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Am Freitag beginnt die EM:
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Startschuss: Region wieder im Fußball-EM-Fieber
Region (hr). Ab Freitag sind wieder die Tröten zu hören, werden
schwarz-rot-gelbe Fahnen geschwungen, sieht man wieder
Schals und Hüte. Am 10. Juni beginnt die mit Spannung erwartete
Fußball-Europameisterschaft in
Frankreich und wird auch Oberhessen in Atem halten. Der Kreativität sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt.
In vielen Geschäften und Märkten,
ja sogar in der Römer-Apotheke in
Altenstadt, kann man sich mit den
notwendigen Utensilien bis zur Autofahne oder der Hawaiikette ausstatten. Nach dem »Sommermärchen« von 2006, das für viele, trotz
FIFA-Skandalen am laufenden Band,
seinen Nimbus bis heute bewahrt
hat, entdeckten die Deutschen,
auch in der Region, neue »Wir«-Gefühle rund um den Fußball neu. Und
der damalige WM-Slogan »Die Welt
zu Gast bei Freunden« hat aktuell
durch die Flüchtlingsdiskussionen
– zuletzt in Büdingen beim VR Bank
Charity-Triathlon neue Bedeutung
bekommen.
Die französischen Gastgeber sind
überdies mit hohen Sicherheitsauflagen belastet, Europa und die
Welt hofft auf friedliche Fußballspiele ohne Terror. Auch bei uns
wollen die Menschen feiern – beim
großen Public Viewing, das sicher
wieder beglückte Anhänger der
Löw-Truppe in ihren Bann zieht, je
weiter die deutsche Fußball-Nationalelf in Richtung Finale marschiert.
Aber es werden vor allem die vielen kleinen »Fanmeilen« in Gassen,
Höfen und Gärten sein, mit denen
die Menschen der Region ihre Europameisterschaft zelebrieren. Da
wird gegrillt und Kühles getrunken,
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Am Freitag geht‘s los – alle Fußballfans der Region können sich wieder auf spannende und ereignisreiche Spiele freuen, die die deutsche Mannschaft hoffentlich bis ins Endspiel führt. Unser Bild vom Public
Viewing in Nidda.
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gefachsimpelt, gehofft und gefiebert. Und jedem ist das spektakuläre
brasilianische Finale noch in bester
Erinnerung.
Also: Die Mannschaft von »Schweini«
bis »Poldi« steht, die Generalprobe
gegen Ungarn ist geglückt, jetzt
hoffen wir auf den ersten Sieg,
wenn unsere Jungs in der Gruppe C
erstmals am Sonntag, dem 12. Juni,
um 21 Uhr, in Lille auf die Elf aus der
Ukraine trifft. Die »Neue Wochenpost für Oberhessen« wünscht allen
Lesern eine spannende Fußball-EM.
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Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 8./9. Juni 2016
Seite 2
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Nidda.
»Einmal
Mond und zurück« heißt es
diese Woche im
Lumos! In diesem
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spanischen Raumfahrts-Animations-Abenteuer
geht es um die Beziehung zwischen
dem 12-jährigen
Mike zu seinem
Vater und seinem
Großvater. Täglich mehrfach auf
den Lumos-Leinwänden, in 2D
und 3D.
Weiterhin läuft die rasante BuddyAction- und Gangster-Komödie
»The Nice Guys« mit Russel Crowe
und Ryan Gosling, täglich um 18.50
Uhr und 21 Uhr.
Von Donnerstag bis Mittwoch gibt
es da Kinder-Kino: Im Wechsel werden die Filme »Zoomania«, »Kung Fu
Panda 3«, »Robinson Crusoe«, »The
Jungle Book« und »Rico, Oscar und
der Diebstahlstein« um 14.30 bzw.
14.35 Uhr gezeigt. Der Eintritt beträgt nur 4 Euro, auch für die Begleitung! Die genauen Spielzeiten gibt
es unter www.lumos-kino-nidda.de
»König Fußball« gibt es natürlich
auch im Lumos zu sehen! Dabei
gibt es verschiedene Angebote: Alle
Spiele der deutschen Mannschaft
werden in einem Kinosaal gezeigt,
natürlich kostenlos. Die Tickets gibt
es immer eine Woche vor dem jeweiligen Spiel an den Ticketkassen,
Abgabe maximal
zwei Tickets pro
Person. Außerdem
werden die deutschen Spiele in der
Lumos Lounge auf
Großbildleinwand
gezeigt, auch auf
der neuen Terrasse! Reservierungen
sind ebenfalls eine
Woche vor dem
jeweiligen
Spiel
möglich, auch telefonisch. Aufgepasst: Zur EM gibt
es ein 11-FreundeSpezial. Maximal
10 Personen erhalten zu den deutschen Spielen Platz
auf einer Bierzeltgarnitur, dazu gibt
es ein 10-Liter-Fass Pils zum Selbstzapfen sowie einen Fingerfood-Mix
zum Preis von 140 Euro. Das Special
kann nur vorab an unseren Ticketkassen gebucht werden. Bereits vier
Mal gab es die Senioren-Veranstaltung »Lumos Gold« in Zusammenarbeit mit den umliegenden Städten
Gemeinden. Am 29. Juni um 14.30
Uhr ist es wieder so weit und das
Lumos-Team lädt alle Senioren nach
Nidda. Auf vielfachen Wunsch der
Besucher wird die Komödie »Monsieur Claude und seine Töchter« gezeigt. Der Eintritt beträgt 5 Euro, auf
Wunsch gibt es Kaffee und Kuchen
vor dem Film ab 13.30 Uhr oder im
Anschluss gegen 16.30 Uhr für weitere 5 Euro. Die Reservierung kann
unter 0 60 43/98 65 00 täglich ab
14.30 Uhr erfolgen.
„EINMAL MOND UND ZURÜCK“
Sparen Sie 2,00 Euro in der Vorstellung am MONTAG,
13.06. um 14:55 UHR und 16:40 UHR indem Sie diesen
Gutschein ausschneiden und beim Ticketkauf an der Kasse
vorzeigen.
Hier bitte ausschneiden.
Aus der Reihe „DER BESONDERE FILM“:
Montag, 13.06. um 19:00 Uhr inkl. Glas Prosecco.
Diese Woche: „MEIN EIN, MEIN ALLES“, Drama um
eine Frau, die sich von einer leidenschaftlichen und
zerstörerischen Liebesaffäre erholt.
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Tel.: 06043 98 65 00 • www.lumos-kino-nidda.de
E-Bike-Tour zur Klosterruine Konradsdorf
Glauburg-Glauberg. Die nächste
Feierabend-Tour mit dem E-Bike
startet am Freitag, dem 10. Juni,
um 18. Uhr. Start und Ende ist am
Landgasthof Glauberg, direkt am
Bahnhof Glauberg.
Musikalische Vesper
Nidda-Schwickartshausen. Am
Sonntag, dem 12. Juni, wird um
17 Uhr in der ev. Kirche Schwickartshausen eine musikalische
Vesper stattfinden.
Die gottesdienstliche Feier wird
von Pfarrerin Regine Jünger gehalten und von einem Chor des
Instituts für Kirchenmusik in
Mainz musikalisch gestaltet. »Wie
lieblich sind Deine Wohnungen,
Herr Zebaoth« – diese Worte aus
Psalm 84 stehen als Motto über
dem musikalischen Programm.
Diesmal erkunden die Radler auf ihrer Tour das Naturschutzgebiet Nidderauen und die Klosterruine Konradsdorf. Im Teilnehmerbeitrag von
18 Euro pro Person sind die Nutzung
eines E-Bikes und die Tourenbegleitung enthalten. Anmeldungen sind
bis zum Vortag erforderlich per EMail an info@glauberg.de oder unter Telefon 0 60 41/96 95 50.
Altenstadt
Glauburg
Nidda
Nidda
10. 6., Chorproben der Chorgemeinschaft Altenstadt, Janusz-KorczakSchule, 17.30–19.00 Uhr
17. 6., Chorproben der Chorgemeinschaft Altenstadt, Janusz-KorczakSchule, 17.30–19.00 Uhr
10.–12. 6., Kinderfußballcamp,
Sportplatz Stockheim
14. 6., Elternabend, Thema »Verkehrserziehung«, Kindertagesstätte
Regenbogen
14. 6., Offene Ortsmeisterschaften,
Feuerwehrgerätehaus Stockheim
15. 6., Bundesjugendspiele, Sportplatz Stockheim
8. 6., 15.00 Uhr, Altenclub Nidda:
»Herrliche Arktis« mit Wolfgang
Rauschel, Bürgerhaus Nidda
9. 6., Besuch im Keltenmuseum und
Modell-Bahnhof Glauburg, Seniorentreff Wallernhausen
9. 6., 10.00–11.30 Uhr, »Schäfchentreff«, Gemeindehaus Ulfa
9. 6., 16.00–18.00 Uhr, Flohmarkt
TSV Samtpfötchen, Eichelsdorf
10. 6., 15.00–17.00 Uhr, Kurkonzert,
Trinkkurhalle Bad Salzhausen
10. 6., 20.00 Uhr, Kirmes-Disco, Festplatz am BGH Unter-Widdersheim
11. 6., 10.30 + 15.00 Uhr, Kurkonzert,
11. 6., 14.00–17.00 Uhr, 20-jähriges
Jubiläum des Fördervereins der
Grundschule Ulfa und »Tag der offenen Tür« der Grundschule Ulfa
11. 6., 18.00 Uhr, Feuerwehrfamilientag, Feuerwehrhaus Fauerbach
11. 6., 20.00 Uhr, Kirmes, Festplatz
am Bürgerhaus Unter-Widdersheim
12. 6., 10.00 Uhr, Kräuterwanderung,
Treffpunkt: Dorfplatz Borsdorf, Natur- und Vogelschutzgruppe Borsdorf e.V.
12. 6., 10.30 Uhr, Feuerwehrfamilientag, Feuerwehrhaus Fauerbach
12. 6., 10.30–11.45 Uhr, Kurkonzert,
12. 6., 11.00–17.00 Uhr, 1-Euro-Sommerflohmarkt, TSV Samtpfötchen,
kleiner Saal, Bürgerhaus Nidda
12. 6., 11.30 Uhr, Kirmes-Knödelsfest, Festpaltz am BGH Unter-Widdersheim
12. 6., 15.00 Uhr, Sommerkonzert in
Bad Salzhausen, Außenbühne Trinkkurhalle im unteren Kurpark
12. 6., 17.00 Uhr, Sommerfest der ev.
Kirche Ober-Schmitten
14. 6., 13.00 Uhr, Ausflug nach
Schlitz, Seniorenclub Ober-Schmitten
15. 6., 15.00 Uhr, Altenclub Nidda:
»Entdecker und Eroberer«, Bürgerhaus Nidda, kleiner Saal
16.–19. 6., VULKANvocal – Der Vulkan singt, Unterer Kurpark Bad Salzhausen
16. 6., 10.00–11.30 Uhr, »Schäfchentreff«, Gemeindehaus Ulfa
16. 6., 16.00–18.00 Uhr, Flohmarkt,
TSV Samtpfötchen, Eichelsdorf
17. 6., 20.00 Uhr, VULKANvocal-Konzert, Bürgerhaus Nidda
18./19. 6., Wandertage, Berg- und
Wanderfreunde Ulfa, BGH Ulfa
Spielraum jeden Samstag,
9–12 Uhr, Kinderbetreuung in
den Räumen des »PaMuKi« in
Altenstadt beim Einkauf
Büdingen
12. 6., Öffentliche Altstadtführung,
Büdingen, 14.30 Uhr
Gedern
8. 6., 15.30 Uhr, Erlebnis-Burg Moritzstein, Wenings: »Traum- und
Fantasiegeschichten, wie verrückt
ist das denn?«
9. 6., 19.00 Uhr, Eröffnung 18. Gederner Kulturtage mit einer Vernissage
im Foyer der VR Bank Main-KinzigBüdingen eG
11. 6., 20.00 Uhr, »Das ist Kunst«,
Komödie von Eric Nauheimer mit
Martin Menner, Schloss Gedern/KulturRemise
12. 6., 9.30 Uhr, Frühjahrswanderung, Obst- u. Gartenbauverein Gedern, Treffpunkt: Parkdeck Gedern
8. 6., Wanderverein Limestreter,
Nordic Walking, Sportplatz Rommelhausen, 9.00 Uhr
8. 6., Seniorenclub Himbach, Frauenfrühstück im Dorfladen, 9.30 Uhr
8. 6., AWO Hainchen, Mitgliederund Seniorenausflug
10. 6., EFG Gedern u. Limeshain,
Seniorennachmittag, Seniorendepandance Hainchen, 15.00 Uhr
10. 6., GKL Limeshain, Fahrt nach
Xanten
11./12. 6., Landfrauen Himbach,
Kräuterwanderung Sommerkräuter,
Theas Hof Himbach, 13.00 Uhr
Boule, Boule-Anlage Rommelhausen, 17.00 Uhr
Nordic Walking, Sportplatz Rommelhausen, 9.00 Uhr
15. 6., Seniorenclub Rommelhausen,
DGH Rommelhausen, 14.00 Uhr
17. 6., Spiele-Treff, DGH Rommelhausen, 19.00 Uhr
Glauburg-Stockheim. Vom 10. bis
12. Juni findet auf dem Sportgelände in Stockheim das FußballCamp des TSV für fußballbegeisterte Kinder statt.
In Zusammenarbeit mit der Fußballschule VULKANO veranstaltet die Jugendabteilung des TSV
Stockheim bereits zum zweiten Mal
dieses Trainingslager für F-, E- und
D-Jugend-Spieler. Es haben sich
fast fünfzig Kinder angemeldet, die
drei Tage lang unter den Anleitungen eines lizensierten Trainerteams
Fußball spielen dürfen. Los geht es
am Freitag, dem 10. Juni, um 15.30
Uhr. Am Samstag und am Sonntag
werden die Kinder jeweils von 10 bis
16 Uhr trainieren. Die Jugendabteilung des TSV Stockheim bietet für
alle Zuschauer und Gäste während
der Trainingszeiten Speisen und
Ortenberg-Bleichenbach.
