wir haben maritimes Flair
nach Gelting geholt“. Gisela Lorenzen: „Unser Ort soll bei den Feriengästen
durch die Einmaligkeit der Strandkörbe in bester und fester Erinnerung
bleiben.“ Anne Lauterbach, Vorsitzende des Geltinger Sozialausschusses,
gehört zu denjenigen, die nunmehr an private Sponsoren, darunter die
Mitglieder des Handels - und Gewerbevereins, die Bitte herantragen, weitere Strandkörbe anzuschaffen und an geeigneten Stellen im „Nahbereich“
ihrer Häuser zu platzieren. Denn die Gemeinde selbst hat nur noch wenige
Körbe „auf Lager“. Rosi Sörensen vom Touristikverein Ostsee - Geltinger
Bucht hat bereits die ersten Urlauber in Strandkörben am “Tor zur Ostsee“
sitzen und verweilen sehen. Deren Kommentar lautete übereinstimmend:
„Eine tolle Sache, woanders finden wir so etwas nicht.“ Auch dafür, dass
die Strandkörbe nicht von Unbekannten nachts stibitzt werden, haben die
Mitarbeiter des Bauhofes gesorgt.
„Wir haben sie fest an die Kette gelegt, verraten aber nicht, wie das gemacht
wurde“, gibt Bürgermeister Linde zu verstehen. Zu den Geltinger Tagen, die
vom 17. bis zum 20. Juli stattfinden, wird schon jetzt ein Wettrennen um
einen Sitzplatz in den Strandkörben erwartet, denn von da aus kann der
große Festumzug anlässlich des 777-jährigen Ortsjubiläums besonders gut
beobachtet werden.
H. J. Köhler
ALLES, WAS
STARK IST
11
„Die Schrägen Vögel“ stellen sich vor
Vor knapp 20 Jahren traten erstmalig Jugendliche des Jugendtreffs im Rahmen der Geltinger Tage musikalisch in Erscheinung. Einige Mitwirkende
äußerten hinterher den Wunsch, regelmäßig weiter zu üben, so dass sich
eine Musikgruppe des Jugendtreffs herausbildete. Nach einem kompletten
Generationswechsel wurde der Ruf nach einem richtigen Namen laut, seit
1993 gibt es deshalb die „Schrägen Vögel“. War der Horizont zunächst auf
den Ostangler Raum begrenzt, wurde der Aktionsradius mit den Jahren im-
mer größer. Auch das Repertoire, das in der Anfangszeit aus Kirchentagsliedern und einfacheren folkloristischen Stücken bestand, entwickelte sich mit
den musizierenden Jugendlichen, damit wurden auch die Auftrittsmöglichkeiten vielfältiger. So konnte die Gruppe bei zahlreichen Kirchentagen dabei
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12
Gemeinde Gelting
sein, aber auch auf richtigen Folk-Festivals wie dem Wattenmeerfestival auf
Fanö (DK), dem Weltmusikfestival in Rudolfstadt oder dem Folk-Festival
in Kaujahoki (Fin) fand sich interessiertes Publikum. Die weiteste Reise
führte 2001 nach Namibia, wo die Gruppe mit dem Efesier-Church-Choir
im Township Katutura zusammenarbeitete und Konzerte gab. Insgesamt 4
Cd`s haben die Schrägen Vögel bisher produziert, die letzte 2007 mit dem
Titel „Unterwegs“. Dies ist auch das Motto des Live-Programms, bei dem
Musik aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Lieder aus vielen Teilen
der Welt vorgetragen werden. Zurzeit sind 18 junge Menschen aktiv, singen
solistisch und im Chor und spielen Instrumente wie Gitarren, Geigen, Akkordeon, Flöten, Trommeln usw.! In den Sommerferien geht die Truppe auf
Tournee nach Hessen und in die Schweiz. Wer sich vorher noch hier in der
Gegend einen Höreindruck verschaffen möchte, kann das tun am 8.6. um
17 Uhr in der Waldorfschule Flensburg (gemeinsam mit der Jugendfolkband
„InTakt“) - ein Benefizkonzert für die neue Sporthalle oder am 18.7. um
20:00 Uhr in der Geltinger Kirche: Konzert zum Ferienbeginn. Infos unter
www.dieschraegenvoegel.de
Bernd Jochimsen
Neues aus dem
ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting
Im Juni 2007 bekamen wir die Möglichkeit durch ein Sponsoring von dem Lions Club Angeln an einer Fortbildungsveranstaltung von der „Deutschen Liga
für das Kind“ aus Berlin teilzunehmen. Das Programm „Kindergarten plus“
fördert die soziale und emotionale Bildung vierjähriger Kinder in Kindertageseinrichtungen. Eine „Kindergarten plus“-Gruppe umfasst bis zu 12 Kinder
im Alter von vier bis fünf Jahren. In diesem Alter haben Kinder ansatzweise die
Fähigkeit ausgebildet, die Perspektive anderer Menschen zu übernehmen, und
beginnen, über Gefühle sprechen und nachdenken zu können. Erfahrungsgemäß ist das erste Kindergartenjahr durch Eingewöhnung und Gruppenfindung
stark ausgelastet; daher wurde das zweite Jahr als Zeitraum für das Programm
ausgewählt. Mit unserer ersten Gruppe begannen wir im Oktober 2007 und
beendeten diese im Dezember 2007. In dieser Gruppe nahmen 10 Kinder aus
einer Kindergartengruppe teil. Nun haben wir bereits für die zweite Kindergartengruppe mit 7 Kindern das Programm von Februar 2008 bis April 2008
in unserem Haus durchgeführt. Alle
„mittleren“ Kinder haben die
Party-Service- unsere
beiden Handpuppen „Tim und Tula“
kennen und lieben gelernt. Das ProKomplett
gramm für die Kinder besteht aus
dieboeeler liefern MO - SO
neun Bausteinen (Modulen). Bei der
365 Tage im Jahr (ohne Aufpreis)
Durchführung erhalten die Eltern
Finger Food, Vorspeisen, Aufläufe,
Fleisch- und Fischgerichte
mit Beilagen,
italienische-, rustikale und
vegetarische Buffets,
natürlich auch Nachspeisen
und Buffets nach Ihren Vorstellungen.
- Nur feiern müssen
Sie noch selbst
Nicht nur Weihnachten
kommt immer so plötzlich!
Denken Sie rechtzeitig an
Konfirmation,
Familienfeiern und
Geschäftsessen.
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Fax 0 46 41 - 97 00 31
E-Mail: dieboeeler@aol.com
www. party-service-komplett.de
parallel speziell gestaltete Elternbriefe, in denen sie über die Inhalte der Module informiert werden. Hauptziel des Module ist für die Kinder das Üben, Erleben und Fördern von sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten unter
Einbezug von Körper, Geist und Seele. In Spielen, Übungen, Gesprächen, Liedern und mittels kreativer Methoden werden die Kinder angeleitet, sich selbst
und andere mit ihren speziellen Eigenarten und Emotionen bewusst wahrzunehmen und gestalten zu können, aktives Körperbewusstsein zu entwickeln
, die eigenen Sinne zu erfahren, Konflikte gewaltfrei zu lösen, nein zu sagen
zu lernen. Um alle Sinne des Kindes anzusprechen, werden vielfältige Materialien in der Modulgestaltung verwendet; verschiedene Bastelmaterialien, Farben, Stoffe und Materialien unterschiedlicher Konsistenz, Musikinstrumente,
kleine Sportutensilien, Bilder sowie Musik, die für das Programm speziell
ausgewählt oder konzipiert wurden. Zwei Identifikationsfiguren begleiten das
Programm; ein Mädchen und ein Junge mit Namen Tula und Tim. Durch
Gespräche anhand der Puppen können die Kinder das Erlebte wiederholen
und reflektieren. Nach Ablauf des Programms erhalten die Kinder eine kindgerechte Bestätigung ihrer Teilnahme, durch die sie an ihre gefestigten, neu
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten erinnert werden. Bei jedem Modul
können sie sich eine Perle aussuchen und bekommen dann am Ende des Programms die von ihnen selbst zusammengestellte Perlenkette. Immer wieder
trägt ein Kind im Kindergarten die Kette von „Tula und Tim“. Dank dem Lions
Club Angeln, der uns die Fortbildung und sämtliche Materialien gesponsert
hat, konnten unsere Kinder an diesem Programm teilnehmen. Vielen Dank
für Ihre Unterstützung im Namen der 17 Kindergartenkinder und aller Mitarbeiterinnen des ADS-Kneipp-Kindergartens.
Britta Schönk
10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen
Der Geltinger Shanty-Chor besteht nunmehr seit 25 Jahren. Zu den herausragenden Ereignissen seiner Geschichte gehört neben zahlreichen schönen
Auslandsreisen das alle zwei Jahre stattfindende inzwischen traditionelle
Geltinger Shanty-Chor-Treffen. Am 23. August diesen Jahres treffen sich zum
10. Mal die Freunde der maritimen Arbeitslieder in Gelting. Die Veranstaltung beginnt ab 19 Uhr in der Birkhalle und wie immer ein musikalischer
Frühschoppen am nächsten Vormittag im Gasthof Gelting.
Eintrittskarten sind ab Anfang August im Vorverkauf beim Tourismusbüro
und bei Schreibwaren-Hänsgen in Gelting, Elektro Book in Kappeln oder an
der Abendkasse erhältlich.
Am 31. März 1990 trafen sich erstmals 4 Chöre in unserem Dorf, um gemeinsam Shanties und Lieder von der Waterkant zu singen. Niemand konnte
damals ahnen, dass sich diese Veranstaltung fest in Gelting etablieren würde. Die Organisatoren und mit ihnen der ganze Shanty-Chor waren noch
unerfahren mit der Ausrichtung eines solchen Chortreffens. Die Besitzer des
Gasthofes Gelting, in dem das erste Geltinger Shanty-Chor-Treffen stattfand,
unterstützten uns, und nicht zuletzt halfen die „Fördemöwen“ aus Flensburg mit Rat und Tat und ihrer Lautsprecheranlage, so dass schon der erste
Versuch, in Gelting ein Shanty-Chor-Treffen zu veranstalten, überzeugend
gelang. Als wir damals planten, regelmäßig Shanty-Chor-Treffen in unserem Dorf zu veranstalten, war es für uns wichtig, diese so auszugestalten,
dass sie einen guten Ruf bekommen. Es sollte kein Wettsingen werden, wir
wollten Chöre und Gruppen einladen, die vielleicht ganz anders singen, als
wir, auch gemischte Chöre und Chöre mit weiblichen Vorsängern, Chöre,
die plattdeutsch singen oder holländisch, dänisch und englisch. Mit allen
Musikanten, die zu uns kommen würden, wollten wir nicht nur musizieren, sondern auch sprechen oder besser: klönen. „Klein aber fein“ sollten
die Geltinger Shanty-Chor-Treffen sein und sich neben der musikalischen
Qualität durch eine besonders herzliche Betreuung der Gäste auszeichnen.
25 verschiedene Gruppen und Chöre aus Nah und Fern konnten wir für
einen Auftritt mit dem Geltinger Shanty-Chor gewinnen. 900 Zuhörer saßen
1992 in der Birkhalle, als die „Reriker Heulbojen“ -Vertreter der neuen Bundesländer- auf die Bühne traten, und kaum einer wird die „Breitlings“ aus
Rostock vergessen ,die zwei Jahre später „leaving of Liverpool“ vortrugen:
herrliche Stimmen a capella und rhythmisches Stampfen und Klatschen.
„Shanty 5“ aus Dänemark mit „Fiddler‘s Green“, „Stowaway“ aus den Nie-
Gemeinde Gelting
derlanden, „Pram og Sill“ aus Norwegen, sie alle und viele andere waren
ihr Eintrittsgeld wirklich wert! Verbunden ist der Geltinger Shanty-Chor mit
diesen Freunden durch die Liebe zum echten Shanty, dem Arbeitslied, das
an Bord der alten Segelschiffe gesungen wurde. Diese Tradition weiter zu
pflegen, ist uns ein besonderes Anliegen und kann gelingen, wenn auch in
Zukunft alle „Shanty-Fans“ an einem Tampen ziehen! Dr. Peter Lüsebrink
Ausländische Starter gewinnen 6.
Geltinger Duathlon
Strahlender Sonnenschein, Windstille und ein erlesenes Starterfeld bildeten
die optimale Grundlage für den 6. Birklon – Duathlon in Gelting, 200 Sportler aus Schleswig – Holstein, Dänemark und England gingen an den Start
bei den offenen Duathlon – Landesmeisterschaften der verschiedenen Altersklassen.
Schon die Auftaktrennen der jüngsten Schülerklassen gestalteten sich vom
Startschuss an spannend, mit der sechsjährigen Jette Herzigkeit konnte hier
der gastgebende MTV Gelting 08 erstmals auftrumpfen. Bei den B – Schülern, die auf der mehrfach zu durchfahrenden Wendepunktstrecke zwischen
Gelting und Wackerballig ihre Sieger ermittelten, konnte sich mit Leon
Pfeiffer ein Nachwuchstalent aus Oldesloe durchsetzen, bei den Schülerinnen der selben Altersklasse die Geltingerin Signe von Brehm.
Auf dem Rundkurs zwischen Gelting – Pommerby und Nieby kam es dann
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zum Kräftemessen zwischen den älteren Schülerklassen und B – Jugendlichen, die 1 km Lauf – 7 km Rad – 1 km Lauf zu bewältigen hatten.
Vierzehn Tage nach der Duathlon – DM konnte der fünfzehnjährige Cord
– Friedrich von Hobe das Rennen von Beginn an dominieren und mit deutlichem Vorsprung für sich gestalten. Deutlich spannender verlief der Wettbewerb der Mädchen, Seriensiegerin Nina Doose konnte dem hohen Radtempo nicht folgen und musste sich mit Rang vier begnügen, die Medaillen
teilten sich mit Svenja Hörnlein (1. Itzehoe), Anne Schmidt (2. Holtenau)
und Conny Zessler (3. Itzehoe) diesmal andere bei den B – Jugendlichen.
Mit der Mittelstreckenläuferin Lena von Brehm (Gelting) sorgte in der
Konkurrenz der A – Schülerinnen eine weitere Starterin von der Birk für
Aufmerksamkeit, sie konnte noch deutlich vor den ersten Jungen in ihrer
Altersklasse die Ziellinie passieren.
Im Hauptrennen (2 km Lauf – 21 km Rad – 4 km Lauf) mit Windschattenfreigabe gab es wiederum ein Novum – die Frauen gingen sieben Minuten
vor den Männern an Start und versuchten, sich das ausgeschriebene Preisgeld für die ersten Drei im Gesamteinlauf zu sichern.
Zwar konnte die Fahrdörferin Sinnika Timme als erste auf die Radstrecke
gehen, aber schnell organisierte sich eine Verfolgergruppe und die Damen
kamen als kompakte Spitze zum abschließenden 4 km – Lauf.
Während dessen hatten sich die hochmotivierten Herren auf die Verfolgung
gemacht, beim ersten Lauf schon Zeit gut machend, stockte die Jagd auf
dem Radkurs etwas und der abschließende Lauf musste die Entscheidung
bringen.
Im spannenden Zieleinlauf konnte dann der in Dänemark studierende Brite
Jonathan Small noch die schnellsten Damen abfangen und als Gesamterster
die Birkhalle vor dem Duathlonvizeweltmeister des Vorjahres André Beltz (
Itzehoe) erreichen. Den dritten Platz overall holte sich nach starker Laufleistung die Dänin Jannie Schmidt Schöne denkbar knapp vor dem jungen
Geltinger Lars Levsen, der sich mit der Bronzemedaille bei den LM in der
offenen Klasse trösten konnte.
Nach der gelungenen Veranstaltung wird es am 05.10. die 11. Auflage des
Geltinger Birklaufs geben, die Vorbereitungen für diese landesweit beliebte
Laufveranstaltung laufen bereits seit längerer Zeit.
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14
Die Geschichte des DRK-Ortsvereins Gelting
Im Jahre 1946 wurde in Gelting der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes
gegründet. Er trat die Nachfolge des Vaterländischen Frauenvereins an, der
bis 1933 in Gelting aktiv war. Der 1.Vorsitzende wurde Herr Kothe, doch
nach kurzer Zeit übernahm Herr Dr. med. Klaus Täger sein Amt.
In den ersten Nachkriegsjahren musste bei größter Not geholfen werden,
die Heimatvertriebenen hatten oft nur ihr nacktes Leben gerettet. In jedem
Haus waren Flüchtlinge untergebracht, und aus Turnhallen und Sälen
waren Massenunterkünfte geworden. Die Menschen litten großen Hunger.
Die Lebensmittelkarten, die ohnehin zu wenig Nahrungsmittel auswiesen,
konnten oft nicht ausgeliefert werden. Hilfe zu leisten war sehr schwer. Das
Deutsche Rote Kreuz und sein Ortsverein Gelting bemühten sich sehr früh
und intensiv um die Zusammenführung getrennter Familien, um Verschollene und um Nachrichten von Soldaten und Kriegsgefangenen, auch um
Auskünfte über Gefallene. Was das Deutsche Rote Kreuz auf diesem Gebiet
geleistet hat, ist kaum wahrgenommen worden. 1946 gründeten sich Hilfsorganisationen, vor allem in den USA, die die Bevölkerung in Europa unterstützten. Am bekanntesten war die CARE-Organisation. Es begann mit
Schulspeisungen und dann mit der Verteilung von Paketen mit Lebensmitteln und Textilien. Für die Verteilung mitverantwortlich war das DRK. Der
Kreisverband, der für die Ortsvereine zuständig war, saß in Flensburg. Leiter
und zugleich „Mann für Alles“ war Herr Gauger, der gelegentlich nur einige ehrenamtliche Damen zur Hilfe hatte. Er war für die Verteilung im
Kreisgebiet zuständig. Wenn in Gelting Lebensmittel eintrafen, wurden sie
an besonders Hilfsbedürftige und kinderreiche Familien verteilt. Man kann
sich heute kaum noch vorstellen, welche Freude eine Tüte Mehl oder ein
Pfund Butter auslöste. Häufig brachte es der Vorsitzende persönlich in die
Familien. Nach der Währungsreform (im Juni 1948) besserte sich langsam
die größte Not, doch Hilfsleistungen waren aber immer noch willkommen.
Der Ortsverein warb mit Erfolg neue Mitglieder. Lange Jahre waren es 200
Mitglieder. Der jährliche Mindestbeitrag betrug 3,00 DM, später 6,00 DM.
Ein großer Anteil des Beitrages ging an den Kreisverband, von dem Beitrag,
der beim Ortsverein blieb, wurden arme, in Not geratene Menschen zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen mit einem kleinen Geldgeschenk oder
einem Gutschein bedacht. Es gab sehr viel Not und das Geld war knapp. Um
zu mehr Mitteln zu kommen, organisierte Dr. Täger die jährlichen Wohltätigkeitsfeste, die ein großartiges Ereignis im damaligen Dorfleben waren
und immer sehr gut besucht wurden. So waren Schülerinnen der Gymnastikschule ( Jahn-Schule) aus Glücksburg zu Gast, die Niederdeutsche
Bühne und als Höhepunkte das Marinemusikkorps und der Norddeutsche
Rundfunk. Ein großer Erfolg war auch das Theaterstück „Dorfklatsch“ (Autorin Hiltrud Täger), aufgeführt von Geltinger Bürgern. Ebenfall gehörte
eine Tombola zum Festprogramm, deren Präsente von Geschäfts- und Privatpersonen erbeten wurden. Die Vorbereitungen dieser Feste waren sehr
zeitaufwendig, aber immer ein großer Erfolg!
In den fünfziger und sechziger Jahren wurden mehrmals jährlich sehr gut
besuchte Kurse in erster Hilfe angeboten. Zweimal im Jahr fanden Blutspen-
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deaktionen, Haussammlungen und Kleidersammlungen statt Als die großen
Dorffeste aus mangelndem Interesse eingestellt wurden, organisierten die
ortsansässigen Vereine ein gemeinsames Erntedankfest, das auch der Geltinger DRK-Ortsverein zweimal ausrichtete. Im Jahre 1978 gab Herr Dr. Täger
den Vorsitz ab, den dann seine Frau Hiltrud Täger bis 1987 innehatte. 1980
organisierte Frau Täger einen Kursus für die Grundausbildung Seniorengymnastik in Gelting. Es nahmen 18 Damen teil, die Leiterin, Frau Rink,
konnte große Begeisterung vermitteln. Trotz anfänglich gelegentlichem Lächeln konnte im Herbst mit 3 Gruppen die Gymnastik begonnen werden. Es
ist bis heute ein wichtiger Teil der DRK-Ortsvereinsarbeit geblieben die Freude macht und die Konstitution verbessert. Im Jahre 1986 bildete sich aus
dem Geltinger DRK-Ortsverein eine neue Ortsgruppe in Gundelsby-Kieholm.
Herr Franz Witthinrich folgte Frau Täger bis 1991 im Amt. Seine Nachfolgerin wurde bis 1999 Frau Rita Hoeck. Seitdem ist Frau Margrit Krüsmann
erste Vorsitzende und leitet den Ortsverein bis heute.
