delta lloyd
Transcription
delta lloyd
Seite Der nsw24 sportplatz Netzwerkzeitung für Sport und Wirtschaft Ausgabe März 2009 OSC Ladies sind wieder Meister! Torfabrik des „Hexers“ lief auf Hochtouren Durch einen 9:0 Erfolg am 7. März gegen den ERSC Ottobrunn wurden die OSC Eisladies zum vierten Mal nach 1991, 2006 und 2007 Deutscher Meister. Der OSC schaffte mit seinem Coach René Bielke das nicht mehr für möglich gehaltene. Über 30 Tore Rückstand bei Punktgleichheit hatten die Ladies im Dezember auf den damaligen Tabellenführer Planegg. Doch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit sensationellen Ergebnissen holten die Mädels diesen Tor-Rückstand auf und wurden verdient deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch! Kooperationsvertrag zwischen MHWK und nsw24 Der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) und nsw24 unterzeichneten am 29.01.2009 einen Kooperationsvertrag, der die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil und im Interesse der jeweiligen Mitglieder sowie der Förderung des Nachwuchssports noch weiter intensivieren soll. U. a. erhalten die mehr als 220 Mitglieder des MHWK die nsw24-Sportcard als neuen Mitgliedsausweis. Außerdem sind gemeinsame Veranstaltungen, die Unterstützung des Nachwuchssports u.v.m. geplant. Seite 3 Die „Eisernen“ auf der Zielgeraden Der 1. FC Union schreibt weiter an seiner Erfolgsgeschichte, ist auf bestem Weg, Weichen für die Zukunft zu stellen und den Lohn für die harte Arbeit der letzten Monate einzufahren. Durch kluge unternehmerische Entscheidungen und aufopferungsvolles Engagement der Führungsmannschaft um Präsident Dirk Zingler, Top-Leistungen des Teams von Trainer Uwe Neuhaus und beispiellosen Einsatz der 1.500 freiwilligen Helfer und vieler Sponsoren beim Stadionneubau sind zwei Traumziele zum Greifen nah: Stadioneröffnung und Aufstieg in Liga 2. Seite 7 Vereinsbasis stärker fördern Die Unterstützung des Breiten-, Nachwuchs- und Gesundheitssports in den Vereinen an der Basis hat einen ungeheuren sozialen Aspekt, sichert Zukunft und ist gleichzeitig Voraussetzung für die Entwicklung des Wettkampf- und Leistungssports. Nicht wenige Vereine plagen Geldsorgen. Eine der Kernfragen für die Berliner Sportvereine lautet: Was kommt von den Sport-Fördermitteln an der Vereinsbasis an? Klaus Eichstädt, Präsident Pro Sport Berlin 24 e.V., stellt Fragen, analysiert und unterbreitet Antwortvorschläge. Seite 9 Jeder kann Mitglied werden! www.nsw24.de Bundesverdienstkreuz für Jürgen Fiedler Am 20.02.2009 wurde das Bundesverdienstkreuz an den langjährigen Präsidenten unseres Mitgliedsvereins Olympischer Sport-Club Berlin, Jürgen Fiedler, verliehen. Damit wurde sein beispielhaftes ehrenamtliches Engagement für die erfolgreiche Entwicklung des Traditionsvereins aus Tempelhof-Schöneberg gewürdigt. Der OSC ist seit 1890 fester Bestandteil des sportlichen Lebens in Berlin und organisiert heute in 15 Abteilungen für seine 2.800 Mitglieder ein umfangreiches Sportangebot. nsw24 gratuliert ganz herzlich. Seite 17 Fußballschule mit Jürgen Pommerenke Die Berufsfachschule des Angermünder Bildungswerkes e.V. und nsw24 präsentieren vom 10.08.-14.08.2009 die Jürgen Pommerenke Fußballschule. Neben dem 57fachen Nationalspieler werden auch die Fußballlegenden Manfred Zapf und Uli Schulze als Trainer mitwirken. Seite 15 Trainingslager - Superpreise für alle Altersklassen und jede Sportart und weitere Leserreisen unseres Partners My Travel Team mit attraktivem nsw24-Rabatt auf Seite 21 delta lloyd Seite Nachwuchs BBSC auf Augenhöhe mit Top-Teams nsw24 unterstützt Berliner Meisterschaft Treptow-Köpenick mausert sich mehr und mehr zum Eldorado des Damenvolleyballs. Am 14. und 15. Februar richtete der Berlin-Brandenburger Sportclub (BBSC) die Berliner Junioren-Meisterschaften (U20) in der Sporthalle am Groß-Berliner Damm aus. „Wir sind sehr stolz, dass der Volleyball-Verband Berlin uns erneut die Gastgeberrolle für eine Landesmeisterschaft übertragen hat“, freute sich BBSC-Vorstandsvorsitzender René Ryll, dessen Spielerinnen in den letzten drei Jahren jeweils einen Podiumsplatz erreichten. Das junge Team um Kapitän Julia Leydecker war sichtlich beeindruckt vom Umfeld der Meisterschaft und verpasste knapp die Vorschlussrunde. „Unser Respekt vor der eigenen Courage entschied die engen Gruppenspiele“, so BBSC-Trainer Anton Willert. „Die Teamleistung stimmt mich dennoch optimistisch Meisterschaft für Franziska Burkert Bei den vom 6. – 8. Februar in der Lübecker Hansehalle ausgetragenen Deutschen Titelkämpfen des BadmintonNachwuchses errang Franziska Burkert (SV Berliner Brauereien) gemeinsam mit Carla Nelte (EBT Berlin) die Deutsche Meisterschaft im Damendoppel (U19). Im Finale setzte sich die Berliner Kombination unserer nsw24Mitgliedsvereine mit einem souveränen Zweisatz-Sieg gegen Alina Hammes/Mette Stahlberg durch. Mit ihrem Partner Nico Coldewe gewann Franziska Burkert, Mit- und wir befinden uns spielerisch auf Augenhöhe zu den anderen Mannschaften.“ Vor stimmungsvoller Final-Kulisse besiegten die Juniorinnen der SG Rotation Prenzlauer Berg den Köpenicker SC in einem Drei-Satz-Krimi. „Ein packender Schlusspunkt einer tollen Meisterschaft“, resümierte Organisator René Ryll und bedankte sich bei den Partnern aus der Wirtschaft und vielen fleißigen Helfern, die diese Veranstaltung möglich machten. Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von nsw24 und seinem Premiumpartner Gmünder ErsatzKasse. Zahlreiche Bilder der Mannschaften und Videomitschnitte veröffentlicht der BBSC auf seiner Website www.berlin-bsc.de. Robert Schertz Foto: „Markus Stegner volleygate.de“ Berliner Volleyball-Jugendmeister 2009: SG Rotation Prenzlauer Berg U14 weiblich Berliner TSC U14 männlich SG Rotation Prenzlauer Berg U16 weiblich SC Charlottenburg U16 männlich TSV Rudow U18 weiblich TSV Rudow U18 männlich SG Rotation Prenzlauer Berg U20 weiblich SC Charlottenburg U20 männlich Jahresabschlusslehrgang des Sportclub-Lotos-Berlin e.V. Am Samstag, 13.12.2008 fand in Berlin-Hellersdorf der Jahresabschlusslehrgang mit Gürtelprüfung statt. Es kamen Sportler vom Budo-SportBerlin e.V., von Atlanta 96 und aus unserem Verein dem SC-Lotos-Berlin e.V.. Insgesamt nahmen ca. 95 Sportler am Jahresabschlusslehrgang teil, wobei davon, ca. 65 zur Gürtelprüfung antraten. Alle Sportler waren hoch motiviert, auch wenn einige noch keine Prüfung absolvieren konnten. Ich möchte allen angetretenen Prüflingen zur bestanden Gürtelprüfung gratulieren. Zitat Brecht, Eugen Berthold Friedrich: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ Ramona Müller 2. Vorsitzende und Dojoleiter Hellersdorf glied im nsw24-Talenteclub, außerdem noch eine Bronzemedaille im Mixed. Leistung aus Tradition OSC-Mädchen erobern die Turnwelt Dreimal pro Woche treibt es eine Schar junger Mädchen in die Turnhalle der Werbellinsee-Grundschule in Schöneberg. Gekicher in der Umkleide, fröhliche Stimmen: „Kennst du schon das neue Lied von Avril Lavigne“, „Guck mal hier, mein neuer i-Pod“, „Heute üben wir das freie Rad“ – alle plappern durcheinander. Es ist vor allem der Spaß, den die Neun- bis Elfjährigen daran haben, gemeinsam zu turnen und dabei immer besser zu werden. „Amseln“ nennt der Olympische-Sport-Club (OSC) diese Mädchen fast liebevoll – so heißt seit Anfang der 50er Jahre die traditionsreiche Turnriege der Frauen. Vor rund 58 Jahren gründete Rudi Matzke die „Amseln“. Viel wurde seitdem erreicht. Sie bestritten über 700 auch internationale Turnwettkämpfe, turnten im ausverkauften Berliner Sportpalast mit den japanischen Olympiasiegern, wurden immer wieder zu Schauturnen eingeladen und waren stets gern gesehene Gäste und Botschafter des deutschen Sports. Heute trainieren die Mädchen unter der Leitung von Josee Schick, die Stimmung in der Gruppe ist hervorragend, der Teamgeist stark – das schlägt sich natürlich in guten turnerischen Leistungen nieder. Mit der außergewöhnlich erfahrenen und engagierten Amerikanerin haben die OSC-Amseln nun eine Trainerin, die die alten Werte der Amseln wieder aufgreift. Durch den hohen Anspruch der Traine- rin haben die Mädchen in den letzen 18 Monaten sehr viel gelernt, turnen auf hohem Niveau im Breitensport, kurz: Die Amseln sind wieder wer in der Berliner Turnerwelt. Gerne würde Josee Schick ihre Mädchen auch außerhalb Berlins und am liebsten auch außerhalb Deutschlands an Wettkämpfen teilnehmen las- sen. Denn sie hält kulturellen Austausch und Turnfreundschaften auch über Ländergrenzen hinweg für eine wertvolle Bereicherung und Stärkung der Persönlichkeit. „Neugier, Weltoffenheit und Toleranz erweitern den Horizont der Mädchen“, so die Zehlendorferin. Damit wird sie dem alten Amsel Motto –„Bilden und Turnen“ auf moderne Weise gerecht. Iris Rodriguez Seite nsw24-News Kooperation MHWK – nsw24 Sportcard als neuer Mitgliedsausweis Mit dem Ziel der schrittweisen Entwicklung einer strategischen Kooperation zum gegenseitigen Vorteil haben der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) und nsw24 im Februar vereinbart, sich weiter zu vernetzen und gemeinsam neue Akzente zu setzen. Die guten Erfahrungen der bisherigen Zusammenarbeit sprechen dafür, dass eine Öffnung aller Kontaktmöglichkeiten des Netzwerkes für den MHWK und umgekehrt Sinn macht. Vielfältige Ansatzpunkte liegen auf sportlichem Gebiet, wie gut besuchte traditionelle Bowling- und Skatturnieren zeigen, aber auch die Teilnahme von MHWK-Mitgliedern an Events von nsw24 wird nun angeboten. Der MHWK als strategischer Partner und offizielles Mitglied von nsw24 wird sich künftig regelmäßig in dieser Mitgliederzeitung mit kleinen Beiträgen einbringen und seinerseits auf MHWK-Veranstaltungen aufmerksam machen. Wir haben uns besonders gefreut, dass als Auftakt der Kooperation in der Mitgliederversammlung des MHWK am Uwe Heß, Vorstandsvorsitzender des MHWK, Rainer Lindholz, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden, und Günter Matthies, Vorsitzender des nsw24-Fördervereins, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (v. li.) 16.02.2009 die nsw24-Sportcard mit der Doppelfunktion als Mitglieds- und Rabattkarte übergeben werden konnte. Die Zusammensetzung des MHWK mit seinen 214 Mitgliedern bietet eine gute Grundlage für viele interessante Aktionsfelder. Von Diskussionsrunden zu wirtschaftsrelevanten Themen wie z.B. TVO oder Gesundheitswirtschaft, über Aktivitäten auf sportlichem und touristischem Gebiet bis hin zu gesellschaftlichem Engagement im Bezirk, insbesondere auf dem Gebiet der Ausbildung junger Menschen. So hat der MHWK z.B. gerade einen Aufruf zum nächsten Girls´Day gestartet und Unternehmen eingeladen, Mädchen die Arbeitswelt zukunftsorientierter Berufen in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften zu öffnen. Als Aufgaben für 2009/2010 hat sich der MHWK insbesondere die weitere Vermarktung der gemeinsamen Wirtschaftsregion „Berlin eastside“, Unterstützung des Bezirksjubiläums „30 Jahre Marzahn-Hellersdorf“, Vorbereitung des 5. Wirtschafts- PartnerTages Berlin eastside“ (08.10.09) im Haus der WirtschaftsPartner als Ausstellertag unter dem Motto „Berlin eastside lädt ein“, Angebot von Unternehmerfrühstücken mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien des Abgeordnetenhaus von Berlin sowie Nutzung der Mitspracherechte in wirtschaftsrelevanten Gremien und Unterstützung wirtschaftsdienlicher und wirtschaftsfördernder Projekte des Bezirkes auf die Fahnen geschrieben. „Lassen Sie uns gerade dieses Jahr mit einen engeren Schulterschluss meistern und begeistern Sie weitere Unternehmen für eine aktive Mitarbeit“, war das Kredo des Vorstandsvorsitzenden Uwe Heß auf der diesjährigen Mitgliederversammlung. Gemeinsames Handeln der Mitglieder mit Partnern wie nsw24, aber auch der Kommunal- und Landespolitik sowie befreundeter Wirtschaftskreise in Berlin, stehen so im Focus, um Marzahn-Hellersdorf als Wirtschafts- und Wohnstandort öffentlich bekannter zu machen werden. Neuauflage Sport REHA Förderpreis nsw24 unterstützt Nachwuchsprojekt Wie bereits in den vergangenen 2 Jahren wird auch in diesem Jahr der Sport REHA Förderpreis ausgeschrieben. Trotz der auch in Deutschland fortschreitenden Wirtschaftskrise gibt es noch Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen bewußt sind. Gerade jetzt ist es wichtig, unserem Nachwuchs eine Perspektive aufzuzeigen. Mit dem Sport REHA Förderpreis werden Berliner Sportvereine unterstützt, die sich im Kinder- und Jugendbereich mit innovativen Gesundheitsprojekten engagieren. Neu in diesem Jahr ist der Wegfall der Altersmindestgrenze, so dass sich nun auch Vereine mit Kita-Projekten bewerben können. Mitmachen kann jeder Verein, der entsprechende Präventions-Projekte durchführt oder 2009 noch realisieren wird. 2007 waren es 12 Vereine, 2008 bereits über 30 Vereine, die sich für einen der 3 Preise beworben hatten. Und das steigende Interesse zeigt die wachsende Bereitschaft Gesundheitsprävention für Kinder und Jugendliche durchzuführen. Thomas Zoellner, Initiator des Sport REHA Förderpreises, spricht von einem vollen Erfolg des Projekts. Die Sport REHA freut sich, auch 2009 mit nsw24 einen Partner für das Projekt gefun- den zu haben, der sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Nachwuchsförderung im Sport einsetzt. Darüber hinaus haben auch schon Unternehmen wie Seeger und IBE ihre Unterstützung für dieses Jahr zugesagt. Wer Interesse hat, ebenfalls Partner zu werden oder wer sich bewerben möchte, kann sich unter www.sport-rehaberlin.de/foerderpreis informieren. Förderpreis für Sport und Ausbildung Attraktives Stipendium im Bereich Sport nsw24 und die Sportakademie der Berufsfachschule Angermünde schreiben auch in diesem Jahr wieder ein Stipendium im Wert von 4.000 € für eine zweijährige Ausbildung zum Sportassistenten aus. Inhalte der Ausbildung sind u. a. Grundlagenausbildung Sportwissenschaft, Sport- und Fitnessmanagement, Sportpädagogik/-methodik, Training und Kursleitung. Im Anschluss an die 2-jährige Fachausbildung gibt es die Möglichkeit eines Praktikums in verschiedenen europäischen Ländern bis zu 6 Monaten. Ein Stipendium erwerben können Mädchen und Jungen im Alter von 16 bis 25 Jahren mit einem Abschluss der Fachoberschulreife. „Natürlich sprechen wir aktive Sportlerinnen und Sportler verschiedener Sportarten an wie z. B. Fußball, Handball, Volleyball, Tischtennis oder andere“, so Manfred Zapf, Marketingmanager von nsw24. Die Erstausbildung beginnt am 31.08.2009 und endet im Juni 2011 mit dem Abschluss zum/zur Staatlich geprüften Sportassistent/in. Ludwig-Johann Schein erhielt im vergangenen Jahr das Sti- pendium und schließt seine Ausbildung im Sommer 2010 ab. Bewerbungen sind an die Non-Profit-Organisationen www.nsw24.de oder www.bsa-ang.de zu richten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ursula Utke unter 03331/26 05 – 11. MHWK-Veranstaltungen 19.03.09 um 9.00 Uhr 1. MHWK-Unternehmerfrühstück mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP Dr. Martin Lindner zum Thema: „Mittelstand im Mittelpunkt - mehr Netto vom Brutto“, Hotel