Spielzeit 2016 /2017 - Brandenburger Theater

Transcription

Spielzeit 2016 /2017 - Brandenburger Theater
Es bleibt,
alles anders
Spielzeit 2016 /2017
Sehr geehrte Besucherinnen
und Besucher,
eine neue Spielzeit beginnt und zeigt: Das Theater
lebt! Diese Kunst ist nicht überholt, denn sie
schöpft aus einem tiefen und großen Fundus
menschlicher Erfahrungen.
Das belegt auch das Motto der neuen Spielzeit:
„Es bleibt, alles anders“. Es bleibt die Kunst, die
uns mit uns selbst konfrontiert. Anders wird,
mehr Angebote für die Bürgerinnen und Bürger
Brandenburgs an der Havel zu unterbreiten, die die
Teilhabe an ihrem Theater vergrößern können.
Zum Beispiel mit der Bürgerbühne oder, schon
seit Langem, mit dem Jugendtheater.
gebot des Theaters um eine Kunstform erweitert,
deren Geschichte eng mit unserem Land und
den Studios in Babelsberg verbunden ist. Und
selbstverständlich hat auch die Musik mit den
Brandenburger Symphonikern auf höchstem
Niveau weiterhin eine Heimstatt im CulturCongressCentrum in der Grabenstraße.
So lädt die neue Spielzeit wieder ein. Besuchen
Sie Ihr Theater und erleben Sie überraschende,
berührende und heitere Momente. Denn das
bleibt, auch wenn alles anders wird…
Ihr
Auch in der Spielzeit 2016 / 2017 ist das Brandenburger Theater ein Spielort des Jüdischen
Filmfestivals Berlin & Brandenburg. Das renommierte Filmfest hat seine Aktivitäten nach
Brandenburg ausgedehnt. Damit wird das An-
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
Martina Münch
die Theatertradition in Brandenburg an der
Havel kann im Oktober 2017 auf einen besonderen Jahrestag zurückblicken: Vor 200 Jahren,
1817, errichtete die Stadt ein eigenes Theatergebäude. Auch, wenn sich die Strukturen und
der organisatorische Rahmen seitdem deutlich
verändert haben, so besteht in der Havelstadt
seit dieser Zeit ein regelmäßiges Theater- und
Konzertangebot.
Nicht nur im Hinblick auf diese lange kulturelle
Tradition weckt der Slogan, den die Theatermacher für die Spielzeit 2016/17 gewählt haben
„Es bleibt, alles anders“ zusätzliches Interesse.
Die künstlerische Leiterin des Hauses, Katja
Lebelt, möchte mehr „Theater made in Brandenburg“ anbieten: Mit erfolgreichen Gastspielen
aus der Region, Kooperationen, Koproduktionen – und einer neu entstehenden Bürgerbühne.
Die Bürgerbühne soll generationenübergreifend
Menschen aus Brandenburg und Umgebung die
Möglichkeit eröffnen, selbst künstlerisch aktiv
zu werden. Dieses Vorhaben ist eine Bereicherung für den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch, und ich hoffe, dass die Bürger-
2 Vorwort
bühne eine gute Resonanz finden wird! Die neue
Spielzeit wird aber ganz im Sinne von Bleibendem und zugleich Neuem auch viele erfolgreiche Aktivitäten fortführen: Die Brandenburger
Symphoniker laden mit ihren Konzerten besonders Musikfreundinnen und Musikfreunde ein.
Das mehrfach ausgezeichnete Jugendtheater,
das sich bundesweit einen Namen gemacht hat,
gehört zu den besonders eindrucksvollen und
erfolgreichen Institutionen kultureller Bildung
im Land.
Das Brandenburger Theater bleibt auch in der
neuen Spielzeit mit seiner vielfältigen und kreativen Programmischung und abwechslungsreichen Veranstaltungen ein attraktiver kultureller
Treffpunkt. Ihnen, verehrte Freunde und Gäste
des Theaters, wünsche ich angenehme und bereichernde Kulturereignisse!
Ihre
Ihre
Dr. Martina Münch
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg
Liebe Besucherinnen und Besucher
unseres Brandenburger Theaters,
„Es bleibt, alles anders“ lautet der Slogan für die
Spielzeit 2016/2017. Er erinnert mich an einen
Song von Herbert Grönemeyer, in dem es an anderer Stelle heißt: „Es gibt viel zu verlieren, du
kannst nur gewinnen. Genug ist zu wenig – oder
es wird so wie es war.“ Ob die Verantwortlichen
des BT bei ihren strategischen Überlegungen
und der konkreten Programmplanung für die
neue Saison an diese Worte dachten, weiß ich
zwar nicht. Aber sie umschreiben ganz gut die
Situation des Umbruchs und der Neuausrichtung, in der sich unser traditionsreiches Theater
derzeit befindet.
Mit den Brandenburger Symphonikern verfügt
unsere Stadt über ein exzellentes Orchester,
das seit Jahren höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt und schon wiederholt weit
über die Grenzen Deutschlands hinaus für
Furore gesorgt hat. Darüber hinaus genießt auch
unser Jugendtheater beim Publikum und in
Fachkreisen große Achtung und Anerkennung.
Mehrfach wurden die Inszenierungen in jüngster
Vergangenheit mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Um auch in
Zukunft auf diesen Trumpf setzen zu können,
muss die Arbeit der Nachwuchskünstlerinnen
und -künstler weiter zielgerichtet gefördert
werden. Die Partizipation, die beim Jugend-
theater so hervorragend funktioniert, könnte
beispielgebend auch für die neu entstehende Bürgerbühne sein. Sie soll vor allem unserer älteren
Generation die Möglichkeit eröffnen, künstlerisch auf professionellem Niveau zu arbeiten.
Das Brandenburger Theater ist eine feste Größe
in der Kulturlandschaft unserer Stadt und der
Region. Damit das so bleibt, soll Einiges anders
gemacht werden. Dazu zählen auch neue Formen einer nachhaltigen Kooperation mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern
aus dem kulturellen Bereich, um bekannte Namen aus Musical, Tanz und Schauspiel an das
Haus in der Grabenstraße zu binden. Das Ziel
ist, mehr Theater made in Brandenburg zu ermöglichen, indem verstärkt Förderpartner für
ganz spezifische Projekte gewonnen werden.
Ich wünsche dem Brandenburger Theater eine
erfolgreiche Spielzeit 2016/2017 und für die
Zukunft alles Gute.
Ihre
Dr. Dietlind Tiemann
Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel
Liebe Freunde des Brandenburger
Theaters,
Sie werden ihn lange erwartet haben und
pünktlich zum Ende der Spielzeit ist er da: der
Spielplan der neuen Spielzeit 2016/2017. Er
kommt im neuen Gewand, und wir wünschen
uns, dass er Ihnen viel Spaß beim Lesen und
Hilfe bei der Planung Ihrer Besuche bei uns ist.
Auch wir haben uns erneuert. Wir haben unser
Team vervollständigt und sind glücklich darüber,
dass wir für die kommende Spielzeit mit neuen
Ideen und viel Kreativität unserer neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rechnen können.
Das ist für uns besonders wichtig, befinden wir
uns doch in einer Zeit bedeutender Umbrüche und wechselvoller Verhältnisse. Wie wird
sich die Gesellschaft, deren Teil das Theater
ist, verändern? Welche Bedürfnisse werden erhalten bleiben, welche werden sich ändern?
Wer wird künftig unser Theater besuchen und
wie wünschen Sie sich die Veranstaltungen im
Theater? Wie können wir Sie von unserem
Angebot informieren? Mit welchen Mitteln organisieren wir die Abende und kommen damit
den Erfordernissen, die an uns gestellt werden
entgegen?
Sie merken, es bewegt sich viel bei uns und es
muss sich viel bewegen. In einer solchen Situation ist es gut, sich auf ein Team verlassen
zu können.Wir hoffen natürlich, dass wir mit
unserem Angebot für die kommende Saison
Ihren Geschmack treffen konnten – und sagen
Sie uns, was gefiel und was nicht. Nur so gelingt
es uns, besser zu werden.
Unser Spielplan ist eine Einladung an Sie, teilzuhaben an der Veränderung der Gesellschaft
und Ihres Theaters.
Jörg Heyne
Geschäftsführer des Brandenburger Theaters
3
Liebes Publikum,
Katja Lebelt
ich freue mich, Sie zur Spielzeit 2016/17 im
Brandenburger Theater zu begrüßen. Der rote
Vorhang lädt Sie ein, die Welt des Theaters zu
betreten – immer neu, immer anders und vor
allem immer JETZT und nicht reproduzierbar.
Die deutsche Theaterlandschaft ist 2014 auf
Grund ihrer außerordentlichen Qualität und
Vielfalt in das immaterielle Weltkulturerbe der
UNESCO aufgenommen worden. Das Brandenburger Theater ist ein Teil dieses Weltkulturerbes und wir sind stolz, Ihnen die kommende
Spielzeit im 199. (!) Jahr des Bestehens unseres
Theaters zu präsentieren.
Sie können sich auf viele vertraute Dinge freuen,
aber wir möchten Sie auch ermutigen, mit uns
neue Wege zu gehen. Deshalb haben wir den
Titel „Es bleibt, alles anders“ für die kommende
Spielzeit gewählt.
Die Brandenburger Symphoniker waren, sind
und bleiben das musikalische Herz unseres
Theaters. Unter der Leitung von Professor Peter
Gülke erwarten Sie hochkarätige Konzerte und
Solisten, außerdem konzipieren wir für Sie eine
Reihe von Kammermusikkonzerten an ganz besonderen Orten in Brandenburg.
Das Brandenburger Theater soll aber in Gänze
ein lebendiger, kultureller Mittelpunkt der
Stadt werden und auch spezifisch Brandenburg
an der Havel in den Blick nehmen. Themen, die
die Bürger dieser Stadt bewegen, gehören hier
genauso auf die Bühne wie Klassiker aus Schauspiel, Musiktheater und Tanz.
Um Ihnen ein vielfältiges Programm bieten zu
können, setzen wir zukünftig auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowohl innerhalb von Stadt und Land Brandenburg als auch
auf nationaler und internationaler Ebene. Besonders stolz sind wir darauf, dass das Jüdische
Filmfestival Berlin & Brandenburg auch in unserem Theater Station macht.
Im Bereich Musical haben wir uns ein paar Produktionen ausgedacht, mit denen wir diese Sparte
wieder lebendig werden lassen möchten.
Zusätzlich zur künstlerischen Arbeit auf der
Bühne wird sich das Brandenburger Theater
weiter öffnen für junge Menschen. Mit dem
neu geschaffenen Education-Bereich wollen
wir junge Brandenburger willkommen heißen
in ihrem Theater und ihnen vielfältige Angebote
machen...
Mit Workshops und Projekten aus den verschiedensten Theaterbereichen laden wir Euch,
junge Menschen aus der Region, ein, „EUER“
Theater mit zu gestalten.
Das Jugendtheater und die neu entstehende
Brandenburger Bürgerbühne sind weitere Möglichkeiten für alle interessierten Brandenburger,
sich einzubringen.
Von zentraler Bedeutung ist es für uns, mit Ihnen
liebes Publikum, ins Gespräch zu kommen. Die
neue Diskussionsreihe „Im Dialog“ gibt Ihnen
die Möglichkeit, uns, die „Theatermacher“, kennenzulernen und mit uns in einen direkten Austausch zu treten. Darüber hinaus bietet dieses
Format die Möglichkeit, kurzfristig auf aktuelle
Themen zu reagieren und diese zu diskutieren.
In diesem Spielzeitheft finden Sie nicht nur Informationen über die Musiker unseres Orchesters
und die übrigen Mitarbeiter unseres Hauses,
sondern auch Näheres zu unserem Gastensemble;
Künstler aus verschiedenen Sparten, die Sie in
Zukunft regelmäßig an diesem Haus in unterschiedlichen Inszenierungen erleben können.
Ich freue mich darauf, die kommende Spielzeit
am 17. September gemeinsam mit Ihnen und
meinen Mitstreitern / innen mit einem großen
Theaterfest zu eröffnen.
Vorhang auf!
Ihre
Neben einigen Produktionen in diesem Heft,
finden Sie ein kleines rotes Haus – das bedeutet,
dass diese Stücke hier im Brandenburger Theater
entstehen – für Sie „hausgemacht“. An vielen anderen Theatern ist dies eine Selbstverständlichkeit, hier ist es etwas Besonderes, und wir hoffen
auf Ihr Interesse.
4 Vorwort
Katja Lebelt
Künstlerische Leiterin des Brandenburger Theaters
Liebe Theatergäste,
diese Stadt und dieses Orchester gehören in ungewöhnlicher Weise zusammen: So war mein
Eindruck, als ich erstmals in Brandenburg mit
jungen Dirigenten gearbeitet habe, noch mehr
anlässlich eines eigenen Konzertes vor drei
Jahren. Und nun, nach einem verspäteten Einstieg in die gemeinsame Arbeit mit den Musikern und nach ersten Begegnungen mit dem
Publikum, bestätigt er sich immer wieder.
Nicht nur hat sich in Proben und Konzerten
ein inspirierendes, beschwingtes Einverständnis schnell hergestellt, nicht nur können wir
pro Konzert mit einem zweimal prallvollen
Saal rechnen und erwägen deshalb besondere
Lösungen für einen regulären dritten Abend.
Jener Eindruck ist auch deshalb stark, weil
es um uns herum anders aussieht, weil wir zu
Rechenschaften gezwungen werden, die einer
Kulturnation wenig Ehre machen: Im Jahr 1992
gab es in Deutschland 168 regelmäßig spielende
Berufsorchester, jetzt sind es noch 130, die Zahl
der Musikerplanstellen ging um ein Fünftel
zurück – in Zeiten, da das Niveau junger Musiker unaufhörlich steigt, auch jüngste Solisten
uns wunderbare Erlebnisse bescheren.
Dementsprechend schwer wiegt das Bekenntnis der Brandenburger zu unserer Arbeit, es
beglückt uns – auch als Widerspruch zu einer
Situation, da öffentliche Diskussionen die Kultur vornehmlich in den Ruf bringen, Geld zu
kosten, da gedankenlos von Subvention statt
von Investition gesprochen wird und manche
Leute Verdienste einheimsen, die einem mittleren Orchester eine Saison sichern könnten.
Dass wir uns ein Leben ohne Bach, Mozart,
Beethoven, Brahms oder auch ganz andere Musik nicht vorstellen können, wiegt bei denen als
Argument gering, die es durchaus können. Indessen sollten sie begreifen, dass eben dies ein
Teil unserer Identität ist, von der gegenwärtig
mit guten Gründen oft gesprochen wird. Sie
ist der Nährgrund eines Gemeinsinns, an dem
auch die teilhaben, die sich nicht für Theater
und Konzerte interessieren, die sich dem Risiko
nicht aussetzen wollen, das mit Kunst allemal
verbunden ist – dass man Eindrücken einen Vertrauensvorschuss gewähren muss, mit denen man
möglicherweise nicht zurechtkommen wird.
Angesichts der eingangs gepriesenen Brandenburger Konstellation könnte derlei moralisierende Rede samt wohlbekannten Argumenten
überflüssig erscheinen, gäbe es für Kulturschaffende nicht viel Anlass, zu betonen, dass sie bei
der Verteidigung eigener Belange niemals nur
diese, sondern stets die Identität der Kulturnation verteidigen, und bedürfte es jenes Vertrauensvorschusses nicht immer neu. Keiner freilich
möge sich als Bescheidwisser verstehen, der
angesichts schrumpfender Kulturetats mit dem
Finger auf die zeigt, die gesamtgesellschaftliche
Verantwortung tragen. Wir alle stehen in der
Verantwortung.
Peter Gülke
Wie immer Viele sich durch Aufführungen der
großen Werke der Vergangenheit am ehesten
belohnt sehen, welche zugleich auch Bewährungsproben darstellen, halten wir es dennoch
mit der alten Maxime, man tue dem Publikum auch Ehre an, indem man es fordert. An
die vorzügliche Arbeit der vergangenen Jahre
lässt sich mühelos anschließen, zugleich soll
sie in neue Akzentuierungen hinein verlängert
werden – etwa, indem wir jungen Künstlern
ein Podium bieten oder Aufführung und Erläuterung enger verbinden. Das wird weiterhin
mit dem Bemühen einhergehen, ein möglichst
breit gefächertes Programm zu realisieren und
in qualitativen Ansprüchen vergessen zu machen,
dass wir kein großes Orchester sind. Viel größer
freilich waren auch die Orchester nicht, die
Beethoven, Schumann, Brahms oder Bruckner
uraufgeführt haben, zuweilen gar kleiner.
Wie wunderbar ist es, wenn Hörende, Zuschauende und Spieler sich an Theaterabenden oder in
Konzerten in verschwörerischer Einmütigkeit
um die Darbietung versammeln! Wir können
nichts Besseres tun, als Sie immer wieder zu
solchen Verschwörungen einzuladen.
Peter Gülke
Chefdirigent Brandenburger Symphoniker
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S
17.
ab 1
Lernen Sie die Menschen vor und hinter den
Kulissen, die das Theater in nächster Zeit prägen werden, kennen.
Zusammen mit vielen Partnern aus der Stadt
und der Region möchten wir Groß und Klein
herzlich einladen zu einem großen Eröffnungsfest – dem AufTAKT für das Kommende!
Inhalt
8
13
55
Musik- / Tanztheater
Konzert
Sinfoniekonzerte
Symphoniker extra
Kinder- / Familienkonzerte
Gastspielkonzerte
30
40
45
Schauspiel Lesung
Local Heroes
Bürgerbühne
BT Jugendtheater
48
Kinder- /
Jugendtheater
Figurentheater
Figurentheaterprogramm
Figurentheaterfestival
62
71
77
83
102
Education Projekte
Kabarett & Kleinkunst
Extras
Information und
Service
Spielplanübersicht
Hausgemacht!
Man sagt „Hausgemachtem“ bekanntlich besondere Qualitäten und das gewisse
Etwas nach. Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen bereits in dieser Spielzeit
Eigenproduktionen in den verschiedenen Sparten vorstellen zu können.
Wir haben die hausgemachten Besonderheiten für Sie mit diesem speziellen
Haus und Rahmen versehen.
Musik- /
Tanztheater
as Brandenburger Theater möchte
mit Ihnen in der kommenden
Spielzeit Neuland betreten. Wir geben dem
Musiktheater einen festen Platz in unserem
Programm. Und zwar um das musikalische
Herz des Theaters, unser Orchester, weiter
wachsen zu lassen. Im Musical wie im Musiktheater wollen wir 2016/17 die Brandenburger
Symphoniker zusammenbringen mit Sängern
und Musicaldarstellern und unser Haus zum
Klingen, Tanzen und Spielen bringen.
Mit drei Eigenproduktionen setzen wir in diesem
Segment einen Schwerpunkt und wollen Ihnen
unterschiedliche Welten erschließen. Das neurotisch-amüsante Leben der New Yorker um
Weihnachten in „A New York Christmas“ und
der Musical-Thriller „Flammen“ in der deutschsprachigen Erstaufführung versprechen humor-
volle und spannungsreiche Abende. Ein weiteres Projekt widmet sich einem mythischen
Ort Brandenburgs, dem Café Oske, und lädt
Sie mit „Großer Ball im Café Oske“ ein auf eine
Zeitreise in die Vergangenheit – nostalgisch,
witzig und voller Vitalität.
Mit diesen Produktionen möchten wir Ihnen
zeitgemäßes Musiktheater in seiner ganzen
Bandbreite anbieten. Wir wollen Ihnen dabei
interessante Alternativen zeigen zu den gewohnten Gastspielen.
Denn zusammen mit den ausgewählten Gastspielen vom Staatstheater Cottbus werden Musical, Oper und Operette zu einem umfassenden
Programm für die kommende Spielzeit werden,
welches Ihnen hoffentlich die eine oder andere
Melodie für den Heimweg mitgibt.
Wie einst im Mai
Operette von Willi Kollo und Walter Lieck (nach der Gesangsposse von Rudolf Bernauer,
Rudolph Schanzer und Willy Bredschneider) | Musik von Walter und Willi Kollo | Fassung des Staatstheaters Cottbus | Musikalisches Arrangement von Jörg Iwer
Die Handlung beginnt 1838, bei der Eröffnung der Eisenbahnlinie zwischen Berlin und
Potsdam, der ersten preußischen Eisenbahnverbindung. Fritz, ein begabter Mechaniker,
rettet den Festakt, der an einer kaputten Lok
zu scheitern droht. Er und Ottilie haben sich
schon im Sandkasten ineinander verliebt. Jetzt
möchten sie gern heiraten. Doch Ottilie ist adlig
und ihre Familie zwingt sie, einen Baron zu
ehelichen. Fritz wandert aus und wird erfolgreicher Autofabrikant in Amerika. Ottilies Ehe
zerbricht. Ihre Tochter hat sich verlobt, in die
Heirat muss der Chef des Bräutigams einwilligen. So treffen sich Fritz und Ottilie nach
vielen Jahren wieder, denn dieser Chef ist niemand anderes als Fritz.
Band und Blasorchester Cottbus e. V.
Musikalische Leitung: Frank Bernard
Regie: Matthias Winter
Bühne: Hans-Holger Schmidt
Kostüme: Nicole Lorenz
Choreografie: Dirk Neumann
Einstudierung Blasorchester: Markus Witzsche
Mit: Gesine Forberger, Katerina Fridland, Hardy Brachmann,
Lars G. Neumann, Heiko Walter, René Klötzer, Niko Ilias
König, Denise Ruddock, Mandy Krügel, Larissa Klaus/Wanda
Szelinsky, Jörn Körner/Michael Rabes und Tänzerinnen und
Tänzer des Ballettensembles
Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes
Gesine Forberger
Fr, 21. Oktober 2016
19.30 Uhr
So, 23. Oktober 2016
15.00 Uhr
Großes Haus
9
Sugar
Debra Stanley
Hardy Brachmann
Sa, 12. November 2016
19.30 Uhr
So, 13. November 2016
18.00 Uhr
Großes Haus
(Manche mögen‘s heiß)
Buch von Peter Stone nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und
I. A. L. Diamond, basierend auf einer Story von Robert Thoeren
Gesangstexte von Bob Merrill | Musik von Jule Stynel | Deutsch von Peter Ensikat
Die beiden chronisch mittellosen Jazz-Musiker
Joe und Jerry werden im Chicago des Jahres
1929 unfreiwillig Zeugen eines Blutbades. Und
plötzlich stehen sie als Mitwisser selbst auf der
Abschussliste des skrupellosen Gangsterbosses
Spats Palazzo und seiner Bande. Um den Verfolgern zu entkommen, heuern sie in ihrer Not
bei einer Damenkapelle an, die sich gerade auf
ein Gastspiel nach Miami begibt – verkleidet als
Saxophonistin Josephine und Bassistin Daphne.
Unter den Musikerinnen sticht sofort die aufregende Sugar Kane ins Auge, von der die beiden
„Damen“ tief beeindruckt sind, und die die Geschichte weiter ins Rollen bringt.
Philharmonisches Orchester Cottbus
Musikalische Leitung: Ivo Hentschel
Regie: Klaus Seiffert
Bühne und Kostüme: Barbara Krott
Choreografie: Dirk Neumann
Choreinstudierung: Christian Möbius
Mit: Debra Stanley, Hardy Brachmann, Nils Schwarzenberg,
Andreas Jäpel, Carola Fischer, Dirk Kleinke, Dirk Neumann,
Matthias Bleidorn, Ingo Witzke, Alexander Trauth, Hans Anacker u.a.
Band: Katerina Fridland, Sandra Bösel, Meike Funken, Beate
Dittmann-Apel, Katharina Dittmar, Angela Budich, Julie Szelinsky,
Sylvia Walter
Damen und Herren des Opernchors, Damen und Herren des
Balletts, Herren der Statisterie
Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes
A New York Christmas
Weihnachtskonzert mit Klassikern von Irving Berlin,
Mel Tormé, Victor Herbert, Johnny Marks
und Jule Styne
Im Weihnachtskonzert „A New York Christmas“ begegnen dem
Publikum zwei Sturköpfe an Weihnachten. Er und Sie streiten
darum, wer den einen „perfekten“ Weihnachtsbaum nach Hause
nehmen darf. Beide geben eine gemeinsame Reservierung für
ihr Objekt der Begierde ab und versuchen in einem ruhigen Gespräch bei einem Kaffee zu klären, wer denn nun diesen wunderbaren Baum verdient hat. Er führt seine Kinder ins Feld,
während Sie ihre neue Liebe, Mr. Wonderful, als unschlagbares
Argument vorträgt. Ein Patt. Nun kann nur noch der gewinnen,
der als erster heldenmütig aufgibt. Er schafft dieses Kunststück
und Sie hat nun das zweifelhafte Vergnügen, ihre Beute nach
Hause zu schleifen. Dort stellt sich ihre Geschichte etwas anders
dar als im Café. Auch sein Heim hat wenig mit dem zu tun, was
er eben noch erzählt hat. Zwei Menschen steuern zielgerichtet
auf eine unglückliche Weihnacht zu. Und fliehen in die Nacht.
Dort erwartet sie ein Blizzard, der alle Seelen von der Straße ins
Warme zurücktreibt. Auch die Gegensätzlichsten.
Das Weihnachtskonzert lässt heiter und kurzweilig den Stress
der Weihnachtszeit vergessen angesichts zweier Menschen, die
trotz größter Widrigkeiten zu einem Happy End finden.
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: Garrett Keast
Regie: Wolf Widder
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Femke Soetenga und Thomas Christ, Gesang
10 Musik- / Tanztheater
Femke Soetenga
Thomas Christ
Fr, 23. Dezember 2016
19.30 Uhr
So, 25. Dezember 2016
15.00 und 19.30 Uhr
Großes Haus
Großer Ball im
Café Oske
Historisch musikalische Silvester-Revue
Diese historische musikalische Revue lässt einen der mythischen
Orte Brandenburgs, das Café Oske, wieder aufleben. Brandenburg in den späten 20er Jahren: Im Café Oske laufen die Vorbereitungen für den Silvesterball auf Hochtouren. Ein hochkarätiges
Programm soll die Gäste ins Café locken, doch leider fehlen die
Mittel, um entsprechende Künstler zu engagieren. Also muss das
hauseigene Personal in die Bresche springen. Der Oberkellner
Gustav tut sein Bestes, dieses kühne Unterfangen auf die Beine
zu stellen. Um seinem Schwarm Rieke, einem Zigarrettenfräulein, zu imponieren, lässt er sich sogar hinreißen und stürmt die
Bühne. Verborgene Talente werden sichtbar. Aber auch Rieke
lässt sich nicht lange bitten. Sie träumt ja schon seit längerem
davon, ein „Tillergirl“ zu werden. Das Programm stellt sich
schließlich selbst zusammen, als auch noch Guste, eine ehemalige Berliner Chansonière, der Hausdiener Herrmann und der
Frack des durchgebrannten Annonceurs Roberto ihren Beitrag
zum Gelingen leisten.
