Fokus Mittelstand Dezember 2015
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Fokus Mittelstand Dezember 2015
Fokus Mittelstand Wirtschaftsinformationen aus Mitteldeutschland Die Top -100-Unternehmen Mitteldeutschlands Zurück zu gewohnter Stärke Nach einem schwachen Jahr 2013 fanden die größten Unternehmen Mitteldeutschlands im Jahr 2014 wieder zurück auf einen Wachstumskurs. Obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiter herausfordernd blieb und Wachstumsimpulse von den internationalen Märkten weitgehend ausblieben, konnten die meisten Unternehmen ihr Geschäft ausbauen und solide Umsatzzuwächse verbuchen. Ein wichtiger Treiber war hierbei der un gewöhnlich starke Binnenmarkt. Welche Firmen und Branchen in diesem anspruchsvollen Umfeld ihre Chancen im Jahr 2014 besonders gut genutzt haben, zeigt die Rangliste der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands, die alljährlich im Auftrag der LBBW Sachsen Bank entsteht und für große Aufmerksamkeit sorgt. Die Topthemen Top 100: Die Analyse Welche Branchen zählen zu den Aufsteigern, welche Branchen schwächeln? Die Analyse zur Rangliste der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands. Die wichtigsten Entwicklungen und Hintergründe im Überblick. Dazu: Kurzinterview mit Oliver Fern, Vorstand der Sachsen Bank. Seite 2 Top 100: Das Ranking Das Ranking der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands, gemessen an Umsatz und Mitarbeiterzahl. Seite 5 „Konsum als Wachstumstreiber“ Interview mit LBBW-Chefvolkswirt Uwe Burkert zur Weltkonjunktur und zur mitteldeutschen Wirtschaft. Seite 10 Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe Ausgabe Dezember 2015 Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands am Jahresende blicken wir zurück und in die Zukunft: Wie jedes Jahr präsentieren wir Ihnen das Ranking der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands. Auf die Ergebnisse waren wir dieses Jahr besonders gespannt. Denn das gesamtwirtschaftliche Umfeld hat sich seit dem letztjährigen Ranking deutlich gewandelt. Die aktuelle Auswertung zeigt: Viele Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben es verstanden, die Rahmenbedingungen optimal zu nutzen und ihr Geschäft wachsen zu lassen. Die Chancen stehen gut, dass sich die robuste Aufwärtsentwicklung im kommenden Jahr fortsetzen wird. Unser Fazit: Mittelständische Unternehmen stehen weiter vor der Herausforderung, ihre Geschäftsund Finanzierungsstrategie sorgfältig an das sich wandelnde gesamtwirtschaftliche Umfeld anzupassen. Dabei unterstützen wir Sie gerne. Mit freundlichen Grüßen Peter Kröger Bereichsleiter Unternehmenskunden LBBW Sachsen Bank Bemerkenswertes Plus 3.022 neue Jobs schufen die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands im Jahr 2014 insgesamt. Quelle: LBBW Sachsen Bank Seite 2 Schwerpunktthema Fokus Mittelstand Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Zurück auf Wachstumskurs Nach einem schwachen Jahr 2013 zog die Konjunktur in Mitteldeutschland im Jahr 2014 wieder an – trotz eines volatilen internationalen Umfelds. Die größten Unternehmen in Mitteldeutschland meldeten ein solides Wachstum. Für die KOMSA-Gruppe war das Geschäftsjahr 2014/15 das beste der Firmengeschichte. Das Geschäftsumfeld im Jahr 2014 war herausfordernd. Dennoch haben sich die größten Unternehmen in Mitteldeutschland im vergangenen Jahr erfolgreich geschlagen. Große Wachstumssprünge konnte zwar kaum eines der Unternehmen vermelden, doch nach dem schwachen Geschäftsjahr 2013 sind die meisten mitteldeutschen Unternehmen wieder auf einem soliden Wachstumskurs. Das zeigt das a ktuelle Top-100-Ranking der größten Unternehmen Mitteldeutschlands, das im Auftrag der LBBW Sachsen Bank e rstellt wurde. Das Ranking bezieht sich auf die Geschäftsberichte der mitteldeutschen Unternehmen für das Jahr 2014 und orientiert sich am Umsatz der Unternehmen. Für