Geesthacht - Hamburger Wochenblatt

28. September 2016
Nr. 39 · Jahrgang 36
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FÜR GEESTHACHT UND UMGEBUNG
„SCHOTTY“ PUTZT IN GEESTHACHT
Einsatz für den Tatortreiniger im „Hotel zur Post“ Seite 3
VOLLSPERRUNG AM HAFEN
Geesthachts „heimliche Umgehung“ ist bis
Ende November dicht
Seite 4
5
Jahre
Sports Club
Schwarzenbek
Bike­Anlage
mitgestalten
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Beitrag
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Geesthacht (pl). Bei Planung
SPD diskutiert
Teilhabegesetz
Geesthacht (pl). Chancen­
gleichheit und gleichbe­
rechtigte Teilhabe für
Menschen mit Behinde­
rung – das zeichnet eine
solidarische Bürgergesell­
schaft aus. Dazu soll das
Bundesteilhabegesetz bei­
tragen, das noch in die­
sem Jahr verabschiedet
werden und 2017 in Kraft
treten soll. Welche kon­
kreten Maßnahmen sind
mit dem Gesetz geplant?
Was läuft bereits gut?
Was muss noch verbes­
sert werden? Diese Fra­
gen möchte die SPD am
Mittwoch, 5. Oktober, in
Geesthacht diskutieren.
Auf dem Podium im Kun­
denzentrum der Stadt­
werke, Schillerstraße 9,
nehmen um 18 Uhr Platz:
die Bundestagsabgeord­
neten Dr. Nina Scheer
und Kerstin Tack (Beauf­
tragte für die Belange von
Menschen mit Behinde­
rungen) und Hans­Joa­
chim Grätsch, Geschäfts­
führer des Lebenshilfe­
werkes Mölln­Hagenow.
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Wir haben umgebaut!
82 Millimeter Einbautiefe sollten moderne Kunststofffenster aus energetischer Sicht haben. Am Rathaus misst die neue Energieberaterin Kirstin Steger nur 58 Millimeter.
Foto: W. Jürgensen
Verbraucherzentrale macht
jetzt auch Hausbesuche
Energieberatung jetzt auch mit Heiz­ und Gebäude­Checks
Geesthacht (wjü). Warum sind
Heiz­ oder Stromrechnung so
hoch und welche Fördergelder
gibt es für die energetische
Altbausanierung? Alle Fragen
rund um das Thema „Bauen
und Energiesparen“ beantwor­
tet die Verbraucherzentrale
Schleswig­Holstein nun aus
einer Hand – und zwar für
kleines Geld und per Hausbe­
such. „Es gibt Dinge, die lassen
sich nicht hier am Tisch re­
geln. Darum fährt unsere neue
Energieberaterin
Kirstin
Steger jetzt auch raus“, kün­
digt Carina Vogel, Sprecherin
der Verbraucherzentrale, den
neuen Service für den Süden
des Kreises Herzogtum Lauen­
burg an.
Ab sofort ist Steger einmal
im Monat im Geesthachter
Rathaus, um Endverbraucher
– egal ob Mieter, Eigentümer
oder Vermieter – zu beraten.
Unterstützung gibt es in bau­
lichen Fragen wie der Rentabi­
lität von Solaranlagen und
energetischen Sanierungsmög­
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KULINARISCHES HERBSTERWACHEN
Kürbis, Kohl, Wild und Wein: So lecker schmeckt
es in unserer Region
Seiten 13 bis 16
AKTUELL
und Bau der Bike­Anlage
am Menzer­Werft­Platz
haben sich Jugendliche
intensiv beteiligt. Dieses
Erfolgskonzept möchte
die Stadtjugendpflege
fortführen: Sie lädt für
Samstag, 1. Oktober, ab 11
Uhr zum „Build and Ride
Day“ ein. Unter dem Mot­
to „Sei dabei und gestalte
deine Strecke“ sind alle
Interessierten eingeladen,
ihre Ideen und ihre Tat­
kraft in den Ausbau der
Anlage einzubringen –
ausführliches Probefah­
ren natürlich inklusive.
SPAREN
lichkeiten von Fassaden. Darü­
ber hinaus berät die Architek­
tin aus Winsen/Luhe beim Ab­
lauf von Baumaßnahmen,
beim Beantragen von Förder­
geldern und steht Hilfesu­
chenden mit Alltagstipps zur
Seite: Wie lüftet man richtig?
Und wie kann man beim Hei­
zen Kosten sparen?
Für 30 Minuten, in denen
sich die Diplom­Ingenieurin
mit dem konkreten Einzelfall
beschäftigt, werden fünf Euro
fällig. 45 Minuten Individual­
fall­Beratung kosten 7,50 Euro,
eine Stunde 10 Euro. Einkom­
mensschwache Haushalte kön­
nen die Angebote der Ver­
braucherzentrale kostenlos
nutzen. „Wir können das alles
nur so günstig anbieten, weil
die Beratungsangebote durch
das Bundeswirtschaftministe­
rium gefördert werden“, er­
klärt Carina Vogel vor allem
mit Blick auf die aufwendigen
Vor­Ort­Besuche.
Denn neben den Sprech­
stunden bietet Steger auch
Vermessungen an: Im einstün­
digen sogenannten Basis­
Check ergründet sie beispiels­
weise den Strom­ und Wärme­
verbrauch einer Immobilie
und die Sparmöglichkeiten –
inklusive Berücksichtigung
der Geräteausstattung. Kos­
tenpunkt: 10 Euro. Für weitere
10 Euro nimmt sie ein kom­
plettes Gebäude inklusive Hei­
zungsanlage und Fassade hin­
sichtlich Energiefragen unter
die Lupe.
Interessant für Freunde al­
ter Bausubstanz: „Baudenkma­
le sind mein Schwerpunkt. Er­
haltenswerte Bausubstanz und
Denkmäler sind mir eine Her­
zensangelegenheit“, sagt Kirs­
tin Steger.
Mehr Informationen gibt es kostenlos
unter 08 00/8 09 80 24 00 oder im
Internet auf verbraucherzentrale­
energieberatung.de. Dort ist auch eine
Terminvereinbarung möglich oder direkt
im Geesthachter Rathaus unter
0 41 52/1 33 06. Die Sprechzeiten von
Kirstin Steger sind jeden vierten Donnerstag im Monat, 12 bis 17 Uhr, in Zimmer 017 im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes am Markt 15.
Mit der Maus durchs
Krankenhaus
Geesthacht (pl). Die Sendung mit
der Maus mit ihren „Sachge­
schichten“ kennt jeder. Viel­
leicht noch nicht so bekannt –
aber ebenfalls vom WDR und
der Sendung mit der Maus –
ist der deutschlandweite „Tür­
öffner­Tag“.
Firmen und Organisationen
werden gebeten, die Türen
einen Tag für Kinder zu öff­
nen, damit diese neue „Sach­
geschichten“ live erleben kön­
nen. Am Montag, 3. Oktober,
ist auch das Johanniter­Kran­
kenhaus Geesthacht (Am Run­
den Berge 3) mit dabei, wenn
es wieder heißt: „Türen auf
für die Maus!“ Alle Kinder ab
6 Jahren, die einmal hinter die
Kulissen eines Krankenhauses
schauen möchten, sind herz­
lich eingeladen. „Ganz ohne
Angst kann man so einmal se­
hen, wie ein Krankenhaus
funktioniert und wie man von
den Ärzten und dem Pflege­
personal betreut wird, sollten
einen zum Beispiel Bauch­
schmerzen plagen“, sagt Ha­
rald Zimmer, Krankenpfleger
auf der Intensivstation.
Während des Rundganges
können die Kinder ihre Eltern
auf einen Kaffee oder Tee in
der Cafeteria abgeben. Die
Führungen durch die Klinik
dauern jeweils eine Stunde
und werden um 9.30, 11, 13 und
14.30 Uhr angeboten. Da die
Teilnehmerzahl pro Führung
auf 20 begrenzt ist, wird um
Anmeldung gebeten an: eber@
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Echo
KOMMENTAR
Dinge, die bleiben
Daran merkt
man, dass man
alt wird: Immer
mehr Gebrauchs­
gegenstände von
früher sind reif
für das Technik­
Dirk
museum. Dort
Palapies
wird nun auch
der Videorecorder seinen
Ehrenplatz finden, vermut­
lich gleich neben dem Walk­
man­Kassettenrecorder. Und
die CD wirkt in Zeiten von
Datenströmen ja auch schon
wie ein Anachronismus.
Aber manchmal kommen sie
wieder. So erlebt gerade die
Sofortbildkamera Polaroid
ein Comeback. Und der LP
geht es so gut wie lange
nicht. Ein entwickeltes
Lichtbild und konservierter
Schall, Erfindungen aus dem
19. Jahrhundert. Aber das
wird bleiben!
Ausgespult: Vermissen Sie VHS­Video?
Fast unbemerkt ging vor kur­
zem eine 55­jährige Ära zu En­
de: Funai Electric, der letzte
verbliebene Hersteller von
VHS­Videorecordern, kündig­
te an, die Videogeräteproduk­
tion einzustellen. Der Auf­
schrei blieb aus, denn in den
allermeisten Haushalten ha­
ben längst DVD, Blu­ray, Fest­
plattenrecorder oder auch
Streamingdienste und Film­
portale das auf der Videokas­
sette gespeicherte Seherlebnis
abgelöst.
Aber immerhin: Ob diese
Techniken sich so lange halten
werden wie das Videobandge­
rät? Die ersten Videorekorder
für den Heimgebrauch kamen
bereits Anfang der 60er­Jahre
auf den Markt. So wurde der
Loewe Optacord 500 der Öf­
fentlichkeit 1961 auf der Funk­
ausstellung vorgestellt. Der
erste Rekorder mit dem VHS­
Aufzeichnungsformat kam im
Internet
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Geesthacht
Telefon
Fax:
E-Mail:
Redaktion
Rainer Dittrich (74):
„Es ist schade dass sie
nicht mehr produziert
werden. Ich habe noch
einen Videorekorder
mit dem ich auch alte
Videos anschaue. Ich
werde die Kassetten
wahrscheinlich digitalisieren lassen.“
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Mittwoch, 28. September
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Donnerstag, 29. September
Buntenskamp-Apotheke, Geesthacht, Buntenskamp 5a, Telefon
04152/75073.
Freitag, 30. September
Rathaus-Apotheke, Schwarzenbek,
Ritter-Wulf-Platz 4, Tel.
04151/8333464.
Samstag, 1. Oktober
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Straße 28, Telefon
04153/52121. Neue Apotheke im
Casinopark-Center, Wentorf, Am
Casino-Park 14, 040/720 23 60.
Sonntag, 2. Oktober
Mühlen-Apotheke, Schwarzenbek,
Möllner Str. 55, 04151/899880.
Rats-Apotheke Wentorf, Hauptstraße 2, Tel. 720 12 08.
Montag, 3. Oktober
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek,
Lauenburger Straße 10, Telefon
04151/3313.
Dienstag, 4. Oktober
Apotheke im plaza, Geesthacht,
Norderstr. 16, Tel. 04152/886644.
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„Wir leben“-Apotheke, Hohnstorf,
Am Sportzentrum 4,
04139/7999444.
Alle Notdienste in Schleswig-Holstein auf: aksh­notdienst.de
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Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen: Tel. 116 117.
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112.
Gift-Information: 0551/19240.
Notdienstambulanz im JohanniterKrankenhaus Geesthacht
AUGENÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten:
Tel. 116 117.
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1. und 2. Oktober: ZA H. Kieselbach, Geesthacht, Bergedorfer Str.
50, Telefon 04152/2121.
3. Oktober: ZÄ K.-B. Krohn, Lauenburg, Alte Wache 10, Telefon
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Filmende: Die Produktion von Videorecordern wurde im Sommer
eingestellt.
Foto: Palapies
gedrängt. Der König blieb
nicht lange auf dem Thron.
Ende der 90er begann der
Siegeszug der DVD­Player,
und als im Jahr 2000 die ersten
DVD­Recorder auf den Markt
kamen, geriet der Videorecor­
der richtig unter Druck. An­
ders als VHS erlaubten diese
Edith Müller-Eltzschig
(59): „Die neuen Medien sind zeitgemäßer.
Wir haben noch alte
Videos, die wir selbst
digitalisiert haben. In
neuen Rekordern
steckt mehr Technik,
sie sind effektiver und
gefallen mir besser.“
BEERDIGUNGSINSTITUTE
ein Ansehen des Films noch
während der Aufnahme. Und
das lästige Spulen auf der Su­
che nach dem Filmanfang fiel
weitgehend weg, DVDs erlau­
ben eine Kapitelsuche.
Das Wochenblatt wollte
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Herbst 1977 heraus, es war der
HR­3300 von JVC.
VHS wurde gegenüber Sys­
temen wie Beta oder Video
2000 oft als schlechtestes Sys­
tem bezeichnet – ein Vorteil
aber war die Spielzeit. Durch
das große Gehäuse der VHS­
Kassette war schon zu Beginn
eine Aufzeichnung von zwei
Stunden drin – das langte für
einen Spielfilm oder auch ein
Fußballspiel. Betamax erlaubte
zunächst nur 60 Minuten
Spielzeit.
Der Siegeszug nach Markt­
einführung war rasant: In
Deutschland wurden 1979 et­
wa 270 000 Geräte verkauft,
1981 rund 750 000, 1983 dann
1,4 Millionen. 1985 stand in et­
wa sieben Millionen Wohnun­
gen ein Videogerät, das war je­
der vierte Haushalt. Bis Ende
der 80er Jahre hatte VHS alle
anderen Systeme so gut wie
vollständig aus dem Geschäft
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Sven Minge (41): „Ich
hänge an der alten
Technik. Alte Videos
anzuschauen hat eine
gewisse Atmosphäre,
genauso wie eine
Schallplatte aufzulegen. Ich werde mir
jetzt wohl einige Filme
digitalisieren lassen.“
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Redaktionsleiter: Wolfgang Rath
Redaktion:
Matthias Reitenbach (verantw.)
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Geesthacht
28. September 2016
Seite
Tatort „Hotel zur Post“
– ein Fall für „Schotty“
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Dreharbeiten Tatortreiniger Heiko Schotte in Geesthacht
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Handy) und 54,95 € (mit Top-Handy). Bereitstellungspreis 29,95 €. Mindestlaufzeit 24 Monate. Für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende Höchstalter 29 Jahre. Ab einem
Datenvolumen von 2 GB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. Die HotSpot Flatrate gilt für die Nutzung an inländischen HotSpots der Telekom
Deutschland GmbH. Zudem beinhaltet der Tarif die Option All Inclusive. Kostenloser Testmonat umfasst 31 Tage die Option DayFlat unlimited ab Tarifaktivierung. Nach Ablauf der 31 Tage gilt das Datenvolumen im
jeweiligen Tarif. Das Angebot ist zunächst befristet bis 31.01.2017. 2) Maximal verfügbare LTE-Geschwindigkeit – u. a. abhängig vom Endgerätetyp und Netzausbaugebiet (max. erreichbare Bandbreiten 300 MBit/s
im Download und 50 MBit/s im Upload, Durchschnittsgeschwindigkeit lt. connect Test Ausgabe 1/2016 beträgt 49 MBit/s im Download und 20 MBit/s im Upload) – ist in den MagentaMobil Tarifen sowie in den
Datentarifen Data Comfort ohne Aufpreis inkludiert. Die Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s im Download ist in immer mehr Ausbauregionen verfügbar. Informationen zum Netzausbau und zur
Verfügbarkeit von LTE mit bis zu 300 MBit/s erhalten Sie unter www.telekom.de/netzausbau
Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn.
