Pfalzsport_1209

Transcription

Pfalzsport_1209
pfalzsport 12·2009
Geschäftsstelle
1
FA I R P L AY
B E R AT U N G
PRODUKTE
R E A L I S AT I O N
... für den besseren Rasen
Wir machen den
MEISTER-RASEN
für Ihre Sportanlage
Nichts ist gleich und alles braucht, soll es wirklich gut gelingen, seinen eigenen Blickwinkel.
Deshalb vernetzt EUROGREEN weltweite Forschung und breites Praxiswissen zu anerkannt perfekten Leistungen,
die Ihnen mehr bieten:
ttt
BESTE ERFAHRUNG durch die europaweite Beratung von 2.700 Kunden im Jahr und dem einzigartigen
Wissen aus dem EUROGREEN Rasen-Datenpool.
ttt
HERVORRAGENDE RASEN-PRODUKTE: Von innovativen Saatgutzüchtungen über hochwirksame RasenLangzeitdünger bis hin zu modernen Maschinen und Geräten zur Rasenpflege. Alle Produkte sind
aufeinander abgestimmte Systemlösungen und stammen aus eigener Forschung und Entwicklung.
ttt
KOMPETENTE PRAKTIKER in der Realisations-Phase, die von der Amateur-Sportanlage bis hin zum
Champions-League-Stadion alle Anforderungen an die Herstellung eines hochbelastbaren FunktionsSportrasens beherrschen.
IHR VORTEIL: Das umfassendste Rasen-Know-how komplett aus einer Hand.
Deshalb sprechen Sie mit uns über Ihren Sportrasen und informieren Sie sich jetzt über die besten
Möglichkeiten zur Optimierung der Rasen-Qualität.
www.EUROGREEN.de
Mehr Informationen zu EUROGREEN und
dem Programm – Beratung | Produkte | Realisation – erhalten Sie direkt von:
EUROGREEN GmbH
Industriestraße 83-85 • D-57518 Betzdorf
Tel.: 02741-281555 • Fax: 02741-281344
E.Mail: info@eurogreen.de
pfalzsport 12·2009
Editorial
3
Inhalt
Toller Erfolg für die
Blümmel-Brüder: Bei der
Kunstrad-WM in Portugal Anfang November
holten die Oggersheimer die Silbermedaille.
Nun denken Felix (links)
und Florian an das Karriereende (Seite 21).
Foto: Roth
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Liebe Sportfreunde,
Geschäftsstelle
Vereine / Vereinsjubiläen / Geburtstage /
Kurzmeldungen
60 Jahre
1949: Mannschaften auf Lastkraftwagen zum
Auswärtsspiel
Geschäftsstelle
Ehrenamtspauschale – Frist zur Anpassung der
Sat zung bis 31.12.2010 verlängert
Papiersammlung durch Vereine
Eigene Vereinsgaststätte: Entwarnung für die
elektronische Sofortmeldepflicht
Versicherung_
Rückblick 2009: »…Hände nicht in den Schoß gelegt.«
Aktuell
Sport-Obelisk an drei Pfälzer
Bundesverdienstkreuz für Ernst Bedau
Heinz Deiler erhält Verdienstmedaille
Ehrenmitglied Hans-Gustav Schug wurde 80
Bildungswerk zu Gast in Speyer
Sportgeschichte
Veranstaltung zum 50. Todestag von Otto Feick
Arbeitskreis Sportgeschichte: Vielfältige Ergebnisse
gelungen präsentiert / Kurzmeldungen
Partner im Sportstättenbau
SEB GmbH, St. Wendel
Breitensport/Aktuell
ATSV Wattenheim ist »Seniorensportverein des Monats«
Badminton-Länderspiel: Deutschland – Spanien in
Kaiserslautern: Sportbund verlost Karten
Bildung
Neue Vereinsmanager C aus der Pfalz
Seminarrückblicke in Bildern
Sportkongress: 400 Teilnehmer in Landau
Seminarrückblicke in Bildern
Sportjugend
10. Pfalzpreis »Jugend & Sport« – AOK-Förderpreis
Einladung Jugendvollversammlung 2010
Sportjugend-Freizeitprogramm 2010
Freiwilliges Soziales Jahr als Zivildienstersatz bei der
Sportjugend Pfalz
Vereine / Verbände
Gewichtheben: DM Junioren und Senioren in Ladenburg
Heinz Kuhn: Repräsentant des Gewichthebens
Billard: Wagner Vizeweltmeisterin
TSG Kaiserslautern: Gemeinsam bewegen
ESV Ludwigshafen in »Zukunftswerkstatt«
BSG Zweibrücken: Kindergruppe gegründet
Rhein-Pfalz-Kreis: Heimatjahrbuch mit Schwerpunkt
»Sport« / Kurzmeldungen
Kunstradsport: Nach WM-Silber denken BlümmelBrüder an Karriereende
Partner
Barmer: Abwehrkräfte – fit bleiben
Eurogreen: Nutzung von Sportplätzen im Winter
Partner im Sportstättenbau
Philips GmbH, Hamburg
ein arbeitsreiches Jahr 2009 neigt
sich so langsam dem Ende zu. Wir
hoffen, Sie hatten viel Spaß und
Erfolg bei Ihrer Arbeit im Verein
oder Verband und sind bereits
jetzt schon motiviert für die kommende »Spielzeit«.
Beim Sportbund Pfalz e.V. können wir eine erfolgreiche Bilanz ziehen.
Unsere Ausstellung »Höhenflug und harte Landung – Aus der Geschichte des pfälzischen Sports« in Zusammenarbeit mit dem Theodor-ZinkMuseum in Kaiserslautern und die Gala »60 Jahre Sportbund Pfalz« in
Frankenthal waren die Höhepunkte in unserem Jubiläumsjahr.
Dass unsere Serviceleistungen für die Vereine und Verbände wiederum sehr gut angenommen worden sind bestätigt uns, auch im kommenden Jahr in bewährter Weise zu agieren. Schon jetzt beginnen die
Vorbereitungen für die alle vier Jahre stattfindende Mitgliederversammlung des Sportbundes Pfalz. Am 29. Mai 2010 in Frankenthal werden
die Weichen für die nächsten Jahre gestellt und wir hoffen auf eine rege
Beteiligung unserer Mitgliedsvereine und -verbände.
Derzeit konkretisieren sich die Verkaufspläne für die »alte« Geschäftsstelle, Barbarossaring 56, in Kaiserslautern. Bei erfolgreichem Abschluss
der Verkaufsverhandlungen würden bereits im Frühjahr die Arbeiten
für einen Neubau direkt neben der Barbarossahalle in Kaiserslautern
beginnen.
Aber auch so nimmt das »Sportzentrum Pfalz« am südlichen Stadtrand von Kaiserslautern konkrete Formen an. Neben der TU Kaiserslautern mit der Sportlerausbildung und dem Hochschulsport, dem
Heinrich-Heine-Sportgymnasium und dem Institut für angewandte
Sportwissenschaft (IAS) bestehen schon heute in räumlicher Nähe
zueinander für den Sport in der Pfalz und in Rheinland-Pfalz wichtige
Einrichtungen. Der Sportbund Pfalz wird sich mit diesen Institutionen
noch stärker vernetzen. Wir sind uns sicher, dass der pfälzische Sport
hiervon profitieren wird.
Wir bedanken uns bei Ihnen, liebe Sportfreunde,
für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen
Ihnen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und
schon jetzt ein erfolgreiches Jahr 2010.
Impressum
Herausgeber
Sportbund Pfalz
Barbarossaring 56
67655 Kaiserslautern
T 0631.34112-0
F 0631.34112-70
www.sportbund-pfalz.de
Verantwortlich
Dieter Noppenberger
Präsident
Martin Schwarzweller
Geschäftsführer
Redaktion
Asmus Kaufmann
Presse-, Öffentlichkeitsarbeit
Gesamtherstellung
NINO Druck GmbH
Im Altenschemel 21
67435 Neustadt/Wstr.
www.ninodruck.de
Titel Kluge Gestaltung, Landau
Erscheinungsweise monatlich
Bezugspreis 30,00 € Jahresabo
Abokündigungen sind zum
31. Dezember möglich und müssen
bis zum 15. November schriftlich
beim Herausgeber vorliegen.
61. Jahrgang, Anzeigenpreisliste
01.02.2009
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben die Meinung des
Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesendete Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
Änderungen behält sie sich vor.
Dieses Heft
ist
gedruckt!
/ 467-53203-1109-1012
Dieter Noppenberger
Präsident
Martin Schwarzweller
Geschäftsführer
4
Geschäftsstelle
pfalzsport 12·2009
Sportbund-Gold für Peter Kwiet vom
ERC Homburg-Zweibrücken
Bernd Schicker, Präsidiumsmitglied des Sportbundes Pfalz, zeichnete
am 07. November im Rahmen der 50-Jahr-Feier des Eislauf- und Rollsportclubs (ERC) Homburg-Zweibrücken, Dr. Peter Kwiet (Foto) mit
der Ehrennadel in Gold aus. Kwiet hat seit Bestehen seines Vereins das
Amt des 1. Vorsitzenden inne. Weiterhin war er von 1975 bis 1985 als
Vizepräsident im Eis- und Rollsportverband Rheinland-Pfalz tätig.
(red/Foto: privat)
Geburtstage
Werner Wissmann
Erika MüllerKupferschmidt
Werner
Wissmann
Erika MüllerKupferschmidt
Foto: Archiv
Foto: Archiv
Auf 60. Lebensjahre konnte am
11. November Werner Wissmann
aus Freinsheim zurückblicken.
Wissmann ist seit 1996 Sportkreisjugendleiter im Kreis Bad
Dürkheim und ist darüber hinaus
auch im Kreisjugendring aktiv.
Dort engagiert er sich für die internationale Jugendarbeit insbesondere mit Polen Lasowice Male. �
(red)
Ebenfalls das 60. Lebensjahr
vollendete am 21. November
Erika Müller-Kupferschmidt aus
Bad Dürkheim. Sie ist seit 1974
Sportabzeichen-Prüferin und
übernahm 2007 das Amt der
DSA-Kreisbeauftragten für den
Kreis Bad Dürkheim. �
(red)
pfalzsport: Termine 2010
Redaktionsschluss und Erscheinung
Ausgabe
Redaktionsschluss
Erscheinung
Januar
07.12.2009
04.01.2010
Februar
11.01.2010
01.02.2010
März
08.02.2010
01.03.2010
April
11.03.2010
06.04.2010
Mai
12.04.2010
03.05. 2010
Juni
10.05.2010
07.06.2010
Juli/August
14.06.2010
05.07.2010
September
16.08.2010
06.09.2010
Oktober
13.09.2010
04.10.2010
November
11.10.2010
08.11.2010
Dezember
15.11.2010
06.12.2010
Januar 2011
06.12.2010
03.01.2011
Ehrungen
Ehrennadel in Gold
• Dr. Peter Kwiet
Eislauf- u.Rollsportclub
Homburg-Zweibrücken, 07.11.
• Albert Sachs
Leichtathletikclub Haßloch,
29.11.
Ehrennadel in Silber
• Manfred Fluhr
SV Orbis, 02.11.
• Karlheinz Clos
SG Blaubach-Diedelkopf,
06.11.
• Herbert Brand
• Hans-Werner Geiss
• Günter Haardt
alle SV Otterberg, 13.11.
• Alfons Fürst
Skiclub Neustadt, 21.11.
• Werner Wissmann
TSV Freinsheim, 28.11.
• Arnold Klag
TuS Bolanden, 29.11.
Ehrennadel in Bronze
• Richard Dörr
• Monika Klug
• Martin März
alle Schü.V. Bruchmühlbach,
07.11.
• Mattias Heib
• Steffen Kurz
beide SV Steinwenden, 07.11.
• Lieselotte Cordier
• Norbert Dörschel
• Ute Kupfer
alle SV Otterberg, 13.11. �
(red)
Vereine
Vereinsjubiläen
Neuaufnahmen
per 30.09.2009
• Südstern e. V. Landau
(Fußball)
per 07.10.2009
• Dance Musical Company
Landau (Tanzen)
per 08.10.2009
• Sana Vita e. V. Mutterstadt
(Turnen)
per 14.10.2009
• RiSa Physio Attak e. V.
Grünstadt (Behindertensport)
per 09.11.2009
• Club für Bewegung und
Freude e. V. Landau
(Behindertensport)
per 10.11.2009
• Tanz- und Sportclub
Hochstadt (Tanzen)
• Reha-Life e. V. Eisenberg
(Behindertensport) �
(red)
75 Jahre
• VfB Post Pirmasens, 19.12.
50 Jahre
• Eislauf- und Rollsportclub
Homburg-Zweibrücken
(bereits am 07.11.)
25 Jahre
• TTC Bad Dürkheim
(bereits am 08.11.)
Der Sportbund gratuliert den
Vereinen und wünscht weiterhin ein erfolgreiches Arbeiten. �
(red)
Sportstiftung Pfalz
Stiftungskonto
Kreissparkasse Kaiserslautern
BLZ: 540 502 20
KTO: 520015
Stiftungsadresse
Sportstiftung Pfalz
Barbarossaring 56
67655 Kaiserslautern
T 0631.34112-21
E stiftung@sportbund-pfalz.de
Die Sportbund
Geschäftstelle ...
… ist am 24. Dezember sowie
vom 28. bis 31. Dezember geschlossen. Ab dem 04. Januar
sind wir wieder für Sie da.
Ihr Sportbund Pfalz-Team.
pfalzsport 12·2009
60 Jahre
5
»…wenn ein Omnibus nicht zur Verfügung steht«
1949: Mannschaften auf Lastkraftwagen zum Auswärtsspiel
Mit diesem Artikel aus der
Reihe »60 Jahre«, die wir 2009
monatlich im »pfalzsport« anlässlich des Sportbund-Jubiläums veröffentlichten, beenden
wir den Blick zurück auf sechs
Jahrzehnte Sportgeschichte
und begeben uns wieder in das
Gründungsjahr des Sportbundes Pfalz.
1949, vier Jahre nach dem
Krieg, gab es gerade bei Sportarten wie Fußball oder Handball
Probleme beim Transport der
Mannschaften zu Auswärtsspielen. Omnibusse gab es selten
oder die Anmietung war zu
kostspielig. So half man sich mit
Lastkraftwagen.