Eine
Woche Familien-Urlaub ganz
ohne Kofferpacken bietet in der
Getränke an. Am Sonntag findet der ersten Ferienwoche vom 18. bis
große Familientag statt mit Steaks 23. Juli das Evangelische Dekanat
und Würstchen vom Grill und einem Büdinger Land in Zusammenargroßen Salatbuffet.
beit mit dem Diakonischen Werk
Wetterau an.
Treffpunkt von Montag bis Freitag,
jeweils von 10.30 bis 18 Uhr, ist der
Info-Abend »Impfschutz« Jugendkulturbahnhof Bleichenbach, der auch Haltepunkt auf der
Ortenberg-Bleichenbach. Der Zugstrecke zwischen Nidda und
Sozialverband VdK Bleichen- Büdingen ist. Mütter, Väter und
bach lädt am Freitag, dem 17. Großeltern mit Kindern bzw. EnkelJuni, um 19 Uhr, zu einem Info- kindern ab drei Jahren sind eingelaAbend in der Gaststätte »Zur den. Gemeinsam wird gekocht und
Traube« in Bleichenbach ein.
gegessen, danach gespielt, gesunDr. Reinhold Merbs, Arzt für In- gen und gewerkelt. Am Samstag
tensiv- und Notfallmedizin, Leiter
des Kreisgesundheitsamtes sowie
Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Wetterau, wird über
das Thema »Impfschutz« referieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ortenberg. Der Kulturverein Altes
Rathaus Ortenberg veranstaltet
am Samstag, dem 11. Juni, einen
Cajon- und einen Sambatrommelworkshop mit Anselm Wild im
Bürgerhaus Ortenberg.
Samstag, den 20. August, ein Kon- Im ersten Workshop, der um 10 Uhr
zert der »Trenkwalder« geplant.
beginnt, wird Wild die Cajon vorstelEintrittskarten für 12 Euro sind erhält- len. Der Workshop ist an Jugendlilich bei Lotto-Euler im REWE-Markt che und Erwachsene gerichtet. Im
Stockheim, in Gabys Eck (Ortenberg), zweiten Workshop von 13.30 bis 16
Geschenke-Föller
(Bleichenbach) Uhr, werden die Samba-Band und
und Firma Jörg Wolf (Effolderbach). deren Trommeln gezeigt. Die Teil-
der Zeit des Barocks versuchte, der
Not der armen Bevölkerung von
Höchst Abhilfe zu schaffen. Treffpunkt ist um 19 Uhr der kleine Platz
an der Mittelstraße/Ecke Pfarrgartenstraße. Erwachsene zahlen drei
Euro, Kinder (ab etwa 10 Jahren)
die Hälfte. Weitere Informationen
bei der Gästeführerin unter Telefon
0 60 47/9 77 01 93.
Sommerkonzert in Bad Salzhausen
Nidda-Bad
Salzhausen.
Das
nächste Sommerkonzert in Bad
Salzhausen findet am Sonntag,
dem 12. Juni, ab 15 Uhr, auf der
Außenbühne der Trinkkurhalle im
unteren Kurpark statt.
Zu Gast sind die »Wölfersheimer
Musikanten«, die an diesem Tag
erläutert. Der Arbeitskreis Energie,
der 2012 von der Gemeindevertretung gegründet wurde und in dem
neben Vertretern der Fraktionen
auch sachkundige Bürger mitarbeiten, befasst sich mit Möglichkeiten,
wie der Klimaschutz in Altenstadt
verbessert werden kann. Ziel ist die
Entwicklung konkreter Strategien,
um in der Gemeinde Altenstadt klimagefährdende Emissionen zu reduzieren.
Auch die nächste Energieberatung
im Altenstädter Rathaus findet am
13. Juni statt. Der Eigenanteil an der
Beratung beträgt 7,50 Euro für 45
Minuten. Eine Terminvereinbarung
ist notwendig. Interessierte wenden
sich an die Umweltbeauftragte der
Gemeinde Altenstadt, Sabine Schubert, Telefon 0 60 47/80 00-75, E-Mail
schubert@altenstadt.de.
KURZ NOTIERT
»SOMMERFIT SPECIAL«: Die SG Eintracht Ober-Mockstadt bietet mit
Blick auf den Sommer ein fünfwöchiges Ganzkörpertraining, in dem
Muskel aufgebaut und der Körper definiert werden. Mit und ohne
Kleingeräte finden die Einheiten von jeweils 60 Minuten im Freien und
im Bürgerhaus Ober-Mockstadt statt. Dort ist auch der Treffpunkt für
alle Teilnehmer am Montag, dem 13. Juni, um 20.30 Uhr. Für Informationen und Anmeldungen steht die SGE unter Telefon 0 60 41/96 92 34
zur Verfügung.
wird ein Abschlussfest gefeiert zu
dem auch alle Familienmitglieder,
die unter der Woche nicht dabei
sein konnten, willkommen sind.
Der günstige Teilnahme-Beitrag
von zwei Euro für Erwachsene und
einem Euro für Kinder pro Tag wird
durch die Förderung des DRIN-Projekts der Landeskirche möglich. Die
Leitung des Angebots liegt bei Sozialarbeiterin Kornelia Brückmann
und den Gemeindepädagoginnen
Renate Nagel-Kroll und Ruth WeyelBietz. Anmeldeformulate sind in den
Pfarrämtern bzw. den Gemeindehäusern erhältlich. Anmeldeschluss
ist der 20. Juni. Die Anmeldungen
werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
die Musiker der »Oberhessischen
Dampfmusik« vertreten. Die vielseitige Blaskapelle aus Wölfersheim
verfügt über ein breites Repertoire
von Stimmungsmusik und Schlagern bis zu modernen Big Band-Arrangements. Der Eintritt ist frei.
nahme an einem Workshop kostet
29 Euro, besucht man beide Workshops, so kostet dies zusammen 50
Euro. Verbindliche Anmeldungen
unter kontakt@awdrums.de, unter
Fritz.Fratz@gmx.net und telefonisch
unter 01 71/8 31 28 97. Infos unter
www.awdrums.de.
Flohmarkt im BGH Nidda
Nidda. Am Sonntag, dem 12.
Juni, findet von 11 bis 17 Uhr
im kleinen Saal des Niddaer
Bürgerhauses der beliebte
1-Euro-Flohmarkt des Tierschutzvereins Samtpfötchen
und Co. statt.
Bücher, Spiele, Spielzeug, DVDs,
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Schmuck, Kleidung und andere
Textilien und vieles mehr wird zu
günstigen Preisen angeboten.
KURZ NOTIERT
Info-Veranstaltung »Energiesparen«
Altenstadt. Am Montag, dem 13.
Juni, findet um 19.30 Uhr im großen Gemeinschaftsraum in der
Altenstadthalle eine Veranstaltung zu den Themen Passivhausbauweise und Fragebogenaktion
zum energetischen Zustand der
Gebäude in Altenstadt statt.
Aus seiner reichen Erfahrung im Bereich der Passivhausbauweise referiert Dipl.-Ing. Architekt Peter Hufer.
Um den Bau von Passivhäusern zu
unterstützen, finanziert die Gemeinde Altenstadt allen, die in Altenstadt
bauen werden, die Erstberatung
zum Passivhausbau. Der Vortrag von
Peter Hufer ist die Auftaktveranstaltung für dieses Förderprogramm.
Die geplante Fragebogenaktion
zur energetischen Erfassung des
Gebäudebestands in der Gemeinde Altenstadt wird vorgestellt und
12. 6., Grillfest der FFW Ortenberg
auf dem Marktplatz Ortenberg
13. 6., NABU Ortenberg: Stammtisch
17. 6., Schnuppertennis und Jugendtraining beim TC Rotlipp
Cajon- und Sambaworkshop in Ortenberg
Vorverkauf für »Trenkwalder«-Konzert
Ortenberg-Effolderbach. Da der
KSV Effolderbach 1946 sein 70-jähriges Bestehen feiert, ist im Rahmen der Zeltkerb vom 19. bis 22.
August, statt des Tanzabends, für
Ortenberg
Da ist was DRIN: Urlaub ohne Koffer
2. Fußball-Camp beim TSV Stockheim
Zweiter Teil von »Höchst intensiv!«
Altenstadt-Höchst. Am Freitag,
dem 10. Juni, findet der zweite
Teil der Führung »Höchst intensiv! Buschwiesen und Allmende«
statt.
Beim etwa zweistündigen Gang
mit der Natur- und Kulturführerin
Annette Miksch durch das Naturschutzgebiet Buschwiesen wird
erläutert, wie die Ortsherrschaft ab
Limeshain
RÜCKBILDUNGSKURS MIT BABY: Am Dienstag, dem 14. Juni, findet ein
neuer Rückbildungskurs in den Räumlichkeiten der Praxis Altmüller
im Gesundheitszentrum Schotten statt. Auch Frauen, bei denen die
Geburt schon einige Zeit her ist, können teilnehmen. Infos bei Andrea
Vierheller, Telefon 0 60 44/98 78 41, und auf www.baby-vierheller.de.
Feldhamster ist Wildtier des Jahres
Einen Kindertreff
für Kinder ab 4 Jahren veranstaltet die
Gemeinde Glauburg einmal im Monat,
samstags von 10 bis 11 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Stockheim. Im
Rahmen dieses Kindertreffs beschäftigen sich die Kinder unter fachkundiger Anleitung von Kathrin Zippel und Maria Roos mit verschiedenen Themen rund um das Kirchenjahr. Es wird gebastelt, gemalt, gesungen und
gespielt. Die nächsten Treffen sind am 18. Juni und am 9. Juli. Bei Fragen
stehen Maria Roos (01 75/5 09 55 02) und Kathrin Zippel (01 71/1 51 59 23)
gerne zur Verfügung.
Versammlung der Nachbarschaftshilfe
Schotten. Der Nachbarschaftshilfeverein Schotten lädt seine
Mitglieder am Mittwoch, dem 15.
Juni, um 19 Uhr, zur Jahreshauptversammlung in das Historische
Rathaus ein.
Im Rahmen seines Berichtes wird
Vorsitzender Hans Dieter Herget unter anderem über das abgeschlossene Elektro-Auto-Projekt berichten.
Zuletzt hatte sich auch Staatsminister Axel Wintermeyer über die
Erfahrungen in Schotten und den
anderen beiden Standorten im Vogelsbergkreis informiert. Ob und
wie der Verein künftig ein Fahrzeug
nutzen wird, soll ebenfalls aufgezeigt werden. Wie üblich werden
die Mitglieder auch zu den Vereinsfinanzen informiert.
Region. Der Feldhamster ist das
Wildtier des Jahres 2016. Er ist ursprünglich ein Steppenbewohner
aus Zentralasien. Bis nach Mitteleuropa konnte er erst vordringen und große Bestandsdichten
erreichen, als der Ackerbau optimale Lebensbedingungen für ihn
schaffte.