60er-Jahre-Charme im „Hotel zur Post“, Tatortreiniger Heiko Schotte (Bjarne Mädel) vor der Kamera: Natürlich bleibt für ihn Zeit, über die Welt zu sinnieren...
Foto: Jann
MECKERECKE
Benehmen ist
Glückssache
Bei einigen Zeitgenossen
hapert’s etwas mit dem Be­
nehmen. So scheint die
Mentalität „Hoppla, jetzt
komm’ ich!“ doch bei den
jüngeren Generationen an­
gesagt zu sein: Ohne Rück­
sicht und Respekt machen
sie einfach, was sie wollen,
denn das ist enorm wichtig.
Was andere davon halten,
ist ihnen egal. Oder sie ge­
ben vor, es nicht zu bemer­
ken. Sie meinen, andere
störe es ja nicht wirklich.
Das Nachdenken über Zu­
sammenhänge scheint eben
fremd. Tja, und das klappt
dann so lange, bis andere
doch was sagen. Damit
wurde aber nicht gerech­
net. Dann gibt’s ‘ne belei­
digte Flunsch. Erziehung?
Leider Fehlanzeige! muc
in Hamburg und Umgebung.
Diesmal steht Mädel unter an­
derem mit Sandra Hüller und
Bastian Reiber vor der Kame­
ra. „Außerdem ist Roswitha
Quadflieg dabei. Sie ist meine
Lieblingsschriftstellerin und
es ist eine große Ehre für
mich, mit ihr drehen zu dür­
fen“, berichtet Mädel.
Die Party ist ausgeartet
Im Saal des früheren Hotels ist
ein Junggesellenabschied aus­
geartet. „Schotty“ muss ran
und aufräumen. Seinen typi­
schen weißen Fiat parkt er auf
dem Areal vor dem vom Film­
team in „Kulturschleuse“ um­
benannten Lokal. Dann legt er
drinnen los. In der Folge mit
den Geesthachter Szenen
dreht es sich auch um einen
unfähigen Clown: „Schotty“
versetzt dessen Selbstbe­
wusstsein den Todesstoß.
Die Drehbücher für die
neuen Episoden stammen wie­
der aus der Feder von Mizzi
Meyer, die Bjarne Mädel die
Folgen auf den Leib schreibt.
Das NDR­Fernsehen wird die
neuen Folgen voraussichtlich
noch in diesem Winter zeigen.
„Wir haben ein straffes
Programm“, sagte Claudia Tri­
nius. Der Regenschauer, der
Donnerstagmittag auf Geest­
hacht prasselte, passte da so
gar nicht in den Plan. Das gilt
auch für die Baustelle, die seit
Montag am Hafen eingerichtet
ist. „Für den nächsten Monat
hat sich ein anderes Filmteam
bei mir angemeldet. Aber die
klären jetzt noch, ob die Bau­
stelle ihre Dreharbeiten stört“,
berichtete Wrede.
Gruseln beim Laternenumzug
Gruselige Gestalten
warten nach dem Laternenumzug an der Feuerwache am Kehrwieder mit schaurigen Geschichten auf die kleinen und großen Gäste.
Foto: Jann
Geesthacht (tja). Der Countdown
für „Geister, Gespenster und
Gruseligkeiten“ läuft: Am
Sonntag, 2. Oktober, lädt die
Geesthachter Feuerwehr zum
traditionellen Laternenumzug
ein – und dieses Mal wird es
richtig gruselig. „Wir sind be­
reits dabei, einen Parcours
aufzubauen, in dem man sich
richtig schön gruseln kann“,
sagt Jörg Braune, der das Rah­
menprogramm mit seinen
Mitstreitern organisiert. Da­
mit sich niemand über alle
Maßen erschreckt, gibt es ex­
tra ausgewiesene Gruselstufen
im Parcours.
Um 19 Uhr startet auf dem
Hof der Feuerwache am Kehr­
wieder zunächst der Laternen­
umzug, der von zwei Musikzü­
gen begleitet wird. Zurück am
Kehrwieder, bieten die Feuer­
wehrleute mit ihren Helfern
leckeres Essen und Getränke
zu familienfreundlichen Prei­
sen an. Der Grusel­Parcours –
unter anderem mit einer Kis­
tenrollbahn – wird nach der
Rückkehr geöffnet, außerdem
wird es einen Bonbonregen
mit fast 200 Kilo Süßigkeiten
aus dem Korb der Drehleiter
geben. Gegen 21.30 Uhr wird
ein Feuerwerk gezündet.
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Geesthacht (tja). Großputz im
ehemaligen „Hotel zur Post“
an der Elbstraße: Tatortreini­
ger Heiko „Schotty“ Schotte
drehte dort am Donnerstag
und Freitag für die bekannte
NDR­Comedyreihe. „Wir ha­
ben hier Bedingungen, die
können wir so gar nicht her­
stellen“: Claudia Trinius, Auf­
nahmeleiterin
am
Set,
schwärmt von den Rahmenbe­
dingungen, die das frühere
Hotel mit Saal und Gaststube
bietet. Besitzer Peter Wrede
hat oft Fernsehteams zu Gast,
die das besondere Ambiente
seiner Immobilie mit dem
Charme der 1960er­Jahre lie­
ben.
Die Dreharbeiten für die
drei neuen Folgen der Serie
mit ihrem Star Bjarne Mädel
laufen noch bis zum 1. Oktober
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Seite
4
Geesthacht
Die „heimliche
Umgehung“
ist dicht
Stammtisch der
Flüchtlingshelfer
Geesthacht (pl). Die ehren­
amtlichen Mitarbeiter der
Geesthachter Flüchtlings­
hilfe möchten sich zu ihrem
ersten Stammtisch treffen.
Für Mittwoch, 5. Oktober,
lädt Uschi Rösler (ehren­
amtliche Flüchtlingshelfe­
rin im Auftrag der Stadt
Geesthacht) in die Begeg­
nungsstätte „Geest­Treff“
an der Geesthachter Straße
5 ein. Ab 19 Uhr wollen sich
die Flüchtlingshelfer zu­
sammensetzen, um sich
kennenzulernen, über ihre
Arbeit auszutauschen und
neue Projekte zu planen.
Auch Interessierte, die sich
vorstellen können, in der
Flüchtlingshilfe tätig zu
werden, sind herzlich ein­
geladen.
Tanzen lernen
im Bootcamp
Geesthacht (pl). Anfänger im
West Coast Swing können
bei der Tanzsportabteilung
des VfL Geesthacht wieder
in zwei Bootcamps die
Grundlagen lernen: am
Samstag, 1. Oktober, und am
Samstag, 12. November, je­
weils von 13 bis 16 Uhr. Die
beiden Camps bauen aufei­
nander auf und kosten 20
Euro für Mitglieder und 30
Euro für Gäste. Weitere
Infos und Anmeldungen bei
Rainer Knietzsch unter Tel.
0 41 53/ 52 77 5 oder per E­
Mail an: tanzsport@vfl­
geesthacht.de
28. September 2016
Hafen Vollsperrung bis Ende November
Geesthacht (tja). Autofahrer in
Hat nicht nur coole Platten im Regal, sondern auch gute Musik im Gepäck: Vince Adam (Bild) bringt
zusammen mit seinem Kompagnon Johnny Beck deutschsprachigen Pop-Rock aus dem Herzen Hamburgs nach Geesthacht.
Foto: Jonas G. Photography
Vier Konzerte innerhalb von elf Tagen
Geesthacht (pl). Hast du Töne?!
Das Werkstattcafé „SmuX“
macht ernst – jedenfalls in mu­
sikalischer Hinsicht. Gleich
vier Livekonzerte erwarten
die Besucher in den nächsten
Tagen. Dabei möchte Inhabe­
rin Susanne Voges ein mög­
lichst breites Spektrum prä­
sentieren, so dass für jeden
Geschmack etwas dabei ist.
So kommen Freunde von
deutschsprachigem Pop­Rock
und wohnzimmertauglicher
Singer­Songwriter­Musik am
Donnerstag, 29. September,
voll auf ihre Kosten. Ab 19.30
Uhr stehen die Lokalmatado­
ren „Johnny & Vince“ und
„Planet Pluto“ auf der Bühne.
Eine mitreißende Melange
aus Indie und Alternative
Rock bringt am Samstag, 1. Ok­
tober, die Band „Bounds“
(ehemals „Cinnamon Loves
Candy“) mit nach Geesthacht.
Die eingängigen Melodien, die
an die Editors, The Killers und
Jimmy Eat World erinnern,
sind ab 20 Uhr zu hören.
Etwas gediegener geht es
dann am Sonntag, 2. Oktober,
zu. Ab 15 Uhr heißt es „Kaffee,
Kuchen und Klavier“ mit Mat­
thias Micklich. Sein Thema:
„Ragtime 2 und 4 Hände“.
Ein Abend im Zeichen der
sommerlichen Harmonien des
US­amerikanischen Westco­
ast­Pops der 70er Jahre erwar­
tet die Besucher dann am
Sonntag, 9. Oktober. „Some­
day Jacob“ spielen ab 18.30
Uhr ihren gelungenen Mix aus
Indie und Folk­Rock. Und das
Beste: Der Eintritt ins „SmuX“,
Lichterfelder Straße 5, ist an
allen Tagen frei.
Finale für das
Sportabzeichen
Geesthacht müssen seit Mon­
tag wieder Umwege und wei­
tere Staus in Kauf einplanen:
Ausgerechnet die „heimliche
Umgehungsstraße“ entlang
des Hafens ist bis Ende No­
vember gesperrt. Die Stadt­
werke verlegen dort eine neue
Wasserleitung und ein Fern­
wärmerohr für die neue Ha­
fencity. Beide Leitungen müs­
sen im Bereich der Fahrbahn
eingebaut werden. Die Straße
ist deshalb komplett unpas­
sierbar.
Die Bauarbeiten sollen sich
von der Kreuzung vor dem
Freizeitbad (ein Abbiegen in
die Sielstraße und zur Werft­
straße ist möglich) bis auf
Höhe des ehemaligen Bahn­
überganges bei der Firma Gar­
pa erstrecken (siehe Karte).
Aus Richtung Westen wird die
Steinstraße in Höhe Baustraße
gesperrt, Anlieger können
dort nur noch die ansässigen
Firmen und Baustellen errei­
chen. Die Elbstraße wird aus
Richtung St.­Salvatoris­Kirche
kommend in der Zeit zur Sack­
gasse. Der Gehweg, auf dem
Radfahren frei ist, wird ab
dem Lokal „Pier 3“ ebenfalls
voll gesperrt. Direkt am Ha­
fenbecken vorbei wird aber
eine Umgehung angeboten,
die mit Piktogrammen ge­
kennzeichnet wird. Lastwagen
aus und in Richtung Lauen­
burg sollten den Bundesstra­
ßen 5 und 404 quer durch
Geesthacht folgen. Für Liefe­
ranten an der Elbuferstraße
wird eine Umleitung über
Sielstraße, Markt und Rat­
hausstraße zur Berliner Straße
eingerichtet. Aus Richtung
Schleuse kommend wird über
Düneberger Straße, Geest­
hachter Straße zur Berliner
Straße umgeleitet. Autos wer­
den im Nahbereich über Siel­
straße, Markt, Bergedorfer
Straße, Hafenstraße, Kurzer
Weg, Sandstraße und Baustra­
ße zur Steinstraße oder in
Gegenrichtung umgeleitet.
Die stark befahrene Kreis­
straße – in Höhe Freizeitbad
sind täglich etwa 10 000 Fahr­
zeuge auf der K 63 unterwegs
– durch die engen Wohnstra­
ßen im alten Stadtkern umzu­
leiten, bewerten die Anwoh­
ner als nicht sehr glücklich.
Zumal sie befürchten, dass das
Kopfsteinpflaster der Sand­
straße unter der hohen Ver­
kehrsbelastung leiden wird
und sie später für Instandset­
zungsarbeiten aufkommen
müssen.
Entlang der Umleitungs­
strecken wird mit zusätzlichen
Halte­ und Parkverboten zu
rechnen sein, damit der Ver­
kehr möglichst ungestört rol­
len kann.
Geesthacht (pl). Wer noch in die­
Wohnen mit Service im Herzen von Dassendorf
Der Seniorenpark Holunderhof bietet ein Wohnkonzept
mit hohem Anspruch an Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. In den neuen Wohneinheiten leben Sie
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Service des ASB schaffen wir gleichzeitig die Voraussetzung für bedarfsgerechte und individuelle Versorgung bis ins hohe Alter.
sem Jahr sein Deutsches
Sportabzeichen ablegen möch­
te oder wem noch die eine
oder andere Disziplin fehlt,
der sollte sich beeilen: Der VfL
Geesthacht bietet vor dem Sai­
sonende nur noch zwei Ab­
nahmetermine an: am Sonntag,
2. Oktober, ab 10 Uhr sowie am
Montag, 10. Oktober, ab 18
Uhr. Nähere Infos auf: vfl­
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Herzogtum Immobilien GmbH, Dennis Berling, Tel. 04151 / 8370478, E-Mail: mail@herzogtum-immobilien.de
Am vergangenen Donnerstag
wurde der Alternative No­
belpreis verliehen. Die jähr­
lich von der Stiftung Right
Livelihood Award Founda­
tion vergebene Auszeich­
nung soll „die Gestaltung
einer besseren Welt“ würdi­
gen. Diesmal wurden die tür­
kische Zeitung „Cumhuriyet“
und die syrischen Weißhel­
me für ihren Einsatz für Men­
schenrechte und Meinungs­
freiheit ausgezeichnet.
Bei den Spekulationen im
Vorfeld über mögliche Kan­
didaten fiel auch der Name
Angela Merkel. Schon 2015
war die Bundeskanzlerin auf­
grund ihrer Flüchtlingspolitik
im Gespräch für den noch be­
deutsameren Friedensnobel­
preis, sie steht auch dieses
Jahr auf einigen Kandidaten­
listen. Der wichtigste inter­
nationale Friedenspreis für
die deutsche Regierungsche­
fin? Ich hielte das durchaus
für angemessen.
Als Merkel­Kritiker vom
Dienst überrascht mich diese
Erkenntnis selbst ein wenig.
Doch letzten Endes muss ich
sagen: Angela Merkels „Wir
schaffen das!“ markierte den
einzigen Moment in ihrer
nun fast elfjährigen Ägide,
der mich mit einer Art Stolz
erfüllte, dass sie unsere Ge­
schicke lenkt.
Auch wenn dieses viel ge­
scholtene Mantra große ge­
sellschaftliche und finanziel­
le Herausforderungen mit
sich bringt; auch wenn unter
den Menschen, die vor allem
2015 in unser Land kamen,
viele sogenannte „Wirt­
schaftsflüchtlinge“ sind; auch
wenn alles ziemlich chao­
tisch ablief und noch immer
ein Masterplan für die Zu­
kunft fehlt: Die Aufnahme
von über einer Million
Flüchtlingen war ein humani­
täres Glanzstück der Kanzle­
rin. Dass sie nicht einfach die
Grenzen dicht gemacht und
die Männer, Frauen und Kin­
der ihrem Schicksal überlas­
sen hat, war eine große Geste
der Menschlichkeit.
peter.
loebenbrueck
@bergedorferzeitung.de
Barack Obama erhielt
2009 den Friedensnobelpreis,
offiziell für „seine außerge­
wöhnlichen Bemühungen,
die internationale Diplomatie
und die Zusammenarbeit
zwischen den Völkern zu
stärken“, aber nachvollziehen
konnte das niemand so recht.
Angela Merkel scheint mir in
diesem Vergleich eine durch­
aus würdige Anwärterin zu
sein.
