bregenz - WAN-IFRA

Transcription

bregenz - WAN-IFRA
HEIMAT
Bregenz
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Michael Lenz, Stefan Meusburger und Evi
Böhler beim Frühjahrskonzert in Bildstein.
15. Woche, 15. April 2010
Bürger gestalten
Stadt Bregenz mit
Bürgerforums-Teilnehmer erklären ihre Wünsche für die Zukunft von Bregenz – Linhart: „willkommene Anregungen“. /S. 3
HARD
Schrebergärten
SONNIGE
TAGE AM
BODENSEE
Die Bauarbeiten für die Schrebergartenanlage in Hard gehen voran,
wie ein aktueller Lokalaugenschein
zeigt. /S. 6
Charlotte und
Fenja genießen den
Frühling in Bregenz.
Einen Termin für
die Eröfnung des
neuen Hafens samt
„Welle“ steht noch
nicht fest. Laut Baudirektor Bernhard
Fink „soll es aber auf
jeden Fall noch vor
Fronleichnam, Ende
Mai, Anfang Juni
klappen“.
FUSSACH
FOTO: VN/PAULITSCH
Kontroverse
Während die konstituierenden
Gemeindevertretungssitzungen
im Bezirk harmonisch verlaufen,
gab es in Fußach Unstimmigkeiten. /S. 8
.at
Anruf-Sammeltaxi
maximal fahren, minimal zahlen
Vorbereitungen für Festspiele
laufen – Statisten gesucht
Für die diesjährige Wiederaulage von Verdis „Aida“ als
Seebühnen-Produktion der Bregenzer Festspiele sind bereits
knapp 60 Prozent der aufgelegten Tickets vergeben, teilte der
Kaufmännische Direktor Michael
Diem mit. Die nach dem Winter
notwendigen Arbeiten an der Kulisse seien bereits aufgenommen
worden.
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26 Auführungen
Im heurigen Festspielsommer
(21. Juli bis 22. August) sind insgesamt 26 „Aida“-Auführungen an-
gesetzt. Im Vorjahr wollten mehr
als 201.000 Opern-Fans die Seebühnenproduktion der „Aida“
sehen, was einer Auslastung von
99 Prozent entsprach.
Fundamente werden geprüft
Im Rahmen der Vorbereitungen
auf den Sommer wird laut Diem
etwa bereits die Kaschur der überdimensional großen Füße auf der
Seebühne überarbeitet. Daneben
prüften Taucher die Fundamente der beiden riesigen – ebenfalls
zum Bühnenbild gehörigen – Kräne.
Abseits der Bemühungen um
das Bühnenbild sind die Bregenzer Festspiele weiter auf der
Suche nach Statisten. Während
für die „Aida“ noch zwölf Männer und vier Frauen gebraucht
werden, sind es für die Hausoper
„Die Passagierin“ von Mieczyslaw Weinberg vier Männer und
zwei Frauen. Die Auswahl erfolgt
im Rahmen eines Castings Anfang Mai.
SONDERTHEMA
Rheindelta saniert
auf den Seiten 19–23
Garten und Terrasse
auf den Seiten 24–26
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
2 Bregenz
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
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BÜRGERFORUM
BREGENZ
buergerforum.vn.vol.at
BREGENZ.
Der Radweg vom
Weidach ins Vorkloster durch den
Riedner-Tunnel war bereits im
Herbst des Vorjahres Thema im
Bürgerforum. Jetzt, wo die Radfahrsaison wieder beginnt, rückt
auch dieser Radweg wieder in
den Mittelpunkt des Interesses.
Edward Gregory etwa meldete sich
abermals zu Wort und erinnert an
seinen Vorschlag, nach dem Tunnel einen Verkehrsspiegel anzubringen, „denn viele schneiden
nun einmal die Kurve beim Talwärtsfahren“.
Ärgerliche Situation
„Es würde reichen, ohne gleich
Berge zu bewegen, das Gestrüpp
ca. zwei Meter zurückschneiden
damit die Sicht besser wird“,
meint Erwin Stampfer und Siegi Gugele schließt sich dem an: „Super
Idee mit dem Zurückzuschneiden des Gestrüpps. Ich fahr’ da
täglich zur Arbeit, die Situation
ist wirklich ärgerlich.“
Perspektive der Radfahrer
Für Wolfgang Mayer sind Spiegel
und ein Rückschnitt der Sträucher zu wenig. „Mittlerweile hat
sich die Situation aufgrund des
neuen Radwegs von der ‚ElektraSiedlung‘ kommend verschärft.
Ich glaube nicht, dass ein Abstich
von zwei bis drei Meter genügt.
Ich bin auch im Winter dort per
Fahrrad unterwegs gewesen
Die Übersichtlichkeit an der
Radwegkreuzung am
Sandgrubenweg lässt
sich schnell verbessern.
MARKUS LINHART,
BÜRGERMEISTER
und sah ohne Gestrüpp ebenfalls kaum bis zur Einmündung
des neuen Weges. Außerdem
glaube ich, dass kein Spiegel die
natürliche, freie Sicht zur Gänze ersetzen kann (Verzerrungen,
toter Winkel etc.). Ich kann nur
empfehlen, die Sache aus der
Perspektive der Radfahrer in Augenschein zu nehmen.“
Bürgermeister Markus Linhart
reagierte auf die Anregungen
im Bürgerforum prompt: „Die
Übersichtlichkeit an der Radwegkreuzung am Sandgrubenweg ist
etwas, das sich sehr schnell verbessern lässt, und das wird auch
FST
gemacht.“
Der Hügel links schränkt die Sicht ein.
FOTOS:FST
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Auf die Stadtregierung
in Bregenz wartet Arbeit
BÜRGERFORUM
BREGENZ
buergerforum.vn.vol.at
Im VN-Bürgerforum
wird über laufende und zukünftige
Projekte in der Stadt
diskutiert.
BREGENZ. Noch ist die neu
gewählte Bregenzer Stadtvertretung bis 29. April mit
sich selbst und mit organisatorischen Fragen, wie
etwa der Besetzung der
Ausschüsse, beschäftigt.
Doch dann stehen wieder
Alltagsfragen und Projekte auf der Tagesordnung –
und Arbeit gibt es mehr als
genug.
„Viele Projekte ofen“
„Es sind noch genug alte
Projekte ofen, die der
Fertigstellung harren. Seestadt,
Kornmarktplatz,
Bahnhof, um nur ein paar
zu nennen“, meint Richard
Moser im VN-Bürgerforum.
„Was den Zugang zum
See betrift, könnte ich mir
gut eine Lösung vorstellen. Jetzt wo ja das Hafengebäude näher zur Stadt
kommt, wäre eine breite
Unterführung (siehe Konstanz) für mich die ideale
Lösung. Die Bahnschranke beim Milchpilz ist ständig geschlossen und das
manchmal sehr lang. Mir
scheint, dass eine breite
und helle Unterführung,
die bis in die Rathausstraße reicht, ideal wäre. Und
Zukunftsprojekte gibt es
noch einige: Verbreiterung
der Pipeline, um die Radler von den Fußgängern
zu trennen, einen Stadtsaal für Bregenz usw.“, so
Richard Moser weiter.
Über eine Passage zum
See wurde im Bürgerforum bereits mehrfach
diskutiert. Eine breite Unterführung im Zuge der
Rathausstraße scheitert jedoch daran, dass unter der
Straße in gesamter Fahrbahnbreite der Thalbach
zum See geleitet wird.
Welle und Sonnenkönigin
Doch nicht nur der fehlende freie Zugang zum See
ist Diskussionsthema. Cari
Kohler etwa freut sich darüber, „dass sich die dafür
Verantwortlichen sehr viel
Mühe gegeben haben, ein
ansprechendes neues Hafengebäude zu errichten.
Es ist auch toll gelungen“.
Getrübt wird ihre Freude über die „Eleganz und
Leichtigkeit der ‚Welle‘“
aber durch die dahinter
vor Anker liegende „Sonnenkönigin“. „Vielleicht
könnten die Obrigkeiten
im Rathaus veranlassen,
dass das Schif an einen
der hinteren Stege zu liegen kommt. Es wäre schade, wenn die Sicht vom
neuen Hafen durch die
Bregenz 3
Protzerei und den schlechten Geschmack des Bootseigners für alle Besucher
getrübt würde“, schreibt
sie im Bürgerforum.
und Bregenzer lebhaft daran Anteil nehmen, was
in ihrer Stadt passiert und
ihre Meinung im Bürgerforum artikulieren.
Mehr Grünflächen
Und Manfred Kätzler fragt
sich „wie es zur Abwechslung einmal mit etwas
mehr Grün in Bregenz
wäre?“ Er kritisiert, dass
„der Symphoniker-Platz
und das Blumen-Molo
zuasphaltiert wurden und
ziemlich nichtssagend und
kalt wirken und auch die
vor einigen Jahren durchgeführte ‚Renovierung‘ der
Kaiserstraße recht eintönig
wirkt.“ Seiner Meinung
nach wäre es an der Zeit,
doch einmal mehr Grünlächen und Blumen in die
Stadt zu bringen.
Markus
Bürgermeister
Linhart freut sich darüber,
dass viele Bregenzerinnen
Bürger einbinden
„Wir haben große Pläne für
die nächsten Jahre und die
Zukunft von Bregenz, mit
der Seestadt, dem Kornmarkt, der Pipeline. Es ist
mir wichtig, dass sich die
Bürger in alle diese Projekte einbringen können. Wir
haben deshalb auch bisher
schon bei allen Projekten
der Bürgerbeteiligung großes Augenmerk geschenkt
und wollen das auch weiterhin tun, insbesondere
beim Kornmarkt/Museum,
wo ein Bürgerbeteiligungsverfahren läuft.“
Am 20. Mai indet dazu
eine ofene Veranstaltung
statt, zu der alle Bregenzer
FST
eingeladen sind.
Ein besonderes Augenmerk legen die Bürgerforumsteilnehmer auf das neue Hafenareal in Bregenz.
Belagsanierung in der Klostergasse
BREGENZ.
Am
Montag
haben die Belagssanierungsmaßnahmen in der
Bregenzer
Klostergasse
begonnen. Die Bauarbeiten werden etwa drei Wochen andauern. In dieser
Zeit wird es zu Behinde-
rungen kommen. Allerdings werden während
der Fräs- und Nebenarbeiten die Zu- und Abfahrten
zu den Hauseingängen
der Anrainer ofen bleiben. Die Nebenarbeiten
umfassen die Sanierung
sämtlicher Schachtdeckel,
Regeneinlaufgitter, Plasterarbeiten, Asphaltaufbruch und den Einbau der
Asphalttragschichten.
Unumgänglich ist es allerdings, dass bei der Aufbringung des Deckbelages
für einen Tag die Straße
gesperrt wird. Während
der Asphaltierungsarbeiten wird somit in diesem
Bereich keine Zu- und Abfahrtsmöglichkeit zu den
betrofenen Häusern bestehen.
FOTO: VN/HARTINGER
Nach Aushärtung des
Deckbelages und Beendigung der Markierungsarbeiten wird die Straße
wieder ungehindert befahrbar sein.
Der genaue Zeitpunkt
der Asphaltierungsarbeiten und die damit verbundene Straßensperre wird
direkt und zeitgerecht an
der Baustelle beschildert.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
4 Bregenz
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Vorbereitung
aufs Leben
VEREINE
IM FOKUS
Turnerschaft Bregenz-Vorkloster animiert die Jüngsten
zur Bewegung.
BREGENZ. Jeden Dienstag
stürmen die Allerkleinsten die Schulsporthalle
Rieden-Vorkloster
und
toben sich in der großen
Halle so richtig aus. Dann
haben die Trainerinnen
Sandra Kaufmann und Tanja
Keuschnigg alle Hände voll
zu tun.
30 Kinder
Vom freien Spiel bis zu
G e r ä t e ko m b i n at i o n e n
lassen sich die Zwei- bis
Sechsjährigen
begeistern. Die 30 Kinder in der
Kleinkindgruppe sind nur
ein Beispiel für die Kinder- und Jugendarbeit des
Vereins. „Wir haben neben
der jüngsten Gruppe auch
noch Geräteturngruppen
für Anfänger, Fortgeschrittene und natürlich unsere
Leichtathletikgruppen“,
erklärt Trainerin Sandra
Kaufmann, die neben der
Kleinkindgruppe zusätzlich die Geräteturner betreut.
Nachwuchs: Kein Problem
Beim Vereinsnachwuchs
hapert es gar nicht.
„Mundpropaganda
ist
natürlich das Wichtigste,
wir sind aber selbst auch
sehr aktiv und gehen in
die Kindergärten, Volksschulen und machen Aushänge“, verrät Kaufmann.
Dass die Kinder beim
Kleinkindturnen noch so
WAS GEFÄLLT DIR BEIM TURNEN?
FABIENNE,
6 JAHRE
CHRISTOPH,
5 JAHRE
NIELS,
5 JAHRE
Mir gefallen die
Kletterstationen
am allerbesten. Auch das
Trampolin ist
echt super. Ich
bin jetzt schon
seit vier Jahren
beim Kinderturnen in Bregenz
dabei.
Am tollsten ist
das Trampolin
und auch die
Geräte sind
super. Ganz
gerne renne ich
einfach herum.
Hier bin ich
jetzt schon seit
einem Jahr und
turne mit.
Das Turnen
ist echt super.
Vor allem das
Klettern und die
Spiele gefallen
mir. Ich trefe
hier auch viele
Freunde. Seit
drei Jahren
turne ich schon
im Verein.
Die Turnerschaft Bregenz-Vorkloster begeistert bereits die jüngsten Turner.
klein sind, sieht die frischgebackene Mutter als äußerst positiv.
Eine gute Vorbereitung
„Es ist eine Vorbereitung
auf das sportliche Leben, vermittelt schon den
Kleinsten Spaß an der Bewegung und soziales Miteinander.“ Seit 1997 turnt
sie bereits mit den Jüngsten.
„Nach einem Jahr hatte ich das Verlangen, eine
Ausbildung zu machen,
um den Kindern noch
mehr mitzugeben“, verrät
Kaufmann. Das hatte zur
Folge, dass sie für zwei
Jahre nach Wien ging, um
dort die Ausbildung zur
diplomierten Sportlehrerin zu absolvieren und die
Gruppe 2001 erneut übernahm.
Den Anfang machte
ursprünglich eine kleine
Turnergruppe. 1946 entschloss man sich zur Vereinsgründung der Turnerschaft Bregenz-Vorkloster.
Damals mangelte es noch
an der nötigen Ausrüstung
und Turnhalle.
Das Problem konnte
schließlich mit der Schulturnhalle, die damals von
der Stadtvertretung für
den Turnbetrieb freigegeben wurde, gelöst werden.
Wichtige Nachwuchsarbeit
Über die Jahre reifte die
Turnerschaft zu einem
imposanten Verein, der
auch mit der Ausrichtung
von Großveranstaltungen,
wie Bezirks- und Landesturnfesten, betraut wurde. Heute sieht der Verein
vor allem die Nachwuchsarbeit mit Kindern und
Jugendlichen als seine
LAI
Hauptaufgabe.
FOTO: LAI
Eltern, die ihre Kinder beim
Kleinkindturnen anmelden
möchten, können zum Schnupperturnen vorbeikommen. Kinder
unter vier Jahre kommen in
Begleitung mit den Eltern, Kinder
über vier Jahre können ohne
Begleitung teilnehmen. Das
Kleinkindturnen findet dienstags
von 17 bis 18 Uhr in der Schulsporthalle Rieden-Vorkloster statt.
Kinder von 4 bis 13 Jahre: Turnen,
Dienstag und Freitag von 18–19.30
Uhr.
VEREINSFACTS
Kinder sind in der
Kleinkindgruppe aktiv
30
2
1946
Jahre alt sind die Jüngsten
wurde die
Turnerschaft
Bregenz-Vorkloster gegründet
bekam der
Verein ein
eigenes Clublokal in der HS
Vorkloster
1976
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37 51
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Bludenz
635 36
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Anzeigen 5
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
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6 Hofsteig und Rheindelta
Startschuss für neue
Schrebergartenanlage
Schon im Frühsommer sind die ersten
der über 100 Parzellen „bezugsfertig“.
Außergewöhnliches Konzert in
der Pfarrkirche Maria Bildstein.
FOTO: WAM
Kirchenkonzert in
Bildstein
BILDSTEIN. Die Pfarrkirche
Maria Bildstein ist am
kommenden Samstag, 17.
April um 18 Uhr, Schauplatz eines außergewöhnlichen Kirchenkonzertes.
Der gregorianische Chor
von Sélestat (Elsass) unter
der Leitung von André Ehm
präsentiert
gemeinsam
mit dem Organisten Roland Lopes eine eindrucksvolle Liturgie, die auf der
Zeit zwischen Ostern und
Pingsten aufgebaut ist.
„Frühlingserwachen“ der anderen Art: An mehreren
Stellen gleichzeitig wird
auf dem Areal der künftigen Schreberkolonie gearbeitet, wie ein Lokalaugenschein der VN-Heimat
zeigt.
HARD, LAUTERACH.
Vorfreude genießen
Das schöne Frühlingswetter ist nicht nur dem
Baufortschritt
dienlich,
es verlockt auch manche
künftige Schrebergärtner
zu einem Auslug ins Ried
zwischen Lauterach und
Hard, um sich davon zu
überzeugen, „dass es jetzt
nicht mehr lange dauert“,
bis die insgesamt mehr
als 100 Parzellen bezogen
werden können. Vor allem das „Ackerfeld“, jener
Teil der Schreberkolonie,
auf dem keine Hütten errichtet werden dürfen,
wo aber stattdessen der
Schwerpunkt ganz klar auf
Gemüseanbau liegt, hoffen die künftigen Pächter,
dass sie schon in wenigen
Wochen anbauen können,
damit heuer noch eine
Ernte eingefahren werden
kann.
Urlaub zum Hüttenbau
Andere werden wohl ihren Sommerurlaub dazu
verwenden, sich auf dem
Gelände häuslich einzurichten.
Aufträge
für
rund
300.000 Euro hat die Harder Gemeindevertretung
für die Schafung von notwendiger
Infrastruktur
vergeben, damit werden
jetzt Installationen für
Wasser, Strom usw. getätigt, damit es in der Kleingartenanlage Lerchenau
an nichts fehlen wird, um
ein Schreberparadies vom
Feinsten umzusetzen. STP
Für die Schreberparzellen werden derzeit Strom, Wasser usw. installiert.
„Sonnenkönigin“ trift „Hohentwiel“ in der Schweiz
Am Samstag „Tag des
ofenen Dampfers“
und Swing & Dixie
in Romanshorn.
