02 Rundschau_All - Stadtwerke Bochum

Transcription

02 Rundschau_All - Stadtwerke Bochum
Stadtwerke
Bochum GmbH
4/2006
Das Kundenmagazin der Stadtwerke Bochum
Ausbildungskonzept
Mach zwei!
Wer bei den Stadtwerken
eine technische Ausbildung
macht, kann parallel auch
studieren.
Christian Leinweber (23) wird
bei den Stadtwerken und an der
Fachhochschule ausgebildet.
Mitmachen und
gewinnen!
Eine Käsereibe,
Karten für German
Brass und noch
mehr tolle Preise ...
■ Apfel sucht Stamm
Ahnenforschung liegt
im Trend
■ Hier knallts aber!
Sicherheit rund ums
Silvesterfeuerwerk
Rundschau
Technikgeschichte im
und für das Ruhrgebiet
Schlaf mal drüber!
Problemlösung: An dem Rat, erst mal eine Nacht über etwas zu schlafen, ist viel dran.
„Im Schlaf speichert unser Gehirn Informationen und verarbeitet sie weiter“, sagt Professor Jan Born vom Institut für Neuroendokrinologie an der Universität Lübeck. Seine
Forschungsergebnisse belegen, dass der Schlaf unsere Einsicht fördert. Nachts schaltet
das Gehirn auf eine besondere Betriebsart um: Die Nervenzellen spulen die Geschehnisse des Tages noch einmal ab, die neuen Informationen werden mit älteren Erfahrungen abgeglichen. Das hilft uns, das tagsüber Erlebte zuzuordnen. Am Morgen steht
dann eine solidere Entscheidungsgrundlage zur Verfügung. Also, nichts überstürzen
und lieber zunächst mal drüber schlafen! Dann lösen sich viele Probleme fast von allein.
Die Schluckspechte im Fernsehdschungel
Ein oder aus?
Mancher Fernseher kann viel
Geld kosten.
Zu gewinnen!
Energielive verlost auf
Seite 14 das Buch „Technikgeschichte im Ruhrgebiet“, Klartext
Verlag, Preis: 39,90 Euro.
Energielexikon Stirbt die Pferdestärke aus?
Leistungseinheit: Es steht schlecht um die Pferdestärke (PS). Ein
Pferd kann zwar im Galopp immer noch mehr als 20 PS leisten,
aber die frühere Maßeinheit für Leistung ist in die Jahre
gekommen. Seit 1985 ist PS in Deutschland keine offizielle
Maßeinheit mehr. Gesetzlich vorgeschrieben ist das Messen der Leistung in
Watt (W). Doch im Alltag hat die Pferdestärke überlebt. Vor allem bei Autos ist
die PS-Angabe gängig, aber nur in Kombination mit Kilowatt (kW) erlaubt.
Bald hat es sich jedoch ausgaloppiert: PS darf nur noch bis zum 31. Dezember 2009 angegeben werden. Wer dann wissen will, wie viele PS unter der
Motorhaube stecken, muss rechnen und den kW-Wert mit 1,36 multiplizieren.
2
4/2006
Stromfresser und Klimakiller: Laut einer
Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der Energieverbrauch vieler TV-Geräte nicht deutlich gekennzeichnet. Dabei erweisen sich
vor allem die LCD- und Plasmafernseher
als wahre Schluckspechte. Für den Verbraucher kann es richtig teuer werden,
warnt der BUND, denn ein LCD-Fernseher
verbraucht gut 20 bis 30 Prozent mehr
Strom als ein Röhrengerät. Bei einer
Lebensdauer von 15 Jahren summieren
sich die Kosten pro Fernseher auf bis zu
1 080 Euro, wohingegen ein sparsames
Gerät mit etwa 270 Euro zu Buche schlägt.
Auch umwelttechnisch sind die neuen
Geräte fraglich: Durch den erhöhten Verbrauch steigt auch der klimaschädliche
Ausstoß von Kohlendioxid.
Fotos: Peter Butschkow, muehlhausmoers, ThyssenKrupp AG, Klartext Verlag
Buchtipp: Wussten Sie, dass am 15. Mai
1847 die Eisenbahn zum ersten Mal zwischen Duisburg und Dortmund verkehrte? Oder wie die ersten Telegrafenlinien
im Ruhrgebiet entstanden? Die Familie
Krupp verband nämlich 1860 ihre Wohnung mit dem Büro und den Werkstätten
auf dem Firmengelände.
Über diese und andere Entwicklungen,
die für den Wandel
in der Region stehen, informiert
das Buch „Technikgeschichte
im Ruhrgebiet –
Technikgeschichte für das Ruhrgebiet“, erschienen
im Klartext Verlag.
Die Herausgeber
Alfred Krupp erfand den naht- Manfred Rasch
und Dietmar Bleilosen Eisenbahn-Radreifen.
dick haben 52 Beiträge zusammengestellt, die die Technikentwicklung der letzten 200 Jahre im
Ballungsraum zwischen Rhein und Ruhr
nachzeichnen. Neben Informationen rund
um den Bergbau, die Stahlindustrie und
den Maschinenbau beleuchtet das Buch
auf 992 Seiten auch die Anfänge der Textilindustrie, der Schifffahrt, der Medizintechnik und des Computerzeitalters.
Inhalt
Endlich steht es sprichwörtlich vor der Tür: das Fest der Familie.
Weihnachten. Was ist schöner, als mit seinen Lieben um den Weihnachtsbaum zu sitzen, sich ein paar Tage lang mit Köstlichkeiten
vollzustopfen und das Miteinander zu genießen? Spätestens, wenn
alte Fotoalben auf den Tisch kommen, wird mir aber klar, wie wenig
ich über meine Familiengeschichte eigentlich weiß. Hand aufs Herz:
Kennen Sie etwa Ihre Urahnen? Wer und wie sie waren und warum
sie wo gelebt haben? Kurzum: Wo die eigenen Wurzeln liegen? Wer
Peter Lohmeyer
weiß, was aus mir geworden wäre, wenn mein Großvater Ernst Lohauf weihnachtlicher meyer nicht als Pfarrer am Altar in der Dorfkirche Stiepel gestanden
Spurensuche.
hätte – übrigens genau wie mein Vater Dieter? Alles Spekulation,
aber sicher ist: Unsere Wurzeln und unsere Heimat formen den Charakter. Und Weihnachten ist doch ein willkommener Anlass, um mit ein wenig Ahnenforschung in eigener Sache den Wurzeln auf die Spur zu kommen. Finden Sie nicht?
Allen Bochumern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr Peter Lohmeyer
Volle Brass-Power
German Brass: Die Stadtwerke präsentieren am 9. Dezember im Auditorium
Maximum der Ruhr-Universität Bochum ein Sonderkonzert.
E
rnsthaft und unterhaltend, klassisch
und modern, ein Streifzug durch unterschiedliche Stilrichtungen, einfach zeitlos
schön: Das ist German Brass. Die Pioniere
der deutschen Blechbläser gastieren am
9. Dezember in Bochum. Das Repertoire
von German Brass kennt keine musikalischen Grenzen. Die zehn Solisten vereinen
verschiedene Gattungen zu einem harmonischen Ganzen. Seit Jahren steht das Ensemble für Brass-Kunst auf höchstem Ni-
veau. Die renommierten Solobläser werden
auch in diesem Jahr das Publikum im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum mit ihren unverwechselbaren Klängen verzaubern. Unterhaltsam und geistreich moderiert das Ensemblemitglied
Klaus Wallendorf das Programm. Es wird
ein Abend perfekter Klangkunst.