Am 10. Dezember wird der
Friedensnobelpreis 2016 in
Oslo verliehen. Vielleicht
klappt es ja dann für die Bun­
deskanzlerin. Und selbst
wenn es 2017 vielleicht nicht
für eine vierte Amtszeit rei­
chen wird – Angela Merkels
Vermächtnis für die Ge­
schichtsbücher wäre damit
geklärt.
Geesthacht
28. September 2016
Seite
5
Eine Überzeugungstäterin tritt wieder an
Kirchengemeinden wählen im November neue Vertretungen – Ilse Timm ist schon mehr als 40 Jahre dabei
Geesthacht (wjü). „Ich möchte
Menschen in schönen, aber
auch schweren Zeiten beglei­
ten und mich für sie einsetzen.
Darin sehe ich eine sehr erfül­
lende und sinnvolle Aufgabe.“
Ilse Timm ist Überzeugungs­
täterin. Seit mehr als 40 Jahren
ist die Geesthachterin Mitglied
des Kirchengemeinderates
von St. Salvatoris und St. Petri.
Im November stellt sich die
79­Jährige erneut zur Wahl.
In einer Zeit, in der die Ge­
meinden immer mehr Mitglie­
der verlieren, setzt sie auf
Kontinuität. „Mir liegt es am
Herzen, dass wir nicht so viele
Mitglieder verlieren“, sagt Ilse
Timm, die während ihrer Zeit
im Kirchenvorstand nicht nur
die St. Petri­Kirchengemeinde
mit aufgebaut hat, sondern
auch den Ausbau der kirchli­
chen Kinderbetreuung mit
unter den Fittichen hatte. „Im
Grunde müssen die Kirchen­
gemeinderäte alle finanziellen
Ilse Timm möchte sich erneut
in den Kirchengemeinderat
wählen lassen.
Foto: Gerullis
Fragen klären – und das ist gar
nicht so ohne, immerhin haben
wir ja viele alte Gebäude, bei
denen Sanierungen anstehen“,
nennt Timm einen der Aspek­
te der Arbeit, die bei den mo­
natlichen Treffen des Rates
besprochen werden.
Letzter „Flohmaxx“ auf
dem Menzer­Werft­Platz
Geesthacht (pl). Eine der letzten
Gelegenheiten in diesem Jahr
zum ausgiebigen Trödeln und
Feilschen bietet sich den
Geesthachtern am Sonntag, 2.
Oktober. Dann findet von 10
bis 17 Uhr der „Flohmaxx“ auf
dem Menzer­Werft­Platz statt.
Jeder, der etwas verkaufen
möchte, kann ohne Anmel­
dung teilnehmen. Die Stand­
plätze werden vor Ort ab 6
Uhr vergeben. Auf dem letz­
ten „Flohmaxx“ in dieser Sai­
son finden die Besucher wie­
der allerhand Nützliches,
Schönes und Skurriles zu
Schnäppchenpreisen.
Für
einen erholsamen Tag sorgt
auch das freundliche Personal
der teilnehmenden Gastrono­
miebetriebe.
Großes Herbstfest im
Autohaus Wulf
Zur Einordnung: Der Haus­
halt von St. Salvatoris und St.
Petri umfasste 2015 rund
775 490 Euro. Zudem überneh­
men die Kirchengemeinderats­
mitglieder (derzeit sind es
16 Personen) im Wechsel den
Küsterdienst. Sie entscheiden
über Personalfragen, entwi­
ckeln neue Veranstaltungsfor­
mate, organisieren bewährte
Aktionen wie etwa Weih­
nachtsbasare oder die Teilnah­
me an der Nacht der Kirchen –
das sind die offiziellen und
formalen Tätigkeitsfelder.
Hinzu kommen emotionale,
denn Kirche ist mehr als ein
Sportverein oder eine Immo­
biliengenossenschaft. „Natür­
lich kommen Gemeindemit­
glieder auch mal mit ihren
Problemen zu mir – und das ist
auch in Ordnung und gut so“,
sagt Ilse Timm, die selber gro­
ße Kraft aus ihrem Glauben
zieht und diese Erfahrung
auch weitergeben möchte.
„Da ich vielfach erfahren
konnte, wie sich Wünsche und
Hoffnungen im täglichen Le­
ben zu meinem eigenen Wohl,
aber auch zum Wohle meiner
Mitmenschen erfüllt haben,
bin ich von großem Gottver­
trauen“, begründet Ilse Timm
ihr Engagement in der Kirche.
„Ich bin von unendlicher
Dankbarkeit erfüllt, weil ich
meine Krebserkrankung über­
stehen durfte. Aber ich bin
nach wie vor auch sehr traurig,
dass mich mein Mann Bruno
mit 71 Jahren verlassen musste.
Und trotz allem: Ich fühle
mich von meinem Herrgott ge­
tragen und beschützt.“
Vom 13. bis 27. November
werden alle Mitglieder der
Nordkirche, die mindestens
14 Jahre alt sind, zur Wahlurne
gebeten. Gewählt werden kön­
nen allerdings nur Erwachse­
ne. Die Gemeindepastoren zie­
hen automatisch in den Rat
ein. Wie viele Posten zu beset­
zen sind, ist noch nicht klar –
die Gremienstärken, die sich
unter anderem an der Gemein­
degröße orientieren, wurden
der Nordkirche noch nicht
vollständig gemeldet.
Zur Orientierung: Jeder
Kirchengemeinderat
muss
mindestens sechs Mitglieder
haben, und zur Nordkirche
zählen 1040 Gemeinden.
Eine Besonderheit, die aus
der politischen Entwicklung
Geesthachts resultiert: Die
Geesthachter Gemeinden tei­
len sich auf zwei Kirchenkrei­
se auf. Während die meisten
Kirchengemeinden des Her­
zogtums Lauenburg zum Kir­
chenkreis Lübeck­Lauenburg
gehören, betrifft das in der El­
bestadt nur die St. Thomas Ge­
meinde in Grünhof­Tesperhu­
de. Die Kirchen St. Salvatoris
und St. Petri sowie die Chris­
tuskirche Düneberg gehören
zum Kirchenkreis Hamburg­
Ost, der mit mehr als 460 000
Auf die künftigen Vertreter der
Petri-Kirche wartet eine knifflige
Frage: Soll der marode Kirchturm
saniert werden?
Foto: Jann
Mitgliedern der größte Nord­
deutschlands ist.
2011 hatte der Kirchenkreis
Lübeck­Lauenburg, der 23 Ge­
meinden Lübecks und 33 Ge­
meinden des Herzogtums Lau­
enburg umfasst, 188 555 Mit­
glieder. 2015 sind es noch
174 712 (minus 7,34 Prozent­
punkte). Für die Propstei Lau­
enburg weist die Statistik 2011
noch 88 485 Mitglieder und für
2015 nur noch 81 692 Mitglie­
der aus (minus 7,68 Prozent).
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Andree Schröder (links) und Barbara Wulf-Schröder (rechts) flankieren die Skoda-Mitarbeiter Martin Koch, Lasse Bolt und Laura
Gockel beim Autohaus Wulf.
Foto: Jann
Geesthacht (tja). Lange war un­
gewiss, wo Skoda­Fahrer aus
Geesthacht und Umgebung
mit ihren Fahrzeugen zu fach­
gerechten Wartungen und Re­
paraturen stoppen können,
nachdem in Geestahcht das
Autohaus Zillmann geschlos­
sen hatte. Mit dem traditons­
reichen Autohaus Wulf an der
B 5 in Grünhof gibt es jetzt
wieder eine zertifizierte An­
laufstelle. Die Inhaber Barbara
Wulf­Schröder und Andree
Schröder haben mit Skoda
einen Servicepartnervertrag
abgeschlossen.
„Wir sind sehr froh, diesen
Service für die Skoda­Fahrer
aus der Region Geesthacht,
Lauenburg, Schwarzenbek und
Boizenburg anbieten zu kön­
nen“, berichtet Barbara Wulf­
Schröder. So weitläufig ist das
sogenannte „Marktverantwor­
tungsgebiet“. Die Mitarbeiter
und die Kundenannahme des
Autohauses Wulf wurden
einem Audit durch Skoda
unterzogen, erst danach, als
erwartete Vorgaben unter Be­
weis gestellt waren, wurde der
Vertrag unterzeichnet. Mit
Serviceberater Martin Koch,
Serviceassistentin Laura Go­
ckel und Servicetechniker Las­
se Bolt arbeiten im Autohaus
Wulf auch drei frühere Zill­
mann­Mitarbeiter. „Das den
Skoda­Fahrern bekannte Per­
sonal, dass die Autos kennt,
findet man jetzt bei uns“, sagt
Andree Schröder.
Schicke Autos und
tolle Attraktionen
Mit einem als großes Herbst­
fest aufgezogenen Tag der of­
fenen Tür präsentiert sich das
ganze Team des Autohauses
am Samstag, 1. Oktober, den
Interessierten. Von 11 bis 15
Uhr locken nicht nur die schö­
nen Fahrzeuge, sondern
außerdem eine Hüpfburg,
Kinderschminken, Vorführun­
gen der Feuerwehr aus Grün­
hof­Tesperhude zum Thema
„Technische Hilfeleistung am
Pkw“, Bratwurst vom Grill,
Kaffee, Kuchen und Waffeln
an die Bundesstraße 71.
Berliner Straße 83 - 87
21502 Geesthacht
neukauf LIPPERT
Seite
6
Geesthacht
28. September 2016
Neu bei Edeka Lippert:
Regionale Weidemilch
Bäckermeister Dennis Sievert und das Verkaufsteam (von links)
Sandra Grahms, Gunda Wüstenberg, Kathleen Hohmann, Inge
Stutz und Beate Sievert in der komplett neu gestalteten „Bäckerei
Sievert“ am Hohenkamp 15.
Foto: Bator
Bäckerei Sievert
präsentiert sich neu
Geesthacht (gb). Die Bäckerei &
Konditorei Sievert erstrahlt im
neuen Glanz. Am Samstag
wurde am Hohenkamp 15 die
Neueröffnung gefeiert.
Geräumiger, heller, mit der
Café­Ecke noch gemütlicher:
Dafür hat der Bäckermeister
Dennis Sievert gesorgt und
kräftig investiert. Innerhalb
von nur vier Wochen wurde
dafür die Bäckerei in Geest­
hachts Norden entkernt, kom­
plett renoviert und vom Boden
bis zur Decke erneuert und
neu gestaltet.
„Bis auf die Backöfen, die
auch erst vor Kurzem erneuert
wurden, sind an jeder Ecke
Handwerker dran gewesen“,
sagt Dennis Sievert. Das Er­
gebnis lässt sich sehen: Eine
moderne, hell beleuchtete Bä­
ckerei mit einem breiten Ver­
kaufstresen und dem netten
Verkaufsteam lädt zum Ein­
kaufen und Verweilen ein.
Der Sievert­Familienbe­
trieb am Hohenkamp betreibt
als Mitglied im Verein Tradi­
tionsbäcker Schleswig­Hol­
stein tagtäglich traditionsbe­
wusst und erfolgreich Back­
kunst auf hohem Niveau. Die
Backerzeugnisse, Kuchen und
Torten von Dennis Sievert,
stets aus besten Zutaten geba­
cken und kreiert, sind mehr­
fach von der Innung ausge­
zeichnet worden.
LESER
REISEN
SEPTEMBER
Malerischer Gardasee
Erholsame Tage am schönsten See
Italiens
29. September bis 08. Oktober
Busreise mit 7 Hotelübernachtungen im
4-Sterne Hotel San Pietro in Limone mit
Halbpension und großem Ausflugsprogramm. Zwischenübernachtungen auf
Hin- und Rückreise.
pro Person ab E 1.302,-
wig­Holstein mit Qualitäts­
Geesthacht (gb). Ob Fleisch­
oder Käsetheke, ob Gemüse, und Geschmacksgarantie. Tra­
Getränke, Süßigkeiten oder ditionell gefüttert, ohne Gen­
Hygiene­ und Kosmetikartikel technik, garantierte Weidehal­
für den täglichen Bedarf – das tung an mindestens 120 Tagen
üppige Edeka­Sortiment lässt pro Jahr, sechs Stunden pro
Tag, laufende Produktions­
kaum einen Wunsch offen.
Die Frische und Belieferung kontrollen und Rückverfolg­
mit vielen Produkten aus der barkeit über alle Produktions­
Region machen das Einkaufen stufen inklusive“, sagt Marcus
zum Spaß und zugleich neu­ Lippert und fügt hinzu: „Mit
gierig auf die immer wieder dem Kauf von Weidemilch
neuen Aktionen, mit denen handelt jeder Kunde fair für
Marcus Lippert, Marktleiter unsere heimische Landwirt­
vom Geesthachter Supermarkt schaft. Angesichts des aktuel­
Edeka Neukauf Lippert an der len Preisdumpings auf dem
Berliner Straße 83­87, und sein Milchmarkt eine feine Sache.“
Team aufwarten. „Was uns Von jedem verkauften Liter
wirklich wichtig erscheint, ist der Weidemilch werden sie­
die Vorliebe für die Qualitäts­ ben Cent an die Landwirte zu­
produkte aus der Region“, sagt rückgeführt.
Marcus Lippert.
Neben saison­
orientiertem Ange­
bot von Erdbeeren
oder Spargel setzt
Edeka Nord auch
beim Gemüse, bei
Fleisch­ und Mich­
produkten bewusst
und dauerhaft auf
die Erzeugnisse aus
der Nähe. Neu im
Angebot und ab so­
fort bei Edeka Lip­
pert
erhältlich:
Weidemilch aus
Schleswig­Hol­
stein, von Edeka
Nord mit „Unsere
Heimat“­Emblem
signiert.
Länger
haltbar, pasteuri­
siert, homogeni­
siert und mit 3,5
und 1,5 Prozent „Diese Weidemilch ist ein Spitzenprodukt
Fettgehalt erhält­ aus Schleswig-Holstein. Mit dem Kauf wird
lich. „Ein Spitzen­ die heimische Landwirtschaft direkt unterprodukt aus Schles­ stützt“, sagt Marcus Lippert.
Foto: Bator
Côte d´Azur
und Blumenriviera
4-Sterne Hotel Loano 2 Village
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Cervo und Allasio) mit deutschsprachiger
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Krakau – Breslau
Südpolens alte Hansestädte
08. bis 14. Oktober
Busreise mit Übernachtungen in 4-SterneHotels mit Halbpension in Breslau, Krakau
und Görlitz. Interessantes Ausflugsprogramm inklusive!
pro Person E 1.082,-
Kunsthandwerkermarkt
an der Wassermühle
Trittau (mr). 160 Kunsthandwer­
ker und Aussteller präsentie­
ren am ersten Oktoberwo­
chenende auf dem traditionel­
len Markt rund um die Trittau­
er Wassermühle wieder ihre
Produkte – und lassen sich
nebenbei über die Schulter
schauen. Die Besucher können
zum Beispiel einen Glasbläser,
Keramiker und Töpfer an der
Drehscheibe, Stiftedrechsler,
Drechsler, Spekulatiusbrett­
schnitzer, Kettensägen­Schnit­
zer, Buchdrucker und Bürsten­
macher bei der Arbeit beob­
achten.
Neben kunsthandwerkli­
chen Produkten locken natür­
lich auch wieder zahlreiche
Leckereien nach Trittau wie
Wildspezialitäten,
Honig,
Schokolade, Kuchen, geräu­
cherter Fisch, Kürbisse oder
frisches Brot aus dem Holz­
ofen. Am Sonntag spielt die
Skiffle­Band
„Appeltown
2016
15. bis 23. Oktober
OKTOBER
Hans-Josef Altmann zeigt in der Trittauer Wassermühle in mittelalterlicher Kluft, wie vor 500 Jahren gedruckt wurde.
