Die Glocke - Evangelische Kirchengemeinde Schwabbach
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Die Glocke - Evangelische Kirchengemeinde Schwabbach
Termine Sonntag 17.Mai 9.50 Uhr Gottesdienst mit Musical: “Josefein echt cooler Träumer Sonntag 24.Mai 9.50 Uhr Pfingstfest-Gottesdienst mit Abendmahl Montag 25.Mai 10.30 Uhr Gottesdienst im Grünen in Bitzfeld Sonntag 31.Mai 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Bitzfeld Freitag Sonntag 12. bis 14.Juni Sonntag 14.Juni 8.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Niethammer) Sonntag 28.Juni 19.20 Uhr Sonntag 5.Juli 9.50 Uhr Diakonie-Sonntag Sonntag 12.Juli 11 Uhr Don. bis Sonntag 16. Juli 19. Juli Sonntag 16. Aug. 9.50 Uhr Gottesdienst beim Weinfest in Siebeneich Sonntag 23. Aug. 10 Uhr Sonntag 30.Aug. 8.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Niethammer) Sonntag 6.Sept. 8.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Niethammer) Sonntag 13.Sept. 9.50 Uhr Israel-Sonntag Sonntag 20.Sept. 11 Uhr Freitag Sonntag 25.Sept.27.Sept. Konfirmandenwochenende in Forchtenberg Sonntag 4.Oktober 10.20 Uhr Erntedankfest-Gottesdienst mit anschl. Mittagessen Die Glocke Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich Konfi-Camp Erntebitt-Gottesdienst in Siebeneich Der etwas andere Gottesdienst im Gemeindehaus Gemeindehaus-WG für junge Leute Gemeinsamer Gottesdienst in Bitzfeld Der etwas andere Gottesdienst im Gemeindehaus Die jeweils aktuellen Termine und Veranstaltungen finden Sie auch im Bretzfelder Blättle und auf unserer Homepage: www.kirche-schwabbach-siebeneich.de Frühjahr / Sommer 2015 Nr: 109 Wir sind für Sie da Termine Ev. Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich Erster Vorsitzender: Pfarrer Friedemann Horrer Hauptstr. 21 Tel.: 07946/2282 E-Mail: Friedemann.Horrer@elkw.de Sven Schäfter, Tel.: 07946/942785 E-Mail: langersven@web.de Sekretärin: Sandra Bürkle Tel.: 07946/2282 E-Mail: Pfarramt.schwabbach@elkw.de Internet: http://www.kircheschwabbach-siebeneich.de Bankverbindung der Kirchengemeinde: Kto. 115 000 003 bei der Voba Hohenlohe (BLZ 620 918 00) BIC: GENODES1VHL IBAN: DE96 6209 1800 0115 0000 03 Gemeindebriefredaktion: S. Jäger, S. Retzlaff, S. Schäfter, C. Sohm, M. Weiler, D. Werner. Redaktionsschluss für den nä chs t en G em e ind ebr i ef (Herbst 2015) ist der 25. Juni Beiträge und Ideen bitte rechtzeitig an die Redaktion weitergeben. Sie erreichen uns unter: D. Werner, Tel: 07946/1848, E-Mail: dody@winzerin.net 2 Kirchenpflegerin: Cornelia Sohm, Tel.: 07946/6606 E-Mail: Sohms@t-online.de Mittwoch 1. April 19.30 Uhr 2. April 19.30 Uhr Ansprechpartnerin Gemeindehaus: Donnerstag Freitag 3. April 9.50 Uhr Sonntag 5. April 7 Uhr Loni Hornemann, Tel.: 07646/1225 E-Mail: hornemann-loni@t-online.de Mesnerin: Heide Bäuerle, Tel.: 07946/8914 Impressum Passionsandacht in der Kirche Abendmahls-Gottesdienst zu Gründonnerstag Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl Osterfeier auf dem Friedhof 9.50 Uhr Osterfest-Gottesdienst mit Taufe Familien-Gottesdienst Montag 6. April 9.50 Uhr Sonntag 12. April 10Uhr Mittwoch 15. April 20 Uhr Sonntag 19. April 9.50 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Unterheimbach Konfirmanden-Anmeldung im Gemeindehaus Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Jugend-Alpha-Glaubenskurs Sonntag 19.4. 26.4. 3.5. 10.5. 17.5. 24.5. 17 Uhr Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Schwabbach-Siebeneich, Hauptstr. 21, 74626 Bretzfeld-Schwabbach, www.kirche-schwabbachsiebeneich.de Redaktion (Verantwortl. i. S. d. Pressegesetzes): Sonntag 26. April 9.50 Uhr S. Jäger, S. Schäfter, C. Sohm, M. Weiler, D. Werner. Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden und anschl. Kirchencafé Sonntag 10. Mai 9.50 Uhr Konfirmation 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in Adolzfurt Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Großoesingen Auflage 570 Stück Donnerstag 14. Mai 19 Freud und Leid An(ge)dacht Liebe Gemeindeglieder, Unter der Fürbitte der Gemeinde wurden getauft: 23.11.14 08.02.15 15.02.15 Johanna Weibler Hannah Hornberger Jonas Matthias Weinstock Im Altenheim wohnte und ist am 04.01.15 verstorben: Herr Friedrich Mayer (90 Jahre) Er wurde andernorts bestattet. Wohl kein anderer evangelischer Theologe des 20. Jahrhunderts hat bis heute so tief in Kirche und Gesellschaft hineingewirkt wie er: Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau als Sohn eines PsychiatrieProfessors und einer Pfarrerstochter geboren. Mit 17 Jahren entschließt er sich, Evangelische Theologie zu studieren. Hellsichtig erkennt er die Gefahren des Nazi-Regimes und warnt davor, dass der Führer zum Verführer werden könne. Zusehends wird Bonhoeffer in die Illegalität gedrängt. Offiziell arbeitet er für die militärische Abwehr. Tatsächlich informiert er im Ausland kirchliche Mittelsmänner über Putschpläne gegen Hitler. Am 5. April 1943 wird er von der Gestapo verhaftet. Kurz vor Kriegsende , am 9. April 1945 wird er auf Befehl Hitlers im Konzentrationslager Flossenbürg erhängt. 18 in der kroatischen Stadt Poreċ (Istrien) gibt es eine beeindruckende Kirche, die Euphrasius -Basilika, deren Anfänge bis in die frühe Christenheit zurück reichen. Im Triclinium (Speisezimmer) eines Hauses neben der Kirche wurden schon im 3. Jahrhundert christliche Gottesdienste abgehalten. Später wurde eine kleine Kirche mit Taufkapelle errichtet, die dann unter dem Bischof Euphrasius erweitert und mit wunderbaren Fresken und Mosaiken verziert wurde, die zum großen Teil noch heute erhalten sind. Portal der Euphrasius-Basilika /Istrien Am Eingang der Anlage, auf der sog. Lünette, ist Christus in der Pose des Weltenherrschers abgebildet, und daneben der Satz (in Latein) „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden“. Im westlichen Teil der Basilika ist noch die Taufkapelle erhal- ten, in der schon zur Zeit der geheimen Kirche die neuen Gemeindeglieder getauft wurden. Diese Anlage gibt uns ein anschauliches Bild dafür, wie Christen damals ihre Taufe und ihr erstes Osterfest mit der Gemeinde erlebten. Taufbecken In der alten Kirche war das Osterfest, genauer gesagt: die Osternacht der Tauftermin. Die „Katechumenen“, die im christlichen Glauben Unterwiesenen, wurden in dieser Nacht – nach zweijährigem Unterricht und intensiver Vorbereitung in der Karwoche – im Beisein der Paten in der kleinen Taufkapelle, dem sogenannten Baptisterium, getauft. In weiße Kleider gehüllt, wurden sie in die versammelte Gemeinde eingeführt, wo sie zum ersten Mal am Abendmahl, an der Messe, teilnehmen durften. Jeder getaufte Christ konnte so auf sein persönliches Ostern zurück blicken, an dem er in Jesu Tod und Auferstehung 3 Aus dem Gemeindeleben An(ge)dacht (Fortsetzung) getauft wurde. Dem alten Leben absterben, das neue Leben geschenkt bekommen, das wurde ganz sinnenfällig in dieser Nacht erlebt. gie wie an den anderen Sonntagen folgt. Freilich muss man, um diesen Gottesdienst erleben zu können, zu ungewohnt früher Zeit in der Kirche sein. Später haben verschiedene Entwicklungen dazu geführt, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder getauft wurden, nicht nur an Ostern, sondern das ganze Jahr über, und dass die Ostergottesdienste mehr und mehr am Ostersonntag Vormittag stattfanden; in der evangelischen Kirche wurde zeitweise der Karfreitag