Brustkrebs - Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH

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Brustkrebs - Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH
www.gz-wetterau.de
Ausgabe 3/2012
Bad Nauheim/
Friedberg/
Schotten/Gedern
GZWJournal
Nachrichten aus dem Gesundheitszentrum Wetterau
Schwerpunktthema:
+ Brustkrebs
Jede 8. Frau ist betroffen
S. 3
+ Früherkennung…
… spielt gerade für die Therapie
bei Brustkrebs eine entscheidende
Rolle S. 4
+ Alternative…
… zum Implantat: die Brustrekonstruktion aus Eigengewebe S. 7
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GZW-Journal
Editorial
Inhalt
Bei bestimmten Erkrankungen
(Darmkrebs, Brustkrebs, Leukämien, Hodenkrebs, Lymphomen) haben sich dank der
modernen Medizin seit den
70er und 80er Jahren Heilungschancen und Überlebensaussichten der Patienten dramatisch verbessert. Dies ist nicht nur eine Folge des
Einsatzes neuer Medikamente, sondern auch der
Erfolg moderner Therapien und der Langzeitüberwachung der Patienten in spezialisierten Zentren.
Ein weiterer Aspekt der langen Überlebenszeit ist,
dass gerade Patienten im höheren Alter nicht mehr
von ihrem Tumor geheilt werden müssen, sondern
dass häufig auch ein langes und gutes Leben mit
dem Tumor möglich ist. Der Mensch stirbt nicht an
seinem Tumor, sondern mit seinem Tumor.
Dies alles gibt insbesondere für den Brustkrebs.
Hier hat das Gesundheitszentrum Wetterau mit dem
regionalen Brustzentrum eine Organisationsform
geschaffen, die all die oben genannten Komponenten miteinander verbindet: neue Medikamente, moderne Therapien, effiziente Strukturen, Experten wie
Gynäkologen, Onkologen und Strahlentherapeuten, die ihr Wissen interdisziplinär bündeln. Dies
gibt der Bevölkerung in Mittelhessen den Anschluss
an moderne, international vorbildliche Behandlungsstrukturen bei Brustkrebs, deren Ergebnisse mit
denen internationaler Zentren verglichen werden.
Der diesjährige Nobelpreis für Medizin geht an
die Pioniere der Stammzellforschung. Für die
Menschheit bedeuten die Ergebnisse ihrer Forschung einen weiteren großen Schritt in Richtung
eines neuen Entwicklungsschubes in der Tumortherapie – und zwar auch in der Behandlung von
Krebsarten, die von bisherigen Innovationen noch
nicht so sehr profitiert haben. „Make cancer history“ ist das visionäre Leitmotiv der größten Krebsklinik der Welt, des M.D. Anderson Cancer Center in
Houston, Texas: „Lasse den Krebs als eine Periode
deines Lebens hinter dir.“
Editorial.................................................................2
Etabliertes Zentrum und ein Netzwerk von Experten....3
Jede 8. Frau ist betroffen..........................................3
So kommen Sie zu uns.............................................3
Früherkennung ist wichtig!........................................4
Klarheit durch die Biopsie........................................4
Das Mammographie-Screening-Programm..................4
Besonderheit: Nutzung der Kryobank........................4
Operation: heute meist brusterhaltend........................5
Pluspunkt: der Pathologe im OP................................5
Tumorkonferenz: Bündelung von
interdisziplinärem Wissen........................................5
Die Onkologische Tagesklinik...................................6
Unser Nach­sorgekonzept.........................................6
Die zielgerichtete Therapie.......................................6
Brustrekonstruktion:
Implantat oder Eigengewebe....................................7
Psychosoziale und psychoonkologische
Unterstützung..........................................................7
8. Bad Nauheimer Brustkrebs-Patientinnenseminar......7
Impressum
Herausgeber:
Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH
Chaumont-Platz 1, D-61231 Bad Nauheim
Tel.: 06032 702- 1124, Fax: 06032 702-1151
info@gz-wetterau.de, www.gz-wetterau.de
Koordination/Redaktion:
Hedwig Rohde, C3 Public Relations, Gießen
www.c3pr.de
Layout/Gestaltung:
Schaper Kommunikation, Bad Nauheim
www.schaperkommunikation.de
Druck:
Wetterauer Druckerei, Friedberg
www.wdfb.de
Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger
Ärztlicher Direktor der GZW gGmbH
Gesamtauflage:
Ca. 70.000 Exemplare
Ausgabe 3/2012
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(von links): Chefarzt Dr. med. Ulrich Groh, Leitender Oberarzt Volker Groß; Oberärztin Dr. med. Silke Kammer; Dr. med.