Eine heitere musikalische Reise in die goldene Vergangenheit,
die den Katzenjammer dieser Epoche am Horizont aufscheinen
lässt und dabei die unbändige Lebensfreude der Menschen feiert.
Fr, 30. Dezember 2016
19.30 Uhr
Sa, 31. Dezember 2016
15.00 und 19.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: Heinz Walter Florin
Regie: Wolf Widder
Ausstattung: Brandenburger Theater
Café Oske vor 1905 – Sammlung Heiko Hesse
11
Flammen (Flames)
Deutschsprachige Erstaufführung
Buch, Musik und Gesangstexte von Stephen Dolginoff
Deutsch von Bernd Julius Arends
Meredith und Edmond waren ein glückliches Paar. Sie wollten
sogar heiraten. Dann verbrannte Edmond in seinem Büro. Und
mit ihm wurden nicht nur die Träume seiner Verlobten, sondern
auch das Vertrauen seines besten Freundes und Kollegen Eric zu
Asche. Denn was überlebte, war der schwere Vorwurf, er habe
Gelder veruntreut, die Verlobte und den besten Freund hintergangen. Aber war Edmond wirklich der Schuldige? Hat Eric, den
die unerwiderte Liebe zu Edmond und die Eifersucht auf Meredith plagt, die Gelder womöglich selbst veruntreut und Edmond
dann eigenhändig in Flammen aufgehen lassen? Oder war gar
Meredith die Täterin?
Flammen ist ein melodramatisches Musical, das wie ein klassischer Thriller funktioniert. Nach dem Welterfolg des preisgekrönten Musical-Thrillers „Thrill Me“ gelingt es dem BroadwayAutor Stephen Dolginoff einmal mehr, mit seinem Gespür für
das perfekte Timing und dem gezielten Einsatz der Musik, die
Nerven zittern zu lassen.
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: N.N.
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Thomas Christ, Andrea Pagani
Thomas Christ
Andrea Pagani
Fr, 17. März 2017 – 19.30 Uhr
Sa, 15. April 2017 – 19.30 Uhr
So, 16. April 2017 – 19.30 Uhr
So, 30. April 2017 – 19.30 Uhr
Mo, 1. Mai 2017 – 15.00 Uhr
So, 4. Juni 2017 – 19.30 Uhr
Mo, 5. Juni 2017 – 18.00 Uhr
Studiobühne
Die Entführung aus dem Serail
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart | Text von
Christoph Friedrich Bretzner | bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d.J. Herausgegeben von Gerhard Croll (Neue Mozart-Ausgabe)
Laila Salome Fischer
Fr, 19. Mai 2017
19.30 Uhr
So, 21. Mai 2017
15.00 Uhr
Großes Haus
Während einer Mittelmeerreise werden Konstanze, deren Zofe Blonde und der Diener
Pedrillo von Piraten überfallen, verschleppt
und auf einem Sklavenmarkt verkauft. Der
türkische Würdenträger Bassa Selim erwirbt
die drei Europäer für sein Serail – einen prunkvollen Palast – und schenkt die aufmüpfige
Blonde seinem Haremswächter Osmin.
Er selbst findet Gefallen an der schönen Konstanze. Doch genauso wie Blonde nicht gewillt ist, ihren Pedrillo für einen Türken
sitzen zu lassen, hofft Konstanze auf die
Befreiung durch ihren Geliebten, den spanischen Edelmann Belmonte. Der hatte inzwischen durch einen Brief Pedrillos den
Aufenthaltsort der drei Entführten erfahren.
12 Musik- / Tanztheater
Doch sein trickreich eingefädelter Rettungsversuch schlägt fehl. Zu allem Überfluss erkennt Bassa Selim in Belmonte auch noch den
Sohn seines ärgsten Feindes wieder. Aber trotz
einer unverhohlenen Vorfreude Osmins auf die
Hinrichtung der Fremden verzichtet der Bassa
auf die Bestrafung und entlässt die Europäer in
die Freiheit.
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: Evan Christ
Regie: Martin Schüler
Bühne und Kostüme: Gundula Martin
Mit: Sebastian Wirnitzer, Laila Salome Fischer, Katerina Fridland, Alexander Geller, Hardy Brachmann, Ingo Witzke, Maher
Mikdad/ Gilles Nokenjan
Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes
Konzert
14 Brandenburger Symphoniker
15
Sinfoniekonzerte
Zu diesen Konzerten gibt es, jeweils um 18.45 Uhr, eine ca. 30minütige
Einführung im Fontanezimmer / Foyer Großes Haus. Der Eintritt ist frei und
unabhängig vom Konzertbesuch.
1.
Sinfoniekonzert
Fr, 23. | Sa, 24. September 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
HAYDN
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur,
„Paukenwirbel“
MAHLER
2.
Sinfoniekonzert
Do, 27. | Fr, 28. | Sa, 29. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
REGER
Variationen und Fuge über ein Thema
von Ludwig van Beethoven op. 86
MOZART
Das Lied von der Erde
Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415
Peter Gülke, Dirigent
N.N., Mezzosopran
Peter Wedd, Tenor
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
BEETHOVEN
Peter Gülke, Dirigent
Sophie Pacini, Klavier
So, 30. Oktober 2016 – 16.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
3.
Sinfoniekonzert
Fr, 25. | Sa, 26. November 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
DEBUSSY
Petite Suite
RAVEL
Klavierkonzert G-Dur
CHABRIER
4.
Sinfoniekonzert
Do, 26. | Fr, 27. | Sa, 28. Januar 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
LJADOW
Acht russische Volkslieder op. 58
PROKOFJEW
Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
TSCHAIKOWSKI
Habanera
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
POULENC
Peter Gülke, Dirigent
Daniel Röhn, Violine
Sinfonietta
Olivier Tardy, Dirigent
Alexander Schimpf, Klavier
Mi, 30. November 2016 – 19.30 Uhr
Theater der Altmark, Stendal
16 Sinfoniekonzerte
So, 29. Januar 2017 – 16.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
5.
Sinfoniekonzert
Do, 23. | Fr, 24. | Sa, 25. März 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
GINASTERA
Variaciones concertantes op. 23
PIAZZOLLA
Aconcagua, Konzert für Bandoneon
DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 9 e-Moll
„Aus der neuen Welt“op. 95
6.
Sinfoniekonzert
Fr, 21. | Sa, 22. April 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
J. S. BACH
Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D-Dur BWV1068
LUTOSŁAWSKI
Livre pour orchestre
BRAHMS
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Peter Gülke, Dirigent
Diego Matheuz, Dirigent
Raul Jaurena, Bandoneon
So, 26. März 2017 – 16.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Mi, 29. März 2017 – 19.30 Uhr
Theater der Altmark, Stendal
7.
Sinfoniekonzert
8.
Sinfoniekonzert
Do, 11. | Fr, 12. | Sa, 13. Mai 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Fr, 2. | Sa, 3. Juni 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
ARVO PÄRT
HÄNDEL
GRIEG
DUTILLEUX
Fratres
Klavierkonzert a-Moll op. 16
JAMES MACMILLAN
The Confession of Isobel Gowdie
SIBELIUS
Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Alexander Mickelthwate, Dirigent
Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
Concerto grosso op. 6 Nr. 6 g-Moll HWV 324
Tout un monde lointain...
Konzert für Violoncello und Orchester
SCHUBERT
Sinfonie Nr. 8 C-Dur „große“ D 944
Peter Gülke, Dirigent
Peter Bruns, Violoncello
Mi, 10. Mai 2017 – 19.30 Uhr
Theater der Altmark, Stendal
17
Symphoniker Extra
Die Brandenburger Symphoniker im Brandenburger Theater
A New York Christmas
Weihnachtskonzert mit Klassikern von Irving Berlin,
Mel Tormé, Victor Herbert, Johnny Marks und Jule Styne
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Musik- und Tanztheater auf der Seite 10.
Brandenburger Symphoniker
Garrett Keast, Dirigent
Femke Soetenga und Thomas Christ, Gesang
Großer Ball im Café Oske
Historisch musikalische Silvester-Revue
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Musik- und Tanztheater auf der Seite 11.
Fr, 23. Dezember 2016 19.30 Uhr
So, 25. Dezember 2016
15.00 und 19.00 Uhr
Großes Haus
Gastspiel im Theater
der Altmark, Stendal
Sa, 17. Dezember 2016 19.30 Uhr
Fr, 30. Dezember 2016 19.30 Uhr
Sa, 31. Dezember 2016
15.00 und 19.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Heinz Walter Florin, Dirigent
Wolf Widder, Regie
Klassik populär
Konzert der Brandenburger Symphoniker
zum neuen Jahr
Nach der erfolgreichen China-Neujahrskonzerttournee
in der Spielzeit 2015/16 unter der Musikalischen Leitung
von Li Biao, konzertieren die Brandenburger Symphoniker
dieses Mal in ihrer Heimat.
Brandenburger Symphoniker
Li Biao, Dirigent
Jugendfestkonzert
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Education auf der Seite 69.
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
Musikschüler der freien Musikschule Brandenburg
Musikschüler der Fachgruppe Musikschule „Vicco von Bülow“
18 Symphoniker Extra
Sa, 7. Januar 2017
19.30 Uhr
So, 8. Januar 2017
15.00 und 18.30 Uhr
Großes Haus
Gastspiel im Theater
der Altmark, Stendal
Fr, 6. Januar 2017
18.00 Uhr
Sa, 8. April 2017
19.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburg Festival
Galakonzert
Sa, 27. Mai 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
BEETHOVEN Egmont-Ouvertüre op. 84
BEETHOVEN Tripelkonzert C-Dur op. 56
BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102
Brandenburger Symphoniker
N.N., Dirigent
N.N. Violine
N.N. Violine
Johannes Moser, Violoncello,
Julian Steckel, Violoncello,
Lauma Skride, Klavier
Die Räuber
Drama nach Friedrich Schiller
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Local Heroes auf der Seite 47.
Sa, 15. Juli 2017
19.00 Uhr
Mo, 17. Juli 2017
19.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: N.N.
Regie: Christiane Ziehl
Bühne: Thomas Gabriel Kostüme: N.N.
Choreografie: Kati Heidebrecht
Mit: Ensemble des BT Jugentheaters
Die Brandenburger Symphoniker an weiteren Orten
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
Abschluss der 59. Sommermusiken im Dom
Brandenburger Symphoniker
Marcell Fladerer-Armbrecht, Dirigent
Solisten, Orchester und Domkantoreien aus Stendal und Brandenburg an der Havel
Sinfoniekonzert
HAYDN Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Paukenwirbel
R. STRAUSS Oboenkonzert D-Dur TrV292 (AV 144)
SCHUBERT Sinfonie Nr. 5 B-Dur D485
So, 18. September 2016
17.00 Uhr
Dom zu Brandenburg
Mi, 28. September 2016
19.30 Uhr
Theater der Altmark, Stendal
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
Raguel Ott, Oboe
Festveranstaltung zum Tag
der Deutschen Einheit
Mo, 3. Oktober 2016
17.00 Uhr
Dom zu Brandenburg
Musikalisches Rahmenprogramm durch
die Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
19
Peter und der Wolf
Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew
Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie!
So, 9. Oktober 2016
11.00 Uhr
Konzertsaal C. P. E. Bach,
Frankfurt / Oder
Brandenburger Symphoniker
Ulrich Kern, Dirigent
Nikolaus Gröbe, Sprecher
OHRPHON [ ] Orchester
Schüler und Erwachsene verfolgen live eine Probe
BEETHOVEN Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Di, 11. Oktober 2016
10.00 und 12.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Weitere Informationen finden Sie in der
Kategorie Education Projekte auf der Seite 69.
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
Brandenburg Festival
Premierenkonzert
J.S. BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur BWV1048
Brandenburgisches Konzert Nr. 4
G-Dur BWV1049
Brandenburgisches Konzert Nr. 5
D-Dur BWV1050
Sa, 22. Oktober 2016
18.00 Uhr
Paulikloster
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
Ana de la Vega, Flöte
Susanne Maria Pietrowski, Flöte
Daniel Röhn, Violine
Irina Botan, Klavier
Brandenburg Festival
Premierenkonzert
Mo, 21. November 2016
20.00 Uhr
Konzerthaus, Berlin
SMETANA Die Moldau
MOZART Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
MOZART Konzert für Flöte, Harfe und Orchester, KV 299
DVOŘÁK Slawische Tänze op. 46 & 72
Brandenburger Symphoniker
N.N., Dirigent
Daniel Röhn, Viola
N.N., Violine
Ana de la Vega, Flöte
N.N., Harfe
20 Symphoniker Extra
Berliner Cappella
ROMAN Te Deum, HRV 405 Ro65
WEYSE Weihnachtskantate Nr. 3
PĒTERIS VASKS Dona nobis pacem & Pater noster
Mo, 12. Dezember 2016
20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin
Brandenburger Symphoniker
Berliner Cappella
Kerstin Behnke, Dirigentin
Weihnachtskonzert
HUMPERDINCK „Hänsel & Gretel“ Suite für Orchester
SIBELIUS Karelia Suite op. 11
SUK Fairy Tale op. 16 (Pohádka: Ein Märchen)
So, 18. Dezember 2016
um 16.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Brandenburger Symphoniker
Christian Kluxen, Dirigent
Clemens Goldberg, Moderation
Singakademie Potsdam
HÄNDEL Feuerwerkmusik D-Dur HWV 351
Krönungshymnen für König Georg 2.
Wassermusik HWV 348-350
Dettingen Te Deum HWV 283
Sa, 1. April 2017
19.30 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Brandenburger Symphoniker
Singakademie Potsdam
Thomas Hennig, Dirigent
Wiener Klassik Konzert
MOZART Ouvertüre Mitridate, re di Ponto KV 87
STRAVINSKY Pulcinella Suite
PURCELL (Arr. Britten) Chacony g-Moll
HAYDN Sinfonie Nr. 92 G-Dur, Oxford
So, 30. April 2017
11.00 Uhr
Konzerthalle C.P.E. Bach
Frankfurt/ Oder
Brandenburger Symphoniker
David Reiland, Dirigent
Konzert
zum Abschluss des 54. Havelfestes
Traditionell werden die Brandenburger Symphoniker
das Havelfest musikalisch beenden
So, 18. Juni 2017
19.30 Uhr
Bühne der StWB,
Heinrich-Heine-Ufer
Eine Kammermusikreihe findet an ausgewählten Orten in Brandenburg statt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen.
21
Kinder- / Familienkonzerte
Die Abenteuer des
Prinzen Achmed
Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reiniger (1926)
auf der Großleinwand mit Live-Musik Für Zuschauer ab 8 Jahren
Der Silhouettenfilm basiert auf Motiven aus „1001 Nacht“ und
erzählt von der abenteuerlichen Reise des Prinzen Achmed, die
am Hofe des Großen Kalifen beginnt, als Achmed ein fliegendes
Zauberpferd erhält und kurz darauf die schöne Pari Banu trifft – doch ihrem gemeinsamen Schicksal stehen Riesenschlangen,
Dämonen und böse Zauberer im Weg.
In dreijähriger Arbeit entstand der Film, der als erster abendfüllender Animationsfilm in die Filmgeschichte einging. Lotte
Reinigers Film zählt zu den 100 wichtigsten deutschen Filmen.
So, 16. Oktober 2016
18.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Ulrich Kern, Dirigent
Peterchens Mondfahrt
Kinder-und Familienkonzert nach Gerdt von Bassewitz | Für Zuschauer ab 6 Jahren
Eine nostalgische, liebenswerte Geschichte von
Peter, der durch den ganzen Himmel zum Mond
fährt, angeführt von Herrn Sumsemann, dem
Maikäfer, und begleitet von seiner Schwester
Anneliese. Geschrieben hat diese phantasievolle
Geschichte Gerdt von Bassewitz, 1915 wurde
das Märchen dann als Buch mit Illustrationen
von Hans Baluschek veröffentlicht. Heute ist es
ein Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Maria Sander und Stephan Holzapfel
erzählen diese Geschichte vom Maikäfer und
den beiden Kindern, die zur Sternenwiese
fliegen, auf der Milchstraße Schlitten fahren,
das Schloss der Nachtfee besuchen und noch
viele verschiedene andere Abenteuer erleben.
Begleitet werden sie von Melodien von Nikolai
Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi, John Williams, Maurice Ravel, Aaron Copland und anderen Komponisten, die Musik für tierische
Flugkünstler wie Hummeln, Gänse, SchneeEulen oder fliegende Außerirdische geschrieben
haben – märchenhaft!
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Jürgen Bruns, Dirigent
Mit: Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler
Stephan Holzapfel
Jürgen Bruns
Mo, 31. Oktober 2016
16.00 Uhr
Großes Haus
23
Der Schneemann (The Snowman)
Kinder- und Familienkonzert mit Musik von Howard Blake
Für Zuschauer ab 5 Jahren
Mit dem Snowman, dem Schneemann, laden wir Sie zu einer
musikalischen Reise in der Weihnachtszeit ein. Der 1982 in England produzierte Zeichentrickfilm „The Snowman“ basiert auf
einem Kinderbuch von Raymond Briggs. Dieses schildert einen
außergewöhnlichen Heiligabend, an dem ein kleiner Junge einen
Schneemann baut. Der Schneemann erwacht zum Leben und
macht sich mit dem Jungen auf den Weg zum Nordpol, um den
Weihnachtsmann zu treffen. In der märchenhaften Geschichte
beginnt durch die Kraft der Fantasie und das Zusammenspiel
zwischen Musik und Film eine Expedition aus unserer Realität
ins Land der Träume, die junge und ältere Zuschauer gleichermaßen verzaubert. „The Snowman“ ist ein englischer Klassiker und
ist das erste Filmkonzert in der Weihnachtszeit in Brandenburg.
Fabian Oehl
Sa, 3. Dezember 2016
16.00 Uhr
So, 4. Dezember 2016
11.00 & 16.00 Uhr
Mo, 26. Dezember 2016
16.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Michael Ellis Ingram, Dirigent
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Fabian Oehl, Sprecher
Peter und der Wolf
Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew
Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie!
Brandenburger Symphoniker
Christian Goldbeck, Dirigent
Mit: N.N., Sprecher
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mi, 8. März 2017
Do, 9. März 2017
10.00 Uhr
Großes Haus
„Denn Jule schläft fast nie!“
Das neue Familienprogramm von Gerhard Schöne | Für Zuschauer ab 5 Jahren
Gerhard Schöne
So, 12. März 2017
15.00 Uhr
Großes Haus
Die berühmte Jule wäscht sich zwar inzwischen, schläft dafür aber fast nie. Das bekommen
der Jule-Vertraute und Liedermacher Gerhard
Schöne, der Vibraphonist Willi Wagner und
die Puppenspielerin Kaja Sesterhenn bei ihrem
Konzert zu spüren.
Eigentlich wollten sie für alle jungen wie den
erwachsenen Zuschauern die schönsten Kinderlieder von Gerhard spielen, aber Jule taucht
plötzlich auf, quengelt und fragt nach, wünscht
sich was und will einfach nicht still sein. Und so
wird das Konzert ganz anders als geplant, aber
doch voller schöner, populärer wie neuer Lieder
und Geschichten. Am Ende müssen Jule und
24 Kinder- / Familienkonzerte
die Fee zwar wieder nach Hause ins Fantasialand, aber nicht nur Gerhard, Willi und Katja
werden sie bestimmt dort besuchen.
Auch in seinem neuen Familienprogramm liebt
Gerhard Schöne die Veränderung und bleibt dabei sich und seinem großen Publikum treu und
nimmt es wieder mit auf seine fantasievollen
Abenteuerreisen ins Kinderland, die man auch
in der Erwachsenwelt nicht missen möchte.
Regie: Therese Thomaschke
Mit: Gerhard Schöne, Katja Sesterhenn und Willi Wagner,
Schauspiel und Gesang
Gastspielkonzerte
Paul Millns & Band
Soul- und Blueskonzert
Paul Millns
Sa, 24. September 2016
19.30 Uhr
Studiobühne
Bereits zum dritten Mal gibt sich der Sänger,
Pianist und Komponist Paul Millns, dessen
kraftvoll rauchige Stimme oft mit der von Joe
Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen wird, in der Havelstadt die Ehre. Für
Begeisterung sorgten Paul Millns und seine
Musiker schon 2013 im Pauli-Kloster und 2014
auf der Studiobühne.
Der aus Norfolk stammende Sänger, Songschreiber und Pianist gehört zu den besten
Blues-Musikern Englands. Deshalb ist Millns
auch ein gesuchter Sideman und Kooperationspartner. Und deshalb sicherten und sichern sich
Stars wie Eric Burdon, John Mayall, David
Crosby, Ralph McTell, Louisiana Red und Alexis
Korner – der Godfather der britischen Blues-
Szene – seine musikalischen Dienste.
Seit seinem umjubelten Auftritt im legendären
„Rockpalast“ kann der Sänger und Songschreiber
auch in Deutschland auf eine treue Fangemeinde
zählen. Mit seinen erstklassigen Begleitern,
Butch Coulter an Bluesharp und Gitarre, Vladi
Kempf an den Drums und Ingo Rau am Bass,
sind Blues und Soul vom Feinsten garantiert.
Im letzten Jahr feierte Paul Millns sein 40-jähriges Bühnenjubiläum.
Paul Millns (Gesang und Klavier)
Ingo Rau (Bass und Akkordeon)
Butch Coulter (Gitarre und Harmonika)
Vladi Kempf (Schlagzeug)
Christian Friedrich live
„Meine Lieder sind mein Leben …“
Der Tenor wird 30 und lädt ein zur großen Konzertshow … feiern Sie mit!
Der Brandenburger Tenor Christian Friedrich,
auch bekannt vom Classic Summer und Konzerten in Berlin und Brandenburg, lädt ein
zu einer Konzertshow – seinem Jubiläumsprogramm „Meine Lieder sind mein Leben“.
Christian Friedrich
Zum ersten Mal wird der Havelstädter vom
bekannten Luna Salonorchester Berlin unter
der musikalischen Leitung von Jakub Sawicki
So, 2. Oktober 2016 um
19.30 Uhr
Großes Haus
26 Gastspielkonzert
in Brandenburg begleitet. Gleich sechs Duettpartner / innen hat sich Christian Friedrich ausgesucht, mit denen er Musical- und Operettentitel, unterstützt von einem Brandenburger
Chor, präsentieren wird. Auf dem Programm
des Gala-Abends stehen u.a. Auszüge aus „Tanz
der Vampire“, „Les Misérables“, „Elisabeth“ und
zeitlose Salonmusikklassiker wie „Tulpen aus
Amsterdam“ oder „Ein Lied geht um die Welt“.
Sena Ehrhardt & Band
Blues-Rock mit einer Spur leidenschaftlicher Aufsässigkeit
Sena Ehrhardt ist eine der frischesten und
dynamischsten jungen Stimmen der neuen
Blues-Szene, und längst ist die mehrfach ausgezeichnete Amerikanerin in den USA kein
Geheimtipp mehr.
Ihre Musik ist frisch und prägnant, präsentiert
auf eine Weise, die sich mühelos bewegt von
temperamentvoll über aussagekräftig zu leidenschaftlich-energisch. Schnell breitete sich die
Begeisterung aus über Sena’s aufsehenerregende Auftritte bei Festivals und in Clubs, so dass
die ganz Großen der Szene schnell Notiz von
der energiegeladenen Schönheit nahmen. So
teilt sie die Bühnen mit Größen wie B. B. King,
ZZ-Top, Robert Cray, Dickey Betts, Johnny
Winter und Gregg Allmann.
2013 veröffentlichte Sena mit Blind Pig
Records ihr brillantes Debüt-Album „Leave The
Light On“; - für ihr zweites Album „All In“ arbeitete sie mit dem führenden Produzenten der
Rock- und Blues-Szene Jim Gaines. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine groovige,
aufregende Expedition in alle Stimmungslagen
des Blues. Ihre letzte Veröffentlichung „Live
My Live“, produziert vom Produzenten und
Grammy-Gewinner David Z (Prince, Jonny
Lang), bestätigt ein weiteres Mal Sena’s „BluesElite-Status“.
Sena Ehrhardt (Gesang)
Cole Allen (Gitarre)
Rick Roussell (Bass)
Paul Peterson (Schlagzeug)
Sena Erhardt
Mo, 3. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Märchenhaftes
Sonderkonzert des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt
DVOŘÁK
In der Natur op. 91
ROSSINI
Introduktion, Thema und Variationen
SARASATE
Zigeunerweisen op. 20
RIMSKY-KORSAKOW
Scheherazade op. 35
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Jürgen Bruns, Dirigent
Jürgen Bruns
Mo, 31. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
27
Lena
Igor
Valik
Mark
Marina
Toto
Di Meschugeles
Klezmer-Konzert
Do, 10. November 2016
19.30 Uhr
Studiobühne
Am Anfang war der Traum vom Klezmer, von
jener fast verlorenen, traditionellen Klezmer
Musik mit ihrer Vielfalt und ihrem unverwechselbaren Klang – wenn die Instrumente nach
einer menschlichen Stimme klingen und die
Seele gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen
bringen können.
Dieser Traum hat die beiden Wahlberliner
Marina und Ofer vor einigen Jahren zusammengeführt. Auf der Suche nach Erfüllung
trafen sie auf Lena, Valik, Igor und Mark.
Es entstand eine einzigartige Formation von
Musikern, die ihre unterschiedlichen Kenntnisse und Erfahrungen in die Musik miteinbrachten. Damit ergänzen sie sich auf eine
perfekte Weise.
Und trotz der Suche nach verlorener Tradition
bleiben Di Meschugeles Kinder ihrer Zeit. So
entstanden zahlreiche Kompositionen unterschiedlichster Art. Es reicht von traditionell bis
modern. Der charakteristische Klang von Klezmer geht dabei jedoch nie verloren.
