Das seniorenzentrum aGo PiesPort - WI
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Das seniorenzentrum aGo PiesPort - WI
1 Premium Kapitalanlage Pflegeimmobilien Betreute Wohnungen Das Seniorenzentrum AGO Piesport KFW-70 EFFIZIENZ HAUS 5,0 % MIETRENDITE 10 Illustration Vorderansicht INHALT Pflegeimmobilien: Nachfrage, die mit dem Alter wächst 4 Inflation, Zinsen & der Euro 5 Die Entstehung eines Projektes 7 Der Vergleich 8 Kapitalanlage Pflegeimmobilien / Betreute Wohnungen 9 Das Seniorenzentrum AGO Piesport 10 Der Betreiber: Die AGO Unternehmensgruppe 18 Der Standort Piesport 20 Bau- und Ausstattungsbeschreibung 22 Rechtliche Grundlagen 22 Haftungsausschluss 33 Impressum 35 10 4 Pflegeimmobilien Nachfrage, die mit dem Alter wächst Menschen werden immer älter und damit auch pfle- wird. Die Zahl der 65-Jährigen und Älteren soll bis gebedürftiger. Lange Wartelisten bei Senioren- und 2030 um mehr als 40% steigen.2 Pflegeeinrichtungen sind die Folge: Signale die zeigen, dass der demographische Wandel längst in unserem Nach Angaben des statistischen Bundesamtes soll es Alltag angekommen ist. Die Bereitstellung von alters- in Deutschland gegen Ende des Jahres 2011 bereits 2,5 und pflegegerechtem Wohnraum ist bereits heute eine Millionen Pflegebedürftige gegeben haben.3 der gesellschaftlichen Herausforderungen. Eine Aufgabe, die der Staat alleine nicht erfüllen kann. Seit Die Konsequenz: Auch der Bedarf an Pflegeplätzen steigt 1990 hat sich die Zahl der über 65–Jährigen bundesweit in Zukunft weiter und dauerhaft an. Hier bietet sich die um 5 Millionen erhöht. Ein Anstieg von 42% - und das Chance für private Investoren. bei nahezu konstanter Bevölkerungszahl . Schon heu1 te ist jeder fünfte über 65 Jahre alt – ein Strukturwandel, der erst am Anfang steht. beste Investitionschancen für Kapitalanleger Ein Blick in die Zukunft Investition in den Wachstumsmarkt Pflege Für die nächsten Jahrzehnte ergibt sich nach Schätzungen des statistischen Bundesamtes folgendes Bild: Quellen: Bei sinkender Bevölkerungszahl wächst die Zahl äl- 1 Statistisches Bundesamt: Im Blickpunkt „Ältere Menschen in Deutschland und der EU 2011“ terer Menschen über lange Zeit. Gleichzeitig gibt es weniger jüngere Menschen, so dass sich das Verhält- 2 Statistisches Bundesamt, Datenreport 2011 3 Statistisches Bundesamt, Pflegestatistik 2011 „Bevölkerungsstand und Bevölkerungsentwicklung“ nis zwischen den Altersgruppen erheblich verschieben 3,0 Pflegebedürftige Menschen (in Mio. Personen) 2,8 2,6 2,4 2,2 Quelle: 2,0 Statistisches Bundesamt 1999 2005 2010 2020 2015 25 20 Entwicklung der älteren Bevölkerung von 1990 bis 2060 in Deutschland (in Mio. Personen) Personen ab 65 Jahren 15 10 Quelle: Personen ab 85 Jahren 5 Statistisches Bundesamt: Im Blickpunkt „Ältere Menschen in Deutschland und der 0 1990 EU 2011“ 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060 5 Inflation, Zinsen & der EURO Kein anderer Faktor steht dem privaten Vermögens- Aber auch vor dem Hintergrund ständiger Währungs- aufbau mehr im Wege als die Inflation. Sie lässt die unsicherheiten in der Europäischen Union ist das In- Kaufkraft sinken und mindert den realen Geldwert. teresse an krisensicheren Anlageformen enorm ge- Mehr noch: Wird die Inflation – wie seit Jahren in stiegen. Der Erwerb einer Immobilie ist eine der Deutschland – von niedrigen Anlagezinsen begleitet, klassischen und bewährten Möglichkeiten. Ein gut ist eine rentable Altersvorsorge mit festverzinslichen gewähltes Objekt ist ein sicherer Sachwert mit hohem Sparformen kaum mehr möglich. Niedrigzins und In- Renditepotenzial – und das auf Dauer. flation mindern den Wert des Kapitals statt ihn zu mehren. 2,6 2,3 2,3 1,9 Die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex für Deutschland Veränderungen gegenüber dem Vorjahr (in %) 1,7 1,5 1,5 1,6 1,1 1,0 Quelle: Statistisches Bundesamt, 0,4 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Wiesbaden 2012 2010 2011 10 6 Kapitalanlage in Immobilien Schutz vor Inflation bietet eine Immobilie nur dann positiv aus: Die Finanzierungsmöglichkeiten für Im- wenn die laufenden Mieteinnahmen an die Inflations- mobilien sind so günstig wie noch nie. Regelmäßige entwicklung gekoppelt sind. Hochwertige Immobili- Mieteinnahmen begünstigen eine Refinanzierung des enangebote stellen dies unter anderem durch den Eigentums. indexierten Mietvertrag sicher. Besonderes Augenmerk verdient hier die PflegeimEbenso wichtig: In Gemeinschaftsanlagen sollte die mobilie: Aufgrund der geschätzten demographischen Immobilie mit einem individuellen Grundbucheintrag Altersentwicklung der Bevölkerung, können Anleger abgesichert sein. Dies erleichtert die Veräußerung der von einer stetigen Nachfrage im Bereich der Pflege- Immobilie. immobilien ausgehen und profitieren. Für Kapitalanleger wirkt sich das aktuell sehr niedrige Zinsniveau für aufzunehmende Verbindlichkeiten 7 die entstehung eines projektes Fertigstellung & Nutzung ·· Übergabe an den Betreiber Bauphase & Realisation ·· Überwachung und Kontrolle der Bauentwicklung und des Baufortschrittes ·· Umsetzung der Betreiberanforderungen Planung & Konzeption ·· Erstellung der baulichen und architektonischen Planung in Abstimmung mit den Wünschen des Betreibers ·· Klärung von baulichen Gegebenheiten und rechtlichen Rahmenbedingungen Bedarfsermittlung / Betreibergewinnung / Grundstücksauswahl ·· Nachweis der Realisierbarkeit durch die Erstellung einer Markt & Bedarfsanalyse (Ermittlung von Altersstruktur, Einzugsgebiet, Infrastruktur, Lage- und Standortqualität, Wettbewerbssituation etc.) ·· Auswahl eines geeigneten Betreibers ·· Sicherung eines geeigneten Grundstücks 10 8 der Vergleich Immobilienmarkt oder Kapitalmarkt Wertentwicklung Immobilienmarkt: Wenig volatile Marktentwicklung. Kapitalmarkt: Hohe Volatilität diverser Finanzprodukte. Risiko Immobilienmarkt: Appartementnutzung konjunkturell weitestgehend unabhängig. Kapitalmarkt: Wirtschaftliche und konjunkturelle Abhängigkeit diverser Finanzprodukte. Kontrollmöglichkeit Immobilienmarkt: Greifbarer Sachwert der im Sondereigentum steht. Kapitalmarkt: Keine Einflussmöglichkeit in bestehende Finanzprodukte. Pflegeappartement/betreute Wohnung oder Eigentumswohnung – beispielhafte Vergleichskriterien Mieterwechsel Pflegeappartement / Betreute Wohnung: Aufgrund langfristiger Vermietung entfällt eine wiederkehrende Mietersuche. Eigentumswohnung: Es besteht die Gefahr wechselnder Mieter und damit verbundener Leerstand. Instandhaltungskosten Pflegeappartement / Betreute Wohnung: Eigentumswohnung: Aufgrund gewerblicher Nutzung durch den Pächter kann ein Großteil der Instandhaltungskosten auf den Pächter umgelegt werden. Im Wohnraummietvertrag können Instandhaltungspflichten nur eingeschränkt auf die Mieter übertragen werden. Mieteinnahmen Pflegeappartement / Betreute Wohnung: Eigentumswohnung: Aufgrund langfristiger Globalvermietung beständige, nicht schwankende Mieteinnahmen – Kalkulationssicherheit. Risiko schwankender Bonität privater Mieter, Mehrkosten bei Renovierung durch Mieterwechsel. 9 KAPITALANLAGE PFLEGEIMMOBILIEn und betreute wohnungen INVESTIEREN SIE ZUKUNFTsorientiert! Monatliche Mietzahlungen durch einen Mietvertrag mit 20 Jahren Laufzeit und 2 maliger pächterseitigen Verlängerungsoption von jeweils 5 Jahren! Die Miete fließt monatlich, unabhängig ob Ihr Pflegeappartement / Wohnung belegt ist oder nicht.1 Verminderte Vermieterrisiken, da der Betreiber die Kosten für Wartung und Instandhaltung übernimmt (mit Ausnahme der Kosten für Dach und Fach).1 Beste Finanzierungskonditionen durch Inanspruchnahme von günstigen Kreditprogrammen aufgrund Niedrigenergiebauweise. KfW 70 Energieeffizienz. gute Bauqualität nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Maximale Kaufpreissicherheit inflationsgeschützte Investition durch indexierte Mietverträge. Mietsteigerungen erhöhen den Wert der Immobilie.1 Steuerliche Vorteile durch Abschreibung des Gebäudes und des Inventars. Bevorzugtes Belegungsrecht für Sie und Ihre Familie, das bedeutet Sicherheit im Bedarfsfall. Renommierter und erfahrener Betreiber mit derzeit 11 Pflegeheimen. Flexibilität im Verkauf, Schenkung oder Beleihung Ihres Pflegeappartements durch Eintragung im Grundbuch. 1 Zur genauen Erläuterung siehe Mietvertrag 10 10 DAS SENIORENzENtrum AGO Piesport Unmittelbar an Weinbergen gelegen, im idyllischen einfach auf eines der Schiffe und lassen sich auf der Moseltal, entsteht auf einem ca. 6.189 Quadratmeter Mosel in Richtung Bernkastel-Kues oder Trier treiben großen Gelände ein modern gestaltetes Haus mit zwei und genießen die wunderschönen Einblicke des Mo- Obergeschossen und einer Bruttogeschossfläche von seltals einmal aus einer anderen Perspektive. ca. 6.211 Quadratmetern. Die Ausstattung des Seniorenzentrums ist großzügig Das Seniorenzentrum AGO Piesport ist ein außerge- mit vielen öffentlichen Bereichen wie einem großen wöhnlich attraktives Haus mit stilvollem Ambiente. Aufenthaltsraum mit Terrasse, einem Bistro mit einer Das Haus entsteht in einer einmaligen Lage mit Blick ebenfalls großzügig angelegten Terrasse sowie ande- auf die Mosel und die gegenüberliegenden Weinberge, ren Gemeinschafts- und Therapieräumen. Diese laden die überregional für ihre guten Lagen wie z.B. das die Bewohner zum Austausch und Verweilen ein. „Piesporter Goldtröpfchen“ bekannt sind. Das Seniorenzentrum AGO Piesport besteht aus einem Ein offen gestalteter Innenhof lädt die Bewohner sowie Gebäude mit betreuten Wohnungen speziell für Seni- die Besucher zum Verweilen und zur Kommunikation oren sowie einer vollstationären Pflegeeinrichtung. ein. Durch die unmittelbare Mosellage ist ein Spazier- Das gesamte Haus, sowie der Innenhof sind barriere- gang an der Uferpromenade, der Moselstraße, eine frei konzipiert und ausgestattet. Die stationäre Pfle- willkommene Abwechslung. Hier haben die Bewohner geeinrichtung bietet pflegebedürftigen Menschen jeder die Möglichkeit, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Pflegestufe ein Zuhause. Der Ort bietet Cafés, Restaurants und viele Gelegenheiten zur Übernachtung. Auf zwei Etagen verteilt, befinden sich insgesamt 69 Pflegeappartements. Jedes Pflegeappartement verfügt Der touristisch erschlossene Mosel-Ort hat einiges über ein eigenes Duschbad. Weiter werden im 2. Ober- zu bieten. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, wie geschoss 19 betreute Wohnungen entstehen, die alle z. B. Deutschlands älteste Stadt Trier oder die Städte mit einem großzügigen Wohn- und Kochbereich, Schlaf- Bernkastel-Kues, Idar-Oberstein und Luxemburg, um zimmer, Abstellraum und einem Duschbad ausgestat- nur einige Möglichkeiten zu nennen. Oder steigen Sie tet werden. Objektangaben: Seniorenzentrum AGO Piesport, Steingasse, 54498 Piesport Lage: Im idyllischen Moseltal mit vielen Ausflugsmöglichkeiten, guter Infrastruktur und Urlaubscharakter. Vertriebskoordinator: Die Vertriebskoordination übernimmt die WI-IMMOService GmbH mit Sitz in Schweich bei Trier (Rheinland-Pfalz). Sie ist ein inhabergeführtes Unternehmen, welches sich ausschließlich mit Pflegeimmobilien beschäftigt. Die WI-IMMOService GmbH ist ein Unternehmen der WI-IMMOGroup GmbH. Mietbeginn: Frühestens zum 01.09.2014, spätestens am 01.11.2014. Kaufpreise & Zahlungsweise: 25% (30% - 5% Sicherheitseinbehalt) nach Beginn der Erdarbeiten, 66,5 % nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug gegen Besitzübergabe, 3,5 % nach vollständiger Fertigstellung. Im Kaufpreis enthaltene bewegliche Gegenstände nach Bezugsfertigkeit Zug um Zug gegen Übergabe. Erwerbsnebenkosten: 5 % Grunderwerbsteuer / ca. 2 % Notar- und Grundbuchkosten Verwaltung: 18,- € monatlich zzgl. MwSt 11 Instandhaltungsrücklage: 0,25 € pro m2 Mietberechnungsfläche pro Monat (voraussichtlich) Steuerliche Aspekte: Das Gebäude kann von Investoren 50 Jahre lang zu je 2 % abgeschrieben werden, das Inventar in der Regel 10 Jahre lang zu je 10 % Aufteilung Pflegeappartement: Gebäude 97,98 %, Inventar EZ 7.500 Euro / PZ 15.000 Euro , Grundstück 2,02 %; Aufteilung Betreute Wohnung: Gebäude 97,98 %, Inventar 3.500 Euro, Grundstück 2,02 % Sicherheit: Baubegleitung durch einen Bauingenieur. Instandhaltung / Instandsetzung: Im Rahmen des Pachtvertrages mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung „Seniorenzentrum AGO Piesport“ wurde ein Großteil der Instandhaltungs- und Instandsetzungspflichten der AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH auferlegt. Dem Verpächter obliegt lediglich die Instandhaltung und Instandsetzung von Dach und Fach. Dabei verstehen die Vertragsparteien unter „Dach“ die Dachkonstruktion einschließlich der Eindeckung, Isolierung sowie aller zugehörigen Klempnerarbeiten einschließlich aller Vor- und Nebendächer. Unter „Fach“ verstehen die Parteien alle tragenden Teile des Gebäudes wie Fundamente, Stützen, Decken, tragende Wände, die Treppenkonstruktion ohne Bodenbeläge und Geländer, Fassadenelemente ausgenommen Verglasung, Schornsteine, sowie alle vom Verpächter verlegten Ver- und Entsorgungsleitungen in Wänden, Böden und im Untergrund einschließlich Lüftungsanlagen. Hausverwaltung: Die Hausverwaltung übernimmt die WI Hausverwaltung und Consulting GmbH. Die WI Hausverwaltung und Consulting GmbH ist ein Unternehmen der WI-ImmoGroup GmbH. Belegungsrecht: Sie erhalten für sich und Ihre Angehörigen ein bevorzugtes Belegungsrecht im Bedarfsfall. Vorbei an bestehenden Wartelisten. Mietvertrag: Die Laufzeit des Mietvertrages beträgt 20 Jahre mit 2 maliger anschließender pächterseitigen Verlängerungsoption um jeweils weitere 5 Jahre. Mietzahlung: VERWALTUNG •• Mietvertragslaufzeit 20 Jahre mit 2 mal 5 Jahren Verlängerungsoption •• Pauschale Mietzahlung auch bei Leerstand einzelner Appartements / Wohnungen •• Langjährige Erfahrung im Markt der stationären Pflege, dies sichert Ihre dauerhaften und regelmäßigen Einnahmen •• Etabliertes und zukunftsorientiertes Pflegekonzept zahlt pauschal Miete für Appartement / Betreute Wohnung + Pflegefunktionsfläche / Funktionsfläche + Erschließungsfläche = mietrelevante Gesamtfläche monatliche Zahlung an die Betreiber •• treuhänderische Entgegennahme der Gesamtmiete und Verteilung der Gelder an die Eigentümer •• Verwaltung der Wohnungseigentümergemeinschaft •• Sondereigentumsverwaltung •• Koordination / Kontrolle von Instandhaltungsmaßnahmen •• Vertretung der Eigentümerinteressen gegenüber dem Pächter sowie Dritten 10 12 Grundriss Erdgeschoss Eingang Norden 1 2 21 3 22 20 23 4 19 24 5 18 25 17 26 6 16 27 7 15 28 14 13 12 11 10 9 8 Einzelzimmer Pflege Gemeinschaftsfläche Pflege Gemeinschaftsfläche Alle Bilder einer Referenzeinrichtung 13 Grundriss 1. Obergeschoss Norden 55 54 53 29 30 63 52 62 31 64 61 51 32 65 60 50 66 59 33 67 58 49 34 68 57 48 35 69 56 47 36 36 46 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 Einzelzimmer Pflege Partnerzimmer Pflege Gemeinschaftsfläche Pflege Gemeinschaftsfläche Alle Bilder einer Referenzeinrichtung 10 14 Grundriss 2. obergeschoss Norden 78 76 79 80 77 86 85 87 84 75 74 81 88 83 82 Betreute Wohnungen 73 72 71 70 Gemeinschaftsfläche Betreute Wohnungen Gemeinschaftsfläche Pflege Gemeinschaftsfläche Alle Bilder einer Referenzeinrichtung 15 Illustration Vorderansicht Beispielgrundriss Einzelzimmer Bilder einer Referenzeinrichtung Beispielrechnung Gebäude: 111.872,18 € Grundstück: 2.306,41 € Inventar: 7.500,00 € Gesamtpreis: Miete: 121.678,59 € 6.083,93 € p.a. 506,99 € pro Monat Mietrendite: ca. 21,18 m2 Einzel- / Wohnfläche zzgl. ca. 29,18 m2 anteilige Pflegefunktions- und Gemeinschaftsfläche ca. 50,36 m2 mietrelevante Gesamtfläche (genaue Angaben entnehmen Sie bitte der Preisliste) 5% Die Berechnung bezieht sich auf den Zeitraum ab Erhalt der Mieteinnahmen, das heißt frühestens ab 01.09.2014. Bei der Berechnung der ausgewiesenen „Nominalverzinsung“ wurde aus Vereinfachungsgründen darauf verzichtet, die Zins- und Zinseszinsvorteile der unterjährigen Mieteinnahmen mit aufzunehmen. Ebenso sind die Kosten der Mietverwaltung, der WEG-Verwaltung sowie die Instandhaltungsrücklage nicht in die Berechnung mit eingeflossen. 10 16 Illustration Rückansicht Beispielgrundriss Partnerzimmer Bilder einer Referenzeinrichtung Beispielrechnung Gebäude: 227.009,33 € Grundstück: 4.680,13 € Inventar: 15.000,00 € Gesamtpreis: Miete: 246.689,46 € 12.334,47 € p.a. 1.027,87 € pro Monat Mietrendite: ca. 42,94 m2 Einzel- / Wohnfläche zzgl. ca. 59,17 m2 anteilige Pflegefunktions- und Gemeinschaftsfläche ca.102,11 m2 mietrelevante Gesamtfläche (genaue Angaben entnehmen Sie bitte der Preisliste) 5% Die Berechnung bezieht sich auf den Zeitraum ab Erhalt der Mieteinnahmen, das heißt frühestens ab 01.09.2014. Bei der Berechnung der ausgewiesenen „Nominalverzinsung“ wurde aus Vereinfachungsgründen darauf verzichtet, die Zins- und Zinseszinsvorteile der unterjährigen Mieteinnahmen mit aufzunehmen. Ebenso sind die Kosten der Mietverwaltung, der WEG-Verwaltung sowie die Instandhaltungsrücklage nicht in die Berechnung mit eingeflossen. 17 Bilder einer Referenzeinrichtung Beispielgrundriss Betreute Wohnung Bilder einer Referenzeinrichtung Beispielrechnung Gebäude: 182.269,29€ Grundstück: 3.757,75 € Inventar: 3.500,00 € Gesamtpreis: Miete: Mietrendite: 189.527,04 € 9.476,35 € p.a. 789,70 € pro Monat 5% Die Berechnung bezieht sich auf den Zeitraum ab Erhalt der Mieteinnahmen, das heißt frühestens ab 01.09.2014. Bei der Berechnung der ausgewiesenen „Nominalverzinsung“ wurde aus Vereinfachungsgründen darauf verzichtet, die Zins- und Zinseszinsvorteile der unterjährigen Mieteinnahmen mit aufzunehmen. Ebenso sind die Kosten der Mietverwaltung, der WEG-Verwaltung sowie die Instandhaltungsrücklage nicht in die Berechnung mit eingeflossen. 