ihk_whs_10_07 - IHK Arnsberg

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ihk_whs_10_07 - IHK Arnsberg
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passieren, dass der Anschlusspreis mit der 1. Rechnung berechnet wird; in diesem Fall erhalten Sie mit der 2. Rechnung eine Gutschrift in Höhe des Anschlusspreises), mtl. Basispreis 80 ¤,
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Kundennummer abgerechnet werden (Mehrkarten-Vertrag), und bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises der Selbstständigkeit (Handelsregister, Gewerbeschein, USt-ID, Kammerausweis),
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eingereichten Aufträgen zu Bestandskarten unter derselben Kundennummer wird bei Erreichen der Schwellenwerte automatisch die höhere Rabattstufe aufgenommen. Die Aktivierung des
Rabattes und die Berücksichtigung der vorgenannten Konditionen können bis zu 3 Tage nach Abschluss des Vertrags dauern. 3) Als Geschäftskunde mit einem Laufzeitvertrag von Ω Germany
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10.09.2007 10:52:11 Uhr
EDITORIAL
Südwestfalen ist auf gutem Wege, sich
zu einer Region zu formieren. Unternehmen, Kammern, Kreise, Städte und Bürger
mit ihren unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen, ist allerdings kein
einfacher Prozess. Lang und beschwerlich
erscheint deshalb der Weg zur gemeinsamen Region.
Dass und wie es funktionieren könnte
zeigt das AutomotiveNetzwerkSüdwestfalen. Der Zusammenschluss von mittlerweile mehr als 250 regionalen Automobil-, Bahn- oder Luftfahrtzulieferern
hat ein klares Ziel vor Augen: Die Stärkung der Branche durch regionale Kooperationen und eine verbesserte Wahrnehmung der Region als dem Automotive-Zuliefererstandort in Deutschland. Da sind
gemeinschaftliche Projekte schnell gefunden. In den rund 18 Monaten seines Bestehens hat das von den IHKs Arnsberg,
Hagen und Siegen geführte Netzwerk bereits manches auf die Spur gesetzt.
Eine kurzfristig „aus dem Hut gezauberte“ Produktausstellung im Landtag anlässlich des Tags der Region Sauer/Siegerland war der Anfang. Es folgte eine
umfangreiche Produkt- und Verfahrensdatenbank mit Mitgliederplattform. Sie ist
die Grundlage für zahlreiche Kooperationen der mittelständischen Zulieferer. Bei
sechs Unternehmertreffs wurden persönliche Verbindungen vertieft und erste Kontakte zum Europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, zum Institut für
1
Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
Kraftfahrwesen Aachen und zum Entwickler des 1,5-Liter-Autos Loremo geknüpft.
Über einen Gemeinschaftsstand auf der
IAA erhielten jetzt sechs kleinere Unternehmen erstmals einen Zugang zur weltweit wichtigsten Leistungsschau der Automobilbranche. „Bauen Sie mit am Automobil der Zukunft in Südwestfalen“,
war die Botschaft an das auf der IAA versammelte automobile Wissen. Damit fiel
der Startschuss für die Fachkräfte Plattform zukunft-automotive.de, auf der rund
50 Ingenieur- und Technikerstellen zu finden sind. Die Darstellung von Südwestfalen als lebenswerter Region, in der das persönliche Umfeld ebenso stimmt, wie die
Bildungs- und Erziehungsperspektiven
der Kinder, spielt dabei die zentrale Rolle. So unterstützen sich die Unternehmen
bei der Rekrutierung von Fachkräften –
dem derzeitigen Entwicklungshemmnis
Nummer eins.
Automotive Südwestfalen ist damit
nicht nur die Leit-Branche für die Industrieregion zwischen Lippstadt und Siegen,
sondern auch das Zugpferd für das Regionalmarketing. Südwestfalen – das steht
für eine intakte Natur, liebenswerte Städte, eine durchaus lebendige Kultur und
ganz besonders für faszinierende Automobiltechnik.
Anzeigenschluss
am
12. Oktober
für die Ausgabe
November 2007
mit dem
Schwerpunktthema
„ENERGIE“
... jetzt
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Andrea Koerdt
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Automotive:
Zugpferd beim
Regionalmarketing
Monatsmagazin der
INHALT
Oktober 2007
STANDORT
2
Demografie – Arbeitsmarkt:
Mehr Ältere in Beschäftigung
bringen und halten!
IHK-Tourismustag:
Zukunftsmarkt Gesundheit
JU: „A 46-Lückenschluss ist wichtig
für die gesamte Region
4
Tipps und Hilfe für Ausbilder
23
„Berufsbegleitend, kompakt, intensiv”
24
Probezeit sinnvoll nutzen
24
Mehrwert-Bildung
25
Veranstaltungskalender Oktober 2007
26
VERLAGS-SPEZIAL
6
8
Winterberg lässt Künstler spotten
8
‘Silber’ für Bad Sassendorf
Senioren auf Tour
Wizz Air boomt weiter
am Standort Dortmund
Rauchfreie Bahn
Reisen per Flugzeug im Trend
„Kombilohn Hellweg” schafft
zusätzliche Arbeitsplätze
Ideen aus dem Sauerland gesucht –
und gefunden
Unternehmensvergleich „Top 100” startet in
neue Runde
9
9
ab 37
INNOVATION + UMWELT
FuE-Investitionsstandort Deutschland
10
10
10
verliert an Attraktivität
28
Im Verlags-Spezial dreht sich dieses Mal alles
ums „Recht”.
11
11
INTERNATIONAL
12
STARTHILFE +
UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Deutsche Pässe –
Probleme bei der Ausstellung im Ausland
29
Deutsch-Slowenische IHK eröffnet
29
37
Unternehmensdaten im Internet
Wettbewerbsklausel im Arbeitsvertrag
Patentschutz sichert
Verwertungsrechte von Unternehmen
Wer die Rahmenbedingungen kennt,
kann erfolgversprechend starten
38
39
40
42
Deutsch-Britische Kammer bietet
„virtuellen” Firmensitz in London
Unternehmensbesteuerung:
Niedrige Hürden, kostspielige Folgen
30
Go Europe North – Erschließen Sie neue
Zwei Seiten einer Medaille
14
Märkte in Nordeuropa!
30
Spenden ist attraktiv
17
EU-Sanktionslisten-Abgleich
30
VR China zieht an den USA vorbei
„K und M”
Konsulats- und Mustervorschriften
31
NAMEN UND NACHRICHTEN
Arbeitsjubilare
43
Aus den Unternehmen
44
32
AUS- UND WEITERBILDUNG
VWA: Bachelor-Studiengang eröffnet
INFOTHEK
21
Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2008 21
Geschäftsverbindungen
54
Recyclingbörse
54
Technologiebörse
57
Existenzgründungsbörse
58
34
Insolvenzen
60
35
Bücher und Zeitschriften
60
RECHT + FAIR PLAY
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
GmbH-Reform:
Schneller und einfacher zur GmbH
Einreichung von Jahresabschlüssen
Keine Folge-E-Mail nach
gescheitertem Erstkontakt
36
Übernahme des gesetzlichen Mustertextes zur
22
Würdigte beim Bildungskongress das Engagement der IHKs beim Ausbildungskonsens: Arbeitsminister Laumann.
Widerrufsbelehrung
Mithaftung bei der Weitergabe
von Kundendaten zu Werbezwecken
Zustandekommen eines
Kaufvertrags mit eBay-Mitglied
Starrer Fristenplan auch
bei Gewerbemietvertrag zulässig
36
RUBRIKEN
Editorial
36
36
36
1
Wirtschaftsjunioren
18
Neues aus Berlin und Brüssel
33
Kultur-Tipps
52
Impressum
60
V3-00.31.10_AZ_ZIT07_BL 19.09.2007 10:28 Uhr Seite 1
C
Probedruck
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
STANDORT
DEMOGRAFIE – ARBEITSMARKT
Mehr Ältere in Beschäftigung
bringen und halten!
Von Ludwig Georg Braun, DIHK-Präsident
4
Die Deutschen werden älter und weniger. Keine Frage: Mit Blick auf die steigende Lebenserwartung ist diese Entwicklung uneingeschränkt positiv. Das wird in der öffentlichen Debatte leider viel zu selten gesagt. Richtig ist aber auch: Die Folgen des
demografischen Wandels sind vielschichtig und stellen Politik und Gesellschaft, aber
vor allem auch die Unternehmen vor große Herausforderungen. Unser zentrales Ziel
muss sein, Ältere stärker als bisher am Arbeitsleben teilhaben zu lassen.
W
eniger Erwerbspersonen, mehr
Fachkräftemangel. Expertenprognosen sprechen eine deutliche Sprache: Die
Zahl der Erwerbspersonen wird in den
nächsten Jahrzehnten insgesamt deutlich
zurückgehen. Knapper werden vor allem
Arbeitskräfte jüngeren und mittleren Alters.
Die Zahl der älteren Arbeitnehmer wird hingegen steigen. Für uns Unternehmer heißt
das zum einen, dass der Wettstreit um qualifiziertes Personal härter werden wird.
Dabei ist es schon heute in vielen Branchen
und Regionen schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Zum anderen werden unsere Mitarbeiter im Schnitt deutlich älter
sein als heute. Auch auf offene Stellen wer-
den sich künftig mehr ältere und weniger
junge Fachleute bewerben. Auf den Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter werden wir
damit in Zukunft noch viel weniger verzichten können als gegenwärtig. Deshalb
sollten sich Unternehmen und Beschäftigte
schon heute auf ältere Belegschaften und
längere Lebensarbeitszeiten einstellen – und
sich von verfehlten Frühverrentungsideen
der Vergangenheit endgültig verabschieden.
Rente mit 67 richtiger Schritt. Immerhin hat die Politik – nicht zuletzt auf Drängen der IHK-Organisation – bereits einige
zentrale Frühverrentungsanreize beseitigt
und zudem Maßnahmen ergriffen, die mehr
Wir lösen die Probleme
unserer Kunden.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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Ältere in Arbeit bringen sollen: Schon die
rot-grüne Bundesregierung hat die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere von
maximal 32 auf maximal 18 Monate verkürzt. Die große Koalition hat die Rente mit
67 verabschiedet und damit die Verlängerung der Lebensarbeitszeit ins Gesetz
geschrieben. Zusätzlich hat die Bundesregierung die Initiative 50plus auf den Weg
gebracht. Hierbei handelt es sich zu einem
Großteil um Angebote der Arbeitsagenturen, wie zum Beispiel die Förderung der betrieblichen Weiterbildung in kleinen und
mittleren Unternehmen sowie Lohnsubventionen an Betriebe, die ältere Arbeitslose
einstellen.
STANDORT
Förderung der Altersteilzeit nicht
mehr zeitgemäß. Daher sehe ich in diesem
Zusammenhang die Förderung der
Altersteilzeit sehr kritisch: Diese hat in der
Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, ältere Arbeitnehmer (in der Regel mit
deren Einverständnis) vorzeitig aufs
Abstellgleis zu schieben – und das mit
hohem finanziellen Aufwand für die Steuerund Beitragszahler. Die Hauptlast haben
dabei übrigens kleine und mittlere Unternehmen zu tragen, in denen Altersteilzeit
nur vergleichsweise selten angeboten wird.
Ich halte es daher für richtig, dass die
direkte Förderung der Altersteilzeit durch
die Arbeitsagenturen Ende 2009 ausläuft.
Noch besser wäre, Altersteilzeit würde
künftig überhaupt nicht mehr – also auch
nicht mehr steuerlich – subventioniert.
Die Unternehmen sind gefordert. Die
Unternehmen müssen sich schnell auf längere Lebensarbeitszeiten der Beschäftigten
einstellen – und am besten schon heute ältere und erfahrene Experten stärker ins Visier nehmen: Wir sollten beispielsweise
künftig noch mehr als bisher auf eine alterns- und altersgerechte Ausgestaltung der
Arbeitsplätze achten. Wichtig ist auch, dass
das breite Erfahrungswissen älterer Mitarbeiter möglichst vielen – auch jüngeren –
Kollegen zugute kommt. Eine Möglichkeit
kann sein, verstärkt altersgemischte Teams
zu bilden. Klar dürfte auch sein: Wer quali-
fiziertes Personal anziehen und dauerhaft
an sich binden will, sollte sich als möglichst
attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Hier
gibt es für die Betriebe neben dem Gehalt
noch weitere „Lockmittel“: Flexible Arbeitszeitmodelle oder andere betriebliche
Maßnahmen, die zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern,
helfen, im Wettbewerb um die besten
Köpfe die Nase vorn zu haben.
Schon in einigen Jahren wird die stärkere
Teilhabe Älterer am Arbeitsleben nicht
mehr erklärtes Ziel der Politik, sondern
längst betrieblicher Alltag sein. Je früher
Unternehmen ihre Betriebsstrukturen auf
ältere Beschäftigte ausrichten, desto leichter wird es ihnen fallen, diesen Perspektivwechsel zu meistern. Die IHKs helfen
dabei.
Der demografische Wandel birgt natürlich nicht nur Risiken, sondern auch Chancen – gerade für uns Unternehmer: Eine im
Durchschnitt ältere Gesellschaft wird neue
Produkte und Dienstleistungen nachfragen.
Wer diese Veränderung im Verbraucherverhalten frühzeitig erkennt und mit innovativen Angeboten aufwarten kann, hat
gute Chancen, seinen Marktanteil zu vergrößern.
IHK-Organisation unterstützt den
Perspektivwechsel. Die IHK-Organisation
beschränkt sich nicht darauf, gegenüber der
Politik für bessere Rahmenbedingungen bei
der Beschäftigung Älterer zu werben. Mit
der IHK-Weiterbildungs-Produktreihe „Generation Erfahrung“ werden Unternehmen
und Mitarbeiter für den in den Betrieben
stattfindenden demografischen Wandel und
die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens sensibilisiert. Auch das Praxistraining
mit IHK-Zertifikat kann eine gute Möglichkeit sein, die betriebsnahe Weiterbildung auszubauen – und das nicht nur für
ältere, sondern für alle Arbeitnehmer, die
mit ihrer Qualifikation auf der Höhe der
Zeit bleiben und den betrieblichen Anforderungen auf möglichst ideale Weise gerecht werden wollen. Schließlich informieren viele IHKs die Unternehmen vor
Ort mit Veranstaltungen zum demografischen Wandel und helfen so den Betrieben,
sich auf die neuen Bedingungen einzustellen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Die Initiative 50plus wird in Einzelfällen
dazu beitragen können, die Beschäftigungslage Älterer zu verbessern. Die viel
wichtigeren und längst überfälligen Maßnahmen waren hier indes die Verkürzung
der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes
sowie die Rente mit 67. Schließlich sind die
rechtlichen Spielregeln, die der Gesetzgeber vorgibt, das A und O, wenn man einen
Bewusstseinswandel – hin zu längeren Lebensarbeitszeiten – erreichen will.
V
M
STANDORT
IHK-TOURISMUSTAG
6
Zukunftsmarkt Gesundheit
„A
a
M
Se
it einem Tourismustag zu den
Perspektiven im Wachstumsmarkt Gesundheit
setzen die Industrieund Handelskammern
Arnsberg, Hagen und
Siegen ihre Reihe der
Tourismustage Sauerland/Siegerland-Wittgenstein fort. Am 6.
November 2007 werden Experten und Praktiker im Tagungs- und
Kongresszentrum Bad
Sassendorf beleuchten,
wo Marktchancen liegen und wie diese genutzt werden können.
Das Veranstaltungsprogramm ist rechts abgedruckt. Die Teilnahme ist unentgeltlich.
Anmeldungen nimmt
die IHK Arnsberg, Hubertus Winterberg, Telefon (0 29 31) 8 78-1 58,
E-Mail: winterberg@
arnsberg.ihk.de, entgegen.
INFO
Veranstaltungsprogramm
09:30 Uhr
09:45 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer - Check-In
Begrüßung
Theodor Deimann, Vizepräsident der IHK Arnsberg
10:00 Uhr
Grußworte
Antonius Bahlmann, Bürgermeister der Gemeinde Bad Sassendorf
10:15 Uhr
Statement „Perspektiven der Tourismuswirtschaft in NRW“
Prof. Ute Dallmeier, Geschäftsführerin des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V.
10:45 Uhr
Fachvortrag „Es muss nicht immer Wellness sein! Der Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus“
Claus-Arwed Lauprecht, Geschäftsführer des Wellness-Institut GmbH, Bad Homburg
11:30 Uhr
Kaffeepause
12:00 Uhr
Diskussionsforum „Gesundheitstourismus – Chancen erkennen und nutzen“
Statements (je 10 Minuten ohne weitere Diskussion)
• Perspektiven der Heilbäder und Kurorte
Rolf von Bloh, Vorsitzender des Heilbäderverbandes NRW, Bad Sassendorf
• Praxisbeispiel: Der Masterplan Gesundheitswirtschaft Brilon
Jens Philpsenburg, Projektberater beim Europäischen Tourismus
Institut, Trier (E.T.I.)
• Gesundheit als ganzheitlicher Betriebsansatz
Dr. Antje Struck, Landhotel Struck, Attendorn-Niederhelden
• Netzwerkarbeit als Erfolgsfaktor
Teresa Huber, Projektleiterin beim Wellbeing-Cluster Niederösterreich, Wien
Diskussion
Auftakt: Gesundheitstourismus - Was tun in den Regionen?
Landrat Paul Breuer, Vorsitzender Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V.
Kreisdirektor Theodor Melcher, Vorsitzender Sauerland-Tourismus e.V.
Fragen bitte! - Diskussion mit dem Publikum
ca. 13:45 Uhr Ausklang am Stehtisch bei einem gesund-leckeren Imbiss
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ZAUNSYSTEME
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S
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IHK_210x280_Arnsberg
17.08.2007
14:56 Uhr
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STANDORT
■ JU: „A 46-Lückenschluss ist wichtig für die gesamte Region“
8
Die Junge Union (JU) in Südwestfalen fordert die NRW-Landesregierung sowie alle südwestfälischen Abgeordneten auf, sich mit Nachdruck
für den schnellstmöglichen Lückenschluss der A 46 zwischen Iserlohn/Hemer und Arnsberg-Neheim einzusetzen.
„Eine schnelle Einigung über die Lienenführung der A 46 ist nötig,
um den hohen Dringlichkeitsstatus im Bundesverkehrswegeplan nicht
zu verlieren. Dabei dürfen die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes
zwar nicht vergessen, aber auch nicht übertrieben werden. Eine gute infrastrukturelle Anbindung ist letztlich der Schlüssel für die Wirtschaftskraft des erstklassig aufgestellten Mittelstandes in unserer Region“, so
Dominik Fischer, Vorsitzender des JU-Bezirksverbands.
■ Winterberg lässt
Künstler spotten
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Erst der schneearme Winter und
dann noch der
Sturm Kyrill. Wer
den Schaden hat,
braucht für den
Spott nicht zu sorgen. Doch die Sauerländer warten nicht, bis
andere über ihren Schaden spotten, sie machen es selbst – unter dem Motto "Winterberger Winterspott".
Ab Mitte Dezember 2007 bis Anfang März
2008 wird es in der Stadt Winterberg erstmals
ein mehrwöchiges Cartoon- und ComedyFestival geben. Im Rahmen des „European
Cartoon-Contest“ sind Zeichner und Maler
aus ganz Europa aufgerufen, ihre Ansichten
zum diesjährigen Thema „Alles im grünen
Bereich“ zu skizzieren. Der Preis ist mit
Geld- und Sachpreisen im Wert von insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Cartoons werden ab dem 14. Dezember im Winterberger
Kursaal präsentiert.
Tourismusdirektor Michael Beckmann erhofft sich für die bevorstehende Wintersaison, dass das Gelächter über die Ferienwelt
Winterberg groß sein wird.
Durch den nicht erfolgten Lückenschluss der A 46 zwischen Iserlohn/Hemer und Arnsberg-Neheim steigt die Verkehrsbelastung in den
betroffenen Gemeinden zwischen den Autobahnanschlussstellen ständig.
Die JU Südwestfalen hatte zuletzt im Jahr 2005 betont, dass die derzeitige Situation nicht länger hinnehmbar ist. Jetzt verleiht der JU Bezirksverband seiner Forderung erneut Nachdruck: Aufgrund der anhaltenden
Holztransporte nach dem Orkan Kyrill aber auch durch eine verstärkte
Anbindung südwestfälischer Unternehmen an überregionale Märkte habe
sich die Verkehrssituation im Sauerland weiter verschärft. Zudem sei die
Erreichbarkeit der ganzen Region besonders unter touristischen Aspekten von entscheidender Bedeutung, so die jungen Christdemokraten.
Der Tourismus im Juni 2007
Betriebe
Juni
NRW
Ankünfte
Juni
+/- Vorjahr in %
5.290 1.520.581
Übernachtungen
Juni
+/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Juni
-1,1 3.510.610
-4,1 8.222.330
Übernachtungen
+/- Vorjahr in %
Jan.-Juni
+/- Vorjahr in %
0,8 18.968.360
0,2
Sauerland
961
147.871
-6.8
486.785
-7,0
817.941
-7,3 2.703.912
-5,8
IHK-Bezirk Arnsberg
697
105.997
-6,5
386.038
-8,1
605.970
-9,8 2.220.857
-7,4
HSK
521
22
22
31
30
16
7
24
32
38
124
39
136
76.768
4.395
3.981
3.729
3.065
2.724
298
11.545
5.880
4.981
12.262
6.949
16.959
-8,6
-3,3
11,3
-1,6
2,5
23,4
-40,6
-28,5
-4,6
7,0
-4,7
-11,4
-9,4
259.968
12.175
10.117
15.698
9.382
7.618
486
44.338
14.389
17.971
60.179
16.379
51.236
-11,0
1,8
20,5
-11,2
-13,1
7,8
-54,4
-28,5
-13,3
8,5
-4,4
-6,9
-13,8
457.299
25.236
16.780
17.905
16.463
12.400
1.717
91.509
31.272
25.368
71.498
30.726
116.425
-13,0 1.588.616
-3,4
79.512
-4,1
45.687
2,9
77.787
-1,4
59.696
-20,6
33.565
-13,3
2.885
-13,0 363.848
-1,1
78.991
-1,3
93.219
-11,6 324.427
-6,2
72.079
-24,6 356.920
-10,7
-0,1
3,4
0,8
-3,6
-27,2
-30,3
-10,4
-3,7
1,1
-6,3
-4,0
-23,0
176
2
40
3
22
3
6
31
21
7
13
18
1
6
3
29.229
*
5.352
225
2.289
1.098
235
5.327
5.202
1.455
3.353
1.906
*
2.138
438
-3,2
*
-3,1
10,3
-6,9
30,7
50,6
3,0
-0,5
-35,8
-17,2
27,3
*
-6,8
49,5
126.070
*
45.320
535
19.224
1.886
396
26.871
13.162
3.943
6.720
4.055
*
3.006
598
-0,5
*
0,1
49,4
-2,6
25,2
67,1
7,1
-1,9
-38,1
-9,9
28,3
*
-11,1
46,9
148.671
*
29.304
1.218
12.881
4.921
893
27.668
21.512
7.628
18.318
9.050
*
12.213
1.800
1,1
*
-5,4
15,3
9,3
11,6
72,4
1,0
1,5
12,3
-9,0
13,7
*
-3,0
53,5
2,0
*
-0,3
19,7
2,4
4,5
88,7
4,3
3,6
-2,3
-1,2
18,0
*
-4,3
36,4
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
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Erwitte
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Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
632.241
*
243.621
2.261
91.295
7.686
1.764
131.838
56.679
16.107
38.915
19.857
*
17.775
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Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
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■ ‚Silber’ für Bad Sassendorf
Sonnenblumen, 100 Bänke, traumhafte
Gärten – Bad Sassendorf hatte sich in diesem Jahr mächtig herausgeputzt, um die
Jury des Bundeswettbewerbes „Entente
Florale 2007 – Unsere ‚Stadt’ blüht auf“
zu beeindrucken. Bei der Preisverleihung
am 21. August 2007 in Mainz konnte sich
die Gemeinde nun über eine Silbermedaille freuen.
24 Städte und Gemeinden
hatten sich in diesem Jahr an
diesem bundesweiten Wett-
bewerb beteiligt, zu dem der Deutsche
Zentralverband Gartenbau e. V., der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und
Gemeindebund und der Deutsche Tourismusverband e. V. jedes Jahr aufrufen. Er
zielt darauf ab, das Wohn- und Arbeitsumfeld zu verbessern und mehr Lebensqualität für die Bewohner der Städte und
Gemeinden zu schaffen, und regt zur Gestaltung eines anziehenden Stadtbildes an.
