swissT.net Image-Broschüre/Jahresbericht

Transcription

swissT.net Image-Broschüre/Jahresbericht
Jahresbericht 2012
4
Persönlich: Gedanken von René Brugger
6
Jahresbericht 2012
8
Impressionen zum Verbandsjahr 2012
10
Statements der Mitglieder des Zentralvorstandes
17
Impressionen SINDEX 2012
18
Statements von swissT.net-Mitgliedern
20
Das swissT.net – das Netzwerk, das Sie weiter bringt
21
Die Organisation des swissT.net
22
Die Prozesse im swissT.net
24
Nachwuchsförderung
25
Die Fachbereiche und Sektionen
26
Liste der Mitglieder des swissT.net
3
Gedanken von René Brugger
«Die Schweiz braucht neue
Rezeptbücher»
René Brugger
Präsident des Zentralvorstandes
WAGO Contact AG
Liebes swissT.net-Mitglied
Liebe Leserin, lieber Leser
«Ni hao» begrüsst mich der chinesische Produktionsleiter des weltbekannten Unternehmens im Süden
Chinas. Und kommt sofort zur Sache: Es hat ihn gestört, dass jüngst die Lieferung eines Funktionsmusters zwei Tage länger dauerte als er erwartet hatte.
Ich begreife schnell: Chinesen sind sich an einen sehr
schnellen Takt in den Geschäftsbeziehungen
gewohnt. Ein jeder will vorwärts kommen. Der
Schnellere macht das Geschäft. Da mutet es bereits
gemächlich an, wenn wir nach unserem Verständnis
expressartig ein Muster innert fünf Arbeitstagen ins
Reich der Mitte liefern. Beim chinesischen Lieferanten dauert das gerade mal maximal 24 Stunden.
Der Ton mässigt sich. Denn das Produkt passt und ist
sehr willkommen. Die Komponente sichert den Zugang des Endproduktes zum Weltmarkt. Mit Produkten aus rein chinesischer Produktion ginge das nicht.
Noch nicht. Aber es wird geschätzt, dass in weniger
als einem Jahr die chinesischen Hersteller ihre Kunststoffe und alles Drumherum im Griff haben und mit
allen Approbationen für den Weltmarkt mithalten
können. «Okay», denke ich. Aber mit der manuellen
Montage werden die Qualität und die grosse Menge
wohl eine Herausforderung sein.
4
Ein unerwartet heimisches Gefühl
Mittlerweile dreht sich unser Gespräch um die Anforderungen, die die globalen Zielmärkte des Kunden
stellen. Die paar PowerPoint-Seiten mit Erhebungen
von namhaften Instituten geben ein unerwartet heimisches Gefühl. Was geht hier vor? Mein Gegenüber
ist einverstanden und geht auf meinen Wunsch ein,
einen Rundgang durch seine Produktion zu machen.
Fast 800 Mitarbeitende sind in den zwei Gebäuden
beschäftigt, die mitten in einer Wohngegend stehen.
Vor fünf Jahren waren hier nur wenige Industriegebäude und der Horizont lag Kilometer weit in der
Ferne. Jetzt blickt man rundherum an die Hochhäuser mit Wohnungen. Die Fabrik soll auch demnächst
weg. So wollen es die Ortsregierung und der Vertrag,
der in fünf Jahren ausläuft. Dann wird das Areal mit
weiteren Wohnhäusern überbaut.
Wir nehmen die Treppe zur dritten Etage. Wir kommen nur langsam voran. Nach 11 Stunden Arbeit ist
Schichtwechsel und die Arbeiterinnen und Arbeiter
strömen uns auf der Treppe entgegen. Ende Monat
erhalten sie so um die 200 Euro. Für sich und auch für
die Familie, die einige 100 Kilometer entfernt wohnt.
Viele wohnen aber auch schon in der Gegend.
Automatisierung hält Einzug
Vierte Etage. Tatsächlich. Handmontage vom Feinsten. Die Bleche werden gebogen, Leiterplatten eingeschraubt, Funktionen getestet und verpackt. Vier
Produktionsstrassen pro Etage – à etwa 35 Personen
pro Strasse. Vor einem Jahr waren es noch fast 90
Personen pro Strasse. Es wird automatisiert, was das
Zeug hält! Die vierte Strasse wird demnächst durch
einen Vollautomaten ersetzt. Noch zwei Personen
werden ihn pro Schicht bedienen.
Mir steht der Schweiss auf der Stirn. Unsere schöne
vollautomatisierte Schweizer Produktion! Keine Besonderheit mehr? Gut. Wir stehen ja an der Spitze in
Sachen Innovation und sind auch nach wie vor die
Nummer eins, was die internationale Konkurrenzfähigkeit angeht. Noch. Doch wo führt das hin? Rundum ist eine Aufholjagd im Gang. Wir brauchen dazu
gar nicht nach China zu gehen. Schon die umliegenden Länder haben gemäss der McKinsey-Studie «Die
Klaviatur für eine wettbewerbsfähige Schweizer
MEM-Industrie» massiv an Produktivität aufgeholt!
Wir selber sind an einem Sättigungspunkt angelangt.
Wie wollen wir uns künftig positionieren? Über die
Innovation? Da sind wir ja auch Nummer eins unter
den EU27! Schon seit einigen Jahren. Aber können
wir das halten? Mit öffentlichen Ausgaben, die b
­ ereits
einige Jahre unter dem Durschnitt der EU liegen? In
einem kleinen Land, wo auch die KMU klein sind und
die selber betriebene «Forschung und Entwicklung»
nur noch EU-unterdurchschnittlich ist?
Was sind unsere Stärken?
Drehen wir den Spiess einmal um: Alle diese Länder,
in die wir auslagern, verzeichnen ein volkswirtschaftliches Wachstum. Holt der Wohlstand auf, holen die
Löhne auf, so werden wir in diesen Teilaspekten doch
wieder konkurrenzfähiger. Alles läuft nach Lektion
fünf im Volkswirtschaftsunterricht: «Die Evolution
einer Volkswirtschaft». Der Gap zwischen den Volkswirtschaften verringert sich. Mein Kollege scherzt
bereits: «China wird die Schweiz dereinst als
­Günstig-Produktionsland verwenden und dorthin
auslagern.» Ich schüttle jeweils verärgert den Kopf.
Denn mir ist nicht nach Spassen zumute. Mich würde
weit mehr interessieren, auf welche Stärken wir uns
be­sinnen und wie wir uns positionieren möchten. Mir
ist das alles unklar. Zu sehr, finde ich, harren wir auf
den Lorbeeren der letzten Jahre aus. Was nützen mir
die tollen Statistiken, die mir sagen, wie gut ich letztes Jahr war, wenn ich den Wind spüre, den andere
Nationen beim Überholversuch links wie rechts
­verursachen?
China will sich bis 2020 zum «Land der Innovation»
transformieren. «HALT!», schreit es in mir. «Das sind
doch wir schon!» Öffnen wir die Augen, so sehen wir
unseren Vorsprung an allen Fronten schwinden. Und
was sind unsere Mittel dagegen? Uns abschotten? Die
Grenzen schliessen? Den Arbeitsmarkt strenger regulieren? Uns einreden, wie gut wir doch trotzdem sind
und wie unbedingt wir das schützen müssen? Nationalistischer werden und uns vermehrt auf die historischen Grundwerte besinnen?
Mehr Aufmerksamkeit für die Industrie
Oder sollten wir uns öffnen? In die Welt hinausgehen
und lernen? Von den Chinesen, Rumänen, Japanern
und allen anderen, die aufstreben? Und sollten wir
wieder DIE Schweizer sein, die sich zusammentun
und sich gegen die fremden Vögte der Weltwirtschaft
verschwören? Aber in Offenheit und mit dem Willen
zu Lernen – auch von denen, auf die wir (noch) hinabschauen? Sollten wir DIE Schweizer sein, die zwar
Jagdflieger sparen, aber bei den Ausgaben für den
Forschungsplatz Schweiz überproportional klotzen?
Wir brauchen eine Politik, die endlich auch die Industrie würdigt. Eine Industrie, die fast 20 Prozent zum
BIP beiträgt – mehr als Banken und mehr als die
Landwirtschaft. Eine Industrie, die eine angemessene Lobby braucht. Und die eine angemessene Publizität und Wahrnehmung verdient hat. Wir brauchen
eine Wirtschaft, die Abzocker klar abstraft, aber
­einen freien, flexiblen Arbeitsmarkt aufrechterhält.
Und den Mut hat, Direktimporte breit zuzulassen und
unsinnige helvetische Zulassungskriterien durch Vertrauen in die europäischen Instanzen zu ersetzen.
Wir brauchen Modelle, die einen Mehrwert bringen,
und nicht solche, die durch Regulierungen zu (über)
hohen Preisen führen. Für nichts.
Neuauflage der Rezeptbücher
Um ehrlich zu sein: Auf der eine Seite habe ich wirklich Angst, dass wir diese Herausforderungen nicht
meistern. Auf der anderen Seite habe ich grosses
­Vertrauen in uns. Unsere Geschichte liefert dafür
zahlreiche Gründe. Und doch: Die Rezeptbücher für
den «Erfolg Schweiz» bedürfen offensichtlich einer
Neuauflage. Kommen Sie! Helfen Sie mit bei der Verteilung unseres Rezeptbuches. Und zeigen Sie sich
lernwillig, offen und spenden Sie einen symbolischen
Franken nach Bern für den Ausbau des Innovationsplatzes Schweiz!
René Brugger
Präsident des swissT.net-Zentralvorstandes
5
Jahresbericht 2012
Das Verbandsjahr 2012 aus Sicht des Geschäftsführers Roland Steinemann
Roland Steinemann
Geschäftsführer swissT.net
swissT.net
Es war ein ereignisreiches Jahr für den Verband –
das Jahr 2012. Neue Gesichter im Zentralvorstand,
eine neue Messe, ein neuer Fachbereich, und bereits
der Start ins Jahr war ein Novum: Gemeinsam mit
TopMotors und dem BFE führten wir den Anlass
zum energieeffizienten Einsatz von Motoren und
Systemen durch. Grosses Interesse seitens der
Teilnehmer führte dazu, dass auch die eilig nachgelieferten Stühle nicht ausreichten, um allen
Kurzentschlossenen einen Sitzplatz zu bieten.
Schlechte Aussichten zum Jahresbeginn
Weniger erfreulich präsentierte sich die Auswertung
des swissT.net-Barometers: Ein deutlicher Abwärtstrend musste festgestellt werden, die Erwartungen
an den Umsatz im neuen Jahr waren eher gering.
Das deckte sich auch mit der KOF-Prognose «europäische Krise bremst Warenexporte».
PET-Flaschen waren zum Kernthema des Nachwuchs-Wettbewerbs darwin21 deklariert worden:
Acht Teams stellten sich der Herausforderung und
präsentierten erste Projektideen und Umsetzungsmöglichkeiten am Captains-Meeting im Januar bei
Endress+Hauser in Reinach. Den Abschluss in Form
einer Präsentation und Prämierung der besten
Arbeiten war für die SINDEX im September geplant
– es blieb also nicht mehr viel Zeit, um aus den Ideen
Exponate zu fertigen. Apropos SINDEX: So langsam
6
nahm die neue Messe Gestalt an, die Ausstellungsbereiche waren definiert, die Resonanz der Aussteller war positiv. Es war allen klar: Es hing viel von
einem guten Gelingen der Erstdurchführung ab –
für die Messe, den Verband, am meisten aber für die
Unternehmen in der Schweiz.
Erfolgreiche Events und ein positives Konjunktursignal
im Frühjahr
Das Frühjahr war geprägt durch weitere Fachtagungen und Events: Die Communications Conference in
Windisch zog über 200 Besuchern an, der Fachbereich 3 war zu Gast bei der BERNEXPO und die
Embedded Computing Conference (ECC) an der
ZHAW in Winterthur fand bereits zum fünften Mal
statt. Die ECC hat sich als Brachentreffpunkt etabliert und bewiesen, dass sich Meeting-Plattformen
nicht jedes Jahr neu erfinden müssen, sondern dass
eine kontinuierliche Pflege und Evolution oft die
besseren Mittel sind, langfristig erfolgreich zu sein.