Am 19. September 1949 veröffentlicht der Sportbund Pfalz in
seinen Amtlichen Mitteilungen:
»Die Landesregierung hat
neue Bestimmungen über den
Verkehr mit Kraftfahrzeugen
herausgegeben. Den Vereinen
des Fu ßballverbandes PfalzRheinhessen wird deshalb
folgender Hinweis gegeben:
Um den Spielverkehr der
Fußballmannschaften besonders
auf dem flachen Lande, wo
Omnibusse zur Personenbeförderung nicht vorhanden sind
bzw. die Kosten für Omnibusfahrten durch die Kreis- oder
Bezirksklassemannschaften nicht
aufgebracht werden können, zu
gewährleisten, ist es dringend
notwendig, dass die Besitzer von
Lastkraftwagen durch die Vereine
zur Beantragung einer Ausnahmegenehmigung veranlasst
werden. Eine Ausnahmegenehmigung wird nur erteilt werden,
wenn auf den Lastkraftwagen
feste Sitze angebracht werden
und die Seiten- und Rückwand
entsprechend erhöht wird.
Diese Ausnahmegenehmigungen sind bei dem jeweils für den
Kraftfahrzeughalter zuständigen
Verkehrsamt des Regierungspräsidenten umgehend zu beantragen.
In Zukunft werden verschärfte
Verkehrskontrollen stattfinden,
die Transporte ohne Ausnahmegenehmigung verhindern bzw.
bestrafen werden.«
Am 03. Oktober 1949 veröffentlicht der Fußballverband
Pfalz-Rheinhessen eine Bekanntmachung des Sportverbandes
Rheinland zu diesem Thema
(vom 03.09. 1949) »seinen Vereinen zur Kenntnisnahme«:
Die Handball-Mannschaft des TSV Lingenfeld auf einem Handballturnier an Pfingsten 1949 mit dem damaligen »Mannschaftsbus«.
Foto: Aus der Vereinschronik »100 Jahre TSV Lingenfeld«, 2003
»Bedürfnisfrage: Eine Genehmigung zur Personenbeförderung
auf Lastkraftwagen kann nur erteilt werden, wenn dafür ein öffentliches Bedürfnis vorliegt. Da
heute wieder eine fast friedensmäßige Ausgestaltung des Eisenbahnfahrplanes gegeben ist und
auch der Bestand an Omnibussen
dem der Vorkriegszeit nahe
kommt, wird ein Bedürfnis für
die Benutzung von LKWs zur
Personenbeförderung im allgemeinen nicht anerkannt. Die
ministeriellen Richtlinien sehen
jedoch vor, dass die Zulassung
zur gelegentlichen Personenbeförderung bejaht wird, wenn ein
Omnibus nicht zur Verfügung
steht. Dies gilt insbesondere
für sportliche Veranstaltungen.
Die Genehmigung ist auf einen
bestimmten Personenkreis
(Sportler) in einem begrenzten
Umfange (etwa 30 bis 40 Kilometer im Umkreis) und auf Fahrten an Sonn- und Feiertagen zu
beschränken.«
Am 14. November 1949 teilt
der »Bundes-Vorsitzende« des
Sportbundes Pfalz, Löffler, zum
Thema »Personenbeförderung
auf Lastkraftwagen« mit:
»Am Freitag, 4.11.1949, wurde
eine Besprechung mit dem Herrn
Verkehrsdezernenten Labonté
durchgeführt.
Bei dieser Besprechung wurde
besonders auf die schlechte
finanzielle Lage der Vereine hin-
gewiesen, die nicht gestattet,
gerade die teuersten Verkehrsmittel zur Beförderung von
Sportlern nehmen zu können.
Es wurde auf die Verkehrslage
in verschiedenen Gegenden der
Pfalz aufmerksam gemacht und
letzten Endes um eine wohlwollende und entgegenkommende
Haltung für die Erteilung der Genehmigung gebeten, die auch zugesagt wurde.
Grundsätzlich haben sich
Sportvereine, für die ein Transport auf LKW in Frage kommt,
einen Lastwagenbesitzer zu
suchen, der dann von sich aus
Antrag bei dem Dezernat Verkehr der Provinzialregierung Pfalz,
unter Benützung der entsprechenden Vordrucke, stellt (…)
Es wird darauf hingewiesen,
dass Anträge auf Beförderung
von Sportlern auf Lastwagen nur
in begründeten Fällen gestellt
wird. Es sollen die zugelassenen
Verkehrsmittel wie Bahn und
Omnibusse benützt werden.« �
Zusammengestellt von
Asmus Kaufmann
Mit Holzvergaser und Muskelkraft
oder: Der ewige Kampf mit dem
Laumersheimer Stich
Das Transportunternehmen »Busche-Moppes« ist sicher einzigartig
in der Touristikbranche. Es fuhr regelmäßig in den ersten Nachkriegsjahren und hatte eine wertvolle Fracht – die Fußballer des TuS Sausenheim.
Am Stammtisch sonntags morgens im Vereinslokal erfährt man
mehr über diese Fahrten. Die Spieler wurden zu den meisten
Auswärtsspielen von Johannes Busch, dem stolzen Besitzer eines
LKWs mit Holzvergaser, transportiert. Zuverlässig, jedoch eine wenig
schwach auf der Brust, tuckerte die Truppe auf die gegnerischen
Plätze.
Oft musste die Mannschaft in Frankenthal spielen und da galt es,
den Laumersheimer Stich auf der Autobahn zu erklimmen. Am Fuße
angekommen, rief »Moppes«: »Alle Männer absitzen, schieben!«
Gemeinsam drückte die ganze Mannschaft das Vehikel den Stich
hinauf, sprang wieder auf die Ladefläche und setzte die Fahrt mit
Gesang fort. �
(Aus: Chronik TuS Sausenheim, 1997)
6
Geschäftsstelle
pfalzsport 12·2009
Ehrenamtspauschale – Frist zur Anpassung der Satzung bis 31.12.2010 verlängert
Das Bundesministerium der
Finanzen (BMF) hat nochmals
die Vorgaben zur Anwendung
der sog. Ehrenamtspauschale
nach § 3 Nr. 26 EStG präzisiert
und zu Detailfragen Stellung
genommen: Um allen interessierten Vereinen ausreichend
Gelegenheit zu geben, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, wurde die Frist zur Anpassung der Satzung bei Vergütungen an Vorstandsmitglieder nochmals verlängert
– jetzt bis 31.12.2010.
Grundsätzlich gilt nach wie
vor für Vorstandsmitglieder,
die in den Genuss der Ehrenamtspauschale kommen sollen,
dass dafür in der Satzung des
Vereins eine Grundlage bestehen muss. Das Leitbild des
Vereins nach dem Bürgerlichen
Gesetzbuch sieht vor, dass der
Vorstand eines solchen Vereins
grundsätzlich ehrenamtlich
tätig ist. Diese Vorschrift ist jedoch nachgiebiges Recht (vgl.
§ 40 BGB), was bedeutet, dass
von der gesetzlichen Regelung
durch eine entsprechende Erlaubnis in der Satzung abgewi-
chen werden kann.
Das BMF führt weiter aus,
dass eine solche Satzungsbestimmung nicht nur für Vergütungen an Vorstandsmitglieder,
sondern alle satzungsmäßig bestellten Organträger des Vereins
gelten, also auch für sog. Besondere Vertreter nach § 30 BGB
oder Abteilungsleiter.
Keine solche Satzungsregelung für die Einführung der
Ehrenamtspauschale nach § 3
Nr. 26 a EStG soll erforderlich
sein, wenn der Verein pauschalen
Auslagenersatz (z. B. Telefonoder Fahrkosten) leistet und die
pauschalen Zahlungen den tatsächlichen Aufwand offensichtlich nicht übersteigen.
Das soll aber nur für die Erstattung des tatsächlichen Aufwands gelten. Zahlungen für
Arbeits- und Zeitaufwand (z. B.
Sitzungsgelder) fallen nicht darunter.
Als Vergütungen gelten auch
Zahlungen, die an den Verein
zurückgespendet werden oder
Zahlungsansprüche, auf deren
Auszahlung verzichtet (sog.
Aufwandsspende) wurde.
Und schließlich: Keine Satzungsänderung ist erforderlich
bei Vergütungen an Mitglieder,
Mitarbeiter oder Helfer. Voraussetzung ist aber immer, dass eine
Arbeitsleistung für den Verein
erbracht wurde und die Vergütung angemessen ist.
Um eine Satzungsregelung,
die die Vergütung von Vorstandsmitgliedern erlaubt, kommen
solche Vereine nicht herum, die
• künftig solche Vergütungen
zahlen wollen
• die Ehrenamtspauschal nach
§ 3 Nr. 26 a EStG bereits
genutzt haben.
Deren Zahlungen sind für die
Gemeinnützigkeit dann unschädlich, wenn die Satzung bis
zum 31.12.2010 angepasst wird.
An die Stelle einer Satzungsänderung kann ein Beschluss
des Vorstands treten, künftig
auf Tätigkeitsvergütungen zu
verzichten. �
Bundesminister der Finanzen
vom 14.10.2009 –
IV C 4 – S 2121/07/0010
Papiersammlung durch Vereine
Anzeige
Gemeinden haben die öffentlichrechtliche Pflicht, die in ihrem
Gebiet anfallenden Abfälle aus
privaten Haushalten zu verwerten oder zu beseitigen. Seit mit
der Verwertung von Abfällen,
insbesondere von Altpapier Geld
verdient werden kann, ist Abfallbeseitigung und -verwertung
auch für Privatunternehmen ein
interessantes Geschäft.
Gemeinden schließen mit
solchen Unternehmen entgeltliche öffentlich-rechtliche
Entsorgungsverträge. Und auch
einige Vereine sind in diesem
Geschäft tätig.
Die Vereine beteiligen
sich dergestalt, dass sie etwa
Altpapier einsammeln und beim
privaten Entsorgungsträger
anliefern oder in bereitgestellte
Container abladen. Für diese
Straßensammlung erhalten die
Vereine unter Zusage eines
Mindestpreises eine mengenabhängige Vergütung, die durch
die Gemeinde oder private
Entsorgungsunternehmen ausgezahlt wird.
Die Straßensammlungen
führen die Vereine im eigenen
Namen durch. Es bestehen
insbesondere keine vertraglichen
Verpflichtungen zu den Entsorgungsunternehmen.
Derartige Vereinssammlungen stellen einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb dar.
Die Vereine erbringen eine
sonstige Leistung an die Gemeinden, so dass die Vergütungen dem allgemeinen Umsatzsteuersatz unterliegen müssen.
Wird die Vergütung vom privaten Entsorgungsunternehmen
gezahlt, dient dies lediglich der
Abkürzung des Zahlungsweges
und führt zu keiner anderen
Beurteilung.
Eine Verfolgung gemeinnütziger Zwecke scheidet aus, da
die Sammlungen vordergründig
der Erziehlung von Einnahmen
dienen. �
Oberfinanzdirektion Frankfurt vom 24.03.2009 –
S 7106 – 1/80 – St 100
pfalzsport 12·2009
Geschäftsstelle
7
Eigene Vereinsgaststätte: Entwarnung für die elektronische
Sofortmeldepflicht
Mit dem erklärten Ziel, die
»Schwarzarbeit« und illegale
Beschäftigung noch intensiver zu bekämpfen, wurde
durch eine gesetzliche Regelung über § 28 a Abs. 6b SGB
IV die Vorgabe geschaffen, dass
bestimmte Betriebe/Unternehmen/Betriebsstellen ab
Jahresbeginn 2009 verpflichtet
sind, sogar vor Tätigkeitsaufnahme, spätestens am
gleichen Tag der Tätigkeitsaufnahme, mit einer so genannten elektronischen Sofortmeldung ein neues Beschäftigungsverhältnis mitzuteilen.
In einigen Branchen sorgte
das natürlich für einen entsprechenden bürokratischen
Aufwand, gerade wenn es um
den manchmal gebotenen sofortigen Einsatz von Aushilfen etc. geht. Mit hohen
Bußgeldsanktionen soll eine
Einhaltung dieser Verpflichtungen ergänzend sichergestellt werden.
Diese PC-Sofortmeldepflicht
gilt nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich auch für Gastronomiebetriebe bei Beschäftigungsverhältnissen in Gaststätten, Hotels etc., somit für
das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe.
Nicht umsonst wurde daher
von vielen Vereinen mit Eigenbetrieb ihrer Vereinsgaststätte
die Frage gestellt, ob man ebenfalls verpflichtet ist, bei der Ein-
stellung von Aushilfen, Vereinsmitarbeitern im eigenen
Gaststättenbereich, einmal
unabhängig von der Größe
und Intensität des Betriebs
des eigenen Clubheims/der
Vereinsgaststätte, dieser neuen
zusätzlichen Verpflichtung
per PC-Meldung nachkommen zu müssen. Zumal die
Gefahr drohte, dass bei einer
fehlenden Sofortmeldung
dies zu nicht unerheblichen
Bußgeldsanktionen gegenüber
ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen als gesetzliche
Vertreter des e. V. führen
könnte.
Bußgeldsanktionen
drohten
Über einen eigenen Vorstoß
mit einer sofortigen Anfrag bereits zum Jahresanfang 2009
beim Spitzenverband der Krankenkassen auf Bundesebene
(GKV) liegt nun nach dortiger
intensiver interner Abklärung
mit den verschiedensten Behörden und Dienststellen die
verbindliche Auskunft vor,
dass bei der Führung eigener
Vereinsgaststätten von gemeinnützigen Vereinen oder
Verbänden/Organisationen
diese für den Hotel- und
Gaststättenbereich bestehende Sofortmeldepflicht nicht
besteht. Gemeinnützige oder
mildtätige Vereine werden
daher aus dieser neuen elekt-
ronischen Meldepflicht somit
herausgenommen.
Entwarnung
Entwarnung also wegen
dieser zusätzlichen, meist nicht
näher bekannten Arbeitgeberpflichten für die Vereine mit
selbst geführten Gaststätten mit
Beschäftigten. Dieser erfolgreiche Vorstoß trägt sicherlich
auch etwas zur Entbürokratisierung bei unserer nicht einfachen Vereinsführung bei!
Hinweise hierzu:
• Die Entbindung von den seit
dem 1.1.2009 bestehenden
Sofortmeldepflichten besteht
ausdrücklich nur für gemeinnützige Organisationen. Eine
nicht gemeinnützige Organisation, z. B. eine soziale Einrichtung in einem nicht gemeinnützigen Nebenbetrieb
im Gaststätten- oder Beherbergungsbereich, ist daher
nach wie vor an diese gesetzliche Vorgabe mit der elektronischen Sofortmeldung vor
Tätigkeitsaufnahme gebunden.
• Auch Vereine, die eine Schankwirtschaft betreiben, sind ausgenommen. Denn sie werden
Betrieben/Unternehmen
gleichgestellt, die grundsätzlich keiner Sofortmeldepflicht
unterliegen, z. B. eine eigene
Werkskantine im Betrieb betreiben/unterhalten. Bei Ver-
einen darf aber die »Schankwirtschaft« nicht der HauptUnternehmenszweck sein,
zumal der Verein sonst auch
bei der Steuer seinen Gemeinnützigkeitsstatus verlieren
würde.