Sonderkonzert, Sa., 9.12., 20 Uhr, Auditorium Maximum, Ruhr-Universität Bochum.
Zu gewinnen!
Energielive verlost bis zum 6. Dezember 3 x 2
Karten für das Sonderkonzert von German
Brass. Ganz schnell eine E-Mail an gewinnspiel
@stadtwerke-bochum.de schicken! Viel Glück!
In dieser Ausgabe:
Vor Ort
Abenteuer Ahnenforschung
4
Familiendetektive auf der Suche: Energielive stellt ein spannendes Hobby vor.
Servicepunkt
Alles im grünen Bereich?
6
Dank Thermografie haben tückische
Wärmebrücken keine Chance mehr.
Alles Gute im Paket
Mit rewirnatur fördern Kunden
regenerative Energieprojekte vor Ort.
Wo wird gebuddelt?
Die Baustellen im Überblick.
Energiethema
Wärme muss nicht teuer sein
Tipps zur Heizungsmodernisierung.
7
Lokaltermin
Energie für Bochum
8
Eine Imagekampagne zeigt das
lokale Profil des Energieversorgers.
Energiewissen auf einen Blick
Neue Info-Broschüren der Stadtwerke.
Ausbildung plus Studium
9
Die Stadtwerke investieren in die Zukunft
mit einem neuen Ausbildungskonzept.
Energie aus dem Kochtopf
Tolle Rezepte vom Chefkoch der Stadtwerke-Cantina im neuen Kochkalender.
Heimspiel
Alles Käse oder was?!
Wissenswertes rund um Käse.
10
Revierportal
Köstliches aus dem Pott
11
Rezepte, Gastronomietipps und Amüsantes aus der Kochecke online serviert.
Voller Energie
Der zündende Jahresausklang
Energielive nimmt die Tradition des
Silvesterfeuerwerks unter die Lupe
und gibt Sicherheitstipps.
Freizeit
Das Ruhrgebiet wird blau
Ab März ist Oberhausen der neue
Standort der Blue Man Group.
12
14
NewPower
Der Apfel im Ohr
15
Energielive ist dem Kult um iPod auf der
Spur und stellt Neues vor.
Impressum
Die renommierten Solobläser deutscher
Spitzenorchester sind zu Gast in Bochum.
Herausgeber: Stadtwerke Bochum GmbH,
Postfach 10 22 50, 44722 Bochum
Redaktion: Thomas Schönberg (verantwortlich), Unternehmenskommunikation
Produktion: muehlhaus & moers
kommunikation gmbh, Köln
Druck: Druckhaus Siebold GmbH & Co. KG
Auflage: 193 700
Titelbild: Sascha Kreklau
4/2006
3
Fotos: German Brass, Stadtwerke Bochum GmbH
Zurück zu den Wurzeln
Apfel
Ahnenforschung: Immer mehr Menschen interessieren sich für ihre Familiengeschichte und entdecken
ein spannendes Hobby – die Genealogie. Zwei Familiendetektive lüften die Geheimnisse ihrer Suche.
Klettern im Familienstammbaum: Eine
Spur führte Dirk Pruschinski nach Witten.
as Image der Ahnenforschung hat sich
in den letzten Jahren gewandelt. Längst ist
es kein Hobby für „vergreiste Adlige“. In
Deutschland sprießen Ahnenforscherclubs
wie Pilze aus dem Boden. Rund 30 000 Mitglieder zählen die 80 registrierten Vereine.
Experten schätzen, dass mehr als 150 000
Menschen nach ihren Vorfahren suchen.
Für diesen Boom ist nicht zuletzt das Internet verantwortlich. Das Erfolgsmotto heißt:
Netzwerke bilden. Das bestätigt auch
Bernd Zeisberg, Moderator in einem Ahnenforscherforum: „Immer mehr Menschen
tauschen sich im Internet mit Gleichgesinnten aus.“ Hier gibt es auch kostenlose Computerprogramme, alte Karten und Stammbäume zum Ausfüllen. Viele Hilfsmittel
kommen aus den USA, und das ist kein Zufall, denn dort gehört Familienforschung zu
den beliebtesten Hobbys überhaupt. Rund
120 Millionen Amerikaner suchen nach
ihren Wurzeln und landen dabei oft in Hamburg oder Bochum. Schließlich stammt jeder vierte Amerikaner von deutschen Einwanderern ab. Auch in Deutschland liegt
Genealogie, so der Fachbegriff, im Trend.
Familiendetektive in Aktion
Zu gewinnen!
Energielive verlost 3 x 2 Bücher im
Paket: „Abenteuer Ahnenforschung“
und „Professor Udolphs Buch der
Namen“. Mehr dazu auf Seite 14.
4
4/2006
Warum wird man eigentlich zum Familiendetektiv? Gründe dafür gibt es viele, genauso, wie es viele spannende Geschichten in
jeder Ahnenreihe gibt. Bernd Zeisberg ist
seit 20 Jahren auf der Suche nach seinen
Vorfahren. Angefangen hat alles mit dem
Aufräumen auf dem Dachboden. Dem damals 27-Jährigen fiel ein handgeschriebener Lebenslauf seines Urgroßvaters Gustav
Cordes in die Hände. Vom alten Foto schaute ihn ein sympathischer Mann mit lichtem
Haar und Schnauzer an. „Als ich klein war,
hat mir meine Mutter Geschichten über ihn
erzählt, wie er sein Barbiergeschäft betrieb
Info-Online: www.ahnenforschung.net
www.genealogienetz.de
sucht Stamm
Vor Ort
und seine schwere Krankheit überwunden hat. Das echte Dokument hat mich
neugierig gemacht, ich wollte möglichst
viel über diesen Menschen wissen“, erinnert sich Zeisberg. Das war der Beginn einer spannenden Reise
durch die Familiengeschichte. Seitdem konnte der
heute 47-jährige technische Angestellte
6 069 Personen ausfindig machen. „Ich
betreibe Familienforschung, suche
also nicht nur nach
meinen direkten
Vorfahren, sondern
erforsche auch die
Nebenzweige“,
erläutert Zeisberg.
Mittlerweile hat er
Wurzeln seiner Familie
entdeckt, die bis ins Jahr
1440 reichen. Ein interessanter Fund katapultierte Bernd
Zeisberg ins 16. Jahrhundert. Ein Vorfahr
aus der 15. Generation, was zwölfmal „Ur“
entspricht, war Bernhard von Raesfeld,
1557 bis 1566 Bischof von Münster. Der Familiendetektiv hat ein pikantes Detail im
Leben des Kirchenmannes entdeckt: „Er
durfte nicht heiraten, hatte aber eine feste
Liebesbeziehung und eine Tochter.“ Da der
Bischof das uneheliche Kind bei seinem
Testament bedacht hat, kam Bernd Zeisberg dem Geheimnis auf die Spur. Durch
die echten Lebensfälle, die ein Genealoge
verfolgt, wird die Geschichte lebendig. Auch Dirk Pruschinski sieht
die geschichtlichen Zusammenhänge klarer, seit er
2005 Ahnenforschung als
Hobby für sich entdeckt
hat. „Zum 30. Geburtstag
haben mir meine Eltern
ein Familienbuch geschenkt mit einem alten
Zeitungsausschnitt, auf
dem die Todesanzeige
meiner Uroma aus Witten
zu lesen war“, erzählt der
33-jährige Energieelektroniker. Um etwas über sie zu
erfahren, setzte er sich mit
dem Standesamt in
1880: rechts Verbindung und erhielt prompt die Geder Urgroßvater
burtsurkunde. „Das
von Dirk Pruschinski.
ist ja einfach, dachte
ich mir, und wollte schnell weitersuchen,
doch je tiefer man in die Zeit vordringt, desto schwieriger wird es. Die standesamtlichen Dokumentationen fangen 1875 an,
davor gab es Kirchenbücher. Viele davon
wurden im 30-jährigen Krieg vernichtet,
das erschwert die Suche“, so Pruschinski.