Im März kam dann ein positives Konjunktursignal
von der KOF. Der Auftragsbestand nahm wieder zu
und führte zur Headline: «Die Rezession ist abgesagt.» Optimistische Signale auch von der SINDEX:
Die Ausstellungsflächen verkauften sich gut,
zahlreiche Sonderattraktivitäten waren auf Initiative der Firmen und Sektionen am Entstehen,
darunter Highlights wie der Robocoaster und der
Nr. 2/12 | April 2012
www.swisst.net
Aufhellung am
Konjunkturhimmel?
Seit Ende des vergangenen Jahres sind Bestellungseingang, Auftragsbestand
und allgemein die Geschäftslage der Firmen in der MEM-Branche wieder am
zulegen – so die Ergebnisse der KOF-Konjunkturforschung. Es stellt sich die Frage:
Ist das eine vorübergehende Phase oder
2012sind es gar die ersten Anzeichen
Nr. 1/12 | Februar
eines anhaltenden Positivtrends?
www.swisst.net
Nr. 4/12 | August 2012
www.swisst.net
Neue Perspektiven für das
Swiss Technology Network
Inhalt
Editorial: Stephan Bürgin .................. 2
Positivtrend in der
MEM-Branche ...............................2 – 4
New Generations ............................... 7
Events und Messen ............................ 9
Fachbereiche und Sektionen ... 10 – 11
swissT.net: auf in die Zukunft ......2 – 4
Nr. 3/12 | Juni 2012
www.swisst.net
Themenvorschau ......................12 – 13
Recht ..................................................14
Die Welt der Zukunft:
Was verlangt sie von uns?
Inhalt
Editorial: Eric Brütsch ........................ 2
Am 14. Juni 2012 traf sich das swissT.net zu seiner 36. Generalversammlung
im Restaurant Lake Side in Zürich. Die Themen waren unter anderem die ausgeglichene Jahresrechnung, eine vorgeschlagene laufende Anpassung des Mitgliederbeitrags und verschiedene Wechsel im Zentralvorstand.
Geschäftsstelle /
Zentralvorstand ................................. 6
Nr. 6/12 | Dezember 2012
www.swisst.net
Inhalt
Editorial: Roland Steinemann.............
Steinemann ............. 2
Zukunftsforschung –
Die Zukunft ist smart. Smart Cars und Smart Cards, Smart Buildings, Smart Grids: Die Welt im Jahr 2050 .................. 2 – 3
Schlagwörter, die die Effizienz und Intelligenz zukünftiger Produkte und Infrastruktur Geschäftsstelle /
Zentralvorstand ............................ 4 – 5
ins Zentrum rücken. Wer in Zukunft Erfolg haben will, muss heute schon smart sein.
New Generations ................................ 7
Die Zukunftsforschung gibt Hinweise darauf, wohin sich die Welt entwickeln könnte.
New Generations ............................... 7
Events und Messen ...................... 8 – 9
Fachbereiche und Sektionen ... 10 – 11
Themenvorschau ......................12 – 13
Events und Messen.......................
Messen....................... 8 – 9
Recht ..................................................14
Fachbereiche und Sektionen....
Sektionen.... 10 – 11
2012
Nr. 5/12 | Oktober
www.swisst.net
Szene..................................................15
Szene..................................................15
swissT.net Termine ............................16
Themenvorschau ...................... 12 – 13
Recht ................................................. 14
Szene..................................................15
Szene..................................................15
Szene.................................................
Szene................................................. 15
swissT.net Termine ............................16
Geschäftsstelle/
Zentralvorstand
2 neue ExtranetFunktionen
Bonus
g
Besitzstandswahrun
Besitzstandsw
Markenschutz
Too Big to
Schwerverke
Steuerquote
Innovation
Atomausstieg
hrsabgabe
Fail
Steuerwettbewerb
Wachstumsprog
Liberalisierungnose
Franken
Wettbewerbskommission
N
rigen Jahren scheint es plötz- Bereichs,
die Konsequenzen einer
und Sektionen ... 10 – 11
Fachbereiche
lich wieder aufwärts zu gehen.
weiteren Stärkung des Euro, die Nach12 – 13
......................
inside hat verschiedene Kompetenzhaltigkeit
des deutschen WirtschaftsThemenvorschau
Wirtschaftsfreiheit träger aus Wirtschaft, Wissenschaft erfolgs und ......................14
............................ die Aussichten für die
Mehrwertsteuer und auf Verbandsseite zu Recht
ihrer Branche der swissT.net-Mitglied....15
......................15
............................
............................
Szene
Szene..................
Meinung dazu befragt. Im Interview
firmen. Interviewt wurden Prof. Dr.
Steuersenkungen
............................
thematisiert wurden eine potenzielle
Rudolf
Minsch,
Mitglied 16
der econoTermine
swissT.net
Globalisierung
Ausweitung der Schuldenkrise, die miesuisse-Geschäftsleitung, der
Service Public
Freihandelsabkommen
Arbeitsrecht
Energiebesteuerung
Euro-Anbindung
Standortentwicklung
Staatsquote
stelle/
Geschäfts
Events und Messen
Zentralvorstand
EDIFACTSINDEX:
tte
Anlass im
März Fortschri
in 6 Monaten
rsicherung
sgarantie
Edifact:
InfoEigentum
euerreform
Unternehmensst
Regulierungskosten
Exportrisikove
swissT.net
Das EDIFACT-Projekt des
Die Investitionen der beteiligten Bereits
ist der SINDEX-Schwerpunkt
den drei erAdministrative Entlastung
entwickelt sich: Nach
en vom
Firmen
amortisieren sich in maximal erkennbar:
Die Automation
liegt mit
teuer
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folgreichen Pilot-Installation
nunSektioein bis zwei Jahren: Dies ist das Fazit rund 45%
ganz vorne.
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der Info-Veranstaltung vom 15. März nen werden
aktuell der Das
Swiss
Solution
Teilnehmerfirmen akquiriert.
an.swissT.netinner-Market
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zum
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sind mindestens 20 Teilnehmer
abkommen: Wirtschaftspolitis
Dank
Edifact-Standard.
geplant.
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und ausserhalb des Verbandes.
Von A wie Atomausstieg
>>> Seite 6
>>> Seite 9
Atos können
der Partnerschaft mit
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so sehr günstige Betriebskosten
entscheidenden Rollen.
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Persönlichkeiten
Schweiz hängt massgeblich
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beiden Interessengebie
ergänzt
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von seinen Rahmenbedinwerden. Zu diesem Zweck
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Wirtschaftspolitik beAr- vorbei. Die Politik
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Schweizer
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Zurzeit wird ein
Steuerbelas- Wirtschaftsgesc
fragt. Das entstandene
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folgenden das EDIFACT-Team. vorbereitet.
g Verbände und Unternehmen
bild finden Sie auf den
Informationsanlass
tung, wie stark die Reglementierun
ihr Lobbying. Das
>>> Seite 7
Bei der sionalisieren
Seiten.
der Unternehmensführung?
und seine Mitgliedfirmen
>>> Lesen Sie weiter
und Umset- swissT.net
4.
konkreten Gestaltung
täglich in diesem
auf den Seiten 2 bis
ungen bewegen sich
zung dieser Rahmenbeding
– ein guter Grund,
Politik die Spannungsfeld
spielen Wirtschaft und
Die Zahl
Flankierende
Energiebesteuerung
Raumplanungsgesetz
stem
Duales Berufsbildungssy
>>> Lesen Sie weiter
auf den Seiten 2 bis 4.
Fachbereiche und
Sektionen
Konjunkturförderprogramm
Konzern
Finanzplatzstrategie
Lobbying
Lenkungsabgaben
Exportförderung
Geldpolitik
freizügigkeit
Personen
Massnahmen
ht
EU-Rec
AHV-Finanzierung
Investitionskredite
Dr. h. c. Beat Kappeler, Peter Eisenhut von ecopol ag, Prof. Dr. JanEgbert Sturm, Direktor der KOF in
Zürich, und Ivo Zimmermann, der
Swissmem-Kommunikationsleiter.
Arbeitsplätze
ie Nationalbank Finanzplatz
Geschäftsstelle/
Bürokrat
keit
Interventionismus
bkommen
Wettbewerbsfähig
Parallelimporte Zinsbesteuerungsa
Zentralvorstand
t
Subsidiaritä
Aktienrecht
Nachhaltigkeit
Erbrecht Euro
WTO-Übereinkommen
Sozialpartnerschaft
Bankkundengeheimnis
Ökologische Steuerreform
Schweiz
die Wahrnehmung der
Geschäftsstelle /
6–7
Diese beiden Kräfte machen
die voneinander
Zentralvorstand ...........................
Politik und Wirtschaft:
Interessengebiete, Das
Räderwerk der Wirtschaft kommt wieder ins Laufen: Die Schweizer
... 8 MEM-Branche legt zu.
grösstenteils aus. Zwei
nach innen und aussen
New Generations ............................
Blick den Anschein macht.
9
als es auf den ersten
Sozialwissenschaftler und Autor
ach den vergangenen schwieMessen ............................ des MEMviel abhängiger sind,
Events undKonjunkturanfälligkeit
«Networks &
Communication»-PV
An der Januar-Plenarversammlung
der Quersektion 200 gab es einen
Wechsel im Vorstand, und es wurden
unter anderem die Strategie 2012
sowie die Gebäude-Automation be
besprochen.
D
Geschäftsstelle/
Zentralvorstand
5 Jahre eigene
Geschäftsstelle
wie
Die swissT.net-Geschäftsstelle,
und
sie sich heute verbandsintern
gerade mal
-extern präsentiert, ist
Verfünf Jahre jung. Verschiedene
auf die Anbandsmitglieder blicken
fänge des swissT.net zurück.
>>> Seite 6
New Generations
Fachbereiche und
Sektionen
Bereich «Gebäudedarwin21:
ion»
2. Captains Meeting Automat
um Christian Studer arEndress +
Am 18. Januar hat bei
2. Captains
Hauser Flowtec AG das
Die Teams
Meeting stattgefunden.
vor und bestellten ihre Projekte
itt an
sprachen den darwin21-Auftr
tunBasel.ch.
der SINDEX und an der
8
>>> Seite
Das Team
des
beitet aktuell an der Definition
«Gebäudeneuen swissT.net-Bereichs
entstanden:
Automation». Bereits
und erste
eine Standortbestimmung
Positionierungsansätze.
>>> Seite 10
>>> Seite 10
Neu stehen den swissT.net-Ver2
Editorial: Karl Schenk ........................
bandsmitgliedern online eine Pro........2 – 3
duktematrix und ein VeranstaltungsForschung und Entwicklung
kalender zur Verfügung. Mit der
Geschäftsstelle /
Produktematrix ist es möglich, die
..... 5
Zentralvorstand ............................
Angebote sektionsweise in vorher
Networkingfte
vor hinter
schönster Seekulisse: die 36. swissT.net-Generalversammlung
im Restaurant Lake Side in Zürich.
Antriebskrä
... 7
New Generations ............................
definierte Produktgruppen oder
Innovation sind die wahren
und Ent­
ft, Technologie und
8–9
dem Verband auf aktuelle Themen
-kategorien einzutragen.Wissenscha
Der MesseTechnikstaltung
der 36. Veranstaltung:
Zum
muss auf Forschung ie Automations- undEvents
......................
und Messen
bs­
bs
system. Unsere Branche
Wettbewer
Wirtschafts
die
wie die Verkehrstelematik und den
und Veranstaltungskalender
wird
Branche
entwickelt
sich
stetig
ersten
Mal
in
der
Verbandsgeschichte
und
unserem
zu bremsen
und Sektionen ... 10 – 11
Fachbereiche
neuen Fachbereich Gebäudeautovon der Geschäftsstelle betrieben. setzen, um die Deindustrialisierung
weiter. Das hat Folgen
für das wurde diese als Jahrestagung abgewicklung
– 13 offiziellen,
......................12
mation ein und präsentierten den
aufgeteilt in einen
swissT.net: Ein Verband mussThemenvorschau
für eine halten,
>>> Seite 6
zu erhalten.
fähigkeit der Schweiz
aktuellen Stand der Projekte. Ein geund in einen informaerfolgreiche Zukunft laufend sein Tun statutarischen
Szene..................................................15
meinsames Abendessen bildete den
hinterfragen – und gegebenenfalls tiven Block. Im ersteren
16wurden di............................