10 18 Der Betreiber: Die AGO Unternehmensgruppe Die AGO Unternehmensgruppe mit Sitz in Köln, ist ein sundheit, sowie den Partner verloren hat, dass er hier privater und erfahrener Betreiber mehrgliedriger Se- ein neues „zu Hause“ und Sicherheit bekommt. Sie niorenzentren mit ca. 800 Mitarbeitern und seit 2002 begleitet ihn in seiner neuen Lebens- und Wohnsitu- erfolgreich auf dem Markt der Seniorenpflege tätig. ation, indem sie eine heimische Atmosphäre schafft. In der Trägerschaft der AGO Unternehmensgruppe Solange es Mitbewohner nicht einschränkt, werden befinden sich zur Zeit 11 Seniorenzentren mit rund seine Gewohnheiten in höchstem Maß berücksich- 1.200 Pflegeplätzen und betreuten Wohnungen. tigt. Zu diesem sich „zu Hause fühlen“ gehört für die AGO auch, dass seelsorgerische Betreuung stattfindet. Ihr Menschenbild Gottesdienste, Krankensalbungen unter Berücksich- Grundlage des Handelns ist das christliche Menschen- tigung der unterschiedlichen Religionen werden ge- bild. Danach versteht die AGO jeden Menschen als währleistet. Eine individuelle seelsorgerische Beglei- Geschöpf Gottes, das von ihm gewollt und angenommen tung wird auf Wunsch vermittelt. ist. Die Hilfe gilt daher den pflegebedürftigen alten Menschen und ihren Angehörigen, ohne Unterschied Gestaltung der Lebensqualität von Geschlecht, Religion, Nationalität, Herkunft und Die AGO verpflichtet sich, alles Notwendige und Sinn- gesellschaftlicher Stellung. volle, was sie mit ihren Möglichkeiten zur Gestaltung der Lebensqualität erreichen kann, zu tun. Sie trägt Die Würde des Menschen ist unantastbar; diese verliert dazu bei, Beeinträchtigungen zu erkennen, zu lindern er auch nicht durch Krankheit, im Alter sowie bei kör- und die Heilung zu unterstützen, um den bei ihr le- perlicher, geistiger und/oder seelischer Behinderung. benden Menschen ein Höchstmaß an Lebensqualität Unter Achtung der Würde des Menschen versteht die zu ermöglichen. Zurückgezogenheit und Depression AGO den Respekt und die Akzeptanz der Selbstbestim- versucht sie durch behutsame Einbindung in die so- mung, die sich aus der Lebensgeschichte und den ziale Gemeinschaft zu mindern. Den Bewohnern wird Lebensgewohnheiten (Biographie) jedes Einzelnen Gesprächsbereitschaft signalisiert, so dass sie stets ergibt. Neben dem christlichen Menschenbild orientiert die Möglichkeit haben, Gedanken, Sorgen oder Nöte sich das Handeln an den Werten und Rechten des zu teilen. Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Sie wahrt die Rechte der von ihr betreuten Menschen, vor Durch ein gezieltes kulturelles Beschäftigungsange- allem auf Information, Verschwiegenheit, Schutz der bot leistet die AGO einen Beitrag dazu, die Lebens- persönlichen Intimsphäre und unterstützt sie bei der qualität der (sich) ihr anvertrauten Menschen zu Wahrnehmung und Durchsetzung ihrer Rechte. steigern und den Alltag interessant mitzugestalten. Menschen, die zunehmend die Orientierung ver- Die Selbstbestimmung der zu betreuenden Menschen lieren und sich in ihrer Persönlichkeit verändern, ist ihre Maßgabe. Die AGO wird durch fachliche Bera- werden mit diesen Veränderungen im Verhalten und tung und Professionalität ihrer Dienstleitung ergänzt. in der Wahrnehmung akzeptiert und ernst genommen. Dieses Menschenbild wird von allen an der Pflege beteiligten Menschen verinnerlicht und gelebt. Angehörigenarbeit Angehörige und Betreuer werden als Partner geschätzt. Ein neues „zu Hause“ schaffen Die AGO ist stets bemüht einen intensiven Kontakt zu Der bei der AGO lebende Mensch darf erwarten, nach- pflegen. Die Einbindung von nahe stehenden Personen dem er seinen Lebens- bzw. Wohnraum, evtl. die Ge- des Bewohners in Betreuung und Pflege ist für sie 19 Die Standorte der AGO in deutschland Kiel Schwerin Seniorenzentrum AGO Herkenrath Bremen Hannover Herkenrath 2x Schmitten Eschweiler Piesport Trier Potsdam Magdeburg Berlin Halle Düsseldorf Seniorenzentrum AGO Rosbach Seniorenzentrum AGO Halle-Neustadt Hamburg Wiesbaden Erfurt Rosbach Nidderau Dresden Bielatal Kreischa Seniorenzentrum AGO Bielatal Bad Vilbel Mainz Pluwig Saarbrücken Stuttgart München Seniorenzentrum AGO Nidderau bestehende Standorte Seniorenzentrum AGO Kreischa aktueller Standort entstehende Standorte selbstverständlich. Jedoch wird genauso, wenn ge- Krohwinkel mit den 13 Aktivitäten und existentiellen wünscht, eine Zurückgezogenheit bzw. Distanz res- Erfahrungen des Lebens. Das heißt u.a., dass sie die pektvoll angenommen. Fähigkeiten des Bewohners bei allen Verrichtungen in den Vordergrund stellt. An Problemen wird professi- Respektvoller Umgang miteinander onell mit individueller Zielsetzung gearbeitet. Mitarbeiter, Betreuer, Angehörige, Bewohner, Ärzte und alle anderen im Pflegeprozess agierenden Men- Qualitätsmanagement schen erwarten eine Achtung ihrer Person. Diese Er- Mit ihrem Qualitätsmanagementsystem erreicht die wartungshaltung gilt auch in den Kommunikationsbe- AGO die Sicherung und Weiterentwicklung ihrer Arbeit. ziehungen zueinander. Die AGO pflegt eine ehrliche Fortbildungen, Einarbeitungskonzepte, Pflegevisiten, Kommunikation und einen sich respektierenden Um- sowie Standards nach dem aktuellen Stand der pfle- gang miteinander. Nur so kann sie den bei ihr lebenden gerischen Wissenschaft sind Teil dieses Systems. Menschen die erforderliche Hilfe zukommen lassen. Darüber hinaus finden regelmäßige Arbeitsgruppen zur stetigen Verbesserung der Dienstleistung in ver- Pflegemodell Die Pflegeleistungen der AGO orientiert sich eng an dem AEDL-Strukturmodell nach Frau Prof. Monika schiedenen Gremien statt. 10 20 der Standort Piesport Die Ortsgemeinde Piesport (Landkreis Bernkastel- besonders attraktiver Standort und überzeugt durch Wittlich, Rheinland-Pfalz), zählt mit rund 2.200 Ein- eine hervorragende Infrastruktur. Umliegende Res- wohnern zu den größten und ältesten Weinbauorten taurants, gemütliche Weinstuben, Straußenwirtschaf- im Anbaugebiet der Mosel und ist als staatlich aner- ten und Cafés mit einmaliger Aussicht laden zum Ver- kannter Fremdenverkehrsort bekannt. Umgeben von weilen und Entspannen ein. Weinbergen, Wiesen und Wäldern, liegt Piesport an einer nach Norden ausgebuchteten Moselschleife im Als eine der schönsten und reizvollsten Kulturland- Moseltal zwischen Bernkastel-Kues (17 km) und Trier schaften Deutschlands bietet der Ort im Herzen der (35 km) - der ältesten Stadt Deutschlands. Mittelmosel eine Reihe regelmäßig stattfindender Ver- Piesport, idyllisch eingebettet in das Moseltal, ist ein anstaltungen rund um den Wein, u.a. das Weinbrun- Moselloreley Römische Kelteranlage Köln Am Kirchpla tz A4 Müsterter Straße Zur Lay Piesport Am gasse Stein A4 Brü cke lch e n BernkastelKues l A63 A62 A6 Saarbrücken Frankreich Umgebungskarte A65 Im G arten feld A1 ße str a sel Mo A1 Trier rst ra Mainz Piesport Luxemburg ine Wiesbaden Standort Seniorenzentrum Mo se Bitburg Bee weg A61 ße A1 ss e xim A3 A48 A60 ga Ma Koblenz Belgien St ein orter S traße Loreleyblick A3 Reinsp A61 Bernkasteler Straße Im Gartenfel d Bonn 21 Blick auf Piesport und Moselloreley nenfest im Frühjahr, das Anglerfest mit Grossfeuerwerk bergshänge über Piesport („Des Weingebirges Geprän- „Loreley in Flammen“ im Juli, das Weinfest im August ge ... mit des Bacchus köstlicher Gabe. Wie ein und das „Römische Kelterfest“ im Oktober mit original natürliches Amphitheater baut es sich auf ...“). Die römischer Weinkelterung. Zahlreiche und vielfältige Nutzung dieser einmaligen Lage für den Weinbau wur- Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten ermöglichen eine de bereits zur Römerzeit durch den Fund der größten ideale und ausgewogene Kombination aus Erholung und ältesten römischen Kelteranlage nördlich der Al- und Aktivität. Ob Wasserski, eine Fahrt mit dem römi- pen (aus dem 4. Jh. bzw. 2. Jh. n. Chr.) eindrucksvoll schen Weinschiff auf der Mosel, Radfahren auf den gut dokumentiert. Die Kelter wurde originalgetreu restau- ausgebauten Fahrradwegen, Wandern auf dem Römer- riert und umfasst insgesamt sieben Becken sowie steig, Spaziergänge durch den Ort, Ausflüge nach Trier, mehrere Kellerräume. Bernkastel-Kues oder in umliegende attraktive Mosel- Zu den weiteren Piesporter Sehenswürdigkeiten zäh- weinorte - hier findet sich für alle Bewohner, Gäste und len neben etlichen Kapellen, alten Winzerhäusern und Besucher das Richtige zum Erleben und Genießen! Klosterhöfen die barocke Pfarrkirche St. Michael mit aufwendigen Deckenmalereien (1776/1777) sowie das Mit 413 Hektar Rebfläche ist Piesport die größte Wein- Naturdenkmal „Moselloreley“, ein 85 Meter hohes, steil baugemeinde der Mosel. Durch die beste geografische aus der Mosel ragendes Felsmassiv. Sie ist die klei- Lage und das milde Flussklima, durch die sich nach nere Ausgabe der großen Rheinloreley. Die Mosello- Süden öffnenden steilen Hänge in Form eines Amphi- reley beherbergt den einzigen Weinberg Europas, der theaters und den tiefgründigen Schieferboden der die nur mit einem Boot zu erreichen ist. Sie lässt Fluss- Wärme speichert und zugleich eine ausreichende Was- abwärts keine Verkehrsverbindung zu. serversorgung für die Reben sichert, sind auf natür- Für die Gäste des Moselortes stehen in den Piesporter licher Weise die perfekten Voraussetzungen geschaf- Weinhöfen rund 400 Gästebetten in qualitätsgeprüften fen, um aromatische Rieslinge mit mineralischer Privatzimmern und Ferienwohnungen zur Auswahl, Struktur zu produzieren. Piesport ist weltweit bekannt weitere 200 Betten werden in Hotels und Landgasthö- für seine Rieslingweine vom „Piesporter Goldtröpfchen“. fen angeboten. Zu den Weinlagen zählen zudem: Domherr, Falkenberg, Treppchen, Grafenberg, Günterslay, die ebenfalls alle die Bezeichnung Piesporter Riesling tragen. Lage unmittelbar an der Mosel umgeben von Weinbergen Bereits vor rund 2.000 Jahren beschrieb der Dichter touristisch und landschaftlich reizvolle Region Ausonius (ca. 310 – 393 n. Chr.) die malerische Kulis- sehr gute Infrastruktur se der steil aufsteigenden, terrassenförmigen Wein- 10 22 Bau- und Ausstattungsbeschreibung Grundlagen Das Seniorenpflegeheim wird erdgeschossig erschlos- Die Realisierung des Seniorenzentrums AGO Piesport sen (Zugangsfoyer), die eigentlichen Pflegebereiche erfolgt nach den anerkannten Regeln der Technik, den sind im EG bis 1. OG angeordnet, die betreuten Wohun- neuesten Erkenntnissen für den Bau von