• Diese Befreiung gilt auch ausdrücklich nur für den so genannten Eigenbetrieb von
Gaststätten durch die gemeinnützige Körperschaft. Wird
das Clubheim/die Vereins
gaststätte vermietet/verpachtet, ist der jeweilige Träger/
Pächter verpflichtet, etwa bei
der kurzfristigen Bestellung
von Aushilfen, dieser Sofortmeldung nachzukommen.
Ohne rechtliche Verpflichtung
sollten Vereine/Verbände daher ihre Pächter hieraus zumindest hinweisen, falls diese
Vorgabe nicht bekannt sein
sollte.
• Unabhängig von den Sozialmeldepflichten und der Befreiung, je nach Sachverhalt,
ist jeder Verein/Verband in
seiner Arbeitgeberstellung
sonst natürlich wie bisher
verpflichtet, die umgehende
Anmeldung von Beschäftigten
entsprechend der sozialversicherungsrechtlichen allgemeinen Vorgaben vorzunehmen. Dies gilt insbesondere
auch für Beschäftigungsverhältnisse auf 400 Euro-Basis
(Minijob-Verhältnis). �
GKV-Spitzenverband, Berlin,
Stellungnahme vom 17.09.2009
Diese nunmehr auch mit dem
Bundesministerium für Arbeit,
Finanzkontrolle Schwarzarbeit
(FKS) und der Deutschen Rentenversicherung Bund hierzu
nun abgeklärte Rechtsauffassung
ist auch für die Ausführungen
zur Sofortmeldepflicht im Abschnitt »Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe« auf der
Internetseite der Deutschen
Rentenversicherung Bund zur
Veröffentlichung vorgesehen. �
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
Prof. Gerhard Geckle,
Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Steuerrecht, Freiburg
Gemeinnützige Sportvereine unterliegen nicht der elektronischen Sofortmeldepflicht bei einem neuen
Beschäftigungsverhältnis.
Foto: Archiv
8
Versicherung
pfalzsport 12·2009
Rückblick 2009: »…Hände nicht in den Schoß gelegt.«
Das Jahr neigt sich dem Ende
zu. Der Sportbund Pfalz
blickt auf ein ereignisreiches
Jubiläumsjahr zurück und
auch wir von der AachenMünchener Versicherung
können stolz sein, auf eine
sechs Jahrzehnte anhaltende,
erfolgreiche Partnerschaft
mit dem pfälzischen Dachverband. Die Zusammenarbeit
mit dem Sportbund Pfalz
war und ist geprägt von
einem fairen Miteinander. Im
Mittelpunkt unserer Arbeit
stehen die Vereine und Verbände. Auch 2009 haben wir
die Hände nicht in den Schoß
gelegt.
In diesem Jahr wurden einige
Neuerungen von uns umgesetzt. Auf Grund der Änderung
des Versicherungsvertragsgesetzes wurde unsere neue Unfallmeldekarte flächendeckend eingesetzt. Diese neue Meldemöglichkeit hat sich sehr gut bewährt. Da vereinzelt noch Fehler
gemacht werden, möchten wir
noch mal kurz folgende Hinweise geben.
Neue
Unfallmeldekarten
Bei Schadensfällen muss
aufgrund der Gesetzesänderung der Geschädigte bei Invalidität besonders auf die sogenannte »18 Monatsfrist« hingewiesen werden und es muss
zusätzlich ein Hinweis auf die
Veränderungen des § 28 Abs.
4 VVG über die Folgen bei
Verletzung von Obliegenheiten
nach dem Versicherungsfall
gesetzt werden. Zusätzlich
haben wir auf der neuen Karte
alle anderen Leistungsarten aufgezählt; sowie ein Feld für den
Namen des Geschädigten, Schadentag und die Telefonnummer
für Rückfragen abgedruckt.
Somit ist es für das verletzte
Vereinsmitglied einfacher, die
Leistungen aus der Sportversicherung abzurufen bzw. zu
beantragen. Daher ist die neue
Unfallmeldekarte zweigeteilt.
Wie bisher geht die eigentliche
Sportunfallmeldung an das Versicherungsbüro, jedoch ist der
zweite Teil der Meldung abzureißen und an das verletzte Vereinsmitglied zu übergeben.
Diese Aushändigung der Abreißseite muss das Vereinsmit-
Vereinssportler im Mittelpunkt: Seit 60 Jahren besteht in der Pfalz die
Sportversicherung mit der AachenMünchener.
Foto: Kunz
glied mit einer Unterschrift auf
der ersten Seite bestätigen.
Es werden von uns noch
eine gewisse Zeit alte Unfallmeldekarten angenommen,
aber wir möchten Sie bitten,
die neuen Unfallmeldekarten
bei Ihrem Versicherungsbüro
anzufordern und zukünftig zu
verwenden.
haben. Somit tragen Sie zu einer
schnelleren Schadensbearbeitung bei.
Neben der Unfallkarte und
der Rad-Plus-Versicherung,
werden wir auch im Jahr 2010
einiges ändern. Wie von vielen
Vereinsvertretern gewünscht,
besteht ab dem nächstem Jahr
Rad-PlusVersicherung
Zusatzversicherungen
als fester Bestandteil
des Vertrags möglich
Aber auch unsere neue RadPlus-Versicherung (eine Absicherung wenn Radfahrer privat
trainieren) wurde von den Radsportvereinen und den Vereinen
mit Radfahrabteilungen sehr gut
angenommen. Leider gibt es immer noch einige Vereinsvertreter,
die nicht verstehen wollen,
dass ein Radfahrer, der privat
Rad fährt, nicht versichert ist.
Trotz unserer sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Vereinsvertretern, Mitgliedern und
unserem Versicherungsbüro
möchten wir sie bitten, auch
im kommenden Jahr bei Schriftwechsel mit der AM-Versicherung immer die Schadensnummer mit anzugeben. Immer
wieder kommt es vor, dass wir
Mitgliederbestätigungen in Form
von Kontoauszügen, Arztberichten, Rechnungen von Ärzten
etc. bekommen, auf denen
keine Schadensnummer vermerkt ist. Des Weiteren möchten wir Sie bitten, bei telefonischen Rückfragen zu Ihrem
Schadensfall immer die Schadensnummer zur Hand zu
die Möglichkeit, alle Zusatzversicherungen wie Veranstalterhaftpflichtversicherung für
nichtsatzungemäße Veranstaltungen, Unfallversicherung
für Jedermannturniere und
Unfall- und Haftpflichtversicherung für Nichtmitglieder
bei der Teilnahme an Kursen
etc. als festen Bestandteil in
die Sportversicherung mit
aufzunehmen. Wenn dieses
von den Vereinsvertretern fest
eingeschlossen wird, entfällt
die jährliche Meldung dieser
Zusatzversicherung. Aufgrund
dieser Neuerung möchten wir
die Vorstände bitten, alle wiederkehrenden nichtsatzungsgemäßen Veranstaltungen, Kurse
etc. frühzeitig (Anfang 2010)
bei uns anzumelden. Wir werden auch telefonisch auf die
Vereine zugehen, die im Jahr
2009 eine solche Zusatzversicherung bei uns abgeschlossen
hatten.
Aus Schadenssicht war das
Jahr 2009 (Stand bei Redaktionsschluss) bezüglich der Gesamtschadensquote sehr un-
auffällig. Jedoch kann dieses zu
diesem Zeitpunkt aufgrund der
Möglichkeit der Anspruchsfrist
bei Invaliditätsschäden von 18
Monaten noch nicht endgültig
beurteilt werden. Sehr traurig
waren jedoch ein Todesfall und
eine ggf. schwere Invalidität
von 2 sehr jungen Sportlern in
der Pfalz. Gerade in solchen
Fällen versuchen wir bei AachenMünchener-Versicherung
mit Hilfe der ehrenamtlich
tätigen Vereinsvertreter schnell
die Schadensfälle zu regulieren
und zu bearbeiten, damit eine
Entschädigungszahlung rasch
und soweit möglich, die verletzte Person bzw. die Hinterbliebenen unbürokratisch
erreicht.
Unseren Service könnten
wir ohne Sie, die Vereinsvertreter, nicht leisten. Dafür
möchten wir uns bedanken.
Auch 2009 war die Zusammenarbeit zwischen der AachenMünchener Sportversicherung
und den pfälzischen Mitgliedsvereinen des Sportbundes von
einem fairen und kollegialen
Miteinander geprägt.
Für Ihre kreative Mithilfe
möchten wir uns recht herzlich
bedanken. Wir wünschen Ihnen
schon jetzt ein schönes und
ruhiges Weihnachtsfest und
viel Gesundheit und Spaß beim
Sport im Jahr 2010. �
Dirk Trendler
Kontakt
AachenMünchener
Versicherungsbüro
Sportbund Pfalz
Barbarossaring 56
67655 Kaiserslautern
Dirk Trendler
(Versicherungsfachwirt) und
Peter Kobel
(Versicherungsfachmann)
Persönliche Gespräche sind in
Kaiserslautern möglich:
Dienstags, 09:00-12:00 und
13:00-16:00 Uhr
T 0631.34112-28
F 0631.34112-71
E dirk.trendler@amv.de
E peter.kobel@amv.de
pfalzsport 12·2009
Aktuell
9
Sport-Obelisk an drei Pfälzer
Renate Behm (TSV Speyer), Elli Schreiber (TuS Flomersheim), Fritz Kuhn (KSV Oggersheim)
Langjährige herausragende
ehrenamtliche Leistungen
würdigten Staatsminister
Karl Peter Bruch und Karin
Augustin, die Präsidentin des
Landessportbundes Rheinland-Pfalz, mit der Verleihung
des Sport-Obelisken in Mainz
an fünf Preisträgerinnen und
Preisträger. Der Sport-Obelisk
des Sportministers wird an
Personen verliehen, denen
der Sport am Herzen liegt
und die mit uneigennützigem
Engagement dafür sorgen,
dass andere Menschen Sport
in Vereinen ausüben können.
Die Wahl fiel bei der 13.
Verleihung auf Renate Behm
(TSV Speyer), Elli Schreiber
(TuS Flomersheim), Helmut
Haas (Postsportverein Mainz),
Fritz Kuhn (KSV Oggersheim)
und Toni Freisburger (BBC
Horchheim).
»Die Preisträgerinnen und
Preisträger zeichnen sich
durch Leistungsbereitschaft
für andere aus und sind somit
Vorbilder. Sie sorgen in den
Sportorganisationen und
-vereinen für positive Entwicklungen«, so der Sportminister.
LSB-Präsidentin Karin Augustin
ergänzte: »Sie haben sich eingesetzt für viele Generationen,
besonders für die Jugend. Wir
sind stolz, dass 60 Prozent der
Kinder und Jugendlichen Mitglieder in rheinland-pfälzischen
Sportvereinen sind. Und das
verdanken wir zum Großteil
unseren Ehrenamtlichen.«
Renate Behm (71) übernahm
bereits als 16-jährige eine Leistungsgruppe im Turnen. Nach
entsprechenden fachlichen Fortbildungen gründete sie mehrere Tanzgruppen und nahm für
ihren Verband an zahlreichen
Meisterschaften im In- und Ausland teil. Sie ließ sich zur Lehrwartin ausbilden und ist regelmäßig verantwortlich für große
Veranstaltungen des Schauturnens im TSV Speyer. Als Abteilungsleiterin der Turnabteilung
bringt sie ihre Fachkompetenz
seit mehr als 25 Jahren darüber
hinaus im Verein ein.
Sportbund Pfalz-Präsident Dieter Noppenberger gratulierte Renate
Behm, Fritz Kuhn und Elli Schreiber (von links).
Foto: Thiem
Elli Schreiber (83) erwarb
bereits 1969 die Übungsleiterlizenz Fußball und ist seit 1972
bis heute als Übungsleiterin
beschäftigt. Darüber hinaus ist
sie seit 1969 Frauenwartin für
Breiten- und Freizeitsport im
Südwestdeutschen Fußballverband. Zudem ist sie in den
verschiedensten Ausschüssen
engagiert.
Bundesverdienstkreuz für Ernst Bedau
»In außergewöhnlicher Weise für Schachsport engagiert«
Ernst Bedau, Kurt Beck.
»Ernst Bedau hat sich in
außergewöhnlicher Weise auf
regionaler, auf Landes- und auf
Bundesebene für den Schachsport eingesetzt«, sagte Ministerpräsident Kurt Beck bei der
Überreichung des Verdienstkreuzes am Bande an Ernst
Bedau aus Deidesheim am 18.
November in Mainz.
Der Rechtsanwalt sei seit
1982 im Pfälzischen Schachbund
Foto: Staatskanzlei RLP/Internet
e.V. aktiv, zunächst bis 1986 als
2. Vorsitzender und von 1986
bis 1999 als 1. Vorsitzender. Im
Pfälzischen Schachbund habe
Bedau außerdem die Funktionen des Schatzmeisters und
des Pressewarts ausgeübt. »Mit
der Herausgabe einer über 300
Seiten starken Chronik aus Anlass des 75-jährigen Bestehens
des Schachbundes im Jahr 1986
haben Sie sich besondere Ver-
dienste erworben«, so Ministerpräsident Kurt Beck.
Seit 1989 sei Bedau zudem
Mitglied im Präsidium des
Deutschen Schachbundes
(DSB) und habe die Ämter
des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit sowie Breiten- und
Freizeitsport ausgeübt. 2003
sei er Bundesrechtsberater des
DSB geworden, was aufgrund
seines beruflichen Engagements nahe liege.
Ernst Bedau war im Jahr
2000 Mitorganisator des
Bundeskongresses des Bundesfachverbands Deutscher
Schachbund e.V. in Mainz und
2008 hat er unter anderem die
Schacholympiade in Dresden,
bei der über 150 Nationen
teilnahmen, sowie die 125-JahrFeier des DSB 2002 in Leipzig
organisiert. »Ich freue mich,
dass ich Ihre herausragenden
Verdienste heute mit der
Überreichung des Bundesverdienstkreuz am Band würdigen
kann«, sagte Ministerpräsident
Kurt Beck. �
(red)
Fritz Kuhn (88) hat sich
ebenfalls mehr als 40 Jahre im
Vorstand seines Vereins eingesetzt. Selbst heute im hohen
Alter fungiert er noch als Jugendleiter und als Vorsitzender
des Ältestenrates. Unermüdlich
hat er über die Jahre für einen
reibungslosen Ablauf im direkten Sportbetrieb und in der
Vereinsorganisation gesorgt. �
(red)
Heinz Deiler erhält
Verdienstmedaille
Seimetz, Deiler.