wichtiger als das Osterfest. Für unsere Gemeinden feiern wir in diesem Jahr den Osternachts-Gottesdienst in der Laurentiuskirche in Bitzfeld. Auch in diesem Gottesdienst wird die Erinnerung an die eigene Taufe und die gemeinsame Feier des Abendmahls eine wichtige Rolle spielen. So, wie die Christen damals Ostern feierten; so wie sie damals die Taufe feierten, war klar, dass beides zusammengehört: so wie Jesus Christus durch den Tod zum Leben durchgedrungen ist, so dürfen wir, die wir an ihn glauben, mit ihm dem alten Leben absterben und bekommen das neue, das ewige Leben geschenkt. In den letzten Jahrzehnten kam es auch in den evangelischen Kirchen zu einer Wiederentdeckung der Osternacht. Mit Christus vom Dunkel zum Licht hindurchdringen, vom Tod zum Leben, das ist in diesem Gottesdienst deutlicher spürbar, deutlicher erfahrbar als in einem Gottesdienst, der – abgesehen von den Liedern – derselben Litur- 4 Doch auch die anderen Gottesdienste am Osterfest wollen dieses Geheimnis vermitteln, das mehr erzählt und gefeiert werden will, als mit Worten erklärt: Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden! Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie in dieser Zeit der Kar- und Osterwoche die Zeit finden, sich auf diese Botschaft einzulassen: Christus – für uns gestorben – für uns auferstanden – wir dürfen mit ihm leben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest. Es grüßt Sie herzlich Ihr Information zum Konfirmationstermin 2016 am 1. Mai Mit dieser Erklärung reagieren wir auf einige kritische Stimmen zum Termin der Konfirmation 2016 (1. Mai). Die Konfirmationstermine werden den Kirchengemeinden von der Landessynode, dem Parlament unserer Kirche, vorgegeben. Sie und der Oberkirchenrat haben als mögliche Konfirmationstermine den 2., 3., 4. oder 5. Sonntag nach Ostern festgelegt. Die evangelischen Kirchengemeinden in der Großgemeinde Bretzfeld haben sich daraufhin so abgesprochen, dass an den in Frage kommenden Sonntagen höchstens in zwei Gemeinden gleichzeitig die Konfirmationen stattfinden. Damit soll vermieden werden, dass es für die betroffenen Konfirmandenfamilien zu Engpässen und Stress beim Suchen und Finden einer Gaststätte kommt. Schwabbach hat sich in Absprache mit den anderen Kirchengemeinden grundsätzlich auf den 5. Sonntag nach Ostern festgelegt. 2016 fällt dieser Sonntag nun ausgerechnet auf den 1. Mai. Es ist ein Zufall und keine Absicht! Es ist - wie sonst auch - der 5. Sonntag nach Ostern. Von der getroffenen Regelung in 2016 ausnahmsweise abzuweichen ist wegen der Absprache mit den anderen Kirchengemeinden mehr als schwierig und würde eine Vielzahl anderer Probleme nach sich ziehen. Die Konfirmation ist ein einmaliges Fest im Leben. Wenn sie dann (was höchst selten der Fall sein wird) einmal auf den 1. Mai fällt, sollte sie den Vorrang erhalten. Wir hoffen diese Erklärung trägt zu mehr Akzeptanz und Verständnis bei. Für den Kirchengemeinderat Sven Schäfter Pfr. Thomas Ranz 17 Konfirmation 10.Mai 2015 Aus dem Gemeindeleben Neujahrsempfang Mit Fotos unterschiedlichster Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde haben wir auf dem Neujahrsempfang im Januar einen Rückblick auf das vergangene Jahr gehalten. Zuvor hat Pfarrer Friedemann Horrer die etwa 40 Gäste mit einem geistlichen Impuls begrüßt. Impressionen aus dem Konfis Heute schreibe ich mal aus meiner Perspektive vom Konfirmandenunterricht: Wir treffen uns jeden Mittwoch um 15 Uhr im Gemeindehaus. Wir starten mit gemeinsamem Singen und schließen die Runde im Stuhlkreis mit einem Gebet ab: entweder ein Psalm, oder dass wir Anliegen zusammentragen. Spannend ist immer das Aufsagen des gelernten Textes und die neue Hausaufgabe. Folgende Themen haben wir schon bearbeitet: „Gott – wie 16 können wir wissen, dass er da ist?