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Dokumentation
Berlinale 2009
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Berlinale 2009
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SpaceView 3-2009 (Print)
Die Welt (Print)
Bilder Sigourney Weaver von Berlinale 2008
Foto von Anna Maria Mühe zu "Bären-Jubel auf dem MarleneDietrich-Platz"
Foto von Demi Moore und Ashton Kutcher zu "Bitteschön
lächeln"
Artikel "Berlinale Nachlese: Südamerikanische Flme räumen
ab" mit Fotos
ab" mit Fotos
ab" mit Fotogalerie
Foto von Anna Maria Mühe zu "Bären-Jubel auf dem MarleneDietrich-Platz"
Foto von Claudia Llosa zu "Berlinale: ´The Milk of Sorrow`
gewinnt Goldenen Bären"
Meldung "Berlinale Tag 10: Preisträger der 59. Filmfestspiele"
mit Foto
Meldung "Berlinale Tag 10: Preisträger der 59. Filmfestspiele"
mit Foto
Fotos von Dieter Kosslick und Minu Barati zu "Ende - Bild
Berlinale Bären"
Foto von Heike Makatsch und Paul von Schell auf der Berlinale
Life & Style (Print)
Cinefacts (www)
SOLsnap (www)
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Berliner Morgenpost (Print)
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Radio 21 (www)
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MDR (TV)
Foto von Depeche Mode zu "Noch 500 Karten für Echo"
Artikel "Berlinale Tag 9: "Der Rosarote Panther auf dem roten
Teppich" mit Fotos
Artikel: "Berlinale-Tagebuch:"Der Rosarote Panther auf dem
roten Teppich" mit Fotos
Artikel "Berlinale Tag 9: "Der Rosarote Panther auf dem roten
Teppich" mit Fotos
Artikel "Berlinale 2009 Tag 9 - Der Rosarote Panther auf dem
roten Teppich" mit Fotogalerie
Fotos von Dieter Kosslick mit Tilda Swinton und Dieter Kosslick
mit Joschka Fischer zu "Wie erlebt der Berlinale Chef das
Glamourfest?"
Artikel "Berlinale Tag 8: Hilde, My one and only" mit Fotos
Artikel "Berlinale-Tagebuch: ´Hilde` und ´My one and only`" mit
Fotos
Artikel "Berlinale Tag 8: Hilde, My one and only" mit Fotos
Artikel "Berlinale 2009 Tag 8 - Hilde, My one and only" mit
Fotogalerie
Fotoeinblendung von Madonna auf der Berlinale
Seite 1
B.Z. (Print)
Radio 21 (www)
Foto von Michelle Pfeiffer zu "Die Alterslose"
Artikel "Berlinale Tag 7: Freudentränen mit Demi Moore und ein
Rap-Biopic" mit Fotos
Cinefacts (www)
Artikel "Berlinale-Tagebuch: Demi Moore und ein Rap-Biopic"
mit Fotos
SOLsnp (www)
Artikel "Berlinale Tag 7: Freudentränen mit Demi Moore und ein
Rap-Biopic" mit Fotos
SF-Radio (www)
Artikel "Berlinale 2009 Tag 7 - Freudentränen mit Demi Moore
und ein Rap-Biopic" mit Fotogalerie
Frau im Spiegel (Print)
Foto von Nina Hoss zu "Die Bärenjagd ist eröffnet"
Radio 21 (www)
Artikel "Berlinale Tag 6: Michelle Pfeiffer, die Dorfpunks und
eine gute Bildung" mit Fotos
Cinefacts (www)
Artikel "Berlinale-Tagebuch : Michelle Pfeiffer und die
´Dorfpunks`" mit Fotos
Meldung "Dreharbeiten zu Tarantinos Ínglourious Basterds`
beendet" mit Fotos
SOLsnap (www)
Artikel "Berlinale Tag 6: Michelle Pfeiffer, die Dorfpunks und
eine gute Bildung" mit Fotos
SF-Radio (www)
Artikel "Berlinale 2009 Tag 6 - Michelle Pfeiffer, die Dorfpunks
und eine gute Bildung" mit Fotogalerie
BILD Berlin (Print)
Foto von Dieter Kosslick und Minu Barati zu "Kosslick busselt
Minu"
Radio 21 (www)
Artikel "Berlinale Tag 5: Pippa Lees Privatleben wird
interessant" mit Fotos
Cinefacts (www)
Artikel "Berlinale-Tagebuch - Pippa Lees Privatleben wird
SOLsnap (www)
Artikel "Berlinale Tag 5: Pippa Lees Privatleben wird
SF-Radio (www)
Artikel "Berlinale 2009 Tag 5 - Pippa Lees Privatleben wird
interessant" mit Fotogalerie
Berliner Morgenpost (Print) Foto von Jeff Goldblum zu "Morgens in Tegel, abends roter
Teppich"
Radio 21 (www)
Artikel "Berlinale Tag 4: Buhrufe für ein Mammut und ein Film
zwischen Genie und Wahnsinn" mit Fotos
Cinefacts (www)
Artikel "Berlinale-Tagebuch: ´Rage` und Buhrufe für ein
Mammut mit Fotos
SOLsnap (www)
Artikel "Berlinale Tag 4: Buhrufe für ein Mammut und ein Film
zwischen Genie und Wahnsinn" mit Fotos
SF-Radio (www)
Artikel "Berlinale 2009 Tag 4 - Buhrufe für ein Mammut und ein
Film zwischen Genie und Wahnsinn" mit Fotogalerie
Reveal Magazine / England Foto von Blake Lively auf der Berlinale
(Print)
Artikel "Berlinale Tag 3: Elektrischer Nebel" mit Fotos
Radio 21 (www)
Cinefacts (www)
Artikel "Berlinale-Tagebuch: Ín the Electric Mist` und ´John
Rabe`" mit Fotos
Artikel "Berlinale Tag 3: Elektrischer Nebel" mit Fotos
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Seite 2
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Berlinale 2009
Artikel "Berlinale 2009 Tag 3 - Elektrischer Nebel" mit
Fotogalerie
Foto der "Sex and the City- Hauptdarstellerinnen zu "Der zweite
Film ´Sex and the City`Chaos-Trip"
Artikel "Berlinale Tag 2: David Kross ist krass als Vorleser" mit
Fotos
Artikel "Berlinale-Tagebuch: ´Der Vorleser` mit Winslet und
Kross" mit Fotos
Artikel "Berlinale Tag 2: David Kross ist krass als Vorleser" mit
Fotos
Artikel "Berlinale 2009 Tag 2 - David Kross ist krass als
Vorleser" mit Fotogalerie
Artikel "Berlinale Tag 1: The International Tom Tykwer und the
International Jury" mit Fotos
Artikel "Berlinale-Tagebuch: Tykwers ´The International` und
die Jury" mit Fotos
Artikel "Berlinale Tag 1: The International Tom Tykwer und the
International Jury" mit Fotos
Artikel "Berlinale 2009 Tag 1 - The International Tom Tykwer
und the International Jury" mit Fotogalerie
Foto von Tilda Swinton zu "Heute Abend fällt der Startschuss"
Foto von Tilda Swinton zu "Geheimes Jurydinner"
Artikel "Die Ankündigung: Große Stars und Oscar-Kandidaten
auf der Berlinale" mit Fotos
Artikel "Berlinale 2009 - Große Stars und Oscar-Kandidaten auf
der Berlinale" mit Fotogalerie
Artikel "Berlinale 09: Große Stars und Oscar-Kandidaten" mit
Fotos
Porträfotos von Tom Tykwer, David Carradine, Jean Reno,
Kate Winslet, Keanu Reeves, Monica Bellucci, Steve Buscemi
und John Hurt in der jeweiligen Rubrik "Personendetail"
Artikel "Große Stars und Oscar-Kandidaten auf der Berlinale"
mit Fotos
Weitere Porträtfotos erscheinen in unregelmäßigen Abständen
auf cinefacts.de in der Rubrik Personen.
Von der Berlinale 2009 zum Beispiel Claude Chabrol,
Armin Mueller-Stahl, Nina Petri oder Tom Tykwer.
Seite 3
6 Berlinale
fl
**
Mittwoch, 11. Februar 2009
FOTOS: GEISLER-FOTOPRESS, DDP, DPA
DIE FILME, DIE
STARS, DIE STORIES
www.bz-berlin.de
FOTO: EVENTPRESS
U2-Gitarrist
mit Familie
U2-Gitarrist „The
Edge“ Dave Evans
kam mit Frau und
Tochter zur Berlinale. Die drei sahen den BerlinaleFilm „It Might Get
Loud“ im Friedrichstadtpalast.
Frau Penn
über
Herrn Penn
„Mein Mann Sean ist
zu Hause und passt
auf die Kinder auf“,
erzählt seine Frau
und Kollegin Robin
Wright Penn dem
Z-Reporter.
Letztes Wochenende muss allerdings
ein Babysitter eingesprungen sein.
Da wurde Sean
nämlich ebenfalls in
Berlin gesichtet.
1962
Die besten Fotos
und die größten
Stars aus 58
Jahren Berlinale
US-Star Michelle
Pfeiffer (50),
Regenschirm in
der Hand, vor dem
Berlinale-Palast
Die Alterslose
Michelle Pfeiffer (50) spielt in ihrem Berlinale-Film „Chéri“ eine verblühende Kurtisane
Jetzt ist Michelle Pfeiffer auch
schon 50. Kaum zu glauben. Auf
dem Roten Teppich, unterwegs
zur Premiere ihres Films „Chéri“,
strahlte sie trotz Dauerregens und
stemmte
tapfer ihren
Schirm gegen
den
Wind.
Den
Fans
gab
sie
bereitwillig
Autogramme, und von Z-Re
cher geworden, sich im Filmgeporter Markus Tschiedert ließ sie schäft zu behaupten? Absolut!
sich vorher interviewen.
Tina Turner ist 70 und steht imKönnten Sie sich eine Affäre mer noch auf der Bühne. Ich sage
mit einem jüngeren Mann vor- immer, es hat sich alles um zehn
Jahre verschoben. 50 zu sein ist
stellen? Das kann
ich gar nicht beantworten, weil ich seit
1993 glücklich verheiratet bin (mit
Drehbuchautor David E. Kelley, d.
Red.).
Vielleicht
könnte das passieren, wenn ich in einer anderen Situation stecken würde.
Aber das halte ich
für unwahrscheinlich. Hinterher zum Feiern ins
Ist es für eine Frau Einstein: Rupert Friend, Keira Knightley,
mit 50 heute einfa- Michelle Pfeiffer (von links)
heute wie vor 20 Jahren 40 zu
sein.
Erinnern Sie sich trotzdem
noch daran, wann Sie merkten,
jetzt werde ich doch älter?
Ja, ich weiß noch, als ich mir alte
Filmfotos von mir ansehen sollte
und feststellte, dass das Mädchen in mir verschwunden war.
Das hatte nichts damit zu tun,
dass ich erste Falten sah, aber ich
stellte einfach fest, jetzt ein erwachsendes Gesicht zu haben.
***
Nach der Premiere feierte Michelle Pfeiffer mit ihrem Filmpartner Rupert Friend (27), dessen Freundin Keira Knightley
(23) und der ganzen Filmcrew
im Einstein an der Kurfürstenstraße.
FOTO: ULLSTEIN BILD/CZECHATZ
Auf der Kartbahn riecht die
Berlinale nach Gummi
Hotspot Neukölln
James Stewart mit seiner
Frau Gloria beim Kaffeetrinken – in einem Neuköllner
Hinterhof. Heute gehen die
Stars ins Borchardt oder ins
Grill Royal.
Manche Dinge bleiben aber
gleich. Die Frisur der Dame in
dem Karo-Kleid zum Beispiel. Die hat heute Amy Winehouse. Übrigens: In dem
Jahr erhielt Stewart den Silbernen Bären für „Mr. Hobbs
macht Ferien“.
Da werden große Stars zu kleinen
Jungs. Wladimir Klitschkow (34),
Tom Schilling (26) oder Bond-Bösewicht Götz Otto (41) - gestern
Abend feierten 500 Berlinale-Promis nicht mit Schnittchen und
Sektchen, sondern auf der Mobicart-Bahn in Marzahn. Nur als
Zuschauer kam Daniel Brühl
(30): „Ich fahre nicht mit, weil ich
Wladimir
Klitschkow
(34) im Kart
es hasse, zu verlieren.“ Dafür
drückte er seinem Kumpel Tom
Schilling (feierte 26. Geburtstag) die Daumen. Viel Spaß
hatte Klitschko, auch, wenn er
nicht gewann. Für Götz Otto ist
das Kartrennen sogar „ein Highlight der Filmfestspiele. Einfach
super: Hier riecht die Berlinale
nach Gummi!“
FOTOS: STAR PRESS
Donnerstag, 12. Februar 2009
Berlinale 5
*
In der Z spricht Dieter Kosslick über seine schwer
kranke Mutter, die er vorgestern in Stuttgart besuchte
Sicher. Ich bin mit der Krankheit
meiner Mutter konfrontiert,
während hier das Leben gefeiert
Für Dieter Kosslick (60) ist es wird. Aber das gibt mir einen
sicher die schwerste Berlinale. guten Moment des NachdenDenn seit dem Wochenende hat kens über das, was wir hier tun.
sich der Gesundheitszustand Wie zufrieden sind Sie bisher
seiner 95-jährigen Mutter zu- mit der Berlinale?
nehmend verschlechtert. Am Ich bin immer zufrieden, aber
Montag hatte Kosslick fast alle ich bin auch der Direktor. Man
Termine abgesagt, um seine sollte das Publikum fragen.
Mutter, die in einem Altenheim Wir haben schon jetzt zur Halbin Ispringen (Baden-Württem- zeit mit 270 000 Karten 30 000
berg) lebt, zu besuchen. Abends mehr verkauft als insgesamt bei
stand der Festival-Chef dann unserem Rekord-Festival im
wieder auf dem roten Teppich, letzten Jahr. Die Zuschauer haum Bundeskanzlerin Merkel bei ben also an der Kinokasse abgeder Premiere von „Effi Briest“ im stimmt.
Friedrichstadtpalast zu begrü- Im letzten Jahr kamen Madonßen. Die Z sprach mit Dieter na, die Stones – ist es ruhiger
als im letzten Jahr?
Kosslick.
Wie geht es Ihrer Mutter?
Gar nicht. Der Aufmarsch der
Meiner Mutter geht es sehr Stars hat sich in diesem Jahr geschlecht. Ich bin zu ihr gefahren, waschen! Und ich kann ja nicht
weil ich sie unbedingt sehen jedes Jahr Madonna und die
wollte. Ich bitte um Verständnis, Stones einladen. Aber die Stimdass ich dazu nichts weiter sa- mung ist tatsächlich etwas gedämpft. Viele Leute, die hier
gen möchte.
haben auch einfach
Ich muss das jetzt mit Würde rumlaufen,
eine Menge Geld verloren.
durchstehen
Wie war die Begegnung mit
Wie erleben Sie unter diesen Michelle Pfeiffer?
Wunderbar, wie erwartet. Nur
Umständen die Berlinale?
Wenn es einem wirklich hatte ich einen Fehler gemacht.
schlecht geht, macht man weiter Ich fragte sie, ob sie nicht auch
wie immer. Man darf nicht drü- findet, dass sich Berlin seit ihber nachdenken. Das sind zwei rem letzten Besuch 1996 sehr
Welten, die eine ist mein Privat- verändert hat. Und sie meinte,
leben, die andere meine öffentli- dass das sehr schwierig für sie
che Rolle. Und das muss ich jetzt zu beurteilen sei, da sie das erste
Mal in Berlin ist.
mit Würde durchstehen.
Sehen Sie diesen Glamour und Sie haben sich vor der Berlinale von Cinema for Peace distandie Aufregung nun anders?
VON
MICHAEL ZÖLLNER
Film
des Tages
Wir wollen nichts mit Cinema
for Peace zu tun haben
Garderobe
überlastet
Die Zellweger als
quirlige Mutter, die
ihren untreuen Mann
verlässt und mit ihren Söhnen auf
und davon geht.
Immer auf der
Suche nach einer neuen Liebe. Mehr S. 8
Die Party selbst
war schon mau,
aber das Chaos
an der Garderobe noch schlimmer. Beim Empfang der Filmund Fernsehschauspieler
ging’s drunter
und drüber.
Der FestivalChef begrüßt
Jury-Chefin
Tilda Swinton
Ich möchte daher nicht, dass
diese Veranstaltung mit der Berlinale wirbt. Der Veranstalter Jaka Bizilj läuft in Hollywood rum
und sagt, das wäre die Menschenrechtsveranstaltung der
Berlinale. Und das stimmt
schlicht nicht. Und keiner fragt,
an wen eigentlich die Spenden
gehen. Sie sehen nur, dass Catherine Deneuve da ist, die allerdings im ersten Jahr 100 000 Euro dafür bekommen hat. Und Mit Joschka Fischer bei
das hat doch nichts mit Charity der Premiere von „Adam
zu tun. Wir wollen damit nichts Resurrected“
zu tun haben, und der „Cinema
for Peace“-Abend soll doch auch
bitte nicht in der Zeit der Berlinale stattfinden.
Sie haben dieses Jahr fünf rote
Teppiche, rauben die nicht dem
Wettbewerb den Glanz?
Den Eindruck habe ich nicht.
Ich war überrascht, dass so viele
rote Teppiche möglich sind, und
bisher ist kein roter Teppich verhungert – es waren immer viele
Fans und Fotografen dort.
Chaos
des Tages
Renée Zellweger ist
„My One and Only“
FOTO: BERLINALE / PROMO
ziert. Nun hat die Veranstaltung mit Leonardo DiCaprio
den größten Star. Wurmt Sie
das?
Nee, überhaupt nicht. Ich finde
es toll, dass er da war. Nur ist
das eine total absurde Veranstaltung. Seit sieben Jahre fordere
ich, dass die Veranstalter offenlegen, wer wie viel Geld bekommt und was mit den Spenden geschieht.
Mütze
des Tages
des Tages
Tilda Swinton flauschig
Wim Wenders legt auf
Das nass-kalte Berliner Wetter ist für
das allabendliche Schaulaufen auf dem
Roten Teppich
vorm BerlinalePalast garantiert
nichts. Findet
auch Jury-Chefin Tilda Swinton (48) und
schützt ihren
Kopf jetzt mit einer schwarzen
Flauschemütze.
FOTO: BABIRAD
Oben: Kosslick begrüßt
die Kanzlerin bei
„Effi Briest“.
Links: mit
Keanu Reeves und
Blake Lively
FOTO: AP
DJ
Regisseur Wim
Wenders (63)
macht ausnahmsweise
nicht Film, sondern Musik. In
der schwer angesagten Bar
Tausend mixte
er seine Favoriten von CDs
und vom Computer.
FOTO: XAMAX
FOTO: MÜLLER, ACTION PRESS, DAVIDS/RADKE, GEISLER-FOTOPRESS (2), DAVIDS/DARMER
der Berlinale-Chef das
est, während es seiner
utter so schlecht geht?
Seite 32
Berlin
DIE WELT
Montag, 16. Februar 2009
Schick, extravagant – und teuer:
Filmstars machen Mode
Bären-Jubel auf dem Marlene-Dietrich-Platz
Ein letztes Mal über den roten Teppich: Vor 1600 Gästen verlieh die Jury im Berlinale-Palast ihre Preise
Ein bisschen wehmütig war die
Stimmung am Samstagabend vor
dem
Berlinale-Palast
schon.
