PDF - Tennisklub Grün

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PDF - Tennisklub Grün
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KLUBLEBEN
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BUNDESLIGA 2014
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RÜCKBLICK 2013
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Dr. Markus Merk
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Ein starkes Doppel seit 1992
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Inhalt Klubmagazin 2014
Armaturen- u. Accessoiresfabrik GmbH
Seite 4
Grußwort des 1. Vorsitzenden
Seite 6
Der Klub, der Vorstand und die GmbH
Bundesliga 2014
Seite
8
Seite 14 Trainerstab des TK Grün-Weiss Mannheim
Teamvorstellung des TK Grün-Weiss Mannheim
Seite 16 Interview mit Tobias Kamke
Seite 20 Sponsorenlandschaft im Grün-Weiss
Seite 22 Spielplan 1. Tennis-Point-Bundesliga 2014
Seite 24 Bundesliga-Heimspiele
Seite 26 Bundesliga-Auswärtsspiele
Seite 28 Zugehörigkeit zur 1. Tennis-Point-Bundesliga
Seite 30 Bundesliga-Impressionen
Seite 32 Ausblick über die Tennisbundesliga-Saison 2014
Seite 38 Danke Denis Gremelmayr
Seite 39 Thank you – Juan Pablo Brzezicki
Seite 42 Gegner des Grün-Weiss Bundesliga-Teams
Seite 48 Aktuelle Weltrangliste
Seite 50 Die Tennis Bundesliga – eine Perle im deutschen Tennis
Seite 56 Wilhelm Bungert wurde 75 Jahre
Seite 58 Leading Tennisclubs of Germany
Seite 60 Leading Tennisclubs: Frankfurt Palmengarten
Seite 62 Äthiopischer Tennisnachwuchs im Grün-Weiss
Klubleben 2013/2014
Seite 64
Impressionen Jugend
Seite 66 Wilson Trophy – ein voller Erfolg
Seite 68 Gelungener Abschluss einer herausfordernden Saison
Seite 70 Jugendcamps mit Fitness, Tennis und viel Spaß!
Seite 72 Talentino-Kids-Day – trotz Regen ein schöner Tag
Seite 74 Impressionen Minis im Grün-Weiss
Seite 76 Und der Nikolaus kommt auch 2014! / 2. Talentino-Wettbewerb
Seite 77 Functional Training startete im Winter für unsere Jugend
Seite 78 Das Prinzenpaar Mannheim beim närrischen Treiben im Grün-Weiss
Seite 80 Beliebte Ballschule im Grün-Weiss Mannheim
Seite 82 Impressionen Jugend
Seite 83 BMW Mixed-Challenge / Oktoberfest
Seite 84 Drei Aufstiege für unsere Aktiven im Grün-Weiss
Seite 86 Vamos a Espana! Trainingslager der Herren in Spanien
Seite 88 Grün-Weiss: Jazz und Theater zum Tennis-Saisonauftakt
Seite 90 Impressionen Klubleben
Seite 92 Impressionen Damen
Seite 94 Ü-30 Party im Grün-Weiss
Seite 96 Beim 3. Wilson Cup wurde um begehrte LK-Punkte gekämpft
Seite 98 Viel Spaß beim 23. Doppel-Spaß-Turnier
Seite 100 Impressionen Klubleben
Seite 102 Saisonabschlussausflug 2013 – nach Kallstadt in die Pfalz
Seite 104 Närrische Reise mit dem Klub der Knöchelträger
Seite 106 Impressionen Klubleben
Seite 108 Jubilare und Meister wurden wieder geehrt
Seite 110 Impressionen Klubleben
Seite 112 Begrüßung Neumitglieder
Seite 114 Inserentenverzeichnis/Impressum
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Grusswort des 1. Vorsitzenden
Jörg Kaufmann
1. Vorsitzender
Verehrte Klubmitglieder,
liebe Tennisfreunde,
ich freue mich, Sie auch im Namen meiner
Vorstandskollegen ganz herzlich auf unserer schönen Anlage begrüßen zu dürfen!
gruen-weiss-mannheim.de
Schon wieder sind zwei Jahre meiner Amtszeit vorüber. Wir haben im Vorstand viele
Themen aufgearbeitet, diskutiert und manches auch wieder verworfen. Ein Thema,
welches uns stark beschäftigt, sind die steigenden Energiekosten. Der Stromverbrauch in der Halle und im Schwimmbad
sowie der Ölverbrauch im Klubhaus sind
stetige Kostentreiber, die wir im Auge haben müssen. Eine Modernisierung ist unabdingbar. Hierzu haben wir bereits ein Konzept erarbeitet und werden uns in der zweiten Stufe an dessen Umsetzung machen.
Der technische Fortschritt auf diesem Gebiet ist enorm und wird uns eine komfortable Lösung für die Zukunft bringen.
4
Aber nicht nur auf diesem für uns wichtigen Randgebiet des Tennissports kommen
wir voran. Wir haben die letztjährige Bundesligasaison genutzt, um einen kleinen
Schnitt zu machen und das Team deutlich
zu verjüngen. Unsere Neuzugänge Dominic Thiem, Robin Kern, Federico del Bonis
und Jiri Vesely werden neuen Schwung
mitbringen. Sie sind eine Verstärkung für
unser Team. Damit verbessern wir weiter
unsere Kernkompetenz und stellen die
Weichen für die nächsten Jahre im professionellen Sport.
Ich wünsche Ihnen spannende Bundesliga-Spiele, einen erholsamen Aufenthalt
auf unserer Anlage und eine erfolgreiche
restliche Tennissaison 2014, verbunden
mit der entsprechenden Gesundheit und
Fitness.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr Jörg Kaufmann
200+
RPM
s
MIT SPIN
OHNE DIE SCHLAGBEWEGUNG ZU VERÄNDERN
JUICE
100S
1
STEAM
99S/99LS/105S
Weniger Fehler durch mehr
Abstand über dem Netz
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BLADE
98S
Härtere Schläge, ohne
dass der Ball ins Aus geht
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Optimale Ballkontrolle und
Schläge mit schärferem Winkel
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Spin Effect Technology is a racket and string pattern innovation that increases ball spin. Pros often customize the rackets they use, including string patterns.
Consumer racket specifications may vary from models customized by Pros for match-play. *Based on TIA census (USA, 2012), Yano census (Japan, 2012), SMS census (Europe, 2012)
© 2013 Wilson Sporting Goods Co. Trademarks advertised other than those of Wilson Sporting Goods Co. are properties of their respective owners. 13-0831
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Der Klub
Tennisklub
Grün-Weiss Mannheim e.V.
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Neckarplatt 11
68259 Mannheim
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Telefon: 0621 791835
Fax: 0621 7980526
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tennisklub@gruen-weiss-mannheim.de
www.gruen-weiss-mannheim.de
Silke Frankl
Geschäftsstellenleitung
Yvonne Münch
Geschäftstellenleitung
Kaufmännischer Bereich
Jörg Kaufmann
1. Vorsitzender
Carolin Jörger
Vorstand für Jugendsport
Jochen Breymann
Vorstand für
Turnier- und Breitensport
Prof. Kathrin Kölbl
Vorstand für Finanzen
2. Vorsitzende
Dr. Jan Ruppert
Vorstand für
Mitgliederbelange
Dr. Peter Ruckh
Vorstand für
Umwelt und Technik
Der Vorstand
gruen-weiss-mannheim.de
Die GmbH
Gerald Marzenell
Grün-Weiss Mannheim GmbH
Geschäftsführer
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www.kahl.de
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gruen-weiss-mannheim.de
Tennis-Bundesliga-Team 2013
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Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2014
1 Tommy Haas
Er kam, sah und siegte für Grün-Weiss. Tommy Haas gewann die Sympathien einer ganzen Region
in Windeseile. Nicht nur seine klasse Leistung auf dem Platz bei seinen Siegen über Sijsling, Rosol
und Haase, sondern vor allem auch sein Auftreten auf und außerhalb des Platzes war großartig. Kein
Autogrammwunsch, kein Bild und auch kein Interview war dem geborenen Hamburger zu viel. Auf
dem Tenniscourt gehört Tommy Haas seit eineinhalb Jahrzehnten zu den besten seines Fachs. Bereits 2002 stand er an Position 2 der ATP-Weltrangliste. In Sidney holte er die Silbermedaille bei
Olympia. Trotz Verletzungen, die den Modellathleten immer wieder zurück warfen, kam Tommy noch
stärker zurück. 15 ATP-Turniersiege, dazu 13 Finalteilnahmen allein im Einzel, machen Tommy Haas
zu dem mit Abstand besten deutschen Tennisspieler in den letzten beiden Jahrzehnten. Allein in den
letzten zwei Jahren besiegte er u.a. Djokovic, Federer und viele weitere Top 10 Spieler. Grün-Weiss
Mannheim ist auch 2014 wieder stolz, dass Tommy Haas für das Team spielt und hofft, dass er sich
mit seiner Familie in der Metropolregion erneut wohl fühlen wird.
Geburtstag: 4/3/1978
Geburtsort: Hamburg
Rechtshänder
Profi seit: 1996
Grün-Weiss seit: 2012
aktuelle ATP-Rangliste: 18
beste ATP-Rangliste: 2
2 Federico del Bonis
Seit vier Jahren ist er schon Wunschkandidat für Grün-Weiss, nun ist er am Neckarplatt: der 23-jährige Argentinier Federico del Bonis. Über den Kontakt von Juan-Pablo Brzezicki kam der 1.90 Meter
große Linkshänder nach Mannheim. Nachdem Federico in den Jahren 2010-2012 hauptsächlich bei
den sogenannten ATP-Challenger Turnieren erfolgreich war, gelang ihm 2013 der lang ersehnte
Durchbruch: Im Mai qualifizierte er sich für die French Open in Paris und erreichte dort die zweite
Runde. Wenige Wochen später qualifizierte er sich beim Hamburger Rothenbaum Turnier ebenfalls
für das Hauptfeld und startete einen Durchmarsch. Keinen geringeren als den Weltranglistenersten
Roger Federer konnte er im Halbfinale bezwingen und unterlag im Finale nur denkbar knapp. Mittlerweile wird der Sympathieträger an Position 42 der ATP-Weltrangliste geführt und wird Grün-Weiss in
der Saison 2014 verstärken. Welcome in Mannheim Federico del Bonis!
Geburtstag: 10/5/1990
Geburtsort: Azul
Linkshänder
Profi seit: 2007
Neuzugang
aktuelle ATP-Rangliste: 34
beste ATP-Rangliste: 34
3 Jiri Vesely
gruen-weiss-mannheim.de
Er ist einer der jungen Spieler für die Zukunft von Grün-Weiss – Jiri Vesely. 1993 in Tschechien geboren, lebte er lange in der Nähe von Hannover und spricht fließend Deutsch. Vesely beendete 2011
seine Jugendkarriere als Nr. 1 der Welt und startete innerhalb kürzester Zeit erfolgreich bei den Profis.
Trainiert von seinem Vater gewann Jiri alleine im Jahr 2013 drei Challenger Turniere in Ostrau, Liberec
und Mersin. Er stand im Finale in Braunschweig und Prostejov. In Paris 2013 qualifizierte er sich für
die French Open und wurde als Aufsteiger des Jahres 2013 von der ATP in London für den Newcomer Award nominiert. Jiri Vesely ist 198 cm groß und Rechtshänder. Er fühlt sich am wohlsten auf
roter Asche und gilt als großer Fighter. Willkommen in Mannheim: Jiri Vesely!
Geburtstag: 7/10/1993
Geburtsort: Píbram
Rechtshänder
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Profi seit: 2009
Neuzugang
aktuelle ATP-Rangliste: 81
beste ATP-Rangliste: 67
4 Tobias Kamke
Tobias Kamke, im zweiten Jahr bei Grün-Weiss, gehört seit einiger Zeit schon zu den Top 100 Tennisprofis der Welt. Zurzeit steht der 1,78 m große Rechtshänder auf Rang 81 der ATP-Weltrangliste.
Sein bester Ranglistenplatz war bisher Rang 64. Vor allem über den Kontakt zu Björn Phau kam Tobias Kamke nach Mannheim. Im Frühjahr 2013 gab er sein Debut im Davis Cup für Deutschland.
Beim Davis Cup Viertelfinale im März 2014 führte er als Nummer 1 Deutschland um ein Haar ins
Halbfinale und spielte sich durch seinen unbändigen Kampfgeist in die Herzen vieler deutscher Tennisfans. Allein im Jahr 2012 gewann er das große Challengerturnier in Petange, stand im Finale in
Braunschweig und den Halbfinals in Mons und Prag. Beim Grand Prix Turnier in Washington erreichte er das Viertelfinale. 2013 stand er in der zweiten Runde bei den Australian Open, in den Viertelfinales in Metz und Queens sowie dem Achtelfinale in Basel. Tobias Kamke, zu dessen Hobbys Fußball zählt, ist als geborener Hamburger natürlich Fan des HSV. Sein Vorbild und Mentor im Tennis ist
Michael Stich. Tobias gilt als Allroundspieler, der sich auf allen Belägen wohlfühlt, und als toller
Teamplayer.
Geburtstag: 5/21/1986
Geburtsort: Lübeck
Rechtshänder
Profi seit: 2006
Grün-Weiss seit: 2013
aktuelle ATP-Rangliste: 106
beste ATP-Rangliste: 64
5 Dusan Lajovic
Für Dusan Lajovic ist es die dritte Saison beim TK Grün-Weiss. Mit seinen erst 23 Jahren ist er einer
der jüngeren Spieler im Team, der 2014 für Mannheim zum Racket greift. Dusan Lajovic gewann in
den Jahren 2011 und 2012 verschiedene Future- und Challenger-Turniere. Im Jahr 2013 ging es steil
bergauf mit Turniersiegen in Seoul, Smarkaland und Caltanisetta. Dazu verschiedene Finals und
Halbfinalteilnahmen, die dem sympathischen und bescheidenen jungen Sportler Rang 115 in der
Jahresabschlussrangliste bescherten. 2014 startete er dann richtig durch: Neben der 3. Runde in
Miami erreichte er die Achtelfinals in Zagreb und Rio de Janeiro. Dusan Lajovic wird nunmehr an
Position 76 der ATP-Weltrangliste geführt. Auch für die neue Saison ist wieder geplant, dass der
junge Serbe drei bis vier Einsätze bei Grün-Weiss spielt.
Geburtstag: 6/30/1990
Geburtsort: Belgrad
Rechtshänder
Profi seit: 2009
Grün-Weiss seit: 2011
aktuelle ATP-Rangliste: 83
beste ATP-Rangliste: 76
6 Benjamin Becker
Benjamin Becker musste nach tollen Profijahren von 2007 bis 2010 eine schwere Saison 2011 mit
vielen Verletzungen durchleben, doch seit 2012 geht es wieder steil nach oben. 2013 wurde ein gutes Jahr und auch in der laufenden Saison konnte der „Musterprofi“ bereits klasse Turnierergebnisse
erzielen. Bei den US Open 2013 erreichter er die zweite Runde, siegte bei den Challengern in
Eckenthal sowie Istanbul und stand beim 1000er ATP-Grand Prix in Miami im Frühjahr diesen Jahres
im Achtelfinale. „Benni“ Becker ist mittlerweile wieder auf Weltranglistenplatz 66, seine beste ATPWeltranglistenplatzierung war bisher Rang 38. Seit April 2012 ist er stolzer Vater und als waschechter
Saarländer sehr heimatverbunden. Er gilt als großer Sympathieträger im Grün-Weiss-Team sowie im
gesamten deutschen Tennis. 2013 trug Benni zum Klassenerhalt unseres Teams bei. Er verzichtete
sogar auf eine frühe USA-Turnierserie, um bei den entscheidenden Spielen von Grün-Weiss dabei
sein zu können! Und er siegte!
Geburtstag: 6/16/1981
Geburtsort: Merzig
Rechtshänder
Profi seit: 2005
Grün-Weiss seit: 2007
aktuelle ATP-Rangliste: 69
beste ATP-Rangliste: 38
11
Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2014
7 Dominic Thiem
„Er ist ein besonderer Spieler und steht am Anfang einer richtig großen Karriere, da bin ich mir sicher“,
schwärmt Teamchef Gerald Marzenell von dem 20-jährigen Österreicher Dominic Thiem, Neuzugang bei
Grün-Weiss Mannheim. Zum Tennis gekommen über seine Eltern, die beide Tennistrainer sind, und seit
2004 behutsam aufgebaut von Günter Bresnik, einem der Top-Tennistrainer der Welt, schaffte Thiem bereits
zu Beginn des Jahres 2014 den Sprung unter die Top 100 der Tennisprofis der Welt. Auch er ist 1993 geboren und beendete 2011 seine Jugendkarriere als Nr. 2 der Welt. Über Future-/Challenger-Turniere spielte
sich der 185 cm große Rechtshänder kontinuierlich auf der ATP-Weltrangliste nach oben. Im Sommer 2013
stand Dominic erstmals bei einem Grand-Prix Turnier im Viertelfinale, nämlich bei seinem Lieblingsturnier in
Kitzbuehl. Im Herbst 2013 erreichte er bei dem Grand-Prix-Turnier in Wien ebenfalls das Viertelfinale und
unterlag dann erst dem Weltranglisten siebten Tsonga im Tie-Break des dritten Satzes. Bei den Australien
Open 2014 qualifizierte sich Dominic Thiem und erreichte die zweite Runde; genauso wie wenige Wochen
später, als er im Achtelfinale von Rotterdam erst in drei Sätzen an Andy Murray scheiterte. Ab Februar 2014
ging es dann Schlag auf Schlag: Dritte Runde beim Masters in Indian Wells, zweite Runde beim Masters in
Miami (jeweils aus der Qualifikation kommend), Achtelfinale Barcelona und Achtelfinale Masters Madrid –
um nur einige Erfolge zu nennen. Die Tennisfans der Metropolregion dürfen sich sehr auf den jungen Mann
freuen. Herzlich willkommen bei Grün-Weiss und alles Gute Dominic Thiem!
Geburtstag: 9/3/1993
Geburtsort: Wien
Rechtshänder
Profi seit: 2012
Neuzugang
aktuelle ATP-Rangliste: 57
beste ATP-Rangliste: 57
8 Gerald Melzer
Im vierten Jahr ist Gerald Melzer nun bei Grün-Weiss Mannheim. Er erzielte in den letzten beiden
Jahren hervorragende Future- und nun Challenger-Turnierergebnisse. Seine ATP-Weltranglistenplatzierung lag bis zum Sommer 2013 um Rang 275, mittlerweile steht der Wiener auf Rang 146 der
Profiweltrangliste, Tendenz weiter steigend. 2013 blieb er bei all seinen Einsätzen für Grün-Weiss
Mannheim unbesiegt. Er erspielte sich eine 7:0 Matchbilanz! Gerald Melzer war Garant für den hart
erkämpften Klassenerhalt und am Ende Tabellenplatz vier der Saison 2013. Vor allem bei den jüngeren Tennisfans unserer Region wurde er mit zu einem der Publikumslieblinge. Auch 2014 freut sich
Grün-Weiss nun auf den sympathischen Vorzeigeprofi!
Geburtstag: 7/13/1990
Geburtsort: Wien
Rechtshänder
Profi seit: 2010
Grün-Weiss seit: 2011
aktuelle ATP-Rangliste: 140
beste ATP-Rangliste: 140
9 Martin Fischer
Der österreichische Davis Cup-Spieler tritt seit 2011 für Grün-Weiss an. Martin Fischer überzeugte in
allen Jahren mit klasse Siegen, oft an Position eins und zwei. Bei ATP-Challenger-Turnieren erzielte
er Erfolge in Salzburg, Tiburon, Todi, Trani und Oberstaufen. Erst vor wenigen Wochen siegte er im
japanischen Kyoto. Auch im Doppel ist Martin Fischer ein Meister seines Faches. Dort erreichte er
Erfolge in Todi und Nottingham, ebenso stand er im Finale von Bergamo. Im Jahr 2013 ging der
Rechtshänder mit der beidhändigen Rückhand bei vier Einzeleinsätzen 3 Mal als Sieger vom Platz.
Martin Fischer ist im Team aufgrund seines bescheidenen und immer freundlichen Auftretens sehr
beliebt und verbreitet einfach gute Stimmung.
Geburtstag: 7/21/1986
Geburtsort: Dornbirn
Rechtshänder
Profi seit: 2005
Grün-Weiss seit: 2011
aktuelle ATP-Rangliste: 180
beste ATP-Rangliste: 117
10 Björn Phau
gruen-weiss-mannheim.de
Björn Phau spielt seit vielen Jahren Weltklassetennis auf der Tour und besonders im Team. Selbst
nach Verletzungen ist er immer umso besser zurückgekommen. So auch im Februar 2014, als er
nach langer Zwangspause direkt das Halbfinale beim ATP-Grand Prix in Zagreb erreichte. Unzählige
Turniersiege bei ATP-Challenger-Turnieren haben sich im Laufe seiner Profikarriere bisher angesammelt. Fast 10 Jahre lang war er unter den Top 100 Tennisprofis der Welt geführt, Ranglistenplatz 59
war dabei sein bisher bestes Ranking. Björn Phau geht nunmehr in seine 11. Saison für Grün-Weiss.
Ohne ihn wären die drei Deutschen Meisterschaften der Mannheimer in den letzten neun Jahren
unmöglich gewesen. Über Jahre hinweg war er Garant für Top-Leistungen auf dem Center Court.
Auch außerhalb des Platzes ist der geborene Darmstädter Sympathieträger und Vorbild. Björn Phau
– seit Jahren der Kapitän unseres Teams.
Geburtstag: 10/4/1979
Geburtsort: Darmstadt
Rechtshänder
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Profi seit: 1999
Grün-Weiss seit: 2007
aktuelle ATP-Rangliste: 280
beste ATP-Rangliste: 59
11 Robin Kern
Er ist ein weiterer Spieler in der Phalanx der jungen Hoffnungsträger im Grün-Weiss, der ebenfalls 20
Jahre alte Robin Kern. Geboren ist Robin in Nürnberg, trainiert wird er seit Jahren von Ulf Fischer,
dem ehemaligen Trainer von Tommy Haas und dem ehemaligen Co-Trainer des deutschen DavisCup Teams. Kern ist 190 cm groß und Rechtshänder, auch er zählt zu den besten Junioren der Welt.
Über Turniersiege bei den Future Turnieren in Italien und der Türkei erzielte er die so wichtigen ersten
Weltranglistenpunkte und hat es nun zum Ziel, sich bei den Challenger Turnieren 2014 zu beweisen.
Behutsam aufgebaut, hat auch Robin Kern größtes Potenzial, um sich bei den Profis durchzusetzen.
Seine Spielart ist druckvoll und offensiv; es macht Spaß, seinem Angriffstennis zuzuschauen. Eine
große Leidenschaft von Robin ist neben dem Tennis das Basketball. 2013 absolvierte er sein Abitur
und spricht fließend Englisch sowie Italienisch. Geplant ist, dass Robin 2014 mindestens vier Mal für
Mannheim zum Racket greift. Robin Kern – ein Spieler für eine erfolgreiche Zukunft von Grün-Weiss!