Pflegeheimen, gen befinden sich im 2. OG. Nebenflächen werden im insbesondere unter Beachtung aller einschlägigen EG und 1. OG zugewiesen. Die Stellplätze werden teil- DIN-Normen, der Energie-Einsparverordnung EnEV, weise im Zugangsbereich angeordnet und nachgewie- der Heimmindestbauverordnung, der einschlägigen sen. Die Baubeschreibung ist als Anlage zum Pacht- Heimgesetze und –verordnungen, der Baugenehmigung vertrag in der Grundlagenurkunde enthalten, sie und sämtlicher gesetzlicher Bestimmungen, die zum umfasst mehrere Seiten und kann daher – wie vorste- Stand der Planung Gültigkeit haben. Das Objekt hend – nur angerissen werden. Die Einsicht in die voll- „Seniorenzentrum AGO Piesport“ wird den Vorgaben umfängliche Baubeschreibung ist jederzeit möglich. für ein KfW-70 Effizienzhaus entsprechen. Rechtliche Grundlagen Nachfolgend lesen Sie zusammengefasst alles Wis- richtung mbH mit Sitz in 50996 Köln, Konrad-Adenau- senswerte rund um das Projekt, über die Rechte und er-Str. 25, als Betreiberin bzw. Pächterin verpachtet. Pflichten der Käufer, die Vertragsgrundlagen, Teilungs- Es wird ein WEG-Verwalter bestellt, der sich u.a. um erklärung und Gemeinschaftsordnung sowie über den Instandhaltung und Instandsetzung der Immobilie Kaufvertrag selbst. Die Ausführungen basieren auf dem kümmert, soweit diese dem Verpächter obliegt. Mit derzeitigen Verhandlungsstand. Die wesentlichen Ver- diesem Verwalter wird auch ein Vertrag über die Miet-/ träge, Grundlagenurkunde und Teilungserklärung sind Pachtverwaltung des Sondereigentums im Auftrag der derzeit noch nicht unterzeichnet und sind nur im Ent- Eigentümer geschlossen. wurf Gegenstand nachfolgender Ausführungen. Die Beurkundung sämtlicher Verträge ist spätestens für Im Rahmen des Pachtvertrages wird der Betreiberin November 2013 geplant. Änderungen sind zwar nicht eine betriebsnotwendige Erstausstattung für die 71 geplant aber denkbar. Darauf wird ausdrücklich hin- stationären Pflegeplätze sowie jeweils eine Küchen- gewiesen. zeile für die 19 Wohneinheiten gewährt. Das Pachtverhältnis beginnt mit Übergabe des Pachtgegenstandes, Kurzüberblick voraussichtlich frühestens 01.09.2014 jedoch spätes- Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG lässt tens am 01.11.2014. in Piesport ein Seniorenzentrum mit insgesamt 19 Wohnungen und 69 Pflegeappartements errichten und Der Käufer erwirbt das Sondereigentum an einem hat dieses in Wohnungseigentum/Teileigentum aufge- Pflegeappartement bzw. einer Wohnung verbunden mit teilt. Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. einem Anteil am Gemeinschaftseigentum. KG bietet die einzelnen Sondereigentumseinheiten, das heißt, sowohl die Wohnungen als auch die Pflegeap- Der Käufer übernimmt anteilig die Rechte und Pflich- partements zum Kauf an. ten aus dem Pachtvertrag mit der Betreiberin sowie dem Vertrag über die WEG-Verwaltung. Der Verkäufer Das „Seniorenzentrum AGO Piesport“ ist langfristig schließt für ihn den Vertrag über die Miet-Pachtver- (20 Jahre plus zweimal 5 Jahre Verlängerungsoption) waltung ab. an die AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sozialein- 23 Der Käufer bezahlt in drei Raten nach Baufortschritt. Das Grundstück Die mit der Seniorenwohnanlage zu bebauenden Grund- Der Käufer erhält den auf seinen Miteigentumsanteil stücke stehen im Eigentum der Seniorenwohnanlage entfallenden Pachtzins abzüglich der anteiligen Kosten. Piesport GmbH & Co. KG. Sie befinden sich entlang Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG Piesport, vorgetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG hat 14 Nr. 35, Flur 14 Nr. 36, Flur 15 Nr. 79/2 mit einer ihren Sitz in Köln und ist im Handelsregister des Amts- Größe von 5.736,00 qm und Blatt 4863 Flur 15 Nr. 81/5 gerichts Köln unter HRA 29876 eingetragen. Die Ge- mit einer Größe von 453,00 qm. Die Grundstücke wer- schäftsanschrift ist die Konrad-Adenauer-Str. 25 in den verbunden und bilden das zu bebauende Grundstück 50996 Köln. Persönlich haftende Gesellschafterin ist mit einer Gesamtgröße von 6.189,00 qm. der Steingasse bzw. Reinsporter Straße in 54498 Bernkastel-Kues für Niederemmel, Blatt 5874, Flur die CMS Consulting Beteiligungs GmbH mit Sitz in Köln und im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter Die Grundstücksparzelle Flur 15 Nr. 79/2 ist in Abtei- der HRB 34163 eingetragen. Das Stammkapital der lung II unter lfd. Nr. 1 mit einem Transformatorensta- persönlich haftenden Gesellschafterin beträgt 25.000,00 tionsrecht/ Erdkabelleitungsrecht für die RWE belas- Euro. Geschäftsführer ist Herr Klaus Rosenthal. tet und im Übrigen lastenfrei. Dieses lastende Recht wird käuferseits übernommen. Das „Seniorenzentrum AGO Piesport“ in Piesport Der Verkäufer behält sich jedoch vor, zum Zwecke der In Abstimmung mit den zuständigen Behörden wurde zu bestellen. Finanzierung des Bauvorhabens noch Grundschulden das „Seniorenzentrum AGO Piesport“ in Piesport genehmigt. Es wird als eine auf alle Pflegestufen einge- Soweit zur Sicherung von Ver- und Entsorgungsanla- stellte Pflegeeinrichtung errichtet. Es entstehen 71 gen der Baugrundstücke und der Gebäude Leitungen, vollstationäre Pflegeplätze, davon 67 Betten in Einzel- Kanäle, Kanalschächte u.a. verlegt sind oder verlegt zimmern, 4 Betten in Partnerzimmern sowie weitere werden müssen bzw. technische Anlagen installiert 19 seniorengerechte und barrierefreie Wohnungen mit sind oder werden und zur Sicherung solcher Anlagen eigener Küche und eigenem Duschbad im Rahmen des von dem jeweiligen Ver- und Entsorgungsunternehmen betreuten Wohnens. die Eintragung entsprechender Grunddienstbarkeiten oder beschränkte persönliche Dienstbarkeiten im Die Pflegeappartements sowie auch die Wohnungen Grundbuch gefordert wird, werden solche Rechte eben- werden als Sondereigentumseinheiten mit unterschied- falls übernommen. lichen Grundflächen, die Pflegeappartements von 20,98 m² bis 43,04 m² und die Wohnungen von 43,51 m² bis 103,27 m² angeboten. Bei den Flächenangaben sind Das Baurecht die gemeinschaftlichen Flächen nicht berücksichtigt. Die für die Realisierung notwendige Baugenehmigung Jedes der angebotenen Pflegeappartements besteht für das „Seniorenzentrum AGO Piesport“ wurde am aus einem bzw. zwei Wohn-/Schlafräumen sowie einem 16.08.2013 mit den darin enthaltenen Bedingungen, Duschbad, die Wohnungen verfügen zudem über eine Auflagen und Hinweisen durch die Kreisverwaltung eigene Küchenzeile. Hinsichtlich Einrichtung und Aus- Bernkastel-Wittlich (Az.: BA2013/0599) erteilt. stattung der Pflegeappartements wird auf die Bau- und Ausstattungsbeschreibung bzw. Inventarliste verwie- Die AGO PLUWIG Betriebsgesellschaft für Sozialein- sen. richtungen mbH als Betreiberin Den Betrieb des „Seniorenzentrums AGO Piesport“ übernimmt die AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH, welche das Objekt gesamt- 10 24 flächig pachtet. Die AGO Pluwig Betriebsgesellschaft Grundstücks, Gebäudes und seiner Ausstattung zu- für Sozialeinrichtungen mbH hat ihren Sitz in Köln und sammenhängen, übernehmen. Kosten in diesem Sin- ist im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter ne sind unter anderem HRB 74907 eingetragen. Das Stammkapital beträgt •• alle laufenden öffentlichen Abgaben einschließlich Euro 25.000,00. Die Geschäftsanschrift ist die Konrad- der Grundsteuer, Adenauer-Strasse 25 in 50996 Köln. Einzelvertretungs- •• alle Kosten für Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, berechtigter Geschäftsführer ist Herr Mathias Neu- Heizung, Strom, Gas und weitere Energieversorgung, mayer. •• alle Kosten der Verkehrssicherung innerhalb und außerhalb des Grundstücks, der Reinigung, Pflege Mit dem Seniorenzentrum AGO Piesport betreibt die und Instandhaltung der Straße, Wege und Außenan- AGO Unternehmensgruppe das dritte Seniorenzentrum lagen, in Rheinland-Pfalz. Weitere Standorte befinden sich •• alle Kosten für die von Verpächter und Pächter ab- in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und zuschließenden Haftpflicht-, Feuer-, Leitungswasser-, Sachsen. Hierzu verweisen wir auf die Seiten 18 und Sturm- und Inventarversicherungen, die das Grund- 19. stück und das Gebäude und die Einrichtung betreffen und Der Pachtvertrag Mit dem Betreiber des Wohn- und Pflegeheims „Seni- •• alle Kosten aus Wartungsverträgen für Einrichtungen und Anlagen. orenzentrum AGO Piesport“ ist am 11.10.2013 ein Pachtvertrag mit einer festen Laufzeit von 20 Jahren Der mit dem Betreiber auf 20 Jahre fest abgeschlos- abgeschlossen worden. In diesem Vertrag wird auch sene Pachtvertrag kann durch die Eigentümer vorzei- eine zusätzliche Verlängerungsoption für die Pächte- tig aus wichtigem Grunde gekündigt werden. Ein sol- rin von zweimal fünf Jahren vereinbart. ches außerordentliches Kündigungsrecht steht den Eigentümern insbesondere dann zu, wenn dem Be- Nach Ablauf dieser fest vereinbarten Laufzeit bzw. nach treiber die behördlich erforderliche Genehmigung zum Ablauf der Verlängerungsoptionszeit läuft der Vertrag Betreiben eines Seniorenpflegeheims entzogen oder auf unbestimmte Zeit. Der Vertrag kann nachfolgend teilweise entzogen worden ist oder der Pächter mit mit einer Frist von 12 Monaten zum Ende eines Kalen- mehr als drei Pachtzahlungen in Zahlungsrückstand derjahres gekündigt werden. gerät bzw. über das Vermögen des Pächters ein Vergleichs- oder Insolvenzverfahren