Alle Vorsitzenden haben mit ihren Vorständen versucht, recht viele Aktivitäten und Grundsätze des DRK zu verwirklichen. Nach wie vor finden jährlich 2 Blutspendeaktionen mit guter Beteiligung statt. Außerdem wöchentlich Seniorengymnastik mit 2 Gruppen und Seniorentanz. Erste Hilfekurse
werden immer wieder angeboten. Im Herbst 2007 wurde nach langer Pause
wieder eine Haussammlung durchgeführt. Der Vorstand veranstaltet regelmäßige Arbeitstreffen.
Hiltrud Täger
Jahreshauptversammlung beim DRK Ortsverein Gelting
Zur Jahreshauptversammlung des DRK Ortsverein Gelting konnte die Vorsitzende Margrit Krüsmann in ihrem Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches
Jahr 2007 zurückblicken.
Es fanden zwei Blutspendeaktionen mit jeweils 117 u. 118 Spendern statt,
Frau Heinke Berendsen spendete zum 25. Mal!
Nach über 10 jähriger Pause wurde im Oktober eine Haus- und Straßensammlung mit gutem Ergebnis durchgeführt. Mit einem Teil dieser Sammlung konnte zu Weihnachten zwei Familien finanziell unter die Arme gegriffen werden. Die Freude war sehr groß!
Als Dankeschön für alle Sammlerinnen und Blutspendehelferinnen für
ihr ehrenamtliches Engagement unternahm man einen Ausflug zur Weihnachtsaustellung in Krusmölle bei Apenrade. Zu Weihnachten wurden 17
Mitglieder des DRK besucht und mit kleinen Geschenken erfreut.
Im Januar 2008 führte das DRK einen Erste Hilfe Kurs über 8 Stunden
durch, 12 Personen nahmen daran teil. In diesem Jahr findet die Haus- und
Straßensammlung in der Gemeinde Gelting vom 13.-26. September statt.
Leider fehlen für die Ortsteile Lehbek, Stenderup und Wackerballig noch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler, vielleicht meldet sich jemand?
Auch für Hinweise über in Not geratene Menschen wäre die Vorsitzende sehr
dankbar, denn so kann man schnell und unbürokratisch helfen.
Der Ortsverein unterhält regelmäßige Gymnastik- und Tanzgruppentermine für Senioren (siehe Terminplan ehem. Amt Gelting). Die Gymnastikgruppe wird von Telse Asmussen und Kathrine Thomsen betreut. Die Tanzgruppe
steht unter der Leitung von Frau Roscheck. In diesem Jahr treffen sich auf
dem Scheersberg sechs Seniorentanzgruppen des DRK und führen Tänze
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auf. Zu Ferienbeginn fährt die Gruppe von Frau Roscheck für einen Tag
nach Sonderburg.
Jedem, der Freude an körperlicher Bewegung und am Umgang mit Menschen hat, bietet der Kreisverband des DRK eine Ausbildung zur Übungsleiterin für Seniorengymnastik und Seniorentanz an. Überall fehlt der Nachwuchs! Daher die herzliche Bitte, melden Sie sich, wenn Sie Interesse an
solch einer Ausbildung haben, Tel 0 46 43-26 76 oder 0 46 21-81 90.
Frau Renate Hein aus Stenderup wurde für 25 jährige Treue und Unterstützung mit einer Urkunde und der Ehrennadel des DRK Landesverbandes
geehrt. Dem Ortsverein gehören zur Zeit 81 Mitglieder an.
Margrit Krüsmann
Neues aus dem Ev. RegenbogenKindergarten
Mitten im Ortskern von Gelting liegt der seit Mitte der 70-Jahre bestehende Ev.
Regenbogenkindergarten. Umgeben von einem großen Spielplatz mit vielen
Obstbäumen, großer Spielburganlage aus Holz und vielen kindgerechten
Bewegungsmöglichkeiten bieten die Räumlichkeiten des Kindergartens alle
Möglichkeiten für fortschrittliche pädagogische Arbeiten. Das Profil des
Kindergartens wird im Wesentlichen gestaltet durch die hier tätigen Mitarbeiter. Den uns anvertrauten Kindern bieten wir in unserer Einrichtung
Wärme und Geborgenheit, genügend Zeit und Raum für alle Entwicklungsprozesse in gemütlicher und entspannter Atmosphäre. Unser evangelischer
Glaube, unsere fachliche Qualifikation und unser persönlicher Einsatz sind
ausschlaggebend für die Atmosphäre des Vertrauens, in der unsere Kinder
sich individuell angenommen und verstanden fühlen und jedes auf seine
Bedürfnisse ausgerichtet gefördert wird. Grundlage unserer Arbeit ist die
Orientierung an den Bildungsleitlinien, deren Umsetzung durch ständige
Fortbildungen in vielfältigen Themenbereichen und Unterstützung durch
Fachberatung und den Kindertagesstättenverbund des Kirchenkreises Angeln möglich ist. Wir entwickeln ständig neue Zielsetzungen und Schwerpunkte, um dem Profil unseres Kindergartens ein möglichst vielseitiges
Gesicht zu geben.
Unsere Öffnungszeiten in der Woche von Montag bis Freitag ab 7.30 bis 14
Uhr unterstützen die berufstätigen Eltern, die enge Zusammenarbeit mit der
Georg-Asmussen-Schule und der ihr angegliederten Betreuten Grundschule
ergänzen sinnvoll die Familienerziehung.
Unsere altersgemischte Gruppe bietet 20 Kindern im Alter von 3-6 Jahren
einen vielseitigen Tagesablauf: Freispiel, gemeinsames Frühstück und Aktivitäten, die nach Jahreszeit und Anlässen variieren, sorgen für einen abwechslungsreichen Kindergartenalltag. Situationsorientiert gestaltet sich
jeder Tag neu: ist das Wetter so herrlich wie in der letzten Woche, schnappen
wir uns die Brottaschen und verlegen unseren Vormittag an den schönen
Strand in Wackerballig, wo die Kinder Natur- und Umwelterziehung mit
allen Sinnen erleben können. Eine besondere Förderung erhalten unsere
Maxi-Kinder (zukünftige Schulkinder), die mehrmals wöchentlich, getrennt von den übrigen Kindern, begeistert „Maxi-Arbeit“ machen. Gerne
15
sind wir in Gelting unterwegs: immer gibt es etwas zu entdecken, ob wir die
Tierärztin besuchen oder einer Asphaltmaschine zuschauen, unsere Kinder
identifizieren sich mit „ihrem Gelting“, lernen durch ortsgebundene Projekte Verantwortung und Eigeninitiative zu übernehmen.
Engagierte Eltern und ein aktiver Kirchenvorstand unterstützen unsere
tägliche Arbeit, ergänzt durch regelmäßige Termine wie z.B. wöchentliches
Turnen in der Schulturnhalle oder der Besuch der Geltinger Bücherei.
Selbstverständlich ist für uns die intensive Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen und Vereinen innerhalb der Geltinger Gemeinde, aber auch mit
den zuständigen Behörden, wie Jugend-oder Gesundheitsamt.
Die liebevoll gestalteten Gruppenräume, ein zusätzlicher Bewegungsraum,
unsere Küche mit Kinderküchenzeile inklusive aller benötigten Nebenräume lassen eine perfekte Umsetzung aller kreativen Ideen zu.
Unsere personelle Besetzung mit zwei pädagogischen Fachkräften in der
Regelgruppe, eine für die Tagespflegestelle extra ausgebildete Fachkraft,
ergänzt durch Praktikanten in jeder Gruppe und fester Vertretungskraft
ermöglicht die Umsetzung unserer pädagogischen Zielsetzungen, die ein
breites Spektrum umfassen, wie z.B. Förderung von Selbstvertrauen, Sinneswahrnehmung, Fantasie und Kreativität, logisches Denken, Fein- und
Grobmotorik, Konzentrationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit usw. Weitere feste
Bestandteile unserer Kindertagesstättenarbeit sind Zusammenarbeit mit
Heilpädagogen, Logopäden und Ergotherapeuten, die wöchentlich in unsere
Einrichtung kommen.
Wir freuen uns über große und kleine Besucher, die bei uns herzlich willkommen sind!
Christel Schlömer und alle Mitarbeiter
Die Kindertagespflegegruppe stellt sich vor
Seit dem 1. April 2008 hat der Ev. Kindergarten die Betriebserlaubnis für die
Tagespflegegruppe. Hier werden 5 Kinder im Alter von 1-3 Jahren von einer
Kinderpflegerin betreut. Wir haben den Gruppenraum umgestaltet, Platz
für Bewegung geschaffen, aber ebenso Raum für Rückzugsmöglichkeiten,
zum Ausruhen.
Spielzeug und Spielmaterial wurde dieser Altersgruppe angepasst. Geplant
ist auf dem großen Spielplatz die Einrichtung einer Ecke, wo altersgerechte
Spielzeuge ihren Platz finden werden.
Obwohl die pflegerischen und betreuenden Aufgaben in dieser Altersgruppe
doch stark in den Vordergrund treten, finden auch schon jetzt „Bildungsangebote“ statt. Wir arbeiten z.B. viel im Bereich der Wahrnehmung, wo
alle Sinne gefordert und gefördert werden. Auch Lieder, Finger- und Bewegungsspiele haben in unserem Tagesablauf ihren Platz. In ruhiger und behaglicher Atmosphäre genießen es die Kinder ihren eigenen Rhythmus zu
finden, ihre Interessen und Bedürfnisse zu leben.
Christel Petersen
Spiel und Spaß am Mittwoch
Seit Februar 2008 ist dieses Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde
Gelting für 6-10 jährige zu einer festen Einrichtung geworden. Jeden Mittwoch treffen sich ca. 20 Jungen und Mädchen um 15 Uhr im Ev. Regenbogenkindergarten Gelting, um zu spielen, zu kochen, zu basteln, Ausflüge zu
machen und vieles mehr. Großen Spaß hatten alle bei der „Jagd nach dem
16
Gemeinde Gelting
Schatz der Osterhasen“ und auch der Strandbesuch in Wackerballig war ein
tolles Gemeinschaftserlebnis.
Jede Woche entscheiden wir gemeinsam mit den Kindern über unsere nächste Aktion. Weitere Kinder sind jederzeit willkommen! Wir freuen uns über
neue Gesichter!
Christel Schlömer und Yvonne Fischer
Treffpunkt Ev. Regenbogen-Kindergarten Gelting
Kinder ab einem Jahr können gemeinsam mit ihren Eltern und später auch
ohne Eltern den Kindergartenalltag auf spielerische Weise kennen lernen
und einen neuen Aktionsraum für sich entdecken. Wir wollen zusammen
spielen, singen, voneinander lernen und natürlich vor allem ganz viel Spaß
zusammen haben! Neue Kinder können jederzeit teilnehmen!
Mini Spielgruppe jeden Mittwoch von 9-11 Uhr. Tel.: 0 46 43-26 46.
Christel Schlömer, Kindergartenleitung
Der MTV Gelting 08 e. V. feiert seinen 100. Geburtstag
Innenminister überreichte dem Jubilar Urkunde
Am 19.04.2008 hatte der MTV Gelting zu seinem 100. Geburtstag zu einem
Festakt im Gasthof Gelting eingeladen. Hierzu konnte der MTV Gelting zahlreiche Gäste begrüßen, an der Spitze den Innenminister des Landes Schleswig-Holstein Lothar Hay, Kreispräsident Johannes Petersen, Kreistagsabgeordnete Rita Höck, Amtsvorsteher Thomas Johannsen, dessen Vorgänger
im alten Amt Gelting Hans-Walter Jens, Bürgermeister Uwe Linde und die
Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, den Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Geltinger Bucht Gerd Aloe, Rainer Dethlefsen – Vorsitzender des Kreisportverbandes- , den Ehrenvorsitzenden Heinz Kretschmann,
den ehemaligen Vorsitzenden Erdmann Fischer, das Ehrenmitglied HansFriedrich - Fiete - Hänsgen und zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereine
und Organisationen sowie der benachbarten Sportvereine.
Nach musikalischer Eröffnung durch das Geltinger Blasorchester – welches
in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert – begrüßte der Vorsitzende
des MTV Gelting 08 - Wolfgang Kratz - die Gäste. In seiner Rede betonte er,
dass der Verein in seinem 100-jährigen Bestehen viele Höhen und Tiefen –
insbesondere auch beeinflusst durch die Geschichte mit zwei Weltkriegen
– durchlebt habe. So konnte 1919 bei einer von drei Personen besuchten
Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereines mit zwei zu einer Stimme abgewendet werden. Heute zählt der Verein mit 950 Mitgliedern zu den
größten Sportvereinen im Landkreis Schleswig-Flensburg und bietet den
Mitgliedern ein umfangreiches Sportprogramm an. Dieses sei nur möglich
durch die Unterstützung der Gemeinde Gelting und den umliegenden Gemeinden, für die er sich recht herzlich bedankte.
Erster Redner in einer Reihe von vielen Grußworten war Innenminister Lothar Hay, der auch noch einmal auf die Geschichte des MTV einging aber
besonders die ehrenamtliche Tätigkeit hervorhob, sie sei nicht nur in der
Vereinsarbeit unverzichtbar, sondern stelle eine persönliche Bereicherung
und sollte beruflich ein wesentliches Qualitätsmerkmal darstellen. Minister
Hay erwähnte auch die Besonderheit des Spielkreises – eine kindergartenähnliche Einrichtung in der Trägerschaft eines Sportvereins. Zum Abschluss
überreichte der Minister zum 100-jährigen Jubiläum die Ehrenurkunde des
Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein.
Alle nachfolgenden Redner lobten die Arbeit des MTV Gelting für Jung und
Alt und für die gesamte Region. Der MTV Gelting sei ein verbindendes Element aller Gesellschaftsschichten.
Für die Zukunft wünschten sie dem Verein weiterhin eine glückliche Hand und
versprachen den MTV Gelting auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.
Auch auf diesem Wege möchte sich der MTV Gelting für alle Glückwünsche,
Präsente und Unterstützung bei allen Gratulanten bedanken.
Am Abend des Jubiläumstages konnte der MTV Gelting über 400 Gäste in der
geschmückten Birkhalle begüßen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde
nach der Musik der Showband Tante Lucy der Geburtstag des Vereins gefeiert. Auch die gut bestückte Tombola sowie die Fotoausstellung fanden reges
Interesse.
Der Vorstand bedankt sich beim Festausschuss und dessen Vorsitzenden
Heinz Kretschmann sowie allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen
des Jubiläumstages beigetragen haben recht herzlich.
Uli Schlesiger
Unter diesem Zeichen stehen auch die 34. Int. Volkswandertage und
die 8. Radwandertage am 26. und 27. Juli 2008.
20 Kilometer rund um das Naturschutzgebiet „Geltinger Birk“, 11 Kilometer
„Rund um das „Geltinger Noor“, 5 Kilometer „Rund um Nordschau“, 32
Kilometer Radtour durchs „Angler Hügelland. Nur IVV - Wertungsstempel
- Wanderung. Anlässlich des Jubiläums findet unter den Teilnehmern eine
Verlosung statt.
Veranstaltungshinweise:
Teilnahme: Die Veranstaltung ist eine Volkssportveranstaltung ohne Sollzeiten. Sie wird nach den Richtlinien des Deutschen Volkssportverbandes e.V.
im IVV durchgeführt. Mit der Meldung zu dieser Veranstaltung erkennt der
Teilnehmer die Richtlinien für die Durchführung von Volkssportveranstaltungen des DVV und unsere Ausschreibungsbedingungen an. Er verpflichtet
sich, die sportlichen Grundsätze einzuhalten.
Start und Ziel: Die Birkhalle in Gelting, Samstag 26.07.08 von 08:00 12:00 Uhr, Sonntag 27.07.08 von 07:30 - 12:00 Uhr.
Zielschluss: Samstag u. Sonntag jeweils 16:00 Uhr.
Wanderstrecken: 5 km / 11 km / 20 km (wird auch für „Young Walkers
Tour“ gewertet). Radfahrstrecke: ca. 32 km.
Startgebühr/IVV Stempel: € 1,50 für Teilnehmer, die den IVV- Wertungsstempel erwerben wollen.
Voranmeldung: Bis spätestens 15.Juli 2008 durch Einzahlung der Startgebühr auf das Konto Nr. 62 894 808 bei der Vereinsbank Kappeln, BLZ
200 300 00 unter Angabe von Namen, Wohnort, Alter und Streckenlänge
(Zahlschein mitbringen)!
Gruppenanmeldungen: Bis spätestens 15.Juli 2008 schriftlich an Peter
Buchholz, Kleingaarwang 32, 24395 Gelting, über eine Liste mit den Namen,
Alter und Streckenlänge sowie gleichzeitiger Einzahlung der Startgebühr
auf das oben genannte Konto.
Haftpflicht: Die Veranstaltung ist gegen Haftpflichtansprüche Dritter über
den LSV versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich jedoch nur auf
das Start- und Zielgelände und die markierten Strecken.
Unfallversicherung für Teilnehmer: Die Veranstaltung ist über den DVV
versichert.
Kontrollstellen: Die erworbene Startkarte ist auf der Strecke mitzuführen
und an den Kontrollpunkten zur Kennzeichnung mittels Kontrollstempel
persönlich vorzulegen. Teilnehmer mit mehreren Startkarten werden zurückgewiesen. Der IVV- Wertungsstempel und die Volkssportauszeichnung
wird nur an Teilnehmer vergeben, die alle Streckenkontrollstempel auf ihrer Startkarte nachweisen können. Versehrte und Gehbehinderte mit amtlichem Ausweis erhalten die Volkssportauszeichnung auch dann, wenn sie
nur eine Teilstrecke zurückgelegt haben.
Sanitätsdienst: Der Sanitätsdienst erfolgt gemäß den kommunal- und
landesgesetzlichen Bestimmungen. Ärztlicher Notdienst.
Verpflegung: Jeder Teilnehmer mit Startkarte erhält kostenlos am Start ein
Stärkungsmittel, sowie Tee an den Kontrollstellen.
Name und Anschrift des Verantwortlichen für die Veranstaltung sowie Auskünfte:
Hans-Peter Buchholz, 24395 Gelting, Kleingaarwang 32, Tel. 0 46 43/10 70,
Fax 10 72, Leiter der Wandergruppe im MTV Gelting.
IVV - Wertung: Der IVV - Wertungsstempel wird nach absolvierter Strecke nur bei persönlicher Vorlage und namentlicher Übereinstimmung von
Startkarte und Wertungsheft erteilt. IVV – Wertungshefte können während
der Veranstaltung käuflich erworben werden. Der IVV- Wertungsstempel wird
ausschließlich nur in verbandseigene Wertungshefte vergeben. Die Vergabe
des Wertungsstempels sowie des Vereinsstempels in verbandsfremde Wertungshefte ist untersagt. Wird die Strecke mehrmals absolviert, ist jeweils
eine eigene Starkarte erforderlich. Nach jeder Durchwanderung der Strecke
ist die Startkarte mit dem IVV Wertungsheft zur Abstempelung vorzulegen.
Wichtige Hinweise: Werbung für Veranstaltungen die für das Internatio-
Gemeinde Gelting
nale Volkssportabzeichen gewertet werden, sind auf dem Start- und Zielgelände erlaubt. Gewerbliche Verkaufsstände Dritter sind nur zulässig, soweit
sie für die Gemeinnützigkeit des Veranstalters unschädlich sind. Abfälle bitte
nur in die bereit gestellten Behälter werfen. Bei Überquerung bzw. der Benutzung von Straßen ist die StVO zu beachten. Wegen Tollwutgefahr sind
Tiere an der Leine zu führen. Rauchen ist im Wald verboten. Wurde die
Startgebühr überwiesen, ist der Zahlschein unbedingt mitzubringen. Nicht
abgeholte Startkarten verfallen ohne Rückerstattung der Gebühr oder Aushändigung der Volkssportauszeichnung. Die Veranstaltung findet bei jeder
Witterung statt.
Der Umwelt wegen, bitte eigene Trinkbecher mitbringen!
Hans-Peter Buchholz
Der Spielkreisel geht
zum Schwimmen!
Montags, von Oktober bis Ende April, ist die Freude im Spielkreisel besonders
groß: Es ist Schwimmtag!
Nach dem morgendlichen freien Spielen und einem gemeinsamen stärkenden Frühstück geht es los nach Pottloch ins hauseigene Schwimmbad
des Landhauses Ostseeblick. Zur Unterstützung für die Erzieherinnen Marion und Birgit kommen je nach Bedarf 1-2 Muttis zum Schwimmen mit.
Nachdem alle in Pottloch angekommen sind und schon einmal die Schuhe,
Socken und Jacken an der Garderobe verstaut haben, werden die Kinder mit
den Erwachsenen in die Umkleidekabinen verteilt.
Hier wird das selbstständige Ausziehen geübt, ohne dabei die Kleidung in der
ganzen Kabine zu verteilen. Jeder legt seine eigenen Dinge in einen Schrank
oder auf einen Haufen, um nachher auch wirklich alles wieder zu finden.
Sicher ausgestattet mit Schwimmflügeln und Rutschesocken wird zuerst
geduscht. Anschließend müssen sich die Kinder am Beckenrand noch etwas
gedulden bis auch alle schwimmbereit sind.
Im Wasser wird spielerisch in erster Linie die Wassergewöhnung gefördert,
das eigenständige Schwimmen mit Schwimmflügeln geübt und die Angst
vor dem Wasser genommen.