Übrigens verraten auch Familiennamen einiges über geografische Herkunft, Beruf
und Eigenschaften unserer Vorfahren. Die
Urgroßeltern und andere Verwandte Pru-
Fotos: Stefan Kuhn, Bernd Zeisberg, Dirk Pruschinski, muehlhausmoers
Familie Cordes 1915:
links Großvater von
Bernd Zeisberg.
Alte Fotos sind oft der Beginn einer spannenden Reise durch die Familiengeschichte.
Ein Ahnenforscher braucht Geduld, manchmal
dauert es Jahre, bis die Suche Früchte trägt.
schinskis kamen – wie damals viele Familien – aus Westpreußen ins Ruhrgebiet. „Der
Name lässt auf den Volksstamm der
Prußen oder Preußen schließen und bedeutet so viel wie ‚die aus Preußen kommenden‘“, erläutert der Hobbygenealoge.
Klettern im Familienstammbaum ist
kein Hobby für Ungeduldige. Ein Ahnenforscher braucht Ausdauer. Hilfreich ist es
auch, sich mit der alten Schreibschrift Sütterlin auseinanderzusetzen und sich ein
gutes Programm zuzulegen, mit dem
man sein Archiv verwalten kann.
„Sonst würde man wohl
bald den Überblick verlieren“, sagen die
beiden Familienforscher.
Wer die Verwandtschaft nachweisen kann, erhält
in Archiven Zugang zu den alten Dokumenten.
4/2006
5
Servicepunkt
Alles Gute im Paket
Stadtwerke
Bochum GmbH
für Sie im Einsatz
Regenerative Energie: Wer lokale Energieprojekte zur Förderung von
regenerativen Energien unterstützen will, erhält mit rewirnatur bei den
Stadtwerken ökologisch sauberen Strom im Paket.
G
lobal denken – lokal handeln“: Unter
diesem Motto engagieren sich die
Stadtwerke dafür, dass in der Region mehr
Energie aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser erzeugt und verbraucht wird. Langfristig gesehen ist es nicht
nur für die Umwelt gut, sondern soll auch die
Unabhängigkeit von den Preisentwicklungen auf dem internationalen Energiemarkt
bringen. Mit rewirnatur haben die Stadtwerke-Kunden die Möglichkeit, lokale regenerative Energieprojekte zu unterstützen.
„rewirnatur ist ökologisch saubere Energie für die Region, erzeugt in der Region“,
sagt Thomas Schönberg, Pressesprecher der
Stadtwerke. Jeder Stadtwerke-Kunde kann
sich an der Förderung lokaler Energieprojekte beteiligen, indem er zusätzlich zum
bestehenden Stromvertrag einen freiwilligen Aufpreis auf Ökostrom zahlt. Dafür haben die Stadtwerke praktische rewirnaturPakete geschnürt: 500 Kilowattstunden
(kWh) für 15 Euro, 1 000 kWh für 30 Euro,
2 000 kWh für 60 Euro. Wer will, kann seinen gesamten Strombedarf mit dem rewirnatur-Strom decken. Die Stadtwerke legen
noch mal den Paketpreis drauf und nutzen
das gesamte Geld, um weitere regenerative
Energieprojekte vor Ort zu fördern.
Info-Online: www.rewirpower.de
Info-Telefon: (0234) 960 37 37
Alles im grünen Bereich?
Wenn es draußen kalt ist, lohnt es sich, sein Haus unter die Lupe zu nehmen – mit einer
Thermografiekamera. Wärmebilder machen schlecht isolierte Stellen in Pink und Rot
sichtbar. Das ist für eine gezielte Dämmung hilfreich. Bei Blau ist hingegen alles im grünen Bereich. Noch bis Mitte Februar können sich Kunden anmelden. Kosten: für Gebäude mit bis zu sechs Wohneinheiten 120
Euro, für größere Häuser gelten individuelle Vereinbarungen.
Neu im Lack
Von Smart bis Autokran: Der Fuhrpark
der Stadtwerke umfasst insgesamt 180
Fahrzeuge. Allen gleich war bisher die
orangefarbene Lackierung, doch bald
gehört diese Farbgebung der Vergangenheit an. Seit November präsentieren
sich alle neu angeschafften StadtwerkeFahrzeuge in einem frischen weißen
Farbdesign. Zusätzlich ergänzen aktuelle Kampagnenmotive das neue Erscheinungsbild. Nach und nach wird somit
die gesamte Fahrzeugflotte die Farbe
wechseln, bis es dann irgendwann
heißt:
ganz in
Weiß.
Info-Telefon: (0234) 960 37 70
6
4/2006
Der Stadtwerke-Flitzer im
neuen Design.
Fotos: muehlhausmoers, Stadtwerke Bochum GmbH
Eine besondere Geschenkidee:
die Kraft der Natur, gebündelt
im rewirnatur-Strompaket.
Unser Versorgungsnetz wird erneuert.
Für mögliche Behinderungen durch
Bauarbeiten bitten wir um Verständnis.
Langenberger Str./Bredenscheidstr.
mit Isenberg-, Dattenberg-, Homberg-,
Nonnenbergweg und Nierenhofer Str.:
Erneuerung der Wasserleitungen, bis
Ende 2006
Bunsen-/Leibnizstr.: Erneuerung der Gasund Wasserleitungen, bis Ende 2006
Bochumer Str., zwischen Graf-Adolf-Str.
und Elbinger Str.: Erneuerung der Gasund Wasserleitungen, bis Ende 2006
Robertstr., zwischen Dorstener Str. und
Speicherstr.: Legung einer Gashochdruckleitung, bis April 2007
Engelsburger Str., zwischen Eisenbahnbrücke und Essener Str.: Legung einer
Wassertransportleitung, bis März 2007
Energiethema
Wärme mit Sparkomfort
Heizungsmodernisierung: Eine
moderne Heizung schont nicht nur
die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Die Stadtwerke bieten ihren
Kunden die Chance, Heizungskosten
auf Sparflamme zu setzen.
D
er Winter steht vor der Tür. Wer es jetzt
kuschelig warm in seinem Zuhause
haben möchte, ist auf eine gut funktionierende Heizung angewiesen. Damit Wärmekomfort kein Loch in den Geldbeutel reißt,
sollte man seine Heizanlage auf den neuesten Stand bringen. Alte Heizungen verbrauchen zu viel Energie. Das muss nicht sein,
denn Heizungsmodernisierung wird sogar
finanziell gefördert. Wer frühzeitig Anträge
stellt, bekommt Unterstützung von vielen
Seiten. So bietet zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zahlreiche
Förderprogramme an und informiert über
Konditionen.