Gleichzeitig wird dadurch die touristische
Attraktivität gesteigert.
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Die Senioren sind der Zukunftsmarkt in Deutschland. Laut
Studie „Wirtschaftsmotor Alter“ verzeichnen die über 65-Jährigen als Konsumenten das höchste Wachstumspotenzial, und da
muss die Tourismuswirtschaft dabei sein. Gerade vor dem Hintergrund, dass ab 2035 fast jeder zweite Mitbürger über 50 Jahre
alt sein wird, ist dies von entscheidender Bedeutung. So buchen
heute die 50- bis 75-Jährigen bereits über 48 Prozent der Pauschalreisen, obwohl sie nur 29 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die Studie gab die Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, in Auftrag.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
■ Senioren auf Tour
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STANDORT
■ Wizz Air boomt weiter
am Standort Dortmund
10
Nach der Ankündigung von zwei neuen
Strecken (Dortmund - Posen und Dortmund
- Sofia) baut die Wizz Air ab Februar 2008
auch die Frequenz auf der Strecke Dortmund
- Bukarest auf viermal pro Woche aus. Damit
reagiert die größte Low-Cost-Airline in Zentral- und Osteuropa auf die hervorragende
Auslastung der Strecke.
■ Rauchfreie Bahn
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Die Deutsche Bahn AG ist seit dem 1. September 2007 komplett rauchfrei. Seither gilt:
In allen Zügen darf nicht mehr geraucht werden. Auch in den 5.700 Bahnhöfen ist das
Rauchen außer in speziell gekennzeichneten
Raucherbereichen nicht mehr erlaubt.
„Wir unterstützen mit den Maßnahmen in
unseren Zügen und Bahnhöfen die Bemühungen der Bundesregierung und gehen einen
weiteren Schritt zum konsequenten Nichtraucherschutz“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.
Neben den ICEs und den Intercitys sind nun
auch die Züge von DB Autozug, DB Nachtzug und CityNightLine komplett rauchfrei. In
den 250 Speisewagen wird bereits seit 1991
und in den Bordbistros der Fernverkehrszüge
seit Oktober vergangenen Jahres nicht mehr
geraucht. Damit gehört die Deutsche Bahn zu
den ersten Unternehmen in Deutschland, die
ihre Gastronomie komplett auf rauchfrei umgestellt haben. Im Nahverkehr verkehren die
Züge seit Juli dieses Jahres in allen Bundesländern als Nichtraucherzüge.
■ Reisen per Flugzeug im Trend
Immer mehr Menschen nutzen das Flugzeug für ihre privaten
oder geschäftlichen Reisen. Wie der Flughafenverband ADV in
Berlin mitteilte, zählen die deutschen Flughäfen im ersten Halbjahr 2007 fünf Prozent mehr Flugreisende als im Vorjahr, so dass
mit 86,2 Millionen Passagieren bereits nach sechs Monaten nahezu die Jahreszahl von 1992 erreicht wurde. Insgesamt erwartet der Flughafenverband ADV für 2007 rund 185 Millionen
Passagiere an deutschen Airports. Der Trend zu größeren Distanzen setzt sich fort. So stieg die Nachfrage überproportional
bei Reisezielen, bei denen es aus Zeit- und Kostengründen keine
Alternative zum Flugzeug gibt. Im Europaverkehr stieg die
Nachfrage um 5,5 Prozent und nach Gebieten außerhalb
Europas flogen 7,2 Prozent mehr Menschen. Im Inlandverkehr
lag das Wachstum bei 2,7 Prozent. Erhebungen zum Reiseverhalten zeigen, dass insbesondere auch der Incomingverkehr
nach Deutschland deutlich zugenommen hat. Die mittlerweile
von allen Luftverkehrsgesellschaften angebotenen günstigen Tarife haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
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STANDORT
■ „Kombilohn Hellweg“ schafft zusätzliche Arbeitsplätze
Im Rahmen der Landesinitiative „Kombilohn NRW“ wurde jetzt im Kreis Soest von
den Kooperationspartnern Arbeit Hellweg
Aktiv und Neue Arbeit Hellweg e. V. das
neue Arbeitsmarktprogramm „Kombilohn
Hellweg“ geschaffen.
Mit der Initiative sollen zusätzliche
Arbeitsplätze geschaffen werden, die sich
ohne Bezuschussung weder für den Arbeitgeber noch für den Arbeitnehmer rechnen.
Als Lösung bietet „Kombilohn Hellweg“
Zuschüsse an beide Seiten. Das Programm
hilft Arbeit zu fördern und gleichzeitig Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Arbeitgeber erhalten bei Einrichtung eines zusätzlichen
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes für einen Empfänger von Arbeitslosengeld II einen Lohn(neben)-Kostenzuschuss.
Bezieher von Arbeitslosengeld II erhalten im
Rahmen des Modellprojektes einen Arbeitsplatz und eine direkte finanzielle Unterstützung. „Kombilohn Hellweg“ gewährt dem
Arbeitgeber bei Schaffung eines neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzes
eine finanzielle Förderung von bis zu 10.500
Euro. Die Förderung kann mindestens ein
Jahr, maximal drei Jahre gewährt werden.
Die Arbeitnehmer können zwischen 100 und
200 Euro brutto hinzu verdienen. Darüber
hinaus werden die Kombilohn-Arbeitsplätze
mit bis zu 1.000 Euro für Qualifizierungsmaßnahmen gefördert. Voraussetzung ist,
dass der zusätzlich geschaffene sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatz unbefristet
ist oder eine Vertragslaufzeit von mindestens
12 Monaten hat. „Kombilohn Hellweg“
funktioniert in jeder Branche. Wichtig ist allerdings, dass der Arbeitsplatz zusätzlich geschaffen wird.
Interessierte Betriebe wenden sich an
Projektentwickler Bertram Schneider, Paradieser Weg 2, 59494 Soest, Telefon (0 29 21)
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arge-sgb2.de.
■ Ideen aus dem Sauerland gesucht – und gefunden
Die private Hochschule BiTS in Iserlohn
und die Regionalmarketing-Vereinigung
„Sauerland Initiativ“ haben Anfang dieses
Jahres das Projekt „Sauerland Patent: Die
Ideenregion“ ins Leben gerufen. Neu ist die
Kooperation mit der „Business Angels Initiative Südwestfalen e. V.“ (BAIS) aus Olpe.
Auch das industriell geprägte Sauerland wird
seine Wettbewerbsfähigkeit nur behalten,
wenn kluge Köpfe neue Ideen für Produktund Prozessinnovationen erdenken – und zur
Verwertung in den Markt bringen. Daran will
„Sauerland Patent: Die Ideenregion“ mitwirken.
Beispiele aus der aktuellen Arbeit: Ein Unternehmen hat Leuchtkacheln auf LED-Basis
entwickelt, die randlos einen bisher nicht
möglichen Farbraum bei exzellenter Farbwiedergabe und perfekter Homogenität erzeugen kann. Hier gibt es interessante
Einsatzmöglichkeiten, um die Atmosphäre in
Räumen zu verändern: im Office- und im
Konferenzbereich, für Shopkonzepte, in der
Gastronomie und zu Hause. Das Unternehmen Samatec aus Hemer arbeitet an einem
anderen patentierten Produkt: ein Weinglaseinsatz für die Spülmaschine, der verhindert,
dass teure Gläser mit problematischen Sonderformen zerbrechen. Hier wird ein Investitions-Partner aus dem Kunststoff-Werkzeugbau gesucht. Ein weiteres Patent betrifft
den Einsatz innovativer Phototechnik. Hier
können z. B. für Industrie oder Architektur
unkompliziert und preiswert Messungen vorgenommen werden. Vom kleinsten Produktionsteil bis zum Steinbruch ist das elektronische Modell schnell erstellt.
Was diese Produkte gemeinsam haben? Sie
könnten hier produziert werden und dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Sauerland zu stärken.
„Sauerland Patent“ kümmert sich gemeinsam
mit den Ideenträgern um die Bereiche Strategie, kaufmännisches Wissen, Technik, Finanzierung und Beteiligungskapital, Fördermittel
sowie um die Vermarktung der Ideen.
Als Ansprechpartner für Erfinder, Entwickler und Ideenträger sowie für Interessenten für die genannten Produkte steht Professor
Dr. Peter Vieregge von der BiTS (Business
and Information Technology School) zur Verfügung, Telefon 07 00-44 44-34 43, E-Mail:
info@institut-clustermanagement.de.
STANDORT
■ Unternehmensvergleich „Top 100“ startet in neue Runde
12
Ab sofort können sich Mittelständler wieder um einen Platz auf der
Liste der 100 innovativsten Unternehmen bewerben. Bundesweit und
branchenübergreifend vergleicht die Wirtschaftsuniversität Wien das
Innovationsmanagement der Teilnehmer und ermittelt die „Top 100“.
Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Produktinnovationen, die die
Unternehmen entwickeln. Genauso wichtig ist es, wie sie den Weg von
der ersten Idee zum fertigen Produkt meistern. Mentor ist der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Ziel des
Projekts ist es, innovative Mittelständler bundesweit bekannt zu machen und ihre Innovationskraft weiter zu steigern.
Eine wissenschaftliche Analyse in den fünf Kategorien „Innovationserfolg“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsförderndes Top-Management“ sowie „Innovationsmarketing“ entscheidet über die Aufnahme der Mittelständler in
den Kreis der 100 Besten. Mithilfe eines Fragebogens erfassen die Wiener zunächst das Innovationspotenzial der Bewerber, ein zweiter Fragebogen dient der Auswertung zentraler Aspekte des Innovationsmanagements. Die individuellen Ergebnisse werden jeweils in einem
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ausführlichen Benchmarkingbericht zusammengefasst.
Unternehmen, die sich einen Platz auf der Bestenliste innovationsstarker Mittelständler gesichert haben, werden mit dem „Top 100“-Gütesiegel ausgezeichnet: Eine Bestätigung ihres vorbildlichen
Innovationsmanagements von unabhängiger, wissenschaftlicher Seite
und ein Pluspunkt bei der Positionierung am Markt. Weitere Vorteile
verschafft den Unternehmen der individuelle Benchmarkingbericht.
Sie können auf der Grundlage der Ergebnisse nicht nur ihr Innovationsmanagement optimieren. Auch das Rating bei den Banken kann
durch die Stärken-/Schwächenanalyse verbessert werden. Der Zusammenschluss von 100 Top-Mittelständlern sorgt darüber hinaus für wertvolle Geschäftskontakte und Kooperationen.
Startberechtigt sind Unternehmen aller Branchen mit bis zu 5.000
Mitarbeitern. Die Kosten für die Bewerbung betragen 600 € zzgl.
MwSt. Unterlagen können unter www.top100.de angefordert werden.
Unter dieser Adresse können Mittelständler sich auch direkt online bewerben. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2007.
VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000)
2007
Mai
Juni
Juli
August
112,2
112,3
112,8
112,7
111,8
112,0
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Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000
am 26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen
und können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet
ein interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln:
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UNTERNEHMENSBESTEUERUNG
Zwei Seiten einer Medaille
Von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
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Mit der Unternehmensteuerreform 2008 und dem in Entwurf befindlichen Wagniskapitalbeteiligungsgesetz werden moderne
steuerliche Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln, Wachstum und mehr Beschäftigung geschaffen.
F
ür viele einigermaßen überraschend, hat sich Deutschland in
relativ kurzer Zeit vom Wachstumsschlusslicht zur Konjunkturlokomotive in Europa gewandelt. Und schon orakeln die Experten und jene, die sich dafür halten, über die Frage, wem der
Aufschwung eigentlich gehört?
Fakt ist: Die Politik ist hieran nicht unbeteiligt. Mit den Reformen der Agenda 2010 hat die alte Bundesregierung unter Gerhard
Schröder begonnen, den über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte
hinweg aufgebauten Reformstau aufzulösen. Manche Symbolpolitik wurde durch weit reichende Strukturreformen ersetzt, deren
Ernte wir heute - mit der für Strukturreformen charakteristischen
Zeitverzögerung von einigen Jahren - einfahren. Hinzu kommt,
dass die große Koalition nicht unwesentlich zum Beginn des Aufschwungs mit einer erfolgreichen wirtschafts- und finanzpolitischen Strategie beigetragen hat: Ganz bewusst haben wir die
Abfolge „zuerst stimulieren und dann sanieren“ gewählt. Nur so
konnten wir den Schwung des Aufschwungs nutzen, um die konjunkturellen Bremseffekte der Mehrwertsteuererhöhung und der
Subventionskürzungen gut wegzustecken.
Mut für die Zukunft. Die Erkenntnis, dass wir - wenn sich Politik, Unternehmen, aber auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften
gemeinsam anstrengen - unser Land auch wieder voranbringen
können, sollte uns Mut für die Zukunft machen. Wir brauchen diesen Mut und Tatkraft, denn trotz aller wichtigen Zwischenerfolge
stehen wir in Deutschland immer noch vor großen Herausforderungen: Wir müssen die Arbeitslosigkeit weiter bekämpfen, die
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Staatsverschuldung abbauen, den demografischen Wandel bewältigen und eine nachhaltige Antwort auf Klimawandel und Energiebedarf finden. Und dies alles unter dem raschen Veränderungsdruck der Globalisierung. Deswegen dürfen wir uns
nicht von dem erfreulich robusten Aufschwung blenden lassen und
die Hände untätig in den Schoß legen. Weitere Strukturreformen
wie die Unternehmensteuerreform sind notwendig und werden von
uns umgesetzt.
Unternehmensteuerreform verabschiedet. Mit der von Bundestag und Bundesrat verabschiedeten wachstumsorientierten
Unternehmensteuerreform verbessern wir die steuerlichen Bedingungen für unternehmerisches Handeln in Deutschland deutlich.
Die Steuerbelastung für Körperschaften wird um immerhin fast
ein Viertel auf 29,83 % und damit auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt. Gleichzeitig verbreitern wir die Bemessungsgrundlage, so wie das viele europäische Länder bereits
erfolgreich praktiziert haben und es von der Wissenschaft seit Jahren empfohlen wird. Zur Verbreiterung gehören die neu eingeführte Zinsschranke und die modifizierte Hinzurechnung bei der
Gewerbesteuer. Damit schränken wir steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten spürbar ein und erreichen, dass Gewinne, die in
Deutschland erwirtschaftet, auch wieder stärker als bisher in
Deutschland versteuert werden. Zugleich lohnt es sich weniger,
Verluste nach Deutschland zu holen.
Gerade die mittelständischen Unternehmen werden von der Reform profitieren. Bereits die Regierung Schröder hat insbesondere
im Rahmen der Steuerreform 2000 mittelständische Personenunternehmen deutlich entlastet. Hierauf bauen wir auf und verringern die Belastung für mittelständische Kapitalgesellschaften
durch die Unternehmensteuerreform 2008 deutlich. Dies bescheinigt uns auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW). Die Berechnungen des ZEW zeigen, dass der Standort
Deutschland mit der Unternehmensteuerreform 2008 im internationalen Vergleich einen kräftigen Sprung nach vorn macht.
Gleichzeitig erwarten die Wissenschaftler, dass vor allem der Mittelstand einer der Gewinner der Reform ist. Ursache dafür sind
neben einer verbesserten Anrechenbarkeit der Gewerbesteuer auch
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die bessere Ansparabschreibung und die neue Möglichkeit der Thesaurierungsbegünstigung.
Die Unternehmensteuerreform wird zum 1. Januar 2008 in Kraft
treten. Damit bleibt den Unternehmen wie geplant ein rundes halbes Jahr, um sich auf die Neuregelungen einzustellen. Auch das gehört zu guter, solider Reformarbeit.
In Arbeit: Wagniskapitalbeteiligungsgesetz. Ergänzt werden
soll die Unternehmensteuerreform durch ein Wagniskapitalgesetz,
mit dem innovative Unternehmen gezielt gefördert werden können.
Reges Innovationsgeschehen ist der Motor einer jeden Volkswirtschaft und Basis für dauerhaften Wohlstand. Erst recht, wenn sich
die Volkswirtschaft - wie im Fall des Hochlohnstandortes Deutschland - im globalen Wettbewerb um innovative Spitzentechnologien
behaupten muss. Vor diesem Hintergrund kommt gerade jungen,
innovativen Unternehmen eine immer größere Bedeutung zu. Allzu
oft scheitern innovative Ideen bei uns in Deutschland aber immer
noch bereits im Ansatz, weil ihnen die entsprechende Innovationsfinanzierung fehlt.
Die Banken sind in der Regel nicht bereit, ohne weitgehende Sicherheiten größere Finanzierungssummen bereit zu stellen. Zwar
hat die Politik hierauf bereits vor Jahren reagiert, indem sie Finanzierungsinstrumente für die Frühphase von innovativen Unternehmungen bereitgestellt hat. Dennoch müssen wir feststellen, dass
Deutschland bei der Bereitstellung von Wagniskapital nach wie vor
hinter anderen entwickelten Industrieländern zurück bleibt. Deshalb wollen wir ganz gezielt die jungen innovativen Firmen mit
günstigeren steuerlichen Rahmenbedingungen unterstützen. Hierzu
arbeitet das Bundesfinanzministerium mit Hochdruck an einem
Entwurf für ein Wagniskapitalbeteiligungsgesetz, mit dem über gezielte und begrenzte Steuervergünstigungen für Wagniskapitalgeber
die Frühphasen- und
Wachstumsfinanzierung von jungen, innovativen Unternehmen
verbessert werden soll.
Unternehmensteuerreform 2008 und Wagniskapitalbeteiligungsgesetz – beides sind
zwei Seiten derselben
Medaille, nämlich der
Schaffung moderner
steuerlicher Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches
Handeln und damit für
dauerhaft mehr Wachstum und mehr Beschäftigung.
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Wirtschaftsjunioren auf Fachinfo-Reise in Vilnius
Litauen hat es in nur zehn Jahren
geschafft, die Voraussetzungen für
den EU-Beitritt zu erfüllen. Die zentralistischen Strukturen sozialistischer Planwirtschaft wurden abgestreift und eine funktionierende
Marktwirtschaft entwickelt. Das
Land hat seinen Haushalt konsolidiert und seine Volkswirtschaft erfolgreich auf Wachstums- und Konvergenzkurs mit der EU gebracht. Allerdings konnte das Ziel, zum 1. Januar 2007 den Euro einzuführen,
wegen Überschreitung des Inflationskriteriums nicht erreicht werden.
Dennoch Gründe genug für die Arnsberger Wirtschaftsjunioren, den
größten der drei baltischen Staaten
auf einer Fachinformationsreise näher kennen zu lernen. Sprecher Bernd
Häger und seine Frau Claudia hatten
ein interessantes Besuchs- und Besichtigungsprogramm zusammengestellt mit Stadtbesichtigung, Referaten und Betriebsbesichtigungen.
Franziska Lötzsch von der Deut-
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
ARNSBERG
schen Botschaft und Aldas Kikutis
von der Deutsch-Baltischen AHK
informierten über die guten
Wirtschaftsbeziehungen zwischen
Deutschland und Litauen. Von den
ausländischen Investoren mit Direktinvestitionen in Höhe von 7 Mrd.
Euro liegt Deutschland mit 11 % auf
dem vierten Platz, hinter Russland,
Dänemark und Schweden. Rund
1.200 deutsche Unternehmen sind in
Litauen aktiv. Die Bandbreite reicht
von reinen Verkaufsrepräsentanzen
bis hin zu Großinvestoren wie E.ONRuhrgas oder Siemens. Nach einer
AHK-Umfrage bewerten die deutschen Unternehmen ihr Engagement
zum überwiegenden Teil positiv und
würden erneut hier investieren. Absatzchancen, die „Sprungbrettfunktion“ auf größere angrenzende
Märkte, das einfache Steuersystem
mit niedrigen Steuersätzen und
(noch bestehende) Lohnkostenvorteile sind die bedeutendsten Faktoren, die für den Standort Litauen
sprechen. Negativ zu Buche schlagen
Gruppenfoto mit Sprecher Bernd Häger (Bildmitte), Vertretern der Deutschen Botschaft und der AHK.
der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und die im Vergleich zu anderen EU-Ländern geringere Produktivität.
Auf welch hohem technischen Niveau sich die Produktionsunternehmen teilweise bewegen, wurde bei
einem Besuch der BALTICAL OPTICAL DISK (BOD) deutlich. Das
Unternehmen fertigt im sog. Sandwich-Verfahren (zwei 0,6 mm starke Scheiben werden miteinander
verklebt) CDs und DVDs. Die Daten
werden auf einen Glasmaster übertragen und von einem sog. Stamper
direkt in den Kunststoff gepresst. Es
sind im Vergleich zum gebrannten
Rohling keine Datenspuren zu sehen.
Modernste Produktionsanlagen deutscher Maschinenbauunternehmen
garantieren eine maximale Qualität.
Die Firma Penkiu Kontinentai ist
eines der größten Unternehmen in
Litauen in der IT-Branche. Das Tochterunternehmen Penkiu Kontinentu
Bankines Technologijos entwickelt
Kommunikationstechniken und Sicherheitssysteme für den elektronischen Zahlungsverkehr. Unter anderem werden Geldautomaten von
Wincor Nixdorf im Baltikum und
Osteuropa vertrieben. Exklusiv für
die Arnsberger Junioren öffnete das
Unternehmen seine Aussichtsterrasse auf dem 150 Meter hohen Europaturm. Den Reiseteilnehmern eröffnete sich ein spektakulärer Blick auf
das moderne Vilnius mit Büro- und
Geschäftsvierteln und auf die
schmalen Gassen und über 30 Kirchen der Altstadt, die eine absolute
touristische Attraktion ist und zu
Recht UNESCO-Weltkulturerbe.
W
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
ARNSBERG
Kompetenz in
Leichtmetall
Eine Besichtigung des Druckguss-Bereiches der Honsel GmbH
& Co. stand für August im Jahresprogramm der Wirtschaftsjunioren.
Als „Fritz-Honsel-Gravierungsanstalt“ im Jahr 1908 gegründet,
fokussiert sich Honsel heute auf
die Entwicklung und Herstellung
von Leichtmetallprodukten. Das
Unternehmen versorgt als Automobilzulieferer die europäische
und amerikanische Automobilindustrie bzw. deren Systemlieferanten direkt. Die Kernkompetenzen liegen in der Herstellung von
Getriebegehäusen für Nutzkraftwagen, Motorblöcken für Pkw
sowie Motorperipherieteilen. In
diesen strategischen Marktsegmenten bietet Honsel vor- und
fertigbearbeitete Komponenten
bis zur einbaufertigen Systemgruppe. Die Unternehmensstruktur
aus Gießereien, Press- und Walzwerken gewährleistet Synergien
zwischen den verschiedenen Verfahren.
19
Die Wirtschaftsjunioren zeigten
sich beeindruckt, wie Honsel mit
derzeit 17 Druckgussmaschinen
mit einer Schließkraft bis zu 3.500
Tonnen jährlich ca. 27.000 Tonnen
Aluminium zu über 1,6 Mio. Teilen
vergießt.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Besser mit Helm: Die Wirtschaftsjunioren im Honsel-Werk Meschede.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
VWA:
BachelorStudiengang
eröffnet
21
42 junge Menschen starteten im August in Lippstadt ihr VWA-Studium.
42 Abiturientinnen und Abiturienten haben am 24. August ihr Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland GmbH in Lippstadt im gerade erst akkreditierten Bachelor-Studiengang begonnen. Seit Gründung der VWA
1994 ist dies bereits der 14. Studiengang.
it Ihrer Entscheidung für diesen Ausbildungs- und Studiengang haben Sie eine gute Wahl getroffen. Er wird
Ihnen beste berufliche Chancen eröffnen,“ so begrüßten IHKHauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange und VWA-Leiter HansJürgen Ramm die jungen Leute. „Sie sind zudem die ersten
Studenten, die das duale Studium neben unserem bewährten Betriebswirt (VWA) auch mit dem ‚Bachelor of Arts’ abschließen.“
Der neue Studiengang ist Frucht einer intensiven Kooperation
der VWA mit der FH Südwestfalen. Durch ihre langjährige
Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung bieten die Partner die
Gewähr für ein qualitativ hochwertiges Studium. „Während die
Hochschule ausgereifte Lehrpläne, bewährte Studienbriefe und
langjährige Erfahrung mit Verbundstudiengängen in die Kooperation einbringt und für die Qualitätssicherung sorgt, steuert die
VWA ihr Know-how in der berufsbegleitenden Weiterbildung
bei,“ erläutert Prof. Liese, Rektor der Fachhochschule Südwestfalen. „Mit dem Partner VWA sind wir als Fachhochschule jetzt
auch an den Standorten in Lippstadt und Arnsberg vertreten.“
INFO
Die besonderen Vorzüge der Ausbildung stellte VWA-Studienleiter Prof. Dr. Jörn Littkemann heraus: „Die Akademieausbildung für Abiturienten verknüpft – wie keine andere –
Theorie, Praxis und Wissenschaft miteinander.“ Ein maßgeschneidertes Lehrangebot von Hochschullehrern und gestandenen Praktikern ist das besondere Kennzeichen des VWAStudiums.
