Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de
Transcription
Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de
Ehemalige Pfadi Schweiz – Anciens Scouts de Suzisse – Anziani Scaut della Svizzera 50 Jahre Sektion Zürich EPS Jamboree 2011 Kristianstad Schweden/Suède Jamboree 1947 Moisson Frankreich/France Edition 1/2011 Daten | Dates 2011 PBS/MSdS, Bundeskonferenz/Conférence Fédérale 1/2011 Hergiswil 13.-15.5. EPS Sektion Zürich: Generalversammlung / Assemblée générale 50 Jahre EPS Sektion Zürich, Restaurant Gmüetliberg 17.5. PBS/MSdS, Siechemarsch Glarus 21./22.5. BAS Bibliothèque et Archives Soutes, Assemblée Générale, Buttes 28./29.5. Achtung: Grossarl 2011 im Sommer ISGF: 43. Europäisches Forum der Gildepfadfinder, Grossarl, Österreich 18.–15.6. Attention: Grossarl 2011 en été AISG: 43e Forum européen des Anciens Scouts, Grossarl, Autriche 18.–15.6. www.forumgrossarl.at WAGGGS/AMGE: 34th World Conference, Edinburgh/Scotland 11.–15.7. WOSM: 22. Weltjamboree, Rinkaby (Kristianstad), Südschweden OMMS: 22e Jamboree mondial, Rinkaby (Kristianstad), Suède de sud 27.7.–7.8. www.worldscoutjamboree.se ISGF/AISG: 1. Karibik-Treffen / 1er Rassemblement aux Caraïbes 27.7.–7.8. PBS/MSdS, Delegiertenversammlung/Assemblée des Délégués, Zug 3./4.9. ISGF/AISG: 26. Weltkonferenz / 26e Conférence mondiale, Villa Olmo, Como, Lago di Como, Italia 26.9.–2.10. www.masci.it, E-Mail: WConf2011@masci.it EPS/ASdS: Journée de l’amitié 15.10. PBS/MSdS, Bundeskonferenz/Conférence Fédérale 2/2011, Tramelan 11.–13.11. ab 2012 | à partir de 2012 7. Konferenz ISGF-Subregion Zentraleuropa, Pilzen, Tschechien während der Semesterferien im Sommer ISGF/AISG: Asia-Pacific Gathering, Bangladesh 2012 ISGF/AISG: Europakonferenz / Conférence européenne Norwegen oder Schweden / Norvège ou Suède 2013 WOSM/OMMS 14th World Rover Moot, Canada 2013 WOSM/OMMS 23rd World Jamboree, Japan 2015 Auskünfte und Anmeldeformulare für internationale ISGF-Anlässe sind bei der Internationalen Sekretärin und auf www.isgf.org in Französisch und Englisch erhältlich. Pour information et formes d’inscription concernant les rencontres AISG internationauxdemandez la secrétaire internationale ou regardez sur www.isgf.org (en français et en anglais). Ehemalige Pfadi Schweiz Anciens Scouts de Suisse Inhalt 2Editorial 3 Aus dem Rat – Pfadi Alumni Conseil – Scouts Alumni 5 EPS und Internet 7 50 Jahre Sektion Zürich 9 50 ans de la section Zürich 14 Dr. Walter Bietenholz v/o Fuchs + 15 Festung u. Militärmuseum St. Luzisteig 17 Simply Scouting – Jamboree Kristianstad 2011 18 Jamboree 1947 Moisson (F) (dt) 21 Jamboree 1947 Moisson (F) (fr) 23 HV ZA+M Rücktritt von André Groell 24 Impressum 1 Editorial Der Alte ist der Neue! Langjährige Leser unseres INFO kennen mich als INFO-Redaktor der neunziger Jahre. Ich bin also mein eigener (indirekter) Nachfolger geworden. Angesichts meines unterdessen doch weiter fortgeschrittenen Alters, werde ich diese Tätigkeit wohl nicht mehr allzulange ausüben. Dennoch freue ich mich, nochmals in die Hosen und in die eigenen Fussstapfen zu steigen. Redaktor, Drucker und Leser sind da, was aber immer wieder fehlt, sind die Lieferanten von Texten und Bildern. Berichte von EPS- und anderen Pfadianlässen werden stets gerne entgegengenommen! Es ist nicht ganz leicht, Nachfolger eines Profis in der Medienlandschaft zu werden. Der geneigte Leser möge mir nachsehen, wenn ich mich mit den Feinheiten sprachlicher und typographischer Art nicht so gut auskenne. Esther Hausammann/Mungo, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit und vielfältigen Einsätzen in der Pfadiwelt auch das INFO betreut hat, danke ich an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz. Wer weiss, vielleicht wird sie ja auch einmal ihre eigene Nachfolgerin, wenn sie beruflich etwas kürzer treten kann. Alles Gute und vielen Dank, Mungo! Walter Giger/koks L’ancien est… le nouveau! Les lecteurs de longue date de notre INFO me connaissent comme le rédacteur des années nonante. Je me succède donc (indirectement) à moi-même. En regard de mon âge qui avance gentiment, mais sûrement, je ne désire pas garder cette charge trop longtemps. Mais malgré tout, je me réjouis de reprendre du service. Le rédacteur, l’imprimerie et les lecteurs sont là. Ce qui manque toujours, ce sont les créateurs de textes et d’images, rédacteurs de rapports sur les événements et activités scouts et d’anciens, que nous accueillons volontiers ! Ce n’est pas facile d’être le successeur d’un professionnel dans le paysage médiatique. Le lecteur indulgent voudra bien me pardonner si je ne m’y connais pas très bien dans l’art et la finesse de la typographie et de l’expression. Qu’Esther Hausammann / Mungo, qui, à côté de son travail et de tous ses engagements dans le monde scout, a aussi servi INFO, soit ici remerciée par moi-même pour son infatigable engagement. Qui sait, peut-être prendra-t-elle aussi une fois sa succession, lorsque son travail sera moins conséquent. Bonne route et merci beaucoup, Mungo. Walter Giger/koks 2 Aus dem Rat Conseil Pfadi Alumni Wie schon in der letzten Info-Ausgabe berichtet wurde und zum Teil auch in der Tagespresse gelesen werden konnte, plant die Pfadibewegung Schweiz, ein schweizweites Netzwerk von ehemaligen Pfadis mit regionalen «Treffpunkten» in den grossen Ballungsgebieten zu gründen. Dazu wird von der Geschäftsstelle der PBS ein Projektleiter / eine Projektleiterin für ein 60%-Pensum gesucht, befristet auf zwei Jahre. In der Zwischenzeit konnte diese Stelle mit Lilly Ludwig v/o Ferox besetzt werden. Ferox ist 28 Jahre alt und kommt aus Basel. Sie ist langjähriges Pfadi-Mitglied, war Abteilungsleiterin einer Basler Abteilung und war im Kantonalverband Basel in der PR und Kommunikationsequipe tätig. Verschiedene EPS-Mitglieder haben den EPS-Rat kontaktiert und nachgefragt, inwieweit die EPS betreffend dieses Alumni-Netzwerkes informiert und eventuell involviert wurde. Um dieses Informationsbedürfnis zu befriedigen, soll hier die Position des EPS Vorstandes erläutert