Geburtstag: 10/3/1993
Geburtsort: Nürnberg
Rechtshänder
Profi seit: 2011
Neuzugang
aktuelle ATP-Rangliste: 387
beste ATP-Rangliste: 350
12 Simon Stadler
Simon Stadler, Lokalmatador aus Heidelberg, ist in seinem achten Jahr bei Grün-Weiss. Im Laufe
seiner Kariere gewann er Turniere in Izmir, Oberstaufen und Marburg. Simon Stadler hat sich seit
2011 hauptsächlich auf die ATP-Doppel-Tour konzentriert und wird hier bereits auf einer Position
unter den Top 50 der ATP-Weltrangliste geführt. Im letzten Jahr erzielte er seinen ersten Grand PrixTurniersieg zusammen mit seinem amerikanischen Partner Nicholas Monroe in Bastad (Schweden).
Er erreichte weiterhin die ATP-Doppel-Tour-Finals in Buenos Aires und Umag. Bei verschiedenen
Challenger-Turnieren siegte er in Deutschland, San Luis Potosi, Italien, Mailand, Poznan, Alphen aan
den Rijn und Medellin. Im Meisterjahr des TK Grün-Weiss Mannheim 2010 blieb Simon bei all seinen
Doppeleinsätzen unbesiegt. 2013 trug er mit fünf Siegen bei sechs Einsätzen im ersten Doppel maßgeblich zum Erhalt der Klasse bei. Simon Stadler überzeugt durch genialen Spielaufbau und ein super „Händchen“.
Geburtstag: 7/20/1983
Geburtsort: Heidelberg
Linkshänder
Profi seit: 2002
Grün-Weiss seit: 2009
aktuelle ATP-Rangliste: 949
beste ATP-Rangliste: 140
13 Marc Lopez
Im siebten Jahr bei Grün-Weiss ist der spanische Doppel-Davis-Cup-Spieler Marc Lopez. Der quirlige Spanier, der mittlerweile sein Hauptaugenmerk auf das Doppel richtet, steht für Kampfkraft und
Einsatz. Mit Rafael Nadal zusammen, einem seiner besten Freunde, gewann er 2011 das Super9-Turnier in Indian Wells und im letzten Jahr bereits das Turnier in Doha. Er stand zu Beginn des
Jahres 2013 an Position 3 der ATP-Doppel-Weltrangliste. Mit Marcel Granollers gewann er 2012 das
Barclays ATP World Tour Masters Finale, stand im Halbfinale der US Open sowie der Australian Open
2013 und gewann das 1000er ATP Turnier in Canada. Bei den French Open in Paris erreichte er 2013
das Viertelfinale, spielte im Davis Cup für Spanien Doppel und für Grün-Weiss war er Garant dafür, in
der entscheidenden Bundesligaphase alle Doppel zu gewinnen.
Geburtstag: 7/31/1982
Geburtsort: Barcelona
Rechtshänder
Profi seit: 1999
Grün-Weiss seit: 2008
aktuelle ATP-Rangliste: 1015
beste ATP-Rangliste: 106
14 Alexander Peya
Nachdem Alexander Peya unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste im Einzel stand, hat er sich in den
letzten drei Jahren ganz auf das Doppel der ATP-Tour konzentriert. So war 2013 das bisher erfolgreichste Tennisjahr seiner Profikarriere. Mit seinem brasilianischen Partner Bruno Soares beendete er
das Jahr 2013 als Nummer 2 Doppelpaar der Welt! Allein 2013 standen Turniersiege in Montreal,
Valencia und Barcelona, Finals in Madrid, Hamburg, Doha und Auckland zu Buche. Alex Peya wird
als Nummer 3 der Welt im Doppel geführt. Ein Highlight seiner Karriere war sicherlich das Erreichen
des Finales bei den US Open 2013, des Halbfinales in Wimbledon 2011 sowie des Halbfinales beim
Masters in London 2013. Der österreichische Davis Cup-Spieler schlägt bereits im neunten Jahr für
Grün-Weiss auf und war an allen drei Meisterschaften maßgeblich beteiligt.
Geburtstag: 6/27/1980
Geburtsort: Wien
Rechtshänder
Profi seit: 1998
Grün-Weiss seit: 2007
aktuelle ATP-Rangliste:
beste ATP-Rangliste: 92
13
Das Grün-Weiss Bundesliga-Trainerteam 2014
Gerald Marzenell
Gerald Marzenell ist seit über 35 Jahren Mitglied in unserem Klub und bei Grün-Weiss nicht mehr
wegzudenken. In seiner aktiven Zeit spielte er einige Jahre auf der Profitour und konnte als beste
Platzierung Weltranglistenplatz 181 erreichen. Zudem spielte er 14 Jahre lang für Grün-Weiss in der
Bundesliga und war als Spieler an den Meisterschaften 1993 und 1996 beteiligt. Nach fast zehn
Jahren als Verbands- und Nationaltrainer auf der Profitour hat er 2003 seine eigene Tennisakademie
im Grün-Weiss eröffnet und trägt damit nicht nur zum Spitzensport, sondern auch zum Breitensport
und der Jugendförderung einen großen Teil bei. 1997 übernahm Gerald das Amt des Teamchefs der
Grün-Weiss-Bundesligamannschaft und führte diese 2005, 2007 und 2010 zum Deutschen Meistertitel, 1999 und 2008 zu zwei Vizemeisterschaften. Seit Ende 2011 ist er als Geschäftsführer der TK
Grün-Weiss Mannheim GmbH tätig. Er betreut Sponsoren und organisiert die Bundesliga-Events
federführend. Durch die Verjüngung des Teams hat er zusammen mit Dirk Dier nunmehr die Mannschaft für die Zukunft aufgestellt.
Dirk Dier
Dirk Dier ist in dieser Saison seit 19 Jahren Teil des Grün-Weiss Teams. Nach seiner aktiven Zeit, in
der er in zwölf Jahren Bundesliga für Grün-Weiss Mannheim 118 Spiele gewinnen konnte und somit
sogar deutschlandweit der erfolgreichste Bundesligaspieler aller Zeiten ist, ist er nun im achten Jahr
als Trainer und Betreuer bei Grün-Weiss tätig. Der 41-jährige Saarländer, der als ausgebildeter ATrainer auch Leiter einer Tennisschule in Saarbrücken ist und früher als Verbandstrainer des Saarländischen Tennisverbandes tätig war, arbeitet ebenso einige Wochen im Jahr mit deutschen Spielerinnen auf der Tour. Gleichzeitig fungiert Dirk Dier als Assistenz-Trainer des deutschen Fed-Cup Teams,
mit dem er im Herbst 2014 im Finale steht. Dirk Dier und Grün-Weiss – eine Herzensangelegenheit.
gruen-weiss-mannheim.de
Die Tennis-Point Bundesliga-Ergebnisse 2013
Spieltag: Tag:
Termin:
Heimmannschaft: Gastmannschaft: Matchpk.: Sätze: Spiele:
................................................................................................................
1. Sonntag
30. Juni 2013
SV Wacker Burghausen :: TK GW Mannheim
5:1 10:3 64:48
................................................................................................................
2. Freitag
5. Juli 2013
Bremerhavener TV
:: TK GW Mannheim
3:3
9:760:48
................................................................................................................
3 .
Sonntag
7. Juli 2013
TK GW Mannheim
:: Erfurter Tennis-Club Rot-Weiß 2:4
4:9
56:68
................................................................................................................
4. Sonntag
14. Juli 2013
TK GW Mannheim
:: TK Kurhaus Lambertz Aachen 2:4
4:10 44:69
................................................................................................................
5. Freitag
19. Juli 2013
TC Blau-Weiss Neuss e.V. :: TK GW Mannheim
2:4
5:855:5
................................................................................................................
6. Sonntag
21. Juli 2013
TK GW Mannheim
:: HTC Blau-Weiß Krefeld
2:4
5:8
60:63
................................................................................................................
7. Sonntag
28. Juli 2013
Rochusclub Düsseldorf e.V. :: TK GW Mannheim
1:5
4:1045:64
................................................................................................................
8. Sonntag
5. August 2013
TK GW Mannheim
:: TC Bruckmühl-Feldkirchen
4:2
10:6 68:53
................................................................................................................
9. Sonntag
11. August 2013 TC Blau-Weiß Halle :: TK GW Mannheim
3:3
8:864:62
................................................................................................................
Deutscher Meister:
TK Kurhaus Lambertz Aachen
................................................................................................................
Platzierungen:
2. TC Blau-Weiß Halle; 3. Erfurter Tennis-Club Rot-Weiß e.V.; 4. TK GW Mannheim
5. TC Blau-Weiss Neuss e.V.; 6. Rochusclub Düsseldorf e.V.; 7. SV Wacker Burghausen
8. HTC Blau-Weiß Krefeld e.V.
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Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2014 – Interview
Was sind Deine persönlichen Ziele in dieser Bundesliga-Saison?
Ich möchte mich so ins Team einbringen,
wie es für den Erfolg des Teams am besten
ist, und das ist hoffentlich mit vielen Einsätzen im Einzel und Doppel und ganz vielen Punkten
Hallo Tobias, am 29. Juni startet Grün-Weiss
in Reutlingen in die Tennisbundesliga-Saison
2014. Wie groß ist die Vorfreude?
Die Vorfreude bei mir ist sehr groß. Mir hat
die Saison letztes Jahr schon sehr viel
Spaß gemacht. Wir hatten immer eine super Stimmung im Team und ich freue mich,
die Jungs alle zusammen wieder zu sehen
und natürlich auch auf die Neuzugänge.
Du bist im letzten Jahr nach Stationen bei
TC Logopark Hartenholm und TC BlauWeiss Neuss zum Team gestoßen. Wie gefallen Dir der Klub, das Umfeld und die
Region?
Der Klub ist absolut einzigartig! Ich wurde
sowohl von den Spielern als auch vom gesamten Umfeld sehr sehr herzlich aufgenommen und integriert und habe jede Sekunde mit dem Team und allen Beteiligten
inklusive der Zuschauer genossen. Von der
Region in und um Mannheim konnte ich
leider nicht so viel kennen lernen, da ich
nur bei einem Heimspiel dabei war. Hoffentlich ergibt sich dieses Jahr die Möglichkeit, das eine oder andere kennen zu
lernen.
Du kamst zu Beginn der letzten Saison stets
im Spitzeneinzel oder -Doppel zum Einsatz.
Gegen starke Gegner konntest Du dabei leider nicht ganz so punkten wie Du es Dir sicherlich gewünscht hättest. Woran lag’s?
Du bist seit Mitte 2010 fast ohne Unterbrechung unter den Top 100 auf der ATP-Tour
vertreten gewesen. Durch Siege u.a. gegen Del Potro hast Du gezeigt, dass Du mit
den ganz großen mithalten kannst. Wann
schaffst Du den Sprung in die Top 50?
Ich hoffe doch schon bald. Dafür trainiere
ich jeden Tag und versuche mich täglich
weiterzuentwickeln als Spieler und besser
zu werden.
2013 gabst Du in Buenos Aires gegen Argentinien Dein Debut im Davis Cup für
Deutschland. Wie hast Du diese Erfahrung
erlebt?
Der Einsatz für das deutsche Davis Cup
Team war natürlich etwas ganz besonderes. Die Erfahrungen und die gesamten
Eindrücke, die ich da gesammelt habe,
werde ich nie vergessen. Das war ein ganz
besonderer Moment in meinem Leben.
Das Spielen auf der ATP-Tour erfordert
sehr viel Zeitaufwand. Was machst Du eigentlich, wenn Du nicht gerade auf dem
Weg zum nächsten Turnier bist oder Tennis
spielst? Wie verbringst Du deine Freizeit
am liebsten?
Das Grün-Weiss Team steht vor einem Umbruch, da Spieler wie Denis Gremelmayr
und Juan-Pablo Brzezicki ihre Karriere beendet haben. Dafür stoßen die jungen Talente Jiri Vesely, Dominic Thiem und Robin
Kern zum Team. Kennst Du die Jungs und
wie schätzt Du ihre Leistungsfähigkeit ein?
Ja, natürlich kenne ich die alle. Vor allem
Jiri und Dominic haben auf der ATP-Tour
schon gezeigt, wozu sie fähig sind, und
sind eine große Verstärkung für GrünWeiss. Auch Robin ist ein sehr talentierter
Spieler und wird dem Verein und den Zuschauern bestimmt viel Freude bereiten.
Das sind alles gute Jungs, die mit Sicherheit die Mannschaft bereichern werden.
Wie schätzt Du abschließend die Chancen
von Grün-Weiss in der diesjährigen Bundesliga-Saison ein? Welcher Platz wird
Deiner Meinung nach am Ende der Saison
unterm Strich zu Buche stehen?
Ich denke, dass in der Liga immer sehr viel
möglich ist, sowohl in die eine als auch in
die andere Richtung – wie man in der vergangenen Saison sehen konnte. Wenn wir
es schaffen, einen guten Start hinzulegen
und durchweg mit einer soliden Mannschaft
anzutreten, dann werden wir eine erfolgreiche Saison haben. Und wieso sollten wir
mit dem nötigen Quäntchen Glück nicht
auch mal wieder ganz oben mitspielen?!
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit
meiner Familie und Freunden und bin dann
froh, wenn es ein paar Stunden auch mal
nicht nur um Tennis geht. Außerdem spiele ich
als Ausgleich sehr gerne Fußball und Golf.
Ja, sportlich gesehen war die letzte Bundesliga-Saison für mich sicherlich alles andere als gut. Ich konnte leider keine Punkte
einsammeln, dafür bin ich umso motivierter für diese Saison und hoffe, dass wir viele gemeinsame Siege feiern können.
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Bundesliga-Impressionen 2013
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Spielplan 1. Tennis-Point Bundesliga 2014
HeimspielAuswärtsspiel
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1. Spieltag
Sonntag, 29. Juni 2014 - 11 Uhr
Reutlingen :: Mannheim
Krefeld
::Bremerhaven
Düsseldorf
:: Gladbach
Neuss
:: Aachen
Halle
:: Erfurter
................................................................................................................
2. Spieltag
Freitag, 4. Juli 2014 - 13 Uhr
Mannheim ::Düsseldorf
Bremerhaven :: Gladbacher
Aachen
:: Erfurter
Reutlingen
:: Krefeld
Halle
:: Neuss
................................................................................................................
3. Spieltag
Sonntag, 6. Juli 2014 - 11 Uhr
Mannheim :: Bremerhaven
Krefeld
::Halle
Gladbach ::
Aachen
Erfurt
:: Düsseldorf
Neuss
:: Reutlingen
................................................................................................................
4. Spieltag
Sonntag, 13. Juli 2014 - 11 Uhr
Erfurt
::Mannheim
Aachen ::
Reutlingen
Gladbach
::Krefeld
Bremerhaven
::
Neuss
Düsseldorf ::
Halle
................................................................................................................
5. Spieltag
Freitag, 18. Juli 2014 - 13 Uhr Mannheim :: Neuss
Bremerhaven ::Erfurt
Aachen
::
Krefeld
Reutlingen ::
Düsseldorf
Halle
::
Gladbach
................................................................................................................
6. Spieltag
Sonntag, 20. Juli 2014 - 11 Uhr
Krefeld
::Mannheim
Reutlingen ::
Erfurt
Düsseldorf ::
Aachen
Neuss ::
Gladbach
Halle
::
Bremerhaven
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7. Spieltag
Sonntag, 27. Juli 2014 - 11 Uhr
Mannheim :: Halle
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Bremerhaven ::Aachen
Gladbach
::
Reutlingen
Erfurt
::
Krefeld
Neuss
:: Düsseldorf
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8. Spieltag
Sonntag, 3. August 2014 - 11 Uhr
Mannheim :: Gladbach
Aachen
::Halle
Reutlingen
:: Bremerhaven
Erfurt
::Neuss
Düsseldorf
:: Krefeld
................................................................................................................
9. Spieltag
Sonntag, 10. August 2014 - 11 Uhr Aachen :: Mannheim
Bremerhaven ::
Krefeld ::
Gladbach
::
Halle ::
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Die Grün-Weiss Bundesliga-Heimspiele 2014
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2. Spieltag
Freitag, 4. Juli, 13:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim :: Rochusclub Düsseldorf
Martin Klizan / Pablo Andujar / Igor Sijsling / Teymuraz Gabashvili
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3. Spieltag
Sonntag, 6. Juli, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim :: Bremerhavener TV
Paolo Lorenzi / Diego-Seb. Schwartzman / Joao Souza / Damir Dzumhur
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5. Spieltag
Freitag, 18. Juli, 13:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim :: TC Blau-Weiss Neuss
Marcel Granollers-Pujol / Filippo Volandri / Peter Gojowczyk / Facundo Bagnis
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7. Spieltag
Sonntag, 27. Juli, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim :: TC Blau-Weiss Halle
Jarkko Nieminen / Robin Haase / Daniel Gimeno-Traver / Jan-Lennard Struff
................................................................................................................
8. Spieltag
Sonntag, 3. August, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim :: Gladbacher HTC
Jerzy Janowicz / Guillermo Garcia-Lopez / Ivo Karlovic / Michal Przysiezny
gruen-weiss-mannheim.de
Jugendtag bei Grün-Weiss am Freitag dem 18. Juli
Wie jedes Jahr gewähren wir bei einem
Bundesliga-Heimspiel allen Jugendlichen
freien Eintritt. Dieses Jahr ist es: Freitag,
der 18. Juli, mit TC Blau-Weiss Neuss als
Gegner. Spitzentennis mit Weltklasse-Format wird also sicher am Neckarplatt zu sehen sein.
24
Aber nicht nur deshalb ist dieser Tag besonders reizvoll für die Jugend: Wir konnten
Wilson als Sponsor gewinnen. In den Genuss
der Preise werden diejenigen kommen, die
bei einem Aufschlag-Geschwindigkeitswettbewerb während der Bundesligapausen besonders gut abschneiden.
Wir würden uns freuen, wenn besonders
viele junge Tennisfans am Freitag, dem
18. Juli, den Weg zu uns finden, um Spaß
zu haben und unser Team anzufeuern.
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Die Grün-Weiss Bundesliga-Auswärtsspiele 2014
................................................................................................................
1. Spieltag
Sonntag, 29. Juni, 11:00 Uhr
TV Reutlingen :: 4. Spieltag
Sonntag, 13. Juli, 11:00 Uhr
Erfurter TC Rot-Weiß :: TK Grün-Weiss Mannheim
Albert Ramos-Vinolas / Stephane Robert / Blaz Kavcic / Thiemo de Bakker
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TK Grün-Weiss Mannheim
Andreas Seppi / Edouard Roger-Vasselin / Jeremy Chardy / Lukas Rosol
................................................................................................................
6. Spieltag
Sonntag, 20. Juli, 11:00 Uhr
HTC Blau-Weiß Krefeld :: TK Grün-Weiss Mannheim
Jürgen Melzer / Grega Zemlja / Potito Starace / Martin Alund
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9. Spieltag
Sonntag, 10. August, 11:00 Uhr
TK Kurhaus Aachen :: TK Grün-Weiss Mannheim
Philipp Kohlschreiber / Florian Mayer / Carlos Berlocq / Roberto Bautista-Agut
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gruen-weiss-mannheim.de
Adressen der Auswärtsspiele
Erfurter TC Rot-Weiß
TV Reutlingen e. V.
HTC Blau-Weiß Krefeld
TK Kurhaus Aachen
Martin-Andersen-Nexö-Str. 2
99096 Erfurt
Telefon: 0361-346 38 60
E-Mail: mail@etc-rot-weiss.de
Rudolf-Harbig-Str. 10
72762 Reutlingen
Telefon: 07121-270734
Telefax: 07121-240987
E-Mail: post@tvreutlingen.de
Hüttenallee 70
47800 Krefeld
Telefon: 02151-531860
Telefax: 02151-501708
E-Mail: info@blau-weiss-krefeld.de
Monheimsallee 40 (Kurgarten)
52062 Aachen
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Zugehörigkeit zur 1. Herren-Tennis-Bundesliga
1.
Grün-Weiss Mannheim
38 Jahre:
1975-1984, 1986-2002, 2004-2014
..........................................................................................................
2.
Blau-Weiss Neuss
34 Jahre:
1979-1994, 1996-1997, 1999-2014
..........................................................................................................
3.
ETUF Essen
29 Jahre:
1974-1985, 1987, 1990-2003, 2008-2009
..........................................................................................................
4.
Rochusclub Düsseldorf
26 Jahre:
1976-1977, 1991-2014
..........................................................................................................
5. TC Amberg am Schanzl
24 Jahre:
1975-1987, 1991, 1994-1999, 2009-2012
..........................................................................................................
6.
Rot-Weiß Berlin
22 Jahre:
1972-1984, 1986-1991, 1995, 1997, 2000
HTV Hannover
22 Jahre:
1972-1982, 1984-1986, 1989-1996
..........................................................................................................
7.
Blau-Weiß Krefeld
21 Jahre:
1972, 1974-1979, 1981, 1999-2000, 2002, 2005-2014
Waldau Stuttgart
20 Jahre:
1973, 1975-1977, 1979-1994
..........................................................................................................
8.
TC Rüppurr
18 Jahre:
1977-1990, 1992, 1998, 2004-2005
..........................................................................................................
9.
Blau-Weiss Halle
17 Jahre:
1994-1999, 2004-2014
Iphitos München
17 Jahre:
1977-1978, 1980-1986, 1988-1993, 1996-1997
..........................................................................................................
10. 1. FC Nürnberg
16 Jahre:
1987-1990, 1992-1996, 1998, 2005-2007, 2010-2012
..........................................................................................................
11. Klipper Hamburg
15 Jahre:
1972-80, 1982-1987
..........................................................................................................
12. TC Bamberg
14 Jahre:
1981-1982, 1984-1992, 2002-2004
Rot-Weiß Hagen
14 Jahre:
1980, 1988, 1990-2001
..........................................................................................................
13. RTHC Bayer Leverkusen
13 Jahre:
1982-1994
..........................................................................................................
14. Kurhaus Aachen
11 Jahre:
2004-2014
TC Großhesselohe
10 Jahre:
1983, 1985-1989, 1993-1995, 2003
..........................................................................................................
15. Erfurter TC Rot-Weiß
8 Jahre:
2006-2008, 2010-2014
Blau-Weiss Dinslaken
7 Jahre:
1997-2003
..........................................................................................................
16. Wacker Burghausen
6 Jahre:
2000-2003, 2012-2013
OTHC Oberhausen
6 Jahre:
1995-1999, 2003
Palmengarten Frankfurt
6 Jahre:
1975-1980
..........................................................................................................
17. Blau-Weiß Berlin
5 Jahre:
1972-1975, 1979
Luitpoldpark München
5 Jahre:
1972-1976
..........................................................................................................
18. Blau-Weiß Sundern
4 Jahre:
2001-2004
Postkeller Weiden
4 Jahre:
1995-1998
Schwarz-Weiß Bonn
4 Jahre:
1972-1975
..........................................................................................................