Zu einem einmaligen Trefen
von
Bodenseeschifen
kommt es übermorgen,
Samstag, im schweizerischen Romanshorn: Dort
liegt bekanntlich der Raddampfer „Hohentwiel“ auf
dem Trockenen und die
Crew lädt alle Dampfschiffreunde von 11 bis 17 Uhr
zu einem „Tag des ofenen
Dampfers“ ein. Besucher
haben dabei die nur alle
rund zehn Jahre wiederkehrende Möglichkeit, das
stolze Schif buchstäblich
in- und auswändig in Augenschein zu nehmen.
HARD, ROMANSHORN.
„Jazz-Schife“ laden ein
Eingebettet ist dieser
Tag in eine Aktion der
Schweizer Schiffahrt mit
der „Sonnenkönigin“: An
Bord des (noch) größten
Bodenseeschifs sowie auf
der „St. Gallen“ und der
„Thurgau“ spielen von 13
bis 2 Uhr sieben Bands zur
„Swing&Dixie-Party“ auf.
Die sogenannten „JazzSchife“ sind Teil eines
neuen Konzepts, mit dem
sich die Schweizer Bodenseeschiffahrt in dieser
Saison attraktiver präsentieren will.
Seit Benno Gmür am
Schweizer Ufer das Steuer
übernommen hat, nimmt
die
krisengeschüttelte
Eidgenössische Schiffahrt
am Schwabenmeer wieder
Fahrt auf. In dieser Saison
sind insgesamt 70 Sonderund Eventfahrten im Terminkalender. Zudem wird
mit Altnau eine zusätzliche
Anlegestelle am Schweizer
VN-STP
Ufer angeboten.
Am Samstag lädt das „Hohentwiel“-Team von 11 bis 17 Uhr zum „Tag des ofenen Dampfers“ ein
und gleichzeitig läuft die „Sonnenkönigin“ Romanshorn an, wo sie gemeinsam mit „St. Gallen“ und
„Thurgau“ von 13 bis 2 Uhr zu „Swing & Dixie“ mit sieben Bands einlädt.
FOTO: VN-STP
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Anzeigen 7
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Obmannwechsel beim Vorarlberger Grenzgängerverband
Obmann Walter Dornig tritt nach seiner 25-jährigen Amtszeit als Obmann des VGV zurück.
Nach 25-jähriger Obmannschaft hat Herr
Walter Dornig bei der
Generalversammlung am
19. 2. 2010 im Kolpinghaus Dornbirn sein Amt
zurückgelegt.
Hiermit
möchten wir dem scheidenden Obmann nochmals herzlich für seine
erfolgreiche Tätigkeit als
Obmann des VGV danken. Walter Dornig steht
den Grenzgängern als
Vorstandsmitglied und
Steuerreferent weiterhin
zur Verfügung.
Neuer Obmann gekürt
Der bisherige,ebenfalls
langjährige
ObmannStellvertreter und Sozialreferent Herr Herbert
Fechtig,wurde bei der Generalversammlung einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Als neuer
Obmann wird er durch
Vorstandsmitglieder des Vorarlberger Grenzgängerverbandes.
folgende Damen und
Herren des neuen Vorstandes unterstützt:
Obmannstellvertreter und
Schriftführer Karl Sackl,
Kassier Marcel Alge, Monika Bürgi,Walter Dornig,
Harald Schantl und Marcus Donner.
Hilfe für Grenzgänger
Dem VGV Vorarlberger
Grenzgängerverband ist
es weiterhin ein besonderes Anliegen, sich für
die Grenzgänger(innen)
und auch für jene, die
sich bereits in Pension
befinden,
einzusetzen
und Hilfestellung zu
geben.
Nähere Angaben und
Informationen über den
neuen Obmann Herbert
Fechtig finden Sie im
Steckbrief.
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Obmann Herbert Fechtig.
STECKBRIEF
Name: Herbert Fechtig
Alter: 55 Jahre
Beruf: Leiter Werkzeugbau
Samaplast AG
Grenzgänger seit: 1980
Im VGV seit: 1982
Funktionen im VGV:
Beiratsmitglied
Vorstandsmitglied
Sozialreferent
Obmann-Stellvertreter
Alt-Obmann Walter Dornig.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
8 Hofsteig und Rheindelta
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Aus Protest Verzicht aufs Freibier
Bürgermeisterpartei
reduziert Anzahl der
Gemeinderäte – „Für
Fußach“ entfernt.
FUSSACH. Weil
die Fraktion
„Für Fußach“ als Verliererin der Gemeindewahl von
der Bürgermeister-Fraktion aus dem Gemeindevorstand entfernt wurde,
wählten die Mitglieder der
Liste eine neue Form des
Protestes. Man lehnte die
Bons für Gratisgetränke ab
und bezahlte die Konsumation selbst.
Nicht einig
Harmonie boten bei der
konstituierenden Sitzung
der Gemeindevertretung
in Fußach am Freitag lediglich die Musikantinnen
und Musikanten des Musikvereins. Mehrheit und
Opposition waren sich hingegen über die Zahl der zu
bestimmenden Gemeinderäte nicht einig. Die Liste
„Für Fußach“, die bei der
Wahl statt vorher vier nur
noch drei Mandate erhielt,
ist nicht mehr im Gemeindevorstand vertreten. Die
Mehrheitsfraktion
von
Bürgermeister Ernst Blum,
die Freie Wählergemeinschaft Fußach (FWG), beschloss mit ihrer Mehrheit
von 13 Stimmen gegen die
elf Stimmen von ÖVP und
„Für Fußach“ die Reduktion der Gemeinderäte von
vorher sechs auf fünf.
Drei FWG, zwei ÖVP
Jetzt stellt die FWG drei
Gemeinderäte, die ÖVP
Fußach zwei. Bürgermeister LAbg. Ernst Blum verwies darauf, dass seine
Fraktion bei der Wahl 13
von 24 Mandaten erhalten hat. Deshalb wolle die
Gruppe auch im Gemeindevorstand klare Mehrheitsverhältnisse.
Bei
sechs Gemeinderäten sei
immer wieder eine Pattstellung zu befürchten,
wie Blum erklärte. Von der
fussach.vol.at
Weitere Fotos von der
konstituierenden Sitzung
Die neugewählte Gemeindevertretung Fußach.
ÖVP und „Für Fußach“
wurde dieses Vorgehen
heftig kritisiert. Schließlich wurden die Vorstandsmitglieder dennoch ge-
FOTOS: A. J. KOPF
wählt. Für die FWG sitzen
wie bisher Werner Egger, Karin Meier und Wolfgang Bezler
im Gemeindevorstand, die
ÖVP entsendet Jörg Blum
und Dietmar Amann (wegen Krankheit abwesend).
Wiederum als Vizebürgermeister bestätigt wurde
Werner Egger, FWG.
AJK
Musikalische Frühlingsgrüße
Der Musikverein Bildstein präsentierte
ein anspruchsvolles
Programm.
Werner Blum, Herbert Sparr, Ferdinand Lerbscher, Wilfried Meier,
Bgm. Werner Schneider, Vizebgm. Karin Rezniczek, Sighart Brunner.
Gemeindeteam in
Höchst ist komplett
Am vergangenen
Donnerstag hat sich die
Gemeindevertretung von
Höchst konstituiert. Auf
der Tagesordnung stand
neben der Angelobung der
neu gewählten Gemeindevertreter auch die Wahl
des Gemeindevorstandes
und des Vizebürgermeisters.
Die Sitzung wurde von
Werner
Bürgermeister
Schneider, der bei der Direktwahl am 14. März mit
HÖCHST.
54,35% als Bürgermeister
von Höchst bestätigt wurde, geleitet.
In der konstituierenden Sitzung wurde Karin
Rezniczek erneut zur Vizebürgermeisterin gewählt.
Folgende Mitglieder der
Gemeinevertretung wurden jeweils mehrheitlich
als Gemeinderäte gewählt:
Herbert Sparr, Karin Rezniczek, Ferdinand Lerbscher,
Werner Blum, Wilfried Meier
und Sighart Brunner.
VN
BILDSTEIN. Mit den Stücken
„The Camelot Chronicles“, „Basque Rhapsody“
und „Puszta“ eröfnete
der Musikverein Bildstein unter der Leitung
von Stefan Meusburger, der
erstmals den Musikverein
Bildstein dirigierte, das
diesjährige Frühjahrskonzert. Im Pfarrsaal boten
die rund 50 Musikanten
und Musikantinnen auch
in Folge ein anspruchsvol-
les Konzertprogramm mit
Höhepunkten wie der Musical-Ballade „Ich gehör
nur mir“, „The Dream of
Freedom“ oder dem Sinatra-Hit „May Way“. Neben
den vier Konzert-Debütantinnen Lina Böhler, Christina Winder, Elisabeth Zündel
und Sarina Peinhopf konnten beim Konzert gleich
acht Musikanten „runde“ Jubiläen feiern: Franz
Böhler (20 Jahre), Reinhard
Moosbrugger (25 Jahre), Elmar Gunz, Lothar Lenz und
Johannes Böhler (30 Jahre),
Walter Moosmann, Armin Pipan und Dietmar Schratzer
(40 Jahre). Die Zuhörer,
darunter Pfarrer Paul Burtscher, Bgm. Egon Troy, Vizebgm. Roman Immler, GR
Walter Moosbrugger, RaibaDirektor Jürgen Adami, Ehrenkapellmeister Helmut
Böhler, Karl Wüstner (Hofsteiger Musikvereinigung)
und viele befreundete Musikkollegen aus der Umgebung, zeigten sich von der
musikalischen Leistung
beeindruckt. Für die Moderation sorgte erstmals
Evi Böhler, die dafür von
Obmann Michael Lenz mit
einem Blumenstrauß belohnt wurde.
NAM
bildstein.vol.at
Die besten Fotos vom
Konzert.
Obmann Michael Lenz, Kapellmeister Stefan
Meusburger und Evi Böhler.
Jürgen Adami, Egon Troy und Pfarrer Paul Burtscher.
FOTOS: NAM
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Hofsteig und Rheindelta 9
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Farben als Aussage
Der Theatermeister Alfred Fel stellt
seine Malereien in
Lauterach aus.
Seine malerischen Wurzeln sieht Alfred Fel selber im abstrakten Expressionismus und
LAUTERACH.
Tachismus. Wenn man
seine Werke in der Alten
Seifenfabrik in Lauterach
sieht, ist diese Selbsteinschätzung klar erkennbar.
Dies führte auch Thomas
Schiretz in seinen Vernissageworten trefend aus:
„Bei den Werken des Ma-
Irene Stroppe mit Erika und Lena Güll.
FOTOS: NAM
lers Alfred Fel sind die Farben Aussagen an sich.“
Die Acrylbilder sind
geprägt von einer hohen
Farbintensität. Der Theatermeister hat über das
Gestalten von unzähligen
Bühnenbildern zur Malerei gefunden. Und er wid-
met sich diesem Hobby
immer intensiver.
Expressive Malerei
Von den Malereien des
Theatermeisters zeigten
sich bei der Ausstellungseröfnung auch der Bregenzer Kulturamtsleiter
Dr. Wolfgang Fetz, Lauterachs Bürgermeister Elmar
Rhomberg, Kulturreferent
Christof Döring, Erich Smo-
Nevenka Komes und Dietmar Wanko.
dics, Helmut King, Dietmar
Wanko, Gerhard Oberhofer
(Hotel Schwärzler), Martina Lehenbauer (Salon
Martinique Deluxe) und
„Kunstmäzen“
Manfred
Güll beeindruckt. Die Ausstellung dauert bis zum
25. April und ist nicht nur
für Kenner expressiver
Kunst, die auch an ActionPainting erinnert, mehr als
nur ein Geheimtipp. NAM
Künstler Alfred Fel und Thomas Schiretz.
Hard hat zum ersten Mal
eine Vizebürgermeisterin
HARD. Mit Eva-Maria Mair
hat Hard die erste weibliche Vizebürgermeisterin.
In der vorigen Legislaturperiode nahm noch die
Harder Liste mit Anton
Weber dieses Amt ein. Da
aber die Harder ÖVP bei
der Wahl im März die „Absolute“ wieder zurückerobern konnte, iel auch
der „Vize“ an die ÖVP.
Einige Veränderungen
Bei der konstituierenden
Sitzung am Donnerstag
gab es auch sonst noch
einige
Veränderungen
in der Harder Politlandschaft. Neue Gesichter
lösen altbekannte Mandatare ab. Die Gemeindevertretung wird, wie in der
vergangenen Periode, 33
Gemeindevertreter um-
fassen. Aus diesen 33 Gemeindevertretern wurden
auf der konstituierenden
Sitzung acht Gemeinderäte gewählt. Welcher Partei
wie viele GR zukommen,
ist vom Wahlergebnis abhängig. Derzeit sieht es so
aus: 5 ÖVP, Harder Liste,
Grünes Hard und FPÖ stellen je einen Gemeinderat.
Während Eva-Maria Mair,
Franz Bereuter, Anton Weber
und Peter Bildstein bereits
vorher im Gemeinderat
vertreten waren, sind Uwe
Breuder, Andreas Droop, Marius Amann und Markus Gritschacher neu mit dabei.
Auch in der Gemeindevertretung scheinen sehr
viele neue Gesichter auf.
Wer welches Ressort leiten
wird, steht voraussichtlich
erst im Juni fest.
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Eva-Maria Mair (M.) ist die erste Harder Vizebürgermeisterin.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
10 Hofsteig und Rheindelta
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Fünf neue Mandatare in Buch
Gemeindevertreter in
Buch fixiert – Bürgermeister Martin startet vierte Amtszeit.
BUCH. Auf großes Interesse
stieß die konstituierende
Sitzung am vergangenen
Donnerstag im Gemeindesaal. Nach einem Eröfnungsständchen des Musikvereins Buch, wurden
mit Peter Steurer, Dietmar
Ritter, Reinhard Rützler, Anton Kohler und Thomas Raid
gleich fünf neue Mandatare angelobt. Nach der Gemeindevertretungswahl
hält die Gemeinschaftsliste Buch (GLB) neun Mandate und die FPÖ und Par-
teifreien stellen zukünftig
drei Vertreter. Bei der
Bürgermeisterdirektwahl
erreichte Franz Martin mit
rund 81 Prozent ein klares
Votum, er startet nun in
seine bereits vierte Amtsperiode. Zum Vizebürgermeister wurde Werner Böhler bestellt. Ebenso neu
im Gemeindevorstand ist
Michel Stocklasa, der als
Gemeinderat in der kommenden Periode fungieren wird.
Pläne für Zukunft
Bürgermeister Martin bedankte sich bei allen ausgeschiedenen Mandataren
und informierte die Anwe-
senden über die künftigen
Arbeitsschwerpunkte. Die
Fertigstellung der Biomasseheizung unterhalb des
Die neue Bucher Gemeindevertretung für die Periode 2010-2015 .
„Ein widerspenstiger Bock“
Großer Andrang
beim Bockbieranstich im „Kreuz“.
WOLFURT. Mit heiteren Wor-
ten über die „nachweisliche Gesundheit“ und die
Geschichte des Bockbieres eröfnete Bürgermeister Christian Natter die
Bockbierzeit im Gasthaus
„Kreuz“. Traditionell wird
mit dem Bockbieranstich
die Fastenzeit, die von den
anwesenden Bierliebhabern mehr oder weniger
wörtlich genommen wur-
Gemeindesaales hat derzeit Priorität. Ebenso wird
die Zentrumsentwicklung
in den kommenden fünf
Jahren einen ganz wesentlichen und bedeutenden
Punkt für die neue Gemeindevertretung
darstellen. Den Schlusspunkt
der ersten Sitzung setzte
der Musikverein Buch mit
MST
einem Ständchen.
FOTO: MST
„widerspenstige
Bock“
für die Bier- und Genussliebhaber, darunter Erwin
Mohr, Schnapsbrenner Peter
Schwerzler, die Wolfurter
„Läbbe“ um Hanspeter „Lendi“ Mathis, Kurt Vergeiner, Gerold Mohr, Horst Elsner oder
Gerhard Pehr, Jagdexperte
Arno Hagspiel und Othmar
Rusch, neben genügend Gesprächsstof auch eine ordentliche „Energiezufuhr“.
Kein Wunder, bei sieben
Prozent Alkoholgehalt und
über 16 Prozent Stammwürze. Für Unterhaltung
NAM
sorgte „Usgsteckt“.
Monika Wüstner und Bianca
Fetz.
FOTOS: WAM
Alt-Bgm. Erwin Mohr mit
„Oberläbbe“ Lendi Mathis.
Bgm. Christian Natter inmitten
von Georg und Karin Madlener.
und Bauausschuss wurde
beschlossen, die veraltete
Deckenbeleuchtung der
Mehrzweckhalle zu erneuern, da diese nicht mehr
dem modernsten Stand
der Technik entsprach. Die
Umbauarbeiten wurden
während den Osterferien
durchgeführt. Somit steht
den Schülern und Vereinen
eine dimmbare und vielseitige Hallenbeleuchtung zur
Verfügung.
Boote durch einen Kran
wassern zu lassen.
quartett „Z´Acht“ mit.
Am Klavier ist Karl-Heinz
Blum zu hören und für den
Rhythmus sorgt Gabriel
Meckler am Schlagzeug.
14 Uhr im Gasthaus Weingarten statt.
GAISSAU
Konzert.
de, beendet. Zum oiziellen Anstich brachte Hans
Fetz ein altehrwürdiges
Mohrenbräu-Holzfass ins
Wolfurter Traditionsgasthaus, wo das Wirtepaar Georg und Karin Madlener alles
für den Osterbock vorbereitet hatten.
16 % Stammwürze
Auch wenn die „Pipe“ mit
dem Originalfass nicht problemlos harmonierte, tat
das der Stimmung keinen
Abbruch. Im Gegenteil,
bot der laut Bgm. Natter
Mehr Bilder auf
wolfurt.vol.at
MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE
BILDSTEIN
Grünmüll.
Die nächste Möglichkeit
zur Grünmüllabgabe beim
Bauhof ist morgen, Freitag,
16. April.
BUCH
Danke-Fest.
Ein Danke-Fest für alle, die
bei der Renovierung der
Pfarrkirche mitgeholfen
haben und beteiligt waren,
gibt es am Samstag, 17.
April. Nach dem Dankgottesdienst um 19.30 Uhr
treffen sich alle im Gemeindesaal.
FUSSACH
Beleuchtung.
Nach Beratung im Kultur-
Boote wassern.
Am Mittwoch, 21. April, um
17 Uhr besteht für alle, die
in Gaißau einen Liegeplatz
haben, die Möglichkeit,
beim Hafen „Zoll“ ihre
HARD
Eröfnung.