werden. Dem EPS-Vorstand war das Vorhaben der PBS, eine Alumni-Netzwerk zu gründen bekannt. Wir haben dieses Projekt begrüsst. Mit der Einsetzung einer bezahlten Projektleiterin zeigt die PBS, wie wichtig für sie der Kontakt zu den ehemaligen aktiven Pfadis ist. Damit werden ausserdem finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt, welche die Möglichkeiten der EPS weit übertreffen. Wir erhoffen uns ausserdem, dass mit der modernen Form der Mitgliederwerbung über ein Netzwerk die immer grösser werdende Generationenkluft zwischen den jetzigen Mitgliedern und den heute austretenden Pfadis überwunden werden kann. Ein Problem, mit dem die EPS immer stärker konfrontiert wird, für das wir aber noch keine wirklich befriedigende Lösung gefunden haben. Es wird natürlich die Aufgabe der EPS sein, diese Plattform aktiv zu nutzen, sich zu beteiligen, wo wir einen konstruktiven Beitrag leisten können und uns zurück zu halten, wenn neue, innovative Wege beschritten werden, die für uns ebenso ungewohnt wie unbekannt sind. Erwin Telser v/o Puma 3 Scouts Alumni Comme déjà relaté dans le dernier INFO et parfois aussi lu dans la presse quotidienne, le Mouvement Scout de Suisse planifie la création d’un réseau suisse d’anciens Scouts avec points de rencontre régionaux dans les zones urbaines. Pour cela le MSdS cherchait un responsable de projet à 60% pour deux ans. Entretemps, le poste a été donné à Lilly Ludwig /Ferox. Ferox a 28 ans et vient de Bàle. Elle est depuis longtemps chez les Scouts. Elle fut chef de groupe à Bâle , puis dans l’équipe Communications et relations publiques de l’association cantonale. Différents membres des ASdS ont contacté le Conseil et demandé dans quelle mesure nous avions été informé de ce réseau Alumni et éventuellement impliqué. Pour clarifier les choses, voici la position du Conseil. Le Conseil a su que le MSdS voulait créer ce réseau Alumni. Nous avons salué ce projet. En engageant une personne rémunérée pour ce projet, le MSdS montre combien le contact avec les Anciens actifs est important. Des ressources financières et en personne, qui dépassent les possibilités des ASdS, devront être trouvées. Nous espérons en outre qu’une nouvelle forme de propagande pour un réseau pourra surmonter le fossé des générations entre les membres actuels et ceux qui quittent les actifs. Un problème auquel les ASdS seront toujours confrontés et auquel nous n’avons pas encore trouvé de solutions satisfaisantes. Ce sera une tâche pour les AsdS de rendre active cette plateforme, d’y prendre part et d’y apporter notre contribution et d’en prendre des idées, si des chemins neufs et innovants sont présentés qui sont pour nous inhabituels ou inconnus. Erwin Telser v/o Puma Pfadi Alumni im Einsatz! Scout alumni en action! 4 EPS und Internet http://www.eps-asds.ch «Es gibt nichts Älteres als die Zeitung von gestern». Was sollen wir dann über unser INFO sagen, dass höchstens halbjährlich und ein wenig zufällig herauskommt? Seine Inhalte sind meist langlebiger und wann sie konsumiert werden, ist nicht so entscheidend. Auf der anderen Seite gibt es manche Information, die schnell zu unseren Mitgliedern gelangen soll. Im Gegensatz dazu stehen die Fakten über unseren Verein, die über Jahre mehr oder weniger die selben bleiben. Für die sehr eiligen Mitteilungen ist das INFO zu langsam, sehr langlebige Inhalte sind im INFO, das ja meist (hoffentlich nach der Lektüre!) ins Altpapier wandert, wenig sicher aufbewahrt und deshalb genau dann nicht verfügbar, wenn man sie braucht.. Hier springt unsere Webseite in die Lücke. Erreicht den Webmaster eine Nachricht, so ist sie oft noch am gleichen Abend im Internet publiziert. Möchte jemand die Statuten konsultieren: Auf unserer Webseite sind sie vorhanden. Alte Berichte und Fotos? Solange unser Speicherplatz reicht, bleiben sie auf dem Internet. Unsere Webseite vermittelt aber auch die Zugänge zu anderen Internetseiten: Weltbünde, Pfadibewegung Schweiz, APV-Seiten und viele andere mehr. Unsere Adresse: http:// www.eps-asds.ch Pfadi ist jung. Das Internet ist jung. Deshalb machen Pfadi regen Gebrauch vom Internet. Was man auch über Pfadi suchen mag, im Internet ist es fast sicher verfügbar. Google und Konsorten machen es möglich. Meine liebsten Pfadfinderlieder sind französische. Ich kenne sie seit meinem Welschlandaufenthalt 1959/60. Eines geht mir immer dann durch den Kopf, wenn ich die Türe schliesse und für längere Zeit fortgehe. Aber: Weil ich es nur einmal gehört hatte, kenne ich weder Text noch Melodie, nur die letzte Zeile des Refrains: «Je pars pour un très long voyage». Bei Google wurde ich fündig. Jetzt kann ich mir das Lied vorsingen lassen und den Text habe ich auch. Ich will ihn Euch nicht vorenthalten. Die dritte Strophe bekommt in meinem Alter, wo man sich notgedrungen auf «le dernier grand voyage» vorbereitet, durchaus Aktualität. 1. Unissons nos voix avant de nous quitter Je vais parcourir d’autres lieux La vie est si douce et le monde si beau Entonnons ce dernier adieu. Refr. Je vais par le monde emportant ma joie Et mes chansons pour bagages Je chante l’amour et je chante ma foi Je pars pour un très long voyage. 