November
Neue Show: „ THE ONE GRAND SHOW“
25. bis 27. November 2016
Busreise mit 2 Hotelübernachtungen mit
Frühstücksbuffet, Stadtrundfahrt und Eintrittskarte für die neue Show im Friedrichstadt-Palast
pro Person € 409,-
Washboard Worms“ von 15 bis
18 Uhr an der Napoleon­Brü­
cke.
Der
Kunsthandwerker­
markt ist von Samstag bis
Montag, 1. bis 3. Oktober, je­
weils von 10 bis 18 Uhr geöff­
net. Parken und Eintritt sind
frei.
Mehr Reisen: www.bergedorfer-zeitung.de/leserreisen
Dezember
Advent in der Wartburgstadt
Eisenach – weihnachtliches Rendezvous
mit historischer Kulisse
01. bis 04. Dezember 2016
Busreise inklusive 3 Hotelübernachtungen
mit Halbpension, Führungen und
Adventskonzert
pro Person € 625,-
Weihnachten im Harz
Quedlingburg, die beschauliche
Fachwerkstatt
23. bis 27. Dezember 2016
Busreise inklusive 4 Hotelübernachtungen
mit Halbpension, u.a. Stadtführungen und
Eintrittskarte Oper „Der Barbier von Sevilla“
pro Person € 925,-
Vorschau 2017
Madeira
Blumenzauber im Atlantik
17. bis 24. Januar 2017
Flugreise ab/bis Hamburg, im 5-Sterne
Hotel Meliá Mare mit Halbpension und
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pro Person € 1.298,-
Ohne Einzelzimmer-Zuschlag!
Friedrichstadt-Palast Berlin
Am Sonntag- und Erntedankmontag führt KettensägenSchnitzer Dirk Wulf sein Handwerk vor.
Foto: Baum (2)
Mallorca zur Mandelblüte
4-Sterne Hotel Valentin Reina Paguera
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Seite
8
Lauenburg
28. September 2016
Lauenburg feiert Erntedank
Veranstaltungsmanager Andreas Darm, Pastor Philip Graffam, Tourist-Managerin Dorothee Meyer
und Pastor Ulrich Billet (von links) laden zum Erntemarkt auf dem Kirchplatz ein. Foto: Foto: Lohmeier
Bücher und Spiele
Witzeeze (kl) Bücherfreunde
können sich schon einmal den
9. Oktober vormerken. An die­
sem Sonntag gibt es den
nächsten Bücherflohmarkt im
Regionalen Kulturzentrum in
Witzeeze. Neben Büchern
werden auch Spiele angebo­
ten, für das leibliche Wohl ist
ebenso gesorgt. Geöffnet ist
von 14 bis 17 Uhr an der Dorf­
straße 16. Anmeldungen für
einen Stand sind unter Telefon
(0 41 55) 38 69 möglich.
Dan­Tobacco­Festival
wieder mit altem Flair
Lauenburg (kl). Das Dan­Tobac­
co­Musikfestival wird zum
zehnten Mal gefeiert: am 30.
September und 1. Oktober in
der Heinrich­Osterwold­Halle
an der Elbstraße 145 a. Lendita
Bretschneider und Miriam
Behrens, Töchter des Festival­
Günders Heiko Behrens, ha­
ben den Großteil der Organi­
sation übernommen: „Mit al­
ten Eichenfässern und Rohta­
bakblättern wollen wir das
Ambiente der ersten Jahre
wieder aufleben lassen“. Be­
ginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Am Freitag gibt es ein
Acoustic­Rock­Pop­Pro­
gramm. Miriam Behrens spielt
mit ihrer Band „The Puzzles“,
dabei ist u. a. auch das Duo
„Jessen & Melzer“. Passend
zum Samstag mit Jazz und
Swing wünschen sich die Or­
ganisatorinnen, „wenn das
Publikum entsprechend ge­
kleidet erscheint. Federboas,
Wasserwellen­Frisuren und
Al­Capone­Hüte“. Den Auf­
takt machen die „Sultans of
Swing“.
Kombiticket 22 Euro, Ta­
gesticket 13 Euro. Erhältlich
bei Dan Pipe (Hafenstraße
30) und Edeka (Büchener Weg
5­7) in Lauenburg und bei Zi­
garren Fries (Bergedorfer
Straße 46) in Geesthacht. Die
Firma Dan Tobacco nimmt
Reservierungen
entgegen
unter 0 41 53/52 88 41.
Lauenburg Dan Tobacco Festival
Foto: Veranstalter
Schloss Beschluss von 2014 bisher nicht umgesetzt
Lauenburg (kl). Vor zwei Jahren
sorgte der geplante Umzug der
Stadtverwaltung in das Gebäu­
de der Kreissparkasse an der
Alten Wache für hitzige Dis­
kussionen. Dabei ging es um
die künftige Nutzung des
Schlossensembles, in dem
Lauenburgs Stadtbeschäftigte
zurzeit noch arbeiten. Bürger­
meister Andreas Thiede hatte
sich für einen Verkauf ausge­
sprochen, die „Schlossbürger“
wollten dies mit einem Bür­
gerbegehren verhindern. In
einer außerordentlichen Sit­
zung der Stadtvertreter kam
es zu einer Einigung, das Bür­
gerbegehren war vom Tisch.
Stattdessen beauftragten die
Stadtvertreter die Verwaltung
mit einer Bürgerbeteiligung
zur künftigen Nutzung des
Schlosses.
Doch was ist daraus gewor­
den? Das macht die Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen in der
nächsten Stadtvertretung zum
Thema. Für die Sitzung am
Mittwoch, 28. September, ha­
ben Katharina Bunzel und ihre
Mitstreiter eine entsprechen­
de Anfrage eingereicht. „Mehr
als zwei Jahre sind vergangen
– umgesetzt wurde dieser Be­
Mobiler Ausstellungsbegleiter
Kriegsende im Zuge der La­
gerräumungen starben min­
destens 42 900 Menschen.
Die kostenlose App „KZ Ge­
denkstätte Neueugamme“ be­
gleitet den Nutzer beim Be­
such der Gedenkstätte. Die
App schlägt vier thematische
Rundgänge vor und gibt eine
den. Sie gehen nach dem Got­
tesdienst als Spende an die
Lauenburger Tafel“, sagt Pas­
tor Philip Graffam. Musika­
lisch begleitet wird der Got­
tesdienst von der Dankeskan­
torei Hamburg­Hamm. Besu­
cher können sich mit einer
Suppe stärken, bevor sie über
den Erntemarkt bummeln,
der um 11 Uhr beginnt.
„Es gibt Bioobst und ­ge­
müse, auch ein Stand mit Zie­
genkäse aus Mecklenburg­
Vorpommern und die Base­
dower Imkerin Margret Pütt­
mann sind wieder dabei“, sagt
Das lange Warten auf
die Bürgerbeteiligung
APP DER WOCHE
Im Südosten von Hamburg
befand sich von 1938 bis 1945
das größte Konzentrations­
lager
Nordwestdeutsch­
lands, das KZ Neuengamme.
Hier waren mehr als 100 000
Häftlinge aus ganz Europa
inhaftiert. In Neuengamme,
den Außenlagern und bei
Lauenburg (kl) Bunt und leben­
dig soll es am Sonntag, 2. Ok­
tober, auf dem Lauenburger
Kirchplatz zugehen: Dann la­
den Stadt und evangelische
Kirchengemeinde zum 3. Lau­
enburger Erntemarkt ein. Im
Mittelpunkt stehen wieder
frische und leckere Produkte
aus der Region.
Den Auftakt macht um 10
Uhr ein Erntedank­Gottes­
dienst mit Abendmahl in der
Maria­Magdalenen­Kirche.
„Erntegaben können vorher
in der Kirche oder bei unse­
rem Küster abgegeben wer­
Kurzvorstellung der insge­
samt sechs Ausstellungen.
Mit Hilfe eines Geländepla­
nes oder durch Eingabe von
Stationsnummern können
sich die Nutzer orientieren
und individuell über die Ge­
schichte des Ortes informie­
ren.
Die kostenlose App ist ein idealer Begleiter für den Besuch der KZ Gedenkstätte Neuengamme,
bietet zusätzliche Informationen, einen Lageplan und vieles mehr.
schluss nicht“, kritisiert Bun­
zel. Sie verlangt konkrete Aus­
sagen, warum bisher nichts ge­
schehen ist – „und wann dieser
Bürgerbeteiligungsprozess
unter Einbeziehung der Initia­
toren des Bürgerbegehrens an­
gedacht ist.“
Im August war der Altbau
auf dem Grundstück an der
Hamburger Straße abgerissen
worden. Hier, schräg gegen­
über der Aral­Tankstelle, will
die Kreissparkasse ihren neu­
en zentralen Standort für Lau­
enburg errichten. Einen kon­
kreten Zeitplan gebe es aller­
dings noch nicht, sagte KSK­
Vorstand Christoph Herbers.
Denn man würde gerne größer
bauen, es liefen noch Gesprä­
che mit Eigentümern des
Nachbargrundstücks.
„Kürzlich habe ich gehört,
der Bürgermeister würde viele
Gespräche zur künftigen Nut­
zung des Schlosses führen“,
sagt Katharina Bunzel. Sie ver­
langt darum aktuelle Informa­
tionen zum Sachstand – und
die Einbeziehung der Bürger.
„Die Beteiligung war zentraler
Bestandteil unseres Kompro­
misses vom 4. Juni 2014“, so
Bunzel. Eine zügige Umset­
zung sei darum im Sinne der
Lauenburger, die damals das
Bürgerbegehren unterstützt
hatten.
Mehr als 1000 Unterschrif­
ten hatten die „Bürger für das
Schloss“ um Susanna Brauer­
Bethge und Ferdinand Soethe
2014 gesammelt. Damit waren
die Voraussetzungen für ein
Bürgerbegehren gegeben. Ers­
ter Stadtrat Jens Meyer hatte
am Vorabend der außeror­
dentlichen Sitzung der Stadt­
vertreter noch einmal mit den
„Schlossbürgern“ verhandelt –
und den Kompromiss erzielt.
Es gebe bisher keinen Be­
schluss zum Verkauf des
Schlosses, hatte er erklärt. Le­
diglich der Umzug der Ver­
waltung ins KSK­Gebäude sol­
le geprüft werden.
Darauf pocht nun auch Ka­
tharina Bunzel. „Auch die Op­
tion des Verbleibens der
Stadtverwaltung im Schlossge­
bäude ist zu prüfen und ent­
sprechendes Zahlenmaterial
über Kosten und Folgekosten
vorzulegen.“ Über einen even­
tuellen Umzug der Verwal­
tung sollte erst nach Vorlage
aller Zahlen entschieden wer­
den, fordert die Grüne.
Veranstaltungsmanager And­
reas Darm. Ein Bäcker mit
Café und ein Fischhändler
sorgen für leckere Speisen.
Ungewöhnliche Marmeladen­
sorten wie „Sandra“ oder
„Erdbeere Curry“ verkauft
Hans­Uwe Glashoff. Ein Zau­
berer sorgt für Unterhaltung,
Claus Rüdiger Ullrich singt
plattdeutsche Lieder. Außer­
dem zeigen „De Kohlplan­
ters“ der Awo Tänze. „Wir
möchten mit dieser Aktion
unseren Kirchplatz beleben“,
sagt Tourist­Managerin Do­
rothee Meyer.
Ran an Riemen
und Haxen
Lauenburg (pal). Startschuss
der Langstreckenregatta
der
Ruder­Gesellschaft
Lauenburg ist am Montag,
3. Oktober, um 10 Uhr in
Boizenburg. Gegen 10.50
Uhr wird das erste Boot am
Ziel beim Bootshaus der
RGL Am Kuhgrund 6 er­
wartet. Nach der Siegereh­
rung gegen 12.30 Uhr stär­
ken sich Teilnehmer und
Gäste an gegrillten Haxen.
Poetischer
Abend zum Tod
Lauenburg (kl). In Lauenburg
soll ein Trauercafé eröffnet
werden. Dieser und weitere
Pläne zum Thema Sterbe­
begleitung werden an
einem poetischen Abend
über den Tod mit Texten,
Melodien und Bildern am
Donnerstag, 29. September,
vorgestellt. Ab 19 Uhr in
der Begegnungsstätte Bela­
mi, Büchener Weg 8 a,
Keine Marken
Büchen (pve). Wegen des
Feiertags ist der Briefmar­
ken­Tauschtag im Gemein­
dezentrum am Lindenweg
statt am 3. erst am 10. Okto­
ber. Beginn: 18 Uhr.
Alle sechs Wochen neue Instrumente:
Schnupperkurse in Kreismusikschule
Ratzeburg (pl). Die Kreismusik­
schule bietet jetzt wieder
Schnupperkurse für Kinder im
Alter von sechs bis neun Jah­
ren an.
Im Rahmen eines Probejah­
res können die Kleinen die
Musikinstrumente Gitarre,
Violine, Klavier, Cello, Block­
flöte, Mandoline und Akkor­
deon kennenlernen. Das Ange­
bot richtet sich an Kinder aus
Schwarzenbek, Dassendorf,
Börnsen, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf. Die Schnupper­
stunden finden in Gruppen
mit vier Kindern einmal wö­
chentlich in den Räumlichkei­
ten der allgemeinbildenden
Schulen in Schwarzenbek,
Wentorf und Aumühle statt.
Jede Gruppe beschäftigt sich
rund sechs Wochen mit einem
der Instrumente, bis nach
einem Jahr alle Instrumente
mit den dazugehörigen Fach­
lehrern kennengelernt wur­
den. Um auch zuhause üben
zu können, werden die jeweili­
gen Musikinstrumente zur
Ausleihe bereitgestellt.
Anmeldungen und weitere
Infos unter Tel. 04541/888 332.
Diese Woche wird Gitarre gespielt. Im Laufe des Probejahres lernen die Kinder außerdem Violine, Klavier, Cello, Blockflöte, Mandoline und Akkordeon kennen.
Foto: Kreismusikschule
Lauenburg
28. September 2016
Leckere Torten in der Priesterkate
Büchen (pl). Das Café in der
Priesterkate in Büchen­Dorf
(Gudower Str. 1) ist am Sonn­
tag, 2. Oktober, am Montag, 3.
Oktober, und am Sonntag, 9.
Oktober, geöffnet. Jeweils von
13 bis 18 Uhr gibt es Kaffee und
die leckere Torten von Karin
Borchers aus Schulendorf –
bei schönem Wetter auch im
Garten. In der Diele zeigen die
Gemeinde und das Amtsarchiv
neue Luftaufnahmen von den
15 zum Amt Büchen gehören­
den Gemeinden.
Die „Kaiser Wilhelm“ vor Lauenburg: An diesem Wochenende legt der historische Raddampfer zu
seinen letzten beiden Fahrten in dieser Saison ab.
Foto: Böttcher
Eine Schlemmertour auf der
Elbe zum Saison­Ausklang
Lauenburg (pl). Noch zwei Mal
heißt es „Leinen los!“ für den
Raddampfer Kaiser Wilhelm,
bevor die Saison zu Ende geht.
An diesem Wochenende star­
tet das historische Schiff zu
seinen letzten beiden Fahrten
von Lauenburg nach Bleckede.
Abfahrt ist am Samstag und
Sonntag, 1. und 2. Oktober, je­
weils um 11 Uhr von der Elb­
uferpromenade unterhalb des
Rufer­Platzes. Die Kaiser Wil­
helm schippert dann 20 Kilo­
meter elbaufwärts ins nieder­
sächsische Bleckede mit An­
kunft um 13 Uhr. Hier bietet
sich den Passagieren Zeit für
einen Landausflug, bevor der
Raddampfer um 15 Uhr zur
Heimreise ablegt und gegen
16.30 Uhr wieder in Lauenburg
ankommt.