Die Zahl
swissT.net Termine
Schlusspunkt zur diesjährigen Jahverse Anträge des Zentralvorstandes
auch anpassen. Ein wichtiger jährlicher
restagung.
Generalver
diskutiert und darüber im Plenum
Meilenstein ist dabei die Generalversammlung. Eine bedeutende Verän- abgestimmt. Im zweiten Teil gingen
>>> Lesen Sie weiter
Messen
und
diverse
Persönlichkeiten aus
derung zeigte sich bereits in der
Ge- dann
auf den Seiten 2 bis 4.
Events
D
0.8%
Events und Messen
Quelle: www.kof.ethz.ch
des Werkplatzes
aus WirtIn wenigen Wochen öffnet die 250Die
dritte CEO-Austauschplattform
Führungskräfte
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werden in Niefand und
bei der
Firma Bystronic
Schweizer Automations-Messe zum Politik
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schaft,
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statt.
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ersten Mal die Tore. Wir fassen dieerwartet.
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dazu
Thema
im Fokus: Ferdi
wichtigsten Highlights nochmals zu-Hans
halten, der Präsident
Hess «Produktion»
wird
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Waser und Stesammen, vom Robocoaster über den
Swissmem.
des Branchenverbandes
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Wettbewerbsfähig
und «NZZ
phan Bürgin referierten.
SmartBird
bis zum darwin21-Voting.
Schweizer
Beat Kappeler, Buchautor
Voraussetzungen für die
>>> Seite 8
>>> Seite 9
nist wird kritisch
und Entwicklung sind entscheidende
Innovationskraft, Forschung
ihrer Bereit- am Sonntag»-Kolum Diverse hochschnelligkeit und auch
nehmen.
Budget um jährlich
sind vor allem dazu Stellung
n aus der
vielen das entsprechende
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bebeoch wird die Schweiz in
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Die geplanten Investitionen
Ideengeneratore
3,7%.
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unter
CEO-RoundKMU
die
werden am
Franken.
Studien als Spitzenreiter
sie vorwärts Wirtschaft
ilaufen sich auf rund 26 Mrd.
und Impulsgeber: Wenn
davon nur
den kompetitivsten Nationen
table die aktuellen wirtschaftspolitht
Unsere Branche kann
ein innovationsfreudiges
und
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Unternehmersic
die
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aus
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geführt.
der Welt04.04.12
Die schwierigen verganzum1Vor- schen
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hat auch profitieren.
Klima
Inno
gezeigt, dass Innorenten holen auf, und darauf
Indus- diskutieren.
ak- genen Jahre haben
>>> Seite 8
In seiner ak
bild für den ganzen Schweizer
Versicherung
keine
der Bundesrat reagiert.
zwar
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triesektor werden.
tuellen Legislaturplanu
Krise ist, aber entscheidend
>>> Lesen Sie weiter
Innovation gegen die
3.
Bildung, Forschung und
sie gut zu überstehen.
auf den Seiten 2 bis
– und er dazu beiträgt,
zum Schwerpunktthema
Die Zahl
Flexibilität und Reaktionsund erhöht Mit ihrer
greift auch in die Tasche
2
1
viele Einzel160 Schulklassen und
n an der
besucher experimentierte
in Basel. Das
zweiten Erlebnisschau
Der zusätztun-Konzept überzeugt:
Entstehung,
liche Standort Bern ist in
ebenso die 2. tunZürich.ch
>>> Seite 7
Events und Messen
News zur
swissT.fair 2013
swissT.fair
Bereits ist die nächste
Zürich bzw.
vom 6. und 7. Juni in
in Moutier in
vom 11. und 12. Juni
Planung. Der neue Austragungsort
2
auf 4650 m
in der Romandie bietet
Aussteller.
Fläche Platz für rund 125
9
>>> Seite
07.02.12 17:06
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1
Fachbereiche und
Sektionen
Die Sektion 32 und
das Marketing
Fünf Unternehmen der Sektion «Engineering in der Automation» liessen sich in drei Kurstagen in das
strategische Marketing einführen.
Die Marketing-Manufaktur aus Winterthur moderierte den Anlass.
N
2. tunBasel.ch:
ein Erfolg
auf eine
Jungunternehmer setzen
vielversprechende wirtschaftliche
der
Zukunft: 2011 wurden in
gegründet:
Schweiz 39'665 Firmen
5% mehr als im Vorjahr.
Events
und Messen
zum SINDEX­
Neues
Symposium Forum der
geschaffene
Das neu 3.
SINDEX: Der
swissT.netche wird
Schweizer Technologiebran
um das Thema «Zukunft
Countdown läuft!sich rundWirtschaftsapéro
Schweiz» drehen.
Für 2012 rechnet die KOF der ETH
Zürich im Jahresdurchschnitt
mit einem Wachstum von 0.8%.
Den wichtigsten Wachstumsbeitrag
liefert der private Konsum.
Schwächer fallen die Exporte aus,
die den starken Franken und die
Stagnation in Europa spüren.
Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust.
New Generations
39’665
Inhalt
Quelle: Patrick Müller, Megalink
2
Editorial: Karl Schenk ........................
und
Wechselwirkung Politik
............ 2 – 4
Wirtschaft in der Schweiz
he
F&E: Die Technologiebranc
macht kräftig vorwärts
von Neratec
Inhalt
Events und Messen
swissT.fair 2013
Mit freundlicher Genehmigung
nungsfeld
Das swissT.net im Span
von Politik und Wirtschaft
swissT.net Termine ........................... 16
Events und Messen
Fachbereiche und
Sektionen
Projekt Gebäude­
automation
das ProjektAm 16. April traf sich
Studer in
team rund um Christian
PositionieWinterthur zu einem
rkshop.
rungs- und Profilierungswo
Stand an der
Er wird den aktuellen
kommenden GV präsentieren.
>>> Seite 11
54 %
haben die
Zwischen 2004 und 2008
Schweizer KMU ihre Investitionen
durch
– durchin F& E um 54% erhöht
schnittlich um jährlich 11%.
>>> Seite 10
Die nächste swissT.fair – fair for automation & electronics wird am 23./24.
Inhalt
Mai 2013 in Moutier und am 6./7.
Juni 2013 in Zürich stattfinden.
Startschuss für die verbindliche
..................... 2
Editorial: René Brugger
Anmeldung als Aussteller ist ab Anfang September 2012. Anmeldungen
Der neue Fachbereich:
......2 – 3
bis zum 7. September 2012 profitieswissBuildingAutomation.net
2012 fiel
ren vom Early-Bird-Rabatt (8%), solAm 18. September
Geschäftsstelle /
Network wächst weiter:
–5
4 Methoden
che für beide Standorte erhalten
Die Kristallkugelhhatder
ausgedient: Heute wird mit wissenschaftlichen
in die Zukunft geschaut.
Das Swiss Technology
Umwelt Arena Spreitenbac
der
Zentralvorstand ............................
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eranstaltun
ebenso 8% Rabatt.
Namen
... 7
an der offiziellen Gründungsv
............................
omation. Unter dem er nur in der Gegenwart
Generations
Die swissT.fair-Messeleitung wird
Lehrstühle
in Zukunftsforschung, knappheit, demografischer Wandel:
omation New
neuen Fachbereich Gebäudeaut
der Gebäudeaut
8 – 9 setzen in Die Herausforderungen sind riesig,
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für Informationen aus erster Hand
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Die begleitende Conference der
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Visionäre und stellt innovative Ideen
ins Zentrum.
>>> Seite 9
Die Zahl
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Bis 2050 wird die Weltbevölkerung
auf 9,3 Milliarden Menschen
ansteigen. Das sind 2,3 Milliarden
mehr als heute. In den Städten
der Welt werden fast gleich viele
Menschen leben wie heute auf
dem ganzen Planeten. Die grösste
Herausforderung in den Megacities
wird es sein, den Verkehr in erer
trägliche Bahnen zu lenken. Darüber hinaus gilt es, die zahlreichen
Stadtbewohner effizient mit
Nahrung zu versorgen. In Singapur,
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man bereits eine Vision: vertikale
Bauernhöfe – Wolkenkratzer mit
Weizenfeldern, Obstgärten und
Viehzucht auf den verschiedenen
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>>> Seite 8 – 9
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swissSolutionMarket mit den darwin21-Exponaten
als Teil davon. Auch der Sensormarkt kündigte wieder eine gemeinsame Eventfläche an.
Im Zuge der neuen Messe wollte das swissT.net die
Möglichkeit nutzen, um in Bundesbern den Anliegen der Branche politisch etwas mehr Gehör zu
verschaffen: Mit der Organisation des SINDEX-Symposiums wurde der Grundstein für die gegenseitige
Kommunikation und Wertschätzung gelegt.
Der Wirtschaftsapéro im Mai fand bei Bystronic in
Niederönz statt. CEO Ferdi Töngi zeigte in einem
spannenden Referat den swissT.net-CEOs auf, wie
Bystronic mit den weltweiten Herausforderungen
der Märkte und der immer stärkeren Konkurrenz
aus China umgeht. Zudem gewährte er Einblicke in
die Produktion und Montage der Maschinen.
Erster Auftritt des neuen Fachbereichs im Sommer
Die Generalversammlung des Verbands fand im
Zürcher Restaurant Lake Side statt. Ein schöner Rahmen für einen ansprechenden Anlass, an dem der im
Entstehen begriffene Fachbereich «Gebäudeautomation» erstmals öffentlich präsentiert wurde. Ein
sichtlich stolzer Christian Studer, Projektleiter und
Zentralvorstandsmitglied, zeigte die Positionierung
und die so wichtige Abgrenzung gegenüber bestehenden Organisationen der Gebäudetechnik auf.
Nicht gerade ein Generationenwechsel, aber doch
eine sichtbare Erneuerung erfolgte im Zentralvorstand: Stephan Bürgin und Max Würmli, die beide
den Verband in den letzten Jahren stark geprägt
hatten, stellten sich nicht mehr zur Wiederwahl.
Neu in den Zentralvorstand wählte die Versammlung Eric Brütsch (Siemens), Balz Märki (Phoenix
Contact) und Markus Weber (Emmerson).
die die neuen Berner Messehallen 2 und 3 praktisch
komplett füllten. Zahlreiche Sondershows, beeindruckende Stände, viele Besucher: Die SINDEX
war ein voller Erfolg – und für das swissT.net die
Bestätigung, dass sich der Einsatz für die Unternehmen, die Branche und den Verband gelohnt hatte.
Die Schweiz hat wieder eine grosse repräsentative
Technologiemesse. Auch das Wagnis, Bern als
Messestandort auszuwählen, scheint richtig gewesen zu sein. Rund 20 Prozent der Messebesucher
kamen aus der Westschweiz.
Im Rahmen der SINDEX ging leider auch die dritte
Generation von darwin21 zu Ende. Eine vierte
Generation ist nicht in Planung, das ambitionierte
Projekt fand somit seinen Abschluss. Aber natürlich
ist die Nachwuchsförderung durch den Verband
damit nicht eingestellt – im Gegenteil: Mit dem
Engagement in der neuen Stiftung tunSchweiz.ch
wird auf ein jüngeres Zielpublikum fokussiert und
der Wirkungskreis deutlich erweitert.
Ein ganzes Jahr mit vielen tollen Menschen
Für mich und das Team in der Geschäftsstelle ging
bereits das sechste Jahr seit dem Umzug von Winterthur nach Volketswil zu Ende. Ein Rückblick scheint
im ersten Moment unnütz, bewegen wir Menschen
uns doch typischerweise nach vorne. Trotzdem hat
die Reprise auf das vergangene Jahr gezeigt, wie
viele tolle Menschen im swissT.net zusammenfinden
und sich projektbezogen für die Zukunft engagieren. Vielen Dank dafür!