Kolumbus, Gensler Straße 18, 13055 Berlin 31.03.09 MHWK-Unternehmertreff auf der Rennbahn Hoppegarten 03.04.09 um 11.00 Uhr Vorösterlicher Spaziergang durch die Gärten der Welt 23.04.09 Girls´Day 2009 – seien Sie dabei! www.girls-day.de 14.05.09 um 19.00 Uhr 9. Bowling-Abend Wirtschaft, Politik und Sport im American Bowl im Le Prom (Anmeldung an info@mhwk.de erforderlich / Info unter www.mhwk.de) nsw24 - konkret • 82 Sportvereine aus Berlin, Brandenburg und MecklenburgVorpommern sind Mitglied. • Rund 49.500 Vereinsmitglieder, Geschäftsleute und Privatpersonen sind Inhaber einer nsw24- Sportcard. • 134 Firmen mit 235 Akzeptanzstellen unterschiedlichster Branchen zählten per 10.02.2009 zu unserem Netzwerk. • Zum nsw24-Prominentenclub zählen nunmehr 22 vor allem ehemals erfolgreiche Spitzensportler. • Seit 2004 wurden 45 Businesstreffs bzw. Stammtische mit rund 1450 Teilnehmern organisiert. Diese branchenund vereinsübergreifenden Treffpunkte und Kontaktbörsen gewinnen immer mehr an Bedeutung. • nsw24 organisierte gemeinsam mit Mitgliedsvereinen 17 Fußballprominentenspiele und weitere Events. • 185 Vereinsveranstaltungen wurden in den zurückliegenden vier Jahren durch nsw24 und seine Mitgliedsfirmen materiell, finanziell oder organisatorisch unterstützt. • nsw24-Businesstreff Der nächste nsw24-Businesstreff findet am Donnerstag, den 26.03.2009 ab 19:00 Uhr, beim nsw24-Partner Hotel Kolumbus statt. Seite nsw24 Promis Interview mit Jenny Wolf Erste Frau mit WM-Hattrick im Eissprint über 500m Die äußerst symphatische und bodenständige Berlinerin Jenny Wolf gehört seit rund drei Jahren zur absoluten Weltspitze im Eisschnelllauf. Mit der Ausnahmesprinterin, die auch Mitglied im nsw24Prominentenclub ist, führte Thomas Zöllner vor der Weltmeisterschaft das folgende Interview: Jenny, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen der laufenden Saison! Du gewinnst praktisch jedes 500 m-Rennen und erringst erneut den Gesamtweltcup im Sprint. Gibt es überhaupt nennenswerte Konkurrenz? Ich muss mich vor allem vor der Chinesin Beixing Wang in Acht nehmen, die wirklich sehr stark ist in diesem Jahr und mich schon schlagen konnte. Wenn du in einen Wettkampf gehst und weißt, dass du sehr überlegen bist, wie motivierst du dich dann noch? Ich muss schon sagen, bei Weltcuprennen ist es wirklich tät deutlich verbessert wurde. Ich denke, es liegt wirklich nur an der Höhe. manchmal schwer. Da sagt man sich, zwei Rennen dieses Wochenende, noch einmal zeigen, dass man die Beste ist. Aber aufgeregt bin ich nicht. Das fehlt dann schon. Aber bei Weltmeisterschaften oder wenn es um schnelle Zeiten geht, wie in Salt Lake City, wenn es um die Weltrekorde geht, da kann ich mich voll motivieren. Dort möchte ich unbedingt zeigen, dass ich die absolut Schnellste bin! Und das ist mir schon wichtig. Wie sehen deine sportlichen Ziele in dieser Saison aus? Für diese Saison ist ganz klar der Weltrekord mein großes Ziel. Den möchte ich auf keinen Fall verlieren und auch so deutlich verbessern, dass den wirklich lange Zeit keiner mehr unterbieten kann. Dies ist im letzten Jahr nicht ganz so gut gelungen, wie ich es mir vorgenommen hatte. Da war ich nur um zwei hundertstel Sekunden schneller, obwohl ich genau wusste, dass mehr drin war. Dann kommt natürlich noch die WM. Da kann ich zum dritten Mal in Folge Weltmeisterin werden. Aber der Weltrekord ist dieses Jahr wichtiger! den ganz schnellen Bahnen in Amerika. Aber das kommt jetzt am Ende der Saison. Warum ist in dieser Saison der Weltrekord noch nicht gefallen? Weil wir bisher nicht auf diesen ganz schnellen Bahnen waren. Man kann nur in der Höhe schnell laufen, weil der Luftdruck nicht so hoch ist. Aber es gibt Bahnen in Europa, auf denen man schon sehr schnell laufen kann, aber da fehlt immer noch mindestens eine halbe Sekunde zu Ist es nur die Höhe, die diese hohen Geschwindigkeiten möglich machen oder gibt’s da auch noch andere Gründe, warum man ausgerechnet jetzt in Amerika so schnell sein kann? Dort ist einfach das bessere Eis. Die Eismeister sind professioneller. Aber in den letzten drei-vier Jahren hat sich gezeigt, das in Europa wirklich dazu gelernt und die Eisquali- Wenn du deine bisherige Kariere so betrachtest, wem hast du, außer deiner eigenen harten Arbeit, den Erfolg zu verdanken? Das ist schwer zu sagen. Hauptsächlich meiner Familie, die mich immer unterstützt und nie gesagt hat, ach Jenny, jetzt bist du schon wieder nur Zehnte geworden, willst du nicht langsam aufhören? So etwas habe ich nie zu hören bekommen und deshalb habe ich auch nie irgendwie Zweifel gehabt, dass ich nicht doch noch ganz nach vorn laufen könnte. Dann ist da natürlich auch mein Trainer, der immer auf meine Wünsche eingegangen ist. Er hat gemerkt, wenn ich nicht zufrieden war und war auch bereit, dann Änderungen vorzunehmen. Dies hat dann letztendlich auch dazu geführt, dass wir gemeinsam den Erfolg hatten. Insider gehen davon aus, dass nach Olympia 2010 die „groß- Seite nsw24 Promis en Damen des Eisschnelllaufs“, wie Anni Friesinger, Claudia Pechstein oder Daniela Anschütz-Thoms, aufhören werden. Wie planst du deine weitere sportliche Karriere? Geplant ist momentan, bis nach Olympia 2010 weiterzumachen. Vielleicht sogar bis zu den übernächsten Olympischen Spielen. Jetzt habe ich erst einmal mein Studium abgeschlossen und kann mich in Ruhe dem Sport widmen. Und das macht mir wirklich viel Spaß! Das ist sicher für deine Fans beruhigend, das du weitermachst. Wenn du irgendwann deine Karriere beendest, gibt es noch ein Leben nach dem Sport. Wie stellst du dir das vor? Ich glaube, wenn ich mir da jetzt konkret etwas vorstellen würde, dann wäre es deutlich einfacher zu sagen, OK ich höre nach Olympia auf. Da habe ich überhaupt noch keine Ziele. Klar, Wünsche hat man viele, man stellt sich auch vieles vor, aber konkret ist da noch nichts zu sagen. Das wäre auch blöd, wenn man sich jetzt auf etwas in vier Jahren freuen würde, wie soll man sich dann noch auf den Sport konzentrieren?! Wenn man erfolgreich ist, steht man in der Öffentlichkeit. Erlebt man dich in den Medien, kommst du immer sehr symphatisch und bescheiden rüber. Aber man hat ein wenig das Gefühl, Jenny Wolf ist eher ein „Antistar“. Siehst du selbst Unterschiede z.B. zu Anni Friesinger? Ja, da gibt es Unterschiede. Sie ist schon sehr lange sehr erfolgreich und ihr Management ist doch andere Wege gegangen, um sie populär zu machen. Aber die Frage kommt so oft und ich wüsste jetzt nicht, wann ich je gesagt hätte „Ich will das nicht!“. Ich habe immer die Dinge gemacht, die an mich herangetragen wurden, habe Interviews gegeben oder Medienanfragen beantwortet. Ist dein Sport mehr ein Job oder mehr Spaß für dich? Oft denke ich, es ist ein Job wie alle anderen auch. Ich muss aufstehen, zur Arbeit gehen und halt mein Training machen. Aber eigentlich geht man einfach hin und trifft nette Leute und hat jeden Tag immer wieder ein Erfolgserlebnis. Das macht schon viel Spaß. Klar, wen man gute Wettkämpfe läuft, dann ist das einfach auch eine Sache wo man sagt, ja so gut hat man es später nicht mehr und man sollte das auch wirklich genießen und das wirklich auch als Spaß ansehen. Du bist sehr erfolgreich und hast viele Erfolgserlebnisse. Aber es gibt sicherlich auch Tage, an denen es nicht so läuft. Gibt es Augenblicke, in denen du alles hinschmeißen willst? Das gab’s eigentlich noch nie. Vielleicht 2006 im Olympia Jahr. Vor Turin, nicht danach, weil ich Sechste geworden bin. Da war ich eigentlich sehr zufrieden. Aber da war eben der Druck so ungewohnt groß und alle haben gesagt, jetzt holst du dir eine Medaille und da wusste ich einfach nicht warum ich mir das antun soll, für andere Leute zu trainieren, damit sich vielleicht dann andere auf meinen Lorbeeren ausruhen können. Diese Phase war nur sehr kurz und nach den Olympischen Spielen war ich dann sehr motiviert und seit dem läuft es ja sehr gut und da gab’s eigentlich nie irgendwelche Rückschläge. Viele Sportarten leiden unter dem Thema Doping. Machst du dir darüber Gedanken, dass deine Konkurrentinnen gedopt sein könnten oder ist dir das egal? Egal ist es mir nicht! Klar hört man auch jetzt wieder, dass z.B. russische Wintersportler überführt wurden. Da überlegt man sich schon, warum sollte dass im Eisschnelllauf anders sein. Andererseits bin ich ja die Schnellste, ich gewinne oft mit Riesen-Vorsprung. Dass ist ja so als würde ich mir selber ein Bein stellen, wenn ich behaupte, alle anderen sind gedopt, aber ich bin trotzdem die Schnellste. Ich denke nicht, dass Doping im Eisschnelllaufen ein Thema ist. Jede Sportart lebt von ihren Stars. Wir sind sehr verwöhnt, hauptsächlich bei den Frauen: Weltmeisterinnen, Olympiasiegerinnen, Weltcupsiegerinnen. Die sogenannte zweite Reihe ist von der Weltspitze weit entfernt. Wer könnte deiner Meinung nach euer Erbe antreten? Es gibt sicher ein paar Läuferinnen, die dann auch vorne mitlaufen können. Stefanie Beckert z.B. ist zweite und dritte über 5000m geworden. Das waren sehr gute Leistungen und ich finde man sollte diese Läuferinnen nicht unterschätzen! Ich selbst bin ja auch erst mit 26/27 wirklich in die Weltspitze gelaufen und hatte das Glück, dass es immer ein oder zwei Frauen gab, die im Sprint die Medaillen geholt haben. Ich konnte mich in ihrem Schatten in Ruhe entwickeln. Natürlich sieht man die angespannte Lage. Es werden Schulklassen zusammengelegt, um überhaupt eine Trainingsgruppe zusammen zu bekommen. Das war früher bei uns ja überhaupt nicht so. Das ist doch schon ein Nachwuchsproblem. Bevor wir zum Nachwuchsproblem kommen. Wie steht es denn bei den Männern mit dem Anschluss? Ja, die Männer sind sehr fleißig und haben auch ein gutes Team. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich da ein wenig enttäuscht bin, dass da in den letzten Jahren nicht viel passiert ist. Klar gab es da mal Erfolgserlebnisse, aber der richtige Durchbruch kam noch nicht. Aber aufgrund der guten Trainingsbedingungen denke ich, dass auch die Nachwuchsläufer gut integriert werden und auch merken: Ja hier wird professionell trainiert und hier kann ich mich wohlfühlen. Sicher wird die gute Arbeit irgendwann belohnt. Du hast angesprochen, es gibt in einigen Jahrgängen immer weniger Sportler. Das betrifft nicht nur das Eisschnell- laufen, sondern auch andere Sportarten wie z.B. die Leichtathletik. Worin besteht deiner Meinung nach das Problem in der Nachwuchsarbeit? Was ist anders als früher? Ich bin nun kein Experte. Ich weiß ja nicht, ob es früher in der Bundesrepublik großartig anders war, aber zu DDR Zeiten war es eindeutig anders. Da wurde viel mehr Wert auf Sportförderung gelegt. Es wurde auch mehr in den Schulen gesichtet. Der Sport hatte ein sehr großes Ansehen. So bin ja auch ich zum Eisschnelllaufen gekommen. Damals hatte ich Eisschnelllaufen im Fernsehen gesehen und fand es großartig. Ich wollte einfach nur bei den Olympischen Spielen dabei sein. Ich hatte natürlich auch nicht so viele andere Alternativen. Mein Ziel war es nicht, Au pair in Amerika zu werden. Dass sind aber heute Möglichkeiten, gerade im Alter von 18/19, wo man schnell das Interesse am Leistungssport verlieren kann oder sich dem hohen Druck einfach nicht mehr aussetzen möchte. Also zum einen eine andere Gesellschaftssituation mit anderen Möglichkeiten, aber auch strukturelle Probleme. Wenn du sagst, das DDR-System war besser organisiert, könnte man ja ein paar Dinge aus diesem System übernehmen? Das schon, ja. Es ist nur die Frage, ob das politisch auch so gewünscht ist. Die DDR hat sich ja über die sportlichen Erfolge definiert und die Bundesrepublik hat andere Möglichkeiten sich international zu profilieren. Man bekommt es ja auch mit in der Diskussion um die Elite-Schulen. In der DDR wurde dass gar nicht als Problem angesehen, wenn man die Elite fördert und eben nur die besten unterstützt. Obwohl sich ja Deutschland auch als Sportland sieht und durch Erfolge gern präsentiert. Ja, dass bekommt man ja bei den Olympischen Spielen mit, wenn der Medaillenspiegel im Fokus der Öffentlichkeit steht. Ich erhalte jedes Mal bei der WM, wenn ich Medaillen gewinne, Post von Frau Merkel. Dass wird schon beobachtet. Auch teilweise mit Insiderwissen von Leuten, die sich dafür interessieren und uns unterstützen. Glaubst du, dass Spitzensportler wie du, Nachwuchssportler 3. Weltmeistertitel für Jenny Wolf Bei der Eisschnelllauf-WM in Richmond/Kanada gewann die Berlinerin Jenny Wolf als erste Eisschnellläuferin zum dritten Mal in Serie den 500-Meter-Sprint bei Weltmeisterschaften. In einem dramatischen Finale riss Jenny mit 37,72 Sekunden in einem grandiosen zweiten Lauf den Sieg vor ihrer chinesischen Erzrivalin Beixing Wang noch aus dem Feuer. Herzlichen Glückwunsch! ihrer Sportarten unterstützen und motivieren können? Ja, dass denke ich schon. Ich bekomme es ja bei mir mit. In den Ferien trainieren wir mit den Nachwuchssportlern und diese sind oft sehr ehrfürchtig. Wenn ich mal hingehe und frage: „Was macht ihr denn gerade im Training?