19. TV Reutlingen
3 Jahre:
2006-2008
TC Ladenburg
3 Jahre:
1972, 1976, 1978
Schwarz-Gelb Heidelberg
3 Jahre:
1972-1974
..........................................................................................................
20. Bremerhavener TV
3 Jahre: 2009, 2013-2014
..........................................................................................................
21. 2 Jahre Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
Solinger TC (2007-2008), TC Piding (2005-2006), KHTC Mülheim (2000-2001),
Bad Homburg (1998-1999), Schießgraben Augsburg (1973-1974), Eintracht Frankfurt (1972-1973)
..........................................................................................................
22. 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
HTC Gladbach (2014), TC Bruckmühl-Feldkirchen (2013), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993),
Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983), TC Konstanz (1981),
TV Vilsbiburg (1978)
..........................................................................................................
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Bundesliga-Impressionen 2013
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Bundesliga 2013/2014
2014: 2 Mal Tommy Haas und
eine immense Verjüngung
Mit einem Paukenschlag lässt Grün-Weiss
für die Bundesligasaison 2014 aufhorchen.
Die beiden besten U20 Tennisspieler der
Welt, Jiri Vesely und Dominic Thiem, wechseln zum TK GW Mannheim und läuten
eine starke Verjüngung des Bundeligateams ein. Zudem kommt mit Robin Kern
der beste deutsche U20 Spieler nach
Mannheim. Weiterhin konnte über den Kontakt zu Juan Pablo Brzezicki der 23-jährige
Argentinier Federico del Bonis verpflichtet
werden. Del Bonis steht mittlerweile auf
Rang 41 der ATP-Weltrangliste und stand
2013 im Finale des Turniers am Hamburger
Rothenbaum. Dabei konnte er u.a. den
Schweizer Roger Federer bezwingen.
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Nachdem mit Denis Gremelmayr und Juan
Pablo Brzezicki zwei Leistungsträger und
Publikumsmagneten des letzten Jahrzehnts ihre aktive ATP-Profikarriere nun
beenden, setzt die Mannschaftsleitung unseres Bundesligateams auf eine starke
Verjüngung. Bereits in den vergangenen
zwei Jahren wurden mit Martin Fischer,
Gerald Melzer und Dusan Lajovic drei junge Spieler in den Kader integriert. Hinzu
kam 2013 mit Tobias Kamke ein aktueller
deutscher Daviscupspieler, der erst vor
wenigen Wochen für Furore sorgte, als er
beim Davis Cup in Frankreich das deutsche Team um ein Haar ins Halbfinale geführt hätte.
Mit Jiri Vesely, Dominic Thiem und Robin
Kern rückt ein Trio von „ jungen Wilden“ in
das Team für 2014. Alle drei Spieler kennen sich gut, alle drei haben das Geburtsjahr 1993 und alle drei Spieler kreuzten bis
2011 oft ihr Racket auf der Jugendtour. Mit
dem geborenen Tschechen Jiri Vesely
kommt die Nummer eins der Jugendweltrangliste zu Grün-Weiss. Der zurzeit
beste U20 Spieler der Welt ist in Tschechien geboren, aber in der Nähe von Hannover aufgewachsen und spricht fließend
deutsch. Innerhalb von 18 Monaten katapultierte sich der 1,98 Meter große Linkshänder von Rang 750 bis auf Platz 72 der
ATP-Weltrangliste bei den Profis und spielte im Herbst 2013 sogar sein erstes Davis
Cup Match für Tschechien. Vesely besiegte 2013 u.a. Rosol, Garcia-Lopez, Darcis
und Björn Phau.
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Gleitsichtgläser für
grenzenloses Sehen,
jetzt ganz nah.
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Ihrem Varilux Spezialisten.
33
Bundesliga 2013/2014
Mit Dominic Thiem kommt der zukünftige
österreichische Tennisstar schlechthin nach
Mannheim. Knapp hinter Vesely schloss er
die Jugendweltrangliste ab und steht mittlerweile auf Rang 81 der ATP-Weltrangliste der
Profis. Für Furore sorgte Thiem bereits im
Sommer 2013, als er u.a. gegen Jürgen Melzer in Kitzbühel gewann und das Viertelfinale
erreichte. Im Oktober 2013 erreichte er beim
Grand Prix in Wien ebenfalls das Viertelfinale
und unterlag erst dem Weltranglisten achten
Jo Wilfred Tsonga nach großem Fight mit 6:7
denkbar knapp im dritten Satz. Über 6000
Zuschauer waren in der Wiener Stadthalle
völlig aus dem Häuschen. Behutsam aufgebaut vom österreichischen Weltklasse-Trainer Günter Bresnik traut man dem jungen
Österreicher eine Karriereentwicklung bis
mindestens unter die Top 20 der ATPWeltrangliste zu.
Neben Dominic Thiem wechselt gleichzeitig
der beste deutsche U20 Spieler und „dicke
Kumpel“ von Thiem, Robin Kern, ein geborener Bayer, nach Mannheim. Robin Kern
schloss die Jugendweltrangliste mit Position
elf ab und wird vom ehemaligen Trainer von
Tommy Haas und Davis Cup Co-Trainer Ulf
Fischer bei der täglichen Arbeit betreut.
gruen-weiss-mannheim.de
„Ein großer Schritt bei der Verjüngung unserer Mannschaft ist nunmehr vollzogen“,
so Teamchef Gerald Marzenell. „Aber natürlich werden wir auch in Zukunft unsere
Augen offen halten, wer von den jungen
Spielern zu unserem Team passen könnte.
2014 konnten wir Janko Tipsarevic und
Jürgen Melzer aufgrund der Platzbegrenzung nicht mehr auf der Meldeliste führen.
Für 2015 wollen und werden wir aber auf
alle Fälle wieder neu sehen.“
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Bundesliga 2013/2014
Für 2014 steht nun also der Kader. Und mit
dem 17-jährigen Grün-Weiss-Eigengewächs
Alexander Kürschner hat ein klubeigener
Spieler vor wenigen Monaten seine ersten
ATP-Profipunkte erkämpft und wird somit
auch auf der erweiterten Meldeliste des Bundeligakaders stehen. Ebenso wird der erst
16-jährige deutsche Jugendmeister Jannick
Gieße, der vergangenen Herbst von der
MTG Mannheim zu Grün-Weiss wechselte,
im Bundesligakader gemeldet. „Das ist ein
großer Schritt für die Entwicklung unseres
Teams für die nächsten zehn Jahre. Ähnlich
wie wir mit Phau, Tipsarevic, Peya, Brzezicki,
Gremelmayr, Elsner u.a. im letzten Jahrzehnt
eine Golden Generation hatten, wünschen
wir uns das natürlich jetzt wieder“, so Dirk
Dier, der die Mannschaft auch 2014 wieder
zusammen mit Gerald Marzenell leiten wird.
Bekanntlich gewann die „Golden Generation“ in den letzten neun Jahren allein drei
Meisterschaften und eine Vizemeisterschaft.
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Mit Björn Phau, Benjamin Becker, Marc Lopez, Alexander Peya und Simon Stadler stehen die Stützen unseres Teams der letzten
Jahre natürlich weiter im Aufgebot. Und: Drei
Mal griff Tommy Haas für Grün-Weiss 2012
und 2013 zum Racket, drei Mal blieb er bei
seinen Spielen gegen Sijsling (ATP 71), Haase (ATP 43) und Rosol (ATP 47) unbesiegt.
Der Zuschauerandrang war riesig. Auch für
das erste Juliwochenende 2014 ist geplant,
dass Tommy Haas das Grün-Weiss-Team
bei den Heimspielen gegen Düsseldorf und
Bremerhaven anführen wird.
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37
Bundesliga :: Danke Denis Gremelmayr
Lieber Denis,
gruen-weiss-mannheim.de
nachdem Du nunmehr Deine internationale Profikarriere auf der ATP Tour beendet hast
und zukünftig beruflich neue Wege gehen wirst, will ich es nicht versäumen, Dir für neun
tolle Jahre im Grün-Weiss-Bundesligateam zu danken. Als Du 2005 erstmals für unser
Team aufgeschlagen hast, konnte noch niemand erahnen, dass wir mit unserer „Golden
Generation“ mit drei Meisterschaften und einer Vizemeisterschaft so erfolgreich sein würden. Du warst ein maßgeblicher Bestandteil dieser „Golden Generation“. Als Du im Frühjahr 2005 zu Grün-Weiss gekommen bist, war Deine ATP Weltranglistenplatzierung um
300. Im Sommer 2005 warst du zusammen mit Oscar Serrano in der Bundesliga unbesiegbar und hast alle Deine 10 Einzel für unser Team gewonnen. Damit hast Du maßgeblich zum Gewinn des Deutschen Meistertitels 2005 beigetragen. Du hast dann, wenn ich
mich richtig erinnere, die Gunst der Stunde genutzt und hast mit all Deinem Selbstvertrauen und Deiner einfach genialen Spielweise den großen Sprung auf der ATP Weltrangliste folgen lassen. Bereits im Januar 2006, nach den Australian Open, zähltest Du zu den
Top 100 Tennisprofis der Welt.
Die Zuschauer im Grün-Weiss haben Dich für Deine Spielweise geliebt. Tolle Matche mit
vielen „aaaaahs“ und „ooooohs“ hast Du auf unserem Center Court und auf Platz 10
gezaubert und vor allem Platz 10 wurde im Laufe der Zeit zu „Deinem Platz“, auf dem Du
kaum zu besiegen warst. Auch zu den Meisterschaften 2007 und 2010 sowie der
Vizemeisterschaft 2008 hast Du viele wichtige Siege im Einzel und Doppel für Dein Team
geholt. Manchmal Denis hast Du mich als Coach mit Deinen Stopps, kurz cross Bällen
oder direkten Returnwinnern ganz schön ins Schwitzen gebracht, manchmal lagen Genie
und Wahnsinn in Deinem Spiel ganz nah bei einander. Aber ich habe es immer geliebt,
Dein Spiel anzuschauen, denn Du hast immer gefightet und für unser Team alles gegeben! Wir hatten alle zusammen ein tolles Jahrzehnt, haben auch außerhalb der Bundesligaspiele wunderschöne Stunden verbracht, egal ob beim Skifahren mit dem Team in Ischgl oder diversen Feiern.
Merci, Denis, heute für ein tolles Jahrzehnt, Deinen Einsatz und all Dein
Engagement. Wann immer Du mit Deiner Familie in Deinem Klub bist,
freue ich mich und freuen wir uns alle!
Gerald
38
39
Bundesliga :: Thank you Juan Pablo Brzezicki
gruen-weiss-mannheim.de
Dear Juan Pablo,
For nine years, you have been a member
of our Bundesliga team at Grün-Weiss
Mannheim. I would like to thank you on behalf of all our team members, club members, sponsors and visitors for a memorable and fantastic time. It was in 2005 when
you first played matches for Grün-Weiss
and it was on August 11th often the favourite player of our team, as chosen by the
spectators. This was not only because of
all your wins, but also because of your personality, your character on and off the
court, and your smile that always won over
new friends. It was an honour for me to
have you with us for all this time. I will remember many, many great matches that
you played for Grün-Weiss. You rank in the
top 10 in wins among Bundesliga players
at Grün-Weiss throughout the history of
the club. You played many of these matches for our team on Center Court. You
won so many important matches for GrünWeiss in all those nine years, often beating
opponents that were ranked many ATP
spots higher than you. For Grün-Weiss,
you were ready to beat everybody in the
world, no matter of the ranking. As a team,
we experienced so much with you over the
past nine years:
In 2005, we won the Championship. We
did it again in 2007 and 2010, finishing second in 2008. On that day you won the deciding doubles indoors on carpet with
Alex! But, Juan Pablo, and for me this is
just as important as all your wins: Through
all these years, a wonderful friendship
grew between us. This friendship will remain throughout our lives. I got to know
you as a warm-hearted person, a fighter
on and off the court who always gave his
best, and always as a great sportsman respecting the effort of his opponent. You
corrected many, many close calls made by
umpires to the advantage of your opponents, but ultimately still left the court victorious. You were liked and respected by
everyone on our team throughout the nine
years. Now I wish you, your wife Erika, and
your son Janko all the best for the future –
always remembering you as someone special. I am very happy that you will stay in
Mannheim, helping us as a coach and on
our second team!
Thank you, Juan Pablo, for all the
wonderful times we spent together
in our Grün-Weiss family.
Yours Gerald
40
www.bauhaus.info
Partner des Sports
41
Bundesliga-Gegner 2014
TK Kurhaus Aachen
Monheimsallee 40
52062 Aachen
kurhaus-aachen.de
Gründungsjahr
1890/1932
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Kohlschreiber, Philipp Mayer, Florian Berlocq, Carlos Bautista-Agut, Roberto Brands, Daniel Bedene, Aljaz Reister, Julian Beck, Andreas Petzschner, Philipp Bachinger, Matthias
Stebe, Cedrik-Marcel Meffert, Dominik
Zverev, Alexander Begemann, Andre Cermak, Frantisek Berger, Leif (1983)
(1983)
(1983)
(1988)
(1987)
(1989)
(1986)
(1986)
(1984)
(1987)
(1990)
(1981)
(1997)
(1984)
(1976)
(1983)
Trainer: Carsten Arriens
TV Reutlingen
Rudolf-Harbig-Str. 10
72762 Reutlingen
tvreutlingen.de
Gründungsjahr
1927
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Ramos-Vinolas, Albert Robert, Stephane Kavcic, Blaz
de Bakker, Thiemo Samper-Montana, Jordi Crivoi, Victor Balleret, Benjamin Vagnozzi, Simone Trevisan, Matteo Crugnola, Marco Azzaro, Leonardo Fallert, Florian Stöhr, Daniel (1988)
(1980)
(1987)
(1988)
(1990)
(1982)
(1983)
(1983)
(1989)
(1983)
(1978)
(1992)
(1983)
Trainer: Torsten Riedel
Gladbacher HTC
An den Holter Sportstätten 11
41069 Mönchengladbach
gruen-weiss-mannheim.de
ghtc.de
Gründungsjahr
1919
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Janowicz, Jerzy Garcia-Lopez, Guillermo Karlovic, Ivo Przysiezny, Michal Nedovyesov, Oleksandr Brown, Dustin
Haider-Maurer, Andreas
Berankis, Ricardas Malisse, Xavier
Schoorel, Thomas
Gawron, Marcin Smit, Jasper de Jong, Mark Stropp, Malte Sandkaulen, Tim
Altmaier, Daniel Trainer: Patrice Hopfe
42
(1990)
(1983)
(1979)
(1984)
(1987)
(1984)
(1987)
(1990)
(1980)
(1989)
(1988)
(1980)
(1987)
(1991)
(1997)
(1998)
Ihr Unternehmen kann
Was würden Sie in Ihrem Unternehmen anders machen, wenn Sie alle Freiheiten hätten? Welche Ideen
Sie auch haben: SAP kann dazu beitragen, dass Sie Ihre Pläne in die Tat umsetzen. Veränderungen
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43
Bundesliga-Gegner 2014
Bremerhavener TV
Adolf-Hoff-Weg 327574
Bremerhaven
btv05.de
Gründungsjahr:
1905
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Lorenzi, Paolo Schwartzman, Diego S. Souza, Joao Dzumhur, Damir Rufin, Guillaume Darcis, Steve Greul, Simon Machado, Rui Moneke, Steven Baumann, Moritz Sieber, Marc Giorgini, Daniele Bracciali, Daniele Ocera, Massimo Hillen, Robin Amendt, David (1981)
(1992)
(1988)
(1992)
(1990)
(1984)
(1981)
(1984)
(1986)
(1987)
(1988)
(1984)
(1978)
(1982)
(1995)
(1995)
Trainer: Torben Theine
Rochusclub Düsseldorf
Rochusclub Düsseldorf e. V.
Rolander Weg 15
40629 Düsseldorf
rochusclub.de
Gründungsjahr:
1897
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Klizan, Martin Andujar, Pablo Sijsling, Igor Gabashvili, Teymuraz Montanes, Albert Huta Galung, Jesse Riba-Madrid, Pere Zverev, Mischa Kovalik, Jozef Korolev, Evgeny Middelkoop, Matwe Torebko, Peter Horansky, Filip Mertinak, Michal von Arnim, Lucius Schwab, Lorenz (1989)
(1986)
(1987)
(1985)
(1980)
(1985)
(1988)
(1987)
(1992)
(1988)
(1983)
(1988)
(1993)
(1979)
(1993)
(1996)
Trainer: Detlev Irmler
Erfurter Tennisclub
Rot-Weiß
Erfurter Tennisclub Rot-Weiß e. V.
Martin-Andersen-Nexö-Str. 2
99096 Erfurt
gruen-weiss-mannheim.de
etc-rot-weiss.de
Gründungsjahr:
1900
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Seppi, Andreas (1984)
Roger-Vasselin, Edouard(1983)
Chardy, Jeremy (1987)
Rosol, Lukas (1985)
Hanescu, Victor (1981)
Kubot, Lukasz (1982)
Zeballos, Horacio (1985)
Gicquel, Marc (1977)
Mertl, Jan (1982)
Pospisil, Jaroslav (1981)
Emmrich, Martin
(1984)
Marach, Oliver (1980)
Ager, Johannes (1984)
Friedl, Leos (1977)
Trainer: Martin Spelda
44
45
Bundesliga-Gegner 2014
TC Blau-Weiß Halle
TC Blau-Weiß Halle e. V.
Weststr. 93
33790 Halle/Westf.
tcbw-hallewestf.de
Gründungsjahr:
1957
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Nieminen, Jarkko (1981)
Haase, Robin (1987)
Gimeno-Traver, Daniel (1985)
Struff, Jan-Lennard (1990)
Herbert, Pierre-Hugues (1991)
Bolelli, Simone (1985)
Ramirez Hidalgo, Ruben (1978)
Munoz-de la Nava, D.
(1982)
Pütz, Tim (1987)
Novak, Dennis (1993)
Zynga, Lennart (1991)
Koderisch, Christopher (1984)
Marrero, David (1980)
Kas, Christopher (1980)
Kolowrat, Johannes (1995)
Hoffmann, Philipp (1998)
Teamchef: Thorsten Liebich
HTC Blau-Weiß Krefeld
HTC Blau-Weiß Krefeld e.V.
Hüttenallee 70
47800 Krefeld
blau-weiss-krefeld.de
Gründungsjahr:
1923
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Melzer, Jürgen Zemlja, Grega Starace, Potito Alund, Martin Gonzalez, Maximo Viola, Matteo Cipolla, Flavio Olivo, Renzo Mesaros, Kristijan Giannessi, Alessandro Van Der Duim, Antal Galdon, Pablo Janssen, Jens Mangelsdorf, Patrick Schaefer, Lukas Strogies, Martin (1981)
(1986)
(1981)
(1985)
(1983)
(1987)
(1983)
(1992)
(1988)
(1990)
(1987)
(1989)
(1983)
(1993)
(1996)
(1987)
Teamchef: Olaf Merkel
TC Blau Weiss Neuss
TC Blau Weiss Neuss e. V.
Jahnstraße 61
41464 Neuss
gruen-weiss-mannheim.de
bwneuss.de
Gründungsjahr:
1946
Team:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Granollers-Pujol, Marcel (1986)
Volandri, Filippo (1981)
Gojowczyk, Peter (1989)
Bagnis, Facundo (1990)
Ungur, Adrian (1985)
Giustino, Lorenzo (1991)
Veic, Antonio (1988)
Granollers-Pujol, Gerard (1989)
Jahn, Jeremy (1990)
Oswald, Philipp (1986)
Meigel, Marc (1988)
Deden, Kevin (1984)
Klör, Sascha (1985)
Zay, Marius (1982)
Heime, Jonas (1996)
Teamchef: Dietmar Skaliks
46
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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47
Aktuelle Weltrangliste, Stand Juni 2014
ATP Einzel
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29
30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Name Nadal, Rafael
Djokovic, Novak Wawrinka, Stan Federer, Roger Ferrer, David Berdych, Tomas Del Potro, Juan Martin Murray, Andy Raonic, Milos Nishikori, Kei Isner, John Dimitrov, Grigor Gasquet, Richard Tsonga, Jo-Wilfried Fognini, Fabio Youzhny, Mikhail Gulbis, Ernests Haas, Tommy Robredo, Tommy Anderson, Kevin
Dolgopolov, Alexandr Almagro, Nicolas Janowicz, Jerzy Kohlschreiber, Philipp Verdasco, Fernando Cilic, Marin Lopez, Feliciano Monfils, Gael Bautista Agut, Roberto Simon, Gilles Pospisil, Vasek Tursunov, Dmitry Seppi, Andreas Delbonis, Federico Giraldo, Santiago Dodig, Ivan Karlovic, Ivo Mayer, Florian
Granollers, Marcel Mahut, Nicolas WTA Einzel
Nationalität (ESP)
(SRB)
(SUI)
(SUI)
(ESP)
(CZE)
(ARG)
(GBR)
(CAN)
(JPN)
(USA)
(BUL)
(FRA)
(FRA)
(ITA)
(RUS)
(LAT)
(GER)
(ESP)
(RSA)
(UKR)
(ESP)
(POL)
(GER)
(ESP)
(CRO)
(ESP)
(FRA)
(ESP)
(FRA)
(CAN)
(RUS)
(ITA)
(ARG)
(COL)
(CRO)
(CRO)
(GER)
(ESP)
(FRA)
Punkte
12,500
11,850
5,830
5,125
5,030
4,330
4,125
4,120
2,975
2,815
2,600
2,515
2,445
2,315
2,155
2,065
2,050
2,005
1,900
1,710
1,645
1,620
1,510
1,485
1,420
1,410
1,395
1,390
1,330
1,225
1,170
1,155
1,150
1,138
1,118
1,100
1,097
1,085
1,080
1,067
(USA)
(USA)
(AUT)
(BRA)
(BRA)
(CRO)
(CAN)
(SRB)
(CZE)
(ESP)
13,250
13,250
6,980
6,980
6,290
5,875
5,690
5,420
4,660
4,620
ATP Doppel
1
1
3
3
5
6
7
8
9
10 48
Bryan, Bob Bryan, Mike Peya, Alexander Soares, Bruno Melo, Marcelo Dodig, Ivan Nestor, Daniel Zimonjic, Nenad Stepanek, Radek Marrero, David Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
Name Serena Williams
Na Li
Agnieszka Radwanska
Simona Halep
Victoria Azarenka
Petra Kvitova
Jelena Jankovic
Maria Sharapova
Angelique Kerber
Dominika Cibulkova
Sara Errani
Ana Ivanovic
Flavia Pennetta
Caroline Wozniacki
Carla Suarez Navarro
Eugenie Bouchard
Sabine Lisicki
Samantha Stosur
Sloane Stephens
Roberta Vinci
Alize Cornet
Kirsten Flipkens
Ekaterina Makarova
Lucie Safarova
Anastasia Pavlyuchenkova
Sorana Cirstea
Andrea Petkovic
Svetlana Kuznetsova
Venus Williams
Klara Koukalova
Daniela Hantuchova
Elena Vesnina
Elina Svitolina
Magdalena Rybarikova
Garbine Muguruza
Shuai Zhang
Bojana Jovanovski
Yvonne Meusburger
Kaia Kanepi
Madison Keys
Nationalität (USA)
(JPN)
(POL)
(ROM)
(BRS)
(CZE)
(SER)
(RUS)
(GER)
(SLO)
(ITA)
(SER)
(ITA)
(POL)
(ESP)
(FRA)
(GER)
(AUS)
(USA)
(ITA)
(FRA)
(BEL)
(RUS)
(CZE)
(XXX)
(XXX)
(GER)
(RUS)
(USA)
(CZE)
(SLO)
(RUS)
(UKR)
(SLO)
(ESP)
(CHN)
(SER)
(AUT)
(EST)
(USA)
Punkte
11,590
7,540
6,360
5,140
4,741
4,600
4,255
4,141
3,870
3,705
3,590
3,455
3,259
2,790
2,785
2,640
2,556
2,485
2,481
2,420
2,085
2,010
2,005
1,950
1,915
1,710
1,710
1,706
1,531
1,490
1,461
1,455
1,415
1,390
1,375
1,373
1,320
1,315
1,312
1,295
WTA Doppel
1
2
3
3
5
6
7
8
9
10
Peng, Shuai
Hsieh, Ss-Wei
Vinci, Roberta
Errani, Sara
Vesnina, Elena
Makarowa, Ekaterina
Srebotnik, Katerina
Mirza, Sania
Peschke, Kveta
Black, Cara
(CHI)
(CHI)
(ITA)
(ITA)
(RUS)
(RUS)
(SLO)
(IND)
(CZE)
(ZIM)
8,595
8,475
8,030
8,030
7,175
7,075
6,770
5,885
5,810
5,150
49
Tennis-Bundesliga
Die Tennisbundesliga – eine Perle im
deutschen Tennis
gruen-weiss-mannheim.de
Es ist Sonntagmorgen an diesem Juli-Wochenende, kurz vor 11 Uhr. In wenigen Minuten
beginnt auf fünf der großen Tennisanlagen Deutschlands ein Spieltag der Herren-Tennisbundesliga. Ein Tag wie jeder andere, so könnte ein Sportfan meinen – aber doch besonders. Über 4000 Menschen stehen alleine beim Heimspiel des Tennisklubs Grün-Weiss
Mannheim gegen den Erfurter TC Rot-Weiß vor den Kassen: in Viererreihen und auf einer
Länge von fast 300 Metern, um eine Eintrittskarte für diesen Spieltag zu lösen oder ihr
Online-Ticket zu scannen. Auf einer zweispurigen Hauptverkehrsstraße stauen sich die
Fahrzeuge auf fast einem Kilometer Länge – wo sonntags sonst kaum Verkehr herrscht.
