Informationen für unsere Argentinien

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Informationen für unsere Argentinien
Info-Broschüre Argentinien & Chile 2007 – Djoser Reisen GmbH
Informationen für unsere
Argentinien & Chile
Patagonien & Feuerland - Reisenden
Argentinien und Chile bilden zusammen den südlichsten Zipfel Südamerikas. Das
berüchtigte Kap Hoorn am äußersten Punkt der schroffen Region Feuerland ist das
Tor zur Antarktis. Weite Pampas und mächtige, mit ewigem Schnee bedeckte
Gletscher schaffen ein raues Gesamtbild, in das der Mensch kaum hinein zu gehören
scheint.
Die Landschaften Argentiniens und Chiles reichen von den einsamen Wüstenebenen
Patagoniens bis zu den hoch aufragenden Anden-Gipfeln, die nahezu 7000 Meter
erreichen. Während sich an den Stränden tausende Seelöwen, Seeelefanten und
Pinguine tummeln und vor der Küste im Atlantik Wale und Delfine schwimmen,
schweben majestätische Albatrosse unter dem azurblauen Himmel. In den südlichen
Provinzen dominieren Eis und Schnee, nur die smaragdblauen Seen und die
ausgedehnten Laubwälder sind die Farbtupfer in dieser eher kargen Region. Der
Kontinent wird im Süden von den gletscherbedeckten Felsformationen Feuerlands
begrenzt. Die extremen Temperaturen in diesem Gebiet ermöglichen Reisen hierher
lediglich in unseren Herbst- und Wintermonaten.
Zur Vorbereitung
Einreisedokumente
Für diese Reise benötigen Sie kein Visum. Allerdings sollte Ihr Reisepass
mindestens noch 6 Monate gültig sein. An jeder Grenze ist eine Touristenkarte
auszufüllen; Ihr Reisebegleiter wird Ihnen bei den Grenzformalitäten behilflich sein.
Sie sollten Kopien von wichtigen Papieren wie Reiseversicherung, Nummern der
Reiseschecks und dem Reisepass anfertigen.
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, so sollten Sie sich rechtzeitig über eventuell
abweichende Visabestimmungen bei den jeweiligen Botschaften informieren. Dies
gilt auch für Transitbestimmungen.
Botschaft der Argentinischen Republik
Kleiststr. 23-26
10787 Berlin
Tel.: 030 – 22 66 89 0
www.argentinsche-botschaft.de
Botschaft der Republik Chile
Mohrenstr. 42
10117 Berlin
Tel.: 030 – 726 203 5
www.embajadaconsuladochile.de
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Geld
Die argentinische Währungseinheit ist der argentinische Peso ARS. Bis Anfang 2002
war der argentinische Peso an den US-Dollar 1:1 gekoppelt, aber mittlerweile wird er
wieder frei gehandelt. Offizielles Zahlungsmittel in Chile ist der chilenische Peso
CLP. Die aktuellen Wechselkurse können Sie unter www.oanda.com abfragen.
In Argentinien und Chile können Sie mit allen gängigen Kreditkarten (VISA, Master
etc.) und auch mit der EC-Karte (Maestro), mit der Pin Nr. Geld am Automaten
erhalten (außer in El Chaltén und Torres del Paine). Ansonsten empfehlen wir für
Ihre persönlichen Ausgaben US-Dollar in bar oder Euro mitzunehmen, die Sie in
vielen Orten Tauschen können. Wer ungern mit viel Bargeld verreist kann auch auf
Travellercheques in US-Dollar oder Euro ausweichen, die Sie allerdings nur in
einigen Orten einlösen können. Oft kann man auch direkt mit Dollar bezahlen.
Mahlzeiten, Getränke, Eintrittsgelder, Kosten für fakultative Ausflüge und
Grenzgebühren sind nicht im Reisepreis inbegriffen. Diese Extrakosten betragen ca.
EUR 250-300,- pro Woche.
Für die Inlandsflüge werden an den Flughäfen Gebühren erhoben, die in Pesos zu
bezahlen sind, insgesamt ca. 40 Pesos (ARS). Am Ende der Reise sollten Sie für die
Flughafenausreisegebühr in Buenos Aires ca. USD 18,- oder den entsprechenden
Betrag in Pesos (ARS) zurückhalten.
In diesen Ländern ist es üblich, Trinkgeld zu geben. Dies stellt häufig einen nicht
unerheblichen Teil des Monatseinkommens für viele Menschen dar. Zu Beginn der
Reise wird Ihre Reisebegleitung Sie bitten, einen bestimmten Betrag in eine
Trinkgeldkasse einzuzahlen, der für Trinkgelder an Hotelpersonal und Busfahrer
verwendet wird. Ihre Reisebegleitung führt einen Nachweis über diese Ausgaben,
den jeder Reiseteilnehmer selbstverständlich jederzeit einsehen kann.
Gesundheit
Obwohl für diese Reise keine Impfungen vorgeschrieben sind, rät die
Weltgesundheitsorganisation (WHO), sich gegen DTP (Diphtherie, Tetanus und
Polio) und Hepatitis A impfen zu lassen. Ebenso wird eine Malariaprophylaxe
empfohlen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Hausarzt und bei einem
Tropeninstitut über die aktuellen Impfempfehlungen.
Um möglichen Unannehmlichkeiten und Gefahren aus dem Weg zu gehen, sollten
Sie kein Leitungswasser trinken, sondern auf Mineralwasser zurückgreifen. In die
Reiseapotheke gehört auf jeden Fall Mückenschutz, ein Durchfallmittel und
Sonnenschutz. Viele Medikamente kann man auch in den Apotheken vor Ort kaufen.
Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine
Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Gepäck und Kleidung
Es ist für uns kaum möglich zu sagen, was Sie in Argentinien/Chile alles benötigen
werden. Im Hinblick auf den vorhandenen Gepäckstauraum im Bus, bitten wir Sie
nach Möglichkeit auf die Mitnahme eines sperrigen Hartschalenkoffers zu verzichten.
Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein. Grundsätzlich möchten
wir Sie jedoch darum bitten, Ihr Reisegepäck auf möglichst 12-15 Kilo zu
beschränken (max. 20 Kilo Freigepäck sind für den Flug gestattet). In vielen Städten
und in einigen Hotels können Sie Ihre Kleidung waschen lassen.
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Auch wenn wir nur in den Sommermonaten der Südhalbkugel diese Reise anbieten,
müssen Sie für alle Temperaturen gerüstet sein. Vor allen Dingen der rauhe Wind,
kann einem in Patagonien schon recht zusetzten. Somit gehören, ein Fleece,
Regenkleidung, Mütze o. a., Schal und Handschuhe in jedem Fall ins Reisegepäck.
Gutes, stabiles, knöchelhohes Schuhwerk (Wanderschuhe) versteht sich von selbst.