Mira Juana Stübinger; Oberarzt Stefan Siering (Onkologische Tagesklinik); Claudia Wagner (Onkologische Tagesklinik)
Etabliertes Zentrum und ein
Netzwerk von Experten
Mit 300 Brustkrebsoperationen
im Jahr zählt das Hochwaldkran­
kenhaus zu den fallzahlstärksten
Kliniken in Hessen. Das Team um
Chefarzt Dr. Ulrich Groh ist auf die
Diagnostik und Behandlung von
Brusterkrankungen spezialisiert,
arbeitet eng mit den Mammo­
graphie-Screeningzentren in Friedberg und Marburg zusammen und
nimmt an internationalen Studien
zur Optimierung der Nachbehandlung teil.
Das Hochwaldkrankenhaus steht als
Koordinationsklinik an der Spitze des
DMP-Brustzentrums Mittelhessen, zu
dem sich 2003 die Kliniken Bad
Nauheim, Lich, Gießen, Wetzlar und
Bad Hersfeld zusammengeschlossen
haben. Innerhalb dieses Verbunds
wurde 2007 das Brustzentrum Bad
Jede 8. Frau ist betroffen
Brustkrebs ist der häufigste bösartige
Tumor der Frau in den industriali­
sierten Ländern: jede achte Frau
erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brust­
krebs. Man rechnet heute mit über
50.000 Neuerkrankungen pro Jahr
in Deutsch­land.
Bei mehr als der
Hälfte der Betroffenen
kann die Krankheit
durch Operation und
Nachbehandlung
dauerhaft geheilt
werden. Die Verbesserung der Diagnoseund Therapiemöglichkeiten hat zu einem
Rückgang der Sterblichkeit (Mortalität)
von über 20 Prozent geführt. Die
Häufigkeit (Inzidenz) der Erkrankung
nimmt allerdings noch zu. Die Prognose der Krankheit hängt stark vom
Zeitpunkt der Entdeckung und von
den biologischen Eigenschaften des
Tumors ab.
Nauheim-Lich etabliert, das 2009
vom unabhängigen Institut OnkoZert
zertifiziert wurde. Ziel des Zusammenschlusses der spezialisierten Abteilungen der beiden Krankenhäuser
mit niedergelassenen Ärzten ist es,
den Menschen der Region die volle
Kompetenz eines Netzwerks von
Experten zugänglich zu machen. Mit
anderen Worten: Bei uns sind Sie in
den besten Händen!
So kommen Sie zu uns
Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Termine werden für Montag bis
Freitag jeweils zwischen 8 und 18
Uhr vergeben. Patientinnen mit un­k­laren Brust­befunden erhalten einen
Termin innerhalb von zwei Arbeits­
tagen. Gesetzlich versicherte Patientinnen benötigen einen Überweisungsschein der behandelnden Frauenärztin/
des behandelnden Frauenarztes. Bei
akuten Beschwerden wird gebeten,
zuerst die behandelnde Frauenärztin/
den behandelnden Frauenarzt zu
kontaktieren.
Notfallbehandlung ohne Termin erfolgt
nachts und am Wochen­ende oder bei
dringlicher Überweisung durch eine
Frauenärztin/ einen Frauenarzt.
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GZW-Journal
Früherkennung ist wichtig!
die Frauen selbst entdeckt. Zusätzlich
sollten ein bis zwei ärztliche Untersuchungen pro Jahr erfolgen.
Eine Möglichkeit, Tumore oder Vorstufen bereits vor dem Tastbefund zu erkennen, bietet die Mammographie.
Bis zum 50. Lebensjahr gibt es keine
allgemein akzeptierten Regeln. Ab
dem 50. Lebensjahr werden Mammographien in zweijährigen Abständen
empfohlen.
Die Heilungschancen bei Brustkrebs
sind umso besser, je kleiner der Tumor
zum Zeitpunkt der Entdeckung ist. Daher empfehlen wir Ihnen, alle Möglichkeiten der Früherkennung wahrzunehmen. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig Ihre Brust selbst abtasten.