Ähnlich wie Rebhuhn und Feldhase schätzt der Feldhamster ein
vielfältiges Nutzungsmosaik mit
sowohl lockerer Vegetation und offenen, warmen Bereichen als auch
Strukturen mit guter Deckung vor
Greifvögeln, Füchsen und anderen
Raubtieren. Noch vor etwa 50 Jahren waren die Lebensbedingungen
für Feldhamster und Co. ideal, dann
aber haben sich die Lebensbedingungen vollständig geändert und
der Feldhamster ist zur bedrohten
Art geworden. Heute wird mit großen Maschinen auf großen Feldern
schnell und effizient geerntet, was
dem Feldhamster Nahrung, aber
vor allem Deckung, nimmt. Der
Feldhamster ist nach der europäischen FFH-Richtlinie wie nach dem
Bundesnaturschutzgesetz eine besonders zu schützende Tierart, für
die Schutzmaßnahmen zu ergreifen
sind. In Hessen wurde daher vor zirka 15 Jahren begonnen, adäquate
Maßnahmen zu entwickeln, amtlicherseits von Naturschutz und
Landwirtschaft sowie ehrenamtlich
von der AG Feldhamsterschutz.
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die »Reise-Engel« dafür, dass es
den Urlaubern an nichts fehlt.
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21. Juni heißt es »Servus & Hallo«
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Auch die Unternehmungen sind
abwechslungsreich gestaltet. Bei
einem Kaffee-Klatsch auf der urigen
Gutjahr-Alm werden die Gäste musikalisch unterhalten, ein Stockschießen steht unter dem Motto »mit
Ihre Gastgeberfamilie heißt Sie herzlich willkommen
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ten an das Ufer des Zeuthener Sees.
Der Bodensee und das Dreiländereck ist Ziel vom 27. bis 31. August.
Die Region Dreiländereck und die
Weite des Bodensees werden die
Teilnehmer begeistern. Den Bregenzer Wald können die Urlauber bei einer Bahnfahrt mit der »Wälderbahn«
durch den Vorarlberg kennen lernen
und das Appenzeller Land mit einer
Käseverkostung. Ein Ausflug an den
Bodensee mit den Städten Konstanz
und Meersburg steht ebenfalls auf
dem Programm. Der Höhepunkt der
Reise ist sicher der Besuch der Blumeninsel Mainau.
Ein ausführliches Reiseprogramm
zu den genannten Reisen kann bei
Kehm-Touristik angefordert werden.
Das Kehm-Team berät Interessenten gerne unter Telefon 0 60 49/2 24.
Im Internet findet man weitere Infos
unter www.kehm-touristik.de.
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4*-Hotel, 3-Pässe-Fahrt: Flexen-Arlberg-Fernpass,
Mögl. Allgäu-Haldensee-Vilsalpsee
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7 Tage WEISSENHÄUSER STRAND 4*-Hotel HP € 699,16.–20. Juli: 5 Tage BAYERISCHER WALD
Sporthotel, Bayerwaldrundfahrt, Stadtführung Regensburg,
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4*-Hotel, Heurigenabend, Grillparty, Wien m. Stadtrundfahrt,
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HP € 329,1.–4. August: 4 Tage SPREEWALD & LAUSITZ
3*-Waldhotel, Kahnfahrt, Gurkeneinlegerei, Oberlausitz
m. Schloss Branitz, Fürst-Pückler-Rark
HP € 359,7.–10. August: 4 Tage LÜNEBURGER HEIDE
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3*-Waldhotel, Kutschfahrt, Mögl. Vogelpark Walsrode,
Stadtführung Lüneburg
HP € 349,11.–14. August: 4 Tage HARZ »Mit der Hexe durchs Bodetal«
3*-Hotel, kleine Wanderung, Besuch Werningerode,
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3*-Hotel, Comer See, Mögl. Mailand, Borrom. Inseln HP € 389,17.–20. August: 4 Tage MAISHOFEN Salzburger Land
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Weitere Traumreisen gibt es in unserem bunten Reisekatalog 2016
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Vier Urlaubstage im Salzburger
Land unter dem Motto »Maishofen:
Grüß Gott in den Alpen« kann man
vom 17. bis 20. August genießen.
Die Unterbringung erfolgt in einem
guten 3-Sterne-Hotel mit Halbpension. Das Erlebnisprogramm hält
eine Schifffahrt in Zell am See, eine
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bereit. Zudem gibt es die Möglichkeit, an einer Großglockner-Panoramafahrt teilzunehmen.
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bis 14. Juli, »Weissenhäuser Strand«
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nah« führt über die Panoramastraße
zum Trattberg mit atemberaubendem Ausblick zur Osterhorngruppe,
zum Seewaldsee, Tennengebirge
und Dachstein, Lammertal und Salzachtal. Optional kann man an der
Panoramafahrt »Salzburger Dolomitenstraße und Postalmstraße« ins
größte Almgebiet Österreichs mit
Aufenthalt in der herrlichen Bergwelt und Strobl am Wolfgangsee
mit Schifffahrt von St. Gilgen nach
St. Wolfgang teilnehmen.
Vier Tage »Schleswig & Insel Sylt«
stehen vom 21. bis 24. August auf
dem Programm. Das 4-Sterne-Hotel
»Waldschlösschen« mit Wellnessbereich (Hallenbad, verschiedene Saunen, Hot-Whirlpool, GartenSpa) und
komfortablen Zimmern verpflegt
seine Gäste mit Frühstücksbuffet
und Abendessen in Buffetform. Eine
Panoramafahrt führt nach Schles- len. Das 4-Sterne-Strandhotel, in
wig, Flensburg und Kappeln (Stadt- dem die Eller-Reisenden untergerundgang mit Dom/Brüggemannal- bracht sind, liegt in einer herrlichen
tar) zur Fischersiedlung Holm, nach Dünenlandschaft im Ferienpark
Flensburg, dem »Tor zum Norden«, Weissenhäuser Strand. Im AusflugsGlücksburg mit imposantem Was- programm enthalten sind Besuche
serschloss (Foto oben) mit Stopp, in Kiel mit Stadtführung und in der
weiter entlang der Ostsee nach Marzipanstadt Lübeck (Foto oben).
Arnis, der kleinsten Stadt Deutsch- Eine
Rundfahrt
»Holsteinische
lands, vorbei am »Landarzt«-Haus Schweiz und Insel Fehmarn« kann
nach Ulsnis. Eine Erlebnisfahrt nach zusätzlich unternommen werden.
Dänemark zur Nordseeinsel Römö Weitere Traumreisen hat das Ellermit Besichtigung und Rundfahrt Team in seinem bunten Reisesowie Fährüberfahrt zur Insel Sylt katalog zusammengestellt, den
Cinque Terre (Foto unten) wird bei mit Busrundfahrt über List, Kampen, Interessenten telefonisch unter
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fahrt nach Riomaggiore, weiter zu
Fuß entlang der »Via dell' Amore«
bis Manarola, mit der Bahn nach
Monterosso, nach einem Aufenthalt
Rückfahrt mit dem Boot entlang der
zauberhaften Küste nach La Spezia
und Rückfahrt zum Hotel mit dem
Bus). Auch Florenz, die Hauptstadt
der Toskana, die an Kunstdenkmälern aus dem Mittelalter und der
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Zünftig mit der Ortsschelle des früheren Ortsdieners
Wilhelm Lang eröffnete der Düdelsheimer Ortsvorsteher Robert Preußer (rechts) das neue Heimatmuseum vor zahlreichen Besuchern und Ehrengästen in der ehemaligen
Schreinerei Volz in der Schulstraße 17. Hier ist jetzt Platz für alte Fotos, Urkunden sowie haus- und landwirtschaftlichen
Geräten. Neben dem scheidenden 1. Stadtrat Manfred Hix konnte der 1. Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins
Düdelsheim, Andreas Wenk, auch die beiden Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl (SPD) und Klaus Dietz (CDU) im bis
auf den letzten Platz gefüllten Hof der Schreinerei begrüßen. Der Initiative des Heimat- und Bürgervereins Düdelsheim
ist diese »Brücke in die Geschichte des Dorfes« zu verdanken. Wenk vor vielen begeisterten Düdelsheimern in bester
Volksfeststimmung: »Bereits bei der Gründung des Heimat- und Bürgervereins 2011 war es Ziel, ein Heimatmuseum
einzurichten. Da unser Dorf im nächsten Jahr 1.225 Jahre alt wird, wollen wir mit dem Heimatmuseum den Bezug zur
Vergangenheit herstellen.« Im letzten Jahr wurde man mit Helga Volz einig, den richtigen Ort zwischen Rathaus, Schule, Feuerwehr, Kindergarten, Turnhalle und fast am Bonifatiusweg gelegen, mit optimalen Räumlichkeiten und einem
großen Schaufenster, gefunden zu haben. Andreas Wenk dankte Helga Volz außerdem für die Bereitstellung des Hofes
zur Eröffnung mit einem Shirt des Heimat- und Bürgervereins und einem Blumengruß. Die für den Museumsraum
wichtigste Person ist Karl-Heinrich Hinkel. Auch ihm dankte Weng (oben): »Ohne Karl-Heinrich hätte die Eröffnung
nicht funktioniert!« Mit großem Eifer ging er ans Werk, verputzte, strich, räumte und erklärte sich bereit, das Museum
zu betreuen. Das handelte ihm den Ehrentitel »Museumsdirektor Hinkel« ein. Wenk abschließend: »Unser Museumsraum soll für das Dorf da sein, aber auch vom Dorf leben. Deswegen haben wir etliche Leihgaben von Düdelsheimer
erhalten. Wir stellen uns für die Zukunft vor, dass es wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen geben soll.«
Zum Schluss verlas er einen Briefgruß von Pfarrer Dr. Ulf Häbel, der im November Gast in Düdelsheim war.
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Büdingen-Düdelsheim. Mit einem
Festbaum und drei Schuss Salut
der Düdelsheimer Schützen ehrte
Düdelsheim den zum dritten Mal
wiedergewählten Ortsvorsteher
Robert Preußer.
Am Pfingstmontag stellten sie vor
seinem Haus eine frisch geschlagene mit Bändern geschmückte
Fichte auf (Foto unten). »Man muss
nicht Schützenkönig werden, um
geschossen zu bekommen«, dankte Preußer den Schützen. »Es reicht
auch zum Ortsvorsteher gewählt
zu werden.« Er dankte den Bürgern,
die ihn zum dritten Mal in das Amt
gewählt hatten und versprach, sich
weiter wie bisher für den größten
Stadtteil Büdingens einzusetzen.
»Bei der Unterstützung, die ich in
Düdelsheim habe an Freunden und
ehrenamtlichen Helfern klappt das.«
Er verwies darauf, dass der große
Widerstand der Bürger vor sechs
Jahren verhindert habe, dass der Ort
mit dem Bau einer 110 kV-Leitung
von Freileitungen umzingelt wurde. »Jetzt müssen wir gemeinsam
kämpfen, dass der Steinbruch nicht
erweitert wird«, forderte er die Bürger auf. Eine besondere Freude war
es für Preußer neben den zahlreichen Düdelsheimer Bürgern auch
zwei Büdinger Ehrenbürger begrüßen zu dürfen. Neben Jules AugustSchröder war auch der frühere Postminister und Hohe Repräsentant der
UN für Bosnien und Herzegowina,
Dr. Christian Schwarz-Schilling, zu
dem Umtrunk gekommen. Preußers
Amtsvorgänger von 1993 bis 1997
Dieter Hartig gratulierte dem Nachfolger auf eigene Weise. »Wir hoffen
alle, dass er das noch ein viertes Mal
macht, damit er dem FC Bayern mit
seinen vier Meistertiteln den Rang
abläuft.«
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Seite 6
Teams gesucht für Fun-Sport-Wettbewerbe am 3. Juli
Altenstadt. Der VfL Altenstadt
feiert am ersten Juli-Wochenende die Einweihung der Außensportanlage. Sie liegt östlich
der Altenstadthalle. Am Samstag findet erstmals ein JugendLeichtathletik-Wettkampf statt
und am Sonntag sind alle Bürger
Altenstadts sowie der Nachbargemeinden zum ausgiebigen
Feiern eingeladen.