Reinhardt Repkes
Club der toten Dichter
Charles Bukowski – Gedichte neu vertont | Als Gast: Peter Lohmeyer
Peter Lohmeyer
So, 20. November 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Bukowski selbst beschreibt seine Arbeit mit
den Worten: „Beobachtung in die Tat umgesetzt, ist die Essenz der Kunst.“ Früher mögen
bestimmte Wörter und der Umgang mit ihnen
anrüchig oder abstoßend gewirkt haben. Aber
in der heutigen Zeit? Heute lenken sie nicht
mehr ab und geben so den Blick frei auf einen
genialen Dichter. Charles Bukowski – 1920 bis
1994. Denn das Gedicht feiert gerade eine Renaissance. Bukowski wusste es schon immer:
„Das Gedicht ist der einsame Favorit auf der
Zielgerade. Daran führt nichts vorbei. Es wird
das Rennen machen.“
Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer
Maria Rilke und Friedrich Schiller der fünfte
Dichter, den Reinhardt Repke, Gründer des
28 Gastspielkonzert
„Clubs der toten Dichter“, neu vertont hat. In
den Jahren wurden deutschlandweit mehr als
300 Konzertaufführungen gespielt, mit nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern. Als
Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden.
Peter Lohmeyer: Gesang, Mundharmonika, Chor
Reinhardt Repke: Gesang, Gitarren, Banjo, Chor
Tim Lorenz: Schlagzeug, Percussion
Andreas Sperling: Keyboards, Chor
Markus Runzheimer: Bass, Chor
Weihnachtskonzert der
Musikschule „Vicco von Bülow“
der Stadt Brandenburg an der Havel
Das Weihnachtskonzert der Musikschule „Vicco
von Bülow“ im Brandenburger Theater gehört
zu den jährlichen Höhepunkten im Musikschulkalender. 2016 ist vieles anders: Der „neue“
Spielort – die Studiobühne – ist für die Organisatoren eine Herausforderung; wollen doch
immer ganz viele Schülerinnen der Schule aus
diesem Anlass auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“. Bis zu 100 Ensemblemitglieder plus
Solisten werden in einem abwechslungsreichen
weihnachtlichen Programm ihr Können zeigen
und auf die Adventszeit einstimmen. Und das
in unterhaltsamen 120 Minuten!
Lassen Sie sich überraschen!
So, 27. November 2016
15.00 Uhr
Studiobühne
Konzert zum Muttertag
Mittlerweile gehört das Konzert zum Muttertag des Salonorchesters Metropol Berlin zur
Tradition am Brandenburger Theater und findet nun bereits seine sechzehnte Fortsetzung.
Die Musiker haben sich der leichten Muse verschrieben, und was gibt es Schöneres, als sich an
diesem speziellen Tag Operettenklänge um die
Ohren wehen zu lassen. Jenseits von Kommerz
können nicht nur die weiblichen Gäste im Rahmen des Muttertagskonzerts ihren Nachmittag
in musikalischer Begleitung von Franz Léhar,
Emmerich Kálmán & Co begehen und in emotionalen Höhen schwelgen.
Frank Jesko-Idler
Salonorchester Metropol Berlin
Mit: Frank Jesko-Idler, Lilia Milek, Christoph Schröter
Lilia Milek
enn die Musik
der Liebe Nahrung ist,
spielt weiter.
William Shakespeare
Christoph Schröter
So, 14. Mai 2017
15.00 Uhr
Großes Haus
29
Schauspiel
Das Bildnis des Dorian Gray
Schauspiel von Oscar Wilde
„Wenn nur ich für immer jung bliebe und das Bild
altern würde! Ich würde meine Seele dafür geben!“
Oscar Wildes einziger Roman erschien 1890
und provozierte bei seiner Veröffentlichung
einen Skandal. Umso schneller verbreitete sich
der Stoff in den Folgejahren auf Theaterbühnen
und im Film. Der erwünschte Publikumserfolg
blieb nicht aus. Heute gehört der Stoff zum
festen Kanon der Weltliteratur und fasziniert
durch seine stete Aktualität.
Ein märchenhaft anmutender Trick lässt Dorian
Gray, in die widersprüchlichsten Facetten seiner
Persönlichkeit zwischen Liebe und Grauen
spurenlos hineingeraten. Egal, was ihm widerfährt, sein Spiegelbild bleibt makellos schön
und jugendlich rein. Doch der Mensch dahinter
kommt zunehmend ins Strudeln. Lord Henry
erinnert sich…
Ein Theaterabend im Wechselspiel unzähliger
Perspektiven über das Leben im Schein und über
den Schein in unserem Leben. Ein Gedankenspiel auf der Suche nach einer Antwort auf die
Frage: was ist es, das uns antreibt, nach Vollkommenheit und ewiger Jugend zu streben?
Anna Böhm
Regie: Matthias Nagatis
Fassung: Tom Quaas
Bühne: Tilo Schiemenz
Musik: Anna Böhm (Piano)
Mit: Anna Böhm, Tom Quaas
Aufführung des Societaetstheaters Dresden
Tom Quaas
Fr, 30. September 2016
19.30 Uhr
Studiobühne
Kruso
Schauspiel von Dagmar Borrmann
nach dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler
Als seine Freundin bei einem Verkehrsunfall
stirbt, schultert der Literaturstudent Edgar seine
Tasche, schließt seine Wohnung ab und geht; er
geht so weit weg wie möglich, in die entfernteste Ecke seiner Heimat, nach Hiddensee. Die
Insel ist Grenzgebiet, er muss sich Arbeit und
Unterkunft suchen, wenn er bleiben will.
Beides findet er als Abwäscher in einem Ferienrestaurant. Dort trifft er auf eine sonderbare
Gemeinschaft von Fernesuchern, Randexistenzen
und Auserwählten – „Eskaas“, Saisonkräfte, wie
er. Oberhaupt der Runde ist Alexander Krusowitsch, „Kruso“. Mit ihm verbindet Edgar bald
eine widerspruchsvolle, ja rätselhafte Freundschaft. Kruso, der seine Schwester an das Meer
verlor und die Insel seither nicht verlassen
kann, lebt dafür, all jene vor dem Schritt über
die letzte Grenze zu bewahren, die mit dem
Sehnsuchtsblick hinüber nach Møn, zur anderen Seite der Welt, gekommen sind, jene, die er
die „Schiffbrüchigen“ nennt. Er liest sie abends,
nach der letzten Fähre, zusammen, auf dass sie
gespeist, gewaschen und behaust werden, zu
sich finden und in neu gewonnener Freiheit
auferstehen. Als sich am Ende dieses Sommers
von 1989 die Grenzen öffnen, leert sich die Insel.
Krusos Jünger entzweien sich, zerstreuen sich,
ergeben sich den Heilsversprechen einer neuen Zeit. Nur Ed bleibt an seiner Seite. Ihm vermacht Kruso seinen Lebensauftrag: Finde meine
Schwester…
Für „Kruso“ erhielt Lutz Seiler 2014 den Deutschen Buchpreis und den Uwe-Johnson-Preis.
Der 1963 in Gera geborene Lyriker und Prosaautor lebt alternierend in Wilhelmshorst bei
Potsdam, wo er seit 1997 das Literaturprogramm
im Peter-Huchel-Haus leitet, und in Stockholm.
Raphael Rubino
Holger Bülow
Regie: Elias Perrig
Bühne / Kostüme: Marsha Ginsberg
Musik: Marc Eisenschink
Mit: Holger Bülow, Raphael Rubino, Christoph Hohmann,
Eddie Irle, Michael Schrodt, Axel Sichrovsky, Philipp Mauritz,
Larissa Aimée Breidbach und Andrea Thelemann
Sa, 1. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen
des Theaterverbundes
Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt.
31
Don Carlos
Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
Carsten Faseler
Fr, 7. Oktober 2016
19.30 Uhr
Studiobühne
König Philipp von Spanien befindet sich in
einer Krise. Sein Imperium bröckelt, seine politische Macht schwindet, er selbst fühlt sich
erloschen, ausgebrannt. Ein Nachfolger ist
nicht in Sicht. In Carlos, seinem eigenen Sohn,
sieht er einen Konkurrenten, dem er nicht nur
seit jeher jede Liebe versagt, sondern unlängst
auch die Braut ausgespannt hat: Elisabeth von
Valois, die Carlos als Gattin versprochen war,
hat der König selbst geheiratet und damit zur
Stiefmutter des Prinzen gemacht.
Carlos leidet darunter ebenso wie unter der
Missachtung durch den Vater in Regierungsdingen. Obwohl einst politisch interessiert,
hat er sich aus allen Machtinteressen zurückgezogen. In diese Situation kommt Marquis
von Posa, ein Jugendfreund von Carlos. Als
glühender Verfechter der Ideale von Freiheit
und Aufklärung hat er sich der Befreiung
der Niederlande verschrieben, die von König
Philipp sklavisch niedergehalten werden. Doch
nun hofft Philipp ausgerechnet in Posa einen
Vertrauten zu finden…
Regie: Boris von Poser
Bühne: Mark Späth
Kostüme:: Gretl Kautzsch
Mit: Carsten Faseler, Johannes Fast, Ricardo Friedrich, Jochen
Gehle, Taylor-Jerome Giese, Janine Haufe, Angelika Hofstetter, Linda Lienhard, Andreas Müller, Michael Putschli, Frank
Siebers, Anna Luisa Strauer, Lea Willkowsky
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt.
Zeit im Dunkeln
Schauspiel von Henning Mankell
Kim Bormann
Harald Arnold
Sa, 8. Oktober 2016
19.30 Uhr
So, 9. Oktober 2016 15.00 Uhr
Studiobühne
32 Schauspiel
Immer mehr Menschen kommen an den Grenzen
Europas an – mit dem Boot übers Mittelmeer
oder kilometerweit zu Fuß. Sie fliehen aus ihrer
Heimat vor Elend, Verfolgung oder Gewalt und
hoffen, hier eine neue zu finden.
Doch was wissen wir wirklich über die Personen
und ihre Schicksale? „Zeit im Dunkeln“ ist nur
auf den ersten Blick ein Stück über Flüchtlinge.
Vielmehr schildert es eine zutiefst anrührende
Beziehung zwischen Vater und Tochter.
Mithilfe von Schleppern sind sie über das Mittelmeer geflüchtet – die Ehefrau bzw. Mutter
haben sie dabei verloren, sie ist ertrunken. Nun
harren sie in einer kleinen Wohnung in einem
fremden Land aus. Immer mit der Hoffnung,
dass die Schlepper ihr Versprechen einhalten
und die Papiere bringen, die ihnen ein Leben
in Freiheit ermöglichen. Beide wissen nicht wie
sie mit der neuen Situation umgehen sollen.
Mit der Mutter haben sie auch ihren Halt verloren. Die Tochter versucht für ein geordnetes
Leben zu sorgen und sich dabei zu emanzipieren
– der Vater fürchtet die Kontrolle zu verlieren.
Sie befinden sich in einer Spirale aus Konfrontation und Versöhnung – immer in dem Wissen,
dass sie nicht ohne einander können.
Henning Mankell ist in Deutschland eigentlich
als Romanautor und Schöpfer der Figur Kurt
Wallander bekannt. In seiner Heimat Schweden
war er jedoch auch viel als Regisseur und Theatermacher tätig. Mitte der 1980er Jahre baute er
in Mosambik die Theatergruppe Teatro Avenida
auf, welche er bis zu seinem Tod 2015 leitete.
„Zeit im Dunkeln“ schrieb er schon 2002 – als
von einer Flüchtlingskrise noch lange keine
Rede war.
Regie & Bühne: Robert Arnold
Kostüme: Gesine Pitzer
Mit: Kim Bormann und Harald Arnold
Aufführung des Zimmertheaters Tübingen
Eine Einführung zu diesem Stück findet jeweils 45 Minuten
vor der Vorstellung statt.
Frau Müller muss weg
Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit: Sarah Nemitz
„In drei Monaten gibt es Übergangszeugnisse,
und die Zulassung zum Gymnasium steht auf
dem Spiel. Frau Müller gefährdet durch schlechte
Zensurenvergabe die Zukunft der Kinder.
Und deshalb haben die Eltern mehrheitlich
beschlossen: Frau Müller muss die Klasse abgeben. Doch die erfahrene Lehrerin wehrt sich
gegen das Misstrauensvotum und konfrontiert
die ahnungslosen Eltern mit den tatsächlichen
Verhaltensweisen ihrer Kinder in der Schule.
Die Eltern geraten aus der Fassung, denn plötzlich stehen ihre eigenen Versäumnisse auf dem
Prüfstand. Das Klassenzimmer wird zu einem
Schlachtfeld der Wortgefechte. Der alltägliche
Kampf um das Wohl des eigenen Kindes fördert
auch zu Tage, dass in der Generation der Nachwendezeit die Kluft zwischen Ost und West
noch lange nicht überwunden ist.
„Frau Müller muss weg“ wurde 2010 in der
Regie von Barbara Bürk als Auftragswerk des
Staatsschauspiels Dresden uraufgeführt und
entwickelte sich zum Renner auf ostdeutschen
Bühnen. Hübners Komödie redet Klartext zum
Thema „Bildungsrepublik“. Ein unterhaltsamer
Theaterabend – Eltern, Lehrerinnen und Lehrern
ausdrücklich empfohlen!
Fr, 28. Oktober 2016
19.30 Uhr
Studiobühne
Regie: Isabel Osthues
Bühne / Kostüme: Mascha Schubert
Mit: Anna Böttcher, Wolfgang Vogler, Melanie Straub,
Marianna Linden, Meike Finck und René Schwittay
Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen
des Theaterverbundes
Gespräch im Anschluss mit Anna Böttcher.
12 heisst „ich liebe Dich“
(UA)
Theaterstück nach dem Buch von Regina Kaiser und Uwe Karlstedt
Eine junge Dissidentin wird Anfang der 1980er
Jahre wegen angeblicher Westkontakte in Hohenschönhausen von einem aufstrebenden
Stasi-Offizier über Monate vernommen und
schließlich von der DDR-Justiz abgeurteilt. In
der Zeit der quälenden Verhöre geschieht das
Unmögliche: Vernehmer und Dissidentin verlieben sich ineinander.
Nach Jahren wird die Gefangene vom Westen
freigekauft und macht sich nach der Wende auf
die Suche nach ihrem ehemaligen Vernehmer.
Hohenschönhausen ist mittlerweile eine Gedenkstätte geworden, für die sie, die ehemals
Verfolgte, nun arbeitet. Nachdem sie ihren Vernehmer von einst aufgespürt hat, verliebt sie
sich erneut in ihn – und wird für die Leitung der
Gedenkstätte untragbar.
Die Geschichte von Regina Kaiser und Uwe
Karlstedt ist in doppelter Hinsicht unvorstellbar. Denn das, was zu DDR-Zeiten in Hohenschönhausen passierte, ist für die, die es nicht
erleben mussten, nahezu unvorstellbar.
Unvorstellbar ist aber auch, dass ausgerechnet
an einem solchen Ort zwischen Dissidentin und
Stasi-Offizier Gefühle entstanden sein sollen.
Doch die Geschichte beruht auf Tatsachen und
muss erzählt werden. Anhand der Buchvorlage
beschäftigt sich die Inszenierung mit TäterOpfer-Beziehungen im Stasi-System der DDR
und der Erinnerungskultur heute. Jenseits von
Kitsch oder Beschönigung nähert sich das Stück
seinen Hauptfiguren und ihrer widersprüchlichen Beziehung.
Regie: Yaron Goldstein
Bühne/Kostüme: N.N.
Michaela Fent
Fr, 4. November 2016 19.30 Uhr
Fr, 24. Februar 2017 19.30 Uhr
Studiobühne
Mit: Michaela Fent u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt.
33
Kunst
Schauspiel von Yasmina Reza | Deutsch von Eugen Helmlé
Jon-Kaare Koppe
Bernd Geiling
Philipp Mauritz
Es ist ein Kunstwerk von sublimer Schönheit,
dieses Bild ganz in Weiß, dessen monochrome
Reinheit sich in gewissen Lichtstimmungen zugleich bricht und erneuert. Ein faszinierendes
Zeugnis frühpostmoderner Intellektualität auf
einssechzig mal einszwanzig. Es hat seinen Preis,
aber den ist es wert. Diese Tafel bedeutet einen
Schatz für Serge; er war bereit, sich dafür bis
auf weiteres zu ruinieren. Für seinen Freund
Marc allerdings bedeutet sie „einen Scheiß“.
Denn so, wie dieses Stück Kunst für den einen
seinen inneren Einklang mit der Epoche verkörpert, ist es für den anderen das widerwärtige Zeugnis unheilvoller Wertezersetzung, ja
es beweist die Korrosion des Charakters – des
Charakters seines besten Freundes. Es ist eine
Tragödie: Wie ein Poltergeist bricht dieses Bild
in eine fünfzehnjährige Männerfreundschaft
ein. Seine Aura verwandelt zwei treue Kumpel
in Widersacher, ja in ein „Wahnsinnspaar“, wie
Yvan, der dritte im Bunde, fassungslos konstatiert. Das Bild kehrt das Böse heraus – jede
Demütigung, jede Verletzung, jeden faulen
Kompromiss, die sich in diese Freundschaft
fürs Leben eingekerbt haben, auch jeden egoistischen Seitenwechsel in einer Zeit, die laufend
zu Bekenntnissen zwingt. Es muss gelingen,
diesen Dämon auszutreiben, oder es droht das
Schlimmste: Der endgültige Kollaps von allem,
was noch heilig ist …
Mit ihrem preisgekrönten Bestseller-Stück
„Kunst“ avancierte Yasmina Reza zu einer vielgespielten Gegenwartsautorin. Gekonnt spürt
sie im Geplauder das Machtspiel, im Privaten
das Politische auf – und treibt was wehtut ohne
Gnade komödiantisch auf die Spitze.
Regie: Tobias Wellemeyer
Bühne: Alexander Wolf
Kostüme: Ines Burisch
Dramaturgie: Christopher Hanf
Mit: Jon-Kaare Koppe, Bernd Geiling und Philipp Mauritz
Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des
Theaterverbundes
Fr, 18. November 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Das Hörrohr
Schauspiel nach dem Roman von Leonora Carrington
Anna Böttcher
Maja von Kriegstein
Sa, 14. Januar 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
34 Schauspiel
„Das Hörrohr“ beginnt wie das Sozialdrama
einer alten Frau, die von ihrer Familie in ein
Altersheim abgeschoben wird. Sobald sich allerdings der Schauplatz in das Heim verlagert,
startet ein handfester Krimi mit kräftigen Zutaten: Neid und Geltungssucht bringt die alten
Damen dazu, sich gegenseitig zu vergiften.
Kaum hat man sich von dem überraschenden
Wechsel des Genres erholt, schlägt der Text eine
noch ungeheuerlichere Volte – die alten Damen
sind mit einem Weltuntergangsszenario konfrontiert, eine neue Eiszeit droht, die nur von den
alten Damen selber abgewendet werden kann...
Und ganz leichthändig gelingt Leonora Carrington etwas, was man nur in glücklichsten
Theatermomenten erlebt: sie beweist, dass die
Phantasie das Leben und schließlich die ganze
Welt verändern kann.
Verpackt in phantastische Geschichten von alten Frauen, die von der Schneekönigin träumen,
von Mexico, zwinkernden Nonnen, stiefelförmigen Hütten, dem heiligen Gral, Schlittenhun-
den, Maschinenpistolen, Giftmischerinnen, einer Bienenkönigin und vergrabenen Schätzen,
wird die Vergletscherung der Gesellschaft konstatiert, der Verlust eines funktionierenden
sozialen Gefüges innerhalb der Familie und die
beängstigenden Angstmechanismen der Unterdrückung durch Religionen.
Marian Leatherby, die 94-jährige Heldin, besitzt
die Naivität eines Candide und die Unbeirrbarkeit eines Don Quixote. Ihr Grundvertrauen in
die Menschen bleibt unerschütterlich trotz aller
Hässlichkeiten, die sie erlebt.
Regie/Fassung: Boris von Poser
Raumbild: Andreas Gehlhaar
Musik: Maja von Kriegstein
Mitarbeit: Charlotte Fleer
Mit: Anna Böttcher und Maja von Kriegstein
Eine MittsommernachtsSex-Komödie
Schauspiel von Woody Allen
Fr, 3. Februar 2017
19.30 Uhr
Sa, 1. April 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Die temporeiche Komödie entstand nach dem
gleichnamigen Film und verwendet Motive aus
Shakespeares Sommernachtstraum. Drei Paare,
eines davon kurz vor der Hochzeit, verbringen
das Wochenende auf dem Land und geraten mit
sich und den anderen ins Konkurrieren, Begehren, Hinterfragen. Wer liebt wen? Wie lange
hält die Liebe? Kann man Liebe und Sex voneinander trennen? Die Zauberwelt des Waldes
erfasst sie alle, es folgt ein heilloses Durcheinander der Gefühle – zum Brüllen komisch und
zum Heulen schräg.
Woody Allen erzählt über die verschiedensten
Spielarten der Liebe, über Verführung, Ängste,
Missverständnisse und Begierden, versäumte
Gelegenheiten und schale Erfüllungen. Braut
und Bräutigam sagen „Ja, ich will“ zu jedem,
nur nicht zueinander…
Regie: Andreas Hueck
Bühne/Kostüme: Janet Kirsten
Komposition: Bardo Henning
Mit: Jörg Vogel, Gislén Engelmann, Reiner Gabriel, Barbara
Fressner, Willi Händler, Nadine Rosemann und Arne Assmann
Aufführung des Theaters Poetenpack e.V.
Holzfällen. Eine Erregung
Ein Thomas Bernhard – Abend
Marco Albrecht
Michael Schrodt
Sa, 11. Februar 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
36 Schauspiel
In den Februar fallen Geburts- und Todestag
des großen österreichischen Dichters Thomas
Bernhard (09.02.1931 - 12.02.1989). Der ideale
Zeitpunkt, ihn zu feiern!
Zielscheibe von Bernhards bösem Humor ist
die Einladung zu einem „künstlerischen Abendessen“ bei Bekannten, mit denen er eigentlich
schon lange nichts mehr zu tun haben will. Der
Ich-Erzähler, Schriftsteller, sitzt auf dem Ohrensessel und beobachtet die Gesellschaft, die auf
den Burgtheater-Schauspieler wartet, zu dessen
Ehren das Abendessen stattfinden soll. Seine
Beobachtungen sind eine scharfe Abrechnung
mit den ehemaligen Freunden, die es nur zu
„Künstlerattrappen“ innerhalb einer heuchlerischen Promi-Clique von egozentrischen Selbstdarstellern geschafft haben.
„Holzfällen. Eine Erregung“ entpuppt sich als
hinreißend temperamentvolle szenische Lesung
mit jeder Menge bittergarstiger Lust an Beobachtung und Sprache.
Thomas Bernhard ist tot! Lange lebe Thomas
Bernhard!
Über diese szenische Lesung von Marco Albrecht und Michael Schrodt urteilte die Presse: „Eine Hymne auf die Melancholie, auf den
Weltschmerz im Allgemeinen und im Besonderen..“. Sie war bereits u.a. am Schauspiel Leipzig
und am Hamburger Schauspielhaus zu sehen.
Von und mit Marco Albrecht und Michael Schrodt
Mein Kampf
Farce von George Tabori
George Taboris subversives Verwirr-Spiel spielt
zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu einer Zeit
vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In einem Männerwohnheim in Wien
mietet sich der junge Künstler Adolf Hitler
ein, um seine Studien an der Wiener Kunstakademie zu verfeinern. Er trifft auf den
jüdischen Buchhändler Schlomo Herzl, der sich
mütterlich um den Provinzler zu kümmern
beginnt. Er wird zum Schöpfer seiner charakteristischen Barttracht und unterrichtet ihn
in demagogischen Kunstgriffen. Im weiteren
Verlauf der mitunter grotesken Handlung wird
Herzl das erste Opfer des sich allmählich ausprägenden Antisemitismus Hitlers. Im letzten
Akt vermittelt Hitler eine Vorahnung von den
Auswirkungen seines nunmehr geschulten „Talents“, er macht Jagd auf ein Buchmanuskript
von Herzl, in dem er rufschädigende Passagen
vermutet. Schließlich verdeutlicht er mit kaum
zu überbietender Perfidie, dass er nicht allein
das Buch als Archiv von Erinnerungen zu ver-
nichten gewillt ist, sondern auch das Judentum
in seiner Gesamtheit.
„Mein Kampf“ beschäftigt sich in komödienhafter Form mit dem Trauma der Shoah. Dabei
wird Hitler interessanter Weise keineswegs als
blutrünstiger Dämon, sondern im Gegenteil
als unsympathischer, aber nicht durchweg abstoßender Wirrkopf dargestellt. An Brecht und
Chaplin anknüpfend, entwickelte Tabori eine
Hitler-Figur als komischen Charakter und bezieht sich damit auch auf eine Tradition jüdischen Humors, der er sich verpflichtet fühlt
Regie: Andreas Hueck
Bühne/ Kostüme: Janet Kirsten
Komposition: Bardo Henning
Teo Vadersen
Jörg Vogel
Fr, 3. März 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Mit: Teo Vadersen, Justus Carrière / Andreas Hueck, Jörg
Vogel, Clara Schoeller, Johanna Lesch, Thomas Wiesenberg
und Arne Assmann
Aufführung des Theaters Poetenpack e.V.
Foxfinder
Schauspiel von Dawn King | Deutsch von Anne Rabe
Ein Gehöft an einem unbestimmten Ort zu einer unbestimmten Zeit. Hier lebt der Landwirt
Samuel mit seiner Frau Judith. Die letzten Monate haben es nicht gut mit ihnen gemeint: Ihr
kleiner Sohn ist durch einen Unfall ums Leben
gekommen und das schlechte Wetter hat die
Ernte zerstört. Grund genug für die Regierung,
dem Ehepaar einen Foxfinder ins Haus zu schicken. Denn so viel Unglück kann kein Zufall
sein: Der Fuchs ist schuld. Der Fuchs muss den
Hof des Paares kontaminiert haben.