Die clevere Heizung
Info-Online: www.rewirpower.de
www.kfw-foerderbank.de
Die Vorteile von
rewirflamme komfort:
• Jede Menge Service gibt es schon
ab 49,99 Euro im Monat.
• Alle Betriebskosten sind mit einer
Rechnung abgedeckt.
• Es fallen keine Investitions-,
Wartungs- oder Reparaturkosten an.
Foto: muehlhausmoers
Eine neue Heizung von den Stadtwerken
gibt es schon für 49,99 Euro im Monat. Das
Motto „Das Gas, das den Ofen gleich mitbringt“ ist Programm, denn einfacher geht
Energiesparen kaum. Der Kunde muss sich
um nichts kümmern: Mit rewirflamme
komfort wird eine moderne Heizungsanlage installiert, die einen geringen Gasverbrauch und wenig Emissionen hat. Und das
Beste ist: Die Ausgaben für Wartung und
Reparatur übernehmen die Stadtwerke. Die
Konditionen eines laufenden Gaslieferungsvertrages bleiben unverändert.
Eine Gasheizung hat viele Vorteile. Gas
verbrennt besonders sauber, und mit der
Brennwerttechnik werden die Abgase nicht
einfach über den Schornstein an die Umwelt abgegeben, sondern zunächst weiter
zur Energiegewinnung genutzt. Wärmetauscher kühlen die Abgase herunter, und der
Wasserdampf, der in ihnen enthalten ist,
kondensiert. In diesem Prozess wird wiederum nutzbare Wärme freigesetzt. Die
Einsparmöglichkeiten durch Brennwerttechnik sind beachtlich: Rund neun Prozent
Energie werden zusätzlich auf diese Weise
aufgefangen. Ganz wichtig: Bis Ende 2006
müssen alle Heizkessel, die vor dem 1. Oktober 1978 in Betrieb gegangen sind,
erneuert werden.
• Der Einspareffekt macht sich von
Anfang an bemerkbar.
• Dank moderner Heiztechnik ist der
Gasverbrauch gering.
Wer clever heizt, kann den
Winter einfach genießen.
4/2006
7
m
u
h
Energie für Boc
Imagekampagne: Mit Motiven aus dem
Bochumer Leben zeigen die Stadtwerke,
welche Energie sie der Stadt geben – als
Unternehmen in und für Bochum.
Laufsteg U-Bahn:
Bewegung ist Energie.
r
Hie
er: .
b
ie
tü
ing erg
spr itsen
e
k
e
Fun Arb
Der t die
h
ü
spr
G
ut gelaunte Menschen in der U-Bahn:
Dieses knallbunte Motiv ziert seit September zwei Bochumer Linienbusse. Ein
Energiehighlight auf den Straßen der Stadt.
„Wir geben Ihnen die nötige Energie“ – das
ist das Leitmotiv der neuen Imagekampagne der Stadtwerke und seit Mai ein fester
Bestandteil von Zeitungsanzeigen, Plakatwerbung, Kino- und Radiospots. „Wir werden nach und nach mit neuen Ideen aufwarten, um den Bochumer Bürgern zu zeigen,
welche Energie hinter dem traditionellen lokalen Energieversorger steckt“, sagt Pressesprecher Thomas Schönberg.
Energie gehört für uns zum Alltag. Ein Leben ohne Licht, Heizung und warmes Wasser ist nicht angenehm. Dadurch, dass die
Stadtwerke den Menschen
r
ite: de
e Kehrse
h
c
i
l
v.
d
i
n
t
u
e
Eine fr
ke-Mo
tadtwer
S
m
e
d
t
i
Bus m
Energie geben, geben sie ihnen Lebensqualität. Das drückt die Imagekampagne aus.
Kräftige Bilderfarben sorgen für gute Laune,
Unschärfe signalisiert Bewegung.
Echte Bochumer in Szene
Unterstützung haben die Stadtwerke durch
die Agentur anders & agenten bekommen.
Das Kreativteam aus Bochum hat sich einiges einfallen lassen. In einer Nacht wurde
zum Beispiel der U-Bahnhof Rathaus-Süd
zum Laufsteg. Auch alle anderen Motive
wurden in Bochum aufgenommen und zeigen nicht etwa Modells, sondern Bochumer
Bürger. So wie Heli Houben, Ingrid KeuschRenner und Waltraud Mohnstadt, die im
Schwimmverein Blau-Weiß in den Altersgruppen Ü55, Ü65 und Ü70 aktiv sind. In der
gen Stadtwerke-Anzeigen, -Plakate und
ab Mitte Dezember auch ein Citylight Bilder
aus dem Arbeitsalltag bei ThyssenKrupp:
Ein Metallarbeiter lässt Funken sprühen.
Dass der Funke auf den Zuschauer überspringt, dafür sorgen auch die Fußballszenen. Die B2-Jugendspieler des VfL Bochum
kicken zusammen mit Stefan Kuntz, Manager des VfL, der seinerzeit Vereinsgeschichte geschrieben hat. Fußball verbindet Menschen, und die Stadtwerke fördern Fußball
unter anderem als Streetsoccer-Partner.
„Die Stadtwerke liefern nicht, sie verkaufen nicht, sie geben Energie. Sie sind nicht
nur Energieversorger im herkömmlichen
Sinne, sondern übernehmen soziale Verantwortung, sind im Sponsoring aktiv, geben
Impulse, sorgen für den Energieaustausch
in allen Lebensbereichen“, erläutert Thomas Schönberg. Mit der neuen Imagekampagne zeigt der Energieversorger sein lokales Profil als „guter Bürger in der Stadt“.
Fragen, Fakten, Fallbeispiele – Energiewissen auf einen Blick
Info-Broschüren: Warum steigen Energiepreise und wie sieht die Zukunft der Energieversorgung aus? Wann lohnt sich der
Umstieg auf Erdgas und wo bekommt man
Fördermittel? Diese und noch viele andere
Fragen beantworten die Stadtwerke in
ihren Info-Broschüren „Energiespartipps“,
8
4/2006
„Wohnklima für Clevere“, „Erdgasautos“ und „Energie-Wissen“. Erhältlich sind alle Broschüren kostenlos im Kundenzentrum. Auf der Homepage der
Stadtwerke gibt es zudem ausführliche Infos zu
vielen Förderprogrammen.
Info-Online: www.stadtwerke-bochum.de
Info-Telefon: (0234) 960-37 37
Fotos: anders & agenten, muehlhausmoers
Stiegen für die Stadtwerke ins Wasser: die
Seniorenschwimmerinnen von Blau-Weiß.
h
auc
ie –
g
r
e
t.
En
m it
zeig
t an t es ge
k
c
e
t
a
Arbeitswelt läuft ebenfalls
all s 2006 h
Fußb
er
nichts
ohne Energie. Deshalb zeim
m
o
der S
Lokaltermin
„Mach zwei!“ –
eine Erfolgsidee
erufsschule,
Ausbildungswerkstatt,
Vorlesungen und Hausaufgaben: ein
ganz normaler Tag im Leben von Christian
Leinweber. Viel Freizeit bleibt ihm nicht.
Kein Wunder bei einer 65-Stunden-Woche.