Schließlich erwartete die geladenen
Gäste der letzte Gang über den roten Teppich. Berlinale-Jury-Mitglied Christoph Schlingensief, der in
Begleitung seiner zierlichen Verlobten Aino Laberenz kam, brachte es
auf den Punkt: „Es war eine wundervolle Zeit, ich bin gierig nach Kino
geworden! Diese Berlinale war einfach super, sie hat mein Leben um 90
Prozent beschleunigt.“ Auf der Bühne sagte später der Theatermacher,
der seit langem mit schwerer Krankheit kämpft: „Ich habe sehr erschöpft angefangen, aber fühle mich
jetzt viel kräftiger.“
Martin Bachmann, Chef von Sony
Pictures, der den Eröffnungsfilm
„The International“ und mit „Pink
Panther 2“ noch einmal ein Highlight am Ende der Filmfestspiele
beisteuerte, sagte: „Ich bin stolz und
erschöpft zugleich. Wir hatten zwei
total unterschiedliche Filme bei der
diesjährigen Berlinale, für jeden Kinogänger etwas.“ Worauf freut er
sich am meisten? „Aufs Ausschlafen
und einen ganzen Tag lang Ruhe und
Wellness am Montag.“ Die BerlinaleTage waren für ihn „arbeitsintensiv
und aufregend“. Wilde Partys waren
da nicht drin, anstoßen mit seinen
Stars (wie Clive Owen aus dem Eröffnungsfilm) aber gern erfüllte
Pflicht.
Regisseur Wim Wenders trug einen passenden Schlips – eine bunte
Krawatte mit Bären-Muster. „Ich habe mich diesmal im Kino sehr gut
unterhalten, es gab in allen Kategorien gute und wichtige Filme.“ Seine
Frau Donata (in einem Kleid der
Berliner Designerin Andrea Schelling) fügte hinzu: „Wir haben die
Berlinale in diesem Jahr sehr genossen, das war eine schöne Mischung
aus Glitzer und Kino.“
Schauspielerin Karoline Herfurth, (im Abendkleid von Boss) die
in „Der Vorleser“ mit Hollywoodstar Kate Winslet drehte („sie ist
sehr konzentriert, inspiriert unglaublich“), war besonders von dem
Film „Effi Briest“ angetan. Am Rande des roten Teppichs war von ihr
zu erfahren, dass sie dieser Tage ans
Set von Quentin Tarantinos Welt-
Überglücklich: Regisseurin Claudia Llosa („La Teta Asustada“) freut sich nach der Preisverleihung über ihren Sieg
Im Abendkleid: Jungstar
Karoline Herfurth
AUFTRITT
THEATER
Admiralspalast, J47997499, Friedrichstr. 101, Mitte
19.30, Studio: Theatersport Berlin
bat-Studiotheater, J44018912, Belforter Str. 15, Prenzlauer
Berg
20.00: deMONTAGe - neu, schnell, unberechenbar. Spontane
Formen, Szenen, Performances von Studierenden verschiedener
Hochschulen
Berliner Ensemble, J28408155, Bertolt-Brecht-Platz 1, Mitte
20.00, Probebühne: Die Juden. Von Lessing
Berliner Kriminal-Theater, J47997488, Palisadenstr. 48, Friedrichshain
20.00: Der Hund von Baskerville
Deutsches Theater DT im Haus der Berliner Festspiele,
J28441225, Schaperstr. 24, Wilmersdorf
19.30: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee,
Regie: Jürgen Gosch
Garn-Theater, J78951346, Katzbachstr. 19, Kreuzberg
20.30: Das Beruhigungsmittel
Hans Otto Theater Potsdam - Reithalle A, J0331/98118,
Schiffbauergasse 1, Potsdam
19.30: Veronika beschließt zu sterben
Hexenkessel-Märchenhütte, J24048650, Monbijoupark, vis-àvis Bode-Museum, Mitte
20.00: Turbine William wie die Birne: Es war einmal ... ein Abend
rund ums Märchen. Märchenhaftes Improvisationstheater
Maxim Gorki Theater, J20221115, Am Festungsgraben 2,
Mitte
19.30: Die Leiden des jungen Werthers. Nach Johann Wolfgang
von Goethe
Prime Time Theater, J49907958, Müllerstr. 163 b, Wedding
20.15: Gutes Wedding, schlechtes Wedding - Folge 57: Mahmud
rennt
Schaubühne, J890023, Kurfürstendamm 153, Wilmersdorf
19.30: Der Kirschgarten
Theater an der Parkaue, J55775251, Parkaue 29, Lichtenberg
18.00, Bühne III: Amoklauf mein Kinderspiel. Von Thomas Freyer,
ab 15 J.
Theaterforum Kreuzberg, J70071710, Eisenbahnstr. 21,
Kreuzberg
20.00: teNTheater: Zutscher/Lucia Joyce
Theater o. N., J4409214, Kollwitzstr. 53, Prenzlauer Berg
19.00: Erzählbühne: Fabula Drama. Information: www.fabuladrama.de
Vaganten-Bühne, J3124529, Kantstr. 12 a, Charlottenburg
20.00: Shakespeares sämtliche Werke (in 90 Minuten)
Zimmer 16, J4731819, Florastr. 16, Pankow
20.30: Die offene Bühne
KABARETT
Bar jeder Vernunft, J8831582, Schaperstr. 24, Wilmersdorf
20.00: René Marik: Autschn! Ein Abend über die Liebe
Distel, J2044704, Friedrichstr. 101, Mitte
20.00: Shanghai
MUSIK
JAZZ, ROCK, FOLK
AcudSessioncafé, J44359494, Veteranenstr. 21, Mitte
22.00: Louey’s Jazz Blues Experience Featuring Sven und Stefan
Fuhr
A-Trane, J3132550, Bleibtreustr. 1, Charlottenburg
22.00: Andreas Schmidt & Friends
b-flat, J2833123, Rosenthaler Str. 13, Mitte
21.00: Vein. Jazz
Eigenreich, J0162/1509298, Greifswalder Str. 212/213,
Prenzlauer Berg
19.00: Treppenhausmusik. Mit Christof Wenta, Iljá Pletner,
Michael Riemer und Robert Wagner
Junction Bar, J6946602, Gneisenaustr. 18, Kreuzberg
21.00: Charlie Rocks, Orphane Kidney. Rock, Alternativ
Lovelite, J29006850, Simplonstr. 38-40, Friedrichshain
21.00: Get Action! Club: Sebastien Grainger & The Mountains.
Davor und danach DJ Wild Zero
Mit Glitzer-Outfit:
Hannah Herzsprung
Kabarett Charly M., J42020434, Karl-Marx-Allee 133, Friedrichshain
20.00: Gisela Oechelhaeuser: Allgemeine Mobilmachung
Kneifzange, J47997480, Friedrichstr. 176-179, Mitte
20.00: Unheilbar gesund
Kulturhaus Spandau, J3334022, Mauerstr. 6, Spandau
20.00: Sascha Grammel: Lachen tut Gutes! Karten: 3334021
Stachelschweine, J2614795, Tauentzienstr. 6, Charlottenburg
20.00: Irina von Bentheim und Klaus-Peter Grap: Ein Paar mit
Biss
Wühlmäuse, J30673011, Pommernallee 2-4, Charlottenburg
20.00: Vince Ebert: Denken lohnt sich (ausverkauft)
KINDER
Abenteuer- und Bauspielplatz „Forcki“, J453056690,
Forckenbeckplatz/ Eingang Eldenaer Str., Friedrichshain
ab 14.00: Kumikimo. Japanische Flechtkunst
Atze-Musiktheater, J81799188, Luxemburger Str. 20, Wedding
10.30: Pippi Langstrumpf. Astrid-Lindgren-Bühne, ab 4 J.
Bode-Museum, J20905577, Bodestr. 1-3, Mitte
bis 31.7., tgl. 10.00-18.00, Do 10.00-22.00: Das Spiel der
Farben und Formen - Mosaikkunst. Ausstellung für junge Besucher in der Kindergalerie
Charlottchen, J3243829, Droysenstr. 1, Charlottenburg
10.30: August und Emil. Theater Mobil, ab 3 J.
Evangelisches Johannesstift, J336090, Schönwalder Allee 26,
Spandau
18.00: Das Märchen vom traurigen Elefanten Johannes oder Die
Geschichte vom gefundenen Glück. Schattenspiel, Information:
33609154
FAIR, J54704137, Marzahner Promenade 51, Marzahn
14.00-19.00: Singen am Mikro
Famagusta, J4149884, Av. Charles de Gaulle 31, Hermsdorf
10.00: Das Häschen und die Rübe. Theater Holunder, ab 3 J.
Figurentheater Grashüpfer, J53695150, Puschkinallee 16 a,
Treptow
10.00: Wer versteckt sich vor dem kleinen Hund? Ab 2 J.
Galli-Theater, J27596973, Oranienburger Str. 32, Mitte
10.00: Rumpelstiltskin. Märchentheaterspaß zum Englischlernen
für Groß und Klein
Hans Otto Theater Potsdam - Reithalle A, J0331/98118,
Schiffbauergasse 1, Potsdam
10.00: Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte. Ab 9 J.
Haus Babylon, J9985891, Klausdorfer Str. 8, Hellersdorf
13.30-16.00: Fantastische Momente mit Spiel und Spaß;
14.00: Interkultureller Kräutergarten für Kinder. Anmeldung erbeten; 14.00: Puppenwerkstatt: Puppen träumen anders. Einüben
eines Stückes, ab 8 J., Voranmeldung erbeten
Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk“, J9989526, Alte Hellersdorfer Str. 125, Hellersdorf
15.00-16.00: Vorlesestunde mit Lesewelt e. V. Von 6-12 J.
Puppentheater Berlin, J3421950, Gierkeplatz 2, Charlottenburg
10.00: Hänschen klein ... Ab 3 J.
Madame Claude, J84110861, Lübbener Str. 19, Kreuzberg
20.30: Roland Volapük, Metro:Libido, ARC
Magnet Club, J44008140, Greifswalder Str. 212-213, Prenzlauer Berg
20.00: Crystal Antlers, Support: Bob Corn
Neuköllner Oper, J68890777, Karl-Marx-Str. 131-133,
Neukölln
20.00, Café „Hofperle“: Montage im Café: Celluloid Orchestra
Rickenbacker’s Music Inn, J81898290, Bundesallee 194 b,
Wilmersdorf
21.00: Funk & Soul Session
Schlot, J4482160, Chausseestr. 18, Mitte
21.30: Montagsjazz: trio.schmetterling
Volksbühne, J24065777, Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte
20.00: Musikbühne: Gypsy Queens and Kings Featuring
Fanfare Ciocarlia, Esma Redzepova, Jony Iliev, Florentina Sandu,
Kaloome, Aurelia Sandu, Tantzica Ionita
White Trash, J50348668, Schönhauser Allee 6-7, Prenzlauer
Berg
21.00: The Great Country Swindle: Rob Ryan & The Ryanairs.
DJ Tex Morton
Schauspielerin
Anna Maria Mühe
FOTOS: DPA (2), EVENTPRESS, GEISLER-FOTOPRESS
kriegsdrama „Inglorious Basterds“
eingeladen worden war. „Klar würde ich gern einmal mit ihm arbeiten“, sagte sie.
Regisseur Dani Levi: „Das war eine überaus gelungene Berlinale. Ich
habe mit 20 Filmen erstmals ungewöhnlich viele sehen können, hatte
im Gegensatz zu den beiden letzten
Jahren nach der ersten Halbzeit keine Grippe und habe eine Menge interessanter Leute kennengelernt.
Wir haben wirklich gute Gespräche
geführt, nichts Oberflächliches.“
Fernsehmoderatorin Eve-Maren
Büchner hatte sich viele der Festival-Streifen angeschaut. Sie fand: „In
diesem Jahr gab es doch wirklich
viele wertvolle Filme mit richtig
tiefgründigen Themen.“
Sehr herzlich war auch die Stimmung während der Preisverleihung.
Moderatorin Katrin Bauerfeind
steckte trotz Erkältung im luftigen
50er-Jahre-Blumenkleid und lächelte charmant-geduldig, wenn der all-
zeit Entertainment-bereite Berlinale-Chef Dieter Kosslick wieder
schonungslos Kostproben dessen
gab, was er für Englisch hält.
Gutmutig nahmen die Zuschauer
danach auch hin, dass der 62 Jahre
alte Sotigui Kouyate aus Mali statt
einer Dankesrede für seinen Silbernen Bären als bester Darsteller sage
und schreibe drei nicht einmal sonderlich kurze Folklore-Geschichten
von eher magerem Unterhaltungswert zum Besten gab. Wieder richtig
in Fahrt brachte die Show danach
glücklicherweise Birgit Minichmayr, die zur besten Darstellerin gekürt wurde. Elanvoll riss sie sich ihre Brille vom Gesicht, stürmte auf
die Bühne und umschlang Juror
Schlingensief so kräftig, dass er erst
mit einem geschickten Ausfallschritt wieder das Gleichwicht fand.
Nach Ende der Gala zogen Jury und
Gewinner ins Restaurant Borchardt,
wo Dieter Kosslick alljährlich zum
Bären-Dinner lädt.
Podium: Nea Weissberg-Bob (Autorin unter dem Pseudonym
„Nejusch“), Hella Goldfein und Jürgen Müller-Hohagen (Psychoanalytiker)
Kaffee Burger, J28046495, Torstr. 60, Mitte
20.00: Book Party Volume II: Ein Hit ist ein Hit. Buchvorstellung,
Gespräch, Quiz u. v. m. mit Lothar Berndorff, Tobias Friedrich,
Nikko Weidemann u. a.
Kulturforum Hellersdorf, J5611153, Carola-Neher-Str. 1,
Kaulsdorf
19.00-21.00: Autorengemeinschaft „Fensterblick“. Offenes
Treffen
Schwartzsche Villa, J902992212, Grunewaldstr. 55, Steglitz
19.30, Kleiner Salon: Autorenforum: Lesen, zuhören, diskutieren.
Lesung unveröffentlichter Texte, Information: 6937351
Tadshikische Teestube, J2041212, Am Festungsgraben 1,
Mitte
19.30: Nina M. Korn erzählt: Das Geheimnis des falschen Edelsteins. Märchen aus Korea
Puppentheater-Museum, J6878132, Karl-Marx-Str. 135,
Neukölln
10.00: Hoppla, hier bin ich. Ab 3 J., Anmeldung erforderlich
Storytime Books & Café, J85967004, Schmargendorfer
Str. 36/37, Friedenau
16.30: Sing Along with Karin. Von 0-7 J.
Teehaus im Englischen Garten, J2082596, Altonaer Str. 2-2 a,
Tiergarten
10.30: Die kleine Hexe. Puppenspiel, ab 4 J.
Theater am Park, J5143714, Frankenholzer Weg 4, Marzahn
14.00: Eröffnung der 11. Theatertage Marzahner und Hellersdorfer Schulen. Ab 14.45: Ewig verdammter Tod. Aufführung des 13.
Jahrgangs des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums; ab 16.00:
Alltag - Alltagsgrau. Aufführung des 13. Jahrgangs der TagoreOberschule; ab 17.00: Alltag von Jugendlichen, eine Collage.
Aufführung des 13. Jahrgangs des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums; ab 18.00: Kettenreaktion. Aufführung der Ernst-HaeckelOberschule. Anschließend jeweils Auswertung des Stückes durch
die Jury
Theater an der Parkaue, J55775251, Parkaue 29, Lichtenberg
10.00, Bühne I: Die Schneekönigin. Von 6-11 J.
Urania-Planetarium Potsdam, J0331/2702721, Gutenbergstr.
71-72, Potsdam
9.30, 11.00: Ein Ausflug ins Universum. Ab 4 J.
VORTRÄGE
Café „Tasso“, J27496797, Frankfurter Allee 11, Friedrichshain
20.00: Anthroposophie. Gespräch und Erfahrungsaustausch mit
Jasmin Mertens
EWA Frauenzentrum, J4425542, Prenzlauer Allee 6, Prenzlauer
Berg
20.00: EWAs Diskuthek: Kapitalismuskritik (nur für Frauen)
Haus der Familie Schillerstraße, J902927111, Schillerstr. 26,
Charlottenburg
19.00: Darf’s auch etwas leiser sein? Sich durchsetzen, ohne zu
schreien
Heinrich-Böll-Stiftung, J285340, Schumannstr. 8, Mitte
19.30: Was kann Europa tun? Empfehlungen für eine neue
transatlantische Irak-Politik. Gespräch mit deutsch-englischer
Simultanübersetzung mit Faleh Jabar, Sami Moubayed, Bülent
Aras, Layla Al Zubaidi, Daniel Korski und Dan Serwer, Moderation: Ralf Fücks. Information: 28534393
Heinrich-Hertz-Insitut, Einsteinufer 37, Charlottenburg
bis 19.2.: The International ITG/IEEE Workshop on Smart Antennas WSA 2009. Information: www.mk.tu-berlin.de/wsa2009
Humboldt-Universität - Zentrum Moderner Orient, J803070,
Kirchweg 33, Nikolasee
17.00: An Ottoman Rashemon and the Telling of History: The
Coalfield Town of Eregli as Seen Through a Corruption Court
Case. Vortrag von Donald Quataert
Josua-Gemeinde, Bismarckstr. 20, Reinickendorf
17.30: Zukunftskonferenz - Umsetzung des Konjunkturpaketes in
Spandau. Um Anmeldung wird gebeten: 22770187
20.15, Burger Bar: Fliegende Universität: BKA - Polizeihilfe für
Folterregime. Vortrag und Lesung von Dieter Schenk
Lunte, J6223234, Weisestr. 53, Neukölln
19.00: Kritik der Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens!
Diskussion
Museum der Dinge - Werkbund-Archiv, J92106311, Oranienstr. 25, Kreuzberg
19.00: Simón-Bolívar-Museum. Vortrag und Führung von
Zoltan Kunckel
LITERATUR
Babylon Berlin:Mitte, J2425969, Rosa-Luxemburg-Str. 30,
Mitte
19.00: Edgar Selge und der Autor Damon Galgut lesen aus
„Der Betrüger“. Moderation: Bernhard Robben
Café „Cralle“, J4553001, Hochstädter Str. 10 a, Wedding
ab 21.00: Lesetresen mit Holger Haak seiner Viertelstunde.
Information: www.werbrauchtdas.com
Café „Lyrik“, J44317191, Kollwitzstraße 97, Prenzlauer Berg
20.00: Freihafen - die offene Lesebühne: Typisch Berlin. Mit der
Autorengruppe Tintenschiff, Information: www.tintenschiff.de
Café im Literaturhaus Berlin, J8825414, Fasanenstr. 23,
Charlottenburg
21.00: Wortservierungen: Richard Burger liest aus Texten von
Thomas Urban
DDR-Museum Berlin, J847123731, Karl-Liebknecht-Str. 1,
Mitte
19.00: Jochen Schmidt liest aus seinem Buch „Geschichten
über die DDR“
Evas Arche, J2827435, Große Hamburger Str. 28, Mitte
19.00-21.00: Schreiben als kreative Selbsterfahrung: 20 Jahre
nach dem Mauerfall - was aus unseren Träumen wurde
Haus der Demokratie und Menschenrechte, J20165520,
Greifswalder Str. 4, Prenzlauer Berg
19.00, Robert-Havemann-Saal: Karl Schlögel: Terror und Traum.