Die Ausstellungseröffnung
„Weltmodelle“ von Jens
Dittmar in der Galerie Z
findet heute, Donnerstag,
um 19.30 Uhr statt. Die Finissage findet am 30. April,
um 19.30 Uhr mit einer
Lesung statt.
HÖCHST
Das Frühjahrskonzert des
Männergesangsvereins findet am Samstag, 17. April,
um 20 Uhr im Pfarrzentrum
statt. Als Gästechöre wirken
„Voices“ und das Doppel-
LANGEN.
Kabarett.
Maria Neuschmid und Jörg
Adlassnigg präsentieren
ihr neues Programm „In
Ewigkeit Amen“ am Freitag, 16. April um 20 Uhr im
Treffpunkt. Eintrittskarten
gibt es im Vorverkauf bei
allen Raiffeisenbanken.
LAUTERACH
Preisjassen.
Das große Preisjassen vom
Pensionistenverband findet
am Samstag, 17. April, um
SCHWARZACH
Kameradschaft.
Der Kameradschaftsabend
der Feuerwehr mit Ehrungen findet am Samstag,
17. April, um 20 Uhr im
Feuerwehrhaus statt.
WOLFURT
Saubere Gemeinde.
Zur Mithilfe bei der diesjährigen Landschaftsreinigung
am Samstag, 17. April, ist
wieder die ganze Bevölkerung eingeladen. Treffpunkt ist beim Bauhof um
13 Uhr. Nach ca. dreistündiger Arbeit gibt es eine
Jause.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
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Heft 6, März 2006/2007/2008;
Leserbefragung
Mit dem direkten Draht zum Erzeuger
Jeden Tag regionale und frische Produkte – das finden Sie im SPAR-Markt am Kornmarktplatz in Bregenz
Den Kunden ein gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis
bieten – das ist Pius Beer
sehr wichtig. Bereits seit
1986 leitet er den SPARMarkt am Kornmarktplatz
in Bregenz. Zusammen mit
seinen 13 Mitarbeitern ist
er für die Kunden da und
bietet regionale und frische
„Wir wollen
unseren Kunden frische
und regionale
Produkte anbieten – und
das zu einem guten Preis. Das
ist jeden Tag unser Ziel.“
Pius Beer, SPAR-Kaufmann
Produkte. „Darauf legen
wir großen Wert und wir
bemühen uns täglich“, so
Pius Beer. Das Thema Regionalität zieht sich in seinem
SPAR-Markt durch das gesamte Sortiment. Ob Obst
und Gemüse, Käse, Wurst
oder Fleisch – vor allem im
Bereich der Frischwaren
werden den Kunden zahlreiche Produkte von regionalen Erzeugern geboten.
Wert auf Qualität
„Wir wollen gute Ware zu einem vernünftigen
Preis anbieten“, erklärt
der selbstständige SPARKaufmann Pius Beer. Die
regionalen und Bio-Produkte von SPAR bieten hier
eine gute Möglichkeit. Und
der Erfolg gibt ihnen Recht:
die Kunden nehmen die
Produkte sehr gut an. Für
Pius Beer und sein Team
ebenfalls von Bedeutung ist
der direkte Draht zu den
Erzeugern. „Egal ob es um
Marillen oder Ziegenkäse
geht, wir haben den Kon-
SPAR. Der Nahversorger in Vorarlberg.
SPAR-Kaufmann Pius Beer mit einem Teil seines Teams.
takt zu den Landwirten.“
Und so kann der SPARMarkt am Kornmarktplatz
auch das ganze Jahr über
frische Bodensee-ElstarÄpfel anbieten. Weitere
„Highlights“ im Sortiment:
frisches Brot von der Bäckerei Hutter in Lauterach und Fruchtjoghurt aus
Doren. Die Kunden wissen
das vielfältige und qualitativ hochwertige Angebot
ebenso zu schätzen wie
den tollen Service. Viele
Stammkunden
kommen
fast täglich in den Laden.
SPAR-Markt
Am Kornmarktplatz 6
6900 Bregenz
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
12 Leiblachtal und Kleinwalsertal
Gemeindevertretung:
Abschied und Neustart
Lochauer Gemeindevertretung gebildet,
Michael Simma ist
neuer „Vize“.
Eine gemeinsame
Messfeier in der Pfarrkirche bildete den Auftakt
zur konstituierenden Sitzung der Lochauer Gemeindevertretung in der
Festhalle. Bürgermeister
Xaver Sinz wurde bereits
bei der Direktwahl von der
Lochauer Bevölkerung mit
rund 64 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Daher stand nach der
Angelobung der Gemeindevertreter die Wahl der
Gemeinderäte auf der Tagesordnung.
LOCHAU.
Neuer Gemeindevorstand
Unter dem Vorsitz von
Bürgermeister Xaver Sinz
bilden nun Susanne Rauch
(ÖVP), Frank Matt (Grüne
Leiblachtal), Michael Simma
(ÖVP), Christophorus Schmid
(ÖVP) und Karl-Heinz Lau
(FPÖ) den Gemeindevorstand. Neuer Lochauer
Vizebürgermeister wurde
Michael Simma.
Bürgermeister
Xaver
Sinz bedankte sich auch
Nachdem die
Hörbranzer ÖVP ihre absolute Mehrheit verloren
hat, kündigte Bürgermeister Karl Hehle im Anschluss
an die konstituierende
Sitzung der Gemeindevertretung ein freies Spiel der
Kräfte an: „Wir streben die
inhaltliche Zusammenarbeit mit allen an. Die bessere Idee soll den Zuschlag
bekommen.“
Gleichzeitig
räumte
Hehle ein, dass er Thomas
Hagen (FPÖ) eine Kooperation vorgeschlagen habe:
„Aus Respekt vor dem
Wählerwillen habe ich
ihm das Angebot gemacht,
HÖRBRANZ.
Pläne für die Zukunft
Der Bürgermeister weiter:
„Es warten interessante
Aufgaben, unter anderem die Fertigstellung des
Spielraumkonzeptes mit
der Eröfnung des neuen
Spielplatzes bei der Schule, die Umweltwoche mit
Bürgerbeteiligung,
die
Fertigstellung Hafen und
Hafengebäude, Uferschutz
mit Flachwasserzone und
Panorama-Promenade mit
dem getrennt geführten
Rad- und Fußweg samt Allee, die Eröfnung Schifslandesteg, Badehaus und
natürlich des neuen Seehotels ,Am Kaiserstrand‘,
Baubeginn Kindergarten
Seepark, dazu kommen
die Fertigstellung der 2.
Pfändertunnelröhre oder
die Umsetzung des Projektes Privatuniversität.“
Bürgermeisterbaum
Der Musikverein gratulierte der neuen Gemeindevertretung mit einem
Ständchen, und der Wirtschaftshof hatte zusammen mit der Feuerwehr
den „Bürgermeisterbaum“
mit nunmehr fünf Kränzen und einer Rekordhöhe
von 26 Metern beim Hause
Sinz wiederum fachkundig
aufgerichtet. Dies zeigt,
dass der Lochauer Bürgermeister Xaver Sinz seine
nunmehr fünfte AmtsperiBMS
ode angetreten hat.
Der Bürgermeister von Lochau mit dem neuen Gemeindevorstand.
Keine Koalition
in Hörbranz
Zum ersten Mal keine absolute Mehrheit in Hörbranz.
bei den Gemeindemandataren für ihre Arbeit, im
Besonderen jedoch bei seiner langjährigen Wegbegleiterin, Vizebürgermeisterin Annemarie Bernhard,
die sich nach 25 Jahren in
der Gemeindevertretung,
davon 15 Jahre als Vizebürgermeisterin, nun von
der Gemeindepolitik verabschiedet.
ihn zu unterstützen, falls
er für das Amt des Vizebürgermeisters
kandidiert.“ Aufgrund des Gemeindegesetzes muss ein
Vizebürgermeister jedoch
zeitgleich auch Gemeinderat sein. Diese Position
wird aber weiterhin Josef
Siebmacher für die FPÖ bekleiden. „Das war vor der
Wahl so abgesprochen“,
erklärte Siebmacher. „Diese Personalentscheidung
ist zu respektieren“, konstatierte Hehle.
Kompromisskandidatin
Als sein Stellvertreter kam
Siebmacher augenscheinlich nicht in Frage, denn
schlussendlich wurde die
Grüne Petra Srienz als Kompromisskandidatin
zur
Vizebürgermeisterin gewählt. Sie erhielt in geheimer Abstimmung 15 von 27
Stimmen. In einer ersten
Reaktion sprach sie von einer Herausforderung, die
sie gerne annehme: „Diese
Situation ist nicht nur für
mich, sondern auch für
Hörbranz spannend, denn
zum ersten Mal gibt es keine absolute Mehrheit in
der Gemeindevertretung.“
Vertrauensvorschuss
Karl Hehle wollte nicht
direkt bestätigen, dass
Srienz mit den Stimmen
der ÖVP gewählt wurde.
Er räumte jedoch ein, dass
„wir natürlich intern darüber geredet haben und ein
Großteil von uns der Meinung war, ihr diesen Vertrauensvorschuss zu geben.“ Man habe damit ein
Signal setzen wollen, dass
neue Leute eingebunden
werden. Absprachen oder
Bedingungen dementieren
sowohl Hehle als auch Sri-
FOTO: BMS
Mehr Bilderauf lochau.vol.at
hoerbranz.vol.at
Weitere Fotos von
der Gemeindevertretungssitzung.
Die neue Gemeindevertretung von Hörbranz.
enz. Eine Koalition im herkömmlichen Sinn werde
es nicht geben, ließen beide unisono verlauten. Die
FPÖ äußerte jedoch Zweifel. „Es wird sich zeigen,
welche Rolle die Grünen
spielen werden“, erklärte
Siebmacher. Kritik, wonach die FPÖ wegen einer
FOTO: AB
personellen
Bedingung
auf eine ixe Koalition und
damit echte Mitsprache
verzichtet, lässt er nicht
gelten: „Wenn Karl Hehle
es mit den ofenen Mehrheiten ernst meint, können auch wir mit gestalten“, so der Gemeinderat.
AB
Bregenzer
Gaumenfreuden
Sennerrösti
Zutaten für 4 Portionen:
1,2 kg Kartoffeln, gekocht (vom Vortag)
300 g Zwiebeln
250 g Bauchspeck in Scheiben
250 g Bergkäse in Scheiben
4
Eier
Salz, Pfeffer, Schnittlauch
Zubereitung:
Die gekochten Kartoffeln zu Rösti reiben,
Zwiebeln halbieren und fein nudelig schneiden.
In der Pfanne die geriebenen und gewürzten
Kartoffeln goldgelb braten und in eine feuerfeste, vorzugsweise runde Form geben.
Speck anbraten, auf die Rösti geben, in derselben Pfanne die Zwiebeln glasig werden
lassen und auf den Speck geben. Mit den
Bergkäsescheiben abdecken, im Rohr oder
Salamander überbacken, bis der Käse geschmolzen ist und etwas Farbe hat.
Spiegelei braten, würzen und auf Rösti anrichten, mit Schnittlauch garnieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen.
Rezept vom Gasthaus Kreuz in Wolfurt:
Wir sind ein typisches Gasthaus im Herzen von Wolfurt. Freundlichkeit wird groß
geschrieben, gepflegter Service bei kulinarischem Verwöhnprogramm ist selbstverständlich. Die Chefin ist für liebevolle
Dekorationen zuständig, der Chef für die
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
14 Leiblachtal und Kleinwalsertal
Stefan Achberger mit seinem VW Touran.
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FOTO: LAI
Großer Koferraum.
Der geräumige Touran ist vielseitig einsetzbar.
Praktischer Allrounder
HEIMAT-SERIE
MEIN AUTO
Stefan Achberger
schätzt seinen VW
als Berufs- und Familienwagen.
Als Außendienstmitarbeiter der Uni-
tos. Gerade beim häuigem
Ein- und Aussteigen ist es
schon toll, wenn man nicht
immer
herausklettern
muss“, verrät Achberger.
Der zweifache Familienvater aus Hohenweiler nützt
seinen Touran aber auch
als Familien- und Freizeitwagen. „Wir fahren regelmäßig nach Frankreich in
den Urlaub, das sind bis zu
20%
ändern: „Ich würde wohl
eine Automatikschaltung
wählen.“
Und manchmal denkt
Achberger auch noch an
sein erstes Auto zurück:
„Ich hatte einen Fiat 127
Sport, den ich gegen ein
Motorrad eingetauscht und
nach einem Jahr weiter verkauft habe. Das erste Auto
vergisst man nicht.“ Sein
Traumauto ist ein Porsche.
„Vielleicht klappt es ja in
der Pension“, schmunzelt
LAI
Achberger.
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Stefan Achberger täglich
viele Stunden in seinem
Wagen. Auf der Suche
nach einem Auto, das sehr
geräumig ist, aber gleichzeitig auch sparsam, ist
er auf seinen VW Touran
gestoßen. „Was ich an diesem Auto auch besonders
schätze ist, dass man höher sitzt, als in anderen Au-
1200 km und mit diesem
Wagen ist das problemlos“, erklärt Achberger. Die
Vorteile liegen für ihn klar
auf der Hand: Bequeme
Sitzmöglichkeiten und ein
geräumiger Koferraum,
der das Gepäck der vierköpigen Familie problemlos unterbringt. Mit 90 PS
und einem Verbrauch von
sechseinhalb Liter auf 100
Kilometer rauscht der Diesel über die Straßen. Nur
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
16 Leiblachtal und Kleinwalsertal
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Der Storch kehrt zurück
Der „Hörbranzer
Storch“ unternimmt
einen neuen Anlauf.
Vor wenigen
Tagen hat Meister Adebar
seinen Horst auf dem 30
Meter hohen Kamin der
ehemaligen Sannwald Fabrik (Eco-Park), wieder
bezogen. Dass es sich um
dasselbe Tier wie in den
Vorjahren handelt, ist für
den Experten Dr. Klaus Zimmermann von der „inatura“
wahrscheinlich: „An sich
ist die Bindung zum Horst
sehr stark, die Tiere wandern auf konstanter Route
und versuchen es oft am
gleichen Ort und mit dem
gleichen Partner wieder.“
HÖRBRANZ.
Bisher kein Erfolg
Dabei waren die letzten
zwei Jahre für den Hörbranzer Storch nicht von
Erfolg geprägt. Nach der
Horsterrichtung im April
2008 bezog das Storchenpaar den Kamin und sorgte
für Jungtiere, die verstarben. Vier bis sechs Wochen
alt schätzten Experten
damals die verhungerten
Jungstörche, die aus dem
Horst geräumt wurden.
Die Niststätte wurde gesäubert und aufgefrischt,
mit der Hofnung, auf die
Wiederkehr des brutwilligen Paares.
Kurzbesuch im Vorjahr
Im März vergangenen Jahres dann die Hofnung auf
ein neues Storchenpaar in
der Marktgemeinde. Eines
der Tiere – wahrscheinlich
das Männchen – bezog erneut den Horst auf dem
Eco-Park-Kamin.
Doch
nach einer Woche kam die
Ernüchterung, das Tier war
verschwunden und tauchte auch nicht mehr auf.
Erneuter Versuch
Ob sich dieser Vorgang
auch in diesem Jahr wiederholen wird oder ob
auf ein Paar mit Jungtieren gehoft werden darf,
ist ungewiss. „Der Storch
probiert es einfach wieder.
Das Problem ist auch, dass
es generell in Vorarlberg zu
wenig Tiere auf Partnersuche gibt“, erklärt Experte
Zimmermann.
Sollte also der Hörbranzer Storch keinen Partner
inden, wird er weiterziehen und vor allem weiter
nach einem geeigneten
Partner suchen. Dabei
kann er auf seiner Reise
anderen Störchen schnell
zum Problem werden. „Alleinstehende Tiere sind für
Der Storch
versucht
es in diesem Jahr
noch einmal.
KLAUS ZIMMERMANN,
INATURA
brütende Paare oft problematisch und können sogar
den Bruterfolg vereiteln“,
erklärt Zimmermann.
Erste Störche: Februar
Früh dran ist der Storch
mit seinem Einzug in Hörbranz allerdings nicht. So
erklärt Experte Zimmermann, dass die ersten
Tiere bereits im Februar
aus Südfrankreich, Spanien oder Portugal ins Land
ziehen. Der sicherere Ausgangspunkt für die Tiere,
viele Störche die in traditionellen Ländern wie Afrika überwintern, schafen
den Weg zurück oft nicht.
Die Brutsituation der Störche war im vergangenen
Jahr durchaus erfolgreich.
So verweist der Verein
Rheintaler Storch auf neun
Brutpaare in Vorarlberg. In
der angrenzenden Schweiz
konnten ebenfalls neun
Paare registriert werden,
im Fürstentum Liechtenstein waren zwei BrutpaaLAI
re präsent.
Bisher waren die Aufenthalte der Störche in Hörbranz nicht
erfolgreich.
Auch in diesem Jahr wurden für den Storch Vorbereitungen getroffen.
FOTOS: LAI
Neuauflage von
„An die Musik“
Foto: www.sicheregemeinden.at
Glasflächen kennzeichnen
Glas als Werkstoff im Wohnbau, speziell für Türen, setzt
sich in der Architektur immer stärker durch. Was allerdings häufig auf der Strecke bleibt, ist die Sicherheit.
Denn Glastüren, die nicht sichtbar gemacht werden, und
das ist häufig der Fall, sind ein unterschätztes Risiko.
Nach dem Vorarlberger Baugesetz sind Glastüren und
Verglasungen, die unter die Brüstungshöhe reichen,
innerhalb eines Bereiches von 0,85 m bis
1,50 m über dem Fußboden, kontrastreich
zu kennzeichnen.
www.sicheregemeinden.at
HÖRBRANZ. Schon im vergangenen Jahr präsentierte sich der Pianist und
Chorleiter des Hörbranzer
Männerchors, Paul Faderny, zusammen mit Sänger
Michael C. Havlicek auf der
Bühne des Leiblachtalsaals. Mit Schubert- und
Schumannliedern,
aber
auch Arien und Operettenmelodien von Wolfgang
Amadeus Mozart und Emmerich Kálmán begeisterten die beiden Musiker das
Publikum. Die Neuaulage
von „An die Musik“ steht
unter dem Motto „Lachen
und Weinen zu jeglicher
Stunde“. Die beiden Musi-
ker gestalten einen Abend
mit Liedern, Opernarien
und
Operettenmelodi-
en. Der Hörbranzer Kulturausschuss lädt in Zusammenarbeit mit dem
Männerchor Hörbranz zu
dem Konzertabend, der
am Samstag, 17. April, um
19.30 Uhr im Leiblachtalsaal über die Bühne geht.
Karten gibt es im GemeinLAI
deamt Hörbranz.