eröffnet wird. In Er- Der Käufer übernimmt nach den Vorgaben des Kauf- gänzung zu den vertraglichen Kündigungsgründen steht vertrages mit Übergang von Besitz und Lasten alle dem Verpächter ein außerordentliches Kündigungsrecht Rechte und Pflichten aus dem Pachtvertrag und seinen aus wichtigem Grunde dann zu, wenn die hierzu nor- Anlagen in Bezug auf den von ihm jeweils erworbenen mierten gesetzlichen Tatbestände erfüllt sind. Kaufgegenstand (Sondereigentum und Anteil Gemeinschaftseigentum). Der Pachtvertrag geht damit voll- Dem Pächter steht ein außerordentliches Kündigungs- wirksam auf die Gemeinschaft bzw. die einzelnen recht insbesondere dann zu, wenn der Pachtgegenstand Käufer für deren Anteil am Gesamtobjekt über, um eine durch Brand, höhere Gewalt oder sonstige Ursachen einheitliche Nutzung während der gesamten Dauer des ganz oder zu einem wesentlichen Teil zerstört wird Pachtvertrages zu sichern. und eine Wiederherstellung durch den Verpächter in angemessener Zeit unterbleibt. Der Betreiber trägt alle Kosten, die durch die Nutzung des Gebäudes und Grundstücks durch ihn entstehen. Eine Kündigung der Verpächter (Eigentümer) kann nur Der Pächter wird neben der monatlichen Pachtzahlung durch eine einheitliche Entscheidung aller Eigentümer die im Zusammenhang mit dem Objekt bestehenden nach einem mehrheitlich gefassten Beschluss der Ei- oder entstehenden Verpflichtungen, insbesondere die gentümergemeinschaft erfolgen. Der Pachtvertrag Kosten, die mit der Bewirtschaftung und Wartung des kann nur als Ganzes gekündigt werden. 25 Der Verpächter ist im Fall der vorzeitigen Beendigung brauchsregelung kann erst nach Ablauf des Pachtver- des Pachtvertrages oder auch im Falle der fristgemä- trages mit der AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für ßen Beendigung des Pachtvertrages verpflichtet, im Sozialeinrichtungen mbH im Beschlusswege mit einer Innenverhältnis sämtliche dann noch laufende Bewoh- qualifizierten Mehrheit von ¾ aller in der Wohnungs- neraufnahmeverträge oder sonstigen Beherbergungs- eigentümerversammlung vertretenen Stimmen geän- verträge oder Mietverträge oder Anwartschaftsverträ- dert werden. ge mit allen Rechten und Pflichten zu übernehmen und unter Fortsetzung des Betriebes fortzusetzen oder Die Sondereigentumseinheiten in Form der Pflegeap- zu verlangen, dass diese auf einen von ihm benannten partements dürfen nur von Personen in Gebrauch ge- Dritten übertragen werden, der den Betrieb weiter nommen werden, die aufgrund ihres Alters oder auf- fortführt. Die heimrechtlichen Voraussetzungen hier- grund eines geistigen, seelischen oder körperlichen zu hat der Verpächter zu schaffen. Gebrechens nicht mehr in der Lage sind, ihre täglichen Bedürfnisse eigenverantwortlich und selbstbestimmt Die Teilungserklärung mit Gemeinschaftsordnung zu befriedigen und mit der Betreiberin des Pflegeheims Die Pflegeeinrichtung „Seniorenzentrum AGO Piesport“ hören insbesondere Personen, die betreuungsbedürf- wird mit Teilungserklärung/ Gemeinschaftsordnung tig im Sinne der heimrechtlichen Regelungen sind. einen Heimvertrag abgeschlossen haben. Hierzu ge- des Notars Dr. Thomas Steinhauer in Trier entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Wohnungseigen- Aufgrund der sich in mehrfacher Hinsicht unterschei- tumsgesetzes (WEG) aufgeteilt und vollzogen. Insge- denden Anforderungen an die Pflegeappartements und samt werden bei dem Objekt 88 Sondereigentumsein- die Wohnungen für Betreutes Wohnen werden in der heiten geschaffen, wobei jedes Pflegeappartement eine Gemeinschaftsordnung diese beiden Gebäudekomple- nicht zu Wohnzwecken dienende Sondereigentumsein- xe unter ergänzender Zuweisung gemeinschaftlicher heit bilden wird. Die Wohnungen werden als Wohnein- Flächen in zwei wirtschaftliche Abrechnungs- und heiten gebildet. Um die somit bestehenden zwei Ge- Verwaltungseinheiten unterteilt (Untergemeinschaften). bäudekomplexe untereinander soweit wie möglich Rechte und Pflichten, insbesondere Kosten und Lasten getrennt behandeln zu können, werden wirtschaftlich sollen soweit trennbar und eindeutig zurechenbar nur zwei Untergemeinschaften als Abrechnungs- und Ver- die jeweilige Untergemeinschaft betreffen. waltungseinheiten gebildet; die Untergemeinschaft „Betreutes Wohnen“ bestehend aus den Sondereigen- Die gesamte Anlage ist nach Vorgaben der Teilungs- tumseinheiten Nrn. 70 bis 88 gemäß Aufteilungsplan erklärung grundsätzlich einheitlich an einen Pächter und die Untergemeinschaft „Pflegeappartements“ be- bzw. Betreiber zu verpachten. Eine Ausnahme besteht stehend aus den Sondereigentumseinheiten Nrn. 1 bis dann, wenn sich die Untergemeinschaften im Falle eine 69 gemäß Aufteilungsplan. Neuverpachtung nicht auf einen einzelnen Betreiber einigen können. In diesem Fall können die jeweils ei- Jede dieser 88 Sondereigentumseinheiten wird im ner Untergemeinschaft zugewiesenen Räumlichkieten Grundbuch des Amtsgerichts Bernkastel-Kues für unabhängig voneinander vermietet werden. Niederemmel separat auf einem eigenen Grundbuchblatt erfasst. Alle 88 Sondereigentumseinheiten be- Die einzelnen Eigentümer haben kein Recht ihr Son- treffen Pflegeappartements bzw. Wohnungen für Be- dereigentum zu bewohnen bzw. selbst zu vermieten, treutes Wohnen. sondern müssen die Nutzung ihres Sondereigentums durch die pachtende Betreiberin bzw. durch die von In der Gemeinschaftsordnung Nr. III Ziff. 2 ist die ein- der Betreiberin ausgewählten Personen dulden. Davon heitliche Nutzung aller Sondereigentumseinheiten als unabhängig gewährt die Betreiberin den einzelnen Seniorenwohnanlage bzw. Pflegeheim mit Wohnungen Erwerbern und deren Familienangehörigen ein bevor- zum Betreuten Wohnen für Senioren oder Betreuungs- zugtes Belegungsrecht (siehe Seite 26). bedürftige bestimmt worden. Diese besondere Ge- 10 26 Im Rahmen einer Öffnungsklausel hält sich der tei- Das Objekt „Seniorenzentrum AGO Piesport“ wird dem lende Eigentümer während seiner Eigentümerstellung Pächter mit einer betriebsnotwendigen Erstausstattung offen, Regelungen der Teilungserklärung zu ändern. für die 71 stationären Pflegeplätze sowie jeweils einer Küchenzeile für die 19 Wohneinheiten im Betreuten Die Kaufimmobilie Wohnen zur Verfügung gestellt. Diese Ausstattung ist Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG lässt im Kaufpreis enthalten, jedoch gesondert ausgewiesen das Pflegeheim durch einen Generalunternehmer nach und gesondert zu zahlen. Die Kosten belaufen sich je den Vorgaben der anerkannten und bewährten Regeln Pflegeplatz auf Euro 7.500,00 und je Wohnung auf Euro der Technik errichten. 3.500,00, jeweils einschließlich der derzeit gültigen Mehrwertsteuer. Insgesamt beläuft sich die Investiti- Der Käufer erwirbt von der Seniorenwohnanlage on in die Erstausstattung damit auf Euro 599.000,00 Piesport GmbH & Co. KG das Sondereigentum an einem einschließlich der derzeit gültigen Mehrwertsteuer. Pflegeappartement bzw. einer Wohnung, verbunden Hinsichtlich des Umfangs der Ausstattung wird auf die mit dem zugehörigen Anteil am Gemeinschaftseigen- Inventarliste als Anlage zum Pachtvertrag verwiesen. tum inklusive einer betriebsnotwendigen und im Kauf- Diese betriebsnotwendige Ausstattung bzw. die Kü- preis gesondert ausgewiesenen Erstausstattung für chenzeilen (Inventar) sind zahlbar und fällig bei Be- die 71 stationären Pflegeplätze beziehungsweise einer zugsfertigkeit Zug um Zug gegen Übergabe. Küchenzeile für die 19 Wohneinheiten im Betreuten Wohnen. Hinsichtlich der Beschaffenheit und Ausstat- Der Kaufpreis ist im Übrigen in drei Raten nach Bau- tung der Kaufimmobilie wird auf die ausführliche und fortschritt nach den Vorgaben der Makler- und Bau- jederzeit einsehbare Bau- und Ausstattungsbeschrei- trägerverordnung (MABV) zu bezahlen; 30 % nach bung bzw. Inventarliste verwiesen. Beginn der Erdarbeiten, 66,5 % nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug gegen Besitzübergabe und 3,5 % nach vollständiger Fertigstellung. Der Käufer ist jedoch Der Kaufpreis berechtigt, 5% des Vergütungsanspruchs bei der ersten Abschlagszahlung einzubehalten. Die einbehalte- Im Kaufpreis ist enthalten: nen 5% sind zur Zahlung fällig, wenn der Vertragsge- •• schlüsselfertige Erstellung genstand ohne wesentliche Mängel fertiggestellt ist. •• Erstausstattung der 71 stationären Pflegeplätze bzw. Im Übrigen gelten dazu die gesetzlichen Küchenzeile der 19 Wohneinheiten im Betreuten Vorschriften. Wohnen •• sämtliche Baunebenkosten Die Bezugsfertigkeit der Objekts „Seniorenzentrum •• sämtliche Erschließungs- und Anschlusskosten für AGO Piesport“ ist frühestens zum 01.09.2014 geplant, die erstmalige Herstellung jedoch spätestens zum 01.11.2014. •• alle Herstellungsbeiträge nach dem Kommunalabgabengesetz Sobald die Bezugsfertigkeit des Objektes und des einzelnen Sondereigentumsanteils hergestellt worden ist, Im Kaufpreis ist nicht enthalten und daher vom Käufer muss der Käufer die Abnahme des Sondereigentums zu tragen: und ggfs. des zur Sondernutzung zugewiesenen Ge- •• Kosten für Notar, Grundbuchamt und sonstigen meinschaftseigentums durchführen. Das übrige Ge- Behörden für den Kaufvertrag meinschaftseigentum ist nach vollständiger Fertigstel- •• Grunderwerbssteuer (5%) lung von sämtlichen künftigen Miteigentümern •• Finanzierungskosten für den Kaufpreis, Grundschuld- abzunehmen. bestellung, •• Zwischenfinanzierung