Aber der 23-Jährige beißt die Zähne zusammen, denn er will Spezialist für Planung
und Entwicklung von technischen Anlagen
werden. Dafür macht der Bochumer eine
Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei den Stadtwerken und studiert
parallel an der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM). Wenn alles gut
läuft, hat er 2009 gleich zwei Abschlüsse in
der Tasche. Die Stadtwerke unterstützen
ihren Auszubildenden und Studenten finan-
Ausbildung mit
System!
Interessieren Sie sich auch für eine
Ausbildung bei den Stadtwerken?
Dann senden Sie Ihre Bewerbung an:
ziell. „Ich werde gefordert, aber auch gefördert. Die Stadtwerke übernehmen den
Großteil der Kosten“, sagt Christian Leinweber stolz.
Beide Seiten profitieren
„Mit unserem neuen Ausbildungskonzept
wollen wir Leistungen und Engagement
von motivierten Auszubildenden belohnen
und uns so den eigenen Ingenieurnachwuchs sichern“, sagt Sascha Wittbeck, Leiter der Stadtwerke-Personalentwicklung.
Deshalb fördern die Stadtwerke junge Leute, die Ausbildung und Studium kombinieren wollen. Ein Doppelabschluss ist auch
im Bereich Maschinenbau möglich, die Bewerbungen für beide Berufe laufen schon.
Von dem neuen Konzept sollen beide Seiten profitieren. Die Stadtwerke wollen ihren Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften
Stadtwerke Bochum GmbH
Abteilung Personalservice
Herrn Stefan Vieth
Ostring 28
44787 Bochum
langfristig sichern. Die Auszubildenden
können mit einem Doppelabschluss ihre
Karrierechancen deutlich verbessern. Christian Leinweber stellt fest: „Indem ich Ausbildung und Studium kombiniere, spare
ich Zeit, denn die Ausbildungszeit verkürzt
sich auf drei Jahre.“ Ganz nach dem Motto:
„Bewirb dich, mach zwei!“
Info-Online: www.fom.de
www.stadtwerke-bochum.de
Info-Telefon: (0234) 960 16 17
Der Ausbildungsmeister Detlef Neumann steht
Christian Leinweber mit Rat und Tat zur Seite.
Energie aus dem Topf
Kochkalender 2007: Energiegeladene
Kochkunst und jede Menge Tipps stecken
im kulinarischen Kalender der Stadtwerke. „Luxus aus Wildgeflügel“ oder
Fitness-Salat Vitaminschock – Marc Kerkemeier, der Chefkoch der Stadtwerke
Bochum, präsentiert Rezepte, die nicht
nur lecker sind, sondern auch ganz
leicht nachzukochen. Während sich der
Profi in die Töpfe schauen lässt, hält die
Monatsübersicht viele Tipps zum Thema
Energiesparen bereit. Ab 18. Dezember
gibt es den Kochkalender kostenlos im
InfoCenter der Stadtwerke – solange der
Vorrat reicht.
Fotos: Sascha Kreklau
B
Ausbildungskonzept: Wer bei den Stadtwerken
Bochum GmbH eine technische Ausbildung macht,
kann parallel auch studieren. Das ermöglicht das
neue Ausbildungskonzept.
Bringt Energie auf den Tisch: Marc
Kerkemeier lüftet seine Kochgeheimnisse.
Mit Spaß an der Ausbildung:
(v. links) Tobias Küsters,
Bastian Block, Christian Leinweber.
4/2006
9
Heimspiel
Schon probiert? Käse
schmeckt und hat wertvolle Nährstoffe.
Alles Käse
oder was?!
Käse-Spezial: Als Gaumengenuss und Nährstofflieferant ist Käse von unserem Speiseplan
kaum wegzudenken. Energielive verrät interessante Fakten und nützliche Tipps rund um Käse.
S
dabei den typischen Geruch hinterlassen.
eit mehr als
Auch die Löcher im Käse entstehen mithilfe
7 000 Jahren esvon Bakterien. Genau genommen sind es die
sen Menschen Käse. Dieses
Spuren ihrer Verdauungsgase. Wer es lieber
Nahrungsmittel gehört zu den
milder mag, sollte den ungereiften Frischkäältesten, die der Mensch herstellt,
se essen oder es mit der Familie
und ist auch heute beliebt
Pasta Filata, also Mozzarella
wie eh und je. Jeder Bunund Co., versuchen.
desbürger hat 2005 staDamit der Käse lange
tistisch gesehen 22,2
frisch und appetitlich
Kilo Käse verputzt.
Der absolute Fettgehalt eines Käses
bleibt, muss er richtig aufMehr als 4 000
ist etwa nur halb so hoch, wie die
bewahrt werden: möglichst
Käsesorten
Angabe „Fett i. Tr.“ auf dem Etikett.
trocken, nie zu kalt oder zu
gibt es
„Fett i. Tr.“ bedeutet Fettanteil an der
warm. Am wohlsten fühlt
weltweit, alTrockenmasse, also ohne Wasser. Ein
sich Käse in den mittleren
lein die deutBeispiel: Camembert hat 45 % Fett
Kühlschrankfächern. Kenner
schen Käsereien
i. Tr. Die Trockenmasse macht
kaufen Käse am Stück, damit
produzieren rund 150.
aber nur 44 % des Käsegeer nicht zu schnell austrockBei dieser Vielfalt gibt
wichts aus, deshalb enthalnet. Für die Haltbarkeit gilt: Je
es für jeden Geschmack
ten 100 Gramm Käse rund
weniger Wasser im Käse entund Anlass den passenden
20 Gramm Fett. Wer den
halten ist, desto länger bleibt er
Käse. Zum Frühstück ist Käse
Fettgehalt genau
haltbar. Weich- und Frischkäse
ein Muntermacher und Calciwissen will, muss
hält sich im Kühlschrank mehrere
umlieferant, beim Ausflug und
etwa bei SchnittTage, Schnitt- und Hartkäse über
auf Reisen ein verlässlicher Enerkäse mit 0,6
eine Woche. Damit der Käse sein
giespender. Gourmets genießen die
multiplivolles Aroma entfaltet, sollte er eine
Harmonie von Käse und Wein, und
zieren.
halbe Stunde vor dem Verzehr bei Zimwer auf gesunde Ernährung achtet,
mertemperatur „atmen“. Wenn der Käse
kommt auch auf seine Kosten, denn viele
ein so intensives Aroma verströmt, dass es
Käsesorten gibt es in Bioqualität.
den anderen Kühlschrankbewohnern den
Das Geheimnis der Käselöcher
Atem verschlägt, gehört er in „Isolationshaft“, eine luftdichte Frischhaltebox.
Ob Gouda oder Camembert, jung oder alt,
mit oder ohne Löcher: Für jeden Käse
braucht man Milch – rund 13 Liter
für ein Kilo. Für den typischen Käsegeruch sind Bakterien verantFrische Käseraspel in gewünschter
wortlich. Die meisten „StinkkäPortion im Handumdrehen auf den
se“ werden mit sogenannten
Teller: Energielive verlost eine
Rotkulturen eingeschmiert,
klassische Käsereibe aus Edeldie verderbliche Eiweiße in
stahl von www.pro-idee.de
haltbaren Käse umsetzen und
(siehe Seite 14).
Kleiner Käsekompass
Hartkäse reift gut drei Monate, ist sehr gut haltbar, hat
volles Aroma und schmeckt
pur, in Salaten, Nudelgerichten und Aufläufen.