5 2. Je vais par les villes et je vais par les champs Mon coeur ne connaît pas la haine Mes poches sont vides et je lance mes chants Qui sonnent très haut dans la plaine. Refr. Je vais par le monde etc. 3. Et si je rencontre la mort en chemin Fauchant parmi les rangs des gueux Oui je serai prêt comme un vrai paladin Je dirai mon dernier adieu. Refr. Je vais par le monde emportant ma joie Et mes chansons pour bagages Je chante l’amour et je chante ma foi Je pars pour mon dernier voyage. Und wer das Lied jetzt hören möchte: http://gauterdo.com/ref/uu/unissons.nos.voix. html Und hier noch die Noten 6 50 Jahre Sektion Zürich der Ehemaligen Pfadi Schweiz Heinrich Fiechter-Sidler /Fick An der Tagung wesentlicher Roverführer des Schweizerischen Pfadfinderbundes über den Jahreswechsel 1959/60 in Kandersteg wurde festgehalten, dass das Ende einer Rover- oder Pfadiführerlaufbahn sinnvoll in den Übergang zum Schweizerischen Georgsbund münden sollte, um das pfaderische Gedankengut weiterhin erhalten und nutzen zu können. Georgsgilde-Pfadfinder nannten und nennen sich noch heute die Ehemaligen in vielen europäischen Ländern. Heute heissen wir Ehemalige Pfadi Schweiz (EPS). Der in Kandersteg anwesende Zürcher Kantonalfeldmeister Paul Vock/Gobi griff diese These auf und beauftragte mich, die Gründung einer Zürcher Sektion umgehend an die Hand zu nehmen, denn – obwohl dieser schweizerische Zweig der internationalen Vereinigung der ehemaligen Pfadi am 22. April 1956 in Zürich gegründet wurde, war er erst im Welschland aktiv (beispielsweise als «Club du midi» und «Briefmarkenbörse» – diese ist heute noch tätig. In der Folge konnte ich Vrene Bodmer, Paulo Jecker und Franz Riezler/Ritz für die Idee gewinnen. Ein Grundkonzept wurde erarbeitet, ein erweiterter Arbeitsausschuss gebildet und anhand einer Orientierungsbroschüre zum Orientierungshöck am 27. Oktober 1960 eingeladen. Es kamen über 120 Ehemalige – wonach sich bis Ende 1960 bereits 161 Ehemalige zu einer Mitgliedschaft entschlossen und 56 unter ihnen sich in einer der vorgeschlagenen Arbeitsgruppen (Heime und Plätze, Soziale Arbeit, Unicef etc.) engagieren wollten. Die offizielle Gründung unserer Zürcher Sektion erfolgte hierauf am 24. April 1961 im Restaurant Seidenhof in Zürich. Es war von Anfang an klar, dass unsere Sektion Aufgaben anpacken, gemeinnützige und soziale Ziele verfolgen und die aktiven Pfadi in ihrer Arbeit unterstützen müsse. So entfaltete sich anfänglich eine rege Tätigkeit in und ausserhalb der verschiedenen Arbeitsgruppen, wobei Letztere schon bald durch Aktionen abgelöst wurden. Ehemalige übernahmen Aufgaben als Instruktoren in Pfadilagern und an Spezialkursen, den Pfadieinheiten konnten dringend benötigte Lokale vermittelt werden und auch die Pflege der Kameradschaft an Zusammenkünften und Ausflügen kam nicht zu kurz. Die früheren Pfingstfahrten zu unseren elsässischen Freunden auf die Schildmatt zeugen auch von unseren steten Kontakten über die Grenzen hinweg. Es zeigten sich jedoch bald einmal Ermüdungserscheinungen – aber ab 1965 kam mit dem Beginn der «Aktion Bombach» neuer Elan in unsere Reihen und die «Mitteilungsblätter“ (85 Nummern bis 1987, dann Übergang ins EPS-Info) wurden als Orientierung und Sprachrohr des Vorstandes ins Leben gerufen. Der Sektionsbestand stieg bis gegen zweihundert Mitglieder an, ohne die vielen Mithelfer/-innen bei den Aktionen einzubeziehen. Neben dem normalen Vereinsleben spielten fortan die Aktionen die entscheidende Rolle bei unseren Tätigkeiten. Ich möchte nachfolgend kurz auf die wichtigsten eingehen: «PTATransporte an die Übungen» 1974–1990; «Pfadilokale», Vermittlung der Lokale Herostrasse, Müllerstrasse (MABU/Büro Kantonalverband), Zanggerweg und Alte Mühle Albisrieden (treuhänderische Verwaltung bis heute); «Finanzielle Unterstützung der Aktiven», Beiträge an Projekte bis heute; «Bombach», Hilfspflege, Telefondienst u.a. im Krankenheim (später auch Café-Dienst im Käferberg und Entlisberg) 1965–1978, «Centre d’Acceuil», Gästebetreuung 1965–1984; «Manegg-Hus», Hilfe bei der Realisierung der Erweiterung, Renovation und Verwaltung 1966 resp. bis 1978; «Il Clüs», Renovation des Heimes in Zernez (1966–1969, 7 1973) und Verwaltung bis 1998, «Verkaufsstände BULA BSP Bleniotal» Planen und Erstellen 1969; «Adlergarten», Hilfe im Krankenheim 1969–1977; «Jamboree-Ferienzentrum Traza in Pany», Idee, Planung, Bau, Ferienwohnungsvermietung, Verwaltung 1971–2002 (ging 1999 an die REKA); «Pany-Treffen», Organisation jährlicher Treffen für ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus der ganzen Welt 1989–2004. Nebst diesen Unternehmungen wickelte sich aber auch ein����������������������������� jährliche������������������� s normales Vereinsleben ab. So die anfänglichen Vorträge im Bilgeriturm, die Besuche der jeweiligen Bundeslager der Aktiven, die Sommernachtsfeste 1976 und 1978 auf der Mörsburg sowie die Jubiläen unserer Sektion: 1971 «Ländliches Fest» in Stäfa (legendär), 1981 in Rapperswil und 1986 in Pany. Die Generalversammlungen wurden meist auch kombiniert mit interessanten Besichtigungen, und über Jahrzehnte sind Herbstwanderung und Chlaushöck, neu auch die sommerliche Gewässerwanderung, feste Bestandteile unseres Jahresprogramms. Stets werden die schweizerischen Anlässe (Hauptversammlung und «Match d’Amitié») mit einer respektablen Delegation besucht, und, wenn die Reihe an uns ist, auch organisiert. Ein besonderer Stellenwert nimmt heute der monatliche Üetlibergbummel ein (seit 1980: Letztes Jahr feierten wir das 30-Jahr-Jubiläum), der immer mehr zum Zentrum unseres heutigen Tuns wird. Anfänglich zu Fuss, heute zunehmend mit dem Bähnli, geht es jeden dritten Dienstag im Monat abends auf den Üetliberg, wo wir bei einem Abendessen oder beim Kaffee das Neueste miteinander besprechen – vor allem aber das Beieinandersein geniessen. Wichtig war und ist uns aber auch das Zusammensein und die Kontakte über die Grenzen hinweg. Diese geben interessierten Mitgliedern auch die Möglichkeit durch die Teilnahme an den jährlich verschiedensten Freundschaftstreffen und Konferenzen die weite Welt kennen zu lernen. Die jeweils organisierenden Kameradinnen und Kameraden geben sich immer grosse Mühe, ihr Land��������������������������������������������� möglichst umfassend������������������������� zu präsentieren. Hervorgehoben darf dabei sicher das jährliche Treffen in Grossarl zum Europäischen Forum der Gilde-Pfadfinder werden, das unsere österreichischen Freunde seit 1969 organisieren und von einigen von uns fast regelmässig besucht wurde und wird. Eine besondere Freundschaft verband uns lange Zeit, auch durch jeweils gegenseitige Besuche, mit der Wiener Pfadfinder-Gilde Papa Teuber. 