02 Rundschau_All - Stadtwerke Bochum
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Stadtwerke Bochum GmbH 4/2006 Das Kundenmagazin der Stadtwerke Bochum Ausbildungskonzept Mach zwei! Wer bei den Stadtwerken eine technische Ausbildung macht, kann parallel auch studieren. Christian Leinweber (23) wird bei den Stadtwerken und an der Fachhochschule ausgebildet. Mitmachen und gewinnen! Eine Käsereibe, Karten für German Brass und noch mehr tolle Preise ... ■ Apfel sucht Stamm Ahnenforschung liegt im Trend ■ Hier knallts aber! Sicherheit rund ums Silvesterfeuerwerk Rundschau Technikgeschichte im und für das Ruhrgebiet Schlaf mal drüber! Problemlösung: An dem Rat, erst mal eine Nacht über etwas zu schlafen, ist viel dran. „Im Schlaf speichert unser Gehirn Informationen und verarbeitet sie weiter“, sagt Professor Jan Born vom Institut für Neuroendokrinologie an der Universität Lübeck. Seine Forschungsergebnisse belegen, dass der Schlaf unsere Einsicht fördert. Nachts schaltet das Gehirn auf eine besondere Betriebsart um: Die Nervenzellen spulen die Geschehnisse des Tages noch einmal ab, die neuen Informationen werden mit älteren Erfahrungen abgeglichen. Das hilft uns, das tagsüber Erlebte zuzuordnen. Am Morgen steht dann eine solidere Entscheidungsgrundlage zur Verfügung. Also, nichts überstürzen und lieber zunächst mal drüber schlafen! Dann lösen sich viele Probleme fast von allein. Die Schluckspechte im Fernsehdschungel Ein oder aus? Mancher Fernseher kann viel Geld kosten. Zu gewinnen! Energielive verlost auf Seite 14 das Buch „Technikgeschichte im Ruhrgebiet“, Klartext Verlag, Preis: 39,90 Euro. Energielexikon Stirbt die Pferdestärke aus? Leistungseinheit: Es steht schlecht um die Pferdestärke (PS). Ein Pferd kann zwar im Galopp immer noch mehr als 20 PS leisten, aber die frühere Maßeinheit für Leistung ist in die Jahre gekommen. Seit 1985 ist PS in Deutschland keine offizielle Maßeinheit mehr. Gesetzlich vorgeschrieben ist das Messen der Leistung in Watt (W). Doch im Alltag hat die Pferdestärke überlebt. Vor allem bei Autos ist die PS-Angabe gängig, aber nur in Kombination mit Kilowatt (kW) erlaubt. Bald hat es sich jedoch ausgaloppiert: PS darf nur noch bis zum 31. Dezember 2009 angegeben werden. Wer dann wissen will, wie viele PS unter der Motorhaube stecken, muss rechnen und den kW-Wert mit 1,36 multiplizieren. 2 4/2006 Stromfresser und Klimakiller: Laut einer Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der Energieverbrauch vieler TV-Geräte nicht deutlich gekennzeichnet. Dabei erweisen sich vor allem die LCD- und Plasmafernseher als wahre Schluckspechte. Für den Verbraucher kann es richtig teuer werden, warnt der BUND, denn ein LCD-Fernseher verbraucht gut 20 bis 30 Prozent mehr Strom als ein Röhrengerät. Bei einer Lebensdauer von 15 Jahren summieren sich die Kosten pro Fernseher auf bis zu 1 080 Euro, wohingegen ein sparsames Gerät mit etwa 270 Euro zu Buche schlägt. Auch umwelttechnisch sind die neuen Geräte fraglich: Durch den erhöhten Verbrauch steigt auch der klimaschädliche Ausstoß von Kohlendioxid. Fotos: Peter Butschkow, muehlhausmoers, ThyssenKrupp AG, Klartext Verlag Buchtipp: Wussten Sie, dass am 15. Mai 1847 die Eisenbahn zum ersten Mal zwischen Duisburg und Dortmund verkehrte? Oder wie die ersten Telegrafenlinien im Ruhrgebiet entstanden? Die Familie Krupp verband nämlich 1860 ihre Wohnung mit dem Büro und den Werkstätten auf dem Firmengelände. Über diese und andere Entwicklungen, die für den Wandel in der Region stehen, informiert das Buch „Technikgeschichte im Ruhrgebiet – Technikgeschichte für das Ruhrgebiet“, erschienen im Klartext Verlag. Die Herausgeber Alfred Krupp erfand den naht- Manfred Rasch und Dietmar Bleilosen Eisenbahn-Radreifen. dick haben 52 Beiträge zusammengestellt, die die Technikentwicklung der letzten 200 Jahre im Ballungsraum zwischen Rhein und Ruhr nachzeichnen. Neben Informationen rund um den Bergbau, die Stahlindustrie und den Maschinenbau beleuchtet das Buch auf 992 Seiten auch die Anfänge der Textilindustrie, der Schifffahrt, der Medizintechnik und des Computerzeitalters. Inhalt Endlich steht es sprichwörtlich vor der Tür: das Fest der Familie. Weihnachten. Was ist schöner, als mit seinen Lieben um den Weihnachtsbaum zu sitzen, sich ein paar Tage lang mit Köstlichkeiten vollzustopfen und das Miteinander zu genießen? Spätestens, wenn alte Fotoalben auf den Tisch kommen, wird mir aber klar, wie wenig ich über meine Familiengeschichte eigentlich weiß. Hand aufs Herz: Kennen Sie etwa Ihre Urahnen? Wer und wie sie waren und warum sie wo gelebt haben? Kurzum: Wo die eigenen Wurzeln liegen? Wer Peter Lohmeyer weiß, was aus mir geworden wäre, wenn mein Großvater Ernst Lohauf weihnachtlicher meyer nicht als Pfarrer am Altar in der Dorfkirche Stiepel gestanden Spurensuche. hätte – übrigens genau wie mein Vater Dieter? Alles Spekulation, aber sicher ist: Unsere Wurzeln und unsere Heimat formen den Charakter. Und Weihnachten ist doch ein willkommener Anlass, um mit ein wenig Ahnenforschung in eigener Sache den Wurzeln auf die Spur zu kommen. Finden Sie nicht? Allen Bochumern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr Peter Lohmeyer Volle Brass-Power German Brass: Die Stadtwerke präsentieren am 9. Dezember im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum ein Sonderkonzert. E rnsthaft und unterhaltend, klassisch und modern, ein Streifzug durch unterschiedliche Stilrichtungen, einfach zeitlos schön: Das ist German Brass. Die Pioniere der deutschen Blechbläser gastieren am 9. Dezember in Bochum. Das Repertoire von German Brass kennt keine musikalischen Grenzen. Die zehn Solisten vereinen verschiedene Gattungen zu einem harmonischen Ganzen. Seit Jahren steht das Ensemble für Brass-Kunst auf höchstem Ni- veau. Die renommierten Solobläser werden auch in diesem Jahr das Publikum im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum mit ihren unverwechselbaren Klängen verzaubern. Unterhaltsam und geistreich moderiert das Ensemblemitglied Klaus Wallendorf das Programm. Es wird ein Abend perfekter Klangkunst. Sonderkonzert, Sa., 9.12., 20 Uhr, Auditorium Maximum, Ruhr-Universität Bochum. Zu gewinnen! Energielive verlost bis zum 6. Dezember 3 x 2 Karten für das Sonderkonzert von German Brass. Ganz schnell eine E-Mail an gewinnspiel @stadtwerke-bochum.de schicken! Viel Glück! In dieser Ausgabe: Vor Ort Abenteuer Ahnenforschung 4 Familiendetektive auf der Suche: Energielive stellt ein spannendes Hobby vor. Servicepunkt Alles im grünen Bereich? 