Am Samstag bietet das
Bordrestaurant erstmals ein
Schlemmer­Büfett während
der Fahrt an. Es warten viele
Leckereien auf die Fahrgäste.
Diese Fahrt kann nur inklusive
Büfett gebucht werden. Er­
wachsene zahlen 32,50 Euro,
Kinder von 6 bis 12 Jahren zah­
len 22,50 Euro. Damit die Kom­
büsen­Mannschaft
planen
kann, wird um Anmeldung ge­
beten an tickets@raddampfer­
kaiserwilhelm.de oder telefo­
nisch unter 0 41 53/510 86.
Auch für die Fahrt am Sonntag
ist eine Anmeldung möglich.
Der Fahrplan für die Saison
2017 ist übrigens schon fertig.
Er ist an Bord sowie online auf
elbschiffahrtsmuseum.de er­
hältlich.
Seite
Erinnerungen an
die Wende
SPURLOS VERSCHWUNDEN
Karosserieschäden vollständig entfernt.
Lauenburg (pl). Als Stadt nahe
der ehemaligen innerdeut­
schen Grenze bietet Lauen­
burg zum Tag der Deutschen
Einheit eine besondere Füh­
rung an. Am Montag, 3. Okto­
ber, berichtet eine Zeitzeugin,
wie es war, als vor 27 Jahren
die Mauer fiel. Lauenburg war
als Grenzstadt ganz nah dran
an diesem Ereignis und leben­
dig ist noch die Erinnerung an
die ersten Annäherungen von
Ost und West. Die Stadtfüh­
rung beginnt um 14.30 Uhr am
Schlossturm und dauert etwa
anderthalb Stunden. Erwach­
sene zahlen 4, Kinder zwi­
schen 6 und 16 Jahren 2 Euro.
Interessierte sollten sich bis
zum 29. September unter 0 41
53/5 90 92 20 anmelden.
Haxen­Essen vor
der Modenschau
Büchen (pl). Haxen mit Schmor­
kraut tischt der Awo­Ortsver­
ein Büchen am Sonntag, 16.
Oktober, um 12 Uhr im Awo­
Treff (Friedegart­Belusa­Str.
14) auf. Um 15 Uhr gibt es Kaf­
fee und Kuchen und eine Se­
niorenmodenschau. Anmel­
dung für das Essen bis 3. Okto­
ber unter Tel. 0174/991 88 08
oder im Awo­Treff.
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LESERREISE
Advent in der Wartburgstadt
„Die Gegend ist überherr­
lich“, schrieb einst Johann
Wolfgang von Goethe über
Eisenach. Überzeugen Sie
sich selbst auf unserer bz­Le­
serreise vom 1. bis 4. Dezem­
ber 2016.
Am Donnerstagnachmit­
tag erreichen Sie Eisenach
und Ihre stilvolle Unterkunft
im historischen Gebäude des
4­Sterne­Steigenberger­Ho­
tels Thüringer Hof. Nutzen
Sie die ideale Lage direkt im
Stadtzentrum und unterneh­
men Sie einen ersten Erkun­
dungsspaziergang.
Genießen Sie am Freitag
eine Rundfahrt durch den
Thüringer Wald mit seinen
grünen, vielleicht schneebe­
deckten Tälern, tiefen Stau­
seen und Gebirgen. Nachmit­
tags bleibt noch Zeit, um
auch den Weihnachtsmarkt
in Eisenach auf dem histori­
schen Marktplatz zu durch­
stöbern.
Bei einer Stadtführung
entdecken Sie am Samstag
die vielfältige und beeindru­
ckende Wartburgstadt Eise­
nach. Auf einem Streifzug
durch 900 Jahre Geschichte
entdecken Sie die bedeu­
tendsten Sehenswürdigkei­
ten der Stadt. Auf der Wart­
burg erwartet Sie nach einer
Führung auch der „Histori­
sche Weihnachtsmarkt“ und
ein kleines Sondermenü, da­
mit Sie gut gestärkt dem
wunderbaren Adventskon­
zert mit dem bekannten „En­
semble Amarcord“ lauschen
können. Nach erlebnisrei­
chen Tagen kehren Sie am
Sonntag zurück nach Hause.
Die Reise kostet inklusive
Halbpension und Eintritts­
geldern 625 Euro p.P. im
Doppelzimmer und 710 Euro
im Einzelzimmer.
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Schwarzenbek
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28. September 2016
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Mit Laternen und Musik
quer durch die Stadt
Schwarzenbek (pl). Laterne, La­
terne, Sonne, Mond und
Sterne... Am Freitag, 30. Sep­
tember, findet der große La­
ternenumzug des Förderver­
eins der Schwarzenbeker
Zwerge statt.
Der leuchtende Tross
setzt sich um 19.15 Uhr vom
Ritter­Wulf­Platz aus in Be­
wegung. Von dort führt der
Umzug über die Berliner
Straße, die Schmiedestraße,
den Kleinen Schmiedekamp,
die Meiereistraße, die Grab­
auer Straße, den Jungfern­
stieg und die Compestraße
und letztlich wieder zurück
zum Ritter­Wulf­Platz. Auf
ihrem Weg durch die Stadt
werden die Kinder und El­
tern von der Freiwilligen
Feuerwehr aus Tramm und
der „Rhythmus und Show­
band 2000“ aus Barsbüttel
begleitet, die bekannte und
fetzige Laternenlieder spie­
len und zum Mitsingen einla­
den. Die Jugendfeuerwehr
mit ihren Fackeln und die
Polizei sorgen dafür, dass al­
le wohlbehalten wieder am
Startpunkt ankommen. Für
die durstigen und hungrigen
Laternenläufer sowie für alle
Gäste bietet der Förderver­
ein wieder Würstchen, Pom­
mes und Getränke an.
Knigge für Trauerfälle
und Bestattungen
Schwarzenbek (mr). Im neuen
FBS­Kurs „Friedhofs­Knig­
ge“ können die Teilnehmer
mit Referentin Marion Pichi­
not über Themen reden, die
in der Situation Unsicherheit
bei christlichen oder weltli­
chen Bestattungen hervorru­
fen: Wie verhalte ich mich
bei einer Beerdigung, wie
drücke ich Hinterbliebenen
mein Beileid aus, wie verhal­
te ich mich am Grab, welche
Rituale gibt es? Sie erfahren,
wie das Kondolieren ausse­
hen und wie der Kontakt zu
Hinterbliebenen gestaltet
werden kann. Der Kurs am
Freitag, 30. September, von
16 bis 18 Uhr auf dem Neuen
Friedhof in Schwarzenbek
kostet 12,50 Euro. Anmeldun­
gen in der Ev. Familienbil­
dungsstätte Schwarzenbek
auf fbs­schwarzenbek.de oder
Telefon 04151/89 24 18.
Basthorst (pl). Sie machen das Dutzend
voll: Am Sonntag, 2. Oktober, findet das
12. Oktoberfest der Möhnsener Musi­
kanten im Gasthof Hamester in Bast­
horst (Hauptstraße 24) statt. Die Möhn­
sener Musikanten heizen Besuchern ab
16 Uhr mit Blasmusik ein. Ab 20 Uhr
legt DJ Diddi zur Non­Stopp­Wiesen­
party auf.
Jeder Besucher in Lederhose oder
Dirndl nimmt an einer kostenlosen
Sonderverlosung teil. Auf die Gewinner
warten wertvolle Preise, gestiftet von
Unternehmen aus Möhnsen und der
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.
Wirt Matthias Hamester hält wieder
eine Speisekarte mit den passenden ku­
linarischen Spezialitäten bereit. Natür­
lich wird es auch ein spezielles Wiesen­
bier geben. Eintrittskarten für das Ok­
Foto: privat
toberfest der Möhnsener Musikanten
gibt es im Vorverkauf für 5 Euro im
Gasthof Hamester unter Tel. 04159/35,
in Ella’s Café in Schwarzenbek (Lauen­
burger Straße 6) und direkt bei Hein­
rich Hamester von den Möhnsener Mu­
sikanten (Tel. 04159/323). Soweit ver­
fügbar, gibt es Restkarten an der Tages­
kasse. Gruppen ab acht Personen
können einen Tisch reservieren.
Schwarzenbeks Einzelhändler
fordern mehr Unterstützung
Wirtschaftsförderer Gesucht wird Mittler zwischen Wirtschaft und Politik
Schwarzenbek (cus). Eine „bunte
Stadt“ mit einem florierenden
Stadtzentrum, mit ressourcen­
schonenden Energieeinsatz,
mit einem Altenheim samt
Hallenschwimmbad und einer
Sperrung der Bundesstraße
207 für Lastkraftwagen – das
sind nur einige Ergebnisse aus
der Zukunftswerkstatt. Im Jahr
2010 hatten zunächst die Poli­
tiker in einer Klausurtagung
ihre Vision der Europastadt im
Jahr 2020 entwickelt, danach
die Bürger zur Einwohnerver­
sammlung und zur abschlie­
ßenden Zukunftswerkstatt
eingeladen.
Jetzt werden die mittler­
weile sechs Jahren alten Er­
gebnisse im Zuge der Diskus­
sion um die Wiederbesetzung
der Stelle eines Wirtschafts­
förderers wieder hervorgeholt.
Den fordert die Wirtschaftli­
che Vereinigung (WVS) ganz
vehement: Im Haupt­ und Pla­
nungsausschuss am Dienstag­
abend durfte Optikermeister
Steffen Möller, Sprecher der
Aktiven Einzelhändler inner­
halb der WVS, die Wünsche
der Kaufleute an Politik und
Wurde kurzerhand zum „Sachverständigen“ ernannt: Optikermeister Steffen Möller, Sprecher
der Aktiven Einzelhändler innerhalb der WVS.
Foto: Jürgensen
Verwaltung vortragen. Die
Ausschussvorsitzende Heike
Wladow hatte Möller kurzer­
hand zum „Sachverständigen
für Einzelhandel“ erklärt und
von den Besucherplätzen in
die Runde der Ausschussmit­
glieder geholt. „Wir brauchen
jemanden, der sich um diese
Stadt kümmert, die Innenstadt
mit Kultur bereichert“, erklär­
te Möller den Politikern. Ge­
sprächsbedarf gibt es nicht nur
beim Leerstands­Management
– Möller: „Wir haben da keine
Handhabe“ – sondern auch bei
Verschönerungsaktionen wie
der Baumpflege im Zentrum.
Bis zu seiner Wahl zum
Lauenburger Bürgermeister
vor fünf Jahren war Andreas
Thiede der städtische Wirt­
schaftsförderer. Danach wur­
den seine Aufgaben an seine
Kollegen delegiert: Bauamts­
leiter Ralf Hinzmann kümmer­
te sich um Gewerbeansiedlun­
gen und die Kontakte nach
China, Hans­Jürgen Stribrny
und Tania Ghulam um Einzel­
handel und Veranstaltungen.
Doch Stribrny ist mittler­
weile Pensionär, und Ghulam
hat die Stadtverwaltung ver­
lassen, ohne das eine Neuord­
nung der Aufgaben erfolgt ist.
Nachdem sich bereits Bürger­
meisterin Ute Borchers­Seelig
mit Vertretern von WVS und
Bürgerverein getroffen hatte –
„Ich möchte daraus eine regel­
mäßige Veranstaltung ma­
chen“ – wollen auch die Politi­
ker mit den Einzelhändlern ins
Gespräch kommen.
Edeka­Räuber stehen in Kiel vor Gericht
Prozessauftakt Ein Urteil für zwei der drei Tatverdächtigen wird Anfang November erwartet
Schwarzenbek (sh). Neun Monate
nach dem brutalen Überfall
auf den stellvertretenden Lei­
ter des Edeka­Marktes Kratz­
mann in der Nacht zum zwei­
ten Weihnachtsfeiertag 2015
ist nun der Prozess gegen zwei
der drei Tatverdächtigen vor
dem Landgericht Kiel eröffnet
worden. Die Anklage lautet
auf schweren Raub. Die bei­
den Männer sind von der Poli­
zei drei Monate nach der Tat
festgenommen worden und
sitzen seitdem in Untersu­
chungshaft.
Den 27­jährigen Tatver­
dächtigen und seinen 22­jähri­
gen Komplizen schnappte die
Polizei im März nach einer
Verfolgungsjagd in einem Au­
di A8 in Bordesholm. Der drit­
te Täter ist weiter auf der
Flucht. Die Staatsanwaltschaft
forderte bereits bei der Ankla­
geerhebung sechs beziehungs­
weise neun Jahre Haft wegen
des brutalen Vorgehens der
mutmaßlichen Räuber. Die
beiden Angeklagten streiten
die Tat ab.
Die Männer sollen für wei­
tere Raubüberfälle in Nord­
deutschland verantwortlich
sein. Im vergangenen Jahr gab
es Überfälle auf Edeka­Märkte
u. a. in Altenholz und Nortorf
(Kreis Rendsburg­Eckernför­
de). Laut Anklage hatte sich
das Trio um den 19. Dezember
herum dazu entschlossen,
Edeka­Märkte auszurauben.
Ein besonders brutaler Fall
dieser Serie ereignete sich in
Schwarzenbek. Die Männer
kundschafteten den Edeka­
Markt von Bernd Kratzmann
aus. Sie fanden heraus, wo der
stellvertretende Marktleiter
Klaus K. (54, Name von der
Redaktion geändert) in einem
Dorf bei Schwarzenbek wohn­
te. Sie drangen in der Nacht
zum zweiten Weihnachtsfeier­
tag in sein Haus ein, weckten
den Mann und bedrohten ihn
mit einer Pistole. Sie zwangen
ihn, den Schlüssel für den Tre­
sor mitzunehmen, in dem sich
noch die Einnahmen von Hei­
ligabend befanden.
Gemeinsam mit ihrem Op­
fer fuhren die Männer mit
In den Edeka-Markt Kratzmann
haben drei Täter in der Nacht
zum zweiten Weihnachtsfeiertag
den stellvertretenden Filialleiter
entführt und ihn gezwungen, den
Tresor zu öffnen.
Foto: Huhndorf
einem dunklen Auto auf Um­
wegen zum Edeka­Markt am
Hans­Koch­Ring im Schwar­
zenbeker Lupuspark. Dort
zwangen sie den stellvertre­
tenden Marktleiter, die Alarm­
anlage unscharf zu stellen und
den Tresor zu öffnen. Die
Räuber stahlen 60 000 Euro
und ließen Klaus K. gefesselt
zurück. Er konnte sich wenig
später befreien und verstän­
digte die Polizei. Insgesamt
dauerte sein Martyrium nach
Polizeiangaben 45 Minuten.
Klaus K. leidet noch heute an
den Folgen des Überfalls und
tritt als Nebenkläger auf.
Für den Prozess vor dem
Kieler Landgericht sind insge­
samt sechs weitere Verhand­
lungstage angesetzt. Mit einer
Urteilsverkündung gegen die
beiden Angeklagten wird am
1. November gerechnet.
Zur November­Sitzung des
Hauptausschusses sollen diese
nun ein Anforderungsprofil
für einen künftigen Wirt­
schaftsförderer
verfassen.
„Vielleicht müssen wir uns als
Stadt ein Leitbild geben, defi­
nieren, wo wir als Stadt hin
wollen“, regte Wladow eine
Grundsatzdiskussion an. Als
Vorbereitung dafür sollen die
Ergebnisse der Zukunftswerk­
statt des Jahres 2010 dienen.
Deutlich wurde aber auch,
dass die Politiker keinen
„Wirtschaftsförderer“ wollen.
