6,46MB Messezeitung 2012
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6,46MB Messezeitung 2012
Sonderheft September 2012 30. AUG. – 2. SEPT. 2012 DIE LANDWIRTSCHAFTSUND VERBRAUCHERMESSE MESSEZEITUNG HIER DREHT SICH ALLES UM LANDWIRTSCHAFT Vun Harten willkamen op de Norla. Kiek doch mol in. www.edeka-gruppe.de/nord ---------------------- oder ---------------------- Heimat unserer Lebensmittel! EDEKA versorgt Sie mit Frische und Qualität. Aus unserer norddeutschen Region – kulinarisch, nachhaltig, vielfältig, regional, ursprünglich und dazu natürlich gut & günstig! EDEKA Nord, Marketing, www.edeka-gruppe.de/nord QR-Code mit Ihrem Smartphone abscannen und weitere Infos erhalten! NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Inhalt 1 Grußwort der MesseRendsburg Aus dem Inhalt Herbstzeit ist Norla-Zeit in Schleswig-Holstein Seite 1 Grußwort 2–3 Lageplan 4 Hallenplan 5 Besucherinfos Messe-Schlaglichter 6–8 Landtechnik 2020 9 Ausbildung 10 Kleintierschau 11 Landesziegenschau 12 Kleinferde 13 – 15 Tierhaltung 16 – 17 Wirtschaftsminister Reinhard Meyer zur Norla 18 – 21 Kammerhalle 22 Interview mit Jürgen Pallasch 23 Gütezeichen 24 Nachwuchswettbewerb des Fleischerverbandes 25 Forum Schweinehaltung 26 Erneuerbare Energien 27 Bauernmarkt 28 Bauerntreff 29 Buchvorstellung Neues erfahren, Schlemmen und Klönen. Herbstzeit ist wieder Norla-Zeit in Schleswig-Holstein. Die große Fachmesse des Nordens öffnet vom 30. August bis zum 2. September wieder ihre Tore. Im beliebten Bauerntreff des Bauernverbandes in der Halle 1 können sich die Messebesucher mit kulinarischen Produkten stärken. Das Bauernblatt ist mit seiner gesamten Bandbreite der Informationen und Dienstleistungen vertreten. Die Blaumeisen von der Landfrauenschule Hademarschen werden die Besucher wieder mit heimischen Produkten verwöhnen. Viele Handwerksbetriebe sowie landwirtschaftliche Dienstleister und Verbände sind ebenso in den Messehallen vertreten wie auch große Lebensmittelhändler wie Edeka und famila. Im Forum in den Messehallen werden Fachvorträge angeboten. Das Thema Erneuerbare Energien wird auf der Norla präsentiert. Der Agrarwirtschaft kommt bei der Umsetzung der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Grundlastfähige Biogasanlagen, immer leistungsfähigere Photovoltaikanlagen sowie die Elektromobilität und die Windkraft sind die bestimmenden Faktoren im Zelt für die Erneuerbaren Energien. Auf dem Freigelände stehen die moderne, große Landtechnik, die letzten Neuentwicklungen der Melktechnik und der Bodenbearbeitung mit im Mittelpunkt. Tierernährungsthemen und Schaunummern im großen Ring bieten den Messebesuchern ein sehr vielfältiges Programm. Die Kleintierzüchter sind wieder mit Hühnern, Kaninchen, Gänsen, Tauben und so weiter vertreten. Viele Wettbewerbe finden hier statt und zeigen den Messebesuchern die hohe Leistungsfähigkeit der Kleintierzüchter auf. Es sind allerdings auch die Landfrauen, die Landjugend und die großen Tierzuchtorganisationen mit Rin- dern, Schweinen und Schafen auf dem Messegelände vertreten. Für die vielen kleinen und großen Messebesucher wird eine Norla zum Anfassen geboten. Im NorlaCafé kann man bei einer guten Tasse Kaffee und einem schönen Stück Torte nach heimischen Rezepten einen klassischen NorlaPlausch halten. Höhepunkt der Landesbauernwoche ist der Landesbauerntag am Freitag in der Deula-Halle. Diesmal kommen der neue Ministerpräsident Torsten Albig und als Gastredner der Kabinettschef des EU-Agrarkommissars, Dr. Georg Häusler. Der Österreicher wird die Sichtweise der EU-Agrarkommission zur anstehenden Reform der Europäischen Agrarpolitik darlegen. Wir von der Messeleitung haben keine Mühe gescheut, die Norla als regionales Schaufenster weiter zu entwickeln. Die Norla bleibt auf Wachstumskurs. Kommen Sie gerne vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Stephan Gersteuer Geschäftsführer Jürgen Pallasch Geschäftsführer 30 – 31 Programm 32 Impressum NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Lageplan 0HVVHJHOlQGH *+$2* /* *+$2* /* %&"/7* /* *$"&* /* $$&& *$"&* /* 5"%%! 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Sept. 2012 Lageplan 3 '*3 *2&& 0HVVHEUR * .DVVH .XU]SDUNHU 5*"&* /* 4"$$'& $XVVWHOOHU hEHUVLFKWVSODQ *+$2* /* * %&"/7* /* '*3 **"& ///"&* /* *$"&* /* .OHLQWLHUH *"3& '* , '* - Produktgruppen t #:5( 2(& ( t )&14!(#% t 14( 5( 1#:#4 t #(# 5( 2" 5. 2#(%4#)(2'#44& 5. 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Sept. 2012 Hallenplan +DOOHQSODQ %DXHUQWUHII %DXHUQWUHII )RUXP ,QIR 0HVVH /DQGHV +DOOH -DJGYHUEDQG +DOOH (UQHXHUEDUH (QHUJLH 4 +DOOH +DOOH +DOOH +DOOH +DOOH *HVXQGH (UQlKUXQJ Futtermischwagen Verti-Mix Stand D7 Vertikalmischer von 4 - 28 m3 • robuste Bauweise • schnelle, homogene Vermischung • gleichmäßige Futtervorlage • schonende Futterbehandlung Zusatzausstattung: Einstreuwalze Werksvertreter Klaus Waller e. K. Inh. Bert Waller Tel. 04321/61726 · Fax 68809 Mobil 0171/7754253 www.strautmann.de NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Besucherinfos 5 Eintritt, Anfahrt und Parken Allgemeine Informationen zur Norla Veranstalter: MesseRendsburg GmbH Grüner Kamp 15-17 24768 Rendsburg Tel.: 0 43 31-94 53-420 Fax: 0 43 31-94 53-429 www.norla-messe.de info@norla-messe.de Aus Leistung wächst Erfolg Anfahrt und Parkmöglichkeiten: Das Rendsburger Messegelände ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Anfahrt mit dem Pkw: Anfahrtsskizze Öffnungszeiten: täglich 9 bis 18 Uhr Rendsburg Bahnhof Richtung Flensburg N ee Ka n al Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine zu führen. ts *Rentner und Schwerbehinderte gegen Vorlage des Ausweises **gültig für bis zu 2 Erwachsene und 3 Kinder anal Os Eintrittspreise: 8,00 € Erwachsene 6,00 € ermäßigt* 3,00 € Kinder (6–15 Jahre) 18,00 € Familienkarte** 2,00 €/Person Schulklassen 5,00 € 16-Uhr-Karte ee-K d Ausstellungsäche: rund 150.000 m² (12.000 m² überdacht) -Osts Nord or Aussteller: über 500 Aussteller aus In- und Ausland Richtung Schleswig S-SERIE Ausfahrt 9 Rendsburg-Mitte Messe N A 210 Richtung Kiel ränge Fußg l Tunne Abfahrt Schacht-Audorf Eingang Nord B 77 Am Ka 199 kW / 270 PS - 272 kW / 370 PS INFORMIEREN SIE SICH JETZT! Günter Möller Landmaschinen- und KFZ- Technik B 202 mp de Messeglän Produktbereiche: Schwerpunkte sind Landwirtschaft, Agrartechnik, Tierhaltung, Verbraucher, Ernährung, Erneuerbare Energien, Forst, Jagd, Gartenbau und Kommunaltechnik sowie Vereine, Verbände und Interessenvertretungen aus diesen Bereichen. Hinzu kommen Tierzuchtschauen auf dem großen Vorführring, die Kleintierschau sowie Aktivitäten für Kinder wie Miniaturbauernhof, Barfußpfad, Lernort-NaturInfomobil und vieles mehr. A7 Eingang Süd Brustwehr 3 · 25693 St. Michaelisdonn Tel.: 0 48 53 - 880 661 Mobil: 0170 - 3 43 18 19 www.landundkfztechnik.de Valtra ist eine weltweite Marke von AGCO. Richtung Itzehoe / Neumünster Richtung Hamburg Anfahrt von Norden und Süden über die A7 Hamburg/Flensburg. Ab dem Autobahnkreuz Rendsburg bitte der Beschilderung folgen. Anfahrt von Osten über die A 210 Kiel/Rendsburg. Ab dem Autobahnkreuz Rendsburg bitte der Beschilderung folgen. Besuchen Sie uns auf der Anfahrt von Westen über die B 202 und der Beschilderung folgen. Halle 6 – Stand 624 www.bauernhofeis.com Bitte berücksichtigen Sie bei der Anreise mit dem Pkw von Norden und Westen die Bauabreiten am Kanaltunnel (B77) und weichen über die A7 aus. NORLA 2012: Zu den Parkplätzen folgen Sie bitte der Verkehrsführung vor Ort! Kosten Besucherparkplatz: 3,00 € Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit dem Zug nach Rendsburg HBF. Umsteigen in den Bus am ZOB. Buslinie 16 (Rendsburg-Schülp) – Ausstieg Haltestelle „Fußgängertunnel Süd“, Fahrtzeit zirka 20 min (verkehrt stündlich) Buslinien 10/11/12 (Rendsburg-Hohe Luft) – Ausstieg „Fußgängertunnel Nord“, Fahrtzeit zirka 12 min, anschließend zirka 5 min Fußweg durch den Kanaltunnel (verkehrt alle 20 min) Bitte vormerken: Norla 05.-08. September 2013 Besuchen Sie uns! Stand W4, Schweriner Straße Lamborghini Traktoren Vicon Heu- und Silagetechnik Vogel & Noot, Bodenbearbeitung Thaler Hoflander, Frontlader und Anbaugeräte Snow-Line Schneepflüge Metallfach-Futterwagen Gebrauchttechnik HENNINGSEN LANDTECHNIK GmbH 24860 Böklund Tel. 0 46 23 / 1 85 36 12 od. 0172 / 4 53 12 27 Besuchen Sie auch unsere Homepage! www.dat-loept.de NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Landtechnik Landtechnik 2020 Herausforderungen aus Sicht der Wissenschaft Die moderne zukunftsorientierte Landwirtschaft muss immer effizienter mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehen, um sich am Weltmarkt und in der Gesellschaft behaupten zu können. Die Prozessüberwachung und Dokumentation sind zu einem wesentlichen Bestandteil im Tagesgeschäft des Landwirtes geworden. Die gewonnenen Informationen in eine Maschinensteuerung einfließen zu lassen und damit aktiv in den Produktionsprozess einzugreifen, ist ein wesentliches Ziel der landtechnischen Entwicklung der letzten Jahre. Die Landtechnik und die Pflanzenbauwissenschaften arbeiten hier an Lösungen für die Praxis. Die zeitliche Entwicklung der Komplexität einzelner Mess- und Regelgrößen soll mit Abbildung 1 am Beispiel des Mähdreschers dargestellt werden. Dabei nimmt die Komplexität von der einfachen Überwachung über die Regelung von Teilprozessen bis hin zum komplexen Regeln des Gesamtprozesses zu. Die Elektronik bietet die Chance, Zu- (QWZLFNOXQJ PRGHUQHU ,QIRUPDWLRQVWHFKQRORJLHQ LP 0lKGUHVFKHU .RPSOH[LWlW 6 )HUQEHUZDFKWH $XWRQRPH $UEHLWVPDVFKLQH $XWRPDWLVFKH 0DVFKLQHQHLQVWHOOXQJ 5HJHOXQJ 4XDOLWlWVVHQVRUHQ 5HLQKHLW NRPSOH[HU 3UR]HVVH .RUQEUXFK )DKUJHVFKZLQGLJNHLWVUHJHOXQJ 6WURKTXDOLWlW 3URWHLQJHKDOW Ä+DUYHVW6PDUW³ 0RWRUPDQDJHPHQW *36 EDVLHUWH )DKU]HXJVWHXHUXQJ 6FKQHLGZHUNV Ä$XWRSLORWHQ³ K|KHQUHJHOXQJ 5HJHOXQJ /HLWOLQLH DP %HVWDQG $XVJOHLFK DP YRQ 7HLOSUR]HVVHQ RSWLVFKHU 6HQVRU 6HLWHQKDQJ 6HQVRU /HLWOLQLH DP %HVWDQG hEHUNHKUTXDOLWlW PHFK 6HQVRU hEHUNHKU 0DVVHIOXVV XQG )HXFKWHVHQVRU hEHUZDFKXQJ (LQVWHOOXQJ YRQ $UEHLWV 9HUOXVWVHQVRU XQG 6WHXHUXQJ HOHPHQWHQ DXV GHU .DELQH 'UHK]DKOZDUQXQJ $Q]HLJHQ YRQ %HWULHEVGDWHQ QDFK +HUOLW]LXV +HXWH -DKU Abbildung 1: Entwicklung moderner Informationstechnologien im Mähdrescher. stände zu überwachen und daraus Entscheidungen abzuleiten und gezielt in eine angepasste Regelung umzusetzen. Das Interesse der Praxis an solch sensortechnischen Lösungen, die helfen, Schwachstellen im Produktionsprozess aufzuzeigen und gezielt an ihrer Beseitigung zu arbeiten, ist gegeben. Volatile Märkte und der gesellschaftliche Druck fordern eine angepasste Produktionsintensität, die sich am Bedarf der Teilflächen (Boden und Pflanze) orientiert und im Sinne des Cross-Compliance und der guten fachlichen Praxis das notwendige Maß an Bewirtschaftungsintensität realisiert. Die Aufgaben der Elektronik in der Landwirtschaft sind vielfältig und lassen eine Gruppierung zu. In der Abbildung 2 sind die drei Säulen der Elektronik zusammengefasst. Dabei sind alle in der Abbildung 2 dargestellten Punkte mehr als einfache Überwachungen, vielmehr komplexe Regelungen von Teil- oder Gesamtprozessen. Der Elektronikeinsatz in der Landwirtschaft – oft auch als Synonym für Präzisionsackerbau oder Precision-Farming benutzt – bietet eine Vielzahl von technischen Lösungen, die heute schon in der Praxis verfügbar sind. Kraftvolle Meisterwerke Sonne und Wind liefern saubere Energie. Unsere Anlagen bringen Ihnen hohe Renditen und machen Sie unabhängig. Wir zeigen, worauf es ankommt. Angefangen mit der Nutzbarkeit von satellitengestützten Po(GPS, sitionsbestimmungen (D)GPS) und der Ertragskartierung, die bereits seit mehr als 15 Jahren im praktischen Einsatz sind, haben sich nach und nach weitere Möglichkeiten durch die Elektronik ergeben. Ein weiterer Meilenstein in der technischen Entwicklung war die Möglichkeit zur Variation der Ausbringmenge – damit wurde eine Anpassung der Intensität an den Bedarf des Bodens und der Pflanzen möglich. Die Bodenbearbeitung an den Lockerungsbedarf anzupassen, ist seit mehreren Jahren Ziel zahlreicher Untersuchungen. Voßhenrich (2000) definiert den Bedarf zur Lockerung anhand des Zustands des Bodens. Die Textur, das Relief und der Humusgehalt werden von ihm als wesentliche Einflussgrößen auf die Arbeitstiefe genannt. Hier sind zahlreiche Systeme zur Messung der Leitfähigkeit des Bodens in die Praxis eingeführt. Die Regelung der Arbeitstiefe an der Grubberscheibeneggenkombination während der Arbeit über die Hydraulikölmenge bietet dabei die Möglichkeit zur Variation. Die Strohauflage als Messgröße für die Anpassung der Arbeitstiefe erlaubt neue sensortechnische Möglichkeiten – dieser Sensor wird im Rahmen eines DBU-Forschungsprojektes in Kassel und Kiel entwickelt und erprobt. Die an das Ertragspotenzial des Standortes angepasste Saatstärke wird durch die elektrische Saatmengenverstellung bei Drill- und (OHNWURQLN LQ GHU /DQGZLUWVFKDIW %HZLUWVFKDIWXQJ *HUlWHIKUXQJ 'RNXPHQWDWLRQ 0DQDJHPHQW %HZLUWVFKDIWXQJ Tel. +49 (0)4842 - 90 16 9-0 info@friisk-energie.de %RGHQEHDUEHLWXQJ 0DVFKLQHQ]HLWHQ /RJLVWLN $XVVDDW .UDIWVWRIIYHUEUDXFK 0DVFKLQHQNRQWUROOH 'QJXQJ $XVEULQJPHQJHQ 3IODQ]HQVFKXW] (UQWHPHQJHQ4XDOLWlWHQ 7HOHPHWULH 9HUZDOWXQJVDXIJDEHQ (UQWH *HUlWHIKUXQJ 6FKOHSSHU www.friisk-energie.de $UEHLWVJHUlWH (UQWHPDVFKLQHQ Foto: © itestro - Fotolia.com Abbildung 2: Aufgaben der Elektronik in der Landwirtschaft. NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Einzelkornsämaschinen möglich und ist seit mehreren Jahren in der Praxis verfügbar. Damit wird speziell die Optimierung des Standraumes der Einzelpflanzen erreicht, was für Getreide, Raps, Rüben und Mais interessant sein kann. So wird es möglich, auf Teilflächen mit höherer Wasser- und Nährstoffversorgung mehr Pflanzen zu säen Auf der Agritechnica wurde das Geo-Seed vorgestellt, das bei Reihenkulturen (Mais und Rüben) die Optimierung der Pflanzenanordnung ermöglicht und damit eine verbesserte Nährstoffausnutzung und mechanische Unkrautbekämpfung. Der Nährstoffentzug der Pflanzen während der Vegetationsperiode kann mit der Erntemenge aus der Ertragskartierung für jeden Quadratmeter