Das alles hat einen Grund: Der Tennisbundesligist Grün-Weiss Mannheim bestreitet sein
erstes von vier Heimspielen in der Saison 2013. Und Tommy Haas, Deutschlands seit
über einem Jahrzehnt erfolgreichster Tennisprofi, greift auch in diesem Jahr wieder zum
Racket für Mannheim.
Eine halbe Stunde verschieben die Verantwortlichen beider Vereine den Spielbeginn nun
nach hinten, um Tennisfans jeden Alters die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig ihre Plätze
einzunehmen. Und das 2013, in einer Zeit lange nachdem Boris Becker und Steffi Graf einen Tennisboom in Deutschland ausgelöst haben. Zeitgleich füllen sich auch in Düsseldorf,
Aachen, Halle sowie Bruckmühl die Tennisstadien und oft, unbemerkt von Fernsehen und
Rundfunk, erlebt das Tennis eine Renaissance, so könnte man meinen. Aber auch diese
Renaissance des Tennis‘, stattfindend auf den Anlagen der deutschen Spitzenvereine, ist
nur ein Teil des Ganzen. Denn selbst in den „schwachen“ Tennisjahren um die Jahrtausendwende, als der Deutsche Tennisbund – noch immer der drittgrößte Deutsche Sportverband
– Jahr für Jahr einen Mitgliederrückgang verzeichnete, boomte die Tennisbundesliga.
Vielleicht war es sogar diese Liga, die das Tennis in den so schweren Jahren am Leben
hielt. Zumindest trugen die zehn besten Vereine einen wesentlichen Teil dazu bei.
50
Die Tennisbundesliga ist durchaus etwas
Besonderes: Als einzige Tennisliga der Welt
ist sie im Fokus der Welttennisorganisation
ATP. Weder von den Ligen in den USA, in
Frankreich, England, Spanien oder wo auch
immer weltweit nimmt die mächtige ATP
Notiz. Mit den Bundesligavereinen in
Deutschland dagegen steht die ATP in direktem Kontakt, oft mehrmals in der Woche, und das über den gesamten Bundesligazeitraum von Ende Juni bis Mitte August
eines jeden Jahres. 36 der besten Top
100-Tennispofis der Welt waren auch im
Jahr 2013 wieder für ihre deutschen Vereine
im Einsatz. Beim Spieltag Mannheim gegen
Erfurt waren alleine sechs Top 80-Spieler
auf der Roten Asche: Haas, Tipsarevic und
Kamke für Mannheim; Chardy, Rosol und
Hanescu für Erfurt. Dazu Doppelweltmeister Marc Lopez und die aktuelle Nr. 3 der
Doppelweltrangliste Alexander Peya. Tennisherz, was willst du mehr?
Und diese so bekannten Stars kämpfen in
der Bundesliga, als ob es für sie kein wichtigeres Match gebe. Die Stars, die Woche
für Woche bei den großen Turnieren der
Welt ihr Geld verdienen, spielen für einen
oft bescheidenen Salär in den Teams unseres Landes. „Die Spieler lieben das“, so
Thorsten Liebich, Teamchef des Gerry Weber Teams aus Halle. „Über Monate hinweg freuen sie sich auf die Liga, sprechen
bei den Turnieren darüber und kommen
einfach gerne zu den Spieltagen.“ Gerald
Marzenell, Teamchef von Grün-Weiss
Mannheim und von Tommy Haas 2012 als
möglicher Davis Cup-Kapitän ins Gespräch gebracht, geht sogar noch einen
Schritt weiter: „Ich glaube, dass die Tennisbundesliga großen Anteil daran hat,
dass es in den 80er und 90er Jahren überhaupt so viele deutsche Weltklassespieler
bei den Herren gab. Als Trainer hat man
hier nämlich die Möglichkeit, die Spieler
aktiv im Wettkampfgeschehen zu betreuen, da man eben auf der Spielerbank sitzt.
Ein Coach kann taktische Tipps geben,
Spielzüge verfeinern. Und auch für die
Psyche der Spieler sind Bundesliga-Matche wichtig. Schaut man auf die Turnierergebnisse der ATP, die innerhalb dieser
Bundesligamonate stattfinden, so stellt
man überdeutlich fest, dass sich viele der
Sieger am Wochenende zuvor Matchpraxis und Selbstvertrauen bei einem Spiel in
der Bundesliga, der hochklassigsten Liga
der Welt, geholt haben.“ Ein aktuelles Beispiel, das diese Aussage des Mannheimers noch untermauert: Federico del Bonis bezwingt beim Bundesliga-Spiel Bremerhaven gegen Mannheim den deutschen Daviscupspieler Benjamin Becker.
Nach 3:8 Rückstand im Match-Tie-Break
siegt er noch mit 10:8. Direkt im Anschluss
qualifiziert sich del Bonis für das ATP-Turnier in Hamburg, schlägt keinen geringeren
als Roger Federer und erreicht das Finale
am Hamburger Rothenbaum. Del Bonis
klettert ein paar Tage nach seinen „come
from behind win“ über Becker in der Bundesliga von Weltranglistenplatz 114 bis auf
Rang 65.
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Tennis-Bundesliga
Geschichte
Zuschauer wie auch Sponsoren spüren
das und engagieren sich, oft schon über
Jahrzehnte hinweg, in den Vereinen. Namhafte große deutsche wie auch internationale Unternehmen findet man unter den
Partnern. Unternehmen wie Bilfinger, die
Deutsche Bahn, die Deutsche Bank, Duravit, Gerry Weber, die INTER Versicherungen, Lambertz, Mercedes Benz, SAP, Siemens oder UBS – um nur einige zu nennen. Fragt man die Unternehmensvertreter
nach dem „Warum“ ihres Engagements in
der Tennisbundesliga, so hört man fast
Unisono: Ehrlicher Weltklassesport zu familienfreundlichen Eintrittspreisen. Ein Erlebnistag für die ganze Familie, den wir als
Unternehmer auch für unsere Mitarbeiter
und Gäste gerne unterstützen. Ein weiterer
Nutzen steht oft hinter dem Sportengagement der Unternehmen: Für vergleichsweise kleines Geld nutzen sie die Spieltage als
„b-2-b- oder „b-2-c-Plattform“ für Businessgespräche mit Partnerfirmen genauso
wie für Gespräche mit Kunden und Endverbrauchern. Nicht selten werden am
Rande des Center Courts Kontakte für
neue Geschäftsbeziehungen geknüpft.
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Was aber macht noch den besonderen
Flair der Tennisbundesliga aus? Sie dient
als Sprungbrett für die besten deutschen
Nachwuchsspieler, um Erfahrungen für die
Profikarriere zu sammeln. Sie gibt, und das
ist ein ganz entscheidender Aspekt, deutschen Spielern eine finanzielle Basis, um
überhaupt eine Profikarriere beginnen zu
können. Ohne die deutsche Tennisbundesliga hätten heute wie früher viele Spieler nicht die Möglichkeit, Reisen sowie
Trainer zu finanzieren. Und last but not
least: Die Spieler lieben diese Liga. Sie lieben das Spielen im Team, das Grillen am
Abend vor dem Spieltag, die Unterbringung (oft bei Privatfamilien aus den Klubs),
die Trainingseinheiten auf dem Tennisoder Fußballplatz mit ihren Teamkollegen.
Oder manchmal auch nur das Gefühl, unter Freunden aufgehoben zu sein!
Der 1902 in Berlin von Carl August von
der Meden gegründete „Deutsche
Lawn Tennis Bund“ (später: DTB) führte aufgrund seiner hohen Teilnehmerzahl 1972 die deutsche Tennis-Bundesliga ein. Seinerzeit gab es 15 Landesverbände mit mehr als 800 Vereinen und rund 80.000 Mitgliedern.
2012 hatte der DTB 18 Landesverbände mit 1.586.633 Mitgliedern. Durch
Gründung der Bundesliga wollte man
die Endrunde übersichtlicher gestalten
und das deutsche Tennis populärer
machen.
Bereits 1970 stellte der Verband
Schleswig-Holstein auf einer Mitgliederversammlung erstmals den Antrag
auf Einführung der Bundesliga, zog ihn
aber im Laufe der Sitzung wieder zurück.
In der 1972 schließlich gegründeten
Liga wurde zu Beginn mit zehn Vereinen, unterteilt in zwei Gruppen zu je
fünf Vereinen, nach den Regeln der ITF
gespielt. Qualifiziert war der Berliner
Verbandsmeister von 1971 sowie die
drei Vorrundensieger der Deutschen
Vereinsmeisterschaft. Die übrigen
sechs Vereine wurden in Ausscheidungsspielen zwischen den 13 Vizemeistern der Verbände und den verbliebenen neun Teilnehmern der Vorrunde ermittelt.
Der LTTC Rot-Weiß Berlin wurde 1972
mit einem 7:2-Sieg gegen SchwarzWeiß Bonn erster Deutscher Bundesliga-Meister. Er blieb es auch die
nächsten vier Jahre.
Auf der Mitgliederversammlung 1974
entschied man sich, die Bundesliga
auf zwölf Vereine aufzustocken. 1979
erfolgte die Aufteilung der Bundesliga
in zwei Gruppen zu je sechs Vereinen
mit Hin- und Rückrunde. Die Spielergehälter stiegen analog zur Popularität
der Liga.
Mit dem 1996 gefällten Bosman-Urteil
erlaubte man auch Ausländern mit
Wohnsitz in einem EU-Land uneingeschränkten Einsatz. Ab dann waren
Spieler in den Vereinen zu finden, die
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unter den besten 20 der Weltrangliste waren, wie beispielsweise der Schwede Magnus Norman für Blau-Weiss Halle und viele andere. Damit einher ging auch die Aufstockung der Meldelisten. Umfassten diese in den 70er Jahren noch acht bis neun
Namen, wuchs die Teilnehmerzahl nun an. Viele ausländische
Spieler waren im Laufe der Bundesliga bei Turnieren engagiert,
was immer eine gewisse Fluktuation in der Mannschaftsmeldung mit sich brachte.
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Das führte 1999 zu einer weiteren Reform der Bundesliga. Zunächst wurde nur noch mit elf Teams in einer Gruppe gespielt.
Die beiden Tabellenletzten stiegen ab, Gruppenerster und
-zweiter trugen zwei Finalspiele aus. Nach dem freiwilligen
Rückzug von drei Vereinen wurde die Liga im Jahr darauf auf
zehn Vereine reduziert, mit wiederum zwei Finalspielen der beiden Tabellenersten sowie dem Abstieg der beiden Letzten.
Ab der Saison 2001 durften Spieler, die unter den Top 50 Spielern der aktuellen Champions-Race-Ranking waren, nicht mehr
an allen neun Spieltagen eingesetzt werden; seit 2011 ist es so,
dass nur noch die Top 30 der jeweiligen ATP-Jahresendrangliste im darauf folgenden Jahr auf Grund einer ATP-Bestimmung
nicht an allen neun Spieltagen eingesetzt werden dürfen. Zudem wurde die Meldeliste auf 14 Spieler plus zwei deutsche
U21 Nachwuchsspieler beschränkt. Der Tabellenführer der 1.
Bundesliga nach dem letzten Spieltag ist zugleich Deutscher
Meister.
Als Unterbau wurde die 2. Bundesliga geschaffen, die bis 2009
in eine Nord- und eine Südgruppe unterteilt war. In den Jahren
2010-2012 wurde die 2. Bundesliga versuchsweise eingleisig
gespielt. Seit 2013 ist die 2. Bundesliga wieder in eine Nordund eine Südgruppe unterteilt. Die beiden jeweiligen Meister
steigen in die 1. Bundesliga auf. Dementsprechend steigen die
beiden Tabellenletzten aus der ersten Bundesliga ab.
Die Bundesliga startet 2014 in ihre 43. Saison. Bis heute gehörten 48 Vereine der Tennis-Bundesliga an.
1997 wurde in der Tennis-Bundesliga ein Zuschauerrekord von
148.850 Besuchern aufgestellt.
Der TK Grün-Weiss Mannheim ist der Verein mit der längsten
Bundesligageschichte. Bereits seit 38 Jahren ist der badische
Traditionsverein in der Tennisbundesliga vertreten.
Im Laufe der Geschichte spielten in der Tennisbundesliga u.a.
Boris Becker, Rafael Nadal, Novak Djokovic, Michael Stich,
Tommy Haas und viele mehr.
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Tennis-Bundesliga
Nicht nur geschäftlich, sondern auch sozial erfüllt die Tennisbundesliga eine Aufgabe. Viele haupt- und ehrenamtliche Helfer
tun alles, damit sich Gäste, Sponsoren,
Fans und Mitglieder wohl fühlen – egal ob
in Neuss oder Krefeld, egal ob in Burghausen oder Bremerhaven. Über 100 Helfer
sind alleine in Mannheim beim 1. Heimspiel im Einsatz: 15 Damen an der Kasse
eingeteilt in Schichten, über 30 am Kaffeeund Kuchenbuffet, Helfer bei der Gästeund Spielerbetreuung, über 30 Ballkinder
mit ihren Betreuern, der freundliche Junge
für den Getränkeservice an den Plätzen,
ein von Jugendlichen organisierter Fahrservice, um die Spieler ins Hotel oder an
den Flughafen zu fahren und viele fleißige
Helfer mehr. Wenn dann noch ein kleiner
Knirps das nasse Schweißband von Tommy Haas oder Janko Tipsarevic ergattert,
ist auch für diesen Tennisfan die Welt in
Ordnung. Und noch etwas ist kaum zu
übersehen: Die Weltklassespieler nehmen
sich die Zeit, um Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Stars hautnah zum
Anfassen, mit einem Lächeln in den Augen
– auch das ist die Tennisbundesliga!
54
Und so haben schon viele Topspieler der
Tennisweltrangliste zum Schläger für ihre
Vereine gegriffen, oft als junge Männer auf
dem Weg zur Spitze. Es spielten Rafael
Nadal für Neuss, Novak Djokovic für den 1.
FC Nürnberg, Boris Becker und Tommy
Haas für Grün-Weiss Mannheim, Michael
Stich für Iphitos München, Marat Safin für
Weiden, Rainer Schüttler für Bad Homburg
sowie Mannheim, Sergio Bruguera für
Sundern, Nicolas Kiefer für den HTV Hannover – und viele mehr.
So geht nun auch dieser Bundesliga-Spieltag an diesem ersten Juli-Wochenende zu
Ende. Übrigens konnte Grün-Weiss Mannheim trotz eines tollen Sieges von Tommy
Haas eine 2:4 Niederlage gegen Erfurt
nicht verhindern. Aber wirkliche Verlierer
gab es an diesem Tennis-Sonntag in
Deutschland wohl nirgendwo: Überall zufriedene Zuschauer, Fans und Sponsoren,
die sich auf den Nachhauseweg machen,
die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren lassen und sich bereits auf
den zweiten Sonntag im Juli freuen!
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Tennislegenden: Wilhelm Bungert
Eine Legende des Deutschen Tennissports hat am 1. April
diesen Jahres den 75. Geburtstag gefeiert – Wilhelm Bungert.
Nein, feiern wird der für seine Bescheidenheit bekannte gebürtige Mannheimer nicht
groß. Mit der Familie etwas abschalten: Das genügt ihm. Seit fast vier Jahrzehnten betreibt der erste große Tennisspieler nach dem Zweiten Weltkrieg eine Tennis- und GolfRanch in Hilden vor den Toren von Düsseldorf, wo er mit seiner Familie lebt, sich bester
Gesundheit erfreut, längst noch nicht an den Ruhestand denkt, dem aktiven Tennis aber
„Adè“ gesagt hat. Bungert startete seine außergewöhnliche Karriere beim TK Grün-Weiss.
„Wenn man sich nicht mehr richtig bewegen kann, lässt man es am besten bleiben und
schaut ein wenig zu“, konzentriert sich „Mr. Hitchcock“ alleine noch auf die anfallenden
Aufgaben seines Zentrums: „Ich bin froh, dass ich noch etwas zu tun habe. Aber es ist
richtig – so einfach ist das alles mit 75 nicht mehr“, verrät er. Seinen Spitznamen verpasste ihm einst die englische Presse. Weil er vor allem beim ältesten und prestigeträchtigsten
Turnier der Welt mit zahlreichen engen Matches die Fans begeisterte – in Wimbledon.
Zwischen Genie und Wahnsinn bewegte sich sein Spiel. Bungert selbst lacht heute darüber: „Manchmal habe ich selbst nicht gewusst, was ich gerade gemacht habe. Wimbledon“, sagt er, „war wie später bei Boris Becker mein Wohnzimmer.“
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Unvergessen ist sein Einzug ins Finale am 7. Juli 1967 gegen den Australier John Newcombe, das in drei Sätzen verloren ging. Der Ausgang des Spiels, seines größten sportlichen Erfolgs, für Bungert rückblickend fast nebensächlich: „Als ich den Center Court
betreten habe war das etwas ganz Besonderes für mich. Ich habe versucht alles von der
Atmosphäre mitzunehmen, was ging.“ Er erinnert sich: „Plötzlich stand die Herzogin von
Kent vor mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Ich dachte: Was kommt jetzt, verstehe ich
überhaupt alles, was sie mir auf englisch sagt? Sie erzählte mir dann, ich sei verheiratet
und meine Frau erwartet ein Kind – auf deutsch auch noch. Das war sensationell. Im Spiel
selbst fehlte mir später die Kraft. Ich musste in den vorherigen sieben Matches viermal
über fünf Sätze gehen.“
Einen Scheck über 300 Mark, einzulösen für Tennisbekleidung in einem Londoner Sportgeschäft, erhielt er damals für Platz zwei. Bungert: „Ich habe mich gefragt, wofür ich
Tennisbekleidung brauche. Die hatte ich von Sponsoren. Ein Jahr später hat man mir das
Geld dann in drei zehn Pfund-Noten ausgezahlt und ich habe es dann zur Bank gebracht.
Durch den Pfund-Verfall waren es nur noch 270 Mark.“
56
75
Stundenlang möchte man ihm als Tennisfan im
Gespräch zuhören. Auch über seine Zeit im
Davis-Cup. Zusammen mit Christian Kuhnke
und Jürgen Fassbender erreichte er 1970 als
Sieger der früher gespielten Herausforderungsrunde mit Deutschland erstmals das Finale – gegen die USA. Bungert erinnert sich
auch daran: „Da waren wir zwar chancenlos.
Aber auch dieses Erlebnis war toll. Noch mehr
der Weg dorthin. Im Halbfinale haben wir im
Düsseldorfer Rheinstadion, einem Fußballstadion vor 8000 Zuschauern gespielt. Der Hartplatz wurde innerhalb von zweieinhalb Tagen
gebaut, weil die Zeit gedrängt hat. Der Belag
hatte noch 40 Grad, als wir das erste Mal darauf trainiert haben. Da haben uns die Socken
gequalmt. Das Beste aber war, dass die Linien
falsch gezogen wurden. Spaniens Santana
wunderte sich, dass sein erster Aufschlag nie
ins Feld kam, bis wir festgestellt haben, dass
sie einen Meter zu kurz gezogen war.“
Jahre
Wilhelm Bungert
Als Sohn eines Bauunternehmers wurde
Wilhelm Bungert am 1. April 1939 in
Mannheim geboren.
Im Alter von sechs Jahren begann er mit
dem Tennis, wurde mit 15 deutscher Jugendmeister und mit 17 erstmals ins DavisCup-Team berufen. Mit 43 Einsätzen für
Deutschland hält er bis heute den Rekord.
Tolle Leistung – Zweiter Sieger:
Der Mannheimer Wilhelm Bungert in Wimbledon 1967
Worauf Bungert stolz ist im Vergleich zum
heutigen Tennis: „Wir waren früher ein kleiner Kreis von gerade 50 Spielern. Aber ich
habe bis heute Freunde auf der ganzen
Welt und habe die Welt auch gesehen. Das
war für mich das Schönste. Mein Adressbuch ist mehr wert, als ein Depot auf irgendeiner Bank.“
Für seine Lebensleistung zeichnete ihn
jetzt der Internationale Tennisclub von
Deutschland als ersten Preisträger des neu
inszenierten „Sportmanchip-Award“ aus.