Dazu zählt auch »Sport und Spiel
für Jedermann/Jederfrau«. Man
kann Leistungen für das Sportabzeichen erbringen, am BeachVolleyball-Turnier oder an den
»Altenstadt-Meisterschaften« teilnehmen. Insbesondere für die bei-
den Letztgenannten ist ein hoher
Spaßfaktor vorprogrammiert.
Zum Volleyball-Turnier können
sich 4er-Teams (Mixed) und für
die »Altenstadt-Meisterschaften«
5er-Teams anmelden. Auf die Sieger im Gummistiefel-Weitwurf,
Zielwerfen, Seilspringen sowie der
Staffel »Angel den Apfel« wartet
ein Wanderpokal des Gewerbevereins Altenstadt, auf alle anderen Medaillen oder Urkunden.
Zum Mitmachen eingeladen sind
Teams aus Firmen, Vereinen, Familien oder Freundeskreisen. Der
Verein bittet, sich möglichst bald
anzumelden unter leichtathletik@
vfl-altenstadt.de (»Altenstadt-Meis-
terschaft«) oder Volleyball@vfl-altenstadt.de (Beach-Volleyball). Anmeldeschluss für die Volleyballer
ist am 20. Juni, für die »AltenstadtMeisterschaften« am 2. Juli. Details
sind unter www.vfl-altenstadt.de
zu finden.
Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant. Davor erfolgen eine offizielle
Einweihung mit Honoratioren sowie Vorführungen verschiedener
Sportgruppen. Der Spielmannszug
Altenstadt, die Samba-Band Büdingen und Moderator Boris Meinzer,
bekannt als »Dummfrager« von
Hit Radio FFH, bringen Pep in die
Veranstaltung. Auch für Essen und
Trinken wird gesorgt sein.
Zwei neue Ruhebänke gestiftet
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Büdingen-Düdelsheim. Auf der
Dammkrone des Düdelsheimer
Hochwasser-Rückhaltebeckens
haben Aktive der Düdelsheimer
Natur- und Vogelschutzgruppe
und des Obst- und Gartenbauvereins im Einvernehmen mit
dem Wasserverband Nidder-Seemenbach zwei neue Ruhebänke
aufgestellt, nachdem die alten
verwittert und unbrauchbar geworden waren.
Der Dammweg des Rückhaltebeckens wird von vielen Radlern und
Spaziergängern aus nah und fern als
beliebte Flaniermeile genutzt. Drei
Ruhebänke laden jetzt zur Rast ein,
und man kann von hier aus gut die
herrliche Aussicht über das Seemenbachtal zwischen Büdingen und
Düdelsheim genießen.
In einer Broschüre mit dem Titel:
»Düdelsheimer
Rundwanderwege« aus dem Jahre 2006 wurde
der Dammweg von dem Verfasser
Werner Luft als Teilabschnitt einer
Route zur Keltenwelt am Glauberg
beschrieben.
Der Damm wurde in den 70er Jahren als Ausgleichsmaßnahme für
die Seemenbach-Begradigung mit
vielen Hecken bepflanzt. Obwohl
die Hecken jahrelang zahlreichen
Vogelarten Nist- und Rastgelegenheiten und gleichzeitig Windschutz
für die Wanderer boten, wurden sie
zum Bedauern der Bevölkerung und
Naturschützer aus zweifelhaften
Begründungen der Damm-Undichtigkeit sogar auf der Wasser abgewandten Seite gerodet.
Unser Team in Altenstadt:
Von links Gionatan Belgiovane, Stefanie Rößler,
Carla Schirneker und Firmenchef Frank Belz
Vor einer neuen Brille steht immer erst einmal die
Bestimmung der genauen Brillenglaswerte.
Die 3 D-Refraktion als neueste Technik gibt es
jetzt bei uns in Altenstadt. Während der gesamten
Brillenglasbestimmung wird ein stereoskopisches
Hintergrundbild als »Erlebnisrefraktion«.
Dabei geht es um den Grad der Korrektur,
den das jeweilige Auge braucht, um ein Bild über
eine gewisse Entfernung scharf zu erkennen.
Im Bauzentrum Büdingen
sorgte beim verkaufsoffenen Weinfest-Sonntag eine 10-ProzentRabattaktion für eine rege Nachfrage in allen Abteilungen. Für die
bevorstehende Fußball-EM hat sich natürlich auch das Bauzentrum Büdingen gewappnet – die Weber Grill-Abteilung und Fanartikel standen hoch im Kurs. Sogar 15 Prozent Rabatt gab es auf Alpina Farben und die Familie
konnte sich im Außenbereich neue Ideen für einen originellen kinderfreundlichen Garten holen. Zur Sommerzeit
bietet das Bauzentrum Büdingen im Industriegebiet reduzierte Gartenmöbel und einen spritzigen Freizeitspaß
an. Planschbecken und Family-Pools sorgen für Abkühlung.
hr/alle Fotos: Stehr
65 Jahre Park- und Lichterfest Bad Salzhausen
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Nidda-Bad Salzhausen. Bad Salzhausen ohne Parkfest? Undenkbar. Seit bereits 65 Jahren kommen zahlreiche Besucher Ende
Juni in den liebenswürdigen,
kleinen Kurort, um dort das einzigartige Park- und Lichterspektakel in all seiner bunten und
fröhlichen Vielfalt zu genießen.
Getreu dem diesjährigen Motto »Ich hab' mich so an dich gewöhnt!«, das einem Lied der
bekannten Chanson-Sängerin Hildegard Knef entlehnt ist, startet
das 65. Parkfest Bad Salzhausen am
Samstag, dem 25. Juni, ab 16 Uhr, in
sein Jubiläumswochenende. Eine
hochspannende Besonderheit fügt
sich dem diesjährigen Parkfest an –
das Radrennen »1. Deutsche Meisterschaften Jedermann Straße«,
das vom 24. bis 26. Juni in und um
Nidda in Kooperation mit der Bad
Salzhausener Fachklinik Dr. Herzog
stattfindet. Die Siegerehrungen
finden auf der Bühne des Parkfestes statt. Am Freitag, dem 24. Juni,
um 21 Uhr, werden die Sieger der
Vorrunden geehrt. Live dabei ist ab
20.30 Uhr die Band »P.A.C.E«.
Wie in den vergangenen Jahren
lohnt es sich, am Samstag frühzeitig in den Kurpark zu kommen. Vor
allem für die kleinen Parkfestfreunde, denn um 16 Uhr eröffnen Erster Stadtrat Reimund Becker und
Parkfestmoderator Martin Guth
gemeinsam mit Clown Ichmael
das kunterbunte Kinderprogramm.
Eine begeisternde Überraschung
ist die »Foto-Box« von Christoph
Adolphs. Um 18 Uhr startet auf der
Haupt- und Vorbühne die große
Parkfest-Show mit einer bunten
Mischung aus Kinderprogramm,
Talk, Musik, Tanz und ComedyEntertainment. Nach der AbendEröffnung des Parkfestes durch
Bürgermeister Hans-Peter Seum
um 18 Uhr findet gegen 19 Uhr
die offizielle Ehrung der Sieger des
Radrennens statt. Anschließend
wird die Tanzgruppe »Streetgang«
auftreten. Die Bühnenshow schlägt
dann die Brücke zum Hauptact des
Abends, dem Sextett »Timewarp«
(Foto), das ab 21 Uhr die Gäste auf
eine rasante musikalische Zeitreise mitnimmt, einen rhythmischrasanten Ritt durch die 65-jährige
Geschichte des Parkfestes verspricht. Bei einsetzender Dunkelheit werden viele Helfer im gesamten unteren Kurpark tausende
Lichter entzünden, die das Gelände
in eine romantische Stimmung
tauchen. Um 22 Uhr verzaubern
die Cheerleader »Red Angels« mit
einem beeindruckenden Feuerstab- und Leuchtshow-Auftritt und
um 23 Uhr startet das Highlight das
Brillant-Höhenfeuerwerk.
Zum fünften Mal schließt sich am
Sonntag, dem 26. Juni, das Künstlerfest an, das den Besuchern von
11 bis 18 Uhr ein üppiges Angebot
unterschiedlichster
Manufakturen, künstlerischer Arbeiten und
Malereien von rund 35 Ausstellern
darbietet. Parallel dazu findet im
Seminarraum des Kurmittelhauses
der Büchermarkt »Bücher für die
Orgel« statt. Auch musikalisch hat
das Künstlerfest einiges zu bieten:
Um 11 Uhr begrüßt das »Duo Bravo« die Besucher mit Melodien aus
Klassik und Musical. Zwischen 15
und 17 Uhr präsentiert die Stadtkapelle Hanau ein »Sommerkonzert
Extra«. Die dritte Radsport-Siegerehrung wird am Sonntag, um 16
Uhr, durchgeführt. Wie gewohnt
ist beim Parkfest für das leibliche
Wohl bestens gesorgt. Der Eintritt
für das Parkfest beträgt 7 Euro für
Erwachsene (Vorverkauf 5 Euro), für
Kinder bis einschließlich 12 Jahre
ist der Eintritt frei. Der Eintritt zum
Künstlermarkt ist kostenlos. Infos
und Vorverkauf beim Magistrat
der Stadt Nidda, in der Justus-vonLiebig-Therme und der Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen und
unter www.bad-salzhausen.de.
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seinem Stammsitz in Büdingen
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Maßstäbe. Den bekannt hohen
Qualitätsstandard in Auswahl,
Angebot und Beratung sichern
in erster Linie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu aber
ist geschultes Fachwissen notwendig. Von Anfang an wird der
Teamgeist vorne angestellt – und
die Auszubildenden können und
sollen sich die erfolgreichen MDModeberaterinnen als Vorbild
nehmen. Auch für 2017 werden
noch junge Menschen gesucht,
die als Modeberater/innen mit
viel Engagement und Leidenschaft tolle Outfits für die Kunden
zusammenstellen.
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Ende entgegen und Du weißt
noch nicht wohin dein Weg gehen soll? Wie wäre es mit einer
abwechslungsreichen Ausbildung
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und bis heute leben wir durch unsere Leidenschaft für Mode! Unser
Im Bild Ausbildungsleiterin Madeleine Pennica (2. von rechts) mit einem Teil der Auszubildenden im Stammhaus von Müller-Ditschler in
Büdingen. Im 1. Ausbildungsjahr in der Damenoberbekleidung bei MD
sind Tamara Sand (Mitte) und Carolin Schmidt (links), während Larissa
Tanneberger (rechts) MD-Auszubildende in der Wäscheabteilung ist.
Das Azubi-Team wird vervollständigt durch Nico Werth (1. Lehrjahr,
Herrenabteilung), Daniel Helfrich (3. Lehrjahr, Herrenabteilung) und
Michelle Haueter (2. Lehrjahr, Junge Mode). Ihre Ausbildung im 1. Lehrjahr hat Francesca Pennica bei MD in Hanau begonnen. hr/Foto: Stehr
Anspruch ist es, unseren Kunden Beratung zu bieten. Daher legen
zu jeder Zeit ein einzigartiges Ein- wir großen Wert auf die fachkundikaufserlebnis und eine exzellente ge Aus- und Weiterbildung unserer
Mitarbeiter. Um diese von Beginn
an zu fördern und entsprechend
zu schulen, bieten wir in der Regel
pro Schuljahr drei Auszubildenden
die Möglichkeit, mit uns gemeinsam zu erlernen, wie spannend,
aufregend und vielseitig der Beruf
als Verkäufer/in sein kann. Bei internen Schulungen in den Bereichen
Warenkunde und Verkaufstraining
lernen unsere Auszubildenden von
den Besten, was es heißt, ein TopModeberater zu werden. Hierbei
durchlaufen sie während der dreijährigen Ausbildung mehrere Stationen, währenddessen sie sich in
den unterschiedlichsten Bereichen
Fachwissen aneignen. Wie man an
einigen langjährigen Mitarbeitern
des Unternehmens sieht, welche
bereits seit Ihrer Ausbildung ein fester Bestandteil der MD-Familie sind,
ist unser Ziel nach einer erfolgreichen Ausbildungszeit die Übernahme in eine Festanstellung.«
Neben der Geschäftsstelle in Büdingen, die aus der historischen Kleinstadt nicht mehr wegzudenken ist,
bietet MD seit dem letzten Jahr auch
in Hanau auf über 3.000 qm vielen
Modeberatern einen harmonischen
Arbeitsplatz, um die Liebe zur Mode
auszuleben und an die begeisterten
Kunden weiter zu geben.
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Groß- und Außenhandel sowie Büro
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habe ich das schon mal gesehen?