“, dann erzählen sie absolut begeistert über ihren Sport. Ich denke schon, dass man als Spitzensportlerin unterstützen und auch “Aha-Effekte“ hervorrufen kann. Dass man den Kindern vermittelt, dass man auch etwas tun muss, um gut zu werden und nicht „nur“ wegen des Spaßes zum Eisschnelllaufen geht. Es ist eben vor allem ein Stück harte Arbeit. Was kannst du jungen Sportlern mit auf den Weg geben, damit sie auch einmal so erfolgreich werden? Man muss sich wirklich auf ein Ziel festlegen. Zum Beispiel, dass man zu Olympia möchte. Man kann nicht sagen, dass man Spaß in der Schule haben will und nebenbei locker eine Sprache erlernt. Man hat viele Möglichkeiten. Aber man muss auch irgendwann mal sagen, ich kann nicht alles machen. Wenn ich alles mache, habe ich nicht die Möglichkeit, irgendwo absolute Spitze zu werden. Wenn ich mich auf den Sport konzentriere, hat dass manchmal seine Nachteile und man denkt, man könnte noch so viele andere Dinge tun. Ich denke, man muss einen Fokus haben und dann einfach seinen Weg gehen. Jenny, vielen Dank und weiterhin viel Erfolg! Seite Vereinsleben Nicht viel zu holen in Liga 1 Wie erwartet eine schwere erste Halbserie Die Begeisterung nach dem gelungenen Wiederaufstieg in die 1. Rugby-Bundesliga war sowohl bei den Spielern, als auch im ganzen Verein und bei den Fans des Rugby Klub 03 Berlin zu spüren. Nach einer langen Saisonvorbereitung, teils gelungenen Testspielen und mit zwei Neuverpflichtungen aus England ging es im Rahmen des Sommerfestes und dem 1. Bundesligaspieltag in die zweite Erstligasaison des RK 03 Berlin. Die Maßgabe, die Spielertrainer Christian Lill vor der Saison ausgegeben hatte, konnte wohl nicht über die eine oder andere Überraschung hinausgehen. So wollte man die großen Rugbyvereine aus dem Westen Deutschlands ärgern und vielleicht den einen oder anderen Punkt im Kampf gegen den Abstieg holen. Das neu geschaffene Punktesystem in der 1. Bun- desliga sorgt dabei in jedem Spiel für Spannung, da auch die unterlegene Mannschaft bei vier gelegten Versuchen oder einem engen Spielstand Bonuspunkte erhält. Die ersten beiden Saisonspiele gegen den Deutschen Meister SC 1880 Frankfurt, gespickt mit zahlreichen Profis aus Übersee, und dem Vize-Meister RG Heidelberg verliefen für viele überraschend positiv, doch leider ohne Punkterfolg. Vor allem das Derby gegen den Lokalrivalen Berliner Rugby Club mißlang und der RK03 kam mit 0-59 unter die Räder. Lediglich ein Sieg gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Hannover konnte verbucht werden und verschaffte den Berlinern ein kleines Polster auf den letzten Platz in der Tabelle. Für Coach Christian Lill geht es in der Rückrunde darum, den Teamzusammenhalt zu stärken und die zahlreichen Verletzten wieder zu integrieren. Mit einer traditionell starken Frühjahrssaison will der Rugby Klub 03 den Klassenerhalt in der 1. Rugbybundesliga schaffen und die Begeisterung im Stadion an der Buschallee weiter schüren. Der Start in die Rückrunde ist mit zwei knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Heidelberg gelungen. Jetzt soll im nächsten Heimspiel am 28.3., 15 Uhr, auch gepunktet werden. Weitere Infos unter www.rugbyklub03-berlin.de Lutz Joachim Veilchenladies souverän Es läuft rund bei TeBe. Vom Bundesligateam bis runter zu den Junioren reiht sich derzeit ein Erfolgserlebnis an das nächste. Mit zwei Siegen zum Rückrundenstart gegen Oldesloh und in Mellendorf konnte die Tabellenführung ausgebaut werden. Durch das 1:1 in Hamburg am 15.3. beträgt der Vorsprung im Aufstiegskampf jetzt neun Punkte. Am 22. und 29. März, jeweils 11 Uhr, können zu Hause weitere sechs Punkte für den Aufstieg in die 1. Bundesliga folgen. Bei den Heimspielen werden die Veilchenladies zukünftig noch besser umsorgt. Die Thermen an der Heerstraße laden die Mannschaft nach jedem Bundesligaspiel zum Entspannen in ihre Saunalandschaft ein. TeBe freut sich über diese Unterstützung und bedankt sich ganz herzlich bei den Thermen an der Heerstraße dafür. Seite Vereinsleben Tabellenführer Union auf Kurs 2. Liga Schwere Bedingungen hatte der 1. FC Union Berlin in der Vorbereitungsphase auf die Rückrunde der dritten Profiliga. Den Eisernen machten seit dem Trainingsauftakt am 2. Januar Schnee, Eis und nicht bespielbaren Plätze zu schaffen. Dennoch gelang es Trainer Uwe Neuhaus seine Truppe bestens auf die zweite Hälfte der Saison vorzubereiten. Wichtige Erfolge gab es zudem vor allem bei den auslaufenden Verträgen. Sportdirektor Christian Beeck konnte die Kontrakte mit Torsten Mattuschka, Christian Stuff und Daniel Göhlert (alle bis 2011), Jan Glinker (2011/Option bis 2012), Macchambes Younga-Mouhani (2010) und Steven Jahn (2010) allesamt verlängern. Und auch neue Gesichter konnte Beeck in der Winterpause an die Alte Försterei locken. Mit Kenan Sahin (Vertrag bis 2011) wechselte ein Bundesliga-erfahrener Stür- mer von Fortuna Düsseldorf zu Union, der für neuen Konkurrenzkampf im Sturm sorgt. Die Verpflichtung von Michael Parensen (bis 2011) wurde nach der Verletzung vom etatmäßigen Linksverteidiger Patrick Kohlmann notwendig. Parensen wechselte von der U23 des 1. FC Köln zu Union. Auch Mischa Welm wurde verpflichtet (zunächst bis Juni 2009). Der 25-jährige Defensiv-Allrounder stand bereits in der Jugend für Union auf dem Fußballplatz und fand nun den Weg aus Aalen zurück nach Köpenick. Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse im Februar ist der Rückrundenauftakt geglückt! Der 1. FC Union Berlin startete mit zwei Siegen in die Rückrunde der 3. Liga. Am ersten Spieltag siegten die Eisernen in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena mit 3:0 (0:0) bei der zweiten Vertretung des VfB Stuttgart. Drei Tore der Angreifer Karim Benyamina, Kenan Sahin und Shergo Biran sorgten dafür, dass Union an die Tabellenspitze stürmen konnte. Super Einstand also für Neu-Stürmer Sahin, der ein genauso starkes Punktspiel-Debüt für Union lieferte wie Michael Parensen auf der linken Seite. Die Austragung des zweiten Spiels im Friedrich-LudwigJahn-Sportpark stand lange auf der Kippe. Doch trotz matschigem und teilweise vereistem Bodens konnte das Match gegen die Kickers aus Offenbach stattfinden. Tabellenführer Union wollte seine Spitzenposition verteidigen – und schaffte dies mit einer kämpferisch starken Leistung. Den Siegtreffer zum 1:0-Endstand markierte Goalgetter Karim Benyamina, der damit bereits sein zwölftes Saisontor erzielen konnte. Mit beeindruckender Konstanz wurde auch in den folgenden Partien agiert. In Wuppertal genügte ein frühes Tor von Mac Younga-Mouhani zum 1:0 Auswärtssieg, gegen Dresden trafen Shergo Biran und Kenan Sahin und zuletzt gelang auch bei den enorm heimstarken Braunschweigern ein 2:0 Sieg durch die Tore von Hüzeyfe Dogan und erneut Shergo Biran. Damit hat Union nach fünf Spielen die optimale Ausbeute von 15 Punkten erreicht und führt mit nunmehr 6 Punkten Vorsprung die Tabelle vor dem SC Paderborn an. Jetzt gilt es, konzentriert weiterzu- arbeiten und nicht den Kopf zu verlieren: „Bisher hat die Mannschaft keinerlei Anzeichen von Selbstzufriedenheit gezeigt. Meine Hauptaufgabe besteht darin dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt. Hilfreich dabei ist, dass wir derzeit kaum verletzte Spieler haben und der Konkurrenzkampf in der Mannschaft groß ist. Kein Spieler hat Veranlassung dazu, sich im Training hängen zu lassen“, beschreibt UnionTrainer Uwe Neuhaus die derzeitige Situation. Für Union geht es nun in drei „englische Wochen“. Neben den Punktspielen in Burghausen und gegen Carl-Zeiss Jena (21. März 2009, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark), trifft Union im Viertelfinale des „Berliner Pilsner“-Pokals auf den BFC Preußen. Die Preußen siegten im Achtelfinal überraschend deutlich mit 3:0 gegen den Regionalligisten Türkiyemspor Berlin. Auch im Stadion An der Alten Försterei geht es weiter vorwärts. Die vielen freiwilligen Helfer haben die Arbeiten so weit vorangetrieben, dass mit einer Rückkehr in das Unioner „Wohnzimmer“ für Ende April durchaus zu rechnen ist. Voraussetzung dafür ist die Fertigstellung der Dachmontage durch die slowakische Firma Omnec, die inzwischen mit den Arbeiten begonnen hat. Fotos: Schmidt/Union Seite Vorgestellt SPORT Freak– der Teamsportausrüster für alle nsw24-Partnervereine Seit 1996 ist das Sportgeschäft SPORT Freak Anlaufpunkt für viele Vereine und Freizeitmannschaften aus Berlin und Umgebung. Während in den ersten Jahren noch viele Serviceleistungen außer Haus gegeben werden mussten, haben wir uns heute als Teamsportspezialist zu einem der führenden Vereinsdienstleister in Berlin und darüber hinaus entwickelt. Einerseits führen wir im Angebot die Produkte aller wichtigen Teamsport-Lieferanten, wie adidas, nike, erima, jako, masita, hummel, kempa, uhlsport, reusch, stanno, speedo etc., zum anderen ist SPORT Freak heute in der Lage, fast alle Serviceleistungen im eigenen Haus zu realisieren. Die Beflockung von Textilien aller Art, vom kompletten Trikotsatz bis zur Anfertigung von Einzelstücken für verschiedene Anlässe, der Druck mehrfarbiger Sponsoren- oder Firmenlogos, das Herstellen von Vereinsartikeln wie Wimpel, Caps, Schals, Aufkleber, Fantrikots etc., sind hier nur eine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten. Auch der Bereich der Pokale, Medaillen und Urkunden hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Für fast alle Bereiche stehen hier Ehrenpreise unterschiedlichster Art bereit, z.B. für Angler, Pokeroder Skatspieler, Fußballer oder Schwimmer, Bowlingspieler und Kartfahrer, Dartspieler oder Läuferfigur. Natürlich gibt es auch die klassische Oscarfigur oder einen „Herzpokal“ z.B. für den Valentinstag! Das Wichtigste dabei ist jedoch, dass wir mit unserer Gravurmaschine alle Pokale, Medaillen oder Embleme vor Ort gravieren können, bei Bedarf auch sofort im Expressdienst! Für besondere Anlässe fertigen wir auch Spezialgravuren z.B. von Feuerzeugen, Kugelschreibern, Firmen- und Namensschildern. Dieser gesamte Servicebereich wird nicht nur von unseren Sportvereinen in An- spruch genommen, sondern auch von vielen Firmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen genutzt. Von den jetzt schon fast 100 Sportvereinen von nsw24 arbeiten wir mit ca. 25 Vereinen intensiv zusammen. Allen an- deren Partnern im Netzwerk bieten wir eine Zusammenarbeit und unseren Service gern an, nicht nur den Sportvereinen sondern auch der wachsenden Zahl an Partnerfirmen. Für alle Mitglieder von nsw24 gibt es natürlich Sonderrabatt! Als ausgesprochener Team- sportspezialist können wir auch unsere guten Einkaufskonditionen unserer Lieferanten an unsere Kunden weitergeben. Das heißt, dass wir ständig Sonderangebote und Preishits im Programm haben. Besonders im Ballbereich, bei Trikotsätzen, Trainingsanzügen, TShirts, Taschen etc. können wir immer ein tolles Angebot unterbreiten. Unsere Fachkompetenz im Teamsportbereich unterstreicht u. a. auch das Warenangebot für Schiedsrichter und Torhüter, so z.B. komplettes Equipment für Schiris, von der Fox 40 über Schiribekleidung bis zur roten Karte aber auch eine Auswahl von über 40 verschiedenen Torwarthandschuhen( neben vielen Modellen von Torwarthosen und –trikots). Die Fußballspezialisten können u. a. aus über 60 verschiedenen Fußball- Schuhmodellen auswählen und der Handballfan findet bei uns garantiert seinen Handball in der richtigen Größe. Für den freizeitorientierten Sportler führen wir ein solides Sortiment an Laufschuhen und Laufbekleidung, neben Schwimmbekleidung auch ein umfangreiches Equipment wie Schwimmbrillen, -bretter und Badeschuhe und selbstverständlich ständig aktuelle Freizeit-, Fitness- und Sportbekleidung. Unser SPORT Freak Team begrüßt alle Sportfreunde und Partnerfirmen von nsw24 gern in unserem Geschäft direkt am S-Bahnhof Landsberger Allee und ist immer bemüht, freundlich, kompetent und zuverlässig Ihre Wünsche und Aufträge zu realisieren. Bitte daran denken – mit der nsw24-Sportcard gibt es bei uns tolle Rabatte! Seite Sportpolitik Fördermittelverteilung im Berliner Sport wieder an den Bedürfnissen der Vereinsbasis ausrichten Die Kernfrage für die Berliner Sportvereine lautet: Was kommt von den Sport-Fördermitteln an der Vereinsbasis tatsächlich noch an? Wie können die Gelder zielgerichteter gelenkt werden, um der Stagnation der Mitgliederzahlen im organisierten Sport zu begegnen? Für den PSB 24 muss festgestellt werden, dass das Verhältnis öffentlicher Zuschüs-se für Übungsleiter, Kinder- und Jugendtrainer sowie die hauptamtliche Verwal-tungskraft zum Beitragsaufkommen von 2003 bis 2008 - dies ist die sog. Förderquote - auf unter 4 v. H. gesunken ist. Beim Sportclub Siemensstadt sieht es noch schlech-ter aus, dort ist die Quote auf gut 2 v. H. zurückgegangen. einer Investition in Höhe von 300.000,- € für einen neuen LSB Internetauftritt. Ein Förderprogramm, das den Sportvereinen direkt zugute kommt, ist das Vereinsinvestitionsprogramm, das für alle Berliner Vereine lediglich mit 1,6 Mio € pro Jahr ausgestattet ist. Eine klägliche Summe, wenn es ein „Investitionsprogramm“ sein soll. Die Folge ist, dass es sich tatsächlich um ein Sanierungsprogramm vernachlässigter Sportanlagen handelt, von dem keinerlei Impulse für die Sportin- sports abgesunken ist. Dies stellt den Verantwortlichen in Politik und beim LSB wahrlich kein gutes Zeugnis aus. Die Förderpolitik der letzten Jahre hat offensichtlich die falschen Prioritäten gesetzt! Zu klären ist, warum Berliner Sportvereine im Vergleich zu anderen Großstädten so wenig Sportler betreuen. In anderen Städten ist der sog. Organisationsgrad deutlich größer (z.B. Hamburg). Ein Lösungsansatz liegt in der Veränderung der Sportstättensituation. Die vorhandenen, klassischen Sportstätten, in Diese Kriterien erfüllen vielfach nur Sportanlagen, die von den Vereinen eigenver-antwortlich betrieben werden. Dies ist auch eine Erklärung dafür, dass insbesondere in den Bundesländern, in denen Vereine die Anlagen selbst betreiben, ein wesentliche höherer Organisationsgrad feststellbar ist, als in Berlin (z.B. Hamburg, Baden Württemberg). Die „Verpflichtung“, den Vereinssport für alle Berlinerinnen und Berliner anzubieten, hat insbesondere einen sozialen Aspekt: Nicht jeder kann es sich leisten, auf die Angebote der kommerziellen Anbieter zurückzugreifen. Die „Schwächeren“ in unse-rer Gesellschaft - wie z.B. Kinder, Senioren, Behinderte, berufstätige Mütter etc.- wären ohne die Angebote der Sportvereine mit der Selbstorganisation ihres Sports zusätzlich finanziell belastet oder gar vom Sporttreiben ausgeschlossen. Das kann sich Berlin auch aus gesundheitspolitischen Gründen nicht „leisten“. Die derzeitige Ausrichtung der Fördermittel geht in Richtung Leistungssport und Verwaltung des Sports (LSB/Verbände), obwohl das Verhältnis von 90% für die Breitensportler zu 10% für Leistungssportler liegt. Als Beispiel mögen hier drei Zahlen des LSB-Etats aus 2007 (aktuellere Zahlen liegen noch nicht vor) dienen: Zuwendungen • für Übungsleiter und Kindertrainer an die Vereine 1.733.000,- €, • Trainer für den Leistungssport 2.169.162,- €, • Personalkosten LSB Verwaltung 2.241.000,- € Die soeben vom LSB gestrichene Übernahme der VBGUnfallversicherung für gewählte Ehrenamtsträger muss für alle Vereine ein Warnzeichen sein. Wieder einmal nach der Streichung des Programms „Fit für Freizeit“, der Betriebskostenzuschüsse für vereinseigene Anlagen oder die Reduzierung des Zuschusses für hauptamtliche Verwaltungskräfte, werden die, die die Sportler betreuen, als Erste beschnitten. Da-bei wären auch beim LSB Einsparpotentiale vorhanden: z.B. Prüfung des Aufwandes und des Angebots der Sportschule (die Akademie des Berliner Turnerbundes wendet pro Unterrichtseinheit bei oft identischen Inhalten und Dozenten rund 50% weniger auf als der LSB) oder die Frage der Notwendigkeit Zukunft anders aussehen, als die derzeit verfügbaren Anlagen: Zeitlich un-abhängig nutzbar, multifunktional, hell, sauber, freundlich. frastruktur oder die Berliner Wirtschaft ausgehen. Die Sportverhaltensstudie des Senats aus dem Jahre 2008 hat gezeigt, dass die Berliner in den letzten Jahren verstärkt unorganisiert oder bei kommerziellen Anbietern Sport treiben. Großer Verlierer war und ist der organisierte Sport in Berlin, was sich auch an der neuesten Studie des Hamburgischen Weltwirtschafts-Institut ablesen lässt, wonach Berlin auf den 13. von 15 Plätzen bei der Förderung des Breiten- der Regel öffentliche Hallen und Sportplätze, die gem. SPAN nach 16.00 Uhr genutzt werden können, sind kaum geeignet, die stetig wachsende Nachfrage nach Freizeit- und Gesundheitssport der Berliner Bürger zu befriedigen. Wenn auch der organisierte Sport von diesem Wachstum profitieren will und Zielgruppen speziell ansprechen will, die bisher im Sport unterrepräsentiert sind: Frauen und Mädchen, Senioren und Kinder im Vorschulalter usw. müssen die Sportstätten der Die Berliner Mehrspartenvereine bekennen sich ausdrücklich zur Förderung des Leistungssports. Erfolge im PSB 24, wie der Bronzemedaillengewinn des Kanuten Norman Bröckl in Peking oder der zweite Gewinn der Deutschen Meisterschaft im American Football der Damen in Folge wären ohne eine solidarische Unterstützung der Breitensportler im Verein nicht möglich gewesen. Eine Vernachlässigung des Breiten,- Freizeit- und Gesundheitssports in den Vereinen hemmt die Entwicklung des Wettkampf- und Leistungssports. Ein Wegbrechen dieses vereinsinternen „Sponsorings“ kann durch öffentliche Zuwendungen nicht ausgeglichen werden. Abgesehen davon, wo sollen die Leistungssportler herkommen, wenn nicht ein großes Fundament von Sportlern als „Talentquelle“ zur Verfügung steht. Aus den drei Themenbereichen ergeben sich aus der Sicht der Mehrspartenvereine folgende Forderungen: 1. Der Berliner Senat wird eindringlich gebeten, seine Gesamtverantwortung insbesondere seine Lenkungsfunktion bei der Fördermittelvergabe wieder wahrzunehmen und zukünftig an den tatsächlichen Sportaktivitäten der Berlinerinnen und Berliner (ca. 90% Breiten- u. ca. 10% Leistungssport) auszurichten. Dies kann nicht länger der gern zitierten „Autonomie des Sports“ überlassen werden, weil die Vereine, die die Basisarbeit machen, von den Meinungsbildungsprozessen des organisierten Sports ausgeschlossen sind (Vereine sind nicht Mitglied im LSB, wo die Mittel verteilt werden!). Die Förderung der aktiven Sportausübung muss Vorrang vor der Förderung der „Verwaltung des Sports“ haben. Die Förderprogramme sind auf deren Verwaltungsaufwand hin kritisch zu untersuchen, um der kostenintensiven Bürokratie zu begegnen. 