Da wir uns aber auch in warmen Regionen aufhalten, sind Sie mit dem
„Zwiebelprinzip“ bestens gerüstet. Handtücher sind in den einfachen Hotels nicht
immer vorhanden. Eine Taschenlampe ist bei Stromausfällen und ein Fernglas bei
der Tierbeobachtung Gold wert.
In El Calafate können Sie einen Teil Ihres Gepäcks deponieren, um mit leichtem
Gepäck nach El Chaltén und in den Nationalpark Torres de Paine zu fahren. Hierzu
sollten Sie eine zusätzliche Tasche o. ä. Mitnehmen. Ein Schlafsack für die
Übernachtung in Torres del Paine kann vor Ort geliehen werden.
Checkliste Gepäck
•
Reisepass
•
Kopien wichtiger Dokumente
•
Flugticket
•
Geld / Reiseschecks / Kreditkarte
•
Handtuch
•
Wanderschuhe
•
kleiner Tagesrucksack/Tasche
•
kleine Taschenlampe
•
Reiseführer
•
Kamera und Filme /Batterie / Reiseadapter / Akkus / Ladegerät
•
Hut oder Kopfbedeckung
•
Fleece / Mütze / Schal / Regenbekleidung
•
Sonnenbrille / Sonnen-Creme
•
Insektenschutzmittel (z.B.Autan)
•
persönliche Medikamente /Aspirin / Pflaster / Immodium o.Ä.
•
Ihr persönliches Adressenverzeichnis
•
WC-Papier für unterwegs
•
Taschenmesser (nicht ins Handgepäck!)
•
Fernglas
Literatur
Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn man
sich vorab über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenarten der Länder Argentinien
und Chile informiert, wird die Reise auf jeden Fall noch interessanter. Die folgende
Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das reichhaltige Angebot verschaffen:
Beyer, Friedrich, Küchler
Lonely Planet:
Du Mont Verlag
Du Mont Verlag
Reise Know-How
Die Anden
Argentina Uruguay & Paraguay
Chile & Easter Island
„Richtig Reisen“: Argentinien und Falklandinseln
„Richtig Reisen“: Chile mit Osterinsel
Argentinien Uruguay und Paraguay
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Pablo Neruda
Pablo Neruda
Isabel Allende
Jorge Luis Borges
Manuel Puig
Fischer Taschenbuch:
Bruce Chatwin
Sara Wheeler
Chile und die Osterinsel
Ich bekenne, ich habe gelebt
Liebesgedichte
Das Geisterhaus
Von Liebe und Schatten
Fiktionen
Der Kuss der Spinnenfrau
Argentinien erzählt
In Patagonien
Unterwegs in einem schmalen Land
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„Bienvenidos a Argentina y Chile“ –
Willkommen in Argentinien und Chile
Landeskunde
Geschichte
Argentinien
Die Argentinische Pampa war bis zur Besiedlung durch die Europäer das
Siedlungsgebiet der, als Nomaden lebenden, Querandi Indianer. Mit Beginn des 16.
Jahrhunderts unternahmen spanische und portugiesische Seefahrer zahlreiche
Expeditionen in die Neue Welt.
Der Portugiese Fernando de Magellan fand 1519 die lang gesuchte Meeresenge
zwischen Chile und Argentinien und entdeckte den Seeweg nach Indien. Nach dem
die Außengrenzen der neuen Welt bekannt waren, begann die innere Erschliessung
der beiden Länder.
Zu Beginn des 16 Jahrhunderts begann am Deltagebietes des Rio del la Platta die
Besiedlung des heutigen Argentiniens. Die Region „La Plata“ trägt ihren Namen
aufgrund des Silbers, das bei den Ureinwohnern gefunden wurde.
Bis zur Unabhängigkeit 1810, wurde Argentinien von verschiedenen europäischen
Ländern beherrscht. 1833 besetzten die Engländer die Malwinen (Falklandinseln),
die in einer Diktatur unter Juan Rosas gipfelte. Seine Regierungszeit gilt als eine der
dunkelsten Epochen der argentinischen Geschichte, sie war von Hinrichtung, Terror
und Unterdrückung gekennzeichnet und endete erst nach 20 Jahren mit der Schlacht
bei Caseros. Nach der Gründung des argentinischen Nationalstaates begann bis
zum ersten Weltkrieg „das goldenes Zeitalter“, das von Stabilität, Wohlstand und
Demokratie gekennzeichnet war. Nach der Gründung des argentinischen
Nationalstaates erlebte das Land „ein goldenes Zeitalter“, das von Stabilität,
Wohlstand und Demokratie gekennzeichnet war. Diese Entwicklung hielt bis zu
Beginn des Ersten Weltkrieges an. Mit seinem Ende wuchs die Unzufriedenheit der
Bevölkerung bezüglich der sozialen Unterschiede zur Oberschicht. Die radikale
Partei UCR, deren Wahlprogramm nicht im Interesse der Unterschicht lag, gelang die
Machtübernahme im Jahre 1919 lediglich durch einen Wahlbetrug. Unter ihrer
Regierung lebte die Unterschicht bis zum Militärputsch von 1943 in Armut und
Unterdrückung. Sechs Jahre später gewann Juan Perón mit seiner Frau Eva die
Wahl und mit ihren Reformen zu Gunsten der Armen die Herzen der Arbeiterschicht.
Diese leerten allerdings auch die Staatskassen und führten Argentinien in einem
scheinbaren Wohlstand. Der Tod der 33-jährigen Eva Perón, liebevoll Evita genannt,
stürzte Argentinien in eine noch nie da gewesene Trauer.
Am 16. Mai 1955 stürzte das Militär Juan Perón, der daraufhin nach Madrid ins Exil
floh. Die nächsten 18 Jahre waren eine Zeit der Unruhe, die meisten sozialen
Errungenschaften der Ära Perón wurden wieder abgebaut und neun verschiedene
Präsidenten lösten einander ab. Diese Zeit war von wirtschaftlichem Rückgang,
Unterdrückung und gewalttätigen Demonstrationen begleitet. Im März 1973
erreichten die Peronisten die Mehrheit und Perón kehrte aus seinem Exil zurück an
die Macht, starb jedoch nur ein Jahr später. Seine Witwe María Estela Martínez de
Perón übernahm seine Nachfolge. Die Ära Perón ging mit einem neuen Militärputsch
im Jahre 1976 zu Ende. Die folgende Militärdiktatur unter General Jorge Rafael
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Videla war geprägt von Terror - unter seiner Regierung „verschwanden“ ungefähr
30.000 Menschen. Die „Madres de Plaza de Mayo“, die Mütter von der Plaza Mayo
machten durch ihre wöchentlichen Demonstrationen auf den Terror aufmerksam.