Veränderungen fallen dadurch in der
Regel am ehesten auf. Nach wie vor
werden acht von zehn Knoten durch
Die Ultraschalluntersuchung ist eine
Zusatzuntersuchung und kein Ersatz für
die Mammographie. Bei jungen Frauen mit familiär erhöhtem Brustkrebsrisiko ist eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung der Brust jedoch eine
sinnvolle Ergänzung der Vorsorge, die
allerdings von der GKV in der Regel
nicht übernommen wird (IGEL-Leistung).
Das MammographieScreening-Programm
Seit der bundesweiten Einführung des
Mammographie-Screening-Programmes
im Jahr 2004 wird Frauen zwischen
50 und 69 Jahren alle zwei Jahre die
kostenlose Teilnahme an einer Früher­
kennungs-Mammographie angeboten.
Nähere Informationen zum ScreeningProgramm erhalten Sie in der Abteilung
für Gynäkologie, Geburtshilfe und Se-
nologie des Hochwaldkrankenhauses
(Sekretariat Brustzentrum, Tel. 06032
702-1206) und auch in den kooperierenden radiologischen Praxen, beispielsweise dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin in Friedberg.
Bei der Mammographie handelt es sich
um eine Röntgenuntersuchung der
Brust. Auf diese Weise können Tumore
in einem Stadium erkannt werden, in
dem sie noch nicht als Knoten oder Ver­
härtung zu ertasten sind. Zudem sind
kleine Kalkablagerungen (Mikrokalk),
die ein Vorstadium von Brustkrebs
(Mammakarzinom) sein können, zu erkennen. Die Mammographie ist deshalb die beste Methode zur Frühdiagnose eines Mammakarzinoms – und
eine frühe Behandlung kann die Heilungschancen entscheidend verbessern.
Klarheit durch
die Biopsie
Wenn Gewebsbefunde in der Brust
unklar sind, ist eine Biopsie der nächste
Diagnoseschritt. „Minimal-invasiv“ –
das heißt ohne Operation und ohne
Narkose - werden per Stanzbiopsie
(in ca. 95 % der Fälle) oder Vakuumbiopsie (in 5 % der Fälle) Gewebeproben zur
Untersuchung
im Labor entnommen.
Nur noch
ganz selten
wird die Diagnose durch
eine offene
Biopsie (eine Operation aus diagnostischen Gründen) gestellt, beispielsweise weil der Befund so nahe an den
Rippen liegt, dass er einer Stanz- oder
Vakuumbiopsie nicht zugängig ist.
Besonderheit:
Nutzung der
Kryobank
Eine besonderer Service des Brustzentrums ist die Lagerung von Gewebeproben in der Kryobank. Dank der
Kühlung auf mindestens minus 140
Grad in flüssigem Stickstoff steht das
entnommene Gewebe auch Wochen
oder Monate nach der Operation für
eventuell erforderliche Nachuntersuchungen bereit. Dies erspart den
betroffenen Patientinnen zusätzliche
Eingriffe.
Ausgabe 3/2012
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Pluspunkt: der
Pathologe im OP
Operation: heute
meist brusterhaltend
Das Kernstück der Behandlung von
Brustkrebs ist auch heute noch die
operative Therapie. Ergänzt oder
aber auch vorbereitet wird diese in
vielen Fällen durch eine antihormonelle Behandlung, eine Chemotherapie
und/oder eine Bestrahlung. Im Jahr
2011 wurden im Brustzentrum Bad
Nauheim 74,2 Prozent der Frauen
brusterhaltend operiert. Die brusterhaltende Therapie schließt immer eine
Nachbestrahlung der Brust ein.
Als wichtigster Faktor für das weitere
Vorgehen gilt auch heute noch die
Zu den besonderen Stärken des Brustzentrums am Hochwaldkrankenhaus
zählt die optimale Informationsübermittlung: Direkt im Operationssaal
wird das entnommene Gewebe an
den Pathologen übergeben, der es
sofort untersucht. Dazu kooperieren
wir mit der Überregionalen Gemeinschaftspraxis für Pathologie von PD Dr.
Jens-Uwe Alles in Wetzlar. Der Befund
des Pathologen ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, ob weitere
Gewebeteile entfernt werden müssen.