“, „Die Bibel – Gottes Wort in einer Bibliothek“ und „Jesus Christus“. Gerade sind wir beim Thema „Heiliger Geist“. Toll zu entdecken, dass Jesus eine Freundschaftsbeziehung zu uns möchte und uns mit seiner Kraft beschenkt! Er sagt Ja zu uns und wartet auf unser Ja. Das Konficamp vom letzten Sommer, unsere Konfirmandenfreizeit in Seckach und ein Übernachtungswochenende im Gemeindehaus werden mir außerdem gut in Erinnerung bleiben. Leon Hammel Es wurde deutlich, wie viele Angebote das Jahr über stattfinden. Ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle nochmals allen Menschen, die diese Angebotsvielfalt ermöglichen und sich in unserer Gemeinde einbringen. Oft auch im Verborgenen und unbemerkt von Vielen engagieren sich Menschen und tragen dafür Sorge, dass die Botschaft Jesu Christi lebt und weitergetragen wird. Tobias Weinstock gab den Besucher/innen einen anschaulichen Überblick zu den Baukosten des Gemeindehausneubaus und deren Refinanzierung. In einer Pause gab es neben verschiedenen kleinen Happen und Getränken die Möglichkeit sich über das Gehörte auszutauschen. Zum Abschluss des Neujahrsempfangs haben wir Angelika Lauermann, Wolfgang Sommer, Tobias Weinstock und Matthias Weiler für ihre Aufgabe im neugegründeten und sogenannten Fundraisingteam gesegnet und den offiziellen Startschuss für deren Arbeit gegeben. Sven Schäfter Friedemann Horrer „musste“ seine Wette vom Adventskonzert einlösen und hat wie angekündigt 1000,00 € für den Neubau gespendet. Die erhoffte Spendensumme, die erreicht werden sollte, um die Architektin mit der weiteren Bauplanung beauftragen zu können, wurde weit übertroffen. Auch hier nochmals herzlichen Dank allen, die gespendet haben! 5 Neues aus dem Kirchengemeinderat Im vergangenen Vierteljahr befasste sich der Kirchengemeinderat (KGR) unter anderem mit diesen Themen: Dies diente der Entscheidungsfindung, ob wir in unserer Gemeinde selbst einen solchen Prozess anstoßen wollen. In zwei Novembersitzungen haben wir ausführlich verschiedene kritische Punkte des geplanten Standortes des neuen Gemeindehauses diskutiert und den Beschluss gefasst für den Neubau des Gemeindehauses ein Darlehen in Höhe von max. 100.000 € aufzunehmen. Gleichzeitig haben wir die Einsetzung eines Fundraisingteams beschlossen, das sich um Spenden und weitere mögliche Einnahmequellen zur Finanzierung des Bauvorhabens bemühen soll. Ein Gemeindeleitbild soll für die Gemeindeglieder aber auch für die Öffentlichkeit zum Ausdruck bringen, welche Glaubensinhalte einer Kirchengemeinde wichtig sind und für welche Werte sie steht. Wir werden uns weiter mit diesem Thema befassen. Auf dem jährlichen Arbeitswochenende des KGR im Januar haben wir uns unter anderem mit den Leitbildern verschiedener Kirchengemeinden auseinandergesetzt. Auf unser Nachfragen hin hat uns der bereits für 2014 beauftragte Landschaftsgärtner versichert, dass er im Frühjahr 2015 die Arbeiten am Weg um die Kirche beginnen und zum Abschluss bringen wird. Wir haben uns dies schriftlich von ihm bestätigen lassen. So hoffen wir, dass wir in der nächsten Ausgabe der Glocke bereits über die gelungene Neugestaltung berichten können! Sven Schäfter 6 Aus dem Gemeindeleben Frauenfrühstück „Wenn es ganz leise in mir flüstert - oder vom Umgang mit negativen Gedanken“ war das Thema des Frauenfrühstücks am 11. Februar 2015. Die gemeinsame Veranstaltung der Landfrauen und der evang. Kirchengemeinde war wieder sehr gut besucht. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Lied hatten die ca. 75 Frauen aus Schwabbach, Siebeneich und Umgebung erst mal genügend Zeit sich an den schön dekorierten Tischen zu unterhalten, gemeinsam zu frühstücken und Gemeinschaft zu haben. Das wird auch sehr gerne in Anspruch genommen und man hört, dass ein reger Austausch stattfindet und die Zeit bis zum Vortrag schnell vergeht. Das Frühstücksbuffet war wieder ein Augenschmaus. Es gab eine vielfältige Auswahl von Wurst und Käse, gefüllte Eier, Obstsalat, Marmelade, Brot, Brötchen und Hefezopf und anderen leckeren Sachen. So gestärkt lauschten die Teilnehmerinnen aufmerksam dem interessanten Vortrag von Frau Edith Wenger, Pastorin und Sozialtherapeutin i. R. aus Öhringen. „Wenn es ganz leise in mir flüstert“ - wie gehen wir dann mit diesen Gedanken um? Lassen wir sie unser Leben bestimmen oder können wir Einfluss darauf nehmen? Eine Kernaussage von Frau Wenger war: „Achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben. Das was ich denke, das bin ich und aus dem Denken heraus kommt das Handeln bzw. kommt die Tat.“ Mit ein paar Abschiedsworten und einem Lied endete dann dieser schöne Vormittag. Um so ein Frauenfrühstück vorzubereiten braucht es viele Hände. Deshalb nun an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle die sich in irgendeiner Weise bei der Vorbereitung, Durchführung oder beim Aufräumen engagieren und tatkräftig mithelfen. Vielen herzlichen Dank dafür. Wenn Sie nun neugierig geworden sind dann freut sich das Vorbereitungsteam Sie beim nächsten Frauenfrühstück begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auch über neue Gesichter. Der nächste Termin ist der 18. November 2015. Als Referentin kommt Frau Cornelia Mack aus Filderstadt zum Thema „Vom Himmel hoch da kommt noch mehr - Festtage -Stresstage? “ Eine Einladung kommt rechtzeitig zu Ihnen ins Haus. Conny Sohm 15 Aus dem Gemeindeleben Aus dem Gemeindeleben Typisch Evangelisch Unter diesem Motto haben wir bereits dieses Jahr auf unserer Gemeindefreizeit in der Nähe von Rot am See begonnen, uns auf das Lutherjahr 2017 vorzubereiten. „Sola scriptura“, “ allein durch die Schrift“ bezeichnet einen der drei theologischen Grundsätze der Reformation. Gemäß dem „sola scriptura“ wird die Heilsbotschaft hinreichend durch die Bibel vermittelt und bedarf keiner Ergänzung durch kirchliche Überlieferungen. Rudi Auracher, von „Kirche unterwegs“, hat Jung und Alt diesen wertvollen Schatz, die Bibel, in anschaulicher und verständlicher Weise näher gebracht. Über alle drei Tage hat man seine Begeisterung, Faszination und sein Festhalten an Gottes Wort gespürt. „Stark im Leben“ Wir durften erleben, wie gut uns allen Gemeinschaft tut, wie sehr wir Gemeinschaft brauchen, der Austausch bei der Bibelarbeit, beim bunten Abend oder bei den Mahlzeiten. Eine Gemeindefreizeit ist immer eine Gelegenheit auch mit den Gemeindegliedern ins Gespräch, in den Austausch zu kommen, die ansonsten sich in anderen Gruppen und Kreisen unserer Gemeinde engagieren. Eine Kontaktmöglichkeit zwischen Jung und Alt. Wir haben uns alle auf dem Horschhof sehr wohl und umsorgt gefühlt, dennoch wünschten sich bei der Abschlussrunde die Meisten, nächstes Jahr ein anderes Ziel anzusteuern. Dass eine Gemeindefreizeit stattfinden soll, ist zu unserer großen Freude unumstritten. Matthias Weiler 14 und wir auch musikalisch genießen konnten, machte die Abende zu einem „runden Ganzen“! Etwa 30 Teilnehmer, davon auch einige aus unseren Nachbargemeinden Bitzfeld und Bretzfeld, ließen sich im Januar/Februar zu den drei thematischen Abenden einladen. Ein freundlich vorbereiteter Raum, Gruppentische mit kleinen Snacks und die von unserem Referenten Manfred Zoll abwechslungsreich gestalteten Einheiten sind mir