Weder die Militärs, noch Raúl Alfonsín, Präsident aus den Reihen der Radikalen
Bürgerunion konnten dem Land zu wirtschftlichem Aufschwung verhelfen, die
Situation verschlechterte sich sogar noch. Es ist nicht weiter verwunderlich das 1989
der peronistische Kanditat Menem die Wahlen gewann. Die versprochenen
Sozialreformen ersetzte er schnell durch neoliberale Tendenzen. Fernando de la Rúa
lenkte ab1999 die Geschichte Argentiniens. 2001 eskalierte die Finanz- und
Wirtschaftskrise, im Dezember 2001 musste er unter Druck einer Protestwelle von
seinem Amt zurückterten. Zunächst übernahm Eduardo Duhalde das Amt des
Präsidenten, das am 25.05.2003 von Dr. Néstor Carlos Kirchner Ostoić
übernommen wurde.
Chile
Einer der ältesten Spuren der menschlichen Geschichte gehen auf das chilenische
Wüstengebiet im Altiplano zurück. Hier fand man die ältesten Mumien der Welt, die
vermutlich 7000 Jahre alt sind. Verschiedene Kulturen, wie die Tiwanakus oder die
Atacamenos zelebrierten verschiedene Sonnenrituale und beteten mehre hunderte
Jahre lang ihre unterschiedlichen Götter an. Die Inkas eroberten im 15. Jahrhundert
den Norden von Chile und unterwarfen die heimischen Stämme. Im Gegensatz zu
den Spaniern, die ein Jahrhundert später das Land eroberten, vernichteten sie die
unterdrückten Völker nicht, sie verlangten lediglich Tributzahlungen.
Die schwer zugängliche Landschaft Chiles lenkte die Aufmerksamkeit der Spanier
zunächst auf das benachbarte Peru. Der erste Vormarsch nach Chile fand erst Mitte
des 16. Jahrhunderts statt. Die „Pioniere“ wurden von den Mapuche Indianer blutig
niedergeschlagen. Die Kämpfe mit den Mapuche hielten noch lange an und zogen
sich bis ins 19. Jahrhundert hinein. Viele der einheimischen Indianer wurden getötet
oder fielen der Sklaverei zum Opfer. Chile wurde nach seiner Eroberung von den
Spaniern zuerst als unwichtig eingestuft und dem spanischen Vizekönigreich Peru
angegliedert. Die Haltung der Spanier verstärkte sich durch die hohe Anzahl an
Piraten, die sich in den schwer zugänglichen Buchten aufhielten. Erst als sie den
Reichtum des Südmeeres entdeckte, wuchs ihr Interesse an Chile und die Spanier
versuchten den über 4000 km langen Küstenstreifen vor den Seeräubern zu
schützten. Nach seiner Loslösung von Peru erlangte Chile 1778 den Statuts eines
Generalkapitanats.
Die lateinamerikanischen Kolonien wurden in die innereuropäischen Konflikte um
Napoleon hineingezogen. Napoleon und seine Truppen besetzten Spanien, was in
Chile heftigen Wiederstand gegen die neue Besatzungsmacht auslöste. Nachdem
die Chilenen zuerst noch den Spaniern die Treue gehalten haben, kämpften sie nur
sieben Jahre später unter dem Iren Bernardo O’Higgins an Argentiniens Seite gegen
die spanische Besetzungsmacht und beendeten die Zeit der Kolonialmacht im
südlichen Teil der neuen Welt. Am 12. Februar 1818 erklärte Chile seine
Unabhängigkeit. Higgins betrieb eine umfassende Reformpolitik, die die Rechte der
Adligen beschnitt und soziale Leistungen für die Unterschicht zugänglich machte.
Nach nur fünf Jahren Regierungszeit wurde er von den Aristokraten des Landes ins
Exil verbannt. Trotz allem legte er den Grundstein für eins der stabilsten politischen
Systeme Südamerikas.
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Nach dem Sturz der Mapuche Indianer wurde das neue Land Siedlern aus Europa
insbesondere Deutschen zugeteilt. Die agrarwirtschaftliche Besiedlung im Süden
stand im Gegensatz zur Industrialisierung des Nordens. Chile erhielt 1883 von
Bolivien die Region Tarapaca und konnte seine wirtschaftliche Stärke durch die
hinzugewonnenen Salpetervorkommen verstärken und leitete das Zeitalter der
Industrialisierung ein. Die Bevölkerung war über diese Entwicklung sehr gespalten.
Im Süden lebten viele Landwirte, die daran interessiert waren die letzten Indianer zu
töten. Der nördliche Teil entwickelte sich zu einer Region mit Charakter einer
Industrienation, die durch die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung
gekennzeichnet war. Dieser Zustand wurde erst 1920 durch Reformen zu Gunsten
der arbeitenden Bevölkerung unter dem Präsidenten Arturo Alessandri y Palma
verbessert.
Nach mehreren Siegen der Christdemokraten gewann 1970 die sozialistische Partei
unter Salvador Allende Gossens die Wahlen. Dies wurde von der restlichen Welt mit
großer Skeptik betrachtet. Die sozialistische Regierung führte die Verstaatlichung
vieler Unternehmen durch. Dem Protest der westlichen Welt, insbesondere der USA,
folgte die Kürzung von Krediten durch die Weltbank was zu einer wirtschaftliche
Krise führte. Diese Entwicklung ermöglichte es dem Militär, unter General Pinochet,
die Regierung an sich zu reißen. Doch gegen alle Hoffnungen der zivilen
Bevölkerung endete seine Regierung im Chaos. Pinochet lies seine Gegner töten
und das Kriegsrecht ausrufen. Der größte Teil der Bevölkerung rutschte in die Armut,
Folter, Korruption, Mord und Unterdrückung waren an der Tagesordnung.
Nach Wahlen im Jahre 1988, bei denen Pinochet mit 46% der Strimmen die absolute
Mehrheit verlor, setzte sich der Christdemokrat Patricio Aylwin Azócar durch. Die
Situation im Land stabilisierte sich. Heute besitzt Chile wieder eine stabile
demokratische Grundlage und sucht den wirtschaftlichen Anschluss an Länder des
amerikanischen Kontinents. Seit dem 11.03.2006 ist Michelle Bachelet amtierende
Präsidentin Chiles.
Bevölkerung
In Argentinien leben derzeit 37,1 Mio. Menschen. Rund 86% aller Argentinier leben
in Städten, die Provinz Buenos Aires stellt das Hauptballungszentrum dar. Auch
wenn dies bedeutet, dass durchschnittlich 13 Einwohner/qkm leben, gibt das ein
falsches Bild. Rund 86% aller Argentinier leben in Städten, wobei die Provinz
Buenos Aires das Hauptballungszentrum darstellt. In Patagonien, dem am dünnsten
besiedelten Landstrich, steht einem Argentinier mehr als 1 qkm zur Verfügung.
Indígenas sind in Argentinien kaum noch anzutreffen. 90% der Bevölkerung sind
Nachfahren der Einwanderer aus Europa und bestimmen das heutige Bild des
Landes. Zu den Einwanderern zählten auch viele Deutsche, die Ende des 19. und
Anfang des 20. Jhd. nach Argentinien kamen. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges
haben sich auch viele hochrangige Nazis nach Argentinien abgesetzt.