6 Dank Thermografie haben tückische Wärmebrücken keine Chance mehr. Alles Gute im Paket Mit rewirnatur fördern Kunden regenerative Energieprojekte vor Ort. Wo wird gebuddelt? Die Baustellen im Überblick. Energiethema Wärme muss nicht teuer sein Tipps zur Heizungsmodernisierung. 7 Lokaltermin Energie für Bochum 8 Eine Imagekampagne zeigt das lokale Profil des Energieversorgers. Energiewissen auf einen Blick Neue Info-Broschüren der Stadtwerke. Ausbildung plus Studium 9 Die Stadtwerke investieren in die Zukunft mit einem neuen Ausbildungskonzept. Energie aus dem Kochtopf Tolle Rezepte vom Chefkoch der Stadtwerke-Cantina im neuen Kochkalender. Heimspiel Alles Käse oder was?! Wissenswertes rund um Käse. 10 Revierportal Köstliches aus dem Pott 11 Rezepte, Gastronomietipps und Amüsantes aus der Kochecke online serviert. Voller Energie Der zündende Jahresausklang Energielive nimmt die Tradition des Silvesterfeuerwerks unter die Lupe und gibt Sicherheitstipps. Freizeit Das Ruhrgebiet wird blau Ab März ist Oberhausen der neue Standort der Blue Man Group. 12 14 NewPower Der Apfel im Ohr 15 Energielive ist dem Kult um iPod auf der Spur und stellt Neues vor. Impressum Die renommierten Solobläser deutscher Spitzenorchester sind zu Gast in Bochum. Herausgeber: Stadtwerke Bochum GmbH, Postfach 10 22 50, 44722 Bochum Redaktion: Thomas Schönberg (verantwortlich), Unternehmenskommunikation Produktion: muehlhaus & moers kommunikation gmbh, Köln Druck: Druckhaus Siebold GmbH & Co. KG Auflage: 193 700 Titelbild: Sascha Kreklau 4/2006 3 Fotos: German Brass, Stadtwerke Bochum GmbH Zurück zu den Wurzeln Apfel Ahnenforschung: Immer mehr Menschen interessieren sich für ihre Familiengeschichte und entdecken ein spannendes Hobby – die Genealogie. Zwei Familiendetektive lüften die Geheimnisse ihrer Suche. Klettern im Familienstammbaum: Eine Spur führte Dirk Pruschinski nach Witten. as Image der Ahnenforschung hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Längst ist es kein Hobby für „vergreiste Adlige“. In Deutschland sprießen Ahnenforscherclubs wie Pilze aus dem Boden. Rund 30 000 Mitglieder zählen die 80 registrierten Vereine. Experten schätzen, dass mehr als 150 000 Menschen nach ihren Vorfahren suchen. Für diesen Boom ist nicht zuletzt das Internet verantwortlich. Das Erfolgsmotto heißt: Netzwerke bilden. Das bestätigt auch Bernd Zeisberg, Moderator in einem Ahnenforscherforum: „Immer mehr Menschen tauschen sich im Internet mit Gleichgesinnten aus.“ Hier gibt es auch kostenlose Computerprogramme, alte Karten und Stammbäume zum Ausfüllen. Viele Hilfsmittel kommen aus den USA, und das ist kein Zufall, denn dort gehört Familienforschung zu den beliebtesten Hobbys überhaupt. Rund 120 Millionen Amerikaner suchen nach ihren Wurzeln und landen dabei oft in Hamburg oder Bochum. Schließlich stammt jeder vierte Amerikaner von deutschen Einwanderern ab. Auch in Deutschland liegt Genealogie, so der Fachbegriff, im Trend. Familiendetektive in Aktion Zu gewinnen! Energielive verlost 3 x 2 Bücher im Paket: „Abenteuer Ahnenforschung“ und „Professor Udolphs Buch der Namen“. Mehr dazu auf Seite 14. 4 4/2006 Warum wird man eigentlich zum Familiendetektiv? Gründe dafür gibt es viele, genauso, wie es viele spannende Geschichten in jeder Ahnenreihe gibt. Bernd Zeisberg ist seit 20 Jahren auf der Suche nach seinen Vorfahren. Angefangen hat alles mit dem Aufräumen auf dem Dachboden. Dem damals 27-Jährigen fiel ein handgeschriebener Lebenslauf seines Urgroßvaters Gustav Cordes in die Hände. Vom alten Foto schaute ihn ein sympathischer Mann mit lichtem Haar und Schnauzer an. „Als ich klein war, hat mir meine Mutter Geschichten über ihn erzählt, wie er sein Barbiergeschäft betrieb Info-Online: www.ahnenforschung.net www.genealogienetz.de sucht Stamm Vor Ort und seine schwere Krankheit überwunden hat. Das echte Dokument hat mich neugierig gemacht, ich wollte möglichst viel über diesen Menschen wissen“, erinnert sich Zeisberg. Das war der Beginn einer spannenden Reise durch die Familiengeschichte. Seitdem konnte der heute 47-jährige technische Angestellte 6 069 Personen ausfindig machen. „Ich betreibe Familienforschung, suche also nicht nur nach meinen direkten Vorfahren, sondern erforsche auch die Nebenzweige“, erläutert Zeisberg. Mittlerweile hat er Wurzeln seiner Familie entdeckt, die bis ins Jahr 1440 reichen. Ein interessanter Fund katapultierte Bernd Zeisberg ins 16. Jahrhundert. Ein Vorfahr aus der 15. Generation, was zwölfmal „Ur“ entspricht, war Bernhard von Raesfeld, 1557 bis 1566 Bischof von Münster. Der Familiendetektiv hat ein pikantes Detail im Leben des Kirchenmannes entdeckt: „Er durfte nicht heiraten, hatte aber eine feste Liebesbeziehung und eine Tochter.