größere Wachstumssprünge fehlte es der mitteldeutschen Wirtschaft im Jahr 2014 an Impulsen aus ausländi- schen Märkten. Wichtige Absatzmärkte wie China und Brasilien schwächelten im Jahr 2014, und auch der europäische Markt brachte keine großen Wachstumsimpulse. Das bekamen insbesondere Unternehmen aus exportorientierten Branchen zu spüren: Automobilzulieferer und Maschinenbauer mussten sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten. Die Werke der Volkswagen Sachsen GmbH, die im Ranking Platz drei belegt, zogen dennoch eine positive Jahresbilanz. Die Werke in Zwickau und Chemnitz konnten die Produktion leicht steigern und die Gläserne Manufaktur Dresden das Vorjahresniveau immerhin halten. Von Opel in Eisenach kamen im Jahr 2014 sogar sehr gute Nachrichten: Die große Nachfrage nach den Kleinwagenmodellen Adam und Corsa, die in Thüringen gebaut werden, ließen die Bänder schneller laufen und sorgten für Neueinstellungen. Die mitteldeutsche Fokus Mittelstand Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Seite 3 Schwerpunktthema Die Total Raffinerie in Leuna investierte 65 Millionen Euro in die Modernisierung. Foto: Matthias Kuch Im Opel-Werk Eisenach laufen die neuen Adam- und Corsa-Modelle vom Band. Tochterfirma des Halbleiterherstellers Globalfoundries (Platz neun) litt hingegen im Jahr 2014 deutlich unter der sinkenden Nachfrage auf den Weltmärkten – der im Jahr 2015 angekündigte Sparkurs bahnte sich bereits an. Das Chipwerk ist Dresdens größter privater Arbeitgeber. Für die Zukunft erhofft sich das Unternehmen Wachstums impulse durch das Trendthema „Internet der Dinge“. die Mitteldeutsche Netzgesellschaft (Platz sieben), und die Thüringer Energie AG (Platz 10). Die regionalen Energie unternehmen arbeiten derzeit intensiv an Konzepten für eine dezentralere, nachhaltige Energieversorgung. Energiebranche plant die dezentrale Versorgung Nicht nur die exportorientierte Industrie, auch die mitteldeutschen Energieunternehmen sahen sich 2014 einem anspruchsvollen internationalen Umfeld gegenüber. Volatile Preise auf den Energiemärkten und die Herausforderungen durch die Energiewende in Deutschland beschäftigten im Jahr 2014 den unangefochtenen Spitzenreiter des Rankings, die VNG Verbundnetz Gas AG in Leipzig, ebenso wie die kommunalen Versorgungsunternehmen Envia Chemnitz (Platz vier), die Technischen Werke Dresden (Platz sechs), Hintergrund: Das Ranking „Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands“ Im Auftrag der LBBW Sachsen Bank entsteht bereits seit Jahren die Rangliste der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands. Das Ranking untersucht sowohl den Umsatz als auch die Mitarbeiterzahl der größten Firmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Geschäftsjahr 2014. Vergleichszahlen stammen aus dem Vorjahr. Die Einordnung von Unternehmen ohne Umsatz-Angabe beruht auf Zahlen, die der LBBW Sachsen Bank bekannt sind, oder auf validierten Schätzungen. Das Ranking bildet bedeutende Trends und wirtschaftliche Verschiebungen in der mitteldeutschen Firmenlandschaft ab. Bei der Total Raffinerie in Leuna, die im Ranking mit einigem Abstand zur nächstplatzierten Volkswagen Sachsen GmbH unangefochten Platz zwei hält, standen im Jahr 2014 wegen einer gesetzlich vorgeschriebenen Generalinspektion sechs Wochen lang alle Anlagen still. In diesem Zusammenhang stemmte das Unternehmen, das 1.300 Tankstellen in Mitteldeutschland mit Treibstoff versorgt, ModernisierungsInvestitionen im Umfang von 65 Millionen Euro. Konsumnachfrage sorgt für gute Geschäfte Volatile Preise für Rohstoffe und Energie an den Weltmärkten waren auch bei den Unternehmen der chemischen und der metallverarbeitenden Industrie eine Herausforderung, da ihre Produktionsprozesse sehr energieintensiv sind und sich die Entwicklungen an den Rohstoffmärkten stark im Geschäft niederschlagen. Die Geschäftsberichte metallverarbeitender