ihk_whs_10_07 - IHK Arnsberg
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Dass und wie es funktionieren könnte zeigt das AutomotiveNetzwerkSüdwestfalen. Der Zusammenschluss von mittlerweile mehr als 250 regionalen Automobil-, Bahn- oder Luftfahrtzulieferern hat ein klares Ziel vor Augen: Die Stärkung der Branche durch regionale Kooperationen und eine verbesserte Wahrnehmung der Region als dem Automotive-Zuliefererstandort in Deutschland. Da sind gemeinschaftliche Projekte schnell gefunden. In den rund 18 Monaten seines Bestehens hat das von den IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen geführte Netzwerk bereits manches auf die Spur gesetzt. Eine kurzfristig „aus dem Hut gezauberte“ Produktausstellung im Landtag anlässlich des Tags der Region Sauer/Siegerland war der Anfang. Es folgte eine umfangreiche Produkt- und Verfahrensdatenbank mit Mitgliederplattform. Sie ist die Grundlage für zahlreiche Kooperationen der mittelständischen Zulieferer. Bei sechs Unternehmertreffs wurden persönliche Verbindungen vertieft und erste Kontakte zum Europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, zum Institut für 1 Dr. Ilona Lange Hauptgeschäftsführerin Kraftfahrwesen Aachen und zum Entwickler des 1,5-Liter-Autos Loremo geknüpft. Über einen Gemeinschaftsstand auf der IAA erhielten jetzt sechs kleinere Unternehmen erstmals einen Zugang zur weltweit wichtigsten Leistungsschau der Automobilbranche. „Bauen Sie mit am Automobil der Zukunft in Südwestfalen“, war die Botschaft an das auf der IAA versammelte automobile Wissen. Damit fiel der Startschuss für die Fachkräfte Plattform zukunft-automotive.de, auf der rund 50 Ingenieur- und Technikerstellen zu finden sind. Die Darstellung von Südwestfalen als lebenswerter Region, in der das persönliche Umfeld ebenso stimmt, wie die Bildungs- und Erziehungsperspektiven der Kinder, spielt dabei die zentrale Rolle. So unterstützen sich die Unternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften – dem derzeitigen Entwicklungshemmnis Nummer eins. Automotive Südwestfalen ist damit nicht nur die Leit-Branche für die Industrieregion zwischen Lippstadt und Siegen, sondern auch das Zugpferd für das Regionalmarketing. Südwestfalen – das steht für eine intakte Natur, liebenswerte Städte, eine durchaus lebendige Kultur und ganz besonders für faszinierende Automobiltechnik. Anzeigenschluss am 12. Oktober für die Ausgabe November 2007 mit dem Schwerpunktthema „ENERGIE“ ... jetzt schon ! n e k r e vorm Andrea Koerdt Tel. 02947/9702-13 E-Mail: wirtschaft@koerdt.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Automotive: Zugpferd beim Regionalmarketing Monatsmagazin der INHALT Oktober 2007 STANDORT 2 Demografie – Arbeitsmarkt: Mehr Ältere in Beschäftigung bringen und halten! IHK-Tourismustag: Zukunftsmarkt Gesundheit JU: „A 46-Lückenschluss ist wichtig für die gesamte Region 4 Tipps und Hilfe für Ausbilder 23 „Berufsbegleitend, kompakt, intensiv” 24 Probezeit sinnvoll nutzen 24 Mehrwert-Bildung 25 Veranstaltungskalender Oktober 2007 26 VERLAGS-SPEZIAL 6 8 Winterberg lässt Künstler spotten 8 ‘Silber’ für Bad Sassendorf Senioren auf Tour Wizz Air boomt weiter am Standort Dortmund Rauchfreie Bahn Reisen per Flugzeug im Trend „Kombilohn Hellweg” schafft zusätzliche Arbeitsplätze Ideen aus dem Sauerland gesucht – und gefunden Unternehmensvergleich „Top 100” startet in neue Runde 9 9 ab 37 INNOVATION + UMWELT FuE-Investitionsstandort Deutschland 10 10 10 verliert an Attraktivität 28 Im Verlags-Spezial dreht sich dieses Mal alles ums „Recht”. 11 11 INTERNATIONAL 12 STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Deutsche Pässe – Probleme bei der Ausstellung im Ausland 29 Deutsch-Slowenische IHK eröffnet 29 37 Unternehmensdaten im Internet Wettbewerbsklausel im Arbeitsvertrag Patentschutz sichert Verwertungsrechte von Unternehmen Wer die Rahmenbedingungen kennt, kann erfolgversprechend starten 38 39 40 42 Deutsch-Britische Kammer bietet „virtuellen” Firmensitz in London Unternehmensbesteuerung: Niedrige Hürden, kostspielige Folgen 30 Go Europe North – Erschließen Sie neue Zwei Seiten einer Medaille 14 Märkte in Nordeuropa! 30 Spenden ist attraktiv 17 EU-Sanktionslisten-Abgleich 30 VR China zieht an den USA vorbei „K und M” Konsulats- und Mustervorschriften 31 NAMEN UND NACHRICHTEN Arbeitsjubilare 43 Aus den Unternehmen 44 32 AUS- UND WEITERBILDUNG VWA: Bachelor-Studiengang eröffnet INFOTHEK 21 Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2008 21 Geschäftsverbindungen 54 Recyclingbörse 54 Technologiebörse 57 Existenzgründungsbörse 58 34 Insolvenzen 60 35 Bücher und Zeitschriften 60 RECHT + FAIR PLAY Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 GmbH-Reform: Schneller und einfacher zur GmbH Einreichung von Jahresabschlüssen Keine Folge-E-Mail nach gescheitertem Erstkontakt 36 Übernahme des gesetzlichen Mustertextes zur 22 Würdigte beim Bildungskongress das Engagement der IHKs beim Ausbildungskonsens: Arbeitsminister Laumann. Widerrufsbelehrung Mithaftung bei der Weitergabe von Kundendaten zu Werbezwecken Zustandekommen eines Kaufvertrags mit eBay-Mitglied Starrer Fristenplan auch bei Gewerbemietvertrag zulässig 36 RUBRIKEN Editorial 36 36 36 1 Wirtschaftsjunioren 18 Neues aus Berlin und Brüssel 33 Kultur-Tipps 52 Impressum 60 V3-00.31.10_AZ_ZIT07_BL 19.09.2007 10:28 Uhr Seite 1 C Probedruck M Y CM MY CY CMY K STANDORT DEMOGRAFIE – ARBEITSMARKT Mehr Ältere in Beschäftigung bringen und halten! Von Ludwig Georg Braun, DIHK-Präsident 4 Die Deutschen werden älter und weniger. Keine Frage: Mit Blick auf die steigende Lebenserwartung ist diese Entwicklung uneingeschränkt positiv. Das wird in der öffentlichen Debatte leider viel zu selten gesagt. Richtig ist aber auch: Die Folgen des demografischen Wandels sind vielschichtig und stellen Politik und Gesellschaft, aber vor allem auch die Unternehmen vor große Herausforderungen. Unser zentrales Ziel muss sein, Ältere stärker als bisher am Arbeitsleben teilhaben zu lassen. W eniger Erwerbspersonen, mehr Fachkräftemangel. Expertenprognosen sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Erwerbspersonen wird in den nächsten Jahrzehnten insgesamt deutlich zurückgehen. Knapper werden vor allem Arbeitskräfte jüngeren und mittleren Alters. Die Zahl der älteren Arbeitnehmer wird hingegen steigen. Für uns Unternehmer heißt das zum einen, dass der Wettstreit um qualifiziertes Personal härter werden wird. Dabei ist es schon heute in vielen Branchen und Regionen schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Zum anderen werden unsere Mitarbeiter im Schnitt deutlich älter sein als heute. Auch auf offene Stellen wer- den sich künftig mehr ältere und weniger junge Fachleute bewerben. Auf den Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter werden wir damit in Zukunft noch viel weniger verzichten können als gegenwärtig. Deshalb sollten sich Unternehmen und Beschäftigte schon heute auf ältere Belegschaften und längere Lebensarbeitszeiten einstellen – und sich von verfehlten Frühverrentungsideen der Vergangenheit endgültig verabschieden. Rente mit 67 richtiger Schritt. Immerhin hat die Politik – nicht zuletzt auf Drängen der IHK-Organisation – bereits einige zentrale Frühverrentungsanreize beseitigt und zudem Maßnahmen ergriffen, die mehr Wir lösen die Probleme unserer Kunden. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 · Vermittlung · Überlassung · Beratung · Ingenieur-Dienstleistungen Lippstadt · Erwitter Straße 105 · Telefon 0 29 41 / 270 -143 Paderborn · Technologiepark 13 · Telefon 0 52 51 / 14 83 -0 Hamm · Münsterstraße 5 · Telefon 0 23 81 / 688 -247 www.avitea.de · e-mail: info@avitea.de Über 900 Mitarbeiter arbeiten für den Erfolg unserer Kunden bei: Behr Hella Thermocontrol GmbH · Heicks Industrieelektronik GmbH · Satro GmbH Benteler Stahl/Rohr GmbH · Gilbarco GmbH & Co. KG · Hella KGaA Hueck & Co. Goodrich Lighting Systems GmbH · Schmitz & Söhne GmbH & Co. KG Infineon Technologies AG · ThyssenKrupp VDM GmbH · u.v.a.m. Ältere in Arbeit bringen sollen: Schon die rot-grüne Bundesregierung hat die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere von maximal 32 auf maximal 18 Monate verkürzt. Die große Koalition hat die Rente mit 67 verabschiedet und damit die Verlängerung der Lebensarbeitszeit ins Gesetz geschrieben. Zusätzlich hat die Bundesregierung die Initiative 50plus auf den Weg gebracht. Hierbei handelt es sich zu einem Großteil um Angebote der Arbeitsagenturen, wie zum Beispiel die Förderung der betrieblichen Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Lohnsubventionen an Betriebe, die ältere Arbeitslose einstellen. STANDORT Förderung der Altersteilzeit nicht mehr zeitgemäß. Daher sehe ich in diesem Zusammenhang die Förderung der Altersteilzeit sehr kritisch: Diese hat in der Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, ältere Arbeitnehmer (in der Regel mit deren Einverständnis) vorzeitig aufs Abstellgleis zu schieben – und das mit hohem finanziellen Aufwand für die Steuerund Beitragszahler. Die Hauptlast haben dabei übrigens kleine und mittlere Unternehmen zu tragen, in denen Altersteilzeit nur vergleichsweise selten angeboten wird. Ich halte es daher für richtig, dass die direkte Förderung der Altersteilzeit durch die Arbeitsagenturen Ende 2009 ausläuft. Noch besser wäre, Altersteilzeit würde künftig überhaupt nicht mehr – also auch nicht mehr steuerlich – subventioniert. Die Unternehmen sind gefordert. Die Unternehmen müssen sich schnell auf längere Lebensarbeitszeiten der Beschäftigten einstellen – und am besten schon heute ältere und erfahrene Experten stärker ins Visier nehmen: Wir sollten beispielsweise künftig noch mehr als bisher auf eine alterns- und altersgerechte Ausgestaltung der Arbeitsplätze achten. Wichtig ist auch, dass das breite Erfahrungswissen älterer Mitarbeiter möglichst vielen – auch jüngeren – Kollegen zugute kommt. Eine Möglichkeit kann sein, verstärkt altersgemischte Teams zu bilden. Klar dürfte auch sein: Wer quali- fiziertes Personal anziehen und dauerhaft an sich binden will, sollte sich als möglichst attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Hier gibt es für die Betriebe neben dem Gehalt noch weitere „Lockmittel“: Flexible Arbeitszeitmodelle oder andere betriebliche Maßnahmen, die zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, helfen, im Wettbewerb um die besten Köpfe die Nase vorn zu haben. Schon in einigen Jahren wird die stärkere Teilhabe Älterer am Arbeitsleben nicht mehr erklärtes Ziel der Politik, sondern längst betrieblicher Alltag sein. Je früher Unternehmen ihre Betriebsstrukturen auf ältere Beschäftigte ausrichten, desto leichter wird es ihnen fallen, diesen Perspektivwechsel zu meistern. Die IHKs helfen dabei. Der demografische Wandel birgt natürlich nicht nur Risiken, sondern auch Chancen – gerade für uns Unternehmer: Eine im Durchschnitt ältere Gesellschaft wird neue Produkte und Dienstleistungen nachfragen. Wer diese Veränderung im Verbraucherverhalten frühzeitig erkennt und mit innovativen Angeboten aufwarten kann, hat gute Chancen, seinen Marktanteil zu vergrößern. IHK-Organisation unterstützt den Perspektivwechsel. Die IHK-Organisation beschränkt sich nicht darauf, gegenüber der Politik für bessere Rahmenbedingungen bei der Beschäftigung Älterer zu werben. Mit der IHK-Weiterbildungs-Produktreihe „Generation Erfahrung“ werden Unternehmen und Mitarbeiter für den in den Betrieben stattfindenden demografischen Wandel und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens sensibilisiert. Auch das Praxistraining mit IHK-Zertifikat kann eine gute Möglichkeit sein, die betriebsnahe Weiterbildung auszubauen – und das nicht nur für ältere, sondern für alle Arbeitnehmer, die mit ihrer Qualifikation auf der Höhe der Zeit bleiben und den betrieblichen Anforderungen auf möglichst ideale Weise gerecht werden wollen. Schließlich informieren viele IHKs die Unternehmen vor Ort mit Veranstaltungen zum demografischen Wandel und helfen so den Betrieben, sich auf die neuen Bedingungen einzustellen. In Arnsberg-Neheim dürfen sich heimische Unternehmen auf einen umfassenden Service und eine professionelle Beratung freuen. Die Reiseagentur El Mundo übernimmt die gesamte Planung und Organisation Ihrer Geschäftsreisen - schnell, freundlich und unkompliziert. 5 Ernst Hochstein Thomas Eickholt Reiseagentur El Mundo Apothekerstraße 14 · D-59755 Arnsberg-Neheim Fon +49 (0) 29 32-90 28 63-0 · Fax 90 28 63-9 info@reiseagentur-elmundo.de www.reiseagentur-elmundo.de Ihr Geschäftsreisepartner im Sauerland Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Die Initiative 50plus wird in Einzelfällen dazu beitragen können, die Beschäftigungslage Älterer zu verbessern. Die viel wichtigeren und längst überfälligen Maßnahmen waren hier indes die Verkürzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes sowie die Rente mit 67. Schließlich sind die rechtlichen Spielregeln, die der Gesetzgeber vorgibt, das A und O, wenn man einen Bewusstseinswandel – hin zu längeren Lebensarbeitszeiten – erreichen will. V M STANDORT IHK-TOURISMUSTAG 6 Zukunftsmarkt Gesundheit „A a M Se it einem Tourismustag zu den Perspektiven im Wachstumsmarkt Gesundheit setzen die Industrieund Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen ihre Reihe der Tourismustage Sauerland/Siegerland-Wittgenstein fort. Am 6. November 2007 werden Experten und Praktiker im Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf beleuchten, wo Marktchancen liegen und wie diese genutzt werden können. Das Veranstaltungsprogramm ist rechts abgedruckt. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Anmeldungen nimmt die IHK Arnsberg, Hubertus Winterberg, Telefon (0 29 31) 8 78-1 58, E-Mail: winterberg@ arnsberg.ihk.de, entgegen. INFO Veranstaltungsprogramm 09:30 Uhr 09:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer - Check-In Begrüßung Theodor Deimann, Vizepräsident der IHK Arnsberg 10:00 Uhr Grußworte Antonius Bahlmann, Bürgermeister der Gemeinde Bad Sassendorf 10:15 Uhr Statement „Perspektiven der Tourismuswirtschaft in NRW“ Prof. Ute Dallmeier, Geschäftsführerin des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V. 10:45 Uhr Fachvortrag „Es muss nicht immer Wellness sein! Der Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus“ Claus-Arwed Lauprecht, Geschäftsführer des Wellness-Institut GmbH, Bad Homburg 11:30 Uhr Kaffeepause 12:00 Uhr Diskussionsforum „Gesundheitstourismus – Chancen erkennen und nutzen“ Statements (je 10 Minuten ohne weitere Diskussion) • Perspektiven der Heilbäder und Kurorte Rolf von Bloh, Vorsitzender des Heilbäderverbandes NRW, Bad Sassendorf • Praxisbeispiel: Der Masterplan Gesundheitswirtschaft Brilon Jens Philpsenburg, Projektberater beim Europäischen Tourismus Institut, Trier (E.T.I.) • Gesundheit als ganzheitlicher Betriebsansatz Dr. Antje Struck, Landhotel Struck, Attendorn-Niederhelden • Netzwerkarbeit als Erfolgsfaktor Teresa Huber, Projektleiterin beim Wellbeing-Cluster Niederösterreich, Wien Diskussion Auftakt: Gesundheitstourismus - Was tun in den Regionen? Landrat Paul Breuer, Vorsitzender Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V. Kreisdirektor Theodor Melcher, Vorsitzender Sauerland-Tourismus e.V. Fragen bitte! - Diskussion mit dem Publikum ca. 13:45 Uhr Ausklang am Stehtisch bei einem gesund-leckeren Imbiss Ve ZAUNSYSTEME Du GmbH + Co. KG Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 • Herstellung von Tor- und Zaunanlagen in Metall und Kunststoff • für Industrie und Privatbereich • Schiebetore, Schranken • Sonderanfertigung 59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94 www.hutyra.de e-mail: info@hutyra.de Zweigstelle: 59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99 Fax 02941/933098, www.hutyra.de e-mail: huwi@hutyra.de S L S Ve ww IHK_210x280_Arnsberg 17.08.2007 14:56 Uhr Seite 1 Vermögen aufbauen und passend anlegen. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand. „Auch mein betriebliches Vermögen steht auf einem soliden Fundament.“ Sebastian Jordan, Unternehmer, eines unserer 16 Millionen Mitglieder. Vermögensanlage des Unternehmens Durch unsere besondere Beratung mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand zur richtigen Vermögensanlage. Schaffung von Planungssicherheit Langfristige Unternehmenssicherung Steuerliche Optimierung der Vermögensanlagen Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Beratungsgespräch. www.vr-nrw.de Volksbank STANDORT ■ JU: „A 46-Lückenschluss ist wichtig für die gesamte Region“ 8 Die Junge Union (JU) in Südwestfalen fordert die NRW-Landesregierung sowie alle südwestfälischen Abgeordneten auf, sich mit Nachdruck für den schnellstmöglichen Lückenschluss der A 46 zwischen Iserlohn/Hemer und Arnsberg-Neheim einzusetzen. „Eine schnelle Einigung über die Lienenführung der A 46 ist nötig, um den hohen Dringlichkeitsstatus im Bundesverkehrswegeplan nicht zu verlieren. Dabei dürfen die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes zwar nicht vergessen, aber auch nicht übertrieben werden. Eine gute infrastrukturelle Anbindung ist letztlich der Schlüssel für die Wirtschaftskraft des erstklassig aufgestellten Mittelstandes in unserer Region“, so Dominik Fischer, Vorsitzender des JU-Bezirksverbands. ■ Winterberg lässt Künstler spotten Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Erst der schneearme Winter und dann noch der Sturm Kyrill. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Doch die Sauerländer warten nicht, bis andere über ihren Schaden spotten, sie machen es selbst – unter dem Motto "Winterberger Winterspott". Ab Mitte Dezember 2007 bis Anfang März 2008 wird es in der Stadt Winterberg erstmals ein mehrwöchiges Cartoon- und ComedyFestival geben. Im Rahmen des „European Cartoon-Contest“ sind Zeichner und Maler aus ganz Europa aufgerufen, ihre Ansichten zum diesjährigen Thema „Alles im grünen Bereich“ zu skizzieren. Der Preis ist mit Geld- und Sachpreisen im Wert von insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Cartoons werden ab dem 14. Dezember im Winterberger Kursaal präsentiert. Tourismusdirektor Michael Beckmann erhofft sich für die bevorstehende Wintersaison, dass das Gelächter über die Ferienwelt Winterberg groß sein wird. Durch den nicht erfolgten Lückenschluss der A 46 zwischen Iserlohn/Hemer und Arnsberg-Neheim steigt die Verkehrsbelastung in den betroffenen Gemeinden zwischen den Autobahnanschlussstellen ständig. Die JU Südwestfalen hatte zuletzt im Jahr 2005 betont, dass die derzeitige Situation nicht länger hinnehmbar ist. Jetzt verleiht der JU Bezirksverband seiner Forderung erneut Nachdruck: Aufgrund der anhaltenden Holztransporte nach dem Orkan Kyrill aber auch durch eine verstärkte Anbindung südwestfälischer Unternehmen an überregionale Märkte habe sich die Verkehrssituation im Sauerland weiter verschärft. Zudem sei die Erreichbarkeit der ganzen Region besonders unter touristischen Aspekten von entscheidender Bedeutung, so die jungen Christdemokraten. Der Tourismus im Juni 2007 Betriebe Juni NRW Ankünfte Juni +/- Vorjahr in % 5.290 1.520.581 Übernachtungen Juni +/- Vorjahr in % Ankünfte Jan.-Juni -1,1 3.510.610 -4,1 8.222.330 Übernachtungen +/- Vorjahr in % Jan.-Juni +/- Vorjahr in % 0,8 18.968.360 0,2 Sauerland 961 147.871 -6.8 486.785 -7,0 817.941 -7,3 2.703.912 -5,8 IHK-Bezirk Arnsberg 697 105.997 -6,5 386.038 -8,1 605.970 -9,8 2.220.857 -7,4 HSK 521 22 22 31 30 16 7 24 32 38 124 39 136 76.768 4.395 3.981 3.729 3.065 2.724 298 11.545 5.880 4.981 12.262 6.949 16.959 -8,6 -3,3 11,3 -1,6 2,5 23,4 -40,6 -28,5 -4,6 7,0 -4,7 -11,4 -9,4 259.968 12.175 10.117 15.698 9.382 7.618 486 44.338 14.389 17.971 60.179 16.379 51.236 -11,0 1,8 20,5 -11,2 -13,1 7,8 -54,4 -28,5 -13,3 8,5 -4,4 -6,9 -13,8 457.299 25.236 16.780 17.905 16.463 12.400 1.717 91.509 31.272 25.368 71.498 30.726 116.425 -13,0 1.588.616 -3,4 79.512 -4,1 45.687 2,9 77.787 -1,4 59.696 -20,6 33.565 -13,3 2.885 -13,0 363.848 -1,1 78.991 -1,3 93.219 -11,6 324.427 -6,2 72.079 -24,6 356.920 -10,7 -0,1 3,4 0,8 -3,6 -27,2 -30,3 -10,4 -3,7 1,1 -6,3 -4,0 -23,0 176 2 40 3 22 3 6 31 21 7 13 18 1 6 3 29.229 * 5.352 225 2.289 1.098 235 5.327 5.202 1.455 3.353 1.906 * 2.138 438 -3,2 * -3,1 10,3 -6,9 30,7 50,6 3,0 -0,5 -35,8 -17,2 27,3 * -6,8 49,5 126.070 * 45.320 535 19.224 1.886 396 26.871 13.162 3.943 6.720 4.055 * 3.006 598 -0,5 * 0,1 49,4 -2,6 25,2 67,1 7,1 -1,9 -38,1 -9,9 28,3 * -11,1 46,9 148.671 * 29.304 1.218 12.881 4.921 893 27.668 21.512 7.628 18.318 9.050 * 12.213 1.800 1,1 * -5,4 15,3 9,3 11,6 72,4 1,0 1,5 12,3 -9,0 13,7 * -3,0 53,5 2,0 * -0,3 19,7 2,4 4,5 88,7 4,3 3,6 -2,3 -1,2 18,0 * -4,3 36,4 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr 632.241 * 243.621 2.261 91.295 7.686 1.764 131.838 56.679 16.107 38.915 19.857 * 17.775 2.483 * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05 BRUNNENBAU · WASSERVERSORGUNG AUFSCHLUSSBOHRUNGEN · TIEFBOHRUNGEN ERDWÄRMEBOHRUNGEN 59457 Werl • Lohbredde 2 • Tel. 0 29 22/53 22 Auto-Tel. 0 17 2/5 41 83 92 stuckmann.brunnenbau.werl@t-online.de - CNC-Bearbeitung Fräsen - Bohren - Drehen Vorrichtungs- u. Werkzeugbau Sondermaschinenbau Königstr. 4, 59846 Sundern-Hövel Tel. 02935 / 96 51 51 - Fax 02935 / 96 51 89 Internet: www.fluegge-werkzeuge.de STANDORT ■ ‚Silber’ für Bad Sassendorf Sonnenblumen, 100 Bänke, traumhafte Gärten – Bad Sassendorf hatte sich in diesem Jahr mächtig herausgeputzt, um die Jury des Bundeswettbewerbes „Entente Florale 2007 – Unsere ‚Stadt’ blüht auf“ zu beeindrucken. Bei der Preisverleihung am 21. August 2007 in Mainz konnte sich die Gemeinde nun über eine Silbermedaille freuen. 