Bei dem Lieblingsitaliener, auf
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der letzten Reise im Hotel? Kein
Wunder, denn Ille Papier-Service
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Toiletten zu finden. Die qualitativ
hochwertigen und formschön designten Spendersysteme hören
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in Altenstadt. Von hier aus beliefert Ille seit 1965 ganz Europa. Mit
einem Filialnetz von über 40 Niederlassungen in EU ist Ille Marktführer.
Ille legt nicht nur viel Wert auf qualitativ hochwertige Produkte. Auch
die Qualität der Berufsausbildung
ist für Ille unglaublich wichtig. Bereits mehrfach wurde Ille von der
IHK zum Ausbildungsbetrieb des
Jahres ausgezeichnet. Als Mitglied
diverser Prüfungsausschüsse und
Gremien für duale Studiengänge
werden beste Voraussetzungen
für die Ausbildung geschaffen. Die
Theorie wird in der Berufsschule gelernt und die Praxis bei Ille – ob im
Büro, im Lager, beim Kunden oder
auf dem Servicefahrzeug. Bei eigenverantwortlichen Projekten werden
die Auszubildenden von Dozenten,
Ausbildern und der Geschäftsleitung unterstützt. Zusätzlich steht
ein persönlicher Pate zur Seite. Die
Ausbildung bei Ille startet mit einer
intensiven Einführungswoche. Es
gibt Azubi-Unterricht für Klausuren
und Prüfungen. Nach der Ausbildung ist die Übernahme erwünscht.
Denn durch das hohe Wachstum
von fast 10 %, ist der Bedarf an neu-
en, gut ausgebildeten Mitarbeitern
groß. Gute Erfahrung hat Ille in dem
Ausbildungsberuf der Fachkraft für
Mietservice/Servicefahrer gesammelt. Dieser bietet eine attraktive
Möglichkeit für junge Menschen,
die vielseitig veranlagt sind. Die
zweijährige Ausbildung beinhaltet
sowohl kaufmännische als auch logistische Elemente und ist sehr serviceorientiert. So ist die Fachkraft für
Mietservice als wichtiger Ansprechpartner für Kunden das Gesicht des
Unternehmens und besitzt eine
hohe Wertigkeit.
Während der Ausbildungszeit erfolgt die Ausbildung zu einem
»kleinen Universalgenie«, das alle
Kundenwünsche erfüllen kann. Auf
dem Stundenplan stehen logistische, Service- und kaufmännische
Themen. Es werden Servicefahrer
und Monteure begleitet. Aber die
Auszubildenden sitzen nicht nur im
Fahrzeug. Die Ausbildung erfolgt
auch im Büro – in den Bereichen
Tourenplanung, Kundenbetreuung,
Lagerhaltung und Rechnungsstel-
lung. Aber das Beste
ist: Es wird die Berufskraftfahrerqualifikation
sowie der Lkw-Führerschein von Ille finanziert. Für die Ausbildung als Fachkraft für
Mietservice sollte Begeisterung für Logistik,
Vertrieb, Fahrzeuge und
technische Themen vorhanden sein. Wichtig für
die Aufgaben sind ein
guter Orientierungssinn
und eine offene, kommunikative Art. Vom
Hauptschüler bis zum
Abiturienten, kann sich jeder verwirklichen, der freundlich ist, Spaß
an neuen Dingen hat und eine gute
Auffassungsgabe besitzt.
Nach erfolgreichem Abschluss der
Ausbildung zur Fachkraft für Mietservice stehen viele Möglichkeiten
offen. Denkbar sind ein Einsatz in
der Lagerlogistik, als Servicefahrer,
in der Tourenplanung, der kaufmännischen
Kundenbetreuung
oder im Vertrieb. Durch die breite
Ausbildung sind auch die Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten
groß. Ideale Voraussetzungen um
beispielsweise Niederlassungsleiter
zu werden.
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noch Ausbildungsplätze als Servicefahrer frei. Bewerbungen können
direkt über die Homepage www.ille.
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Aber nicht nur zum Servicefahrer
wird bei Ille ausgebildet. Weitere
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Auszubildender zum Karosserieund Fahrzeugmechaniker an.
Voraussetzung ist mindestens ein
Hauptschulabschluss und handwerkliches Geschick und Verständnis sowie die Fähigkeit zur
Teamarbeit. Die dreieinhalbjährige
Ausbildung geht in die Fachrichtung
Karosserieinstandhaltungstechnik. Unter der Anleitung versierter Karosseriebaumeister gehören in
der 1.000 qm großen Werkstatt mit
zwei Lackierkabinen auf dem neuesten Stand der Technik, um auch
umweltschonende Wasserlacke verarbeiten zu können, Warten, Prüfen
und Einstellen von Fahrzeugen und
Systemen zum Ausbildungsinhalt.
Außerdem die Instandsetzung von
Altenstadt-Lindheim (hr). Dem
deutschen Handwerk geht es
derzeit gut. Erfolgsmeldungen
aus IHK und Handwerkskammer
belegen das »Hoch« mit beeindruckenden Zahlen. In Zeiten
anhaltend niedriger Zinsen wird
gebaut und renoviert. Die Folge:
Fachkräfte werden dringend gesucht. Auch bei Gautsch Moderne
Haustechnik in Altenstadt-Lindheim. Der Fachbetrieb ermöglicht
durch erfahrenes Personal jungen
Menschen den Einstieg in eine
qualifizierte Berufswelt. Gautsch
Moderne Haustechnik sucht Auszubildende als Anlagenmechaniker/in.
Firmenchef Gerold Gautsch, selbst
als Heizungs-Lüftungsbaumeister,
Gas- und Wasserinstallationsmeister und Elektrotechnikermeister
bestes Beispiel für eine erfolgreiche Karriere, stellt in seinem Ausbildungsplatzangebot den neuen
Azubi in den Mittelpunkt: »Du bist
gefragt!« heißt es in einem Flyer,
den der mittelständische Betrieb
speziell für die Ausbildungsplatzsuche aufgelegt hat.
Rouven Knotsch (links) ist bestes Beispiel für die Möglichkeiten des
Handwerks: Er wird im Gautsch-Team umgeschult. An der Seite von
Badspezialist André Kaiser wird auf unserem Foto eine staubfreie
Badsanierung in Nidderau vorbildlich abgewickelt.
hr/Foto: Stehr
Im Team geführt, kommt der
Nachwuchs an alle Arbeiten, die
die Gautsch Moderne Haustechnik zu bieten hat: Ob Tiefenbohrung oder Solarkraftwerk im Kloster Engelthal, ob Badvisionen oder
den Einsatz von regenerativen
Energien.
Nach dreieinhalb Ausbildungsjahren und einem erfolgreichen
Abschluss ist der frisch gebackene Anlagenmechaniker/in ein
wertvoller Teamplayer: Er kann
Arbeitsabläufe selbständig planen, durchführen und die Ergebnisse beurteilen, Anlagen in
Betrieb nehmen, kontrollieren
und instand halten, elektrische
Anschlüsse installieren und reparieren oder moderne Bäder bauen
und gestalten.
Am Puls der Zeit kennt er den neuesten Stand der Technik und kann
sich weiterbilden. Entweder zum
Techniker oder er studiert mit der
Fachhochschulreife. Ein wichtiger
Baustein in der Karriereleiter ist
der Meisterbrief, den man nach
abgeschlossener Ausbildung anhängen kann.
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VR Bank Main-Kinzig-Büdingen: Wünsche erfüllen, Ziele verfolgen
Region. Bankkaufleute sind Profis darin, Menschen Wünsche
zu erfüllen. Dazu braucht es
eine ganze Menge Know-how!
Wer eine Ausbildung zur/zum
Bankkauffrau/-mann oder ein
duales Studium im Bereich BWL/
Bank bei der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG startet, auf die
oder den warten in der Regel drei
abwechslungsreiche und interessante Ausbildungsjahre.
Kein Tag in der Bank ist wie der andere, denn jeder Kunde hat andere
Antriebe, Wünsche, Pläne und Möglichkeiten. Unsere ganzheitliche
Beratung umfasst viele einzelne
Aufgaben: Sie beraten zum Beispiel
am Vormittag ein junges Paar, das
gerade zusammengezogen ist und
jetzt ein gemeinsames Konto eröffnen will. Sie empfehlen OnlineBanking, weil beide beruflich stark
eingespannt sind. Sie raten zudem
zu einer Hausratversicherung, weil
die neue Wohnung jetzt eingerichtet wird. Und Sie vereinbaren einen
neuen Termin, um über die Altersvorsorge der beiden zu sprechen.
Der nächste Kunde braucht einen
Rat, wie er 50.000 Euro sinnvoll anlegen kann. Für eine Schülerin eröffnen Sie ein Jugendkonto. Und zwei
Stunden später wird Ihr Fachwissen
rund um das Thema Bausparen und
Immobilien gefordert. Unsere Nachwuchsbanker können nach ihrer
Ausbildung bzw. ihrem Studium in
den folgenden Aufgabenbereichen
der VR Bank tätig sein:
• Als Allrounder in der Kundenberatung bzw. im Service
• In Spezialbereichen wie der Baufinanzierung, der Firmenkundenberatung oder dem Vermögensmanagement
• Hinter den Kulissen im Marketing,
in der Organisation und IT-Organisation, in der internen Revision, im
Controlling, im Rechnungswesen
oder in der Personalabteilung
Die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen
ist eine Genossenschaftsbank, das
heißt, die Mitglieder haben das Sagen – nicht das Kapital. Zukunftsfähig, modern und stabil wird mit
starken Verbundpartnern zusam-
men gearbeitet. Vereine werden in
ihrem kulturellen, sportlichen und
sozialen Engagement unterstützt.
Da die VR Bank in der Region beheimatet ist, kann man auf einen
Ausbildungs-/ Studien- und späteren möglichen Arbeitsplatz in
der Nähe zählen. Petra Bergheimer
von der Personalabteilung: »Wir
bieten neben einer anspruchsvollen kaufmännischen Ausbildung
abwechslungsreiche Tätigkeiten,
spannende Projekte, vielfältige
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und daraus resultierend:
Allerbeste Karrierechancen! Klingt
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Unser Team freut sich auf dich!
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Bitte wende dich direkt an Gerold Gautsch.
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Hast du dich schon öfter gefragt, woher eigentlich das
Wasser aus dem Wasserhahn kommt und hättest am
liebsten neugierig die Wand aufgerissen um nachzusehen? Oder fragst du dich oft, weshalb die Heizung
im Haus auf magische Weise warm wird, sobald man
sie aufdreht? Welche Techniken stecken eigentlich dahinter, dass du in der Dusche zwischen warmem und
kaltem Wasser wählen kannst? Diese Rätsel könnten
sich bald für dich in Luft auflösen, denn mit einer Ausbildung zum/r Anlagenmechaniker/in bekommst du
den absoluten Durchblick.
Altenstädter Straße 47 | 63674 Altenstadt-Lindheim
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Seite 9
Ausbildungsplätze
+ Stellenangebote
PERSPEKTIVE ZUKUNFT
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Verständnis erforderlich, aber auch
Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen. Für die Herstellung
einer sogenannten Otoplastik, eines
individuellen Ohrpassstückes, benötigt der Hörgeräteakustiker handwerkliches Geschick. Mit Hilfe einer
Abdruckmasse entsteht ein solches
durch Abformen von Gehörgang
und Ohrmuschel. Der Auszubildende erwirbt dazu Wissen über den
Umgang mit verschiedenen Kunststoffen sowie fundierte Kenntnisse
über die Anatomie des Ohres und
die hygienischen Bedingungen.
»Der Beruf hat Zukunft, weil es immer mehr ältere Menschen gibt«,
weiß Thomas Kupka, Prokurist bei
Neusehland, Spezialist für Augenoptik und Hörakustik, der inzwischen
in seinen 28 hessischen Standorten
mehr als 50 junge Menschen ausbildet. »Aus diesem Grund ist Arbeitslosigkeit bei Hörgeräteakustikern
ein Fremdword.« Es bestehen attraktive Aufstiegschancen über die
Ablegung einer Meisterprüfung bis
hin zur Leitung einer eigenen Hörakustikabteilung und gute Verdienstmöglichkeiten.