“ Da der Bischof das uneheliche Kind bei seinem Testament bedacht hat, kam Bernd Zeisberg dem Geheimnis auf die Spur. Durch die echten Lebensfälle, die ein Genealoge verfolgt, wird die Geschichte lebendig. Auch Dirk Pruschinski sieht die geschichtlichen Zusammenhänge klarer, seit er 2005 Ahnenforschung als Hobby für sich entdeckt hat. „Zum 30. Geburtstag haben mir meine Eltern ein Familienbuch geschenkt mit einem alten Zeitungsausschnitt, auf dem die Todesanzeige meiner Uroma aus Witten zu lesen war“, erzählt der 33-jährige Energieelektroniker. Um etwas über sie zu erfahren, setzte er sich mit dem Standesamt in 1880: rechts Verbindung und erhielt prompt die Geder Urgroßvater burtsurkunde. „Das von Dirk Pruschinski. ist ja einfach, dachte ich mir, und wollte schnell weitersuchen, doch je tiefer man in die Zeit vordringt, desto schwieriger wird es. Die standesamtlichen Dokumentationen fangen 1875 an, davor gab es Kirchenbücher. Viele davon wurden im 30-jährigen Krieg vernichtet, das erschwert die Suche“, so Pruschinski. Übrigens verraten auch Familiennamen einiges über geografische Herkunft, Beruf und Eigenschaften unserer Vorfahren. Die Urgroßeltern und andere Verwandte Pru- Fotos: Stefan Kuhn, Bernd Zeisberg, Dirk Pruschinski, muehlhausmoers Familie Cordes 1915: links Großvater von Bernd Zeisberg. Alte Fotos sind oft der Beginn einer spannenden Reise durch die Familiengeschichte. Ein Ahnenforscher braucht Geduld, manchmal dauert es Jahre, bis die Suche Früchte trägt. schinskis kamen – wie damals viele Familien – aus Westpreußen ins Ruhrgebiet. „Der Name lässt auf den Volksstamm der Prußen oder Preußen schließen und bedeutet so viel wie ‚die aus Preußen kommenden‘“, erläutert der Hobbygenealoge. Klettern im Familienstammbaum ist kein Hobby für Ungeduldige. Ein Ahnenforscher braucht Ausdauer. Hilfreich ist es auch, sich mit der alten Schreibschrift Sütterlin auseinanderzusetzen und sich ein gutes Programm zuzulegen, mit dem man sein Archiv verwalten kann. „Sonst würde man wohl bald den Überblick verlieren“, sagen die beiden Familienforscher. Wer die Verwandtschaft nachweisen kann, erhält in Archiven Zugang zu den alten Dokumenten. 4/2006 5 Servicepunkt Alles Gute im Paket Stadtwerke Bochum GmbH für Sie im Einsatz Regenerative Energie: Wer lokale Energieprojekte zur Förderung von regenerativen Energien unterstützen will, erhält mit rewirnatur bei den Stadtwerken ökologisch sauberen Strom im Paket. G lobal denken – lokal handeln“: Unter diesem Motto engagieren sich die Stadtwerke dafür, dass in der Region mehr Energie aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser erzeugt und verbraucht wird. Langfristig gesehen ist es nicht nur für die Umwelt gut, sondern soll auch die Unabhängigkeit von den Preisentwicklungen auf dem internationalen Energiemarkt bringen. Mit rewirnatur haben die Stadtwerke-Kunden die Möglichkeit, lokale regenerative Energieprojekte zu unterstützen. „rewirnatur ist ökologisch saubere Energie für die Region, erzeugt in der Region“, sagt Thomas Schönberg, Pressesprecher der Stadtwerke. Jeder Stadtwerke-Kunde kann sich an der Förderung lokaler Energieprojekte beteiligen, indem er zusätzlich zum bestehenden Stromvertrag einen freiwilligen Aufpreis auf Ökostrom zahlt. Dafür haben die Stadtwerke praktische rewirnaturPakete geschnürt: 500 Kilowattstunden (kWh) für 15 Euro, 1 000 kWh für 30 Euro, 2 000 kWh für 60 Euro. Wer will, kann seinen gesamten Strombedarf mit dem rewirnatur-Strom decken. Die Stadtwerke legen noch mal den Paketpreis drauf und nutzen das gesamte Geld, um weitere regenerative Energieprojekte vor Ort zu fördern. Info-Online: www.rewirpower.de Info-Telefon: (0234) 960 37 37 Alles im grünen Bereich? Wenn es draußen kalt ist, lohnt es sich, sein Haus unter die Lupe zu nehmen – mit einer Thermografiekamera. Wärmebilder machen schlecht isolierte Stellen in Pink und Rot sichtbar. Das ist für eine gezielte Dämmung hilfreich. Bei Blau ist hingegen alles im grünen Bereich. Noch bis Mitte Februar können sich Kunden anmelden. Kosten: für Gebäude mit bis zu sechs Wohneinheiten 120 Euro, für größere Häuser gelten individuelle Vereinbarungen. Neu im Lack Von Smart bis Autokran: Der Fuhrpark der Stadtwerke umfasst insgesamt 180 Fahrzeuge. Allen gleich war bisher die orangefarbene Lackierung, doch bald gehört diese Farbgebung der Vergangenheit an. Seit November präsentieren sich alle neu angeschafften StadtwerkeFahrzeuge in einem frischen weißen Farbdesign. Zusätzlich ergänzen aktuelle Kampagnenmotive das neue Erscheinungsbild. Nach und nach wird somit die gesamte Fahrzeugflotte die Farbe wechseln, bis es dann irgendwann heißt: ganz in Weiß. Info-Telefon: (0234) 960 37 70 6 4/2006 Der Stadtwerke-Flitzer im neuen Design. Fotos: muehlhausmoers, Stadtwerke Bochum GmbH Eine besondere Geschenkidee: die Kraft der Natur, gebündelt im rewirnatur-Strompaket. Unser Versorgungsnetz wird erneuert. Für mögliche Behinderungen durch Bauarbeiten bitten wir um Verständnis. Langenberger Str./Bredenscheidstr. mit Isenberg-, Dattenberg-, Homberg-, Nonnenbergweg und Nierenhofer Str.: Erneuerung der Wasserleitungen, bis Ende 2006 Bunsen-/Leibnizstr.: Erneuerung der Gasund Wasserleitungen, bis Ende 2006 Bochumer Str., zwischen Graf-Adolf-Str. und Elbinger Str.: Erneuerung der Gasund Wasserleitungen, bis Ende 2006 Robertstr., zwischen Dorstener Str. und Speicherstr.: Legung einer Gashochdruckleitung, bis April 2007 Engelsburger Str., zwischen Eisenbahnbrücke und Essener Str.: Legung einer Wassertransportleitung, bis März 2007 Energiethema Wärme mit Sparkomfort Heizungsmodernisierung: Eine moderne Heizung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Die Stadtwerke bieten ihren Kunden die Chance, Heizungskosten auf Sparflamme zu setzen. D er Winter steht vor der Tür. Wer es jetzt kuschelig warm in seinem Zuhause haben möchte, ist auf eine gut funktionierende Heizung angewiesen. Damit Wärmekomfort kein Loch in den Geldbeutel reißt, sollte man seine Heizanlage auf den neuesten Stand bringen. Alte Heizungen verbrauchen zu viel Energie. Das muss nicht sein, denn Heizungsmodernisierung wird sogar finanziell gefördert. Wer frühzeitig Anträge stellt, bekommt Unterstützung von vielen Seiten. So bietet zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zahlreiche