des Kaufpreises usw. Mit Übergabe des Kaufgegenstandes gehen Besitz, Nutzen und Lasten auf den Käufer über. 27 Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG Der Eigentümer kann zudem die Nutzung seines Son- haftet jedem Käufer gegenüber für Sachmängel am dereigentums nur dann beanspruchen, wenn es frei Bauwerk und der Einrichtung nach den Bestimmungen ist bzw. frei wird. Eine Kündigung wegen der beabsich- des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die Gewährleistungs- tigten Eigennutzung ist nicht möglich. frist für Mängel am Bauwerk beträgt fünf Jahre, für Arbeiten am Grundstück sowie etwaige Einrichtungs- Im Bedarfsfall wird dem Eigentümer jedoch zusätzlich gegenstände beträgt diese Frist zwei Jahre. eine bevorzugte Belegung einer anderweitigen Sondereigentumseinheit gewährt, soweit eine solche frei Die bevorzugte Belegung ist bzw. frei wird. Der Betreiber wird den Erwerbern eine bevorzugte Belegung ihrer bzw. eine alternative bedarfsgerechte Die Eigentümer können im Rahmen des Verkaufs oder Belegung einer Pflegeeinheit bzw. betreuten Wohnung einer sonstigen Rechtsnachfolge (z.B. an Käufer bzw. folgenden Inhalts gewähren. Erben) nur diese Form der zugesicherten Belegungsweise in Bezug auf ihr Sondereigentum weiterreichen. Die Eigentümer erhalten von der Betreiberin im Hinblick anderes Objekt der AGO Unternehmensgruppe für sich Der Kaufvertrag und die Grundlagenurkunde und ihre nächsten Familienangehörigen ein Recht auf Der Kaufvertrag mit den Erwerbern ist formbedürftig, bevorzugte Belegung - abgesichert durch ein geson- das heißt er muss von einem amtlich bestellten Notar dertes Zertifikat – unter Berücksichtigung der jewei- beurkundet werden. Um die Abwicklung der notariel- ligen rechtlichen Rahmenbedingungen, nach Maßga- len Kaufverträge für beide Parteien (die Käufer und be der Kapazitäten und auf der Grundlage der die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG) zu jeweiligen Vertrags- und Aufnahmebedingungen und vereinfachen, werden die Käufer ihre Kaufabsicht in Heimentgelte eingeräumt. Form eines bindenden Kaufangebotes an die Senio- auf ihre Eigentümerstellung für dieses Objekt oder ein renwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG notariell Im Übrigen haben die Eigentümer grundsätzlich nicht beurkunden. Jeder Käufer beurkundet hierzu bei dem das Recht, ihr Sondereigentum selbst zu nutzen, also Notar Dr. Thomas Steinhauer in Trier oder einem No- aufgrund ihrer Eigentümerstellung ihr eigenes Appar- tar seines Vertrauens das unwiderrufliche Kaufange- tement zu bewohnen. bot. Bei Eigennutzung oder Nutzung durch einen Famili- Die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG wird enangehörigen wird zwischen der Betreiberin und dem dieses Kaufangebot ebenfalls in notarieller Form bin- künftigen Bewohner ein Heimvertrag abgeschlossen, nen einer Frist von längstens vier Wochen annehmen im Rahmen dessen das dort vereinbarte Entgelt zu und damit den Kaufvertrag für beide Parteien rechts- bezahlen ist. Der Käufer erhält weiterhin seinen mo- verbindlich abschließen. natlichen Anteil am Pachtzins ausgezahlt. Jeder zukünftige Käufer erhält vom Notar mindestens Alle Pflegeappartements sind ähnlich geschnitten und 14 Tage vor Beurkundung des Kaufvertragsangebotes ausgestattet, jedoch in unterschiedliche Pflegestati- eine Abschrift folgender Unterlagen: onen zusammengefasst, damit verschiedenen Anforderungen der Bewohner nachgekommen werden kann. •• Kaufvertragsangebot Die Nutzung des eigenen Appartements ist deshalb •• Grundlagenurkunde mit Teilungserklärung nur dann sinnvoll, wenn sich die Pflegeeinheit auf der Pflegestation befindet, die der Bedürftigkeit bzw. dem Als Anlagen liegen der Grundlagenurkunde folgende Krankheitsbild des Bewohners entspricht. Urkunden bei: •• Pachtvertrag mit dem Betreiber nebst Anlagen (Anlage 1) 10 28 •• Verwaltervertrag gem. Wohnungseigentümergesetz / Verwaltervollmacht (Anlage 2) zum Beginn des nächsten auf den Zugang der Anzeige folgenden Kalendermonats. •• Verwaltervertrag über das Sondereigentum / Verwaltervollmacht (Anlage 3) Da die Anpassung erst jeweils nach Erreichen eines bestimmten Indexstandes mit Beginn des vierten Ver- Der Miet-/Pachtertrag tragsjahres erfolgt und die Pachtzinsänderung nur zu Solange und soweit der Betrieb des Pflegeheims auf 60 % vorgenommen wird, gewährleistet sie keinen der Grundlage eines Generalpachtvertrages durch vollen Inflationsausgleich. Die vereinbarte Wertsiche- einen einheitlichen Betreiber/Pächter erfolgt, sind alle rung der Pacht stellt jedoch eine rechtlich sichere betreffenden Sondereigentümer an der aus der Ver- Basis dar, um eine angemessene Anpassung durch- mietung der Sondereigentumseinheiten und der Inf- führen zu können. rastruktur erzielten Miete unabhängig von der Kalkulation des Betreibers und der vom Betreiber Pachtsicherheit vorgenommenen Aufteilung des Inventars allein nach Der Pächter wird dem Verpächter bei Übergabe eine dem Verhältnis der auf die Sondereigentumseinheiten unbefristete, selbstschuldnerische und unwiderrufli- entfallenden Miteigentumsanteile beteiligt. Auf die che Patronatserklärung der AGO Betriebsgesellschaft Belegungsfrequenz der einzelnen Sondereigentums- für Sozialeinrichtungen mbh in Höhe von sechs Pacht- einheiten kommt es daher nicht an. Hinsichtlich der zinsraten, als Sicherheit für die Ansprüche auf Zahlung Höhe des für die jeweilige Einheit entfallenden Pach- des Pachtzinses übergeben. tertrags wird auf die Grundlagenurkunde verwiesen. Bei der gegenständlichen Berechnung der ausgewie- Die AGO Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen senen „Nominalverzinsung“ wurde aus Vereinfachungs- mbH hat ihren Sitz in Köln und ist im Handelsregister gründen darauf verzichtet, die Zins- und Zinseszins- des Amtsgerichts Köln unter HRB 36197 eingetragen. vorteile der unterjährigen Pachteinnahmen mit Das Stammkapital beträgt Euro 27.000,00. Die Ge- aufzunehmen. Ebenso sind die Instandhaltungsrück- schäftsanschrift ist die Konrad-Adenauer-Strasse 25 lage und auch sonstige Nebenkosten dort nicht be- in 50996 Köln. Einzelvertretungsberechtigter Geschäfts- rücksichtigt. führer ist Herr Mathias Neumayer. Nach Abzug der laufenden monatlichen Instandhal- Die Patronatserklärung reduziert sich auf eine Höhe tungsrücklage und sonstiger Kosten, die nicht auf die von drei Pachtzinsraten, wenn der Pächter anhand der Betreiberin umzulegen sind (z.B. Kontoführungsge- Belegungsstatistik eine Vollbelegung mit einem mo- bühren, pächterseits nicht übernommene Instandhal- natlichen Auslastungsgrad von 95 von hundert nach- tungskosten, Kosten der Verwaltung) wird die Pacht weisen kann. Die Patronatserklärung ist nach Been- den einzelnen Eigentümern gutgeschrieben. digung des Pachtverhältnisses, soweit keine weitergehenden Pachtzinsforderungen mehr bestehen, Um den Entwicklungen in der Zukunft Rechnung zu freizugeben. tragen, ist die vom Betreiber zu zahlende Pacht durch eine Wertsicherungsklausel im Pachtvertrag an den Die Miet-/Pachtverwaltung vom statistischen Bundesamt festgelegten Verbrau- Die WI Hausverwaltungs und Consulting GmbH, Bern- cherpreisindex gekoppelt. Sollte sich, beginnend mit hard-Becker-Str. 2 in 54338 Schweich, eingetragen im dem vierten Vertragsjahr oder gegenüber der letzten Handelsregister des Amtsgerichts Wittlich unter HRB Pachtanpassung dieser Index um mehr als 10% ändern, Nr. 41317, wird mit der Miet-/Pachtverwaltung beauf- so ändert sich auch die vereinbarte Pacht um 60 % der tragt. Die WI Hausverwaltungs und Consulting GmbH jeweils eingetretenen Veränderung des Verbraucher- wird vertreten durch deren Geschäftsführer Herrn Frank preisindex. Die Erhöhung/Verminderung des Pacht- Winkel. zinses ist von dem Verpächter/Pächter dem anderen Vertragspartner anzuzeigen. Der Pachtzins ändert sich 29 Die Verwaltung hat insbesondere die Zahlung der sei- Der Verwaltervertrag nach dem WEG wurde zwischen tens des Betreibers geschuldeten Pacht zu überwachen dem Verwalter und der zukünftigen Eigentümerge- und diese treuhänderisch für die Gemeinschaft der meinschaft, vertreten durch die Seniorenwohnanlage Eigentümer zu verwalten. Sie kehrt die Pachterträge Piesport GmbH & Co. KG, abgeschlossen. Die Bestel- nach Abzug der Kosten monatlich an die Eigentümer lung des Verwalters erfolgte mit der Teilungserklärung. nach Miteigentumsanteilen aus. Die Instandhaltung/Instandsetzung Die Verwaltung hat des Weiteren die Aufgabe, die Be- Grundsätzlich ist es Aufgabe der Eigentümergemein- seitigung von Gewährleistungsmängeln am Sonderei- schaft, für die Bereiche des Gemeinschaftseigentums gentum (Appartement) zu begleiten und zu überwachen. Maßnahmen der Instandhaltung und Instandsetzung Notwendige Instandhaltungsmaßnahmen oder Schön- zu ergreifen. Gleiches gilt für die Sondereigentümer heitsreparaturen werden vom Verwalter veranlasst und im Bereich des Sondereigentums. überwacht, soweit sie nicht vom Pächter durchzuführen sind Im Rahmen des Pachtvertrages mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung „Seniorenzentrum AGO Piesport“ Die Verwaltergebühr für die Sondereigentumsverwal- wurde ein Großteil der Instandhaltungs- und Instand- tung ist im Rahmen und während der Dauer der nach- setzungspflichten der AGO Pluwig Betriebsgesellschaft folgend dargestellten WEG-Verwaltung mit gleichna- für Sozialeinrichtungen