Michael C. Havlicek (l.) und Paul Faderny laden zum klassischen
Abend.
FOTO: LAI
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
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Vorarlberger Pflasterermeister spenden namhaften Betrag.
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11.000 Euro für guten Zweck
Vorarlberger Pflasterermeister spenden auch dieses Jahr
Einen namhaften
Betrag konnten auch
heuer neun Pflasterermeister-Betriebe an
Ilga Sausgruber und
Uli Valentini vom Netz
für Kinder sowie an
Charlotte Erhard und
Peter Müller für die
„VN“-Sozialaktion
„Ma hilft“ übergeben.
Das Spendengeld
wurde von den Pflasterer-Meisterbetrieben Volker Vonbun,
Josef Gangl, Matthias Brugger, Richard
Pansi, Jürgen Gabl,
Bruno Haselwander,
Thomas König, Jörg
Kröll und Martin
Mallitsch übergeben.
Auch die Lehrlinge
der Betriebe waren am
Erfolg dieser Aktion
maßgeblich beteiligt.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
18 Leiblachtal und Kleinwalsertal
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
100 Säcke voll Müll
in Lochau gesammelt
Bei prächtigem
„Arbeitswetter“
kamen
wieder zahlreiche Lochauer an den See, um bei der
alljährlichen Landschaftsreinigung dabei zu sein.
LOCHAU.
„Es hat sich gelohnt“
Mit Kübeln, Arbeitshandschuhen und Abfallsäcken ausgerüstet, durchkämmte man das ganze
Ufergebiet von der Ruggbachmündung, über das
Schwarzbad, die Finnenbahn und den Hafen samt
dem großen Spielplatz
bis hin zum Strandbad,
um den angeschwemmten Unrat, aber auch Flaschen, Glasscherben oder
Nägel als Überreste von
Lagerfeuerromanzen am
Bodenseeufer einzusammeln. Im Pfändergebiet
war ebenfalls eine Gruppe auf den Wanderwegen
und im Besonderen ent-
lang der Pfänderstraße
unterwegs.
„Es hat sich auf jeden
Fall wieder rentiert“, resümierte der Abfallberater der Gemeinde Lochau
Bernhard Schneider. Über
100 Restmüllsäcke wurden schlussendlich gefüllt. Auf der „Alten Fähre“ traf man sich zu einer
Jause, zubereitet von den
Naturfreunde-Senioren
Hermann Woger und Walter
Bartolini.
BMS
Mehr Bilder auf lochau.vol.at
Auch am Seeufer wurde Müll
eingesammelt.
Die neue Gemeindevertretung mit Bgm. Alfons Rädler und Vize-Bgm. Irmgard Innauer.
Neue Spitze
in Eichenberg
Neo-Bürgermeister
Alfons Rädler über
seine Pläne für Eichenberg.
Der neue
Bürgermeister in Eichenberg heißt Alfons Rädler.
Er folgt damit Bürgermeister Hermann Gmeiner,
der sich nach 25 Jahren
Amtstätigkeit zusammen
mit seinem langjährigen
Weggefährten, Vizebürgermeister Rudolf Hehle, in
die „politische Pension“
verabschiedete. So erhielt
Eichenberg mit Irmgard
Innauer auch eine neue Vizebürgermeisterin.
Als Gemeindevorstände
wurden Josef Gorbach und
Othmar Gomm gewählt.
Nach der konstituierenden
Sitzung im Mehrzweckgebäude waren auch Feuerwehr und Musikverein
EICHENBERG.
Nach der Arbeit gab es eine
Jause.
FOTO:BMS
Auch die Pfadfinder sind
alljährlich mit dabei.
angetreten, um dem neu
gewählten Bürgermeister
und der Gemeindevertretung zu gratulieren.
Alfons Rädler gehört
schon seit dem Jahre 2000
der Gemeindevertretung
an, seit 2005 war er auch
Gemeindevorstand. „Aufgrund des positiven Vorwahlergebnisses und der
Unterstützung seitens der
Familie mit Gattin Adele
und den beiden Kindern
entschloss ich mich, die
Herausforderung
anzunehmen und als Bürgermeister zu kandidieren“,
Vielleicht
gelingt es
uns, ein Lebensmittelgeschäft zu
eröfnen.
FOTO: BMS
so der 43-jährige Eichenberger, der als Bautechniker bei der „ARGE erneuerbare Energie Vorarlberg“
tätig ist. Als fachkundiger
Obmann hat er das Biomasse-Heizhaus Eichenberg-Dorf, das im Sommer
letzten Jahres den Betrieb
aufgenommen hat, entwickelt.
Über die einstimmige
Wahl freute sich Rädler
ganz besonders. Es gilt
nun, die bisherige Gemeindeentwicklung fortzusetzen. Die Erhaltung
der zweiklassigen Volksschule, Veranstaltungen
für Jung und Alt im Rahmen des Projektes „Familiengerechte Gemeinde“
oder die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien sind die Schwerpunkte. Sein großer Wunsch:
„Vielleicht gelingt es uns,
zur Verbesserung der Nahversorgung wieder ein
Lebensmittelgeschäft in
Eichenberg zu eröfnen.“
BMS
Mehr Bilder auf
eichenberg.vol.at
ALFONS RÄDLER
MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE
EICHENBERG
HOHENWEILER
Familiengerecht.
Müllkalender.
Eichenberg ist eine von
zwölf Gemeinden, die sich
bei der Initiative „Familiengerechte Gemeinde“
beteiligt hat. Das MentorInnen-Team präsentiert
die Projekte, die in den
vergangenen zwei Jahren
geplant und umgesetzt
wurden, am kommenden
Samstag, 17. April im Endersaal in Mäder.
Der Sperrmüll und der
gelbe Sack wird morgen,
Freitag, abgeholt.
eine Cocktailbar und ein
Showprogramm. Karten
gibt es in der Raiffeisenbank und der „KJ-Hörbranz“.
HÖRBRANZ
LOCHAU
KJ-Ball.
Zwergle-Konzert.
Der Ball der Katholischen
Jungschar findet am kommenden Samstag, 17. April,
um 19.30 Uhr im Pfarrheim,
unter dem Motto „Der
Schein trügt“ statt. Es gibt
Am kommenden Montag,
19. April, um 18.30 Uhr, lädt
der Musikanten-Nachwuchs
der Musikschule Leiblachtal
zum „Zwergle-Konzert“ ins
Lochauer Pfarrheim.
Schach-Triathlon.
Morgen, Freitag, und am 30.
April, Beginn ist jeweils um
20 Uhr, findet im Vereinshaus „Alte Schule“ der diesjährige „Lochauer SchachTriathlon“ statt. Eingeladen
sind alle Spieler der Vereine
Bregenz, Höchst, Hörbranz,
Lindau, Wolfurt, Bregenzerwald und Lochau.
Rheumatiker.
„Betroffene helfen Betrof-
fenen“ – die Selbsthilfegruppe trift sich am Mittwoch,
21. April, um 16 Uhr zum
gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim. Infos
unter Tel. 0650 2004105.
MÖGGERS.
Ehrungen.
Die Ehrungen der Feuerwehr Möggers finden
am Freitag, 30. April, um
20 Uhr im Berggasthof
„Stadler“ statt.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
rheindeltaSANIERT
Am 17. April 2010 findet ein Tag der ofenen Tür der Handwerksbetriebe Rheindelta statt.
FOTO: ENERGIEINSTITUT VORARLBERG
Handwerker im Rheindelta öfnen ihre Betriebe
Besucher verschafen
sich beim Tag der offenen Tür Überblick
über Leistungen.
Vom Sanierungsberater bis
zum Baumeister und vom
Installateur bis zum Verputzer zeigen am kommenden
Samstag, den 17. April, die
Betriebe aus dem Rheindelta ihr Können. Wer darüber nachdenkt, die derzeit
hervorragende Sanierungsförderung des Landes in
Anspruch zu nehmen, tut
gut daran, einen der Energie- und Sanierungsberater
zu besuchen. Für jene, die
schon konkrete Ideen haben, stehen über 20 Handwerksbetriebe mit Rat und
Tat zur Seite. Zwei Banken
beraten über die Finanzierungsmöglichkeiten. Egal
ob am Anfang oder schon
mitten in der Planung, ein
Besuch beim Tag der ofenen Handwerkertür lohnt
sich also.
Shuttlebus & Gewinnspiel
Für ein bequemes Fortkommen ist ebenfalls gesorgt:
Ein kostenloser Shuttlebus bringt die Besucher im
20-Minuten-Takt bequem
zu den fünf Firmen, die
im eigenen Betrieb ausstellen, sowie zum Ausstellungszentrum bei der
Firma Längle & Hagspiel in
Höchst. Dort stehen auch
ausreichend Parkplätze zur
Verfügung.
Tag der ofenen Tür der Handwerksbetriebe Rheindelta: Samstag, 17. April 2010, 9 bis 15 Uhr.
Wer mit Bus, Fahrrad oder
zu Fuß zur Ausstellung
kommt, kann an der Verlosung von Gutscheinen
im Gesamtwert von 1000,Euro teilnehmen. Die Gutscheine können bei allen
teilnehmenden Betrieben
eingelöst werden. Anzeige
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
20
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
TEILNEHMENDE BETRIEBE
30 Betriebe stellen aus
Handwerksbetriebe
Rheindelta laden
zum Tag der ofenen
Tür ein.
1.
2.
3.
4.
5.
Profi Team, Fenster
Sonnroll, Sonnenschutz
Hainzl Ragnar, Fenster
Elektro Buschta
Schneider Siegfried,
Bausachverständiger
6. Hypobank Höchst
7. Raifeisenbank Bodensee
8. Brunner Bau
9. Mittersteiner Norbert,
Bauberatung
10. Albrecht Harald, Baukunst
11. Schneider Reinhart,
Baumeister
12. Dremmel Philipp, Elektro
13. Elektro Horvath
14. Schobel Frank, Elektro
15. Energieinstitut Vorarlberg
16. Bartosek Installationen
17. Fußenegger Werner,
Installationen
18. Gregotsch Paul,
Installationen
19. Katz Albin, Installationen
20. WESTO Installationen
21. Zoran Installationen
22. Maler Klaus Kreuzwirth
23. Möbel Längle & Hagspiel
24. Nagel Herbert, Spengler
25. Tischlerei Sternath
26. Brunner Manfred, Verputze
27. Buchacher Verputze
28. Hertschi Verputze
29. Steurer Verputze
30. Hildebrand Mathias,
Zimmerei
Ein Haus zu sanieren, ist
ohne weite Wege möglich,
lassen sich doch alle in der
Regel anfallenden Arbeiten bei Firmen aus dem
Rheindelta beauftragen.
30 von ihnen zeigen beim
Tag der ofenen Handwerkertür am 17. April, was
sie können. Von der Sanierungsberatung bis zur
neuen Inneneinrichtung
inden die Besucher kompetente Ansprechpartner.
Besucher verschafen sich einen
Überblick über die Betriebe.
Eine Aktion der Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau im Rahmen
von rheindeltaSANIERT. Infos unter www.rheindeltasaniert.info
Vielfältiges Angebot
Das Angebot ist breit gefächert: Planer, Baumeister,
Elektriker, Installateure,
Maler, Verputzer, Holzbauer, Fensterbauer und
Tischler stehen mit Ideen
und praktischen Tipps
rund um die Sanierung
der eigenen vier Wände
zur Verfügung. Finanzierungsprois zweier Ban-
ken helfen dabei, diese
Ideen umzusetzen.
Wie die Sanierung dazu
beiträgt, die Heizkosten in
Zukunft möglichst niedrig zu halten und welche
Fördermittel das Land für
energetische Sanierungen
bereitstellt, zeigen die Berater des Energieinstitutes
Vorarlberg.
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
21
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Für jeden etwas dabei Das Rheindelta saniert gemeinsam
Viel zu sehen gibt es im
Ausstellungszentrum bei
der Firma Längle & Hagspiel, dort zeigen die Installateure beim Gemeinschaftsstand die neuesten
Trends in Sachen Energieeizienz. Baumeister,
Verputzer, Maler und
Zimmerer zeigen auf dem
Freigelände was sie können.
Die vielfältigen Möglichkeiten gut geplanter und
ausgeklügelter Elek-troinstallationen sowie die
Verwendung ökologischer
Materialien sind Thema
bei den ausstellenden
Elektrikern.
Tipps & Tricks von Experten
Neben dem zentralen Ausstellungsgelände bei der
Firma Längle & Hagspiel
öfnen fünf Handwerker
ihre Betriebe für die Besucher. Für den richtigen
Durchblick sorgen die
Fensterprois von Proi
Team und Hainzl, letzterer
präsentiert im nagelneuen
Ausgeklügelte Installationen.
Schauraum im Höchster
Ortszentrum. Damit es im
gut sanierten Haus nicht
zu warm wird, empiehlt
sich ein guter Sonnenschutz. Dazu beraten Sie
die Experten der Firma
Sonnroll. In der Fährestraße öfnet Elektro Buschta
die Tore für Neugierige.
Der Bausachverständige
Siegfried Schneider öfnet
sein Büro Im Schlatt und
hält Sanierungstipps für
alle ratsuchenden Bauherren bereit.
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Alle drei Gemeinden im
Rheindelta betreiben die
Initiative „rheindeltaSANIERT“, die nicht nur die
Vorteile einer energetischen Gebäudesanierung
aufzeigen soll, sondern
dass eine Gebäudesanierung zur Gänze mit Betrieben aus der Region umgesetzt werden kann.
Eine Schwerpunktwoche
zur Energieberatung hat
im vergangenen Herbst
bereits das große Interesse der Bevölkerung am
Thema Sanierung aufgezeigt. Mit dem Tag der
ofenen Handwerkertür
erreicht
„rheindeltaSA-
„Ein Gebäude
gut zu sanieren, bedeutet
weniger Abhängigkeit von
hohen Energiepreisen, mehr Wohnkomfort und eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie.“
Projektleiter Ferdinand Lerbscher
Was eine Sanierung optisch bewirken kann, zeigt die Fassadensanierung dieses Einfamilienhauses.
FOTO: KILIAN TSCHABRUNN
NIERT“ einen vorläuigen
Höhepunkt. Im Lauf des
Jahres sind noch weitere
Aktivitäten vorgesehen,
die das Thema Sanierung
informativ und abwechslungsreich in die Bevölkerung tragen.
Statement
Projektleiter
Ferdinand Lerbscher (Gemeinderat, Höchst):
„Gut zu sanieren, bedeutet weniger Abhängigkeit
von hohen Energieprei-
sen, mehr Wohnkomfort
und eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie.
Zudem leistet sie einen
wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz,
weshalb
möglichst viele Gebäude
saniert werden sollen. Die
Gemeinden des Rheindeltas arbeiten in diesem
Projekt zusammen, weil
es sich um ein Thema von
zentraler Wichtigkeit handelt.“
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
22
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Instandhalten und Energiekosten senken
FACTS ZUM TAG DER OFFENEN
HANDWERKERTÜR
•
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Samstag, 17. April von 9 bis 15 Uhr
30 Aussteller aus dem Rheindelta
5 davon im eigenen Betrieb in Höchst
Ausstellungszentrum bei Längle & Hagspiel in Höchst
Gratis-Shuttlebus zwischen den Betrieben von
9 bis 15 Uhr im 20-Minuten-Takt
freier Eintritt zu allen Ausstellern
Verpflegung beim Ausstellungszentrum
Gewinnspiel für alle, die mit dem Bus, dem Rad
oder zu Fuß kommen
Gemeinsame Veranstaltung der Gemeinden Höchst,
Fußach und Gaißau.
Unterstützt vom Energieinstitut Vorarlberg.
Denken Sie gerade daran,
dass Sie die Fassade Ihres
Hauses bald neu streichen
oder verputzen müssen?
Dass die Fenster bald getauscht werden müssen?
Dass das Dach einer Renovierung entgegensieht?
Denken Sie dann auch
daran, dass Sie diese
Instandhaltungsarbeiten
dazu nützen können, Ihr
Gebäude energetisch zu
verbessern? Dass Sie das
Dach nicht nur neu eindecken, sondern auch neu
dämmen? Dass Sie die Fassade nicht nur neu streichen, sondern mit einem
Vollwärmeschutz ausstatten? Und somit einen Teil
der Renovierungskosten
gleich bei den Heizkosten
einsparen?
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werden kann. Mehr kostenlose Infos zur Sanierungsberatung gibt’s beim
Tag der ofenen Handwerkertür am 17. April 2010
im Rahmen von rheindeltaSANIERT im Ausstellungszentrum bei der Firma Längle & Hagspiel.
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
23
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T 0664 167 1507 oder
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für die Gemeinden: Au, Bezau, Bizau,
Damüls, Mellau, Reuthe, Schnepfau,
Schoppernau, Schröcken
Beratung nach Voranmeldung in der
Gemeinde. Die Beratungen finden, wenn
man sich angemeldet hat, jeden 1. und
3. Mittwoch im Monat ab 18:00 Uhr im
Rathaus statt. Eine Anmeldung für
den Mittwoch ist bis spätestens Dienstag davor notwendig. T 05574/697-43
oder beate.oberhauser@hard.at
für die Gemeinde Hard
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Hofsteig
Gemeindeamt Lingenau, 1. OG
Sprechstunden jeden Dienstag,
18 bis 20 Uhr, T 05513/6464-14,
für die Gemeinden: Andelsbuch, Doren,
Egg, Hittisau, Krumbach, Langenegg,
Lingenau, Riefensberg, Schwarzenberg,
Sibratsgfäll, Sulzberg
Wolfurt, Kirchstraße 43 – im Dorfzentrum gleich (50m) bei der Kirche, Sprechstunden jeden Mittwoch, 18 bis 20 Uhr
T 05574/76580 oder
energieberatung.hofsteig@aon.at
für die Gemeinden: Alberschwende,
Bildstein, Buch, Kennelbach, Langen,
Lauterach, Schwarzach, Wolfurt
Leiblachtal
Lustenau/Rheindelta
Gemeindeamt der Gemeinde Lochau
Sprechstunden jeden Dienstag,
18 bis 19 Uhr, T 05574/42168-15 oder
energieberatung@lochau.cnv.at
für die Gemeinden: Eichenberg, Hohenweiler, Hörbranz, Lochau, Möggers
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Rathausstr. 1, UG, Zimmer 2
Sprechstunden jeden Dienstag,
17.30 bis 19 Uhr, T 05577/8181-529 oder
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für die Gemeinden: Fußach, Gaißau,
Höchst, Lustenau
Bregenz
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Beratung nach telefonischer Vereinbarung, T 05574/410-1381 oder
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für die Stadt Bregenz
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Garten und Terrasse
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Ein lauschiges Plätzchen im Garten ist wie ein kleines Stückchen Paradies auf Erden.