Moskau 1937. Lesung und Gespräch
Jüdisches Museum, J25993300, Lindenstraße 9-14,
Kreuzberg
19.00: Guenter Hanke liest „Das Glück hat mich umarmt“ von
Nejusch. Anschließend Podiumsdiskussion: Die Nachwirkungen
des Völkermordes an den Juden auf die Familien der Opfer und
Täter. Moderation: Shelly Kupferberg (radiomultikulti/rbb),
KLASSIK, OPER
Schwieger (Violine), Holger Espig (Viola), Isa von Wedemeyer
(Violoncello), Hansjacob Staemmler (Klavier), Werke von Haydn,
Bartók, Kodály, Donányi
Deutsche Oper, J34384343, Bismarckstr. 35, Charlottenburg
19.30: Tosca. Oper von Puccini; um 18.45: Einführung
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, J2185023, Breitscheidplatz, Charlottenburg
18.00: Musikalische Andacht mit dem Chor der Newcastle Royal
Grammar School, England
Konzerthaus Berlin, J203092101, Gendarmenmarkt 2, Mitte
20.00, Kleiner Saal: Akademie für Alte Musik Berlin, Johannette
Zomer (Sopran). Werke von Händel
Philharmonie, J25488132, Herbert-von-Karajan-Straße 1,
Tiergarten
20.00, Kammermusiksaal: Arcanto Quartett: Antje Weithaas
und Daniel Sepec (beide Violine), Tabea Zimmermann (Viola),
Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Werke von Bartók (Streichquartett Nr. 5), Dutilleux (Ainsi la nuit für Streichquartett) und
Mendelssohn Bartholdy (Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80);
19.00: Einführung, Karten: 25488999
Staatsoper, J20354555, Unter den Linden 7, Mitte
20.00, Apollo-Saal: ... all’ongarese. Kammermusikkonzert mit
Matthias Glander (Klarinette), Sebastian Posch (Horn), Petra
TANZ, REVUE
Admiralspalast, J47997499, Friedrichstr. 101, Mitte
20.00: Großer Chinesischer Zirkus Hebei: Faszination Akrobatik
PARTY
1A-Lauschgift, J66766727, Kleine Präsidentenstraße 3, Mitte
20.00: Happy Monday
Ambulance, Oranienburger Str. 27, Mitte
22.00: Ill O. Hip-Hop, Funk, Electro
Astro-Bar, J29348725, Simon-Dach-Str. 40, Friedrichshain
22.00: Vamparela. Indie, Electro, Sixties
August Fengler, J44356640, Lychener Str. 11, Prenzlauer Berg
22.00: Alle Farben & Friends. Indierock, Indietronics
Bohannon Club, J0177/6432059, Dircksenstr. 40, Mitte
23.00: Escobar. Reggae, Dancehall, Soca; DJ Barney Millah
KINOPROGRAMM Das gesamte Angebot finden Sie unter welt.de/kinoberlin
+
Die auffälligsten Outfits der Berlinale
Sie liefen in glamourösen Abendroben über rote Teppiche, standen in
schlecht sitzenden Hosenanzügen
im Blitzlichtgewitter und schlichen
sich mit Basecaps und Hüten getarnt in Restaurants und auf Partys:
die Stars der Berlinale. Für die
meiste Aufregung in Sachen RedCarpet-Outfit sorgte Jury-Chefin
Tilda Swinton höchstpersönlich.
Wieso Tilda Swinton das vom Serienkiller aus „Das Schweigen der
Lämmer“ genähte Kleid aus Menschenhaut trage, wetterten Modefachfrauen auf www.stylelist.com.
Gemeint war jenes fleischfarbene
Kleid (Thakoon, Frühlings-Kollektion 2009), das Tilda Swinton zur
der Eröffnung der Filmfestspiele
getragen hatte. Was Tilda Swinton
außerdem präsentierte: einen Mantel im Kutscher-Look, einen handflächenbreiten Ring von Chanel sowie „Wireframe Heels“ von Yves
Saint Laurent. Wenn die Schuhe in
die Geschäfte kommen (voraussichtlich Ende März), dann werden
sie zwischen 800 und 1100 Euro
kosten.
Hollywoodstar Keanu Reeves erschien am Berlinale-Palast für den
Film „The Private Lives of Pippa
Lee“ im Boss
Black Smoking
„Stars/Glam“
(kostet etwa
599 Euro).
Claudia
Schmidt
vom
VIP-Service für
Boss:
„Ree-
ves wurde bereits im Vorfeld der
Berlinale von unserer Agentur in
Los Angeles angesprochen.“ Den
Smoking durfte der Hollywoodstar
behalten. So funktioniert das sogenannte Celebrity Dressing: Meistens leihen sich die Stars Kleider
und Anzüge für einen Auftritt, oder
sie dürfen sie behalten. Eine Ausnahme machte bei der Berlinale Renée Zellweger. Sie marschierte mit
ihrer Agentin ins Geschäft „The
Corner“ von Josef Völk und ließ ihre Kreditkarte glühen. Unter anderem kaufte sie eine silberfarbene
Handtasche (575 Euro) sowie Schuhe von Balenciaga (690 Euro). Die
roten Plateau-Pumps von Louboutin, auf denen sie abends über den
roten Teppich schwebte, waren 14
Zentimeter hoch (590 Euro).
Demi Moore war, wie aus dem
Geschäft an der Friedrichstraße zu
erfahren war, von Escada ausgestattet worden. Das Outfit wurde für sie
extra zusammengestellt, es wird so
nicht zu kaufen sein. Ein absoluter
Hingucker am roten Teppich war
Diane Kruger, die anlässlich der
„Cinema for Peace“-Gala in einer
aufwendigen Abendrobe in der Farbe „Dusty pink“ des US-Designers
Zac Posen die Blicke auf sich zog.
Veronica Pohle,
bekannt mit ihrem
Modegeschäft
am Kurfürstendamm,
sagte
uns:
„So ein Kleid
kostet locker
3000 Euro.“
Diane Krugers
Auftritt bei
„Cinema for
Peace“: märchenhaft in
großer Robe
Demi Moore
kam glamourös
zur Premiere
ihres Films
„Happy Tears“
Radialsystem V, J288788588, Holzmarktstr. 33, Friedrichshain
18.00: Aufbruch und Ärgernis: Die Situation der Berliner Opern.
Diskussion mit Jürgen Flimm, Gérard Mortier, Klaus Zehelein,
Andreas Mailath-Pokorny, Kirsten Harms, Andreas Homoki,
Roland Geyer, Stephan Mösch, Albrecht Thiemann, Manfred
Eichel, Monika Grütters, Wolfgang Thierse, Barbara Kisseler und
Alice Ströver
SinneWerk e. V., J27496797, Rigaer Str. 104, Friedrichshain
20.00: Die Finanzkrise - ein rein wirtschaftliches Problem.
Gespräch mit Ralph Boes, Andreas Schurack, Rahel Uhlenhoff
tmp 5/2, J32706310, Potsdamer Str. 98, Ateliergebäude (2.
OG), Tiergarten
18.00: Künstlergespräch zur Ausstellung „Zeichnungen“
Urania, J2189091, An der Urania 17, Schöneberg
15.30: Die Idee des Zionismus - wie aus einer multikulturellen
Vision ein Nationalstaat wurde. Vortrag mit Diskussion von Andreas Meier; 17.30: Kinderkrankheiten. Vortrag mit Diskussion
von Achim Kürten; 19.30: Kraftwagen - Vision und Realität des
E-Mobils. Gespräch mit Andreas Manthey, Peter Strasser, Oliver
Weinmann, Moderation: Thomas Prinzler
FÜHRUNGEN
Arbeitskreis „Altes Regierungsviertel“, J0176/25291590
13.30: Das alte Regierungsviertel - vom Wilhelmplatz zum
Führerbunker. Treff: U-Bhf. Mohrenstraße, Ausgang Wilhelmstraße
Bärentouren, J46063788
14.00: Architekturführung von Schinkel bis Schlüter - die Hohenzollern und ihre Bauten in Berlin. Treff: Granitschale im Lustgarten; 16.00: Das Scheunenviertel - architektonische Führung über
die Hackeschen Höfe bis zur Volksbühne. Treff: Postfuhramt, SBhf. Oranienburger Straße; 22.00: Nachtwächtertour - auf den
Spuren von Sagen und Gespenstern im Nikolaiviertel und AltBerlin. Treff: Eingang Nikolaikirche, Propststr., Anmeldung jeweils
erforderlich
Berliner Unterwelten, J49910518
11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 16.00: Verschiedene Untergrundführungen. Information: www.berliner-unterwelten.de; 11.00 (in
englischer Sprache), 12.00, 14.00, 16.00: Dunkle Welten - zeitgeschichtliche Führung durch einen authentischen Ort. Treff: UBhf. Gesundbrunnen, südliche Ausgangshalle (Brunnenstr. 105);
13.00 (in englischer Sprache): U-Bahn, Bunker und Kalter Krieg
- Stadtgeschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Treff: UBhf. Gesundbrunnen, südliche Ausgangshalle (Brunnenstr. 105)
Berlinische Galerie, J78902600, Alte Jakobstr. 124-128,
Kreuzberg
14.00: Führung durch die Ausstellung „So weit kein Auge reicht“
Fritz Musictours Berlin, J30875633
17.30: Besichtigung der legendären Hansastudios und des
Meistersaals (ehemals Studio 2/„The big hall by the wall“).
Treffpunkt: vor den Studios, Köthener Str. 38, Kreuzberg
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, J98608230,
Genslerstr. 66, Hohenschönhausen
11.00, 13.00: Öffentliche Rundgänge
Jüdisches Museum, J25993300, Lindenstr. 9-14, Kreuzberg
18.00: Mit Siebenmeilenstiefeln durch das Museum. Führung,
Treff: Foyer, Information: 25993305
Café „Zapata“, J2816109, Oranienburger Str. 54-56 a, Mitte
22.00: Blue Monday mit Tonpilot
Cake Club, Oranienstr. 31, Kreuzberg
22.00: DJs: Peter Seven & Musicdeliveras. Funk, Hip-Hop
Delicious Doughnuts, J28099274, Rosenthaler Str. 9, Mitte
23.00: Blauhouse Night: Housetracer, Da-vid’s Recordstore
Duncker, J4459509, Dunckerstr. 64, Prenzlauer Berg
21.00: Dark Monday. Industrial, Gothic, Postpunk; DJ Orlög
Eschschloraque, J30872573, Rosenthaler Str. 39, Mitte
22.00: Open Turntable Night
Junction Bar, J6946602, Gneisenaustr. 18, Kreuzberg
23.30: DJ-Mix
23.00: Finest Rockin’ Hits. Classics, DJ Kammer
Kingkongklub, J28598538, Brunnenstr. 173, Mitte
22.00: Lundi Bleu. French, Electro, Indie, Pop
Knaack, J4427060, Greifswalder Str. 224, Prenzlauer Berg
20.00: One Night in Hongkong. Karaokeparty mit KJ Slame
Kulturbrauerei - Alte Kantine, J44341952, Knaackstr. 97,
Prenzlauer Berg
22.00: Hungry Monday. DJs: Stardust, Die Feder, Pasi
Mauermuseum/Haus am Checkpoint Charlie, J2537250,
Friedrichstr. 43-44, Kreuzberg
14.00: Mauer, Flucht und Checkpoint Charlie. Führung durch das
Museum. Führung in englischer Sprache, Treff: Eingang, Information: 25372535
Meyers Stadtgänge, J4423231
13.00: Prenzlauer Berg intensiv - ab Rosa-Luxemburg-Platz in
Höfe, Keller und zum Weinberg. Treff: Eingang Volksbühne, RosaLuxemburg-Platz
OnTour-Berlin, J67515046
11.30: Alte und neue Architektur im Kleinen Botschaftsviertel mit Innenbesichtigung der Botschaft der Niederlande. Treff: UBhf. Spittelmarkt, Ausgang Wallstraße, Anmeldung erforderlich
Philharmonie, J25488132, Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tiergarten
13.00: Führung durch die Philharmonie und den Kammermusiksaal. Treff: Künstlereingang am Parkplatz der Philharmonie, Information: 25488156
Solarpolis, J0178/5510042
11.00: Das solare Regierungsviertel in Berlin. Treff: Berliner Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstr.; 14.00: Pleiten, Pech und
Pannen im „neuen Berlin“. Treff: Weltzeituhr am Alexanderplatz,
Anmeldung jeweils erforderlich
Stadtverführung - Kultur-Büro, J4440936
14.00: Rund um, im und auf den Reichstag ohne lästige Wartezeit. Treff: Brandenburger Tor, Touristeninformation, Anmeldung erforderlich
SONSTIGES
Begine, J2151414, Potsdamer Str. 139, Schöneberg
19.00: Astrologiestammtisch. Nur für Frauen, Information:
21962009
Celtic Cottage, J7924507, Markelstr. 13, Steglitz
20.00: PubQuiz
Dunkelrestaurant „Nocti Vagus“, J74749121, Saarbrücker
Str. 36-38, Prenzlauer Berg
ab 18.00 (Einlass), Showbeginn 20.30: Monday-Dinner.
Schnupperabend mit Drei-Gänge-Menü
Konzerthaus Berlin, J203092101, Gendarmenmarkt 2, Mitte
18.00, Musikklub: Der Blick auf den Klang - Musikfilme IV: „Verbotene Noten - Szenen aus dem Musikleben der Sowjetunion“
Kuchen-Kaiser, J61402697, Oranienplatz 11-13, Kreuzberg
20.00: Fritz-Kneipenquiz. Drei Runden à 20 Fragen
Køpi, J2795916, Köpenicker Str. 137, Mitte
21.00: Videokino Peliculoso - Thema Essen: We Feed the World/
Soylent Green
Legoland Discovery Centre im Sony Center, J30104010,
Potsdamer Platz, Tiergarten
10.00-19.00, letzter Einlass: 17.00: Interaktive Reise in die
bunte Welt der Lego-Steine. Mit Bau- und Testcenter, Quizpfad,
4-D-Kino, Miniland, Fahrattraktion, SpongeBob-Testbereich
u. v. m., Homepage: www.legolanddiscoverycentre.com
LOXX am Alex, J44723022, Grunerstr. 20, Mitte
tgl. 10.00-19.00: Miniaturwelten Berlin. Modellbahnausstellung
Neumann-Forum, J88092200, Neumannstr. 13, Pankow
bis 15.3., Mo-Fr 12.00-20.00, Sa+So 10.00-20.00: Sport und
Spaß auf dem Eis. Information: 0177/1547297
LiveAtDot, J76766267, Falckensteinstr. 47, Kreuzberg
20.00: After Worx 36
Matrix, J29369990, Warschauer Platz 18, Friedrichshain
22.00: Soulpool. Soul, R ’n’ B, House, Electro; DJs: Little A u. a.
Maxxim, J41766240, Joachimstaler Str. 15, Charlottenburg
22.00: Theo’s Monday Nite Club. Disco Classics, R ’n’ B, Club
House, DJs: Scream, BuzzDee
Möbel Olfe, Reichenberger Str. 177, Durchgang zum Kottbusser
Tor/Eingang Dresdner Str., Kreuzberg
21.00: MädchenSoulDisco. DJ Inger
Monster Ronson’s Ichiban Karaoke-Bar, J89751327, Warschauer Str. 34, Friedrichshain
22.00: Fag Bar: That Fucking Sara
RAW-Tempel, J27571420, Revaler Str. 99, Friedrichshain
20.00: Kulturkantine. Mit Volxküche und Rahmenprogramm
Roter Salon, J24065806, Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte
23.00: Electric Monday. Electro, Minimal, House; DJs: Frankie
Flowerz, Ricardo Rodriguez und Freunde
SO 36, J61401307, Oranienstr. 190, Kreuzberg
23.00: Kurzurlaub. Electro; DJs: Andrea Fiorito, Hintergrundrauschen, Marro
2
VIPSNAPS - Berlinale
Stars auf der Berlinale 2009
Die Berlinale, eines der größten Filmfestivals Europas, fand vom 5.-15.
Februar zum 59. Mal in Berlin statt.
Insgesamt wurden 383 Filme in 1238
Vorführungen gezeigt. Viele Stars aus
der ganzen Welt beehrten Berlin und
stellten ihre Filme persönlich vor. Unser Team war während des gesamten
Festivals vor Ort. Unsere Redakteurin
berichtete auf solsnap.com tagesaktuell von den wichtigsten Filmen und
unser Fotograf lieferte dazu Fotos der
angereisten Promis, die auf unserer
Website noch eine Weile zusehen sein
werden. Hier eine kleine Auswahl Fotos der größten Stars.
Text und Fotos: Susanne Döpke &
Tschiponnique Skupin / Future Image
Jean Reno und Bollywood-Star Aishwarya Rai Bachchan bei der Premiere von
„Pink Panther 2“
Kate Winslet bei der Premiere von „Der Vorleser“
Steve Buscemi mit Cast beim Photocall zu „Rage“
20
www.solsnap.com
Ralph Fiennes ist Winslets Partner in „Der Vorleser“
Deutschlands Newcomer David Cross bei der Ankunft zur
Premiere von „Der Vorleser“, in dem er neben Kate Winslet
zusehen ist
Demi Moore präsentierte „Happy
Tears“
Michelle Pfeiffer und Regisseur Stephen Frears
Woody Harrelson war mit „The Messenger“ im
Wettbewerb vertreten
2
VIPSNAPS -Berlinale
John Goodman macht ein Tänzchen
auf dem Premierenteppich von „The
Electric Mist“
Der französische Regisseur Claude
Chabrol wurde mit der Goldenen Berlinale Kamera geehrt
Clive Owen eröffnete die Berlinale mit
Tom Tykwers Film „The International“
John Hurt beim Phtocall zu „An English Man in New York“
Berlinale Jury-Präsidentin Tilda Swinton begrüßt Festival-Direktor Dieter
Kosslick. Im Hintergrund Jury Mitglied
Henning Mankell.
Keanu Reeves bei der Pressekonferenz
zu „The Private Lives of Pippa Lee“
Demi Moore mit Gatte Ashton Kutcher bei der Premiere von „Happy Tears“
Renée Zellweger war zur Premiere
ihres Films „My One and Only“ angereist
Heike Makatsch verkörpert in „Hilde“
die große Sängerin und Schauspielerin
Hildegard Knef
Komiker Steve Martin gab der Presse
eine Kostprobe aus seiner Banjo-CD
Der Filmkomponist Maurice Jarre erhielt den Goldenen Ehrenbären für
sein Lebenswerk
Pressekonferenz mit Willem Dafoe
www.solsnap.com
21
Die Berichte für die Webseiten
• cinefacts.de
• sf-radio.net
• radio-21.de
• solsnap.com
sind textgleich und tagesaktuell erschienen.
Eine Ankündigung eines Radio-Features über die Berlinale ist beigefügt
und in der Webradio-Sendung
Phantasten am 22. Februar 2009 erschienen.
Die Sendung bleibt im Archiv abrufbar.
www.future-image.de
News Berlinale ´09: Große Stars und Oscar-Kandidaten | Kino | Cinefac...
3 von 3
http://www.cinefacts.de/kino/15415/berlinale_09_grosse_stars_und_os...
| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale ´09: Große Stars und Oscar-Kandidaten
Berlin macht sich bereit für die Stars und Sternchen. Von Donnerstag, den 5. Februar, bis Sonntag, den
15. Februar macht die 59. Berlinale die deutsche Hauptstadt wieder zur weltweiten Kinohauptstadt.
Auch dieses Jahr findet Festivaldirektor Dieter Kosslick wieder ein umspannendes Motto für die
Filmfestspiele. Er sieht die Werke der Berlinale als filmische Vorboten des internationalen Krisenjahres.
„Als wir uns entschieden haben, das Festival mit „The International“, einem Thriller über die
internationale Finanzwelt von Tom Tykwer, zu eröffnen, wussten wir noch nicht, dass der Film bald von
der Realität eingeholt werden würde“, so Kosslick.