Füchse sind der größte Feind des Menschen. Sie
haben Einfluss auf das Wetter und auf die Träume der Menschen, sie verderben die Ernte und
fressen kleine Kinder. Zwar ist in der Gegend
noch nie ein Fuchs gesehen worden; überhaupt
hört man, dass der Fuchs fast ausgestorben sei.
Doch diese Information darf nicht verbreitet
werden; wer sie öffentlich kundtut, macht sich
strafbar.
Mit „Foxfinder“ hat die britische Autorin
Dawn King einen Hit gelandet. Die kafkaeske
Geschichte spürt den Mechanismen des Totalitarismus nach und zeigt, wie schnell eine Gesellschaft manipuliert werden kann.
Regie: Cordula Jung
Bühne/Kostüme: N.N.
Linda Lienhard
Sa, 11. März 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
Mit: Linda Lienhard u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt.
37
Supergute Tage
oder die sonderbare Welt des Christopher Boone
Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon| Bühnenfassung von Simon Stephens
Deutsch von Barbara Christ
Michael Magel
Fr, 31. März 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Christopher ist 15 Jahre, drei Monate und zwei
Tage alt und hat das Asperger-Syndrom. Er
mag Primzahlen, das Weltall und rotes Essen,
hasst Überraschungen, Metaphern und jeglichen Körperkontakt und würde niemals lügen.
Er wohnt mit seinem Vater in der englischen
Kleinstadt Swindon und geht nie weiter als bis
zum Ende der Straße.
Doch eines Tages passiert etwas, das sein Leben
auf den Kopf stellt: Der Hund der Nachbarin
liegt tot im Garten und Christopher wird verdächtigt, ihn umgebracht zu haben! Um seine
Unschuld zu beweisen, macht Christopher sich
auf die Suche nach dem Mörder. Die Ermittlungen sind kompliziert und anstrengend, doch
er gibt nicht auf. Auch dann nicht, als er bei
seinen Nachforschungen auf Familiengeheimnisse stößt, die sein Leben völlig durcheinan-
derbringen könnten. Um die ganze Wahrheit
herauszufinden, stellt sich Christopher seinem
bisher größten Abenteuer und bricht alleine
nach London auf …
Der Roman „Supergute Tage“ erschien 2003
und wurde ein internationaler Bestseller.
Der renommierte britische Theaterautor Simon
Stephens machte daraus ein bewegendes Theaterstück, das seit 2012 mit sensationellem Erfolg
auf Bühnen in der ganzen Welt gespielt wird.
Regie: Louis Villinger
Mit: Michael Magel u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Jacke wie Hose
Stück von Manfred Karge
Weitere Informationen finden Sie in der
Kategorie Local Heroes auf der Seite 46.
Regie: Boris von Poser
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Anna Böttcher und dem Ensemble der Bürgerbühne
38 Schauspiel
Fr, 7. April 2017
19.30 Uhr
So, 9. April 2017
15.00 Uhr
Do, 18. Mai 2017
19.00 Uhr
Sa, 20. Mai 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
Lesung
as Brandenburger Theater liest
weiter vor. Neben unserer Reihe
„In Gärten gelesen“ wird auch die langjährige
Kooperation mit dem Hans -Otto-Theater im
Rahmen der Reihe „Märkische Leselust“ fortgesetzt. Das Lokale, das Bekannte, das Fremde
und Neue – all dies wird Ihnen im Rahmen der
Lesereihen des Brandenburger Theaters von
Schauspielern und Musikern als gedanklichsinnliche Reise dargeboten. Folgen Sie uns auf
bekannte und unbekannte Pfade durch die Welt
der Literatur.
Wladimir Kaminer:
„Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“
Trotz ihrer 84 Jahre erkundet Wladimir Kaminers
Mutter munter die Welt und erlebt dank ihrer
unersättlichen Neugier mehr Abenteuer als alle
anderen Familienmitglieder – ob beim Englisch
lernen, beim Verreisen oder beim Einsatz hypermoderner Haushaltsgeräte. Dabei sammelt
sie eine Menge Erfahrungen, die sie natürlich
nicht für sich behalten, sondern an die nächste
Generation weiterreichen möchte. Schließlich
ist Wladimir mittlerweile in einem Alter, in
dem man gute Ratschläge zu schätzen weiß und
Erziehungsarbeit langsam sinnvoll wird. Wladimir folgt den Eskapaden seiner Mutter daher
mit aufmerksamer Neugier, allzeit bereit, etwas
zu lernen. Und sei es nur, sich nicht von einer
sprechenden Uhr terrorisieren zu lassen...
Wladimir Kaminer
Mi 25. Januar 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
In Gärten gelesen 2017
jeweils um 19.30 Uhr in den Sommermonaten
Höfe und Gärten der Stadt Brandenburg an der Havel und Umgebung
an muss ins Theater gehen
wie zu einem Sportsfest. Es
handelt sich hier nicht um Ringkämpfe mit dem Bizeps. Es sind
feine Raufereien.
Sie gehen mit Worten vor sich.
Bertolt Brecht
41
Märkische Leselust
Lesereihe des Hans Otto Theaters | Leitung: Hans-Jochen Röhrig
So, 18. September 2016 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
So, 20. November 2016 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Geliebter Pascha! – Holde Biondetta
Bahnwärter Thiel
Mehr Liebesverhältnisse als Don Juan und Jupiter zusammen soll der Landschaftsarchitekt, Schriftsteller und
Lebenskünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau
gehabt haben! In den letzten zehn Jahren bis zu seinem
Tod verband den damals 75-Jährigen ein leidenschaftlicher Briefwechsel mit der 55 Jahre jüngeren Ada von
Treskow. Ein gegensätzliches Paar, das sich allerdings
hinsichtlich Klatschfreudigkeit, Witz und Charme
wunderbar ergänzte.
Bei der Geburt seines Kindes Tobias hat der Bahnwärter
Thiel seine geliebte Frau Minna verloren. Damit sein
Sohn versorgt ist, heiratet er ein Jahr später die stämmige Magd Lene. Doch neues familiäres Glück will sich
nicht einstellen, denn Lene übernimmt das Kommando
in der Familie, vernachlässigt den kleinen Tobias – und
Bahnwärter Thiel beginnt zunehmend, sich in Visionen
von seiner verstorbenen Frau zu flüchten. Dann, eines
Tages, während Thiel seinen Dienst versieht und Lene
den bahndammnahen Acker bepflanzt, naht der Schnellzug
heran – und der kleine Tobias ist in der Nähe der Gleise …
Der Liebesbriefwechsel zwischen Fürst
Hermann von Pückler und Ada von Treskow
Es lesen Melanie Straub und Hans-Jochen Röhrig
Violine: Peter Rainer
Klavier: Rita Herzog
So, 18. Dezember 2016 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Eine dramatische Erzählung von
Gerhart Hauptmann
Es liest Hans-Jochen Röhrig
Cello: Christiane Starke
Klavier: Rita Herzog
So, 15. Januar 2017 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Weihnachtsweisen, Weihnachtswünsche & Waldhornklang
Lustige Thaten und Ebenteuer des
Klosterbruders Hannes von Lehnin
Zweiter Teil
Aus den Papieren von Pater Petri von 1589
Ein Programm zur fröhlichsten Zeit des Jahres mit
Hans-Jochen Röhrig und Ladys Horn Trio.
In der Vorweihnachtszeit sind viele gestresst und innerlich angespannt, denn es müssen Geschenke für
die Liebsten besorgt, der Kühlschrank gefüllt und der
Tannenbaum gekauft werden. Nachdem bereits im vergangenen Jahr das weihnachtliche Programm von HansJochen Röhrig und dem Ladys Horn Trio die Verspannungen erfolgreich gelöst hatte, gibt es jetzt ein neues
Überraschungspaket mit vor allem heiteren Texten aus
dem Schatz weihnachtlicher Geschichten und Gedichte
von Goethe bis Gerhard Polt, von Morgenstern und
Bierbaum bis Klaus Peter Schreiner und Christian Ude.
Lassen Sie den Vorweihnachtsstress hinter sich, lehnen
Sie sich zurück, und genießen Sie – ganz besonders natürlich auch die wohlklingenden Waldhornmelodien!
Es liest Hans-Jochen Röhrig
Musik: Ladys Horn Trio
„Die ‚Lustigen Thaten und Ebenteuer‘ sind keine Lektüre für höhere Töchterschulen. Wäre das vorliegende
Buch nicht ein Kunstwerk im vollsten Sinne des Wortes,
so würde der Herausgeber seine Veröffentlichung nicht
gewagt haben“, heißt es im Vorwort von 1904. Die Veröffentlichung dieser alten Schriften war damals tatsächlich kühn – und geheimnisumwoben. Denn wer kannte
schon einen Pater Petrus, der im Jahrhundert der Reformation am Hof des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg außerordentlich gewagte Geschichten erzählt bekommen haben soll? Geschichten von Schalkstreichen
um Verführung und Überlistung liebestoller Jungfrauen
und gehörnter Ehegatten, wie man sie höchstens aus
dem italienischen „Decamerone“ kannte!
Drei der von Hans-Jochen Röhrig ausgegrabenen Geschichten werden zu hören sein, und schließlich wird
dem Publikum die Erklärung gegeben, wie die ansonsten
doch eher karge und prüde Mark Brandenburg mit so
frivolen Renaissance-Helden bevölkert werden konnte.
42 Lesung
Es lesen Hans-Jochen Röhrig u.a.
Tuba: Christiane Struzyk
Sonntag, 26. Februar 2017 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Sonntag, 16. April 2017 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Mein schönster, allerliebster Engel
Kurt Gerron oder Der Mann mit
dem roten Koffer
Liebeskorrespondenzen des Kronprinzen und
Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II.
Friedrich Wilhelm II. (1744 - 1797) hatte wirklich ein
großes Herz und entsprechend zahlreiche Liebschaften,
mit denen er auch schriftlich intensiv verkehrte. Da
waren zunächst die Ehefrauen: Elisabeth Christine,
von der er sich scheiden ließ, und Friederike Luise, die
er im Anschluss heiratete. Beide natürlich hochwohlgeboren. Dann gab es aber auch noch das Wäschemädchen
Mine Horster und die Trompeterstochter Wilhelmine
Enke. Darüber hinaus korrespondierte er auch noch mit
der Tänzerin Sophie Schulzki und Elisabeth von Sydow
sowie den beiden Gräfinnen Julie von Voß und Sophie
von Dönhoff, mit denen er morganatische Ehen einging.
Mindestens 18 Kinder hat er mit diesen und noch weiteren
Damen gezeugt. Die umfangreiche Liebeskorrespondenz hat Sonja Schnitzler gesammelt und kommentiert.
Es lesen Hans-Jochen Röhrig u.a.
Cello: Jan-Peter Kuschel
Ein Filmdrehbuch-Entwurf von Michael Philipps
Bis 1933 hatte der jüdische UFA-Filmstar in über sechzig
Filmen als Schauspieler mitgewirkt und für zahlreiche
Filme als Regisseur auch hinter der Kamera gestanden.
Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung führte ihn seine Flucht schließlich nach Amsterdam, bis er
ins KZ Theresienstadt deportiert wurde. Im August 1944
wurde er als Häftling von der SS gezwungen, einen
Film zu drehen: einen das Leben im Ghetto Theresienstadt irrwitzig beschönigenden Propagandafilm. Diese
Aufgabe stürzte Kurt Gerron in große Konflikte – mit
vielen seiner Mit-Häftlinge und mit seinem eigenen
Gewissen. Sein Versuch, die Dreharbeiten zu verzögern
und dadurch die Mitwirkenden und sich selbst zu schützen,
scheiterte. Fast alle wurden kurz nach den Aufnahmen
nach Auschwitz deportiert – Eine bewegende Geschichte,
die gerade in unserer Gegenwart nicht vergessen
werden sollte!
Es lesen Ensemblemitglieder des Hans Otto Theaters
Klavier: Rita Herzog
Sonntag, 4. Juni 2017 – 15.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Lehmanns Erzählungen oder
So schön war mein Markt
„Aus den Bekenntnissen eines Schwarzhändlers“
von Siegfried Lenz
Vor 70 Jahren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, herrschte in Deutschland Mangelwirtschaft. Es war die
Stunde der gerissenen Schwarzhändler, wie der ehemalige Soldaten Lehmann einer war. Mit einer größeren
Menge silberner Sahnelöffel fängt er an, um zum Tausendsassa der Schwarzmarktszene aufzusteigen und
sich mit geradezu irrwitzigen Geschäften zu bereichern – selbst eine Statue des Kurfürsten ist vor seinem
Verkaufstalent nicht sicher. Bis die Währungsreform
1948 seiner Karriere ein jähes Ende bereitet.
Eine Matinee mit gängigen Schlagern aus den 40er Jahren!
Es liest Hans-Jochen Röhrig
Gesang: Gabriele Näther
Klavier: Christian Deichstetter
Local Heroes
as Brandenburger Theater ist stolz
auf seine Lokalmatadoren. Die
Spielwütigen des Jugendtheaters und des Amateurtheaters haben diesem Theater über lange
Zeit ein eigenes Gesicht im Schauspiel gegeben.
Wir freuen uns mit diesen beiden Zugpferden
weiter ins Rennen gehen zu können. Und wir
wollen weitergehen mit ihnen.
Das Amateurtheater wird ab dieser Spielzeit zur
Bürgerbühne. Das heißt, dass alle interessierten
Brandenburger eingeladen sind an einer Theaterarbeit teilzuhaben, die sich ganz gezielt mit den
Themen und den Biographien dieser Menschen
auseinandersetzt. Die Dresdner Bürgerbühne
hat seit 2009 die Bürger*innen als Spieler*innen
für ihr Theater der Partizipation entdeckt und
das Brandenburger Theater will mit dem neu
gefundenen Namen die Bedeutung herausstreichen, die professionell angeleitete Theaterarbeit mit den und für die Bürger*innen dieser
Stadt in Zukunft haben soll.
Franz Kafka schreibt in seinem Roman Amerika
den Aufruf eines neuen Theaters in Oklahoma
für neue Mitspieler*innen so: „Das große Theater
von Oklahoma ruft Euch!
Es ruft nur heute, nur einmal! Wer jetzt die
Gelegenheit versäumt, versäumt sie für immer!
Wer an seine Zukunft denkt, gehört zu uns!
Jeder ist willkommen! Wer Künstler werden
will, melde sich! Wir sind das Theater, das jeden
brauchen kann, jeden an seinem Ort! Wer sich
für uns entschieden hat, den beglückwünschen
wir gleich hier!“ Ähnlich offen-optimistisch will
das Brandenburger Theater in Zukunft Anlaufstelle für alle Spieler*innen dieser Stadt werden.
Aber einen Unterschied will das Brandenburger
Theater dann doch machen: Wer die Gelegenheit
beim ersten Mal versäumt, darf auch gerne ein
weiteres Mal kommen, um dann mitzumachen.
Auch im Bereich des Jugendtheaters wird weiterhin mit Offenheit mit allen jungen Menschen dieser Stadt und Region gearbeitet und
ein Stück zur Aufführung gebracht, was der
Vielfältigkeit seiner Mitspieler in aufregender
Art und Weise Rechnung trägt. Auch hier gilt
mit Kafka gesprochen „Verflucht sei, wer uns
nicht glaubt! Auf nach Clayton!“ Beziehungsweise „Auf nach Brandenburg! Ins Theater!
Unter die Fittiche von Christiane Ziehl!“
BRANDENBURGER BÜRGERBÜHNE
Jacke wie Hose
Stück von Manfred Karge
Der Regisseur Boris von Poser erarbeitet mit dem Ensemble der
Bürgerbühne die Inszenierung „Jacke wie Hose“, ein Stück des
Brandenburger Autors, Regisseurs und Schauspielers Manfred
Karge. Zusammen mit der Schauspielerin Anna Böttcher entsteht
ein Theaterabend, der den historischen Fall von Ella Gericke behandelt. Einer Frau, die in der Wirtschaftskrise der Weimarer
Republik ihren Mann Max verliert und aus wirtschaftlicher Not
in seine Hosen steigt und seine Identität annimmt, um seinen
Arbeitsplatz als Kranfahrer zu übernehmen. Ella durchlebt damit die deutsche Geschichte als Ella-Max bis zur Wiedervereinigung. In der Auseinandersetzung mit diesem Stück soll auch der
Blick aufs Heute und die Realität der Spieler möglich werden, so
dass Gestern und Heute sich ineinander spiegeln. Was ist identitätsstiftend, ist hierbei eine zentrale Frage in der Auseinandersetzung mit dem Text, wie auch der jeweils eigenen Biographie.
Ist es das Geschlecht? Die Arbeit? Die Liebe? Woraus zieht der/
die Einzelne Glück? Eine theatrale Recherche in das Herz einer
Gesellschaft, die sich kein Leben ohne Arbeiten, aber durchaus
ein Arbeiten ohne Leben vorstellen kann.
Regie: Boris von Poser
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Anna Böttcher und dem Ensemble der Brandenburger Bürgerbühne
46 Local Heroes
Anna Böttcher
Fr, 7. April 2017
19.30 Uhr
So, 9. April 2017
15.00 Uhr
Do, 18. Mai 2017
19.00 Uhr
Sa, 20. Mai 2017
19.30 Uhr
Studiobühne
BT JUGENDTHEATER
Die Räuber
Drama nach Friedrich Schiller
Das Jugendtheater greift wieder nach den Sternen. Friedrich
Schillers „ Die Räuber“, ein Klassiker wilder, jugendlicher Rebellion, wird Grundlage des nächsten Stücks unter der Leitung von
Christiane Ziehl. Zusammen mit der Choreografin Kati Heidebrecht – vielen bekannt durch ihre „Kabumm“- Workshops in der
letzten Spielzeit – und Musikern der Brandenburger Symphoniker
wird ein Theaterabend entstehen, welcher Tanz, Gesang und leidenschaftliches Schauspiel vereint.
Die Geschichte zweier unterschiedlicher Brüder steht im Zentrum des Stücks. Franz, benachteiligt durch Hässlichkeit und
die beständige Zurücksetzung als Zweitgeborener, spinnt eine
Intrige gegen seinen strahlend-erfolgreichen Bruder Karl. Dieser wird daraufhin vom Vater verstoßen und zieht mit seinen
Räubern gegen eine Weltordnung zu Felde, die offensichtlich
nicht gerecht ist. Karls erschreckende Selbstjustiz und der kühle
Nihilismus von Franz entfesseln einen Kampf darum, was Gerechtigkeit im Privaten und in der Welt sein soll – sein kann. Die
leidenschaftliche Sprache des Stücks und seine Handlung, die
keine wilde Wendung auslässt, begründeten Friedrich Schillers
Ruhm als Theaterautor. Bei der Uraufführung des Stücks 1782 in
Mannheim wurden rollende Augen, geballte Fäuste, heisere Aufschreie und fremde Menschen, die einander schluchzend in die
Arme fielen, vermeldet. Beste Vorzeichen für diese neue Arbeit
von Christiane Ziehl am Jugendtheater.
Brandenburger Symphoniker
Regie: Christiane Ziehl
Bühne: Thomas Gabriel
Kostüme: N.N.
Choreografie: Kati Heidebrecht
Mit: Ensemble des BT Jugentheaters
Sa, 15. Juli 2017
19.00 Uhr
Mo, 17. Juli 2017
19.00 Uhr
Großes Haus
Leonie Krieg
BT JUGENDTHEATER
Die Werther Story
Crossover-Produktion nach Goethes Briefroman
Die Leiterin des Jugendtheaters Christiane Ziehl setzt sich in
„Die Werther Story“ spielerisch mit Goethes Briefroman „Die
Leiden des jungen Werther“ auseinander. „Was fange ich mit
meinem Leben an?“, „Wie verwirkliche ich mich selbst?“, eine
unglückliche Liebe mit damit verbundenem Liebeskummer, Depressionen etc. sind Fragen und Themen, die auch in ihrer Fassung mit theatralen und filmischen Mitteln verhandelt werden.
Im Mittelpunkt der Produktion steht der Film „Die Werther
Story“, eine fiktive Geschichte im heutigen Brandenburg an der
Havel, bei dem nachgespürt wird, wie Werthers Leben vielleicht
heute verlaufen wäre.
Regie: Christiane Ziehl
Musik: Daniel Fuhrmann, Andreas Wolter
Bühnenbild/ Film: Thomas Gabriel
Kostüme: Kathrin Mickan
Mit: Ensemble des BT Jugentheaters
Bella Wedjelek
Denise Scheuba
Mi 28. September 2016
19.00 Uhr
Do, 29. September 2016
19.00 Uhr
Studiobühne
47
Kinder- /
Jugendtheater
as Kinder- und Jugendtheater
in Brandenburg möchte in der
kommenden Spielzeit mit einem vielfältigen
Programm die Zukunft des Theaters, die Zukunft unserer Gesellschaft – die jungen Menschen – begeistern, verführen, amüsieren und
ihnen Anstöße geben für neue Gedanken. Dazu
haben wir uns aufgemacht, um spannende Gastspiele für unser Publikum zu suchen und zu
finden. Mit Erfolg, wie wir denken.
Aber wir wollen auch in dieser Sparte eigene
Akzente setzen. Mit der Eigenproduktion „CoStarring“ in der Regie des Autors Theo Fransz
bringen wir Ihnen ein grotesk-komisches Stück
über die Höhen und Tiefen der schön-schrecklichen Zeit, die sich hinter dem harmlosen
Wort „Pubertät“ versteckt. Ein besonderes Projekt ist unsere Kooperation mit der Wredowschen Zeichenschule beim Stück „Das Wunder
Regenwald entdecken“. In Zusammenarbeit
mit den Schülern und Dozenten der Schule und
Künstlern des Theaters werden wir gemeinsam
ein amüsantes und informatives Musical nach
der Vorlage des gleichnamigen Kinderbuchs
schaffen. Dieses Musical wird also 100% made
in Brandenburg sein und – und das ist der Clou
– als mobile Produktion auch im Umland kleine
und große Zuschauer begeistern.
Der Junge auf dem Baum
Klimakomödie von Michele Riml | Deutsch von Karen Witthuhn
Für Kinder ab 8 Jahren und die ganze Familie!
Der zehnjährige Robin alias „KlimaMan“ ist
auf großer Mission: Er muss verhindern, dass
sein Lieblingsbaum im Garten der Familie gefällt wird. Dafür ist ihm keine Entbehrung zu
groß. Wer braucht schon eine beste Freundin,
einen Gameboy oder eine leckere Capri-Sonne,
wenn man stattdessen die Welt retten kann?
Robin, der als „KlimaMan“ die Dringlichkeit
des Umweltschutzes erkannt hat, demonstriert und protestiert für den Erhalt der Natur
und besetzt kurzerhand den Baum. Gegen seinen Vater, der den Baum für ein schickes Carport opfern will, setzt er sich standhaft zur
Wehr. Doch die Nacht alleine im Baumhaus
ist kein Zuckerschlecken und wirklich ernst
genommen wird Robins Protestaktion von den
Erwachsenen auch nicht. „KlimaMan“ muss
an seinem Traum festhalten, schließlich will
er die Welt verbessern, die Erderwärmung
stoppen, Mensch und Umwelt schützen. Ob er
das schaffen kann?
Das Schauspiel der kanadischen Autorin
Michele Riml erzählt auf humorvolle Weise
von der Bedeutung des Umweltschutzes und
der Verantwortung, die jeder Einzelne für den
Erhalt unseres Planeten trägt.
Fabian Feder
Mi, 2. | Do, 3. November
2016
10.00 Uhr
Mi, 15. | Do, 16. Februar
2017
10.00 Uhr
Studiobühne
Regie: Julia Prechsl
Mit: Fabian Feder u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Pinocchio
Märchenballett in der Choreografie von Inga Lehr-Ivanov | Für Zuschauer ab 5 Jahren
Der Puppenmacher Geppetto bekommt von
seinem Freund Guiseppe ein „etwas merkwürdiges“ Stück Holz geschenkt. Er entschließt
sich, daraus eine Holzpuppe zu schnitzen.
Das „Eigenleben“ dieses kleinen Bürschchens – Pinocchio, kommt schon bald zum Vorschein
und bereitet Geppetto viele Probleme.
Denn anstatt in die Schule zu gehen, lockt das
Puppentheater und Pinocchio kann nicht widerstehen. Dort trifft er auf Puppen, die ebenfalls von Geppetto geschnitzt wurden. Carabas
Barabas, der Puppentheater-Direktor, ist nicht
gerade von dem Störenfried Pinocchio begeistert,
zeigt aber doch Herz und gibt ihm fünf Goldstücke, um diese Geppetto zu bringen. Doch
dieser wird auf dem Weg von der Katze und
dem Fuchs abgefangen und überredet, mit in
das Land der Einfältigen zu kommen, um dort
aus seinen Goldstücken Bäume voll Gold zu
pflanzen. Von da an nimmt die Abenteuerreise
der kleinen Holzpuppe ihren weiteren Verlauf.
Regie und Choreografie: Inga Lehr-Ivanov
Aufführung der Kasmet-Ballett-Company
Inga Lehr-Ivanov
Mi, 23. | Do, 24. | Fr, 25.
November 2016
10.00 Uhr
Sa, 26. November 2016
16.00 Uhr
Mi, 30. November 2016
10.00 Uhr
Do, 1. Dezember 2016
10.00 Uhr
So, 25. Dezember 2016
11.00 Uhr
Studiobühne
49
Der gestiefelte Kater
Nach dem Märchen der Brüder Grimm | Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie!
Kerstin Dathe
So, 27. November 2016
17.00 Uhr
Mo, 28.November 2016
8.30 Uhr & 10.30 Uhr
Di 29. November 2016
8.30 Uhr & 10.30 Uhr
Großes Haus
Selbstbewusst, furchtlos und schlau – der gestiefelte Kater weiß, wie man bekommt, was man
will. Müllerssohn Hans dagegen ist traurig
und blickt mutlos in die Zukunft. Nicht nur,
weil sein Vater vor kurzem gestorben ist, sondern auch, weil er sich ungerecht behandelt
fühlt. Während die beiden Brüder vom Vater
wahre Schätze geerbt haben, muss er sich mit
dem nutzlosen Kater zufriedengeben. Doch da
hat Hans sich gewaltig getäuscht! Schon bald
merkt er, dass er sich keinen besseren Gefährten wünschen könnte, denn der Kater verspricht, ihm zum großen Glück zu verhelfen,
wenn er ihm nur ein paar Stiefel machen lässt,
mit denen er sich unter den Leuten zeigen kann.
