06_12 WHS Dezember 2006

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06_12 WHS Dezember 2006
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen
und Leser,
1
IHK-Präsident Dieter Henrici
das alte Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit, Bilanz zu ziehen und sich auf das neue
einzustellen.
Für die meisten Unternehmen am Hellweg und im Sauerland war 2006 ein erfolgreiches Jahr. Mit dem Rückenwind einer anziehenden Konjunktur konnten viele
endlich die Früchte ihrer Anstrengungen ernten. Die Mühen um den Kunden,
Investitionen in neue Produkte, Verfahren und Märkte und nicht zuletzt auch manchmal
schmerzhafte Restrukturierungsmaßnahmen beginnen sich auszuzahlen.
Trotz mancher Risiken wie der Mehrwertsteuererhöhung rechne ich damit, dass sich
die Erholung 2007 fortsetzen kann. Die Verfassung der Märkte dürfte sich weiter
verbessern, wenn auch nicht mehr in dem hohen Tempo, das wir aus diesem Jahr
kennen. Unternehmen, die bisher die Wende noch nicht geschafft haben, kann ich nur
ermutigen, weiter am Ball zu bleiben und nicht zu resignieren.
Was tun Politik, Verwaltung, aber auch Kammern und Verbände, um die Unternehmen zu unterstützen? – Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist stark
gestiegen. Nur zwei Beispiele: Per 31.12. werden wir 7.800 Ursprungszeugnisse
ausgestellt (20 % mehr) und 160 Senior-Beratungen (70 % als vor zwei Jahren)
begonnen haben. Näher informiert Sie der bald erscheinende Tätigkeitsbericht.
Ohne das finanzielle und oft auch tatkräftige persönliche Engagement der Unternehmerschaft für die IHK könnte diese Arbeit nicht getan werden. Dafür möchte ich allen
Mitgliedern und vor allem den über 1.500 ehrenamtlich engagierten Männern und
Frauen aus der heimischen Wirtschaft ganz besonders herzlich danken.
Danken möchte ich auch den Gesprächspartnern in Politik und Verwaltung, die
mit uns zusammenarbeiten für das Ziel, den Wirtschaftsstandort Hellweg-Sauerland
weiter voranzubringen. Ihnen, unseren Mitgliedern und allen Leserinnen und Lesern
des IHK-Magazins wünsche ich schon heute
ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein gutes Neues Jahr!
Ihr
Dieter Henrici
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Voraussetzung für diesen Rückhalt ist Glaubwürdigkeit; Glaubwürdigkeit erfordert
Transparenz. Aus diesem Grunde haben wir uns vom „kameralistischen“ Haushalt – für
Unternehmer ein „Buch mit sieben Siegeln“ – verabschiedet und auf die kaufmännische Buchhaltung umgestellt. Jetzt sprechen wir auch finanzwirtschaftlich die
selbe Sprache wie unsere Mitglieder.
Monatsmagazin der
4
2
INHALT
E-Mail:
ihk@arnsberg.ihk.de
Internet:
www.ihk-arnsberg.de
Zuviel Staub wurde in diesem Jahr
in Erwitte und Warstein gemessen.
Doch setzen die Gegenmaßnahmen
an der richtigen Stelle an?
STANDORT
4
Zu viel Staub
7
IHK-Wirtschaftsgespräch:
Ohne Umgehung läuft in Warstein nichts
8
I H C – Unternehmerforum:
„Verkaufen heißt Lebensgefühl vermitteln“
10 Achtung bei Vertragsanpassung infolge Umsatzsteuererhöhung
11 Arnsberg für Entbürokratisierung ausgezeichnet
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
12 Startschuss zur IHK-Beiratsinitiative
AUS- UND WEITERBILDUNG
15 Ausbildung bei der IHK
18
In Wuppertal wurden im November
die landesweiten Spitzen-Azubis
ausgezeichnet. Ministerpräsident
Rüttgers lobte die Landesbesten als
Vorbild für alle, die sich noch in
Ausbildung befinden.
16 Vorgestellt: Aufbereitungsmechaniker/-in - Fachrichtung
Naturstein: Harte Arbeit in zarten Händen
18 Spitzen-Azubis ausgezeichnet
19 Weiterbildungsprogramm erschienen
20 Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!
20 Personalentwicklung und Beschäftigung
21 Kreative Unternehmenskonzepte
INNOVATION + UMWELT
23 „Hellweg Innovationspreis“ ausgeschrieben
INTERNATIONAL
24 Hermesdeckung für Rubel-Geschäfte
24 Technologietransfer nach China
24 Marktchancen in der britischen Bauwirtschaft nutzen
25 IHK-Unternehmerreise nach Brüssel:
Bei Europa nicht nur zugucken!
29
Im Spezial dreht sich dieses Mal
alles um die Energie. Unter anderem
stellen wir vor, wie sich die
Firma WEPA von den Energieversorgern unabhängig gemacht hat.
Die Wirtschaft Hellweg-Sauerland bringt nicht nur Interessantes aus unserer
vielseitigen Wirtschaftsregion, Nachrichten aus heimischen Unternehmen etc.,
sondern auch wichtige, nicht selten geldwerte Tipps und Hinweise für die
Unternehmenspraxis.
Leiten Sie die Zeitschrift deshalb an Ihre Mitarbeiter weiter!
RECHT + FAIR PLAY
26 Abredewidrige Konkurrenztätigkeit
des ausscheidenden Gesellschafters
7
Beim Wirtschaftsgespräch in
Warstein ging es wieder einmal
um die B55. Ohne Umgehung
läuft in Warstein nichts.
26 Unwirksame AGB-Vertragsklausel
über Zahlungsziel von 90 Tagen
26 Unerlaubte Inkassotätigkeit eines Abschleppunternehmens
26 Sorgfaltspflicht des Absenders von Massen E-Mails
27 Auch Werbung mit „Schönheit“ muss bei der Wahrheit bleiben
27 Kündigung aller Mieter erforderlich
27 Keine Darlehenskündigung wegen geringfügigen Zinsrückstands
27 Keine vollständige Räumung
bei Zurücklassen beschädigter Einrichtung
28 EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie umgesetzt
SPECIAL
29 WEPA produziert Strom selbst
30 Förderung regenerativer Energien umstellen
31 Modernisierungstipps gegen steigende Energiepreise
NAMEN UND NACHRICHTEN
32 Ernst Schneider IHK Medienpreise 2006 verliehen
33 Arbeitsjubilare
34 Aus den Unternehmen
25
Im Rahmen des IHK Jahresthemas „Europa“
fand im Oktober eine Unternehmerreise
nach Brüssel statt. Das Fazit des Besuches:
Bei Europa nicht nur zugucken!
INFOTHEK
38 Bekanntmachungen
46 Messen und Ausstellungen
46 Geschäftsverbindungen
47 Recyclingbörse
49 Technologiebörse
50 Existenzgründungsbörse
50 Handelsregister
55 Insolvenzen
55 Bücher und Zeitschriften
RUBRIKEN
1
Editorial
14 Wirtschaftsjunioren
45 Kultur-Tipps
56 Impressum
3
STANDORT
Zu viel Staub
Erwitte und Warstein mit
zu hohen Feinstaubwerten
4
Erwitte und Warstein haben vieles gemeinsam. Die beiden Städte im Kreis Soest sind wichtige Standorte der Steinindustrie,
beide liegen an der B 55 und beide spüren sowohl den Fluch als auch den Segen dieser wichtigen Nord-Süd-Achse. Als ob
deren jahrzehntelanges Ringen um intelligente Umgehungslösungen nicht schon genug Herausforderung sei, weht Erwitte
und Warstein jetzt ein weiteres Problem in die Rathäuser – Feinstaub.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Z
wei Werte hat die EU in Sachen Feinstaubbelastung im Auge:
Den Jahresdurchschnittswert – hier sind 40 mg/m3 erlaubt –
und die Anzahl an Tagen (max. 35), an denen die Feinstaubbelastung durchschnittlich 50 mg/m3 Luft überschreitet.
Erstmals im IHK-Bezirk sind in Erwitte und Warstein nun die
erlaubten Feinstaubgrenzwerte überschritten worden. Im Jahresdurchschnitt liegen die Städte mit 30 bzw. 40,3 mg Feinstaub
je Kubikmeter Luft im erlaubten Bereich. Aber Mitte Oktober
zeigten die Stationen in Erwitte (Soester Straße/B 1) und
Warstein (Rangetriftweg) bereits 37 bzw.
54 Tage mit mehr als 50 mg Feinstaub an.
Der EU-Feinstaubrichtlinie folgend, muss
nun ein behördlich festgesetzter Aktionsplan in Kraft treten. Unter Federführung
der Bezirksregierung haben sich der Kreis
Soest, die Städte, die Umweltfachbehörden, die IHK und einzelne Unternehmen
selbst an die Arbeit gemacht und in den
vergangenen Monaten nach den Ursachen
gesucht sowie einen Aktionsplan erarbeitet. Über eines wurden sich die Beteiligten schnell klar: Die Haupt-Verursacher
werden durch die Maßnahmen nicht
getroffen.
nahmen hiergegen setzen kaum den eigentlichen Verursachern zu.
Der Ursache-Wirkungszusammenhang ist nämlich weniger
eindeutig als vermutet. Im Kreis Soest kommt jahresdurchschnittlich auf einen Kubikmeter Luft – ermittelt auf verkehrsund industrieneutralem Ackerland – 21 mg Feinstaub, verursacht
durch die allgemeine Luftsituation. In Erwitte kommen durch die
lokalen Belastungen zusätzlich 9 mg und in Warstein 16,9 mg
hinzu. Die Vor-Ort-Belastung ist also eher zweitrangig und Maß-
Bei der Abplanung setzt auch der Maßnahmenkatalog an.
Diese soll nämlich möglichst vollständig auf der Grundlage von
Ladungssicherungsvorschriften durchgesetzt werden. Außerdem
sieht der Maßnahmenkatalog Kontrollen zur Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzung vor. Einen besonders beachtenswerten Beitrag leisten die Warsteiner Steinunternehmen, indem
sie Entstaubungsanlagen einsetzen, Betriebsflächen befestigen
In Warstein heißt die Emissionsquelle Nummer zwei nicht
etwa B 55. Es ist hier der Kalkstein aus den südöstlich
gelegenen Steinbrüchen, der für Feinstaub sorgt. Dass sich
feiner weißer Kalkstaub in den Messgefäßen wieder finden
würde, überraschte nicht. Schließlich wurde der Standort der
Messstation direkt an der einzigen Zufahrt zu den Verladeanlagen der Betriebe mit besonderem Bedacht ausgewählt. Vor allem
bei Ostwind wird - so die Verursacheranalyse des Staatlichen Umweltamtes - Feinstaub von Brechern und Verladeanlagen
geweht. Weil es sich hier um eher leichte Brisen handelt, setzt sich der Staub
in der tiefer gelegenen Innenstadt ab.
Kraftfahrzeuge und Lkw verwirbeln
vor allem bei höheren Geschwindigkeiten den abgesetzten Staub. Außerdem tragen Steintransporter, die ihre
Ladung nicht abgeplant haben, ihren
Teil zur Feinstaubbelastung bei. Aufmerksame Beobachter entdeckten
darunter sogar das eine oder andere
Fahrzeug des städtischen Bauhofs.
STANDORT
und gemeinsam mit der Stadt überprüfen,
ob eine dauerhafte Straßenbefeuchtung
realisierbar ist.
Schwieriger als in Warstein gestaltet sich
der Kampf gegen den Feinstaub in Erwitte. Die Stellschraube vor Ort, mit der sich
aber selbstverständlich nicht die alles
überlagernden Hintergrundbelastungen
verringern lassen, findet sich hier beim
Schwerverkehr. Schließlich liegt nur 100 m
östlich der Messstelle der stark belastete
Kreuzungspunkt von B 55 und B 1 mit
seinem hohen Schwerverkehrsanteil in
Nord-Süd-Richtung. Lange LeerlaufWartezeiten und Anfahrvorgänge vor der
Ampel, oft zusätzlich verlängert durch
Sperrungen für Zugfahrten, führen
zu einer erheblichen Russpartikelbelastung.
Von der Ampeloptimierung über die Reduzierung von Baustellen auf Alternativstrecken bis hin zur Nassreinigung und
Installation von Pförtner-Ampeln vor dem
Warsteins Staubmessstation liegt direkt an der einzigen Zufahrtstraße zu den Verladeanlagen der Kalksteinindustrie.
Erwitter Ortskern reicht nun das Spektrum
von Maßnahmen. Allesamt wird ihnen
wohl kaum spürbarer Erfolg beschieden
sein. Einzig der Bau der lang ersehnten B
55-Westumgehung von Erwitte wird eine
wirkliche Entlastung für die geplagten Anwohner bringen. Doch die wird so schnell
nicht kommen. Naturschutzanforderungen
machen es erforderlich, dass die Pläne
nachgebessert werden und damit kaum in
der Kürze der Zeit umgesetzt werden
können. Die eigentlich dringend notwendige Umgehung scheidet also als Maßnahme aus. Hier beißt sich nun endgültig
die europäische Katze in den eigenen
Schwanz: EU-Naturschutzrecht verhindert
den Bau der Umgehung, die nach
EU-Feinstaubrecht gar nicht schnell genug
kommen kann. „Es gibt kein höheres
Gut als die menschliche Gesundheit“, legte Dr. Wilhelm Kappert vom Fachbereich
Luftüberwachung des Landesumweltamtes
seine Prioritäten fest. Kaum jemand
bezweifelt indes, dass er mit dieser Meinung schon auf so manchem Flur seines eigenen Amtes alleine steht.
Ihr IHK-Ansprechpartner: Thomas Frye,
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
So deutlich das Problem vorliegt, so wenig wirksam sind hier Gegenmaßnahmen.
Mangels geeigneter Umleitungsstrecken
sind Sperrmaßnahmen etwa in den Hauptverkehrszeiten nicht möglich. Umleitungen von 50 Kilometer oder mehr sind nicht
akzeptabel, zumal sich dann wohl auch der
ortsunkundige Durchgangsverkehr dank
Navigationssystem seine Schleichwege
über Nebenstraßen gesucht hätte.
5
STANDORT
KOMMENTAR
Feinstaub nach Stirpe?
Von Thomas Frye, IHK Arnsberg
„D
6
ann führen wir den Schwerverkehr eben durch Stirpe!“ –
das war die erste Reaktion manches Teilnehmers
am Feinstaub-AK Erwitte, als eine LKW-Sperrung für die
Ortsdurchfahrt Erwitte in die Diskussion kam. Zugegeben – auch
mir kam spontan dieser Gedanke. Das wäre doch endlich mal
Verursacher gerecht! Schließlich verhindert die dortige Bürgerinitiative (BI) mit zahlreichen Beschwerden in Brüssel und einer
Verbandsklage den dringenden Weiterbau der Umgehung.
sachlich nicht mehr zu verhindern, nur um den Zeitpunkt des
Baubeginns kann es noch gehen. Den Feinstaub geplagten
Bürgern in Erwitte ist zu wünschen, dass sich diese Erkenntnis
auch bei der BI Stirpe durchsetzt.
Doch weg mit aller Häme und hin zu mehr Sachlichkeit: Eine
solche Problem-Verdrängung ist nun wahrlich keine Lösung,
schon wegen des Straßenzustands und der anschließenden
Führung durch Lippstadt. Die Belastungsverlagerung löst das
Problem nicht und hieße zudem, sich die Strategien der Umgehungsgegner zu eigen zu machen.
Notwendig ist eine Lösung, die allen gemeinsam hilft,
Lärm und Feinstaub von den Bürgern diesseits und jenseits des
Glasebachs fernzuhalten und gleichzeitig die Mobilitätsbedürfnisse der Wirtschaft zu sichern. Zeichnet sich dann wie bei der
B 55 noch eine Trasse ab, die auch den Eingriff in Flora und
Fauna auf ein Minimum reduziert, ist doch eigentlich allen
geholfen. Die Umgehung von Erwitte westlich von Stirpe und
Weckinghausen ist EU-rechtlich dringend erforderlich, auch
wenn sie ein Europäisches Vogelschutzgebiet berührt. Sie ist
Hier wird Erwittes Staubbelastung dokumentiert: Messstation
an der B1
Stichwort Feinstaub
F
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
einstäube - das sind winzige Partikel, die nicht einmal ein
Zehntel des Durchmessers eines Haares erreichen. Ihre
Wirkung ist dennoch groß. Die Partikel dringen über die
Lunge in den Organismus vor und können neben Atemwegserkrankungen auch Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems verursachen. Seit dem 1. Januar 2005 ist die EU-Feinstaub-Richtlinie in Kraft. Sie legt schärfere Grenzwerte fest. So darf der Messwert für Feinstaub höchstens an 35 Tagen pro Jahr den Grenzwert
von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschreiten. Der zulässige Jahresdurchschnittswert liegt bei 40 Mikrogramm PM 10
(Particulate Matter, 10 Mikrometer Größe). Großstädte und Ballungsräume sind vom Feinstaub-Problem am stärksten betroffen.
Ist ein Erreichen der maximal zulässigen Überschreitungstage
im Laufe eines Jahres zu erwarten, muss ein Aktionsplan
vorbereitet werden. Ziel aller Maßnahmen des Aktionsplanes ist
die sofortige Herabsetzung der Feinstaubbelastung. Nach
§ 47 Abs. 2 des Bundesimmissionsschutzgesetzes müssen die
Maßnahmen geeignet sein, die Gefahr der Überschreitung der Werte zu verringern oder den Zeitraum, während dessen die Werte
überschritten werden, zu verkürzen. Langfristig wirksame
Maßnahmen wie etwa eine noch nicht im Bau befindliche
Umgehungsplanung sind daher nicht unmittelbar für den
Aktionsplan relevant. Grundlage für den Aktionsplan ist eine
umfassende Verursacheranalyse. Dabei werden Emissionsdaten,
Verkehrszählungen und meteorologische Daten ausgewertet.
Die Hintergrundbelastung wird durch Referenzstationen in der
weiteren Nachbarschaft ermittelt, die nicht durch lokale Quellen
beeinflusst werden.
Zur kontinuierlichen Ermittlung der Feinstaubkonzentration hat
das Landesumweltamt landesweit 76 Messstationen eingerichtet,
darunter jeweils eine in Warstein und Erwitte und eine Referenzstation in Soest. Bis Anfang November waren an landesweit
16 Stationen die zulässigen Belastungstage zum Teil bereits deutlich überschritten. Feinstaub ist aber nur eine Zielgröße zur
Verbesserung der Luftqualität. Auch die Jahresmittelwerte von
Benzol und Stickstoff sollen bis zum Jahr 2010reduziert werden.
Für zahlreiche Ballungsräume und stark belastete Verkehrsknotenpunkte werden dann erneut Luftreinhalte- und Aktionspläne aufgestellt werden müssen.
STANDORT
IHK-WIRTSCHAFTSGESPRÄCH
Ohne Umgehung läuft
in Warstein nichts
7
Die Ortsumgehung von Warstein ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Stadtentwicklung in der Wästerstadt. Einmal
mehr wurde diese Abhängigkeit beim IHK-Wirtschaftsgespräch deutlich.
m Mittelpunkt des Abends stand die
Suche nach einer positiven Vision für
Warstein im Jahr 2015. Mehr als 100 Teilnehmer besuchten das Wirtschaftsgespräch, in dessen Verlauf schnell klar
wurde: Ohne die B 55-Umgehung wird
sich in Warstein künftig wenig bewegen.
Ein Einkaufszentrum auf dem ehemaligen
Indus-trie- und Steinbruchgelände
„Risse“ soll nach Ansicht von IHK-Handelsreferent Thomas Frye „die Innenstadt
erkennbar machen“. Es können Magnetbetriebe in vergleichsweise zentraler Lage
angesiedelt und so eine Ergänzung des
innerstädtischen Angebotes erreicht werden. Allerdings hängt die Realisierung
von der exakten Lage der hier ebenfalls
geplanten B 55-Ortsumgehung ab. Weil es
hier Trassenprobleme gibt, ist auch das
Einkaufs-zentrum gefährdet.
„Wir müssen eine abbruchgefährdete
Steinbruchwand des Naturschutzgebietes
Oberhagen abbauen“, verdeutlichte
Thomas Rensing, Mescheder Niederlassungsleiter von Straßen NRW. Wenn dies
nicht durchgesetzt werden könne, so müsse die Straße einen Abstand von 60 Metern zur Bruchwand einhalten. Für das
Einkaufszentrum bleibe dann nicht mehr
ausreichend Fläche. Das wiederum „hat
natürlich Einfluss auf die Verkaufsbereitschaft des Eigentümers“, ergänzte Rensing. Trotz dieser Schwierigkeiten verbreitete er zumindest was den Zeitpunkt
des Baubeginns angeht Optimismus.
Wenn alle offenen Fragen zügig geklärt
würden, könne 2010 mit dem Bau begon-
nen werden und die Strecke vor 2015 unter Verkehr gehen. Allerdings werde nun
voraussichtlich erneut eine Umplanung
der Tunnelführungen notwendig. Anlass
dafür ist die künftige Planung der Ortsumgehung Suttrop, für die sich nun neue
Perspektiven abzeichnen. Wegen der not-
Er verspreche sich dadurch nicht nur eine
Belebung des Handels- und Gewerbestandortes, sondern auch eine Entlastung
für die lärm- und feinstaubgeplagten Anwohner und die Erhöhung der Gesamtattraktivität seiner Stadt. Die Warsteiner
erwarten von ihrem Bürgermeister, so
Standen beim Wirtschaftsgespräch in der Wästerstadt Rede und Antwort (v. l.):
Dr. R. A. Hueß (IHK), Th. Rensing (Straßen NRW), M. Gödde (Bürgermeister), F.-B. Köster
(IHK-Vollversammlungsmitglied), Th. Frye (IHK).
wendigen Verknüpfung mit der B 55 wird
vermutlich eine schon in der Vergangenheit untersuchte Variante zur Ausführung
kommen müssen, die einen weiteren Bogen als ursprünglich vorgesehen östlich
um Warstein herumschlägt.
Auch für Bürgermeister Manfred Gödde hat die Umgehung absolute Priorität.
jedenfalls der Tenor beim Wirtschaftsgespräch, dass sich die Stadt auch
künftig mit eigenem planerischen
Sachverstand an dem weiteren Fortschritt
beteiligt. Sie forderten daher fachlichen
Ersatz für den zum Frühjahr ausscheidenden Technischen Beigeordneten Reinhard Hoffmann, einem stetigen Antreiber
der Straßenplanung.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
I
STANDORT
I H C - UNTERNEHMERFORUM
„Verkaufen heißt Lebensgefühl vermitteln“
Jörn Kreke, Aufsichtsratsvorsitzender der Douglas Holding, präsentierte
seine Unternehmensphilosophie
8
„V
ielen Dank, ich habe mich bei Ihnen sehr wohl gefühlt“,
mit diesen Worten bedankte sich Dr. Jörn Kreke bei
Thomas Flötotto, geschäftsführender Gesellschafter der Fa.
Sauerländer Spanplatte und Sprecher des Industrie- und
Handelsclubs. Er hatte den renommierten Handelsunternehmer
und Vizepräsidenten der Südwestfälischen IHK Hagen zu einem
Vortrag nach Arnsberg geholt.
Fast eine Stunde lang referierte Kreke über sein Erfolgsrezept
als Einzelhändler vor den rund 130 Teilnehmern des „I H CUnternehmerforums“ im IHK-Bildungsinstitut. Der „Wohlfühlfaktor“ spielte auch dabei eine große Rolle. Wohlfühlen sollen
sich bei Douglas, Thalia, Hussel, Christ nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch und vor allem der Kunde.
So könne der Kunde zum einen mit erstklassigem Service, Qualität und Attraktivität des Angebots und einer außergewöhnlichen
Warenpräsentation rechnen. Auf der anderen Seite gehörten die
permanente Schulung der Mitarbeiter, ein familienfreundliches
Umfeld sowie ein hohes Maß an Eigenverantwortung seit Jahren
zum festen Bestandteil einer „mitarbeiterorientierten“ Unternehmensphilosophie bei Douglas. Beides bedingt sich nach Kreke gegenseitig: „Zufriedene Mitarbeiter bedeutet zufriedene Kunden.“
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Die Mitarbeiter sind für ihn entscheidende Faktoren des Erfolgskonzeptes, die man nicht als Kostenfaktor allein sehen dürfe. „Die Freude der Mitarbeiter beim Verkauf muss für den Kunden erlebbar sein“, so Kreke weiter vor den Teilnehmern, unter
Der Gast aus Hagen im Kreis des IHC-Vorstands (v. r.): Johannes
Dallmer, Dr. Jörn Kreke, Thomas Flötotto, Susanne Fingerhut,
Dr. Andreas Menke und Franz-Josef Hinkelmann.
ihnen auch viele Einzelhändler. Im Übrigen empfahl er dem Einzelhandel, immer den Kunden im Fokus zu haben. Nicht Größe
sei entscheidend, sondern das richtige Angebot, wie das Beispiel
WalMart zeige, der es nicht geschafft habe, auf dem deutschen
Markt trotz günstigster Preise Fuß zu fassen. Bei einem eigenen
Konzernumsatz von rund 2,4 Milliarden Euro und rund 20.000
Mitarbeitern strebe man ein qualitatives Wachstum an in Marktsegmenten, die zur Unternehmensphilosophie und zu den Douglas typischen Life-Style-Angeboten passen.