mbH aufgelegt. Dem Verpäch- miger Gesellschaft durch die dort anfallende ter obliegt lediglich die Instandhaltung und Instand- Verwaltergebühr abgegolten. Der Vertrag über die setzung von Dach und Fach. Dabei verstehen die Ver- Miet-/Pachtverwaltung wurde am 11.10.2013 zwischen tragsparteien unter „Dach“ die Dachkonstruktion dem Verwalter und jedem zukünftigen Eigentümer, einschließlich der Eindeckung, Isolierung sowie aller vertreten durch die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH zugehörigen Klempnerarbeiten einschließlich aller & Co. KG, abgeschlossen. Vor- und Nebendächer. Unter „Fach“ verstehen die Parteien alle tragenden Teile des Gebäudes wie Fun- Die WEG-Verwaltung damente, Stützen, Decken, tragende Wände, die Trep- Bei einem Objekt wie der Pflegeeinrichtung „Senio- penkonstruktion ohne Bodenbeläge und Geländer, renzentrum AGO Piesport“ ist für die Eigentümer eine Fassadenelemente ausgenommen Verglasung, Schorn- umfassende und sachkundige Verwaltung noch wich- steine, sowie alle vom Verpächter verlegten Ver- und tiger als für die Eigentümer einer “normalen” Wohn- Entsorgungsleitungen in Wänden, Böden und im Un- anlage. Anders als bei traditionellen Wohnungseigen- tergrund einschließlich Lüftungsanlagen. tümergemeinschaften wird hier - solange die Sonstige Instandhaltungen, Instandsetzungen, War- gemeinsame Nutzung als Wohn- und Pflegeheim fort- tungsarbeiten und Schönheitsreparaturen des gesam- besteht - das Sondereigentum mitverwaltet. Ebenso ten Pachtgegenstands inkl. der ordnungsgemäßen gilt es hier auch noch das Verhältnis der Eigentümer Pflege der Grün- und Außenanlagen übernimmt der zum Betreiber zu begleiten und zu überwachen. Pächter auf seine Kosten. Für einen Zeitraum von drei Jahren ab Abnahme der Die Instandhaltungsrücklage ersten Sondereigentumseinheit wurde die WI Haus- Das „Seniorenzentrum AGO Piesport“ wird komplett verwaltungs und Consulting GmbH zum WEG-Verwal- neu errichtet. Die Eigentümer profitieren also im Ver- ter bestellt. Der Verwaltervertrag wurde zum 11.10.2013 lauf der ersten fünf Jahre von den gesetzlichen Ge- unterzeichnet. währleistungsvorschriften des BGB, falls Mängel am Bauwerk auftreten sollten. Es entspricht Erfahrungs- Die Verwaltergebühr beträgt je Sondereigentumsein- werten, dass bei Neubauten in den ersten Jahren kei- heit € 18,00 monatlich zuzüglich der gesetzlichen ne großen Reparaturen an den wesentlichen Teilen des Mehrwertsteuer. Bauwerkes vorgenommen werden müssen. 10 30 Dennoch empfiehlt es sich auch schon frühzeitig eine Die Einkommenssteuer (allerdings vergleichsweise geringe) Instandhaltungsrücklage für die Eigentümergemeinschaft anzusparen, Einkunftsart um auf notwendige Reparaturen vorbereitet zu sein. Der Käufer als Verpächter unterliegt als natürliche Diese dient dann auch als Rücklage für kommende Person in Deutschland der Einkommenssteuer. Ver- Jahre. pachtet der Käufer sein Pflegeappartement bzw. seine Wohnung, so erzielt er gemäß § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 EStG Es liegt im Ermessen der künftigen Eigentümer, wie in Verbindung mit § 21 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG Miet-/ hoch sie diese Rücklage ausstatten wollen. Nach den Pachteinnahmen, die der Einkunftsart „Vermietung und Vorgaben des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) soll Verpachtung“ zuzurechnen sind. Guthabenzinsen aus darüber alljährlich im Zusammenspiel mit dem Ver- der verzinslichen Anlage der Instandhaltungsrückla- walter der Anlage ein eigener Beschluss der Eigentü- ge stellen nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 EStG in Verbindung mergemeinschaft getroffen werden. mit § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG Einkünfte aus Kapitalvermögen dar. Versicherung gegen Brand- und Elementarschäden Einkünfte-Ermittlung Das Objekt „Seniorenzentrum AGO Piesport“ soll nach Grundlage für die Ermittlung der Einkünfte bilden die den Regelungen im Pachtvertrag während der Pacht- der Gemeinschaft der Eigentümer im Kalenderjahr zeit von dem Pächter bzw. auf dessen Kosten im bran- zugeflossenen Einnahmen (§ 8 EStG) abzüglich der chenüblichen Umfang versichert werden. Im Einzelnen: Werbungskosten (§ 9 EStG). Die Einnahmen bzw. Werbungskosten sind steuerlich grundsätzlich zum Zeit- •• Betriebsunterbrechungsversicherung (15 Monate) punkt der Vereinnahmung bzw. der Verausgabung bei •• Gebäudeversicherung (u.a. Feuer-, Leitungswasser, der Gemeinschaft der Eigentümer zu berücksichtigen Sturm/Hagel, Überspannung durch Blitz) •• Grundstücks- bzw. Gebäudehaftpflichtversicherung (§ 11 EStG), unabhängig davon, wann der Eigentümer selbst die Pachteinnahmen erhält. •• Inventarversicherung (u.a. Feuer, Sturm/Hagel, Leitungswasser) Voraussetzung für die Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und die Anerkennung Steuerliche Erläuterungen etwaiger Werbungskosten ist das Vorliegen von Über- Die Darstellung der steuerlichen Grundlagen basiert schusserzielungsabsicht. Diese liegt vor, wenn ein auf den Steuergesetzen und der Rechtsprechung sowie Totalüberschuss der Einnahmen über die Werbungs- den einschlägigen Erlassen und der Stellungnahmen kosten während der Dauer der Vermögensnutzung der Finanzverwaltung zum Zeitpunkt der Erstellung erzielt wird. des Prospektes. Bei der steuerlichen Betrachtung wird im Übrigen davon ausgegangen, dass der Käufer und Für die Bejahung der Überschusserzielungsabsicht ist Vermieter/Verpächter des Pflegeappartements bzw. es daher erforderlich, dass die Gesamtpachteinnahmen der Wohnungen eine natürliche Person ist, die in die geltend gemachten Werbungskosten (u.a. Betriebs-, Deutschland der unbeschränkten Steuerpflicht unter- Verwaltungs- und Reparaturkosten sowie im Falle ei- liegt. Wird die Investition im Betriebsvermögen gehal- ner Fremdfinanzierung des Kaufpreises die Schuld- ten, sind die nachfolgenden Ausführungen teilweise zinsen) vor Beendigung der Vermögensnutzung über- nicht übertragbar. steigen. Wird die Immobilie veräußert, bevor ein Totalüberschuss erzielt wurde, muss mit einer beson- Die nachfolgenden Ausführungen verstehen sich nicht deren Überprüfung der Einkünfte-Erzielungsabsicht als steuerliche Beratung, weshalb die individuellen gerechnet werden. Dies ist insbesondere in den Fällen steuerlichen Auswirkungen in jedem Fall mit einem zu berücksichtigen, in denen der Kauf des Pflegeap- Steuerberater abgestimmt werden sollten. partements bzw. der Wohnung ganz oder teilweise fremdfinanziert wird. In diesem Fall erhöhen die Fi- 31 nanzierungskosten die Werbungskosten. Insbesonde- steuerfreie Leistungen dar. Der Käufer/Verpächter kann re in diesen Fällen wird dringend geraten, einen steu- nicht nach § 9 UStG zur Umsatzsteuer optieren, wenn erlichen Berater hinzuzuziehen, der den individuellen die Pächterin, die AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sachverhalt auf seine steuerlichen Folgen hin unter- Sozialeinrichtung mbH, die angemieteten Räume aus- sucht. schließlich für steuerfreie Umsätze nach § 4 Nr. 16 k UStG verwendet, welche den Vorsteuerabzug ausschlie- Die Anschaffungskosten für die Pflegeappartements ßen. Der Käufer/Verpächter kann dann die ihm in Rech- bzw. die Wohnungen, sowie für die anteiligen Gemein- nung gestellte Umsatzsteuer nicht im Wege des Vor- schaftsanlagen, werden - abzüglich der auf den Grund steuerabzugs geltend machen. und Boden entfallenden Anschaffungskosten - entsprechend § 7 Abs. 4 Nr. 2a EStG linear mit jährlich 2 % Die möglichen Änderungen der Steuergesetzgebung abgeschrieben. In die Bemessungsgrundlage für die Die derzeit gültigen Steuergesetze können jederzeit Abschreibung fließen neben dem Gebäudekaufpreis durch den Gesetzgeber geändert werden. Änderungen auch die Erwerbsnebenkosten, wie Grunderwerbssteu- in der Finanzrechtsprechung oder der Verwaltungs- er, Notar- und Grundbuchkosten ein. Zusätzlich werden auffassung können dazu führen, dass - innerhalb des die Anschaffungskosten für das Inventar entsprechend gesetzlichen Rahmens - steuerliche Vorschriften an- § 7 Abs. 1 S. 1 EStG linear mit jährlich 10 % abge- ders angewendet werden. Die dargestellte steuerliche schrieben. Im Jahr der Bezugsfertigkeit kann die Ab- Behandlung von Immobilien, im Speziellen eines voll- schreibung gemäß § 7 Abs. 4 EStG (Gebäudeabschrei- stationären Wohn- und Pflegeheims kann sich daher bung) zeitanteilig mit 1/12 je Monat steuerlich geltend im Hinblick auf die Langfristigkeit der Veranlagung - gemacht werden. Das gilt gem. § 7 Abs. 1 S. 4 EStG sowohl nachteilig, als auch zum Vorteil des Anlegers auch für die Abschreibung auf das Inventar. - verändern. Steuerliche Vorteile sollten daher keine entscheidende Grundlage für die Kaufentscheidung Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf des Pflege- darstellen. appartements bzw. der Wohnungen sind nach derzeitiger Rechtslage gemäß § 22 Nr. 2 in Verbindung Chancen und Risiken mit § 23 Abs. 1 Nr. 1 EStG nach einer Haltedauer von zehn Jahren (sog. Spekulationsfrist) steuerfrei. Bei Wertentwicklung/ Rendite einer vorzeitigen Veräußerung der Immobilie innerhalb der Spekulationsfrist wäre der Veräußerungsgewinn Investitionen in Immobilien sind in der Regel weniger zu versteuern. Dieser errechnet sich nach § 23 Abs. 3 risikobehaftet als z. B. Investitionen in Aktien. Wert- Satz 1 EStG aus der Differenz zwischen dem