Wladow: „Für mich ist das je­
mand wie Ulf Hahn, Ge­
schäftsführer der kreiseigenen
Wirtschaftsförderungsgesell­
schaft.“ Dafür reiche weder
die Zahl der freien Gewerbe­
flächen aus, noch könne die
Stadt so einen Fachmann be­
zahlen. Das will die WVS aber
auch nicht: „Wir brauchen je­
mand im Rathaus, der unser
Ansprechpartner ist, der uns
Wege aufzeigt, wie wir unsere
Ideen in Zusammenarbeit mit
Politik und Verwaltung umset­
zen können“, so WVS­Chef
Uwe Krützmann.
Vorverkauf für
Theatersaison
Schwarzenbek (pl). Der Vor­
verkauf für die Theatersai­
son 2016/2017 der Kleinen
Bühne hat begonnen. Ab
sofort können im Tabak­
shop Lange im Sky­Markt
Einzelkarten für folgende
Stücke erworben werden:
Fräulein Smillas Gespür für
Schnee (16. Oktober), Die
Dinge meiner Eltern (4.
November), Es fällt ein
Stern herunter (mit Katja
Ebstein am 17. Dezember),
Abraham (28. Januar),
Klang Razzia (17. März)
und „D saster“ mit der
Leipziger Pfeffermühle am
1. April. Beginn: jeweils um
19.30 Uhr. Karten kosten je
nach Stück und Sitzplatz
zwischen 23 und 27 Euro.
Aus der Region
28. September 2016
Tiefe Verbiegung vor
dem Publikum
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11
Umzug der Superlative und
Schlagerparty vom Feinsten
Vier­ und Marschländer Erntedankfest erwartet 50 000 Besucher
Als hätte sie keine Gelenke: Ein Artistin rollt sich rücklings auf
den Händen ihres Partners zusammen.
Foto: Nationalcircus
Hamburg (pal/red). Schwebende
Schemel und fliegende Töpfe,
mit den Händen in die Luft ge­
wirbelt, mit den Füßen wieder
aufgefangen – der weltbe­
rühmte Chinesische National­
circus bietet akrobatische
Wunder mit einer faszinieren­
den Einheit von Körper, Geist
und Seele. Zu den Festivitäten
des 30. Geburtstages der Städ­
tepartnerschaft
zwischen
Shanghai und Hamburg prä­
sentiert der Zirkus bis zum 9.
Oktober seine legendäre Pro­
duktion „Shanghai Nights“ in
einer intensiven Zelttheater­
variante an der Freifläche
Adolph­Schönfelder­Stras­
se/Hamburger Strasse.
Die Show ist eine atembe­
raubende Zeitreise in das
Shanghai der dreißiger und
vierziger Jahre. Sie erzählt die
Geschichte chinesischer Welt­
klasseartistik, von der Aufhe­
bung der Schwerkraft und ak­
robatischen Wundern voller
Poesie, Komik, Staunen und
optischen Überraschungen.
Hinreißend auch die unglaub­
liche Spielfreude der Künstler.
Der Auftritt ist auch ein State­
ment zum Kulturaustausch.
Eine einzigartige Show, die bis
zum letzten Augenblick ver­
zückt und verzaubert.
Infos: shanghai­nights.de
Das Echo Wochenblatt verlost 5 mal 2 Karten für die Zirkus-Show am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr. Wer ein Kartenpaar gewinnen will, ruft unser
Gewinntelefon an: 01378/10 11
26 (50 ct./Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise
können abweichen). Sprechen
Sie das Stichwort „ShanghaiNights“, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer auf
unser Tonband. Anrufschluss ist
am Sonntagabend, 2. Oktober,
um 24 Uhr. Der Rechtsweg ist
wie immer ausgeschlossen.
Kirchwerder (red). Das Vier­ und
Marschländer Erntedankfest
am 1. und 2. Oktober ver­
spricht erneut ein Fest der
Superlative zu werden – mit
dem längsten Erntedank­Um­
zug Norddeutschlands am
Sonntag und einer Schlager­
party mit vier Live­Acts.
Der Startschuss fällt am
Samstagabend um 20 Uhr.
Dann steigt im Festzelt auf
der Schafswiese am Sülz­
brack eine Schlagerparty vom
Feinsten. Auf der Bühne be­
geistern „Die Junx“, Pascal
Krieger, die „Schlagermafia“
und die bildschöne Victoria,
das „HeleneFischer­Double“..
Ganz im Zeichen der Tra­
dition dann der Sonntag.
Nach dem Erntedank­Gottes­
dienst in der St. Severini­Kir­
che zu Kirchwerder startet
dort um 13.30 Uhr der Umzug
mit mehr als 60 Vereine und
Gruppen, angeführt von Ern­
tekönigin Inken Garbers und
ihren Prinzessinnen Victoria
Schering und Natalie Zboins­
ki. Begleitet werden sie von
Ernte­ und Produkt­Majestä­
ten aus dem ganzen Bundes­
gebiet. Nach 4,5 Kilometern
und ca. 2 Stunden wird der
Umzug vollständig auf dem
Festplatz eingetroffen sein.
Im Festzelt spielt dann der
Feuerwehr­Musikzug Ellerau
auf, der später vom Musikzug
der Freiwilligen Feuerwehr
Neuengamme abgelöst wird.
Hermann und Ilse Struß setzen sich seit Jahrzehneten für den Erhalt der Vierländer Traditionen
ein. Ehrensache, auf einem der 40 blumengeschmückten Wagen mitzufahren.
Foto: Heyen
Auf dem Festplatz selbst gibt
es auf zwei Bühnen ein be­
geisterndes Programm.
Das Festprogramm
Samstag, 1. Oktober, 20 Uhr:
Große Schlagernacht im Fest­
zelt auf der Schafswiese auf
dem Sülzbrack. Vorverkauf 12
Euro, Abendkasse 15 Euro.
Sonntag, 2. Oktober, 10.30 Uhr:
Gottesdienst in der St.­Sever­
ini­Kirche zu Kirchwerder,
anschließend der große Ern­
tedankumzug ab 12.15 Uhr.
Aufstellung im Norderquer­
weg, Abmarsch um 13.30 Uhr
an der Kirchwerder Kirche.
Die Route führt über den Kir­
chenheerweg Richtung Zol­
lenspieker, durch den Kirch­
werder Elbdeich zum Fest­
platz auf der Schafswiese am
Sülzbrack.
Organisatorisches: Bei schö­
nem Wetter werden rund
50 000 Zuschauer erwartet.
Es wird daher empfohlen, mit
dem Fahrrad oder dem Bus
nach Kirchwerder zu kom­
men. Die Busse der Linien 120
und 124 fahren ab ZOB Berge­
dorf, Abschnitt H, nach
Kirchwerder. Die HVV set­
zen von 10 bis 13 und ab 17
Uhr Verstärkerwagen ein.
Gäste, die mit dem Pkw anrei­
sen, finden ausgeschilderte
Parkplätze auf dem Süder­
querweg und in der Nähe des
Festplatzes.
Erntedank-Button: Bis auf die
Große Schlagernacht kosten
alle anderen Veranstaltungen
des Erntedankfestes keinen
Eintritt. Wer seine Unterstüt­
zung und Anerkennung zei­
gen möchte, kauft sich für 2
Euro einen Anstecker „Ernte­
dank­Button 2016“ am Sonn­
tag auf der Umzugsstrecke.
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Oktober
24.10.
31.10.
21.10.
28.10.
Januar
16.01.
23.01.
30.01.
13.01.
20.01.
27.01.
November
07.11.
14.11.
21.11.
28.11.
Dienstag: Nach einem reichhaltigem Frühstück fahren wir nach
Warnemünde, denn dort liegt die MS Baltica vor Anker und nimmt
Sie mit auf eine 2 Stunden Minikreuzfahrt entlang der Ostseeküste.
Nach ca. 2 Stunden legen Sie wieder in Warnemünde an. Sie
haben dann die Möglichkeit Warnemünde auf eigene Faust zu erkunden. Gegen 15:00 Uhr bringt Sie dann der Bus zurück zum
Hotel, wo Sie der Service mit Kaffee- und Teespezialitäten sowie
einem ausgesuchten Kuchenbuffet erwartet.
Mittwoch: Entdecken Sie die malerische Natur bei einer Fahrt mit
der Traditionsbahn „Molli“ nach Kühlungsborn. Am „Haus des
Gastes“ erwartet Sie die Stadtführerin Hanka Bolz zu einer Stadtführung durch Kühlungsborn. Die „Molli“ bringt Sie anschließend
wieder zurück nach Bad Doberan.
Donnerstag: Erkunden Sie unter der Führung eines erfahrenen
Führers das Kloster Bad Doberan und wandeln Sie auf den Spuren der alten Zisterzienser. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien
Verfügung. Treffen Sie sich bei uns zu einem gemeinsamen Kaffeegespräch mit hausgebackenem Kuchen. Je nach Gruppenstärke
sorgt unser Haus- und Hofmusiker für Stimmung um Sie zu animieren, das Tanzbein zu schwingen. Bei einer kleinen Gruppengröße bis 15 Personen können Sie sich bei einer original zubereiteten Feuerzangenbowle den Klassiker „Feuerzangenbowle“ mit
Heinz Rühmann in unserer Prinzenbar ansehen.
• 4 bzw. 5 Übernachtungen mit Frühstück
Termine 2016
Montag: Wir holen Sie direkt von zu Hause ab und fahren gemeinsam mit anderen Gästen der Reise nach Bad Doberan. Einer
unserer Mitarbeiter begleitet die Fahrt und ist später im Hotel behilflich. Genießen Sie dann in Ruhe Ihr besonderes Abendessen.
Zum besseren Kennenlernen laden wir Sie zusammen nach dem
Essen zu einer Runde BINGO mit attraktiven Preisen ein.
04.11.
11.11.
25.11.
02.12.
09.12.
16.12.
Februar
März
06.02.
13.02.
20.02.
27.02.
06.03.
13.03.
20.03.
27.03.
03.02.
10.02.
17.02.
24.02.
03.03.
10.03.
17.03.
24.03.
Programmänderungen, z.B. wetterbedingt o.ä. sind jederzeit möglich
4 TAGES TOUR
Dezember
05.12.
12.12.
19.12.
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Freitag: Eine Woche voller Eindrücke und Erlebnisse neigt sich
dem Ende entgegen, nach dem Frühstück starten wir mit Ihnen
gegen 9:00 Uhr nach Hause.
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Freitag bis Montag (3 Übernachtungen)
Bad Doberan - Wismar
Freitag: Wir holen Sie direkt von zu Hause ab und fahren gemeinsam mit anderen Gästen der Reise nach Bad Doberan. Einer
unserer Mitarbeiter begleitet die Fahrt und ist später im Hotel behilflich. Genießen Sie dann in Ruhe Ihr besonderes Abendessen.
Zum besseren Kennenlernen laden wir Sie zusammen nach dem
Essen zu einer Runde BINGO mit attraktiven Preisen ein.
Samstag: Entdecken Sie die malerische Natur bei einer Fahrt mit
der Traditionsbahn „Molli“ nach Kühlungsborn. Am „Haus des
Gastes“ erwartet Sie die Stadtführerin Hanka Bolz zu einer Stadtführung durch Kühlungsborn mit anschließender Sanddornverkostung. Die „Molli“ bringt Sie anschließend wieder zurück nach Bad
Doberan.
Sonntag: Nach einem reichhaltigem Frühstück fahren wir nach
Warnemünde, denn dort liegt die MS Baltica vor Anker und nimmt
Sie mit auf eine 2 Stunden Minikreuzfahrt entlang der Ostseeküste.
Nach ca. 2 Stunden legen Sie wieder in Warnemünde an. Dort
haben Sie die Möglichkeit Warnemünde auf eigene Faust zu
erkunden. Gegen 15:00 Uhr bringt Sie der Bus zurück zum Hotel,
wo Sie der Service mit Kaffee- und Teespezialitäten sowie einem
ausgesuchten Kuchenbuffet erwartet.
Montag: Ein langes Wochenende voller Eindrücke und Erlebnisse
neigt sich dem Ende entgegen, nach dem Frühstück starten wir mit
Ihnen gegen 9:00 Uhr nach Hause.
Programmänderungen, z.B. wetterbedingt o.ä. sind jederzeit möglich
Prinzenpalais Hotelbetriebs GmbH • Alexandrinenplatz 8 • 18209 Bad Doberan • 038203-73160 • prinzenpalais@halbersbacher.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
September 2016
RESTAURANT
tipp
GENIESSEN in unserer Region
WENN DIE DUNKLE JAHRESZEIT KOMMT, LOCKEN
DIE RESTAURANTS ZU GEMÜTLICHER EINKEHR
Der große Bauchladen
der Natur hat eröffnet
Gasthaus Lanzer See
Am Lanzer See 1 · Basedow
Tel. 0 41 53 – 598 73 63
Neue herbstliche Gerichte
knusprige Haxe / Entenbrust m. Zwetschgensoße /
Müritz-Zander / frische Pfifferlinge / halbe Ente /
Gänsebraten auf Vorbestellung
Feierlichkeiten aller Art in gemütlicher Atmosphäre bis 54 Pers.
Um rechtzeitige Reservierung zu den Feiertagen wird gebeten.
Betriebsferien vom 14. Okt. - 02. Nov. 2016
DIESE SUPPE ESS ICH GERN – und den Salat erst recht: Zwei Köche richten die Gänge für ein herbstliches Menü her.
Foto: Kzenon (fotolia.de)
Untrügliche Anzeichen für die nahende dunkle Jahreszeit? Die Sonne
geht später auf und früher unter, es wird kälter, klar. Die Zugvögel
flüchten gen Süden, und auf dem Kalender steht beim 22. September
„Herbstanfang“. Noch ein sicheres Zeichen: die Restaurants klappen die
Sonnenschirme zu – aber jetzt wird gemütlich drinnen genossen. „Endlich“, sagen da viele, die schon im Juli den „Herbstküchenjieper“ hatten.
S
chwierig, im Herbst nicht ans
Essen zu denken! Bei jedem
Waldspaziergang duftet es nach
herzhaften Pilzen, die Zweige der
Obstbäume biegen sich unter der
Last der reifen Äpfel oder Birnen, an
den Büschen locken leuchtend vorwitzig die Beeren und schüchtern die
braunen Haselnüsse. Walnüsse, noch
frisch und grün in der Schale, wiegen
sich im Wind, und auf dem Feld spannen schon der König der deftigen
Herbst- und Winterküche und seine
Adjutanten deutlich ihre Muskeln:
Grühnkohl, Kürbis und Steckrübe.
Der große Bauchladen der Natur
hat eröffnet, und viele Restaurants
stellen jetzt ihre Speisekarte um. Vorbei die Zeit der leichten Salate und
Beilagen. Wenn es kälter wird, heißt
es wieder, Leib und Seele zusammenzuhalten – und sich nach der Hektik
des sommerlichen Treibens einfach
mal bedienenlassen in einem netten Lokal. Denn in den Küchen der
Gaststätten und Restaurants arbeiten
die Köche nun mit handfesten Zutaten, mit deftigen Soßen und kernigen
Röstaromen. Edle Steinpilze, Pfifferlinge und Morcheln spornen zu
Höchstleistungen an, Fleischfreunde
finden bei Wild und Geflügel im rustikalen Zusammenspiel mit Maronen,
Äpfeln, Rotkohl und Bratkartoffeln
ihr höchstes Genussglück. Dort dann
mit der Familie oder Freunden in der
warmen Gaststube zu warten, während die flüchtigen Aromen schon
mal die Nase und den Gaumen streicheln, durch die Fenster gemütlich
nach draußen zu schauen, wo der
kalte Herbstwind die Blätter schüttelt, ist immer wieder Entspannung
pur.