Foto: privat
Am 3. November erhielt der
»Ehrenschiedsrichter« der TSG
Zellertal, Heinz Deiler, aus den
Händen des Präsidenten der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Seimetz,
die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.
Heinz Deiler, Jahrgang 1928,
ist seit 1966 für die TSG Zellertal
als Schiedsrichter aktiv. Mit seinen 81 Jahren ist er ein Aushängeschild der Fußballabteilung der
TSG. »Die TSG Zellertal ist dankbar, einen solch verdienten Mitstreiter in Ihren Reihen zu wissen«, sagte Wolfgang Dörr, der
1. Vorsitzende der TSG. � (red)
10
Aktuell
pfalzsport 12·2009
Speyerer »HaGu« fährt weiter
Ein Leben für den Rudersport – Hans-Gustav Schug wurde 80 Jahre
Olympische Spiele 1968, 1972,
1976 und vorgesehen für 1980,
mehrere Weltmeisterschaften,
ungezählte andere Regatten
und andere rudersportliche Ereignisse in Deutschland, halb
Europa und vielen Teilen der
Welt, darüber hinaus dem Rudersport über Deutschland
hinaus seit Jahrzehnten verpflichtet. Das Leben des HansGustav Schug ist prall gefüllt
mit ehrenamtlich übernommenen Aufgaben in dieser
alten olympischen Sportart.
Am 21. November feierte er
seinen 80. Geburtstag.
Der weithin als »HaGu« bekannte Speyerer führte im Grunde drei Leben. Das mit seiner
Frau Ruth und den vier Kindern,
das als Chemie-Ingenieur eines
Ludwigshafener Unternehmens
und das für den Sport, das Rudern in erster Linie. Dem der Ehrenvorsitzende des Landesruderverbandes Rheinland-Pfalz und
Ehrenpräsident der Rudergesellschaft Speyer nachwievor sehr
nahe steht. Eines seiner vielen
Ehrenämter – die wichtigsten
sind im Folgenden aufgelistet,
Dieter Noppenberger, Hans-Gustav Schug, Jutta Kopf (von links) mit
dem »Hagu-Vierer«.
Foto: Kaufmann
unter anderem gehörte er zu den
Gründern des Stadtsportverbandes Speyer – führten den 1942 in
die RGS aufgenommenen HansGustav Schug in die Welt hinaus.
»Von meinem 36. Lebensjahr an
war ich nationaler, ab meinem
40. internationaler Kampfrichter.
Und das, bis ich 65 geworden
bin«, sagt »HaGu«, und fügt an:
»30 Jahre lang war ich deswegen
von April bis September an jedem Wochenende nicht zu
Hause«. Die Familie trug es offenbar gefasst.
Wie hoch das Ansehen des
Speyerers beim Ruder-Weltverband FISA ist, erwies sich, nachdem er als Kampfrichter gemäß
dem Reglement in Rente geschickt worden war. Schug: »Da
bin ich für zwei Jahre zum Ausbilder und Prüfer von Unparteiischen im asiatischen Bereich
der FISA berufen worden«. Und
zu jeweils »recht angenehmen
Aufenthalten« von bis zu zwei
Wochen in Indien, Indonesien,
Hongkong und Japan.
»HaGu« wird dem Rudersport auch weiterhin erhalten
bleiben. Sein Namenskürzel
ziert seit seinem 80. Geburtstag
einen Vierer des Landesruderverbandes. Die Bootstaufe nahm
der Jubilar zusammen Alfred
Zimmermann, dem Vorsitzenden
der RGS Speyer vor den Augen
von etwa hundert Gästen selbst
vor. Die Glückwünsche des
Sportbundes Pfalz überbrachten
Präsident Dieter Noppenberger
sowie seine Präsidiumskollegen
Jutta Kopf, Dieter Krieger und
Martin Schwarzweller. Auch
Werner Tag, ehemaliger Geschäftsführer des Sportbundes
und Asmus Kaufmann, Referent
für Marketing, gratulierten.
Wolfgang Kauer
Ehrenämter
Ab 1949 bis 1983: Jugendwart,
Schriftführer, 2. und 1. Vorsitzender der RG Speyer, seitdem
Ehrenpräsident und aktiv in den
Bereichen öffentliche Verbindungen und Naturschutz. 25 Jahre
(bis 2009) Vorsitzender des Ruderverbandes Pfalz und 2. Vorsitzender des Landesruderverbandes Rheinland-Pfalz. Von 1985
bis 1998 Präsidiumsmitglied des
Sportbundes Pfalz. Seit 2006
Ehrenmitglied des Sportbundes. �
(red)
»Hier bin ich richtig«: Bildungswerk zu Gast in Speyer
Am 30. Oktober präsentierte
sich das Bildungswerk des
Landessportbundes beim AV
03 Speyer vor 100 geladenen
Vertreterinnen und Vertretern aus Sportvereinen und
Sportverbänden. Gäste des
Abends waren unter anderem
die Vorstandsmitglieder des
Bildungswerkes, Jutta Kopf
und Erika Fleck und die Sportkreisvorsitzende des RheinPfalz-Kreises, Margitta
Moeller.
Bereits mit einem speziellen
Ticket wurden die Teilnehmenden auf den besonderen Abend
eingestimmt. »Hier bin ich richtig!«, so begann Franz-Joseph
Euteneuer (Ver-Rücker-Agentur,
Euteneuer‘sche Seelenpomade)
den kabarettistischen Teil des
Erlebnisbuffets. In seinem quicklebendigen Vortrag stellte er
die Besonderheiten von Vereinsmitgliedern und Vereinsmitarbeitern dar. Dabei beleuchtete
er hintergründig die Stärken
und Schwächen vieler Vereinskarrieren. Das Publikum
hatte der Motivator Euteneuer
bereits mit den ersten Bildern
begeistert in seinen Bann gezogen. Liebenswürdig, augenzwinkernd und mit vielen Verwandlungen kommentierte er
die verborgenen Paradoxien.
Viele stellten hinterher fest:
»Genau so ergeht es mir auch,
ich habe mich immer wieder
erkannt.«
Nach diesem ersten Gang
des Erlebnisbuffets verwandelte sich Euteneuer zum Moderator einer Talk-Show, deren
Talkgäste (Vorstandsmitglied
Jutta Kopf, Geschäftsführerin
Gaby Klein und die regionalen Mitarbeiterinnen Martina
Unterleiter und Andrea Kästel)
in einer lockeren Runde das
Besondere am Bildungswerk
Sport vorstellten. So erfuhren
die Anwesenden von der neuen Initiative »Fit isst mit« und
mit dem TV Hambach, dem
Postsportverein Ludwigshafen
sowie dem »Lokalmatador«
Kneipp-Verein Speyer erhielten
drei Vereine eine Ehrung für ihr
Erlebnisbuffet in Speyer.
besonderes Engagement in der
sportlichen Weiterbildung. Als
Unterstützung auf dem Weg in
die Zukunft, stellte Kabarettist
Franz-Joseph Euteneuer dem
Publikum anschließend den
»M-BL-G-D…«-Bauchladen vor.
In Zeiten, in denen alles gekürzt
wird, können sich die Vereinsverantwortlichen beim Bildungswerk Sport noch wie im Schlaraffenland bedienen – viele ver-
Foto: privat
schiedene Serviceleistungen erleichtern den Vereinsalltag. Er
sprach den Anwesenden seine
Bewunderung aus, denn gerade
sie sind es, die nicht nur ihren
Vereinsmitgliedern sondern
allen Bürgerinnen und Bürgern
sportliche Weiterbildung ermöglichen. �
(red)
pfalzsport 12·2009
Sportgeschichte
11
Vortrag und Filme zum 50. Todestag Arbeitskreis Sportgeschichte: Vielfäldes Rhönrad-Erfinders
tige Ergebnisse gelungen präsentiert
Zum 50. Todestag des Rhönrad-Erfinders Otto Feick, geboren und aufgewachsen in Reichenbach-Steegen, lud der Verein »Pfälzische Sportgeschichte« am 17. Oktober in das Theodor-Zink-Museum in Kaiserslautern ein. Rhönrad-Sammler Gerd Häßel (Foto oben, rechts) brachte 50
Besuchern die Person Otto Feick näher. Umrahmt wurde der Vortrag
von Rhönrad-Filmeinspielern und Grußworten. Für die VSK Germania
Ludwigshafen-Niederfeld sprach Bernd Werz (oben links, Mitglied des
Ehrenrats VSK), für den Pfälzer Turnerbund Präsident Walter Benz (oben,
2.v.r.) und für Reichenbach-Steegen der Ortsbürgermeister Dirk Wagner
(2.v.l.). Moderiert wurde die Veranstaltung von Heinz Christmann, dem
2. Vorsitzenden des Vereins »Pfälzische Sportgeschichte« (Mitte).
Die Mitglieder des Arbeitskreises Sportgeschichte trafen sich zum Ende
der Ausstellung »Höhenflug und harte Landung« im Theodor-ZinkMuseum in Kaiserslautern. Sportbund Pfalz-Geschäftsführer Martin
Schwarzweller bedankte sich bei der Museumsleitung und den Mitgliedern für die hervorragende Zusammenarbeit, die maßgeblich zum
Gelingen der Ausstellung beitrugen. Dr. Norbert Zink lobte das Gesamtkonzept und erinnerte an die vielfältigen Ergebnisse des Arbeitskreises,
die hier erstmals unter der kuratorischen Leitung von Asmus Kaufmann,
gelungen präsentiert wurden. Die Mitglieder von links: Dr. Georg Steinle,
Werner Tag, Martin Schwarzweller, Walter Danner, Dr. Norbert Zink,
Wolfgang Kauer, Asmus Kaufmann. Nicht auf dem Bild: Roland Paul.
(aka/Fotos: Kaufmann)
(red/Fotos: Dr. Stöcker/Kaufmann)
Badehosen aus Familienbesitz fürs Archiv
Historische Dokumente vom TV Albersweiler
Zwei Badehosen und -mützen aus den 1930er und 40er Jahren übergab
kürzlich Sportbund-Präsident Dieter Noppenberger dem Sportbund
Pfalz-Archiv. Die Badeutensilien stammen aus Familienbesitz, das Kürzel
SCN steht für den Schwimmclub Neustadt.
Erwin Schneider aus Albersweiler vermachte dem Sportbund Pfalz weitere
Fotos und Dokumente des TV Albersweiler fürs Sporthistorische Archiv;
hier ein Bild der Turnerriege 1925. Schneider vermittelte auch das
Foto, das Plakatmotiv der Ausstellung »Höhenflug und harte Landung«
wurde.
Foto: Archiv Schneider
Foto: Kaufmann
12
Partner im Sportstättenbau
pfalzsport 12·2009
› a+4 ingenieur gmbh
Architektur, Wertermittlung
T 0631.414017-0
www.a-plus4.de
› Draht Hemmer Betriebs GmbH
T 0631.37114-0
www.draht-hemmer.de
› EUROGREEN GmbH
T 02741.281555
www.eurogreen.de
› Frankenthaler
Turngerätefabrik GmbH & Co
T 06233.379375
www.fratufa.de
› Haro Sports
Hamberger Industriewerke GmbH
T 08031.700-240
www.haro-sports.de
› Heinz Port GmbH
Sicherheitstechnik
T 0631. 31614-13
www.port-gmbh.de
› L.A.U.B. GmbH
T 0631.303-3000
www.laub-gmbh.de
› Pfalzwerke AG
T 0621.585-2461
www.pfalzwerke.de
› Philips GmbH
Unternehmensbereich Lighting
T 05041.75591
www.philips.de/leuchten
SEB Saarländische Elektrobau GmbH
66606 St. Wendel
Flutlichtbeleuchtung für Industrie und Sport
› Polizeipräsidium Westpfalz
Polizeiladen, Beratungszentrum
T 0631.369-1444
www.polizeiberatung-westpfalz.de
› polytan
Sportstättenbau GmbH
T 08432.87-0
www.polytan.de
› Schaumlöffel engineering
Ing.-Büro für Energie-Effizienz,
Öko-Check
T 06303.800999
www.schaumloeffel.de
› Unfallkasse
Rheinland-Pfalz
T 02632.9603-22
www.ukrlp.de
Alles aus einer Hand:
• kompetente Beratung, auch vor Ort
• Lichtplanungen mit modernster Software
• eigene qualifizierte Mastproduktion
• statische Berechnungen für Mast und Fundament
• grosszügige Bevorratung von Beleuchtungskörpern
• fachgerechte Montage und Inbetriebnahme
T 06851.934039
F 06851.934018
E maste+lichttechnik@seb-gmbh.de
www.seb-gmbh.de
Anzeige
› Uridan Non Water System
Wasserlose Urinale
T 07223.910360
www.uridan.de
› VBG
Verwaltungsberufsgenossenschaft Mainz
T 06131.3890
www.vbg.de
pfalzsport 12·2009
Breitensport
13
Je älter, desto besser: »Sport-Spätlese« erfolgreich
ATSV Wattenheim ist »Seniorensportverein des Monats«
»Je älter, desto besser«. Das,
was man häufig bei vielen
Pfälzer Weinen feststellen
kann, lässt sich auch auf die
»Wattenheimer Spätlese« übertragen. Allerdings handelt es
sich hierbei nicht um einen
Rebensaft aus dem Kreis Bad
Dürkheim, sondern um die Seniorensportgruppe des ATSV
Wattenheim. 40 Frauen zwischen 50 und 83 Jahren nennen
sich so und mit einem Augenzwinkern weisen sie hin auf
die Vorzüge des »reifen Alters«
– auch im Sport. Dem ATSV
Wattenheim wurde nun vom
Sportbund Pfalz das Prädikat
»Seniorensportverein des
Monats« verliehen.
Der Name »Wattenheimer
Spätlese« sei auch Ausdruck
eines positiven Lebensgefühls,
lobt die Übungsleiterin der Seniorensportgruppe, Claudia Hoffmann. Und dieses präge natürlich das Programm der Seniorensportlerinnen.
Ausflüge an Wochenenden
mit Übernachtungen, gemeinsame Fahrten zum Dürkheimer
Wurstmarkt und Teilnahmen an
Turnfesten ergänzen das Sportprogramm, das jeden Mittwochabend stattfindet und danach
stets seinen Abschluss in der
3. Halbzeit findet. »Wir machen
»Last-Minute«Sportabzeichen in
Ludwigshafen
Die Stadt Ludwigshafen wird
auch in diesem Jahr in Kooperation mit der Sportabzeichenbeauftragten Ulla Walther-Thiedig
ein »Last-Minute«-Sportabzeichen anbieten. Es findet am
27. Dezember von 11.00 bis
13.00 Uhr in der Leichtathletikhalle statt. »Alle Sportabzeichenfreunde, die noch ein oder
zwei Disziplinen nachholen
müssen, um den OlympiaOrden für 2009 zu bekommen,
können diesen Termin wahrnehmen«, sagt Ulla WalterThiedig, die auch schon im
Vorjahr ein »Last-Minute-Sportabzeichen« durchführte. Treffpunkt ist die Leichtathletikhalle
in Ludwigshafen.