Veräuße- steigerungen sind bei Immobilien wahrscheinlich, rungspreis und den Anschaffungskosten vermindert können aber auch ausbleiben, es sind sogar Wertmin- um die geltend gemachten Abschreibungen, soweit derungen möglich. Allgemeine Faktoren für die Wert- diese bei der Ermittlung der Einkünfte abgezogen wor- findung sind Lage, Bauqualität, Nutzungszweck, Wie- den sind. derverkaufbarkeit sowie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Grunderwerbssteuer Der Erwerb von Grundstücken unterliegt nach § 1 Abs. Die Rentabilität der angebotenen Immobilie ist dabei 1 Nr. 1 GrEStG der Grunderwerbssteuer. Die Grunder- nicht nur abhängig von konjunkturellen oder sonstigen werbssteuer beträgt 5 % des Kaufpreises und ist ent- volkswirtschaftlichen Entwicklungen, sie wird eher sprechend der kaufvertraglichen Regelung durch den bestimmt von der demographischen Entwicklung un- Käufer zu tragen. serer Gesellschaft. Der Bedarf an Pflegeplätzen dürfte demnach in Zukunft eher steigen, derzeit besteht Umsatzsteuer auch am Ort des Bauvorhabens kein Überangebot an Umsätze aus der Vermietung und Verpachtung von Pflegeplätzen. Grundstücken stellen gemäß § 4 Nr. 12a UStG umsatz- 10 32 Die grundbuchlich abgesicherte Zweckbeschränkung seinen Zahlungsverpflichtungen dauerhaft nicht nach- der Immobilie schränkt ihre Nutzbarkeit und Verwert- kommen, haben die Eigentümer die Möglichkeit, den barkeit sicher eher ein, andererseits lässt die lang- Mietvertrag zu kündigen und mit einem anderen Mie- fristige Generalvermietung als Sozialimmobilie auch ter neu abzuschließen. eine dauerhafte Rendite erwarten. Der Nachteil, dass der Käufer sein Appartement bzw. seine Wohnung nicht Bei dem Betreiber handelt es sich um eine privatrecht- selbst nutzen kann, wird durch das Recht für den Käu- liche Gesellschaft, über deren langfristige Liquidität fer und seine Angehörigen, ein Appartement im Objekt naturgemäß keine Prognose abgegeben werden kann. bevorzugt zu belegen, aufgewogen. Darüber hinaus Sie ist jedoch seit geraumer Zeit am Markt, verfügt gewährt die Betreiberin das bevorzugte Belegungsrecht bislang nach den der WI-IMMOService GmbH zugäng- nicht für dieses Objekt sondern gleichfalls für jedes lichen Informationen über ein geordnetes Geschäfts- weitere Objekt der AGO Unternehmensgruppe (siehe gebaren. Das vorgestellte Geschäftsmodell ist ein- Seite 26). leuchtend. Insbesondere der seitens des Betreibers gewählte Mix in sowohl als Einzelzimmer als auch als Die Investition in eine Sozialimmobilie ist wertbestän- Partnerzimmer ausgestaltete Pflegeappartements dig und mit einer guten Renditeerwartung. sowie ergänzende Einheiten für Betreutes Wohnen verspricht einen hohen Grad an Auslastung. Ob sich Fertigstellungsrisiko das in den kommenden Jahren geplante Wachstum voll realisieren lässt, kann von der WI-IMMOService Bei jedem Bauvorhaben kann es zu einer Verzögerung GmbH nicht beurteilt werden. der Fertigstellung kommen. Mögliche Ursachen liegen im Genehmigungsverfahren, der Planung sowie der Baumangelrisiko Ausführung. Die Fertigstellung wird frühestens zum Bauen ist im Kern immer noch Handarbeit, jedes Bau- 01.09.2014, jedoch spätestens zum 01.11.2014 erwartet. werk ist zudem ein Unikat, deshalb sind Verbrauchererwartungen wie bei einem Massenprodukt nicht Bonitätsrisiko angebracht. Bestimmte Unregelmäßigkeiten lassen sich nicht vermeiden, schränken aber die Nutzbarkeit Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG einer Immobilie auch nicht ein. Bonitätsschwierigkeiten können bei jedem Unternehmen auftreten. Sollte es zu Bonitätsproblemen kommen, Ein Baumangel ist jede Abweichung des Bauwerks von sind die Käufer durch die Art der Kaufpreiszahlung, dem, was dem Käufer als Sollbeschaffenheit zugesagt die prozentuale Verteilung der Raten, überproportional wurde. Solche Baumängel kommen vor, müssen zeit- so abgesichert, dass in der Regel nicht mehr Geld an nah erkannt und beseitigt werden. Die Seniorenwohn- die Seniorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG be- anlage Piesport GmbH & Co. KG setzt alles daran, bei zahlt wird, als bereits Leistung auf der Baustelle er- Abnahme des Bauwerks möglichst viele Mängel zu bracht wurde. Im Falle eines Ausfalles der Senioren- erkennen und beseitigen zu lassen, so dass der Käu- wohnanlage Piesport GmbH & Co. KG erhält der fer eine weitgehend mangelfreie Werkleistung erhält. Käufer dann nach Wahl der finanzierenden Bank ent- Später auftretende Mängel werden während der Ge- weder sein Geld (unverzinst) zurück oder er erhält währleistungsphase durch die Seniorenwohnanlage lastenfreies Eigentum und kann das Projekt gemeinsam Piesport GmbH & Co. KG beseitigt. Hier kann die Se- mit den anderen Käufern fertig stellen. Ein Mehrauf- niorenwohnanlage Piesport GmbH & Co. KG auf das wand ist in diesen Fällen aber nicht auszuschließen. ausführende Bauunternehmen zugreifen. Betreiber AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sozi- Nur wenn nach dem Ende der Gewährleistung noch aleinrichtungen mbH Mängel auftreten, muss der Käufer an der Finanzierung Die dauerhafte Zahlungsunfähigkeit des Betreibers der Mängelbeseitigungsmaßnahmen anteilig entspre- stellt ein Risiko des Käufers dar. Sollte der Betreiber chend seinem Miteigentumsanteil mitwirken. 33 Vorbehalt wird insoweit nicht übernommen und eine Haftung Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt zusammen- ausgeschlossen. gestellt, sie entsprechen dem Stand vom 11. Oktober 2013. Wie bereits eingangs dargestellt, basieren vor- Es gelten ausschließlich die in den notariell abgeschlos- stehende Ausführungen auf dem derzeitigen Verhand- senen Verträgen sowie im Kaufvertrag enthaltenen lungsstand. Die wesentlichen Verträge, Grundlagen- Angaben. urkunde und Teilungserklärung sind derzeit noch nicht unterzeichnet und sind nur im Entwurf Gegenstand Von diesem Prospekt abweichende Angaben oder Zu- vorstehender Ausführungen. sagen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der ausdrücklichen schriftlichen Zusage sowohl der WI-IMMOService Änderungen der Vertragswerke und damit Abweichun- GmbH, als Vertriebsorganisation und Prospektheraus- gen obiger Ausführungen sind daher möglich. Darauf geber, sowie der Seniorenwohnanlage Piesport GmbH wird ausdrücklich hingewiesen. & Co. KG, als Verkäuferin. Davon unabhängig bleiben Abweichungen von der Eine Rechts- und Steuerberatung wird durch die Ver- Bau- und Ausstattungsbeschreibung sowie technische mittlung der Immobilienabteilung der WI-IMMOService Änderungen auf Grund evtl. behördlicher Auflagen GmbH nicht ersetzt. vorbehalten, ebenso Änderungen der Planungs- und Ausführungsart, der vorgesehenen Baustoffe und Einrichtungen, soweit diese sich technisch oder wirtschaftlich als zweckmäßig erweisen und sich nicht wertmindernd auf das vom Käufer erworbene Sondereigentum auswirken. Dies gilt insbesondere auch für Änderungen und Abweichungen von den in diesem Prospekt gezeigten Perspektiven, Plänen und Zeichnungen. Alle angegebenen Flächen beruhen auf der Flächenberechnung des planenden Architekturbüros und sind verbindliche Richtmaße. Abweichungen der angegebenen Flächen von bis zu 3 % sind infolge der noch zu verwirklichenden Baumaßnahme denkbar. Bei den in den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenständen handelt es sich nur um Möblierungsvorschläge. Für die Möblierung und Einrichtung ist allein die Bau- und Ausstattungsbeschreibung maßgeblich. Die im Prospekt genannten Namen stellen eine Information über die Vertretungs- und Beteiligungsverhältnisse dar. Eine persönliche Vertrauensbildung ist nicht beabsichtigt. Die Angaben zum zukünftigen Betreiber auf den Seiten 18 und 19 wurden von der AGO Pluwig Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH selbst gestellt und im Rahmen dieses Prospektes ungeprüft übernommen. Eine Gewähr für deren Vollständigkeit und Richtigkeit 10 34 Ihre Notizen 35 Prospekterstellung, Prospektinhalt Verantwortlich für den Inhalt und die Herausgabe des Prospektes ist allein die WI-IMMOService GmbH Sitz in Schweich bei Trier (Rheinland-Pfalz), Bernhard-Becker-Straße 2, 54338 Schweich, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Wittlich, Nummer: HRB 42321 Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Sie entsprechen dem Stand 14. Oktober 2013 Impressum Herausgeber: WI-IMMOService GmbH Sitz in Schweich bei Trier (Rheinland-Pfalz) Geschäftsführer: F. Winkel Bernhard-Becker-Straße 2 54338 Schweich Telefon: + 49 (0) 6502 93095-0 E-Mail: info@wi-immoservice.de Internet: www.wi-immoservice.de Konzept, Redaktion: WI-IMMOService GmbH Bildnachweis: WI-IMMOService GmbH Gedruckt, am 14. Oktober 2013 10 36 nur einige Vorteile im Überblick Mietsicherheit durch 20 jährigen Mietvertrag mit 2 mal 5 Jahren Verlängerungsoption Geminderte Vermieterrisiken Sachwertsicherheit / mit Grundbuch Maximale Kaufpreissicherheit Energieeffizienz durch KfW 70 Bauweise Gute Bauqualität Bevorzugtes Belegungsrecht für Sie und Ihre Familienangehörigen Renommierter und erfahrener Betreiber mit derzeit 11 Pflegeheimen Vertriebskoordination und prospektherausgeber WI-IMMOService GmbH ein Unternehmen der WI-IMMOGroup GmbH Geschäftsführer: Frank Winkel Bernhard-Becker-Straße 2 54338 Schweich Tel.: +49 (0) 6502 93095-0 Fax: +49 (0) 6502 93095-19 www.wi-immoservice.de info@wi-immoservice.de Stand: 14. Oktober 2013