Während eine Erzieherin immer vom Beckenrand aus die Schwimman-
Ihre Änderungsschneiderei
Für Sie ändern wir fast alles !
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weisung erteilt und somit gleichzeitig alle Kinder von oben im Blick hat,
befinden sich die anderen Erwachsenen mit im Wasser, um die Kinder zu
unterstützen. Dabei fällt auf, dass im Wesentlichen nur die 2 bis 3 jährigen
Kinder Hilfe brauchen, die größeren Kinder bewegen sich völlig frei und
sicher im Wasser. Von Mal zu Mal kann man feststellen, dass
die Kinder nicht nur selbstständiger werden, sondern auch mutiger und
selbstbewusster sind.
Nach ca. einer halben Stunde Wasserspaß geht es für alle wieder unter die
Dusche und schnell zurück in die Umkleidekabine, wo man nach dem Abtrocknen hoffentlich seine eigenen Kleidungsstücke wieder findet.
Draußen warten dann schon die übrigen Eltern, die ihre Kinder montags in
Pottloch abholen, auf ihre müden aber glücklichen Wasserratten.
Und das nächste Mal an selber Stelle berichten wir über die Waldwochen, die
aktuell gerade im Mai und Juni im Nordschau-Wald stattfinden. Für weitere
Fragen zum Sportkindergarten des MTV Gelting, dem Spielkreisel, stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mittwochnachmittags treffen sich die 1-2
Jährigen mit ihren Eltern zum Spielen und Kennenlernen, damit der Einstieg in die Kindergartenzeit ganz leicht fällt.
Neugierig geworden? Wer uns kennen lernen möchte, ist herzlich willkommen!
Spielkreisel Gelting, Norderholm 38 (alte Turnhalle) 24395 Gelting,
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Öffnungszeiten: Mo –Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Mi: 8:00 -12:00 Uhr und
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Sozialverband OV Gelting
Die Menschen blicken im Sozialrecht nicht mehr
durch und benötigen deshalb unsere Hilfe
Immer mehr Menschen benötigen Hilfe in sozialen Fragen und wenden sich
deshalb an den Sozialverband Deutschland. Während viele Vereine über
rückläufige Mitgliederzahlen klagen, kann der Sozialverband Deutschland
auf steigende Zahlen verweisen. Der Ortsverband Gelting hat derzeit 137
Mitglieder mit wachsender Tendenz. Für unseren Ortsverband ist die erfreu-
Sie benötigen Hilfe beim
• Ausfüllen von Formularen
• Betreuen Ihrer Angehörigen oder Freunde
• Antrag stellen auf Pflegeleistungen
oder andere Sozialleistungen
Sie ärgern sich über
• zu hohe Versicherungsbeiträge
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Gemeinde Gelting
liche Mitgliederentwicklung Ansporn, neben der sozialen Beratung auch
ein attraktives Freizeitprogramm anzubieten. Dazu zählen Tagesfahrten,
Verspielen, die Weihnachtsfeier, sowie zukünftig auch „Klönschnackvormittage“ verbunden mit einem gemeinsamen Frühstück.
Bei den diesjährigen Vorstandswahlen gab es personelle Veränderungen.
Marlis Meissner aus Rabenholz wurde einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden
gewählt. Sie löste damit Lotti Mehlert ab, die aus Altersgründen nicht wieder
für den Vorsitz zur Verfügung stand. Lotti Mehlert wird dem Sozialverband
Ortsgruppe Gelting aber weiterhin als stellvertr. Vors. zur Verfügung stehen.
Ferner wurden gewählt Hermann Ehlers (Schriftführer), Heidi Ebbinghaus
(Schatzmeisterin), Helga Langner (2. Schatzmeisterin), Hilde Kruse, Ursula
Wolf, Regina Ehlers (alle Beisitzer) sowie Ilse Becker (Frauensprecherin).
In das neue Vereinsjahr startet der Sozialverband mit einem neuen Ehrenmitglied. Aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurde Gerda Hansen
mit einer Urkunde geehrt.
Wenn Sie Fragen haben oder an einer Mitgliedschaft interessiert sind, dürfen Sie sich gerne telefonisch an Marlis Meißner, Tel. 0 46 43-8 39, wenden.
Der gesamte Vorstand der Ortsgruppe Gelting grüßt Sie ganz herzlich und
wünscht Ihnen ein sonniges Frühjahr.
Marlis Meißner
Interview mit Lothar Heldt, Männerchor Gelting
Auf der Jahreshauptversammlung des Männerchors Gelting bist Du jüngst
mit dem Goldenen Ehrenzeichen und einer Urkunde des Deutschen Chorverbandes für 50 Jahre Singen im Chor ausgezeichnete worden – dabei stehst
Du erst im 62. Lebensjahr. Bist Du ein Frühstarter?
Lothar Heldt: Das kann man wohl so sagen. Aber natürlich habe ich nicht
in einem Männerchor begonnen, sondern in einem Jugendchor. 1956 erfuhr ich von Freunden, dass der „Jugendchor Sophiesminde“ in Flensburg
neue Sänger suchte und bereit war, jedem Neuen monatlich eine D-Mark zu
spendieren. Das war für einen lütten Butscher wie mich viel Geld damals,
und deswegen bin ich eingetreten. Am Anfang stand also ein finanzielles
Interesse, aber in der Nachschau bin ich froh, dass ich – wie auch immer
– zum Chorgesang gefunden habe, denn ich habe dadurch unendlich viele
wunderbare Erfahrungen und schöne Momente erleben dürfen.
In wie vielen Chören hast Du seitdem mitgesungen?
Lothar Heldt: Jede Menge, warte mal... Angefangen habe ich, wie gesagt, im
„Jugendchor Sophiesminde“ in Flensburg. Dann folgte der Schulchor, später der Shantychor bei der Marine in List auf Sylt. Danach hat es mich beruflich für viele Jahre nach Bayern verschlagen. Während dieser Zeit habe ich
beim Männerchor in Erpfting mitgewirkt. Als ich wieder in den Norden nach
Flensburg zurückkehrte, trat ich zunächst dem „Männergesangverein von
1842 und 1906“, einem Zusammenschluss zweier traditionsreicher Chöre,
bei, der aber schon lange nicht mehr besteht. Ich übernahm schließlich
einen Hof in Wanderup und schloss mich dem Gemischten Chor Wanderup
und gleichzeitig dem örtlichen Kirchenchor an. Meine nächste Station war
Dollerup, wo ich die örtlichen „Mürwiker Werkstätten“ leitete. Mittlerweile
konnte ich mir ein Leben ohne Chor wohl nicht mehr recht vorstellen, also
sang ich im Gemischten Chor Fruerlund sowie im Grundhofer Männergesangverein von 1857 mit. Meine letzte Chorstation, der „Männerchor Gelting von 1921“ hängt mit meinem Umzug vor einigen Jahren nach Nieby
zusammen. Auch an meinem neuen Wohnort wollte ich wieder in einem
Chor mitwirken, und innerlich war ich eigentlich eingestellt auf den hiesigen Shantychor. Aber meine jetzigen Sängerfreunde Harald Thomsen und
Wolfgang Fries waren schneller: noch ehe mich jemand aus dem Shantychor ansprechen konnte, hatten sie mich schon für den Geltinger Männerchor gewonnen. Und dann gibt es an meinem Wohnort noch eine kleine
Chorvereinigung, bei der ich seit über zehn Jahren mitwirke, das ist der
Gemischte „Kleine Chor“ in Nieby-Elstol.
Mit ganz besonderer Freude erfüllt es mich, dass ich eine Verbindung zwischen meinem bayerischen Chor in Erpfting und dem Geltinger Männerchor
herstellen konnte. 2005 haben die Geltinger Sänger eine Reise nach Bayern
unternommen und dort unvergessliche Auftritte gemeinsam mit unseren
bayerischen Freunden gehabt; 2007 waren die Erpftinger zum Gegenbesuch
bei uns in Angeln, und auch hier gab es gemeinsame Konzerte, u. a. in der
St.-Katharinen-Kirche in Gelting und auf den Kappelner „Heringstagen“.
Noch heute ist es so, dass ich, wenn ich Urlaub in Bayern verbringe, meine
Erpftinger Freunde am Probenabend besuche, mich ohne viele Worte an
meinen Platz im Chor stelle und einfach mitsinge.
Was macht für dich, angesichts dieser langen Liste von Chorstationen, denn
eigentlich den Reiz aus, in einem Chor zu singen?
Lothar Heldt: Musik zu machen, bereitet mir wahnsinnig viel Spaß. Da
das einzige „Instrument“, das ich einigermaßen beherrsche, meine Stimme ist, kommt also für mich nur das Singen in einem Chor infrage. Musik
befreit mich, und das Zusammenkommen mit anderen Menschen, die die
gleichen Interessen und Vorlieben haben wie ich, gerne singen und gerne
feiern, erfüllt mich sehr. Musik wirkt auf mich wie eine Droge, und als ich
vor einiger Zeit zufällig las, ein deutscher Philosoph habe mal gesagt, ein
Leben ohne Musik sei ein Irrtum – da habe ich dem aus tiefster Überzeugung zugestimmt.
Würdest Du auch anderen Menschen empfehlen, sich einem Chor anzuschließen?
Lothar Heldt: Jederzeit, ohne Einschränkung! Und es ist so einfach: niemand benötigt Notenkenntnisse, niemand muss vorsingen. Ich selbst, der
ich seit einem halben Jahrhundert singe, kann nicht „vom Blatt“ singen,
also direkt nach Noten. Ich kann erkennen, wann die Stimme nach oben
geht und wann nach unten, ich weiß, wie lange die Noten gesungen werden
müssen, das ist schon alles, und mehr benötige ich auch nicht. Wer Musik
und Menschen mag, der soll sehr gern zu uns kommen, er wird erstaunt
sein, wie viel Freude er beim Chorsingen erfährt. Ich weiß, nach einem halben Jahrhundert Erfahrung, genau wovon ich rede.
(Für neugierig gewordene Leser: Der Geltinger Männerchor kommt jeden
Donnerstag um 20 Uhr im „Gasthof Gelting“ zur Chorprobe zusammen. Interessenten sind herzlich willkommen und können sich einen Probeabend
ansehen und -hören – oder gleich mitsingen.)
Das Interview wurde von Michael Pörschke aus Gelting geführt
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Neues aus der Georg-Asmussen-Schule
Während unser Schulleben angefüllt ist mit Unternehmungen, Klassenfahrten, Ausflügen und den Vorbereitungen für die Kindergilde am 26. und
27. Juni, plant die Schulleitung bereits das kommende Schuljahr. Es wird
Veränderungen geben, die das neue Schulgesetz mit sich bringt. In Sterup
entsteht die Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht. Elf Kinder von unseren
26 Viertklässlern aus dem Bereich Gelting werden dort in der Jahrgangsstufe 5 eingeschult werden. Das ist eine erfreulich hohe Zahl. An der GeorgAsmussen-Schule selbst wird kein 5. Jahrgang beginnen, da die Anmeldezahlen für eine Genehmigung durch das Schulamt nicht ausreichten. Diese
Kinder werden nun gleich in Sterup zur Schule gehen. Damit liegt unsere
Hauptschule im Trend. Auch andere Hauptschulen, die als Außenstellen fortgeführt werden sollten, haben z. T. weniger Anmeldungen als erforderlich.
Die Eltern entschließen sich bei der Entscheidung für eine weiterführende
Schule zum sofortigen Wechsel. Für unsere Hauptschule bedeutet das, dass
wir die Klassenstufen 6 – 9 in Gelting zu ihrem Hauptschulabschluss führen
werden. In der Grundschule bleibt zahlenmäßig im kommenden Schuljahr
alles wie gehabt: 26 Kinder entlassen wir, 26 sind zur Einschulung angemeldet. In der Grundschule werden wir im kommenden Jahr wieder sieben
Lerngruppen unterrichten.
Gertrud Lorenzen
Klasse 9 in Inzell
Die neunte Klasse der Georg-Asmussen-Schule war vom 5. bis zum 9. Mai
auf Abschlussklassenfahrt in Inzell. Der kleine Ort in Oberbayern ist besonders für sein Eisstadion und die dort stattfindenden Eis-Speedway-Meisterschaften bekannt. Diese waren natürlich im Mai kein Thema. Bei schönstem
sommerlichem Wetter verlebte unsere Abschlussklasse eine wunderbare und
äußerst harmonische Klassenfahrt. Neben den Besichtigungen des Schlosses
Herrenchiemsee, der Bavaria-Filmstudios in München Geiselgasteig und
dem obligatorischem „Shopping-Stop“ in der Müncher Innenstadt beeindruckte vor allem die alpine Landschaft. Auf der Fahrt nach Berchtesgaden
liefen die Fotoapparate heiß, weil sich die Jugendlichen bemühten, das gewaltige Panorama auf Zelluloid bzw. Chipkarte zu bannen. Den absoluten
Gegensatz von schöner Landschaft und Diktatur konnten die Jugendlichen
im Dokumentationszentrum am Obersalzberg erleben. Am Ort der Sommerresidenz Hitlers wird heute gezeigt, wie das Nazi-Regime funktionierte und
welche Auswirkungen es auf die Menschen in Europa hatte. Im Museum des
Salzbergwerks in Berchtesgaden nahmen wir das Thema der Klassenfahrt
nach Lüneburg wieder auf. Auch vor zwei Jahren haben wir uns in der Hansestadt mit der Salzgewinnung beschäftigt.
Diese Klassenfahrt bildete einen gelungenen Abschluss der Schulzeit, die
freilich noch nicht völlig beendet ist, denn jetzt heißt es für die Schülerinnen und Schüler noch einmal durchstarten und die Abschlussprüfungen
in wenigen Wochen zu meistern. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie diese
erfolgreich bestehen, damit sie nach den Sommerferien alle in einen Beruf
starten oder ihre schulische Laufbahn fortsetzen können. Zu wünschen ist
es ihnen, denn sie haben auf der Abschlussfahrt gezeigt, dass sie teamfähig
sind und soziale Verantwortung übernehmen können. Andreas Scheffler
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Klasse 8 nahm am Bewerbungstraining teil
Am 9. April nutzte die 8. Klasse der Georg-Asmussen-Schule ein Angebot der
AOK, das Bewerbungstraining, das in den Räumen der AOK in Schleswig
stattfand. Es begann mit einer Vorstellungsrunde, wobei sich jeder Schüler
vorstellte und einen fiktiven Berufswunsch begründend darstellen musste.
Es erfolgte eine allgemeine Bewertung durch die Schüler, in der sowohl die
positiven als auch die negativen Aspekte der Vorstellung herausgearbeitet
wurden.
Ein Einstellungstest schloss sich an, in dem unter möglichst realistischen
Bedingungen Wissen und Können in den Bereichen Konzentration, Deutsch,
Mathematik, Physik, Technik und Allgemeines abgefragt wurde. Abschließend wurden die Lösungen bekannt gegeben, so dass jeder Schüler seinen
persönlichen Wissensstand erkennen konnte. Nach einer Pause folgten die
Gruppen- und Einzelvorstellungsgespräche, in denen die Schüler für den
„Ernstfall“ trainiert wurden. Zum Abschluss erhielt jeder Schüler eine Bewerbungsmappe, die auch eine Checkliste enthält, um Bewerbungsfehler zu
vermeiden.
Alle Schüler haben dieses Bewerbungstraining als sehr hilfreich empfunden
und sie waren positiv angetan von der Freundlichkeit und Kompetenz der
Trainer sowie der ansprechenden Ausgestaltung der Räumlichkeiten.
Rudolf von Darl
„Wir für uns-Tag“ am 18. Juni 2008
Einmal im Jahr schicken wir unsere Hauptschülerinnen und Schüler aus
dem Haus. Jeder Junge, jedes Mädchen sucht sich einen „Job“, der mindestens sechs Stunden, also die Dauer eines Schulvormittages umfassen soll. Es
wird für den Tag ein Arbeitsvertrag geschlossen und das dabei verdiente Geld
geht an die Schule und dient zur Mitfinanzierung der Berufsvorbereitung in
der Berufsbildungswerkstatt – kurz BBW – in Flensburg. Unsere Achtklässler
fahren zwölf Mal immer dienstags dort hin, um verschiedene Berufsfelder
näher kennen zu lernen. Dieses sind z. B. die Bereiche Holz, Metall, Farbe,
Raumausstattung, Hauswirtschaft, Floristik, Hotel- und Gaststätten (Service
und Küche). Seit 2001 nimmt jeweils die Klassenstufe dieses Zusatzangebot
im BBW wahr, das mit hohen Kosten verbunden ist, die nicht allein durch
Landesmittel zu decken sind. Ich würde mich freuen, wenn Sie einem unserer Hauptschüler oder einer Hauptschülerin einen „Arbeitsplatz“ zur Verfügung stellen könnten und die Finanzierung damit unterstützen würden.
Gertrud Lorenzen
„Oster-Olympiade“
Am letzten Schultag vor den Osterferien fand in der Georg-Asmussen-Schule
in Gelting eine Osterolympiade für die Grundschüler statt. Mit Unterstützung von Schülerinnen der Klassen 8 und 9 und einigen Eltern gab es in der
Sporthalle 12 Stationen, an denen die Kinder ihr Geschick und ihr Glück
erproben sollten. So wurde z. B. eine Flasche mit den Füßen im Kreis herumgereicht, mit der Nase ein hartgekochtes Ei durch einen Parcours gerollt oder der passende Deckel für viele verschiedene Gefäße gefunden. Mit
der Schubkarre musste man sein Geschick beweisen und mit einem Partner
sollte man ein im Rücken eingeklemmtes Holzei ohne Hände am Boden
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22.05.2008 15:51:21 Uhr
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Gemeinde Gelting / Gemeinde Nieby
absetzen. Mit großem Spaß gingen die Mannschaften, die aus den Klassen
gemischt worden waren, von Station zu Station. Am Ende stand der Sieger
fest: „Die netten Nikoläuse“ gewannen mit einem knappen Vorsprung. Jedoch erhielt bei der anschließenden Siegerehrung auf dem Pausenhof jede
Mannschaft den verdienten Applaus. Die Großen der Klassen 5 bis 9 nahmen
in der Zeit an einem Fußballturnier teil, das als Projektarbeit von Schülern
der Klasse 9 organisiert war.
Inken Gruber
Deichneubau vor Falshöft, Gemeinde Nieby
Im Winter der Schneekatastrophe 1978/79 und 10 Jahre später im Jahre
1989 wurde der 10 Kilometer lange Deich, der sich in der Trägerschaft des
Wasser- und Bodenverbandes Beveroe befindet, auf der Geltinger Birk an
mehreren Teilabschnitten so stark beschädigt, dass eine Studie zu einer Untersuchung mehrerer Varianten zur Sicherung des Hinterlandes vor Hochwasser in Auftrag gegeben wurde:
1. Deichneubau, 2. Deichverstärkung, 3. Deichrückverlegung.
Die Ergebnisse der Studie führten 1990 zu einem Planungsauftrag durch
das Land Schleswig-Holstein, der grundsätzliche Überlegungen zu einem integrierten Vorgehen von Küstenschutz und Naturschutz anstellen sollte. Auf
der Grundlage dieser Untersuchungen beschloss die Landesregierung am
9. November 1993 das Hochwasserschutz- und Naturentwicklungsvorhaben
Geltinger Birk.
Dieses Vorhaben sieht die Zurückverlegung der Deiche bei gleichzeitiger Erweiterung der Naturschutzflächen und der Erhöhung des Wasserstandes in
den Naturschutzflächen vor.
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gegenüber der Katharinen-Kirche
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Zur Umsetzung dieses Vorhabens mussten ca. 500 Hektar (5 Mio. m²) Land
für den Naturschutz von 19 Eigentümern angekauft bzw. gegen Ersatzland
getauscht werden. Dieser umfangreiche Flächenankauf wurde im Zeitabschnitt 1994-2003 getätigt. Ab 2003 erfolgte der Landerwerb für die Deichtrasse und die Bodenentnahmeflächen. Daran schloss sich die Deichplanungs- und Planfeststellungsphase an, die am 7. Dezember 2007 mit dem 1.
Spatenstich zum Neubau des Landesschutzdeiches um Falshöft endete.
Die tatsächliche Bautätigkeit begann Mitte Januar 2008.
Die Länge des Deiches wird 1,4 Km betragen und eine Höhe von 5,20 m
an der Ostsee und 4,90 m am Innendeich erreichen. Zum Bau des Deiches
werden ca. 100.000 m³ Boden benötigt. Die Kosten belaufen sich auf 3 Millionen Euro.
Durch diesen Deichbau werden der Küstenschutz und die Sicherheit für den
Ortsteil Falshöft und dessen Einwohnern den heutigen und künftigen Anforderungen angepasst.
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Gemeinde Nieby
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Detlef von der Birk oder „Kaufhaus Nord“
Wenn ich, wie in jedem Jahr damals, mit meinen Eltern in den Sommerferien aus Düsseldorf mit dem Zug in ihre alte Heimat Angeln fuhr, war Detlef
immer schon da. Detlef mit langem ersten „e“ und nicht wie im Rheinland
mit doppeltem „t“ – „Dettlef“ gesprochen. Ganz wichtig, denn sonst wäre
er eine andere Person.