Schnittkäse hat eine weichere Konsistenz und ist als Aufschnitt, für
Häppchen und Käseplatten
ideal. Gouda und Emmentaler
sind die bekanntesten Vertreter.
Halbfester Schnittkäse wie
Edelpilz-, Butterkäse oder
Weißlacker, eine Allgäuer Spezialität, hat eine geschmeidige,
leicht krümelige Konsistenz.
Sauermilchkäse sieht, meist
klein und gelb wie Harzer Roller,
unscheinbar aus, strotzt aber
vor Eiweiß und ist sehr fettarm.
Weichkäse, sowohl würzige Rotschmierkäse wie Romadur als auch
Weißschimmelkäse wie Brie und Camembert reifen auf besondere Art,
nämlich von außen nach innen.
10
4/2006
2/2006
Zu gewinnen!
Fotos:
Fotos:muehlhausmoers,
CMA, pro-idee, muehlhausmoers
Absolut fett!
Revierportal
Leckeres aus dem Pott
Kulinarischer Blog: Das Onlineportal der Stadtwerke lädt zu einer
genussvollen Entdeckungsreise durchs Revier ein. Energielive hat
sich bei den gastronomischen Neuigkeiten umgeschaut.
Der Kompottsurfer: Auf
www.rewirpower.de dokumentiert Journalist Klaus Dahlbeck
die genussvollen
Seiten des Lebens.
R
isotto „Not und Tugend“, Schoko-Gewürzkuchen „Diätverweigerer“ oder
mariniertes Seelachsfilet mit Kürbispüree.
Mit diesen und anderen ausgefallenen Rezeptideen streift seit Juli der „Kompottsurfer“ Klaus Dahlbeck durch gastronomische
Gefilde. Der Experte für Gaumenfreuden bereitet im Online-Blog
blog.rewirpower.de schmackhafte Kuriositäten auf. Die Palette
der Themen ist reichhaltig. Neben leckeren Kochrezepten und
„Gedöns“ verrät er Wissenswertes
zu „Molekularküche“ oder zur „Verschwörungssache Wein“. Das Onlinetagebuch ist aber nicht nur zum Lesen da,
sondern lädt auch alle zum Mitmachen ein.
Sämtliche Beiträge können kommentiert, ergänzt und bewertet werden – selbstverständlich nach eigenem Geschmack.
Wer schon lange ein neues Rezept
für Grünkohleintopf mit Mettwurst oder eine originelle
Idee für einen Party-Salat
sucht, schaut am bes-
Erstklassiger Genuss muss nicht teuer
sein. www.rewirpower.de hat auch in
diesem Jahr die besten im Ruhrgebiet
erhältlichen Weine unter sechs Euro getestet. Einen halben Tag lang verkostete
das siebenköpfige Juroren-Team
fast 90 Weine auf Geschmack,
Geruch und Optik. 45 Händler
hatten ihre edlen Tropfen ins
Rennen geschickt.
Nummer eins bei den
Weißweinen wurde ein
Deutscher, der 2004er
Riesling Classic vom
Weingut Querbach
im Rheingau. Bei
den Rotweinen holte ein Italiener die
meisten Punkte, der
2004er Canonico Salento IGT aus Apulien. Weitere Infos zur
rewirpower-Aktion,
die zehn bestplatzierten Weiß- und Rotweine sowie die Kontaktdaten der Weinhändler
sind im Onlineportal der
Stadtwerke abrufbar unter:
www.rewirpower.de.
Fotos: Stadtwerke Bochum GnbH, muehlhausmoers
Weintest 2006
ten mal bei den „Kochfreunden“ vorbei.
Mehr als 36 500 Rezepte gibt es in der Onlinedatenbank.
Oder möchten Sie lieber den Kochlöffel
beiseite legen und sich verwöhnen lassen?
Renommierte Restaurantkritiker testen für
rewirpower Kulinarisches im Revier. Neben
dem „Lokal des Monats“ stehen mehr als 50
weitere „Gastro-Highlights“ zur Auswahl.
Das Ruhrgebiet à la carte präsentiert sich
mit einem kurzen Klick auf www.rewirpower.de (in den Rubriken „Unterhaltung und Freizeit“ – „Essen & Trinken“). Na
dann: Lassen Sie es sich schmecken!
Info-Online: www.rewirpower.de
blog.rewirpower.de
Zum Wohlsein! Ein guter Tropfen
steigert die Lebensfreude.
Bumm,
knall,
Z
ehn, neun, acht ... Den Jahreswechsel
zu überhören, schafft man an fast keinem Ort in Deutschland. Raketen erleuchten den Nachthimmel, Böller und Knaller
krachen um die Wette. Es zischt, rumst
und explodiert im Sekundentakt. Rund
100 Millionen Euro verschießen die Deutschen jährlich. An unserer Umwelt geht
der zündende Jahresausklang nicht spurlos vorüber: Rund 1 500 Tonnen Kohlendioxid und 8 000 Tonnen Staub werden in einer Silvesternacht in die Luft geblasen.
Seit Jahren rufen daher Umweltorganisationen und Kirchenvereine dazu auf, das
Geld lieber zu spenden. In der Tat geben
die Menschen nachweislich weniger für
Raketen, Böller und Knaller aus. Doch für
viele gehört ein rauschendes Feuerwerk
einfach zum gelungenen Jahreswechsel.
Schutz gegen böse Geister
Die Vorliebe für das große Knallspektakel
hat hierzulande eine lange Tradition.
Schon die alten Germanen haben in den
Raunächten, also in der Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar, extra viel Lärm
gemacht, um die bösen Geister zu vertreiben. Die Angst vor Geistern haben wir
zwar weitgehend verloren, geblieben ist
aber die Freude am lautstarken Begrüßen
des neuen Jahres mit einem Feuerwerk.
12
4/2006
Bei allem Vergnügen, das der funkelnde
Start ins Neujahr bereiten kann, sind allerdings viele Gefahren im Spiel. Feuerwehrleute und Notärzte sind in der Silvesternacht im Dauereinsatz, denn Hautverbrennungen, Augenverletzungen, Unfälle und
Brände gehören leider zum Silvesteralltag.
Wer ein Feuerwerk zündet, muss Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit niemand
zu Schaden kommt.
Mit Sicherheit mehr Spaß
Schon beim Kauf von Feuerwerkskörpern
gilt es, einiges zu beachten. Alle Raketen
und Co. müssen eine BAM-Nummer haben.
Das bedeutet, dass sie von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) kontrolliert wurden und zugelassen sind. Auch wenn man meint,
schon längst alles über Feuerwerk zu
wissen, ist es ratsam, die Gebrauchsanweisung vor dem Zünden genau
durchzulesen. Mit der Pyrotechnik ist nicht zu spaßen: Eine
falsche Handhabung kann leicht
buchstäblich ins Auge gehen.
Ein absolutes Muss ist es, den
vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Brennende
Feuerwerkskörper dürfen auf
keinen Fall in der Hand gehalten
werden. Diese Grundregel wird oft missachtet, weshalb jährlich Tausende Unfälle
passieren. Da Alkohol das Einschätzungsund Reaktionsvermögen trübt, sollte
Feuerwerk nur zünden, wer nüchtern ist.
Raketen startet man am besten etwas
senkrecht aus einer leeren dickwändigen
Flasche. Aber aufgepasst: nicht auf Bäume, Stromleitungen oder andere Hindernisse zielen, denn abgefälschte Raketen
fliegen und explodieren unkontrolliert!