Der römisch-katholische Glaube ist Staatsreligion und auch über 90% der
Bevölkerung bekennen sich zur diesem Glauben. Auch wenn Argentinien eines der
besten Bildungssysteme Südamerikas besitz, gibt es große regional Unterschiede.
Gerade in den dünn besiedelten Gebieten wie Patagonien ist die Infrastruktur sehr
schlecht und es mangelt an Schulen.
In Chile zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Auch hier ist die Bevölkerung zu 90%
weiß und stammt von den europäischen Einwanderern ab. Indígene Gruppen
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kommen nur noch vereinzelt im Süden und im Norden des Landes vor. Auch die
Analphabetenrate von ca. 5% entspricht der Argentiniens.
Sprache und Religion
In beiden Ländern, die wir auf dieser Reise besuchen, ist Spanisch die
Landessprache. Englisch wird nur sporadisch gesprochen, zumeist in den
touristischen Ballungszentren.
Durch die Spanier und ihre Missionare wurde der katholische Glaube nach
Südamerika gebracht und z. T. mit Gewalt verbreitet. Heutzutage ist der
Katholizismus von der Bevölkerung fast vollständig adaptiert.
Geographie
Argentinien
Argentinien und Chile haben eine gigantische Nord-Südausdehnung. 3.700 km
erstreckt sich Argentinien zwischen dem nördlichsten Ort bei La Quiaca und
Feuerland im Süden. Dies entspricht einer klimatischen Bandbreite von den Tropen
bis zum Polarmeer.
Die Grenze zwischen Argentinien und Chile ist über 5300 km lang. Weiterhin grenzt
das Land an Bolivien, Paraguay, Brasilien und Uruguay. In Längen- und
Breitengraden ausgedrückt: Argentinien erstreckt sich zwischen 21,5°-55° südlicher
Breite und 53°-73° westlicher Länge.
Argentinien untergliedert sich in drei geographische Zonen:
Das Flachland im Norden und Osten (u.a. der Pampa); die Anden im Westen mit
dem höchsten Berg Argentiniens (6.959 m) und Patagonien.
Chile
Das Land erstreckt sich über die gewaltige Länge von 4300 km (67°-76° westlicher
Länge) und einer geradezu lächerlichen Breite von 180 km (17°15’ und 56° südlicher
Breite).
Chile grenzt im Norden an Peru und Bolivien und im Osten an Argentinien.
Der „große Norden“ Chiles wird von der Atacamawüste geprägt und besteht aus
Sand- und Steinwüsten. Die „Zentralzone“ umfaßt u.a. auch die fruchtbaren Täler in
denen der berühmte chilenische Wein gedeiht. Im „große Süden“ befinden sich
Fjorde, Gletscher und Seen.
Klima
Argentinien und Chile weisen die unterschiedlichsten Klimazonen auf. Generell
liegen die Jahreszeiten der Südhalbkugel entgegensetzt denen der der nördlichen
Hemisphäre. D.h. unsere Wintermonate entsprechen dem Sommer in Patagonien.
Als Konstante lassen sich für Argentinien Temperaturen nennen, die von Norden
nach Süden abnehmen, genauso wie der Niederschlag von Osten nach Westen.
Der Kontinent wird im Süden von den gletscherbedeckten Felsformationen
Feuerlands begrenzt. Die extremen Temperaturen in diesem Gebiet ermöglichen
Reisen hierher lediglich in unseren Herbst- und Wintermonaten
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Durchschnittliche Tagestemperaturen in °C und Niederschlagsmenge in mm
Buenos Aires
Puerto Madryn
Ushuaia
Januar
April
Juli
Oktober
°C
25°C
16°C
10°C
16°C
mm
110mm
80mm
60mm
100mm
°C
20°C
15°C
8°C
15°C
mm
10mm
15mm
20mm
15mm
°C
8°C
7°C
4°C
8°C
mm
50mm
50mm
40mm
40mm
Flora und Fauna
Die gewaltige Ausdehnung beider Länder und die entsprechenden klimatischen
Unterschieden bedingen natürlich große Unterschiede der Tier- und Pflanzenwelt.
Argentinien verfügt im Nordosten über immergrüne Regenwälder, mit einer
artenreichen, wenn gleich auch bedrohten Tierwelt. Die Pampa ist heute eine
Kultursteppe und hat sich durch menschliche Eingriffe am meisten verändert. Aber
auch hier wird man außer Schafen und Viehherden noch den Nandu, einen
Laufvogel antreffen. In den subtropischen Feuchtwäldern von Salta und Jujuy haben
Affen Tapir und auch der Jaguar ein Rückzuggebiet gefunden. Auch die berühmte
Strauch- und Wüstensteppe Patagoniens ist erstaunlich vielfältig. Hier geben sich
Guanakos und der patagonische Hase ein Stell dich ein. Die Halbinsel Valdes ist ein
wahres Paradies für See-Elefanten, Wale und Pinguine. Feuerland überrascht mit
ausgedehnten Laubwäldern, Moorgebieten und Steppen. Der Artenreichtum spiegelt
sich besonders bei Wassertieren und Vogelarten wieder. Argentinien hat bis heute
29 Gebiete zu Nationalparks oder geschützten Zonen erklärt.
Im Norden Chiles, vor allem auf dem Altiplano begegnet man häufig Lamas, Vicuñas
und Alpakas, aber auch Vizcachas, die mit dem Chinchilla verwandt sind. Die Küste
ist reich an verschiedenen Vogelarten. Im Süden überwiegen die immergrünen kalten
Regenwälder, mit den vom aussterben bedrohten Alercen-Bäumen und den
berühmten Aukarien, die weit über 1000 Jahre alt werden können. Die tierreichste
Region Chiles ist der Süden. Kolibri und Kondor - der kleinste und der größte Vogel
der Welt leben hier. Aber auch diverse Reptilienarten und Insekten sind hier
heimisch. Selten wird man den Puma zu Gesicht bekommen, Delphine und die
Mähnenrobbe schon eher. Auch Barten- und Buckelwale trifft man hier nur mit viel
Glück.
Elektrizität
Die Stromspannung beträgt in Argentinien und Chile meistens 220 Volt wie in
Deutschland. Nur werden zumeist andere Stecker benutzt (Flachstecker), so dass
die Mitnahme eines Reiseadapters notwendig ist. Es ist empfehlenswert, genügend
Filme / Speicherkarten von zu Hause mitzubringen, da Filmmaterial in Südamerika
zur Zeit sehr teuer ist.
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Zeitverschiebung
In Argentinien beträgt der Zeitverschiebung zwischen minus 3 Stunden (Oktober bis
März) und minus 5 Stunden (März bis September).
In Chile hingegen minus 4 Stunden (Oktober bis März) und minus 6 Stunden (März –
September).
Kommunikation
In den meisten Städten finden Sie Internetcafés, in denen Sie gegen eine geringe
Gebühr e-mails verschicken und empfangen können.
Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie Ihr Mobiltelefon
benutzen können.
Kriminalität/Sicherheit
Wie in vielen südamerikanischen Ländern, so kommt es auch in Argentinien und
Chile immer mal wieder zu Überfällen, bei denen Geld und Wertsachen geraubt
werden. Überfälle auf Einheimische und Touristen finden zumeist in den typischen
Ballungs- und Touristenzentren sowie bei abseits gelegenen Besichtigungszielen
statt und gehören seit Jahren zum Alltag. Wir möchten Sie daher im Interesse Ihrer
eigenen Sicherheit bitten, die Hinweise unserer Reisebegleitung zu beachten und
Individualausflüge darauf abzustimmen. Dabei sollte auf die Mitnahme von nicht
erforderlichen Wertsachen weitestgehend verzichtet werden, um kein unnötiges
Risiko zu schaffen.
Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten finden Sie auf der Homepage des
Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) in der Rubrik Länder- und
Reiseinformationen sowie auf den Videotextseiten des Auswärtiges Amtes und unter
folgenden Telefonnummern:
030/5000 4444-6138 für Argentinien
030/5000 4444-6144 für Chile
Deutsche Botschaften
Argentinien
Embajada de la República Federal
de Alemania
Villanueva 1055
C1426BMC Buenos Aires ; Argentinien
Tel.: (0054 11) 47 78 25 00
Fax: (0054 11) 47 78 25 50
e-Mail: administracion@embajada-alemana.org.ar
www.embajada-alemana.org.ar
Chile
Embajada de la República Federal
de Alemania
Las Hualtatas 5677
Casilla 220, correo 30, Vitacura; Santiago
de Chile
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Tel.: (00 562) 463 25 00
Fax: (0056 2) 463 25 25
e-Mail: central@embajadadealemania.cl
www.embajadadealemania.cl
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Stationen unserer Reise
Ausflugsmöglichkeiten und fakultative Exkursionen
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die
Reiserouten wie sie im Prospekt beschrieben sind, stehen fest. Darüber hinaus
besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge
durchzuführen, von denen einige in dieser Broschüre aufgeführt werden.
Ihr Reisebegleiter bietet an den meisten Tagen ein Programm bzw. fakultative
Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend; es ist
Ihnen freigestellt, die Programm- und Ausflugsangebote anzunehmen. Sie können
dies alleine oder in kleineren Gruppen durchführen oder den Tagesablauf ganz
individuell gestalten. Wir bitten darum, mit der Gruppe und Ihrem Reisebegleiter in
Rücksprache zu treten, wenn Sie eigene Tagesgestaltungsmöglichkeiten in Betracht
ziehen. Dadurch wahren Sie die Interessen Ihrer Reisegefährten und erhalten
vielleicht noch manch interessanten Tipp von Ihrem Begleiter. Nun folgt eine kurze
Beschreibung der Stationen, die wir während unserer Reise anlaufen und
Sehenswürdigkeiten die besichtigt werden können, beispielsweise eine typische
Stadt oder die beeindruckende Landschaft eines Nationalparks.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den
örtlichen Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es
passieren kann, dass vielleicht nicht alle geplanten Aktivitäten und Ausflüge
durchgeführt werden können oder verändert werden müssen. Auch die Transporte,
Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich
beispielsweise jahreszeitlich bedingt verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise
bleibt jedoch in jedem Fall erhalten.
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht an jedem
Punkt dieser Reise möglich ist, alternative Exkursionen anzubieten.
Programm 22 Tage Argentinien und Chile
Buenos Aires
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Frankfurt - Buenos Aires
Ankunft Buenos Aires
Flug Buenos Aires - Puerto Madryn
Die breiten Prachtstraßen der kosmopolitischen Stadt, sind gesäumt von alten
Kolonialgebäuden, die noch den Glanz der vergangenen Zeit reflektieren und der
Stadt ihren Beinamen „Paris Südamerikas“ eingebracht haben. In Buenos Aires, die
Stadt der „guten Lüfte“ ist die Orientierung recht einfach. Alle Sehenswürdigkeiten
sind gut zu Fuß oder mit der U-Bahn zu erreichen. Beginnen Sie doch Ihren
Stadtrundgang auf der „Plaza de Mayo“ mitten im historischen Viertel der Metropole.
Dies ist der bekannte Versammlungsplatz der Mütter, die „Madres de la Plaza de
Mayo“ ‚die sich regelmäßig donnerstags um 15:30 Uhr hier einfinden, um auf ihre seit
Jahrzehnten verschwundenen Kinder aufmerksam zu machen. Das auffälligste
Gebäude am Platz ist die „Casa Rosada“, der rosafarbene Präsidentenpalast, das
noch heute Sitz der argentinischen Regierung ist. Der eindrucksvolle pompöse
Friedhof „La Recoleta“, auf dem auch Evita ihre letzte Ruhe fand, sollte auf keinem
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Stadtrundgang fehlen. Unzählige interessante Museen, imposante Kathedralen und
Plätze bieten jedem Reisenden, was das Herz begehrt. Wer müde vom Bummeln
ist, kann in einem der alten Grand-Cafés bei einem starken, süßen Kaffee das
wunderschöne alte Interieur bestaunen.
La Boca, das quirlige farbenfrohe Hafen- und Künstlerviertel ist wie geschaffen, um
den Abend in einer der zahlreichen Tangobars zu verbringen. Oder Sie wandern im
ältesten Viertel von Buenos Aires, in San Telmo, auf den Spuren des legendären
Tangosängers, Carlos Gardels. Hier kann sich jeder auf der Plaza Dorrego zu den
Klängen des Bandoneons der Leidenschaft des Tangos, dem „traurigen Gedanken,
den man tanzen kann“ (Enrique Santos Discépolo) hingeben.
Puerto Madryn / Halbinsel Valdés
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Flug Buenos Aires - Puerto Madryn
Puerto Madryn
Puerto Madryn – Esquel (700 km)
Waliser Immigranten gründeten einst Puerto Madryn und so ist es nicht
verwunderlich, dass man auf Schritt und Tritt auf „Tea rooms“ und walisische
Straßennamen stößt. An den Stränden rund um Puerto Madryn kann man wunderbar
entspannen, schnorcheln oder tauchen. Der Ort ist auch ein idealer Ausgangspunkt
für einen fakultativen Ausflug zur Halbinsel Valdés. An der paradiesischen Küste von
Valdés herrscht reger Betrieb: unzählige Seehunde, Seelöwen und Seeelefanten
tummeln sich auf nahezu jedem freien Quadratmeter. Sobald sich der Sommer
einstellt, bringen die Weibchen hier ihre Jungen zur Welt, so dass Sie mit großer
Wahrscheinlichkeit einige der niedlichen Heuler fotografieren können.