Nein, um keine Missverständnisse entstehen zu lassen, er war nicht Teil
meiner Familie oder der ständigen Urlaubsbekanntschaften, er war Teil einer kleinen, heute nicht mehr existierenden Welt, Teil des so ganz anderen
Landes, in das wir fuhren. Er war
ein Teil der Ferien, präsent, wie ein
bizarrer solitärer Baum an einer
Wegteilung, der so lange ignoriert
wird, bis ein Blitz ihn vernichtet.
Detlef war ein Einzelgänger. In der
Stadt würden wir ihn heute viel zu
abschätzend und nicht zutreffend
Penner nennen. Hier jedoch hatte
er seinen eigenen Namen, seinen
Vornamen. Seinen Familiennamen
kannten, ohne ihn jemals zu nennen, nur die Eingeweihten, Einheimischen und nicht die Badegäste.
Fremdkörper wie ich. Wozu auch?
Stattdessen gab jeder ihm einen
Adelstitel: Detlef von der Birk.
Ein Adeliger mit zerknittertem und
fleckigem Filzhut, einer staubigen,
löchrigen Arbeitsjacke, wie sie die Landarbeiter damals trugen. Die ungeschickt geflickten Hosen steckten beulig in viel zu großen Gummistiefeln,
die in ihren Stollen noch Klumpen vom tiefen Morast des feuchten Frühjahrs trugen. So muss ich überlegen, welche Farbe mir bei den Gedanken an
Detlef in den Sinn kommt. Die einzige Farbe der Vergangenheit?
Grau, der Morast, der Schlamm, Grau – sicher war Grau dominant, als ehe-
maliges Grün der Arbeitsjacke. Ein grober Stoff, der schon so viele Jahre
hielt und nun doch irgendwann vergehen musste, von fruchtbaren Regengüssen, die hier in jeder Jahreszeit zuverlässig wiederkehren, ausgewaschen
und von erstaunlich sengenden Sommersonnen ausgebleicht.
Auch der Mann war aus diesem Stoff gefertigt. Sein in der Jugend ohne Frage
stolzer Schnurrbart, ergraut wie das mit ungleichmäßigen Stoppeln übersäte, gegerbte und an den Wangen dennoch auffallend rosige Gesicht musste längst keinem Spiegel mehr gefallen. Seine blauen – jetzt bin ich mir
ziemlich sicher – oder vielleicht doch
wieder graue? – jedenfalls aber hellen
Augen, waren erst zu sehen, wenn man
Detlef ganz nahe kam, da die tiefe Hutkrempe sie sonst verbarg.
Halt! Nicht lügen! Es kann sein, dass
ich seine Augen nie sah, dass sie immer zugekniffen waren, dass ich nie
nah genug heran kam, dass ich sie mir
einbilde. Doch das Leuchten sehe ich
noch heute. In Wirklichkeit.
Er war meiner Erinnerung nach immer alt, fuhr mit einem mindestens
genauso alten Rad, beladen mit einem
verschlissenen Koffer hinten und einer
verbeulten Milchkanne am Lenker,
ganz langsam, hier sagt man herrlich
passend „sinnig“, von Dorf zu Dorf,
verkaufte schäbiges Nähgarn, schmuddelige Pflasterstreifen und angeeckte, vergilbte Postkarten. Wichtige Dinge also, sorgsam ausgesucht, Dinge, die in jedem Haushalt und in guten
Sommern von zahlreichen Touristen gefragt sein mussten. Die klappernde
Milchkanne konnte schon lange keine Milch mehr halten, doch leistete sie
für den einigermaßen trockenen Transport der Güter noch gute Dienste.
Zwar musste die Tiefe der Kanne stets lange durchsucht werden, doch sorgte
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Gemeinde Nieby
das endlich geglückte Hervorholen des unmedizinisch braunen Pflastermeters für ein überraschtes Erstaunen, das sonst nur die Schlangenbeschwörer
auf dem Marktplatz von Marrakesch bei ihrem Publikum erreichten.
Niemand konnte ehrlich diese Waren gebrauchen. Zu wertvoll war die Gesundheit der Kinder, als dass man die aufgestoßenen Knie mit Detlefs Pflaster versorgte und viel zu lange benötigte man für das Abwickeln der Garnspulen, um an einen endlich brauchbaren weißen Faden zu gelangen.
Doch man kaufte sie, steckte sie ohne Sorgfalt in Schubladen und Fächer,
Die Birkkate
die erst nach Jahren wieder geöffnet wurden. Der Fund rief ein kurzes „guck
mal, das Zeug hab ich doch damals bei Detlef gekauft“ hervor ehe man
es für lange Zeit wieder im Dunkel des Schrankes verschwinden ließ. Was
nicht noch heute in den alten Küchenschränken verborgen ist und seine
seltenen Wiedergeburt erlebt, wurde spätestens nach dem Tod der Großmutter und dem unausweichlichen Einzug der modernen Welt zusammen mit
den alten Möbelstücken verbrannt. Da kannte man keine Sentimentalitäten.
Manchmal kamen reisenden Antiquitätenhändler dem Scheiterhaufen zuvor. Die schwatzten den Hinterbliebenen jedes noch so wertvolle Schätzchen
ab – natürlich ohne dafür eine müde Mark zu zahlen. Wer kannte schon die
Preise, die man in Hamburg oder gar im Rheinland, das hier zu meinem
Erstaunen in den „Ruhrpott“ fiel, erzielen konnte? Die Händler beluden
in Windeseile ihren Lieferwagen, man half noch dabei und wunderte, sich,
welchen Müll der Mann schon geladen hatte und winkte dem Sonderling
dankbar zum Abschied. Man war die „olen Plünnen“ endlich los. In alle
Himmelsrichtungen wurden Kleider- und Küchenschränke, Tische und
Stühle, Standuhren, Bilder und Betten verteilt. Und mit allen daran gehefteten Erinnerungen auch Detlefs Pflaster, sein Nähzeug und die Postkarten.
Wenn ich heute alte Möbel auf einem Trödelmarkt sehe, zerre ich gern an
den meist verkanteten Schubladen. Die Chance eines zufälligen Fundes ist
zwar gering, denn das Meiste dürfte auf einer der zahlreichen Zwischenstationen in Mülltüten, in jene blauen Schlusspunkte so vieler Geschichten
geraten sein, aber sie ist da, die Chance.
Diese mit Ewigkeit und Endlichkeit gezwirnten Gedankenfäden brauchte
damals, als man bei Detlef kaufte, niemand spinnen. Sie werden erst heute und längst nicht bei jedem greifbar. Damals war Detlef Gegenwart, so
gestrig er bereits zu Lebzeiten war. Es gehörte dazu, ihm ab und an etwas
abzukaufen. Fertig.
Kaum Gedanken an aktive Hilfsbereitschaft waren in den Köpfen, dafür
gewiss ein heimliches, nach außen durch Kopfschütteln kommentiertem
Mitleid mit diesem heruntergekommenen Mann spielten in der Reaktion
auf Detlefs Erscheinung immer mit. Noch mehr Belustigung über den Sonderling. Neugier auch.
Am Gartentor, bei der Stachelbeer- oder Rotdornhecke, wurden dahin genuschelte, kurze plattdeutsche Floskeln oder auch ganze Geschichten mit ihm
ausgetauscht. Manchmal dauerten die Gespräche stundenlang, manchmal
zog Detlef nach zwei Sätzen wieder ab. Ganz nach Lust und Laune, ganz
nach gegenseitiger Sympathie oder Zeit. So genau konnte ich das damals
leider nicht unterscheiden.
Auch konnte ich nicht erkennen, wer diese Gartenzauntreffen beendete, ob
Detlefs Geschäfte ihn weiter trieben, ob es dem Kunden irgendwann genug
wurde. „Keine Zeit“ war, wurde sie einmal verwendet, eine billige Ausrede.
Zeit musste sich bei aller ländlichen Geschäftigkeit in Haus, Hof und Garten
niemand nehmen. Die hatte jeder zur Genüge und so musste man auch
keine Angst vor Diebstahl haben. So reiche Zeiten waren das.
Wenn er denn verschwunden war, hörte ich, wie Leute bewundernd erzählten, dass sich Detlef an Datum, Wochentag, manchmal sogar Stunde der
Geburt eines jeden einzelnen Kindes der umliegenden Gemeinden erinnern
konnte und er sich auch nach ihrem Verbleib oder Wohlergehen der längst
Erwachsenen erkundigte. So auch bei meiner Großmutter und den in mehr
oder weniger direkter Nachbarschaft lebenden Tanten. Er kannte den Namen meines Vaters und die Namen seiner zwölf Geschwister, wusste, dass
er nun im Rheinland lebte und die ältere der beiden Schusterstöchter aus
Gelting geheiratet und in die Ferne mitgenommen hatte.
So sehr war er, ohne dass es jemand laut zugegeben hätte, ein bewunderter
Teil des Ganzen und insgeheim dessen stiller Chronist.
Die Kommunikation wurde von jeweils mindestens einem „Moin“ beim
Kommen und einem „Moin“ beim Gehen eingerahmt. Herzlichkeit wird übrigens hierzulande mit der jeweiligen Verdoppelung dieser Grußformel ausgedrückt. „Moin, Moin!“ Überschwang ist eben nicht die Sache der Angeliter
und Herzlichkeit eine innere. Heute beschränkt man sich auf ein „Moin“
zur Begrüßung und hat sich bei der Verabschiedung das internationalere,
hanseatische „Tschüß“ angewöhnt, das uns im Rheinland als Abwandlung
in Form der leicht frankophonen „Tschöh“ begegnet. Die Welt wird kleiner.
Detlef wohnte, das wusste jeder, in der Birkkate, einen gehörigen Fußmarsch
von Falshöft, dem Geburtsdorfes meines Vaters entfernt. Dorf zu sagen, fällt
mir angesichts dieser kleinen Siedlung ein bisschen schwer, auch wenn der
am Rande aufragende Leuchtturm ihr etwas Bemerkenswertes gibt. An weiteren kleinen Siedlungen und einzelnen Bauernhöfen vorbei, fünf Kilometer entfernt, ist das nächste – im städtischen Blick – richtige Dorf Gelting zu
finden. Von dort stammt meine Mutter und dort verbrachte ich den größten
Teil der Ferien. Lange Wege zur Kundschaft, für einen alten Mann. Vielleicht werde ich ihnen einmal nachspüren, sie mit deutlichem Strich auf
die Landkarte zeichnen. Detlefs Heim war ein kleines reetgedecktes Fachwerkhaus, früher sicher einmal für Tagelöhner, Hirten, errichtet, gelegen,
das konnte damals niemand ahnen, inmitten eines Naturschutzgebietes, der
Birk eben, hundert Meter hinter dem, an der Ostsee im Gegensatz zur Nordsee meist angenehm niedrigen Deich, der immer wieder einen Blick auf das
Meer gewährt. Eingebettet in das, was wir allzu schnell und gern romantisch
nennen, was im oberflächlichen Jargon billiger Reiseführer gern als pit-
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Gemeinde Nieby
toresk und ursprünglich bezeichnet, doch nicht beschrieben wird, was auf
alten Fotos kitschiger, manchmal vergilbt schwarzweißer, oft viel zu bunter
Ansichtskarten überraschend glaubhaft wird.
Diese Postkarten mit der Unterschrift „Birkkate“, manchmal sogar „Detlefs
Kate“ können mit glücklicher Hand noch heute gekauft werden, auch wenn
sie längst nicht mehr steht, ein Feuer sie in den wenigen entscheidenden
Minuten einer Gewitternacht niederbrennte und auch die Grundmauern
inzwischen organischer Bestandteil einer bunten Wiese oder eines verwunschenen, windgeduckten Wäldchens geworden sind.
Nach seinem Verschwinden wird das, was jetzt noch Gegenwart ist, zum Arbeitsfeld der Archäologen. Doch was ihnen für ein Graben und Sieben an
dieser Stelle fehlt, ist allein die Begründung, eine von Menschen geschaffene
Bedeutsamkeit der hier gelebten Episode, eine historische Dimension. – Vergessen wir es also?
Sehr wahrscheinlich kauft heute kein Tourist diese Ansichtskarten, da er
ohne die dazugehörigen Geschichtsfetzen nichts mit ihnen anfangen kann
und die Qualität der Fotos unserer modernen Hochglanzprodukte nicht im
Geringsten entspricht. Vielmehr können die Badegäste mit Bildern eines fiktiven Ortes anfangen, den sie aus einer in der Gegend gedrehten Arztserie
aus dem Fernseher kennen. Sie kaufen Ansichtkarten eines Dorfes, das es
nie gab und Autogrammkarten von Bewohnern, die niemals hier lebten.
Detlef wurde in keinem Drehbuch vermerkt, sein Haus, das niemals sein
Eigentum war, nicht aus Pappmaché nachgebaut. Seine mehr zufälligen
Auftritte auf unscheinbaren Amateurfotos sind persönliche Dokumente, die
nicht auf Ansichtskarten und auf keinem Videoband zu finden sind. Die
Kate jedoch bleibt Einigen jenseits des Fernsehrummels noch präsent. So
lässt mich meine eigene Sentimentalität hoffen, dass die Ladenbesitzer sich
einfach nicht trauen, sie aus den Verkaufsständern zu nehmen, allein weil
die es Angst vor dem endgültigen Verdampfen ihrer eigenen Kindheitswärme verhindert. Ich habe mir soeben vorgenommen, bei meinem nächsten
Besuch mindestens eine davon zu kaufen, damit dieser Zustand noch lange
so bleibt. Ich werde auch fragen, ob sie noch nachproduziert werden, sollten
die letzten Exemplare doch zu verwittert oder gar vergriffen sein.
Meine sommerlichen Erinnerungen an Detlef sind wohl beinahe vierzig
Jahre alt. Sie verblassen, kommen jedoch in unregelmäßigen Abständen
verklärt, real oder traumhaft zurück. In letzter Zeit sogar häufiger.
Ebenso ist meine Liebe zu dieser Landschaft, die die Wildheit ihrer Meeresnähe mit ihren kleinen Wäldern, den sanft schwingenden Feldern und den
bunten, üppiger als anderswo blühenden Blumen heimtückisch vertuscht,
erst in jüngerer Vergangenheit und mit den leider immer stärker anwachsenden Abständen meiner Besuche gewachsen. Die Hügel erscheinen mir
heute niedriger als damals, die Abfahrten mit dem Rad gar nicht mehr spektakulär. Gut, denn jetzt kann ich mich trauen die Augen von der Straße zu
lösen, mit ihnen die Landschaft zu sehen. Die Strände sind nicht die endlos
weiten und feinen Sandflächen der Nordseeküste, die das drohende Meer
kompromisslos gezeitenweise anwachsend und schrumpfend vom Land
trennen.
Friedlich ist das Küstenbild, die gegenseitige Rücksichtnahme, die nur ganz
selten durch die Wut von herbstlichen Sturmfluten gestört wird. Die Ostsee
23
zeigt meist Gleichmut und Zuverlässigkeit. Sie verschwindet nicht wie ihre
große Schwester im Westen für Stunden, dem Betrachter zu verheimlichend,
wen sie besucht – und von diesem hoffentlich nicht voller Wut wiederkehrt.
Sie bleibt und möchte dafür auch ihre Ruhe behalten. Böse kann sie werden,
wenn man ihr ehrfurchtslos und ohne Erfahrung zu nahe kommt. Harmlosigkeit und Anmut wurden wenige hundert Meter weit draußen schon oft zur
tödlichen Falle. Doch an Land ist die Ostsee ist ein Meer, das die Harmonie
mit ihrem umgrenzenden Festland zu sucht. Beide geben sich Spielräume.
Schmeichelnde Buchten und Halbinseln, flache Noore, die an Binnenseen
erinnern und für den Nachwuchs der Fische so wichtig sind, Eichenwälder,
die sich die Küste mit dem Strand teilen, Förden, die einen sanften Ersatz
für fehlende Flussmündungen bieten, und nur ihren eiszeitlichen Ursprung
mit den schroffen Fjorden Norwegens teilen. Der Sand der Strände ist längst
nicht so fein wie der vieler anderer Meere, so dass er sich auch nicht als
stolz umherwandernde Düne zeigen muss. Bescheidenheit. Eher wird er
zum Ärger der Badegäste weggeschwemmt als angespült. Der Strand – mal
Sand, mal Schilf, oft in der Sonne trocknendes Seegras, als Wellenbrecher in
Reihe gesteckte, verrottende kleine Holzpfähle die scheinbar niemals erneuert werden, doch in jedem Jahr noch da sind und Steine. Diese Steine. Sie
gaukeln gemeißelte Gesichter oder Tiergestalten vor, wirken anschmiegsam
oder schroff bis scharf, zeigen Einschlüsse unserer längst zu Kalk gewordenen Vorgänger, haben fingerdicke Löcher, maserige Muster und überraschende Kontraste zwischen außen und innen. Bernstein ist nicht mehr zu
finden, doch einmal angefangen, endet ein Nachmittag des erfolgreichen
Sammelns üblicherweise mit dem Bewusstsein, nicht alle Fundstücke transportieren zu können und dass gerade die prächtigsten viel zu schwer sind.
So bleiben die Besten immer liegen. Als Stadtkind habe ich die große Freiheit dieses unendlichen Abenteuerspielplatzes genossen. Auch wenn ab und
an, besonders nach Erzählungen von Klassenkameraden, die schon damals
von viel exotischeren Reisezielen, wie Österreich, Italien oder gar Spanien
berichteten, so etwas wie Neid aufkam. Doch Länder, Landschaften und Leute, wie Erwachsene sie sehen, waren noch nicht wichtig, Spielkameraden
schon – und glücklicherweise an meinem Urlaubsort mehr als ausreichend
vorhanden. Ich kam an, hatte kaum Zeit für die Begrüßungsfrikadellen
meiner Oma, rannte los und traf die wie ich wieder ein kleines Stück gewachsenen Kollegen des Vorjahres. Manchmal waren sie schneller als ich,
standen, gerade hatte ich den Koffer abgestellt, schon in der Haustüre der
Großmutter. Schmutziger, im klebrigsten Sinne rotznäsiger als Stadtkinder.
Neugierde. Kurze Fremdheit. Dann fühlte ich mich wieder wie einer von
ihnen, ohne diese gewisse großstädtische Arroganz restlos abzulegen, denn
auf diese Weise brauchte ich möglichst wenig von meinem Beeindruckssein
preisgeben. Die Spiele, die wir spielten, waren keine Spiele, kein dämliches
Nachlaufen, kein Cowboy- und Indianergeplänkel mehr, bei dem der Getroffene nach jedem Todesschuss sofort „ich bin ein Neuer“ ausrufen musste,
damit noch genug Spielende dabei blieben. Völkerball wurde zur Völkerschlacht und Verstecken war auch in kilometerweit entfernten Baumkronen
noch möglich. Es waren Abenteuer, die ich in der Heimat der Häuserwände
und Autoabgase nicht erleben konnte und hier zum Wunder des Hineinkriechens in die Leinwandwelt wurden. So nahmen sie mich damals also
Gemeinde Nieby
auf ihren Streifzügen mit und mit der bescheidenen Weisheit meines Alters,
auch ohne böse zu sein, kann ich heute sagen: wahrscheinlich war die Zahl
ihrer Bandenmitglieder wichtiger als die Qualität. Ich kann mich dunkel
daran erinnern, dass Detlef sogar in manchen dieser Abenteuer eine Rolle
spielte. Eine Rolle wie die des komischen alten Toupetträgers, den wir aus
den Winnetou-Filmen kannten. Detlef war uns Kindern näher als dieser und
wurde somit in fast logische Konsequenz eingebaut. Eigentlich hätte dies
eine Ehre für ihn sein müssen, denn welches Kind stellt im Spiel schon einen wirklich lebenden Menschen dar? Gut, Vater oder Mutter vielleicht, aber
nie den echten und eigenen Vater oder die echte und eigene Mutter. Die sind
viel zu langweilig und nachprüfbar. Da war es besser, die Film- und Fernsehhelden zu nehmen, ihre Geschichten weiterzuspinnen.
Wir spielten den echten, kindlich falsch interpretierten Detlef, denn leider
überwog die komödiantische Seite, die Seite, die ich einmal kennen lernte,
als ich mit meinen Eltern eine Fahrradtour zum Strand unternahm und
wir plötzlich ein Paar alte Stiefel im Gras des Straßengrabens liegen sahen.
Genau dort, wo ich sonst so gerne die Weinbergschnecken auflas, um sie im
Garten meiner Großmutter, sauber markiert und nummeriert auszusetzen,
lagen diese riesigen Stiefel im hohen Gras. Ordentlich nebeneinander, so
als wollten sie, wenn sie denn einmal poliert würden, für die Auslage im
Schaufenster eines vornehmen Schuhgeschäftes proben.
Näher herangekommen waren die Stiefel jedoch nicht mehr allein. Detlef
lag in ihnen, schlief, wie wir zu unserer Beruhigung an seinem Schnarchen
hören konnten. Er schlief sich einen Rausch aus.
In jedem Jahr sah man ihn öfter schiebend neben oder bedrohlich schwankend auf seinem Fahrrad sitzend, kaum in der Lage, die anstrengenden Steigungen der von Knicks umrahmten Straßen zu meistern.