Hans willigt ein und gemeinsam ziehen die beiden hinaus in die Welt.
Dank eines ausgeklügelten Plans gelingt es dem
gewitzten Kater tatsächlich, für Hans ein Stück
vom Glück zu ergattern. Mit Hilfe einiger größerer und kleinerer Tricks und Schwindeleien
führt er ihn sogar als wohlhabenden Grafen in
die bessere Gesellschaft am Hofe des Königs
ein. Wird es dem jungen „Adligen“ gelingen,
auch seinen größten Traum zu verwirklichen
und das Herz der Prinzessin für sich zu gewinnen?
Das TdA zeigt das Märchen in einer fantasievollen eigenen Fassung, die Schauspiel, Puppenspiel und viel Musik miteinander kombiniert – Theaterzauber pur!
Regie: Jürg Schlachter
Mit: Kerstin Dathe u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Der Schneemann (The Snowman)
Kinder- und Familienkonzert von Howard Blake
Für Zuschauer ab 5 Jahren
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Kinder- und Familienkonzerte auf der Seite 24.
Brandenburger Symphoniker
Musikalische Leitung: Michael Ellis Ingram
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Fabian Oehl (Sprecher)
Peter und der Wolf
Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew
Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie!
Brandenburger Symphoniker
Christian Goldbeck, Dirigent
Mit: N.N., Sprecher
Ausstattung: Brandenburger Theater
50 Kinder- / Jugendtheater
Sa, 3. Dezember 2016
16.00 Uhr
So, 4. Dezember 2016
11.00 und 16.00 Uhr
Mo, 26. Dezember 2016
16.00 Uhr
Großes Haus
Mi, 8. März 2017
Do, 9. März 2017
10.00 Uhr
Großes Haus
Das Märchen vom
Kalif Storch
Weihnachtsmärchen von Gert Richter nach Wilhelm Hauff | Für Zuschauer ab 6 Jahren
Selbstgefällig wie er ist, interessiert sich der Kalif von Bagdad ausschließlich für sein eigenes
Wohlergehen. Während sein Volk Hunger leidet,
isst er sich dick und träge, bis er sogar zum
Waschen zu faul ist. Nur die resolute Dienerin
Suleika hat Mut genug, ihm auch mal unangenehme Wahrheiten zu sagen, ganz im Gegensatz zu seinem klugen, aber allzu unterwürfigen
Großwesir. Suleika aber ist nur hier, weil ihre
wirkliche Herrin, die Prinzessin Lusana, vom
bösen Zauberer Kaschnur entführt und in eine
Eule verwandelt wurde. Nun verkauft eben dieser Kaschnur dem leichtsinnigen Kalifen ein
Zaubermittel, mit dem er Tiergestalt annehmen und die Sprache der Tiere verstehen kann.
Flugs verwandeln sich Kalif und Großwesir in
Störche. Was sie von den anderen Störchen im
Palastgarten hören, bringt sie zum Lachen – und
besiegelt ihr Schicksal, denn wer lacht, vergisst
die rettende Zauberformel. Kaschnur kann nun
die Macht im Land an sich reißen. Doch er hat
weder mit Suleikas Verstand gerechnet, noch
mit der Hartnäckigkeit der beiden Störche, die
in der Begleitung einer Eule zurückkehren!
Regie: Kerstin Kusch
Bühne: Nikolaus Frinke
Kostüme: Ines Burisch
Mit: Josip Čuljak, Benjamin Schaup, Luisa Charlotte Schulz,
Juliane Niemann, Alexander Kasprik
Josip Čuljak
Mo 12. Dezember 2016
10.00 Uhr
Di 13. Dezember 2016
10.00 Uhr
Mi 14. Dezember 2016
10.00 Uhr
Do 15. Dezember 2016
10.00 Uhr
Fr 16. Dezember 2016
10.00 Uhr
Großes Haus
Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des
Theaterverbundes
Co-Starring
Jugendstück von Theo Fransz
Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier
Für Zuschauer ab 12 Jahren
Co erwacht eines Morgens und stellt fest, dass sich alles verändert hat. Die Haare stehen ihm zu Berge, seine Hormone spielen
verrückt und über seinem Gesicht sind kreuz und quer Pickel
verteilt. Er hat über Nacht die Welt der Kinder verlassen und ist
in die der Erwachsenen eingetreten. Kurz entschlossen wird der
Teddy an der Schlafzimmertür gekreuzigt, und Co macht sich
auf den Weg zur Schule. Er weiß, von diesem Tag an wird sein
Leben nie wieder so sein, wie es war.
Mit Mitteln der Comedy wird eine tragikomische Geschichte
des Erwachsenwerdens erzählt. In der radikalen Überzeichnung
der Figur steckt das Erfolgsgeheimnis. Co erzählt eigentlich die
Geschichte des Losers, der kein Rockstar wurde und deshalb hinten am Pult sitzt und ihn begleitet. Mit Geräuschen und Musikeinlagen und mit seltsamen Kopfbewegungen. Diese Geschichte
ist großartig, absurd, völlig unwahrscheinlich und deshalb umso
ergreifender. Hochvirtuos, fast ohne Ausstattung, wird dieser
traumatische Parcours zum Erwachsenwerden und der ersten
Liebe gezeigt. Dabei ist kein Mittel zu grob, keine Mimik zu überzogen und kein Geräusch illustrativ genug.
Ilja Schierbaum
Do, 12. | Fr, 13. Januar 2017
10.00 Uhr
Do, 9. | Fr, 10. Februar 2017
10.00 Uhr
Studiobühne
Regie: Theo Fransz
Ausstattung: Brandenburger Theater
Mit: Ilja Schierbaum
51
Anne Frank
Theaterstück nach dem Tagebuch der Anne Frank | Für Zuschauer ab 14 Jahren
Simone Fulir
Mi 18. Januar 2017
10.00 & 19.00 Uhr
Studiobühne
Das jüdische Mädchen Anne Frank ist fünf
Jahre alt, als seine Eltern 1934 beschließen, in
die Niederlande zu emigrieren, um den Nazis
zu entkommen. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande beginnt jedoch auch hier die Judenverfolgung. 1942 ist
die Familie gezwungen, unterzutauchen und
versteckt sich im Hinterhaus der Prinsengracht
263 in Amsterdam. Das Zimmer, dessen Eingang durch einen Bücherschrank verborgen ist,
wird für Anne während der nächsten zwei Jahre
überlebensnotwendiges Refugium und bedrükkendes Gefängnis zugleich. Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt sie ein Tagebuch geschenkt.
Dieses Büchlein wird Annes beste Freundin.
Ihm vertraut sie alles an, was sie erlebt, denkt
und fühlt. Sie beschreibt eindringlich ihren
Alltag, der geprägt ist von der quälenden Angst,
entdeckt zu werden, und erzählt gleichzeitig
voller Hoffnung und Lebensmut von ihren
Träumen für die Zeit nach der Befreiung. Nach
zwei Jahren wird das Versteck entdeckt und die
Familie ins KZ nach Bergen-Belsen deportiert.
Nur Vater Otto überlebt. Jahre später entdeckt
er das Tagebuch seiner Tochter und beginnt zu
lesen …
Regie: Nora Bussenius
Mit: Simone Fulir u.a.
Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal
Die Wunderlampe
Märchenballett in der Choreografie von Inga Lehr-Ivanov | Für Zuschauer ab 5 Jahren
Inga Lehr-Ivanov
Do, 23. | Fr, 24. März 2017
10.00 Uhr
So, 26. März 2017
16.00 Uhr
Mi, 10. | Do, 11. | Fr, 12.
Mai 2017
10.00 Uhr
Studiobühne
Die märchenhafte Geschichte der Wunderlampe
gibt es nicht nur bei Aladin.
In der Inszenierung der Kasmet-Ballett-Company
dreht sich alles um diesen magischen Gegenstand, der Wünsche erfüllen kann.
Eine fantastische Reise beginnt, die gepflastert
ist mit vielen Abenteuern.
Regie und Choreografie: Inga Lehr-Ivanov
Aufführung der Kasmet-Ballett-Company
ie Kunst ist eine
Vermittlerin des
Unaussprechlichen.
Johann Wolfgang von Goethe
52 Kinder- / Jugendtheater
Auf Eis
Theaterstück von Petra Wüllenweber | Für Zuschauer ab 12 Jahren
Tom und Svenja sind ein Paar, mit ihnen im
Bunde ist ihre beste Freundin Lea. Gemeinsam
überstehen sie selbst die langweiligsten Schultage. Eines Abends wollen sie etwas Neues ausprobieren: „Ice“, Crystal Meth. Mit dieser Droge
ändert sich ihr Leben rasant, alles scheint leichter zu gehen, auch wenn Tom schon einmal
drei Nächte durchmacht, um Bücher für sein Referat zu lesen oder Lea ununterbrochen Kreuzworträtsel löst. Bald erkennt Svenja ihre Freunde
nicht mehr wieder. Als Tom wegen Ice den geliebten Hund ihres Bruders tötet, zerbricht
nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihre gemeinsame Freundschaft. Lea und Tom müssen
ihren „Kick“ bald mit Dealen finanzieren, doch
auch Svenja wird immer tiefer in eine Spirale
der Abhängigkeit hinabgezogen, die ihr scheinbar keinen Ausweg lässt – sie lässt sich zum
Drogenschmuggel aus Tschechien überreden,
und auf einmal geht es um alles …
Di, 28. März 2017
10.00 Uhr
Mi, 29. März 2017
10.00 Uhr
Großes Haus
Regie: Aurelina Bücher
Bühne und Kostüme: Matthias Mülle
Mit: Schauspielerinnen des Hans Otto Theaters
Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des
Theaterverbundes
Das Wunder Regenwald
entdecken
Uraufführung
Musical für Kinder ab 3 Jahren
Bühnenfassung nach der CD „Das Wunder Regenwald
entdecken“ von Petra Grube | Musik von Thomas Klemm
In diesem bezaubernden Musical lernen große und kleine Zuschauer den blauen Schmetterling Morpho Melchior, den
Tukan Theodor und den Brüllaffen Bruno kennen. Diese lustigen
Zeitgenossen nehmen uns mit in eine spannende und aufregende
Welt. Mit den zahlreichen Liedern werden ohne erhobenen
Zeigefinger viele Zusammenhänge klarer über die Heimat dieser Tiere – das Wunder Regenwald. So bekommen Kinder wie
Erwachsene ein Gefühl für das, was Klima eigentlich ist, wozu
wir alle den Regenwald brauchen, wie der Kreislauf des Wassers
funktioniert und natürlich, was in ein ordentliches Regenwaldfrühstück hineingehört. Viel Papaya und wenig Zitrone!
Basierend auf dem Hörbuch mit dem gleichen Titel von Petra
Grube lädt Sie das Brandenburger Theater in Kooperation mit
dem Naturschutzzentrum Krugpark und der Wredowschen Zeichenschule zu einer musikalischen Expedition ein: lassen Sie den
märkischen Sand hinter sich und betreten Sie die grüne, feuchte
Welt des Regenwalds, in der das Leben in einem anderen Rhythmus pulsiert.
Sa, 10. Juni 2017
15.00 Uhr
Naturschutzzentrum
Krugpark
Regie: Julia Zimmermann
Ausstattung: Brandenburger Theater
Kooperation mit Naturschutzzentrum Krugpark und Wredowsche Zeichenschule
Kultour Musikverlag / pehnert & hoffmann GbR in Kooperation mit
„JAKO-O-Kindersachen mit Köpfchen“
53
Figurentheater
2016|17
Ort: Puppenbühne
So, 25. September 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 26. | Di, 27. September 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Die kleine Raupe
Nimmersatt
Ein Puppenspiel mit Birgit Schuster
vom Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen)
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Für Zuschauer von 3 – 8 Jahren
So, 23. Oktober 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 24. | Di, 25. Oktober 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Lucie und
Karl-Heinz
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch
von Franz Zauleck
Ein Puppenspiel mit Marita Dörner
vom Puppentheater MariDö, Meißen
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Für Zuschauer von 5 – 8 Jahren
So, 20. November 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 21. | Di, 22. November 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Hänsel und Gretel
Ein belebtes Bilderbuch nach den Gebrüdern Grimm,
erzählt von Jürgen Wicht
vom Wicht-Theater, Garvensdorf
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
56 Figurentheater
So, 18. Dezember 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 19. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Di, 20. | Mi, 21. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Frau Holle
Erzähltheater mit Objekten aus der Backstube
mit Nicole Weißbrodt
vom Theater Lakritz, Berlin
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Für Zuschauer von 3 – 9 Jahren
Do, 22. | Fr, 23. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr
Mo, 26. Dezember 2016 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr
Die Weihnachtsgans
Auguste
Puppenspiel mit Birgit Schuster
vom Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen)
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Für Zuschauer von 3 – 9 Jahren
So, 15. Januar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 16.| Di, 17. Januar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
Rapunzel
Gespielt von Ute Kahmann vom
Figurentheater Ute Kahmann, Berlin
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
So, 16. April 2017 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr
Mo, 17. April 2017 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr
Di, 18. | Mi, 9. | Do, 20. April 2017 – 9.00 Uhr & 10.30 Uhr
In der Hasenschule
Puppenspiel mit Ute Kahmann
vom Figurentheater Ute Kahmann, Berlin
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren
So, 29. Januar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 30. | Di, 31. Januar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
So, 7. Mai 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 8. | Di, 9. Mai 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
Lütt Matten und
die weiße Muschel
Lenas Fenster
Ein Schauspiel mit Puppen nach dem
gleichnamigen Buch von Benno Pludra
mit Michael Schwager vom Theater Geist, Berlin
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
Ein Schauspiel mit Puppen mit Miriam Paul
vom Theater Miriam Paul, Braunschweig
Spieldauer: ca. 40 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren
So, 26. Februar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 27. | Di, 28. | Mi, 29. Februar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
Mo, 5. Juni 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Di, 6. | Mi, 7. Juni 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
Snegurotschka, das
Schneemädchen
Der Froschkönig
Ein frühlingshaftes Wintermärchen vor
schneeweißem Hintergrund, zartbunt erzählt
von Angelika Jedelhäuser
vom Figurentheater Unterwegs, Bad Waldsee
Spieldauer: 45 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren
Ein Spiel mit Frank Schenke
vom Figurentheater Fingerhut, Leipzig
Spieldauer: 45 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
So, 19. März 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 20. | Di, 21. März 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
So, 25. Juni 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr
Mo, 26.| Di, 27. Juni 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr
Der Angsthase
Leopold
Der gestiefelte Kater
Gespielt von Ute Kotte vom
Theater Maskotte, Buchholz / Mecklenburg
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
Gespielt von Jürgen Wicht vom
Wicht-Theater, Garvensdorf
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren
57
Figurentheaterfes
„Die Schöpfung“
Jugend – Lust – Alter
ie Figurentheatertage haben eine
lange Tradition in Brandenburg.
Dieser Tradition sehen wir uns verpflichtet
– und wollen doch etwas Neues wagen. Wir
wollen das Figurentheater feiern und dieser
großartigen Kunst ein konzentriertes Forum
eröffnen. Und das, indem wir die Tage vom Freitag, den 14. bis zum Sonntag, den 16. Oktober
zu einem Festival bündeln unter dem Titel „Die
Schöpfung“ Jugend – Lust – Alter“.
Es erwartet Sie ein facettenreiches Programm
für jüngere, aber auch speziell für erwachsene
Zuschauer. Weiterhin wird es im Festival zahlreiche, wunderbare Aufführungen geben.
Darüber hinaus wollen wir aber durch Workshops, Ausstellungen und Symposien eine ganz
neue Qualität für Sie, das Publikum, schaffen
– nämlich dass Sie sehend, hörend und handelnd
wirklich eintauchen können in die Welt des
Figurentheaters. So dass Sie dann vielleicht am
16. Oktober die letzte Vorstellung des Festivals,
den herrlichen Animationsfilm aus dem Jahr
1926, „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“, begleitet von den Brandenburger Symphonikern,
mit ganz neuen Augen sehen werden.
Das Rahmenprogramm mit Symposium, Workshops und Ausstellungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen.
Fr, 14. Oktober
19.30 Uhr
Studiobühne
„Sag mal, geht’s noch?“
Die Berliner Stadtmusikanten II – Neues aus dem Altersheim
Theater Zitadelle, Berlin
Zwei Schafe wollen im Altersheim „Zum Sonnenschein“ grasen! Frau Kuh, Herr
Wolf, Frau Katze und Herr Spatz sind gar nicht erfreut darüber. Verwicklungen,
ein Jahrhundertraub, neue Freundschaften oder Feindschaften, Liebschaften, und
vielleicht doch endlich eine Reise nach Berlin, alles ist möglich in dem neuen
Stück. Um es mit Frau Katze zu sagen: „Sag mal, geht’s noch?“
Diese verblüffende Fortsetzung des bekannten Märchens verspricht einen kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren und einzigartiger Musik.
Spiel: Regina Wagner, Daniel Wagner
Regie: Pierre Schäfer
Puppen: Mechthild Nienaber
Ausstattung: Ralf Wagner
Kostüme: Evelyne Höpfner, Ira Hausmann
Musik: Stefan Frischbutter
Für Jugendliche und Erwachsene
58 Figurentheater
tival
Fr, 14. – So, 16. Oktober 2016
Orte: Foyer Großes Haus, Bühne Großes Haus,
Unterbühne Großes Haus, Studiobühne, Probebühne
Sa, 15. Oktober
Workshop Schattenspiel
13.00 Uhr
Probebühne
Die Kinder lernen das Prinzip des Schattentheaters kennen und basteln aus
Papier und Karton eine eigene kleine Inszenierung.
Dauer: 2,5 Stunden (inkl. einer Pause) mit anschließender Präsentation
Mit Nahuel Bon und Claudia Estable
Für Kinder ab 8 Jahren
Garten der Lüste – Performance
16.00 Uhr
Foyer Großes Haus
Flunkerproduktionen, Dahme / Mark
In einen kleinen Garten dringen drei dralle Menschenwesen ein. Die ganze Woche
gerackt und jetzt wird ausgespannt, ausgezogen und sich ausgelassen hingegeben.
Das pralle Leben greift um sich und treibt die Dicken von einer Lust zur nächsten.
Eine näckische Parade um Völlerei, Rausch, Extase und die dazugehörigen Nachwirkungen. Gespielt in einem Garten voller Wunder und Kuriositäten. In einer
eigenwilligen Verbindung aus clowneskem Spiel, üppiger Bildersprache, Musik
und choreografischen Elementen schaffen die flunkerproduktionen einen sinnlich-fröhlichen Gegenentwurf zu Überdruss und Langeweile.
Mit: Claudia Engel, Matthias Ludwig und Andrea Post
Regie: Dirk Baum
Choreografie: Sybille Uttikal
Ein Stück ohne Worte für Zuschauer jeden Alters, auch Kinder haben ihren Spaß.
„Ich nenne es: Den Anfang!“
PuppenTheaterTeufel, T-Werk Potsdam
17.00 Uhr
Bühne Großes Haus
Himmel und Erde waren geschaffen. Die Götter spielten vergnügt und in Eintracht mit Wasser, Erde und Wind und freuten sich an ihrem neuen Planeten. Aus
göttlichen Funken entstanden Pflanzen als auch Tiere, und die Erde wurde ein Paradies. Doch dann kam dieser Titan, Prometheus, in Schöpferlaune und entdeckte,
dass die Krone der Schöpfung, der Mensch, noch in der Erde schlummerte und
darauf wartete, von ihm aus Ton geformt zu werden. Vom griechischen Mythos
des Prometheus inspiriert, entsteht eine eigenwillige Version über die vorweltliche Zeit, als es noch an den Wesen fehlte, die einst die Erde beherrschen sollten.
Die Figuren- und Objekttheatergruppe PuppenTheaterTeufel ist ein theaterpädagogisches
Angebot des freien Theaters T-Werk in Potsdam unter der Leitung der Figurenspielerin und
Theaterpädagogin Nora Raetsch.
Ein komisches Stück Schöpfungsgeschichte für Zuschauer ab 12 Jahren
59
19.00 Uhr
Studiobühne
„Licht bitte!“
Ein Stück über die Schöpfung
Eva Kaufmann & Co, Berlin
Wie entsteht ein Theaterstück? Was passiert bei einer Probe? Welche Strapazen
müssen auf sich genommen, welche Hürden überwunden werden auf dem beschwerlichen Weg von der ersten Stückidee zur Premiere? Gott hat Geburtstag.
Zwei Engel sind auf der Suche nach der perfekten Inszenierung der Schöpfungsgeschichte, die sie zu seinen Ehren vorführen wollen. Sie erschaffen Szenen,
Bilder und Geschöpfe. Im Eifer des Gefechts zerstören sie sich gegenseitig ihre
Schöpfungen, aber gebären auch emsig, beseelt von kreativer Lust, eine Idee nach
er anderen. Was passiert, wenn man vom göttlichen Licht kostet? Welche Gefahr
bringt ihr schöpferisches Tun mit sich? Wird er es gut finden oder sollte man
doch lieber etwas Einfacheres machen? Vielleicht eine Geburtstagstorte? Freude
am Erschaffen, Verzweiflung über missglückte Versuche und Angst vor Bestrafung bringen sie zum Schwitzen und lassen Meere, Himmel und Erde entstehen.
Idee, Spiel: Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann
Regie: Gyula Molnàr
Bühne/Licht: Werner Wallner
Stimme: Michael Iwannek
Schauspiel mit Figuren und Objekten für Jugendliche und Erwachsene
So, 16. Oktober
14.30 Uhr „Ramas Reise“
Unterbühne /
Großes Haus
Schattentheater Nahuel Bon, Berlin
In diesem Spiel der Schatten zeigen wir die spirituelle Reise von Rama, der von
der Zeit gefangen ist. Auf seinem Weg trifft er auf verschiedene Wesen und macht
Erfahrungen, die ihm zur Selbstbefreiung verhelfen.
Indonesisches Schattenspiel mit Nahuel Bon (Schattenspiel) und Claudia Estable (Musik, Sintas Stimme)
Besonders für Kinder unter 6 Jahren
15.30 Uhr
Studiobühne
Mo, 17. Oktober
10.00 Uhr
Studiobühne
„Was macht das Rot am Donnerstag“
Thalia-Kompagnons, Nürnberg
Lässt sich Malen vorführen? Kann man Kinder teilhaben lassen an der absichtslosen Entdeckungsreise, die ein Maler unternimmt, wenn er seinen Eingebungen
folgt? Haben auch Kinder Freude am sinnlichen Spiel mit Linien, Formen und
Farben? Und was sind das für Geschichten, die während des Malens entstehen
und vergehen?
Joachim Torbahn, Maler und Theatermacher, und die Regisseurin Ruta Platais
haben sich zusammengetan, um diesen Fragen nachzugehen. Herausgekommen
ist - inspiriert von Paul Klee - ein Bild in sieben Kapiteln, fast ohne Worte, live
gemalt auf eine große durchsichtige Leinwand.
Gemalt von Joachim Torbahn
Zu Musik von Maurice Ravel und Claude Debussy
Regie: Ruta Platais
Ein Kunst Abenteuer für alle ab 4 Jahren
60 Figurentheater
„Ramayana“
16.45 Uhr
Unterbühne /
Großes Haus
Schattentheater Nahuel Bon, Berlin
Diesem Werk liegt die Legende vom Prinzen und Gott Rama und seiner Gemahlin
Sinta zugrunde. Rawhana, König der Raksassa (Dämonen), gelingt es in Gestalt
eines Bettlers, in den schützenden „Zauberkreis“ einzudringen. Er entführt Sinta
und bringt sie auf die Insel Lanka.
Rama findet im weißen Affen Hanoman einen Helfer, der mit einer Truppe von
Affen eine Brücke zur Insel baut. Als er mit seinen Freunden auf die Insel gelangt,
schafft er es, nach einem schweren Gefecht, Sinta zu befreien.
Die Interpretation dieses Werkes und seine Inszenierung sind etwas Besonderes,
da sie uns das traditionelle indonesische Schattentheater näherbringen.
Das „Wayang Kulit“ („Ledermarionetten“) ist eine Form des Schattentheaters,
in der Figurenschablonen verwendet werden, die aus fein bearbeitetem und bemaltem Leder hergestellt sind und ihre Schatten auf eine Leinwand werfen, welche
das Universum und alles, was in ihm geschieht, darstellt. So ist das Wayang mehr
als nur ein Schattentheater, denn in ihm werden auch Aspekte der Philosophie,
Moral und Bildung sichtbar. So ist es zugleich Unterhaltung und heilige Kunst.
Indonesisches Schattenspiel mit Nahuel Bon (Schattenspiel) und Claudia Estable (Musik, Sintas Stimme)
Für alle Altersgruppen
Die Abenteuer des Prinzen Achmed
Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reiniger (1926)
auf der Großleinwand mit Live-Musik
Für Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie
Kinder-und Familienkonzerte auf der Seite 23.
So, 16. Oktober 2016
18.00 Uhr
Großes Haus
Brandenburger Symphoniker
Ulrich Kern, Dirigent
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EducationProjekte
as macht ein
gutes Theater heute aus?
Gute Kunst?
Ja, klar. Und sonst, noch was?
Hmm…
Vermittlung von Kunst???
Wir denken: Ja, auch Vermittlung von Kunst
ist eine unserer zukünftigen Aufgaben. Friedrich Schiller hat die elementare Bedeutung
von Spielen für JEDEN Menschen so gefasst:
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da
ganz Mensch, wo er spielt.“ Dieser berühmten
Sentenz wollen wir uns verpflichten und die
Tore des Brandenburger Theaters weit öffnen. Das Theater möchte in der kommenden
Spielzeit seine großartigen Künstler mit den
(jungen) Menschen dieser Stadt und dieser
Region in Austausch bringen. Und somit das
ungeheure Potential an künstlerischem Können und Wissen weitergeben. In Workshops,
Probenarbeiten und gemeinsam erarbeiteten
Aufführungen wollen wir allen Interessierten
die Möglichkeit geben, Neues und Aufregendes
zu lernen, zu erfahren und einfach einmal auszuprobieren. Wie Schillers Zitat schon zeigt,
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sind wir Menschen keine Leistungsmaschinen.
Weder Kinder noch Erwachsene. Wir sind viel
mehr als das und in diesen Bereich der Kreativität und der Leichtigkeit wollen wir mit den
Teilnehmern unseres Education-Programms
aufbrechen.