2. Der Senat wird gebeten, die Prioritäten beim Vereinsinvestitionsprogramm zugunsten der Schaffung zeitgemäßer Sportanlagen zu verändern und finanziell deutlich aufzustocken. 3. Der Senat wird gebeten, für innovative Vereinsprojekte im Freizeit- und Gesundheitssport ein Sonderprogramm aufzulegen, um den Vereinen weiterhin die Möglichkeit zu geben, Sport für alle zu moderaten Beiträgen anzubieten. (Beispiel: Niedrigenergieschwimmbad auf vereinseigenem Gelände des PSB 24 für den Aquasport) Klaus Eichstädt Präsident PSB 24 Seite 10 Vereinsleben German Juniors sehr erfolgreich Franziska Burkert & Carla Nelte beste Deutsche Mit der Premiere der German Juniors in Berlin zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden. Gut 1.000 Zuschauer verfolgten vom 5.-8. März im Sportforum Hohenschönhausen die insgesamt 281 Spiele der Nachwuchs-Weltelite aus 27 Ländern. Franziska Burkert (SV Berliner Brauereien & Carla Nelte SG EBT) kamen als beste Deutsche bis ins Halbfinale „Das Turnier bot vier Tage hochklassiges, spannendes Badminton. Wir sind stolz darauf, die Jugendelite der Welt für eine Woche in Berlin zu Gast gehabt zu haben“, erklärte für den Ausrichter SG EBT Berlin, Manfred Kehrberg. Auch der Vizepräsident Leistungssport des DBV Dietrich Heppner war voll des Lobes. „Ein perfekt organisiertes und stimmungsvolles Turnier mit Top-Sport. Es fehlten eigentlich nur die Chinesen. Aber die haben schon jetzt für 2010 zugesagt“, sagte Heppner. Nach der gelungenen Premiere der „German Juniors“ in Berlin in diesem Jahr wird das Turnier auch 2010 wieder in der deutsche Hauptstadt stattfinden. Noch einmal Manfred Kehrberg „Wir freuen uns schon auf das Turnier 2010. Fast alle Teams haben ihre Teilnahme schon jetzt zugesagt. Ein Ziel wird es sein, die Anzahl der teilnehmenden Nationen noch weiter auszubauen. Schon jetzt ein herzliches Willkommen 2010 in Berlin. SC Eintracht Berlin Gastgeber für über 600 Kinder und Jugendliche Die Abteilung Handball des SC Eintracht Berlin e.V. organisierte für 54 Mannschaften (Jungen und Mädchen) in den Altersklassen Minis (GJugend) bis zur Männlichen Jugend B das 5. HandballNeujahrsturnier. Über 600 spielbegeisterte Kinder und Jugendliche aus Berlin und Brandenburg trafen sich in Marzahn. Auf Grund der komplizierten Hallensituation gelang es uns gemeinsam mit anderen Vereinen, über eine außerordentliche Sportstättenvergabekommission die entsprechenden Großsporthallen zu binden. Dafür danken wir dem Bezirksamt für die Unterstüt- 10 Jahre Nachwuchsentwicklung beim FSV Berolina Stralau 1901 e.V. Seit 1999 und auch schon davor war und ist Berolina ein Beispiel für den Aufbau und die Zusammenstellung von Kleinfeldmannschaften. Durch gute Patenschaftsarbeit mit Schulen (Herr Skiba und Herr Jungclaus) konnten immer starke Mannschaften für die Stralauer an den Start gehen. Das spiegelte und spiegelt sich auch heute in vielen Erfolgen (Staffelsiege, Hallenmeisterschaften und Erfolge bei internationalen Turnieren) wider. Einen Eindruck vermitteln die Pokale in unserer Geschäftsstelle. Viele Trainer und Betreuer bieten den Youngstern, mit Unterstützung der Eltern, ein harmonisches und soziales Umfeld. Bei Berolina herrscht ein sehr enges Verhältnis zwischen Trainer, Übungsleitern und dem Elternhaus. Ein wunderbares Beispiel für diese Zusammenarbeit ist der Jahrgang 1988. Gemeinsam mit ihrem Trainer schafften sie den langen und steinigen Weg von den Minikickern bis zur A -Jugend. Durch lange Zusammenarbeit in allen Altersklassen wurde der Trainer eine starke Bezugsperson. Heute noch bestimmt der Kader des 88er Jahrgangs das Niveau unseres Herrenbereiches. In der Serie 2008/2009 spielen wir mit 15 Nachwuchsmannschaften auf mittlerem bzw. gutem Niveau im Berliner Maßstab mit. Vier Kleinfeldmannschaften belegen z. Zt. den ersten Platz in der Tabelle. Auf zwei Minikicker, vier FJunioren, drei E-Junioren und 3 D-Junioren-Mannschaften kann der Verein stolz sein. Hier wird besonders auf Jahrgangsentwicklung gesetzt, um einen gesunden Unterbau für die Großfeldmannschaften zu entwickeln. Leider wandern einige kleine Kicker viel zu früh in so genannte „ Bessere Vereine“ ab. Als Folge ergeben sich Probleme bei unseren Großfeldmannschaften der C- bis A-Junioren, wo auch immer wieder Fragen der Leistungseinstellung auf der Tagesordnung stehen. Wir sind als Nachwuchsabteilung überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, weil wir viele Kinder und Jugendliche von der Straße holen und ihnen bei uns ein „zweites zu Hause“ anbieten. Sport Frei Bernd Pohl zung und die entsprechenden Genehmigungen. Als besonderer Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2009 “ 30 Jahre Marzahn- Hellersdorf“ über- nahmen die Bezirksbürgermeisterin, Frau Dagmar Pohle und der Stadtrat für Schule, Sport und Finanzen, Herr Komoß, Siegerehrungen. Turniersiege in den einzelnen Altersklassen errangen SC Eintracht Berlin (2), AC Berlin (2), Reinickendorfer Füchse, TSV Rudow, OSG Fredersdorf und OSC SchönebergFriedenau. Ein großes Dankeschön gilt all jenen flexiblen Turnierleitern in den einzelnen Sporthallen, (U. Klein, K. Vendt, U. Grässer, M. Schuffenhauer, B. Tobeck), den Schiedsrichtern,Trainern und aktiven Eltern, die sich für das erfolgreiche Turnier engagiert haben. Dieses gemeinsame Handballerlebnis spornt uns alle an, auch nach dem Jahreswechsel im Jahr 2010, das „6. Handball- Neujahrsturnier“ in unserem attraktiven Bezirk Marzahn-Hellersdorf erfolgreich stattfinden zu lassen. Lutz Haasler, Abt. Handball Seite 11 Partner Gesundheit Erster Klasse Seit dem 1. Januar 2009 gilt für alle gesetzlich Versicherten ein einheitlicher Beitragssatz. Je nach finanzieller Situation der einzelnen Krankenkassen kann ein Zusatzbeitrag oder eine Beitragsrückgewähr erfolgen. Das bedeutet für Sie, Ihre Entscheidung für eine Krankenkasse wird künftig stark vom Service- und Leistungsangebot abhängen. Die Zufriedenheit unserer Versicherten ist das wichtigste Anliegen der GEK. Deshalb möchten wir Sie fragen, ob Sie in Zukunft von den vorbildlichen Leistungen und dem freundlichen Service Ihrer GEK profitieren möchten? Es gibt gute Gründe, die für die GEK sprechen: GEK Plus-Pakete für jede Lebensphase Jeder Lebensabschnitt wirft neue Gesundheitsfragen auf. Die GEK ist mit den auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten GEK Plus-Pakten immer an Ihrer Seite. Der Hausarzt als Partner in Sachen Gesundheit: Das GEK Hausarzt-Programm Die GEK hält Kurs auf hohem Niveau. Sie bietet ihren Versicherten auch weiterhin mit dem GEK Hausarzt-Programm Gesundheit Erster Klasse. Der Hausarzt begleitet Sie durch die gesamte medizinische Versorgung. Somit werden unnötige Doppeluntersuchungen und damit verbundene Belastungen vermieden. Und als zusätzliche Leistung entfällt für unsere eingeschriebenen Versicherten die Praxisgebühr. So sparen Sie bis zu 40 Euro im Jahr. Mehr Sicherheit für Familien: Das GEK Kinder- und Jugend-Programm So wachsen Ihre Kinder gesund auf. Das Programm umfasst verkürzte Wartezeiten, eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung sowie spezielle Präventionsangebote für Kinder. Mit dem GEK Kinder- und JugendProgramm profitieren Sie von mehr Service und Qualität in der Beratung. Zusätzlich gibt es neue Früherkennungsuntersuchungen im Rahmen des Kinder- und Jugend-Programms: GEK KindergartenCheck-Plus (Zusatzleistung zur U7a) für Kinder im Alter von 33 bis 35 Monaten, GEK Grundschul-Check U10 für Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren, GEK Schüler-Check U11 für Kinder im Alter von 9-10 Jahren, GEK JugendCheck für Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren Aufgeschlossen für Alternativen Die GEK fördert Heilmethoden wie z.B. Homöopathie, anthroposophische Medizin und Akupunktur. Der GEK Haut-Check - Vorsorge grundsätzlich schon ab dem Alter von 20 Jahren Gesetzlich Versicherte ab dem Alter von 35 haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung. GEK Versicherte genießen noch mehr Leistung: Den kostenfreien Haut-Check können Sie bei der GEK grundsätzlich ab dem Alter von 20 jedes Jahr einmal machen. Er umfasst die Anamnese und eine körperliche Untersuchung der Haut, gegebenenfalls mit Auflichtmikroskop. Beinhaltet ist außerdem eine Beratung, in der Sie der Arzt über Ihr individuelles Risikoprofil und die Vermeidung von gesundheitsschädigendem Verhalten aufklärt. Rundum gut versorgt mit den GEK Zusatz-Tarifen In Kooperation mit der Debeka bietet Ihnen die GEK einen über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehenden zusätzlichen Versicherungsschutz. Dazu gehören zum Beispiel Heilpraktikerbehandlung, Zahnersatz, Zuschüsse zu Brillen und Kontaktlinsen und vieles mehr. Zeit sparen mit dem GEK Wartezeitenmanagement Kurzfristige Arzttermine sind manchmal schwierig zu bekommen. Deshalb hilft Ihnen die GEK, möglichst schnell einen geeigneten Termin zu vereinbaren. Ihre Ansprechpartner vor Ort Sprechstunde rund um die Uhr: Der GEK Teledoktor Ein Ärzteteam mit Spezialisten, einschließlich Zahnmedizinern, ist telefonisch jeden Tag 24 Stunden für Sie da auch aus dem Ausland. GEK Treptow Elsenstr. 030/ 5360740 berlin-treptow@gek.de Vater Staat fördert Berufsanfänger Riester für Berufsanfänger - DWS RiesterRente Premium Für viele tausend Jugendliche geht es in die heiße Phase. Im Mai stehen für die meisten die Abschlussprüfungen an, und dann beginnt für viele die Suche nach einem Ausbildungsplatz. DWS RiesterRente Premium ist die richtige Wahl für alle, die auf eine innovative Produktlösung setzen – egal wie alt sie sind, welchen Familienstand Sie haben und wie viel Sie verdienen. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, direkt von staatlichen Förderungen zu profitieren. Für viele tausend Jugendliche beginnt in diesem Jahr ein neuer Lebensabschnitt. Sie beginnen mit einer Berufsausbildung. Nun stehen Ihnen auch staatliche Förderungen zu. Diese bekommen Sie unter anderem über ein Riestersparprogramm. Neben der persönlichen Zulage von 154 € erhält der Berufsanfänger seit letztem Jahr eine einmalige Förderung in Höhe von 200 €. Focus Money hat getestet: DWS RiesterRente Premium Höchste Riester-Rente In den Kriterien „Textverständlichkeit und Klarheit, Produkttransparenz und Qualität“ erhält die DWS RiesterRente Premium die höchste Auszeichnung. Verschenken Sie kein Geld! Wir zeigen Ihnen gern die Möglichkeiten, eine optimale Förderung zu erhalten. Doris Gerl Markgrafenstr.12-14 10969 Berlin Tel :75639737 Dies sind nur einige Gründe, um sich für die GEK zu entscheiden. Lassen Sie sich von uns persönlich beraten oder informieren Sie sich im Internet unter www.gek.de. GEK Hohenschönhausen Weißenseer Weg 37, 13055 Berlin, 030 / 9787010 berlin-hohenschönhausen@ gek.de Seite 12 Alle Vereine a 1. 1. FC Union Berlin e.V. www.fc-union-berlin.de 8. Berlin Brandenburger Sportclub e.V. www.berlin-bsc.de 15. BSG Wasser 75 www.bsg-wasser75.de 2. 1. Squashverein Pankow e.V. www.fitness-galerie-karow.de 9. Berlin-Brandenburger Schützenkameraden www.bb-schuetzenkameraden.de 16. BSV Eintracht Mahlsdorf www.bsv-eintracht-mahlsdorf.de 3. 1. VFL Fortuna Marzahn www.vfl-fortuna-marzahn.de 10. Berliner Sommerbiathlonverein 1991 e.V. www.sommerbiathlon-berlin.de 17. DLRG Kreisverband Oder-Spree e.V. www.oder-spree-dlrg.de 4. American Bowl Angels Tel.: (030) 993 09 5 11. Berliner Sport-Verein 1892 e.V. (Abt. Fußball) www.bsv92.de 18. Eisbären Juniors Berlin e.V. www.eisbaerenjuniors.de 5. Asahi Dojo e.V. www.asahi-dojo.com 12. Berliner Wasserratten gegr. 1889 e.V. www.berliner-wasserratten.de 19. Eiserner V.I.R.U.S. e.V. www.eiserner-virus.de 6. Athletik-Club Berlin www.athletik-club-berlin.de 13. Berlin-Marzahner TSC e.V. www.marzahner-tsc.de 20. FC Karame 78 www.karame.de 7. Bahnengolf-Sportclub Wuhletal www.bgsc-wuhletal.de 14. Blau-Silber Berlin Tanzsportclub e.V. www.blau-silber-berlin.de 78 21. 7 11 Förderverein nsw24 Tel.: (030) 549 85 337 80 Reinickendorf Pankow Lichtenberg Mitte Spandau FriedrichshainKreuzberg CharlottenburgWilmersdorf SteglitzZehlendorf 78 TempelhofSchöneberg 82 Neukölln 81 79 Marza Helle dor T K Seite 13 auf einen Blick 22. Frauenfußball-Club Berlin 2004 www.ffc-berlin.de 29. Handball-Verband Brandenburg www.hvbrandenburg.de 59. SG Schulzendorf 1931 e.V. www.sg-schulzendorf.de 23. Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V. www.fddh.de 30. Hellersdorfer FC www.hellersdorfer-fc.de 60. SG Schwanebeck 98 www.sgschwanebeck98.de 24. FSV Berolina Stralau 1901 www.berolina-stralau.de 31. HSV Rot-Weiß www.hsvrotweiss.de 61. 25. FSV Blau-Weiß Mahlsdorf- Waldesruh www.fsv-bw.de 32. HV Grün-Weiß Werder www.handball-werder.de 62. 26. FV Rot-Weiß’ 90 Hellersdorf www.rwh90.de 33. Kampfsportschule Satori Marzahn e.V. www.satori-marzahn.de 63. SV Bau-Union Berlin www.sv-bau-union-berlin.de 27. Greifswalder SV 04 www.greifswaldersv04.de 34. LC Stolpertruppe Berlin e.V. www.stolpertruppe.de 64. SV Berliner Brauereien e.V. www.svbb-badminton2.de 28. Handball-Verband Berlin www.hvberlin-online.de 35. Marzahner Volleyball-Club e.V. www.marzahner-vc.de 65. SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf www.blau-weiß-hohen-neuendorf.de 36. Olympischer Sportclub Berlin www.osc-berlin.de 66. SV Blau-Weiß Ladeburg www.ladeburg.de 67. SV BVG 49 www.spreebirds.de 68. SV Karow 96 www.sv-karow-96.de 69. SV Lichtenberg 47 www.lichtenberg47.de ß Greifswald 37. ahnersrf 52 TreptowKöpenick 81 Paralympischer Sport Club Berlin e.V. Skatverband Berlin Brandenburger Landesverband1 im DSkV e.V. www.dskv.de SSV Köpenick-Oberspree www.ssv-kob.de 38. PBC Pool Sharks Tel.: (033763) 21531 39. Pro Sport Berlin 24 www.pro-sport-berlin24.de 40. PSV Olympia Berlin e.V. Adlershofer Füchse Abt. Schiessen www.adlershoferfuechse.de 70. SV Luftfahrt Ringen e.V. www.luftfahrt-ringen.de 41. Ray’s DC Berlin e.V. www.rays-dc-berlin.de 71. SV Sparta Lichtenberg 1911 www.sv-sparta.de 42. Rugby Klub 03 Berlin www.rugbyklub03-berlin.de 72. Tennis Borussia Berlin www.tebe-ladys.de 43. Sabaki Fighter Berlin e.V. www.sabaki-fighter-berlin.de 73. Tennisclub Waltersdorf’ 99 e.V. www.tcwalterdorf.de 44. Schützengilde 1418 zu Bernau e.V. www.schuetzengilde1418.de 45. SC Eichwalde 2000 e.V. www.eichwalde2000.de 75. 