Der im Studio Babelsberg gedrehte „The International“ wird in Berlin von Regisseur Tom Tykwer,
Hauptdarsteller Clive Owen und Armin Müller-Stahl vorgestellt. Weitere Highlights im Programm sind
[KINO] Der Vorleser
Oscar-Aspiranten, wie "Der Vorleser" ("The Reader"), zu dessen Vorführung Regisseur Stephen Daldry,
Hauptdarstellerin Kate Winslet und der Deutsche Co-Star David Kross anreisen und „Milk“, den Gus van
KINO NEWS
Sant vorstellt.
04.02.2009
Außerdem werden unter anderem Michelle Pfeiffer, David Carradine, Michael Ballhaus, Monica Bellucci,
Renée Zellweger, Woody Harrelson, Ulrich Tukur, Aishwara Rai, Michael Winterbottom, Sebastian Koch,
Demi Moore, Bertrand Tavernier, Florian Gallenberger, Timothy Olyphant, Steve Buscemi, Willem Dafoe,
Keanu Reeves, Rip Torn, Heike Makatsch, Jean Reno, Ralph Fiennes, John Hurt, Steve Martin, Moritz
und Monica Bleibtreu auf dem roten Teppich zu sehen sein.
Insgesamt 383 Filme aus 60 Produktionsländern laufen in den zehn Festival-Tagen in den Spielstätten
Berlins, darunter sind allein in den Hauptsektionen Wettbewerb, Special und Panorama bereits mehr als
60 Filme. Erstmals laufen im Friedrichstadtpalast die Premieren der Reihe Berlinale Special. Eine weitere
Besonderheit ist die Retrospektive 70mm – eine Hommage an Breitwandfilme – in der zum Beispiel
„2001: A Space Odyssey“, „Ben Hur“,„Lawrence von Arabien“ und „West Side Story“ gezeigt werden.
- Vier Millionen Kinobesucher mehr im
Jahr 2008
- Daniel Brühl in Romanverfilmung "Ich
und Kaminski"
- Berlinale ´09: Große Stars und OscarKandidaten
- "Anonyma - Eine Frau in Berlin"
gewinnt in Santa Barbara
- Al Pacino übernimmt Titelrolle in
"König Lear"
Auch in diesem Jahr werden wir wieder auf der Berlinale sein und tagesaktuell von den interessantesten
- Kai Wessel verfilmt Geschichte der
Wagner-Familie
Filmen und den Star-Gästen berichten.
03.02.2009
Verfasser: Future Image
- Hannah Herzsprung in Berlinale-Jury
für Erstlingsfilme
NEWSDETAIL | Verknüpfte Medien
- Justizdrama "The Challenge" von Autor
Aaron Sorkin
KINO
2001: Odyssee Im Weltraum
Details
Ben Hur
Details
West Side Story
Details
Lawrence von Arabien
Details
Milk
Details
The International
Details
Der Vorleser
Details
- Romantische Komödie "Plan B" mit
Jennifer Lopez
- Neues von John Carpenter:
Psychothriller "The Ward"
- Robert Duvall in Drama "Get Low"
PERSON
Aishwarya Rai
Armin Mueller-Stahl
Bertrand Tavernier
Clive Owen
David Carradine
David Kross
Demi Moore
Florian Gallenberger
Gus Van Sant
Heike Makatsch
Jean Reno
John Hurt
Kate Winslet
Keanu Reeves
Michael Ballhaus
Michael Winterbottom
Michelle Pfeiffer
Monica Bellucci
Monica Bleibtreu
Moritz Bleibtreu
Ralph Fiennes
Renee Zellweger
Rip Torn
Sebastian Koch
Stephen Daldry
Steve Buscemi
Steve Martin
Timothy Olyphant
Tom Tykwer
Ulrich Tukur
Willem Dafoe
Woody Harrelson
04.02.2009 22:54
News Berlinale ´09: Große Stars und Oscar-Kandidaten | Kino | Cinefac...
http://www.cinefacts.de/kino/15415/berlinale_09_grosse_stars_und_os...
NEWSDETAIL | Bilder
Berlinale Direktor Dieter Kosslick (c)
Future Image
Tom Tykwer eröffnet die Berlinale mit seinem Film "The
International" (c) Future Image
David Carradine (c) Future Image
Kate Winslet (c) Future Image
Jean Reno (c) Future Image
Monica Bellucci (c) Future Image
John Hurt (c) Future Image
Keanu Reeves (c) Future Image
Steve Buscemi (c) Future Image
1 von 1
04.02.2009 22:58
News Berlinale Tag 1: Tykwers "The International" und die Jury | Kino |...
3 von 3
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| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale Tag 1: Tykwers "The International" und die Jury
Jurypräsidentin und Oscarpreisträgerin Tilda Swinton ist Berlinale Fan. Bereits zum 14. Mal ist sie in
Berlin und freut sich: „Das Publikum ist das Besondere an diesem Festival.“ Sie arbeite mit einer von ihr
und Festivaldirektor Dieter Kosslick handverlesenen Jury. Dabei sind Krimiautor und Theaterregisseur
Henning Mankell, das deutsche Enfant Terrible Christoph Schlingensief, die Autorin und Food-Aktivistin
Alice Waters, die spanische Regisseurin Isabell Coixet und ihre Kollegen Gaston Kaboré aus Burkina
Faso und Wayne Wang aus Amerika.
Festivaldirektor Kosslick der findet den Eröffnungsfilm „The International“ von Tom Tykwer schon fast
dokumentarisch. Der Finanzthriller, so Kosslick, erhalte durch die internationale Bankenkrise eine
geradezu unheimliche Aktualität.
[KINO] The International
Nicht nur das, bei Tykwers Film ist der Name Programm: Der Thriller aus der internationalen
Bankenszene, der auf der Berlinale außer Konkurrenz läuft, wurde in Berlin, Luxemburg, Mailand, New
KINO NEWS
York und Istanbul gedreht. Die Schauspieler-Riege ist ebenfalls international: Bösewicht Ulrich Thomsen
ist aus Dänemark, Clive Owen und Naomi Watts aus Großbritannien und der deutsche Schauspieler
06.02.2009
Armin Mueller-Stahl gibt einen zwielichtigen Berater. Schlicht gesagt ein sehr würdiger Eröffnungsfilm für
dieses größte europäischen Publikumsfestival.
- Uli Edel Regisseur von
"Schweigeminute"
Das Script zu „The International“ beruht auf einem Roman aus den 70er Jahren und wurde inzwischen
von der Realität eingeholt. Interpol-Agent Louis Salinger (Clive Owen) ist zusammen mit der New Yorker
Staatsanwältin Eleanor Whitman (Naomi Watts) einer luxemburgischen Bank auf der Spur, die sich mit
illegalen internationalen Waffengeschäften unter Krisenländern bereichern will. Jeder der sich dem IBBC
Chef Jonas (Ulrich Thomsen) und seinem Konzern in den Weg stellt, wird durch die Schergen eines
Beraters und Ex-Stasi-Agenten (Armin Mueller-Stahl) beseitigt. Im New Yorker Guggenheim Museum
kommt es zu einem furiosen Showdown, bei dem das ganze Gebäude von Kugeln durchsiebt wird, und
der eine unerwartete Wende einleitet.
Der Film ist ein großartig inszenierter, spannender Thriller - fast könnte man denken, dass Owen sich
verspätet doch noch als James Bond empfiehlt. Einzig Armin Mueller Stahl enttäuscht ein wenig. Der
sonst so geniale Schauspieler wirkt etwas müde und lustlos. Tykwer dagegen hat einen glänzenden
Thriller abgeliefert.
Die unerwartete Aktualität scheint ihn schon etwas zu nerven. In der Pressekonferenz sagte er: „Der Film
hat mit der Bankenkrise nichts zu tun.“ Die Vorbereitungen zum Dreh liefen bereits seit acht Jahren und
damals habe man diese Entwicklungen absolut nicht vorhersehen können. Er legte Wert darauf, klar zu
stellen, dass ihm die Krise nicht gerade gelegen komme, um seinen Film zu promoten.
Es sei ihm nicht wichtig, wie groß oder international eine Produktion sei. Einen Film suche er danach aus,
ob ihn eine der Figuren fesselt oder ob er darin das Versprechen von etwas Neuem sehe, das eine
- Schauspielerin Dana Vavrova
verstorben
- "Sex and the City 2": Cast und
Regisseur wieder vereint
- Steven Soderbergh Regisseur von
"Moneyball"
- Jennifer Aniston und Jason Bateman in
"The Baster"
- Berlinale Tag 1: Tykwers "The
International" und die Jury
- Emanzipationsdrama mit Sally Hawkins
05.02.2009
- Bloom und Kurylenko in Sci-Fi-Thriller
"The Cross"
- Amber Heard neben Johnny Depp in
"The Rum Diary"
- Martin Campbell Regisseur von "Green
Lantern"
- Barry Levinson verfilmt Massaker von
Babi Yar
großartige Erfahrung verspreche.
Hauptdarsteller Clive Owen will von Vergleichen zu den Bond-Filmen nichts hören. „Daran denke ich gar
nicht“, sagte er. Owen wurde lange als heißer Kandidat um die Nachfolge von Pierce Brosnan gehandelt
und besteht in „The International“ als Interpol-Agent den Check mit fliegenden Fahnen. Eine
Schwierigkeit hatte er bereits am Anfang. Die letzte Szene in Istanbul habe man gleich am Anfang
gedreht. „Das war überraschend schwierig“, gab er zu. Wenn man eine so große Entwicklung
durchmache, sei es schwierig, das bereits zu spielen, wenn man noch gar nicht richtig angefangen habe.
Angefangen hat aber auf alle Fälle die 59. Berlinal.
KINO
The International
Kinostart:
12.02.2009
Kinostart USA:
13.02.2009
Genre(s):
Thriller, Drama
Originaltitel:
The International
Freigabe:
ab 12 Jahren
Verleih:
Sony Pictures
Regie:
Tom Tykwer
Produzent:
John Woo, Charles Roven, Richard Suckle
Schauspieler:
Armin Mueller-Stahl, Naomi Watts, Clive Owen,
Victor Slezak, Jack McGee, Robert Salerno, Patrick
Baladi, Alessandro Fabrizi, Lars Joermann, Ty
Jones, Alex Cranmer, Amy Kwolek, Angelina
Aucello, Fabrice Scott, Felix Solis, Logan Crawford,
Luca Calvani, Lucian Msamati, Nicole Shalhoub,
Nilaja Sun, Remy Auberjonois
Grossansicht
PERSON
Clive Owen
Tilda Swinton
Tom Tykwer
NEWSDETAIL | Bilder
06.02.2009 16:55
News Berlinale Tag 1: Tykwers "The International" und die Jury | Kino |...
1 von 1
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NEWSDETAIL | Bilder
Regisseur Tom Tykwer vor dem Hyatt Hotel (c) Future
Image
Photocall zu "The International": Tom Tykwer
mit seinen Stars Armin Mueller-Stahl, Ulrich
Thomsen und Clive Owen (c) Future Image
Clive Owen hätte auch als James Bond eine gute
Figur abgegeben (c) Future Image
Heike Makatsch zu Gast beim BerlinaleEröffnungsfilm "The International" (c) Future
Image
Berlinale Jury-Präsidentin Tilda Swinton (c) Future
Image
Stargetümmel auf dem roten Teppich:
Christian Berkel, Sibel Kekilli, Nina Hoss und
Marie Bäumer (c) Future Image
Nina Hagen (c) Future Image
Herbert Grönemeyer (c) Future Image
Die Berlinale Jury: Schriftsteller Henning Mankell,
Regisseur Christoph Schlingensief, Foodaktivistin
Alice Waters, Regisseur Gaston Kaboré,
Schauspielerin Tilda Swinton, Regisseurin Isabel
Coixet, Regisseur Wayne Wang (c) Future Image
Clive Owen, Ulrich Thomson und Tom Tykwer
bei der Premiere ihres Films "The
International", mit dem die Berlinale eröffnet
wurde (c) Future Image
06.02.2009 16:57
News Berlinale-Tagebuch: "Der Vorleser" mit Winslet und Kross | Kino...
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NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: "Der Vorleser" mit Winslet und Kross
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Die zweite große internationale Produktion auf der Berlinale ist erstaunlich deutsch. Ebenso wie der
Eröffnungsfilm „The International“ wurde „Der Vorleser" ("The Reader“) zu einem großen Teil in
| FILMPLAKAT
Deutschland in den Studios in Babelsberg gedreht. Deutschlands Filmoffensive trägt offensichtlich
Früchte.
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„Der Vorleser“ beruht auf einem Roman des deutschen Autors Bernhard Schlink und spielt im
Deutschland der Nachkriegszeit. Der fünfzehnjährige Schüler Michael Berg (David Kross) lernt durch
KINO
einen Zufall die Endzwanzigerin Hanna Schmitz (Kate Winslet) kennen. Die beiden beginnen eine Affäre,
News
die Michael sein ganzes Leben lang nicht loslassen wird. Sie fordert ihm auf, ihr Vorzulesen und Michael
Newsdetail
liest seiner Geliebten alles von Tschechov bis zu Tim und Struppi vor. Eines Tages verschwindet Hanna
Datenbank
einfach. In seiner Studienzeit nimmt ein Juraprofessor (Bruno Ganz) Michael mit zu einem Prozess mit,
Reviews
Starttermine (D)
dort sieht er Hanna wieder. Sie ist angeklagt, weil sie Wächterin in einem KZ war. Während der
Verhandlung erkennt er altbekannte Muster wieder. Dabei erkennt er, dass Hanna nicht zugeben will,
Starttermine (USA)
dass sie nicht lesen und schreiben kann. Lieber geht sie ins Gefängnis, als zuzugeben, dass sie einen
Filmcharts
belastenden Bericht gar nicht geschrieben haben kann. Michael weiß das zwar, hilft ihr aber nicht, weil er
Filmplakate
nicht hineingezogen werden will. Der erwachsene Michael (Ralph Fiennes) kämpft immer noch mit den
Filmszenenbilder
Folgen seiner Beziehung zu Hanna. Seine Ehe scheitert, weil er sehr verschlossen ist. Irgendwann
Serienguides
beginnt er Hanna Kassetten aufzunehmen: Er liest ihr die Bücher aus der Jugend vor. Ein Happy End
Trailer & Teaser
oder eine Versöhnung ist beiden trotzdem nicht vorbestimmt. Stephen Daldry arbeitet mit vielen
Auszeichnungen
Zeitsprüngen in der Erzählreihenfolge und verknüpft so Stück für Stück die Geschichte zu einem Ganzen.
Die Oscar-nominierte Kate Winslet spielt großartig. Ohne Worte kann der Zuschauer den Konflikt an
Impressum
ihrem Gesicht ablesen: Gibt sie zu, dass sie nicht lesen kann und nimmt die Schande dafür auf sich oder
geht sie lieber lebenslänglich ins Gefängnis. Ihr viel gerühmter deutscher Akzent ist nur zeitweise Perfekt.
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Winslet zeigt aber mehr – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wer die Schauspielerin nackt sehen
möchte, hat ausgiebig Gelegenheit dazu. Sie geht mit Nacktheit völlig unbefangen um. In der
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Pressekonferenz sagte sie: „Ich genieße das nicht besonders, aber es ist Teil des Jobs und dann mache
ich das eben.“
SPECIALS
Eine besonders gute Leistung zeigte der achtzehnjährige David Kross. Ihm sieht man genau die
Twilight - Biss zum
Morgengrauen
Verliebtheit, die große Verletztheit und den inneren Widerstreit der Gefühle an. Nach der Rolle in dieser
internationalen Produktion könnte das für ihn das Sprungbrett zur ganz großen Karriere sein.
Daldry lässt in allen Fällen die Schauspieler nicht viel reden, sondern vielmehr spielen. Auch Romanautor
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Schlink ist mit dem Film zufrieden. „Wenn man die Rechte an einem Buch verkauft hat, darf man nicht
erwarten, dass man im Film die gleichen Bilder wiederfindet, die man im Kopf hatte“, sagte er. Mit denen,
die er wiedergefunden habe, sei er sehr glücklich. Er finde es toll, wenn ein großes Team seinem Stoff
eine neue Gestalt gebe.
Zusammen mit Daldry hat der Autor am Film gearbeitet und den Regisseur und Drehbuchautor David
Hare zum Beispiel bei der Auswahl der Bücher beraten, die Michael für Hanna auf Kassette aufnimmt.
„Der Vorleser“ ist ein eher leiser Film und nichts für Actionfans – also der genaue Gegensatz des
Eröffnungsfilms. (siehe Filmkritik auf Cinefacts)
KINO NEWS
16.02.2009
- "Freitag, der 13." hat besten
Horrorfilm-Start in USA
- Berlinale Nachlese: Südamerikanische
Filme räumen ab
- Matthew Goode mit Amy Adams in
"Leap Year"
- Komödie "Nur ein Sommer" startet am
12. März
- Keri Russell in Drama "Crowley"
- "Nannerl": Film über Mozarts
Schwester
14.02.2009
- Berlinale: "The Milk Of Sorrow"
gewinnt Goldenen Bären
Jetzt nur
10,97
- Berlinale-Tagebuch: Der Rosarote
Panther auf dem roten Teppich
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Euro
13.02.2009
- Roadmovie mit Senioren in "The
Leisure Seeker"
bestellen
- Curtis Hanson Regisseur von Thriller
"Gemini Man"
07.02.2009
WERBUNG
- Berlinale-Tagebuch: "Der Vorleser" mit
Winslet und Kross
KINO
Der Vorleser
Kinostart:
26.02.2009
Kinostart USA:
10.12.2008
Genre(s):
Drama, Literaturverfilmung
Originaltitel:
The Reader
Verleih:
Senator Film
Regie:
Stephen Daldry
Produzent:
Sydney Pollack, Harvey Weinstein, Anthony
Minghella, Scott Rudin, Bob Weinstein
Schauspieler:
Kate Winslet, Lena Olin, Ralph Fiennes, Bruno
Ganz, Alexandra Maria Lara, Karoline Herfurth,
Matthias Habich, Sylvester Groth, Jeanette Hain,
Susanne Lothar, David Kross, Hannah Herzsprung,
Florian Bartholomäi, Volker Bruch, Jürgen Tarrach,
Burghart Klaußner, Frieder Venus, Marie-Anne
Fliegel, Alissa Wilms, Friederike Becht
Grossansicht
PERSON
David Kross
Kate Winslet
17.02.2009 02:14
News Berlinale-Tagebuch: "In the Electric Mist" und "John Rabe" | Kino...
1 von 1
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KINO
DVD
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Dienstag | 17. Februar 2009 | 02:26 Uhr
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NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: "In the Electric Mist" und "John Rabe"
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Heute unter anderem im Wettbewerb um die Bären: „In the Electric Mist“ des französischen Regisseurs
Bertrand Tavernier, ist eine Romanadaption von James Lee Burke. Detective Dave Robicheaux (Tommy
| FILMPLAKAT
Lee Jones) ist in New Iberia/Louisianna einem Serienmörder auf der Spur, der junge Frauen auf
bestialische Weise hinrichtet. Während seiner Ermittlungen trifft er den Hollywoodstar Elrod Sykes (Peter
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KINO
News
Newsdetail
Datenbank
Sarsgaard), der einen Film in seinem Heimatort dreht. Elrod weiß Dinge über Robicheaux, die er nicht
wissen kann. Er behauptet, dass er diese Informationen von einem Südstaaten-General hat, den er im
dichten Nebel der Bayous gesehen hat. Robicheaux glaubt, dass diese Visionen auf Elrods MarihuanaKonsum zurückzuführen sind, bis er den General trifft. General Hood verrät ihm, dass die gleichen
Männer für die Frauenmorde verantwortlich sind, die für einen Mord verantwortlich sind, den er als
Jugendlicher beobachtete. Langsam beginnt er sich zu erinnern und es wird gefährlich für ihn und seine
Familie.