Förderprogramme an und informiert über Konditionen. Die clevere Heizung Info-Online: www.rewirpower.de www.kfw-foerderbank.de Die Vorteile von rewirflamme komfort: • Jede Menge Service gibt es schon ab 49,99 Euro im Monat. • Alle Betriebskosten sind mit einer Rechnung abgedeckt. • Es fallen keine Investitions-, Wartungs- oder Reparaturkosten an. Foto: muehlhausmoers Eine neue Heizung von den Stadtwerken gibt es schon für 49,99 Euro im Monat. Das Motto „Das Gas, das den Ofen gleich mitbringt“ ist Programm, denn einfacher geht Energiesparen kaum. Der Kunde muss sich um nichts kümmern: Mit rewirflamme komfort wird eine moderne Heizungsanlage installiert, die einen geringen Gasverbrauch und wenig Emissionen hat. Und das Beste ist: Die Ausgaben für Wartung und Reparatur übernehmen die Stadtwerke. Die Konditionen eines laufenden Gaslieferungsvertrages bleiben unverändert. Eine Gasheizung hat viele Vorteile. Gas verbrennt besonders sauber, und mit der Brennwerttechnik werden die Abgase nicht einfach über den Schornstein an die Umwelt abgegeben, sondern zunächst weiter zur Energiegewinnung genutzt. Wärmetauscher kühlen die Abgase herunter, und der Wasserdampf, der in ihnen enthalten ist, kondensiert. In diesem Prozess wird wiederum nutzbare Wärme freigesetzt. Die Einsparmöglichkeiten durch Brennwerttechnik sind beachtlich: Rund neun Prozent Energie werden zusätzlich auf diese Weise aufgefangen. Ganz wichtig: Bis Ende 2006 müssen alle Heizkessel, die vor dem 1. Oktober 1978 in Betrieb gegangen sind, erneuert werden. • Der Einspareffekt macht sich von Anfang an bemerkbar. • Dank moderner Heiztechnik ist der Gasverbrauch gering. Wer clever heizt, kann den Winter einfach genießen. 4/2006 7 m u h Energie für Boc Imagekampagne: Mit Motiven aus dem Bochumer Leben zeigen die Stadtwerke, welche Energie sie der Stadt geben – als Unternehmen in und für Bochum. Laufsteg U-Bahn: Bewegung ist Energie. r Hie er: . b ie tü ing erg spr itsen e k e Fun Arb Der t die h ü spr G ut gelaunte Menschen in der U-Bahn: Dieses knallbunte Motiv ziert seit September zwei Bochumer Linienbusse. Ein Energiehighlight auf den Straßen der Stadt. „Wir geben Ihnen die nötige Energie“ – das ist das Leitmotiv der neuen Imagekampagne der Stadtwerke und seit Mai ein fester Bestandteil von Zeitungsanzeigen, Plakatwerbung, Kino- und Radiospots. „Wir werden nach und nach mit neuen Ideen aufwarten, um den Bochumer Bürgern zu zeigen, welche Energie hinter dem traditionellen lokalen Energieversorger steckt“, sagt Pressesprecher Thomas Schönberg. Energie gehört für uns zum Alltag. Ein Leben ohne Licht, Heizung und warmes Wasser ist nicht angenehm. Dadurch, dass die Stadtwerke den Menschen r ite: de e Kehrse h c i l v. d i n t u e Eine fr ke-Mo tadtwer S m e d t i Bus m Energie geben, geben sie ihnen Lebensqualität. Das drückt die Imagekampagne aus. Kräftige Bilderfarben sorgen für gute Laune, Unschärfe signalisiert Bewegung. Echte Bochumer in Szene Unterstützung haben die Stadtwerke durch die Agentur anders & agenten bekommen. Das Kreativteam aus Bochum hat sich einiges einfallen lassen. In einer Nacht wurde zum Beispiel der U-Bahnhof Rathaus-Süd zum Laufsteg. Auch alle anderen Motive wurden in Bochum aufgenommen und zeigen nicht etwa Modells, sondern Bochumer Bürger. So wie Heli Houben, Ingrid KeuschRenner und Waltraud Mohnstadt, die im Schwimmverein Blau-Weiß in den Altersgruppen Ü55, Ü65 und Ü70 aktiv sind. In der gen Stadtwerke-Anzeigen, -Plakate und ab Mitte Dezember auch ein Citylight Bilder aus dem Arbeitsalltag bei ThyssenKrupp: Ein Metallarbeiter lässt Funken sprühen. Dass der Funke auf den Zuschauer überspringt, dafür sorgen auch die Fußballszenen. Die B2-Jugendspieler des VfL Bochum kicken zusammen mit Stefan Kuntz, Manager des VfL, der seinerzeit Vereinsgeschichte geschrieben hat. Fußball verbindet Menschen, und die Stadtwerke fördern Fußball unter anderem als Streetsoccer-Partner. „Die Stadtwerke liefern nicht, sie verkaufen nicht, sie geben Energie. Sie sind nicht nur Energieversorger im herkömmlichen Sinne, sondern übernehmen soziale Verantwortung, sind im Sponsoring aktiv, geben Impulse, sorgen für den Energieaustausch in allen Lebensbereichen“, erläutert Thomas Schönberg. Mit der neuen Imagekampagne zeigt der Energieversorger sein lokales Profil als „guter Bürger in der Stadt“. Fragen, Fakten, Fallbeispiele – Energiewissen auf einen Blick Info-Broschüren: Warum steigen Energiepreise und wie sieht die Zukunft der Energieversorgung aus? Wann lohnt sich der Umstieg auf Erdgas und wo bekommt man Fördermittel? Diese und noch viele andere Fragen beantworten die Stadtwerke in ihren Info-Broschüren „Energiespartipps“, 8 4/2006 „Wohnklima für Clevere“, „Erdgasautos“ und „Energie-Wissen“. Erhältlich sind alle Broschüren kostenlos im Kundenzentrum. Auf der Homepage der Stadtwerke gibt es zudem ausführliche Infos zu vielen Förderprogrammen. Info-Online: www.stadtwerke-bochum.de Info-Telefon: (0234) 960-37 37 Fotos: anders & agenten, muehlhausmoers Stiegen für die Stadtwerke ins Wasser: die Seniorenschwimmerinnen von Blau-Weiß. h auc ie – g r e t. En m it zeig t an t es ge k c e t a Arbeitswelt läuft ebenfalls all s 2006 h Fußb er nichts ohne Energie. Deshalb zeim m o der S Lokaltermin „Mach zwei!“ – eine Erfolgsidee erufsschule, Ausbildungswerkstatt, Vorlesungen und Hausaufgaben: ein ganz normaler Tag im Leben von Christian Leinweber. Viel Freizeit bleibt ihm nicht. Kein Wunder bei einer 65-Stunden-Woche. Aber der 23-Jährige beißt die Zähne zusammen, denn er will Spezialist für Planung und Entwicklung von technischen Anlagen werden. Dafür macht der Bochumer eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei den Stadtwerken und studiert parallel an der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM). Wenn alles gut läuft, hat er 2009 gleich zwei Abschlüsse in der Tasche. Die Stadtwerke unterstützen ihren Auszubildenden und Studenten finan- Ausbildung mit System! Interessieren Sie sich auch für eine Ausbildung bei den Stadtwerken? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an: ziell. „Ich werde gefordert, aber auch gefördert. Die Stadtwerke übernehmen den Großteil der Kosten“, sagt Christian Leinweber stolz. Beide Seiten profitieren „Mit unserem neuen Ausbildungskonzept wollen wir Leistungen und Engagement von motivierten Auszubildenden belohnen und uns so den eigenen Ingenieurnachwuchs sichern“, sagt Sascha Wittbeck, Leiter der Stadtwerke-Personalentwicklung. Deshalb fördern die Stadtwerke junge Leute, die Ausbildung und Studium kombinieren wollen. Ein Doppelabschluss ist auch im Bereich Maschinenbau möglich, die Bewerbungen für beide Berufe laufen schon. Von dem neuen Konzept sollen beide Seiten profitieren. Die Stadtwerke wollen ihren Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften Stadtwerke Bochum GmbH Abteilung Personalservice Herrn Stefan Vieth Ostring 28 44787 Bochum langfristig sichern. Die Auszubildenden können mit einem Doppelabschluss ihre Karrierechancen deutlich verbessern. Christian Leinweber stellt fest: „Indem ich Ausbildung und Studium kombiniere, spare ich Zeit, denn die Ausbildungszeit verkürzt sich auf drei Jahre.“ Ganz nach dem Motto: „Bewirb dich, mach zwei!“ Info-Online: www.fom.de www.stadtwerke-bochum.de Info-Telefon: (0234) 960 16 17 Der Ausbildungsmeister Detlef Neumann steht Christian Leinweber mit Rat und Tat zur Seite. Energie aus dem Topf Kochkalender 2007: Energiegeladene Kochkunst und jede Menge Tipps stecken im kulinarischen Kalender der Stadtwerke. „Luxus aus Wildgeflügel“ oder Fitness-Salat Vitaminschock – Marc Kerkemeier, der Chefkoch der Stadtwerke Bochum, präsentiert Rezepte, die nicht nur lecker sind, sondern auch ganz leicht nachzukochen. Während sich der Profi in die Töpfe schauen lässt, hält die Monatsübersicht viele Tipps zum Thema Energiesparen bereit. Ab 18. Dezember gibt es den Kochkalender kostenlos im InfoCenter der Stadtwerke – solange der Vorrat reicht. Fotos: Sascha Kreklau B Ausbildungskonzept: Wer bei den Stadtwerken Bochum GmbH eine technische Ausbildung macht, kann parallel auch studieren. Das ermöglicht das neue Ausbildungskonzept. Bringt Energie auf den Tisch: Marc Kerkemeier lüftet seine Kochgeheimnisse. Mit Spaß an der Ausbildung: (v. links) Tobias Küsters, Bastian Block, Christian Leinweber. 4/2006 9 Heimspiel Schon probiert? Käse schmeckt und hat wertvolle Nährstoffe. Alles Käse oder was?! Käse-Spezial: Als Gaumengenuss und Nährstofflieferant ist Käse von unserem Speiseplan kaum wegzudenken. Energielive verrät interessante Fakten und nützliche Tipps rund um Käse. S dabei den typischen Geruch hinterlassen. eit mehr als Auch die Löcher im Käse entstehen mithilfe 7 000 Jahren esvon Bakterien. Genau genommen sind es die sen Menschen Käse. Dieses Spuren ihrer Verdauungsgase. Wer es lieber Nahrungsmittel gehört zu den milder mag, sollte den ungereiften Frischkäältesten, die der Mensch herstellt, se essen oder es mit der Familie und ist auch heute beliebt Pasta Filata, also Mozzarella wie eh und je. Jeder Bunund Co., versuchen. desbürger hat 2005 staDamit der Käse lange tistisch gesehen 22,2 frisch und appetitlich Kilo Käse verputzt. Der absolute Fettgehalt eines Käses bleibt, muss er richtig aufMehr als 4 000 ist etwa nur halb so hoch, wie die bewahrt werden: möglichst Käsesorten Angabe „Fett i. Tr.“ auf dem Etikett. trocken, nie zu kalt oder zu gibt es „Fett i. Tr.“ bedeutet Fettanteil an der warm. Am wohlsten fühlt weltweit, alTrockenmasse, also ohne Wasser. Ein sich Käse in den mittleren lein die deutBeispiel: Camembert hat 45 % Fett Kühlschrankfächern. Kenner schen Käsereien i. Tr. Die Trockenmasse macht kaufen Käse am Stück, damit produzieren rund 150. aber nur 44 % des Käsegeer nicht zu schnell austrockBei dieser Vielfalt gibt wichts aus, deshalb enthalnet. Für die Haltbarkeit gilt: Je es für jeden Geschmack ten 100 Gramm Käse rund weniger Wasser im Käse entund Anlass den passenden 20 Gramm Fett. Wer den halten ist, desto länger bleibt er Käse. Zum Frühstück ist Käse Fettgehalt genau haltbar. Weich- und Frischkäse ein Muntermacher und Calciwissen will, muss hält sich im Kühlschrank mehrere umlieferant, beim Ausflug und etwa bei SchnittTage, Schnitt- und Hartkäse über auf Reisen ein verlässlicher Enerkäse mit 0,6 eine Woche. Damit der Käse sein giespender. Gourmets genießen die multiplivolles Aroma entfaltet, sollte er eine Harmonie von Käse und Wein, und zieren. halbe Stunde vor dem Verzehr bei Zimwer auf gesunde Ernährung achtet, mertemperatur „atmen“. Wenn der Käse kommt auch auf seine Kosten, denn viele ein so intensives Aroma verströmt, dass es Käsesorten gibt es in Bioqualität. den anderen Kühlschrankbewohnern den Das Geheimnis der Käselöcher Atem verschlägt, gehört er in „Isolationshaft“, eine luftdichte Frischhaltebox. Ob Gouda oder Camembert, jung oder alt, mit oder ohne Löcher: Für jeden Käse braucht man Milch – rund 13 Liter für ein Kilo. Für den typischen Käsegeruch sind Bakterien verantFrische Käseraspel in gewünschter wortlich. Die meisten „StinkkäPortion im Handumdrehen auf den se“ werden mit sogenannten Teller: Energielive verlost eine Rotkulturen eingeschmiert, klassische Käsereibe aus Edeldie verderbliche Eiweiße in stahl von www.pro-idee.de haltbaren Käse umsetzen und (siehe Seite 14). Kleiner Käsekompass Hartkäse reift gut drei Monate, ist sehr gut haltbar, hat volles Aroma und schmeckt pur, in Salaten, Nudelgerichten und Aufläufen. Schnittkäse hat eine weichere Konsistenz und ist als Aufschnitt, für Häppchen und Käseplatten ideal. Gouda und Emmentaler sind die bekanntesten Vertreter. Halbfester Schnittkäse wie Edelpilz-, Butterkäse oder Weißlacker, eine Allgäuer Spezialität, hat eine geschmeidige, leicht krümelige Konsistenz. Sauermilchkäse sieht, meist klein und gelb wie Harzer Roller, unscheinbar aus, strotzt aber vor Eiweiß und ist sehr fettarm. Weichkäse, sowohl würzige Rotschmierkäse wie Romadur als auch Weißschimmelkäse wie Brie und Camembert reifen auf besondere Art, nämlich von außen nach innen. 