Region. Das Berliner Institut Wunsch-Arbeitgeber anzugeben. ten Arbeitgebern Deutschlands. Hälfte der Schüler gibt sich dem»trendence« hat Schülerinnen Mit Platz 16 im Jahr 2015 gehört Sie landet im Ranking des Tren- zufolge nicht mit dem erstbesten
und Schüler aufgefordert, ihre die AOK erneut zu den attraktivs- dence Schülerbarometers damit Ausbildungsplatz zufrieden. Ihnen
erneut weit vor ihren Mitbewer- ist es wichtig, mehrere Angebote
bern aus dem Krankenversiche- vergleichen zu können. Nur rund
rungsbereich.
12 Prozent nehmen den ersten AusAuch im Branchenvergleich mit Ver- bildungsplatz an und suchen nicht
sicherungen und Banken bleibt die weiter nach Alternativen«, erklärt
AOK vorne. Das Trendence-Institut HolgerTriefenbach, AOK-Chef für
forscht im Bereich Arbeitgebermar- den Wetteraukreis. Bei der Wahl ihAltenstadt/Wetteraukreis.
Die der Führerschein Klasse B. Darüber ke, Personalmarketing und Perso- res künftigen Arbeitgebers sind vor
Malteser Altenstadt vergeben ab hinaus werden Freude am Umgang nalgewinnung und hat im ersten allem nette Kollegen, gute Vorgesofort wieder Stellen für den Bun- mit Menschen, Flexibilität und Halbjahr 2015 rund 13.000 Schüle- setzte und ein fairer Bewerbungsdesfreiwilligendienst (BFD) und Teamfähigkeit erwartet. Gesucht rinnen und Schüler der Klassen acht prozess entscheidend. Übrigens:
das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). werden männliche und weibliche bis 13 an allgemeinbildenden Schu- Die AOK bildet bundesweit jährlich
Gesucht werden Freiwillige, die Bewerber, gerne auch älter als 27 len zum Thema berufliche Zukunft 1000 Azubis aus. Alleine bei der AOK
sich im Schulintegrationsdienst Jahre. BFD und FSJ beinhalten ver- sowie über die für sie attraktivsten Hessen sind derzeit 127 junge Menfür Kinder mit Behinderungen en- schiedene Seminare und Fortbil- Arbeitgeber befragt. »Mehr als die schen in Ausbildung.
gagieren möchten.
dungsangebote. Den Freiwilligen
»Der Integrationshelfer begleitet wird ein Taschengeld in Höhe von
das Kind im Schulalltag, bei Ausflü- 310 Euro und eine AufwandsentWir sind ein mittelständisches Familienunternehmen mit Tradition und
gen und sonstigen Schulveranstal- schädigung für Unterkunft in Höhe
suchen für unser Internatsgymnasium
tungen. Er kümmert sich in einer von 140 Euro gezahlt. Außerdem
sofort/zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
persönlichen Einzelbetreuung um wird die Zahlung der Sozialversidessen pflegerische und persönli- cherung übernommen. Bei Rückfrachen Belange. So ermöglichen wir gen steht Carmen Meyer unter der
Kindern mit Behinderungen den Telefonnummer 0 60 47/9 54 86-0
Ihre Aufgabe ist die Versorgung unserer ca. 160 Internatsschüler/innen
Besuch einer Regel- und auch einer oder per E-Mail an carmen.meyer@
als Leiter/in eines kleinen Küchenteams in einer professionell und modern
Förderschule«, erklärt Carmen Mey- malteser.org zur Verfügung. Bewerausgestatteten Küche.
er, Leiterin Soziale Dienste. Die Be- bungen – gerne auch per Mail – an:
Wir erwarten:
werber erwartet ein interessantes Malteser Hilfsdienst gGmbH, Car– eine abgeschlossene Ausbildung als Koch/Köchin und berufliche
und verantwortungsvolles Aufga- men Meyer, Vogelsbergstraße 46,
Erfahrung
bengebiet, auf das sie durch Schu- 63674 Altenstadt. Weitere Informa– selbstständiges Arbeiten und Erledigen der Bestellungen sowie des
lungen gezielt vorbereitet werden. tionen auch im Internet unter www.
Speiseplans
Voraussetzungen für Bewerber ist malteser-altenstadt.de.
– Organisation der Verpflegung bei Festen und Veranstaltungen innerhalb
der Schule
– Spaß am selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten
– Führungsqualitäten, gute Umgangsformen sowie verbindliches Auftreten
Wir bieten:
– eine 5-Tage-Woche (Mo.–Fr.), in der Regel von 8.00 bis 18.00 Uhr
(akz-o) Wachsende Anforderungen im Be- Ausfälle durch Burnout, Stress und Er– hohen Freizeitausgleich in der Ferienzeit
ruf, Zeit- und Leistungsdruck, womöglich schöpfung – mit der psychosozialen Ge– leistungsgerechte Bezahlung
einhergehend mit Problemen im Privatle- sundheit ihrer Mitarbeiter auseinander.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
ben, führen bei vielen Menschen zu Stress, Im Rahmen der Gesundheitsförderung
Internatsschule Institut Lucius
Lustlosigkeit und letztendlich zu Krank- greifen sie auf die Hilfe von Stress- und
Frau Luise Schüssler, Forsthaus 1, 61209 Echzell
heit. Deshalb setzen sich immer mehr Mentalcoachs zurück, um einen LeisBevorzugt per E-Mail: l.schuessler@internat-lucius.de
Unternehmen – aufgrund der vermehrten tungs- oder Arbeitsausfall zu verhindern.
Hörgeräteakustiker: Beruf mit Zukunft Wunscharbeitgeber AOK: »Gespannt auf meine Ausbildung mit Biss«
Malteser vergeben ab sofort wieder
Stellen für Freiwilliges Soziales Jahr
erfahrene/n Koch/Köchin
Innere Stärke lässt sich trainieren
Auszubildende von Neusehland
Region. Nur wenige
Berufe umfassen so
viele
Tätigkeitsfelder wie der des Hörgeräteakustikers. Er
verhilft
Menschen
zu besserem Hören.
Dabei steht die Anpassung von unterschiedlichen Hörsystemen (Hörgeräten)
im
Vordergrund.
Dafür benötigt der
Hörgeräteakustiker
handwerkliches Können und technisches
Know-How. In der
Ausbildung werden aber auch
medizinisches Fachwissen und
fundierte kaufmännische Kenntnisse vermittelt.
Da der Beruf handwerkliche Fertigkeiten mit der individuellen Kundenberatung vereint, ist eine soziale und
kommunikative Kompetenz im Umgang mit Menschen von großer Bedeutung. Man muss also Menschen
und den Kontakt mit Ihnen mögen.
Die Ausbildung dauert drei Jahre
und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Für ganz Deutschland gibt es nur eine Berufsschule
– in Lübeck. Auszubildende müssen
deshalb die Bereitschaft haben, für
einige Wochen im Jahr zum Blockunterricht nach Lübeck zu reisen.
Etwa zur Hälfte der Ausbildungszeit
wird eine Zwischenprüfung abgelegt, am Ende die Abschlussprüfung
zum
Hörgeräteakustik-Gesellen.
Im beruflichen Alltag misst der
Akustiker zunächst verschiedene
Kenndaten, die die Hörminderung
beschreiben. Anschließend werden
die Hörgeräte, man spricht hier von
Hörsystemen, an die ermittelten Daten angepasst. Dafür ist technisches
Gesundheit in besten Händen
Wir bieten 20 Ausbildungsplätze ab August 2016
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Gespannt auf meine Ausbildung mit Biss.
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14 Uhr: Hausrat, Spielzeug, Kindersachen,
Fahrradteile usw. Parken am Bürgerhaus,
dann über Fußgängerbrücke
Neugeborenen-Empfang in Altenstadt
Die »Schorni-Tour«
durch die gemeindlichen Kindertagesstätten Altenstadt begann ohne Pauke, aber
mit Trompete in der Kita »Löwenzahn« in Oberau und endete in der »Villa
Kunterbunt« in Altenstadt. Die Kinder aus der Waldsiedlung und Lindheim
waren in Oberau zu Gast und die Kinder aus Lindheim kamen nach Altenstadt. Jeweils ca. 20 Kinder bekamen bei dieser Tour des Schornsteinfegermeisters Uwe Nenzel kindgerechte Tipps und Infos rund um Energie- und
Wassereinsparung sowie Klimaschutz und Abfallbeseitigung. Nenzel ist als
Regionalbeauftragter der Hessischen Energiesparaktion tätig. Bei seinem
Auftritt vor den Kindern erklärte er die wichtige Aufgabe eines Schornsteinfegers. Aufmerksam hörten die Kinder zu und beteiligten sich mit viel
Freude daran, Fragen zum Energiesparen und zur richtigen Mülltrennung
gemeinsam mit »Schorni« zu beantworten. Zum Abschluss wurden gemeinsam Kinderlieder gesungen, die Uwe Nenzel alias »Schorni« auf der
Trompete begleitete. Als Geschenk erhielten die Kinder und die Erzieherinnen Energiemalbücher, um sich auch weiterhin mit den vorgestellten Energiespartipps zu beschäftigen. Sybille Rausch von der Kita »Löwenzahn« in
Oberau, Bürgermeister Syguda, der es sich nicht nehmen ließ, anwesend
zu sein, und die Initiatorin Sabine Schubert von der Gemeindeverwaltung
Altenstadt dankten Uwe Nenzel für diese gelungene Veranstaltung.
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage liegen Beilagen
von Möbel Straube (Florstadt) und dem
Autohaus Hess (Büdingen-Düdelsheim) bei.
Wir bitten unsere Leser um Beachtung.
!
IMPRESSUM
www.neue-wochenpost.de
Mühlstraße 9–11 (Fußgängerzone) • 63667 Nidda
Geschäftsstelle und Technische Leitung: Ulrike Kares
Telefon 0 60 43/9 84 02-10 • Telefax 0 60 43/9 84 02-30
redaktion@neue-wochenpost.de • anzeigen@neue-wochenpost.de
Die »Neue Wochenpost für Oberhessen« erscheint wöchentlich
kostenlos jeden Mittwoch/Donnerstag.
Gesamtauflage: 40.200 • Es gilt die Preisliste Nr. 9 vom 1. 4. 2016.
V.i.s.d.P.: Ulrike Kares • Anzeigenleitung: Hans-Dieter Stehr
Verlag:
MVM GmbH • Mühlstraße 9–11 • 63667 Nidda
Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel • Dr. Max Rempel
Sitz: Gießen • Amtsgericht Gießen • HRB 8285
Druck:
Mittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG
Marburger Straße 20 • 35390 Gießen
Vertrieb:
Mittelhessen Logistik GmbH • Marburger Straße 20 • 35390 Gießen
Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.
Bei Leserbriefen werden Änderungen oder Kürzungen vorbehalten.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse wird kein Ersatz geleistet. Der Nachdruck von Anzeigen oder
redaktionellen Beiträgen, sowie der Nachdruck von Informationen aus
unserer Zeitung ist nur mit unserer schriftlichen Erlaubnis gestattet.
Altenstadt. »Hallo Baby! Wie
schön, dass Du geboren bist!« ist
der Name eines gemeinsamen
Projekts, der OASE und der Bürgerstiftung, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altenstadt
durchgeführt wird. Möglich wurde dies durch eine großzügige
Spende der in Altenstadt ansässigen Firma TEKO, Gesellschaft für
Kältetechnik mbH.
Bisher wurden die Familien von
»Babybotschaftern« zu Hause besucht und im zwanglosen Gespräch
wurde über die verschiedensten
Aspekte wie Kindergärten und soziale Einrichtungen in der Gemeinde
gesprochen. Ein kleines Geschenkpaket rundete den Besuch ab. Jetzt
wurden die Einzelbesuche in ein
Treffen der Familien umgewandelt.
Das erste Treffen fand kürzlich statt
und war gleich ein voller Erfolg. Bürgermeister Norbert Syguda spannte
in seiner Begrüßung einen weiten
Bogen von der Entwicklung der Kinder bis ins Erwachsenenalter, wäh-
Kfz-/Traktor-Ankauf
rend Barbara Unger, stellvertretender Vorstand der OASE, und Eugenia
Pellegrini-Franz vom Familienzentrum »PaMuKi« ihr Augenmerk auf
die frühe Kindheit richteten. Wichtigster Aspekt dieser neuen Form
des Neugeborenen-Empfang ist
das Zusammenkommen und der
Gedankenaustausch der Eltern. In
Zukunft soll die Veranstaltung halbjährlich durchgeführt werden. Der
Gedankenaustausch und die Vorstellung der Institutionen für Kindertagespflege als Betreuungsform für
berufstätige Eltern sollen im Mittelpunkt stehen.