So erarbeiten wir im Sommer 2016 mit Kindern
und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturkreisen die Tanztheaterprojekte „Der Sternenhimmel“ und „Die Odyssee“ im Rahmen des
Bundesförderprogramms „Kultur macht stark“.
Ein Baustein des neuen Programms ist die
fortgeführte Kooperation mit dem Programm
Dehnungsfuge „Deine irre Leere“. Im Rahmen
dieser irren Leere haben Sie in der letzten
Spielzeit die Workshop-Präsentation von „Kabumm Dance“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters erleben dürfen. Und was Sie dort
gesehen haben, hat Ihnen wahrscheinlich einen
guten Eindruck davon vermittelt, worum es
gehen soll. Die Belebung von Leerstand in unserem Bundesland durch kulturelle Projekte,
die Vermittlung von kulturellem Wissen und
vor allem das positive Aktivieren von jungen
Menschen. Ermutigung, Vielfalt, Teilhabe – alles Tugenden eines demokratischen Lebens.
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des
Bundesprogramms Demokratie leben! ein Projekt, welches Belebung im ländlichen Raum
Ein Baustein des
neuen Programms
ist die fortgeführte
Kooperation mit
dem Programm
Dehnungsfuge
„Deine irre Leere“.
zum Ziel hat und zentral koordiniert wird von
der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und
Jugendbildung Sachsen-Anhalt.
In Planung: Mit dem Programm MAX (Moving
Arts Exchange) wird im Rahmen eines Bundesprogramms der Beauftragten für Kultur und
Medien das brandenburgische Modul des Modellprojekts „Kulturelle Bildung in ländlichen
Räumen” von 2016 bis 2018 durchgeführt. Das
Projekt ist ausgerichtet auf aktive Partizipation Jugendlicher aus ländlichen Räumen. In
Kooperation mit der LehnschulzenHofbühne
Viesen wird in den folgenden Jahren eine international vernetzte Arbeit für Jugendliche aus
In Workshops, Probenarbeiten und gemeinsam
erarbeiteten Aufführungen wollen wir allen
Interessierten die Möglichkeit geben, Neues und
Aufregendes zu lernen, zu erfahren und einfach
einmal auszuprobieren.
der Region möglich, die ohne das Programm undenkbar gewesen wäre. Neben der Erarbeitung
eines mobilen Stücks durch das Jugendtheaterensemble, werden Schulworkshops, Herbst-,
Oster- und Sommercamps mit künstlerischen
Dozenten sowie ein Jugendkulturaustausch mit
Polen und Spanien in den kommenden Jahren
neue Perspektiven für viele Jugendliche ermöglichen. Perspektiven auf sich und auf Andere,
die inspirieren und ermutigen sollen in den
offenen Dialog mit neuen Welten zu treten.
Und Basis für eine selbstbewusste Teilhabe in
unserer Gesellschaft werden können.
Zudem gibt es mit dem Projekt „Dancing to
Connect Refugees“ eine Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg,
dem New Yorker Tanzensemble Battery Dance
Company und dem Brandenburger Theater.
“Dancing to Connect Refugees“ bringt 100
Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung
zusammen und initiiert einen tänzerischen
Dialog über die Erfahrungen von Flucht und
das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Am 12. Oktober 2016 werden die
Ergebnisse im Brandenburger Theater einem
öffentlichen Publikum vorgestellt.
Weiterhin bleiben natürlich auch die bestehenden Programme kultureller Bildung im Plan
des Education-Programms. Dazu gehören unter anderem die Angebote der Brandenburger
Symphoniker, wobei man auf neue Konzertprojekte mit Kati Heidebrecht und den Musikern gespannt sein darf.
Wir freuen uns auch wieder sehr auf leuchtende Augen, tastende Finger und weit offene
Ohren, die die ersten eigenen Töne auf einem
Xylophon erleben.
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Angebote der Brandenburger Symphoniker
Kita macht Musik
Für Kinder ab 5 Jahren und Vorschulkinder
Das Projekt „Kita macht Musik“ bieten wir in zwei Schritten:
Als erstes gehen Musiker der Brandenburger Symphoniker in
die Kita, erzählen von ihrer Arbeit und erklären die Instrumente.
Dabei werden die Kinder mit eingebunden und dürfen die Instrumente selbst ausprobieren.
Möglichst zeitnah kommt die Kindergartengruppe eine Viertelstunde vor Beginn einer Orchesterprobe ins Theater, wobei der
Aufbau eines Orchesters erklärt wird. Danach können die Kinder
den Anfang einer Probe miterleben. Sie erfahren etwas über das
Einstimmen und versuchen, Instrumente wiederzuerkennen.
ca. 45 Minuten
Mit: Julia Fittler (Violine),
Joachim Köhler (Cello) und
Vitaly Shlyakhov (Fagott)
Klingendes Klassenzimmer
Für Grundschulklassen
„Wir kommen zu Euch“ – experimentelle Musikwerkstatt
Für Schüler der 1. / 2. Klassen: „Frederick“
Für Schüler der 3. / 4. Klassen: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“
Ab wann spricht man überhaupt von Musik? Was ist nur Geräusch? Und wie geht das Musizieren miteinander? Wer stellt
die Spielregeln dafür auf und was passiert mit mir, wenn ich mit
anderen musiziere?
Mitglieder der Brandenburger Symphoniker kommen in die
Schulen, um Kindern elementare Erlebnisse mit und über Musik zu
vermitteln. Die Geschichten werden als Abschluss szenisch gespielt
und mit musikalischer Begleitung anderen Mitschülern präsentiert.
ab 9.00 Uhr
ca. 3 Stunden
Mit: Julia Fittler (Violine),
Joachim Köhler (Cello) und
Vitaly Shlyakov (Fagott)
Zwischen allen Stühlen
Für alle Altersstufen der 1. bis 12. Klassen
Probenbesuche bei den Brandenburger Symphonikern
Die Brandenburger Symphoniker bieten regelmäßig Probenbesuche für Brandenburger Schulen an. Die Schüler sitzen auf
dem Podium direkt neben den Orchestermusikern und können
so – nach einer Einführung – hautnah die Probenarbeit miterleben. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen die Schüler Platz im
Zuschauerraum.
ca. 45 Minuten
Informationen und Anmeldungen für alle Educationprojekte
(außer für das Projekt OHRPHON [ ] Orchester):
Adriane Porikys, Telefon 03381/ 511-128 oder
adriane.porikys@brandenburgertheater.de
68 Education-Projekte
Rhapsody in School
Für alle Altersstufen der 1. bis 12. Klassen
Die Brandenburger Symphoniker kooperieren mit „Rhapsody
in School“ und bringen Klassik-Stars in die Schulen. Das vom
Pianisten Lars Vogt gegründete Projekt „Rhapsody in School“
begleitet bundesweit Kontakte zu Künstlern, die Kindern und
Jugendlichen durch ehrenamtliches Engagement eine hautnahe
Berührung mit Musik ermöglichen. Die Klassik-Stars vermitteln
bei Schulbesuchen sehr persönlich ihre Begeisterung und Leidenschaft für die klassische Musik, um Neugier und Verständnis für
das Phänomen „Musik“ zu wecken.
ca. 90 Minuten
OHRPHON [ ] Orchester
Schüler und Erwachsene verfolgen live eine Probe
Beim Probenbesuch OHRPHON [ ] Orchester verfolgen die mit
einem Ohrphon ausgestatteten Schüler eine ca. 45-60 minütige
Orchesterprobe. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. So werden Zusatzinformationen zum Werk von Beethovens Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 und spannende Details aus
der Probenarbeit hautnah erlebbar.
Di, 11. Oktober 2016
10.00 und 12.00 Uhr
Nikolaisaal Potsdam
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
Jugendfestkonzert
Schulter an Schulter mit professionellen Musikern zu musizieren,
ein einzigartiges Erlebnis für Schüler der Freien Musikschule
Brandenburg und der Musikschule „Vicco von Bülow“!
Die jungen angehenden Musiker haben die Gelegenheit, unter Anleitung von Peter Gülke mit den Brandenburger Symphonikern
einen Konzertabend zu bestreiten und sich dabei nicht nur hilfreiche Tipps von den Fachleuten einzuholen. Dieses Educationprojekt bildet den Auftakt für weitere Musiziererlebnisse auf
dem Podium, schließlich soll die Förderung des Nachwuchses
auch in den nachfolgenden Spielzeiten fester Bestandteil der
Orchesterarbeit werden. Tradition verpflichtet!
Sa, 8. April 2017
19.00 Uhr
Großes Haus
Musikschüler der
freien Musikschule Brandenburg
Musikschüler der Fachgruppe
Musikschule „Vicco von Bülow“
Brandenburger Symphoniker
Peter Gülke, Dirigent
weitere Angebote des Brandenburger Theaters
„Wo geht’s hier zum Theater?“
Ein Blick hinter die Kulissen – für Kinder ab 1. Klasse
Die jungen Gäste gehen gemeinsam mit uns auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte des Theaters. Sie erfahren von vielfältigen Formen des Schauspiels, wie lange es die Bretter, die die
Welt bedeuten, überhaupt schon gibt und vieles mehr. Direkt
auf der Bühne erleben unsere Besucher, wie sich ein Schauspieler
fühlt, bevor sich für ihn und sein Publikum der schwere Vorhang
endgültig zur Vorstellung hebt. All dies und noch viel mehr gibt
es in ca. 75 spannenden Minuten zu entdecken.
ca. 75 Minuten
69
Hamlet kommt heut‘ nicht!
Einblicke in die Theaterwelt für Jugendliche und Erwachsene
Hamlet kommt heute nicht! Dafür erfahren Sie auf dem Weg
durchs Theaterhaus Wissenswertes über Menschen hinter, neben, vor, über und unter der Bühne. Das sind Geschichten von
Requisiteuren, Korrepetitoren, Inspizienten, Souffleusen, Ankleidern, Kulissenschiebern, Vorhangziehern, Putzmachern und
Beleuchtern aus der Sicht eines erfahrenen Theatermannes.
Wir berichten vom Probenalltag, von Probenkrächen und Versöhnungen genauso wie von feuchtfröhlichen oder zu Tode betrübten
Premierenfeiern, vom Vorstellungsalltag und von der letzten
Vorstellung. Wie hat sich die Arbeit im Theater verändert und
was macht es trotzdem immer wieder so reizvoll, hier zu arbeiten?
Gut gerüstet, geht es kreuz und quer durch das Theaterhaus.
ca. 90 Minuten
25. Brandenburger
Schultheatertage 2017
Das Brandenburger Theater veranstaltet unter der Leitung von
Adriane Porikys jährlich die Brandenburger Schultheatertage.
Ein Podium für Schultheatergruppen, die ihre Arbeitsergebnisse
auf einer professionellen Bühne der Öffentlichkeit vorstellen
und miteinander in künstlerischen Gedankenaustausch treten.
Kompetente Mitarbeiter des Hauses helfen bei der Umsetzung
auf unserer professionellen Theaterbühne. Die Gespräche werden durch Theaterpädagogen moderierend begleitet.
Gefragt sind kurze Szenen, Sketche, ganze Stücke, Pantomime,
Tanz in maximal 60 Minuten.
Mo, 10.Juli. – Fr, 14.Juli. 2017
täglich ab 9.00 Uhr
Aufführungen: Studiobühne
Gespräche: Probebühne
Organisatorische Leitung:
Adriane Porikys
Der Eintritt ist frei.
400 Jahre William Shakespeare
Shakespeare-Tag im Brandenburger Theater
„400 Jahre William Shakespeare“ To be or not to be – klar, aber
Shakespeare hat uns mehr zu sagen, gerade in der heutigen Krise,
ob politisch, wirtschaftlich, privat. Deshalb unterbreitet dieser
Aktionstag Angebote für verschiedene Altersgruppen, Teile des
Dichter-Kosmos im Shakespeare Jahr 2016 neu zu entdecken
bzw. zu hinterfragen. Eltern, Freunde und Gäste der Aktionstag – Protagonisten können um 18. 00 Uhr in einer Abschlussveranstaltung die Präsentation der spartenübergreifenden Erkundungen erleben. Ein Projekt des Brandenburger Theaters
und der Kinder- und Jugend- Kunst- Galerie „Sonnensegel“.
Di, 15. November 2016
ab 10.00 Uhr
Studiobühne
Vorlesetag
Eine Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek
Auch wir beteiligen uns am bundesweiten Vorlesetag und setzen
damit ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung
des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und junge Menschen bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
70 Education-Projekte
Fr, 18. November 2016
verschiedene Orte
Infos entnehmen Sie
der aktuellen Presse
Kabarett &
Kleinkunst
Michael Hatzius
„ECHSTASY“
Michael Hatzius
So, 25. September 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Gretel Schulze
Michael Hatzius ist wieder auf Echse. Der
mehrfach preisgekrönte Puppenspieler und
Comedian präsentiert seine neue Soloshow.
Angeführt wird sein tierisches Ensemble natürlich auch dieses Mal vom Star des Abends, der
allwissenden mürrisch-charmanten Echse, die
mittlerweile auch Gastgeber einer eigenen TV
Show ist. Sie wird wie immer großmäulig neue
Anekdoten aus ihrem bunten Leben zum Besten geben, thematisch durch die Vergangenheit,
Gegenwart oder Zukunft surfen, und dabei
auch nicht den entlegensten Winkel unmöglicher Gedankengänge auslassen.
Kabarett Obelisk
Potsdam
„EIN BISSCHEN PASS MUSS SEIN“
Ein Heimatabend mit Gretel Schulze,
Andreas Zieger und Helmut Fensch
Andreas Zieger
Helmut Fensch
Heimat? Eines gleich vorweg: Von Heimat gibt
es kein Plural! Von wegen „Heimaten“! Nix da!
Da müssen Sie sich schon entscheiden. Na klar,
es geht auch ohne, sagen die coolen Heimatlosen
und bleiben erstmal bei Muttern wohnen. Für
die Obelisk-Herren Andreas Zieger und Helmut
Fensch hingegen ist Heimat der Ort, an dem sie
wortlos ihr Bier am Tresen serviert bekommen.
Wieder andere, wie Frau Gretel Schulze, erjodeln sie sich von Kindesbeinen an. Doch was
uns selbst mit Brüsseler Eurofightern eint: Wir
sehnen uns insgeheim doch alle nach diesem
untrüglichen Gefühl, das einem sagt: Hier gehöre
ich hin. Oder wenigstens: Hier darf ich sein.
So, 2. Oktober 2016
16.00 Uhr
So, 11. Dezember 2016
16.00 Uhr
Studiobühne
72 Kabarett & Kleinkunst
Dirk Bielefeld
So, 9. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Herr Holm
„DIE KLASSIKER AUS 25 JAHREN“
Als der Soziologie- und Philosophiestudent
Dirk Bielefeldt vor 25 Jahren das Straßentheater
für sich entdeckte, war nicht zu erwarten, dass
er zu einer neuen Generation von Comedians
gehören würde, die noch heute die Zuschauer
mit zeitlosem und niveauvollem Humor begeistern. Das Internet gab es noch nicht, YouTube
und Facebook als karrierefördernde Werkzeuge
waren noch nicht erfunden.
Es entstand die Kultfigur „Herr Holm“, die sich
mit unzähligen Theater- und Fernsehauftritten
die Herzen der Zuschauer eroberte. Hundertausende Zuschauer haben seither bei Live-Auftritten mit Herrn Holm gelitten und über ihn
gelacht.
Begonnen hatte alles Ende der 80er Jahre während André Hellers „Luna Luna” auf der Hamburger Moorweide. Dort gab Herr Holm erstmals den provokanten Biedermann. Später
schlüpfte er dann in die Rolle des Polizisten,
die ihn berühmt machen sollte. Schleppender
Gang, mürrischer Blick und sein näselnder
Hamburger Slang sind ihm zum Markenzeichen
geworden. Unnachahmlich diese Mischung aus
freundlichem Beamten und Bürgerschreck.
Anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums
geht er nun mit einem lang ersehnten Klassikerprogramm auf Tournee. Die Zuschauer erwartet
eine brisante Mischung der beliebtesten Sketche
aus den bisher erschienenen Programmen.
Die liebenswürdig-provokante Art des skurrilen
Polizisten Holm ist Garant für einen höchst
amüsanten Theaterabend. Herr Holm – das ist
Amüsement pur, ist eine Mischung aus Kabarett, Comedy und Volkstheater im besten Sinne.
„Unkraut
vergeht nicht“
Ein schwarzhumoriger
und musik-kabarettistischer
Abend voller Liebe, Laster,
Leidenschaften
Marc Spiess
Frank Jesko-Idler
In „Unkraut vergeht nicht“ erreicht Frank Jesko-Idler zahlenmäßig
eine neue Dekade und plaudert, ob mit oder ohne Hausgemeinschaft,
natürlich wieder aus seinem Leben, mit Rück- und Weitblick. Mit
dabei sind natürlich auch Eva Sänger (Violine) und Marc Spiess
(Klavier), die u. a. Musik von Georg Kreisler, Rainer Bielfeld, Fabian
Schläper und Markus Schönholzer zum Besten geben.
Kabarett-Theater
DISTEL, Berlin
„EINMAL DEUTSCHLAND FÜR ALLE!“
Deutschland im Glückstaumel. Die Wirtschaft
brummt, der Jobmarkt boomt und der Staat
macht Kasse. Die Deutschen sind Weltmeister
im Export, im Fußball und im Sparen. Kurz: ein
Musterländle. Über all dem wacht die stärkste
Frau der Welt – und natürlich „Big Data“. Wir
wissen, wie es geht. Aber warum sieht hier mancher trotz Schwarzer Null einfach nur Rot?
Kann am deutschen Wesen Euroland genesen?
Und sollte man dann nicht gleich global denken?
Buch: Robert Schmiedel, Frank Voigtmann
Mit Textbeiträgen von: Timo Doleys, Tom van Hasselt,
Matthias Felix Lauschus, Frank Lüdecke, Martin Maier-Bode,
Jens Neutag, Thilo Seibel, Sören Sieg
Regie: Dominik Paetzholdt
Komposition: Matthias Felix Lauschus, Tilman Ritter
Musik: Matthias Felix Lauschus und Fred Symann
Ausstattung: Hannah Hamburger
Choreografie: Regina Weber
Es spielen: Dagmar Jaeger, Michael Nitzel & Sebastian Wirnitzer
Dagmar Jäger
Michael Nitzel
Eva Sänger
Sa, 22. Oktober 2016
20.00 Uhr
Fr, 11. November 2016
20.00 Uhr
Theaterklause
Torsten Sträter
„NEUES PROGRAMM“
Torsten Sträter hat einige Preise gewonnen, unter anderem das renommierte Scharfrichterbeil
(Stahl, scharf, schwer, Passau), den Publikumspreis des Prix Pantheon (Kupfer, schwer, schön,
Bonn) und Bester Papa der Welt (Schlüsselanhänger, großartig, Kunststoff, Sohn).
Er liest seine Geschichten vor und erzählt dazwischen seltsames Zeug. Reichlich davon. Ist
das Kabarett oder Comedy? Wen juckt das?
Nennen Sie es „tiefenentspannte Neurosendeutungslasagne“, wenn Sie Lust haben. Lachen
werden Sie trotzdem. Seine „Kundschaft“ ist
mit ihm gewachsen, aber ohne den üblichen
Verlust an Augenhöhe, und so lautet die ständige oberste Direktive: Zusammen Spaß haben!
Sebastian Wirnitzer
Torsten Sträter
Mi, 9. November 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
So, 30. Oktober 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
73
Marlene Jaschke
„NIE WIEDER VIELLEICHT“
Marlene Jaschke
Mo, 14. November 2016
20.00 Uhr
Großes Haus
Die Bühnenprogramme von Jutta Wübbe sind
Kult. Ihr treues Publikum liebt die zeitlose
Kunstfigur Marlene Jaschke gerade auch für
ihre kleinen menschlichen Schwächen.
Bundesweit bekannt wurde Marlene Jaschke
u.a. durch ihre legendären Auftritte in der
„Schmidt“-Mitternachtsshow des NDR. Mit
ihrem neuen Programm „nie wieder vielleicht“
feiert die Hamburger Komikerin Jutta Wübbe in
diesen Tagen ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum
– ganz bescheiden und ohne Medienrummel.
Bin ich schon drin?
Bernd Stelter
Di, 29. November 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Bernd Stelter
„WER HEIRATET TEILT SICH DIE
SORGEN, DIE ER VORHER NICHT HATTE“
Bernd Stelter steht kurz vor der Silberhochzeit,
ein im Unterhaltungsbusiness eher seltenes
Fest. Und er macht sich so seine Gedanken über
die Ehe. Wenn „verheiratet sein“ bedeutet, dass
man zumindest einmal mehr darüber nachdenkt, bevor man sich trennt, dann hat sich das
teure Hochzeitsfest vielleicht schon gelohnt,
meint er.
WEIHNACHTEN MAL ANDERS
Und schon wieder geht das Jahr zu Ende und überraschender Weise steht das Fest der Liebe und
Zuckerherrlichkeit vor der Tür: Weihnachten!
Stefanie Dietrich
Frank Jesko-Idler
So, 27. | Mo, 28. | Mi, 30.
November 2016
Sa, 3. | So, 4. | Mi, 7.
Dezember 2016
jeweils 19.30 Uhr
Sa, 10. Dezember 2016
20.00 Uhr
Mo, 12. Dezember 2016
(geschl. Veranstaltung)
19.30 Uhr
Mi, 14. Dezember 2016
20.00 Uhr
Was wäre ein Jahresausklang ohne einen Besuch in Brandenburgs bekannter WeihnachtsWohngemeinschaft?
Stefanie Dietrich und Frank Jesko-Idler bereiten
sich auf dieses Fest der Feste vor. Und natürlich
läuft auch in diesem Jahr wieder alles ANDERS
als geplant – es ist eben Weihnachten mal anders.
Beide haben sich kurz vor dem Fest einen neuen
PC gekauft und surfen durch das World-WideWeb um sich die letzten preiswerten Weihnachtsgeschenke zu sichern. Dass man in der
virtuellen Welt aber nicht nur die kleinen und
großen Freuden fürs Fest erwerben kann, sondern viele ungewollte Überraschungen erlebt,
erfahren Sie im neuen Programm: „Bin ich
schon drin?“
Erleben Sie ein bissig-ironisches Jahresendprogramm, das weihnachtlich-musikalisch umrahmt wird von Eva Sänger (Violine) und Marc
Spiess (Klavier).
Caveman
„DU SAMMELN, ICH JAGEN!“
Die Theater-Comedy für alle, die
eine Beziehung führen, führten oder
führen wollen!
Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet
Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn
an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt:
Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der
Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von
besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem
Humor und ironischen Blick beobachtet Tom
auch die Lebensweise des Jägers. Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das
erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des
Broadways.
Original: „Defending the Caveman“ von Rob Becker
Übersetzung: Kristian Bader
Titelrolle: Volker Meyer-Dabisch
Fr, 16. | So, 18. | Mo, 19. Mi, 21. | Do, 22.
Dezember 2016
jeweils 19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
74 Kabarett & Kleinkunst
Volker Meyer-Dabisch
Fr, 2. Dezember 2016
19.30 Uhr
Großes Haus
Helmut Fensch
Andreas Rebers
Mo, 5. Dezember 2016
20.00 Uhr
Großes Haus
Andreas Rebers
„WEIHNACHTEN MIT ONKEL ANDI“
Onkel Andi kommt, um mit Ihnen Weihnachten
zu feiern. Und er bringt viele Freunde mit. Den
niedersächsischen Fliesenleger, Frau Flüchtling
aus Syrien, Paddy O´Shonassey aus Irland und
jede Menge Clowns, die uns das Leben schwer
machen wollen. Hier hilft oft nur ein gut gemachter Exorzismus und genau der wird an
diesem Abend stattfinden. Glück auf, Glück auf
– der Sniper kommt.
Gretel Schulze
Kabarett Obelisk
Potsdam
Andreas Zieger
So 22. Januar 2017
16.00 Uhr
So, 5. März 2017
16.00 Uhr
Studiobühne
„NEUJAHRSEMPFANG MIT ANGELA“
Ein Heimatabend mit Gretel Schulze,
Andreas Zieger und Helmut Fensch
Lassen Sie das vergangene Jahr gemeinsam mit
den drei Potsdamer Kabarettisten noch einmal
an sich vorüberziehen – und Sie werden staunen,
was da so alles passiert und nicht passiert ist.
Das schon traditionelle Obelisk-Unterfangen
nimmt Sie mit auf eine wieder garantiert vergnügliche und mitunter sicher auch ernsthafterbaulichen Zeitreise mit viel Musik und einem
wegweisenden Blick in die Zukunft. Oder um
es mit dem leicht abgewandelten JahrhundertZitat der Kanzlerin zu sagen: Wir schlaraffen das!
Florian Schroeder
Der Tod
Sa, 4. Februar 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Der Tod
„HAPPY ENDSTATION“
Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Soloprogramm „Mein Leben als Tod“ widmet sich
der Sensenmann in seiner neuen Show dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite.
Und zeigt auch da: Alles halb so schlimm, wenn
man nur mal drüber gesprochen hat.
Erleben Sie eine Schnupperfahrt auf der „MS
Jordan“, staunen Sie über Preisvorteile der Nirvana-Fernbusse und lernen Sie die restlichen
Werte des Feierabendlandes kennen. Happy
Endstation – ein Last-Minute-Reiseführer.
„ENTSCHEIDET EUCH!“
Wir leben in der Epoche der Selbstoptimierung.
Alles muss perfekt sein, der Job, das Aussehen,
der Partner, die Freizeit. Wir googeln, bis der
Arzt kommt, weil wir glauben, dass es noch bessere Möglichkeiten geben könnte. Wir wollen
das größte Eis, aber bitte zum kleinsten Preis.
„Nur wer alle Optionen kennt, kann optimale
Entscheidungen treffen“ ist das Mantra unserer
Zeit. „Das ist ein Trugschluss“, weiß Schroeder.
Florian Schroeder
Do, 2. März 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
75
Hagen Rether
Hagen Rether
„LIEBE“
LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des
Fr, 10. März 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
ständig mutierenden Programms, kommt darin
nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen,
die zueinander finden – und romantisch kommt
allenfalls einmal die Musik des vielseitigen
Pianisten daher. Was aber in seinem fulminanten Plädoyer für das Mitgefühl sichtbar
wird, ist die Menschenliebe eines Kabarettisten,
der an Aufklärung und an die Möglichkeit zur
Umkehr noch am Abgrund glaubt.