Unumwunden gab der Douglas-Chef zu, dass auch bei ihm
nicht alles gleich geklappt habe, sondern er aus Fehlern habe lernen müssen. Allerdings sei er immer überzeugter Einzelhändler
gewesen, denn nirgendwo gäbe es kürzere Reaktionszeiten und
eine schnellere Rückmeldung über „das, was läuft“ als im Einzelhandel. Nach weiteren Erfolgsfaktoren gefragt, nannte er insbesondere die dezentrale Struktur seines Unternehmens. So seien
die Mitarbeiter am „Point-of-Sale“ für das Sortiment und für die
Warenpräsentation zuständig, was auf der anderen Seite auch ein
hohes Maß an Fehlertoleranz erfordere. Dies motiviere allerdings
die Mitarbeiter und mache sie selbst mit zu Unternehmern.
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Kreke machte dem in der letzten Zeit so gebeutelten Einzelhandel Hoffnung. Zwar seien Strukturwandel und Konzentrationsprozess nicht aufzuhalten, doch die „Geiz ist geil“Mentalität habe ihren Höhepunkt überschritten und es sei wieder
mehr Qualität gefragt.
STANDORT
Der Tourismus im August 2006
Betriebe
August
Nordrhein-Westfalen
Ankünfte
August
+/- Vorjahr in %
5.298 1.469.775
Sauerland
963
154.177
IHK-Bezirk Arnsberg
703
HSK
525
22
22
31
31
17
7
25
32
37
124
41
136
178
2
41
3
22
3
6
30
20
8
14
18
1
7
3
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
Übernachtungen
Ankünfte
Übernachtungen
August
+/- Vorjahr in % Jan.- August +/- Vorjahr in % Jan.- August +/- Vorjahr in %
9,4 3.629.544
-1,7 10.906.780
3,7 25.941.687
1,8
-1,3
586.354
-9,5 1.172.716
-0,6 4.018.750
-1,2
109.496
0,2
462.104
-7,1
881.606
-0,3 3.304.275
-0,5
81.516
4.991
3.682
3.280
3.301
2.348
514
13.738
6.551
4.591
12.139
5.812
20.569
-6,2
13,9
-3,0
-1,2
19,9
-6,1
4,0
-22,9
-2,0
3,1
-11,6
19,2
-6,9
340.662
14.260
10.149
17.074
14.111
7.929
958
71.438
21.723
17.085
68.925
16.969
80.041
-9,9
-1,3
-24,4
-5,1
14,6
-11,3
-4,4
-22,7
-11,5
-4,5
-8,5
12,7
-5,6
682.682
35.130
24.515
23.876
22.113
19.854
2.990
132.137
44.823
34.322
104.806
45.763
192.353
-0,3 2.438.191
5,4 105.442
21,9
65.581
-11,7 111.038
-2,1
85.387
9,8
60.869
-4,1
6.019
-10,1 545.921
3,2 126.346
-1,1 126.154
-2,5 484.278
9.3 109.855
3,4 611.301
-0,3
-2,1
1,2
-9,1
-3,1
0,3
-4,6
-1,1
-8,7
-1,4
0,1
6,5
3,7
27.980
*
5.411
186
2.261
769
168
5.185
5.101
1.760
3.300
1.451
*
1.910
285
-1,3
*
9,6
2,8
8,8
-68,1
-5,1
-0,3
-5,2
-8,4
37,5
-7,6
*
8,7
30,1
121.442
*
42.803
321
18.849
1.254
351
25.175
15.618
4.458
6.127
3.096
*
2.670
439
-12,2
*
-7,5
-5,6
-4,9
-80,8
8,7
-2,5
4,3
-65,6
27,8
o.A.
*
-5,8
26,1
198.924
*
40.461
1.435
16.156
5.746
939
37.338
31.026
9.709
25.450
10.803
*
16.639
1.709
-3,0
*
4,0
5,1
11,6
-62,1
-21,3
-1,1
-6,7
-5,5
13,1
-14,3
*
11,6
17,1
866.084
*
328.788
2.563
126.527
9.545
1.767
176.025
88.407
30.177
49.784
23.469
*
24.150
2.644
-3,4
*
-0,8
2,2
-3,2
-71,2
-10,9
-4,1
9,4
-23,6
20,4
-13,7
*
18,2
13,5
9
Internet:
www.ihk-arnsberg.de
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05
VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000)
2006
Juli
August
Sept.
Oktober
110,7
110,6
110,2
110,3
110,2
110,0
109,6
109,8
FÜR DEUTSCHLAND
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Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000 am
26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen und
können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet ein
interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln:
http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do
Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum Download im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf
Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt
STANDORT
Achtung bei Vertragsanpassung infolge Umsatzsteuererhöhung
10
Vielfach werden bei Verträgen über Dauerleistungen keine gesonderten Rechnungen erstellt, sondern auf Grund eines zivilrechtlichen Vertrages monatliche oder andere regelmäßige Zahlungen (meistens mittels Überweisung) getätigt. Um in diesen
Fällen das Recht zum Vorsteuerabzug zu erhalten, muss ein solcher Vertrag alle Rechnungspflichtangaben enthalten, wobei gemäß Abschnitt 183 Abs. 2 Satz 3 und 185 Abs. 16 Satz 1 UStR
2005 für den Leistungszeitpunkt ausreichend ist, wenn sich dieser aus den einzelnen Zahlungsbelegen ergibt. Betroffen sind z.
B. Miet- und Pachtverträge, bei denen zur Umsatzsteuer optiert
worden ist, Wartungsverträge oder Pauschalverträge mit Steuerberatern und Rechtsanwälten.
Als im Jahr 2004 die Rechnungspflichtangaben erweitert worden sind, verfügte die Finanzverwaltung insbesondere in (nach
heutiger Fassung) Abschnitt 185 Abs. 8 und 11 UStR 2005, dass
Altverträge nicht an die neuen Rechnungspflichtangaben angepasst werden mussten. Dies bedeutete, dass keine Pflicht bestand, Altverträge z. B. um die fortlaufende Nummer zu ergänzen. Verträge, die seit dem 1.1.2004 geschlossen worden sind,
müssen hingegen alle Rechnungspflichtangaben beinhalten, um
dem Leistungsempfänger das Recht auf Vorsteuerabzug einzuräumen.
Die Möglichkeit, Altverträge unverändert zu lassen, besteht jedoch ab 1. Januar 2007 nicht mehr. Nach Randnummer 23 des
Anwendungsschreibens des BMF zur Umsatzsteuererhöhung
vom 11. August 2006 (Az. IV A 5 – S 7210 – 23/06) sind Verträge über Dauerleistungen, die als Rechnung anzusehen sind, an
den ab 1. Januar 2007 geltenden Steuersatz anzupassen. In diesem Zusammenhang muss der nunmehr geänderte Vertrag nach
dem BMF-Schreiben für Zwecke des Vorsteuerabzuges des Leistungsempfängers nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG alle nach
§ 14 Abs. 4 UStG erforderlichen Pflichtangaben enthalten. Es
genügt daher gerade nicht, Altverträge von vor 2004 nur an den
erhöhten Umsatzsteuersatz anzupassen. Betroffen sind mithin
alle Verträge, die noch nicht die erweiterten Rechnungspflichtangaben beinhalten.
Hinweis: Bei der Anpassung von Verträgen an den ab dem
1. Januar 2007 geltenden Umsatzsteuersatz von 19 % sollten
die Verträge dahingehend überprüft werden, ob sie alle Rechnungspflichtangaben nach § 14 Abs. 4 UStG beinhalten. Der
Leistungszeitpunkt kann sich hierbei wie bisher aus den
Überweisungsträgern ergeben.
Das Produzierende Gewerbe im September 2006
Hochsauerlandkreis
Kreis
Soest
IHK-Bezirk
NordrheinWestfalen
300
-9
29.576
1,8 %
536.114
8,6 %
169.241
19,9 %
214
-5
29.428
1,2 %
586.260
5,6 %
211.159
5,7 %
514
-14
59.004
1,5 %
1.122.374
7,0%
380.401
11,6 %
10.186
-255
1.260.775
-1,2 %
29.630.801
2,5 %
12.22.691
8,8 %
4.279.156
7,6 %
1.341.078
17,7 %
4.852.208
9,0 %
1.772.800
14,2 %
9.131.366
8,3 %
3.113.878
15,7 %
243.039.373
1,5 %
98.736.704
6,7 %
Betriebe
+/- Vorjahr
Beschäftigte
+/- Vorjahr
Umsatz2
+/- Vorjahr
Umsatz im Wohnungsbau2
+/- Vorjahr
37
-2
1.607
-3,1 %
14.322
-9,7 %
3.296
-4,0%
17
-2
512
-6,2 %
5.184
28,9 %
1.286
0,5 %
54
-4
2.119
-3,9 %
19.506
-1,9 %
4.582
-2,8 %
1.128
-66
59.536
-3,3 %
788.051
-0,8 %
135.171
-8,8 %
Januar - September 2006
Umsatz2
+/- Vorjahr
Umsatz im Wohnungbau2
+/- Vorjahr
114.337
17,1 %
21.741
-6,0 %
31.626
-17,8 %
10.544
3,4 %
145.963
7,3 %
32.285
-3,1 %
5.802.641
-4,9 %
1.021.930
-7,3 %
Industrie1
Betriebe
+/- Vorjahr
Beschäftigte
+/- Vorjahr
Umsatz2
+/- Vorjahr
Exportumsatz2
+/- Vorjahr
Januar - September 2006
Umsatz2
+/- Vorjahr
Exportumsatz2
+/- Vorjahr
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Baugewerbe
1
2
Betriebe des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 19 Beschäftigten
in Tsd. E
Ihr IHK-Ansprechpartner: Stefan Severin, Tel. 0 29 31/8 78-1 38
STANDORT
Arnsberg für Entbürokratisierung ausgezeichnet
E
ine besondere Würdigung wurde der
Stadt Arnsberg im November zuteil.
Sie wurde für ihr modernes Dienstleistungsmanagement für Betriebe und
Unternehmen in Berlin mit dem nationalen „ARTUS-Preis für Entbürokratisierung“ und als beste der vorgeschlagenen
Verwaltungen in Deutschland ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Jury,
Thüringens Minis-terpräsident Dieter
Althaus: „Die drei Preisträger sind
vorbildlich für einen nachhaltigen Bürokratie-Abbau und flexible Behördenstrukturen.“
Auch ausgezeichnet wurden das
Oberlandesgericht Hamm (Platz 2) und
die Regionalstelle Gera der thüringischen
Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung (Platz 3).
Das Wirtschaftsmagazin „Impulse“ und
die ARTUS AG, Holding mittelständischer Industrie-Versicherungsmakler,
hatten in diesem Jahr zum ersten Mal den
mit insgesamt 30.000 Euro dotierten
„ARTUS-Preis für Entbürokratisierung“
ausgelobt. Die Stadt Arnsberg - Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Wirtschaftsförderer Bernd Lepski - wurden
aus der Wirtschaft u. a. wegen des
modernen Dienstleistungsmanagements
vorgeschlagen und für den Preis nominiert. Insgesamt waren auf bundesebene
80 Verwaltungen, darunter zahlreiche
namhafte Großstädte, nominiert.
Die hochkarätige besetzte Jury - Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus,
Friedrich Ganz und Gerd Kühlhorn (ARTUS AG), die Unternehmer Wendelin
von Boch-Galhau (Villeroy & Boch),
Wolfgang Grenke (Grenke Leasing),
Alexander von Witzleben (Jenoptik AG9)
sowie Professor Axel G. Schmidt vom
Institut für Mittelstandsökonomie an der
Universität Trier - setzte die Stadt Arnsberg dann auf den ersten Platz dieses
Wettbewerbs.
11
„Wir freuen uns riesig über diese
bundesweit einmalige Auszeichnung aus
der Wirtschaft. Der Preis gebührt den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber
auch den Unternehmen als Kooperationspartner einer modernen Verwaltung“,
sagte Arnsbergs Bürgermeister HansJosef Vogel. „Der nationale ARTUSPreis ist für uns Ansporn, die Dienstleistungs- und Servicequalität für die
Wirtschaftsunternehmen stetig weiter zu
verbessern“.
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Startschuss zur IHK-Beiratsinitiative
Unter dem Motto „Unternehmer helfen Unternehmern“ stellte die IHK im Oktober ihre neue Beiratsinitiative vor. Initiator
Hans-Günter Trockels, Kuchenmeister-Chef und IHK-Vizepräsident, war vollauf zufrieden: „Die Teilnahme von über
100 Unternehmerinnen und Unternehmern an der Auftaktveranstaltung zeigt, dass der Bedarf da ist.“
12
D
r. Karin Ebel von der INTES-Akademie machte zunächst in einem Impuls-Referat deutlich, welche Aufgaben
ein Beirat übernehmen kann, wie ein Beirat sich zusammen setzen sollte und wie
überhaupt die richtigen Beiratsmitglieder
gefunden werden können. „Dabei steht
neben fundiertem Wissen und finanzieller
Unabhängigkeit das Vertrauen an erster
Stelle“, so Dr. Ebel. „Suchen Sie sich einen Beirat aus, mit dem die Arbeit Spaß
macht!“
In der anschließend von Trockels moderierten Podiumsdiskussion, an der auch
die Unternehmer Ralf Kersting und Dr.
Jürgen Platt, Bernd Wesselbaum vom Vorstand der Volksbank Hellweg, Herbert
Steffen, Sprecher der IHK-Senior-Berater,
teilnahmen, wurden die Vorzüge eines
Beirates schnell deutlich. Ob es um geänderte Gesellschafterstrukturen, die Finanzierung in Zeiten von Basel II oder die Erschließung neuer Geschäftsbereiche gehe
– „Guten Rat“, so Trockels, „könne jeder
Unternehmer - unabhängig von der Größe seines Unternehmens – gebrauchen.“
Um dies zu unterstreichen gesellte sich
Frank Brocke auf das Podium. Der Unternehmer aus Medebach beschäftigt in seinem Unternehmen acht Mitarbeiter. Bei
schwierigen oder weit reichenden Entscheidungen außerhalb des Tagesgeschäftes setzt er seit vielen Jahren auf die
Unterstützung seines „Coaches“ Herbert
Steffen. „Der Gedankenaustausch und
das kritische Feedback helfen mir, meine
Entscheidungen abzusichern“, so Brocke.
Auch die Vergütung der Beiratsmitglieder wurde diskutiert, wobei Einigkeit
herrschte, dass für den Beirat die Anerkennung in der Regel wichtiger sei als die
Entlohnung. Eine der zentralen Fragen,
wie denn der Nutzen eines Beirats bemessen werden könne, brachte Ralf Kersting auf den Punkt: „Ganz einfach – unsere Gewinn- und Verlustrechnung wäre
schlechter.“
Diesen Faden nahm IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange zum Abschluss der Veranstaltung auf: „Unternehmen, die einen Beirat haben, sind anderen
einen Tick voraus. Denn die Erfahrungen
anderer Unternehmer sind Gold wert.
Deshalb stehen wir ab sofort Unternehmen, die einen Beirat suchen wie auch
Unternehmern, die an einer Beiratstätigkeit interessiert sind, mit Rat und Tat zur
Seite.“
Initiator und Moderator H.-G. Trockels in der Diskussion mit R. Kersting, H. Steffen,
Dr. K. Ebel, Dr. J. Platt und B. Wesselbaum (v. l. n. r.).
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
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Volksbank
Bernd Häger führt
die Wirtschaftsjunioren
14
D
ie Wirtschaftsjunioren Arnsberg
gehen mit einem neuen Vorstand
in das nächste Jahr. In ihrer
Mitgliederversammlung wählten die
Unternehmer jetzt Bernd Häger,
geschäftsführender Gesellschafter
der Spedition Häger Transporte und
Logistik GmbH & Co. KG. Der
Unternehmer aus Bestwig löst damit
Frank Detemple ab, der satzungsgemäß nach dreijähriger Amtszeit aus
dem Vorstand ausscheidet.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Bernd Häger führt in dritter Generation die Geschicke des Familienunternehmens, das 1930 als reines
Fuhrunternehmen gegründet wurde.
Die Firma Häger versteht sich heute
als kompetentes und leistungsstarkes
Dienstleistungsunternehmen. Das
mittelständische Unternehmen verfügt über einen Fuhrpark von über 50
Fahrzeugen und beschäftigt mehr als
100 Mitarbeiter, die in den Bereichen
Güternah- und -fernverkehr, Logistik,
Lagerung, Umzug und Möbeltransporte tätig sind.
Seine zweite Amtszeit tritt der
stellvertretende Vorstandssprecher
Carl Torley, geschäftsführender Gesellschafter der Carl Torley GmbH &
Co. KG in Soest, an. Neu in den Vorstand gewählt wurde Frank Wrede,
geschäftsführender Gesellschafter
der Wrede-Gruppe in Meschede. Der
Vorstand wird ergänzt um Michael
Rammrath, der die Wirtschaftsjunio-
Der neue Vorstand der Arnsberger Wirtschaftsjunioren (v. l.): C. Torley,
F. Detemple, B. Häger, F. Wrede und M. Rammrath.
ren seitens der IHK Arnsberg als
Geschäftsführer betreut.
Der neue Vorsitzende Bernd Häger
dankte seinem Vorgänger und stellte
anschließend sein Jahresprogramm
vor, das unter der Überschrift
„Einstein, Brandt, Bond und ein
bisschen Daniel Düsentrieb“ steht.
„Denn dies“, so der neue Vorstandssprecher zur Erläuterung, „sind die
Eigenschaften, die wir als Unternehmer jeden Tag unter Beweis stellen
müssen: Wir müssen analytisch denken wie Albert Einstein, die soziale
Integrationsfähigkeit eines Willy
Brandts besitzen, so handlungsstark
sein wie James Bond und wie Daniel
Düsentrieb spontane Ideen umsetzen.“ U. a. sind Seminare zum
Thema Rating und zum Transportrecht, eine Diskussionsrunde mit dem
Lippstädter Bürgermeister Christof
Sommer und ein Besuch der Honsel
GmbH & Co. geplant. Für das
WJ-Forum konnte der bekannte Prof.
Hans Werner Sinn, Präsident des
ifo-Instituts, gewonnen werden. Die
Fachinformationsreise wird die
Unternehmerinnen und Unternehmer
in die litauische Hauptstadt Vilnius
führen.
Bei den Wirtschaftsjunioren sind
über 50 Unternehmerinnen und
Unternehmer organisiert. Das
Umsatzvolumen der durch die
Wirtschaftsjunioren repräsentierten
Unternehmen liegt bei über 2 Mrd.
EUR und stellt somit eine bedeutende Wirtschaftskraft für die heimische
Region dar.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Ausbildung bei der IHK
Mittlerweile fünf Azubis in der Arnsberger Königstraße
M
15
Die fünf wissen, was mit einer abgeschlossenen Lehre möglich ist...
Ausbildungsleiter. Azubi Eileen Krzykowski, mittlerweile im dritten Ausbildungsjahr: „Fünf Abteilungen, in denen
die vielfältigsten Themenfelder bearbeitet
werden, plus Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, da gilt es, eine Menge
Stoff zu behalten. Abwechslung pur.“
Und Jennifer Paech macht es nach gerade
mal 100 Azubitagen richtig Spaß. Sie ist
überzeugt, eine optimale Ausbildung zu
bekommen und freut sich genau wie ihre
Kollegin Linda Kottenhahn auf die
abwechslungsreiche Arbeit. Neugierig
sind sie alle, neugierig auf das, was ihnen
in der Arnsberger Königstraße in Sachen
Ausbildung noch bevorsteht.
Die IHK bildet - wie viele Unternehmen
in der Region - über Bedarf aus, wobei
Ausbildungsleiter Alexander Hennecke
überzeugt ist, den zukünftigen Kauffrauen und Kaufmännern für Bürokommunikation einen guten Karrierestart zu
ermöglichen.
Lehrstellen
frei?
Ausbildungsleiter Alexander Hennecke mit den Auszubildenden Eileen Krzykowski,
Stephanie Müller, Linda Kottenhahn, Jennifer Paech und Baldur Reichel (v. l.).
Der Agentur für
Arbeit melden!
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
an sieht es den jungen Menschen an:
fröhlich und unbeschwert treten sie
den „alten Hasen“ in der IHK gegenüber.
Jugend forsch(t), so hat man den Eindruck.
Zweieinhalb Jahre für Jennifer und
Stephanie, eineinhalb für Linda und Baldur und ein halbes Jahre noch für Eileen,
dann haben sie es geschafft: Kaufmann/frau für Bürokommunikation, das ist das
Ziel. Allerdings, bis dahin ist es noch ein
langer Weg - zumindest für Jennifer und
Stephanie.
Auch in diesem Jahr war die Bewerberliste um die begehrten Ausbildungsplätze
lang und es galt, unter 130 Probanden ganze zwei auszusuchen. Ausbildungsleiter
Alexander Hennecke macht da so seine
Erfahrung: „Zwanzig Bewerber kamen in
die engere Wahl, acht haben abgesagt und
von den restlichen zwölf sind letztendlich
vier zum Einstellungstest gekommen.“
Hennecke legt Wert auf die Feststellung,
dass im Auswahlverfahren zunächst
Grundkenntnisse und Fertigkeiten geprüft
werden die notwendig sind, um eine
Ausbildung zu beginnen. „Das spezielle
Wissen für den gewählten Beruf erhalten
die jungen Leute dann bei uns, und dafür
haben sie dreieinhalb Jahre Zeit“, so der
AUS- UND WEITERBILDUNG
VORGESTELLT: AUFBEREITUNGSMECHANIKERIN - FACHRICHTUNG NATURSTEIN
Harte Arbeit in zarten Händen
Andrea Radtke Prüfungsbeste
E
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
16
ine 21-jährige Frau in einem Steinbruch bietet auch heute
noch einen ungewöhnlichen Anblick. Doch die Selbstverständlichkeit mit der Andrea Radtke sich in dieser Männerdomäne zurechtfindet ist bemerkenswert. Seit August 2006 nennt
sie sich „Aufbereitungsmechanikerin“ mit der Fachrichtung
Naturstein. Ihren Job erledigt die junge Frau im Steinbruch der
Mitteldeutschen Hartstein-Industrie GmbH (MHI) in WinterbergHildfeld und dieser Job ist „steinhart“.
Wie sie denn auf diesen Ausbildungsberuf gekommen ist,
erklärt sie kurz und knapp: „Übers Internet.“ Sie habe immer
schon eine besondere Beziehung zum Naturprodukt Stein gehabt,
sich im Internet informiert und dabei auf die Offerte der MHI in
Hildfeld gestoßen. Beim Bewerbungsgespräch überzeugte sie und
erhielt direkt die Zusage für einen Ausbildungsplatz. MHIGeschäftsführer Dr. Jürgen Aretz ergänzt: „Es war schon
beeindruckend, wie zielstrebig Frau Radtke ihr Ziel verfolgte. Zu
Anfang hatte ich Bedenken, dass nach vierzehn Tagen ihre
Euphorie wie eine Seifenblase zerplatzen könnte.“ Doch Andrea
Radtke hielt durch. Als einzige Frau im „Clemensberger
Canyon“ fühlt sie sich unter rund dreißig männlichen Kollegen
wohl. „Zwar sind die Angebote, mir zu helfen, zurückgegangen,
aber Verlass auf die Jungens ist allemal“, sagt sie. Hier sei halt
alles drei- oder viermal so groß, da stehe man nicht nur als Frau
ziemlich allein auf weiter Flur. Ein Schraubenschlüssel für einen
großen Radlader erreicht locker das Maß von einem Meter, da
Der Bagger liegt Andrea Radtke zu Füßen: 130 Meter tiefer!
läuft ohne Teamarbeit nichts. Nicht nur die Fahrkünste mit den
„Stein-Dinos“ beherrscht sie, um die tonnenschweren Steine in
die Zerkleinerung zu bringen. Ganz selbstverständlich füllt sie
auch die fertigen, über zwanzig Meter tiefen Bohrlöcher mit
Sprengstoff. Dazu erwarb Andrea den notwendigen Sprengschein. Und da auch hier die Dimensionen andere sind, erinnern
„Hoch auf dem gelben Wagen“: Abräumungetüm mit Andrea im Einsatz.
Aufbereitungsmechaniker/-in kurz
und knapp
Die Dauer der Ausbildung beträgt drei
Jahre. In den ersten beiden Jahren der
Ausbildung werden in den Fachrichtungen gleiche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Im dritten Ausbil-
dungsjahr erfolgt dann die spezielle
Ausbildung für die jeweils gewählten
Fachrichtungen:
· Naturstein
· Feuerfeste und keramische Rohstoffe
· Sand und Kies
· Steinkohle
· Braunkohle
Aufbereitungsmechaniker/-innen
steuern die Anlagen, mit dem die
wichtigen Rohstoffe gewonnen werden. In der Sparte „Naturstein“ geschieht das z. B. durch Sprengen
und Bohren. Das Gut wird zerkleinert
und nach Größen sortiert. Anschließend erfolgt die Qualitätskontrolle.
Der Aufbereitungsmechaniker/-in führt
dazu chemische und physikalische
Untersuchungen durch. Verladen und
Versand stehen ebenso auf ihrem
Arbeitsplan wie Reparatur und Wartungsarbeiten.
17
Aufgaben
Aufbereitungsmechaniker/-innen
· lesen, erstellen und fertigen technische Unterlagen an
· verfügen über Grundfertigkeiten der
Wertstoffbearbeitung
· halten Werkzeuge, Maschinen und
Anlagen in Stand
· beherrschen Grundlagen der Hydraulik und Pneumatik
· Lagern und Entsorgen der Rohstoffe,
Fertigprodukte und Gefahrenstoffe
· nehmen Proben und führen Maßnahmen der Qualitätssicherung durch
Anforderungen
Zuverlässigkeit, Genauigkeit, zudem
techn.-physikal. und chem. Verständnis
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
die Sprengstoffstangen eher an oldenburgische Riesensalamis.