Unternehmen zeichnen daher ein recht durchwachsenes Bild des Geschäftsjahres 2014. Das gilt für die MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (Platz 17), die BGH Edelstahlwerke (Platz 31), die Elbe-Stahlwerke Feralpi in Riesa (Platz 39), das Stahlwerk Thüringen (Platz 41) und die Unternehmensgruppe Georgsmarienhütte (Platz 59). Richtig gut liefen die Geschäfte im Jahr 2014 bei Unternehmen, die Gewinn aus der starken Entwicklung der gesamtdeutschen Konsumnachfrage ziehen konnten. Unternehmen der Baubranche wie die GP Günter Papenburg AG in Halle (Platz 34) profitierten vom anhaltenden Immobilienboom. Und auch Lebensmittelhersteller wie die Altmark Käserei (Platz 30) verzeichneten solide Umsatzzuwächse. Seite 4 Schwerpunktthema Fokus Mittelstand Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Auch bei IT- und Kommunikationsunternehmen wie Comparex (Platz 8) und Komsa (Platz 13) liefen die Geschäfte dank des Digitalisierungs-Trends in weiten Teilen der Wirtschaft rund. Für Komsa war das Geschäftsjahr 2014 / 2015 gar das beste der Firmengeschichte. leiter-Industrie, Medizintechnik- und IT-Unternehmen prägen die mitteldeutsche Unternehmenslandschaft. Dieses breit gefächerte Spektrum ist es auch, das die Robustheit, Anpassungsfähigkeit und Wachstumsstärke der mitteldeutschen Wirtschaft ausmacht und im Jahr 2014 für ein solides Wachstum sorgte. Unternehmen sind robust und anpassungsfähig Unter dem Strich zeigt das Top-100-Ranking der mitteldeutschen Wirtschaft wieder einmal die Vielfalt der Wirtschaftsstruktur in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zwar dominieren die Unternehmen der Energie branche (inklusive der kommunalen Versorger mit 18 Unternehmen im Ranking vertreten) und die Automobilindustrie (mit zwölf Unternehmen im Ranking). Aber auch die Nahrungsmittelindustrie, der Maschinenbau, die metallverarbeitende Industrie, Hightech-Branchen wie die optische und die Halb- „Die mittelständische Struktur ist eine Stärke der mitteldeutschen Wirtschaft“ Oliver Fern, Vorstand der Sachsen Bank, über die Stärken und Perspektiven der Unternehmen in Mitteldeutschland. Die Top 100 werden auch in diesem Jahr wieder vor allem von großen Energieversorgern und kommunalen Unternehmensverbünden angeführt. Industrieunter nehmen oder Vertreter neuer Zukunftstechnologien spielen in Sachsen also keine führende Rolle? Eine Stärke der hiesigen Wirtschaftsstruktur ist es, dass sie stark mittelständisch geprägt ist. Doch bis aus einem mittelständischen Unternehmen ein Weltkonzern wird, braucht es seine Zeit. Und für viele Unternehmen – auch wenn sie in den vergangenen Jahren erfolgreich gewachsen sind und möglicherweise eine lange Firmentradition besitzen – hat diese Zeit erst nach der Wiedervereinigung, also vor rund 25 Jahren begonnen. Dennoch: Die Frage nach der Ausgestaltung der eigenen Unternehmensgröße ist wichtig. Egal ob durch organisches Wachstum, die Übernahme anderer Firmen oder den Zusammenschluss mit Wettbewerbern: Eine gewisse Unternehmensgröße ist mit entscheidend, um bestimmte Strategien – etwa den Gang ins Ausland oder die Optimierung von Produktionsprozessen – umsetzen zu können und damit wettbewerbsfähig zu sein. Wie könnte man mehr Großunternehmen nach Mittel deutschland holen? Im Laufe der vergangenen Jahre sind bereits – das zeigt sich auch in den Top 100 – einige große Konzerne nach Mitteldeutschland gekommen. Gerade die Automobilindustrie hat hier viel bewegt. So entstanden große Produktionswerke in den neuen Bundesländern – etwa von Volks wagen, Opel, BMW oder Porsche. In Folge dessen haben auch die Zulieferindustrie sowie der Maschinenbau diverse Wachstumsimpulse erhalten und mittlerweile wirtschaftlich stark an Bedeutung gewonnen. Wie könnte man dafür sorgen, dass in der Region eigene Großunternehmen entstehen? Dass neue Großkonzerne entstehen, dazu braucht es nicht nur Zeit, sondern auch