50 Jahre Sektion Zürich EPS – eine lange Zeit mit wechselvollem Geschehen. Auf unsere Aktivit��������������������������������������������������������������������������������� ä�������������������������������������������������������������������������������� ten können wir sicher stolz sein. Wenn wir auch, bestandesmässig, die angestrebten Ziele nicht erreicht haben, so haben sich im Laufe der Jahre doch, unter anderen, ca. 440 offizielle Einzelmitglieder und 14 Altpfadfinderverbände zu unseren Zielen bekannt, 273 Helfer/-innen und 78 Pfadieinheiten an der «Aktion Bombach» mitgemacht (total ca. 46 000 geleistete Einsatzstunden) und uns im «Unternehmen Traza» 232 Personen finanziell unterstützt. Tausende von Feriengästen haben unser Angebot im Jamboree-Ferienzentrum Traza genutzt und geniessen es immer noch. Ohne dieses Zentrum wäre der Tourismus in Pany wahrscheinlich weitgehend zum Erliegen gekommen. Unsere Institution zur gemeinsamen «Heimat» der vielfältigen gemeinnützigen und sozialen Aktivitäten ehemaliger Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu machen – von diesem Wunsch unserer weltweiten Vereinigung sind wir noch entfernt. Unsere «Häupter» sind weiss geworden, wir warten und hoffen auf Nachwuchs – bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Zürich-Höngg, im Februar 2011, Heinrich Fiechter-Sidler/Fick Da Fick, unser Chronist, sehr gewissenhaft und mit Sorgfalt die oben erwähnte Chronik der EPS ZH Jahr für Jahr nachführt und auch fürs EPS-Info und die EPS-Website die Berichte der Zürcher Anlässe und Unternehmungen schreibt und dazu nicht wenige Bilder zur Verfügung stellt, sei ihm auch einmal an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Fick, wir 8 schätzen Deine «allzeit bereite» Pfadiarbeit sehr und schicken Dir ein dreifaches B-r-a-vo! und ein vielstimmiges M-e-r-c-i! Esthi Hausammann/Mungo, Präsidentin EPS Sektion Zürich Zürich-Höngg, im Februar 2011 Für die Details der Geschichte unserer Sektion verweise ich auf die «Chronik EPS ZH 1961–2003», erschienen im Oktober 2004. 50 ans de la section Zürich des Anciens Scouts de Suisse Résumé du texte de Fick paru en allemand dans cet INFO; traduction Marc Barblan) Lors d’une réunion des Chefs Routiers de la FES dans le tournant de l’année 1959/60 à Kandersteg, il a été décidé que le parcours d’un routier ou d’un chef éclaireur se devait de se prolonger dans la Ligue St. Georges, afin de garder l’esprit scout et de le soigner. Guilde St. Georges était et est encore le nom des scouts adultes dans nombre de pays européens. Aujourd’hui, nous nous nommons Anciens Scouts de Suisse. Le chef cantonal zurichois, Paul Vock/Gobi reprit ce concept et me demanda de prendre en main la création d’une section zurichoise. Car bien que l’association suisse membre de l’association internationale fut créée le 22 avril 1956 à Zürich, elle était active principalement en région romande (Club de midi, banque des timbres, qui fonctionne encore actuellement). Par la suite je pus rallier Vrene Bodmer, Paulo Jecker et Franz Riezler/Ritz à cette idée. Le 27 octobre 1960, un „ Orientierungshöck“ eut lieu où plus de 120 anciens qui, à fin 1960 furent 161 membres, dont 56 voulurent s’engager dans les groupes de travail (Homes et places, Travail social, Unicef, etc..) La section est officiellement née le 24 avril 1961. Dès le départ, il fut clair que notre section prendrait en charge des activités telles qu’aide aux scouts ou d’ordre social et communautaire. Des anciens furent instructeurs dans des camps ou cours scouts, s’occupèrent de homes scouts et se retrouvèrent pour des temps de camaraderie. Les voyages de Pentecôte chez nos amis alsaciens de la Schildmatt montrèrent aussi nos contacts hors des frontières. Dès 1985 l’“Action Bombach“ donna un nouvel élan dans nos rangs et le „ Mitteilungsblätter“ parut 85 fois avant de se fondre dans l’EPS-Info. L’effectif grimpa jusqu’à presque 200 membres, sans compter les aides occasionnelles pour des actions spécifiques. A côté de la vie normale d’une association, j’aimerais citer quelques actions spécifiques (les détails dans le texte allemand): „Transport d’EMT à des séances“1974-1990; „Locaux scouts“,->2011; „Aide financière aux actifs“->2011; „Bombach“, aide aux soins, service téléphonique dans un home médicalisé, plus tard aussi service à la cafétéria dans deux autres homes, 1965-1978; „Centre d’accueil“ 1965-1984; „Aide à la rénovation et aussi gardiennage de locaux scouts (Manegg-Hus, Il Clüs à Zernez); Stand de vente au BULA Bleniotal 1969; «Jamboree-Ferienzentrum Traza in Pany», idée, planification, construction, location et gardiennage 1971-2002 (remis à la REKA en 1999); «Pany-Treffen», organisation de rencontres annuelles internationales de scouts adultes 1989-2004. Il y a aussi des rencontres habituelles dans notre association, ainsi que la participation à et l’organisation de rencontres de l’association suisse. La participation aussi à des ren- 9 Die Gründer unserer Sektion Zürich EPS: (von links nach rechts) P. Jecker/Paolo, V. Bodmer/Vrene, F. Rietzler/Ritz, Hch. Fiechter-Sidler/Fick Pionierinstruktion im Führerinnen-Bula BSP im Calancatal 1962 MABU und Büro des KV Züri, 1964-2003 Pfadilokale in der «Alten Mühle» in Albisrieden, 1965-heute, (Husräuki) «Aktion Bombach (später auch in den Zürcher Chronischkrankenheimen Käferberg und Entlisberg)»Hilfspflegedienst, Telefondienst, Café-Dienst, Küchendienst, etc., 1965-79 (teils zusammen mit aktiven Pfadi) Besuch im Bula SPB Domlesch 1966 Durchreise behinderter Pfadi Unterkunft bei Kirta in Tschappina Org.: «Centre d›accueill 10 Erweiterung und Renovation «Manegg-Hus» in Hedingen, 1966 Jährliche Abschlussfeier am Chlaushöck in der «Alten Mühle» Albisrieden (Bild: 1967) Jährliche Pfingstfahrten auf die Schildmatt 1961-75 zu unseren elsässischen Freunden (Bild: 1968) Jährliche Herbstwanderungen; Bild: Seelisberg–Bauen (Treib), 1968 Umbau Pfadiheim «Il Clüs» bei Zernez1968-69 (Nachher Verwaltung bis 1998) Ländliches Fest bei Loni in Stäfa Feier des zehnjährigen Bestehens unserer Sektion, 1971 Unternehmen Traza – Jamboree-Ferienzentrum Traza in Pany (Prättigau);Entwicklung, Gründung der Genossenschaft, Planung, Bau in Etappen und Betrieb unsres Ferienzentrum, 1971 bis 