46. SC Lotos Berlin e.V. www.sclotos-berlin.de 76. TSV Eiche Köpenick www.eiche-koepenick.de 47. Schießleistungsgruppe Wuhletal Tel.: (030) 516 57 350 77. TSV Marzahner Füchse Tel.: (030) 543 76 869 48. Seniorentanzkreis Fröbelstraße Tel.: (030) 425 16 06 78. TSV Rudow Abteilung Volleyball www.tsvrudow.de 79 49. SFC Friedrichshain www.sfcfriedrichshain.de 79. Ultraleichtfliegerclub „Märkische Schweiz“ www.ul-fliegerclub.de 65 50. SG Blankenburg Tel.: (030) 474 24 43 80. VFB Berlin Friedrichshain 1911 www.vfb-berlin.de 51. SG Blau-Weiß Buch e.V. www.blau-weiss-buch.de 81. VFB Einheit zu Pankow www.vfb-einheit-zu-pankow.de 52. SG Blau-Weiß Friedrichshain e.V. Tel.: (030) 675 181 77 82. VFB Fortuna Biesdorf 05 www.vfb-fortuna-biesdorf.de 53. SG Blau-Weiß Hohenschönhausen www.bhw-berlin.de 54. SG Einheit Zepernick www.einheit-zepernick.de 55. 56. 57. 58. SG Empor Brandenburger Tor 1952 e.V. www.sg-ebt.de SG Empor Hohenschönhausen www.empor-hohenschoenhausen.de SG Rot-Weiß Neuenhagen e.V. www.sg-rot-weiss-neuenhagen.de SG Schöneberg Berlin e.V. (Abt. Wasserball) www.wasserball-in-schoeneberg.de 27 80 82 74. Traditionsverein Hauptmann von Cöpenick • www.traditionsvereinhauptmann-von-köpenick.de TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf www.tsg-fredersdorf-vogelsdorf.de 50 Seite 14 Wirtschaft und Sport Erfolgreiche Bilanz für 2008 Dezember-Businesstreff im Hotel Kolumbus Der letzte Businesstreff des Jahres 2008 fand am 11. Dezember im Hotel Kolumbus statt. Gastgeber Ralf Tetzlaff, Sales Manager Sport des für sein großes Engagement im Sport bekannten Hotels, begrüßte die Teilnehmer herzlich und blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Auch für das Netzwerk Sportdurch Wirtschaftsförderung konnte, u. a. mit 25 neuen Mitgliedsfirmen und vielen neuen Geschäftsverbindungen zwischen Netzwerkunternehmen, eine sehr positive Bilanz für 2008 gezogen werden. Esther Liebe vom Premiumpartner Gmünder ErsatzKasse bedankte sich beim nsw24-Team und allen Netzwerkmitgliedern für die erfolgreiche Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und informierte die Anwesenden, vertreten. „Neben Neu- und Gebrauchtwagen bieten wir als Mehrmarken-Systemwerkstatt 1a Autoservice für alle Fabrikate und legen besonderen Wert auf perfekten Service für unsere Kunden. Dem Netzwerk sind wir aber vor allem auch deshalb beige- dass die GEK ihre Premiumpartnerschaft um ein weiteres Jahr verlängern wird. Mit großem Interesse verfolgten die durch Terminhäufungen in der Vorweihnachtszeit diesmal nur rund 30 Teilnehmer vor allem die treten, weil uns die Förderung des Nachwuchssports sehr am Herzen liegt.“, betonte Geschäftsführer Jürgen Harm, der mit seinem Verkaufsberater Heiko Bonsa zum ersten Mal an einem nsw24-Businesstreff teilnahm. Kurzvorstellungen neuer Mitgliedsfirmen im Netzwerk. An drei Standorten, mit Stammhaus in der Lichtenberger Siegfriedstraße sowie Filialen in Berlin-Weißensee und Bernau, ist z. B. der SkodaSpezialist Auto(h)aus Europa Plätze wurden knapp 50 Teilnehmer beim Januar-Businesstreff Im gemütlichen Ambiente des Restaurant Bauernlümmel in der Frankfurter Allee wurden beim Businesstreff am 29. Januar die Plätze knapp und es hieß Zusammenrücken. Im Netzwerk noch stärker „zusammen zu rücken“ und die vielfältigen Möglichkeiten zum gegenseitigen geschäftlichen Vorteil sowie auch zur Förderung unserer Sportvereine noch besser auszuschöpfen zog sich dann auch wie ein roter Faden durch die Diskussionen an diesem Abend. Die Anwesenheit von 50 Vertretern aus nsw24-Mitgliedsfirmen und –vereinen zur ersten Veranstaltung im neuen Jahr unterstrich einmal mehr die weiter gewachsene Attraktivität der monatlichen Kontaktund Informationstreffen. Zum anderen bieten Netzwerke ja gerade in wirtschaftlich eher komplizierten Zeiten gute Chancen, neue Kontakte bzw. Geschäfte anzubahnen und damit evtl. wirtschaftlichen Turbulenzen zu begegnen. So nutzten auch fast alle Anwesenden die wie immer einleitende Vorstellungsrunde zur Kurzpräsentation sowie zur Information über aktuelle Angebote und Events. Premiumpartner Gmünder ErsatzKasse, u. a. mit Geschäftsführer Thorsten Helmchen präsent, informierte über die zur weiteren Erhöhung die Vertreter der GEK wieder gefragte Gesprächspartner u. a. der diesmal 11 anwesenden Sportvereine, um über bestehende wie neue Kooperationen zum gegenseitigen Vorteil zu diskutieren. Uwe Kretzschmar und Peter Nitsch vom nsw24-Sportausrüster Sport Freak freuten sich ebenfalls über die zahlreichen Vereinskontakte und informierten über die in ihrem Geschäft in der Landsberger Allee geplante Informationsecke zu nsw24, die ganz sicher für alle Netzwerkmitglieder zum Vorteil sein wird. der Servicequalität geplante Eröffnung der fünften Berliner Betreuungsstelle in Adlershof. Auch an diesem Abend waren Diskussion bis Mitternacht Businesstreff im Landhaus Marzahn Fast bis Mitternacht diskutierten einige Teilnehmer des monatlichen nsw24-Businesstreffs am 26.02. im Landhaus Marzahn. Die gemütliche Lokalität, die allen Inhabern der nsw24-Sportcard 10% Rabatt auf Speisen und Getränke gewährt, war am 26.2. Gastgeber eines erneut sehr interessanten Treffens zwischen Sport und Wirtschaft. Wiederum wechselte nicht nur eine Vielzahl von Visitenkarten den Besitzer, sondern wurden auch zahlreiche neue Geschäfts- und Kooperationsideen besprochen. So sprachen z. B. Oliver Ziechmann und Sabine Schütz von „Jacob Böhme“ mit Bernhard Liebich vom LC Stolpertruppe über eine mögliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Laufanalyse. Olaf Ruppe, Geschäftsführer der Jouis Nour GmbH, diskutierte mit Doris Gerl und Elisabeth Hartleb von der Delta Lloyd die Übernahme von Cateringaufträgen für diverse Schulungsveranstaltungen des nsw24-Premiumpartners. Werbespezialistin Andrea Pfeiffer und Angela SchreierBuhl von der Berliner Wassersport und Service GmbH tauschten Ideen zu Werbemitteln in Vorbereitung der Saison aus. Manfred Kolbe, erfolgreich im Forderungsmanagement, stellte dem erstmals am Businesstreff teilnehmenden Thomas Kühn, Vorsitzender SFC Friedrichshain, Hilfe bei der Problematik austehender Mitgliedsbeiträge in Aussicht. Uwe Kretzschmar und Peter Nitsch vom Sportausrüster Sport Freak informierten nsw24-Geschäftsführer Joachim Wunder brandaktuell über das am Vormittag geäußerte Interesse von „Nike“ über eine evtl. Zusammenarbeit mit dem Netzwerk. Gesprächsgegenstand war außerdem die geplante attraktive Werbewand für nsw24 im Geschäft von Sport Freak, die das Netzwerk und seine Mitglieder noch besser bekannt machen soll. Ingrid Noack, erst seit letztem Dezember bei nsw24, konnte bereits über den ersten Auftrag vom Olympischen Sportclub berichten. Fazit: Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil und konkrete Geschäftsanbahnung im Netzwerk sind auf einem guten Weg. Seite 15 nsw24 Promis nsw24-Promiauswahl schlägt Cottbus (Ü35). Uli Schulze legte als überragender Torhüter die Grundlage für einen vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallenen 8:4 Sieg unserer Prominentenauswahl. Weiter spielten für die nsw24 Mannschaft Siersleben, Lieberam, Jarmuskiewicz, Krause, Brillat, Wunderlich, Duckert und als Lenker und Denker der Mannschaft Wolfgang „Paule“ Seguin, dem man außer den ergrauten Haaren sein Alter von 63 Jahren mal wieder Auf der Agenda des 16. Hallenfußballfestivals vom 16.01. - 18.01.2009 in der Lausitz - Arena Cottbus standen in diesem Jahr fünf Turniere und zwei Einladungsspiele. Es nahmen 46 Mannschaften mit nahezu 500 Aktiven teil. Die Spiele an diesen drei Tagen verfolgten nahezu ca. 1200 Zuschauer. Eines der beiden Einladungsspiele bestritt die Prominentenauswahl von nsw24 gegen den FC Energie Cottbus Skat Manfred Zapf Prominentenauswahl von nsw24 für Nachwuchsförderung Das 7.Skatturnier des MHWK und nsw24 fand diesmal im Restaurant „Zum Strohhut“ in der Marzahner Chaussee 85 statt. Sieger und damit Gewinner des Wanderpokals wurde Kai Manazon. Die Plätze zwei und drei belegten Günter Wanser und Erhardt Otto. Sie und auch die meisten anderen Skatspieler konnten sich abermals über attraktive Geld- und Sachpreise freuen, wofür den Sponsoren MHWK, GEK, den Restaurants „Bauernlümmel“ und „Zum Strohhut“ zu danken ist. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass dem nicht anmerkte. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Andreas Pfütsch, der die Fäden seitens der Organisatoren (SG Aufbau Briesen) fest in der Hand hatte. Übrigens: Die Einladung für die 17. Auflage des Hallenfußballfestivals vom 15. - 17.01. 2010 wurde unsererseits wohlwollend registriert. im Juni 2009 zu zwei 90-jährigen Vereinsjubiläen Athletik-Club Berlin e.V. vor einigen Tagen eine Spende von 302 EURO aus den Überschüssen der Skatturniere im Jahr 2008 übergeben werden konnte. Schon jetzt sollten sich alle Skatfreunde den 04. Juni vormerken, an dem das 8. Skatturnier des MHWK und nsw24 im Hotel Kolumbus stattfinden wird. Wir würden uns wieder über eine zahlreiche Teilnahme freuen, denn schließlich wollen wir auch in diesem Jahr wieder mit einer nennenswerten Spende den Nachwuchssport unterstützen. Am 06.Juni 2009 folgt die Promiauswahl von nsw24 einer Einladung des Traditionsvereins FSV Brieske-Senftenberg und am 12.Juni ist sie in Sachsen/Anhalt beim SV Hohenmölsen zu Gast, wo über vier Tage das 90-jährige Vereinsjubiläum gebührend gefeiert werden soll. Schon lange laufen die Vorbereitungen unter Leitung von Wolfgang Zech, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und Vizepräsident vom SV Hohenmölsen. Am 12.06.09 wird u. a. ab 17.00 Uhr eine Autogrammstunde mit Peter Ducke, Jürgen Sparwasser und Manfred Zapf stattfinden, die außerdem ihre Biografien präsentieren werden. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr gegen eine Kreisauswahl aus Hohenmölsen. Neben den drei o.g. Fußballgrößen werden aber auch solch bekannte ehemaligen Spieler wie Dirk Stahmann, Bernd Bransch, Wolfgang Seguin, Rüdiger Schnuphase, Axel Tyll, Jürgen Pommerenke, Henning Frenzel, Damian Halata u. a. anwesend sein. Die ehemaligen Spieler haben über 500x das Trikot der Nationalmannschaft getragen und mit ihren Vereinen mehr als 5000 Spiele in der höchsten Spielklasse der DDR bestritten. Das Durchschnittsalter dieser Mannschaft wird zwischen 55 und 56 liegen. Fußballschule Jürgen Pommerenke vom 10.-14. 08.2009 in Angermünde Die Berufsfachschule des Angermünder Bildungswerkes e.V. und nsw24 präsentieren vom 10.08.-14.08.2009 die Jürgen Pommerenke Fußballschule. Diese Fußball - Ferienschule ist schon seit 2002 für alle fußballinteressierten Mädchen und Jungen im Alter von 6 - 14 Jahren ein fester Bestandteil der Feriengestaltung. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, egal ob Torwart oder Feldspieler, auf hohem Niveau und unter Anleitung von qualifizierten Fußballtrainern und ehemaligen Nationalspielern zu trainieren, Spaß zu haben und neue Freunde zu treffen. Diesmal sind die mehrfachen Nationalspieler vom einzigen Europapokalgewinner der ehemaligen DDR, dem 1.FC Magdeburg, Jürgen Pommerenke, Ulrich Schulze und Manfred Zapf als Trainer zugegen. Das Camp kann als Tagescamp (ohne Übernachtung) für 150,- EURO oder als Vollcamp (mit Übernachtung) für 250,- EURO gebucht werden. Es sind alle Kinder, auch die, die noch in keinem Verein spielen, herzlich willkommen. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Jürgen Pommerenke Folgende Leistungen werden geboten : - 2 Trainingseinh./Tag, Spaß und Erfolg sind vorprogrammiert -Talentförderung/-sichtung, Torwarttraining - erstklassige Trainingsbedingungen, erstklassige Verpflegung, ausgezeichnete Unterkünfte sowie ein umfangreiches Freizeitangebot für ein tolles Ferienerlebnis - Erfrischungsgetränke - Abnahme DFB-Technik Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze - Bus-Shuttle von der Unterkunft zum Sportplatz und zurück - jeder Teilnehmer erhält ein Trikot mit Hose kostenlos Weitere Infos und Anmeldung Angermünder Bildungswerk e.V. Puschkinallee 12 16278 Angermünde Tel: 03331/260540 Fax 03331/260577 E-Mail:sekretariat@abw-ang.de, www.abw-ang.de oder nsw24 GmbH Allee d. Kosmonauten32/Haus 3, 12681 Berlin Tel: 030/54985252 Fax 030/54985552 E-Mail: info@nsw24.de www.nsw24.de Seite 16 Vereinsleben Der SFC Berlin Friedrichshain e.V. stellt sich vor Wir haben in unserem Verein acht Herren- und fünf Jugendmannschaften mit ca. 400 Mitgliedern. Die 1. Herren-Mannschaft ist in den letzten 3 Jahren dreimal aufgestiegen und spielt gegenwärtig in der Bezirksliga. neuen Trainer Marco Lipka trainiert, der vom SV Empor zu uns gewechselt hat. Auch unsere D-Junioren spielen in der Bezirksliga. Im Jahr 2010 feiern wir 30 Jahre SFC Friedrichshain. Hallo Sportfreunde, Wir – der SFC Friedrichshain e. V. – suchen ab sofort Trainer im Jugendbereich, auch ohne Lizenz, die schon im Jugendbereich tätig waren. Traut Euch ! Des weiteren suchen wir für die Saison 2009/2010 Spieler der Jahrgänge Die 2. Herren-Mannschaft ist in der Saison 2007/2008 in die Kreisliga B aufgestiegen und spielt in dieser Saison um den Aufstieg in die Kreisliga A mit. Beide Trainer dieser Mannschaft haben eine Trainerlizenz. Auch unsere 1. Freizeit-Mannschaft ist lobend zu erwähnen. Sie haben in der letzten Saison den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. 1. Vorsitzender: Thomas Kühn 2. Vorsitzender: Stefan Haupt 3. Kassenwart: Sylvia Kühn 4. Jugendleiter: Frank Guzewski 1.1.1992 – 31.12.1993 (A-Jugend) SFC Berlin Friedrichshain e.V. Gürtelstr. 20/22, 10247 Berlin, Tel.: 030/29 77 44 13 1.Vorsitzender: Thomas Kühn, Mittenwalder Str. 6, 12629 Berlin Tel.: 030/993 80 81 Funk: 0176/23 78 52 95 1.1.1994 – 31.12.1995 (B-Jugend) Unsere A-Jugend spielt in der Bezirksliga und wird von unserem und Wir wollen unseren Jugendbereich ausbauen und würden uns auf Euch freuen. Also, traut Euch ! Einladung zum 1. E-Jugendturnier am 1. Mai 2009 Der SFC Friedrichshain veranstaltet unter der Schirmherrschaft von Tornado – Sport am Freitag, den 1.Mai 2009 ein großes E-Turnier mit 16 Mannschaften. Es beginnt um 10:00 Uhr und wir treffen uns eine Stunde vor Turnierbeginn auf dem Kurt-Ritter-Sportplatz in der Gürtelstr. 