Dr. Aretz beklagt die dünne Bewerberdecke in diesem Gewerbe, räumt aber
gleichzeitig ein, dass bestimmte Voraussetzungen um eine Lehre anzutreten, von
den Bewerbern gar nicht erfüllt werden
können, und dadurch ein zusätzliches
Hemmnis darstellen. Hierzu zählt der
Führerschein, zumindest um die Geräte
bis 7,5 Tonnen zu steuern. „Bewerber mit
16 oder 17 Jahren haben da keine Chance“, sagt er. Das Steuern und Führen der
schweren Geräte in Verbindung mit den
hohen Fahranteilen seien aber Hauptbestandteil der Ausbildung. Die Schwachstelle sei bekannt und Nachbesserung
nötig. Allerdings habe es für 2006 keinen
geeigneten Bewerber gegeben, und so
hofft Dr. Aretz auf 2007.
Andrea Radtke hat im Sommer 2006
ihre Prüfung mit Bravour bestanden und
das nicht nur auf Grund ihrer ausgeprägten Fähigkeiten. „Das gute Betriebsklima
ist ein entscheidender Faktor,“ sagt sie,
„ich fühle mich hier wohl und die Arbeit
macht Spaß.“ Und für die gute Abschlussprüfung gibt es noch ein Bonbon: sie
nimmt teil an der Landesbestenehrung am
17. November in Wuppertal und auch an
der Bundesbestenehrung am 11. Dezember in Berlin und da hat sich die Bundeskanzlerin angesagt.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Spitzen-Azubis ausgezeichnet
Ministerpräsident Rüttgers würdigt die IHK-Prüfungsbesten des Landes in
Wuppertal
18
A
m 17. November erhielten die besten
233 IHK-Prüflinge des Jahrgangs
2006 in Wuppertal Ehrenurkunden,
darunter auch fünf aus der Region Hellweg-Sauerland. „Mögen Sie sich heute
wie Königinnen und Könige fühlen!“
Mit diesen Worten gratulierten Friedhelm
Sträter, Präsident der IHK WuppertalSolingen-Remscheid, und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den Preisträgern
aus 134 Berufen.
Andrea Radtke als Aufbereitungsmechanikerin mit Fachrichtung Naturstein,
Ausbildungsbetrieb: Mitteldeutsche Hartstein-Industrie in Winterberg-Hildfeld.
Daniel Weingarten als Elektroniker für
Automatisierungstechnik, Ausbildungsbetrieb: C. & A. Veltins GmbH in Meschede-Grevenstein.
Christoph Böker als Fachlagerist, Ausbil-
dungsbetrieb: Hella Distribution in Erwitte.
Dimitri Ritter als Industriemechaniker
mit Fachrichtung Geräte- und Feinwerktechnik, Ausbildungsbetrieb: AEG E.M.I.
in Warstein.
Andreas Rauschenberg als Zerspanungsmechaniker mit Fachrichtung
Frästechnik, Ausbildungsbetrieb: Hella
KGaA Hueck u. Co in Lippstadt
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers
sprach als Festredner von einer Vorbildfunktion der Ausbildungselite von Nordrhein-Westfalen. „Mit besonderem Wissen
und besonderer Qualifikation haben Sie
mit hervorragenden Leistungen die Tür
für einen viel versprechenden Berufseinstieg weit aufgestoßen. Als Landesbeste
sind Sie ein Vorbild für alle, die sich noch
in Ausbildung befinden.“
Der IHK-Präsident sprach nicht nur den
Auszubildenden, sondern auch den Ausbildungsbetrieben sowie den Ausbildern
und den Lehrkräften der Berufsschulen
ein großes Lob aus. Sträter wies zudem
auf die herausragende Integrationsfunktion des deutschen Ausbildungssystems
hin. Insgesamt 850 Gäste, darunter Familienangehörige, Prüfer, Ausbilder und
auch Chefs der „Ehemaligen“ nahmen an
der Veranstaltung im großen Saal der
Historischen Stadthalle in Wuppertal teil.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Auszeichnungen als Landesbeste aus
dem Bezirk der IHK Arnsberg erhielten:
Ausgezeichnet als Landesbeste in Wuppertal: Andreas Rauschenberg (o. .r.). Daniel
Weingarten, Andrea Radtke u. Christoph Böker (untere R. v. l..). Als erste Gratulanten:
Klaus Bourdick, Geschäftsbereichsleiter der IHK Arnsberg, und Friedhelm Sträter,
Präsident der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. Nicht auf dem Foto: der fünfte
Landesbeste Dimitri Ritter.
Hellweg-Sauerland
Anzeigenschluss 11.
Ausgabe Januar 2007
Dezember
Andrea Koerdt
Telefon: 02947/9702-13
E-Mail: wirtschaft@koerdt.de
AUS- UND WEITERBILDUNG
Weiterbildungsprogramm erschienen
D
as IHK-Bildungsinstitut hat sein neues Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2007 vorgelegt. Das Programm
mit seinen rund 250 Seminaren, Workshops und Trainings versteht sich als Instrument für die innerbetriebliche Personalarbeit
wie auch als „Kursbuch“ für den beruflichen Erfolg und die
Zukunftsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters. In bewährter
Manier sind die Seminare und Lehrgänge modular aufgebaut und
reichen von kurzfristigen Informationsveranstaltungen über
die Qualifizierung zur IHK-Fachkraft bis hin zu längerfristigen
Qualifizierungen, die mit dem „Betriebswirt (IHK)“ im kaufmännischen oder dem „Technischen Betriebswirt (IHK)“
im technischen Bereich als Königsdisziplinen enden. Der
erfolgreiche Abschluss wird mit einem IHK-Zertifikat oder einem
Prüfungszeugnis attestiert. Die Qualität der IHK-Veranstaltungen
garantiert das zertifizierte Qualitätsmanagementsystem des IHKBildungsinstituts, das 1997 eingeführt wurde.
Schwerpunkt im 1. Halbjahr 2007 bildet der Bereich
„Sozial- und Gesundheitswesen“. „Führung“, „Betriebswirtschaft“, „Qualität“ und „Kundenmanagement“ gewinnen in
dieser Wachstumsbranche an Bedeutung. „Es geht hier nicht um
die fachspezifischen Kenntnisse, sondern vielmehr um
Management-Know-how, damit Einrichtungen im Sozial- und
Gesundheitswesen unternehmerisch und nach kaufmännischen
Kriterien geführt werden können“, so Franz-Josef Hinkelmann,
Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts.
Hinkelmann betont bei der Vorstellung des Weiterbildungsprogramms, dass auch noch im nächsten Jahr die Möglichkeit
bestehe, dass Firmen und jeder einzelne Interessent 50 % der
Weiterbildungskosten über den sog. „Bildungsscheck“ ersetzt
bekomme. Mit dem Bildungsscheck motiviere das Land Nordrhein-Westfalen zu mehr Weiterbildung.
Das neue Weiterbildungsprogramm kann unter Telefonnummer (0 29 31) 8 78-1 70 angefordert werden und ist unter
www.ihk-bildungsinstitut.de herunterzuladen.
19
Professionalität, Praxisnähe und Passgenauigkeit des Angebots
sind die Stärken des neuen Weiterbildungsprogramms.
NRW.BANK fördert private Investitionen in die Infrastruktur
Zinsgünstige Darlehen bietet das neue Programm NRW.BANK.Infrastruktur
Das Förderspektrum des neuen Programms
gilt für viele notwendige Lebensbereiche wie
Umweltschutz, Städtebau, ländlicher Raum,
allgemeine Verwaltung, soziale sowie Bil-
dungs- und Qualifizierungsinfrastruktur.
Die NRW.BANK fördert sowohl den Erwerb
von Grundstücken und Gebäuden als auch Baukosten oder Investitionen in Maschinen und
Einrichtung. Der Darlehenshöchstbetrag liegt in
der Regel bei 10 Millionen Euro je Maßnahme.
Mit dem Programm will die NRW.BANK,
Förder- und Kommunalbank des Landes, verstärkt privates Kapital für Infrastrukturprojekte
mobilisieren. Das neue Programm unterstützt
auch innovative Finanzierungsformen wie
Public Private Partnerships (PPP).
Die NRW.BANK ist die Förder- und Kommunalbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben
der Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung ist sie auf den Feldern Existenzgründungs- und
Mittelstandsförderung, soziale Wohnraumförderung und Individualförderung tätig.
Kundenberatung Öffentliche Kunden
Rheinland
Sven van Diffelen
Tel. 0211 91741-1620
sven.van_diffelen@
nrwbank.de
Westfalen
Ralph Ishorst
Tel. 0251 91741-2424
ralph.ishorst@
nrwbank.de
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Für private Investitionen in die öffentliche und
soziale Infrastruktur Nordrhein-Westfalens
stellt das neue Infrastrukturprogramm der
NRW.BANK langfristige Kredite zu besonders
günstigen Konditionen bereit. Voraussetzung
ist, dass die Infrastrukturprojekte von öffentlichen oder gemeinnützigen Trägern genutzt
werden.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!
20
Das Land NRW investiert in die Weiterbildung: Noch bis
Ende 2007 werden rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds für Bildungssch€cks zur Verfügung
gestellt. Gefördert werden damit Mitarbeiter, die in den
vergangenen zwei Jahren an keiner beruflichen Weiterbildung
teilgenommen haben, und die in einem Unternehmen mit
bis zu 250 Mitarbeitern beschäftigt sind. Mit dem
Bildungssch€ck übernimmt das Land die Hälfte der jeweiligen Weiterbildungskosten, maximal jedoch bis zu einer Höhe
von 750 Euro pro Scheck. Bevor jedoch die Schecks ausge-
händigt werden können, fordert das Land eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut.
Weitere Informationen:
IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner: Peter Steffens
Telefon:
(0 29 31) 8 78-1 64
E-Mail:
steffens@ihk-bildungsinstitut.de
Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
Personalentwicklung und Beschäftigung
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Projekt für die Automotive-Branche erfolgreich gestartet
A
m 18. Oktober fand die Auftaktveranstaltung des Kooperationsprojektes „Personalentwicklung in der AutomotiveBranche – Beschäftigungsfähigkeit sichern“ statt, das das
IHK-Bildungsinstitut gemeinsam mit dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Arnsberg durchführt.
Peter Steffens vom IHK-Bildungsinstitut verdeutlicht:
„Das Projekt und die eingebundenen Workshops stellen keinen
„closed shop“ dar. Ganz im Gegenteil: Der Austausch zwischen
möglichst vielen Unternehmen aus der Automotive-Branche soll
unserer Region helfen, sich für die Zukunft zu wappnen.“
Das Projekt richtet sich an Personalverantwortliche und
Geschäftsführer von Herstellern und Zulieferbetrieben der
Automotive-Branche in der Region Hellweg-Hochsauerland. Ziel
ist es, die Betriebe bei Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung erfolgreich zu unterstützen. Dazu bietet das Projekt
monatlich einen Workshop an, der jeweils ein anderes personalwirtschaftliches Thema in den Mittelpunkt stellt. Die Themen
werden von den beteiligten Firmen vorgeschlagen. Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass genau jene Inhalte in die Workshops einfließen, die für die betriebliche Praxis bedeutsam sind.
Im Zentrum der Workshops steht neben inhaltlichen Inputs durch
Fachreferenten der fachliche Austausch, um neue Ideen zu
entwickeln und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Weitere Informationen bietet die Projekthomepage
www.automotive-pe.de. Als Kontaktpartner steht im IHKBildungsinstitut Peter Steffens, Telefon (0 29 31) 8 78-1 64,
zur Verfügung.
Über die Workshopreihe hinaus bietet das Projekt den Unternehmen professionelle Unterstützung in Fragen der Personalentwicklung, Personalarbeit und Beschäftigungsfähigkeit der
Mitarbeiter und dies individuell oder bei gemeinsamen
Fragestellungen auch in Netzwerken mit gleichen Interessen.
Denn der Schlüssel zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit eines
Unternehmens liegt in einer qualifizierten und motivierten
Belegschaft, die sich schnell verändernden Arbeitsbedingungen
anpasst, eigene Ideen einbringt und so auch langfristig zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beiträgt.
Der nächste Workshop mit dem Schwerpunkt „Flexible
Arbeitszeiten“ findet am 6. Dezember 2006 statt und beschäftigt sich mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen. Eingeladen sind
interessierte Unternehmen der Automotive-Branche.
V. r.: Annette Klempt, Hans-Josef Walter (beide Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Arnsberg), Sibylle Adenauer
(Institut für angewandte Arbeitswissenschaften) und Peter
Steffens (IHK-Bildungsinstitut) begrüßten die Unternehmensvertreter zum ersten Automotive-Workshop.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Kreative Unternehmenskonzepte
M
it drei innovativen MarketingKonzepten begeisterten kürzlich elf
Studenten des IHK-Bildungsinstitutes mit
ihren Präsentationen sowohl ihre Dozenten als auch Persönlichkeiten aus der
Wirtschaft, der IHK und der Presse.
Über einen Zeitraum von mehreren Monaten analysierten sie im Rahmen
einer praxisnahen Projektarbeit Produktideen und deren Marktchancen. Begleitet
wurden sie bei dieser Basisarbeit von den
Dozenten Wolfgang Berg und HermannJosef Hoffe.
Mit dem „Bergbock“ präsentierte das
„Transportation-Team“ (Stefanie Biskoping, Nicole Frese, Daniel Rieger, Miriam
Seifert) keine neue Tierart, sondern ein
außergewöhnliches Fashion-Sportmobil.
Das Gefährt hat neben verschiedenen
Features das Potential Trendsetter zu
werden und Kultstatus zu erlangen.
Zum Abschluss der Präsentationen
überraschte das dritte Team „Dienstleistung“ (Carsten Linn, Nadine Rohe, Petra
Seifert) die aufmerksamen Gäste mit einer
ganzheitlichen, zukunftsgerichteten Geschäftsidee voller erfolgversprechender
Aspekte, die dem Sauerland Tourismus
zusätzliche Impulse und Schwung verleihen kann bzw. wird.
Am Arnsberger Brunnen mit dem „Bergbock“: die Studenten mit ihrem Dozenten Wolfgang Berg (hintere Reihe erster von rechts).
Hierzu gehört ein neu entwickeltes
Internetkonzept mit variantenreichen
Kombinationen, das sowohl dem Privatals auch dem Geschäftskunden „tailor
made“, speziell geschneiderte, Angebote
unterbreitet. Involviert in dieses Programm ist die Wirtschaft, WissenschaftsInstitute (Fraunhofer, Universitäten, Akademien etc.) kulturelle Einrichtungen im
umfassenden Sinne sowie in besonderer
Weise der auf Prävention ausgerichtete
Teil des Tourismus, bestehend aus den
Gesundheits-, Wellness- und Fitnessbereich.
Wolfgang Berg betonte im Verlauf der
Moderation und der Diskussion sein Anliegen gegenüber dem Bildungsinstitut
und vor allem auch den Studenten bezüglich einer modernen Didaktik: „Schafft
mehr Raum für Eigeninitiative, Kreativität, Gestaltungsmöglichkeit, unternehmerisches Denken. Unser Land bedarf
dringend dieser Menschen. Diese ProIhr Ansprechpartner
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-
jektarbeiten der Studenten setzen Akzente in diese Richtung!“
Thomas Weber, Geschäftsführer der
Kur- und Freizeit GmbH, Schmallenberg,
war sehr beeindruckt von den Geschäftsmodellen und empfahl den Studenten:
„Lassen Sie sich Ihre Ideen schützen und
begeben Sie sich dann an die Umsetzung.“
Dieser Gedanke wurde von Franz-Josef
Hinkelmann, Geschäftsführer des Bildungsinstituts Hellweg – Sauerland gerne
aufgegriffen. Er hat zwischenzeitlich zu
einem Unternehmens-Gründungs-Forum
eingeladen.
Am 10. März 2007 beginnt beim
IHK-Bildungsinstitut in Soest erneut
der Lehrgang zum „Fachkaufmann
Marketing (IHK)“. Interessenten können sich an Roman Bohle, Telefon
(0 29 41) 97 47-20, E-Mail: bohl@ihkbildungsinstitut.de, wenden.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Die Projektgruppe „Konsumgüter“ (Daniela Finke, Susanne Keggenhoff, Markus
Prange, Klaus Teut) fand heraus, dass heimisches Quellwasser nicht nur für die
Bierherstellung geeignet ist. Sie entwickelte unter „einem Unternehmensdach“
zwei unabhängige strategische Geschäftsfelder für die sofortige Vermarktung der Anfang des Jahres entdeckten
Hüstener Quelle.
21
AUS- UND WEITERBILDUNG
Veranstaltungskalender
Dezember 2006
22
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
MULTIMEDIA, IT
Lohnsteuer 2007 aktuell –
Wichtige Änderungen für 2007
Termin: 11.12.2006, 09:00 h
HTML-Grundlagen
Termin: 06.12.2006, 09:00 h
Neue Kunden gewinnen durch Kalt-Akquise
Termin: 12.12.2006, 09:00 h
Psychologisch richtiges, kundengewinnendes, verkaufsförderndes Verhalten
Beginn: 04.12.2006, 09:00 h
Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
KOMMUNIKATION/
KUNDENMANAGEMENT
Zolltechnische Abwicklung
von Reparatur-, Garantie- und
Ersatzteillieferungen in der Praxis
Termin: 05.12.2006, 09:00 h
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Rhetorik II: Schwierige Gesprächsführung
in schwierigen Situationen
Termin: 06.12.2006, 09:00 h
Korrespondenz 2006:
Briefe, Faxe, E-Mail und Texte zeitgemäß
und kundenorientiert formulieren
Termin: 06.12.2006, 09:00 h
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
Telefax (0 29 31) 8 78-2 00
E-Mail: weiterbildung@ihk-bildungsinstitut.de
oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de
SELBSTMANAGEMENT/
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Effiziente und motivierende
Arbeitszeitflexibilisierung
Termin: 07.12.2006, 09:00 h
Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z.B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS)
unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Erfolgspsychologie für Beruf und Karriere
Termin: 07.12.2006, 09:00 h
ZAUNSYSTEME
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in Metall und Kunststoff
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
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INNOVATION + UMWELT
„Hellweg Innovationspreis“ ausgeschrieben
B
5.000 Euro stellt die Stiftung BWT für
den ersten von sechs Geld- und Sachpreisen zur Verfügung. Die Auszeichnungen
sollen die Bedeutung von Innovationen
herausstellen und herausragende Produktund Dienstleistungsinnovationen in Industrie, Handel und Gewerbe prämieren.
„Die Stiftung BWT hat sich die Förderung
zukunftsorientierter, innovativer und
technologischer Unternehmensleistungen
auf ihre Fahnen geschrieben. Deshalb
haben Vorstand, Stiftungsrat und Kuratorium einstimmig beschlossen, den Innovationspreis zu unterstützen“, betonte
Landrat Wilhelm Riebniger, als er als Vorsitzender des BWT-Stiftungsrats den
Scheck über 5.000 Euro im Konwerl-Zentrum an Hellweg-online-Chef Dr. Matthias Donath und TWS-Geschäftsführer
Dr. Hermann Tenholt überreichte.
Der erstmalig vergebene „Hellweg Innovationspreis 2007“ möchte die Entwicklung innovativer regionaler Jungunternehmen stärken und zugleich die Innovationskraft der Hellweg-Wirtschaft
überregional präsentieren. Er sucht die
„Hellweg Innovatoren 2007“ und prämiert
herausragende Dienstleistungs-, Produktund Verfahrensinnovationen in der Hellweg-Region.
23
Das Foto zeigt (v. l. n. r.): B. Milke, Dr. H. Tenholt (Kreis Soest), U. Häken (TWS e. V.),
A. Camen (Actebis Holding GmbH), M. Wortmann (Volksbank Hellweg eG), Dr. M. Donath
(Initiative Neue Medien HELLWEG online) und D. Lönnecke (Kreis Soest).
Foto: Pressestelle Kreis Soest/Thomas Weinstock
Bewerben können sich gewerbliche
Unternehmen und freiberuflich Tätige
aus allen Teilen der Wirtschaft im Kreis
Soest, die zum Einreichungsdatum nicht
älter als sieben Jahre sind. Kooperationen
zwischen verschiedenen Akteuren sind
ausdrücklich erwünscht, für mindestens
einen Partner muss dabei die obere
Bedingung gelten.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist,
dass die Umsetzung und Vermarktung der
Innovation im Kreis Soest erfolgt bzw.
geplant ist.
Die Jury setzt sich aus Vertretern der
Stiftung BWT, des Vorstands TWS
e. V. und der Sponsoren zusammen.
Die Auswahlsitzungen der Jury sind
nicht öffentlich. Ihre Entscheidungen
sind endgültig, der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Fragen beantwortet Ihnen Dr. Matthias
Donath, HELLWEG online, Telefon
(0 29 22) 84 08 36-0, E-Mail: md@
hellweg-online.de.
MdEP Dr. Peter Liese
(M.), Rechtsanwalt Dr.
Olaf Konzak (l.) sowie
der Umweltfachmann
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Dr. Hermann Hüwels (r.),
informierten im Oktober in Arnsberg über
aktuelle Änderungen
im EU-Recht zum
Umwelt- und Arbeitsschutz.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
eim 7. Hellweg-Wirtschaftstag im
Sommer 2007 soll erstmals der „Hellweg Innovationspreis“ an junge, innovative Unternehmen vergeben werden.
Firmen aus Industrie, Handel und Gewerbe, die nicht älter als sieben Jahre sind,
können sich bis zum 31. März 2007 bewerben, wenn sie unter ihren Produkten,
Verfahren oder Dienstleistungen herausragende Innovationen vorweisen können.
Ausrichter des Wettbewerbs ist Hellweg
online, die Initiative Neue Medien des
Kreises Soest im Verein für Technologieund Wissenstransfer Kreis Soest (TWS).
Als Sponsoren beteiligen sich die Stiftung
für Bildung, Wissenschaft und Technologie im Kreis Soest (BWT), die Volksbank
Hellweg eG, die Actebis Holding GmbH
und der Privatier Bernd Milke. Der offizielle Startschuss fiel auf dem ZukunftIT-Unternehmerforum „Hellweg innovativ“ am 16. November 2006 in der
Volksbank Hellweg in Soest.
• LKW-Planen
• Beschriftungen
• Abdeckplanen
• Wohnwagenvorzelte
• Schützdächer für Wohnwagen
• Marktschirme
INTERNATIONAL
Hermesdeckung für Rubel-Geschäfte
Für deutsche Unternehmen, die nach Russland exportieren
wollen, eröffnet sich neues Absatzpotenzial. Seit kurzem
können Ausfuhrgeschäfte auch in Rubel durch Exportkreditgarantien des Bundes, die so genannten Hermesdeckungen,
abgesichert werden. Dies ist eine wichtige Neuerung, denn
bisher war das nicht möglich. Deutschen Unternehmen
erschließen sich dadurch neue Lieferchancen nach Russland in
Sektoren, in denen Geschäfte bisher schwer oder gar nicht
möglich waren.
Kontakt: Euler Hermes-Kreditversicherungs AG, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Manfred Bruer (Pricewaterhouse
Coopers AG WPG), Telefon (0 40) 88 34 95 00, E-Mail:
manfred.bruer@eulerhermes.com, Internet: www.agaportal.de,
www.exportkreditgarantien.de.
24
Technologietransfer nach China
Deutsche Unternehmen beklagen sich vermehrt über den
Zwang zum Technologietransfer beim Engagement in China.
Der Transfer auch von Spitzentechnologie ist entscheidend für
das Zustandekommen von Geschäften zwischen deutschen und
chinesischen Partnern, die immer stärker auch die Zusammenarbeit in der Hochtechnologie suchen. Problematisch in diesem
Zusammenhang ist jedoch der Druck der chinesischen Regierung auf ausländische Unternehmen, in großem Umfang und
ohne Bezahlung Technologie zu transferieren. Für das einzelne
Unternehmen ist es oft schwierig, sich diesem Druck zu entziehen. Der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
(APA) hat eine kostenlose Broschüre erstellt, die praktische
Hinweise zum Umgang mit Technologietransfer auf Unternehmensebene enthält.
Kontakt: Frau Mika Bro, E-Mail: m.bro@bdi-online.de.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Marktchancen in der britischen Bauwirtschaft nutzen
Die britische Bauwirtschaft befindet sich in einer anhaltenden
Wachstumsphase, die sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. 2006 wird mit einem Wachstum von drei bis sechs
Prozent gerechnet. Die Olympischen Spiele 2012 in London
haben bereits gigantische Infrastrukturprojekte ausgelöst. Für
eine weitere positive Entwicklung werden insbesondere der
private Wohnungsbau sowie der Gewerbebau sorgen.
Wohnungsbauprogramme, milliardenschwere private Infrastrukturprojekte und Investitionen in das Erziehungs-, Bildungsund Krankenhauswesen sorgen für einen riesigen Bedarf
an Bauleistungen und -zulieferprodukten. Ein BMWi-Vermarktungshilfe-Projekt bietet hierzu gezielte Kontaktvermittlung.
Nähere Infos: Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie, Scharnhorststraße 34 – 37, 10115 Berlin, Telefon
(0 30) 2 01 49.
INTERNATIONAL
IHK-UNTERNEHMERREISE NACH BRÜSSEL
Bei Europa nicht nur zugucken!