in Erinnerung. Vielen Dank. Pfr. Friedemann Horrer Besonders „stark“ erlebte ich den Abend zu „Jesus Christus“: Ob Gott es tatsächlich gut mit mir meint, können mir letztlich nicht die Erlebnisse meines Alltags oder der Blick auf das Weltgeschehen zeigen. Nur der Blick auf Jesus, der Mensch geworden ist, um meinen Weg zu teilen, kann mich gewiss machen, dass „Gott ein Backofen voll glühender Liebe ist“ (Martin Luther). Wenn er durch dick und dünn mit mir geht, macht das „stark im Leben“ – und wer selber Liebe erfährt, kann diese dann weitergeben. Der Zöllner Zachäus (Lukas 19,110) ist dafür das beste Beispiel. Wir suchen jemanden, der Lust und Freude hat im Redaktionsteam der Glocke mitzuarbeiten. Wir treffen uns 3-4 mal im Jahr, sammeln die Inhalte für die Gemeindebriefausgabe, koordinieren die Aufgabenverteilung, schreiben und gestalten einzelne Beiträge und basteln am Ende alles druckreif zusammen. Da ich eigentlich lieber schreibe als für das Layout verantwortlich zu sein, wäre die Freude über eine/n „Layouter“ der das zukünftig übernehmen könnte riesengroß !!! Bitte bei dody@winzerin.net melden Dass Manfred Zoll den einen oder anderen Gedanken mit einem Liedvortrag unterstrich 7 Aus dem Gemeindeleben Osterhase & Co. Wir waren im Einkaufen - es hatte draußen gefühlte –10 °C und im Einkaufsmarkt räumte die Servicekraft Schokoladenosterhasen und –eier in die Regale. Im Nachbargeschäft wurden gerade die Weihnachtsartikel um 50% reduziert. Zwar warnte ich meine Begleiterin noch, die Hasen täten die Zeit bis sie „gebraucht“ werden eh nicht überleben, aber dennoch landeten die Süßigkeiten im Einkaufswagen. Anfang Februar habe ich nachgefragt: sie sind tatsächlich weg. Gegessen, vernascht, verspeist, nimmer da. Macht es also doch Sinn, Ostereier und Osterhasen zu verstecken ? Inspiriert von den vorzeitig verspeisten Schokoladeneiern habe ich also versucht herauszufinden, woher die Sitte des Ostereierversteckens herrührt und warum ausgerechnet ein Hase diese Eier bringt. Vermutlich entwickelte sich dieser Brauch seit dem Mittelalter. Damals endete ein Wirtschaftsjahr an Gründonnerstag und die Bauern mussten ihre Pachtzinsen an diesem Tag begleichen. Meist taten sie das mit Lebensmitteln wie Eiern und erlegten Hasen. Da die katholische Kirche in der Fastenzeit auch den Verzehr von Eiern verbot, wurden diese gekocht und aufbewahrt. Die 8 Verbindung „Hase und Eier“ war geboren. Im 17. Jahrhundert begannen dann die Erwachsenen den Kindern zu erzählen, dass die Eier vom Osterhasen kommen. Deswegen werden die Eier jetzt auch versteckt, denn das entspricht der Lebensweise des Hasen: Er legt im Gebüsch Mulden an und versteckt seine Jungen darin. Das Osterei ist einer der Bräuche, der eigentlich einen heidnischen Ursprung hat, aber von der christlichen Kirche übernommen wurde. Indem alte Traditionen beibehalten und mit einer neuen Bedeutung versehen wurden, fiel es den Heiden um einiges leichter zum Christentum zu konvertieren. Zwar hatte es wohl die frühe Kirche verboten, am heidnischen Frühlingsfest „Ostara“ gefärbte Eier zu verschenken, doch gewitzte Christen umgingen die Strafe einfach, indem sie die Eier in den Gärten der zu Beschenkenden vergruben oder versteckten. Dass es manchmal nicht einfach ist alle Ostereier zu finden, erlebt gelegentlich unser Heckenschneidertrupp: er entdeckt im Januar noch Osternester im Kirchgarten… Dorothee Werner Aus dem Gemeindeleben Würden wir das benötigte Darlehen über private Kreditgeber zu 1% auf 20 Jahre finanzieren, würde sich die monatliche Belastung der Gemeinde von 560.- € auf 460.