10 4/2006 2/2006 Zu gewinnen! Fotos: Fotos:muehlhausmoers, CMA, pro-idee, muehlhausmoers Absolut fett! Revierportal Leckeres aus dem Pott Kulinarischer Blog: Das Onlineportal der Stadtwerke lädt zu einer genussvollen Entdeckungsreise durchs Revier ein. Energielive hat sich bei den gastronomischen Neuigkeiten umgeschaut. Der Kompottsurfer: Auf www.rewirpower.de dokumentiert Journalist Klaus Dahlbeck die genussvollen Seiten des Lebens. R isotto „Not und Tugend“, Schoko-Gewürzkuchen „Diätverweigerer“ oder mariniertes Seelachsfilet mit Kürbispüree. Mit diesen und anderen ausgefallenen Rezeptideen streift seit Juli der „Kompottsurfer“ Klaus Dahlbeck durch gastronomische Gefilde. Der Experte für Gaumenfreuden bereitet im Online-Blog blog.rewirpower.de schmackhafte Kuriositäten auf. Die Palette der Themen ist reichhaltig. Neben leckeren Kochrezepten und „Gedöns“ verrät er Wissenswertes zu „Molekularküche“ oder zur „Verschwörungssache Wein“. Das Onlinetagebuch ist aber nicht nur zum Lesen da, sondern lädt auch alle zum Mitmachen ein. Sämtliche Beiträge können kommentiert, ergänzt und bewertet werden – selbstverständlich nach eigenem Geschmack. Wer schon lange ein neues Rezept für Grünkohleintopf mit Mettwurst oder eine originelle Idee für einen Party-Salat sucht, schaut am bes- Erstklassiger Genuss muss nicht teuer sein. www.rewirpower.de hat auch in diesem Jahr die besten im Ruhrgebiet erhältlichen Weine unter sechs Euro getestet. Einen halben Tag lang verkostete das siebenköpfige Juroren-Team fast 90 Weine auf Geschmack, Geruch und Optik. 45 Händler hatten ihre edlen Tropfen ins Rennen geschickt. Nummer eins bei den Weißweinen wurde ein Deutscher, der 2004er Riesling Classic vom Weingut Querbach im Rheingau. Bei den Rotweinen holte ein Italiener die meisten Punkte, der 2004er Canonico Salento IGT aus Apulien. Weitere Infos zur rewirpower-Aktion, die zehn bestplatzierten Weiß- und Rotweine sowie die Kontaktdaten der Weinhändler sind im Onlineportal der Stadtwerke abrufbar unter: www.rewirpower.de. Fotos: Stadtwerke Bochum GnbH, muehlhausmoers Weintest 2006 ten mal bei den „Kochfreunden“ vorbei. Mehr als 36 500 Rezepte gibt es in der Onlinedatenbank. Oder möchten Sie lieber den Kochlöffel beiseite legen und sich verwöhnen lassen? Renommierte Restaurantkritiker testen für rewirpower Kulinarisches im Revier. Neben dem „Lokal des Monats“ stehen mehr als 50 weitere „Gastro-Highlights“ zur Auswahl. Das Ruhrgebiet à la carte präsentiert sich mit einem kurzen Klick auf www.rewirpower.de (in den Rubriken „Unterhaltung und Freizeit“ – „Essen & Trinken“). Na dann: Lassen Sie es sich schmecken! Info-Online: www.rewirpower.de blog.rewirpower.de Zum Wohlsein! Ein guter Tropfen steigert die Lebensfreude. Bumm, knall, Z ehn, neun, acht ... Den Jahreswechsel zu überhören, schafft man an fast keinem Ort in Deutschland. Raketen erleuchten den Nachthimmel, Böller und Knaller krachen um die Wette. Es zischt, rumst und explodiert im Sekundentakt. Rund 100 Millionen Euro verschießen die Deutschen jährlich. An unserer Umwelt geht der zündende Jahresausklang nicht spurlos vorüber: Rund 1 500 Tonnen Kohlendioxid und 8 000 Tonnen Staub werden in einer Silvesternacht in die Luft geblasen. Seit Jahren rufen daher Umweltorganisationen und Kirchenvereine dazu auf, das Geld lieber zu spenden. In der Tat geben die Menschen nachweislich weniger für Raketen, Böller und Knaller aus. Doch für viele gehört ein rauschendes Feuerwerk einfach zum gelungenen Jahreswechsel. Schutz gegen böse Geister Die Vorliebe für das große Knallspektakel hat hierzulande eine lange Tradition. Schon die alten Germanen haben in den Raunächten, also in der Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar, extra viel Lärm gemacht, um die bösen Geister zu vertreiben. Die Angst vor Geistern haben wir zwar weitgehend verloren, geblieben ist aber die Freude am lautstarken Begrüßen des neuen Jahres mit einem Feuerwerk. 12 4/2006 Bei allem Vergnügen, das der funkelnde Start ins Neujahr bereiten kann, sind allerdings viele Gefahren im Spiel. Feuerwehrleute und Notärzte sind in der Silvesternacht im Dauereinsatz, denn Hautverbrennungen, Augenverletzungen, Unfälle und Brände gehören leider zum Silvesteralltag. Wer ein Feuerwerk zündet, muss Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit niemand zu Schaden kommt. Mit Sicherheit mehr Spaß Schon beim Kauf von Feuerwerkskörpern gilt es, einiges zu beachten. Alle Raketen und Co. müssen eine BAM-Nummer haben. Das bedeutet, dass sie von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) kontrolliert wurden und zugelassen sind. Auch wenn man meint, schon längst alles über Feuerwerk zu wissen, ist es ratsam, die Gebrauchsanweisung vor dem Zünden genau durchzulesen. Mit der Pyrotechnik ist nicht zu spaßen: Eine falsche Handhabung kann leicht buchstäblich ins Auge gehen. Ein absolutes Muss ist es, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Brennende Feuerwerkskörper dürfen auf keinen Fall in der Hand gehalten werden. Diese Grundregel wird oft missachtet, weshalb jährlich Tausende Unfälle passieren. Da Alkohol das Einschätzungsund Reaktionsvermögen trübt, sollte Feuerwerk nur zünden, wer nüchtern ist. Raketen startet man am besten etwas senkrecht aus einer leeren dickwändigen Flasche. Aber aufgepasst: nicht auf Bäume, Stromleitungen oder andere Hindernisse zielen, denn abgefälschte Raketen fliegen und explodieren unkontrolliert! Knaller und Kanonenschläge haben in