Roland Steinemann
Geschäftsführer swissT.net
Eine erfolgreiche erste SINDEX Anfang September
4. September 2012: Die erste SINDEX öffnete die
Türen. Über 300 Aussteller waren es letztendlich,
7
8
Impressionen zum Verbandsjahr 2012
9
Der Zentralvorstand des swissT.net
Statements der Mitglieder des Zentralvorstandes des Swiss Technology Network
Markus Weber
Leiter Fachbereich 1 – Elektronik und Elektrotechnik
Emerson Network Power Knürr AG
swissT.meetings als Schlüssel zum Erfolg
«Wirkt im Kleinen, bewegt im Grossen: Das hat sich
das swissT.net auf die Fahne geschrieben. Mit unserer Event- und Messestrategie haben wir vor einigen
Jahren die Voraussetzung geschaffen, damit verschiedenste Interessengruppen unter einer Dachmarke in unterschiedlichen Dimensionen ‹wirken›
können – vom Grossen bis ins Kleine. Entstanden
sind nicht nur die neue SINDEX, sondern auch zahlreiche kleinere swissT.meetings, an denen – konzentriert auf ein Fachgebiet – Expertenwissen gebündelt und ausgetauscht wird.
Im Fachbereich 1 ‹Elektronik & Elektrotechnik›
haben sich schon früh zwei Fachtagungen etabliert.
Heute sind die Embedded Computing Conference
der Sektion 19 und die Fachtagung ‹Faszination
Messtechnik› der Sektion 21 wichtige und bewährte
Branchentreffs. Erstere fand letztes Jahr bereits
zum fünften Mal an der ZHAW in Winterthur statt.
Mit Emmanuel Mogenet, Engineering Director von
Google Zürich, trat ein namhafter Keyreferent auf.
Nicht minder namhaft war auch der Referent der
letzten – bereits vierten – Fachtagung ‹Faszination
Messtechnik› im Oktober 2012: Weltraumexperte
Bruno Stanek sprach an der Fachhochschule Nordwestschweiz über effiziente Technologien.
Für die Anbieter des Fachbereichs 1 sind diese Plattformen eine willkommene und wichtige Ergänzung
zu den grossen Messen, eignen sich doch Komponenten und Bauteile eher schlecht zur Präsentation
am Messestand. Die Fachtagungen schaffen es, das
10
grosse Know-how der Mitgliedfirmen dem Fachpublikum zielgerichtet zugänglich zu machen. An den
Fachtagungen wird das Netzwerk gepflegt. An den
Fachtagungen werden aber auch neueste und
wegweisende Entwicklungen und Trends erspürt.
Beides ist von zentraler Bedeutung, denn immer
stärker wird der Markt von grossen, internationalen
Distributoren beherrscht. Kleinere und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine
Lücke im Markt zu finden und diese zu besetzen.
Zwar ist auch heute noch das technologische Knowhow der Schlüssel zum Erfolg. Die weltweite
Beschaffung von Teilen und das damit verbundene
Wissen werden aber immer bedeutender. Ein funktionierendes Netzwerk und der Transfer von Know-how
sind dabei absolut zentral. Die swissT.meetings sind
die Orte, an denen dieser Austausch stattfindet. Denn
sie wirken im Kleinen und bewegen im Grossen.»
Balz Märki
Leiter Fachbereich 3 – Industrie-Automation
Phoenix Contact AG Schweiz
Industrie 4.0: eine Chance für den Fachbereich 3
«Der Begriff ‹Industrie 4.0› ist in aller Munde. Etwas
reisserisch wird auch die ‹vierte industrielle Revolution› ausgerufen. Was aber heisst das konkret? Und
was bedeutet es für die Mitgliedfirmen im Fachbereich 3?
Mit dem Begriff ‹Revolution› gilt es sorgsam umzugehen. In der Weltgeschichte ist er mit radikalem
Wandel, teilweise unter Gewalt, und mit einschneidenden Veränderungen – nicht immer zum Wohl
aller – behaftet. Im Kontext der Industriegeschichte
begann die erste industrielle Revolution bekanntlich mit der Dampfmaschine. Danach folgte als
zweite revolutionäre Entwicklung die Grossserienfertigung am Fliessband, und als dritte Revolution
gelten das Internetzeitalter und die Automatisierung der Maschinen. Die vierte industrielle Revolution oder auch der Begriff ‹Industrie 4.0› kam 2011
vor einem breiten Fachpublikum auf. Man spricht
von der intelligenten Vernetzung innerhalb einer
Produktion. Das kann beispielsweise heissen, dass
gesteuerte Produktionen miteinander vernetzt sind
und sich automatisch gegenseitig steuern – oder
vereinfacht: Maschine steuert Maschine.
Bei den Mitgliedfirmen des Fachbereichs 3 bestimmen heute meist kleinere und mittlere Serien, die
nach Kundenauftrag gefertigt werden, das Tagesgeschäft – und dies bei immer kürzeren Lieferfristen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass sich
dieser Trend zukünftig noch verstärken und an Bedeutung gewinnen wird. Um diese Anforderungen
zu erfüllen, muss die Fertigung extrem flexibel und
gleichzeitig kostengünstig produzieren. Die Lösung
liegt in einer bisher nicht gekannten Vernetzung,
durchgehenden Datenströmen und höchster Automatisierung. Dies sind die Zauberworte der ‹Industrie
4.0›. Als Voraussetzung werden systemfähige Produkte benötigt, die in der Lage sind, miteinander zu
kommunizieren und sich gegenseitig abzustimmen.
Ein Blick in die Sektionen des Fachbereichs ‹Industrie-Automation› zeigt, dass in allen dafür erforderlichen Sparten namhafte Anbieter vertreten sind,
die für die Erfordernisse der ‹Industrie 4.0› gewappnet sind. Dass Datenfluss und Kommunikation nicht
nur auf der Seite der Geräte und Produkte die
Schlüssel zum Erfolg sind, zeigt sich auch im wertschätzenden persönlichen Kontakt innerhalb der
Sektionen und übergeordnet im swissT.net.
Automation wollte seit jeher in neue Sphären vordringen. Dies geschieht im Heute und wird auch in
der Zukunft der Fall sein. Automatisierung liefert
einen Beitrag von zentraler Bedeutung, damit die
Schweiz als Fertigungsstandort langfristig wettbewerbsfähig bleibt. ‹Industrie 4.0› ist für unsere
Branche und unseren Fachbereich gleichzeitig ein
Segen und die Chance, uns im internationalen
Vergleich von den Tiefstpreis-Produktionsländern
erfolgreich abzuheben und damit die Zukunft des
Werk- und Denkplatzes Schweiz zu sichern.»
11
Kurt Amstad
Leiter Fachbereich 7 – ITS Intelligent Transport Systems
Baudirektion Kanton Zürich
Quo vadis ITS in der Schweiz?
«Vor über 15 Jahren hat die Verbindung von
Kommunikationstechnik, Automationstechnik und
Informatik die hohen Erwartungen geweckt, dass
die bestehenden Verkehrsinfrastrukturen besser genutzt werden können, und dass sich dadurch die
Verkehrssicherheit erhöht, die Leistungsfähigkeit
steigert, die Umweltbelastung sinkt und der Komfort
zunimmt. Verkehrstelematik, intelligente Verkehrssysteme (IVS) oder Intelligent Transport Systems
(ITS) sind aktuelle Umschreibungen dieser Vision.
Auf der Strasse sind diese Ziele unter anderem in
Form von Verkehrs- und Parkleitsystemen, Wechseltextanzeigen, Videoüberwachung, Signalanlagen
oder Verkehrsdatenerfassung teilweise umgesetzt
worden. Im Schienenverkehr sind es zusätzliche
Stellwerke, das European Train Control System
(ETCS) oder Fahrgastinformationssysteme.
Aktuell befinden sich die Schweizer Transportbetreiber im Schienenverkehr auf einem weltweit
überdurchschnittlichen Stand. Viele Bemühungen
konzentrieren sich deshalb auf den Strassenverkehr,
der hinsichtlich Verkehrstelematik europaweit nur
durchschnittlich ist, und wo aktuell die grösseren
Engpässe bestehen. Diverse Verbände und Organisationen verfolgen und unterstützen die Bemühungen in diesem Bereich. its-ch, die Schweizer
ITS-Plattform mit 19 Mitgliedern, zeigt etwa mit der
Publikation von ‹ITS für die Schweiz – Themen der
Zukunft› und dem ‹Leitbild ITS-CH Landverkehr
2025/2030› den aus heutiger Sicht geplanten Weg
auf. Auch der VSS, der Schweizerische Verband der
12
Strassen- und Verkehrsfachleute, hat die Fachabteilung ‹Verkehrstelematik› neu organisiert, um sich im
Rahmen von neu definierten Expertenkommissionen den Herausforderungen zu widmen – und
die Europäische Union hat mit dem ITS Action Plan
2008 die Grundlage für internationale Spezifikationen und Standards geschaffen.
Auch wenn sich nicht immer alles im gewünschten
Tempo umsetzen lässt, entsteht durch diese
kurz-, mittel- und langfristigen Anstrengungen
und Bemühungen neues Potenzial für Geschäfte –
auch für die Schweizer Industrie mit vielen kleinen
Unternehmen der ITS-Branche. Verbände wie
das swissT.net können und müssen diese zur
not wendigen, übergreifenden Zusammenarbeit
motivieren, um die Zukunft zu prägen. Dazu
braucht es viele neue Ideen, eine starke Vernetzung
mit den Hochschulen und unkonventionelle
Partnerschaften. Das swissT.net als interessanter
Partner für jede Form der geplanten Umsetzung:
Unser Ziel muss es sein, 50 Prozent der in der
Schweiz vertretenen Unternehmen in diesem Bereich anzusprechen und als Mitglieder zu gewinnen.
Das existierende Wissen – eine der Hauptressourcen
der Schweiz – muss voll ausgeschöpft werden!»
Christian Studer
Leiter Quersektion 200 – Networks & Communication
Projektleiter Aufbau Fachbereich 9 – Gebäudeautomation
ITRIS Enterprise AG
Gebäudeautomation: der jüngste Spross im swissT.net
«Neues erschaffen und Bestehendes etablieren: Das
hat das swissT.net im letzten Jahr gemacht. Bereits
zum zweiten Mal führte die Quersektion 200 im März
2012 an der Fachhochschule Nordwestschweiz in
Windisch die Communication Conference durch –
mit grossem Erfolg. Der Andrang der Besucher übertraf alle Erwartungen und war mit über 200 Personen
doppelt so hoch wie bei der ersten Durchführung.
Was sich 2012 abzeichnete, bestätigte sich dann in
diesem Jahr bei der dritten Ausgabe: Die Communication Conference hat sich zu einem festen Wert und
zu einem fixen Termin in den Agenden des Fachpublikums entwickelt.
Frisch aus der Taufe gehoben wurde im letzten Jahr
der Fachbereich 9 ‹Gebäudeautomation› und damit
die Marke ‹swissBuildingAutomation.net›. Der Startschuss fiel am 18. September 2012 an der Gründungsveranstaltung in der Umwelt Arena in Spreitenbach.
Das swissBuildingAutomation.net ermöglicht seinen
Mitgliedfirmen den Austausch und die Vernetzung
untereinander, erfasst eigene Marktdaten und wertet
sie aus, um daraus Marktbilder und Prognosen zu
erstellen.
alles verstanden werden soll. Im Lauf der engagierten
Diskussion konnten konkrete Interessen identifiziert
werden. Unter dem Begriff ‹Wirtschaftlichkeit durch
Intelligenz› wurden folgende Schwerpunkte definiert: ‹höherer Stellenwert der Gebäudeautomation›,
‹Chancen der Energiestrategie 2050 für die Gebäudeautomation› und die Verbesserung in der
‹Konvergenz der Systeme und Gewerke›. Eine
Arbeitsgruppe hat dann in einem zweiten Schritt diese Themen vertieft und klare Ziele und Umsetzungsvorschläge erarbeitet, die dann an einer nächsten
Plenarversammlung präsentiert werden.
Dass das Thema sehr aktuell ist, beweist eine weitere
Initiative, an der 26 Gebäudetechnik-Vereine und
-Organisationen beteiligt sind, darunter auch das
swissBuildingAutomation.net. Diese Aktivitäten zeigen, dass das swissT.net mit dem Aufbau des Fachbereichs ‹Gebäudeautomation› richtig liegt. Wir stehen
noch am Anfang, und es muss noch viel unternommen werden, was aber durch die aktive Teilnahme der Mitglieder möglich ist.»