20-22, Nähe S-Bahnhof Ostkreuz oder Sund U-Bahnhof Frankfurter Allee. Startgeld wollen wir nicht – trotzdem gibt es für jede teilnehmende Mannschaft einen Pokal. Für das leibliche Wohl sorgt unser Sportcasino. In den Spielpausen können sich die kleinen Fußballspieler auf drei Hüpfburgen oder beim Torwandschießen warm halten. Wenn ihr Interesse habt, füllt den unten stehenden Abschnitt aus und schickt ihn an die oben genannte Faxnummer oder schickt uns einfach eine E-Mail an den Jugendleiter (frankguzewski@alice-dsl. de) bis zum 31.03.2009. Sollte Eure 1. Mannschaft verhindert sein, könnt ihr auch mit einer 2. oder 3. dabei sein. Wir freuen uns auf Euch und verbleiben mit sportlichem Gruß Frank Guzewski Jugendleiter Nachwuchsarbeit ist Basis SV Berliner Brauereien, Abt. Badminton, stellt sich vor Warum ist allenthalben zu lesen, dass Badminton ein sehr schöner Sport sei? Vielleicht liegt es an der ganz eigenen Geräuschkulisse: quietschende Indoorschuhe, das unverwechselbare „fobb“ eines satt getroffenen Smashs, kurze Aufschreie im Doppel zur Arbeitsteilung für einen heranfliegenden Ball, und – ganz selten – ein lautstarker Fluch, wenn der eigene Schlag haarscharf im Aus gelandet ist. Ich glaube, das schönste an diesem Sport sind natürlich die SpielerInnen, und weil bei Wettkämpfen stets männliche und weibliche Athleten an den Start gehen, ist für jedes Auge etwas dabei. Im Prenzlauer Berg ist die Truppe des SV Berliner Brauereien zu Hause. Ein Blick auf unsere beiden Internetauftritte svbb-badminton.de und svbbbadminton2.de zeigt, dass wir nicht nur 10 (!) Mannschaften im Seniorenbereich und eine ausgeprägte Freizeit-Sparte haben, sondern auch eine der Berliner Talentschmieden sind. Leider haben sich viele Vereine dezent aus der leistungsorientierten Jugend- und Nachwuchsarbeit zurückgezogen. Macht ja Arbeit und kostet Geld…. Unser Jugendwart, Lutz Friedrich, betreut und trainiert an vier Nachmittagen in der Woche die Kinder ab ca. 8 Jahren. Ziel ist die Entwicklung der athletischen und koordinativen Grundfähigkeiten, auf denen die badmintonspezifischen Merkmale aufgebaut werden können. Das ist eine ausgefeilte Lauftechnik, die aus jeder Position des 5,18 x 6,70 m großen Einzelfeldes einen kontrollierten Schlag ermöglichen soll. Und neben der Schlagtechnik selbst (eine Wissenschaft für sich) sind u.a. der taktische Spielaufbau, Kondition und Koordination zu entwickeln. Aber auch „soft skills“ wie Teamgeist, Hilfsbereitschaft und ein gewisser mentaler „Biss“ werden im Training entwickelt. Ein guter Nachwuchstrainer muss es verstehen, allen Kindern in der Halle gemeinsame Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Die besonders erfolgreichen Talente werden später selbstredend individueller trainiert, Spitzenspieler können im Landesleistungszentrum betreut werden. Im unserem Verein konnten wir – aufbauend auf einer breiten Leistungspyramide – bereits mehrere Spitzensportler entwickeln. Besonders erwähnt werden sollten hier Lisa Deichgräber (die inzwischen von EBT übernommen wurde), Franziska Burkert, und die gesamte erste Seniorenmannschaft, die sich vollständig aus unseren besten Nachwuchstalenten rekrutiert. Aber wenn unsere besten Nachwuchsspieler nicht gerade bei „Pflichtspielen“ wie Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften sowie bundesweiten Ranglisten unterwegs sind, trainieren sie in den szenetypischen Hinterhof-Hallen des Prenzelberges. (Leider sind unsere Trainingshallen eher eine Peinlichkeit, aber es ist wie bei den Straßenfußballkindern in Brasilien: wer hier spielen lernt, kann es woanders sowieso.) Mit einer stattlichen Zahl erfahrener Badmintonis wird dann auch die Ausrichtung der beiden größten traditionellen Turniere der Region möglich: dem Victor-JuniorCup zu Ostern, und dem Victor-Cup im September (victorcup.de). Zu beiden Turnieren kommen ca. 300 Teilnehmer aller Leistungsklassen. Mittlerweile begrüßen wir zunehmend ausländische Spieler, und so wechseln dann unsere – meist jugendlichen – Hallensprecher in der Turnierleitung bei ihren Spielaufrufen in die englische Sprache. Jeder Badmintonspieler hat natürlich drei Wünsche: 1. den nächsten Matchball zu gewinnen, 2. mehr Berichte und Übertragungen in den Medien, und 3. freundliche Sponsoren. Insofern hoffen wir, bei nsw24 gut aufgehoben zu sein. Bernhard Schoof, Abteilungsleiter Seite 17 Herz des Sports Bundesverdienstkreuz für Jürgen Fiedler nsw24 gratuliert dem OSC-Präsidenten herzlich Am 20. Februar wurde dem Präsidenten des Olympischen Sport-Clubs e.V. (OSC), Jürgen Fiedler, das Bundesverdienstkreuz verliehen. In einer nüchternen aber trotzdem sehr feierlichen Atmosphäre übergab der Berliner Staatssekretär für Inneres und Sport, Thomas Härtel, in den Räumen der Senatsverwaltung das B u n d e s v e r d i e n s tkreuz im Namen des Bundespräsidenten. Neben Vorstandskollegen des OSC war bei der Verleihung auch der Präsident des Landessportbundes Berlin, Herr Peter Hanisch, anwesend. Nach der Ehrung hatte Jürgen Fiedler noch zu einem kleinen Empfang eingeladen und viele waren seiner Einladung gefolgt. Vertreterinnen und Vertreter der Politik von der Bezirks-, Landes- und Bundesebene waren der Einladung ebenso gefolgt wie Sportfreunde aus verschiedenen Vereinen. Diese Ehrung ist sicherlich ein Höhepunkt, nicht jedoch der Abschluss eines seit 1982 ununterbrochenen ehrenamtlichen Engagements im OSC Berlin. Angefangen hat Jürgen Fiedler in besagtem Jahr als Festwart seiner, der PrellballAbteilung, des OSC. In dieser Funktion organisierte er ver- schiedene Veranstaltungen, wurde bereits 1983 stellvertretender Abteilungsleiter und ist seit 1985 bis heute Vorsitzender der Abteilung Prellball und Gymnastik des OSC. Von 1987 bis 1998 war Jürgen Vizepräsident des OSC und ist seitdem sein Präsident. Alle großen Veranstaltungen in und rund um Schöneberg aufzuzählen, an denen Jürgen Fiedler in den letzten Jahrzehnten meist federführend mitgewirkt hat, ist an dieser Stelle aus Platzgründen nicht möglich. Es sei nur so viel berichtet, dass es eine Vielzahl war - von Bällen, Sportgalas und öffentlichen Veranstaltungen des Vereins, aber auch des Stadtbezirks bis hin zur Betreuung von auswärtigen und ausländischen Gästen bei großen Sportveranstal- tungen wie z.B. der Gymnaestrada oder dem Deutschen Turnfest. So ganz nebenbei hat er sich noch genau zwei Jahrzehnte die Redaktion des OSCer, unserer Vereinszeitschrift, verantwortet. Es hat aber auch weitaus unangenehmere Aufgaben gegeben, mit denen sich Jürgen Fiedler in den letzten Jahren beschäftigen musste. Ein negativer Höhepunkt war sicherlich die Insolvenz und anschließende Abwicklung des ISTAF der Vereine mit einem horrenden Schuldenberg und vielen anderen Problemen, welche viel Zeit und Kraft gekostet haben. Ein herber privater Tiefschlag musste 2006 verkraftet werden: In diesem Jahr musste sich Jürgen und mit ihm die gesamte OSC-Familie von Jürgens Ehefrau Gisela verabschieden. Auch in ihrem Gedenken hat Jürgen diese hohe Auszeichnung gern angenommen und bei der Ehrung an Giselas Verdienste in der OSC-Familie erinnert. Jürgen ist immer zur Stelle wenn es etwas zu organisieren gibt und steht allen OSCerinnen und OSCern mit Rat und Tat zur Seite. Sei es der Ärger mit einer Schule oder die Materialbeschaffung für eine Abteilung des OSC. Zu jedem Jahr, zu (fast) jeder Begebenheit und Straße in Schöneberg kann Jürgen eine Anekdote zum Besten geben. Man kann herrlich mit Jürgen feiern und sich auch vortrefflich mit ihm streiten. Auch wenn das nicht immer einfach ist, weiß man sicher, dass er immer das Wohl des OSC im Auge hat. Wir wünschen ihm weiterhin viel Spaß und Kraft im und für das Ehrenamt und hoffen, er versteht die Ehrung so wie sie gemeint ist: Nicht als Enunkt sondern als Ansporn für die nächsten Jahre. Kurzmeldungen Ehrenamtliche von L47 ausgezeichnet Drei verdiente Mitglieder von Lichtenberg 47 wurden am 28.02. im Rahmen der vom DFB ins Leben gerufenen Aktion Ehrenamt ausgezeichnet. Walter Ziarnetzki, der seit mehr als 50 Jahren dem Verein die Treue hält und sich vor allem im Jugendbereich als Trainer engagiert. Lothar Kiehns, der nicht nur lange Jahre als Spieler für L47 auflief, sondern auch langjähriger Betreuer und gute Seele der ersten Mannschaft war. Klaus Schröder, derzeitiger Betreuer der BerlinLiga-Elf und auch langjähriger Trainer sowohl im Jugend- als auch später im Seniorenbereich. Auch nsw24 gratuliert herzlich! Bundestagsbesuch des Sportclub-Lotos-Berlin Am Mittwoch, den 10.12.2008 wurden wir und andere Vereine von der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) in den Bundestag eingeladen. Auf dem Programm standen ein Gespräch mit der Politikerin, eine Besichtigung des Bundestages, ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Inneres, eine Stadtrundfahrt sowie ein Fototermin vor der Reichstagskuppel. Auch für die Verpflegung wurde gesorgt. Es war ein schöner- und aufregender Tag und wir möchten uns hiermit bedanken. Ramona Müller 2. Vorsitzende Sportclub-Lotos und Dojoleiter Hellersdorf Sebastian Rüter Pressewart des Olympischen Sport-Club Berlin e.V. Dank an verdiente Vereinsmitglieder SG Schwanebeck 98 e.V. Am 6. Februar bedankte sich die SG Schwanebeck 98 bei verdienten und langjährigen Vereinsmitgliedern. Ein Verein lebt durch seine Mitglieder. Zur jährlichen DankeschönVeranstaltung entsandt jede Abteilung einige ihre aktivsten Mitglieder. Der Vereinsvorsitzende Sven Hiller sprach seinen Dank aus und gab einen kurzen Abriss über die positive Entwicklung des Sportvereins. Mit über 650 Mitgliedern sind wir derzeit der zweitgrößte Verein im Barnim. Unser Schwerpunkt liegt im Breitensport, wobei einzelne Abteilungen auch aktiv im Wettkampfbereich tätig sind. Das Nebeneinander von Freizeitund Wettkampfsport hat sich bewährt und scheint die Bürger der Gemeinde anzusprechen. Die stetig steigende Mitgliederzahl zeigt, dass in den einzelnen Abteilungen sehr gute Arbeit geleistet wird. Er musste jedoch auch anführen, dass die nächsten zwei Jahre sehr schwer für die Sportgemeinschaft werden. Durch den Sporthallenneubau musste zuerst unser Vereinsheim weichen. Übergangslösungen waren zu finden und die Suche nach dem „besten Weg“ ist noch nicht abgeschlossen. Es ist jetzt sehr wichtig, dass sich die Vereinsmitglieder abteilungsübergreifend miteinander den Belastungen während der Bauphase stellen. So werden ein Zusammenrücken, genaue Absprachen sowie gegenseitige Rücksichtnahme mehr denn je nötig sein. Es ist bislang nicht geklärt, wo wir nach Abschluss des Sporthallenneubaus unser Domizil finden werden. Allen ist klar, ein adäquater Ersatz zum bisherigen Vereinsheim ist unumgänglich. Das an die anwesenden Vereinsmitglieder überreichte Präsent, ein Regenschirm mit dem Vereinslogo, soll kein böses Ohmen sein. Wir vertrauen darauf, dass wir nicht im Regen stehen gelassen werden und die aufstrebende Sportgemeinschaft Schwanebeck 98 e.V. von der Gemeinde weiter unterstützt und gefördert wird. Manuela Müller SG Schwanebeck 98 e.V. –Öffentlichkeitsarbeitwww.sgschwanebeck98.de Lichtenberger Volleyballer sind Deutscher Meister 2008 Der Breiten- und Freizeitsport-Ausschuss des Deutschen VolleyballVerbandes führt jährlich Turniere für Senioren-Mixed-Mannschaften durch. In dem vom Landesverband Schleswig-Holstein ausgerichteten Turnier am 14./15.02.2009 in Lütjensee bei Hamburg siegte die Mannschaft des in Lichtenberg ansässigen SV Bau-Union Berlin e.V. gegen die Vertretungen aus Hoyerswerda, Leipzig und Berlin und erkämpfte in ihrer Altersklasse den Titel „Deutscher Meister 2008“. Dem Team mit der Vereinsvorsitzenden Gabriela Winkler gilt unser herzlicher Glückwunsch! Seite 18 Vorgestellt Gesellschaft der Freunde des neuen Russland e.V. nach 85 Jahren neu gegründet Unter dem Eindruck der tief greifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen zu Beginn der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Russland gründeten hier in Berlin vornehmlich bürgerliche Intellektuelle, Unternehmer, hochrangige Beamte und Künstler der unterschiedlichsten Genres am 01. Juni 1923 die Gesellschaft der Freunde des neuen Russland. Zu den damaligen Gründern gehörten der Reichstagspräsident Paul Löbe, der Naturwissenschaftler Prof. Albert Einstein, der Architekt Prof. Bruno Taut, die Schriftsteller Gebrüder Thomas und Heinrich Mann, Oskar-Maria Graf - um nur einige zu nennen. Der Verein leistete in den 10 Jahren seines Bestehens – er wurde 1933 von den Nationalsozialisten verboten – Pionierarbeit für den Aufbau und die Entwicklung Völker verbindender Beziehungen zwischen beiden Ländern. Augenmerk legte der Verein zunächst auf die Vermittlung von Kenntnissen über das uns Deutschen damals noch weitestgehend unbekannte große Land im Osten, seine Wirtschaft und Ressourcen, seine Wissenschaft und Kultur, seine Menschen, Sprache und Befindlichkeit. Rund 85 Jahre später haben wir ein klareres Bild von Russland und den GUS-Staaten, auch, wenn die direkten Beziehungen noch deutlich die nachwirkenden Prägungen jahrzehntelanger Systemkonfrontation aufweisen. Die Initiatoren der Neugründung des Vereins „Gesellschaft der Freunde des neuen Russland e.V.“, zu denen aus unserem nsw24-Netzwerk sein Geschäftsführer Dr. Klaus Teichmann, die Unternehmerinnen Frau Pfeiffer und Frau Gerl sowie die 1. Vorsitzende der SV Bauunion Berlin, Frau Winkler zählen, ließen sich bei ihrem Engagement von der Erkenntnis leiten, dass die bilaterale Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen, Kooperationen im Wissenschaftsbereich und gemeinsame Projekte auf den Gebieten der Kultur und des Sports als Grundvoraussetzung für eine Völker verbindende Partnerschaft und Freundschaft unabdingbar zu entwickeln und zu befördern sind. Dem Kinder- Jugendund Studentenaustausch auch und vor allem im Sportbereich einen größeren Stellenwert als bisher beizumessen, ist dabei unmittelbares Anliegen der nsw24-Mitglieder. Gemeinsame Unternehmen und Projekte zwischen russischen und deutschen Partnern zum gegenseitigen Vorteil sind spärlich gesät. Ursachen sind nach unserer Einschätzung die mangelnden Kenntnisse über den anderen Partner, insbesondere • Sprachbarrieren, • Fehlinterpretation der jeweils anderen Mentalität, • Unkenntnis der unterschiedlichen staatlichen Bürokratie, • historisch gewachsene und nicht ad hoc abzubauende Vorurteile, • fehlende oder nicht genutzte, über Jahrzehnte gewachsene persönliche Verbindungen und Freundschaften. Die GFR wurde mit dem Ziel gegründet, mittelständischen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Sportverbänden, Schriftstellern und Künstlern sowie interessierten Personen den Zugang zu potentiellen Partnern im jeweils anderen Land zu ebnen. Zur Umsetzung dieser Ziele bietet der Verein zusammen mit seinen Kooperationspartnern und angeschlossenen Mitgliedsfirmen folgende Leistungen an: • Aufnahme in den Datenspeicher und Veröffentlichung der Angebote/Suche von und nach Produkten, Dienstleistungen, Kooperationen im Internetportal des Vereins; • Recherche und Namhaftmachung von Partnern für das jeweilige Gesuch; • Organisierung von Reisen zur Kontaktaufnahme zu potentiellen Partnern, u.a. • Vorabberatung zum Zweck der Reise, • Visabeschaffung, Reisetickets, Übernachtung, • Transfer vom Flughafen zum Zielort, • Dolmetscher/Branchenspezialist, • Erstellung von Markteintrittsstudien und Marketingstrate- gien; • Wirtschaftsauskünfte zu potentiellen Partnern; • Zoll- und steuerrechtliche Beratung; • Suche und Auswahl von erforderlichen Büro-, Lager- und Freiflächen sowie sonstiger Immobilien; • Suche und Auswahl geeigneten Personals im jeweils anderen Land. Der Verein „Gesellschaft der Freunde des neuen Russland e.V.