Reviews
Starttermine (USA)
Bertrand Tavernier hat den Film ausgezeichnet in Szene gesetzt und dabei mit dem Autor Burke und
Tommy Lee Jones zusammen gearbeitet. Die Vorlage aus den 90er Jahren wurde angepasst, so dass
Filmcharts
jetzt die Atmosphäre nach dem Hurrikan Katrina in dem Film zum tragen kommt. Tavernier ist überzeugt:
Filmplakate
„Das hat den Charakteren viel mehr Tiefe verliehen.“
Starttermine (D)
Filmszenenbilder
Serienguides
Trailer & Teaser
Auszeichnungen
Personen
[KINO] John Rabe
Jones half bei der Ausarbeitung der Szenen und Dialoge. „Tommy hat sehr viel zum Script beigesteuert“,
sagte Tavernier begeistert in der Pressekonferenz. „Er hat sogar Szenen dazu geschrieben, die gar nicht
im Buch standen.“ Das sei eine Szene beim Fischen gewesen und eine andere, in der Robicheaux’
Tochter Alafair (Alana Locke) Elrod fragt, wie es ist, ein Filmstar zu sein. Dabei habe er nicht nur seine
eigenen Szenen verbessert, sondern auch für die anderen Schauspieler an ihren Dialogen gefeilt.
Impressum
NEWSLETTER
Jones’ Gegenspieler, der Mafioso Julie „Babyfeet“ Balboni, wird von John Goodman verkörpert. Der
freute sich hauptsächlich darüber, dass er in seiner Heimat drehen durfte. „Das war nur drei Stunden von
KINO Newsletter
mir zu Hause entfernt.“ Außerdem sagte er, dass er ein großer Fan des Autors sei, weil sie die
Atmosphäre von Louisianna so ausgezeichnet wieder geben. Als man ihm die Rolle angeboten habe,
musste er nicht lange nachdenken. Außerdem ist er von der Arbeit des Kameramanns Bruno de Keyzer
SPECIALS
begeistert: „Die Landschaft ist geradezu eine eigene Figur“, schwärmte er. Und richtig, de Keyzer hat die
Landschaft perfekt eingefangen. Auf der Pressekonferenz schwärmte er vom besonderen Licht in den
Baader-Meinhoff Komplex [Blu-ray]
Südstaaten, das jeden Tag anders aussehe. Die Aussichten von „In the Electric Mist“ auf einen Bären
sind eher gering einzustufen – der Film ist einfach zu sehr Mainstream, die Themen zu alltäglich.
Bessere Chancen hätte man dem Film „John Rabe“ des deutschen Regisseurs und Oscarpreisträgers
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Florian Gallenberger einräumen mögen. Leider lief der Film, der sich mit dem Krieg zwischen China und
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Filme räumen ab
zum Film findet ihr in der Fotogalerie Tag 2.)
"Leap Year"
„John Rabe“ ist ein echter Geheimtipp. Er beruht auf einer wahren Geschichte und ist fesselnd,
12. März
anrührend und erschütternd zugleich. John Rabe (Ulrich Tukur) lebte bereits seit 27 Jahren in China, als
die Japaner die damalige Hauptstadt Nanking angriffen. Zusammen mit den ortsansässigen Ausländern
Japan in den 30er Jahren beschäftigt, nicht im Wettbewerb, sondern in der Sektion Panorama. (Bilder
gelang es ihm, mehr als 200.000 Chinesen vor den Massakern der Japaner zu bewahren. Im Reich der
The Closer - Season 1
KINO NEWS
16.02.2009
Schwester
Mitte wird Rabe noch heute als Held verehrt und der Oskar Schindler von China genannt. Der Film hat
zwar ein paar kleine Längen, aber die schauspielerischen Leistungen von Hauptdarsteller Ulrich Tukur,
14.02.2009
Steve Buscemi als zynischer amerikanischer Arzt und dem restlichen Ensemble machen den an
Originalschauplätzen gedrehten Film absolut sehenswert.
WERBUNG
13.02.2009
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"Gemini Man"
08.02.2009
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- Berlinale-Tagebuch: "In the Electric
Mist" und "John Rabe"
KINO
Ein Leben für ein Leben - Adam Resurrected
Kinostart:
19.02.2009
Kinostart USA:
12.12.2008
Genre(s):
Drama
Originaltitel:
Adam Resurrected
Freigabe:
ab 12 Jahren
Verleih:
3L Filmverleih
Regie:
Paul Schrader
Produzent:
Ulf Israel, Ehud Bleiberg, Werner Wirsing
Schauspieler:
Jeff Goldblum, Willem Dafoe, Derek Jacobi, Juliane
Köhler, Joachim Krol, Veronica Ferres, Moritz
Bleibtreu, Jenya Dodina, Idan Alterman, Hana
Laszlo, Ayelet Zurer, Vasile Albinet, Dror Keren,
Gabriel Spahiu, Tudor Rapiteanu
Grossansicht
In the Electric Mist
Genre(s):
Thriller
17.02.2009 02:27
News Berlinale-Tagebuch: "In the Electric Mist" und "John Rabe" | Kino...
1 von 1
http://www.cinefacts.de/kino/15470/berlinale_tagebuch_in_the_electri...
NEWSDETAIL | Bilder
Ankunft von Jeff Goldblum auf dem Flughafen
Tegel (c) Future Image
Rolf Lassgard, Anamaria Marinca, Kerry Fox und
Regisseur Hans-Christian Schmid beim Potocall zu
"Storm" (c) Future Image
John Goodman (c) Future Image
Claude Chabrol präsentiert seinen Film "Bellamy" in
der Reihe Berlinale Special (c) Future Image
John Goodman tanzt für die Fotografen auf dem
roten Teppich zur Premiere von "In the Electric
Mist" (c) Future Image
Rolf Lassgard auf der Premiere von "Storm", des
ersten deutschen Wettbewerbfilms in diesem Jahr
(c) Future Image
Joachim Król, Jeff Goldblum, Juliane Köhler und
Moritz Bleibtreu auf der Premiere von "Adam
Resurrected" (c) Future Image
Premiere des persischen Wettbewerbfilms "About
Elly": Peyman Moadi, Regisseur Asghar Farhadi,
Rana Azadivar und Merila Zareibarzi (c) Future
Image
Die Regisseure Wolfgang Becker und Fatih Akin
fachsimpeln auf dem Medienboard Empfang
Berlin-Brandenburg 2009 (c) Future Image
Die schwangere Jasmin Tabatabai mit Partner
Andreas Pietschmann stellen sich den Fotografen
(c) Future Image
17.02.2009 02:21
News Berlinale-Tagebuch: "Rage" und Buhrufe für ein Mammut | Kino |...
3 von 3
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| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: "Rage" und Buhrufe für ein Mammut
Woran erkennt man einen schlechten Film? An den Buh-Rufen aus dem Publikum? So erging es heute
Lukas Moodyssons „Mammoth“ mit Gael Garcia Bernal und Michelle Williams. Nach der Vorstellung
wurde vereinzelt applaudiert, übertönt von vielen Buh-Rufen. Und richtig – selten hat man einen so
belanglosen Film gesehen, schon gar nicht im Wettbewerb eines der größten Filmfestivals der Welt.
Leo (Gael Garcia Bernal) und Ellen (Michelle Williams) leben in New York ein Leben im Luxus, haben
wenig Zeit für ihre Tochter Jackie (Sophie Nyweide) und sehnen sich die meiste Zeit nacheinander oder
nach Jackie. Die verbringt sehr viel Zeit mit ihrer philippinischen Hausangestellten Gloria (Marife
Necesito), die sich wiederum nach ihren beiden Söhnen sehnt, die noch in ihrer Heimat leben. Alle
machen etwas, das sie letztendlich nicht glücklich macht. Nur Gloria bricht aus und kehrt nach Hause
[KINO] Effi Briest
zurück, weil ihrem Sohn Salvador etwas zugestoßen ist.
Keine der Figuren macht eine interessante Wandlung durch, keiner ändert sein Leben wirklich und
eigentlich wäre jeder Euro für diesen Film zu viel ausgegeben. Das einzig positive war die besonders gut
ausgewählte Musik – aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
KINO NEWS
09.02.2009
- Actionthriller "The Long Weekend" mit
Franka Potente
Der Film „Rage“ hörte sich schon aufgrund der Besetzung - Judi Dench, Jude Law, John Leguizamo,
Steve Buscemi und andere - sehr interessant an, aber kommen wir wieder zu unserer Ausgangsfrage: Ist
ein Film schlecht oder langweilig, wenn die Leute Reihenweise das Kino verlassen? Oder wenn man
anfängt ein Akronym aus dem Filmtitel zu bilden und schließlich darüber nachdenkt, wie es wohl in Gera
aussieht? Wenn man erst mal den Schock verdaut hat, dass der Film die ganze Zeit in einer Blue Box
spielt und man aus reiner Bockigkeit und weil’s draußen kalt ist sitzen bleibt, kann man schon eine echte
Entdeckung machen.
Eigentlich ist das Konzept der Regisseurin Sally Potter genauso einfach, wie genial: Sie verzichtet auf
jede Art der Interaktion und lässt die Geschichte von den Protagonisten erzählen.
Der Dokumentarfilmer Michelangelo führt hinter den Kulissen einer großen Modenschau Interviews und
stellt die Clips ins Internet. Bei der Modenschau kommt erst ein Model durch einen tragischen Unfall um,
ein weiteres wird erschossen und beim dritten Versuch, die Kollektion zu präsentieren schießt ein
Amokschütze um sich. Dazu kommen die Lockversuche der PR- und Marketingstrategen, die den jungen
- Henning Mankells "Die rote Antilope"
wird verfilmt
- Brett Ratner Regisseur von
"Youngblood"
- Florian Gallenberger verfilmt "Narziß
und Goldmund"
- Berlinale-Tagebuch: "Rage" und
Buhrufe für ein Mammut
- "Slumdog Millionär" räumt bei den
Bafta-Awards ab
08.02.2009
- Berlinale-Tagebuch: "In the Electric
Mist" und "John Rabe"
07.02.2009
Filmemacher auf ihre Seite ziehen wollen. Michelangelo lässt die Figuren die Geschichte erzählen und
man erfährt lediglich aus den Hintergrundgeräuschen und den Erzählungen der Figuren, was außerhalb
- Berlinale-Tagebuch: "Der Vorleser" mit
Winslet und Kross
der Blue-Box vor sich geht. Dabei öffnen sich die Figuren immer mehr und entblößen sich durch ihre
Selbstdarstellung geradezu.
- US-Schauspieler James Whitmore
verstorben
Das visuelle Konzept geht auf: Sally Potter hinterlegt die Figuren einfarbig mit zu der jeweiligen Stimmung
oder der zu der Person passenden Farben. Der Film wirkt wie eine Porträtserie in einem
Hochglanzmagazin. Auf dem Höhepunkt zündet sich Dame Judi Dench mit lohweißen Haaren und
eisblauen Augen vor einem knallpinken Hintergrund einen fetten Joint an und zieht genüsslich daran.
Auch Model Lettuce Leaf (Lily Cole) ist mit ihren blauen Augen, bleichem Teint und roten Haaren schon
eine Bildkomposition an sich.
06.02.2009
- Uli Edel Regisseur von
"Schweigeminute"
- Schauspielerin Dana Vavrova
verstorben
Eine weitere Entdeckung: Jude Law kann tatsächlich schauspielern. Er stellt Minx dar, vielleicht die
komplexeste Persönlichkeit des Films. Minx ist ein amerikanischer Mann, der als weibliches Model
Karriere gemacht hat. Noch dazu ist seine Model-Persönlichkeit Minx Russin, diesen Akzent vergisst Minx
aber immer wieder in den Gesprächen mit dem Filmer. Man erkennt eigentlich nur, dass Minx keine Frau
ist, wenn man ihre Stimme hört, denn die ist nach wie vor männlich.
Regisseurin Sally Potter erklärte in der Pressekonferenz, dass Jude Laws gutes Aussehen in vielen
Filmen geradezu gegen ihn gewirkt habe.
Der Film war nicht teuer. Alle Schauspieler haben laut Potter zwei Drehtage gehabt und für Mindestlohn
gearbeitet. Obwohl alles wirkt, wie reine Improvisation, ließ Potter ihren Darstellern dafür keinen Raum.
Sie mussten sich ganz eng ans Script halten, damit der Zuschauer die Geschichte am Ende noch
versteht. Dabei sind einige darstellerische Perlen herausgekommen, wie Buscemi als abgehalfterter
Fotoreporter in Kriegsgebieten, der jetzt Modenschauen fotografieren muss. Dame Judi Dench ist wie
immer großartig und Eddie Izzard als Industriemogul, der denkt, mit Geld könne man alles kaufen. Wenn
es gelingt, sich an das Enge Konzept des Films zu gewöhnen, ist es ein schauspielerischer
Augenschmaus.
KINO
Effi Briest
Kinostart:
12.02.2009
Genre(s):
Drama, Literaturverfilmung
Originaltitel:
Effi Briest
Freigabe:
ab 12 Jahren
Verleih:
Constantin Film
Regie:
Hermine Huntgeburth
Produzent:
Martin Moszkowicz, Günter Rohrbach
Schauspieler:
Juliane Köhler, Sunnyi Melles, Barbara Auer,
Sebastian Koch, Mirko Lang, Misel Maticevic, Julia
Jentsch, Thomas Thieme, Ludwig Blochberger,
Rüdiger Vogler, Margarita Broich
Grossansicht
Mammoth
10.02.2009 01:22
News Berlinale-Tagebuch: "Rage" und Buhrufe für ein Mammut | Kino |...
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Jurypräsidentin Tilda Swinton begrüßt Festival
Direktor Dieter Kosslick vor dem Mittagessen mit
Bürgermeister Wowereit. Im Hintergrund
Wallander-Autor Henning Mankell (c) Future Image
Pink Floyd Musiker Roger Waters und
Christopher Lee bei der Pressekonferenz zur
Cinema for Peace Gala im Hotel Adlon (c)
Future Image
Gael Garcia Bernal bei der Pressekonferenz zu
"Mammoth" (c) Future Image
Leonor Svarcas af der Premiere des
Wettbewerfilms "Gigante" (c) Future Image
"Effi Briest" Photocall mit Misel Maticevic, Juliane
Köhler und Sebastian Koch (c) Future Image
Die französischen Regisseure Bertrand
Tavernier und Claude Chabrol vor der Ehrung
Chabrols mit der Goldenen Berlinale Kamera (c)
Future Image
Die Regisseurin Sally Potter und Schauspielerin Lily
Cole (c) Future Image
Steve Buscemi mit den Cast von "Rage" (c)
Future Image
Die Regisseure Andreas Dresen, Wim Wenders und
Emily Atef mit Berlinale Direktor Dieter Kosslick bei
der Preisverleihung für den besten Kurzfilm (c)
Future Image
Regisseur Christoph Schlingensief mit
Jury-Kollegin Tilda Swinton. Die beiden waren
vor Jahren mal ein Paar (c) Future Image
17.02.2009 02:22
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NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: Pippa Lees Privatleben wird interessant
KINO NEWS
Der Film "The Lives of Pippa Lee“ läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz und glänzt neben der
13.02.2009
hochkarätigen Besetzung mit Regisseurin Rebecca Miller. Die Tochter des berühmten Schriftstellers
Arthur Miller steht ihrem Vater in nichts nach. Sie zeichnet in ihrem Film das Leben von Pippa Lee (Robin
- Kevin James in Komödie "Zookeeper"
Wright Penn) an der Seite ihres Ehemannes Herb, einem viel älteren, berühmten Verleger (Alan Arkin)
nach. Sie scheint ein Leben aus dem Bilderbuch zu führen und wird für ihre Häuslichkeit gerühmt, hat
aber eine wilde Vergangenheit. Erst als ihr Mann sie betrügt und sie den jüngeren Chris (Keanu Reeves)
kennen lernt, lässt sie Stück für Stück die Maske der Perfektion fallen und bricht am Ende aus der
- Berlinale-Tagebuch: "Hilde" und "My
one and only"
- Tarantinos "Inglourious Basterds" mit
erstem Trailer
bürgerlichen Enge aus.
- "Knowing" mit Nicolas Cage kommt am
9. April in die Kinos
Miller bedient sich vieler Rückblenden um die Kindheit von Pippa zu beleuchten. Als junge Frau wird sie
12.02.2009
von Jungstar Blake Lively gespielt, die als wildes Partygirl auf der Suche nach einem Zuhause eine
ausgezeichnete Figur macht. Mit dabei außerdem Maria Bello als Pippas manisch depressive Mutter,
- Christopher Nolan Regisseur von
Sci-Fi-Film "Inception"
Julianne Moore als lesbische Fotografin, Monica Belluci als Exfrau des Verlegers und Winona Ryder als
seine neueste Affäre Sandy. „Ich denke, dass Chris sie mit seiner Ehrlichkeit angesteckt hat“, sagte die
- Justin Marks schreibt Drehbuch zu
"Captain Nemo" um
Regisseurin und bezieht sich darauf, dass Pippa festgestellt hat, dass Chris nicht lügen kann. Keanu
Reeves als Chris hat eine kleine, aber bedeutende Rolle. Pippa-Darstellerin Robin Wright Penn
- Cruise mit Washington in "The
Matarese Circle"
bezeichnete die Figur Chris als „Pippas Jesus“. „Er ist der einzige, der Pippa zuhört“, sagte die
Schauspielerin. Und richtig – er hilft Pippa auf den richtigen Weg. Trotzdem bleibt er schauspielerisch
- Samuel Bayer inszeniert "A Nightmare
on Elm Street"
blass und mit seinem ohnehin begrenzten Minenspiel weit hinter seinen Kolleginnen zurück. Die
persönliche Ausstrahlung des Matrix-Stars ist weitaus größer. Nach dem Geheimnis guter Schauspielerei
- Berlinale-Tagebuch: Demi Moore und
ein Rap-Biopic
gefragt scherzt er „Zucker! Entschuldigung ich mache hier nur Quatsch“, und lacht sympathisch.
Trotzdem hat der Schauspieler eine enorme Zugkraft. Blieb in den letzten Tagen der Presseeingang und
der rote Teppich nur von einer kleineren Schar Autogrammjägern belagert, reichte der heutige Auflauf –
Reeves sei Dank – fast an Kate Winslets Besuch bei der Berlinale am Donnerstag heran.
- Andrzej Wajda plant Biopic über Lech
Walesa
10.02.2009
- Berlinale-Tagebuch: Pippa Lees
Privatleben wird interessant
Ben Foster und Woody Harrelson in "The Messenger"
Der Wettbewerbsfilm „The Messenger“ von Regisseur Oren Moverman beschäftigt sich mit einem bisher
weitgehend unbekannten Thema, das in den USA allerdings fast an der Tagesordnung ist. Soldat Will
(Ben Foster) wird im Irak-Krieg verwundet und bekommt für die letzten drei Monate seiner Dienstzeit den
schlimmsten Job der Army. Zusammen mit Seinem Kollegen Stone (Woody Harrelson) überbringt er nach
einer fest vorgeschriebenen Prozedur den nächsten Verwandten Todesnachrichten. Zuerst hat Will mit
dem strikten Protokoll seine Schwierigkeiten, akzeptiert dann langsam seine Aufgabe. Obwohl beide
Männer zunächst nichts gemeinsam haben, werden sie doch Freunde. Der Film wirkt eher auf eine
subtile Art und Weise und zeigt, wie beide Männer durch die Zusammenarbeit wieder ins Leben
zurückfinden.