1999 (Übergang an die REKA) Sommernachtsfest auf der Mörsburg bei Winterthur, 1976 Herbstwanderung 1985 zum Husemer-See Bei der gedeckten Brücke in Klein Andelfingen 11 Feier unseres 25-jährigen Jubiläums in Pany mit unseren Wiener- und anderen Freunden, 1986 Journée de l’Amitiée 2001 in Bubikon ZH 3. jährliches Pany-Treffen in unserem Traza, 1991 Teilnehmer vor unserem Ferienzentrum 14. jährliches Pany-Treffen in unserem Traza, 2003; auf der Wanderung längs des Heidsees Gewässerwanderung 2007 Dem Elefantenbach entlan 100 Jahre Pfadfinder Feier der Ehemaligen im Restaurant des Kongresshauses in Zürich, 2007 Singabend in Embrach, 2008 12 Herbstwanderung 2008 Über die Brüttener- Höhe 30 Jahre Uetliberg-Bummel Feier auf dem Uetliberg, 2010 contres internationales, particulièrement à Grossarl (AT) depuis 1969. Un jumelage a créé des liens avec la Gilde Papa Teuber de Wien. 50 ans de la section zurichoise des ASdS, une longue période avec des buts atteints. Nous pouvons être fiers de nos activités. Au cours des années, 440 membres individuels et 14 collectifs ont connus nos activités, 273 aides et 78 unités scoutes ont travaillés à l’action Bombach (environ 46000 heures d’interventions) et 232 personnes engagées financièrement par Pany. Des milliers d’hôtes y ont été accueillis et actuellement encore. Nous sommes loin de tout ce que nous pourrions faire, mais nos fondateurs ont les cheveux blancs et nous attendons et espérons la relève. Zürich-Höngg, en février 2011, Heinrich Fiechter-Sidler/Fick Pour les détails de l’histoire de notre section, référez-vous à la «Chronik EPS ZH 1961– 2003», du même auteur, parue en octobre 2004 Comme Fick, notre chroniqueur a tenu celle-ci avec soin et précision, année après année, qu’il a rédigé des articles et photos pour INFO et le site internet, nous le remercions ici infiniment. Fick nous te chérissons pour ton „Toujours prêt“ et t’envoyons un triple B.R.A.V.O. et un immense M.E.R.C.I. Esthi Hausammann/Mungo, Présidente EPS Section Zürich Am jährlichen Treffen in Grossarl bei unseren österreichischen Freunden, Am Europamarsch - Faschingsball 1988 Jährliche Pfingstfahrten auf die Schildmatt zu unseren elsässischen Freunden, 1961 -75 Erstellen der Plakatwände und Verkaufsstände BULA BSP 1969 im Bleniotal 13 Dr. Walter Bietenholz v/o Fuchs Pfäffikon ZH 19. April 1916 – 19. Februar 2011 Zwei Monate vor seinem 95. Geburtstag ist unser langjähriger Pfadikamerad Fuchs für immer heimgegangen. Wir erlebten ihn als echten Menschenfreund, als einen treuen und liebenswürdigen Altpfadikameraden und durften oft mit ihm wandern, feiern und vor allem wunderschöne Lieder singen. Er wusste viel, Geschichtliches, Naturkundliches, Geografisches, eine Menge über unser Land und seine Frau Annemarie als Musikerin viel über die Welt der Töne und Melodien. Es war jedesmal ein grosses Vergnügen, wenn die beiden sich Zeit nahmen und wir ihnen zuhören und in ihrer Gesellschaft sein durften. Fuchses Sehkraft war mit der Zeit sehr eingeschränkt. Vielleicht «sah» er deshalb mehr in uns Menschen als wir Normalsichtigen. Immer wieder überraschte er uns mit seinen genialen von ihm erfundenen Sehhilfen und steckte uns mit seinem Lachen darüber und mit seinem Optimismus an. Nach einer Augenoperation liess er uns per Telefon sofort freudig wissen, dass er sich wie neugeboren vorkomme, und wir freuten uns herzlich mit ihm. Die Freizeitwerkstatt Pfäffikon entstand Anfang der Sechzigerjahre auf seine Initiative. Viele Talente von Jugendlichen und auch Erwachsenen konnten und können so gefördert werden. Das war immer ein inniger Wunsch von Fuchs, dem Spezialisten in der Holzbearbeitung. Am 25. Februar hat eine Gruppe unserer Sektion zusammen mit den Pfäffikern, für die er sich in vielen Bereichen sehr engagierte, von Fuchs feierlich Abschied genommen. Die Singrunden, die er bis zuletzt auch im Altersheim pflegte, sind legendär und wir hoffen, dass sie weiterleben, denn die wunderschönen Stimmen einiger seiner Mitbewohner haben wir beim Singen von Fuchses Lieblingsliedern an der Abdankung geniessen dürfen. Seiner Tochter Theres Myint-Bietenholz und ihrem Mann Joe sind wir sehr dankbar für die gelungene Fotografie ihres Vaters. Genau so haben wir Fuchs erlebt. Mungo und Nidle, im Namen der Ehemaligen Pfadi Schweiz, Sektion Kanton Zürich 14 Anlässlich der 29. Präsidiumssitzung der ISGF-Subregion Zentraleuropa vom 25. bis 31. Mai 2011 im Kloster St. Elisabeth, Duxgasse 55, FL 9794 Schaan,übernimmt die IS der Ehemaligen Pfadi Schweiz einen Ausflugstag. Sonntag, 29. Mai 2011, ab 10.30 Uhr Besuch militärische Festung/Militärmuseum St. Luzisteig GR und Besuch Heididörfli und Maienfeld ab ca. 08:45 bis 10.00 Abfahrten ab Schaan in Privatwagen nach St. Luzisteig (Evtl. muss zweimal gefahren, wenn nicht genügend Autos zur Verfü gung stehen, Zeit dafür ist genug.) 10.30–ca. 12.00 Besuch der militärischen Festung/Militärmuseum St. Luzisteig unter der Führung von Christian Graf. ca. 12.00 Weitertransport in den Landgasthof St. Luzisteig ca. 12.30–14.00 Mittagessen ab ca. 14.00 Für die, die möchten, Spaziergang auf Höhenweg Richtung Heididörfli; Weitertransport und Besuch Heididörfli und Städtchen Maienfeld ab ca. 18.30 Zümis/Abendessen in Maienfeld, voraussichtlich in einem Torkelkeller und gemütliche Runde mit hoffentlich einigen der Ehemaligen Pfadi Schweiz und der Gilde Liechtenstein und den Gilden Rankweil und Feldkirch. Rückfahrt nach Schaan mit Autos oder Rückfahrt ab Maienfeld mit Bahn. Genaues Rekognoszieren vor Ort erfolgt im April (nach Redaktionsschluss). Parkplätze überall vorhanden. Verbindungen mit ÖV Zürich–Schaan (FL): Zürich HB Sargans Sargans, Bahnhof Schaan, Bahnhof ab 07:37 an08:32 ab 08:36 an 09:18 IC 559 Bus 12424 Vom Bahnhof Schaan werden die Angemeldeten, die mit dem ÖV unterwegs sind, abgeholt und per Automobil nach St. Luzisteig gebracht. 