Der duale Ausbildungsgang verbindet ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer betrieblichen Ausbildung, die
nach anderthalb Jahren mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen
wird. Das Studium endet nach dreieinhalb Jahren mit dem
„Betriebswirt (VWA)“ und dem international anerkannten
Bachelor-Abschluss.
Der nächste Studiengang beginnt turnusgemäß im August
nächsten Jahres in Arnsberg. Weitere Informationen bei der
VWA (Arnsberg: Frau Risse, Tel. 0 29 31/8 78-1 84, Lippstadt:
Frau Portugall, Tel. 0 29 41/97 47-30).
Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2008
Bereits zum 16. Mal wird der Preis (Urkunde der Otto-Wolff-Stiftung und Skulptur des Kölner
Grafikers Harry Bessler) an maximal drei Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Persönlichkeiten verliehen, die im betrieblichen Bildungswesen beispielhafte Initiativen ergriffen und so zur
Steigerung der Qualität und Attraktivität der betrieblichen Bildung beigetragen haben.
Zur Weiterentwicklung des Bildungssystems der Wirtschaft tragen große, mittlere und kleine Betriebe der verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Akzenten bei. Der größte Teil der Initiativen wird aus eigenen Mitteln finanziert und verzichtet auf finanzielle Unterstützung des
Staates.
Teilnahmebedingungen, Ausschreibungsbogen, etc. finden Sie auf der Internetseite: www.initiativpreis.de. Sie können sich direkt online bewerben oder Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum
29. Februar 2008 an die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland, Britta Berghoff, Königstraße 18 20, 59821 Arnsberg, richten.
Internet:
www.ihk-arnsberg.de
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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AUS- UND WEITERBILDUNG
22
Berufliche Bildung gestalten – IHKs setzen Akzente
Bildungspolitischer Kongress der Industrie- und Handelskammern
in Nordrhein-Westfalen
„Das System der dualen Ausbildung in Deutschland verändert sich ständig und stellt damit seine Reformfähigkeit nachhaltig unter
Beweis.“ Gerd Pieper, Präsident der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, will die Reformdiskussion um die berufliche Aus- und Weiterbildung in einem positiven Licht führen. Anlass war der Bildungskongress
der 16 IHKs in Nordrhein-Westfalen am 31. August in Düsseldorf.
I
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
m Mittelpunkt des Kongresses standen
die Themen „Europäische Bildungspolitik“, „Demografische Entwicklung“,
„System der Zertifizierung“ sowie „Notwendigkeit für mehr Durchlässigkeit im
Bildungsbereich“.
Zusammen mit Unternehmensvertretern und Experten aus Politik, Verbänden,
Wissenschaft und Schulen erörterten die
IHKs aktuelle und zukünftige Herausforderungen für das Aus- und Weiterbildungssystem.
Gerd Pieper: „Mit ihrer Funktion im
deutschen Berufsbildungssystem leisten
die IHKs einen wichtigen Beitrag zur Lissabon-Strategie, nämlich: die EU bis zum
Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und
dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.“ Die
deutsche Berufsbildung gibt Antworten
auf die erkennbaren Herausforderungen
der rückläufigen Demografie und des
Fachkräftebedarfs in den Unternehmen.
Neue Formen der Qualifizierung und das
generationenübergreifende Lernen sind
Perspektiven, Bildungsangebote differenziert nach dem Bedarf der Unternehmen
und der Leistungsfähigkeit der Lernenden
auszurichten. „Bildung der Arbeitnehmer
und Leistungsfähigkeit der Wirtschaft
sind unabdingbare Partner!“
Die öffentlich-rechtliche Prüfung der
IHKs ist für die Vergleichbarkeit von
Qualifikationen unabdingbar. Sie bildet
die Basis für Arbeitnehmermobilität und
die von den Unternehmen benötige Bereitschaft zum lebensbegleitenden Lernen. Durch eine deutlich größere Durchlässigkeit zwischen schulischer, hochschulischer und beruflicher Bildung sollen die Bildungskarrieren effizienter und
die Absolventen deutlich jünger werden,
fordern die nordrhein-westfälischen
IHKs.
Auch NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterstrich
angesichts
der internationa-
len Konkurrenz die Bedeutung einer
guten Aus- und Weiterbildung: „Nur mit
gut qualifizierten Belegschaften können
wir Hochlohnland bleiben. Deshalb müssen wir unser bewährtes Berufsbildungssystem zukunftsfest machen. Das bedeutet größere Integration von leistungsschwächeren Gruppen und zusätzliche
Attraktivität für leistungsbereite Auszubildende und Arbeitnehmer. Wir dürfen
niemanden mehr durch den Rost fallen
lassen und haben kein
Talent zu verschenken.“
INFO
Weitere Informationen mit Kerngedanken
und Thesen der IHKs unter www.ihk-arnsberg.de/bildungskongress.
Gerd Pieper forderte: Bildungsangebote müssen differenziert nach dem Bedarf der Unternehmen und der Leistungsfähigkeit der Lernenden ausgerichtet werden.
AUS- UND WEITERBILDUNG
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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AUS- UND WEITERBILDUNG
„Berufsbegleitend,
kompakt, intensiv“
24
Für viele Berufstätige sind mehrjährige, berufsbegleitende Höherqualifizierungen oder gar ein Vollzeitstudium zu zeitaufwendig.
Ihren Bedürfnissen entspricht das IHK-Bildungsinstitut jetzt mit
seinem neuen „Fachkräftekonzept“.
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nter dem Motto „berufsbegleitend“, „kompakt“ und „intensiv“ bietet die Weiterbildungseinrichtung über 40 Lehrgänge
in Bereichen wie „Absatz“, „Außenwirtschaft“, „Einkauf/Logistik“, „Marketing“ oder „CAD-“, „SPS-“ und „NC-Technik“ an.
Ihre Dauer ist mit 60 bis 100 Unterrichtsstunden (= 15 bzw. 25
Abende) überschaubar. Sie sind auf die Bedarfe der Region zugeschnitten und werden laufend aktualisiert. Nach erfolgreichem
Abschluss erhält der Teilnehmer ein IHK-Zertifikat.
Bei den Seminarveranstaltungen, die tagsüber und somit nicht
berufsbegleitend durchgeführt werden, wird im neuen Weiterbildungsprogramm der Schwerpunkt auf das Thema „Führung“
gelegt. Ein IHK-Führungstraining in insgesamt acht Modulen,
spezielle Meisterseminare für die Mitarbeiterführung im technisch-gewerblichen Bereich sowie Veranstaltungen zu Führungssituationen wie „Mitarbeitergespräche“ oder „Mitarbeiterleistungsbeurteilungen“ runden den Themenbereich ab.
„Wir dürfen das Thema Fachkräftemangel nicht auf den Hochschulbereich verengen“, so Geschäftsführer Franz-Josef Hinkelmann zu den Gründen für das verstärkte Engagement im
Intensivbereich unterhalb eines Hochschulabschlusses. Das bedeute allerdings nicht, dass das IHK-Bildungsinstitut die längerfristigen Aufstiegsqualifizierungen wie „Industriemeister“,
„Bilanzbuchhalter“, „Fachkaufmann Marketing“ oder „Betriebswirt“ vernachlässige. Vielmehr werde das Angebot solcher
Lehrgänge um den „Wirtschaftsfachwirt“ und den „Medienfachwirt“ ergänzt.
Da auch in diesem Jahr noch das Land Nordrhein-Westfalen
über den Bildungsscheck bis zu 50 % der Weiterbildungskosten
(maximal 500 €) finanziell fördert, sind die Möglichkeiten für
die Weiterbildung weiterhin optimal. Hinkelmann: „Nie war Weiterbildung so wichtig und noch nie so günstig wie heute.“
Nähere Informationen zum Weiterbildungsprogramm und auch
zum „Bildungsscheck-Verfahren“ beim IHK-Bildungsinstitut
Arnsberg, Königstraße 12, 59821 Arnsberg, Telefon (0 29 31)
8 78-1 70, und im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
■ Probezeit sinnvoll nutzen
Um beiden Vertragspartnern den Einstieg in die Ausbildung zu
erleichtern, sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) zwingend die
Vereinbarung einer Probezeit vor. Sie steht am Beginn des
Berufsausbildungsverhältnisses und muss nach dem Gesetz mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate dauern; so
ist es in § 20 BBiG festgelegt. In der Regel wird nun eine Probezeit von vier Monaten gewählt, da eine kürzere Dauer dem
Zweck der Probezeit kaum gerecht wird.
Die Probezeit sollte von beiden Vertragsparteien genutzt werden, um die Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen überprüfen zu können. Auszubildende sollten während dieser Zeit
Gelegenheit erhalten, verschiedene Stationen der Ausbildung
kennen zu lernen.
Besonders wichtig ist dabei auch das informative Gespräch zwischen Ausbilder und Auszubildenden. Dabei kann der Auszubildende seine Schwächen und Stärken am besten erkennen und
wird motiviert. Gleichzeitig fördern solche Gespräche seine Integration in den Ausbildungsbetrieb.
Auch während der Probezeit gelten die Rechte und Pflichten
beider Vertragsparteien uneingeschränkt. Die besondere Bedeutung der Probezeit liegt darin, dass das Berufsausbildungsverhältnis unter erleichterten Bedingungen von beiden Seiten
kündbar ist. Nach § 22 Abs. 1 BBiG kann es während der Probezeit jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt
werden. Auch muss kein Grund für die Kündigung angegeben
werden. Zu beachten ist aber, dass die Kündigung schriftlich erfolgen muss (§ 22 Abs. 3 BBiG). Auch in der Probezeit darf eine
Kündigung aber nicht gegen die guten Sitten, den Grundsatz von
Treu und Glauben oder gegen Gesetze verstoßen. Bei Betrieben,
auf die das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Anwendung findet, muss vor jeder Kündigung der Betriebsrat angehört werden;
anderenfalls ist eine Kündigung unwirksam (§ 102 BetrVG).
Dies gilt auch für Kündigungen während der Probezeit.
Bei Fragen oder Problemen stehen die Ausbildungsberater der
IHK helfend und unterstützend zur Verfügung. Sie sind erfahren
und kompetent; zudem ist ihre Beratung objektiv und unentgeltlich.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Mehrwert-Bildung
W
ebbasierte Technik erleichtert die
Durchführung von Vorträgen, Kurzschulungen, Informationsveranstaltungen
und Seminaren. Das IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland startet in diesem Herbst
mit einer neu entwickelten webbasierten
Seminarplattform, die speziell auf die Belange von firmeninternen Weiterbildungsveranstaltungen zugeschnitten wurde.
„Es war unser Ziel, Weiterbildung dezentral, günstiger und bewertbarer zu machen und die Personalentwicklung optimal
auf verschiedenen Ebenen der Wissensvermittlung zu unterstützen“, kommentiert
Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer
des IHK-Bildungsinstituts, die Vorteile der
neuen Technik.
Entwickelt wurde auf Basis der aktuellen
.NET-Technologien ein modular aufgebautes Internetportal, das bereits vor Seminarbeginn den Teilnehmern die Möglichkeit
bietet, Fragen und Wünsche zur geplanten
Veranstaltung zu äußern, so dass sich die
Trainer/innen auf die individuellen Erwartungen gezielt vorbereiten können.
Um Seminare dezentral durchführen zu
können, wurde in die Plattform ein virtueller Klassenraum integriert, in dem sich
Teilnehmer zu einer vorher festgelegten
Uhrzeit treffen und gemeinsam mit ihrem
Trainer eine Lerneinheit erarbeiten. Es können jederzeit Fragen gestellt werden, die
durch die Seminarleiter oder andere Teilnehmer beantwortet werden.
Während dessen können Präsentationen,
Bilder, Dokumente und Anwendungsprogramme auf dem Bildschirm in Echtzeit
genutzt werden. Alle Aktionen und Gespräche werden automatisch aufgezeichnet
und können als Video nach Beendigung der
Veranstaltung herunter geladen werden, um
sich die Details in aller Ruhe noch einmal
über den Video-Player von Windows anzuschauen.
Der eigentliche Vorteil der neuen Internet-Technologien liegt in der dezentralen
Durchführung von Seminaren. Mitarbeiter,
die nicht Vor-Ort sind, können trotzdem an
den Veranstaltungen teilnehmen bzw. diejenigen, die nicht online sind, haben Gelegenheit, sich das „konservierte“ Seminar
später anzuschauen. Die Lerneinheiten
stehen später als Wissensspeicher nach
Rubriken geordnet im Intranet allen Mitarbeitern des Unternehmens zur Verfügung.
Thematisch ist die Anwendungsbreite
nicht eingegrenzt, da für das Seminar lediglich ein PC und ein Headset benötigt
werden. Alle Medien, die in Präsenzseminaren genutzt werden, lassen ich auch im
25
virtuellen Seminarraum problemlos einsetzen.
Nach Beendigung des Seminars wird das
Teilnehmer-Feedback über einen OnlineFragebogen eingeholt und automatisch ausgewertet. Bei Bedarf kann nach zwei
Wochen noch einmal eine Beurteilung zum
Transfer des neu erworbenen Wissens abgegeben werden.
Die vom IHK-Bildungsinstitut HellwegSauerland neu konzipierte Seminarplattform wurde für Betriebe entwickelt, die
regelmäßig Weiterbildungsveranstaltungen
durchführen und deren Bedarf an Knowhow im Hinblick auf die Dauer und den
Umfang von Seminaren sehr unterschiedlich ausfällt. Unternehmen, die auf Basis
von Seminar-Paketen und Rahmenvereinbarungen mit dem Bildungsinstitut zusammenarbeiten, können die Vorteile der neuen
Technik zudem kostenlos nutzen.
Weitere Informationen zu diesem neuen
Service beim IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland unter der Nummer 0 29 31
- 87 81 70, Joachim Schulte, der nach langjähriger Trainertätigkeit seit August das
Team des IHK-Bildungsinstitutes in den
Bereichen Weiterbildungsberatung und
Durchführung von IT-Seminaren unterstützt.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
So könnte eine Lerneinheit zum Thema „Projektmanagement“
auf der Seminarplattform aussehen.
IHK-Bildungsinstitut HellwegSauerland beschreitet neue Wege
in der Wissensvermittlung
Veranstaltungskalender Oktober 2007
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
26
IHK-Fachkraft Lagerwirtschaft/ Logistik
Beginn: 08.10.2007, 18:00 h
Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erfolgsfaktoren der PR im Mittelstand
Beginn: 18.10.2007, 09:00 h
IHK-Fachkraft Personal MODUL:
Zusammenarbeit mit... und Personalabbau
Termin: 08.10.2007, 18:00 h
Personalkorrespondenz –
aktuell, rechtssicher und erfolgreich –
Beginn: 18.10.2007, 09:00 h
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für
Nichtkaufleute
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
IHK-Fachkraft Rechnungswesen
Kosten- und Leistungsrechnung
Termin: 18.10.2007, 18:00 h
Einführung in die Prozessoptimierung mit Six Sigma
Fehler vermeiden, Kosten verringern,
Durchlaufzeiten verkürzen
Beginn: 10.10.2007, 09:00 h
Qualitätsassistent/in (Technik)
Beginn: 22.10.2007, 08:30 h
Selbstorganisation am Arbeitsplatz
Termin: 10.10.2007, 18:00 h
Assistenz der Personalleitung
Termin: 11.10.2007, 18:00 h
Kostenmanagement – Werkzeuge und Umsetzung
Beginn: 12.10.2007, 09:00 h
Überblick über die wesentlichen Forderungen
der ISO/TS 16949:2002
Termin: 15.10.2007, 09:00 h
Betriebsrenten auf dem Prüfstand
Änderungs- und Optimierungsmöglichkeiten
Termin: 15.10.2007, 14:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation
MODUL: Einzelne Brief- und Textelemente
Termin: 15.10.2007, 18:00 h
Rechte und Pflichten von
Gesellschaftern und Geschäftsführern
Termin: 22.10.2007, 09:00 h
Handels- und Industriebuchführung (Aufbaustufe)
Termin: 22.10.2007, 18:00 h
Business Intelligence für Controller –
Schaffen Sie sich eine vertrauensvolle Datenbasis
für Ihre unternehmerische Entscheidung
Termin: 24.10.2007, 09:00 h
Projektmanagement für
Projektmitarbeiter und Leiter
Termin: 24.10.2007, 18:00 h
IHK-Fachkraft für Bürokommunikation
MODUL: Brieferstellung, Automatisieren,
Arbeiten mit Formularen
Termin: 24.10.2007, 18:00 h
Überblick über die wesentlichen Forderungen
der ISO 9001:2000
Beginn: 16.10.2007, 09:00 h
Einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer
bei grenzüberschreitenden LIEFERUNGEN
einschl. Reihen- und Dreieckslieferungen mit
EU- und Drittländern
Termin: 25.10.2007, 09:00 h
Verkaufsrhetorik: Die Macht der Sprache nutzen
Termin: 16.10.2007, 09:00 h
Fachforum Personal
Termin: 25.10.2007, 09:00 h
IHK-Fachkraft Außenwirtschaft und
Exportmanagement
Beginn: 16.10.2007, 18:00 h
Erwerb der Sachkunde zur Eigenkontrolle und
Wartung von Abwasserbehandlungsanlagen (Ölabscheider) nach DIN EN 858 und DIN 1999-100
Termin: 25.10.2007, 10:00 h
IHK-Fachkraft Rechnungswesen
Jahresabschluss/Jahresabschlussanalyse
Beginn: 16.10.2007, 18:00 h
IHK-Fachkraft Einkauf/Materialwirtschaft
Termin: 16.10.2007, 18:00 h
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Grundbegriffe statistischer Methoden
Termin: 18.10.2007, 09:00 h
Einführung in die Abwicklung von
Exportgeschäften (Exporttechnik II)
Beginn: 17.10.2007, 09:00 h
Prozess-FMEA
(Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse)
Termin: 17.10.2007, 09:00 h
IHK-Fachkraft Rechnungswesen
Buchführung und Bilanzierung
Beginn: 17.10.2007, 18:00 h
KOMMUNIKATION/
KUNDENMANAGEMENT
Business-Knigge –
Sicher auf dem beruflichen Parkett
Beginn: 18.10.2007, 09:00 h
Überzeugend auftreten und präsentieren
Termin: 24.10.2007, 09:00 h
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Mitarbeiterführung II:
Mitarbeiter führen und motivieren
Beginn: 10.10.2007, 09:00 h
Vom Kollegen zum Vorgesetzten
Beginn: 16.10.2007, 09:00 h
„Meister“haft in Führung
1. Mitarbeiterführung aktiv gestalten
Termin: 25.10.2007, 09:00 h
Die Mitarbeiter-Leistungsbeurteilung
Termin: 29.10.2007, 09:00 h
SELBSTMANAGEMENT/
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Persönlichkeitsentwicklung durch
Stimmbildung und Sprachschulung
Richtiger Ton – klares Wort – sicheres Auftreten
Beginn: 16.10.2007, 18:00 h
Work-Life-Balance „Leben, um zu arbeiten“
oder „Arbeiten, um zu leben“?
Termin: 23.10.2007, 09:00 h
Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht
Rechtssichere Abrechnung der Reisekosten
Termin: 29.10.2007, 09:00 h
IHK-Fachkraft Personal
MODUL: Ausbildung,
Personalplanung und -beschaffung
Termin: 29.10.2007, 18:00 h
Produkthaftung – Haftungsfallen und
Schutzmöglichkeiten
Termin: 30.10.2007, 09:00 h
Handels- und Industriebuchführung
(Aufbaustufe)
Termin: 30.10.2007, 18:00 h
MULTIMEDIA, IT
Professionelle Netzwerkadministration
Teil I: Workstation für Systembetreuer
Beginn: 08.10.2007, 09:00 h
MACROMEDIA Dreamweaver MX – Professionelle
WEB-Gestaltung – WIN - Schulung
Beginn: 08.10.2007, 09:00 h
10 Finger Tastenschreiben in Rekordzeit! Effizientes Arbeiten mit der Computertastatur!
Termin: 08.10.2007, 14:00 h
MS-EXCEL Workshop für Power User
Beginn: 11.10.2007, 09:00 h
Englisch für Einsteiger
Beginn: 10.10.2007, 18:00 h
MS-WORD kompakt Beginner, Basic, Professional
Beginn: 13.10.2007, 09:00 h
Englisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 10.10.2007, 18:00 h
LINUX – Modul 2: Systemadministration
Beginn: 15.10.2007, 09:00 h
MS-OUTLOOK: Professionelle Anwendung
Beginn: 17.10.2007, 09:00 h
MS-POWERPOINT für Profis:
Präsentationen mit Multimedia-Elementen
Termin: 23.10.2007, 09:00 h
DATEV – Praxisbuchführung,
Lohn- und Gehaltsabrechnung
Beginn: 23.10.2007, 09:00 h
Professionelle Netzwerkadministration Teil II
Beginn: 29.10.2007, 09:00 h
Personalisierte Newsletter mit
Office und Outlook erstellen
Beginn: 29.10.2007, 09:00 h
TECHNIK
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
Beginn: 08.10.2007, 18:00 h
CNC-Technik (Kompakt-Basistraining)
Beginn: 30.10.2007, 17:00 h
FREMDSPRACHEN,
INTERKULTURELLE
KOMPETENZ
Emotional Intelligence at Work
Beginn: 12.10.2007, 09:00 h
English for Emails
Beginn: 13.10.2007, 09:00 h
Spanisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 15.10.2007, 18:00 h
Englisch für Einsteiger
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
Englisch für Wiedereinsteiger –
Einführung in die Berufssprache
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
Technical English
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau für Marketing (IHK)
Beginn: 13.10.2007, 08:30 h
Geprüfte/r Fachwirt/in für Sozial- und
Gesundheitswesen (IHK)
Beginn: 23.10.2007, 18:00 h
AUSBILDER/
AUSZUBILDENDE
Englisch für den Beruf (Teil II)
Beginn: 16.10.2007, 18:00 h
Französisch für Wiedereinsteiger
Beginn: 16.10.2007, 18:00 h
Spanisch für Wiedereinsteiger
Beginn: 17.10.2007, 18:00 h
English für Business Level 3 mit
Prüfung vor der LCCI Examinations Board
Beginn: 17.10.2007, 18:00 h
Brush Up Your Business English
Beginn: 18.10.2007, 18:00 h
English for Accounting
Beginn: 19.10.2007, 14:00 h
Englisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 23.10.2007, 18:00 h
Spanisch für den Beruf (Teil II)
Termin: 25.10.2007, 18:00 h
Englisch für Wiedereinsteiger
Beginn: 08.10.2007, 18:00 h
Spanisch für Einsteiger
Beginn: 08.10.2007, 18:00 h
Operative Professionals:
Geprüfter IT-Entwickler/Projektleiter (IHK)
Beginn: 13.10.2007, 08:00 h
AUFSTIEGSBILDUNG
Geprüfte/r Handelsfachwirt/in (IHK)
Beginn: 08.10.2007, 18:30 h
Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau
für Einkauf und Logistik (IHK)
Beginn: 10.10.2007, 18:00 h
Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK)
Beginn: 13.10.2007, 08:00 h
27
Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO)
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
Kaufmännisches und technisches Rechnen
Beginn: 09.10.2007, 18:00 h
Fit in die Kaufmannsgehilfenprüfung
Gruppe D: Bankkaufleute
Beginn: 12.10.2007, 14:30 h
Ausbilder Workshop
„Noch erfolgreicher ausbilden“
Beginn: 18.10.2007, 09:00 h
Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg,
Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
Telefax (0 29 31) 8 78-2 00
E-Mail: weiterbildung@ihk-bildungsinstitut.de
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z. B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter
www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Das Land NRW investiert weiterhin in
die Weiterbildung. 14 Millionen Euro
werden jährlich aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Bildungsschecks zur Verfügung gestellt. Wie
bisher werden Mitarbeiter gefördert, die
im laufenden und vergangenen Jahr an
keiner betrieblich veranlassten Weiterbildung teilgenommen haben, und deren
Unternehmen nicht mehr als 250 Beschäftigte hat. Mit dem Bildungsscheck
übernimmt das Land die Hälfte der Weiterbildungskosten, seit dem 1. Juni 2007
allerdings höchstens bis zu 500 Euro
pro Weiterbildung. Unternehmen erhalten für ihre Beschäftigten maximal
zwanzig, Beschäftigte zwei Bildungsschecks pro Kalenderjahr. Vor der Anmeldung zur Weiterbildung fordert das
Land eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut.