Regisseur Moverman und seine beiden Hauptdarsteller haben sich gründlich auf den Film vorbereitet. In
der Pressekonferenz berichtete Moverman, dass sie in einem Kriegsversehrten-Hospital gewesen sind
und dort mit den Verwundeten zu sprechen. Außerdem arbeitete Moverman mit der Army zusammen und
sprach mit denjenigen, die diesen Job machen. Hauptdarsteller Ben Foster ging sogar noch etwas weiter.
Seine Darstellung sei von einem 19-jährigen Soldaten inspiriert, der im Irak ein Bein verloren hat und mit
dem er lange Gespräche geführt hat. Er zeigte sich beeindruckt von der Kameradschaft der Soldaten.
Eine ähnliche Kameradschaft scheint zwischen ihm und Harrelson entstanden zu sein, obwohl sich beide
vorher nicht kannten. Beide scherzen die ganze Zeit miteinander und spielen sich die Bälle zu. „Er ist so
etwas wie ein kleiner Bruder geworden. Für ihn (Ben) würde ich mir eine Kugel fangen“, sagte Harrelson.
Sein Kollege nickt beeindruckt und sagt noch im militärischen Slang: „Ist notiert.“ Dann allerdings lobt er
zum mindestens fünften Mal, was für einen tollen Hintern Harrelson doch habe. Lob unter wahren
Männern...
KINO
Die Gräfin
Kinostart:
25.06.2009
Genre(s):
Drama, Historie
Originaltitel:
The Countess
Verleih:
X-Verleih
Regie:
Julie Delpy
Produzent:
Julie Delpy, Andro Steinborn, Christian Baute
Schauspieler:
Radha Mitchell, William Hurt, Sebastian Blomberg,
Vincent Gallo, Julie Delpy, Nikolai Kinski, Andre
Hennicke, Adriana Altaras, Maria Simon, Katrin
Pollitt, Aleksia Landeau, Anna Maria Mühe, Daniel
Brühl
The Private Lives of Pippa Lee
Genre(s):
Drama, Komödie
Originaltitel:
The Private Lives of Pippa Lee
Regie:
Rebecca Miller
Produzent:
Lemore Syvan
Schauspieler:
Winona Ryder, Julianne Moore, Robin Wright Penn
The Messenger
3 von 3
13.02.2009 12:03
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NEWSDETAIL | Bilder
1 von 1
Keanu Reeves auf der Berlinale Presekonferenz (c)
Future Image
Harry Potter-Star Rupert Grint beim Abflug am
Flughafen Tegel. Er stellte auf der Berlinale den
Film "Cherrybomb" vor (c) Future Image
Woody Harrelson und Ben Foster beim Photocall (c)
Future Image
Steve Buscemi, Regisseur Oren Moverman,
Woody Harrelson und Ben Foster bei der
Premiere von "The Messenger" (c) Future Image
Schauspieler Sebastian Blomberg und Regisseurin /
Schauspielerin Julie Delpy bei Fototermin zu "The
Countess" (c) Future Image
David Kross bekommt von der Schauspielerin
Zhang Ziyi den Shooting Stars Award 2009
überreicht (c) Future Image
Die europäischen Shooting Stars 2009 mit dem
Minister für Kultur Bernd Neuman (c) Future Image
Keanu Reeves gibt am roten Teppich fleißig
Autgramme (c) Future Image
Premiere von "The Private Lives of Pippa Lee" mit
Keanu Reeves, Blake Lively, Regisseurin Rebecca
Miller, Robin Wright Penn und Zoe Kazan (c) Future
Image
Er lächelt zwar selten, aber er kann es. Keanu
Reeves bei der Pressekonferenz zu "The Private
Lives of Pippa Lee" (c) Future Image
11.02.2009 01:28
News Berlinale-Tagebuch: Michelle Pfeiffer und die "Dorfpunks" | Kino... http://www.cinefacts.de/kino/15506/berlinale_tagebuch_michelle_pfeif...
| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: Michelle Pfeiffer und die "Dorfpunks"
Ein schön bunter Kostümfilm während der Pariser Belle Epoche, ein Top-Regisseur, Michelle Pfeiffer –
die Ausgangsbasis für Stephen Frears „Cheri“ war denkbar gut. Herausgekommen ist gähnende
Langeweile und Belanglosigkeit. Die reiche Kurtisane Lea (Michelle Pfeiffer) beginnt eine Affäre mit dem
19-jährigen Fred, genannt Cheri (Rupert Friend). Als Cheris Mutter (Kathy Bates), eine ehemalige
Berufskollegin von Lea, ihren Sohn verheiratet, endet die Affäre. Beide stellen aber fest, dass was als
belangloser Zeitvertreib begann, die große Liebe war und kommen trotzdem nicht zusammen.
Laaaangweilig! Die einzigen lustigen Momente lieferten Kathy Bates’ spitze Zunge und ihre grotesken
Gewänder. Fazit: Lohnt sich nicht. Schade, denn es ist Michelle Pfeiffers erster Film nach langer Zeit und
man hätte ihr ein tolles Comeback gewünscht.
[KINO] Dorfpunks
Lars Jessen präsentiert "Dorfpunks"
KINO NEWS
Es zeigt sich, dass man auf großen Festivals gezielt nach den Perlen abseits der großen Produktionen
suchen sollte. Der deutsche Film „Dorfpunks“ ist eine Produktion aus Schleswig Holstein von
13.02.2009
Nachwuchsregisseur Lars Jessen nach einem Roman von Punklegende Rocko Schamoni. Dorfpunks ist
eine Geschichte über das erwachsen werden in den 80er Jahren. Hauptdarsteller Roddy (Cecil von
one and only"
Renner) gründet mit seinen Freunden Fliegevogel (Ole Fischer), Flo (Daniel Michel) und Sid (Piet
Bikowski) eine Punkband, um der Langeweile zu entgehen. Dabei stellt sich heraus, dass alle etwas
erstem Trailer
anderes wollen und die Band zerbricht. Auf dem Weg dahin haben die Jungs jede Menge Spaß,
katastrophale Auftritte, die sie sich anschließend schön reden und Partys, bei denen einiges zu Bruch
geht.
12.02.2009
Jessen spielt geschickt mit allen Klischees der 80er Jahre und unterlegt das ganze mit einem
repräsentativen Soundtrack dieser Zeit von Buzzcocks über Flock of Seagulls bis zu Siouxsie and the
Banshees. Noch dazu sind die Schauspieler erfrischend glaubwürdig und bringen ein authentisches Bild
der Dorfjugend in den 80ern rüber. Einzig der sympathische Hauptdarsteller Cecil von Renner wirkt
meistens für einen echten Punker viel zu durchgestylt. Trotzdem ist der Film absolut lustig und
sehenswert!
"Captain Nemo" um
Matarese Circle"
on Elm Street"
Nick Hornby´s "An Education"
ein Rap-Biopic
Eine weitere Empfehlung: „An Education“ von Regisseurin Lone Scherfig nach einem Drehbuch von
Bestsellerautor Nick Hornby. Der Film lief in der Sektion Berlinale Special, also auch leider nicht im
Offiziellen Wettbewerb, und gewann bereits auf dem Sundance-Festival den Publikumspreis und den
Walesa
Preis für die beste Kameraführung.
11.02.2009
Der Film dreht sich um die 16-jährige Jenny (Carey Mulligan), die im London der 60er Jahre aufwächst.
- Berlinale-Tagebuch: Michelle Pfeiffer
und die "Dorfpunks"
Jenny liebt französische Musik und Filme und kann es gar nicht erwarten, aus der Enge des
Elternhauses auszubrechen. Sie gibt sich darum in der Schule sehr viel Mühe, um sich für die berühmte
Oxford-Uni zu qualifizieren. Als sie den viel älteren David (Peter Sarsgaard) kennen lernt, der ihr die
große Welt zeigt, tut sich ihr eine neue, aufregende Welt auf. David ist aber nicht, was er scheint und
Jenny muss auf die harte Tour lernen, dass es keine Abkürzungen ins Erwachsenenleben gibt.
Hauptdarstellerin Carey Mulligan liefert sich furiose Rededuelle mit ihrem von Alfred Molina großartig
verkörperten Spießer-Vater. In einer Nebenrolle ist Emma Thompson als Schuldirektorin zu sehen, die
Jenny auf den richtigen Weg zurück führen möchte.
KINO
Milk
Kinostart:
19.02.2009
Kinostart USA:
26.11.2008
Genre(s):
Drama, Biografie
Originaltitel:
Milk
Verleih:
Constantin Film
Regie:
Gus Van Sant
Produzent:
Bruce Cohen, Dan Jinks, Bruna Papandrea,
William Horberg, Barbara A. Hall
Schauspieler:
Sean Penn, Josh Brolin, James Franco, Stephen
Spinella, Victor Garber, Emile Hirsch, Alison Pill,
Brandon Boyce, Joseph Cross, Kelvin Yu, Lucas
Grabeel, Ted Jan Roberts, Tom Ammiano, Denis
O'Hare, Ashlee Temple, Carol Ruth Silver, Frank
Robinson, Hope Goblirsch, Jeff Koons, Robert
Boyd Holbrook, Steven Wiig, Wendy King, Zvi
Howard Rosenman
Grossansicht
Chéri
3 von 3
Genre(s):
Drama, Romanze
Originaltitel:
Chéri
Regie:
Stephen Frears
Produzent:
Jessica Lange, Christopher Hampton, Bill Kenwright, Andras Hamori, Thom
Mount
Schauspieler:
Michelle Pfeiffer, Kathy Bates, Iben Hjejle, Anita Pallenberg, Andras Hamori,
Rollo Weeks, Tom Burke, Rupert Friend, Harriet Walter, Toby Kebbell,
13.02.2009 12:01
News Berlinale-Tagebuch: Michelle Pfeiffer und die "Dorfpunks" | Kino... http://www.cinefacts.de/kino/15506/berlinale_tagebuch_michelle_pfeif...
NEWSDETAIL | Bilder
1 von 1
Michelle Pfeiffer auf der Pressekonferenz zu
"Cheri" (c) Future Image
"Cheri"-Regisseur Stephen Frears (c) Future Image
Regisseur Gus Van Sant präsentiert seinen
Film "Milk" im Berlinale Panorama (c) Future
Image
Zhang Ziyi, die Hauptdarstellerin von "Forever
Enthralled" ist bereits zum dritten Mal auf einer
Berlinal (c) Future Image
Rupert Friend auf dem Weg zum Photocall (c)
Future Image
Rupert Friend und Michelle Pfeiffer bei Photocall zu
"Cheri" (c) Future Image
U2 Gitarrist David Evans alias The Edge ist zur
Premiere des Musikfilms "It Might Get Loud"
nach Berlin gekommen. Im Hintergrund
Regisseur Davis Guggenheim (c) Future Image
Überraschend huschte Keira Knightly über den roten
Teppich von "Cheri". Sie war mit ihrem Freund, dem
"Cheri"-Hauptdarsteller Rupert Friend angereist, kam
aber vor ihrem Partner allein zum Kino um den Stars
des Films nicht die Show zu stehlen. (c) Future Image
Im strömenden Regen nahm sich Michelle
Pfeiffer Zeit um Auogramme zu schreiben,
bevor sie den roten Teppich betrat (c) Future
Image
Michelle Pfeiffer: attraktiv mit 50 (c) Future Image
14.02.2009 13:36
News Berlinale-Tagebuch: Demi Moore und ein Rap-Biopic | Kino | Ci...
3 von 3
http://www.cinefacts.de/kino/15526/berlinale_tagebuch_demi_moore_...
| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: Demi Moore und ein Rap-Biopic
Der Regisseur hat einen berühmten Vater und besteht darauf, dass sein neuestes Werk nicht
autobiografisch ist. In „Happy Tears“ von Mitchell Lichtenstein, Sohn des Pop-Art Künstlers Roy
Lichtenstein, kehren die Schwestern Jayne (Parker Posey) und Laura (Demi Moore) zurück nach Hause,
um sich um ihren Vater Joe (Rip Torn) zu kümmern. Joe ist an Demenz erkrankt und lebt mit der total
abgedrehten Shelley (Ellen Barkin) zusammen, die vorgibt, Krankenschwester zu sein. Die
wirklichkeitsfremde Jayne, die mit dem Sohn eines verstorbenen, reichen Künstlers verheiratet ist, und
die bodenständige Laura überlegen, was mit dem Vater passieren soll. Dabei kommen die Frauen sich
wieder näher und Laura konfrontiert ihre Schwester mit der Wahrheit über ihre Kindheit. Ein Autounfall ist
schließlich der Auslöser, dass Jayne das Leben anpackt und das Regiment in der Familie übernimmt.
Letztendlich werden aus ihren Tränen „Happy Tears“, Freudentränen.
[KINO] Notorious B.I.G.
Der Titel ist eine Hommage des Regisseurs und Drehbuchautors Mitchell Lichtenstein an seinen Vater
Roy, der ein Bild gleichen Titels gemalt hat. Während im Film Jaynes Mann Jackson fast an der
Verwaltung des Erbes seines Vaters verzweifelt, weil er sich von ihm nie geliebt fühlte, beschreibt
Lichtenstein seinen Vater als sehr liebevoll. Autobiografisch ist der Film auf einer emotionalen Ebene,
denn Lichtenstein hat seine eigenen Erfahrungen mit seiner an Demenz erkrankten Mutter verarbeitet.
In der Pressekonferenz zeigte er sich sehr glücklich, dass er seinen zweiten Spielfilm auf der Berlinale im
Wettbewerb zeigen darf. Sein erster Film „Teeth“ lief 2007 in der Sektion Panorama. Voller Lob ist er für
seine Darsteller: „Sie haben meine Erwartungen bei weitem übertroffen.“ Weiterhin erklärte er, dass es
ihm ein besonderes Vergnügen bereitet habe, gerade die glamouröse Demi Moore als den
KINO NEWS
13.02.2009
one and only"
erstem Trailer
bodenständige Laura zu besetzen.
Demi Moore und Parker Posey lobten besonders die Arbeit mit Rip Torn. Als die Schwestern sich im Film
12.02.2009
wieder sehen, ist ihre erste Handlung, den Vater sauber zu machen: Joe hatte die Kontrolle über seine
Gedärme verloren. Demi Moore beschrieb die abzuwaschende Masse als eine Mischung aus
Erdnussbutter und Schokopudding und fand „Rip war sehr geduldig, wie er da mit nacktem Hintern in der
Dusche stand.“ Während Rip Torn fand: „Das war großartig und ich wurde sogar dafür bezahlt!“
"Captain Nemo" um
Der gealterte Schauspieler ist wohl schon leicht schwerhörig, denn Produzentin Joyce Pierpoline
wiederholte die Fragen des Publikums - anscheinend in sein 'gutes' Ohr.
Parker Posey kam etwas weniger zu Wort. Obwohl sie die Hauptrolle spielt lag der Schwerpunkt des
Medieninteresses eindeutig bei Demi Moore, die zudem noch Ehemann Ashton Kutcher mitgebracht
hatte.
Matarese Circle"
on Elm Street"
ein Rap-Biopic
Walesa
Hommage an Rapper Notorius B.I.G
11.02.2009
Sehr interessant war heute auch ein Biopic über den Rapper Notorius B.I.G., der außer Konkurrenz
- Sam Raimi produziert zwei HorrorfilmRemakes
gezeigt wurde. Produziert von Voletta Wallace, der Mutter des ermordeten Künstlers, der mit
bürgerlichem Namen Christopher Wallace hieß. "Notorious" ist ein bewegender Film über das Leben des
Rapstars. In der Pressekonferenz sagte Voletta Wallace, dass es bereits viele Dokumentarfilme über den
Rapstar oder das Werk ihres Sohnes gibt. Jetzt wäre es Zeit, auch einmal den Mann, Vater, Sohn zu
zeigen.
Und wirklich, der Film zündet und geht buchstäblich in die Beine. Die Schauspieler sind den echten
Charakteren sehr ähnlich, Mama Wallace selbst ließ sich von Angela Bassett porträtieren. Die Filme
laufen auf dem Filmfestival immer im Original mit Untertiteln und bei dem Brooklyn Slang bleibt
abzuwarten, was die Synchro mit dem Film anstellt.
KINO
Notorious B.I.G.
Kinostart:
26.03.2009
Kinostart USA:
16.01.2009
Genre(s):
Drama
Originaltitel:
Notorious | Notorious B.I.G. Project (AT)
Verleih:
20th Century Fox
Regie:
George Tillman Jr.
Produzent:
Sean Combs, Mark Pitts, Wayne Barrow
Schauspieler:
Angela Bassett, Derek Luke, Anthony Mackie,
Edwin Freeman, Tristan Wilds, Julia Pace Mitchell,
Antonique Smith, Dennis L.A. White, Ginger Kroll,
Jamal Woolard, Naturi Naughton, Elisangela, Gravy
Grossansicht
Happy Tears
Genre(s):
Drama
Originaltitel:
Happy Tears
Regie:
Mitchell Lichtenstein
Produzent:
Joyce Pierpoline
Schauspieler:
Demi Moore, Parker Posey
PERSON
Demi Moore
NEWSDETAIL | Bilder
13.02.2009 12:00
News Berlinale-Tagebuch: Demi Moore und ein Rap-Biopic | Kino | Ci...
1 von 1
http://www.cinefacts.de/kino/15526/berlinale_tagebuch_demi_moore_...
NEWSDETAIL | Bilder
Demi Moore (c) Future Image
Parker Posey und Demi Moore beim Photocall
zu "Happy Tears" (c) Future Image
Im Berlinale Panorama lief "An English Man in New
York" mit John Hurt (c) Future Image
Angela Bassett beim Photocall zu "Notorious"
(c) Future Image
Jamal Woolard spielt Notorious B.I.G. in "Notorious"
(c) Future Image
Premiere von "Notorious". Derek Luke mit
Gattin Sophia (c) Future Image
John Hurt in Berlin (c) Future Image
Ashton Kutcher begleitete seine Gattin Demi
Moore zur Premiere von "Happy Tears" (c)
Future Image
"Happy Tears" Regisseur Mitchell Lichtenstein und
Schauspieler Rip Torn beim Schlussapplaus im
Berlinale Palast (c) Future Image
Das Star-Ehepaar Kutcher-Moore (c) Future
Image
14.02.2009 13:35
News Berlinale-Tagebuch: "Hilde" und "My one and only" | Kino | Cine...
3 von 3
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| FILMPLAKAT
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: "Hilde" und "My one and only"
Nachdem gestern das Biopic über den Rapper Notorious B.I.G. über die Leinwände flimmerte, waren
heute noch zwei Biografien zu sehen. „My one and only“ beruht allerdings nur lose auf den
Kindheitserinnerungen des Schauspielers George Hamilton in den 50er Jahren. Der Film mit Renée
Zellweger als die exzentrische Mutter Ann Devereaux ist ein sehr unterhaltsamer und ungewöhnlicher
Film. Ann erwischt ihren Ehemann, den Bandleader Dan Deveraux (Kevin Bacon) mit einer anderen Frau,
und verlässt ihn Hals über Kopf. George (Logan Lerman) passt das überhaupt nicht, während sein
Bruder Robbie (Mark Rendall) alles nur als großes Abenteuer sieht. Ann beschließt von New York nach
Boson zu fahren, um dort einen neuen, reichen Ehemann zu finden. Der auserwählte Harlan (Chris Noth)
stellt sich allerdings als gewalttätig heraus und die Hochzeit platzt. Ann und ihre Söhne beginnen eine
Odyssee entlang der Route 66, um ehemalige Verehrer zu besuchen. Einer ist mit einer Jüngeren liiert,
ein anderer ist ein notorischer Bigamist. Auf dem Tiefpunkt wird Ann sogar wegen Prostitution verhaftet,
[KINO] Hilde
ein Missverständnis. Sie übergeht diese, wie alle schlimmen Phasen mit ihrem Motto: „Am Ende wird wird
gut. Das war schon immer so.“ Erst in Hollywood angelangt, findet die Familie wieder zueinander und
KINO NEWS
Ann entdeckt, dass sie eigentlich gar keinen Mann braucht, um glücklich zu sein.