Auch die Getränke fallen kräftiger
aus. Kalte Cocktails? Schnee von gestern. Das Bier perlt dunkler im Glas,
der vierschrötige Rotwein drängelt
sich verstärkt vor den leichten Riesling. Obstbrände dürfen nicht fehlen,
aus Himbeere oder Zwetschge etwa.
Und zum krönenden Abschluss
sollte noch ein Plätzchen im Magen
frei sein für das Dessert, das nun
auch gern mal wieder üppiger ausfallen darf – schließlich muss es ja
mit den anderen Gängen mithalten.
Vielleicht etwas mit Glühwein- oder
Pflaumen-Gelee, gern mit „Schwips“?
Oder gerösteten Nüssen und Bratapfel? Oft wird auch mal eine Schicht
Spekulatius eingesetzt, und über vielem schwebt ein Hauch von Zimt.
Kalorien zählen war gestern, also
irgendwann im Sommer. Jetzt wird
geschlemmt.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
September 2016
RESTAURANT
tipp
GENIESSEN in unserer Region
WILDSCHWEIN, REH UND HIRSCH HABEN IM HERBST SAISON
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A la carte Gerichte sowie Menüs oder
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Wir beraten Sie gern!
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Von Feinschmeckern geliebt,
aber selten bestellt
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Hinterm Graben 21 - 21029 Hamburg
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Landhaus Voigt
Gutbürgerliche, saisonale und regionale Küche
Wildgerichte aus heimischer Jagd
- 29.10. Knuspriges Novemberfest Mit Entenbraten, leckerer Haxe oder knusprigem
Hähnchen wollen wir Sie kulinarisch verwöhnen!
Mit Live-Musik „PR-Duo” Irish-Folk, Oldies & More am
offenen Kamin im beheizten Gartenhaus.
Familienfeiern und Gesellschaften bis zu 99 Personen
Um Reservierung wird gebeten unter:
AUCH EIN SCHÖNER RÜCKEN KANN ENTZÜCKEN. Reh und Hirsch überzeugen
mit aromatischem Geschmack und zarter Struktur. Dieses Fleisch verträgt kräftige
Begleitaromen wie Knoblauch, Rosmarin und Koriander.
Foto: HLPhoto (fotolia.de)
ild gehört zu den klassischen Gerichten der Weihnachtszeit – vom
Reh bis zum Wildschwein, vom
Rebhuhn bis zur Wildente. Die Deutschen
belassen es aber bei dieser Tradition: Wir
verspeisen durchschnittlich nur 500 Gramm
Wildbret im Jahr. Dabei ist Herbstzeit Wildzeit! In vielen Restaurants steht es jetzt auf
der Speisekarte.
Wild ist bei Feinschmeckern sehr beliebt, denn das Fleisch schmeckt besonders
aromatisch und lässt sich sehr vielseitig und
raffiniert zubereiten, als Vorspeise oder als
Hauptgang. Wildpasteten sind schon seit
Jahrhunderten als Delikatesse bekannt und
standen auf den Tischen von Königen und
Kaisern. In Terrinen entfaltet das Fleisch im
Zusammenspiel mit Gewürzen, Nüssen und
Obst ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Edle Stücke wie der Hirsch- oder Rehrücken
werden gern als Braten serviert – wie wär’s
dazu mit Maronen und einem süßlichen
Chutney? Andere beliebte Zubereitungsvarianten sind Wildragout oder Ossobuco.
Und Wild ist nicht nur lecker, sondern
auch gesund: Das Fleisch ist arm an Fett und
reich an Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen. Eben viel zu schade, es nur ein Mal
im Jahr zu essen!
Tel. 040-737 24 40 · Fax 040-737 41 33
Ochsenwerder Norderdeich 113 · 21037 Hamburg
Mo.– Fr. 16 bis 24 Uhr, Sa., So. u. feiertags 11 bis 24 Uhr, Mi. Ruhetag
WEIN ZUM WILD
Hirsch und Hase
in bester Begleitung
Sportliche Weihnachtsfeiern
Der Sport-Park Reinbek und das Restaurant Spark‘s
bieten für Ihre Weihnachtsfeier eine Kombination aus
kulinarischem Genuss und sportlicher Aktivität an.
Wählen Sie aus unseren Angeboten. Das Weihnachtsmenü
genießen und den Abend beim geselligen Bowlen fortführen
oder auspowern auf den Soccerplätzen und sich danach mit
einem festlichen Buffet belohnen.
Hermann-Körner-Str. 49 . 21465 Reinbek . Tel. 040 / 736 01 10
info@restaurant-sparks.de . www.restaurant-sparks.de
Wein ist ein idealer Begleiter für Wildgerichte. In kulinarischer Hinsicht, weil Wild ein
kräftiges Aroma hat und das Getränk diesem Geschmack standhalten muss. Zudem
fördert Wein die Verdauung des sehr fettarmen, feinfaserigen Fleisches, denn er unterstützt bei der Aufschlüsselung der Proteine und Omega-3-Säuren. Eine hervorragende
Wahl ist Rotwein von der Rhône, der selbst sehr kräftig schmeckt und das Aroma des
Fleisches aufnimmt, etwa ein Côtes du Rhône oder ein Cornas. Möglich ist aber auch
die Auswahl eines Kontrastweins, der die Strenge des Wilds mildert – typischerweise
ein Pinot Noir (Spätburgunder). Zwischen diesen beiden „Extremen“ gibt es jedoch
zahlreiche andere gute Wild-Begleiter: Italienischer Barolo passt gut zu Hirsch und
Hase, Bordeaux oder Cabernet Sauvignon aus Kalifornien oder Südafrika harmoniert
mit Dam- und Rehwild. Probieren Sie es am besten selbst aus! Foto: Igor Normann (fotolia.de)
Vinothek
Das schwimmende Lokal
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Edle Weine &
Champagner
Weinbar mit kl.
Köstlichkeiten
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genießen und in aller
Ruhe auswählen
Neben den regelmäßigen öffentlichen Fahrten steht die LÜNEBURGER HEIDE ganzjährig auch für private wie betriebliche Festlichkeiten zur Verfügung. Die Ausstuhlung
orientiert sich daran, ob Platz für ein Buffet
und / oder eine Tanzfläche benötigt wird.
Auch die Dekoration wird auf den jeweiligen Anlass abgestimmt: von maritim bis hin
zu festlicher Tafeleindeckung ist alles möglich. Getränke sowie Kuchen erhalten Sie
über die Bordgastronomie, Buffets über
verlässliche Caterer.
Unser Tipp für Einzelgäste und Kleingruppen:
3-stündige Schifffahrt in die Elbtalaue inkl. Grünkohlessen an Bord ab/ bis Lauenburg am
27.11. und 11.12. (mittags) zu 29 Euro oder 4-stündige Grünkohlfahrt in den Hamburger
Hafen ab / bis Hoopte am 03.12. (abends) zu 37 Euro. Anmeldung erforderlich.
Personenschifffahrt J. Wilcke – FGS LÜNEBURGER HEIDE
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
September 2016
GENIESSEN in unserer Region
KARTOFFELN, KÜRBIS, KOHL & CO.
Die norddeutsche Herbstküche
lädt zum Erntedankfest
Gerade jetzt im Herbst liefert
RESTAURANT
tipp
Leckere Pilze
und
Wildgerichtateten
aus frischen Zu
21465 Reinbek, Glinder Weg 25, Tel. 040/728 11 257
die Natur allerlei gesunde Lekkereien für die Küche. Die
Gastronomen in der Region
legen großen Wert auf frische
Lebensmittel heimischer Erzeuger. Denn saisonale Küche
schmeckt einfach intensiver
und die Lebensmittel enthalten, frisch geerntet, wesentlich
Bei uns können Sie herbstlich speisen.
Lassen Sie sich mit saisonalen Gerichten
verwöhnen.
mehr Vitamine und Mineralstoffe als von weit her zugekaufte Ware.
Geöffnet: Mittwochs bis sonntags ab 12 Uhr – 21 Uhr
Mittagstisch 12–15 Uhr · Abendkarte ab 17.00 Uhr
S
obald das Laub sich färbt und
der Goldene Herbst Einzug hält,
wird es Zeit für wärmende Menüs. Vom eiweißreichen Wirsing über
leckere Petersilienwurzeln bis hin zu
feinster Knollensellerie und Fenchel,
der mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen Magen und Darm beruhigt, haben
die Gastronomen zahlreiche, leckere
Gemüsevarianten auf ihren Speisekarten. Gerade Kohl, Kürbis und Kartoffeln sind nicht wegzudenken aus der
norddeutschen Herbstküche. Aus ihnen lassen sich tolle vegetarische Gerichte oder leckere Beilagen zaubern.
Ob Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree, Kartoffelklöße oder Gratin:
Die Knollen aus der Erde fehlen auf
kaum einer Speisekarte. Und ziemlich gesund sind sie noch dazu. Sie
sind reich an Mineral- und Ballaststoffen und stärken dank jeder Menge
Vitamine das Abwehrsystem.
Mit leuchtenden Farben, auffälligen Formen und natürlich seinem Geschmack punktet eines der beliebte-
Kirchwerder Elbdeich 122 | 21037 Hamburg
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DIE STARS EINER GENUSSVOLLEN HERBSTKÜCHE:
Die Gastronomen in unserer Region bieten traditionelle und moderne Gerichte
mit Kürbis, Kartoffeln, Petersilienwurzeln und Kohl.
Foto: Alexander Raths (fotolia.de)
sten Herbstgemüse, der Kürbis. Jetzt
findet man auf den Speisekarten köstliche Gerichte: cremige Suppen und
Eintöpfe, Kürbis gebraten, gedünstet
oder gekocht als Gemüse oder aber
auch süßsauer eingelegt, als Kürbiskuchen oder Kürbis-Chutney. Auch
Kohlgemüse ist ballaststoffreich und
enthält jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Vitamin C. Wer
es intensiver mag, sollte Gerichte
mit Wirsing, Rotkohl oder Weißkohl
wählen, zu den milderen Kohlarten
zählen Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl und Brokkoli. Der Zubereitung sind kaum Grenzen gesetzt,
Kohl schmeckt als Suppe und Eintopf, als Auflauf und Gemüsebeilage
oder auch im Salat. Die Stars der genussvollen Herbstküche können zudem immer wieder neu kombiniert
und in Szene gesetzt werden: zum
Beispiel als Eintopf mit Kohl, Ingwer
und Kartoffeln.
Nutzen Sie unsere 200
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September 2016
GENIESSEN in unserer Region
RESTAURANT
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Tel. 721 68 95
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ndem man ein Dessert als ApfelBirnen-Crumble oder -Tarte mit
einem Schlag Sahne obenauf
kombiniert. Oder aber als Parfait
plus Zimtnote. In frischer JoghurtBirnen-Apfel-Variation neben der
Waffel.
Die Restaurants können neben
Klassikern auch mit neuen Ideen
aufwarten, mit denen die Gäste
sich verwöhnen lassen können.
Sozusagen Nachtisch 2.0. So dass
auch Dessert-Profis sich noch
überraschen lassen können.
Die hiesigen Köche haben allerhand Ideen. Wie wäre es denn
mal mit einem köstlichen Dessert
mit Ziegenkäse-überbackenen Birnen? So werden auf delikate Weise
Nachtisch und Käsegang vereint.
Und wer erliegt nicht dem
Charme eines Apfelstrudels? Geht
natürlich auch nachmittags nach
einem Spaziergang durchs bunte
Herbstlaub, dazu eine heiße Kaffeespezialität. Lassen Sie sich ruhig schön verwöhnen!
Unser Angebot vom 24.09. - 22.10.16
alle Longdrinks nur 3,50
Schloß Reinbek
Ab dem
Spätsommer & Steinpilze
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Essen im Schloß
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Hafermastgans
mit Rotkraut,
Gänsesauce,
Kartoffelknödel
und Füllung
1 Fl. Rotwein La Principessa
Cabernet Sauvignon
für 4 Pers.
€ 119,–
a la Crema
€ 13,40
Perlhuhn mit Steinpilzrisotto
und glasierten Möhren
€ 18,90
Wildschweinrücken auf
Johannisbeerjus mit Steinpilzgemüse und Spätzle
€ 19,50
Auberginenpüree
€ 23,70
Tel.: 040 – 727 91 62 · www.schloss-reinbek.de
Mi.-So. von 12 bis 21 Uhr – durchgehend warme Küche
Ihr Treffpunkt mit Wohnzimmer-Charme
zum Genießen & Wohfühlen!
Für alle, die die italienische Küche lieben.
Öffnungszeiten: Di. – Sa. 17 – 24 Uhr
So.
12 – 24 Uhr
Mo.
Ruhetag
Herzhafte und nährstoffreiche
Delikatesse aus unseren Wäldern
GENUSS ZUM SCHLUSS: Süße
Kuchen & Co.
Foto: vectorfusionart (fotolia.de)
ie Restaurants haben jetzt im
Herbst wieder die schmackhaften Pilzgerichte auf der Karte:
Kulinarisch ist diese Jahreszeit spannend und abwechslungsreich, denn
mit ihr kommen auch die herzhaften Gerichte wieder auf den Teller.
Nährstoffreich und trotzdem kalorienarm eignen sich frische Pilze besonders gut für eine leichte Küche.
Und die Köche zaubern was draus:
So sind Pfifferlinge, Steinpilze,
Schwammerl & Co. einfach als Voroder Zwischengericht mit frischen
Zutaten ein schöner Einstieg in
Filet vom Milchkalb mit
gebratenen Steinpilzen und
Schloß Reinbek Schloß Str. 5, 21465 Reinbek
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MIT DEM HERBST KOMMEN DIE PILZE
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Martinsgans
SCHÖNE STUNDEN MIT FREUNDEN UND FAMILIE VERBRINGEN:
Sich im Restaurant verwöhnen lassen und die Spezialitäten auf der Speisekarte
genießen.
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JETZT SCHON
AN WEIHNACHTEN DENKEN
Das Fest der Feste
gemeinsam genießen
Und sich von den Profis verwöhnen lassen! Wenn Sie die
schönste Jahreszeit des Jahres gemeinsam mit ihren Liebsten verbringen möchten, empfehlen wir jetzt schon an eine
Buchung zu denken. Beachten Sie, dass die Restaurants in
der Region auch dieses Jahr besondere Angebote für Sie
zusammengestellt haben. Die aktuellen Weihnachtsarrangements kann man schon jetzt entspannt anschauen und dann
bequem ohne Stress vorbestellen. Und auch die FirmenWeihnachtsfeiern stehen an – wer mit einer größeren Gruppe
unterwegs sein möchte, sollte sich langsam beim Lieblingsrestaurant melden! So lassen sich festliche Tafelrunden
mit Vorfreude planen. Denn bald schon ist Heiligabend da!
Foto: DragonImages (fotolia.de)
den gemütlichen Herbst. Und auch
als Beilage zur Hauptspeise sind
sie ein klassischer Genuss. Mit einer sämigen Tunke abgeschmeckt,
dazu etwa Spätzle und zarter Rosenkohl – wunderbar. Ein Auszug
aus der Speisekarte lässt die Herzen von Genießern höher schlagen:
Rib Eye Steak mit Eierschwammerl,
Speckbohnen und Rosmarinkartoffeln, gebackene Ochsenbacken auf
rahmigen Eierschwammerl-Ragout
oder gebratenes Reinankenfilet auf
mariniertem Pilzsalat und KräuterZitronenpesto.