Die Anwesenheit des Pathologen direkt im OP verkürzt die Dauer der
Operation und damit die Belastung
der Patientin. Auch Folgeoperationen
innerhalb weniger Tage können dadurch meist vermieden werden.
Entfernung von Lymphknoten aus der
Achselhöhle. Seit einigen Jahren kann
über der Hälfte der betroffenen Frauen durch die Entfernung nur eines
Lymphknotens, des so genannten
Wächterlymphknotens (engl. sentinel
node), die Entfernung weiterer Lymphknoten erspart werden. Dadurch sinkt
das Risiko von Lymphabfluss-Störungen des Armes auf der operierten Seite weiter ab. Diese Therapie wird im
Hochwaldkrankenhaus seit 2003 angewandt und gilt seit 2005 deutschlandweit als Behandlungsstandard.
Tumorkonferenz: Bündelung von interdisziplinärem Wissen
In wöchentlichen
Tumorkonferenzen
sprechen Experten
aus Radiologie,
Gynäkologie, Pathologie, Strahlentherapie sowie gynäkologischer und
internistischer Onkologie der Klini-
ken in Bad Nauheim und Lich über
alle Patientinnen, bei denen eine Therapieentscheidung zu treffen ist. Zur
Qualitätsverbesserung werden Behandlungsabläufe standardisiert.
Durch regelmäßige Fortbildungen und
Qualitätszirkel halten sich alle an der
Therapie beteiligten Arztgruppen sowie das Pflege- und Funktionspersonal
methodisch auf dem Laufenden.
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GZW-Journal
Die Onkologische
Tagesklinik
weiteren Wachstum gehindert werden. Es werden daher Medikamente
gegeben, die starke Zellgifte sind.
Moderne Chemotherapeutika greifen
Krebszellen an verschiedenen Stellen
Ihres Stoffwechsels an. Die Kombination verschiedener Mittel kann daher
die Wirkung erhöhen.
Zur Chemotherapie stehen in unserer
Onkologischen Tagesklinik 14 Plätze
zur Verfügung. Die speziellen Liegen
sind verstellbar und können der Körperform der Patientin optimal angepasst werden. Auch sonst sind wir bemüht, Ihnen die Therapiestunden so
bequem wie möglich zu gestalten.
Mit der Chemotherapie sollen Krebszellen abgetötet oder mindestens am
Meist wird die Chemotherapie nach
einer Operation vorgenommen. Selbst
wenn der Tumor vollständig entfernt
wurde und mit heutigen Methoden keine Rest-Krebszellen im Körper nachweisbar sind, rät man zu einer vorbeugenden (adjuvanten) Chemotherapie.
Damit vernichten wir auch die nicht
sichtbaren, aber noch vorhandenen
Krebszellen. Dies erhöht Ihre Chancen
auf eine dauerhafte Heilung, wie wissenschaftliche Studien ergeben haben.
Die zielgerichtete Therapie
Die klassischen Chemotherapien richten sich vor allem gegen die DNA
der Tumorzellen. Sie funktionieren
gegen den Krebs, weil Krebszellen
sich schneller und häufiger teilen als
andere Körperzellen und daher empfänglicher für die Chemotherapie
sind. Da andere Körperzellen sich
aber auch teilen, werden auch sie
durch die Therapie beeinträchtigt
(Haarausfall).
Bei der zielgerichteten oder auch personalisierten Therapie setzt man auf
moderne Chemotherapeutika, die sich
gegen andere Eigenschaften bösartiger Krebszellen richten und den Krebs
daher spezifischer bekämpfen. Die
Kombination der Medikamente ist ab-
hängig von den speziellen Merkmalen der Erkrankung, sie wird individuell für jede Patientin festgelegt.