Infos unter T 0621. 55 32 52.�
(red)
»Positives Lebensgefühl«: Eine geordnete Polonaise gehört zum Tanzprogramm der »Sport-Spätlese«
des ATSV Wattenheim.
Foto: Seitz
bei uns auch mal völlig verrückte
Sachen, wie zum Beispiel HipHop mit Bushido oder anderes
Ungewöhnliches«, erzählt
Übungsleiterin Hoffmann und
weist darauf hin, dass auch Gehirnjogging oder Gymnastik einen festen Platz in der Übungsstunde haben. Ganz besonders
stolz ist die Gruppe auf ihre
einstudierten Show-Beiträge an
Fasching und auf Ihren Erfolg
als Sieger bei dem Wettbewerb
»It’s Showtime« des Pfälzer Turnerbundes im Jahr 2003.
Aufgrund dieser Aktivitäten und
Rahmenbedingungen wurde der ATSV Wattenheim zum
»Seniorensportverein des Monats« gekürt. Der Sportkreisvorsitzende Wolfgang Kühn überreichte für den Sportbund Pfalz
am 18. November in der Turnhalle am Sportplatz in Watten-
heim eine Urkunde sowie eine
Sporttasche mit Spielgeräten
im Wert von 250,00 € an den
Vereinsvorsitzenden Bernd Klaputek und an Übungsleiterin
Claudia Hoffmann.
Wattenheims Bürgermeister
Ernst-Albert Kraft gratulierte
dem Verein vor Ort zu dieser
Auszeichnung.�
(red)
Badminton-Länderspiel: Deutschland – Spanien
Sportbund Pfalz verlost 10 Eintrittskarten
Am 27. Januar treffen in der
Kaiserslauterer Barbarossahalle
die Badminton-Nationalteams
Deutschlands und Spaniens mit
Topspielern aufeinander. Das
Länderspiel dient als Test für
die Mannschafts-Europameisterschaft im Februar.
»Das letzte Badminton-Länderspiel in Kaiserslautern fand
vor 29 Jahren statt. Damals trat
Deutschland gegen China an«,
weiß Hubertus Gramowski, 1.
Vorsitzender vom Badmintonverein Kaiserslautern. Der Verein
ist zusammen mit dem Deutschen Badminton-Verband und
der Marketing-Firma »Advantage« aus Detmold Ausrichter
des Länderspiels.
Der Sportbund Pfalz verlost 10 Eintrittskarten für das
Länderspiel in Kaiserslautern.
Badminton der Spitzenklasse am 27. Januar in Kaiserslautern.
Mitmachen ist einfach. Schicken
Sie bis zum 16. Dezember eine
Postkarte an den Sportbund Pfalz,
Stichwort »Badminton-Länderspiel«, Barbarossaring 56, 67655
Kaiserslautern. Unter allen Einsendungen werden 10 Gewinner
ermittelt.
Foto: View
Das Länderspiel am 27. Januar
beginnt um 19.00 Uhr. Die Kasse
ist ab 18.00 Uhr geöffnet. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Klaus Weichel.
Karten sind auch über die Vorverkaufsstellen der Rheinpfalz zu
beziehen. �
Asmus Kaufmann
14
Aus- & Fortbildung
pfalzsport 12·2009
Lizenz erhalten: Neue Vereinsmanager C aus der Pfalz
Hans Beck (TUS Oggersheim), Ingrid Fiedler (Reitclub Altrip), Jürgen
Grabowsky (SG DJK Limburgerhof), Monika Kreckel (Hockey-Club BW
Speyer), Angelika Kurz (Reitclub Altrip) und Martin Ulzhöfer (1. Snookerclub Rhein-Pfalz) sind neue C-Vereinsmanager. Am 13. November
erhielten sie nach absolvierter Lernerfolgskontrolle im Vereinsheim der
SG DJK Limburgerhof die Lizenz.
(red/Foto: Reimann)
Ebenfalls am 13. November fand eine Lernerfolgskontrolle zur Erlangung der Vereinsmanager C-Lizenz im Vereinsheim der Naturfreunde
Pirmasens statt. Glücklich nahmen Susanne Blatt (VT Zweibrücken),
Dirk Busch (Schützenverein Thaleischweiler-Fröschen), Jenny Klein
(Naturfreunde Kaiserslautern), Franz Rumler (Naturfreunde Pirmasens)
die Lizenz entgegen.
(red/Foto: Reimann)
Am 23. November wurden Vereinsmanager C-Lizenzen nach erfolgreicher
Lernerfolgskontrolle im Vereinsheim des AMC Kerzenheim ausgehändigt.
Irina Kundel (TV Kindenheim), Michael Roll (TSB HN-Horkheim),
Heinz Wirdel (AMC Kerzenheim) sind damit in den Kreis der pfälzischen
Vereinsmanager aufgenommen.
(red/Foto: Reimann)
Der 20. November war der Tag der Vereinsmanager C-Lizenz-Verleihung
für Waltraud Blarr (Pfälzerwald-Verein Neustadt), Bernhard Keller,
Walter Liebel (beide TGV Leimersheim), Anja Marx (1. FFC 08 Niederkirchen) und Peter Wilhelmi (TC Rödersheim-Gronau). Die Lernerfolgskontrollen fanden in der Geschäftsstelle des Pfälzerwaldvereins in Neustadt
statt. Der Sportbund Pfalz gratuliert allen neuen Vereinsmanagern.
(red/Foto: Reimann)
Plakat, Vereinszeitung, Festschrift
Vereinshomepage einfach gemacht
Wie Druckereien arbeiten, welche Neuerungen es im Druckbereich gibt
und was Vereine bei der Zusammenarbeit mit einer Druckerei bei der
Erstellung von Printobjekten beachten sollten, darüber informierte der
Geschäftsführer der Druckerei Nino in Neustadt, Michael Nowak (4.v.r.)
am 30. Oktober 20 Vereinsmitarbeiter. Neben der Theorie gab es eine
Druckereiführung (Foto) und jede Menge Hintergrundinformationen.
Mit dem Redaktionssystem »Joomla« zur eigenen Vereinshomepage
hieß das EDV-Seminar des Sportbundes Pfalz am 17. Oktober an
der Uni in Kaiserslautern. Die Grundlagen vermittelte Jens Ludwig,
Mitarbeiter im Hochschulrechenzentrum anschaulich und praxisnah.
Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer, welche Mindestvoraussetzungen eine gute Website beinhalten sollte. Ein Aufbauseminar folgte
Ende Oktober.
(red/Foto: Manthau)
(red/Foto: Nino)
pfalzsport 12·2009
Aus- & Fortbildung
15
Erfolgreicher Sportkongress: 400 Teilnehmer in Landau
Zum 3. Sportkongress des Sportbundes Pfalz am 06. und 07.
November kamen über 400 Teilnehmer. Aus 30 Workshops konnten Trainer, Lehrer, Übungsleiter
und Sportstudenten ihr individuelles Programm zusammenstellen. Zwei zentrale Vorträge
von Prof. Dr. Udo Hanke aus
Landau (Die Rolle der Bildung
im Sport) und Prof. Dr. Eike
Emrich aus Saarbrücken (Überlegungen zum Verhältnis von Sporttreibenden und Sportorganisation) komplettierten die Veranstaltung. �
(aka/Fotos: Reimann)
»Stressabbau durch BodyART für Körper, Geist und Seele« lautete der Workshop von Aerobic und Steptrainerin
Julia Krieger (Walsheim).
Prof. Dr. Udo Hanke
Thema »Wellness – Entspannung –
Regeneration«.
Workshop »Umgang mit schwierigen Gruppen«. Referent war DiplomPädagoge Bruno Kaufmann aus Landau.
Prof. Dr. Eike Emrich
Jonglage mit Tüchern.
Das Kongress-Organisationsteam des Sportbundes.
Östliche & westliche Bewegungskultur
Yoga für Einsteiger
30./31.10.+++SWFV-Sportschule Edenkoben+++35 Teilnehmer+++
Veranstaltungsleitung: Peter Graf+++Referentinnen: Sabine BrechtKubach, Iris Pasker-Horwath.
Foto: Graf
31.10.+++Kaiserslautern+++30 Teilnehmer+++Veranstaltungsleitung:
Wilhelm Bolz+++Referent: Fred Heidingsfelder.
Foto: Bolz
16
Sportjugend
pfalzsport 12·2009
10. Pfalzpreis »Jugend & Sport« – AOK-Förderpreis in Speyer
Seit diesem Monat läuft der
10. Pfalzpreis »Jugend &
Sport« des Bezirksverbandes Pfalz. Wieder warten
Preise im Gesamtwert von
über 10.000 Euro auf die
Jugendabteilungen unserer
Sportvereine. Auf zahlreiche
Einsendungen freuen sich die
Initiatoren dieses Pfalzpreises, die die qualitativ
hochwertige Jugendarbeit im
Verein beschreiben.
Der Pfalzpreis »Jugend &
Sport« dient der Förderung der
allgemeinen Jugendarbeit in den
über 2.100 pfälzischen Sportvereinen. Die Sportjugend Pfalz hat
diesen Preis ins Leben gerufen,
um die Jugendarbeit in den
Sportvereinen zu belohnen und
sie mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Mit dem Bezirksverband Pfalz und der AOK –
Die Gesundheitskasse in Rheinland-Pfalz – wurden zwei starke
Partner gefunden, denen die
Unterstützung der Jugend ein
wichtiges Anliegen ist.
Beim Pfalzpreis »Jugend &
Sport« können Sportvereine in
3 Kategorien für ihre Angebote
belohnt werden.
Wann wird der Pfalzpreis
»Jugend & Sport« verliehen?
Die Pfalzpreissieger werden alle
zwei Jahre im Rahmen einer
Großveranstaltung vom Bezirksverband Pfalz ausgezeichnet.
Gleichzeitig vergibt die Sportjugend Pfalz ihre Sonderpreise.
Eingeladen werden hierzu auch
alle Gewinner des AOK-Förderpreises.
Gewinner der Sportjugend-Sonderpreise 2009 des 9. Pfalzpreises
»Jugend & Sport«
Foto: Archiv
Pfalzpreis »Jugend & Sport«
des Bezirksverbandes Pfalz
5 x 500 Euro
Der Bezirksverband Pfalz verleiht alle zwei Jahre den Pfalzpreis »Jugend und Sport« an
fünf Vereine. Der Preis ist mit
je 500 Euro dotiert.
Der Bezirksverband Pfalz ist
ein demokratisch legitimierter
Kommunalverband, der unter
seinem Dach zahlreiche Einrichtungen in der Region aus den
Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit, Natur und Verbraucherschutz sowie Energie vereint. Besonders liegt ihm die
Jugendarbeit am Herzen.
»Jugend & Sport« wird monatlich in je einem der sechzehn
Kreise und kreisfreien Städte der
Pfalz der AOK-Förderpreis in Höhe
von 250 € ausgelobt.
AOK-Förderpreis der AOKGesundheitskasse
16 x 250 Euro
Im Rahmen des Pfalzpreises
Wer kann teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind alle
Sportvereine im Sportbund Pfalz
mit ihren Jugendabtei-lungen.
Sonderpreise der Sportjugend
Pfalz
Darüber hinaus vergibt die
Sportjugend Pfalz Sonderpreise.
Wie können wir teilnehmen?
Beschreiben Sie Ihren Verein
und Ihre Aktionen/Veranstaltungen/Initiativen aus den
letzten beiden Jahren und senden diese an die Sportjugend
Pfalz, Stichwort »Pfalzpreis«.
Einladung
Sportjugend Pfalz: Jugendvollversammlung 2010
Die Sportjugend Pfalz lädt die
gewählten Jugendvertreter/
innen der Fachverbände mit
eigener Jugendordnung, die
Delegierten der Fachverbände
ohne Jugendordnung, die
Jugendleiter/innen der Sportkreise und die Vorstandsmitglieder der Sportjugend Pfalz
zur ordentlichen
Jugendvollversammlung 2010
am Freitag, dem 05. März 2010
um 18.00 Uhr
in die Mensa des Otto-HahnGymnasiums, Westring 11,
76829 Landau ein.
Tagesordnung
I. Programmatischer Teil
1.Eröffnung der Vollversammlung und Begrüßung durch den
Vorsitzenden
2.Grußworte
3.Ehrungen
4.Einführungsreferat Dr. Harald
Schmid
5.Diskussion mit dem Referenten
II. Parlamentarischer Teil
TOP 1 Feststellung der
ordnungsgemäßen Einberufung
und Anwesenheit
TOP 2 Genehmigung der
letzten Niederschrift
TOP 3 Bericht des Vorstandes
der Sportjugend Pfalz
TOP 4 Aussprache zum
Bericht
TOP 5 Änderung der Jugendordnung der Sportjugend Pfalz
TOP 6 Entlastung des
Vorstandes
TOP 7 Wahl eines Wahlausschusses
TOP 8 Wahl des Vorstandes
der Sportjugend Pfalz
TOP 9 Wahl der Delegierten
zur Vollversammlung der
Sportjugend Rheinland-Pfalz
Für den AOK-Förderpreis
können sich Vereine aus dem
Sportkreis Südwestpfalz bis zum
Monatsende bewerben. Danach
werden die AOK-Förderpreise
in folgenden Sportkreisen ausgelobt:
Januar 2010 – Neustadt
Februar 2010 – Südliche
Weinstraße.
März 2010 – Stadt
Kaiserslautern
Infos
Sportjugend Pfalz
Barbarossaring 56
67655 Kaiserslautern
Peter Conrad, Jugendsekretär,
T 0631. 341 12-50
F 0631. 341 12-75
E peter.conrad@sportbundpfalz.de
www.sportjugend-pfalz.de �
Pfalzpreis
»Jugend & Sport«
TOP 10 Anträge
TOP 11 Wünsche und
Anregungen
TOP 12 Schlusswort der/des
Vorsitzenden
Einreichen von Anträgen
Gemäß § 4 der Jugendordnung
der Sportjugend Pfalz sind Anträge mindestens drei Wochen
vor der Jugendvollversammlung
schriftlich mit Begründung beim
Vorsitzenden, Bernd Schicker,
einzureichen. Vorliegende Anträge werden den Delegierten
übersandt.