24 Städte und Gemeinden hatten sich in diesem Jahr an diesem bundesweiten Wett- bewerb beteiligt, zu dem der Deutsche Zentralverband Gartenbau e. V., der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Tourismusverband e. V. jedes Jahr aufrufen. Er zielt darauf ab, das Wohn- und Arbeitsumfeld zu verbessern und mehr Lebensqualität für die Bewohner der Städte und Gemeinden zu schaffen, und regt zur Gestaltung eines anziehenden Stadtbildes an. Gleichzeitig wird dadurch die touristische Attraktivität gesteigert. Schwerpunktthema November: Energie Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 92 47/97 02-13 wirtschaft@koerdt.de 9 Microsoft Dynamics NAVISION Viel mehr... als nur ein ERP-System Finanzbuchhaltung * Warenwirtschaft * Auftragsabwicklung Produktionssteuerung * Marketing * Kundenmanagement Vertriebssteuerung * Qualitätssicherung * Projektmanagement R BUSSE Computer Die Senioren sind der Zukunftsmarkt in Deutschland. Laut Studie „Wirtschaftsmotor Alter“ verzeichnen die über 65-Jährigen als Konsumenten das höchste Wachstumspotenzial, und da muss die Tourismuswirtschaft dabei sein. Gerade vor dem Hintergrund, dass ab 2035 fast jeder zweite Mitbürger über 50 Jahre alt sein wird, ist dies von entscheidender Bedeutung. So buchen heute die 50- bis 75-Jährigen bereits über 48 Prozent der Pauschalreisen, obwohl sie nur 29 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die Studie gab die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, in Auftrag. Rebell 15 59872 Meschede Tel.: 0291/5489-0 Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 ■ Senioren auf Tour BUSSE Computer NOVOTECH STANDORT ■ Wizz Air boomt weiter am Standort Dortmund 10 Nach der Ankündigung von zwei neuen Strecken (Dortmund - Posen und Dortmund - Sofia) baut die Wizz Air ab Februar 2008 auch die Frequenz auf der Strecke Dortmund - Bukarest auf viermal pro Woche aus. Damit reagiert die größte Low-Cost-Airline in Zentral- und Osteuropa auf die hervorragende Auslastung der Strecke. ■ Rauchfreie Bahn Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Die Deutsche Bahn AG ist seit dem 1. September 2007 komplett rauchfrei. Seither gilt: In allen Zügen darf nicht mehr geraucht werden. Auch in den 5.700 Bahnhöfen ist das Rauchen außer in speziell gekennzeichneten Raucherbereichen nicht mehr erlaubt. „Wir unterstützen mit den Maßnahmen in unseren Zügen und Bahnhöfen die Bemühungen der Bundesregierung und gehen einen weiteren Schritt zum konsequenten Nichtraucherschutz“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. Neben den ICEs und den Intercitys sind nun auch die Züge von DB Autozug, DB Nachtzug und CityNightLine komplett rauchfrei. In den 250 Speisewagen wird bereits seit 1991 und in den Bordbistros der Fernverkehrszüge seit Oktober vergangenen Jahres nicht mehr geraucht. Damit gehört die Deutsche Bahn zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die ihre Gastronomie komplett auf rauchfrei umgestellt haben. Im Nahverkehr verkehren die Züge seit Juli dieses Jahres in allen Bundesländern als Nichtraucherzüge. ■ Reisen per Flugzeug im Trend Immer mehr Menschen nutzen das Flugzeug für ihre privaten oder geschäftlichen Reisen. Wie der Flughafenverband ADV in Berlin mitteilte, zählen die deutschen Flughäfen im ersten Halbjahr 2007 fünf Prozent mehr Flugreisende als im Vorjahr, so dass mit 86,2 Millionen Passagieren bereits nach sechs Monaten nahezu die Jahreszahl von 1992 erreicht wurde. Insgesamt erwartet der Flughafenverband ADV für 2007 rund 185 Millionen Passagiere an deutschen Airports. Der Trend zu größeren Distanzen setzt sich fort. So stieg die Nachfrage überproportional bei Reisezielen, bei denen es aus Zeit- und Kostengründen keine Alternative zum Flugzeug gibt. Im Europaverkehr stieg die Nachfrage um 5,5 Prozent und nach Gebieten außerhalb Europas flogen 7,2 Prozent mehr Menschen. Im Inlandverkehr lag das Wachstum bei 2,7 Prozent. Erhebungen zum Reiseverhalten zeigen, dass insbesondere auch der Incomingverkehr nach Deutschland deutlich zugenommen hat. Die mittlerweile von allen Luftverkehrsgesellschaften angebotenen günstigen Tarife haben zu dieser Entwicklung beigetragen. www.stemper-foerderbandtechnik.de Tanktechnik-Service Fachbetrieb nach WHG WAHL Tankanlagen GmbH · Neuanlagen · Betankungsflächen · Reinigung · Wartungen · Innenhüllen · Rohrleitungen/d.w. · Stilllegung und Demontage · Sandstrahlungen vor Ort Meisterbetrieb seit 30 Jahren Soestweg 5 - 59514 Welver Tel.: 02921/67102-0 Fax: 02921/67102-25 www.wahl-tankanlagen.de - Tiefziehen - Fräsen - Bedrucken - Bohren - Sägen - Polieren - Biegen - Kleben um szentr ä r F s-CNC hine 5-Ach formmasc m e Vakuu ckmaschin ru Siebd von PMMA, PETG, PS, PC, SAN, ABS, PE, ... Raiffeisenstraße 26 59757 Arnsberg Tel. 0 29 32 / 70 00 57 Fax 0 29 32 / 70 00 59 info@hadisch.de www.hadisch.de STANDORT ■ „Kombilohn Hellweg“ schafft zusätzliche Arbeitsplätze Im Rahmen der Landesinitiative „Kombilohn NRW“ wurde jetzt im Kreis Soest von den Kooperationspartnern Arbeit Hellweg Aktiv und Neue Arbeit Hellweg e. V. das neue Arbeitsmarktprogramm „Kombilohn Hellweg“ geschaffen. Mit der Initiative sollen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, die sich ohne Bezuschussung weder für den Arbeitgeber noch für den Arbeitnehmer rechnen. Als Lösung bietet „Kombilohn Hellweg“ Zuschüsse an beide Seiten. Das Programm hilft Arbeit zu fördern und gleichzeitig Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Arbeitgeber erhalten bei Einrichtung eines zusätzlichen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes für einen Empfänger von Arbeitslosengeld II einen Lohn(neben)-Kostenzuschuss. Bezieher von Arbeitslosengeld II erhalten im Rahmen des Modellprojektes einen Arbeitsplatz und eine direkte finanzielle Unterstützung. „Kombilohn Hellweg“ gewährt dem Arbeitgeber bei Schaffung eines neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes eine finanzielle Förderung von bis zu 10.500 Euro. Die Förderung kann mindestens ein Jahr, maximal drei Jahre gewährt werden. Die Arbeitnehmer können zwischen 100 und 200 Euro brutto hinzu verdienen. Darüber hinaus werden die Kombilohn-Arbeitsplätze mit bis zu 1.000 Euro für Qualifizierungsmaßnahmen gefördert. Voraussetzung ist, dass der zusätzlich geschaffene sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatz unbefristet ist oder eine Vertragslaufzeit von mindestens 12 Monaten hat. „Kombilohn Hellweg“ funktioniert in jeder Branche. Wichtig ist allerdings, dass der Arbeitsplatz zusätzlich geschaffen wird. Interessierte Betriebe wenden sich an Projektentwickler Bertram Schneider, Paradieser Weg 2, 59494 Soest, Telefon (0 29 21) 1 06-8 08, E-Mail: Bertram.Schneider@ arge-sgb2.de. ■ Ideen aus dem Sauerland gesucht – und gefunden Die private Hochschule BiTS in Iserlohn und die Regionalmarketing-Vereinigung „Sauerland Initiativ“ haben Anfang dieses Jahres das Projekt „Sauerland Patent: Die Ideenregion“ ins Leben gerufen. Neu ist die Kooperation mit der „Business Angels Initiative Südwestfalen e. V.“ (BAIS) aus Olpe. Auch das industriell geprägte Sauerland wird seine Wettbewerbsfähigkeit nur behalten, wenn kluge Köpfe neue Ideen für Produktund Prozessinnovationen erdenken – und zur Verwertung in den Markt bringen. Daran will „Sauerland Patent: Die Ideenregion“ mitwirken. Beispiele aus der aktuellen Arbeit: Ein Unternehmen hat Leuchtkacheln auf LED-Basis entwickelt, die randlos einen bisher nicht möglichen Farbraum bei exzellenter Farbwiedergabe und perfekter Homogenität erzeugen kann. Hier gibt es interessante Einsatzmöglichkeiten, um die Atmosphäre in Räumen zu verändern: im Office- und im Konferenzbereich, für Shopkonzepte, in der Gastronomie und zu Hause. Das Unternehmen Samatec aus Hemer arbeitet an einem anderen patentierten Produkt: ein Weinglaseinsatz für die Spülmaschine, der verhindert, dass teure Gläser mit problematischen Sonderformen zerbrechen. Hier wird ein Investitions-Partner aus dem Kunststoff-Werkzeugbau gesucht. Ein weiteres Patent betrifft den Einsatz innovativer Phototechnik. Hier können z. B. für Industrie oder Architektur unkompliziert und preiswert Messungen vorgenommen werden. Vom kleinsten Produktionsteil bis zum Steinbruch ist das elektronische Modell schnell erstellt. Was diese Produkte gemeinsam haben? Sie könnten hier produziert werden und dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Sauerland zu stärken. „Sauerland Patent“ kümmert sich gemeinsam mit den Ideenträgern um die Bereiche Strategie, kaufmännisches Wissen, Technik, Finanzierung und Beteiligungskapital, Fördermittel sowie um die Vermarktung der Ideen. Als Ansprechpartner für Erfinder, Entwickler und Ideenträger sowie für Interessenten für die genannten Produkte steht Professor Dr. Peter Vieregge von der BiTS (Business and Information Technology School) zur Verfügung, Telefon 07 00-44 44-34 43, E-Mail: info@institut-clustermanagement.de. STANDORT ■ Unternehmensvergleich „Top 100“ startet in neue Runde 12 Ab sofort können sich Mittelständler wieder um einen Platz auf der Liste der 100 innovativsten Unternehmen bewerben. Bundesweit und branchenübergreifend vergleicht die Wirtschaftsuniversität Wien das Innovationsmanagement der Teilnehmer und ermittelt die „Top 100“. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Produktinnovationen, die die Unternehmen entwickeln. Genauso wichtig ist es, wie sie den Weg von der ersten Idee zum fertigen Produkt meistern. Mentor ist der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Ziel des Projekts ist es, innovative Mittelständler bundesweit bekannt zu machen und ihre Innovationskraft weiter zu steigern. Eine wissenschaftliche Analyse in den fünf Kategorien „Innovationserfolg“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsförderndes Top-Management“ sowie „Innovationsmarketing“ entscheidet über die Aufnahme der Mittelständler in den Kreis der 100 Besten. Mithilfe eines Fragebogens erfassen die Wiener zunächst das Innovationspotenzial der Bewerber, ein zweiter Fragebogen dient der Auswertung zentraler Aspekte des Innovationsmanagements. Die individuellen Ergebnisse werden jeweils in einem Personalleasing ausführlichen Benchmarkingbericht zusammengefasst. Unternehmen, die sich einen Platz auf der Bestenliste innovationsstarker Mittelständler gesichert haben, werden mit dem „Top 100“-Gütesiegel ausgezeichnet: Eine Bestätigung ihres vorbildlichen Innovationsmanagements von unabhängiger, wissenschaftlicher Seite und ein Pluspunkt bei der Positionierung am Markt. Weitere Vorteile verschafft den Unternehmen der individuelle Benchmarkingbericht. Sie können auf der Grundlage der Ergebnisse nicht nur ihr Innovationsmanagement optimieren. Auch das Rating bei den Banken kann durch die Stärken-/Schwächenanalyse verbessert werden. Der Zusammenschluss von 100 Top-Mittelständlern sorgt darüber hinaus für wertvolle Geschäftskontakte und Kooperationen. Startberechtigt sind Unternehmen aller Branchen mit bis zu 5.000 Mitarbeitern. Die Kosten für die Bewerbung betragen 600 € zzgl. MwSt. Unterlagen können unter www.top100.de angefordert werden. Unter dieser Adresse können Mittelständler sich auch direkt online bewerben. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2007. VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000) 2007 Mai Juni Juli August 112,2 112,3 112,8 112,7 111,8 112,0 112,3 112,2 FÜR DEUTSCHLAND - Personalleasing - Werkverträge - Montageservice - Lohnarbeiten 2000 = 100 FÜR NRW Breite Wiese 6 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 960534 Fax: 02972 / 960536 2000 = 100 Gewerbepark Bödefeld 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 9789277 Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt Gutenbergstr. 8a 59872 Meschede Tel.: 0291 / 2000753 Fax: 0291 / 2004039 Entsorgungsfachbetrieb Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 - Industrieabfälle - Elektronikschrott - Rohstoffhandel - Betriebsauflösungen www.insolweb.de info@insolweb.de Wirtschaftsprüfung Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000 am 26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen und können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet ein interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln: http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum Download im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung. Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 • www.dr-rieden.de info@dr-rieden.de Telefon 02 91 / 99 99-0 Telefax 02 91 / 99 99-24 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 Steuerberatung • Rechtsberatung • Insolvenzverwaltung unter einem Dach STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG UNTERNEHMENSBESTEUERUNG Zwei Seiten einer Medaille Von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück 14 Mit der Unternehmensteuerreform 2008 und dem in Entwurf befindlichen Wagniskapitalbeteiligungsgesetz werden moderne steuerliche Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln, Wachstum und mehr Beschäftigung geschaffen. F ür viele einigermaßen überraschend, hat sich Deutschland in relativ kurzer Zeit vom Wachstumsschlusslicht zur Konjunkturlokomotive in Europa gewandelt. Und schon orakeln die Experten und jene, die sich dafür halten, über die Frage, wem der Aufschwung eigentlich gehört? Fakt ist: Die Politik ist hieran nicht unbeteiligt. Mit den Reformen der Agenda 2010 hat die alte Bundesregierung unter Gerhard Schröder begonnen, den über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte hinweg aufgebauten Reformstau aufzulösen. Manche Symbolpolitik wurde durch weit reichende Strukturreformen ersetzt, deren Ernte wir heute - mit der für Strukturreformen charakteristischen Zeitverzögerung von einigen Jahren - einfahren. Hinzu kommt, dass die große Koalition nicht unwesentlich zum Beginn des Aufschwungs mit einer erfolgreichen wirtschafts- und finanzpolitischen Strategie beigetragen hat: Ganz bewusst haben wir die Abfolge „zuerst stimulieren und dann sanieren“ gewählt. Nur so konnten wir den Schwung des Aufschwungs nutzen, um die konjunkturellen Bremseffekte der Mehrwertsteuererhöhung und der Subventionskürzungen gut wegzustecken. Mut für die Zukunft. Die Erkenntnis, dass wir - wenn sich Politik, Unternehmen, aber auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften gemeinsam anstrengen - unser Land auch wieder voranbringen können, sollte uns Mut für die Zukunft machen. Wir brauchen diesen Mut und Tatkraft, denn trotz aller wichtigen Zwischenerfolge stehen wir in Deutschland immer noch vor großen Herausforderungen: Wir müssen die Arbeitslosigkeit weiter bekämpfen, die Ihr Ansprechpartner für Zeitarbeit im Sauerland Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Personalleasing Riegenhagen & Ceschinski GmbH Franz-Kissing-Straße 7 · 58706 Menden · Im Gebäude des MTGZ. Telefon 02373/3990090 · Telefax 02373/3990099 · info@rc-personal.de · www.rc-personal.de Zweigniederlassung: Oesterweg 9 · 59872 Meschede Telefon 0291/95284-0 · Telefax 0291/95284-26 7V0i s i o n e n i n S t a h l Jahre 1937 - 2007 Walbecker Str. 182 • 47608 Geldern Tel.: (0 28 31) 3 97-0 • Fax (0 28 31) 3 97-32 eMail: info@opheis.de • www.opheis.de Staatsverschuldung abbauen, den demografischen Wandel bewältigen und eine nachhaltige Antwort auf Klimawandel und Energiebedarf finden. Und dies alles unter dem raschen Veränderungsdruck der Globalisierung. Deswegen dürfen wir uns nicht von dem erfreulich robusten Aufschwung blenden lassen und die Hände untätig in den Schoß legen. Weitere Strukturreformen wie die Unternehmensteuerreform sind notwendig und werden von uns umgesetzt. Unternehmensteuerreform verabschiedet. Mit der von Bundestag und Bundesrat verabschiedeten wachstumsorientierten Unternehmensteuerreform verbessern wir die steuerlichen Bedingungen für unternehmerisches Handeln in Deutschland deutlich. Die Steuerbelastung für Körperschaften wird um immerhin fast ein Viertel auf 29,83 % und damit auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt. Gleichzeitig verbreitern wir die Bemessungsgrundlage, so wie das viele europäische Länder bereits erfolgreich praktiziert haben und es von der Wissenschaft seit Jahren empfohlen wird. Zur Verbreiterung gehören die neu eingeführte Zinsschranke und die modifizierte Hinzurechnung bei der Gewerbesteuer. Damit schränken wir steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten spürbar ein und erreichen, dass Gewinne, die in Deutschland erwirtschaftet, auch wieder stärker als bisher in Deutschland versteuert werden. Zugleich lohnt es sich weniger, Verluste nach Deutschland zu holen. Gerade die mittelständischen Unternehmen werden von der Reform profitieren. Bereits die Regierung Schröder hat insbesondere im Rahmen der Steuerreform 2000 mittelständische Personenunternehmen deutlich entlastet. Hierauf bauen wir auf und verringern die Belastung für mittelständische Kapitalgesellschaften durch die Unternehmensteuerreform 2008 deutlich. Dies bescheinigt uns auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Die Berechnungen des ZEW zeigen, dass der Standort Deutschland mit der Unternehmensteuerreform 2008 im internationalen Vergleich einen kräftigen Sprung nach vorn macht. Gleichzeitig erwarten die Wissenschaftler, dass vor allem der Mittelstand einer der Gewinner der Reform ist. Ursache dafür sind neben einer verbesserten Anrechenbarkeit der Gewerbesteuer auch 8.000.000 m2 bebaute Hallenfläche sind unsere Referenz STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG die bessere Ansparabschreibung und die neue Möglichkeit der Thesaurierungsbegünstigung. Die Unternehmensteuerreform wird zum 1. Januar 2008 in Kraft treten. Damit bleibt den Unternehmen wie geplant ein rundes halbes Jahr, um sich auf die Neuregelungen einzustellen. Auch das gehört zu guter, solider Reformarbeit. In Arbeit: Wagniskapitalbeteiligungsgesetz. Ergänzt werden soll die Unternehmensteuerreform durch ein Wagniskapitalgesetz, mit dem innovative Unternehmen gezielt gefördert werden können. Reges Innovationsgeschehen ist der Motor einer jeden Volkswirtschaft und Basis für dauerhaften Wohlstand. Erst recht, wenn sich die Volkswirtschaft - wie im Fall des Hochlohnstandortes Deutschland - im globalen Wettbewerb um innovative Spitzentechnologien behaupten muss. Vor diesem Hintergrund kommt gerade jungen, innovativen Unternehmen eine immer größere Bedeutung zu. Allzu oft scheitern innovative Ideen bei uns in Deutschland aber immer noch bereits im Ansatz, weil ihnen die entsprechende Innovationsfinanzierung fehlt. Die Banken sind in der Regel nicht bereit, ohne weitgehende Sicherheiten größere Finanzierungssummen bereit zu stellen. Zwar hat die Politik hierauf bereits vor Jahren reagiert, indem sie Finanzierungsinstrumente für die Frühphase von innovativen Unternehmungen bereitgestellt hat. Dennoch müssen wir feststellen, dass Deutschland bei der Bereitstellung von Wagniskapital nach wie vor hinter anderen entwickelten Industrieländern zurück bleibt. Deshalb wollen wir ganz gezielt die jungen innovativen Firmen mit günstigeren steuerlichen Rahmenbedingungen unterstützen. Hierzu arbeitet das Bundesfinanzministerium mit Hochdruck an einem Entwurf für ein Wagniskapitalbeteiligungsgesetz, mit dem über gezielte und begrenzte Steuervergünstigungen für Wagniskapitalgeber die Frühphasen- und Wachstumsfinanzierung von jungen, innovativen Unternehmen verbessert werden soll. Unternehmensteuerreform 2008 und Wagniskapitalbeteiligungsgesetz – beides sind zwei Seiten derselben Medaille, nämlich der Schaffung moderner steuerlicher Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln und damit für dauerhaft mehr Wachstum und mehr Beschäftigung. 15 ... DANN LIEBER ZIELGENAU. io Mit Rawderben ielgenau Wer wirbt will Wirkung mit höchster Effizienz. Durch uns erreichen Sie Ihre Kunden genau da, wo es für Sie Sinn macht. Und das kostengünstig und ohne Streuverluste. Wir informieren Sie gerne unter Tel. 0291 / 29 01 13. radiosauerland.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 z STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG GEORG SCHRÖDER MASCHINENBAU GMBH Zum Ostenfeld 25 58739 Wickede/Ruhr Tel.: 02377/7010 Fax: 02377/6203 E-Mail: Schroeder-GS@freenet.de 16 CNC - TECHNIK Drehen/Fräsen Mechanische Bearbeitung Bohrwerksarbeiten Maschinenbau Öffentliche Finanzierungshilfen Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenzgründern und bestehenden gewerblichen Unternehmen eine Reihe von Finanzierungshilfen für anstehende Errichtungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutzinvestitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem Kreditinstitut Ihrer Wahl gestellt werden. Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formgebundenen Antrages bei der Hausbank grundsätzlich mit der Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf. Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen (Bund, Land, EU) finden Sie auf den Internetseiten der NRW.BANK (www.nrwbank.de). Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie auf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de). HIER könnte Ihre Anzeige stehen! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 29 47/97 02-13 · wirtschaft@koerdt.de Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 10/2007 Bei uns dreht sich alles nur um Kälte. Wir konzipieren, liefern und errichten Kälteanlagen und Geräte für verfahrenstechnische Prozesse und Produktionsabläufe in der Industrie. L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG Hachener Str. 90a D - 59846 Sundern-Hachen Tel.: +49. (0)29 35 - 966 14 - 0 Fax: +49. (0)29 35 - 966 14 - 50 www.lr-kaelte.de · info@lr-kaelte.de STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG ■ Spenden ist attraktiv Die Sonderausgabe des Spenden-Almanachs umfasst auch eine aktuelle Fallstudie über die Spendenpraxis mit Sammeldosen am Beispiel von Berliner Einzelhandelsgeschäften. Die Publikation „DZI Spenden-Almanach 2006/7“ (356 Seiten) ist zum Preis von 12,80 EUR zu beziehen beim DIHKPublikationen-Service, Eichelnkampstraße 2, 53340 Meckenheim. Ni ch Au f 17 ts i en st i ein gu m en dig ten ehm tet. n r i t al Pa nt e bie en Z r tn die en es eitalter wichtiger als Ver trauen. Dafür be igt Ihr U er, tier vic Pre nöt de Ser ran fer a r sc d g n u hnell Hilfe leistet und Ihnen zuverlässige r ken Produkte sie ed P Rüc artn Ihn t. im er von HP können Sie sich en zeit verlassen. Mit HP uch r e d j e a ho br he en m Qualität und individuellen r vice, den Ih h Se r Unterne Jetzt Infos anfordern u n t e r m i t t e l s t a n d @hp.com ©2007 Hewlett-Packard Company, L.P. Alle Rechte vorbehalten. * Beste Beratung durch HP Preferred Partner exklusiv für Geschäftskunden. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die Stiftung Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) wollen kleinen und mittelständischen Unternehmen das Spenden und Sponsoring erleichtern und haben jetzt gemeinsam eine Sonderausgabe des „DZI Spenden-Almanachs 2006/7“ für die deutsche Wirtschaft herausgegeben. Der fast 400-seitige Ratgeber enthält Kurzportraits von 223 mit dem DZI-Spendensiegel ausgezeichneten Organisationen. Besonders interessant für Unternehmen sind Tipps und Fachbeiträge zu Möglichkeiten und Fallstricken steuerlicher Abzugsmöglichkeiten, die durch die acht wichtigsten Spendentipps für die Wirtschaft abgerundet werden. hp.com/de/mittelstand Zwischen zwei und vier Milliarden Euro werden jährlich in Deutschland gespendet. Das wohltätige Engagement von Unternehmen hat dabei Tradition und Zukunft. Wenn sich heute viele Betriebe stark in ihrem gesellschaftlichen Umfeld engagieren, tun sie das nicht nur aus altruistischen Gründen: Vorrangige Aufgabe eines Unternehmens ist es, Gewinne zu erwirtschaften, innovativ zu sein, profitables Wachstum zu erzeugen und somit den Wohlstand zu mehren. Soziales, kulturelles und ökologisches Engagement - strategisch eingesetzt - trägt zum Unternehmenserfolg bei. Das gesellschaftliche Engagement erhöht die Lebensqualität in der Region. Das macht den eigenen Wirtschaftsstandort attraktiver. W 18 Steile Entwicklung im Baltikum Wirtschaftsjunioren auf Fachinfo-Reise in Vilnius Litauen hat es in nur zehn Jahren geschafft, die Voraussetzungen für den EU-Beitritt zu erfüllen. Die zentralistischen Strukturen sozialistischer Planwirtschaft wurden abgestreift und eine funktionierende Marktwirtschaft entwickelt. Das Land hat seinen Haushalt konsolidiert und seine Volkswirtschaft erfolgreich auf Wachstums- und Konvergenzkurs mit der EU gebracht. Allerdings konnte das Ziel, zum 1. Januar 2007 den Euro einzuführen, wegen Überschreitung des Inflationskriteriums nicht erreicht werden. Dennoch Gründe genug für die Arnsberger Wirtschaftsjunioren, den größten der drei baltischen Staaten auf einer Fachinformationsreise näher kennen zu lernen. Sprecher Bernd Häger und seine Frau Claudia hatten ein interessantes Besuchs- und Besichtigungsprogramm zusammengestellt mit Stadtbesichtigung, Referaten und Betriebsbesichtigungen. Franziska Lötzsch von der Deut- Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 WIRTSCHAFTSJUNIOREN ARNSBERG schen Botschaft und Aldas Kikutis von der Deutsch-Baltischen AHK informierten über die guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Litauen. Von den ausländischen Investoren mit Direktinvestitionen in Höhe von 7 Mrd. Euro liegt Deutschland mit 11 % auf dem vierten Platz, hinter Russland, Dänemark und Schweden. Rund 1.200 deutsche Unternehmen sind in Litauen aktiv. Die Bandbreite reicht von reinen Verkaufsrepräsentanzen bis hin zu Großinvestoren wie E.ONRuhrgas oder Siemens. Nach einer AHK-Umfrage bewerten die deutschen Unternehmen ihr Engagement zum überwiegenden Teil positiv und würden erneut hier investieren. Absatzchancen, die „Sprungbrettfunktion“ auf größere angrenzende Märkte, das einfache Steuersystem mit niedrigen Steuersätzen und (noch bestehende) Lohnkostenvorteile sind die bedeutendsten Faktoren, die für den Standort Litauen sprechen. Negativ zu Buche schlagen Gruppenfoto mit Sprecher Bernd Häger (Bildmitte), Vertretern der Deutschen Botschaft und der AHK. der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und die im Vergleich zu anderen EU-Ländern geringere Produktivität. Auf welch hohem technischen Niveau sich die Produktionsunternehmen teilweise bewegen, wurde bei einem Besuch der BALTICAL OPTICAL DISK (BOD) deutlich. Das Unternehmen fertigt im sog. Sandwich-Verfahren (zwei 0,6 mm starke Scheiben werden miteinander verklebt) CDs und DVDs. Die Daten werden auf einen Glasmaster übertragen und von einem sog. Stamper direkt in den Kunststoff gepresst. Es sind im Vergleich zum gebrannten Rohling keine Datenspuren zu sehen. Modernste Produktionsanlagen deutscher Maschinenbauunternehmen garantieren eine maximale Qualität. Die Firma Penkiu Kontinentai ist eines der größten Unternehmen in Litauen in der IT-Branche. Das Tochterunternehmen Penkiu Kontinentu Bankines Technologijos entwickelt Kommunikationstechniken und Sicherheitssysteme für den elektronischen Zahlungsverkehr. Unter anderem werden Geldautomaten von Wincor Nixdorf im Baltikum und Osteuropa vertrieben. Exklusiv für die Arnsberger Junioren öffnete das Unternehmen seine Aussichtsterrasse auf dem 150 Meter hohen Europaturm. Den Reiseteilnehmern eröffnete sich ein spektakulärer Blick auf das moderne Vilnius mit Büro- und Geschäftsvierteln und auf die schmalen Gassen und über 30 Kirchen der Altstadt, die eine absolute touristische Attraktion ist und zu Recht UNESCO-Weltkulturerbe. W WIRTSCHAFTSJUNIOREN ARNSBERG Kompetenz in Leichtmetall Eine Besichtigung des Druckguss-Bereiches der Honsel GmbH & Co. stand für August im Jahresprogramm der Wirtschaftsjunioren. Als „Fritz-Honsel-Gravierungsanstalt“ im Jahr 1908 gegründet, fokussiert sich Honsel heute auf die Entwicklung und Herstellung von Leichtmetallprodukten. Das Unternehmen versorgt als Automobilzulieferer die europäische und amerikanische Automobilindustrie bzw. deren Systemlieferanten direkt. Die Kernkompetenzen liegen in der Herstellung von Getriebegehäusen für Nutzkraftwagen, Motorblöcken für Pkw sowie Motorperipherieteilen. In diesen strategischen Marktsegmenten bietet Honsel vor- und fertigbearbeitete Komponenten bis zur einbaufertigen Systemgruppe. Die Unternehmensstruktur aus Gießereien, Press- und Walzwerken gewährleistet Synergien zwischen den verschiedenen Verfahren. 