Spielzeit 2016 /2017 - Brandenburger Theater
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Spielzeit 2016 /2017 - Brandenburger Theater
Es bleibt, alles anders Spielzeit 2016 /2017 Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, eine neue Spielzeit beginnt und zeigt: Das Theater lebt! Diese Kunst ist nicht überholt, denn sie schöpft aus einem tiefen und großen Fundus menschlicher Erfahrungen. Das belegt auch das Motto der neuen Spielzeit: „Es bleibt, alles anders“. Es bleibt die Kunst, die uns mit uns selbst konfrontiert. Anders wird, mehr Angebote für die Bürgerinnen und Bürger Brandenburgs an der Havel zu unterbreiten, die die Teilhabe an ihrem Theater vergrößern können. Zum Beispiel mit der Bürgerbühne oder, schon seit Langem, mit dem Jugendtheater. gebot des Theaters um eine Kunstform erweitert, deren Geschichte eng mit unserem Land und den Studios in Babelsberg verbunden ist. Und selbstverständlich hat auch die Musik mit den Brandenburger Symphonikern auf höchstem Niveau weiterhin eine Heimstatt im CulturCongressCentrum in der Grabenstraße. So lädt die neue Spielzeit wieder ein. Besuchen Sie Ihr Theater und erleben Sie überraschende, berührende und heitere Momente. Denn das bleibt, auch wenn alles anders wird… Ihr Auch in der Spielzeit 2016 / 2017 ist das Brandenburger Theater ein Spielort des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg. Das renommierte Filmfest hat seine Aktivitäten nach Brandenburg ausgedehnt. Damit wird das An- Dr. Dietmar Woidke Ministerpräsident des Landes Brandenburg Sehr geehrte Damen und Herren, Martina Münch die Theatertradition in Brandenburg an der Havel kann im Oktober 2017 auf einen besonderen Jahrestag zurückblicken: Vor 200 Jahren, 1817, errichtete die Stadt ein eigenes Theatergebäude. Auch, wenn sich die Strukturen und der organisatorische Rahmen seitdem deutlich verändert haben, so besteht in der Havelstadt seit dieser Zeit ein regelmäßiges Theater- und Konzertangebot. Nicht nur im Hinblick auf diese lange kulturelle Tradition weckt der Slogan, den die Theatermacher für die Spielzeit 2016/17 gewählt haben „Es bleibt, alles anders“ zusätzliches Interesse. Die künstlerische Leiterin des Hauses, Katja Lebelt, möchte mehr „Theater made in Brandenburg“ anbieten: Mit erfolgreichen Gastspielen aus der Region, Kooperationen, Koproduktionen – und einer neu entstehenden Bürgerbühne. Die Bürgerbühne soll generationenübergreifend Menschen aus Brandenburg und Umgebung die Möglichkeit eröffnen, selbst künstlerisch aktiv zu werden. Dieses Vorhaben ist eine Bereicherung für den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch, und ich hoffe, dass die Bürger- 2 Vorwort bühne eine gute Resonanz finden wird! Die neue Spielzeit wird aber ganz im Sinne von Bleibendem und zugleich Neuem auch viele erfolgreiche Aktivitäten fortführen: Die Brandenburger Symphoniker laden mit ihren Konzerten besonders Musikfreundinnen und Musikfreunde ein. Das mehrfach ausgezeichnete Jugendtheater, das sich bundesweit einen Namen gemacht hat, gehört zu den besonders eindrucksvollen und erfolgreichen Institutionen kultureller Bildung im Land. Das Brandenburger Theater bleibt auch in der neuen Spielzeit mit seiner vielfältigen und kreativen Programmischung und abwechslungsreichen Veranstaltungen ein attraktiver kultureller Treffpunkt. Ihnen, verehrte Freunde und Gäste des Theaters, wünsche ich angenehme und bereichernde Kulturereignisse! Ihre Ihre Dr. Martina Münch Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Liebe Besucherinnen und Besucher unseres Brandenburger Theaters, „Es bleibt, alles anders“ lautet der Slogan für die Spielzeit 2016/2017. Er erinnert mich an einen Song von Herbert Grönemeyer, in dem es an anderer Stelle heißt: „Es gibt viel zu verlieren, du kannst nur gewinnen. Genug ist zu wenig – oder es wird so wie es war.“ Ob die Verantwortlichen des BT bei ihren strategischen Überlegungen und der konkreten Programmplanung für die neue Saison an diese Worte dachten, weiß ich zwar nicht. Aber sie umschreiben ganz gut die Situation des Umbruchs und der Neuausrichtung, in der sich unser traditionsreiches Theater derzeit befindet. Mit den Brandenburger Symphonikern verfügt unsere Stadt über ein exzellentes Orchester, das seit Jahren höchsten künstlerischen Ansprüchen genügt und schon wiederholt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus für Furore gesorgt hat. Darüber hinaus genießt auch unser Jugendtheater beim Publikum und in Fachkreisen große Achtung und Anerkennung. Mehrfach wurden die Inszenierungen in jüngster Vergangenheit mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Um auch in Zukunft auf diesen Trumpf setzen zu können, muss die Arbeit der Nachwuchskünstlerinnen und -künstler weiter zielgerichtet gefördert werden. Die Partizipation, die beim Jugend- theater so hervorragend funktioniert, könnte beispielgebend auch für die neu entstehende Bürgerbühne sein. Sie soll vor allem unserer älteren Generation die Möglichkeit eröffnen, künstlerisch auf professionellem Niveau zu arbeiten. Das Brandenburger Theater ist eine feste Größe in der Kulturlandschaft unserer Stadt und der Region. Damit das so bleibt, soll Einiges anders gemacht werden. Dazu zählen auch neue Formen einer nachhaltigen Kooperation mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern aus dem kulturellen Bereich, um bekannte Namen aus Musical, Tanz und Schauspiel an das Haus in der Grabenstraße zu binden. Das Ziel ist, mehr Theater made in Brandenburg zu ermöglichen, indem verstärkt Förderpartner für ganz spezifische Projekte gewonnen werden. Ich wünsche dem Brandenburger Theater eine erfolgreiche Spielzeit 2016/2017 und für die Zukunft alles Gute. Ihre Dr. Dietlind Tiemann Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel Liebe Freunde des Brandenburger Theaters, Sie werden ihn lange erwartet haben und pünktlich zum Ende der Spielzeit ist er da: der Spielplan der neuen Spielzeit 2016/2017. Er kommt im neuen Gewand, und wir wünschen uns, dass er Ihnen viel Spaß beim Lesen und Hilfe bei der Planung Ihrer Besuche bei uns ist. Auch wir haben uns erneuert. Wir haben unser Team vervollständigt und sind glücklich darüber, dass wir für die kommende Spielzeit mit neuen Ideen und viel Kreativität unserer neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rechnen können. Das ist für uns besonders wichtig, befinden wir uns doch in einer Zeit bedeutender Umbrüche und wechselvoller Verhältnisse. Wie wird sich die Gesellschaft, deren Teil das Theater ist, verändern? Welche Bedürfnisse werden erhalten bleiben, welche werden sich ändern? Wer wird künftig unser Theater besuchen und wie wünschen Sie sich die Veranstaltungen im Theater? Wie können wir Sie von unserem Angebot informieren? Mit welchen Mitteln organisieren wir die Abende und kommen damit den Erfordernissen, die an uns gestellt werden entgegen? Sie merken, es bewegt sich viel bei uns und es muss sich viel bewegen. In einer solchen Situation ist es gut, sich auf ein Team verlassen zu können.Wir hoffen natürlich, dass wir mit unserem Angebot für die kommende Saison Ihren Geschmack treffen konnten – und sagen Sie uns, was gefiel und was nicht. Nur so gelingt es uns, besser zu werden. Unser Spielplan ist eine Einladung an Sie, teilzuhaben an der Veränderung der Gesellschaft und Ihres Theaters. Jörg Heyne Geschäftsführer des Brandenburger Theaters 3 Liebes Publikum, Katja Lebelt ich freue mich, Sie zur Spielzeit 2016/17 im Brandenburger Theater zu begrüßen. Der rote Vorhang lädt Sie ein, die Welt des Theaters zu betreten – immer neu, immer anders und vor allem immer JETZT und nicht reproduzierbar. Die deutsche Theaterlandschaft ist 2014 auf Grund ihrer außerordentlichen Qualität und Vielfalt in das immaterielle Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden. Das Brandenburger Theater ist ein Teil dieses Weltkulturerbes und wir sind stolz, Ihnen die kommende Spielzeit im 199. (!) Jahr des Bestehens unseres Theaters zu präsentieren. Sie können sich auf viele vertraute Dinge freuen, aber wir möchten Sie auch ermutigen, mit uns neue Wege zu gehen. Deshalb haben wir den Titel „Es bleibt, alles anders“ für die kommende Spielzeit gewählt. Die Brandenburger Symphoniker waren, sind und bleiben das musikalische Herz unseres Theaters. Unter der Leitung von Professor Peter Gülke erwarten Sie hochkarätige Konzerte und Solisten, außerdem konzipieren wir für Sie eine Reihe von Kammermusikkonzerten an ganz besonderen Orten in Brandenburg. Das Brandenburger Theater soll aber in Gänze ein lebendiger, kultureller Mittelpunkt der Stadt werden und auch spezifisch Brandenburg an der Havel in den Blick nehmen. Themen, die die Bürger dieser Stadt bewegen, gehören hier genauso auf die Bühne wie Klassiker aus Schauspiel, Musiktheater und Tanz. Um Ihnen ein vielfältiges Programm bieten zu können, setzen wir zukünftig auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowohl innerhalb von Stadt und Land Brandenburg als auch auf nationaler und internationaler Ebene. Besonders stolz sind wir darauf, dass das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg auch in unserem Theater Station macht. Im Bereich Musical haben wir uns ein paar Produktionen ausgedacht, mit denen wir diese Sparte wieder lebendig werden lassen möchten. Zusätzlich zur künstlerischen Arbeit auf der Bühne wird sich das Brandenburger Theater weiter öffnen für junge Menschen. Mit dem neu geschaffenen Education-Bereich wollen wir junge Brandenburger willkommen heißen in ihrem Theater und ihnen vielfältige Angebote machen... Mit Workshops und Projekten aus den verschiedensten Theaterbereichen laden wir Euch, junge Menschen aus der Region, ein, „EUER“ Theater mit zu gestalten. Das Jugendtheater und die neu entstehende Brandenburger Bürgerbühne sind weitere Möglichkeiten für alle interessierten Brandenburger, sich einzubringen. Von zentraler Bedeutung ist es für uns, mit Ihnen liebes Publikum, ins Gespräch zu kommen. Die neue Diskussionsreihe „Im Dialog“ gibt Ihnen die Möglichkeit, uns, die „Theatermacher“, kennenzulernen und mit uns in einen direkten Austausch zu treten. Darüber hinaus bietet dieses Format die Möglichkeit, kurzfristig auf aktuelle Themen zu reagieren und diese zu diskutieren. In diesem Spielzeitheft finden Sie nicht nur Informationen über die Musiker unseres Orchesters und die übrigen Mitarbeiter unseres Hauses, sondern auch Näheres zu unserem Gastensemble; Künstler aus verschiedenen Sparten, die Sie in Zukunft regelmäßig an diesem Haus in unterschiedlichen Inszenierungen erleben können. Ich freue mich darauf, die kommende Spielzeit am 17. September gemeinsam mit Ihnen und meinen Mitstreitern / innen mit einem großen Theaterfest zu eröffnen. Vorhang auf! Ihre Neben einigen Produktionen in diesem Heft, finden Sie ein kleines rotes Haus – das bedeutet, dass diese Stücke hier im Brandenburger Theater entstehen – für Sie „hausgemacht“. An vielen anderen Theatern ist dies eine Selbstverständlichkeit, hier ist es etwas Besonderes, und wir hoffen auf Ihr Interesse. 4 Vorwort Katja Lebelt Künstlerische Leiterin des Brandenburger Theaters Liebe Theatergäste, diese Stadt und dieses Orchester gehören in ungewöhnlicher Weise zusammen: So war mein Eindruck, als ich erstmals in Brandenburg mit jungen Dirigenten gearbeitet habe, noch mehr anlässlich eines eigenen Konzertes vor drei Jahren. Und nun, nach einem verspäteten Einstieg in die gemeinsame Arbeit mit den Musikern und nach ersten Begegnungen mit dem Publikum, bestätigt er sich immer wieder. Nicht nur hat sich in Proben und Konzerten ein inspirierendes, beschwingtes Einverständnis schnell hergestellt, nicht nur können wir pro Konzert mit einem zweimal prallvollen Saal rechnen und erwägen deshalb besondere Lösungen für einen regulären dritten Abend. Jener Eindruck ist auch deshalb stark, weil es um uns herum anders aussieht, weil wir zu Rechenschaften gezwungen werden, die einer Kulturnation wenig Ehre machen: Im Jahr 1992 gab es in Deutschland 168 regelmäßig spielende Berufsorchester, jetzt sind es noch 130, die Zahl der Musikerplanstellen ging um ein Fünftel zurück – in Zeiten, da das Niveau junger Musiker unaufhörlich steigt, auch jüngste Solisten uns wunderbare Erlebnisse bescheren. Dementsprechend schwer wiegt das Bekenntnis der Brandenburger zu unserer Arbeit, es beglückt uns – auch als Widerspruch zu einer Situation, da öffentliche Diskussionen die Kultur vornehmlich in den Ruf bringen, Geld zu kosten, da gedankenlos von Subvention statt von Investition gesprochen wird und manche Leute Verdienste einheimsen, die einem mittleren Orchester eine Saison sichern könnten. Dass wir uns ein Leben ohne Bach, Mozart, Beethoven, Brahms oder auch ganz andere Musik nicht vorstellen können, wiegt bei denen als Argument gering, die es durchaus können. Indessen sollten sie begreifen, dass eben dies ein Teil unserer Identität ist, von der gegenwärtig mit guten Gründen oft gesprochen wird. Sie ist der Nährgrund eines Gemeinsinns, an dem auch die teilhaben, die sich nicht für Theater und Konzerte interessieren, die sich dem Risiko nicht aussetzen wollen, das mit Kunst allemal verbunden ist – dass man Eindrücken einen Vertrauensvorschuss gewähren muss, mit denen man möglicherweise nicht zurechtkommen wird. Angesichts der eingangs gepriesenen Brandenburger Konstellation könnte derlei moralisierende Rede samt wohlbekannten Argumenten überflüssig erscheinen, gäbe es für Kulturschaffende nicht viel Anlass, zu betonen, dass sie bei der Verteidigung eigener Belange niemals nur diese, sondern stets die Identität der Kulturnation verteidigen, und bedürfte es jenes Vertrauensvorschusses nicht immer neu. Keiner freilich möge sich als Bescheidwisser verstehen, der angesichts schrumpfender Kulturetats mit dem Finger auf die zeigt, die gesamtgesellschaftliche Verantwortung tragen. Wir alle stehen in der Verantwortung. Peter Gülke Wie immer Viele sich durch Aufführungen der großen Werke der Vergangenheit am ehesten belohnt sehen, welche zugleich auch Bewährungsproben darstellen, halten wir es dennoch mit der alten Maxime, man tue dem Publikum auch Ehre an, indem man es fordert. An die vorzügliche Arbeit der vergangenen Jahre lässt sich mühelos anschließen, zugleich soll sie in neue Akzentuierungen hinein verlängert werden – etwa, indem wir jungen Künstlern ein Podium bieten oder Aufführung und Erläuterung enger verbinden. Das wird weiterhin mit dem Bemühen einhergehen, ein möglichst breit gefächertes Programm zu realisieren und in qualitativen Ansprüchen vergessen zu machen, dass wir kein großes Orchester sind. Viel größer freilich waren auch die Orchester nicht, die Beethoven, Schumann, Brahms oder Bruckner uraufgeführt haben, zuweilen gar kleiner. Wie wunderbar ist es, wenn Hörende, Zuschauende und Spieler sich an Theaterabenden oder in Konzerten in verschwörerischer Einmütigkeit um die Darbietung versammeln! Wir können nichts Besseres tun, als Sie immer wieder zu solchen Verschwörungen einzuladen. Peter Gülke Chefdirigent Brandenburger Symphoniker 5 T K A T f u A 6 1 0 2 r e b em hr t p U e 5 S 17. ab 1 Lernen Sie die Menschen vor und hinter den Kulissen, die das Theater in nächster Zeit prägen werden, kennen. Zusammen mit vielen Partnern aus der Stadt und der Region möchten wir Groß und Klein herzlich einladen zu einem großen Eröffnungsfest – dem AufTAKT für das Kommende! Inhalt 8 13 55 Musik- / Tanztheater Konzert Sinfoniekonzerte Symphoniker extra Kinder- / Familienkonzerte Gastspielkonzerte 30 40 45 Schauspiel Lesung Local Heroes Bürgerbühne BT Jugendtheater 48 Kinder- / Jugendtheater Figurentheater Figurentheaterprogramm Figurentheaterfestival 62 71 77 83 102 Education Projekte Kabarett & Kleinkunst Extras Information und Service Spielplanübersicht Hausgemacht! Man sagt „Hausgemachtem“ bekanntlich besondere Qualitäten und das gewisse Etwas nach. Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen bereits in dieser Spielzeit Eigenproduktionen in den verschiedenen Sparten vorstellen zu können. Wir haben die hausgemachten Besonderheiten für Sie mit diesem speziellen Haus und Rahmen versehen. Musik- / Tanztheater as Brandenburger Theater möchte mit Ihnen in der kommenden Spielzeit Neuland betreten. Wir geben dem Musiktheater einen festen Platz in unserem Programm. Und zwar um das musikalische Herz des Theaters, unser Orchester, weiter wachsen zu lassen. Im Musical wie im Musiktheater wollen wir 2016/17 die Brandenburger Symphoniker zusammenbringen mit Sängern und Musicaldarstellern und unser Haus zum Klingen, Tanzen und Spielen bringen. Mit drei Eigenproduktionen setzen wir in diesem Segment einen Schwerpunkt und wollen Ihnen unterschiedliche Welten erschließen. Das neurotisch-amüsante Leben der New Yorker um Weihnachten in „A New York Christmas“ und der Musical-Thriller „Flammen“ in der deutschsprachigen Erstaufführung versprechen humor- volle und spannungsreiche Abende. Ein weiteres Projekt widmet sich einem mythischen Ort Brandenburgs, dem Café Oske, und lädt Sie mit „Großer Ball im Café Oske“ ein auf eine Zeitreise in die Vergangenheit – nostalgisch, witzig und voller Vitalität. Mit diesen Produktionen möchten wir Ihnen zeitgemäßes Musiktheater in seiner ganzen Bandbreite anbieten. Wir wollen Ihnen dabei interessante Alternativen zeigen zu den gewohnten Gastspielen. Denn zusammen mit den ausgewählten Gastspielen vom Staatstheater Cottbus werden Musical, Oper und Operette zu einem umfassenden Programm für die kommende Spielzeit werden, welches Ihnen hoffentlich die eine oder andere Melodie für den Heimweg mitgibt. Wie einst im Mai Operette von Willi Kollo und Walter Lieck (nach der Gesangsposse von Rudolf Bernauer, Rudolph Schanzer und Willy Bredschneider) | Musik von Walter und Willi Kollo | Fassung des Staatstheaters Cottbus | Musikalisches Arrangement von Jörg Iwer Die Handlung beginnt 1838, bei der Eröffnung der Eisenbahnlinie zwischen Berlin und Potsdam, der ersten preußischen Eisenbahnverbindung. Fritz, ein begabter Mechaniker, rettet den Festakt, der an einer kaputten Lok zu scheitern droht. Er und Ottilie haben sich schon im Sandkasten ineinander verliebt. Jetzt möchten sie gern heiraten. Doch Ottilie ist adlig und ihre Familie zwingt sie, einen Baron zu ehelichen. Fritz wandert aus und wird erfolgreicher Autofabrikant in Amerika. Ottilies Ehe zerbricht. Ihre Tochter hat sich verlobt, in die Heirat muss der Chef des Bräutigams einwilligen. So treffen sich Fritz und Ottilie nach vielen Jahren wieder, denn dieser Chef ist niemand anderes als Fritz. Band und Blasorchester Cottbus e. V. Musikalische Leitung: Frank Bernard Regie: Matthias Winter Bühne: Hans-Holger Schmidt Kostüme: Nicole Lorenz Choreografie: Dirk Neumann Einstudierung Blasorchester: Markus Witzsche Mit: Gesine Forberger, Katerina Fridland, Hardy Brachmann, Lars G. Neumann, Heiko Walter, René Klötzer, Niko Ilias König, Denise Ruddock, Mandy Krügel, Larissa Klaus/Wanda Szelinsky, Jörn Körner/Michael Rabes und Tänzerinnen und Tänzer des Ballettensembles Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes Gesine Forberger Fr, 21. Oktober 2016 19.30 Uhr So, 23. Oktober 2016 15.00 Uhr Großes Haus 9 Sugar Debra Stanley Hardy Brachmann Sa, 12. November 2016 19.30 Uhr So, 13. November 2016 18.00 Uhr Großes Haus (Manche mögen‘s heiß) Buch von Peter Stone nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und I. A. L. Diamond, basierend auf einer Story von Robert Thoeren Gesangstexte von Bob Merrill | Musik von Jule Stynel | Deutsch von Peter Ensikat Die beiden chronisch mittellosen Jazz-Musiker Joe und Jerry werden im Chicago des Jahres 1929 unfreiwillig Zeugen eines Blutbades. Und plötzlich stehen sie als Mitwisser selbst auf der Abschussliste des skrupellosen Gangsterbosses Spats Palazzo und seiner Bande. Um den Verfolgern zu entkommen, heuern sie in ihrer Not bei einer Damenkapelle an, die sich gerade auf ein Gastspiel nach Miami begibt – verkleidet als Saxophonistin Josephine und Bassistin Daphne. Unter den Musikerinnen sticht sofort die aufregende Sugar Kane ins Auge, von der die beiden „Damen“ tief beeindruckt sind, und die die Geschichte weiter ins Rollen bringt. Philharmonisches Orchester Cottbus Musikalische Leitung: Ivo Hentschel Regie: Klaus Seiffert Bühne und Kostüme: Barbara Krott Choreografie: Dirk Neumann Choreinstudierung: Christian Möbius Mit: Debra Stanley, Hardy Brachmann, Nils Schwarzenberg, Andreas Jäpel, Carola Fischer, Dirk Kleinke, Dirk Neumann, Matthias Bleidorn, Ingo Witzke, Alexander Trauth, Hans Anacker u.a. Band: Katerina Fridland, Sandra Bösel, Meike Funken, Beate Dittmann-Apel, Katharina Dittmar, Angela Budich, Julie Szelinsky, Sylvia Walter Damen und Herren des Opernchors, Damen und Herren des Balletts, Herren der Statisterie Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes A New York Christmas Weihnachtskonzert mit Klassikern von Irving Berlin, Mel Tormé, Victor Herbert, Johnny Marks und Jule Styne Im Weihnachtskonzert „A New York Christmas“ begegnen dem Publikum zwei Sturköpfe an Weihnachten. Er und Sie streiten darum, wer den einen „perfekten“ Weihnachtsbaum nach Hause nehmen darf. Beide geben eine gemeinsame Reservierung für ihr Objekt der Begierde ab und versuchen in einem ruhigen Gespräch bei einem Kaffee zu klären, wer denn nun diesen wunderbaren Baum verdient hat. Er führt seine Kinder ins Feld, während Sie ihre neue Liebe, Mr. Wonderful, als unschlagbares Argument vorträgt. Ein Patt. Nun kann nur noch der gewinnen, der als erster heldenmütig aufgibt. Er schafft dieses Kunststück und Sie hat nun das zweifelhafte Vergnügen, ihre Beute nach Hause zu schleifen. Dort stellt sich ihre Geschichte etwas anders dar als im Café. Auch sein Heim hat wenig mit dem zu tun, was er eben noch erzählt hat. Zwei Menschen steuern zielgerichtet auf eine unglückliche Weihnacht zu. Und fliehen in die Nacht. Dort erwartet sie ein Blizzard, der alle Seelen von der Straße ins Warme zurücktreibt. Auch die Gegensätzlichsten. Das Weihnachtskonzert lässt heiter und kurzweilig den Stress der Weihnachtszeit vergessen angesichts zweier Menschen, die trotz größter Widrigkeiten zu einem Happy End finden. Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: Garrett Keast Regie: Wolf Widder Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Femke Soetenga und Thomas Christ, Gesang 10 Musik- / Tanztheater Femke Soetenga Thomas Christ Fr, 23. Dezember 2016 19.30 Uhr So, 25. Dezember 2016 15.00 und 19.30 Uhr Großes Haus Großer Ball im Café Oske Historisch musikalische Silvester-Revue Diese historische musikalische Revue lässt einen der mythischen Orte Brandenburgs, das Café Oske, wieder aufleben. Brandenburg in den späten 20er Jahren: Im Café Oske laufen die Vorbereitungen für den Silvesterball auf Hochtouren. Ein hochkarätiges Programm soll die Gäste ins Café locken, doch leider fehlen die Mittel, um entsprechende Künstler zu engagieren. Also muss das hauseigene Personal in die Bresche springen. Der Oberkellner Gustav tut sein Bestes, dieses kühne Unterfangen auf die Beine zu stellen. Um seinem Schwarm Rieke, einem Zigarrettenfräulein, zu imponieren, lässt er sich sogar hinreißen und stürmt die Bühne. Verborgene Talente werden sichtbar. Aber auch Rieke lässt sich nicht lange bitten. Sie träumt ja schon seit längerem davon, ein „Tillergirl“ zu werden. Das Programm stellt sich schließlich selbst zusammen, als auch noch Guste, eine ehemalige Berliner Chansonière, der Hausdiener Herrmann und der Frack des durchgebrannten Annonceurs Roberto ihren Beitrag zum Gelingen leisten. Eine heitere musikalische Reise in die goldene Vergangenheit, die den Katzenjammer dieser Epoche am Horizont aufscheinen lässt und dabei die unbändige Lebensfreude der Menschen feiert. Fr, 30. Dezember 2016 19.30 Uhr Sa, 31. Dezember 2016 15.00 und 19.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: Heinz Walter Florin Regie: Wolf Widder Ausstattung: Brandenburger Theater Café Oske vor 1905 – Sammlung Heiko Hesse 11 Flammen (Flames) Deutschsprachige Erstaufführung Buch, Musik und Gesangstexte von Stephen Dolginoff Deutsch von Bernd Julius Arends Meredith und Edmond waren ein glückliches Paar. Sie wollten sogar heiraten. Dann verbrannte Edmond in seinem Büro. Und mit ihm wurden nicht nur die Träume seiner Verlobten, sondern auch das Vertrauen seines besten Freundes und Kollegen Eric zu Asche. Denn was überlebte, war der schwere Vorwurf, er habe Gelder veruntreut, die Verlobte und den besten Freund hintergangen. Aber war Edmond wirklich der Schuldige? Hat Eric, den die unerwiderte Liebe zu Edmond und die Eifersucht auf Meredith plagt, die Gelder womöglich selbst veruntreut und Edmond dann eigenhändig in Flammen aufgehen lassen? Oder war gar Meredith die Täterin? Flammen ist ein melodramatisches Musical, das wie ein klassischer Thriller funktioniert. Nach dem Welterfolg des preisgekrönten Musical-Thrillers „Thrill Me“ gelingt es dem BroadwayAutor Stephen Dolginoff einmal mehr, mit seinem Gespür für das perfekte Timing und dem gezielten Einsatz der Musik, die Nerven zittern zu lassen. Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: N.N. Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Thomas Christ, Andrea Pagani Thomas Christ Andrea Pagani Fr, 17. März 2017 – 19.30 Uhr Sa, 15. April 2017 – 19.30 Uhr So, 16. April 2017 – 19.30 Uhr So, 30. April 2017 – 19.30 Uhr Mo, 1. Mai 2017 – 15.00 Uhr So, 4. Juni 2017 – 19.30 Uhr Mo, 5. Juni 2017 – 18.00 Uhr Studiobühne Die Entführung aus dem Serail Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart | Text von Christoph Friedrich Bretzner | bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d.J. Herausgegeben von Gerhard Croll (Neue Mozart-Ausgabe) Laila Salome Fischer Fr, 19. Mai 2017 19.30 Uhr So, 21. Mai 2017 15.00 Uhr Großes Haus Während einer Mittelmeerreise werden Konstanze, deren Zofe Blonde und der Diener Pedrillo von Piraten überfallen, verschleppt und auf einem Sklavenmarkt verkauft. Der türkische Würdenträger Bassa Selim erwirbt die drei Europäer für sein Serail – einen prunkvollen Palast – und schenkt die aufmüpfige Blonde seinem Haremswächter Osmin. Er selbst findet Gefallen an der schönen Konstanze. Doch genauso wie Blonde nicht gewillt ist, ihren Pedrillo für einen Türken sitzen zu lassen, hofft Konstanze auf die Befreiung durch ihren Geliebten, den spanischen Edelmann Belmonte. Der hatte inzwischen durch einen Brief Pedrillos den Aufenthaltsort der drei Entführten erfahren. 12 Musik- / Tanztheater Doch sein trickreich eingefädelter Rettungsversuch schlägt fehl. Zu allem Überfluss erkennt Bassa Selim in Belmonte auch noch den Sohn seines ärgsten Feindes wieder. Aber trotz einer unverhohlenen Vorfreude Osmins auf die Hinrichtung der Fremden verzichtet der Bassa auf die Bestrafung und entlässt die Europäer in die Freiheit. Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: Evan Christ Regie: Martin Schüler Bühne und Kostüme: Gundula Martin Mit: Sebastian Wirnitzer, Laila Salome Fischer, Katerina Fridland, Alexander Geller, Hardy Brachmann, Ingo Witzke, Maher Mikdad/ Gilles Nokenjan Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes Konzert 14 Brandenburger Symphoniker 15 Sinfoniekonzerte Zu diesen Konzerten gibt es, jeweils um 18.45 Uhr, eine ca. 30minütige Einführung im Fontanezimmer / Foyer Großes Haus. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch. 1. Sinfoniekonzert Fr, 23. | Sa, 24. September 2016 19.30 Uhr Großes Haus HAYDN Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, „Paukenwirbel“ MAHLER 2. Sinfoniekonzert Do, 27. | Fr, 28. | Sa, 29. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus REGER Variationen und Fuge über ein Thema von Ludwig van Beethoven op. 86 MOZART Das Lied von der Erde Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 Peter Gülke, Dirigent N.N., Mezzosopran Peter Wedd, Tenor Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 BEETHOVEN Peter Gülke, Dirigent Sophie Pacini, Klavier So, 30. Oktober 2016 – 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam 3. Sinfoniekonzert Fr, 25. | Sa, 26. November 2016 19.30 Uhr Großes Haus DEBUSSY Petite Suite RAVEL Klavierkonzert G-Dur CHABRIER 4. Sinfoniekonzert Do, 26. | Fr, 27. | Sa, 28. Januar 2017 19.30 Uhr Großes Haus LJADOW Acht russische Volkslieder op. 58 PROKOFJEW Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 TSCHAIKOWSKI Habanera Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 POULENC Peter Gülke, Dirigent Daniel Röhn, Violine Sinfonietta Olivier Tardy, Dirigent Alexander Schimpf, Klavier Mi, 30. November 2016 – 19.30 Uhr Theater der Altmark, Stendal 16 Sinfoniekonzerte So, 29. Januar 2017 – 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam 5. Sinfoniekonzert Do, 23. | Fr, 24. | Sa, 25. März 2017 19.30 Uhr Großes Haus GINASTERA Variaciones concertantes op. 23 PIAZZOLLA Aconcagua, Konzert für Bandoneon DVOŘÁK Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der neuen Welt“op. 95 6. Sinfoniekonzert Fr, 21. | Sa, 22. April 2017 19.30 Uhr Großes Haus J. S. BACH Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D-Dur BWV1068 LUTOSŁAWSKI Livre pour orchestre BRAHMS Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Peter Gülke, Dirigent Diego Matheuz, Dirigent Raul Jaurena, Bandoneon So, 26. März 2017 – 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Mi, 29. März 2017 – 19.30 Uhr Theater der Altmark, Stendal 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert Do, 11. | Fr, 12. | Sa, 13. Mai 2017 19.30 Uhr Großes Haus Fr, 2. | Sa, 3. Juni 2017 19.30 Uhr Großes Haus ARVO PÄRT HÄNDEL GRIEG DUTILLEUX Fratres Klavierkonzert a-Moll op. 16 JAMES MACMILLAN The Confession of Isobel Gowdie SIBELIUS Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Alexander Mickelthwate, Dirigent Jean-Efflam Bavouzet, Klavier Concerto grosso op. 6 Nr. 6 g-Moll HWV 324 Tout un monde lointain... Konzert für Violoncello und Orchester SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 C-Dur „große“ D 944 Peter Gülke, Dirigent Peter Bruns, Violoncello Mi, 10. Mai 2017 – 19.30 Uhr Theater der Altmark, Stendal 17 Symphoniker Extra Die Brandenburger Symphoniker im Brandenburger Theater A New York Christmas Weihnachtskonzert mit Klassikern von Irving Berlin, Mel Tormé, Victor Herbert, Johnny Marks und Jule Styne Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Musik- und Tanztheater auf der Seite 10. Brandenburger Symphoniker Garrett Keast, Dirigent Femke Soetenga und Thomas Christ, Gesang Großer Ball im Café Oske Historisch musikalische Silvester-Revue Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Musik- und Tanztheater auf der Seite 11. Fr, 23. Dezember 2016 19.30 Uhr So, 25. Dezember 2016 15.00 und 19.00 Uhr Großes Haus Gastspiel im Theater der Altmark, Stendal Sa, 17. Dezember 2016 19.30 Uhr Fr, 30. Dezember 2016 19.30 Uhr Sa, 31. Dezember 2016 15.00 und 19.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Heinz Walter Florin, Dirigent Wolf Widder, Regie Klassik populär Konzert der Brandenburger Symphoniker zum neuen Jahr Nach der erfolgreichen China-Neujahrskonzerttournee in der Spielzeit 2015/16 unter der Musikalischen Leitung von Li Biao, konzertieren die Brandenburger Symphoniker dieses Mal in ihrer Heimat. Brandenburger Symphoniker Li Biao, Dirigent Jugendfestkonzert Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Education auf der Seite 69. Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent Musikschüler der freien Musikschule Brandenburg Musikschüler der Fachgruppe Musikschule „Vicco von Bülow“ 18 Symphoniker Extra Sa, 7. Januar 2017 19.30 Uhr So, 8. Januar 2017 15.00 und 18.30 Uhr Großes Haus Gastspiel im Theater der Altmark, Stendal Fr, 6. Januar 2017 18.00 Uhr Sa, 8. April 2017 19.00 Uhr Großes Haus Brandenburg Festival Galakonzert Sa, 27. Mai 2017 19.30 Uhr Großes Haus BEETHOVEN Egmont-Ouvertüre op. 84 BEETHOVEN Tripelkonzert C-Dur op. 56 BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102 Brandenburger Symphoniker N.N., Dirigent N.N. Violine N.N. Violine Johannes Moser, Violoncello, Julian Steckel, Violoncello, Lauma Skride, Klavier Die Räuber Drama nach Friedrich Schiller Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Local Heroes auf der Seite 47. Sa, 15. Juli 2017 19.00 Uhr Mo, 17. Juli 2017 19.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: N.N. Regie: Christiane Ziehl Bühne: Thomas Gabriel Kostüme: N.N. Choreografie: Kati Heidebrecht Mit: Ensemble des BT Jugentheaters Die Brandenburger Symphoniker an weiteren Orten Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Abschluss der 59. Sommermusiken im Dom Brandenburger Symphoniker Marcell Fladerer-Armbrecht, Dirigent Solisten, Orchester und Domkantoreien aus Stendal und Brandenburg an der Havel Sinfoniekonzert HAYDN Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Paukenwirbel R. STRAUSS Oboenkonzert D-Dur TrV292 (AV 144) SCHUBERT Sinfonie Nr. 5 B-Dur D485 So, 18. September 2016 17.00 Uhr Dom zu Brandenburg Mi, 28. September 2016 19.30 Uhr Theater der Altmark, Stendal Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent Raguel Ott, Oboe Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit Mo, 3. Oktober 2016 17.00 Uhr Dom zu Brandenburg Musikalisches Rahmenprogramm durch die Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent 19 Peter und der Wolf Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie! So, 9. Oktober 2016 11.00 Uhr Konzertsaal C. P. E. Bach, Frankfurt / Oder Brandenburger Symphoniker Ulrich Kern, Dirigent Nikolaus Gröbe, Sprecher OHRPHON [ ] Orchester Schüler und Erwachsene verfolgen live eine Probe BEETHOVEN Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Di, 11. Oktober 2016 10.00 und 12.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Education Projekte auf der Seite 69. Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent Brandenburg Festival Premierenkonzert J.S. BACH Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV1048 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV1050 Sa, 22. Oktober 2016 18.00 Uhr Paulikloster Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent Ana de la Vega, Flöte Susanne Maria Pietrowski, Flöte Daniel Röhn, Violine Irina Botan, Klavier Brandenburg Festival Premierenkonzert Mo, 21. November 2016 20.00 Uhr Konzerthaus, Berlin SMETANA Die Moldau MOZART Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 MOZART Konzert für Flöte, Harfe und Orchester, KV 299 DVOŘÁK Slawische Tänze op. 46 & 72 Brandenburger Symphoniker N.N., Dirigent Daniel Röhn, Viola N.N., Violine Ana de la Vega, Flöte N.N., Harfe 20 Symphoniker Extra Berliner Cappella ROMAN Te Deum, HRV 405 Ro65 WEYSE Weihnachtskantate Nr. 3 PĒTERIS VASKS Dona nobis pacem & Pater noster Mo, 12. Dezember 2016 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Brandenburger Symphoniker Berliner Cappella Kerstin Behnke, Dirigentin Weihnachtskonzert HUMPERDINCK „Hänsel & Gretel“ Suite für Orchester SIBELIUS Karelia Suite op. 11 SUK Fairy Tale op. 16 (Pohádka: Ein Märchen) So, 18. Dezember 2016 um 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker Christian Kluxen, Dirigent Clemens Goldberg, Moderation Singakademie Potsdam HÄNDEL Feuerwerkmusik D-Dur HWV 351 Krönungshymnen für König Georg 2. Wassermusik HWV 348-350 Dettingen Te Deum HWV 283 Sa, 1. April 2017 19.30 Uhr Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker Singakademie Potsdam Thomas Hennig, Dirigent Wiener Klassik Konzert MOZART Ouvertüre Mitridate, re di Ponto KV 87 STRAVINSKY Pulcinella Suite PURCELL (Arr. Britten) Chacony g-Moll HAYDN Sinfonie Nr. 92 G-Dur, Oxford So, 30. April 2017 11.00 Uhr Konzerthalle C.P.E. Bach Frankfurt/ Oder Brandenburger Symphoniker David Reiland, Dirigent Konzert zum Abschluss des 54. Havelfestes Traditionell werden die Brandenburger Symphoniker das Havelfest musikalisch beenden So, 18. Juni 2017 19.30 Uhr Bühne der StWB, Heinrich-Heine-Ufer Eine Kammermusikreihe findet an ausgewählten Orten in Brandenburg statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen. 21 Kinder- / Familienkonzerte Die Abenteuer des Prinzen Achmed Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reiniger (1926) auf der Großleinwand mit Live-Musik Für Zuschauer ab 8 Jahren Der Silhouettenfilm basiert auf Motiven aus „1001 Nacht“ und erzählt von der abenteuerlichen Reise des Prinzen Achmed, die am Hofe des Großen Kalifen beginnt, als Achmed ein fliegendes Zauberpferd erhält und kurz darauf die schöne Pari Banu trifft – doch ihrem gemeinsamen Schicksal stehen Riesenschlangen, Dämonen und böse Zauberer im Weg. In dreijähriger Arbeit entstand der Film, der als erster abendfüllender Animationsfilm in die Filmgeschichte einging. Lotte Reinigers Film zählt zu den 100 wichtigsten deutschen Filmen. So, 16. Oktober 2016 18.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Ulrich Kern, Dirigent Peterchens Mondfahrt Kinder-und Familienkonzert nach Gerdt von Bassewitz | Für Zuschauer ab 6 Jahren Eine nostalgische, liebenswerte Geschichte von Peter, der durch den ganzen Himmel zum Mond fährt, angeführt von Herrn Sumsemann, dem Maikäfer, und begleitet von seiner Schwester Anneliese. Geschrieben hat diese phantasievolle Geschichte Gerdt von Bassewitz, 1915 wurde das Märchen dann als Buch mit Illustrationen von Hans Baluschek veröffentlicht. Heute ist es ein Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Maria Sander und Stephan Holzapfel erzählen diese Geschichte vom Maikäfer und den beiden Kindern, die zur Sternenwiese fliegen, auf der Milchstraße Schlitten fahren, das Schloss der Nachtfee besuchen und noch viele verschiedene andere Abenteuer erleben. Begleitet werden sie von Melodien von Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi, John Williams, Maurice Ravel, Aaron Copland und anderen Komponisten, die Musik für tierische Flugkünstler wie Hummeln, Gänse, SchneeEulen oder fliegende Außerirdische geschrieben haben – märchenhaft! Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Jürgen Bruns, Dirigent Mit: Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler Stephan Holzapfel Jürgen Bruns Mo, 31. Oktober 2016 16.00 Uhr Großes Haus 23 Der Schneemann (The Snowman) Kinder- und Familienkonzert mit Musik von Howard Blake Für Zuschauer ab 5 Jahren Mit dem Snowman, dem Schneemann, laden wir Sie zu einer musikalischen Reise in der Weihnachtszeit ein. Der 1982 in England produzierte Zeichentrickfilm „The Snowman“ basiert auf einem Kinderbuch von Raymond Briggs. Dieses schildert einen außergewöhnlichen Heiligabend, an dem ein kleiner Junge einen Schneemann baut. Der Schneemann erwacht zum Leben und macht sich mit dem Jungen auf den Weg zum Nordpol, um den Weihnachtsmann zu treffen. In der märchenhaften Geschichte beginnt durch die Kraft der Fantasie und das Zusammenspiel zwischen Musik und Film eine Expedition aus unserer Realität ins Land der Träume, die junge und ältere Zuschauer gleichermaßen verzaubert. „The Snowman“ ist ein englischer Klassiker und ist das erste Filmkonzert in der Weihnachtszeit in Brandenburg. Fabian Oehl Sa, 3. Dezember 2016 16.00 Uhr So, 4. Dezember 2016 11.00 & 16.00 Uhr Mo, 26. Dezember 2016 16.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Michael Ellis Ingram, Dirigent Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Fabian Oehl, Sprecher Peter und der Wolf Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie! Brandenburger Symphoniker Christian Goldbeck, Dirigent Mit: N.N., Sprecher Ausstattung: Brandenburger Theater Mi, 8. März 2017 Do, 9. März 2017 10.00 Uhr Großes Haus „Denn Jule schläft fast nie!“ Das neue Familienprogramm von Gerhard Schöne | Für Zuschauer ab 5 Jahren Gerhard Schöne So, 12. März 2017 15.00 Uhr Großes Haus Die berühmte Jule wäscht sich zwar inzwischen, schläft dafür aber fast nie. Das bekommen der Jule-Vertraute und Liedermacher Gerhard Schöne, der Vibraphonist Willi Wagner und die Puppenspielerin Kaja Sesterhenn bei ihrem Konzert zu spüren. Eigentlich wollten sie für alle jungen wie den erwachsenen Zuschauern die schönsten Kinderlieder von Gerhard spielen, aber Jule taucht plötzlich auf, quengelt und fragt nach, wünscht sich was und will einfach nicht still sein. Und so wird das Konzert ganz anders als geplant, aber doch voller schöner, populärer wie neuer Lieder und Geschichten. Am Ende müssen Jule und 24 Kinder- / Familienkonzerte die Fee zwar wieder nach Hause ins Fantasialand, aber nicht nur Gerhard, Willi und Katja werden sie bestimmt dort besuchen. Auch in seinem neuen Familienprogramm liebt Gerhard Schöne die Veränderung und bleibt dabei sich und seinem großen Publikum treu und nimmt es wieder mit auf seine fantasievollen Abenteuerreisen ins Kinderland, die man auch in der Erwachsenwelt nicht missen möchte. Regie: Therese Thomaschke Mit: Gerhard Schöne, Katja Sesterhenn und Willi Wagner, Schauspiel und Gesang Gastspielkonzerte Paul Millns & Band Soul- und Blueskonzert Paul Millns Sa, 24. September 2016 19.30 Uhr Studiobühne Bereits zum dritten Mal gibt sich der Sänger, Pianist und Komponist Paul Millns, dessen kraftvoll rauchige Stimme oft mit der von Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen wird, in der Havelstadt die Ehre. Für Begeisterung sorgten Paul Millns und seine Musiker schon 2013 im Pauli-Kloster und 2014 auf der Studiobühne. Der aus Norfolk stammende Sänger, Songschreiber und Pianist gehört zu den besten Blues-Musikern Englands. Deshalb ist Millns auch ein gesuchter Sideman und Kooperationspartner. Und deshalb sicherten und sichern sich Stars wie Eric Burdon, John Mayall, David Crosby, Ralph McTell, Louisiana Red und Alexis Korner – der Godfather der britischen Blues- Szene – seine musikalischen Dienste. Seit seinem umjubelten Auftritt im legendären „Rockpalast“ kann der Sänger und Songschreiber auch in Deutschland auf eine treue Fangemeinde zählen. Mit seinen erstklassigen Begleitern, Butch Coulter an Bluesharp und Gitarre, Vladi Kempf an den Drums und Ingo Rau am Bass, sind Blues und Soul vom Feinsten garantiert. Im letzten Jahr feierte Paul Millns sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Paul Millns (Gesang und Klavier) Ingo Rau (Bass und Akkordeon) Butch Coulter (Gitarre und Harmonika) Vladi Kempf (Schlagzeug) Christian Friedrich live „Meine Lieder sind mein Leben …“ Der Tenor wird 30 und lädt ein zur großen Konzertshow … feiern Sie mit! Der Brandenburger Tenor Christian Friedrich, auch bekannt vom Classic Summer und Konzerten in Berlin und Brandenburg, lädt ein zu einer Konzertshow – seinem Jubiläumsprogramm „Meine Lieder sind mein Leben“. Christian Friedrich Zum ersten Mal wird der Havelstädter vom bekannten Luna Salonorchester Berlin unter der musikalischen Leitung von Jakub Sawicki So, 2. Oktober 2016 um 19.30 Uhr Großes Haus 26 Gastspielkonzert in Brandenburg begleitet. Gleich sechs Duettpartner / innen hat sich Christian Friedrich ausgesucht, mit denen er Musical- und Operettentitel, unterstützt von einem Brandenburger Chor, präsentieren wird. Auf dem Programm des Gala-Abends stehen u.a. Auszüge aus „Tanz der Vampire“, „Les Misérables“, „Elisabeth“ und zeitlose Salonmusikklassiker wie „Tulpen aus Amsterdam“ oder „Ein Lied geht um die Welt“. Sena Ehrhardt & Band Blues-Rock mit einer Spur leidenschaftlicher Aufsässigkeit Sena Ehrhardt ist eine der frischesten und dynamischsten jungen Stimmen der neuen Blues-Szene, und längst ist die mehrfach ausgezeichnete Amerikanerin in den USA kein Geheimtipp mehr. Ihre Musik ist frisch und prägnant, präsentiert auf eine Weise, die sich mühelos bewegt von temperamentvoll über aussagekräftig zu leidenschaftlich-energisch. Schnell breitete sich die Begeisterung aus über Sena’s aufsehenerregende Auftritte bei Festivals und in Clubs, so dass die ganz Großen der Szene schnell Notiz von der energiegeladenen Schönheit nahmen. So teilt sie die Bühnen mit Größen wie B. B. King, ZZ-Top, Robert Cray, Dickey Betts, Johnny Winter und Gregg Allmann. 2013 veröffentlichte Sena mit Blind Pig Records ihr brillantes Debüt-Album „Leave The Light On“; - für ihr zweites Album „All In“ arbeitete sie mit dem führenden Produzenten der Rock- und Blues-Szene Jim Gaines. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine groovige, aufregende Expedition in alle Stimmungslagen des Blues. Ihre letzte Veröffentlichung „Live My Live“, produziert vom Produzenten und Grammy-Gewinner David Z (Prince, Jonny Lang), bestätigt ein weiteres Mal Sena’s „BluesElite-Status“. Sena Ehrhardt (Gesang) Cole Allen (Gitarre) Rick Roussell (Bass) Paul Peterson (Schlagzeug) Sena Erhardt Mo, 3. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus Märchenhaftes Sonderkonzert des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt DVOŘÁK In der Natur op. 91 ROSSINI Introduktion, Thema und Variationen SARASATE Zigeunerweisen op. 20 RIMSKY-KORSAKOW Scheherazade op. 35 Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Jürgen Bruns, Dirigent Jürgen Bruns Mo, 31. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus 27 Lena Igor Valik Mark Marina Toto Di Meschugeles Klezmer-Konzert Do, 10. November 2016 19.30 Uhr Studiobühne Am Anfang war der Traum vom Klezmer, von jener fast verlorenen, traditionellen Klezmer Musik mit ihrer Vielfalt und ihrem unverwechselbaren Klang – wenn die Instrumente nach einer menschlichen Stimme klingen und die Seele gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen bringen können. Dieser Traum hat die beiden Wahlberliner Marina und Ofer vor einigen Jahren zusammengeführt. Auf der Suche nach Erfüllung trafen sie auf Lena, Valik, Igor und Mark. Es entstand eine einzigartige Formation von Musikern, die ihre unterschiedlichen Kenntnisse und Erfahrungen in die Musik miteinbrachten. Damit ergänzen sie sich auf eine perfekte Weise. Und trotz der Suche nach verlorener Tradition bleiben Di Meschugeles Kinder ihrer Zeit. So entstanden zahlreiche Kompositionen unterschiedlichster Art. Es reicht von traditionell bis modern. Der charakteristische Klang von Klezmer geht dabei jedoch nie verloren. Reinhardt Repkes Club der toten Dichter Charles Bukowski – Gedichte neu vertont | Als Gast: Peter Lohmeyer Peter Lohmeyer So, 20. November 2016 19.30 Uhr Großes Haus Bukowski selbst beschreibt seine Arbeit mit den Worten: „Beobachtung in die Tat umgesetzt, ist die Essenz der Kunst.