Benjamin Tomkins
Mi, 12. April 2017
19.30 Uhr
Großes Haus
Benjamin Tomkins,
der Puppenflüsterer
„KING KONG UND DIE WEISSE BARBIE“
2017 entführt Sie das neue Bühnenprogramm
„King Kong und die weiße Barbie“ wieder in
die Welt des Puppenflüsterers.
Für seine einzigartige Mischung aus Bauchreden
und Comedy wurde Tomkins mit zahlreichen
Comedypreisen, u.a. mit dem Prix Pantheon
ausgezeichnet.
Seine mittlerweile legendäre Nummer mit der
Stubenfliege „Der Hildegard“ und den drei Flaschengeistern wurde zum viralen YouTube-Hit
und der Zuschauer ist sich nie sicher: spielt
Tomkins mit seinen Puppen oder spielen die
Puppen mit ihm?
er will denn heute etwas von
der Wahrheit wissen?
Wolfgang Borchert
76 Kabarett & Kleinkunst
Extras
AufTAKT
Theaterfest 2016
Feiern Sie mit uns den AufTAKT in eine neue Spielzeit bei unserem großen Eröffnungsfest. Wir laden Sie ein mit uns im und
um das Brandenburger Theater herum viele neue Künstler der
kommenden Spielzeit kennenzulernen. Menschen, die das Gesicht dieses Theaters in nächster Zeit prägen werden, aus dem
Musical, dem Schauspiel, dem Orchester und vielem mehr,
zeigen sich Ihnen in Darbietungen und Gesprächen. Zusammen
mit vielen Partnern aus der Stadt und der Region möchten wir
Groß und Klein herzlich einladen in Ihr Theater – zu einem
AufTAKT für das Kommende!
Sa, 17. September 2016
ab 15.00 Uhr
Hamlet kommt heut‘ nicht!
Einblicke in die Theaterwelt für Jugendliche
und Erwachsene
Weitere Informationen zur Führung finden Sie in
der Kategorie Education auf Seite 70.
Neue Gesprächsreihe
„Im Dialog“
In der Gesprächsreihe „Im Dialog“ präsentieren sich am jeweils
letzten Montag jeden Monats Menschen, die mit dem Brandenburger Theater verbunden sind. Die Themen dieser DiskussionsPlattform werden tages- und kulturpolitischen Bezug haben.
Zu Wort kommen, neben Mitarbeitern des Hauses, Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Politik. Geleitet wird dieses
Forum durch die Moderatorin des RBB-Magazins „Stilbruch“,
Petra Gute. In den Veranstaltungen wird es aber vor allem Raum
für Ihre Gegenrede geben. Dies erscheint uns unabdingbar, um
wirklich ein offenes Forum zu bilden. Nach einem einführenden
Gespräch zwischen dem Gast und Frau Gute erhalten Sie ausgiebige Möglichkeiten zum Dialog zwischen Ihnen, dem Publikum
und unserem Gast. Wir freuen uns auf viele anregende Gespräche
und die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen.
78 Extras
Mo, 26. September 2016
Mo, 24. Oktober 2016
Mo, 21. November 2016
Mo, 30. Januar 2017
Mo, 20. Februar 2017
Mo, 27. März 2017
Mo, 24. April 2017
Mo, 29. Mai 2017
jeweils 19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
Theaterfrühstück
Moderation: Katja Lebelt
So, 26. Februar 2017 – 11.00 Uhr
Foyer Großes Haus
So, 9. Oktober 2016 – 11.00 Uhr
Foyer Großes Haus
„JETZT TANZEN ALLE PUPPEN“
„FLAMMEN“ (Flames)
Das 26. Brandenburger
Figurentheaterfestival
Das neue Musical
So, 27. November 2016 – 11.00 Uhr
Foyer Großes Haus
So, 2. April 2017 – 11.00 Uhr
Foyer Großes Haus
„DAS NEUE KOMMT…
DAS ALTE FLIEHT“
„LOCAL HEROS“
Vorstellung des Programms in der Vorweihnachtszeit und zum Jahreswechsel wie das
Weihnachtskonzert „A New York Christmas“, das Weihnachtskabarett „Bin ich schon
drin?“, die Silvester-Revue „Großer Ball im
Café Oske“ und das Kinder- und Familienkonzert „Der Schneemann“ (The Snowman)
Die Neuproduktionen der Bürgerbühne und
des Jugendtheaters werden vorgestellt
AMADÈ
Musikwettbewerb
Bereits zum sechsten Mal findet der stadtweite
Wettbewerb für instrumentale und vokale LaienmusikerInnen der Stadt Brandenburg an der
Havel statt. In öffentlichen Wertungskonzerten sind bei den WettbewerbsteilnehmerInnen
Können auf dem Instrument, Musikalität und
Ausstrahlung gefragt. Begleitet von einer fachkundigen Jury, welche die begehrten AMADÈ –
Preise noch am selben Abend im Rahmen einer
festlichen Veranstaltung an die Wettbewerbssieger vergibt.
Sa, 8. Oktober 2016 13.00 Uhr
Großes Haus
JFBB
Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg
Das Brandenburger Theater ist zum zweiten
Mal als Standort des Jüdischen Filmfestival
Berlin & Brandenburg ausgewählt worden.
Mai – Juni 2017
Studiobühne
79
Kunst im Foyer
uratiert von Horst Vogelgesang, dem
Leiter von german - fine - arts.com,
werden im Verlauf der Spielzeit 2016 /17 Ausstellungen von Volker Pfüller, Klaus Reincke,
augustundjuli und Barbara Celestina im Foyer
des Brandenburger Theaters zu sehen sein.
Zusätzlich stellt der Brandenburger Künstler
Jan Beumelburg seine Werke aus. Somit wird
das Foyer des Theaters zu einem weiteren Ort der
Kunst und der Anregung für unser Publikum.
Volker Pfüller
Grafik
Ausstellungszeitraum
Do, 22. September 2016 – So, 30. Oktober 2016
Volker Pfüller war Professor für Bühnenbild in Berlin-Weißensee und unterrichtete bis 2005 im Fach Illustration an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Für seine Plakate,
Bücher und Bühnenbilder erhielt er etliche Auszeichnungen. Er
gehört zu den wichtigsten Illustratoren, mehrere Holzschnittbücher sind von ihm erschienen.
Volker Pfüller
Vernissage
Mi, 21. September 2016 19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
Klaus Reincke
Malerei. Grafik. Skulpturen.
Ausstellungszeitraum
Do, 5. Januar 2017 – So, 5. Februar 2017
Klaus Reincke war als freier Maler, Grafiker und Bühnenbildner
tätig, bevor er von 1984 bis 1997 eine Galerie in Osnabrück führte.
Seit 1998 nahm er seine eigene künstlerische Tätigkeit wieder
auf mit den Schwerpunkten Skulptur und Malerei.
Klaus Reincke
Vernissage
Mi, 4. Januar 2017
19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
augustundjuli: „81,6 kg“
Fotografie
Ausstellungszeitraum
Do, 9. März 2017 – So, 9. April 2017
Im Schnitt wirft jeder Bürger in Deutschland pro Jahr 81,6 kg
Lebensmittel in den Müll. Um diese Zahl zu visualisieren, hat
sich das Künstlerkollektiv augustundjuli (Julia Hildebrand und
Ingolf Hatz) ein außergewöhnliches Konzept ausgedacht.
Die Idee: jedes Bild steht stellvertretend für ein Gericht. Die in
Seidenstrümpfen verpackten Lebensmittel haben sie gewogen
und fotografiert. Alle Motive zusammen sind 81,6 Kilo schwer.
80 Kunst im Foyer
augustundjuli
Vernissage
Mi, 8. März 2017
19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
Jan Beumelburg / Verwandlungsamt:
„Schalk & Rauch“
Malerei. Zeichnung. Objekte.
Ausstellungszeitraum
Do, 20. April 2017 – So, 11. Juni 2017
Seit vielen Jahren arbeitet Jan Beumelburg daran, aus dem Leben
gegriffene und oftmals disparate Dinge miteinander in Verbindung zu bringen, sie gewissermaßen ‚kurzzuschließen‘. Daran
angelehnt sind auch die ganz neuen Arbeiten aus Malerei und
Zeichnung, die auf zweidimensionaler Ebene Dinge des Alltags
hinterfragen oder ihnen eine irrational-mythische Bedeutung
zuweisen, die ein nüchtern-funktionaler Blick auf die Dinge so
nicht auszulösen imstande wäre.
Jan Beumelburg
Vernissage
Mi, 19. April 2017
19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
Barbara Celestina:
„Körperland“
Fotografie
Ausstellungszeitraum
Do, 6. Juli 2017 – So, 10. September 2017
Die Münchner Fotografin Barbara Celestina verbindet mit einem
außergewöhnlichen Gefühl für Formen, Farben und Strukturen
Landschafts- und Architekturbilder mit Nahaufnahmen von ihr
bemalter Körper. Aus drei, manchmal auch vier oder fünf Einzelbildern ordnet sie poetische Collagen eigener Atmosphäre.
Barbara Celestina
Vernissage
Mi, 5. Juli 2017
19.30 Uhr
Foyer Großes Haus
Außer der Reihe
4. Brandenburger Bildermarkt
Die lichte Glas-Metall-Konstruktion des Foyers
vom Großen Haus als Atelier
Das Theater ist einen Nachmittag lang Gastgeber für eine
Schwesterkunst, der die Bühne viel zu verdanken hat. Ohne
bemalte Prospekte oder ganze Kulissenlandschaften hätte es
Theaterspiel nicht gegeben. Selbst der wie ein Vakuum anmutende leere Raum ist letztlich bildnerische Gestaltung. Und
genau diese steht im Interesse der Aussteller und Besucher. Mit
mehreren Objekten (Bilder aller Maltechniken, Kleinplastik
u. ä.) können Profis und Amateure Selbstgeschaffenes – oder nur
in ihrem Besitz Befindliches – ausstellen, zum Kauf anbieten
oder tauschen.
Anmeldungen bei Adriane Porikys unter 03381/511 128
oder adriane.porikys@brandenburgertheater.de.
So, 5. März 2017
13.00 – 17.00 Uhr
Foyer Großes Haus
81
Information
& Service
Sitzplan Großes Haus
Sitzplan Studiobühne
84 Information & Service
Eintrittspreise 2016 / 17
innerhalb des Theaterverbundes
Musiktheater
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
Studiobühne
voll
ermäßigt
29,00 € 21,00 €
24,00 € 16,00 €
24,00 € 16,00 €
Konzerte
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
Studiobühne – Kategorie I
29,00 €
24,00 €
24,00 €
Schauspiel
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
Studiobühne – Kategorie I
Studiobühne – Kategorie II
16,00 €
12,00 €
12,00 €
10,00 €
Jugendtheater
Jugendliche, Schüler, Studenten
Erwachsene
21,00 €
16,00 €
16,00 €
12,00 €
9,00 €
9,00 €
8,00 €
7,00 €
10,00 €
Ermäßigungsberechtigt sind: Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende, Senioren, Vorruheständler, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwer- und
Schwerstbeschädigte und Inhaber des Familienpasses. Bei
Gastspielen und besonderen Veranstaltungen des Brandenburger Theaters gelten gesonderte Ermäßigungsberechtigungen.
Bei Kindervorstellungen erhalten nur Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr eine Ermäßigung.
Bei der Kartenbestellung werden Sie über das Abholdatum
informiert. Bei Nichteinhaltung der Abholfrist werden die
reservierten Karten automatisch storniert.
Kartenreservierungen können nur bis spätestens 3 Tage vor
der Veranstaltung erfolgen.
Karten können bar, per EC-Karte oder auf Rechnung bezahlt
werden. Für die Versendung auf Rechnung berechnen wir
Ihnen 1,50 €.
Bürgerbühne
10,00 €
6,00 €
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spielstätte.
Kindervorstellungen
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
Studiobühne – Kategorie I
Studiobühne – Kategorie II
10,00 €
8,00 €
10,00 €
8,00 €
5,00 €
4,00 €
5,00 €
4,00 €
Haben Sie Verständnis, dass an der Abendkasse nur Karten
für die Vorstellung verkauft werden.
Gegebenenfalls steht Ihnen in der Pause die Kasse für den
Kartenkauf anderer Vorstellungen zur Verfügung. Fragen
Sie vor der Vorstellung nach.
3,00 €
5,00 €
Theaterkarten sind auch VBBr-Fahrkarten.
Für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs innerhalb der Stadt Brandenburg gelten diese zwei Stunden
vor Beginn und zwei Stunden nach Ende der Vorstellung.
Puppenbühne
Kinder (bis zum vollendeten 13. Lebensjahr)
Erwachsene
Foyer
Lesung/ Kammerkonzert
Kleinkunst
9,00 €
11,00 €
Theaterklause
11,00 €
6,00 €
Geschenkgutscheine über einen frei zu wählenden Betrag
sind an der Theaterkasse erhältlich.
Bei Gastspielen und besonderen Veranstaltungen im
Brandenburger Theater können Sonderpreise und andere
Kategorien gelten.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Sie erreichen das Brandenburger Theater mit den Straßenbahnlinien Nr. 1 (Haltestelle Kanalstraße) und Nr. 2 (Haltestelle Jacobstraße). Nach Vorstellungsende können Sie den
Nachtbus N1 ab Haltestelle Jacobstraße nutzen.
Auto
Autobahn A2, Abfahrt Brandenburg, dann auf der Bundesstraße 102 (Belziger Chaussee - Potsdamer Straße) in Richtung Brandenburg. Von Berlin/ Potsdam über Werder, Bundesstraße B1, nach Brandenburg an der Havel.
Bahn
Von Berlin nach Brandenburg an der Havel fahren ½ stündlich Regional Express-Züge der Linie 1.
Ab Berlin Hauptbahnhof beträgt die Fahrzeit 47 Minuten.
Liniennetz und Fahrpläne: www.vbb.de
85
Konzertabonnementpreise 2016/17
Großes Konzertabonnement
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
Kleines Konzertabonnement
Großes Haus – Kategorie I
Großes Haus – Kategorie II
voll
ermäßigt
185,00 € 140,00 €
150,00 € 120,00 €
85,00 €
70,00 €
70,00 €
58,00 €
Das große Konzertabonnement beinhaltet acht Sinfoniekonzerte der Brandenburger Symphoniker.
Das kleine Konzertabonnement beinhaltet vier der
acht Sinfoniekonzerte der Brandenburger Symphoniker.
In der Saison 2016/17 sind es das 2. / 4. / 5. / 7. Sinfoniekonzert
Gruppenermäßigung für Kindergärten
und schulische Einrichtungen
Kindergärten, Grundschulen
Großes Haus pro Person
Studiobühne pro Person
Puppenbühne pro Person
Pro 10 Karten eine Freikarte
Oberstufe
Großes Haus pro Person
Studiobühne pro Person
Foyer / Probebühne pro Person
Jugendtheaterproduktion pro
Person
Pro 10 Karten eine Freikarte
4,00 €
3,50 €
2,00 €
6,00 €
5,00 €
3,00 €
6,00 €
Ihre Kartenreservierungen zu Beginn der Spielzeit geben
Sie bitte schriftlich an der Theaterkasse ab oder senden
Sie eine Mail an die Besucherabteilung:
eva.saenger@brandenburgertheater.de
Ihre Wünsche werden dann zeitnah und nach Eingangsdatum erledigt.
Alle Informationen rund um Abonnements gelten ausschließlich für die Spielzeit 2016/17.
86 Information & Service
Kindergärten und schulischen Einrichtungen gewähren wir
eine Gruppenermäßigung und pro 10. Karte eine Freikarte.
Kitas und Schulen aus Brandenburg an der Havel erhalten
für die ausgewählten Vorstellungen, je nach Verfügbarkeit,
vorab eine Bestellbestätigung. Die Abholung und Bezahlung der Karten erfolgt spätestens 2 Werktage vor der
Vorstellung (Eintrittskarten gelten 2 Stunden vor und nach
der Veranstaltung als VBBr-Fahrkarten). Korrekturen der
Kartenanzahl werden nur bis zur Abholung der Karten
akzeptiert.
Kitas und Schulen von außerhalb erhalten für die ausgewählten Veranstaltungen, je nach Verfügbarkeit, die Karten
auf Rechnung (Eintrittskarten gelten 2 Stunden vor und
nach der Veranstaltung als VBBr-Fahrkarten).
Die Bezahlung der Karten erfolgt spätestens eine halbe
Stunde vor der Vorstellung mit EC-Karte oder bar. Korrekturen der Kartenanzahl können telefonisch oder per Mail
erfolgen, am Tag der Veranstaltung sind keine krankheitsbedingten Stornierungen mehr möglich.
Jörg Heyne
Katja Lebelt
Sabine Lieberwirth
Jacqueline Sahm
Eva Sänger
Kontakt
Brandenburger Theater GmbH
im CulturCongressCentrum
Jörg Heyne Geschäftsführung
Katja Lebelt Künstlerische Leiterin
Sabine Lieberwirth Sekretariat
Grabenstraße 14 14776 Brandenburg an der Havel
Telefon 03381/ 511-121
Fax
03381/ 511-160
sekretariat@brandenburgertheater.de
Jacqueline Sahm Assistenz, Projektmanagement
Telefon 03381/ 511-136
Fax 03381/ 511-160
jacqueline.sahm@brandenburgertheater.de
Theaterkasse
Telefon 03381/ 511-111
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
10.00 Uhr - 19.00 Uhr
( Juli und August bis 18.00 Uhr)
Samstag 10.00 Uhr - 14.00 Uhr
sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
besucherservice@brandenburgertheater.de
Adriane Porikys
Frank Jesko-Idler
Sie können auch Karten über den
Ticketshop auf unserer Homepage
www.brandenburgertheater.de
kaufen und selbst ausdrucken.
Volker Hugo
Besucherservice
Konzertabonnement
Eva Sänger Leitung Theaterkasse
Telefon 03381/ 511-112
Fax
03381/ 511-115
besucherservice@brandenburgertheater.de
Kinder- und Jugendabonnement / Projekte
Schulen/ Öffentlichkeitsarbeit
Adriane Porikys
Telefon 03381/ 511-128
Fax
03381/ 511-115
adriane.porikys@brandenburgertheater.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Monika Martinčević Abteilungsleitung
Telefon 03381/ 511-123
Fax
03381/ 511-115
monika.martincevic@brandenburgertheater.de
Birgit Groh
Telefon 03381/ 511-287
Fax03381/511-115
birgit.groh@brandenburgertheater.de
Jugendtheater
Christiane Ziehl
jugendtheater@brandenburgertheater.de
Künstlerisches Betriebsbüro
Technik
Hausvermietungen
Bühnentechnischer Vorstand
Frank Jesko-Idler
Telefon 03381/ 511-124
frank.jesko-idler@brandenburgertheater.de
Volker Hugo Veranstaltungsleitung
Telefon 03381/ 511-206
Mobil 0151/ 55 10 42 47
volker.hugo@brandenburgertheater.de
Monika Martinčević
Christiane Ziehl
Andreas Vagts Bereichsleitung
Telefon 03381/ 511-142
Mobil 0151/ 55 10 42 43
andreas.vagts@brandenburgertheater.de
Fredo Wolff
Telefon 03381/ 511-141
Mobil 0160/ 96 78 90 61
technik@brandenburgertheater.de
Andreas Vagts
Technische Assistenz
Controlling/ Rechnungswesen
René Pellehn
Telefon 03381/ 511-141
Mobil 0151/ 55 10 42 31
technik@brandenburgertheater.de
N.N.
Telefon 03381/ 511-126
Fax
03381/ 511-165
Finanzbuchhaltung
Beleuchtung
Renate Dignas Abteilungsleitung
Telefon 03381/ 511-164
Fax
03381/ 511-165
renate.dignas@brandenburgertheater.de
Jan Eberle Abteilungsleitung
Telefon 03381/ 511-148
Mobil 0151/ 55 10 42 45
beleuchtung@brandenburgertheater.de
Beleuchtungstechnischer Vorstand
Frank Küstenmacher
Telefon 03381/ 511-148
Mobil 0160/ 96 78 03 49
beleuchtung@brandenburgertheater.de
Audio/ Video
Dennis Flath Abteilungsleitung
Telefon 03381/ 511-148 · 218
Mobil 0160/ 96 78 91 82
ton@brandenburgertheater.de
Sabine Drobusch
Telefon 03381/ 511-164
Fax
03381/ 511-165
sabine.drobusch@brandenburgertheater.de
Personal- und Lohnbuchhaltung
Ulrike Alexander | Hannelore Blank
Telefon 03381/ 511-163
Fax
03381/ 511-162
ulrike.alexander@brandenburgertheater.de
Mitarbeiter / -innen der Brandenburger Theater GmbH
Theaterleitung Jörg Heyne Geschäftsführer · Katja Lebelt Künstlerische Leiterin · Sabine Lieberwirth Sekretariat · Jacqueline Sahm Assistentin der Geschäftsführung | Projektmanagerin · Künstlerisches Betriebsbüro
Frank Jesko-Idler · Hausvermietung Volker Hugo · Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Monika Martinčević
Abteilungsleitung · Birgit Groh · Nadine Ohl · Josepha Brun Grafik/ Druck/ Fotografie · Besucherservice Eva
Sänger Konzertabonnement · Adriane Porikys Kinder- und Jugendabonnement/ Projekte Personal- und Lohnbuchhaltung Ulrike Alexander / Hannelore Blank Controlling/ Rechnungswesen N.N. Bereichsleitung · Finanzbuchhaltung Renate Dignas Abteilungsleitung · Sabine Drobusch Künstlerische Mitarbeiter/ innen
Harald Arnold Schauspieler · Christiane Ziehl Schauspielerin/ Leitung Jugendtheater · Technik Andreas Vagts
Bereichsleitung · René Pellehn Technische Assistenz · Fredo Wolff Bühnentechnischer Vorstand Beleuchtung
Jan Eberle Abteilungsleitung Frank Küstenmacher Beleuchtungstechnischer Vorstand Uwe Stange Mitarbeiter
Audio/ Video Dennis Flath Abteilungsleitung · Daniel Wandke Bühnentechnik Ralf Abramowski · Alexander J. Bölsche · Michael Kusior · Kathrin Seyffert · Miles Seraphim · Ulrich Wattenberg Veranstaltungstechnik Benjamin Schilhabel · Thomas Schüler · Bastian Marquardt Kostümabteilung Kathrin Mickan
Gewandmeisterin Inspizienz Haymo Schmidt · Anke Schwalm-Bölsche Einlass N.N. Haustechnik Thomas
Zinke · Hans-Jörg Adel
NEU: Im Gastensemble
Anna Böttcher Schauspiel, Thomas Christ Musical, Education, Kati Heidebrecht Choreografie, Education,
Cornelia Heyse Schauspiel, Autorschaft, Fabian Oehl Schauspiel, Andrea Pagani Musical, Mathias Rümmler
Fotografie, Boris von Poser Regie und Bürgerbühne, Education, Ilja Schierbaum Schauspiel, Fanny Staffa
Schauspiel, Regie, Education, Femke Soetenga Musical, Education, Wolf Widder Regie Musiktheater
88 Information & Service
Brandenburger Symphoniker
Prof. Peter Gülke, Chefdirigent
www.brandenburgersymphoniker.de
Gale Mahood (Orchesterdirektorin)
Telefon 03381/ 511-131
Fax
03381/ 511-130
gale.mahood@brandenburgertheater.de
Daniel Hoffmann (Orchesterinspektor)
Telefon 03381/ 511-131
Fax
03381/ 511-130
Mobil 0151/ 55 10 42 32
orchesterbuero@brandenburgertheater.de
1. Violine
Andreas Preißer 1. Konzertmeister
N.N. Stellv. Konzertmeister
Klaus Hoyer
Till Handrick
Carmen Hartung
Ralf Wittmann
Heike Lorenz
Izabela Wenzel (Elternzeit)
Giulia Bellingeri
Marie Gabriel
Juhui Suh
2. Violine
Julia Fittler Stimmführerin
Franca Rudolph
Ralf Dämmig
Katrin Kösler
Aurel Botoi
Meike Schirling
Viola
Nikolai Nikolov Solo-Viola
Markeljan Kocibelli
Geraldo Brandigi
Erika Catlaka
Violoncello
Robert Friedrich Solo-Violoncello
Ute Döring
Joachim Köhler
Stefan Immel
Kontrabass
Fabio Caggese Solo-Bass
Jozif Schmuschkowitsch
Rüdiger Dierks
Flöte
Susanne Maria Pietrowski Solo-Flöte
Gerrit Fröhlich
Martin Bosse-Platière
Oboe
Raguel Ott Solo-Oboe
Ilka Kemme
Benjamin Kahleyss
Klarinette
Marlies Wieser Soloklarinette
Rico Wolff
Marco Dommus
Fagotte
Sebastian Pietsch Solo-Fagott
Rainer Walenta
Vitaly Shlyakhov
Horn
Thomas Hoffmann Solo-Horn
Henrik Moderegger
Richard Mosthaf
Mathias Weiss
Trompete
Frank Tietze Solo-Trompete
Martin Sander
Andreas Weltzer
Posaune
Helfried Hoyer Solo-Posaune
Burkhard Götze
Sören Fries
Pauke
Jens-Peter Kappert Solo-Pauke
Schlagzeug
Matthias Dressler Solo Schlagzeug
Roswitha Schneider Orchesterwart
Marcus Ungermann Orchesterwart
Anke Schwalm-Bölsche Notenbibliothekarin
Repetitor
Marc Spiess
89
Brandenburger Symphoniker
Andreas Preißer
Klaus Hoyer
Till Handrick
Carmen Hartung
Ralf Wittmann
Izabela Wenzel
Giulia Bellingeri
Julia Fittler
Franca Rudolph
Ralf Dämmig
Katrin Kösler
Aurel Botoi
Meike Schirling
Nikolai Nikolov
Markeljan Kocibelli
Geraldo Brandigi
Robert Friedrich
Ute Döring
Joachim Köhler
Stefan Immel
Fabio Caggese
Josif Schmuschkowitsch
Rüdiger Dierks
Susanne Maria Pietrowski
90 Information & Service
Gerrit Fröhlich
Martin Bosse-Platiere
Ilka Kemme
Benjamin Kahleyss
Rico Wolff
Marco Dommus
Sebastian Pietsch
Rainer Walenta
Vitaly Shlyakhov
Thomas Hoffmann
Henrik Moderegger
Richard Mosthaf
Mathias Weiss
Frank Tietze
Martin Sander
Andreas Weltzer
Helfried Hoyer
Burkhard Götze
Sören Fries
Jens-Peter Kappert
Matthias Dreßler
Peter Gülke – Chefdirigent
Gale Mahood – Orchesterdirektorin
Daniel Hoffmann –Orchesterinspektor
91
Fördervereine
Freunde des Brandenburger Theaters e.V.