“ hat sich satzungsgemäß der Gemeinnützigkeit verschrieben. Um seinen Aufgaben und Zielen gerecht werden zu können, ist der Verein zunächst auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Sollten Sie, Ihre Firma oder Ihr Verein den Zielen der Gesellschaft nahe stehen oder diese engagiert begleiten wollen, werben wir um Ihre Mitgliedschaft. Der Internetauftritt der GFR wird gegenwärtig erarbeitet und kann voraussichtlich ab Ende März 2009 unter www.freundedesneuenrussland.com besucht werden. Im Gedenken an den Sportskameraden Die Friedhof Treuhand Berlin – FTB – Dauergrabpflegegesellschaft mbH neues Mitglied Der Sport schreibt Geschichten. Von Triumphen, aber auch von Tragödien. Die Geschichte von Uwe Gaßmann ist so eine. Mit dem jungen, talentierten Wasserballer feierten die Wasserfreunde Spandau 04 1979 und 1980 ihre ersten Meistertitel. Der Erfolg setzte sich nahtlos fort. Als Nationaltrainer führte er, 35jährig, die Deutsche Wasserball-Nationalmannschaft 1989 zum Europameistertitel. Auf dem Höhepunkt der Karriere schlägt das Schicksal unbarmherzig zu: Gerade erst 37 Jahre alt geworden, erliegt Uwe Gaßmann einem Krebsleiden. Ein ganzer Verein steht unter Schock. Für seine Verdienste um Berlins Sport erhielt Uwe Gaßmann ein Ehrengrab der Stadt Berlin auf dem Spandauer Friedhof „In den Kisseln“. „Das Leben ist endlich,“ sagt Achim Dick, Geschäftsführer der Friedhof Treuhand Berlin (FTB) mit Sitz in Berlin-Tem- pelhof. „Niemand weiß, wann einen das Schicksal ereilt.“ Die Friedhof Treuhand Berlin ist die Dauergrabpflegegesellschaft der Hauptstadt, die Berlins Friedhofsgärtner mit der Grabpflege beauftragt und diese auch kontrolliert. Doch die Grabkultur in den Metropolen ist im Niedergang. 41 Prozent aller Berliner lassen sich anonym bestatten. Meist, weil sie ihren Angehörigen nicht zur Last fallen wollen. „Der Schock kommt dann hinterher. Wenn die Angehörigen oder die hinterbliebenen Vereinskameraden würdevoll trauern wollen und dann nicht wissen, wo sie den Blumenstrauß niederlegen können,“ so Dick. Berlins Friedhofsgärtner haben eine Alternative zur anonymen Bestattung entwickelt: die sogenannten Ruhegemeinschaften: 20 – 40 Urnengräber mit Namensnennung auf einer speziellen, oft historischen Grabstätte, da- runter auch auf dem Friedhof „In den Kisseln“ in Spandau. Insgesamt 14 Ruhegemeinschaften gibt es mittlerweile in Berlin. Im Pauschalpreis von 895.- EUR sind die Namensnennung und 20 Jahre Grabpflege enthalten. Hinzu kommen die obligatorischen Friedhofsgebühren und die Leistungen des Bestatters. „Wenn die Vereinsmitglieder hier sammeln, kann die oftmals ehrenamtliche Tätigkeit auch noch nach dem Tod langfristig gewürdigt werden,“ sagt Achim Dick. Das war auch die Motivation, dem Sportnetzwerk nsw24 beizutreten. „Ein Sportverein bedeutet für viele neben der Familie die zweite Heimat. Und sehr oft sind alle Familienmitglieder auch im selben Sportverein. Man treibt zusammen Sport, man feiert zusammen und man teilt auch die traurigen Stunden im Leben.“ Für die Friedhof Treuhand Berlin ist die Grabkultur ebenso wichtig wie die Ver- einskultur. „Jeder hat seine Verdienste um den Sport. Das sollte man allerorten entsprechend würdigen.“ Das sich Grabkultur und Sport nicht zwangsläufig ausschließen, zeigen die beiden einzigen Fußball – Fangräber auf der Welt. Eines befindet sich in Buenos Aires. Im letzten Jahr haben dann Hamburgs Friedhofsgärtner das erste Fangrab Deutschlands geschaffen. HSV – Fans können hier gemeinsam ihre letzte Ruhe finden. Auch die Friedhof Treuhand Berlin überlegt, eine Ruhegemeinschaft für Vereinsanhänger einzurichten. „Vielleicht für Fans von Union. Das ist ja bekanntlich der familiärste Sportverein von Berlin.“ www.ftb-berlin.de Seite 19 Vereinsleben ACB blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr 2008 zurück und startet gut in das Berliner Leichtathletik-Weltmeisterschafts-Jahr 2009 Mehr als ein Viertel aller Vereinssportler des ACB sind Leichtathleten. Diese größte Abteilung wird vom erfahrenen Trainer Lutz Kramer geführt und gehört seit 1996 ununterbrochen zu den Talente-Zentren des Berliner Leichtathletik-Verbandes. Seit Eröffnung des Stadions Wuhletal (Juni 1995) trainieren dort Hellersdorfer Leichtathleten unter fachgerechter Anleitung. Für 15 engagierte Trainer und Übungsleiter spielt der Leistungsgedanke eine natürliche und dominierende Rolle, aber auch die „Just-For-Fun“-Athleten kommen dabei nicht zu kurz. Neben den zahlreichen Kinder- und Jugendgruppen gibt es seit 1999 auch ein engagiertes „Senioren“-Team (für alle Altersklassen ab 30 aufwärts). In bisher 17 Jahren haben ACB-Leichtathleten (Schüler, Jugendliche, Erwachsene und Senioren) bereits über 1.500 Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen bei Berliner, Berlin-Brandenburgischen und Deutschen Meisterschaften gewonnen! Allein im vergangenen Jahr kamen bei den nationalen LeichtathletikTitelkämpfen wieder wertvolle 3 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen dazu. So gesehen, könnte man annehmen, dass unsere Leistungssport-“Säule“ zu klein dargestellt ist. Klar legen wir hohe Maßstäbe an - eine natürliche Bescheidenheit ist aber an dieser Stelle durchaus angebracht, denn wir wissen, dass wahrlich nicht alle, die glauben, Leistungssportler zu sein, es auch wirklich sind … Im “SPORTPLATZ“ war zu Sommerbeginn vorigen Jahres zu lesen, dass mehrere unserer Athleten die Chance hätten, sich für die Paralympics in Peking zu qualifizieren. Kurz darauf stand fest, dass die Sehbehinderten Matthias Schröder, Thomas Ulbricht, Matthias Schmidt und sein “Guide“ Tobias Köhre (als Führungsläufer für den blinden Athleten) in Peking starten und durch ihren Trainer Lutz Kramer vor Ort betreut werden werden. In Peking gewann Matthias Schröder im 400 m-Lauf in neuem Europarekord (49,45 sec) Gold. Thomas Ulbricht holte sich mit Deutschem Rekord im 5-Kampf Silber (Weitsprung: 6,58 m, Speerwurf: 47,80 m, 100m-Lauf: 11,49 sec, Diskuswurf: 30,40 m, 1.500-Lauf: 4:40:16 min, insgesamt 3.178 Punkte). In der 4x100 m-Staffel, zu der neben Matthias Schröder und Thomas Ulbricht auch Matthias Schmidt mit Guide Tobias Köhre gehörten, hat es leider nicht so gut geklappt: Sicher kann sich selbst ein Laie vorstellen, dass StaffelstabWechsel bei sehbehinderten Sportlern äußerst kompliziert sind, da die Wechsel akustisch eingeleitet werden. Solch ein Signal wurde im infernalischen Lärm des Pekinger Olympiastadions überhört – wodurch die Chance auf eine Medaille dahin war ... Um Sportler gezielt und richtig auf sportliche Höhepunkte wie z. B. die Paralympics in Peking vorzubereiten, bedarf es besonderer Fähigkeiten nicht ben nach den Paralympics unseren Verein verlassen., weil sie, und das ist so selten nicht, nach neuen Herausforderungen durch eigene Veränderung suchen. Matthias Schmidt und Tobias Köhre haben ihre Sportlerlaufbahnen beendet. Lutz Kramer ist längst wieder “zur Tagesordnung übergegangen“ und arbeitet zielori- nur der Athleten, sondern vor allem auch der betreuenden Trainer. Allein deshalb hat Lutz Kramer als verantwortlicher Bundestrainer für den Sprintbereich nicht nur “ganze Arbeit“ geleistet, sondern dafür ein ganz dickes Lob verdient! Auch das “Umfeld“, Trainingsgruppe und Verein, haben in diesem Zusammenhang zuverlässig “funktioniert“ und ihren Anteil an dem großen Erfolg der Sportler. Interessanter und notwendiger Nachtrag: Matthias Schröder und Thomas Ulbricht ha- entiert an einer Aufgabe, die ihn voll fordert: Bekanntlich finden die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 (15.-23.08.) in Berlin statt – und der AC BERLIN hat zwei “Eisen im Feuer“, die es durchaus schaffen könnten, im Olympiastadion dabei zu sein. Voraussetzung ist, sich mit der Erfüllung der erforderlichen Qualifikationsleistungen dafür zu empfehlen. Eine erste “Bestandsaufnahme“ auf dem Weg dahin waren die Deutschen Leichtathletik- Hallenmeisterschaften, die am 21. und 22. Februar in Leipzig stattfanden. Konstantin Gens, im September 2008 zum AC BERLIN gekommen, wurde im Dreisprung mit 16,25 m Vizemeister. Erster wurde Ex-Weltmeister Charles Friedeck aus Leverkusen, der zwar exakt die gleiche Weite sprang, aber den zweitbesten weiteren Versuch hatte. Dreispringerin Sandra Busch, in den vergangenen Jahren bereits mehrfach medaillendekoriert, musste leider kurz vorm eigentlichen Wettkampf passen, sie verletzte sich beim Einspringen. Mittlerweile läuft das Training beider Athleten wieder auf Hochtouren und für die Erfüllung ihrer WM-Leistungsnormen wird alles andere hintenan gestellt.Logisch, dass Verein und Öffentlichkeit vor allem auf die zukünftigen Ergebnisse unserer beiden “Hoffnungsträger“ blicken und damit die “eigentliche Arbeit“, die im Kinder- und Jugendbereich geleistet wird, etwas im Hintergrund bleibt. Die Hallensaison war aber auch im Nachwuchsbereich sehr erfolgreich: Bestes Beispiel ist hier Jessica Zeidler, die in Neubrandenburg Deutsche Jugend-Hallenmeisterin im 800 m-Lauf wurde. Roland Sperling Seite 20 Freizeit-Tipps Arsen und Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von Joseph Kesselring Regie: Wolfgang Rumpf Ausstattung: Manfred Bitterlich mit Renate Blume und Vera Müller sowie Bibiana Malay, Gundula Piepenbring, Peter Groeger, Thomas Hailer Ulrich Voß, André Zimmermann und Arne Lehmann / Klaus Rätsch u.a Familie ist die Hölle. Provinz ist die Hölle. Joseph Kesselrings ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN handelt von einer Familie in der Provinz. Zur Personage gehören die beiden mörderischen reizenden alten Damen Abby und Martha Brewster, ihr seelisch leicht desorientierter Neffe Teddy, der frustrierte Theaterkritiker Mortimer, zwei Berufsmörder, ein spätes Mädchen, ein Dorfpfarrer und alle sind sie irgendwie miteinander verwandt oder verschwägert. Die Handlung dieses Klassikers des Schwarzen Humors besteht im Wesentlichen darin, dass eine Menge Leute versucht, eine Menge Leichen durch ein Haus zu manövrieren, ohne es einander merken zu lassen. Das Arsen macht dem Zuschauer dabei keine Angst, es sind die Spitzenhäubchen, die ihn amüsiert das Fürchten lehren. Denn das Gruselige sind nicht die Mordtaten, sondern die entsetzliche Normalität und Biederkeit der Täter(innen), der Horror der kleinbürgerlichen Überschaubarkeit und dessen, was dahinter lauert. Nichts kann angsteinflößender sein als ein gepflegter Vorgarten. Nichts verbirgt mehr als eine reinliche Fassade. Und nichts ist komischer als eine Komödie mit allem, was dazugehört: Leichen im Keller, Leichen in der Küche, viele offene und verschlossene Türen, Truhen und Bodenklappen. Treppen, Stiegen und Winkel. Premiere: 19. März 2009 Voraufführung: 17.+ 18.03.2009 - 20 Uhr weitere Vorstellungen: 20.03. - 20 Uhr / 22.03. - 18 Uhr / 28.03. - 17 + 20 Uhr Berliner Kriminal Theater Palisadenstr. 48,10243 Berlin U-Bhf. Weberwiese (U5) Kartentelefon: 47 99 74 88 Foto: Herbert Schulze The A-Lounge Karl-Marx-Allee 35 • 10178 Berlin Jeden Montag ab 19 Uhr – Wii Play Night for Singles (Eintritt frei) wird geboxt, gebowlt und Tennis gespielt. Auf den Großbildleinwänden der A-Lounge erlebt man Nintendos Wii in einer völlig neuen Dimension. Jeden Mittwoch ab 18 Uhr CARIBBEAN NIGHTS: Adonis & Friends live on stage (Eintritt frei) Ab 20.30 Uhr startet Adonis aus Cuba mit seiner Band die Caribbean Nights. Der „Raggae Gott“ himself gibt allen Anfängern eine Tanzanleitung. Es wird getanzt, gefeiert und geflirtet bei heißen Latin Rhythmen. Cuba Libre Special - den ganzen nur 4 Euro. www.a-lounge.tv Noch Resturlaub oder schon Frühlingsgefühle? Dann ist die Sächsische Schweiz das richtige Reiseziel! Die kurze Anreisezeit ist nur ein Argument jetzt zum Kurzurlaub Richtung Süden aufzubrechen. Entdecken Sie die zarten Blüten zahlloser wilder Märzenbecher im Polenztal bei Hohnstein und die prächtigen Kamelienblüten im Landschloss Zuschendorf bei Pirna. Die Ausstellung der einmaligen Sammlung seltener Kamelien ist ein Erlebnis. Jetzt können Sie die Sächsische Schweiz in Ruhe genießen und auch schon die ersten Touren am Elberadweg unternehmen. Zwischen und nach den Ausflügen lassen Sie sich dann richtig verwöhnen und genießen einfach das süße Nichtstun – ob bei einem schönen Abendessen oder bei einer kleinen Frühlingskur für Körper und Seele im Wellness-Zentrum „Villa Carolahöhe“. Was gibt es Schöneres als die Beine hochzulegen und während einer wohltuenden Massage oder einem pflegenden Bad mit Blick zu den Schrammsteinen die Gedanken schweifen zu lassen… Unser Topangebot im März und April in den WEKA Hotels Bad Schandau (nsw24-Partner): 4 x Übernachtung mit Frühstück plus vielen Extras schon ab EUR 129 pro Person im DZ oder EZ. Mehr Informationen zu Hotels und Angeboten www.weka-hotels.de Seite 21 Leserreisen nsw24-Leserreisen - alles rund ums Reisen 5% Raba nsw24 tt für -Mitglie der STÖRTEBEKER FESTSPIELE – auch genial als Betriebsausflug oder Vereinsfahrt! Erleben Sie auf der einzigartigen Naturbühne Ralswiek die Abenteuer des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker. Ein Theaterstück mit über 120 Mitwirkenden, 4 Schiffen, 30 Pferden, Spezialeffekten, einem Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“ und vielem mehr - ein unvergessliches Erlebnis! Steigen Sie in unseren „Eventbus“ und erleben auf Rügen das sagenhafte Spektaktel - Störtebekers Gold „Das Vermächtnis“. Termine: 11.07.; 18.07.; 15.08. und 22.08.2009 Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Eintrittskarte zur Aufführung Preis pro Person: Erwachsene: 69,00 €; Kinder bis 15 Jahre: 64,00 € SUPER RUNDREISEN – Noch Restplätze! In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Fotografie haben wir einige interessante Rundreisen aufgelegt, die auch für „Nichtfotografen“ ein Erlebnis sind. Ein vollgepacktes Programm und traumhaft schöne Gegenden erwarten Sie. Rumänien 14 Tage - Flug-Reise - Termin: 05.09. - 18.09.2009 Irland - Frühling in Cork 14 Tage - Flug-Reise - Termin: 12.05. - 25.05.2009 Irland - Herbst um Dublin 14 Tage - Flug-Reise - Termin: 05.10. – 18.10.2009 Unterbringung im Doppelzimmer in 3 bzw. 4 -Sterne-Hotels, Halbpension, Reiseleitung etc. ab je 1.550,00 Euro pro Person! Neugierig geworden? Die ausführlichen Ausschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.mytravelteam.de im Onlinekatalog „Kurz- & Urlaubsreisen“ Basierend auf unseren langjährigen touristischen Erfahrungen organisieren wir mit wachsendem Erfolg ganzjährig Trainingsfahrten in Deutschland und Europa in geeigneten Einrichtungen unterschiedlichsten Standards und damit für jeden Geldbeutel. GRUPPENREISEN Eine jahrelange Erfahrung, beste Partnerkontakte und eine hohe Kompetenz versetzen uns in die Lage, Ihnen eine ständig wachsende Angebotspalette unkompliziert