“ Früher mögen bestimmte Wörter und der Umgang mit ihnen anrüchig oder abstoßend gewirkt haben. Aber in der heutigen Zeit? Heute lenken sie nicht mehr ab und geben so den Blick frei auf einen genialen Dichter. Charles Bukowski – 1920 bis 1994. Denn das Gedicht feiert gerade eine Renaissance. Bukowski wusste es schon immer: „Das Gedicht ist der einsame Favorit auf der Zielgerade. Daran führt nichts vorbei. Es wird das Rennen machen.“ Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller der fünfte Dichter, den Reinhardt Repke, Gründer des 28 Gastspielkonzert „Clubs der toten Dichter“, neu vertont hat. In den Jahren wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen gespielt, mit nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern. Als Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden. Peter Lohmeyer: Gesang, Mundharmonika, Chor Reinhardt Repke: Gesang, Gitarren, Banjo, Chor Tim Lorenz: Schlagzeug, Percussion Andreas Sperling: Keyboards, Chor Markus Runzheimer: Bass, Chor Weihnachtskonzert der Musikschule „Vicco von Bülow“ der Stadt Brandenburg an der Havel Das Weihnachtskonzert der Musikschule „Vicco von Bülow“ im Brandenburger Theater gehört zu den jährlichen Höhepunkten im Musikschulkalender. 2016 ist vieles anders: Der „neue“ Spielort – die Studiobühne – ist für die Organisatoren eine Herausforderung; wollen doch immer ganz viele Schülerinnen der Schule aus diesem Anlass auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“. Bis zu 100 Ensemblemitglieder plus Solisten werden in einem abwechslungsreichen weihnachtlichen Programm ihr Können zeigen und auf die Adventszeit einstimmen. Und das in unterhaltsamen 120 Minuten! Lassen Sie sich überraschen! So, 27. November 2016 15.00 Uhr Studiobühne Konzert zum Muttertag Mittlerweile gehört das Konzert zum Muttertag des Salonorchesters Metropol Berlin zur Tradition am Brandenburger Theater und findet nun bereits seine sechzehnte Fortsetzung. Die Musiker haben sich der leichten Muse verschrieben, und was gibt es Schöneres, als sich an diesem speziellen Tag Operettenklänge um die Ohren wehen zu lassen. Jenseits von Kommerz können nicht nur die weiblichen Gäste im Rahmen des Muttertagskonzerts ihren Nachmittag in musikalischer Begleitung von Franz Léhar, Emmerich Kálmán & Co begehen und in emotionalen Höhen schwelgen. Frank Jesko-Idler Salonorchester Metropol Berlin Mit: Frank Jesko-Idler, Lilia Milek, Christoph Schröter Lilia Milek enn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter. William Shakespeare Christoph Schröter So, 14. Mai 2017 15.00 Uhr Großes Haus 29 Schauspiel Das Bildnis des Dorian Gray Schauspiel von Oscar Wilde „Wenn nur ich für immer jung bliebe und das Bild altern würde! Ich würde meine Seele dafür geben!“ Oscar Wildes einziger Roman erschien 1890 und provozierte bei seiner Veröffentlichung einen Skandal. Umso schneller verbreitete sich der Stoff in den Folgejahren auf Theaterbühnen und im Film. Der erwünschte Publikumserfolg blieb nicht aus. Heute gehört der Stoff zum festen Kanon der Weltliteratur und fasziniert durch seine stete Aktualität. Ein märchenhaft anmutender Trick lässt Dorian Gray, in die widersprüchlichsten Facetten seiner Persönlichkeit zwischen Liebe und Grauen spurenlos hineingeraten. Egal, was ihm widerfährt, sein Spiegelbild bleibt makellos schön und jugendlich rein. Doch der Mensch dahinter kommt zunehmend ins Strudeln. Lord Henry erinnert sich… Ein Theaterabend im Wechselspiel unzähliger Perspektiven über das Leben im Schein und über den Schein in unserem Leben. Ein Gedankenspiel auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: was ist es, das uns antreibt, nach Vollkommenheit und ewiger Jugend zu streben? Anna Böhm Regie: Matthias Nagatis Fassung: Tom Quaas Bühne: Tilo Schiemenz Musik: Anna Böhm (Piano) Mit: Anna Böhm, Tom Quaas Aufführung des Societaetstheaters Dresden Tom Quaas Fr, 30. September 2016 19.30 Uhr Studiobühne Kruso Schauspiel von Dagmar Borrmann nach dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler Als seine Freundin bei einem Verkehrsunfall stirbt, schultert der Literaturstudent Edgar seine Tasche, schließt seine Wohnung ab und geht; er geht so weit weg wie möglich, in die entfernteste Ecke seiner Heimat, nach Hiddensee. Die Insel ist Grenzgebiet, er muss sich Arbeit und Unterkunft suchen, wenn er bleiben will. Beides findet er als Abwäscher in einem Ferienrestaurant. Dort trifft er auf eine sonderbare Gemeinschaft von Fernesuchern, Randexistenzen und Auserwählten – „Eskaas“, Saisonkräfte, wie er. Oberhaupt der Runde ist Alexander Krusowitsch, „Kruso“. Mit ihm verbindet Edgar bald eine widerspruchsvolle, ja rätselhafte Freundschaft. Kruso, der seine Schwester an das Meer verlor und die Insel seither nicht verlassen kann, lebt dafür, all jene vor dem Schritt über die letzte Grenze zu bewahren, die mit dem Sehnsuchtsblick hinüber nach Møn, zur anderen Seite der Welt, gekommen sind, jene, die er die „Schiffbrüchigen“ nennt. Er liest sie abends, nach der letzten Fähre, zusammen, auf dass sie gespeist, gewaschen und behaust werden, zu sich finden und in neu gewonnener Freiheit auferstehen. Als sich am Ende dieses Sommers von 1989 die Grenzen öffnen, leert sich die Insel. Krusos Jünger entzweien sich, zerstreuen sich, ergeben sich den Heilsversprechen einer neuen Zeit. Nur Ed bleibt an seiner Seite. Ihm vermacht Kruso seinen Lebensauftrag: Finde meine Schwester… Für „Kruso“ erhielt Lutz Seiler 2014 den Deutschen Buchpreis und den Uwe-Johnson-Preis. Der 1963 in Gera geborene Lyriker und Prosaautor lebt alternierend in Wilhelmshorst bei Potsdam, wo er seit 1997 das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus leitet, und in Stockholm. Raphael Rubino Holger Bülow Regie: Elias Perrig Bühne / Kostüme: Marsha Ginsberg Musik: Marc Eisenschink Mit: Holger Bülow, Raphael Rubino, Christoph Hohmann, Eddie Irle, Michael Schrodt, Axel Sichrovsky, Philipp Mauritz, Larissa Aimée Breidbach und Andrea Thelemann Sa, 1. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt. 31 Don Carlos Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller Carsten Faseler Fr, 7. Oktober 2016 19.30 Uhr Studiobühne König Philipp von Spanien befindet sich in einer Krise. Sein Imperium bröckelt, seine politische Macht schwindet, er selbst fühlt sich erloschen, ausgebrannt. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. In Carlos, seinem eigenen Sohn, sieht er einen Konkurrenten, dem er nicht nur seit jeher jede Liebe versagt, sondern unlängst auch die Braut ausgespannt hat: Elisabeth von Valois, die Carlos als Gattin versprochen war, hat der König selbst geheiratet und damit zur Stiefmutter des Prinzen gemacht. Carlos leidet darunter ebenso wie unter der Missachtung durch den Vater in Regierungsdingen. Obwohl einst politisch interessiert, hat er sich aus allen Machtinteressen zurückgezogen. In diese Situation kommt Marquis von Posa, ein Jugendfreund von Carlos. Als glühender Verfechter der Ideale von Freiheit und Aufklärung hat er sich der Befreiung der Niederlande verschrieben, die von König Philipp sklavisch niedergehalten werden. Doch nun hofft Philipp ausgerechnet in Posa einen Vertrauten zu finden… Regie: Boris von Poser Bühne: Mark Späth Kostüme:: Gretl Kautzsch Mit: Carsten Faseler, Johannes Fast, Ricardo Friedrich, Jochen Gehle, Taylor-Jerome Giese, Janine Haufe, Angelika Hofstetter, Linda Lienhard, Andreas Müller, Michael Putschli, Frank Siebers, Anna Luisa Strauer, Lea Willkowsky Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt. Zeit im Dunkeln Schauspiel von Henning Mankell Kim Bormann Harald Arnold Sa, 8. Oktober 2016 19.30 Uhr So, 9. Oktober 2016 15.00 Uhr Studiobühne 32 Schauspiel Immer mehr Menschen kommen an den Grenzen Europas an – mit dem Boot übers Mittelmeer oder kilometerweit zu Fuß. Sie fliehen aus ihrer Heimat vor Elend, Verfolgung oder Gewalt und hoffen, hier eine neue zu finden. Doch was wissen wir wirklich über die Personen und ihre Schicksale? „Zeit im Dunkeln“ ist nur auf den ersten Blick ein Stück über Flüchtlinge. Vielmehr schildert es eine zutiefst anrührende Beziehung zwischen Vater und Tochter. Mithilfe von Schleppern sind sie über das Mittelmeer geflüchtet – die Ehefrau bzw. Mutter haben sie dabei verloren, sie ist ertrunken. Nun harren sie in einer kleinen Wohnung in einem fremden Land aus. Immer mit der Hoffnung, dass die Schlepper ihr Versprechen einhalten und die Papiere bringen, die ihnen ein Leben in Freiheit ermöglichen. Beide wissen nicht wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen. Mit der Mutter haben sie auch ihren Halt verloren. Die Tochter versucht für ein geordnetes Leben zu sorgen und sich dabei zu emanzipieren – der Vater fürchtet die Kontrolle zu verlieren. Sie befinden sich in einer Spirale aus Konfrontation und Versöhnung – immer in dem Wissen, dass sie nicht ohne einander können. Henning Mankell ist in Deutschland eigentlich als Romanautor und Schöpfer der Figur Kurt Wallander bekannt. In seiner Heimat Schweden war er jedoch auch viel als Regisseur und Theatermacher tätig. Mitte der 1980er Jahre baute er in Mosambik die Theatergruppe Teatro Avenida auf, welche er bis zu seinem Tod 2015 leitete. „Zeit im Dunkeln“ schrieb er schon 2002 – als von einer Flüchtlingskrise noch lange keine Rede war. Regie & Bühne: Robert Arnold Kostüme: Gesine Pitzer Mit: Kim Bormann und Harald Arnold Aufführung des Zimmertheaters Tübingen Eine Einführung zu diesem Stück findet jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung statt. Frau Müller muss weg Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit: Sarah Nemitz „In drei Monaten gibt es Übergangszeugnisse, und die Zulassung zum Gymnasium steht auf dem Spiel. Frau Müller gefährdet durch schlechte Zensurenvergabe die Zukunft der Kinder. Und deshalb haben die Eltern mehrheitlich beschlossen: Frau Müller muss die Klasse abgeben. Doch die erfahrene Lehrerin wehrt sich gegen das Misstrauensvotum und konfrontiert die ahnungslosen Eltern mit den tatsächlichen Verhaltensweisen ihrer Kinder in der Schule. Die Eltern geraten aus der Fassung, denn plötzlich stehen ihre eigenen Versäumnisse auf dem Prüfstand. Das Klassenzimmer wird zu einem Schlachtfeld der Wortgefechte. Der alltägliche Kampf um das Wohl des eigenen Kindes fördert auch zu Tage, dass in der Generation der Nachwendezeit die Kluft zwischen Ost und West noch lange nicht überwunden ist. „Frau Müller muss weg“ wurde 2010 in der Regie von Barbara Bürk als Auftragswerk des Staatsschauspiels Dresden uraufgeführt und entwickelte sich zum Renner auf ostdeutschen Bühnen. Hübners Komödie redet Klartext zum Thema „Bildungsrepublik“. Ein unterhaltsamer Theaterabend – Eltern, Lehrerinnen und Lehrern ausdrücklich empfohlen! Fr, 28. Oktober 2016 19.30 Uhr Studiobühne Regie: Isabel Osthues Bühne / Kostüme: Mascha Schubert Mit: Anna Böttcher, Wolfgang Vogler, Melanie Straub, Marianna Linden, Meike Finck und René Schwittay Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Gespräch im Anschluss mit Anna Böttcher. 12 heisst „ich liebe Dich“ (UA) Theaterstück nach dem Buch von Regina Kaiser und Uwe Karlstedt Eine junge Dissidentin wird Anfang der 1980er Jahre wegen angeblicher Westkontakte in Hohenschönhausen von einem aufstrebenden Stasi-Offizier über Monate vernommen und schließlich von der DDR-Justiz abgeurteilt. In der Zeit der quälenden Verhöre geschieht das Unmögliche: Vernehmer und Dissidentin verlieben sich ineinander. Nach Jahren wird die Gefangene vom Westen freigekauft und macht sich nach der Wende auf die Suche nach ihrem ehemaligen Vernehmer. Hohenschönhausen ist mittlerweile eine Gedenkstätte geworden, für die sie, die ehemals Verfolgte, nun arbeitet. Nachdem sie ihren Vernehmer von einst aufgespürt hat, verliebt sie sich erneut in ihn – und wird für die Leitung der Gedenkstätte untragbar. Die Geschichte von Regina Kaiser und Uwe Karlstedt ist in doppelter Hinsicht unvorstellbar. Denn das, was zu DDR-Zeiten in Hohenschönhausen passierte, ist für die, die es nicht erleben mussten, nahezu unvorstellbar. Unvorstellbar ist aber auch, dass ausgerechnet an einem solchen Ort zwischen Dissidentin und Stasi-Offizier Gefühle entstanden sein sollen. Doch die Geschichte beruht auf Tatsachen und muss erzählt werden. Anhand der Buchvorlage beschäftigt sich die Inszenierung mit TäterOpfer-Beziehungen im Stasi-System der DDR und der Erinnerungskultur heute. Jenseits von Kitsch oder Beschönigung nähert sich das Stück seinen Hauptfiguren und ihrer widersprüchlichen Beziehung. Regie: Yaron Goldstein Bühne/Kostüme: N.N. Michaela Fent Fr, 4. November 2016 19.30 Uhr Fr, 24. Februar 2017 19.30 Uhr Studiobühne Mit: Michaela Fent u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt. 33 Kunst Schauspiel von Yasmina Reza | Deutsch von Eugen Helmlé Jon-Kaare Koppe Bernd Geiling Philipp Mauritz Es ist ein Kunstwerk von sublimer Schönheit, dieses Bild ganz in Weiß, dessen monochrome Reinheit sich in gewissen Lichtstimmungen zugleich bricht und erneuert. Ein faszinierendes Zeugnis frühpostmoderner Intellektualität auf einssechzig mal einszwanzig. Es hat seinen Preis, aber den ist es wert. Diese Tafel bedeutet einen Schatz für Serge; er war bereit, sich dafür bis auf weiteres zu ruinieren. Für seinen Freund Marc allerdings bedeutet sie „einen Scheiß“. Denn so, wie dieses Stück Kunst für den einen seinen inneren Einklang mit der Epoche verkörpert, ist es für den anderen das widerwärtige Zeugnis unheilvoller Wertezersetzung, ja es beweist die Korrosion des Charakters – des Charakters seines besten Freundes. Es ist eine Tragödie: Wie ein Poltergeist bricht dieses Bild in eine fünfzehnjährige Männerfreundschaft ein. Seine Aura verwandelt zwei treue Kumpel in Widersacher, ja in ein „Wahnsinnspaar“, wie Yvan, der dritte im Bunde, fassungslos konstatiert. Das Bild kehrt das Böse heraus – jede Demütigung, jede Verletzung, jeden faulen Kompromiss, die sich in diese Freundschaft fürs Leben eingekerbt haben, auch jeden egoistischen Seitenwechsel in einer Zeit, die laufend zu Bekenntnissen zwingt. Es muss gelingen, diesen Dämon auszutreiben, oder es droht das Schlimmste: Der endgültige Kollaps von allem, was noch heilig ist … Mit ihrem preisgekrönten Bestseller-Stück „Kunst“ avancierte Yasmina Reza zu einer vielgespielten Gegenwartsautorin. Gekonnt spürt sie im Geplauder das Machtspiel, im Privaten das Politische auf – und treibt was wehtut ohne Gnade komödiantisch auf die Spitze. Regie: Tobias Wellemeyer Bühne: Alexander Wolf Kostüme: Ines Burisch Dramaturgie: Christopher Hanf Mit: Jon-Kaare Koppe, Bernd Geiling und Philipp Mauritz Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Fr, 18. November 2016 19.30 Uhr Großes Haus Das Hörrohr Schauspiel nach dem Roman von Leonora Carrington Anna Böttcher Maja von Kriegstein Sa, 14. Januar 2017 19.30 Uhr Studiobühne 34 Schauspiel „Das Hörrohr“ beginnt wie das Sozialdrama einer alten Frau, die von ihrer Familie in ein Altersheim abgeschoben wird. Sobald sich allerdings der Schauplatz in das Heim verlagert, startet ein handfester Krimi mit kräftigen Zutaten: Neid und Geltungssucht bringt die alten Damen dazu, sich gegenseitig zu vergiften. Kaum hat man sich von dem überraschenden Wechsel des Genres erholt, schlägt der Text eine noch ungeheuerlichere Volte – die alten Damen sind mit einem Weltuntergangsszenario konfrontiert, eine neue Eiszeit droht, die nur von den alten Damen selber abgewendet werden kann... Und ganz leichthändig gelingt Leonora Carrington etwas, was man nur in glücklichsten Theatermomenten erlebt: sie beweist, dass die Phantasie das Leben und schließlich die ganze Welt verändern kann. Verpackt in phantastische Geschichten von alten Frauen, die von der Schneekönigin träumen, von Mexico, zwinkernden Nonnen, stiefelförmigen Hütten, dem heiligen Gral, Schlittenhun- den, Maschinenpistolen, Giftmischerinnen, einer Bienenkönigin und vergrabenen Schätzen, wird die Vergletscherung der Gesellschaft konstatiert, der Verlust eines funktionierenden sozialen Gefüges innerhalb der Familie und die beängstigenden Angstmechanismen der Unterdrückung durch Religionen. Marian Leatherby, die 94-jährige Heldin, besitzt die Naivität eines Candide und die Unbeirrbarkeit eines Don Quixote. Ihr Grundvertrauen in die Menschen bleibt unerschütterlich trotz aller Hässlichkeiten, die sie erlebt. Regie/Fassung: Boris von Poser Raumbild: Andreas Gehlhaar Musik: Maja von Kriegstein Mitarbeit: Charlotte Fleer Mit: Anna Böttcher und Maja von Kriegstein Eine MittsommernachtsSex-Komödie Schauspiel von Woody Allen Fr, 3. Februar 2017 19.30 Uhr Sa, 1. April 2017 19.30 Uhr Großes Haus Die temporeiche Komödie entstand nach dem gleichnamigen Film und verwendet Motive aus Shakespeares Sommernachtstraum. Drei Paare, eines davon kurz vor der Hochzeit, verbringen das Wochenende auf dem Land und geraten mit sich und den anderen ins Konkurrieren, Begehren, Hinterfragen. Wer liebt wen? Wie lange hält die Liebe? Kann man Liebe und Sex voneinander trennen? Die Zauberwelt des Waldes erfasst sie alle, es folgt ein heilloses Durcheinander der Gefühle – zum Brüllen komisch und zum Heulen schräg. Woody Allen erzählt über die verschiedensten Spielarten der Liebe, über Verführung, Ängste, Missverständnisse und Begierden, versäumte Gelegenheiten und schale Erfüllungen. Braut und Bräutigam sagen „Ja, ich will“ zu jedem, nur nicht zueinander… Regie: Andreas Hueck Bühne/Kostüme: Janet Kirsten Komposition: Bardo Henning Mit: Jörg Vogel, Gislén Engelmann, Reiner Gabriel, Barbara Fressner, Willi Händler, Nadine Rosemann und Arne Assmann Aufführung des Theaters Poetenpack e.V. Holzfällen. Eine Erregung Ein Thomas Bernhard – Abend Marco Albrecht Michael Schrodt Sa, 11. Februar 2017 19.30 Uhr Studiobühne 36 Schauspiel In den Februar fallen Geburts- und Todestag des großen österreichischen Dichters Thomas Bernhard (09.02.1931 - 12.02.1989). Der ideale Zeitpunkt, ihn zu feiern! Zielscheibe von Bernhards bösem Humor ist die Einladung zu einem „künstlerischen Abendessen“ bei Bekannten, mit denen er eigentlich schon lange nichts mehr zu tun haben will. Der Ich-Erzähler, Schriftsteller, sitzt auf dem Ohrensessel und beobachtet die Gesellschaft, die auf den Burgtheater-Schauspieler wartet, zu dessen Ehren das Abendessen stattfinden soll. Seine Beobachtungen sind eine scharfe Abrechnung mit den ehemaligen Freunden, die es nur zu „Künstlerattrappen“ innerhalb einer heuchlerischen Promi-Clique von egozentrischen Selbstdarstellern geschafft haben. „Holzfällen. Eine Erregung“ entpuppt sich als hinreißend temperamentvolle szenische Lesung mit jeder Menge bittergarstiger Lust an Beobachtung und Sprache. Thomas Bernhard ist tot! Lange lebe Thomas Bernhard! Über diese szenische Lesung von Marco Albrecht und Michael Schrodt urteilte die Presse: „Eine Hymne auf die Melancholie, auf den Weltschmerz im Allgemeinen und im Besonderen..“. Sie war bereits u.a. am Schauspiel Leipzig und am Hamburger Schauspielhaus zu sehen. Von und mit Marco Albrecht und Michael Schrodt Mein Kampf Farce von George Tabori George Taboris subversives Verwirr-Spiel spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu einer Zeit vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In einem Männerwohnheim in Wien mietet sich der junge Künstler Adolf Hitler ein, um seine Studien an der Wiener Kunstakademie zu verfeinern. Er trifft auf den jüdischen Buchhändler Schlomo Herzl, der sich mütterlich um den Provinzler zu kümmern beginnt. Er wird zum Schöpfer seiner charakteristischen Barttracht und unterrichtet ihn in demagogischen Kunstgriffen. Im weiteren Verlauf der mitunter grotesken Handlung wird Herzl das erste Opfer des sich allmählich ausprägenden Antisemitismus Hitlers. Im letzten Akt vermittelt Hitler eine Vorahnung von den Auswirkungen seines nunmehr geschulten „Talents“, er macht Jagd auf ein Buchmanuskript von Herzl, in dem er rufschädigende Passagen vermutet. Schließlich verdeutlicht er mit kaum zu überbietender Perfidie, dass er nicht allein das Buch als Archiv von Erinnerungen zu ver- nichten gewillt ist, sondern auch das Judentum in seiner Gesamtheit. „Mein Kampf“ beschäftigt sich in komödienhafter Form mit dem Trauma der Shoah. Dabei wird Hitler interessanter Weise keineswegs als blutrünstiger Dämon, sondern im Gegenteil als unsympathischer, aber nicht durchweg abstoßender Wirrkopf dargestellt. An Brecht und Chaplin anknüpfend, entwickelte Tabori eine Hitler-Figur als komischen Charakter und bezieht sich damit auch auf eine Tradition jüdischen Humors, der er sich verpflichtet fühlt Regie: Andreas Hueck Bühne/ Kostüme: Janet Kirsten Komposition: Bardo Henning Teo Vadersen Jörg Vogel Fr, 3. März 2017 19.30 Uhr Großes Haus Mit: Teo Vadersen, Justus Carrière / Andreas Hueck, Jörg Vogel, Clara Schoeller, Johanna Lesch, Thomas Wiesenberg und Arne Assmann Aufführung des Theaters Poetenpack e.V. Foxfinder Schauspiel von Dawn King | Deutsch von Anne Rabe Ein Gehöft an einem unbestimmten Ort zu einer unbestimmten Zeit. Hier lebt der Landwirt Samuel mit seiner Frau Judith. Die letzten Monate haben es nicht gut mit ihnen gemeint: Ihr kleiner Sohn ist durch einen Unfall ums Leben gekommen und das schlechte Wetter hat die Ernte zerstört. Grund genug für die Regierung, dem Ehepaar einen Foxfinder ins Haus zu schicken. Denn so viel Unglück kann kein Zufall sein: Der Fuchs ist schuld. Der Fuchs muss den Hof des Paares kontaminiert haben. Füchse sind der größte Feind des Menschen. Sie haben Einfluss auf das Wetter und auf die Träume der Menschen, sie verderben die Ernte und fressen kleine Kinder. Zwar ist in der Gegend noch nie ein Fuchs gesehen worden; überhaupt hört man, dass der Fuchs fast ausgestorben sei. Doch diese Information darf nicht verbreitet werden; wer sie öffentlich kundtut, macht sich strafbar. Mit „Foxfinder“ hat die britische Autorin Dawn King einen Hit gelandet. Die kafkaeske Geschichte spürt den Mechanismen des Totalitarismus nach und zeigt, wie schnell eine Gesellschaft manipuliert werden kann. Regie: Cordula Jung Bühne/Kostüme: N.N. Linda Lienhard Sa, 11. März 2017 19.30 Uhr Studiobühne Mit: Linda Lienhard u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Um 18.45 Uhr findet eine Einführung zu diesem Stück statt. 