Innovationen und vor allem Investitionen. Ohne Frage gibt es hier in der Region, ob in Tüftlerwerkstätten oder an Universitäten, viele gute Zukunftsideen. Doch um diese umzusetzen, braucht es ein professionelles Umfeld und Kapital. Viele Ideen oder die daraus neu entstandenen jungen Firmen mit Potenzial werden jedoch oft rasch von – westdeutschen aber auch ausländischen – Konzernen aufgekauft und dann weiterentwickelt. Ich sehe darin eine positive Wertschätzung der Leistung der Firmen, ihrer Gründer sowie deren Mitarbeitern. Es fehlt also nicht an Ideen, sondern eher an der Investitionsbereitschaft? Um diese Unternehmen in der Region zu halten, sind entsprechende Anreize und Rahmenbedingungen nötig. Dazu gehören etwa die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft oder die Bereitstellung von Forschungsgeldern oder Fördermitteln. Ein finanzieller Baustein für junge Unter nehmen kann neben dem klassischen Investitionskredit oder kapitalmarktorientierten Finanzierungsformen das Einbeziehen von Risiko- und Eigenkapital von darauf spezialisierten Investoren sein. Hier engagieren sich der Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen (WMS) oder der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), die beide unter anderem von der LBBW gemanagt werden. Denn Start-Ups einen Nährboden zu bereiten, ist eine Chance für unsere Region. Klar, bis zum Weltkonzern ist es ein weiter Weg. Andererseits: Unternehmen wie Facebook oder Google sind auch mit Wagnis kapital gestartet und erst wenige Jahre alt. Fokus Mittelstand Seite 5 Ranking Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Das aktuelle Ranking: Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Die LBBW Sachsen Bank lässt jährlich die Rangliste der 100 größten Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstellen. Das aktuelle Ranking basiert auf den Zahlen des Geschäftsjahres 2014. Maßstab ist der Umsatz der Unternehmen. Firma Bundesland Branche Umsatz 2014* Beschäftigte Umsatz 2014 2013* Beschäftigte 2013 1 VNG Verbundnetz Gas AG, Leipzig Sachsen Energie 9.978 1.427 10.987 1.440 2 Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, Leuna Sachsen-Anhalt Energie 6.967 695 7.538 743 3 Volkswagen Sachsen GmbH, Zwickau – Chemnitz – Dresden** Sachsen Automotive 5.101 10.250 4.717 9.500 4 envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz (1) Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt Energie, Energie-Dienstleistungen 2.729 737 2.586 730 5 Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV), Leipzig Sachsen Kommunale Dienstleistungen 2.640 4.718 3.632 4.800 6 Technische Werke Dresden GmbH, Dresden Sachsen Kommunale Dienstleistungen 2.520 5.641 2.497 5.640 7 Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, Halle Sachsen-Anhalt Energie-Dienstleistungen 2.432 1.796 2.342 1.399 8 Comparex AG, Leipzig (2) Sachsen IT-Wirtschaft 1.770 2.150 1.512 2.000 9 GLOBALFOUNDRIES Management Services Limited Liability Company & Co. KG, Dresden Sachsen Halbleiter 1.656 3.719 1.683 3.620 10 Thüringer Energie AG, Erfurt Thüringen Energie 1.522 1.671 1.594 1.494 11 Sachsenmilch Leppersdorf GmbH, Leppersdorf Sachsen Nahrungsmittel 1.469 2.417 1.433 2.226 12 Adam Opel AG, Werk Eisenach Thüringen Automotive – 1.800 – 1.600 13 Komsa Kommunikation Sachsen AG, Sachsen Hartmannsdorf** (2) Telekommunikation / Handel 929 1.385 831 1.300 14 Noweda Pharma-Handels GmbH, Niederlassungen Ost (2) Sachsen Pharmahandel 913 335 883 343 15 Carl Zeiss Meditec AG, Jena (2) Thüringen Medizintechnik 909 2.972 906 2.540 16 Salutas Pharma GmbH, Barleben Sachsen-Anhalt Pharma 900 1.470 – 1.500 17 MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH, Hettstedt Sachsen-Anhalt Metall 894 1.090 1.000 1.094 18 eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, Chemnitz Sachsen Kommunale Dienstleistungen 822 1.096 912 1.024 Fokus Mittelstand Seite 6 