- € reduzieren. Eine Ersparnis von fast 25.000 €. Jeder kann mit seinen Gaben und Möglichkeiten helfen. Bei Fragen und Ideen wenden Sie sich bitte an unser Fundraising -Team oder an das Pfarramt. Als Ansprechpartner für das Fundraising-Team steht Ihnen Herr Weiler Tel.: 8657 oder matthias.weiler1@gmx.de gerne zur Verfügung. Bei Fundraising (Mittelbeschaffung) geht es nicht nur um die Beschaffung von Spendengeldern. Neben Geldleistungen können dies auch Sachleistungen, Zeitspenden oder Dienstleistungen sein. Fotowettbewerb Schickt uns eure schönsten Orts- und Landschaftsbilder aus Schwabbach und Siebeneich. Mit den 13 schönsten Bildern werden wir für das Jahr 2016 einen Foto-Kalender erstellen, den wir zu Gunsten des neuen Gemeindehauses verkaufen wollen. Pro Teilnehmer bitte nicht mehr als 10 Bilder einsenden. Was darf eingereicht werden? Es werden nur Fotos akzeptiert, auf denen Bildteile weder hinzugefügt noch entfernt und deren Farben nicht manipuliert worden sind. Die Datei muss im RGB-Modus als JPEGFormat abgespeichert sein und sollte mindestens eine Dateigröße von 2 MB haben. Der Einsender ist der Urheber des Bildmaterials. Die E-Mail Adresse für die Einsendung lautet: sandra.buerkle@elkw.de Matthias Weiler 13 Aus dem Gemeindeleben Der nächste Schritt ist getan! große Nach mehr als 7 Jahren, in denen viele Ideen entwickelt und wieder verworfen wurden, in denen Gott uns Türen geöffnet und andere Türen verschlossen hat, konnten wir nun dank ihrer Spenden die Architektin, Frau Theobold aus Kupferzell, über den Oberkirchenrat in Stuttgart beauftragen, die detaillierte Planung und Kostenrechnung für unser neues Gemeindehaus anzugehen. Noch gibt es einige Probleme zu lösen, noch muss der eine oder andere Kompromiss gefunden werden, aber wir sind sicher, dass auch dabei uns Gott den richtigen Weg weisen wird. Ihn, ihn lass tun und walten, er ist ein weiser Fürst und wird sich so verhalten, dass du dich wundern wirst, wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat. 10 12 Aus dem Gemeindeleben Für den nächsten Schritt, die Genehmigung und damit den Baubeginn unseres Projektes durch den Oberkirchenrat benötigen wir noch weitere Eigenmittel. Nach dem derzeitigen Spendenstand wären das noch ca. 55.000 €. Diese Summe wollen wir natürlich so schnell als möglich zusammenbringen und dazu hat sich ein Team zusammengefunden, das die dafür notwendigen Aktionen koordinieren soll. Dieses Fundraising-Team hat nun seine Arbeit aufgenommen. Viele Ideen sind auf dem Neujahrsempfang entwickelt worden, die es jetzt gilt, umzusetzen. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Diese Hilfe kann sehr vielfältig sein. Neben Geldspenden benötigen wir ebenso Sachspenden, Zeitspenden und Ideen-Spenden. Auch private Kredite und Leihgaben sind uns eine wertvolle Hilfe. 15 InKontaktpsychologische Beratungsstelle (Verein für christliche Lebenshilfe) Wir sind eine Beratungsstelle des weißen Kreuzes (www.weisses-kreuz.de) und beraten Menschen in Lebenskrisen mit unserem breit gefächerten Beratungsangebot (psychologische Beratung, (Psycho-)Therapie, Coaching, Seelsorge). Bürozeiten Montag und Donnerstag 9-12 Uhr oder per Mail an info@in-kon-takt.de. Weitere Infos gibt es auf unserer Homepage unter http://www.in-kon-takt.de Mögliche Themen können sein: Konflikte in unterschiedlichen Lebensbereichen und Beziehungen (Partnerschaft, Familie, Beruf), allgemeine Lebens- und Glaubensfragen, Stress und Überforderung, Ängste und andere psychische Krisen. Wir beraten auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes, jedoch unabhängig von Konfessionszugehörigkeit oder Weltanschauung. Darüber hinaus gibt es zu verschiedenen Themen auch ein Seminarangebot in unseren Räumen in Weinsberg bzw. in Gemeinden vor Ort. Zur Terminvereinbarung und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Beratungsstelle in Weinsberg Telefon: 07134/911308 9 Über den eigenen Kirchturm hinaus Und worauf bist du neidisch…? Liebe Leserinnen und Leser, Das war die Frage, mit der wir uns bei unserer zweiten Musicalprobe am Samstag, 21.02.2015 auseinandergesetzt haben. Und was glauben Sie, haben die Kinder geantwortet? „Ich bin neidisch auf meinen Bruder, weil er zum Geburtstag einen neuen Roller bekommt.