eines Feldes berechnet und in Kombination mit den Nährstoffvorräten des Bodens durch eine gezielte Nährstoffbeprobung in eine Düngeentscheidung umgesetzt werden. Für den Stickstoff als einen mobilen Nährstoff im pflanzenbaulichen Produktionssystem wurden in der Vergangenheit verschiedene Sensorsysteme entwickelt, die den Ernährungs- und Entwicklungszustand der Pflanzen erfassen, in Echtzeit eine Düngeempfehlung an das Ausbringgerät senden und damit in einem Ar- Landtechnik 7 Abbildung 3: H-Sensor zur Echtzeiterkennung von Unkräutern im Pflanzenbestand (Agricon). beitsgang den Stickstoffbedarf der Pflanzen messen und die benötigte N-Menge ausbringen. Die so ausgebrachten Düngergaben ermöglichen eine gezielte Steuerung der Produktion in Abhängigkeit von der Sorte und dem Produktionsziel, eine gezielte Ausnutzung des Ertragspotenzials des Standortes und seiner Teilflächen. Sensoren, die Biomasse erfassen, können auch für den Pflanzenschutz eingesetzt werden. Wachstumsregler oder Fungizide können damit prophylaktisch in größerer Menge ausgebracht werden, wo mehr Pflanzenmasse steht. Auf der Agritechnica wurde in diesem Jahr ein Herbizidsensor für die Praxis vorgestellt, der Beikräuter anhand ihrer Blattform erkennt und so eine gezielte Anwendung spezieller Mittel oder Wirkstoffgruppen ermöglicht. Der Sensor ist seit 2011 am Markt verfügbar. Hierfür sind technische Entwicklungen der Pflanzenschutzspritzen- und -mittelhersteller nötig, um eine gezielte Applikation einzelner Mittel zu ermöglichen. Dabei gibt es zwei verschiedene Wege, die von den Konstrukteuren beschritten wer- den. Zum einen die Direkteinspeisungssysteme und zum anderen Pflanzenschutzspritzen, die mehrere Brühekammern enthalten, in denen verschiedene Wirkstoffgruppen angemischt sind. Beide technischen Regelsysteme ermöglichen die gezielte Bekämpfung von Unkräutern oberhalb ihrer Schadschwellen. Mehrere Sensoren sind hier am Spritzgestänge montiert und erlauben so eine gezielte Ausbringung der spezifischen Herbizide. Die Ernte bietet die Möglichkeit, die Menge als auch die Qualität zu erfassen und so der Erfolg der vorangegangenen produktionstechnischen Maßnahmen zu dokumentieren. Die Erfassung von qualitätsbestimmenden Parametern während der Ernte ermöglicht eine gezielte weitere Steuerung der Verarbeitung in den nachfolgenden Veredelungsprozessen. So sind bereits optische Sensorsysteme (Nirs) in der Praxis verfügbar, die eine Erfassung von qualitätsbestimmenden Parametern (zum Beispiel Trockensubstanz, Protein, Stärke, Fett) ermöglichen. Der Feldhäcksler mit einem Nirs-System im Auswurfkrümmer erlaubt die TS-Bestimmung bei der Gras- und Maisernte und ermöglicht so, die Siliermittelmenge an die Feuchte des Ernte- Märkte gestalten statt Krisen verwalten Photovoltaik – Zeigen Sie Ihrem Energieversorger... w w w.magesol ar.de steht für: uns! Besuchen Sie 22 Stand B k Erzielung von Wertschöpfung mit der Produktion und Vermarktung von Milch k einen kostendeckenden Milchpreis durch Verhandlungen auf Augenhöhe k marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen mit fairen Regeln für die Märkte k Unabhängigkeit der Milcherzeuger ... doch einfach mal die kalte Schulter. Lassen Sie sich unverbindlich und kompetent beraten. • Reinigung von Solaranlagen Energiespeicher Elektro-Klaas GmbH GmbH PV-Anlagen Eismann-Auswer tung Tel. (0 48 35) 13 30 Albersdorfer Feld 1, 25767 Albersdorf Fax (0 48 35) 13 20 email: info@klaas-elektro.de www.klaas-elektro.de Sie finden unseren Stand D1 auf dem Freigelände. Weil uns die Milch mehr wert ist. Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. Steintor 2a | 19243 Wittenburg Telefon: 038852/90630 | Fax: 038852/906322 www.bdm-verband.de | info@milchviehhalter.de 8 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Landtechnik Abbildung 4: Feldhäcksler mit Nirs-Sensor zur TS- und Qualitätsbestimmung im Auswurfkrümmer. gutes anzupassen oder in Kombination mit einem Volumensensor eine Kartierung des Trockenmasseertrages vorzunehmen. Das gleiche optische Messsystem kann mit einer anderen Kalibrierung auch im Mähdrescher eingesetzt werden. Ergebnisse der Agrartechnik in Kiel zeigen hier für die klassischen Druschfrüchte (Getreide, Raps und Körnermais) gute Ergebnisse. So wird neben der Erntemenge auch die Qualität kontinuierlich erfasst. Diese Informationen bieten zukünftig weitere Möglichkeiten. Ein geteilter Korntank im Mähdrescher in Kombination mit einem Nirs- oder fotooptischen Sensor könnte so eine Selektion während der Ernte ermöglichen und die Gesamtpartie frei von GVO oder Mykotoxinen halten. Hieran wird derzeit noch geforscht, zum Beispiel von der Agrartechnik an der HumboldtUniversität zu Berlin. Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität in der landwirtschaftlichen Produktion bieten die GPS-gestützten Parallelfahrsysteme an Schleppern und Erntemaschinen. Notwendige Überlappungen bei jedem Arbeitsgang werden auf ein Mini- ten Sichtbedingungen (nachts, Staub usw.), großen Arbeitsbreiten und der Minimierung des produktionstechnischen Risikos eine Überlappung in der Praxis in Kauf genommen wird – diese Überlappung beträgt zwischen 3 und 7 %. Das bedeutet für ein 16-m-Fahrgassensystem bei einer Überlappung von 7 % eine Mehrfachbearbeitung von 1,12 m pro Fahrgasse oder bei 32-m-Fahrgassen von 2,24 m, auf denen zu viel Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden – bei jeder Überfahrt. Daher ist der wichtigste Arbeitsgang die Aussaat, hier werden die Fahrgassen für die weitere Bearbeitung angelegt. Hier sind die Genauigkeitsanforderungen bei plus/minus 2 cm, die in der Praxis mithilfe hochgenauer Korrektursignale (RTK) erreicht werden. Das Korrektursignal steht je nach topografischen Gegebenheiten bis zu 20 km um eine RTK-Antenne mit 3URGXNWLYLWlW :HWWEHZHUEVIlKLJNHLW 'RNXPHQWDWLRQ $XWRPDWLVLHUXQJ 9HUEUDXFKHUVFKXW] 8PZHOWVFKXW] 4XDOLWlW 7UDQVSDUHQ] 6LFKHUKHLW Abbildung 5: Isobus und Datenmanagement – die zentrale Aufgabe. mum reduziert und so Doppelbearbeitungen auf das Nötigste begrenzt. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass aufgrund von kupiertem Gelände, schlech- Datenfunk zur Verfügung. Speziell die flächendeckende Verfügbarkeit des hochgenauen RTKKorrektursignals ist Bestandteil der Forschung an der FH Kiel und Rufen Sie uns gerne an – wir haben Hallen in Ihrer Nähe! Oder besuchen Sie uns vom 13. –16. November auf der EuroTier in Hannover. Tel.: 04351 / 812-70 Fax: 04351 / 812-90 des Landesverbandes der Lohnunternehmer. Dabei ist die Zahl der notwendigen RTK-Antennen der bedeutendste Kostentreiber, die durch eine Vernetzung erheblich reduziert werden kann. Die Prozessüberwachung und Dokumentation sind zu einem wesentlichen Bestandteil im Tagesgeschäft des Landwirtes geworden. Die so gewonnenen und verarbeiteten Daten helfen bei der lückenlosen Dokumentation des Produktionsprozesses und können für den Landwirt bei der Vermarktung seiner Produkte Wettbewerbsvorteile aufgrund der Transparenz bedeuten. Dabei kann der Isobus helfen, die Maschinen und Geräte verschiedener Hersteller zu koppeln und die Bedienung zu vereinfachen. Der Datenaustausch wird standardisiert und kann so unabhängig vom Gerät auch mit der Bürosoftware zentral verwaltet und ausgewertet werden. Durch eine herstellerübergreifende Standardisierung der Hardware (Isobus) und Software (IsoXML) wird die Erhöhung der Produktivität bei der Feldarbeit, der Dokumentation und im Management erreicht, die so hilft, die Kosten zu senken. Damit ist es möglich, transparent zu dokumentieren, also zu produzieren und die Sicherheit für den Anwender der Technik als auch für den Verbraucher weiter zu steigern. Denn eine wettbewerbsfähige Produktion von Nahrungsmitteln zu Weltmarktpreisen erfordert höchste Effizienz und moderne Landtechnik. Prof. Dr. Yves Reckleben Fachhochschule Kiel – Fachbereich Agrarwirtschaft, Fachgebiet Agrartechnik NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Ausbildung 9 Der Schlüssel zur Zukunft „Starke Typen“ auf der Norla durchschnittliche Erfolgsquoten in den Prüfungen von mehr als 90 % Prozent sowie unterdurchschnittliche Auflösungsquoten der Ausbildungsverträge von weniger als 4 % vier Prozent zeigen, dass sich die Meister wirklich um ihre Auszubildenden kümmern. „Das ist Eure eure Chance!“, wirbt Sönke Wiegel bei den Jugendlichen für den Beruf des Mechanikers für Land- und Baumaschinentechnik. Ausführliche Informationen zum Ausbildungsberuf „Mecha- Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik Diese Ausbildung ist was für starke Typen. Unschlagbar viel Faszination in der spannenden Welt von Natur und Hightech. niker/-in für Land- und Baumaschinen“ finden Interessierte auf der Internetseite http://www. starke-typen.info. In modern gemachten Videoclips wird hier der Ausbildungsberuf vorgestellt. Gesamtverband LandBauTechnik Nord e. V. sowie Landesinnungsverband LandBauTechnik Nord, Eckernförder Str. 217, 24119 Kronshagen, http://www. landbautechnik-nord.de H. Albert Berufsförderungswerk Handwerk Nord e.V. Probier`s doch mal aus und mach bei uns ein Praktikum! www.starke-typen.info Der Beruf des/-der Land- und Baumaschinen-Mechanikers/-in gehört inzwischen zu den technisch anspruchsvollsten Handwerken der fahrzeugtechnischen Berufe. Dass „LandBauTechnik“ und damit die Ausbildung zum/zur „Land- und Baumaschinen-Mechaniker/-in“ junge, technisch orientierte Menschen geradezu begeistert, das braucht die Berufsorganisation eigentlich nicht gesondert extra zu erklären. Wer als Haupt- und Realschulabsolvent oder gar gegebenenfalls Gymnasiast noch für 2012 einen freien Ausbildungsplatz sucht, hat in der Land- und Baumaschinenbranche aktuell gute Chancen. Laut LandBauTechnik Bundesverband e. V. sind nämlich in den 2.880 ausbildenden Land- und Baumaschinen- sowie Motorgeräte-Fachbetrieben aufgrund der guten Situation in der Branche aktuell bundesweit noch rund 500 Stellen unbesetzt. Rückblickend auf die letzten Jahre blieb der Bestand an Ausbildungsplätzen in der Branche stabil, im Jahr 2010 absolvierten sogar 7,3 % mehr Auszubildende ihre Abschlussprüfung. Im Vergleich dazu vermeldete das Gesamthandwerk in den anderen Gewerken rückläufige Zahlen von rund 5 %. Neben guten Einstiegsbedingungen bietet die Ausbildung zum/zur Land- und Baumaschinenmechaniker/-in die Perspektive auf einen sehr erfolgreichen Ausbildungsabschluss, die Übernahme als Geselle/-in und gute Zukunftsperspektiven, so Landesinnungsmeister Sönke Wiegel, Rendsburg, in seiner Messebotschaft. Auch die Ausbildungsqualität der Betriebe sei hoch. So bestehen im Schnitt mehr als 90 % der Lehrlinge ihre Abschlussprüfung, weniger als 4 % der Verträge würden vorzeitig aufgelöst. Während in vielen Branchen über Ausbildungsprobleme diskutiert wird, gehen die Land- und Baumaschinenspezialisten in die Offensive.. „Unsere Branche floriert, und wir wollen noch mehr 2Jugendlichen als bisher die Chance zum Einstieg in einen attraktiven Technikberuf bieten“, stellte Landesinnungsmeister Sönke Wiegel, Rendsburg, die Zielsetzung des Verbandes gegenüber der Presse heraus und verwies auf den anspruchsvollen Karriereplan für seinen Berufsstand. Unsere Betriebe bieten den Jugendlichen neben guten Einstiegschancen auch besondere Chancen auf einen sehr erfolgreichen Abschluss der Ausbildung, auf die Übernahme als Geselle und somit auf gute Zukunftsperspektiven bis hin zum eigenen Betrieb. Über- 30.08. - 02.09.2012 Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Stand: Chemnitzer Straße / Block U Friedrichstädter Str. 13 · 24768 Rendsburg Ihr Ansprechpartner für Valtra: Bernd Schmidt, Tel. 0172 / 40 96 705 Stabe Landtechnik Gruberdiecken 23749 Gruberdiecken Tel. 0 43 64 / 67 13 · Fax 67 13 Thomas Lorenz Poststr. 12 · 24888 Steinfeld Tel. 0 46 41 / 13 14 · Fax 74 13 landtechniklorenz@gmx.net Schulz & Priess GbR Land- u. Baumaschinen-Service 23795 Groß-Rönnau Tel. 0 45 57 / 981556 · Fax 981557 werkstatt-brookhof@online.de Landtechnik Wanderup Hentschke & Meyer GbR Husumer Straße 30 24997 Wanderup Tel. 0 46 06 / 266 · Fax 306 HELMUT MOEWERT LAND- Forst- und Gartentechnik Am Burggraben 8 · 23883 Sterley Tel. 0 45 45 / 14 70 · Fax 14 79 www.moewert-landtechnik.de Technik-Center Niebüll GmbH Gather Landstrasse 85 25899 Niebüll Tel. 0 46 61 / 791 oder 792 Fax 62 75 Info@TCN-Niebuell.de Valtra ist eine weltweite Marke von AGCO. Die angegebenen Ausstattungen können von den Abb. abweichen. 