Ranking Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Firma Bundesland Branche Umsatz 2014* Beschäftigte Umsatz 2014 2013* Beschäftigte 2013 19 Rotkäppchen GmbH, Freyburg** (2) Sachsen-Anhalt Nahrungsmittel 734 543 763 544 20 GETEC Energie Holding GmbH, Magdeburg** Sachsen-Anhalt Energie, Energie-Dienstleistungen 698 757 745 652 21 Domo Caproleuna GmbH, Leuna Sachsen-Anhalt Chemieindustrie 650 489 652 461 22 Mercer Group, Zellstoff Stendal GmbH und Zellstoff- und Papier fabrik Rosenthal GmbH Sachsen-Anhalt, Thüringen Papier 634 878 565 863 23 Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) Anstalt des öffentlichen Rechts, Leipzig** Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Medien 622 2.204 581 2.187 24 VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, Zörbig (2) Sachsen-Anhalt Energie 618 481 734 567 25 Cyberport GmbH, Dresden** Sachsen IT-Handel 606 640 461 600 26 SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH, Wittenberg Sachsen-Anhalt Chemieindustrie 605 863 687 847 27 Bombardier, Werke Görlitz und Bautzen Sachsen Schienenfahrzeugbau – 2.500 – 2.500 28 Jenoptik AG, Jena Thüringen Optik 590 3.553 600 3.433 29 Hanwha Q-Cells GmbH, Bitterfeld-Wolfen Sachsen-Anhalt Solar 583 820 – 835 Sachsen-Anhalt Nahrungsmittel 566 91 502 92 Sachsen Stahl – 1.245 525 1.157 542 2.769 549 2.734 540 630 538 501 30 31 Altmark Käserei Uelzena GmbH, Bismark** BGH Edelstahlwerke GmbH (Werke Freital, Lugau, Lippendorf) Kommunale Dienstleistungen Technischer Dienstleister Luftfahrt 32 Stadtwerke Halle GmbH, Halle Sachsen-Anhalt 33 N 3 Engine Overhaul Services GmbH & Co. KG, Arnstadt Thüringen 34 GP Günter Papenburg AG, Mitteldeutschland, Halle Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen Bauindustrie 538 2.075 439 2.063 35 Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, Eisenach Thüringen Automotive 500 1.800 587 1.700 36 Städtische Werke Magdeburg GmbH Sachsen-Anhalt & Co. KG, Magdeburg Kommunale Dienstleistungen 493 704 484 705 37 Clean Energy Sourcing AG, Leipzig Sachsen Energie – 50 708 56 38 IFA ROTORION Holding GmbH, Haldensleben Sachsen-Anhalt Automotive 432 1.300 407 1.285 39 ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH, Riesa Sachsen Stahl 423 672 399 687 40 Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Dresden Sachsen Gesundheit 414 4.392 376 4.221 41 Stahlwerk Thüringen, Unterwellenborn Thüringen Stahl 413 737 435 721 Fokus Mittelstand Seite 7 Ranking Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Firma Bundesland Branche Umsatz 2014* Beschäftigte Umsatz 2014 2013* Beschäftigte 2013 42 SWE Stadtwerke Erfurt GmbH, Erfurt Thüringen Kommunale Dienstleistungen 408 1.688 416 1.673 43 Carl Zeiss Microscopy GmbH, Jena** Thüringen (2) Technologie 386 1.563 401 1.581 44 SolarWorld Industries Sachsen GmbH, Freiberg Sachsen Solar 364 1.092 – 1.359 45 Automotive Lighting Brotterode GmbH, Brotterode Thüringen Automotive 359 740 311 732 46 Universitätsklinikum Leipzig, Leipzig Sachsen Gesundheit 351 3.836 332 3.759 47 Universitätsklinikum Jena der Friedrich Schiller Universität, Jena** Thüringen Gesundheit 350 4.600 328 4.600 48 tabacon Tabakwaren GmbH & Co. KG, Thüringen Ronneburg Tabak 340 97 378 99 49 ADVA Optical Networking SE, Meiningen Thüringen Optik 339 1.451 311 1.425 50 August Storck KG, Werk Ohrdruf Thüringen Nahrungsmittel – 1.300 – 1.300 51 Polifilm Extrusion GmbH, Weißandt-Gölzau Sachsen-Anhalt Kunststoff 328 700 319 668 52 Preiss-Daimler Group, Wilsdruff Sachsen, Sachsen-Anhalt Mischkonzern 319 3.175 416 3.649 53 NIDEC GPM GmbH, Auengrund Thüringen Pumpen und Kompressoren – 1.059 243 893 54 Militzer-Gruppe, Standorte in Thüringen Thüringen Automotive – 2.100 – 1.900 55 TD Deutsche Klimakompressor GmbH, Bernsdorf** Sachsen Automotive 300 603 300 518 56 75 Group GmbH, Jena Thüringen Personaldienstleistungen 300 8.000 295 8.146 57 Stadtwerke Jena-Gruppe, Jena und Pößneck Thüringen