Echo
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Energieeinsparverordnung (EnEV 2014)
1. Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)
– Verbrauchsausweis: V
– Bedarfsausweis: B
– Fernwärme aus
Heizwerk oder KWK: FW
– Brennholz, Holzpellets,
Holzhackschnitzel: Hz
– Elektrische Energie
(auch Wärmepumpe), Strommix: E
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m² a)
(§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
4. Baujahr des Wohngebäudes
(§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
3. Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
– Koks, Braunkohle, Steinkohle.: Ko
– Heizöl: Öl
– Erdgas, Flüssiggas: Gas
5. Energieeffizienzklasse des
Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)
A+ bis H, zum Beispiel B
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Immobiliengesuche –– September 2016
Dies ist ein kleiner Auszug aus unserer stetig aktualisierten Datenbank.
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Seite
20
Stellenmarkt / Berufswahl
Qualifizierte Job­Bewerberinnen mit
türkischem Namen und Kopftuch benachteiligt
versuchs keinen Unterschied.
Ob in der Ausschreibung Wert
auf gutes Deutsch oder Erfah­
rung mit Kunden­ oder Mit­
arbeiterkontakt gelegt wurde,
wirkte sich ebenfalls nicht auf
die Resultate aus.
Bonn (red). Trotz aller Integra­
tionsbemühungen werden tür­
kischstämmige Frauen, insbe­
sondere wenn sie ein Kopftuch
tragen, auf dem deutschen
Arbeitsmarkt nach wie vor
diskriminiert.
Wie eine aktuelle Studie
des Forschungsinstituts zur
Zukunft der Arbeit (IZA)
zeigt, müssen kopftuchtragen­
de Musliminnen für eine Ein­
ladung zum Bewerbungsge­
spräch – bei identischer Quali­
fikation – mehr als viermal so
viele Bewerbungen verschi­
cken. Bei höherqualifizierten
Stellen steigt der Grad der
Diskriminierung gegenüber
Bewerberinnen ohne Migra­
tionshintergrund noch weiter
an.
Die Probleme von Migran­
tinnen auf dem Arbeitsmarkt
werden oft einer geringeren
Qualifikation zugeschrieben.
Doch selbst hier aufgewachse­
ne Bewerberinnen mit besten
Deutschkenntnissen
und
„deutscher“ Bildungs­ und
Ausbildungsbiografie sind mit
erheblichen Benachteiligun­
gen konfrontiert – wenn sie
einen türkisch klingenden Na­
men haben und noch dazu ein
Bewerbungsfoto mit Kopftuch
vorlegen.
Zu diesem Ergebnis kommt
ein umfangreicher Feldver­
such der Ökonomin Doris
Weichselbaumer (Universität
Linz). Sie verschickte rund ein
Jahr lang fast 1500 fiktive Be­
werbungen an Unternehmen
in Deutschland und analysier­
te die Rückmeldungen der
Personalabteilungen.
Ein türkischer Name verringert die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung gegenüber einem typisch deutschen Namen beträchtlich, so eine aktuelle Studie.
Foto: Fotolia/Thiele
Geringere Chancen trotz identischer Qualifikation
Die Ergebnisse weisen eindeu­
tig auf die – bewusste oder un­
bewusste – Diskriminierung
von Bewerberinnen mit Kopf­
tuch und Migrationshinter­
grund hin: Während auf Be­
werbungen mit einem typisch
deutschen Namen (Sandra
Bauer) in 18,8 Prozent der Fäl­
le eine Einladung zu einem
Vorstellungsgespräch folgte,
erhielten von den identischen
Bewerbungen mit einem türki­
schen Namen (Meryem Öz­
türk) nur 13,5 Prozent eine
positive Rückmeldung. Wenn
die fiktive türkischstämmige
Bewerberin zusätzlich noch
ein Kopftuch auf dem Bewer­
bungsfoto trug, sank die Rate
Bei der Erstellung der fiktiven Bewerbungsfotos wählte die Ökonomin Doris Weichselbaumer eine moderne Art der Kopftuchbindung, mit der das Gesicht der Kandidatin gut sichtbar und der
Hals nur teilweise bedeckt war. Dies sollte signalisieren, dass die
Bewerberin ihre Religion nicht streng interpretiert.
Foto: IZA
für eine positive Antwort auf
4,2 Prozent.
Die Größe oder internatio­
nale Ausrichtung der ange­
schriebenen Firmen machte
bei den Ergebnissen des Feld­
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Je höher die Position, desto
größer die Benachteiligung
Unterschiede zeigten sich hin­
gegen bei der Art der ausge­
schriebenen Stellen. So nahm
die Diskriminierung mit stei­
gendem Qualifikationsniveau
noch weiter zu: Für eine Stelle
in der Bilanzbuchhaltung
musste die kopftuchtragende
Meryem Öztürk 7,6­mal mehr
Bewerbungen verschicken als
Sandra Bauer, während bei der
Bewerbung um eine Stelle als
Sekretärin die Ungleichbe­
handlung bei einem Faktor
von 3,5 lag. Offenbar werden
Musliminnen ungeachtet ihrer
Qualifikation für Positionen
mit höherem beruflichen Sta­
tus in Deutschland immer
noch vergleichsweise selten in
Betracht gezogen.
„Im Westen wird das Au­
genmerk stets auf die Situation
von Frauen in muslimischen
Kulturen gerichtet, selten je­
doch beschäftigen wir uns mit
der Diskriminierung von Mus­
liminnen durch die westliche
Gesellschaft“, kritisiert Weich­
selbaumer. Angesichts der
Migrationsströme sei es poli­
tisch unerlässlich, die Schwie­
rigkeiten abzubauen, denen
muslimische Kandidatinnen
ausgesetzt sind, wenn sie sich
im Arbeitsmarkt integrieren
wollen.
28. September 2016
Wenn Schüler
ins Ausland
wollen...
Ahrensburg (mr). Auslands­
aufenthalte stehen bei
Schülern und Abiturienten
hoch im Kurs. Bessere
Sprachkenntnisse, das Ken­
nenlernen anderer Länder
und Kulturen und der Nut­
zen für den Beruf sprechen
dafür. Die Rahmenbedin­
gungen haben sich in den
letzten Jahren stark verän­
dert, die Schulgesetze er­
möglichen Auslandsaufent­
halte während der Schul­
zeit. „Gefragt sind zurzeit
vor allem Work and Tra­
vel“­Reisen nach Austra­
lien und Neuseeland.
Wo bekommt man gute,
verlässliche Informationen?
In jedem Falle sollte man
die Angebote vergleichen
und persönlich mit mehre­
ren seriösen Agenturen
bzw. Bildungseinrichtun­
gen sprechen. Dafür gibt es
die SchülerAustausch­Mes­
sen der gemeinnützigen
Deutschen Stiftung Völker­
verständigung. Die nächste
Messe für Norddeutschland
findet am Samstag, 8. Okto­
ber, von 10 bis 16 Uhr in
Ahrensburg im Eric­Kan­
del­Gymnasium, Reesen­
büttler Redder 4­10, statt.
Sie umfasst eine Ausstel­
lung der führenden Anbie­
ter und neutraler Bera­
tungsinstitutionen, Erfah­
rungsberichte und Vorträge
von Fachleuten. Die Stif­
tung gibt Tipps zu Stipen­
dien und anderen Finanzie­
rungsmöglichkeiten. Der
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über die Messe: schueler
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2017
Barclaycard Arena
11.03.2017
Lindsey Stirling
Sporthalle
24.03+25.03.2017
Sinatra
and Friends
Mehr!Theater
22.04.2017
Neonschwarz
Mojo
Docks
04.12.2016
30.04.2017
Pipi
Langstrumpf
Monster
High Live
Theater Haus im Park
Barclaycard Arena
06.12.2016
02.05.2017
Alter Bridge
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Seite
24
Echo
„Meinen Omis tut keiner was“
Auszeichnung Heiko Wulf rettet 87­jährige Nachbarin vor verwirrtem
Messerstecher – und erhält Zivilcourage­Preis der Stadt Geesthacht
Geesthacht (wjü). Er hat seine
87­jährige Nachbarin vor
einem Messerstecher gerettet
– und dafür wurde Heiko Wulf
jetzt mit dem Zivilcourage­
preis der Stadt Geesthacht
ausgezeichnet. „Für mich war
das keine Frage, ob ich helfe ...
Meinen Omis tut keiner was“,
reagierte der 52­jährige Geest­
hachter gestern auch knapp
vier Monate nach seiner Hel­
dentat noch leicht irritiert an­
gesichts des Trubels, der um
seine Person gemacht wird.
Denn seit dem 30. Mai
überschlagen sich bei dem
arbeitssuchenden Schweißer
die Ereignisse: An diesem Tag
– es war ein Montagnachmit­
tag – befreite Heiko Wulf seine
Nachbarin Annemarie Theuer
aus den Fängen eines geistig
verwirrten Messerstechers.
Der Angreifer hatte die Senio­
rin unvermittelt angegriffen
und schwer an Hals sowie am
Oberschenkel verletzt. Wulf
zerrte den Täter von der alten
Frau weg und sperrte ihn im
Keller ein – sein Einsatz rette­
te der alten Dame das Leben.
„Sie haben nicht nur gehol­
fen, sondern den Täter auch
dingfest gemacht“, hob An­
dreas Dreyer, Leiter des Fach­
dienstes Soziales der Verwal­
tung, bei der Ehrung im Rat­
haus den Umfang des Engage­
ments hervor, der auch andere
in den vergangenen Wochen
aufhorchen ließ. Im August
wurde Wulf vom Weißen Ring
für den Zivilcouragepreis des
TV­Formats „XY... ungelöst“
vorgeschlagen. Zeitgleich no­
28. September 2016
KURZ & KNAPP AUS DEM KREIS
Grenzgang eines
Finanzbeamten
Ratzeburg (mr). Im achten Jahr
lädt der Literaturbeirat der
Stiftung Herzogtum Lauen­
burg zur Reihe „Grenzgän­
ge“ erneut im Herbst ein.
Gast der Lesung am Samstag,
1. Oktober, um 19.30 Uhr in
„Der Seehof“ Ratzeburg ist
der für seine Lyrik und Prosa
mehrfach ausgezeichnete
Tobias Sommer (Bad Sege­
berg). Wie der Finanzbeamte
zum Schreiben kam und wel­
che Hürden er als Autodi­
dakt überwinden musste, um
anerkannt zu werden – das
wird er bei der Lesung er­
zählen. In Ratzeburg wird er
aus seinem Roman „Ja­
gen135“ vortragen. Schrift­
steller­Kollege
Matthias
Kröner vom Literaturbeirat
wird den Abend moderieren.
Eintritt: 8 Euro.
Dialog mit
dem Islam
Heiko Wulf hat am 30. Mai einer Seniorin das Leben gerettet, den Täter auch gleich noch eingesperrt
– und wurde dafür nun ausgezeichnet.
Foto: W. Jürgensen
minierte SPD­Fraktionsvorsit­
zende Kathrin Wagner­Bockey
Heiko Wulf für den Zivilcou­
ragepreis Geesthachts.
„Es gibt viele Arten zu hel­
fen. Es müssen nicht immer
die großen Vorkommnisse
sein“, appellierte Bürgervor­
steher Samuel Walter Bauer an
die Einwohner Geesthachts,
mehr Vorschläge für den
Preis, der zuletzt 2013 verge­
ben wurde, einzureichen.
In Frage kämen auch Streit­
schlichter oder Menschen, die
Gewalt und Betrug verhin­
dern. „Ich finde, wenn sowas
geleistet wird, kann das auch
mal an die große Glocke ge­
hängt werden“, sagte Bauer,
kurz bevor er gemeinsam mit
Bürgermeister Olaf Schulze
FAMILIENANZEIGEN
Urkunde, Blumenstrauß und
Einkaufsgutschein als Dank an
Wulf übergab. Schulze: „Lei­
der ist es heute nicht mehr
selbstverständlich, dass sich
Menschen für andere einset­
zen. Ich hoffe, dass andere sich
Sie zum Vorbild nehmen und
nun auch engagierter vorge­
hen oder die Polizei rufen,
wenn jemand bedroht wird.“
Ratzeburg (mr). Der Frage, ob
ein christlich­islamischer
Dialog notwendiger denn je
ist, geht Pastor Axel Matyba,
Islambeauftragter der Nord­
kirche, am Freitag, 30. Sep­
tember, um 19.30 Uhr im
Ratzeburger Petri­Forum,
Am Markt 7, nach. Deutsch­
land wird muslimischer –
das ist angesichts der vielen
Flüchtlinge und ihrer religiö­
sen Beheimatung eine Tatsa­
che. Manche erschreckt die­
se Entwicklung, andere sind
bereit, sie als Herausforde­
rung anzunehmen und posi­
tiv mit zu gestalten.
FREMDENVERKEHR
... somewhere over the rainbow ...
Herzliche Glückwünsche zur Hochzeit von
Freddy & Nadine Maring
geb. Mucker
Es gratulieren
Adrienne, Jaqueline + Matze, Mona + Dominik
Geesthacht, im September 2016
Ingeborg Köchel
geb. Peters
* 22. März 1934
† 28. August 2016
Wir sollen nicht trauern,
dass wir die Toten
verloren haben,
sondern dankbar
dafür sein, dass wir sie
gehabt haben, ja auch jetzt
noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum
Herrn, bleibt in der
Gemeinschaft der
Gottesfamilie und ist nur
vorausgegangen.
Hieronymus
WIR HELFEN GERN.
TELEFONISCHE
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in unseren Titeln.
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BEILAGEN-HINWEIS
Heute für Sie in Ihrem Wochenblatt:
Die Prospektbeilagen liegen der
Gesamtauflage oder in Teilauflagen bei.
DANKE
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum
Ausdruck brachten. Ein besonderer Dank gilt der Pflegeeinrichtung Schmidtschneider für die liebevolle Betreuung und
dem Bestattungshaus Schulte für die würdevolle Beisetzung.
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Hans-Jürgen Ohle
Die Beisetzung findet am Mittwoch, dem 28. September
2016 um 13 Uhr in Mölln auf dem Alten Friedhof statt.
gendliche zwischen 12 und 16
Jahre können von Sonntag,
16. Oktober, bis Freitag, 21.
Oktober, gemeinsam einen
Film drehen und dabei ihre
Talente entdecken. Im
„Filmstudio” des Kreisju­
gendringes schreiben die
Teilnehmenden ihr eigenes
Drehbuch, spielen verschie­
dene Rollen und nehmen die
spannenden Szenen mit Ka­
meras auf. Anschließend
wird das Filmmaterial am
Computer bearbeitet und zu­
sammengesetzt. Am letzten
Tag können die Eltern das
fertige Werk bei seiner Pre­
miere bestaunen.
Die Kosten für die sechs­
tägige Freizeit im Tannenhof
Mölln betragen 170 Euro.
Eine Ermäßigung für finan­
ziell schwach gestellte Fami­
lien ist möglich. Anmeldun­
gen und weitere Infos beim
Kreisjugendring unter Tel.
04542/8437 84 oder info@kjr­
herzogtum­lauenburg.de
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Geesthacht, im September 2016
Susanne Ohle, Kinder
und Angehörige
Mölln (mr). Kinder und Ju­
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Erich Köchel, Michaela Bremer geb. Köchel
In stiller Trauer
„Kids meets
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Der christlich­islamische
Dialog wird wichtiger für ein
friedliches Miteinander der
Religionen in Deutschland.
Wie können wir das Zusam­
menleben gestalten? Welche
Traditionen und religiösen
Werte gilt es zu akzeptieren?
Was kann und muss umge­
kehrt von den neuen Mitbür­
gern mit Blick auf die Werte
des Grundgesetzes erwartet
werden? Darüber soll an die­
sem Abend gemeinsam
nachgedacht werden. Der
Eintritt ist frei.
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