Weitere Informationen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner: Peter Steffens
Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64
E-Mail:
steffens@ihk-bildungsinstitut.de
Internet:
www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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■ FuE-Investitionsstandort Deutschland verliert an
Attraktivität
Nach einer aktuellen Studie von
Ernst & Young mit dem Titel „Standort
Deutschland 2007 - Deutschland und
Europa im Urteil internationaler Manager“ verliert Deutschland als Forschungs- und Entwicklungsstandort im
Jahr 2007 gegenüber 2006 an Attraktivität.
28
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Ernst & Young hatte Entscheidungsträger von 809 internationalen Unternehmen zur Attraktivität des Wirtschaftsraums Europa befragt. Vertiefende Fragen zum Standort Deutschland richteten sich an 206 ausländische
Unternehmen. Deutschland bleibt zwar
hinter den USA im internationalen Vergleich auf dem zweiten Platz, musste in
seiner Attraktivität als Forschungs- und
Entwicklungsstandort jedoch einen
Verlust von sechs Prozentpunkten hin
nehmen (USA: minus zwei Prozentpunkte). Ausländische Unternehmen attestieren Deutschland aber Stärken
beim Stand der Technologie und in Forschung und Entwicklung. Bei der Verfügbarkeit und Qualität von FuE weist
Deutschland eine hohe Attraktivität
aus, verliert aber etwas gegenüber dem
Vorjahr. Als Hauptstärke des Investitionsstandorts Deutschland nennen 31
Prozent der befragten Unternehmen die
Innovationskraft. Insgesamt 21 Prozent
der Unternehmen ziehen eine Investition in Deutschland in Erwägung. Jedes
fünfte dieser Unternehmen beabsichtigt, auch in FuE in Deutschland zu investieren.
Die Studie kann über die Webseiten
von Ernst & Young abgerufen werden.
http://www.ey.com/.
INTERNATIONAL
■ Deutsche Pässe Probleme bei der Ausstellung im Ausland
Zum 1. November 2007 tritt ein neues
Passgesetz in Kraft. Es sieht unter anderem vor, dass in deutschen Reisepässen
(bordeauxroter Einband) auch Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden müssen. Auf Grund technischer
Probleme bei der Umsetzung der neuen
Vorschriften können die deutschen Botschaften sowie General- und Honorarkonsulate im Ausland ab dem 01.11.2007
voraussichtlich für mehrere Monate keine
Anträge zur Ausstellung von Reisepässen
entgegen nehmen. Vorläufige Reisepässe
(grüner Einband) und Kinderreisepässe
sind hiervon nicht betroffen.
Es wird empfohlen, bis zum 15. Oktober 2007 bei der jeweiligen deutschen
Botschaft oder dem General- und
Honorarkonsulat einen neuen Reisepass zu beantragen, falls der jetzige
Pass vor Mitte 2008 abläuft. Wer nach
dem 15.10.2007 einen neuen Reisepass beantragt, wird voraussichtlich
zunächst nur einen vorläufigen Reisepass (Gültigkeitsdauer maximal 1 Jahr)
erhalten können. Dieser vorläufige Reisepass berechtigt nicht zur visumsfreien
Einreise in die Vereinigten Staaten von
Amerika. Deutsche Staatsbürger, die
einen neuen Reisepass benötigen, sollten
sich rechtzeitig vor Ort mit der zuständigen Botschaft bzw. dem General- und
Honorarkonsulat in Verbindung setzen.
Informationen unter: http://www.auswaertiges-amt.de
29
■ Deutsch-Slowenische IHK eröffnet
In Ljubljana wurde die Deutsch-Slowenische Industrie- und
Handelskammer eröffnet. Die jüngste deutsche Auslandshandelskammer (AHK) hat bereits zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung
über 100 Mitgliedsunternehmen, die mehr als 23.000 Mitarbeiter beschäftigen und für 3,5 Milliarden Euro Umsatz stehen. Ihr
Ziel ist, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden
Ländern zu fördern. Der Außenhandel zwischen beiden Ländern
hat im dritten Jahr nach dem EU-Beitritt Sloweniens bereits ein
Volumen von sieben Milliarden Euro. Deutschland ist mit einem
Anteil von 20 Prozent der wichtigste Wirtschaftspartner Sloweniens.
Die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer
wurde offiziell bereits im Oktober 2006 gegründet. Sie ist Teil
7IRBERATEN3IEINDIVIDUELLBEI
.EUANLAGE5MGESTALTUNG
des internationalen Netzwerkes von 120 deutschen Auslandshandelskammern, Delegiertenbüros und Vertretungen, die sich
in 80 Ländern weltweit engagieren, um die jeweiligen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen.
Die Mehrheit der Mitglieder sind kleine und mittelständische
Unternehmen. Speziell solchen Unternehmen bietet die DeutschSlowenische Industrie- und Handelskammer zahlreiche Dienstleistungen für die Unterstützung beim Eintritt entweder in den
slowenischen oder in den deutschen Markt an.
Nähere Infos: Gertrud Rantzen, Geschäftsführerin der
Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer, Telefon
+386 1 / 252 8850, E-Mail: ahk@dihk.si, Internet: www.dihk.si.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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INTERNATIONAL
■ Deutsch-Britische Kammer bietet
„virtuellen“ Firmensitz in London
30
Business Centre und Business Centre Plus sind zwei neue
Dienstleistungsangebote der Deutsch-Britischen Industrie- und
Handelskammer in London im Rahmen von DEinternational. Ab
sofort bietet die AHK deutschen Unternehmen einen „virtuellen“
Firmensitz mitten in London. Es werden Korrespondenzadresse,
Faxnummer sowie auf Wunsch auch eine britische E-Mail- und
Internetadresse zur Verfügung gestellt. Die gesamte Korrespondenz wird erfasst und dem Kunden regelmäßig weitergeleitet.
Noch mehr Unterstützung beim Geschäftsaufbau bietet Business Centre Plus. Unternehmen erhalten hier zusätzlich eine britische Telefonnummer, die direkten Kundenkontakt ermöglicht.
Alle Anrufe werden nach Deutschland weitergeleitet. Außerdem
erhalten Nutzer dieses Angebotes die Vorteile einer ordentlichen
Mitgliedschaft bei der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer, u. a. die Bereitstellung von Beratungsräumen in
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London zu günstigen Konditionen und Zugang zu
jährlich mehr als 50 Veranstaltungen.
„Eine Präsenz von Anfang an ist für den Markteinstieg in Großbritannien
von ungeheurem Vorteil“,
betont Ian Wivell, Leiter
Marketing Services bei der Deutsch-Britischen Kammer.
Die Leistungen des German-British Business Centre sind ab
einem monatlichen Pauschalbetrag von 250,00 Euro zuzüglich
britischer MwSt. (17,5 Prozent) erhältlich.
Nähere Infos: Ian Wivell, Telefon 0044 (0) 209764150, Internet: www.ahk-london.co.uk, E-Mail: marketing.services@ahklondon.co.uk.
■ Go Europe North - Erschließen Sie
neue Märkte in Nordeuropa!
Nicht nur Asien oder Osteuropa – auch die nordeuropäischen
Staaten sind für exportorientierte Unternehmen ein interessanter
Absatzmarkt. Unter dem Motto „Go Europe North“ findet am 16.
Oktober 2007 in Wuppertal ein Informations- und Beratungstag
zu den Märkten Estland, Lettland, Litauen, Dänemark, Finnland,
Island, Norwegen und Schweden statt.
Die Marktexperten der deutschen Auslandshandelskammern
bzw. Repräsentanzen in diesen Ländern werden interessierten Unternehmen für terminierte Einzelgespräche zur Verfügung stehen.
Weitere Informations- und Beratungstage finden am 15. Oktober in Münster, am 17. Oktober in Krefeld sowie am 18. Oktober
in Duisburg statt.
Nähere Informationen/Anmeldung: IHK Wuppertal-SolingenRemscheid, Patrick Kopischke, Telefon (02 02) 24 90-5 15, EMail: p.kopischke@wuppertal.ihk.de, www.wuppertal.ihk24.de.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
■ EU-Sanktionslisten-Abgleich
Der Verband der Fertigwarenimporteure in Hamburg bietet
auch Nichtmitgliedern an zu klären, ob bestimmte geschäftliche
Kontakte nach EU-Recht, insbesondere nach den so genannten
Terrorverordnungen, verboten sind. Umgesetzt wird der Namensabgleich mit den EU-Sanktionslisten durch entgeltliche Beauftragung der eusa GmbH. Diese prüft werktäglich binnen
weniger Stunden nach Namensnennung von Personen oder Organisationen, ob diese in den aktuellen Embargolisten aufgeführt
sind und protokolliert das Ergebnis.
Schnell, sicher und preiswert kann so Geldbußen oder sogar
Freiheitsstrafen vorgebeugt werden. Weitere Informationen unter
www.vfi-deutschland.de, www.eusa24.eu.
INTERNATIONAL
■ VR China zieht an den USA vorbei
Dabei sind die Exporterfolge im
1. Halbjahr 2007 breit gestreut. So
wurde mit einem Ausfuhrzuwachs der Eisen- und Stahlbranche
von knapp 125 % auf 26 Mrd. US$ Deutschland überrundet (21
Mrd. US$). Auch die Sektoren Chemie (+ 36 % auf 28 Mrd.),
Maschinen (+ 37 % auf 39 Mrd.) und Elektrotechnik (+ 28 %
auf 32 Mrd. US$) legten
hohe Wachstumsraten vor.
Etwas schwächer zeigten
sich Elektronische Erzeugnisse (+ 20 % auf 151
Mrd.) sowie Textilien und
Bekleidung (+ 17 % auf
74 Mrd. US$).
Inzwischen hat die
Europäische Union die
USA als wichtigste Abnehmerregion chinesischer Erzeugnisse abgelöst. Insgesamt erhöhten sich die chinesischen Lieferungen in die
EU im 1. Halbjahr 2007 im Vergleich zur
Vorperiode um 30 % auf 108 Mrd. US$, während die Exporte in
die USA nur um 18 % auf 107 Mrd. US$ stiegen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Die Erwartungen vieler Außenhandelsexperten sind jetzt eingetreten: China hat die USA im 2. Quartal 2007 als Exporteur
überholt und setzt die Aufholjagd zum amtierenden
Exportweltmeister Deutschland
fort. Der hohen Dynamik bei
den Auslandslieferungen stand
allerdings eine relativ schwächere Importentwicklung gegenüber: Im gesamten 1. Halbjahr
erhöhte sich die chinesische Ausfuhr im Vergleich zur Vorperiode
um 27,6 % auf 547 Mrd. US$,
während die Einfuhren um 18,2 %
auf 434 Mrd. US$ zulegten. Im Ergebnis stieg der positive Saldo der
Außenhandelsbilanz um 84 % auf
113 Mrd. US$.
INTERNATIONAL
■ „K und M“ Konsulats- und
Mustervorschriften
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in die USA vermeiden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die neue 37. Auflage der „K und M“ Konsulats- und
Mustervorschriften der Handelskammer Hamburg. Das Buch
enthält die Einfuhrbestimmungen aller Länder der Welt. Alle
relevanten Informationen für die Einfuhr sind nach Kontinenten/Ländern sortiert und übersichtlich dargestellt – „K und M“
ist ein Lexikon der Ausfuhrpraxis, das auf diesem Gebiet seit
vielen Jahren das Standardwerk ist.
So werden z. B. folgende Themen behandelt: Handelsrechnungen, Zollfakturen, Warenverkehrsbescheinigungen, Präferenzerklärungen, Ursprungszeugnisse, Konsulatsgebühren, Einfuhrlizenzen, Warenkennzeichnungsvorschriften, EAN-Nummernsysteme und Strichcodes, Kollimarkierungsvorschriften,
Zollbehandlung nicht abgenommener Waren, Verpackungsbestimmungen u. v. m.
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NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL
■ Unternehmensteuerreform treibt Händler in die Enge
Der Einzelhandel befürchtet eine Pleitewelle und
die Verödung von Innenstädten, wenn die Unternehmensteuerreform nach jetziger Beschlusslage
in Kraft tritt.
Foto: Heiner Kirch, DIHK
■ Ausländische Hochschulabsolventen dürfen
in Deutschland arbeiten
Berlin. Ausländischen Absolventen
deutscher Hochschulen soll künftig der
Zugang zum hiesigen Arbeitsmarkt erleichtert werden. Das kündigte die Bundesregierung jetzt vor dem Hintergrund
zunehmenden Mangels an Hochqualifizierten an. Sie übernahm damit einen
Vorschlag des DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Ein wichtiger Schritt. Wenn wir die jungen Leute
hier halten wollen, müssen wir ihnen allerdings hierzulande auch eine längerfristige Perspektive eröffnen und dürfen
sie nicht etwa – wie diskutiert – nach
drei Jahren wieder in ihre Heimat zurückschicken.“
Berlin. Der Einzelhandel ist der große Verlierer der Unternehmensteuerreform! Das
belegt jetzt eine gemeinsame Umfrage von
DIHK und Hauptverband des Deutschen
Einzelhandels (HDE). 800 Händler gaben
Auskunft über ihre finanziellen Verhältnisse.
Alarmierendes Ergebnis: Durch die Hinzurechnung der Mieten, Pachten und Leasingraten zur Gewerbesteuer steigt die Gesamtsteuerlast vielfach auf über 60% des Gewinns. Von der Regelung besonders betroffen sind vor allem beschäftigungs- und
ausbildungsintensive Unternehmen. Eine
Pleitewelle und die Verödung von Innenstädten befürchten DIHK und HDE als Folge.
DIHK-Vizepräsident Gerd Pieper, der im
Ruhrgebiet zahlreiche Parfümerien betreibt,
ist selbst ebenfalls betroffen. Er rechnet vor:
2006 kam er auf eine Steuerquote von 48,99
Prozent – nach neuem Recht würde sie auf
67,33% klettern! Das grenzt in seinen Augen
an „Enteignung“ – er will notfalls vor das
Bundesverfassungsgericht ziehen. Dazu
muss es nicht kommen, noch kann der Gesetzgeber heilend eingreifen – durch eine
Nachbesserung der Reform über das Jahressteuergesetz 2008. Die Einfügung eines entsprechenden Passus könnte die Hinzurechnungsregel rückgängig machen oder die
Grenze von derzeit 75% drastisch senken.
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: „Wir hoffen sehr, dass die konkreten
Beispiele die Politik doch noch zum Umdenken bewegen."
gienachfrager begrenzt werden können.
Die Bundesregierung hat daraus u.a. die
Empfehlung des DIHK aufgegriffen,
finanzielle Anreize zu schaffen, um den
Einsatz des stark schwankenden Windenergieangebotes an die tatsächliche
Stromnachfrage anzupassen. Ein wichtiger Schritt, denn mit einer bedarfsgerechten Einspeisung der Windkraft können
Mehrkosten für Unternehmen und Verbraucher in Milliardenhöhe gespart werden. Enttäuschend dagegen: Das heikle
Thema „Zukunft der Atomenergie“ hat
die Koalition auch für die nächsten zwei
Jahre einfach ausgeklammert. So bleibt
die Frage, wie die Versorgung der Unternehmen mit bezahlbarer Energie mittelfristig sichergestellt
werden kann,
weiter unklar.
■ Ombudsmann vermittelt
bei Antidumping-Verfahren
der EU
33
Brüssel. In Dumpingstreitigkeiten
können sich Unternehmen ab sofort
an einen Ombudsmann (Hearing
Officer) der EU wenden. Bei der Prüfung von Antidumping- oder Antisubventionsfällen soll dieser sicherstellen, dass die rechtlichen Verfahren ordnungsgemäß und transparent
durchgeführt werden. Er muss zudem
darauf achten, dass die Vertraulichkeit von sensiblen Firmeninformationen gewahrt wird. Mit der neuen
Stelle kommt die EU-Kommission
den Forderungen des DIHK und anderen Verbänden nach, die diese gestellt hatten.
■ Erneuerbare Energien
effizienter fördern
Berlin. Der DIHK hat zur Klausursitzung des Bundeskabinetts in Meseberg
eine Strategie für den Ausbau erneuerbarer Energien vorgelegt. Konkret geht
es darum, wie erneuerbare Energien
effizienter gefördert, die Versorgung gesichert und die Mehrkosten für Ener-
www.pixelio.de
Berlin. Immer häufiger herrscht Chaos auf deutschen Autobahnraststätten. Lkw-Parkplätze sind völlig überfüllt, die
Fahrer gezwungen, auf Zufahrtsstreifen, Notstreifen oder PkwHalteplätze auszuweichen. Grund: Schnell wachsendes Verkehrsaufkommen und verschärfte Regelungen bei den Lenkund Ruhezeiten. Die Folge: 10.000 Stellplätze fehlen laut DIHK
akut. Bis 2015 werden es sogar 35.000 sein. Die IHK-Organisation fordert deshalb zusammen mit 6 weiteren Verbänden die
Errichtung zusätzlicher Parkmöglichkeiten. Die Kosten sollen
aus den Einnahmen der Lkw-Maut für Autobahnen und dem
Ausbauprogramm für Stellplätze finanziert werden.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
■ 10.000 Lkw-Parkplätze fehlen
RECHT + FAIR PLAY
GMBH-REFORM
Schneller und einfacher zur GmbH
Von Annika Böhm, DIHK
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
34
Seit Jahren fordert die IHK-Organisation eine Reform der GmbH. Nun wird das
Gesetz modernisiert. Die Kernpunkte: Existenzgründungen sollen erleichtert, der
Gläubigerschutz verbessert und die Registereintragung beschleunigt werden. Wenn
Bundesrat und Bundestag den Entwurf zügig beraten, könnte das neue Gesetz bereits
Anfang 2008 in Kraft treten.
Neue Existenzgründungsmöglichkeit
– mindestkapitalfrei! Die Bundesregierung hat Ende Mai 2007 den Entwurf für
ein Gesetz zur Modernisierung des
GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von
Missbräuchen (MoMiG) beschlossen.
Neben der Reform der GmbH ist darin
auch eine zusätzliche Gesellschaftsrechtsform – die „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ – vorgesehen. Für diese
können Existenzgründer das Stammkapital erstmals frei wählen. Damit könnte
eine haftungsbeschränkte Gesellschaft mit
nur einem Euro gegründet werden. Ein
Mindestkapital wie bei der GmbH ist nicht
erforderlich. Wählt der Existenzgründer
ein Stammkapital von zum Beispiel 100
Euro, muss dieses jedoch zum Zeitpunkt
der Anmeldung der Unternehmergesellschaft beim Handelsregister vollständig
eingezahlt sein. Sacheinlagen sind ausgeschlossen.
Diese neue Gesellschaftsrechtsform
muss immer mit dem Namenszusatz
„Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ oder „UG (haftungsbeschränkt)“ im Rechtsverkehr auftreten.
Geschäftspartner müssen jederzeit erkennen können, dass es sich um die neue
Gesellschaftsrechtsform handelt. Die Unternehmergesellschaft wird ins Handelsregister eingetragen und muss ebenso wie
die GmbH ihre Bilanz erstellen und offenlegen. Folglich gelten, abgesehen von
der Gründung, für die Unternehmergesellschaft die Regelungen, die auch für die
GmbH Anwendung finden. Um sicherzustellen, dass die Unternehmergesellschaft
zwar einen erleichterten Einstieg erhält,
während ihrer Geschäftstätigkeit aber
auch Gesellschaftskapital bildet, sieht der
Gesetzentwurf eine gesetzliche Rücklage
vor. Ein Viertel des Jahresüberschusses,
der ggf. um einen Verlustvortrag aus dem
Vorjahr gemindert wird, muss als gesetzliche Rücklage eingelegt werden. Droht
die Zahlungsunfähigkeit der Unternehmergesellschaft, müssen die Gesellschafter unverzüglich zusammentreffen.
Schnelle und unkomplizierte Gründungen möglich. Mit dem elektronischen
Handelsregister wurde die erste Stufe zur
schnelleren Eintragung der Gesellschaften
eingeläutet. Nun wird die zweite geplant.
Es sollen eine Mustersatzung und u. a.
Muster für die Anmeldung der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Soll
eine GmbH oder Unternehmergesellschaft
gegründet werden, die nicht mehr als drei
Gesellschafter, nur einen Geschäftsführer
und keine komplizierten Vereinbarungen
im Innenverhältnis der Gesellschafter zueinander benötigt, so kann die Mustersatzung verwendet werden. In die Mustersatzung muss dann nur noch der Name der
Gesellschaft, der Sitz, das Stammkapital,
die Gesellschafter und deren Anteile eingetragen und von allen Gesellschaftern
unterschrieben werden.
Der Unternehmensgegenstand kann
zwischen dem Handel mit Waren, der Produktion von Waren und Dienstleistungen
gewählt werden. Wird die Mustersatzung
verwendet, ist nur die Beglaubigung der
Unterschriften der Gesellschafter durch
den Notar nötig. Die Satzung bzw. der
Gesellschaftsvertrag selbst muss nicht notariell beurkundet werden. Im Ergebnis
wäre erstmals eine Gründung einer Kapitalgesellschaft ohne verpflichtende rechtliche Beratung möglich. Gründer können
darüber hinaus – wie bisher – die Existenzgründungsberatung der Industrie- und
Handelskammern in Anspruch nehmen.
Ist die Tätigkeit der Gesellschaft erlaubnispflichtig, will sie zum Beispiel
Dienstleistungen im Bewachungsgewerbe
anbieten, muss die Erlaubnis bei der zuständigen Behörde beantragt werden. Die
Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister ist jedoch schon vorher möglich.
Damit können Gesellschaften zügiger als
bisher eingetragen werden.
Wird ein Geschäftsführer bestellt, der
sich bei Gründung im Ausland aufhält, so
kann er sich künftig auch durch einen ausländischen Notar oder einen Vertreter
eines vergleichbaren rechtsberatenden Berufs (zum Beispiel Rechtsanwalt) oder
einen Konsularbeamten belehren lassen.
Werden Sacheinlagen in die GmbH eingebracht, soll nur bei begründeten Zweifeln, die auf eine wesentliche Überbewertung der Sacheinlage hindeuten, Unterlagen über den Sachgründungsbericht
hinaus verlangt werden können. Ein Verstoß dagegen ist unter Strafe gestellt. Unklarheiten bei der so genannten verdeckten
Sacheinlage sollen mittels Differenzhaftung geklärt werden. Der Gesellschafter
soll allerdings die Beweislast für die Vollwertigkeit tragen.
Bessere Erreichbarkeit der GmbH –
Stärkung des Gläubigerschutzes. Künftig wird die Geschäftsadresse im Handelsregister eingetragen. Sie ist für jeden zum
Beispiel durch den Blick ins elektronische
Handelsregister ersichtlich. Vorteil: Ist die
Zustellung an die im Handelsregister hinterlegte Geschäftsadresse nicht möglich,
soll künftig die öffentliche Zustellung erlaubt sein. Bislang war es oftmals nicht
möglich Willenserklärungen wirksam zuzustellen, wenn eine GmbH geschäftsführerlos wurde. In diesem Fall soll künftig
an jeden der Gesellschafter zugestellt werden können.
Die Anforderungen an Geschäftsführer
steigen. Die Liste der Ausschlussgründe
für Geschäftsführer soll erweitert werden.
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Ist ein Geschäftsführer zum Beispiel bereits wegen vorsätzlicher
Insolvenzver-schleppung oder sonstiger Insolvenzstraftaten verurteilt, so ist er für fünf Jahre ab Rechtskraft des Urteils nicht als
Geschäftsführer einsetzbar. Diese Ausschlussgründe finden auch
Anwendung, wenn ein Geschäftsführer im Ausland wegen vergleichbarer Taten verurteilt wurde.
Die Geschäftsführer sollen auch für Zahlungen an die Gesellschafter, wenn diese zur Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft
führen mussten, haften, es sei denn, dies war aus Sicht eines sorgfältigen Geschäftsführers nicht erkennbar.
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35
Erleichterungen bei dem Verkauf von Gesellschafteranteilen. Die bisher schon bestehende Gesellschafterliste wird aufgewertet. Die dort eingetragenen Gesellschafter gelten als
Gesellschafter gegenüber der GmbH. Folglich ist auch ein gutgläubiger Erwerb möglich: Ist der Veräußerer des Gesellschaftsanteils in der Gesellschafterliste eingetragen, die Eintragung seit
drei Jahren unrichtig, die Unrichtigkeit dem Veräußerer nicht zuzurechnen und kennt der Erwerber diese auch nicht, kann er den
Gesellschaftsanteil gutgläubig erwerben.