Zum Abschluss des „EUROPA-Jahres“ der deutschen Industrie- und Handelskammern gab eine Unternehmerreise der IHK
Arnsberg vor Ort Einblicke in die Abläufe am Sitz der EU-Kommission und des Europa-Parlaments, das ja neben seinem
Hauptsitz in Straßburg auch in der belgischen Hauptstadt tagt. Das politische Brüssel hat die Arnsberger Delegation um
Vize-Präsident Theo Deimann sehr beeindruckt. Sein Fazit: „Wir dürfen nicht einfach nur zugucken, wenn in Brüssel
Politik gemacht wird, die uns als Unternehmer am Hellweg und im Sauerland direkt betrifft. Es gibt Möglichkeiten Einfluss
zu nehmen; die sollten wir auch nutzen.“
ürger und Unternehmer stellen seit
Jahren fest, dass das relativ nahe und
irgendwie doch so ferne Brüssel immer
mehr Bedeutung gewinnt für ihren Alltag.
EU-Gesetzgebung und EU-Bürokratie
erscheinen als sehr intransparent und als
von außen nur schwer zu verstehen und
noch schwerer zu beeinflussen. Mit ihrer
Informationsreise hat die IHK unlängst
die Möglichkeit geboten, für zwei Tage in
diese unbekannte Welt rund um das
„Palais Berlaymont“ einzutauchen und
einen Blick hinter die Brüsseler Fassaden
zu werfen.
In der DIHK-Vertretung bei der
Europäischen Union gaben die EuropaExperten der IHK-Organisation einen
einführenden Überblick über die in
Brüssel angesiedelten Institutionen und
ihr Zusammenspiel. Hier traf die Delegation auch mit dem heimischen Europapolitiker MdEP Dr. Peter Liese zusammen.
Er machte deutlich, dass die Politik auf die
Hilfe aus den heimatlichen Regionen angewiesen ist.
Als Beispiel für ein
gelungenes Zusammenwirken zwischen
den betroffenen Unternehmen, ihren Vertretungen Arnsberger
Delegation mit MdEP
Helmut Kuhne (3.v.l.)
im Europaparlament
in Brüssel und den regionalen Parlamentariern nannte er die für
die Leuchtenindustrie
erreichte Ausnahme
bei der „ElektroSchrott“-Richtlinie.
Leider musste er auch
verschiedene Gegenbeispiele nennen.
Rief zu mehr Interesse und Engagement für Brüssel auf:
MdEP Dr. Peter Liese (l.).
Beim Anschließenden Besuch im Europaparlament wurde die Gruppe von MdEP
Helmut Kuhne empfangen. Nach einer
Diskussion der Brüsseler DienstLeistungsrichtlinie konnte der heimische
Abgeordnete vor Ort im verwaisten
Plenarsaal interessante Einblicke in die
Arbeit des Europaparlaments vermitteln.
Er berichtete über die sehr unterschiedlichen politischen Gruppierungen sowie
die verschiedenen nationalen Interessenslagen und manchen „Marotten“
der Abgeordneten aus den 25 EU-Mitgliedstaaten.
Am zweiten Tag stand ein Besuch der
Landesvertretung NRW auf dem
Programm. Hier wurden die Teilnehmer
über die Arbeit der etwa 25.000 Lobbyisten in Brüssel informiert und darüber,
wie sich das Land NRW in diesem
vielstimmigen Chor Gehör für seine
Anliegen verschaffen will.
Arnsberger Delegation mit MdEP Helmut Kuhne (3. v. l.) im Europaparlament.
Die Teilnehmer aus heimischen Unternehmen – neben Vizepräsident Deimann
Gabriele Voigt, Meinolf H. E. Griese
sowie Hildegard Forst und Heribert
Zaun – bereuten nicht, sich für diese
Reise 2 Tage vom Tagesgeschäft frei
gemacht zu haben.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
B
25
RECHT + FAIR PLAY
26
Abredewidrige Konkurrenztätigkeit des
ausscheidenden Gesellschafters
Unerlaubte Inkassotätigkeit eines
Abschleppunternehmens
Anlässlich des Ausscheidens eines von zwei Gesellschaftern
einer Speditions-GmbH richtete die Geschäftsleitung an die
Belegschaft ein Rundschreiben, in dem der Ausscheidende
erklärte, dem Unternehmen nicht schaden, kein Konkurrenzunternehmen gründen oder in einem solchen tätig sein zu
wollen. Für die Übertragung seiner Gesellschaftsanteile sollte er
eine Abfindung von 51.000 Euro erhalten. Bereits einen Tag
nach seinem Weggang trat er in eine andere Spedition ein. Nur
drei Wochen später wechselte der Hauptauftraggeber der GmbH
zu der anderen Spedition. Der verbleibende Gesellschafter
machte geltend, durch die Konkurrenztätigkeit seines früheren
Mitgesellschafters und insbesondere durch das offensichtliche
Abwerben des Hauptkunden, sei das Unternehmen nur noch
einen Bruchteil von dem wert, was bei Berechnung der
Abfindung zugrunde gelegt worden war. Er weigerte sich, die
vereinbarte Abfindung zu bezahlen. Der Bundesgerichtshof gab
dem verbliebenen Gesellschafter dem Grunde nach Recht. Auch
wenn es sich bei den Erklärungen in dem Mitarbeiterrundschreiben nicht um ein förmliches Konkurrenzverbot handelte,
wirkte sich diese Erklärung auf die Bemessung der Ablösesumme aus. Wegen der zeitlichen Nähe der Vertragsbeendigung
durch den Hauptkunden zum Beginn der neuen Tätigkeit des
ausgeschiedenen Gesellschafters deutete für die Bundesrichter
einiges auf ein aktives Abwerben hin. Unter diesen Umständen
hielt das Gericht eine Herabsetzung des vereinbarten Geldbetrages für angezeigt. Über die Höhe muss nun die Vorinstanz entscheiden.
Ein Abschleppunternehmen, das bei Abholung abgeschleppter Fahrzeuge darauf hinwirkt, dass der Fahrzeughalter oder fahrer die Kosten für das im Auftrag eines Dritten (zum Beispiel
Ordnungsbehörde) durchgeführte Abschleppen bezahlt,
verstößt gegen das Rechtsberatungsgesetz, das eine Inkassotätigkeit für Dritte nur Rechtsanwälten und zugelassenen Inkassodiensten erlaubt. Schuldner der Abschleppkosten ist der Auftraggeber, der seinerseits die Kosten beim Verursacher, also dem
Fahrzeughalter, geltend machen muss. Wenn der Abschleppunternehmer diesen direkt in Anspruch nimmt, treibt er letztlich
eine fremde Forderung ein, was ihm gesetzlich untersagt ist.
Sorgfaltspflicht des Absenders von Massen
E-Mails
Die Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) eines gewerblichen Auftraggebers einer Werksleistung,
wonach er sich selbst gegenüber dem Auftragnehmer ein
Zahlungsziel von 90 Tagen einräumt, benachteiligt den Vertragspartner in unangemessener Weise und ist daher unwirksam.
Beim Versenden von E-Mails (hier Newsletter) an einen
großen Empfängerkreis muss der Versender durch geeignete
Maßnahmen sicherstellen, dass es nicht zu fehlerhaften und
daher unerwünschten Zusendungen von E-Mails kommen kann.
Diesem Erfordernis ist dann nicht Genüge getan, wenn der
Newsletter nicht als Blindkopie (BCC), sondern direkt an
sämtliche im Adressatenfeld aufgeführte E-Mail-Adressen
verschickt wird. Eine E-Mail mit offen gelegter Adressatenliste
der Empfänger eignet sich nur für geschlossene Benutzergruppen (zum Beispiel innerhalb einer Firma ), während Massensendungen aus Gründen des Datenschutzes und der Sicherheit
nur als Blindkopie verschickt werden sollten. Das Versenden
massenhafter Mails direkt über das Adressfeld der E-Mail stellt
damit ein sorgfaltswidriges Verhalten dar, das den konkreten
Verletzungserfolg erst ermöglichte. Bei der Beurteilung der
Rechtmäßigkeit eines E-Mail-Versands spielt es keine Rolle,
dass der Empfänger der Mails seinen elektronischen Briefkasten
möglicherweise nicht mit einem ausreichenden Filter gegen unerwünschte Werbung gesichert hat. Versäumnisse des Absenders
dürfen nicht zu Abwehrobliegenheiten des Gestörten umfunktioniert werden. Außerdem arbeiten die Filter (bisher jedenfalls)
noch nicht fehlerfrei.
Beschluss des OLG Köln vom 1.2.2006; 11 W 5/06, NZBau
2006, 317
Urteil des OLG Düsseldorf vom 24.5.2006; I-15 U 45/06,
JurPC Weg-Dok. 78/2006
Urteil des BGH vom 8.2.2006; VIII ZR304/04, BGHR 2006,
690; RdW 2006, 274
Unwirksame AGB-Vertragsklausel über
Zahlungsziel von 90 Tagen
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Urteil des OLG Naumburg vom 26.10.2005; 5 U 101/05; NJW
2006, 1529; GRUR-RR 2006, 169
Druckluft-Technik
• Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge
• Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör
Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG
59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362
RECHT + FAIR PLAY
Auch Werbung mit „Schönheit“ muss bei
der Wahrheit bleiben
Keine Darlehenskündigung wegen geringfügigen Zinsrückstands
Eine Werbung, in der eine Dame feststellt, „einige Bekannte
und Kunden waren fest der Meinung, ich habe mich liften
lassen“, wird vom Durchschnittsverbraucher dahingehend
verstanden, die Anwendung des so beworbenen Anti-Falten
Creme-Gels bewirke eine nachhaltige und jedenfalls länger als
die Zeit der Anwendung andauernde Hautstraffung und Faltenbeseitigung. Entsprechendes gilt für die Werbehinweise: „fast
wie 10 Jahre jünger“ und „sichtbare Glättung, bis zu 50 Prozent
geringere Faltentiefe“ und „das Creme-Gel, das sichtbar verjüngt“. Solche Werbeaussagen verstoßen gegen § 27 Abs. 1 Nr.
1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes (LMBG),
da die behauptete Wirkung nicht hinreichend wissenschaftlich
gesichert ist. Die Werbeangabe „frei von Hormonen und
schädlichen Zusätzen“ sah das Hamburger Oberlandesgericht
hingegen auch nicht aus dem Gesichtspunkt des Werbens mit
Selbstverständlichkeiten als irreführend an. Kosmetika dürfen
allerdings keine Hormone beziehungsweise keine schädlichen
Zusätze enthalten. Wird hierauf in der Werbung aber nur im
Fließtext und auch sonst lediglich unauffällig hingewiesen, entsteht nicht die Fehlvorstellung, das beworbene Produkt sei
insoweit etwas Besonderes.
Die Kündigung eines tilgungsfrei gestellten Darlehens wegen
Verzugs allein mit drei Zinsraten kann gegen Treu und Glauben
verstoßen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn nach
jahrelanger reibungsloser Bezahlung der Darlehensschulden ein
Rückstand lediglich in unerheblicher Höhe (hier 1,77 Prozent
der Darlehenssumme) erreicht wird. Etwas anderes könnte in
einem derartigen Fall nur gelten, wenn sich aus dem Zahlungsrückstand Anhaltspunkte für eine dauerhafte Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage des Darlehensnehmers und eine
hierdurch verursachte Gefährdung der Belange des Kreditgebers
ergeben.
Urteil des OLG Schleswig vom 27.4.2006; 5 U 176/05, OLGR
Schleswig 2006, 521
Haben Eheleute eine Gaststätte gemietet oder gepachtet, kann
die Kündigung wirksam nur gegenüber beiden Vertragspartnern
ausgesprochen werden, es sei denn, einer von ihnen ist bereits
vor Ausspruch der Kündigung aus dem Miet-/Pachtvertrag
ausgeschieden. Von diesem Grundsatz kann auch nicht deswegen abgewichen werden, weil der Ehemann seiner von ihm
getrennt lebenden Ehefrau Hausverbot erteilt hat und dies der
Geschäftsführung der Vermieterin/Verpächterin mitgeteilt haben soll. Der Vermieter kann sich auch nicht darauf berufen, dass
ihm die Anschrift des Mieters beziehungsweise Pächters (hier
der Ehefrau) nicht bekannt ist. In diesem Fall ist ihm grundsätzlich zumutbar, die Kündigung öffentlich zustellen zu lassen.
Urteil des OLG Düsseldorf vom 29.9.2005, I-10 U 20/05;
Pressemitteilung des OLG Düsseldorf
Urteil des OLG Düsseldorf vom 1.12.2005; I-10 U 74/05,
NJOZ 2006, 323
Kündigung aller Mieter erforderlich
Wagener Holzwaren GmbH
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Am Waller Bach 13-17
D-59872 Meschede-Calle
Schuhabsätze,
Zuschnitte u. Fräsarbeiten
Holz und Holzwerkstoffe
Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0
Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55
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E-Mail: wagener@w-heels.com
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Keine vollständige Räumung bei Zurücklassen beschädigter Einrichtung
Der Mieter eines Ladens wurde wegen Zahlungsverzugs zur
Räumung verurteilt. Noch vor der Räumung wurde das gesamte
Inventar durch einen Brand zerstört. Der Mieter übergab dem
Vermieter schließlich die Schlüssel, ohne jedoch das verbrannte
Mobiliar beseitigt zu haben. Der Vermieter verlangte daraufhin
für die Zeit bis zur vollständigen Räumung eine Nutzungsentschädigung. Das Oberlandesgericht Düsseldorf sah in der Aushändigung der Schlüssel keine ordnungsgemäße Rückgabe der
Mieträume. Zur Rückgabe von Räumen gehört nämlich, dass der
Mieter sein in die Mieträume eingebrachtes Inventar vollständig
entfernt und zwar unabhängig davon, welchen Zustand dieses
bei Beendigung des Mietverhältnisses aufweist. Ist die vom
Mieter eingebrachte Ladeneinrichtung durch einen unverschuldeten Brand zwar zerstört, aber noch in verkohltem Zustand
vorhanden, trifft den Mieter grundsätzlich die Pflicht, die Brandreste zu entfernen. Der danach an sich begründete Zahlungsanspruch scheiterte schließlich jedoch daran, dass der Vermieter
trotz des Räumungsurteils nichts unternahm, um den Mieter zur
Räumung zu veranlassen. Ein Vermieter, der trotz eines Räumungstitels über einen längeren Zeitraum keine Vollstreckungsmaßnahmen unternimmt, obwohl der Mieter keinerlei Anstalten
macht, seine Einrichtung zu entfernen, verfügt nicht über den für
die Annahme einer Vorenthaltung erforderlichen Besitzwillen.
Urteil des OLG Hamburg vom 17.3.2005; 3 U 210/04,
Handelsblatt vom 07.06.2006
27
RECHT + FAIR PLAY
EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie umgesetzt
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
28
Am 26. Oktober 2006 hat der Deutsche Bundestag das Gesetz
zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts verabschiedet. Gegenstand ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in nationales Recht.
Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:
www.ihk-arnsberg.de. Darüber hinaus legt die gesetzliche Neuregelung den Vermittlern umfangreiche Dokumentationspflichten während und nach den Kundengesprächen auf.
Dies bedeutet, dass ab dem 1. Juni 2007 für Versicherungsvermittler und Versicherungsmakler eine Berufserlaubnis eingeführt wird. Voraussetzung ist der Nachweis der Sachkunde, der
gewerberechtlichen Zuverlässigkeit und das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung. Die Registrierung erfolgt über
die jeweilige IHK vor Ort in einem zentralen elektronischen Register. So wird zukünftig - auch international - über das Internet
die Registereintragung eines Versicherungsvermittlers abgefragt
werden können. Vereinfachte Regelungen werden für gebundene
Vermittler und diejenigen gelten, die Versicherungen als Zusatzleistung zur Lieferung einer Ware oder Erbringung einer Dienstleistung vertreiben, sofern die Versicherung entweder das Risiko
eines Defektes, eines Verlustes oder einer Beschädigung von
Gütern abdeckt oder die Beschädigung, den Verlust von Gepäck
oder anderen Risiken im Zusammenhang mit einer beim Gewerbetreibenden gebuchten Reise etc. steht.
Zu diesen Themen wurde im Detail während des Tages
des Versicherungsvermittlers am 18. Oktober 2006 in einer
Gemeinschaftsveranstaltung bei der Südwestfälischen Industrieund Handelskammer zu Hagen informiert. Ca. 450 Teilnehmer
nahmen an der Veranstaltung teil.
Am 23. Januar 2007 informiert die IHK Arnsberg über die
neuen Berufszugangsregeln für Versicherungsvermittler
und Versicherungsmakler. Darüber hinaus werden die Dokumentationspflichten für die Kundenakquisitionsgespräche
erläutert.
Die Veranstaltung beginn um 14.00 Uhr. Ihre Anmeldung
nimmt Ute Kamski, Telefon (0 29 31) 8 78-1 45, E-Mail:
kamski@arnsberg.ihk.de, entgegen.
Informierten in Hagen, was Versicherungsvermittler künftig erwartet (v. l.): Chr. Strauch (IHK Arnsberg), RA H. Münster (BVK), M. Heinz
(BVK-Präsident), B. Martin (BVK-Vizepräsident), H.-P. Rapp-Frick (Hauptgeschäftsführer SIHK Hagen) und Werner Tewes (Charta Börse
für Versicherungen AG).
Internet:
www.ihk-arnsberg.de
SPEZIAL
WEPA produziert Strom selbst
Die WEPA GmbH & Co. KG hat sich am Standort MarsbergGiershaben ab 1. November von den großen Energieversorgern
unabhängig gemacht. Das Unternehmen hält seitdem 100 Prozent
der Anteile an der Marsberger Kraftwerksgesellschaft (MKG).
Die MKG versorgt mit dem Kraftwerk die Produktion in Giershagen mit Strom und Dampf. Sie wurde im Jahr 1995 gegründet
und gehörte zunächst zu 51 Prozent der WEPA und zu 49 Prozent der RWE. Seit 1999 hielt die RWE dann 75 Prozent der Anteile, die nun vom Produzenten für Hygienepapier vollständig
übernommen werden. Die Gesellschaft errichtete das 1996 in
Betrieb gegangene Kraftwerk Giershagen und betreibt es bis
heute.
Nach WEPA-Angaben ist das Kraftwerk sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht eine überaus erfolgreiche Investition. Wirtschaftlich erweise es sich nun in Zeiten weltweit hoher Energiepreise geradezu als „Glücksfall“, weil das
Unternehmen zum Selbstversorger werde. Aus Umwelt-Sicht
vervollständige es den Recyclingkreislauf der Papierproduktion.
Der Papierproduzent verwendet Altpapier als Rohstoff für die
Produkte und ist zudem mit dem Kraftwerk in der Lage, die
Papierreste und die so genannten „Spuckstoffe“ zur Gewinnung
von Dampf und Strom wiederzuverwerten. Selbst die im
Kraftwerk noch anfallenden Stäube und Aschen werden als
Baustoffe und Versatzmaterial wieder einer sinnvollen Verwertung zugeführt. Wolfgang Köster, Energie-Experte bei WEPA:
„Wir sind jetzt unser eigener Energieversorger und erzeugen
jährlich 150.000 Tonnen Dampf und 58.000 Megawatt-Stunden
Strom, indem wir unsere Faserreste verwerten. Das macht uns
natürlich unabhängiger von den globalen Öl-, Gas- und
Strompreisen.“
29
Martin Krengel, geschäftsführender Gesellschafter und
Vorsitzender der Geschäftsführung des Familienunternehmens,
ergänzt: „Wir unternehmen alles, um unsere Energiekosten und
damit die Kosten der Papier-Erzeugung zu senken. Jedes
Werk, dass sich aus seiner eigenen Produktion heraus selbst mit
Energie versorgen kann, stärkt seine Wurzeln am Standort und
trägt gleichzeitig dazu bei, dass wir mit unseren Hygienepapieren in den europäischen Märkten wettbewerbsfähig sein können.
Die raubritterischen Energiepreise der großen Versorger bringen
energienintensive Unternehmen in große Schwierigkeiten.“
Die Ausnutzung der Monopolstellung der Energieversorger hat seit 1999 zu einer Verdoppelung der Energiekosten
geführt. Allein von 2005 auf 2006 stiegen die Preise um vierzig
Prozent. „Das ist“, so Martin Krengel, „für Unternehmen, die einen Energiekostenanteil von mehr als zehn Prozent haben, nicht
zu verkraften.“ Die Dramatik wird in einem Vergleich deutlich:
Um die Energiekostenerhöhung durch Rationalisierungen aufzufangen, müsste die WEPA von ihren 1.200 Arbeitsplätzen in
Deutschland über 300 aufgeben. „Da nicht zu erwarten ist, dass
die Energieversorger ihre ruinöse Preispolitik aufgeben, müssen
wir eigene Lösungen schaffen und in entsprechende Kraftwerksanlagen an unseren Standorten investieren“, sagt Martin
Krengel. Der Rückkauf der Geschäftsanteile an der Marsberger
MKG sei ein erster Schritt.
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Schwerpunktthema Januar 2007
SPEZIAL
Förderung regenerativer Energien umstellen
Wirtschaftsverbände schlagen neuen Umgang mit ökologischer Energiegewinnung vor
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
30
D
as erklärte Ziel einer Förderung erneuerbarer Energien
im Wärmemarkt ist die Verringerung des Bedarfs an Brennstoffen als Beitrag zum Klimaschutz und die Erhöhung der
Versorgungssicherheit durch Reduzierung der Energieimporte.
Angesichts dieser energiewirtschaftlichen Bedeutung kommt dem
Wärmemarkt eine Schlüsselrolle für eine sichere, ökonomische,
ökologische und ressourcenschonende Energiebereitstellung zu. Auch in der Europäischen Union wird
derzeit über die Nutzung der Potenziale erneuerbarer Energien für den Wärmemarkt
diskutiert. Das Europäische Parlament hat
eine Entschließung mit Empfehlungen an die
Europäische Kommission zu Heizen und
Kühlen aus erneuerbaren Energiequellen
verabschiedet. Diese Entschließung stützt
sich im Wesentlichen auf den Abbau
administrativer Hindernisse, auf nationale
Förderinstrumente und flankierende Maßnahmen, wie Information, Weiterbildung und
Qualitätssicherung. Die unterzeichnenden Verbände teilen die Auffassung, dass im Wärmemarkt erhebliche Effizienzsteigerungen und damit Einsparungen an Primärenergie möglich
sind.
Viele Weichen zur Erschließung dieser Potenziale sind bereits gestellt worden. Der Erhöhung
des Anteils der erneuerbaren Energien im
Wärmemarkt stehen wir positiv gegenüber.
Gemeinsam mit dem Bundesverband der
Deutschen Industrie (BDI) und dem Verband der
Elektrizitätswirtschaft (VDEW) spricht sich der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) bei der Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich gegen neue,
komplexe Fördersysteme und Quoten aus. Stattdessen regen die
Verbände eine Effizienzverbesserung des bestehenden, auf Investitionszuschüssen und zinsvergünstigten Krediten beruhenden
Fördersystems an.
Angesichts der deutlich gestiegenen Preise bei den dominierenden Energieträgern zur Wärmeerzeugung – Erdgas und Erdöl
– haben erneuerbare Energien heute wesentlich verbesserte Chancen, im Wärmemarkt Marktanteile zu erringen. Die steigenden
Preise machen den Einsatz erneuerbarer Energien zunehmend
attraktiv. Dies zeigt sich am Umsatzwachstum der Solarthermie
von 25 Prozent im Jahr 2005, stärker noch an der Steigerung des
Bestands an Holzpelletheizungen um nahezu 70 % und des
Absatzes von Heizungswärmepumpen um 44 % in Jahresfrist.
Dieses marktgetriebene Wachstum, unterstützt durch Investitionszuschüsse im Rahmen unterschiedlicher bestehender
Förderprogramme, stellt die Notwendigkeit eines völlig neuen,
umfassenden Fördersystems für erneuerbare Energien im
Wärmebereich in Frage.
Auf Grund dieser Entwicklungen im Wärmemarkt erwarten
der Verband der Elektrizitätswirschaft, der Industrie- und
Handelskammertag und der Bundesverband der Industrie, dass die
Frage nach der Notwendigkeit gesetzlicher Regelungen im Wärmemarkt – über die bisher eingesetzten Instrumente hinaus – kritisch geprüft wird.
Die hohen Energiepreise stellten bereits
heute eine erhebliche Belastung der
Wirtschaft und des Verbrauchers dar, so
dass zusätzliche Kosten nicht zu rechtfertigen seien. Auch die regenerative
Wärmeerzeugung muss sich letztlich im
wirtschaftlichen Kontext behaupten.
Sicherheit und Preisgünstigkeit der Energieversorgung müssen sowohl kurz- als auch
mittel- und langfristig gewährleistet werden.
Rahmenbedingungen der Förderung.
Nach Ansicht der drei Verbände sind die angestrebten Ausbauziele für Wärme aus erneuerbaren
Energien kosteneffizient erreichbar, wenn alle marktnahen Technologien gleichberechtigt beteiligt werden,
welche Wege jedoch genutzt werden, sollte nicht staatlich
vorgegeben werden. Es müsse vielmehr dem
Wettbewerb überlassen bleiben, mit welcher Technik und
welchen Mitteln die Ziele erreicht werden. So könne auch
ein breiterer Technologiemix und eine verstärkte Integration
von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Wärmeversorgungssysteme erreicht werden. Erneuerbare Energien sollten vorrangig
eingesetzt werden, um mit marktnahen, kosteneffizienten Energiequellen und -technologien zu arbeiten und gleichzeitig
einen großen Beitrag zur Kohlendioxid-Reduzierung zu leisten,
werden doch durch die marktnahe Versorgung Feinstaubemissionen durch kurze Transportwege. Um die regenerativen Energien
ihren Möglichkeiten entsprechend besser nutzen zu können, sollten die existierenden Förderprogramme zur Effizienzsteigerung
und Nutzung regenerativer Energien besser abgestimmt,
vereinfacht und insgesamt die Schnittstellen zu anderen
Lenkungsinstrumenten stärker berücksichtigt werden.