10 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kleintierschau Norla-Kleintierschau Rassegeflügelzüchter und Rasse-Kaninchenzüchter Häsin mit Jungtieren. Anlässlich der diesjährigen Norla werden die beiden Landesverbände zum wiederholten Mal eine gemeinsame Kleintierschau veranstalten. Die Fotos aus dem Jahr 2010 erinnern an dieses Topevent vor zwei Jahren. Hiermit wird das Ziel verfolgt, einen repräsentativen Querschnitt durch die zahlreichen Rassen und Farbenschläge zu zeigen, Auf der Norla 2011 geschlüpfte Küken. die die Mitglieder in ihren heimischen Zuchten betreuen. Die Besucherinnen und Besucher sollen einen Eindruck bekommen, wie vielfältig die Palette des Geflügels einerseits und der Kaninchen andererseits im nördlichsten Bundesland ist. Die Vielfalt an Rassen und Farben ist beeindruckend – ein Besuch in der Kleintierhalle neben dem großen Vorführring lohnt sich! Petra Geick als Vorsitzende der Rasse-Kaninchenzüchter e. V., stehen allen Interessierten mit Informationen, Tipps und Ratschlägen zu ihrem schönen Hobby – beispielsweise über Haltungsbedingungen und Fütterungsfragen – zur Verfügung. Allen Ausstellern seien die erhofften Erfolge mit ihren Rassetieren gewünscht und allen Besuchern und Gästen frohe Stunden auf der Norla 2012. Die Beschäftigung mit den Rassetieren ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt und darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zur Arterhaltung. Die Beschäftigung mit dem Tier, mit einem Lebewesen, steht dabei für die Züchter im Vordergrund. Die Vertreter der beiden Landeszuchtverbände, allen voran Peter Blunk als Vorsitzender der Rassegeflügelzüchter e. V. und Lagerung von: Gülle, Gärrest, belastete Wässer, Rübenmus, ganze Rüben AGW GmbH 26639 Wiesmoor, Am Dobben 14 Tel.: 04944-916950 Fax: 04944-7157 www.guelleerdbecken.de Schlüsselfertige Solaranlagen mit RAL zertifizierter Qualität das Gegenteil! beweisen Ihnen ir W t? ch ni t hn PV lo Besuchen Sie uns auf der NORLA Halle 8 Stand 805 Weitere Informationen unter www.mbt-solar.de MBT Solar GmbH & Co. KG Ringstraße 8 • 24806 Hohn • info@mbt-solar.de Telefon 0 43 35-922 500 • Fax 0 43 35-922 50-29 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Landesziegenschau 11 Landesziegenschau auf der Norla Die Kuh des kleinen Mannes Am Freitag, dem 31. August, findet wieder die Landesziegenschau des Landesverbandes Schleswig-Holsteiner Ziegenzüchter e. V. im Rahmen der Norla in Rendsburg statt. Es werden Züchter der verschiedensten Ziegenrassen antreten, um die beste Ziege beziehungsweise. den besten Bock des Landes zu finden. Die Ziegen werden von einer Jury genauestens unter die Lupe genommen, und anschließend wird das beste Tier einer Rasse ausgezeichnet. Auch ein Jungzüchterwettbewerb wird wieder stattfinden, bei dem die jüngsten Ziegenhalter Schleswig-Holsteins ihr Können und ihr Wissen beweisen. Die Prämierungen finden von 10.00 bis 14.00 Uhr im großen Ring auf dem Messegelände statt. Am Stand des Landesverbandes können sich die Besucher über die Ziegenhaltung informieren und sich davon überzeugen, dass nicht alle Ziegen „zickig“ sind. Die Ziegenzüchter freuen sich auf Ihren Besuch! Weitere Fragen zur Ziegenhaltung und -zucht, sowie zu Produkten der Ziege beantworten wir Ihnen gerne am Stand des Landesverbandes Schleswig-Holsteiner Ziegenzüchter e.V.! Die Ziegenzucht in SchleswigHolstein hat eine lange Tradition. Sicherte die „Kuh des kleinen Mannes“ in früheren Zeiten das Überleben vieler Familien, so sind die Produkte der Ziege heutzutage begehrte Delikatessen von hoher Qualität. Ziegen gehören zu den ältesten Haustieren des Menschen. Sie liefern Milch, Fleisch, Wolle und Felle und werden seit einigen Jahren auch vermehrt in der Landschaftspflege eingesetzt. Weltweit gibt es cazirka. 130 Ziegenrassen. Die weitaus größte Zahl der Rassen, als auch der Ziegen wirderden in den so genannten Entwicklungsländern gehalten, nur knapp 3 % des Weltbestandes leben in Europa. In Schleswig-Holstein werden zur Zeit zehn10 Rassen im Herdbuch geführt. Die Rassen lassen sich nach ihrer Nutzungsrichtung in Milch, Fleisch- und Wollziegen eintei- len, wobei auch Zwischenformen (Mehrnutzungstypen) vorhanden sind. Seit etwa 100 Jahren sind die Ziegenzüchter Schleswig-Holsteins in Verbänden organisiert, die heute im Verband Schleswig-Holsteiner Ziegenzüchter e.V. vereint sind. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Zahl der Ziegen in „schlechten Zeiten“ ansteigt, während sie in Zeiten steigenden Wohlstandes stets zurückgeht. So hatten wir in Schleswig-Holstein – wie in ganz Deutschland – nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu Beginn der 1980achtziger Jahre einen ständigen Rückgang der Ziegenzucht zu verzeichnen. Mit Beginn der Änderung der Ernährungsgewohnheiten hin zu gesünderen und naturbelasseneren Lebensmitteln ist seitdem ein erneuter, steter Anstieg der Ziegenzahlen zu beobachten. Der Landesverband hat die Aufgabe, durch seine züchterische und organisatorische Arbeit der breiten Landesziegenzucht und -haltung zu dienen, ihr ein leistungsfähiges Tiermaterial zur Verfügung zu stellen und somit die Erzeugung und die Wirtschaftlichkeit der Ziegenhaltung zu fördern. Das Zuchtprogramm des Verbandes sieht zur Erreichung dieses Zieles die Durchführung der Reinzucht vor. Dies bedeutet, dass stets nur reinrassige Ziegen der selben Art angepaart werden. Diese Ziegen werden nach ihrem ersten Ablammen in das Zucht- buch, das sogenannte Herdbuch aufgenommen. Das Schauwesen ist ein weiterer wesentlicher Teil der Verbandsarbeit. Dabei geht es sowohl um den züchterischen Ver- gleich der Tiere untereinander, als auch um die Präsentation des Standes der Ziegenzucht vor einer breiten Öffentlichkeit. Die Beratung der Mitglieder zu allen Bereichen der Ziegenzucht, -haltung und -fütterung nimmt zusätzlich einen breiten Raum ein. Immer wichtiger werden darüber hinaus Fragen der Vermarktung der Produkte und des damit zusammenhängenden Lebensmittelrechts. Bei politischen Entscheidungen zur Ziegenhaltung auf Landesebene ist der Landesverband ein kompetenter Ansprechpartner; auf Entscheidungen auf Bundesund EU-Ebene nimmt der Verband über seine Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) Einfluss. Janine Bruser Landesverband SchleswigHolsteiner Ziegenzüchter e. V. 12 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kleinferde IG Shetland am Sonntag auf der Norla Im großen Vorführring Fjordtag auf der Norla am Sonnabend Wie bereits vor vier Jahren veranstaltet die Interessengemeinschaft Fjordpferd (IGF) am Sonnabend, 1. September, einen Fjordtag im großen Vorführring auf der Norla mit vielen Highlights wie einer Zuchtschau vom Fohlen über Stuten, Wallache bis zu gekörten Zuchthengsten sowie einer Familienausstellung. Im Arbeitseinsatz kann man die Fjordpferde parallel auf einem Turnier sehen. Hier wird von der Dressur über den Führzügelwettbewerb für die Kleinsten bis zum Fahren vom Boden und einer Kostümkür vieles gezeigt, was man mit einem Fjordpferd machen kann. Fjordpferde stammen ursprünglich aus Norwegen und sind durch ihre einheitliche Falbfarbe mit dem Aalstrich, der vom Genick über den Rücken bis in die Schweifspitze reicht, gut zu erkennen. Sie sind vor allem attraktive Freizeitpferde und echte Familienallrounder geworden. Die gutmütigen und robusten Kleinpferde mit der Stehmähne sind vielseitig in allen Sparten des Pferdesports einsetzbar und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die IGF setzt sich für alle Belange des Fjordpferdes ein und würde sich freuen, viele vierund zweibeinige Fjordfans am 1. September auf der Norla begrüßen zu können. Inka Störmann Interessengemeinschaft Fjordpferd Kraftvolles Multitalent. eren: Jetzt finanzi 0,00 % 24 Mohlunnga- güteltig bis 30.09.2012) (40% Anza MTX 150 Bis 30.09.12 zum NORLA-Alles-Inklusive-Preis: 55.555 EUR zzgl. ges. MwSt. Leistungsstark und wirtschaftlich: 6-Zylinder-Turbomotor - 6.700 cm³ - 141 PS / 104 kW Hocheffizientes Leichtlaufgetriebe - 4fach-Powershift / Powershuttle Maximale Stabilität durch Rahmenbauweise Load Sensing-Hydrauliksystem inkl. 3 doppeltwirkende Steuergeräte Druckluftbremsanlage, EHR, Bereifung 600/65R38 Viel Platz in der klimatisierten Großraum-Komfortkabine Besuchen Sie unseren McCormick-Stand auf der NORLA 2012: Fa. KUBLUN, 25355 Lutzhorn, Tel. 04123-3205 Fa. NISSEN, 25885 Wester-Ohrstedt, Tel. 04847-978 Fa. KRUSE, 24589 Nortorf, Tel. 04392-1041 Fa. DETER, 25923 Braderup, Tel. 04663-1889594 McCormick - die starke Marke. www.argotractors.com Kleine Ponys ganz groß Die Regionalgruppe SchleswigHolstein/Hamburg Interessengemeinschaft Shetland führt – in Zusammenarbeit mit dem Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/ Hamburg – nunmehr zum dritten Mal im zweijährigen Rhythmus eine Veranstaltung im Rahmen des Schauprogramms der Norla durch. In diesem Jahr wird wieder ein umfangreiches Programm geboten: Zum einen findet am 2. September eine bundesoffene Zuchtschau der Rassen Shetlandpony, Deutsches Part-Bred Shetland Pony und Deutsches Classic-Pony statt. Begleitet und umrahmt wird diese Zuchtschau mit einem rasanten Showprogramm, in dem die Züchter und Besitzer der liebenswerten kleinen Vierbeiner zeigen, was alles in diesen Ponys steckt. Weiterhin ausgeschrieben sind eine Gelassenheitsprüfung mit Zeugnis über die gezeigten Leistungen und ein Führzügelwettbewerb für die kleinsten Reiter. Das Shetlandpony ist eine alte Rasse, sie blieb bis zum heutigen Tag fast unverändert. So soll es aussehen: kleiner Kopf mit kleinen Ohren, große, freundliche Augen, kurzer, kräftiger Rücken, 쎰 runde Hüften, ein buschiger Schweif mit einer üppigen Mähne, Größe bis 107 cm. Die Verwendungszwecke dieser Rasse sind vielseitig. Es ist das ideale Führzügelpony und als Erstreitpony hervorragend geeignet. Für die ältere Generation ein robuster, gelehriger Freizeitgefährte mit viel Charakter und zuverlässigen Fahreigenschaften. Das Fahren mit Shetlandpony wird immer beliebter. Unter allen anderen Pferderassen ist seine Kraft und seine Genügsamkeit unübertroffen. Seit 1999 gibt es in Deutschland zudem die eng verwandten Rassen Deutsches Part-Bred-Shetland Pony und Deutsches ClassicPony, die sich im Stockmaß und im Typ von den ursprünglichen Shetlandponys unterscheiden dürfen. Alle drei Rassen sind äußerst leistungsbereit, solange sie korrekt ausgebildet werden, und als Kinder- wie auch Erwachsenenpferde hervorragend einsetzbar. Das soll in Rendsburg im Rahmen der Landwirtschaftsausstellung Norla unter Beweis gestellt werden. Dr. Elisabeth Jensen Pferdestammbuch SchleswigHolstein/Hamburg e.V. Telefonische Anzeigenannahme 0 43 31/ 12 77- 822 od. 8 23 od. 8 27 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Tierhaltung 13 Tierhaltung in Schleswig-Holstein Tierhaltung und Futterbau – Eckpfeiler unserer Landwirtschaft Schleswig-Holsteins Bauern erzeugen landwirtschaftliche Produkte mit einem Wert von knapp 3,2 Mrd. € (Übersicht 1). Hinzu kommen noch umfangreiche Leistungen aus den Bereichen Bioenergieerzeugung (Windkraft, Biogas, Sonnenenergie), Urlaub auf dem Bauernhof und weiteren Aktivitäten der Landwirte. Die größte Bedeutung hat unbestritten der Bereich der Rinderhaltung mit dem dazu gehörenden Futterbau. Dieser Bereich steht für einen Produktionswert von 1,77 Mrd. €, entsprechend 55,7 %. Allein auf die Milcherzeugung als größte Position entfallen 804 Mio. €, das heißt, ein Viertel des Produktionswertes stammt aus einem Betriebszweig. Die Futterbaubetriebe sind daher die Motoren für die schleswig-holsteinische Landwirtschaft. Die Schweine haltenden Betriebe haben mit einem Produktionswert von 333 Mio. € fast die gleiche Bedeutung wie der Getreideanbau. hEHUVLFKW 3URGXNWLRQVZHUW GHU /DQGZLUWVFKDIW LQ 6FKOHVZLJ+ROVWHLQ 0(/85 3URGXNWLRQVZHUW JHVDPW 3IODQ]HQEDX JHVDPW 0DUNWIUXFKW *HWUHLGH gOVDDWHQ 7LHUSURGXNWLRQ JHVDPW 0LOFK 5LQGHU .lOEHU 6FKZHLQH 376.000 ha Grünland, davon knapp 60.000 ha Ackergrünland, bewirtschaften die schleswig-holsteinischen Landwirte. Für die Futtergewinnung sind daher jährlich mehr als 500.000 ha zu beernten. Dafür müssensind die erforderlichen Erntemaschinen vorgezuhalten werden. Die Ernte erfolgt heute überwiegend überbetrieblich durch Lohnunterneh- .DUWRIIHOQ =XFNHUUEHQ )XWWHUEDX Maschinen für den Futterbau 0LR (XUR *HIOJHO (LHU mer/Maschinenringe mit modernen, schlagkräftigen Maschinen. Als Ernteverfahren hat sich die Häckselkette bewährt und setzt sich zunehmend durch. Bei den Mitgliedern des Lohnunternehmerverbandes werden zirka 80 % der Grassilage im Häckselverfah- ren geerntet. Dadurch gelingt es den Futterbaubetrieben, hochwertiges Grundfutter kostengünstig in kurzer Zeit zu erzeugen. Der Maisanbau hat in den letzten Jahren rasant zugenommen und erreicht in diesem Jahr zirka 14 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Tierhaltung 200.000 ha. In der Fütterung wird die Ernte vonwerden zirka 100.000 – 110.000 ha verwertet, die übrigen Flächen dienen demals Anbau von hochwertigem Substrat für die Biogasanlagen. Dieser Anteil ist parallel zum Bau von Biogasanlagen erheblich gestiegen. Anbau- und Erntetechnik unterscheiden sich jedoch nicht. Durchgesetzt haben sich schlagkräftige Häckseltechniken mit einer Aufbereitung der Körner. Diese Körnerbearbeitung gewährleistet einen Aufschluss der Maiskörner, so dass die im Korn vorhandene Stärke von den Tieren voll verwertet werden kann. Mit modernen Techniken wie GPS und Tourenplanung wird zunehmend der Verkehr während der Erntezeit optimiert. Dadurch gelingt es, die Routen besser abzustimmen und die Begegnungen von Erntewagen auf den schmalen Feldwegen zu vermindern. Milchviehhalter investieren Schleswig-Holstein hat eine wettbewerbsstarke Milchproduktion. Seit Einführung des länderübergreifenden Milchquotenhandels sind Lieferrechte aus Süddeutschland nach Norddeutschland abgewandert. 384.100 kg Milchquote sind von den Milcherzeugern im Bereich der Übertragungsstelle Hannover aus anderen Bundesländern gekauft worden und werden jetzt im Norden produziert (Übersicht 2). Nach den Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (Ami) vonaus 2012 hat sich die Milchan- W 0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ 1RUGUKHLQ:HVWIDOHQ %D\HUQ %DGHQ:UWWHPEHUJ 5HJLRQ 1LHGHUVDFKVHQ 6FKOHVZLJ+ROVWHLQ %UHPHQ +DPEXUJ +HVVHQ 4XHOOH 0LOFKTXRWHQEHUWUDJXQJVVWHOOH %D\HUQ lieferung schleswig-holsteinischer Erzeuger seit 2007 um 298.000 t auf 2.617 Mio. t im Jahr 2011 erhöht. Das spiegelt sich auch in den Kuhzahlen wider, die in den letzten Jahren von 336.000 Kühen (11/2006) auf 379.000 (11/2011) angestiegen sind. Gleichzeitig nahm die Zahl der Milchkuhhalter auf 4.950 ab. Diese verbleibenden Milchviehhalter stocken die Herden weiter auf und hatten im November letzten Jahres einen Durchschnittsbestand von 77 Kühen. Besonders rasant wachsen die Bestände mit mehr als 100 Kühen. Im November letzten Jahres hielten diese 1.270 Betriebe (25 % der Betriebe) die Hälfte der Milchkühe (188.000). 