(red) �
Frisch erschienen ist jetzt ein
Pfalzpreis-Info- und MitmachFlyer, den die Vereine bei der
Sportjugend anfordern können.
pfalzsport 12·2009
Sportjugend
Sportjugend Pfalz: Freizeitprogramm 2010
Auch im Jahr 2010 bietet die
Sportjugend Pfalz zahlreiche
Freizeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von 07
bis 17 Jahren an. Los geht es
traditionell mit der Ski- und
Snowboardfreizeit in der
Woche vor Ostern. Schließlich wartet ein riesiges Freizeitprogramm in den Sommerferien. Neu ist unter anderem
auch ein Uni-Sportcamp in
Zusammenarbeit mit der
TU Kaiserslautern und der
TSG Kaiserslautern. � (red)
Winterfreizeit
Obervellach (Österreich)
Termin: 26.03.-03.04.2010
Alter: 13-17 Jahre
Preis: 439,00 € inkl. Skipass
Sommerfreizeiten
Ludwigswinkel/ Kinderfreizeit
Termin: 04.-11.07.2010
Alter: 07-09 Jahre
Preis: 239,00 €
Zeltplatz Odenbach/Kinderzeltlager
Termin: 18.-24.07.2010
Alter: 09-12 Jahre
Preis: 149,00 €
Landau, 4. Pfälzisches LaOlaSportjugendcamp
Termin: 02.-11.07. 2010
Alter: 11/12-14/15 Jahre
Preis: 220,00 €
Kaiserslautern/Uni-Sportjugendcamp
Termin: 08.-11.07.2010
Alter: 11-14 Jahre
Preis: 139,00 €
Mariapfarr (Österreich),
Abenteuer- und Erlebnisfreizeit
Termin: 16.-31.07.2009
Alter: 12-15 Jahre
Preis: 490,00 €
San Pol de Mar/Costa Brava
(Spanien)
Termin: 18.-30.07.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 525,00 €
Riccione/Adria (Italien)
Termin: 14.-26.07.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 510,00 €
Lido di Jesolo/Adria (Italien)
Termin: 25.07.-06.08.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 560,00 €
Abenteuerwochenenden
Frankenthal, Erlebniswochende
»Wasser«
Termin: 20.-22.08.2010
Alter: 14-27 Jahre
Preis: 50,00 €
Ludwigswinkel, Erlebniswochenende »Klettern«
Termin: 03.-05.09.2010
Alter: 14-27 Jahre
Preis: 50,00 €
Sprachreisen
St. Malo (Frankreich)
Termin: 16.07.-01.08.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 975,00 €
Weymouth (England)
Termin: 16.07.-01.08.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 945,00 €
Bournemouth (England) –
Kick & Talk
Termin: 26.07.-01.08.2010
Alter: 12-16 Jahre
Preis: 1.009,00 €
Christchurch (England) –
Tennis & Talk
Termin: 16.07.-01.08.2010
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 1.065,00 €
Infos und Anmeldungen
unter
www.sportjugend-pfalz.de
(red)
17
Mit der DSJ
nach Singapur
Die Deutsche Sportjugend (DSJ)
bietet im August 2010 eine Fahrt
zu den Youth Olympic Games
(YOG) an. Bei den YOG gehen
Athletinnen und Athleten im
Alter von 14 bis 18 Jahren an den
Start. Die Reise richtet sich an
40 Schieds- und Kampfrichter,
Trainer und Übungsleiter, Sportfunktionäre oder Journalisten im
Alter von 18 bis 24 Jahren.
Termin: 13.-27.08.2010
Alter: 18-24 Jahre
Preis: 1.000 € Eigenanteil
sowie weitere 1.000 € der
Entsendeorganisation (Verein,
Verband).
Infos unter
E jordan@dsj.de oder
E jung@dsj.de. �
(red)
Zuschüsse aus dem
Landesjugendplan
Mit den Bewilligungsbescheiden
vom 27.10. und 03.11.2009 des
Landesjugendamtes wurden
wieder Jugendmaßnahmen verschiedener Vereine aus dem
Landesjugendplan bezuschusst.
Sämtliche Vereine und die Höhe
der Beträge sind auf unserer
Homepage
www.sportjugend-pfalz.de
unter der Rubrik »Gewährte
Zuschüsse« zu entnehmen. �
(red)
Freiwilliges Soziales Jahr als Zivildienstersatz bei der Sportjugend Pfalz
Freie Stelle ab 01. April/Mai 2010
Seit August 2002 kann der
Zivildienst im Rahmen des
Freiwilligen Sozialen Jahres
(FSJ) auch im Sport absolviert werden. Voraussetzung
ist die Anerkennung als
Kriegsdienstverweigerer und
natürlich ein Verein, der das
Freiwillige Soziale Jahr ausrichten darf.
Die Sportjugend Pfalz besetzt wieder zum 01. April/Mai
2010 ihre Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr.
Einsatzbereiche sind u. a.:
• Allgemeine Verwaltungsarbeiten
• Mitarbeit bei der Organisation/Planung und Durchführung von Freizeiten
• Mitarbeit bei der Organisation von Lehrgängen
• Hilfe bei Spielfesten und
Sportevents
• Teilnahme am Jugendleiterlehrgang der Sportjugend Pfalz
Voraussetzungen
• Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer
• Mitglied in einem Sportverein
des Sportbundes Pfalz
• Spaß am Umgang mit jungen
Menschen
• Bereitschaft zur Wahrnehmung
von Wochenend- und Abendterminen
• EDV-Kenntnisse
• PKW-Führerschein
Erfahrungen im Umgang mit
Kindern sowie in der Organisation und Durchführung von Freizeiten sind von Vorteil. Die
Dauer des Einsatzes beträgt ein
Jahr, Einsatzort ist Kaiserslautern.
Die Stelle ist ideal für Abiturienten, die sich bis zur Ausbildung bzw. Studium im Jugend-
FSJ’ler organisieren und führen Freizeiten durch.
sport engagieren wollen und eine
Alternative zum Wehr- oder Ersatzdienst suchen. Interessierte
Bewerber melden sich bis spätestens 15. Februar 2010 mit den
üblichen Bewerbungsunterlagen
(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnis, Tätigkeitsnachweis,
sportlichem Werdegang sowie
der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer) bei der Sportjugend Pfalz. �
(red)
Foto: Archiv
Kontakt
Sportjugend Pfalz
Peter Conrad
Barbarossaring 56
67655 Kaiserslautern
T 0631. 34112-50
F 0631. 34112-75
E peter.conrad@sportbundpfalz.de
www.sportjugend-pfalz.de
18
Vereine/Verbände
pfalzsport 12·2009
Rekordergebnis für die Pfalz mit Platz 3 in der Länderwertung
Gewichtheben: Deutsche Meisterschaft der Junioren und Senioren in Ladenburg
12 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, 20 Medaillen
(11 x Gold), drei Athleten bei
einem vorgezogenen WMQualifikationskampf am Start
und als Bilanz Platz 3 in der
Länderwertung. Das sind die
eindrucksvollen Kennzahlen
der pfälzischen Gewichtheber
bei der Deutschen Meisterschaft 2009, die am 23. und
24. Oktober in Ladenburg
stattfand.
Isoliert betrachtet wirft die
Statistik bei den Männern
(Senioren) sogar Platz 2 für den
Gewichtheberverband Pfalz aus.
Das bedeutet das beste Abschneiden einer pfälzischen
Equipe seit Jahrzehnten; war es
doch bisher das Jahr 1997, das
in der jüngeren Geschichte mit
den Medaillengewinnern Ronny
Weller und Eugen Harder bei
der Deutschen Meisterschaft in
Tuttlingen das Spitzenergebnis
darstellte.
In Ladenburg überzeugte vor
allem die A-Jugendliche Nina
Schroth (-69 KG) von der TSG
Haßloch. Drei Goldmedaillen bei
den Juniorinnen und drei Silbermedaillen bei den Seniorinnen
bedeuten für sie eine spitzen-
GVP-Präsident Heinz Kuhn (Schifferstadt) mit den WM-Teilnehmern
Jürgen Spieß (links) und Almir Velagic (rechts) vom AV 03 Speyer.
Foto: Fassott
mäßige Ausbeute. Bei den Seniorinnen konnte sich zudem in der
Klasse -58 KG die Schifferstadterin Sabrina Bug im Stoßen die
Silbermedaille und im Zweikampf
die Bronzemedaille sichern.
Bei den Männern in der Klasse
-77 KG erkämpfte sich Hovhannes
Amreyan vom AV 03 Speyer
zweimal Silber (Stoßen und Zweikampf). Im Reißen konnte er
mit 143 KG u. a. den ins Mittelgewicht aufgerückten Nationalheber Andre Winter aus Neuhardenberg auf die Plätze verweisen und ergatterte sich die
Goldmedaille.
Absoluter Höhepunkt aus
pfälzischer Sicht war aber die
Teilnahme von gleich 3 Athleten an dem WM-Qualifikationskampf am 23. Oktober mit
einer Kulisse von über 1.000
Zuschauern. Die zu diesem
Zeitpunkt für die WM bereits
gesetzten Olympioniken Jürgen
Spieß und Almir Velagic vom
AV 03 Speyer konnten mit
ihrem Auftreten mehr als überzeugen und stellten mit 213 KG
(Spieß) bzw. 230 KG (Velagic)
im Stoßen zudem neue persönliche Bestleistungen auf. Spieß
war mit einer Weltklasseleis-
tung von 193 KP (3x Goldmedaille -105 KG) bester Heber
der Deutschen Meisterschaft,
Almir Velagic folgte ihm auf
Platz 2 mit 191 KP. Der Speyerer
Velagic setzte sich mit 190 KG
im Reißen sogar vor den stärksten Mann der Welt, Matthias
Steiner vom AC Chemnitz auf
Platz 1. Im Stoßen und im Zweikampf erkämpfte er sich mit
jeweils »nur« 10 KG Rückstand
auf Olympiasieger Steiner die
Silbermedaille.
Der dritte Speyerer Topheber
Artyom Shaloyan trat bereits in
Ladenburg ohne Überschreiten
des Gewichtslimits an, sicherte
sich unangefochten in der Klasse
-69 KG dreimal Gold. Mit 294
KG im Zweikampf verpasste der
Olympiateilnehmer allerdings
knapp das vierte WM-Ticket
der Männer. An den beiden
Wettkampftagen waren die
Farben des Pfalzverbandes auch
durch die Athleten des AC
Mutterstadt, KSC 07 Schifferstadt und der TSG Haßloch
vertreten. Bei der Mannschaftswertung sicherte sich der AV
03 Speyer unter insgesamt 54
Vereinen einen beeindruckenden 4. Platz. �
Patrick Fassott
Ziel: Von der »Hall of Fame« Europas in die Welt-Ruhmeshalle
Der Schifferstadter Heinz Kuhn ist ein »bewegter« Repräsentant des Gewichthebens
Das können nicht alle »Oldies«
von sich behaupten: »In meiner
Altersklasse bin ich so beweglich wie kaum ein Anderer«.
Dass er auch konditionell fit
ist und viel von der Kraft
seiner jungen Jahre bewahrt
hat, erwähnt Heinz Kuhn
nicht. Das ist für den Schifferstadter als einem der erfolgreichsten deutschen Gewichtheber der Masters (Senioren)
offenbar selbstverständlich.
Vor einiger Zeit hat der
1937er in Australien wieder
sein außergewöhnliches Können an der Hantel nachgewiesen: Zum jeweils zweiten Mal
wurde Heinz Kuhn Weltmeister
und Sieger der World Master
Games, der Olympischen Spiele der Senioren, in der Klasse
bis 105 kg Körpergewicht.
Europäischer und Deutscher
Meister ist er eh, den nationalen Titel will er 2010 in
Heinz Kuhn (Mitte) wurde vor kurzem in die »Gewichtheber-Hall of Fame«
Europas aufgenommen.
Foto: privat
Speyer verteidigen. »Er ist ein
Aushängeschild und perfekter
Darsteller des Gewichthebersports« lobte dessen MastersWeltpräsident Bill Barton. Der
Brite meinte damit nicht nur
das sportliche Vermögen des
Schifferstadters, sondern auch
dessen Aktivitäten bei internationalen Kongressen um die
»eiserne« Sportart. Für sie ist
der pensionierte Bundesbahn-
Beamte in aller Welt unterwegs
– »auf eigene Kosten«, wie er
nebenbei anmerkt.
Stolz verweist Kuhn auf eine
Auszeichnung besonderer Art.
2009 wurde er wegen »besonderer Verdienste um den Gewichtheber-Masterssport in die Hall
of Fame (Ruhmeshalle) Europas
aufgenommen.« »Ich will auch
in die Hall of Fame der WeltMasters«, merkt er an, »und in
den Klub der 400-er«. Dorthin
kommen Senioren-Heber nach
einer besonderen Wertung, die
neben Gewicht und Leistung
auch das Alter berücksichtig.
»380 Punkte hab’ ich schon«,
sagt Kuhn, den Ehrgeiz hinter
einem Lächeln verborgen. Dreimal Training in der Woche sind,
»wenn’s ums etwas geht«, auch
viermal, für ihn selbstverständlich. Dass der ehemalige Kunstturner des TSV Schifferstadt in
seiner Gewichtheber-Laufbahn
als Aktiver nie bei den ganz
Großen war, erklärt Heinz
Kuhn so: »Bei einer Größe
von 1.83 m habe ich mit rund
90 Kilo zu wenig gewogen«,
nicht genug Masse hinter seine
Hantelversuche legen können.
»Zunehmen wollte ich aber
nicht«. So reichte es halt oft
»nur« zu zweiten und dritten
Plätzen. �
Wolfgang Kauer
pfalzsport 12·2009
Vereine/Verbände
19
Billard: Wagner Vizeweltmeisterin
»Bewegen. Und zwar gemeinsam«
Anja Wagner beim Empfang im Billard Sport Verein Südliche Weinstraße.
Das Kinderteam der TSG Kaiserslautern beim Fackellauf in Rodenbach.
Foto: privat
Foto: privat
In Managua (Nicaragua) belegte die Lindenbergerin Anja
Wagner bei den JuniorenWeltmeisterschaften im 9-BallBillard den 2. Platz. In einem
spannenden Finale setze sich
die Chinesin Keng-Chun Lin
knapp mit 9:6 durch.
Nach einer Niederlage gegen
die Amerikanerin Liz Lovley
blieb für die Queueartistin nur
der beschwerliche Weg durch
die Hoffnungsrunde. Am Finaltag stand das europäische Duell
mit der jungen Belgierin Kamila
Khodjeva auf dem Turnierprogramm und Wagner zeigte, dass
sie in guter Form zu der WM angereist war. Sie ließ ihrer Gegnerin
keine Chance und zog in die
nächste Runde ein. Gegen die
Japerin Samia Konishi entwickelte
sich ein nervenaufreibendes
Match über dreieinhalb Stunden,
welches Wagner gewann. Die
Bronzemedaille war damit
erreicht und nun wollte sie
noch mehr. Die Gegnerin war
erneut die Amerikanerin Liz
Loveley, doch diesmal siegte
die Pfälzerin mit 9:5.