Kommunale Dienstleistungen 300 1.450 292 1.433 58 Trimet Aluminum SE, Werke Harzgerode und Sömmerda Sachsen-Anhalt, Thüringen Metall – 921 – 920 59 Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe (3) Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt Stahl 288 1.140 317 1.440 60 Infraleuna GmbH, Leuna Sachsen-Anhalt Technischer Dienstleister 279 671 321 670 61 X-FAB Semiconductor Foundries AG, Thüringen Erfurt (2) Halbleiter 273 2.388 211 2.400 62 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH, Magdeburg Sachsen-Anhalt Maschinen- und Anlagenbau 269 1.792 351 1.541 63 VEM-Gruppe, Dresden, Thurm, Keula, Wernigerode Sachsen, Sachsen-Anhalt Elektrotechnik 263 1.976 256 1.993 64 Klausner Holding Deutschland GmbH, Saalburg-Ebersdorf Thüringen Holzverarbeitung 250 600 276 710 Fokus Mittelstand Seite 8 Ranking Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Firma Bundesland Branche Umsatz 2014* Beschäftigte Umsatz 2014 2013* Beschäftigte 2013 65 IHI Charging Systems International Germany GmbH, Amt Wachsenburg Thüringen Automotive 245 439 208 323 66 AGROFERT Deutschland GmbH, Bischofswerda Sachsen Chemiehandel 243 26 261 20 67 Goldbeck Ost GmbH, Treuen** (2) Sachsen Bauindustrie 243 303 241 276 68 Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe, Chemnitz Sachsen Werkzeugmaschinenbau 236 1.259 235 1.183 69 Schneider Mineralöl Meißen GmbH, Meißen Sachsen Energie 234 73 259 85 70 Igepa Großhandel GmbH, Landsberg Sachsen-Anhalt Papier 234 398 235 361 71 Energy2market GmbH, Leipzig Sachsen Elektrizitätshandel 228 55 180 44 72 SAXONIA Edelmetalle GmbH, Halsbrücke Sachsen Metall 225 341 216 331 73 FuG Handelsgesellschaft Ost mbH & Co. KG, Landsberg Sachsen-Anhalt Großhandel mit Möbeln 221 279 212 279 74 VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH, Dresden Sachsen Maschinenbau 220 650 204 652 75 HSN Magdeburg GmbH, Magdeburg Sachsen-Anhalt Energie 220 2 196 2 76 Heinrichsthaler Milchwerke GmbH, Radeberg (2) Sachsen Nahrungsmittel 215 250 200 228 77 Milchwerke „Mittelelbe“ GmbH Lebensmittelbetrieb, Stendal Sachsen-Anhalt Nahrungsmittel 215 487 205 454 78 Magdeburger Getreide GmbH, Niedere Börde Sachsen-Anhalt Großhandel mit Getreide 211 104 186 98 79 Bauerfeind AG, Zeulenroda-Triebes** Thüringen Gesundheit 205 2.100 205 2.000 80 Klemme AG, Lutherstadt Eisleben Sachsen-Anhalt Nahrungsmittel 200 1.400 – 1.400 81 Elbe Flugzeugwerke GmbH, Dresden Sachsen Flugzeugbau 200 1.100 208 1.075 82 Borbet Thüringen GmbH, Bad Langensalza Thüringen Automotive 200 800 190 790 83 Tenneco Zwickau GmbH, Zwickau Sachsen Automotive 197 242 242 244 84 DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, Sachsen Dresden Medien 194 1.819 205 1.928 85 GONVAUTO THÜRINGEN GMBH, Amt Wachsenburg Thüringen Bearbeitung von Stahl 191 69 186 69 86 Kranunion Gruppe (Kirow Ardelt Kocks), Leipzig Sachsen Anlagenbau 190 362 200 362 87 Saalemühle Alsleben GmbH, Alsleben Sachsen-Anhalt Mahl- und Schälmühlen 190 110 187 110 Fokus Mittelstand Seite 9 Ranking Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Firma Bundesland Branche Umsatz 2014* Beschäftigte Umsatz 2014 2013* Beschäftigte 2013 88 REGE Holding GmbH, Hörselberg-Hainich** Thüringen Automotive 188 1.336 189 1.357 89 Nickelhütte Aue GmbH, Aue Sachsen Metall 183 418 193 418 90 Werra Papier Wernshausen GmbH, Schmalkalden Thüringen Papier 177 162 176 128 91 WEPA-Gruppe, Werke Kriebstein und Leuna Sachsen, Sachsen-Anhalt Papier – 355 – 355 92 Anhaltinische Geflügelspezialitäten GmbH, Möckern Sachsen-Anhalt Nahrungsmittel 176 253 164 300 93 Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG, Creuzburg Thüringen Holzverarbeitung 172 125 157 109 94 Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Leipzig Sachsen Wohnwirtschaft 172 466 164 467 95 IDT Biologika GmbH, Dessau-Roßlau Sachsen-Anhalt Pharma 172 1.067 151 1.003 96 Energieversorgung Gera GmbH, Gera Thüringen Kommunale