150 Milchviehhalter haben inzwischen Bestände von mehr als 200 Kühen und halten mit 41.800 Kühen Tieren bereits 11 % der Milchkühe. Schleswig-holsteinische Milcherzeuger bereiten sich auf die Zeit nach der Quote vor. Dank der vergleichsweise guten Milchpreise investieren sie in Gebäude sowie moderne Melk- und Fütte- Starker Service – ganz nah dran! Die Itzehoer auf der Norla Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe Tel. 04821 773-0 für gesündere Tiere und höhere Leistungen. Zahlreiche neue Melkhäuser sind entstanden und – je nach Ausrichtung des Betriebes – mit unterschiedlicher Melktechnik vom traditionellen Melkstand bis hin zum Außenmelker -Melkkarussell ausgestattet. Etliche Betriebe haben in automatische Melksysteme investiert, um insbesondere in Familienbetrieben Arbeitszeit einzusparen. Die Investitionen haben auch die Arbeitsabläufe im Betrieb optimiert und die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert. Mit zunehmenden Bestandsgrößen bekommen aussagekräftige Managementhilfen vom Fütterungscontrolling , der gezielten Auswertung der Milchleistungsdaten, über Hilfen zur Erkennung von Brunsten, Lahmheiten und ausstehenden Geburten bis hin zu neuen Forschungsansätzen zur Überwachung der Gesundheit ei- hEHUVLFKW :DQGHUXQJ GHU 0LOFKTXRWHQ VHLW GHP Halle 4, 17 Stand 416/4 rungstechniken. Bei der Höhe der heutigen Investitionen ist jedoch ein „Masterplan“ erforderlich, der die betrieblichen Entwicklungsschritte und ihre Finanzierung aufzeigt. Außerdem muss ausreichend Liquidität eingeplant werden, um im Fall sinkender Milchpreise zahlungsfähig zu bleiben. Die Investitionen verbessern bei steigenden Bestandsgrößen hEHUVLFKW 6FKZHLQHKDOWXQJ LQ 6FKOHVZLJ+ROVWHLQ 1RYHPEHU JHVDPW =XFKWVDXHQ 0DVWVFKZHLQH %HWULHEH 7LHUH 6DXHQ -XQJVFKZHLQH 0DVWVFKZHLQH ! NJ 0DVWVFKZHLQH JHVDPW %HWULHEH $QWHLO $QWHLO ! 6DXHQ MH %HWULHE ! HU]HXJWH 0DVWVFKZHLQH ! 6FKZHLQH MH %HWULHE 4XHOOH 6WDWLVWLNDPW 1RUG die Haltungsbedingungen für Kühe, Kälber und Jungvieh. Der Tierkomfort wird weiter optimiert und schafft die Grundlage Düngerstreuer und Kommunalstreuer nen immer höheren Stellenwert. „High tech“ im Kuhstall ist längst keine Zukunftsversion mehr, sondern bereits heute für viele Be- Silotrailer u. Universalstreuer Wir sind dabei: Stand T5 Chemnitzer Str. MRPetersen e.K. Werksvertretung Christiansburger Weg 20 · 24969 Lindewitt OT Sillerup Tel. 0 46 04 / 98 66 36 · Fax 0 46 04 / 98 66 37 Email: mrpetersen@t-online.de · Internet: www.mrpetersen.de NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 triebsleiter unverzichtbarer Bestandteil im Management ihrer Betriebe. Schweinehaltung in spezialisierten Betrieben In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Mastschweine kaum verändert. Zum Stichtag im Mai standen zwischen 980.000 und 1,1 Millionen. Schweine in den Mastställen. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Mastbetriebe auf 1.000 Betriebe vermindert, so dass die durchschnittliche Bestandsgröße derzeit bei knapp 1.000 Schweinen liegt. Nach den Angaben zur Novemberzählung erzeugten die Betriebe jährlich 2,62 Millionen. Mastschweine. Die Konzentration ist jedoch bereits weiter fortgeschritten: 500 Mastbetriebe mit mehr als 1.000 Schweinen halten bereits 76 % aller Mastschweine, und in weniger als 200 Betrieben mit einer Jahresproduktion von über 5.000 Mastschweinen werden mehr als 43 % der Mastschweine erzeugt (Übersicht 3). Die spezialisierten Mäster benötigen einheitliche, große Ferkelpartien, um die Betriebe im Rein-Rraus-System bei ausreichend großen Verkaufspartien zu bewirtschaften. Diese Ferkelpartien sind nur in entsprechend großen Sauenbeständen zu erzeugen, ein weiterer Anteil wird aus Dänemark bezogen. Die Zuchtsauenhaltung hat sich seit 2007 um gut 20.000 TiereSauen auf derzeit 103.000 Sauen (Mai 2012) vermindert. Nur noch 500 Betriebe halten Zuchtsauen. Die wenigen spezialisierten Betriebe mit mehr als 500 Zuchtsauen halten bereits 30 % aller Sauen, weitere 30 % stehen in zirka 100 Betrieben mit 250 bis 500 Sauen. Die Betriebe benötigen insbesondere fruchtbare Sauen mit ausreichender Milchleistung. TopbOP-Betriebe setzen heute fast 30 Ferkel je Sau und Jahr bei Säugezeiten zwischen drei und vier Wochen ab. Um diese Leistungen zu erzielen, ist eine optimierte Fütterung der Sauen notwendig. Die großen Würfe erfordern außerdem teilweise natürliche oder technische Ammen, um die Ferkelverluste zu minimieren. Fütterungskonzepte mit abgestimmten, sehr hochwertigen Komponenten sorgen in den spezialisierten Betrieben für geringe Verluste, gesunde Ferkel und ein zügiges Wachstum in der Ferkelaufzucht. Aufgrund der nachhaltig hohen Futterpreise benötigen die Mäster Ferkel, die sich in der Mast durch hohe Zunahmen und gute Futterverwertung bei ausreichender Fleischfülle auszeichnen. Aus Umwelt- und Kostengründen hat sich in den großen Betrieben die mehrphasige Mast mit einer Proteinreduzierung auf im Mittel 15,5 % in der Endmast durchgesetzt. Investitionen in Stallbau und Fütterungstechnik Die Schweine haltenden Betriebe haben in den letzten Jahren starkerheblich investiert. Es sind zahlreiche neue Ställe beziehungsweise Stallerweiterungen gebaut worden mit erheblichen Verbesserungen in der Fütterungs- und Lüftungstechnik. Auch Umrüstungen waren erforderlich, um die gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an die Haltung zu erfüllen. Mehr Platz, Tageslicht in den Ställen, zusätzliche Wasserversorgungen und Beschäftigungsmaterial in allen Buchten schaffen die Grundlagen für mehr Tierkomfort. Im Bereich der Sauenhaltung erfolgte die Umstellung der tragenden Sauen auf Gruppenhaltungssysteme mit freier Bewegung, denn ab 2013 ist die Haltung tragender Sauen in Kastenständen nicht mehr erlaubt. Hier besteht für einige Betriebe noch Umrüstungsbedarf. Für die Ferkel führenden Sauen ist das Haltungssystem mit dem Ferkelschutzkorb das bewährte Standardverfahren. Weiterentwicklungen mit mehr Bewegungsmöglichkeiten für die Sauen (Bewegungsbuchten) werden intensiv in Versuchseinrichtungen geprüft, sind aber noch nicht Stand der Technik. Die Haltungsverfahren werden sich auch zukünftig weiter entwickeln. Forderungen aus Verbraucherorganisationen nach höheren Anforderungen im Tierschutzbereich, der beschlossene Verzicht auf die Kastration und die Diskussion um das Kürzen der Schweine ziehen Änderungen in Haltung und Fütterung nach sich. Die Schweinehalter werden sich auch diesen Herausforderungen stellen. Dr. Werner Lüpping Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Service & Hygiene Tier- & Stalltechnik Melken & Kühlen „Alles aus einer Hand: Das hat uns überzeugt.“ Melken, Kühlen, Stalleinrichtung Als Komplettanbieter bieten wir Ihnen entscheidende Vorteile: Sie können auf unser gesamtes Know-how für wirtschaftliche Milcherzeugung zurückgreifen und bekommen gleichzeitig maßgeschneiderte Konzepte für Ihren Betrieb. Das garantieren unsere Kompetenz-Bereiche, z.B. der Bereich ‚Melken & Kühlen’ mit individuellen, effizienten Lösungen und hohem Arbeitskomfort. Oder der Bereich ‚Service & Hygiene‘ mit innovativen, bewährten Produkten zur Tier- und Stallhygiene sowie hoher Servicekompetenz durch unsere Fachzentren in Ihrer Nähe. Und nicht zuletzt der Bereich ‚Tier & Stalltechnik‘ für praxisgerechte Stalleinrichtung und effiziente Güllebe- und -verarbeitung: Wir liefern Ihnen genau die Lösung, die zu Ihrem Betrieb passt. Herzlich Willkommen auf dem Händlergemeinschaftsstand Freigelände V7 Busch Landtechnik 25767 Albersdorf Tel. (0 48 35) 90 80 Carstensen Stall- und Melktechnik GmbH & Co. KG 25860 Olderup Tel. (0 48 43) 20 01 40 Willi Rohwer GmbH 24808 Jevenstedt Tel. (0 43 37) 91 71-32 GEA Farm Technologies GmbH Elektro- Kälte- Melktechnik EKM GmbH 23858 Reinfeld Tel. (0 45 33) 79 12 81 Meifort GmbH & Co. KG 25578 Dägeling Tel. (0 48 21) 8 96 90 25797 Wöhrden Tel. (0 48 39) 9 07-0 Technik-Center Niebüll GmbH 25899 Niebüll Tel. (0 46 61) 7 91 www.gea-farmtechnologies.com 16 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Gastbeitrag Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer zur Norla Aushängeschild und Schaufenster des Mittelstands „Ideen werden Wirtschaft.“ Dieser ehemalige Standort-Slogan Schleswig-Holsteins bringt die Erfolgsgeschichte der Norla wohl am besten auf den Punkt: Aus einer guten Idee des Rendsburger Familienunternehmens Fahrenkrog ist seit den frühen 1950er Jahren ein Unternehmen erwachsen, das sich bis heute erfolgreich in vielen Segmenten behauptet und Schleswig-Holstein schon sehr frühzeitig als Messeland bekannt gemacht hat. Die Norla – einst als reine Fachausstellung der Landwirtschaft gestartet – hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder vorausschauend neuen Rahmenbedingungen angepasst. Sie ist heute unter der Regie von Bauernverband und Landwirtschaftskammer nicht nur eine großartige Leistungsschau unserer Landwirtschaft, sondern auch ein Schaufenster unserer mittelständischen Wirtschaft und unserer ländlichen Räume. Deshalb liegt mir die Messe auch als Fachminister für 30.08.12 02.09.12 Besuchen Sie uns auf der norla! ÜBERWINDE GRENZEN T-SERIE 98 kW / 133 PS - 162 kW / 220 PS INFORMIEREN SIE SICH JETZT! HEEDER Landmaschinen GmbH Heeder Damm 2 · 25355 Heede Tel: 04123 / 90590 · Fax: 9058-19 www.radlader.de Valtra ist eine weltweite Marke von AGCO. Die angegebenen Ausstattungen können von den Abb. abweichen. Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie am Herzen. Die Norla verzahnt diese Themen, bringt Menschen zusammen – Produzenten wie Konsumenten – , und sie zeigt Wege und Perspektiven auf, wohin sich das Leben jenseits der großen Städte entwickelt. Wer an den drei Ausstellungstagen über das 15 ha große Messegelände schlendert, der wird vor allem drei Erkenntnisse mit nach Hause nehmen. Erstens: Moderne Landwirtschaft ist Hochtechnologie. Zweitens: Unsere mittelständischen Betriebe in dieser Branche mit ihren vielen Tausend Arbeitsplätzen sind wettbewerbsfähig. Und drittens: Der ländliche Raum hat gute Perspektiven. In diesem Jahr sind es über 500 Aussteller, die Zeugnis von der Leistungskraft einer breit aufgestellten Branche ablegen. Sie alle sind tragende Säulen der Wirtschaftsstruktur im ländlichen Raum – von der Melktechnik über den Stallbau bis hin zu Unternehmen der Erneuerbaren Energien oder des Dienstleistungssektors. Auch europa- wie weltweit tätige Unternehmen sind vertreten, denn das Agrargeschäft ist längst global vernetzt. Daran wird deutlich, dass die Landwirtschaft auf eine immer besser ausgebaute Infrastruktur im ländlichen Raum angewiesen ist. Das betrifft nicht nur meinen Verantwortungsbereich als Verkehrsminister in Form von funktionierenden Straßen, Schienenund Wasserwegen, sondern auch die sogenannten Datenautobahnen, also gute Internetverbindun- gen. Die neu gewählte Landesregierung hat sich deshalb als eines ihrer wichtigsten wirtschaftspolitischen Themen den weiteren Ausbau der Breitbandversorgung auf die Tagesordnung gesetzt. Unsere Breitbandstrategie setzt dabei nicht allein auf Glasfasernetze, sondern auf einen Technologiemix, zu dem unter anderem auch Funklösungen gehören, um Schleswig-Holstein flächendeckend mit Hochgeschwindigkeitsnetzen zu versehen. Denn es darf kein Standortnachteil sein, wenn man im ländlichen Raum beispielsweise mit einem Unternehmen weltweit am Markt sein will. Deshalb fördern wir die Kommunen im ländlichen Raum, in denen sich die Investition in den Breitbandausbau nicht von selbst trägt. Für uns gilt der Grundsatz: Sparen und Investieren gehören neue Initiativen zur Gewinnung von Fachkräften ergreifen oder wenn wir den Technologietransfer forcieren sowie bürokratische Hemmnisse und Lasten weiter abbauen werden. Kurzum: Unsere Bemühungen zielen im Schulterschluss mit den Verbänden auf die Qualität eines Standortes, an dem gerade Mittelständler sich wohlfühlen, gedeihen und dann auch die Arbeitsplätze halten und schaffen, die wir künftig brauchen. Dem Handwerk kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, weil diese Betriebe in den ländlichen Regionen Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Sie tragen außerdem dazu bei, Regionen mit rückläufiger Bevölkerung lebendig zu erhalten. Die Landesregierung fördert das Handwerk unter anderem mit der zusammen, wenn wir die Zukunft gestalten wollen. Und der Mittelstand, der sich auf dieser Messe präsentiert, steht ebenfalls im Zentrum der schleswig-holsteinischen Wirtschafts- und Standortpolitik. An genau diese kleinen und mittleren Unternehmen denken wir im Wirtschaftsministerium, wenn wir unsere Instrumente zur Unternehmensfinanzierung verfeinern und anpassen, wenn wir Unterstützung bei überbetrieblicher Ausbildung sowie einer konsequenten Bekämpfung von Schwarzarbeit. Ein weiteres großes Thema, das die Norla und ihre Aussteller in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen dürfte, ist der enorme Fachkräftebedarf. Wenn wir also von den Perspektiven für die mittelständische Wirtschaft sprechen, dann steht die Frage nach den Fachkräften ganz obenan. NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Wir wollen uns dieser Herausforderung mit einer Fachkräfteinitiative auf allen Ebenen stellen: durch die Steigerung der Erwerbsquote, die Beteiligung älterer Menschen am Arbeitsmarkt, vor allem aber durch Qualifizierung oder die Verschmelzung des Bündnisses für Ausbildung mit unserer Fachkräfteinitiative. Denn bei der Fachkräftesicherung geht es sowohl um den Übergang zwischen Schule und Beruf als auch um den Übergang von der Hochschule in den Beruf. Wir gehören zu den Ländern in Deutschland, die viele junge Leute verlassen, nachdem sie hier ihren Hochschulabschluss gemacht haben. Das muss sich ändern. Wir wollen diese jungen Menschen gern am Standort halten. Gastbeitrag 17 Beim Wettbewerb um die Auszubildenden appelliere ich aber auch an die Unternehmen, sich nicht nur die Klassenbesten anzuschauen, sondern ebenso diejenigen Jugendlichen, die vielleicht einen nicht so guten Abschluss haben. Schulnoten sagen nicht unbedingt etwas über verborgene Talente und künftige Leistungen. Wir brauchen sie aber alle, wenn die Wirtschaft weiter florieren soll. Einen bedeutenden Teil ihrer Leistungsfähigkeit spiegelt die Norla wider. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung des Landes, der Stadt Rendsburg und ihrer Umlandgemeinden ist in den vergangenen Jahren der Messestandort zwischen Nord-OstseeKanal und Autobahnkreuz weiter ausgebaut worden. Die soge- NORLA 2012 ! " Arbeitsplätze in dieser Branche auf über 8.000 gesteigert. Für viele Landwirte ist die Windenergie längst ein wesentliches Standbein ihrer Unternehmen. Auch das ist ein Bestandteil der Energiewende, die wir geschlossen vorantreiben wollen und die das Gesicht der Norla in den kommenden Jahren weiter verändern dürfte. Aber nach der Erfolgsgeschichte der Ausstellung in den letzten sechs Jahrzehnten bin ich sicher, dass die Messe-Macher auch diesen Wind der Veränderung klug nutzen werden. Die Landesregierung steht dabei an ihrer Seite. Reinhard Meyer Minister für Wirtschaft, Arbeit Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein Besuchen Sie uns auf dem Händlergemeinschaftsstand im Freigelände, Schweriner Straße G3 nannte „Grüne Meile“ mit NorlaAusstellungsgelände, Landwirtschaftskammer und Bauernverband, dem Fachbereich Landbau der Fachhochschule Kiel, der Deula und dem Berufsbildungszentrum mit dem neuen Gymnasium für Erneuerbare Energien ist ein gelungenes Kompetenznetzwerk. Und die unmittelbare Nachbarschaft zur Repower-Zentrale und dem Schwerlasthafen zeigt buchstäblich, woher der Wind in Zukunft wehen wird. Die Erneuerbaren Energien mit ihrem riesigen Potenzial nehmen auch in der mittelständischen Wirtschaft einen immer größeren Raum ein – und diese Chance sollten sich unsere Betriebe nicht entgehen lassen. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der hoch qualifizierten kunft Technik mit Zu tum hs ac W s da r fü von morgen MAMMUT liner Die ausgereifte Technik für Profis 18.000 – 27.000 l # $%#" &" # %#' $%# # %#( # %# ( "# +,,,, )#$$ )#* " - .,/0123400/(((, 3$, %5 3$, BSA Stahltankwagen 3.000 – 24.000 l Polyester-Tankwagen 10.500 – 24.000 l Kombi-Tankwagen 15.000 – 22.000 l Firma Ernst Hand Ehlers Landmaschinen 24855 Bollingstedt 25563 Wrist www.hand-landmaschinen.de www.ehlers-landmaschinen.de Firma Peter Kock 25864 Löwenstedt www.kock-landtechnik.de Firma Runge GmbH 24576 Bimöhlen www.markusrunge.de Carsten Harder, BSA 95509 Marktschorgast Mobil: 0173 37 39 003 C.Harder@bsa-de.com Carstensen Landtechnik 25855 Haselund www.carstensen-landtechnik.de BSA GmbH, 95509 Marktschorgast Tel: 09227 938-0 Fax: 09227 938-200 info@bsa-de.com www.bsa-de.com 18 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kammerhalle Einkommensergänzungen Ihr Hof kann mehr! Geschäftsführer Jürgen Pallasch freut sich, in der Kammerhalle auf 600m2 und auf der ebenso großen Außenfläche eine Facette der hochwertigen und vielseitigen Arbeiten der Landwirtschaftskammer präsentieren zu können. Der diesjährige Themenschwerpunkt sind die Einkommensergänzungen. Darunter verstehen wir Urlaub auf dem Bauernhof, Direktvermarktung, HofCafés, Heuherbergen, Kindererlebnisse, also die Projekte, die überwiegend von den Bäuerinnen ins Leben gerufen worden sind. Heute haben wir in Schleswig-Holstein im Bereich Einkommensalternativen ein rasantes Wachstum durch Biogas, Photovoltaik und landwirtschaftliche Dienstleitungen. Bleibt man beim traditionellen Bereich, so kann ein „Anfang“ nicht korrekt datiert werden, weil Produkte schon immer direkt auf den Märkten verkauft wurden und Eier ab Hof eine Selbstverständlichkeit waren. Die große Bedeutung der Einkommensalternativen kam aber erst mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft. Um Betriebe zu erhalten, wurden Alternativen zur klassischen Landwirtschaft gesucht. In einer Reihe von Betrieben hat das „zweite Standbein“ tatsächlich dazu geführt, dass diese nicht aufgegeben werden mussten. Zirka 40 % der Betriebe in Schleswig-Holstein haben Einkommensalternativen. Die Landwirtschaftskammer begleitet mit Einzelberatungen von der Idee bis zu Realisierung, führt Seminare, Schulungen und Qualitätskontrollen durch. Sie unterstützt bei Marketing und Werbung. Frische Pause Melkhüser Innovative Hybridheiztechnik Profitieren Sie von wirtschaftlicher Wärmeerzeugung mit Erneuerbaren Energien. Wir beraten Sie gern. in f J or etzt mi er en ! In Schleswig-Holstein gibt es schon vier Melkhüser. An viel befahrenen Radwegen, wo es sonst kaum Gastronomie gibt, können sich Verbraucher mit frischer Milch, anderen Milchprodukten und Kleinigkeiten für die Weiterfahrt stärken. Nebenbei erfahren sie etwas über Landwirtschaft und Milchviehhaltung. Nehmen Sie bei uns Platz abseits des Messetrubels, genießen Sie frische Milchprodukte und informieren sich über die Melkhüser in Wrist, Seestermühe, Heede und Westerhever! Wer es süßer mag, kann sich auch im Deula-Café bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Torte entspannen. Koch klasse – iss klasse www.mhg.de MHG Heiztechnik Bei uns in der Halle geht es nicht nur süß, sondern auch gesund und herzhaft zu. Es werden moderne Haushaltsgeräte im Einsatz sein. Dampfgarer und Thermomix ergänzen herkömmliche Küchenmaschinen, Pfannen und den Wok. Die Besucher erleben die Herstellung leckerer Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichte. Im Einsatz sind nicht nur ausgebildete Beraterinnen, sondern auch Kolleginnen und Kollegen aus allen Abteilungen der Landwirtschaftskammer werden Ihnen Kostproben anbieten. Stündlich wird duftendes Brot einfach und unkompliziert gebacken und mit vielerlei Aufstrichen von salzig bis süß zum Probieren gereicht. Mit diesem Schaukochen macht die Kammer Lust auf ihre Kurse. Das sind unter anderem „Profi im Unternehmenshaushalt“, “Koch klasse – iss klasse“, „Aus dem Garten auf den Teller“ und die Präventionskurse in Zusammenarbeit mit der Krankenkasse LKK. Urlaub auf dem Bauernhof Urlaub auf dem Bauernhof in Schleswig-Holstein, das bedeutet unverwechselbare Zeit in klarer Luft im Land zwischen Nord- und Ostsee. Reetgedeckte Höfe, Leuchttürme und Wattwandernwanderungen im Westen, Gutshöfe, Segeln und lange Sandstrände im Osten – dazwischen großzügige Landschaften mit Flüssen und Seen, mit vielen Möglichkeiten zum Kanuwandern und Radfahren. Die Arbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof bietet dazu rund 350 qualifizierte Ferienhöfe mit unterschiedlichen Urlaubsschwerpunkten im ganzen Land an, größtenteils auf voll bewirtschafteten, kinderfreundlichen Bauernhöfen, gepflegten Landurlaubshöfen, Reiter- und Ponyhöfen und speziell an der Ostseeküste auch auf romantischen Gutshöfen und in Herrenhäusern. Und wenn das Wetter mal nicht so gut sein sollte – kein Problem: Viele Höfe haben Spielscheunen, Heuböden oder Spielböden, sodass der Spielspaß für die Kleinen jederzeit gesichert ist. Und die NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kammerhalle 19 kommen auch auf der Norla voll auf ihre Kosten. Auf dem Barfußpfand des Ferienhofs Claussen aus Schwackendorf laden feste, feine und feuchte Untergründe zum Fühlen, Erforschen und Entdecken ein. Zudem gibt es ein Einsteigerangebot für Betriebe, die bei der Arbeitsgemeinschaft Mitglied werden möchten. Abenteuer Heuherberge Barrierefrei Urlaub machen Was aber, wenn man Urlaub auf dem Bauernhof machen möchte und körperlich behindert ist? Auch für Anbieter stellt sich diese Frage immer öfter. Kein Problem, denn die Kammer hilft weiter mit Beratung. Barrierefreie Ferienquartiere gestalten und einrichten ist auch unser Thema, zusätzlich zu den Semina- Foto: Bioland ren „Wohlfühlatmosphäre schaffen“, der Klassifizierung von Ferienwohnungen und dem Arbeitskreis „Fit für den Gast“. Auf der Norla werden wir zeigen, wie he: en Karton-Flasc In der praktisch bar eß • wiederverschli l bi ta ts • transpor • unzerbrechlich ein barrierefreies Bad aussehen kann, und Sie dürfen, um einen Eindruck zu bekommen, selber einmal mit dem Rollstuhl darin fahren. Auch so kann Urlaub aussehen: Schlafen im duftenden Heu, aufwachen, weil der Hahn kräht, die Vögel zwitschern, der Hund bellt. Vor die Tür treten, nach dem Wetter gucken, eventuell einen Abstecher in den Stall machen und nachsehen, ob das Kalb über Nacht gekommen ist. Wer schon jemals in einer Heuherberge übernachtet hat, der schätzt das Rustikale und die Unkompliziertheit dieser Übernachtungsform. Im Schlafsack liegen und den Duft von Heu einatmen, Kindheitserinnerungen wachrufen, nach einer ruhigen und entspannten Nacht das reichhaltige Frühstück genießen, das ist ein Erlebnis der besonderen Art. Mittlerweile bieten weit über 20 Betriebe diesen al- Schneller steif, länger steif Hansano Konditorsahne „Mühe allein genügt nicht“. Damit eine Torte gelingt, muss es auch die richtige Sahne sein. Am besten machen Sie es wie der Konditor: Für Zwischenböden und obendrauf nimmt er die 35 Prozentige. Die steht wie eine Eins. Und sieht auch nach dem Anschnitt noch akkurat und lecker aus. Norddeutsche Apfeltorte Rezept: www.hansano.de Hansano–vonhier ausNorddeutschland 20 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kammerhalle ternativen Urlaub an, jeder mit einem anderen Schwerpunkt. Auf der Norla könne Interessierte schon einmal im Heu Probe liegen. Kammerquiz und großes Kinderprogramm Wie jedes Jahr setzt die Landwirtschaftskammer nicht auf preiswerte Geschenke, sondern auf tolle Erlebnisse. Beim Kammerquiz gibt es Urlaub auf dem Bauernhof und Nächte im Heu zu gewinnen, und wir verlosen Pferdesachbücher. Während der Messe können sich Kinder schminken lassen und bei den Bauernhofpädagogen werden. kreativ Der Bauernhof als Lern- und Erlebnisort Der Bauernhof kann zum populärsten Veranstaltungsort werden, wenn es darum geht, Kindern einen besonderen und unvergesslichen Tag zu gestalten. Vom Kindergeburtstag bis zum Familientag bietet der landwirtschaftliche Betrieb eine attraktive Kulisse für besondere Feste im Jahreslauf der Familie. Hier können Kindergärten oder auch private Gruppen die Natur und den Bauernhof als Lebensgrundlage des Menschen hautnah erleben. Zudem ist der landwirtschaftliche Betrieb zu einem spannenden außerschulischen Lernort für Schulklassen geworden. Für alle Altersstufen gibt es vielseitige MitmachAngebote, wo mit „Kopf, Herz und Hand“ komplexe Sachzusammenhänge verständlich werden. Unter dem Motto „Tischlein deck dich“ dürfen die Kinder auf der Norla ihre eigene Festtafel gestalten. Miniaturbauernhof auf der Norla Unter dem Slogan „Miniaturbauernhof – der große Spaß für kleine Leute – hier arbeiten wir“ lädt die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein nun schon zum sechsten Mal alle Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen ein, mit den ferngesteuerten Traktoren und Landmaschinen die naturgetreue Landschaft im Maßstab 1:32 zu „erfahren“. Alle jungen Nachwuchskräfte können Fotos: Fotolia (3) verschiedene Arbeiten eines landwirtschaftlichen Betriebes spielerisch nachstellen. Durch Spiel und Spaß werden den Kindern die Bezeichnungen der Geräte, deren Arbeitsweise und Funktionen sowie die betrieblichen Zusammenhänge nähergebracht. Neben Kornfahren und Drillen stehen auch Arbeiten auf dem Grünland an. So können die Nachwuchskräfte schwaden oder Silo fahren. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass sich Insider, wie der Hofnachwuchs, bereits in dem exakten Reihenanschluss bei der Aussaat probieren und die technischen Möglichkeiten der Modellfahrzeuge möglichst praxisnah ausreizen. Kinder mit weniger fachlichen Vorkenntnissen freuen sich über die großzügigen Spielmöglichkeiten und tasten sich vorsichtiger an die einzelnen Geräte heran. Aber auch Erwach- DAMIT ALLES FLIESST. Dieselpumpsystem HDM eco Box – Warum sich mit weniger zufrieden geben? Besuchen Sie m uns auf unsere 2 D1 d an St Mit dem Dieselpumpsystem HDM eco Box bietet HORN TECALEMIT seinen Kunden ein kompaktes Betankungssystem für Betriebstankstellen, das keine Wünsche offen lässt. Bestimmen Sie nur noch die Anzahl der Nutzer! Ihre Vorteile: • Tankautomat mit PC-Software (100 Nutzer) • Identifikation über Transpondertechnik • USB-Schnittstelle für Datenabruf • Wand-, Sockel- oder Direktmontage www.tecalemit.de sene verharren und freuen sich über die Details des Modellbaus. Der Zuspruch, den der Miniaturbauernhof bei den bisherigen Veranstaltungen erhalten hat, bestätigt die Idee, durch aktives Spielen und ansprechende Modelle den Besuchern allgemeines Wissen über die Landwirtschaft zu vermitteln. Pferdeland Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein ist ein Pferdeland. Darauf hat die Kammer reagiert und das Lehr- und Versuchszentrum in Futterkamp im Kreis Plön zum Pferdezentrum ausgebaut. Dort werden das ganze Jahr über Fortbildungen von der Hufpflege, rund um die Pensionspferdehaltung bis zur Hohen Schule angeboten. Wir informieren auf der Freifläche ne- NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Kammerhalle 21 ben der Kammerhalle über diese umfangreiche Dienstleistung. Zusätzlich wird dort der Zertifikatslehrgang zum Reitpädagogischen Betreuer vorgestellt. Absolventen des Kurses werden auf dem Freigelände neben der Halle Reitspielgruppen vorstellen und ein reitpädagogisches Angebot zum Mitmachen anbieten. Kinder dürfen ans und aufs Pferd. Natürlich dürfen auch Streichelponys nicht fehlen. Neben diesem Lehrgang bietet die Kammer soziales Kompetenztraining mit Pferden als Co-Trainern an. Tomaten mit Geschmack Das Gemüse macht seinem Namen alle Ehre. Nicht wässrige Massenware, sondern feine Exemplare, die es nicht in jedem beliebigen Supermarkt gibt, zeigen wir auf der Norla. Natürlich können diese am Stand?? bei Jörn Meyer Gemüsebau, einem von 900 Direktvermarktern bei uns im Land, probiert und gekostet werden. Von der Cherrytomate über Eier-, Flaschen-, Fleisch- bis hin zu Buschtomaten gibt es alles, was der Verbraucher schätzt. Gärtner können sich außerdem über Jungpflanzen und Tomatensamen für das kommende Frühjahr schlaumachen und damit eindecken. Denn der Betrieb in der Blomeschen Wildnis betreibt auch einen großen Internethandel. n, Modernes Desig ienz – z Komfort und Effi aben sh Sie können alle DeLaval Parallel-M Bioland auf der Norla 2012 Der Bioland e.V. präsentiert sich zum wiederholten Male mit einem Infostand auf der Freifläche der Landwirtschaftskammer als kompetenter Ansprechpartner zu Fragen des ökologischen Landbaus. Unter dem Motto „Ökolandbau zum Anfassen“ sind alle interessierten Besucher eingeladen, sich über aktuelle Themen des Ökolandbaus zu informieren. Landwirtschaftliche Berater stehen bei allen Fragen zum Einstieg in den Ökolandbau zur Verfügung und bieten einen kostenlosen Betriebscheck an. Spezielle Landtechnik, ein Hühner-Mobilstall der Firma Weiland sowie Informationen zur BiolandPferdehaltung runden den Auftritt ab. Isa-Maria Kuhn Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein elkstand P2100 orden! N im r e n rt a P r e Ihr stark 24997 Wanderup e Krumackerfeld 10 • www.holger-braaf.d 0 • Fax: 96590-10 • 059 96 660 04 l.: Te Ihre Lösung – jeden Tag Einen Milchviehbetrieb