37 Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon| Bühnenfassung von Simon Stephens Deutsch von Barbara Christ Michael Magel Fr, 31. März 2017 19.30 Uhr Großes Haus Christopher ist 15 Jahre, drei Monate und zwei Tage alt und hat das Asperger-Syndrom. Er mag Primzahlen, das Weltall und rotes Essen, hasst Überraschungen, Metaphern und jeglichen Körperkontakt und würde niemals lügen. Er wohnt mit seinem Vater in der englischen Kleinstadt Swindon und geht nie weiter als bis zum Ende der Straße. Doch eines Tages passiert etwas, das sein Leben auf den Kopf stellt: Der Hund der Nachbarin liegt tot im Garten und Christopher wird verdächtigt, ihn umgebracht zu haben! Um seine Unschuld zu beweisen, macht Christopher sich auf die Suche nach dem Mörder. Die Ermittlungen sind kompliziert und anstrengend, doch er gibt nicht auf. Auch dann nicht, als er bei seinen Nachforschungen auf Familiengeheimnisse stößt, die sein Leben völlig durcheinan- derbringen könnten. Um die ganze Wahrheit herauszufinden, stellt sich Christopher seinem bisher größten Abenteuer und bricht alleine nach London auf … Der Roman „Supergute Tage“ erschien 2003 und wurde ein internationaler Bestseller. Der renommierte britische Theaterautor Simon Stephens machte daraus ein bewegendes Theaterstück, das seit 2012 mit sensationellem Erfolg auf Bühnen in der ganzen Welt gespielt wird. Regie: Louis Villinger Mit: Michael Magel u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Jacke wie Hose Stück von Manfred Karge Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Local Heroes auf der Seite 46. Regie: Boris von Poser Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Anna Böttcher und dem Ensemble der Bürgerbühne 38 Schauspiel Fr, 7. April 2017 19.30 Uhr So, 9. April 2017 15.00 Uhr Do, 18. Mai 2017 19.00 Uhr Sa, 20. Mai 2017 19.30 Uhr Studiobühne Lesung as Brandenburger Theater liest weiter vor. Neben unserer Reihe „In Gärten gelesen“ wird auch die langjährige Kooperation mit dem Hans -Otto-Theater im Rahmen der Reihe „Märkische Leselust“ fortgesetzt. Das Lokale, das Bekannte, das Fremde und Neue – all dies wird Ihnen im Rahmen der Lesereihen des Brandenburger Theaters von Schauspielern und Musikern als gedanklichsinnliche Reise dargeboten. Folgen Sie uns auf bekannte und unbekannte Pfade durch die Welt der Literatur. Wladimir Kaminer: „Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“ Trotz ihrer 84 Jahre erkundet Wladimir Kaminers Mutter munter die Welt und erlebt dank ihrer unersättlichen Neugier mehr Abenteuer als alle anderen Familienmitglieder – ob beim Englisch lernen, beim Verreisen oder beim Einsatz hypermoderner Haushaltsgeräte. Dabei sammelt sie eine Menge Erfahrungen, die sie natürlich nicht für sich behalten, sondern an die nächste Generation weiterreichen möchte. Schließlich ist Wladimir mittlerweile in einem Alter, in dem man gute Ratschläge zu schätzen weiß und Erziehungsarbeit langsam sinnvoll wird. Wladimir folgt den Eskapaden seiner Mutter daher mit aufmerksamer Neugier, allzeit bereit, etwas zu lernen. Und sei es nur, sich nicht von einer sprechenden Uhr terrorisieren zu lassen... Wladimir Kaminer Mi 25. Januar 2017 19.30 Uhr Studiobühne In Gärten gelesen 2017 jeweils um 19.30 Uhr in den Sommermonaten Höfe und Gärten der Stadt Brandenburg an der Havel und Umgebung an muss ins Theater gehen wie zu einem Sportsfest. Es handelt sich hier nicht um Ringkämpfe mit dem Bizeps. Es sind feine Raufereien. Sie gehen mit Worten vor sich. Bertolt Brecht 41 Märkische Leselust Lesereihe des Hans Otto Theaters | Leitung: Hans-Jochen Röhrig So, 18. September 2016 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus So, 20. November 2016 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Geliebter Pascha! – Holde Biondetta Bahnwärter Thiel Mehr Liebesverhältnisse als Don Juan und Jupiter zusammen soll der Landschaftsarchitekt, Schriftsteller und Lebenskünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau gehabt haben! In den letzten zehn Jahren bis zu seinem Tod verband den damals 75-Jährigen ein leidenschaftlicher Briefwechsel mit der 55 Jahre jüngeren Ada von Treskow. Ein gegensätzliches Paar, das sich allerdings hinsichtlich Klatschfreudigkeit, Witz und Charme wunderbar ergänzte. Bei der Geburt seines Kindes Tobias hat der Bahnwärter Thiel seine geliebte Frau Minna verloren. Damit sein Sohn versorgt ist, heiratet er ein Jahr später die stämmige Magd Lene. Doch neues familiäres Glück will sich nicht einstellen, denn Lene übernimmt das Kommando in der Familie, vernachlässigt den kleinen Tobias – und Bahnwärter Thiel beginnt zunehmend, sich in Visionen von seiner verstorbenen Frau zu flüchten. Dann, eines Tages, während Thiel seinen Dienst versieht und Lene den bahndammnahen Acker bepflanzt, naht der Schnellzug heran – und der kleine Tobias ist in der Nähe der Gleise … Der Liebesbriefwechsel zwischen Fürst Hermann von Pückler und Ada von Treskow Es lesen Melanie Straub und Hans-Jochen Röhrig Violine: Peter Rainer Klavier: Rita Herzog So, 18. Dezember 2016 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Eine dramatische Erzählung von Gerhart Hauptmann Es liest Hans-Jochen Röhrig Cello: Christiane Starke Klavier: Rita Herzog So, 15. Januar 2017 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Weihnachtsweisen, Weihnachtswünsche & Waldhornklang Lustige Thaten und Ebenteuer des Klosterbruders Hannes von Lehnin Zweiter Teil Aus den Papieren von Pater Petri von 1589 Ein Programm zur fröhlichsten Zeit des Jahres mit Hans-Jochen Röhrig und Ladys Horn Trio. In der Vorweihnachtszeit sind viele gestresst und innerlich angespannt, denn es müssen Geschenke für die Liebsten besorgt, der Kühlschrank gefüllt und der Tannenbaum gekauft werden. Nachdem bereits im vergangenen Jahr das weihnachtliche Programm von HansJochen Röhrig und dem Ladys Horn Trio die Verspannungen erfolgreich gelöst hatte, gibt es jetzt ein neues Überraschungspaket mit vor allem heiteren Texten aus dem Schatz weihnachtlicher Geschichten und Gedichte von Goethe bis Gerhard Polt, von Morgenstern und Bierbaum bis Klaus Peter Schreiner und Christian Ude. Lassen Sie den Vorweihnachtsstress hinter sich, lehnen Sie sich zurück, und genießen Sie – ganz besonders natürlich auch die wohlklingenden Waldhornmelodien! Es liest Hans-Jochen Röhrig Musik: Ladys Horn Trio „Die ‚Lustigen Thaten und Ebenteuer‘ sind keine Lektüre für höhere Töchterschulen. Wäre das vorliegende Buch nicht ein Kunstwerk im vollsten Sinne des Wortes, so würde der Herausgeber seine Veröffentlichung nicht gewagt haben“, heißt es im Vorwort von 1904. Die Veröffentlichung dieser alten Schriften war damals tatsächlich kühn – und geheimnisumwoben. Denn wer kannte schon einen Pater Petrus, der im Jahrhundert der Reformation am Hof des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg außerordentlich gewagte Geschichten erzählt bekommen haben soll? Geschichten von Schalkstreichen um Verführung und Überlistung liebestoller Jungfrauen und gehörnter Ehegatten, wie man sie höchstens aus dem italienischen „Decamerone“ kannte! Drei der von Hans-Jochen Röhrig ausgegrabenen Geschichten werden zu hören sein, und schließlich wird dem Publikum die Erklärung gegeben, wie die ansonsten doch eher karge und prüde Mark Brandenburg mit so frivolen Renaissance-Helden bevölkert werden konnte. 42 Lesung Es lesen Hans-Jochen Röhrig u.a. Tuba: Christiane Struzyk Sonntag, 26. Februar 2017 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Sonntag, 16. April 2017 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Mein schönster, allerliebster Engel Kurt Gerron oder Der Mann mit dem roten Koffer Liebeskorrespondenzen des Kronprinzen und Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. Friedrich Wilhelm II. (1744 - 1797) hatte wirklich ein großes Herz und entsprechend zahlreiche Liebschaften, mit denen er auch schriftlich intensiv verkehrte. Da waren zunächst die Ehefrauen: Elisabeth Christine, von der er sich scheiden ließ, und Friederike Luise, die er im Anschluss heiratete. Beide natürlich hochwohlgeboren. Dann gab es aber auch noch das Wäschemädchen Mine Horster und die Trompeterstochter Wilhelmine Enke. Darüber hinaus korrespondierte er auch noch mit der Tänzerin Sophie Schulzki und Elisabeth von Sydow sowie den beiden Gräfinnen Julie von Voß und Sophie von Dönhoff, mit denen er morganatische Ehen einging. Mindestens 18 Kinder hat er mit diesen und noch weiteren Damen gezeugt. Die umfangreiche Liebeskorrespondenz hat Sonja Schnitzler gesammelt und kommentiert. Es lesen Hans-Jochen Röhrig u.a. Cello: Jan-Peter Kuschel Ein Filmdrehbuch-Entwurf von Michael Philipps Bis 1933 hatte der jüdische UFA-Filmstar in über sechzig Filmen als Schauspieler mitgewirkt und für zahlreiche Filme als Regisseur auch hinter der Kamera gestanden. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung führte ihn seine Flucht schließlich nach Amsterdam, bis er ins KZ Theresienstadt deportiert wurde. Im August 1944 wurde er als Häftling von der SS gezwungen, einen Film zu drehen: einen das Leben im Ghetto Theresienstadt irrwitzig beschönigenden Propagandafilm. Diese Aufgabe stürzte Kurt Gerron in große Konflikte – mit vielen seiner Mit-Häftlinge und mit seinem eigenen Gewissen. Sein Versuch, die Dreharbeiten zu verzögern und dadurch die Mitwirkenden und sich selbst zu schützen, scheiterte. Fast alle wurden kurz nach den Aufnahmen nach Auschwitz deportiert – Eine bewegende Geschichte, die gerade in unserer Gegenwart nicht vergessen werden sollte! Es lesen Ensemblemitglieder des Hans Otto Theaters Klavier: Rita Herzog Sonntag, 4. Juni 2017 – 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Lehmanns Erzählungen oder So schön war mein Markt „Aus den Bekenntnissen eines Schwarzhändlers“ von Siegfried Lenz Vor 70 Jahren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, herrschte in Deutschland Mangelwirtschaft. Es war die Stunde der gerissenen Schwarzhändler, wie der ehemalige Soldaten Lehmann einer war. Mit einer größeren Menge silberner Sahnelöffel fängt er an, um zum Tausendsassa der Schwarzmarktszene aufzusteigen und sich mit geradezu irrwitzigen Geschäften zu bereichern – selbst eine Statue des Kurfürsten ist vor seinem Verkaufstalent nicht sicher. Bis die Währungsreform 1948 seiner Karriere ein jähes Ende bereitet. Eine Matinee mit gängigen Schlagern aus den 40er Jahren! Es liest Hans-Jochen Röhrig Gesang: Gabriele Näther Klavier: Christian Deichstetter Local Heroes as Brandenburger Theater ist stolz auf seine Lokalmatadoren. Die Spielwütigen des Jugendtheaters und des Amateurtheaters haben diesem Theater über lange Zeit ein eigenes Gesicht im Schauspiel gegeben. Wir freuen uns mit diesen beiden Zugpferden weiter ins Rennen gehen zu können. Und wir wollen weitergehen mit ihnen. Das Amateurtheater wird ab dieser Spielzeit zur Bürgerbühne. Das heißt, dass alle interessierten Brandenburger eingeladen sind an einer Theaterarbeit teilzuhaben, die sich ganz gezielt mit den Themen und den Biographien dieser Menschen auseinandersetzt. Die Dresdner Bürgerbühne hat seit 2009 die Bürger*innen als Spieler*innen für ihr Theater der Partizipation entdeckt und das Brandenburger Theater will mit dem neu gefundenen Namen die Bedeutung herausstreichen, die professionell angeleitete Theaterarbeit mit den und für die Bürger*innen dieser Stadt in Zukunft haben soll. Franz Kafka schreibt in seinem Roman Amerika den Aufruf eines neuen Theaters in Oklahoma für neue Mitspieler*innen so: „Das große Theater von Oklahoma ruft Euch! Es ruft nur heute, nur einmal! Wer jetzt die Gelegenheit versäumt, versäumt sie für immer! Wer an seine Zukunft denkt, gehört zu uns! Jeder ist willkommen! Wer Künstler werden will, melde sich! Wir sind das Theater, das jeden brauchen kann, jeden an seinem Ort! Wer sich für uns entschieden hat, den beglückwünschen wir gleich hier!“ Ähnlich offen-optimistisch will das Brandenburger Theater in Zukunft Anlaufstelle für alle Spieler*innen dieser Stadt werden. Aber einen Unterschied will das Brandenburger Theater dann doch machen: Wer die Gelegenheit beim ersten Mal versäumt, darf auch gerne ein weiteres Mal kommen, um dann mitzumachen. Auch im Bereich des Jugendtheaters wird weiterhin mit Offenheit mit allen jungen Menschen dieser Stadt und Region gearbeitet und ein Stück zur Aufführung gebracht, was der Vielfältigkeit seiner Mitspieler in aufregender Art und Weise Rechnung trägt. Auch hier gilt mit Kafka gesprochen „Verflucht sei, wer uns nicht glaubt! Auf nach Clayton!“ Beziehungsweise „Auf nach Brandenburg! Ins Theater! Unter die Fittiche von Christiane Ziehl!“ BRANDENBURGER BÜRGERBÜHNE Jacke wie Hose Stück von Manfred Karge Der Regisseur Boris von Poser erarbeitet mit dem Ensemble der Bürgerbühne die Inszenierung „Jacke wie Hose“, ein Stück des Brandenburger Autors, Regisseurs und Schauspielers Manfred Karge. Zusammen mit der Schauspielerin Anna Böttcher entsteht ein Theaterabend, der den historischen Fall von Ella Gericke behandelt. Einer Frau, die in der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik ihren Mann Max verliert und aus wirtschaftlicher Not in seine Hosen steigt und seine Identität annimmt, um seinen Arbeitsplatz als Kranfahrer zu übernehmen. Ella durchlebt damit die deutsche Geschichte als Ella-Max bis zur Wiedervereinigung. In der Auseinandersetzung mit diesem Stück soll auch der Blick aufs Heute und die Realität der Spieler möglich werden, so dass Gestern und Heute sich ineinander spiegeln. Was ist identitätsstiftend, ist hierbei eine zentrale Frage in der Auseinandersetzung mit dem Text, wie auch der jeweils eigenen Biographie. Ist es das Geschlecht? Die Arbeit? Die Liebe? Woraus zieht der/ die Einzelne Glück? Eine theatrale Recherche in das Herz einer Gesellschaft, die sich kein Leben ohne Arbeiten, aber durchaus ein Arbeiten ohne Leben vorstellen kann. Regie: Boris von Poser Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Anna Böttcher und dem Ensemble der Brandenburger Bürgerbühne 46 Local Heroes Anna Böttcher Fr, 7. April 2017 19.30 Uhr So, 9. April 2017 15.00 Uhr Do, 18. Mai 2017 19.00 Uhr Sa, 20. Mai 2017 19.30 Uhr Studiobühne BT JUGENDTHEATER Die Räuber Drama nach Friedrich Schiller Das Jugendtheater greift wieder nach den Sternen. Friedrich Schillers „ Die Räuber“, ein Klassiker wilder, jugendlicher Rebellion, wird Grundlage des nächsten Stücks unter der Leitung von Christiane Ziehl. Zusammen mit der Choreografin Kati Heidebrecht – vielen bekannt durch ihre „Kabumm“- Workshops in der letzten Spielzeit – und Musikern der Brandenburger Symphoniker wird ein Theaterabend entstehen, welcher Tanz, Gesang und leidenschaftliches Schauspiel vereint. Die Geschichte zweier unterschiedlicher Brüder steht im Zentrum des Stücks. Franz, benachteiligt durch Hässlichkeit und die beständige Zurücksetzung als Zweitgeborener, spinnt eine Intrige gegen seinen strahlend-erfolgreichen Bruder Karl. Dieser wird daraufhin vom Vater verstoßen und zieht mit seinen Räubern gegen eine Weltordnung zu Felde, die offensichtlich nicht gerecht ist. Karls erschreckende Selbstjustiz und der kühle Nihilismus von Franz entfesseln einen Kampf darum, was Gerechtigkeit im Privaten und in der Welt sein soll – sein kann. Die leidenschaftliche Sprache des Stücks und seine Handlung, die keine wilde Wendung auslässt, begründeten Friedrich Schillers Ruhm als Theaterautor. Bei der Uraufführung des Stücks 1782 in Mannheim wurden rollende Augen, geballte Fäuste, heisere Aufschreie und fremde Menschen, die einander schluchzend in die Arme fielen, vermeldet. Beste Vorzeichen für diese neue Arbeit von Christiane Ziehl am Jugendtheater. Brandenburger Symphoniker Regie: Christiane Ziehl Bühne: Thomas Gabriel Kostüme: N.N. Choreografie: Kati Heidebrecht Mit: Ensemble des BT Jugentheaters Sa, 15. Juli 2017 19.00 Uhr Mo, 17. Juli 2017 19.00 Uhr Großes Haus Leonie Krieg BT JUGENDTHEATER Die Werther Story Crossover-Produktion nach Goethes Briefroman Die Leiterin des Jugendtheaters Christiane Ziehl setzt sich in „Die Werther Story“ spielerisch mit Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ auseinander. „Was fange ich mit meinem Leben an?“, „Wie verwirkliche ich mich selbst?“, eine unglückliche Liebe mit damit verbundenem Liebeskummer, Depressionen etc. sind Fragen und Themen, die auch in ihrer Fassung mit theatralen und filmischen Mitteln verhandelt werden. Im Mittelpunkt der Produktion steht der Film „Die Werther Story“, eine fiktive Geschichte im heutigen Brandenburg an der Havel, bei dem nachgespürt wird, wie Werthers Leben vielleicht heute verlaufen wäre. Regie: Christiane Ziehl Musik: Daniel Fuhrmann, Andreas Wolter Bühnenbild/ Film: Thomas Gabriel Kostüme: Kathrin Mickan Mit: Ensemble des BT Jugentheaters Bella Wedjelek Denise Scheuba Mi 28. September 2016 19.00 Uhr Do, 29. September 2016 19.00 Uhr Studiobühne 47 Kinder- / Jugendtheater as Kinder- und Jugendtheater in Brandenburg möchte in der kommenden Spielzeit mit einem vielfältigen Programm die Zukunft des Theaters, die Zukunft unserer Gesellschaft – die jungen Menschen – begeistern, verführen, amüsieren und ihnen Anstöße geben für neue Gedanken. Dazu haben wir uns aufgemacht, um spannende Gastspiele für unser Publikum zu suchen und zu finden. Mit Erfolg, wie wir denken. Aber wir wollen auch in dieser Sparte eigene Akzente setzen. Mit der Eigenproduktion „CoStarring“ in der Regie des Autors Theo Fransz bringen wir Ihnen ein grotesk-komisches Stück über die Höhen und Tiefen der schön-schrecklichen Zeit, die sich hinter dem harmlosen Wort „Pubertät“ versteckt. Ein besonderes Projekt ist unsere Kooperation mit der Wredowschen Zeichenschule beim Stück „Das Wunder Regenwald entdecken“. In Zusammenarbeit mit den Schülern und Dozenten der Schule und Künstlern des Theaters werden wir gemeinsam ein amüsantes und informatives Musical nach der Vorlage des gleichnamigen Kinderbuchs schaffen. Dieses Musical wird also 100% made in Brandenburg sein und – und das ist der Clou – als mobile Produktion auch im Umland kleine und große Zuschauer begeistern. Der Junge auf dem Baum Klimakomödie von Michele Riml | Deutsch von Karen Witthuhn Für Kinder ab 8 Jahren und die ganze Familie! Der zehnjährige Robin alias „KlimaMan“ ist auf großer Mission: Er muss verhindern, dass sein Lieblingsbaum im Garten der Familie gefällt wird. Dafür ist ihm keine Entbehrung zu groß. Wer braucht schon eine beste Freundin, einen Gameboy oder eine leckere Capri-Sonne, wenn man stattdessen die Welt retten kann? Robin, der als „KlimaMan“ die Dringlichkeit des Umweltschutzes erkannt hat, demonstriert und protestiert für den Erhalt der Natur und besetzt kurzerhand den Baum. Gegen seinen Vater, der den Baum für ein schickes Carport opfern will, setzt er sich standhaft zur Wehr. Doch die Nacht alleine im Baumhaus ist kein Zuckerschlecken und wirklich ernst genommen wird Robins Protestaktion von den Erwachsenen auch nicht. „KlimaMan“ muss an seinem Traum festhalten, schließlich will er die Welt verbessern, die Erderwärmung stoppen, Mensch und Umwelt schützen. Ob er das schaffen kann? Das Schauspiel der kanadischen Autorin Michele Riml erzählt auf humorvolle Weise von der Bedeutung des Umweltschutzes und der Verantwortung, die jeder Einzelne für den Erhalt unseres Planeten trägt. Fabian Feder Mi, 2. | Do, 3. November 2016 10.00 Uhr Mi, 15. | Do, 16. Februar 2017 10.00 Uhr Studiobühne Regie: Julia Prechsl Mit: Fabian Feder u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Pinocchio Märchenballett in der Choreografie von Inga Lehr-Ivanov | Für Zuschauer ab 5 Jahren Der Puppenmacher Geppetto bekommt von seinem Freund Guiseppe ein „etwas merkwürdiges“ Stück Holz geschenkt. Er entschließt sich, daraus eine Holzpuppe zu schnitzen. Das „Eigenleben“ dieses kleinen Bürschchens – Pinocchio, kommt schon bald zum Vorschein und bereitet Geppetto viele Probleme. Denn anstatt in die Schule zu gehen, lockt das Puppentheater und Pinocchio kann nicht widerstehen. Dort trifft er auf Puppen, die ebenfalls von Geppetto geschnitzt wurden. Carabas Barabas, der Puppentheater-Direktor, ist nicht gerade von dem Störenfried Pinocchio begeistert, zeigt aber doch Herz und gibt ihm fünf Goldstücke, um diese Geppetto zu bringen. Doch dieser wird auf dem Weg von der Katze und dem Fuchs abgefangen und überredet, mit in das Land der Einfältigen zu kommen, um dort aus seinen Goldstücken Bäume voll Gold zu pflanzen. Von da an nimmt die Abenteuerreise der kleinen Holzpuppe ihren weiteren Verlauf. Regie und Choreografie: Inga Lehr-Ivanov Aufführung der Kasmet-Ballett-Company Inga Lehr-Ivanov Mi, 23. | Do, 24. | Fr, 25. November 2016 10.00 Uhr Sa, 26. November 2016 16.00 Uhr Mi, 30. November 2016 10.00 Uhr Do, 1. Dezember 2016 10.00 Uhr So, 25. Dezember 2016 11.00 Uhr Studiobühne 49 Der gestiefelte Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm | Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie! Kerstin Dathe So, 27. November 2016 17.00 Uhr Mo, 28.November 2016 8.30 Uhr & 10.30 Uhr Di 29. November 2016 8.30 Uhr & 10.30 Uhr Großes Haus Selbstbewusst, furchtlos und schlau – der gestiefelte Kater weiß, wie man bekommt, was man will. Müllerssohn Hans dagegen ist traurig und blickt mutlos in die Zukunft. Nicht nur, weil sein Vater vor kurzem gestorben ist, sondern auch, weil er sich ungerecht behandelt fühlt. Während die beiden Brüder vom Vater wahre Schätze geerbt haben, muss er sich mit dem nutzlosen Kater zufriedengeben. Doch da hat Hans sich gewaltig getäuscht! Schon bald merkt er, dass er sich keinen besseren Gefährten wünschen könnte, denn der Kater verspricht, ihm zum großen Glück zu verhelfen, wenn er ihm nur ein paar Stiefel machen lässt, mit denen er sich unter den Leuten zeigen kann. Hans willigt ein und gemeinsam ziehen die beiden hinaus in die Welt. Dank eines ausgeklügelten Plans gelingt es dem gewitzten Kater tatsächlich, für Hans ein Stück vom Glück zu ergattern. Mit Hilfe einiger größerer und kleinerer Tricks und Schwindeleien führt er ihn sogar als wohlhabenden Grafen in die bessere Gesellschaft am Hofe des Königs ein. Wird es dem jungen „Adligen“ gelingen, auch seinen größten Traum zu verwirklichen und das Herz der Prinzessin für sich zu gewinnen? Das TdA zeigt das Märchen in einer fantasievollen eigenen Fassung, die Schauspiel, Puppenspiel und viel Musik miteinander kombiniert – Theaterzauber pur! Regie: Jürg Schlachter Mit: Kerstin Dathe u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Der Schneemann (The Snowman) Kinder- und Familienkonzert von Howard Blake Für Zuschauer ab 5 Jahren Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Kinder- und Familienkonzerte auf der Seite 