Dienstleistungen 171 190 179 225 97 Carl Zeiss Jena GmbH, Jena Thüringen Technologie 170 1.350 173 1.366 98 Trinseo Deutschland GmbH, Schkopau und Böhlen Sachsen-Anhalt, Sachsen Chemieindustrie 167 518 165 500 99 Allgemeine Baustoff-HandelsContor GmbH, Erfurt Thüringen Baustoffhandel 166 45 164 56 100 TechniSat Elektronik Thüringen GmbH, Dippach Thüringen Automotive 166 275 148 284 Die Einordnung von Unternehmen ohne Umsatz-Angabe beruht auf validierten Schätzungen. Im Ranking 2014 sind 23 Unternehmen aus dem Vorjahr entfallen. Einige Unternehmen haben bewusst auf eine Nennung verzichtet, andere sind nicht mehr in der Aufstellung enthalten, wenn für diese keine aktuellen Zahlen für 2014 ermittelt oder valide geschätzt werden konnten. Im Ranking 2014 sind 24 neue Unternehmen gelistet. Fußnoten: * Umsätze in Millionen Euro ** Aktualisierung der Werte für 2013 (1) Abtrennung der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom GmbH (2) Geschäftsjahr entspricht nicht dem Kalenderjahr (3) Zur Georgsmarienhütte Holding GmbH gehören in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sechs Unternehmen Seite 10 Impulse Fokus Mittelstand Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands „Der Binnenmarkt entwickelt sich zum Wachstumstreiber“ Nach einem soliden Wirtschaftsjahr 2014 ging es im laufenden Jahr für die deutsche Wirtschaft weiter bergauf – allen Turbulenzen an den Weltmärkten zum Trotz. Das liegt nicht zuletzt daran, dass eine starke Binnennachfrage für Stabilität sorgt, sagt Uwe Burkert, Chefsvolkswirt der LBBW. Seit dem Sommer 2014 zeigen sich Beobachter immer wieder überrascht darüber, wie robust sich die deutsche Wirtschaft entwickelt – obwohl wichtige Exportmärkte und viele europäische Nachbarländer schwächeln. Woher kommt diese Stabilität inmitten eines turbulenten welt wirtschaftlichen Umfelds? Das verlangsamte Wachstum in vielen Schwellenländern geht natürlich nicht spurlos an den deutschen Unternehmen vorbei: Die Schwächephase dieser Märkte verhindert eine kräftigere Expansion der deutschen Wirtschaft. Dass wir dennoch ein kontinuierliches, moderates Wachstum beobachten, zeigt: Die deutsche Wirtschaft ist weniger abhängig vom Auslandsgeschäft geworden. Die Binnenwirtschaft hat sich zur wichtigen Stütze für das Wirtschaftswachstum ent wickelt. Das ist für ein exportorientiertes Land wie Deutschland bemerkenswert. Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Es gibt viele Ursachen: Die Arbeitslosenquote sinkt kontinuierlich, die Löhne legen zu. Auch die lockere Geldpolitik, die niedrige Inflationsrate und fallende Energiepreise stärken den Binnenkonsum. Welche Auswirkungen hat die veränderte gesamtwirtschaft liche Lage auf die Wirtschaft in den mitteldeutschen Bun desländern? Zunächst einmal profitieren in Mitteldeutschland besonders Branchen, die auf den Binnenmarkt ausgerichtet sind, wie der Bausektor, der Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche. In den sehr exportorientierten Branchen wie dem Maschinenbau hingegen ist nicht zu übersehen, dass wichtige Exportmärkte wie Brasilien, China und Russland schwächeln. Aber auch diese Unternehmen haben Anlass zu Optimismus. Welche Gründe hat das? Das Geschäft in den USA läuft hervorragend, und auch einzelne Schwellenländer wie Mexiko treten als neue Wachstumsmärkte auf. Unterm Strich ist die Industrie in Mitteldeutschland so breit und flexibel aufgestellt, dass die wirtschaftliche Entwicklung nicht von einzelnen Exportmärkten abhängt. Uwe Burkert, Chefvolkswirt der LBBW Trotz der insgesamt guten Wirtschaftsentwicklung zeigt sich bei den Unternehmensinvestitionen noch immer eine gewisse Zurückhaltung. Woran könnte das liegen? Die Krisen und Turbulenzen der vergangenen Jahre haben sicherlich prägend gewirkt. Es gibt ein gewisses Sicherheitsdenken, eine vorsichtige Grundhaltung bei vielen Unter nehmern. Sie fragen sich: Was kommt auf