Wie oft ist er wohl gestürzt und wie oft sind die Nähgarnrollen aus der Milchkanne und die Pflaster und Postkarten aus dem Koffer auf die staubige Straße gefallen und haben den ohnehin geringen Verkaufswert geschmälert?
Anscheinend wurde seine Kauzigkeit mit den Jahren zur stillen Äußerung
einer unfreiwilligen Einsamkeit, wie die rosigen Wangen kein Zeichen von
Jugend mehr waren, sondern nur noch das des Wechselspiels von Alkohol
und Dünnhäutigkeit.
Vor kurzem wurde ich von einer für mich neuen Information überrascht.
Mit ihr zeigte sich, dass Detlefs Einsamkeit einen später angesetzten Ursprung gehabt haben muss, als ich es lange vermutete. Die Rolle war wirklich eher eine tragische, denn eine komische. Die Rolle eines vormals ganz
üblichen Landbewohners, die an einem Stichtag vom Spielplan gestrichen
wurde. Einsiedler werden nicht geboren.
Detlef hatte Familie. Eine Frau und eine stattliche Anzahl von Kindern, aus
denen allen, wie es gerne aus etwas überheblicher Verwunderung gesagt
wird, etwas geworden ist. Eine Tochter soll gar mit einem dänischen Pastor
verheiratet sein und die Söhne erlangten allesamt anerkannte Berufe. Als
könnte es einen Grund für das Gegenteil geben. Als hätte ein gemeinhin
unverstandenes Leben mit vererbbarer Dummheit oder zwangsläufigem
Versagen zu tun. Einen Beruf, der gerne als Ablenkung für ein nicht funktionierendes Leben dienen kann, einen Beruf, den Familienväter unbedingt
brauchen, um allgemein als Ernährer anerkannt zu werden, hatte er nicht
mehr. Der war ausgestorben. Einen Schweizer, so nennt man hier einen
Melker, wollte kein Bauer mehr beschäftigen. Es wurden lieber teure Melkmaschinen gekauft, die schneller, rationeller waren, als seit Generationen
erprobte Menschenhände.
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NABU Vogel-Tour: Ornithologische Führungen. Kosten: gegen Spende,
Dauer: ca. 1 Std. Termine: bis Oktober Mi. und Fr. 10:00 Uhr, So.14:30 Uhr.
Bitte vorher nachfragen! Ansprechpartner: Vogelwärter, 0 46 43-18 94 74.
Treffpunkt: Vogelwärterhütte. Schutzgebietsreferent Dieter Lorenzen,
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Seine Frau ist, so reime ich es mir zusammen, kurz nach dem Erwachsenwerden der Kinder, viel zu früh also, gestorben und hat damit ihren Mann
unfreiwillig ins Einsiedlerdasein überlassen. Zusammenhänge, Schicksale,
die damit keine Einzelschicksale sind, die ich noch nicht verstehe, die noch
nicht recherchiert sind, die ohne Frage Alltäglichkeit beweisen würden und
Detlef weniger fremd werden ließen. Noch ist etwas Zeit mehr über ihn zu
erfahren und die Erinnerung an ihn als bloßen Stoff simpler Hochzeitssketche überleben zu lassen.
Dirk Jürgensen
Nachtrag:
Der vorliegende Test ist ein Auszug aus einer noch nicht fertig gestellten
Sammlung von Ferienerinnerungen aus Kindertagen. Für die über all
die Jahre eingeflossenen fiktiven Elemente, man könnte sie auch Verfälschungen nennen, möchte der Autor bei den Nachfahren des wahren Detlefs
und all jenen, die es besser wissen, um Verzeihung bitten.
Dirk Jürgensen ist freier Autor, der als Sohn Angeliter Eltern 1958 in Düsseldorf zur Welt kam und aufwuchs, dort weiterhin lebt und arbeitet. Mehr
oder weniger regelmäßig sind seine Beiträge im Internetmagazin Einseitig.
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DGzRS Station Gelting-Mole
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Dr. Klaus Krüsmann beendet seine aktive Tätigkeit bei den Seenotrettern
Dr. Klaus Krüsmann, als langjähriger Landarzt in der Geltinger Region sicher allen gut bekannt, feierte im April seinen 70. Geburtstag. Was viele
vielleicht nicht wissen, Dr. Krüsmann war seit 1973 auch als freiwilliger
Seenotretter bei den DGzRS Stationen Gelting-Mole und Maasholm als Arzt
zuständig. Anlässlich seiner Geburtstagsfeier stellte er zwei Spendengeldsammelboxen auf. Eine sollte der Hospizarbeit in der Gemeinde zukommen
und eine der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Auf dem
Foto übergibt er die Spende an den Vormann des Seenotrettungsbootes „Jens
Füerschipp“ Thilo Heinze. Eine tolle Sache und wir, die Crew der “Jens Füerschipp“, bedanken uns sehr.
Leider möchte
er sich nun als
aktives Mitglied bei den
Seenotrettern
zurückziehen.
Dieses bedauern wir natürlich, hoffen
aber, dass Herr
Dr. Krüsmann
trotzdem recht
oft an unseren
Teamabenden
teilnimmt und
uns weiterhin
mit
seinen
lustigen Anekdoten aus seiner aktiven Zeit als Arzt bei der DGzRS zum Lachen bringt.
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40 Jahre Kaninchenzuchtverein U66
2 große Kaninchenausstellungen in Gelting
Seit der Gründung des Kaninchenzuchtvereins U66 Ostangeln e.V. (mit Sitz
in Gelting) am 08.03.1968 bildet der Verein einen wichtigen Bestandteil in
der Freizeitgestaltung zahlreicher Kaninchenfreunde aus dem großen Einzugsgebiet Ostangeln. An jedem 1. Freitag im Monat treffen sich 30 erwachsene und 7 jugendliche Mitglieder um 20:00 Uhr zur Mitgliederversammlung in der Vereinsgaststätte Marcussen in Niesgrau. Der Verein wird geführt
vom 1. Vorsitzenden Erwin Hansen aus Schnogholm (Tel. 0 46 43/25 68).
Auf unseren Versammlungen besprechen wir Themen wie Fütterung, Haltungsformen, Vererbungslehre, Zuchtplanung und Ausstellungsplanung Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Tierbesprechungen bilden jeweils
einen Schwerpunkt unserer Versammlungen. Ein fester Bestandteil unseres
Vereinslebens sind unsere alljährlichen Kaninchenausstellungen. Im Jubiläumsjahr veranstalten wir im Rahmen der Geltinger Tage vom 18.-20. Juli
in der Birkhalle unsere Vereinsjungtierschau. Am 18. und 19. Oktober sind
wir Ausrichter der Kreisverbandskaninchenschau mit angeschlossener Jugendschau. Ca. 400 Kaninchen aus verschiedensten Rassen/Farbenschlägen
werden in der Geltinger Birkhalle von Züchter/innen aus dem Kreisverband
Schleswig-Rendsburg-Flensburg vorgestellt. Die Aussteller/innen wetteifern
dabei um den Titel eines Kreismeisters. Diese Ausstellung wird gemeinsam
mit dem Rassegeflügelzuchtverein Ostangeln-Kappeln veranstaltet.
Informationen über unseren Verein und unsere Schauen finden Sie im Internet unter www.u66-ostangeln.de. Allgemeine Informationen über Rassekaninchenzucht in Deutschland finden Sie unter der Adresse www.rassekaninchenzucht.de. Wir würden uns sehr freuen, zahlreiche Interessierte /
Kleintierzuchtfreunde auf unseren Veranstaltungen zu begrüßen.
Wolfgang Müller, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im KZV U66 Ostangeln
e.V. - eMail: Wolfgang@mueller-gelting.de.
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Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern
Altes und Neues aus der MärchenWerkstatt Pommerby
Über 10 Jahre lang habe ich in den Sommermonaten Märchenstunden und
Märchenabende in Pommerby veranstaltet, die insbesondere von den Feriengästen gern besucht wurden.
„Danke für die wunderschönen Märchen, die den Kindern glänzende Augen
brachten und auch mich als Erwachsene in die Zauberwelt entführten“, so
eine Mutter aus dem Taunus, die mit ihren beiden Kindern den Märchengarten besuchte.
Der Märchengarten hat inzwischen seine Tore geschlossen, aber Märchen
können nicht verloren gehen - sie leben zum Teil weiter in der „MärchenWerkstatt“ im Krimweg in Pommerby. Jeden Montag in den Monaten Juli
und August können sich Kinder ab 4 Jahren dort in Begleitung Erwachsener
oder allein ab 17.00 Uhr ins Märchenland entführen lassen. Wer Lust hat,
kann ab 18.00 Uhr zum Märchenthema mit Naturmaterialien basteln.
Familie Radzun aus Bremen hat seit 1995 kein Sommerprogramm ausgelassen: „Urlaub an der Ostsee in Pommerby ist ohne Ankes Märchenabende
gar nicht mehr vorstellbar. Jedes Jahr erfreuen sich unsere Familie und auch
viele Freunde vom Strand an den besinnlichen und auch sehr amüsanten
Geschichten, vor allem den plattdeutschen“.
Die regelmäßigen Märchenabende finden in Zukunft nicht mehr statt. Gern
aber lasse ich mich einladen, bei Ihnen ein individuelles Programm zu gestalten - mit Geschichten, Gedichten und Musik, z. B. zum Lagerfeuer für
Feriengäste oder zum Kindergeburtstag…selbstverständlich auch zu jedem
anderen Anlass und in jeder anderen Jahreszeit. Außerdem organisiere ich
auch in diesem Jahr wieder zwei Märchen-Musik-Abende: am 12. Juli 20.00
Uhr in der „Möwe Jonathan“ in Pommerby mit Märchen aus aller Welt und
einem Projektchor aus Kappeln, am 1. August 20.00 Uhr zum 2. Mal den
„Sommerball auf Moos“ in Grödersby-Moos bei Kappeln mit der Spillemandsmusikgruppe „Arosimus“ aus Århus/Dänemark.
Informationen und Anfragen bei Anke Martensen, Märchenerzählerin,
Pommerby, Krimweg 3, Tel. 0 46 43-9 41.
Anke Martensen
Kirchspiel-Chronik Verein QuernNeukirchen e. V. wählte einen
neuen Vorstand
Die Leitung des Chronik Vereins Quem - Neukirchen war schon im Sommer
2oo7 an den zweiten Vorsitzenden übergeben worden; ebenfalls war die Stelle
des Archivars vorzeitig frei, da der bisherige mit Erreichen seines 80. Lebensjahres sein Ehrenamt schon länger für beendet sehen wollte.
Während der Generalversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Vorsitzender wurde der bisherige zweite Vorsitzende Asmus Petersen, Nübelfeld,
sein Stellvertreter ist Friedrich Jürgensen ,Fleckeby, (vormals Roikier).
Schriftführerin wurde Frau Tina Jürgensen, Kalleby und für das Archiv ist
Altbausanierung
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Telefon 0 46 02 - 14 26
Alfred Roggatz, Steinbergkirche zuständig. Dazu wurden auch zwei neue
Beisitzer gewählt, Frau Renate Nissen, Quern-Dingholz und Herr Gerd Mathiesen, Roikier.
Georg Heinrich Jürgensen und Hartwig Martensen
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Verabschiedung der Vorstandsmitglieder. Mit herzlichen Dankesworten für sein Engagement, seinen Idealismus für den Chronikverein entließ der Vorsitzende seinen Vorgänger,
Herrn Georg Heinrich Jürgensen, der fast siebzehn Jahre lang für den Verein
mit Geschick, viel Wissen und Lust zur Sache gewirkt hat und mit der Herausgabe der Chronikbände Nr. 2, Familien- und Nr.3 Bildchronik alles zum
Abschluss gebracht hatte.
Ebenso dankte er Herrn Hartwig Martensen für seinen Einsatz in ehrenamtlicher Funktion seit der Gründung, zuletzt über zehn Jahre als Archivar. Ihm
war diese Aufgabe ein Ausgleich zu seiner täglichen beruflichen Arbeit, die
ihm Entspannung und Freude zugleich gegeben hat. Beide Herren wurden
mit einem Geschenk beziehungsweise Blumenstrauß bedacht, ebenso Frau
Jürgensen für ihre stete Bereitschaft, für das leibliche Wohl bei Beratungen
und Tagungen in ihrem Hause oder im Vereinsbüro zu sorgen.
Der Chronikverein, ein Arbeitsteam, hat sich zur Aufgabe gemacht eine aktuelle Neuauflage des Familienbandes (Band Nr. 2) vorzubereiten. Dazu
werden Fragebögen zunächst an die Eigentümer der in den letzten fünfzehn
Jahren erstellten Neubauten und an die durch Verkauf in neues Eigentum gekommenen Häuser verteilt. Dazu folgt die Aufbereitung aller anderen Familienangaben. Es wird sicher eine geraume Zeit bis zur Neuauflage vergehen.
Die Sprechstunden des Vereins sind an jedem ersten Montag nachmittags
15:00–17:00 Uhr im Archivbüro Geltinger Landstraße 12a in Groß Quern,
Tel. 0 46 32/8 76 19 12.
Renate Nissen
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Sa. 8.30-13.30
Gemeinde Quern
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50 Jahre Vorsitzender
Männergesangverein CANTATE Scheersberg v. 1842 ehrt Fritz Pedersen
Es war eine feierliche Veranstaltung in unserem Vereinslokal Landhaus
Schütt, als die CANTATE-Familie – aktive und fördernde Mitglieder – und
Ehrengäste unseren Vorsitzenden Fritz Pedersen nach 50-jähriger segensreicher Vereinsführung aus seinem Ehrenamt verabschiedete. Der Chor
unter Leitung von Reinhard Salamonsberger eröffnete die Feier mit dem
Wunschlied
Lasst uns singen, was verbindet: Freundschaft ist das feste Band.
Alles Trennende entschwindet, wo man reicht die Freundeshand.
(2. Strophe aus „internationale Hymne“ v. A. Frey-Völlen)
Seine Begrüßung verband der stellv. Vorsitzende Peter Brogmus mit der
Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Im Namen der Sangesfreunde sagte
Brogmus abschließend ein von Herzen kommendes „Danke, lieber Fritz“.
Ehrengäste sprachen Worte dankbarer Anerkennung: der Repräsentant des
Sängerbundes Schleswig-Holstein Werner Carstensen, Bürgermeister Erich
Petersen, die Vorsitzende des Nordangler Sängerbundes Brigitte Schirrmacher, Pastor Wolfgang Schwan, Chorleiter des Scheersberg-Singkreises Wilhelm Lindemann und einige fördernde Mitglieder. Gespannt und aufmerksam folgten wir der Laudatio Lebhaft und interessant beschrieb der Direktor
der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, Herr Hartmut
Piekatz, bedeutende Stationen des Geehrten, der 1958 als Nachfolger von
seinem Nachbarn Peter Matzen, Kleinquern, die Vereinsführung übernahm.
Es war eine kritische Phase, die Mitgliederzahl schwand, unregelmäßig war
die Teilnahme an den Übungsabenden. Überlegungen über das Fortbestehen
als Männerchor standen auf der Tagesordnung. Fritz Pedersens erste Reaktion war: Lasst es uns noch einmal versuchen! Es glückte, 11 neue Chorsänger konnten aufgenommen werden. Das drohende Aus war abgewendet!
Mit glücklicher Hand gelang es unserem Vorsitzenden, seine Sangesfreunde
in guten und kritischen Zeiten zusammen zu halten. Dazu trugen immer
wieder seine passenden Worte zu feierlichen, fröhlichen oder traurigen Anlässen bei. Worte, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen. So auch
sein heutiges Schlusswort: CANTATE IST MEINE HEIMAT GEWORDEN!
Der Vorstand hat sich neu formiert
Der bisherige stellv. Vorsitzende und Schriftführer Peter Brogmus, Nübelfeld
wurde zum Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter wurde Claus Johannsen,
Niesgrau. Udo Meyer, Sterup, wurde zum Schriftführer gewählt, und Hugo
Thomsen, Kalleby, wurde in seinem Amt als Kassenführer bestätigt. Beisitzer
sind Wilhelm Andersen, Sterup, Ernst-Niko Hansen, Westerholm und Norbert Wilhöft, Flatzby
von links: Norbert Wilhöft, Hugo Thomsen, Claus Johannsen, Udo
Meyer, Wilhelm Andersen, Ernst-N. Hansen, Reinhard Salamonsberger,
Peter Brogmus
Tagesfahrt, auch für unsere fördernden Mitglieder, am 23. Juli 2008
Auch in diesem Jahr geht es am ersten Mittwoch in den Sommerferien auf
Tagesfahrt. Unser Ziel ist Hamburg. Dort erleben wir den Flugplatz „innen
und außen“. Auf dem Top-Deck Terminal 2 finden wir uns zum gemeinsamen Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchen wir in der Speicherstadt
das „Miniatur Wunderland“. Es sind noch einige Plätze für unsere passiven
Mitglieder frei. Weitere Information und Anmeldung: Peter Brogmus Telefon 0 46 32-76 33.
Peter Brogmus
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Ehrenvorsitzender Fritz Pedersen (vorn Mitte) und Chorleiter Reinhard
Salamonsberger (mittlere Reihe rechts)
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Jugendreise nach Masuren
Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof
Scheersberg und das Kulturzentrum RucianeNida (Masuren/Polen) laden zu einer reizvollen,
zweiwöchigen deutsch-polnischen Jugendbegegnung in den Sommerferien
ein. 15 deutsche und 15 polnische Jugendliche werden zunächst sieben
wunderbare Tage in der Natur Masurens rund um den Ort Ruciane-Nida
verbringen. Märchenhaft anmutende dunkelgrüne Wälder, tiefblaue Seen
und goldgelb leuchtende Kornfelder bieten eine gute Grundlage für abenteuerliche Erlebnisse in der Natur. Geplant sind Kanu- und Trekkingtouren
sowie Ausflüge in die Region. Gemeinsam wird die Gruppe nach sieben Tagen auf den Scheersberg fahren, um dort weitere sieben Tage das vollbrachte
Abenteuer kreativ zu bearbeiten und zu verarbeiten.
In der Filmwerkstatt werden eigene Filme entstehen. Im Theater-Workshop
können die Erlebnisse auf die Bühne gebracht werden und im Hip-Hop- und
Rap-Workshop entstehen deutsch-polnische Tänze und Texte. Während der
gemeinsamen Zeit in Polen und Deutschland wird die Gruppe zusammen
arbeiten, leben und feiern. Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen erforscht und möglicherweise bestehende Vorurteile abgebaut werden.
Dieses neue Projekt im Scheersberg-Programm findet vom 26.07. bis
10.08.2008 statt. Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren sind herzlich
dazu eingeladen.
Informationen und Anmeldungen ab sofort an die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, 24972 Quern, Tel.: 0 46 32-8 48 00, Fax:
0 46 32-84 80 30, eMail: info@scheersberg.de oder www.scheersberg.de.
Hartmut Piekatz
Neues aus dem Ev.Kindergarten
Quern
Die Feuerwehr Quern hat am 30.Mai vor dem schönen Feuerwehrhaus in
Quern den Maibaum nach einem alten Ritual aufgestellt. Bei dieser Aktion
Ganzheitliche Förderung und die Unterstützung der Familienerziehung soll
unseren Kleinsten ermöglichen, zu fröhlichen, selbständigen und kreativen
Menschen heranzuwachsen. Durch die großzügigen Räume im Kiga und
den herrlichen Spielplatz mit dem alten Baumbestand ist das ein Paradies
für unsere Kinder.
Einladen möchten wir in unsere Eltern-und-Kind-Gruppe, die sich zum Austausch jeden Mittwoch von 15:00-17:00 Uhr im Kindergarten trifft. Wir wollen zusammen den Kindergarten entdecken und ein erstes „Schnuppern“ ist
möglich. Info und Anmeldung unter 0 46 32/78 25
Liebe Grüße in alle Häuser!
Beate Clausen
Op`n Roikier 2008 am 3. August
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Das 3. Mal – also: hoch soll es Leben - das
Straßenfest in Roikier!
Da heißt es wieder: Kieken - Kopen - Klönen.
Straßenstände mit Ein- und Selbstgemachtem, mit
Kunst und Kram und vielen Leckereien, Musik und
Hüpfburg, Rückenschule, Cocktailbar, Naturkosmetik und Tierschau. Wie
immer ist für jeden und jede etwas dabei und die Bewohner freuen sich auf
viele Besucher, Spaß und gute Laune und viele Einkäufe.
Denn auch dieses Mal gilt der Erlös des Dorffestes einem guten Zweck. Der
Verein „Schutzengel e.V.“ ist eine Einrichtung in Flensburg, die sich um
kleine Kinder und ihre Eltern kümmert und praktische Lebens- und Erziehungshilfen leistet, z. B. durch den Einsatz von Hebammen und ehrenamtlichen HelferInnen.
Der Tag beginnt wie auch beim letzten Mal mit einem Gottesdienst um 9:30
Uhr auf der „Festwiese“ bei Erika und Axel Lesche, Roikier 12. Nach dem
Gottesdienst öffnet sich der Marktplatz, die Gärten mit Orten für Erholung
und Begegnung und die Roikierer Bürger und ihre Freunde sind gerne wieder einen Tag lang Ihre GastgeberInnen.