15 Anmeldung: bei der Internationalen Sekretärin (IS) Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8422 Pfungen per Telefon 052 315 23 64 oder 079 850 23 64 oder per E-Mail: mungo.hausammann@pop.agri.ch Wenn jemand bereits einen Tag früher nach Schaan kommen oder einen Tag länger bleiben und dort übernachten möchte, melde er sich bitte ebenfalls frühzeitig bei der IS. Waffenplatz und Militärmuseum St. Luzisteig (http://www.he.admin.ch/internet/heer/ de/home/themen/wpl/Walenstadt/waffenplatz_st_luzisteig.html) (http://www.luzisteig.ch/ Guschaturm, auch «Hungerturm» genannt 40 Jahre lang war die Festung auf der St. Luzisteig Heimat der Trainrekrutenschulen und -truppen. Die bewegte Vorgeschichte und Geschichte der Luzisteig geht jedoch bis ins 15. Jahrhundert zurück. Heute befindet sich auf der Passhöhe St.Luzisteig (zwischen Maienfeld und Balzers) im alten Arsenal ein äusserst sehenswertes Militärmuseum.) Militärmuseum Festung St. Luzisteig von Guscha aus gesehen 16 Simply Scouting – Jamboree Kristianstad (Südschweden) 27. Juli bis 7. August 2011 Ungefähr 38›000 Pfadi werden in diesem Jahr zum Jamboree in Schweden erwartet, dessen Schwerpunkte mit den Stichwörtern “Meeting – Nature – Solidarity“ umschrieben werden. Die Trupps sind auf Unterlager verteilt, in denen das eigentliche Lagerleben stattfindet. Hunderte von Aktivitäten mit unterschiedlichen Zielsetzungen werden angeboten. Ausserdem erleben die Pfadi das ”Lager im Lager“, Lager in kleinerem Rahmen in der schwedischen Natur. Natürlich fehlen die Grossanlässe nicht, die Eröffnungs- und die Schlusszeremonie und dazu ein Anlass in der Lagermitte. Besucher: Es ist möglich, das Jamboree als Tagesbesucher zu erleben. Erforderlich ist eine Eintrittskarte, die entweder an Ort und Stelle oder im Internet gekauft werden kann. Die Zahl der Besucher pro Tag ist limitiert. Es empfiehlt sich deshalb, die Karten zum voraus zu erwerben (http://shop.worldscoutjamboree.se/). Wer weitere Informationen über das Jamboree möchte, besucht die Website http://www. worldscoutjamboree.se/ Blick aufs Lagergelände und den Strand Marie Reinicke, Präsidentin 17 JAMBOREE 1947 in MOISSON Erst noch hatten wir in den vergangenen Kriegsund Nachkriegsjahren als Schulbuben auf den Strassen für kriegsgeschädigte Kinder Geld und Kleider gesammelt und uns in den Dutzenden von Kinderhilfslagern unseres schweizerischen Pfadibundes 1945 und 1946 für das Wohl dieser kriegsversehrten Kinder engagiert – und da setzten wir nun am elsässischen Bahnhof in Basel unsere Füsse erstmals auf ausländischen Boden. Unsere französischen Kameraden hatten uns, als Vertreter der Schweiz, zum 6. Jamboree zu sich eingeladen. Zehn lange Jahre nach demjenigen von Vogelenzang, dem Letzten vor dem zweiten Weltkrieg, waren vergangen. «Vive la Suisse» tönte es uns als Begrüssung im Bahnhof von Mulhouse bei der Einfahrt unseres Sonderzuges entgegen. Eine grosse Menschenmenge hatte sich hier versammelt. Man hatte unsere humanitäre Hilfe noch nicht vergessen. Der Sonderzug mit 50 Waggons (allerdings mit noch sehr alten) nahm auf der Fahrt immer wieder zusätzliche Pfadi auf, so dass nach zwölfstündiger ereignisreicher Fahrt der Zug vollgestopft war – auf den Gängen war kaum mehr ein Durchkommen. In Moisson erwartete uns ein riesiges, recht sandiges Lagergelände – das deutsche Afrika-Korps soll sich Lagerbähnli dort auf den Wüstenkrieg vorbereitet haben. Für uns war das damals alles recht neu. Nach der offiziellen Begrüssung begann der Lagerbau und das Lagerleben. Auf dem Gelände war ein «endloser» Schienenstrang Schweizer Delegation 18 (Rollbahnspur) von mehreren Kilometer Länge erstellt worden, auf denen laufend viele Wagenzüge regelmässig und in sehr mässigem Tempo verkehrten. Auf diese konnte man darum auf- und abspringen. So war es gut möglich, sich auf dem grossen Gelände ohne viel Mühe bewegen zu können. Das Zugs- und Schienenmaterial soll aus der MaginotLinie gestammt haben. An der nahen Seine war ein Badestrand vorhanden, das Wasser aber sehr schmutzig, weshalb wir auf das Badevergnügen verzichteten. Auf einem nahen Feldflugplatz boten die französischen Luftpfadfinder Rundflüge mit einem Fieseler-Storch Fallschirm-Übungsturm Lagereröffnung Lagerbähnli mit Clairon-Fanfare Holländer bringen das Feuer von Vogelenzang an, was rege benützt wurde. Ein selbstgebauter Fallschirm-Übungssprungturm lud zu Versuchssprüngen ein. Die Landungen waren oftmals recht hart. Auch kulturelle Angebote (Chansons-Darbietungen, etc.) konnten genutzt werden. Auf der zentralen Arena fanden Vorführungen der einzelnen Nationen statt. Ein Besuch des nahen Paris (mit Begrüssung durch den Bürgermeister) und von Versailles waren programmiert. Sonst aber waren wir (bzw.. die einzelnen Lagereinheiten) auf uns selbst angewiesen, ein eigentliches Lagerprogramm, wie das bei den heutigen Jamborees offensichtlich heute angeboten wird, existierte nicht. Die Tage waren meist ausgefüllt mit gegenseitigen Besuchen bei den Lagereinheiten der verschiedenen Länder. Vor allem wir Schweizer waren da immer gesuchte 19 Schweizer von vorne... Gäste. ...und von hinten Changen 20 Ewig in Erinnerung wird mir die Eröffnungszeremonie bleiben. Auf der zentralen Arena war eine mächtige Tribüne aufgebaut, durch deren Mitte eine breite, von hinten nach vorne angelegte Rampe führte. Vor der Tribüne waren die französischen Pfadfinder in einem grossen Halbkreis versammelt. Über die Rampe strömten nun die verschiedenen Delegationen der Länder, von den französischen Pfadi und den sukzessive stets neu dazugekommenen Delegationen frenetisch begrüsst. Als wir fünfhundert Schweizer (wir kommen ja jeweils ziemlich am Schluss an die Reihe) nun in Achterkolonne über die Rampe in den Halbrund marschierten, tönte es aus über dreissigtausend Kehlen wiederum «Vive la Suisse». Es war eine einmalige Erregung zu spüren. Nach diesen Einmärschen der Delegationen wurde das Jamboree offiziell eröffnet. Nach den Ansprachen standen alle auf. Es herrschte absolute ehrfurchtsvolle Stille. Ab Tonband ertönte noch einmal die Stimme von BiPi (Schlussveranstaltung Vogelenzang): «Werdet Freunde und Brüder, und tragt Freundschaft und Brüderlichkeit hinaus in alle Welt. Gott segne