Idealerweise bietet sich nach Ansicht der drei großen Verbände
also eine Fortführung der Investitionszuschüsse an, weist
diese Maßnahme doch die geringste Eingriffsintensität in
Marktzusammenhänge auf. Die Entscheidungen der Marktbeteiligten blieben weiterhin frei. Zudem würde sowohl der Aufbau
weiterer Bürokratie als auch eine Konkurrenz zu anderen
Effizienzmaßnahmen und -instrumenten vermieden.
SPEZIAL
Modernisierungstipps gegen steigende
Energiepreise
Eine gute Dämmung der obersten
Geschossdecke, der Kellerdecke und der
Rohrleitungen spart bei Investitionskosten
von etwa 7500 Euro zirka 20 Prozent der
benötigten Energie. Die Ersparnis liegt
damit im ersten Jahr bei 550 Euro – und
steigt in jedem weiteren Jahr mit den Energiepreisen um fünf Prozent. Die Investition rechnet sich damit nach elf Jahren.
Der Einbau einer neuen Heizungsanlage mit Brennwerttechnik und Solarwärmeanlage spart etwa 35 Prozent Energie.
Das macht bei heutigen Preisen eine Einsparung von 970 Euro, die jährlich um fünf
31
Prozent wächst. Die Investitionskosten in
Höhe von zirka 12 000 Euro sind nach
zehn Jahren amortisiert. Eine umfassende
Modernisierung des Gebäudes auf Neubau-Niveau beinhaltet die Dämmung der
obersten Geschoss- und der Kellerdecke
sowie der Rohrleitungen und der Außenwände, zusätzlich den Einbau von
Wärmeschutzfenstern und einer neuen
Heizungsanlage. Die Maßnahmen kosten
insgesamt etwa 47 000 Euro und lösen
Energiekosteneinsparungen von etwa
1840 Euro (65 Prozent) im ersten Jahr aus.
Bei einer fünfprozentigen Energiepreissteigerung pro Jahr macht sich diese Investition nach etwa 16 Jahren bezahlt. Dabei
ist es weder notwendig noch sinnvoll, die
Modernisierung aus erspartem Eigenkapital zu finanzieren. Die KfW Förderbank
bietet im Rahmen ihrer Förderprogramme
äußerst zinsgünstige Kredite für die Gebäudemodernisierung an. Auch die drei
Rechenbeispiele basieren auf der Finanzierung über einen KfW-Kredit. In einem
cleveren Finanzierungskonzept entsprechen die jährlichen Tilgungszahlungen den
eingesparten Energiekosten. So kann die
Kostenbelastung für eine energetische
Modernisierung minimiert werden. Ist die
Investitionssumme aus den eingesparten
Energiekosten erst einmal gedeckt,
kommen alle weiteren Einsparungen
direkt dem Eigentümer zu Gute. Wer
ohnehin eine Gebäudesanierung plant,
sollte dabei auf jeden Fall auch die energetische Qualität des Gebäudes durch
geeignete Maßnahmen verbessern.
Außerdem wird im Jahr 2007 der Gebäudeenergiepass für alle Häuser und
Wohnungen zur Pflicht, die verkauft oder
neu vermietet werden. Damit können
Eigentümer, Käufer und Mieter auf einen
Blick sehen, wie effizient ein Gebäude ist
und welche Sanierungsmaßnahmen
empfehlenswert sind.
Weitere Informationen enthalten die
Broschüren „Modernisierungsratgeber
Energie“ und „Bauen für die Zukunft“ der
dena. Sie können bestellt oder heruntergeladen werden unter: www.zukunfthaus.info (Stichwort: „Publikationen“).
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Je höher die Energiepreise steigen,
desto mehr lohnt sich für Hauseigentümer
eine energiesparende Sanierung ihres
Gebäudes. Maßnahmen wie die Dämmung
von Dach und Wänden oder das Erneuern
der Heizungsanlage können den Energieverbrauch und die damit verbundenen
Kosten drastisch senken. Sie verschaffen
dem Eigentümer langfristig mehr finanzielle Freiheit und steigern den Marktwert
des Gebäudes, denn der Faktor „energetische Qualität“ wird zu einem immer
wichtigeren Kriterium für Käufer und
Mieter. Doch wann machen sich Sanierungsmaßahmen bezahlt? Die Deutsche
Energie-Agentur GmbH (dena) hat nachgerechnet.
Ein durchschnittliches, unsaniertes
Einfamilienhaus aus dem Jahr 1970 mit
einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern
verbraucht jährlich etwa 4500 Liter
Heizöl für die Raumheizung und warmes
Wasser. Bei den Heizölpreisen der letzten
Wochen von rund 62 Euro und mehr für
100 Liter fallen Energiekosten von zirka
2770 Euro an, von denen je nach Modernisierungsumfang bis zu 1840 Euro eingespart werden können. Die dena hat die
Wirtschaftlichkeit konkreter Modernisierungsmaßnahmen in drei verschiedenen
Varianten berechnet. Den Beispielen liegt
die Annahme zu Grunde, dass die Energiepreise künftig um zirka 5 Prozent pro
Jahr steigen werden, was noch unter dem
Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre
liegt.
NAMEN + NACHRICHTEN
Ernst Schneider IHK Medienpreise 2006 verliehen
D
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er Wettbewerb um den höchstdotierten Journalistenpreis für Wirtschaftspublizistik in Deutschland ist entschieden:
Redakteure von „Tagesspiegel“, „Brigitte
Woman“ und „Hamburger Abendblatt“ in
der Kategorie Print, Autoren von BR, rbb,
RTL und WDR bei den elektronischen
Medien und ein Sonderpreis für den
Bayerischen Rundfunk – so heißen die
Empfänger der begehrten, handwerklich
gefertigten Ernst-Schneider-Preissymbole.
Insgesamt 65.000 Euro Preisgelder wurden in Form von Schecks für herausragende
Wirtschaftsberichterstattung
vergeben.
600 Gäste, die höchste Zahl in der
35-jährigen Geschichte des Ernst-Schneider-Preises, hatten sich in der Philharmonie Essen versammelt, als Chefredakteure
großer Zeitungen und Programmverantwortliche aus den Sendern die mit
Spannung erwarteten Entscheidungen in
den einzelnen Kategorien eines Preises
verkündeten, der alljährlich für herausragende Wirtschaftsbeiträge von den
Industrie- und Handelskammern verliehen
wird.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Nach einer launigen Begrüßung durch
die gastgebende Kammer Essen, Mülheim, Oberhausen, in Form eines Dialogs
zwischen IHK-Präsident Dirk Grünewald
und Vizepräsidentin Dr. Dagmar Gaßdorf,
zugleich Mitglied im Vorstand des ErnstSchneider-Preises, führte Klaus-Peter
Siegloch, Anchorman der ZDF-Nachrichten, durch ein Programm, in dem Studierende der Folkwang Hochschule für die
musikalischen Höhepunkte sorgten: Von
Orgel und Trompete über ein Gesangsduett zum Mozart-Jahr bis hin zu einem
flammenden Flamenco (Siegloch: „Das
kann man auch in Sevilla nicht schöner
haben“) bot Folkwang junge Kunst der
Spitzenklasse.
Essens Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger und anderen Vertretern der
Ruhr-Prominenz gefiel es erkennbar, dass
die Verleihung des Ernst-Schneider-Preises, mit lebendigen Trailern und Countdown inszeniert nach dem Vorbild der
Oscar-Verleihungen, erstmals in der designierten Kulturhauptstadt Europas stattfand. Aus diesem Anlass hatte die Stadt
Essen ihre prächtige neue Philharmonie
zur Verfügung gestellt und die IHK Essen
ein Programm organisiert, das hundert
Gäste vorab nutzten, um das Weltkulturerbe Zeche Zollverein kennen zu lernen.
Der Abend schloss mit Gesprächen am
Büffet des lichten RWE-Pavillons und ent-
Die Ernst-Schneider-Preisträger 2006 mit Moderator Klaus-Peter Siegloch (links).
ließ die Gäste nicht nur mit umfangreichem Informationsmaterial über Essen
und das Ruhrgebiet, sondern auch mit den
Zeitungen von morgen, in diesem Fall
WAZ und NRZ.
Der „Ernst Schneider IHK Medienpreis“
wird alljährlich an Journalisten für herausragende Wirtschaftsbeiträge verliehen.
Mit dem Preis wollen die IHKs Autoren
anregen, den Bürgern Zugang zu wirtschaftlichen und wirtschaftlich-technischen Themen zu verschaffen. Die Preisstifter wollen die Sender und Verlage aber
auch ermutigen, Sendeplätze und Seiten
für attraktiv gestaltete Beiträge zur Verfügung zu stellen, die Zusammenhänge und
Hintergründe erklären. Diesmal hatten
sich mehr als 400 Autoren beworben.
Die Entscheidungen:
„Wirtschaft in der Regionalzeitung/
Schwerpunkt Schlagzeile“: „Der Tagesspiegel“, Ressortleiter Moritz Döbler
„Wirtschaft in der Frauenzeitschrift“:
Nadine Oberhuber für „Warum arbeiten
Sie eigentlich noch?“„Brigitte Woman“
Förderpreis für Zeitungs- und Zeitschriften-Volontäre sowie Jungjournalisten: Nikos Späth vom „Hamburger Abendblatt“
„Hörfunk/Große Wirtschaftssendung“: Dr.
Walter Filz für „Kriegen und Haben. eBay
NAMEN + NACHRICHTEN
Hellweg-Sauerland
– oder: „Wie wild wird der Warentausch?“
Koproduktion von NDR, SWR, WDR,
(Redaktion Dorothea Runge)
„Fernsehen/Große Wirtschaftssendung“:
Klaus Martens für „Bankgeheimnisse –
Konkurs eines Computerhändlers“, (Redaktion Barbara Schmitz), WDR
„Fernsehen/Kurzbeitrag“: Dr. Andreas
Vogtmeier für „Ein-Euro-Jobs“ (Redaktion
Heino Giermann), rbb
„Technik“ - gestiftet vom Verein deutscher
Werkzeugmaschinenfabriken - die Redaktion von Quarks & Co., Moderation
Ranga Yogeshwar (Redaktion Wolfgang
Lemme) für „Unter Strom“
„Wirtschaft in der Unterhaltung“: je zur
Hälfte Mathias Greffrath für das Hörspiel
„Müssen wir uns Bill Gates als einen
glücklichen Menschen vorstellen?“, BR
(Redaktion Barbara Schäfer), und Jens
Kemper/Markus Brauckmann für „Mein
Chef, der Bundeskanzler – Ludwig Erhard
aus der Nähe und in Farbe“, AZ
Media/RTL
„Veranstalterpreis“: Bayerischer Rundfunk für den „Hartz Check“, trimediale
Serie für Hörfunk, Fernsehen und Internet
(Redaktion Peter Marder).
Arbeitsjubilare
50 Jahre
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Horst Risse
45 Jahre
DESCH Antriebstechnik GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Wolfgang Levermann, Arnsberg
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Tel. 02947/9702-13
E-Mail: wirtschaft@koerdt.de
Heinz Werner Dörr
Uwe Otto Friedrich
Günter Korditzke
Hans Sachs
Klaus-Dieter Schmelzer
35 Jahre
DESCH Antriebstechnik GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Günter Kowald, Arnsberg
40 Jahre
F. W. Oventrop GmbH & Co. KG,
Olsberg:
Werner Dickmann, Bestwig-Nuttlar
Norbert Löcker, Olsberg-Elleringhausen
30 Jahre
Nordwest Getränke GmbH & Co.
KG, Soest:
Kurt Sartor
25 Jahre
Nordwest Getränke GmbH & Co.
KG, Soest:
Heike Kolbe
AEG Power Supply Systems GmbH,
Warstein-Belecke:
Siegward Friedl, Möhnesee-Büecke
Spenner Zement GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Erwitte:
Friedhelm Praedel
Aldi GmbH & Co. KG, Werl:
Norbert Heinrich
Angelika Wnuk
Christa Seifert
TRILUX GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Günter Bachhofen
Franz-Georg Beckmann
Bayha & Strackbein Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Arnsberg:
Matthias Kuhnert, Arnsberg
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Bayha & Strackbein Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Arnsberg:
Heinz-Dieter Arndt, Arnsberg
NAMEN + NACHRICHTEN
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DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Winfried Honert, Sundern
Jutta Wegener, Möhnesee
Ulrich Müer, Arnsberg
Adrian Koch, Arnsberg
Helmut Böhmer, Arnsberg
Ole Sommer, Brilon-Wald
Werner Aue, Olsberg
Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:
Wolfgang Stohmann, Berlin
Reifen Göring GmbH & Co. KG, Meschede:
Hubert Kramer
Franz Kerstin Zentrale Dienste GmbH & Co. KG, Soest:
Dieter Nitz
Struwe Eloxal GmbH, Schmallenberg:
Hans-Werner Gasser, Lennestadt-Oedingen
F. W. Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg:
Ferdinand Steinrücken, Olsberg
Willi Eutin, Olsberg-Gierskopp
Dietmar Kolditz, Brilon-Scharfenberg
Bernhard Schaub, Bestwig-Andreasberg
Petra Glombek, Brilon-Altenbüren
Peter Canisius, Brilon
Bruno Papenfuhs, Winterberg-Siedlinghausen
Markus Busch, Olsberg
Albert Caspari, Brilon
Meinolf Göke, Brilon-Altenbüren
Siegfried Lipke, Olsberg-Bigge
Eckhard Schulz, Olsberg-Wulmeringhausen
Ulrich Jürgens, Olsberg
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Martina Irmgard Kaboth
Gabriele Penzien
Christoph Dröge
Norbert Glogau
Hans-Josef Ortmann
Martin Peck
Ulrich Schleicher
Werner Schnurpfeil
Gerhard Seifert
Thomas Siepmann
Nordwest Getränke GmbH & Co. KG, Soest:
Ljubica Suntesic
Helmut Finkenbrink
Volksbank Reiste-Eslohe eG, Eslohe:
Christiane Hesse, Schmallenberg-Bödefeld
100 Jahre ALCO
Ein außergewöhnliches Jubiläum feierte
im Oktober die Neheimer Firma ALCO.
Das Unternehmen, einst Hersteller von
Kartonagen, jetzt Lieferant für Bürobedarf
blickt auf eine hundertjährige Firmengeschichte zurück.
leitet sich die bis heute bestehende Kurzbezeichnung „ALCO“ ab.
Durch die Weltwirtschaftskrise zu
Beginn der 30-er Jahre sank die Nachfrage
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Firmengründer Anton Albert, gelernter
Buchbinder, belieferte in der Anfangszeit
vorwiegend Firmen in Neheim. Der kleine
Betrieb entwickelte sich in den folgenden
Jahren so gut, dass bereits 1910 eine Erweiterung der Produktionsstätte beantragt
wurde.
Zur Herstellung der seinerzeit dringend
benötigten Ösen für die modernen, hochgeschnürten Damenschuhe, ging Albert
gemeinsam mit dem Wuppertaler Ludwig
Albers eine Fusion ein die eine Änderung
der Firmenbezeichnung in Albert & Co
nach sich zog. Nach dem Ausscheiden von
Ludwig Albers im Jahr 1926 blieb der
Name Albert & Co. erhalten und daraus
Das 30 köpfige Alco-Team mit Geschäftsführerin Annette Albert (2.v.r.) und Geschäftsführer Bernd Albert (4.v.r.).
NAMEN + NACHRICHTEN
nach modernen Schuhen und dementsprechend auch nach Ösen
für die seinerzeit in Mode stehen Damenstiefel. Mit dem Neheimer Erfinder Hugo Bremer setzte Albert fortan auf ein gänzlich
anderes Produkt. Die von Bremer entwickelte Maschine zur
Herstellung von durchnieteten Reißnägeln – auch Heftzwecken
genannt – war auch für die gesamte Region von großer Bedeutung:
Albert entwickeltediese Maschine zur Überkapselung der
Reißnägel mit farbigen Celluloidkappen, die 1926 in Betrieb
genommen wurde.
In der Zwischenzeit hatte Anton Alberts Sohn Bernhard den
kaufmännischen Teil des Geschäfts übernommen, und baute das
Unternehmen nach und nach aus. Maschinen zur Herstellung von
vernieteten Reißnägel wurden angeschafft. Stanzen und eine
kleine Galvanik vervollständigten den Maschinenpark. Bernhard
Albert, inzwischen Teilhaber der Firma erweiterte die Fabrikation
der Sortimente. In den 50er Jahren ging es mit dem Neheimer
Familienunternehmen langsam aber stetig bergauf. Wichtig war
für Geschäftsführer Albert, dass die Produktionsmaschinen
ständig verbessert und weiter entwickelt bzw. erneuert wurden.
Und auch hier verließ man sich nicht auf die Ideen anderer,
sondern konstruierte, baute und verbesserte eigenständig.
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Exportschlager Anfang der 60er Jahre waren Reißnägel und
Briefklammern. In allen Ausführungen wurden sie vorwiegend in
asiatische Länder, in Länder des Nahen Ostens, USA, Kanada,
Südamerika und Afrika verkauft.
1961 trat der Sohn von Bernhard Albert, Bernd Albert, in das
Unternehmen ein. Fortan wurden die Auslandsgeschäfte weiter
intensiviert.
Seit Beginn der 80er Jahre wurde die eigene Produktion
überwiegend durch Import und Zukauf ersetzt. Das verlangte eine
größere Lagerkapazität. In den 90er Jahren entstanden weitere
bauliche Erweiterungen. Bei aller Expansion ist die Firma einem
Grundsatz auch bis zum heutigen Tag treugeblieben: „Eng am
Markt operieren und schnell auf wechselnden Ansprüche und
Wünsche der Kunden reagieren“. Dieser Anforderung begegneten
die „Alberts“ mit der Verpflichtung des Designers Rolf Krüger.
Die Produktlinie „Geometrie in Glas“, stammt aus seiner Feder
und wird exklusiv für ALCO hergestellt.
Neben der Innovation setzt sich auch die Familientradition der
Alberts weiter fort: Seit dem Jahr 2000 ist die Tochter von Bernd
Albert, Annette Albert, in der vierten Generation als Geschäftsführerin tätig. ALCO beschäftigt zur Zeit 30 Mitarbeiter.
Personalservice GmbH
Wir sind 24 Stunden
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Hüstener Markt 3
59759 Arnsberg
Telefon 0 29 32/96 67 0
Telefax 0 29 32/96 67 77
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Die kommenden Jahre waren geprägt von Veränderungen. Die
Geschäftsführung suchte nach alternativen Produkten, bei denen
in erster Linie die Qualität im Vordergrund stand. Was lag näher,
als in der Leuchtenstadt den Versuch zu starten, Schreibtischleuchten herzustellen. Erich Bause, ein Vetter von Bernd Albert,
hatte die nötige Erfahrung durch eigene Leuchtenfertigung. Ein
erstes Programm wurde 1974 zusammengestellt und ab 1975
zusätzlich Navigationsbestecke für Segler aufgenommen. Die
Artikel gehören bis heute unverändert zum ALCO Programm.
NAMEN + NACHRICHTEN
FIDUS erweitert sein Programm
36
Das Lippstädter Unternehmen FIDUS,
ein Fachhändler für naturnahe Baustoffe
und Gesundheitsbetten, erweitert sein
Programm. Fortan berät das FIDUS-Team
auch bei Fragen der Ernährung und
vertreibt ein weiteres biologisches Gesundheitsprodukt, dessen Inhaltsstoffe
Bioaktivstoffe natürlichen Ursprungs sind.
Als konsequente Programm-Weiterentwicklung führt das Unternehmen Fachvorträge mit einer ausführlichen Ernährungsberatung durch und bietet ein
wissenschaftlich empfohlenes Bioaktivstoffkonzentrat an.
Alls in allem, so Michael Paschedag,
dürften wir für die Zukunft in Zeiten eines
gewachsenem Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein gut gerüstet sein.
Infos unter www.fidus-lippstadt.de.
„Unser Bestreben ist es, als vertrauensvoller Partner für Fußböden aus Holz,
Kork, Linoleum und Terra Cotta sowie
Naturfarben, Dämmstoffe und Designbetten unseren Kunden den höchstmöglichen Nutzen zu bieten“, so Geschäftsführer Michael Paschedag. FIDUS möchte
schon in der Anfangsphase als Ideengeber
und Berater auftreten. Hierzu werden
Informationsberatungen und Workshops
durchgeführt.
Zum Bettenprogramm, das höchste ökologische Anforderungen erfülle, gehören
Naturmatratzen, Lattenroste, Zudecken,
Unterbetten und Kissen. „Auf Wunsch
stellen wir auch Betten ‚zum Probeliegen’
zur Verfügung“, so Paschedag.
Ute & Michael Paschedag.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
ISO 9001: IBS und AMA zertifiziert
Viele Wirtschaftsunternehmen lassen
sich mittlerweile nach ISO 9001 zertifizieren – und selbst Bildungseinrichtungen
schmücken sich mit diesem international
vergleichbaren Gütesiegel. Die International Business School (IBS) und Academy
for Management Assistants (AMA), beide
mit Sitz in Lippstadt-Bad Waldliesborn,
zeigen sich auch in dieser Hinsicht bestens
gerüstet für die Zukunft: Ähnlich wie ein
Pkw vom TÜV regelmäßig geprüft wird,
so sind IBS und AMA in Sachen
Qualitätsmanagement von der CERTQUA
erneut überprüft worden. Als Mitglied der
Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen erhielten beide Akademien erstmals 2004
das Gütesiegel nach DIN EN ISO
9001:2000, das im Sommer 2006 nach
einem nochmaligen Audit bis 2008 verlängert wurde. Die Norm ISO 9001 bietet ein
ganzheitliches und international anerkanntes und erfolgreiches Modell der prozessorientierten schlanken Unternehmensführung. „Wir freuen uns, dass wir auch in
diesem Jahr wieder nachweisen konnten,
dass wir noch immer den Anforderungen
gemäß handeln und die strengen Qualitätsstandards erfüllen“, so Michaela Jahn,
QM-Beauftragte der beiden Bildungseinrichtungen. Die Zertifizierung erfolgte
durch die CERTQUA, die Gesellschaft der
Deutschen Wirtschaft zur Förderung und
Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.
„Ziel ist es, dass wir unsere Abläufe
weiter optimieren und unsere Qualität für
unsere Studenten steigern“, so Dr. Matthias Zünkler, Studienleiter der IBS und
AMA. Und damit ist Qualität in mehrfacher Hinsicht gemeint: Die der internen
Organisationsstrukturen, des Controllings
und des Bildungsangebots. „Wir mussten
für die Zertifizierung einige Formulare
umstellen und einen Kundenleitfaden
erstellen“, berichtet Michaela Jahn. Organisatorische Abläufe zum Beispiel in der
Buchführung wurden optimiert, Ablagesysteme auf den neuesten Stand gebracht,
das Corporate Design – von Schildern bis
zum Briefbogen – vereinheitlicht. „Viele
der Anforderungen hatten wir schon vor
der Zertifizierung erfüllt, nun ging es darum, den entsprechenden Fragenkatalog
von Anfang bis Ende durchzugehen und
das Ganze perfekt zu machen. Die Vorbereitungszeit bis zur Zertifizierung hat etwa
ein halbes Jahr gedauert“, erinnert sich
Michaela Jahn.
Die IBS und AMA, wie andere Ein-
NAMEN + NACHRICHTEN
richtungen der Qualitätsgemeinschaft
Euro-Schulen ebenfalls, unterwerfen sich
mit der Zertifizierung einem einheitlichen
Kodex, der den Verwaltungsmitarbeitern,
Dozenten und Studenten den Alltag leichter macht. Man gewinnt Handlungssicherheit durch die konsequente Einhaltung
aller rechtlich relevanten Vorschriften.
Aber nicht nur das: Bildungseinrichtungen
können mit dieser ISO 9001 Zertifizierung
werben. Kleinere Schwachstellen und
Störfaktoren in den Abläufen werden ausgemerzt. Und noch weitere Vorteile bringt
die Zertifizierung: „Man wird auf viele
Dinge aufmerksam, die man im alltäglichen Ablauf noch einfacher machen
kann“, so die QM-Beauftragte. Die
Qualität der Abläufe steigt, damit auch die
Zuverlässigkeit und Kompetenz der Mitarbeiter.
Personalleasing
- Personalleasing - Werkverträge
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37
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Gewerbepark Bödefeld
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Tel.: 02972 / 9789277
Deutschland stellte auf der größten
Solarmesse der USA in San Jose, Kalifornien, die meisten Aussteller. Im Sonnenstaat Kalifornien soll in den nächsten
Jahren die Solarenergie einen wesentlichen Anteil an der Stromversorgung
bekommen, schon jetzt ist der Ausbau
überall deutlich sichtbar. Firma OTRONIC
aus Olsberg-Elleringhausen will in Zukunft über die amerikanische Vertretung
einer bekannten deutschen Solarfirma
auch nach USA liefern.
Auf dem Foto überreicht Geschäftsführer Burkhard Schulte zu Beginn des Kongresses in San Jose ein Solarmessgerät
speziell für den USA-Markt an den dortigen Geschäftsführer Peter Flachsmann (l.).
Mit im Bild ist Tochter Stefanie Schulte,
die zusammen mit Ehemann in Kalifornien lebt, um die Einführung der Solargeräte dort zu unterstützen.