DAS BÜRGERBÜRO UND DIE
ZULASSUNGSSTELLE der Stadt
Büdingen sind am Donnerstag,
dem 16. Juni, aufgrund einer
Arbeitssicherheitsschulung in
der Zeit von 13.30 bis 15.30
Uhr geschlossen. Von 15.30 bis
17.30 Uhr ist wieder geöffnet.
Kaufe Wohnmobile
und Wohnwagen
Tel. 0 39 44/3 61 60, www.wm-aw.de (Fa.)
Tiermarkt
Original Japan Koi (Ogata, Aoki
und Kawakami), verschiedene Größen von 5 cm bis 65 cm, ab 10 Euro zu
verkaufen. Telefon 06041/822688 oder
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Der Tierschutzverein Samtpfötchen
und Co. e.V. hat viele Tiere, die ein
neues Heim suchen, z. B.: 6 Zebrafinken; Chinchillapaar; Kuschel, Kaninchenbock, schwarz/weiß, 1 Jahr; Lilly + Garfield,
schwarz/weiß + braun; Emma, Teddy-Löwenkopfkaninchendame, beige, ca 2-3 Jahre;
Zeus und Tiger, Widder-Löwenkopfmixbock
+ Löwenkopfdame, grau + schildpatt, ca. 4
Jahre; Ulla, Löwenkopfkaninchendame, 6
Jahre; Emmerich, Angorakaninchenbock, 4
Jahre; Mucki, Finn und Justus, Widderkaninchenböcke, 1 Jahr; Blacky und Ginger,
Löwenkopfmixkaninchenpaar, 1 Jahr; Mandy, Harriet; Vona, weiß/schwarz, 1 Jahr,
Zwergkaninchen; Serafina, Kaninchendame,
braun, 6 Jahre. Wohnungskatzen: Zoe, weiß/
schwarz, 3 Jahre, Hundeverträglich, Einzelkatze; Maxi, getigert/weiß, 8 Jahre, Einzelkatze, Hundeverträglich, mit Balkon; Joe,
schwarz/weiß, 11 Jahre, Einzelkater, Hundeverträglich, mit Balkon. Freigängerkatzen:
Fips, tiger/weiß, 8 Jahre, Hundeverträglich
Bellamy, getigert, geb. 5.7.15, Hunde- und
Katzenverträglich, sehr zurückhaltend; Hunde: Aki, Jack-Russel-Mixrüde, tricolor, 8
Jahre; Winnie Pooh, Mixrüde, 1 Jahr, tricolor,
Hunde- und Katzenverträglich, als Zweithund und Sina, kleine quirlige Terriermixhündin, 11 Jahre, Hunde- und Katzenverträglich, Kinderlieb, gerne als Zweithündin.
Tel. 06043/984762 oder 0175/7231562.
Internet: www.tsv-samtpfoetchenund-co.de
den, so dass mittlerweile mehr als
150 Mitarbeiter am neuen Standort
beschäftigt sind. Aktuell werden
sechs junge Menschen für den Beruf
des Kaufmanns bzw. der Kauffrau für
Büromanagement, sechs Fachkräfte
für Lagerlogistik und zwei Fachinformatiker ausgebildet. Durch das
Wachstum des Unternehmens werden weiter laufend Mitarbeiter aus
der Region für die Bereiche Logistik,
Kundenbetreuung,
Softwareentwicklung und für den kaufmännischen Bereich gesucht.
»Die Betriebsverlagerung von Lich
bzw. Alten-Buseck zu uns nach Nid-
Der Tierschutzverein Samtpfötchen
und Co. e.V. veranstaltet am Sonntag,
dem 12. Juni, von 11–17 Uhr einen
1-Euro-Flohmarkt im kleinen Saal im
Bürgerhaus Nidda und gibt folgendes
aus seinem Flohmarktfundus ab: Gartenliege 10 €; Sideboard weiß 10 €; aufblasbares Gästebett/Luftmatratze 5 €; Koffer 3
€; Smoothie-Maker 10 €; Matratzen 90x200,
10 €; großer Badspiegelschrank 20 €; Lederhocker 9 €; Wohnzimmertisch Eiche 10
€; Servierwagen 10 €; Esstisch rund + 4
Holzstühle 20 €; Gästebett 10 €; Regal
weiß 3 €; Duschstuhl 9 €; Kinderreisebett
10 €; Bauchmuskeltrainer 5; Kartoffelkiste
9 €; Badspiegelschrank 10 €; Hocker 1 €;
verschiedene Aquarien je 10 € oder Terrarien
5 €; 2 schwarze Stühle Gobelin bestickt je
10 €; verschiedene Zeitungsständer 1-5 €;
Hartschalenkoffer 10 €; Trolli 5 €; großer
Trolli 20 €; Wanderrucksäcke 9 €; Glastisch
5 €; Pokertischauflage 10 €; Couchtisch 10
€; Deckenfluter weiß 10 €; Stehlampe 10
€; Lauflernwagen 10 €; Puppenwagen 10 €;
Kinderbügelbretter 3 €; Kindergarderobenständer 9 €; Babybadewanne mit Ständer 10
€; Kinderbadewanne 1 €; Chicco Babywippe
10 €; Windeltwister 5 €; Lattenrost verstellbar 80x180 10 €; Lattenrost, verstellbar
1x2m 10 €; Kinderschreibtisch 5 €; Katzentransportbox 10 €; Hunde o. Katzenkorb 10
€; Katzentoiletten 2+ 5 €; Autohundegitter
10 €; Heizungsliege 5 €; Zubehör für Hunde
oder Katzen VB; Bücher; Kleidung z.B. Jacken für Kinder, Damen und Herren; Schuhe;
Sandalen; Tischdecken; Kissen; Bettwäsche;
Handtücher; Gardinen, Bilder; DVDs; CDs;
Computerspiele; Kinderspielsachen; Puppen;
Stofftiere; Spiele; Puzzles; Lampen; Uhren;
Haushaltswaren (Töpfe, Besteck, Geschirr,
Gläser, Vasen etc.); Nippes; Elektrokleingeräte (Kaffeemaschinen, Lampen etc.);
Werkzeug; Dekoartikel; Hamster- und Kleintierkäfige; Kleintierzubehör, Pferdezubehör
etc. Unser Flohmarktlager in NiddaEichelsdorf, Eichköppelstr. 17 ist jeden Donnerstag von 16–18 Uhr und
jeden ersten Samstag im Monat von
11–16 Uhr geöffnet. Tel. 06043/984762
od. 0175/7231562; Internet: www.tsvsamtpfoetchen-und-co.de
FWG für Spielplatz »Eichelsberg«
Büdingen. In einer Presseerklärung setzt sich die FWG Büdingen
für den Bau eines Spielplatzes im
Büdinger Wohngebiet Eichelsberg ein. Entsprechende Initiativen kündigen die Freien Wähler
auch in der Stadtverordnetenversammlung und für den Ortsbeirat
der Kernstadt an.
Bereits bei der Planung und Umsetzung des Wohngebietes vor 40
Jahren sei eine Fläche zur Errichtung eines Spielplatzes vorgesehen
worden. Dieses Vorhaben wurde
bislang nicht in Angriff genommen
und müsste aus Sicht der FWG korrigiert werden. Der nächstgelegene
Handelshaus Wagner auf ehemaligen Pfleiderer-Gelände
Nidda. Zu einem Informationsaustausch trafen sich kürzlich
Niddas Bürgermeister Hans-Peter
Seum und Bernd-Uwe Domes von
der Wirtschaftsförderung Wetterau mit Tobias Wagner, dem Geschäftsführer des Handelshauses
Wagner sowie dem Prokuristen
des Hauses, Michael Kertels.
Seum und Domes zeigten sich beeindruckt, von dem, was sich auf
dem ehemaligen Gelände der Firma
Pfleiderer zwischenzeitlich entwickelt hat. Das Handelshaus Wagner,
einer der führenden Versandhändler für Haushaltsgeräte und Caravan-Zubehör sowie die Firma HGO
GmbH, einer der größten OnlineShops für B-Ware in Deutschland,
haben an ihrem neuen Standort Investitionen von mehr als 7 Mio. Euro
getätigt.
Nach dem Einzug Anfang Dezember
in das Bürogebäude und einer Verlegung der Logistik vom bisherigen
Lager in Alten-Buseck zum 31. März
dieses Jahres verfügen die Handelshäuser an ihrem neuen Standort
über mehr als 12.000 qm Logistikfläche und rund 1.200 qm Bürofläche.
Seit Februar dieses Jahres sind 37
neue Mitarbeiter eingestellt wor-
Hausrat/Möbel
da ist ein Glücksfall für die ganze Region. Wir haben uns der Geschäftsleitung unmittelbar als Partner vor
Ort angeboten und so mit zum
geglückten Start an diesem großartigen Standort, der weitere Expansionsflächen bietet, beigetragen«
ist Seum stolz, dieses innovative
Unternehmen für Nidda gewonnen
zu haben.
Auch Bernd-Uwe Domes von der
Wirtschaftsförderung
Wetterau
zeigte sich beeindruckt und sah weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit, für deren Vorbereitungen bereits Gespräche vereinbart wurden.
Spielplatz befindet sich im Stadtgraben und ist somit recht weit entfernt
»Vorbild für unsere Überlegungen
sind die guten Erfahrungen bei der
Gestaltung des Mehrgenerationenplatzes am Dohlberg«, erläutern
Sabine Kraft-Marhenke und Thomas
Appel für die FWG. »Der Kinderspielplatz dort wird gut angenommen. In
vielen Bereichen vollzieht sich ein
spürbarer
Generationenwechsel,
den wir gezielt unterstützen möchten. Es wäre ein klares Signal für eine
nachhaltige Etablierung unserer Familienstadt mit Zukunft.«
Für immer mehr Kinder sind Bewegung und das Erleben der Natur
keine Selbstverständlichkeit mehr.
Kindliche Bewegungsarmut hemmt
die Entwicklung ihrer körperlichen
und auch ihrer psychisch-emotionalen Fähigkeiten. Eine Folge davon
sehen Fachleute in den zunehmenden Unfallzahlen im Kindergartenund Grundschulalter. Daher sind
gute Spielplätze als kindgerechte
Spiel- und Erfahrungsräume besonders wichtig. Außerdem knüpfen
Kinder beim gemeinsamen Spielen
Kontakte zu anderen Kindern. Ein
Spielplatz würde das Wohngebiet
zusätzlich attraktiver und für den
Zuzug von Familien interessanter
gestalten. Mit etwas Glück erhält die
Stadt Büdingen eine Förderung der
FANTA Spielplatzinitiative, bei der
sie sich für dieses wichtige Projekt
beworben hat.
26 Bäume für den Friedpark in Gelnhaar gespendet
Ortenberg-Gelnhaar.
Deutschlands größter Optiker Fielmann
stiftet der Stadt Ortenberg für
den Friedpark Gelnhaar 26 Bäume
verschiedener Arten. Auf dem Gelände des Friedhofs in Gelnhaar
gibt es eine Wiesenfläche, die
derzeit als naturnaher Friedpark
gestaltet wird, um insbesondere
die Anlage von Baumgrabstätten
zu ermöglichen.
Anzeigenannahme für private Kleinanzeigen
(4 Zeilen 7,- Euro, jede weitere Zeile + 1,50 Euro)
online unter www.neue-wochenpost.de
oder telef. 0 60 43/9 84 02 10. Annahmeschluss dienstags 10 Uhr.
Nach intensiver Diskussion im Ortsbeirat, in der Kirchengemeinde und
auch mit der Bevölkerung ergab
sich ein großes Interesse an dieser
Maßnahme. Breite Teile der Bevölkerung unterstützen die Umgestaltung der bisher ungenutzten Fläche
mit Bäumen, Sträuchern, Findlingen, einem Wasserspiel und einer
Begegnungszone in Verbindung
mit reich blühenden Blumenwiesen. Die politischen Vertreter der
Stadt Ortenberg freuten sich über
die Spende, die die Einrichtung eines Friedparks vor Ort unterstützt.
Bei einem Ortstermin überzeugten
sich Stadtverordnetenvorsteherin
Ute Arendt-Söhngen, der zu diesem
Zeitpunkt noch amtierende Erste
Stadtrat Uli Heck, Ortsvorsteher Olaf
Kromm, Pfarrer Andreas Marschella,
Ortsbeiratsmitglied Martin Hansche
und der Leiter der Fielmann-Niederlassung Friedberg, Hendrik Schulz,
von der gelungenen Umsetzung der
Maßnahme.