19 Die Wirtschaftsjunioren zeigten sich beeindruckt, wie Honsel mit derzeit 17 Druckgussmaschinen mit einer Schließkraft bis zu 3.500 Tonnen jährlich ca. 27.000 Tonnen Aluminium zu über 1,6 Mio. Teilen vergießt. Dieser Platz... ist für Sie reserviert! Andrea Koerdt Tel. 02947/9702-13 E-Mail: wirtschaft@koerdt.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Besser mit Helm: Die Wirtschaftsjunioren im Honsel-Werk Meschede. +++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++ - Anzeige - - Anzeige - Kaiser Söhne wurde 1899 gegründet und ist einer der ältesten Mineralölhändler Deutschlands. Seit 1923 sind wir ESSO- und seit 2000 auch MOBILVertragshändler. 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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Sie ntge Lassen keit nicht e h c mögli Sie entscheiden sich für ein Anzeigenformat, wir reservieren unter oder neben Ihrer Anzeige die gleiche Fläche/Größe für Ihren Text*. * als Anzeige AUS- UND WEITERBILDUNG VWA: BachelorStudiengang eröffnet 21 42 junge Menschen starteten im August in Lippstadt ihr VWA-Studium. 42 Abiturientinnen und Abiturienten haben am 24. August ihr Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland GmbH in Lippstadt im gerade erst akkreditierten Bachelor-Studiengang begonnen. Seit Gründung der VWA 1994 ist dies bereits der 14. Studiengang. it Ihrer Entscheidung für diesen Ausbildungs- und Studiengang haben Sie eine gute Wahl getroffen. Er wird Ihnen beste berufliche Chancen eröffnen,“ so begrüßten IHKHauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange und VWA-Leiter HansJürgen Ramm die jungen Leute. „Sie sind zudem die ersten Studenten, die das duale Studium neben unserem bewährten Betriebswirt (VWA) auch mit dem ‚Bachelor of Arts’ abschließen.“ Der neue Studiengang ist Frucht einer intensiven Kooperation der VWA mit der FH Südwestfalen. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung bieten die Partner die Gewähr für ein qualitativ hochwertiges Studium. „Während die Hochschule ausgereifte Lehrpläne, bewährte Studienbriefe und langjährige Erfahrung mit Verbundstudiengängen in die Kooperation einbringt und für die Qualitätssicherung sorgt, steuert die VWA ihr Know-how in der berufsbegleitenden Weiterbildung bei,“ erläutert Prof. Liese, Rektor der Fachhochschule Südwestfalen. „Mit dem Partner VWA sind wir als Fachhochschule jetzt auch an den Standorten in Lippstadt und Arnsberg vertreten.“ INFO Die besonderen Vorzüge der Ausbildung stellte VWA-Studienleiter Prof. Dr. Jörn Littkemann heraus: „Die Akademieausbildung für Abiturienten verknüpft – wie keine andere – Theorie, Praxis und Wissenschaft miteinander.“ Ein maßgeschneidertes Lehrangebot von Hochschullehrern und gestandenen Praktikern ist das besondere Kennzeichen des VWAStudiums. Der duale Ausbildungsgang verbindet ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer betrieblichen Ausbildung, die nach anderthalb Jahren mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen wird. Das Studium endet nach dreieinhalb Jahren mit dem „Betriebswirt (VWA)“ und dem international anerkannten Bachelor-Abschluss. Der nächste Studiengang beginnt turnusgemäß im August nächsten Jahres in Arnsberg. Weitere Informationen bei der VWA (Arnsberg: Frau Risse, Tel. 0 29 31/8 78-1 84, Lippstadt: Frau Portugall, Tel. 0 29 41/97 47-30). Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2008 Bereits zum 16. Mal wird der Preis (Urkunde der Otto-Wolff-Stiftung und Skulptur des Kölner Grafikers Harry Bessler) an maximal drei Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Persönlichkeiten verliehen, die im betrieblichen Bildungswesen beispielhafte Initiativen ergriffen und so zur Steigerung der Qualität und Attraktivität der betrieblichen Bildung beigetragen haben. Zur Weiterentwicklung des Bildungssystems der Wirtschaft tragen große, mittlere und kleine Betriebe der verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Akzenten bei. Der größte Teil der Initiativen wird aus eigenen Mitteln finanziert und verzichtet auf finanzielle Unterstützung des Staates. Teilnahmebedingungen, Ausschreibungsbogen, etc. finden Sie auf der Internetseite: www.initiativpreis.de. Sie können sich direkt online bewerben oder Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 29. Februar 2008 an die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland, Britta Berghoff, Königstraße 18 20, 59821 Arnsberg, richten. Internet: www.ihk-arnsberg.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 „M AUS- UND WEITERBILDUNG 22 Berufliche Bildung gestalten – IHKs setzen Akzente Bildungspolitischer Kongress der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen „Das System der dualen Ausbildung in Deutschland verändert sich ständig und stellt damit seine Reformfähigkeit nachhaltig unter Beweis.“ Gerd Pieper, Präsident der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, will die Reformdiskussion um die berufliche Aus- und Weiterbildung in einem positiven Licht führen. Anlass war der Bildungskongress der 16 IHKs in Nordrhein-Westfalen am 31. August in Düsseldorf. I Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 m Mittelpunkt des Kongresses standen die Themen „Europäische Bildungspolitik“, „Demografische Entwicklung“, „System der Zertifizierung“ sowie „Notwendigkeit für mehr Durchlässigkeit im Bildungsbereich“. Zusammen mit Unternehmensvertretern und Experten aus Politik, Verbänden, Wissenschaft und Schulen erörterten die IHKs aktuelle und zukünftige Herausforderungen für das Aus- und Weiterbildungssystem. Gerd Pieper: „Mit ihrer Funktion im deutschen Berufsbildungssystem leisten die IHKs einen wichtigen Beitrag zur Lissabon-Strategie, nämlich: die EU bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.“ Die deutsche Berufsbildung gibt Antworten auf die erkennbaren Herausforderungen der rückläufigen Demografie und des Fachkräftebedarfs in den Unternehmen. Neue Formen der Qualifizierung und das generationenübergreifende Lernen sind Perspektiven, Bildungsangebote differenziert nach dem Bedarf der Unternehmen und der Leistungsfähigkeit der Lernenden auszurichten. „Bildung der Arbeitnehmer und Leistungsfähigkeit der Wirtschaft sind unabdingbare Partner!“ Die öffentlich-rechtliche Prüfung der IHKs ist für die Vergleichbarkeit von Qualifikationen unabdingbar. Sie bildet die Basis für Arbeitnehmermobilität und die von den Unternehmen benötige Bereitschaft zum lebensbegleitenden Lernen. Durch eine deutlich größere Durchlässigkeit zwischen schulischer, hochschulischer und beruflicher Bildung sollen die Bildungskarrieren effizienter und die Absolventen deutlich jünger werden, fordern die nordrhein-westfälischen IHKs. Auch NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterstrich angesichts der internationa- len Konkurrenz die Bedeutung einer guten Aus- und Weiterbildung: „Nur mit gut qualifizierten Belegschaften können wir Hochlohnland bleiben. Deshalb müssen wir unser bewährtes Berufsbildungssystem zukunftsfest machen. Das bedeutet größere Integration von leistungsschwächeren Gruppen und zusätzliche Attraktivität für leistungsbereite Auszubildende und Arbeitnehmer. Wir dürfen niemanden mehr durch den Rost fallen lassen und haben kein Talent zu verschenken.“ INFO Weitere Informationen mit Kerngedanken und Thesen der IHKs unter www.ihk-arnsberg.de/bildungskongress. Gerd Pieper forderte: Bildungsangebote müssen differenziert nach dem Bedarf der Unternehmen und der Leistungsfähigkeit der Lernenden ausgerichtet werden. AUS- UND WEITERBILDUNG Tipps und H ilfe für Ausb ilder Lehrstellen frei? Der Agentur Agentur für für Der Arbeit melden! melden! Arbeit 23 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Auch 2007 starten wied er Z ausbildung in einem Bet ehntausende von Jugen dlichen ihre rieb. Dass M der Zusamm berufliche E issverständ enarbeit von nisse und P rstAzubi und A Aber wie ka robleme zu usbilder auft nn man diese Beginn reten können Probleme fü , weiß fast je r beide Seite Konflikte an der. n positiv löse sprechen n? Was kommt H ier ist dann sc auf Unterneh hnelles Hand men zu, die noch nic eln erforderlich. ht ausgebild et haben? - Soziales Ver Womit müss halten in der en die Ausb Klassenilder rechgemeinschaf nen? Vor alle t m - was sind Der enge Ko Gründe für - Grundkenn ntakt ist das Konflikte? U tnisstand (A A und O im Verhältnis npünktlichke llgemeinit oder Fehlzwischen Au bildung) tage, Unzu sbilder und verlässigkeit, Azubi und ei ne entscheid schlechte A Leistungen in u ff as sungsgabe ende Bedingung für eine der Berufssc hohe Motiva - Mitarbeit hule oder mangelhafte tion der Jugendlichen. D s Führen der as beginnt sc - Zuverlässig B hefte durch hon bei der keit, Pünktlic Kontrolle des die Azubis si erichtshkeit. nd häufige Berichtshefte Anlässe. Der s. m eist ein folg größte Fehle Es ist enschwerer r ist aber P mangelnde K ro b le me erkennen Irrtum zu glauben, auf ommunikatio und lösen diesen schrift Konsequenz n! Stellen Sie den Ausz lichen Ausspielt in der bildungsnach ubildenden ei ausbildung ei Berufsweis komme nen unabhängigen Bet ne ganz ents es nicht so sehr an. Desh reuer für die cheidende Rolle. Mit 8 alb sollte der Zeit der Ausbildung 0 % der Azu Azubi sein zur Seite. Berichtsheft bis gebe es keine ernsthaf anfangs wöch entlich und ten Schwieri dann alle zw gkeiten. 10 bis 15 % ben ei Wochen vo Betreuer förd ötigen ab un rlegen. So prägen sich ert und ford d an einen d von Anfang eutlichen Hin ert Der Betreuer an Sorgfalt, weis auf Pün Sauberkeit u erfüllt vielfäl k n u tlichkeit d Pünktlichk nd Zuverläss tige Aufgaben. Er ist eit ein. igkeit. Ledig der fachliche li 5 ch mit Partner der % der Auszu Jugendlichen bildenden gib und deshalb Der Azubi in t es ernsthafte Proble auch in der Lage, persö der Berufssc me. Diese Ju nlich hule Eine weitere gendlichen sollten dann Herausforder Neigungen re e Begabungen und sowohl von ung wartet ebenfalls chtzeitig zu d en Ausbild ern als auch bereits zu B entdecken und individu den Kollegen eginn der Berufsausbil ell zu fördern , die mit d ih . ung Durch seinen zusamm nen sehr eng enarbeiten, in en Kontakt er Probezeit beg . Schon während der te g nsiv befü leitet werden innt für die llt zusätzlich n Auszubil. Dazu gehö denden die och eine päd er aber rt E en B rmahnungen erufsschule. agogische auch Komponente , sofern nöti Nach ca. vier Wochen . Aber auch d g Abmahnungen und ie Probleme Schulzeit sin Pünktlichkei im schlimmst d auch die Berufsschull t und Ersch en Falle die Aufhebung d ehrer in der einungsbild können durc es Ausbildun Lage, eine h einen Betre erste Einsch g svertrages. ät M u zu er eist kündigte ng der Azub liert und ang kontroln sich ernsth geben. Bildet is abzuesprochen w afte Konfl er ik d den, denn as Unternehm te lange genu schnell wird mals aus, so g vorher an. en erstdas Vorurtei ll K Häufige l te u laut: „So, rzerkrankun spätestens zu wie der Azu gen oder das Zeitpunkt der bi aussieht, diesem sc w K unenth ontakt zu den ird wohl uldigte Fehle auch die anst n in der Beru aufgebaut un Lehrern ehende Arbei seien ernstzu fsschule d nachfolgen t erledigt.“ de Informanehmende tionen abgef Frühwarnragt werden: signale, auf die es ohne Zaudern zu reagieren gel te. AUS- UND WEITERBILDUNG „Berufsbegleitend, kompakt, intensiv“ 24 Für viele Berufstätige sind mehrjährige, berufsbegleitende Höherqualifizierungen oder gar ein Vollzeitstudium zu zeitaufwendig. Ihren Bedürfnissen entspricht das IHK-Bildungsinstitut jetzt mit seinem neuen „Fachkräftekonzept“. U nter dem Motto „berufsbegleitend“, „kompakt“ und „intensiv“ bietet die Weiterbildungseinrichtung über 40 Lehrgänge in Bereichen wie „Absatz“, „Außenwirtschaft“, „Einkauf/Logistik“, „Marketing“ oder „CAD-“, „SPS-“ und „NC-Technik“ an. Ihre Dauer ist mit 60 bis 100 Unterrichtsstunden (= 15 bzw. 25 Abende) überschaubar. Sie sind auf die Bedarfe der Region zugeschnitten und werden laufend aktualisiert. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Teilnehmer ein IHK-Zertifikat. Bei den Seminarveranstaltungen, die tagsüber und somit nicht berufsbegleitend durchgeführt werden, wird im neuen Weiterbildungsprogramm der Schwerpunkt auf das Thema „Führung“ gelegt. Ein IHK-Führungstraining in insgesamt acht Modulen, spezielle Meisterseminare für die Mitarbeiterführung im technisch-gewerblichen Bereich sowie Veranstaltungen zu Führungssituationen wie „Mitarbeitergespräche“ oder „Mitarbeiterleistungsbeurteilungen“ runden den Themenbereich ab. „Wir dürfen das Thema Fachkräftemangel nicht auf den Hochschulbereich verengen“, so Geschäftsführer Franz-Josef Hinkelmann zu den Gründen für das verstärkte Engagement im Intensivbereich unterhalb eines Hochschulabschlusses. Das bedeute allerdings nicht, dass das IHK-Bildungsinstitut die längerfristigen Aufstiegsqualifizierungen wie „Industriemeister“, „Bilanzbuchhalter“, „Fachkaufmann Marketing“ oder „Betriebswirt“ vernachlässige. Vielmehr werde das Angebot solcher Lehrgänge um den „Wirtschaftsfachwirt“ und den „Medienfachwirt“ ergänzt. Da auch in diesem Jahr noch das Land Nordrhein-Westfalen über den Bildungsscheck bis zu 50 % der Weiterbildungskosten (maximal 500 €) finanziell fördert, sind die Möglichkeiten für die Weiterbildung weiterhin optimal. Hinkelmann: „Nie war Weiterbildung so wichtig und noch nie so günstig wie heute.“ Nähere Informationen zum Weiterbildungsprogramm und auch zum „Bildungsscheck-Verfahren“ beim IHK-Bildungsinstitut Arnsberg, Königstraße 12, 59821 Arnsberg, Telefon (0 29 31) 8 78-1 70, und im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 ■ Probezeit sinnvoll nutzen Um beiden Vertragspartnern den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern, sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) zwingend die Vereinbarung einer Probezeit vor. Sie steht am Beginn des Berufsausbildungsverhältnisses und muss nach dem Gesetz mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate dauern; so ist es in § 20 BBiG festgelegt. In der Regel wird nun eine Probezeit von vier Monaten gewählt, da eine kürzere Dauer dem Zweck der Probezeit kaum gerecht wird. Die Probezeit sollte von beiden Vertragsparteien genutzt werden, um die Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen überprüfen zu können. Auszubildende sollten während dieser Zeit Gelegenheit erhalten, verschiedene Stationen der Ausbildung kennen zu lernen. Besonders wichtig ist dabei auch das informative Gespräch zwischen Ausbilder und Auszubildenden. Dabei kann der Auszubildende seine Schwächen und Stärken am besten erkennen und wird motiviert. Gleichzeitig fördern solche Gespräche seine Integration in den Ausbildungsbetrieb. Auch während der Probezeit gelten die Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien uneingeschränkt. Die besondere Bedeutung der Probezeit liegt darin, dass das Berufsausbildungsverhältnis unter erleichterten Bedingungen von beiden Seiten kündbar ist. Nach § 22 Abs. 1 BBiG kann es während der Probezeit jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Auch muss kein Grund für die Kündigung angegeben werden. Zu beachten ist aber, dass die Kündigung schriftlich erfolgen muss (§ 22 Abs. 3 BBiG). Auch in der Probezeit darf eine Kündigung aber nicht gegen die guten Sitten, den Grundsatz von Treu und Glauben oder gegen Gesetze verstoßen. Bei Betrieben, auf die das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Anwendung findet, muss vor jeder Kündigung der Betriebsrat angehört werden; anderenfalls ist eine Kündigung unwirksam (§ 102 BetrVG). Dies gilt auch für Kündigungen während der Probezeit. Bei Fragen oder Problemen stehen die Ausbildungsberater der IHK helfend und unterstützend zur Verfügung. Sie sind erfahren und kompetent; zudem ist ihre Beratung objektiv und unentgeltlich. AUS- UND WEITERBILDUNG Mehrwert-Bildung W ebbasierte Technik erleichtert die Durchführung von Vorträgen, Kurzschulungen, Informationsveranstaltungen und Seminaren. Das IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland startet in diesem Herbst mit einer neu entwickelten webbasierten Seminarplattform, die speziell auf die Belange von firmeninternen Weiterbildungsveranstaltungen zugeschnitten wurde. „Es war unser Ziel, Weiterbildung dezentral, günstiger und bewertbarer zu machen und die Personalentwicklung optimal auf verschiedenen Ebenen der Wissensvermittlung zu unterstützen“, kommentiert Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, die Vorteile der neuen Technik. Entwickelt wurde auf Basis der aktuellen .NET-Technologien ein modular aufgebautes Internetportal, das bereits vor Seminarbeginn den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Fragen und Wünsche zur geplanten Veranstaltung zu äußern, so dass sich die Trainer/innen auf die individuellen Erwartungen gezielt vorbereiten können. Um Seminare dezentral durchführen zu können, wurde in die Plattform ein virtueller Klassenraum integriert, in dem sich Teilnehmer zu einer vorher festgelegten Uhrzeit treffen und gemeinsam mit ihrem Trainer eine Lerneinheit erarbeiten. Es können jederzeit Fragen gestellt werden, die durch die Seminarleiter oder andere Teilnehmer beantwortet werden. Während dessen können Präsentationen, Bilder, Dokumente und Anwendungsprogramme auf dem Bildschirm in Echtzeit genutzt werden. Alle Aktionen und Gespräche werden automatisch aufgezeichnet und können als Video nach Beendigung der Veranstaltung herunter geladen werden, um sich die Details in aller Ruhe noch einmal über den Video-Player von Windows anzuschauen. Der eigentliche Vorteil der neuen Internet-Technologien liegt in der dezentralen Durchführung von Seminaren. Mitarbeiter, die nicht Vor-Ort sind, können trotzdem an den Veranstaltungen teilnehmen bzw. diejenigen, die nicht online sind, haben Gelegenheit, sich das „konservierte“ Seminar später anzuschauen. Die Lerneinheiten stehen später als Wissensspeicher nach Rubriken geordnet im Intranet allen Mitarbeitern des Unternehmens zur Verfügung. Thematisch ist die Anwendungsbreite nicht eingegrenzt, da für das Seminar lediglich ein PC und ein Headset benötigt werden. Alle Medien, die in Präsenzseminaren genutzt werden, lassen ich auch im 25 virtuellen Seminarraum problemlos einsetzen. Nach Beendigung des Seminars wird das Teilnehmer-Feedback über einen OnlineFragebogen eingeholt und automatisch ausgewertet. Bei Bedarf kann nach zwei Wochen noch einmal eine Beurteilung zum Transfer des neu erworbenen Wissens abgegeben werden. Die vom IHK-Bildungsinstitut HellwegSauerland neu konzipierte Seminarplattform wurde für Betriebe entwickelt, die regelmäßig Weiterbildungsveranstaltungen durchführen und deren Bedarf an Knowhow im Hinblick auf die Dauer und den Umfang von Seminaren sehr unterschiedlich ausfällt. Unternehmen, die auf Basis von Seminar-Paketen und Rahmenvereinbarungen mit dem Bildungsinstitut zusammenarbeiten, können die Vorteile der neuen Technik zudem kostenlos nutzen. Weitere Informationen zu diesem neuen Service beim IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland unter der Nummer 0 29 31 - 87 81 70, Joachim Schulte, der nach langjähriger Trainertätigkeit seit August das Team des IHK-Bildungsinstitutes in den Bereichen Weiterbildungsberatung und Durchführung von IT-Seminaren unterstützt. 59929 Brilon-Madfeld Telefon 0 29 91 /9612-0 Telefax 02991/9612-21 www.voss-blechprofis.de Ihr Outsourcing-Experte! 25 mm 4 x 2 m lasern 20 mm 8 m kanten 12 mm Stahl Edelstahl Alu lasern · stanzen · schneiden · kanten · schweißen · strahlen Rohrbearbeitung · Einzel- und Serienteile · Baugruppen Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 So könnte eine Lerneinheit zum Thema „Projektmanagement“ auf der Seminarplattform aussehen. IHK-Bildungsinstitut HellwegSauerland beschreitet neue Wege in der Wissensvermittlung Veranstaltungskalender Oktober 2007 BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG 26 IHK-Fachkraft Lagerwirtschaft/ Logistik Beginn: 08.10.2007, 18:00 h Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erfolgsfaktoren der PR im Mittelstand Beginn: 18.10.2007, 09:00 h IHK-Fachkraft Personal MODUL: Zusammenarbeit mit... und Personalabbau Termin: 08.10.2007, 18:00 h Personalkorrespondenz – aktuell, rechtssicher und erfolgreich – Beginn: 18.10.2007, 09:00 h Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nichtkaufleute Beginn: 09.10.2007, 18:00 h IHK-Fachkraft Rechnungswesen Kosten- und Leistungsrechnung Termin: 18.10.2007, 18:00 h Einführung in die Prozessoptimierung mit Six Sigma Fehler vermeiden, Kosten verringern, Durchlaufzeiten verkürzen Beginn: 10.10.2007, 09:00 h Qualitätsassistent/in (Technik) Beginn: 22.10.2007, 08:30 h Selbstorganisation am Arbeitsplatz Termin: 10.10.2007, 18:00 h Assistenz der Personalleitung Termin: 11.10.2007, 18:00 h Kostenmanagement – Werkzeuge und Umsetzung Beginn: 12.10.2007, 09:00 h Überblick über die wesentlichen Forderungen der ISO/TS 16949:2002 Termin: 15.10.2007, 09:00 h Betriebsrenten auf dem Prüfstand Änderungs- und Optimierungsmöglichkeiten Termin: 15.10.2007, 14:00 h IHK-Fachkraft für Bürokommunikation MODUL: Einzelne Brief- und Textelemente Termin: 15.10.2007, 18:00 h Rechte und Pflichten von Gesellschaftern und Geschäftsführern Termin: 22.10.2007, 09:00 h Handels- und Industriebuchführung (Aufbaustufe) Termin: 22.10.2007, 18:00 h Business Intelligence für Controller – Schaffen Sie sich eine vertrauensvolle Datenbasis für Ihre unternehmerische Entscheidung Termin: 24.10.2007, 09:00 h Projektmanagement für Projektmitarbeiter und Leiter Termin: 24.10.2007, 18:00 h IHK-Fachkraft für Bürokommunikation MODUL: Brieferstellung, Automatisieren, Arbeiten mit Formularen Termin: 24.10.2007, 18:00 h Überblick über die wesentlichen Forderungen der ISO 9001:2000 Beginn: 16.10.2007, 09:00 h Einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden LIEFERUNGEN einschl. Reihen- und Dreieckslieferungen mit EU- und Drittländern Termin: 25.10.2007, 09:00 h Verkaufsrhetorik: Die Macht der Sprache nutzen Termin: 16.10.2007, 09:00 h Fachforum Personal Termin: 25.10.2007, 09:00 h IHK-Fachkraft Außenwirtschaft und Exportmanagement Beginn: 16.10.2007, 18:00 h Erwerb der Sachkunde zur Eigenkontrolle und Wartung von Abwasserbehandlungsanlagen (Ölabscheider) nach DIN EN 858 und DIN 1999-100 Termin: 25.10.2007, 10:00 h IHK-Fachkraft Rechnungswesen Jahresabschluss/Jahresabschlussanalyse Beginn: 16.10.2007, 18:00 h IHK-Fachkraft Einkauf/Materialwirtschaft Termin: 16.10.2007, 18:00 h Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Grundbegriffe statistischer Methoden Termin: 18.10.2007, 09:00 h Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften (Exporttechnik II) Beginn: 17.10.2007, 09:00 h Prozess-FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) Termin: 17.10.2007, 09:00 h IHK-Fachkraft Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung Beginn: 17.10.2007, 18:00 h KOMMUNIKATION/ KUNDENMANAGEMENT Business-Knigge – Sicher auf dem beruflichen Parkett Beginn: 18.10.2007, 09:00 h Überzeugend auftreten und präsentieren Termin: 24.10.2007, 09:00 h MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN Mitarbeiterführung II: Mitarbeiter führen und motivieren Beginn: 10.10.2007, 09:00 h Vom Kollegen zum Vorgesetzten Beginn: 16.10.2007, 09:00 h „Meister“haft in Führung 1. Mitarbeiterführung aktiv gestalten Termin: 25.10.2007, 09:00 h Die Mitarbeiter-Leistungsbeurteilung Termin: 29.10.2007, 09:00 h SELBSTMANAGEMENT/ PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Persönlichkeitsentwicklung durch Stimmbildung und Sprachschulung Richtiger Ton – klares Wort – sicheres Auftreten Beginn: 16.10.2007, 18:00 h Work-Life-Balance „Leben, um zu arbeiten“ oder „Arbeiten, um zu leben“? Termin: 