Worauf er bis heute auch stolz ist: „Ich bin
ein waschechter Mannheimer. Auch wenn
mir wenig Zeit bleibt, meine Heimatstadt
zu besuchen. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr einmal zur Bundesliga bei GrünWeiss. Das ist mein alter Stammverein.“
Größter Erfolg des studierten Architekten
war der Einzug in das Finale von Wimbledon, in dem er am 7. Juli 1967 dem Australier John Newcombe mit 3:6, 1:6, 1:6
unterlag. 1963 und 1964 stand er hier zudem im Halbfinale.
An der Seite von Christian Kuhnke erreichte Bungert 1963 das Doppel-Finale von
Paris. 1970 stand er mit Kuhnke und Jürgen Fassbender im Davis-Cup-Finale, das
in Cleveland gegen Titelverteidger USA mit
0:5 verloren ging.
Zudem sammelte er 27 nationale Meistertitel und gewann zahlreiche internationale
Turniere, darunter das am Hamburger Rothenbaum 1964. Seit über 30 Jahren betreibt Bungert in Hilden bei Düsseldorf, wo
er auch lebt, eine Tennis- und Golf-Ranch.
In den 80-er Jahren war Bungert Kapitän
des deutschen Davis-Cup-Teams um Boris Becker und Michael Westphal. Bis heute ist er der einzige deutsche Ehrenkapitän
des DTB.
von Roland Bode, Mannheimer Morgen
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Leading Tennis Clubs of Germany
Die Kooperation der Partnervereine dieser
Gruppe entwickelt sich von Jahr zu Jahr positiver. Neben der traditionellen gemeinsamen
Sitzung – zuletzt im November 2013 beim
MTTC Iphitos in München – und dem vertrauensvollen Gedanken- sowie Informationsaustausch kam es wiederum zu freundschaftlichen Begegnungen auf dem Roten Sand.
Eine Delegation des MTTC Iphitos reiste nach
Frankfurt zum TC Palmengarten; ein Team
des ETuF Essen, angeführt von Präsident Andreas Huber und GF Sabine Schmitz, eine
Seniorin der deutschen Spitzenklasse, schlug
bei uns auf. Bei bestem Sommerwetter trugen beide Teams, Damen und Herren diverser
Altersklassen, freundschaftliche Matches
aus. Das Team aus Essen war angetan vom
Ambiente unserer Anlage. Unser Foto zeigt
die Akteure beim Diskuswerfer auf unserer
Mittelwiese. Für das 2. September-Wochenende 2014 liegt die Gegeneinladung von
ETuF vor. Interesenten können sich gerne bei
Alex Kurucz melden. Auch Jugendliche sollten mit dabei sein. Ein weiteres gemeinsames
Event der Leading Tennis Clubs (mit Tennis
und Golf) findet Ende September bis Anfang
Oktober im Club Aldiana Andalusien statt.
Auch hierfür ist Alex Kurucz Ansprechperson.
DTV Hannover
gruen-weiss-mannheim.de
Ende 2012 wurde mit ALDIANA ein erster
Partnerschaftsvertrag geschlossen. Weitere
sind in Planung. Für die Clubhäuser der Vereine wurden Acryl-Schilder als Zeichen der
Mitgliedschaft in der Gruppe der „Leading
Tennis Clubs of Germany“ entworfen und
produziert. Mit der eigenen Website (www.
leading-tennisclubs.de) wurde eine aktuelle
Kommunikationsplattform geschaffen.
Die Attraktivität unserer Gruppe wird deutlich durch eine Reihe von Anfragen interessierter Vereine, die wegen der vereinbarten
Beschränkung der Mitgliedsvereine nicht
alle berücksichtigt werden konnten. Neu aufgenommen in unseren Kreis haben wir 2 große Traditionsvereine aus dem Norden unseres Landes: den DTV Hannover und den
Club an der Alster in Hamburg.
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Freundschaftsspiel - ETUF Essen - Grün-Weiss Mannheim
Der DTV Hannover ist der größte und für viele auch der schönste Tennisverein Niedersachsens. In Toplage mitten im EilenriedeStadtwald gelegen und nur wenige hundert
Meter vom Hannover Congress Centrum
entfernt verfügt der DTV über eine unvergleichliche und zentrale Lage im grünen Herzen Hannovers mit über 1650 Mitgliedern.
Ein moderner und anspruchsvoller Verein mit
Geschichte, die seit der Gründung 1896 berühmte Mitglieder wie der Tennisbaron Gottfried von Cramm mitgeprägt haben. Aber
auch Hockey hat eine lange Tradition im
DTV. Zusätzliche Fitnessmöglichkeiten, eine
Sauna, ein eigenes Schwimmbad, Gottfrieds
Gastronomie sowie ein umfassendes Trainings- und Veranstaltungsangebot für Jung
und Alt runden das Vereinsprogramm ab.
Das sportliche Naherholungsgebiet mitten
im Grün von Hannovers riesigem Stadtwald
sucht seinesgleichen. Die einzigartige Kombination von gepflegten Sportanlagen und
Natur pur auf 47.000 Quadratmeter begeistert immer wieder aufs Neue.
Rund 3600 Mitglieder, davon rund 1000 Jugendliche, zählt der Club an der Alster, der
1906 von den „Alsterpiraten“, Seglern des
Norddeutschen Regatta Vereins, gegründet
wurde. Neben den beiden sportlichen
Hauptpfeilern Tennis und Hockey bietet der
Verein ein Fitness- und Wellness-Angebot
auf rund 230 Quadratmetern sowie ein eigenes Freiluftschwimmbad, das das ganze
Jahr über geöffnet hat. Die zentral am Rothenbaum gelegene innerstädtische TennisAnlage umfasst 13 Außenplätze, davon 12
Rotsandplätze und einen Kunstrasenplatz
mit Flutlicht, der ganzjährig genutzt werden
kann. Weiterhin steht eine 3-Platz-Halle mit
Multifunktionsteppichboden mit Gummigranulat zur Verfügung, im Winter wird zusätzlich eine 3-Feldblase errichtet. Über 400 Jugendliche sind im Training des Clubs. Die
Herren 40+ wurden 2013 deutscher VizeMeister. Alljährlich finden auf der Anlage die
Internationalen Deutschen Meisterschaften
statt.
Wer sich ein Bild von den anderen Vereinen
unserer Gruppe machen möchte, möge die
Links auf unserer Website anschauen.
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Leading Tennis Clubs of Germany
Happy Birthday TC Palmengarten
Im Juli 2014 feiert unser Partnerverein, der Frankfurter Tennisclub
Palmengarten 1914, sein 100-jähriges Bestehen. Ein Anlass für
einen kurzen Rückblick:
Ende Juni 1914 hatte der Club knapp 100 Mitglieder, die auf angemieteten Plätzen in
Eschersheim spielten.1924 bezog der FTC schließlich die Plätze im Frankfurter Palmengarten. 12 Plätze und 2 Center Courts standen den Tennisspielern von da an zur Verfügung.
Schon damals zog der Club zahlreiche hervorragende Spieler an, stellvertretend für viele
andere sollen hier genannt werden: Gottfried von Cramm, Ilse Friedleben, Otto Froitzheim,
Ferdi Gosewich, Oskar Kreuzer und Hanne Nüsslein, die in den 20er und 30er Jahren die
Reihen des FTC Palmengarten stärkten. Nach Ende des 2. Weltkrieges zogen die Amerikaner in das Gelände des Palmengartens ein, bis sie es Anfang der 50er Jahre an die Bürger
der Stadt zurückgaben. In den Folgejahren begann beim FTC die Zeit des langfristigen
sportlichen und gesellschaftlichen Aufstiegs. Mehr und mehr Mitglieder wurden gezählt und
der Club setzte sich mit seiner 1. Herren- und 1. Damen-Mannschaft an die Spitze in Hessen. Herausragende Spieler waren in den 70er Jahren u.a. der ehemalige Wimbledon-Finalist Wilhelm Bungert, die Daviscupspieler Dieter Ecklebe, Bernd Weinmann und Wolfgang
Popp sowie der Weltklasse-Neuzugang aus Australien Rod Frawley. Angeführt von Rod
Frawley schaffte die 1. Herrenmannschaft 1974 den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die
Bundesliga. Die Lizenz wurde 1980 aus Geldmangel aufgegeben.
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Trotzdem hörten die sportlichen Erfolge nicht auf. Jahrelang spielte die Mannschaft weiter in der Regionalliga, verstärkt wurde sie in den 80er und 90er Jahren u. a. durch israelische Weltklasse-Spieler wie Amos Mansdorf, Shlomo Glickstein oder Shahar Perkiss.
Am 22.10.1989, 75 Jahre nach Gründung des FTC Palmengarten, wurde auf den Plätzen im
Palmengarten im Westend der letzte Ball geschlagen. Der Umzug auf die neue Anlage im
Berkersheimer Weg in Eschersheim stand an. Grund hierfür war der schon lange beschlossene Ausbau des Palmengartens und die dadurch notwendig gewordene Verlegung des
Tennisclubs. Sicherlich stellte dieser Umzug einen Wendepunkt in der Tradition des Clubs
dar – hatten doch die Plätze, umgeben von viel Grün und Blumen, einen ganz besonderen
Charme (das historische Clubhaus, die Villa Leonhardi, die schon 1806 erbaut war, nicht zu
vergessen). Doch ist es den Planern und dem damaligen Vorstand rund um ihren Vorstandsvorsitzenden Joachim Bredereck gelungen, auch der neuen Anlage ein außergewöhnliches Ambiente zu verschaffen. Neben den 17 Sandplätzen verfügte die Anlage über
5 Hallenplätze, moderne Duschräume mit Sauna und ein wunderschönes Clubhaus.
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Auch auf der neuen Anlage, die zu den
schönsten Tennisanlagen Deutschlands
gehört, wurden hervorragende sportliche
Leistungen erreicht. In den 90er Jahren
waren es die schon genannten israelischen
Spitzenspieler, die spannende Spiele auf
höchstem Regionalliga-Niveau boten.
Auch die Damenmannschaft war in diesen
Jahren überaus erfolgreich: die Weltklasse-Spielerin Eva Pfaff, Gabriele Molnar,
Anouschka Popp, Meike Babel, Petra Winzenhöller, Stefanie Meyer und viele andere
fanden den Weg nach Eschersheim und
bereicherten das Clubleben durch hervorragende Leistungen.
Gesellschaftlich und sportlich ist der TC
Palmengarten heute eine Top-Adresse in
Frankfurt. Der Club war in den letzten Jahren 2 Mal Austragungsort eines Heimspiels
unserer Federation-Cup-Mannschaft. Präsident des Clubs ist seit einigen Jahren Dr.
Ingo Mantzke. Als Geschäftsführer fungiert
der frühere DTB-Bundestrainer Jürgen
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Äthiopische Kinder zu Gast in
Deutschland
Das von Familie Lautenschläger und dem
Racket-Center Nussloch (Dr. Matthias
Zimmermann) initiierte Förderkonzept für
benachteiligte Kinder aus Addis Abeba besteht seit mehr als 10 Jahren. Seit 3 Jahren
wird das Projekt vom Internationalen Tennis Club von Deutschland, der von unserem Mitglied Alex Kurucz als Präsident geleitet wird, finanziell unterstützt. Aus Spendenmitteln des Internationalen Tennis
Clubs wurde im Vorjahr ein gebrauchter
Kleinbus gekauft. Mittlerweile werden ca.
70 Kinder täglich betreut: mit Tennis-Training, warmen Mahlzeiten und UnterrichtsHilfen, vor allem im Fach Englisch.
Einer der ersten Jungs, die vor etwa 10 Jaren bei Headcoach Tariku Tesfaye anfingen, war Yonas Gebre. Er war der Talentierteste, der Fleißigste und hat es geschafft. Als Klassenbester schaffte er einen sehr guten Schulabschluss und erhielt
2013 ein Teil-Stipendium für ein amerikanisches College. Noch vor 5 Jahren wohnte
er mit seinen Eltern in einer Hütte in den
Slums von Addis Abeba.
Die besten 6 bis 8 Kinder werden jedes
Jahr in den Sommerferien vom RacketCenter Nussloch nach Deutschland eingeladen, um zu trainieren und Turniere zu
spielen. Von Alex Kurucz und dem TK
Grün-Weiss Mannheim erhielten sie die
Gelegenheit, ein Bundesliga-Spiel zu besuchen und mit der Bundesliga-Mannschaft zu trainieren. Die Kids waren begeistert, Tommy Haas zu treffen und mit
ATP-Spielern gemischte Doppel zu spielen. Die Bilder dieser Seite, aufgenommen
von unserem Mitglied Guido Gördes, dokumentieren eindrucksvoll die Freude der
Kinder an diesem Event. Im Sommer 2014
werden erneut Kinder aus Äthiopien Gast
auf unserer Anlage sein.
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Spenden für dieses Hilfsprojekt sind stets
willkommen. Die Kontoverbindung lautet:
IC Charity, Commerzbank Mannheim
Kto. 352346101, BLZ 670 400 31
IBAN DE43 6704 0031 0352 3461 01
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7. Wilson Trophy 2014 – ein voller Erfolg
Dieses Jahr war nicht nur das Wetter für den Veranstalter ein Glück, sondern auch die
Teilnehmerfelder waren sehr lukrativ besetzt. 155 Jugendliche fanden den Weg zum Neckarplatt, um sich mit ihren Kontrahenten um Ranglistenpunkte bei der 7. Wilson Trophy
zu messen.
Im voll besetzten U 12-Teilnehmerfeld dominierte der an eins gesetzte Jason Gerweck
vom TC Blau-Weiss Untergrombach die Konkurrenz. Er schaltete im Halbfinale Nils Eder
6:0/6:0 aus und ließ auch Laurens Harnoth vom THC Hanau im Endspiel mit 6:2/6:3 keine
Chance. Den 3. Platz erkämpfte sich Jonathan Tanriver (RW Wiesloch) gegen Nils Eder
(MTG Mannheim) mit 6:3/6:4 in einem spannenden Match.
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Bei den Juniorinnen U 12 konnte sich die an eins gesetzte Charlotte Jacob (TV 1846 Alzey) ins Finale spielen. Sie schlug in einem hart umkämpften Match im Halbfinale die an
vier gesetzte Julika Scheffbuch (TEV R.W. Fellbach) mit 6:0/0:6/10:8. In dem unteren Turniertableau spielte sich die ungesetzte Mila Stanojevic (Racket Center Nußloch) über die
an zwei gesetzte Marlene Zang (Grunewald Tennis-Club) und Melanie Maier (Racket Center Nußloch) mit 1:6/7:5/10:2 ins Finale. Hier konnte sie ihre gute Form bestätigen und
gewann die Konkurrenz mit 6:4/6:3 gegen Charlotte Jacob.
Auch bei den Junioren U 14 gab es spannende Spiele. Felix Riiser (SW Neckarau), in
dieser Konkurrenz „top seeded“, setzte sich im Halbfinale mit 6:3/7:6 gegen Torben Helfrich (TC 1948 Viernheim) durch. In der zweiten Hälfte des Turniertableaus konnte sich
Robin Cüppers, an Position zwei gesetzt, über Max Gonzalves (Walldorf-Astoria) ins Finale spielen. Dort ließen es die zwei jungen Cracks richtig krachen. Nach über 2 Stunden
Spielzeit konnte sich Robin Cüppers denkbar knapp mit 4:6/6:4/11:9 den Sieg bei der 7.
Wilson Trophy holen und war mehr als glücklich, dieses Match für sich entschieden zu
haben.
Bei den „jungen Damen“ der U 14-Konkurrenz gab es eine dominierende Nr. 1 im Feld.
Brigitte Manceau (TC Ettenheim) ließ im ganzen Turnierverlauf nichts anbrennen und gab
keinen einzigen Satz ab. Im Endspiel schlug sie Marisa Schmidt (TSG Tennis Bruchsal),
die an Position sieben gesetzt war, glatt in 2 Sätzen.
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Im Spiel um Platz 3 kämpften die beiden
Halbfinalistinnen Annika Schuler (TC
Oberthal) und Nastasja Schunk (MTG
Mannheim) nicht nur um die Ehre und Preise, sondern auch um wichtige Ranglistenpunkte. Mit dem denkbar knappen Ergebnis von 6:7/6:3/10:5 konnte sich Nastasja
Schunk durchsetzen und freute sich über
den Sieg.
Im U 16-Juniorenfeld, das ebenfalls voll
besetzt war, gelang Dustin Schuh (SG
Marpingen/Alsweiler) von der Position eins
an der Durchlauf. Bis ins Endspiel gab er
keinen Satz ab. Im Endspiel musste er
dann aber sein ganzes Können aufbieten,
um den von der Position zwei ebenfalls
klar ins Finale vorgestoßenen Philipp Sauer (TVA 1860 Aschaffenburg) in Schach zu
halten. Nach einem hart umkämpften
Match (1:6/6:4/10:2) hieß der Sieger Dustin
Schuh und freute sich über Ranglistenpunkte sowie einen tollen Preis von Wilson.
Bei den „Ladies“ in der U 16 stieß die ungesetzte Liliana Danajlovski (TC Andernach) gegen die an Position zwei geführte
Melisa Balic (TC Viernheim) ins Endspiel
vor. Liliana entpuppte sich auch hier als
Favoritenschreck und entschied das Endspiel mit 6:3/6:4 ganz klar für sich. Um
Platz 3 kämpften die beiden Halbfinalistinnen Scarlett Erb (TK Grün-Weiss Mannheim) und Serverina Djuric (TC WaldorfAstoria). Hier konnte Scarlett Erb klar den
Sieg mit 6:1/6:3 für sich verbuchen.
In den „Erwachsenen“-Konkurrenzen U 21
gab es auch in diesem Jahr wieder hochklassiges Tennis zu sehen, was viel Spaß
machte. Bei den „Herren“ konnte sich
Christopher-Robin Hök (TuS Grießheim)
als an vier gesetzter Spieler ins Endspiel
kämpfen. Auf dem Weg dorthin schaltete
er den an eins gesetzten Jannik Albuszies
(TC Waldorf-Astoria) aus. Im unteren Feld
kam Jan-Lukas Kern über Siege gegen
Christopher Merkel und Flavio Dece (Post
Karlsruhe) ins Finale Er setzte sich dort
auch klar mit 6:1/6:2 gegen Christopher
Hök durch und kürte somit einen erfolgreichen Turnierverlauf für sich.
Bei den Damen U 21 erspielte sich die an
drei gesetzte Sarah Scherf (Ludwigshafen
Oppau) einen Finalplatz. Dort traf sie auf
die top gesetzte Leonie Zerweck (VfL Sindelfingen) und konnte sich in einem engen
sowie umkämpften Match mit 1:6/6:4/10:5
am Ende durchsetzen und den Sieg holen.
Die diesjährige Wilson Trophy wird als
hochklassiges Turnier mit vielen spannenden, schönen und fairen Spielen in Erinnerung bleiben. Wir bedanken uns bei unserem Hauptsponsor Wilson, der die Teilnehmer wieder einmal mit wunderbaren Preisen wie Traveller Bags, Duffle Bags, Tennis
Bags, Schuhtaschen und vielem mehr
überraschte!
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67
Klubleben
Gelungener Abschluss einer
herausfordernden Saison
Von Timo Rügler
Mit einem tollen 3. Platz bei den Badischen
Mannschaftsmeisterschaften unserer Juniorinnen U16 ging die letztjährige Medenspielsaison der Jugend zu Ende. Nachdem
die Bezirksmeisterschaft souverän gewonnen wurde, qualifizierte sich das Team für
die Wettkämpfe in Pforzheim, bei denen es
Bronze holte.
Badischer Meister wurde wie erwartet der
Gastgeber aus Pforzheim. Im Halbfinale unterlag unser Team nach engen Spielen dem
TC Singen unglücklich mit 2:4. Im kleinen
Finale am Sonntag siegten unsere Spielerinnen dann aber hochverdient mit 5:1 gegen Oberweier.
gruen-weiss-mannheim.de
Gegen Singen konnte leider nur Luisa Sterkel das Spitzeneinzel für Grün-Weiss entscheiden. Alisa Finger, Jana Bangert und
Alina Seitz verloren ihre Einzel zum Teil sehr
knapp. Beim Stand von 1:3 kam im Doppel
Scarlett Erb für die angeschlagene Alisa
zum Einsatz und die erst 12-jährige Scarlett
machte ihre Sache sehr gut. An der Seite
von Luisa gewann sie ihre Begegnung glatt.
Auf dem Nebenplatz konnten Jana und Alina allerdings ihr Doppel leider nicht für sich
entscheiden.
Am Sonntag lief dann fast alles nach Maß.
Nur Jana, die ebenfalls nicht im Vollbesitz
ihrer Kräfte war, verlor ihr Einzel denkbar
knapp und nach großem Kampf. Luisa und
Scarlett, die wieder die angeschlagene Alisa vertrat, gewannen ihre Einzel deutlich.
Einen wahren Krimi erlebten die Spielerinnen und Zuschauer beim Einzel von Alina.
Bis zum 6:2 und 5:2 sah vieles nach einem
glatten Durchmarsch aus. Doch dann wurde ihre Gegnerin immer besser. Beim Stand
von 5:4 musste die Partie aufgrund des Regens unterbrochen und in der Halle fortgesetzt werden. Nach mehreren vergebenen
Match- und abgewehrten Satzbällen siegte
Alina doch noch im Tie-Break des zweiten
Satzes mit 10:8. Für ein versöhnliches Ende
sorgten dann die Doppelpaarungen Luisa/
Scarlett und Alisa/Jana, die ihre Doppel
beide souverän gewannen. Am Ende können die Mädels, der Jugendwart und der
ebenfalls mitgereiste Trainer Alex Ebert mit
dem Abschneiden zufrieden sein. Auch mit
68
dem Hintergrund, dass Alisa und Scarlett
erst letztes Jahr noch in der U14 bzw. U12
gespielt haben. Außerdem fehlten mit Hanna Zahn und Karla Herb zwei weitere Spielerinnen, die bereits großen Anteil an der
Bezirksmeisterschaft hatten. Ebenfalls waren während der Saison eingesetzt worden:
Hana Kadrija, Antonia Wissenbach, Luisa
Zabel, Melina Kunkel und Marie Dülks.
Aber nicht nur wegen der Juniorinnen U16
ist eine grün-weisse Sommersaison erfolgreich zu Ende gegangen. Zugegeben, es
gab in der Historie des Tennisklubs sicher
schon leichter zu organisierende Sommersaisons. Das unbeständige Wetter, eine
Vielzahl an Verletzungen, diverse schulische Pflichtveranstaltungen oder andere
Absagen haben es den Mannschaftsführern
der vielen Jugendmannschaften nicht leicht
gemacht. Dennoch haben sie dafür gesorgt, dass die Medensaison 2013 größtenteils reibungslos beendet werden konnte.
Und dafür möchte sich der Verein recht
herzlich bedanken. Aber nicht nur bei den
Kindern und Jugendlichen, sondern auch
bei den vielen Eltern, die zum Teil mitorganisierten oder einfach nur die Rolle des Fahrdienstes übernahmen.