den Flaschen nichts verloren, dort werden sie zu gefährlichen Splitterbomben. Bei den Feuerwerksartikeln gibt es zwei Klassen. Ganzjährig erhältlich ist Pyrotechnik der Klasse 1. Dazu Zu gewinnen! Silvesterspaß auf die klassische Art: Energielive verlost auf Seite 14 zwei Silvesterpakete. Darin enthalten ist der HeinzRühmann-Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ in der Exklusiv-Edition aus zwei DVDs und einer CD sowie das Buch „Dinner for one im Ruhrpott“, in dem der beliebte Kult-Sketch in Ruhrgebietssprache adaptiert wurde. Fotos: muehlhausmoers, Kinowelt Home Entertainment, Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg Silvester: Ohne ein rauschendes Feuerwerk geht in Deutschland kein Jahr zu Ende. Damit nichts ins Auge geht, gilt es einige Sicherheitstipps zu beachten. Energielive wünscht einen guten und sicheren Start ins neue Jahr. Voller Energie Welcher Knallertyp sind Sie? Ein zündender Jahresausklang offenbart viele Geheimnisse. Was Ihr Lieblingsfeuerwerkskörper über Sie aussagt, verrät Ihnen Energielive. krach! Die Fontäne: Nur das Schönste ist Ihnen gut genug. Sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Ihr Lebenselixier sind die leuchtenden Augen der anderen, die Ihnen bewundernd zu Füßen liegen. Sie sind nicht nachtragend und schnell bereit, Ihre Meinung zu ändern – vorausgesetzt Ihr Gegenüber hat bessere Argumente. Der Vulkan: Sie sind ein unverbesserlicher Optimist und versprühen Lebensfreude. Übersehen oder überhört werden Sie nur selten, die Menschen behandeln Sie mit Respekt. Sie sind bodenständig, kein Draufgänger. In Ihrem Inneren lodert aber ein Feuer, das jederzeit ausbrechen kann. zählen beispielsweise Wunderkerzen oder Knallerbsen. Diese relativ harmlosen Artikel dürfen schon Minderjährige ab zwölf Jahren entfachen. Feuerwerkskörper der Klasse 2 mit der Kennzeichnung „BAMPII-...“ müssen dagegen Erwachsene zünden – und zwar nur im Freien. Zu kaufen gibt es diese „heiße Ware“ ausschließlich vom 29. bis 31. Dezember und ihr Zünden ist von 18 bis 1 Uhr in der Silvesternacht erlaubt. Für Kinder und Jugendliche ist das Abbrennen explodierender Raketen und Böller der Klasse 2 absolut tabu. Finger weg! Immer wieder gelangen nicht zugelassene pyrotechnische Artikel meist aus dem Ausland in den Handel. Von dieser Ware sollte man besser die Finger lassen. Ein günstiges Angebot kann am Ende teuer zu stehen kommen. Das gilt auch für selbst gebaute Silvesterknaller, deren Gebrauch nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar ist. Eine Liste mit allen in Deutschland zugelassenen Feuerwerkskörpern und Herstellern findet man auf der Homepage der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung unter „Service“ – „Amtliche Mitteilungen“ – „Sprengstoffrecht“ – „Pyrotechnik“. Info-Online: www.bam.de Der Kanonenschlag: Sie sind immer auf der Suche nach dem großen Knall und leben nach dem Motto „Ein bisschen Spaß muss sein“. Freunde schätzen Ihre Geselligkeit. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und mit Ihnen wird es nie langweilig. Der Knallfrosch: „Habe ich das wirklich so gesagt?“, diesen Satz hört man von Ihnen oft. Sprunghaftigkeit ist eine Ihrer Charaktermerkmale. Sie begeistern sich sofort für Neues, springen aber genauso schnell auf den nächsten Zug auf. Das Knallbonbon: Nostalgie ist für Sie kein Fremdwort, Sie schwelgen gern in Erinnerungen an die gute alte Zeit. Ihr romantisches Herz ist immer noch auf der Suche nach der großen Liebe. Gern würden Sie es sich nachsagen lassen, dass Sie immer für eine Überraschung gut waren. Die Rakete: Sie haben immer viel vor, wollen Sport treiben, mehr Zeit in Ihre Weiterbildung investieren, endlich ein neues spannendes Hobby finden – im neuen Jahr, bald, irgendwann, vielleicht... Sie wollen richtig hoch hinaus, aber Ihre chronische Aufschieberitis steht Ihnen im Weg. Wehmütig blicken Sie in den funkelnden Nachthimmel. Es wird Ihnen klar: Der kometenhafte Auftieg ist ohnehin ganz schnell wieder vorbei. Also, was soll’s! 4/2006 13 Freizeit Gewinnrätsel Mitmachen und gewinnen! Dieses Mal können Sie beim Energielive-Rätsel ein Silvester-Spezialpaket mit Exklusiv-DVD-Edition „Feuerzangenbowle“ und dem Buch „Dinner for one im Ruhrpott“ gewinnen (siehe Seite 12). 1. Preis: Silvester-Spezialpaket englisch: Männer Rinderwahnsinn (Abk.) Trott 7 Orientteppich träge ein Insekt Männerkurzname Menge, Überfluss kleiner Schaden am Automobil 9 Gehalt der Soldaten Amphibie Pelzart 3 schwere Seuche nicht endend ElbeZufluss 10 baltisches Volk Brutgut ein Vokal Hauptstadt von Frankreich Lebensbund 4 Speiselokal bitterkalt 5 nichtssagend englisch: eigenes 6 babylonische Gottheit Schwur 8 Transportgerät für Kranke einfach 1 2 3 4 5 6 7 Blaues Wunder erleben 2 Erquickung, Trost 8 1 9 KRD104-88 10 Fotos: Blue Man Group, pro-idee, German Brass, muehlhausmoers nach unten einst Die Lösung aus der Energielive 3/2006 lautete rewirflamme. Die Olivenbaum-Patenschaft hat Manuela Heiermann gewonnen. Die Lampe Airswitch tc ging an Angela Lieber. Über „Mord am Hellweg“ durfte sich Monika Schuth freuen. Familienkarten für ATLANTIS Kindermuseum gingen an Uwe Lenz, Stefan Michel und Christiane Heidemann, Karten für Nina Hagen an Tina Albertz, Wolfram Gauhl, Wolfgang Klapkarek, Ulrich Dierkes und Doris Clevenhaus. Die Karten für Starlight-Express gewannen Annette Berkey, Carmen Azcona und Christel Hannelore Reddig. Die Redaktion wünscht den Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen! Und noch mehr tolle Preise zu gewinnen ... Wenn Sie den Hauptgewinn oder einen der anderen Preise gewinnen wollen, senden Sie das Lösungswort des Rätsels bis zum 15. Dezember 2006 an: Stadtwerke Bochum GmbH · Unternehmenskommunikation · Postfach 10 22 50 · 44722 Bochum oder per E-Mail an: gewinnspiel@stadtwerke-bochum.de. Unterhaltung: Das Ruhrgebiet