23.10.2007, 09:00 h Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht Rechtssichere Abrechnung der Reisekosten Termin: 29.10.2007, 09:00 h IHK-Fachkraft Personal MODUL: Ausbildung, Personalplanung und -beschaffung Termin: 29.10.2007, 18:00 h Produkthaftung – Haftungsfallen und Schutzmöglichkeiten Termin: 30.10.2007, 09:00 h Handels- und Industriebuchführung (Aufbaustufe) Termin: 30.10.2007, 18:00 h MULTIMEDIA, IT Professionelle Netzwerkadministration Teil I: Workstation für Systembetreuer Beginn: 08.10.2007, 09:00 h MACROMEDIA Dreamweaver MX – Professionelle WEB-Gestaltung – WIN - Schulung Beginn: 08.10.2007, 09:00 h 10 Finger Tastenschreiben in Rekordzeit! Effizientes Arbeiten mit der Computertastatur! Termin: 08.10.2007, 14:00 h MS-EXCEL Workshop für Power User Beginn: 11.10.2007, 09:00 h Englisch für Einsteiger Beginn: 10.10.2007, 18:00 h MS-WORD kompakt Beginner, Basic, Professional Beginn: 13.10.2007, 09:00 h Englisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 10.10.2007, 18:00 h LINUX – Modul 2: Systemadministration Beginn: 15.10.2007, 09:00 h MS-OUTLOOK: Professionelle Anwendung Beginn: 17.10.2007, 09:00 h MS-POWERPOINT für Profis: Präsentationen mit Multimedia-Elementen Termin: 23.10.2007, 09:00 h DATEV – Praxisbuchführung, Lohn- und Gehaltsabrechnung Beginn: 23.10.2007, 09:00 h Professionelle Netzwerkadministration Teil II Beginn: 29.10.2007, 09:00 h Personalisierte Newsletter mit Office und Outlook erstellen Beginn: 29.10.2007, 09:00 h TECHNIK Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Beginn: 08.10.2007, 18:00 h CNC-Technik (Kompakt-Basistraining) Beginn: 30.10.2007, 17:00 h FREMDSPRACHEN, INTERKULTURELLE KOMPETENZ Emotional Intelligence at Work Beginn: 12.10.2007, 09:00 h English for Emails Beginn: 13.10.2007, 09:00 h Spanisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 15.10.2007, 18:00 h Englisch für Einsteiger Beginn: 09.10.2007, 18:00 h Englisch für Wiedereinsteiger – Einführung in die Berufssprache Beginn: 09.10.2007, 18:00 h Technical English Beginn: 09.10.2007, 18:00 h Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau für Marketing (IHK) Beginn: 13.10.2007, 08:30 h Geprüfte/r Fachwirt/in für Sozial- und Gesundheitswesen (IHK) Beginn: 23.10.2007, 18:00 h AUSBILDER/ AUSZUBILDENDE Englisch für den Beruf (Teil II) Beginn: 16.10.2007, 18:00 h Französisch für Wiedereinsteiger Beginn: 16.10.2007, 18:00 h Spanisch für Wiedereinsteiger Beginn: 17.10.2007, 18:00 h English für Business Level 3 mit Prüfung vor der LCCI Examinations Board Beginn: 17.10.2007, 18:00 h Brush Up Your Business English Beginn: 18.10.2007, 18:00 h English for Accounting Beginn: 19.10.2007, 14:00 h Englisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 23.10.2007, 18:00 h Spanisch für den Beruf (Teil II) Termin: 25.10.2007, 18:00 h Englisch für Wiedereinsteiger Beginn: 08.10.2007, 18:00 h Spanisch für Einsteiger Beginn: 08.10.2007, 18:00 h Operative Professionals: Geprüfter IT-Entwickler/Projektleiter (IHK) Beginn: 13.10.2007, 08:00 h AUFSTIEGSBILDUNG Geprüfte/r Handelsfachwirt/in (IHK) Beginn: 08.10.2007, 18:30 h Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik (IHK) Beginn: 10.10.2007, 18:00 h Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) Beginn: 13.10.2007, 08:00 h 27 Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) Beginn: 09.10.2007, 18:00 h Kaufmännisches und technisches Rechnen Beginn: 09.10.2007, 18:00 h Fit in die Kaufmannsgehilfenprüfung Gruppe D: Bankkaufleute Beginn: 12.10.2007, 14:30 h Ausbilder Workshop „Noch erfolgreicher ausbilden“ Beginn: 18.10.2007, 09:00 h Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon (0 29 31) 8 78-1 70 Telefax (0 29 31) 8 78-2 00 E-Mail: weiterbildung@ihk-bildungsinstitut.de oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Das Land NRW investiert weiterhin in die Weiterbildung. 14 Millionen Euro werden jährlich aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Bildungsschecks zur Verfügung gestellt. Wie bisher werden Mitarbeiter gefördert, die im laufenden und vergangenen Jahr an keiner betrieblich veranlassten Weiterbildung teilgenommen haben, und deren Unternehmen nicht mehr als 250 Beschäftigte hat. Mit dem Bildungsscheck übernimmt das Land die Hälfte der Weiterbildungskosten, seit dem 1. Juni 2007 allerdings höchstens bis zu 500 Euro pro Weiterbildung. Unternehmen erhalten für ihre Beschäftigten maximal zwanzig, Beschäftigte zwei Bildungsschecks pro Kalenderjahr. Vor der Anmeldung zur Weiterbildung fordert das Land eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut. Weitere Informationen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Ansprechpartner: Peter Steffens Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64 E-Mail: steffens@ihk-bildungsinstitut.de Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! INNOVATION + UMWELT ■ FuE-Investitionsstandort Deutschland verliert an Attraktivität Nach einer aktuellen Studie von Ernst & Young mit dem Titel „Standort Deutschland 2007 - Deutschland und Europa im Urteil internationaler Manager“ verliert Deutschland als Forschungs- und Entwicklungsstandort im Jahr 2007 gegenüber 2006 an Attraktivität. 28 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Ernst & Young hatte Entscheidungsträger von 809 internationalen Unternehmen zur Attraktivität des Wirtschaftsraums Europa befragt. Vertiefende Fragen zum Standort Deutschland richteten sich an 206 ausländische Unternehmen. Deutschland bleibt zwar hinter den USA im internationalen Vergleich auf dem zweiten Platz, musste in seiner Attraktivität als Forschungs- und Entwicklungsstandort jedoch einen Verlust von sechs Prozentpunkten hin nehmen (USA: minus zwei Prozentpunkte). Ausländische Unternehmen attestieren Deutschland aber Stärken beim Stand der Technologie und in Forschung und Entwicklung. Bei der Verfügbarkeit und Qualität von FuE weist Deutschland eine hohe Attraktivität aus, verliert aber etwas gegenüber dem Vorjahr. Als Hauptstärke des Investitionsstandorts Deutschland nennen 31 Prozent der befragten Unternehmen die Innovationskraft. Insgesamt 21 Prozent der Unternehmen ziehen eine Investition in Deutschland in Erwägung. Jedes fünfte dieser Unternehmen beabsichtigt, auch in FuE in Deutschland zu investieren. Die Studie kann über die Webseiten von Ernst & Young abgerufen werden. http://www.ey.com/. INTERNATIONAL ■ Deutsche Pässe Probleme bei der Ausstellung im Ausland Zum 1. November 2007 tritt ein neues Passgesetz in Kraft. Es sieht unter anderem vor, dass in deutschen Reisepässen (bordeauxroter Einband) auch Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden müssen. Auf Grund technischer Probleme bei der Umsetzung der neuen Vorschriften können die deutschen Botschaften sowie General- und Honorarkonsulate im Ausland ab dem 01.11.2007 voraussichtlich für mehrere Monate keine Anträge zur Ausstellung von Reisepässen entgegen nehmen. Vorläufige Reisepässe (grüner Einband) und Kinderreisepässe sind hiervon nicht betroffen. Es wird empfohlen, bis zum 15. Oktober 2007 bei der jeweiligen deutschen Botschaft oder dem General- und Honorarkonsulat einen neuen Reisepass zu beantragen, falls der jetzige Pass vor Mitte 2008 abläuft. Wer nach dem 15.10.2007 einen neuen Reisepass beantragt, wird voraussichtlich zunächst nur einen vorläufigen Reisepass (Gültigkeitsdauer maximal 1 Jahr) erhalten können. Dieser vorläufige Reisepass berechtigt nicht zur visumsfreien Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika. Deutsche Staatsbürger, die einen neuen Reisepass benötigen, sollten sich rechtzeitig vor Ort mit der zuständigen Botschaft bzw. dem General- und Honorarkonsulat in Verbindung setzen. Informationen unter: http://www.auswaertiges-amt.de 29 ■ Deutsch-Slowenische IHK eröffnet In Ljubljana wurde die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer eröffnet. Die jüngste deutsche Auslandshandelskammer (AHK) hat bereits zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung über 100 Mitgliedsunternehmen, die mehr als 23.000 Mitarbeiter beschäftigen und für 3,5 Milliarden Euro Umsatz stehen. Ihr Ziel ist, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu fördern. Der Außenhandel zwischen beiden Ländern hat im dritten Jahr nach dem EU-Beitritt Sloweniens bereits ein Volumen von sieben Milliarden Euro. Deutschland ist mit einem Anteil von 20 Prozent der wichtigste Wirtschaftspartner Sloweniens. Die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer wurde offiziell bereits im Oktober 2006 gegründet. Sie ist Teil 7IRBERATEN3IEINDIVIDUELLBEI .EUANLAGE5MGESTALTUNG des internationalen Netzwerkes von 120 deutschen Auslandshandelskammern, Delegiertenbüros und Vertretungen, die sich in 80 Ländern weltweit engagieren, um die jeweiligen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen. Die Mehrheit der Mitglieder sind kleine und mittelständische Unternehmen. Speziell solchen Unternehmen bietet die DeutschSlowenische Industrie- und Handelskammer zahlreiche Dienstleistungen für die Unterstützung beim Eintritt entweder in den slowenischen oder in den deutschen Markt an. Nähere Infos: Gertrud Rantzen, Geschäftsführerin der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer, Telefon +386 1 / 252 8850, E-Mail: ahk@dihk.si, Internet: www.dihk.si. Fertigung in China Stahl-, Maschinen-, Apparatebau, Blech-, Dreh-, Fräs-, Guss- u. Schmiedeteile MECHACON Ingenieur- & Vertriebsgesellschaft mit WWW'ARTENBAU"RAUNDE %XKLUSIVBEIUNS 3CHWIMMTEICHE VON3YSTEMTEICH TEICH- UND POOLPFLEGE OHNE WASSERVERLUST Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 0mANZUNGEN 4EICHANLAGEN 'EHLZPmEGE $ACHBEGRÓNUNG .ATURSTEINARBEITEN 4REPPEN:AUNBAU deutschen Ingenieuren und Technikern in China Tel. 02921/3690 223, Fax: 02921/3690 428, eMail: info@mechacon.de Beratung, Planung, Betreuung, Fertigungs- u. Qualitätsüberwachung, Transport, Zoll, Geldtransfer INTERNATIONAL ■ Deutsch-Britische Kammer bietet „virtuellen“ Firmensitz in London 30 Business Centre und Business Centre Plus sind zwei neue Dienstleistungsangebote der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in London im Rahmen von DEinternational. Ab sofort bietet die AHK deutschen Unternehmen einen „virtuellen“ Firmensitz mitten in London. Es werden Korrespondenzadresse, Faxnummer sowie auf Wunsch auch eine britische E-Mail- und Internetadresse zur Verfügung gestellt. Die gesamte Korrespondenz wird erfasst und dem Kunden regelmäßig weitergeleitet. Noch mehr Unterstützung beim Geschäftsaufbau bietet Business Centre Plus. Unternehmen erhalten hier zusätzlich eine britische Telefonnummer, die direkten Kundenkontakt ermöglicht. Alle Anrufe werden nach Deutschland weitergeleitet. Außerdem erhalten Nutzer dieses Angebotes die Vorteile einer ordentlichen Mitgliedschaft bei der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer, u. a. die Bereitstellung von Beratungsräumen in sei t 19 87 RHS Netzwerk Hardware MDE Barcode www.rhs-computer.de Programmierung rhs-compuer-technic, Inh. Detlef Ranke Kantstraße 18 59755 Arnsberg Software Medizintechnik Tel. 0 29 32 - 9 20 35 Fax 0 29 32 - 70 10 84 London zu günstigen Konditionen und Zugang zu jährlich mehr als 50 Veranstaltungen. „Eine Präsenz von Anfang an ist für den Markteinstieg in Großbritannien von ungeheurem Vorteil“, betont Ian Wivell, Leiter Marketing Services bei der Deutsch-Britischen Kammer. Die Leistungen des German-British Business Centre sind ab einem monatlichen Pauschalbetrag von 250,00 Euro zuzüglich britischer MwSt. (17,5 Prozent) erhältlich. Nähere Infos: Ian Wivell, Telefon 0044 (0) 209764150, Internet: www.ahk-london.co.uk, E-Mail: marketing.services@ahklondon.co.uk. ■ Go Europe North - Erschließen Sie neue Märkte in Nordeuropa! Nicht nur Asien oder Osteuropa – auch die nordeuropäischen Staaten sind für exportorientierte Unternehmen ein interessanter Absatzmarkt. Unter dem Motto „Go Europe North“ findet am 16. Oktober 2007 in Wuppertal ein Informations- und Beratungstag zu den Märkten Estland, Lettland, Litauen, Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden statt. Die Marktexperten der deutschen Auslandshandelskammern bzw. Repräsentanzen in diesen Ländern werden interessierten Unternehmen für terminierte Einzelgespräche zur Verfügung stehen. Weitere Informations- und Beratungstage finden am 15. Oktober in Münster, am 17. Oktober in Krefeld sowie am 18. Oktober in Duisburg statt. Nähere Informationen/Anmeldung: IHK Wuppertal-SolingenRemscheid, Patrick Kopischke, Telefon (02 02) 24 90-5 15, EMail: p.kopischke@wuppertal.ihk.de, www.wuppertal.ihk24.de. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 ■ EU-Sanktionslisten-Abgleich Der Verband der Fertigwarenimporteure in Hamburg bietet auch Nichtmitgliedern an zu klären, ob bestimmte geschäftliche Kontakte nach EU-Recht, insbesondere nach den so genannten Terrorverordnungen, verboten sind. Umgesetzt wird der Namensabgleich mit den EU-Sanktionslisten durch entgeltliche Beauftragung der eusa GmbH. Diese prüft werktäglich binnen weniger Stunden nach Namensnennung von Personen oder Organisationen, ob diese in den aktuellen Embargolisten aufgeführt sind und protokolliert das Ergebnis. Schnell, sicher und preiswert kann so Geldbußen oder sogar Freiheitsstrafen vorgebeugt werden. Weitere Informationen unter www.vfi-deutschland.de, www.eusa24.eu. INTERNATIONAL ■ VR China zieht an den USA vorbei Dabei sind die Exporterfolge im 1. Halbjahr 2007 breit gestreut. So wurde mit einem Ausfuhrzuwachs der Eisen- und Stahlbranche von knapp 125 % auf 26 Mrd. US$ Deutschland überrundet (21 Mrd. US$). Auch die Sektoren Chemie (+ 36 % auf 28 Mrd.), Maschinen (+ 37 % auf 39 Mrd.) und Elektrotechnik (+ 28 % auf 32 Mrd. US$) legten hohe Wachstumsraten vor. Etwas schwächer zeigten sich Elektronische Erzeugnisse (+ 20 % auf 151 Mrd.) sowie Textilien und Bekleidung (+ 17 % auf 74 Mrd. US$). Inzwischen hat die Europäische Union die USA als wichtigste Abnehmerregion chinesischer Erzeugnisse abgelöst. Insgesamt erhöhten sich die chinesischen Lieferungen in die EU im 1. Halbjahr 2007 im Vergleich zur Vorperiode um 30 % auf 108 Mrd. US$, während die Exporte in die USA nur um 18 % auf 107 Mrd. US$ stiegen. Ab Dortmund Airport: ab Über 50 Ziele. Europaweit. One way -Flu * Pre ise pro www.dortmund-airport.de 31 €* g ink lusi ve Ste uer n, Geb ühr en e. und Ent gelt Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Die Erwartungen vieler Außenhandelsexperten sind jetzt eingetreten: China hat die USA im 2. Quartal 2007 als Exporteur überholt und setzt die Aufholjagd zum amtierenden Exportweltmeister Deutschland fort. Der hohen Dynamik bei den Auslandslieferungen stand allerdings eine relativ schwächere Importentwicklung gegenüber: Im gesamten 1. Halbjahr erhöhte sich die chinesische Ausfuhr im Vergleich zur Vorperiode um 27,6 % auf 547 Mrd. US$, während die Einfuhren um 18,2 % auf 434 Mrd. US$ zulegten. Im Ergebnis stieg der positive Saldo der Außenhandelsbilanz um 84 % auf 113 Mrd. US$. INTERNATIONAL ■ „K und M“ Konsulats- und Mustervorschriften 32 Rixener Straße 8 59929 Brilon Telefon: 0 29 61/97 20 0 Telefax: 0 29 61/97 20 20 www.kaiser-personaldienst.de #-ATERIALVERSORGUNG INDER2EGION3àDWESTFALEN 쏘 apheinemann.de IHR PARTNER FÜR KURZFRISTIGEN PERSONALBEDARF Benötigt man für die Einfuhr von Waren in die Schweiz Ursprungszeugnisse? Welche Verpackung sollte man beim Export in die USA vermeiden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die neue 37. Auflage der „K und M“ Konsulats- und Mustervorschriften der Handelskammer Hamburg. Das Buch enthält die Einfuhrbestimmungen aller Länder der Welt. Alle relevanten Informationen für die Einfuhr sind nach Kontinenten/Ländern sortiert und übersichtlich dargestellt – „K und M“ ist ein Lexikon der Ausfuhrpraxis, das auf diesem Gebiet seit vielen Jahren das Standardwerk ist. So werden z. B. folgende Themen behandelt: Handelsrechnungen, Zollfakturen, Warenverkehrsbescheinigungen, Präferenzerklärungen, Ursprungszeugnisse, Konsulatsgebühren, Einfuhrlizenzen, Warenkennzeichnungsvorschriften, EAN-Nummernsysteme und Strichcodes, Kollimarkierungsvorschriften, Zollbehandlung nicht abgenommener Waren, Verpackungsbestimmungen u. v. m. Der Preis für die Buchausgabe einschließlich sechs kostenloser Ergänzungslieferungen beträgt 66 Euro zuzüglich 7 % MwSt., plus Porto und Verpackung. Die CD-ROM einschließlich Updates kostet 90 Euro zuzüglich 19 % MwSt., plus Porto und Verpackung. Zu beziehen beim Verlag Carl H. Dieckmann, Fachverlag für den Außenhandel, Burchardstraße 21, 20095 Hamburg, Telefon (0 40) 36 98-7 40, Telefax (0 40) 36 39 67, E-Mail: chd@dieckmann-verlag.de, Internet:: www.dieckmann-verlag.de. WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN – AKTUELL UND SCHNELL! Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 0(&( *!%+$$( ---+(" '.'( $"!%"$!' .)'(#& +'#!%')'- +!%&*'" Sichern Sie sich jetzt den IHK-Newsletter und lassen Sie sich regelmäßig über die Neuigkeiten der IHK Hellweg-Sauerland informieren! www.ihk-arnsberg.de/newsletter NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL ■ Unternehmensteuerreform treibt Händler in die Enge Der Einzelhandel befürchtet eine Pleitewelle und die Verödung von Innenstädten, wenn die Unternehmensteuerreform nach jetziger Beschlusslage in Kraft tritt. Foto: Heiner Kirch, DIHK ■ Ausländische Hochschulabsolventen dürfen in Deutschland arbeiten Berlin. Ausländischen Absolventen deutscher Hochschulen soll künftig der Zugang zum hiesigen Arbeitsmarkt erleichtert werden. Das kündigte die Bundesregierung jetzt vor dem Hintergrund zunehmenden Mangels an Hochqualifizierten an. Sie übernahm damit einen Vorschlag des DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Ein wichtiger Schritt. Wenn wir die jungen Leute hier halten wollen, müssen wir ihnen allerdings hierzulande auch eine längerfristige Perspektive eröffnen und dürfen sie nicht etwa – wie diskutiert – nach drei Jahren wieder in ihre Heimat zurückschicken.“ Berlin. Der Einzelhandel ist der große Verlierer der Unternehmensteuerreform! Das belegt jetzt eine gemeinsame Umfrage von DIHK und Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE). 800 Händler gaben Auskunft über ihre finanziellen Verhältnisse. Alarmierendes Ergebnis: Durch die Hinzurechnung der Mieten, Pachten und Leasingraten zur Gewerbesteuer steigt die Gesamtsteuerlast vielfach auf über 60% des Gewinns. Von der Regelung besonders betroffen sind vor allem beschäftigungs- und ausbildungsintensive Unternehmen. Eine Pleitewelle und die Verödung von Innenstädten befürchten DIHK und HDE als Folge. DIHK-Vizepräsident Gerd Pieper, der im Ruhrgebiet zahlreiche Parfümerien betreibt, ist selbst ebenfalls betroffen. Er rechnet vor: 2006 kam er auf eine Steuerquote von 48,99 Prozent – nach neuem Recht würde sie auf 67,33% klettern! Das grenzt in seinen Augen an „Enteignung“ – er will notfalls vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Dazu muss es nicht kommen, noch kann der Gesetzgeber heilend eingreifen – durch eine Nachbesserung der Reform über das Jahressteuergesetz 2008. Die Einfügung eines entsprechenden Passus könnte die Hinzurechnungsregel rückgängig machen oder die Grenze von derzeit 75% drastisch senken. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Wir hoffen sehr, dass die konkreten Beispiele die Politik doch noch zum Umdenken bewegen." gienachfrager begrenzt werden können. Die Bundesregierung hat daraus u.a. die Empfehlung des DIHK aufgegriffen, finanzielle Anreize zu schaffen, um den Einsatz des stark schwankenden Windenergieangebotes an die tatsächliche Stromnachfrage anzupassen. Ein wichtiger Schritt, denn mit einer bedarfsgerechten Einspeisung der Windkraft können Mehrkosten für Unternehmen und Verbraucher in Milliardenhöhe gespart werden. Enttäuschend dagegen: Das heikle Thema „Zukunft der Atomenergie“ hat die Koalition auch für die nächsten zwei Jahre einfach ausgeklammert. So bleibt die Frage, wie die Versorgung der Unternehmen mit bezahlbarer Energie mittelfristig sichergestellt werden kann, weiter unklar. ■ Ombudsmann vermittelt bei Antidumping-Verfahren der EU 33 Brüssel. In Dumpingstreitigkeiten können sich Unternehmen ab sofort an einen Ombudsmann (Hearing Officer) der EU wenden. Bei der Prüfung von Antidumping- oder Antisubventionsfällen soll dieser sicherstellen, dass die rechtlichen Verfahren ordnungsgemäß und transparent durchgeführt werden. Er muss zudem darauf achten, dass die Vertraulichkeit von sensiblen Firmeninformationen gewahrt wird. Mit der neuen Stelle kommt die EU-Kommission den Forderungen des DIHK und anderen Verbänden nach, die diese gestellt hatten. ■ Erneuerbare Energien effizienter fördern Berlin. Der DIHK hat zur Klausursitzung des Bundeskabinetts in Meseberg eine Strategie für den Ausbau erneuerbarer Energien vorgelegt. Konkret geht es darum, wie erneuerbare Energien effizienter gefördert, die Versorgung gesichert und die Mehrkosten für Ener- www.pixelio.de Berlin. Immer häufiger herrscht Chaos auf deutschen Autobahnraststätten. Lkw-Parkplätze sind völlig überfüllt, die Fahrer gezwungen, auf Zufahrtsstreifen, Notstreifen oder PkwHalteplätze auszuweichen. Grund: Schnell wachsendes Verkehrsaufkommen und verschärfte Regelungen bei den Lenkund Ruhezeiten. Die Folge: 10.000 Stellplätze fehlen laut DIHK akut. Bis 2015 werden es sogar 35.000 sein. Die IHK-Organisation fordert deshalb zusammen mit 6 weiteren Verbänden die Errichtung zusätzlicher Parkmöglichkeiten. Die Kosten sollen aus den Einnahmen der Lkw-Maut für Autobahnen und dem Ausbauprogramm für Stellplätze finanziert werden. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 ■ 10.000 Lkw-Parkplätze fehlen RECHT + FAIR PLAY GMBH-REFORM Schneller und einfacher zur GmbH Von Annika Böhm, DIHK Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 34 Seit Jahren fordert die IHK-Organisation eine Reform der GmbH. Nun wird das Gesetz modernisiert. Die Kernpunkte: Existenzgründungen sollen erleichtert, der Gläubigerschutz verbessert und die Registereintragung beschleunigt werden. Wenn Bundesrat und Bundestag den Entwurf zügig beraten, könnte das neue Gesetz bereits Anfang 2008 in Kraft treten. Neue Existenzgründungsmöglichkeit – mindestkapitalfrei! Die Bundesregierung hat Ende Mai 2007 den Entwurf für ein Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) beschlossen. Neben der Reform der GmbH ist darin auch eine zusätzliche Gesellschaftsrechtsform – die „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ – vorgesehen. Für diese können Existenzgründer das Stammkapital erstmals frei wählen. Damit könnte eine haftungsbeschränkte Gesellschaft mit nur einem Euro gegründet werden. Ein Mindestkapital wie bei der GmbH ist nicht erforderlich. Wählt der Existenzgründer ein Stammkapital von zum Beispiel 100 Euro, muss dieses jedoch zum Zeitpunkt der Anmeldung der Unternehmergesellschaft beim Handelsregister vollständig eingezahlt sein. Sacheinlagen sind ausgeschlossen. Diese neue Gesellschaftsrechtsform muss immer mit dem Namenszusatz „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ oder „UG (haftungsbeschränkt)“ im Rechtsverkehr auftreten. Geschäftspartner müssen jederzeit erkennen können, dass es sich um die neue Gesellschaftsrechtsform handelt. Die Unternehmergesellschaft wird ins Handelsregister eingetragen und muss ebenso wie die GmbH ihre Bilanz erstellen und offenlegen. Folglich gelten, abgesehen von der Gründung, für die Unternehmergesellschaft die Regelungen, die auch für die GmbH Anwendung finden. Um sicherzustellen, dass die Unternehmergesellschaft zwar einen erleichterten Einstieg erhält, während ihrer Geschäftstätigkeit aber auch Gesellschaftskapital bildet, sieht der Gesetzentwurf eine gesetzliche Rücklage vor. Ein Viertel des Jahresüberschusses, der ggf. um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr gemindert wird, muss als gesetzliche Rücklage eingelegt werden. Droht die Zahlungsunfähigkeit der Unternehmergesellschaft, müssen die Gesellschafter unverzüglich zusammentreffen. Schnelle und unkomplizierte Gründungen möglich. Mit dem elektronischen Handelsregister wurde die erste Stufe zur schnelleren Eintragung der Gesellschaften eingeläutet. Nun wird die zweite geplant. Es sollen eine Mustersatzung und u. a. Muster für die Anmeldung der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Soll eine GmbH oder Unternehmergesellschaft gegründet werden, die nicht mehr als drei Gesellschafter, nur einen Geschäftsführer und keine komplizierten Vereinbarungen im Innenverhältnis der Gesellschafter zueinander benötigt, so kann die Mustersatzung verwendet werden. In die Mustersatzung muss dann nur noch der Name der Gesellschaft, der Sitz, das Stammkapital, die Gesellschafter und deren Anteile eingetragen und von allen Gesellschaftern unterschrieben werden. Der Unternehmensgegenstand kann zwischen dem Handel mit Waren, der Produktion von Waren und Dienstleistungen gewählt werden. Wird die Mustersatzung verwendet, ist nur die Beglaubigung der Unterschriften der Gesellschafter durch den Notar nötig. Die Satzung bzw. der Gesellschaftsvertrag selbst muss nicht notariell beurkundet werden. Im Ergebnis wäre erstmals eine Gründung einer Kapitalgesellschaft ohne verpflichtende rechtliche Beratung möglich. Gründer können darüber hinaus – wie bisher – die Existenzgründungsberatung der Industrie- und Handelskammern in Anspruch nehmen. Ist die Tätigkeit der Gesellschaft erlaubnispflichtig, will sie zum Beispiel Dienstleistungen im Bewachungsgewerbe anbieten, muss die Erlaubnis bei der zuständigen Behörde beantragt werden. Die Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister ist jedoch schon vorher möglich. Damit können Gesellschaften zügiger als bisher eingetragen werden. Wird ein Geschäftsführer bestellt, der sich bei Gründung im Ausland aufhält, so kann er sich künftig auch durch einen ausländischen Notar oder einen Vertreter eines vergleichbaren rechtsberatenden Berufs (zum Beispiel Rechtsanwalt) oder einen Konsularbeamten belehren lassen. Werden Sacheinlagen in die GmbH eingebracht, soll nur bei begründeten Zweifeln, die auf eine wesentliche Überbewertung der Sacheinlage hindeuten, Unterlagen über den Sachgründungsbericht hinaus verlangt werden können. Ein Verstoß dagegen ist unter Strafe gestellt. Unklarheiten bei der so genannten verdeckten Sacheinlage sollen mittels Differenzhaftung geklärt werden. Der Gesellschafter soll allerdings die Beweislast für die Vollwertigkeit tragen. Bessere Erreichbarkeit der GmbH – Stärkung des Gläubigerschutzes. Künftig wird die Geschäftsadresse im Handelsregister eingetragen. Sie ist für jeden zum Beispiel durch den Blick ins elektronische Handelsregister ersichtlich. Vorteil: Ist die Zustellung an die im Handelsregister hinterlegte Geschäftsadresse nicht möglich, soll künftig die öffentliche Zustellung erlaubt sein. Bislang war es oftmals nicht möglich Willenserklärungen wirksam zuzustellen, wenn eine GmbH geschäftsführerlos wurde. In diesem Fall soll künftig an jeden der Gesellschafter zugestellt werden können. Die Anforderungen an Geschäftsführer steigen. Die Liste der Ausschlussgründe für Geschäftsführer soll erweitert werden. RECHT + FAIR PLAY Ihre persönliche Bilanzbuchhalterin - Buchen laufender Geschäftsvorfälle - Christina Müller Ist ein Geschäftsführer zum Beispiel bereits wegen vorsätzlicher Insolvenzver-schleppung oder sonstiger Insolvenzstraftaten verurteilt, so ist er für fünf Jahre ab Rechtskraft des Urteils nicht als Geschäftsführer einsetzbar. Diese Ausschlussgründe finden auch Anwendung, wenn ein Geschäftsführer im Ausland wegen vergleichbarer Taten verurteilt wurde. Die Geschäftsführer sollen auch für Zahlungen an die Gesellschafter, wenn diese zur Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft führen mussten, haften, es sei denn, dies war aus Sicht eines sorgfältigen Geschäftsführers nicht erkennbar. • Spezialisiert auf Handel & Handwerk • Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung Dahneweg 22 59609 Anröchte • Kassenbuchführung • Erstellen der lfd. Lohn-/Gehaltsabrechnungen christina-mueller.bbh.de e-mail: chm-bb@web.de Tel.: 02927/9199252 Fax: 02927/9199253 35 Erleichterungen bei dem Verkauf von Gesellschafteranteilen. Die bisher schon bestehende Gesellschafterliste wird aufgewertet. Die dort eingetragenen Gesellschafter gelten als Gesellschafter gegenüber der GmbH. Folglich ist auch ein gutgläubiger Erwerb möglich: Ist der Veräußerer des Gesellschaftsanteils in der Gesellschafterliste eingetragen, die Eintragung seit drei Jahren unrichtig, die Unrichtigkeit dem Veräußerer nicht zuzurechnen und kennt der Erwerber diese auch nicht, kann er den Gesellschaftsanteil gutgläubig erwerben. Änderungen sollen auch bei der Frage des Cash-Poolings und der eigenkapitalersetzenden Darlehen eingeführt werden. Jedes Gesellschafterdarlehen soll in der Insolvenz nachrangig sein. „Kapitalersetzende“ Darlehen soll es per Definition nicht mehr geben. Die insolvenzrechtlichen Regelungen aus dem GmbH-Gesetz werden in die Insolvenzordnung verlagert. Wettbewerb unter den Rechtsformen in Europa. Das durchschnittliche Mindestkapital für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung in den anderen Mitgliedstaaten der EU liegt weit unter dem heute von der GmbH geforderten 25.000 Euro. Deshalb soll das Mindestkapital der GmbH künftig nur noch 10.000 Euro betragen. Die GmbH soll ihren Verwaltungssitz auch ins Ausland verlagern können. Damit wird sie die gleiche Flexibilität wie sie zum Beispiel die britische Limited heute schon hat, erhalten. Die GmbH kann in Deutschland gegründet und mittels Zweigniederlassung ausschließlich in einem anderen Mitgliedstaat tätig werden. Kraft - Verpackungs u. Montage Service sowie Handel e. K. Einreichung von Jahresabschlüssen Für alle Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2005 beginnen, also für alle Abschlüsse, die das Geschäftsjahr 2006 und das spätere Geschäftsjahr betreffen, sind die Jahresabschlüsse zum elektronischen Unternehmensregister einzureichen. Das elektronische Unternehmensregister wird vom elektronischen Bundesanzeiger betrieben. Derzeit können die Unterlagen noch in Papierform eingereicht werden. Die Erfüllung der Publizitätspflicht wird zentral über das Bundesamt für Justiz in Bonn überwacht und Verstöße sollen in Zukunft flächendeckend verfolgt werden. Nähere Einzelheiten können unserer Homepage www.ihk.-arnsberg.de entnommen werden. • • • • Industrie – Verpackungen, Endmontage / Verarbeitung von Kunststoff- / Kleinteilen und Zubehör aller Art Zuverlässige Qualität Termingerechte Ausführung Transportmöglichkeiten und Lagerkapazitäten vorhanden Heiminghausen 5a, 57392 Schmallenberg Tel.: 02973 / 818948 Fax: 02973 / 818949 Mobil: 0175 / 5536692 E-Mail: winfried-kraft@t-online.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 INFO RECHT + FAIR PLAY 36 ■ Keine Folge-E-Mail nach gescheitertem Erstkontakt ■ Mithaftung bei der Weitergabe von Kundendaten zu Werbezwecken Nach der überwiegenden Rechtsprechung und der Neuregelung des Wettbewerbsrechts im Juli 2004 ist die unaufgeforderte Zusendung von Werbe-E-Mails unzulässig und damit wettbewerbswidrig, sofern der Empfänger der Zusendung nicht ausdrücklich oder beispielsweise durch eine frühere Geschäftsbeziehung zumindest durch sein Verhalten konkludent zugestimmt hat. Die Zusendung weiterer E-Mail-Werbung ist unter dem Gesichtspunkt einer bestehenden Geschäftsbeziehung allerdings dann nicht mehr gerechtfertigt, wenn bei einer ersten Kontaktaufnahme ein Geschäft nicht zustande gekommen ist und die weiteren Mails keinerlei Bezug zur vorherigen Kaufanfrage aufweisen. Nach einer schlichten Kaufanfrage und selbst nach gescheiterten Vertragsverhandlungen muss ein Verbraucher nicht mehr mit Folgewerbung rechnen. Urteil des Amtsgerichts Charlottenburg vom 10.11.2006, 220 C 170/06, JurPC Web-Dok. 37/2007 Ein Unternehmen (hier aus der Telekommunikationsbranche) darf Daten einschließlich Bankverbindungen seiner Kunden ohne deren Einverständnis nicht an ein anderes mit ihm durch Provisionsvereinbarung verbundenes Unternehmen (hier Lotterieannahmestelle) für dessen Wettbewerbszwecke weitergeben. Im Falle einer Wettbewerbswidrigkeit des Partnerunternehmens kann auch das Unternehmen, das die Daten unbefugt herausgegeben und den Wettbewerbsverstoß dadurch zumindest mittelbar mit verursacht hat, auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 22.2.2007, 2 U 132/06, Pressemitteilung des OLG Stuttgart ■ Übernahme des gesetzlichen Mustertextes zur Widerrufsbelehrung Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Der Gesetzgeber hat für die Belehrung über das Verbrauchern bei Fernabsatzverträgen zustehende Widerrufs- oder Rückgaberecht in der BGB-Informationspflichtenverordnung (BGB-InfoV) eine offizielle Musterwiderrufsbelehrung vorgesehen. Zum Teil wird der Mustertext von den Gerichten als fehlerhaft bezeichnet. Einige Gerichte halten demzufolge die entsprechende Verordnung für unwirksam. Das Landgericht Münster vertritt jedoch die Auffassung, ein Internetanbieter könne den Text trotz der inhaltlichen Mängel durchaus verwenden. Folglich ist ein Gesetzesverstoß in Bezug auf die Widerrufsbelehrung dann zu verneinen, wenn die verwendete Widerrufsbelehrung dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1, 3 BGB-InfoV entspricht. Hinweis: Trotz massiver Kritik der Gerichte und juristischer Lehre hat der Gesetzgeber die bereitgestellten Mustertexte noch nicht berichtigt. Im Zweifel sollten die Mustertexte in der Praxis deshalb nicht mehr verwendet werden. Urteil des Landgerichts Münster vom 2.8.2006, 24 O 96/06, Jur PC Web-Dok. 34/2007 ■ Zustandekommen eines Kaufvertrags mit eBay-Mitglied Wird ein Kaufvertrag über die Internetplattform eBay abgeschlossen, kann der Käufer grundsätzlich davon ausgehen, dass der Vertrag mit der unter der Kennung angemeldeten Person zustande gekommen ist. Behauptet ein e-Bay-Mitglied, nicht er, sondern ein anderer habe den angebotenen Artikel unter Nutzung seiner Kennung erworben, muss er dies beweisen. Urteil des Landgerichts Aachen vom 15.12.2006, 5 S 184/06, NJW Heft 10/2007, Seite XII ■ Starrer Fristenplan auch bei Gewerbemietvertrag zulässig Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Fristenplan für die vom Mieter während des Vertragsverhältnisses durchzuführenden Schönheitsreparaturen nur dann zulässig, wenn der Vermieter durch Formulierungen wie „in der Regel“ oder „im Allgemeinen“ zum Ausdruck bringt, dass die Fristen flexibel sind und an den tatsächlichen Renovierungsbedarf angepasst werden können. Das Oberlandesgericht Düsseldorf wendet diese Grundsätze auch auf Gewerbemietverhältnisse an. Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 18.1.2007, I10 U 102/06, OLGR Düsseldorf 2007, 199 VERLAGS-SPEZIAL Niedrige Hürden, kostspielige Folgen Limiteds bergen ungeahnte Risiken nter Existenzgründern erfreut sich die Gesellschaftsform Limited großer Beliebtheit, scheinen doch bei ihrer Gründung kaum Hürden zu überwinden zu sein. Doch wer den vermeintlich strengen Anforderungen einer deutschen GmbH durch die Gründung einer Limited ausweichen will, ist vor versteckten Gefahren nicht sicher – besonders bei Erbfolge im Todesfall des Limited-Gründers. Für diesen Fall haben die wenigsten Existenzgründer eine Vorsorge getroffen. So unkompliziert der Erwerb einer englischen Limited auch zu sein scheint – ohne ausreichende Nachlassplanung werden den Erben von Limited-Anteilen kostspielige rechtliche Probleme hinterlassen. Zudem droht die Gesellschaft für längere Zeit handlungsunfähig zu werden. Bei einer Limited führt der Tod eines Gesellschafters von Gesetzes wegen nicht zur Auflösung der Gesellschaft, sondern diese wird mit den Erben fortgesetzt. Aber welches Erbrecht in diesem Fall gilt, ist nicht unbedingt klar. Aus deutscher Sicht kommt es allein auf die Staatsangehörigkeit des Gesellschafters an, bei einem deutschen Erblasser richtet sich die Erbfolge also nach deutschem Recht. „Kaum einem Gründer ist bekannt, dass das englische Recht dies abweichend beurteilt“, erläutert Notar Dirk Solveen, Pressesprecher der Rheinischen Notarkammer. Nach englischem Erbrecht spiele die Staatsangehörigkeit des Erblassers keine Rolle. Vielmehr komme bei LimitedAnteilen das Recht des letzten Wohnsitzes des Erblassers zur Anwendung. Böse Überraschungen in Bezug auf das maßgebliche Erbrecht sind daher nicht auszuschließen. Unabhängig von der Frage, welches Erbrecht zur Anwendung kommt, hat die Registrierung der Limited in England zur Folge, dass ein deutscher Erbschein nicht ausreicht. Für jede englische Limited-Beteiligung muss vielmehr ein zusätzliches Nachlassverfahren nach englischem Recht durchgeführt werden. Das ist kompliziert und teuer, denn das englische Nachlassgericht bestellt stets einen Treuhänder, der den Nachlass abwickelt und anschließend an die Begünstigten überträgt. Dieser Treuhänder kann im Testament benannt werden, ansonsten wird er vom englischen Nachlassgericht ausgewählt. Ein Limited-Anteil geht erst dann auf die Erben über, wenn er vom Treuhänder an die Erben übertragen worden ist und diese als Gesellschafter in das Gesellschafterverzeichnis eingetragen sind. Dies lässt sich auch nicht durch Erteilung von Vollmachten vermeiden. „Limited-Gründer müssen durch testamentarische Regelungen vorsorgen, sonst droht die Gesellschaft handlungsunfähig zu werden“, erläutert Solveen. So könne man für die Beteiligung an einer englischen Limited ein separates Testament in englischer Sprache errichten, in dem ein Treuhänder benannt wird. Dies sichere eine zügige und kostengünstige Nachlassabwicklung in England. Hierbei müssten jedoch Widersprüche zwischen dem englischen Testament und dem deutschen Haupttestament vermieden werden. Der hierfür notwendige Rat durch einen englischen Erbrechtsspezialisten verursache jedoch besondere Kosten. Angesichts der Risiken bei Limited-Gründung empfiehlt sich stets eine fachkundige Beratung durch den Notar. In britischen Königreich ist die Gesellschaftsform „Limited“ recht gängig, hier kann sie zu unerwarteten Verwicklungen führen. 37 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 U VERLAGS-SPEZIAL Unternehmensdaten im Internet Handelsregister ohne Hemmnisse 38 Eigentümerstrukturen, Gesellschaftsverträge, Geschäftszweck – seit Beginn des Jahres werden wesentliche Unternehmensdaten nach und nach in eine online abrufbare Datenbank eingepflegt. Grundlage für diese Erleichterung ist das Gesetz über elektronische Handels- und Genossenschaftsregister (EHUG). Mit dem EHUG wird ein elektronisches Handelsregister und ein neuartiges elektronisches Unternehmensregister eingeführt. Um diese Register mit Einträgen zu versorgen, übermitteln Notare, die Eintragungen im Handelsregister vornehmen, ihre Registeranmeldungen ausschließlich elektronisch an die Registergerichte. Durch das neue Verfahren ist zudem eine erhebliche Beschleunigung der Handelsregistereintragungen zu erwarten, die nach der Vorbereitung durch den Notar im Handelsregister per Mausklick erfolgen können. Bereits seit Jahren werden eine Reihe von Grundbüchern, Handels- und sonstigen Registern in elektronischer Form geführt. Mit der Einführung dieser Register wurde Notaren die Möglichkeit gegeben, Informationen elektronisch abzurufen. Bislang konnten indes auf dem umgekehrten Weg Daten vom Notar zu den Registern nicht in elektronischer Form übertragen werden. Zudem waren die Register nicht jedermann zugänglich. Damit Fälschungen verhindert und Rechtssicherheit erreicht wird, ist das Verfahren der elektronischen Registeranmeldung technisch anspruchsvoll. Die elektronische Signatur erfüllt höchste Anforderungen an die sichere Erstellung und Übertragung elektronischer Dokumente. Zur Entlastung der Gerichte werden die Daten für die Registereintragung künftig vom Notar elektronisch erfasst und die notwendigen Unterlagen in ein elektronisches Format gebracht. Nach der elektronischen Beglaubigung durch den Notar werden die Dokumente an das zuständige Registergericht übermittelt, wo sie direkt nach dem Eingang überprüft werden. Anschließend erfolgt die Freigabe der Anmeldung, das neue Unternehmen kann seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Eintragung wird zugleich die elektronische Bekanntmachung im Unternehmensregister ausgelöst. „Die Eintragung und Publizierung wird erheblich beschleunigt“, betont Notar Axel Pfeifer, Pressesprecher der Hamburgischen Notarkammer. „Auch für die Unternehmen ist diese Neuerung vorteilhaft“, führt Pfeifer weiter aus, „denn künftig soll eine Eintragung in das Handelsregister binnen weniger Tage oder sogar binnen weniger Stunden möglich sein.” Unter der Internet-Adresse www.unternehmensregister.de können wesentliche publikationspflichtige Daten eines Unternehmens zentral und online abgerufen werden. Ziel des Unternehmensregisters ist es, die bestehende Zersplitterung von Datenbanken mit Unternehmensinformationen durch eine Zusammenführung der Informationen zu überwinden und so die Markttransparenz zu steigern. Anleger, Geschäftspartner und Verbraucher können sich die maßgeblichen Unternehmensinformationen, wie Registereintragungen oder Jahresabschlüsse, künftig sehr zügig und problemlos im Internet besorgen. DOLLE & KOLLEGEN Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Rechtsanwälte . Notare . Fachanwälte ■ Dr. jur. Detlev Dolle ■ Heinrich Schmidt ■ Dr. jur. Gregor Kämper ■ Uta Heidenreich Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Erbrecht Weitere Tätigkeitsgebiete: Erbschaftssteuerrecht Familienrecht Medizinrecht Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Arbeitsrecht Weitere Tätigkeitsgebiete: Miet- und Wohnungseigentumsrecht Straßenverkehrsrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Weitere Tätigkeitsgebiete: Versicherungsrecht Erbrecht Rechtsanwältin Tätigkeitsgebiete: Erbrecht Medizinrecht Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht . . . . . . . Kanzlei Arnsberg Grafenstr. 77 59821 Arnsberg Telefon 02931-5247-0 Kanzlei Sundern Hauptstr. 122 59846 Sundern Telefon 02933-92223-0 info@dolle-partner.de www.dolle-partner.de * Amtssitz als Notar: Arnsberg . Telefax 02931-5247-47 . Telefax 02933-92223-23 VERLAGS-SPEZIAL Wettbewerbsklausel im Arbeitsvertrag Entschädigung erforderlich Wettbewerbsklauseln in Arbeitsverträgen sind nur gültig, wenn eine Karenzentschädigung vereinbart wird. Passagen im Arbeitsvertrag, mit denen der Arbeitgeber die Anschlusstätigkeit eines ehemaligen Mitarbeiters bei einem Wettbewerber ausschließen will, müssen besonders sorgfältig formuliert werden. Ansonsten drohen schon vom ersten Tag des Arbeitsverhältnisses an erhebliche Kosten. Mit einem Wettbewerbsverbot soll verhindert werden, dass ein Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei einem Wettbewerber des Arbeitgebers konkurrierend tätig wird. Wirksam ist dieses Wettbewerbsverbot nur dann, wenn eine so genannte Karenzentschädigung für die Dauer von zwölf Monaten nach Ende des Arbeitsverhältnisses zugesagt wird. Diese Entschädigung muss mindestens die Hälfte der zuletzt vom Arbeitnehmer bezogenen Ver- gütung betragen, wird allerdings angerechnet, wenn der Arbeitnehmer eine neue Stelle antritt – eventuelles Arbeitslosengeld bleibt allerdings unangetastet. „Um derartige rechtliche und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden, müssen Verträge, gerade auch dann, wenn sie ein Wettbewerbsverbot enthalten, sehr sorgfältig formuliert werden“, erläutert Roland Gross vom Deutschen Anwaltverein. Zulässig sei ein Wettbewerbsverbot ohnehin nur, wenn es sich ausschließlich auf die gleiche Branche erstreckt, ergänzt der Arbeitsrechtler. So kann ein MaschinenbauUnternehmen einem angestellten Geschäftsführer eventuell die Anschlusstätigkeit bei einem anderen Maschinenbauer untersagen, nicht aber die weitere Arbeit als GeWIRTSCHAFTSPRÜFER schäftsführer. 39 STEUERBERATER Anzeigenschluss 12. Oktober 2007 Tel. 02947/9702-13 Diplom Kaufmann Hermann Schneider Oststraße 17 57392 Schmallenberg Fon (0 29 72) 9 70 30 . Fax 97 03 33 Rechtsschutzversicherung für Unternehmer, Selbstständige oder Freiberufler Recht gut kombiniert Im geschäftlichen Alltag gibt es zahlreiche juristische Fallstricke. Und das Kostenrisiko wird durch steigende Anwalts- und Gerichtskosten immer größer – ganz abgesehen von Zeit und Nerven, die ein langjähriger Rechtstreit kostet. Daher hat der LVM speziell für Unternehmer, Selbst-ständige und Freiberufler ein Versicherungspaket geschnürt, das die finanziellen Folgen eines Rechtsstreits abfedert, vor allem aber schnelle und unbürokratische Hilfe bietet. Und das nicht nur im Firmenbereich: LVM-Gewerbe-Kombi deckt alle versicherbaren Rechtsgebiete im Verkehrs-, Eigentums-, Pacht- oder Privatbereich mit ab. Ausgezeichnet! Übrigens: Als erster deutscher Rechtsschutzversicherer hat sich LVM-Rechtsschutz dem kundenorientierten Rating der ASSEKURATA unterzogen. In dem speziell für Rechtsschutzversicherer entwickelten Verfahren erreichte das Unternehmen die Note „Sehr gut = A+“. In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? www.lvm.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Genau so viel, wie nötig ist Das Beste ist: Mit dem LVM-Sicherheitspaket haben Selbstständige, Unternehmer und Freiberufler eine „Rechtssorge“ weniger, können aber gleichzeitig noch sparen - und zwar bis zu 50 Prozent der Beiträge. Denn durch das Bausteinprinzip – der Kunde wählt nur die Bausteine, die für ihn relevant sind - bleibt der Beitrag günstig. Ansonsten sorgen Selbstbeteiligungen für preiswerten Versicherungsschutz. VERLAGS-SPEZIAL Patentschutz sichert Verwertungsrechte von Unternehmen 40 Schützenswerte Güter Patentanwälte bekleiden eine besondere Position innerhalb des deutschen Rechtssystems. So sind sie Organe der Rechtspflege und genießen als solche zum Beispiel Zeugnisverweigerungsrecht, sind aber keine Volljuristen wie etwa niedergelassene Rechtsanwälte. U m die Brücke zu schlagen zwischen den technischen Anforderungen an eine Patentanmeldung einerseits und den juristischen Voraussetzungen andererseits setzt die Zulassung zum Patentanwalt ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium ebenso voraus wie fundierte juristische Kenntnisse. Die juristische Ausbildung von Patentanwälten in Deutschland leistet zur Zeit ausschließlich die Fernuniversität Hagen – allerdings, so erklärt Markus Hössle von der Patentanwaltskammer, könne jede Universität diesen Studiengang anbieten. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Dass diese komplexe Ausbildung nötig ist – vom Beginn des naturwissenschaftlichen Studiums bis zur Vereidigung als Patentanwalt vergehen nicht selten zehn Jahre – zeigt ein Blick auf die tägliche Arbeit. So treten Patentanwälte in der Regel schon in Erscheinung, wenn es gilt, eine neue Erfindung beim Patentamt in München schützen zu lassen. Das ist zwar nicht vorgeschrieben, aber nach der Erfahrung von Markus Hössle lassen sich zahlreiche Schwierigkeiten bei der Patentanmeldung vermeiden, wenn von vornherein ein Fachmann beteiligt sei. Denn schließlich geht es um bares Geld. Ist die Anmeldung nicht präzise genug formuliert, so kommt es leicht zu den landläufig gefürch- teten minimalen Änderungen an den geschützten Erfindungen – kaum verändert kommt das Produkt auf den Markt, ohne dass der Erfinder Geld dafür erhielte – und ohne dass das Patent verletzt würde. Rechtlich erforderlich ist ein Patentanwalt immer dann, wenn ein Dritter Einspruch gegen die Erteilung eines Patents erhebt und sich daraus eine Auseinandersetzung entwickelt. In seinem Einspruch formuliert meist ein beauftragter Patentanwalt die Punkte, die aus seiner Sicht und der Sicht seines Mandanten gegen eine Patenterteilung sprechen, so dass der Patentanwalt des Erfinders in einem Verfahren am Patentamt gegen diese Punkte argumentieren muss. ist eine spezialisierte Kanzlei auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes (Patente, Marken, Design) und benachbarten Rechtsgebieten steht für • gute Beratung • schnelle Bearbeitung • umfassende Erfahrung • Orientierung an den Interessen des Mandanten ist international tätig ist eine Servicekanzlei Ostentor 9 · 59757 Arnsberg · Tel.: (02932) 9761-0 · Fax: (02932) 9761-22 Erwitter Straße 105 · 59557 Lippstadt · Tel.: (02941) 270380 · Fax: (02941) 270382 e-mail: mail@patfritz.de · www.patfritz.de VERLAGS-SPEZIAL Das Deutsche Patentamt in München erteilt nach erfolgreicher Prüfung der Anmeldung das Patent auf eine schützenswerte Erfindung. lassen, sollte der Erfinder seinen Wettbewerber über die laufende Patentanmeldung informieren. Wird dann das Patent erteilt, kann der Inhaber der Schutzrechte von diesem Zeitpunkt an eine reduzierte Entschädigung verlangen. Ein Patent kann sich also auch schon vor der eigentlichen Erteilung bezahlt machen. Für Erfinder, die sich nicht sicher sind, ob ihre Idee die nötigen Voraussetzungen für ein Patent mitbringt, bietet das Informationszentrum Technik und Patente (ITP) bei der Universität Dortmund in der Regel jeden Mittwoch kostenlose Beratung durch Patentanwälte an. Telefonische Anmeldung unter der Nummer (0231) 755-4014. 