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Fax: 0291 / 2004039
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
OTRONIC liefert bald nach USA
NAMEN + NACHRICHTEN
Dr. Volker Verch neuer Geschäftsführer des Unternehmensverbandes
38
Im Rahmen einer Feierstunde im
Neheimer Kaiserhaus wurde im Oktober
der Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Südöstliches Westfalen, Dr.
Luitwin Mallmann, offiziell verabschiedet.
Mallmann hatte diese Funktion seit
dem Jahr 1992 bekleidet. Er tritt zum
1. November 2007 sein neues Amt als
Hauptgeschäftsführer des Verbandes
Metall NRW und der Landesvereinigung
der nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbände in Düsseldorf an.
In seiner Laudatio würdigte der Vorsitzende des Unternehmensverbandes,
Egbert Neuhaus, die Verdienste des scheidenden Geschäftsführers. Während seiner
Zeit in Arnsberg habe Mallmann entschie-
den die wirtschafts-, sozial- und tarifpolitischen Interessen der Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Behörden und
Gewerkschaften vertreten. Dabei sei ihm
das Amt nie zur Routine geworden. Im
Gegenteil: Er habe es verstanden, immer
wieder neue Akzente zu setzen.
Einen besonderen Blick lenkte der
Vorsitzende des Unternehmensverbandes
auf die regionale Tarifpolitik, in der
Mallmann eigene Akzente gesetzt habe. Er
sei immer der Verfechter einer „echten“
Sozialpartnerschaft mit den Gewerkschaften und flexibler Lösungen im Interesse
der Betriebe und ihrer Belegschaften
gewesen, ohne jedoch die Interessen-
gegensätze zu verwischen. Dafür stünde
die Verhandlung von 50 Sondertarifverträgen, wobei es nicht nur um die Bewältigung von Krisensituationen, sondern
gerade auch um Zukunftsinvestitionen zur
Sicherung des Standortes ging.
Nachfolger von Dr. Mallmann in
Arnsberg wird der Geschäftsführer der
Unternehmensverbände Hamm. Dr. Volker
Verch. Er wird beide Organisationen mit
dem Ziel einer Fusion zum 1. Januar 2008
in Personalunion führen. Verch war vor
seinem Wechsel nach Hamm sechs Jahre
lang beim Unternehmensverband Südöstliches Westfalen tätig, zuletzt als stellvertretender Geschäftsführer.
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches
Jahr 2007 wünschen wir unseren Lesern.
INFOTHEK
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Ausbildungsordnung für die Berufsausbildung
zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin
Aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 26. Oktober
2006 erlässt die Industrie und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
als zuständige Stelle nach § 66 Abs. 1 in
Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005
(BGBl. I, Seite 1.112) folgende Ausbildungsregelung für die Ausbildung behinderter Menschen zum/zur „Verkaufshelfer/Verkaufshelferin“.
§ 1 Bezeichnung des Ausbildungsberufs
(1) Behinderte Menschen im Sinne des §
2 Abs. 1 Satz 1 des Neunten Buches
Sozialgesetzbuch können zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin ausgebildet
werden, wenn die Voraussetzungen des § 3
Abs. 1 der Ausbildungsordnung vorliegen.
(Wortlaut § 2 Abs. 1 Satz 1: Menschen sind
behindert, wenn ihre körperliche Funktion,
geistige Fähigkeit oder seelische Gesund-
heit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger
als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und
daher ihre Teilhabe am Leben in der
Gesellschaft beeinträchtigt ist.)
(2) Die Berufsausbildung zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin darf nur nach
dieser Ausbildungsregelung erfolgen. Sie
darf nur durch Einrichtungen oder Betrieben erfolgen, die in besonderer Weise für
INFOTHEK
Hellweg-Sauerland
§ 2 Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zum Verkaufshelfer/zur
Verkaufshelferin dauert 2 Jahre.
7.2
7.3
8.
8.1
8.2
9.
§ 3 Eintragungsvoraussetzungen;
Feststellung
(1) Die Kammer trägt Ausbildungsverträge mit behinderten Menschen zum Verkaufshelfer/zur Verkaufshelferin gemäß
§ 66 in Verbindung mit § 65 Abs. 2 BBiG
in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse ein, wenn festgestellt worden
ist, dass nach Art und Schwere der
Behinderung eine Ausbildung in einem
anerkannten Ausbildungsberuf nicht in
Betracht kommt.
(2) Die Feststellung gemäß Abs. 1 soll
auf der Grundlage einer differenzierten
Eignungsuntersuchung erfolgen. Sie
ist durch die Dienststellen der Agentur für
Arbeit – unter Berücksichtigung der Gutachten ihrer Fachdienste und von Stellungnahmen der abgebenden Schule, gegebenenfalls unter Beteiligung von dafür
geeigneten Fachleuten (Ärzte, Psychologen, Pädagogen) aus der Rehabilitation
bzw. unter Vorschaltung einer Maßnahme
der Berufsfindung und Arbeitserprobung –
durchzuführen.
(3) Aus einer fehlerhaften Feststellung
gemäß Abs. 2 können Ansprüche gegenüber den Ausbildenden nicht hergeleitet
werden.
§ 4 Ausbildungsberufsbild
(1) Gegenstand der Berufsausbildung
sind mindestens die folgenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Der Ausbildungsbetrieb
2. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei
der Arbeit
3. Umweltschutz
4. Information und Kommunikation
5. Warensortiment
6. Grundlagen von Beratung und Verkauf
6.1 Kunden- und dienstleistungsorientiertes Verhalten
6.2 Kommunikation mit Kunden
7. Warenwirtschaft
7.1 Grundlagen der Warenwirtschaft
Bestandskontrolle, Inventur
Wareneingang, Warenlagerung
Kasse
Verkaufsorientierte Berechnungen
Einfache Kassenvorgänge
eine im Ausbildungsvertrag festzulegende Wahlqualifikationseinheit aus
der Auswahlliste gemäß Abs. 2
(2) Die Auswahlliste nach Abs. 1 Nr. 9
umfasst folgende zwei Wahlqualifikationseinheiten:
1.
1.1
1.2
2.
Warenannahme, Warenlagerung
Warenannahme und Warenkontrolle
Warenlagerung
Beratung und Verkauf
Beratungs- und Verkaufsgespräche
§ 5 Ausbildungsrahmenplan
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39
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E-Mail: wirtschaft@koerdt.de
(1) Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 4 sollen nach der in der
Anlage enthaltenen Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsrahmenplan)
vermittelt werden.
(2) Eine vom Ausbildungsrahmenplan
abweichende sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildungsinhalte ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung der Auszubildenden oder
betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.
§ 6 Ausbildungsplan
Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes
für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen.
§ 7 Schriftlicher Ausbildungsnachweis
Die Auszubildenden haben einen
schriftlichen Ausbildungsnachweis zu
führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben,
den schriftlichen Ausbildungsnachweis
während der Ausbildungszeit zu führen.
Die Ausbildenden haben den schriftlichen
Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen.
§ 8 Zwischenprüfung
(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll nach ca. 12 Monaten
stattfinden.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
die Ausbildung behinderter Menschen geeignet sind.
INFOTHEK
(2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage zu
§ 5 für die ersten 12 Monate aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend den
Rahmenlehrplänen zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die
Berufsausbildung wesentlich ist. Die besonderen Belange des behinderten Prüfungsteilnehmers sind bei der Prüfung zu berükksichtigen.
40
(3) Die Zwischenprüfung ist schriftlich in höchstens 120 Minuten durchzuführen. Die Prüfungsteilnehmer sollen dabei praxisbezogene Aufgaben aus den folgenden Gebieten bearbeiten:
1. Betriebslehre (Fachkunde)
2. Berufsbezogenes Rechnen
3. Wirtschafts- und Sozialkunde
§ 9 Abschlussprüfung
(1) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage
aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten sowie
auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2) Die Prüfung ist in den Prüfungsbereichen Verkauf, Warenwirtschaft sowie Wirtschafts- und Sozialkunde schriftlich und im
Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch mündlich durchzuführen.
(3) Die Anforderungen in den Prüfungsbereichen sind:
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
1. im Prüfungsbereich Verkauf:
In höchstens 90 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder
Fälle insbesondere aus den folgenden Gebieten:
a) Verkauf, Beratung und Kasse
b) Warenpräsentation
bearbeiten und dabei zeigen, dass sie verkaufsbezogene sowie vorund nachbereitende Aufgaben des Verkaufs sowie einfache Beschwerden und Reklamationen bearbeiten, Möglichkeiten der
Konfliktlösung anwenden und kundenorientiert arbeiten können;
2. im Prüfungsbereich Warenwirtschaft:
In höchstens 90 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder Fälle insbesondere aus den folgenden
Gebieten:
a) Warenannahme und -lagerung,
b) Bestandsführung und -kontrolle,
c) rechnerische Geschäftsvorgänge
bearbeiten und dabei zeigen, dass sie Sachverhalte und
Zusammenhänge dieser Gebiete beachten und Aufgaben der
Steuerung und Kontrolle der Warenbewegungen durchführen
können. Ferner sollen sie zeigen, dass sie einfache verkaufsbezogene Rechenvorgänge bearbeiten können.
3. im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde:
In höchstens 60 Minuten sollen die Prüfungsteilnehmer praxisbezogene Aufgaben oder Fälle bearbeiten und dabei zeigen, dass
sie wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der
Berufs- und Arbeitswelt darstellen können;
4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch:
Die Prüfungsteilnehmer sollen im Rahmen eines Fachgespräches
anhand einer von zwei zur Wahl gestellten praxisbezogenen
Aufgaben zeigen, dass sie kunden- und serviceorientiert handeln
können. Die jeweils festgelegte Wahlqualifikationseinheit ist
die Grundlage für die Aufgabenstellung. Der im schriftlichen
Ausbildungsnachweis dokumentierte Warenbereich ist zu berücksichtigen. Den Prüfungsteilnehmern ist eine Vorbereitungszeit von
höchstens 15 Minuten einzuräumen. Das Fachgespräch soll die
Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten.
(4) Sind die Prüfungsleistungen in bis zu zwei schriftlichen Prüfungsbereichen mit „mangelhaft“ und in den übrigen schriftlichen
Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ bewertet worden, so ist auf Antrag des Prüfungsteilnehmers oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einem der mit „mangelhaft“ bewerteten Prüfungsbereiche die schriftliche Prüfung durch eine
mündliche Prüfung zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der
Prüfung den Ausschlag geben kann. Der Prüfungsbereich ist vom
Prüfungsteilnehmer zu bestimmen. Bei der Ermittlung des
Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind die Ergebnisse der
schriftlichen Arbeit und der mündlichen Ergänzungsprüfung im
Verhältnis 2 : 1 zu gewichten.
(5) Bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses hat der Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch gegenüber dem Ergebnis aus
allen schriftlichen Prüfungsbereichen das gleiche Gewicht. Innerhalb der schriftlichen Prüfungsbereiche ist folgende Gewichtung
vorzunehmen:
1. Prüfungsbereich Verkauf
2. Prüfungsbereich Warenwirtschaft
3. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
40 Prozent,
40 Prozent,
20 Prozent.
(6) Zum Bestehen der Abschlussprüfung müssen im Gesamtergebnis und in mindestens zwei der in Absatz 3 Nr. 1 bis 3 genannten Prüfungsbereiche sowie im Prüfungsbereich Fallbezogenes
Fachgespräch mindestens ausreichende Prüfungsleistungen
erbracht werden.
Werden die Prüfungsleistungen in einem Prüfungsbereich mit
„ungenügend“ bewertet, so ist die Prüfung nicht bestanden.
§ 10 Sonstige Vorschriften
Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Prüfungsordnung der
Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland für
die Durchführung von Abschlussprüfungen in der jeweiligen
Fassung.
§ 11 Inkrafttreten
Diese Regelung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft.
Arnsberg, den 17. November 2006
gez.: Dieter Henrici
(Präsident)
gez.: Dr. Ilona Lange
(Hauptgeschäftsführerin)
INFOTHEK
Anlage zu § 5 Abs. 1
Ausbildungsrahmenplan
Abschnitt I: Pflichtqualifikationseinheiten
1.
Der Ausbildungsbetrieb
2.
Sicherheit und
Gesundheitsschutz
bei der Arbeit
3.
Umweltschutz
4.
Information und
Kommunikation
Zu vermittelnde Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
41
a) Betriebs- und Verkaufsform
des Ausbildungsbetriebes erläutern
X
b) Leistungen des Einzelhandels an Beispielen
des Ausbildungsbetriebes erläutern
X
c) Geschäftsfelder, Aufgaben und Arbeitsabläufe
im Ausbildungsbetrieb nennen
X
a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit
am Arbeitsplatz erkennen und Maßnahmen
zu ihrer Vermeidung ergreifen
X
X
b) Berufsbezogene Arbeitsschutz- und
Unfallverhütungsvorschriften anwenden
X
X
c) Verhaltensweise bei Unfällen beschreiben
sowie erste Maßnahmen einleiten
X
X
d) Vorschriften des vorbeugenden
Brandschutzes anwenden und Maßnahmen
zur Brandbekämpfung ergreifen
X
X
a) Für den Ausbildungsbetrieb geltende
Regelungen des Umweltschutzes anwenden
X
X
b) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und
umweltschonenden Energie- und
Materialverwendung nutzen
X
X
c) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien
einer umweltschonenden Entsorgung zuführen
X
X
a) Informations- und Kommunikationssysteme
des Ausbildungsbetriebes nutzen
X
X
b) Information, Kommunikation und
Kooperation im Betrieb anwenden
X
X
c) Aufgaben im Team planen und bearbeiten
X
X
d) Arbeits- und Organisationsmittel
sowie Lern- und Arbeitstechnik einsetzen
X
X
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Teil des Berufsbildes
INFOTHEK
Teil des Berufsbildes
5.
Warensortiment
42
6.
Grundlagen von
Beratung und Verkauf
Zu vermittelnde Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
a) Waren für den Verkauf vorbereiten
X
X
b) Waren präsentieren
X
X
c) Warenbereiche darstellen
X
X
d) Kunden über die Warenbereiche
im Betrieb informieren
X
X
e) Struktur der betrieblichen Waren
in Warengruppen kennen
X
X
f) Fachausdrücke und handelsübliche
Bezeichnungen für Waren eines
Warenbereiches anwenden
X
X
g) Warenkennzeichnungen berücksichtigen
und zur Information von Kunden nutzen
X
X
a) Durch eigenes Verhalten zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung beitragen
X
X
b) Auf Kundenverhalten
situationsgerecht reagieren
X
X
c) Auf Erwartungen und Wünsche
der Kunden hinsichtlich Waren,
Beratung und Service eingehen
X
X
X
X
d) Ergänzungs-, Ersatz- und
Zusatzartikel anbieten
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
7.
Warenwirtschaft
a) Zusammenhänge zwischen
Waren- und Datenfluss kennen
b) Bestände auf Menge und
Qualität kontrollieren
X
c) Bei Inventuren mitwirken;
rechtliche Vorschriften beachten
X
d) Betriebsübliche Maßnahmen bei
Bestandsabweichungen, insbesondere durch
Bruch, Verderb, Schwund und Diebstahl, einleiten
X
e) Wareneingänge erfassen und kontrollieren;
Abweichungen melden
X
f) Waren lagern und pflegen
X
INFOTHEK
Teil des Berufsbildes
8.
Kasse
Zu vermittelnde Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
a) Einfache verkaufsorientierte
Rechenarten anwenden
X
X
b) Maße, Mengen und Gewichte berechnen
X
X
c) Verkaufspreis ausrechnen
X
X
d) Für Berechnungen erforderliche
Hilfsmittel nutzen
X
X
e) Kassenzettel ausschreiben
X
X
f) Einfache Kassierarbeiten
X
X
1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
43
Teil des Berufsbildes
1.
Warenannahme
Warenlagerung
2.
Beratung und Verkauf
Zu vermittelnde Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten
a) Regeln der betrieblichen Belegverwaltung
in der Warenannahme kennen und anwenden
X
b) Maßnahmen bei Bruch, Verderb und
Schwund bei der Warenkontrolle einleiten
X
c) Ware im Verkaufsraum, insbesondere unter
dem Gesichtspunkt der Werbewirksamkeit, lagern
X
a) Unterschiede von Herstellern und
Handelsmarken kennen und dem Kunden erläutern
X
b) Kundentypen und Verhaltensmuster erkennen
und darauf angemessen reagieren
X
c) Trends und innovative Ansätze im
Verkaufsgespräch als Argumente nutzen
X
d) Kaufmotive und –wünsche von Kunden erfassen
X
e) Im Umgang mit Kunden
Einfühlungsvermögen zeigen
X
f) Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung
im Kundengespräch anwenden
X
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Abschnitt II: Wahlqualifikationseinheiten
INFOTHEK
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44
Der Bestellungstenor des Sachverständigen Dipl.-Ing. Robert Jasper, Haholdstraße 15, 59590 Geseke, wurde neu
gefasst. Der Bestellungstenor lautet nunmehr: „Energiewirtschaft, Elektrische
Anlagen der Energietechnik, Wärmeerzeugung und Verteilung, Blitzschutz“.
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enthält Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen auf den verschiedensten Gebieten.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
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kann nicht übernommen werden. Ihr
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IHK Arnsberg
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-163
Fax (02931) 878-100
IFEX – Internationale Ausstellung für Gießerei vom 2. bis 4. Februar 2007 in Agra, Indien
MIA – Internationale Lebensmittelfachmesse vom 10. bis 13. Februar 2007 in Rimini, Italien
ArabLab – Internationale Ausstellung für Labor- und Messtechnik vom 11. bis 14. Februar 2007
in Dubai, VAE
ISRACHEM – Internationale Ausstellung für industrielle Verarbeitung; Chemietechnik; Metallveredelung; Mess-, Regel- und Steuerungstechnik vom 13. bis 15. Februar 2007 in Tel Aviv,
Israel
GRAPHISPAG – Internationale Ausstellung für die Druckindustrie vom 19. bis 25. Februar
2007 in Barcelona, Spanien
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
edit.kooperationsboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
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INFACOMA – Internationale Ausstellung für Baustoffe, Heizung, Klimaanlagen, Isolierung,
Solarenergie und Technologien vom 22. bis 25. Februar 2007 in Thessaloniki, Griechenland
Bundesrepublik Deutschland
PSI – Internationale Fachmesse für Werbeartikel vom 10. bis 12. Januar 2007 in Düsseldorf
Heimtextil – Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien vom 10. bis 13. Januar
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DOMOTEX HANNOVER – Weltmesse für Teppiche und Bodenbeläge vom 13. bis 16. Januar
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IGW – Internationale Grüne Woche Berlin – Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau vom 19. bis 28. Januar 2007 in Berlin
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seiner Kapazitäten freie Mitarbeiter im
Bereich Wellness? INL NB 064-06 D
Deutschlandweit tätiges Projektierungsunternehmen mit Projekten im
Bereich der erneuerbaren Energien
sucht Kooperationspartner.
INL NB 066-06 D
ISM – Internationale Süßwarenmesse Köln vom 28. bis 31. Januar 2007 in Köln
Handel
Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und
internationaler Messen unter www.auma.de.
EDV-Dienstleister
(Datenverarbeitung/Archivierung) mit 40-jähriger
Erfahrung sucht zur Verstärkung des
Vertriebs einen erfahrenen Koopera-
INFOTHEK
www.rechtsrat-im-arbeitsrecht.de
www.rechtsanwälte-für-bankrecht.de
www.rechtsanwälte-für-inkasso.de
Kfz-Ersatzteile: Suche Handelsvertreter/Vertriebspartner zwecks Vertrieb von
Kfz-Ersatzteilen (bundesweit). Unsere
Kunden sind Autohäuser, Reparaturwerkstätten und der Teilehandel; sie
sollten hier bereits eingeführt sein.
INL S 102306 H
Produktion
Hersteller von Fahrradteilen aus Polen
sucht Kooperationspartner für seine
Produkte und Dienstleistungen. Das
Unternehmen fertigt u. a. Fahrradnaben
aus Stahl, Stahl-Kettenradgarnituren,
Tretlager sowie Bestandteile für die
Naben und Tretlager, die für alle
Fahrradtypen geeignet sind. Das Unternehmen besitzt ein eigenes Konstruktionsbüro sowie ein Messlabor.
INL EF 2101 P
RECYCLINGBÖRSE
Die Recyclingbörse enthält Angebote
und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Anfragen von
Interessenten weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
IHK Arnsberg
Königstraße 10
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-162
Fax (02931) 878-8162
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
Kunststoff-Mahlgüter und -granulate;
Menge: 10.000 t/j; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Mitteldeutschland
HAL-A-445-02
Aluminiumhydroxid, Handelsname:
Martinal; Zusammensetzung: Pulver;
Menge: 500 kg/e; Verpackung: 20 Säcke à 25 kg; Transport: LKW; Anfallstelle: München-Allach/Oberbayern
M-A-1651-02
Metall (03)
Stahlpfosten; Zusammensetzung: verzinkt, 200/10/5 cm; Menge: 392 St./e;
Preis: 9,20 €; Verpackung: Absprache;
Transport: Abholung; Anfallstelle:
Koblenz
KO-A-3271-03
http://recy.ihk.de
Kooperationspartner zwecks Kapazitätserweiterung gesucht. Wir übernehmen die Produktion von Sondermaschinen, Serienmaschinen und Serienteilen
sowie 3-D-Konstruktionen, Projektmanagement und Servicedienstleistungen.
INL HA 684-2 P
Tischlerei, Bereiche gehobener Innenausbau und Objekteinrichtungen, d. h.
Herstellung von Küchen und Einrichtungsgegenständen, Spezialanfertigungen und Problemlösungen nach Maß
sowie Ladenbau und Messebau, sucht
Kooperation. Der Maschinenpark
umfasst u. a. ein Vierachs-CNC-Bearbeitungszentrum, sodass auch Serien
in allen Losgrößen produziert werden
können.
INL HA 691-1 P
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/q = Quartal/m =
Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ur = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
Chemikalien (01)
Schwefel, 98 %ig; Menge: 150 t/r; Verpackung: Absetzmulde; Anfallstelle:
Raum Köln
K-A-1201-01
Ammoniumsulfat; Gewicht: 325 kg/e;
Verpackung: Sack; Anfallstelle: Brühl
K-A-1203-01
AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt
zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können
interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich
den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können.
Nähere Informationen:
Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus
Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41,
Telefax (0 29 31) 8 78-2 41,
E-Mail: waelter@arnsberg.ihk.de.
Iso-Amylalkohol; Menge: 1.280 kg/e;
Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ladenburg/Baden-Württemberg
LU-A-1295-01
Harnstoff, techn.; Gewicht: 71 kg/e; Verpackung: Sack; Anfallstelle: Brühl
K-A-1206-01
Kunststoffe (02)
Lebensmittelunternehmen bietet Produktionsabfall, Kunststoffe, Folien, Papier und Pappe, Verpackung, Dosen,
Holz usw.; Häufigkeit: täglich; Verpackung: Kartons, Sack, Container,
Fass; Transport: Abholung; Anfallstelle:
Enger/NRW
BI-A-1097-02
Hartplastik Schalen, Einsätze, Boxen,
Profilplatten; Menge: 80 cbm/u; Verpackung: lose, Container; Transport:
LKW; Anfallstelle: Witten/NRW
BO-A-416-02
47
140 l-Kunststofftonnen mit großem
Schraubdeckel, H: 70 cm, D: 55 cm;
Menge: 24 St. à 4,50 €/e; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Billigheim/Rheinland-Pfalz
LU-A-1291-02
Leitplanken; Zusammensetzung: Stahlfeuerverzinkt; Gewicht: 45 kg; Preis:
18,50 €; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Koblenz
KO-A-3272-03
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
C.F. Rump GmbH+Co. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
Tafelblech, Abmaße: 1,2 x 960 x 2.000;
Zusammensetzung: Material: H400 LA
1.0556 (neuwertig); Menge: 4 St.; Gewicht: 13.000 kg; Preis: nach Absprache;
Häufigkeit: e; Mindestabnahme: nach
Absprache; Verpackung: Einwegpalette;
Transport: Abholung; Anfallstelle:
32657/Lemgo
LIP-A-381-03
Mischschrott, Abfallschlüssel 170405;
Gewicht: 10 t/m; Anfallstelle: Neutraubling
R-A-632-03
Stahlblech Gehäuse für Räder/Rollen mit
einer Plattenbefestigung; im Drehkranz
zwischen Platte und Gehäuse sind Stahlkugeln vorhanden; der Drehkranz ist
gefettet und hat einen Schutzring aus
Kunststoff; Menge: 1,5 t/e; Verpackung:
Kartons; Transport: Abholung, Absprache;
Anfallstelle: Minden
BI-A-1096-03
WirtschaftsAdressen online
von A-Z
Ofenrohre und Rohrbögen in verschiedenen Abmessungen in den Farben Schwarz,
Silbergrau und Perlmutt abzugeben; Zusammensetzung: Metall Eisen; Menge:
50 St.; Gewicht: 100 kg/e; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Trier/Deutschland
TR-A-172-03
Papier/Pappe (04)
Kataloge und Prospekte; Gewicht: 100
t/e; Verpackung: Palettenware; Anfallstelle: Hellenthal
AC-A-990-04
Papier, einseitig PVC-beschichtet;
Zusammensetzung: Beschichtung max.
20 %; Menge: 1.000 t/r; Verpackung:
2 x 36 cbm Container; Transport: Abho-
Frohe
Weihnachten!
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
tionspartner mit Fachkenntnissen im
EDV-Bereich (gern im Ruhestand) in erster Linie für die Akquisition und
Betreuung von Neukunden.