Die erste gut besuchte Plenarversammlung vom
21. Januar 2013 hat bestätigt, dass die Gebäudeautomationsbranche äusserst heterogen zusammengesetzt ist. Themen waren etwa die Erwartungen und
Forderungen an den Verband, die Lokalisierung des
dringendsten Handlungsbedarfs – aber auch ganz
einfach die Frage, was unter Gebäudeautomation
13
Prof. Karl Schenk
Leiter Quersektion 100 – Research & Education
Fachhochschule Nordwestschweiz
Industrie und Forschung:
ein Gespann mit grosser Wirkung
«Sieben Hochschulen sind mit ihren Instituten Mitglieder im swissT.net. Untereinander sind sie in der
Quersektion 100 ‹Research & Education› vernetzt –
und mit den Industriemitgliedern über die jeweils
passenden Fachsektionen. Und genau hier ‹wirken›
die Hochschulinstitute: Sie führen Projekte mit
Firmen durch, sie bilden Firmenmitarbeitende weiter
und sie bilden junge Ingenieure aus, die dann in den
Firmen angestellt werden.
Die Wirkung erfolgt auch umgekehrt. Firmen bilden
junge Berufsleute aus, die dann an den Hochschulen
weiterstudieren. Firmen stellen Projektideen zur
Verfügung, anhand derer Studierende ausgebildet
werden. Firmen stellen den Hochschulen oft auch
unentgeltlich Material, Unterrichts-Software-Lizenzen und Fachleute für die Ausbildung zur Verfügung.
Gelegentlich richten die Industriepartner mit der
grossen Kelle an: Mit Projekten in siebenstelligem
Umfang und grossen Projektteams. Sehr oft findet die
Wirkung aber im Kleinen statt, sei es ein Studierendenprojekt mit einer Studentengruppe, mit dem das
Unternehmen wertvolle Erfahrungen für die anschliessende Produktentwicklung gewinnt. Oder ein
Mitarbeiter einer Firma, der an einem Weiterbildungskurs oder einem MAS-Studiengang (Master
of Advanced Studies, früher Nachdiplomstudium)
wertvolle neue Kenntnisse erlangt, die anschliessend
in der Arbeit im Unternehmen eingesetzt werden.
14
In jedem Fall wird Grosses bewegt: Welches Unternehmen kann langfristig überleben, wenn es nicht
stetig neues Wissen erwirbt, entweder durch die Zusammenarbeit mit Partnern oder dank neuen, gut
ausgebildeten Mitarbeitenden? Vertrauen in die eigenen langjährigen Kompetenzen zu haben ist gut und
wichtig – gegen Betriebsblindheit hilft aber nur der
offene Blick aus dem eigenen Firmenareal hinaus …
Wirft man einen Blick ins ‹Aramis›, die Projektdatenbank des Bundes, oder auf die Liste der bewilligten
KTI-Projekte, zeigt sich eine enorme Fülle von
Themen, die gemeinsam durch die Industrie und die
Hochschulen bearbeitet wurden. Ein solcher Blick
kann eine gute Inspiration für neue Ideen und
Projekte sein.
Während bisher im Umfeld der swissT.net-Mitglieder
viele Projekte in der Automatisierung und in der
Mess- und Sensortechnik bearbeitet wurden, stehen
neu zusätzliche Bundesgelder für Projekte zur
Verbesserung der Energieeffizienz zur Verfügung.
Die Hochschulmitglieder der Sektion ‹Research &
Education› wollen in Zukunft auch in diesem Bereich
zusammen mit den Unternehmen unseres Verbands
das Potenzial nutzen, um Grosses zu bewegen.»
Hansruedi Bernet
Leiter Kommission Kommunikation
SICK AG
Spannungsbogen zwischen Messe und e-News
«Das Informationsangebot hat sich durch das Internet in den letzten Jahren massiv vergrössert. Fragte
man sich früher, wie und woher die Informationen
zu beschaffen sind, die ein spezifisches Problem
lösen können, so haben wir heute die Schwierigkeit,
die Flut von Informationen richtig zu filtern, um
eine Problemlösung zu finden. Da stellt sich die Frage: Haben Messen im Zeitalter von Google & Co.
ausgedient? Nein, aber der Charakter der Ausstellung und das Ziel einer Messe haben sich verändert.
War früher die Messe in erster Linie Plattform, um
die Produktepalette zu präsentieren, entwickelt sie
sich heute primär zur Kontaktplattform zwischen
Kunden, potenziellen Kunden und Anbietern. Mehr
Raum für Begegnungen ist gefragt, der Messeauftritt muss vor allem Emotionen wecken und den
Anbieter als verlässlichen Partner präsentieren, der
die Kompetenz hat, die Bedürfnisse der Kunden zu
erfüllen. Der persönliche Kontakt behält seine
Wichtigkeit im Umfeld der elektronischen Informationsflut. Geschäftsabschlüsse basieren nach wie
vor auf Beziehungen zwischen Menschen.
bauen. Sie können interaktiv gestaltet werden und
der Erfolg, respektive die Erreichbarkeit der Kunden, werden messbar.
Die Frage, ob Social Media für das Industriegütermarketing ein Thema werden oder nicht, stellt sich
schon lange nicht mehr. Es ist bereits Tatsache, und
ihre Bedeutung nimmt zu. Hier schlummert meiner
Ansicht nach ein noch unausgeschöpftes Marketingpotenzial.
Fazit: Der Spannungsbogen der Marketinginstrumente wird immer grösser, die Budgets, die in Relation zu den Umsätzen nicht wachsen sollten, müssen
mehr und mehr auf elektronische Medien verlagert
werden, um den Informationsbedürfnissen der zukünftigen Kunden gerecht zu werden. Die Ansprache der Kunden im Industriegütermarketing wird in
Zukunft emotionaler werden, die Profilierung über
die technischen Merkmale der Produkte reicht nicht
mehr. Das Spiel auf der Marketingklaviatur ist nicht
einfacher geworden, denn es gibt mehr Tasten, und
alle müssen bespielt werden.»
Trotzdem muss sich heute jeder Manager überlegen,
wie er sein Marketingbudget aufteilt. Schauen wir
auf das Informationsverhalten unserer Jungen, so
wird klar: Eine Verlagerung von gedruckter zu
elektronischer Information ist unumgänglich. Das
bedeutet, dass Kundenmagazine beispielsweise
elektronisch aufbereitet werden können und so die
Möglichkeit bieten, Filme, Bildergalerien und
weiterführende Hintergrundinformationen einzu15
Eric Brütsch
Leiter Kommission Messen
Siemens AG
Gute Gründe für eine neue Messe
«Tagtäglich stellt sich die Schweizer Industrie einem
harten Wettbewerb: mehr als 80 Prozent Exporttätigkeit, Lieferungen nach Europa, Asien und in die
USA – und dann der starke Schweizer Franken gegenüber den schwächelnden Weltwährungen Dollar
und Euro. Das verstärkt den globalen Wettbewerb
zusätzlich.
Für unsere Kunden bedeutet dies, dass sie selbstsicher und mutig mit neuen Maschinenkonzepten
und Automatisierungslösungen auftreten müssen.
Dass sie mit kreativen Ansätzen und mit Qualität
punkten müssen, um ihre eigenen Kunden begeistern zu können. Die Basis dazu muss der Schweizer
Industrie mit einem würdigen Denk- und Werkplatz
vor der eigenen Haustüre geboten werden. Grund
genug, um selbstbewusst eine neue Messe ins Leben
zu rufen und der Messelandschaft Schweiz ein zusätzliches Highlight hinzuzufügen: die SINDEX.
Die Kundenbedürfnisse immer vor Augen, hat die
Arbeitsgruppe ‹Messe 2010+›, bestehend aus
swissT.net-Mitgliedern, ein Konzept erarbeitet. Gemeinsam mit BERNEXPO wurde die SINDEX mit viel
Elan und Herzblut 2012 zum ersten Mal in Bern
durchgeführt – und war ein voller Erfolg. Die erste
Durchführung der Technologiemesse hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Aber nicht nur die
Verantwortlichen waren zufrieden mit der Messe,
auch die rund 11 000 Besucherinnen und Besucher
stellten der SINDEX ein äusserst positives Zeugnis
aus, wie eine repräsentative Befragung ergeben hat.
16
Das gut besuchte Symposium und die namhaften
Teilnehmer der Podiumsdiskussion haben die Bedeutung der Messe zusätzlich unterstrichen.
Der erfolgreiche Auftritt der Schweizer Technologiebranche an der SINDEX zeigte ganz deutlich, zu
was der Schweizer Markt fähig ist. Als Initiant der
Messe hat das swissT.net einen wichtigen Beitrag
zur Stärkung des Schweizer Marktplatzes geleistet.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir
unseren exportorientierten Kunden die Möglichkeit
und den Rahmen bieten, sich über Innovationen,
Systeme und Lösung zu informieren, Fachgespräche
zu führen und sich vom Schweizerischen Expertenwissen überzeugen zu lassen. Denn Innovationen
und Produktivität sind die Schlüssel zum Erfolg.
Nur so können sie im harten Wettbewerb trotz starkem Schweizer Franken bestehen und gestärkt aus
der wirtschaftlichen Baisse herausgehen.»
Impressionen SINDEX 2012
17
«Darum bin ich im swissT.net»
Statements von Mitgliedern des Swiss Technology Network
Rolf Baumann | Geschäftsführer, Harting AG
Sektion 13 ‹Connecting & Switching Devices›, Sektion 51 ‹RFID – Radio Frequency Identification›,
Quersektion 200 ‹Networks & Communication›
«Eine aktive Teilnahme an den Sektions- und Verbandstreffen des swissT.net ermöglicht
ein positives Networking und einen wertvollen Austausch über Technologie- und
Markttrends. Die Sektionsstatistiken ergeben zudem einen guten Überblick über die
Veränderungen der Marktgrössen. Im Weiteren bringt die vom Verband in den vergangenen Jahren selber in die Hand genommene Messepolitik für die Mitglieder zusätzliche –
auch monetäre – Vorteile.»
Tobias Dietz | Geschäftsführer, Danfoss GmbH Schweiz
Sektion 33 ‹Elektrische Antriebe›, Sektion 35 ‹Mechanische Antriebe›
«Wir nutzen das swissT.net für den fachlichen Austausch mit anderen Gruppen und zur
Gewinnung von Informationen über Marktsituation, Marktentwicklung sowie Trends.
Die erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit durch den Verband rundet das Profil ab. Für uns
ist auch wichtig, dass der Verband gemeinsam mit uns gesellschaftlich relevante Themen
aufgreift und aktiv gestaltet – beispielsweise Energieeffizienz, Klimaschutz und regenerative Energien. Daneben bearbeitet der Verband auch sehr gut die Interessen der
Unternehmen aus dem Technologiesektor sowie der Arbeitswelt von heute und morgen.»
Thomas Fischer | CEO, Simpex Electronic AG
Sektion 15 ‹Elektronische Komponenten›, Sektion 17 ‹Industrielle Stromversorgungen›
«Es ist wichtig, dass sich die Mitglieder gemeinsam für einen starken Wirtschaftsstandort Schweiz einsetzen und möglichst gute Rahmenbedingungen schaffen wie zum
Beispiel bei der Messepolitik oder im Bereich der Nachwuchsförderung. Die Simpex
Electronic AG engagiert sich in diversen Sektionen und Arbeitsgruppen und beteiligt
sich aktiv an den diversen swissT.net-Anlässen für einen kollegialen Erfahrungsaustausch in der Branche.»
Adrian Frutig | Business Development Network Infrastructure, Harting AG
Sektion 91 ‹Gebäudeautomation›, Quersektion 200 ‹Networks & Communication›
«Ich bin beim swissT.net weil ich vor mehr als 20 Jahren dazu delegiert wurde und ein
gutes Umfeld vorgefunden habe. Diese Plattform half mir Kontakte zu knüpfen, woraus
sich erfolgreiche Geschäftsbeziehungen entwickelt haben. Ich kann mir heute eine
Marktbearbeitung ohne die Kollegen und deren Informationen aus der Branche nicht
mehr vorstellen.»
18
Verschiedene Mitglieder des swissT.net geben Auskunft darüber, warum sie dabei sind:
Was erwarten sie vom swissT.net? Was bringt es ihnen?
Hans Grossmann | Geschäftsführer, Compar AG
Sektion 46 ‹Vision Systems›
«Durch das Engagement im swissT.net ergeben sich zahlreiche Gelegenheiten für
wertvolles Networking. Wie eine Umfrage in der Sektion 46 ‹Vision Systems› im letzten
Jahr gezeigt hat, sehen unsere Mitglieder dies als grössten Vorteil des Verbands. Weiter
schätzen sie die Präsenz in der Öffentlichkeit, die Möglichkeit zu Geschäftsbeziehungen
untereinander und die aktive Messepolitik des swissT.net.»