Unser Nach­
sorgekonzept
Ziele der Nachsorge sind das Erkennen von Lokalrezidiven oder
neuen Befunden in der Brust sowie Erkennen von symptomatischem körperlichen Geschehen,
also von Metastasen mit Symptomen und Beschwerdebild. Die
Nachsorge findet primär bei Ihrer
DMP-Frauenärztin/Ihrem DMPFrauenarzt statt. Sie umfasst:
as Nachsorgegespräch: Allged
meinbefinden, spezielle Symptome (Knochenschmerzen, Luftnot,
Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust etc.) Nebenwirkungen der
Therapie
ie körperliche Untersuchung:
d
z.B. zur Erkennung eines Wiederauftretens der Erkrankung
ie Mammographie: jährlich,
d
nach brusterhaltender Therapie
in den ersten drei Jahren auf der
betroffenen Seite halbjährlich;
erste Kontrolle sechs Monate
nach der Bestrahlung
ie gynäkologische Untersud
chung: regelmäßige jährliche
Untersuchung mit Zellabstrich
und gegebenenfalls Ultraschall,
unter Tamoxifen-Einnahme alle
sechs bis zwölf Monate
ie Behandlung von Nebenwird
kungen der Primärtherapie: insbesondere Hitzewallungen und
Schlafstörungen, therapiebedingte Veränderungen der Knochendichte, Unterstützung bei
der Krankheitsverarbeitung
ie Selbstuntersuchung: monatd
liche Selbstuntersuchung der
Brust
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Brustrekonstruktion:
Implantat oder Eigengewebe
Dabei haben sie die
Wahl zwischen einer Rekonstruktion mithilfe eines
Implantats oder mithilfe
von Eigengewebe. In Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis der Plastischen Chirurgen Dr. Gisbert Holle und Dr. Alberto
Dr. med. Alberto Peek
Dr. med. Gisbert Holle Peek hat das Brustzentrum
sein Leistungsspektrum seit
Kann wegen Art und Umfang der
2009 erweitert. Dr. Holle und Dr. Peek
Erkrankung nicht brusterhaltend opezählen in Bezug auf die Eigengewebsriert werden, entscheiden sich viele
rekonstruktion der Brust zu den erfahPatientinnen für einen Wiederaufbau. rensten Operateuren Deutschlands.
8. Bad Nauheimer BrustkrebsPatientinnenseminar
Zum 8. Bad Nauheimer BrustkrebsPatientinnenseminar laden Chefarzt
Dr. Ulrich Groh und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrum am Hochwaldkrankenhaus Bad
Nauheim für Samstag, 27. Oktober,
ab 9 Uhr ins Fortbildungszentrum der
Landesärztekammer Hessen (Carl-Oele­
mann-Weg 5-7, 61231 Bad Nauheim)
ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen für die Vorträge sind
nicht erforderlich, die Anmeldung für
die vier Seminare erfolgt telefonisch
(06032 702-1206) oder per Mail
(gynamb.bn@gz-wetterau.de). Nähe-
re Informationen zum Programm finden
Sie im Internet unter www.gz-w.de/
gzw2/aktuelles/weitere/
Sie haben Interesse?
Wir laden Sie ein!
Sie haben Interesse an medizinischen
Themen? Senden Sie Ihre E-Mail-­
Adresse mit dem Stichwort „MedizinInfo“ an hedwig.rohde@t-online.de
und Sie werden ab sofort regelmäßig
über die Termine von Vorträgen
oder Informationsveranstaltungen
unterrichtet!
Psychosoziale
und psychoonkologische
Unterstützung
Nach der Diagnose einer Krebserkrankung setzen sich fast alle Betroffenen
mit einer Vielzahl von bedrohlichen
Gefühlen und Gedanken auseinander.
Die Erkrankung wird oft als massiver
Einschnitt erlebt: Alles bisher Gewohnte und viele zukünftige Ziele scheinen
zunächst in Frage gestellt.
Während der stationären Behandlung und darüber hinaus in der
Nachsorge werden wir deshalb
nicht nur Ihre medizinischen Fragen
beantworten, sondern auch aus mitmenschlicher Sicht alles für Sie tun.
Alle Patientinnen werden von einer
psychoonkologisch weitergebildeten
Sozialarbeiterin beraten. Gegebenenfalls wird der Kontakt zu einer
weiterbehandelnden Psychoonkologen hergestellt. Auch bezüglich einer
anschließenden AHB (Anschlussheilbehandlung) oder Reha (Rehabilitation) beziehungs­weise bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises helfen wir Ihnen weiter.