Selbstverständlich sind auch Pinguine und andere Meeresvögel, darunter der
Königskormoran, am Strand zu Hause. Diese Beutetierdichte lockt riesige OrcaSchulen in die Gewässer vor Valdés, die man mit Glück ebenfalls zu Gesicht
bekommt. Doch auch harmlosere Kolosse bevölkern das Meer um die Halbinsel,
denn der Planktonreichtum lockt die unterschiedlichsten Walarten an. Ein weiterer
fakultativer Ausflug nach Punta Tombo zur „Pinguinera“ ist von Valdés aus möglich.
Von Oktober bis März leben hier fast eine Million Magellan-Pinguine, somit ist dies
die größte Pinguin-Kolonie außerhalb der Antarktis. Da sie nicht alle Tiere von
Nahem beobachten können, sollten sie für diesen Ausflug Ihr Fernglas stets
griffbereit haben. In Puerto Madryn gibt das „Museo Oceanografico y de Ciencias
Naturales“ einen hervorragenden Überblick über das Tierleben auf der Halbinsel
Valdés.
Eine lange Busfahrt bringt uns quer durch Argentinien an die 700 km entfernte
Pazifikküste von Puerto Madryn nach Esquel.
San Carlos de Bariloche
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Esquel - San Carlos de Bariloche (280 km)
San Carlos de Bariloche
San Carlos de Bariloche
Flug San Carlos de Bariloche - El Calafate
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Auf dem Weg nach San Carlos de Bariloche besuchen wir die gut erschlossenen
Nationalparks Nahuel Huapi und Los Alerces. Nahuel Huapi bedeutet in der
Mapuche-Sprache: Pumainsel und ist einer der größten und beliebtesten
Nationalparks in Argentinien. Uns erwartet eine Bilderbuchlandschaft aus hohen
Berggipfeln, tiefblaue Seen, trockener Steppen und grünen Zypressenwälder. Einige
der patagonischen Zypressen im Los Alerces Nationalpark sind bis zu 60 m hoch,
haben einen Stammdurchmesser von vier Metern und erreichen teilweise das
biblische Alter von über 3000 Jahren. Dieses Schutzgebiet erstreckt sich entlang der
chilenischen Grenze und liegt ca. 60 km von Esquel entfernt.
San Carlos de Bariloche, im Südwesten des Landes gilt als die sogenannte
„Argentinische Schweiz“. Hier wähnt sich der Reisende aufgrund der Holzhäuser,
zahlreichen Pralinengeschäfte der zwölf ansässigen Schokoladenhersteller, großen
Seen, ausgedehnten Wälder und schneebedeckten Berge eher in den Schweizer
Alpen als in Argentinien. Der beliebte argentinische Wintersportort liegt direkt am
„Nahuel Huapi See“. Hier haben Sie einen Tag zur freien Verfügung, um die
Umgebung und die Stadt zu erkunden. Wer mag kann sich an der Plaza de la
Independencia mit einem Bernhardiner fotografieren lassen, oder Sie genießen die
schöne Aussicht vom Boulevard Avenida 12. Octubre auf den See. Bariloche bietet
eine gute Ausgangsbasis für beeindruckende Wanderungen in die Umgebung. Wer
es ruhiger angehen mag, gelangt mit dem Skilift auf den „Cerro Catedral“, von
dessen Bergstation auf 2000 m Höhe Sie eine wundervolle Aussicht über die
umgebende Andenregion haben. Hier können Sie in Tiroler Berghütten ein original
Schweizer Käsefondue genießen.
Am nächsten Tag besteht die Möglichkeit, eine fakultative Bootsfahrt auf der
berühmten Seenroute zu unternehmen, die der Seenstraße in Richtung Chile folgt.
Mit einem öffentlichen Schiff fährt man über die Seen Nahuel Huapi über das
smaragdgrüne Wasser des Lago Frias. Die Strecken zwischen den einzelnen Seen
werden mit einem öffentlichen Bus zurückgelegt. Der Tag beginnt früh, aber bei
schönem Wetter werden Sie mit einem prächtigen Sonnenaufgang über den Bergen
belohnt. Im Frühjahr sind die höher gelegenen Seen noch mit Treibeis bedeckt.
Gegen Nachmittag kehren wir nach Bariloche zurück.
El Chaltén / Fitz Roy Massiv
Tag 9
Tag 10
Tag 11
Tag 12
Flug San Carlos de Bariloche - El Calafate
El Calafate - El Chaltén (250 km)
El Chaltén
El Chaltén - El Calafate (250 km)
Ein weiterer Inlandsflug bringt uns nach El Calafate. Von hieraus fahren wir mit dem
Linienbus über z.T. unbefestigte Straßen in das 250 km entfernte Örtchen El
Chaltén. Hier auf der Hochebene haben wir die Chance Nandus zu begegnen, die
argentinische Variante des Straußenvogels. El Chaltén liegt am Fuße des
imposanten Fitz Roy Gebirges. Der Fitz Roy ist ein bizarr geformter 3.375 m hoher
Granitkoloss, der eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Bergsteiger ausübt.
Vom Dorf El Chaltén sind verschiedene Ausflüge in diese einmalige Umgebung
möglich, wobei Sie den Gipfel des Fitz Roy aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln
genießen können. Die meisten Touren dauern zwischen 4-5 Stunden und erfordern
eine gute Kondition, sowie gutes Schuhwerk! Viele Wege führen über Geröll und
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machen so die Pfade z.T. schwer begehbar. Etwas außerhalb des Dorfes führt ein
Weg zur Laguna Torre. Von hieraus haben Sie eine atemberaubende Aussicht auf
die Granitspitzen des Cerro Torre. Eine andere Tour führt durch das schöne Tal des
Chorillo del Salto, zur grün schillernden Lagune „Laguna de los tres“. In El Chaltén
und im Nationalpark Torres del Paine sind wir in einfachen 4 -6 PersonenUnterkünften mit Gemeinschaftsbad untergebracht.
El Calafate / Perito Moreno
Tag 12
Tag 13
Tag 14
El Chaltén - El Calafate (250 km)
Perito Moreno
El Calafate - Torres del Paine (250 km)
Das auf der patagonischen Hochebene gelegene Städtchen El Calafate ist der
Ausgangspunkt für einen Besuch des Nationalparks „Los Glaciares“, ein weiterer
Höhepunkt dieser Reise. Hier stoßen wir auf die beeindruckendsten Gletscher des
Landes, die aufgrund ihrer Schönheit von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt
wurden. Der herausragendste unter ihnen ist der „Perito Moreno“, eine einen
Kilometer breite und gut 60 m hohe Gletscherzunge, die in einen kristallklaren See
mündet. Entdeckt wurde er gegen Ende des 19. Jh. von dem Geologen Perito
Moreno. Er ist einer der wenigen Gletscher auf der Welt, die noch stetig weiter
wachsen. Regelmäßig kalbt der Gletscher, d. h. unter ohrenbetäubendem Getöse
brechen immer wieder meterhohe Eisstücke ab und stürzen in den smaragdgrünen
Lago Argentino. In der Nähe des Gletschers gibt es verschiedene Wanderwege und
Aussichtspunkte, von denen sie den Gletscher gut sehen und bestaunen können.