41 Auch bei Patentverstößen, wenn also der Schutz einer Erfindung verletzt wird, sind Patentanwälte einzuschalten. Wie in juristischen Streitigkeiten setzen sie die Abmahnung an den Übeltäter auf und versuchen eine gütliche Einigung herbeizuführen. Da der Patentanwalt kein bei Gericht bestellter Rechtsanwalt ist, muss für den Fall einer Klage ein Volljurist die Causa vertreten. Im Normalfall aber, so Markus Hössle, verläuft die Arbeit eher in außergerichtlichen Bahnen ohne große Unwägbarkeiten – allerdings muss der Anmelder eines Patents damit rechnen, dass rund ein Jahr ins Land geht, bis er den vollen Schutz für seine Erfindung genießt. Um seine Interessen zu wahren, kann er sich aber vom Zeitpunkt der Anmeldung beim Patentamt auf ein passives Schutzrecht berufen. Sollte also jemand vor der offiziellen Patenterteilung eine ähnliche Idee haben und diese produzieren Markus Hössle von der Patentanwaltskammer, streitet für die Rechte der Erfinder. Unt er n e h m e ns n a chf o lg e Aber schon vor dem Tag X sollte man sich Gedanken machen wie ein Unternehmen geführt und gestaltet wird, wenn man selbst in den Ruhestand tritt. Rechtzeitige Planung hilft Ihnen und Ihren Nachfolgern. Tel. 02933/9776-0 - Lockweg 18 Fax 02933/9776-222 - 59846 Sundern www.Meisterjahn-Steinhoff.de Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Ein Thema, das häufig verdrängt wird. VERLAGS-SPEZIAL Wer die Rahmenbedingungen kennt, kann erfolgversprechend starten Aller Anfang muss nicht schwer sein Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 42 F ür Existenzgründer und Jungunternehmen scheinen die mit der beruflichen Selbstständigkeit einhergehenden Aufgaben und Probleme auf den ersten Blick fast unüberwindbar. Mit einer systematischen und professionellen Herangehensweise jedoch lassen sich die Herausforderungen meistern und die Weichen auf Erfolg stellen. Frühzeitig sollten sich Gründer mit kompetenten Beratern zusammensetzen, die mit ihnen gemeinsam die Phasen der Existenzgründung und die ersten Schritte so planen, dass mit keinen unliebsamen Überraschungen zu rechnen ist. Wertvolle Unterstützung beim Start in die eigene Selbstständigkeit bietet der Steuerberater, kann der doch außer bei steuer- und sozialversicherungsrechtlichen auch bei betriebswirtschaftlichen Fragen weiter helfen. Wenn etwa der Investitionsbedarf ermittelt und dazu ein Finanzierungsplan aufgestellt werden muss oder die komplette Erstellung eines Businessplans mitsamt der Entscheidung über die Wahl der Rechtsform ansteht, kann der Steuerberater ein optimales Gesamtpaket für den Existenzgründer schnüren. Rechtsform Bei der Auswahl der passenden Rechtsform bietet sich für eine einzelne Person zumeist das Einzelunternehmen an, sind doch dabei nur wenige formale Vorschriften einzuhalten. Entsprechend gering sind die Kosten bei der Anmeldung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Kapitalgesellschaft – etwa als GmbH – zu gründen, die allerdings ein Stammkapital von mindestens 25 000 Euro erfordert. Schließen sich mehrere Gründer zusammen, so können sie zwischen den Personen- und Kapitalgesellschaften wählen. Dabei ist die Wahl der Rechtsform durchaus nicht nur steuerlich relevant, sie hat auch deutliche Auswirkungen auf die Haftungsve r h ä l t n i s s e aller Beteiligten. So können durch die Gründung einer Kapitalgesellschaft die persönlichen finanziellen Risiken der Unternehmer begrenzt werden. Im Gegenzug sind aber die Gründungskosten höher und viele formale Vorschriften müssen beachtet werden. Bei der Ermittlung des Unternehmensgewinns und der gesamten Buchführung unterstützen Steuerberater ihre Klienten ebenso zuverlässig, mitunter gewährleisten sie sogar die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für Buchführungsunterlagen. Die grundsätzlich vorgeschriebene Gewinnermittlungsmethode ist der Betriebsvermögensvergleich. Aus der laufenden Buchführung wird am Ende des Wirtschaftsjahres die Bilanz erstellt, in der Vermögen und Schulden des Unternehmens einander gegenübergestellt werden. Kleine Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe, die nicht nach Handelsrecht zur Buchführung verpflichtet sind, können ihren Gewinn auch durch die so genannte Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln. Aber die zentrale und wohl komplexeste Aufgabe der Steuerberater bleibt nach wie vor die Steuer, vor allem wenn es um die Betreuung alter oder frisch gebackener Unternehmer geht, müssen doch Betriebe erheblich mehr Steuerarten und -vorschriften beachten als Arbeitnehmer. Einkommensteuer wird von Einzelunternehmern, Freiberuflern und Gesellschaftern einer Personengesellschaft für deren Gewinn gezahlt. Die Körperschaftssteuer ist eine besondere Art der Einkommensteuer und gilt für Kapitalgesellschaften wie die AG oder GmbH. Der Gewerbesteuer unterliegen alle Gewerbebetriebe, während Freiberufler und landwirtschaftliche Unternehmen davon befreit sind. Des Weiteren unterliegen mit wenigen Ausnahmen alle Leistungen des Unternehmers der Umsatzsteuer zum Steuersatz von 19 oder 7 Prozent. Für spezielle Berufsgruppen und Umsatzhöhen gilt eine Umsatzsteuerbefreiung. Aber auch hier muss im Detail geprüft werden, ob es unter gewissen Umständen nicht sinnvoller sein kann, sich freiwillig den normalen Umsatzsteuerregelungen zu unterwerfen, um den Vorsteuerabzug zu erhalten. NAMEN + NACHRICHTEN Arbeitsjubilare HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense: Heinz Dümpelmann, Wickede-Wimbern 40 Jahre FALKE KGaA, Schmallenberg: Rosemarie Zantop, Schmallenberg HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Ute Overesch Heinz-August Busch Wolfgang Brückner Andreas Fischer Heike Hillebrand Christiane Hirsch Joachim Willecke Joachim Badenberg HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Josef Lange Antonius Kappe HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon: Dr. Klaus Gutzeit Ute Welticke Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg: Georg Mause, Bromskirchen Klaus Wuttke, Hallenberg-Hesborn Infineon Technologies AG, Warstein: Hans-Jürgen Rehfeldt Christophery Kunststofftechnik GmbH, Brilon: Hermann Wahle, Brilon Lappe + Semmler style + print GmbH, Ense: Werner Schleimer, Ense KSM Kunststofftechnik Meschede GmbH & Co. KG, Meschede: Hugo Michel Ferdinand Lahrmann GmbH & Co. KG, Meschede: Johannes-Albert Franke, Warstein Kverneland Group Soest GmbH, Soest: Cornelia Brasse, Lippetal SCHUROTEC eG, Eslohe-Bremke: Karl-Heinz Wysk META-Regalbau GmbH & Co. KG, Arnsberg: Joao Brites Faustino, Fröndenberg/Langschede Standard-Metallwerke GmbH, Werl: Herbert Schmale, Welver M-TEC Sauerland GmbH & Co. KG, Schmallenberg: Axel Griebsch, Schmallenberg 30 Jahre Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Sigmund Werthschulte, Arnsberg INTERPRINT GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg: Michael Kurth Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt: Josef Stallmeister Selecta-Werk Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Willi Jansen SCHUROTEC eG, Eslohe-Bremke: Reinhard David 25 Jahre Standard-Metallwerke GmbH, Werl: Kenan Kaplan, Werl Accumulatorenwerke HOPPECKE Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon: Stefan Keuthen ALDI GmbH & Co. KG, Werl: Christa Buccieri Thomas Herzog Viola Schröter Karl-Ernst Buse Christophery Kunststofftechnik GmbH, Brilon: Werner Sellmann, Olsberg 43 C. & A. Veltins GmbH & Co., Meschede: Bernd Brüggemann, Meschede Klaus Kebekus, Sundern Gerd Schulte-Hesse, Meschede WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH & Co. KG, Warstein: Arnold Schröder Württembergische Versicherung Aktiengesellschaft, Arnsberg: Ulrich Knülle, Warstein Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Cascades Arnsberg GmbH, Arnsberg: Norbert Breuhahn, Arnsberg NAMEN + NACHRICHTEN ■ 150 Jahre Schreiber-Schuhe 44 Ein gerade im mittelständischen Facheinzelhandel nicht ganz alltägliches Jubiläum feierte das Schuhhaus Schreiber in Soest. Vor 150 Jahren begann Josef Schreiber zunächst in Schmerlecke als selbständiger Schuh- und Schäftemacher. Heute führen Rolf und Marc Schreiber das Unternehmen in der mittlerweile vierten und fünften Generation. Mit Filialen in Bad Sassendorf und Werl gehört es zu den führenden Schuh-Fachgeschäften im Kreis Soest. Schreiber-Schuhe ist sich seiner Tradition bewusst und stellt sich zugleich stets den Herausforderungen des Marktes. Mit der Wiedereröffnung des frisch renovierten Ladenlokals in der Soester Brüderstraße feierten Geschäftsführung, Mitarbeiter, Kunden und Geschäftsfreunde das 150jährige Bestehen. HIER Foto: Peter Dahm könnte Ihre Anzeige stehen! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 29 47/97 02-13 Schwerpunktthema November: Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Energie Anzeigenschluss am 12. Oktober 2007 Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 92 47/97 02-13 wirtschaft@koerdt.de ■ HaRo-Gruppe startet Schulprojekt Geschäftsführer Christoph Hackländer und seine Frau Sýlvia fördern das Projekt „Schule und Beruf“ mit dem Schwerpunkt Berufswahlorientierung. In der Hauptschule Rüthen wird zu diesem Zweck ein Raum eingerichtet, in dem Schüler sich über verschiedene Berufe informieren, ihre Erfahrungen aus Schulpraktika austauschen und Arbeitsproben präsentieren können. Eine zum 50. Firmenjubiläum eigens dafür organisierte Tombola hat den stolzen Erlös von über 4.000 € erzielt. „Mit solch einer Unterstützung haben wir nicht gerechnet. Damit können wir unseren Schülern die optimale Unterstützung geben, die sie verdienen“, erklärt freudestrahlend der Rektor der Maximilian-Kolbe-Hauptschule, Hans-Josef Wessel, bei der Scheckübergabe. „Soziale Verantwortung hört an der Haustür nicht auf. Jugendliche zu fordern und zu fördern zahlt sich immer positiv aus; das erleben wir täglich beim Heranwachsen unserer drei Kinder“, erklären Christoph und Sýlvia Hackländer die Beweggründe für ihre gesellschaftliche Verpflichtung. Deshalb engagierten sich beide für das IHK-Projekt „Berufswahlorientierung“. Mit der Scheckübergabe der HaRo-Gruppe ist ein erster Schritt getan, eine enge Zusammenarbeit wird folgen. Die HaRo-Gruppe mit Sitzen in Rüthen, Wermelskirchen und Leipzig hat in 50 Jahren Firmengeschichte zunehmend Marktanteile in der Fördertechnik-Branche erobert. Unter Leitung von Christoph und Martin Hackländer werden im laufenden Geschäftsjahr 10 Millionen Umsatz erreicht, Tendenz steigend. Am Standort Deutschland hält HaRo konsequent fest. Der guten Auftragslage Rechnung tragend, wurden die Produktions- und Büroflächen pünktlich zum Firmenjubiläum um eine fünfte Halle mit 1.050 Quadratmetern erweitert. 86 hochmotivierte Mitarbeiter begleiten seit Jahren engagiert die stetige Entwicklung des Unternehmens. Ob in Kundenbetreuung, Forschung und Entwicklung neuester Spitzentechnologien oder Produktion, sie zeichnen sich durch große Problemlösungskompetenz aus. Jörg Pichler und Markus Löseke, seit 16 und 9 Jahren Mitstreiter der Geschäftsführung, wurden am Jubiläumsabend zu Handlungsbevollmächtigten ernannt. Bei allem wirtschaftlichen Erfolg, die schweren Anfangsjahre in der Gründungszeit sind unvergessen. Frühzeitig erfuhren Christoph und NAMEN + NACHRICHTEN Mit 300 Gästen und einem abwechslungsreichen Programm beging die HaRo-Gruppe ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. 45 Martin Hackländer, dass dennoch mit Konsequenz und Dynamik Lebensziele erreicht werden. 50 Jahre Erfolgsgeschichte der HaRo-Gruppe wurden mit 300 Gästen gebührend gefeiert. „Wir waren immer ein Familienunternehmen und sorgen auch für einen familiären Umgang mit unseren Mitarbeitern, Partnern oder Freunden – und gemeinsam feiern gehört nun einmal dazu. Das hat unser Vater Heinz Hackländer schon so gehalten und dem sind wir auch im 21. Jahrhundert verbunden“, so der Wermelskirchener Geschäftsführer Martin Hackländer. Brauchtum und Modernität verbindend, wurden die Gäste im Zeichen des modernen Motorsports durch das Firmengelände auf einen KartParcours geschickt und dann zur klassischen Bergischen Kaffeetafel eingeladen. Nach einem festlichen Dinner führten die „Stamping Feet“ aus Berlin noch einmal allen vor Augen, was sie in den letzten Jahren „aus dem Boden“ gestampft haben. Gemeinsam mit Vertretern politischer und wirtschaftlicher Institutionen waren die Mitarbeiter bei der Eröffnung der neuen Halle 5 anwesend. Zahlreiche Festredner würdigten die Leistungen dieses mittelständischen Fördertechnik-Unternehmens: IHK-Chefin Dr. Ilona Lange, Ewald Sames, Mitglied des Wirtschaftsrates der CDU, Dr. HansGünther Bracht, Rektor des Rüthener Gymnasiums, sowie der engste Vertraute und Freund des Firmengründers Siegfried Störtte, Stadtdirektor a. D., Wermelskirchen. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Rektor H.-J. Wessel, U. Heimann, Sýlvia Hackländer, Ulla Lauterbach, Christoph Hackländer, IHK-Chefin Dr. Lange und Schüler der MaximilianKolbe-Hauptschule (v.l.) NAMEN + NACHRICHTEN ■ 20 Jahre hellweg data 46 Als Andreas Rother die hellweg data Ingenieurgesellschaft für Datenverarbeitung mbH im Sommer 1987 mit gründete, stellte Commodore gerade mit dem AMIGA 2000 das High-End-Produkt in der HeimcomputerWelt vor. „Damals heftete dem Computer noch ein bisschen das Exotische an, heute ist er voll integriert in unserem privaten wie beruflichen Alltag. Ich bin froh, diese gesamte Entwicklung mitgemacht zu haben.“ Hatte der Unternehmensschwerpunkt anfangs auf der Hardware gelegen, entwickelte sich die ahd in den vergangenen 10 Jahren zum IT-Lösungsanbieter. „Unser oberstes Ziel ist es, die Prozesse innerhalb eines Unternehmens durch den Einsatz maßgeschneiderter ITLösungen entscheidend zu verbessern“, sagt Andreas Rother. „Wir begreifen die IT als Werkzeug, das sich den Strukturen des Kunden anpasst - und nicht umgekehrt.“ Mit der ersten „großen Lösung“, der Installation so genannter OS2-Server verbunden mit der Einbindung der Arbeitsplätze in Fernwar- tung für die Stadt Geseke, begann die damalige hellweg data 1989 ihren Weg als spezialisierter IT-Dienstleister. In den 90er Jahren trieb Rother die Entwicklung zu einem Full-ServiceSystemhaus voran, das eigene PCs produzierte, sämtliche Dienstleistungen im PC-Bereich erbrachte und auch die komplette Abwicklung der Service- und Garantiefälle realisierte. Zur Jahrtausendwende schlossen sich hellweg data und Hoebertz Datentechnik zur ARGE hellweg data GmbH & Co. KG zusammen. Die ahd beschäftigte 67 Mitarbeiter und bestellte die IT für Gesundheitseinrichtungen wie die Saline Bad Sassendorf GmbH und darüber hinaus das Konsignationslager sowie den Vor-Ort-Service für Energieversorger wie VEW/RWE und SÜWAG Energie AG. Im Jahr 2003 folgte die Zertifizierung nach ISO-Standard 9001:2000, die bis heute die Qualität der Arbeit bescheinigt. Die ahd war eines der ersten Systemhäuser in Deutschland, das einen solchen Zertifizierungsprozess einleitete. Kauf ◆ Tausch ◆ Miete ◆ Reparatur ◆ Logistiklösungen Euro-Paletten Euro-Gitterboxen Einweg-Paletten Kunststoff-Paletten Düsseldorfer-Paletten Am Lülingsbusch 6 59590 Geseke Telefon: (+49) 0 29 42 - 98 88 0 Telefax: (+49) 0 29 42 - 98 88 12 www.paletten-logistik-westfalen.de Übersetzungen? Wir machen das für Sie Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Technik, Wirtschaft, Recht, Werbung. Alle Sprachen. Seit 1993. Qualitätssicherung gemäß DIN EN 15038. Unser Büro ist bei der DIN CERTCO registriert. Weitere Informationen und Preisliste unter www.schneider-soest.de SCHNEIDER SOEST Fachübersetzungen Dietrich-Crede-Weg 6 · 59494 Soest Tel. 02921 3455234 · Fax 02921 3455235 info@schneider-soest.de · www.schneider-soest.de Andreas Rother ■ Albany Door Systems übernimmt R-Bac Industries Albany Door Systems, Lippstädter Tochterunternehmen der Albany International Group Corporation, gibt die Übernahme von R-Bac Industries bekannt. R-Bac Industries ist der am schnellsten wachsende Hersteller von Schnelllauftoren in Nordamerika und verfügt über eine eigene Torproduktion in Port Washington, Wisconsin, und eine nationale Vertriebs- und Verkaufsorganisation. „Die Stärke einer globalen Marke Albany, kombiniert mit den neuen R-Bac Torlösungen, wird für beide verbundenen Unternehmen eine große Marktchance eröffnen“, sagte David Pinion, Vice President-Global Operations von Albany Door Systems, und merkte an: „R-Bac ermöglicht uns einen wesentlich besseren Zugang zum großen Wachstumsmarkt der Tiefkühlhäuser. Die Kombination der Produktprogramme und der Vertriebsorganisationen beider Firmen wird den am höchsten integrierten Toranbieter von Hochleistungstoren in Nordamerika schaffen.“ Albany Door System ist der weltweit führende Hersteller von Schnelllauftoren und verfügt über Produktionsstätten, Verkaufs- und Serviceorganisationen in Nord Amerika, Europa und im pazifischen Raum. NAMEN + NACHRICHTEN ■ WARSTEINER Alkoholfrei goes East Die Warsteiner Brauerei plant für die Zukunft den Ausbau des Vertriebs alkoholfreien Bieres in den Mittleren Osten. Schon in Kürze werden erste Container das neue WARSTEINER Premium Alkoholfrei 0,0 Prozent ins Morgenland bringen. Zunächst beschränken sich die Lieferungen auf 10.000 hl pro Jahr nach Dubai und Abu Dhabi. Eine Ausweitung der Lieferungen auch in den Oman oder nach Saudi-Arabien zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen. Gemeinsam mit einer Handelsge- sellschaft sollen unter anderem Restaurants und Supermärkte beliefert werden. Die Warsteiner Gruppe agiert als internationales Getränkeunternehmen sehr erfolgreich. Der Gesamtabsatz der Unternehmensgruppe betrug im Jahr 2006 rund 6,1 Millionen Hektoliter, der Gesamtumsatz lag bei 535 Millionen Euro. Rund 30 Prozent ihres Absatzes erwirtschaftet die Gruppe aus dem Auslandsgeschäft. Der Gesamtumfang aller Auslandsaktivitäten konnte seit Anfang der 90er Jahre von 15 Millionen Euro und ca. 200.000 Hektoliter auf das Zehnfache gesteigert werden. Dazu hat vor allem die nachhaltige strategische Ausrichtung beigetragen, die auf dem Export, eigenen Brauereien und Brauereibeteiligungen im Ausland, Lizenzproduktionen sowie Kooperationen basiert. 47 ■ Hillebrand Coating Technologies baut mit Lehde aus drei Hallenbereichen und einem Büro- und Sozialbereich zusammen. In einem 2.200 Quadratmeter großen Teil wird eine Pulverbeschichtungsanlage aufgestellt. „Sie nimmt rund drei Viertel der Fläche in Anspruch“, erklärt Christian Trost, Architekt und Projektleiter der Firma Lehde. Der zweite Teil wird zur Konfektionierungshalle. „Hier erfolgen Qualitätssicherung und Verpackung der beschichteten Produkte“, so Trost weiter. Halle eins dient schließlich der Lagerung und dem Versand. Sie verfügt zudem über vier Verladerampen für Lkw. Auf diese Weise verläuft im neuen Werk alles nach dem so genannten Online-Verfahren: Der Kunde bekommt neben der reinen Beschichtung auch die Ausstattung und Vormontage der Bauteile sowie die anschließende Verpackung und den Versand dazu. Lehde liefert die Halle „schlüsselfertig“, kümmert sich also nicht nur um die reinen Bauarbeiten, sondern auch um Planung, Projektkoordination, Genehmigungen und Endkontrolle. Trost: „Hillebrand kümmert sich weiter ums Kerngeschäft. Wir lösen das Problem mit der neuen Produktionsstätte.“ Die Zukunftsinvestition beschert der Standortgemeinde rund 25 neue Arbeitsplätze – vom Verfahrenstechniker im Bereich Beschichtung über Elektriker und Schlosser bis hin zu ungelernten Teilzeitkräften. Damit erweitert die Hillebrand Coating Technologies Firma Rudolf Hillebrand ihre Belegschaft um ca. 20 Prozent. Derzeit sind 130 Arbeitskräfte bei der Hillebrand Coating Technologies beschäftigt. Bevor sich die Firma Hillebrand für den Bau der Halle an der Max-Planck-Straße in der Westerhaar entschieden hatte, standen aufgrund mangelnder Erweiterungsmöglichkeiten Überlegungen an, die Produktionsstätte in Werl oder Ense zu bauen. Letztlich entschieden sich die Brüder Werner und Reinhard Hillebrand jedoch, aufgrund der guten Infrastruktur (nahe Autobahnanbindung) und des Stammsitzes in der Westerhaar, in Wickede zu bleiben. Dafür erwarben sie von der Familie Heimann insgesamt 29.000 qm, zum Teil für den Neubau, zum Teil als Reserve für zukünftige Entwicklungen. Zusammen mit dem Bau der Halle investierte Hillebrand damit rund 5 Millionen Euro. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Das Wickeder Familienunternehmen Hillebrand Coating Technologies erweitert um eine neue, dreigeteilte Produktionshalle. Das 5.500 Quadratmeter große Gebäude wird „auf der grünen Wiese“ errichtet, 250 Meter Luftlinie vom bestehenden Firmenareal entfernt. Beauftragt mit der gesamten Planung und dem Bau des mit rund 2,6 Millionen Euro Baukosten veranschlagten Projekts ist der Soester Generalunternehmer und Betonfertigteilspezialist Lehde. Grundlage für die Investition ist eine Kooperation mit der Wuppertaler Erbslöh AG. Hillebrand beschichtet für Erbslöh Automobilblenden, Leisten- und Anbauteile. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 1984 zusammen. Als deutlich wurde, dass Erbslöh seine Oberflächenveredelung nach Ungarn verlegen will, schlug Hillebrand dem Wuppertaler Unternehmen vor, das Werk in Wickede zu errichten. Argumentiert wurde mit Hillebrands besonderem Knowhow im Bereich der hochwertigen Oberflächenveredelung. Das am 8. März 2007 vertraglich ausgehandelte Joint Venture bietet dem Wickeder Standort beste Perspektiven. Bereits jetzt wird von einer Produktionsauslastung bis 2012 gesprochen. Die neue Produktionshalle, die von der neu gegründeten Firma „Hillebrand Erbslöh Oberflächen GmbH“ genutzt wird, setzt sich NAMEN + NACHRICHTEN ■ Interprint: Neuer IT-Standard für alle Standorte 48 „Unser Ziel war es, im Unternehmen einen IT-Standard für alle sieben weltweiten Standorte zu schaffen, die interne Kommunikation zu verbessern und den Admi- nistrationsaufwand deutlich zu verringern.“ So beschreibt ITLeiter Volker Manthey, die Herausforderung, vor der die Interprint-Gruppe mit Stammsitz in Arnsberg stand. Bewältigt wurde sie gemeinsam mit der Werler ARGE hellweg data GmbH & Co. KG (ahd). Das ahd-Konzept beinhaltet die Migration auf Windows 2003 Server und Exchange 2003 sowie die einheitliche Ausstattung der Workstations mit Windows XP und Office 2003. Die Consultants des Unternehmens bauten gemeinsam mit Interprint das Netz in einer Testumgebung auf und simulierten sämtliche Prozesse. Andreas Rother, Geschäftsführer der ahd: „Im Testlabor prüften wir die einzelnen Vorgänge exakt und konnten potentielle Schwierigkeiten rechtzeitig im Vorfeld identifizieren. Wir mussten zum Beispiel sicher sein, dass wir alle E-Mail-Postfächer eins zu eins in die neue Mailsoftware integrieren können.“ Nach Abschluss der Testphase begaben sich Interprint und ahd an die zweiwöchige technische Umsetzung, die schließlich mit dem letzten „Turnschuh-Wochenende“ in der Zentrale endete: Sämtliche neu angeschafften Workstations wurden von Hand eingerichtet. Jetzt hat die Interprint-Gruppe einen eigenen IT-Standard, der in jedem der sieben Standorte zum Einsatz kommt. Administrationsaufwand und -kosten sind deutlich reduziert worden, die Anbindung mobiler Clients ist erfolgt und das Netzwerk weltweit homogen. „Die Kommunikation mit Geschäftspartnern und zwischen den Niederlassungen untereinander ist spürbar schneller und besser geworden“, sagt Manthey. ■ Neuer Bauingenieur bei Lehde Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Der Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis zu Spezialfahrzeugen wie Kranwagen und Fahrzeuge bis zur Gesamthöhe von 3,60 m (für Tiefgarage). ■ 15.000 m2 Lager mit Verschieberegalanlage ■ Logistik, Outsourcing, Warehousing ■ Direkt an der Autobahn A 469/Sauerland www.speditionhaeger.de Mit Frank Holthoff fing im August ein neuer Bauingenieur beim Betonfertigteilhersteller Lehde an. Der 30-Jährige hat an der Fachhochschule Münster studiert und wird zunächst ein eineinhalbjähriges Traineeprogramm bei Lehde durchlaufen. Dabei lernt er u. a. die technischen Abteilungen des Soester Unternehmens kennen. Anschließend verstärkt er das bisher aus drei Mitarbeitern bestehende Bauleiter-Team bei Lehde. Das Unternehmen für Betonfertigteile wurde 1946 gegründet und hat als Spezialist für schlüsselfertige Industriebauten seine Reputation erlangt. Das Unternehmen aus Soest (Westf.) befindet sich seit über 60 Jahren in Familienbesitz. Es erzielt einen Jahresumsatz von 10 Mio. €. Und beschäftigt derzeit 110 Mitarbeiter. NAMEN + NACHRICHTEN ■ Schmitz-Leuchten für Designpreis nominiert Die Arnsberger Firma Schmitz-Leuchten wurde gleich drei Mal für das herausragende Produktdesign der Leuchten CLOUD, SLIM und SINCE für den begehrten „Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008“ nominiert. Er wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgelobt. Die Nominierung ist bereits eine hohe Auszeichnung. Die drei Produkte hatten in diesem Jahr den „if- und den reddot-product design award“ erhalten. Im September erwartet man mit Spannung die endgültige Entscheidung. Schmitz freut sich natürlich über die Auszeichnungen und sieht in der Anerkennung gleich mehrerer renommierter Institutionen eine Bestätigung sowie den Ansporn, dem Ruf als eine der Designschmieden der Architekturbeleuchtung (nach mittlerweile 20 Auszeichnungen) weiterhin gerecht zu bleiben. 