13.02.2009
Regisseur Richard Loncraine brauchte zehn Jahre, um die Finanzierung zusammen zu bekommen. Der
quirlige Regisseur glaubt, dass das einen bestimmten Grund hat: „Die Studios können diesen Film in
keine ihrer Schubladen einordnen.“ Der Filmemacher war besonders aufgeregt, weil der Film in Berlin
one and only"
seine Weltpremiere feierte. Er fragte die Journalisten, wie der Film ihnen gefallen hat und bat zum
Abschluss sogar um Handzeichen.
erstem Trailer
Renée Zellweger verlieh dem Film den nötigen Glamour und stellte die sehr schöne und elegante Ann
ausgezeichnet dar. „Lebenserfahrung“ habe sie auf die Rolle vorbereitet, scherzt sie.
12.02.2009
Heike Makatsch als Hildegard Knef
Ein Film über eine weitere, starke Frau wurde heiß erwartet. Der Film über das Leben der deutschen
Schauspielerin und Chansonnière Hildegard Knef „Hilde“ mit Heike Makatsch in der Hauptrolle lief in der
Sektion Berlinale Special. Er zeigt das bewegende Leben von Hilde Knef, von der Schauspielschule in
der Nazizeit über ihre ersten Hollywood-Erfahrungen bis zum endgültigen Durchbruch als Sängerin.
"Captain Nemo" um
Matarese Circle"
on Elm Street"
Wer der ehemaligen Viva-Moderatorin Makatsch „Die Knef“ nicht zugetraut hat, irrt hier. Mit Schauspiel
und Gesangsunterricht hatte sich Makatsch zwei Jahre lang auf die Rolle vorbereitet und macht eine sehr
ein Rap-Biopic
gute Figur. Die markante Stimme und kämpferische Art nimmt man ihr jederzeit ab. In einer Nebenrolle ist
Sänger Roger Cicero als Klavierspieler Ricci zu sehen.
Walesa
Durch die authentische Darstellung der Nachkriegszeit in Deutschland ist „Hilde“ ein sehr sehenswerter
Film. Heike Makatsch spielt die große Schauspielerin sehr gefühlvoll und deckt einfühlsam den Kampf um
11.02.2009
die Anerkennung als Künstlerin und die Liebe des Publikums auf.
- Sam Raimi produziert zwei HorrorfilmRemakes
KINO
Hilde
Kinostart:
12.03.2009
Genre(s):
Drama, Biografie
Originaltitel:
Hilde
Verleih:
Warner Bros. Pictures
Regie:
Kai Wessel
Produzent:
Fred Breinersdorfer, Jens Meurer, Judy Tossell
Schauspieler:
Michael Gwisdek, Heike Makatsch, Sylvester
Groth, Hanns Zischler, Johanna Gastdorf, Monica
Bleibtreu, Anian Zollner, Dan Stevens, Trystan
Pütter, Roger Cicero
Grossansicht
My One and Only
Genre(s):
Drama, Komödie
Originaltitel:
My One and Only
Regie:
Richard Loncraine
Produzent:
George Hamilton, Aaron Ryder, Ara Katz, Art Spigel, Ron Ward
Schauspieler:
Steven Weber, Renee Zellweger, Nick Stahl, Chris Noth, Mark Rendall, Logan
Lerman
NEWSDETAIL | Bilder
Heike Makatsch auf der Pressekonferenz zu
"Hilde" (c) Future Image
Renée Zellweger (c) Future Image
13.02.2009 11:55
News Berlinale-Tagebuch: "Hilde" und "My one and only" | Kino | Cine...
1 von 1
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NEWSDETAIL | Bilder
Heike Makatsch auf der Pressekonferenz zu
"Hilde" (c) Future Image
Renée Zellweger (c) Future Image
Photocall zu "My One and Ony" mit Regisseur
Richard Loncraine und seinen Hauptdarstellern
Renée Zellweger und Mark Rendell (c) Future
Image
Willem Dafoe im Gespräch mit Co-Star Christiane
Paul und Regisseur Theo Angelopoulos, deren
Film "The Dust in Time" im Wettbewerb läuft (c)
Future Image
Bruno Ganz beim "The Dust in Time" Photocall
(c) Future Image
Schauspieler Joe Dallesandro beim Photocall zu
"Little Joe" (c) Future Image
Premiere von "My One and Only" mit Renée
Zellweger (c) Future Image
Filmkomponist Maurice Jarre mit Laudator Volker
Schlöndorff im Kino International (c) Future Image
Festivaldirektor Dieter Kosslick überreicht
Maurice Jarre den Goldenen Berlinale Bären (c)
Future Image
Maurice Jarre mit dem Ehrenbären für sein
Lebenswerk (c) Future Image
14.02.2009 13:33
News Berlinale-Tagebuch: Der Rosarote Panther auf dem roten Teppich...
http://www.cinefacts.de/kino/15567/berlinale_tagebuch_der_rosarote_...
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: Der Rosarote Panther auf dem roten Teppich
| FILMPLAKAT
Eigentlich passt er gar nicht zur Berlinale: "Der Rosarote Panther 2". Zu sehr Mainstream-Komödie, fand
der zweite Teil der Wiederauflage des Blake Edwards-Klassikers trotzdem Gnade vor den Augen der
Journalisten. Vielleicht liegt es daran, dass der Film außer Konkurrenz läuft, obwohl auch „300“ vor zwei
Jahren außer Konkurrenz lief und gnadenlos ausgebuht wurde.
Bollywood-Prinzessin Aishwarya Rai, die im Film die böse Sonia miemt, brachte es in der
Pressekonferenz auf den Punkt: „Der Film ist ein Feelgood-Film und bringt die Leute einfach nur zum
Lachen.“
Und richtig – Steve Martin als Inspektor Clouseau macht mal wieder alles falsch, was falsch zu machen
ist und löst trotzdem den Fall. In diesem Fall bringt er damit nicht nur seinen Chef (John Cleese) zur
[KINO] Der rosarote Panther 2
Verzweiflung, sondern auch sein Dreamteam aus internationalen Kollegen (Andy Garcia, Alfred Molina
und Yuki Matsuzaki). Zusammen jagen sie den Tornado, der unschätzbare Kostbarkeiten aus Italien,
KINO NEWS
Japan und England gestohlen hat. Bis er sich schließlich auch den berühmten Diamanten, den rosaroten
Panther, aus Frankreich schnappt. Während ihrer Ermittlungen in Rom wird dem Papst der Fischerring
16.02.2009
gestohlen, so dass Clouseau die Möglichkeit bekommt, den Vatikan auf den Kopf zustellen. Um möglichst
realistisch das Verbrechen nachzustellen, vollzieht er die Schritte des Papstes vor dem Verbrechen nach
und legt dabei die Gewänder des Kirchenoberhaupts an und fällt am helllichten Tag vor den Augen vieler
katholischer Gläubiger vom Balkon auf den Petersplatz.
Filme räumen ab
Nebenbei muss er noch aufpassen, dass ihm sein italienischer Kollege nicht die süße Nicole (Emily
Mortimer) ausspannt.
Der Film lebt geradezu von physischer Komödie, wie Steve Martin es nennt. Damit meint er eine
verfeinerte Art von Slapstick, die viel eleganter und besser choreographiert sei. Martin ist eindeutig einer
"Leap Year"
12. März
der unterhaltsamsten Gäste der Filmfestspiele, der seine Pressekonferenz in eine Comedy-Vorstellung
verwandelt. Nach einer Frage auf eine Reaktion des Papstes auf den Film antwortet er: „Der Pabst? Er
Schwester
hat mich darum gebeten!“ Über die katholische Kirche würde schon seit Jahren Witze gemacht und der
Vatikan habe gut daran getan, das nie zu kommentieren. „Die katholische Kirche wird es wahrscheinlich
14.02.2009
länger geben, als man sich an den Film erinnert.“ Außerdem formuliert er schnell Fragen um und fragt die
wunderschöne Aishwarya Rai: „War es schwer für Sie eine schöne Frau zu spielen?“ Er schreckt auch
nicht davor zurück, sein Banjo herauszuholen, und der versammelten internationalen Presse eine
Kostprobe aus seinem kürzlich veröffentlichten Banjo-Album vorzuspielen.
13.02.2009
Jean Reno, der seinen Kollegen Gilbert Ponton spielt, überlässt dem Komiker gutmütig das Feld. Er habe
Ponton gespielt, wie einen dramatischen Charakter, weil die Komik so besser zum Vorschein komme.
Regisseur Harald Zwart machte direkt in der Pressekonferenz den Deal für den nächsten Film mit
Produzent Steve Martin klar. Er ist besonders stolz auf die traditionelle Comic-Szene, die den Vorspann
untermalt. „Ich habe jedes Bild im Storyboard festgelegt.“ Damit habe er mehr Zeit verbracht, als mit der
Regie des Films, weil das eine der größten Hommagen an die Originalfilme werden sollte. Diese
Leisure Seeker"
"Gemini Man"
- Abenteuerkomödie mit Jonah Hill und
Jason Schwartzman
Titelsequenz ist ihm auch ausgezeichnet gelungen und sollte alle Freunde der Blake Edwards-Filme
zufrieden stellen.
Zum Photocall hatten sich die Macher auch etwas Besonderes ausgedacht, sie brachten Paulchen
Panther in Originalgröße mit – ein durchgeplantes und sehr komisches Event.
KINO
Der rosarote Panther 2
Kinostart:
12.03.2009
Kinostart USA:
06.02.2009
Genre(s):
Komödie, Krimi
Originaltitel:
The Pink Panther 2
Freigabe:
ohne Altersbeschränkung
Verleih:
Sony Pictures
Regie:
Harald Zwart
Produzent:
Shawn Levy, Ira Shuman, Robert Simonds
Schauspieler:
John Cleese, Steve Martin, Andy Garcia, Jean
Reno, Alfred Molina, Emily Mortimer, John Dixon,
Michael Kelly, Aishwarya Rai, Yuki Matsuzaki,
Federico Castelluccio, Lewis D. Wheeler, Chuck
Slavin, Andria Blackman, Jaime De La Rosa,
Michael Anthony Coppola, Nicki Connors, Scott C
England, Sean Patrick Doherty, Denn Wise, Harold
Chin, Haytham Kandil, Jack Metzger, Jennifer
Gjulameti, Joshua R. Roberts, Kimmie Johnson, Lia
Ochoa, Patrick Mel Hayes, Richard DeAgazio,
Roger Dillingham Jr., Steve Scarfo, Tarek Moussa,
Vincent J. Earnshaw
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17.02.2009 01:18
News Berlinale-Tagebuch: Der Rosarote Panther auf dem roten Teppich...
http://www.cinefacts.de/kino/15567/berlinale_tagebuch_der_rosarote_...
NEWSDETAIL | Berlinale-Tagebuch: Der Rosarote Panther auf dem roten Teppich
| FILMPLAKAT
Eigentlich passt er gar nicht zur Berlinale: "Der Rosarote Panther 2". Zu sehr Mainstream-Komödie, fand
der zweite Teil der Wiederauflage des Blake Edwards-Klassikers trotzdem Gnade vor den Augen der
Journalisten. Vielleicht liegt es daran, dass der Film außer Konkurrenz läuft, obwohl auch „300“ vor zwei
Jahren außer Konkurrenz lief und gnadenlos ausgebuht wurde.
Bollywood-Prinzessin Aishwarya Rai, die im Film die böse Sonia miemt, brachte es in der
Pressekonferenz auf den Punkt: „Der Film ist ein Feelgood-Film und bringt die Leute einfach nur zum
Lachen.“
Und richtig – Steve Martin als Inspektor Clouseau macht mal wieder alles falsch, was falsch zu machen
ist und löst trotzdem den Fall. In diesem Fall bringt er damit nicht nur seinen Chef (John Cleese) zur
[KINO] Der rosarote Panther 2
Verzweiflung, sondern auch sein Dreamteam aus internationalen Kollegen (Andy Garcia, Alfred Molina
und Yuki Matsuzaki). Zusammen jagen sie den Tornado, der unschätzbare Kostbarkeiten aus Italien,
KINO NEWS
Japan und England gestohlen hat. Bis er sich schließlich auch den berühmten Diamanten, den rosaroten
Panther, aus Frankreich schnappt. Während ihrer Ermittlungen in Rom wird dem Papst der Fischerring
16.02.2009
gestohlen, so dass Clouseau die Möglichkeit bekommt, den Vatikan auf den Kopf zustellen. Um möglichst
realistisch das Verbrechen nachzustellen, vollzieht er die Schritte des Papstes vor dem Verbrechen nach
und legt dabei die Gewänder des Kirchenoberhaupts an und fällt am helllichten Tag vor den Augen vieler
katholischer Gläubiger vom Balkon auf den Petersplatz.
Filme räumen ab
Nebenbei muss er noch aufpassen, dass ihm sein italienischer Kollege nicht die süße Nicole (Emily
Mortimer) ausspannt.
Der Film lebt geradezu von physischer Komödie, wie Steve Martin es nennt. Damit meint er eine
verfeinerte Art von Slapstick, die viel eleganter und besser choreographiert sei. Martin ist eindeutig einer
"Leap Year"
12. März
der unterhaltsamsten Gäste der Filmfestspiele, der seine Pressekonferenz in eine Comedy-Vorstellung
verwandelt. Nach einer Frage auf eine Reaktion des Papstes auf den Film antwortet er: „Der Pabst? Er
Schwester
hat mich darum gebeten!“ Über die katholische Kirche würde schon seit Jahren Witze gemacht und der
Vatikan habe gut daran getan, das nie zu kommentieren. „Die katholische Kirche wird es wahrscheinlich
14.02.2009
länger geben, als man sich an den Film erinnert.“ Außerdem formuliert er schnell Fragen um und fragt die
wunderschöne Aishwarya Rai: „War es schwer für Sie eine schöne Frau zu spielen?“ Er schreckt auch
nicht davor zurück, sein Banjo herauszuholen, und der versammelten internationalen Presse eine
Kostprobe aus seinem kürzlich veröffentlichten Banjo-Album vorzuspielen.
13.02.2009
Jean Reno, der seinen Kollegen Gilbert Ponton spielt, überlässt dem Komiker gutmütig das Feld. Er habe
Ponton gespielt, wie einen dramatischen Charakter, weil die Komik so besser zum Vorschein komme.
Regisseur Harald Zwart machte direkt in der Pressekonferenz den Deal für den nächsten Film mit
Produzent Steve Martin klar. Er ist besonders stolz auf die traditionelle Comic-Szene, die den Vorspann
untermalt. „Ich habe jedes Bild im Storyboard festgelegt.“ Damit habe er mehr Zeit verbracht, als mit der
Regie des Films, weil das eine der größten Hommagen an die Originalfilme werden sollte. Diese
Leisure Seeker"
"Gemini Man"
- Abenteuerkomödie mit Jonah Hill und
Jason Schwartzman
Titelsequenz ist ihm auch ausgezeichnet gelungen und sollte alle Freunde der Blake Edwards-Filme
zufrieden stellen.
Zum Photocall hatten sich die Macher auch etwas Besonderes ausgedacht, sie brachten Paulchen
Panther in Originalgröße mit – ein durchgeplantes und sehr komisches Event.
KINO
Der rosarote Panther 2
Kinostart:
12.03.2009
Kinostart USA:
06.02.2009
Genre(s):
Komödie, Krimi
Originaltitel:
The Pink Panther 2
Freigabe:
ohne Altersbeschränkung
Verleih:
Sony Pictures
Regie:
Harald Zwart
Produzent:
Shawn Levy, Ira Shuman, Robert Simonds
Schauspieler:
John Cleese, Steve Martin, Andy Garcia, Jean
Reno, Alfred Molina, Emily Mortimer, John Dixon,
Michael Kelly, Aishwarya Rai, Yuki Matsuzaki,
Federico Castelluccio, Lewis D. Wheeler, Chuck
Slavin, Andria Blackman, Jaime De La Rosa,
Michael Anthony Coppola, Nicki Connors, Scott C
England, Sean Patrick Doherty, Denn Wise, Harold
Chin, Haytham Kandil, Jack Metzger, Jennifer
Gjulameti, Joshua R. Roberts, Kimmie Johnson, Lia
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Startseite » Aktuelles » Aktionen » Die Berlinale 2009 - alle Bilder & Berichte! » Berlinale Tag 1: The International Tom Tykwer und The
International Jury
AKTUELLES
ROCK NEWS
Berlinale Tag 1: The International Tom Tykwer und The International Jury
Jurypräsidentin und Oscarpreisträgerin Tilda Swinton ist Berlinale Fan. Bereits zum 14.
Mal ist sie in Berlin und freut sich: „Das Publikum ist das Besondere an diesem Festival.“
Sie arbeite mit einer von ihr und Festivaldirektor Dieter Kosslick handverlesenen Jury.
Dabei sind Krimiautor und Theaterregisseur Henning Mankell, das deutsche Enfant
Terrible Christoph Schlingensief, die Autorin und Food-Aktivistin Alice Waters, die
spanische Regisseurin Isabell Coixet und ihre Kollegen Gaston Kaboré aus Burkina
Faso und Wayne Wang aus Amerika.
Festivaldirektor Kosslick findet den Eröffnungsfilm „The International“ von Tom Tykwer
schon fast dokumentarisch. Der Finanzthriller, so Kosslick, erhalte durch die
internationale Bankenkrise eine geradezu unheimliche Aktualität.
Nicht nur das, bei Tykwers Film ist der Name Programm: Der Thriller aus der
internationalen Bankenszene, der auf der Berlinale außer Konkurrenz läuft, wurde in
Berlin, Luxemburg, Mailand, New York und Istanbul gedreht. Die Schauspieler-Riege ist
ebenfalls international: Bösewicht Ulrich Thomsen ist aus Dänemark, Clive Owen und
Naomi Watts aus Großbritannien und der deutsche Schauspieler Armin Mueller-Stahl
gibt einen zwielichtigen Berater. Schlicht gesagt ein sehr würdiger Eröffnungsfilm für
dieses größte europäischen Publikumsfestival.
Das Script zu „The International“ beruht auf einem Roman aus den 70er Jahren und
wurde inzwischen von der Realität eingeholt. Interpol-Agent Louis Salinger (Clive Owen)
ist zusammen mit der New Yorker Staatsanwältin Eleanor Whitman (Naomi Watts) einer
luxemburgischen Bank auf der Spur, die sich mit illegalen internationalen
Waffengeschäften unter Krisenländern bereichern will. Jeder der sich dem IBBC Chef
Jonas (Ulrich Thomsen) und seinem Konzern in den Weg stellt, wird durch die Schergen
eines Beraters und Ex-Stasi-Agenten (Armin Mueller-Stahl) beseitigt. Im New Yorker
Guggenheim Museum kommt es zu einem furiosen Showdown, bei dem das ganze
Gebäude von Kugeln durchsiebt wird, und der eine unerwartete Wende einleitet.
Das neue Album von Bruce Springsteen
EVENTS
21.02.2009 (Sa.) - The Australian Pink
Floyd Show
AKTUELLES
Das Holzmoped wird versteigert!