Bleiben Sie aber bitte auf den ausgeschilderten Wegen, denn sonst könnte Ihnen
hier ein saftiges Bußgeld drohen. Am Abend kehren wir nach El Calafate zurück, wo
wir übernachten werden.
Torres del Paine
Tag 14
Tag 15
Tag 16
Tag 17
El Calafate - Torres del Paine (250 km)
Torres del Paine
Torres del Paine - El Calafate (250 km)
Flug El Calafate – Ushuaia
Mit dem Bus setzten wir unsere Reise fort und erreichen chilenisches Staatsgebiet.
Von hier ist „Klein Alaska“, der berühmte Nationalpark Torres del Paine nicht mehr
weit. Wild, rau und faszinierend ist die Landschaft, die sich vor Ihnen ausbreitet.
Torres, die gezackten Berggipfel, die an Türme erinnern und der wichtigste Fluss des
Parks, der Río Paine gaben dem Gebiet seinen Namen. Eine gewaltige Seenplatte,
die in allen erdenklichen Blau- und Grüntönen erstrahlt, Gletscher, Eisberge und
Wasserfälle bilden zusammen ein einzigartiges Naturschauspiel.
Von unserer einfachen Unterkunft in den Bergen können Sie den Nationalpark auf
eigene Faust entdecken. Die Wanderrouten im Park sind gut ausgeschildert, so dass
man sich nicht verirren kann. Auch wenn die Touren anstrengend sind werden Sie
zumeist mit spektakulären Aussichten belohnt. Auch Tieren wie den Guanacos, den
Nandus oder auch dem seltenen Puma können Sie hier begegnen. Einmal die
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mächtige Flügelspanne eines Kondors über sich am Himmel zu erblicken, ist ein
unvergessliches Naturerlebnis.
Ushuaia / Tierra del Fuego
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Flug El Calafate - Ushuaia
Tierra del Fuego
Flug Ushuaia – Buenos Aires
Am folgenden Tag fliegen wir von El Calafate nach Ushuaia, um das
sagenumwobene Feuerland zu erreichen, die größte Insel Südamerikas. Der
portugiesische Entdeckungsreisende Magellan durchquerte die Seestraße zwischen
dieser Insel und dem Festland auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien und
nannte sie „Tierra del Fuego“, Feuerland, nach den vielen Feuern, die die
Einheimischen hier entzündet hatten.
Wir bleiben vorerst in der südlichsten Stadt der Welt, in Ushuaia, umgeben von einer
eindrucksvollen Kulisse von schneebedeckten Bergen und mächtigen Gletschern. In
der Yamaná-Sprache bedeutet Ushuaia „die Bucht, die das Land bis zum Westen
durchdringt“; wir kennen diese Bucht heute unter dem Namen Beagle-Kanal. Die
restlichen historischen Holzhütten mit ihren bemalten Wellblech-Dächern lassen nicht
vermuten, dass Ushuaia ursprünglich eine Siedlung für Straftäter war. Noch bis zur
Mitte des 20. Jahrhunderts saßen hier Gefangene unter erbärmlichen Umständen im
berüchtigten Gefängnis „Presidio de Ushuaia“ ein. Uns dient die kleine, moderne
Stadt als Ausgangsbasis für unsere Streifzüge in die wilde Natur Feuerlands, in den
Nationalpark Tierra del Fuego, den wir mit dem Bus erreichen. Der Park läßt sich am
besten zu Fuß erkunden. Die grandiosen Wanderungen, die Sie unternehmen
können, werden immer wieder mit fantastischen Aussichten auf den Beagle-Kanal
und dessen Fjorde, wo viele Seevögel-Kolonien beheimatet sind, gekrönt. Am
folgenden Morgen können Sie je nach Wind- und Wetterlage eine Bootsfahrt auf dem
Kanal unternehmen und die Seelöweninsel „Isla de los Lobos“ von Nahem
inspizieren. Eine spannende Alternative ist in jedem Fall das „Museum am Ende der
Welt“. In dieser Ausstellung findet sich alles Wissenswerte über die Onas- und
Yamaná-Indianer, die früher Feuerland besiedelten. Natürlich ist auch das alte
Gefängnis einen - kurzen - Besuch wert.
Buenos Aires
Tag 19
Tag 20
Tag 21
Tag 22
Flug Ushuaia - Buenos Aires
Buenos Aires
Flug Buenos Aires - Frankfurt
Ankunft Frankfurt
Wir nehmen Abschied von Patagonien und kehren mit einem Inlandsflug nach
Buenos Aires zurück.
Der letzte Tag in der argentinischen Metropole steht Ihnen zur freien Verfügung. Eine
letzte Gelegenheit in den unzähligen Einkaufsstraßen, Souvenirs zu erstehen oder
noch einmal den Tango in der Stadt zu tanzen in der er entstanden ist. Genießen Sie
die prickelnden, leicht melancholische Atmosphäre von Buenos Aires, bevor wir am
folgenden Tag nach Deutschland fliegen.
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Transport, Unterkünfte und Mahlzeiten während der Reise
Transport
Wir haben die Flüge bei der argentinischen Fluggesellschaft Aerolineas Argentinas
von Frankfurt via Madrid nach Buenos Aires reserviert. Der Rückflug geht ebenfalls
von Buenos Aires via Madrid zurück nach Deutschland. Gerne können Sie ein Rail &
Fly Ticket für EUR 75,- für die Anreise der Deutschen Bahn zum Flughafen bei uns
buchen.
Grundsätzlich gilt aber, dass wir uns Änderungen bezüglich der Flüge ausdrücklich
vorbehalten. Auch die Flugzeiten können sich kurzfristig ändern. Genaue
Informationen hierzu erhalten Sie ca. 1-2 Wochen vor Reisebeginn zusammen mit
den Flugtickets zugeschickt.
Im Land selbst nutzen wir die verschiedensten Verkehrsmittel. Wir nutzen vier
Inlandsflüge von Aerolineas Argentinas, um die großen Strecken im Land zu
bewältigen. Die hierbei anfallenden Flughafengebühren sind nicht im Reisepreis
enthalten und müssen vor Ort entrichtet werden (s. Geld). Für alle weiteren Strecken
steht uns ein gecharterter Bus zur Verfügung. Die Straßenqualität in Argentinien und
Chile ist bis auf wenige Ausnahmen gut, teilweise geht es ein wenig holprig zu und
nicht alle Strecken sind asphaltiert. Daher können Sie in beiden Ländern nicht mit
Durchschittsgeschwindigkeiten wie in Deutschland rechnen. Die Strecke El Calafate
– El Chaltén - El Calafate fahren wir mit einem öffentlichen Linienbus. Fakultative
Ausflüge unternehmen wir entweder mit dem Bus, Boot, einem Taxi oder auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln, um mehr vom Leben im Land mitzubekommen.