Der »Tag der Jagdmusik«, von Holger Schneider (im Foto oben links mit dem Jagdhornbläserkorps »Halali«) organisiert, war einer der Höhepunkte im Rahmenprogramm des
Landesjägertages. 19 hessische Jagdhornbläserkorps hatten in Nidda ihren Spaß (Foto Mitte). Rechts im Bild einige »Hauptdarsteller« vom Jagdverein »Hubertus« Büdingen, die
gleichzeitig die Organisation der Bläser steuerten. Links Max Mohr, rechts Holger Schneider, 2. von links der 2. Vorsitzende André Lehmer.
Vorzeige-Landesjägertag Nidda durch »Hubertus«-Jäger
Nidda-Region (hr). Der Jagdverein
»Hubertus« Büdingen hat durch
eine enorme Kraftanstrengung
engagierter Mitglieder mit dem
Vorstand an der Spitze eine neue
Norm für die öffentlichkeitswirksame Ausrichtung eines Landesjägertages geschaffen. Bisher
einzigartig war in Vielfalt und Darstellung das Rahmenprogramm im
und vor dem Bürgerhaus in Nidda.
Während der Feldtag an der Krötenburgstraße die fachliche Kompetenz der Jäger zum Thema Wildtierrettung und Umweltschutz
zum zweiten Mal hervorragend
unter Beweis stellte, bildete der
»Tag der Jagdmusik« mit über 300
Jagdhornbläsern aus ganz Hessen
den kulturellen Part. Ein Landmarkt und eine repräsentative
Allradauto- und Forstgeräteschau
Tierheilpraktikerin Petra Friedrich stellte den erfolgreichen Einsatz von Heilpilzen vor.
rundeten den Landesjägertag ab.
Inhaltlich ging es im jagdlich dekorierten Bürgerhaussaal um die
neue Jagdverordnung, die nach
wie vor bei den hessischen Jägern
auf harsche Kritik stößt. Vormittags wurde von Umweltministerin
Priska Hinz der Staatsehrenpreis
für Lebensraumgestaltung an den
Vorsitzenden des Jagdvereins
»Hubertus« Büdingen, Andreas
Mohr, sowie die Hegemedaille
Sonderstufe Gold an Wilhelm Rühl
(Reiskirchen-Burkhardsfelden)
verliehen. Die Delegierten hatten
sich am Nachmittag mit dem Geschäftsbericht zu befassen.
Bereits bei der Landespressekonferenz hatte LandesjagdverbandsPräsident Dr. Ellenberger dem
»Hubertus«-Vorsitzenden Andreas
Mohr für die gelungene, vorbildliche
Darstellung des Landesjägertages
gedankt, den Niddas 1. Stadtrat Reimund Becker als »Hessentag light«
bezeichnete. Nach einem Kraftakt aller Beteiligten am Freitag, wobei der
2. Vorsitzende André Lehmer eine
Helferschar für die Manpower im
und vor dem Bürgerhaus mobilisiert
hatte, zeigten sich die eintreffenden
hessischen Jägerinnen und Jäger mit
den Jagdhornbläserkorps begeistert. Für den »Tag der Jagdmusik«
waren Zelt und Bühne aufgebaut,
die Jagdmusiker konnten an Eichenbruch geschmückten Tischen Platz
nehmen. Holger Schneider, selbst
Jagdhornbläser und »Hubertus«-Vorstandsmitglied, sorgte mit seinem
Team nicht nur für einen perfekten
Ablauf – jedem Bläserkorps wurden
als Erinnerung sogar eigens gestaltete Hornfesselspangen mitgegeben. Ein Team um Holger Schneider
und Klaus Rühl war für die Ansage
und Koordination zuständig. Die
teilnehmenden Bläserkorps waren
begeistert von der vielfältigen Jagdmusik, die vom einfachen Todsignal
bis zum konzertanten Jägermarsch
ging. Am Samstagnachmittag gab
es noch einmal eine beeindruckende Vorstellung im gemeinsamen
Abschlussblasen aller großen und
kleinen Jagdhörner, die Hornleiter
Holger Schneider persönlich leitete,
nachdem Landesbläserobmann Keller leider eine Absage erteilt hatte.
Der zweite Feldtag zum Thema
»Jungwildrettung« auf einer Wiese in
der Nähe des Niddaer Bürgerhauses
war den technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Jungwildrettung beim Maschineneinsatz in
der Landwirtschaft gewidmet. Dabei
geht es nicht nur um Rehkitz und
Feldhase, sondern auch um die Gelege von Feldvögeln und Wiesenbrütern. An sechs Feldständen wurden
in Zusammenarbeit mit Landwirten
verschiedene zur Vergrämung, zum
Aufsuchen und Sichern sowie organisatorische Maßnahmen gezeigt.
So konnten Besucher selbst vom
Das Jagdhotel »Sudetenhof« war mit
einem Stand vertreten, links Landmarkt-Organisator Peter Schinzel.
wie der Ford Edge, zu sehen. Vom
Hoch-Entaster, der Motorsäge, Heckenschere, Traktor bis zum ferngesteuerten AS Allrad-Aufsitz-Allmäher
für extreme Steilhangfahrt gab die
Herzberger Land- und Gartentechnik aus Dauernheim Einblicke in ihr
Angebot. Gespannt warteten rund
300 hessische Jäger am Vormittag
auf die Bewertung von LJV-Präsident
Dr. Ellenberger zur landesweit teils
Eine Weiterentwicklung der Schallkanone zur Kitzrettung fand das
große Interesse der Besucher aus Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz.
Fahrersitz eines Traktor mit Mähwerk
anhand von Präparaten überprüfen,
wie schwierig Rehkitz oder Bodenbrütergelege im ungemähten Gras
zu sehen sind. Gezeigt wurden der
Einsatz von Papiertüten und Windrädchen sowie Blinkleuchten zur
Vergrämung. An einem weiteren
Feldstand berichteten Hundeführer
über ihre Arbeit bei der Suche von
Rehkitz und Gelege. Im Gegensatz
zum »Naturprodukt Hundenase« waren technische Schwerpunkte eine
Drohne mit Wärmebildkamera und
die von Andreas Mohr weiter entwickelte Schallkanone, mit der Rehe
aufgescheut werden.
Drittes Standbein des öffentlichen
Rahmenprogramms war der »Genussmarkt«, so LJV-Präsident Dr. Ellenberger, den Peter Schinzel organisiert hatte. Direktanbieter aus der
Region boten Wildwurst und Bienenhonig, Urlaub im Jagdhotel, Kunsthandwerk und Modeschmuck an. Ein
Tierpräparator hatte im Bürgerhaus
seinen Platz gefunden und die Tierheilpraktikerin Petra Friedrich vom
Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde in Limeshain stellte vor,
wie man Heilpilze erfolgreich auch
bei Tierpatienten einsetzt. Der Stornfelser Jagd- und Tiermaler Dieter
Schiele begeisterte mit seinen fas-
Der Jäger Martin Thoma (Mitte) aus dem bayerischen Penzberg stellte
seinen interessanten wie effektiven Rehkitz-Retter KR 01 vor, der sich
auch als Schwarzwild-Schreck bewährt hat.
hr/alle Bilder: Stehr
zinierenden Gemälden mit Motiven
vom Fasan bis zum Löwen. Bei einer
Allradauto-Schau waren alle gängigen 4x4-Modelle, sogar Neuheiten
scharf kritisierten Jagdverordnung.
Vor zahlreichen Ehrengästen aus
Landtag, Stadt, Veterinäramt, Landwirtschaft, Jagdgenossenschaften
und Jagdverband – auch DJV-Chef
Hartwig Fischer war in Nidda zu
Gast – verurteilte Dr. Ellenberger den
»Käseglocken-Naturschutz«:
»Wer
das Rebhuhn retten will, darf Fuchs
und Waschbär nicht unter Schutz
stellen«, warf er unter dem Beifall der
Jäger der Grünen-Staatsministerin
zu. Und appellierte an das Ministerium, die Schonzeiten für Fuchs und
Waschbär wieder aufzuheben.
Vom Tisch sind ungeliebte Themen
wie das Lehrrevier Kranichstein. Einstimmig entschied die Delegiertenversammlung am Nachmittag, es
nach Auslaufen des Pachtvertrages
nicht mehr weiterzuführen. Davon
nicht betroffen ist die Aus- und Weiterbildung der Landesjagdschule des
LJV im Zeughaus des Jagdschlosses
Kranichstein. Genauso plädierten die
hessischen Vereinsvertreter für den
Verbleib von LJV-Geschäftsführer
Thilo zur Löwen demonstriert mit einem Feldhuhn-Präparat das Größenverhältnis von Bodenbrüter und Traktor. Ein Erkennen ist fast unmög- Alexander Michel, um den es zuletzt
lich. Rechts der Jagdhundefeldstand. Nur die feine Hundenase findet auch das Bodenbrütergelege.
teils heftige Diskussionen gab.
Gut gelaunte Besucher auf dem Weg zum Landesjägertag. Foto Mitte: Auf dem Bürgerhausgelände warben Direktvermarkter für ihre Produk- Im Bürgerhaus gaben sich beim Landesjägertag hochrangige Landeste. Sogar Grünen-Landespolitikerin Hamann gehörte zu den interessierten Käufern. Das Angebot von Landmarkt und Ausstellern reichte vom politiker und Vertreter der Verbände bis hin zum DJV-Präsidenten ein
Bienenhonig bis zum hochwertigen Tierpräparat.
Stelldichein. Hausherr war 1. Stadtrat Reimund Becker (rechts).
Der Jagdverein »Hubertus« Büdingen und diese Firmen unterstützen die Sonderseite zum Landesjägertag 2016 in Nidda
Rehkitz-Retter
Wildschreck KR01
Das Kombi-Gerät zur Rehkitz-Rettung,
Wildvergrämung & Sauenbejagung
Kontakt: Martin Thoma
Telefon 0 88 56/6 08 80 37
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Büdingen/Hanau. Die mehrfache
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freut sich auf dieses besondere
Event und viele Teilnehmer.
Wandervögel-Terminänderung
Büdingen-Lorbach. Die geplanten EVG-Volkswandertage am
11./12. Juni der Wandervögel
aus Lorbach müssen in diesem
Jahr abgesagt werden.
Der Verein hat für die Organisation
zu wenig Helfer. Deshalb hat der
Vorstand den Termin an den EVGVerband zurückgegeben. Der Verein bedauert diese Entscheidung.
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OGV Büdingen-Wolf mit Tagestour im fränkischen Weinland
Büdingen-Wolf. In diesem Jahr
hat es den Obst- und Gartenbauverein Büdingen-Wolf mit
einer eintägigen Tagesreise ins
Weinland Franken vorschlagen.
Neben einem reichhaltigen Angebot, einer Stadtführung in
Würzburg, standen ebenso eine
Besichtigung im Versuchs- und
Schaugarten für Obst- und Gartengehölze in Tüngersheim an
sowie eine romantische Mainflussfahrt nach Veitshöchheim.
Bei herrlichstem Wetter wurde
die vielköpfige Obst- und Gartenbaumannschaft am Frankoniabrunnen von einem Stadtführer
erwartet. Altstadt, Dom und Residenz zeugten vom südlichen Flair
dieser ehemaligen Mainmetropole, was so manchen Reisenden
bei der Witterung wahrlich in die
anstehenden Sommerferien versetzte. Den Abschluss des diesjährigen Ausflugs bildete eine vergnügliche Einkehr mit Weinprobe,
einem Winzerteller mit musikalischer Umrahmung beim singen-
den Winzer, der mit modernen
Weinliedern aus eigener Feder für
den romantischen Ausklang sorgte. Wohlbehalten und fidel kehrten am späteren Samstagabend
die Ausflügler in die heimischen
Gefilden zurück.
Sommerprogramm im Brettl-Palast
Ortenberg-Selters. Der Brettl-Palast startet am Sonntag, 12. Juni,
um 12 Uhr in die Sommersaison im
Hof des Brettl-Palast mit den Seementaler Musikanten unter der
Leitung von Uwe Bergheimer in
der Tradition der Egerländer Blasmusik. Der Eintritt ist frei und die
Bewirtung ist ab 11 Uhr geöffnet.
KW 23. Gültig vom 08.06. bis 11.06.2016
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mit dem Programm »Barrierefreie
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20.30 Uhr, sind die vier Musiker von
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