Erfahren, kompetent, spezialisiert: die Ärzte des GZW
Chefarzt
PD Dr. med. G.-André Banat
Klinik für Innere Medizin
Hochwaldkrankenhaus
Tel.: 06032 702-1490
Schlossbergklinik
Tel.: 06045 6006-6030
Chefarzt
Prof. Dr. med. Tibo Gerriets
Facharzt für Neurologie
Stroke Unit/Abteilung für
Neurologie
Bürgerhospital
Tel.: 06031 89-3281
Thomas Bergheuer
Facharzt für Neurologie
MVZ-Centromed
Friedberg
Tel.: 06031 62011
Dr. med. Christof Görlich
Facharzt für Chirurgie,
Proktologie
MVZ-Centromed Friedberg
Tel.: 06031 7320-60
Alexander Block
Facharzt für Innere Medizin
MVZ-Centromed
Bad Nauheim
Tel.: 06032 702-1465
PD Dr. med. Martin Graubner
Facharzt für Hämatologie und
Onkologie Kreiskrankenhaus
Schotten
Tel.: 06044 61-5017
Dr. med. Jan Boublik
Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde
Kreiskrankenhaus Schotten
Tel.: 06044 61-0
Chefarzt
Dr. med. Ulrich Groh
Klinik für Gynäkologie
Hochwaldkrankenhaus
Brustzentrum Bad Nauheim
Tel.: 06032 702-1207
Chefarzt
Dr. med. Andreas Breithecker
Facharzt für Diagnostische
Radiologie, Interventionelle
Radiologie
Gesundheitszentrum Wetterau
Tel.: 06032 702-2420
Dr. med. Patrick Brück
Facharzt für Hämatologie
und Onkologie
Schlossbergklinik
Tel.: 06045 6006-6030
Chefarzt
Dr. med. Michael Eckhard
Klinik für Innere Medizin
Hochwaldkrankenhaus
Tel.: 06032 702-1560
GZW Diabetes-Klinik
Tel.: 06032 706-0
GZW_Beileger_7.0_10/12
Chefarzt
Dr. med. Uwe Erkens
Abteilung für Anästhesie
und Intensivmedizin
Gesundheitszentrum Wetterau
Tel.: 06032 702-2227
Chefarzt
Dr. med. Thorsten Fritz
Abteilung Schmerztherapie
und Palliativmedizin
Gesundheitszentrum Wetterau
Tel.: 06032 702-2350
Dr. med. Karl-Josef Gruber
Facharzt für Chirurgie,
Unfallchirurgie, D-Arzt
MVZ-Centromed Friedberg
Tel.: 06031 7320-60
Dr. med. Jörg Helberger
Facharzt für Chirurgie,
Unfallchirurgie, D-Arzt
MVZ-Centromed
Bad Nauheim
Tel.: 06032 32054
Thomas Kamps
Facharzt für Gynäkologie
Kreiskrankenhaus Schotten
Tel.: 06044 9646444
Marco Kettrukat
Facharzt für Orthopädie
MVZ-Centromed
Bad Nauheim
Tel.: 06032 702-1441
Chefarzt
Dr. med. Klaus-Peter Kröll
Klinik für Chirurgie
Hochwaldkrankenhaus
Tel.: 06032 702-2224
Chefarzt
Dr. med. Jörn Kuntsche
Klinik für Geriatrie
Bürgerhospital
Tel.: 06031 89-3493
Chefarzt
Dr. med. Christof Müller
Klinik für Chirurgie
Kreiskrankenhaus Schotten
Tel.: 06044 61-5541
Chefarzt
Dr. med.
Andreas Niedenthal
Klinik für Innere Medizin
Bürgerhospital
Tel.: 06031 89-3231
Chefarzt
Dr. med. Michael Pröbstel
Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie
Hochwaldkrankenhaus
und Bürgerhospital
Tel.: 06032 702-2224
Chefarzt
Dr. med. Michael Putzke
Klinik für Psychiatrie &
Psychotherapie
Bürgerhospital
Tel.: 06031 89-40
Dr. med. Marc Scharmann
Klinik für Innere Medizin
Schlossbergklinik
Tel.: 06045 6006-6032
Chefarzt
PD Dr. med.
Ingo K. Schumacher
Klinik für Chirurgie
Bürgerhospital
Tel.: 06031 89-3216
Chefarzt
Prof. Dr. med. Reinhard Voss
Klinik für Innere Medizin
Kreiskrankenhaus Schotten
Tel.: 06044 61-5017
Kontakt:
Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH
Chaumont-Platz 1 · D-61231 Bad Nauheim
Tel.: 06032 702-1124 · Fax: 06032 702-1151
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