André Spring | Teamleiter Technical Sales Components, Ineltro AG
Sektion 15 ‹Elektronische Komponenten›, Sektion 19 ‹Embedded Computing›
«Am swissT.net schätze ich vor allem den persönlichen Austausch mit den Kollegen
im Fachbereich. Sich mit anderen über Marktthemen zu unterhalten, bringt neue
Lösungsansätze und erweitert das persönliche Sichtfeld. Mit dem swissT.net kann ich
gemeinsame Fachtagungen organisieren. Diese geben unseren Kunden die Möglichkeit,
sich fokussiert über die neuesten Trends zu informieren.»
Christian Studer | Geschäftsstellenleiter, ITRIS Enterprise AG
Quersektion 200 ‹Networks & Communication›
«Das swissT.net erkennt die Trends am Markt, was durch die Gründung des neuen
Fachbereichs Gebäudeautomation und der Marke ‹swissbuildingautomation.net›
bewiesen wurde. Dies macht es nicht nur leichter, Zeit für den Verband zu investieren,
sondern es bringt auch kommerzielle Vorteile für die eigene Firma. Diese Aktivitäten
vereinfachen den Zugang zum Markt, gewähren Zugriff auf Marktdaten und ermöglichen die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern sowie den Austausch unter
Experten.»
Gerhard Vogelmann | Office & Sales Manager, GLYN Switzerland
Sektion 15 ‹Elektronische Komponenten›
«Das swissT.net bietet für GLYN Schweiz ideale Plattformen, um mit Kollegen aus der
gleichen Branche Erfahrungen und aktuelle Themen auszutauschen und Networking
zu betreiben. Gleichzeitig bietet uns der Verband eine Fülle von interessanten Veranstaltungen und Fachtagungen. Speziell zu erwähnen ist die jährlich stattfindende ECC
(Embedded Computing Conference), die uns die Möglichkeit bietet, unsere Produkte
einem breiten Schweizer Publikum zu präsentieren.»
19
Das swissT.net – das Netzwerk,
das Sie weiter bringt
20
Wirkt im Kleinen, bewegt im Grossen
Das Schweizer Technologie-Netzwerk swissT.net ist
die Dachorganisation der verschiedenen Industriezweige im Technologiesektor der Schweiz. Es verfolgt
das Ziel, ähnlich gelagerte Interessen zu verdichten,
Kräfte zu bündeln und nach aussen stark und geeint
als Interessenverbund der Schweizer Technologie­
branche aufzutreten. Das Swiss Technology Network
ist in Sektionen, Quersektionen und Kommissionen
organisiert.
Sieht das Einzelne, bewahrt den Blick aufs Ganze
Das Dienstleistungsangebot des swissT.net ist modular aufgebaut und kann von den einzelnen
­Nutzern im Einklang mit ihren spezifischen Bedürfnissen beliebig in Anspruch genommen werden. Die
Geschäftsstelle stellt die Infrastruktur für die
Netzwerkaktivitäten, leistet Support, bereitet für
­
die Mitglieder Kennzahlen und Branchen-Knowhow auf und berät und coacht die Sektionen je nach
Lebenszyklus und Situation.
Fördert die Individualität, stärkt die Gemeinschaft
Die Organisationsstruktur des swissT.net bietet ein
Höchstmass an Flexibilität und Durchlässigkeit. Sie
ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten und Massnahmen zu koordinieren und mit einem grösst­
möglichen Nutzen für alle Beteiligten umzusetzen.
Die Nachwuchsförderung ist ein zentrales Thema
des Verbands: Er wirbt für technischen Nachwuchs
und vermittelt den Jugendlichen die Attraktivität
technischer Berufe.
Initiiert und begleitet Projekte, gestaltet die Zukunft
Das swissT.net ist eine verlässliche Institution, die
von den Mitgliedern und Sektionen getragen wird.
Das swissT.net weiss und spürt, was die Mitglieder
bewegt und nimmt ihre Interessen in zahlreichen
Organisationen, Gremien und Kommissionen wahr.
Es tritt als Exponent und engagierter Vertreter der
Mitglieder auf und redet und gestaltet mit, wenn es
um Fragen rund um das Thema Technologie in der
Schweiz geht.
Liefert Inputs, inspiriert zu Neuem
Eine grosse Stärke des swissT.net ist seine Hetero­
genität. Von 3-Mann-Betrieben bis hin zu Gross­
konzernen, von national tätigen Firmen bis hin zu
internationalen Playern, von RFID in der Logistik bis
hin zu mechanischen Antrieben in der Automation
– im swissT.net wirken die unterschiedlichsten
­Unternehmen, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Ein idealer Mix, um inspirierende Inputs zu
erhalten und das eigene Netzwerk auszubauen.
Denkt pragmatisch, kennt die Herausforderungen
Die meisten Stellen im Verband sind mit ranghohen
Kader-Persönlichkeiten aus führenden Unternehmen der Technik- und Elektronikbranche besetzt.
Das bildet die ideale Voraussetzung für eine pragmatische Amtsführung, die sich mit realen Problemen und Herausforderungen der Branche befasst.
Durch die Verankerung in der Berufswelt kann sich
jedes Mitglied des swissT.net für den Verband
­lohnend einbringen.
Die Organisation des swissT.net
Stand Januar 2013
Zentralvorstand
Geschäftsstelle
Statistikstelle
Rechtsauskunft
Lehrstellenberatung
Kommunikation
Industrie-Automation
Balz Märki
Elektronik & Elektrotechnik Markus Weber
Sektionen
Geschäftsführer
Roland Steinemann
Sekretariat / Events
Elisabeth Ermanni
Manuela Schreiber
Yolinda Sommer
Fachbereich 3
Fachbereich 1
Präsident
René Brugger
Sektionen
13 Connecting &
Switching Devices
10Sensoren
22 Industrielle Mess& Regeltechnik
14 Electronic Packaging
15Elektronische
Komponenten
16Electronic
Manufacturing
17Industrielle
Stromversorgungen
19Embedded
Computing
21 Mess- & Prüftechnik
31Automatisierungssysteme
32 Engineering in der
Automation
33 Elektrische Antriebe
Fachbereich 7
ITS
Kurt Amstad
Sektionen
75 Private Transport
geplant:
73 Public Privat
Partnership
Fachbereich 8
Power
vakant
Sektionen
81 Transmission &
Distribution
Fachbereich 9
Gebäudeautomation
vakant
Sektionen
91 Gebäudeautomation
82Transformer
geplant:
83 Power Automation
84 Power Generation
35Mechanische
Antriebe
36Niederspannung
Schaltgeräte
37SIM
42 Robotic & Systeme
44 Engineering Workflow
46 Vision Systems
51RFID
Quersektion 100 Research & Education
Karl Schenk
Quersektion 200 Networks & Communication
Christian Studer
Kommission: Messen
Eric Brütsch
Kommission: PR / Kommunikation
Hansruedi Bernet
Fachbereiche
Als gemeinsamer Nenner für verwandte Sektionen bildet der
Fachbereich die übergeordnete Organisationseinheit. Damit sind
eine optimale Vernetzung und ein effizientes Zusammen­wirken
gewährleistet. U
­ nter der Leitung des Fach­bereichs­leiters stimmen
die Sektionen periodisch ihre Aktivitäten, Bedürfnisse und Erkenntnisse untereinander ab. Die Fachbe­reichs­leiter sind als Mitglieder des Zentralvorstandes auch wichtige Schnittstellen und
Bindeglieder zur Basis. Damit ist gewährleistet, dass die Ausrichtung und die thematischen Schwerpunkte des swissT.net mit den
Bedürfnissen der Branche und der Mitglieder übereinstimmen.
Sektionen
In den Sektionen kumulieren sich das Wissen und ­die Erfahrung
zu den spezifischen Fachthemen. Auf ­dieser Ebene manifestieren
sich auch die Bedürfnisse und Anliegen der einzelnen Mitglieder,
die innerhalb der Sektion zu konkreten Aktionen oder Aufgaben
formuliert werden.
Quersektionen
Mit ihren bereichsübergreifenden Themen bilden die Quersektionen ‹Research & Education› und ‹Networks & Communication›
eine Brücke zwischen den einzelnen Fachbereichen und Sektionen.
21
Die Prozesse im swissT.net
In der Gegenwart seine «Mission» erfüllen, und nie
das Ziel in Form der «Vision» aus den Augen verlieren – was Unternehmen herausfordert, ist ebenso
für den Verband swissT.net wichtig. Auch wenn sich
Mission und Vision zum Teil stark von in Unternehmen gängigen Formulierungen unterscheiden,
so ist auch im Verband die Konkretisierung der
geschliffenen Begriffe eine der grossen Herausforderungen.
Das swissT.net hat sich dazu eine Prozess-Systematik
auferlegt, welche die wichtigsten Leistungen definiert und sie mit den zentralen Bezugsgruppen
darstellt – visualisiert in der nachstehenden Grafik.
Mitgliederkommunikation
/
nzen
Fina nal
o
Pers
Verb
an
netz ds& Al werk
lianz
en
Pa
Le rtner
erb istun zur
rin gs
gu ng
r
IT/ uktu
r
t
ras
Inf
Politik
Behörden
Verbandsnetzwerk
Kollektivpartner
Verbesserung der Rahmenbedingungen
Marktstatistik
Quersektionen
Innovation Plus
Technologie-Transfer
Wissensmanagement und Wissenstransfer
Technikmodule
Lehrstellenberatung
Stiftung
Nachwuchsförderung
Fachtagungen
swissT.fair
Wirtschaftsapéro
Heft-in-Heft
Plattformen für Netzwerk und Marketing
Sektionspräsidenten
Kommissionen
Pers. Netzwerk
Entwicklung des Verbandes
Politik &
Behörden
22
Öffentlichkeit
Chargierte
KollektivPartner
Ein Bedürfnis setzt den Prozess in Gang
Die Visualisierung ist von links nach rechts zu lesen.
Ganz zu Beginn steht stets ein mittelbares oder
unmittelbares Bedürfnis eines Verbandsmitglieds,
­
eines «Initianten», sei dieses eine einzelne Firma
oder eine Gruppierung. Die gesammelten Bedürfnisse werden über die Sektionen, Fachbereiche,
Komissionen oder im Zentralvorstand verdichtet,
­
geschärft und priorisiert (graue Kästchen ganz
links). Dabei ist es zentral, dass alle Ansprüche ein
einziges Kriterium erfüllen: dem nachhaltigen Erfolg der swissT.net-Mitglied­firmen zu dienen.
Die sekundäre Prozessgruppe «Entwicklung des
Verbandes» hingegen hat zum Ziel, den Verband
­stetig zu entwickeln und auf veränderte Bedürfnisse
einzugehen.
Vier primäre und eine sekundäre Prozessgruppe
In der Mitte sind die fünf wichtigsten Prozess­
gruppen im swissT.net in Form von roten Pfeilen
festgehalten. Diese sind wiederum in vier primäre
Prozess­g ruppen aufgeteilt, die den Verbandsmitgliedern oder der ganzen Branche dienen:
Alle Prozessgruppen stehen in regen Austauschbe­
ziehungen und werden von funktionalen Partnern
unterstützt. Die Prozesse laufen selten isoliert und
ohne andere zu beeinflussen ab: Es sind im Gegenteil
zahlreiche Interaktionen und Reaktionen an der
­Tagesordnung.
·«Verbesserung der Rahmenbedingungen» geschieht
beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Politik
und Behörden. Vernehmlassungen werden kommentiert, Arbeitsgruppen, wo angebracht, werden
durch die swissT.net-Fachleute ergänzt. Bei übergreifenden Interessen sucht das Swiss Technology
Network aktiv Allianzen mit anderen Verbänden.
·Um den Punkt «Wissensmanagement und Wissen-
stransfer» zu fördern, schafft das swissT.net durch
detaillierte Marktstatistiken Transparenz, fördert
mit den Quersektionen den Know-how-Austausch
und engagiert sich für innovative Ideen.