Der Film ist ein großartig inszenierter, spannender Thriller – fast könnte man denken,
dass Owen sich verspätet doch noch als James Bond empfiehlt. Einzig Armin Mueller
Stahl enttäuscht ein wenig. Der sonst so geniale Schauspieler wirkt etwas müde und
lustlos. Tykwer dagegen hat einen glänzenden Thriller abgeliefert.
Die unerwartete Aktualität scheint ihn schon etwas zu nerven. In der Pressekonferenz
sagte er: „Der Film hat mit der Bankenkrise nichts zu tun.“ Die Vorbereitungen zum Dreh
liefen bereits seit acht Jahren und damals habe man diese Entwicklungen absolut nicht
vorhersehen können. Er legte Wert darauf, klar zu stellen, dass ihm die Krise nicht
gerade gelegen komme, um seinen Film zu promoten.
Es sei ihm nicht wichtig, wie groß oder international eine Produktion sei. Einen Film
suche er danach aus, ob ihn eine der Figuren fesselt oder ob er darin das Versprechen
von etwas Neuem sehe, das eine großartige Erfahrung verspreche.
Hauptdarsteller Clive Owen will von Vergleichen zu den Bond-Filmen nichts hören.
„Daran denke ich gar nicht“, sagte er. Owen wurde lange als heißer Kandidat um die
Nachfolge von Pierce Brosnan gehandelt und besteht in „The International“ als
Interpol-Agent den Check mit fliegenden Fahnen. Eine Schwierigkeit hatte er bereits am
Anfang. Die letzte Szene in Istanbul habe man gleich am Anfang gedreht. „Das war
überraschend schwierig“, gab er zu. Wenn man eine so große Entwicklung durchmache,
sei es schwierig, das bereits zu spielen, wenn man noch gar nicht richtig angefangen
habe.
Angefangen hat aber auf alle Fälle die 59. Berlinale
Text und Fotos: Susanne Döpke & Tschiponnique Skupin / Future Image
17.02.2009 00:24
Webbeat - Neuigkeiten rund um das Kino; Star Trek, Stargate, Lost und ...
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Die webbeat-Rubrik "Reallife" meldet:
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aktuelle SF & Kino-News im
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Dienstag, 17.02.2009
Disney veröffentlicht Pinocchio in
limitierter Holzbox
Montag, 16.02.2009
4400 demnächst nur noch nachts
Serienklassiker wie MacGyver, Denver
Clan und Ein Käfig voller Helden ab
März auf DVD
Primeval und die Werbung
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Berlinale 2009 Nachlese - Galerie
Berlinale Nachlese: Südamerikanische
Filme räumen ab
Sonntag, 15.02.2009
Comic-Tipp: The Spirit – Die besten
Geschichten
Neue Featurette zu Die Jagd zum
magischen Berg online
http://www.sf-radio.net/webbeat/reallife/meldung,bberlinale2009btag8...
Berlinale 2009 Tag 8 - Hilde, My one and only
Nachdem gestern das Biopic über den Rapper Notorious B.I.G.
über die Leinwände flimmerte, waren heute noch zwei Biografien
zu sehen. „My one and only“ beruht allerdings nur lose auf den
Kindheitserinnerungen des Schauspielers George Hamilton in den
50er Jahren. Der Film mit Renée Zellweger als die exzentrische
Mutter Ann Devereaux ist ein sehr unterhaltsamer und
ungewöhnlicher Film. Ann erwischt ihren Ehemann, den
Bandleader Dan Deveraux (Kevin Bacon) mit einer anderen Frau,
und verlässt ihn Hals über Kopf. George (Logan Lerman) passt das
überhaupt nicht, während sein Bruder Robbie (Mark Rendall) alles
nur als großes Abenteuer sieht. Ann beschließt von New York nach Boson zu fahren, um dort einen
neuen, reichen Ehemann zu finden. Der auserwählte Harlan (Chris Noth) stellt sich allerdings als
gewalttätig heraus und die Hochzeit platzt. Ann und ihre Söhne beginnen eine Odyssee entlang der
Route 66, um ehemalige Verehrer zu besuchen. Einer ist mit einer Jüngeren liiert, ein anderer ist
ein notorischer Bigamist. Auf dem Tiefpunkt wird Ann sogar wegen Prostitution verhaftet, ein
Missverständnis. Sie übergeht diese, wie alle schlimmen Phasen mit ihrem Motto: „Am Ende wird
wird gut. Das war schon immer so.“ Erst in Hollywood angelangt, findet die Familie wieder
zueinander und Ann entdeckt, dass sie eigentlich gar keinen Mann braucht, um glücklich zu sein.
Regisseur Richard Loncraine brauchte zehn Jahre, um die Finanzierung zusammen zu bekommen.
Der quirlige Regisseur glaubt, dass das einen bestimmten Grund hat: „Die Studios können diesen
Film in keine ihrer Schubladen einordnen.“ Der Filmemacher war besonders aufgeregt, weil der Film
in Berlin seine Weltpremiere feierte. Er fragte die Journalisten, wie der Film ihnen gefallen hat und
bat zum Abschluss sogar um Handzeichen.
Renée Zellweger verlieh dem Film den nötigen Glamour und stellte die sehr schöne und elegante
Ann ausgezeichnet dar. „Lebenserfahrung“ habe sie auf die Rolle vorbereitet, scherzt sie.
Ein Film über eine weitere, starke Frau wurde heiß erwartet. Der Film über das Leben der deutschen
Schauspielerin und Chansonnière Hildegard Knef „Hilde“ mit Heike Makatsch in der Hauptrolle lief in
der Sektion Berlinale Special. Er zeigt das bewegende Leben von Hilde Knef, von der
Schauspielschule in der Nazizeit über ihre ersten Hollywood-Erfahrungen bis zum endgültigen
Durchbruch als Sängerin.
Wer der ehemaligen Viva-Moderatorin Makatsch „Die Knef“ nicht zugetraut hat, irrt hier. Mit
Schauspiel und Gesangsunterricht hatte sich Makatsch zwei Jahre lang auf die Rolle vorbereitet und
macht eine sehr gute Figur. Die markante Stimme und kämpferische Art nimmt man ihr jederzeit
ab. In einer Nebenrolle ist Sänger Roger Cicero als Klavierspieler Ricci zu sehen.
Durch die authentische Darstellung der Nachkriegszeit in Deutschland ist „Hilde“ ein sehr
sehenswerter Film. Heike Makatsch spielt die große Schauspielerin sehr gefühlvoll und deckt
einfühlsam den Kampf um die Anerkennung als Künstlerin und die Liebe des Publikums auf.
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Text und Fotos: Susanne Döpke & Tschiponnique Skupin / Future Image
Knowing ab 9. April 2009 im Kino
Neuer TV-Spot zu Street Fighter: The
Legend of Chun-Li
X-Men Origins: Wolverine: Promo für 3
Werbespots online
Neuer TV-Spot zu Watchmen online
Die fantastische Woche
Filme: DVD-Neuerscheinungen der
Woche 08/2009
Berlinale Tag 10: Preisträger der 59.
Filmfestspiele
Serien: DVD-Neuerscheinungen der
Woche 08/2009
Quelle: SF-Radio.net
Die Meldung wurde am 13.02.2009 11:13 Uhr durch Kevin Reymann veröffentlicht.
Die fünf letzten Meldungen aus der Rubrik "Reallife":
Berlinale Nachlese: Südamerikanische Filme räumen ab (16.02.2009 11:10)
Berlinale Tag 10: Preisträger der 59. Filmfestspiele (15.02.2009 10:42)
Berlinale 2009 Tag 9 - Der Rosarote Panther auf dem roten Teppich (14.02.2009 02:49)
Die Bielefeld-Verschwörung wird verfilmt (14.02.2009 02:17)
Spiele-Sender Giga wird eingestellt (13.02.2009 14:39)
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17.02.2009 00:25
Hilde, My one and only
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Hilde, My one and only
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Berlinale Nachlese: Südamerikanische Filme
räumen ab
16.02.09 12:10
Age: 14 hrs
BY: FUTURE IMAGE
Category: Szene
Bei der Preisverleihung der 59. Berlinale machten
südamerikanische Filme das Rennen.
Regisseurin Claudia Llosa aus
Peru nimmt den Goldenen Bären
für „La tete Asustada“ (Milk of
Sorrow) mit in ihr Heimatland. Sie
war überglücklich: „Ich fühle
mich, wie in einem Traum!“, sagte
sie auf der Pressekonferenz nach
der Verleihungszeremonie. Dabei
umklammerte sie ihren Goldbären
regelrecht und strahlte über das
ganze Gesicht. So hoffe, dass
dieser Preis das Publikum anrege,
mehr südamerikanische Filme
wahrzunehmen und zu genießen.
Sie plant, den Film kostenlos am
Drehort Madenusa zu zeigen, um
sich bei den Menschen für die
Unterstützung zu bedanken. Das
sei in ihrem Land eine Tradition,
sagte sie.
Auch Adrián Biniez war regelrecht
außer sich vor Freude. Sein Film
„Gigante“ räumte gleich drei
Preise für den besten
Erstlingsfilm, den AlfredBauer-Preis und den Großen Preis
der Jury ab. Der Film über einen
Sicherheitsmann in einem
Supermarkt, der sich in eine
Putzfrau verliebt und sich nicht
traut, sie anzusprechen, sprach
dagegen die Jury an. In der
Pressekonferenz sagte Biniez,
dass die Geschichte locker auf den
Erlebnissen eines seiner Freunde
beruht, er ihn aber noch gar nicht
angerufen hatte. Er war zu sehr
damit beschäftigt, sich zu freuen.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich im
Wettbewerb mitmachen durfte.
Seite an Seite mit Filmemachern,
die ich schon mein ganzes Leben
bewundere.“ Das
südamerikanische Temperament
schlug durch: Biniez tanzte
strahlend von der Bühne.
Die deutsche Filmemacherin
Maren Ade, die ebenfalls den
Großen Preis der Jury erhielt, war
das genaue Gegenteil. Sie schien
wie vom Donner gerührt und
bekam kaum einen Ton heraus.
„Ich bin sehr glücklich, auch wenn
ich nicht so aussehe“, versicherte
sie. Den Fotografen stellte sie sich
zusammen mit ihrer
Hauptdarstellerin Birgit
Minichmayr, die den Silbernen
Bären als beste Schauspielerin
bekam. Ihr Kollege Sotigui
Kouyate war dagegen sehr
redselig. Der schwer kranke
Schauspieler ließ es sich schon bei
der Preisverleihung nicht nehmen,
sich lange zu bedanken und noch
drei Witze zu erzählen. In der
Pressekonferenz machte er sich
gar nicht die Mühe, Fragen
ausführlich zu beantworten und
erzählte lieber mystische
Geschichten aus seiner Heimat
Mali.
Berlinale 2009
Adrián Biniez - Alfred-Bauer-Preis für
"Gigante"
Andrzey Wajda - Alfred-Bauer-Preis für
"Tatarak / Der Kalmus"
Ben Foster (stellvertretend für Oren
Moverman und Alessandro Camon ) Silberner Bär für das beste Drehbuch für
"The Messenger"
Andrzej Wajda, der für „Tatarak“
ebenfalls den Alfred-Bauer-Preis
für neue Perspektiven in der
Filmkunst erhielt freute sich dass
17.02.2009 01:44
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Galactica +++ Schwarzbrot im Kino: Die diesjährige Berlinale mit
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Was taugen Gratis-Hörspiele? +++
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LOST Episode 4.07 "Ji Yeon"
Von Gisa von Delft. Als Sun von Kate erfährt, was bei dem angeblichen
Elektrizitätswerk los war, versucht sie, mit Daniel wegen der
Rettungsaktion zu sprechen. Sein ausweichendes Antworteten bestätigt
sie in der Annahme, dass man nicht gekommen ist, sie zu retten. Sie
beschließt, zusammen mit Jin zu Locke zu gehen.
Die Goldene Himbeere goes to.....
Serien: DVD-Neuerscheinungen der
Woche 09/2009
Filme: DVD-Neuerscheinungen der
Woche 09/2009
Serien: Verheerende Auswirkungen
Inhalt und Review zu Episode 7x07: 2:00 P.M. - 3:00 P.M.
Von Kevin Reymann. Das neue und inoffizielle CTU-Team unternimmt
einen Ausflug zu Dubakus Hauptquartier um Matobo erneut zu befreien
und endlich das CIP-Device zu beschlagnahmen. Währenddessen
versucht das FBI den nächsten Anschlag von Dubaku zu stoppen und
Ethan sucht nach wie vor den First Gentleman.
Grünes Licht für 3. Twilight-Film
Die Phantasten: Battlestar Galactica
und die Berlinale!
Samstag, 21.02.2009
Serien: We’re not going to Guam, are we?
LOST Episode 5.06 "316"
Von Gisa von Delft. Eloise führt Jack, Sun, Ben und Desmond in die
Katakomben unterhalb der Kirche. In dem Raum mit dem Focaultschen
Pendel erläutert sie, dass es sich um eine DHARMA-Station handelt, was
dort geschieht und was ihre Gäste als Nächstes zu tun haben.
Universal arbeitet an Battlestar Galactica
Kino-Film
Oscar 2009: Die Nominierungen
The Dark Knight spielt über 1 Milliarde
Dollar ein
Freitag, 20.02.2009
Andromeda ab 6. April auf DVD
Donnerstag, 19.02.2009
Veranstaltung: Alfred Bekker in der
Mayerschen in Düsseldorf
4. Staffel Prison Break ab 2. April bei RTL
Telepolis Sonderheft: Die Welt in 1000
Jahren
Comic-Tipp: Bigfoot
Das Millionenspiel im April auf DVD
1 Besucherkommentar
Doctor Who: Companion für das zweite
Special
Mittwoch, 18.02.2009
24: 7x07: Day 7: 2:00 P.M.-3:00 P.M
AUDIOWELTEN: Paul Temple und der Fall Conrad
LOST: 5.06 "316" Inhalt
BUCHECKE: Sternendschungel Galaxis 27
AUDIOWELTEN: Open Sky
AUDIOWELTEN: H.G. Wells - Die Zeitmaschine
Fielmann bietet
die
Brillenversicherung
sowie eine
Riesenauswahl an
Brillen,
Sonnenbrillen und
Contactlinsen.
Mehr
Informationen.
Serien: König in High Definition
Test zu den Blu-Ray Boxen von King of Queens - Seaosn 2 & 3
Von Kevin Reymann. Die Episoden zeigen eine deutliche Verbesserung
zur DVD Veröffentlichung. Natürlich kann das Bild in diesen Seasons
nicht mit dem der aktuellen Kinoproduktionen in HD mithalten, aber das
ist aufgrund des Alters des Filmmaterials auch nicht überraschend.
Dennoch sind die Farben wesentlich intensiver und realistischer, es gibt
einen sehr natürlichen Kontrast und ...
Serien: DDR-Spione, Fembots, Roboterhunde und Aliens...
DIE SIEBEN MILLIONEN DOLLAR FRAU DVD-Review zur Staffel 3
Box
Von Alexander Weigelt. Superagentin Jaimie Sommers ist wieder rund
um den Globus in geheimer Mission unterwegs. Dabei trifft sie in der
dritten Staffel auf Max, einem mit Robotertechnik ausgerüsteter
Schäferhund, einem
Rodeoreitenden Wissenschaftler, der von
DDR-Spionen gejagt wird und eine aktualisierte und noch gefährlichere Version der
todbringenden "Fembots"! Koch Media bringt damit auch die letzte Staffel mit allen 22
Folgen auf 6 DVDs heraus.
Serien: Endlich Zuhause!
SLIDERS DVD-Review zur Staffel 4 Box
Von Alexander Weigelt. In der vierten Staffel kehren die Sliders endlich
wieder in die Heimatwelt von Quinn und Rembrandt zurück. Doch die
beiden erkennen die Erde nicht wieder: Während ihrer Abwesenheit hat
ein Krieg getobt und Außerirdische namens Kromaggs haben die
Menschen versklavt... Koch Media präsentiert alle 22 Episoden der
vierten Staffel in der ungekürzten Fassung auf sechs DVDs.
Die Website durchsuchen
3 Werbespots zu X-Men Origins:
Wolverine online
Robert Downey Jr. in The Days Before?
Rodriguez schreibt und verfilmt
Nerverackers
Web
www.sf-radio.net
Alles zu Conventions und Events...
21. - 23.11.2008: Wolfevent Trinity in Space 2008
24.02.2009 02:23
SF-Radio - Listen to the Universe
2 von 3
http://www.sf-radio.net/radio/diephantasten/
Über Trends und Themen aus dem Genre darüber berichten "Die Phantasten" immer
jeweils am 15. des Monats.
:: Radio
:: Die Phantasten - aktueller Podcast
:: Die Phantasten - Archiv
Unsere Moderatoren:
:: David Meiländer
:: Ralf »Searge« Pappers
ARCHIV
Die vier vorletzten Sendungen:
Sendung #008 vom 15.02.2009
Sendung #007 vom 15.01.2009
Sendung #006 vom 15.12.2008
Sendung #005 vom 07.08.2005
Weitere Sendungen
Aktuelle Sendung 009 vom 22. Februar 2009
Inhalt
+++ Neu im Fernsehen: RTL2 startet die dritte Staffel von Battlestar Galactica
+++ Schwarzbrot im Kino: Die diesjährige Berlinale mit teilweise schwer
verdaulichen Filmen +++ Kostenlos und trotzdem gut? Was taugen GratisHörspiele? +++
Battlestar Galactica - 3.Staffel
Die 3.Staffel der erfolgreichen SciFic-Serie Battlestar Galactica läuft die Tage
(wann?) in Deutschland an. Nach den dunklen Ereignissen der 2.Staffel darf man
gespannt sein, was den Zuschauer erwartet. Wir fragten Falk Puschmann und
Dennis Pauler dazu.
Redaktion: Ralf »Searge« Pappers
Sprecher: Ralf »Searge« Pappers, Falk T.Puschmann, Dennis Pauler
Links:
:: BSG auf SF-Radio
:: BSG auf Serienjunkies
:: BSG auf Wikipedia
Die Berlinale: Stimmungskiller Politik?
Mit 270.000 verkauften Eintrittskarten ist die Berlinale eines der größten
Publikums-Filmfestivals Europas. Doch wegen der strengen Regularien für
Wettbewerbsfilme fehlten die Hollywood-Filme und Stars. Bei der Preisverleihung
abgeräumt haben deshalb vor allem eher unbekannte Filme, zum Beispiel aus
Südamerika. Was das mit der Veranstaltung macht, erklärt unsere Reporterin
Susanne Döpke.
Redaktion: Susanne Döpke
Was taugen kostenlose Hörspiele?
Im Internet tummeln sich immer mehr freie und kostenlose Hörspiele. Die
Qualität schwankt von grottig bis sehr gut. Ob diese Produktionen mit den
kommerziellen Hörspielen mithalten können und eventuell auch eine Gefahr für
diese sind, fragen wir Dennis Künstner, Betreibter der Seite Hoerspielprojekt.de.
Redaktion: David Meiländer
Links:
:: www.hoerspielprojekt.de
Das Canossa-Virus
Wenn ein Rechtsanwalt ein eigenes Hörspiel produziert, muss man sich natürlich
erst einmal fragen ob da nicht eine gehörige Portion Werbung dahinter steckt,
oder ob es sich um einen begeisterten Hörspiel-Fan handelt? Letzteres wollen wir
euch anhand der Kanzlei Dr.Bahr vorstellen, mit dem Krimi "Das Canossa-Virus".
Redaktion: Ralf »Searge« Pappers
Sprecher: Ralf »Searge« Pappers
Links:
:: Das Canossa-Virus Webseite
24.02.2009 02:26

Diverse (Print/www)

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