Ein großer Dank geht auch an Franziska Fischer. Sie hat im Zuge ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) die Betreuung der Gemischten U9 und Gemischten U10 Mannschaften, bei denen Jungen und Mädchen
eingesetzt werden, übernommen. Hier kamen insgesamt 15 Kinder zum Einsatz. Bei
der U9 spielten: Daniel Kranzer, Julian Kraft,
Anne-Sophie Michel, Louise Jörger, Kaan
Karaköcek, Nils Fackert, Jochen Seeling
und Amelie Solmitz. In der U10 kamen zum
Einsatz: Jannik Hanbuch, Zoe Teynor, Juri
Wilmer, Adrian Volckmann, Philipp Frank,
Lasse Klopprogge und Justus Naewie. In
den vergangenen Jahren hat sich dieses
FSJ-Projekt bewährt und soll auch in Zukunft unter der Regie des FSJlers/der FSJlerin laufen.
Weiter geht es nun mit den Junioren. In der
höchsten Liga spielten die 1. Junioren U12
und belegten einen tollen Mittelfeldplatz in
einer ausgeglichen und umkämpften Gruppe. Als Mannschaftsführer fungierten Jona
Potrafke und Felix Härle. Neben den Mannschaftsführern spielten außerdem: Cedric
Kaufmann, Frederic Arnold, Jannik Hanbuch und Tim Taylor. Ähnlich gut lief es für
die zweite Mannschaft der Junioren U12 in
der 1. Bezirksklasse. Auch sie beendeten
die Saison im Mittelfeld. Insgesamt elf Spieler kamen in den sechs Gruppenspielen
zum Einsatz. Einige von ihnen spielten in
diesem Sommer zum ersten Mal im Wettkampf und schlugen sich bravourös. Ein
Dank für die Unterstützung geht an die Ersatzmannschaftsführer Marcel Burkhardt,
Philipp Schulz und deren Eltern. Folgende
Kinder standen zudem auf dem Platz: Daniel Apel, Felix Lindemann, Federico Burisch,
Leo Legler, Luca Heller, Mate Seeling, Ryan
Quraishi, Thanos Süselbeck und Simon Engelhardt. Die Junioren U14 wurden von Darius Kaufmann und Marc Ruppert angeführt. Sie spielten in diesem Sommer in der
2. Bezirksliga mit sehr guten Gegnern und
haben sich bestmöglich verkauft. An ihrer
Seite waren Felix Kober, Felix Heller, Sven
Schulze, Cedric Kaufmann und Jona Potrafke. Einen sehr erfreulichen und ungefährdeten Gruppensieg feierten dagegen
die Junioren U16 mit Louis Koch als Mannschaftsführer, Dominic Corr, Sven Goerdes,
Lukas Kenn, Nicolo Rigi-Luperti und Robert
Busch. Aufgrund von Verletzungen und
Personalmangel ging auch nur ein U18Team an den Start und belegte einen tollen
3. Platz in der 1. Bezirksklasse. Am Erfolg
beteiligt waren: Lukas Kenn, Anton Tyll,
Malte Tielsch, Julian Weber, Louis Koch,
Dominic Corr und Johannes Lorenz.
besser lief es für die zweite Mannschaft mit
Julia Kost als Organisatorin. Ungeschlagen,
aber leider mit zu vielen Unentschieden, wurde man letztendlich Gruppenzweiter. Dennoch ein super Resultat, an dem folgende
Spielerinnen mitwirkten: Cecilia Atas, Nathalie
Syrovatka, Anne-Kathrin Finger, Antonia Wissenbach, Marielle Boslet und Melina Kunkel.
Beide an den Start gegangene Mannschaften
der Juniorinnen U12 standen vor einer schweren Saison. Die erste Mannschaft mit Analena
Jörger als Mannschaftsführerin spielte in der
höchsten Spielklasse und kämpfte Samstag
für Samstag aufopferungsvoll um die Punkte.
Am Ende hat es nicht ganz für eine Top-Platzierung gereicht, die aber aufgrund des Einsatzes mehr als verdient gewesen wäre. Auch
die zweite Mannschaft musste leider etwas
Lehrgeld bezahlen. Aufgrund der geringen
Anzahl von Mannschaften wurde das Team
um Charlotte Schneider und Emelie Arnold
hochgestuft und musste so in ihrer ersten Saison gleich in der 2. Bezirksliga antreten. Dennoch haben die Mädchen alles gegeben und
wurden aber leider nicht belohnt. In den beiden Mannschaften spielten außerdem: Theresa Volckmann, Hanna Hesse, Sonja Hanbuch, Elena Zimpelmann, Alexa Gass, Sophie
Solmitz sowie Katharina Müller. Knapp die
Bezirksmeisterschaft verpasst haben die Juniorinnen U14. Nach vier Spielen musste man
lediglich Schwetzingen den Vortritt lassen.
Aber bereits der 2. Platz ist ein bemerkenswertes Ergebnis für Mannschaftsführerin Me-
lissa Kadrija, Scarlett Erb, Marie Dülks, Anna
Zeljkovic und Josephine Feuerstein. In der 1.
Bezirksklasse fuhr die zweite Mannschaft mit
Kim-Sarah Krawiec ebenfalls ein gutes Ergebnis ein, in dem man den 3. Platz belegte.
Sie wurde unterstützt durch: Johanna Zabel,
Josephine Feuerstein, Amelie Baumann, Helena John und Dalila Duzo. Die zweite Mannschaft der Juniorinnen U16 hatte in der 1.
Bezirksklasse einen schweren Stand. Am
Ende landete die Mannschaft um Luisa Eberhardt im hinteren Drittel der Tabelle. Aber
auch an dieser Stelle muss erwähnt werden,
dass es an Einsatzwillen und Einstellung nicht
mangelte. Zum Einsatz kamen: Luisa Zabel,
Melina Kunkel, Cecile Garcia-Schork, Johanna Zabel, Lisa Hexamer, Leonie Marzenell,
Clara Feuerstein und Caroline Knorz. Die zwei
U18-Mannschaften beendeten die Runde in
ihren jeweiligen Gruppen auf dem Podium.
Die erste Mannschaft mit Julia Zeljkovic als
Anführerin landete am Ende nach vielen engen Matches auf Rang 3. Für Grün-Weiss
spielten außerdem: Luisa Sterkel, Alisa Finger,
Jennifer Schenk, Antonia Wissenbach, Hana
Kadrija, Hanna Zahn und Julia Kost. Etwas
Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen
schon jetzt eine erfolgreiche Saison 2014 und
möchte mich nochmals für das gezeigte Engagement im vergangenen Jahr bedanken.
Abschließend möchten wir einen Deutschen
Meister bei uns im Tennisklub begrüßen. Jannik Gieße zählt zu den größten Talenten des
Landes und soll sich bei uns in enger Zusammenarbeit mit dem Badischen Tennisverband
weiterentwickeln.
In Deutschland steht er zurzeit in den „Top
Five“ seines Jahrgangs. Zu seinen größten
Erfolgen zählen sicherlich die Deutsche Meisterschaft der U14, die Doppel-Silbermedaille
der Jugendolympiade 2012 und der Deutsche Meistertitel im Doppel 2013. Erst kürzlich wurde er zum wiederholten Male Badischer Meister.
Wir freuen uns, den sympathischen und bodenständigen Jannik mit seiner Familie im
Klub begrüßen zu dürfen, und wünschen ihm
auf dem Weg nach oben weiterhin alles Gute.

69
Klubleben
Jugendcamps mit Fitness, Tennis und viel Spaß!
Inzwischen wurden die Jugendcamps des Grün-Weiss Mannheim auf fünf im Jahr ausgeweitet: an Ostern, Pfingsten, zweimal im Sommer und ein Mal im Herbst. Das Angebot
wurde auch fleißig genutzt. Im Sommer kamen sogar 70 Teilnehmer auf die Anlage am
Neckarplatt, um entweder am Talentino- oder Jugendcamp teilzunehmen. Eine wahre
Herausforderung für die Organisatoren. Doch mit guter Planung konnten alle Spiel- und
Leistungsklassen befriedigt werden.
Von Functional-Training bis hin zur Life Kinetik wurden die Kinder auch in Außer-Tennisbereichen trainiert und geschult. Es war ein abwechslungsreiches Programm, welches
am Ende mit einem Turniertag endete.
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Im Herbst wurde – da leider nur 3 Hallenplätze zur Verfügung stehen – ein Fitnesscamp
für die 14-16 Jährigen angeboten. Nach einer Fitnesseinheit im Sportomed, die entweder
aus Spinning, Functional oder Tae Boe bestand, ging es nachmittags in die Grün-Weiss
Halle um sich bei der Tenniseinheit weiter auszupowern. Alles in allem boten die Tenniscamps viel Abwechslung und Spaß für die Kinder, so dass wir hoffen, dass alle dieses
Jahr wieder dabei sind!
70
Klubleben
Talentino-Kids-Day – trotz Regen ein schöner Tag
Bereits zum dritten Mal fand am 1. Mai der Talentino-Kids-Day auf der Anlage des TK
Grün-Weiss-Mannheim am Neckarplatt statt. Leider zwang die Wettervorhersage das Organisationsteam dazu, die Veranstaltung in die Halle zu verlegen, aber das tat dem Spaß
der Kinder zum Glück keinen Abbruch! Aufgrund der vielen Helfer konnte die Veranstaltung trotz der kurzfristigen Umplanung pünktlich um 10 Uhr beginnen. Auch dabei war
das bei den Kindern so beliebte Maskottchen: das Talentino-Wiesel.
Fast 60 Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren fanden mit ihren Eltern den Weg zu GrünWeiss. Zum Start bekam jeder „Talentino“ einen Laufzettel, auf den für jede durchlaufene
Station ein Sticker geklebt wurde und somit erkennbar war, welche Stationen schon absolviert wurden und welche noch offen waren.
Das Talentino-Konzept gibt es schon seit etwa drei Jahren und funktioniert so, dass die
Kinder über drei verschiedene Schwierigkeitsgrade und ausgewählte Übungen Schritt für
Schritt bis hin zum normalen Spiel im Großfeld gebracht werden. Dies gelingt durch die
Abstufung der Feldgröße, der Schlägergröße und vor allem auch aufgrund der angepassten druckverringerten Bälle, die es in drei verschiedenen Härtestufen gibt (rot, orange und
grün). Durch diese Anpassungen kann den Kindern die Technik optimal beigebracht werden, da die Bälle nicht zu hoch springen, wie es früher der Fall war, wodurch oft ein extremer Griff entstanden ist, den man dann später umstellen musste. Ein weiterer Vorteil ist,
dass die Kinder sehr früh selbstständig zusammen spielen können, da das Feld verkleinert ist und die Bälle durch die Druckverringerung langsamer sind und sie dadurch mehr
Zeit zur Schlagvorbereitung haben. Das Talentino-Konzept wurde auch bei den Stationen
angewendet, um den Kindern maximale Erfolgserlebnisse und Spaß zu garantieren.
Die Kinder sind mit viel Freude durch die acht Stationen gelaufen und haben dabei verschiedene Einblicke in das Tennisspiel bekommen. Beispielsweise in Anforderungen wie:
Koordination, Wahrnehmung und Schlagtechnik. Großen Spaß hatten die Kinder auch mit
dem Maskottchen, dem Talentino-Wiesel, welches mit ihnen spielte und sie durch die
Stationen begleitete. Manche Kinder spielten am Ende sogar schon mit den Helfern über
die kleinen Netze und wollten gar nicht mehr vom Platz gehen.
gruen-weiss-mannheim.de
Für all die Kinder, die begeistert weiter machen wollen, haben wir verschiedene Angebote im Sommer: sei es die Ballschule für die 3- bis 4-Jährigen bzw. 5- bis 7-Jährigen oder
für die etwas älteren das kostenfreie Jugendtraining. Außerdem sind auch dieses Jahr
wieder eine U9 und eine U10 Mannschaft gemeldet, bei der sehr viele Kinder mitspielen
wollen und für die es donnerstags ein Mannschaftstraining gibt. Durch all diese Angebote
knüpfen die Kinder und Jugendlichen neue Kontakte, entwickeln ihre Persönlichkeit sowie sportliche Leistungsfähigkeit immer weiter.
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Impressionen Kids
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Klubleben
Und der Nikolaus kommt
auch wieder 2014!
Während der Vorbereitungen zum Nikolausfest 2013 schwang doch immer die Befürchtung mit, dass es 2014 nicht mehr stattfinden könnte. Auf unseren Aufruf im GrünWeiss Aktuell, dass das jetzige NikolausTeam Nachfolger sucht, hatte sich bis zum
Nikolaustag am 08.12.13 niemand gemeldet. Auch das Bitten und Betteln über Email
blieb erfolglos. Doch wir ließen uns davon
nicht entmutigen.
Am 8. Dezember erstrahlte das Klubhaus
wieder im Glanz von Kerzen und Lichterketten. Sterne, Nikoläuse, Mandarinen und viele
Tannenzweige ließen festliche Stimmung
aufkommen. An den Basteltischen wurden
wieder tolle Basteleien um Nikolaus und
Weihnachten herum angeboten. Die Kinder
machten sich eifrig ans Werk und stellten Nikolausanhänger aus Tonkarton, Gewürzsterne mit viel Glitter, Tannenbäumchen aus
Holzperlen und Vliesschneemänner her. Bei
Plätzchen, Stollen und Kaffee konnten sich
Eltern wie auch Kinder zwischendurch immer wieder stärken.
Als es langsam dunkel wurde, merkte man
den Kindern die Nervosität an. Immer wieder
rannten sie aus dem Klubhaus, um zu schauen, ob er denn kommt, ob er denn schon da
ist, ob er vielleicht den Weg nicht findet? Als
dann die ersten Töne von der „Weihnachtsbäckerei“ erklangen, konzentrierten sich die
Kinder aufs Singen und hörten nicht einmal
das heftige Pochen an der Tür. Da kam er,
der Nikolaus mit seinem treuen Knecht Ruprecht. Und sie hatten drei prall gefüllte Säcke
dabei. Die Kinderaugen leuchteten, doch
auch ein bisschen Angst machte sich breit.
„War ich denn lieb?“, „Bekomme ich ein Geschenk?“, „Warum schaut der Ruprecht so
grimmig?“, all dies ging den Kleinen im Kopf
herum. Natürlich hatte der liebe Nikolaus für
jedes Kind ein Geschenk, manche klein,
manche groß – kein Kind ging leer aus.
Bevor der Nikolaus weiterziehen musste,
hatten wir für ihn noch eine freudige Nachricht. Auch 2014 wird der Nikolaus wieder im
Grün-Weiss erwartet! Das Nikolaus-Team
hatte noch an diesem Abend Nachfolger gefunden. Julia Esser wird mit Bettina Goldschmidt, Simone Heneric und Neumitglied
Kira Jörss 2014 den Nikolaus empfangen.
Wir wünschen dem neuen Nikolaus-Team
genauso viel Spaß und Freude bei den Vorbereitungen und am Nikolausabend wie wir
es die letzten 13 Jahre hatten.
Danke. Virginie Kaufmann und Sophie Hanbuch
2. Talentino-Wettbewerb für unser Kleinen
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Im Januar lud der Jugendwart unsere jüngsten Klubkinder von 5-8 Jahren wieder zu einem Talentino-Nachmittag in die Tennishalle des TK Grün-Weiss Mannheim ein. Tatjana
Dolic und Joachim Butzer führten durch das Talentino-Programm. Acht Stationen wurden
für den Wettbewerb aufgebaut: Die erste Station hieß „Wahrnehmung“. Hier sollten die
Spieler die zugeworfenen Bälle mit einem umgedrehten Hütchen fangen. Mit einem Laufzettel ausgestattet bekam der „Talentino-Teilnehmer“ nach jeder Station einen Aufkleber
für seine Leistung eingeklebt. Bei der zweiten Station stand die Schlagtechnik im Mittelpunkt. Die Kinder sollten Bälle über das Netz in eingegrenzte Bereiche cross und longline
werfen. Die nächste Station verlangte Spielsituationen. Mit Vorhand- und Rückhandschlägen musste cross und longline über das Netz gespielt werden. Nach der Koordinationsstation, bei der mit Schläger und Ball ein Parcour bewältigt werden musste, ging es
erneut zur Schlagtechnik. Diese Station war nicht leicht, denn hier sollte mit dem Schläger ein zugeworfener Ball in einen Reifen mit Netz getroffen werden, was eine hohe Zielgenauigkeit erforderte. Bei den beiden Stationen mit Koordination und Wahrnehmung
wurde verlangt, den Ball an die Wand zu werfen und wieder zu fangen. Der geworfene
Ball musste zuvor allerdings in einen Reifen springen. Genauso viel Spaß machte den
Kindern die Übung, mit einem Schläger den Luftballon von der Grundlinie an das Netz
und wieder zurück zu schlagen – und das auf Zeit.
Alle Stationen waren eine hervorragende Schulung und Vorbereitung auf das Spielen im
Klein- und Midfeld, welches bei der U 9 gefordert wird. Am Ende bekamen die Sieger
tolle Preise von Wilson sowie Rosbacher und freuten sich über einen gelungenen Nachmittag mit viel Spaß!
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Functional Training startete
im Winter für unsere Jugend
Seit dem 6. November läuft im TK GrünWeiss Mannheim das Functional Training
unter der Leitung von Tatjana Dolic. In
zwei Kursen mittwochs von 17.15-18.00
Uhr und 18.00-18.45 Uhr wird unsere
Jugend fit gemacht.
Was ist Functional Training? Functional Training ist eine revolutionäre neue
Trainingsmethode aus den USA – mit uralten Wurzeln. So bereitete sich die
deutsche
Fußballnationalmannschaft
schon 2006 mit Functional Training auf
die WM vor. Dabei werden mit freien Bewegungen und einfachen Hilfsmitteln,
wie Gymnastik-Matte oder Medizinball
ganze Muskelgruppen trainiert – und
nicht nur einzelne Muskeln wie an den
Kraftgeräten im Fitnessstudio. Jede
Übung verbessert zugleich die Stabilität
und Beweglichkeit des Rumpfes, unseres Kraftzentrums, von dem alle Bewegungen ausgehen, sowie die Koordination, Reaktionszeit und das Gleichgewicht des Sportlers. Typische Bewegungsmuster der jeweiligen Sportarten
werden perfektioniert und Schwächen
gezielt behoben, wodurch auch Verletzungen vorgebeugt werden.
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Klubleben
Das Prinzenpaar Mannheim beim närrischen Treiben im Grün-Weiss
Jedes Jahr zum Kinderfasching wird das Klubhaus im Grün-Weiss von wilden Indianern,
Prinzessinnen in Rosa, Ninja-Kämpfern, Dinos, Hexen und sonstigen Narren und Närrinnen
gestürmt. Diesmal kamen sie am 23.02.2014 in Massen, 70 Kinder und fast genau so viele
Erwachsene.
Sofort herrschte am Buffet großes Gedränge. Mini-Berliner, Donuts, Amerikaner, Schokoküsse, Chips und Flips fanden schnell den Weg in den Kindermund, denn Pippi Langstrumpf
legte schon mit der Polonaise durch das Klubhaus los. Manche Narren schauten erst einmal
argwöhnisch vom Rande der Tanzfläche zu, fanden aber dann doch, dass die schwarze Hexe,
Pippi und die Piratenbraut ganz lustig waren und machten bei den Spielen mit. Los ging es
mit verschiedenen Tänzen, dann folgten Staffelwettkämpfe, Mumienwickeln und der allseits
beliebte Limbo-Tanz.
Plötzlich folgte ein Höhepunkt dem anderen. Erst kamen die Funken vom KV Kummetstollen
aus Neckarhausen mit einem großartigen Gardetanz, dann musste das Tanzspiel „Wäscheklammernklau“ unterbrochen werden, denn hoheitlicher Besuch kündigte sich an: Seine Lieblichkeit Prinzessin Rebecca die I., Jubiläumsprinzessin der Löwenjäger, und Prinz Steffen der
I. von Absolut Mannheim, auch Disco-Prinz genannt, erfreuten unseren Klub mit einem Besuch. Statt einer Rede schnappte sich das Prinzenpaar die Kinder und vollführte mit ihnen
eine Polonaise.
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2014 engagiert sich das Prinzenpaar der Stadt Mannheim für das Evangelische Schifferkinderheim Mannheim-Seckenheim. Für dieses Sozialprojekt spendete die Familie Jochen Breymann großzügig 500 Euro, die dem Prinzenpaar in Form eines symbolischen Schecks übergeben wurden. Vielen Dank für diese tolle Spende mit der viel Gutes bewegt werden kann!
Es folgte die Krönung: der Kostümwettbewerb. Dieses Jahr wurden auch die „Minis“
unter den Kindern mit einem Preis bedacht. Clown Orlando und Äffchen Erik bekamen
Süßigkeiten. Medaillen ergatterten bei den Jungs: Dino Paul, ein toller Pirat und ein goldener Ninja. Schlumpfine Elena, Clown Marisa und Meerjungfrau Leni freuten sich bei den
Mädchen. Alle anderen Kinder waren auch toll kostümiert. Schnell wurde nach der Medaillenverleihung wieder getanzt und gelacht.
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Verbschiedet von den Kindern und Eltern
nach vielen Jahren Kinderfasching im
Grün-Weiss haben sich Hexe Gigi, Pippi
Caro und Piratenbraut Sophie. Aber 2015
geht das närrische Treiben der Kinder weiter mit Simone Heneric, Lara Mohr und
Stefanie Schwarz-Gutknecht. Sie stehen
bereit und freuen sich, wenn es wieder
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Klubleben
Beliebte Ballschule im
Grün-Weiss Mannheim
Bereits in das neunte Jahr geht die Ballschule im Grün-Weiss Mannheim. Wie beliebt diese inzwischen ist, zeigen die Anmeldungen für den Sommer: Bei den 5- bis
7-Jährigen sind es 15 Kinder und bei der
Mini-Ballschule der 3- bis 4-Jährigen sogar 26 Anmeldungen, so dass wir zwei zusätzliche Trainer engagieren mussten, um
zwei Gruppen bilden zu können. Unter der
liebevollen aber strukturierten Leitung von
Tatjana Dolic erhalten die Kinder eine fachmännische und entwicklungsgerechte Anfängerausbildung in den Ball-Sportarten.
Damit wird der Grundstein nicht nur für
Tennis gelegt, sondern auch für Hockey,
Fußball oder eine andere Ballsportart.
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Die Kinder sollen nicht frühzeitig in einem
Sportspiel spezialisiert, sondern in ihrer
geistigen, emotionalen und motorischen
Entwicklung ganzheitlich zum „Allrounder“
ausgebildet werden. Es steht dabei das
vielseitige Erleben und Wahrnehmen von
Sport-Spiel-Situationen, die Vermittlung
spielübergreifender Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ball sowie die soziale
Einbindung in Sportspielgruppen im Vordergrund.