·Die
Prozessgruppe «Nachwuchsförderung» setzt
sich ein dafür, das professionelle Niveau auch für
die Zukunft zu gewährleisten. Das Engagement
setzt schon bei Kindern und Jugendlichen ein, um
sie für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern.
·«Plattformen für Netzwerk und Marketing» schafft
Begegnungs- und Präsentationsmöglichkeiten für
die Mitglieder und die ganze Branche, fördert die
Kommunikation und den Austausch – und pflegt
das Image des Verbands und seiner Mitgliedfirmen
in der Fachwelt und der Öffentlichkeit.
Die Detailprozesse beziehungsweise Wirkungs­felder,
visualisiert in den Registerfeldern über den roten
Pfeilen, sind beispielhaft und ohne Anspruch auf
Vollständigkeit zu verstehen. Während die Prozessgruppen hauptsächlich durch die Vision definiert
werden, beeinflussen die Anliegen der Mitglied­
firmen die konkreten Umsetzungsprozesse.
Die Nutzniesser am Schluss
Am Ende der Prozesse, ganz rechts in der Grafik,
­stehen die Nutzniesser. Also alle, die schlussendlich
einen Profit aus der Befriedigung des prozessaus­
lösenden Bedürfnisses ziehen – seien das nun die
Mitglieder selbst, die ganze Branche, die Volkswirtschaft oder auch andere.
Interne Einflüsse auf die swissT.net-Prozesse
Die fünf oben platzierten, nach innen gerichteten
Pfeile stellen die verbandsinternen Einflüsse auf die
swissT.net-Prozesse dar. So kann zum Beispiel der
Faktor «Finanzen /Personal» einen direkten Einfluss
auf die Möglichkeit und Effizienz eines der unten
aufgeführten Prozesse haben.
Interaktive Austauschbeziehungen
mit verschiedenen Stellen
Die vier unteren Blöcke mit den Pfeilen in zwei
­Richtungen stehen für die Austauschbeziehungen
und die Interaktivität zwischen den Prozessen und
verschiedenen Stellen wie der «Öffentlichkeit» oder
den «Chargierten».
23
Nachwuchsförderung
Das swissT.net wirkt auch
bei den Kleinen …
Faszinierend. Überraschend. Beeindruckend. Das ist
sie – die Welt der Technik und Naturwissenschaften.
Für alle, die sich eingehend damit beschäftigen. Die
Hürde, dies zu tun, scheint in den letzten Jahren
aber gestiegen zu sein. Das zeigt sich etwa in nicht
besetzten Lehrstellen und im Mangel an Fachkräften
in diesen Bereichen.
Das swissT.net legt seit jeher grossen Wert auf die
Förderung des Nachwuchses, unterstützte und initiierte zahlreiche Projekte – und wird dies auch weiterhin tun. Der Wettbewerb darwin21 motivierte 2012
24
zum dritten Mal zahlreiche Auszubildende und
Studierende zu innovativen Projekten. Die tun-Erlebnisschauen gelten nach mittlerweile vier Durchführungen
– zweimal in Basel, einmal in Zürich und einmal in
Bern – bei Kindern und Jugendlichen als absolute
Highlights von Publikumsmessen. Das swissT.net hat
dieses Format massgebend geprägt und wird es mit
dem Engagement in der neuen Stiftung tunSchweiz.ch
auch weiterhin mitentwickeln – damit bereits die
Kleinen die faszinierenden, überraschenden und beeindruckenden Seiten der Technik und Naturwissenschaften kennenlernen.
Die Fachbereiche und Sektionen
Fachbereich 1
Elektronik und Elektrotechnik
Fachbereich 3
Industrie-Automation
Sektion 46
Vision Systems
Vorsitz:
Balz Märki
Phoenix Contact AG
Präsident:
Hans Grossmann
Compas AG
Sektion 13
Connecting & Switching Devices
Sektion 10
Sensoren
Sektion 51
RFID
Präsident:
Rolf Baumann
Harting AG
Präsident:
Marc Waltisperger
Pepperl + Fuchs AG
Präsident:
Dr. Heinz Mäder
Identech AG
Sektion 14
Electronic Packaging
Sektion 22
Industrielle Mess- & Regeltechnik
Präsident:
Christian Schiess
Elma Electronic AG
Präsident:
Walter A. Huber
Siemens Schweiz AG
Fachbereich 7
ITS – Intelligent Transport
Systems
Sektion 15
Elektronische Komponenten
Sektion 31
Automatisierungssysteme
Präsident:
Matthias Zschocke
A + P Komponenten AG
Präsident:
Alfred Zeuner
Bosch Rexroth Schweiz AG
Sektion 16
Electronic Manufacturing
Sektion 32
Engineering in der Automation
Präsident:
Marco Mäusli
Minel AG
Präsident:
Philip Egger
Energieagentur St. Gallen
Sektion 17
Industrielle Stromversorgungen
Sektion 33
Elektrische Antriebe
Sektion 81
Transmission & Distribution
Präsident:
Thomas Fischer
Simpex Electronic AG
Präsident:
Peter Loeliger
InterDrive GmbH
Präsident:
Beat Morger
Alstom Grid
Sektion 18
Produktionsmittel der ElektronikFertigung
Sektion 35
Mechanische Antriebe
Sektion 82
Transformer
Präsident:
Vakant
Präsident:
Guido Eigenmann
Getriebebau Nord AG
Präsident:
Fabio Paglia
Siemens Schweiz AG
Sektion 19
Embedded Computing
Sektion 36
Niederspannung Schaltgeräte
Präsident:
Daniel Brüngger
Noser Engineering AG
Präsident:
Orlando Fierz
ABB Schweiz AG
Quersektion 100
Research & Education
Sektion 21
Mess- & Prüftechnik
Sektion 37
SIM
Präsident:
Christian Moser
National Instruments Switzerland Corp.
Präsident:
Felix Leumann
Leumann & Uhlmann AG
Vorsitz:
Markus Weber
Emerson Network Power – Knürr AG
Vorsitz:
Kurt Amstad
Baudirektion Kanton Zürich
Sektion 75
Private Transport
Präsident:
Beat Hiller
IS Industrial Services AG
Fachbereich 8
Power
Vorsitz:
Vakant
Kommission
Messen
Vorsitz:
Eric Brütch
Siemens Schweiz AG
Kommission
PR / Kommunikation
Vorsitz:
Hansruedi Bernet
Sick AG
Geschäftsstelle
Geschäftsführung: Roland Steinemann
Office Manager: Elisabeth Ermanni,
Manuela Schreiber
Rechnungsprüfung
Bruno Senn, Carl Geisser AG
Roland Ramp, Schunk Intec AG
Wirtschaft, Recht
und Produktesicherheit
Dr. Markus Edelmann (Beauftragter),
zet. Wirtschaftsberatung
Urs Frejtag (Beauftragter),
rtwp Rechtsanwälte
Technische Ausbildungen
Hans Menzi (Beauftragter),
Siemens Schweiz AG
Arbeitssicherheit &
Qualitätsmanagement
Dr. Peter Huber-Wälchli (Beauftragter),
P. Huber-Wälchli Management Beratung
Präsident:
Prof. Karl Schenk
Fachhochschule Nordwestschweiz
Quersektion 200
Networks & Communication
Präsident:
Christian Studer
Counet AG
Sektion 42
Robotic
Präsident:
Werner Erismann
Erismann Consulting – Robotics &
Automation
Sektion 44
Engineering Workflow
Präsident:
Jürg Albert Masson
IMAG Information Management AG
25
Stand Juni 2013
Die Mitglieder
des Swiss Technology Network –
swissT.net
Die Vollmitglieder
3M (Schweiz) AG, Rüschlikon
A+P Komponenten AG, Wollerau
ABB Schweiz AG, Baden-Dättwil
ACS AG, Wil
ad+t AG, Wetzikon ZH
ADES, Brüttisellen
Aerne Engineering AG, Arbon
Albis Technologies AG, Zürich
Alfred Imhof AG, Münchenstein
ALPINE-ENERGIE Schweiz AG, Oftringen
ALSTOM Grid, Oberentfelden
Altrac AG, Dietikon
AMELEC Electronic GmbH, Dielsdorf
AMK Antriebs- und Regeltechnik AG, Schaffhausen
ams International AG, Rapperswil SG
Angst+Pfister AG, Zürich
Antriebe Rüti AG, Rüti ZH
APTOMET AG, Gümligen
Arcotronic AG, Zürich
Arendi AG, Hombrechtikon
Asomatic AG, Hochdorf
ASS-AG Antriebstechnik, Düdingen
ATB Motors B.V., IJsselmuiden
AUTEC Automations Engineering AG, Weisslingen
AVM Engineering AG, Bütschwil
Avnet EMG AG, Rothrist
B+I Automation AG, Balsthal
B&R Industrie-Automation AG, Frauenfeld
Bachmann Engineering AG, Zofingen
Bachofen AG, Uster
Balluff Sensortechnik AG, Dietikon
BARTEC Engineering+Services AG, Cham
Baudirektion Kanton Zürich, Zürich
Baumer Electric AG, Frauenfeld
Baumüller Swiss AG, Frauenfeld
bbv Software Services AG, Luzern
Beckhoff Automation AG, Schaffhausen
Beltronic Industrie-PC AG, Rüdlingen
Berfa AG, Wilchingen
Bergauer AG, Baden-Dättwil
Berges Antriebstechnik AG, Wilen b. Wollerau
Berner Fachhochschule, Burgdorf
Bernstein (Schweiz) AG, Geroldswil
Bircher Process Control AG, Beringen
Biyond, Brütten
BlueBotics SA, Lausanne
Bosch Rexroth Schweiz AG, Buttikon SZ
Boschung Mecatronic AG, Granges-Paccot
Brechbühler AG, Schlieren
Bronkhorst (Schweiz) AG, Reinach BL
Brütsch Elektronik AG, Uhwiesen
BSR Automation AG, Kriens
Bühler AG, Uzwil
Bürkert-Contromatic AG Schweiz, Hünenberg
bytes at work AG, Winterthur
Cabtronix AG, Kloten
CARL GEISSER AG, Fällanden
Carlo Gavazzi AG, Steinhausen
Cellpack Power Systems AG, Villmergen
26
Comat AG, Worb
Compar AG, Pfäffikon SZ
Compona AG, Fehraltorf
Computer Controls AG, Otelfingen
Comsys AG, Bachenbülach
Comsys Bärtsch AG, Rüschlikon
Concurrent Engineering AG, Jona
Contrinex Schweiz AG, Unterägeri
Control Techniques AG, Birmenstorf AG
CREDIMEX AG, Sarnen
Crypto AG, Steinhausen
CSA Engineering AG, Solothurn
CSB-System AG, Kestenholz
Cumulus AG, Schöftland
Danfoss AG, Frenkendorf
Datalink AG, Maur
Dätwyler Cables, Altdorf
DDS NetCom AG, Fehraltorf
Deleproject AG, Uetendorf
Deltron AG, Kirchberg BE
Dietrich + Blum AG, Wallisellen
Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, Nänikon
Eaton Industries II GmbH, Effretikon
ebm-papst AG, Oberhasli
Egli, Fischer & Co. AG, Zürich
EHS Elektrotechnik AG, Volketswil
Elcase AG, Marthalen
Elektromotorenwerk Brienz AG, Brienz
Elektron AG, Au
Elma Electronic AG, Wetzikon ZH
Elreko AG, Küsnacht ZH
Eltromatic ag, Flaach
Eltronic Antriebstechnik AG, Gümligen
emation ag, Beringen
EME AG, Ebmatingen
Emerson Network Power – Knürr AG, Fällanden
Emerson Process Management AG, Baar
emitec ag, Rotkreuz
Emmesys Rüegsegger, Röthenbach im Emmental
Enclustra GmbH, Zürich
Endis AG, Gerlafingen