Änderungen sollen auch bei der Frage des Cash-Poolings und
der eigenkapitalersetzenden Darlehen eingeführt werden. Jedes
Gesellschafterdarlehen soll in der Insolvenz nachrangig sein. „Kapitalersetzende“ Darlehen soll es per Definition nicht mehr geben.
Die insolvenzrechtlichen Regelungen aus dem GmbH-Gesetz
werden in die Insolvenzordnung verlagert.
Wettbewerb unter den Rechtsformen in Europa. Das durchschnittliche Mindestkapital für eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung in den anderen Mitgliedstaaten der EU liegt weit unter
dem heute von der GmbH geforderten 25.000 Euro. Deshalb soll
das Mindestkapital der GmbH künftig nur noch 10.000 Euro betragen. Die GmbH soll ihren Verwaltungssitz auch ins Ausland
verlagern können. Damit wird sie die gleiche Flexibilität wie sie
zum Beispiel die britische Limited heute schon hat, erhalten. Die
GmbH kann in Deutschland gegründet und mittels Zweigniederlassung ausschließlich in einem anderen Mitgliedstaat tätig werden.
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Einreichung von Jahresabschlüssen
Für alle Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2005 beginnen, also für alle Abschlüsse, die das Geschäftsjahr 2006 und
das spätere Geschäftsjahr betreffen, sind die Jahresabschlüsse
zum elektronischen Unternehmensregister einzureichen. Das elektronische Unternehmensregister wird vom elektronischen Bundesanzeiger betrieben. Derzeit können die Unterlagen noch in
Papierform eingereicht werden. Die Erfüllung der Publizitätspflicht
wird zentral über das Bundesamt für Justiz in Bonn überwacht
und Verstöße sollen in Zukunft flächendeckend verfolgt werden.
Nähere Einzelheiten können unserer Homepage www.ihk.-arnsberg.de entnommen werden.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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36
■ Keine Folge-E-Mail nach
gescheitertem Erstkontakt
■ Mithaftung bei der Weitergabe von
Kundendaten zu Werbezwecken
Nach der überwiegenden Rechtsprechung und der Neuregelung des Wettbewerbsrechts im Juli 2004 ist die unaufgeforderte
Zusendung von Werbe-E-Mails unzulässig und damit wettbewerbswidrig, sofern der Empfänger der Zusendung nicht ausdrücklich oder beispielsweise durch eine frühere Geschäftsbeziehung zumindest durch sein Verhalten konkludent zugestimmt hat. Die Zusendung weiterer E-Mail-Werbung ist unter
dem Gesichtspunkt einer bestehenden Geschäftsbeziehung allerdings dann nicht mehr gerechtfertigt, wenn bei einer ersten
Kontaktaufnahme ein Geschäft nicht zustande gekommen ist und
die weiteren Mails keinerlei Bezug zur vorherigen Kaufanfrage
aufweisen. Nach einer schlichten Kaufanfrage und selbst nach
gescheiterten Vertragsverhandlungen muss ein Verbraucher nicht
mehr mit Folgewerbung rechnen.
Urteil des Amtsgerichts Charlottenburg vom 10.11.2006, 220
C 170/06, JurPC Web-Dok. 37/2007
Ein Unternehmen (hier aus der Telekommunikationsbranche)
darf Daten einschließlich Bankverbindungen seiner Kunden ohne
deren Einverständnis nicht an ein anderes mit ihm durch Provisionsvereinbarung verbundenes Unternehmen (hier Lotterieannahmestelle) für dessen Wettbewerbszwecke weitergeben. Im Falle
einer Wettbewerbswidrigkeit des Partnerunternehmens kann auch
das Unternehmen, das die Daten unbefugt herausgegeben und
den Wettbewerbsverstoß dadurch zumindest mittelbar mit verursacht hat, auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.
Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 22.2.2007, 2 U
132/06, Pressemitteilung des OLG Stuttgart
■ Übernahme des gesetzlichen Mustertextes zur Widerrufsbelehrung
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Der Gesetzgeber hat für die Belehrung über das Verbrauchern
bei Fernabsatzverträgen zustehende Widerrufs- oder Rückgaberecht in der BGB-Informationspflichtenverordnung (BGB-InfoV)
eine offizielle Musterwiderrufsbelehrung vorgesehen. Zum Teil
wird der Mustertext von den Gerichten als fehlerhaft bezeichnet.
Einige Gerichte halten demzufolge die entsprechende Verordnung
für unwirksam. Das Landgericht Münster vertritt jedoch die Auffassung, ein Internetanbieter könne den Text trotz der inhaltlichen
Mängel durchaus verwenden. Folglich ist ein Gesetzesverstoß in
Bezug auf die Widerrufsbelehrung dann zu verneinen, wenn die
verwendete Widerrufsbelehrung dem Muster der Anlage 2 zu § 14
Abs. 1, 3 BGB-InfoV entspricht. Hinweis: Trotz massiver Kritik
der Gerichte und juristischer Lehre hat der Gesetzgeber die bereitgestellten Mustertexte noch nicht berichtigt. Im Zweifel sollten die
Mustertexte in der Praxis deshalb nicht mehr verwendet werden.
Urteil des Landgerichts Münster vom 2.8.2006, 24 O 96/06, Jur
PC Web-Dok. 34/2007
■ Zustandekommen eines Kaufvertrags
mit eBay-Mitglied
Wird ein Kaufvertrag über die Internetplattform eBay abgeschlossen, kann der Käufer grundsätzlich davon ausgehen, dass
der Vertrag mit der unter der Kennung angemeldeten Person zustande gekommen ist. Behauptet ein e-Bay-Mitglied, nicht er,
sondern ein anderer habe den angebotenen Artikel unter Nutzung
seiner Kennung erworben, muss er dies beweisen.
Urteil des Landgerichts Aachen vom 15.12.2006, 5 S 184/06,
NJW Heft 10/2007, Seite XII
■ Starrer Fristenplan auch bei
Gewerbemietvertrag zulässig
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein
Fristenplan für die vom Mieter während des Vertragsverhältnisses durchzuführenden Schönheitsreparaturen nur dann zulässig,
wenn der Vermieter durch Formulierungen wie „in der Regel“
oder „im Allgemeinen“ zum Ausdruck bringt, dass die Fristen
flexibel sind und an den tatsächlichen Renovierungsbedarf angepasst werden können. Das Oberlandesgericht Düsseldorf wendet diese Grundsätze auch auf Gewerbemietverhältnisse an.
Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 18.1.2007, I10 U 102/06, OLGR Düsseldorf 2007, 199
VERLAGS-SPEZIAL
Niedrige Hürden,
kostspielige Folgen
Limiteds bergen ungeahnte Risiken
nter Existenzgründern erfreut sich die Gesellschaftsform Limited
großer Beliebtheit, scheinen doch bei ihrer Gründung kaum Hürden
zu überwinden zu sein. Doch wer den vermeintlich strengen Anforderungen einer deutschen GmbH durch die Gründung einer Limited ausweichen
will, ist vor versteckten Gefahren nicht sicher – besonders bei Erbfolge im
Todesfall des Limited-Gründers.
Für diesen Fall haben die wenigsten Existenzgründer eine Vorsorge getroffen. So unkompliziert der Erwerb einer englischen Limited auch zu sein
scheint – ohne ausreichende Nachlassplanung werden den Erben von Limited-Anteilen kostspielige rechtliche Probleme hinterlassen. Zudem droht
die Gesellschaft für längere Zeit handlungsunfähig zu werden.
Bei einer Limited führt der Tod eines Gesellschafters von Gesetzes
wegen nicht zur Auflösung der Gesellschaft, sondern diese wird mit den
Erben fortgesetzt. Aber welches Erbrecht in diesem Fall gilt, ist nicht unbedingt klar. Aus deutscher Sicht kommt es allein auf die Staatsangehörigkeit des Gesellschafters an, bei einem deutschen Erblasser richtet sich
die Erbfolge also nach deutschem Recht.
„Kaum einem Gründer ist bekannt, dass das englische Recht dies abweichend beurteilt“, erläutert Notar Dirk Solveen, Pressesprecher der Rheinischen Notarkammer. Nach englischem Erbrecht spiele die Staatsangehörigkeit des Erblassers keine Rolle. Vielmehr komme bei LimitedAnteilen das Recht des letzten Wohnsitzes des Erblassers zur Anwendung.
Böse Überraschungen in Bezug auf das maßgebliche Erbrecht sind daher
nicht auszuschließen.
Unabhängig von der Frage, welches Erbrecht zur Anwendung kommt,
hat die Registrierung der Limited in England zur Folge, dass ein deutscher
Erbschein nicht ausreicht. Für jede englische Limited-Beteiligung muss
vielmehr ein zusätzliches Nachlassverfahren nach englischem Recht durchgeführt werden. Das ist kompliziert und teuer, denn das englische Nachlassgericht bestellt stets einen Treuhänder, der den Nachlass abwickelt und
anschließend an die Begünstigten überträgt. Dieser Treuhänder kann im
Testament benannt werden, ansonsten wird er vom englischen Nachlassgericht ausgewählt. Ein Limited-Anteil geht erst dann auf die Erben über,
wenn er vom Treuhänder an die Erben übertragen worden ist und diese als
Gesellschafter in das Gesellschafterverzeichnis eingetragen sind. Dies lässt
sich auch nicht durch Erteilung von Vollmachten vermeiden.
„Limited-Gründer müssen durch testamentarische Regelungen vorsorgen, sonst droht die Gesellschaft handlungsunfähig zu werden“, erläutert
Solveen. So könne man für die Beteiligung an einer englischen Limited
ein separates Testament in englischer Sprache errichten, in dem ein Treuhänder benannt wird. Dies sichere eine zügige und kostengünstige Nachlassabwicklung in England. Hierbei müssten jedoch Widersprüche
zwischen dem englischen Testament und dem deutschen Haupttestament
vermieden werden. Der hierfür notwendige Rat durch einen englischen
Erbrechtsspezialisten verursache jedoch besondere Kosten. Angesichts der
Risiken bei Limited-Gründung empfiehlt sich stets eine fachkundige
Beratung durch den Notar.
In britischen Königreich ist die Gesellschaftsform „Limited“ recht gängig,
hier kann sie zu unerwarteten Verwicklungen führen.
37
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
U
VERLAGS-SPEZIAL
Unternehmensdaten im Internet
Handelsregister ohne Hemmnisse
38
Eigentümerstrukturen, Gesellschaftsverträge, Geschäftszweck
– seit Beginn des Jahres werden wesentliche Unternehmensdaten nach und nach in eine online abrufbare Datenbank eingepflegt.
Grundlage für diese Erleichterung ist das Gesetz über elektronische Handels- und Genossenschaftsregister (EHUG). Mit dem
EHUG wird ein elektronisches Handelsregister und ein neuartiges elektronisches Unternehmensregister eingeführt. Um diese
Register mit Einträgen zu versorgen, übermitteln Notare, die Eintragungen im Handelsregister vornehmen, ihre Registeranmeldungen ausschließlich elektronisch an die Registergerichte.
Durch das neue Verfahren ist zudem eine erhebliche Beschleunigung der Handelsregistereintragungen zu erwarten, die nach
der Vorbereitung durch den
Notar im Handelsregister per
Mausklick erfolgen können.
Bereits seit Jahren werden
eine Reihe von Grundbüchern,
Handels- und sonstigen Registern in elektronischer Form geführt. Mit der Einführung dieser
Register wurde Notaren die
Möglichkeit gegeben, Informationen elektronisch abzurufen.
Bislang konnten indes auf dem
umgekehrten Weg Daten vom
Notar zu den Registern nicht in elektronischer Form übertragen
werden. Zudem waren die Register nicht jedermann zugänglich.
Damit Fälschungen verhindert und Rechtssicherheit erreicht
wird, ist das Verfahren der elektronischen Registeranmeldung
technisch anspruchsvoll. Die elektronische Signatur erfüllt
höchste Anforderungen an die sichere Erstellung und Übertragung elektronischer Dokumente. Zur Entlastung der Gerichte
werden die Daten für die Registereintragung künftig vom Notar
elektronisch erfasst und die notwendigen Unterlagen in ein elektronisches Format gebracht. Nach der elektronischen Beglaubigung durch den Notar werden die Dokumente an das zuständige
Registergericht übermittelt, wo sie direkt nach dem Eingang
überprüft werden. Anschließend erfolgt die Freigabe der Anmeldung, das neue Unternehmen kann seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Eintragung wird zugleich die elektronische
Bekanntmachung im Unternehmensregister ausgelöst.
„Die Eintragung und Publizierung wird erheblich beschleunigt“, betont Notar Axel
Pfeifer, Pressesprecher der
Hamburgischen Notarkammer. „Auch für die Unternehmen ist diese Neuerung
vorteilhaft“, führt Pfeifer weiter aus, „denn künftig soll eine
Eintragung in das Handelsregister binnen weniger Tage oder sogar binnen weniger Stunden möglich sein.”
Unter der Internet-Adresse www.unternehmensregister.de können wesentliche publikationspflichtige Daten
eines Unternehmens zentral und online abgerufen werden. Ziel
des Unternehmensregisters ist es, die bestehende Zersplitterung
von Datenbanken mit Unternehmensinformationen durch eine
Zusammenführung der Informationen zu überwinden und so die
Markttransparenz zu steigern. Anleger, Geschäftspartner und
Verbraucher können sich die maßgeblichen Unternehmensinformationen, wie Registereintragungen oder Jahresabschlüsse,
künftig sehr zügig und problemlos im Internet besorgen.
DOLLE & KOLLEGEN
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Rechtsanwälte
.
Notare
.
Fachanwälte
■ Dr. jur. Detlev Dolle
■ Heinrich Schmidt
■ Dr. jur. Gregor Kämper
■ Uta Heidenreich
Rechtsanwalt und Notar*
Fachanwalt für Erbrecht
Weitere Tätigkeitsgebiete:
Erbschaftssteuerrecht
Familienrecht
Medizinrecht
Rechtsanwalt und Notar*
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Weitere Tätigkeitsgebiete:
Miet- und
Wohnungseigentumsrecht
Straßenverkehrsrecht
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Familienrecht
Weitere Tätigkeitsgebiete:
Versicherungsrecht
Erbrecht
Rechtsanwältin
Tätigkeitsgebiete:
Erbrecht
Medizinrecht
Straf- und
Ordnungswidrigkeitenrecht
.
.
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.
.
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.
Kanzlei Arnsberg Grafenstr. 77 59821 Arnsberg Telefon 02931-5247-0
Kanzlei Sundern Hauptstr. 122 59846 Sundern Telefon 02933-92223-0
info@dolle-partner.de
www.dolle-partner.de
* Amtssitz als Notar: Arnsberg
. Telefax 02931-5247-47
. Telefax
02933-92223-23
VERLAGS-SPEZIAL
Wettbewerbsklausel im Arbeitsvertrag
Entschädigung erforderlich
Wettbewerbsklauseln in Arbeitsverträgen sind nur gültig, wenn eine
Karenzentschädigung vereinbart wird. Passagen im Arbeitsvertrag,
mit denen der Arbeitgeber die Anschlusstätigkeit eines ehemaligen
Mitarbeiters bei einem Wettbewerber ausschließen will, müssen besonders sorgfältig formuliert werden. Ansonsten drohen schon vom
ersten Tag des Arbeitsverhältnisses an erhebliche Kosten.
Mit einem Wettbewerbsverbot soll verhindert werden, dass ein Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei einem Wettbewerber des Arbeitgebers konkurrierend tätig wird. Wirksam ist
dieses Wettbewerbsverbot nur dann, wenn eine so genannte Karenzentschädigung für die Dauer von zwölf Monaten nach Ende des Arbeitsverhältnisses zugesagt wird. Diese Entschädigung muss
mindestens die Hälfte der zuletzt vom Arbeitnehmer bezogenen Ver-
gütung betragen, wird allerdings angerechnet, wenn der Arbeitnehmer eine neue Stelle antritt – eventuelles Arbeitslosengeld bleibt allerdings unangetastet.
„Um derartige rechtliche und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden,
müssen Verträge, gerade auch dann, wenn sie ein Wettbewerbsverbot
enthalten, sehr sorgfältig formuliert werden“, erläutert Roland Gross
vom Deutschen Anwaltverein. Zulässig sei ein Wettbewerbsverbot ohnehin nur, wenn es sich ausschließlich auf die gleiche Branche erstreckt, ergänzt der Arbeitsrechtler. So kann ein MaschinenbauUnternehmen einem angestellten Geschäftsführer eventuell die Anschlusstätigkeit bei einem anderen Maschinenbauer untersagen, nicht
aber die weitere Arbeit als GeWIRTSCHAFTSPRÜFER
schäftsführer.
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Anzeigenschluss 12. Oktober 2007
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Rechtsschutzversicherung für Unternehmer, Selbstständige oder
Freiberufler
Recht gut kombiniert
Im geschäftlichen Alltag gibt es zahlreiche juristische Fallstricke.
Und das Kostenrisiko wird durch steigende Anwalts- und Gerichtskosten
immer größer – ganz abgesehen von Zeit und Nerven, die ein langjähriger
Rechtstreit kostet. Daher hat der LVM speziell für Unternehmer,
Selbst-ständige und Freiberufler ein Versicherungspaket geschnürt, das
die finanziellen Folgen eines Rechtsstreits abfedert, vor allem aber schnelle
und unbürokratische Hilfe bietet. Und das nicht nur im Firmenbereich:
LVM-Gewerbe-Kombi deckt alle versicherbaren Rechtsgebiete im Verkehrs-,
Eigentums-, Pacht- oder Privatbereich mit ab.
Ausgezeichnet!
Übrigens: Als erster deutscher Rechtsschutzversicherer hat sich
LVM-Rechtsschutz dem kundenorientierten Rating der ASSEKURATA
unterzogen. In dem speziell für Rechtsschutzversicherer entwickelten
Verfahren erreichte das Unternehmen die Note „Sehr gut = A+“.
In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Genau so viel, wie nötig ist
Das Beste ist: Mit dem LVM-Sicherheitspaket haben Selbstständige,
Unternehmer und Freiberufler eine „Rechtssorge“ weniger, können aber
gleichzeitig noch sparen - und zwar bis zu 50 Prozent der Beiträge.
Denn durch das Bausteinprinzip – der Kunde wählt nur die Bausteine,
die für ihn relevant sind - bleibt der Beitrag günstig. Ansonsten sorgen
Selbstbeteiligungen für preiswerten Versicherungsschutz.
VERLAGS-SPEZIAL
Patentschutz sichert
Verwertungsrechte
von Unternehmen
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Schützenswerte Güter
Patentanwälte bekleiden eine besondere Position innerhalb des
deutschen Rechtssystems. So sind sie Organe der Rechtspflege und
genießen als solche zum Beispiel Zeugnisverweigerungsrecht, sind
aber keine Volljuristen wie etwa niedergelassene Rechtsanwälte.
U
m die Brücke zu schlagen zwischen den technischen Anforderungen an eine Patentanmeldung einerseits und den juristischen Voraussetzungen andererseits setzt die Zulassung zum
Patentanwalt ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium ebenso voraus wie fundierte juristische Kenntnisse. Die juristische Ausbildung von Patentanwälten in Deutschland leistet
zur Zeit ausschließlich die Fernuniversität Hagen – allerdings,
so erklärt Markus Hössle von der Patentanwaltskammer, könne
jede Universität diesen Studiengang anbieten.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Dass diese komplexe Ausbildung nötig ist – vom Beginn des
naturwissenschaftlichen Studiums bis zur Vereidigung als Patentanwalt vergehen nicht selten zehn Jahre – zeigt ein Blick auf
die tägliche Arbeit. So treten Patentanwälte in der Regel schon in
Erscheinung, wenn es gilt, eine neue Erfindung beim Patentamt
in München schützen zu lassen. Das ist zwar nicht vorgeschrieben, aber nach der Erfahrung von Markus Hössle lassen sich
zahlreiche Schwierigkeiten bei der Patentanmeldung vermeiden,
wenn von vornherein ein Fachmann beteiligt sei. Denn schließlich geht es um bares Geld. Ist die Anmeldung nicht präzise
genug formuliert, so kommt es leicht zu den landläufig gefürch-
teten minimalen Änderungen an den geschützten Erfindungen –
kaum verändert kommt das Produkt auf den Markt, ohne dass
der Erfinder Geld dafür erhielte – und ohne dass das Patent verletzt würde.
Rechtlich erforderlich ist ein Patentanwalt immer dann, wenn
ein Dritter Einspruch gegen die Erteilung eines Patents erhebt
und sich daraus eine Auseinandersetzung entwickelt. In seinem
Einspruch formuliert meist ein beauftragter Patentanwalt die
Punkte, die aus seiner Sicht und der Sicht seines Mandanten
gegen eine Patenterteilung sprechen, so dass der Patentanwalt
des Erfinders in einem Verfahren am Patentamt gegen diese
Punkte argumentieren muss.
ist eine spezialisierte Kanzlei auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes
(Patente, Marken, Design) und benachbarten Rechtsgebieten
steht für
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VERLAGS-SPEZIAL
Das Deutsche Patentamt in München erteilt nach
erfolgreicher Prüfung der Anmeldung das Patent auf
eine
schützenswerte Erfindung.
lassen, sollte der Erfinder seinen Wettbewerber über die laufende
Patentanmeldung informieren. Wird dann das Patent erteilt, kann
der Inhaber der Schutzrechte von diesem Zeitpunkt an eine reduzierte Entschädigung verlangen. Ein Patent kann sich also auch
schon vor der eigentlichen Erteilung bezahlt machen.
Für Erfinder, die sich nicht sicher sind, ob ihre Idee die nötigen
Voraussetzungen für ein Patent mitbringt, bietet das Informationszentrum Technik und Patente (ITP) bei der Universität Dortmund in der Regel jeden Mittwoch kostenlose Beratung durch
Patentanwälte an. Telefonische Anmeldung unter der Nummer
(0231) 755-4014.
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Auch bei Patentverstößen, wenn also der Schutz einer Erfindung verletzt wird, sind Patentanwälte einzuschalten. Wie in juristischen Streitigkeiten setzen sie die Abmahnung an den
Übeltäter auf und versuchen eine gütliche Einigung herbeizuführen. Da der Patentanwalt kein bei Gericht bestellter Rechtsanwalt ist, muss für den Fall einer Klage ein Volljurist die Causa
vertreten.
Im Normalfall aber, so Markus Hössle, verläuft die Arbeit eher
in außergerichtlichen Bahnen ohne große Unwägbarkeiten – allerdings muss der Anmelder eines Patents damit rechnen, dass
rund ein Jahr ins Land geht, bis er den vollen Schutz für seine
Erfindung genießt. Um seine Interessen zu wahren, kann er sich
aber vom Zeitpunkt der Anmeldung beim Patentamt auf ein passives Schutzrecht berufen. Sollte also jemand vor der offiziellen
Patenterteilung eine ähnliche Idee haben und diese produzieren
Markus Hössle von der Patentanwaltskammer, streitet für die
Rechte der Erfinder.
Unt er n e h m e ns n a chf o lg e
Aber schon vor dem Tag X sollte man sich
Gedanken machen wie ein Unternehmen
geführt und gestaltet wird, wenn man selbst
in den Ruhestand tritt.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Ein Thema, das häufig verdrängt wird.
VERLAGS-SPEZIAL
Wer die Rahmenbedingungen kennt,
kann erfolgversprechend starten
Aller Anfang muss nicht schwer sein
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
42
F
ür Existenzgründer und Jungunternehmen scheinen die mit der
beruflichen Selbstständigkeit einhergehenden Aufgaben und Probleme auf den ersten Blick fast unüberwindbar. Mit einer systematischen und professionellen Herangehensweise jedoch lassen
sich die Herausforderungen meistern und die Weichen auf Erfolg stellen.
Frühzeitig sollten sich Gründer mit kompetenten Beratern zusammensetzen, die mit ihnen gemeinsam die Phasen der Existenzgründung und die ersten Schritte so planen, dass mit keinen unliebsamen Überraschungen zu rechnen ist.
Wertvolle Unterstützung beim Start in die eigene Selbstständigkeit
bietet der Steuerberater, kann der doch außer bei steuer- und sozialversicherungsrechtlichen auch bei betriebswirtschaftlichen Fragen
weiter helfen. Wenn etwa der Investitionsbedarf ermittelt und dazu
ein Finanzierungsplan aufgestellt werden muss oder die komplette
Erstellung eines Businessplans mitsamt der Entscheidung über die
Wahl der Rechtsform ansteht, kann der Steuerberater ein optimales
Gesamtpaket für den Existenzgründer schnüren.