Unterkünfte
Wir übernachten zumeist in typischen, meist zentral gelegenen Mittelklassehotels.
Durch die zentrale Lage und da manchmal einige Zimmer zum Innenhof liegen, kann
es schon mal etwas lauter werden. Die Doppelzimmer sind ausgestattet mit Dusche
und WC. Erwarten Sie aber bitte kein Farbfernsehen oder eine Minibar auf ihrem
Zimmer. Bei der Auswahl der Hotels haben wir darauf geachtet, das sie Charakter
und Ausstrahlung haben. Bitte beachten Sie, dass wir in den Orten Torres del Paine
und in El Chaltén in einfachen Hostals mit Mehrbettzimmern und
Gemeinschaftsduschen übernachten. Handtücher sind in diesen Unterkünften meist
nicht vorhanden. Ein Schlafsack für die Übernachtung in Torres del Paine kann vor
Ort geliehen werden.
Anmerkung:
Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf die Übernachtungen von Buenos Aires
bis San Carlos de Bariloche und auf Ushuaia. Von Tag 9 bis einschließlich Tag 16
stehen uns keine Einzelzimmer zur Verfügung.
Mahlzeiten
Während der Reise können Sie selbst bestimmen, wo und mit wem Sie essen gehen
wollen. Die Mahlzeiten sind nicht im Reisepreis inbegriffen. In vielen Hotels kann
man außer dem Frühstück auch ein Abendessen bekommen. Die Reisebegleitung
wird Ihnen außerdem Tipps geben, wo Sie ein gutes Restaurant oder eine nette Bar
finden. Natürlich haben die Länder, die wir besuchen, ihre eigene nationale Küche,
aber es gibt auch viele Ähnlichkeiten. Das Frühstück ist am besten mit denen aus
Südeuropa zu vergleichen: ein guter starker Kaffee und dazu ein medialuna, kleine
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süße Hörnchen. Für Mittag- oder Abendessen steht meist Fleisch im Mittelpunkt der
Mahlzeit, denn nicht umsonst ist argentinisches Rindfleisch weltberühmt. Am
bekanntesten ist hierbei das „asado“, das gegrillte Fleisch. Aber auch für Vegetarier
ist gesorgt. Durch die vielen italienischen Einwanderer in Argentinien ist die Pasta
weit verbreitet. Bei den Getränken ist vor allen Dingen der exzellente argentinische
und chilenische Wein hervorzuheben, aber auch Bier gibt es in allen Variationen.
Tagsüber wird Mate-Tee getrunken. Die getrockneten Blätter der Mate-Pflanze
werden mit heißem Wasser übergossen und mit dem Bombilla getrunken. Der
Bombilla ist eine Mischung aus einem Strohhalm und einem Löffel, der unten
allerdings wie ein Sieb gestaltet ist, um die Blätter nicht mit einzusaugen.
Andere Völker, andere Sitten
Wie überall auf der Welt gehört es zum Anstand des Fotografen, Menschen vor dem
Ablichten um deren Erlaubnis zu bitten. Normalerweise wird man Ihnen dieses gerne
zugestehen. Wenn es trotzdem jemand ablehnen sollte, so tolerieren Sie bitte diese
Entscheidung.
Beachten Sie bitte, dass sich die südamerikanische Mentalität von der europäischen
unterscheidet. Alles läuft etwas langsamer, auch wenn das Chaos auf den Straßen
etwas anderes vermuten lässt. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind relative
Begriffe. Es wird gerne improvisiert und warten gehört einfach dazu. Auch das
Verständnis von Sauberkeit ist anderes, Müll wird häufig einfach auf die Straße
geworfen. Da die Menschen meist nur über kleine Häuser verfügen, spielt sich das
Leben im Freien ab, gerade die Märkte sind Kinderstube und Wohnzimmer zugleich.
Lärm wird nicht als solcher empfunden, sondern gehört zum Leben. Beschwerden
werden häufig mit einem "no problema – kein Problem!" abgetan und an wortreiche
Versprechen kann man sich später nicht mehr erinnern.
Auch wenn Sie ein solches Verhalten nicht verstehen: Es gehört zum Leben in
Südamerika. Wenn Sie die Welt so kennen lernen möchten wie sie ist, müssen Sie
versuchen es zu akzeptieren und sich darauf einlassen, einige Wochen in anderen
als den gewohnten Verhältnissen zu verbringen.
Gleichzeitig werden Ihnen aber lebenslustige, neugierige und tolerante Menschen
begegnen, die Ihnen echtes Interesse entgegen bringen. Sie werden in Ihnen
Begeisterung für die Schönheit und Vielfalt Südamerikas wecken und die Reise zu
einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder
Auf vielfachen Wunsch möchten wir im folgenden eine Übersicht mit voraussichtli­
chen Kosten für fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten
Sie, dass diese Angaben ohne Gewähr sind, da die Preise starken Schwankungen
unterliegen können.
Bariloche
Radfahren nach Colonia Suiza, halber Tag. Fahrradverleih ARS 20,Bootstour Pt. Blest und Lago Frias USD 30,Tour zum schwarzen Gletscher des Cerro Cathedral USD 27,Teleferico El Catedral (Wanderung). Nur aufwärts ARS 20,- retour ARS 30,Pt. Madryn
Excursion zur Halbinsel Vadés. USD 40,18
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Eintritt Valdés, USD 12,Tour zur Walbeobachtung, USD 25,Pinguinkolonie USD 35,Ushuaia
Bootsfahrt Beagle Kanal, ARS 95 ,- + ARS 5,- Hafensteuer
Nationalpark Tierra del Fuego, Eintritt: ARS 20,Rundflug 30 min USD 50,El Chalten
Glacier Viedma minitrekking ARS 245,- (inkl. Transfers)
El Calafate
Nationalpark Los Glaciares ARS 30,Bootsfahrt Perito Moreno ARS 35 ,Minitrekking auf dem Gletscher ARS 250,- (inkl. transfer)
Estancia ARS 90,- (inkl. lunch). Pferdereiten ½ Stunde ARS 25,-; 1 Std. ARS 45,Nationalpark Torres del Paine
Eintritt 31,- USD
Buenos Aires
Tango show ARS 160,- (inkl. Abendessen)
Als letztes vor der Abreise
Ungefähr 1-2 Wochen vor Ihrer Abreise erhalten Sie von uns ein Reiseschema mit
genauen Abflug- und Ankunftszeiten, eine Teilnehmerliste und, wenn bereits
ausgestellt, Ihre Flugtickets. Bitte hinterlegen Sie für Ihre Angehörigen unsere
Telefonnummer und informieren Sie sie über die Nummer Ihres Fluges sowie die
voraussichtliche Ankunftszeit. Aktuelle Informationen über eine planmäßige Ankunft,
erhalten Ihre Angehörigen telefonisch über den Flughafen oder auch über Videotext.
© Djoser Reisen Januar 2007
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