Knaller und Kanonenschläge haben in den
Flaschen nichts verloren, dort werden sie
zu gefährlichen Splitterbomben.
Bei den Feuerwerksartikeln gibt es zwei
Klassen. Ganzjährig erhältlich ist
Pyrotechnik der Klasse 1. Dazu
Zu gewinnen!
Silvesterspaß auf die klassische Art: Energielive verlost
auf Seite 14 zwei Silvesterpakete. Darin enthalten ist der HeinzRühmann-Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ in der Exklusiv-Edition aus
zwei DVDs und einer CD sowie das
Buch „Dinner for one im Ruhrpott“, in
dem der beliebte Kult-Sketch in
Ruhrgebietssprache adaptiert wurde.
Fotos: muehlhausmoers, Kinowelt Home Entertainment, Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg
Silvester: Ohne ein rauschendes Feuerwerk geht in Deutschland kein Jahr
zu Ende. Damit nichts ins Auge geht, gilt es einige Sicherheitstipps zu beachten. Energielive wünscht einen guten und sicheren Start ins neue Jahr.
Voller Energie
Welcher Knallertyp sind Sie?
Ein zündender Jahresausklang offenbart viele
Geheimnisse. Was Ihr Lieblingsfeuerwerkskörper über Sie aussagt, verrät Ihnen Energielive.
krach!
Die Fontäne: Nur das Schönste ist Ihnen gut
genug. Sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Ihr Lebenselixier sind die leuchtenden
Augen der anderen, die Ihnen bewundernd zu Füßen liegen. Sie sind
nicht nachtragend und schnell bereit,
Ihre Meinung zu ändern – vorausgesetzt Ihr Gegenüber hat bessere Argumente.
Der Vulkan: Sie sind ein unverbesserlicher Optimist und versprühen Lebensfreude. Übersehen oder überhört werden Sie nur selten, die Menschen behandeln Sie mit Respekt. Sie
sind bodenständig, kein Draufgänger. In
Ihrem Inneren lodert aber ein Feuer, das
jederzeit ausbrechen kann.
zählen beispielsweise Wunderkerzen oder
Knallerbsen. Diese relativ harmlosen
Artikel dürfen schon Minderjährige ab
zwölf Jahren entfachen. Feuerwerkskörper
der Klasse 2 mit der Kennzeichnung „BAMPII-...“ müssen dagegen Erwachsene zünden – und zwar nur im Freien. Zu kaufen
gibt es diese „heiße Ware“ ausschließlich
vom 29. bis 31. Dezember und ihr Zünden
ist von 18 bis 1 Uhr in der Silvesternacht erlaubt. Für Kinder und Jugendliche ist das
Abbrennen explodierender Raketen und
Böller der Klasse 2 absolut tabu.
Finger weg!
Immer wieder gelangen nicht zugelassene
pyrotechnische Artikel meist aus dem Ausland in den Handel. Von dieser Ware sollte
man besser die Finger lassen. Ein günstiges Angebot kann am Ende teuer zu stehen
kommen. Das gilt auch für selbst gebaute
Silvesterknaller, deren Gebrauch nicht nur
gefährlich, sondern auch strafbar ist. Eine
Liste mit allen in Deutschland zugelassenen Feuerwerkskörpern und Herstellern
findet man auf der Homepage der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
unter „Service“ – „Amtliche Mitteilungen“
– „Sprengstoffrecht“ – „Pyrotechnik“.
Info-Online: www.bam.de
Der Kanonenschlag: Sie sind immer auf der
Suche nach dem großen Knall und leben
nach dem Motto „Ein bisschen
Spaß muss sein“. Freunde schätzen
Ihre Geselligkeit. Sie nehmen kein Blatt
vor den Mund und mit Ihnen wird es
nie langweilig.
Der Knallfrosch: „Habe ich das
wirklich so gesagt?“, diesen Satz
hört man von Ihnen oft. Sprunghaftigkeit ist eine Ihrer Charaktermerkmale. Sie begeistern sich sofort
für Neues, springen aber genauso schnell
auf den nächsten Zug auf.
Das Knallbonbon: Nostalgie ist für Sie kein
Fremdwort, Sie schwelgen gern in Erinnerungen an die gute alte Zeit. Ihr romantisches
Herz ist immer noch auf der Suche nach der
großen Liebe. Gern würden Sie es sich
nachsagen lassen, dass Sie immer für
eine Überraschung gut waren.
Die Rakete: Sie haben immer viel vor, wollen Sport treiben, mehr Zeit in Ihre Weiterbildung investieren, endlich ein neues spannendes
Hobby finden – im neuen Jahr, bald, irgendwann,
vielleicht... Sie wollen richtig hoch hinaus, aber
Ihre chronische Aufschieberitis steht Ihnen im
Weg. Wehmütig blicken Sie in
den funkelnden Nachthimmel. Es
wird Ihnen klar: Der
kometenhafte Auftieg
ist ohnehin ganz
schnell wieder vorbei. Also, was soll’s!
4/2006
13
Freizeit
Gewinnrätsel
Mitmachen und gewinnen! Dieses Mal
können Sie beim Energielive-Rätsel
ein Silvester-Spezialpaket mit Exklusiv-DVD-Edition „Feuerzangenbowle“
und dem Buch „Dinner for one im
Ruhrpott“ gewinnen (siehe Seite 12).
1. Preis: Silvester-Spezialpaket
englisch:
Männer
Rinderwahnsinn
(Abk.)
Trott
7
Orientteppich
träge
ein
Insekt
Männerkurzname
Menge,
Überfluss
kleiner
Schaden
am Automobil
9
Gehalt
der
Soldaten
Amphibie
Pelzart
3
schwere
Seuche
nicht
endend
ElbeZufluss
10
baltisches
Volk
Brutgut
ein
Vokal
Hauptstadt von
Frankreich
Lebensbund
4
Speiselokal
bitterkalt
5
nichtssagend
englisch:
eigenes
6
babylonische
Gottheit
Schwur
8
Transportgerät für
Kranke
einfach
1
2
3
4
5
6
7
Blaues Wunder erleben
2
Erquickung,
Trost
8
1
9
KRD104-88
10
Fotos: Blue Man Group, pro-idee, German Brass, muehlhausmoers
nach
unten
einst
Die Lösung aus der Energielive 3/2006 lautete rewirflamme. Die Olivenbaum-Patenschaft hat Manuela Heiermann gewonnen. Die Lampe Airswitch tc ging an Angela Lieber. Über „Mord am Hellweg“ durfte sich Monika
Schuth freuen. Familienkarten für ATLANTIS Kindermuseum gingen an Uwe Lenz, Stefan Michel und Christiane
Heidemann, Karten für Nina Hagen an Tina Albertz, Wolfram Gauhl, Wolfgang Klapkarek, Ulrich Dierkes und
Doris Clevenhaus. Die Karten für Starlight-Express gewannen Annette Berkey, Carmen Azcona und Christel
Hannelore Reddig. Die Redaktion wünscht den Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen!
Und noch mehr tolle Preise zu gewinnen ...
Wenn Sie den Hauptgewinn oder einen der anderen Preise gewinnen wollen, senden Sie das Lösungswort des Rätsels bis zum 15. Dezember 2006 an: Stadtwerke Bochum GmbH · Unternehmenskommunikation · Postfach 10 22 50 · 44722 Bochum oder per E-Mail an: gewinnspiel@stadtwerke-bochum.de.