Rechtsform
Bei der Auswahl der passenden Rechtsform bietet sich für eine einzelne Person zumeist das Einzelunternehmen an, sind doch dabei nur
wenige formale Vorschriften einzuhalten. Entsprechend gering sind
die Kosten bei der Anmeldung. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
eine Kapitalgesellschaft – etwa als GmbH – zu
gründen, die allerdings ein Stammkapital
von mindestens 25 000 Euro erfordert.
Schließen sich mehrere Gründer zusammen, so können sie zwischen den
Personen- und Kapitalgesellschaften wählen. Dabei ist die Wahl der
Rechtsform
durchaus nicht
nur steuerlich
relevant, sie
hat auch deutliche Auswirkungen auf
die Haftungsve r h ä l t n i s s e
aller Beteiligten. So können durch
die Gründung einer Kapitalgesellschaft die persönlichen finanziellen
Risiken der Unternehmer begrenzt werden. Im Gegenzug sind aber
die Gründungskosten höher und viele formale Vorschriften müssen
beachtet werden.
Bei der Ermittlung des Unternehmensgewinns und der gesamten
Buchführung unterstützen Steuerberater ihre Klienten ebenso zuverlässig, mitunter gewährleisten sie sogar die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für Buchführungsunterlagen. Die grundsätzlich vorgeschriebene Gewinnermittlungsmethode ist der Betriebsvermögensvergleich. Aus der laufenden Buchführung wird am Ende des
Wirtschaftsjahres die Bilanz erstellt, in der Vermögen und Schulden
des Unternehmens einander gegenübergestellt werden. Kleine Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe, die nicht nach Handelsrecht zur Buchführung verpflichtet sind, können ihren Gewinn
auch durch die so genannte Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln.
Aber die zentrale und wohl komplexeste Aufgabe der Steuerberater bleibt nach wie vor die Steuer, vor allem wenn es um die Betreuung alter oder frisch gebackener Unternehmer geht, müssen doch
Betriebe erheblich mehr Steuerarten und -vorschriften beachten als
Arbeitnehmer. Einkommensteuer wird von Einzelunternehmern, Freiberuflern und Gesellschaftern einer Personengesellschaft für deren
Gewinn gezahlt. Die Körperschaftssteuer ist eine besondere Art der
Einkommensteuer und gilt für Kapitalgesellschaften wie die AG oder
GmbH. Der Gewerbesteuer unterliegen alle Gewerbebetriebe, während Freiberufler und landwirtschaftliche Unternehmen davon befreit
sind. Des Weiteren unterliegen mit wenigen Ausnahmen alle Leistungen des Unternehmers der Umsatzsteuer zum Steuersatz von 19
oder 7 Prozent. Für spezielle Berufsgruppen
und Umsatzhöhen gilt eine Umsatzsteuerbefreiung. Aber auch hier muss im
Detail geprüft werden, ob es unter gewissen Umständen nicht sinnvoller
sein kann, sich freiwillig den normalen Umsatzsteuerregelungen zu
unterwerfen, um den Vorsteuerabzug zu erhalten.
NAMEN + NACHRICHTEN
Arbeitsjubilare
HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense:
Heinz Dümpelmann, Wickede-Wimbern
40 Jahre
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Rosemarie Zantop, Schmallenberg
HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:
Ute Overesch
Heinz-August Busch
Wolfgang Brückner
Andreas Fischer
Heike Hillebrand
Christiane Hirsch
Joachim Willecke
Joachim Badenberg
HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:
Josef Lange
Antonius Kappe
HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon:
Dr. Klaus Gutzeit
Ute Welticke
Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg:
Georg Mause, Bromskirchen
Klaus Wuttke, Hallenberg-Hesborn
Infineon Technologies AG, Warstein:
Hans-Jürgen Rehfeldt
Christophery Kunststofftechnik GmbH, Brilon:
Hermann Wahle, Brilon
Lappe + Semmler style + print GmbH, Ense:
Werner Schleimer, Ense
KSM Kunststofftechnik Meschede GmbH & Co. KG, Meschede:
Hugo Michel
Ferdinand Lahrmann GmbH & Co. KG, Meschede:
Johannes-Albert Franke, Warstein
Kverneland Group Soest GmbH, Soest:
Cornelia Brasse, Lippetal
SCHUROTEC eG, Eslohe-Bremke:
Karl-Heinz Wysk
META-Regalbau GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Joao Brites Faustino, Fröndenberg/Langschede
Standard-Metallwerke GmbH, Werl:
Herbert Schmale, Welver
M-TEC Sauerland GmbH & Co. KG, Schmallenberg:
Axel Griebsch, Schmallenberg
30 Jahre
Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Sigmund Werthschulte, Arnsberg
INTERPRINT GmbH & Co. Kommanditgesellschaft,
Arnsberg:
Michael Kurth
Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:
Josef Stallmeister
Selecta-Werk Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg:
Willi Jansen
SCHUROTEC eG, Eslohe-Bremke:
Reinhard David
25 Jahre
Standard-Metallwerke GmbH, Werl:
Kenan Kaplan, Werl
Accumulatorenwerke HOPPECKE
Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon:
Stefan Keuthen
ALDI GmbH & Co. KG, Werl:
Christa Buccieri
Thomas Herzog
Viola Schröter
Karl-Ernst Buse
Christophery Kunststofftechnik GmbH, Brilon:
Werner Sellmann, Olsberg
43
C. & A. Veltins GmbH & Co., Meschede:
Bernd Brüggemann, Meschede
Klaus Kebekus, Sundern
Gerd Schulte-Hesse, Meschede
WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH
& Co. KG, Warstein:
Arnold Schröder
Württembergische Versicherung Aktiengesellschaft, Arnsberg:
Ulrich Knülle, Warstein
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Cascades Arnsberg GmbH, Arnsberg:
Norbert Breuhahn, Arnsberg
NAMEN + NACHRICHTEN
■ 150 Jahre
Schreiber-Schuhe
44
Ein gerade im mittelständischen Facheinzelhandel nicht ganz alltägliches Jubiläum feierte das Schuhhaus Schreiber in
Soest. Vor 150 Jahren begann Josef Schreiber zunächst in Schmerlecke als selbständiger Schuh- und Schäftemacher. Heute
führen Rolf und Marc Schreiber das Unternehmen in der mittlerweile vierten und
fünften Generation. Mit Filialen in Bad
Sassendorf und Werl gehört es zu den führenden Schuh-Fachgeschäften im Kreis
Soest.
Schreiber-Schuhe ist sich seiner Tradition bewusst und stellt sich zugleich stets
den Herausforderungen des Marktes. Mit
der Wiedereröffnung des frisch renovierten
Ladenlokals in der Soester Brüderstraße
feierten Geschäftsführung, Mitarbeiter,
Kunden und Geschäftsfreunde das 150jährige Bestehen.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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■ HaRo-Gruppe startet Schulprojekt
Geschäftsführer Christoph Hackländer und seine Frau Sýlvia fördern
das Projekt „Schule und Beruf“ mit dem Schwerpunkt Berufswahlorientierung. In der Hauptschule Rüthen wird zu diesem Zweck ein Raum
eingerichtet, in dem Schüler sich über verschiedene Berufe informieren,
ihre Erfahrungen aus Schulpraktika austauschen und Arbeitsproben präsentieren können.
Eine zum 50. Firmenjubiläum eigens dafür organisierte Tombola hat
den stolzen Erlös von über 4.000 € erzielt. „Mit solch einer Unterstützung haben wir nicht gerechnet. Damit können wir unseren Schülern die
optimale Unterstützung geben, die sie verdienen“, erklärt freudestrahlend der Rektor der Maximilian-Kolbe-Hauptschule, Hans-Josef Wessel, bei der Scheckübergabe.
„Soziale Verantwortung hört an der Haustür nicht auf. Jugendliche
zu fordern und zu fördern zahlt sich immer positiv aus; das erleben wir
täglich beim Heranwachsen unserer drei Kinder“, erklären Christoph
und Sýlvia Hackländer die Beweggründe für ihre gesellschaftliche Verpflichtung. Deshalb engagierten sich beide für das IHK-Projekt „Berufswahlorientierung“. Mit der Scheckübergabe der HaRo-Gruppe ist
ein erster Schritt getan, eine enge Zusammenarbeit wird folgen.
Die HaRo-Gruppe mit Sitzen in Rüthen, Wermelskirchen und Leipzig hat in 50 Jahren Firmengeschichte zunehmend Marktanteile in der
Fördertechnik-Branche erobert. Unter Leitung von Christoph und Martin Hackländer werden im laufenden Geschäftsjahr 10 Millionen Umsatz erreicht, Tendenz steigend. Am Standort Deutschland hält HaRo
konsequent fest. Der guten Auftragslage Rechnung tragend, wurden die
Produktions- und Büroflächen pünktlich zum Firmenjubiläum um eine
fünfte Halle mit 1.050 Quadratmetern erweitert.
86 hochmotivierte Mitarbeiter begleiten seit Jahren engagiert die stetige Entwicklung des Unternehmens. Ob in Kundenbetreuung, Forschung und Entwicklung neuester Spitzentechnologien oder Produktion,
sie zeichnen sich durch große Problemlösungskompetenz aus. Jörg
Pichler und Markus Löseke, seit 16 und 9 Jahren Mitstreiter der Geschäftsführung, wurden am Jubiläumsabend zu Handlungsbevollmächtigten ernannt.
Bei allem wirtschaftlichen Erfolg, die schweren Anfangsjahre in der
Gründungszeit sind unvergessen. Frühzeitig erfuhren Christoph und
NAMEN + NACHRICHTEN
Mit 300 Gästen und einem abwechslungsreichen Programm beging die HaRo-Gruppe ihr 50-jähriges Firmenjubiläum.
45
Martin Hackländer, dass dennoch mit Konsequenz und Dynamik Lebensziele erreicht werden.
50 Jahre Erfolgsgeschichte der HaRo-Gruppe wurden mit 300 Gästen
gebührend gefeiert. „Wir waren immer ein Familienunternehmen und
sorgen auch für einen familiären Umgang mit unseren Mitarbeitern, Partnern oder Freunden – und gemeinsam feiern gehört nun einmal dazu.
Das hat unser Vater Heinz Hackländer schon so gehalten und dem sind
wir auch im 21. Jahrhundert verbunden“, so der Wermelskirchener Geschäftsführer Martin Hackländer.
Brauchtum und Modernität verbindend, wurden die Gäste im Zeichen
des modernen Motorsports durch das Firmengelände auf einen KartParcours geschickt und dann zur klassischen Bergischen Kaffeetafel eingeladen. Nach einem festlichen Dinner führten die „Stamping Feet“ aus
Berlin noch einmal allen vor Augen, was sie in den letzten Jahren „aus
dem Boden“ gestampft haben.
Gemeinsam mit Vertretern politischer und wirtschaftlicher Institutionen waren die Mitarbeiter bei der Eröffnung der neuen Halle 5 anwesend. Zahlreiche Festredner würdigten die Leistungen dieses
mittelständischen Fördertechnik-Unternehmens: IHK-Chefin Dr. Ilona
Lange, Ewald Sames, Mitglied des Wirtschaftsrates der CDU, Dr. HansGünther Bracht, Rektor des Rüthener Gymnasiums, sowie der engste
Vertraute und Freund des Firmengründers Siegfried Störtte, Stadtdirektor a. D., Wermelskirchen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Rektor H.-J. Wessel, U. Heimann,
Sýlvia Hackländer, Ulla Lauterbach,
Christoph Hackländer,
IHK-Chefin Dr. Lange und
Schüler der MaximilianKolbe-Hauptschule (v.l.)
NAMEN + NACHRICHTEN
■ 20 Jahre hellweg data
46
Als Andreas Rother die hellweg data Ingenieurgesellschaft für Datenverarbeitung mbH
im Sommer 1987 mit gründete, stellte
Commodore gerade mit dem AMIGA 2000
das High-End-Produkt in der HeimcomputerWelt vor. „Damals heftete dem Computer noch
ein bisschen das Exotische an, heute ist er voll
integriert in unserem privaten wie beruflichen
Alltag. Ich bin froh, diese gesamte Entwicklung mitgemacht zu haben.“
Hatte der Unternehmensschwerpunkt anfangs auf der Hardware gelegen, entwickelte
sich die ahd in den vergangenen 10 Jahren zum
IT-Lösungsanbieter. „Unser oberstes Ziel ist es,
die Prozesse innerhalb eines Unternehmens
durch den Einsatz maßgeschneiderter ITLösungen entscheidend zu verbessern“, sagt
Andreas Rother. „Wir begreifen die IT als
Werkzeug, das sich den Strukturen des Kunden anpasst - und nicht umgekehrt.“
Mit der ersten „großen Lösung“, der Installation so genannter OS2-Server verbunden mit
der Einbindung der Arbeitsplätze in Fernwar-
tung für die Stadt Geseke, begann die damalige hellweg data 1989 ihren Weg als spezialisierter IT-Dienstleister. In den 90er Jahren trieb
Rother die Entwicklung zu einem Full-ServiceSystemhaus voran, das eigene PCs produzierte,
sämtliche Dienstleistungen im PC-Bereich
erbrachte und auch die komplette Abwicklung
der Service- und Garantiefälle realisierte.
Zur Jahrtausendwende schlossen sich hellweg data und Hoebertz Datentechnik zur
ARGE hellweg data GmbH & Co. KG
zusammen. Die ahd beschäftigte 67 Mitarbeiter und bestellte die IT für Gesundheitseinrichtungen wie die Saline Bad Sassendorf GmbH
und darüber hinaus das Konsignationslager
sowie den Vor-Ort-Service für Energieversorger wie VEW/RWE und SÜWAG Energie AG.
Im Jahr 2003 folgte die Zertifizierung nach
ISO-Standard 9001:2000, die bis heute die
Qualität der Arbeit bescheinigt. Die ahd war
eines der ersten Systemhäuser in Deutschland,
das einen solchen Zertifizierungsprozess einleitete.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
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Andreas Rother
■ Albany Door Systems
übernimmt R-Bac
Industries
Albany Door Systems, Lippstädter
Tochterunternehmen der Albany International Group Corporation, gibt die
Übernahme von R-Bac Industries bekannt. R-Bac Industries ist der am
schnellsten wachsende Hersteller von
Schnelllauftoren in Nordamerika und
verfügt über eine eigene Torproduktion
in Port Washington, Wisconsin, und
eine nationale Vertriebs- und Verkaufsorganisation.
„Die Stärke einer globalen Marke Albany, kombiniert mit den neuen R-Bac
Torlösungen, wird für beide verbundenen Unternehmen eine große Marktchance eröffnen“, sagte David Pinion,
Vice President-Global Operations von
Albany Door Systems, und merkte an:
„R-Bac ermöglicht uns einen wesentlich
besseren Zugang zum großen Wachstumsmarkt der Tiefkühlhäuser. Die
Kombination der Produktprogramme
und der Vertriebsorganisationen beider
Firmen wird den am höchsten integrierten Toranbieter von Hochleistungstoren
in Nordamerika schaffen.“
Albany Door System ist der weltweit
führende Hersteller von Schnelllauftoren und verfügt über Produktionsstätten,
Verkaufs- und Serviceorganisationen in
Nord Amerika, Europa und im pazifischen Raum.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ WARSTEINER Alkoholfrei goes East
Die Warsteiner Brauerei plant für die
Zukunft den Ausbau des Vertriebs alkoholfreien Bieres in den Mittleren Osten.
Schon in Kürze werden erste Container
das neue WARSTEINER Premium Alkoholfrei 0,0 Prozent ins Morgenland bringen.
Zunächst beschränken sich die Lieferungen auf 10.000 hl pro Jahr nach Dubai und
Abu Dhabi. Eine Ausweitung der Lieferungen auch in den Oman oder nach Saudi-Arabien zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht
ausgeschlossen. Gemeinsam mit einer Handelsge-
sellschaft sollen unter anderem Restaurants und Supermärkte beliefert werden.
Die Warsteiner Gruppe agiert als internationales Getränkeunternehmen sehr erfolgreich. Der Gesamtabsatz der Unternehmensgruppe betrug im Jahr 2006 rund 6,1 Millionen Hektoliter,
der Gesamtumsatz lag bei 535 Millionen Euro. Rund 30 Prozent
ihres Absatzes erwirtschaftet die Gruppe aus dem Auslandsgeschäft. Der Gesamtumfang aller Auslandsaktivitäten konnte seit
Anfang der 90er Jahre von 15 Millionen Euro und ca. 200.000
Hektoliter auf das Zehnfache gesteigert werden. Dazu hat vor
allem die nachhaltige strategische Ausrichtung beigetragen, die
auf dem Export, eigenen Brauereien und Brauereibeteiligungen
im Ausland, Lizenzproduktionen sowie Kooperationen basiert.
47
■ Hillebrand Coating Technologies baut mit Lehde
aus drei Hallenbereichen und einem Büro- und Sozialbereich zusammen. In einem 2.200 Quadratmeter großen Teil wird eine Pulverbeschichtungsanlage aufgestellt. „Sie nimmt rund drei Viertel
der Fläche in Anspruch“, erklärt Christian Trost, Architekt und Projektleiter der Firma Lehde. Der zweite Teil wird zur Konfektionierungshalle. „Hier erfolgen Qualitätssicherung und Verpackung der
beschichteten Produkte“, so Trost weiter. Halle eins dient schließlich der Lagerung und dem Versand. Sie verfügt zudem über vier
Verladerampen für Lkw. Auf diese Weise verläuft im neuen Werk
alles nach dem so genannten Online-Verfahren: Der Kunde bekommt neben der reinen Beschichtung auch die Ausstattung und
Vormontage der Bauteile sowie die anschließende Verpackung und
den Versand dazu.
Lehde liefert die Halle „schlüsselfertig“, kümmert sich also nicht
nur um die reinen Bauarbeiten, sondern auch um Planung, Projektkoordination, Genehmigungen und Endkontrolle. Trost: „Hillebrand kümmert sich weiter ums Kerngeschäft. Wir lösen das
Problem mit der neuen Produktionsstätte.“
Die Zukunftsinvestition beschert der Standortgemeinde rund 25
neue Arbeitsplätze – vom Verfahrenstechniker im Bereich Beschichtung über Elektriker und Schlosser bis hin zu ungelernten
Teilzeitkräften. Damit erweitert die Hillebrand Coating Technologies Firma Rudolf Hillebrand ihre Belegschaft um ca. 20 Prozent.
Derzeit sind 130 Arbeitskräfte bei der Hillebrand Coating Technologies beschäftigt.
Bevor sich die Firma Hillebrand für den Bau der Halle an der
Max-Planck-Straße in der Westerhaar entschieden hatte, standen
aufgrund mangelnder Erweiterungsmöglichkeiten Überlegungen
an, die Produktionsstätte in Werl oder Ense zu bauen. Letztlich entschieden sich die Brüder Werner und Reinhard Hillebrand jedoch,
aufgrund der guten Infrastruktur (nahe Autobahnanbindung) und
des Stammsitzes in der Westerhaar, in Wickede zu bleiben. Dafür
erwarben sie von der Familie Heimann insgesamt 29.000 qm, zum
Teil für den Neubau, zum Teil als Reserve für zukünftige Entwicklungen. Zusammen mit dem Bau der Halle investierte Hillebrand
damit rund 5 Millionen Euro.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Das Wickeder Familienunternehmen Hillebrand Coating Technologies erweitert um eine neue, dreigeteilte Produktionshalle. Das
5.500 Quadratmeter große Gebäude wird „auf der grünen Wiese“
errichtet, 250 Meter Luftlinie vom bestehenden Firmenareal entfernt. Beauftragt mit der gesamten Planung und dem Bau des mit
rund 2,6 Millionen Euro Baukosten veranschlagten Projekts ist der
Soester Generalunternehmer und Betonfertigteilspezialist Lehde.
Grundlage für die Investition ist eine Kooperation mit der Wuppertaler Erbslöh AG. Hillebrand beschichtet für Erbslöh Automobilblenden, Leisten- und Anbauteile. Beide Unternehmen arbeiten
bereits seit 1984 zusammen. Als deutlich wurde, dass Erbslöh seine
Oberflächenveredelung nach Ungarn verlegen will, schlug Hillebrand dem Wuppertaler Unternehmen vor, das Werk in Wickede zu
errichten. Argumentiert wurde mit Hillebrands besonderem Knowhow im Bereich der hochwertigen Oberflächenveredelung. Das am
8. März 2007 vertraglich ausgehandelte Joint Venture bietet dem
Wickeder Standort beste Perspektiven. Bereits jetzt wird von einer
Produktionsauslastung bis 2012 gesprochen.
Die neue Produktionshalle, die von der neu gegründeten Firma
„Hillebrand Erbslöh Oberflächen GmbH“ genutzt wird, setzt sich
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Interprint: Neuer IT-Standard für alle Standorte
48
„Unser Ziel war es, im Unternehmen einen IT-Standard für
alle sieben weltweiten Standorte zu schaffen, die
interne Kommunikation zu
verbessern
und den
Admi-
nistrationsaufwand deutlich zu verringern.“ So beschreibt ITLeiter Volker Manthey, die Herausforderung, vor der die Interprint-Gruppe mit Stammsitz in Arnsberg stand. Bewältigt
wurde sie gemeinsam mit der Werler ARGE hellweg data
GmbH & Co. KG (ahd).
Das ahd-Konzept beinhaltet die Migration auf Windows
2003 Server und Exchange 2003 sowie die einheitliche Ausstattung der Workstations mit Windows XP und Office 2003.
Die Consultants des Unternehmens bauten gemeinsam mit Interprint das Netz in einer Testumgebung auf und simulierten
sämtliche Prozesse. Andreas Rother, Geschäftsführer der ahd:
„Im Testlabor prüften wir die einzelnen Vorgänge exakt und
konnten potentielle Schwierigkeiten rechtzeitig im Vorfeld
identifizieren. Wir mussten zum Beispiel sicher sein, dass wir
alle E-Mail-Postfächer eins zu eins in die neue Mailsoftware
integrieren können.“
Nach Abschluss der Testphase begaben sich Interprint und
ahd an die zweiwöchige technische Umsetzung, die schließlich mit dem letzten „Turnschuh-Wochenende“ in der Zentrale
endete: Sämtliche neu angeschafften Workstations wurden von
Hand eingerichtet.
Jetzt hat die Interprint-Gruppe einen eigenen IT-Standard,
der in jedem der sieben Standorte zum Einsatz kommt.
Administrationsaufwand und -kosten sind deutlich reduziert
worden, die Anbindung mobiler Clients ist erfolgt und das
Netzwerk weltweit homogen. „Die Kommunikation mit Geschäftspartnern und zwischen den Niederlassungen untereinander ist spürbar schneller und besser geworden“, sagt
Manthey.
■ Neuer Bauingenieur bei
Lehde
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Der Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis zu Spezialfahrzeugen wie Kranwagen und Fahrzeuge bis zur
Gesamthöhe von 3,60 m (für Tiefgarage).
■
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Mit Frank Holthoff fing im August ein
neuer Bauingenieur beim Betonfertigteilhersteller Lehde an. Der 30-Jährige hat an der
Fachhochschule Münster studiert und wird
zunächst ein eineinhalbjähriges Traineeprogramm bei Lehde durchlaufen. Dabei lernt er
u. a. die technischen Abteilungen des Soester
Unternehmens kennen. Anschließend verstärkt er das bisher aus drei Mitarbeitern bestehende Bauleiter-Team bei Lehde.
Das Unternehmen für Betonfertigteile
wurde 1946 gegründet und hat als Spezialist
für schlüsselfertige Industriebauten seine Reputation erlangt. Das Unternehmen aus Soest
(Westf.) befindet sich seit über 60 Jahren in
Familienbesitz. Es erzielt einen Jahresumsatz
von 10 Mio. €. Und beschäftigt derzeit 110
Mitarbeiter.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Schmitz-Leuchten für Designpreis nominiert
Die Arnsberger Firma
Schmitz-Leuchten wurde gleich drei Mal für das herausragende
Produktdesign der Leuchten CLOUD, SLIM und SINCE für den
begehrten „Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008“ nominiert. Er wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgelobt.
Die Nominierung ist bereits eine hohe Auszeichnung. Die drei
Produkte hatten in diesem Jahr den „if- und den reddot-product
design award“ erhalten. Im September erwartet man mit Spannung
die endgültige Entscheidung.