Gute Planung ist das Um und Auf
Bei der Planung der
Terrasse sollte auch
an Elektroanschlüsse und Wasserabläufe gedacht werden.
Welcher Bauherr träumt
nicht von einem lauschigen Plätzchen in seinem
Garten, an den er sich ungestört zurückziehen, mit
Freunden grillen und von
Nachbars Blicken verborgen faul in der Sonne liegen kann? Damit die Träume der perfekten Terrasse
nicht zu Schäumen werden, sollte man sich, bevor man zur Tat schreitet,
eine genaue Checkliste
zur Planung anlegen. Wird
der Freisitz nämlich nicht
sorgfältig geplant, kann es
passieren, dass die Nachbarn freien Einblick haben
oder der Wind ungehindert hindurchfegen kann.
Auch können manche Bodenbeläge in der strengen
Mittagssonne so heiß werden, dass man sich nicht
mehr darauf auhalten
kann. Zunächst sollte man
sich für die Lage der Terrasse entscheiden. Dabei
ist folgendes zu beachten:
Terrassen, die nach Süden
Blühende Blumen machen viel
Freude.
ausgerichtet sind eignen
sich natürlich am besten
zum Sonnenbaden, für
ein Frühstück in der Morgensonne sind Ostlagen
geeignet und Sonnenuntergänge genießt man am
besten auf einer Westterrasse.
Untergrund festlegen
Hat man sich für die Lage
entschieden, muss sich
der Hüslebauer als nächstes auf einen Untergrund
festlegen: Die Terrasse
kann auf aufgeschüttetem
Erdreich oder einem Fundament gebaut werden.
Günstig und schnell ist die
Erdbaumethode, hat aber
den Nachteil, dass die verlegten Platten durch Frost,
Regen und Hitze mit der
Zeit absinken. Beliebte
Materialien auf der Terrasse sind Platten aus Beton
oder Naturstein, Fließen,
Klinker und Holz. Dabei
ist darauf zu achten, dass
das Material nicht zu hell
ist, denn Weiß relektiert
sehr stark im Sonnenlicht,
was zur Folge hat, dass Sie
sich nur noch mit Sonnenbrille auf Ihrer Terrasse
auhalten können.
Doch auch dunkle Materialen haben ihre Nachteile: Schwarzer Schiefer
sieht zwar edel aus, wird
in der prallen Sonne jedoch bis zu 60 Grad heiß.
Wer sich für Holz entscheidet, sollte daran denken,
dass eine gewisse Plege
notwendig ist.
Checkliste zur Planung
Auch ist bei der Planung
zu beachten, dass Teile
der Terrasse, die mitten im
Belag liegen, wie zum Beispiel Geländerfußpunkte oder Blumentröge, in
die Gesamtkonstruktion
mit einzubeziehen sind.
Weitere Punkte sollten
auf einer Checkliste zur
Planung der perfekten
Terrasse nicht fehlen:
Geklärt werden muss unbedingt, wohin das Regenwasser ablaufen kann,
denn sonst mutiert ihre
Terrasse zum Hausboot. Es
bieten sich Gullys an, auch
Randabläufe und Wasserspeicher sind möglich.
Auch an die Stromversorgung muss gedacht
werden: Wenn sie später
einen Elektrogrill auf ihre
Terrasse stellen wollen,
dann sollten sie lieber
rechtzeitig eventuelle Kabelverlegungen
einplanen. Das gleiche gilt für
Außenbeleuchtungssysteme oder elektrische Markisen: Sorgfältige Einplanung von Steckdosen und
Anschlüssen macht sich
bezahlt.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Garten und Terrasse 25
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Ein Garten
mach Freude
Für viele Menschen heißt
Gartenarbeit
Erholung,
Bewegung an der frischen
Luft und Freude beim Zusehen, wie alles wächst und
gedeiht. Ein Garten bereitet
daher in mehrerer Hinsicht
viel Freude. Höhpunkte
sind meist die lauen Sommerabende an denen bei
einem Gläschen Prossecco
mit der Familie und Freunden relaxed wird.
IMPRESSUM
REDAKTION
Dietmar Hofer, Marion
Hämmerle-Crone
TEXT UND FOTOS
Dietmar Hofer, Marion Hämmerle-Crone, Ludwig Berchtold,
Bilderbox, Dietmar Stiplovsek,
Klaus Hartinger, Shutterstock,
Andreas Uher
ANZEIGENBERATUNG
Thomas Strele, Kathrin Zerlauth, Claudio Bechter, Gertrude
Müller, Peter Müller, Leopoldine
Bertsch, Harald Platzer, Georg
Flatz, Veronika Egender, Linda
Latzelsberger, Florian Runge,
Anette Geser, Mathias Auer
Regen bringt Segen
Die Nutzung von
Regenwasser im
Garten spart Abwassergebühren.
Pro Jahr kann ein VierPersonen-Haushalt bis zu
70.000 Liter Trinkwasser
durch die Nutzung von
Regenwasser sparen. Besitzer von sogenannten
Regenwassernutzungsanlagen brauchen jedoch die
Abwassergebühr nur dann
nicht zu bezahlen, wenn
sie nachweisen können,
dass das Regenwasser nur
für den Garten verwendet
wird.
Kostenlos zur Verfügung
Unter Regenwasser wird
Wasser aus natürlichem
Niederschlag, das nicht
durch den Gebrauch verunreinigt wurde, verstanden. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich die
Nutzung von Regenwasser als Brauch- oder Nutz-
wasser, um Trinkwasser
zu sparen. Regenwasser
steht dem Nutzer nicht
nur kostenlos zur Verfügung, es ist im Gegensatz
zum Trinkwasser auch
weicher. So werden lästige
Kalkränder in der Spülmaschine verhindert und die
Waschmaschine geschont.
Die Technik, die hinter
einer
Regenwassernutzungsanlage steht, ist
denkbar einfach. Von den
Dachlächen wird Regenwasser aufgefangen, anschließend ließt es vom
Dach über Fallrohre und
einen Sammelschacht mit
Filter in einen Regenwass-
Regenwasser kann nicht nur zum Netzen des Gartens verwendet
werden, sondern auch als Brauch- und Nutzwasser.
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,
t
„Er mäh
sertank. Über eine Pumpe
gelangt das Regenwasser
dann zur Verbrauchsstelle.
Für diejenigen, die
nicht gleich im großen Stil
Regenwasser aufangen
wollen, stehen die herkömmlichen
Regentonnen zur Verfügung. Ein
Regenwassertank ist besonders bei Neubauten
ein Teil der Haustechnik
geworden und erhöht insgesamt den Wert einer Immobilie.
Die Wassertanks bestehen entweder aus Beton oder aus Polyethylen
und sind meist aus einem
Stück gefertigt. Der Tank
wird frostsicher in zirka 80 Zentimetern Tiefe
eingebaut. Die Temperatur liegt hier dann bei
8 bis 10 Grad, sodass Verkeimungen und Einfrieren ausgeschlossen sind.
Die Größe des Regenwassertanks ist abhängig von
der Art der Nutzung, wobei Wassertanks in den
Größen 1000 bis 9000 Liter Fassungsvermögen angeboten werden.
Zum Start
in den
Frühling
ein
sauberer
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
26 Garten und Terrasse
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Garten pflegeleicht gestalten
Wer die Licht- und Bodenverhältnisse in seinem Garten kennt,
kann Planzen auswählen, die von
Natur aus für diese Bedingungen
gemacht sind. Ob Bodendecker
oder Unkrautvlies – viele Maßnahmen haben das gleiche Ziel,
nämlich den Unkrautbewuchs
einzudämmen.
Wegeinfassungen zum Rasen hin ersparen das
jährliche Kantenstechen. Sind
Beet und Weg durch Natursteine
getrennt, verhindern letztere, dass
am Beetrand Samenunkräuter keimen.
Langfristige Gewächse
Plegearme Beete sind von
langsam
wachsenden
Gehölzen und wenigen Staudenarten
geprägt,
die,
in
größeren Gruppen geplanzt, ruhige Gartenbilder schafen. Stauden,
die nicht jährlich frisch gesetzt
werden, sondern langfristig im
Boden wurzeln und deshalb mit
Trockenperioden gut zurechtkommen als einjährige Sommerblumen, kann die Planzenauswahl
erleichtern.
Wer Wege oder Terrassen
plant, darf auf hilfreiche Produkte zurückgreifen. Bei Belägen mit speziellen Oberlächen,
z. B. aus Telon, kommt der
Hochdruckreiniger seltener zum
Einsatz, da sich auf ihnen kaum
Schmutz festsetzt und sie sich
fugenlos verlegen lassen. Auch
bei der Garten-Ausstattung gibt
es Tricks. Gartenmöbel aus Harthölzern halten ohne Plege im
Freien besonders lange. Zäune
aus pulverbeschichtetem Aluminium oder feuerverzinktem Stahl
sind auch gänzlich ohne Plege
langlebig und gegen Korrosion geschützt.
Eingefasste Beete
Ein weiterer Tipp: Sauber eingefasste Beete, beispielsweise mit
Klinker, geraten nicht außer Form.
Auch Topkräuter in Hausnähe akzeptieren Gießpausen und minimieren somit den Plegeaufwand.
Ein hübsches und plegeleichtes
Blütenkleid wird durch Bodendecker wie Storchschnabel oder
Teppich-Waldsteinie erreicht. Besonders für wurzeldurchdrungene
Flächen unter Bäumen oder Sträuchern ist das eine tolle Alternative
zu Gras oder kahler Erde. Denn
plegeleichtes Gärtnern bedeutet: den Reichtum der Natur ausschöpfen.
Fakt ist aber: Ein Garten ist zu
lebendig, als dass er ohne gärtnerisches Bemühen auskommt.
Mit entsprechender Bepflanzung ist
auch ein großer Garten pflegleicht.
Staudengärtnerei Gaissmayer ::
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bedeutet den Reichtum
der Natur auszuschöpfen.
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staudacher.at
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Biogarten 27
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Hügelbeet, Hochbeet und Tischbeet
nicht im Matsch. Denn die
aufgeschichteten
Beete
trocknen schneller ab, als
die ebenerdigen und können früher bebaut werden.
Grünschnitt kann
sofort für neue Beete
verwendet werden.
BIOGARTEN. Nun hüpft das
Herz von allen Gartenfreunden höher, denn die
Saison hat voll begonnen
und die lange geschmiedeten Pläne können Schritt
für Schritt in die Tat umgesetzt werden. Auch der
Winter hat einiges zurückgelassen,
abgestorbene
Stauden und Zweige, letztjährige Blätter und anderes
organisches Material. Dieses wertvolle Material kann
gleich im Garten genutzt
werden, um Hügel- oder
Hochbeete anzulegen.
Schichtbauweise
Aufgebaut sind beide
Beetformen nach dem
selben Prinzip. Es werden
verschiedene organische
Materialien in Schichten
aufeinander gelegt und
am Schluss kommt die
Gartenerde als Deckmantel darüber. Das Material
im Inneren dient als Nährstofspeicher und setzt mit
zunehmender Verrottung
über längere Zeit Nährstoffe frei. Am vorgesehenen
Platz für das neue Beet
wird zuerst die Grasnarbe
abgestochen, dann wird
eine rund 30 Zentimeter
tiefe Grube ausgehoben
Wolfgang vom Sunnahof in Tufers bepflanzt das Tischbeet im Frühling mit Salat und Kräutern.
FOTOS: SIMONE KÖNIG
und kommt zuoberst wieder ins Beet. Für das Hügelbeet sollte die Grube etwa
1,50 Meter breit sein, für
das Hochbeet 1 bis 1,20 Meter. Beim Hochbeet werden
nun die Seitenwände errichtet, dafür ist Rundholz
sehr gut geeignet. Baut
man an der Erdoberläche
eine kleine Nische nach
innen ein, dann haben die
Füße besser Platz, wenn
man am Beet steht. Als un-
terste Schicht kommt nun
grob gehäckseltes Holzmaterial hinein, im Hochbeet
auf die ganze Grubenbreite
(circa 30 Zentimeter hoch),
im Hügelbeet als kleiner
innerster Hügel (circa 40
Zentimeter hoch). Dann
werden die abgestochenen
Rasenteile verkehrt herum darauf gelegt (circa 15
Zentimeter). Dann kommt
eine Laubschicht (25 Zentimeter), grober Kompost
Kombination von Tisch- und Hochbeeten am Sunnahof.
(15 bis 20 Zentimeter) und
schließlich 20 Zentimeter
gute Gartenerde vermischt
mit feinem Kompost.
In der nächsten Zeit
wird das aufgeschichtete
Material noch um einiges
in sich zusammen sacken,
besonders wenn es zum
ersten Mal regnet. Darum
sollte es nicht sofort beplanzt werden. Im Hochbeet kann man immer
wieder Erde nachfüllen.
Ein Hügelbeet ist nach
fünf bis acht Jahren ausgelaugt und sollte erneuert werden. Eine andere
Möglichkeit ist, jedes Jahr
einen
Kompostmantel
aufzubringen, dann bleiben Hügel und Nährstofe
erhalten. Es hat sich bewährt, an den Rändern
der Beete Trittplatten auszulegen, dann steht man
Weniger bücken
Bei einem Hügel- und
Hochbeet spart man sich
das Bücken, bei einem entsprechend hohen Tischbeet kann man daran im
Sitzen arbeiten. Auf dem
Biobauernhof der Lebenshilfe in Göis/Tufers wird
auf solche Bedürfnisse
eingegangen. Tisch- und
Hochbeete wurden aus
Stein und Metall gebaut,
viele
Gemüsekulturen
wachsen auf Hügelbeeten.
Für ein einfaches Tischbeet
benötigt man ein Holzgestell, in das eine Plastikwanne einlegt wird. In die
Wanne werden einige kleinere Löcher gebohrt, damit
das Wasser abließt. Dann
kommt eine Dränschicht
aus Kies oder Split hinein,
darauf wird ein stärkeres
Vlies gelegt. Nun wird die
Wanne zuerst mit grober
und dann feinerer Erde gefühlt. Zum Anbau eignen
sich lach wurzelnde Kulturen wie Salat und Spinat,
aber auch öfter tragende
Erdbeersorten
(Monatserdbeeren) und Kräuter.
SIMONE KÖNIG
vorarlberg@bio-austria.at
AUSSAATTAGE NACH MARIA THUN
15. bis 29. April
Mond geht über sich
Mond geht unter sich,
Pflanzzeit bis 30. April
15. bis 16. April, 20 Uhr Frucht
Noch einmal stehen laut Maria
Thun die Sterne günstig, um
Obstbäume zu veredeln.
Es ist Zeit für die Aussaat von
Gurken, Zucchini und Kürbissen.
Im Freiland können bereits
Erbsen und Zuckererbsen gesät
werden.
19. April, 12 Uhr bis 20. April, 12
Uhr und ab 19 Uhr bis 21. April,
12 Uhr Blüte
Auch Balkonblumen werden von
Insekten besucht. Geranien und
Fleißiges Lieschen bieten wenig
oder keinen Nektar und Pollen.
Freude machen Sie Insekten mit
Stiefmütterchen, Männertreu,
Kapuzinerkresse und Löwenmäulchen. Blühende Kräuter wie
Thymian, Oregano, Lavendel und
Salbei bieten Nahrung.
17. bis 19. April, 11 Uhr Wurzel
Wurzelgemüse säen und Kartoffelacker vorbereiten.
21. April, ab 13 Uhr bis 22. April
Blatt
Kohlrabi, Blumenkohl, Spitzkohl,
frühen Wirsing und Salat pflanzen, ebenso Lauch, Mangold und
anderes Blattgemüse. Starkzehrende Kohlsorten eignen sich gut
als Erstbepflanzung von Hügelund Hochbeeten.
23. April Frucht
Jetzt können Sie öfter tragende Erdbeersorten pflanzen.
Vescana-Erdbeeren bilden schon
im zweiten Jahr eine geschlossene
Erdbeerwiese, die mit dem Ra-
senmäher gemäht werden kann.
Es gibt eine große Auswahl an
aromatischen Sorten, entstanden
aus Kreuzungen von Walderdbeeren mit Gartenerdbeeren.
24. April, bis 10 Uhr Wurzel dann
ungünstig
Zwiebeln, Knoblauch und Schalotten stecken. Winterheckenzwiebel, Etagenzwiebel, vorgezogene
Wurzelgemüse wie Rote Rüben
und Sellerie auspflanzen.
25. April ungünstig, ab 13 Uhr
Frucht
Grünspargel (für Ernte im
nächsten Jahr) und vorgezogene
Erbsen setzen, Feuerbohnen und
Mais säen.
26. bis 28. April, 15 Uhr Wurzel
Kartofeln pflanzen. Versorgen Sie
den Boden vorher mit ausreichend
Kompost.
28. April, 16 Uhr bis 19. April
Blüte
Besonders Schmetterlinge mögen
Balkon- und Terrassenbepflanzung aus Ziertabak, Petunien und
Fuchsien.
Eine große Auswahl an Stauden, Kräuter, Beeren...... aus kontrolliert biologischem Anbau!
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
28 Werbung: Neues aus der Wirtschaft
MAISCHÖN FRISÖR, KOSMETIK
Großer Erfolg
für Lehrlinge
vom Maischön
Feldkirch. Am 21. März 2010 waren Lehrlinge von Maischön wieder beim jährlichen Lehrlingswettbewerb der Friseurinnung in
Feldkirch am Start.
Monatelang haben die Lehrlinge für den Wettbewerb hart
trainiert. Aber nicht umsonst.
Denn auch dieses Jahr konnten
sie, neben 177 Teilnehmern, mit
ihrer Technik, ausgefallener Kreativität und Fingerspitzengefühl,
die Jury, den Innungsmeister, das
Publikum, Eltern und Freunde
beeindrucken. Schon im ersten
Lehrjahr sollten Friseure eine
modische Fönfrisur bei Damen
und Herren zeigen. Im zweiten
Lehrjahr wird ein Haarschnitt
und eine Trendfrisur verlangt,
die DamenfriseurInnen zeigten
anschließend ihre Version einer Hochsteckfrisur. Gerade die
Erfahrungen, die während der
intensiven Vorbereitung auf den
FRÜHLINGSGENUSS
Genuss Wirte
zaubern Schmankerl
Unter dem Motto „Die frische Lust
am Gaumen“ verwöhnen zwischen
17. April und 9. Mai 2010 Österreichs FrühlingsGenuss Wirte mit
regionalen Spezialitäten und
Schmankerln aus den 113 Genuss
Regionen Österreichs.