Liebe theaterinteressierte Leser, Sie wissen es wahrscheinlich bereits: Am 5. Oktober 2017 wird unser Brandenburger
Theater 200 Jahre alt. Grund und Anlass für alle Brandenburger, stolz auf ihr Stadttheater zu sein. Wir als Freunde
des Brandenburger Theaters begehen genau an diesem Tag
ebenfalls ein Jubiläum, nämlich das 25-jährige Bestehen unseres Fördervereins.
Als Förderverein setzen wir uns dafür ein, dass das Brandenburger Theater als vielfältiger, kultureller Mittelpunkt
der Stadt und der Region erhalten bleibt, die Finanzierung
des Theaters langfristig sichergestellt wird und das Brandenburger Theater eine zunehmende Attraktivität und Akzeptanz findet.
Zur Verwirklichung dieser Ziele betreiben wir eine gezielte
Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere durch Gespräche mit
den Verantwortungsträgern in Politik und Wirtschaft. Wir
versuchen dabei, Sponsoren in der Wirtschaft und in privaten
Bereichen zu gewinnen um besondere Projekte des Brandenburger Theaters zu unterstützen. Beispielsweise Projekte
des international sehr erfolgreichen Jugendtheaters.
Für das breite Theaterpublikum organisieren wir seit Jahren
die traditionellen Theaterfrühstücke, d.h. ca. zwei Wochen
vor einer Premiere hat jedermann am Sonntagvormittag im
Foyer des Brandenburger Theaters Gelegenheit „Theater
zum Anfassen“ zu erleben, d.h. Künstler kennen zu lernen,
Mitarbeiter des Theaters zu befragen, Insiderwissen zu
erlangen.
Zum 200-jährigen Jubiläum unseres Stadttheaters setzen
wir uns für die Gestaltung eines großen, mehrtägigen
Theaterfestes ein. Für ein Theaterfest, das für die unterschiedlichsten Gruppen von Theaterbesuchern interessant
werden soll.
Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es schon jetzt umfangreicher Vorarbeiten. Gemeinsam mit der Leitung des Brandenburger Theaters hoffen und setzen wir auf die ideelle
und auch materielle Unterstützung von Kulturträgern und
Kulturverantwortlichen unserer Stadt… und vielleicht auch
auf Ihre Unterstützung!
Werden Sie jetzt Mitglied oder Sponsor in
unserem Förderverein!
Mehr Informationen gewünscht? Einfach anrufen, Seite im
Internet anklicken oder Flyer anfordern!
c/o Anna Büge
Wusterwitzer Straße 32
14774 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381/80 06 68
anna.buege@web.de
www.theaterfreunde-brb.de
Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V.
Seit 2004 steht der Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V. als Synonym für den Komponistenwettbewerb
„Brandenburger Biennale“. Im Juni 2016 tagte die Jury der 7.
Ausgabe des Wettbewerbs.
Die Fachjury wählt unter eingesandten Orchesterpartituren
jeweils ein Werk zur Wiederaufführung aus und einen Komponisten, der einen Kompositionsauftrag für die Brandenburger Symphoniker bekommt. Berühmte Komponisten
wie Karl Heinz Wahren, Georg Katzer, Moritz Eggert, Giya
Kancheli und Kalevi Aho waren unter vielen anderen schon
Mitglieder unserer Jurys. Zu den erfolgreichsten Kompositionsaufträgen der Brandenburger Biennale möchten wir
„...cvetic, kucica...“ von Marko Nikodijevic, „dusty, rusty
hush“ von Ondrej Adámek und „Segel“ von Vittorio Zago
zählen, wurden doch diese Werke zur Biennale von Venedig,
zum Steirischen Herbst und anderen Festivals wiederaufgeführt.
Der FBS e.V. möchte seine Aktivitäten aber wieder auf eine
breitere künstlerische Basis stellen, einen Orchesterball
92 Information & Service
organisieren und vielleicht wieder in die Förderung einer
Kammerkonzertreihe einsteigen.
Der FBS e.V. hat zwar in den letzten Jahren eine erfolgreiche
Drittmittelakquise betrieben, Drittmittel werden aber bloß
in Relation zu den Eigenmitteln eines Vereins ausgereicht.
Bei knapp 80 Mitgliedern und bescheidenen Mitgliederbeiträgen verfügen wir nur über geringe Eigenmittel. An dieser
Stelle müssen wir besser werden! Wir brauchen Sie!
Werden Sie Mitglied.
Vereinsmitglieder erhalten Ermäßigung auf Eintrittskarten
im Brandenburger Theater
(gilt nicht für Sonderveranstaltungen)
Andrea-Carola Güntsch
Wallstraße 15
14770 Brandenburg an der Havel
Telefon 03381/ 228822
auskunft@fbsym.de
www.fbsym.de
Verbundpartner
Das Brandenburger Theater und die Brandenburger Symphoniker danken ihren
kulturellen Verbundpartnern und Kooperationspartnern für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit und wünschen diesen künstlerisch wie ökonomisch eine starke Zukunft!
Kooperationspartner
Das Projekt „Deine Irre Leere“
Das Brandenburger Theater wird mit
Fördermitteln des Landes Brandenburg
und der Stadt Brandenburg an der Havel
finanziert.
93
Werden Sie Förderer!
Feiern Sie mit uns das
200jährige Jubiläum des
Brandenburger Theaters
und werden Sie Förderer der
Festivalwochen!
(September bis Oktober 2017).
Weitere Informationen:
Freunde des Brandenburger Theaters e.V.
c/o Anna Büge
Wusterwitzer Straße 32
14774 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381/80 06 68
anna.buege@web.de
www.theaterfreunde-brb.de
Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V.
Andrea-Carola Güntsch
Wallstraße 15
14770 Brandenburg an der Havel
Telefon 03381/ 228822
auskunft@fbsym.de
www.fbsym.de
Jacqueline Sahm, Projektleitung
Telefon 03381/ 511-136
Fax 03381/ 511-160
jacqueline.sahm@brandenburgertheater.de
Spielplanübersicht
September 2016
Sa
17.09.
15.00 Uhr
Extras
AufTAKT
Großes Haus
78
So
18.09.
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
42
17.00 Uhr
Konzert
Sonderkonzert Verdi Requiem
Dom
19
Mi
21.09.
19.30 Uhr
Extras
Vernissage Pfüller
Foyer Großes Haus
80
Fr
23.09.
19.30 Uhr
Konzert
1. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
Sa
24.09.
19.30 Uhr
Konzert
1. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
19.30 Uhr
Konzert
Paul Millns & Band
Studiobühne
26
14.30 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
16.00 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Michael Hatzius: ECHSTASY
Großes Haus
72
09.00 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
09.00 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Die kleine Raupe Nimmersatt
Puppenbühne
56
19.00 Uhr
BT Jugendtheater
Die Werther Story
Studiobühne
47
19.30 Uhr
Konzert
1. Sinfoniekonzert
TdA Stendal
19
So
Mo
Di
Mi
25.09.
26.09.
27.09.
28.09.
Do
29.09.
19.00 Uhr
BT Jugendtheater
Die Werther Story
Studiobühne
47
Fr
30.09.
19.30 Uhr
Schauspiel
Das Bildnis des Dorian Gray
Studiobühne
31
Oktober 2016
Sa
01.10.
19.30 Uhr
Schauspiel
Kruso
Großes Haus
31
So
02.10.
16.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Kabarett Obelisk
Studiobühne
72
19.30 Uhr
Konzert
Christian Friedrich
Großes Haus
26
17.00 Uhr
Konzert
Sonderkonzert zum Tag der
Deutschen Einheit
Dom
19
19.30 Uhr
Konzert
Sena Erhardt & Band
Großes Haus
27
Mo
03.10.
Fr
07.10.
19.30 Uhr
Schauspiel
Don Carlos
Großes Haus
32
Sa
08.10.
19.30 Uhr
Schauspiel
Zeit im Dunkeln
Studiobühne
32
So
09.10.
11.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Peter und der Wolf
Konzerthalle C.P.E
Bach, Frankfurt/O.
20
11.00 Uhr
Extras
Theaterfrühstück
Foyer Großes Haus
79
15.00 Uhr
Schauspiel
Zeit im Dunkeln
Studiobühne
32
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Herr Holm: Die Klassiker aus 25 Jahren Großes Haus
72
Di
11.10.
10.00 Uhr
12.00 Uhr
Konzert /Education
Ohrphon [ ] Orchester 2016
Nikolaisaal Potsdam
69
Mi
12.10.
19.00 Uhr
Education
Dancing to connect Refugees
Großes Haus
65
Fr
14.10.
19.30 Uhr
Figurentheaterfestival
Berliner Stadtmusikanten II
Studiobühne
58
Sa
15.10.
13.00 Uhr
Figurentheaterfestival
Workshop Schattentheater
Probebühne
59
16.00 Uhr
Figurentheaterfestival
Garten der Lüste
Foyer Großes Haus
59
17.00 Uhr
Figurentheaterfestival
Ich nenne es: Den Anfang!
Großes Haus
59
19.00 Uhr
Figurentheaterfestival
Licht bitte!
Studiobühne
60
14.30 Uhr
Figurentheaterfestival
Ramas Reise
Unterbühne
60
So
16.10.
103
So
16.10.
15.30 Uhr
Figurentheaterfestival
Was macht das Rot am Donnerstag
Studiobühne
60
16.45 Uhr
Figurentheaterfestival
Ramayana
Unterbühne
61
18.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Abenteuer des Prinzen Achmed
Großes Haus
61
Mo
17.10.
10.00 Uhr
Figurentheater
Was macht das Rot am Donnerstag
Studiobühne
60
Fr
21.10.
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Wie einst im Mai
Großes Haus
09
Sa
22.10.
18.00 Uhr
Konzert
Brandenburg Festival
Paulikloster
20
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Unkraut vergeht nicht
Theaterklause
73
21.00 Uhr
Extras
Ferrum Revival Party
Studiobühne
14.30 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
16.00 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
15.00 Uhr
Musik- und Tanztheater
Wie einst im Mai
Großes Haus
09
09.00 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
09.00 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Lucie und Karl-Heinz
Puppenbühne
56
So
Mo
Di
23.10.
24.10.
25.10.
Do
27.10.
19.30 Uhr
Konzert
2. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
Fr
28.10.
19.30 Uhr
Konzert
2. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
19.30 Uhr
Schauspiel
Frau Müller muss weg
Studiobühne
33
Sa
29.10.
19.30 Uhr
Konzert
2. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
So
30.10.
16.00 Uhr
Konzert
2. Sinfoniekonzert
Nikolaisaal Potsdam
16
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Gastspiel Kabarett Distel, Berlin
Großes Haus
73
16.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Peterchens Mondfahrt BSOF
Großes Haus
23
19.30 Uhr
Konzert
Sonderkonzert BSOF
Großes Haus
27
Mo
31.10.
November 2016
Mi
02.11.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der Junge auf dem Baum
Studiobühne
49
Do
03.11.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der Junge auf dem Baum
Studiobühne
49
Fr
04.11.
19.30 Uhr
Schauspiel
Zwölf heißt: „Ich liebe Dich“
Studiobühne
33
Mi
09.11.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Torsten Sträter
Großes Haus
73
Do
10.11.
19.30 Uhr
Konzert
Di Meschugeles
Studiobühne
28
Fr
11.11.
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Unkraut vergeht nicht
Theaterklause
73
Sa
12.11.
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Sugar
Großes Haus
10
So
13.11.
18.00 Uhr
Musik- und Tanztheater
Sugar
Großes Haus
10
Mo
14.11.
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Marlene Jaschke
Großes Haus
74
Di
15.11.
10.00 Uhr
Education
400 Jahre Shakespeare
Studiobühne
70
Fr
18.11.
19.30 Uhr
Schauspiel
Kunst
Großes Haus
34
So
20.11.
14.30 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
42
16.00 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Konzert
Club der toten Dichter
Großes Haus
28
09.00 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
20.00 Uhr
Konzert
Brandenburg Festival
Konzerthaus Berlin
20
Mo
21.11.
104 Spielplanübersicht
Di
22.11.
09.00 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Hänsel und Gretel
Puppenbühne
56
Mi
23.11.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
Do
24.11.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
Fr
25.11.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
19.30 Uhr
Konzert
3. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
16.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
19.30 Uhr
Konzert
3. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
11.00 Uhr
Extras
Theaterfrühstück
Foyer Großes Haus
79
15.00 Uhr
Gastspielkonzert
Weihnachtskonzert der Musikschule
Studiobühne
29
17.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der gestiefelte Kater
Großes Haus
50
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
08.30 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der gestiefelte Kater
Großes Haus
50
10.30 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der gestiefelte Kater
Großes Haus
50
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
08.30 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der gestiefelte Kater
Großes Haus
50
10.30 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der gestiefelte Kater
Großes Haus
50
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bernd Stelter
Großes Haus
74
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
19.30 Uhr
Konzert
3. Sinfoniekonzert
TdA Stendal
16
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
Sa
So
Mo
Di
Mi
26.11.
27.11.
28.11.
29.11.
30.11.
Dezember 2016
Do
01.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
Fr
02.12.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Caveman
Großes Haus
74
Sa
03.12.
16.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Der Schneemann
Premiere
Großes Haus
24
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
11.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Der Schneemann
Großes Haus
24
16.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Der Schneemann
Großes Haus
24
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
So
04.12.
Mo
05.12.
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Andreas Rebers
Großes Haus
75
Mi
07.12.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
Sa
10.12.
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
So
11.12.
16.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Kabarett Obelisk
Studiobühne
72
Mo
12.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Kalif Storch
Großes Haus
51
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
20.00 Uhr
Konzert
Berliner Cappella
Konzerthaus Berlin
21
Di
13.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Kalif Storch
Großes Haus
51
Mi
14.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Kalif Storch
Großes Haus
51
20.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
Do
15.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Kalif Storch
Großes Haus
51
Fr
16.12.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Kalif Storch
Großes Haus
51
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
105
Sa
17.12.
19.30 Uhr
Konzert
A New York Christmas
TdA Stendal
10
So
18.12.
14.30 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
16.00 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leslust
Foyer Großes Haus
42
16.00 Uhr
Konzert
Weihnachtskonzert
Nikolaisaal Potsdam
21
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
09.00 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
09.00 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
09.00 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Frau Holle
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
09.00 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Bin ich schon drin?
Foyer Großes Haus
74
09.00 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
19.30 Uhr
Musiktheater
New York Christmas
Premiere
Großes Haus
10
11.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Pinocchio
Studiobühne
49
15.00 Uhr
Musiktheater
A New York Christmas
Großes Haus
10
19.30 Uhr
Musiktheater
A New York Christmas
Großes Haus
10
14.30 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
16.00 Uhr
Figurentheater
Die Weihnachtsgans Auguste
Puppenbühne
56
16.00 Uhr
Kinder- & Familienkonzert
Der Schneemann
Großes Haus
24
Mo
Di
19.12.
20.12.
Mi
21.12.
Do
Fr
22.12.
23.12.
So
25.12.
Mo
26.12.
Fr
30.12.
19.30 Uhr
Musiktheater
Großer Ball im Café Oske
Premiere
Großes Haus
11
Sa
31.12.
15.00 Uhr
Musiktheater
Großer Ball im Café Oske
Großes Haus
11
19.00
Musiktheater
Großer Ball im Café Oske
im Anschluss Silvesterparty
Großes Haus
11
Januar 2017
Mi
04.01.
19.30 Uhr
Extras
Vernissage Klaus Reincke
Foyer Großes Haus
80
Fr
06.01.
18.00 Uhr
Konzert
Konzert zum Neuen Jahr 2017
TdA Stendal
18
Sa
07.01.
19.30 Uhr
Konzert
Konzert zum Neuen Jahr 2017
Großes Haus
18
So
08.01.
15.00 Uhr
Konzert
Konzert zum Neuen Jahr 2017
Großes Haus
18
18.30 Uhr
Konzert
Konzert zum Neuen Jahr 2017
Großes Haus
18
Do
12.01.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Co-Starring
Premiere
Studiobühne
51
Fr
13.01.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Co-Starring
Studiobühne
51
Sa
14.01.
19.30 Uhr
Schauspiel
Das Hörrohr
Studiobühne
34
So
15.01
14.30 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
42
16.00 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
106 Spielplanübersicht
2017
Mo
Di
Mi
16.01.
17.01.
18.01.
09.00 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
09.00 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
10.30 Uhr
Figurentheater
Rapunzel
Puppenbühne
56
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Anne Frank
Studiobühne
52
19.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Anne Frank
Studiobühne
52
So
22.01.
16.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Kabarett Obelisk
Studiobühne
75
Mi
25.01.
19.30 Uhr
Lesung
Wladimir Kaminer
Studiobühne
41
Do
26.01.
19.30 Uhr
Konzert
4. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
Fr
27.01.
19.30 Uhr
Konzert
4. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
Sa
28.01.
19.30 Uhr
Konzert
4. Sinfoniekonzert
Großes Haus
16
So
29.01.
16.00 Uhr
Konzert
4. Sinfoniekonzert
Nikolaisaal Potsdam
16
14.30 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
09.00 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Lütt Matten und die weiße Muschel
Puppenbühne
57
Mo
Di
30.01.
31.01.
Februar 2017
Fr
03.02.
19.30 Uhr
Schauspiel
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Großes Haus
36
Sa
04.02.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Der Tod: Happy Endstation
Großes Haus
75
Do
09.02.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Co-Starring
Studiobühne
51
Fr
10.02.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Co-Starring
Studiobühne
51
Sa
11.02.
19.30 Uhr
Schauspiel
Holzfällen
Studiobühne
36
Mi
15.02.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der Junge auf dem Baum
Studiobühne
49
Do
16.02.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Der Junge auf dem Baum
Studiobühne
49
Mo
20.02.
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
Fr
24.02.
19.30 Uhr
Schauspiel
Zwölf heißt: „Ich liebe Dich“
Studiobühne
33
So
26.02.
11.00 Uhr
Extras
Theaterfrühstück
Foyer Großes Haus
79
14.30 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
42
09.00 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Snegurotschka, das Schneemädchen
Puppenbühne
57
Mo
Di
27.02.
28.02.
März 2017
Do
02.03.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Florian Schroeder
Großes Haus
75
Fr
03.03.
19.30 Uhr
Schauspiel
Mein Kampf
Großes Haus
37
So
05.03.
13.00 Uhr
Extras
Bildermarkt 2017
Foyer Großes Haus
81
108 Spielplanübersicht
So
05.03.
16.00 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Kabarett Obelisk
Studiobühne
75
Mi
08.03.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Peter und der Wolf
Großes Haus
24
19.30 Uhr
Extras
Vernissage juliundaugust
Foyer Großes Haus
80
Do
09.03.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Peter und der Wolf
Großes Haus
24
Fr
10.03.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Hagen Rether
Großes Haus
76
Sa
11.03.
19.30 Uhr
Schauspiel
Foxfinder
Studiobühne
37
So
12.03.
15.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Gerhard Schöne
Großes Haus
24
Fr
17.03.
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames) DE
Premiere
Studiobühne
12
So
19.03.
14.30 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der Angsthase Leopold
Puppenbühne
57
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
19.30 Uhr
Konzert
5. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
19.30 Uhr
Konzert
5. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
Mo
Di
Do
Fr
20.03.
21.03.
23.03.
24.03.
Sa
25.03.
19.30 Uhr
Konzert
5. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
So
26.03.
16.00 Uhr
Konzert
5. Sinfoniekonzert
Nikolaisaal Potsdam
17
16.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
Mo
27.03.
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
Di
28.03.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Auf Eis
Großes Haus
53
Mi
29.03.
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Auf Eis
Großes Haus
53
19.30 Uhr
Konzert
5. Sinfoniekonzert
TdA Stendal
17
19.30 Uhr
Schauspiel
Supergute Tage oder...
Großes Haus
38
Fr
31.03.
April 2017
Sa
01.04.
19.30 Uhr
Schauspiel
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Großes Haus
36
19.30 Uhr
Konzert
Singakademie Potsdam
Nikolaisaal Potsdam
21
So
02.04.
11.00 Uhr
Extras
Theaterfrühstück
Foyer Großes Haus
79
Fr
07.04.
19.30 Uhr
Schauspiel/ Bürgerbühne
Jacke wie Hose
Premiere
Studiobühne
46
Sa
08.04
19.00 Uhr
Konzert
Jugendfestkonzert
Großes Haus
18
So
09.04.
15.00 Uhr
Schauspiel/ Bürgerbühne
Jacke wie Hose
Studiobühne
46
Mi
12.04.
19.30 Uhr
Kabarett & Kleinkunst
Benjamin Tomkins
Großes Haus
76
Sa
15.04.
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
So
16.04.
14.30 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
57
16.00 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
14.30 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
Mo
Di
17.04.
18.04.
109
Di
18.04.
10.30 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
Mi
19.04.
09.00 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
19.30 Uhr
Extras
Vernissage Jan Beumelburg
Foyer Großes Haus
81
09.00 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
In der Hasenschule
Puppenbühne
57
Do
20.04.
Fr
21.04.
19.30 Uhr
Konzert
6. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
Sa
22.04.
19.30 Uhr
Konzert
6. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
Mo
24.04.
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
So
30.04.
11.00 Uhr
Konzert
Wiener Klassik Konzert
Konzerthalle C.P.E
Bach/ Frankfurt/O.
21
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
So
Mai 2017
Mo
01.05.
15.00 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
So
07.05.
14.30 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Lenas Fenster
Puppenbühne
57
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
19.30 Uhr
Konzert
7. Sinfoniekonzert
TdA Stendal
17
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
19.30 Uhr
Konzert
7. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
10.00 Uhr
Kinder- & Jugendtheater
Die Wunderlampe
Studiobühne
52
19.30 Uhr
Konzert
7. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
Mo
Di
Mi
Do
Fr
08.05.
09.05.
10.05.
11.05.
12.05.
Sa
13.05.
19.30 Uhr
Konzert
7. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
So
14.05.
15.00 Uhr
Konzert
Konzert zum Muttertag
Großes Haus
29
Do
18.05.
19.00 Uhr
Schauspiel/ Bürgerbühne
Jacke wie Hose
Studiobühne
46
Fr
19.05.
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Die Entführung aus dem Serail
Großes Haus
12
Sa
20.05.
19.30 Uhr
Schauspiel/ Bürgerbühne
Jacke wie Hose
Studiobühne
46
So
21.05.
15.00 Uhr
Musik- und Tanztheater
Die Entführung aus dem Serail
Großes Haus
12
Sa
27.05.
19.30 Uhr
Konzert
Brandenburg Festival
Großes Haus
19
Mo
29.05.
19.30 Uhr
Extras
Im Dialog
Foyer Großes Haus
78
Juni 2017
Fr
02.06.
19.30 Uhr
Konzert
8. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
Sa
03.06.
19.30 Uhr
Konzert
8. Sinfoniekonzert
Großes Haus
17
So
04.06.
15.00 Uhr
Lesung
Märkische Leselust
Foyer Großes Haus
43
19.30 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
14.30 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
Mo
05.06.
110 Spielplanübersicht
Mo
05.06.
18.00 Uhr
Musik- und Tanztheater
Flammen (Flames)
Studiobühne
12
Di
06.06.
09.00 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der Froschkönig
Puppenbühne
57
Mi
07.06.
Sa
10.06.
15.00 Uhr
Musical
Das Wunder Regenwald entdecken
UA
NaturschutzzentrumKrugpark
53
So
18.06.
19.30 Uhr
Konzert
Havelfest 2017
Heine-Ufer
21
So
25.06.
14.30 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
16.00 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
09.00 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
10.30 Uhr
Figurentheater
Der gestiefelte Kater
Puppenbühne
57
Mo
Di
26.06.
27.06.
Juli 2017
Mi
05.07.
19.30 Uhr
Extras
Vernissage Barbara Celestina
Foyer Großes Haus
81
Mo
10.07.
09.00 Uhr
Education
Brandenburger Schultheatertage 2017
Studiobühne
70
Di
11.07.
09.00 Uhr
Education
Brandenburger Schultheatertage 2017
Studiobühne
70
Mi
12.07.
09.00 Uhr
Education
Brandenburger Schultheatertage 2017
Studiobühne
70
Do
13.07.
09.00 Uhr
Education
Brandenburger Schultheatertage 2017
Studiobühne
70
Fr
14.07.
09.00 Uhr
Education
Brandenburger Schultheatertage 2017
Studiobühne
70
Sa
15.07.
19.00 Uhr
BT Jugendtheater
Die Räuber – Das Musical
Premiere
Großes Haus
47
Mo
17.07.
19.00 Uhr
BT Jugendtheater
Die Räuber – Das Musical
Großes Haus
47
Impressum
Herausgeber Brandenburger Theater GmbH
Künstlerische Leiterin Katja Lebelt
Geschäftsführer Jörg Heyne
Spielzeit 2016 / 2017
Redaktion Monika Martinčević (Verantwortliche Redaktion), Birgit Groh, Adriane Porikys, Frank Jesko-Idler,
Maximilian Löwenstein ( Dramaturgische Beratung)
Fotos Mathias Rümmler (Fotos Spielzeitheft), Juliane Menzel (Portraitfotos Mitarbeiter des BT)
Layout Josepha Brun
Druck Grafisches Zentrum Cuno, Calbe
Redaktionsschluss: Juni 2016
Änderungen vorbehalten
111
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Unser Besucherservice findet für Sie die passenden Antworten
und nimmt gerne Ihre Wünsche und weiteren Anregungen auf.
Sie erreichen uns per Telefon unter: 03381/ 511-112 oder
per Email: besucherservice@brandenburgertheater.de
NOTIZEN