(RV)
Zum 11. Mal den Maibaum aufgestellt
waren auch die „Lüdden“ aus dem Ev. Kindergarten dabei. Mit lustigen Liedern und Tänzen erfreuten sie die Gemeinde.
Im neuen Kindergartenjahr, ab August 2008, plant der Ev. Kindergraten eine
neue Form der Gruppenarbeit. Wir werden eine Familiengruppe mit Kindern von 1-6 Jahren betreuen.
Hugo Ebsen
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Am 1. Mai den Maibaum aufstellen ist vielen Rablern zur liebgewordenen
Tradition geworden. Erstmalig wurde der Maibau in diesem Jahr auf dem
Spielplatz in der Dorfmitte aufgebaut, da hier die erforderlichen Rahmenbedingungen für diese Veranstaltung einfach ideal sind. Mit einem kleinen
Organisationsteam, hatte Bürgermeister Helmuth Meyer wieder für eine
gelungene Veranstaltung gesorgt. Bei seiner Begrüßungsrede konnte er ca.
130 Bürger und Bürgerinnen, sowie zahlreiche Kinder begrüßen. In einer
kurzen Ansprache gab Bürgermeister Meyer ein paar Informationen rund
um die Gemeinde bekannt und bedankte sich besonders bei Richard und
Rita Marquardt und Siegfried und Edith Labrenz, die zum 11. Mal die Girlande für den Maibaum gebunden hatten.
Nach dem der Maibaum fest verankert und durch die Anwesenden das Mailied gesungen war, ging man zum gemütlichen Teil des Tages über. Neben
Gemeinde Steinberg
18 Jahre nach dem der letzte Bolzplatz in der Gemeinde Rabel einem Einfamilienhaus weichen musste, konnte Bürgermeister Helmuth Meyer nun
wieder einen Bolzplatz für die Rabeler – „Fußballjugend“ zur Verfügung
stellen.
Am Rande des neuen Baugebietes der Gemeinde Rabel, „Am Lehmberg“
wurden im Frühjahr 2007 durch den Bürgermeister und den Gemeindearbeiter umfangreiche Erd- und Planierarbeiten durchgeführt und Rasen angesät, um eine Bolzkoppel entstehen zu lassen. Nach dem sich jetzt eine feste
Grasdecke gebildet hat wurden vor kurzem zwei Tore aufgestellt und die ersten Spiele konnten zur Freude der Kinder beginnen. Gerade am Lehmberg,
wo allein in dieser Straße, so Bürgermeister Meyer, über 30 Kinder im Alter
zwischen 0 – 15 Jahren wohnen, ist dieser Bolzplatz eine schöne Ergänzung
zur Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen. Aber auch die ca. 120
anderen Kinder aus dem Dorf, werden sicherlich den Weg zum Bolzplatz
finden und untereinander so manches „Match“ austragen. Auch der vor
zwei Jahren gegründete Fußballverein FC Rabel 06 darf sich freuen, da nun
der Rabeler Nachwuchs täglich dem runden Leder hinterher jagen kann
und somit so manches Kind zu einer Sondertrainigseinheit kommt. Da die
nächsten Einfamilienhäuser ca. 50 m entfernt liegen und die Eigentümer so
Meyer „Fußballer“ sind, sollte es bezüglich eventueller Lärmbelästigungen
oder Fußbälle im Vorgarten, zu keinen Problemen kommen, die nicht Vor
Ort geklärt werden könnten. Im Juni soll der Bolzplatz durch eine kleine
Veranstaltung offiziell eröffnet werden.
Stefan Meyer
Hallo Kinder, hallo Eltern!
Es ist wieder soweit - der Sommer steht vor der Tür und wir von der DLRG starten
wieder unser Ferienschwimmen!
Start: Montag, 21. Juli 2008 Treffen: um 10:00 Uhr in der Seebadeanstalt Norgaardholz
Mitzubringen sind Badesachen, gute Laune sowie 15,00 Euro Kursgebühr!
SÜDERBRARUP
ENBAU
FASSAD
DRK-OV Steinberg e. V.
Jahreshauptversammlung
Am 31.03.08 fand die JHV des DRK OV Steinberg e.V. im Strandhotel Steinberghaff statt.
Nach der Begrüßung, dem Jahres- und Geschäftsbericht, Verlesen des Vorjahresprotokolls, Bericht der Schatzmeisterin und der Entlastung kam die Wahl einer Schatzmeisterin.
Frau Ellen Petersen wurde vorgeschlagen und einstimmig gewählt, sic nahm die Wahl
an und ist somit für weitere 4 Jahre im Amt bestätigt.
Danach konnte Frau Diehl einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im DRK OV
Steinberg mit einer Nadel und einer Urkunde auszeichnen:
für 55 Jahre Herrn Julius Tietje, 50 Jahre Frau Christa. Lempelius, beide aus Steinbergkirche, 40 Jahre Frau Antje Jensen aus Steinberg, 25 Jahre Frau Hildegard Hartwigsen
aus Steinbergkirche, 25 Jahre Frau Hannelore Cordsen aus Schadelund, 25 Jahre Herr
Peter Milkereit aus Flensburg (Mitglied in unserem OV), 25 Frau Birgit Munk aus Satrup.
2 Urkunden mit Nadel gingen an Herrn Gerhard Johannes Hansen aus Sörup und
an Heinrich Iversen aus Ahneby für 25 maliges Blutspenden. Wie wohl in
vielen Vereinen fehlt auch im DRK der Nachwuchs und so appellierte Frau Diehl an die
Anwesenden, den guten Gedanken des Helfens nach draußen zu tragen und Mitglied
im DRK zu werden.
DACHDECKEREI
BAUKLE
Weidmann & Steffensen
Ihr Dach muss neu gedeckt werden,
Ihre Fassade bröckelt
oder Ihre Dachrinnen sind undicht?
Dann nichts wie hin zur
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Rabel hat wieder einen Bolzplatz
Gedacht ist das Ferienschwimmen für alle, die sich
erstmal ans Wasser gewöhnen wollen; für alle, die
das Schwimmen lernen wollen und für alle Wasserratten, die sich an einem Schwimmabzeichen
wie das Seepferdchen oder Jugendschwimmabzeichen in Bronze versuchen wollen.
Die Abnahme der Schwimmabzeichen in Silber und
Gold ist auch kein Problem,
Termine hierfür werden
vorher mit uns Ausbildern
abgesprochen.
Ihr seid Euch nicht sicher,
ob das etwas für Euch ist???
Kein Problem, dann probiert es aus, anmelden
kann man sich auch noch
nach der Probestunde.
Jetzt hoffen wir auf einen
schönen, warmen Sommer
mit entsprechenden Wassertemperaturen und das
Ausbilderteam der DLRG
Norgaardholz e.V. freut sich
schon jetzt auf Euch!
Noch Fragen? DLRG Wachstation Seebadeanstalt Norgaardholz 0 46 32-87 50
56 ab 28. Juni 2008
(GP)
GmbH
Gegrillten und kühlen Getränken durften
sich die Kinder in diesem Jahr auf leckere,
zubereitete Pommes freuen. Nach Aussage
des dreijährigen Finn Giese, schmeckten
die Pommes sogar besser als bei Mc Donald
und auch eine Pferdekutsche, „gesteuert“
durch Dr. Walter Thomsen aus der Nachbargemeinde Hasselberg, lud wieder zu
Mitfahrten ein und sorgte für eine besondere Abwechslung. Für das 12. Maibaumaufstellen, soll aber ein neues Organisationsteam gefunden werden, so Bürgermeister
Meyer, um die Veranstaltung mit vielleicht
neuen Ideen zu bereichern. Wer gerne das
Maibaumaufstellen in Rabel einmal in die
„Hand“ nehmen möchte, darf sich gerne
melden.
Stefan Meyer
29
EI
30
Gemeinde Steinberg
Zimmerei
www.clausen-freienwill.de
Telefon 04602-1426
Veranstaltungen für 2008:
Ganztagsausflug am 21.09.2008 nach Redefin zur Hengstparade (Anmeldung bei
Frau Diehl 0 46 32/87 52 79).
Blutspendetermin ist der 28. Aug. 2008, auch hier die Bitte der Vorsitzenden regen Gebrauch davon zu machen. Vor allem in den Sommermonaten wird dringend Blut
gebraucht.
Am 3.12.2008 findet der Adventsnachmittag für Senioren im Steinberger Hof in Steinberg statt.
Mit einem Dia Vortrag über die Einrichtungen des DRK Landesverbandes und das Wirken und Treiben des DRK OV Steinberg beendete Frau Diehl die harmonisch verlaufene
Versammlung und wünschte einen schönen Sommer.
Ausflug nach Schleswig am 14.05.2008
Pünktlich um 12:00 Uhr ging es los. 33 Personen hatten sich für diesen Ausflug angemeldet. In Steinberg begann unsere Reise über die Ringstrasse nach Steinbergkirche.
Hier erwartete uns Pastor Scholz und schickte uns mit folgenden Zeilen auf die Reise:
Gott segne dich auf deinen Wegen! Gott behüte dich, wenn du unterwegs bist!
Gott begleite dich mit seiner Fürsorge!
Gott schütze dich in Not und in Gefahr!
Gott bewahre dich vor Unfall und schnellem Tod!
Gott bringe dich ans Ziel durch seine gute Hand!
Bei strahlend blauem Himmel ging es in einem nigel- nagel neuen Bus der Firma Lück,
Süderbrarup und unserem altbekannten Fahrer, Herrn Schönhoff auf dem direkten
Weg nach Schleswig zum Globushaus und in den Barockgarten.
Punkt 13:00 Uhr erwartete uns Frau Dr. K. Jensen-Huß für die erste Führung durch
den wunderschönen Barock- und Fürstengarten. Während die erste Gruppe den Globus
besichtigte, besuchte die zweite den Garten. Nach einer Stunde wurde gewechselt. Es
war ein wirklich wundervolles Erlebnis in diesem Globus. 8 Personen saßen um einen
runden Tisch und ließen sich die zu sehenden Sachen erklären. Um 15:00 Uhr waren
beide Gruppen fertig und es ging zu Fuß einen sehr steilen und mühsamen Weg hinauf
zur Stampfmühle. Eine wunderschön gelegene Seniorenresidenz. Hier wurden wir von
einer sehr netten Dame begrüßt, und es stellte sich später heraus, sie ist die Tochter
von Herrn Weyhausen, dem Kapitän der Alexandra, und eine Verwandte von Familie
Bück. Bei herrlichen Torten und Kaffee satt haben wir uns von dem mühsamen Aufstieg erholt und es ging zu Fuß in Richtung Schloß und weiter zum Busparkplatz, wo
Herr Schönhoff schon auf uns wartete. Einige Damen wurden großzügigerweise von
Herrn Andreas Ansprach, dem Geschäftsführer der Einrichtung mit dem heimeigenen
Bus zum Parkplatz gefahren.
Zurück ging es an der Schlei entlang durch die herrlich bunte Landschaft, strahlendes
Gelb wechselte mit sattem Grün und stahlblauem Himmel. Missunde, Brebel, Mohrkirch, Ahneby und Sterup passierten wir um dann in Westerholm an einen Blitzer zu
geraten. Um 18:00 Uhr waren wir wieder in Steinbergkirche. Ich denke mal, dass es
allen Teilnehmern gut gefallen hat, wenn es auch recht anstrengend war, die Wegstrecken zu laufen.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug am 21.9.2008 nach Redefin zur
Hengstparade.
M. Diehl
Schützenverein Steinberg
von 1974 e.V.
Der Schützenverein Steinberg wurde 1974 im damaligen Vereinslokal „Ties Möller“ gegründet.
Bis November 1974 wuchs der Mitgliederbestand auf 40 Mitglieder. Der erste Vorstand bestand aus folgenden Mitgliedern:
Johannes Möller................ 1. Vorsitzender
Rudolf Bonde...................... Stellv. Vorsitzender
Renate Petersen.................. Kassenwart
Bernhard Asmussen .......... Schriftführer
Claus Peter Staven ............ Schießwart
Das erste Königsschießen erfolgte im Jahre 1976 und das erste Königspaar
waren König Hans Peter Erichsen und Königin Margret Möller. Am alljährlichen stattfindenden Dorffest beteiligte sich der Schützenverein Steinberg
zum ersten Mal im Jahre 1978 mit einem Aalschießen und dem Verkauf
von selbstgebackenem Kuchen. Im gleichem Jahr wurde die Jugendabteilung unter der Leitung von Gerd Werner Lorenz gegründet. 1984 wurde zum
10jährigen Bestehen des Schützenvereins die Vereinsfahne angeschafft, vorgestellt und geweiht.
Nach einer Amtszeit von 17 Jahren gab Johannes Möller den Vorsitz auf eigenem Wunsch ab, Nachfolger im Amt wurde Claus Petersen. Unter seiner
Leitung fand im Februar 1992 ein Gespräch mit dem Bürgermeister der Gemeinde Steinberg statt. Es ging hierbei um den Bau eines Schützenheimes.
Die ersten Pläne aus den Jahren 1980 bzw. 1984 über den Bau eines KKStandes waren inzwischen aus mehreren Gründen gestrichen worden. Im
Frühjahr 1992 wurden die Baupläne überarbeitet und die Gemeinde stellte
das Grundstück am Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung.
Inzwischen war der 1. Vorsitzender Claus Petersen im Dezember 1992 verstorben. Im Mai 1993 wurde Volker Asmussen als sein Nachfolger gewählt.
Im Juli 1994 begannen mit dem Abriss des alten Gebäudes die Erdarbeiten.
Grundsteinlegung war am 5. August 1994 und das Richtfest fand am 4. Nov.
1994 statt. Nach knapp einjähriger Bauzeit, alles in Eigenleistung der Vereinsmitglieder, wurden wir zum Dorffest 1995 fertig.
Seit 1994 beteiligt sich der Schützenverein auch am jährlich stattfindenden
Herbstmarkt, der immer mit einem Laternenumzug für die Kinder abschließt. Im Juli 1999 feierten die Mitglieder des Schützenvereins mit einem
Festumzug das 25jährige Bestehen ihres Vereins.
Zurzeit hat der Schützenverein Steinberg 60 Mitglieder, davon 6 Jugendliche.
Es besteht auch eine Damengruppe aus Gelting mit eigenem Schießabend.
Das Training findet jeden Dienstag statt. Ab 17:30 Uhr für die Jugend und ab
20:00 Uhr für die Erwachsenen. Außerdem besteht jeden 2ten Sonntag im
Monat von 10:00 – 12:00 Uhr die Möglichkeit zu trainieren.
Am letzten Dienstag im Monat findet ein Preisschießen statt. Hier geht es
um die Wurst. Aber auch andere Unternehmungen wie zum Beispiel KKSchießen, einen Kegelabend zu erleben oder einen Tagesausflug zu machen,
stehen auf dem Programm. Das diesjährige Königschießen fand am 18 Mai
08 statt. Das Frühlingsfest mit der Proklamation des neuen Königshauses
fand am 31. Mai 08 statt Auch am diesjährigen Herbstmarkt, der am 3. Okt
2008 stattfindet, sind wir dabei.
In den eigenen vier Wänden bleiben wir helfen Ihnen dabei.
Krankenpflegeverband Ostangeln
Diakonie Sozialstation
Gelting Sörup Steinbergkirche
Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting
Telefon 0 46 43 - 18 92 92
Weitere Informationen geben wir gerne im
persönlichen Gespräch wir freuen uns auf Ihren Anruf !
Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche
Auskunft über den Schützenverein erteilen gerne:
1. Vorsitzender Volker Asmussen, Steinberggaard 10, 24972 Steinberg,
Tel.: 0 46 32/16 23
1. stellv. Vorsitzender Albin Metz, An der Kanzlei 58, 24972 Steinbergkirche,
Tel.: 0 46 32/4 00
2. stellv. Vorsitzender und Schießsportleiter Gerd Werner Lorenz, Norderstr.
4, 24972 Steinberg, Tel.: 0 46 32/6 36.
Volker Asmussen
Geologische Strandwanderungen
an der Flensburger Außenförde
Wir entdecken gemeinsam die Vielfalt der Steine am Fördestrand.
Wir suchen - finden - und bestimmen kristalline Gesteine und Fossilien
Am 7.6. Habernis (Parkplatz am Strandcafe/Badeplatz) ca. 14.30 Uhr
5.7. Norgaardholz (Parkplatz am Campingplatz) ca. 14.30 Uhr
2.8. Bockholmwik (östlicher Parkplatz, Richtung Siegum) ca. 14.30 Uhr
Treffpunkt: famila-Parkplatz Engelsby, ganz hinten, Ablauf:
Wir fahren in unseren Pkws (evtl. in neu gebildeten Fahrgemeinschaften)
an einen geeigneten Strand der Außenförde. Nach einer kurzen Einführung
werden wir mit großen und offenen Augen am Strand entlang wandern und
uns gegenseitig mit unseren Entdeckungen überraschen.
(Leere) Rucksäcke oder Schulterbeutel sind hilfreich - sie werden nicht lange leer bleiben! Auf an die Wetterlage angepasste Kleidung sollte geachtet
werden - bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.
Kosten: 3.-€ pro Erwachsener, Kinder sind frei. Weitere Auskunft:
Tel. 04 61-5 05 82 58
Hildegard Wilske
Neues aus der TSG Scheersberg e.V.
Ein Wandel in der sportorientierten Umwelt, die geburtenschwachen Jahrgänge und die künftige strukturelle Veränderung haben uns zum globalen
Umdenken veranlasst.
Im März trafen sich die Vereine FC Sörup-Sterup, FC Rot-Weiß Sterup, TSG
Scheersberg, TSV Großsolt-Freienwill und TSV Nordmark Satrup zu einem
Gespräch . Es sollte einmal ausgelotet werden, wie eine Zusammenarbeit
im Jugendbereich klappen könnte. Schnell wurde klar, dass ein Zusammenschluss sinnvoll erscheint. Die neue Bezeichnung sollte dann die schon bewährte Bezeichnung FSG Mittelangeln sein.
Nun wurden die Gespräche in den einzelnen Vereinen (Vorstand und Fußballobleute, Trainer und Betroffene) geführt. Es stellte sich heraus, dass einzelne Mannschaften noch nicht wollten.
In weiteren Gesprächen wurde nun folgendes vereinbart:
In der nächsten Fußballsaison spielen Kinder und Jugendliche der Mannschaften G bis D aus folgenden Vereinen nun in der FSG Mittelangeln: FC
31
Rot-Weiß Sterup, FC Sörup-Sterup und TSG Scheersberg. Die Fusion für
die Mannschaften C bis B zwischen FC-Sörup-Sterup und TSG Scheersberg,
die ja schon 2 Jahre besteht wird davon nicht betroffen. Die A-Jugend wird
durch die Vereine Satrup und Großsolt ergänzt. Der Mädchen und Frauenbereich klappte in der Verbindung schon hervorragend und ist davon nicht
betroffen, sie sind und bleiben FSG Mittelangeln.
Anders verhält es sich im Männerbereich. Obwohl unsere Mannschaften
– die 1. sowie die 2. – für einen Zusammenschluss in der FSG Mittelangeln votierten, gestalteten sich diese Gespräche als sehr schwierig. Die Gespräche, die während des Trainings geführt wurden, waren mangels Beteiligung nicht zielführend. Unter diesem Druck ist jetzt ein Zusammenschluss
als FSG Sörup-Sterup angedacht und wird demnächst unterschrieben
werden. Um sich besser kennen zu lernen und auch zu sehen, wer in der
nächsten Saison zur Verfügung steht, findet das Training der Männer am
Donnerstag in Sterup und nicht auf dem Scheersberg zusammen mit dem
FC-Sörup-Sterup statt.
Ziel ist es, für die Saison 2009/2010 unter dem Namen FSG Mittelangeln
eine gemeinsame Fußballregion zu schaffen.
Da jetzt in allen Bereichen mehrere Mannschaften entstehen, soll das Training in Sörup, Sterup und Steinbergkirche oder dem Scheersberg durchgezogen werden. Die Spiele finden wie bisher in Steinbergkirche, Sterup oder
Sörup statt. Ein Fußballplatz mit Flutlicht muss zusätzlich in Steinbergkirche entstehen, da der
alte Platz in Bredegatt
aufgehoben ist. Das
wird die nächste
Gemeindevertretung
beschäftigen.
Wir hoffen, dass alle
Mitglieder der Fußballsparte treu bleiben,
damit der große Gedanke – schlagkräftige
Mannschaften in allen
Bereichen zu haben –
Früchte trägt und die
FSG Mittelangeln zu
einem Begriff wird, im
Frauen- und Mädchenbereich ist der Erfolg
bereits da.
Anita Zetzsche, 1. Vors.
32
Gemeinde Steinbergkirche / Gemeinde Sterup
Peter Petrel und der Gospelchor
Steinbergkirche in der St. Johannis-Kirche zu Adelby
Im 15. Jahr seines Bestehens hat der Gospelchor Steinbergkirche unter der
Leitung seines Gründers, Uwe Wendrich, ein neues High-Light für Gospler
und Jazzer anzubieten. Am Freitag, 27. Juni 2008 um 20 Uhr in der St. Johannis-Kirche zu Adelby werden der Gospelchor und Peter Petrel ein Gospelkonzert aufführen.