24. Brandenburger Symphoniker Musikalische Leitung: Michael Ellis Ingram Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Fabian Oehl (Sprecher) Peter und der Wolf Ein sinfonisches Märchen von Sergej Prokofjew Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie! Brandenburger Symphoniker Christian Goldbeck, Dirigent Mit: N.N., Sprecher Ausstattung: Brandenburger Theater 50 Kinder- / Jugendtheater Sa, 3. Dezember 2016 16.00 Uhr So, 4. Dezember 2016 11.00 und 16.00 Uhr Mo, 26. Dezember 2016 16.00 Uhr Großes Haus Mi, 8. März 2017 Do, 9. März 2017 10.00 Uhr Großes Haus Das Märchen vom Kalif Storch Weihnachtsmärchen von Gert Richter nach Wilhelm Hauff | Für Zuschauer ab 6 Jahren Selbstgefällig wie er ist, interessiert sich der Kalif von Bagdad ausschließlich für sein eigenes Wohlergehen. Während sein Volk Hunger leidet, isst er sich dick und träge, bis er sogar zum Waschen zu faul ist. Nur die resolute Dienerin Suleika hat Mut genug, ihm auch mal unangenehme Wahrheiten zu sagen, ganz im Gegensatz zu seinem klugen, aber allzu unterwürfigen Großwesir. Suleika aber ist nur hier, weil ihre wirkliche Herrin, die Prinzessin Lusana, vom bösen Zauberer Kaschnur entführt und in eine Eule verwandelt wurde. Nun verkauft eben dieser Kaschnur dem leichtsinnigen Kalifen ein Zaubermittel, mit dem er Tiergestalt annehmen und die Sprache der Tiere verstehen kann. Flugs verwandeln sich Kalif und Großwesir in Störche. Was sie von den anderen Störchen im Palastgarten hören, bringt sie zum Lachen – und besiegelt ihr Schicksal, denn wer lacht, vergisst die rettende Zauberformel. Kaschnur kann nun die Macht im Land an sich reißen. Doch er hat weder mit Suleikas Verstand gerechnet, noch mit der Hartnäckigkeit der beiden Störche, die in der Begleitung einer Eule zurückkehren! Regie: Kerstin Kusch Bühne: Nikolaus Frinke Kostüme: Ines Burisch Mit: Josip Čuljak, Benjamin Schaup, Luisa Charlotte Schulz, Juliane Niemann, Alexander Kasprik Josip Čuljak Mo 12. Dezember 2016 10.00 Uhr Di 13. Dezember 2016 10.00 Uhr Mi 14. Dezember 2016 10.00 Uhr Do 15. Dezember 2016 10.00 Uhr Fr 16. Dezember 2016 10.00 Uhr Großes Haus Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Co-Starring Jugendstück von Theo Fransz Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier Für Zuschauer ab 12 Jahren Co erwacht eines Morgens und stellt fest, dass sich alles verändert hat. Die Haare stehen ihm zu Berge, seine Hormone spielen verrückt und über seinem Gesicht sind kreuz und quer Pickel verteilt. Er hat über Nacht die Welt der Kinder verlassen und ist in die der Erwachsenen eingetreten. Kurz entschlossen wird der Teddy an der Schlafzimmertür gekreuzigt, und Co macht sich auf den Weg zur Schule. Er weiß, von diesem Tag an wird sein Leben nie wieder so sein, wie es war. Mit Mitteln der Comedy wird eine tragikomische Geschichte des Erwachsenwerdens erzählt. In der radikalen Überzeichnung der Figur steckt das Erfolgsgeheimnis. Co erzählt eigentlich die Geschichte des Losers, der kein Rockstar wurde und deshalb hinten am Pult sitzt und ihn begleitet. Mit Geräuschen und Musikeinlagen und mit seltsamen Kopfbewegungen. Diese Geschichte ist großartig, absurd, völlig unwahrscheinlich und deshalb umso ergreifender. Hochvirtuos, fast ohne Ausstattung, wird dieser traumatische Parcours zum Erwachsenwerden und der ersten Liebe gezeigt. Dabei ist kein Mittel zu grob, keine Mimik zu überzogen und kein Geräusch illustrativ genug. Ilja Schierbaum Do, 12. | Fr, 13. Januar 2017 10.00 Uhr Do, 9. | Fr, 10. Februar 2017 10.00 Uhr Studiobühne Regie: Theo Fransz Ausstattung: Brandenburger Theater Mit: Ilja Schierbaum 51 Anne Frank Theaterstück nach dem Tagebuch der Anne Frank | Für Zuschauer ab 14 Jahren Simone Fulir Mi 18. Januar 2017 10.00 & 19.00 Uhr Studiobühne Das jüdische Mädchen Anne Frank ist fünf Jahre alt, als seine Eltern 1934 beschließen, in die Niederlande zu emigrieren, um den Nazis zu entkommen. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande beginnt jedoch auch hier die Judenverfolgung. 1942 ist die Familie gezwungen, unterzutauchen und versteckt sich im Hinterhaus der Prinsengracht 263 in Amsterdam. Das Zimmer, dessen Eingang durch einen Bücherschrank verborgen ist, wird für Anne während der nächsten zwei Jahre überlebensnotwendiges Refugium und bedrükkendes Gefängnis zugleich. Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt sie ein Tagebuch geschenkt. Dieses Büchlein wird Annes beste Freundin. Ihm vertraut sie alles an, was sie erlebt, denkt und fühlt. Sie beschreibt eindringlich ihren Alltag, der geprägt ist von der quälenden Angst, entdeckt zu werden, und erzählt gleichzeitig voller Hoffnung und Lebensmut von ihren Träumen für die Zeit nach der Befreiung. Nach zwei Jahren wird das Versteck entdeckt und die Familie ins KZ nach Bergen-Belsen deportiert. Nur Vater Otto überlebt. Jahre später entdeckt er das Tagebuch seiner Tochter und beginnt zu lesen … Regie: Nora Bussenius Mit: Simone Fulir u.a. Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Die Wunderlampe Märchenballett in der Choreografie von Inga Lehr-Ivanov | Für Zuschauer ab 5 Jahren Inga Lehr-Ivanov Do, 23. | Fr, 24. März 2017 10.00 Uhr So, 26. März 2017 16.00 Uhr Mi, 10. | Do, 11. | Fr, 12. Mai 2017 10.00 Uhr Studiobühne Die märchenhafte Geschichte der Wunderlampe gibt es nicht nur bei Aladin. In der Inszenierung der Kasmet-Ballett-Company dreht sich alles um diesen magischen Gegenstand, der Wünsche erfüllen kann. Eine fantastische Reise beginnt, die gepflastert ist mit vielen Abenteuern. Regie und Choreografie: Inga Lehr-Ivanov Aufführung der Kasmet-Ballett-Company ie Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen. Johann Wolfgang von Goethe 52 Kinder- / Jugendtheater Auf Eis Theaterstück von Petra Wüllenweber | Für Zuschauer ab 12 Jahren Tom und Svenja sind ein Paar, mit ihnen im Bunde ist ihre beste Freundin Lea. Gemeinsam überstehen sie selbst die langweiligsten Schultage. Eines Abends wollen sie etwas Neues ausprobieren: „Ice“, Crystal Meth. Mit dieser Droge ändert sich ihr Leben rasant, alles scheint leichter zu gehen, auch wenn Tom schon einmal drei Nächte durchmacht, um Bücher für sein Referat zu lesen oder Lea ununterbrochen Kreuzworträtsel löst. Bald erkennt Svenja ihre Freunde nicht mehr wieder. Als Tom wegen Ice den geliebten Hund ihres Bruders tötet, zerbricht nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihre gemeinsame Freundschaft. Lea und Tom müssen ihren „Kick“ bald mit Dealen finanzieren, doch auch Svenja wird immer tiefer in eine Spirale der Abhängigkeit hinabgezogen, die ihr scheinbar keinen Ausweg lässt – sie lässt sich zum Drogenschmuggel aus Tschechien überreden, und auf einmal geht es um alles … Di, 28. März 2017 10.00 Uhr Mi, 29. März 2017 10.00 Uhr Großes Haus Regie: Aurelina Bücher Bühne und Kostüme: Matthias Mülle Mit: Schauspielerinnen des Hans Otto Theaters Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Das Wunder Regenwald entdecken Uraufführung Musical für Kinder ab 3 Jahren Bühnenfassung nach der CD „Das Wunder Regenwald entdecken“ von Petra Grube | Musik von Thomas Klemm In diesem bezaubernden Musical lernen große und kleine Zuschauer den blauen Schmetterling Morpho Melchior, den Tukan Theodor und den Brüllaffen Bruno kennen. Diese lustigen Zeitgenossen nehmen uns mit in eine spannende und aufregende Welt. Mit den zahlreichen Liedern werden ohne erhobenen Zeigefinger viele Zusammenhänge klarer über die Heimat dieser Tiere – das Wunder Regenwald. So bekommen Kinder wie Erwachsene ein Gefühl für das, was Klima eigentlich ist, wozu wir alle den Regenwald brauchen, wie der Kreislauf des Wassers funktioniert und natürlich, was in ein ordentliches Regenwaldfrühstück hineingehört. Viel Papaya und wenig Zitrone! Basierend auf dem Hörbuch mit dem gleichen Titel von Petra Grube lädt Sie das Brandenburger Theater in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Krugpark und der Wredowschen Zeichenschule zu einer musikalischen Expedition ein: lassen Sie den märkischen Sand hinter sich und betreten Sie die grüne, feuchte Welt des Regenwalds, in der das Leben in einem anderen Rhythmus pulsiert. Sa, 10. Juni 2017 15.00 Uhr Naturschutzzentrum Krugpark Regie: Julia Zimmermann Ausstattung: Brandenburger Theater Kooperation mit Naturschutzzentrum Krugpark und Wredowsche Zeichenschule Kultour Musikverlag / pehnert & hoffmann GbR in Kooperation mit „JAKO-O-Kindersachen mit Köpfchen“ 53 Figurentheater 2016|17 Ort: Puppenbühne So, 25. September 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 26. | Di, 27. September 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Die kleine Raupe Nimmersatt Ein Puppenspiel mit Birgit Schuster vom Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen) Spieldauer: ca. 45 Minuten Für Zuschauer von 3 – 8 Jahren So, 23. Oktober 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 24. | Di, 25. Oktober 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Lucie und Karl-Heinz Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Franz Zauleck Ein Puppenspiel mit Marita Dörner vom Puppentheater MariDö, Meißen Spieldauer: ca. 45 Minuten Für Zuschauer von 5 – 8 Jahren So, 20. November 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 21. | Di, 22. November 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Hänsel und Gretel Ein belebtes Bilderbuch nach den Gebrüdern Grimm, erzählt von Jürgen Wicht vom Wicht-Theater, Garvensdorf Spieldauer: ca. 45 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren 56 Figurentheater So, 18. Dezember 2016 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 19. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Di, 20. | Mi, 21. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Frau Holle Erzähltheater mit Objekten aus der Backstube mit Nicole Weißbrodt vom Theater Lakritz, Berlin Spieldauer: ca. 40 Minuten Für Zuschauer von 3 – 9 Jahren Do, 22. | Fr, 23. Dezember 2016 – 9.00 & 10.30 Uhr Mo, 26. Dezember 2016 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste Puppenspiel mit Birgit Schuster vom Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen) Spieldauer: ca. 50 Minuten Für Zuschauer von 3 – 9 Jahren So, 15. Januar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 16.| Di, 17. Januar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr Rapunzel Gespielt von Ute Kahmann vom Figurentheater Ute Kahmann, Berlin Spieldauer: ca. 40 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren So, 16. April 2017 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr Mo, 17. April 2017 – 14.30 Uhr & 16.00 Uhr Di, 18. | Mi, 9. | Do, 20. April 2017 – 9.00 Uhr & 10.30 Uhr In der Hasenschule Puppenspiel mit Ute Kahmann vom Figurentheater Ute Kahmann, Berlin Spieldauer: ca. 50 Minuten Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren So, 29. Januar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 30. | Di, 31. Januar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr So, 7. Mai 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 8. | Di, 9. Mai 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr Lütt Matten und die weiße Muschel Lenas Fenster Ein Schauspiel mit Puppen nach dem gleichnamigen Buch von Benno Pludra mit Michael Schwager vom Theater Geist, Berlin Spieldauer: ca. 50 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren Ein Schauspiel mit Puppen mit Miriam Paul vom Theater Miriam Paul, Braunschweig Spieldauer: ca. 40 Minuten Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren So, 26. Februar 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 27. | Di, 28. | Mi, 29. Februar 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr Mo, 5. Juni 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Di, 6. | Mi, 7. Juni 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr Snegurotschka, das Schneemädchen Der Froschkönig Ein frühlingshaftes Wintermärchen vor schneeweißem Hintergrund, zartbunt erzählt von Angelika Jedelhäuser vom Figurentheater Unterwegs, Bad Waldsee Spieldauer: 45 Minuten Für Zuschauer von 4 – 8 Jahren Ein Spiel mit Frank Schenke vom Figurentheater Fingerhut, Leipzig Spieldauer: 45 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren So, 19. März 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 20. | Di, 21. März 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr So, 25. Juni 2017 – 14.30 & 16.00 Uhr Mo, 26.| Di, 27. Juni 2017 – 9.00 & 10.30 Uhr Der Angsthase Leopold Der gestiefelte Kater Gespielt von Ute Kotte vom Theater Maskotte, Buchholz / Mecklenburg Spieldauer: ca. 45 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren Gespielt von Jürgen Wicht vom Wicht-Theater, Garvensdorf Spieldauer: ca. 45 Minuten Für Zuschauer von 4 – 9 Jahren 57 Figurentheaterfes „Die Schöpfung“ Jugend – Lust – Alter ie Figurentheatertage haben eine lange Tradition in Brandenburg. Dieser Tradition sehen wir uns verpflichtet – und wollen doch etwas Neues wagen. Wir wollen das Figurentheater feiern und dieser großartigen Kunst ein konzentriertes Forum eröffnen. Und das, indem wir die Tage vom Freitag, den 14. bis zum Sonntag, den 16. Oktober zu einem Festival bündeln unter dem Titel „Die Schöpfung“ Jugend – Lust – Alter“. Es erwartet Sie ein facettenreiches Programm für jüngere, aber auch speziell für erwachsene Zuschauer. Weiterhin wird es im Festival zahlreiche, wunderbare Aufführungen geben. Darüber hinaus wollen wir aber durch Workshops, Ausstellungen und Symposien eine ganz neue Qualität für Sie, das Publikum, schaffen – nämlich dass Sie sehend, hörend und handelnd wirklich eintauchen können in die Welt des Figurentheaters. So dass Sie dann vielleicht am 16. Oktober die letzte Vorstellung des Festivals, den herrlichen Animationsfilm aus dem Jahr 1926, „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“, begleitet von den Brandenburger Symphonikern, mit ganz neuen Augen sehen werden. Das Rahmenprogramm mit Symposium, Workshops und Ausstellungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen. Fr, 14. Oktober 19.30 Uhr Studiobühne „Sag mal, geht’s noch?“ Die Berliner Stadtmusikanten II – Neues aus dem Altersheim Theater Zitadelle, Berlin Zwei Schafe wollen im Altersheim „Zum Sonnenschein“ grasen! Frau Kuh, Herr Wolf, Frau Katze und Herr Spatz sind gar nicht erfreut darüber. Verwicklungen, ein Jahrhundertraub, neue Freundschaften oder Feindschaften, Liebschaften, und vielleicht doch endlich eine Reise nach Berlin, alles ist möglich in dem neuen Stück. Um es mit Frau Katze zu sagen: „Sag mal, geht’s noch?“ Diese verblüffende Fortsetzung des bekannten Märchens verspricht einen kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren und einzigartiger Musik. Spiel: Regina Wagner, Daniel Wagner Regie: Pierre Schäfer Puppen: Mechthild Nienaber Ausstattung: Ralf Wagner Kostüme: Evelyne Höpfner, Ira Hausmann Musik: Stefan Frischbutter Für Jugendliche und Erwachsene 58 Figurentheater tival Fr, 14. – So, 16. Oktober 2016 Orte: Foyer Großes Haus, Bühne Großes Haus, Unterbühne Großes Haus, Studiobühne, Probebühne Sa, 15. Oktober Workshop Schattenspiel 13.00 Uhr Probebühne Die Kinder lernen das Prinzip des Schattentheaters kennen und basteln aus Papier und Karton eine eigene kleine Inszenierung. Dauer: 2,5 Stunden (inkl. einer Pause) mit anschließender Präsentation Mit Nahuel Bon und Claudia Estable Für Kinder ab 8 Jahren Garten der Lüste – Performance 16.00 Uhr Foyer Großes Haus Flunkerproduktionen, Dahme / Mark In einen kleinen Garten dringen drei dralle Menschenwesen ein. Die ganze Woche gerackt und jetzt wird ausgespannt, ausgezogen und sich ausgelassen hingegeben. Das pralle Leben greift um sich und treibt die Dicken von einer Lust zur nächsten. Eine näckische Parade um Völlerei, Rausch, Extase und die dazugehörigen Nachwirkungen. Gespielt in einem Garten voller Wunder und Kuriositäten. In einer eigenwilligen Verbindung aus clowneskem Spiel, üppiger Bildersprache, Musik und choreografischen Elementen schaffen die flunkerproduktionen einen sinnlich-fröhlichen Gegenentwurf zu Überdruss und Langeweile. Mit: Claudia Engel, Matthias Ludwig und Andrea Post Regie: Dirk Baum Choreografie: Sybille Uttikal Ein Stück ohne Worte für Zuschauer jeden Alters, auch Kinder haben ihren Spaß. „Ich nenne es: Den Anfang!“ PuppenTheaterTeufel, T-Werk Potsdam 17.00 Uhr Bühne Großes Haus Himmel und Erde waren geschaffen. Die Götter spielten vergnügt und in Eintracht mit Wasser, Erde und Wind und freuten sich an ihrem neuen Planeten. Aus göttlichen Funken entstanden Pflanzen als auch Tiere, und die Erde wurde ein Paradies. Doch dann kam dieser Titan, Prometheus, in Schöpferlaune und entdeckte, dass die Krone der Schöpfung, der Mensch, noch in der Erde schlummerte und darauf wartete, von ihm aus Ton geformt zu werden. Vom griechischen Mythos des Prometheus inspiriert, entsteht eine eigenwillige Version über die vorweltliche Zeit, als es noch an den Wesen fehlte, die einst die Erde beherrschen sollten. Die Figuren- und Objekttheatergruppe PuppenTheaterTeufel ist ein theaterpädagogisches Angebot des freien Theaters T-Werk in Potsdam unter der Leitung der Figurenspielerin und Theaterpädagogin Nora Raetsch. Ein komisches Stück Schöpfungsgeschichte für Zuschauer ab 12 Jahren 59 19.00 Uhr Studiobühne „Licht bitte!“ Ein Stück über die Schöpfung Eva Kaufmann & Co, Berlin Wie entsteht ein Theaterstück? Was passiert bei einer Probe? Welche Strapazen müssen auf sich genommen, welche Hürden überwunden werden auf dem beschwerlichen Weg von der ersten Stückidee zur Premiere? Gott hat Geburtstag. Zwei Engel sind auf der Suche nach der perfekten Inszenierung der Schöpfungsgeschichte, die sie zu seinen Ehren vorführen wollen. Sie erschaffen Szenen, Bilder und Geschöpfe. Im Eifer des Gefechts zerstören sie sich gegenseitig ihre Schöpfungen, aber gebären auch emsig, beseelt von kreativer Lust, eine Idee nach er anderen. Was passiert, wenn man vom göttlichen Licht kostet? Welche Gefahr bringt ihr schöpferisches Tun mit sich? Wird er es gut finden oder sollte man doch lieber etwas Einfacheres machen? Vielleicht eine Geburtstagstorte? Freude am Erschaffen, Verzweiflung über missglückte Versuche und Angst vor Bestrafung bringen sie zum Schwitzen und lassen Meere, Himmel und Erde entstehen. Idee, Spiel: Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann Regie: Gyula Molnàr Bühne/Licht: Werner Wallner Stimme: Michael Iwannek Schauspiel mit Figuren und Objekten für Jugendliche und Erwachsene So, 16. Oktober 14.30 Uhr „Ramas Reise“ Unterbühne / Großes Haus Schattentheater Nahuel Bon, Berlin In diesem Spiel der Schatten zeigen wir die spirituelle Reise von Rama, der von der Zeit gefangen ist. Auf seinem Weg trifft er auf verschiedene Wesen und macht Erfahrungen, die ihm zur Selbstbefreiung verhelfen. Indonesisches Schattenspiel mit Nahuel Bon (Schattenspiel) und Claudia Estable (Musik, Sintas Stimme) Besonders für Kinder unter 6 Jahren 15.30 Uhr Studiobühne Mo, 17. Oktober 10.00 Uhr Studiobühne „Was macht das Rot am Donnerstag“ Thalia-Kompagnons, Nürnberg Lässt sich Malen vorführen? Kann man Kinder teilhaben lassen an der absichtslosen Entdeckungsreise, die ein Maler unternimmt, wenn er seinen Eingebungen folgt? Haben auch Kinder Freude am sinnlichen Spiel mit Linien, Formen und Farben? Und was sind das für Geschichten, die während des Malens entstehen und vergehen? Joachim Torbahn, Maler und Theatermacher, und die Regisseurin Ruta Platais haben sich zusammengetan, um diesen Fragen nachzugehen. Herausgekommen ist - inspiriert von Paul Klee - ein Bild in sieben Kapiteln, fast ohne Worte, live gemalt auf eine große durchsichtige Leinwand. Gemalt von Joachim Torbahn Zu Musik von Maurice Ravel und Claude Debussy Regie: Ruta Platais Ein Kunst Abenteuer für alle ab 4 Jahren 60 Figurentheater „Ramayana“ 16.45 Uhr Unterbühne / Großes Haus Schattentheater Nahuel Bon, Berlin Diesem Werk liegt die Legende vom Prinzen und Gott Rama und seiner Gemahlin Sinta zugrunde. Rawhana, König der Raksassa (Dämonen), gelingt es in Gestalt eines Bettlers, in den schützenden „Zauberkreis“ einzudringen. Er entführt Sinta und bringt sie auf die Insel Lanka. Rama findet im weißen Affen Hanoman einen Helfer, der mit einer Truppe von Affen eine Brücke zur Insel baut. Als er mit seinen Freunden auf die Insel gelangt, schafft er es, nach einem schweren Gefecht, Sinta zu befreien. Die Interpretation dieses Werkes und seine Inszenierung sind etwas Besonderes, da sie uns das traditionelle indonesische Schattentheater näherbringen. Das „Wayang Kulit“ („Ledermarionetten“) ist eine Form des Schattentheaters, in der Figurenschablonen verwendet werden, die aus fein bearbeitetem und bemaltem Leder hergestellt sind und ihre Schatten auf eine Leinwand werfen, welche das Universum und alles, was in ihm geschieht, darstellt. So ist das Wayang mehr als nur ein Schattentheater, denn in ihm werden auch Aspekte der Philosophie, Moral und Bildung sichtbar. So ist es zugleich Unterhaltung und heilige Kunst. Indonesisches Schattenspiel mit Nahuel Bon (Schattenspiel) und Claudia Estable (Musik, Sintas Stimme) Für alle Altersgruppen Die Abenteuer des Prinzen Achmed Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reiniger (1926) auf der Großleinwand mit Live-Musik Für Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Kinder-und Familienkonzerte auf der Seite 23. So, 16. Oktober 2016 18.00 Uhr Großes Haus Brandenburger Symphoniker Ulrich Kern, Dirigent 61 EducationProjekte as macht ein gutes Theater heute aus? Gute Kunst? Ja, klar. Und sonst, noch was? Hmm… Vermittlung von Kunst??? Wir denken: Ja, auch Vermittlung von Kunst ist eine unserer zukünftigen Aufgaben. Friedrich Schiller hat die elementare Bedeutung von Spielen für JEDEN Menschen so gefasst: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Dieser berühmten Sentenz wollen wir uns verpflichten und die Tore des Brandenburger Theaters weit öffnen. Das Theater möchte in der kommenden Spielzeit seine großartigen Künstler mit den (jungen) Menschen dieser Stadt und dieser Region in Austausch bringen. Und somit das ungeheure Potential an künstlerischem Können und Wissen weitergeben. In Workshops, Probenarbeiten und gemeinsam erarbeiteten Aufführungen wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, Neues und Aufregendes zu lernen, zu erfahren und einfach einmal auszuprobieren. Wie Schillers Zitat schon zeigt, 63 sind wir Menschen keine Leistungsmaschinen. Weder Kinder noch Erwachsene. Wir sind viel mehr als das und in diesen Bereich der Kreativität und der Leichtigkeit wollen wir mit den Teilnehmern unseres Education-Programms aufbrechen. So erarbeiten wir im Sommer 2016 mit Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturkreisen die Tanztheaterprojekte „Der Sternenhimmel“ und „Die Odyssee“ im Rahmen des Bundesförderprogramms „Kultur macht stark“. Ein Baustein des neuen Programms ist die fortgeführte Kooperation mit dem Programm Dehnungsfuge „Deine irre Leere“. Im Rahmen dieser irren Leere haben Sie in der letzten Spielzeit die Workshop-Präsentation von „Kabumm Dance“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters erleben dürfen. Und was Sie dort gesehen haben, hat Ihnen wahrscheinlich einen guten Eindruck davon vermittelt, worum es gehen soll. Die Belebung von Leerstand in unserem Bundesland durch kulturelle Projekte, die Vermittlung von kulturellem Wissen und vor allem das positive Aktivieren von jungen Menschen. Ermutigung, Vielfalt, Teilhabe – alles Tugenden eines demokratischen Lebens. Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesprogramms Demokratie leben! ein Projekt, welches Belebung im ländlichen Raum Ein Baustein des neuen Programms ist die fortgeführte Kooperation mit dem Programm Dehnungsfuge „Deine irre Leere“. zum Ziel hat und zentral koordiniert wird von der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt. In Planung: Mit dem Programm MAX (Moving Arts Exchange) wird im Rahmen eines Bundesprogramms der Beauftragten für Kultur und Medien das brandenburgische Modul des Modellprojekts „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen” von 2016 bis 2018 durchgeführt. Das Projekt ist ausgerichtet auf aktive Partizipation Jugendlicher aus ländlichen Räumen. In Kooperation mit der LehnschulzenHofbühne Viesen wird in den folgenden Jahren eine international vernetzte Arbeit für Jugendliche aus In Workshops, Probenarbeiten und gemeinsam erarbeiteten Aufführungen wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, Neues und Aufregendes zu lernen, zu erfahren und einfach einmal auszuprobieren. der Region möglich, die ohne das Programm undenkbar gewesen wäre. Neben der Erarbeitung eines mobilen Stücks durch das Jugendtheaterensemble, werden Schulworkshops, Herbst-, Oster- und Sommercamps mit künstlerischen Dozenten sowie ein Jugendkulturaustausch mit Polen und Spanien in den kommenden Jahren neue Perspektiven für viele Jugendliche ermöglichen. Perspektiven auf sich und auf Andere, die inspirieren und ermutigen sollen in den offenen Dialog mit neuen Welten zu treten. Und Basis für eine selbstbewusste Teilhabe in unserer Gesellschaft werden können. Zudem gibt es mit dem Projekt „Dancing to Connect Refugees“ eine Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, dem New Yorker Tanzensemble Battery Dance Company und dem Brandenburger Theater. “Dancing to Connect Refugees“ bringt 100 Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung zusammen und initiiert einen tänzerischen Dialog über die Erfahrungen von Flucht und das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Am 12. Oktober 2016 werden die Ergebnisse im Brandenburger Theater einem öffentlichen Publikum vorgestellt. Weiterhin bleiben natürlich auch die bestehenden Programme kultureller Bildung im Plan des Education-Programms. Dazu gehören unter anderem die Angebote der Brandenburger Symphoniker, wobei man auf neue Konzertprojekte mit Kati Heidebrecht und den Musikern gespannt sein darf. Wir freuen uns auch wieder sehr auf leuchtende Augen, tastende Finger und weit offene Ohren, die die ersten eigenen Töne auf einem Xylophon erleben. 65 Angebote der Brandenburger Symphoniker Kita macht Musik Für Kinder ab 5 Jahren und Vorschulkinder Das Projekt „Kita macht Musik“ bieten wir in zwei Schritten: Als erstes gehen Musiker der Brandenburger Symphoniker in die Kita, erzählen von ihrer Arbeit und erklären die Instrumente. Dabei werden die Kinder mit eingebunden und dürfen die Instrumente selbst ausprobieren. Möglichst zeitnah kommt die Kindergartengruppe eine Viertelstunde vor Beginn einer Orchesterprobe ins Theater, wobei der Aufbau eines Orchesters erklärt wird. Danach können die Kinder den Anfang einer Probe miterleben. Sie erfahren etwas über das Einstimmen und versuchen, Instrumente wiederzuerkennen. ca. 45 Minuten Mit: Julia Fittler (Violine), Joachim Köhler (Cello) und Vitaly Shlyakhov (Fagott) Klingendes Klassenzimmer Für Grundschulklassen „Wir kommen zu Euch“ – experimentelle Musikwerkstatt Für Schüler der 1. / 2. Klassen: „Frederick“ Für Schüler der 3. / 4. Klassen: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ Ab wann spricht man überhaupt von Musik? Was ist nur Geräusch? Und wie geht das Musizieren miteinander? Wer stellt die Spielregeln dafür auf und was passiert mit mir, wenn ich mit anderen musiziere? Mitglieder der Brandenburger Symphoniker kommen in die Schulen, um Kindern elementare Erlebnisse mit und über Musik zu vermitteln. Die Geschichten werden als Abschluss szenisch gespielt und mit musikalischer Begleitung anderen Mitschülern präsentiert. ab 9.00 Uhr ca. 3 Stunden Mit: Julia Fittler (Violine), Joachim Köhler (Cello) und Vitaly Shlyakov (Fagott) Zwischen allen Stühlen Für alle Altersstufen der 1. bis 12. Klassen Probenbesuche bei den Brandenburger Symphonikern Die Brandenburger Symphoniker bieten regelmäßig Probenbesuche für Brandenburger Schulen an. Die Schüler sitzen auf dem Podium direkt neben den Orchestermusikern und können so – nach einer Einführung – hautnah die Probenarbeit miterleben. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen die Schüler Platz im Zuschauerraum. ca. 45 Minuten Informationen und Anmeldungen für alle Educationprojekte (außer für das Projekt OHRPHON [ ] Orchester): Adriane Porikys, Telefon 03381/ 511-128 oder adriane.porikys@brandenburgertheater.de 68 Education-Projekte Rhapsody in School Für alle Altersstufen der 1. bis 12. Klassen Die Brandenburger Symphoniker kooperieren mit „Rhapsody in School“ und bringen Klassik-Stars in die Schulen. Das vom Pianisten Lars Vogt gegründete Projekt „Rhapsody in School“ begleitet bundesweit Kontakte zu Künstlern, die Kindern und Jugendlichen durch ehrenamtliches Engagement eine hautnahe Berührung mit Musik ermöglichen. Die Klassik-Stars vermitteln bei Schulbesuchen sehr persönlich ihre Begeisterung und Leidenschaft für die klassische Musik, um Neugier und Verständnis für das Phänomen „Musik“ zu wecken. ca. 90 Minuten OHRPHON [ ] Orchester Schüler und Erwachsene verfolgen live eine Probe Beim Probenbesuch OHRPHON [ ] Orchester verfolgen die mit einem Ohrphon ausgestatteten Schüler eine ca. 45-60 minütige Orchesterprobe. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. So werden Zusatzinformationen zum Werk von Beethovens Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 und spannende Details aus der Probenarbeit hautnah erlebbar. Di, 11. Oktober 2016 10.00 und 12.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent Jugendfestkonzert Schulter an Schulter mit professionellen Musikern zu musizieren, ein einzigartiges Erlebnis für Schüler der Freien Musikschule Brandenburg und der Musikschule „Vicco von Bülow“! Die jungen angehenden Musiker haben die Gelegenheit, unter Anleitung von Peter Gülke mit den Brandenburger Symphonikern einen Konzertabend zu bestreiten und sich dabei nicht nur hilfreiche Tipps von den Fachleuten einzuholen. Dieses Educationprojekt bildet den Auftakt für weitere Musiziererlebnisse auf dem Podium, schließlich soll die Förderung des Nachwuchses auch in den nachfolgenden Spielzeiten fester Bestandteil der Orchesterarbeit werden. Tradition verpflichtet! Sa, 8. April 2017 19.00 Uhr Großes Haus Musikschüler der freien Musikschule Brandenburg Musikschüler der Fachgruppe Musikschule „Vicco von Bülow“ Brandenburger Symphoniker Peter Gülke, Dirigent weitere Angebote des Brandenburger Theaters „Wo geht’s hier zum Theater?“ Ein Blick hinter die Kulissen – für Kinder ab 1. Klasse Die jungen Gäste gehen gemeinsam mit uns auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte des Theaters. Sie erfahren von vielfältigen Formen des Schauspiels, wie lange es die Bretter, die die Welt bedeuten, überhaupt schon gibt und vieles mehr. Direkt auf der Bühne erleben unsere Besucher, wie sich ein Schauspieler fühlt, bevor sich für ihn und sein Publikum der schwere Vorhang endgültig zur Vorstellung hebt. All dies und noch viel mehr gibt es in ca. 75 spannenden Minuten zu entdecken. ca. 75 Minuten 69 Hamlet kommt heut‘ nicht! Einblicke in die Theaterwelt für Jugendliche und Erwachsene Hamlet kommt heute nicht! Dafür erfahren Sie auf dem Weg durchs Theaterhaus Wissenswertes über Menschen hinter, neben, vor, über und unter der Bühne. Das sind Geschichten von Requisiteuren, Korrepetitoren, Inspizienten, Souffleusen, Ankleidern, Kulissenschiebern, Vorhangziehern, Putzmachern und Beleuchtern aus der Sicht eines erfahrenen Theatermannes. Wir berichten vom Probenalltag, von Probenkrächen und Versöhnungen genauso wie von feuchtfröhlichen oder zu Tode betrübten Premierenfeiern, vom Vorstellungsalltag und von der letzten Vorstellung. Wie hat sich die Arbeit im Theater verändert und was macht es trotzdem immer wieder so reizvoll, hier zu arbeiten? Gut gerüstet, geht es kreuz und quer durch das Theaterhaus. ca. 90 Minuten 25. Brandenburger Schultheatertage 2017 Das Brandenburger Theater veranstaltet unter der Leitung von Adriane Porikys jährlich die Brandenburger Schultheatertage. Ein Podium für Schultheatergruppen, die ihre Arbeitsergebnisse auf einer professionellen Bühne der Öffentlichkeit vorstellen und miteinander in künstlerischen Gedankenaustausch treten. Kompetente Mitarbeiter des Hauses helfen bei der Umsetzung auf unserer professionellen Theaterbühne. Die Gespräche werden durch Theaterpädagogen moderierend begleitet. Gefragt sind kurze Szenen, Sketche, ganze Stücke, Pantomime, Tanz in maximal 60 Minuten. Mo, 10.Juli. – Fr, 14.Juli. 2017 täglich ab 9.00 Uhr Aufführungen: Studiobühne Gespräche: Probebühne Organisatorische Leitung: Adriane Porikys Der Eintritt ist frei. 400 Jahre William Shakespeare Shakespeare-Tag im Brandenburger Theater „400 Jahre William Shakespeare“ To be or not to be – klar, aber Shakespeare hat uns mehr zu sagen, gerade in der heutigen Krise, ob politisch, wirtschaftlich, privat. Deshalb unterbreitet dieser Aktionstag Angebote für verschiedene Altersgruppen, Teile des Dichter-Kosmos im Shakespeare Jahr 2016 neu zu entdecken bzw. zu hinterfragen. Eltern, Freunde und Gäste der Aktionstag – Protagonisten können um 18. 00 Uhr in einer Abschlussveranstaltung die Präsentation der spartenübergreifenden Erkundungen erleben. Ein Projekt des Brandenburger Theaters und der Kinder- und Jugend- Kunst- Galerie „Sonnensegel“. Di, 15. November 2016 ab 10.00 Uhr Studiobühne Vorlesetag Eine Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek Auch wir beteiligen uns am bundesweiten Vorlesetag und setzen damit ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und junge Menschen bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. 70 Education-Projekte Fr, 18. November 2016 verschiedene Orte Infos entnehmen Sie der aktuellen Presse Kabarett & Kleinkunst Michael Hatzius „ECHSTASY“ Michael Hatzius So, 25. September 2016 19.30 Uhr Großes Haus Gretel Schulze Michael Hatzius ist wieder auf Echse. Der mehrfach preisgekrönte Puppenspieler und Comedian präsentiert seine neue Soloshow. Angeführt wird sein tierisches Ensemble natürlich auch dieses Mal vom Star des Abends, der allwissenden mürrisch-charmanten Echse, die mittlerweile auch Gastgeber einer eigenen TV Show ist. Sie wird wie immer großmäulig neue Anekdoten aus ihrem bunten Leben zum Besten geben, thematisch durch die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft surfen, und dabei auch nicht den entlegensten Winkel unmöglicher Gedankengänge auslassen. Kabarett Obelisk Potsdam „EIN BISSCHEN PASS MUSS SEIN“ Ein Heimatabend mit Gretel Schulze, Andreas Zieger und Helmut Fensch Andreas Zieger Helmut Fensch Heimat? Eines gleich vorweg: Von Heimat gibt es kein Plural! Von wegen „Heimaten“! Nix da! Da müssen Sie sich schon entscheiden. Na klar, es geht auch ohne, sagen die coolen Heimatlosen und bleiben erstmal bei Muttern wohnen. Für die Obelisk-Herren Andreas Zieger und Helmut Fensch hingegen ist Heimat der Ort, an dem sie wortlos ihr Bier am Tresen serviert bekommen. Wieder andere, wie Frau Gretel Schulze, erjodeln sie sich von Kindesbeinen an. Doch was uns selbst mit Brüsseler Eurofightern eint: Wir sehnen uns insgeheim doch alle nach diesem untrüglichen Gefühl, das einem sagt: Hier gehöre ich hin. Oder wenigstens: Hier darf ich sein. So, 2. Oktober 2016 16.00 Uhr So, 11. Dezember 2016 16.00 Uhr Studiobühne 72 Kabarett & Kleinkunst Dirk Bielefeld So, 9. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus Herr Holm „DIE KLASSIKER AUS 25 JAHREN“ Als der Soziologie- und Philosophiestudent Dirk Bielefeldt vor 25 Jahren das Straßentheater für sich entdeckte, war nicht zu erwarten, dass er zu einer neuen Generation von Comedians gehören würde, die noch heute die Zuschauer mit zeitlosem und niveauvollem Humor begeistern. Das Internet gab es noch nicht, YouTube und Facebook als karrierefördernde Werkzeuge waren noch nicht erfunden. Es entstand die Kultfigur „Herr Holm“, die sich mit unzähligen Theater- und Fernsehauftritten die Herzen der Zuschauer eroberte. Hundertausende Zuschauer haben seither bei Live-Auftritten mit Herrn Holm gelitten und über ihn gelacht. Begonnen hatte alles Ende der 80er Jahre während André Hellers „Luna Luna” auf der Hamburger Moorweide. Dort gab Herr Holm erstmals den provokanten Biedermann. Später schlüpfte er dann in die Rolle des Polizisten, die ihn berühmt machen sollte. Schleppender Gang, mürrischer Blick und sein näselnder Hamburger Slang sind ihm zum Markenzeichen geworden. Unnachahmlich diese Mischung aus freundlichem Beamten und Bürgerschreck. Anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums geht er nun mit einem lang ersehnten Klassikerprogramm auf Tournee. Die Zuschauer erwartet eine brisante Mischung der beliebtesten Sketche aus den bisher erschienenen Programmen. Die liebenswürdig-provokante Art des skurrilen Polizisten Holm ist Garant für einen höchst amüsanten Theaterabend. Herr Holm – das ist Amüsement pur, ist eine Mischung aus Kabarett, Comedy und Volkstheater im besten Sinne. „Unkraut vergeht nicht“ Ein schwarzhumoriger und musik-kabarettistischer Abend voller Liebe, Laster, Leidenschaften Marc Spiess Frank Jesko-Idler In „Unkraut vergeht nicht“ erreicht Frank Jesko-Idler zahlenmäßig eine neue Dekade und plaudert, ob mit oder ohne Hausgemeinschaft, natürlich wieder aus seinem Leben, mit Rück- und Weitblick. Mit dabei sind natürlich auch Eva Sänger (Violine) und Marc Spiess (Klavier), die u. a. Musik von Georg Kreisler, Rainer Bielfeld, Fabian Schläper und Markus Schönholzer zum Besten geben. Kabarett-Theater DISTEL, Berlin „EINMAL DEUTSCHLAND FÜR ALLE!“ Deutschland im Glückstaumel. Die Wirtschaft brummt, der Jobmarkt boomt und der Staat macht Kasse. Die Deutschen sind Weltmeister im Export, im Fußball und im Sparen. Kurz: ein Musterländle. Über all dem wacht die stärkste Frau der Welt – und natürlich „Big Data“. Wir wissen, wie es geht. Aber warum sieht hier mancher trotz Schwarzer Null einfach nur Rot? Kann am deutschen Wesen Euroland genesen? Und sollte man dann nicht gleich global denken? Buch: Robert Schmiedel, Frank Voigtmann Mit Textbeiträgen von: Timo Doleys, Tom van Hasselt, Matthias Felix Lauschus, Frank Lüdecke, Martin Maier-Bode, Jens Neutag, Thilo Seibel, Sören Sieg Regie: Dominik Paetzholdt Komposition: Matthias Felix Lauschus, Tilman Ritter Musik: Matthias Felix Lauschus und Fred Symann Ausstattung: Hannah Hamburger Choreografie: Regina Weber Es spielen: Dagmar Jaeger, Michael Nitzel & Sebastian Wirnitzer Dagmar Jäger Michael Nitzel Eva Sänger Sa, 22. Oktober 2016 20.00 Uhr Fr, 11. November 2016 20.00 Uhr Theaterklause Torsten Sträter „NEUES PROGRAMM“ Torsten Sträter hat einige Preise gewonnen, unter anderem das renommierte Scharfrichterbeil (Stahl, scharf, schwer, Passau), den Publikumspreis des Prix Pantheon (Kupfer, schwer, schön, Bonn) und Bester Papa der Welt (Schlüsselanhänger, großartig, Kunststoff, Sohn). Er liest seine Geschichten vor und erzählt dazwischen seltsames Zeug. Reichlich davon. Ist das Kabarett oder Comedy? Wen juckt das? Nennen Sie es „tiefenentspannte Neurosendeutungslasagne“, wenn Sie Lust haben. Lachen werden Sie trotzdem. Seine „Kundschaft“ ist mit ihm gewachsen, aber ohne den üblichen Verlust an Augenhöhe, und so lautet die ständige oberste Direktive: Zusammen Spaß haben! Sebastian Wirnitzer Torsten Sträter Mi, 9. November 2016 19.30 Uhr Großes Haus So, 30. Oktober 2016 19.30 Uhr Großes Haus 73 Marlene Jaschke „NIE WIEDER VIELLEICHT“ Marlene Jaschke Mo, 14. November 2016 20.00 Uhr Großes Haus Die Bühnenprogramme von Jutta Wübbe sind Kult. Ihr treues Publikum liebt die zeitlose Kunstfigur Marlene Jaschke gerade auch für ihre kleinen menschlichen Schwächen. Bundesweit bekannt wurde Marlene Jaschke u.a. durch ihre legendären Auftritte in der „Schmidt“-Mitternachtsshow des NDR. Mit ihrem neuen Programm „nie wieder vielleicht“ feiert die Hamburger Komikerin Jutta Wübbe in diesen Tagen ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum – ganz bescheiden und ohne Medienrummel. Bin ich schon drin? Bernd Stelter Di, 29. November 2016 19.30 Uhr Großes Haus Bernd Stelter „WER HEIRATET TEILT SICH DIE SORGEN, DIE ER VORHER NICHT HATTE“ Bernd Stelter steht kurz vor der Silberhochzeit, ein im Unterhaltungsbusiness eher seltenes Fest. Und er macht sich so seine Gedanken über die Ehe. Wenn „verheiratet sein“ bedeutet, dass man zumindest einmal mehr darüber nachdenkt, bevor man sich trennt, dann hat sich das teure Hochzeitsfest vielleicht schon gelohnt, meint er. WEIHNACHTEN MAL ANDERS Und schon wieder geht das Jahr zu Ende und überraschender Weise steht das Fest der Liebe und Zuckerherrlichkeit vor der Tür: Weihnachten! Stefanie Dietrich Frank Jesko-Idler So, 27. | Mo, 28. | Mi, 30. November 2016 Sa, 3. | So, 4. | Mi, 7. Dezember 2016 jeweils 19.30 Uhr Sa, 10. Dezember 2016 20.00 Uhr Mo, 12. Dezember 2016 (geschl. Veranstaltung) 19.30 Uhr Mi, 14. Dezember 2016 20.00 Uhr Was wäre ein Jahresausklang ohne einen Besuch in Brandenburgs bekannter WeihnachtsWohngemeinschaft? Stefanie Dietrich und Frank Jesko-Idler bereiten sich auf dieses Fest der Feste vor. Und natürlich läuft auch in diesem Jahr wieder alles ANDERS als geplant – es ist eben Weihnachten mal anders. Beide haben sich kurz vor dem Fest einen neuen PC gekauft und surfen durch das World-WideWeb um sich die letzten preiswerten Weihnachtsgeschenke zu sichern. Dass man in der virtuellen Welt aber nicht nur die kleinen und großen Freuden fürs Fest erwerben kann, sondern viele ungewollte Überraschungen erlebt, erfahren Sie im neuen Programm: „Bin ich schon drin?“ Erleben Sie ein bissig-ironisches Jahresendprogramm, das weihnachtlich-musikalisch umrahmt wird von Eva Sänger (Violine) und Marc Spiess (Klavier). Caveman „DU SAMMELN, ICH JAGEN!“ Die Theater-Comedy für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen! Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem Humor und ironischen Blick beobachtet Tom auch die Lebensweise des Jägers. Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Original: „Defending the Caveman“ von Rob Becker Übersetzung: Kristian Bader Titelrolle: Volker Meyer-Dabisch Fr, 16. | So, 18. | Mo, 19. Mi, 21. | Do, 22. Dezember 2016 jeweils 19.30 Uhr Foyer Großes Haus 74 Kabarett & Kleinkunst Volker Meyer-Dabisch Fr, 2. Dezember 2016 19.30 Uhr Großes Haus Helmut Fensch Andreas Rebers Mo, 5. Dezember 2016 20.00 Uhr Großes Haus Andreas Rebers „WEIHNACHTEN MIT ONKEL ANDI“ Onkel Andi kommt, um mit Ihnen Weihnachten zu feiern. Und er bringt viele Freunde mit. Den niedersächsischen Fliesenleger, Frau Flüchtling aus Syrien, Paddy O´Shonassey aus Irland und jede Menge Clowns, die uns das Leben schwer machen wollen. Hier hilft oft nur ein gut gemachter Exorzismus und genau der wird an diesem Abend stattfinden. Glück auf, Glück auf – der Sniper kommt. Gretel Schulze Kabarett Obelisk Potsdam Andreas Zieger So 22. Januar 2017 16.00 Uhr So, 5. März 2017 16.00 Uhr Studiobühne „NEUJAHRSEMPFANG MIT ANGELA“ Ein Heimatabend mit Gretel Schulze, Andreas Zieger und Helmut Fensch Lassen Sie das vergangene Jahr gemeinsam mit den drei Potsdamer Kabarettisten noch einmal an sich vorüberziehen – und Sie werden staunen, was da so alles passiert und nicht passiert ist. Das schon traditionelle Obelisk-Unterfangen nimmt Sie mit auf eine wieder garantiert vergnügliche und mitunter sicher auch ernsthafterbaulichen Zeitreise mit viel Musik und einem wegweisenden Blick in die Zukunft. Oder um es mit dem leicht abgewandelten JahrhundertZitat der Kanzlerin zu sagen: Wir schlaraffen das! Florian Schroeder Der Tod Sa, 4. Februar 2017 19.30 Uhr Großes Haus Der Tod „HAPPY ENDSTATION“ Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Soloprogramm „Mein Leben als Tod“ widmet sich der Sensenmann in seiner neuen Show dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. Und zeigt auch da: Alles halb so schlimm, wenn man nur mal drüber gesprochen hat. Erleben Sie eine Schnupperfahrt auf der „MS Jordan“, staunen Sie über Preisvorteile der Nirvana-Fernbusse und lernen Sie die restlichen Werte des Feierabendlandes kennen. Happy Endstation – ein Last-Minute-Reiseführer. „ENTSCHEIDET EUCH!