Die viermal jährlich stattfindenden
GenussWochen sind die herausragenden Höhepunkte in der Zusammenarbeit der GENUSS REGION
ÖSTERREICH mit den österrei-
Landwirtschaftsminister
Niki Berlakovich.
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Wettbewerb und der Veranstaltung in Feldkirch gesammelt
wurden, sind für unsere Lehrlinge sehr wichtig. „Für mich waren es ganz neue und interessante
Erfahrungen und schlussendlich
hat sich das viele üben auch gelohn“ bestätigte Lehrling Ana
Grizelj.
Tolle Leistung
Birgit Nöckl, Chefin von Maischön freute sich mit ihrem Team
über die Ergebnisse und das hohe
Niveau ihrer Lehrlinge.
Platzierungen der Sieben
Maischön Lehrlinge:
1. Lehrjahr Gesamtwertung
1. Wetzel Viktoria
3. Deutsch Mirijam
5. Grizelj Ana
2. Lehrjahr Gesamtwertung
3. Giselbrecht Beate
5. Baldauf Silvia
5. Strohmaier Christina
3. Lehrjahr Gesamtwertung
2. Steurer Lisa
Informationen und Kontakt
Monatelang haben die Lehrlinge für den Wettbewerb hart trainiert.
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chischen Genuss Wirten, welche
regionale Produkte und heimische
Lebensmittel in den Blickpunkt
rückt. Unter der Schirmherrschaft von Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich beteiligen
sich diesmal 473 Genuss Wirte
an den FrühlingsGenussWochen.
GENUSS REGION ÖSTERREICH steht für Regionalität, Qualität
sowie Nachhaltigkeit und macht
Region und Produkt zu einer Einheit. Um den Gedanken der Regionalität und der gastronomischen
Spitzenleistungen noch stärker in
der heimischen Gastronomie auszubauen, wurde nun eine Kooperation zwischen der BÖG Beste
Österreichische Gastlichkeit, der
führenden Wirtevereinigung Österreichs, und der GENUSS REGION
ÖSTERREICH eingegangen.
Aktiver Beitrag
„Hochwertige Naturprodukte aus
den Genuss Regionen Österreichs,
veredelt von den kreativen Händen
unserer Köche, werden so als variantenreiche Geschmackserlebnisse
den Gästen serviert“, freut sich
Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich über diese klare Aussage
für regionale Küche und gastronomische Qualität und appelliert an
Mit allen Sinnen genießen – der FrühlingsGenuss 2010.
die KonsumentInnen: „Die Genuss
Spezialitäten sind ein besonderes
kulinarisches Erlebnis, und gleichzeitig ist ihr Konsum ein aktiver
Beitrag zur Erhaltung der vielfältigen Landwirtschaft und vitaler
ländlicher Regionen.
Die regionale Wertschöpfung wird
so nachhaltig gesteigert“. Lebens-
(FOTOS: BMLFUW/NEWMAN)
mittel und Kulturlandschaft sind
untrennbar miteinander verbunden und geben den Regionen ihren einzigartigen Charakter, der
sich in den abwechslungsreichen
Speisekarten der Genuss Wirte
widerspiegelt. Alle Teilnehmer in
ganz Österreich finden Sie unter
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
30 Menschen
Mehr als eine Zeitung.
Mein Geburtstag.
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NACHRICHTEN
MENSCHEN. Das Licht der Welt erblickten
ZOI CLARA LIOLIOS
MÜNZE
DIE % 5 res Kindes!
rt Ih
zur Gebu
31. März 2010
Meine Eltern, Stefanie Böhler
und Athanasius Christian Liolios,
haben sich sehr über meine
Geburt im Krankenhaus Dornbirn gefreut. Ich wiege 3200 g, bin 50 cm groß
und wohne in Bregenz.
GIANLUCA CARMELO
BONVISSUTO
4. April 2010
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6858 Schwarzach
IMPRESSUM
REDAKTION
Ingmar Jochum Tel. 05572 501168 E-Mail: ingmar.jochum@
vn.vol.at
Bei meiner Geburt am 4.
April im Landeskrankenhaus
Bregenz war ich 2760 g schwer
und 49 cm groß. Ich bin mit meiner Mama Lucia
Bonvissuto in Fußach zu Hause.
DAVID XIN NAN
GREISSING
3. April 2010
Als ich im im LKH Bregenz
zur Welt kam, war ich 3946 g
schwer und 54 cm groß. Ich
wohne mit meinen Eltern, Miao Miao Zhang und Mario Greissing, und meinem Bruder Simon in Wolfurt.
EMIL SKRIJELJ
4. April 2010
Meine Eltern, Anita und Emir
Skrijelj, sowie meine Schwester
Sara freuten sich sehr über
meine Geburt im Krankenhaus
Dornbirn. Ich wiege 2660 g, bin 50 cm groß und
wohne in Lustenau
ESAD DURSUN
UGUR ERDEM KEKLIK
5. April 2010
6. April 2010
Ich erblickte als drittes Kind
von Ayse und Muhterem Dursun
im Landeskrankenhaus Bregenz das Licht der Welt, wog
3750 g und war 54 cm groß. Ich wohne mit meiner
Familie in Fußach.
Bei meiner Geburt im Krankenhaus Dornbirn war ich
2805 g schwer und 48 cm
groß. Ich bin nach Kerim Efe
und Deniz Ege das dritte Kind von Elif und Baki
Keklik aus Dornbirn.
ZELIANG ZHANG
RONJA WIESER
7. April 2010
7. April 2010
Meine Eltern, Ting Ting Wu
und Yao Zhang, haben sich
sehr über meine Geburt am 7.
April im Landeskrankenhaus
Bregenz gefreut. Ich wiege 3218 g, bin 55 cm groß
und wohne in Bregenz.
Ich war 3512 g schwer und
50 cm groß, als ich als drittes
Kind von Christine und Wolfgang Wieser im Landeskrankenhaus Bregenz das Licht der Welt erblickte. Wir
sind in Lochau zu Hause.
ANMELDUNGEN FÜR DAS
BÜRGERFORUM
E-Mail: heimat.bregenz@vn.vol.
at
INTERNET
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Boris Sinn
Tel. 0664 80588-313
boris.sinn@medienhaus.at
Florian Runge Tel. 0664 80588767
florian.runge@medienhaus. at
Verleger (Eigentümer), Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Eugen Russ Vorarlberger
Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Herstellungs- und
Verlagsort, alle 6858 Schwarzach,
Gutenbergstraße 1. Redaktion und
Anzeigen Bezirk Bregenz: Gutenbergstr. 1, 6858 Schwarzach
AMELIE MÜLLER
7. April 2010
Ich bin nach Elias das zweite
Kind von Sandra Müller und
Anton Ponticelli aus Möggers.
Bei meiner Geburt am 7. April
im Landeskrankenhaus Bregenz war ich 2976 g
schwer und 50 cm groß.
EROL EYMEN
KARAASLAN
7. April 2010
Exakt 3800 g schwer und
53 cm groß war ich, als ich im
KH Dornbirn auf die Welt gekommen bin. Ich bin das erste Kind von Burcu und
Erdem Karaaslan und wohne in Dornbirn.
RABEA MIRJANA
EBNER
7. April 2010
Ich kam als zweites Kind von
Maria Ebner und Harald Gärtner
im Landeskrankenhaus Bregenz zur Welt, wog 2884 g und war 49 cm groß.
Ich bin mit meiner Familie in Lauterach zu Hause.
ANIKA SCHETT
7. April 2010
Ich erblickte nach Samuel als
zweites Kind von Beate und
Bernhard Schett im Krankenhaus Dornbirn das Licht der
Welt. Ich bin 3458 g schwer und 52 cm groß. Ich
freue mich auf mein Daheim in Lustenau.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Menschen 31
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
MENSCHEN. Das Licht der Welt erblickten
YIGIT CELAL IPEKDAL
MICHAEL GASSNER
7. April 2010
8. April 2010
Neuer
Fahrradclub
für Kinder
Die Initiatoren
vom neu gegründeten
Fahrradclub für Kinder
„Rad-Cult Junior“ laden
morgen, Freitag, um 19
Uhr, in die Jahnstraße
11, in Bregenz (Fahrradgeschäft Rad-Cult) zur
Präsentation des neuen
Vereins. Bei der Gelegenheit werden die Ziele und
Vorhaben des Vereins vorgestellt.
BREGENZ.
Als ich um 12 Uhr im Krankenhaus Dornbirn das Licht der
Welt erblickte, war ich 3272 g
schwer und 50,5 cm groß. Ich
bin das zweite Kind von Seyma und Savas Ipekdal
und wohne in Bregenz.
VALENTINA MARIA
JANKOVIC
8. April 2010
Bei meiner Geburt im Landeskrankenhaus Bregenz war
ich 2830 g schwer und 51 cm
groß. Ich bin das erste Kind von Ivana Jankovic und
Raphael Frumento und wohne in Wolfurt.
Meine Eltern, Daniela und
Markus Gassner, haben sich sehr
über meine Geburt am 8. April
im Krankenhaus Bludenz gefreut. Ich wiege 3515 g, bin 51 cm groß und wohne
in Braz.
EMIL MAX REIS
8. April 2010
Bei meiner Geburt im Krankenhaus Dornbirn wog ich
3580 g und war 54 cm groß.
Mit meinen Eltern, Sonja und
Martin Reis, sowie meinen Brüdern Jakob und
Josef bin ich in Wolfurt zu Hause.
ATAKAN YILDIRIM
ANTEA INSAM
9. April 2010
9. April 2010
Um 19.51 Uhr erblickte ich im
KH Dornbirn das Licht der
Welt, war 3242 g schwer und
51 cm groß. Meine Eltern, Nilüfer und Dursun Yildirim, freuen sich sehr über mich.
Wir sind in Dornbirn daheim.
Ich war 4354 g schwer und
53 cm groß, als ich im LKH
Bregenz das Licht der Welt
erblickte. Ich bin mit meinen
Eltern, Ivonne Insam und Walter Mair, und meiner
Schwester Hanna in Bregenz zu Hause.
Noch lange nicht zum alten Eisen
BREGENZ. Am 4. März, genau um 9.30 Uhr, schlug
die oizielle Geburtsstunde der Seniorenbörse
Bregenz. Und schon eine
Minute später wurde die
erste Dienstleistung erbracht: Raimund Rosenberg
hat sich als Hundesitter
bestens bewährt.
Dass die Senioren von
heute noch lange nicht
zum alten Eisen gehören,
zeigt bereits jetzt die noch
junge Geschichte der Seniorenbörse Bregenz.
Senioren mit Power
Ziel der Seniorenbörse ist
es mitzuhelfen, dass Erfahrungsschatz, Wissen und
Fähigkeiten weitergegeben und Nachbarschaftshilfe gefördert werden,
um somit auch der Vereinsamung vorzubeugen. Es
steckt viel Power in den
heutigen Seniorinnen und
Obmann Gottfried Schröckenfuchs vom Seniorenbund Bregenz.
Senioren. Die Seniorenbörse Bregenz hat in der kurzen Zeit seit März fast 50
Mitglieder und viele Interessenten kennengelernt.
Es konnten bereits etliche
Dienstleistungen vermittelt und somit Senioren,
die kleinere Dienste benötigen, geholfen werden.
Und
es
geht
natürlich
noch
weiter.
Besonders aktive und
geschickte Männer mit
Freizeit sind für kleinere
Dienstleistungen gefragt,
damit weitere Kontakte
hergestellt werden können. Gerade in der Anfangszeit wird jede tätige
Hand benötigt.
Wer Interesse hat, ist
herzlich eingeladen. Immer Donnerstag, 9.30 bis
11.30 Uhr, im Büro im Lebensraum Bregenz (Clemens-Holzmeister-Gasse
2).
Das Gründungsteam beim gelungenen Start.
Internationaler
Reitsport
in Bregenz
BREGENZ.
Kommenden
Samstag und Sonntag, 17.
und 18. April, indet auf
der Reitanlage des BRV
Bregenz in der Bregenzer
Achsiedlung ein Springreitturnier statt. Neben den
heimischen Reitern haben
sich wieder zahlreiche
Gäste aus der Schweiz und
Deutschland gemeldet. Für
Turnierleiter Waltraud Wolf,
Udo Hatzl und ihr Team stehen weitere Turniere auf
dem Plan wie das Raifeisenpfingstspringturnier
vom 22.–24. Mai und das
Sommerspringturnier vom
9. bis 11. Juli.
Gestartet wird am Samstag um 8 Uhr mit den
Einsteigern, einer Springprüfung für Reiter ohne
Lizenz. Noch weitere drei
Prüfungen der Klassen A
stehen auf dem Plan und
anschließend am späteren
Nachmittag dann eine Prüfung der Klasse L und LM.
Am Sonntag wird ebenfalls
um 8 Uhr mit einer Stilprüfung der Klasse E begonnen. Das Standartspringen
der Klasse LM mit Stechen
am Sonntag (späterer
Nachmittag) ist dann der
letzte von 12 Bewerben.
Reitturnier in Bregenz.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
32 Menschen
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Benefizkonzert in
Eichenberg
MENSCHEN. Getauft wurden
Morgen, Freitag, indet im Gemeinschaftssaal der Gemeinde
Eichenberg ein Beneizkonzert zugunsten des
K ra n ke n p fl e ge ve r e i n s
statt. Es singen Bariton
Gregor Wucher, Tenor Josef
Giacomuzzi und Sopranistin Ulrike Wender. Begleitet
werden sie von Ernst Rahofer und Michael Neunteufel am Klavier. Beginn ist
um 20 Uhr. Im Anschluss
an das Konzert lädt AltHermann
Bürgermeister
Gmeiner zu einem „Bürgermeister-Abschieds-Achtele“.
AB
EICHENBERG.
Gerne stellen sich die Künstler
in den Dienst der guten Sache.
FUSSACH. Während der Auferstehungsfeier wurde das
erste Kind von Andrea und Dr. Bernhard Piringer von Pfarrer Sepp Franz getauft. Paten der kleinen Johanna sind
Anja Greve und Peter Piringer.
FOTO: VV
FUSSACH. Das erste Kind von Silvija un Markus Hochenbur-
FUSSACH. Levin hat ein Schwesterchen bekommen.
FUSSACH. Die Tochter von Tamara Hasieber emping am
Die Eltern, Daniela und Manuel Matt, trugen Ramona zur
Taufe. Sie freuen sich mit den Paten, Pamela Kohler
und Heinz Hämmerle, über ihr zweites Kind.
11. April das Sakrament der Taufe. Melanie Kneißl und
Matthias Fasch begleiteten Larissa als Taufpaten in die
Pfarrkirche Fußach zur Feier.
Weitere Informationen unter:
Florian Runge/Hofsteig, Rheindelta:
florian.runge@medienhaus.at, 0664 80588767
Boris Sinn/Stadt Bregenz, Leiblachtal:
boris.sinn@medienhaus.at, 0664 80588313
Annette Geser/Bregenzerwald:
annette.geser@medienhaus.at, 0664 80588371
ger wurde von Pfarrer Sepp Franz auf den Namen Felix
getauft. Sabina Sakic und Gerhard Hochenburger sind
die Paten von Felix.
FOTOS: EH, 3
Jeder Hochzeitsgast stellt sich wohl die
Frage – was soll ich schenken? Zusätzlich zum Geldgeschenk oder zum schönen Stück von der Hochzeitstafel
gibt es zahlreiche Ideen für individuelle Geschenke.
SCHENKEN MIT
PERSÖNLICHER NOTE
Schenken Sie dem Brautpaar beispielsweise ein Gästebuch. Sie benötigen eine Sofortbildkamera, ein Fotoalbum und Kleber. Machen Sie am besten noch vor
dem Hochzeitsessen Fotos von allen Hochzeitsgästen,
kleben Sie diese ins Album und bitten Sie anschließend
die Gäste, persönliche Grüße an das Brautpaar dazuzuschreiben. In diesem Gästebuch wird das Brautpaar
immer wieder gerne schmökern. Bereits vor der Hochzeit gut vorzubereiten ist ein persönliches Kochbuch
mit Rezepten von allen Hochzeitsgästen. Eine Liste der
gelandenen Gäste, ist meist bei den Eltern, Geschwistern
oder Trauzeugen erhältlich. Laden Sie die Hochzeitsgäste in einem Brief dazu ein, ihr Lieblingsrezept schön zu
gestalten und an Sie zu schicken. Wenn Sie alle Beiträge
gesammelt haben, binden Sie diese zu einem Kochbuch
für das Brautpaar.
Sämtliche Informationen finden Sie auch unter:
http://finder.vol.at
In der Grub 1 88131 Lindau Insel
Tel: 0049 (0) 8382 27 49 43
vilmamoscher@gmx.at
www.traumwelt-lautenbacher-lindau.com
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
Eingesendet 33
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Bestes Schachsenioren-Team: Isidor Riedl, Albert Hämmerle und
Günter Dellanoi vom SK Höchst (v.l.).
FOTO: SK HÖCHST
SK HÖCHST
Senioren
sind bestes
Schachteam
34 Teilnehmer, darunter
fünf Neulinge, kämpften
bei den Finalrunden des
Vorarlberger Seniorenturnieres um den Meistertitel.
Teilnahmeberechtigt
an diesem, heuer zum
neunten Mal von Albert
Hämmerle (Schachklub
Höchst) organisierten
Turnier sind Herren über
60 und Frauen, die älter
als 55 Jahre sind. Gespielt
wurde an fünf Nachmittagen im Klubheim des
SK Hohenems, und zwar
nach Schweizer System.
Bei der von Turnierleiter Albert Hämmerle
und ASVÖ-Präsident Ing.
Hans Ludescher vorgenommenen Preisverteilung
durfte sich mit Hans-Uwe
Kock ein Neuling über den
Turniersieg freuen. Platz
zwei belegte Radovan
Rankovic vom Schachklub
Götzis, und auf Rang drei
landete Organisator Albert
Hämmerle, der das Turnier
mit vier Siegen und fünf
Remis ungeschlagen
beendete.
Zusammen mit seinen
Klubkollegen Günter
Dellanoi und Isidor Riedl
holte sich Albert Hämmerle den Sieg in der
Mannschaftswertung für
den Schachklub Höchst.
Zweite wurden die Spieler
aus Lustenau, Rang drei
belegten Wilhelm Baumann,
Iwan Lapkalo und August
Penz vom Schachklub
Hörbranz.