Schmitz freut sich natürlich über die Auszeichnungen und sieht
in der Anerkennung gleich mehrerer renommierter Institutionen
eine Bestätigung sowie den Ansporn, dem Ruf als eine der
Designschmieden der Architekturbeleuchtung (nach mittlerweile
20 Auszeichnungen) weiterhin gerecht zu bleiben.
49
■ MeisterWerke investieren 30 Millionen
Die MeisterWerke wachsen weiter. Insgesamt 156,7 Millionen
Euro betrug nach Angaben des Unternehmens der Umsatz im
vergangenen Jahr. Um 2,6 Prozent legte der Hersteller von Produkten für Boden, Wand und Decke damit im Vergleich zum Vorjahr zu. Gleichzeitig investiert das Familienunternehmen in den
Standort Deutschland, ingesamt 30 Millionen Euro in 2006 und
2007.
„2006 brachte uns einen furiosen Start und einen herausragenden Endspurt, dazwischen gab es ein kleines Sommerloch“,
beschreibt Geschäftsführerin Anja Schulte das vergangene Jahr.
Im letzten Quartal wuchs der Umsatz im Vergleich zum gleichen
Zeitraum im Vorjahr um fast 20 Prozent. „Unsere Mitarbeiter
mussten viele Überstunden leisten. Dank der
Einsatzbereitschaft der MeisterWerker
haben wir das gesamte Geschäftsjahr mit
einem Umsatzplus abschließen können.“
Mehr als 600 Mitarbeiter beschäftigt das
Unternehmen. Der Exportanteil beträgt
etwa 38 Prozent. „In wichtigen Auslandsmärkten wachsen wir besonders stark“, betont Schulte. Die Exportquote soll weiter
steigen.
Das Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland erneuerte Anja Schulte bei der Präsentation der Zahlen 2006. „Unsere
Strategie hat eine Reihe wichtiger Eckpfeiler, von denen wir
überzeugt sind. Einer davon ist, dass die MeisterWerke ein deutsches Produktionsunternehmen sind und bleiben. MeisterWerkeProdukte sind auch künftig ausschließlich ›Made in Germany‹“,
betonte Anja Schulte.
Geschäftsführerin Anja Schulte, Hendrik Stratmann, Geschäftsführer Johannes Schulte,
Waldemar Balzer und Vitali Fischer.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
„Durch ein riesiges Investitionsprogramm
machen wir das Unternehmen fit für die Zukunft. Um im Wettbewerb mit einem Produktionsstandort in Deutschland dauerhaft
bestehen zu können, brauchen wir weitere
Prozessverbesserungen“, berichtet Geschäftsführer Johannes Schulte. Das Umsatzplus 2006 führt die Geschäftsführung
auf die neuen Produkte und den Anfang
2006 vorgestellten neuen Auftritt des Unternehmens und der Traditionsmarke MEISTER zurück. „Ingesamt 160 Schauräume im
neuen Auftritt sind derzeit im Markt zu finden. Das ist eine
Marktdurchdringung innerhalb von knapp eineinhalb Jahren, die
unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat“, so Schulte.
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■ burgbad übertrifft Vorjahresergebnis
Die burgbad AG steigerte im 1. Halbjahr 2007 den Umsatz um
4,2 Prozent auf 37,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(36,4 Mio. EUR). Dabei zeigte sich das Auslandsgeschäft mit
einem Plus von 9,2 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten
2006 erneut sehr positiv. Im Inland stieg der Umsatz um 0,7 Prozent von 21,0 auf 21,2 Mio. Euro. Damit erhöhte sich der
Auslandsanteil am Umsatz auf 44,1 Prozent (Vorjahreszeitraum
42,2 %).
Im zweiten Quartal gelang es burgbad, die aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland entstandenen Sondereffekte
durch die starke Auslandspräsenz größtenteils zu ersetzen. Im Inland belief sich der Umsatz von April bis Juni auf 10,2 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum: 11,1 Mio. EUR). Im Ausland steigerte burgbad
die Erlöse im zweiten Quartal hingegen um 7,8 Prozent von 7,7
Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro. „Insbesondere in unserem zweiten
Heimatmarkt Frankreich, aber auch in neuen Märkten in Osteuropa waren wir sehr stark“, verwies Karl-Heinz Wennrich, Sprecher des Vorstands der burgbad AG, auf die Erfolge im Ausland.
Insgesamt erlöste das Unternehmen von April bis Juni 18,5 Mio.
Euro und lag damit rund 0,3 Mio. Euro unter dem Wert der Vorjahresperiode in Höhe von 18,8 Mio. Euro.
Der Auftragseingang der ersten sechs Monate mit 38,1 Mio. Euro
ist auf dem hohen Niveau des Vorjahres (38,9 Mio. EUR) geblieben, ebenso wie der Auftragsbestand zum 30.06.2007.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
■ axelius automation in neuen Gebäuden
Die Lippstädter Firma axelius automation GmbH verlagert ihren
Betrieb in ein neues Gebäude im Gewerbegebiet „Am Wasserturm“. Auf einem 14.000 qm großen Gewerbegrundstück werden
ca. 2.500 qm Hallenflächen für die Produktion und weitere ca.
2.000 qm Büroflächen für die technischen und kaufmännischen
Bereiche der Firma errichtet.
Seit dem 1. Januar 2006 firmiert der ehemalige Vorrichtungs-,
Maschinen- und Anlagenbau der Hella KGaA Hueck & Co. als eigenständige GmbH unter dem Namen axelius automation GmbH.
Die Firma beschäftigt über 120 Mitarbeiter, vor allem Ingenieure
und Techniker sowie spezialisierte Facharbeiter. Bisher konnten
bereits 19 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Weiteres Wachstum
ist schon jetzt absehbar und geplant.
In den Bereichen Montagesysteme, Prüftechnik und Anlagenbau
entwickelt, konfiguriert und baut axelius komplexe automatisierte,
hochpräzise und flexible Produktionseinheiten sowohl für die Automobilindustrie als auch für weitere Branchen mit ähnlich hohen
Anforderungen. Wie Wirtschaftsförderer Wilhelm Coprian betont,
wurde mit der Firma axelius automation ein High-TechUnternehmen an den Standort gebunden, das neben dem Automotive-Bereich zunehmend auch für andere Industriebranchen
Automatisierungslösungen bietet. Die Geschäftsführer der axelius
automation, Dr. Christof Jung und Berthold Klever, wollen bereits
um die Jahreswende mit einigen Bereichen des Unternehmens in
das neue Gebäude einziehen. „Wir haben einen ehrgeizigen Zeitplan, wir werden es schaffen.“
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Lippstädter Unternehmen zeigen Initiative
Wagener Holzwaren GmbH
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E-Mail: wagener@w-heels.com
Initiative zeigen – heißt es auch in diesem Jahr wieder für rund
40 Aussteller, die im Autohaus Ostendorf-Sternpark ihre Dienstleistungen und Produkte präsentieren. Mit einem breit gefächerten Branchenmix bietet die Messe ein maßgeschneidertes
Konzept von Unternehmen für Unternehmen, so die Initiatoren.
51
Die Business Initiative Lippstadt, kurz bil, ist ein Zusammenschluss von Lippstädter Unternehmern und Dienstleistern aus
der näheren Umgebung und veranstaltet mit der bil2007 eine
reine Business-to-Business-Messe. Die bil2007 bietet Unternehmen der heimischen Wirtschaft eine Plattform, auf der sich
lokale Synergien erschließen und Geschäftskontakte knüpfen
und pflegen lassen.
Neben dem Potenzial, das sich allein durch die Vielfalt der
Aussteller eröffnet, erwartet den Interessenten auf der bil2007
zusätzlich eine Reihe von interessanten Kurzvorträgen zu aktuellen Themen. Der Eintritt zur Messe und zum Rahmenprogramm ist an allen Tagen frei.
Weitere Informationen unter www.bil2007.de.
■ Sachverständigenwesen
Am 20. August 2007 wurden von der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
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Wirtschafts-Adressen online von A-Z
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 10/2007
als Sachverständige für das Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“ öffentlich bestellt und
vereidigt.
Theater
Anröchte
LaLeLu
Nimm mich! –
Die Hochzeitsoper
Bürgerhaus
03.11.2007 (20.00 Uhr)
52
Arnsberg
Horst Schroth
Nur die Größe zählt
Sauerland-Theater
08.11.2007 (20.00 Uhr)
Hochzeit alla turca
Eine überfällige Komödie von
Sigi Domke
Sauerland-Theater
13.11.2007 (20.00 Uhr)
Siegertypen
Drama von Dennis McIntyre
Sauerland-Theater
22.11.2007 (20.00 Uhr)
Brilon
Ladylike
Nach dem Roman
von Ingrid Noll
Bürgerzentrum Kolpinghaus
11.11.2007 (20.00 Uhr)
Horst Elvers
Gefühltes Wissen – Geschichten,
Lieder, Sensationen
Kabarett
Foyer Bürgerzentrum Brilon
23.11.2007 (20.00 Uhr)
Geseke
“Nur die Größe zählt”
Solo von und mit Horst Schroth
Gymnasium Antonianum
09.11.2007 (20.00 Uhr)
Lippstadt
Herbstzeitlose
Komödie von Andreas Fritjof
Stadttheater
03.11.2007 (20.00 Uhr)
Una serata italiana
Literatur und Musik aus Italien
Stadttheater
08.11.2007 (20.00 Uhr)
Harry & Sally
Kino-Hit als Musical
Stadttheater
15.11.2007 (20.00 Uhr)
Götz Alsmann und Band
„Mein Geheimnis“
Stadttheater
16.11.2007 (20.00 Uhr)
Gewählte Höhepunkte
Kabarett à la carte
Studiobühne
23.11.2007 (20.00 Uhr)
In 80 Tagen um die Welt
Musical
Stadttheater
25.11.2007 (15.00 Uhr)
Sonny Boys
Komödienklassiker von
Neil Simon
Stadttheater
27.11.2007 (20.00 Uhr)
Coppélia
Romantisches Ballett von
Leo Delibes
Stadttheater
29.11.2007 (20.00 Uhr)
Meschede
„Und auf einmal steht es
neben Dir!“
Reminiszenzen in
Wort & Musik an
Joachim Ringelnatz und
Asta Nielsen
Stadthalle
06.11.2007 (20.00 Uhr)
Soest
Gerd Dudenhöffer spielt
Heinz Becker: OHNE
KAPP... ...undenkbar
Kabarett
Stadthalle
17.11.2007 (20.00 Uhr)
Jubiläums-Tour
„10 Jahre Musical Hautnah“
Ein Großaufgebot an MusicalStars in einer Show!
Stadthalle
23.11.2007 (20.00 Uhr)
Warstein
Ein Fall für Pater Brown
Kriminal-Komödie von
Gilbert K. Chesterton
Theateraula Belecke
07.11.2007 (20.00 Uhr)
Kultur-Tipps
Konzert
Arnsberg
Julia Neigel – live
Stimme mit Flügel(n)
Sauerland-Theater
30.11.2007 (20.00 Uhr)
Brilon
Celtic Halloween an irish evening
Bürgerzentrum Brilon
03.11.2007 (19.30 Uhr)
Sternstunden mit
DJ Ötzi & Band – live
Gemeindehalle Alme
03.11.2007 (19.00 Uhr)
90. Rathauskonzert
mit Christian Göbel und
Kazuyuki Ogimoto
Bürgersaal des Rathauses
04.11.2007 (19.30 Uhr)
Requiem W. A. Mozart mit
Chor, Orchester und Solisten
Propsteikirche
18.11.2007 (20.00 Uhr)
Luis Di Matteo
Bandoneon-Virtuose vom
Rio de la Plata (Uruguay)
Kirche St. Michael
Gudenhagen
25.11.2007 (17.00 Uhr)
Lippstadt
Puccini: Messa di Gloria
Kodály: Psalmus hungaricus
Chorkonzert
Stadttheater
11.11.2007 (19.00 Uhr)
Nordwestdeutsche
Philharmonie
Sinfoniekonzert
Werke von Schumann
und Bruch
Stadttheater
18.11.2007 (19.00 Uhr)
Ausstellungen
Prokofjew:
Peter und der Wolf
Konzert – nicht nur für Kinder
Stadttheater
19.11.2007 (11.00 Uhr)
Meschede
„Salut für Leroy Anderson“
WDR-Orchesterkonzert
Stadthalle
02.11.2007 (20.00 Uhr)
Großes Mendelssohn-Konzert
„Reformationssinfonie“
Abtei Königsmünster
18.11.2007 (19.00 Uhr)
Schemann-Klavierduo
Susanne und Dinis Schemann
Werke von Donizetti, Dvorák
und Rachmaninow
Stadthalle
27.11.2007 (20.00 Uhr)
Olsberg
Die H-Blockx – Live 2007
Special Guest:
NEIL HICKETHIER
Konzerthalle
03.11.3007 (20.00 Uhr)
Soest
GLENN MILLER
ORCHESTRA
Directed by Will Salden
Stadthalle
19.11.2007 (20.00 Uhr)
Warstein
Klarinettentrio Berlin
Maria Littauer, Klavier
Matthias Höfele, Klarinette
Johannes Mirow, Violoncello
Haus Kupferhammer
17.11.2007 (19.30 Uhr)
INFOTHEK
Arnsberg
Tiere der Eiszeit
Sonderausstellung
Sauerland-Museum
bis 28.10.2007
„Familienportrait“
Kunstausstellung
von Gabriele Landfried
Foyer Rathaus Brilon
21.10. – 30.11.2007
Brilon
„Das Leichte und
das Schwere“
Künstlerin Ursula Richter
Maltechnik auf getöntem Grund
mit Ölfarben, die mit
aufgelöstem Harz verdünnt
werden
Foyer Rathaus Brilon
bis 12.12.2007
Lippstadt
„Momentaufnahme“
Werkschau der Künstlergruppe
SEPTIMUS
Kunstturm
03. – 28.11.2007
53
MESSEN UND AUSSTELLUNGEN
Europa/Übersee
Bundesrepublik Deutschland
PAPEREX – Internationale Fachausstellung Zellulose und Papier, Ausrüstung für die Papierindustrie vom 7. bis 10. Dezember 2007 in New
Delhi, Indien
GÄSTE – Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und
Gemeinschaftsverpflegung vom 4. bis 7. November 2007 in Leipzig
HVACR INDIA – Internationale Ausstellung für Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Luftreinhaltung und Kühlung vom 18. bis 20. Dezember
2007 in Mumbai, Indien
Internationale Geschenkartikelmesse vom 24. bis 30. Dezember 2007
in Ankara, Türkei
Deutscher Außenwirtschaftstag – Fachausstellung und Kongress
vom 13. bis 14. November 2007 in Bremen
NanoSolutions – Europäische Fachausstellung für das NanoBusiness vom 21. bis 23. November 2007 in Frankfurt/Main
RKI – Reisemesse Köln International vom 30.
November bis 2. Dezember 2007 in Köln
Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
IATF – Internationale Herbstmesse vom 9. bis 12. Dezember 2007 in
Dubai, VAE
INFOTHEK
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
54
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Die Rubrik Geschäftsverbindungen
enthält Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen auf den verschiedensten Gebieten.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften
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Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine
Gewähr für die Richtigkeit der Angaben
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Unternehmen ein zentrales Forum, in
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Kempten/Bayern/Deutschland
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Calciumstearat kostenlos abzugeben;
Menge: 300 kg/e; Verpackung: Papiersäcke; Transport: Abholung oder Übernahme der Transportkosten; Anfallstelle:
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Kunststoffe (02)
Weich-PVL-Mahlgut (Kabel); Menge:
50 t/m; Mindestabnahme: 10 t; Verpackung: Big-Bag; Transport: Abholung; Anfallstelle: Wickede (Ruhr)/NRW
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Styropor; 1 - 20 mm Korngröße, für
Schüttdämmungen; Menge 20 cbm/e;
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Drehspäne aus POM schwarz, POM natur und PVC hart grau, sauber und sortenrein getrennt; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Enger BI-A-1107-02
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Gummianteil; Gewicht 15 t/hj; Verpackung: lose; Transport: Containerfahrzeug; Anfallstelle: Dresden/Sachsen.
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Metall (03)
Aluminium, Aluminiumrohre 7075T6,
16 x 0,7 x 1.350 mm, einseitig 300 mm
konifiziert; Menge: 9.000 St./e; Preis:
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Metalle, bitte anfragen, Häufigkeit: m;
Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Offingen/Bayern/Deutschland
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Stahlzaunpfosten, verzinkt, 200 x 10 x 5
cm, Wandung 5 mm, Stückpreis 11,80 €;
Menge: 200 St.; Gewicht: 2.650 kg/e;
Verpackung: lose; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Neuwied KO-A-3280-03
Einwegpaletten verschiedener Abmessungen und Größen, z. B. 95 x 135 x 18,
4-seitig befahrbar; Menge: 10.000 St./j;
Mindestabnahme: LKW-Ladung; Verpackung: lose; Transport: LKW; Anfallstelle: Mittelthüringen/Kölleda
EF-A-06/2007
Einwegpaletten, Holz; Menge 5 St./m;
Anfallstelle: Hamburg-Eimsbüttel
HH-A-06-05
55
Textilien (06)
Teppichboden, ca. 1.000 qm neuer Teppichboden Novastep Rips, Farbe 70, mittelgrau, Beschichtung Latex, Brennklasse 1, kein Schaumrücken, Muster auf
Anfrage, Preis: Absprache; Gewicht:
400 kg/e; Verpackung: Rollen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Lemgo/
NRW
LIP-A-377-06
Futtertaft 100 % Acetat, 100.000 m/e,
140 cm breit, in vielen modischen Farben; Verpackung: Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Wuppertal
W-A-2113-06
Gummi (07)
Altreifen; Menge: 15.000 St./j; Transport: LKW; Anfallstelle: Landkreis
Vechta
OL-A-3246-07
Papier/Pappe (04)
Papiertüten, 40 x 63 x 10 cm; Zusammensetzung: 3-lagig, 2 Lagen ungebleicht, 1 Lage gebleicht, 70 g/qm;
Menge: 30.000 St./e; Gewicht: 0,146 kg;
Preis: 0,10 €/St.; Mindestabnahme: 1 Palette, 3.510 St.; Verpackung: palettiert;
Transportmittel: Absprache; Anfallstelle:
Lippstadt/NRW
AR-A-771-04
Verpackungen aus Papier/Pappe, Gewicht: 46 kg/j; Verpackung: lose; Transport: Container; Anfallstelle: Mittelhessen
DIL-A-185-04
Papphülsen, verschiedene Längen; Menge: 10/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Wuppertal
W-A-2125-04
Glas (08)
Acrylglas-Platten, rot, durchsichtig, Größe 2.040 x 1.520 x 3 mm; Menge: 20
St./e; Preis: VHB; Anfallstelle: Bretten
KA-A-606-08
Leder (09)
Handschuhe mit Stoffrücken, Rindspaltleder; Menge: 40 kg/m; Anfallstelle:
Neuenrade
HA-A-1249-09
Holz (05)
imprägnierte Holzbalken für Dachausbau, ungebraucht, 12 Jahre alt, sachgerecht gelagert; je 1 Balken 25/10 cm,
Länge 7,60 m, 2,50 und 6,75 m; 3 Balken 17/11 cm, 6,50 m Länge; je 1 Balken 17/8 cm, Länge 6,00, 5,25, 4,50,
3,20 und 2,95 m; 1 Balken 12/12 cm,
Länge 2,80 m; Menge 12 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung;
Anfallstelle: Düsseldorf D-A-1649-05
RAL-Komposte und -Gärprodukte;
Menge 10.000 t/j; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Saalkreis
HAL-A-446-10
Verbundstoffe (11)
Dehnfugenbänder, 8 bis 20 cm breit/r;
Anfallstelle: Golzow/Brandenburg
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Baumischabfälle (13)
Baumischabfälle, bitte anfragen; Häufigkeit: m; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Offingen/Bayern
A-A-874-13
Verpackungen (14)
Papiertüten, 40 x 63 x 10 cm; Zusammensetzung: 3-lagig, 2 Lagen ungebleicht, 1 Lage gebleicht, 70 g/qm;
Menge: 30.000 St./e; Gewicht: 0,146 kg;
Preis: 0,10 €/St.; Mindestabnahme: 1 Palette, 3.510 St.; Verpackung: palettiert;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Lippstadt/NRW
AR-A-771-04
Pappkartons, zerlegt; Menge: 1 cbm/m;
Verpackung: Box; Anfallstelle: Hamburg-Eimsbüttel
HH-A-02-14
Elektronik (15)
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Menge: 1 St./e; Anfallstelle: Keltern/
Baden-Württemberg
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Menge: 15 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Hamburg
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WEG, VEM; Menge: 5 St./e, Preis:
VHS; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kaden
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Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Schifferstadt/
Rheinland-Pfalz
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NACHFRAGEN
Chemikalien (01)
Ätznatron; Menge: 10 t/r; Verpackung:
Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mülheim an der Ruhr
E-N-213-01
Kunststoffe (02)
Hart-PVC; Zusammensetzung: beliebig;
Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 10 t;
Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD
AR-N-242-02
Kunststoffe aus Baustellenabfallsortierung; Zusammensetzung: nach Absprache; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 10
t; Verpackung: Container; Transport:
Absprache; Anfallstelle: BRD
AR-N-243-02
Metallschrott HMS 1/2; PET-Flakes,
Aggregatzustand: fest; Menge: 7.500
t/m; Verpackung: lose; Transport: LKW,
Container, Schiff; Anfallstelle: bundesweit
HL-N-301-03
Messestand zu verkaufen! Maße: 6 m x
5 m Rechteck-Konstruktion: Vollkörper,
oben und unten jeweils mit Bolzenschrauben an Pfeiler befestigt, auf Sichthöhe edelstahlbeplankte Füllungen,
Materialien: Weißbuche und Edelstahlblech für Wandteile, Befestigungspfeiler
aus Esche schwarz, offenporig, Oberfläche: Weißbuche lackiert, Trägermaterial
Tischlerplatte Esche schwarz offenporig,
Decke: Als Rasterbalkenkonstruktion
ausgebildet, Kabine: Abschließbar mit
Standardtüre, Schrägablagen: einhängbar in die Wand-System-Säulen, Ausstellungsfenster: 3 St. integriert in Stand-
Altreifen Autoverwertungsbetrieb hat
noch Kapazitäten zur Altreifenannahme
frei, Häufigkeit: r
OL-N-1308-07
Glas (08)
Bildröhren/Glasabfälle mit schädlichen
Verunreinigungen und gereinigtes Bildschirmglas
ASN
31433
EAK
170299D1/r; Verpackung: lose; Anfallstelle: Düsseldorf
D-N-343-08
Pflanz./tier. Reststoffe (10)
Abfälle aus Biotonne, kompostierbares
Material, Abfallschlüssel: 200301,
20108; Menge: 10.000 t/r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt
HAL-N-167-10
Verbundstoffe (11)
Nicht recycelte Tonerkartuschen und
Tintenpatronen; Häufigkeit: ur; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Essen
E-N-226-11
Schleifstaub HSS, 1.3343; Menge: 8 t/r;
Verpackung: Gebinde; Transport LKW;
Anfallstelle: Remscheid W-N-2117-03
Baumischabfälle (13)
Papier/Pappe (04)
Baustoffe auf Gipsbasis (EAK 170 104),
Gips aus Produktion ohne Verunreinigungen, Analysen gemäß Laga oder
Rheinland-Pfalz-Liste,
unbegrenzte
Menge, mindestens 20 Tonnen; Verpackung: lose; Transport: LKW, Schiff;
Anfallstelle: Düsseldorf D-N-382-13
Sonstiges (18)
Kunststoff-Fenster, Fabrikat Wern, ca.
30 Jahre alt, Kunststoff weiß mit Isoglas,
360 St., 1.435 x 1.745 - 2-flügelig, 128
St., 1.435 x 1.465 - 2-flügelig; Menge:
488 St./ur; Transport: LKW; Anfallstelle: Dillingen/Bayern M-A-1653-18
Produktionsabfälle aus Textilien, Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
R-N-128-06
Gummi (07)
Metall (03)
Erdaushub/Bauschutt (17)
Textilien (06)
Papier, Pappe, Kartonagen; Häufigkeit:
r; Verpackung: Absprache; Transport:
Container; Anfallstelle: Essen
E-N-216-04
Holz (05)
Europaletten, Einwegpaletten, Gitterboxen und Aufsatzrahmen, Paletten, die
bisher entsorgt wurden, holen wir kostenlos ab; Häufigkeit: r; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
AR-N-241-05
Bahnschwellen; kontaminiertes Holz;
Häufigkeit: r/ur; Verpackung: lose;
Transport: LKW; Anfallstelle: Bayern,
Baden-Württ., Rheinland-Pfalz, Hessen
R-N-110-05
Verpackungen (14)
Verpackungs-, Füll- und Polstermaterial,
Styropor-Chips, Wellpappe, Seidenpapier; Häufigkeit: w; Anfallstelle: Tübingen
RT-N-124-14
Elektronik (15)
Laser-, Nadel- und Thermodrucker, Plotter, Druckerkomponenten, Kaltgerätekabel und Faxgeräte, keine Tintenstrahl-
INFOTHEK
www.witte-hagen.de
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Batterien (16)
Batterien, Notstrombatterien werden
ständig gesucht. Bei größeren Mengen
oder Anlieferungen auch Barankauf.