euch ...». Hierauf wurden die Signete der vorhergehenden Jamborees in die Arena getragen. Die Lichter erloschen wieder. Nun trugen die holländischen Pfadi in vollständiger Dunkelheit das Feuer von Vogelenzang in die Arena. Französische Rover entzündeten daran Fackeln und verteilten das Licht an alle Anwesenden. In wenigen Minuten war das Gelände ein einziges Meer von Lichtern und das Jamboree-Lied ertönte aus Tausenden von Kehlen:«Von allen Enden dieser Welt ...». Eine Stimme rief: «Allzeit ...». Wir antworteten «... Bereit». Und dann zogen wir in einem unbeschreiblichen Glücksgefühl, Arm in Arm mit uns bisher unbekannten Kameraden aus der ganzen Welt zurück in unsere Zelte. Diese damalige einzigartige Stimmung ergreift mich noch heute, wenn ich daran zurückdenke. Bald musste aber auch wieder Abschied genommen werden. An der Schlusszeremonie marschierten wir um eine riesige Weltkugel, dies auf einem Pfad in Form des Pfadiknotens. Am Lagerbahnhof von Rosny-Jamboree verabschiedeten sich Hunderte von französischen Pfadfinder von uns wieder mit dem Ruf: «Vive la Suisse». Heinrich Fiechter-Sidler /Fick, März 2011 JAMBOREE 1947 à MOISSON Nous avions, pendant la guerre et dans les années d’aprèsguerre, silloné comme écoliers les routes pour récolter de l’argent et des habits pour les enfants de la guerre. Nous nous étions aussi engagés dans les camps pour enfants étrangers de la Fédération des Éclaireurs Suisses en 1945 et 1946. Et maintenant nous posions pour la première fois nos pieds sur un sol étranger dans la gare alsacienne de Bâle. Nos amis français nous avaient invités au 6ème Jamboree comme représentants de la Suisse. 10 ans avaient passé depuis Vogelenzang, le dernier Jam avant la guerre. Un «Vive la Suisse» retentit comme salutations dans la gare de Mulhouse à l’entrée de notre train spécial. Une quantité de personnes y était rassemblée, ils n’avaient pas encore oublié notre aide humanitaire. Le train spécial de 50 wagons (certains très vieux) ramassait sur son passage toujours plus d’éclaireurs. Ainsi après 12 heures de trajet, le train fut plein et l’on ne pouvait presque plus circuler dans les couloirs. A Moisson, nous attendait un immense terrain de camp sablonneux. L’Afrika-Korps allemand s’y était préparé à la guerre du désert. Après l’accueil officiel, commença la construction et la vie du camp. Sur le terrain, il y avait une ligne de chemin de fer „sans fin“, sur laquelle beaucoup de wagons circulaient régulièrement et à vitesse réduite. Nous pouvions ainsi y monter et en descendre. C’était agréable de pouvoir se déplacer sans effort sur cet immense territoire. Le train et les rails devaient venir de la Ligne Maginot. Sur la Seine voisine, il y avait une plage, mais avec une eau si sale que nous avions renoncé au plaisir de la baignade. Sur le champ d’aviation proche, les Éclaireurs aviateurs français proposaient des tours avec un Fieseler Storch (avion de reconnaissance allemand), ce qui était très prisé. Une tour d’exercice pour parachutiste 21 construite par eux invitait à un saut d’essai. Les atterrissages étaient souvent très durs. Des activités culturelles (Chansons –Spectacles, étc) pouvaient être pratiquées. Sur l’Arène centrale, les productions des pays étaient présentées. Une visite de Paris (avec salutations du Maire) et de Versailles étaient programmées. Mais les unités dépendaient d’elles-même. Un programme, comme proposé dans les Jamboree actuels, n’existait pas. Les journées étaient principalement des visites réciproques aux unités des différents pays. Nous, suisses, étions des hôtes recherchés. La cérémonie d’ouverture restera gravée dans ma mémoire. Sur l’Arène centrale une immense scène était construite avec au milieu une large rampe qui conduisait de l’arrière vers l’avant. Devant la scène, les Éclaireurs français étaient réunis en demi-cercle. Par la rampe, les différentes délégations des pays arrivaient acclamées par les Éclaireurs français et ceux qui les avaient rejoints. Quand nous, 500 suisses (nous étions presque les derniers), en colonne par huit, avons marché dans le demicercle, à nouveau un «Vive la Suisse» retentit depuis 30›000 gorges. Quelle excitation. Après cette entrée des délégations, le Jamboree fut officiellement ouvert. A la fin des discours, tous se levèrent. Il y eut un silence total. D’une bande enregistrée nous entendions encore une fois la voix de BiPi (cérémonie de clôture de Vogelenzang): „ Soyez amis et frères, apportez amitié et fraternité dans le monde entier. Dieu vous bénisse...“ Alors les drapeaux des Jamboree précédents entrèrent dans l’Arène. Les lumières s’éteignirent. Les Éclaireurs hollandais apportèrent le feu de Vogelenzang dans une obscurité totale. Des Routiers français y allumèrent des torches et partagèrent la lumière avec les participants. En quelques minutes le terrain fut une mer de lumières et le chant du Jamboree sortit de milliers de gorges: „ De tout les coins du monde...“. Une voix cria „Toujours...“ Nous répondîmes „..Prêts“. Et nous retournâmes, main dans la main, avec des camarades jusqu’ici inconnus du monde entier, dans nos tentes. Cet élan, je le ressens encore aujourd’hui quand j’y repense. Mais bientôt, nous dûmes prendre congé. A la cérémonie de clôture, nous avons marché autour d’une immense mappemonde sur un sentier en forme de nœud scout. A la gare de Rosny-Jamboree des centaines d’éclaireurs français prirent congé de nous avec un retentissant : «Vive la Suisse». Heinrich Fiechter-Sidler /Fick, Mars 2011 (trad. Marc Barblan) 22 Zentralarchiv und Museum der Pfadibewegung Schweiz Hauptversammlung vom 9. April 2011 in Luzern Rücktritt von André Groell André Groell ist nach 19 Jahren vom Amt des Präsidenten des Archivvereins zurückgetreten. Wenn heute die Archive des Schweizerischen Pfadfinderbundes (SPB, «Bubenbund») und des Bundes Schweizerischer Pfadfinderinnen (BSP, «Mädchenbund») wohlgeordnet Interessenten und Forschenden zur Verfügung stehen, ist das zu einem grossen Teil der Arbeit von André und seiner Frau Simone zu