Endress+ Hauser Metso AG, Reinach
Enics Schweiz AG, Turgi
Enjoyliving AG, Zürich
ENKOM INVENTIS AG, Gümligen
ER Systems SA, Le Landeron
Ergon Informatik AG, Zürich
Erismann Consulting, Tagelswangen
ESE Elektronik AG, Stetten AG
Euchner AG, Mels
EVOCEAN GmbH, Rotkreuz
Exanovis AG, Schönbühl
Exista AG, Fehraltorf
FABRIMEX AG, Bubikon
FANUC Robotics Europe S.A., Biel /Bienne
Fela Management AG, Diessenhofen
Festo AG, Dietikon
FlowCAD Schweiz AG, Mägenwil
FMS-Technik AG, Beringen
Framos GmbH, Pullach
FUJIFILM (Switzerland) AG, Dielsdorf
Getriebebau Nord AG, Arnegg
GLYN GmbH & Co. KG, Esslingen
GMP SA, Renens
Grossenbacher Systeme AG, St. Gallen
Haas Engineering GmbH, Thalwil
Hadimec AG, Mägenwil
Hager AG, Emmenbrücke
Hamamatsu Photonics France, Solothurn
Hans K. Schibli AG, Kloten
Harting AG, Volketswil
Hauser Steuerungstechnik AG, Wohlen AG
Heidenhain (Schweiz) AG, Schwerzenbach
HES-SO, Yverdon-les-Bains
Hilscher Swiss GmbH, Solothurn
Hirschmann Automation and Control GmbH, Dachsen
HKG Consulting AG, Aarau
Hochschule Luzern, Horw
Hoffmann+Krippner Schweiz GmbH, Rudolfstetten
Hottinger Baldwin Messtechnik AG, Volketswil
HS-Antriebssysteme AG, Wetzikon ZH
HSR Hochschule für Technik, Rapperswil
HUBER+SUHNER AG, Pfäffikon ZH
IBG B. Graf AG, St. Gallen
icotek (swiss) AG, Staad SG
ICS Identcode Systeme AG, Pfäffikon ZH
Identech AG, Dübendorf
ID-Systems AG, Studen BE
ifm electronic ag, Härkingen
Iftest AG, Wettingen
IMAG Information Management AG, Schaffhausen
imcADD AG, Frauenfeld
IMS Industrial Micro Systems AG, Winterthur
Indel AG, Russikon
Indumont AG, Pieterlen
Industrial Automation (Suisse) S.à.r.l., Le Mont-sur-Lausanne
Ineltro AG, Regensdorf
Infineon Technologies Schweiz GmbH, Zürich
Ingenieurbüro Krütli AG, Illnau
Inovis Live Automation AG, Bubikon
inroi ag, Luzern
Insys Industriesysteme AG, Münsingen
InterDrive GmbH, Tägerig
Interweave GmbH, Unterseen
ITRIS Enterprise AG, Spreitenbach
JAG Jakob AG Prozesstechnik, Brügg
KELAG Künzli Elektronik AG, Schwerzenbach
Kendrion (Switzerland) AG, Hausen am Albis
Kern Studer AG, Samstagern
Klüber Lubrication AG (Schweiz), Zürich
Kontron Compact Computers AG, Luterbach
Krohne AG, Basel
KUKA Roboter Schweiz AG, Neuenhof
Kundert Ingenieure AG, Schlieren
Legrand (Schweiz) AG, Birr
Leicom AG, Winterthur
Lenze Bachofen AG, Uster
Leumann & Uhlmann AG, Muttenz
Leuze electronic AG, Hünenberg
Linktronix AG, Thalwil
LTi DRiVES GmbH, Zürich
M+S Industrielle Automation AG, Winterthur
Marti Systeme AG, Unterägeri
Mathworks GmbH, Bern
Mattle Industrieprodukte AG, Hinwil
Mauell AG, Buchs
Microdul AG, Zürich
Micro-Epsilon (Swiss) AG, Wittenbach
MINEL AG, Buttikon
Minkels AG, Cham
Miromico AG, Zürich
moveline AG, Affoltern am Albis
MPI Distribution AG, Dättwil AG
MTS Messtechnik Schaffhausen GmbH, Stein am Rhein
National Instruments Switzerland Corp., Ennetbaden
Neratec Solutions AG, Bubikon
NetModule AG, Niederwangen b. Bern
Neukom Electronic AG, Sirnach
Norsonic Brechbühl AG, Rüegsauschachen
Noser Engineering AG, Winterthur
Novitas Elektronik AG, Hinwil
NSE AG, Wohlen AG
Oehri electronic AG, Ruggell
Omni Ray AG, Dübendorf
Otto Schoch AG, Geroldswil
Panasonic Electric Works Schweiz AG, Rotkreuz
Pantec Engineering AG, Ruggell
Pepperl+Fuchs AG, Studen
Peter Huber AG, Hochdorf
Peter Voser Embedded Development GmbH, Neuenhof
Phoenix Contact AG, Tagelswangen
Phoenix Mecano Komponenten AG, Stein am Rhein
Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil
PowerParts AG, Mägenwil
Precimation AG, Brügg BE
Primelco Visual Data AG, Baar
Priva Building Intelligence GmbH, Zürich
Pro-face Schweiz GmbH, Regensdorf
QSS Quality Systems Solutions GmbH, Bäretswil
Qualimatest SA, Plan-les-Ouates
QualiVision AG, Oberrieden
Rauscher & Stoecklin AG, Sissach
REDACOM AG, Nidau
Regatron AG, Rorschach
Reichle & De-Massari AG, Wetzikon ZH
REO Elektronik AG, Räterschen
Repotech GmbH, Radolfzell
Ringspann AG, Zug
Rittal AG, Neuenhof
Rockwell Automation AG, Aarau
Rolitec AG, Zollikofen
Roschi Rohde & Schwarz AG, Ittigen
rotring data AG, Dietikon
Rutronik Elektronische Bauelemente AG, Volketswil
Saia-Burgess Controls AG, Murten
SAR Automation und Prozesstechnik GmbH, Urdorf
Schlumpf Industrieprodukte GmbH, Baar
Schmersal (Schweiz) AG, Arni AG
Schmid Elektronik AG, Münchwilen
Schmidhauser AG, Romanshorn
Schneider Electric (Schweiz) AG, Ittigen
Schunk Intec AG, Effretikon
Sciopta Systems AG, Bottmingen
SEC 1.01 Systematic, Aarau
Selmoni Ingenieur AG, BaselSensoptic SA, Losone
sf elektro engineering ag, Flums
sfb Bildungszentrum, Dietikon
SGB-SMIT Transofrmatoren GmbH, Zürich
Sibalco AG, Basel
Sick AG, Stans
Siemens Schweiz AG, Zürich
SIGMATEK Schweiz AG, Effretikon
Simpex Electronic AG, Wetzikon ZH
Sloan AG, Basel
SNT Senortechnik AG, Bülach
Solcept AG, Wetzikon ZH
Sommer automatic GmbH, Solothurn
Soneris Realtime GmbH, Rüti ZH
SONTEC AG, Hochdorf
Spectra (Schweiz) AG, Egg b. Zürich
SQC AG, Goldach
Stäubli AG, Horgen
Staveb AG, Hitzkirch
Steinel Solutions AG, Einsiedeln
Stemmer Imaging AG, Pfäffikon SZ
Supercomputing Systems AG, Zürich
SUPSI, Manno
Swiss Drives AG, Tübach
Swissprime Technologies AG, Wädenswil
Swisstronic Contract Manufacturing AG, Bronschhofen
Systronics AG, Baden
TBF + Partner AG, Zürich
TBM Automation AG, Widnau
TECO Engineering AG, Hünenberg
TEFKON AG, Bischofzell
Teledyne LeCroy, Zürich
Ticos E+S AG, Feuerthalen
Traco Electronic AG, Zürich
Transmetra Gmbh, Neuhausen
Trenew Electronic AG, Rüti ZH
Triadem Solutions AG, Biel
TRIELEC AG, Schaffhausen
Troax Schweiz AG, Altendorf
UIKER Antriebselemente AG, Freienbach
Vega Messtechnik AG, Pfäffikon
Videal AG, Niederönz
Viscom Engineering AG, Affoltern am Albis
VISCOM Visual Communications, Bern
VR AG, Schlieren
WAGO Contact SA, Domdidier
Weidmüller Schweiz AG, Neuhausen
WEISS Schweiz GmbH, Grenchen
WERMA Interantional GmbH, Neuhausen
WITO Automation AG, Weinfelden
Wittenstein AG, Grüsch
Wonderware SA, Morges
Würth Elektronik (Schweiz) AG, Zürich
XP Power AG, Windisch
Yaver Engineering AG, Zürich
ZF Services Schweiz AG, Volketswil
ZHAW, Winterthur
Die Sympathiemitglieder
AGB Strategy & Management Consulting s, Muralto
AMT Consulting, Untersiggenthal
APTE Association, Thalwil
Astrol Electronic AG, Oberrohrdorf
asut, Bern
Aventina, Niederhasli
Berner Fachhochschule, Biel/Bienne
Binkert Medien AG, Laufenburg
BKH Management & Security Consulting, Hallau
Bühler + Scherler AG, St. Gallen
CeTT, Yverdon-les-Bains
ControlTech Engineering, Liestal
Die Marketing-Manufaktur AG, Winterthur
Dietrich + Blum AG, Wallisellen
DMP AG, Fehraltorf
Dr. Widmer & Partner, Rechtsanwälte, Bern
EcoLogic AG, Zürich
Electrosuisse, Fehraltorf
Elekon AG, Luzern
Elobla, J. Blattner, Marthalen
EMCT Swiss-ConnTec SA, Schönbühl / BE
ETH Alumni Vereinigung, Zürich
Exhibit & More AG, Fällanden
FASMED, Muri b. Bern
G - P Automation GmbH, Wiedlisbach
Gertsch Electronic AG, Illnau
GESO, Groupement de l'Electronique, Morges
GOP, Gesellschaft für Fluidtechnik, Zürich
Harting AG, Volketswil
IEE AG, Riehen
indico electronic AG, Thun
Innovation Network.ch, Zürich
Karl Schupp AG, Zollikerberg
LZ Fachverlag AG, Baar
MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel
MD&IS, Zürich
Meag AG, Gretzenbach
Menzi Engineering, Oetwil am See
New-Tec Electronic AG, Männedorf
P. Huber-Wälchli Management Beratung, Malans
PARO AG, Subingen
R. Brüniger AG, Ottenbach
Robert Weiss Consulting, Männedorf
SAQ, Bern
Schärer + Kunz AG, Zürich
Senarclens, Leu + Partner AG, Zürich
SGA/ASSPA/SSAC, Bronschhofen
SPEAG, Beringen
SUA Telenet, Schaffhausen
SWICO, Zürich
Swiss Electronic Engineering, Adetswil
Telcona AG, Oberglatt ZH
topserve.ch GmbH, Winterthur
Venture Partners AG, Rüschlikon
Volland AG, Rümlang
Wirtschaftsförderung Luzern
zet.Wirtschaftsberatung, St. Gallen
With Consulting, Uster
Bensalem A. Kader, Männedorf
Beyeler Markus, Niederscherli
Eggensberger Hans, Dübendorf
Gisondi Giuseppe, Dübendorf
Harildstad Eirik, Oetwil an der Limmat
Hersperger Ewald, Meilen
Inauen Ernst, Einsiedeln
Kallweit Thomas, Niederönz
Kull Willi, Rohr AG
Lutz Heinrich, Dübendorf
Rüdisühli-Stadelmann Anni, Kloten
Spitteler Urs, Wettingen
Sporschill Walter, Neuheim
Stanek Jan, Winterthur
Suma Milan, Hergiswil
Temperli Rolf, Valbella
Treier Herbert, Unterägeri
Zahnd Samuel, Frauenfeld
Zumstein Paul, Zürich
Die Ehrenmitglieder
Beyeler Markus, Niederscherli
Brunner Peter, Zürich
Bürgin Stephan, Wetzikon ZH
Dietrich Max, Wallisellen
Edelmann Markus, St. Gallen
Eggensberger Hans, Dübendorf
Frutig Adrian, Zürich
Harnickell Eberhard, Riehen
Hofstetter Bruno K., Hallau
Huber Hans Eduard, Zürich
Inauen Ernst, Einsiedeln
Kull Willi, Rohr AG
Künzli Kurt, Zürich
Lattmann Massimo S., Rüschlikon
Lutz Heinrich, Dübendorf
Meyer Walter, Oberwil BL
Ribary Hans-U., Zug
Schaller Hans, Mägenwil
Sporschill Walter, Neuheim
Stalder Walter, Luzern
Temperli Rolf, Valbella
Würmli Max, Wiezikon b. Sirnach
Zimmermann Urs, Schwerzenbach
Zumstein Paul, Zürich
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