Der Jazzsänger, Peter Petrel, ist in den letzten Jahren öfter hier im hohen
Norden aufgetreten. Die Verbindung zu Uwe Wendrich entstand in den 90-er
Jahren auf mehreren Jazzkonzerten während der Kieler Woche und zu den
Sommerfesten auf Helgoland, bei denen Uwe Wendrich als Kontrabassist in
der Begleitjazzband, „Hothouse Jazzmen Kiel“, spielte. Die Kombination Peter Petrel mit dem Gospelchor Steinbergkirche ist vielen Zuhörern noch von
den Konzerten im Juni 2002 in der Nikolaikirche Kappeln und 2004 in der
Marienkirche Flensburg in Erinnerung.
Peter Petrel wird in diesem Konzert viele klassische Gospellieder interpretieren wie z. B. „Just a closer walk with Thee“, „Josuah fit the battle of Jerico“,
„Swing low, sweet chariot“ und andere. Hierbei begleiten ihn der Gospelchor
Steinbergkirche und eine Jazzcombo. (Frank Schedukat p, Kai Stemmler b
und Henning Schmidt harp).
Außerdem singt der Gospelchor unter der Leitung von Uwe Wendrich etliche
neu einstudierte a capella-Gospellieder, deren Sätze vom Chorleiter selbst
arrangiert wurden. Der Einlass ist ab 19 Uhr.
Karten zu 10 Euro im Vorverkauf:
Moin moin, Am Friedenshügel 2, Tel.: 04 61-58 81 20
Touristinformation in Steinbergkirche, Amtsgebäude 0 46 32-84 91-0
Tarup, Norderlück 37, Tel.: 04 61- 3 13 69 52
oder Kartenreservierungen bei Ursula Wendrich, Telefon: 0 46 32-75 33
Info: www.gospelchor-steinbergkirche.de
„Auf den Beinen für die Kleinen“
Unter diesem Motto veranstaltet der HGV Steinbergkirche zu Gunsten des Ev.
Kindergartens Steinbergkirche einen Wandertag, der am Sonntag, den
15. Juni´08 um 11.00 Uhr stattfindet.
Start- und Zielpunkt der Wanderroute ist das Einkaufszentrum Steinbergkirche, an dem viele Aktionen wie Spiele für die Kinder, Hüpfburg, eine Kistenbahn, Live Musik mit Uwe Wendrich, DJ Ötzi (Double), Kaffee und Kuchen,
Bratwurst, Snacks, Bier, Saft und noch anderes mehr auf euch warten.
Die Startgebühr beträgt fünf Euro, für Familien (ab 4 Personen) fünfzehn
Euro und für jeden Wanderer gibt es kostenlos ein Start-T-Shirt.
Zwei Wanderrouten bieten für jeden die Gelegenheit, mitzukommen. Zudem
werden drei Pausenstationen mit Erfrischungen bereitgehalten, damit alle
bei Kräften bleiben. Diese Veranstaltung bietet für Jung und Alt einen Tag
volle Aktivität, Spaß und Spannung.
Also: Auf die Beine für die Kleinen !
Es freuen sich auf Euch:
Der Handels- und Gewerbeverein und der ev. Kindergarten Steinbergkirche
Erfolgreicher Frühjahrsmarkt der Heinrich-Andresen-Schule Sterup
Er hat schon Tradition, der Frühjahrsmarkt der Heinrich-Andresen-Schule.
Monatelange Vorbereitungen waren nötig, um den Verkauf der im Schulgarten gezüchteten Pflanzen vorzubereiten. Viele Helfer waren allein nötig, um die in der Pausenhalle heranwachsenden Pflanzen mit Wasser zu
versorgen. Geleistet wurden die notwendigen Vorarbeiten durch die Schüler
und Schülerinnen der Schulgarten AG unter der engagierten Leitung von
Realschullehrerin Frau Kohrt und der bewährten Mithilfe unseres Pensionärs Herrn Dallmeyer.
Zum Verkauf standen verschiedene Sommerblumen, Sträucher, Stauden,
Obstbäume, Kräuterpflanzen, Gemüse und 21 (einundzwanzig !) verschiedene Tomatensorten.
Unsere Garten AG
Alle Pflanzen wurden in unserem Schulgarten gezogen (entweder aus Stecklingen oder durch Aussaat selbst gewonnener oder auch gekaufter Saat).
Der Verkauf war auch in diesem Jahr wieder ein geschäftlicher Erfolg, rund
750 Euro konnten eingenommen werden. Unter Einbeziehung anderer
Überschüsse konnte die Garten AG der Heinrich-Andresen-Schule erneut
1000 Euro als Spende zur Verfügung stellen.
Im Zuge einer Sonderaktion stehen noch einige selbst gezüchtete Bäume
(auch Obstbäume, ca. 2 m hoch) zum Verkauf, Interessenten melden sich
bitte im Schulbüro, Tel. 04637 616.
Peter Heinsen, RR
Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll
SoVD Ortsverband Sörup / Sterup
Mit dem SoVD zum „Spargelschmaus ins Eulenspiegelland“
Am Freitag, den 23.Mai 2008 fährt der Ortsverband Sörup / Sterup mit
einem Bus der „Sunshine Tours“ zu einem Spargelschmaus ins größte zusammenhängende Spargelanbaugebiet Schleswig-Holsteins. Abfahrt ist um
7:30 Uhr vom P&R Parkplatz in Sörup hinter dem Bahnhof. Gegen 11:00
Uhr werden wir das Pirschbachtal bei Mölln erreichen. Im Restaurant „Zur
Alten Ziegelei“ wird uns das Spargelessen mit neuen Kartoffeln, Holsteiner
Katenschinken, wacholdergeräuchertem Wildschweinschinken und zerlassener Butter serviert .
Gegen 13.00 Uhr setzen wir die Fahrt durch die Region fort und besuchen
einen Spargelhof. Stechfrischer Spargel kann dort gekauft werden! Gegen
15:00 Uhr fährt dann unser Bus wieder Richtung Sörup.
Der Reisepreis beträgt pro Person 35,- Euro, verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 15.Mai 08 bitte an Ida Plaumann Tel.:0 46 35/20 48 oder Eva Otto
Tel.:0 46 35/17 54
Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit Ihnen und grüßen ganz herzlich!
Ihr Vorstand des SoVD Ortsverband Sörup/Sterup,
Einmal im Schloss wohnen - Der SoVD macht’s möglich!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die angekündigte Mehrtagesfahrt werden wir in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Mohrhot in Sörup
veranstalten.
Reiseziel ist das „Schlosshotel Podewils“, in dem wir wohnen werden, Danzig und die Kaschubische Schweiz.
Der Reisepreis für die 5-tägige Reise mit HP beträgt 239,- € (Einzelzimmerzuschlag 60,- €), Reisezeit: 28. Oktober 2008 bis 1. November 2008.
Folgende Leistungen sind im Reisepreis enthalten: Busreise im komfortablen Reisebus, vier Übernachtungen im „Schlosshotel Podewils“ mit HP
(Frühstücks-Buffet und 3-Gang-Abendessen, ein festliches Abendessen mit
folkloristischer Umrahmung, Ausflugsfahrten durch die Kaschubei nach
Bütow. nach Danzig mit Aufenthalt und Stadtführung, versch. Besichtigungen (evtl. ohne Eintrittsgelder) und polnische Straßensteuern.
Neugierig geworden? Ab sofort können Sie sich im Reisebüro Mohrhof, Bis-
33
marckstr. 2, in 24966 Sörup (Tel.: 0 46 35/ 29 31 81) anmelden, dort erhalten Sie auch weitere Informationen. Auch Nichtmitglieder des SoVD sind
uns herzlich willkommen!
Wir glauben, dass es eine erlebnisreiche und wunderbare Fahrt sein wird, an
die man sicher gerne lange zurückdenken wird. Es würde uns sehr freuen,
wenn wir Sie dabei begrüßen könnten.
Mit freundlichem Gruß Ihr SoVD Ortsverband Sörup.
Marlies Wilhöft (1. Vorsitzende)
STERUPER SOMMERFEST
Am 30. August 2008 findet das Steruper Sommerfest in der großen Steruper
Sporthalle statt.
Um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) beginnt die Tanzveranstaltung mit der
Live-Band „Freestyle“, wie immer bis zum frühen Morgen. Näheres unter:
www.sommerfest.sterup.de
Brigitte Wenzek
Termine der Galerie all-arts in Wittkiel
April -Juni
19. April-18. Juni 2008: Ausstellung Otto Neumeister- Malerei
Juni -August
21. Juni- 13. August 2008: Sommer-Garten. In der Kunst feiern die Menschen das Leben. 21. Juni 2008 ab 20.00 Uhr: Musikalische Lesung. „Der Knoblauch ist der
Lotus Maghrebiniens.“ Besetzung: Bernd Berndsen und Valentin Ketchedjiev.
Bilder - Skulpturen - Objekte von deutschen und dänischen Künstlern.
21. Juni-22. Juni 2008 Teilnahme am offenen Garten 2008, Sonderausstellung zum KlugeStrickArt-Seminar2008.
August - Oktober
16. August - 01. Oktober 2008: Corinna Mund - Collagen
16. Aug. 2008 ab 20.00 Uhr: Die Mollies, ein Konzert mit den Mollies verspricht
ein buntes, temperamentvolles Vergnügen mit melancholischen Ausflügen.
Oktober - November
04. Oktober - 24. November 2008: Fotografien aus Island. Hanni & Jörg
Raasch, Vortrag während der Ausstellungszeit.
Einkaufen, wo es erzeugt wird …
(für Frauen und für Männer)
Dingholzer
Hofkiosk
Pellkartoffelessen
für die Kindernothilfe
Freitag, 11. Juli 2008
ab 18.00 Uhr
um 19.00 Uhr
gibt es wieder eine Zaubershow in der
Kartoffelhalle mit dem Zauberkünstler
Peter Dommel,
außerdem Treckerrundfahrten,
Strohhüpfburg und Spiele.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Inh.
Sigrid
Kellermann
24395 Gelting · Norderholm 5 · Tel. 0 46 43 / 29 33
Klaus-H. Nissen · Dingholz 1
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An all de, de plattdüütsch spreken
un en beten Tied hem
För de Kinnergoorns un ok för de Schooln warn plattdüütsche Omas un
Opas söcht, de de Kinner wat vertelln oder vörlesen. Dat geiht um de plattdüütsche Spraak, dormit de erholn blifft. Wer Lust dorto hett, mag sik jo
mol bi mi melln.
Pit Nissen, Nordstr.18, 24395 Gelting, Tel.0 46 43/10 07
Dor fallt mi noch wat in…
Mit groote Begeisterung und ock mit Erfolg hebbt wi dormals, Anfang de sössdiger Johrn, in Gelting Football speelt. Wi weern een vun de Mannschaften
to de de Speelers ut de Stadt mit een komischet Geföhl fohrt sünd. Tschja, bi
uns hungen de Punkte hoch!
Bannig stolt weern wi. Harrn wi doch in uns’e Klass’ een Spitzenplatz. Un
dat weer doch wat.
To de Tied hebbt se in Stenderup ock een Mannschaft in’t Leeven ropen. Un
de wulln speelen! Dor hebbt se denn ock bi uns anfragt, man wie speelen
ja up „Kreisebene“, Bundesliga un all so wat geev dat ja noch nich, dor
dörven wi doch gar nich gegen so een „wille Mannschaft“ speelen, de nich
organiseert weer un so.
Man wi harrn de Stenderuper doch to gern mal wiest, wat in unsere „Liga“
so leistet wurr. Dar hett denn een de Vörschlag maakt, dat wi uns ja ganz
tofällig in Stenderup up de scheefe Acker achter de Bahnhoff, wo dat na
Sillekjer gahn deit, dropen kunnen. Un dat hebbt wi denn ock daan.
To’n Glück hett dat an de dore Dag nich regent, sünst weer tominst mi dat
Water sacht in de Neesenlöcker rinlopen, weil ick dat Rüükorgan so unanständig hoch drogen heff. Mien Mitspeelers is dat leider ock nich veel beter
gahn. Wi hebbt dacht: Wi speelen doch in een ganz annere „Liga“. Wat kunn
uns so’n „Rumpelmannschaft“ all? –
Doar hebbt wi uns aver bannig täuscht! Bevör wi de Nees wedder rünner
kregen, harr uns Gegner all so veel Tore schoten, dat wi mit een teemliche
Huckvull wedder na Gelting fohrn sünd.
Wenn ick nu de Nees mol een beten hoch heff, denn denk’ ick mennigmal,
dat weer nich ring, wenn de Stenderuper mal wedder kemen und de wedder
an de richdige Platz setten würrn.
Klaus Braack
Das ostindische Abenteuer
Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen
2.Teil
Der 1715 in Langenhorn geborene Nordfriese wird später eine wichtige,
machtvolle Persönlichkeit Ostangelns sein. Jetzt ist er 24 Jahre alt, nennt
sich selbst Seneca Inggersen und ist 5 Jahre lang innerhalb Asiens auf den
Schiffen der Vereinigten Niederländischen Ostindischen Compagnie (VOC)
gefahren. Er kennt die Häfen Chinas, Siams, der Molukken und die Küsten
Indiens, wie die Koromandel Küste bis Hougly/Bengalen und die Malabar
Küste bis Surat im Norden. Surat, von einer hohen Mauer umgeben, ist Versammlungsort der islamischen Mekkapilger. Hier enden die Karawanenwege
aus Zentralasien, aus der Ebene des Ganges, aus Aleppo (Syrien) und den
arabischen Ländern. Diese Stadt ist das Tor zum Roten Meer, berühmt für
Indigo und Textilien, für feine, zarte bedruckte Baumwollstoffe (Kattune)
und Seidengewebe, wie Atlas und persische Damaste (Gebildgewebe) und …
Mokka, der Kaffee aus der Niederlassung der Kompanie in Mocha. Acht Mal
überquerte Seneca Inggersen in diesen fünf Jahren den „Aequatori“; wie
er später in seinem Lebenslauf 1777 schreibt: „ … so dass ich der Linie bis
nach meiner Zurükkunft in Europa, in allen zwölf mahl passirt, gethan.“
Bei der VOC gilt die strenge Regel: Ist die im Arbeitsvertrag vereinbarte Zeit
abgelaufen, darf niemand in Asien (Ostindien) bleiben. Alle haben sich in Batavia einzufinden, um von dort mit den Retourschiffen wieder zurück nach
Europa zu fahren. Sollte jemand inzwischen geheiratet haben, was schon aus
Mangel an europäischen Frauen sehr selten vorkam, ist die Heimreise versperrt; denn Einheimische dürfen die Schiffe der Kompanie nicht betreten.
Im September 1739, fünf Jahre nach seiner Abreise von Rotterdam nach
Batavia, ist Seneca Inggersen wieder in den Niederlanden, in Amsterdam.
Er logiert im „Wapen van Ost-Vrieslant“. Seiner Cousine Maria Dorothea
in Borsbüll/Nordfriesland schreibt er, dass er ein „Kistchen“ mit Stoffen für
sie „mit ein Schiff auf die Reiße“ geschickt hätte. Die Kopie dieses Briefes,
der in Privatbesitz ist, liegt im Archiv des Nordfriisk Instituut in Bredstedt.
Seneca erhält die Nachricht, dass seine Cousine mit dem Hofbesitzer, Viehund Pferdehändler Karsten Martensen in Borsbüll verheiratet sei. Tag der
Hochzeit war der 28.10.1738. Maria Dorothea ist an diesem Tage 17 Jahre
alt. In Amsterdam wird ihm der Rest seines Soldes ausgezahlt. Was unternimmt Seneca Inggersen jetzt?
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Aus vergangenen Tagen
Er bewirbt sich erneut um einen Dienst bei der Vereinigten Niederländischen
Ostindischen Compagnie für die Ostindienfahrt, diesmal als „Meister der
Chirurgie“.
Qualifizierte dürfen auf die Schiffe der Kompanie, wenn sie in einer Prüfung
ihre Fachkenntnisse nachgewiesen haben. Geprüft wird ohne Ausnahme
nur in den Niederlanden. Das „Examen der Herren Chirurgorum“ findet
statt im Ostindienhaus, in Amsterdam.
So auch musste Seneca Inggersen in einer drei Tage andauernden Prüfung
sein Können beweisen. Schriftlich und mündlich beantwortet er Fragen. Er
hat vor allem über die Behandlung von typischen Unfällen auf See, wie z.
B. über Frakturen, Dislokationen, Schusswunden, Verbrennungen und die
„Wund-Artzney“ Auskunft zu geben. Fragen in Bezug auf typische Krankheiten an Bord wie Skorbut oder Infektionskrankheiten und deren Behandlung wie der schrecklichsten Krankheit, die in drei Verlaufsformen bekannt
und oft mit der Pest verwechselt wird, Flecktyphus, sind zu beantworten.
Oder, was war zu tun bei „melancholischer Raserey?“ Außerdem muss er
nachweisen, dass er die Kunst des Aderlassens beherrscht. Und zu seinen
Aufgaben gehört auch das Herstellen von Arzneien.
Doch vor allem aber muss er fähig sein, an Bord unter den einfachsten
Bedingungen und schwierigsten Umständen, noch während der Gefechte
oder bei Piratenüberfällen sofort Amputationen durchzuführen, Blei und
gesplittertes Holz entfernen, bevor die Wunden verkleben und die Kugeln
tief im Fleisch verschwinden. Die Verletzten durften noch nicht ihren Mut
verloren haben und sollten unter Schock stehen, um die Schmerzen trotz
einer Mischung aus Branntwein und Opiumtinktur aushalten zu können.
Ein Wundbrand konnte den Tod bedeuten.
Seneca Inggersen wird von den Herren Examinatoren „für tüchtig erachtet
als Opperchirurgijn mitzufahren“. Dann folgt: „ ... wollen Wir Euch auf
Gutbefinden der sämtlichen Herren von der Ostindianischen Kammer noch
mahlen befragen, ob ihr deme, was in unseren Articuln enthalten, genau
nachzuleben gesinnet seyd?“ Seneca leistet den „Eyed der Treue“, erhält 108
Florin (Gulden) auf die Hand und ist damit Oberchirurg bei der großen
Ostindischen Compagnie der Niederlande. Er wird eingesetzt für den Dienst
an Bord mit 36 Florin Gehalt monatlich „nebst freyem Tractament (Versorgung) an Land“.
Mit Krediten der Brüder Abraham und Paul Chatelaine und des Egbert ten
Maat, Amsterdam, kauft Seneca für mehr als Florin 3.000,00 „diverse chirurgisch gereetschappen“. Bei einem mtl. Gehalt von 36,00 Florin sind das
ca. sieben Jahreseinkommen.
35
Seneca Inggersens zweite Reise nach Batavia (1739 - 1757): In der Mannschaftsliste des Schiffes Horstendaal, die mit der „Kirmesflotte“ am 09. Oktober 1739 unter dem Kommando des Kapitäns Leendert Jongebroer von
Texel aus nach Batavia segelt, wird „Seneca Ingers van Holstein“ unter der
Nr. 30 als „Oppermeester“ genannt. Zugeordnet sind ihm ein Unterchirurg,
ein Gehilfe und ein Junge. Gleich nach dem Ranghöchsten, dem Kapitän,
werden vier Steuerleute genannt, wobei der Obersteuermann als Offizier
der Stellvertreter des „Schiffers“ ist. Zur Besatzung eines Schiffes gehören
allgemein noch zwei Bootsleute, die verantwortlich sind für das stehende
und laufende Gut der Masten, zwei Leute für die Takelung, Zimmerer, Küfer,
Segelmacher, Köche. Weiter sind an Bord zwei Fachleute für die Geschütze,
zwei Quartiermeister (auch Profos genannt), drei militärische Unteroffiziere und ein Bottelier, der die Aufsicht über die Vorräte hat. Ein Vorleser
(aus der Bibel) oder „geistlicher Beistand“, der das Morgen- und Abendgebet zu sprechen hat. Sie alle sind relativ komfortabel in den Kajüten auf
dem Achterdeck untergebracht. Für sie gibt es auch reichhaltige Kost.
Insgesamt befinden sich auf dem Schiff 263 Personen, davon dienen 90 der
Kompanie als Soldat in Asien. Die Soldaten haben an Bord keine festgelegten Aufgaben zu erfüllen. In diesem Sinne war das Schiff nur ein Truppenschiff für den Transport von Soldaten nach Asien. Vereinzelt mussten sie
bei Arbeiten helfen: Beim Ausbringen des Ankers mit einem kleinen Boot
weit vor dem Schiff und beim Einhieven des großen Ankers mit dem Spill.
Die Übrigen, ca. ein Drittel, werden als Matrosen auf den Handelsschiffen
der Kompanie innerhalb Asiens ihren Dienst leisten. Auf der Horstendaal
sind sie in Wachen eingeteilt und haben ihre Aufgaben. Zwischen Soldaten
und Matrosen bestand von jeher Feindschaft. Ihr Platz an Bord war vor dem
Großmast. Sie schliefen in Hängematten auf dem Zwischendeck. Da Seneca
seine erste Reise als Soldat absolviert hatte, kannte er das Soldatenleben an
Bord mit all den Unannehmlichkeiten und dem rauen, derben Umgangston
untereinander.