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Impressionen Jugend 2013
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BMW-Mixed-Challenge
Oktoberfest
Die Doppel-Challenge wurde dieses Jahr
erstmals als Mixed ausgetragen. Leider
lichteten sich verletzungsbedingt die Reihen der teilnehmenden Paarungen im Laufe der Saison erheblich. Dennoch konnten
wir wie gewohnt einen Finaltag Mitte September durchführen. Sehr bedauerlich war,
dass die bis dahin in der Wertung klar führende Paarung Beate Fritz-Hauch und Michael Schmidtchen am Finaltag leider verhindert waren.
Nach einem Jahr Pause fand 2013 wieder
ein Oktoberfest im schön geschmückten
Klubhaus unseres Vereins statt. Für zünftige
Stimmung sorgte diesmal Jürgen Schäfer,
ein Meister seines Fachs. Der erstmals dieses Jahr versuchte Fassanstich toppte alle
Befürchtungen, nichts desto trotz tat dies
der guten Stimmung aber keinen Abbruch.
Bayerische Schmankerl, Bier und zünftige
Musik erfreuten alle Besucher, so dass bis
spät in die Nacht gefeiert wurde.
Konnten die Halbfinals noch im Freien gespielt werden, so machte uns das Wetter für
das Finale leider einen Strich durch die
Rechnung. Deshalb zog es sowohl die Finalisten als auch die erlesene Schar der Fans in
die Halle. Dort erlebten sie ein sehr spannendes Match, bei dem sich letztendlich die
Paarung Nicola & Hendrik Arnold denkbar
knapp im Champions-Tiebreak gegen Tina
Schenk und Jörg Kaufmann durchsetzten.
Nach der Siegerehrung direkt in der Halle mit
mit tollen Preisen von unserem Partner BMW
ließen alle gemeinsam den Tennistag in gemütlicher Runde im Klubhaus ausklingen.
83
Klubleben
Drei Aufstiege für unsere
Aktiven im Grün-Weiss
Von Jochen Breimann
Die Saison 2013 war leider durch viele Verletzungen sowie Ausfälle in den aktiven
Mannschaften geprägt und dank des enormen Engagements der einzelnen Mannschaftsführer und ihren jeweiligen Mitspieler
konnte vieles gerettet und Schlimmeres verhindert werden. In diesem Jahr erreichten
drei Mannschaften den Aufstieg bzw. die
Meisterschaft.
Die 2. Herren spielten eine solide Saison
und das Team von Sven Hube hatte in der
Saison 2013 alles im Griff. Seit nunmehr sieben Jahren spielt unsere zweite Herrenmannschaft in der Badenliga. Dies ist ein
idealer Ort für unsere Nachwuchsspieler im
Grün-Weiss. Alexander Kürschner gehört
genauso zu den Stammspielern wie Marcello Craca und Daniel Müller. In der neuen Saison freuen wir uns auf weitere neue Talente.
Die 3. Herren angeführt von Philipp Greuell
erreichten in diesem Jahr den fünften Platz in
der 1. Bezirksliga. Die Abstimmung sowie
die Unterstützung unter den Mannschaften
zwei und drei ist wirklich vorbildlich.
Die 4. Herren wurden durch Frank Jäger
trainiert. Sie spielten eine solide Saison und
beendeten mit Platz vier in der 2. Bezirksliga.
Thorsten Janik spielte eine ordentliche Saison mit seinen 5. Herren in der 1. Bezirksklasse.
Die 6. Herren wurden durch Dennis Simon
organisiert und belegten den 6. Platz in der
2. Bezirksklasse.
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Die Herren 7 angeführt von Dominic Corr
bestanden ausschließlich aus Jugendspielern und hatte durch Ausfälle aus den Herrenmannschaften 3-6 oft ein sehr schweres
Los, da sie die Lücken füllen mussten.
Für 2014 haben wir gemeinsam Anpassungen in den jeweiligen Mannschaften gemacht und gehen optimistisch und gestärkt
in die neue Saison.
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Die Herren 30 etablierten sich 2013 in der
Badenliga auf dem fünften Platz. Dies war
eine gute Leistung, da die Mannschaft von
Dr. Stefan Tichy ebenfalls viele Verletzungen
verkraften musste.
Mit einem Paukenschlag stiegen die 2. Herren 60 von der 1. Bezirksklasse in die 2. Bezirksliga auf. Die Mannschaft von Manfred
Corr dominierte die Saison über klar und
schloss überlegend mit dem ersten Platz ab.
In der Vorsaison gelang es den 1. Herren 40
den Abstieg aus der Regionalliga Südwest
noch zu verhindern. Dieses Jahr hat es leider
für das Team von Henrik Arnold nicht mehr
gereicht.
In der Saison 2012 schlossen die Herren 65
mit dem dritten Platz ab. In dieser Saison
verbesserten sie sich nochmals und die
Mannschaft von Dr. Max Roth beendete die
Saison 2013 mit dem zweiten Platz in der
Badenliga.
Die 2. Herren 40 angeführt von Dr. David
Gonzalves erreichten einen sechsten Platz in
der Oberliga und zeigten spannende Spiele.
Das Team von Dr. Andreas Sommer erreichte einen starken zweiten Platz. Der Aufstieg
mit den 3. Herren 40 in die erste Bezirksliga
wurde leider knapp im Satzvergleich verpasst.
Die Herren 50 von Thomas Seiler spielten
eine gute Saison und erreichten einen soliden dritten Platz in der Regionalliga SüdWest. Die Herren 50 spielen seit vielen Jahren in der höchsten deutschen Klasse und
kämpfen immer wieder um die vorderen
Ränge mit.
Das Team um Michael Gutknecht schloss in
diesem Jahr mit dem zweiten Platz bei den
Herren 55 in der Oberliga ab. Nur dem TC Neckarelz musste der Vortritt gelassen werden.
Nach dem tollen Aufstieg der Herren 60 in
der letzten Saison spielte das Team von Dr.
Wolfgang Köster erneut eine hervorragende
Saison und schloss die Regionalliga SüdWest mit einen guten dritten Platz ab.
Die Herren 70, die seit einigen Jahren eine
tolle Spielgemeinschaft mit unseren Nachbarn von der DJK Feudenheim haben, erreichten den dritten Platz in der Oberliga. Die
Mannschaft um Dr. Richard Seubert hat ihren festen Platz in der Oberliga gefunden
und zeigt immer wieder tolle Spiele.
Die 1. Damen um Mannschaftsführerin Felicitas Kastner hatten eine schwere Saison in der
Regionalliga. Unsere verjüngte Mannschaft
konnte jedoch sowohl Heidelberg wie auch
Pforzheim besiegen und wird auch im nächsten Jahr in der Regionalliga aufschlagen.
Shireen Sabeeh führte ihre 2. Damen auf
den fünften Platz in der 1. Bezirksliga und
Silvia Steigelmann schloss mit ihren 3. Damen die Saison mit einem ordentlichen vierten Platz ab.
Unsere 4. Damen werden durch Hanna
Zahn angeführt und konnten die Klasse leider nicht halten.
Carolin Jörger und ihre Damen 30 haben ihren Platz in der Oberliga gefunden. Nach ihrem tollen Aufstieg in der letzten Saison beendeten die Damen 30 die Saison 2013 auf
dem vierten Platz.
Die Damen 50 II wurden in alter und perfekter
Manier von Raymondo Granato organisiert.
Heidi Armbruster und ihre Damen 60 werden auch in der nächsten Saison in der Regionalliga Süd-West aufschlagen.
Die 1. Damen 40 mit Mannschaftsführerin
Susanne Burkhardt schlugen in dieser Saison in der Badenliga auf, die sie zu Auswärtsspielen bis an den Bodensee führte. In
den acht Begegnungen konnten unsere Damen mit einer durch Krankheiten und Verletzungen stark dezimierten Mannschaft nur
zwei Siege einfahren. Wegen zwei unglücklichen 4:5 Niederlagen reichte es nur zu Platz
7, was bei neun teilnehmenden Mannschaften leider den Abstieg bedeutete. Für die
neue Saison wünschen wir alles Gute!
Ulrike Mehrle führte ihre 2. Damen 40 zum
Aufstieg in die 1.Bezirksklasse. Die Mannschaft gewann alle Spiele und schloss klar
mit dem ersten Platz die Saison ab.
Die 1. Damen 50 von Christel Winkelmann
hatten durch Verletzungen eine schwere Saison in der Badenliga und beendeten die Saison mit Platz sieben.
Unsere Mixed Mannschaft, welche 2011
ins Leben gerufen wurde, spielte eine tolle
Saison. Das Team um die beiden Mannschaftsführer Bettina Schenk und Horst Hexamer holten sich die Bezirksmeisterschaft.
.....................................
Der Klub dankt allen Mannschaftführer sowie Spielern für ihr Engagement und wünscht
eine spannende, erfolgreiche und vor allem
verletzungsfreie Saison 2014.
85
Klubleben
¡Vamos a España! Trainingslager der Herren
in Spanien wieder ein voller Erfolg!
Zum dritten Mal haben sich Spieler der Herren, Herren 30 und Herren 40 unter der organisatorischen Reiseleitung von David Gonzalves zur gemeinsamen Saisonvorbereitung in
Spanien getroffen.
Doch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Ein ausgeklügelter Trainingsplan, der mit
den Erfahrungen der Vorjahre weiter optimiert worden ist, hat uns bestens auf die Anstrengungen der diesjährigen Medenrunde vorbereitet.
„Wettergott, verlass‘ uns nicht!“
El Mago, Mallorca
gruen-weiss-mannheim.de
Bild unten
stehend v.l.:
Felix Ferrenberg, Rüdiger Kraft
David Gonzalves
sitzend v.l.:
Johannes Wingerter, Stefan Tichy
Andreas Breitrück, Eric Schweppe
und auf der Flucht: Sven Hube
86
Während sich das spanische Frühlingswetter in den Vorjahren stets von seiner besten
Seite präsentiert hat, gab es dieses Jahr im Vorfeld einige Stoßgebete in Richtung Wettergott. Glücklicherweise erwies sich manche Handy-Wetter-App wieder mal als wenig
brauchbar. Nach Sahara-Sand am ersten Trainingstag und einer Nacht mit sintflutartigen
Regenfällen riss die Wolkendecke pünktlich zum Trainingsbeginn auf und bis zum Abflug
übernahmen blauer Himmel und Sonnenschein das Kommando.
Die Trainingsplätze der Tennis-Academy Mallorca in Paguera waren in einem guten und
gepflegten Zustand und bildeten die perfekte Symbiose zum nur wenige Meter entfernten
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Klubleben
Grün-Weiß: Jazz und Theater
zum Tennis-Saisonauftakt
Centre Court wird zur Bühne (von Peter W.
Ragge im Mannheimer Morgen)
Beschwingte Klänge, in die sich immer mal
wieder ein „Plopp“ mischt: Mit Musik des
Martin-Freund-Jazztetts eröffnete der Tennisklub Grün-Weiß seine Saison. Noch
während der musikalischen Matinee griffen
einige Mitglieder zum Schläger. „Viele können kaum erwarten, dass es losgeht“, so
Prof. Kathrin Kölbl, die zweite Vorsitzende.
gruen-weiss-mannheim.de
„Einen größtmöglichen Erfolg“ wünschte
Jörg Kaufmann, der gerade wiedergewählte erste Vorsitzende des über tausend Mitglieder zählenden Vereins, in seinem Grußwort zur Saisoneröffnung allen Mitgliedern.
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Verein will sich öffnen
18 Plätze, davon drei reserviert nur für Jugendliche, stehen nun wieder am Neckarplatt zur Verfügung – während es im Winter, in der Halle, nur drei Plätze sind. Seit
Wochen schon bereitet das Team von
Technik-Vorstand Dr. Peter Ruckh den Saisonauftakt vor. „Wir mussten allein 40 Kubikmeter Laub entsorgen, alle Plätze walzen und unendlich viel Kleinkram erledigen“, zählt Ruck auf. Wegen der steigenden Energiepreise ist er gerade dabei, zusammen mit Studenten der Hochschule
Mannheim ein neues Energiekonzept für
den derzeit mit Öl heizenden Verein zu erarbeiten.
Auch wenn er in der Bundesliga spielt und
sich dort unter Leitung von Teamchef Gerald Marzenell behaupten will, wendet sich
Grün-Weiss auch an reine Freizeitspieler.
„Wir wollen den Verein generell weiter öffnen“, so die zweite Vorsitzende Prof. Kathrin Kölbl. Ein erster Schritt dazu sei 2013
eine „Ü 30-Party“ auf dem Gelände gewesen, die gut angenommen wurde. Partys
soll es auf der Feudenheimer Anlage auch
in diesem Jahr geben, aber nicht nur das.
Am 29. und 31. Mai ist der SAP Center
Court ein Spielort des Festivals „Theater
der Welt“. „The Conversationalist“ heißt
das Stück von „Gob Squad“, einem
deutsch-englischen Performancekollektiv,
das 1994 von Studierenden der Nottingham Trent University sowie der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen gegründet wurde. Die Grundlage bildet ein
Kapitel aus dem monumentalen, zum Kult
avancierten Roman „Unendlicher Spaß“
von David Foster Wallace. „Gob Squad“
will Regeln und Spielstrategien aus dem
Tennis auf Gesprächs-und Kommunikationsmuster aus dem Roman übertragen.
„Es ist ein Kampf ohne Ball und Schläger,
dafür mit Worten“, so Matthias Lilienthal,
der Kurator des Festivals. „Gehen Sie einfach hin, es macht Spaß“, stimmte er die
Grün-Weiss-Mitglieder ein.
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Klubleben
Ü30-Party
„Wahnsinns Party, genial, super Stimmung, …!“, sind nur einige der Aussagen
unserer Mitglieder zu dieser Veranstaltung
am 2. August 2013. Wie kam´s? Am Anfang stand eine einfache Idee: Wir haben
eine wunderschöne Anlage. Warum diese
nicht für eine professionell organisierte
Party für Mitglieder und zahlende Gäste
zum Vorteil des Vereins nutzen. Nach zahlreichen Vorgesprächen war die Entscheidung schließlich gefallen. Mit Marco Kuhn
(Agentur MK Concept & Marketing, Veranstalter der foreverdisco.de Events) ist es
uns gelungen, einen erfahrenen, etablierten und überregional bekannten Partner
für unsere Idee zu gewinnen. Schnell war
klar, dass der Zeitraum während der Bundesliga der ideale Zeitpunkt für eine Party
ist. Kann doch so die gesamte Infrastruktur der Mittelwiese, wie sie eben nur während der Bundesliga besteht, genutzt werden (Sitzgelegenheiten, diverse CateringAngebote, Dekoration, Stehtische etc.).
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Da auch das Wetter mitspielte, erlebte der
Klub eine Party, wie es bisher noch keine
gab. Sozusagen zum Aufwärmen lauschte
das Publikum den Balladen des südafrikanischen Künstlers Roger Hopley. Am besten lässt sich dieser Teil der Party so umschreiben: ein Mann, eine Gitarre und super Sound. Puristisch dargestellte Balladen und Klassiker der Rock- und Popgeschichte.
94
Bei Einbruch der Dunkelheit gab es auf der
speziell für Mitglieder reservierten Klubterrasse keinen freien Platz mehr und auch
die Mittelwiese war ebenfalls gut gefüllt.
DJ M-Lanz brauchte daher nicht lange, um
die Tanzfläche zu füllen. Bei seinem abwechslungsreichen Mix war für wirklich jeden das Passende dabei. Als sich dann
noch ein Großteil unserer Bundesligamannschaft unter die Tanzwütigen mischte, gab
es auch die Gelegenheit für den einen oder
anderen Schnappschuss der Fans.
Ein weiteres Highlight war sicherlich der
Auftritt von Fatma2Soul. In der Fachpresse
wird sie als die neue große Soulstimme
Mannheims gefeiert und ist schon seit langem kein Geheimtipp mehr. Fatma2Soul
lieferte eine Liveperformance ab, die wirklich jeden mitriss.
Im Anschluss an diesen großartigen
Liveact übernahm DJ-M wieder das
Kommando. Und wie! Bis in die frühen
Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert.
Dank der professionellen Organisation,
sowohl hinsichtlich der Lautstärke, der
Absicherung der Anlage und auch der
Parkgelegenheiten, gab es weder von
Seiten der Anwohner noch von Seiten
des Vereins oder der Stadt irgendwelchen Anlass zur Kritik. Dank dieses positiven Fazits steht eine Neuauflage dieser
Partynacht in 2014 nichts im Wege!
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viel Geschmack.
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Klubleben
Beim 3. Wilson Cup wurde um begehrte LK-Punkte gekämpft
Schon zum 3. Mal war der TK Grün-Weiss Mannheim 2013 Ausrichter des Wilson
Cup. So wurde auch dieses Jahr wieder bei den Herren 30/40 und 50 und Damen 40
und 50 hart um jeden LK-Punkt „gefightet“.
Bei den Damen 40 konnte die an eins gesetzte Steffi Hass vom TC Ketsch ihrer Favoritenrolle gerecht werden und setzte sich im Endspiel nach einem umkämpften ersten Satz
mit 7:5; 6:1 gegen Stephanie Meins von Rot-Weiss Wiesloch durch.
Auch bei den Damen 50 war die Topgesetzte Elke Holl auch die spätere Siegerin des
Turniers. Mit einem klaren 6:2; 6:0 ließ sie ihrer Gegnerin Ulrike Wernz (Sportgemeinschaft
Heidelberg) keine Chance.
Bei den Herren 30 spielte sich der Lokalmatador Eric Schweppe, der auch die „top seeded“
Position inne hatte, locker bis ins Endspiel. Dort führte er dann souverän mit 3:0, als ihn ein
Muskelfaserriss zur Aufgabe zwang. Somit konnte Simon Busch vom TC Harmonie das Traveller Bag von Wilson mit nach Hause nehmen. Schade, nicht nur aus Grün-Weiss Sicht, dass
dieses Endspiel so enden musste. Es wäre sicherlich ein spannendes Match geworden.
Bei den Herren 40 kämpften sich Martin Schweppe (TC Gorxheimertal), der den an 2 gesetzten Marcel Diego bezwingen konnte, und Reiner Singer (TC Schriesheim) bis ins Endspiel.
Reiner Singer entpuppte sich als wahrer Favoritenschreck. Erst schaltete er den an eins gesetzten Markus Scholl (TC Plankstadt) in der zweiten Runde aus und auch der an 3 gesetzte
Christian Weber (TC Rottach-Egern) konnte Singer im Halbfinale nicht stoppen. So holte sich
Reiner Singer gegen Martin Schweppe mit 6:3; 6:2 einen ungefährdeten Sieg und somit auch
den Titel. Den 3. Platz errang Christian Weber gegen Frank Wetzel (TC RW Waldpark) mit 6:2;
6:2.
Das größte Feld wiesen die Herren 50 in diesem Jahr auf. Auch hier wurde sich nicht geschont und verbissen um die Leistungsklassenpunkte gekämpft. Es spielten sich Guido Kaupe vom TC Mutterstadt und Klaus Oberdorf von der TS Germania bis ins Finale. Klaus Oberdorf setzte sich im Halbfinale gegen den an eins gesetzten Atila Kerem (TK Grün-Weiss Mannheim) durch und Guido Kaupe punktete erfolgreich gegen Horst Hexamer, ebenfalls vom TK
Grün-Weiss Mannheim. Das Finale entschied dann Guido Kaupe mit einem deutlichen 6:3;
6:0 Erfolg für sich und freute sich ebenfalls als Sieger dieser Altersklasse über ein großes
Traveller Bag von Wilson.
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Turnierleiterin Silke Frankl war mit dem Turnierverlauf rundum zufrieden. Das Wetter hatte
mitgespielt und beim Verabschieden waren sich alle einig, im nächsten Jahr dann beim
4. Wilson Cup im Grün-Weiss Mannheim wieder antreten zu wollen.
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Viel Spaß beim
23. Doppel-Spaß-Turnier
Von Wolfgang Hiss
Im Vorjahr musste das Doppel-Spaß-Turnier
zum ersten Mal in verkürzter Version im Klubhaus zu Ende gespielt werden.
Wegen der zu erwartenden Kälte entschloss
sich der Turnierleiter, das Turnier mit drei Disziplinen im Nebenraum des Klubhauses zu
spielen (Black Jack, Würfeln und Putten). Die
Auslosungen sowie das Brötchen- und das
Kaffee-/Kuchen-Buffet fanden ebenfalls im
Raum vor dem Nebenraum des Klubhauses
statt. So war gewährleistet, dass die Turnierteilnehmer die anderen fünf Disziplinen (Tennis, Tischtennis, Kleinfeld-Tennis, Boule,
Dart) gut aufgewärmt im Freien ausspielen
konnten. Und die zunehmend sonnigeren
Bedingungen im Freien trugen auch dazu
bei, dass die Ausflüge nach draußen willkommen waren.
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Gegen 10 Uhr war es noch frisch, der Himmel noch bedeckt, aber im Verlauf des Tages
wurde es zur Überraschung aller Turnierteilnehmer immer sonniger und wärmer. Zwölf
Turnier-Teilnehmer kamen zunächst in die
Auslosung. Vielen Dank an Manfred Corr, der
sich – trotz Erkältung – bereit erklärte, zwei
Runden am Turnier teilzunehmen, damit die
Mindestanzahl an Teilnehmern für den Turnierstart gewährleistet war. Während Martina
und Otto Gengnagel aus Frankfurt-Sachsenhausen diesmal nicht kommen konnten, waren die anderen beiden „Frankfurter“ Marion
und Jörg Schiemann schon zum vierten Mal
dabei und brachten sogar ein befreundetes
Ehepaar, Hartmut und Maria Liebich, aus
dem Hessenland mit. Als weitere Gastspielerin nahm Umeko Hundertmark teil.
Die vier Damen Christel Tichy, Marion Schiemann, Maria Liebich und Umeko Hundertmark erhielten „Joker-Status“. Jeder Turnierteilnehmer, der eine Joker-Dame zugelost
bekam, war automatisch eine Runde weiter,
unabhängig vom Ergebnis. Die Joker-Dame
kommt nur weiter, wenn sie mit ihrem
Lospartner gewinnt. Die Idee der Joker-Regelung entstand als Analogie zum BlackJack (im Doppel-Spaß-Turnier 17 und 11),
bei dem auch Joker im Spiel sind.
98
Als weitere grün-weisse Spieler traten an:
Dr. Harald Müller, Manfred Corr (zwei Runden), Lothar Greuell, Dr. Jack Grimm, Michael Gutknecht, Bernhard Lizius, Horst
Hexamer und Wolfgang Hiss (nur erste
Hauptrunde und Nebenrunde).
2. Hauptrunde: Horst Hexamer und Christel Tichy gegen Jack Grimm und Lothar
Greuell beim Tischtennis. Den Preis für die
beste Joker-Dame gewann Umeko Hundertmark, die die dritte Hauptrunde mit der
höheren Punktzahl gegenüber Maria Liebich erreichte. Eigentlich war Marion
Schiemann die beste Joker-Dame, die sich
nach gewonnener Nebenrunde im „Kleinen Finale“ sogar den zweiten Platz sicherte. Da Marion schon im Preis war,
stand Umeko Hundertmark der Preis der
besten Joker-Dame zu.