49 ■ MeisterWerke investieren 30 Millionen Die MeisterWerke wachsen weiter. Insgesamt 156,7 Millionen Euro betrug nach Angaben des Unternehmens der Umsatz im vergangenen Jahr. Um 2,6 Prozent legte der Hersteller von Produkten für Boden, Wand und Decke damit im Vergleich zum Vorjahr zu. Gleichzeitig investiert das Familienunternehmen in den Standort Deutschland, ingesamt 30 Millionen Euro in 2006 und 2007. „2006 brachte uns einen furiosen Start und einen herausragenden Endspurt, dazwischen gab es ein kleines Sommerloch“, beschreibt Geschäftsführerin Anja Schulte das vergangene Jahr. Im letzten Quartal wuchs der Umsatz im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr um fast 20 Prozent. „Unsere Mitarbeiter mussten viele Überstunden leisten. Dank der Einsatzbereitschaft der MeisterWerker haben wir das gesamte Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus abschließen können.“ Mehr als 600 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen. Der Exportanteil beträgt etwa 38 Prozent. „In wichtigen Auslandsmärkten wachsen wir besonders stark“, betont Schulte. Die Exportquote soll weiter steigen. Das Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland erneuerte Anja Schulte bei der Präsentation der Zahlen 2006. „Unsere Strategie hat eine Reihe wichtiger Eckpfeiler, von denen wir überzeugt sind. Einer davon ist, dass die MeisterWerke ein deutsches Produktionsunternehmen sind und bleiben. MeisterWerkeProdukte sind auch künftig ausschließlich ›Made in Germany‹“, betonte Anja Schulte. Geschäftsführerin Anja Schulte, Hendrik Stratmann, Geschäftsführer Johannes Schulte, Waldemar Balzer und Vitali Fischer. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 „Durch ein riesiges Investitionsprogramm machen wir das Unternehmen fit für die Zukunft. Um im Wettbewerb mit einem Produktionsstandort in Deutschland dauerhaft bestehen zu können, brauchen wir weitere Prozessverbesserungen“, berichtet Geschäftsführer Johannes Schulte. Das Umsatzplus 2006 führt die Geschäftsführung auf die neuen Produkte und den Anfang 2006 vorgestellten neuen Auftritt des Unternehmens und der Traditionsmarke MEISTER zurück. „Ingesamt 160 Schauräume im neuen Auftritt sind derzeit im Markt zu finden. Das ist eine Marktdurchdringung innerhalb von knapp eineinhalb Jahren, die unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat“, so Schulte. T ort- und ransp Kurierdiens NAMEN + NACHRICHTEN t tröthoff Termin- & Sonderfahrten bis 1,5 to – In- und Ausland – Schlesierplatz 8 · 59929 Brilon-Petersborn · Telefon: 01 71/1 42 77 51 Telefax: 029 61/62 80 · Mail: heribert-stroethoff@t-online.de 50 Auf´m Brinke 15 - 59872 Meschede Fon: 0291-9023-0 / Fax: 0291-9023-111 www.schroeder-gmbh.de ■ burgbad übertrifft Vorjahresergebnis Die burgbad AG steigerte im 1. Halbjahr 2007 den Umsatz um 4,2 Prozent auf 37,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (36,4 Mio. EUR). Dabei zeigte sich das Auslandsgeschäft mit einem Plus von 9,2 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2006 erneut sehr positiv. Im Inland stieg der Umsatz um 0,7 Prozent von 21,0 auf 21,2 Mio. Euro. Damit erhöhte sich der Auslandsanteil am Umsatz auf 44,1 Prozent (Vorjahreszeitraum 42,2 %). Im zweiten Quartal gelang es burgbad, die aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland entstandenen Sondereffekte durch die starke Auslandspräsenz größtenteils zu ersetzen. Im Inland belief sich der Umsatz von April bis Juni auf 10,2 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 11,1 Mio. EUR). Im Ausland steigerte burgbad die Erlöse im zweiten Quartal hingegen um 7,8 Prozent von 7,7 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro. „Insbesondere in unserem zweiten Heimatmarkt Frankreich, aber auch in neuen Märkten in Osteuropa waren wir sehr stark“, verwies Karl-Heinz Wennrich, Sprecher des Vorstands der burgbad AG, auf die Erfolge im Ausland. Insgesamt erlöste das Unternehmen von April bis Juni 18,5 Mio. Euro und lag damit rund 0,3 Mio. Euro unter dem Wert der Vorjahresperiode in Höhe von 18,8 Mio. Euro. Der Auftragseingang der ersten sechs Monate mit 38,1 Mio. Euro ist auf dem hohen Niveau des Vorjahres (38,9 Mio. EUR) geblieben, ebenso wie der Auftragsbestand zum 30.06.2007. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 ■ axelius automation in neuen Gebäuden Die Lippstädter Firma axelius automation GmbH verlagert ihren Betrieb in ein neues Gebäude im Gewerbegebiet „Am Wasserturm“. Auf einem 14.000 qm großen Gewerbegrundstück werden ca. 2.500 qm Hallenflächen für die Produktion und weitere ca. 2.000 qm Büroflächen für die technischen und kaufmännischen Bereiche der Firma errichtet. Seit dem 1. Januar 2006 firmiert der ehemalige Vorrichtungs-, Maschinen- und Anlagenbau der Hella KGaA Hueck & Co. als eigenständige GmbH unter dem Namen axelius automation GmbH. Die Firma beschäftigt über 120 Mitarbeiter, vor allem Ingenieure und Techniker sowie spezialisierte Facharbeiter. Bisher konnten bereits 19 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Weiteres Wachstum ist schon jetzt absehbar und geplant. In den Bereichen Montagesysteme, Prüftechnik und Anlagenbau entwickelt, konfiguriert und baut axelius komplexe automatisierte, hochpräzise und flexible Produktionseinheiten sowohl für die Automobilindustrie als auch für weitere Branchen mit ähnlich hohen Anforderungen. Wie Wirtschaftsförderer Wilhelm Coprian betont, wurde mit der Firma axelius automation ein High-TechUnternehmen an den Standort gebunden, das neben dem Automotive-Bereich zunehmend auch für andere Industriebranchen Automatisierungslösungen bietet. Die Geschäftsführer der axelius automation, Dr. Christof Jung und Berthold Klever, wollen bereits um die Jahreswende mit einigen Bereichen des Unternehmens in das neue Gebäude einziehen. „Wir haben einen ehrgeizigen Zeitplan, wir werden es schaffen.“ NAMEN + NACHRICHTEN ■ Lippstädter Unternehmen zeigen Initiative Wagener Holzwaren GmbH CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: wagener@w-heels.com Initiative zeigen – heißt es auch in diesem Jahr wieder für rund 40 Aussteller, die im Autohaus Ostendorf-Sternpark ihre Dienstleistungen und Produkte präsentieren. Mit einem breit gefächerten Branchenmix bietet die Messe ein maßgeschneidertes Konzept von Unternehmen für Unternehmen, so die Initiatoren. 51 Die Business Initiative Lippstadt, kurz bil, ist ein Zusammenschluss von Lippstädter Unternehmern und Dienstleistern aus der näheren Umgebung und veranstaltet mit der bil2007 eine reine Business-to-Business-Messe. Die bil2007 bietet Unternehmen der heimischen Wirtschaft eine Plattform, auf der sich lokale Synergien erschließen und Geschäftskontakte knüpfen und pflegen lassen. Neben dem Potenzial, das sich allein durch die Vielfalt der Aussteller eröffnet, erwartet den Interessenten auf der bil2007 zusätzlich eine Reihe von interessanten Kurzvorträgen zu aktuellen Themen. Der Eintritt zur Messe und zum Rahmenprogramm ist an allen Tagen frei. Weitere Informationen unter www.bil2007.de. ■ Sachverständigenwesen Am 20. August 2007 wurden von der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland Lydia Schmidt, Kalmecke 8, 59846 Sundern, und Christian Abeler, Strackestraße 7, 59929 Brilon, Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg Südring 1 · D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 Telefax (0 29 47) 97 02-40 www.koerdt.de HIER könnte Ihre Anzeige stehen! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 29 47/97 02-13 Wirtschafts-Adressen online von A-Z Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 10/2007 als Sachverständige für das Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“ öffentlich bestellt und vereidigt. Theater Anröchte LaLeLu Nimm mich! – Die Hochzeitsoper Bürgerhaus 03.11.2007 (20.00 Uhr) 52 Arnsberg Horst Schroth Nur die Größe zählt Sauerland-Theater 08.11.2007 (20.00 Uhr) Hochzeit alla turca Eine überfällige Komödie von Sigi Domke Sauerland-Theater 13.11.2007 (20.00 Uhr) Siegertypen Drama von Dennis McIntyre Sauerland-Theater 22.11.2007 (20.00 Uhr) Brilon Ladylike Nach dem Roman von Ingrid Noll Bürgerzentrum Kolpinghaus 11.11.2007 (20.00 Uhr) Horst Elvers Gefühltes Wissen – Geschichten, Lieder, Sensationen Kabarett Foyer Bürgerzentrum Brilon 23.11.2007 (20.00 Uhr) Geseke “Nur die Größe zählt” Solo von und mit Horst Schroth Gymnasium Antonianum 09.11.2007 (20.00 Uhr) Lippstadt Herbstzeitlose Komödie von Andreas Fritjof Stadttheater 03.11.2007 (20.00 Uhr) Una serata italiana Literatur und Musik aus Italien Stadttheater 08.11.2007 (20.00 Uhr) Harry & Sally Kino-Hit als Musical Stadttheater 15.11.2007 (20.00 Uhr) Götz Alsmann und Band „Mein Geheimnis“ Stadttheater 16.11.2007 (20.00 Uhr) Gewählte Höhepunkte Kabarett à la carte Studiobühne 23.11.2007 (20.00 Uhr) In 80 Tagen um die Welt Musical Stadttheater 25.11.2007 (15.00 Uhr) Sonny Boys Komödienklassiker von Neil Simon Stadttheater 27.11.2007 (20.00 Uhr) Coppélia Romantisches Ballett von Leo Delibes Stadttheater 29.11.2007 (20.00 Uhr) Meschede „Und auf einmal steht es neben Dir!“ Reminiszenzen in Wort & Musik an Joachim Ringelnatz und Asta Nielsen Stadthalle 06.11.2007 (20.00 Uhr) Soest Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker: OHNE KAPP... ...undenkbar Kabarett Stadthalle 17.11.2007 (20.00 Uhr) Jubiläums-Tour „10 Jahre Musical Hautnah“ Ein Großaufgebot an MusicalStars in einer Show! Stadthalle 23.11.2007 (20.00 Uhr) Warstein Ein Fall für Pater Brown Kriminal-Komödie von Gilbert K. Chesterton Theateraula Belecke 07.11.2007 (20.00 Uhr) Kultur-Tipps Konzert Arnsberg Julia Neigel – live Stimme mit Flügel(n) Sauerland-Theater 30.11.2007 (20.00 Uhr) Brilon Celtic Halloween an irish evening Bürgerzentrum Brilon 03.11.2007 (19.30 Uhr) Sternstunden mit DJ Ötzi & Band – live Gemeindehalle Alme 03.11.2007 (19.00 Uhr) 90. Rathauskonzert mit Christian Göbel und Kazuyuki Ogimoto Bürgersaal des Rathauses 04.11.2007 (19.30 Uhr) Requiem W. A. Mozart mit Chor, Orchester und Solisten Propsteikirche 18.11.2007 (20.00 Uhr) Luis Di Matteo Bandoneon-Virtuose vom Rio de la Plata (Uruguay) Kirche St. Michael Gudenhagen 25.11.2007 (17.00 Uhr) Lippstadt Puccini: Messa di Gloria Kodály: Psalmus hungaricus Chorkonzert Stadttheater 11.11.2007 (19.00 Uhr) Nordwestdeutsche Philharmonie Sinfoniekonzert Werke von Schumann und Bruch Stadttheater 18.11.2007 (19.00 Uhr) Ausstellungen Prokofjew: Peter und der Wolf Konzert – nicht nur für Kinder Stadttheater 19.11.2007 (11.00 Uhr) Meschede „Salut für Leroy Anderson“ WDR-Orchesterkonzert Stadthalle 02.11.2007 (20.00 Uhr) Großes Mendelssohn-Konzert „Reformationssinfonie“ Abtei Königsmünster 18.11.2007 (19.00 Uhr) Schemann-Klavierduo Susanne und Dinis Schemann Werke von Donizetti, Dvorák und Rachmaninow Stadthalle 27.11.2007 (20.00 Uhr) Olsberg Die H-Blockx – Live 2007 Special Guest: NEIL HICKETHIER Konzerthalle 03.11.3007 (20.00 Uhr) Soest GLENN MILLER ORCHESTRA Directed by Will Salden Stadthalle 19.11.2007 (20.00 Uhr) Warstein Klarinettentrio Berlin Maria Littauer, Klavier Matthias Höfele, Klarinette Johannes Mirow, Violoncello Haus Kupferhammer 17.11.2007 (19.30 Uhr) INFOTHEK Arnsberg Tiere der Eiszeit Sonderausstellung Sauerland-Museum bis 28.10.2007 „Familienportrait“ Kunstausstellung von Gabriele Landfried Foyer Rathaus Brilon 21.10. – 30.11.2007 Brilon „Das Leichte und das Schwere“ Künstlerin Ursula Richter Maltechnik auf getöntem Grund mit Ölfarben, die mit aufgelöstem Harz verdünnt werden Foyer Rathaus Brilon bis 12.12.2007 Lippstadt „Momentaufnahme“ Werkschau der Künstlergruppe SEPTIMUS Kunstturm 03. – 28.11.2007 53 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Europa/Übersee Bundesrepublik Deutschland PAPEREX – Internationale Fachausstellung Zellulose und Papier, Ausrüstung für die Papierindustrie vom 7. bis 10. Dezember 2007 in New Delhi, Indien GÄSTE – Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung vom 4. bis 7. November 2007 in Leipzig HVACR INDIA – Internationale Ausstellung für Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Luftreinhaltung und Kühlung vom 18. bis 20. Dezember 2007 in Mumbai, Indien Internationale Geschenkartikelmesse vom 24. bis 30. Dezember 2007 in Ankara, Türkei Deutscher Außenwirtschaftstag – Fachausstellung und Kongress vom 13. bis 14. November 2007 in Bremen NanoSolutions – Europäische Fachausstellung für das NanoBusiness vom 21. bis 23. November 2007 in Frankfurt/Main RKI – Reisemesse Köln International vom 30. November bis 2. Dezember 2007 in Köln Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 IATF – Internationale Herbstmesse vom 9. bis 12. Dezember 2007 in Dubai, VAE INFOTHEK GESCHÄFTSVERBINDUNGEN 54 Internet: www.ihk-arnsberg.de Mietstapler bis 18 t Tragkraft bis 8,6 m Hubhöhe Die Rubrik Geschäftsverbindungen enthält Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen auf den verschiedensten Gebieten. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag an Interessenten weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Überregional tätige Bank sucht für regionales Servicebüro in Dresden für die Finanzberatung seiner Kunden Handelsvertreter aus den Bereichen Finanzdienstleistungsvertrieb, Bank, Sparkasse oder Bausparkasse; gründliche Einarbeitung und Kundenbestand sind gegeben. INL DD 222007 H Kaffeeunternehmen sucht für den Vertrieb seiner Kaffeeprodukte Vertriebsmitarbeiter auf selbstständiger Basis. INL M-M 0074 H Gesucht werden Produktideen, Patente, Lizenzen zwecks Erweiterung bestehender und zum Aufbau neuer Geschäftsfelder. INL S 102107 H Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter Unternehmen sucht für Export gebrauchte Ölpressen (20 kg bis 1 t pro Stunde). INL HAL 860 P • Verkauf • Service Wolschendorf GmbH INLAND Dienstleistungen Firma sucht Kontakt zur Industrie und Autoindustrie. Wir bieten Fließpressteile in kleinen Serien ab 10.000 Stück an, des Weiteren Drehteile im Durchmesserbereich von 4 bis 80 mm. INL BI 13-07 D Unternehmensberater suchen Kooperationspartner aus allen Bereichen zwecks Bildung eines ausgedehnten Beraternetzwerks. INL BS 008/07 D Biete zuverlässige Brief- und Paketzustellung, Frankierservice, Abholung der Post beim Kunden. INL HAL 863 D Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Für eine Online-Vertriebsplattform für Lebensmittel werden Lieferanten gesucht. INL HAL 864 D Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: info@erwentraut.de Erfolgreiche mittelstandsorientierte Unternehmensberatung mit den Geschäftsfeldern Strategieentwicklung, Managementberatung, Restrukturierung, Sanierung, Controlling, Vertriebsstrategie, Nachfolge sucht Kooperation mit anderen Beratungsunternehmen bundesweit. Ziel ist die Bündelung von Beratungskompetenzen sowie Wachstum mit mehreren Standorten. INL S 101907 D Saarländisches Unternehmen sucht Au- Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter http://recy.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig Produktion ANGEBOTE Chemikalien (01) www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: teressenten weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Handel Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-163 Fax (02931) 878-100 kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten Am Großen Teich 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 ßendienstverkäufer zwecks Verkauf von Werbesystemen an den Einzelhandel, Apotheken etc. INL SB 59/07 D AUSLAND Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41, Telefax (0 29 31) 8 782 41, E-Mail: waelter@arnsberg.ihk.de. RECYCLINGBÖRSE Die Recyclingbörse enthält Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Anfragen von In- Salzsäure Altbeize, Salzsäure mit Organik, Zink, Eisen; Gewicht 12.000 kg; Verpackung: Saugwagen/IBC-Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kempten/Bayern/Deutschland A-A-870-01 Calciumstearat kostenlos abzugeben; Menge: 300 kg/e; Verpackung: Papiersäcke; Transport: Abholung oder Übernahme der Transportkosten; Anfallstelle: Velbert/NRW/Düsseldorf D-A-1650-01 Kunststoffe (02) Weich-PVL-Mahlgut (Kabel); Menge: 50 t/m; Mindestabnahme: 10 t; Verpackung: Big-Bag; Transport: Abholung; Anfallstelle: Wickede (Ruhr)/NRW AR-A-768-02 Styropor; 1 - 20 mm Korngröße, für Schüttdämmungen; Menge 20 cbm/e; Verpackung: Beutel à 0,5 cbm; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD AR-A-772-02 Drehspäne aus POM schwarz, POM natur und PVC hart grau, sauber und sortenrein getrennt; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Enger BI-A-1107-02 Kunststoff - AVV-Nr. 170203, PVC-, PEKabelisolierung, gemischt, geringer Gummianteil; Gewicht 15 t/hj; Verpackung: lose; Transport: Containerfahrzeug; Anfallstelle: Dresden/Sachsen. DD-A-412-02 INFOTHEK Metall (03) Aluminium, Aluminiumrohre 7075T6, 16 x 0,7 x 1.350 mm, einseitig 300 mm konifiziert; Menge: 9.000 St./e; Preis: VB; Verpackung: Holzkisten; Anfallstelle: Arnsberg AR-A-770-03 Eisenwaren, Werkzeuge, Beschläge: Bau-, Tür- und Möbelbeschläge (Verbindungselemente, Werkzeugzubehör, Gartenwerkzeuge und diverse Reste); verkaufsfähige Neuware (beste Markenqualitäten), Restware aus Geschäftsauflösung. Die Ware befindet sich übersichtlich aufgestellt noch kurze Zeit in unseren verschlossenen Verkaufsräumen, größtenteils verpackt, loses Verpackungsmaterial für die Warenabholung ist vorhanden, Warenbesichtigung nach tel. Vereinbarung - 0172 5305283 Herr Kersting (Neupreis - Gesamt EK 27.000, Auflistung vorhanden); Preis: 4.900 €; Häufigkeit: e; Abnahme: komplett; Verpackung: lose, teilweise verpackt; Transport: Abholung; Anfallstelle: Meschede/NRW AR-A-769-03 Metalle, bitte anfragen, Häufigkeit: m; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Offingen/Bayern/Deutschland A-A-872-03 Stahlzaunpfosten, verzinkt, 200 x 10 x 5 cm, Wandung 5 mm, Stückpreis 11,80 €; Menge: 200 St.; Gewicht: 2.650 kg/e; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Neuwied KO-A-3280-03 Einwegpaletten verschiedener Abmessungen und Größen, z. B. 95 x 135 x 18, 4-seitig befahrbar; Menge: 10.000 St./j; Mindestabnahme: LKW-Ladung; Verpackung: lose; Transport: LKW; Anfallstelle: Mittelthüringen/Kölleda EF-A-06/2007 Einwegpaletten, Holz; Menge 5 St./m; Anfallstelle: Hamburg-Eimsbüttel HH-A-06-05 55 Textilien (06) Teppichboden, ca. 1.000 qm neuer Teppichboden Novastep Rips, Farbe 70, mittelgrau, Beschichtung Latex, Brennklasse 1, kein Schaumrücken, Muster auf Anfrage, Preis: Absprache; Gewicht: 400 kg/e; Verpackung: Rollen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Lemgo/ NRW LIP-A-377-06 Futtertaft 100 % Acetat, 100.000 m/e, 140 cm breit, in vielen modischen Farben; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Wuppertal W-A-2113-06 Gummi (07) Altreifen; Menge: 15.000 St./j; Transport: LKW; Anfallstelle: Landkreis Vechta OL-A-3246-07 Papier/Pappe (04) Papiertüten, 40 x 63 x 10 cm; Zusammensetzung: 3-lagig, 2 Lagen ungebleicht, 1 Lage gebleicht, 70 g/qm; Menge: 30.000 St./e; Gewicht: 0,146 kg; Preis: 0,10 €/St.; Mindestabnahme: 1 Palette, 3.510 St.; Verpackung: palettiert; Transportmittel: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt/NRW AR-A-771-04 Verpackungen aus Papier/Pappe, Gewicht: 46 kg/j; Verpackung: lose; Transport: Container; Anfallstelle: Mittelhessen DIL-A-185-04 Papphülsen, verschiedene Längen; Menge: 10/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Wuppertal W-A-2125-04 Glas (08) Acrylglas-Platten, rot, durchsichtig, Größe 2.040 x 1.520 x 3 mm; Menge: 20 St./e; Preis: VHB; Anfallstelle: Bretten KA-A-606-08 Leder (09) Handschuhe mit Stoffrücken, Rindspaltleder; Menge: 40 kg/m; Anfallstelle: Neuenrade HA-A-1249-09 Holz (05) imprägnierte Holzbalken für Dachausbau, ungebraucht, 12 Jahre alt, sachgerecht gelagert; je 1 Balken 25/10 cm, Länge 7,60 m, 2,50 und 6,75 m; 3 Balken 17/11 cm, 6,50 m Länge; je 1 Balken 17/8 cm, Länge 6,00, 5,25, 4,50, 3,20 und 2,95 m; 1 Balken 12/12 cm, Länge 2,80 m; Menge 12 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf D-A-1649-05 RAL-Komposte und -Gärprodukte; Menge 10.000 t/j; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Saalkreis HAL-A-446-10 Verbundstoffe (11) Dehnfugenbänder, 8 bis 20 cm breit/r; Anfallstelle: Golzow/Brandenburg P-A-00001-11 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Pflanz./tier. 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Baumischabfälle (13) Baumischabfälle, bitte anfragen; Häufigkeit: m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Offingen/Bayern A-A-874-13 Verpackungen (14) Papiertüten, 40 x 63 x 10 cm; Zusammensetzung: 3-lagig, 2 Lagen ungebleicht, 1 Lage gebleicht, 70 g/qm; Menge: 30.000 St./e; Gewicht: 0,146 kg; Preis: 0,10 €/St.; Mindestabnahme: 1 Palette, 3.510 St.; Verpackung: palettiert; Transport: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt/NRW AR-A-771-04 Pappkartons, zerlegt; Menge: 1 cbm/m; Verpackung: Box; Anfallstelle: Hamburg-Eimsbüttel HH-A-02-14 Elektronik (15) C39 GAMMA-Fahrzeuge AC03 · Elmespöten 10 · 59602 Rüthen www.gamma-fahrzeuge.de · Telefon 02952/3304 bau mit Türen von innen zugänglich, abschließbar, Container: 3 St. Weißbuche lackiert, Tischlerplatte Esche schwarz offenporig Beleuchtung: Integriert in Schrägablagen, Decken-Leuchtenplatte mit integrierten Halogensträngen; Menge: 1 St./e; Anfallstelle: Keltern/ Baden-Württemberg PF-A-507-18 Elektronik Switches, Platinen EDV; Menge: 15 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Hamburg HH-A-04-15 verschieden gebrauchte Elektromotoren, Elmot-Schäfer, Leroy-Sommer, SEW, WEG, VEM; Menge: 5 St./e, Preis: VHS; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kaden KO-A-3284-15 Auf jede Gesprächssituation vorbereitet: Mono von GESIKA. Besuchen Sie unsere neue Ausstellung. Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Inh. Manfred Dröge Büromöbel 34431 Marsberg Tel. 0 29 92/24 97 Fax 0 29 92/24 60 www.droege-einrichtungen.de info@droege-einrichtungen.de Planung · Gestaltung Montage Waldboden-Sand; Menge: 1.300 cbm/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Schifferstadt/ Rheinland-Pfalz LU-A-1319-17 NACHFRAGEN Chemikalien (01) Ätznatron; Menge: 10 t/r; Verpackung: Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mülheim an der Ruhr E-N-213-01 Kunststoffe (02) Hart-PVC; Zusammensetzung: beliebig; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 10 t; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD AR-N-242-02 Kunststoffe aus Baustellenabfallsortierung; Zusammensetzung: nach Absprache; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 10 t; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: BRD AR-N-243-02 Metallschrott HMS 1/2; PET-Flakes, Aggregatzustand: fest; Menge: 7.500 t/m; Verpackung: lose; Transport: LKW, Container, Schiff; Anfallstelle: bundesweit HL-N-301-03 Messestand zu verkaufen! Maße: 6 m x 5 m Rechteck-Konstruktion: Vollkörper, oben und unten jeweils mit Bolzenschrauben an Pfeiler befestigt, auf Sichthöhe edelstahlbeplankte Füllungen, Materialien: Weißbuche und Edelstahlblech für Wandteile, Befestigungspfeiler aus Esche schwarz, offenporig, Oberfläche: Weißbuche lackiert, Trägermaterial Tischlerplatte Esche schwarz offenporig, Decke: Als Rasterbalkenkonstruktion ausgebildet, Kabine: Abschließbar mit Standardtüre, Schrägablagen: einhängbar in die Wand-System-Säulen, Ausstellungsfenster: 3 St. integriert in Stand- Altreifen Autoverwertungsbetrieb hat noch Kapazitäten zur Altreifenannahme frei, Häufigkeit: r OL-N-1308-07 Glas (08) Bildröhren/Glasabfälle mit schädlichen Verunreinigungen und gereinigtes Bildschirmglas ASN 31433 EAK 170299D1/r; Verpackung: lose; Anfallstelle: Düsseldorf D-N-343-08 Pflanz./tier. Reststoffe (10) Abfälle aus Biotonne, kompostierbares Material, Abfallschlüssel: 200301, 20108; Menge: 10.000 t/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt HAL-N-167-10 Verbundstoffe (11) Nicht recycelte Tonerkartuschen und Tintenpatronen; Häufigkeit: ur; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Essen E-N-226-11 Schleifstaub HSS, 1.3343; Menge: 8 t/r; Verpackung: Gebinde; Transport LKW; Anfallstelle: Remscheid W-N-2117-03 Baumischabfälle (13) Papier/Pappe (04) Baustoffe auf Gipsbasis (EAK 170 104), Gips aus Produktion ohne Verunreinigungen, Analysen gemäß Laga oder Rheinland-Pfalz-Liste, unbegrenzte Menge, mindestens 20 Tonnen; Verpackung: lose; Transport: LKW, Schiff; Anfallstelle: Düsseldorf D-N-382-13 Sonstiges (18) Kunststoff-Fenster, Fabrikat Wern, ca. 30 Jahre alt, Kunststoff weiß mit Isoglas, 360 St., 1.435 x 1.745 - 2-flügelig, 128 St., 1.435 x 1.465 - 2-flügelig; Menge: 488 St./ur; Transport: LKW; Anfallstelle: Dillingen/Bayern M-A-1653-18 Produktionsabfälle aus Textilien, Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit R-N-128-06 Gummi (07) Metall (03) Erdaushub/Bauschutt (17) Textilien (06) Papier, Pappe, Kartonagen; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Container; Anfallstelle: Essen E-N-216-04 Holz (05) Europaletten, Einwegpaletten, Gitterboxen und Aufsatzrahmen, Paletten, die bisher entsorgt wurden, holen wir kostenlos ab; Häufigkeit: r; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit AR-N-241-05 Bahnschwellen; kontaminiertes Holz; Häufigkeit: r/ur; Verpackung: lose; Transport: LKW; Anfallstelle: Bayern, Baden-Württ., Rheinland-Pfalz, Hessen R-N-110-05 Verpackungen (14) Verpackungs-, Füll- und Polstermaterial, Styropor-Chips, Wellpappe, Seidenpapier; Häufigkeit: w; Anfallstelle: Tübingen RT-N-124-14 Elektronik (15) Laser-, Nadel- und Thermodrucker, Plotter, Druckerkomponenten, Kaltgerätekabel und Faxgeräte, keine Tintenstrahl- INFOTHEK www.witte-hagen.de Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Batterien (16) Batterien, Notstrombatterien werden ständig gesucht. Bei größeren Mengen oder Anlieferungen auch Barankauf. Eine Spezialbehältergestellung ist möglich; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache KR-N-262-16 Erdaushub/Bauschutt (17) Gemischte Bau- und Abbruchabfälle, Abfallschlüssel: 170904; Menge: 50.000 t/r; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt HAL-N-202-17 Sonstiges (18) Wärmetauscher bis 2 x 2 m Größe, Stahl/Stahllegierungen, 5 Bar Druck; Häufigkeit: e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD AR-N-244-18 Schmieröl, Vakuumpumpenöl, auf Basis Perfluorpolyether, oder Carbonöl, verunreinigt, gebraucht; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mering/Bayern A-N-835-18 TECHNOLOGIEBÖRSE Die Technologiebörse enthält Angebote und Nachfragen zu technologischen Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Hilfsgerät für Jäger (die „Kirrlanze“): zum Einbringen von Futter in das Erdreich. Erstmalig ist es möglich, das so genannte „Kirrmaterial“ (Mais oder andere Getreidefrüchte) in einem Arbeitsschritt in den Boden einzuarbeiten, der Griff dient hierbei gleichzeitig als Vorratsbehälter. Der patentierte Dosiermechanismus ermöglicht die problemlose Dosierung des Kirrmaterials, so dass wahlweise zwischen 10 und 50 Kirrlöcher mit nur einem Liter Mais möglich sind. Die Kirrlanze ist leicht zu transportieren und überall im Revier einsetzbar - rückenschonend und effektiv (ausführliche Beschreibung und Foto auf Anfrage); Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 05.06.2006; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, auch im Ausland A-A01-HSK-158 Für ein innovatives Sportgerät, auch als Heimsportgerät ideal geeignet zurzeit die beste Erfindung bezüglich Rückenschmerzen und Verspannungen Kooperationspartner, Vertriebsfirma gesucht; Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 22.12.2005; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A-A61-HSK-157 Universaldiätwaage - Bei der Auflage eines Inhaltsstoffes auf die Waageplatte und der Eingabe eines entsprechenden Lebensmittelcodes erhält man das Gewicht und die chemische Zusammensetzung der Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett sowie den Nährwert in Kilokalorien und Broteinheiten. Die Universaldiätwaage fixiert die Angaben für jeden Bestandteil der Nahrungsration und summiert diese Gesamtsumme. Dies sichert die richtige Durchführung der Insulinbehandlung und der Diättherapie. Die Programmierkonsole erlaubt, dass die neuen Bestandteile der Nahrungsration leichter einzugeben sind. Die Programmierkonsole kann mit dem Bedienungsteil als selbstständige Einrichtung benutzt werden. Für den Anschluss an eine elektronische Waage wird ein Verbindungskabel vorgesehen; Stadium: als Idee; Gebrauchsmuster eingetragen: 22.08.2003; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-G01-OS-147 Elektronennotizbuch für Diabetiker Das elektronische Notizbuch für Diabetiker erlaubt eine Berechnung der Insu- lindosis unter Berücksichtigung von verschiedenen körperlichen und äußerlichen Faktoren, wie z. B. Körpertemperatur, Körperbelastung und Verschiebung der Zeitzonen beim Fliegen. Ebenfalls lässt sich mit dem Gerät der Unterschied zwischen dem Morgenblutzuckerwert und Abendblutzuckerwert bestimmen. Die Zahlenangaben der Tabellen können mit Hilfe eines Arztes überprüft werden; Stadium: als Idee; Gebrauchsmuster eingetragen: 23.04.2004; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-G06-OS-145 Unter dem Hofe 8 58099 Hagen Tel. 0 23 31-78 86 00 Fax 0 23 31-7 88 60 20 57 Blinkende Hausbeleuchtung, welche durch einen besonderen Schalter im Haus geschaltet wird. Ist Hilfe erforderlich (Notarzt, Polizei, Feuerwehr ...) wird der Schalter im Haus betätigt und die Lampe außen an der Eingangstür blinkt. Einsatzkräfte können so schon, besonders in den Abend- und Nachtstunden, von weitem den Einsatzort erkennen; Stadium: in Entwicklung; Patent erteilt: 07.10.1999; Gebrauchsmuster eingetragen: 11.03.1999; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-H01-BI-87 Mobiler Sonnenschutz in Fächerform mit universeller multifunktioneller Halterung. Lizenzproduktion in USA und Schweiz. Suche weitere Partner und Lizenznehmer für Ausbau von Produktion und Vertrieb in D und weltweit; Serienreife gegeben; Patent erteilt: 2002-2004; Gebrauchsmuster eingetragen: 2002; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 2; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A45-RV-238 Biete Technologie für pneumatische Übersetzungen (Getriebe), insbesondere für Anwendungen in Windkraftanlagen. Dabei handelt es sich um eine mit dem statischen Luftdruck arbeitende Übersetzung. Sie ist 100 % überlastbar, zerstörungs- und verschleißfrei und sie benötigt kein Schmieröl. Die patentierte Entwicklung eignet sich bis etwa 25 MW Leistung oder 20.000 KNm. Ein funktionsfähiger Prototyp ist vorhanden; Patent erteilt: 10.03.2003; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A-F01-HAL-214 Gesucht werden Tiefbauunternehmen als Lizenznehmer für innovatives Bodenstabilisierungs- system für die schnelle und kostensenkende Herstellung hochbelastbarer, feuchte- und frostbeständiger Tragschichten aus vor Ort anstehendem Mineralboden. Starke Minimierung von Aushub, Transport, Deponierung, Materialaustausch. Baufortschritt ca. 3.000 qm/Tag, Kosteneinsparung bis 50 %! Faire Konditionen; Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 drucker; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 30; Verpackung: Absprache; Transport. Abholung, Anfallstelle: Norddeutschland LG-N-324-15 INFOTHEK Serienreife gegeben; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz A-E02-HAL-215 EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE 58 Anzeigenschluss am 12. Oktober für die Ausgabe November 2007 mit dem Schwerpunktthema „ENERGIE“ Die Existenzgründungsbörse enthält Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen und von Lizenzen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Nalan Börü IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-180 Fax (02931) 878-100 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Andrea Koerdt Tel. 02947/9702-13 E-Mail: wirtschaft@koerdt.de teilweise neue und alte Gerätschaften, die natürlich im Preis inbegriffen sind. Sie haben zwei Parkplätze, die sie im Sommer als Sommergarten nützen können (somit mehr Sitzmöglichkeiten). EXG HSK 000898 (A) Imbissbetrieb im Kreis Soest (nähe Möhnesee) aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie vorhanden, Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und Geräte auf neustem Stand. Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden; langjährige Stammgäste. EXG HSK 000884 (A) Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeiner Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder techn. versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne mit CAD-Kenntnissen. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A) Modernes Studio für Tanz und Fitness mit festem Schülerstamm (ausbaufähig) im HSK zu verkaufen. EXG HSK 000885 (A) Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen oder zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stammkundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage. EXG HSK 000886 (A) Omnibusunternehmer möchte seinen Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger Tätigkeit aus Altersgründen einem Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Neben dem Fuhrpark steht auch ein Betriebsgelände von 3.500 qm zur Verfügung. EXG HSK 000887 (A) Gutgehende Firma in der Zaunbranche, mit eigenem Zaunsystem, sowohl in Metall als auch Kunststoff, zu verkaufen. EXG HSK 000888 (A) Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten, gute Ausstattung, zu verpachten. EXG HSK 000889 (A) ANGEBOTE ... jetzt schon ! n e k r e m r vo Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters (Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive Inventar und vorhandenem Kundenstamm zu veräußern. EXG HSK 000883 (A) Alteingeführter Landgasthof, exzellente Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen, Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als Hotel ausbaufähig. EXG HSK 000623 (A) Die Nachfolge eines gut eingeführten Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert. EXG HSK 000755 (A) Gut eingeführtes Unternehmen (Gründung 1947), Tätigkeitsbereich: Kanalund Leitungsbau, Straßen- und Industriebau, Kanaluntersuchung, verkehrstechnisch sehr gute Lage, Betriebsgrundstück mit Halle ca. 5.500 qm (auch mietbar), 12 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, leistungsfähiger bezahlbarer Masch.- und Gerätepark, erweiterbar (Rohrleitungsbau etc.), Einarbeitung durch den Geschäftsführer. EXG HSK 000864 (A) Unternehmen der Oberflächentechnologie (Sandstrahltechnik, Wasserstrahltechnik, Flamm-Spritz-Verzinken) bietet tätige Beteiligung. Eigene Betriebsimmobilie zur stationären Bearbeitung sowie mobile Geräte sind vorhanden. EXG HSK 000892 (A) Verpachtung eines Bootshandels – Service/Zubehör/Krananlage/Steganlage, ca. 40 Liegeplätze. EXG HSK 000895 (A) Gastronomiebetrieb im Hotel zu verpachten mit 2 Restaurants, Bar, 2 Kegelbahnen, Terrasse, Tagungen. EXG HSK 000896 (A) Kleines Spielwarengeschäft zu verkaufen oder evtl. zu verpachten. Kundenstamm vorhanden. Verbandsangehörig. Verkaufsfläche + Lager ca. 120 qm. EXG HSK 000897 (A) Verkaufe eine Stehpizzeria mit 16 Sitzund Stehplätzen, direkt an der Hauptstraße, aus privaten Gründen. Sie wurde vor zwei Jahren neu renoviert und enthält Aus Altersgründen wird ein Nachfolger für ein seit 37 Jahren eingeführtes Spielwarengeschäft mit Modellbahnen und Zubehör (Verkauf, Service, Beratung) in einer Stadt im HSK gesucht. Mitbegründer des Spielwarenverbandes Idee + Spiel. Sehr gute Firmenkontakte zu führenden Spielzeugmarkenfirmen und bestehende Lieferverträge u. a. auch mit namhaften Modellbahnherstellern. Einarbeitung durch den Betriebsinhaber möglich. Das Geschäft ist weit über die Grenzen der Stadt bekannt und verfügt über einen festen Kundenstamm. Sehr gute Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor dem Ladenlokal. EXG HSK 000901 (A) Videothek im HSK aus Altersgründen zu verkaufen. Das Geschäft besteht seit über 20 Jahren als einzige Videothek der Stadt, mit großem Einzugsgebiet und fester Stammkundschaft. Auch für Branchenfremde gut möglich. Ladengröße ca. 200 qm, Parkplätze vor der Tür, günstige Miete, Kaufpreis 34.000 EUR. EXG HSK 000902 (A) Produktionsunternehmen der Metallbeund -verarbeitung mit Wachstumspotenzial und alteingesessenem Kundenstamm, eigene Betriebsimmobilien, aufgrund Unternehmensnachfolge zu verkaufen. EXG HSK 000903 (A) Suche Nachfolger für ein kleines, fast zwanzigjähriges, etabliertes Unternehmen in Welver – konkurrenzlos – 3 Taxikonzessionen – 2 Achtsitzer, feste Schul-, Kranken-, Dialysefahrten. EXG HSK 000904 (A) INFOTHEK Gesundheitsanbieter sucht Existenzgründer/Nachfolger zur Übernahme des laufenden Betriebes. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen im Bereich Bewegung und Ernährung an. Der laufende Betrieb kann ab sofort übernommen werden. Einarbeitung und Begleitung der Übernahmephase selbstverständlich. Besonders interessant auch für Existenzgründer/Quereinsteiger, da Schulungen in der Akademie möglich. Sehr gute Ertragsaussichten - Mitgliederstamm und Einrichtung vorhanden. Gesucht wird ein Nachfolger aus privaten Gründen. EXG HSK 000906 (A) ment vorhanden. Große Stammkundschaft mit festen Veranstaltungsterminen. Sehr gutes Wachstumspotential. EXG HSK 000916 (A) NACHFRAGEN Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N) Pizzeria/Imbiss in I a-Lage in Lippstadt aus Altersgründen und ohne Nachfolger in der Familie abzugeben. Die Pizzeria befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rathausplatzes. EXG HSK 000907 (A) Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N) Kfz-Werkstatt-Straßen-Abschleppdienst zu verpachten. Kfz-Werkstatt = zertifizierte Autoverwertung, VBA Fachbetrieb, auch einzeln zu verpachten. EXG HSK 000909 (A) Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung im Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO, HAM. EXG HSK 000628 (N) Junges EDV-Unternehmen mit besten Aussichten und sehr guter Marktstellung zu verkaufen. EXG HSK 000910 (A) Hotel - Cafe - Restaurant in exzellenter Lage, Kreis Soest: am Kurpark und Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben. Mit 30 Betten, 1 Betreiber-+ 2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden. Gartenterrasse. Imbiss im Haus. EXG HSK 000912 (A) Medienunternehmen; Internet, Projektvermarktung für Produktion = Film; Fernsehen, Musik sucht aktiven Teilhaber für Firmen, Vermarktung, Produktion f. Werbung. EXG HSK 000913 (A) Gesellschaftsanteil an Erholungs- und Freizeitpark im Kreis Soest (Rechtsform GmbH) aus Altersgründen zu verkaufen. Über 100 Ferienhäuser nebst dazu gehörigen Freizeitanlagen (Privateigentum) im guten Zustand. Eigenkapital zwingend erforderlich. EXG HSK 000914 (A) Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig zu sichern und weiter zu entwickeln, zu erwerben. Führungsqualitäten und umfassende Erfahrungen können speziell in den Fachbereichen Vertrieb und Marketing sowie Produktentwicklung und Produktion nachgewiesen werden. Solide geführte, profitable Unternehmen im B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden bevorzugt. EXG HSK 000629 (N) Bankkaufmann seit 15 Jahren im Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Kleinunternehmens im Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital sowie u. a. technisches Verständnis sind vorhanden. EXG HSK 000630 (N) Unternehmensnachfolge gesucht: Wir sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren Produkten hauptsächlich öffentliche Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von Ausrüstungen für die Bundeswehr, Bundespolizei, THW, Feuerwehr und andere Organe des öffentlichen Rechts. Außerdem sind wir strategischer Lieferant der Deutschen Post AG. EXG HSK 000635 (N) Suche med. Fußpflege-Praxis in Arnsberg + 30 km zu kaufen oder biete tätige Beteiligung zwecks späterer Übernahme. EXG HSK 000636 (N) Das Unternehmen bietet Dienstleistungen im Bereich Bewegung und Ernährung an. Der laufende Betrieb kann ab sofort übernommen werden. Einarbeitung und Begleitung der Übernahmephase selbstverständlich. Besonders interessant auch für Existenzgründer/ Quereinsteiger, da Schulungen in der Akademie möglich. Sehr gute Ertragsaussichten - Mitgliederstamm und Einrichtung vorhanden. Gesucht wird ein Nachfolger aus privaten Gründen. EXG HSK 000637 (N) Geschäftsführer, 43 J., sucht neue Herausforderung. Gesucht wird die Übernahme oder Beteiligung eines Industrieoder Handelsunternehmens. Biete Erfahrung in Vertrieb, Personalwesen, Einkauf und Projektabwicklung. EXG HSK 000638 (N) Einzelhandelsgeschäft, Lotto-Schreibwaren-Zeitschriften oder Videothek im Kreis Arnsberg zur Übernahme gesucht. Angenehm wäre auf Mietbasis. EXG HSK 000639 (N) Vollblutkaufmann sucht Unternehmen zwecks Nachfolge. In der IT-Branche habe ich 14 Jahre Erfahrungen gesammelt. EXG HSK 000640 (N) Suche Autohaus, fabrikatsgebunden, ca. 10 Mio. Umsatz, zur Pacht, zum Kauf oder auf Rentenbasis. EXG HSK 000641 (N) PKW-Waschstraßenkomplex auf sehr attraktivem Standort im Kreis Soest zu verkaufen. Die Textil-Waschstraße bietet höchste Waschqualität mit einer Durchsatzkapazität von ca. 75 Fahrzeugen/h bzw. Förderbandgeschwindigkeit bis zu 8 m/min. Preis VB. EXG HSK 000915 (A) Suche Beteiligung und/oder Übernahme eines bestehenden Unternehmens. Kenntnisse und Erfahrungen aus Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel, filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood, Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays. EXG HSK 000633 (N) Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Zur Integration eines ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots, wird deshalb zwecks Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee, Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N) Sehr gut eingeführter Getränkefachmarkt mit Weinstube und Veranstaltungsservice abzugeben. Evtl. ist auch eine aktive Teilhaberschaft möglich. Komplettes Inventar und Verleihequip- Werkzeugbau mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik in Arnsberg und 100 km Umgebung zum Kauf gesucht. Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden. EXG HSK 000634 (N) Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N) Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s) Pension / Hotel Garni zur Pacht als Nachfolger. EXG HSK 000632 (N) 59 Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Zoohandlung im Kreis Soest aus gesundheitlichen Gründen zu verpachten, evtl. Verkauf möglich. 500 qm Verkaufsfläche + 30 qm Nebenräume. Kundenstamm vorhanden. Einarbeitung möglich. EXG HSK 000905 (A) INFOTHEK Deutschland“ dran. Mit einer Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren. Ausgewählt nach einer Umfrage bei Wirtschaftsjournalisten, recherchiert von KROLL. Hier finden sich die am häufigsten verwendeten Medien- und PRKontakte der deutschen Wirtschaft in einer top-aktuellen Sammlung. Mit detaillierten Kontakt-Informationen zu Adressen, Telefon- und Faxnummern, Internet, E-Mail sowie die Ansprechpartner für Unternehmenskommunikation, Presse und PR im Unternehmen. Ein Anruf, eine E-Mail – und Ihr Kontakt ist gemacht. INSOLVENZEN ERÖFFNETE INSOLVENZVERFAHREN 60 Firma J.T.S. GmbH, Horbacher Straße 14, 59872 Meschede, Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Wilfried Pohle, Bahnstraße 1, 34431 Marsberg (Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 06.08.2007 - 10 IN 50/07 -) Was zählt, von Jack Welch, 3. Auflage 2006, 477 Seiten, ISBN 978-3-54836398-1, 9,95 €, Ullstein Buchverlag GmbH, Berlin. BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN In der Autobiographie schildert Jack Welch, der mit 45 Jahren jüngster Vorstandsvorsitzender in der Geschichte von General Electric wurde, seinen Werdegang. Welch entwickelte den Konzern zum weltweit profitabelsten. Sein Grundsatz: Ein Unternehmen muss immer die Marktführerschaft anstreben oder zumindest die Nummer zwei der Branche sein. Welch gilt als radikaler Verfechter des Leistungsprinzips bei vollem Vertrauen in seine Mitarbeiter. Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Die 300 Top-UnternehmensPressestellen in Deutschland plus Messegesellschaften in Deutschland, 4. Update/Stand: Juli 2007, 62 Seiten, ISBN 3-936797-32-3, 12,00 € zzgl. Versandkosten, KROLL Verlagsgruppe/ KROLLcenter, Schondorf a. A. Berufskraftfahrerqualifikation, Pflicht zur besonderen Schulung für die gewerblichen Kraftfahrer, von Wolfgang Baumeister, 1. Auflage, Stand: April Diesmal ist die Neuauflage der „300 Top-Unternehmens-Pressestellen in Deutschland plus Messegesellschaften in 2007, 88 Seiten, ISBN 978-3-87841296-0, 5,00 €, Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH & Co. KG, Düsseldorf. Ziel der Vorschrift ist eine Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie der Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer. Um auch die Qualifikation von Berufskraftfahrern, die ihren Beruf bereits ausüben, auf dem neuesten Stand zu halten, wird für diese Fahrer eine regelmäßige Auffrischung der für die Ausübung des Berufs wesentlichen Kenntnisse vorgeschrieben. Gefahrgut ADR 2007, Ladungssicherung. Richtig. Wichtig., von Holger Lemmer, 1. Auflage, Stand: Juni 2007, 56 Seiten, ISBN 978-3-87841-307-3, 5,00 €, Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH & Co. KG, Düsseldorf Dieses Werk gewährleistet für den Transport gefährlicher Güter auf der Straße durch Bilder und Texte erstmalig eine wichtige Übersicht über die zu beachtenden einschlägigen Vorschriften der Ladungssicherung und ist somit für alle am Transportprozess Beteiligten ein unverzichtbares Begleitheft für die tägliche Praxis. Entgeltfortzahlung – Krankengeld – Mutterschaftsgeld (EKM), Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung und die Geldleistungen bei Mutterschaft, von Knorr/Krasney, Stand 2006, LoseblattKommentar einschl. der Lieferung 2/07, ISBN 978 3 503 04046 9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Die Regelungen zur Entgeltfortzahlung, zum Krankengeld und zum Mutterschaftsgeld sind von wesentlicher finanzieller Bedeutung und unterliegen vielfältigen gesetzlichen Änderungen. Ziel dieses Kommentar ist es, den Benutzern den jeweils aktuellsten Stand der Rechtsmaterie zur Verfügung zu stellen. Die neuen Vorschriften und Änderungen werden eingehend erläutert. Durch Beispiele wird wesentlich zur Klärung von Zweifelsfällen beigetragen. Mit der 2. Ergänzungslieferung wird das Werk wieder auf den neuesten Stand gebracht. Die Steuergesetze (StG), Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschl. Doppelbesteuerung, ergänzbare ESV-Textsammlung, Stand 2007, Loseblattwerk einschl. der Lieferung 4/07, ISBN 978 3 503 02954 9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Das Werk enthält alle einschlägigen Gesetze mit Durchführungsverordnungen, Richtlinien und anderen grundlegenden Verwaltungsanweisungen. Die amtlichen Neufassungen der Gesetze und Verordnungen, neue BMF-Schreiben und Erlasse sowie deren Änderungen werden umgehend in das Werk eingebaut. IMPRESSUM Hellweg-Sauerland Lippetal Werl Lippstadt Erwitte Welver Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Geseke Bad Sassendorf Anröchte Soest KREIS SOEST Wickede Möhnesee Rüthen Ense Warstein Arnsberg Marsberg Brilon Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007 Bestwig Meschede Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß Stefan Severin Postfach 5345 59818 Arnsberg Telefon 02931/878-138 Telefax 02931/878-100 E-Mail whs@arnsberg.ihk.de Internet www.ihk-arnsberg.de Verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange Olsberg Sundern Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung: Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Südring 1 59609 Anröchte Telefon 02947/9702-0 Telefax 02947/9702-50 E-Mail wirtschaft@koerdt.de Internet www.koerdt.de ISDN 02947/9702-81 oder -206 Verantwortlich: Andrea Koerdt HOCHSAUERLANDKREIS Eslohe Winterberg Medebach Schmallenberg Hallenberg Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims- bis zur Dauerlösung – oder … Prestige Modulbau Container-Gebäude Pavillons Trend-Line P exklusiv Seecontainer … vom Seecontainer bis zur kompletten Werkstruktur. Werksstruktur Mehrgeschoss Systembau Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug Prestige Miethalle Schnellbau-Logistikhalle sofort lieferbar – TOP Mietkonditionen … vom Großflächen-Profi! 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