“ Wir leben in der Epoche der Selbstoptimierung. Alles muss perfekt sein, der Job, das Aussehen, der Partner, die Freizeit. Wir googeln, bis der Arzt kommt, weil wir glauben, dass es noch bessere Möglichkeiten geben könnte. Wir wollen das größte Eis, aber bitte zum kleinsten Preis. „Nur wer alle Optionen kennt, kann optimale Entscheidungen treffen“ ist das Mantra unserer Zeit. „Das ist ein Trugschluss“, weiß Schroeder. Florian Schroeder Do, 2. März 2017 19.30 Uhr Großes Haus 75 Hagen Rether Hagen Rether „LIEBE“ LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des Fr, 10. März 2017 19.30 Uhr Großes Haus ständig mutierenden Programms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen, die zueinander finden – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Was aber in seinem fulminanten Plädoyer für das Mitgefühl sichtbar wird, ist die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt. Benjamin Tomkins Mi, 12. April 2017 19.30 Uhr Großes Haus Benjamin Tomkins, der Puppenflüsterer „KING KONG UND DIE WEISSE BARBIE“ 2017 entführt Sie das neue Bühnenprogramm „King Kong und die weiße Barbie“ wieder in die Welt des Puppenflüsterers. Für seine einzigartige Mischung aus Bauchreden und Comedy wurde Tomkins mit zahlreichen Comedypreisen, u.a. mit dem Prix Pantheon ausgezeichnet. Seine mittlerweile legendäre Nummer mit der Stubenfliege „Der Hildegard“ und den drei Flaschengeistern wurde zum viralen YouTube-Hit und der Zuschauer ist sich nie sicher: spielt Tomkins mit seinen Puppen oder spielen die Puppen mit ihm? er will denn heute etwas von der Wahrheit wissen? Wolfgang Borchert 76 Kabarett & Kleinkunst Extras AufTAKT Theaterfest 2016 Feiern Sie mit uns den AufTAKT in eine neue Spielzeit bei unserem großen Eröffnungsfest. Wir laden Sie ein mit uns im und um das Brandenburger Theater herum viele neue Künstler der kommenden Spielzeit kennenzulernen. Menschen, die das Gesicht dieses Theaters in nächster Zeit prägen werden, aus dem Musical, dem Schauspiel, dem Orchester und vielem mehr, zeigen sich Ihnen in Darbietungen und Gesprächen. Zusammen mit vielen Partnern aus der Stadt und der Region möchten wir Groß und Klein herzlich einladen in Ihr Theater – zu einem AufTAKT für das Kommende! Sa, 17. September 2016 ab 15.00 Uhr Hamlet kommt heut‘ nicht! Einblicke in die Theaterwelt für Jugendliche und Erwachsene Weitere Informationen zur Führung finden Sie in der Kategorie Education auf Seite 70. Neue Gesprächsreihe „Im Dialog“ In der Gesprächsreihe „Im Dialog“ präsentieren sich am jeweils letzten Montag jeden Monats Menschen, die mit dem Brandenburger Theater verbunden sind. Die Themen dieser DiskussionsPlattform werden tages- und kulturpolitischen Bezug haben. Zu Wort kommen, neben Mitarbeitern des Hauses, Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Politik. Geleitet wird dieses Forum durch die Moderatorin des RBB-Magazins „Stilbruch“, Petra Gute. In den Veranstaltungen wird es aber vor allem Raum für Ihre Gegenrede geben. Dies erscheint uns unabdingbar, um wirklich ein offenes Forum zu bilden. Nach einem einführenden Gespräch zwischen dem Gast und Frau Gute erhalten Sie ausgiebige Möglichkeiten zum Dialog zwischen Ihnen, dem Publikum und unserem Gast. Wir freuen uns auf viele anregende Gespräche und die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen. 78 Extras Mo, 26. September 2016 Mo, 24. Oktober 2016 Mo, 21. November 2016 Mo, 30. Januar 2017 Mo, 20. Februar 2017 Mo, 27. März 2017 Mo, 24. April 2017 Mo, 29. Mai 2017 jeweils 19.30 Uhr Foyer Großes Haus Theaterfrühstück Moderation: Katja Lebelt So, 26. Februar 2017 – 11.00 Uhr Foyer Großes Haus So, 9. Oktober 2016 – 11.00 Uhr Foyer Großes Haus „JETZT TANZEN ALLE PUPPEN“ „FLAMMEN“ (Flames) Das 26. Brandenburger Figurentheaterfestival Das neue Musical So, 27. November 2016 – 11.00 Uhr Foyer Großes Haus So, 2. April 2017 – 11.00 Uhr Foyer Großes Haus „DAS NEUE KOMMT… DAS ALTE FLIEHT“ „LOCAL HEROS“ Vorstellung des Programms in der Vorweihnachtszeit und zum Jahreswechsel wie das Weihnachtskonzert „A New York Christmas“, das Weihnachtskabarett „Bin ich schon drin?“, die Silvester-Revue „Großer Ball im Café Oske“ und das Kinder- und Familienkonzert „Der Schneemann“ (The Snowman) Die Neuproduktionen der Bürgerbühne und des Jugendtheaters werden vorgestellt AMADÈ Musikwettbewerb Bereits zum sechsten Mal findet der stadtweite Wettbewerb für instrumentale und vokale LaienmusikerInnen der Stadt Brandenburg an der Havel statt. In öffentlichen Wertungskonzerten sind bei den WettbewerbsteilnehmerInnen Können auf dem Instrument, Musikalität und Ausstrahlung gefragt. Begleitet von einer fachkundigen Jury, welche die begehrten AMADÈ – Preise noch am selben Abend im Rahmen einer festlichen Veranstaltung an die Wettbewerbssieger vergibt. Sa, 8. Oktober 2016 13.00 Uhr Großes Haus JFBB Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg Das Brandenburger Theater ist zum zweiten Mal als Standort des Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg ausgewählt worden. Mai – Juni 2017 Studiobühne 79 Kunst im Foyer uratiert von Horst Vogelgesang, dem Leiter von german - fine - arts.com, werden im Verlauf der Spielzeit 2016 /17 Ausstellungen von Volker Pfüller, Klaus Reincke, augustundjuli und Barbara Celestina im Foyer des Brandenburger Theaters zu sehen sein. Zusätzlich stellt der Brandenburger Künstler Jan Beumelburg seine Werke aus. Somit wird das Foyer des Theaters zu einem weiteren Ort der Kunst und der Anregung für unser Publikum. Volker Pfüller Grafik Ausstellungszeitraum Do, 22. September 2016 – So, 30. Oktober 2016 Volker Pfüller war Professor für Bühnenbild in Berlin-Weißensee und unterrichtete bis 2005 im Fach Illustration an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Für seine Plakate, Bücher und Bühnenbilder erhielt er etliche Auszeichnungen. Er gehört zu den wichtigsten Illustratoren, mehrere Holzschnittbücher sind von ihm erschienen. Volker Pfüller Vernissage Mi, 21. September 2016 19.30 Uhr Foyer Großes Haus Klaus Reincke Malerei. Grafik. Skulpturen. Ausstellungszeitraum Do, 5. Januar 2017 – So, 5. Februar 2017 Klaus Reincke war als freier Maler, Grafiker und Bühnenbildner tätig, bevor er von 1984 bis 1997 eine Galerie in Osnabrück führte. Seit 1998 nahm er seine eigene künstlerische Tätigkeit wieder auf mit den Schwerpunkten Skulptur und Malerei. Klaus Reincke Vernissage Mi, 4. Januar 2017 19.30 Uhr Foyer Großes Haus augustundjuli: „81,6 kg“ Fotografie Ausstellungszeitraum Do, 9. März 2017 – So, 9. April 2017 Im Schnitt wirft jeder Bürger in Deutschland pro Jahr 81,6 kg Lebensmittel in den Müll. Um diese Zahl zu visualisieren, hat sich das Künstlerkollektiv augustundjuli (Julia Hildebrand und Ingolf Hatz) ein außergewöhnliches Konzept ausgedacht. Die Idee: jedes Bild steht stellvertretend für ein Gericht. Die in Seidenstrümpfen verpackten Lebensmittel haben sie gewogen und fotografiert. Alle Motive zusammen sind 81,6 Kilo schwer. 80 Kunst im Foyer augustundjuli Vernissage Mi, 8. März 2017 19.30 Uhr Foyer Großes Haus Jan Beumelburg / Verwandlungsamt: „Schalk & Rauch“ Malerei. Zeichnung. Objekte. Ausstellungszeitraum Do, 20. April 2017 – So, 11. Juni 2017 Seit vielen Jahren arbeitet Jan Beumelburg daran, aus dem Leben gegriffene und oftmals disparate Dinge miteinander in Verbindung zu bringen, sie gewissermaßen ‚kurzzuschließen‘. Daran angelehnt sind auch die ganz neuen Arbeiten aus Malerei und Zeichnung, die auf zweidimensionaler Ebene Dinge des Alltags hinterfragen oder ihnen eine irrational-mythische Bedeutung zuweisen, die ein nüchtern-funktionaler Blick auf die Dinge so nicht auszulösen imstande wäre. Jan Beumelburg Vernissage Mi, 19. April 2017 19.30 Uhr Foyer Großes Haus Barbara Celestina: „Körperland“ Fotografie Ausstellungszeitraum Do, 6. Juli 2017 – So, 10. September 2017 Die Münchner Fotografin Barbara Celestina verbindet mit einem außergewöhnlichen Gefühl für Formen, Farben und Strukturen Landschafts- und Architekturbilder mit Nahaufnahmen von ihr bemalter Körper. Aus drei, manchmal auch vier oder fünf Einzelbildern ordnet sie poetische Collagen eigener Atmosphäre. Barbara Celestina Vernissage Mi, 5. Juli 2017 19.30 Uhr Foyer Großes Haus Außer der Reihe 4. Brandenburger Bildermarkt Die lichte Glas-Metall-Konstruktion des Foyers vom Großen Haus als Atelier Das Theater ist einen Nachmittag lang Gastgeber für eine Schwesterkunst, der die Bühne viel zu verdanken hat. Ohne bemalte Prospekte oder ganze Kulissenlandschaften hätte es Theaterspiel nicht gegeben. Selbst der wie ein Vakuum anmutende leere Raum ist letztlich bildnerische Gestaltung. Und genau diese steht im Interesse der Aussteller und Besucher. Mit mehreren Objekten (Bilder aller Maltechniken, Kleinplastik u. ä.) können Profis und Amateure Selbstgeschaffenes – oder nur in ihrem Besitz Befindliches – ausstellen, zum Kauf anbieten oder tauschen. Anmeldungen bei Adriane Porikys unter 03381/511 128 oder adriane.porikys@brandenburgertheater.de. So, 5. März 2017 13.00 – 17.00 Uhr Foyer Großes Haus 81 Information & Service Sitzplan Großes Haus Sitzplan Studiobühne 84 Information & Service Eintrittspreise 2016 / 17 innerhalb des Theaterverbundes Musiktheater Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II Studiobühne voll ermäßigt 29,00 € 21,00 € 24,00 € 16,00 € 24,00 € 16,00 € Konzerte Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II Studiobühne – Kategorie I 29,00 € 24,00 € 24,00 € Schauspiel Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II Studiobühne – Kategorie I Studiobühne – Kategorie II 16,00 € 12,00 € 12,00 € 10,00 € Jugendtheater Jugendliche, Schüler, Studenten Erwachsene 21,00 € 16,00 € 16,00 € 12,00 € 9,00 € 9,00 € 8,00 € 7,00 € 10,00 € Ermäßigungsberechtigt sind: Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende, Senioren, Vorruheständler, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwer- und Schwerstbeschädigte und Inhaber des Familienpasses. Bei Gastspielen und besonderen Veranstaltungen des Brandenburger Theaters gelten gesonderte Ermäßigungsberechtigungen. Bei Kindervorstellungen erhalten nur Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr eine Ermäßigung. Bei der Kartenbestellung werden Sie über das Abholdatum informiert. Bei Nichteinhaltung der Abholfrist werden die reservierten Karten automatisch storniert. Kartenreservierungen können nur bis spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung erfolgen. Karten können bar, per EC-Karte oder auf Rechnung bezahlt werden. Für die Versendung auf Rechnung berechnen wir Ihnen 1,50 €. Bürgerbühne 10,00 € 6,00 € Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spielstätte. Kindervorstellungen Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II Studiobühne – Kategorie I Studiobühne – Kategorie II 10,00 € 8,00 € 10,00 € 8,00 € 5,00 € 4,00 € 5,00 € 4,00 € Haben Sie Verständnis, dass an der Abendkasse nur Karten für die Vorstellung verkauft werden. Gegebenenfalls steht Ihnen in der Pause die Kasse für den Kartenkauf anderer Vorstellungen zur Verfügung. Fragen Sie vor der Vorstellung nach. 3,00 € 5,00 € Theaterkarten sind auch VBBr-Fahrkarten. Für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs innerhalb der Stadt Brandenburg gelten diese zwei Stunden vor Beginn und zwei Stunden nach Ende der Vorstellung. Puppenbühne Kinder (bis zum vollendeten 13. Lebensjahr) Erwachsene Foyer Lesung/ Kammerkonzert Kleinkunst 9,00 € 11,00 € Theaterklause 11,00 € 6,00 € Geschenkgutscheine über einen frei zu wählenden Betrag sind an der Theaterkasse erhältlich. Bei Gastspielen und besonderen Veranstaltungen im Brandenburger Theater können Sonderpreise und andere Kategorien gelten. Anfahrt Öffentliche Verkehrsmittel Sie erreichen das Brandenburger Theater mit den Straßenbahnlinien Nr. 1 (Haltestelle Kanalstraße) und Nr. 2 (Haltestelle Jacobstraße). Nach Vorstellungsende können Sie den Nachtbus N1 ab Haltestelle Jacobstraße nutzen. Auto Autobahn A2, Abfahrt Brandenburg, dann auf der Bundesstraße 102 (Belziger Chaussee - Potsdamer Straße) in Richtung Brandenburg. Von Berlin/ Potsdam über Werder, Bundesstraße B1, nach Brandenburg an der Havel. Bahn Von Berlin nach Brandenburg an der Havel fahren ½ stündlich Regional Express-Züge der Linie 1. Ab Berlin Hauptbahnhof beträgt die Fahrzeit 47 Minuten. Liniennetz und Fahrpläne: www.vbb.de 85 Konzertabonnementpreise 2016/17 Großes Konzertabonnement Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II Kleines Konzertabonnement Großes Haus – Kategorie I Großes Haus – Kategorie II voll ermäßigt 185,00 € 140,00 € 150,00 € 120,00 € 85,00 € 70,00 € 70,00 € 58,00 € Das große Konzertabonnement beinhaltet acht Sinfoniekonzerte der Brandenburger Symphoniker. Das kleine Konzertabonnement beinhaltet vier der acht Sinfoniekonzerte der Brandenburger Symphoniker. In der Saison 2016/17 sind es das 2. / 4. / 5. / 7. Sinfoniekonzert Gruppenermäßigung für Kindergärten und schulische Einrichtungen Kindergärten, Grundschulen Großes Haus pro Person Studiobühne pro Person Puppenbühne pro Person Pro 10 Karten eine Freikarte Oberstufe Großes Haus pro Person Studiobühne pro Person Foyer / Probebühne pro Person Jugendtheaterproduktion pro Person Pro 10 Karten eine Freikarte 4,00 € 3,50 € 2,00 € 6,00 € 5,00 € 3,00 € 6,00 € Ihre Kartenreservierungen zu Beginn der Spielzeit geben Sie bitte schriftlich an der Theaterkasse ab oder senden Sie eine Mail an die Besucherabteilung: eva.saenger@brandenburgertheater.de Ihre Wünsche werden dann zeitnah und nach Eingangsdatum erledigt. Alle Informationen rund um Abonnements gelten ausschließlich für die Spielzeit 2016/17. 86 Information & Service Kindergärten und schulischen Einrichtungen gewähren wir eine Gruppenermäßigung und pro 10. Karte eine Freikarte. Kitas und Schulen aus Brandenburg an der Havel erhalten für die ausgewählten Vorstellungen, je nach Verfügbarkeit, vorab eine Bestellbestätigung. Die Abholung und Bezahlung der Karten erfolgt spätestens 2 Werktage vor der Vorstellung (Eintrittskarten gelten 2 Stunden vor und nach der Veranstaltung als VBBr-Fahrkarten). Korrekturen der Kartenanzahl werden nur bis zur Abholung der Karten akzeptiert. Kitas und Schulen von außerhalb erhalten für die ausgewählten Veranstaltungen, je nach Verfügbarkeit, die Karten auf Rechnung (Eintrittskarten gelten 2 Stunden vor und nach der Veranstaltung als VBBr-Fahrkarten). Die Bezahlung der Karten erfolgt spätestens eine halbe Stunde vor der Vorstellung mit EC-Karte oder bar. Korrekturen der Kartenanzahl können telefonisch oder per Mail erfolgen, am Tag der Veranstaltung sind keine krankheitsbedingten Stornierungen mehr möglich. Jörg Heyne Katja Lebelt Sabine Lieberwirth Jacqueline Sahm Eva Sänger Kontakt Brandenburger Theater GmbH im CulturCongressCentrum Jörg Heyne Geschäftsführung Katja Lebelt Künstlerische Leiterin Sabine Lieberwirth Sekretariat Grabenstraße 14 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 03381/ 511-121 Fax 03381/ 511-160 sekretariat@brandenburgertheater.de Jacqueline Sahm Assistenz, Projektmanagement Telefon 03381/ 511-136 Fax 03381/ 511-160 jacqueline.sahm@brandenburgertheater.de Theaterkasse Telefon 03381/ 511-111 Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 Uhr - 19.00 Uhr ( Juli und August bis 18.00 Uhr) Samstag 10.00 Uhr - 14.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn besucherservice@brandenburgertheater.de Adriane Porikys Frank Jesko-Idler Sie können auch Karten über den Ticketshop auf unserer Homepage www.brandenburgertheater.de kaufen und selbst ausdrucken. Volker Hugo Besucherservice Konzertabonnement Eva Sänger Leitung Theaterkasse Telefon 03381/ 511-112 Fax 03381/ 511-115 besucherservice@brandenburgertheater.de Kinder- und Jugendabonnement / Projekte Schulen/ Öffentlichkeitsarbeit Adriane Porikys Telefon 03381/ 511-128 Fax 03381/ 511-115 adriane.porikys@brandenburgertheater.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Monika Martinčević Abteilungsleitung Telefon 03381/ 511-123 Fax 03381/ 511-115 monika.martincevic@brandenburgertheater.de Birgit Groh Telefon 03381/ 511-287 Fax03381/511-115 birgit.groh@brandenburgertheater.de Jugendtheater Christiane Ziehl jugendtheater@brandenburgertheater.de Künstlerisches Betriebsbüro Technik Hausvermietungen Bühnentechnischer Vorstand Frank Jesko-Idler Telefon 03381/ 511-124 frank.jesko-idler@brandenburgertheater.de Volker Hugo Veranstaltungsleitung Telefon 03381/ 511-206 Mobil 0151/ 55 10 42 47 volker.hugo@brandenburgertheater.de Monika Martinčević Christiane Ziehl Andreas Vagts Bereichsleitung Telefon 03381/ 511-142 Mobil 0151/ 55 10 42 43 andreas.vagts@brandenburgertheater.de Fredo Wolff Telefon 03381/ 511-141 Mobil 0160/ 96 78 90 61 technik@brandenburgertheater.de Andreas Vagts Technische Assistenz Controlling/ Rechnungswesen René Pellehn Telefon 03381/ 511-141 Mobil 0151/ 55 10 42 31 technik@brandenburgertheater.de N.N. Telefon 03381/ 511-126 Fax 03381/ 511-165 Finanzbuchhaltung Beleuchtung Renate Dignas Abteilungsleitung Telefon 03381/ 511-164 Fax 03381/ 511-165 renate.dignas@brandenburgertheater.de Jan Eberle Abteilungsleitung Telefon 03381/ 511-148 Mobil 0151/ 55 10 42 45 beleuchtung@brandenburgertheater.de Beleuchtungstechnischer Vorstand Frank Küstenmacher Telefon 03381/ 511-148 Mobil 0160/ 96 78 03 49 beleuchtung@brandenburgertheater.de Audio/ Video Dennis Flath Abteilungsleitung Telefon 03381/ 511-148 · 218 Mobil 0160/ 96 78 91 82 ton@brandenburgertheater.de Sabine Drobusch Telefon 03381/ 511-164 Fax 03381/ 511-165 sabine.drobusch@brandenburgertheater.de Personal- und Lohnbuchhaltung Ulrike Alexander | Hannelore Blank Telefon 03381/ 511-163 Fax 03381/ 511-162 ulrike.alexander@brandenburgertheater.de Mitarbeiter / -innen der Brandenburger Theater GmbH Theaterleitung Jörg Heyne Geschäftsführer · Katja Lebelt Künstlerische Leiterin · Sabine Lieberwirth Sekretariat · Jacqueline Sahm Assistentin der Geschäftsführung | Projektmanagerin · Künstlerisches Betriebsbüro Frank Jesko-Idler · Hausvermietung Volker Hugo · Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Monika Martinčević Abteilungsleitung · Birgit Groh · Nadine Ohl · Josepha Brun Grafik/ Druck/ Fotografie · Besucherservice Eva Sänger Konzertabonnement · Adriane Porikys Kinder- und Jugendabonnement/ Projekte Personal- und Lohnbuchhaltung Ulrike Alexander / Hannelore Blank Controlling/ Rechnungswesen N.N. Bereichsleitung · Finanzbuchhaltung Renate Dignas Abteilungsleitung · Sabine Drobusch Künstlerische Mitarbeiter/ innen Harald Arnold Schauspieler · Christiane Ziehl Schauspielerin/ Leitung Jugendtheater · Technik Andreas Vagts Bereichsleitung · René Pellehn Technische Assistenz · Fredo Wolff Bühnentechnischer Vorstand Beleuchtung Jan Eberle Abteilungsleitung Frank Küstenmacher Beleuchtungstechnischer Vorstand Uwe Stange Mitarbeiter Audio/ Video Dennis Flath Abteilungsleitung · Daniel Wandke Bühnentechnik Ralf Abramowski · Alexander J. Bölsche · Michael Kusior · Kathrin Seyffert · Miles Seraphim · Ulrich Wattenberg Veranstaltungstechnik Benjamin Schilhabel · Thomas Schüler · Bastian Marquardt Kostümabteilung Kathrin Mickan Gewandmeisterin Inspizienz Haymo Schmidt · Anke Schwalm-Bölsche Einlass N.N. Haustechnik Thomas Zinke · Hans-Jörg Adel NEU: Im Gastensemble Anna Böttcher Schauspiel, Thomas Christ Musical, Education, Kati Heidebrecht Choreografie, Education, Cornelia Heyse Schauspiel, Autorschaft, Fabian Oehl Schauspiel, Andrea Pagani Musical, Mathias Rümmler Fotografie, Boris von Poser Regie und Bürgerbühne, Education, Ilja Schierbaum Schauspiel, Fanny Staffa Schauspiel, Regie, Education, Femke Soetenga Musical, Education, Wolf Widder Regie Musiktheater 88 Information & Service Brandenburger Symphoniker Prof. Peter Gülke, Chefdirigent www.brandenburgersymphoniker.de Gale Mahood (Orchesterdirektorin) Telefon 03381/ 511-131 Fax 03381/ 511-130 gale.mahood@brandenburgertheater.de Daniel Hoffmann (Orchesterinspektor) Telefon 03381/ 511-131 Fax 03381/ 511-130 Mobil 0151/ 55 10 42 32 orchesterbuero@brandenburgertheater.de 1. Violine Andreas Preißer 1. Konzertmeister N.N. Stellv. Konzertmeister Klaus Hoyer Till Handrick Carmen Hartung Ralf Wittmann Heike Lorenz Izabela Wenzel (Elternzeit) Giulia Bellingeri Marie Gabriel Juhui Suh 2. Violine Julia Fittler Stimmführerin Franca Rudolph Ralf Dämmig Katrin Kösler Aurel Botoi Meike Schirling Viola Nikolai Nikolov Solo-Viola Markeljan Kocibelli Geraldo Brandigi Erika Catlaka Violoncello Robert Friedrich Solo-Violoncello Ute Döring Joachim Köhler Stefan Immel Kontrabass Fabio Caggese Solo-Bass Jozif Schmuschkowitsch Rüdiger Dierks Flöte Susanne Maria Pietrowski Solo-Flöte Gerrit Fröhlich Martin Bosse-Platière Oboe Raguel Ott Solo-Oboe Ilka Kemme Benjamin Kahleyss Klarinette Marlies Wieser Soloklarinette Rico Wolff Marco Dommus Fagotte Sebastian Pietsch Solo-Fagott Rainer Walenta Vitaly Shlyakhov Horn Thomas Hoffmann Solo-Horn Henrik Moderegger Richard Mosthaf Mathias Weiss Trompete Frank Tietze Solo-Trompete Martin Sander Andreas Weltzer Posaune Helfried Hoyer Solo-Posaune Burkhard Götze Sören Fries Pauke Jens-Peter Kappert Solo-Pauke Schlagzeug Matthias Dressler Solo Schlagzeug Roswitha Schneider Orchesterwart Marcus Ungermann Orchesterwart Anke Schwalm-Bölsche Notenbibliothekarin Repetitor Marc Spiess 89 Brandenburger Symphoniker Andreas Preißer Klaus Hoyer Till Handrick Carmen Hartung Ralf Wittmann Izabela Wenzel Giulia Bellingeri Julia Fittler Franca Rudolph Ralf Dämmig Katrin Kösler Aurel Botoi Meike Schirling Nikolai Nikolov Markeljan Kocibelli Geraldo Brandigi Robert Friedrich Ute Döring Joachim Köhler Stefan Immel Fabio Caggese Josif Schmuschkowitsch Rüdiger Dierks Susanne Maria Pietrowski 90 Information & Service Gerrit Fröhlich Martin Bosse-Platiere Ilka Kemme Benjamin Kahleyss Rico Wolff Marco Dommus Sebastian Pietsch Rainer Walenta Vitaly Shlyakhov Thomas Hoffmann Henrik Moderegger Richard Mosthaf Mathias Weiss Frank Tietze Martin Sander Andreas Weltzer Helfried Hoyer Burkhard Götze Sören Fries Jens-Peter Kappert Matthias Dreßler Peter Gülke – Chefdirigent Gale Mahood – Orchesterdirektorin Daniel Hoffmann –Orchesterinspektor 91 Fördervereine Freunde des Brandenburger Theaters e.V. Liebe theaterinteressierte Leser, Sie wissen es wahrscheinlich bereits: Am 5. Oktober 2017 wird unser Brandenburger Theater 200 Jahre alt. Grund und Anlass für alle Brandenburger, stolz auf ihr Stadttheater zu sein. Wir als Freunde des Brandenburger Theaters begehen genau an diesem Tag ebenfalls ein Jubiläum, nämlich das 25-jährige Bestehen unseres Fördervereins. Als Förderverein setzen wir uns dafür ein, dass das Brandenburger Theater als vielfältiger, kultureller Mittelpunkt der Stadt und der Region erhalten bleibt, die Finanzierung des Theaters langfristig sichergestellt wird und das Brandenburger Theater eine zunehmende Attraktivität und Akzeptanz findet. Zur Verwirklichung dieser Ziele betreiben wir eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere durch Gespräche mit den Verantwortungsträgern in Politik und Wirtschaft. Wir versuchen dabei, Sponsoren in der Wirtschaft und in privaten Bereichen zu gewinnen um besondere Projekte des Brandenburger Theaters zu unterstützen. Beispielsweise Projekte des international sehr erfolgreichen Jugendtheaters. Für das breite Theaterpublikum organisieren wir seit Jahren die traditionellen Theaterfrühstücke, d.h. ca. zwei Wochen vor einer Premiere hat jedermann am Sonntagvormittag im Foyer des Brandenburger Theaters Gelegenheit „Theater zum Anfassen“ zu erleben, d.h. Künstler kennen zu lernen, Mitarbeiter des Theaters zu befragen, Insiderwissen zu erlangen. Zum 200-jährigen Jubiläum unseres Stadttheaters setzen wir uns für die Gestaltung eines großen, mehrtägigen Theaterfestes ein. Für ein Theaterfest, das für die unterschiedlichsten Gruppen von Theaterbesuchern interessant werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es schon jetzt umfangreicher Vorarbeiten. Gemeinsam mit der Leitung des Brandenburger Theaters hoffen und setzen wir auf die ideelle und auch materielle Unterstützung von Kulturträgern und Kulturverantwortlichen unserer Stadt… und vielleicht auch auf Ihre Unterstützung! Werden Sie jetzt Mitglied oder Sponsor in unserem Förderverein! Mehr Informationen gewünscht? Einfach anrufen, Seite im Internet anklicken oder Flyer anfordern! c/o Anna Büge Wusterwitzer Straße 32 14774 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381/80 06 68 anna.buege@web.de www.theaterfreunde-brb.de Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V. Seit 2004 steht der Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V. als Synonym für den Komponistenwettbewerb „Brandenburger Biennale“. Im Juni 2016 tagte die Jury der 7. Ausgabe des Wettbewerbs. Die Fachjury wählt unter eingesandten Orchesterpartituren jeweils ein Werk zur Wiederaufführung aus und einen Komponisten, der einen Kompositionsauftrag für die Brandenburger Symphoniker bekommt. Berühmte Komponisten wie Karl Heinz Wahren, Georg Katzer, Moritz Eggert, Giya Kancheli und Kalevi Aho waren unter vielen anderen schon Mitglieder unserer Jurys. Zu den erfolgreichsten Kompositionsaufträgen der Brandenburger Biennale möchten wir „...cvetic, kucica...