Unterhaltung: Das Ruhrgebiet wird blau,
denn im März 2007 kommt die „Blue Man
Group“ in das Metronom Theater am CentrO
in Oberhausen. Die preisgekrönte Bühnenshow mit den drei kahlköpfigen Gestalten
ist seit drei Jahren in Deutschland zu sehen
und wird nun auch im Ruhrgebiet sesshaft.
Nach Berlin, London und Amsterdam wird
Oberhausen zum vierten blauen Standort
außerhalb der USA. Vor 20 Jahren gründeten in New York die Freunde Matt Goldmann, Phil Stanton und Chris Wink die
„Blue Man Group“. Ihr Erfolgsgeheimnis:
eine außergewöhnliche Mischung aus
Percussion-Performance, Comedy, Kunst
und Wissenschaft. Wenn die blauen Männer
durch den Zuschauerraum gehen, die Wände hochsteigen oder auf die Balkone klettern, wird das gesamte Theater zur Bühne.
Die Show ist unkonventionell und witzig. Es
gibt keine Dialoge und keine streng festgelegte Handlung, deshalb ist jeder Abend
mit den drei Künstlern ein besonderes und
nahezu einmaliges Erlebnis.
Ticket-Telefon: (01805) 44 44
Info-Online: www.stage-entertainment.de
www.blueman.com
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Für Genießer: eine
praktische Käsereibe
im klassischen
Design, die nicht nur
Käse, sondern auch
Schokolade oder
Nüsse zerkleinert
(Seite 10).
Für Geschichtsfans:
ein Buch „Technikgeschichte im Ruhrgebiet “ (siehe Seite 2).
14
4/2006
Für Musikliebhaber: 3 x 2 Karten für das Sonderkonzert der German Brass am 9. Dezember im
Auditorium Maximum (siehe Seite 3).
Für Familiendetektive: zweimal
ein Bücherpaket „Professor Udolphs Buch der Namen“ und „Abenteuer Ahnenforschung“ (Seite 4).
So richtig blau: Die Blue Man Group ist ab März
2007 im Metronom Theater Oberhausen zu Hause.
NewPower
iPod: Der Alleskönner spielt nicht nur Musik, sondern speichert
Fotos, Videos und Podcasts. NewPower ist dem Kult rund um
Apple, die Marke mit dem kleinen Apfel, auf der Spur.
Nicht nur für
Ohrwürmer: iPod.
N
ur Musik war gestern – der iPod von Apple kann viel mehr und das macht ihn
zum absoluten Kultobjekt. Wen wundert es
also, dass man die kleinen Knöpfe in so vielen Ohren, genau genommen bei 21 Prozent
aller deutschen MP3-Nutzern, sieht. Seinen
Kultstatus verdankt der iPod nicht nur dem
coolen Design, sondern auch seinen vielen
technischen und visuellen Extras. Zum Beispiel leuchtet beim Abspielen der Musik das
Albumcover im Display. Auch die persönliche
Foto-Diashow ist mit dem iPod kein Problem: einfach die gewünschten Übergänge
und die Musik auswählen, und schon kann
es losgehen.
Flach, flacher, nano
Damit der Spielfaktor nicht zu kurz kommt,
gibt es jetzt auch Games im iTunes-Store-Angebot, die auf dem iPod gezockt werden
können. Ein besonderer Leckerbissen sind
Podcasts, Radio- oder Fernsehsendungen,
die man abonnieren kann. Jede neue Episode wird dann automatisch geladen, sobald
der iPod an den PC angeschlossen wird. Ob
die „Simpsons“ von letzter Woche oder die
aktuellen Filmkritiken – alles ist möglich.
„Immer kleiner, immer leichter“ heißt das
Motto der neuen iPods. Brandaktuell erschienen ist jetzt die zweite Generation des
iPod nano. Mit einem Aluminium-Gehäuse
ist er noch leichter und dünner als bisher.
Außerdem bietet der neue nano doppelte
Speicherkapazität zum gleichen Preis. Das
Beste jedoch ist sein neues Outfit in den Farben Silver, Pink, Green, Blue und Black – ein
absolutes Highlight für Fashion-Freaks.
Neben dem iPod nano hat auch der iPod
shuffle Nachwuchs bekommen. Der kleine
Bruder mit der Zufallsfunktion wiegt gerade
mal 15 Gramm. Der integrierte BefestigungsClip macht ihn zum idealen Begleiter auf allen Strecken und zum modischen Hingucker,
ob an der Jeans oder Handtasche.
Inzwischen hat Apple ein ganzes iPodUniversum mit unzähligem Zubehör geschaffen. Und der Kunde hat die Qual der
Wahl zwischen dem Original, dem iPod shuffle oder dem iPod nano mit jeweils individuellem Speicherplatz. Der kleinste iPod shuffle mit 512 MB Speicher ist schon für etwa
79 Euro erhältlich. Den meisten Speicherplatz mit 80 GB bietet aber der original iPod
für rund 379 Euro.
Apfel-Allerlei
TuneBase FM von Belkin ist für Musikfans konzipiert, die auf ihre Lieblingssongs
auch im Auto nicht verzichten wollen. Zusätzlich wird der iPod über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt und aufgeladen.
Für alle, die sportlich unterwegs sind, ist das Armband für
den iPod nano die ideale Aufbewahrungsmöglichkeit.
In den Socken hat es der iPod richtig kuschelig und ist vor Kratzern geschützt.
Rausch- und Störgeräusche haben mit den In-Ear Headphones
keine Chance.
Radiopreis: Die besten
Köpfe der deutschen
Musik- und ComedySzene kommen am
7. Dezember erstmals in
der Bochumer JahrhunHeiß begehrt:
zusammen.
Eins Live Krone. derthalle
Dort wird die siebte
„Eins Live Krone“ verliehen. Nominiert
sind Stars wie Tokio Hotel, Juli, Xavier
Naidoo, Hape Kerkeling
oder Sportfreunde Stiller. Welche Künstler
eine Trophäe abstauben
werden,
entscheiden wie immer die Hörer per
Internet-Voting – und
zwar noch bis drei
Stunden vor der Veranstaltung. Nur wer online abstimmt, hat die Stehen für einzigartige
Chance, zu den rund Shows: Seeed.
1 000 Zuschauern zu
gehören, die live dabei sind. Mit etwas
Glück kann man die Stars
beim größten deutschen
Radiopreis hautnah erleben.
Eins Live Krone 2006,
Do., 7.12., Jahrhunderthalle
Bochum,
Vielseitig: Bela B. Gahlensche Str. 15.
ist Musiker, Autor
und Verleger.
Info-Online:
www.einslive.de/
diekrone
Soul, R & B, Hip-Hop,
Gospel und Balladen: Joy Denalane.
Zu gewinnen!
So wird der iPod zur
Fernbedienung:
TuneStage von Belkin
kann via Bluetooth an die bis
zu zehn Meter entfernte Stereoanlage
senden. Energielive verlost ein Gerät im
Wert von 149 Euro unter: www.rewirpower.de, E-Mail an: info@ewmr.de oder
SMS an: (0163) 596 07 48. Stichwort:
„TuneStage“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
4/2006
15
Fotos: Eins Live, Apple, Belkin
Der Apfel im Ohr
Das ist ja die Krönung!