“ „Ich bin neidisch auf meine kleine Schwester, weil sie schon ihren zweiten Schulranzen bekommt, obwohl sie doch erst in die erste Klasse geht.“ „Ich bin neidisch auf unseren Hund, weil er immer mit Mama kuscheln darf.“ „Ich bin neidisch auf meine Mutter, weil sie ein Handy hat und einen Computer.“ Die Brüder von Joseph waren auch sehr neidisch, weil Joseph von seinem Vater bevorzugt wurde: er bekam von ihm einen neuen bunten, kostbaren Mantel – und all seine elf Brüder gingen leer aus, und wurden von Joseph zusätzlich in seinen Träumen „vermeintlich“ verspottet. Neid gehört wohl zu unserem menschlichen Dasein dazu. Gemeinsam mit den Kindern werden wir erfahren, wie die Geschichte mit Joseph weiter geht, dass Joseph nach seiner Verschleppung nach Ägypten zwar eine schwere Zeit vor sich hat, aber Gott noch ganz Großes mit ihm vorhat – er wird seinen Brüdern verzeihen, seinen Vater wiedersehen und sein Volk in der großen Hungersnot retten. Bis dahin ist noch ein weiter Weg – aber Joseph wusste auf seinem Weg nach Ägypten auch noch nicht, wie alles enden wird! Wir laden herzlich ein zu den Probeterminen (vgl. Kirchliche Nachrichten im Bretzfelder Blättle)! Carmen Betzler, Bitzfeld, Cornelia Schäfter, Schwabbach und das ganze Musicalteam Unser Musical wird zwei Mal zu hören und zu sehen sein – dazu ganz herzliche Einladung: Am Freitag, 15.05.2015 um 18 Uhr in der evang. Kirche in Bitzfeld. Am Sonntag, 17.05.2015 um 9.50 Uhr in der evang. Kirche in Schwabbach. 10 Über den eigenen Kirchturm hinaus im Herbst letzten Jahres sind wir in den Redaktionsteams übereingekommen, in den Gemeindebriefen der drei Kirchengemeinden BretzfeldRappach, Schwabbach und Bitzfeld enger zusammenzuarbeiten. Dies ist notwendig, da im Blick auf die für die Pfarrstelle Schwabbach vorgesehene Reduzierung auf 50 % Synergie-Effekte genutzt werden müssen, die ein leichteres Zusammenwirken der drei Gemeinden ermöglichen. So erscheint ab der jetzigen Ausgabe immer eine gemeinsame Doppelseite der drei Kirchengemeinden, auf der „Über den eigenen Kirchturm hinaus“ Wissenswertes und Verbindendes ausgetauscht werden soll. Damit Sie auch die Pfarrer der jeweils anderen Kirchengemeinden näher kennen lernen, wird ab dieser Ausgabe die Andacht zu Beginn abwechselnd von einem Pfarrer für alle drei Gemeindebriefe geschrieben. So lesen Sie heute eine Andacht von Pfarrer Ranz aus Bitzfeld. Mit herzlichen Grüßen Ihr Pfr. Rolf Niethammer Hast du dich auch schon mal gefragt, ob es im Leben nicht mehr geben muss als Alltag und einmal im Jahr in den Urlaub zu gehen? Wenn dir manches im Leben nicht klar ist und du fragst, was das Leben dir bieten kann, dann kann dir Jugendalpha weiter helfen. Hier kannst du zusammen mit anderen jungen Leuten den christlichen Glauben in entspannter Atmosphäre kennen lernen oder vertiefen. Ganz herzliche Einladung an alle 14 bis 18-jährigen zu 6 Sonntagabenden, jeweils um 17 Uhr, wechselnd zwischen ev. Gemeindehaus Schwabbach und CGS, Stuttgarter Straße. 19.04. (CGS) 26.04. (CGS) 03.05. (Gemeindehaus) 10.05. (CGS) 17.05. (Gemeindehaus) 24.05. (CGS) Ein motiviertes MitarbeiterTeam aus beiden Gemeinden, ev. Kirche und CGS, freut sich auf dich! 11