Nach fast 10 Stunden Höchstleistung war das Finale erreicht
und zuhause zitterten Freunde,
Fans und Bekannte am Computer im Livestream der WM.
Es entwickelte sich ein hochklassiges Match, das an Spannung kaum zu überbieten war.
Beim Spielstand von 6:6 kippte
die Partie in Richtung Chinesin,
welche die Partie mit einer
Kombination beenden
konnte. �
Thomas Haas
Unter diesem Motto startete
eine neue Gesundheitsabteilung in der TSG 1861 Kaiserslautern am 01. September. Mit
vielen neuen Ideen & positiver
Energie nimmt das Abteilungsteam in Lauterns Traditionsclub, in Anlehnung an die
jahrelangen Erfahrungen u. a.
der Laufschule Kaiserslautern/
Ausdauerschule, ihre Arbeit auf.
Sportliches Know-how, Nachhaltigkeit & Menschlichkeit.
Mit diesen Elementen wird das
neue TEAM mit den beiden
Sportbundreferentinnen Korinna
Diehl & Bianca Merk, den erfahrenen Übungsleiterinnen
Anette Carlé, Birgit Becker &
Christina Ebel unterwegs sein.
Für die Jugend, die Großen und
für unsere Senioren.
Den ersten sportlichen Mannschafts-Erfolg feierte das Gesundheits-TEAM gemeinsam mit
anderen TSG Abteilungen wie
den Langläufern, den Leichtathleten & den Triathleten beim
diesjährigen Fackellauf in Rodenbach. Mit dem teilnehmerstärksten Kinderteam von 36 Kindern und insgesamt 75 Teilnehmern zeigte die TSG Kaiserslautern beim TV Rodenbach
eindrucksvoll Präsenz. Dies ist
ein Zeichen dafür, was möglich
ist, wenn sich Menschen gemeinsam in eine Richtung
bewegen … trotz sportlichem
Wettstreit, ist das Miteinander
ein Gewinn für alle! �
(red)
Infos unter www.tsg-kl.de
ESV Ludwigshafen in »Zukunftswerkstatt«
Nicht nur zum Erholen und
Entspannen (u. a. Wanderungen, Rietburg-Sesselbahn)
oder der Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen,
befand sich die Vorstandschaft des ESV Ludwigshafen
mit »Anhang« zwei Tage in
der SWFV-Sportschule in Edenkoben. Nein, es wurde auch
– und zwar ganz intensiv –
gearbeitet.
Alle Teilnehmer trafen sich
am ersten Abend, um sich ganz
einfach mal in aller Ruhe »auszuquatschen«. Jeder konnte – ja
sollte – seine ehrliche Meinung
zum Ehrenamt beim ESV kundtun, dabei Kritik nicht auslassen,
aber auch Ideen einbringen oder
sogar Lob aussprechen.
Der nächste Tag wurde komplett, mit Unterstützung des
Sportbundes Pfalz, in der »Zukunftswerkstatt« verbracht. Die
Moderation hatte Uwe Strass,
ein »Profi« aus Speyer übernommen. Er machte seine Sache
in jeder Beziehung exzellent.
Beim Thema »Wie machen wir
den ESV fit für die Zukunft?«
wurde sich, immer wieder auch
in Gruppen, ausführlich über
grundlegende und zukunftsweisende Vereinsangelegenheiten
unterhalten.
Fazit: Den ESV’lern muss
auch vor der Zukunft nicht
bange sein, der Verein ist gut
aufgestellt und für alle Aufgabenstellungen gerüstet. �
Rainer Winkler
Fit für die Zukunft: der Vorstand des ESV Ludwigshafen in Edenkoben.
Foto: privat
Vereine/Verbände
20
pfalzsport 12·2009
Turner: 100.000 € - Sonderausgabe
Hürde genommen von »ABC-News«
Der Pfälzer Turnerbund bedankt
sich bei allen Spendern, die bisher für das Turnerjugendheim
in Annweiler gespendet haben.
Mit »Stolz« hat der Verband verkündet, »dass die 100.000 EuroHürde, während des Rendezvous der Besten in Ludwigshafen
erreicht wurde.« Bisher fanden
mehr als 300 Aktionen in den
Turnvereinen, Turngauen und
dem PTB, für das Turnerjugendheim Annweiler, statt.
Als nächstes Highlight präsentiert der Westpfalz-Turngau
am 27. Februar 2010 eine BenefizTurnshow in der TSR-Sporthalle
Rodalben. Der komplette Erlös
dieser Veranstaltung geht zugunsten des Turnerjugendheims
Annweiler. Beginn ist um 19.00
Uhr. Erwachsene zahlen 9 €,
Kinder und Jugendliche bis 16
Jahre 6 € Eintritt. �
(red)
Kartenvorbestellung & Info
Inge Hollerith
T 06331. 25 83 20
F 06331. 1 66 61
E inge.hollerith@t-online.de
Mit einer Sonderausgabe der
»ABC-News« feiert sich der
ABC Ludwigshafen selbst: Der
größte Ludwigshafener Leichtathletik-Verein, der in diesem
Jahr das Jubiläum »60 Jahre
Leichtathletik beim SV Phönix
und ABC« begeht, stellt seine
erfolgreichen Sportler der vergangenen sechs Jahrzehnte
vor – und das waren nicht
wenige. Im Jahr 2006 gab es
mit Heike Drechsler sogar
eine Olympiasiegerin – aber
schon zuvor hatten die Ludwigshafener Leichtathleten Weltmeister im Senioren- und Nachwuchsbereich, Europameister
und deutsche Meister in ihren
Reihen. Jede Menge historische
Fotos machen das Sonderheft
zu einer Fundgrube für Nostalgiker. Herausgegeben wurde es
vom Freundeskreis Leichtathletik, dessen erster Vorsitzender
Karl Heinz Ries gemeinsam mit
Peter Schlohmann auch die
Texte schrieb. Das Heft ist für
eine Spende von fünf Euro zu
erhalten. �Sperber
T 06345.949 533 oder
E schlohmann@schlohmann.de
Integrative Übungsstunde für Kinder der BSG Zweibrücken.
Seit dem 30. Oktober bietet
die BSG Zweibrücken 1964 jeweils freitags von 16:30 bis
18:00 Uhr (14-tägig) in der Turnhalle der Breitwiesenschule,
Allensteinstraße 25, eine integrative Übungsstunde für Kinder
ab fünf Jahren an.
In offenen Bewegungslandschaften und Spielräumen wird
den Kindern ein Rahmen geboten, in dem motiviertes, selbstsändige und vielseitiges Lernen
möglich ist. Das Angebot richtet
sich gleichermaßen an Kinder
Foto: privat
ohne Behinderung, die durch
kindgerechte, sportliche Bewegungsspiele ihr Selbstvertrauen bzw. Sozialverhalten im
gemeinsamen Sport mit behinderten Kindern stärken möchten.
Interessierte Eltern können
zu den Trainingszeiten in der
Breitwiesen- Schulturnhalle mit
der Übungsleiterin eine »Probeübungsstunde« für Ihre Kinder
vereinbaren. �
(red)
Infos Josef Wieczorek
T 06332-44069
E josefwieczorek@t-online.de
Rhein-Pfalz-Kreis: Heimatjahrbuch
mit Schwerpunkt »Sport«
Hauptkatalog 2009/10 jetzt kostenlos anforder n!
www.fratufa.de
Tel. 06233 / 37 93 70 · Fax: 06233 / 37 93 99 · info@fratufa.de
Beindersheimer Str. 104 · 67204 Frankenthal
Anzeige
BSG Zweibrücken: KindergruppenAbteilung gegründet
Zum 26. Mal hat der RheinPfalz-Kreis ein »Heimatjahrbuch« herausgegeben, das in
diesem Jahr dem »Sport« viel
Raum widmet.
Die Sportvereine des Landkreises haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche
Spitzensportler hervorgebracht,
die weit über die regionalen
Grenzen hinaus zu Ruhm kamen
– etwa der Schifferstadter »Ringerkönig« Wilfried Dietrich, der
Mutterstadter GewichtheberOlympiasieger und »stärkste
Mann der Welt« Ronny Weller
oder der Weltklasse-Fußballer
Jürgen Kohler aus Lambsheim.
Der vor kurzem aus dem
Amt geschiedene Landrat Werner Schröter war in jüngeren
Jahren ein Weltklassesportler
und wurde im Ringen VizeWelt- und Vize-Europameister,
achtmal deutscher Meister und
gründete die SpitzensportlerVereinigung »Pälzer Ausles«.
Aber auch weniger bekannte
Sportler werden im ersten Teil
des »Heimatjahrbuchs« vorgestellt – etwa ein Europameister im Wettpflügen oder die
Handballer des TV Hochdorf.
Traditionell widmet sich der
zweite Teil des »Heimatjahrbuchs« der Historie im Kreis –
zeichnet Porträts von ehemaligen
Landräten, beschreibt den Werdegang von Dörfern und ihre
Geschichte, den spektakulären
Lebensweg von Kreisbewohnern und geht »Geheimnissen«
der Lokalhistorie nach. Autoren
sind unter anderem der ehemalige Regierungspräsident Rainer
Rund und der Kunsthistoriker
Clemens Jöckle. Leiter der Redaktion war der Journalist Rolf
Sperber.
Das »Heimatjahrbuch« Nr. 26
ist im Ludwigshafener »pro
Message«-Verlag erschienen. Im
Buchhandel (ISBN 978-3-934845
-47-3) kostet es 9.80 Euro. �
(red)
pfalzsport 12·2009
Vereine/Verbände
21
16 Jahre durch dick und dünn gegangen
Kunstradsport: Nach WM-Silber denken Blümmel-Brüder an das Karriereende
16 Jahre durch dick und dünn
sind Florian und Felix Blümmel
miteinander gegangen, jetzt
standen sie gemeinsam vor
dem Höhepunkt ihrer Karriere
im Kunstradfahren. Am 06.
November starteten die Oggersheimer Brüder im portugiesischen Tavira zum ersten
Mal bei einer Weltmeisterschaft. Mit 124,59 Punkten
wurden sie Vizeweltmeister
– ein großer Erfolg, doch nun
werden sie vermutlich ihre
Karriere beenden.
Der Trophäenschrank im
Wohnzimmer der Familie Blümmel platzt aus allen Nähten.
Pokale und Medaillen aus 16
Jahren gemeinsamer Wettkämpfe
im Zweier-Kunstradfahren sammelten sich an. »Die Wichtigsten
stehen da gar nicht drinnen, sie
stehen alle oben in unseren
Zimmern«, erzählt Felix Blümmel
(22), der jüngere Bruder von Florian (24). Auch nach all den Jahren verliert keiner an Glanz und
Bedeutung. »Wenngleich uns
mal ein kleines Kuvert lieber ist
als ein Pokal«, sagt Felix grinsend.
Zuletzt hatte es ein solches
Kuvert für den Sieg in der Masters Serie, ihren größten Erfolg
bei den Aktiven, gegeben. »Aber
es hat gerade so für die Fahrten
gereicht, nicht mal für die Übernachtungen«, wirft Florian ein.
Er betont es mit humorvoller
Gelassenheit. Kunstradsport ist
reiner Amateursport, keiner kann
damit reich werden. Ein Hobby
eben.
Nun kam eine weitere, vielleicht die letzte Trophäe hinzu.
Die WM-Silbermedaille aus Portugal: Florian und Felix fuhren
vor ein paar Wochen in ihrem
wohl letzten großen Wettkampf
um den Weltmeistertitel – und
das zum ersten Mal. Ein Traum
ging in Erfüllung.
Ihre Fünf-Minuten-Kür hatten
sie leicht verändert, nach dem
Vorkampf kamen sie mit 126
Punkten ins Finale. Dort musste
bei der Kehrlenkersitz-SteigerDrehung Florian kurz vom Rad
und das schon nach einer Minute. Ab da mussten sie der Zeit
hinterherfahren, zumal Stephan
Rauch und Ann-Katrin Egert, die
späteren WM-Goldmedaillengewinner, mit einer recht sicheren
Kür gute 133,33 Punkte vorgelegt
hatten.
Jubel in Portugal über WM-Silber: Florian (links) und Felix Blümmel.
Erfolgreich bis 2003,
dann war das Pulver
verschossen
Viel passiert ist in den 16
Jahren, in denen sie, nach zarten
Anfängen in ihrem Wohnort Oggersheim, vor allem beim RCV in
Böhl-Iggelheim ihre Zelte aufgeschlagen hatten, ehe sie dann
noch mal für zwei Jahre zum RC
Langenselbold (bei Hanau) wechselten. Es wurden zwei ganz wichtige Jahre, vielleicht die wichtigsten. Gedanklich hatten sie sich
mehrfach schon mit dem Karriereende befasst, weil sie nicht
mehr vom Fleck kamen. Sie
brauchten professionelle Hilfe
von außen, waren auf Trainersuche, bis sie an Uschi Zörner in
Langenselbold gerieten. »Was
diese Frau für uns geleistet hat,
ist unbeschreiblich. Ihr haben
wir zuletzt alles zu verdanken«,
lobt Felix. Florian sagt es anders:
»Wären wir eher zu Uschi Zörner gekommen, wären wir heute
unangefochten die Nummer 1
in der Welt. Ganz sicher.«
Bis 1999 wurden sie vom
Mainzer Andreas Weil trainiert.
Als sich Weil beruflich umorientierte, trainierten die Blümmels
mit ihrer Mutter Monika, profitierten noch drei, vier Jahre vom
Know-how des Weltmeisters,
wurden sogar 2003 JuniorenEuropameister. Dann war das
Pulver verschossen. »Wir hatten
so viele technische Fehler drin-
nen, hatten so viel verhunzt, als
wir bei anderen Trainern vorfuhren, sagten die nur »Oh Gott«.
Was also tun? Weitewurschteln? Aufhören? In der Familie
wurde abgewägt. Florian machte
zwei Lehren, eine als Zimmerer,
eine als Groß- und Außenhandelskaufmann, Felix ging auf die
Uni, um Sport und Sozialkunde
zu studieren. Ein Abwägen zwischen brotloser Kunst und Broterwerb. »Es war eine schwierige
Zeit, in die weite Welt zu fahren
und Hilfe zu suchen. Es kostete
eine Menge Zeit und Geld«,
fasst Mutter Monika die Jahre
voller Unzufriedenheit zusammen. Die Eltern unterstützten
die Söhne immer, aber sie sagten
ihnen auch: »Es ist euer Sport.«
Hinzu kam ein rein anatomisches Problem. Der kleine Felix
von einst schoss in die Höhe
und wurde immer schwerer,
er musste von Bruder Florian
erstmal nach allen Regeln der
Kunst gestemmt werden. Ohne
Physiotherapeut Dirk Reimer,
der heute noch zu ihnen steht,
hätte sich das Kunstradfahren
schnell erledigt gehabt.