wird blau, denn im März 2007 kommt die „Blue Man Group“ in das Metronom Theater am CentrO in Oberhausen. Die preisgekrönte Bühnenshow mit den drei kahlköpfigen Gestalten ist seit drei Jahren in Deutschland zu sehen und wird nun auch im Ruhrgebiet sesshaft. Nach Berlin, London und Amsterdam wird Oberhausen zum vierten blauen Standort außerhalb der USA. Vor 20 Jahren gründeten in New York die Freunde Matt Goldmann, Phil Stanton und Chris Wink die „Blue Man Group“. Ihr Erfolgsgeheimnis: eine außergewöhnliche Mischung aus Percussion-Performance, Comedy, Kunst und Wissenschaft. Wenn die blauen Männer durch den Zuschauerraum gehen, die Wände hochsteigen oder auf die Balkone klettern, wird das gesamte Theater zur Bühne. Die Show ist unkonventionell und witzig. Es gibt keine Dialoge und keine streng festgelegte Handlung, deshalb ist jeder Abend mit den drei Künstlern ein besonderes und nahezu einmaliges Erlebnis. Ticket-Telefon: (01805) 44 44 Info-Online: www.stage-entertainment.de www.blueman.com Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für Genießer: eine praktische Käsereibe im klassischen Design, die nicht nur Käse, sondern auch Schokolade oder Nüsse zerkleinert (Seite 10). Für Geschichtsfans: ein Buch „Technikgeschichte im Ruhrgebiet “ (siehe Seite 2). 14 4/2006 Für Musikliebhaber: 3 x 2 Karten für das Sonderkonzert der German Brass am 9. Dezember im Auditorium Maximum (siehe Seite 3). Für Familiendetektive: zweimal ein Bücherpaket „Professor Udolphs Buch der Namen“ und „Abenteuer Ahnenforschung“ (Seite 4). So richtig blau: Die Blue Man Group ist ab März 2007 im Metronom Theater Oberhausen zu Hause. NewPower iPod: Der Alleskönner spielt nicht nur Musik, sondern speichert Fotos, Videos und Podcasts. NewPower ist dem Kult rund um Apple, die Marke mit dem kleinen Apfel, auf der Spur. Nicht nur für Ohrwürmer: iPod. N ur Musik war gestern – der iPod von Apple kann viel mehr und das macht ihn zum absoluten Kultobjekt. Wen wundert es also, dass man die kleinen Knöpfe in so vielen Ohren, genau genommen bei 21 Prozent aller deutschen MP3-Nutzern, sieht. Seinen Kultstatus verdankt der iPod nicht nur dem coolen Design, sondern auch seinen vielen technischen und visuellen Extras. Zum Beispiel leuchtet beim Abspielen der Musik das Albumcover im Display. Auch die persönliche Foto-Diashow ist mit dem iPod kein Problem: einfach die gewünschten Übergänge und die Musik auswählen, und schon kann es losgehen. Flach, flacher, nano Damit der Spielfaktor nicht zu kurz kommt, gibt es jetzt auch Games im iTunes-Store-Angebot, die auf dem iPod gezockt werden können. Ein besonderer Leckerbissen sind Podcasts, Radio- oder Fernsehsendungen, die man abonnieren kann. Jede neue Episode wird dann automatisch geladen, sobald der iPod an den PC angeschlossen wird. Ob die „Simpsons“ von letzter Woche oder die aktuellen Filmkritiken – alles ist möglich. „Immer kleiner, immer leichter“ heißt das Motto der neuen iPods. Brandaktuell erschienen ist jetzt die zweite Generation des iPod nano. Mit einem Aluminium-Gehäuse ist er noch leichter und dünner als bisher. Außerdem bietet der neue nano doppelte Speicherkapazität zum gleichen Preis. Das Beste jedoch ist sein neues Outfit in den Farben Silver, Pink, Green, Blue und Black – ein absolutes Highlight für Fashion-Freaks. Neben dem iPod nano hat auch der iPod shuffle Nachwuchs bekommen. Der kleine Bruder mit der Zufallsfunktion wiegt gerade mal 15 Gramm. Der integrierte BefestigungsClip macht ihn zum idealen Begleiter auf allen Strecken und zum modischen Hingucker, ob an der Jeans oder Handtasche. Inzwischen hat Apple ein ganzes iPodUniversum mit unzähligem Zubehör geschaffen. Und der Kunde hat die Qual der Wahl zwischen dem Original, dem iPod shuffle oder dem iPod nano mit jeweils individuellem Speicherplatz. Der kleinste iPod shuffle mit 512 MB Speicher ist schon für etwa 79 Euro erhältlich. Den meisten Speicherplatz mit 80 GB bietet aber der original iPod für rund 379 Euro. Apfel-Allerlei TuneBase FM von Belkin ist für Musikfans konzipiert, die auf ihre Lieblingssongs auch im Auto nicht verzichten wollen. Zusätzlich wird der iPod über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt und aufgeladen. Für alle, die sportlich unterwegs sind, ist das Armband für den iPod nano die ideale Aufbewahrungsmöglichkeit. In den Socken hat es der iPod richtig kuschelig und ist vor Kratzern geschützt. Rausch- und Störgeräusche haben mit den In-Ear Headphones keine Chance. Radiopreis: Die besten Köpfe der deutschen Musik- und ComedySzene kommen am 7. Dezember erstmals in der Bochumer JahrhunHeiß begehrt: zusammen. Eins Live Krone. derthalle Dort wird die siebte „Eins Live Krone“ verliehen. Nominiert sind Stars wie Tokio Hotel, Juli, Xavier Naidoo, Hape Kerkeling oder Sportfreunde Stiller. Welche Künstler eine Trophäe abstauben werden, entscheiden wie immer die Hörer per Internet-Voting – und zwar noch bis drei Stunden vor der Veranstaltung. Nur wer online abstimmt, hat die Stehen für einzigartige Chance, zu den rund Shows: Seeed. 1 000 Zuschauern zu gehören, die live dabei sind. Mit etwas Glück kann man die Stars beim größten deutschen Radiopreis hautnah erleben. Eins Live Krone 2006, Do., 7.12., Jahrhunderthalle Bochum, Vielseitig: Bela B. Gahlensche Str. 15. ist Musiker, Autor und Verleger. Info-Online: www.einslive.de/ diekrone Soul, R & B, Hip-Hop, Gospel und Balladen: Joy Denalane. Zu gewinnen! So wird der iPod zur Fernbedienung: TuneStage von Belkin kann via Bluetooth an die bis zu zehn Meter entfernte Stereoanlage senden. Energielive verlost ein Gerät im Wert von 149 Euro unter: www.rewirpower.de, E-Mail an: info@ewmr.de oder SMS an: (0163) 596 07 48. Stichwort: „TuneStage“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 4/2006 15 Fotos: Eins Live, Apple, Belkin Der Apfel im Ohr Das ist ja die Krönung!