zu führen ist eine Herausforderung und eine interessante Aufgabe. Sie müssen jederzeit die richtigen Entscheidungen treffen, um die Effizienz, Produktivität und Rentabilität zu verbessern. Um Sie dabei zu unterstützen, haben wir den DeLaval Parallel-Melkstand P2100 für hohe Durchsätze und höchsten Melkkomfort entwickelt. DeLaval ist für Sie genau der richtige Partner, wenn es darum geht, die getroffenen Entscheidungen für Ihren Betrieb umzusetzen – jeden Tag! www.delaval.de 22 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Interview Interview mit Jürgen Pallasch, Geschäftsführer der MesseRendsburg Norla auf neuen Wegen Die Norla hat sich nach einer Durststrecke vor wenigen Jahren wieder zu dem Agrar- und Verbrauchermagneten in SchleswigHolstein entwickelt. Wie sehen Sie die Entwicklung der Norla? Jürgen Pallasch: Eine gelungene Mischung aus Agrar-, Energie- und Umwelttechnik, einem vielfältigen Angebot an Gebrauchsgegenständen und Nahrungsmitteln, einer interessanten Tierpräsentation sowie Unterhaltungs-, Informations- und Diskussionsmöglichkeiten lockt sowohl die Aussteller als auch die Besucher auf unsere Norla. Mit rund 500 Ausstellern auf dem Gelände und in den Hallen ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Einerseits freuen wir uns natürlich darüber, andererseits schmerzt es immer ein wenig, anfragende Aussteller nicht berücksichtigen zu können. Was, meinen Sie, sind die Gründe für das gestiegene Aussteller- und Besucherinteresse? Die MesseRendsburg GmbH mit ihren Trägern Bauernverband und Landwirtschaftskammer hat sich von Anfang an als Dienstleister verstanden, der sich intensiv darum kümmert, dass die Aussteller möglichst eine optimale Plattform für den Verkauf ihrer Produkte finden. Andererseits sollen die Fachbesucher mit besten Informationen und Präsentationen versorgt werden und der an der Ausstellung allgemein interessierte Besucher neben Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltung zum Beispiel durch tierisches Vergnügen auch ein hochwertiges Angebot an Speisen und Getränken zu zivilen Preisen erhalten. Es ist uns gelungen, allen Messeausstellern und Besuchern eine sowohl vom Angebot wie auch der Infrastruktur empfundene Wohlfühlsituation zu schaffen. Letztlich sind wir die Plattform, um gute Geschäfte einzuleiten. Wie kann man das besser als bei gutem Essen und Trinken und angenehmem Umfeld? Was kann die Messegesellschaft unternehmen, um die Nachfrage auch künftig hochzuhalten, beziehungsweise gibt es Chancen, die Kapazitäten zu erweitern? Neben der Weiterentwicklung der Ausstellung als zeitgemäße Geschäftsplattform wollen wir dafür sorgen, dass die Landwirtschaft sich weiter hervorragend bei diesem Event sowohl den Menschen des ländlichen Raums und der Städte wie auch der Politik, unter anderem auf dem zentralen Landesbauerntag, präsentieren kann. Wie müssen dazu beitragen, dass moderne Landwirtschaft keine unbekannte Insel wird. Wir werden weiterhin an der Telefonische Anzeigenannahme ( Telefon 0 43 31 /12 778 22 oder 8 23 oder 8 27 Infrastruktur arbeiten. In den letzten Jahren haben wir bereits mehrere 100.000 € in Wege, Toiletten, Hallen und Geländeverbesserungen gesteckt. Dies werden wir konsequent fortsetzen. Ob wir denkbare Erweiterungsmöglichkeiten im Süden am neuen Haupteingang prüfen, machen wir auch von der erfolgreichen Durchführung der diesjährigen Norla und den anschließenden Gesprächen mit Ausstellern und potenziellen Ausstellern abhängig. Unser Programm muss sich den sich ändernden Märkten und den Bedürfnissen der Menschen anpassen. Wir suchen mit dem Team immer wieder nach Anregungen, wie wir die Themenpalette – Technik, Tiere, Energie und Ernährung – weiterentwickeln beziehungsweise durch neue Themen ergänzen können. Die Norla stärkt die Wirtschaftskraft auch im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Eine moderne und effiziente Landtechnik, eine neuzeitliche und artgerechte Tierhaltung und ein zukunftsorientiertes Beratungsangebot prägen das Bild der Norla auch als Fachmesse. Die Bereiche „Elektromobilität“ und „regionale Qualitätsnahrungsmittel“ sind dabei sicher entwicklungsfähig. Was wünschen Sie sich für die Norla 2012? Ich wünsche mir engagierte, kompetente Aussteller, aufgeschlossene, kaufbereite Besucher, intensive agrarpolitische Diskussionen sowie eine möglichst unproblematische Durchführung bei gutem Wetter – und dass am Ende alle sagen: „Es hat sich gelohnt – wir kommen wieder.“ TwinnPack DIE Scheibenwalze für schwere Böden !!! Für die Fronthydraulik! Schwere Böden zerkleinern und gleichzeitig andrücken! Telefon (04646) 322 ƒ Fax (04646) 1022 www.brix-scheibeneggen.de NORLA, Block U7 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Gütezeichen 23 Regionale Produkte am Vorführring Allererste Güte! Darauf ist Verlass: Das blau-grüne Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ der Landwirtschaftskammer steht traditionell für heimische Erzeugnisse mit hoher Qualität. In diesem Jahr werden die ausgezeichneten Lebensmittel direkt am großen Vorführring an der Berliner Straße, der zentralen Achse der Norla präsentiert. Zu den ausgesuchten Gütezeichen-Spezialitäten gehören Fleisch- und Wurstwaren, Fisch und Fischprodukte, Gemüse, Milch und Käse, Säfte, Bier und Spirituosen genauso wie Honig oder Kartoffeln. Alle Lebensmittel, die diese hohe Auszeichnung tragen, müssen sich ständig strengen Prüfungen und neutralen Kontrollen unterziehen. Besonders wichtig ist dabei die sensorische Beurteilung: Bei der Prüfung auf Aussehen, Geruch und vor allem Geschmack sind Bestwerte gefragt. Alle Gütezeichen-Produkte sind hochwertige, regional erzeugte Lebensmittel und erfüllen höchste Anforderungen an Qualität und Genuss. Direktvermarkter präsentieren sich Themenschwerpunkt in den Gütezeichen-Pagodenzelten sind frische Agrarprodukte aus dem Land, teilweise direkt vom Erzeuger weiterverarbeitet. Unter dem Dach des Gütezeichens sind dabei erstmals landwirtschaftliche Direktvermarkter versammelt. Sie werden von Ernst Schuster von der Obstquelle in Raisdorf vertreten. Der Obstbauer ist Mitglied im kürzlich gegründeten Verband „Vereinigung der Norddeutschen Direktvermarkter“ (VND), der eine Interessenvertretung für norddeutsche direkt vermarktende Betriebe sein möchte. Der Verband sieht sich als Dachorganisation, unabhängig von der Produktionsweise der Hersteller, und möchte den vielen Einzelbetrieben eine Stimme geben. Aktuell formiert sich gerade eine Regionalgruppe in Schleswig-Holstein, um heimische Direktvermarkter mehr zu berücksichtigen. RUDI KÖHNKE Petersen-Rickers WERKSVERTRETUNG Land-, Kommunalund Gartentechnik www.bauernblattsh.de Müthing, Mengele, Eisele, Einböck, Lely Henstedt-Ulzburg Telefon 0 41 93 / 9 15 44 Fax 75 95 76 Handy 01 71 / 6 40 89 83 Energie für die Zukunft. Äpfel, Kartoffeln, Honig, Käse und vieles mehr – die Landwirte Schleswig-Holsteins zeigen, was sie zu bieten haben. Alle Informationen zu diesen Erzeugnissen gibt es beim Gütezeichen-Stand. Und nun können auch zu Hause viele Fakten abgerufen werden: gzsh.de gibt Auskunft über alle Produkte, die im Land erzeugt werden und höchsten Ansprüchen genügen. Dr. Markus Heid Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Verkauf Sterdebüll Verkauf Deichhausen Verkauf Kommunal s auf der Besuchen Sie un d U 5/8 an St – Norla 0 46 71 / 9 10 50 0175 / 2 21 90 60 0172 / 9 02 39 62 0151 / 46 14 59 87 www.petersen-rickers.de Wir mögen Eier und Kartoffeln! Sie auch? Besuchen Sie uns auf dem Bauernmarkt. Besuchen Sie unseren Messestand in Halle 8 Stand Nr. 809/814 Solartechnik Stiens GmbH & Co. KG Sonnenweg 3-7 | 34260 Kaufungen | Telefon: 0561 / 51057-0 info@solartechnik-stiens.de | www.solartechnik-stiens.de K. Petersen H. Nielsen S. Forck A. Brauer Frische Eier vom Bauernhof 24 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Nachwuchswettbewerb Grillplatten und Kanapees vom Profi Fleischer auf der Norla Wurst und Leberkäse, Kanapees und Grillplatte: Auf der Norla präsentieren Schleswig-Holsteins Fleischer hausgemachte Spezialitäten. Wie werden Kanapees dekoriert? Was gibt’s Neues für den Grillabend? Vor diesen Fragen stehen am Freitag, dem 31. August, rund 100 angehende Fleischer und Fachverkäuferinnen beim Nachwuchswettbewerb. Norla-Besucher können den jungen Leuten beim Arbeiten über die Schulter schauen und anschließend Schleswig-Holsteins beste Kanapees probieren. Um 14 Uhr beginnt in Halle 7 der fünfte Nachwuchswettbewerb des Fleischerverbandes. Die angehenden Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer – sie sind alle im dritten Lehrjahr – müssen verschiedene Kanapees herstellen. Die Dekoration darf nicht zu sparsam, aber auch nicht zu mächtig sein, und sie muss perfekt mit dem Belag harmonieren. Dafür sind Fingerfertigkeit, Stilsicherheit und ein gutes Gefühl für Proportionen gefragt. Auch die angehenden Fleischerinnen und Fleischer müssen Kreativität und Fantasie beweisen, wenn sie ihre Grillplatte zusammenstellen. Alle Teile von Fackel bis Spieß werden nach eigenen Rezepten selbst gefertigt. Die Herstellung der besten Kanapeeplatte und die der besten Grillplatte werden um 17 Uhr mit einem Pokal belohnt. An allen Messetagen zeigen Schleswig-Holsteins Fleischer in ihrer gläsernen Wurst-Werkstatt in Halle 2, wie Bratwurst und Leberkäse hergestellt werden. Beide Fleischerspezialitäten werden vor Ort im Brötchen für 1 € verkauft. Am Nachbarstand können Messebesucher echten handgemachten „Holsteiner Katenschinken“ probieren. Das Schinkenbrötchen kostet 1 €. In Schleswig-Holstein gibt es noch 160 handwerklich arbeitende Fleischereien. Auf der Norla möchte der Fleischerver- band Schleswig-Holstein auf die hausgemachten Spezialitäten und die gute Lehrlingsausbildung aufmerksam machen. Wettbewerb, Freitag 14 bis 17 Uhr, Halle 7 gläserne Wurst-Werkstatt, täglich, Halle 2 Holsteiner Katenschinken, täglich, Halle 2 Rita Suhr Fleischer-Verband Schleswig-Holstein team gruppe A L R O N ber 2. Septem t s u g u A 30. traße reslauer S B 2 H d n Sta Wir begrüßen Sie auf der NORLA W team baucenter Silo- und landwirtschaftliche Entwässerung team hallenbau Die Stahl-Profis – planen, konstruieren und bauen nach Ihren individuellen Anforderungen Pegasus Gasmotorenöle mit Analyseservice team energie Ihr Lieferant für AdBlue® Telefon 0800 000 15 66 www.team.de NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Schweinehaltung 25 Forum Schweinehaltung auf der Norla Tierwohl und Tierhalterwohl – wo geht die Reise hin? Der Lebensmittelhandel wirbt mit dem Tierwohl als zugkräftigem Vermarktungsargument. Die bundesdeutsche Agrarforschung will die Nutztierhaltung mit einem „radikalen“ Ansatz besser in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Erwartungen bringen. Die Agrarpolitik auf allen Ebenen diskutiert, ob die aktuellen Tierhaltungsstandards noch reichen. Währenddessen wissen die Schweinehalter nicht, wie sie die ab 2013 gültige Tierschutznutztierhaltungsverordnung mit der Gruppenhaltung tragender Sauen und anderen Spaltenmaßen für Schweine im betrieblichen Alltag umsetzen sollen. Nutztierhalter fürchten sicherlich nicht ohne Grund, dass weitere Zusatzauflagen keinen finanziellen Mehrwert mit sich bringen. Zeitgleich gehen weiterhin mindestens 70 % des Schweinefleisches im Rahmen von Sonderangeboten über den Verkaufstresen. Wie passt das zusammen? Was sind die wirklichen Erwartungen der Gesellschaft? Und vor allem: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Wirtschaftlichkeit der deutschen Schweinehaltung? Diese Fragen will das diesjährige Forum Schweinehaltung am 30. August 2012 ab 14 Uhr im Messeforum der Norla (Zelt 7) zu klären versuchen. Nach einem einleitenden Statement von Bauernverbandspräsident Werner Schwarz wird Katrin Spemann von der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) zum Thema vortragen: „Der Tierwohl-Spagat: Was Landwirtschaft und Lebensmittelhandel wollen“. Sie wird insbesondere darauf eingehen, wie sich QS in dieser Zwickmühle zwischen Bauerninteressen und Marktanforderungen verhält. Annechien ten Have von der niederländischen Landwirtschaftsund Gartenbauorganisation LTO wird auf die Frage antworten: „Tierwohl-Diskussion im Nachbarland: 1:0 für Holland?“. In den Niederlanden gibt es bereits seit geraumer Zeit ein Tierwohllabel, das die Marktnische inzwischen verlassen hat. Dr. Eckard Boll vom Lehr- und Versuchszentrum (LVZ) Futterkamp wird abschließend Stellung nehmen zum Thema: „Mit dem Siegel des Deutschen Tierschutzbundes – erste Erfahrungen im Maststall am LVZ Futterkamp“ Mit dem Neubau eines Schweinemaststalles wagt sich das LVZ gemeinsam mit Universitäten, dem Deutschen Tierschutzbund, dem Schlachtunternehmen Vion und anderen Partnern an die schwierige Aufgabe, Tierwohl messbar und wirtschaftlich umsetzbar zu machen. Der erste Mastgang ist im August gelaufen, welche Erkenntnisse für die Praxis zieht man am LVZ daraus? Zwischen den Vorträgen bleibt ausreichend Raum für Diskussionen. Dietrich Pritschau wird die Tagung als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schweinehaltung im Bauernverband moderieren. Neben dem Tierwohl kommt auch das Tierhalterwohl nicht zu kurz: Im Anschluss an das Forum Schweinehaltung lädt der Bauernverband zu einem Imbiss und angeregtem Meinungsaustausch mit den Referenten in den Bauerntreff auf der Norla ein. Sönke Hauschild Bauernverband Schleswig-Holstein Für jeden Hof die passende Lösung RECK – Ihr Spezialist für Güllemixer, Spaltenbodenmixer und Grassilageverteiler Funktionsichere Güllelagerung unter dem Stall mit dem RECK-Güllemixer Kostenlose Beratung und Planungsvorschläge Werksvertretung: U. Belz a Messe Norl 7 r. N O Block Tel.: 04871-584 Gemeinsam sind wir stark! LANGBEHN LANDMASCHINEN OHG SchleswigHolsteins CASE IH- und STEYR-Partner präsentieren auf dem HändlerGemeinschaftsstand die große Palette vom Schlepper bis zum Mähdrescher. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Block U, Stand U1 – Kopfstand AGRICULTURE 26 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Neue Techniken Neue Techniken zur Norla Erneuerbare Energien – Motor der Energiewende Angesichts steigender Energiepreise mag sich so manch Verbraucher schon die Frage nach individuellen Lösungsansätzen gestellt haben. Auf der Norla können sich interessierte Landwirte, Investoren, Wald- und Eigenheimbesitzer sowie private und gewerbliche Dachflächenbesitzer umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten und wirtschaftlichen Aspekte von Erneuerbaren Energien informieren. Es präsentieren sich diverse Anbieter aus den Bereichen Solar, Windenergie, Nachwachsende Rohstoffe, Biogas, Holzheiztechnik, Energieversorgung und einsparung. Die 2 G Energietechnik GmbH (Heek) ist der führende Anbieter auf dem Gebiet der dezentralen Energieerzeugungssysteme für Kraft-Wärme-Kopplung und gehört zu den führenden Herstellern von Blockheizkraftwerken (BHKW) in Deutschland. Frank Christiansen (Sörup) ist mit Heizanlagen für nachwachsende Rohstoffe vertreten. Das Unternehmen versorgt mit Heizanlagen Häuser, Kommunale Gebäudekomplexe und landwirtschaftliche Betriebe und bietet mit Konzeption, Förderungsmöglichkeiten, Installation, Service, Wartung und Vernetzung die gesamte Palette der nötigen Dienstleistungen. Bullerjan ist eine der bekanntesten Marken, die der Fachbetrieb Egon Petersen & Sohn (Eutin) anbietet. Im Programm des Fachbetriebes befinden sich ebenfalls Kachelöfen des schwedischen Herstellers Gabriel, sowie Pertinger-Herde, die zum Kochen, Ba- cken und Braten sowie zum Heizen genutzt werden können. Mit Scheitholzkesseln, Hackschnitzel und Pelletheizung bietet HDG Bavaria aus dem niederbayerischen Massing ein vielfältiges Produktprogramm an. Das Unternehmen präsentiert die HDG-Anzündautomatik für Scheitholzkessel sowie eine Kombination aus Scheitholz- und Pelletkesseln, die Brennstoffauswahl kann anhand Vorrat oder aktueller Kosten erfolgen. Aus dem österreichischen Hofkirchen kommt die PelletsUnit ETA PU, mit der umweltschonend und unabhängig von Gas und Öl geheizt werden kann. Sie zeichnet sich durch geringe Montagekosten und Abmessungen aus. Über ein Smartphone kann der Kessel von unterwegs bedient werden. Das ebenfalls österreichische Unternehmen BIOKOMPAKT Heiztechnik (Waldhausen) stellt Kessel mit Leistungen von 7 bis 130 kW vor, die mit Biomassefeuerungen betrieben werden, geeignet für Hackgut, Pellets und sonstige biogene Brennstoffe. BiOMEX (Ahrensbök) hat den KSM-Multistoker überholt: Die au- tomatische Wärmetauscher Reinigung kommt auch in der Standardausführung zum Einsatz, die erweiterte Steuerung ermöglicht, den Kessel optimal auf schwierige, minderwertige aber kostengünstige Brennstoffe anzupassen. MHG Heiztechnik (Buchholz) präsentiert die Antwort auf die Frage nach der „Heizung der Zukunft“. Das Programm umfasst energiesparende und umweltschonende Komponenten und Heizsysteme für Öl, Gas, Hybridsysteme, Wärmepumpen und Solar. Besitzer von Altbauten bekommen die Möglichkeit, sich unabhängiger zu machen von Preisentwicklungen bei Öl und Gas und können bis zu 80 % der Jahresheizarbeit mit Gratiswärme aus der Umwelt abdecken. Kerngeschäft der BeBa Energie ist die Projektierung und Realisierung von Photovoltaikanlagen, projektiert aber auch Windkraftanlagen und widmet sich dem brandaktuellen Thema „Energiespeicherung“. Das Hemmingstedter Unternehmen bietet das komplette Dienstleistungspaket für jedes regenerative Energieprojekt. Energie aus Wind und Sonne steht für EWS. Der Großhändler für Solartechnik aus Handewitt präsentiert die neuesten Produkte aus dem Bereich Photovoltaik und informiert über die aktuellen Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2012. Auf dem EWS-Messestand geben regionale Installateurpartner wie AhrThom (Alt Duvenstedt) und Hans Nielsen Medientechnik (Westre) Besuchern detailliert Auskunft über wichtige Produktinnovationen aus dem Solarmodulund Wechselrichterbereich. Solarstrom für Jedermann – das ist die Devise von miniJOULE. Seit 2011 bietet miniJOULE eine kleine Solaranlage an, die leicht aufzubauen und ans Hausnetz anzuschließen ist. Das kompakte Format des miniJOULEs lässt zahlreiche Aufbauvarianten zu, sowohl auf dem Rasen als auch an der Wand oder auf dem Carport-Dach. Der Solarpark Rodenäs plant und baut schlüsselfertige Photovoltaikanlagen auf Dächern und Freiflächen. Als Servicepartner von Sharp und Danfoss werden den Kunden PV-Anlagen mit hochwertigen Komponenten und entsprechendem Service angeboten. Dazu gehören Wartung, Online-Überwachung von PV-Anlagen, um Fehler frühzeitig festzustellen und Ertragsausfälle zu vermeiden, Ermittlung der Fehlerursachen, um künftige Risiken eines Ertragsausfalles zu reduzieren. Ganz konzentriert findet der Besucher in Halle 8 Anbieter zum Thema Solarenergie. Unternehmen wie MBT Solar, Solar-Energie Andresen, Solartechnik Stiens und SRS-Solartechnik sind ebenfalls vor Ort. ELKO NAGEL · 24797 BREIHOLZ Güllebehälter Biogasbehälter Industriebehälter Block B Stand 3 aus Betonfertigteilen Solide und elastische EPDMDichtungen sorgen für absolute Dichtheit! AConsult GmbH 24837 Schleswig WernervonSiemensStr. 8 Ihre Ansprechpartner Jürgen Kraeft Telefon 01702 92 60 37 Ralf Hofmann Telefon 01709 65 65 76 Büro Tel. 0 46 21/85 50 94-0 • Fax 85 50 94 20 RDS Deitlaff, Schalkholz Telefon 0 48 38 - 847 Hüttmann & Holling, Osterrönfeld Telefon 0 43 31 - 8 41 00 CLAAS, Risum-Lindholm Telefon 0 46 61 - 6 05 25 14 Jöhnk/Lely-Center, Böklund Telefon 0 46 23 - 818 Werner von Osten, Wilster Telefon 0 48 23 - 9 08 42 Kraftfutter lagern Außensilos Schnecken & Spiralen NORLA – Stand H3 www.mecansysteme.de Tel. (0 43 32) 3 62 · Fax (0 43 32) 18 17 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Bauernmarkt 27 Vielfältige, regionale Produkte auf dem Bauernmarkt Schlemmen und Schauen Der beliebte Bauernmarkt ist zur Norla 2012 in der Nähe des Landfrauenpavillons aufgebaut. Etwa 25 Aussteller aus ganz SchleswigHolstein bieten eine breite Produktpalette von regionalen Lebensmitteln, aber auch Handwerkskunst aus Schleswig-Holstein an. Die Wünsche der Messebesucher und -besucherinnen dürften hier alle erfüllt werden. Der Bauernmarkt ist in diesem Jahr so positioniert, dass wohl kaum ein/-e Messebesucher/-in an diesem beliebten Treffpunkt auf dem Messegelände vorbeikommt. Große, bunt bemalte Strohballen mit fröhlichen Gesichtern zieren wieder den Eingangsbereich. Alles wirkt ländlich und rustikal. Ein lebhaftes Messetreiben kennzeichnet immer wieder diesen beliebten Bauernmarkt. Die Produktvielfalt lädt zum Besuch der einzelnen Messestände ein. Das weite Angebot auf über 2.000 m2 kommt ausschließlich von schleswig-holsteinischen Ausstellern. Alle Produkte sind selbst erzeugt. Die neuesten Kreationen von Speis und Trank, Tisch und Wanddekorationen werden gezeigt und können käuflich erworben werden. Klaus Dahmke, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Bauernverband und Organisator, hat in wochenlanger, intensiver Vorbereitung diesen interessanten Bauernmarkt wieder auf die Beine gestellt. „Der Bauernmarkt ist ein geschlossener Bereich, in dem Buden und andere Stände zum Verweilen einladen. Er hebt sich somit auf einzigartige Weise vom Messegeschehen ab. Die Besucher aus nah und fern können sich dort von der hohen Qualität der regionalen Produkte überzeugen“, erläutert Dahmke. Er verweist weiter auf die hohe Bereitschaft der Aussteller, die Messebesucher/-innen über ihre selbst erzeugten Produkte zu informieren. Auf diese Weise kommen Aussteller und Messebesucher voll auf ihre Kosten. Das Gespräch zwischen Lebensmittelproduzent und Verbraucher läuft so hautnah zur Norla ab. Die interessante Liste der Aussteller zeigt wieder die große Bandbreite der angebotenen Produkte. So ist Gebäck aus einer historischen Backstube ebenso zu finden wie Räucherfische vom Plöner See und Husumer Fischbrötchen. Zur Norla dürfen auch Äpfel und Zwetschgen nicht fehlen. Sie werden vom Elbmarschobsthof Irmgard Okken angeboten. Käse gibt es traditionell vom Käsehof Biss. Schinken und Wurstwaren kommen von der Osdorfer Räucherkate. Mit von der Partie sind mit Wildfleischprodukten die von Bülow'schen Wildspezialitäten. Gerhard Heide präsentiert seine Imkereierzeugnisse. Auch die „geistigen“ Getränke kommen auf dem Bauernmarkt nicht zu kurz. Obst und Obstbrände bietet die Likörille, und der Obsthof Münster schenkt Schnäpse und Liköre aus. Eierprodukte liefert der Wittenseer Hühnerhof. Kartoffeln gibt es von Gut Schirnau. Viele Betriebe bieten Dekorationen für Haus und Garten an. Heukränze werden von den Dithmarscher Geschenken gezeigt. Liebevoll gestaltete Gartendekorationen bietet Erwin Scheibe. Ölbilder kommen wie in den Vorjahren von Gesa Tams-Koll. Die Korbmacherei Sell und die Besteckschmiede zeigen ihr Können. Dips und Gewürzmischungen werden von der Kreativecke ebenso wie von Boomers Gourmet präsentiert. Auch der Kräuterpark Stolte ist mit Kräutern und Pflanzen vertreten. Wenn es etwas Süßes sein soll, kann man es bei Oma Ida s Honigspezialitäten probieren und kaufen. Diese breite Produktvielfalt bietet einmalig auf der Norla der Bauernmarkt an. Schauen Sie vorbei. , NORLA im Freigelände Block W, Stand 1 .... Zuverlässigkeit Pur Teleradlader für Biogasanlagen und Landwirtschaft Werksvertretung: Klaus Waller e.K. Schmalenbrook 18 · 24647 Wasbek Tel. 04321/61726 · Mobil 0171/7754253 www.schaeffer-lader.de Macks n uns Sie finde 3. U d n ta S an Der Lader mit dem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis! www.macks-hoflader.de Werksvertretung: ERNST KRUSE NORTORF Landmaschinen Hohenwestedter Straße 9 Telefon (04392) 1041 · Fax 5851 de NORLA-Freigelän 8 Block V, Stand 28 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Bauerntreff Bauernverband und Bauernblatt laden ein Infos, Politik und gutes Essen im Bauerntreff Der traditionelle Bauerntreff in den Hallen 1 bis 3 ist wieder ein beliebter Ort, um sich zu informieren, Politik zu diskutieren und sich bei einem kräftigen Essen zu erholen. Die Blaumeisen aus Hademarschen sind wieder mit von der Partie. Der weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins bekannte Fotograf H. Dietrich Habbe stellt unter dem Stichwort „Ländlicher Zauber“ aus. Im Forum informiert der Bauernverband über die Schweinehaltung im Lande. Im Mittelpunkt steht hierbei das Thema Tierwohl. Vor dem Messerundgang, aber auch zwischen den Standbesuchen und zum Ausklang werden im Bauerntreff viele Gespräche geführt werden können. Die agrarpolitische Diskussion dreht sich in diesen Wochen nicht nur um die große EU-Agrarpolitik, ebenfalls stehen typisch schleswig-holsteinische Themen im Mittelpunkt. Beim Landesbauerntag am Freitag während der Norla wird Georg Häusler, Kabinettchef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos, erwartet, der über den aktuellen Stand der Debatte um die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik berichten wird. So haben die Schleswig-Holsteiner auch auf Bundesebene das Thema Flächenverbrauch angestoßen. Die Flächenver- Georg Häusler, Kabinettchef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos, wird auf dem Landesbauerntag über den aktuellen Stand bei den Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik sprechen. Foto: lvm brauchsuhr demonstriert sehr eindrucksvoll, wie schnell die Agrarflächen reduziert werden. Täglich gehen in Schleswig-Holstein etwa 5 ha landwirtschaftliche Fläche verloren. In drei Tagen würde die Fläche des Norla-Messegeländes für Siedlungszwecke oder Straßenbauvorhaben unwiederbringlich verschwunden beziehungsweise zubetoniert sein. In 50 Jahren würde dieses Schicksal die Ackerund Grünlandfläche des Kreises Plön treffen. Im gesamten Bundesgebiet kommen täglich 80 ha Voriges Jahr war Bundesagrarministerin Ilse Aigner beim Landesbauerntag zu Gast, hier flankiert von Bauernverbandspräsident Werner Schwarz (li.) und Generalsekretär Stephan Gersteuer. Flächenverlust (120 Fußballfelder) zusammen. Die Vertreter des Bauernverbandes stehen auf der Messe bereit, um mit den Besuchern über dieses Thema zu diskutieren. Auf einem Modellbauernhof wird auch eine Biogasanlage gezeigt. Das Thema Erneuerbare Energien berührt die Agrarwirtschaft sehr stark. Steigende Energiepreise treffen auch die Landwirtschaft. Höhere Treibstoffpreise führen zu steigenden Preisen bei den Betriebsmitteln. Das führt zu einer höheren Kostenbelastung in den Marktfrucht- und Veredelungsbetrieben. Die Funktion des Landwirts als Energielieferant wird für die Agrarwirtschaft, aber auch für die Gesamtwirtschaft des Energieexportlandes Schleswig-Holstein immer wichtiger. Zwei Plakatwände zeigen auf dem Stand des Bauernverbandes anschaulich die Schweine- und Rinderhaltung früher und heute. Die Themen Tierhaltung und Tierschutz werden vom Bauernverband bewusst aufgegriffen, um zu zeigen, wie die Bauern mit ihren Tieren umgehen, und um den Besuchern die Fragen zur Tierhaltung zu beantworten. Der Bauernverband zeigt anhand der Bilder und mit dem Modellbauernhof, dass moderne Rinder- und Schweineställe praktizierter Tierschutz sind. Das beliebte Agrarquiz mit aktuellen Fragen findet auch in diesem Jahr wieder im Bauerntreff statt. Gerade die jungen Messebesucher können ihr Fachwissen testen. Der Bauernverband bietet weiter jede Menge Informationsmaterial an. Hierzu gehören auch wetterfeste Kunststoffschilder „Achtung lebende Tiere“ und die Imagepostkarte „Ich bin Bauer weil …“. Die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter des Bauernverbandes beantworten gerne die Fragen der Messebesucher. Im Bauerntreff ist ebenfalls der Stand des Bauernblattes zu finden. Hier gibt es Fach- und Sachbücher sowie den beliebten Kalender „Ländlicher Zauber“ unseres Profifotografen H. Dietrich Habbe. Außerdem hat das Bauernblatt wieder den Tretschlepper-Parcours für Kinder eingerichtet. Dieser befindet sich am großen Vorführring in der Nähe des Info-Pavillons. Auch auf dieser Messe wird wieder ein neues Rezeptbuch präsentiert, es heißt „Verführerische Nachspeisen“ und kann am Bauernblatt-Stand ebenfalls erworben werden. Das beliebte Schaukochen findet am gegenüberliegenden Stand des Landwirtschaftsministeriums statt. Regionale Produkte stehen hier im Mittelpunkt des Geschehens und können nach dem Kochen probiert werden. Beliebter Treffpunkt der Messebesucher ist der Bauerntreff, der zum Verweilen und Informieren einlädt. Hier finden Sie die Stände von Bauernverband und Bauernblatt. Foto: Kirsten Müller NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 A N O R Lu r g Rends Buchvorstellung 30.08. b .2 - 02.09 012 Block G 11 Stand Verführerische Nachspeisen Cremig, fruchtig, schokoladig So üppig das vorangegangene Mahl auch war: Eine Nachspeise passt eigentlich immer noch in den Bauch. Die Qual der Wahl hat der Leser dieses Buches, denn die rund 100 verschiedenen Desserts sind allesamt eine kleine Sünde wert! Einfallsreiche Zusammenstellungen mit Creme, Frucht, Schokolade und Gewürzen wie Vanille und Zimt machen Lust aufs Ausprobieren und bieten für jeden Geschmack den passenden Nachtisch. Die Ergebnisse eines Rezeptwettbewerbs sind zum Teil pfiffige Variationen bekannter Klassiker, aber auch viele völlig neue, überraschende Kreationen sind dabei. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie leicht gelingen, aus gut erhältlichen Zutaten bestehen und in der Menge sowohl für das romantische Essen zu zweit als auch für Feiern mit Gästen angepasst werden können. Das agile Multitalent: Der T4512. Hier Ànden Sie die großen europäischen Fabrikate: PÁanzenschutztechnik der Spitzenklasse 3.500 - 10.000 Liter • 18 bis 36 m Tiefenllockerung und bodenschonende Landtechnik Die PÁugmarke aus ÖVERUM für jeden Anspruch und Boden 60 Jahre führender Frontladerspezialist NEU: LCS - die Frontladersteuerung Kleinkreiselstreuer, Zweischeibenstreuer, pneumatische Sägeräte, GründpÁege Düngerstreuen: einfach automatisch, jetzt auch für die Mittelklasse Aus dem Inhalt Frisch und fruchtig: Mohnmousse mit Preiselbeerfüllung Schokoladig und würzig: Orangen-Schoko-Mousse Cremig und verführerisch: Schoko-Creme-Brulée mit Glühweinkirschen Heiß und süß: Weihnachtliches Lebkuchendessert Das Buch erscheint zur NORLA 2012 und ist dort selbstverständlich am Bauernblatt-Stand im Bauerntreff erhältlich. Die Gewinner-Rezepte werden am Sonntag an der Kochinsel „Schleswig-Holstein is(s)t lecker“ in der Halle 2 nachgekocht, so dass auch die Gelegenheit zum Verkosten besteht. Über die Autoren Die Rezepte entstammen den Einsendungen aus einem Rezeptwettbewerb, zu dem das Bauernblatt gemeinsam mit Cadmos Verlag im vergangenen Jahr aufgerufen hatte. Verführerische Nachspeisen Euro 16,99 128 Seiten durchgehend farbige Abbildungen Format 17 x 24 cm Hardcover ISBN 978-3-8404-3513-3 Planierschilde, Forstwinden, Schwadwender, Kleinstreuer Fronthydraulik, Frontgeräte, Walzen, Grasnachsaat, Tiefenlockerung Fahrzeuge, Dungstreuer, HoÁader Geräte für Forst, Hof und Garten Verschleißteile für Bodenbearbeitung VolldrehpÁüge, Saatbettkombinationen Steingabeln aus Schweden für Frontlader und Radlader NORLA 2012 Block T Stand 8/9 Kranich GmbH•Landmaschinen-Werksvertretungen D-24790 Schacht-Audorf Tel.04331-91122•Fax 91191 Aktuelle Informationen unter: www.kranich-gmbh.de 30 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Programm Donnerstag, 30. August 2012 9.00 Uhr – 18.00 Uhr 63. NORLA 9.30 Uhr Eröffnung der Norla 2012 (Forum, Halle 7) anschließend Rundgang (Besuch verschiedener Ausstellungsstände) 14.00 Uhr – 16.00 Uhr Forum Schweinehaltung: Tierwohl – Verkaufsargument oder Augenwischerei? Bauernverband Schleswig-Holstein (Forum, Halle 7) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Bauerntreff (Halle 1, 2 und 3) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr „Ihr Hof kann mehr“ Sonderschau der Landwirtschaftskammer (Halle der Landwirtschaftskammer/Freigelände Block K) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonderschau „Erneuerbare Energie“ (Block B, C und Halle 8) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ (Freigelände Block M) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Polizeidirektion Neumünster „Prävention“ Themen: Landwirtschaft und Verkehr, Sicherheit in Heim und Hof, Führerscheinrecht, Ladungssicherung, Umweltschutz (Halle 5, Stand 524/512) Freitag, 31. August 2012 9.00 Uhr – 18.00 Uhr 63. NORLA 10.00 Uhr Landesbauerntag 2012 Veranstalter: Bauernverband Schleswig-Holstein (Festhalle der Deula) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Bauerntreff (Halle 1, 2 und 3) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr „Ihr Hof kann mehr“ Sonderschau der Landwirtschaftskammer (Halle der Landwirtschaftskammer/Freigelände Block K) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonderschau „Erneuerbare Energie“ (Block B, C und Halle 8) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ (Freigelände Block M) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Polizeidirektion Neumünster „Prävention“ Themen: Landwirtschaft und Verkehr, Sicherheit in Heim und Hof, Führerscheinrecht, Ladungssicherung, Umweltschutz (Halle 5, Stand 524/512) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gesamtverband LandBauTechnik Nord e. V.: „Technik für Starke Typen“: Ausbildungsoffensive 2012 (Stand V 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gesamtverband LandBauTechnik Nord e. V.: „Technik für Starke Typen“: Ausbildungsoffensive 2012 (Stand V 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Verband Lohnunternehmer e.V.: Satellitengesteuerte Landtechnik im Beruf Fachkraft Agrarservice mit Vorführung (Vorführgelände am Südeingang, W 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Verband Lohnunternehmer e.V.: Satellitengesteuerte Landtechnik im Beruf Fachkraft Agrarservice mit Vorführung (Vorführgelände am Südeingang, W 2) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr „Schleswig-Holstein is(s)t lecker – Gute und gesunde Ernährung“ Themen: Frühstück vom Bäckerhandwerk, regionale Produkte und Gerichte, Gerichte mit Geschichte, Kaffeestunde (Halle 2, Stand 204 - 206) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr „Schleswig-Holstein is(s)t lecker – Gute und gesunde Ernährung“ Themen: Frühstück vom Bäckerhandwerk, regionale Produkte und Gerichte, Gerichte mit Geschichte, Kaffeestunde (Halle 2, Stand 204 - 206) 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 5. Nachwuchswettbewerb des Fleischerverbandes Fleischer-Verband Schleswig-Holstein (Forum, Halle 7) 10.15 Uhr – 11.30 Uhr Essen mit allen Sinnen Fachklinik Sylt (Forum, Halle 7) 11.45 Uhr – 12.15 Uhr Vortrag: Zuckerkrank! Ein Leben mit Diabetes Ärztekammer Schleswig-Holstein (Forum, Halle 7) 9.00 Uhr – 14.00 Uhr Landesziegenschau (Vorführring, Berliner Allee) Landesverband Schleswig-Holsteinischer Ziegenzüchter e. V. 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Land- und Baumaschinenparade (Vorführring, Berliner Allee) 14.30 Uhr – 16.00 Uhr Jagdliche Vorführungen (Vorführring, Berliner Allee) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Rassegeflügel- und Rasse-Kaninchenschau Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rassegeflügelzüchter e. V. und Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rasse-Kaninchenzüchter e. V. 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Rassegeflügel- und Rasse-Kaninchenschau Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rassegeflügelzüchter e. V. und Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rasse-Kaninchenzüchter e. V. NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Sonnabend, 1. September 2012 9.00 Uhr – 18.00 Uhr 63. NORLA Programm 31 Sonntag, 2. September 2012 9.00 Uhr – 18.00 Uhr 63. NORLA 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Bauerntreff (Halle 1, 2 und 3) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Bauerntreff (Halle 1,2 und 3) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr „Ihr Hof kann mehr“ Sonderschau der Landwirtschaftskammer (Halle der Landwirtschaftskammer/Freigelände Block K) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr „Ihr Hof kann mehr“ Sonderschau der Landwirtschaftskammer (Halle der Landwirtschaftskammer/Freigelände Block K) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonderschau „Erneuerbare Energie“ (Block B, C und Halle 8) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Sonderschau „Erneuerbare Energie“ (Block B, C und Halle 8) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ (Freigelände Block M) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ (Freigelände Block M) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Polizeidirektion Neumünster „Prävention“ Themen: Landwirtschaft und Verkehr, Sicherheit in Heim und Hof, Führerscheinrecht, Ladungssicherung, Umweltschutz (Halle 5, Stand 524/512) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Polizeidirektion Neumünster „Prävention“ Themen: Landwirtschaft und Verkehr, Sicherheit in Heim und Hof, Führerscheinrecht, Ladungssicherung, Umweltschutz (Halle 5, Stand 524/512) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gesamtverband LandBauTechnik Nord e. V.: „Technik für Starke Typen“: Ausbildungsoffensive 2012 (Stand V 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Gesamtverband LandBauTechnik Nord e. V.: „Technik für Starke Typen“: Ausbildungsoffensive 2012 (Stand V 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Verband Lohnunternehmer e.V.: Satellitengesteuerte Landtechnik im Beruf Fachkraft Agrarservice mit Vorführung (Vorführgelände am Südeingang, W 2) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Verband Lohnunternehmer e.V.: Satellitengesteuerte Landtechnik im Beruf Fachkraft Agrarservice mit Vorführung (Vorführgelände am Südeingang, W 2) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr „Schleswig-Holstein is(s)t lecker – Gute und gesunde Ernährung“ Themen: Frühstück vom Bäckerhandwerk, regionale Produkte und Gerichte, Gerichte mit Geschichte, Kaffeestunde (Halle 2, Stand 204 - 206) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr „Schleswig-Holstein is(s)t lecker – Gute und gesunde Ernährung“ Themen: Frühstück vom Bäckerhandwerk, regionale Produkte und Gerichte, Gerichte mit Geschichte, Kaffeestunde (Halle 2, Stand 204 - 206) 11.00 Uhr – 11.30 Uhr Vortrag: Energiekonzept 2.0 – Energien clever koppeln – Kosten senken Baltic Solar (Forum, Halle 7) 13.00 Uhr – 14.00 Uhr Vortrag: „Mit Solarstrom Geld verdienen“ EWS GmbH & Co. KG (Forum, Halle 7) 14.00 Uhr – 15.00 Uhr Vortrag: „Mit Solarstrom Geld verdienen“ EWS GmbH & Co. KG (Forum, Halle 7) 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Shetlandpony-Schau mit Zuchtschau und Schauprogramm IG Shetland Schleswig-Holstein (Vorführring, Berliner Allee) 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Fjordtag mit Zuchtschau und Schauprogramm Interessengemeinschaft Fjordpferd (IGF) (Vorführring, Berliner Allee) 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Rassegeflügel- und Rasse-Kaninchenschau Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rassegeflügelzüchter e. V. und Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rasse-Kaninchenzüchter e. V. 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Rassegeflügel- und Rasse-Kaninchenschau Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rassegeflügelzüchter e. V. und Landesverband Schleswig-Holsteinischer Rasse-Kaninchenzüchter e. V. 18.00 Uhr ENDE der Ausstellung 32 NORLA ⎜ 30. Aug. – 2. Sept. 2012 Impressum Herausgeber und Verlag Bauernblatt GmbH Grüner Kamp 19-21 24768 Rendsburg Layout und Satz PerCom GmbH & Co. KG Herstellung und Druck PerCom Vertriebsgesellschaft mbH Am Busbahnhof 1 24787 Westerrönfeld Telefon: 0 43 31-844-0 info@percom.biz Telefon: 0 43 31-12 77-0 Fax: 0 43 31-12 77-62 anzeigen@bauernblatt.com www.bauernblatt.com Redaktions- und Anzeigenschluss 3.8.2012 Verantwortlich für den Inhalt MesseRendsburg GmbH Manfred Christiansen Verantwortlich für die Anzeigen Bauernblatt GmbH Bernd Gerding Fotos Soweit nicht anders angegeben: Manfred Christiansen Für nicht erfolgte, unvollständige oder unkorrekte Eintragungen, Ausführungs- und Druckfehler sowie die Angabe unrichtiger Standnummern wird keine Haftung übernommen. Der Auftraggeber einer Anzeige hat bei unleserlichem, unrichtigem oder unvollständigem Abdruck oder bei Nichterscheinen keinen Anspruch auf Schadensersatz. Für den Inhalt von Anzeigen und eventuell daraus entstehende Schäden ist der Auftraggeber verantwortlich. Veröffentlichungen aus diesem Werk, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung durch den Herausgeber. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rendsburg. Jöhnk Böklund und Lely Center Böklund auf der NORLA Auf der Norla 2012 erwarten Sie die Firma Jöhnk und das Lely Center Böklund mit Ihrem Messestand im Block V 3 / 10. Gezeigt werden Traktoren von Massey Ferguson, das Futtererntemaschinenprogramm der Firma Lely sowie diverse Geräte und Maschinen verschiedener Hersteller. Des Weiteren LC Böklund auf der Norla! 30.08. bis 02.09.2012 Stand Block V 3 / 10 Wir präsentieren in Aktion: G ASTRONAUT A 4 G DISCOVERY Stallreiniger G JUNO Futterschieber präsentiert Ihnen das Lely Center Böklund das Melk- und Stalltechnik-Programm von Lely. Als Besonderheit werden der neueste Melkroboter Astronaut A 4 sowie der Stallreiniger Discovery und der Futterschieber Juno in Aktion gezeigt. Besuchen Sie uns auf der NORLA 2012! Besuchen Sie uns auf der NORLA 2012! JDienstleistungs öhnk Landmaschinen & GmbH & Co.KG www.joehnk-boeklund.de innovators in agriculture o b A r e i Prob Wir haben da was für Sie . . . Unser KurzzeitAbo ist fast geschenkt. 6 Ausgaben für Foto: Dreiucker/pixelio € 9.- (inkl. Versand + MwSt.) Danach ist Schluss! – Sie brauchen nicht zu kündigen. Bitte senden Sie das Bauernblatt an folgende Adresse: Name Straße PLZ Ort Telefon Auftraggeber/in: Name Straße Foto: Stallknecht/pixelio PLZ Ort Telefon Bitte buchen Sie 9,- € von meinem Konto ab: Bank BLZ Kto.-Nr. Unterschrift Foto: Dreiucker/pixelio ✁ Bauernblatt GmbH Postfach 740 24751 Rendsburg www.bauernblatt.com Telefax 0 43 31 / 12 77 - 8 33 Die Landwirte im Norden vertrauen auf Danish Crown Thorben Groth, Fockbekfeld Wolfgang Holling Fockbek Dirk Petersen Ipernstedtfeldt Andreas Schröder Alt-Bennebek Heute geliefert, übermorgen bezahlt! Europa! mer 1 in m u N ie D Telefon: 04841 6950 · www.danishcrown.de Schlachtzentrum Nordfriesland