uns zu mit den aktuellen großen Themen Digitalisierung, Flüchtlinge, Euro, China. Die internationalen Turbulenzen wirken also als Investitions hemmnis? Das ist ein Faktor, ja. Die Automobilindustrie in Mitteldeutschland blickt zudem abwartend darauf, welche Folgen der VWSkandal haben wird – und wie es in Sachen Elektromobilität weitergeht. Auch einige für mittelständische Unternehmen wichtige politische Entscheidungen, zum Beispiel beim Thema Erbschaftsteuer, stehen noch aus. Einerseits ist also das Zutrauen in die eigene Leistungsfähigkeit groß, andererseits beobachten Unternehmen die Marktentwicklungen sehr genau. Sie investieren mit Augenmaß und klarem Rendite-Fokus. Fokus Mittelstand Seite 11 Impulse Die 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands Ihre Ansprechpartner bei der LBBW Sachsen Bank Auf Wachstumskurs Die Wirtschaft in Mitteldeutschland wächst weiter. (Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen in Millionen Euro) Jahr Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen 2000 75.704 42.560 39.683 2001 78.118 43.184 40.688 2002 81.008 44.700 41.334 2003 82.669 44.993 42.138 2004 84.882 45.837 43.077 2005 84.781 45.888 43.149 2006 88.880 47.898 44.860 2007 93.030 50.142 46.910 2008 94.056 50.862 47.400 2009 91.200 48.642 45.500 2010 94.971 51.433 48.195 2011 99.307 52.028 50.872 2012 101.500 53.832 51.648 2013 104.717 54.693 52.593 2014 108.653 55.617 54.328 Unternehmenskundenbetreuung Thomas Rieger Leiter Kommunale Unternehmen Telefon 0341 220-38520 Telefax 0341 220-38529 thomas.k.rieger@sachsenbank.de Frank Heinicke Leiter Unternehmenskunden Südsachsen und Thüringen Telefon 0371 398953-20 Telefax 0371 398953-29 frank.heinicke@sachsenbank.de Dirk Kage Leiter Unternehmenskunden Westsachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern Telefon 0341 220-38610 Telefax 0341 220-38619 dirk.kage@sachsenbank.de Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wie lautet Ihre Wachs tumsprognose für 2016, insbesondere für Mitteldeutschland? Vieles spricht dafür, dass die deutsche Wirtschaft das aktuelle Wachstumstempo halten wird. Die Wachstumsprognosen für Sachsen und Thüringen liegen leicht über der gesamtdeutschen Prognose von 1,7 Prozent für das Jahr 2016. Die Auswirkungen einiger Faktoren, zum Beispiel beim Thema Flüchtlinge, sind derzeit allerdings noch nicht abzusehen – hier sind sowohl positive wie auch negative Effekte denkbar. Denn die schwache Bevölkerungsentwicklung ist eine Achillesferse der mitteldeutschen Wirtschaft: Der Fachkräftemangel wird in vielen Unternehmen immer deutlicher spürbar. Viele Unternehmer müssen Nachfolger und Investoren finden, auch aus dem Ausland, die Vertrauen in den Standort haben. Die Pegida-Diskussion schadet in dieser Hinsicht dem Image der Region. Unternehmen in Mitteldeutschland müssen deshalb in Zukunft noch stärker für ihre Region werben. Mario Ober Leiter Unternehmenskunden Ostsachsen und Brandenburg Telefon 0351 82917-20 Telefax 0351 82917-55 mario.ober@sachsenbank.de Peter Kröger Bereichsleiter Unternehmenskunden Telefon 0341 220-38500 Telefax 0341 220-38509 peter.kroeger@sachsenbank.de Impressum Sachsen Bank Unselbstständige Anstalt der Landesbank Baden-Württemberg Leipzig Humboldtstraße 25, D-04105 Leipzig Telefon 0341 220-0 Telefax 0341 220-39608 www.sachsenbank.de kontakt@sachsenbank.de Öffentlichkeitsarbeit Andrea Hardt Telefon 0341 220-43112 Telefax 0341 220-6643112 fokus@sachsenbank.de Alle Rechte vorbehalten. Wiedergabe des Inhalts, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der LBBW Sachsen Bank. Erscheinungsweise: dreimal jährlich Zündkerze Entwickelt von Bosch Deutschland, 1902 rslösungen h e k r e v s g Zahlun r Profs. ü f s f o r P von Impulse. Made in Germany. Zahlungsverkehrsmanagement für Unternehmen. Der Funke der Zündkerze bringt den Ottomotor zum Laufen. 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