verdanken. Die Ehrungen, die sie vom Archivverein und von der Pfadibewegung Schweiz entgegennehmen durften, waren mehr als verdient. Der Archivverein ernannte André zu seinem Ehrenpräsidenten. André hat es verstanden, auch jüngere Leute an der Archivarbeit zu interessieren. So stand am letzten Samstag in der Person von Dominik Stroppel, Hengst, ein Nachfolger zu VerfüEhrung durch die Pfadibewegung Schweiz gung, der bereits mit (l. André Groell, r. Andreas Spichiger, Fuchs, dem Archiv vertraut Präsident PBS) ist und aufgrund seiner Ausbildung auch die Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringt, die diese Arbeit erfordert. Die Dissertation von Hengst befasst sich mit dem SPB in den Jahren 1918 - 1945. (Stroppel Dominik, Der Schweizerische Pfadfinderbund 1918 - 1945, Zürich 1996). Der Hauptversammlung voraus ging ein Besuch des BourbakiPanoramas. Mittagessen und Versammlung war im Heim des Corps Musegg, dessen Abteilung Zytturm für Verpflegung und Service besorgt war. Empfehlenswerte Gaststätte! Der neue Präsident des ZAM: Dominik Stroppel, Hengst Ein Teil der Küchen- und Service-Crew 23 Impressum EPS-Info / Info ASdS Redaktion und Layout: Walter Giger/Koks Traductions all/f: Marc Barblan, Marsouin Übersetzungen f/all: Walter Giger, Koks Bilder/photos: Fick, Koks Druck/Impression: Berti Druck, Rapperswil Auflage/Tirage: 750 Nächste Ausgabe: ca. Dezember 2011 Prochaine édition environ décembre 2011 Redaktionsschluss: Ende November 2011 Bouclage de l’édtion: fin novembre 2011 Website: Das EPS-Info kann in Farbe heruntergeladen werden. L’Info ASdS peut être télécharger en couleurs. http://www.eps-asds.ch/info/ info2011_1.pdf 24 Adressen EPS | Adresses ASdS Präsident | Président: Peter Huber/Büsi, Sonnhaldenstr. 8 a, 8370 Sirnach, 071 966 11 84, praesident@eps-asds.ch Vizepräsident | Vice-président: Kassier | Caissier: Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, tresorier@eps-asds.ch Webmaster Website | site Internet www.eps-asds.ch: Walter Giger/Koks, Araschgerstrasse 42, 7062 Passugg-Araschgen, 081 252 94 71, webmaster@eps-asds.ch Redaktion und Layout EPS-Info | Rédaction et lay-out info ASdS: Walter Giger/Koks, Araschgerstrasse 42, 7062 Passugg-Araschgen, 081 252 94 71, info@eps-asds.ch Adressverwaltung | Changement d’adresse: Erwin Telser/Puma, Aarauerstrasse 15, 5033 Buchs, 062 822 10 29, adresse@eps-asds.ch Internationale Sekretärin | Sécretaire internationale: Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64, Fax 052 315 23 65, is@eps-asds.ch APV + Kollektivmitglieder | GAS + Membres collectifs: vakant | vacant Zentralsektion | Section centrale: vakant | vacant Weitere Ratsmitglieder | Autres membres du Conseil als Präsidenten der Sektionen | comme présidents des sections: VD: Dominique Staub/Zeus, Chemin du Coutzet 12, CH-1094 Paudex, 021 791 37 45, des fois représenté par: Christine Pasche, rue du Centre 22, 1025 St-Sulpice, 021 803 59 63, christinepasche@bluewin.ch ZH: Esther Hausammann/Mungo, Breiteackerstrasse 56, 8522 Pfungen, 052 315 23 64, mungo.hausammann@pop.agri.ch Briefmarkenbank, EPS-Shop | Banque de timbres, Shop ASdS: Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, tresorier@eps-asds.ch Übersetzungen deutsch/französisch | Traductions allemand/français: Marc Barblan/Marsouin, Grand-Rue 100, 1110 Morges, 021 801 48 09, tresorier@eps-asds.ch Gilbert Gander, Tivoli 14, 2000 Neuchâtel, 032 846 24 22 Revisoren | Vérificateurs: Franz Bühler/Globus, Lindenweg 9, 5033 Buchs, 062 822 05 48 Hansjörg Hirt/Omag, Rütenenweg 40, 5408 Ennetbaden, Tel. + Fax 056 222 82 21, hansjoerg.hirt@greenmail.ch Weltbüro ISGF | Bureau mondial AISG: Avenue de la Porte de Hal, 38, B-1060 Bruxelles, 0032-2-511 46 95, isgf-aisg@skynet.be Pfadibewegung Schweiz PBS | Mouvement Scout de Suisse MSdS Movimento Scaut Svizzero | Moviment Battasendas Svizra: Geschäftsführer | Secrétaire général: Rolf Birchler/Mü, Speichergasse 31, Postfach 529, 3000 Bern 7, Tel. 031 328 05 40, Fax 031 328 05 49, info@pbs.ch Präsidentin PBS | Présidente MSdS: Anne Guyaz/Mésange, Place du Motty 1, 1024 Ecublens, 021 691 84 34 Präsident PBS | Président MSdS: Andreas Spichiger/Fuchs, Buchrainweg 12, 3052 Zollikofen, 079 319 87 36 HAJK Scout & Sport (früher Materialbüro): Rubigenstr. 79, 3076 Worb, 031 838 38 38, Fax: 031 838 38 28, office@hajk.ch Laden | Magasin Bern: Speichergasse 31, 3000 Bern 7, 031 311 79 17 Laden | Magasin Zürich: Bahnhofplatz 14, 8001 Zürich, 043 497 22 90 Drittorganisationen | Organisations tierce Verein Zentralarchiv + Museum der Pfadibewegung Schweiz Archives Centrales + Musée du Mouvement Scout de Suisse: Stroppel Dominik, Stapferstrasse 11, 8006 Zürich, 044 363 91 08 Bibliothèque et Archives Scoutes Buttes: Carmen Etter/Cane souriante, Riant-Mont 6, 1004 Lausanne, 079 608 11 28 Pfadfinderinnenstiftung Calancatal: Sandra Maissen/Cosinus, Luisenstrasse 25, 3005 Bern, 031 315 21 80 Schweizerische Pfadistiftung | Fondation suisse du Scoutisme Fondazione svizzera dello scautismo: Dick F. Marty, Via Pioda 5, 6901 Lugano, 091 910 90 50 Stiftung Pfadiheime Schweiz: Bendikt Trefzer, Schulhausgasse 2a, 3113 Rubigen, 031 511 51 52 Internet EPS Ehemalige Pfadi Schweiz | ASdS Anciens Scouts de Suisse www.eps-asds.ch ISGF International Scout and Guide Fellowship www.isgf.org AISG Ass. internationale des scouts et guides www.aisg.org PBS Pfadibewegung Schweiz | MSdS Mouvement Scout de Suisse www.pbs.ch | www.msds.ch Verein Zentralarchiv + Museum der PBS, Bern www.pfadiarchiv.ch Ass. Archives Centrales et Musée du MSdS, Berne www.archivesscoutes.ch BAS Bibliothèque et archives scoutes | Pfadibibliothek und -archiv, Buttes www.bas-buttes.ch Pfadi-Museum, Kandersteg www.pfadi-museum.ch Schweizerische Pfadistiftung | Fondation Suisse du Scoutisme www.pfadistiftung.ch WAGGGS Weltverband Pfadfinderinnen | AMGE Ass. mondiale des guides www.wagggs.org WOSM Weltverband Pfadfinder | OMMS Org. mondiale du mouvement scout www.scout.org Internationales Pfadiportal | Portail scout/guide international www.scoutnet.org ISSN 1660-6272