Der Schachklub Höchst
stellt mit nunmehr vier
Siegen das erfolgreichste
Schach-Seniorenteam seit
Einführung der Mannschaftswertung 2004.
TANZSPORTCLUB CASINO
DORNBIRN
Tanzturnier
Vielleicht hatten Sie
immer schon einmal den
Wunsch, ein Tanzturnier
live mitzuerleben. Die
Gelegenheit dazu haben
Sie am 17. und 18. April
in der Ballsporthalle 1 in
Dornbirn.
Der Vorarlberger
Tanzsportclub Casino
Dornbirn veranstaltet im
Rahmen des Bodenseetanzfestes Wettbewerbe
in den Standard- und Lateintänzen. Es wird sicher
wieder hervorragender
Tanzsport geboten.
Die Veranstaltung ist
bewirtet, der Eintritt
beträgt 7 Euro.
Über zahlreichen
Besuch freut sich der
Veranstalter.
DAS PROGRAMM:
SAMSTAG: 17. APRIL
12 Uhr – Sen-II - D/Standard
12.30 Uhr – Sen-II - C/Standard
14.10 Uhr – Sen-I - D/Standard
14.40 Uhr – Sen-I - C/Standard
16.05 Uhr – Sen-III - Sonderklasse/
Standard
17.05 Uhr – Sen-II - Sonderklasse/
Standard
19 Uhr – Hgr - B/Latein
19.50 Uhr – Sen-I - Sonderklasse/
Standard
20.25 Uhr – Hgr - A/Latein
SONNTAG: 18. APRIL
11 Uhr – Breitensport
12.30 Uhr – Sen-III - B/Standard
13.10 Uhr – Hgr - D/Latein
13.30 Uhr – Sen-II - B/Standard
14 Uhr – Hgr - C/Latein
14.50 Uhr – Sen. - B/Latein
15.10 Uhr – Sen-I - B/Standard
15.25 Uhr – Hgr - Sonderklasse/Standard, Sen-III - D/Standard, Sen-III - C/
Standard
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Nun können Sie Ihre Vereinsberichte direkt auf der jeweiligen
Meine Gemeinde-Seite veröfentlichen (z. B. Bürgermusik Wolfurt
auf wolfurt.vol.at, Sportverein Gaißau auf gaissau.vol.at usw).
Ihr Vorteil:
Der Bericht erscheint sofort im Internet mit allen gewünschten Bildern
n
und wird in der aktuellen VN-Heimat veröfentlicht.
Und so funtioniert es:
Schicken Sie eine E-Mail an annemarie.kaufmann@medienhaus.at
und geben Sie uns den Namen ihres Vereins bekannt, den Ort des Vereins
reins
und eine Ansprechperson.
Sie erhalten von uns alle Infos, die Sie für einen erfolgreichen Start
benötigen.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:
ng:
E-Mail: annemarie.kaufmann@medienhaus.at
E-Mail: ingmar.jochum@vn.vol.at, Tel. 05572 501-168
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DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
34 Eingesendet
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
UJC SCHWARZACH
Int. Rankingturnier Rohrbach
Mit fünf Kämpfern fuhr
der UJC Schwarzach in
diesem Jahr am 27. März
zum Int. Rankingturnier
Rohrbach/OÖ. Es war
ein sehr stark besetztes
Turnier und umso größer
war unsere Freude, dass
alle Schwarzacher Judokas mit Platzierungen der
Stockerlplätze aufwarten
konnten.
– 1. Rang U15 -66 kg Emir Arsanov
– 2. Rang U13 -30 kg Abdurachman
Isajew
– 2. Rang U13 -36 kg Turpal Isajew
– 3. Rang U13 -40 kg Taha Arsanov
– 3. Rang U17 -66 kg Laurin Böhler
Mit fünf Kämpfern fuhr
der UJC Schwarzach in
diesem Jahr zum traditionellen Int. Osterpokalturnier in Kufstein. Bei dem
Turnier am 5. April, waren
auch heuer 595 Judoka
aus 90 Vereinen und aus
neun Nationen am Start.
In der Vereinswertung lag
der UJC Schwarzach an
16. Stelle. Unsere Judokas
belegten in ihren Gewichtsklassen folgende
Platzierungen:
– 1. Rang U15 -66 kg Emir Arsanov
– 1. Rang U13 -30 kg Abdurachman
Isajew
– 3. Rang U13 -36 kg Turpal Isajew
– 5. Rang U13 -40 kg Taha Arsanov
– 3. Rang U17 -66 kg Laurin Böhler
Herzliche Gratulation!
Die Teilnehmer(innen) des SC-Bregenz.
SCHWIMMCLUB BREGENZ
Vlbg Hallenmeisterschaften
Bei den Vorarlberger
Hallenmeisterschaften
der Allgemeinen Klasse
und der Nachwuchsklassen im Stadtbad Dornbirn
waren die Bregenzer
Schwimmer(innen) mit
insgesamt 49 Medaillen
und 5 Pokalen überaus
erfolgreich. Chiara Apollonio wurde Landesmeisterin über 100 und 200
m Brust, gewann auch
die Pokalwertung in ihrer
Altersklasse. Vera-Maria
Wimmer war die schnellste
Frau im Ländle über 100
m Kraul und gewann in
ihrer Altersklasse ebenfalls die Pokalwertung.
Weitere Medaillen- und
Pokalerfolge gingen an
Franziska Fehr, Mario Reis,
Celina Lutter, Johanna
Wimmer sowie in den
Einlagenbewerben an
Melissa Bertsch, Aaron
Die Schwarzacher Judokas konnten wieder ausgezeichnete Platzierungen erkämpfen.
FOTO: UJC SCHWARZACH
FOTO: SC-BREGENZ
Steinert, Jonas Ritter und
Anna Kassegger. In den
Stafelbewerben konnten
2. und 3. Plätze erreicht
werden, mit dabei waren
Magdalena Zlimnig, Katharina Kusche, Allegra und
Alina Anwander, David und
Isabella Stöckler, Magdalena
Fritz, Johanna Obwexer, Rabea Ritter, Nena Apollonio,
Wendelin Wimmer und Leon
Pauger.
HSG BREGENZ
Erfolgreiche
Schützen
Vom 25.–28. März fanden
in Herzogenburg/NÖ die
diesjährigen Österreichischen Meisterschaften
mit Luftgewehr und
Luftpistole statt. Von der
Hauptschützengilde Bregenz nahmen 5 Schützen
daran teil.
Michel Kunchs wurde im
Bewerb Luftpistole Juniorenklasse Österreichischer
Meister. Zusammen mit
seinen Mannschaftskollegen Samy Abdel Dayem,
ebenfalls HSG Bregenz,
und Martin Lindner von der
USG Gisingen holten sie
Gold. Im Bewerb LP5 wurde Michel 2. und Samy 3.
Unsere Jungschützin
Amira Abdel Dayem gewann
im Bewerb Luftpistole
die Bronzemedaille,
ringgleich mit der Zweitplazierten. Im Bewerb
LP5 musste sie in der
Frauenklasse starten in
der sie den sehr guten 10.
Platz belegte und mit der
Mannschaft wurde sie 4.
Ehrenoberschützenmeister Horst Halder kam
mit vier Goldmedaillen
von den Österreichischen
Meisterschaften nach
Hause. Er erzielte mit
der Luftpistole und der
LP5 jeweils den 1. Rang.
In den Mannschaftswertungen war er mit seinen
Teamkollegen Wilfried
Kasbauer und Hermann
Sturm ebenfalls in beiden
Bewerben siegreich.
Die Hauptschützengilde ist sehr stolz auf ihre
Schützen und gratuliert
ihnen herzlich zu den
Erfolgen.
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V. l.: Hermann Sturm, Horst Halder, Thomas Bertsch, Wolfgang Psenner, Wilfried Kasbauer und Christoph Schnetzer.
FOTO: HSG BREGENZ
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Eingesendet 35
an der Arbeit. Geschichtsinteressierte Bürger sind
jederzeit zu einem ganz
ungezwungenen Besuch
eingeladen.
Im Anschluss an die
Jahreshauptversammlung
stellte Franz Elsensohn
sein soeben erschienenes
Büchlein: „Fünf Jahre
sind genug – Erinnerungen eines InternatsZöglings im Salvatorianerkolleg Hörbranz/Lochau
(1950–1955)“ vor.
Die Kinder mit den selbstgeschmückten Palmensträussen.
FOTO: AV WOLFURT
ALPENVEREIN WOLFURT
Palmenstrauß
binden
Helga machte für den
Palmsonntag mit den
Kindern des AV Wolfurt
einen Palmenstrauß. Das
Material dazu wurde bei
einer Wanderung im Wald
oberhalb Wolfurt gesammelt.
Geschmückt wurde der
Strauß mit selbstbemahlten Eiern, einen Apfel und
bunden Bändern.
Kontakt:
Horst Herzer
Tel. 0680 3122951
„ORTSGESCHICHTLICHE SAMMLUNG LOCHAU“
Dokumentation die Lochauer Geschichte
Die Aufarbeitung, die
Dokumentation und
die Archivierung der
„Lochauer Geschichte“
stehen im Mittelpunkt
der Tätigkeit des Vereines „Ortsgeschichtliche
Sammlung Lochau“. Auf
der 5. Jahreshauptversammlung wurde positive
Bilanz gezogen.
Obmann Franz Speckhofer
konnte über ein ausgefülltes Arbeitsjahr berichten.
So sammelt und verwahrt
der „Ortsgeschichtliche
Verein“ im „Alten Schulhüsle“ Dokumente, Urkunden, Berichte aus den
Medien, vor allem aber
Bild- und Fotomaterial
aus der Ortsgeschichte.
Jeden Dienstagnachmittag sind verschiedene
Vereinsmitglieder um
den einstimmig wieder
gewählten Vereinsobmann Franz Speckhofer
mit Kustos Walter Rützler,
Schriftführerin Irmtraud
Garnitschnig, Kassierin Petra Rührnschopf sowie den
Beirätinnen Maria Klauser
und Hildegard Kuntschik
oder dem Ehrenkustos Erwin Bennat im Schulhüsle
Der neu gewählte Vereinsausschuss der „Ortsgeschichtlichen
Sammlung Lochau“. FOTO: „ORTSGESCHICHTLICHE SAMMLUNG LOCHAU“
BIENENZUCHTVEREIN HÖCHST,
FUSSACH, GAISSAU, HARD
117. Jahreshauptversammlung
Für die Obfrau Elisabeth
Vögel war es eine besondere Freude den neuen
Harder Bürgermeister
Harald Köhlmeier, sowie
den Vertreter der Gemeinde Höchst Sieghard
Nagel begrüßen zu dürfen.
Bekunden sie mit ihrer
Anwesenheit doch die
Wichtigkeit unserer
Bienen für den Erhalt
unserer schönen Landschaft und schätzen den
Beitrag, den wir Imker
dazu leisten.
Die Obfrau berichtete
über die Sorge um die
Bienen und die Natur,
gefährdet durch verschiedene, meist durch
Menschen verursachte
Umwelteinlüsse, sowie
über das rege Vereinsjahr.
Ein Höhepunkt war die
Präsenz des Vereins bei
den „Harder Welten“.
Das große Interesse der
Lehrer(innen) mit ihren
Schüler(inne)n beim Imker mehr über das Leben
der Bienen zu erfahren
und „Biene live“ zu erleben, ist für die Imkerin
immer wieder eine positive Herausforderung.
Geehrt wurden heuer mehrere Mitglieder,
besonders aber Heinrich
Bührle für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit und
ca. 30 Jahre Mitarbeit im
Vorstand. Allen Geehrten
gebührt Anerkennung
und Dank.
Die Geehrten (v.l.n. r.): Ernst Albrich, Obfrau Elisabeth Vögel,
Heinrich Bührle, dahinter Johann Lamprecht, Bgm. Harald Köhlmeier und Helmut Schmid.
FOTO: BIENENZUCHTVEREIN
Abgerundet wurde
die Veranstaltung durch
einen anschaulichen Vortrag von Kurt Merk über
die „Zucht im weiselrichtigen Volk“.
Kontakt:
Elisabeth Vögel
Obfrau des Bienenzuchtverein Höchst, Fußach,
Gaißau Hard
Tel. 0664 2251512
E-Mail: elisabeth.voegel@
aon.at
ARBÖ ORTSCLUB WOLFURT
Preiskegeln
Das traditionelle ARBÖKegeln des Ortsclub
Wolfurt fand in kleinem
aber gemütlichen Rahmen statt. Auch heuer gab
es wieder die neuesten
Preise für die Gewinner.
Bei den Herren erhielten
die ersten sieben einen
Preis:
1. Hermann Berger
2. Gottfried Vauce
3. Elmar Mennel
4. Sepp Gradwohl
5. Helmut Bischelsberger
6. Obrad Miladinovic
7. Kurt Bargehr
183 Holz
173 Holz
173 Holz
171 Holz
169 Holz
168 Holz
157 Holz
der ersten Bahn 9 Holz
also entschied das Ergebnis der zweiten Bahn, bei
welcher Gerhard Waibel 5
Holz hatte.
Der Tagessieger bei den
Herren war Hermann Berger mit ausgezeichneten
250 Holz.
Die Tagessiegerin bei
den Damen war Elfriede
Schrei mit hervorragenden 230 Holz.
Der ARBÖ Obmann Hans
Petschnig bedankt sich bei
allen Kegler(inne)n für die
Teilnahme, weiters dankt
er den Mitwirkenden
des Vorstandes für die
geleistete Arbeit und bei
der Wirtin.
Tagessieger Hermann Broger.
FOTOS: ARBÖ WOLFURT
Leider haben nur drei
Damen am Preiskegeln
teilgenommen.
1. Elfriede Schrei
2. Brigitte Thonhauser
3. Ingrid Vauce
168 Holz
138 Holz
132 Holz
Gewinner des Sonderkegels war Hermann Berger.
Bei der Glaskarafe hatten
zwei Herren genau dieselbe Punktezahl erreicht
und zwar Gerhard Waibel
und Helmut Bischelsberger.
Beide Herren hatten auf
Tagessiegerin Elfriede Schrei.
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
36 Eingesendet
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Der Winterschnittkurs war gut besucht.
Der Männerchor Lauterach lud zur Chor-Matinee in den Hofsteigsaal.
MÄNNERCHOR LAUTERACH
Klangwolke im
Hofsteigsaal!
Wie doch die Zeit vergeht,
bereits zum 8.mal lud der
Männerchor Lauterach
zur Chor-Matinee in den
Hofsteigsaal. Diese doch
größte Chorveranstaltung im Lande füllte den
Hofsteigsaal wieder bis
auf den letzten Platz.
Neben dem Männerchor
Lauterach als Veranstalter, präsentierten sich
fünf weitere Chöre und
sorgten so für eine Klangwolke der Stimmen. Der
Kinderchor eröfnete mit
viel Schwung und guter
Laune diesen Event. Die
Moderation für die Veranstaltung übernahm zum
ersten Mal Peter Schertler,
seines Zeichens Vizeobmann des Männerchores
der sehr gut vorbereitet,
das gesamte Programm in
90 Minuten den Gästen
zu Ohr bringen konnte.
Die weiteren anwesenden
Chöre waren unter anderem das Ensemble Ottava
Rima, die Singgemeinschaft Kennelbach, die
Singgemeinschaft Hard
und das Fluher Chörle.
Ein herzlicher Dank gilt
allen anwesenden Chören
und deren musikalischen
Leitern. Bei bester Laune
und voller Zufriedenheit
ließ man die Matinee
dann an der Bar noch
bei einem gemütlichen
Gläschen ausklingen. In
Vorfreude auf die nächste
Matinee 2011 soll noch
einmal ein dickes Danke
an alle Beteiligten gesagt
sein.
Kontakt:
Peter Schertler
Vizeobmann/Pressereferent
Tel. 0676 4500183
VERBAND DER KÖCHE
ÖSTERREICHS (VKÖ),
SEKTION VORARLBERG
Symbiose
von Kunst
und Küche
Die „documenta culinaria“ ist ein künstlerischer
Event mit Fortsetzung,
bei dem der Koch Franz
Josef Schnell aus Schoppernau, sowie Köche aus
Vorarlbergs Gastronomie
und Arbeiten bildender
Künstler die Hauptrollen
FOTO: MÄNNERCHOR LAUTERACH
spielen. Dabei werden in
besonderem Ambiente
Speisen höchst ungewöhnlich, aber immer
gekonnt arrangiert und
mit den Kunstobjekten
gestaltender Artisten
in Verbindung gesetzt.
Durch Verschmelzung der
Alpenküche mit der Kunst
erhalten selbst simple Gerichte eine neue Dimension. Werke der Künstler
Constantin Brancusi und
Remus Claudiu Tadeus
Botar, vulgo Botarro,
bildeten bei der „documenta culinaria IV“ im
„Walserhof“ in Brand den
Rahmen zur begleitenden
Kochkunst. Unser Sektionsmitglied Global Master
Chef KM Markus Vogel vom
„Hirschen“ in Schwarzenberg konnte seine geniale
Kreativität einmal mehr
unter Beweis stellen.
Wer einen solch außeror-
Global Master Chef Markus Vogel mit einem der ausgestellten
Kunstwerke.
FOTO: VKÖ
dentlichen Event einmal
miterleben möchte, hat
im Mai 2010 in Au-Schoppernau und im Juli 2010
in Schruns Gelegenheit
dazu. Informationen bei
www.documenta-culinaria.
com und bei YouTube.
Kontakt:
E-Mail: olidiana2000@
yahoo.de
Homepage: www.vko.at
Weltbund der Kochverbände: www.wacs.com und
www.worldchefs.org
OGV WOLFURT
FOTO: OGV WOLFURT
zum Beispiel, woran man
Blüten- und Blattknospen erkennt. Auch Kiwis
und Trauben wurden
in Form gebracht und
Johannisbeeren verjüngt.
Brombeeren wurden geschnitten und ans Spalier
gebunden. Schnäpsle
und Apfelbirnensaft
dazwischen weckten die
Lebensgeister. Die Kursteilnehmer erhielten zum
Abschluss sehr detaillierte
schriftliche Unterlagen,
sodass sie sicher im eigenen Garten den Winterschnitt üben konnten.
Winterschnitt- LADY-BIKER-VORARLBERG
kurs
Bazar für
Ende März fanden sich
Motorradviele Interessierte am
Frickenescherweg 3 ein,
bekleidung
wo dieses Jahr der Winam 17. April
terschnittkurs des OGV
Wolfurt abgehalten wurde. Als Kursleiter konnten
wir Renate Moosbrugger
und Norbert Guldenschuh
begrüßen. Zuerst erklärten die beiden Grundlegendes über Bäume
und Sträucher, über die
Zuweisung von Leit- und
Fruchtästen und den
Aubau eines tragfähigen
Baumgerüstes. Dann folgte der praktische Teil. Bei
verschiedenen Sorten von
Apfel- und Birnenbäumen
konnte die Theorie in die
Praxis umgesetzt werden.