Für Monika und Gerhard
Blümmel war immer klar, dass
ihre Kinder Sport machen
mussten. »Sie hatten auch ihre
Musik, spielten Tischharfe«,
sagt die Mutter, als Felix ihr ins
Wort fällt: »Sag lieber Gitarre,
das ist cooler.« Sie spielten also
Gitarre, vor allem aber turnten
sie, schwammen und – fuhren
Foto: Kullmann
plötzlich Kunstrad. Dazu kam es,
weil sie im Kindesalter wie die
Wilden durch ihr Wohnviertel
in Oggersheim düsten.
Wie die Wilden durch
Oggersheim gedüst…
Monika und Gerhard Blümmel kamen aus technischen
Sportarten. Sie war Turnerin, er
Trampolinturner. Es sollte also
etwas Technisches werden.
Richtig flott und erfolgreich ging
es los. Die Siege häuften sich.
Einmal, ganz zu Beginn, so erinnert sich Monika Blümmel
schmunzelnd, habe sie sich bei
der Zeitung beschwert, weil ihre
Jungs nicht drinnen standen. Das
nächste Mal schon habe die Zeitung in die Überschrift geschrieben: »Blümmels sind die Besten.«
Hochnotpeinlich sei ihr dies dann
gewesen. Später konnte die Zeitung die Blümmel-Erfolge gar
nicht mehr übergehen.
Nun nach der WM werden
sich die Wege der Brüder wohl
trennen. Florian will sein Hobby
zum Beruf machen und endlich
mit dem Rad Geld verdienen.
Er will zum Varieté, zum Zirkus,
wie auch immer, Angebote liegen
ihm vor. »Ich glaube, das ist
mein Leben«, sagt Florian mit
Glanz in den Augen, während
Felix zögerlich bekennt: »Ich
kann mir gar nicht vorstellen,
dass es mal vorbei ist.« �
Klaus D. Kullmann
22
Partner
pfalzsport 12·2009
Abwehrkräfte — fit bleiben
Friedhelm
Ochs,
Landesgeschäftsführer
der BARMER
Foto: BARMER
Draußen ist es dunkel, nass
und kalt. Schnupfen, Husten
und Heiserkeit haben Hochsaison, und das Immunsystem
arbeitet auf Hochtouren um
den großen Anforderungen gerecht zu werden. Das Immunsystem bildet die Barriere gegen
Angriffe von Viren und Co. Alle
Abwehrzellen, die dann im ganzen Körper gegen Eindringlinge
aktiv sind, werden im Knochen-
mark gebildet. Besonders zahlreich tummeln sich Immunzellen
in Darm, Lymphknoten, Mandeln und Milz. Die so genannten
»Fresszellen« beispielsweise
kämpfen als schnelle Abwehrtruppe gegen Bakterien und Pilze.
»Killerzellen« hingegen gehen
gegen virusinfizierte Körperzellen
vor und verhindern somit, dass
die Viren sich weiter ausbreiten.
Bei Fehl- oder Mangelernährung büßt das Immunsystem an
Schlagkraft ein: Diäten und auch
Übergewicht schwächen die Abwehrkräfte. Eine ausgewogene
Ernährung hingegen unterstützt
das Immunsystem optimal und
liefert alle wichtigen Bausteine,
die der Körper braucht – Vitamine, Spurenelemente, Eiweiß
und hochwertige Fette.
Wichtig: Während eine allgemein fettreiche Ernährung dem
Immunsystem schadet, verbessern beispielsweise Fette mit
Omega-3-Fettsäuren die Immunabwehr. Sie sind enthalten in
fettem Fisch wie Lachs, Makrele
oder Hering. Bei einer bestehenden Infektion ist übrigens der
Eiweißbedarf erhöht. Dann sind
Fisch oder Fleisch gute Eiweißlieferanten.
Vitamin C unterstützt die
»Fresszellen«, aber auch die
Vitamine A, E B6, B12 und Folsäure steigern die Aktivität verschiedener Immunzellen. Bei
den Spurenelementen spielen
Selen und Zink eine wichtige
Rolle. Hat der Körper zu wenig
davon, ist man anfälliger für Infekte. Eine ausreichende Zufuhr
Nutzung von Sportplätzen im Winter
Mit Beginn winterlicher Witterung wird häufig die Frage
nach der Bespielbarkeit von
Sportplätzen unter ungünstigen Witterungsbedingungen
gestellt. Der Winter mit seinen
vielen Niederschlägen setzt
den Plätzen zu, und die Meinungen über die Notwendigkeit einer Platzsperre gehen
manchmal weit auseinander.
Der DFB hat hierzu u. a. in
der Broschüre »Erhaltung,
Modernisierung, Erweiterung
und Neubau von Sportplätzen«
klare Aussagen getroffen. Die
Entscheidung, ob gespielt wird
oder nicht, obliegt der Sportplatzkommission. Diese setzt
sich zusammen aus einem Beauftragten des Platzeigentümers
(Kommune oder Verein), einem
Vertreter der spielleitenden
Stelle und einem Mitglied des
Schiedsrichtergespanns.
Besonderer Wert ist auf eine
frühzeitige Entscheidung der Bespielbarkeit zu legen, damit unnötige Reisetätigkeit und Kosten
vermieden werden. Die Entscheidung soll bis 4 Stunden
vor Spielbeginn getroffen sein,
bei Vormittagsspielen am Vorabend des Spieltages. Sollten
sich die Platzverhältnisse innerhalb dieses Zeitraumes entscheidend verschlechtert haben,
so kann die Kommission das
Spiel noch bis 2 Stunden vor
Spielbeginn absagen. Bei einer
Gefahr für die Gesundheit der
Spieler kann der Schiedsrichter
jederzeit das Spiel absagen.
Nässe, Reif, Frost, Eis, Schnee
können die Nutzung von Rasensportplätzen einschränken. Oft
kommt es bei ungünstigen Platzverhältnissen zu Schäden am
Bodenaufbau und an den Gräsern, die nur mit hohem zusätzlichem Aufwand im nächsten
Jahr zu beseitigen sind. Zudem
müssen die Spiele der Rückrunde
dann meist auf einem Spielfeld
stattfinden, dass in Teilbereichen
eher einem Acker als einem
Rasen gleicht. Auch aus diesem
Grund gibt die o. a. Broschüre
Hinweise, wann eine Spielabsage anzuraten ist.
Gleiches gilt auch für Tennensportplätze. Allgemein glaubt
man, dass Tennensportplätze
immer und bei jeder Witterung
bespielbar sind. Dies ist jedoch,
auch im Sinne der Gesundheit
der Spieler, nicht der Fall. Grundsätzlich ist zwar ein Tennensportplatz stärker belastbar als
ein Rasensportplatz, aber auch
für ihn gibt es »Auszeiten«: Bei
wassergesättigtem Tennenbelag,
Frost, Eis oder während Frost-/
Tauwechsel sollten Tennenflächen nicht bespielt werden.
Kunststoffrasen sind nicht so
witterungsempfindlich wie
Rasen- und Tennenflächen. Aber
auch bei ihnen gibt es während
des Winters Sperrzeiten. Wenn
der Belag hart gefroren oder mit
Eis überzogen ist oder wenn bei
gefrorenem Untergrund Wasser
auf der Fläche steht, sollten auch
diese Flächen nicht genutzt werden. Vorsicht auch beim Schneeräumen: Hierbei kann das Verfüllmaterial mit weggeschoben werden. Klebt der Schnee fest am
Belag sind auch teure Schäden
am Belag nicht auszuschließen.
Bei Fragen zur Nutzung Ihrer
Fußballplätze wenden Sie sich
gerne an Ihre EUROGREEN Fachberatung vor Ort:
Thomas Weinberger,
T 0170. 784 29 97
E thomas.weinberger@
wolf-garten.com
www.eurogreen.de
�
hingegen stimuliert das Immunsystem. Die gesunde Faustregel:
Mindestens fünf Portionen Obst
und Gemüse am Tag, daneben
Sauermilchprodukte, mageres
Fleisch, fetten Fisch und Vollkornprodukte. Wer ausgewogen
isst, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel. Perfekt unterstützt fühlt sich das Immunsystem übrigens durch ausreichend
Schlaf, viel Bewegung und regelmäßig frische Luft. �
Wettbewerb »Unser
Verein – IN FORM«
Der Wettbewerb »Unser Verein – IN FORM« hat das Ziel,
Vereine bei der Förderung
eines gesunden Lebensstils
ihrer Mitglieder zu unterstützen. Vereine, die sich für eine
ausgewogene Ernährung und
viel Bewegung einsetzen, können sich
• in der Öffentlichkeit darstellen
• zu einem Netzwerk
zusammenschließen
• aktiv an Deutschlands
Initiative für eine gesunde
Ernährung und mehr
Bewegung mitwirken
• und darüber hinaus attraktive
Preise gewinnen.
Teilnehmen können alle Vereine,
die
• nicht kommerziell
angelegt sind
• seit mind. drei Jahren
bestehen
• einen präventiven, gesundheitsorientierten Schwerpunkt
legen und vor allem Aktivitäten im Bereich Ernährung
und Bewegung anbieten. Die
durchgeführten Maßnahmen
sollten regelmäßig und langfristig angelegt sein.
Preise
Die Plätze 1 bis 10 werden sind
mit Preisgeldern prämiert.
Anmeldeschluss ist der 08.
Februar 2010. Infos & Bewerbungsunterlagen unter
www.unservereininform.de �
pfalzsport 12·2009
› a+4 ingenieur gmbh
Architektur, Wertermittlung
T 0631.414017-0
www.a-plus4.de
› Draht Hemmer Betriebs GmbH
T 0631.37114-0
www.draht-hemmer.de
› EUROGREEN GmbH
T 02741.281555
www.eurogreen.de
› Frankenthaler
Turngerätefabrik GmbH & Co
T 06233.379375
www.fratufa.de
› Haro Sports
Hamberger Industriewerke GmbH
T 08031.700-240
www.haro-sports.de
Partner im Sportstättenbau
23
Flutlicht ohne störende
Lichtimmisionen
In städtischen Gegenden liegen Sportplätze oft unmittelbar in der Nähe von Wohnbezirken. Und meist finden die Aktivitäten der Benutzer am Abend statt – genau
dann, wenn die Anwohner in der Umgebung unterwegs oder zu Hause sind.
Damit Spieler, Passanten und Anwohner ihren Tätigkeiten nachgehen können,
ohne einander zu stören, muss die Flutlichtbeleuchtung so konzipiert werden, dass
die Bedürfnisse und Rechte jedes Einzelnen berücksichtigt werden.
Als störend wird Licht zum Beispiel empfunden, wenn es auf ein fremdes
Grundstück oder ein umliegendes Gebäude fällt. Ebenso stört aber auch die Blendung einer Beleuchtungsanlage, die durch die Einsicht in die Scheinwerfer entsteht
– sie behindert die Verkehrsteilnehmer und Anwohner. Nach oben austretendes
Streulicht, das den nächtlichen Himmel aufhellt und damit den Blick auf die Sterne
verschleiert, wirkt ebenfalls störend.
Eine gute künstliche Beleuchtung muss dieses unkontrollierte Streulicht verhindern.
Wachsendes Umweltbewusstsein in Hinblick auf »störende« Beleuchtung hat
mehrere Länder veranlasst, Richtlinien zur Reduzierung der so genannten Lichtimmissionen zu verfassen. Daher wurde die Entwicklung einer umweltfreundlichen
Flutlichtbeleuchtung zu einer dringenden technischen Herausforderung.
Philips AEG Licht hat auf diese Herausforderung mit einem neuen asymmetrischen Scheinwerfer-Konzept namens OptiVision reagiert.
› Heinz Port GmbH
Sicherheitstechnik
T 0631. 31614-13
www.port-gmbh.de
› L.A.U.B. GmbH
T 0631.303-3000
www.laub-gmbh.de
› Pfalzwerke AG
T 0621.585-2461
www.pfalzwerke.de
› Polizeipräsidium Westpfalz
Polizeiladen, Beratungszentrum
T 0631.369-1444
www.polizeiberatung-westpfalz.de
OptiVision ist ein Planflächen-Scheinwerfer, der das Licht nur nach unten projiziert
und für eine komplette Abschirmung des Lichts oberhalb der Horizontalen sorgt.
Somit erzeugt OptiVision deutlich weniger Streulicht als andere asymmetrische
Scheinwerfer. Und zehn Mal weniger Streulicht als herkömmliche Scheinwerfer!
Außerdem sind dank verbessertem Wirkungsgrad und kompakter Bauweise
kleinere Beleuchtungsanlagen möglich – weniger Scheinwerfer, dünnere Masten,
geringere Beeinträchtigung der freien Sicht. Das führt zu wesentlich geringeren
Anschaffungskosten.
Schließlich ist OptiVision nicht nur ein Scheinwerfer, sondern ein komplettes
System; Philips Licht ist der einzige Hersteller, der die gesamte erforderliche
Technologie bietet – von der Lampe über das Vorschaltgerät bis hin zum Scheinwerfer –, um eine optimale Systemleistung zu garantieren.
› polytan
Sportstättenbau GmbH
T 08432.87-0
www.polytan.de
Weitere Informationen:
Philips GmbH
Unternehmensbereich Lighting
Lübeckertordamm 5
D-20099 Hamburg
Internet: www.philips.de/leuchten
E-Mail: Rainer.Barth@Philips.com
› Schaumlöffel engineering
Ing.-Büro für Energie-Effizienz,
Öko-Check
T 06303.800999
www.schaumloeffel.de
› SEB GmBH
Flutlichtanlagen
T 06851.934039
Anzeige
www.seb-gmbh.de
› Unfallkasse
Rheinland-Pfalz
T 02632.9603-22
www.ukrlp.de
› Uridan Non Water System
Wasserlose Urinale
T 07223.910360
www.uridan.de
› VBG
Verwaltungsberufsgenossenschaft Mainz
T 06131.3890
www.vbg.de
Das Jahreslos der
GlücksSpirale.
24
Partner im Sportstättenbau
pfalzsport 12·2009
52 Chancen auf eine lebenslange Rente.
Preise inkl. Bearbeitungsgebühr
1/1 Los kostet bei 5 € Einsatz 261,50 €
1/2 Los kostet bei 2,50 € Einsatz 131,50 €
1/5 Los kostet bei 1 € Einsatz 53,50 €
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.
Nähere Informationen unter www.lotto.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).