Die Horstendaal ist ein neues Retourschiff, erst 1739 auf einer Werft der VOC
fertig gestellt, um mit kostbarer Fracht wieder auf die Reede bei Texel zurückzukehren. Wegen ihres Tiefgangs ist sie in heimischen Gewässern kaum
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36
zu gebrauchen. Diese großen Pötte der Kompanie mit ihren geräumigen
Laderäumen sind langsame Segler, die sich schwer manövrieren ließen. Die
Erbauer konnten die Tragfähigkeit nur im Vergleich mit ähnlichen Schiffen schätzen, demnach hatte die Horstendaal eine Tragfähigkeit von 850
Tonnen. Das mächtige Schiff hatte drei rahgetakelte Masten. Etwas hinter
der Schiffsmitte stand der Großmast, der mit dem Kiel verbunden war und
ca. 60 Meter lang gewesen sein soll und in Höhe des Oberdecks 0,74 m dick.
Die Schiffslänge betrug 160 Fuß, ca. 45 m. Schiffe gleichen Typs hatten 38
kleinere Geschütze an Bord.
Vor der Einschiffung ist es nicht üblich, den Gesundheitszustand der Leute zu prüfen, also eine ärztliche Untersuchung in Bezug auf ansteckende
Krankheiten, Hautausschläge, Krätze, Läuse usw. durchzuführen, obwohl
bekannt ist, dass z.B. Kleiderläuse Flecktypus übertragen.
Skorbut war auf langen Seereisen ein Leiden, mit dem jeder zu rechnen
hatte. Eine Krankheit, die ärger als die Pest gewesen sein soll. Die Menschen
verfaulten bei lebendigem Leib. Die Proviantlisten zeigen, dass der Vitamin
C-Gehalt nicht ausreichend war. Die niederländischen Seefahrer kannten
die heilsame Wirkung von frischem Obst. Nicht nur am Kap der Guten Hoffnung sondern auch auf St. Helena und Mauritius legte die VOC Gärten an.
Auf der Rückreise von Batavia wurde auf St. Helena gejagt, berichtet ein
Reisender. Viele Chirurgen verteilten regelmäßig Zitronen- und Limonensaft an die Mannschaften. Den gelehrten Doktoren an Land war das, was die
Schiffsbarbiere berichteten, zu übertrieben. So wurde es unterlassen, verbindliche Anweisungen für die Aufnahme von Zitrusfrüchten und Limonensaft in die Ernährung einer Schiffsmannschaft aufzunehmen. Dafür kam
eine Flut von Pillen, Puder und Mundspülungen in Gebrauch. Wenn die
letzten frischen Lebensmittel an Bord verbraucht waren, fing man Ratten,
häutete sie und hing sie eine Nacht an die Wanten. Dann wurden sie mit
Zucker und Gewürzen gekocht, bevor man sie an Kranke austeilte.
Man legt Wert auf Sauberkeit. Grundsätzlich ist es verboten, unter Deck seine Notdurft zu verrichten. Das Galion, eine Plattform mit Reeling, die über
den Bug eines Schiffes herausragt, ist der einzige Ort, an dem das Geschäft
erlaubt ist. Bei Sturm und starkem Seegang kann man es nur mit Mühe erreichen. Beim Eintauchen des Bugs in die Wellenberge steht es ständig unter
Wasser. Das Deck wird täglich geschrubbt, gespült und zum Schluss mit Essig
besprengt. Die Luken werden geöffnet, um Licht und Wind hereinzulassen.
Drei Mal wöchentlich ist unter Deck Großreinemachen. Nasse Kleidung darf
nicht im Schiff liegen. Der Kapitän hat alle Maßnahmen in das Logbuch
einzutragen, die dann der Fiskal (Hafenmeister) in Batavia prüft.
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Die „Herren Chirurgen“ führen kein leichtes Leben an Bord. Sie müssen
hart arbeiten für ihren Lohn. Noch vor dem täglichen Morgengebet haben
sie mit primitivsten Hilfsmitteln bei Wellengang die Arzneien für den Tag
herzustellen, damit jeder Kranke seine tägliche Dosis erhält. Der Arbeitsplatz des Oberchirurgen befindet sich an Deck, am Fuße des Großmastes.
„Hinter dem Maste und vor der Spille“, singt der Junge des „Meesters“ seinen Vers nach dem Morgengebet, durch den er verkündet, dass der Chirurg
nun bereit sei, die Kranken und „Beschädigten“ zu versorgen und dass der
Chirurg nicht berechtigt sei, für seine Arbeit an Bord Geld zu nehmen.
Gegen Mittag wird die Kost für die Kranken ausgeteilt. Das Gleiche geschieht
am Abend. Wunden müssen mit weingetränktem Schwamm gereinigt, Verbände gemacht und Reisbrei den Kranken gereicht werden; Beistand leisten, Pflaster streichen, Verbandszeug waschen und Eimer mit Exkrementen
müssen geleert werden.
Es ist Pflicht des Oberchirurgen, ein Tagebuch zu führen. Operationen oder
Krankheiten und deren Verlauf sind einzutragen, damit später die „studierten“ Ärzte an Land daraus ersehen, wie den Krankheiten an Bord beizukommen ist. Die Horstendaal segelt die vorgeschriebene Route, wie in den Karten
angegeben. Sie nimmt Kurs auf den Atlantischen Ozean und hat darauf zu
achten, nicht zu weit in die Bucht von Guayana zu geraten.
Bei absoluter Windstille in Äquatornähe nimmt die Hitze schnell zu. Die
Sonne steht senkrecht. Durch das endlose Arbeiten des Rumpfes im Wellengang waren auf der Reise Plankennähte undicht geworden. In der Hitze wird
das Pech in den Fugen weich und quillt heraus. Heiß und schwarz tropft
Pech aus dem Tauwerk aufs Deck. Es ist schwer, die Hitze, die Enge an Bord,
den Gestank und den unlöschbaren Durst zu ertragen. „Jetzt beginnt das
Sterben“ sagt ein alter Spruch. Auch sagt man: „Wem der Teufel was Böses
will, den schickt er nach Ostindien.“ Die Schiffe dümpeln in der Windstille
der Kalmen oft mehr als 30 Tage an einer Stelle. Einige lutschen Bleikugeln, um ein Gefühl von Kühle zu haben. Einige musizieren oder spielen
„Comedie“. „Derbe, rohe und gotteslästerliche“ Spiele, „ungebundene und
öfters viehische“ Aufführungen, doch jedes Spiel findet sein Publikum, das
sich amüsiert.
Nach Überquerung des Äquators läuft das Schiff mit dem Brasilstrom auf
die Südamerikanische Küste zu bis ca. 17° südlicher Breite. Dann gibt es an
Bord ein Fest. Der Kurs ändert sich nach Süd-Ost, und das Kap der Guten
Hoffnung wird angesteuert.
Am 07. März 1740 ist die Horstendaal an der Südspitze Afrikas, am „hohen
Teuffelsberg“. Sie ankert in der Tafelbai, die keinen sicheren Ankergrund
hat. Die faszinierende Felsenlandschaft an Land dehnt sich unter Wasser
weiter aus bis auf das Meer, so weit das Auge reicht: Felsen, oft nur 50 cm
bis 3 m unter der Wasseroberfläche. Aber hier gibt es etwas, was das Risiko
ausgleicht: reichlich gutes Wasser, das sich in den Eichenfässern der Schiffe
lange frisch hält. Das Ausbringen der Anker erfordert viel Zeit. Inzwischen
treffen vereinzelt noch weitere Schiffe der „Kirmesflotte“ ein, die mit der
Horstendaal gleichzeitig in Texel gestartet waren. Die Mannschaften gehen
an Land und unternehmen mehrtägige Ausflüge.
Drei Personen sind während der Fahrt gestorben. Das ist verglichen mit anderen Reisen eine geringe Zahl. 12 Schwerkranke kommen in das Hospital
an Land und bleiben dort. 10 Personen, die im Hospital wieder gesund wurden, kommen neu an Bord.
Die VOC verfügt hier über einen Stützpunkt, eine Versorgungsstation für
ihre Handelsschiffe und nicht um Handel zu betreiben. Lediglich zur Er-
Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt
holung der Mannschaften gedacht, hat sie 1647 das Fort de Goede Hoop
gebaut. Fast gleichzeitig kommen 90 niederländische Calvinisten, Bauern
und Handwerker, um eine Kolonie zu gründen und ihre Produkte an die
Kompanie zu verkaufen. Sie legen den berühmten Großen Garten an. Die
landwirtschaftlich bearbeitete Fläche soll umgerechnet 3,80 km x 1,20 km
groß gewesen sein. Dazu kommen die Grassflächen für das Vieh. Die mit
mannshohen Rosmarin- und Salbeistauden umpflanzten Felder sind gegen
Wind geschützt. Beschnittene Lorbeerhecken spenden Schatten.
Für die Mannschaften, die so lange auf See waren, monatelang nur den
unendlichen Horizont der See gesehen hatten, bedeutete der Große Garten
mit seinen vielfältigen Düften, den verschiedenen Obstsorten, dem Gemüse
und Gewürzen aus Europa, Asien und Amerika, bekannt und unbekannt,
das Paradies. Die Begegnung mit den einheimischen Khoikhoi, die Niederländer nannten sie Hottendotzen (Stotterer), war für die jungen Europäer
ein Schock. Auf einen Umgang mit diesen „Wilden“, nur so groß wie zu
Hause die 12 jährigen Mädchen und 15 jährigen Jungen, mit breiter Stirn,
platter Nase, dicken Lippen und aufmerksamen Augen, im krausen Haar
eingeflochten Schlangenköpfe und um Knöchel und Waden Schafsdärme
gewickelt, waren die Schiffsbeatzungen nicht vorbereitet. Waren das auch
„rechtschaffende“ Menschen und keine Affen? Gertrud Silberhorn
Fortsetzung folg
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der Region Schleswig Flensburg: 1
Jahr „Go!Nord“
Seit über 12 Jahren haben Flensburg und der Kreis Schleswig-Flensburg
eine Wirtschaftsförderung zur Betreuung der hiesigen Unternehmen zu allen Fragen der Unternehmensentwicklung, Erweiterung und Ansiedlung im
Zusammenhang mit Fördermitteln: die Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft Flensburg/Schleswig mbH, kurz WiREG.
WiREG - Ansprechpartner im nördlichen Kreisgebiet ist Sarah Timmsen,
im Süden steht Burkhard Otzen den Unternehmen und Kommunen beratend und unterstützend zur Seite, in Flensburg ist Karl-Heinz Sladek in
Wirtschaftsfragen erster Ansprechpartner. Geschäftsstelle für den Süden ist
der Plessenhof in Schleswig, für den Norden sind die Wirtschaftsförderer im
Flensburger Technologiezentrum zu finden. Neben der maßgeschneiderten
Fördermittelberatung unterstützt die WiREG besonders Unternehmen bei
der Standortsuche und in Erweiterungsfragen. Mit Hilfe ihrer umfangreichen Datenbank erhalten Kunden schnell und präzise Informationen
zu Gewerbeflächen und freien Immobilien in der Region, werden Kontakte
vermittelt und Kommunen angesprochen. Die Gesellschafter der WiREG –
alle Gemeinden der Region – lassen sich gern über kommunale gewerbliche
Infrastrukturprojekte, ihre Planung, Förderung und Umsetzung beraten.
Einige davon haben die WiREG beauftragt, den Abverkauf der Gewerbegrundstücke direkt durchzuführen.
Unterstützung erhält die WiREG-Arbeit durch das Projekt „Go!Nord“, das
vor einem Jahr gestartet wurde. Ziele des Go!Nord-Projektes sind Intensivierung des Standortmarketings sowie die Organisation von Messeauftritten. Dabei wurde im vergangenen Jahr der Kreis Schleswig Flensburg unter
anderem auf der Verbrauchermesse K.I.S. in Kropp, der Expo Real und der
Transport-Logistic in München und der Expansion in Hamburg präsentiert
und für den Standort geworben. Zusätzlich wurde im September 2007 die
Existenzgründungsmesse in Flensburg durchgeführt. Im Bereich der Akquise wurden verstärkt Unternehmen aus der Logistikbranche, aus dem Bereich
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Aus der Geschäftswelt / Impressum
der Erneuerbaren Energien sowie der Callcenter-Branche beworben und auf
unsere Region aufmerksam gemacht. Auch die sehr gute Konjunkturlage
in Dänemark hat Go!Nord genutzt, um für unsere Region zu werben. Zu
zahlreichen dänischen Unternehmen sind positive Unternehmenskontakte
aufgebaut und vertieft worden, die hoffentlich zu nennenswerten Ansiedlungen führen. All dies hat im vergangenen Jahr schon zu ca. 1000 neuen
Arbeitsplätzen bei Unternehmen geführt – unter Beteiligung der WiREG.
Seit Anfang 2008 ist Peter Bielenberg Projektleiter von Go!Nord. Der DiplomIngenieur und Technische Betriebswirt Bielenberg kommt aus Husum und
kennt von dort die Arbeit der Wirtschaftsförderung. Er hat maßgeblich das
Projekt „windcomm“ aufgebaut und umgesetzt und ist unter anderem ein
Fachmann im Bereich der regenerativen Energien – eine ausgemachte Zielgruppe in der Ansiedlungsakquisition. Seine umfangreichen Erfahrungen
und Kontakte wird er in das Projekt Go!Nord einbringen und eigene Projektschwerpunkte entwickeln.
Peter Bielenberg
Dekoratives mit Gartenflair
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In ihrem kleinen Laden „von Inken“
in Quern, ehemals Nübel, erfreut Inken Seehusen-Hansen ihre Kunden
mit außergewöhnlichen floristischen
Ideen für die heimische Dekoration. Ständig hält sie während der
Öffnungszeiten Donnerstag 14-18,
Freitag 9-12 und 14-18 sowie Sonnabend 9-13 Uhr eine jahreszeitlich
angepasste Auswahl an Dekorations- und Geschenkartikeln für Sie bereit.
Dafür nutzt sie gerne die nachwachsenden Rohstoffe der Natur und die der
eigene Garten ihr bietet, sowie Topf- und Schnittblumen. Mitbringsel oder
Aufmerksamkeiten, aber auch Arrangements für größere Events wie Hochzeiten und„runde“ Geburtstage werden stilvoll kreiert. Trotzdem bleibt Zeit
zu einem Plausch für alle Kunden, die treu, neu oder interessiert sind, “ok
op Platt“.
Inken Seehusen - Hansen
Auf dem Weg zu mir – Das Findungsseminar für Frauen
Das IGH (Institut für ganzheitliche Heilverfahren) ist seit 15 Jahren Aus- und
Weiterbildungsstätte für Menschen, die sich auf der seelisch-geistigen Ebene
weiter entwickeln möchten. Seit etwa 7 Jahren ist das IGH auf dem Sonnenhof, einem liebevoll restaurierten Resthof in Schwackendorf ansässig. Die
„Schüler“ kommen dabei nicht ausschließlich aus heilpraktischen Berufen,
sondern sind Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen. Alle Informationen zum Kursangebot finden Sie auch im Internet unter
www.igh-sonnenhof.de
Aktuell bietet das IGH vom 21. bis 24. Juli 2008 ein Seminar für Frauen an,
die ihre Ziele für sich neu definieren möchten. Viele Menschen spüren, dass
ihr bisheriger Weg, Alltag und Leben zu gestalten, nicht die Befriedigung
und innere Ruhe bringt, die sie sich wünschen.
Jede hat Stärken und Wünsche in sich, die der Alltag und/oder der Beruf
veröden lassen. Sie fühlen sich gestresst, vielleicht ausgelaugt und haben
das Gefühl, sich selbst zu verlieren – nicht wirklich bei sich zu sein. Diesen
Frauen bietet das Seminar „Auf dem Weg zu mir“ Hilfestellung und „Anschub“, ihre Ziele neu auszurichten.
Lassen Sie sich überraschen, auf welchem Weg es Ihnen gelingen wird, sich
wieder zu finden, zufriedener und damit gesünder Ihr Leben fortzusetzen.
Unsere Trainerinnen haben jahrelange Erfahrung und tiefes Fachwissen
aus den Bereichen Neuro-Linguistische Prozessarbeit, Systemische Strukturaufstellung und der Trancearbeit in dieses Seminar einfließen lassen. Es
kann zu einem Wendepunkt und/oder Befreiungsschlag werden - wenn Sie
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Angriff genommen werden.
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Interessentinnen können sich unter Tel 0 46 43-18 69 26 oder unter seminare@igh-sonnenhof.de anmelden.
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Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 07. 2008
Herausgeber:
Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche
E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de
Redaktionsteam:
Uwe Borg
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Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47
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E-Mail: micha-rudolph@t-online.de
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Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.
Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken.
Soziale Dienste / Notdienste
Apotheken-Notdienst
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.
Juni 2008
01.-06.06.08
Birk-Apotheke, Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10
07.-13.06.08
Amtsapotheke Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07
14.-20.06.08
Angler Apotheke, Steinbergkirche, Tel. 0 46 32 / 3 01
21.-27.06.08
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05
28.-30.06.08
Birk-Apotheke Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10
Juli 2008
01.-04.07.08
Birk-Apotheke Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10
05.-11.07.08
Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62
12.-18.07.08
Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45
19.-25.07.08
Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10
26.07.-01.08.08 Amtsapotheke Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07
02.-08.08.08
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05
Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren
Sie unter der
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07
Diakonie Sozialstation –
Ihr Pflegestützpunkt vor Ort
Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller
Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir
als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar
mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische
Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird
flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht.
Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden
soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich
zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende
Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der
Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden.
Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch:
Ihr Diakonie Pflegestützpunkt
Birgit Beyer
Der Sozialpsychiatrische Dienst
des Kreises Schleswig-Flensburg · Fachdienst Gesundheit,
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig · Tel.: 04621/810-57, bietet:
Beratung, Hilfen u. Informationen kostenlos freiwillig vertraulich
für Menschen mit Behinderung
Frau Käufer 0 46 21/8 10-36
für Menschen mit psychischen Erkrankungen Hr. Seemann 0 46 21/8 10-34
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, Tel. 0 46 42/25 50
Montag,10:30 - 12:30 Uhr
für Menschen mit Suchterkrankungen
Herr Sander 0 46 21/8 10-37
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, Tel. 0 46 42/25 50
Montag,14:00 - 15:30 Uhr
Leitung des Dienstes
Arzt für Neurologie und Psychiatrie
Herr Mesche 04621/810-40
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit
39
Anlaufpraxen der
ärztlichen Notdienstversorgung
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 21.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 21.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr
Kinderärztlicher Notdienst in der Anlaufpraxis Schleswig
Samstag, Sonntag, Feiertag
14.00 - 17.00 Uhr
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 22.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr
Wenn aus medizinischen Gründen ein Hausbesuch erforderlich ist, kommen weiterhin ein Arzt oder eine Ärztin zu Ihnen nach Hause. Dafür ist ein
ärztlicher Fahrdienst eingerichtet.
Für die Zeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 - 8 Uhr des Folgetages, am Mittwoch und Freitag von 13 - 8 Uhr des Folgetages und an den
Samstag, Sonn- und Feiertagen von 8 - 8 Uhr des Folgetages erreichen Sie
bei Bedarf landesweit unter 01805 - 11 92 92 (14 C/Min.) die zuständige
Telefonzentrale, von der sie durch medizinisch ausgebildetes Personal beraten werden und gegebenenfalls einen Hausbesuch vermittelt bekommen.
Liegt ein lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich bitte weiterhin
direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.
Für den Kinder- und Jugendärztlichen, den HNO und Augenärztlichen Notdienst wird es ebenfalls zentrale Anlaufsprechstunden geben.
Achten Sie bitte in den nächsten Wochen auf weitere Informationen und
Hinweise in Ihren Arztpraxen.
Die Beratung für Menschen
mit Behinderung
wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises
Schleswig-Flensburg angeboten.
Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von
Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser
Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer
gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und
Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei.
Wir beraten Sie u. a.
n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises
n bei der Beantragung von Frühförderung
n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes
n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze
n über Werkstätten für Behinderte
n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget
n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen
n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe,
Rehabilitationsmaßnahmen)
n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum
n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln
n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen
Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten:
n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder
die eines Angehörigen / Freundes betreffen;
n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen Bereich.
Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen in Flensburg und Kappeln geführt werden.
Andrea Cunow
Betondachsteine
Fassaden
Tonziegel
Schornstein-Einfassungen
Schiefer
Balkone
Metalldächer
Asbestentsorgung
Reet-Dächer
Materialverkauf mit Tipps
Dachbegrünung
vom Fachmann
Lichtbänder
Reparaturen
Dachflächen-Fenstersysteme
Solaranlagen
Bauklempnerei
Dachcheck
Zimmerarbeiten
Fördermöglichkeiten
Dachgauben
Sturmschäden
flexibler Kraneinsatz
Dainat
GmbH
Jägerbucht 10 - 24395 Kronsgaard
Fon: 04643 / 797 - Fax: 04643 / 799
Mail: c.dainat@dainat.de
Der Sommer kommt • Der Sommer kommt • Der Sommer kommt
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14.00 - 18.00 Uhr
Mi und Sa
09.00 - 12.00 Uhr
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bei uns
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24986 Satrup • Mühlenstraße 9
Telefon 0 46 33 / 2 63
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