Beim Schneiden von
Pirsich- und Zwetschkenbäumen wurde deutlich,
dass bei Steinobst andere
Schnittregeln gelten als
beim Kernobst. Anfängern wurde auch Basiswissen vermitteln, wie
Sie möchten Motorradbekleidung, die nicht mehr
passt oder nicht mehr
gefällt zum Verkauf anbieten – dann bringen Sie
uns die Ware und nennen
Ihren Preisvorstellungen!
Angenommen wird nur
saubere Ware!
Wir behalten uns vor,
unverkäuliches nicht
anzunehmen!
– Warenannahme:
9–11 Uhr
– Verkauf: 11–15 Uhr
– Rückgabe: 16–17 Uhr
– Ort: Drivingcamp –
Röthis/Fokus-Park
Wir freuen uns auf ein
reges Anbieten und Einkaufen!
Infos:
www.lady-biker.at
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Feierliche Übergabe des neuen Fahrzeugs.
KRANKENPFLEGEVEREIN
BREGENZ
SponsoringBeitrag für
ein neues Auto
Am Samstag, 27. März
wurde dem Krankenplegeverein Bregenz im Rahmen des Tags der ofenen
Tür der Raifeisenbank
in der Kornmarktstraße
von Mag. Gerhard Sieber
ein neues Auto, einen
VW Fox, übergeben. Die
Anschafungskosten
von € 10.400,– wurden
zu 50 % von den Raifeisenbanken Bregenz
übernommen. Für diese
großzügige Unterstützung
hat sich der Obmann
des KPV, Dkfm. Siegfried
Schneider, recht herzlich
bedankt. Der Dank ist
umso größer, als der KPV
vor zwei Jahren ebenfalls
einen VW Fox anschafen
konnte, den die Raifeisenbanken Bregenz zur
Gänze bezahlt haben. Das
neue Auto ersetzt ein 15
Jahre altes Auto und wird
Sr. Katharina zur Verfügung gestellt, die damit
von Montag bis Freitag
manchmal auch Samstag
und Sonntag zu unseren
Patienten unterwegs ist.
Dieses Unterwegs-Sein
zu Menschen ist auch
eines der Hauptmotive
von Dir. Mag. Sieber für
seine soziale Einstellung.
FOTO: KRANKENPFLEGEVEREIN BREGENZ
Zumindest wurde bei der
feierlichen Eröfnung
der Raifeisenbank in der
Kornmarktstraße über
Begegnung und Dialog
mit Menschen viel gesprochen.
Tanzen
mit Yumi
Grundlegende Einführung
in die Welt lateinamerikanischer Tänze in lockerer
Atmospäre.
Typische Bewegungen
und Schritte – ohne
Erlernen sie mit Yumi die
Grundlagen lateinamerikanischer Tänze.
Partner(in) – in der Gruppe spielerisch erlernen.
Kubanerin unterrichtet
jeden Dienstag – außer
Schulferien – von 20 bis
21.30 Uhr in der Polytechnischen Schule,
Holzackergasse 11 (nähe
St.-Gebhards-Kirche), in
Bregenz. Einstieg jederzeit möglich.
Info:
Tel. 0664 7837046
JUNGE KIRCHE VORARLBERG
„upDATE mit
Gott“ – Kirche
ganz anders
Jeden dritten Sonntag
im Monat lädt die Junge
Kirche Vorarlberg zu
einer modernen SonntagAbend-Feier ein. Mittlerweile kommen Besucher
aus ganzem Land. Im
Unterschied zum immer
gleichen Ablauf einer
Eucharistiefeier bietet die
moderne Worship-Feier
„upDATE mit Gott“, eine
willkommene Gelegenheit, immer wieder
andere Formen und liturgische Elemente in einem
Gottesdienst zu erleben.
Alle, die sich mit der vermeintlichen Monotonie
der Eucharistiefeier eher
schwer tun oder einfach
eine neue Form von
Gottesdienst bzw. auch
eine spirituelle Ergänzung
Eingesendet 37
Bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung
wurde vom Präsidenten
des Vlbg. Imkerverbandes, Dr. Egon Gmeiner,
dem Obmann Elmar Köb
das Goldene Ehrenzeichen und Alfons Mohr das
Silberne Ehrenzeichen
verliehen.
In seiner Laudatio hebt
er die großen Leistungen
von Elmar Köb hervor,
der sich nicht nur um
die Belange des Vereines
und seiner Mitglieder
kümmert, sondern auch
als Bezirksobmann die
Schnittstelle zum Landesverband ist. Königinnenzucht, Jugendarbeit
und die Betreuung des
Lehrbienenstandes in
Wolfurt sind ihm an großes Anliegen.
Alfons Mohr – Beirat,
Helfer, Züchter und
Fachmann des Vereines
bemüht sich neben der
Schulung von Neuimkern
auch um viele anderen
Belange. Seine Aufgaben
werden von ihm bestens
erledigt und er kann von
den Mitgliedern immer zu
Rate gezogen werden.
Für 15-jährige Mitgliedschaft wurden Elmar
Mayrhofer und Alwin Sutter
geehrt und ihnen Dank
und Anerkennung für die
Treue und Mithilfe im
Verein ausgesprochen.
Diesen Glückwünschen
schließt sich der Verein
an. Mögen sie noch lange
den Teamgeist in der Gemeinschaft fördern.
Alfons Mohr und Elmar Köb (r.)
FOTO: VEREIN
dazu suchen, sind daher
beim „upDATE mit Gott“
willkommen. Hier kann
man Gott mit moderner
Musik loben, Impulse für
den Alltag empfangen
und sich auf eine andere
Art der Begegnung mit
Gott einlassen. Motto:
„Mehr Freude, mehr vom
konkreten Leben – und
das jugendlicher und frischer . . . Mit mehr Musik,
mehr Stille, mehr Zeit für
Gott . . .“
Am 18. April um 19.30
Uhr in der Pfarrkirche
Dornbirn-Hatlerdorf wird
das nächste upDATE mit
dem Thema „Ostern =
ein wahrer Rock‘n‘Roll“
stattinden. The Rock was
Rolled away . . . „Da sahen
sie, dass der Stein vom
Grab weggewälzt war.“
(Lk 24, 2).
Info:
godsound@kath-kirchevorarlberg.at oder www.
godsound.at
BIENENZUCHTVEREIN WOLFURT – KENNELBACH – BUCH
Ehrung
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
38 Eingesendet
Die Seniorenbörse Bregenz ist sehr gefragt.
FOTO: SENIORENBÖRSE BREGENZ
SENIORENBÖRSE BREGENZ
Vier Wochen
Seniorenbörse
– eine Powergeschichte
Raimund Rosenberg hat sich
als Hundesitter bestens
bewährt.
Dass die Senioren von
heute noch lange nicht
zum alten Eisen gehören,
zeigt bereits jetzt die noch
junge Geschichte der Seniorenbörse Bregenz.
Seit der Gründung vor
vier Wochen haben vier
Bürotage im Lebensraum
Bregenz, jeweils am Donnerstag zwischen 9.30
und 11.30 Uhr, gezeigt,
wie gefragt diese Einrichtung ist.
Es steckt viel Power in
den heutigen Seniorinnen und Senioren. Das
Gründungsteam der Seniorenbörse Bregenz hat in
dieser kurzen Zeit fast 50
Mitglieder und viele Interessenten kennengelernt.
Es konnten bereits einige
Dienstleistungen vermittelt und somit Senior(inn)
en, die kleinere Dienste
benötigen, geholfen
werden.
Und es geht natürlich
weiter.
Dazu brauchen wir jedoch
jedes einzelne Mitglied.
Besonders aktive und
geschickte Männer mit
Freizeit sind für kleinere
Dienstleistungen gefragt,
damit weitere Kontakte hergestellt werden
können. Gerade in der
Anfangszeit wird jede
tätige Hand benötigt.
Interessiert? Jeder Besucher ist herzlich willkommen!
PENSIONISTENVERBAND
RHEINDELTA
Preisjassen
Beim heurigen Preisjassen konnte Obmann Josef
Wagner 68 Teilnehmer begrüßen. Jasserkönig mit
1124 Punkten wurde Ivo
Winsauer, der den 1. Preis,
100,– Euro in bar mit nach
Hause nehmen konnte.
Schöne Geschenkskörbe
gab es für Gretl Hämmerle,
Rang 2. und 1136 Punkte,
sowie Christine Galle, Rang
V.l.n.r.: Irene Moosmann, Gretl Hämmerle, Ivo Winsauer und Christine Galle.
FOTO: PENSIONISTENVERBAND RHEINDELTA
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
3. und 1168 Punkte.
Nachdem Irene Moosmann und Oswald Gehrer
mit je 758 Punkte das
Schlußlicht bildeten,
mußte der Trostpreis
ausgelost werden. Das
Glück lag bei Frau Moosmann und sie konnte eine
schöne Reisetasche mit
verschiedenem Inhalt in
Empfang nehmen.
Den vielen Spendern,
die es möglich machten,
dass jeder Jasser einen
schönen Preis mitnehmen konnte, gebührt ein
aufrichtiger Dank.
Auch dem Komitee, das
für die gute Organisation
und reibungslose Abwicklung zuständig war,
herzlichen Dank.
SOZIALDIENSTE WOLFURT
GMBH
Zur Auswahl stehen drei
Termine. Bis Ende April
ist eine Anmeldung bei
Gertrud Hefel am Montag
und Donnerstag von 9 bis
11.30 Uhr unter der Telefonnummer 0664 8240115
oder E-Mail gertrud.
hefel@caritas.at möglich.
Nähere Infos gibt auch
gerne DSA Regina Brunmayr
unter der Telefonnummer
05522 200-3022.
Ausstellung und Lesung mit
Walter Schnetzer und Evelyn
Brandt.
FOTO: KATHARINA SCHNETZER
Schnetzer
Lesung: Evelyn Brandt
Veranstalter:
Sozialdienste Wolfurt
gGmbH, DSA Barbara
Moser- Natter
SENIORENARBEIT DER CARITAS
Kunst und
Lyrik zum The- Erholung
für Senioren
ma Demenz
Der Sozialdienst lädt zu
einer Lesung und Ausstellung „. . . damit ich
mich nicht verlier‘“ am
Dienstag, den 13. April um
20 Uhr in das Seniorenheim ein.
Wolfurt ist eine von
23 Vorarlberger Modellgemeinden, die sich an
der „aktion demenz“
beteiligen. Projektleiterin
Barbara Moser-Natter von
den Sozialdiensten: „Wir
fördern eine ermutigende
Auseinandersetzung mit
dem Thema Demenz. Die
Lesung soll Menschen ansprechen, die bisher noch
keine Berührungspunkte
mit demenzkranken Menschen hatten.“ Aber auch
die Bilder von Kunstmaler
Walter Schnetzer berühren
die Betrachter berühren,
sie sind während und
nach der Lesung im Seniorenheim ausgestellt.
Der Bild- und Gedichtband „ . . .damit ich mich
nicht verlier‘“ ist im Rahmen der Aktion Demenz
entstanden. Er gibt der
Krankheit eine Stimme,
denn Demenz geht uns
alle an. und
Bilder: Kunstmaler Walter
Selbstständig Urlaub
machen und doch Gemeinschaft erleben und
so Kraft für den Alltag
schöpfen: Unter dem Motto „Du führst mich hinaus
ins Weite“ bietet die Caritas Vorarlberg begleitete
Seniorenerholungswochen für Menschen ab
70 Jahren an. Auf dem
Programm stehen gesellige Zusammenkünfte mit
Singen, Spielen und Musizieren, leichte Wanderungen sowie ein Austausch
über Fragen des Lebens
und der Kraftquellen im
höheren Lebensalter.
Turnus 1
19. bis 26. Juni, Erholungsheim Maria Hilf in
St. Gallenkirch, Preis für
7 Tage Vollpension, Betreuung und Programmgestaltung: Einzelzimmer
483 Euro, Doppelzimmer
448 Euro
Turnus 2
4. bis 16. Juli, Erholungshaus Theresienheim in
Eriskirch am Bodensee,
Preis für 12 Tage Vollpension, Betreuung und
Programmgestaltung:
Einzelzimmer 796 Euro,
Doppelzimmer 736 Euro
Turnus 3
19. bis 29. Juli im Erholungshaus Theresienheim
in Eriskirch am Bodensee,
Preis für 10 Tage Vollpension, Betreuung und
Programmgestaltung:
Einzelzimmer 685 Euro,
Doppelzimmer 635 Euro
Rückfragehinweis:
Elke Kager,
Tel. 05522 200-1038,
Fax 05522 200-1005,
elke.kager@caritas.at,
www.caritas-vorarlberg.at
Caritas Vorarlberg bietet Erholungswochen in St. Gallenkirch und
Eriskirch für Menschen ab 70 Jahren.
FOTO: CARITAS
DONNERSTAG, 15. APRIL 2010 HEIMAT BREGENZ
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Am 18. April lädt der Vorarlberger Seniorenbund alle Tanzbegeisterten zum Ostertanz ein.
FOTO: VORARLBERGER SENIORENBUND
VORARLBERGER
SENIORENBUND
Einladung
zum Ostertanz
am 18. April
Wir dürfen alle Tanzfreunde zum Tanz am
Sonntag, dem 18. April
mit unserem Duo „Travellers“ Elmar & Franz in den
G3 Saal nach Dornbirn/
Stiglingen von 16–19.30
Uhr herzlich einladen.
Eingeladen sind natürlich nicht nur Mitglieder,
sondern wir wollen ofen
sein und freuen uns über
alle Tanzfreunde aus dem
ganzen Land.
Unser Service
Einladung per E-Mail.
Sende Sie uns einfach
ein kurzes email an die
Adresse: franz.himmer@
mitdabei.at mit dem
Kennwort: „tanzen“.
Dann erhalten sie immer
vor jeder Tanzveranstaltung eine gesonderte
Einladung per email. Alle
Termine inden Sie auch
auf unserer Homepage:
www.mitdabei.at
Wir freuen uns schon jetzt
auf einen beschwingten
Tanznachmittag.
Ideal ist auch die Zufahrt
mit der Bahn mit der
Aus- und Einstiegsstelle
Dornbirn-Haselstauden.
Von dort sind es nur noch
rund 10 Gehminuten bis
zum Saal. Infotelefon:
LGF Franz Himmer, 0664
2138195.
schlussreiche Erzählungen die uns einen kleinen
Einblick in diese Religion
und Ihr Leben brachte.
Leider verging diese Zeit
viel zu schnell den es gab
noch viele Fragen. Nach
einer Stärkung bei Kafee
und Kuchen und anregenden Gesprächen machten
wir uns wieder auf die
Heimfahrt.
Obfrau Gerlinde Winkel
PENSIONISTENVERBAND
SCHWARZACH
Frühlingsausfahrt
Nach der langen Winterpause war es wieder
soweit, die Ortsgruppen
Schwarzach, Wolfurt und
Kennelbach starteten
Ihren ersten Auslug.
Das Ziel war das
Buddhistenzentrum der
Lezehof in Feldkirch, wo
wir schon von Mönch
Michael erwartet wurden. Nach einer kurzen
Begrüßung ging es in den
Gebetsraum wo er uns die
Geschichte und die Aufgaben des Buddhismus
versuchte näher zu bringen. Es waren sehr auf-
PENSIONISTENVERBAND
BREGENZ
Termine
im April
– Montag, 19. und 26.
April, 17 bis 20 Uhr:
Hobbykegeln im Städt.
Freizeithaus, Meinradgasse.
GYMNASTIK
Ausflug in das Buddhistenzentrum Lezehof.
FOTO: PENSIONISTENVERBAND SCHWARZACH
Jeden Mittwoch trefen sich
über 20 Pensionistinnen
zur Gymnastikstunde mit
Eingesendet 39
QUIZNACHMITTAG
viele Fragen, die Rosmarie
Röggl zusammengestellt
Beim Quiznachmittag kamen viele Pensionistinnen
und Pensionisten um ihr
Wissen zu testen. Es gab
hatte, zu lösen. Das war ein
schöner Nachmittag, das
sollte wiederholt werden,
war die Meinung der anwesenden Pensionist(inn)en.
– Dienstag, 27. April:
Wandern: Trefpunkt,
Bahnhof Bregenz, Bus
10, 9.52 Uhr. Pfänder
Möggers, bei Schlechtwetter, 4. Mai, Auskunft.
R. Feurstein, 05574 82060.
– Mittwoch, 21. und 28.
April, 9 bis 10 Uhr: Gymnastik und Spiele, für
alle Pensionist(inn)en
im ASKÖ Heim, Bodangasse, Nähe Bushaltestelle Vorklostergasse.
– Donnerstag, 15. und
22. April, 14 bis 18 Uhr:
Jassnachmittag im
Freizeithaus Siedlung an
der Ach.
14.30 bis 17.30 Uhr:
Tanznachmittag im
Gössersaal Bregenz, für
alle zugänglich.
– Freitag, 16. April, 14 bis
17 Uhr: Freizeithaus
Siedlung an der Ach,
Film: Von St. Pölten
nach Mariazell mit der
Mariazellerbahn.
– Freitag, 23. April, 14 bis
18 Uhr: Freizeithaus
Siedlung an der Ach,
Bingo.
– Freitag, 30. April, 14
bis 17 Uhr: Freizeithaus Siedlung an der
Ach, Diavortrag mit
Mag. Thomas Klagian,
Bregenz in alten Zeiten,
Teil II.
Monika Mayer Pavlidis. Es
gibt von Kopf bis Fuß, sowie für Gleichgewicht und
Gedächtnis-Übungen, die
von allen sehr gut angenommen werden. Auch die
Geselligkeit kommt nicht
zu kurz.
FOTO: PV BREGENZ
Lesen was Genuss bringt!
€
30 ,–
Ulrike Hagen
Kochen aus Leidenschaft
Mit ihrem Kochbuch möchte die Autorin die
Leser anstecken mit Liebe, Lust und Leidenschaft fürs Kochen, miteinander Essen, Feiern
und Genießen!
Geöffnet: Mo.–Do. 9–19.30 Uhr • Fr. 9–21 Uhr • Sa. 8.30–18 Uhr • mittags durchgehend geöffnet • freitags Abendverkauf bis 21 Uhr • 1300 GRATIS-Parkplätze • kompetente Beratung • über 50.000 Bücher vorrätig