“ von Marko Nikodijevic, „dusty, rusty hush“ von Ondrej Adámek und „Segel“ von Vittorio Zago zählen, wurden doch diese Werke zur Biennale von Venedig, zum Steirischen Herbst und anderen Festivals wiederaufgeführt. Der FBS e.V. möchte seine Aktivitäten aber wieder auf eine breitere künstlerische Basis stellen, einen Orchesterball 92 Information & Service organisieren und vielleicht wieder in die Förderung einer Kammerkonzertreihe einsteigen. Der FBS e.V. hat zwar in den letzten Jahren eine erfolgreiche Drittmittelakquise betrieben, Drittmittel werden aber bloß in Relation zu den Eigenmitteln eines Vereins ausgereicht. Bei knapp 80 Mitgliedern und bescheidenen Mitgliederbeiträgen verfügen wir nur über geringe Eigenmittel. An dieser Stelle müssen wir besser werden! Wir brauchen Sie! Werden Sie Mitglied. Vereinsmitglieder erhalten Ermäßigung auf Eintrittskarten im Brandenburger Theater (gilt nicht für Sonderveranstaltungen) Andrea-Carola Güntsch Wallstraße 15 14770 Brandenburg an der Havel Telefon 03381/ 228822 auskunft@fbsym.de www.fbsym.de Verbundpartner Das Brandenburger Theater und die Brandenburger Symphoniker danken ihren kulturellen Verbundpartnern und Kooperationspartnern für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen diesen künstlerisch wie ökonomisch eine starke Zukunft! Kooperationspartner Das Projekt „Deine Irre Leere“ Das Brandenburger Theater wird mit Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Stadt Brandenburg an der Havel finanziert. 93 Werden Sie Förderer! Feiern Sie mit uns das 200jährige Jubiläum des Brandenburger Theaters und werden Sie Förderer der Festivalwochen! (September bis Oktober 2017). Weitere Informationen: Freunde des Brandenburger Theaters e.V. c/o Anna Büge Wusterwitzer Straße 32 14774 Brandenburg an der Havel Telefon: 03381/80 06 68 anna.buege@web.de www.theaterfreunde-brb.de Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V. Andrea-Carola Güntsch Wallstraße 15 14770 Brandenburg an der Havel Telefon 03381/ 228822 auskunft@fbsym.de www.fbsym.de Jacqueline Sahm, Projektleitung Telefon 03381/ 511-136 Fax 03381/ 511-160 jacqueline.sahm@brandenburgertheater.de Spielplanübersicht September 2016 Sa 17.09. 15.00 Uhr Extras AufTAKT Großes Haus 78 So 18.09. 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 42 17.00 Uhr Konzert Sonderkonzert Verdi Requiem Dom 19 Mi 21.09. 19.30 Uhr Extras Vernissage Pfüller Foyer Großes Haus 80 Fr 23.09. 19.30 Uhr Konzert 1. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 Sa 24.09. 19.30 Uhr Konzert 1. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 19.30 Uhr Konzert Paul Millns & Band Studiobühne 26 14.30 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 16.00 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Michael Hatzius: ECHSTASY Großes Haus 72 09.00 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 09.00 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Die kleine Raupe Nimmersatt Puppenbühne 56 19.00 Uhr BT Jugendtheater Die Werther Story Studiobühne 47 19.30 Uhr Konzert 1. Sinfoniekonzert TdA Stendal 19 So Mo Di Mi 25.09. 26.09. 27.09. 28.09. Do 29.09. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Die Werther Story Studiobühne 47 Fr 30.09. 19.30 Uhr Schauspiel Das Bildnis des Dorian Gray Studiobühne 31 Oktober 2016 Sa 01.10. 19.30 Uhr Schauspiel Kruso Großes Haus 31 So 02.10. 16.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Kabarett Obelisk Studiobühne 72 19.30 Uhr Konzert Christian Friedrich Großes Haus 26 17.00 Uhr Konzert Sonderkonzert zum Tag der Deutschen Einheit Dom 19 19.30 Uhr Konzert Sena Erhardt & Band Großes Haus 27 Mo 03.10. Fr 07.10. 19.30 Uhr Schauspiel Don Carlos Großes Haus 32 Sa 08.10. 19.30 Uhr Schauspiel Zeit im Dunkeln Studiobühne 32 So 09.10. 11.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Peter und der Wolf Konzerthalle C.P.E Bach, Frankfurt/O. 20 11.00 Uhr Extras Theaterfrühstück Foyer Großes Haus 79 15.00 Uhr Schauspiel Zeit im Dunkeln Studiobühne 32 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Herr Holm: Die Klassiker aus 25 Jahren Großes Haus 72 Di 11.10. 10.00 Uhr 12.00 Uhr Konzert /Education Ohrphon [ ] Orchester 2016 Nikolaisaal Potsdam 69 Mi 12.10. 19.00 Uhr Education Dancing to connect Refugees Großes Haus 65 Fr 14.10. 19.30 Uhr Figurentheaterfestival Berliner Stadtmusikanten II Studiobühne 58 Sa 15.10. 13.00 Uhr Figurentheaterfestival Workshop Schattentheater Probebühne 59 16.00 Uhr Figurentheaterfestival Garten der Lüste Foyer Großes Haus 59 17.00 Uhr Figurentheaterfestival Ich nenne es: Den Anfang! Großes Haus 59 19.00 Uhr Figurentheaterfestival Licht bitte! Studiobühne 60 14.30 Uhr Figurentheaterfestival Ramas Reise Unterbühne 60 So 16.10. 103 So 16.10. 15.30 Uhr Figurentheaterfestival Was macht das Rot am Donnerstag Studiobühne 60 16.45 Uhr Figurentheaterfestival Ramayana Unterbühne 61 18.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Abenteuer des Prinzen Achmed Großes Haus 61 Mo 17.10. 10.00 Uhr Figurentheater Was macht das Rot am Donnerstag Studiobühne 60 Fr 21.10. 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Wie einst im Mai Großes Haus 09 Sa 22.10. 18.00 Uhr Konzert Brandenburg Festival Paulikloster 20 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Unkraut vergeht nicht Theaterklause 73 21.00 Uhr Extras Ferrum Revival Party Studiobühne 14.30 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 16.00 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 15.00 Uhr Musik- und Tanztheater Wie einst im Mai Großes Haus 09 09.00 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 09.00 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Lucie und Karl-Heinz Puppenbühne 56 So Mo Di 23.10. 24.10. 25.10. Do 27.10. 19.30 Uhr Konzert 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 Fr 28.10. 19.30 Uhr Konzert 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 19.30 Uhr Schauspiel Frau Müller muss weg Studiobühne 33 Sa 29.10. 19.30 Uhr Konzert 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 So 30.10. 16.00 Uhr Konzert 2. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Potsdam 16 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Gastspiel Kabarett Distel, Berlin Großes Haus 73 16.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Peterchens Mondfahrt BSOF Großes Haus 23 19.30 Uhr Konzert Sonderkonzert BSOF Großes Haus 27 Mo 31.10. November 2016 Mi 02.11. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der Junge auf dem Baum Studiobühne 49 Do 03.11. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der Junge auf dem Baum Studiobühne 49 Fr 04.11. 19.30 Uhr Schauspiel Zwölf heißt: „Ich liebe Dich“ Studiobühne 33 Mi 09.11. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Torsten Sträter Großes Haus 73 Do 10.11. 19.30 Uhr Konzert Di Meschugeles Studiobühne 28 Fr 11.11. 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Unkraut vergeht nicht Theaterklause 73 Sa 12.11. 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Sugar Großes Haus 10 So 13.11. 18.00 Uhr Musik- und Tanztheater Sugar Großes Haus 10 Mo 14.11. 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Marlene Jaschke Großes Haus 74 Di 15.11. 10.00 Uhr Education 400 Jahre Shakespeare Studiobühne 70 Fr 18.11. 19.30 Uhr Schauspiel Kunst Großes Haus 34 So 20.11. 14.30 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 42 16.00 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 19.30 Uhr Konzert Club der toten Dichter Großes Haus 28 09.00 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 20.00 Uhr Konzert Brandenburg Festival Konzerthaus Berlin 20 Mo 21.11. 104 Spielplanübersicht Di 22.11. 09.00 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 56 Mi 23.11. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 Do 24.11. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 Fr 25.11. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 19.30 Uhr Konzert 3. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 16.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 19.30 Uhr Konzert 3. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 11.00 Uhr Extras Theaterfrühstück Foyer Großes Haus 79 15.00 Uhr Gastspielkonzert Weihnachtskonzert der Musikschule Studiobühne 29 17.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der gestiefelte Kater Großes Haus 50 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 08.30 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der gestiefelte Kater Großes Haus 50 10.30 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der gestiefelte Kater Großes Haus 50 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 08.30 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der gestiefelte Kater Großes Haus 50 10.30 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der gestiefelte Kater Großes Haus 50 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bernd Stelter Großes Haus 74 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 19.30 Uhr Konzert 3. Sinfoniekonzert TdA Stendal 16 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 Sa So Mo Di Mi 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. Dezember 2016 Do 01.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 Fr 02.12. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Caveman Großes Haus 74 Sa 03.12. 16.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Der Schneemann Premiere Großes Haus 24 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 11.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Der Schneemann Großes Haus 24 16.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Der Schneemann Großes Haus 24 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 So 04.12. Mo 05.12. 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Andreas Rebers Großes Haus 75 Mi 07.12. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 Sa 10.12. 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 So 11.12. 16.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Kabarett Obelisk Studiobühne 72 Mo 12.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Kalif Storch Großes Haus 51 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 20.00 Uhr Konzert Berliner Cappella Konzerthaus Berlin 21 Di 13.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Kalif Storch Großes Haus 51 Mi 14.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Kalif Storch Großes Haus 51 20.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 Do 15.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Kalif Storch Großes Haus 51 Fr 16.12. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Kalif Storch Großes Haus 51 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 105 Sa 17.12. 19.30 Uhr Konzert A New York Christmas TdA Stendal 10 So 18.12. 14.30 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 16.00 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 15.00 Uhr Lesung Märkische Leslust Foyer Großes Haus 42 16.00 Uhr Konzert Weihnachtskonzert Nikolaisaal Potsdam 21 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 09.00 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 09.00 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 09.00 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Frau Holle Puppenbühne 56 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 09.00 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Bin ich schon drin? Foyer Großes Haus 74 09.00 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 19.30 Uhr Musiktheater New York Christmas Premiere Großes Haus 10 11.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Pinocchio Studiobühne 49 15.00 Uhr Musiktheater A New York Christmas Großes Haus 10 19.30 Uhr Musiktheater A New York Christmas Großes Haus 10 14.30 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 16.00 Uhr Figurentheater Die Weihnachtsgans Auguste Puppenbühne 56 16.00 Uhr Kinder- & Familienkonzert Der Schneemann Großes Haus 24 Mo Di 19.12. 20.12. Mi 21.12. Do Fr 22.12. 23.12. So 25.12. Mo 26.12. Fr 30.12. 19.30 Uhr Musiktheater Großer Ball im Café Oske Premiere Großes Haus 11 Sa 31.12. 15.00 Uhr Musiktheater Großer Ball im Café Oske Großes Haus 11 19.00 Musiktheater Großer Ball im Café Oske im Anschluss Silvesterparty Großes Haus 11 Januar 2017 Mi 04.01. 19.30 Uhr Extras Vernissage Klaus Reincke Foyer Großes Haus 80 Fr 06.01. 18.00 Uhr Konzert Konzert zum Neuen Jahr 2017 TdA Stendal 18 Sa 07.01. 19.30 Uhr Konzert Konzert zum Neuen Jahr 2017 Großes Haus 18 So 08.01. 15.00 Uhr Konzert Konzert zum Neuen Jahr 2017 Großes Haus 18 18.30 Uhr Konzert Konzert zum Neuen Jahr 2017 Großes Haus 18 Do 12.01. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Co-Starring Premiere Studiobühne 51 Fr 13.01. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Co-Starring Studiobühne 51 Sa 14.01. 19.30 Uhr Schauspiel Das Hörrohr Studiobühne 34 So 15.01 14.30 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 42 16.00 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 106 Spielplanübersicht 2017 Mo Di Mi 16.01. 17.01. 18.01. 09.00 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 09.00 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 10.30 Uhr Figurentheater Rapunzel Puppenbühne 56 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Anne Frank Studiobühne 52 19.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Anne Frank Studiobühne 52 So 22.01. 16.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Kabarett Obelisk Studiobühne 75 Mi 25.01. 19.30 Uhr Lesung Wladimir Kaminer Studiobühne 41 Do 26.01. 19.30 Uhr Konzert 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 Fr 27.01. 19.30 Uhr Konzert 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 Sa 28.01. 19.30 Uhr Konzert 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 16 So 29.01. 16.00 Uhr Konzert 4. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Potsdam 16 14.30 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 09.00 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Lütt Matten und die weiße Muschel Puppenbühne 57 Mo Di 30.01. 31.01. Februar 2017 Fr 03.02. 19.30 Uhr Schauspiel Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Großes Haus 36 Sa 04.02. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Der Tod: Happy Endstation Großes Haus 75 Do 09.02. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Co-Starring Studiobühne 51 Fr 10.02. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Co-Starring Studiobühne 51 Sa 11.02. 19.30 Uhr Schauspiel Holzfällen Studiobühne 36 Mi 15.02. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der Junge auf dem Baum Studiobühne 49 Do 16.02. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Der Junge auf dem Baum Studiobühne 49 Mo 20.02. 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 Fr 24.02. 19.30 Uhr Schauspiel Zwölf heißt: „Ich liebe Dich“ Studiobühne 33 So 26.02. 11.00 Uhr Extras Theaterfrühstück Foyer Großes Haus 79 14.30 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 42 09.00 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Snegurotschka, das Schneemädchen Puppenbühne 57 Mo Di 27.02. 28.02. März 2017 Do 02.03. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Florian Schroeder Großes Haus 75 Fr 03.03. 19.30 Uhr Schauspiel Mein Kampf Großes Haus 37 So 05.03. 13.00 Uhr Extras Bildermarkt 2017 Foyer Großes Haus 81 108 Spielplanübersicht So 05.03. 16.00 Uhr Kabarett & Kleinkunst Kabarett Obelisk Studiobühne 75 Mi 08.03. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Peter und der Wolf Großes Haus 24 19.30 Uhr Extras Vernissage juliundaugust Foyer Großes Haus 80 Do 09.03. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Peter und der Wolf Großes Haus 24 Fr 10.03. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Hagen Rether Großes Haus 76 Sa 11.03. 19.30 Uhr Schauspiel Foxfinder Studiobühne 37 So 12.03. 15.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Gerhard Schöne Großes Haus 24 Fr 17.03. 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) DE Premiere Studiobühne 12 So 19.03. 14.30 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der Angsthase Leopold Puppenbühne 57 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 19.30 Uhr Konzert 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 19.30 Uhr Konzert 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 Mo Di Do Fr 20.03. 21.03. 23.03. 24.03. Sa 25.03. 19.30 Uhr Konzert 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 So 26.03. 16.00 Uhr Konzert 5. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Potsdam 17 16.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 Mo 27.03. 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 Di 28.03. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Auf Eis Großes Haus 53 Mi 29.03. 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Auf Eis Großes Haus 53 19.30 Uhr Konzert 5. Sinfoniekonzert TdA Stendal 17 19.30 Uhr Schauspiel Supergute Tage oder... Großes Haus 38 Fr 31.03. April 2017 Sa 01.04. 19.30 Uhr Schauspiel Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Großes Haus 36 19.30 Uhr Konzert Singakademie Potsdam Nikolaisaal Potsdam 21 So 02.04. 11.00 Uhr Extras Theaterfrühstück Foyer Großes Haus 79 Fr 07.04. 19.30 Uhr Schauspiel/ Bürgerbühne Jacke wie Hose Premiere Studiobühne 46 Sa 08.04 19.00 Uhr Konzert Jugendfestkonzert Großes Haus 18 So 09.04. 15.00 Uhr Schauspiel/ Bürgerbühne Jacke wie Hose Studiobühne 46 Mi 12.04. 19.30 Uhr Kabarett & Kleinkunst Benjamin Tomkins Großes Haus 76 Sa 15.04. 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 So 16.04. 14.30 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 57 16.00 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 14.30 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 Mo Di 17.04. 18.04. 109 Di 18.04. 10.30 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 Mi 19.04. 09.00 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 19.30 Uhr Extras Vernissage Jan Beumelburg Foyer Großes Haus 81 09.00 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater In der Hasenschule Puppenbühne 57 Do 20.04. Fr 21.04. 19.30 Uhr Konzert 6. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 Sa 22.04. 19.30 Uhr Konzert 6. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 Mo 24.04. 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 So 30.04. 11.00 Uhr Konzert Wiener Klassik Konzert Konzerthalle C.P.E Bach/ Frankfurt/O. 21 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 So Mai 2017 Mo 01.05. 15.00 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 So 07.05. 14.30 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Lenas Fenster Puppenbühne 57 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 19.30 Uhr Konzert 7. Sinfoniekonzert TdA Stendal 17 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 19.30 Uhr Konzert 7. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 10.00 Uhr Kinder- & Jugendtheater Die Wunderlampe Studiobühne 52 19.30 Uhr Konzert 7. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 Mo Di Mi Do Fr 08.05. 09.05. 10.05. 11.05. 12.05. Sa 13.05. 19.30 Uhr Konzert 7. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 So 14.05. 15.00 Uhr Konzert Konzert zum Muttertag Großes Haus 29 Do 18.05. 19.00 Uhr Schauspiel/ Bürgerbühne Jacke wie Hose Studiobühne 46 Fr 19.05. 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Die Entführung aus dem Serail Großes Haus 12 Sa 20.05. 19.30 Uhr Schauspiel/ Bürgerbühne Jacke wie Hose Studiobühne 46 So 21.05. 15.00 Uhr Musik- und Tanztheater Die Entführung aus dem Serail Großes Haus 12 Sa 27.05. 19.30 Uhr Konzert Brandenburg Festival Großes Haus 19 Mo 29.05. 19.30 Uhr Extras Im Dialog Foyer Großes Haus 78 Juni 2017 Fr 02.06. 19.30 Uhr Konzert 8. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 Sa 03.06. 19.30 Uhr Konzert 8. Sinfoniekonzert Großes Haus 17 So 04.06. 15.00 Uhr Lesung Märkische Leselust Foyer Großes Haus 43 19.30 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 14.30 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 Mo 05.06. 110 Spielplanübersicht Mo 05.06. 18.00 Uhr Musik- und Tanztheater Flammen (Flames) Studiobühne 12 Di 06.06. 09.00 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der Froschkönig Puppenbühne 57 Mi 07.06. Sa 10.06. 15.00 Uhr Musical Das Wunder Regenwald entdecken UA NaturschutzzentrumKrugpark 53 So 18.06. 19.30 Uhr Konzert Havelfest 2017 Heine-Ufer 21 So 25.06. 14.30 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 16.00 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 09.00 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 10.30 Uhr Figurentheater Der gestiefelte Kater Puppenbühne 57 Mo Di 26.06. 27.06. Juli 2017 Mi 05.07. 19.30 Uhr Extras Vernissage Barbara Celestina Foyer Großes Haus 81 Mo 10.07. 09.00 Uhr Education Brandenburger Schultheatertage 2017 Studiobühne 70 Di 11.07. 09.00 Uhr Education Brandenburger Schultheatertage 2017 Studiobühne 70 Mi 12.07. 09.00 Uhr Education Brandenburger Schultheatertage 2017 Studiobühne 70 Do 13.07. 09.00 Uhr Education Brandenburger Schultheatertage 2017 Studiobühne 70 Fr 14.07. 09.00 Uhr Education Brandenburger Schultheatertage 2017 Studiobühne 70 Sa 15.07. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Die Räuber – Das Musical Premiere Großes Haus 47 Mo 17.07. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Die Räuber – Das Musical Großes Haus 47 Impressum Herausgeber Brandenburger Theater GmbH Künstlerische Leiterin Katja Lebelt Geschäftsführer Jörg Heyne Spielzeit 2016 / 2017 Redaktion Monika Martinčević (Verantwortliche Redaktion), Birgit Groh, Adriane Porikys, Frank Jesko-Idler, Maximilian Löwenstein ( Dramaturgische Beratung) Fotos Mathias Rümmler (Fotos Spielzeitheft), Juliane Menzel (Portraitfotos Mitarbeiter des BT) Layout Josepha Brun Druck Grafisches Zentrum Cuno, Calbe Redaktionsschluss: Juni 2016 Änderungen vorbehalten 111 Haben Sie noch Fragen? 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