Eine Spezialbehältergestellung ist möglich; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache
KR-N-262-16
Erdaushub/Bauschutt (17)
Gemischte Bau- und Abbruchabfälle,
Abfallschlüssel: 170904; Menge: 50.000
t/r; Verpackung: Container; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt
HAL-N-202-17
Sonstiges (18)
Wärmetauscher bis 2 x 2 m Größe,
Stahl/Stahllegierungen, 5 Bar Druck;
Häufigkeit: e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: BRD
AR-N-244-18
Schmieröl, Vakuumpumpenöl, auf Basis
Perfluorpolyether, oder Carbonöl, verunreinigt, gebraucht; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mering/Bayern
A-N-835-18
TECHNOLOGIEBÖRSE
Die Technologiebörse enthält Angebote
und Nachfragen zu technologischen
Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen.
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Fax (02931) 878-8162
Hilfsgerät für Jäger (die „Kirrlanze“):
zum Einbringen von Futter in das Erdreich. Erstmalig ist es möglich, das so
genannte „Kirrmaterial“ (Mais oder andere Getreidefrüchte) in einem Arbeitsschritt in den Boden einzuarbeiten, der
Griff dient hierbei gleichzeitig als Vorratsbehälter. Der patentierte Dosiermechanismus ermöglicht die problemlose
Dosierung des Kirrmaterials, so dass
wahlweise zwischen 10 und 50 Kirrlöcher mit nur einem Liter Mais möglich
sind. Die Kirrlanze ist leicht zu transportieren und überall im Revier einsetzbar - rückenschonend und effektiv
(ausführliche Beschreibung und Foto
auf Anfrage); Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 05.06.2006;
Anmeldung-Patent: nur in Deutschland;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf, auch im Ausland
A-A01-HSK-158
Für ein innovatives Sportgerät, auch
als Heimsportgerät ideal geeignet zurzeit die beste Erfindung bezüglich
Rückenschmerzen und Verspannungen Kooperationspartner, Vertriebsfirma gesucht; Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster
eingetragen:
22.12.2005;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf
A-A61-HSK-157
Universaldiätwaage - Bei der Auflage
eines Inhaltsstoffes auf die Waageplatte
und der Eingabe eines entsprechenden
Lebensmittelcodes erhält man das Gewicht und die chemische Zusammensetzung der Kohlenhydrate, Eiweiß und
Fett sowie den Nährwert in Kilokalorien
und Broteinheiten. Die Universaldiätwaage fixiert die Angaben für jeden Bestandteil der Nahrungsration und
summiert diese Gesamtsumme. Dies sichert die richtige Durchführung der Insulinbehandlung und der Diättherapie.
Die Programmierkonsole erlaubt, dass
die neuen Bestandteile der Nahrungsration leichter einzugeben sind. Die Programmierkonsole kann mit dem
Bedienungsteil als selbstständige Einrichtung benutzt werden. Für den Anschluss an eine elektronische Waage
wird ein Verbindungskabel vorgesehen;
Stadium: als Idee; Gebrauchsmuster eingetragen: 22.08.2003; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-G01-OS-147
Elektronennotizbuch für Diabetiker Das elektronische Notizbuch für Diabetiker erlaubt eine Berechnung der Insu-
lindosis unter Berücksichtigung von verschiedenen körperlichen und äußerlichen Faktoren, wie z. B. Körpertemperatur, Körperbelastung und Verschiebung der Zeitzonen beim Fliegen.
Ebenfalls lässt sich mit dem Gerät der
Unterschied zwischen dem Morgenblutzuckerwert und Abendblutzuckerwert
bestimmen. Die Zahlenangaben der Tabellen können mit Hilfe eines Arztes
überprüft werden; Stadium: als Idee; Gebrauchsmuster eingetragen: 23.04.2004;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf,
Entwicklungskooperation,
auch im Ausland
A-G06-OS-145
Unter dem Hofe 8
58099 Hagen
Tel. 0 23 31-78 86 00
Fax 0 23 31-7 88 60 20
57
Blinkende Hausbeleuchtung, welche
durch einen besonderen Schalter im
Haus geschaltet wird. Ist Hilfe erforderlich (Notarzt, Polizei, Feuerwehr ...)
wird der Schalter im Haus betätigt und
die Lampe außen an der Eingangstür
blinkt. Einsatzkräfte können so schon,
besonders in den Abend- und Nachtstunden, von weitem den Einsatzort erkennen; Stadium: in Entwicklung;
Patent erteilt: 07.10.1999; Gebrauchsmuster eingetragen: 11.03.1999; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf,
Entwicklungskooperation,
auch im Ausland
A-H01-BI-87
Mobiler Sonnenschutz in Fächerform
mit universeller multifunktioneller Halterung. Lizenzproduktion in USA und
Schweiz. Suche weitere Partner und Lizenznehmer für Ausbau von Produktion
und Vertrieb in D und weltweit; Serienreife gegeben; Patent erteilt: 2002-2004;
Gebrauchsmuster eingetragen: 2002;
Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen:
2; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A45-RV-238
Biete Technologie für pneumatische
Übersetzungen (Getriebe), insbesondere für Anwendungen in Windkraftanlagen. Dabei handelt es sich um eine mit
dem statischen Luftdruck arbeitende
Übersetzung. Sie ist 100 % überlastbar,
zerstörungs- und verschleißfrei und sie
benötigt kein Schmieröl. Die patentierte
Entwicklung eignet sich bis etwa 25
MW Leistung oder 20.000 KNm. Ein
funktionsfähiger Prototyp ist vorhanden;
Patent erteilt: 10.03.2003; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A-F01-HAL-214
Gesucht werden Tiefbauunternehmen
als Lizenznehmer für innovatives Bodenstabilisierungs- system für die
schnelle und kostensenkende Herstellung hochbelastbarer, feuchte- und frostbeständiger Tragschichten aus vor Ort
anstehendem Mineralboden. Starke
Minimierung von Aushub, Transport,
Deponierung, Materialaustausch. Baufortschritt ca. 3.000 qm/Tag, Kosteneinsparung bis 50 %! Faire Konditionen;
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
drucker; Häufigkeit: r; Mindestabnahme:
30; Verpackung: Absprache; Transport.
Abholung, Anfallstelle: Norddeutschland
LG-N-324-15
INFOTHEK
Serienreife gegeben; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz
A-E02-HAL-215
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
58
Anzeigenschluss am
12. Oktober
für die Ausgabe
November
2007
mit dem
Schwerpunktthema
„ENERGIE“
Die Existenzgründungsbörse enthält
Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen und von
Lizenzen.
Die IHK wird nicht vermittelnd
tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften
von Interessenten im verschlossenen
Umschlag weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Nalan Börü
IHK Arnsberg
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-180
Fax (02931) 878-100
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
www.nexxt-change.org
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Andrea Koerdt
Tel. 02947/9702-13
E-Mail:
wirtschaft@koerdt.de
teilweise neue und alte Gerätschaften,
die natürlich im Preis inbegriffen sind.
Sie haben zwei Parkplätze, die sie im
Sommer als Sommergarten nützen können (somit mehr Sitzmöglichkeiten).
EXG HSK 000898 (A)
Imbissbetrieb im Kreis Soest (nähe Möhnesee) aus Altersgründen zu verkaufen.
Eigene Immobilie vorhanden, Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und
Geräte auf neustem Stand. Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden;
langjährige Stammgäste.
EXG HSK 000884 (A)
Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen,
blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das
Unternehmen über eigene Produktserien
und beliefert bekannte Markenhersteller
und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeiner Industrieausrüstung. Der
Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet
im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten.
Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender
Geschäftsführer (Techniker oder techn.
versierter Kaufmann) zum Aufbau eines
OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne mit CAD-Kenntnissen.
Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung
durch ein Pulverbeschichtungs- oder
Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage
betrugen in 2006 jeweils >200 T€.
EXG HSK 000899 (A)
Modernes Studio für Tanz und Fitness
mit festem Schülerstamm (ausbaufähig)
im HSK zu verkaufen.
EXG HSK 000885 (A)
Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen
fehlender Nachfolge zu verkaufen oder
zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stammkundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage.
EXG HSK 000886 (A)
Omnibusunternehmer möchte seinen
Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger
Tätigkeit aus Altersgründen einem
Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Neben dem Fuhrpark steht auch ein Betriebsgelände von 3.500 qm zur
Verfügung.
EXG HSK 000887 (A)
Gutgehende Firma in der Zaunbranche,
mit eigenem Zaunsystem, sowohl in Metall als auch Kunststoff, zu verkaufen.
EXG HSK 000888 (A)
Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten,
gute Ausstattung, zu verpachten.
EXG HSK 000889 (A)
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Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters
(Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive Inventar und vorhandenem Kundenstamm
zu veräußern.
EXG HSK 000883 (A)
Alteingeführter Landgasthof, exzellente
Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen,
Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als
Hotel ausbaufähig.
EXG HSK 000623 (A)
Die Nachfolge eines gut eingeführten
Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis
Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert.
EXG HSK 000755 (A)
Gut eingeführtes Unternehmen (Gründung 1947), Tätigkeitsbereich: Kanalund Leitungsbau, Straßen- und Industriebau, Kanaluntersuchung, verkehrstechnisch sehr gute Lage, Betriebsgrundstück mit Halle ca. 5.500 qm (auch
mietbar), 12 qualifizierte und motivierte
Mitarbeiter, leistungsfähiger bezahlbarer
Masch.- und Gerätepark, erweiterbar
(Rohrleitungsbau etc.), Einarbeitung
durch den Geschäftsführer.
EXG HSK 000864 (A)
Unternehmen der Oberflächentechnologie (Sandstrahltechnik, Wasserstrahltechnik, Flamm-Spritz-Verzinken) bietet
tätige Beteiligung. Eigene Betriebsimmobilie zur stationären Bearbeitung sowie mobile Geräte sind vorhanden.
EXG HSK 000892 (A)
Verpachtung eines Bootshandels –
Service/Zubehör/Krananlage/Steganlage, ca. 40 Liegeplätze.
EXG HSK 000895 (A)
Gastronomiebetrieb im Hotel zu verpachten mit 2 Restaurants, Bar, 2 Kegelbahnen, Terrasse, Tagungen.
EXG HSK 000896 (A)
Kleines Spielwarengeschäft zu verkaufen oder evtl. zu verpachten. Kundenstamm vorhanden. Verbandsangehörig.
Verkaufsfläche + Lager ca. 120 qm.
EXG HSK 000897 (A)
Verkaufe eine Stehpizzeria mit 16 Sitzund Stehplätzen, direkt an der Hauptstraße, aus privaten Gründen. Sie wurde
vor zwei Jahren neu renoviert und enthält
Aus Altersgründen wird ein Nachfolger
für ein seit 37 Jahren eingeführtes Spielwarengeschäft mit Modellbahnen und
Zubehör (Verkauf, Service, Beratung) in
einer Stadt im HSK gesucht. Mitbegründer des Spielwarenverbandes Idee +
Spiel. Sehr gute Firmenkontakte zu führenden Spielzeugmarkenfirmen und bestehende Lieferverträge u. a. auch mit
namhaften Modellbahnherstellern. Einarbeitung durch den Betriebsinhaber
möglich. Das Geschäft ist weit über die
Grenzen der Stadt bekannt und verfügt
über einen festen Kundenstamm. Sehr
gute Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor dem Ladenlokal.
EXG HSK 000901 (A)
Videothek im HSK aus Altersgründen zu
verkaufen. Das Geschäft besteht seit
über 20 Jahren als einzige Videothek der
Stadt, mit großem Einzugsgebiet und
fester Stammkundschaft. Auch für
Branchenfremde gut möglich. Ladengröße ca. 200 qm, Parkplätze vor der
Tür, günstige Miete, Kaufpreis 34.000
EUR.
EXG HSK 000902 (A)
Produktionsunternehmen der Metallbeund -verarbeitung mit Wachstumspotenzial und alteingesessenem Kundenstamm, eigene Betriebsimmobilien, aufgrund Unternehmensnachfolge zu
verkaufen.
EXG HSK 000903 (A)
Suche Nachfolger für ein kleines, fast
zwanzigjähriges, etabliertes Unternehmen in Welver – konkurrenzlos – 3
Taxikonzessionen – 2 Achtsitzer, feste
Schul-, Kranken-, Dialysefahrten.
EXG HSK 000904 (A)
INFOTHEK
Gesundheitsanbieter sucht Existenzgründer/Nachfolger zur Übernahme des
laufenden Betriebes. Das Unternehmen
bietet Dienstleistungen im Bereich Bewegung und Ernährung an. Der laufende Betrieb kann ab sofort übernommen
werden. Einarbeitung und Begleitung
der Übernahmephase selbstverständlich.
Besonders interessant auch für Existenzgründer/Quereinsteiger, da Schulungen in der Akademie möglich. Sehr gute
Ertragsaussichten - Mitgliederstamm
und Einrichtung vorhanden. Gesucht
wird ein Nachfolger aus privaten Gründen.
EXG HSK 000906 (A)
ment vorhanden. Große Stammkundschaft mit festen Veranstaltungsterminen. Sehr gutes Wachstumspotential.
EXG HSK 000916 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing
und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht
mittelständisches Unternehmen zur
Übernahme oder tätige Beteiligung im
Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter
Mann im Betrieb“ mit anschließender
Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Pizzeria/Imbiss in I a-Lage in Lippstadt
aus Altersgründen und ohne Nachfolger
in der Familie abzugeben. Die Pizzeria
befindet sich in unmittelbarer Nähe des
Rathausplatzes. EXG HSK 000907 (A)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)
Kfz-Werkstatt-Straßen-Abschleppdienst zu verpachten. Kfz-Werkstatt =
zertifizierte Autoverwertung, VBA Fachbetrieb, auch einzeln zu verpachten.
EXG HSK 000909 (A)
Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis
mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung im
Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO,
HAM.
EXG HSK 000628 (N)
Junges EDV-Unternehmen mit besten
Aussichten und sehr guter Marktstellung
zu verkaufen. EXG HSK 000910 (A)
Hotel - Cafe - Restaurant in exzellenter
Lage, Kreis Soest: am Kurpark und Thermalbad, aus Altersgründen abzugeben.
Mit 30 Betten, 1 Betreiber-+ 2 Ferienwohnungen, Parkplätze vorhanden. Gartenterrasse. Imbiss im Haus.
EXG HSK 000912 (A)
Medienunternehmen; Internet, Projektvermarktung für Produktion = Film;
Fernsehen, Musik sucht aktiven Teilhaber für Firmen, Vermarktung, Produktion f. Werbung. EXG HSK 000913 (A)
Gesellschaftsanteil an Erholungs- und
Freizeitpark im Kreis Soest (Rechtsform
GmbH) aus Altersgründen zu verkaufen.
Über 100 Ferienhäuser nebst dazu gehörigen Freizeitanlagen (Privateigentum)
im guten Zustand. Eigenkapital zwingend erforderlich.
EXG HSK 000914 (A)
Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen
der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig
zu sichern und weiter zu entwickeln, zu
erwerben. Führungsqualitäten und umfassende Erfahrungen können speziell in
den Fachbereichen Vertrieb und Marketing sowie Produktentwicklung und Produktion nachgewiesen werden. Solide
geführte, profitable Unternehmen im
B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden bevorzugt.
EXG HSK 000629 (N)
Bankkaufmann seit 15 Jahren im Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Kleinunternehmens im
Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital sowie u. a. technisches Verständnis sind
vorhanden.
EXG HSK 000630 (N)
Unternehmensnachfolge gesucht: Wir
sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren
Produkten hauptsächlich öffentliche
Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von Ausrüstungen für die Bundeswehr, Bundespolizei, THW, Feuerwehr
und andere Organe des öffentlichen
Rechts. Außerdem sind wir strategischer
Lieferant der Deutschen Post AG.
EXG HSK 000635 (N)
Suche med. Fußpflege-Praxis in Arnsberg + 30 km zu kaufen oder biete tätige Beteiligung zwecks späterer Übernahme.
EXG HSK 000636 (N)
Das Unternehmen bietet Dienstleistungen im Bereich Bewegung und Ernährung an. Der laufende Betrieb kann ab
sofort übernommen werden. Einarbeitung und Begleitung der Übernahmephase selbstverständlich. Besonders interessant auch für Existenzgründer/
Quereinsteiger, da Schulungen in der
Akademie möglich. Sehr gute Ertragsaussichten - Mitgliederstamm und Einrichtung vorhanden. Gesucht wird ein
Nachfolger aus privaten Gründen.
EXG HSK 000637 (N)
Geschäftsführer, 43 J., sucht neue Herausforderung. Gesucht wird die Übernahme oder Beteiligung eines Industrieoder Handelsunternehmens. Biete Erfahrung in Vertrieb, Personalwesen, Einkauf und Projektabwicklung.
EXG HSK 000638 (N)
Einzelhandelsgeschäft, Lotto-Schreibwaren-Zeitschriften oder Videothek im
Kreis Arnsberg zur Übernahme gesucht.
Angenehm wäre auf Mietbasis.
EXG HSK 000639 (N)
Vollblutkaufmann sucht Unternehmen
zwecks Nachfolge. In der IT-Branche
habe ich 14 Jahre Erfahrungen gesammelt.
EXG HSK 000640 (N)
Suche Autohaus, fabrikatsgebunden, ca.
10 Mio. Umsatz, zur Pacht, zum Kauf
oder auf Rentenbasis.
EXG HSK 000641 (N)
PKW-Waschstraßenkomplex auf sehr attraktivem Standort im Kreis Soest zu verkaufen. Die Textil-Waschstraße bietet
höchste Waschqualität mit einer Durchsatzkapazität von ca. 75 Fahrzeugen/h
bzw. Förderbandgeschwindigkeit bis zu
8 m/min. Preis VB.
EXG HSK 000915 (A)
Suche Beteiligung und/oder Übernahme
eines bestehenden Unternehmens.
Kenntnisse und Erfahrungen aus Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel, filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood,
Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays.
EXG HSK 000633 (N)
Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und
Wellnessbereich und erfahrene Seminarleiterin im Business-Coach für Führungskräfte zur Weiterentwicklung der
Persönlichkeit. Zur Integration eines
ganzheitlichen, anspruchsvollen Programmangebots, wird deshalb zwecks
Realisierung des Konzepts ein renommiertes Hotel in NRW gesucht. Bevorzugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee,
Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)
Sehr gut eingeführter Getränkefachmarkt mit Weinstube und Veranstaltungsservice abzugeben. Evtl. ist auch
eine aktive Teilhaberschaft möglich.
Komplettes Inventar und Verleihequip-
Werkzeugbau mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik in Arnsberg und
100 km Umgebung zum Kauf gesucht.
Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden.
EXG HSK 000634 (N)
Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in
NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensyburg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee.
EXG HSK 000643 (N)
Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s)
Pension / Hotel Garni zur Pacht als
Nachfolger.
EXG HSK 000632 (N)
59
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Zoohandlung im Kreis Soest aus gesundheitlichen Gründen zu verpachten,
evtl. Verkauf möglich. 500 qm Verkaufsfläche + 30 qm Nebenräume. Kundenstamm vorhanden. Einarbeitung
möglich.
EXG HSK 000905 (A)
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Amtsgerichts Arnsberg vom 06.08.2007
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BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
In der Autobiographie schildert Jack
Welch, der mit 45 Jahren jüngster Vorstandsvorsitzender in der Geschichte
von General Electric wurde, seinen Werdegang. Welch entwickelte den Konzern
zum weltweit profitabelsten. Sein
Grundsatz: Ein Unternehmen muss immer die Marktführerschaft anstreben
oder zumindest die Nummer zwei der
Branche sein. Welch gilt als radikaler
Verfechter des Leistungsprinzips bei
vollem Vertrauen in seine Mitarbeiter.
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt
worden:
Die
300
Top-UnternehmensPressestellen in Deutschland plus
Messegesellschaften in Deutschland,
4. Update/Stand: Juli 2007, 62 Seiten,
ISBN 3-936797-32-3, 12,00 € zzgl. Versandkosten, KROLL Verlagsgruppe/
KROLLcenter, Schondorf a. A.
Berufskraftfahrerqualifikation,
Pflicht zur besonderen Schulung für die
gewerblichen Kraftfahrer, von Wolfgang
Baumeister, 1. Auflage, Stand: April
Diesmal ist die Neuauflage der „300
Top-Unternehmens-Pressestellen
in
Deutschland plus Messegesellschaften in
2007, 88 Seiten, ISBN 978-3-87841296-0, 5,00 €, Verkehrs-Verlag J. Fischer
GmbH & Co. KG, Düsseldorf.
Ziel der Vorschrift ist eine Verbesserung
der Verkehrssicherheit sowie der Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer. Um
auch die Qualifikation von Berufskraftfahrern, die ihren Beruf bereits ausüben,
auf dem neuesten Stand zu halten, wird
für diese Fahrer eine regelmäßige Auffrischung der für die Ausübung des Berufs wesentlichen Kenntnisse vorgeschrieben.
Gefahrgut ADR 2007, Ladungssicherung. Richtig. Wichtig., von Holger
Lemmer, 1. Auflage, Stand: Juni 2007,
56 Seiten, ISBN 978-3-87841-307-3,
5,00 €, Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH
& Co. KG, Düsseldorf
Dieses Werk gewährleistet für den Transport gefährlicher Güter auf der Straße
durch Bilder und Texte erstmalig eine
wichtige Übersicht über die zu beachtenden einschlägigen Vorschriften der
Ladungssicherung und ist somit für alle
am Transportprozess Beteiligten ein unverzichtbares Begleitheft für die tägliche
Praxis.
Entgeltfortzahlung – Krankengeld –
Mutterschaftsgeld (EKM), Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen
Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen
Krankenversicherung und die Geldleistungen bei Mutterschaft, von
Knorr/Krasney, Stand 2006, LoseblattKommentar einschl. der Lieferung 2/07,
ISBN 978 3 503 04046 9, Erich Schmidt
Verlag GmbH & Co., Berlin.
Die Regelungen zur Entgeltfortzahlung,
zum Krankengeld und zum Mutterschaftsgeld sind von wesentlicher finanzieller Bedeutung und unterliegen vielfältigen gesetzlichen Änderungen. Ziel
dieses Kommentar ist es, den Benutzern
den jeweils aktuellsten Stand der Rechtsmaterie zur Verfügung zu stellen. Die
neuen Vorschriften und Änderungen
werden eingehend erläutert. Durch Beispiele wird wesentlich zur Klärung von
Zweifelsfällen beigetragen. Mit der 2.
Ergänzungslieferung wird das Werk wieder auf den neuesten Stand gebracht.
Die Steuergesetze (StG), Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschl. Doppelbesteuerung, ergänzbare ESV-Textsammlung, Stand
2007, Loseblattwerk einschl. der Lieferung 4/07, ISBN 978 3 503 02954 9,
Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin.
Das Werk enthält alle einschlägigen Gesetze mit Durchführungsverordnungen,
Richtlinien und anderen grundlegenden
Verwaltungsanweisungen. Die amtlichen Neufassungen der Gesetze und Verordnungen, neue BMF-Schreiben und
Erlasse sowie deren Änderungen werden
umgehend in das Werk eingebaut.
IMPRESSUM
Hellweg-Sauerland
Lippetal
Werl
Lippstadt
Erwitte
Welver
Offizielles Organ der
Industrie- und Handelskammer Arnsberg
Hellweg-Sauerland
Geseke
Bad Sassendorf
Anröchte
Soest
KREIS SOEST
Wickede
Möhnesee
Rüthen
Ense
Warstein
Arnsberg
Marsberg
Brilon
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 10/2007
Bestwig
Meschede
Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß
Stefan Severin
Postfach 5345
59818 Arnsberg
Telefon
02931/878-138
Telefax
02931/878-100
E-Mail
whs@arnsberg.ihk.de
Internet
www.ihk-arnsberg.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange
Olsberg
Sundern
Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung:
Koerdt OHG Digitale Medien + Druck
Südring 1
59609 Anröchte
Telefon 02947/9702-0
Telefax
02947/9702-50
E-Mail
wirtschaft@koerdt.de
Internet www.koerdt.de
ISDN
02947/9702-81 oder -206
Verantwortlich: Andrea Koerdt
HOCHSAUERLANDKREIS
Eslohe
Winterberg
Medebach
Schmallenberg
Hallenberg
Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang
und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die
mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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