Punktbeste wurden Manfred Corr und Lothar Greuell, die gleich in der ersten
Hauptrunde 195,5 Punkte schafften. Die
Gesamtgewinner des Turniers, Horst Hexamer und Jack Grimm, hatten zwar 202
Punkte, aber der Preis der Punktbesten
geht eben an diejenigen Spieler, die die
meisten Punkte erreichen, aber es nicht
aufs Siegerpodest schaffen.
Den dritten Preis gewannen Harald Müller
und Bernhard Lizius, die zuvor das Finale
verloren hatten und sich dann noch im
„Kleinen Finale“ den Siegern der Nebenrunde knapp geschlagen geben mussten. Harald Müller war zwar über den dritten Platz
enttäuscht, hatte er doch dafür gesorgt,
dass Bernhard Lizius zum ersten Mal im
Doppel-Spaß-Turnier auf dem Treppchen
stand. Knapp gegen Lothar Greuell und
Umeko Hundermark mit 167:157 Punkten
ins Finale vorgestoßen, mussten sich Bernhard und Harald zweimal, erst im Finale der
Hauptrunde und dann im „Kleinen Finale“,
gegen die Nebenrunden-Sieger geschlagen
geben. Sie punkteten zwar beim Boule,
Dart, Putten und Würfeln, unterlagen aber in
den Tennis-Disziplinen dem eingespielten
Ehepaar-Mixed Marion und Jörg Schiemann.
Den zweiten Preis erreichten Marion und
Jörg Schiemann, die zufällig zusammengelost wurden. Beide sind als Ehepaar-Mixed
im Tennis gut eingespielt und spielen auch
Bouleturniere. Gegen Harald Müller und
Bernhard Lizius erkämpften sie sich ein
knappes 168,5:154,5. Um jedoch als Sieger
aus dem „Kleinen Finale“ hervor zu gehen,
brauchten sie in der Nebenrunde eine Menge Glück, um gegen Maria Liebich und Lothar Greuell mit knappem Vorsprung
183,5:175 zu bestehen. Da die Nebenrunde
in den Tennisdisziplinen mit nur einem TieBreak ausgespielt wurde und hier ein Punkt
vervierfacht wird, haben ein bis zwei Punkte
den Ausschlag gegeben.
Überlegene Sieger des diesjährigen Doppel-Spaß-Turniers wurden Jack Grimm und
Horst Hexamer, die sich klar im „Großen Finale“ gegen Harald Müller und Bernhard
Lizius durchsetzten und das mit 202 von
224 erreichbaren Punkten. Der große Vorsprung wurde vor allem in den Tennisdisziplinen erzielt.
Dieses Jahr hat sich witterungsbedingt der
Mittelpunkt des Turniers vom Turnierzelt in
die Nebenräume des Klubhauses verlagert.
Hier fanden die Rundenauslosungen statt,
hier versorgten wir uns tagsüber mit Brötchen, Mineralwasser, Kaffee und Kuchen. Im
Nebenraum des Klubhauses wurde gewürfelt, Karten gespielt und geputtet. So waren
alle Teilnehmer immer wieder gut aufgewärmt
für die Tennisdisziplinen, für Boule und Dart
im Freien.
Gabi Grimm servierte gegen Mittag die leckeren Lachsbrötchen. Heißer Kaffee war bei
der frischen Außentemperatur schon am Vormittag willkommen. Für Kuchen und weiteren
frischen Kaffee sorgte am frühen Nachmittag
Christel Tichy. Uli Greuell und der Turnierleiter
sorgten für weitere Kuchenauswahl.
Nach 19 Uhr trafen sich die meisten Turnierteilnehmer und deren Begleiter zum gemeinsamen Abendessen und zur Siegerehrung im
Restaurant „Center Court“ im Klubhaus.
Nach dem Abendessen folgte die Siegerehrung: Je eine Flasche Sekt bekamen die
Drittplatzierten Bernhard Lizius und Harald
Müller.
Die punktbesten Spieler Manfred Corr und
Lothar Greuell waren zwar nicht bei der Siegerehrung anwesend, haben aber dennoch
je eine Flasche Sekt verdient. Als beste Joker-Spielerin wurde Umeko Hundertmark mit
einer Flasche Sekt belohnt.
Das Ehepaar Marion und Jörg Schiemann
freute sich über den über die Nebenrunde
schwer erkämpften zweiten Platz und je eine
Magnumflasche.
Die Turniersieger Jack Grimm und Horst Hexamer gewannen je eine Doppel-Magnum.
Horst Hexamer stellte seine Dreiliter-Flasche
für die nächste Doppel-Spaß-Party zur Verfügung.
Zum Schluss möchte ich allen danken, die
zum Gelingen des Turniers – trotz widriger
Vorbedingungen – beigetragen haben: Der
Platzwart Dieter Knorn und sein Assistent haben die Tische, Stühle und Polster bereitgestellt sowie die Dart-Station hergerichtet.
Gabi Grimm sorgte wieder für die leckeren
Lachsbrötchen und die „Kuchendamen“
Christel Tichy und Uli Greuell sowie der Turnierleiter für das Kuchen-Buffet.
Die Nutzung der Nebenräume des Klubhauses für das Doppel-Spaß-Turnier hat sich in
den letzten beiden Jahren bewährt und bleibt
bei feuchten und/oder kalten Wetterbedingungen immer eine gute Option.
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Saison-Abschluss-Ausflug 2013
nach Kallstadt in der Pfalz
Dr. Harald Müller
Am Samstag, dem 16. November, war wieder einmal ein Tennis-Jahr vergangen. Unter großer Beteiligung (leider waren einige, bedingt durch Grippe oder aus familiären Gründen, verhindert), startete dieses traditionelle
Event um 17.45 Uhr am Parkplatz des TK Grün-Weiss Mannheim. Zur Einstimmung gab es schon einmal ein oder zwei Glas Sekt und für das leibliche Wohl – wofür wir der Spenderin Frau Gaby Grimm ganz herzlich danken – wurde auch gesorgt. Per Bus ging es dann für die Grün-Weissen in
die Pfalz nach Kallstadt. Auf der etwa 50 Minuten dauernden Fahrt musste
niemand verdursten und man war schon bestens auf die bevorstehende
Kellerführung im Weingut Bacchus eingestimmt.
Gleich zu Beginn der Führung gab es im romantisch ausgeleuchteten Keller ein Gläschen, um die Kehle feucht zu halten. Am Ende der Führung
stiegen wir aus dem Keller hinauf in die Weinstube. Dort angekommen
konnten wir mit einem Pfälzer Schoppen und regionalen Speisen unseren
Kalorienspeicher auffüllen. Nachdem alle gesättigt waren trat der Kabarettist Hans-Dieter Willisch auf. Er dürfte den Mannheimern vor allem aus
dem Oststadt Theater, wo er viele Jahre tätig war, bekannt sein. Danach
gestaltete sich der Abend in der gemütlichen Weinstube bei angeregten
Gesprächen an den einzelnen Tischen sehr kurzweilig.
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Der Abschlussausflug war wieder einmal rundum gelungen, als uns der
Bus um 23.15 Uhr zur Rückfahrt nach Mannheim abholte. Im Grün-Weiss
angekommen, war man sich einig: „2014 sind wir alle wieder mit dabei“,
wenn es heißt: Die Pfalz ruft!
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Närrische Reise mit dem Club
der Knöchelträger:
Lieblichkeiten, Prinzen, Bütt, Ordensrunden und Claus Eisenmann
Zum ersten Mal fand die Miljösitzung vom Club der Knöchelträger bei uns im Klubhaus
„Center Court“ statt. Franz Barth, Präsident der Knöchelträger und bekannt als Mannheimer „Katastrophenprinz“ schaute sich Ende 2013 nach einer neuen „Kneipe“ für diese
erfolgreiche Faschingsveranstaltung um. „Die Ur-Fasnacht begann in einer Kneipe“ erklärte er uns und schon wurde die Miljösitzung bei uns geplant.
Unter dem Motto einer närrischen Reise begrüßten dann am 14.02.14 Franz Barth, sein
Vizepräsident Gerd Flanjak und First Lady Daniela I. die 110 Gäste und führten durch einen kurzweiligen Abend.
Musik und Gesang vom Mannheimer Entertainer Joachim Schäfer wechselten sich ab mit
Ordensverleihungen, Büttenreden und Schunkelrunden. In der Bütt erkundete Jürgen
Janßen, vom KV Rheinschanze, die Welt als Aussteiger, Hans Schmidt berichtete von
seinem Job als Reisebüromitarbeiter, der immer wieder mit namhaften Politikern zu tun
hat, auch Christel Schelkes vom Traditionscorps beschrieb sehr anschaulich und amüsant ihre Tätigkeit im Reisebüro. Günter Neugebauer von der Narrebloos schilderte von
seinen Qualen im Kampf mit einer „Killer-Mücke“ in Menschengröße, die sich als junges
Mädel entpuppte. Knöchelpräsident Franz Barth reiste bei seinem närrischen Protokoll in
die USA, dann unter anderem ging es nach Berlin, Limburg und zurück nach Mannheim.
Er nahm so nicht nur die Stadt-, sondern auch die Weltpolitik gehörig auf die Schippe.
Auch die Gäste waren weit gereist: Mexikaner, Schotten und Franzosen wurden in der
Menge gesichtet, ein Mönch, ein Sträfling mit seiner persönlichen Polizistin, Disco-Girls,
Pink Ladies, Kapitäne und natürlich auch viele Lieblichkeiten mit ihrem Hofstaat von befreundeten Faschingsvereinen: Chrissy I. vom FK Altlußheim, Sabrina I. von den Mondglotzern aus Maudach, Rennstadtprinzessin Melanie I. aus Hockenheim, die jüngste Prinzessin mit 10 Jahren war Franziska I. vom KV Limburgerhof. Auch die KG Lallehaag aus
Feudenheim, die Grokageli vom Lindenhof, das Traditionscorps Mannheim, die Spargelstecher der DJK, die Wiesenbacher Schisslhocker, die Karnevalsgesellschaft Polizei Heidelberg und viele mehr besuchten das närrische Treiben bei uns im Grün-Weiss.
Natürlich durfte das Prinzenpaar der Stadt Mannheim, seine Lieblichkeit Prinzessin Rebecca die I., Jubiläumsprinzessin der Löwenjäger, und Prinz Steffen der I. von Absolut
Mannheim nicht fehlen und bekamen natürlich auch ihren Orden aus der Hand der Knöchelträger.
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Überraschungsgast, Claus Eisenmann, getarnt als Scheich rockte das Klubhaus. Der Mitbegründer der Söhne Mannheims und Ex-Prinz der Stadt Mannheim ließ Songs wie „Oh,
Pretty Woman“, „Let me entertain you“ von Robbie Williams und „Let Her Go“ von Passenger erklingen und kein Gast konnte sich seiner magischen Stimme entziehen.
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Eine gelungene Miljösitzung! Wir
freuen uns schon auf das nächste
Mal, wenn es wieder heißt:
Mannheim Ahoi, Knöchelträger
Ahoi, Grün-Weiss Ahoi!
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Klubleben
Jubilare und Meister wurden wieder geehrt
Wer dem Tennisklub Grün-Weiss Mannheim lange die Treue hält, darf auf Anerkennung
hoffen und auf eine Ehrennadel: silber ist sie für 25jährige und gold für 50jährige Mitgliedschaft. Was aber ist mit denen, die über ein halbes Jahrhundert nur milde lächeln können,
weil sie nämlich noch viel länger die grün-weissen Farben vertreten. Diese Frage beantwortete der Vorstand des TK Grün-Weiss bei der jüngsten Klub- und Meisterehrung erstmals mit einem feierlichen Extra-Dankeschön und mit jeweils einer Flasche voll prickelnden Inhalts an die langjährigen Mitglieder.
Roland Richter erhielt beides für 60 Jahre, Curt Mehrle und Dr. Richard Seubert für 65
Jahre und Hans Loos für unglaubliche 75 Jahre. Da verblasste fast das halbe Jahrhundert
Klubmitgliedschaft von Christiane Hörner, Thomas Mohr, Dr. Harald Müller und Heiderose
Sprenger sowie die 25 Jahre von Silbermitglied Ulrike Mehrle. Großer Applaus für ihren
Beitrag zum Wohl und Gedeihen des Klubs war allen Jubilaren sicher.
Den Faktor Zeit nahm Chronist Dr. Richard Seubert wieder zum Anlass, um aus dem
Nähkästchen der Klubgeschichte zu plaudern und nicht zuletzt, um die Silberjubilarin an
den November 2038 zu erinnern, an dem die Verleihung der goldenen Vereinsnadel fällig
sein wird. In diesem Jahr gab er eine Anekdote aus den 50er Jahren zum Besten, die so
heute kaum mehr nachvollziehbar ist.
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In einer Zeit, als die Moral noch eine andere war und ein Hotelier beispielsweise ein unverheiratetes Paar nicht unter seinem Dach hätte übernachten lassen dürfen, begab sich
ein junger Mann zum Pool der Anlage, damals noch bekannt, so Dr. Seubert, als „das
Schwimmbad“. Es dunkelte und der junge Mann entschloss sich, nachdem er das Fehlen
seiner Badehose bemerkt hatte, sich kurzerhand und notgedrungen im Adamskostüm zu
Wasser zu lassen.
Nach einer Weile entstieg er den Fluten, um bald darauf auf einen weiteren Nachtbader
zu treffen: eine in den Jahren bereits fortgeschrittenere, bis zur Gummimütze korrekt mit
Badedress bekleidete Dame. Entsetzt, erstarrt, stand man sich Aug in Aug. Der junge
Mann ergriff die Kleider und die Flucht, blieb jedoch verhängnisvoller Weise nicht unerkannt.
Die Klage über den Sündenpfuhl am Schwimmbad erreichte den Vorstand und das Urteil
war bald gesprochen: Exkommunikation. Auch ein Anruf des Beirats konnte das Verdikt
nicht mildern. Der junge Mann musste den Klub verlassen. Um wen es sich bei dieser, aus
heutiger Sicht fast schon tragischen Geschichte handelte, oder ob sie sich doch ein bisschen anders zugetragen hat, ließ der Chronist im Dunkeln.
108
Ein heitereres Ende dagegen nahm die
Saison 2012/13 für die zweite Mannschaft
der Damen 40 um Ulrike Mehrle, der mit
Verstärkung der Aufstieg in die Bezirks 1.
Bezirksklasse gelang. Launig berichtete
auch Manfred Corr vom Aufstieg seiner
zweiten Mannschaft Herren 60 in die 2.
Bezirksliga. Man habe in all den Medenrunden der vergangenen Jahre nie den
Aufstieg ins Visier genommen, doch mit
fünf guten Spielern aus der ersten Mannschaft, die er erfolgreich integriert habe,
sei dies nun problemlos gelungen – ein Ereignis, dass er in dem „erlauchten Kreis“
nun mit Genuss feiere, im Beisein der Söhne, die als Mannschaftsführer zugegen
waren und Ehefrau Karin, die als Mitglied
der siegreichen Damen 40 ebenfalls an
diesem Abend mit von der Partie war.
Noch mehr positive Nachrichten gab es von
der siegreichen Mixed-Mannschaft unter
Bettina Schenk und Horst Hexamer zu berichten, die sich die Bezirksmeisterschaft
holten. Von Waldemar Gehlert, dem Bezirksmeister bei den Herren 50 und vom Bezirksmeister mit Dauerabo, Dr. Michael Härle, inzwischen für die Herren 55 am Start. Internationale Meriten erwarb sich wieder einmal
Wolfgang Hiss im Doppelmix 60 plus mit
dem zweiten Platz der Europameisterschaften und der Internationalen Deutschen Meisterschaften sowie dem dritten Platz in der
Weltrangliste.
Das Gros der 27 Mannschaften hat seine
Klasse gehalten, zwei Teams sind abgestiegen. In der Saison 2013/14 wird die siebte
und sechste Herrenmannschaft abgemeldet
werden und damit noch 25 Mannschaften
am Start sein.
Ein Dank an die Vorstandskollegen, an alle
Sponsoren und Ehrenamtliche sprach
nicht nur der Vorstandsvorsitzende des TK
Grün-Weiss, Jörg Kaufmann, aus, sondern
auch Bundesliga-Teamchef Gerald Marzenell. Rund hundert Mitglieder setzten
sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für den
reibungslosen Ablauf der 9 Bundesligaspieltage auswärts und vor allem zuhause
ein. Beim Zeltabbau am Schluss waren,
fast in Mannschaftsstärke vertreten, die
Jugendlichen der U16 und U18 am Werk.
Das Miteinander sei, so lobte der Teamchef, „wie in einer großen Familie“.
Nach zwei mittelmäßigen Saisons
2011/12 und 2012/13 bemühe man sich
in einer ausgeglichenen und leistungsmäßig starken Bundesliga im neuen Jahr intensiv darum, diesmal um die vorderen
Plätze zu spielen. Insgesamt werden im
nächsten Sommer 36 Spieler aus den
ATP-Top-100 in den Vereinen der Bundesliga spielen.
Bei Grün-Weiss habe man nun nach zehn
Jahren mit mehr oder weniger unveränderter Mannschaft das Team mit drei 1993
geborenen Youngsters deutlich verjüngt:
Dominik Thiem und Jiri Vesely aus der
Reihe der weltbesten U20 Spieler sowie
Robin Kern, der beste deutsche U20
Spieler, sind dann mit von der Partie. Bei
den ersten Heimspielen am 4. und 6. Juli
wird voraussichtlich Tommy Haas wieder
für Grün-Weiss das Racket schwingen.
Das leckere Menü der Klubwirte Simone
und Johannes Heller mit Rinderbouillon,
Roastbeef, Waldpilzen in Rahm und Beilagen sowie einem delikaten EspressoKrokanteis zum Dessert beendete den
offiziellen Teil des Abends, der wie immer
mit angeregten Gesprächen seinen Ausklang fand.
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Klubleben
Begrüßung unserer Neumitglieder
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Beutin, Luca Valentin
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Binz, Linda
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Binz, Larissa
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Böhler, Rebecca
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Boslet, Joel Benjamin
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Buric, Mia
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Del Bonis, Federico
............................
Ejupovic, Elmar
............................
Engelhorn, Julian
............................
Fackert, Lars
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Fischer, Angelika
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Fischer, Annika
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Gieße, Jannik
Gremelmayr, Andreas
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Härle, Florian Herbert
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Herzog, Felix
............................
Jäger, Christian
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Jörss, Lola-Isabella
............................
Kern, Robin
............................
Kicker, Nicolas
............................
Klaic, Dijana
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Klapper, Christiane
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Knorz, Michael
............................
Kranzer, Dominic
............................
Kreimers, Sylvia
............................
Kreimers, Marielle
............................
............................
Lindemann, Anusha
............................
Marino, Fabio
............................
Mazur, Leni
............................
Offermans, Yannick
............................
Ott, Sarah
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Piotrowski, Szilvia
............................
Piotrowski, Anna
............................
Potrafke, David
............................
Resch, Matthias
............................
Resch, Maximilian
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Schledorn, Kai
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Seitz, Janika
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Spahr, Lena-Katharina
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Studniberg, Genia
............................
Studniberg, Alon
............................
Studniberg, Lila
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Szupper, Marlies
............................
Thiem, Dominic
............................
Träger, Annette
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Ugarte, Benjamin
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Vesely, Jiri
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Vikman, Riku Kristian
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Schuhmacher-Gieße, Barbara
Wilmer, Jonna
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Schulz, Maximilian Eugen
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Inserentenverzeichnis
A
abcdruck S. 79
Aldiana S. 27
ARIVA Hotel GmbH S. 87
................................
B
Bauhaus S. 41
Beauty Corner S. 53
Berger Optik S. 33
Dr. Bergmann & Partner S. 69
Bilfinger S. 21
bkb S. 31
BMW S. 49
BW Bank S. 29
................................
C
Coburger Kartonagenfabrik S. 63
Creditreform S. 67
................................
D
Duravit S. 19
................................
E
Engelhorn S. 23
expert Esch S. 109
................................
F
Flanjak Bürostudio S. 103
Fliesen Seitz S. 81
G
Geldermann S. 107
Grimminger S. 91
................................
H
Häse Fliesen S. 65
Hilldebrandt & Hees S. 85
................................
I
INTER Versicherungsgruppe S. 2
................................
J
Jörger Armaturen S. 3
................................
K
Kahl Büroeinrichtungen S. 7
Karlsberg S. 95
Kirsch Zahntechnik S. 105
Krieger Systemhaus S. 99
Künzler S. 65
................................
L
Lichtenberger S. 59/116
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114
M
Mercedes-Benz S. 115
MVV Energie AG S. 25
................................
N
Juwelier Nitsch S. 45
................................
O
Oelenheinz & Frey S. 75
Offenes MRT (Dr. U. Himmighöfer)S. 97
Onkel Otto Bar S. 77
Optik am Markt S. 55
................................
P
Papst | Lorenz + Partner S. 31
Pfitzenmeier S. 93
von Poll Immobilien S. 113
Porsche S. 89
................................
R
Reisehäusl S. 89
RNF S. 39
Rosbacher S. 15
................................
S
Sanitherm S. 114
SAX + KLEE S. 61
Schilddrüsensprechstunde S. 97
Schollmeier S. 111
Sparkasse Rhein Neckar Nord S. 37
T
Tag und Nacht S. 81
Tennis Point S. 35
................................
V
Vinzelberg Zahnarztpraxis S. 105
Vitalyte S. 73
Volz Elektrotechnik S. 101
VR Bank Rhein-Neckar eG S. 47
................................
W
Weber Lederwaren S. 57
Wilson S. 5
................................
C
X-TIX S. 112
................................
Y
Yocovita S. 111
................................
Z
Zink Immobilien S. 107
Restaurant Zweite Liebe S. 51
Impressum
Herausgeber:
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.
Neckarplatt 11, 68259 Mannheim
Telefon: +49 (0) 6 21 / 79 18 35, Fax: +49 (0) 6 21 / 7 98 05 26
gruen-weiss-mannheim.de, tennisklub@gruen-weiss-mannheim.de
www.facebook.com/Tennisklub
www.facebook.com/GruenWeissMannheim
...........................................................
Redaktion:
Ute Bechtel-Wissenbach, Silke Frankl, Yvonne Münch
Joachim Butzer, Guido Goerdes, Thorsten Janik, Mathias Hanbuch,
Carolin Jörger, Virginie Kaufmann, Gerald Marzenell,
Dr. Jan Ruppert, Alexander Kurucz
...........................................................
Bilder:
Silke Frankl, Guido Goerdes, Simon Winkelmann, Carolin Jörger
...........................................................
Vermarktung:
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim GmbH
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Design, Layout & Satz:
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l/100 km; CO2 - Emissionen kombiniert: 154–151 g/km; Effizienzklasse: C.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen
allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält Sonderausstattungen.