buchbarer Reisen zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten - egal ob Sie eine Klassenfahrt, eine Vereinfahrt, eine Wochenendreise oder ein Städtereise planen - wir finden das Passende für Sie. Denn Beachten Sie auch unsere Turnierangebote Gern unterbreiten wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot, selbstverständlich kostenlos, und organisieren auf Wunsch auch die Beförderung, Programme und Wettkämpfe vor Ort – also alle Leistungen aus einer Hand. z. B. Fußball Catalonia Trophy vom 23. – 28.05.2009 ab 189,00 Euro! insbesondere bei Gruppenreisen gilt: NICHTS IST UNMÖGLICH! Attraktive Tagesfahrten z. B. Heidepark Soltau … … einer der attraktivsten Freizeitparks bietet atemberaubende Attraktionen: Loopingbahn, Riesen-Schiffsschaukel, MississippiDampfer, Wildwasserfahrt und Alligatoren werden ihre Kunststücke zeigen. Das Heidepark-Highlight: DESERT RACE - der „Höllenritt durch die Wüste“ - die erste Achterbahn in Deutschland mit Kata- pultstart von 0 auf 100 in nur 2,4 Sekunden! Leistungen Busfahrt ab / an Berlin Eintritt in den Heidepark (geöffnet April bis Ende Oktober) ab 39,00 Euro bis 59,00 Euro Kinder- & Jugendreisen Sommer 2009 Deutschland-Feriendorf Hoher Hain Altersempfehlung: 7 – 15 J. ab 195,00 € Mitten im Waldgebiet „Hoher Hain“, am Stadtrand von Limbach-Oberfrohna unweit von Chemnitz, befindet sich das über 100.000 m² große Feriendorf „Hoher Hain“. Hier bleibt wirklich kein Wunsch offen! Für die aktive Erholung stehen über 50 Sport- Freizeitmöglich- keiten und Angebote, fast alle kostenlos, zur Verfügung. Abkühlung findet man im hauseigenen solarbeheizten Schwimmbad. – und natürlich findet auch ein spitzenmäßiges Lagerprogamm statt. Leistungen 7 Übernachtungen inkl. Bettwäsche, 7 x Vollpension, Betreuung, LIMBO-T-Shirt und Schlüsselband, Freier Eintritt Freibad, Mini-Golf und Trampolin, Halbtagesausfahrt, Kartrennen, Kegeln, Sporthalle, Schülerclub, Lagerprogramm etc. Geschwisterrabatt auf den Grundpreis Ungarn – Siofok Altersempfehlung: 13-17 u. 16-25 J. ab 279,00 € Siófok liegt direkt am Südufer des Balaton und ist etwa 120 Kilometer von Budapest entfernt. Die ofizielle Detaillierte Beschreibungen und weitere Angebote finden Sie unter www.mytravelteam.de oder fordern Sie kostenlose Infos an Für eine persönliche Beratung steht Ihnen Frau Martina Blaschke gern zur Verfügung My Travel Team / VR Reisebüro-Kette GmbH • Allee der Kosmonauten 32 • Haus 3 • 12681 Berlin Tel.: +49 30 56700520 • Fax: +49 30 56700521 • e-Mail: info@mytravelteam.de • Internet: www.mytravelteam.de Für Geschenke gibt es immer einen Grund - Weihnachten, Geburtstag, Jugendweihe oder Schulabschluss... aber nicht immer hat man die passende Idee. Warum nicht einen Reisegutschein schenken? Reisen machen Spaß und bieten Action oder Erholung - jeder nach seinem Geschmack und immer sind sie ein unvergessliches Erlebnis - deshalb wird wohl auch Ihr Geschenk unvergessen bleiben... Wir beraten Sie gern! VR Reisebüro Frau Silvia Stridde My Travel Team Frau Martina Blaschke Ihr Spezialist für alle Reisefragen: • Urlaubs- und Pauschalreisen, Lastminute • Flug, Bahn, Hotels, Ferienhäuser • Firmendienst, Gruppenreisen, Trainingslager • Kurreisen, Kreuzfahrten Individuelle und persönliche Beratung durch Frau Silvia Stridde Konrad-Wolf-Str. 60 • 13055 Berlin Tel.: 030 97104061 • Fax: 030 97104062 • www.vr-reisebuero.de Rabatt für nsw24-Mitglieder: 3% „Sommerhauptstadt“ Ungarns ist der In-Treffpunkt für Partyhungrige. Jedes Jahr locken bekannte DJs aus Deutschland, Holland und England unzählige junge Menschen aus ganz Europa zum Abtanzen, Chillen und Flirten in die Diskotheken. Das darfst du dir nicht entgehen lassen! Leistungen 7 Übernachtungen im Dreibettzimmer, Frühstück, An- und Abreise im Fernreisebus, Welcome-Meeting mit Infos und Tipps, Aktivprogramm (nur betreute Jugendreise), Jugendreiseleitung bzw. Reiseleiter etc. Weitere Angebote z. B. Spanien, Italien, Malta etc. finden Sie auf unserer Hompage www.mytravelteam.de Seite 22 Splitter Schnupperangebot Sommerbiathlon 2009 5. Panketaler Volleyballnacht Der Berliner Sommerbiathlon Verein 1991 e.V. führt auch in diesem Jahr wieder eine Breitensport-Sommerbiathlonveranstaltung durch. An drei Tagen (26.05., 04.06., 17.06.) trainieren Interessenten mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad verschiedene Elemente des Sommerbiathlonsports mit dem Luftgewehr. Dabei wird nach einem Crosslaufabschnitt auf Klappscheiben von 15 mm (liegend) bzw. 35 mm (stehend) Durchmesser in 10 m-Entfernung geschossen. Den Abschluss bildet ein Lauf über 2,25 km mit je einer Liegend- und Stehendeinlage. Dieser findet am 21. Juni 2009 direkt im Anschluss an die Landesmeisterschaften statt. Jedem Finisher winken kleine Preise und eine Urkunde. Am 14./15. Februar richtete die SG Schwanebeck 98 in der Zepernicker Sporthalle die nun schon 5. Volleyballnacht aus. Ein Freizeitturnier der besonderen Art. Das Anmeldelimit von 24 Mannschaften wurde im Vorfeld ruck zuck erreicht, was für die Beliebtheit des Turniers spricht. Viele Teams sind schon seit der 1. Volleyballnacht dabei. Klangvolle Teamnamen wie Gummibärenbande, Virus, Rancani, HopfenSaftVernichter oder Panketaler Allstars waren in der Meldeliste zu finden. Einige Teams reisten weit an. Bis 2.15 Uhr wurden die Vorrundenspiele ausgetragen. Es folgte die Ehrung der Plätze 10 bis 24. Jedes Team wurde mit einer Urkunde, einer Flasche Sekt und einer Jumbobox Gummibären bedacht. Mit Würde nahm das Team auf Platz 24, die „Panketaler Allstarts“, die rote Laterne in Empfang. Die Abteilungsvorsitzende, Alexandra Baude, lud das Team herzlich zur Volleyballnacht 2010 ein, damit sie die als “Wanderpokal“ angedachte rote Laterne weitergeben können. Zu 6 Uhr standen dann endlich die Sieger und Platzierten fest. Die „Netzchaoten“ holten sich deutlich den Sieg. Die 5. Veranstaltung geht als längste Volleyballnacht in die Vereinsgeschichte ein. Wir freuen uns im Februar 2010 wieder zahlreiche Teams zur 6. Volleyballnacht in Panketal begrüßen zu können.“ so Alexandra Baude. Die komplette Ergebnisliste und Fotos sind unter www. sgschwanebeck98.de/ForumVolleyball abrufbar. Infos: www.sommerbiathlon-berlin.de monika.liedtke@gmx.net Play-Off Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft Nach den am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen German Juniors 2009 steht in Berlin ein weiteres Badminton-Highlight bevor. Im Play-Off Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft trifft die SG EBT Berlin am Sonntag, den 22. März 2009, 14.30 Uhr, Sporthalle Samariterstraße, auf den 1. BC Bonn-Beuel. Das Hinspiel findet bereits einen Tag zuvor in Bonn statt. Damit fällt die Entscheidung um den Einzug in das Finale auf jeden Fall am Sonntag in Berlin. Manfred Kehrberg Erfolgreiche „Blue White Swans“ 3tägiger Kobudo Lehrgang in Schwanebeck Die Karateabteilung der SG Schwanebeck 98 e.V. richtete vom 6. bis 8. Februar einen international besetzten Kobudo-Lehrgang aus. Als Kursleiter konnte wieder Sensei Dell Hamby (4. Dan Okikukai und 4. Dan Ryukyu Kobudo Hozon Shinka Kai) aus der Schweiz gewonnen werden. 25 Teilnehmer reisten aus ganz Deutschland und Belgien nach Schwanebeck an. Natürlich ließen sich auch die Abteilungsmitglieder des heimischen Dojo den Lehrgang nicht entgehen. Jüngster Teilnehmer war der 12jährige Dominick Röhl aus Zeuthen, der zusammen mit seinen Eltern zum Lehrgang anreiste. Es ist schon beeindruckend, was der Sensei uns hier zeigte; ich konnte viel lernen, äußerte Dominick. Zum Ende des Lehrgangs bedankte sich der Sensei bei den Teilnehmer und Ausrichtern für die Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft. Er hoffe, dass alle viel mitnehmen konnten, fleißig weitertrainieren und freue sich, alle beim nächsten Lehrgang wiederzusehen. Weitere Infos über das traditionelle Okinawa-Karate unter www.shoheiryu-berlin.de. Manuela Müller Drei Teams der „Blue White Swans“ vertraten die SG Schwanebeck 98 bei Deutschlands größtem Tanzfestival vom 27.02.- 01.03.09 in Bernau. Über 1.200 Tänzer traten in verschieden Kategorien und Altersklassen zum Wettbewerb gegeneinander an. Insgesamt war es die erfolgreichste Teilnahme der Blue White Swans seit Bestehen des Tanzfestivals. Platz 1 – 2 – 3 und dazu 2 Fan-Pokale, unglaublich. Manuela Müller Edgar Most Biografie erschienen Der vielgefragte Finanzexperte und Förderer vieler Projekte im Osten, so auch von nsw24, vermittelt in seiner Anfang März erschienen Autobiografie nicht nur tiefe Einblicke in die Finanzwelt Start mit neuem Frühlingskurs! Das Übungsleiterteam der Abt. Gesundheitssport vom SV Bau Union Berlin e. V. bereitet gerade einen neuen Bewegungskurs über 10 Wochen vor. Neben Bauch-Beine-Po-Training und Wirbelsäulengymnastik sind unter anderem ein anregendes Kreislauftraining mit Geräten sowie Pilates und Senfi im Angebot. Eine gute Gelegenheit, mit Schwung in den Frühling zu starten. von Sozialismus und Kapitalismus sondern bezieht auch Position zu über fünf Jahrzehnten deutscher Geschichte. Ausgehend von seinen Erfahrungen als Vizepräsident der Staatsbank der DDR und später Chef der Deutschen Bank Berlin unterbreitet er gleichzeitig Vorschläge zur Lösung der aktuellen Finanzkrise. Ausführliche Vorstellung in unserer nächsten Ausgabe. Die Firma WORKINGNOW, Inhaber Michael, Schade informiert: Der nächste Trainingskurs Kurs MASTERY.PROGRAM® SALES.EDITION bestehend aus 6 Workshops und einer Prüfung beginnt am Dienstag, den 07. April 2009 um 19:00 Uhr. Kursbeginn ist Mittwoch der 25.03.2009 von 18.30 – 19.30 Uhr für 25,- € in der Grundschule am Guthspark in der Josef-Orlopp Str.20. Anmeldungen ab sofort bis zum 22.03.09 unter Tel. 55 99 844 oder sport@gabrielesenkel.de VORMERKEN: Championsgala 2009 am 5. Dezember im Estrel Berlin Sie erfahren im Laufe des Trainings positive Ergebnisse hinsichtlich Ihrer Selbstdisziplin, Ihres Durchhaltevermögens, Ihrer Ausstrahlung, Ihres Selbstbewusstseins, Ihrer Selbstmotivation, Ihrer Selbststeuerung, Ihrer Zuverlässigkeit und letztlich auch Ihrer Fremdsteuerung. Die weiteren Termine dieses Kurses sind dann: 21. 4., 5. 5., 19. 5., 2. 6., 16. 6., 30. 6. (Prüfung), jeweils 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr Ort: Tagungshaus „Alte Feuerwache e. V., Axel – Springer Strasse 40 / 41, 10969 Berlin Anmeldung unter sales.edition01@workingnow.de oder rufen Sie mich an: M. Schade 0179 / 745 96 06 Weitere Informationen unter www.workingnow.de Der perfekte Gastgeber für die Championsgala Bereits zum fünften Mal fand am 13. Dezember die Wahl der Berliner Sportler des Jahres im Estrel statt. Wiederum setzte das Estrel-Team alles daran, den Gästen und Stars des aktuellen wie vergangenen Sportgeschehens einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Gastronomische Spitzenleistungen, glanzvolles Ambiente und Entertaintment durch optimale technische Voraussetzungen sowie perfekte Organisation im Zusammenspiel mit dem Veranstalter TOP Sportmarketing lassen keine Wünsche offen. Ihre Investition für den gesamten Kurs beträgt 390,00 Euro zzgl. MwSt. / pro Teilnehmer. Mitglieder des nsw24 erhalten 11% Preisnachlass pro Teilnehmer! Seite 23 Termine Veranstaltungskalender 2009 Termin Veranstaltung Zeit 22.03.2009 26.03.2009 27.-29.03.09 31.03.2009 23. Birkenwäldchenlauf nsw24-Businesstreff 11. Int. Schwimmfest um den Titze-Cup MHWK-Unternehmertreff Berliner Sommerbiathlon-Verein 1991 19:00 Uhr, Hotel Kolumbus, Genslerstr. Halle im EUROPA-SPORTPARK 18 Uhr,Galopprennbahn Hoppegarten 02.-05.04.09 23.04.2009 23.04.2009 Int. Wettkampf Adlershofer Füchse nsw24-Businesstreff Girls´Day 2009, Aufruf MHWK Walther-Arena, Kirschweg 23 19:00 Uhr, Delta Lloyd, Markgrafenstr. www.girls-day.de 01.05.2009 01.05.2009 05.-09.05.09 09.05.2009 14.05.2009 15.-16.05.09 21.05.2009 28.-31.05. 09 28.05.2009 30.05.09 30.-31.05.09 Kurt-Ritter-Sportplatz, Gürtelstr. 10:00 – 16:00 Uhr, Walther-Arena Juni 02.06.2009 04.06.2009 06.06.2009 06.06.2009 07.06.2009 12.06.2009 25.06.2009 27.06.2009 27.-28.06.09 E-Jugendturnier SFC Friedrichshain Tag der Offenen Tür Adlershofer Füchse Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ 9. Don Giovanni Cup SG Schwanebeck 9. Bowling-Abend MHWK Int. Frauen- und Mädchenturnier Ringen Mike-Wenzel-Gedenkturnier, Fußball 23. Int. DM Behindertensport Schwimmen nsw24-Businesstreff Promispiel 35 Jahre EC-Sieg 1. FC Magdeburg 16. Int. Pfingstsportfest Leichtathletik AC Berlin Kinderfest FSV Berolina Stralau 8. Skatturnier nsw24/MHWK nsw24-Promiauswahl zur 90-Jahrfeier Stadionfest Lichtenberg 47 All Star Game Handball nsw24-Promiauswahl zur 90-Jahrfeier nsw24-Businesstreff Hendrik Nenz Gedenkturnier E-Jugend Berlin-Brandenburger GEK-Beachhandballturnier Sportplatz Persiusstraße 18 Uhr, Hotel Kolumbus 15:00 Uhr, FSV Brieske-Senftenberg Hans-Zoschke-Stadion 14:00 Uhr, Max-Schmeling-Halle 19:00 Uhr, SV Hohenmölsen 1919 e.V. 19:00 Uhr, Ort n.n. FSV Berolina Stralau, Persiusstraße 10-18 Uhr, Strandbad Müggelsee 11.-12.07.09 Berlin-Brandenburger GEK-TripleBeachturnier SPOK Pankow März April Mai Juli Impressum Herausgeber „Der nsw24-sportplatz“: nsw24 Netzwerk Sport- durch Wirtschaftsförderung GmbH Allee der Kosmonauten 32 12681 Berlin Tel.: 030 54985252 www.nsw24.de info@nsw24.de Redaktion: Dr. Klaus Teichmann, Joachim Wunder, Günter Matthies, Manfred Zapf Gestaltung, Grafik, Satz, Layout: andrea p. design Baggerseestr. 14 12683 Berlin Tel.: 030 51701928 info@andreapdesign.de www.andreapdesign.de Druck: Berliner Zeitungsdruck Tel.: 030 55175 - 212 Fax: 030 55175 - 119 info.bzd@berlinerzeitungsdruck.de Ort Sportplatz Schwanebeck 19.00 Uhr, American Bowl im Le Prom SV Luftfahrt, Sporthalle Engelhardstr. Sparta Lichtenberg, Fischerstraße Halle im EUROPA-SPORTPARK 19:00 Uhr, Ort n.n. Stadion Magdeburg Friedrich-Ebert-Stadion Das Netzwerk Sport- durch Wirtschaftsförderung Werden Sie Mitglied und nutzen die Chance, sich im Wissen um die Integrationskraft und Solidarität des Sports Wettbewerbsvorteile in Verbindung mit sozialem Engagement, insbesondere bei der Förderung des Nachwuchssports, zu sichern! Mitglied können Unternehmen, Vereine, Sportler und Privatpersonen werden. Mit der Mitgliedschaft erhält man die Sportcard bzw. Sportcard-Business, die als Kommunikationsmittel zwischen Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen dient und gleichzeitig eine attraktive Rabattkarte mit diversen Einkaufsvorteilen ist. Bisher sind 82 Sportvereine, über 49.500 Mitglieder und 135 Firmen unterschiedlicher Branchen mit insgesamt 228 Akzeptanzstellen für die nsw24-Sportcard Netzwerkmitglied. Tendenz steigend. Netzwerkspecials: • Diverse Kontaktmöglichkeiten und Events: monatliche Businesstreffs, Vereinsstammtische, nsw24-Bowling-Cup, Skatturniere, Fußballprominentenspiele u.v.m. • nsw24-Talenteclub: Förderung ausgewählter Nachwuchssportler • nsw24-Prominentenclub: Zusammenarbeit mit prominenten Sportlern Jetzt informieren bzw. anmelden unter: nsw24 GmbH • Allee der Kosmonauten 32 • 12691 Berlin Fon: +49 30 54985252 • Fax: +49 30 54985552 • e-Mail: info@nsw24.de www.nsw24.de