INL HD 33/06 H
INFOTHEK
lung; Anfallstelle: Raum Overath
K-A-1207
Holz (05)
48
Einwegpaletten; Maße 800 x 1.200,
1.000 x 1.200, 1.200 x 1.200, mittel bis
guter Zustand (Holz + Nägel); Menge:
15 St./w; Preis: kostenlos; Anfallstelle:
Karlstein/OT Dettingen/Deutschland/
Aschaffenburg
AB-A-01-0706
Hobelspäne, Schleifstaub und Holzreste;
Zusammensetzung: aus Massivholz und
Multiplex; Häufigkeit: u; Verpackung:
Sack, lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Josef-Baumann-Straße
BO-A-415-05
EU-Paletten Einwegpaletten (defekt);
Häufigkeit: u; Transport: LKW; Anfallstelle: Warenannahme/Hattingen
BO-A-414-05
pflanz./tier. Reststoffe (10)
Erdaushub/Bauschutt (17)
Petrolatum Snowwhite (Vaseline);
Warenwert: ca. 1.080 €; Zusammensetzung: rein, gebrauchsfähig; Menge:
300 kg/e; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Ludwigshafen/Rheinland-Pfalz
LU-A-1294-10
Mutterboden/Humus & Buntsandstein;
zu verkaufen: ca. 2.200 cbm besten Humus, ab Frühjahr 2007 zusätzlich ca.
1.300 cbm, Preis, evtl. Beladung und
Zufuhr nach Vereinbarung, ca. 10.000 t
Buntsandstein (es handelt sich hierbei
um roten Sandstein gebrochen), Größe:
ca. 0,1 bis 2,0 cbm Preis /Tonne, evtl.
Beladung und Zufuhr nach Vereinbarung; Häufigkeit: e; Anfallstelle: Glatten/Baden-Württemberg
PF-A-806-17
Pferdemist ohne Stroh, mit ca. 5 %
Sägemehl-Anteil (bei Bedarf auch
Trennung mit/ohne Sägemehl möglich);
Menge: 150 cbm/m; Mindestabnahme:
10 cbm; Verpackung: ohne; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Reichshof
K-A-1199
Verbundstoffe (11)
Philips Leuchten, SPK100 Leuchtmittel
SON, 400 W, 220 V, 24 Stück/e;
Verpackung: Absprache, Kartons;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Homburg/Saarland
SB-A-861-11
Textilien (06)
Druckstoffe, BW und Mischgewebe,
Rollenware auf Kilobasis; Häufigkeit:
e; Verpackung: Ballen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld
BI-A-1098-06
Schnürsenkel, div. Farben und Längen;
Menge: 1.200 kg/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Bayreuth/Creußen
BT-A-810
Baumischabfälle (13)
palettierter Klinkerbruch; Zusammensetzung: Klinker = gebrannter Ton;
Menge: 70 St.; Gewicht: 1.200 kg/u;
Mindestabnahme: nur palettenweise;
Verpackung: auf Paletten; Anfallstelle:
Baesweiler/NRW
AC-A-989-13
Verpackungen (14)
Gummi (07)
Altreifen; Menge: 100 t/e; Anfallstelle:
Pasewalk
NB-A-108-06 (R)
Füllmaterial aus Gummikokos; Zusammensetzung: Reststreifen in den
Längen 60 cm, 80 cm und 170 cm, die
Stärke liegt zw. 3 und 7 cm, Streifen werden in Ballen von ca. 15 - 20 kg gepresst
und gebündelt; Preis: VHS; Häufigkeit:
r; Verpackung: Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Neuwied
KO-A-3268-07
Styroporboxen, unterschiedliche Größen; Preis: lt. Absprache; Häufigkeit: r;
Transport: Abholung oder Versendung lt.
Absprache; Anfallstelle: Wiesenbach/
Rhein-Neckar/Baden-Württemberg
HD-A-352-14
Fächerdosen aus Kunststoff, glasklarer
Deckel/graues Unterteil, 207 x 112 x 23
- 10 Fächer zu 32 Stück/Karton - 48 Kartons, 207 x 112 x 23 - 4 Fächer zu 32
Stück/Karton - 5 Kartons, 161 x 121 x 30
- 10 Fächer zu 60 Stück/Karton - 40 Kartons; Häufigkeit: e; Verpackung: Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Bielefeld
BI-A-1094-14
Glas (08)
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Elektronik (15)
Autoglasscheiben; Menge: 1 cbm; Gewicht: 200 kg/m; Verpackung: lose;
Transport: Abholung, LKW; Anfallstelle: Zeven/Niedersachsen
STD-A-214-08
Leder (09)
Handschuhe mit Stoffrücken; Zusammensetzung: Rindspaltleder; Menge: 40 kg/m; Anfallstelle: Neuenrade
HA-A-1249-09
Meteor Lichtpausmaschine Metem 83,
l x b x h 1,70 x 0,60 x 1,10 m, 220
V/1270 W; Häufigkeit: e; Transport: Abholung; Anfallstelle: Zollernalbkreis/
Trochtelfingen-Steinhilben
RT-A-892-15
Telefonnebenstellenanlagen, Telefonendgeräte, Einschubplatinen für TKAnlagen; Menge: 5 cbm/e; Verpackung:
Kartons, lose; Transport: Abholung,
Absprache; Anfallstelle: NRW
MS-A-0602-15
Sand aus Baumaßnahme; Zusammensetzung: Sand, kein Lehm, teils Sandsteinanteil; Menge: 5.000 cbm/e;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Ramstein/
Rheinland-Pfalz
LU-A-1257-17
Sonstiges (18)
Holzregale (Maße 1 m bis 1,70 m);
Menge: 800 St./e; Anfallstelle: Essen/Deutschland
E-A-579-18
Zu Verschenken! Moderne Ladeneinrichtung (Glas, Porzellan, Geschenke),
vielseitig verwendbar, Senkrechtbeleuchtung und Deckenstrahler; Selbstabholung! Häufigkeit: e; Anfallstelle:
Baiersbronn/Baden-Württemberg
PF-A-706-18
Auflösung von Imbissbedarfhandel! Zu
verkaufen: Schwerlastregale, zwei
Kühlzellen (Wissmann), Kühlfahrzeug
(Mercedes), 200 Europaletten und
diverse Ware (Auflistung auf Anfrage);
Häufigkeit: e; Anfallstelle: Pforzheim/Baden-Württemberg
PF-A-606-18
FR-N-5-02
PVC-Hartkunststofffenster; Häufigkeit:
r; Anfallstelle: Siegen
SI-N-484-02
Metall (03)
Verbrauchter Strahlsand (Metall);
Zusammensetzung: kleine Stahlkugeln,
ölfrei, sonstige Verunreinigungen u. U.
tolerierbar; Häufigkeit: r; Anfallstelle:
NRW/Aachen
AC-N-285-03
Racks – Lagergestelle; Zusammensetzung: Stahl; Häufigkeit: r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache
LU-N-1289-03
Manganhartstahl - Brechwerkzeuge und
Auskleidungen; Zusammensetzung:
fest, Mangangehalt 12 - 17 %; Häufigkeit: u; Verpackung: lose, palettiert;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Kreis Ravensburg
RV-N-061001
Papier/Pappe (04)
Spuckstoffe, Abfallschlüssel: 030307;
Menge: 20.000 t/r; Verpackung: Container, Absprache; Transport: Absprache;
Anfallstelle: bundesweit
HAL-N-208-04
Papierabfälle von Aktenvernichter; Zusammensetzung: Sicherheitsstufe 3 und
4; Häufigkeit: m; Verpackung: in Säcke;
Anfallstelle: Zollernalbkreis
RT-N-123-04
Holz (05)
Holzpaletten, trocken, unbeschädigt;
Zusammensetzung: 1,00 - 1,20 x 0,80 1,00 m; Menge: 300 St./m; Anfallstelle:
Neunkirchen
SI-N-476-04
NACHFRAGEN
Chemikalien (01)
Textilien (06)
Kunstharze und Klarlacke; Menge: 500
kg/r; Verpackung: Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: BRD
W-N-2116-01
Futtertafte aus 100 % Viskose oder
Acetat oder Viskose-/Acetat-Mischungen, Reste ab 0,80 cm bis ganze Rollen;
Menge egal in allen Farben sortiert auf
Kilobasis; Häufigkeit: u; Verpackung:
Kartons; Transport: LKW
W-N-2112-06
Kunststoffe (02)
Produktionsabfälle aller thermoplastischen Kunststoffe, sortenrein, sortiert;
Menge: jede/r; Verpackung: Oktabins/Gitterboxen; Transport: Abholung;
Anfallstelle: NRW
AR-N-239-02
PET (Flaschen oder Schnitzel), sauber,
sortiert; Menge: 100 t; Häufigkeit: m/r;
Mindestabnahme: 50 t; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW/Düsseldorf
D-N-415-02
Gummi (07)
Altreifen, Abfallgummi, techn. Gummi,
EAK: 160103, 170405; Preis: Absprache; Häufigkeit: u; Verpackung: Container, lose; Transport: LKW; Anfallstelle:
Braunsbedra/Merseburg-Querfurt
HAL-N-177-07
Glas (08)
gebrauchte bzw. leere Tintenpatronen
und Tonerkartuschen; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: europaweit
alle Bezeichnungen; Zusammensetzung:
alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpackung: Absprache; Transport: Abho-
INFOTHEK
Gestaltung & Druck
pflanz./tier. Reststoffe (10)
Speisereste und andere organische
Abfälle; Zusammensetzung: zur Verwertung in Cofermentationanlagen;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
bundesweit
MS-N-0605-10
Biomüll, Grün- und Gartenabfall, Friedhofsabfall; Häufigkeit: r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
R-N-148-10
überlagertes/verdorbenes Tierfutter,
verpackt/unverpackt; Häufigkeit: t;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: bundesweit
MS-N-0611-10
Verbundstoffe (11)
alle Bezeichnungen; Zusammensetzung:
alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung, Zulieferung; Anfallstelle: Günzburg
A-N-819-11
Baumischabfälle (13)
sortierbar, Altholz, Mineralik, Glas,
Pappe usw.; Häufigkeit: r; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
R-N-149-13
Schlämme aller Art (außer Abfallschlüsselnr. 02 ff.); Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mitteldeutschland
HAL-N-206-18
Sortierreste (frei von Eisen- und
Nichteisenmetallen), Abfallschlüssel:
191212; Menge: 20.000 t/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
HAL-N-211-18
Suche gebrauchte Baumaschinen, LKW,
Nutzfahrzeuge, etc.; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Kiel
KI-N-85-18
Baustoffe auf Gipsbasis, EAK 170802,
aus der Produktion oder Baustelle, jede
Menge gesucht; Häufigkeit: r; Mindestabnahme: 20 t bei Abholung; Verpackung: lose Schüttung oder gestapelt;
Transport: nach Absprache; Anfallstelle:
Bundesgebiet und in Europa
KR-N-257-13
organisch/anorganisch belastete Abwässer und Dünnschlämme; Zusammensetzung: zur Behandlung in industriellen
Kläranlagen; Häufigkeit: r; Verpackung:
Absprache;
Transport:
Absprache; Anfallstelle: bundesweit
MS-N-0604-18
Chromhartgussschrott - Brechwerkzeuge und Auskleidungen; Zusammensetzung: fest, Chromgehalt 17 - 25 %; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Kreis Ravensburg
RV-N-061002
Verpackungen (14)
Kunststoffverpackungen,
Paletten,
Folien, Kartonagen usw.; Häufigkeit: r;
Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit
R-N-150-14
Palettenregal 4 Europaletten breit; Zusammensetzung: 4 Felder/je 3 Ebenen;
Häufigkeit: e; Verpackung: Absprache;
Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW
DU-N-429-14
Elektronik (15)
Elektronische Bauteile, Aktiv und
Passiv; Zusammensetzung: diverse;
Häufigkeit: r; Verpackung: mit oder
ohne Verpackung; Transport: Kleinbus,
Abholung der Ware ist möglich
H-N-358-15
Erdaushub/Bauschutt (17)
Gleisschotter, Abfallschlüssel: 170507;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache, Zulieferung; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt/Saalkreis
HAL-N-201-17
Sonstiges (18)
TECHNOLOGIEBÖRSE
Die
Technologiebörse
enthält
Angebote und Nachfragen zu technologischen Neuerungen, gewerblichen
Schutzrechten, Lizenzen, Forschungsund Entwicklungsergebnissen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften von
Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets
chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen
wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
IHK Arnsberg
Königstraße 10
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-162
Fax (02931) 878-8162
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Biete Rezeptur für ein Hämorrhoidenpräparat auf pflanzlicher Basis. Dieses
kann sowohl äußerlich in Form einer
Salbe als auch rektal als Zäpfchen
angewendet werden. Das Mittel
bekämpft die Beschwerden innerhalb
kürzester Zeit und lässt Geschwüre
nach einigen Tagen dauerhaft verschwinden, die Wirksamkeit ist von
diversen Betroffenen bestätigt worden.
Das Präparat ist bereits zum Gebrauchsmuster angemeldet und leicht
sowie kostengünstig in der Herstellung;
Prototyp vorhanden; Patent erteilt:
28.06.2004; Gebrauchsmuster eingetragen: 2004; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, Entwicklungskooperation
A-A61-EMD-206
Denken Sie
schon jetzt an
ihre Weihnachtskarten!
Max-Eyth-Str. · 59581 Warstein-Belecke
Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555
49
Durch diesen neuartigen Putzhandschuh werden die Lebensbedingungen
für Bakterien (im Innenbereich des
Putzhandschuhs) verschlechtert, so
dass oft auftretende Hauterkrankungen
(an den Händen) reduziert oder sogar
ganz vermieden werden können;
Prototyp vorhanden; Patent erteilt:
14.04.2005; Anmeldung-Patent: nur
in Deutschland; Vorstellungen zur
Verwertung: Lizenz, auch im Ausland
A-A47-UL-2006-05
Elektrohydraulischer Antrieb, u. a. zum
Einsatz in der Robotik: Patentiert! Partner zum Bau eines Prototypen gesucht.
Der neuartige Motor entwickelt seine
Kraft durch Wechsel des Aggregatzustandes einer Flüssigkeit, die in drehoder lineare Schubkraft umgesetzt
wird. Der Motor verfügt dabei über
keine (sehr wenig) Verschleißteile und
ist somit wartungsarm und langlebig.
Serienreife des Produkts ist angestrebt,
diverse Patente liegen vor. Gesucht
werden Investor oder Teilhaber für
Fertigung, Vertrieb und Vermarktung
eines elektrohydraulischen Antriebs
bzw. elektrohydraulischer Federung.
Einsatzgebiete zunächst für Kleinfahrzeuge oder Robotik; Stadium: als Idee;
Patent erteilt: 11/1992; AnmeldungPatent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-F01-H-99
Polsterunterkonstruktion mit wasserbettartigem Auftrieb. Sich verzweigend
ergänzende Hebelarme (Wippen)
werden von senkrecht wirkenden Zugfedern im Gleichgewicht gehalten und
erzeugen einen wasserbetttypischen
Auftrieb. Dieser ist jedoch durch die
Unabhängigkeit von der Schwerkraft in
Stärke und Position einfach und individuell einstellbar. Einfache Herstellung.
Patent ist angemeldet, auch im Ausland. Gesucht werden Lizenznehmer,
Käufer und/oder Partner für die gemeinsame Verwertung; Prototyp vor-
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: info@erwentraut.de
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
lung, Zulieferung; Anfallstelle: Günzburg
A-N-824-08
INFOTHEK
handen; Patent erteilt: 2006; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation, auch im
Ausland
A-A47-DD-174
50
Biete
Toilettenpapierbehälter
aus
Kunststoff (transparent oder farbig) für
10 Rollen an. Geeignet als Werbeträger
in öffentlichen Toiletten (z. B. Hotels,
Bahn, öffentliche Gebäude). Ein funktionsfähiger Prototyp ist vorhanden;
Sonstige Schutzrechte eingetragen:
03.12.2003; Anmeldung-Patent: nur in
Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-A61-HAL-209
Rangiergerät für Rollcontainer. Löst
Be- und Entladeprobleme im LKW oder
anderen engen Räumen, macht den
Rollbehälter vom Längs- zum Querläufer. Einfache robuste Mechanik, wartungsfrei, minimaler Platzbedarf. Prototyp schon über 9 Monate im harten
Alltagsbetrieb im Lebensmittelvertrieb,
begeisterte Benutzer; Gebrauchsmuster
eingetragen: 02.03.2006; Vorstellungen
zur Verwertung: Lizenz, Verkauf
A-B25-UL-2006-07
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Reibungsoberflächenbeschichtung auf
metallischen Werkstoffen und allen Antriebsmotoren auf Basis Nanotechnologie, nach dem Prinzip der trockenen
Reibung, durch Aktivierung jeder einzelnen Komponente (Aluminiumoxid,
Siliziumoxid, plasmabehandeltes Grafit). Es bildet sich eine unter Druck
selbstregulierende, flexible, elastische,
seine Schmiereigenschaften auch bei
einer Temperatur von 1.200° C beibehaltende, stabil und permanente, mit
geringen Reibungskoeffizienten in
nano-kristalliner Form bestehende
Mikroschicht, welche einen permanenten Verschleißschutz gewährleistet;
Stadium: Serienreife gegeben; Sonstige
Schutzrechte eingetragen: 12.04.06;
Anmeldung-Patent: nur in Deutschland;
Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-C23-UL-2006-03
Schwimmfähiges, demontierbares Strandkarussell, Antrieb über Windkraft/Solarenergie, max. Kapazität 6 Personen,
Steuerung über eine Person, Abmessungen ca. 7,1 x 6,2 x 9,1 m (L x B x H),
reffbarer Rotor, Durchmesser ca. 5,2 m,
Gesamt-Gewicht ca. 1,7 t einschl.
schwenkbaren Edelstahl-Zentralmast,
aufblasbarer Basis mit Trägerstruktur,
bedruckte Abdeckschürzen und Segel,
integrierte Aufrichtwinde und Begehungsnetz, absenkbare Personentragrohre mit Sitzscheiben. Einsatzbereiche: Event-Gerät, Fahrgeschäft, Zusatzangebot für Strandgeschäfte, Hotels,
Ressorts; Prototyp vorhanden; Patent
erteilt: 26.07.04; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-A63-BI-78
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Die Existenzgründungsbörse enthält
Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden
Unternehmen, Beteiligungen und von
Lizenzen.
Die IHK wird nicht vermittelnd
tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften
von Interessenten im verschlossenen
Umschlag weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Nalan Sarialtuntas
IHK Arnsberg
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-180
Fax (02931) 878-100
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
www.nexxt-change.org
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
ANGEBOTE
Alteingeführter Landgasthof, exzellente
Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen,
Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als
Hotel ausbaufähig.
EXG HSK 000623 (A)
Die Nachfolge eines gut eingeführten
Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis
Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert.
EXG HSK 000755 (A)
Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters
(Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive Inventar und vorhandenem Kundenstamm
zu veräußern. EXG HSK 000883 (A)
Imbissbetrieb im Kreis Soest (nähe
Möhnesee) aus Altersgründen zu
verkaufen. Eigene Immobilie vorhanden, Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und Geräte auf neustem Stand.
Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden; langjährige Stammgäste.
EXG HSK 000884 (A)
Modernes Studio für Tanz und Fitness
mit festem Schülerstamm (ausbaufähig)
im HSK zu verkaufen.
EXG HSK 000885 (A)
Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen
fehlender Nachfolge zu verkaufen oder
zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stamm-
kundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage.
EXG HSK 000886 (A)
Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s)
Pension/Hotel Garni zur Pacht als Nachfolger.
EXG HSK 000632 (N)
Omnibusunternehmer möchte seinen
Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger
Tätigkeit aus Altersgründen einem
Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt.
Neben dem Fuhrpark steht auch ein
Betriebsgelände von 3.500 qm zur Verfügung.
EXG HSK 000887 (A)
Suche Beteiligung und/oder Übernahme
eines bestehenden Unternehmens.
Kenntnisse und Erfahrungen aus
Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel,
filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood,
Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays.
EXG HSK 000633 (N)
Gutgehende Firma in der Zaunbranche
mit eigenem Zaunsystem sowohl in
Metall als auch Kunststoff zu verkaufen.
EXG HSK 000888 (A)
Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten,
gute Ausstattung zu verpachten.
EXG HSK 000889 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit
Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und
Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden,
sucht mittelständisches Unternehmen
zur Übernahme oder tätige Beteiligung
im Raum NRW. Auch Einstieg als
„zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden.
EXG HSK 000621 (N)
Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis
mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung
im Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO,
HAM.
EXG HSK 000628 (N)
Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen
der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig
zu sichern und weiter zu entwickeln,
zu erwerben. Führungsqualitäten und
umfassende Erfahrungen können speziell in den Fachbereichen Vertrieb und
Marketing sowie Produktentwicklung
und Produktion nachgewiesen werden.
Solide geführte, profitable Unternehmen
im B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden bevorzugt.
EXG HSK 000629 (N)
Bankkaufmann, seit 15 Jahren im
Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder
Übernahme eines Kleinunternehmens
im Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital
sowie u. a. technisches Verständnis sind
vorhanden.
EXG HSK 000630 (N)
Werkzeugbau mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik in Arnsberg und
100 km Umgebung zum Kauf gesucht.
Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden. EXG HSK 000634 (N)
Unternehmensnachfolge gesucht: Wir
sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt
Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren Produkten hauptsächlich öffentliche
Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von Ausrüstungen für die Bundeswehr, Bundespolizei, THW, Feuerwehr
und andere Organe des öffentlichen
Rechts. Außerdem sind wir strategischer
Lieferant der Deutschen Post AG.
EXG HSK 000635 (A)
HANDELSREGISTER
Nachfolgend werden die der Industrieund Handelskammer von den Amtsgerichten mitgeteilten Eintragungen ins
Handelsregister auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten können
bei der Rechtsabteilung der IHK in
Erfahrung gebracht werden.
Die Löschungen im Handelsregister
bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist
denkbar, dass der Betrieb in anderer
Rechtsform oder als Kleingewerbe
weitergeführt wird.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. (02931) 878-149
NEUEINTRAGUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 6223 Import Logistics Germany
e. K., Bad Sassendorf, An der Helle 11.
Inhaber: Dominik Lutzke.
A 6224 Metalltechnik Gottfried
Kraft e. K., Arnsberg, Wiebelsheidestr.
5. Inhaber: Gottfried Kraft.
A 6225 Esser GmbH & Co. KG, Warstein, Zum Puddelhammer 25. Persönlich haftende Gesellschafterin: Esser
Verwaltungs-GmbH. 3 Kommanditisten.
INFOTHEK
Gestaltung & Druck
A 6227 PACIFIC SPIRIT LTD. &
Co. KG, Olsberg, Im Sichtern 23.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
PACIFIC SPIRIT LIMITED. 1 Kommanditist.
A 6229 Leuchtenmanufaktur Loer
e. K., Arnsberg, Rönkhauser Str. 31.
Inhaber: Tobias-Karl Loer.
A 6231 PS Bioenergie GmbH & Co.
KG, Hallenberg, Landwehr 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: Paffe &
Schäfer GmbH. 2 Kommanditisten.
A 6232 Sirius 12 GmbH & Co. KG,
Meschede, Jahnstr. 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Sirius12 Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten.
A 6233 Ralf Schilde e. K., Arnsberg,
Marktstr. 37. Inhaber: Ralf Schilde.
B 7633 KAHA Karosserieteile Handelsgesellschaft mit beschränkter
Haftung Soest, Soest, Meiningser Weg
36. Geschäftsführer: Klaus Heinrich
Haber; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7634 Christian Knoppik GmbH,
Bestwig, Am Roh 2. Sitz von Hamburg
nach Bestwig verlegt. Geschäftsführer:
Christian Knoppik; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7635 InSynTech GmbH, Welver,
Kortemühle 4. Sitz von Recklinghausen
nach Welver verlegt. Geschäftsführer:
Gerwin Pangert; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
B 7636 H & E Group AG, Bestwig,
Vereinsstr. 7 a. Sitz von Köln nach Bestwig verlegt. Vorstandsmitglied: Anton
Voßwinkel; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur
ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt
es die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Vorstandsmitglieder bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten.
B 7637 BETRIEBSAERZTLICHE
DIENSTE SOEST LTD., Soest, Ostenhellweg 12 a. Geschäftsführer: Maximilian Dederichs; er ist einzelvertretungs-
berechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7638 tfc invest GmbH, Sundern,
Settmeckestr. 20. Geschäftsführer:
Tomas Pfänder, Christoph Plass und Dr.
Frank Thielemann; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
B 7639 PARATrans GmbH, Rüthen,
Heidberg 92. Geschäftsführer: PaulJosef Witteler; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7640 Betreibergesellschaft Hoheleye mbH, Winterberg, Hoheleye 4.
Geschäftsführer: Werner Litfinski; er ist
einzelvertretungsberechtigt.
B 7641 Pecunia Beteiligungs GmbH,
Winterberg, Im Schling 3. Geschäftsführer: Tobias Meister; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7642 Knappkötter VerwaltungsGmbH, Soest, Hewingser Weg 31. Geschäftsführer: Jens Knappkötter; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7643 AGEMA Arbeitsgeräte und
Maschinen GmbH, Lippetal, Gewerbegebiet Rommersch 18. Geschäftsführer: Nico Geling; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7644 Mescheder-Reifen-Service
GmbH, Meschede, Jahnstr. 17.
Geschäftsführer: Ralf Kerstholt; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7645 Welt der Technik Schubert
Limited, Arnsberg, Königstr. 2. Geschäftsführer: Sebastian Schubert; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7646 iQma energy VerwaltungsGmbH, Eslohe, Hauptstr. 10. Geschäftsführer: Franz-Josef Reuter; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7647 SiT Dienstleistungs GmbH,
Olsberg, Hauptstr. 75. Geschäftsführer:
David Cramer, Patrick Stratmann, Jürgen Hauschild und Daniel Hoffmann.
Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
Jeder Geschäftsführer ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 7648 KSB INGENIEURBAU LTD.
Zweigniederlassung Deutschland,
Sundern, Seilbeckerweg 35. Geschäftsführer: Matthias Klee. Die Geschäftsführer vertreten gemeinsam.
B 7650 Goessling ITEC GmbH, Bestwig, Birkenstr. 17. Geschäftsführerin:
Elisabeth Goessling; sie hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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B 7651 HWB Furniere & Holzwerkstoffe Handwerkerbörse GmbH,
Bestwig, Wiemecker Feld 12. Geschäftsführer: Heinz Pütz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7652 U & S Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Werl, Engelhardstr. 5. Geschäftsführer:
Bianca Wolters und Herbert Wolters; sie
sind einzelvertretungsberechtigt.
B 7654 MH Equity Alpha GmbH,
Arnsberg, Michaelstr. 28. Geschäftsführer: Michael Huber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7655 Paffe & Schäfer GmbH, Hallenberg, Landwehr 3. Geschäftsführer:
Alois Paffe und Martin Schäfer; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7656 Krankenhaus Maria-Hilf
gGmbH, Warstein, Hospitalstr. 3 – 7.
Geschäftsführerin: Inge Schoppe; sie hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7657 HW Equity Beta GmbH,
Arnsberg, Michaelstr. 28. Geschäftsführer: Michael Huber; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Na-
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
A 6226 Knappkötter Transporte
GmbH & Co. KG, Soest, Hewingser
Weg 31. Persönlich haftende Gesellschafterin: Knappkötter VerwaltungsGmbH. 1 Kommanditist.
INFOTHEK
men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
52
B 7658 Henders & Aurin GmbH
Steuerberatungsgesellschaft, Eslohe,
Obermarpe 1. Sitz von Essen nach
Eslohe verlegt. Geschäftsführer: Gunnar
Aurin und Felizitas Henders. Gunnar
Aurin ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen und Felizitas Henders
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Amtsgericht Paderborn
B 8202 Bürger Verwaltungs GmbH,
Lippstadt, Puisterweg 3. Geschäftsführer: Matthias Bürger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8203 HD-Bau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke, Van-derReis-Weg 13. Geschäftsführer: Detlef
Holste. Jeder Geschäftsführer vertritt
einzeln. Jeder Geschäftsführer ist
befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8207 NBL Logistik GmbH, Geseke, Georges-Dupont-Str. 8. Sitz von
Bischofswerda nach Geseke verlegt.
Geschäftsführerin: Kerstin Nolte; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
B 8211 Udo Fischer GmbH, Erwitte,
Handwerkerstr. 1. Geschäftsführer: Carolus Andreas Lukas; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8212 EURO TRUCK AND TRADING GMBH, Lippstadt, Beckumer
Str. 60. Geschäftsführer: Atanas Iwanow
Kusmanow; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 1573 Caspar Cloer GmbH & Co.
KG, Arnsberg. Cloer Verwaltungsge-
sellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 13.12.2005
nebst Ergänzung vom 29.08.2006 sowie
der Zustimmungsbeschlüsse ihrer
Gesellschafterversammlung
vom
13.12.2005 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 13.12.2005 sowie der
Zustimmung vom 29.08.2006 mit der
Cloer Verwaltungsgesellschaft mbH mit
Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg,
HRB 328) verschmolzen.
A 1743 TRILUX - LENZE GmbH +
Co KG, Arnsberg. Firma geändert in:
TRILUX GmbH & Co. KG.
A 3732 Elisabeth-Apotheke Engelbert
Prein, Bestwig. Engelbert Prein ist nicht
mehr Inhaber. Inhaber: Jan-Wilhelm
Prein. Firma geändert in: ElisabethApotheke Jan-Wilhelm Prein e. K.
A 3973 Heldt Sauerland KG, Meschede. Die Prokura Patrick Wiska ist
erloschen. Gesamtprokurist: Ingo Jahn;
er vertritt gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder
einem anderen Prokuristen.
A 4251 Hoppecke Batterien GmbH
& Co. KG, Brilon. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Hoppecke Batterien
Verwaltungsgesellschaft mbH. Die Prokura Alfred Bergmann ist erloschen.
A 4273 Heinz Kettler GmbH & Co.
KG, Ense. Die Prokura Frank Emil
Koch ist erloschen.
A 4378 STAPU Stahlputzerei GmbH
& Co. Kommanditgesellschaft, Werl.
Firma geändert in: STAPU GmbH &
Co. KG.
A 5578 EWH Holding GmbH & Co.
KG, Wickede. Die Gesellschaft ist als
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
14.08.2006 mit Berichtigung vom
28.09.2006 in §§ 1 und 4 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 14.08.2006
und der Gesellschafterversammlung des
übertragenden Rechtsträgers vom
14.08.2006 mit der ASE WICKEDE
Geschäftsführung GmbH mit Sitz in
Wickede (Amtsgericht Arnsberg, HRB
4568) verschmolzen. Die Gesellschaft
ist als übernehmender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006 mit Berichtigung vom 28.09.2006 in §§ 1 und 4
sowie der Zustimmungsbeschlüsse
ihrer Gesellschafterversammlung vom
28.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 28.08.2006 mit der EWHBeteiligungs-GmbH mit Sitz in
Wickede (Amtsgericht Arnsberg, HRB
4555) verschmolzen.
A 6077 Holzhaus Westfalen - Inhaber
Guntram Leniger e. K., Warstein. Sitz
von Möhnesee nach Warstein verlegt.
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen.
A 6196 Reichelt Antriebsräder GmbH
& Co. KG, Ense. Firma geändert in:
ZAK - Antriebsräder GmbH & Co.
KG.
B 2416
SauerlandBAD GmbH,
Schmallenberg. Christoph Hugo van
Bebber ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 390 TRILUX Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Firma
geändert in: TRILUX Holding GmbH.
B 423 Bergmann Verwaltungsgesellschaft m b H, Arnsberg. Heinz Bergmann ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Paul Bergmann und
Jürgen Gisbert Känzler. Jürgen Gisbert
Känzler ist einzelvertretungsberechtigt.
Firma geändert in: Bergmann Verwaltungsgesellschaft mbH.
B 735 C A B, Bücherstudio GmbH,
Meschede. Sitz von Arnsberg nach Meschede verlegt. Firma geändert in: CAB
Bücherstudio GmbH.
B 848 TRILUX TRANS EUROPEAN MANAGEMENT GMBH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe
des Verschmelzungsvertrages vom
24.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom
24.08.2006 mit der TRILUX Industriebeteiligungen GmbH mit Sitz in
Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB
1842) verschmolzen.
B 1718 Berndes Beteiligungs GmbH,
Arnsberg. Geschäftsführer: Marcus Linnepe; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Lars Oliver
Kloppsteck; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1938 Casier GmbH, Arnsberg.
Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 15.08.2006
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
B 2055 Shopping und Mehr Beteiligungs- und Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Marsberg. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 04.09.2006 ist über das Vermögen
der Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH,
Marsberg. Gesamtprokurist: Christian
Krätzig; er vertritt gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen.
B 2195 H & T Tool Design Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Gesamtprokurist: Christian Krätzig; er vertritt
B 2437 Gast Elektrotechnik GmbH,
Schmallenberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Thomas Gast ist
einzelvertretungsberechtigt.
B 2474 Kusch Liegenschaftsverwaltung GmbH, Hallenberg. Andreas
Kusch ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 2586 Kusch Verwaltungs-GmbH,
Hallenberg. Andreas Kusch ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 2680 MalColor GmbH, Winterberg.
Firma geändert in: JUWELIER
HEERDES GmbH.
B 2831 Korf & Co. GmbH, Warstein.
Lorenz Luczynski-Galesky ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 2938 AEG E.M.I. Elektromechanische Industrielösungen Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter
Haftung, Warstein. Geschäftsführer:
Peter Soltani; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3221 Action GmbH, Meschede. Hubert Wortmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jens Ahrens; er ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3280 Holzbau Franz Mengeringhaus GmbH Zimmerei-, SägewerkHolzhandlung, Eslohe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz
Mengeringhaus.
B 3418 Galli Schiefer Handelsgesellschaft mbH, Bestwig. Durch rechtskräftige Verfügung des Registergerichts
gemäß § 144 a FGG vom 14.08.2006
ist ein wesentlicher Mangel des Gesellschaftsvertrags festgestellt. Die Gesellschaft ist gemäß § 60 GmbHG
aufgelöst.
B 3441 Honsel Management GmbH,
Meschede. Bernhard Lepping ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Dr. Heinz Pfannschmidt; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem
anderen Geschäftsführer oder einem
Prokuristen mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3552 GAMMA - Fahrzeuge GmbH,
INFOTHEK
B 3788 gbv Glasbau & VerglasungsVerwaltungs GmbH, Brilon. Dirk Aulich ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 3979 Hoppecke Batterien Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Die
Prokura Alfred Bergmann ist erloschen.
B 4013 BRISA Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Geschäftsführer:
Thorsten Lingemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4034 Franz Brinkmann, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Ense. Geschäftsführer: Stephan Brinkmann.
B 4608 ZAK-Antriebsräder GmbH,
Ense. Firma geändert in: Reiner Reitzig Firmenberatungs- und Verwaltungs-GmbH.
B 5476 Wilhelm Crämer Erben Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Soest. Reinhard Bücker ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 5484 Minex Mineralstoff- und
Waren – Handelsgesellschaft mbH,
Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidatorin: Hedda Thiemann.
B 5631 Bäckerei Stute GmbH, Möhnesee. Hildegard Stute ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Mark
Stute; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5822 Cleanaway Soest GmbH,
Soest. Gesamtprokurist: Michael Dude;
er vertritt gemeinsam mit einem
Geschäftsführer.
B 5925 Sirius 12 GmbH, Meschede.
Firma geändert in: Sirius 12 Verwaltungs-GmbH.
B 6497 Dornow Bau- und Vertriebsgesellschaft mbH, Brilon. Durch
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 02.08.2006 ist die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 6536 REITBETRIEB LUTTER &
KOSSMANN GmbH, Arnsberg.
Stefanie Kossmann ist nicht mehr
Geschäftsführerin.
B 6561 Franks Fahrschule GmbH,
Meschede. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.
B 6891 EuroTechnicsTrade GmbH,
Meschede. Hubert Wortmann ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Jens Ahrens; er ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7165 Spedition Mansheim GmbH,
Meschede. Einzelprokurist: Udo Michael Mansheim.
B 7183 SOLIDARIA gemeinnützige
Krankenhausgesellschaft mbH, Olsberg. Geschäftsführer: Thomas Oliver
Eisenreich; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma geändert in: SOLIDARIA
gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mit beschränkter Haftung.
B 7356 Kusch + Co Büro- und Objekteinrichtungen GmbH, Hallenberg.
Andreas Kusch ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 7433
Paschilke Baugeschäft
GmbH, Lippetal. Firma geändert in:
Masterhaus GmbH.
B 7436 ambiento Trocken- und Akustikbau Verwaltungs GmbH, Olsberg.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Roland Klaucke.
B 6212 Cleanaway West GmbH,
Soest. Gesamtprokuristen: Melanie
Köster und Michael Dude; sie vertreten
gemeinsam mit einem Geschäftsführer.
B 7444 C.A.P. Unternehmensberatungs-GmbH, Soest. Franz-Werner
Lang ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführerin: Cornelia Trockel;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6433 Sauerland Fertigbau GmbH,
Brilon. Durch rechtskräftigen Beschluss
des Amtsgerichts Arnsberg vom
07.08.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7474 D & S Steuerberatungsgesellschaft Wirtschafts- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH,
Arnsberg. Firma geändert in: Deimel &
Stehling Steuerberatungsgesellschaft
Wirtschafts- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH.
B 6103 B. Kürten Baubetreuungsgesellschaft mbH, Soest. Firma geändert
in: BK Bau & Consulting GmbH.
53
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Rüthen. Geschäftsführer: Mathias Keinert; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
INFOTHEK
54
B 7482 Müller & Friedrichs Bauträger GmbH, Meschede. Hubertus Friedrichs ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 6090 Innatura GmbH, Lippstadt.
Firma geändert in: Sport und Spiel Olsberg Verwaltungs GmbH.
B 7530 all2e GmbH, Arnsberg.
Geschäftsführer: Jens Günzel; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Prokura Jens Günzel
ist erloschen.
B 6166 Paprotta Straßen- und Tiefbau GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Paderborn vom
21.09.2006 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7555 J.T.S. GmbH, Meschede.
Holger Günter Johanson ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführerin:
Wiebke Johanson.
B 7565 SANDSTONE Real Estate
GmbH, Soest. Eirik Peter Robson ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Borgwardt.
B 7624 Julia Ante GmbH, Winterberg.
Geschäftsführer: Jürgen Ante und
Gotthard Oberließen; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6232 Remwey GmbH, Lippstadt.
Rade Maravic ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Ljubica Dimac; sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7709 Puncoh + Fisch AG, Lippstadt.
Milan Puncoh und Elisabeth Fisch sind
nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglieder: Graham Maclean und Thomas
Schäfer.
LÖSCHUNGEN
ist als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 24.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 24.08.2006 und
der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
24.08.2006 mit der TRILUX TRANS
EUROPEAN MANAGEMENT GMBH
mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 848) verschmolzen.
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 14.08.2006 sowie der
Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten
Rechtsträger vom selben Tag mit der
EWH Holding GmbH & Co. KG mit
Sitz in Wickede/Ruhr (Amtsgericht
Arnsberg, HRA 5578) verschmolzen.
B 2081 Weser Pharmachemie GmbH
Marsberg, Marsberg.
B 5720 Autohaus am Ring Plinke
GmbH, Soest.
B 2343 Alex Jagfeld & Co. GmbH,
Schmallenberg.
B 5971 Naparty Bauservice GmbH,
Möhnesee.
B 2465 HPW Zentrallager GmbH,
Schmallenberg. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 10.04.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.04.2006 und
der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
10.04.2006 mit der The lifestyle company GmbH mit Sitz in Schmallenberg
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 2246)
verschmolzen.
B 6157 MALVE GmbH, Soest.
Amtsgericht Arnsberg
Amtsgericht Paderborn
A 3367 ISM-Schuhvertrieb Heinrich
Krämer GmbH & Co. KG, Lippstadt.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Julia Krämer-Gümüs. Firma geändert
in: ISM Heinrich Krämer GmbH &
Co. KG.
A 4035 Edeka Aktiv Markt Dresselhaus Inhaber: Hans-Joachim Dresselhaus e. K., Lippstadt. Firma geändert
in: Hans-Joachim Dresselhaus e. K.
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
B 5385 Horst E. Otten Matratzenfabrik GmbH, Lippstadt. Heinz-Josef
Henneböhl ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5587 Aufdemkamp GmbH Elektrogroßhandel, Lippstadt. Gerda Aufdemkamp ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Geschäftsführer: Peter Wonneberg und
Christoph Aufdemkamp. Peter Wonneberg ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Christoph
Aufdemkamp ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5725 Franz Bracht Kran-Vermietung GmbH, Erwitte. Einzelprokuristin: Ute Savenije-Bracht.
A 2404 Erwin Malke, heimdecor,
Sundern.
A 2431
Werner Vormweg Inh.
Alexander Vormweg, Sundern.
A 2374 Günter Hammerschmidt
GmbH + Co. Schuhhandel KG,
Arnsberg.
A 2800 Hydraulik-Service Eckert
e. K. Inhaber Claus-Peter Eckert,
Arnsberg. Nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes vom 10.07.2006 ist das
Unternehmen aus dem Vermögen des
Inhabers im Wege der Umwandlung
ausgegliedert und als Gesamtheit auf die
dadurch gegründete Hydraulik Service
Eckert GmbH mit Sitz in Arnsberg
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 7596)
übertragen worden. Die Firma ist erloschen.
A 3342 Elektroanlagen Isken GmbH
& Co. KG, Medebach.
A 3371 EURO-ROYAL International
CONSULTING Inh. Sonja Grebe
e. Kfr., Medebach.
A 3896 Kfz-Meisterbetrieb Horst
Wippermann, Meschede.
A 5468 Aluminiumfeinguss Soest
GmbH & Co. KG, Soest. Sitz nach
Bochum verlegt.
A 5913 Johannes Bartmann GmbH &
Co. KG, Marsberg.
B 1842 TRILUX Industriebeteiligungen GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft
B 2455 elasta & florex the lifestyle
GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 10.04.2006 sowie der
Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.04.2006
und der Gesellschafterversammlung des
übernehmenden Rechtsträgers vom
10.04.2006 mit der The lifestyle company GmbH mit Sitz in Schmallenberg
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 2246)
verschmolzen.
B 2581 Elektroanlagen Isken Verwaltungs GmbH, Medebach.
B 2675 AKTIV-Bau GmbH, Medebach.
B 5714 Bau-Instand, aus einer Hand,
GmbH, Lippetal.
B 6368 Prodomo Managementverwaltung GmbH, Möhnesee.
B 7100 Johannes Bartmann Verwaltungs GmbH, Marsberg.
B 7123 Christian Knoppik GmbH,
Bestwig.
B 7150 Carta GmbH, Arnsberg. Sitz
nach Dortmund verlegt.
B 7262 Stock Warenvertrieb GmbH,
Möhnesee. Sitz nach Wuppertal verlegt.
Amtsgericht Paderborn
A 3774
Lippstädter AnhängerVertrieb Mechthild Beumer e. K.,
Lippstadt.
A 3787 SPORT & FREIZEIT Rummenigge e. K., Lippstadt.
B 2896 MSKN-Immobilien Projektentwicklungs-GmbH, Warstein.
B 5415 Friedhelm Weber GmbH,
Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des Verschmelzungsvertrages vom
10.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 10.08.2006 und der
Gesellschafterversammlung des übernehmenden
Rechtsträgers
vom
10.08.2006 mit der Anton Weber GmbH
mit Sitz in Lippstadt-Benninghausen
(Amtsgericht Paderborn, HRB 5258)
verschmolzen.
B 3400 EXIBER GmbH IMPORT/
EXPORT, Bestwig.
B 5653 Hirtenberger Patronen Vertriebsgesellschaft GmbH, Lippstadt.
B 4241 Baugesellschaft Hoffmann
mbH, Ense.
B 5731 Brüggemann Baugesellschaft
mbH, Erwitte.
B 4568 ASE WICKEDE Geschäftsführung GmbH, Wickede. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger
B 5872 Mensch + Kasse Kassensysteme-Vertriebs GmbH, Anröchte. Sitz
nach Zapfendorf verlegt.
B 2706 Esser G.m.b.H., Warstein. Die
Gesellschaft ist in die Rechtsform einer
Kommanditgesellschaft (Amtsgericht
Arnsberg, HRA 6225) umgewandelt.
B 2738 Lenze und Fredebeul Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Rüthen.
INFOTHEK
Die IHK Arnsberg weist darauf hin,
dass mit der Registereintragung neben
den Notar- und Gerichtskosten keine
weitere Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar
in Rechnung gestellt werden. Die IHK
empfiehlt den Unternehmen dringend,
jede Rechnung und jedes Angebot, das
unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und
in Zweifelsfällen bei der IHK,
Telefon (02931) 878-144 oder Telefax
(02931) 878-100, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
Gestaltung von Arbeitsverträgen,
Kommentierte Klauseln und Musterverträge, von RA Prof. Dr. Klaus Hümmerich, 2006, 1.260 Seiten, ISBN 3-83291972-4, 98,00 €, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, BadenBaden.
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praxisnah und zugleich wissenschaftlich
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zusammenfügen, vorhandene Verträge
überarbeiten oder die Wirksamkeit von
Vertragsklauseln überprüfen. Die Texte
sind auf aktuellstem Stand der Gesetzgebung und der Rechtsprechung.
Elternunterhalt. Wenn Kinder zahlen
müssen, von Michael Baczko, 1. Auflage 2006, 128 Seiten, ISBN 3-44807222-8, 6,90 €, Rudolf Haufe Verlag,
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ERÖFFNETE
INSOLVENZVERFAHREN
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Kurt Fehlau und Sohn GmbH,
Am Siegenbittel 12, 59759 Arnsberg.
Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Wilfried Pohle, Bahnstr. 1, 34431 Marsberg
(Beschluss des AG Arnsberg vom
20.10.2006 – 10 IN 145/06).
BÜCHER
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ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt
worden:
Wirtschaftsprivatrecht, Grundlagen
des Bürgerlichen Rechts sowie des
Handels- und Wirtschaftsrechts, von
Friedrich Schade, 1. Auflage, 2006, 274
Seiten, ISBN 3-17-018915-8, 28,00 €,
Kohlhammer Verlag, Stuttgart.
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wirtschaftsrelevanten Rechtsgebiete, vor
allem das Bürgerliche Recht, das
Handels- und Gesellschaftsrecht mit
ihren Verknüpfungen. Die Darstellung
der einzelnen Rechtsgebiete verschafft
Studierenden sowie Praktikern aus dem
wirtschaftlichen und rechtlichen Umfeld
die Möglichkeit, juristische Probleme
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zu erfassen und zu bearbeiten. Beispielfälle und Schaubilder unterstützen das
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Niederlassung Planegg bei München.
Der TaschenGuide „400 € Mini-Jobs“
zeigt Ihnen, welche Regelungen für
geringfügige Beschäftigungen gelten,
was Arbeitgeber und Arbeitnehmer
beachten müssen und was für den
Niedriglohn-Bereich zwischen 400 €
und 800 € gilt. Ferner enthält das
Taschenbuch Prüfschemata, Beispielrechnungen und Beitragstabellen.
Schnelleinstieg 400 € Mini-Jobs. Von
der Einstellung bis zur Kündigung,
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Das Buch bietet nicht nur zahlreiche
Tipps und ausführliche Berechnungssowie Fallbeispiele, sondern auch nützliche Muster, Checklisten und Übersichten. Auf der beiliegenden CD-ROM
findet der Benutzer zwei Rechner zur
Kalkulation der Sozialabgaben und der
Steuerlast, außerdem eine Prüfanleitung, mit der sich klären lässt, ob ein Beschäftigungsverhältnis tatsächlich den
rechtlichen Vorgaben eines Mini-Jobs
entspricht, des Weiteren die im Buch
vorgestellten Vertragsmuster und Musterschreiben zur direkten Anwendung
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Vertrag und Haftung im E-Commerce, hrsg. von Hoffmann/Leible/Sosnitza,
2006, 178 Seiten, ISBN 3-415-03733-9,
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GmbH & Co. KG, Stuttgart.
55
Die Geburtsstunde des E-Commerce
liegt nunmehr über 10 Jahre zurück. Der
Kauf von Waren oder der Erwerb von
Dienstleistungen über das Internet sind
mittlerweile eine Selbstverständlichkeit
geworden. Das Recht hat den dadurch
gewandelten Anforderungen zwar Rechnung getragen, doch es gibt immer noch
eine Vielzahl ungelöster Rechtsprobleme. Der Tagungsband fasst die Referate
und Diskussionen während des 5. Kongresses des Bayreuther Arbeitskreises
für Informationstechnologie – Neue
Medien – Recht e. V. in Jena zusammen
und behandelt zahlreiche wichtige
Themen des Vertrags und der Haftung
im E-Commerce.
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Das Werk enthält alle einschlägigen Gesetze mit Durchführungsverordnungen,
Richtlinien und anderen grundlegenden
Verwaltungsanweisungen. Die amtlichen Neufassungen der Gesetze und
Verordnungen, neue BMF-Schreiben
und Erlasse sowie deren Änderungen
werden umgehend in das Werk eingearbeitet.
StB-Handbuch, Die Praxis des Steuerberaters, 2., neu bearbeitete Auflage,
Stand 2006, Loseblattwerk einschl.
Lieferungen 3/05, 4/05 und 1/06, ISBN
3 503 07416 3, Erich Schmidt Verlag
GmbH & Co., Berlin.
Das StB-Handbuch hat sich zum Ziel gesetzt, die Angehörigen der steuerberatenden Berufe umfassend und in praxisgerechter Form bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Das Werk will insbesondere helfen, die Informationsflut im
Steuerrecht zu beherrschen. Es bietet daher zeitsparende Arbeitshilfen für den
schnellen Überblick in Form von Übersichten, Hinweisen und Checklisten.
Daneben werden schwierige Fragen, die
in jeder Steuerberaterpraxis vorkom-
Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
INFOTHEK
men, konzentriert vertieft und mit
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Susanne Wanger, 2006, 42 Seiten, ISBN
3-938553-86-3, 32,90 €, VERLAG
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Die Fachbroschüre thematisiert sämtliche Arbeitszeitmodelle, von Arbeitszeitkonten über Teilzeitarbeit bis hin zu
Vertrauensarbeitszeit. Für und Wider
werden detailliert dargestellt. Die
Broschüre zeigt, wie wichtig es ist, die
Bedürfnisse von Unternehmen und
Beschäftigten im Blick zu haben. Eine
besondere Rolle spielen dabei die
rechtlichen Rahmenbedingungen, wie
beispielsweise das Arbeitszeitgesetz, das
Teilzeit- und Befristungsgesetz oder
das Altersteilzeitgesetz, die in einem
eigenen Kapitel erklärt und kommentiert
werden. Die Broschüre bietet außerdem
umfangreiche Literaturangaben und
Checklisten zur Entwicklung und
Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Sie ist als PDF-Dokument
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Wirtschaft Hellweg-Sauerland 12/2006
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Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß
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Verantwortlich für den Inhalt:
Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange
Olsberg
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und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die
mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
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